Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (29.04.2020)

(Speyer) – Unfallverursachender Rollerfahrer gesucht

Wie jetzt erst bekannt wurde, kam es am 21.04.2020, um 08:50 Uhr, auf dem Radweg in der Wormser Landstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pedelec-Fahrer und einem entgegenkommenden Rollerfahrer. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge, kam der 24 Jahre alte Radfahrer zu Sturz und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Der Fahrer des blauen Piaggio Roller verließ jedoch die Unfallörtlichkeit ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zu dem gesuchten Roller bzw. zum Fahrer machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Speyer (06232/ 137-0) in Verbindung zu setzten.

(Römerberg) – Bei Probefahrt Roller entwendet

Ein 23-Jähriger bot seinen Roller zum Verkauf an und vereinbarte mit einem potentiellen Käufer für Dienstagmittag einen Termin zum Probefahren. Der Interessent nutzte die Probefahrt jedoch, um den Roller zu stehlen. Die Polizei sucht Zeugen, die den Roller mit auffällig orangefarbenen Felgen gesehen haben. Zeugenhinweise werden bei der PI Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 entgegengenommen.

(Dudenhofen) – Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs, war am Dienstagabend ein 25 Jahre alter Mann, als dieser mit seinem PKW in der Dudenhofer Straße in eine Polizeikontrolle geriet. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Lingenfeld) – Autoscheiben eingeschlagen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden in Lingenfeld durch bislang unbekannte Täter mehrere Fensterscheiben von Fahrzeugen eingeschlagen. Die Fahrzeuge waren in der Altspeyerer Straße bzw. der Hauptstraße geparkt. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de

(Wörth) – LKW fängt auf der B9 Feuer

Am 28.04.2020 um 22:26 Uhr befuhr der Fahrer eines LKW die B9 von Frankreich kommend in Richtung Kandel. Im Bereich Büchelberg hörte der Fahrer einen Knall und stellte kurz danach fest, dass Flammen am Anhänger austraten. Ein Versuch des Fahrers zu löschen schlug auf Grund der Brandausbreitung fehl. Die alarmierten Feuerwehren schafften es schließlich den mittlerweile in Vollbrand stehenden LKW zu löschen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 40.000EUR. Die Fahrtstrecke musste bis 02:40 Uhr gesperrt bleiben.

(Wörth) – Beim Ausparken Fahrzeug beschädigt

Am 28.04.2020 um 12:40 Uhr parkte ein blauer Transporter auf dem Lidl Parkplatz in der Ottstraße rückwärts aus und beschädigte hierbei einen danebenstehenden PKW. Die beiden Fahrer hatten noch Blickkontakt miteinander. Der Unfallbeteiligte flüchtete jedoch von der Unfallstelle.

(Niederhorbach) – Inline-Skaterin gestürzt

Am 28.04.2020, gegen 18:30 Uhr, kam es auf einem asphaltierten Feldweg zwischen Niederhorbach und Bad Bergzabern zum Sturz einer Inline-Skaterin. Durch einen auf der Straße liegenden Stein kam die 25-jährige Frau zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Sie wurde zur Untersuchung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Neustadt) – Fahrräder sollten nicht nur ab-, sondern auch angeschlossen werden

Dass zwar sein hochwertiges E-Bike mit einem Schloss gesichert, es jedoch nicht mit einem fest im Boden verankerten Gegenstand verbunden war, hat ein 53-jähriger Neustadt wahrscheinlich zwischenzeitlich bereut. Wie erst gestern bekannt wurde, hatte der Geschädigte sein schwarzes Fahrrad im Bereich des Marktplatzes am 26.04.20 abgestellt und es mit einem Bürgelschloss versehen gehabt. Zu einem unbekannten Zeitpunkt zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr haben Unbekannte das Fahrrad an sich genommen. Ob sie das Fahrrad einfach wegtrugen oder das Schloss knackten ist nicht bekannt. Deshalb ist die Polizei für Hinweise aus der Bevölkerung dankbar.

