Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 27. bis 30. April

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 27. bis 30. April in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Anna-Sammet-Straße
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Brandenburger Straße
  • Flamländerstraße
  • Kolmarer Straße
  • Langlachweg
  • Rohrlachstraße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Sinsheimer Straße
  • Suebenheimer Allee
  • Thüringer Straße
  • Wormser Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
27.04.2020

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Dienstag bis Samstag (21.04. – 25.04.2020)

(Speyer) – Flucht lohnt sich nicht

Verletzt im Krankenhaus endete am frühen Samstagmorgen die Flucht eines Autofahrers, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand. Gegen 01:30 Uhr wurde der 28-jähriger Speyerer mit seinem PKW durch Polizeibeamte einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während dieser Kontrolle konnten bei dem Fahrzeugführer Hinweise darauf erlangt werden, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Infolgedessen wurde dem 28-Jährigen ein freiwilliger Drogenschnelltest angeboten, welchem er anfänglich zustimmte. Noch während dieser Maßnahme entschloss sich der Mann plötzlich zur Flucht und rannte los. Ein etwa 1,80m hoher Metallzaun sollte ihm jedoch zum Verhängnis werden. Diesen übersprang er zwar, konnte aber durch die folgenden Polizeibeamten trotzdem gefasst werden. Bei der Täterfestnahme wurde festgestellt, dass sich der Flüchtige beim Überspringen des Zaunes so schwer verletzt hatte, dass er zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden musste. Noch während der Versorgung seiner Verletzung wurde bekannt, dass er nicht nur Betäubungsmittel, sondern auch Alkohol konsumiert hatte. Eine Blutprobe wurde entnommen. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Auch einer der beiden Polizeibeamten verletzte sich während der Verfolgung des Täters an der Hand und musste im Krankenhaus behandelt werden.

(Speyer) – Verfolgungsfahrt endet in Sackgasse

Am Freitag gegen 02:05 Uhr wurde eine Zivilstreife in der Auestraße auf einen Mercedes aufmerksam, der die Polizeikräfte in zügiger Fahrweise überholte. Das Fahrzeug sollte deshalb auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters, auf welches es abbog, kontrolliert werden. Als dem Fahrer die anstehende Kontrolle mittels Blaulicht und Anhaltekelle angezeigt wurde, flüchtete das Fahrzeug über die Franz-Kirrmeier-Straße. Hier musst das Zivilfahrzeug zeitweise auf knapp über 100 km/h beschleunigt werden, um den Abstand zum Flüchtenden beibehalten zu können. Letztlich endete die Flucht in einer Sackgasse der Carl-Dupre-Straße, in welche der Fahrer den Mercedes lenkte. Hier verließ er sein Fahrzeug und versuchte sich zu Fuß der Kontrolle zu entziehen. Von einer weiteren Streife konnte er schließlich im Bereich der Industriebahngleise gestellt werden. Es ergaben sich hierbei keinerlei Hinweise auf eine Alkoholisierung oder Drogenbeeinflussung des 18jährigen Speyerers. Seine Flucht begründete er mit der Angst, für sein Überholmanöver von der Polizei sanktioniert zu werden. Den Beschuldigten erwartet nun wegen seines Verhaltens auf der Flucht vor der Polizei ein Strafverfahren wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen nach §315d StGB.

(Speyer) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden

Am Freitagmorgen kurz nach Mitternacht führte eine Streife der Polizei Speyer in der Auestraße eine Personenkontrolle bei einem 30-Jährigen Speyerer durch. Bei diesem konnten rund acht Gramm Amfetamin und Betäubungsmittelutensilien aufgefunden werden. Beides wurde sichergestellt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Speyer) – Verirrten Fußgänger nach Hause gefahren

Am Donnerstag kurz vor 18 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer bei der Polizei eine ältere Person, welche sich im Bereich der Leitplanken der B39 Höhe Abfahrt Vogelgesang aufhalten würde. Eine Streife konnte den Mann dort antreffen. Der 82jährige Senior wirkte mit dem Heimweg zu seiner umliegenden Wohnanschrift in einer betreuten Wohneinrichtung überfordert. Daher nahm sich die Streife seiner an und verbrachte ihn wohlbehalten an diese, wo er seiner Betreuerin übergeben wurde.

(Speyer) – Alkoholisierter Rollerfahrer ohne Helm und Führerschein mit alten Versicherungskennzeichen unterwegs

Auf einen Roller wurde die Polizei in den frühen Morgenstunden des Donnerstags gegen 04:15 Uhr in der Iggelheimer Straße aufmerksam, weil beide Personen auf dem Zweirad keinen Helm trugen. Im Rahmen der Kontrolle fiel auf, dass an dem Roller noch ein Versicherungskennzeichen aus 2018 angebracht war. Zudem räumte der Fahrer ein, nicht im Besitz einer für den Betrieb des Kleinkraftrades erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Zusätzlich konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem 22jährigen Speyerer wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,37 Promille. Der Roller verblieb deshalb verschlossen vor Ort, dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn ermittelt die Polizei nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Speyer) – Zeugen nach versuchtem Einbruch in Fahrradgeschäft gesucht

Am Mittwoch gegen 23:40 Uhr versuchten unbekannte Täter vergeblich in ein Fahrradgeschäft in der Tullastraße einzubrechen, indem sie mehrfach auf eine Scheibe zu einem Ausstellungsraum einschlugen. Diese wurde hierdurch zwar beschädigt, hielt der Einwirkung aber letztlich Stand. Eine Anwohnerin, die auf die Splittergeräusche der Scheibe aufmerksam wurde, verständigte die Polizei. Vor Ort ergaben sich Hinweise auf ein Täterfahrzeug, bei welchem es sich um einen Sprinter oder ein baugleiches Fahrzeug handeln könnte. Die Polizei sucht Zeugen, denen ein solches Fahrzeug zur Tatzeit im Bereich der Tullastraße aufgefallen ist, oder die ein solches Fahrzeug in Richtung B9 flüchtend feststellen konnten. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Erfolgreiche Familienzusammenführung

Erfolgreich endete am Mittwoch die gemeinsame Suche des Vollzugsdienstes der Stadt Speyer und der Polizei nach einem 81jährigen Mann aus dem Sauerland. Dieser hielt sich zuvor mit seiner 63jährigen Ehefrau in der Innenstadt auf. Nachdem sich beide dort kurzzeitig trennten, konnte die 63-Jährige ihren Ehemann, der ohne Mobiltelefon unterwegs war, nichtmehr auffinden. Eine Streife begab sich deshalb gemeinsam mit der Dame im Streifenwagen auf die Suche des verschollenen Gatten. Dieser konnte letztlich durch den Vollzugsdienst in der Maximilianstraße festgestellt werden. Die überglückliche 63-Jährige und ihr Ehemann konnten so wieder zusammengeführt werden.

(Speyer) – Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz

Am Mittwochmorgen gegen 04:30 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei Speyer eine Ruhestörung ausgehend aus einer Tiefgarage in der Bernatzstraße. Bei der Überprüfung vor Ort konnte die Polizei zunächst nur einen 17jährigen Speyerer antreffen, der vorgab, sich alleine in der Tiefgarage aufzuhalten. Bei einer Absuche konnte jedoch ein weiterer Jugendlicher aus Speyer (16 Jahre) festgestellt werden, der sich hinter einem Fahrzeug versteckte. Auf dem Dach dieses Pkw befand sich eine Dose mit Cannabisblüten und Betäubungsmittelutensilien. Das Betäubungsmittel und die Gegenstände wurden sichergestellt. Die beiden Jugendlichen, gegen die die Polizei nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt, wurden an ihre Erziehungsberechtigten überstellt.

(Speyer) – Tag der ehrlichen Finder

Glücklich schätzen durften sich ein Kind und eine Jugendliche, welche am Dienstagabend unabhängig voneinander ein Mobiltelefon und einen Geldbeutel in der Maximilianstraße bzw. der Landauer Straße verloren.

Den Verlust eines Samsung-Handys, welches einem ca. 8-9 Jahren alten Radfahrer aus der Hosentasche gefallen war, beobachtete ein 60jähriger Finder und gab das Telefon bei der Polizei ab. Durch einen eingehenden Anruf des Kontakts „Mama“ auf dem Verluststück, konnte der Hinweis an die Erziehungsberechtigte ergehen, dass sich das verlorene Mobiltelefon des Sohnemanns augenblicklich bei der Polizei Speyer befindet. Dort wurde es von ihr abgeholt.

Auch die 20jährige Verliererin eines in der Landauer Straße an einer Tankstelle aufgefundenen Geldbeutels konnte anhand von Ausweisdokumenten im Geldbeutel ermittelt werden. Sie wurde durch die Polizei telefonisch darüber informiert, dass ein 24jähriger Speyerer ihren Geldbeutel bei der Polizei abgegeben hat. Auch sie zeigte sich überglücklich und holte den Geldbeutel auf der Dienststelle ab.

In beiden Fällen bedankt sich die Polizei für das vorbildliche Verhalten der jeweiligen Finder.

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Gegen einen 31-Jährigen aus Offenbach am Main leitet die Polizei Speyer am Dienstagabend ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Zuvor meldete ein Zeuge telefonisch, dass er auf der B9 aus Richtung Ludwigshafen kommend hinter einem Kraftrad mit Versicherungskennzeichen herfahre, das rund 70 km/h schnell sei. In Höhe der Abfahrt Speyer-Zentrum konnte das Zweirad von der Polizei angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei wurde festgestellt, dass es lediglich bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h zugelassen ist. Mit dem Tatvorwurf des Fahrens ohne Fahrerlaubnis konfrontiert, räumte der Beschuldigte ein, dass sein Fahrzeug 60-65 km/h fahren würde. Dementsprechend wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

(Speyer & Otterstadt) – Erneut mehrere Enkeltrickanrufe

Am Dienstag kam es zwischen 09:10 – 15:45 Uhr zu insgesamt zehn Betrugsanrufen in Speyer und Otterstadt. In neun Fällen waren zumeist ältere Personen aus Speyer betroffen, in einem Fall eine 84-jährige Otterstadterin. Die Anrufer gaben sich hierbei als Enkel / Enkelin aus und schilderten eine finanzielle Notlage aufgrund Unfalls oder eines beabsichtigten Immobilienankaufs. Durch die Täter kam es dabei auch zu konkreten Geldforderungen. Alle Angerufenen beendeten jedoch, durch vorangegangene Berichterstattungen sensibilisiert, die Gespräche ohne auf die Forderungen der Täter einzugehen.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut: Seien Sie auch zukünftig misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Auch die Polizei wird sie niemals auffordern, solche Gegenstände an Sie zu übergeben. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110 oder unter der 06232-1370 (Polizeiinspektion Speyer).

(Speyer) – Fahrradkontrollen in der Wormser Straße

Im Rahmen der Überwachung des Radverkehrs führte die Polizei Speyer am Dienstagmorgen zwischen 09:00 – 09:15 Uhr Kontrollen in der Wormser Straße auf Höhe des Amtsgerichts durch. Hierbei konnten zwei Radfahrerinnen festgestellt werden, die die Wormser Straße widerrechtlich in Richtung St.-Guido-Stifts-Platz befuhren. Sie wurden auf ihr Fehlverhalten hingewiesen und für den Verstoß verwarnt. Bei einer der beiden Radfahrerinnen konnte zudem Atemalkohol wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest bei ihr ergab einen Wert von rund 0,8 Promille. Daraufhin wurde der 53jährigen Frau aus Speyer die Weiterfahrt untersagt.

(Speyer) – Fahrzeug auf Beifahrerseite zerkratzt

Unbekannte/r Täter beschädigte/n bereits zwischen dem 05.04 -10.04 mittels unbekanntem, spitzem Gegenstand die Beifahrerseite eines VW Polo, der in der Schandeinstraße am Fahrbahnrand parkte. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 400 EUR. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Die Polizei sucht deshalb Zeugen, die Hinweise zur Tataufklärung geben können (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Böhl-Iggelheim) – Unfall auf der L 528, Pkw überschlägt sich

Am Mittwochenmorgen gegen 07:08 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 528 zwischen Böhl-Iggelheim und Speyer ein Verkehrsunfall, bei dem der alleinbeteiligte Fahrer eines Pkw (21 Jahre) verletzt wurde. Der junge Mann fuhr in Richtung Speyer als er aus bislang ungeklärter Ursache das Lenkrad verriss. Dadurch kam der Pkw von der Fahrbahn ab, überschlug sich und prallte gegen einen Baum. Der Pkw blieb auf der Seite liegen, es entstand Totalschaden. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitt er Verletzungen im Bein- und Hüftbereich. Der Rettungsdienst hat ihn in ein Krankenhaus gebracht. Die Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Reinigung zwischen 07:30 und 09:20 Uhr voll gesperrt werden. Positiv war, dass sich bei Eintreffen der Polizei bereits einige Ersthelfer vor Ort befanden, die auch die Unfallstelle abgesichert hatten.

(Schifferstadt & Böhl-Iggelheim) – Polizei warnt vor betrügerischen Anrufen

Zwischen dem 22.04. und dem 24.04.2020 erhielten mehrere Bürger aus Schifferstadt und Böhl-Iggelheim betrügerische Anrufe von angeblichen Enkel und Neffen, falschen Sachverständigen und angeblichen Mitarbeitern einer Supermarktkette, die einen Gewinnspielgewinn auszahlen wollten. All diese Anrufe dienten nur dazu, um Informationen über das Vermögen und eventuell vorhandene Bargeldbestände oder Wertgegenstände, die die vermeintlichen Opfer zu Hause aufbewahren, in Erfahrung zu bringen. In einem Fall, am 22.04.2020, gelang es den Betrügern leider, ihr Opfer so sehr zu verunsichern, dass dieses letztlich Geld übergab. Der Mann bekam von einer angeblichen Sachverständigen einen Anruf und ihm wurde gesagt, dass ein Bekannter einen Unfall gehabt hätte und er deshalb nun Geld benötige. Es sei bereits auch eine Notarin involviert, die dafür sorgen würde, dass der Mann sein Geld wiederbekomme. Später am Tag kam ein „Bote“ vorbei, der das Geld (mehrere Tausend Euro) dann bei dem Mann abholte. Der „Bote“ wird wie folgt beschrieben: circa 170 cm groß, südländisches Erscheinungsbild, etwa 50 Jahre alt, bekleidet mit blauen Jeans, einem schwarz/grauen Blouson und einer dunklen Basecap. Zeugen, die weitere Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Den angeblichen Unfall hat es nie gegeben. Der Anruf und die Geschichte dahinter sollten nur dazu dienen, die Hilfsbereitschaft des Mannes auszunutzen und sich daran zu bereichern.

Die Polizei möchte daher nochmal die folgenden Verhaltenshinweise geben:

  • Geben Sie keine vertraulichen Daten preis. Die Polizei ruft niemals mit der 110 an und fordert sensible Daten oder Wertsachen und Bargeld ein.
  • Seien Sie wachsam. Misstrauen ist keine Unhöflichkeit, sondern gesunde Vorsicht.
  • Lassen Sie sich nicht überrumpeln. Sollte ein vermeintlicher Amtsträger vor Ihrer Türe stehen, lassen Sie ihn nicht ins Haus. Nutzen Sie vor allem mechanische Sicherheitsvorkehrungen wie beispielsweise Spione um sich einen Eindruck von der Situation zu verschaffen und
  • Starten Sie einen Sicherheitsanruf. Wenn vermeintliche Polizeibeamte bei Ihnen anrufen, geben Sie keine Informationen heraus und rufen Sie zur Überprüfung bei der nächsten Polizeiinspektion an. Scheuen Sie sich nicht im Zweifel auch die 110 zu wählen. Drücken Sie dabei nicht auf die Rückruftaste, sondern wählen Sie die Nummer explizit neu.
  • Informieren Sie Nachbarn oder Angehörige. Sollten Sie nicht sicher sein, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt, informieren Sie sicherheitshalber eine weitere Person. Häufig veranlasst dies die Täter von ihrer Betrugsabsicht Abstand zu nehmen.
  • Jeder ist betroffen. Falsche Amtsträger sind kein Phänomen, das nur Senioren betrifft. Seien Sie auch als Außenstehende wachsam und sensibel. Sollten Sie Kenntnis von ungewöhnlichen Anrufen, Besuchen oder Forderungen erlangen, helfen Sie den Betroffenen und informieren Sie die Polizei.
  • Seien Sie nicht nur bei falschen Polizeibeamten vorsichtig. Betrüger geben sich auch als andere Amtsträger, wie beispielsweise Staatsanwälte oder Gerichtsvollzieher aus. Seien Sie außerdem nicht nur bei Anrufen wachsam. Ein falscher Amtsträger kann auch direkt zu Ihnen nach Hause kommen und Sie an der Haustüre ansprechen oder sich per Post an Sie wenden.
  • Erstatten Sie Anzeige. Informieren Sie immer ihre örtliche Polizei. Nur indem wir Kenntnis von den Betrugsversuchen erhalten, können wir die Täter ermitteln.

Weiterführende Informationen gibt es auch im Internet unter www.polizei-beratung.de.

(Schifferstadt) – Enkeltrick-Anrufe

Im Laufe des Dienstags erhielten mehrere Bürger in Schifferstadt und Altrip Anrufe von einem angeblichen Enkel. Alle Anrufer täuschten Notsituationen vor, wie beispielsweise einen Unfall, für die sie nun Geld bräuchten. Aber keiner der vermeintlichen Opfer fiel auf den Trick herein. In allen Fällen haben sie das Gespräch direkt beendet. Es kam zu keinem Schaden.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Dienstagmorgen gegen 07:00 Uhr stellte eine Frau ihren Pkw auf dem Parkplatz der Grundschule Süd in der Jägerstraße ab. Als sie gegen 18:00 zurückkehrte, entdeckte sie einen frischen Kratzer auf der rechten Fahrzeugseite, der sich über beide Türen und den Kotflügel erstreckte. Vermutlich hat ein anderes Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken den Schaden verursacht. Die Polizei ermittelt nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, die Angaben dazu machen können, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Harthausen) – Aufmerksamer Zeuge stellt Fahrraddieb

Ein großes Lob gebührt einem 70-jährigen Mann aus Harthausen, der am Dienstag gegen 17:50 Uhr einen Jugendlichen dabei beobachtete, wie dieser ein Damenrad entwendete, das zuvor unverschlossen vor einer Apotheke abgestellt wurde. Der Zeuge folgte mit seinem Pkw dem Fahrraddieb und konnte ihn vor der Sparkasse zur Rede stellen. Nachdem er dem Dieb das Fahrrad abgenommen hatte, ergriff der 16-jährige Täter zu Fuß die Flucht. Aufgrund der guten Personenbeschreibung, die der Zeugen abgegeben hatte, konnte der Tatverdächtige wenig später in Begleitung eines 14-Jährigen von der Polizei festgestellt und mit der Tat konfrontiert werden. Gegenüber den Beamten zeigte er sich nicht geständig. Da auch das Eigentum des von dem 14-Jährigen geführten Fahrrads vor Ort nicht abschließend abgeklärt werden konnte, wurde dieses bis zur Erbringung eines Eigentumsnachweises sichergestellt. Das entwendete Fahrrad konnte wieder an die dem Zeugen bekannte Eigentümerin ausgehändigt werden.

(Bellheim) – Navigationsgeräte und Werkzeuge gestohlen

Werkzeuge und Navigationsgeräte haben bislang unbekannte Tatverdächtige bei Fahrzeugaufbrüchen in der Nacht von Freitag auf Samstag in Bellheim gestohlen. Die zwei betroffenen Firmentransporter waren frei zugänglich In der Fellach abgestellt. Die Täter hatten eine Fensterscheibe eingeschlagen und waren hierdurch in den Innenraum gelangt. Der Wert des Diebesgutes wird auf zirka 1000 EUR beziffert. Der Sachschaden wird auf 1500 EUR geschätzt. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 38-jähriger befuhr am Dienstagmorgen mit seinem Rennrad die Untere Hauptstraße in Richtung Ortsmitte, als sich während der Fahrt der Sattel löste. Infolgedessen verlor er die Kontrolle über das Rad und stürzte. Augenscheinlich zog sich der Mann lediglich Schürfwunden zu. Zur genaueren Abklärung wurde er vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Sportgeschäft

In der Nacht von 22./23.04.2020, wurde in der Marktstraße, die Eingangstür eines Sportgeschäfts aufgehebelt. Nach derzeitigem Stand liegt der Sachschaden bei mehreren 1000.- Euro. Zeugen, die in der vergangenen Nacht, Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Marktstraße, Kapeller Straße oder Steinfelder Straße beobachtet haben, die im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Klingenmünster) – Gestürzter Mountainbiker

Am Freitag, gegen 16.30 Uhr, kam ein Mountainbikefahrer im Waldbereich bei Klingenmünster von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Über die Geo-Koordinaten des Anrufers konnte die Unfallörtlichkeit für die Rettungskräfte lokalisiert werden, so dass eine schnelle ärztliche Versorgung gewährleistet werden konnte. Der 33 jährige Fahrradfahrer wurde mit Verdacht auf eine Oberschenkelfraktur in ein Krankenhaus verbracht.

(Klingenmünster) – Einbruch in ein Gesundheitszentrum

In der Nacht von Donnerstag, dem 23.04.2020, auf Freitag, dem 24.04.2020, hebelten bislang unbekannte Täter eine Terrassentür eines Gesundheitszentrums im Magdalenenweg in Klingenmünster auf und entwendeten aus den Räumlichkeiten neben Bargeld insbesondere auch Pflegeprodukte der Marke Barbor. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest und muss noch ermittelt werden.

(Klingenmünster) – Vermisstensuche / Polizei sucht nach 30-Jährigem aus Landau

Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise bei der Suche nach einem 30-Jährigen aus Landau. Dieser wurde zuletzt am 22.04.2020, gegen 21:00 Uhr, im Bereich Klingenmünster gesehen.

Der Mann ist:

  • auffallend hager
  • Bei seinem Verschwinden war er mit einer roten Hose und einem grünen Oberteil bekleidet und ist
  • vermutlich mit einem silbergrauen Mountainbike unterwegs.

Ein Polizeihubschrauber ist ebenfalls an den Suchmaßnahmen beteiligt. Es ist nicht auszuschließen, dass sich der 30-Jährige in einer hilflosen Lage befindet.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

(Göcklingen) – Nach Streit vom Fahrrad gestoßen

Leichte Verletzungen am Bein zog sich ein 69 Jahre alter Mann zu, der am Freitagnachmittag mit seinem Fahrrad auf einem Fahrradweg in Göcklingen fuhr. Weil zwei Männer ihre Hunde nicht angeleint hatten, klingelte der Fahrradfahrer, woraufhin es zu einem kurzen Disput kam. Die beiden Gassigänger hinderten im Anschluss den Mann an der Weiterfahrt, indem sie ihn vom Fahrrad stießen. Zeugen, die die Tat beobachten konnten werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Annweiler am Trifels) – Zeugenaufruf, Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 56-Jähriger und ein 27-Jähriger befuhren am Freitagmorgen mit ihren PKWs die Bundesstraße 10 von Pirmasens in Fahrtrichtung Landau. Ersten Ermittlungen zu Folge überholte unmittelbar nach der Tunnelausfahrt Barbarossatunnel der 27-Jährige mit seinem Fiat den 56-Jährigen mit dessen grauen Peugeot, trotz dort vorhandener, durchgezogener Linie. Während des Überholvorgangs geriet der Peugeot nach links auf die Gegenfahrbahn, sodass der Fiat Fahrer ebenfalls nach links ausweichen musste. Der Fiat Fahrer verlor schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem Peugeot. Der 27-Jährige wurde durch den Verkehrsunfall leicht verletzt.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler in Verbindung zu setzen.

(Landau / A 65) – Betrunken unterwegs

Unter Alkoholeinfluss konnte ein 47 Jahre alter PKW-Fahrer am Samstagnacht gegen 00:15 Uhr im Bereich der A65 bei Landau-Süd festgestellt werden. Aufgefallen war dieser zunächst durch seine auffällige Fahrweise. Während der Verkehrskontrolle bestätigte sich der Verdacht. Ein Atemalkoholtest ergab vor Ort einen Wert von 1,22 Promille. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Landau) – Körperverletzung
Trunkenheit im Verkehr

Der Polizei Landau wurden am Dienstagnachmittag Streitigkeiten im Bereich des Westbahnhofes Landau gemeldet. Vor Ort ergab sich, dass zwei 30 bzw. 38 Jahre alte Männer nicht unerheblich dem Alkohol zugesprochen hatten und der jüngere nun sein Handy vermisste. Er beschuldigte den älteren des Diebstahls und schlug ihn, worauf dieser das E-Bike des Schlägers nahm und davonfuhr. Er konnte im Rahmen der Anzeigenaufnahme festgestellt und kontrolliert werden, wobei ein Alkoholtest einen Wert von 1,99 Promille ergab. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Gegen den Schläger wird wegen Körperverletzung ermittelt. Wo da Handy abblieb, konnte nicht geklärt werden.

(Landau) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 82-jähriger befuhr am Dienstagvormittag mit seinem Pedelec einen Feldweg zwischen Arzheim und Wollmesheim. Als ihm von einer Windböe die Mütze vom Kopf gerissen wurde, versuchte er nach dieser zu greifen und betätigte versehentlich die Vorderradbremse. Er verlor die Kontrolle über das Rad und stürzte, wodurch er sich eine blutende Wunde am Kopf zuzog. Nach Versorgung durch den Rettungsdienst wurde er in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Walsheim / L 516) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Eine 25-jährige VW-Fahrerin befuhr am Montagnachmittag die L 516 von Landau in Richtung Edesheim und wollte nach links in Richtung Walsheim abbiegen. Hierbei übersah sie den entgegenfahrenden Mazda einer 62-jährigen. Es kam zum Frontalzusammenstoß der Fahrzeuge, wobei sich die Fahrerinnen nach ersten Erkenntnissen relativ geringfügig verletzten. Bei der weiteren ärztlichen Untersuchung wurde bei der 62-jährige Verletzungen festgestellt, die einen stationären Krankenhausaufenthalt erforderlich machen. Dies wurde bei der Polizei erst im Nachgang bekannt. An beiden Autos entstand Totalschaden von zusammen 14.000 Euro.

(Edenkoben / A 65) – Zu schneller Fahrstreifenwechsel

Mittwochmorgen (22.04., gegen 09:47h) fuhr ein PKW Fahrer bei der Anschlussstelle Edenkoben auf die A65 in Rtg. Karlsruhe auf und zog direkt von der Einfädelspur über die rechte Fahrspur auf die linke Überholspur, um einen vor ihm fahrenden LKW überholen zu können. Bei solch einem Manöver kann man den Fahrzeugverkehr, der bereits auf der linken Fahrspur herannaht nicht frühzeitig erkennen! Auch hier war es so: es kam glücklicherweise nur zu einem Auffahrunfall mit einer leichtverletzten Person. Ein PKW Fahrer auf der linken Fahrspur krachte dem zum Überholen angesetzten PKW ins Fahrzeugheck und verletzte sich dabei an der Hand. Der Gesamtsachschaden liegt etwa bei 6500 EUR.

(Edenkoben) – Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2019 der Polizeiinspektion Edenkoben

Im zurückliegenden Jahr hat die Polizei Edenkoben 1.402 Straftaten aufgenommen. Mehr als jede zweite Straftat konnte dabei aufgeklärt werden. Bei den Wohnungseinbruchsdiebstählen kann gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang verzeichnet werden. Weitere Informationen zur PKS finden Sie unter: https://s.rlp.de/CbCer

(Edenkoben) – Portemonnaie und Handy aus PKW gestohlen

Kurz nach 15 Uhr befuhr am Dienstag (21.04.2020) ein unbekannter Radfahrer, maskiert mit einem Dreieckstuch, die Schubertstraße und schlug mit einem metallenen Gegenstand die Scheibe der Beifahrertür eines geparkten PKW ein. Anschließend steckte er das Portemonnaie sowie das Handy, welches auf dem Beifahrersitz abgelegt war, ein und verschwand. Trotz einer sofort durchgeführten Nahbereichsfahndung konnte der Täter unerkannt entkommen. Der unbekannte Radfahrer, der mit einem schwarzen Fahrrad unterwegs war, war ca. 26 Jahre alt, trug ein schwarzes T-Shirt, kurze Hosen und hatte eine sportliche Figur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Umgestürzter Baum

Aufgrund der heftigen Windböen am Dienstagmittag (21.04.2020, 14.30 Uhr) wurde ein größerer Baum in der Klosterstraße entwurzelt, der die gesamte Fahrbahn blockierte. Die Streife sicherte die Gefahrenstelle ab, bis die herbeigerufene Feuerwehr die Fahrbahn freigeräumt hatte. Es kam dabei zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Edenkoben) – Bordcomputer vom Pedelec gestohlen

Die Polizei ermittelt gegen einen unbekannten Täter, der bereits am vergangenen Donnerstag ( 16.04.2020) gegen 14 Uhr vor einem Drogeriemarkt in der Staatsstraße an einem schwarzen Kreidler Pedelec den Bordcomputer gestohlen hatte. Der Vorfall wurde der Polizei via Onlinewache gemeldet. Die Geschädigte tätigte einen Einkauf und musste anschließend den Diebstahl feststellen. Zeugen die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass polizeilich relevante Sachverhalte bzw. Strafanzeigen jederzeit unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ aufgegeben werden können.

(Maikammer) – Polizeibeamte bei Einsatz verletzt

Am 23.04.2020 gegen 16:15 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben ein Nachbarschaftsstreit in Kirrweiler gemeldet. Im Rahmen der Personalienfeststellung attackierte die 56-jährige Beschuldigte unvermittelt die eingesetzten Polizeibeamten, sodass diese leichte Verletzungen in Form von Prellungen und Schürfwunden davontrugen. Die 56-jährige wurde einem Krankenhaus zugeführt.

(Maikammer) – Rauchender Verteilerkasten

Gegen 13:30 Uhr kam es am Mittwoch (22.04.) in Maikammer in der Alsterweiler Hauptstraße zu einem Brand mit Rauchentwicklung eines Verteilerkastens der Telekom. Die angerückte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, vermutet wird ein technischer Defekt im Innern des Kastens.

(Neustadt) – Fahranfänger fährt mit 1,41 Promille im Stadtgebiet

In der Nacht vom 25.04.2020 um 01:40 Uhr konnte eine Streife ein 19-jähriger aus der Südwestpfalz mit seinem Pkw in der Geschwister-Scholl-Straße einer Verkehrskontrolle unterziehen, nachdem dieser den Polizisten aufgrund seiner rasanten Fahrweise aufgefallen war. Der Fahranfänger war nach eigenen Angaben auf dem Weg zu einem Fast-Food-Restaurant, um sich etwas zu essen zu kaufen. Bei der Kontrolle konnte bei dem jungen Mann deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden, weshalb ein entsprechender Alkoholtest durchgeführt wurde – 1,41 Promille! Dem Beschuldigten wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren aufgrund einer Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Darüber hinaus wurde der Führerschein sichergestellt. Zu einer Fremdgefährdung kam es glücklicherweise nicht.

(Neustadt) – Telefonbetrüger aktiv wie noch nie

Ob angebliche Polizeibeamte oder nahe Verwandte, auch am Donnerstag versuchten hinterlistige Betrüger wieder Neustadter Bürgerinnen und Bürger um ihre Barschaften zu erleichtern. Insgesamt wurden bei der Polizei Neustadt 10 (zehn!) Fälle beanzeigt, in denen versucht wurde, durch Vorspiegelung falscher Tatsachen, die Angerufenen zu einer Geldübergabe zu bewegen. Mit der Cleverness der vermeintlichen Opfer haben diese Halunken offensichtlich nicht gerechnet. Dank der Veröffentlichung unserer Warnhinweise in der lokalen Presse und den anderen Medien, konnte ein Schaden abgewendet werden. Richtigerweise wurden die Telefonate schlicht und einfach beendet, nachdem die sichtbare angebliche Telefonnummer der Anrufer notiert wurde. Eine unmittelbare Information der Polizi über diese Vorfälle ist ebenfalls vorbildlich verlaufen. Alles richtig gemacht! Zeigen Sie diesen Betrügern, wer Herr über ihr Geld und ihre Wertsachen ist!

(Neustadt / A 65) – A65 infolge Unfall voll gesperrt

Unfallstelle

Am 23.04.2020 kam es gegen 20:30 Uhr auf der A65 Fahrtrichtung Karlsruhe kurz vor der Anschlussstelle Neustadt-Süd zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 67-jähriger Golf-Fahrer musste verkehrsbedingt aufgrund einer Staubwolke bremsen. Die Staubwolke wurde durch einen Traktor verursacht, welcher auf einem angrenzenden Feldweg fuhr. Ein nachfolgender 64-jähriger Touran-Fahrer konnte noch rechtzeitig bremsen. Ein 60-jähriger Nissan-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den Touran auf. Durch den Aufprall wurde der Touran auf den PKW VW Golf geschoben. Der Golf-Fahrer und Nissan-Fahrer wurden mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die genannten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen entstand Schaden in Höhe von knapp über 20.000 Euro. Zwecks Aufräum- und Fahrbahnreinigungsarbeiten musste die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe an der Anschlussstelle Neustadt-Nord bis Mitternacht voll gesperrt werden. Hierzu wurde die Autobahnmeisterei Kandel verständigt. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Der Nissan-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Neustadt) – Telefonbetrüger in Neustadt und Umgebung wieder aktiv

Im Laufe des Mittwoch kam es um die Mittagszeit zu insgesamt vier bekannt gewordenen Versuchen, den angerufenen Mitmenschen Bargeld oder sonstige Wertgegenstände (Gold oder Schmuck)aus der Tasche zu ziehen. Vermeintliche Enkel riefen in Neustadt und im Neustadter Tal Personen mit Vornamen an, die nicht mehr unter den aktuellen 10 beliebtesten Vornamen 2020 zu finden sind, und schilderten eine fiktive Notlage. Um diese zeitnah und schadlos zu bewältigen, gaben die Betrüger an, dass sie Geld oder Gold bräuchten. Hervorragend reagiert haben in allen vier Fällen die auserkorenen Angerufenen, denn sie beendeten einfach das Telefonat und informierten die Polizei über den Betrugsversuch. Bravo, alles richtig gemacht. Gehen Sie diesen Straftätern nicht auf den Leim!

(Neustadt) – Führerloses Auto verursacht Sachschaden

Glück hatte am 22.04.2020 gegen 13:50 Uhr ein Fahrzeughalter in der Schillerstraße in Neustadt/W. als sein Fahrzeug sich selbständig machte. Der Fahrzeugeigentümer hatte an seinem Fahrzeug weder die Handbremse betätigt, noch einen Gang eingelegt. Aufgrund des Gefälles rollte das Auto rückwärts über die Straße. Glücklicherweise wurde die „Geisterfahrt“ durch ein dortiges Brückengeländer gestoppt. Ein aufmerksamer Zeuge konnte den Vorfall beobachten und informierte die örtliche Polizeidienststelle. Da der Fahrzeughalter nicht vor Ort war musste der PKW durch ein Abschleppunternehmen abgesichert und abgeschleppt werden. Hierzu wurde die Fahrbahn für ca. 15 Minuten gesperrt. Am Fahrzeug und am Brückengeländer entstand lediglich geringer Sachschaden. Neben den Kosten für den Abschleppvorgang erwartet den Fahrzeughalter ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro.