(Haßloch / A 65) – Nötigung in Baustelle

Gestern (28.04.), gegen 16:00 Uhr, fuhr ein weißer Transporter im Baustellenbereich der A65 bei Haßloch (Richtung KA) mit nur knapp einem Meter hinter einem silbernen Renault Clio her. Nach der Baustelle hätte der Transporter den Renault direkt überholt, sich vor diesen gesetzt und massiv ausgebremst, sodass noch weitere Fahrzeuge in Folge, darunter ein Lkw (40Tonnen), scharf abbremsen mussten. Der Transporter sei dann bei Neustadt von der Autobahn abgefahren. Zu einem Unfall ist es zum Glück nicht gekommen. Zeugen die Angaben über den Sachverhalt machen könnten bittet die Polizei Edenkoben sich unter Tel. 06323 9550 zu melden.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Geparktes Auto touchiert

Am Dienstag, 28.04.2020, gegen 09:00 Uhr, fuhr in Wachenheim an der Weinstraße eine 61-Jährige Frau mit ihrem Pkw der Marke Citroen in die Einfahrt eines Anwesens in der Grabenstraße. Dabei touchierte sie mit ihrem Fahrzeug den ordnungsgemäß geparkten Mercedes-Benz eines 48-Jährigen Anwohners, sodass Sachschaden entstand. Am Citroen der Unfallverursacherin entstanden Schäden an der Beifahrertür und an der Beifahrerseite hinten, die Höhe des Schadens wird mit ca. 2000 Euro beziffert. Am Mercedes entstand ein Schaden an der vorderen Stoßstange, die Schadenshöhe beträgt ca. 1000 Euro. Verletzt wurde niemand. Weil der Eigentümer bzw. Halter des Mercedes nicht vor Ort war, meldete die Unfallverursacherin den Unfall pflichtgemäß direkt bei der Polizei in Bad Dürkheim, um sich ihrer Verantwortung hinsichtlich der Schadensregulierung zu stellen.

(Frankenthal-Mörsch) – Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Pkw

Am 28.04.2020, gegen 18:00 Uhr, kam es am Ortseingang Mörsch zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 47-jährigen Radfahrer und einer 23-jährigen Pkw-Fahrerin. Der Radfahrer missachtete die Vorfahrtsregel „rechts vor links“, wodurch es zu einem Zusammenstoß zwischen ihm und dem Pkw kam. Der Radfahrer trug lediglich leichte Verletzungen davon, was unteranderem daran gelegen haben dürfte, dass er einen Helm trug. Der Gesamtschaden beträgt ca. 1500 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf / Birkenheide) – Enkeltrick-Betrug

Sowohl in Maxdorf als auch in Birkenheide, kam es zu jeweils einem Anruf, in welchem sich der Anrufer als Enkel des potentiellen Opfers ausgab. Unter der Vorgabe für die Regulierung eines Verkehrsunfalls Bargeld zu benötigen, sollte jeweils ein hoher Geldbetrag an den Anrufer ausgehändigt werden. In einem der beiden Fälle ist es nur deshalb nicht zu einem Schaden gekommen, da die Mitarbeiter der Bank bemerkten, dass in diesem Fall etwas nicht stimmen könnte. Bei dem anderen Fall erkannte das potentielle Opfer die Situation umgehend und beendete das Gespräch.

Die Polizei weist nochmals daraufhin, dass es immer wieder zu solchen oder ähnlich gelagerten Fällen kommt. Bei Unsicherheiten gegenüber dem Anrufer sollte das Gespräch dementsprechend beendet werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Audi-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle Polizei macht von Schusswaffe Gebrauch

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 28.04.2020, kurz vor Mitternacht, beabsichtigte eine Funkstreife der Polizeiinspektion Grünstadt in Hettenleidelheim einen Audi einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Wagen war mit drei Personen besetzt. Trotz eindeutiger Anhaltezeichen hielt der Wagen nicht an. Der Fahrer beschleunigte und fuhr durch mehrere Ortschaften und Feldwege. Dabei fuhr er mit sehr hoher Geschwindigkeit. Zurück in Hettenleidelheim hielt der Fahrer den Audi auf einem Parkplatz in der Hauptstraße an. Zwei Insassen des Wagens stiegen sofort aus und rannten weg. Da der Audi-Fahrer auf die Aufforderung der Polizisten, ebenfalls auszusteigen, nicht reagierte, gab einer der Beamten zwei Warnschüsse ab. Daraufhin setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Die Flucht konnte durch die Abgabe mehrerer Schüsse auf die Reifen des Audis nicht verhindert werden. Bei der weiteren Verfolgungsfahrt verunfallte der Audi auf einem Feldweg bei Hettenleidelheim. Das unmittelbar hinter ihm fahrende Polizeiauto, konnte einen Zusammenstoß nicht vermeiden und fuhr auf den Wagen auf. Beide Fahrzeuge wurden hierbei beschädigt, die Insassen blieben unverletzt.

Der Fahrer des Audi konnte nun festgenommen werden. Es handelt sich bei ihm um einen 19-jährigen aus Eisenberg. Im Verlauf der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden im Wagen rund 3 Gramm Marihuana aufgefunden. Der 19-jährige Tatverdächtige stand zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern zum aktuellen Zeitpunkt noch an.

(Ludwigshafen) – Unfall verursacht unter Drogeneinfluss

Am 28.04.2020, gegen 19:50 Uhr, fuhr ein 34-Jähriger mit seinem Auto auf der Karolina-Burger-Straße in Richtung Mundenheimer Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 39-Jähriger auf der Mundenheimer Straße in Richtung Maudacher Straße. Am Kreuzungsbereich Mundenheimer Straße Ecke Karolina-Burger-Straße missachtete der 34-Jährige die Vorfahrt des 39-Jährigen und es kam zum Zusammenstoß. An beiden Autos entstand ein Schaden im Gesamtwert von etwa 15.500 Euro. Da während der Unfallaufnahme bei dem 34-Jährigen drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt wurden, wurde er mit zur Dienststelle genommen. Bei einem Drogenschnelltest wurde festgestellt, dass er Cannabis konsumiert hatte. Sein Fahrzeugschlüssel sowie sein Führerschein wurden präventiv sichergestellt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen.

(Ludwigshafen) – Ladendieb schlägt Mitarbeiter

Am 28.04.2020, gegen 14:15 Uhr, wurde ein 43-Jähriger ohne Gesichtsmaske in einem Supermarkt in der Prinzregentenstraße am Kassenbereich von einem 27-jährigen Mitarbeiter auf die fehlende Gesichtsmaske hin angesprochen. Als der 43-Jährige daraufhin die Flucht in Richtung Ausgang ergriff und von einem 20-jährigen Security Mitarbeiter gestellt wurde, schlug der 43-Jährige den 20-Jährigen nieder. Der 27-jähriger Mitarbeiter des Supermarktes kam dem Security Mitarbeiter zu Hilfe und es entstand ein Gerangel zwischen den dreien. Dabei wurden alle drei verletzt. Als die Polizeibeamten eintrafen, gab der 43-jährige Obdachlose zu, verschiedene Lebensmittel im Supermarkt gestohlen zu haben, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Darüber hinaus wurden weitere Gegenstände bei ihm gefunden, die er aus einer Drogerie in der Prinzregentenstraße gestohlen hatte. Der Wert der Gesamtware beläuft sich auf knapp 30 Euro. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 43-Jährige wieder auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Gartenstadt) – Jugendliche auf Heimweg von Unbekanntem belästigt / Polizei sucht Zeugen

Am Montagnachmittag gegen 14.40 Uhr näherte sich ein Unbekannter einer 15-jährigen Mannheimerin in der Wotanstraße in unsittlicher Weise. Die Jugendliche befand sich zunächst auf dem Nachhauseweg in der Straßenbahn der Linie 4 in Richtung Käfertaler Wald. Schon beim Verlassen der Straßenbahn an der Haltestelle „Herrmann-Gutzmann-Schule“ in der Hessischen Straße nahm sie einen Mann wahr, der ihr beim Überqueren der Waldstraße durch den Anemonenweg bis in die Wotanstraße folgte. Dort setzte sie sich beherzt verbal zur Wehr und vertrieb den Unbekannten. Sie beschrieb ihn so:

  • ca. 20 bis 30 Jahre
  • ca. 170 cm groß
  • südeuropäische Erscheinung
  • kurze braune Haare
  • dunkler Vollbart
  • Bekleidet war er mit einer dunkelblauen Jacke. Auffällig waren die großen weißen Kopfhörer, die er trug.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Heidelberg) – Ermittlungsgruppe „Römerstraße“ legt erste Ergebnisse vor

Die 12-köpfige Ermittlungsgruppe „Römerstraße“, die das Polizeipräsidium Mannheim im Anschluss an die Solidaritätsbekundungen am 15. April für eine Heidelberger Rechtsanwältin auf dem Vorplatz des Polizeigebäudes noch am selben Tag unter der Leitung des Dezernats Staatsschutz eingerichtet hatte, legt nun erste Ermittlungsergebnisse vor.