(Neustadt) – Verkehrsunfall verursacht und leicht verletzt

Am 21.04.2020, gegen 11:25 Uhr, befuhr ein 75-jähriger Neustadter mit seinem Kompaktwagen die Branchweilerhofstraße aus Fahrtrichtung Adolf-Kolping-Straße kommend in Richtung Nachtweide, als er mit einem am Fahrbahnrand geparkten PKW kollidierte. Durch den Aufprall wurde der geparkte PKW auf einem vor diesem geparkten PKW aufgeschoben. Der Unfallverursacher wurde durch den Verkehrsunfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 9000 Euro. Da nach aktuellem Ermittlungsstand seitens der Polizei davon ausgegangen wird, dass der Unfall durch eine gesundheitliche Beeinträchtigung des 75-jährigen verursacht wurde, wurde deren Fahrerlaubnis sichergestellt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Lambrecht / B 39) – Verkehrsbehinderungen in Lambrecht durch Polizeieinsatz

Am Donnerstag kam es in Lambrecht auf der B39 zu nicht unnerheblichen Verkehrsbehinderung in beide Richtungen. Grund für die Behinderungen von ca. 12:00 Uhr bis ca. 16:25 Uhr war ein Einsatz der Kripo Neustadt, der durch Einsatzkräfte anderer Dienststellen unterstützt wurde. Wir bedanken uns bei den Verkehrsteilnehmern für die uns entgegengebrachte Geduld und werden zu gegebener Zeit über das Ergebnis des Einsatzes nachberichten.

(Lambrecht & Edenkoben) – Sicherstellung von Betäubungsmitteln

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Beispielfoto einer Drogenbeschlagnahme

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal führt seit 2019 Verfahren wegen gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln und Geldwäsche gegen mehrere Personen. Am 23.04.2020 wurden zeitgleich acht Objekte in Lambrecht und in Edenkoben zur Detektion von möglichen BtM-Verstecken durchsucht. Es wurden sieben Personen vorläufig festgenommen. Drei Personen wurden nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt, weil die Voraussetzungen für den Erlass eines Haftbefehls nicht vorliegen.

Gegen eine Person bestand bereits ein Haftbefehl in anderer Sache. Gegen drei weitere Personen prüft der Ermittlungsrichter den Erlass von Haftbefehlen.

Bei den Durchsuchungen konnte u.a. ein professionell verbautes Versteck gefunden werden. Darin befanden sich ca. 10 kg Marihuana. An anderer Stelle wurden nochmal 200 Gramm Amphetamin gefunden und sichergestellt.

(Lambrecht & Edenkoben) – Sicherstellung von Betäubungsmitteln

1. Nachtrag

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal hat ein Haftrichter den bereits bestehenden Haftbefehl gegen den Beschuldigten wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Vollzug gesetzt.

Gegen die drei anderen beschuldigten Personen wurden antragsgemäß Haftbefehle wegen bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln erlassen und ihn Vollzug gesetzt.

Sämtliche vier Beschuldigte wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten verbracht.

(Dienstbereich PI Haßloch) – Telefonbetrüger auch im Bereich der Polizeiinspektion Haßloch tätig

Wie in den umliegenden Orten und teilweise auch schon berichtet, trieben Telefontrickbetrüger hauptsächlich am Mittwoch und Donnerstag, in einem Fall aber auch schon in der letzten Woche in Haßloch und in einem Fall in Niederkirchen ihr Unwesen. In den meisten Fällen wurden Personen mit unterdrückter Rufnummer angerufen, die für einen angeblichen Angehörigen nach einem aktuellen Unfall Geld für eine Werkstattrechnung bereitstellen sollten. In einem Fall wurde mit unterdrückter Nummer angerufen und nach dem Vorhandensein eines Sparbuches nachgefragt. Die Gespräche wurden nach unliebsamen Rückfragen der Angerufenen ohne weitere Konsequenz abgebrochen, teilweise durch den Anrufer, teilweise durch die Angerufenen. Bleiben oder werden sie misstrauisch, wenn ein Anrufer insbesondere mit unterdrückter sprich: nicht sichtbarer Rufnummer unter einem Vorwand Geld von Ihnen fordert oder Sie nach dem Vorhandensein oder Aufbewahrungsort von Wertsachen fragt, unabhängig davon, ob dieser sich als Angehöriger, Handwerker, Polizeibeamter o. ä. ausgibt. Durch solch lobenswert misstrauisches Verhalten und Nachfragen konnten in den genannten Fällen tatsächliche Vermögensverluste vermieden werden.

(Haßloch) – Diebstähle aus Pkw

In der Nacht von Montag, 20.04., auf Dienstag, 21.04., kam es in Haßloch zu zwei Diebstählen aus Pkw. In der Beethovenstraße wurde aus einem Skoda Oktavia eine in der Mittelkonsole liegende Geldbörse, in der sich neben der EC-Karte auch der Ausweis und der Führerschein des Geschädigten befand, entwendet. Hier sind der oder die Täter bislang ebenso unbekannt wie bei einem Diebstahl aus einem VW Tiguan, bei dem der oder die Täter in der Wilhelmstraße diverse Gegenstände, darunter ein Laptop, Handy sowie Geldbörse mit Dokumenten mitgehen ließen. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen der Diebstähle oder von Personen, denen in der genannten Nacht in einer der beiden Straßen Ungewöhnliches aufgefallen ist, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de. Die Polizei bittet Sie in Ihrem Interesse immer darum, das Fahrzeug ordnungsgemäß zu verschließen und Wertgegenstände nicht von außen sichtbar im Fahrzeug liegen zu lassen. Beides kann im Extremfall auch zum Ausschluss oder zur Verminderung von Versicherungsleistungen führen.

(Haßloch) – Nach Zusammenstoß flüchtig / Verkehrsunfallflucht in Haßloch

Zwischen Freitag, 17.04., 18.00 Uhr, und Samstag, 18.04., 17.00 Uhr, befuhr der Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeugs die Himmelsgasse in Haßloch aus Richtung Füllergasse kommend in südlicher Richtung. Dabei stieß er gegen einen Pkw Hyundai, der dort am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkt war. Im Anschluss entfernte er sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern oder eine Schadensregulierung in die Wege zu leiten. Am Pkw Hyundai entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Meckenheim) – Diebstahl von landwirtschaftlichen Beregnungsanlagen

In der Nacht von Sonntag, 19.04., auf Montag, 20.04., und in der Folgenacht auf Dienstag, 21.04., entwendeten bislang unbekannte Täter in mindestens zwei bisher bekannten Fällen landwirtschaftliche Beregner auf Äckern in der Gemarkung Meckenheim. Die Taten dürften, auch auf Grund der räumlichen Nähe beider Tatorte, zusammenhängen. Beide Äcker befinden sich östlich der Kreisstraße von Meckenheim nach Rödersheim-Gronau, näher an der Gemeinde Meckenheim. In einem Fall erbeuteten die Täter 250 Regner im Wert von ca. 2.400 Euro, bei dem Fall von Sonntag auf Montag waren es 130 neue Regner im Wert von ca. 2.000 Euro. Der Tatortbereich ist von der Kreisstraße aus nicht direkt einsehbar.

Dennoch bittet die Polizeiinspektion Haßloch um Hinweise von evtl. Zeugen der Diebstähle oder von Personen, denen Fahrzeuge in dem Bereich nachts im Feld aufgefallen sind, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Friedelsheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 20.04.2020 gegen 13:30 Uhr kam es an der Kreuzung Schulstraße / Hauptstraße / Bahnhofstraße in Friedelsheim, nach Missachtung des angezeigten Rotlichts durch den 71-jährigen Unfallverursacher, zum Zusammenstoß zweier PKW. Die 79-jährige Unfallgeschädigte wurde hierbei leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

(Bad Dürkheim) – Wiederholt Anrufe von Enkeltrickbetrügern

Im Lauf des 21.04.2020 kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu mehreren versuchten Enkeltrickbetrügereien. In einem Fall wurde eine 77-jährige von einer unbekannten männlichen Person angerufen, welche bei der vermeintlichen Tante angab, nach einem Verkehrsunfall dringend 30.000EUR zu benötigen. Die Geschädigte erkannte diesen Trick und gab an, kein Geld zu haben – der Anruf wurde daraufhin sofort durch den Täter beendet. In einem weiteren Fall versuchte wiederum eine männliche Person mit den Worten „rate mal, wer dran ist“, einen 78-jährigen auf die falsche Fährte zu locken. Auch dieser erkannte, dass an dem Anruf etwas nicht stimmen kann und forderte den Anrufer auf, seinen Namen zu nennen. Das Gespräch wurde seitens des Anrufers ebenfalls sofort beendet. Ebenso in einem weiteren Fall, in dem eine 66-jährige Dame angerufen wurde.

(Bad Dürkheim) – Auf Anrufe von falschen Polizeibeamten und Enkeltrickbetrügern nicht hereingefallen

Am Montag, den 20.04.2020, kam es vermehrt zu Anrufen durch falsche Polizeibeamte und Enkeltrickbetrüger im Bereich Weisenheim am Sand, Bobenheim am Berg und Bad Dürkheim. Die Betrüger versuchten vergeblich, die Senioren um ihr Erspartes zu bringen.

In Weisenheim am Sand erhielt gegen 11:25 Uhr eine 82-jährige Frau einen Anruf mit unterdrückter Rufnummer von einem „Wolfgang“, der um ein vertrauliches Gespräch bat. Nachdem die Angerufene sich nach dem Namen von Wolfgangs Frau erkundigte, legte der „Wolfgang“ auf. Zu einer Geldforderung kam es hier nicht.

Gegen 13 Uhr wurde ein 81-jähriger Bad Dürkheimer von einem „Tobias“ angerufen, der sich zunächst fragend mit „Opa?“ meldete und sich als Enkel ausgab. Da der Anrufer dem pfälzischen Dialekt im Gegensatz zum richtigen Enkel nicht mächtig war, bemerkte der 81-Jährige den Schwindel und beendete das Gespräch.

Eine 85-jährige Bobenheimerin durschaute gegen 13:45 Uhr die Masche einer falschen Polizistin. Diese gaukelte vor, dass die Nachbarin der Bobenheimerin einen tödlichen Unfall verursachte und eine U-Haft mit der Zahlung von 93.000 EUR abgewendet werden könne. Zu zwei ein ähnliches Anrufen kam es, als die Anrufer vorgaben „Du glaubst nicht, was mir passiert ist. Ich habe einen Menschen überfahren“ und angaben, Geld zu benötigen.

Vergeblich versuchte ein Betrüger gegen 15:00 Uhr eine 75-jährige Bobenheimerin um Ihr Erspartes zu bringen. Er meldete sich mit „Rate mal wer da ist“. Nachdem die Angerufene einen Namen sagte und der Anrufer diesen bestätigte, gab er an, 85 000 EUR für einen Wohnungskauf in Mannheim zu benötigen und erkundigte sich nach Bargeld bei ihr zu Hause. Die Dame bemerkte den Betrugsversuch und beendete das Gespräch.

Tipps wie Sie sich vor falschen Enkeln und falschen Polizeibeamten schützen können, finden Sie unter:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

(Hettenleidelheim) – Versuchter Enkeltrick / 35.000 EUR für angeblichen Unfall

Wie auch schon in benachbarten Dienstgebieten, hat es am Mittwoch ein Unbekannter auch in Hettenleidelheim mit einem alten Trick probiert: Ein 82-Jähriger erhielt einen Anruf, in dem er gebeten wurde Bargeld für einen Unfall seines Enkels aufzutreiben. Angeblich benötige dieser in Heidelberg 35.000 Euro für die Schadensregulierung. Der Trick wurde durchschaut.

(Grünstadt & Kirchheim) – 2x mit BTM-Einfluss am Steuer

In der Nacht vom 22.04. auf 23.04.20 wurden bei zwei Kontrollen in Grünstadt und Kirchheim jeweils PKW-Führer festgestellt, die unter BTM-Einwirkung standen. Bei einer Kontrolle in der Bärenbrunnenstraße wurden bei einem 21-Jährigen aus Großniedesheim BTM-typische Auffälligkeiten festgestellt. Der junge Mann gab zu, einen Joint geraucht zu haben. Ebenso stellten die Beamten später im Bereich MAXI-Autohof Anzeichen bei einem 43-jährigen PKW-Fahrer aus Zweibrücken fest. Ein Urintest verlief positiv auf THC und synthetische Drogen. Beiden wurde eine Blutprobe genommen – die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Grünstadt) – Gewinnversprechen / Tankstellenmitarbeiter passt auf!

Bereits am 07.04.2020 erhielt ein 63-Jähriger aus Grünstadt telefonisch eine Gewinnbenachrichtigung. Er habe in einem Preisausschreiben 28.500 EUR gewonnen. Vor der Auszahlung müsse er jedoch für 900 EUR Steam-Karten kaufen und die Nummern mitteilen. Als der Geschädigte gleich mehrere Karten an einer Grünstadter Tankstelle kaufen wollte, wurde der Mitarbeiter misstrauisch und fragte nach. Als er von dem Gewinnversprechen erfuhr, machte er den Geschädigten auf den Betrugsversuch aufmerksam und riet zur Anzeigenerstattung bei der Polizei. Der Trick ist alt!

(Obersülzen) – Betrunken gefahren / Mann wird aggressiv gegen Ehefrau

Am Mittwochnachmittag wurde durch die Polizei KL mitgeteilt, dass dort ein PKW-Fahrer ein Verkehrsdelikt verübt hatte. Alkoholeinwirkung wurde vermutet. An der Halteranschrift wurde zunächst niemand angetroffen. Gegen 18:00 Uhr teilt die 58-jährige Ehefrau mit, dass sie sich vor ihrem aggressiven Mann in den Garten geflüchtet habe. Er habe sie geschlagen und zu Boden gestoßen. Bei einer Überprüfung wurde erhebliche Alkoholeinwirkung bei dem 63-Jährigen festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe genommen, der Führerschein wurde sichergestellt.

(Obersülzen) – Feuer gerät leicht außer Kontrolle

Ein Verkehrsteilnehmer meldete am Dienstag eine Rauchentwicklung beim SV Obersülzen – vermutet wurde eine brennende Mülltonne. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 10 Leuten im Einsatz und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Es stellte sich heraus, dass jemand Laub nahe dem Mülleimerstellplatz verbrannte. Die Aktion geriet leicht außer Kontrolle, weil das Feuer auch auf eine Grasfläche übergriff (ca. 2 m²). Es entstand kein messbarer Schaden.

(Laumersheim) – Enkeltrick / 81-Jähriger fällt beinahe drauf rein

Ein 81-jähriger Geschädigter erhielt ein Anruf, in dem er um 35.000 EUR für die Schadensregulierung eines Verkehrsunfalles gebeten wurde. Dabei wurde er als „Onkel“ angesprochen, was ihm zwar komisch vorkam, ihn aber nicht davon abhielt, bei seiner Bank 20.000 EUR abzuheben. Erst dann verständige er die Polizei. Der Geschädigte erhielt entsprechende Verhaltenstipps – er wurde zur Bank begleitet, um das Geld wieder einzuzahlen. Nochmal gut gegangen!

(Heßheim) – Fußgänger angefahren

Am 24.04.2020, gegen 14:00 Uhr, kam es in Heßheim, in der Lambsheimerstraße, gegenüber der dortigen Bäckerei, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fußgänger. Der 71-jährige Autofahrer musste einem entgegenkommenden Fahrzeug in Richtung des Gehweges ausweichen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Außenspiegel des Autos und einem Fußgänger, welche leicht am Arm verletzt wurde.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Am Freitagnachmittag fiel einer Streifenwagenbesatzung ein E-Scooter im Bereich der Wormser Straße in Frankenthal auf. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der E-Scooter schneller fährt als es zulässig ist. Die Weiterfahrt wurde untersagt, auf den Fahrer und den Eigentümer kommt nun eine Strafanzeige zu.

(Frankenthal / Lambsheim) – Zwei versuchte Enkeltrickbetrüge

Am Dienstagnachmittag versuchten Betrüger gleich zwei Mal durch den sog. Enkeltrickbetrug Geld zu erbeuten. In beiden Fällen sprach der Anrufer von einem Verkehrsunfall, weshalb er dringend Geld bräuchte. Eine 84-jährige Frankenthalerin und eine 83-jährige Lambsheimerin durchschauten den Betrug glücklicherweise und zeigten den Vorfall an.

(Frankenthal) – Straßenverkehrsgefährung, Zeugen gesucht

Am 20.04.20 befand sich eine Funkstreifenwagenbesatzung gegen 15:40 Uhr auf einer Einsatzfahrt zu einem dringenden Einsatz. Dabei waren Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet. Im Kreuzungsbereich Beindersheimer Straße / Nordring bremste der Streifenwagen aufgrund der schlechten Einsicht in den Kreuzungsbereich bis zum Stillstand ab. Gerade als die Polizeibeamten ihre Fahrt fortsetzen wollten, da der Kreuzungsbereich frei von Fahrzeugen war, nahmen sie auf der linken Seite ein Fahrzeug, welches den Nordring augenscheinlich mit stark überhöhter Geschwindigkeit befuhr, wahr. Der Fahrer des Mercedes übersah trotz eines winkenden Fußgängers offenbar den Streifenwagen und lenkte erst kurz vor dem Fahrzeug abrupt nach links um eine Kollision zu vermeiden. Er verlor dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf die Gegenfahrbahn. Glücklicherweise kam er kurz vor den an der Ampelanlage wartenden Fahrzeugen zum Stehen, so dass niemand zu Schaden kam und flüchtete anschließend von der Örtlichkeit. Eine Verfolgung konnte aufgrund einer dringenderen Einsatzlage nicht erfolgen. Das Kennzeichen konnte jedoch notiert und der 33-jährige Fahrer ermittelt werden. Die Polizei sucht dennoch dringend Zeugen des Vorfalles, da ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet wurde. Zeugen können sich telefonisch unter 06233-313 0 melden.

(Frankenthal) – Diebstahl an Kraftfahrzeug

Einem 39-jährigen Geschädigten wird im Zeitraum von 17.04.2020, 19:00 Uhr bis 20.04.2020, 08:30 Uhr das Spiegelglas des linken Außenspiegels sowie die vorderen Parksensoren seines auf ihn zugelassenen Pkw Mercedes-Benz, Typ E-Klasse 270 CDI in der Hanns-Fay-Str. in Frankenthal, entwendet. Die Höhe des Schadens ist bislang nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Schwerer Diebstahl aus Kraftfahrzeug

Unbekannte Täter entwenden im Zeitraum vom 18.04.2020, 14:00 Uhr bis 20.04.2020, 07:00 Uhr verschiedene Werkzeuge, ein Autoradio sowie zwei Schachteln Zigaretten aus einem Pkw VW Crafter, Am Kanal, in Höhe Hausnummer 4 in Frankenthal. Die Täter hebeln das Fenster der Fahrertür auf und gelangen so in das Fahrzeuginnere. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1600 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Körperverletzung

Am Freitagmorgen kam es in der Berliner Straße in Bobenheim-Roxheim zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Hierbei wurde unter anderem ein Fahrradschloss als Schlagwerkzeug benutzt, wobei es zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen kam.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Hyundai i20 am 23.04.2020, in der Zeit von 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr, in der Industriestraße, Höhe Hausnummer 4, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am rechten Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl

Unbekannte Täter entwenden im Zeitraum vom 21.04.2020, 23:00 Uhr bis 22.04.2020, 10:00 Uhr Kanthölzer und Bretter aus einer Gartenanlage im Viehweg in Bobenheim-Roxheim. Die entwendeten Hölzer befanden sich frei liegend im Gartenbereich, das kniehohe Gartentor war verschlossen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 88 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – Brand in Waldstück

Am 20.04.2020, um 14:55 Uhr, wurde der Polizeiwache Maxdorf ein Brand in einem Waldstück hinter dem Schulzentrum Maxdorf gemeldet. Im Bereich zwischen Brunckstraße, Hauptstraße und Weisenheimer Straße brannte eine Fläche von etwa 3000 qm. Die drei Wehren der Verbandsgemeinde Maxdorf waren mit 32 Einsatzkräften vor Ort. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen derzeit nicht vor. Die derzeitige Trockenheit dürfte die Entstehung des Brandes jedoch begünstigt haben. Während den Löscharbeiten musste die Hauptstraße teilweise gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt

Durch einen aufmerksamen Verkehrsteilnehmer wurde von Freitag- auf Samstagnacht ein in Schlangenlinien fahrender Pkw auf der Langgartenstraße gemeldet. Der Mitteiler verfolgte den besagten Pkw, sodass dieser letztendlich in der Ruchheimer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Hierbei nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,56 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Weiter stellten die Beamten fest, dass dieser aktuell über keinen Führerschein verfügt, es sich bei dem mitgeführten Führerscheindokument sehr wahrscheinlich um eine Fälschung handelt und gegen den Mann ein Haftbefehl besteht. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.

(Ludwigshafen) – Führen eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Fahrerlaubnis

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnten am 24.04.2020 gegen 18.00 Uhr auf der BAB A650 im Bereich Ludwigshafen in Fahrtrichtung Bad Dürkheim einen 37-Jährigen fahrend feststellen. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte bei dem Fahrer die Tätowierung eines Hanfblattes auf dem Unterarm erkannt werden. Anschließend fiel der Mann durch für den Drogenkonsum typische Auffallerscheinungen auf. Daraufhin räumte dieser ein, dass er aufgrund seiner stressigen Arbeit hin und wieder „Gras“ rauchen würde. Erschwerend kam hinzu, dass der 37-Jährige angab, seinen türkischen Führerschein bei Verwandten in Wien vergessen zu haben. Da der Mann jedoch bereits seit über 3 Jahren in Deutschland wohnhaft ist, war es unerheblich wo die türkische Fahrerlaubnis ist, die der Fahrer besitzen will. Diese hätte aufgrund der Rechtslage nach 3 Jahren der Wohnsitznahme in Deutschland nicht mehr zum Führen eines Fahrzeugs in Deutschland berechtigt. Daher wurden gegen den Mann entsprechende Strafanzeigen vorgelegt. Die angeordnete Blutprobe wurde auf der Dienststelle entnommen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Bus

Am 24.04.2020, gegen 12:10 Uhr, fuhr ein 63-Jähriger mit seinem Auto auf der Mundenheimer Straße in Richtung Adlerdamm. Zur gleichen Zeit wartete auf der Höhe des dortigen Einkaufsmarktes ein 53-Jähriger mit seinem Auto am rechten Fahrbahnrand, um in eine Parklücke zu fahren, aus der gerade ein 31-Jähriger rausfuhr. Als der 63-Jährige an dem wartenden und dem ausparkenden Auto vorbeifahren wollte, kam ihm auf der Gegenspur ein ÖPNV-Bus entgegen, der in Richtung Innenstadt fuhr, so dass die beiden Fahrzeuge zusammenstießen. Dadurch wurde der 63-Jährige verletzt. Zudem fielen zwei Fahrgäste des Busses durch den Aufprall zu Boden, eine 37-Jährige und eine 29-Jährige. Sie verletzten sich ebenfalls. Der 63-Jährige und die 29-Jährige wurden ins Krankenhaus gebracht. Die 37-Jährige verzichtete auf eine Behandlung. Das Auto des 63-Jährigen wurde abgeschleppt und die ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden durch eine Spezialfirma entfernt. Die Mundenheimer Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme in beide Richtungen für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Danach wurde eine Fahrbahn wieder freigegeben, so lange bis das Auto abgeschleppt und die Straße gereinigt worden war.

(Ludwigshafen) – Achtung / Enkeltrick mit Angebot von Einkäufen anlässlich Corona

Am 24.04.2020, gegen 09:40 Uhr, wurde eine 82-jährige Ludwigshafenerin von einer unbekannten Frau angerufen, die sich zunächst als Verwandte später konkreter als Nichte ausgab und sie fragte, ob es ihr gut gehen würde. Im Verlauf des Gesprächs erklärte sie dann, dass sie gerade in der Nähe sei und Einkäufe für sie erledigen könnte. Die Seniorin erkannte jedoch, dass es sich bei der Anruferin nicht um ihre Nichte handelte und erklärte der unbekannten Frau, dass sie die Polizei informieren werde. Daraufhin wurde das Gespräch beendet.

Die Polizei warnt die Bürgerinnen und Bürger vor Enkeltrick Betrügern am Telefon und möchte sie sensibilisieren, dass sie auch hinsichtlich vermeintlich gut gemeinter Angebote, Einkäufe erledigt zu bekommen, wachsam sind und nicht darauf hereinfallen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Verwandten

Am 23.04.2020 wurden der Polizei von vier Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren im Alter von 69 Jahren bis 83 Jahren Anrufe von falschen Verwandten gemeldet, die in der Zeit zwischen 15:15 Uhr und 16:15 Uhr stattfanden. Bei allen meldete sich jeweils eine unbekannte Frau, die sich bei den einen als Nichte bei anderen allgemein als „Verwandte“ ausgab. In allen Fällen erklärte die Anruferin, dass sie Geld bräuchte. Alle Seniorinnen und Senioren erkannten sofort die Betrugsmasche und beendeten vorbildlich die Telefonate.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Rucksack gestohlen

Am 23.04.2020, zwischen 15:00 Uhr und 15:20 Uhr, war eine 59-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Industriestraße einkaufen. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie fest, dass unbekannte Täter ihr den Geldbeutel aus ihrem Rucksack gestohlen hatten.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Motorroller Fahrer stürzt auf der K 1

Am 23.04.2020, gegen 15:00 Uhr, fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Auto auf der K1 von der Mittelpartstraße kommend in Fahrtrichtung Dürkheimer Straße. An der roten Ampel an der Kreuzung Prälat-Caire-Straße hielt er auf der Geradeausspur an. Links neben ihm auf der Linksabbiegerspur in Fahrtrichtung Prälat-Caire-Straße stand ein 25-Jähriger mit seinem Transporter an der roten Ampel. Als ein 40-Jährige mit seinem Motorroller an die Ampel kam und bremste, rutschte ihm auf Grund von Rollsplit, der auf der Fahrbahn lag, das Hinterrad seines Motorrollers weg, so dass er auf den Boden stürzte, mit seinem Roller mehrere Meter auf der Fahrbahn rutschte und dann gegen das Auto des 31-Jährigen sowie den Transporter des 25-Jährigen stieß. Der 40-Jährige verletzte sich und kam ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch

Am 23.04.2020, gegen 11:30 Uhr, wurde der Polizei ein versuchter Einbruch in ein Haus in der Bannwasserstraße gemeldet. Unbekannte Täter hatten sich an der Hauseingangstür zu schaffen gemacht. Es wurden Beschädigungen festgestellt, wie Kratzer, Eindellungen und eine herausgerissene Gummidichtung. Die unbekannten Täter gelangten jedoch nicht in das Haus.

Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Hund verursacht Motorradunfall

Am 22.04.2020, gegen 10:25 Uhr, fuhr ein 33-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Von-Kieffer-Straße. Zur gleichen Zeit ging ein 50-Jähriger mit seinem Hund entlang der Von-Kieffer-Straße auf dem Gehweg spazieren. Als der angeleinte Hund plötzlich auf die Fahrbahn sprang, musste der 33-Jährige ausweichen und so stark abbremsen, dass er vom Motorrad stürzte und sich verletzte. Ein Rettungswagen wurde nicht benötigt. An dem Motorrad, einer Harley-Davidson, entstand ein Schaden von etwa 1.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Autoscheibe eingeschlagen

Am 21.04.2020, gegen 22:20 Uhr, wurde festgestellt, dass unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Renault Clio eingeschlagen hatten, der auf einem P+R Parkplatz in der Hauptstraße stand. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Achtung vor Enkeltrick Betrügern

Am 21.04.2020, gegen 13:30 Uhr rief bei einer 79-jährigen Ludwigshafenerin ein unbekannter Mann an und gab sich als der Ehemann ihrer Enkelin aus. Er erklärte, er habe einen Verkehrsunfall gehabt und er wolle nicht die Polizei einschalten, da er sonst seinen Führerschein verlieren würde. Deshalb wolle er dem Unfallgegner den Schaden in Höhe von 24.000 Euro direkt bezahlen und bräuchte daher Geld. Er versicherte der Seniorin, dass sie das Geld am Folgetag wieder auf ihrem Konto hätte.

Nach anfänglicher Skepsis war die 79-Jährige aufgrund der Stimme und Ausdrucksweise des Anrufers überzeugt davon, tatsächlich mit dem Mann ihrer Enkelin zu telefonieren. Deshalb willigte sie ein. Daraufhin bestellte der unbekannte Täter ihr ein Taxi und sie fuhr zur Bank und ließ sich durch einen Mitarbeiter der Bank 24.000 Euro auszahlen. Nachdem sie mit dem Taxi wieder zu ihrer Wohnung zurückgekehrt war, rief der vermeintliche Ehemann der Enkelin erneut an und teilte ihr mit, dass er bereits auf dem Weg nach Heidelberg sei und ein Bekannter von ihm bei ihr vorbeikommen werde und das Geld abholen werde. Die 79-Jährige packte die 24.000 Euro in eine Plastiktüte und begab sich vor den Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses.

Dort erschien tatsächlich ein:

  • Mann
  • circa.1,70 m groß
  • korpulent
  • untersetzt
  • dunkel gekleidet mit dunklen Handschuhen, Mütze und Schal.
  • Zudem hatte er eine dunkelblaue Umhängetasche dabei.

Diese hielt er auf und die 79-Jährige legte das Geld hinein. Nachdem die Seniorin in ihre Wohnung zurückgekehrt war, rief der vermeintliche Ehemann der Enkelin nochmals an und fragte sie, ob sie Schmuck besitzen würde. Nachdem dies von ihr verneint wurde, beendete er das Gespräch. Gegen 16 Uhr rief dann eine unbekannte Frau bei ihr an und erklärte, sie bräuchte ihre Bankdaten, damit das geliehene Geld wieder auf ihr Konto überwiesen werden könnte. Nachdem die 79-Jährige ihre Bankdaten herausgab, kam ihr der ganze Sachverhalt doch sehr suspekt vor und sie kontaktierte ihre Enkelin. Hierbei stellte sich heraus, dass der Anrufer nicht der Mann ihrer Enkelin war, da dieser den ganzen Tag zuhause war. Daraufhin informierte die 79-Jährige ihre Bank, veranlasste die Sperrung ihrer EC-Karte und ging zur Polizei.

Zudem kam es zu weiteren drei versuchten Enkeltrick Betrügen in Ludwigshafen.

Gegen 11:40 Uhr erhielt eine 88-Jährige einen Anruf von einem unbekannten Mann, der sich als ihr Enkel ausgab und sie fragte, ob sie ihm Geld leihen könne. Die 88-Jährige wich den Fragen des vermeintlichen Enkels geschickt aus und beendete vorbildlich das Telefonat.

Gegen 10:35 Uhr erhielt eine 83-Jährige einen Anruf von einem unbekannten Mann, der ihr erklärte, dass er ihr ältester Enkel sei. Als sie ihn nach seinem Namen fragte, antwortete er nicht, sondern entgegnete, dass er aufgrund der Corona Krise nicht genug Geld habe und fragte sie, ob sie ihm etwas leihen könnte. Daraufhin beendete die Seniorin vorbildlich das Telefonat.

Gegen 12:00 Uhr erhielt eine ebenfalls 83-Jährige einen Anruf von einem unbekannten Mann, der erklärte, er sei ihr Enkel, er habe eine Eigentumswohnung ersteigert und brauche nun 87.000 Euro. Nachdem die Seniorin den Anrufer an ihren Ehemann weitergab, erkannte dieser direkt, dass es sich nicht um den richtigen Enkel handelte. Als er daraufhin den Anrufer mit dem Stichwort „Enkeltrick“ konfrontierte, legte dieser auf.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
  • Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld von Betrugsopfern zu erlangen.
  • Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brennender Mülleimer

Am 21.04.2020, gegen 13:20 Uhr, brannte am Busbahnhof Ludwigshafen in der Lorientallee ein Mülleimer. Er wurde von der Feuerwehr gelöscht. Durch das Feuer wurde der Mülleimer zerstört. Wie genau es zu dem Brand des Mülleimers kam, konnte bisher nicht geklärt werden.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Bauholzbalken von Baustellen gestohlen

In der Zeit zwischen dem 10.02.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 21.04.2020, gegen 07:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter von einer umzäunten Baustelle der Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch in der Hermann-Hesse-Straße Bauholzbalken im Gesamtwert von über 1.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern oder dem Verbleib der Bauholzbalken geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Holzüberdachung hat gebrannt

Am 20.04.2020, gegen 22:30 Uhr, wurde der Polizei ein Brand in der Lüderitzstraße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass das Dach eines kleinen Schuppens (Überdachung für Brennholz) gebrannt hatte. Die Ursache des Brandes ist bisher unbekannt. Es ist davon auszugehen, dass es sich um eine Sachbeschädigung durch Feuer handelte. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Es entstand ein Schaden an der Holzüberdachung in Höhe von etwa 100 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Zustandekommen des Brandes machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zigaretten aus Auto gestohlen

Am 20.04.2020, zwischen 08:15 Uhr und 17:15 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Opel Corsa ein, der in einer Tiefgararge in der Dessauer Straße stand. Sie stahlen eine Packung Zigaretten.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Sonnenbrille aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 19.04.2020, gegen 20:15 Uhr und dem 20.04.2020, gegen 17:00 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Ford Ka ein, der in der Bad-Aussee-Straße geparkt war. Sie stahlen eine Sonnenbrille.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Radfahrern

Am 20.04.2020, gegen 16:40 Uhr, fuhr ein 40-jähriger Radfahrer auf dem Geh-und Radweg westlich entlang des Begütenweihers. Als er links an einer fünfköpfigen Familie mit drei kleinen Kindern vorbeifahren wollte, wechselte ein Kind der Familie, eine Vierjährige, mit ihrem Fahrrad die Seite des Weges. Daraufhin machte der 40-Jährige eine Vollbremsung, woraufhin er vorwärts über seinen Lenker flog und zu Boden stürzte. Trotz Vollbremsung stieß er gegen das Rad der Vierjährigen, wodurch auch sie zu Boden fiel. Beide verletzten sich, verzichteten jedoch auf die Hinzuziehung eines Rettungsdienstes.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl in der Bayernstraße

Am 20.04.2020, gegen 14:45 Uhr, wurde eine 86-Jährige vor ihrem Wohnhaus in der Bayernstraße von einem unbekannten Mann angesprochen und nach dem Weg in die Innenstadt gefragt. Zur Beschreibung des Weges wendete sich die Seniorin kurzzeitig von ihrem Rollator ab, über dem ihre Handtasche hing, um ihre Worte mit Handbewegungen in die entsprechende Richtung zu verdeutlichen. Als sie nach dem Gespräch in ihre Wohnung ging, musste sie feststellen, dass aus ihrer Handtasche der Geldbeutel gestohlen worden war. Nachdem sie das Fehlen des Geldbeutels bemerkt hatte, sah sie aus ihrem Küchenfenster, wie der unbekannte Mann entgegen ihrer Wegbeschreibung nicht in Richtung Wittelsbachplatz sondern in Richtung Mundenheimer Straße lief.

Der Täter war:

  • etwa 25-30 Jahre alt
  • ca. 1,60 m groß und
  • schlank.
  • Er hatte dunkle kurze Haare und trug eine dunkle Hose sowie einen dunklen Pullover.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Täter machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Autofahrerin fährt Fußgänger an

Am 20.04.2020, gegen 14:30 Uhr, fuhr eine 67-Jährige mit ihrem Auto auf der Weißenburger Straße in Richtung Rheingönheimer Straße und wollte nach rechts in die Rheingönheimer Straße abbiegen. An der Einmündung hielt sie kurz an und schaute nach links, ob sich von dort Fahrzeugverkehr nähert. Da dies nicht der Fall war, bog sie in die Rheingönheimer Straße ein. In diesem Moment lief ein 65-jähriger Fußgänger auf die Straße, da er dachte, die 67-Jährige hätte wegen ihm angehalten. Die 67-Jährige fuhr den Fußgänger daraufhin an. Er verletzte sich und wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Beschädigte Fensterscheiben und Rollläden

Am 20.04.2020, gegen 12:00 Uhr, meldete eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Friedrich-Naumann-Straße, dass ihre Fensterscheibe im Erdgeschoss beschädigt sei. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass die äußere Scheibe der doppeltverglasten Fensterscheibe beschädigt war. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme stellten die Beamten fest, dass bei einer Nachbarin ebenfalls die Fensterscheibe an zwei Stellen beschädigt war. Weiterhin stellten sie einen Schaden an einem Balkonfenster am gegenüberliegenden Mehrfamilienhaus fest. Alle beschädigten Glasscheiben befinden sich im Erdgeschoß. Zudem wurden auch Beschädigungen an den Rollläden weiterer Wohnungen festgestellt. Eine Nachbarin teilte mit, dass sie am vergangenen Samstag, den 18.04.2020, zwischen 20:30 und 21:30 Uhr zwei „Knallgeräusche“ vernommen hatte, die sie damals jedoch nicht zuordnen konnte.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Zustandekommen der Beschädigungen an den Fenstern und Rollläden machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Falscher Wasserwerker stiehlt Schmuck

Am 20.04.2020, gegen 11:30 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann bei einer 86-Jährigen in der Adolf-Kolping-Straße. Er gab sich als Wasserwerker aus und erklärte, dass es einen Rohrbruch in der Nähe gegeben hätte und er das Wasser deshalb nun auf Sauberkeit prüfen müsse. Er forderte die Seniorin auf, die Dusche im Bad aufzudrehen. Dabei befand er sich hinter ihr bei geschlossener Badezimmertür. Nach etwa zehn Minuten verließ er eilig die Wohnung. Kurze Zeit später musste die 86-Jährige feststellen, dass Gold- und Silberschmuck gestohlen worden war. Der vermeintliche Wasserwerker war etwa 1,65 m groß und korpulent. Er hatte dunkle Haare, ein rundes Gesicht und ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Häufig werden ältere Menschen Opfer von Trickdiebstählen, wobei die Täter eine offizielle Funktion oder eine Notlage vortäuschen, um Zutritt zur Wohnung zu bekommen. Die Opfer werden dann abgelenkt, damit weitere Täter unbemerkt in die Wohnung gelangen und nach Diebesgut suchen können.

Tipp der Polizei:

  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal eindringlich die Bevölkerung sensibilisieren, niemals fremde Menschen in ihre Wohnungen zu lassen!
  • Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.
  • Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit in der Adolf-Kolping-Straße gesehen?

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Rheinuferstraße

Am 20.04.2020, gegen 09:55 Uhr, fuhr ein 53-Jähriger mit seinem Auto auf der Rheinuferstraße in Richtung Oppau auf dem mittleren Fahrstreifen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 25-Jährige auf der Rheinuferstraße von der Abfahrt der B44 aus kommend in Richtung Oppau auf dem linken Fahrstreifen. Als der 53-Jährige auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte, stieß er mit dem Auto der 25-Jährigen zusammen. Sowohl der 53-Jährige als auch die 25-Jährige wurden verletzt. Der 53-Jährige kam ins Krankenhaus. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Vorsicht Fahrrad-Diebe / Erfassen Sie die Daten Ihres Fahrrades in der Fahrradpass-App der Polizei

Haben Sie die Rahmennummer ihres Fahrrads im Kopf? Können Sie spontan Marke und Typ ihres Rads nennen? Liegt Ihnen ein Foto Ihres Bikes vor? Nein? Damit sind Sie sicher nicht alleine. Viele werden die Situation kennen: Jahrelang hat man sich keinen Gedanken gemacht und genau dann, wenn man es am dringendsten braucht, findet man die nötigen Unterlagen nicht oder kann sich partout nicht an die richtigen Daten erinnern.

Aber genau darauf kommt es im Falle eines Fahrraddiebstahls an. Wurde ein Rad gestohlen, ist es wichtig, dass der Besitzer der Polizei die individuellen Daten des Rads, z.B. Rahmennummer nennen kann. Nur so kann die Polizei das Rad, sollte es aufgefunden werden, dem rechtmäßigen Eigentümer zweifelsfrei zuordnen.

Und was sollen Sie jetzt genau machen? Erfassen Sie die Daten Ihres Rads in der Fahrradpass-App der Polizei. Die Polizeiliche Kriminalprävention hat diese App entwickelt, um Rahmennummer, Marke und Typ Ihres Fahrrads sowie ein aktuelles Foto ganz einfach und unkompliziert mit dem Smartphone dokumentieren und speichern zu können. Wenn Sie dann beispielsweise bei einem Diebstahl Informationen zu Ihrem Fahrrad für die Polizei oder die Versicherung benötigen, können Sie einfach die Daten mit der App ausdrucken oder per E-Mail verschicken.

Die FAHRRADPASS-App steht kostenlos im App Store beziehungsweise im Google Play Store unter folgenden Links zum Download bereit: App Store: https://itunes.apple.com/de/app/fahrradpass/id438072942?mt=8 Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.netzbewegung.polizei.bicyclePass

Sie können natürlich auch nach wie vor den polizeilichen Fahrradpass in Papierform ausfüllen und zu Hause aufbewahren. Ein Fahrradpass zum Selbstausfüllen ist in jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle kostenlos erhältlich. Weitere Informationen zum Schutz vor Fahrraddiebstahl und den Fahrradpass zum Download finden Sie im Faltblatt „Räder richtig sichern“ der Polizei unter: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/025-FB-Raeder-richtig-sichern.pdf

(Mannheim) – Firmeneinbruch; Zeugen gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in eine Gebäudereinigungsfirma in der „Lange Rötterstraße“ eingebrochen. Neben persönlichen Gegenständen wurde eine Vielzahl von elektronischen Geräten wie Laptops und Kameras entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung im Einsatz. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 entgegen.

(Mannheim) – Oldtimer gestohlen; Zeugen gesucht

Am Mittwoch wurde ein schwarzer Mercedes SL Cabrio-Oldtimer, Baujahr 1989, gestohlen, der zwischen 9.00-10.30 Uhr im Quadrat F5 geparkt war. Das Fahrzeug hat einen Wert von über 20.000.- Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung setzen.

(Mannheim) – Einbrüche in Baucontainer und Büroräume / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Freitag (17.04.) 12 Uhr bis Montag (20.04.) 7 Uhr brachen Unbekannte in einen Baucontainer ein, der in der Chemnitzer Straße im Stadtteil Vogelstang auf einer Baustelle abgestellt war und entwendeten hieraus diverses Büro- und Arbeitsmaterial im Gesamtwert von 1.200 Euro.

Des Weiteren wurde in ähnlichen Zeitraum versucht in einen Baucontainer in der Thomas-Jefferson-Straße im Stadtteil Käfertal einzubrechen, was aber nicht gelang.

Ebenso brachen Unbekannte am Montagabend um kurz vor 20 Uhr in Büroräumlichkeiten in der Robert-Funari-Straße ein und entwendeten hieraus zwei Bildschirme und zwei Laptops. Ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht, ist u.a. derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Käfertal. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Wertgegenstände aus geparktem Auto gestohlen

Am Dienstagnachmittag entwendete ein Unbekannter einen Geldbeutel und die Identitätspapiere aus dem Mercedes-Benz eines 39-jährigen Heidelbergers, der in den S-Quadraten in der Mannheimer Innenstadt geparkt war. Um an die Wertgegenstände zu gelangen, schlug er die Fensterscheibe der Beifahrerseite des Pkws ein. Von seinem Balkon aus konnte ein aufmerksamer Anwohner den Vorfall beobachten, aber leider nicht mehr verhindern. Passanten fanden den Geldbeutel später in einer nahegelegenen Grünanlage auf. Das Bargeld war aber weg. Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, wenden sich bitte unter der Rufnummer 174-12580 an das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt.

Deshalb: Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto liegen. Auch verstecken ist sinnlos, weil die Diebe jedes Versteck kennen!

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leicht verletzte Person und erheblicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochabend im Stadtteil Neckarstadt. Eine 20-jährige Frau war gegen 20 Uhr mit ihrem Mercedes auf der Ludwig-Jolly-Straße in Richtung Luzenberg unterwegs. In Höhe der Mittelstraße/Fardelystraße kam sie, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen den dortigen Ampelmast. In der weiteren Folge schleuderte sie auf die Gegenfahrbahn und stieß gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Lastwagen. Sie kam schließlich auf der rechten Fahrspur der stadteinwärts führenden Fahrbahn, entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der überfahrene Ampelmast wurde durch den Mercedes mitgeschleift und unter einen weiteren geparkten Lkw geschoben.

Die Fahrerin des Mercedes erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihre Beifahrerin kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.

Sowohl der Mercedes als auch der beschädigte Lastwagen mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Gläser von Pkw-Außenspiegeln entwendet / Zeugen gesucht!

In den Abend-/ oder Nachtstunden von vergangenem Mittwoch (15.04.) auf Donnerstag (16.04.) wurden durch Unbekannte an einem in der Carl-Benz-Straße geparkten BMW 3er die beiden Gläser der Außenspiegel entwendet. Der oder die Täter gingen bei ihrem Werk professionell und mit speziellem Werkzeug vor, da die Außenspiegel an dem Pkw eingeklappt waren. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Rufnummer 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Wohnungseinbruch

Wohnungseinbruch Am Mittwochvormittag brach ein bislang unbekannter Täter in die Wohnung einer 84-jährigen Mannheimerin in der Kopernikusstraße ein und entwendete eine Münz- und Briefmarkensammlung von erheblichem Wert sowie Bargeld in Höhe von über 10.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Herzogenried) – Zwei Poser liefern sich verbotenes Kraftfahrzeugrennen

Am Donnerstagabend lieferten sich zwei, bereits als Poser aufgefallene Männer im Alter von 26 und 29 Jahren, im Stadtteil Herzogenried ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen. Die beiden Männer fielen einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt auf, als sie mit ohrenbetäubendem Lärm in ihren PS-starken Fahrzeugen Audi RS8 und Mercedes AMG GT Coupé die Herzogenriedstraße in Richtung Zielstraße entlangrasten. Dabei fuhren beide mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und zum Erreichen der höchstmöglichen Geschwindigkeit hintereinander her. Der 26-jährige Audi-Fahrer fuhr dem Mercedes dabei so dicht auf, dass er, im Falle einer Gefahrensituation, ein Auffahren auf den Mercedes nicht mehr hätte vermeiden können. Die beiden Rennfahrer konnten schließlich in Höhe der Straße „Zum Herrenried“ an der roten Ampel gestoppt und kontrolliert werden. Die beiden Fahrzeuge im Wert von 120.000 und 160.000 Euro wurden sichergestellt. Beide Männer mussten ihre Führerscheine abgeben. Gegen sie wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Sie müssen nun mit dem Entzug ihrer Fahrerlaubnis rechnen.

(Mannheim-Feudenheim) – Brand in Wohnhaus

Am Dienstagnachtmittag kam es zu einem Brand innerhalb eines Wohnhauses Am Schelmenbuckel – drei Personen wurden dabei leicht verletzt.

Gegen 14:25 Uhr wurden die Bewohner des Hauses auf den Brand im obersten Stock aufmerksam und alarmierten umgehend die Feuerwehr und die Polizei. Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen, drei mussten aber aufgrund erlittener Rauchgasintoxikation zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr Mannheim gelöscht. Das Obergeschoss ist allerdings aufgrund des Brandgeschehens nicht mehr bewohnbar. Bislang wird von einem entstandenen Sachschaden von mindestens 100.000 Euro ausgegangen. Weshalb das Feuer ausbrach ist bislang unklar. Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.

(Mannheim-Wallstadt) – Einbruch in Gaststätte und auf Vereinsgelände / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (23./24.04.2020) wurde in eine Speisegaststätte in der Römerstraße eingebrochen. Nachdem der Versuch, die Eingangstüre aufzuhebeln gescheitert war, begaben sich der oder die Täter auf die Gebäuderückseite. Dort gelang es, einen Rollladen hochzuschieben und die Scheibe mit einer schweren Gehwegplatte einzuschlagen. Im Gebäudeinnern wurde im Kassenbereich ein geringer Münzgeldbetrag entwendet. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Vermutlich auf das Konto des oder der gleichen Täter geht auch der Einbruch in einen Lagercontainer und ein Wohnwagen auf einem Vereinsgelände in der Straße Auf dem Ried. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Der Sachschaden beläuft sich hier auf ca. 600 Euro. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Motorradfahrer nach Unfall schwer verletzt, Zeugen gesucht!

Am Freitagabend, gegen 20.00 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Motorradfahrer mit seiner BMW, GS 800 mit Seitenkoffern, die B 36 von Schwetzingen in Richtung Mannheim. Kurz nach der Abfahrt Rheinau-Süd, in der dortigen leichten Rechtskurve stürzte der Motorradfahrer aus bislang ungeklärter Ursache. Das Motorrad lag auf dem linken Fahrstreifen, an den Mittelleitplanken konnten Kratzspuren festgestellt werden. Der Fahrer, der ohne Schutzkleidung unterwegs war, zog sich mehrere Frakturen zu und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Er konnte verletzungsbedingt keine Angaben zum Unfallhergang machen. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Der Verkehrsunfalldienst Mannheim (Tel.: 0621/174-4222) sucht nach Zeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können, bzw. den Motorradfahrer auf dem Weg von Schwetzingen nach Mannheim gesehen haben. Aufgrund der Unfallaufnahme war die B 36 in Richtung Mannheim bis 21.00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

(Mannheim-Neckarau) – 85-jährige Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt / Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Donnerstag um 18.20 Uhr an der Einmündung Steuben-/Rheingoldstraße wurde eine 85-jährige Radfahrerin schwer verletzt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand hatte die Radfahrerin von der Steubenstraße kommend, die Rheingoldstraße überquert und dabei das Rotlicht der dortigen Lichtzeichenanlage missachtet. Dadurch kam es zum seitlichen Zusammenstoß mit dem Opel eines 40-jährigen Fahrers, der auf der Rheingoldstraße in Richtung Rheingoldplatz fuhr. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde die 85-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die Angehörigen wurden von der Polizei verständigt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/4222 bei der Verkehrspolizei in Mannheim zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Wohnungseinbruch verhindert / Zeugen gesucht

Wohnungseinbruch verhindert – Zeugen gesucht In der Nacht zum Donnerstag wurde die 58-jährige Bewohnerin eines Reihenhauses in der Alberichstraße gegen 03:30 Uhr unsanft durch einen Einbrecher geweckt. Den Unbekannten, der außen an der Terrassentür rüttelte, konnte die Mannheimerin durch ihr beherztes Auftreten und lauten Schreien gerade noch von seinem Vorhaben abhalten. Die verständigte Polizei kam der Bewohnerin sofort zur Hilfe. Der unbekannte Mann, der ca. 160 cm groß und dunkel gekleidet gewesen sein soll, hatte bereits das Weite gesucht. Hinweise auf verdächtige Personen nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Vogelstang) – 72-jährige Radfahrerin weicht entgegenkommenden Radler aus und stürzt / Mit Risswunde in Klinik eingeliefert – Zeugen gesucht

Eine 72-jährige Radfahrerin war am Donnerstag gegen 18.45 Uhr auf dem kombinierten Fuß-/Radweg der Magdeburger Straße aus Richtung Oberer Vogelstangsee kommend. Als ihr in einer leichten Linkskurve ein Radfahrer auf ihrer Seite entgegenkam, musste sie ausweichen und stürzte dabei zu Boden. Zu einer Berührung mit dem entgegenkommenden Radfahrer kam es nicht. Die Frau erlitt eine stark blutende Risswunde am rechten Unterschenkel und wurde nach der medizinischen Erstversorgung in eine Klinik gefahren. Der bislang unbekannte Radfahrer soll sich noch umgedreht und sich „entschuldigt“ haben, anschließend fuhr er einfach weiter und flüchtete von der Unfallstelle. Bei der Radfahrer soll es sich um einen ca. 50-jährigen Mann gehandelt haben, der ein schwarzes T-Shirt trug. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Drei Mädchen beleidigt / Vater stellt die Täter zur Rede

Vier Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren beleidigten am Rathaus in Seckenheim eine Gruppe junger Mädchen. Die drei Mädchen im Alter von 11, 12 und 14 Jahren stiegen kurz nach 17 Uhr am Rathaus Seckenheim aus der Straßenbahn aus. Als sie die Vierergruppe von Jugendlichen, die auf einer Bank saßen, passierten, begannen diese, die Mädchen und beleidigen und anzupöbeln. Die Mädchen liefen eilig weiter in die Kehler Straße, wo sich die Mutter eines der Mädchen befand. Nachdem sie von den Mädchen informiert worden war, verständigte sie ihren Lebensgefährten, der sogleich vor Ort kam. Er stellte die vier Jugendlichen zur Rede. Im weiteren Verlauf kam es zu gegenseitigen Handgreiflichkeiten. Ernsthaft verletzt wurde hierbei jedoch niemand.

Gegen die vier Jugendlichen wird nun wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. Auch der Lebensgefährte der Mutter sieht nun einer Anzeige wegen Körperverletzung entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall in Tiefgarage

Zeugen beobachteten am Donnerstagabend gegen 20 Uhr einen Mercedes-Benz, der beim Ausfahren aus der Tiefgarage eines Wohngebäudes in der Lincoln Avenue im neuen Stadtteil Franklin den Pfosten zum Öffnen des Tores beschädigte. Nachdem sie lediglich den Schaden am eigenen Auto begutachtet hatte, fuhr die Fahrzeugführerin jedoch weiter. Am Pfosten entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro. Das Polizeirevier Käfertal hat die Ermittlungen nach der Unbekannten aufgenommen.

(Mannheim-Käfertal) – Kompletter Reifensatz entwendet / Polizei sucht Zeugen

Von Mittwoch auf Donnerstag haben Unbekannte auf dem Parkplatz bei dem Audi-Zentrum-Mannheim in der Zeltinger Straße den montierten Reifensatz von einem zum Verkauf stehenden Gebrauchtwagen entwendet. Seitenschweller und Bremsscheiben wurden hierbei erheblich beschädigt. An dem Fahrzeug entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder den unbekannten Dieben machen kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Käfertal unter der Rufnummer 0621/718490 in Verbindung.

(Mannheim-Käfertal) – Versuchter Enkeltrick endet mit Festnahme

Am Dienstagmittag wurde in der Habichtstraße versucht, eine 72-jährige Frau mit dem sog. „Enkeltrick“ um mehrere tausend Euro und diversen Schmuck zu erleichtern. Nachdem die angebliche Nichte der Frau am Telefon um das Geld gebeten hatte, damit sie ihren Notartermin für den Kauf einer Wohnung wahrnehmen kann, wurde die Frau misstrauisch. Sie folgte zwar den telefonischen Anweisungen der Anruferin, ließ aber über ihren Sohn die Polizei verständigen. Die Kriminalpolizei übernahm umgehend die Ermittlungen und konnte in der Folge einen 25-jährigen Amerikaner festnehmen, der Geld und Schmuck abholen wollte.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ auch am Freitag und der Nacht zum Samstag fortgesetzt / Über 50 zusätzliche Streifen im Einsatz

Das Polizeipräsidium Mannheim setzte auch am Freitag, 24.04.2020 und in der Nacht zum 25.04.2020 seine flächendeckenden Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis fort.

Dabei waren über 50 zusätzliche Streifen im Einsatz. Auch Reiter der Bereitschaftspolizei Bruchsal sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Mannheim und Heidelberg waren in die Maßnahmen eingebunden. Derzeit sind rund 70 zusätzliche Streifen (Stand: 14 Uhr) unterwegs.

Insgesamt wurden 115 (MA: 34; HD: 23; RNK: 58) Fahrzeuge und 780 (MA: 339; HD: 228; RNK: 212) Personen kontrolliert. Der überwiegende Teil der Bevölkerung verhielt sich vernünftig und beachtete die Regelungen. Es wurden lediglich 35 (MA: 21; HD: 1; RNK: 13) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten, festgestellt und geahndet. Mit Personen, die sich einsichtig zeigten, wurden aufklärende Gespräche geführt. Es wurden fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, festgestellt.

Die Maßnahmen werden weiter fortgesetzt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Fahrrad-Diebe / Sichern Sie Ihr Rad vor Diebstahl – 4.000 Fahrraddiebstähle beim Polizeipräsidium Mannheim

Rund 277.874 Fahrräder wurden im vergangenen Jahr laut Polizeilicher Kriminalstatistik als gestohlen gemeldet. Damit sind die Fallzahlen von Fahrrad-Diebstählen gegenüber dem Vorjahr mit 292.015 polizeilich registrierten Fällen zwar zurückgegangen. Dennoch ist die Zahl der als gestohlen gemeldeten Räder hoch. Die Polizei rät deshalb, abgestellte Räder unbedingt gegen Diebstahl zu sichern und darüber hinaus individuell zu kennzeichnen.

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim waren die Fallzahlen 2019 ebenfalls rückläufig. Im zurückliegenden Jahr wurden 4.034 Fahrräder gestohlen, was einen Rückgang um vier Prozent bedeutete.

„Schon ganz einfache Mittel reichen, um Fahrräder vor Langfingern zu schützen: Ein stabiles und ausreichend großes Schloss, mit dem das Rad zum Beispiel an einem Fahrradständer fest angeschlossen werden kann, ist essentiell“, sagt Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Nur das Vorder- und Hinterrad zu blockieren, reiche dagegen als Schutz nicht aus, so Hinz: „Diebe können blockierte Räder mühelos wegtragen oder verladen.“

Wurde ein Rad gestohlen, ist es wichtig, dass der Besitzer der Polizei die individuellen Daten des Rads, z.B. Rahmen- oder Codiernummer nennen kann. Nur so kann die Polizei das Rad, sollte es aufgefunden werden, dem rechtmäßigen Eigentümer zuordnen. Am besten notieren Radbesitzer diese Daten in einem Fahrradpass.

Verkehrswacht bietet Fahrrad-Codierungen an

Kostenlose monatliche Fahrrad-Codierungen bietet die Verkehrswacht Heidelberg auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule in der Pleikartsförster Straße 114 an, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der nächste Codier-Termin ist am Donnerstag, 14.05.2020 in der Zeit zwischen 12 und 17 Uhr. Weitere Termine werden auf der Internetseite der Verkehrswacht Heidelberg unter www.verkehrswacht-heidelberg.de veröffentlicht. Die Stadt Heidelberg bietet dieser Gelegenheit darüber hinaus einen kostenlosen Fahrrad-Check an.

Tipps zum Schutz vor Fahrrad-Dieben:

   - Nutzen Sie stabile Ketten-, Bügel- oder Faltschlösser mit 
     massivem Schließsystem aus hochwertigem Material (z.B. 
     durchgehärtetem Spezialstahl).
   - Schließen Sie Ihr Fahrrad immer mit dem Rahmen, Vorder- und 
     Hinterrad an einem fest verankerten Gegenstand an (z.B. 
     Fahrradständer, Laternenpfahl) oder mit anderen Rädern zusammen.
     Das gilt auch in Fahrradabstellräumen.
   - Wenn Sie ein Elektrofahrrad abstellen, nehmen Sie wertvolle 
     Zubehörteile wie den Akku und das Display unbedingt immer mit 
     oder sichern Sie diese mit einem zusätzlichen stabilen Schloss. 
     Die Akku-Schlösser vieler Elektrofahrräder reichen als 
     Diebstahlschutz nicht aus.
   - Vermeiden Sie, Ihr Rad in dunklen Ecken, auf einsamen Plätzen 
     oder in schlecht einsehbaren Straßen abzustellen. Auch 
     Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl.
   - Notieren Sie Rahmennummer, Marke und Typ Ihres Fahrrads in einem
     Fahrradpass und legen Sie ein aktuelles Foto Ihres Rads dazu 
     oder benutzen Sie hierzu die digitale und kostenlose 
     FAHRRADPASS-App.
   - Achten Sie darauf, dass an Ihrem Fahrrad eine 
     Individualkennzeichnung angebracht ist. Bei vielen in 
     Deutschland verkauften Fahrrädern ist eine individuelle Nummer 
     bereits in den Rahmen eingraviert, eingeschlagen oder 
     anderweitig fest mit dem Rahmen verbunden. 

Mehr Informationen zum Schutz vor Fahrraddiebstahl sowie einen polizeilichen Fahrradpass zum Ausfüllen finden Sie im Faltblatt „Räder richtig sichern“ der Polizei. Das Faltblatt ist in jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle kostenlos erhältlich und kann im Internet heruntergeladen werden: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/025-FB-Raeder-richtig-sichern.pdf

Wenn Sie ein Smartphone besitzen, können Sie die Daten gleich mehrerer Fahrräder in der kostenlosen FAHRRADPASS-App der Polizei speichern und diese, falls nötig, ausdrucken oder per E-Mail verschicken, zum Beispiel im Fall eines Diebstahls an die Polizei oder Ihre Versicherung.

Die FAHRRADPASS-App ist kostenlos im App Store beziehungsweise im Google Play Store unter folgenden Links herunterladbar: App Store: https://itunes.apple.com/de/app/fahrradpass/id438072942?mt=8

Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.netzbewegung.polizei.bicyclePass

(Heidelberg) – Auffahrunfall mit drei Autos / Sachschaden ca. 13.000 Euro

Bei einem Auffahrunfall am Freitag gegen 17.20 Uhr an der Kreuzung Montpellierbrücke/Lessingstraße entstand Sachschaden von insgesamt ca. 13.000 Euro, alle Beteiligten blieben unverletzt. Ein 58-jähriger Autofahrer fuhr mit seinem VW auf der Montpellierbrücke und wollte nach links auf die Lessingstraße einbiegen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er dabei auf einen Renault auf und schob diesen auf einer davor an der roten Ampel stehenden Mercedes. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer körperlich beeinträchtigt war und unter Schmerzen litt. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund, der Führerschein des 58-Jährigen wurde beschlagnahmt.

(Heidelberg) – 29-järiger Pedelec-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein 29-jähriger Pedelec-Fahrer bei einem Unfall am Freitag gegen 15.40 Uhr an der Einmündung Neckarstaden/Fahrtgasse. Ein 19-jähriger Autofahrer war vom Neckarstaden nach links in die Fahrtgasse abgebogen und hatte dabei dem entgegenkommenden Pedelec-Fahrer den Vorrang nicht eingeräumt. Durch den Aufprall stürzte der Radfahrer zu Boden, er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

(Heidelberg) – Zusammenstoß zwischen E-Bike-Fahrer und Jogger / beide leicht verletzt

An der Ecke Franz-Marc-Straße/Liebermannstraße berührten sich am Mittwoch kurz nach 7 Uhr ein 60-jähriger Fahrer eines E-Bike und ein 32-jähriger Jogger. Dabei prallte der Radfahrer gegen den Mast einer Laterne, beide Beteiligte zogen sich leichte Verletzungen zu. Der Radfahrer wurde zur Untersuchung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, der Jogger suchte selbstständig einen Arzt auf.

(Heidelberg) – Kellereinbruch in Einkaufsmarkt; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter brach zwischen Dienstag, 12 Uhr und Mittwoch 8 Uhr in den Kellerbereich eines Discounters in der Freiburger Straße im Stadtteil Rohrbach ein. Dazu wurde eine Metalltür brachial aufgehebelt. Entwendet wurde nichts, die Räume waren leer. Der Schaden lässt sich noch beziffern. Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0.

(Heidelberg-Neuenheim) – Hakenkreuze und rechte Parolen geschmiert

Im Bereich der Tiergartenstraße, des Angelwegs und der Kläranlage haben Unbekannte in der Nacht zum Sonntag Hakenkreuze und antisemitische Parolen in roter Farbe auf diverse Objekte aufgetragen. Durch die Schmierereien, die augenscheinlich mittels Farbeimer und Pinsel vorgenommen wurden, sind zwei Gartenhäuser, ein Stromkasten sowie der Anhänger einer Fahrschule in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen. Es werden Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden gebeten, sich über das Hinweistelefon des Kriminaldauerdienstes unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Vollbrand einer Gartenhütte

Aus noch unbekannter Ursache geriet am Samstagnachmittag gegen 16:30 Uhr eine Gartenhütte im Kleingartenverein „Stettiner Straße“ in Brand. Der Eigentümer selbst, sowie zahlreiche Passanten verständigten daraufhin die Polizei und Feuerwehr. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste der Kirchheimer Weg für den Fahrzeug- und Personenverkehr komplett gesperrt werden. Die Sperrung konnte gegen 18 Uhr wieder aufgehoben werden. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg und die Freiwillige Feuerwehr Heidelberg-Kirchheim konnten ein Übergreifen der Flammen auf die naheliegenden Büsche und Bäume des bewaldeten Grundstückes verhindern. Die Gartenhütte brannte vollständig aus. Verletzt wurde hierbei niemand. Die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt. Die Brandermittler des Polizeirevier Heidelberg-Süd werden mit der Sachbearbeitung betraut.

(Heidelberg-Kirchheim) – Brand in Seniorenzentrum / Keine Verletzten – Schaden ca. 100.000 Euro – Brandursache technischer Defekt

Wegen eines technischen Defekts an einem Kühlschrank brach am Donnerstag gegen 2.30 Uhr im Erdgeschoss eines Seniorenzentrums in der Odenwaldstraße ein Brand aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden sechs Bewohner evakuiert. Alle Personen wurden ärztlich untersucht und blieben unverletzt. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg war mit einem Löschzug vor Ort und wurde dabei von einem weiteren Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr aus Kirchheim unterstützt. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Nach der ersten Begutachtung beläuft sich der Brandschaden auf ca. 100.000 Euro. Nachdem die Feuerwehren das Haus durchlüftet hatten, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die weiteren Brandermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd.

(Heidelberg-Kirchheim) – Fahrradwerkstatt wegen des Verdachts auf Hehlerei durchsucht / Mehrere gestohlene Fahrräder und Rahmen gefunden – zahlreiche Fahrräder und Fahrradteile beschlagnahmt

Wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Hehlerei ermittelt das Polizeirevier Heidelberg-Süd gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 39 und 42 Jahren. Nach einem Hinweis war eine Werkstatt im Stadtteil Kirchheim überprüft worden, dabei wurde ein 42-jähriger tatverdächtiger Angestellter angetroffen. Bei einer ersten Überprüfung im frei zugänglichen Hof wurden ein Fahrrad und ein Fahrradrahmen festgestellt, die zuvor bei einem Diebstahl abhandengekommen waren. Bei der weiteren Durchsuchung wurden zahlreiche Fahrräder und zum Teil hochwertige Fahrradteile beschlagnahmt, bei denen der begründete Verdacht besteht, dass es sich um Diebesgut handelt. Die beschlagnahmten Gegenstände wurden mit einem Lkw zu einem polizeilichen Verwahrort nach Mannheim gebracht.

Dabei handelt es sich im Einzelnen um:

  • 2 E-Bikes
  • 3 Fahrräder
  • 4 Lastenfahrräder
  • 1 Fahrradanhänger
  • 1 Liegefahrrad
  • 5 Fahrradgabeln
  • 3 Fahrradrahmen
  • 4 E-Bike-Akkus

Die weiteren Überprüfungen durch das Polizeirevier Heidelberg-Süd gestalten sich derzeit schwierig, da in zahlreichen Fällen die Rahmennummern entfernt wurden bzw. nicht vorhanden waren. Auch wurden einige Fahrräder offensichtlich in Einzelteile zerlegt. Inzwischen konnte ein weiterer Fahrradrahmen einem Diebstahl zugeordnet werden.

Die weiteren vor Ort festgestellten Fahrräder und Fahrzeugteile wurden nach den Überprüfungen in den polizeilichen Informationssystemen vor Ort belassen.

Gegen den 39-jährigen Werkstattbetreiber und den 42-jährigen Angestellten wird nach Abschluss der Ermittlungen ein Verfahren wegen des Verdachts auf gewerbsmäßige Hehlerei eingeleitet.

Geschädigte, denen in zurückliegender Zeit in südlichen Stadtteilen Heidelbergs und den daran angrenzenden Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises ihr Fahrrad gestohlen wurde und die noch keine Anzeige erstattet haben, werden gebeten dies beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Telefon 06221/3418-0 zu melden.

Lichtbilder der Fahrräder und Fahrzeugteile:

https://ppmannheim.polizei-bw.de/heidelberg-kirchheim-verdacht-auf-hehlerei-mit-fahrraedern-und-fahrradteilen-eigentuemer-gesucht/

(Heidelberg-Rohrbach) – Autoscheibe eingeschlagen und Geldbörse gestohlen / Zeugen gesucht

An einem auf dem Parkplatz des Friedhofs im Bierhelderweg abgestellten Nissan wurde am Donnerstag zwischen 18 und 20.10 Uhr die Seitenscheibe der Beifahrerseite eingeschlagen und aus dem Handschuhfach die Geldbörse des Fahrers entwendet. Darin befanden sich Ausweispapiere, eine Bankkarte sowie über 100 Euro Bargeld. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Wieblingen) – Geparkten VW-Polo gestreift und geflüchtet / 5.000 Euro Schaden – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch (22.04.2020) zwischen 6.15 und 12 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrer einen in der Straße Sandwingert geparkten roten VW Polo und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der VW wies auf der Fahrerseite von vorne bis hinten Eindellungen und Lackschäden auf, der Sachschaden wird auf ca. 5.000 Euro beziffert. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) -Mädchen von unbekannten Mann überfallen / Fahndung mit Hubschrauber im Bereich Heidelbuckelweg

Die 12-jährige ging am Montag (20.04.2020) gegen 18.30 Uhr in der Verlängerung des Heidelbuckelwegs im Wald spazieren als sie von dem unbekannten Mann angesprochen wurde. Als sie weglaufen wollte, hielt er ihr den Mund zu und drückte sie zu Boden. Aufgrund ihrer starken Gegenwehr ließ der Mann schließlich von ihr ab und flüchtete in Richtung Wald. Das Kind ging sofort nach Hause und meldete den Vorfall ihrem Vater.

Die Polizei fahndet derzeit mit starken Kräften und einem Polizeihubschrauber nach dem unbekannten Mann, der wie folgt beschrieben wird:

  • Ca. 20 Jahre alt
  • dunkelhäutig
  • schwarze abrasierte Haare
  • ca. 170 – 175 cm groß
  • dünne Statur
  • Er trug eine lange blaue Arbeitshose und ein T-Shirt.

Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Tel. 0621-174-4444.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fremdes Fahrzeug beschädigt

Fremdes Fahrzeug beschädigt Auf dem Parkplatz des Autozentrums Schwetzingen hat der Fahrer eines LKWs am Mittwoch zur Mittagszeit den dort geparkten Audi eines 29-jährigen Schwetzingers beim Vorbeigefahren gestreift. Hierbei entstand ein zwei Meter langer Kratzer an der linken Fahrzeugseite. Der Sachschaden wird auf ca. 2500 Euro geschätzt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Passanten angepöbelt und randaliert / Platzverweis nicht eingehalten – stark betrunkenen 38-jährigen Mann in Gewahrsam genommen

Nachdem ein stark alkoholisierter 38-jähriger Mann am Montag im Bereich der Bahnhofsanlage mehrfach grundlos Passanten anpöbelte und einem deshalb ausgesprochenen Platzverweis nicht folgte, wurde er in Gewahrsam genommen. Gegen 16.20 Uhr hatte eine Zeugin die Polizei verständigt, weil ein Mann herumpöbeln und herumschreien würde. Der zu diesem Zeitpunkt leicht alkoholisierte 38-Jährige wurde vor einem naheliegenden Kaufhaus angetroffen, ihm wurde eine Platzverweis erteilt, dem er zunächst auch nachkam. Gegen 18 Uhr ging ein erneuter Anruf ein, der 38-Jährige hielt sich wieder in der Bahnhofsanlage auf und belästigte Passanten. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen, da er sich aggressiv verhielt und weiter pöbelte wurden ihm Handschließen angelegt. Nachdem die Haftfähigkeit durch einen Arzt bestätigt worden war, wurde der Mann bis zur Erlangung der Nüchternheit in einer Arrestzelle untergebracht und am nächsten Morgen entlassen. Ein Atemalkoholtest hatte zuvor einen Wert von über 2,6 Promille ergeben.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zweigeschossiges Wohnhaus in Vollbrand / Feuerwehr im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Donnerstag gegen 13:45 Uhr ein Wohnhaus in der Neurottstraße in Brand. Ein Hausbewohner wird derzeit medizinisch untersucht. Über Verletzungen ist bislang nichts bekannt. Die Feuerwehren Schwetzingen und Ketsch sind im Einsatz. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Neurottstraße ist aktuell zwischen Narzissenweg und Tulpenweg gesperrt.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zweigeschossiges Wohnhaus in Vollbrand / Feuerwehr weiterhin im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 2

Die Löscharbeiten sind weiterhin in vollem Gange und werden sich voraussichtlich auch noch bis in die Nacht hinziehen. Die Feuerwehren Schwetzingen, Ketsch, Eppelheim und Brühl sind im Einsatz. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 300.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Waldhütte / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Sonntag, 19. April und Mittwoch, 22. April in eine Waldhütte im Waldgebiet am Anglersee ein. Die Einbrecher beschädigten mit roher Gewalt die hölzernen Klappläden der Hütte, die sich an der Nordseite des See im Dreieck zwischen A 6, A 61 und B 39. Zudem schlugen die Unbekannten die Fenster ein und gelangten ins Innere der Hütte. Hier entnahmen sie das Mobiliar und warfen es in den See. Durch den Gewässerwart des Anglersees wurde die Tat am Mittwochnachmittag entdeckt und die Polizei verständigt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/ 2860-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorrad-Fahrer bei Verkehrsunfall zwischen Altlußheim und Neulußheim schwer verletzt

Am Samstag, kurz nach 17.30 Uhr, fuhr eine 40-Jährige Opel-Fahrerin vom Parkplatz der Sportanlage nach links auf die L 546 ein und übersah hierbei den aus Richtung Neulußheim kommenden Suzuki-Fahrer, der frontal in die linke Fahrzeugseite des Opels krachte und stürzte. Hierdurch zog sich der 23-jährige schwere aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber zu einem nahe gelegenen Krankenhaus geflogen. Die 40-jährige Verursacherin kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Sie erlitt leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie wurden abgeschleppt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 35.000,- Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme bis gegen 19.30 Uhr war die Fahrbahn voll gesperrt. Es kam zu geringen Verkehrsstörungen.

(Altlußheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der BAB 61 / Zeugen gesucht

Am frühen Mittwochabend gegen 17:45 Uhr kam es auf der Autobahn 61 an der Ausfahrt Hockenheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Ehepaar aus Speyer verletzt und zur medizinischen Versorgung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Ein 40-jähriger Schifferstadter fuhr mit seinem Hyundai auf das Heck des Audi der 47-jährigen Speyererin, deren Bremsvorgang er zu spät bemerkte, auf. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich und mussten in eine Werkstatt abgeschleppt werden. Der hierdurch entstandene Sachschaden wird auf 8000,- Euro geschätzt. Hinweise zum Hergang des Verkehrsunfalls nimmt das Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/28600 entgegen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Fitnessstudio / 27-jähriger Tatverdächtiger festgenommen – Auto sichergestellt – Zeugen gesucht

Am Samstagmorgen brachen mehrere Täter in ein Fitnessstudio in der Ferdinand-Porsche-Straße ein. Dabei lösten sie kurz vor 4 Uhr einen Alarm aus, wodurch die Polizei informiert wurde. Bei der Absuche des Außenbereichs wurde in einem Hof zwischen dem Studio und einer Autowerkstatt ein junger Mann erkannt werden, der sich hinter einem Fahrzeug versteckte. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. In dem Hof stand ein Mercedes Sprinter in dem bereits einige Gewichtsscheiben und Kurzhanteln lagen, die offensichtlich aus dem Fitnessstudio stammten. Es stellte sich heraus, dass die Täter auf der Gebäuderückseite eine Fensterscheibe eingeschlagen hatten und auf diesem Weg ins Gebäude eingestiegen waren. Dort befanden sich weitere Fitnessgeräte und Kurzhanteln, die zum Abtransport bereitgestellt waren. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Mercedes Sprinter wurde sichergestellt und von einem Abschleppdienst abtransportiert. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten Leimen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Wiesloch, Telefon 06222/57090, zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über 1,8 Promille Auto gefahren

Mit über 1,8 Promille war am Montag gegen 17.15 Uhr ein 49-jähriger Autofahrer in der Wilhelm-Haug-Straße unterwegs. Bei einer Fahrzeugkontrolle war den Polizeibeamten starker Alkoholgeruch aufgefallen, ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Auf dem Polizeirevier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde einbehalten.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verwirrte Person nimmt unterwegs Meerschweinchen aus Vorgarten an sich / Tierbesitzer gesucht

Eine offensichtlich verwirrte 39-jährige Frau hat am Donnerstag auf dem Fußweg vom Bahnhof Wiesloch/Walldorf nach Walldorf aus einem Vorgarten ein Meerschweinchen an sich genommen. Kurz nach 22 Uhr meldete sich die Mutter der Frau bei der Polizei und teilte den Sachverhalt mit. Eine Streife nahm das Tier zunächst in polizeiliche Obhut. Gemeinsam mit der 39-Jährigen wurde der von ihr genommene Fußweg abgesucht, die Frau konnte sich aber nicht mehr erinnern. Sie wurde anschließend in eine psychiatrische Klinik überstellt. Das Meerschweinchen wurde auf der Wache versorgt und am Freitagmorgen in ein Tierheim gegeben. Der Besitzer des Tieres wird gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Drei Personen leicht verletzt

Drei Personen wurden bei einem Auffahrunfall am Mittwochabend auf der L 723 bei Walldorf leicht verletzt. Eine 25-jährige Opel-Fahrerin war auf der L 723 in Richtung Walldorf unterwegs. An der Ampel in Höhe der Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch zur A 5 musste sie auf der Linksabbiegerspur der Ampel anhalten. Eine von hinten herannahende 19-jährige Renault-Fahrerin fuhr aus bislang unklarer Ursache dem stehenden Opel vermutlich fast ungebremst hinten auf. Der Opel wurde dadurch nach vorne geschleudert. Der Renault kam schließlich in Höhe der Haltlinie der Linksabbiegerspur zum Stehen. Die Fahrerin des Renault, ihre ebenfalls 19-jährige Beifahrerin sowie die Fahrerin des Opel erlitten durch den Zusammenprall leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 10.000 Euro.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Kindergarten

Am Dienstagabend gegen 22.45 Uhr wurde der ILS Rhein-Neckar ein brennendes Kindergartengebäude in der Johann-Jakob-Astor-Straße in Walldorf gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten Flammen auf der Terrasse des Kindergartens festgestellt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf, welche mit 25 Mann vor Ort war, konnte den Brand schnell löschen. Es stellte sich heraus, dass die Bodendielen der Terrasse gebrannt hatten, wodurch auch die Hausfassade und eine Fensterscheibe beschädigt wurden. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich keine Personen in dem Gebäude. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 10.000 Euro. Zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kam es nicht. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Telefon 0621 / 174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Kindergarten / Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet wurde, kam es am Dienstagabend gegen 22:45 Uhr zu einem Brand auf der Terrasse des Kindergartens in der Johann-Jakob-Astor-Straße. Das Feuer konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Walldorf schnell gelöscht werden. Hierbei war ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro entstanden. Das Fachdezernat der Kriminalpolizei Heidelberg begann gemeinsam mit der Kriminaltechnik unverzüglich mit der Erforschung der Brandursache. Beim derzeitigen Ermittlungsstand kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Wer verdächtige Personen in der Nähe des Kindergartens und des angrenzenden Astor-Parks wahrgenommen hat, soll sich bitte umgehend mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Seniorin stürzt mit ihrem Fahrrad / Zeugen gesucht!

Am Dienstag kam es gegen 09:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Talstraße, bei der ein rangierender Baustellen-Kleinlaster eine 79-jährige Dame auf ihrem Fahrrad touchiert haben soll, wodurch diese zu Fall kam. Die Dame zog sich bei dem Sturz mehrere Prellungen zu, welche sie anschließend selbständig versorgen ließ. Nach dem Sturz halfen mehrere Passanten der Dame auf die Beine. Nach Angaben des 29-jährigen Lkw-Fahrers sei es aber zu keiner Berührung zwischen der Dame und seinem Fahrzeug gekommen. Der Polizeiposten Walldorf sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang die Fahrerin eines weißen Pkw gesucht, die den Unfall beobachtet haben könnte und der Dame ebenfalls nach dem Sturz aufgeholfen hatte. Hinweise nimmt der Polizeiposten unter der Rufnummer 06227/8419990, oder das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/57090 entgegen.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Lkw-Unfall auf A 6 vor Walldorfer Kreuz; Autobahn in Richtung Mannheim voll gesperrt

Wegen eines schweren Lkw-Unfalls, der sich am Mittwochvormittag gegen 8.20 Uhr zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignete, ist die A 6 in Fahrtrichtung Mannheim derzeit voll gesperrt.

Über den Unfallhergang, die Anzahl der beteiligen Fahrzeuge sowie die Anzahl der Verletzten liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Ein Rettungshubschrauber ist auf Anflug.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Lkw-Unfall auf A 6 vor Walldorfer Kreuz; vier Sattelzüge beteiligt; ein Schwerverletzter mit Rettungshubschrauber abtransportiert

Pressemitteilung Nr. 2

Bei dem schweren Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag, gegen 8.20 Uhr, auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignete, sind vier Sattelzüge beteiligt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde ein Lkw-Fahrer schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen.

Wie die ersten Ermittlungen des Autobahnkommissariats Walldorf ergaben, erkannte der 53-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzuges, der Paletten mit Batterien geladen hatte, ein Stauende zu spät und fuhr auf einen stehenden Sattelzug auf. Dieser wurde auf ein weiteres Schwerfahrzeug geschoben, das zudem noch vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen abgewiesen wurde, wo es mit einem vierten Sattelzug kollidierte.

Durch die Kollision wurde die Ladung des polnischen Sattelzuges auf der fahrbahn verteilt.

Derzeit beträgt der Rückstau über 15 Kilometer. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg abgeleitet. Die Bergung der Fahrzeuge sowie die Aufräumarbeiten werden noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Es wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren und auf der Fahrt in Richtung Mannheim rechtzeitig Ausweichrouten zu wählen.

Die Feuerwehr Wiesloch ist mit 20 Mann zur Absperrung der Fahrbahn, Bergung der Fahrzeuge und Reinigen der Fahrbahn im Einsatz.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) -Auffahrunfall an Stauende – 53-jähriger Lkw-Fahrer schwer verletzt — Gesamtsachschaden ca. 200.000 Euro – langwierige Bergungs- und Reinigungsarbeiten

Pressemitteilung Nr. 3

Bei dem schweren Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag, gegen 8.20 Uhr, auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignete, wurde ein 53-jähriger Lkw-Fahrer schwer verletzt. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen. An den vier beteiligten Sattelzügen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 200.000 Euro.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Walldorf hatte der 53-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzuges, der Paletten mit Altbatterien geladen hatte, das Stauende auf dem rechten Fahrstreifen zu spät bemerkt und war ungebremst auf einen stehenden Sattelzug aufgefahren. Dieser wurde auf ein weiteres Schwerfahrzeug geschoben. Der Sattelzug des Verursachers wurde durch den Aufprall nach links abgewiesen und kollidierte seitlich mit einem auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden weiteren Sattelzug.

Durch die Kollision fiel die Ladung des polnischen Sattelzuges auf die Fahrbahn und den Standstreifen. Da nur geringe Mengen an Batteriesäure austraten bestand nach Einschätzung der Feuerwehr keine Gefahr.

Die A 6 musste in Richtung Mannheim voll gesperrt werden. Hinter der Unfallstelle bildete sich ein bis zu 15 Kilometer langer Rückstau. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg ausgeleitet. Die Fahrzeuge, die nach der Anschlussstelle im Stau standen, waren unter polizeilicher Aufsicht bis kurz nach 13 Uhr zurückgeführt worden. Gegen 13.45 Uhr waren die Bergungsarbeiten beendet, um 14.40 Uhr konnte der linke Fahrstreifen, nachdem er gereinigt worden war, freigegeben werden. Die weiteren Reinigungsarbeiten dauern derzeit noch an.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) -Auffahrunfall an Stauende – Fahrbahn gereinigt – alle Fahrstreifen wieder frei

Pressemitteilung Nr. 4

Nach dem schweren Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag, gegen 8.20 Uhr, auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignet hatte, sind die Reinigungsarbeiten seit 15.40 Uhr beendet und alle Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leichtverletzte Person und Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag in Wiesloch. Ein 78-jähriger Mann war kurz vor 16 Uhr mit seinem Mercedes auf der Baiertaler Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs. An der Einmündung zur Straße „Im Kleegarten“ missachtete ein 47-jähriger Kleintransporter-Fahrer die Vorfahrt des 78-Jährigen. Dieser versuchte noch auszuweichen, konnte eine Kollision jedoch nicht mehr vermeiden. Der Kleintransporter fuhr dem Mercedes ungebremst in das Heck der Fahrerseite. Der Mercedes wurde dadurch nach rechts gegen die Bordsteinkante geschleudert, wodurch Felgen und vermutlich auch Achse beschädigt wurden.

Durch den Zusammenprall erlitt die 69-jährige Beifahrerin im Mercedes leichte Verletzungen.

(Wiesloch-Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Transporter und Container / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Montag auf Dienstag im Gewerbegebiet von Rauenberg die Firmenfahrzeuge zweier dort ansässiger Firmen sowie einen Container auf. Die Täter schlugen an einem Sprinter die Seitenscheibe sowie an einem Citroen die Heckscheibe ein und gelangten so ins Fahrzeuginnere. Beide Fahrzeuge waren vor dem Firmengelände der Firmen in der Straße „Hohenaspen“ abgestellt. Zudem brachen sie in zwei Container ein, die neben den Fahrzeugen abgestellt waren. Was die Einbrecher mitgehen ließen, muss noch ermittelt werden. Über die Höhe des entstandenen Schadens liegen noch keine weiteren Informationen vor.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern gegen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche verwüsten Gartenhütte und Gartengrundstück

Zwei Jugendliche randalierten am Mittwochnachmittag auf einem Gartengrundstück im Ortsteil Baiertal. Die Jugendlichen begaben sich gegen 15.30 Uhr zu dem Grundstück in der Rudolf-Diesel-Straße und verschafften sich mittels mitgebrachten Akkuschraubers und Axt gewaltsam Zutritt zu der Hütte auf dem frei zugänglichen Grundstück. In der Hütte beschädigte das Duo Fenster sowie Holzverkleidung und die gesamte Inneneinrichtung. Zudem beschmierten sie Innen- und Außenwände mit Kreide. Auf dem Grundstück schossen sie mit einer Softair-Waffe auf die Hütte und zerstörten mit der Axt mehrere Obstbäume. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wird der Sachschaden auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Der Nutzer der Hütte bemerkte gegen 15.30 Uhr das Treiben der beiden Jugendlichen und konnte sie bis zum Eintreffen einer Polizeistreife vorläufig festnehmen. Nach Feststellung ihrer Personalien wurden sie in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Gegen beide wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 73-jähriger Radfahrer von Hund gebissen / Polizei sucht Zeugen

Ein 73-jähriger Radfahrer, der am Donnerstag gegen 12 Uhr zusammen mit seiner Frau auf Fuß- und Fahrradweg hinter dem Bauhof unterwegs war, wurde von einem Hund gebissen. Zuvor hatte der Radfahrer einen Hundehalter aufgefordert, seinen frei laufenden Hund an die Leine zu nehmen. Als der Hundehalter nicht reagierte, stellte der Radfahrer diesen zur Rede und wurde daraufhin auf Übelste beleidigt. Als der Radfahrer wieder auf dem Fahrrad saß und anfuhr, war plötzlich der Hund daneben und biss den 73-Jährigen durch den Turnschuh in den Fuß. Dem Geschädigten gelang es den Hund abzuschütteln und schnell weiter zu fahren.

Der Hundeführer beschrieb der Geschädigte wie folgt:

  • ca. 180 cm groß, ca. 25 Jahre alt
  • dunkle Haare
  • Dreitagebart
  • gebräunte Haut sowie schwarze Tätowierungen am ganzen Körper
  • Er trug eine dunkle Hose und war oberkörperfrei.
  • Der Hund hatte ein braunes Fell und kurze Beine.

Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten St. Leon-Rot. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06227/881600 dort zu melden. Außerhalb dessen Öffnungszeiten nimmt das Polizeirevier Wiesloch Hinweise unter Telefon 06222/57090 entgegen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in einer Recyclingfirma

Am Mittwochnachmittag, gegen 17.25 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Brand in einer Recyclingfirma des Industriegebiets Rot-Malsch gemeldet. Hier gerieten aus bislang noch nicht geklärter Ursache auf dem Firmengelände zahlreiche gelagerte gepresste Papierblöcke in Brand. Die Freiwilligen Feuerwehren St. Leon, Rot und Walldorf, die mit insgesamt 52 Mann vor Ort waren, konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und somit ein Übergreifen auf eine angrenzende Lagerhalle verhindern. Der Firmeninhaber, der noch versuchte den Brand selbständig zu löschen, zog dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Die Höhe des Sachschadens konnte bislang noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen übernommen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Recyclingfirma

Pressemitteilung 2

Der Brand in einer Firma für Altpapierverwertung in der Lanzstraße am Mittwochnachmittag ist beim derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei fahrlässig entstanden. Über die genaue Brandursache lässt sich keine abschließende Feststellung treffen. Der Firmeninhaber war noch am Einsatzort ambulant erstversorgt worden. Er bedarf momentan keiner weiteren medizinischen Betreuung. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – In Bauhof eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am Dienstagabend in den Bauhof der Gemeinde St. Leon-Rot ein. Die Einbrecher verschafften kurz vor 22 Uhr auf bislang unklare Art und Weise Zutritt zum Gelände des Bauhofs in der Straße „An der Autobahn“. An der Rückseite der Lagerhalle drückten sie das Fenster einer Tür aus dem Rahmen und gelangten so in die Halle. Hier hebelten sie die Türen zur Werkstatt und einem Lagerraum auf. Vermutlich wurden die Täter durch den alarmierten Leiter des Bauhofs gestört, brachen die weitere Tatausführung ab und flüchteten ohne Beute vom Tatort.

Inwiefern ein Zusammenhang mit dem Einbruch in den Bauhof der Gemeinde Mauer in der Nacht vom 16. April auf 17. April 2020 besteht, ist Gegenstand der noch laufenden Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletztem Kind

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montagmorgen gegen 10 Uhr an einem Kreisverkehr im Bereich der Hauptstraße und der Straße An der Autobahn. Ein 8-jähriges Kind überfuhr mit seinem Fahrrad die vor dem Kreisverkehr befindliche Querungshilfe und kollidierte dabei mit einem Pkw, der auf der Straße An der Autobahn fuhr und in den Kreisverkehr einfahren wollte. Obwohl der Fahrer des Pkw das Mädchen noch sah und bremste, stieß das Mädchen in die Beifahrerseite, stürzte in der Folge und verletzte sich am Fuß. Mit einem Rettungswagen wurde das Mädchen in eine Kinderklinik transportiert.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über 2 Promille am Steuer eines Lkw

Am Sonntagmorgen (19.04.20) gegen 10 Uhr wurde durch Beamte des Verkehrsdienst Walldorf auf einem Parkplatz an der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim ein polnischer Sattelzug kontrolliert, bei dem der Fahrer stark betrunken war. Bei einem Alkoholtest erreichte der Mann einen Wert von über 2 Promille. Auf der Dienststelle wurde ihm daher eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ungesicherte Ladung von Anhänger gefallen / Pkw beschädigt

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwochmittag gegen 13:45 Uhr auf der Kreisstraße 4271, bei dem ein Stuhl während der Fahrt von einem Anhänger fiel und einen dahinter fahrenden Pkw an der Motorhaube beschädigte. Der Unfallverursacher, ein 60-jähriger Mann, hatte auf dem Anhänger hinter seinem Pkw mehrere Möbelstücke geladen und diese nicht vorschriftsmäßig gesichert. Dass er während der Fahrt einen Stuhl verlor, hatte er offenbar nicht bemerkt. Die hinter ihm fahrende 32-jährige Frau folgte dem Mann und konnte ihn nach einiger Zeit mittels Licht- und Hupzeichen zum Anhalten bewegen. Nach der Unfallaufnahme durch das Polizeirevier Wiesloch, sicherte der Mann die Möbelstücke und konnte seine Fahrt fortsetzen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 2-jähriges Kind fährt mit Laufrad aus Einfahrt und prallt gegen Pkw

Am Mittwoch kam es im Ortsteil Balzfeld gegen 17:40 Uhr zu einem Unfall, bei dem ein 2-jähriges Kind mit seinem Laufrad aus der Einfahrt mit Gefälle des Wohnanwesens auf die Straße fuhr und gegen ein vorbeifahrendes Auto prallte. Der Autofahrer konnte trotz sofortiger Bremsung einen Zusammenstoß mit der Fahrzeugseite nicht vermeiden. Das Kind trug einen Schutzhelm und wurde nach der medizinischen Erstversorgung zur weiteren Untersuchung in eine Kinderklinik transportiert.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug beim Ausparken beschädigt / Zeugen gesucht

Am frühen Dienstagabend gegen 17.30 Uhr beobachtete eine Zeugin wie die Fahrerin eines weißen Kastenwagens im Ortszentrum beim Rückwärtsausparken auf das Heck des Suzuki Vitara einer ebenfalls rückwärts ausparkenden Meckesheimerin auf- und anschließend einfach weiterfuhr. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000,- Euro. Die Unfallverursacherin soll 40-50 Jahre alt gewesen sein und dunkle kinnlange Haare getragen haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier in Neckargemünd unter der Rufnummer 06223/9254-0 entgegen.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Ahndung von Corona-Verstößen Marihuana aufgefunden

Am Mittwoch gegen 18:30 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife des Polizeireviers Neckargemünd eine 6-köpfige Gruppe von jungen Leuten im Alter von 17 und 19 Jahren, da diese entgegen der Corona-Verordnung dicht beieinander auf einer Sitzbank saßen. Bei der Kontrolle wurde durch die Beamten deutlicher Marihuanageruch festgestellt, weswegen eine Durchsuchung der Personen folgte. Bei zwei Personen wurden insgesamt etwa 65g Marihuana aufgefunden sowie Konsum-typische Gegenstände. Die Personen erwarten nun Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz sowie wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Feuerwehr löscht kleinen Flächenbrand / Polizei sucht Zeugen

Am Montag kurz vor 19 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle ein kleiner Flächenbrand an der Grillstelle der Sandgrube am Grafenrain gemeldet. In der Feuerstelle lagen noch mehrere glimmende Äste. 20 Meter entfernt brannte eine Baumfläche von etwa 10 x 15 Meter, zehn Jungbäume wurden dabei zerstört. Die Freiwillige Feuerwehr aus Mauer, die mit drei Fahrzeugen und 18 Wehrleuten im Einsatz waren, konnte das Feuer schnell löschen. Das Polizeirevier Neckargemünd ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 bei der Polizei zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Missachtete Vorfahrt führt zum Verkehrsunfall

Weil die 74-jährige Fahrerin eines Fiat Pandas an der Kreuzung Sudetenstraße/Am Kreuzgrund im Ortsteil Rohrbach die Vorfahrt missachte, kam es im Kreuzungsbereich zu einem Zusammenstoß mit dem Opel Meriva einer 20-jährigen Sinsheimerin. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten zu einer Werkstatt abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 8000,- Euro geschätzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall durch Kraftrad-Fahrerin verursacht / Fahrerin verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend um kurz nach 19 Uhr wurde eine 17-jährige Motorrad-Fahrerin leicht verletzt, als sie über einen abgesenkten Bordstein auf die Fahrbahn fuhr, offensichtlich aus Unachtsamkeit mit einem dort fahrenden Audi kollidierte und hierdurch stürzte. Zur Behandlung ihrer Verletzungen wurde sie in ein Krankenhaus transportiert. An dem Audi entstand durch den Zusammenstoß ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Am Kraftrad entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken am Steuer

Bei einer Verkehrskontrolle eines Audis auf der B 292 in Fahrtrichtung Dühren, stellten Beamte des Polizeireviers Sinsheim am vergangenen Sonntagabend fest, dass der 49-jährige Fahrer mit über 1,6 Promille unterwegs war. Der Mann hatte zuvor mehrere Anhaltesignale der Polizeistreife übersehen. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasflaschen, Brecheisen und Vorschlaghammer in Lobbach gefunden; Zeugen gesucht

Bereits am Dienstag, den 21. April, kurz nach 11 Uhr, entdeckte ein Zeuge im Lobbach, im Bereich Hettenbachhof nahe Spechbach insgesamt vier zu jeweils zwei Gebinde fixierte Gasflaschen, drei Brecheisen, ein Vorschlaghammer und ein Bolzenschneider aufgefunden.

Nach der Einschätzung der Krimimalpolizeidirektion Heidelberg benötigt man derartige Gegenstände zur Begehung von Straftaten, insbesondere zur Sprengung von Geldautomaten und dürften dort entsorgt worden sein.

Weitere Zeugen, die Informationen geben können, werden gebeten, sich zu melden. Insbesondere sind für die Ermittler folgende Fragen zu klären:

1. Wer kann Angaben über Personen und/oder Fahrzeugen machen, die sich im Bereich des Fundortes in verdächtiger Weise aufgehalten haben?

2. Wer kann den Zeitpunkt eingrenzen, wann die Gegenstände im Bach abgelegt wurden?

3. Wer weiß etwas über die Herkunft der Gasflaschen und der Werkzeuge?

Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 entgegen.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Zwischen Montag, 21.50 Uhr und Dienstag, 07.00 Uhr, wurde ein Toyota, der auf dem Parkplatz einer Reha-Einrichtung im Neurott abgestellt war, von einem bislang unbekannten Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 2.000.- Euro. Hinweise bitte an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand / Ein schwer Verletzter

Pressemitteilung Nr. 1

Am Freitagmorgen, gegen 02.40 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Gebäudebrand in einem Zweifamilienhaus der Oberen Badstraße in Eberbach gemeldet. Durch die Freiwillige Feuerwehr Eberbach wurde Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte konnte sich eine Bewohnerin unverletzt aus dem Gebäude in Sicherheit bringen. Ein 40jähriger weiterer Bewohner, der sich noch im Gebäude befand, musste durch die Rettungskräfte geborgen werden. Er wurde mit einer schweren Rauchgasvergiftung in eine Ludwigshafener Klinik eingeliefert. Über den Gesundheitszustand und die Schadenshöhe liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Arbeiten der Feuerwehr dauern bislang noch an. Die Kriminaldirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Zweifamilienwohnhaus

Pressemitteilung 2

Der Wohnungsbrand im 2. OG eines Zweifamilienwohnhauses am Freitagmorgen in der Oberen Badstraße ist laut Aussage der ermittelnden Kriminalbeamten auf eine fahrlässige Brandstiftung zurückzuführen. Das Feuer ist am Herd in der Küche entstanden. Der 40-jährige Bewohner, der durch die Rettungskräfte aus der Wohnung geborgen und medizinisch versorgt wurde, befindet sich zwischenzeitlich außer Lebensgefahr. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 200.000 Euro. Das obere Stockwerk des Hauses ist nicht mehr bewohnbar.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Realschule / Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (23./24.04.2020) verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt in die Räume der Realschule in der Pestalozzistraße. Dazu wurde ein Glassegment zwischen der Außensportanlage und der Aula eingeschlagen. In der Schule wurden mehrere Türen zu verschiedenen Zimmern brachial aufgebrochen und durchsucht. Dabei entstand erheblicher Sachschaden. Ob aus dem zimmern Wertgegenstände gestohlen wurden, muss derzeit noch geklärt werden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Eberbach. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 bei der Polizei zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Enkelin bringt 93-jährigen Mann um seine Ersparnisse / Polizei sucht Zeugen

Ein 93-jähriger Mann wurde in Eberbach von einer trickreichen Betrügerin um seine Ersparnisse gebracht. Der 93-Jährige erhielt im Laufe des Donnerstags den Anruf einer jungen Frau, die sich als seine Enkelin ausgab. Diese gab vor, in Geldnot zu sein und dringend 30.000 Euro zu benötigen. Der Senior begab sich daraufhin umgehend zu seinem Geldinstitut, um das Geld abzuheben. Er erhielt jedoch lediglich einen geringeren Betrag. Bei einem weiteren Anruf gab die angebliche Enkelin vor, das Geld nicht selbst abholen zu können, stattdessen käme eine Vertrauensperson des Rechtsanwalts und des Notars. Als gegen 15.30 Uhr tatsächlich eine männliche Person an der Wohnanschrift des 93-Jährigen erschien, übergab der Mann einen Umschlag mit dem Bargeld an diesen.

Die Abholer des Geldes wird wie folgt beschrieben:

   - ca. 40 bis 50 Jahre alt
   - ca. 170 cm groß
   - Lichter Haarkranz
   - Rundes Gesicht
   - Leicht gebräunt
   - Leicht untersetzte Figur
   - Trug einen Mundschutz 

Nach der Geldübergabe erhielt das Opfer weitere Anrufe der angeblichen Enkelin, in denen er jeweils aufgefordert wurde, das restliche Geld auf anderen Filialen des Geldinstituts abzuheben. In einen letzten Anruf kündigte die Enkelin ihren Besuch an, der jedoch nicht erfolgte. Daraufhin rief er seine echte Enkelin an, worauf er feststellen musste, dass er einem Trickbetrüger aufgesessen war.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter Telefon 0621/174-4444 entgegen.

Aus gegebenem Anlass weist die Polizei nochmals eindrücklich auf folgendes hin:

   - Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung
   - Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel 
     Polizisten, den Dienstausweis
   - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der 
     die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer 
     der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die 
     Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher 
     währenddessen vor der abgesperrten Tür warten
   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten
   - Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen 
     Verhältnissen preis
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie 
     einfach auf
   - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. 

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall aus Unachtsamkeit

Verkehrsunfall aus Unachtsamkeit Am Mittwochmorgen kam es auf der B37 am Ortseingang zu einem Auffahrunfall bei dem die 35-jährige Fahrerin eines Opel Adam ernstlich verletzt und in die GRN-Klinik eingeliefert wurde. Der 46-jährige Unfallverursacher war unachtsam auf das Fahrzeug der Verletzten, das an der roten Ampel zum Halten kam, aufgefahren. Hierbei entstand ein geringer Sachschaden. Beide Fahrzeuge waren nach der Kollision noch fahrbereit.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Achtjähriges Kind bei Unfall schwer verletzt

Bei einem Unfall am Montagabend gegen 19.15 Uhr auf der Schwanheimer Straße wurde ein achtjähriges Mädchen schwer verletzt. Das Kind wurde nach der Versorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Mannheim geflogen. Nach den bisherigen Erkenntnissen joggte das Kind zusammen mit der Mutter und dem Bruder auf dem Gehweg und soll dann unachtsam die Straße überquert haben. Dabei wurde das Kind von Auto eines 24-jährigen Fahrers erfasst, der in Richtung Schwanheim unterwegs war. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei aus Heidelberg.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und Abhang hinab gerutscht / Fahrer leicht verletzt – Auto Totalschaden

Zum Glück nur leicht verletzt wurde ein 21-jähriger Fahrer eines Ford Fiesta bei einem Unfall am Montag gegen 14.15 Uhr auf der L 535 zwischen Abtsteinach und Heiligkreuzsteinach. Nach eigenen Angaben will der 21-Jährige einem Tier ausgewichen und deshalb nach rechts von der Straße abgekommen sein. Dabei rutschte das Auto etwa zehn Meter einen Abhang hinunter und kam auf einer Viehweide zum Stillstand. Der Fahrer suchte selbstständig einen Arzt auf. Am Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei aggressive Jugendliche randalieren am Bahnhof und bespucken Polizeibeamten

Durch den Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn wurden am Dienstagmorgen gegen 6 Uhr, zwei randalierende Jugendliche gemeldet, die am Bahnhof Neckargemünd randalierten. Ein sich auf dem Weg zum Dienst befindlicher 25-jähriger Polizeibeamter des Polizeireviers Neckargemünd, der die Jugendlichen zufällig entdeckte, gab sich daraufhin als Polizist zu erkennen, wurde jedoch durch diese aggressiv angegangen und schließlich von dem 15-Jährigen bespuckt. Obwohl sich die beiden Jugendlichen unmittelbar danach über das Gleisbett flüchten konnten, wurden sie kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung festgenommen. Beide waren äußerst aggressiv und wurden letztlich in die Obhut der Eltern und Betreuer überstellt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Wohnhaus fordert ein Todesopfer; Ursache noch unklar; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Freitagvormittag, kurz nach 10 Uhr, brach in einem Wohnhaus in der Friedenstraße ein Brand aus, bei dem ein Bewohner ums Leben kam.

Die Ursache des Feuers, das nach derzeitigem Kenntnisstand im Keller ausgebrochen sein dürfte, ist noch unklar. Die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sind bereits vor Ort und nehmen schnellstmöglich die Ermittlungen im Brandobjekt auf.

Die Feuerwehr Eppelheim ist derzeit noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Die Pressestelle ist vor Ort unter Tel.: 0152/57721024 erreichbar.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Wohnhaus fordert ein Todesopfer; Ursache noch unklar; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, kam es am Freitagvormittag, kurz nach 10 Uhr, in einem Wohnhaus in der Friedenstraße zu einem Brand. Durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg, sowie die Freiwilligen Feuerwehren Eppelheim, Plankstadt und Brühl wurde der Brand gelöscht. Dabei konnte ein 83-jähriger Bewohner nur noch tot aus dem Haus geborgen werden. Die Todesursache ist derzeit noch unklar. Ein Seelsorgeteam kümmerte sich vor Ort um die Angehörigen. Die 78-jährige ebenfalls im Haus befindliche Ehefrau des Verstorbenen blieb unverletzt.