Insgesamt wurden 200 Bilder und 270 Minuten Videoaufnahmen ausgewertet, die öffentlich Verbreitung fanden. Die Aufnahmen von über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern befinden sich derzeit in der Auswertung. Davon sind aktuell bereits 32 Personen identifiziert. Diese Personen waren den Ermittlern entweder namentlich bekannt, oder deren Identität konnte im Zusammenhang mit zwei darauffolgenden Kundgebungen in der Heidelberger Altstadt festgestellt werden, an denen sie gleichfalls teilnahmen.

Den Personen wird vorgeworfen, gegen das Infektionsschutzgesetz in Verbindung mit der Corona-Verordnung verstoßen zu haben. Gegen alle Identifizierten werden Ordnungswidrigkeitsanzeigen an das Ordnungsamt der Stadt Heidelberg vorgelegt.

Zur beweissicheren Feststellung, dass die identifizierten Personen gegen das Mindestabstandgebot verstoßen haben, wurde der Vorplatz des Polizeigebäudes von der Zentralen Kriminaltechnik, mit technischer Unterstützung des Landeskriminalamts Stuttgart, im 3D-Format vermessen. Die Auswertungen hierzu fließen in die Verfahren ein.

Die Recherchen der Ermittlungsgruppe „Römerstraße“ dauern weiter an.

(Heidelberg-Altstadt) – Exhibitionist störte Yogastunde / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen gegen 9.30 Uhr störte ein Unbekannter in unanständiger Weise eine Yogastunde in einem Studio in der Altstadt. Durch eines der Fenster filmte er die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit seinem Smartphone während er mit seiner anderen Hand in seiner Hose beschäftigt war. Auf die entschlossene Anweisung der Kursleiterin, sein Verhalten zu unterlassen, reagierte er mit Flucht.

Der Unbekannte war:

  • ca. 180 cm groß
  • sehr schlank und
  • mit einer langen dunklen Jacke bekleidet
  • Auffällig waren die braunen, strubbeligen Haare und
  • der 3-Tage-Bart.

Wer Hinweise zu dem Unbekannten geben kann, setzt sich bitte mit der Kriminalpolizei in Heidelberg unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller entwendet und ausgeschlachtet / Ein Tatverdächtiger festgenommen – zwei mutmaßliche Mittäter flüchtig – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch gegen 0.15 Uhr informierten aufmerksame Zeugen über Notruf die Polizei, nachdem sie auf drei junge Männer aufmerksam geworden waren, die sich auf dem Gelände des Basketballspielfeldes an der Ecke Hohenstauferallee/Am Fischwasser an einem Roller zu schaffen machten. Beim Eintreffen einer Streife des Polizeireviers Wiesloch flüchteten zwei Tatverdächtige, ein 18-Jähriger aus Heidelberg wurde vorläufig festgenommen. Bei seiner Durchsuchung wurde ein Schraubenschlüssel gefunden. Der Roller wurde sichergestellt und abgeschleppt. Eine Fahndung nach den beiden mutmaßlichen Mittätern verlief erfolglos.