Zwischenzeitlich haben die Brandspezialisten des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Polizei sucht eine Zeugin, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs vor dem betroffenen Haus befunden haben soll. Sie wird als ca. 30 bis 40 Jahre alt, ca. 160 cm groß und sonnengebräunt beschrieben. Diese wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW-Fahrer verursacht unter Drogeneinfluss Verkehrsunfall/ Motorrad-Fahrer schwer verletzt

Offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand am Samstagmittag ein 34-jähriger Opel-Fahrer. Dieser fuhr gegen 16.30 Uhr auf der L 536 in Richtung Schriesheim und wollte kurz nach dem Ortsausgang Wilhelmsfeld nach links auf einen dortigen Parkplatz abbiegen, wobei er den entgegenkommenden Suzuki-Fahrer übersah. Dieser stürzte und verletzte sich schwer. Der 56-jährige musste aufgrund dessen mit einem Rettungshubschrauber zu einem Krankehaus geflogen werden. Lebensgefahr besteht nicht. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 13.000,- Euro geschätzt. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme für ca. 2 Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Der unverletzte Verursacher musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsschlüssel aus Auto gestohlen und in Wohnung eingedrungen

Ein 53-jähriger Ladenburger wachte am frühen Donnerstagmorgen gegen 05.30 Uhr auf, weil ein junger Mann in seiner Wohnung in der Zehntstraße stand. Dem Unbekannten war es gelungen, mit einem Schlüssel, den er zuvor aus dem Pkw des Anwohners entwendet hatte, unberechtigt in das Anwesen zu gelangen. Der Einbrecher, der sofort flüchtete, war ca. 20 Jahre jung und ca. 185 cm groß. Bekleidet war er mit einer grauen Hose, einem orangefarbenen Oberteil und einer Baseball-Kappe. Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder dem Unbekannten machen kann, setzt sich bitte mit der Kriminalpolizei in Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Gartenhütten

Am Donnerstag (16.04.2020) wurde gegen 2 Uhr in mehrere Gartenhütten in der Kleingartenanlage in der Heddesheimer Straße eingebrochen. Durch einen Zeugen wurden verdächtige Geräusche und der Schein von Taschenlampen bemerkt. Beim Eintreffen einer Polizeistreife war bereits eine große Menge an Gartenmobiliar an einem Zaun zum Abtransport bereitgestellt worden. Des Weiteren wurden zwei Mercedes Sprinter festgestellt, die offenbar zum Abtransport dienen sollten. Der oder die Täter wurden offenbar bei ihrer Tat gestört und hatten sich schon aus dem Staub gemacht. Die beiden Fahrzeuge wurden sichergestellt und auf ein Polizeigelände gebracht. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Ladenburg übernommen.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Fahrraddiebstahls / Vier Tatverdächtige ermittelt – Zeugen und Geschädigte gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag, kurz nach Mitternacht, fielen in der Johann-Dörk-Straße vier junge Männer im Alter zwischen 21 und 24 Jahren auf, die aus einem Mercedes Sprinter mehrere Fahrräder ausluden und in ein Wohnhaus verbrachten. Bei der Besichtigung des Sprinters wurde im Fußraum des Rücksitzes ein Bolzenschneider entdeckt. Während der Überprüfung kamen drei Männer hinzu um nach dem Grund der Kontrolle zu fragen, ein weiterer Tatverdächtiger konnte anschließend in der Wohnung festgestellt werden. Im Garten des Wohnhauses wurden vier Fahrräder entdeckt, zu deren Herkunft das Quartett nur fadenscheinige Angaben machen konnte. Die Fahrräder wurden sichergestellt, gegen die vier Tatverdächtigen werden Ermittlungsverfahren wegen Fahrraddiebstahl eingeleitet. Zeugen bzw. Geschädigte, denen das Fahrrad entwendet wurde, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 bei der Polizei in Weinheim zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine Leichtverletzte und ein Totalschaden bei Auffahrunfall

Bei einem Auffahrunfall am Freitag kurz vor 15.30 Uhr auf der B 38 wurde eine 38-jährige Autofahrerin leicht verletzt, an ihrem Auto entstand Totalschaden. Ein 31-jähriger Fahrer eines VW Golf war auf der B 38 in Richtung Mannheim unterwegs, als er an der Kreuzung Mannheimer Straße trotz Vollbremsung auf den Mercedes der 38-Jährigen auffuhr. Die Verletzte suchte selbständig einen Arzt auf. Der Mercedes musste abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 11.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller entwendet und weitere Straftaten begangen? Zeugen gesucht!

Bereits am Donnerstag, den 02.04.2020, wurde ein Motorroller im Wert von 1.500 Euro in der Alten Landstraße durch einen oder mehrere unbekannte Täter entwendet. Nur wenige Tage später wurden Zeugen auf den abgestellten und mittlerweile schrottreifen Roller im Bereich Wienheim-West aufmerksam und informierten die Polizei. Eine Überprüfung ergab, dass es sich um den entwendeten Motorroller handelte, der allerdings mit Klebeband und Sprühfarbe „bearbeitet“ wurde (siehe Bild). Dem nicht genug wurden neben dem Kennzeichen auch diverse Fahrzeugteile abgeschraubt.

Als Beamte des Polizeireviers Weinheim am 09.04.2020 zu einem Einbruch in eine Gartenhütte im Gewann Busenbruch gerufen wurden, stellten diese bei der anschließenden Spurensicherung auch die fehlenden Teile des Motorrollers sicher. Die Ermittler gehen daher von einem Zusammenhang der Taten aus und suchen nach Zeugen, die verdächtige Wahrnehmung im Zusammenhang mit den abgebildeten Motorroller und/oder dem Regenponcho gemacht haben oder Hinweise zu Geschehnissen geben können.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer bei Unfall verletzt / Zeugen gesucht

Am Montagmittag kam es im Bereich der Haupt- und Kirchstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einem Radfahrer – das Polizeirevier Weinheim sucht Zeugen die den Unfallhergang beobachtet haben.

Der Fahrer eines Opel sowie der Radfahrer befuhren beide zunächst die Kirchstraße und bogen dann auf die Hauptstraße ab. Dort kam es um kurz nach 12 Uhr im Bereich der Verkehrsinsel zum Unfall, wobei der Radfahrer stürzte und sich verletzte. Er musste mit Verdacht einer Fraktur und mehreren Prellungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie genau es zum Unfall zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern kam ermitteln nun die Beamten des Polizeireviers Weinheim. Zeugen werden deshalb gebeten, sich unter 06201 10030 an die Unfallermittler zu wenden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gaststätteneinbruch / Geldspiel- und Unterhaltungsautomaten aufgebrochen – Kriminalpolizei sucht Zeugen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in zwei im Erdgeschoss eines Wohnhauses gelegene Gaststätten in der Tilsiter Straße eingebrochen. In den Gaststätten wurden insgesamt vier Geldspielautomaten und ein Unterhaltungsautomat aufgebrochen. Aus den Räumen der beiden Gaststätten wurden darüber hinaus noch alkoholische Getränke sowie weiteres Inventar entwendet. Der Sach- und Diebstahlsschaden beläuft sich auf weit über 20.000 Euro. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherung an den Tatorten. Wie sich weiter herausstelle, hatten der oder die Täter eine Metalltür auf der Rückseite aufgebrochen und waren so ins Hausinnere gelangt. Die Ermittlungsgruppe Eigentum bei der Kriminalpolizei hat die weitere Sachbearbeitung übernommen. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (20.04.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr zwischen zwei Lkw in der Landauer Straße

12-Tonner

Am Montagmorgen kurz nach 8 Uhr kam es in der Verlängerung der Landauer Straße im Begegnungsverkehr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Mercedes-Lkw. Hierbei wurden die jeweiligen Fahrer, ein 42-Jähriger aus Karlsruhe und ein 46-Jähriger aus Alsheim, leicht verletzt.

7,5 Tonner

Der 42-Jährige befuhr zuvor mit seinem 12-Tonner die L507 aus Richtung Römerberg und wechselte auf Höhe der Landauer Straße auf die Fahrspur in Richtung Innenstadt. Im Begegnungsverkehr streiften sich dann sein Fahrzeug und ein aus Richtung Speyer entgegenkommender 7,5-Tonner.

7,5 Tonner

Hierdurch wurden beide Lkw auf der Fahrerseite erheblich beschädigt (Gesamtsachaden ca. 45.000EUR). Während der 12-Tonner nach Kontakt der Fahrzeuge auf der Fahrbahn zum Stehen kam, wurde der 7,5-Tonner über die Gegenfahrspur in eine Böschung gelenkt. Beide Lkw waren nach dem Unfallgeschehen nichtmehr fahrbereiten und mussten abgeschleppt werden. Hierdurch kam es zwischenzeitlich zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Weitere Verkehrsteilnehmer wurden durch das Unfallgeschehen glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen bzw. gefährdet.

(Speyer) – Verkehrskontrollen mit Geschwindigkeitsmessung in der Wormser Landstraße

In der Nacht von Sonntag auf Montag richtete die Polizei Speyer in der Wormser Landstraße zwischen 23:30 – 00:30 Uhr eine Kontrollstelle mit Geschwindigkeitsmessung ein. Im Rahmen der Kontrollen konnte ein Handyverstoß eines Radfahrers sowie ein TÜV-Verstoß eines Pkw-Fahrers festgestellt und beanstandet werden. Zudem wurden zwei Verkehrsteilnehmer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen und verwarnt. Die Höchstgeschwindigkeit lag dabei bei 70 km/H.

(Speyer) – Strafanzeige nach Abbrennen von Feuerwerkskörpern

Beispielfoto eines Bombettenfeuerwerkes

Eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz leitete die Polizei Speyer am Sonntag gegen einen 24jährigen Speyerer ein. Dieser zündete kurz nach 23 Uhr auf einem Schulparkplatz in der Otto-Mayer-Straße mehrere Feuerwerkskörper, woraufhin sich innerhalb weniger Minuten eine Vielzahl von Anrufern aus Speyer und Römerberg telefonisch bei der Polizei meldeten und Schuss- bzw. Explosionsgeräusche mitteilten. Durch Anwohner konnte der Verantwortlich auf dem Parkplatz festgestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Bei ihm konnte die Polizei eine Abschussröhre für die gezündete Pyrotechnik auffinden und sicherstellen. Weitere Feuerwerkskörper konnten weder bei ihm, noch in seiner Wohnung aufgefunden werden. Eine sprengstoffrechtliche Erlaubnis für den Abschuss der gezündeten Feuerwerkskörper der Kategorie F4 konnte der Beschuldigte nicht vorweisen.

(Speyer) – Bei Personenkontrolle Drogen aufgefunden und sichergestellt

Im Rahmen eine Fußstreife konnten die Polizei am Sonntagabend am Woogbach vier Personen feststellen, die beim Erblicken der Beamten die Flucht ergriffen. Die Jugendlichen im Alter zwischen 19-20 Jahren konnten von der Streife am Haus Panonia gestellt und kontrolliert werden. Bei ihrer Durchsuchung konnten bei zwei der Personen geringe Mengen von Betäubungsmitteln sowie Utensilien zur Zerkleinerung von Betäubungsmitteln aufgefunden und sicherstellt werden. Gegen sie ermittelt die Polizei nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Eine weitere Person führte ein „Scheckkartenmesser“ mit einer 7cm-langen Klinge mit sich. Auch dieses wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den 20-jährigen Beschuldigten eingeleitet.

(Schwegenheim) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagabend wurde ein 31-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt und ein am Unfall beteiligter Autofahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, nun sucht die Polizei Zeugen. Gegen 18.35 Uhr fuhr der Motorradfahrer von der B9 aus Fahrtrichtung Norden kommend, auf die B272 in Fahrtrichtung Landau auf. Hierbei kam es zur einer Kollision mit einem Autofahrer, der die B272 ebenfalls in Richtung Landau befuhr. In der Folge stürzte der Motorradfahrer und der Autofahrer fuhr weiter in Richtung Landau davon. Zeugen die den Unfall beobachtet haben, oder Hinweise zu dem flüchtigen Autofahrer geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Germersheim zu melden.

(Edenkoben) – Verkehrsüberwachung

Im Dienstgebiet wurden am gestrigen Sonntag (19.04.2020) 18 Fahrzeuge kontrolliert, bei denen die Hauptuntersuchung abgelaufen war. In zwei Fällen muss der jeweilige Halter mit einem Verwarnungsgeld rechnen, weil die Frist mehr als zwei Monate überschritten war. Die Hauptuntersuchung ist gesetzlich vorgeschrieben und Pflicht für jeden Verkehrsteilnehmer. Sie soll vermeiden, dass Fahrzeuge mit Sicherheitsmängeln am Straßenverkehr teilnehmen. Wird ein Verkehrsunfall ohne gültige Hauptuntersuchung verursacht, zahlt die Versicherung trotzdem. Wenn allerdings grob fahrlässig gehandelt wurde, kann der Versicherungsschutz gekürzt werden.

(Edenkoben) – Zu viel Alkohol intus

Ein 64-jähriger Rollerfahrer ist seine Fahrerlaubnis los, weil er gestern Nachmittag (19.04.2020, 17.05 Uhr) mit einem Roller in der Klosterstraße mit 2,53 Promille angetroffen wurde. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Sein Autoführerschein wurde sichergestellt. Seinen Weg musste er anschließend zu Fuß fortsetzen.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Im dem Zeitraum von Freitag den 17.04.2020 bis Montag den 20.04.2020 kam es in der Hindenburgstraße in Neustadt zu einer Verkehrsunfallflucht. Der/die unbekannte Fahrzeugführer/in kollidiert hierbei im Bereich der Fußgängerampel zur Exterstraße mit einem Ampelmast und einem in der Hindenburgstraße abgestellten blauen PKW. Der/die Verursacher/in verließ im Anschluss unerlaubt die Unfallörtlichkeit ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Der Verkehrsunfallverursacher dürfte nach ersten Ermittlungen einen silbernen Mercedes-Benz E-Klasse geführt haben. Möglicherweise ist der Schaden beim Wenden auf der Fahrbahn entstanden. Zeugen die den PKW oder den/die Fahrer/Fahrerin gesehen haben oder Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben können werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Neustadt zu melden.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht auf Supermarktparkplatz

Am 19.04.2020, zwischen 15:30 Uhr und 16:15 Uhr parkte ein 60-jähriger Mann mit seiner grauen Audi Limousine auf einem Supermarktparkplatz in der Martin-Luther-Straße. Als er nach dem Einkauf wieder zu seinem Wagen zurückkehrte stellte er zwei frische Lackkratzer auf der Fahrerseite seines Fahrzeugs fest. Zeugen, die Hinweise zum bis dato unbekannten Verursacher geben können werden gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Der 26-jährige Fahrer eines Ford Fiesta fuhr am 19.04.20 gegen 17:00 Uhr mit seinem Fahrzeug den Akazienweg in Richtung Am Nußbaum in Frankenthal entlang. Beim Abbiegevorgang in die Straße Am Nußbaum fuhr plötzlich ein 10-Jähriger mit seinem Fahrrad vom Gehweg auf die Straße ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Trotz sofortiger Bremsung konnte der Pkw-Fahrer die Kollision nicht mehr vermeiden. Der Junge verletzte sich durch den Sturz leicht am Ellenbogen, Knie und der Schulter. Am Pkw entstand leichter Sachschaden von ca. 600 Euro.

(Frankenthal) – Unfall mit Streifenwagen bei Einsatzfahrt

Am 19.04.2020, gegen 13:50 Uhr, fuhr ein Streifenwagen der Polizeiinspektion Frankenthal bei einer Einsatzfahrt mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn auf dem Foltzring in Richtung Benderstraße. Im Kreuzungsbereich musste er auf Grund dort stehender Autos abbremsen und fuhr dann in Schrittgeschwindigkeit über die rote Ampel hinweg in den Kreuzungsbereich ein. Zur gleichen Zeit fuhr ein 73-Jähriger mit seinem BMW vom Europaring kommend in Richtung L522 in den Kreuzungsbereich bei grüner Ampel. Obwohl der Streifenwagen sofort abbremste, touchierte er das Auto des 73-Jährigen, so dass dieses über die Kreuzung hinweg gedreht wurde und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem wartenden Toyota eines 27-Jährigen zusammenstieß. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge erlitt die 78-jährige Beifahrerin im BMW Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Sowohl der BMW des 73-Jährigen als auch der Streifenwagen waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 16.500 Euro.

(A 61 bei Dannstadt) – Fünf Kontrollen, fünf Treffer / Spezialisten kontrollieren den Schwerlastverkehr

Zu mehr als fünf Kontrollen kam der Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste Rheinpfalz am Freitag, den 17.04.2020, in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 20:00 Uhr, nicht, denn jede dieser Kontrollen stellte sich letztendlich als zeitintensiv heraus und führte zu Beanstandungen. Während bei der ersten Kontrolle des Tages auf der TuR Dannstadt nur leichte Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung beanstandet wurden, steigerte sich das Ausmaß von Fahrzeug zu Fahrzeug. Ein Gefahrguttransporter konnte nicht die notwendigen Vorkehrungen zum Brandschutz nachweisen, zwei Gütertransporte hatten ihre tonnenschwere Ladung nicht ausreichend gesichert (siehe Bild). Verstöße gegen Sozialvorschriften im Straßenverkehr wurden festgestellt. Einer der Fahrzeugführer konnte die erforderliche Berufskraftfahrerqualifikation nicht nachweisen. Ganz anders lief es bei dem Fahrer des fünften Fahrzeugs. Er konnte den Beamten zwar ein Dokument zum Nachweis einer Berufskraftfahrerqualifikation vorlegen, jedoch war dieses gefälscht, wie die Beamten feststellten. Dabei blieb es allerdings nicht: auch der Führerschein stellte sich als Fälschung heraus. Tatsächlich hatte der Fahrer keinerlei Fahrerlaubnis, führte ersten Ermittlungen zufolge jedoch täglich fahrerlaubnispflichtige Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr. Er wird sich wegen Urkundenfälschung und vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in mehreren Fällen verantworten müssen. Diesbezügliche Ermittlungen dauern noch an. Insgesamt durften drei der fünf Fahrzeuge die Fahrt an diesem Tag nicht fortsetzen.

(Ludwigshafen) – Mofa gestohlen

In der Zeit zwischen dem 18.04.2020, gegen 23:00 Uhr und dem 19.04.2020, gegen 11:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter ein Mofa (Malaguti), das auf einem Parkplatz in der Hohenzollernstraße abgestellt war.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autoreifen aufgeschnitten

In der Zeit zwischen dem 19.02.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 19.04.2020, gegen 11:00 Uhr, schnitten unbekannte Täter einen Reifen eines Mercedes-Benz auf, der in der Berliner Straße auf dem Parkplatz unter der Hochstraße geparkt war.

In der Zeit zwischen dem 18.04.2020, gegen 21:00 Uhr und dem 19.04.2020, gegen 11:00 Uhr, schnitten unbekannte Täter vier Reifen eines roten Kleintransporters auf, der in der Berliner Straße auf dem Parkplatz unter der Hochstraße geparkt war. Weiterhin beschädigten sie die Scheibenwischer und sie öffneten die Klappen der Ladefläche, wodurch eine der Klappen gegen einen nebendran geparkten weißen Kleintransporter stieß und diesen dadurch ebenfalls beschädigte.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Geldbörse aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 18.04.2020, gegen 22:00 Uhr und dem 19.04.2020, gegen 08:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter eine Geldbörse aus einem VW Golf, der in der Bahnhofstraße geparkt war.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Tiere und Eier gestohlen

In der Nacht vom 18.04.2020 auf den 19.04.2020 brachen unbekannte Täter auf das Gelände einer Jugendfarm in der Athener Straße ein. Auf dem Gelände befinden sich Gänse, Störche und Enten. Die unbekannten Täter stahlen mehrere Eier sowie Jungtiere.

Eine genaue Auflistung des Fehlbestandes sowie die Schadenshöhe liegen derzeit noch nicht vor.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise zu den Tätern oder auch zu den gestohlenen Tieren und Eiern geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Aggressiver betrunkener Autofahrer beleidigt und bedroht Polizeibeamte

Am 18.04.2020, gegen 19:20 Uhr, wurde die Polizei von Zeugen in die Bürgermeister-Kutterer-Straße gerufen, nachdem dort ein betrunkener Autofahrer sein Auto eingeparkt hatte und danach einen vorbeilaufenden Passanten beleidigte. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 29-Jährigen ergab einen Wert von rund 2,8 Promille. Zudem war er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Bei der Kontrolle verhielt sich der 29-Jährige aggressiv und wollte gehen. Um das zu verhindern, wurde er von den Polizeibeamten gefesselt. Dabei beleidigte er die Beamten und drohte ihnen mit dem Tod. Auch bei der Entnahme der Blutprobe beleidigte er fortwährend die Beamten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der 29-Jährige wieder gehen.

Neben Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis erwarten ihn noch Anzeigen wegen Beleidigung und Bedrohung.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Exhibitionist zeigt sich in unsittlicher Weise vor drei Frauen / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Mann zeigte sich am Sonntagnachmittag in der Innenstadt in unsittlicher Weise vor drei Frauen. Der Mann entblößte nahe einem Parkhaus im Quadrat N 2 sein Geschlechtsteil und begann, vor den drei Frauen im Alter zwischen 25 und 30 Jahren daran herumzuspielen. Als ihn eine der Frauen auf sein Verhalten ansprachen, setzte er sich auf sein mitgeführtes Fahrrad und fuhr eilig in Richtung Bismarckstraße davon.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 bis 55 Jahre alt
  • 175 bis 180 cm groß
  • Normale Statur
  • Helle Hautfarbe
  • Halbglatze, seitlich und im Nacken grau-weiße Haare
  • Weißgrauer Bart
  • Trug ein weißes T-Shirt, eine blaue Sportjacke und blaue Jeans
  • Führte ein Fahrrad mit einem Korb am Lenker mit sich

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – 5-jähriges Mädchen bei Verkehrsunfall verletzt.

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag im Stadtteil Seckenheim wurde ein 5-jähriges Mädchen leicht verletzt. Der Verursacher flüchtete zunächst von der Unfallstelle. Eine 4-köpfige Familie war kurz vor 15 Uhr mit ihren Fahrrädern auf dem Radweg entlang des Neckars in Seckenheim unterwegs. Aufgrund der zahlreichen Radfahrer fuhren die Familienmitglieder allesamt hintereinander. Auf Höhe des Seckenheimer Schlosses kamen der Familie ein 33-jähriger Mann und dessen 30-jähriger Begleiter nebeneinander fahrend auf dem schmalen Radweg entgegen. Der 33-Jährige fuhr dabei mitten auf dem Radweg. Selbst beim Erblicken der entgegenkommenden Familie fuhren sie weiterhin nebeneinander. Beim Passieren des 5-jährigen Mädchen musste dies nach rechts ausweisen, kam vom geteerten Weg ab und stürzte in ein Gebüsch. Die nachfolgende Mutter konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stürzte auf das Fahrrad der 5-Jährigen und fuhr ihr zudem über die Hand. Die beiden entgegenkommenden Männer fuhren einfach weiter. Durch die Schreie seiner Frau aufgeschreckt, folgte der Familienvater den Flüchtenden und verständigte über Handy die Polizei. Am Ortseingang von Edingen-Neckarhausen, in Höhe der Anna-Bender-Straße konnten die beiden Männer schließlich von der Polizei gestoppt und kontrolliert werden. Dabei zeigten sie sich vollkommen unkooperativ. Sie konnten durch den Vater jedoch eindeutig als die beiden entgegenkommenden Männer identifiziert werden.

Gegen den 33-Jährigen wird nun wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Seckenheim) – 11-jähriger Junge bei Verkehrsunfall verletzt

Ein Zeuge verständigte am frühen Sonntagnachmittig wegen eines Unfalls im Stadtteil Seckenheim, bei dem ein 11-jähriger Junge verletzt wurde, die Polizei. Der Junge war kurz nach 13 Uhr in der Seckenheimer Hauptstraße, mit seinem Fahrrad unachtsam zwischen geparkten Autos auf die Fahrbahn gefahren. Eine 53-jährige Frau, die mit ihrem Ford die Seckenheimer Straße befuhr, versuchte noch nach links auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Der Junge stürzte vom Fahrrad und zog sich leichte Verletzungen am Knöchel zu. Er wurde, in Begleitung seiner verständigten Mutter, vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Das Fahrrad des Jungen wurde unter dem Ford, der mit dem Heck auf den Schienen zum Stehen kann, verklemmt. Die Höhe des Sachschadens lässt derzeit noch nicht beziffern.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war der Straßenbahnverkehr vorübergehend unterbrochen.

(Mannheim-Neckarau) – Bei Einbruch in Getränkeladen Zigaretten gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Freitag auf Samstag (17./18.04.2020) wurde in ein Getränkeladen in der Fischerstraße eingebrochen. Unbekannte hatten die Scheibe der Eingangstüre eingeschlagen und mehrere Stangen Zigaretten entwendet. Die Höhe des Diebstahlsschadens steht noch nicht genau fest. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Informationen der Wasserschutzpolizeidirektion zu COVID-19 Pandemie/Sport- und Freizeitschifffahrt

Boot der Wasserschutzpolizei zur Unterstützung der Kontrollen

Die Wasserschutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Einsatz weist im Zusammenhang mit der Sport- und Freizeitschifffahrt aktuell darauf hin, dass die Bestimmungen der Corona-Verordnung auch beim Wassersport in Baden-Württemberg zu beachten sind. Es wird daher verwiesen, den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen als Schutzmaßnahme im öffentlichen Raum für sich und andere einzuhalten sowie auch die Regelungen zu Fahrten und Reisen zu berücksichtigen.

Derzeit ist im Landesgebiet die Nutzung der Bundeswasserstraßen (wie Rhein und Neckar) und der Landesgewässer (wie Nebengewässer des Rheins und Bodensee) zum Freizeitzweck auch aus verkehrlichen Gründen nicht grundsätzlich formell untersagt.

Zum Schutz und zur Eindämmung des Coronavirus kann es örtlich zu Einschränkungen oder Verboten durch die zuständigen Bundes- und Landesbehörden kommen, was über den Einzelfall hinaus zu Schließungen oder Sperrungen oder Aufenthalts- und Betretungsverboten oder Betriebsuntersagungen usw. von Wasserflächen, Anlagen, Wasserfahrzeugen oder Landflächen und insbesondere Einrichtungen durch die beteiligten Behörden (und privaten Betreiber) usw. führen kann – und auch im Landesgebiet durch die Polizei in Baden-Württemberg überwacht wird.

Es ist daher ratsam, sich vor Antritt der Fahrt bei den örtlich zuständigen Behörden im In- und Ausland insbesondere darüber zu informieren, welche infektionsschutzrechtlichen Ge- und Verbote für das jeweilige Fahrtgebiet und Landesgebiet bestehen oder dort aktuell bekannt sind, um möglichen Sanktionierungen oder Ärgernissen bei den Freizeitaktivitäten aus dem Wege zu gehen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Drei Autoaufbrecher bei der Tat beobachtet / Zeugen gesucht

Ein Zeuge verständigte am frühen Montagmorgen die Polizei, da drei Männer gerade ein Fahrzeug im Stadtteil Handschuhsheim aufbrachen. Der Mann konnte die drei Männer kurz nach Mitternacht in der Mühltalstraße auf frischer Tat beim Aufbrechen eines am Fahrbahnrand geparkten Landrover betreffen. Es gelang ihm noch, einen der Männer kurzzeitig festzuhalten. Den beiden anderen Männern gelang die Flucht in Richtung Friedhof. Auch der Festgehaltene konnte sich schließlich losreißen und in ein Anwesen in der Biethstraße flüchten. Eine sofortige Fahndung nach dem Trio verlief ohne Ergebnis.

Nach erster Inaugenscheinnahme des aufgebrochenen Fahrzeugs konnte daran kein Schaden festgestellt werden. Nach Angabe des Geschädigten wurde auch nichts entwendet.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zu den flüchtigen Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Terrasse in Wohnung eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Samstag, 11 Uhr und Sonntag, 21.40 Uhr wurde in ein Wohnhaus in der Friedrich-Ebert-Straße eingebrochen. Wie sich herausstellte, war der Täter über die Terrasse des Wohnhauses ins Gebäude gelangte und mehrere Zimmer im Erd- und Obergeschoss durchsucht. Dabei wurden Schränke und Kommoden geöffnet und durchwühlt. Nach den bisherigen Ermittlungen entwendete der Einbrecher zwei Macbook’s, ein Smart TV (32 Zoll), einen Fahrradcomputer sowie eine schwarze Daunenjacke und Teile eines Silberbestecks. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug fährt frontal an Hauswand

Aus bisher unbekannter Ursache fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem PKW, einem VW Passat, ungebremst in eine Hauswand. Der Mann war in Altlußheim auf der Rheinhäuser Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs, fuhr im Einmündungsbereich Rheinhäuser / Hauptstraße geradeaus weiter und kollidierte mit der Hauswand. Die genauen Hintergründe des Unfallherganges sind Gegenstand der Ermittlungen des Verkehrsdienstes Mannheim, der den Unfall aufgenommen hat. Der Fahrer wurde bei dem Unfall in seinem Wagen eingeklemmt und konnte erst geborgen werden, nachdem die Feuerwehr das Dach des Fahrzeugs geöffnet hatte. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein nahe liegendes Krankenhaus gebracht. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Ortsdurchfahrt in Altlußheim musste ca. anderthalb Stunden für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen gesperrt werden.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Sonntagnachmittag mit 1,6 Promille am Steuer unterwegs

Mit 1,6 Promille war ein 44-jähriger Autofahrer am Sonntag gegen 16.15 Uhr in der Schönauer Straße unterwegs. Bei einer Verkehrskontrolle war den Beamten deutlicher Alkoholgeruch in der Atemluft aufgefallen. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht. Auf dem Polizeirevier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer stößt mit entgegenkommenden PKW zusammen / schwer verletzt / Einsatz Rettungshubschrauber

Der 56-jährige Yamaha-Fahrer fuhr am Sonntag gegen 14.30 Uhr in Heiligkreuzsteinach auf der L 535 hinter einem anderen Motorrad in Richtung Schönau hinterher, als dieser in einer Engstelle wegen eines entgegenkommenden PKW seine Geschwindigkeit verlangsamen musste. Der 56-jährige erkannte die Situation zu spät und musste eine Gefahrenbremsung einleiten, wodurch er zu Fall kam und in die Seite des entgegenkomenden Ford rutschte. Hierbei erlitt er schwere Verletzungen und wurde schließlich mit dem Rettungshubschrauber zu einem Krankenhaus geflogen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 12.000,- Euro. Während der Unfallaufnahme war die L 535 für ca. 90 min voll gesperrt.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug fängt Feuer; Feuerwehreinsatz in Schauenburgstraße; Ursache: technischer Defekt; keine Verletzte

Große Aufregung herrschte am späten Sonntagnachmittag in der Schauenburgstraße. Gegen 16.30 Uhr war ein 45-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug im oberen Teil der Schauenburgstraße unterwegs, als er Rauch bemerkte, der aus dem Motorraum quoll. Nachdem er angehalten und die Motorhaube geöffnet hatte, schlugen ihm schon die Flammen entgegen.

Eine Anwohnerin informierte die Rettungskräfte, worauf die Freiwillige Feuerwehr Dossenheim mit rund 20 Mann und vier Fahrzeugen anrückte. Obwohl sie das Feuer schnell löschten, konnten sie nicht mehr verhindern, dass das Fahrzeug größtenteils ausbrannte.

Ein Anwohner verhinderte mit seinem Feuerlöscher zudem ein Ausbreiten der Flammen auf die unmittelbar angrenzenden Hecken.

Verletzt wurde zum Glück niemand.

Der Sachschaden lässt sich noch nicht einschätzen. Bei dem total beschädigten Auto handelt es sich um ein Fahrzeug mit historischem Kennzeichen.

Die Ursache steht noch nicht eindeutig fest, dürfte jedoch ein technischer Defekt im Motorraum gewesen sein. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.

Die Straße, die rund zwei Stunden blockiert war, wurde durch eine Spezialfirma von Betriebsstoffen gereinigt, die durch das Feuer freigesetzt worden waren.

(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier Autos aufgebrochen / Täter wirft Rucksack mit Beute bei der Flucht in Gebüsch – weitere Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter hat am Sonntagmorgen gegen 7.15 in der Wintergasse im Stadtteil Lützelsachsen vier geparkte Autos aufgebrochen und daraus Wertgegenstände entwendet. Als eine geschädigte Autobesitzerin auf sich aufmerksam machte, flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung B 3. Ein weiterer Halter eines aufgebrochenen Autos nahm mit dem Pkw die Verfolgung auf und entdeckte den Täter im Bereich des Bahnhofs Lützelsachsen. Als dieser bemerkte, dass er verfolgt wurde, flüchtete er über den Bahnhof in den Hammerweg, wo ihn der Geschädigte aus den Augen verlor. Den Rucksack mit der Beute warf er bei der Flucht im Hammerweg in ein Gebüsch, wo er aufgefunden und sichergestellt werden konnte. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit sechs Streifenbesatzungen verlief erfolglos.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 175 – 185 cm groß
  • schlank
  • kurze, gelockte/wellige schwarze Haare
  • dunkle Augen
  • Er trug eine blaue Jeans und eine curryfarbene Jacke.

Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (19.04.2020)

(Otterstadt) – Pocket Bike gestohlen

Bereits in der Nacht auf den 14.04.2020 wurde einem 28-jährigen aus Otterstadt ein sogenanntes Pocket Bike (kleines motorisiertes Zweirad) aus seinem Carport gestohlen. Von der Erstattung einer Strafanzeige sah er aber zunächst ab. Am gestrigen Samstag entdeckte er, dass das Pocket Bike auf einer Internetplattform zum Verkauf angeboten wurde. Es erfolgte nun die Erstattung einer Strafanzeige bei der Polizei Speyer. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 39-jähriger aus Ludwigshafen als Verkäufer ausfindig gemacht und am Abend durch Beamte der Polizei Ludwigshafen angetroffen werden. Das Pocket Bike wurde sichergestellt und an den Eigentümer ausgehändigt. Die polizeilichen Ermittlungen richten sich nun gegen den Verkäufer des Gefährts.

(Schwegenheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Freitagnacht wurde ein 49-jähriger LKW-Fahrer mit alkoholischen Getränken neben seinem LKW stehend angetroffen. Dieser wolle am nächsten Morgen seine Fahrt fortsetzen. Da er deutlich alkoholisiert war und ein Test 1,08 Promille ergab, wurden seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

(Germersheim) – Irrtum mit Folgen

Aufgrund lauter Musik, ausgehend von einem Mehrparteienhaus, fühlte sich ein Nachbar in seiner Ruhe gestört. Der alkoholisierte 47-jährige Mann klingelte an der Tür des vermeintlichen Ruhestörers. Nach Öffnung der Tür schlug er dem überraschten Familienvater unvermittelt ins Gesicht. Es kam zu wechselseitigen Körperverletzungen. Nach dem Eintreffen der Polizeikräfte stellte sich heraus, dass der Nachbar an der falschen Tür klingelte. Die Musik war in der Wohnung nebenan zu hören. Um weiteres eigeninitiatives Einschreiten zu vermeiden, wurde der richtige Anwohner durch die Polizei zur Ruhe ermahnt.

(Landau) – Zeugenaufruf / Unfallflucht in der Königstraße

Am Samstagmittag gegen 16:15 Uhr hatte ein Verkehrsteilnehmer seinen Roller vor einem Einkaufsmarkt in der Königstraße am Fahrbahnrand abgestellt. Ein PKW-Fahrer stieß beim Parkvorgang an den Roller und beschädigte diesen. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, von der Unfallörtlichkeit. Der Verkehrsunfall wurde durch eine Frau beobachtet. Sie wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Frankweiler / Albersweiler) – Radfahrer bei Kollision mit PKW schwer verletzt

Erhebliche Verletzungen trug ein Radfahrer bei der Kollision mit einem PKW auf der L 507 zwischen Frankweiler und Albersweiler davon. Ein 18-Jähriger Fahrzeugführer aus Neustadt fuhr mit seinem PKW auf der L 507, aus Richtung Frankweiler kommend in Richtung Albersweiler. Nachdem er zwei vorausfahrende Radfahrer überholt hatte verlor er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Fahrzeug und das ausbrechende Fahrzeugheck kollidierte mit einem entgegenkommenden Radfahrer. Dieser wurde durch den Zusammenstoß mehrere Meter über die Leitplanke geschleudert und erlitt multiple Frakturen und innere Verletzungen. Anschließend kollidierte der Hyundai des Unfallverursachers mit der Leitplanke, drehte sich und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrer des PKW und seine zwei Mitfahrer erlitten bei dem Unfall keine behandlungsbedürftigen Verletzungen. Der schwerverletzte Radfahrer, ein 56-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Landau-Land, wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Westpfalzklinikum verbracht. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachter beauftragt. Die unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt. Die Unfallstelle ist voraussichtlich noch bis 17.00 Uhr gesperrt.

(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein mit Roller unterwegs

Am 18.04.2020, gegen 19:00 Uhr, wurde im Ortsbereich Neustadt/Weinstraße ein 27-jähriger Haßlocher mit seinem Roller einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser konnte keinen Führerschein vorzeigen und wies drogentypische Auffallerscheinungen auf. Im Rahmen der Kontrolle konnte der Drogenkonsum verifiziert werden; zudem führte der 27-Jährige eine geringe Menge Betäubungsmittel mit sich. Er wurde zur Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle verbracht. Die Betäubungsmittel und der Roller wurden durch die Polizei sichergestellt. Auf den 27-Jährigen kommen nun eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu.

(Neustadt) – Scheibe an PKW eingeschlagen, um Autoradio zu entwenden

Am 18.04.2020, ca. zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr, wurde durch einen oder mehrere unbekannte Täter an einem im Burgweg in Neustadt abgestellten VW Polo die Seitenscheibe der Fahrertür eingeschlagen. Im Anschluss wurde versucht, das eingebaute Autoradio zu entwenden, was misslang, jedoch zu Zerstörung des Radios führte.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Neustadt entgegen.

(Bad Dürkheim) – Provokationen und möglicher Videodreh

Am Samstagnachmittag wurde von mehreren Anwohnern gemeldet, dass sich eine größere Ansammlung von Personen auf dem Parkplatz Trift befinden würde. Diese würden vermutlich einen Videodreh durchführen und Motoren würden aufheulen. Bei Eintreffen der Streifen flüchteten einige Personen fußläufig. Die verbleibenden Personen und die mitgeführten, hochmotorisierten Fahrzeuge wurden der Kontrolle unterzogen. Hierbei kam es immer wieder zu Provokationen aus der Gruppe. Eine der Personen beleidigte zwei Polizeibeamten. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt. Ihn erwartet eine Strafanzeige hinsichtlich Beleidigung und Verstoß gegen das Waffengesetz. Alle Personen stammen aus Bad Dürkheim und Neustadt.

(Heßheim) – Mit 1,56 Promille zum Supermarkt gefahren und Security-Mitarbeiter verletzt

Am Samstag, dem 18.04.2020, gegen 20:00 Uhr, meldet ein Security-Mitarbeiter eines Supermarkts in der Frankenthaler Straße einen augenscheinlich alkoholisierten PKW-Fahrer, der nun dort einkaufe. Auf diesen Umstand angesprochen habe der Fahrer aggressiv reagiert und den Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gestoßen, wodurch dieser gegen besagten PKW fällt und sich hierbei verletzt. Nach Erledigung seiner Einkäufe können die Beamten den 59-jährigen Frankenthaler an seinem PKW antreffen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,56 Promille. Innerhalb der Dienststelle der Polizei wird ihm daher eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurden zwei Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Körperverletzung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Straßenverkehrsgefährdung unter Alkoholeinfluss

Am Samstag, dem 18.04.2020, gegen 21:00 Uhr, melden mehrere Personen einen rasenden und alle verkehrsrechtlichen Regelungen missachtenden Verkehrsteilnehmer. Dieser wäre mit seinem PKW-Kombi der Marke Skoda im Bereich des Jakobsplatzes umhergefahren. Anschließend habe er seinen PKW verlassen und sich hinter ein Gebüsch begeben. Dabei habe er stark alkoholisiert gewirkt. Kurze Zeit später treffen die Beamten den Halter des beschriebenen Fahrzeugs, einen 25-jährigen Mann aus Lambsheim an. Im Rahmen der anschließenden Kontrolle ist diesem eine deutliche Alkoholisierung anzumerken. Bei der Durchsuchung seines PKW werden zudem Betäubungsmittel aufgefunden werden. Dem 25-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkohol- und womöglich Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Zudem erwartet ihn ein weiteres Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Zeugen sowie gegebenenfalls gefährdete Passanten werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Beschädigte PKW in Maudach

Am 18.04.2020 stellt ein Anwohner der Windestraße in Ludwigshafen fest, dass sein Auto mit einem spitzen Gegenstand verkratzt wurde. Während die Polizei am Tatort den Sachverhalt aufnahm, gaben sich weitere Anwohner zu erkennen, deren Fahrzeuge ebenfalls in der vergangenen Zeit beschädigt wurden. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen in allen Fällen aufgenommen. Anwohner, deren Fahrzeuge ebenfalls in den letzten Tagen im Bereich des Tatorts beschädigt wurden, sollen sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 in Verbindung setzen und dies zur Anzeige bringen. Aufgrund der aktuellen Situation weisen wir auf die Möglichkeit der Onlinewache hin. Unter www.polizei.rlp.de/de/onlinewache können Strafanzeigen über das Internet zur Anzeige gebracht werden.

(Ludwigshafen) – 73-Jährige erkennt falschen Polizeibeamten am Telefon

Am Morgen des 18.04.2020 wurde die 73-Jährige Dame auf ihrem Festnetztelefon angerufen. Der Anrufer gab sich als Polizeibeamter aus und fragt, ob die Dame Geld im Hause habe oder auf ihrem Sparbuch. Die 73-Jährige erkannte den versuchten Betrug und beendet das Gespräch sofort. In den letzten Wochen kommt es vermehrt zu Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Ziel der Anrufe sind meist ältere Menschen. Geben sie keine Informationen über ihre Finanzen am Telefon preis und verständigen sie die Polizei.

(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Person / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am späten Samstagabend gegen 23 Uhr im Kreuzungsbereich der Wilhelm-Varnholt-Allee und der Augustaanlage mit zwei beteiligten Pkws, bei dem ein 29-jähriger Mann leicht verletzt wurde. Eine 69-jährige Frau bog mit ihrem Mitsubishi-Colt von der Wilhelm-Varnholt-Allee stadteinwärts in die Seckenheimer Straße ein und kollidierte mit dem entgegenkommenden VW-Golf, der aus der Augustaanlage stadtauswärts auf die Wilhelm-Varnholt-Allee fuhr. Beide Fahrzeuge mussten aufgrund der hohen Schäden von jeweils etwa 10.000 Euro abgeschleppt werden. Nach Angaben beider Beteiligten seien sie jeweils bei „Grün“ über die Ampel gefahren. Den genauen Unfallhergang ermittelt nun das Polizeirevier Mannheim-Oststadt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Mühlauhafen) – Uneinsichtiger „Poser“ mit PS-starkem Fahrzeug kontrolliert

Am Freitagabend gegen 21 Uhr fiel Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt ein hochmotorisierter AMG-Mercedes auf, der lautstark und mit hoher Geschwindigkeit aus einem Kreisverkehr in der Rheinkaistraße in Richtung der Werfthallenstraße beschleunigte. Nachdem die Beamten das Fahrzeug angehalten hatten, zeigte sich, dass der 24-jährige Mann bereits wegen eines illegalen Fahrzeugrennens polizeilich aufgefallen war und ihm aus diesem Grund der Führerschein bis vor Kurzem entzogen war.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ auch am Samstag und der Nacht zum Sonntag fortgesetzt / 76 zusätzliche Streifen im Einsatz

Das Polizeipräsidium Mannheim setzte wie angekündigt auch am Samstag, 18.04.2020 und in der Nacht zum 19.04.2020 seine flächendeckenden Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis fort.

Dabei waren rund 76 zusätzliche Streifen im Einsatz. Auch Reiter der Bereitschaftspolizei Bruchsal sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Mannheim und Heidelberg waren in die Maßnahmen eingebunden. Derzeit sind rund 70 zusätzliche Streifen (Stand: 14 Uhr) unterwegs.

Insgesamt wurden 221 (MA: 41; HD: 73; RNK: 106) Fahrzeuge und 1.271 (MA: 556; HD: 317; RNK: 399) Personen kontrolliert. Der überwiegende Teil der Bevölkerung verhielt sich vernünftig und beachtete die Regelungen. Es wurden lediglich 49 (MA: 27; HD: 8; RNK: 14) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten, festgestellt und geahndet. Mit Personen, die sich einsichtig zeigten, wurden aufklärende Gespräche geführt. Es wurden fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, festgestellt.

Die Maßnahmen werden weiterhin fortgesetzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und gegen Ampelmast geprallt / Sachschaden 15.000 Euro – Zeugen gesucht

Aus bislang nicht geklärter Ursache kam ein 23-jähriger Autofahrer am Samstag gegen 15.40 Uhr in der St. Ilgener Straße/Höhe Wilhelm-Haug-Straße nach rechts von der Straße ab und prallte mit seinem Volvo gegen einen Ampelmast. Der Ampelmast wurde dabei stark beschädigt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr gesichert werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro, der Fahrer blieb unverletzt.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Elfjährige Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt

Ein elfjähriges Mädchen, das am Samstag gegen 15.40 Uhr mit seinem Fahrrad die St. Leoner Straße in Höhe der Kirchenstraße am Zebrastreifen überquerte, ist bei einer Kollision mit einem Autofahrer schwer verletzt worden. Der 21-jährige Autofahrer, der mit seinem VW in Richtung Altlußheim unterwegs war, erfasste das Kind frontal, wodurch es auf die Fahrbahnstürzte. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde das Mädchen mit einem Rettungswagen in eine Heidelberger Klinik eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Die Eltern waren an der Unfallstelle. An dem Fahrrad und dem Auto entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 1.500 Euro. Die weiteren Unfallermittlungen hat die Verkehrspolizei in Mannheim übernommen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug beim Parken beschädigt und davongefahren / Zeugen gesucht!

Am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr konnte ein Zeuge einen Verkehrsunfall beobachten, bei dem ein etwa 40-50 Jahre alter Mann mit seinem grauen VW-Passat einen geparkten schwarzen Renault-Laguna touchierte, sich anschließend den Unfallschaden anschaute und sofort davonfuhr. Der Zeuge setzte die Fahrzeugeigentümerin in Kenntnis, als diese aus einem Lebensmittelladen vom Einkaufen zurückkam. Der Zeuge beschrieb den geflüchteten Fahrer mit einer Körpergröße von etwa 180 cm. Er trug einen grauen Anzug. Am geparkten Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Randalierer unterwegs; Fahrräder in Leimbach geworfen; Zeugen/Geschädigte gesucht

Am frühen Samstagmorgen beobachtete ein Zeuge, wie zwei zunächst unbekannte junge Männer im Bereich der Hauptstraße/Schwetzinger Straße/Ringstraße ein Fahrrad in den Brunnen warfen und darüber hinaus noch randalierten.

Mit einer guten Personenbeschreibung ausgestattet, machte sich eine Streife auf den Weg, um nach den beiden Randalierern zu fahnden. Die Fahndung hatte schnell Erfolg, gegen 1.30 Uhr wurde das verdächtige Duo, zwei 18-Jährige aus Wiesloch und Leimen, in unmittelbarer Nähe in der Fußgängerzone festgestellt und vorläufig festgenommen. Nach den Feststellungen ihrer Personalien, wurden sie später wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern noch an.

Bei einer Absuche der Umgebung des Eingangs zur Fußgängerzone, wurden zwei Fahrräder im Leimbach liegend aufgefunden und sichergestellt. Aller Wahrscheinlichkeit wurden sie entwendet. Ein aufgezwicktes Fahrradschloss sowie ein Fahrradsattel wurden zudem entdeckt. Das Fahrrad im Brunnen wurde bislang noch nicht geborgen. Die Eigentümer der drei Fahrräder sind noch nicht bekannt.

Weitere Zeugenhinweise sowie Geschädigte von Fahrraddiebstählen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bauhof; Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen von Donnerstag auf Freitag in den Bauhof der Gemeinde Mauer in der Ziegeleistraße ein. Aus der Halle entwendeten sie technische Geräte wie z.B. Akku-Schrauber, Akku-Stichsägen, Bohrhämmer und eine Heckenschere. Aus dem Büro nahmen sie Bargeld mit.

Die Geräte wurden über einen Maschendrahtzaun gereicht und über die angrenzende Straße abtransportiert.

Der Gesamtschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Meckesheim, Tel.: 06226/1336 oder mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Volltrunkener Lkw-Fahrer verursacht erheblichen Sachschaden

Ein volltrunkener kasachischer Lkw-Fahrer verursachte mit seinem Lkw beim Überqueren des Bahnübergangs beim Kappisweg Schäden an der dortigen Ampel, einer Leitplanke und an mehreren Verkehrszeichen. Am Lkw entstanden durch den Unfall Schäden an der Bremsleitung, weshalb der Lkw nicht weiterfahren konnte. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeirevier Sinsheim fest, dass der volltrunkene 34-jährige Mann stark schwankte und ebenfalls stark nach Alkohol roch. Zur Durchführung eines Alkoholtests war der Mann nicht imstande, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde einbehalten. Seinen Rausch musste der Mann in der Gewahrsamszelle ausschlafen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Elektroschrott illegal am Waldrand entsorgt / Zeugen gesucht

Unbekannte haben in der Verlängerung der Adersbacher Straße im Ortsteil Rohrbach in Richtung Wald illegal Elektroschrott entsorgt. Ein aufmerksamer Zeuge hatte am Freitagabend (17.04.2020) die Polizei verständigt, nachdem er neben einer Sitzbank am Waldrand einen Kühlschrank sowie einen Staubsauger und einen Fön entdeckt hatte. Die weiteren Ermittlungen nach dem Verursacher führt das Polizeirevier Sinsheim. Zeugen, die im Bereich des Tatorts verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 bei der Polizei zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (18.04.2020)

(Speyer) – Sachbeschädigung an PKW

In der Nacht auf Samstag wurde gegen 04:30 Uhr der Außenspiegel eines geparkten PKW im Martinskirchweg durch einen Tritt oder Schlag beschädigt. Ein Anwohner konnte in diesem Zusammenhang drei Jugendliche beobachten, welche als Täter in Frage kommen. Die Jugendlichen konnten nicht mehr angetroffen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 100 EUR.

Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Falscher Polizeibeamter

Ein 91-jähriger Speyerer wurde am Freitagnachmittag durch einen falschen Polizeibeamten angerufen. Der männliche Anrufer berichtete von Einbrüchen in der Umgebung des 91-Jährigen. Weiterhin fragte er nach Wertgegenständen im Haus. Der Geschädigte erkannte die Betrugsmasche schnell und legte auf. Zu weiteren Anrufen kam es in der Folge nicht mehr. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und an niemanden Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorten erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Verständigen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder rufen Sie bei der 110 an.

(Hochstadt) – Falsch getankt

Statt seines Autos hatte ein 56-Jähriger augenscheinlich selbst getankt. Er wurde beim Liegenbleiben mangels Fahrzeug-Sprit gesichtet und es konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Eine Messung ergab schon um viertel nach 10 morgens einen Wert von mehr als 0,5Promille. Den Mann erwartet ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.

(Landau) – Unfallflucht in der Godramsteiner Straße

Am Donnerstag, 16.4.20 hatte eine Frau ihre weiße A-Klasse von 12-16:30h in der Godramsteiner Straße abgestellt. In diesem Zeitraum muss ein unbekannter Fahrzeugführer das Fahrzeug beschädigt haben. Wer Hinweise auf den Unfallverursacher geben kann, soll dies bitte bei der Polizeiinspektion Landau tun.

(Landau) – Unfallflucht Am Großgarten

Im kurzen Zeitraum von 10:30h-11:30h wurde am 16.04.20 ein geparkter roter Peugeot 206 in Landau am Großgarten durch einen noch unbekannten Fahrzeugführer vermutlich beim Vorbeifahren beschädigt. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Landau.

(Landau) – Illegales Kfz-Rennen

Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit fiel ein 20-jähriger Mann auf, da er mit seinem Mercedes AMG in einer 50er-Zone zeitweise bis zu 150km/h fuhr. Der Raser konnte gestellt werden. Da scheinbar durch die letzte Strafanzeige kein Lerneffekt erzielt worden war, wurde das Fahrzeug durch die Polizisten sichergestellt.

(Neustadt) – Verletzter Radfahrer nach Zusammenstoß mit PKW

Am 17.04.2020, gegen 10:55 Uhr, kam es in Neustadt/Wstr. im Kreuzungsbereich der Dr.-Semmelweis-Straße und Speyerdorfer Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Fahrrad. Hierbei hatte der wartepflichtige 76-jährige PKW-Lenker den von rechts auf dem Radweg kommenden 53-jährigen Rennradfahrer übersehen. Der Radfahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 7.500 EUR.

(Esthal) – Pfiffige 92-Jährige durchschaut Enkeltrick

Am 16.04.2020, gegen 13.30 Uhr, wurde bei einer 92-jährigen Esthalerin mit unterdrückter Telefonnummer angerufen. Im Telefonat versuchte der Anrufer glaubhaft zu machen, dass er der Enkel der 92-Jährigen sei und auf Grund eines Unfalls nun Geld benötige. Die Esthalerin durchschaute den Trick sofort und verhielt sich vorbildlich: Sie beendete das Telefonat und informierte die Polizei.

Ihre Polizei weist erneut darauf hin, bei Anrufen angeblicher Enkel oder Verwandter, die am Telefon Geld erbeten oder Daten erfragen, Vorsicht walten zu lassen. Legen Sie im Zweifel auf und wenden Sie sich an die Polizei oder Verwandte.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in ein Wohnmobil

Im Zeitraum vom Mittwoch, 15.04.2020 gegen 16.00 Uhr, bis zur Feststellungszeit am Samstag, 18.04.2020 gegen 08:15 Uhr, öffneten unbekannte Täter gewaltsam das auf dem Parkplatz in der Straße Am Alten Galgen in Wachenheim abgestellte Wohnmobil der Marke Fiat.

Im Innern des Wohnmobils wurden die Schränke durchwühlt und offensichtlich das Autoradio ausgebaut und entwendet. Laut dem Eigentümer, einem 48-Jährigem Wachenheimer, wurden ebenfalls und ein Fernsehgerät entwendet. Die vorläufige Schadenshöhe beträgt ca. 1500 Euro.

Es bestehen zurzeit keine Hinweise auf die Täter, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Diebstahl eines Pkw-Anhängers

Im Zeitraum von Mittwoch, 15.04.2020 gegen 18.00 Uhr, bis Freitag, 17.04.2020 gegen 08.15 Uhr, wurde von bislang unbekannten Täter ein Pkw-Anhänger entwendet. Dieser war auf dem Parkplatz in der Straße Am Alten Galgen in Wachenheim gestanden.

Es handelt sich um einen Anhänger der Marke Auwärter mit ca. 60 Zentimeter hohem Aufbau im Wert von ca. 250 Euro.

Es bestehen zurzeit keine Hinweise auf die Täter, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in Getränkemarkt

In der Nacht vom 16. auf den 17. April 2020 gelangten bislang unbekannte Täter in das Gebäude eines Getränkemarktes in Wachenheim an der Weinstraße, Am Alten Galgen.

In den Räumlichkeiten wurden in den Büros alle Schreibtische, Schubladen und kleinere Abstellschränke geöffnet und durchsucht. Andere Räume des Geschäftes wurden ebenfalls nach Diebesgut durchsucht.

Nach ersten Erkenntnissen wurde festgestellt, dass lediglich ein Teil einer neuen Telefonanlage entwendet wurde. Der entstandene Sachschaden ist immens, der Wert des Diebesgutes ist dagegen minimal. Die Höhe des Gesamtschadens kann allerdings noch nicht beziffert werden.

Hinweise bitte an die Polizei in Bad Dürkheim!

(Friedelsheim) – Unfall verursacht und geflüchtet

Am 17.04.2020 ereignete sich in der Zeit von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr in Friedelsheim in der Bahnhofstraße, Höhe Hausnummer 10, ein Verkehrsunfall.

Ein VW-Caddy war dort ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer fuhr offensichtlich aufgrund des zu geringem Seitenabstands mit seinem Fahrzeug gegen den geparkten VW, sodass ein Schaden am Außenspiegel entstand. Welcher Schaden am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand, ist nicht bekannt, da sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte. Der Schaden am VW wird mit ca. 300 Euro beziffert.

Die Polizei in Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise!

(Bad Dürkheim) – Sachbeschädigung am geparkten Fahrzeug

An einem in der Schillerstraße in Bad Dürkheim in der Nacht vom 16.04.2020 bis 17.04.2020 abgestellten Fahrzeug der Marke Skoda wurde durch die 56-Jährige Eigentümer eine Beschädigung an der hinteren linken Scheibe festgestellt. Diese wurde augenscheinlich durch einen Schlag mit der Hand oder einem Gegenstand eingeschlagen. Es wurden keine Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendet. Der entstandene Schaden beträgt ca. 400 Euro.

Hinweise auf den Täter gibt es nicht. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Frankenthal) – Ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs und dabei Verkehrsunfall verursacht

Am Freitag, dem 17.04.2020, gegen 07:10 Uhr, kommt es in der Industriestraße zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher, ein 20-jähriger Mann aus Viernheim, fährt mit seinem Citroen Jumper dem vor ihm bremsenden Opel Adam, geführt von einer 22-jährigen Frau aus Eisenberg, auf. An dem Opel entsteht hierbei ein Schaden von etwa 2000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellt sich heraus, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Auf den Viernheimer kommt daher zusätzlich ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Mercedes CLK

Am 16.04.2020, gegen 22:30 Uhr, stellt der Halter eines grauen Mercedes CLK diesen in der Lucas-Cranach-Straße in Höhe der Hausnummer 3 ab. Am nächsten Morgen, gegen 09:20 Uhr, wird durch eine Funkstreifenwagenbesatzung im Rahmen der Streife festgestellt, dass die Beifahrerscheibe des Mercedes eingeschlagen ist. Der 33-jähriger Halter wird daraufhin kontaktiert. An dem PKW entsteht ein Schaden von etwa 1000 Euro. Entwendet wurde glücklicherweise nichts.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Versuchter Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Lucas-Cranach-Straße

Bislang unbekannte Täter versuchen im Zeitraum vom 14.04.2020, 10:00 Uhr, bis zum 15.04.2020, 11:00 Uhr, in die Wohnung einer 84-jährigen Frankenthalerin in der Lucas-Cranach-Straße einzudringen. Entsprechende Aufbruchspuren werden von den eingesetzten Beamten festgestellt. Aufgrund des Umstands, dass die Geschädigte derzeit ihren Umzug organisiert, befinden sich keine wertvollen Gegenstände in der betreffenden Wohnung, weshalb nichts entwendet wird. Es entsteht somit lediglich Schaden an der Tür.

Die wichtigsten Sicherheitstipps der Polizei lauten:

  • Schließen Sie Ihre Eingangstür immer ab.
  • Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren.
  • Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.
  • Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen.
  • Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel niemals innen stecken.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus.
  • Achten Sie auf Fremde im Haus, auf dem Nachbargrundstück oder in Ihrer Wohngegend.
  • Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit.
  • Wer seine Wohnung bei der Rückkehr nach Hause geplündert und womöglich verwüstet vorfindet, sollte sofort die Polizei informieren und bis diese eintrifft, nichts anfassen. Blinder Aufräumaktionismus könnte mögliche Spuren verwischen.
  • Die Konfrontation mit dem/den Täter/n ist aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. Ziehen Sie sich still zurück und informieren Sie sofort die Polizei.
  • Legen Sie eine Wertgegenstandsliste an und fotografieren Sie nach Möglichkeit Ihr Eigentum. Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK) stellt Ihnen ein Muster für eine Wertgegenstandsliste zur Verfügung. Das Formular dient der vollständigen Erfassung und Beschreibung von Wertgegenständen. Es ist im Falle des Diebstahls oder Abhandenkommens wichtig für die Schadensabwicklung mit der Versicherung und für die Polizei eine Hilfe bei der Fahndung.

Weitere Informationen rund um das Thema Einbruchschutz finden Sie auch im Internet unter: http://www.k-einbruch.de/ http://www.polizei-beratung.de/

(Ludwigshafen) – Versuch mit Weinflasche Polizeibeamten zu schlagen

In den frühen Morgenstunden des 18.04.2020, konnten Polizeibeamte gegen 02:55 Uhr eine Personengruppe von zirka sechs Personen in der Ludwig-Bertram-Straße in Ludwigshafen feststellen. Nach Erblicken der Polizisten ergriffen zunächst etwa vier Personen die Flucht. Zwei blieben stehen und wurden einer Personenkontrolle unterzogen. Auch eine der flüchtenden Personen, eine 17-jährige Jugendliche, konnte durch einen Polizeibeamten eingeholt werden. Als sie dies bemerkte, schlug sie mit der mitgeführten Weinflasche in Richtung des Polizisten. Dieser konnte dem Schlag ausweichen und brachte die Jugendliche anschließend zwecks Fesselung zu Boden. Dabei hielt die 17-Jährige weiterhin die Weinflasche in der Hand und versuchte wiederholt, mit der Weinflasche nach dem Beamten zu schlagen. Außerdem beleidigte sie den Polizisten fortlaufend. Nachdem ihr die Weinflasche abgenommen werden konnte, wurde sie auf die Dienststelle verbracht. Dort ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,69 Promille, woraufhin der Jugendlichen eine Blutprobe entnommen wurde. Anschließend wurde sie an einen Erziehungsberechtigten überstellt. Sie muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.

(Ludwigshafen) – Widerstand durch zunächst unbeteiligten Jugendlichen

Am späten Freitagabend, dem 17.04.2020 gegen 21:20 Uhr, sichtete eine Polizeistreife am Danziger Platz in Ludwigshafen einen 18-Jährigen beim Wildpinkeln. Auf Ansprache flüchtete dieser zu Fuß in Richtung Friedenspark, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung eingeholt werden. Der junge Mann ging mit Drohgebärden auf die eingesetzten Beamten los und wurde aufgrund dessen fixiert. Anschließend wurde dem 18-Jährigen ein Platzverweis erteilt. Nachdem er diesem nachgekommen war, wurden die Polizeibeamten auf einen zunächst unbeteiligten 17-jährigen Jugendlichen aufmerksam. Dieser verhielt sich verbal aggressiv, sodass auch ihm ein Platzverweis erteilt wurde. Diesem kam er jedoch auch nach erneuter Aufforderung nicht nach. Stattdessen kam der Jugendliche den eingesetzten Beamten immer näher und verhielt sich weiterhin aggressiv. Nachdem er einem Polizisten die Hand weggeschlagen hatte, sollte er schließlich fixiert werden. Da der 17-Jährige sich jedoch auch gegen diese Maßnahme stark zur Wehr setzte, wurde eine Beamtin an der Hand verletzt. Letztlich wurde er zwecks der Entnahme einer Blutprobe (Atemalkohol 0,62 Promille) auf die Dienststelle verbracht und im Anschluss an einen Erziehungsberechtigten überstellt. Ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Polizeibeamte durch Widerstandshandlung verletzt

Am Freitagabend, dem 17.04.2020, konnte eine Fahrradstreife der Polizei gegen 19:45 Uhr im südlichen Innenstadtbereich einen stark betrunkenen und schlafenden 35-Jährigen antreffen und diesen einer Personenkontrolle unterziehen. Der Mann zeigte sich bei Ansprache direkt aggressiv und aufbrausend, weshalb ihm zum Zwecke der Eigensicherung umgehend Handfesseln angelegt wurden. Da der 35-Jährige im Rahmen der Kontrolle drohte, sich mit den Polizisten schlagen zu wollen, wurde er zur Verhinderung dessen in Gewahrsam genommen. Während der Zuführung in die Zelle beleidigte er die Beamten mehrfach und schlug einem Beamten unvermittelt ins Gesicht, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Nachdem dem 35-Jährigen eine Blutprobe entnommen wurde, musste er den Rest der Nacht im Gewahrsam verbringen. Darüber hinaus muss er sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.

(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der B 36

Am Freitagabend kam es gegen 20.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 36 stadtauswärts. Eine 20-jährige Pkw-Fahrerin fuhr unachtsam auf einen Pkw auf, der verkehrsbedingt an der Anschlussstelle zur B38 a warten musste. Das hatte wiederum zur Folge, dass dieser auf den ebenso an der roten Ampel haltenden Pkw vor ihm geschoben. Alle Fahrzeugführer erlitten bei dem Unfallgeschehen Verletzungen. Sie wurden mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Unfallstelle musste vorübergehend abgesperrt werden. Die Fahrzeuge aller Beteiligten waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 40.000 Euro.

(Mannheim-Vogelstang) – In Shop eingebrochen und Handys entwendet

Am Freitagmorgen gegen 10.00 Uhr stellte ein Mitarbeiter eines Internet- und Telefongeschäftes im Kurpfalz-Center fest, dass sich in der Nacht eine oder mehrere unbekannte Personen gewaltsam Zutritt zu dem Geschäft verschafft hatten. Aus Stahlschränken im Lager wurden mehrere Handys und Bargeld entwendet. Zu dem Diebstahlsschaden kann bislang noch keine Angaben gemacht werden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-5240 bei der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg/Ermittlungsgruppe Eigentum zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ fortgesetzt

Das Polizeipräsidium Mannheim führt die flächendeckenden Kontrollen auch nach den Osterfeiertagen, unter der Woche sowie an Wochenenden, weiter fort.

Von Freitag auf Samstag (17./18.04.) waren über 70 zusätzliche Streifen zum Einsatz. Polizeihubschrauber, Polizeipferde sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim dieses Mal nicht eingebunden.

Insgesamt wurden 147 Fahrzeuge (MA: 47; HD: 28; RNK: 71) und 1008 Personen (MA: 511; HD: 200; RNK: 297) kontrolliert. Es wurden lediglich 44 Verstöße (MA: 13; HD: 11; RNK: 20), allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, wurden festgestellt.

Dabei registrierten die Beamten in der gesamten Region auch mehrere Fahrzeuge, deren Insassen keine Angehörigen des eigenen Hausstandes waren.

In der Schwetzingerstadt in Mannheim wurde eine Gaststätte am Freitagabend gegen 22.40 Uhr dicht gemacht, dessen Inhaber Gäste bewirtete, die er über einen Hintereingang in den Schankraum hineinließ. Der Haupteingang und die Fensterläden waren geschlossen und hatten somit den Eindruck erweckt, dass das lokal geschlossen ist.

Aktuell, mit Stand 13 Uhr, ist das Polizeipräsidiums mit über 80 zusätzliche Streifen im „Corona-Einsatz“, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.

(Heidelberg) – Solidaritätsbekundungen vor Polizeigebäude hat für Teilnehmer Konsequenzen; Polizeipräsidium Mannheim richtet 12-köpfige Ermittlungsgruppe ein

Unmittelbar im Nachgang zur Ansammlung auf dem Vorplatz des Polizeigebäudes in der Römerstraße, bei der rund 150 Personen am Mittwoch, den 15. April 2020 ihre Solidarität mit einer Heidelberger Rechtsanwältin zeigten, hat das Polizeipräsidium Mannheim reagiert und auf Weisung des Polizeipräsidenten Andreas Stenger noch am selben Tag unter Leitung des Dezernats Staatsschutz eine 12-köpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet.

Ziel ist es, die Vorgänge aufzuklären und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu identifizierten, die gegen die Corona-Verordnung verstoßen haben.

In die Ermittlungen sind auch Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich der forensischen Videoauswertung und Kriminaltechniker eingebunden.

Von der Solidaritätsbekundung wurden viele Videoaufzeichnungen in den Medien öffentlich zugänglich gemacht, die sich bereits in der Auswertung befinden. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bereits identifiziert. Konkrete Ermittlungen gegen sie wurden aufgenommen.

Bei den Solidaritätsbekundungen vor dem Polizeigebäude hatten sich am vergangenen Mittwoch eine sehr heterogene Personengruppe in der Spitze von rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern versammelt. Dabei war das gesamte politische Spektrum von ganz rechts bis ganz links vertreten.

Aus Gründen des Deeskalationsprinzips, insbesondere auch um erhöhte Infektionsrisiken bei Zwangsmaßnahmen mit direkten Körperkontakten zu vermeiden, sowie mit Blick auf die besonderen Umstände dieser aufgeheizten Situation, wurde zunächst auf unmittelbare Personalienfeststellungen verzichtet.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag gegen 15.30 Uhr verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beim Ein- und Ausparken mit seinem grauen Passat in der Nußlocher Straße einen Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro an der linken Stoßstange eines Renault Laguna. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Wie ein Zeuge beobachtete, soll es sich bei dem Unbekannten um einen ca. 40-50 Jahre alten Mann, bekleidet mit einem grauen Anzug, gehandelt haben. Hinweise zum Unfallhergang und zur Identität des Unfallverursachers nimmt das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222-57090 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Handtasche aus einem Fahrzeug gestohlen

Am Freitagnachmittag hat ein unbekannter Dieb vermutlich in der Zeit zwischen 14.00 und 14.30 Uhr auf dem Parkplatz am Waldsee im Gebiet Hochholz an zwei Fahrzeugen jeweils die Seitenscheiben der dort geparkten Fahrzeuge eingeschlagen und hieraus eine Handtasche sowie einen Geldbeutel entwendet. Weitere Informationen liegen nicht vor. Bei Rückfragen oder Hinweisen wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222-57090.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrt ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen

Am Freitagmorgen steuerte ein 32-Jähriger seinen VW-Bus ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein und unter dem Einfluss von Drogen durch den Ortsteil Ziegelhütte. Er war den Beamten aufgefallen, weil er während der Fahrt sein Handy benutzte. Schließlich hatte er sich auch noch die Kennzeichen des Fahrzeugs eines anderen Fahrzeugs der Familie „ausgeliehen“ und an seinem VW-Bus angebracht. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Die Fahrzeugschlüssel wurden einbehalten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer nach Zusammenstoß mit Reh schwer verletzt

Am Samstagabend, gegen 23.05 Uhr, kollidierte ein 25-jähriger Motorradfahrer aus Ittlingen auf der K4282 zwischen Hilsbach und Ittlingen mit einem Reh und verletzte sich hierbei schwer, aber nicht lebensgefährlich an der Schulter. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. An seinem Kraftrad der Marke „Aprilia“ entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Die betroffene Strecke wurde während der Unfallaufnahme für ca. 45 Minuten voll gesperrt.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen gegen 09.00 Uhr verursachte ein bislang Unbekannter auf dem Parkplatz der Firma Kaufland einen erheblichen Schaden an der Kofferraumklappe des dort geparkten grauen Opel Zafira einer 58-Jährigen. Anschließend hatte er sich unerlaubt vom Unfallort entfernt. Hinweise zum Unfallhergang oder zur Identität des Unfallverursachers nimmt das Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201-10030 entgegen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit eines Pärchens artet aus / Polizeibeamte angegriffen

Am späten Freitagabend kam es zwischen einem 37-jährigen Mann und einer 21-Jährigen im Multring zunächst zu verbalen Streitigkeiten die allerdings schnell ausarteten. Als diese in Handgreiflichkeiten übergingen alarmierten Zeugen um 21:50 Uhr die Polizei.