Die Personen wurden wie folgt beschrieben:

  1. ca. 14-16 Jahre, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, blonde, ca. 15 cm lange Haare. Er trug eine Daunenjacke, bei der die Ärmel und Schulter rot und der Brust- und Bauchbereich schwarz abgesetzt waren. Er flüchtete mit einem Fahrrad
  2. ca. 14-16 Jahre, ca. 175 cm groß, kräftige Statur, dunkle Haare, er trug dunkle Kleidung

Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, war der Roller zuvor nicht weit entfernt in der Welfenallee gestohlen worden, der Besitzer hatte den Diebstahl noch gar nicht bemerkt. Unmittelbar am Ort des Diebstahls in der Welfenallee wurden zwei Fahrräder aufgefunden. Da nicht auszuschließen war, dass diese von den Tatverdächtigen genutzt wurden, wurden die Fahrräder ebenfalls sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Leimen. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 bei der Polizei zu melden. Außerhalb dessen Öffnungszeiten nimmt das Polizeirevier Wiesloch Hinweise unter Telefon 6222/57090 entgegen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall / Fahrzeug überschlägt sich

Zeugen beobachteten am Dienstagabend gegen 20 Uhr auf der L 723 in Fahrtrichtung Walldorf, wie ein Fiat Punto von der Fahrbahn abkam und sich dann überschlug. Beim Eintreffen der Polizei und der Rettungskräfte war der 26-jährige Fahrer ansprechbar. Er blieb scheinbar unverletzt, wurde aber mit einem Rettungswagen in die Klinik nach Heidelberg gebracht. Aus Unachtsamkeit hatte der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Die Feuerwehr Reilingen war mit einem Fahrzeug vor Ort. Das beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Bei dem Unfall war ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro entstanden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (29.04.2020)

(Speyer) – Ladendiebstahl

Ein 58- jähriger Mann aus Speyer hat sich Montagmittag des Ladendiebstahls strafbar gemacht, nachdem er an einer Apotheke aus der Außenauslage eine Getränkemischung an sich genommen hatte. Trotz Hinweis der Mitarbeiterin zahlte er diese nicht, sondern verließ, verärgert über diese Aufforderung, ohne Bezahlung die Apotheke. Da der Mann vorher ein Rezept hatte einlösen wollen und dieses bereits abgegeben hatte, konnte der Beschuldigte ohne Probleme ermittelt werden.

(Speyer) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Beispielbild von „Joints“ und Marihuana

Bereits am Samstag wurden zwei Jugendliche im Schützenpark kontrolliert. Im Rahmen von Durchsuchungen konnten bei einem 16-jährigen aus Speyer diverses Btm-Zubehör aufgefunden werden, während neben einem 16-jährigen aus Karlsruhe 2 frisch gerauchte Joints aufgefunden wurden. Die Jointkippen und das Zubehör wurden sichergestellt.

(Böhl-Iggelheim) – Gasaustritt an Tankstellenzapfsäule

Am Dienstag, 28.04.2020, kam es gegen 09:20 Uhr zu einem unkontrollierten Gasaustritt an einer Tankstelle. Dieser resultierte aus einem Fehler eines Fahrzeugführers beim Betanken seines Fahrzeuges. Zufälligerweise war ein Mitarbeiter eines Gasunternehmens vor Ort, welcher den Fehler zügig beheben konnte. Neben mehreren Polizeistreifen war unter anderem auch die Feuerwehr im Einsatz. Es konnte Entwarnung gegeben werden.

(Limburgerhof) – 17-jähriger bei Unfall verletzt, Verursacher flüchtet

Am Montagabend gegen 20:35 Uhr ereignete sich im Kreisverkehr Mainzer Straße / L 533 ein Verkehrsunfall, bei dem der 17-jährige Fahrer eines Kleinkraftrads verletzt wurde. Er kam aus Richtung Mutterstadt und befand sich bereits im Kreisverkehr, als aus der Mainzer Straße eine Mercedes A-Klasse ebenfalls in den Kreisverkehr einfuhr und dabei die Vorfahrt des jungen Mannes missachtete. Dieser musste eine Vollbremsung einleiten und stürzte dadurch. Er hatte danach Schmerzen im rechten Bein und musste später ins Krankenhaus gebracht werden. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort ohne sich nach dem 17-jährigen zu erkundigen oder seinen weiteren Pflichten nachzukommen. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Rülzheim) – Zigarettenautomat aufgebrochen