Da anfänglich von einer Auseinandersetzung mehrerer Personen ausgegangen wurde, waren wenig später fünf Streifenwagen am Einsatzort die von dem Pärchen mit diversen Beleidigungen empfangen wurden. Bei der anschließenden Personenkontrolle zeigten sich der Mann und die junge Frau derart aggressiv, dass Pfefferspray eingesetzt werden musste. Bei der anschließenden Festnahme spuckten, traten und schlugen beide vehement nach den eingesetzten Polizeibeamten. Ein Alkoholtest ergab 0,58 Promille Atemalkohol bei der 21-Jährigen und über 1,3 Promille beim 37-Jährigen. Neben Körperverletzung und Beleidigung müssen diese sich nun auch wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zahlreiche Verstöße bei Verkehrskontrolle festgestellt

Ein aufmerksamer Zeuge wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag auf einen BMW-Fahrer aufmerksam, der auf dem Parkplatz eines Freizeitbades Pirouetten drehte. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle in der Waidallee durch Beamte des Polizeireviers Weinheim um 00.10 Uhr stellten die Uniformierten gleich vier Personen im Pkw fest. Der 21-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorweisen und stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Dem nicht genug, stellten die Beamten bei einer Durchsuchung noch eine kleine Menge Marihuana sicher, das der junge Mann in seiner Unterhose versteckte. Der Halter des BMW, der mit im Auto saß, gelangt wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige. Die beiden Mitfahrer sowie der Halter und der Fahrer – allesamt im Alter zwischen 17 und 25 Jahren – gelangen auch wegen des Verstoßes gegen die zurzeit geltenden Bestimmungen der Corona-Verordnung zur Anzeige.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 20. bis 24. April

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 20. bis 24. April in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Grenadierstraße
  • Geibelstraße
  • Käfertaler Straße
  • Kronenburgstraße
  • Külsheimer Straße
  • Lüderitzstraße
  • Mallaustraße
  • Marianne-Cohn-Straße
  • Mudauer Ring
  • Murgstraße
  • Osterburger Straße
  • Mutterstadter Platz
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße
  • Römerstraße
  • Rotterdamer Straße
  • Storchenstraße
  • Wachenburgstraße
  • Wilhelm-Peters-Straße
  • Winterstraße
  • Zum Herrenried

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
18.04.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 20. April bis 26. April 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 20. April: Gartenstadt, Mitte und West
  • Dienstag, 21. April: West, Rheingönheim und Maudach
  • Mittwoch, 22. April: Süd, Oppau und Pfingstweide
  • Donnerstag, 23. April: Süd, Mitte und West
  • Freitag, 24. April: Oppau, Friesenheim und Nord
  • Samstag, 25. April: Oggersheim, Mundenheim und Gartenstadt

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
18.04.2020

Vermisstensuche / Vermisste Person

Vermisste 41-jährige Andrea Michele A. wohlbehalten wieder aufgefunden

(Wiesloch / Ludwigshafen) – Die vermisste 41-jährige Andrea Michele A., die seit Donnerstagabend, 16. April 2020 aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch vermisst war, wurde am Mittwoch, 6. Mai 2020 in Ludwigshafen von Polizeibeamten angetroffen und in Gewahrsam genommen. Sie wurde zwischenzeitlich zur weiteren Behandlung in die Obhut einer Fachklinik in Ludwigshafen übergeben.

Polizeipräsidium Mannheim
08.05.2020

41-jährige Andrea Michele A. vermisst

Polizeihubschrauber im Einsatz – Zeugen dringend gesucht

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Die 41-jährige Andrea Michele A. aus Sinsheim wird seit Donnerstagabend, 16.04.2020 vermisst. Die Vermisste, die derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging gegen 18 Uhr in den genehmigten Ausgang und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Sie wurde seither nicht mehr gesehen.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 41 Jahre alt
  • Blau-graue Augen
  • Braune, seitlich ausrasierte Haare
  • Trug eine kurze, rosa Hose, einen hellblauen Hoodie der Marke adidas und hohe schwarze Schuhe
  • Hat ein Nasenpiercing und trägt Ohrringe

Die 41-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der vermissten Andrea Michele A. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung, in die derzeit ein Hubschrauber eingebunden ist, führte bislang nicht zu deren Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

Polizeipräsidium Mannheim
18.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (17.04.2020)

(Otterstadt) – Alkoholisierte Radfahrerin wird bei Unfall leicht verletzt

Leicht verletzt hat sich am Donnerstagabend eine 48-Jährige Radfahrerin, welche die K31 von der Kollerinsel in Richtung Speyer befuhr. Vermutlich kam sie aufgrund ihrer Alkoholisierung nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Pfosten und stürzte hierdurch zu Boden. Ein vorbeifahrender Verkehrsteilnehmer verständigte die Rettungsleitstelle und kümmerte sich um die Frau. Sie wurde im Anschluss in ein Krankenhaus verbracht. Zur Feststellung ihres Alkoholwertes entnahm man der Radfahrerin eine Blutprobe.

(Landau) – Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Landau 2019

Unter folgendem Link kann die Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Landau abgerufen werden: https://s.rlp.de/Q1Jq1

(Weidenthal) – Heranwachsende missbrauchen Notruf

Am 17.04.2020 gegen 03:30 Uhr ging bei der Polizei Neustadt ein Notruf ein, dass es am Bahnhof Weidenthal zu einer Schlägerei mit ca. 10 Beteiligten gekommen sei. Mehrere Streifen fuhren den vermeintlichen Einsatzort an, konnten jedoch keine Personen feststellen. Im Rahmen der Nachschau wurde ein 20-jähriger Heranwachsender aus der Verbandsgemeinde Lambrecht angetroffen. Er gab zu, mit zwei weiteren Bekannten an dem Anruf beteiligt gewesen zu sein. Eine Schlägerei gab es scheinbar nicht. Die beiden Bekannten wurden nicht mehr angetroffen. Den 20-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige. Die Polizei bittet um mögliche Zeugenhinweise telefonisch an 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.

(Friedelsheim) – Betrugsversuch „Falscher Polizeibeamter“

Am Nachmittag des 16.04.2020 kam es zu einem Betrugsversuch einer bislang unbekannten männlichen Person im Zusammenhang mit dem Phänomen „Falscher Polizeibeamter“. Dem 89-jährigen Geschädigten wurde unter Vorspielung der Tatsache mit dem „Herrn Schneider von der Polizeiwache“ zu telefonieren erklärt, dass in der Umgebung eingebrochen worden sei und man nun einen Datenabgleich vornehmen müsse. Dem Geschädigten kamen hierbei Zweifel, welche er gegenüber dem Anrufer äußerte, woraufhin dieser das Gespräch sofort beendete.

Die Polizei rät, am Telefon keinerlei Auskünfte über persönliche Verhältnisse, Wertgegenstände oder die finanziellen Verhältnisse zu geben.

Die Polizei wird sich am Telefon niemals nach den Aufbewahrungsorten solcher Gegenstände erkundigen – auch wird Sie die Polizei niemals um die Übergabe von Geldbeträgen bitten.

Sollten Sie Zweifel an der Identität oder den Hintergründen des Anrufers haben, lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – im Zweifel beenden Sie das Gespräch!

Weitere Tipps und Hinweise finden Sie unter http://www.polizei-beratung.de.

(Frankenthal) – Tötungsdelikt in Frankenthal

Nachtrag

Der Leichnam des 59-Jährigen wurde am Freitag (17.04.2020) beim Institut für Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Hierbei wurde festgestellt, dass der Mann infolge eines offenen Schädelhirntraumas verstarb.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal erließ der Haftrichter beim Amtsgericht Frankenthal heute Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Der 33-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Frankenthal) – Betrug

Der 66-jährige Geschädigte erhält am 08.04.2020, gegen 11:29 Uhr einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter. Der Anrufer informierte den Geschädigten über den Ablauf seiner EC-Karte und erfragte den kompletten Namen. Nach dem Gespräch kontaktierte der Geschädigte seinen Bankberater und fragte bezüglich des Anrufes nach. Es stelle sich hierbei heraus, dass widerrechtlich 3435 Euro vom Konto des Geschädigten abgebucht wurden.

Warnhinweis der Polizei:

Seien Sie misstrauisch gegenüber unbekannten Anrufern, ihre Hausbank wird Sie niemals anrufen und persönliche Daten wie Kontonummern oder PIN- sowie TAN Nummern erfragen. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre familiären Verhältnisse.

(Ludwigshafen) – Seniorin überquert Straße an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle und wird angefahren

Am 17.04.2020, gegen 08:25 Uhr, fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Auto auf der Ortsumgehung Maudach (K13) von der Gartenstadt her kommend in Richtung Ludwigshafener Straße (K17). Zur gleichen Zeit befand sich eine 80-jährige Fußgängerin an der Kreuzung Maudacher Straße/Lindenstraße. Als die Seniorin die Straße an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle überqueren wollte, um auf den Markt (Obst und Gemüse) zu gelangen, übersah sie die von links kommende Autofahrerin. Obwohl die 51-Jährige sofort eine Vollbremsung einleitete, konnte sie nicht verhindern, dass sie die 80-Jährige mitten auf der Kreuzung anfuhr. Die Seniorin fiel zu Boden und verletzte sich. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

Während der Verkehrsunfallaufnahme konnten die eingesetzten Polizeibeamten eine weitere Fußgängerin beobachten, die ebenfalls über die gleiche, nicht dafür vorgesehene Stelle, die Kreuzung überqueren wollte, um auf den Markt zu gelangen.

Die Polizei empfiehlt eindringlich den Bürgerinnen und Bürgern als Fußgänger die dafür vorgesehenen Stellen zum Überqueren der Kreuzungen zu nutzen.

(Ludwigshafen) – LKW mit Farbe besprüht

In der Zeit zwischen dem 16.04.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 17.04.2020, gegen 04:50 Uhr, sprühten unbekannte Täter Farbe auf einen LKW, der auf einem Parkplatz hinter einer Vereinsgaststätte in der Riedstraße geparkt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Einbruch in Wohnung

Am frühen Morgen (17.04.2020, 04.30 Uhr) wurden Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Breitscheidstraße durch Lärm aus einer Nachbarwohnung wach. Sie erkannten drei Unbekannte, welche die Wohnung verließen und verständigten sofort die Polizei. Die Täter waren in Abwesenheit des Bewohners in die Wohnung eingebrochen. Dort entwendeten sie zwei Geldkassetten mit Münzgeld.

Im Laufe der Fahndung gelang es Polizeibeamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 einen der Täter zu stellen. Bei dem 20-Jährigen aus dem Taunus wurde Einbruchswerkzeug aufgefunden. Die Ermittlungen nach den weiteren Tätern dauern an.

(Ludwigshafen) – Auch am Donnerstag wieder mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten in Ludwigshafen

Am 16.04.2020 wurden der Polizei von acht Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 65 Jahren bis 92 Jahren Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr stattfanden. Auch dieses Mal gaben die Anrufer an, von der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu sein.

Ein Anruf nahm jedoch einen anderen Verlauf als sonst: Einer 82-jährige Angerufenen erklärte der falsche Polizeibeamte, dass mehrere Einbrüche in der Nachbarschaft verübt worden seien, einige Täter festgenommen wurden, aber andere Täter der Bande noch flüchtig seien. Deshalb stehe nun bei der 82-Jährigen ein Einbruch unmittelbar bevor. In diesem Zusammenhang fragte der Anrufer die Seniorin, ob sie in letzter Zeit bei der Bank gewesen sei und Geld abgehoben habe. Dies verneinte die Seniorin. Da ihr das Gespräch aber komisch vorkam, ging sie zu ihrem Nachbarn und übergab ihm das Telefonat. Dem 30-Jährigen erzählte der falsche Polizeibeamte das gleiche und stellte ihm die Frage nach Schmuck und Bargeld, da dies vor den Verbrechern geschützt werden müsse. Daraufhin entgegnete der 30-Jährige, dass der Anrufer der eigentliche Verbrecher sei, woraufhin der Anrufer wütend wurde, dem 30-Jährigen mehrmals drohte und dann auflegte.

Allen anderen Angerufenen erzählten die falschen Polizeibeamten ähnliches, doch glücklicherweise fiel niemand auf den Betrug herein, alle Seniorinnen und Senioren beendeten vorbildlich die Gespräche und meldeten die betrügerischen Anrufe bei der richtigen Polizei.

Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch! Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Und verständigen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder rufen Sie bei der 110 an und erstatten Sie Anzeige!

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Auto gestohlen

Bereits am 14.04.2020, gegen 11:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem BMW, der auf einem Parkplatz eines Baumarktes in der Oderstraße geparkt war, einen Geldbeutel. Das Auto war während der kurzen Zeit, in der der 33-Jährige den Einkaufswagen wegbrachte, nicht abgeschlossen.

Die Polizei rät eindringlich dazu, das Auto immer zu verschließen, sobald man es verlässt. Zudem sollte man auch in verschlossenen Autos keine Wertgegenstände lassen.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Diebstahl des Geldbeutels machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein mit geklauten Kennzeichen unterwegs / Unfall verursacht

Am Donnerstagabend kam es in der Untermühlaustraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 18-jähriger Autofahrer verletzt wurde. Der junge Mann wollte gegen 21 Uhr mit seinem Audi in ein Tankstellengelände einbiegen, übersah dabei aber einen entgegenkommenden Chevrolet. Nach dem Zusammenstoß wollte der 18-Jährige flüchten, wurde aber von einem Zeugen festgehalten. Bei der Überprüfung des Unfallverursachers stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt fest, dass er unter Drogeneinfluss stand, keine Fahrerlaubnis besaß und dass an seinem Fahrzeug gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Aufgrund seiner Kopfverletzungen wurde er in ein Krankenhaus transportiert, wo ihm zudem aufgrund seiner Drogenbeeinflussung auch eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs blieb unverletzt.

(Mannheim-Schönau) – 21-Jähriger beschädigt Motorroller und geht später auf Polizeibeamte los

Ein 21-jähriger Mann beschädigte am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Schönau einen Motorroller und ging nach seiner Festnahme auf Polizeibeamte los. Der Mann trat kurz vor ein Uhr in der Königsberger Allee gegen einen am Straßenrand abgestellten Motorroller, der daraufhin auf die Seite fiel und beschädigt wurde. Dies wurde durch eine Zeugin beobachtet, die daraufhin die Polizei verständigte. Der 21-Jährige und seine 16-jährige Begleiterin konnten durch Polizeibeamte noch am Tatort angetroffen werden. Gegen seine Festnahme setzte sich der 21-Jährige heftig zur Wehr und spuckte dabei einem Beamten ins Gesicht. Dessen 16-jährige Begleiterin versuchte, einen Polizeibeamten von dem Festzunehmenden wegzuziehen und spuckte ebenfalls in Richtung der Beamten. Mithilfe weiterer Polizeistreifen, gelang es die beiden schließlich zum Polizeirevier zu bringen. Hier trat der 21-Jährige gegen die Polizeibeamten und verletzte dabei einen der Polizisten am Daumen.

Ein Alkoholtest bei dem 21-jährigen Aggressor ergab einen Wert von über 1,4 Promille, bei dessen 16-jähriger Begleiterin von über 1,0 Promille. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen das Duo wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt. Der Mann sieht zusätzlich einer Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung entgegen. Er konnte seinen Rausch in der Arrestzelle ausschlafen, die Jugendliche in die Obhut ihrer Eltern gegeben.

(Mannheim-Käfertal) – Auseinandersetzung zwischen zwei Familien münden in Handgreiflichkeiten / Polizeibeamte beleidigt und bedroht

Eine Auseinandersetzung im Stadtteil Käfertal artete am Donnerstagabend in Handgreiflichkeiten aus. Kurz nach 18 Uhr kam es in der Herxheimer Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Familien. Im weiteren Verlauf ging ein 32-jähriger Mann mit einem Metallstuhl auf seinen 52-jährigen Kontrahenten los. Dieser stürzte und klemmte seinen Kopf in einen weiteren Stuhl ein. Der 32-jährige Angreifer schlug weiter mit dem Stuhl und seinen Händen auf sein Opfer ein und riss ihm einige Haarbüschel aus. Als zwei Frauen im Alter von 39 und 67 Jahren dem 52-Jährigen zu Hilfe eilten, schlug der Täter auch auf diese ein und beleidigte sie mit unflätigen Ausdrücken. Auch die 55-jährige Mutter des Täters mischte sich schließlich in die Tätlichkeiten ein und schlug mehrere Personen mit der Hand ins Gesicht.

Beim Eintreffen einer Polizeistreife waren mehrere Verletze sowie eine Zeugin vor Ort. Die Verletzten klagten alle über Schmerzen, eine medizinische Versorgung war jedoch nicht erforderlich. Von der gegenüberliegenden Straßenseite schrie der 32-Jährige laut umher, beleidigte und bedrohte die einschreitenden Beamten. Er wurde festgenommen. Aufgrund seiner Aggressivität wurden ihm Handschließen angelegt. Er wurde zum Polizeirevier Käfertal gebracht. Sowohl beim Transport zum Polizeirevier als auch im Revier selbst beleidigte und bedrohte er die Beamten weiter. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.

(Mannheim-Käfertal) – Mülltonne und Roller angezündet / Zeugen gesucht!

Wegen des Verdachts von zwei Brandstiftungen ermittelt derzeit das Kriminalkommissariat Mannheim gegen Unbekannt. Am Donnerstag Morgen gegen 04:00 Uhr zündeten Unbekannte zunächst in der Waldstraße eine Mülltonne an und anschließend einen in der Königsteiner Straße abgestellten Roller. Durch die brennende Mülltonne wurde ein daneben geparkter Pkw beschädigt. Der Roller wurde durch das Feuer vollständig zerstört wobei das Feuer zudem auch noch auf eine Hecke übergriff. Die Feuerwehr der Wache-Nord konnte die Brände rasch löschen. Es entstand Sachschaden von etwa 7.500 Euro. Hinweise zu dem oder den Tätern liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg) – Mann mit Waffe löst größeren Polizeieinsatz aus

Kurz nach 22:00 Uhr bekam die Polizei eine verdächtige Wahrnehmung in einem Autohaus in der Dischingerstraße gemeldet. Mehrere Streifenwagen wurden zeitgleich zu der Adresse beordert, da ein Anrufer in einem dortigen Büro einen Mann mit einer Schusswaffe bemerkt hatte. Der Polizei gelang es den 57-Jährigen mittels Lautsprecher anzusprechen. Bei ihm handelte es sich um den Geschäftsführer, der sich in den Innenhof begab und von den Kollegen kontrolliert wurde. Wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg) – Auto nimmt Fahrrad die Vorfahrt / Radfahrerin verletzt

Eine 22-jährige Pkw-Fahrerin missachtete am Donnerstag gegen 18:40 Uhr an einer Kreuzung der Bahnhofstraße die Vorfahrt einer von rechts aus der Kleinschmidtstraße kommenden 27-jährigen Radfahrerin. Es kam zur Kollision wobei die Radfahrerin durch den Unfall auf die Windschutzscheibe des Pkw geschleudert wurde anschließend auf der Straße landete. Hierbei verletzte sie sich an Knie und Schulter. Sie wurde zur Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Sowohl an dem Fahrrad als auch an dem Pkw entstand geringer Sachschaden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrügerische Handwerker / Wucherrechnung ausgestellt

In Leimen im Ortsteil Lingental hat eine 53-jährige Frau nach dem Einsatz von zwei Handwerkern eine deutlich überhöhte Rechnung erhalten und beglichen. Die Leimenerin verständigte am Dienstagmorgen eine Rohrreinigungsfirma, die sie über das Internet gesucht hatte. Nachdem die verstopfte Abwasserleitung in ihrer Küche repariert war, stellten ihr die Handwerker eine Rechnung von 1.410 Euro aus. Da die Frau nicht genügend Bargeld zuhause hatte und ihr vorgegaukelt worden war, dass eine Überweisung nicht möglich sei, bezahlte sie den Betrag mit der EC-Karte. Als ihr später Zweifel an dem Geschehen kamen, verständigte sie die Polizei. Wie sich bei den polizeilichen Ermittlungen herausstellte, ist die Firma „Rohr-Fritz-Leimen“ nicht existent. Die beiden Handwerker waren mit einem Mietwagen mit Münchener Zulassung unterwegs. Zeugen, bzw. weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeiposten Leimen, Tel. 06224/17490 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222/5709-0 zu melden.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ungebetener Besucher in der Nacht / Zeugen gesucht

Eine aufmerksame Zeugin beobachtete in der Nacht zum Freitag, kurz vor 01.00 Uhr, wie sich eine unbekannte Person Zugang zu einem Anwesen in der Neugasse verschafft hatte. Der Eindringling war über die Mauer auf das Grundstück geklettert, war zunächst in das in der Hofeinfahrt geparkte Fahrzeug des Besitzers und anschließend noch in den vom Wohnhaus abgetrennten Gewölbekeller eingedrungen. Der von der Zeugin auf den Umstand aufmerksam gemachte Hausbesitzer verständigte sofort die Polizei. Bei deren Eintreffen hatte die unbekannte Person bereits das Weite gesucht. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Auf den ersten Blick scheint nichts abhandengekommen zu sein. Die unbekannte Person, die die Zeugin auf ca. 20 Jahre schätzt, soll mit einer roten/rosafarbenen langen Hose bekleidet gewesen sein. Weitere Informationen liegen nicht vor. Hinweise nimmt das Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/28600 entgegen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 41-jährige Andrea Michele A. vermisst / Polizeihubschrauber im Einsatz – Zeugen dringend gesucht

Die 41-jährige Andrea Michele A. aus Sinsheim wird seit Donnerstagabend, 16.04.2020 vermisst. Die Vermisste, die derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging gegen 18 Uhr in den genehmigten Ausgang und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Sie wurde seither nicht mehr gesehen.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 41 Jahre alt
  • Blau-graue Augen
  • Braune, seitlich ausrasierte Haare
  • Trug eine kurze, rosa Hose, einen hellblauen Hoodie der Marke adidas und hohe schwarze Schuhe
  • Hat ein Nasenpiercing und trägt Ohrringe

Die 41-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der vermissten Andrea Michele A. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung, in die derzeit ein Hubschrauber eingebunden ist, führte bislang nicht zu deren Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zwischen Radfahrern

In einem Wohngebiet in Angelbachtal-Michelfeld kam es am Donnerstag kurz vor 12.00 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern. Ein 8-jähriger Junge bog unaufmerksam von einem Grundstück in der Industriestraße auf den vor dem Haus befindlichen Radweg ein, ohne auf den Radfahrverkehr zu achten. Ein 46 Jahre alte Radfahrer, der in Richtung Ortsmitte unterwegs war, musste stark bremsen und stürzte dabei zu Boden. Er zog er sich leichte Verletzungen an Kopf und Handgelenk zu und wurde in der Klinik versorgt. Der kleine Radler blieb hierbei glücklicherweise unverletzt.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Briefkasten mit Böller gesprengt / Zeugen gesucht!

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:45 Uhr sprengten Unbekannte in der Schulstraße einen an die Hauswand gedübelten Briefkasten. Der Briefkasten wurde bei der Explosion aus der Wand gerissen und völlig zerstört. Bei Begutachtung des Schadens hörte der Eigentümer zwei weitere Explosionen, die aus Richtung Ortsmitte kamen. Es ist daher nicht auszuschließen, dass weitere Schäden durch Böller entstanden sind. Der Polizeiposten Waibstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können sowie weitere Geschädigte, sich unter der Rufnummer 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden

Am Donnerstagnachmittag kam es gegen 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 3 beim Ortseingang Hemsbach. Eine aus Richtung Weinheim-Sulzbach kommende 33-jährige Pkw-Fahrerin missachtete beim Linksabbiegen in die Goethestraße die Vorfahrt eines entgegenkommenden Pkws. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 7.500 Euro. Verletzt wurde niemand.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch & Donnerstag ( 15.04. & 16.04.2020)

(Schifferstadt) – Gestürzter Fahrradfahrer / Vorbildliche Ersthelfer

Auf einem Trampelpfad unter der Bahnüberführung an der Landstraße 532 bei Schifferstadt geriet am Dienstag, 14.04.2020, gegen 14:50 Uhr, ein 64 Jahre alter Radfahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit dem Vorderrad in eine Grasnarbe, verlor das Gleichgewicht und stürzte über die angrenzende Betonkante circa 80cm tief auf die verbeilaufende Fahrbahn der Landstraße. Er erlitt mehrere Platzwunden. Als die Rettungskräfte an der Unfallstelle eintrafen, wurde der Gestürzte von mehreren Ersthelfern bereits vorbildlich versorgt. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dank eines getragenen Fahrradhelms kam es zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen.

(Altrip) – Mehrere Anrufe falscher Polizeibeamte

Im Ortsgebiet von Altrip haben gestern in der Zeit zwischen 19:30 und 19:45 Uhr mehrere Anwohner einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mannheim bzw. Karlsruhe bekommen. Er stellte scheinbar überall die gleiche Frage und versuchte, sich nach Wertsachen und dem Kontostand zu erkundigen. Alle Bürger haben den Betrugsversuch sofort erkannt und das Gespräch beendet. Es ist kein Schaden entstanden.

(Mutterstadt) – Trunkenheitsfahrt mit 1,27 Promille

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 14. auf 15.04.2020, fiel einem Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet von Ludwigshafen am Rhein ein in Schlangenlinien fahrender PKW auf. An der Halteranschrift in Mutterstadt konnte von einer Polizeistreife das Fahrzeug und der 29-Jährige Nutzer angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,27 Promille. Da der Fahrer angab nach dem Abstellen des PKWs Wodka getrunken zu haben, wurden ihm auf der Polizeidienststelle zeitversetzt zwei Blutproben von einem Arzt entnommen. Anhand der Ergebnisse lässt sich berechnen, wie hoch der Alkoholisierungsgrad zum Zeitpunkt der Autofahrt war. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet. Darüber hinaus wurde der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt.

(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt Am Rathausplatz einen Pkw. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Der 38-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo er eine weitere Atemalkoholmessung an einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführte. Das Ergebnis lag hier bei 0,68 Promille. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.

(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt Am Rathausplatz einen Pkw. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Der 38-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo er eine weitere Atemalkoholmessung an einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführte. Das Ergebnis lag hier bei 0,68 Promille. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.

(Rülzheim) – Einbruch in Marienkapelle

Bargeld erbeutete ein bislang unbekannter Täter bei einem Einbruch in die Marienkapelle in Rülzheim. Die Tat ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Der Tatverdächtige hebelte zunächst die Eingangstür auf und gelangte hierdurch in die Kapelle. Es liegen aktuell keine Täterhinweise vor. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 1500 EUR beziffert.

Zeugen werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 bei der Polizeiinspektion Germersheim zu melden oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden

(Rülzheim) – Wer hat das Fahrrad gestohlen?

Wegen Diebstahl eines Fahrrades ermitteln Beamte der Polizeiinspektion Germersheim. Die Besitzerin hatte ihr schwarzes Fahrrad im Wert von 2500 Euro vor einem Einkaufsmarkt in der Gutenbergstraße abgestellt. Nach ihrem Einkauf musste sie das Fehlen ihres Rades feststellen. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Wörth am Rhein) – Veröffentlichung der Jahresberichte

Die Polizeiinspektion Wörth hat die Jahresberichte Kriminalitätslage und Verkehrslage für das Jahr 2019 veröffentlicht. Die beiden Berichte stehen auf der Internetseite der Polizeiinspektion Wörth zum Download bereit.

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(Gleiszellen-Gleishorbach) – Baumaterial entwendet

Auf einer Baustelle in der Höhenstraße wurden Baumaterialien im Wert von mehreren 100.- Euro entwendet. Die Diebe schlugen in der Zeit von 11.04.-15.04.2020 zu und nahmen von einer Palette Abdichtungsmaterial, Dämmplattenkleber, mehrere Säcke Dicht- und Betonspachtel sowie 2 große Montagewinkel mit. Wer Hinweise zu dem Diebstahl geben kann, wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de, bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Essingen) – Unbekanntes Fahrzeug beschädigt

Ein 55-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr am Dienstagvormittag vermutlich in der Kirchstraße gegen einen rechts geparkten PKW. Am Außenspiegel des Mercedes entstand Sachschaden, weshalb davon auszugehen ist, dass auch an dem geparkten PKW Schaden entstand. Der Mercedes-Fahrer fuhr jedoch gleich in die Werkstatt und wusste weder die genaue Örtlichkeit, noch konnte er nähere Angaben zu dem geschädigten PKW machen.

Dieser wird gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.

(Altdorf) – Unfall mit Traktor

Mittwochmittag (15.04.2020, 13.08 Uhr) kam es auf der K 36 zwischen Altdorf und Gommersheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem überholenden Pkw. Laut Angaben des 64-jährigen Traktorfahrers wollte er nach links in einen Feldweg abbiegen, als von hinten eine 54-jährige PKW-Fahrerin ihn zu überholen versuchte. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei knapp 10.000 Euro. Aufgrund der verschiedenen Versionen sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 bei der Edenkobener Polizei zu melden.

(Böbingen) – Brand mit tödlich verletzter Person in Böbingen am 10.04.2020

Nachtragsmeldung

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und Kriminalinspektion Landau

Wie berichtet, kam es am 10.04.20 gegen 17:30 Uhr in einem Wohnhaus Am Triefenbach in Böbingen zu einem Wohnhausbrand, bei dem eine 61-jährige Bewohnerin, die sich alleine in ihrer Wohnung befand, verstarb. Ein weiterer 43-jähriger Bewohner des Hauses erlitt eine Rauchgasvergiftung.

Der Brandort wurde von einem von der Staatsanwaltschaft beauftragten Brandsachverständigen sowie den kriminalpolizeilichen Brandermittlern untersucht. Nach vorläufigem Ergebnis der Ermittlungen brach der Brand in der Wohnung der Verstorbenen aus. Anhaltspunkte für einen technischen Defekt sowie für eine vorsätzliche Brandlegung haben sich nicht ergeben. Ein abschließendes Gutachten des Sachverständigen liegt noch nicht vor. Zwischenzeitlich wurde auch die Obduktion des Leichnams durchgeführt. Nach vorläufigem Obduktionsergebnis war eine Rauchgasintoxikation todesursächlich. Im Rahmen der Ermittlungen haben sich bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiterhin an. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

(Edesheim) – Gespuckt und beleidigt

Am 16.04.2020 kam es gegen 14 Uhr in Edesheim zu unschönen Szenen vor einem Weinverkaufsstand. Zunächst war man sich nicht einig, wer denn als nächstes bedient werden soll. Im Rahmen des Streits kam es zu Beleidigungen zum Nachteil eines Ehepaares (54 und 55 Jahre alt). Ein 72-jähriger Mann sprach den Aggressor auf sein unangemessenes Verhalten an. Die Aggressionen richteten sich nun gegen den 72-jährigen, diesem wurde neben unflätigen Beleidigungen ins Gesicht gespuckt. Im Anschluss fuhr der Beschuldigte mit seinem PKW davon. Im Rahmen einer Fahndung konnte dieser zwar nicht mehr angetroffen werden, das Kennzeichen ist jedoch bekannt. Auf diesen wird nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung zukommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de zu wenden.

(Edenkoben) – Paketfahrer die Tür vor der Nase zugeknallt

Unschön endete am 15.04.2020 gegen 12 Uhr eine Paketzustellung in Edenkoben. Dem Empfänger ging es offenbar mit dem Scannen des Pakets nicht schnell genug – seine frisch zubereitete Mahlzeit würde kalt werden. Daher kam es zum Streit zwischen Zusteller und Empfänger. Im Rahmen des Streits schlug der 71-jährige Edenkobener seine Hauseingangstür unvermittelt zu. Dabei verletzte sich der 33-jährige Paketfahrer am Finger, auch wurde die Scheibe der Eingangstür in Mitleidenschaft gezogen. Gegen den 71-jährigen Edenkobener wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

(Maikammer) – Nachbarschaftsstreit eskaliert, Tatmittel Staubsaugerrohr

Am 15.04.2020 gegen 12:40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben ein Nachbarschaftsstreit in Maikammer gemeldet, welcher offenbar eskalierte. Hiernach gab es zwischen den widerstreitenden Parteien Streit, da die 45-Jährige zur Mittagszeit ihr Auto saugte. Dies passte der 57-jährigen Nachbarin nicht und wollte diese zur Rede stellen. Es entwickelte sich ein Streitgespräch. Im Rahmen des Streits soll die 57-Jährige mit einem Staubsaugerrohr auf den Oberarm geschlagen und die 45-jährige wüst beleidigt worden sein. Es wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen dem 14.04.2020, 11:30 Uhr und dem 15.04.2020, 14:30 Uhr parkte eine 32-jährige Neustadterin mit ihrem PKW in der Schlachthofstraße gegenüber der Stadtwerke. Als sie ihr Fahrzeug wieder in Betrieb nehmen wollte, stellte sie einen Streifschaden auf der Fahrerseite fest. Der Sachschaden am geparkten PKW wird auf 5000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zum bis dato unbekannten Unfallflüchtigen geben können werden gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Lambrecht) – Motorradfahrer bei Alleinunfall leicht verletzt

Beschädigtes LKR

Am 15.04.2020, gegen 14:20 Uhr, befuhr ein 17-jähriger Motorradfahrer mit seinem Leichtkraftrad die L514 zwischen Sankt Martin und Breitenstein. In einer S-Kurve kam er gegen eine Leitplanke, stürzte und überschlug sich. Durch den Verkehrsunfall verletzte er sich leicht und kam zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 2000EUR geschätzt.

(Frankenstein) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Am 16.04.2020 ereignete sich gegen 18:25 Uhr auf der B 37 zwischen Frankenstein und dem Parkplatz Ruheforst ein Alleinunfall mit einem 59-jährigen Motorradfahrer. Dieser befuhr die B 37 aus Frankenstein kommend in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. In einer Linkskurve verlor der Motorradfahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Der Motorradfahrer wurde hierbei schwer verletzt. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Motorrad der Marke BMW entstand Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Straßenreinigung musste die B 37 zwischen Frankenstein und dem Parkplatz Ruheforst für ca. 2 ½ Stunden voll gesperrt werden.

(Grünstadt) – Laternenmast durch Driften umgefahren

In der Nacht zum Mittwoch gegen 00:35 Uhr wurde der PI Grünstadt ein Unfall am Maxi-Autohof mitgeteilt. Ein dunkelblauer Mercedes driftete auf dem Parkplatz oberhalb des Mc Donald´s und prallte hierbei gegen einen Laternenmast. Der Fahrer und Beifahrer seien ausgestiegen und hätten nach dem Schaden geschaut. Anschließend hätte sich der Mercedes entfernt. Es soll sich um zwei männliche Personen im Alter um 20 die Jahre gehandelt haben. Das verunfallte Fahrzeug konnte von der Polizei nach einer eingeleiteten Fahndung festgestellt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 4000EUR. Die Polizei erbittet Hinweise zum Unfallgeschehen und weiteren Beobachtungen aus der Bevölkerung.

(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer auf K2

Am Mittwoch den 15.04.2020 kam es gegen 14:25 Uhr auf der Kreisstraße 2 bei Maxdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Fahrer und einem Motorrad-fahrer. Nach ersten Ermittlungen der Polizei befuhr der 64-jährige PKW-Fahrer die K2 von Maxdorf kommend in Richtung Lambsheim und wollte an der Einmündung zur Carl-Zeiss-Straße nach links abbiegen. Der 69-jährige Motorradfahrer befuhr die K2 in entgegengesetzter Richtung. An der Einmündung übersah der PKW-Fahrer den entgegenkommenden Motorradfahrer. Dieser leitete eine Notbremsung ein und stürzte hierbei auf die Straße. Der Motorradfahrer wurde hierbei leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. An dem Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1500 – 2000 EUR.