Einen Zigarettenautomaten haben bislang unbekannte Tatverdächtige am Montagabend gegen 23.30 Uhr in Rülzheim aufgebrochen. Eine Zeugin konnte beobachten, wie drei Personen sich an dem Gerät zu schaffen machten und verständigte die Polizei. Bei einer Überprüfung des Automaten im Südring konnten entsprechende Aufbruchspuren festgestellt werden. Bei den Tätern soll es sich um drei junge Männer handeln, welche im Alter von 20 Jahren sein sollen. Eine Person trug zum Tatzeitpunkt eine kurze knielange Hose, ein dunkles Oberteil sowie weiße Turnschuhe. Zu den beiden anderen Personen liegt keine Beschreibung vor. Bevor die Beamten an der Örtlichkeit eintrafen, entfernten sich die Tatverdächtigen fußläufig von der Örtlichkeit in unbekannte Richtung. Bei der Tat entstand Sachschaden in Höhe von 300 EUR. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de. zu wenden.

(Burrweiler) – Angeblich 49.000 Euro gewonnen

Ein Unbekannter telefonierte gestern mit einer Frau aus Burrweiler und teilte ihr mit, dass sie 49.000 Euro gewonnen hätte. Allerdings müsse sie zuvor 800 Euro Verwaltungsgebühr entrichten. Dazu käme ein Mitarbeiter mit einem elektronischen Zahlgerät vorbei. Erst dann wird der Gewinn auf ihr Konto ausbezahlt. Die Frau legte auf, informierte die Polizei und erstattete Strafanzeige. Die Polizei warnt: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder Ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Lambrecht) – Rottweiler beißt anderen Hund und verletzt Hundehalter leicht

Am 27.04.2020, gegen 20:00 Uhr, ging ein 22-jähriger Lambrechter im am Stadtgebiet angrenzenden Wald mit seinem Rottweiler spazieren. Dem Rottweiler war während des Sparziergangs keine Leine angelegt, sodass dieser plötzlich in einen Garten rannte, dort einen Hund biss und den 31-jährigen Halter des gebissenen Hundes am rechten Unterarm leicht verletzte. Da der Verdacht besteht, dass der 22-jähriger seiner Sorgfaltspflicht nicht nachkam wurde eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gefertigt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall zwischen Radfahrern

Ein 45-jähriger Radfahrer befuhr am 27.04.2020 gegen 19:40 Uhr die Industriestraße in Richtung Wormser Straße auf dem Radweg. Auf Höhe der Unterführung seien ihm zwei Radfahrer, welche entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fuhren, entgegengekommen. Aufgrund der zu geringen Platzverhältnisse bremste der 45-Jährige ab und versuchte den beiden Radfahrern auszuweichen. Dabei kommt er zu Fall und verletzt sich am Arm. Die beiden männlichen Radfahrer setzen unbeirrt ihre Fahrt fort, ohne sich um den Verletzen zu kümmern. Der Geschädigte begab sich das selbstständig in die Stadtklinik und verständigte telefonisch die Polizei. Er erlitt eine Fraktur an der linken Hand. Die beiden Radfahrer konnten wie folgt beschrieben werden: Beide männlich, ca. 25-30 Jahre alt, einer der Beiden trug ein blaues T-Shirt und Jeans. Gibt es Zeugen des Vorfalles?

(Bobenheim-Roxheim) – Unfall mit verletztem Motorradfahrer ohne Fahrerlaubnis

Ein 19-Jähriger befuhr am 27.04.20 gegen 20:25 Uhr die Frankenthaler Straße in Bobenheim-Roxheim mit seinem Motorrad, einer Yamaha RN12. Aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, stürzte und schlitterte mehrere Meter über den Asphalt, bis er schließlich mit einem parkenden Pkw kollidierte. Der Fahrer erlitt schwere Abschürfungen und Prellungen am gesamten Körper und wurde in die Stadtklinik eingeliefert. Der Fahrer ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, weshalb ein Strafverfahren eingeleitet wurde. Der wirtschaftliche Schaden am Motorrad und des beschädigten Pkw (Peugeot Ranch) beläuft sich auch circa 6500 Euro.

(Gönnheim) – Betrug durch falschen Obstverkäufer

Am 27.04.2020 gegen 11:00 Uhr erschien eine bislang unbekannte männliche Person an der Haustür einer 76-Jährigen aus Gönnheim und verkaufte dieser 10kg Obst und Gemüse zu einem Preis von 85EUR. Der Unbekannte begründete den hohen Preis damit, dass es sich um besonders hochwertiges Lebensmittel von einem Bio-Hof handle und überreichte auch eine Telefonnummer unter der man sich erkundigen könne. Nach Abschluss des Kaufes rief die Geschädigte bei der angegebenen Telefonnummer des angeblichen Bio-Hofes an und erfuhr dort, dass kein Obst / Gemüse verkauft wird.