(Maxdorf) – Radfahrer schlägt Fußgänger Handy aus der Hand / Geschädigter und Zeugen gesucht

Am 13.03.2020 in der Zeit zwischen 16:05 und 16:15 Uhr fährt ein 56-jähriger Radfahrer bei Maxdorf auf dem Radweg neben der L527 auf der Brücke über die A61. Hier filmen drei junge Männer mit ihren Handys den Verkehr auf der Autobahn. Als sich der Radfahrer nähert, dreht sich einer der Männer um und nimmt anscheinend auch den Radfahrer auf. Dieser schlägt daraufhin dem jungen Mann im Vorbeifahren das Handy aus der Hand, weil er nicht will, dass Aufnahmen mit seiner Person veröffentlicht werden. Einen Tag später meldet sich der Radfahrer und erstattet Selbstanzeige. Das Filmen an sich ist erlaubt, solange die Aufnahme nicht ohne Einverständnis der gefilmten Person veröffentlicht werden. Die Polizei Maxdorf bittet nun die drei jungen Männer, insbesondere den Geschädigten, sich zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Lambsheim) – Fahrrad aufgefunden

Am 15.04.2020 gegen 16:00 Uhr wurde im Rahmen der Streife ein hochwertiges Mountainbike in Lambsheim in der Maxdorfer Straße festgestellt. Das schwarz-weiße Fahrrad der Marke Rockrider war fahrbereit und nicht abgeschlossen. Laut Anwohnern stand das Fahrrad bereits seit zwei Tagen dort. Das Fahrrad konnte weder anhand der Rahmennummer noch Anhand der Beschreibung einer Straftat zugeordnet werden. Daher wurde das Fahrrad als Fundsache sichergestellt. Die Polizei sucht nun den Eigentümer.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Lambsheim) – PKW-Anhänger mit Bauschutt in Lambsheim gestohlen

Im Zeitraum 04.04. bis 08.04.2020 wird in Lambsheim, der in der Fußgönheimer Straße abgestellte PKW-Anhänger der Marke Stema entwendet. Der Anhänger ist mit Bauschutt (Ziegel) beladen gewesen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Tötungsdelikt

Am 16.04.2020, gegen 6:30 Uhr, kam es in einem Wohnheim in Frankenthal zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. In der Folge verstarb ein 59-jähriger Deutscher an seinen Verletzungen. Der 33-jährige deutsche Tatverdächtige konnte noch vor Ort vorläufig festgenommen werden.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und dem konkreten Tathergang aufgenommen.

Die Vorführung des Tatverdächtigen und die Obduktion des Verstorbenen sind für Freitag geplant.

(Frankenthal) – Mit E-Scooter ohne Versicherungsschutz unterwegs

Durch eine Funkstreifenwagenbesatzung wird am 15.04.20 gegen 15:00 Uhr E-Scooterfahrer an der L453 zwischen Frankenthal und Heßheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wird festgestellt, dass an dem Roller kein Versicherungskennzeichen angebracht ist und auch keine Versicherung vorliegt. Der 38-jährige Fahrer muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt strafrechtlich verantworten. Infos zum Thema E-Scooter finden Sie im Flyer den sie hier als pdf lesen können:

(Frankenthal) – Geschädigter beobachtet Verkehrsunfallflucht

Der Fahrer eines Opel Insignia parkte sein Fahrzeug am 15.04.20 gegen 14:00 Uhr vor seinem Wohnanwesen in der Schraderstraße und begab sich so dann auf den Balkon seiner Wohnung. Von dort aus beobachtete er wenige Minuten später, wie eine weibliche Pkw-Fahrerin mit einem 1er BMW hinter seinem Fahrzeug einparken wollte. Dabei stieß sie augenscheinlich an den Opel und beschädigte diesen. Die Fahrerin stieg laut Zeugenaussagen aus und begutachtete den Schaden, entschied sich dann aber wegzufahren ohne sich um die Schadensregulierung zu bemühen. Der 23-jährige Geschädigte nahm fußläufig die „Verfolgung“ auf und entdeckte einige Straßen weiter den geparkten BMW und verständigte die Polizei. Die eingetroffenen Einsatzkräfte konnten frische, korrespondierende Schäden an beiden Fahrzeugen feststellen. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallverursacherin laufen noch. Es entstand ein Schaden von mindestens 4000 EUR.

(Frankenthal) – Kennzeichendiebstahl

Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 09.04.2020, 14:30 Uhr bis 14.04.2020, 09:30 Uhr das vordere und hintere amtliche Kennzeichen eines Pkw Mercedes-Benz, Typ Sprinter, in der Mörscher Straße, in Höhe Hausnummer 133 in Frankenthal. Der Schaden beläuft sich auf ca. 40 Euro.

(Frankenthal) – Diebstahl eines Fahrrades

Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 13.04.2020, 18:00 Uhr bis 14.04.2020, 07:15 Uhr das in einem Fahrradständer verschlossen abgestellte Herren MTB der Marke Carver des Geschädigten. Das Fahrrad war in der Carl-Theodor-Str. vor dem Anwesen Nr. 2 in Frankenthal, abgestellt. Die Höhe des Schadens beträgt 560 Euro.

(Ludwigshafen) – Mit 1,89 Promille Auto gefahren

Am 16.04.2020, gegen 04:25 Uhr, fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Auto auf der Industriestraße in Richtung Bürgermeister-Grünzweig-Straße. Auf Höhe der Tankstelle verlor sie die Kontrolle über ihr Auto und fuhr über die Mittelinsel. Dort beschädigte sie die Straßenbeschilderung. Durch den Aufprall auf die Verkehrsschilder der Mittelinsel wurde zudem eines der Verkehrsschilder gegen ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto geschleudert.

Während der Sachverhaltsaufnahme nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr, so dass sie einen freiwilligen Atemalkoholtest durchführten. Dieser ergab einen Atemalkoholwert von 1,89 Promille. Daraufhin wurde die 51-Jährige mit zur Dienststelle genommen. Nachdem ihr dort eine Blutprobe entnommen worden war, konnte sie die Dienststelle wieder verlassen. Ihr Führerschein wurde jedoch einbehalten und die Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten bei Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren

Am 15.04.2020 wurde der Polizei von Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren neun Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 21:40 Uhr. Die Angerufenen waren zwischen 66 und 88 Jahre alt. Die Anrufer meldeten sich mit zum Beispiel „Kriminalpolizei Ludwigshafen“ oder auch noch konkreter mit „Polizei Ludwigshafen, Udo Münch aus der Wittelsbachstraße“. Danach erklärten sie unter anderem den Seniorinnen und Senioren, dass in der Umgebung eingebrochen worden sei, die Täter festgenommen worden seien und fragten sie, ob sie Goldbarren oder andere Wertsachen hätten.

Viele Seniorinnen und Senioren kannten das Phänomen „Falscher Polizeibeamter“ und beendeten sofort vorbildlich das Telefonat.

Bei anderen Angerufenen legte der Anrufer auf, nachdem die Seniorinnen und Senioren ihm geantwortet hatten, dass sie keine Wertgegenstände besitzen.

Ein Anruf brachte den falschen Polizeibeamten sogar aus der Fassung, weil der angerufene 66-Jährige lachte, nachdem der Anrufer sich mit „Kriminalpolizei Münch“ meldete. Das empörte den Anrufer so sehr, dass er vorwurfsvoll fragte, was es denn da zu lachen gebe und bevor der Angerufene antworten konnte, hatte der falsche Polizeibeamte auch schon aufgelegt.

Die Polizei weist darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Rufen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder 110 an und erstatten Sie Anzeige!

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – 15-Jährigen nach Geld gefragt und geschlagen

Am 15.04.2020, gegen 17:00 Uhr, wurde ein 15-Jähriger im rückwärtigen Bereich der Endhaltestelle Oggersheim (Fußweg zwischen Straßenbahnschienen und Mörikestraße) von drei Jugendlichen angesprochen und nach Geld gefragt. Als er ihnen zu verstehen gab, dass er kein Geld habe, trat ihn einer der Jugendlichen und brachte ihn zu Boden. Danach schlug er den auf dem Boden liegenden 15-Jährigen auf den Kopf. Die anderen beiden Jugendlichen standen daneben und schauten zu. Danach gingen alle drei Jugendliche weg in Richtung Bertolt-Brecht-Straße.

Die Polizei sucht Zeugen! Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den drei Jugendlichen machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Autoscheiben eingeschlagen

In der Zeit zwischen dem 14.04.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 15.04.2020, gegen 05:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Mercedes ein, der in der Richard-Dehmel-Straße geparkt war.

Am 15.04.2020, zwischen 13:30 Uhr und 15:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines BMW ein, der in der Hochfeldstraße geparkt war.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Bekleidungsgeschäft

In der Nacht vom 14.04.2020 auf den 15.04.2020 schlugen unbekannte Täter die Glastür eines Bekleidungsgeschäfts in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein. Gestohlen wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nichts. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Versuchte Einbruchdiebstähle aus Autos

Am 14.04.2020, gegen 17:50 Uhr, meldete sich eine Zeugin bei der Polizei und erklärte, sie habe soeben das Geräusch einer Scheibe wahrgenommen, welche eingeschlagen worden sei. Danach habe sie auf dem Parkplatz an der Langgartenstraße ein beschädigtes Fahrzeug gesehen und ein unbekannter Mann mit Mundschutz sei mit einem Fahrrad an ihr vorbeigefahren. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie an drei Autos Beschädigungen fest. Bei einem Auto (Skoda) war die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen, an den beiden anderen Autos (Ford und VW) waren Hebelmarken an den Autoscheiben. Gestohlen wurde nach derzeitigem Ermittlungstand nichts.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Werkzeuge aus Transporter gestohlen

In der Zeit zwischen dem 09.04.2020, gegen 16:30 Uhr und dem 14.04.2020, gegen 06:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Transporter, der auf einem Parkplatz in der Schloßstraße stand, eine Motorsäge sowie eine Motorflex. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Motorradfahrer schwer verletzt

Am 14.04.2020, gegen 05:45 Uhr, informierte ein Zeuge die Polizei darüber, dass ein Motorradfahrer seitlich der B 9 im Kurvenbereich der Ausfahrt Edigheim liegen würde. Als die Polizeibeamten eintrafen, fanden sie einen 51-Jährigen bewusstlos und mit schweren Gesichts- und Kopfverletzungen unter seinem Schutzhelm unter der Schutzplanke liegen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der Motorradfahrer auf der B9 aus Richtung Frankenthal kommend fuhr und im Kurvenbereich der Ausfahrt Edigheim aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, über die Gegenfahrbahn rutschte und dort mit der Schutzplanke kollidierte. Hinweise auf weitere Unfallbeteiligte sowie auf Verkehrsunfallzeugen liegen derzeit nicht vor. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes und Notarztes wurde der 51-Jährige unter der Schutzplanke herausgezogen und zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme wurde der Auf- und Abfahrtsbereich der B 9 bei Edigheim abgesperrt. Zudem wurde ein Sachverständiger mit der Begutachtung der Unfallstelle beauftragt.

Wenn es Zeugen gibt, die den Unfall mitbekommen haben, werden diese gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Verkehrsunfall / Kind schwer verletzt

Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am heutigen Donnerstag gegen 10:40 Uhr in der Carl-Benz-Straße, bei dem ein 11-jähriger Junge über die Fahrbahn rannte und von einem Pkw erfasst wurde. Der Junge rannte zwischen zwei verkehrsbedingt haltenden Fahrzeugen hindurch und wurde von einem in die andere Richtung fahrenden Pkw erfasst und in der Folge wiederum gegen einen der haltenden Fahrzeuge geschleudert. Das Kind erlitt durch den Unfall schwere Kopfverletzungen und wurde in eine Kinderklinik transportiert. Lebensgefahr bestand nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise jedoch nicht. Während der Unfallaufnahme durch den Verkehrsdienst Mannheim musste die Carl-Benz-Straße zeitweise gesperrt werden.

(Mannheim) – Verbotenes Autorennen

Zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren lieferten sich am Mittwochnachmittag im Stadtteil Wohlgelegen ein verbotenes Autorennen. Die beiden Männer waren kurz vor 15 Uhr auf der Feudenheimer Straße stadteinwärts unterwegs. Der 20-Jährige fuhr mit seinem BMW auf dem rechten Fahrstreifen, der 18-Jährige mit seinem Mercedes auf der linken Fahrspur. An der Ampel kurz vor der Einmündung „In der Au“ wechselte der BMW wegen eines rechts abbremsenden Fahrzeug nach links hinter den Mercedes. Beim Umschalten auf Grün beschleunigten beide sehr stark und fuhren mit aufheulenden Motoren los. Der BMW wechselte sogleich wieder nach rechts und fuhr neben den Mercedes. Durch eine dahinter fahrende Polizeistreife konnte die beiden „Rennfahrer“ kurz darauf eingeholt und gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der 18-Jährige mit Badeschlappen am Steuer saß und bislang nur im Besitz einer Bescheinigung über das begleitete Fahren ist. Gegen die beiden jungen Männer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Der Führerschein des 20-Jährigen wurde zu den Akten genommen. Auch der 18-Jährige muss mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

(Mannheim) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut und abgehauen

Ein 59-jähriger Autofahrer verursachte am Mittowchnachmittag im Stadtteil Neckarau unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall und fuhr zunächst einfach weiter. Einer Zeugin, die in der Rheingoldstraße hinter dem BMW des 59-Jährigen fuhr, fiel dessen unsichere Fahrweise auf. Zudem konnte sie beobachten, wie er aufgrund dessen ein am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug beschädigte und anschließend weiterfuhr. Sie verständigte die Polizei und folgte dem BMW. Der 59-jährige Unfallverursacher konnte wenig später von einer Polizeistreife in der Sedanstraße gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen den 59-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Dessen Führerschein wurde einbehalten.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fahrzeug beim Abbiegen gestreift und davongefahren

Am Dienstagvormittag kam es in der Magdeburger Straße und der Einmündung zur B38 zu einem Verkehrsunfall. Beim Abbiegen streifte ein Lkw mit spanischer Zulassung einen links neben ihm fahrenden Pkw und beschädigte diesen im vorderen rechten Bereich am Kotflügel, der Felge und dem Außenspiegel. Obwohl der Fahrer des Pkw anschließend mehrfach versuchte den Fahrer des Lkw auf den Unfall aufmerksam zu machen, setzte dieser in augenscheinlicher Unkenntnis über den Vorfall, seine Fahrt in Richtung der BAB 6 fort. Der Sachschaden an dem Pkw beträgt etwa 5.000 Euro. Der Pkw-Fahrer konnte das Kennzeichen ablesen. Wer Halter, bzw. Fahrer des Lkw zum Zeitpunkt des Unfalls war, ermittelt nun der Verkehrsdienst Mannheim.

(Mannheim-Neckarau) – Tankauflieger mit chemischer Substanz gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen dem 9. und 14. April wurde im Stadtteil Neckarau ein Tankauflieger entwendet, der mit rund 20 Tonnen einer chemischen Flüssigkeit beladen war. Der Auflieger wurde von einem Fahrer einer Spedition am 9. April in der Floßwörthstraße abgestellt und sollte am 14. April von einem anderen Fahrer abgeholt werden. Als dieser gegen 21 Uhr am Abstellort eintraf, war der Sattelauflieger verschwunden.

Bei dem Auflieger handelt es sich um einen Sattelauflieger der Marke Van Hool mit silberfarbenem Tankaufbau. Auf dem Tank befand sich ein blauer Firmenaufdruck. An dem Fahrzeug waren sich italienische Kennzeichen angebracht.

Noch in der Nacht suchte der Fahrer erfolglos das nähere Umfeld des Abstellorts ab. Nach der Anzeigenaufnahme wurde der Bereich nochmals durch eine Polizeistreife mit gleichem Ergebnis abgesucht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, bzw. Hinweise zum Verbleib des verschwundenen Sattelaufliegers geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Brand von vier Müllcontainern im Innenhof einer Grundschule

Am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr meldeten sich sowohl bei der Feuerwehr als auch bei der Polizei mehrere Anrufer, welche ein mögliches Brandgeschehen einhergehend mit starker Rauchentwicklung im Bereich des Mutterstadter Platzes 5 schilderten. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Kräfte festgestellt werden, dass im Innenhof der Rheinaugrundschule insgesamt vier Müllcontainer in Brand geraten waren. Da die Container in unmittelbarer Nähe zur Schulgebäudewand abgestellt waren, zog der Rauch auch in Teile des Gebäudes. Der Brand konnte durch die 32 eingesetzten Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle gebracht und schließlich auch gelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf das Schulgebäude wurde verhindert. Zur möglichen Brandursache ist bislang noch nichts bekannt. Durch die starke Rauch- und Hitzeentwicklung wurde u.a. die Außenfassade des Schulgebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Der zu beziffernde Sachschaden ist bislang noch nicht bekannt. Die Löschmaßnahmen waren gegen 19.00 Uhr beendet. Der Straßenverkehr war nur geringfügig beeinträchtigt. Zeugen, die ggfs. verdächtige Wahrnehmungen in Zusammenhang mit dem Brand gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Tel. 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Seckenheim) – Starkstromkabel von Baustellenareal entwendet / Schaden ca. 15.000 Euro – Zeugen gesucht

Über Ostern (10. – 14.04.2020) haben sich bislang unbekannte Täter Zutritt zum Baustellenareal der Hammond Barracks in der Seckenheimer Hauptstraße verschafft und verschiedene Starkstromkabel im Gesamtwert von ca. 15.000 Euro entwendet. Die Länge der gestohlenen Kabel beträgt ca. 300 Meter. Der Diebstahl war am Dienstagmorgen entdeckt worden. Weiter wurde bei der Überprüfung festgestellt, dass es in einem Kellerraum zu einem Brand gekommen war. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.

(Mannheim-Käfertal / Wallstadt) – Gestohlene Fahrräder auf Onlineplattform angeboten / Täter ermittelt

Vier junge Männer im Alter von 16-20 Jahren entwendeten Anfang April in den Mannheimer Stadtteilen Käfertal und Wallstadt mehrere Fahrräder und boten diese zum Verkauf auf einer Onlineplattform an. Nachdem einer der geschädigten Fahrradbesitzer sein zuvor entwendetes Fahrrad auf dieser Plattform entdeckt hatte, wurde unter Hinzuziehung der Polizei ein fingierter Kauf initiiert, bei dem einer der Täter festgenommen wurde. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen, die durch das Polizeirevier Mannheim-Käfertal geführt wurden, konnten drei weitere Täter ermittelt werden. In einer Garage eines der jungen Männer wurden weitere Fahrräder sowie Tatwerkzeug gefunden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Polizeibeamte, Enkeltrick-Betrüger und Gewinnversprechen / Betrüger nutzen Corona-Krise aus, Bleiben Sie wachsam!

Auch während der Osterfeiertage sowie zu Beginn der Woche wurden wieder zahlreiche Anrufe von „falschen Polizeibeamten“ und „Enkeltrick“-Betrügern in der gesamten Region zur Anzeige gebracht. Alle angerufenen reagierten richtig und beendeten das Telefonat und meldeten den Vorfall dem jeweils zuständigen Polizeirevier. Die betrügerischen Anrufer täuschten als angebliche „Polizeibeamte“ bevorstehende Einbrüche oder Raubüberfälle vor, „Enkeltrick“-Betrüger benötigten dringend Geld für Krankenhausaufenthalte oder Behandlungen, aber auch angebliche Glücksspielgewinne wurden versprochen – selbstverständlich nur unter der Prämisse der Vorauszahlung von Gebühren.

Insgesamt wurden in der Zeit von Montag bis Mittwoch mehr als 150 Fälle bekannt, die aber glücklicherweise nicht zum Erfolg führten!

Die Täter nützen derzeit die Kontaktbeschränkungen der Corona-Krise, insbesondere für ältere Menschen skrupellos aus. Deshalb bittet das Polizeipräsidium Mannheim, Folgendes zu berücksichtigen:

  • Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
  • Hinweise an alle Angehörige: Auch wenn es aufgrund der Corona-Krise Kontaktbeschränkungen gibt, bitten wir Sie, nahe Angehörige, Eltern oder Großeltern, die aufgrund ihrer Rüstigkeit noch alleine leben können, nicht „alleine zu lassen“. Genau diese Personen sind die Hauptzielgruppe von „Falschen Polizeibeamten“ oder Tätern, die sich als vermeintliche Enkel oder Angehörige ausgeben. Bleiben Sie bitte täglich mit ihren älteren Angehörigen in Kontakt und kümmern Sie sich um sie.

Wer glaubt Opfer eines Betrugs geworden zu sein, meldet sich sofort bei der örtlichen Polizeidienststelle oder beim Polizeinotruf 110.

Im allen Fällen übernimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen.

Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-0, dem jeweiligen örtlich zuständigen Polizeirevier (falls Tel.-Nr. bekannt) oder über den Polizeinotruf 110 zu melden.

(Heidelberg) – Solidaritätsbekundung von rund 150 Personen vor Kriminalpolizeidirektion Heidelberg

Am Mittwoch, den 15. April 2020 kam es vor dem Dienstgebäude der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg in der Römerstraße zu einer Solidaritätsbekundung von rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Tags zuvor hatte ein Anmelder per Internet zunächst zu einer Versammlung um 12.30 Uhr aufgerufen, die er auf Intervention der Stadt Heidelberg mit Hinweis auf die Corona-Bestimmungen jedoch wieder zurückzog.

Dennoch fanden sich am frühen Mittwochnachmittag vor dem Polizeigebäude in der Spitze rund 150 Unterstützer einer Heidelberger Rechtsanwältin ein. Mit ihrer Anwesenheit bekundeten sie ihre Solidarität mit der Juristin, die an diesen Tag zu ihrer Vernehmung in einem Strafverfahren polizeilich vorgeladen war.

Ansammlungen in dieser Größenordnung sind durch die derzeitige Corona-Verordnung nicht erlaubt. In der Anfangsphase wurden die Abstandsregelungen der Corona-Verordnung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingehalten. Im weiteren Verlauf und mit zunehmender Teilnehmerzahl jedoch immer weniger beachtet.

In Abstimmung mit der Versammlungsbehörde und dem Rechtsamt der Stadt Heidelberg verzichtete die Polizei aus Verhältnismäßigkeitsgründen darauf, Maßnahmen gegen die Teilnehmer vorzunehmen. Gegen 15.00 Uhr hatte sie sich die insgesamt friedlich verlaufene Solidaritätsbekundung selbständig aufgelöst.

Eine Teilnehmerin hatte in ihrer Ansprache öffentlich für eine Demonstration am kommenden Samstag geworben. Wegen des Verdachts, öffentlich zur Begehung von Straftaten aufgerufen zu haben, wurden Ermittlungen gegen sie eingeleitet.

(Heidelberg / A 5) – Ladung verloren / 2 Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei sucht Zeugen!

Am Dienstag Mittag gegen 12:45 Uhr verlor ein bislang unbekanntes Fahrzeug auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Frankfurt, zwischen der Anschlussstelle Heidelberg-Schwetzingen und dem Heidelberger Kreuz, eine etwa 4m lange Aluminiumlatte auf dem linken Fahrstreifen. Die Latte wurde kurz danach von zwei Pkw überfahren, wodurch es zu teils nicht unerheblichen Schäden an den Fahrzeugen kam. Es handelt sich bei dem verlorenen Gegenstand um ein Aluminiumbrett, welches üblicherweise bei Lkws und Lkw-Anhängern als Gerüst unter den Planen verwendet wird. Es liegen keinerlei Hinweise zum Verursacher vor. Der Verkehrsdienst Mannheim bitte daher darum, dass sich Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, unter der Rufnummer 0621/47093-0 melden.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Nach Einbruch in Keller zwei Tatverdächtige festgenommen

Nach einem Einbruch in zwei Parzellen im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Emmertsgrundpassage sind am Dienstag gegen 21.20 Uhr zwei Tatverdächtige im Alter von 23 und 25 Jahren festgenommen worden. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Polizei verständigt, nachdem er im Keller das Licht von Taschenlampen bemerkt hatte. Die Polizei suchte die Örtlichkeit mit insgesamt sieben Streifenbesatzungen auf. Die beiden Tatverdächtigen versuchten noch zu flüchten, wurden aber nach kurzer Verfolgung eingeholt und festgenommen. Im Keller wurden zwei gewaltsam aufgebrochene Parzellen festgestellt. Die beiden Tatverdächtigen wurden auf dem Revier erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd.

(Heidelberg-Ziegelhause) – Versuchter Einbruch in Getränkemarkt / Polizei sucht Zeugen

Über die Osterfeiertage wurde versucht in einen Getränkemarkt in der Peterstaler Straße einzubrechen. Der Betreiber entdeckte die beschädigte Tür und verständigte die Polizei. Diese stellte fest, dass versucht wurde, die Eingangstüre mit einem Hebelwerkzeug zu öffnen. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe an geparktem Auto eingeschlagen und Rucksack entwendet / Zeugen gesucht

Am Mittwochabend zwischen 19 und 19.20 Uhr wurde an einem im Kohlwaldweg abgestellten Fiat die Seitenscheibe der Beifahrertüre eingeschlagen und daraus ein im Fußraum deponierter hellbrauner Rucksack entwendet. In dem Rucksack befand sich ein altes I-Phone und ein Schlüsselbund. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Unfall vier Beteiligte leicht verletzt / Sachschaden ca. 25.000 Euro

Bei einem Unfall am Dienstag um 11.45 Uhr an der Kreuzung Haupt-/Carl-Benz-Straße wurden vier Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca. 25.000 Euro. Ein 21-jähriger Fahrer eines VW hatte einer 38-jährigen Fahrerin eines Ford die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt, die Ampelanlage war außer Betrieb, nicht eingeräumt, so dass es zur Kollision kam. Die 38-jährige sowie zwei im Auto mitfahrende Kinder wurden leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die Beifahrerin im VW wurde ebenfalls leicht verletzt, sie wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die beiden Autos wurden abgeschleppt, die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladefach an einem E-Bike-Ladeschrank in Brand gesetzt / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen vergangenen Donnerstag und Ostermontag (09.-13.04.2020) an einem E-Bike-Ladeschrank auf dem Messplatz ein Fach geöffnet, darin Rindenmulch, Blätter und Müll gelegt und anschließend angezündet. Durch den Brand entstand ein Schaden von ca. 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit 1,6 Promille am Steuer Auffahrunfall verursacht

In betrunkenem Zustand hat ein 42-jähriger Mann mit seinem Pkw auf der BAB 6 einen Unfall gebaut. Der Mann, der aus Richtung Sinsheim kam, fuhr kurz vor dem Autobahnkreuz Walldorf mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lkw auf. Er kollidierte mit dem Anhänger des Lkw wobei an seinem Fahrzeug Totalschaden entstand. Verletzt wurde er glücklicherweise nicht. Am Anhänger des Lkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten des Verkehrsdienst Walldorf bei dem Mann Alkoholgeruch und eine verwaschene Aussprache fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Werkzeug entwendet. Zeugen gesucht!

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde gegen 1 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Hockenheimer Straße eingebrochen. Unbekannte Täter gelangten durch einen Kellereingang in das Anwesen und entwendeten hieraus mehrere Werkzeuge im Wert von etwa 1.200 Euro. Der Einbruch wurde durch verdächtige Geräusche und Stimmen von einer aufmerksamen Nachbarin bemerkt. Die Täter konnten jedoch unerkannt über ein Gartengrundstück entkommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer des Hinweistelefons 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaschinen aus Lagerhalle gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (14./15.04.2020) wurde in die Lagerhalle einer Holzbaufirma in der Roter Straße eingebrochen. In der Halle wurde ein Schrank aufgehebelt und daraus mehrere Baumaschinen – Bohrmaschinen, ein Schweißgerät, diverse Akkugeräte und eine Kreissäge – entwendet. An einem Firmenfahrzeug wurde zudem die Seitenscheibe eingeschlagen und daraus Kabeltrommeln und ein Verlängerungskabel mitgenommen. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06227/881600 beim Polizeiposten St. Leon-Rot oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 27 und 28 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Fast 3 kg Amphetamin sichergestellt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehle gegen zwei Männer im Alter von 27 und 28 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – fast 3 Kilogramm Amphetamin sichergestellt

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehle gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 27 und 28 Jahren erwirkt. Sie stehen im dringenden Verdacht, spätestens seit Mitte April 2020 unerlaubt mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Handel getrieben zu haben.

Die beiden Tatverdächtigen wurden am 14.04.2020 gegen 15.45 Uhr auf der Autobahn A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg von einer Polizeistreife der Autobahnpolizei Walldorf kontrolliert. Dabei führten sie, versteckt in ihrem Auto, rund 3.000 Gramm Amphetamin sowie über 50 Gramm Crystal Meth, ca. 50 Gramm Ecstasy-Tabletten und kleinere Mengen weiterer Rauschgifte mit sich.

Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen die Männer erwirkt. Diese wurden am Mittwochnachmittag der Haft- und Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden die Beschuldigten in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Im Wald Feuer gemacht / Freiwillige Feuerwehr im Einsatz – Zeugen gesucht

Unbekannte haben am Ostermontag (13.04.) im Wald beim Wilhelmsberg ein Feuer gemacht und dadurch eine Brandgefahr herbeigeführt. Der Brand wurde gegen 18.30 Uhr entdeckt, im Wald waren etwa vier Quadratmeter Fläche verkohlt, an einem umgestürzten Baum züngelten noch die Flammen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Nußloch, die mit vier Fahrzeugen und zehn Wehrleuten im Einsatz waren, musste zunächst 300 Meter Schlauch bis zum Brandort in dem Waldstück legen und konnte dann den Brand in kürzester Zeit löschen. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer wird von Reh vom Motorrad „geschleudert“ / 28-Jähriger schwer verletzt

Schwere Verletzungen zog sich ein 28-jähriger Motorradfahrer bei einem Wildunfall am Mittwoch um 18.10 Uhr auf der Horrenberger Straße/K 4174 zu. Der Fahrer einer Honda war von Hoffenheim in Richtung Horrenberg unterwegs, als kurz vor der Einmündung zur L 612 ein Reh über die Straße sprang. Der Motorradfahrer wurde in Brusthöhe getroffen und vom Motorrad geschleudert. Das Motorrad rollte fahrerlos weiter bis zur Einmündung, wo es gegen ein Verkehrszeichen stieß. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Verletzte anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert.

(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaterial illegal in der Landschaft entsorgt

Am Dienstagnachmittag (14.04.2020) wurde auf einem Wiesenstreifen in der Verlängerung des Bethelweg Baumaterial illegal entsorgt. Ein Zeuge, der mit seinem Hund unterwegs war, hatte gegen 13.30 Uhr einen weißen Lieferwagen bemerkt. Als er später wieder an der Stelle vorbeikam, lagen dort drei jeweils halbvolle Säcke mit Elektrikergips, Haftputz und Betonestrich. Der Zeuge verständigte die Polizei und gab Hinweise auf den Verursacher. Der Bauhof der Gemeinde holte den Abfall ab. Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit noch an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer alleinbeteilgt gestürzt und schwer verletzt

Der 35 jährige fuhr mit seiner Suzuki auf der L 550 von Weiler in Richtung Sinsheim, als er gegen 19.00 Uhr vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Linkskurve stürzte und gegen die Leitplanke rutschte. Er erlitt hierdurch schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Das Motorrad wurde bei dem Sturz in zwei Teile gerissen und total beschädigt. An der Leitplanke entstand ebenfalls Sachschaden. Die Höhe wird insgesamt auf ca. 4000,- Euro geschätzt. Da die Fahrbahn bis 20.30 Uhr voll gesperrt war, leitete die Polizei den Verkehr örtlich um. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsstörungen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Diebstahl aus Einkaufsmarkt drei Tatverdächtige festgenommen

Nach einem Diebstahl am Donnerstagmorgen aus einem Einkaufsmarkt in der Martin-Luther-Straße wurden drei Tatverdächtige im Alter zwischen 22 und 29 Jahren festgenommen. Ein Zeuge hatte gegen 3.45 Uhr die Polizei verständigt, nachdem er auf dem Dach des Einkaufsmarktes Personen entdeckt hatte. Das Gelände wurde zunächst umstellt, insgesamt waren sieben Streifenbesatzungen im Einsatz. Da keine Personen mehr festzustellen waren, wurde eine Fahndung ausgelöst. Das Trio, wurde kurze Zeit später im Burghäldeweg entdeckt und festgenommen. In einem Einkaufswagen lag das Diebesgut. Dabei handelte es sich um drei Mikrowellenöfen im Gesamtwert von etwa 200 Euro, das Diebesgut wurde sichergestellt. Die alkoholisierten jungen Männer wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Sinsheim übernommen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall gebaut, rabiat geworden und schließlich abgehauen, Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss

Einen Verkehrsunfall verursachte am Dienstagabend ein 35-jähriger Mann in Dossenheim, wurde anschließend rabiat gegenüber dem anderen Beteiligten und flüchtete schließlich von der Unfallstelle. Der 35-Jährige war gegen 20.30 Uhr mit seinem Hyundai in der Bahnhofstraße unterwegs und überholte einen 42-jährigen Volvo-Fahrer. Beim Wiedereinscheren stieß er seitlich gegen den Volvo. Es entstand Sachschaden von rund 8.000 Euro.

Nach dem Unfall kam es an der Unfallstelle zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Beteiligten, in dessen Verlauf der Fahrer des Hyundai die Scheibe der Fahrertür am Volvo einschlug und durch die geborstene Scheibe auf den 42-Jährigen einschlug. Zudem trat er gegen die Fahrzeugtür des Volvo.

Nachdem mehrere Zeugen zu Hilfe geeilt waren, stieg der 35-Jährige in sein Auto und fuhr davon. Ein Zeugen konnte sich das Kennzeichen notieren. Der Fahrer des Hyundai konnte wenig später an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. In dessen Atem bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Ein Drogentest indes verlief ohne Befund. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Körperverletzung ermittelt.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schlachtabfälle im Wald entsorgt / Zeugen gesucht!

Bereits am Sonntagmorgen um 9 Uhr wurde eine Spaziergängerin im Waldgebiet Schriesheim auf Müllsäcke mit tierischen Abfällen aufmerksam. Neben den nicht für den Verzehr geeigneten Nebenprodukten befanden sich darin auch die Köpfe der insgesamt vier Ziegen.

Die Beamten des Polizeipostens Schriesheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Es ist davon auszugehen, dass die Tierabfälle zwischen dem 11.04. und dem 12.04. im Gewann Pappelbach oberhalb des Schützenhauses abgelegt wurden. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06203 61301 an die Ermittler zu wenden.

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schule mit Graffiti beschmiert / Zeugen gesucht!

Wie erst jetzt bekannt geworden ist, haben Unbekannte im Zeitraum vom 3. April bis zum 7. April an der Martin-Stöhr-Schule mit Graffiti ihr Unwesen getrieben. Es wurden mehrere Zugangstüren sowie Lampen mit Worten wie „Sky“, „Stay“ und „Posh“ besprüht. Der Polizeiposten Schriesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den oder die Täter geben können, sich unter der Rufnummer 06203/61301 zu melden – außerhalb der Bürozeiten beim Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/10030.

Geschwindigkeitskontrolle / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 13. April bis 19. April 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Dienstag, 14. April: Friesenheim, Mitte und Nord
  • Mittwoch, 15. April: Ruchheim, Oggersheim und Oppau
  • Donnerstag, 16. April: Gartenstadt, Rheingönheim und Mundenheim
  • Freitag, 17. April: West, Pfingstweide und Oppau

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
15.04.2020