Zeugenhinweise zu dem Haustürgeschäft erbittet die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(A 61 / Dannstadt) – Von Gefahrstoff an Bord bis Gefahrstoff im Blut

Bei seinen präsidialweiten Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs am Montag, den 27.04.2020 traf der Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste Rheinpfalz der Polizeidirektion Neustadt zahlreiche, zum Teil besorgniserregende Feststellungen.

Ein rumänischer Berufskraftfahrer hatte offenbar versucht in die Fußstapfen von Nico Rosberg zu treten. Tageskontrollblätter zum Nachweis seiner Fahrtzeit konnte er verbotswidrig nicht vorweisen. Er führte sie offenbar absichtlich nicht, um seine verheerenden Lenk- und Ruhezeitverstöße zu verdunkeln. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs konnte jedoch ein Tankbeleg aufgefunden werden, woraus nachvollzogen werden konnte, dass er 19 Stunden zuvor an einer in Rumänien befindlichen Tankstelle getankt und seitdem 1.300 km zurückgelegt haben musste – in Zeiten von grenzkontrollbedingten Wartezeiten eine im negativen Sinne besonders beachtliche Leistung. Die gesetzlich einzuhaltenden Lenk- und Ruhezeiten konnte er folglich nicht annähernd eingehalten haben. Seine Fahrt endete. Eine Anzeige erging an das Bundesamt für Güterverkehr.

Bei der Kontrolle eines rumänischen Sattelzuges wurden erhebliche technische Mängel festgestellt. Zwei Reifen einer Achse waren abgefahren und beschädigt. An einem Reifen trat bereits das Stahlgewebe zum Vorschein. Bei der Kontrolle der Bremsen stellte der Techniker der Polizei eine durchgerissene Bremsscheibe an einem Rad der Lenkachse fest sowie vollends abgenutzte Bremsbeläge an einer Achse des Anhängers. Hier schliff bereits Metall auf Metall. Doch nicht nur das Fahrzeug war unvorschriftsmäßig – auch die 24 Tonnen Ladung waren unzureichend gesichert. Als besonders gravierend war die Quantität sowie die Qualität der Verstöße zu werten, im Hinblick darauf, dass es sich bei diesem Fahrzeug um einen Gefahrguttransporter handelte. Auch seine Fahrt endete unverzüglich.

Gefahrstoffe an Bord hatte der polnische Lkw zwar nicht, den die Kontrolleure zur Kontrolle baten. Diese fanden sich eher im Blut des Berufskraftfahrers. Ein Drogentest wies ein positives Ergebnis auf THC aus. Einen Führerschein konnte er nicht vorweisen. Diesen, so sagte der Mann, habe er in der Spedition in Polen vergessen. Während ihm wegen des Verdachts einer Fahrt unter Drogeneinfluss Blut durch eine Ärztin entnommen wurde, erfolgten grenzüberschreitende Ermittlungen. Diese ergaben, dass der Berufskraftfahrer offenbar noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen war. War ihm die Gesichtsfarbe noch nicht aufgrund der Blutentnahme abhandengekommen, so spätestens bei Eröffnung des Ermittlungsergebnisses. Nach Hinterlegung einer Sicherheit im vierstelligen Bereich durfte der Mann die Fahrt nun als Beifahrer fortsetzen. Der zweite anwesende Fahrer wurde jedoch vor Fahrtantritt ebenfalls zum Drogentest aufgefordert. Diesen verweigerte er und räumte ein, ebenfalls erst kürzlich Marihuana konsumiert zu haben. So wurde das Fahrzeug kurzerhand an die Kette gelegt und wird erst dann freigegeben, wenn ein zuverlässiger Ersatzfahrer eingetroffen ist oder der zweite Fahrer Fahrtüchtigkeit nachweisen kann. Das kann dauern!

(Ludwigshafen) – Scheibe von Büro beschädigt

Zwischen dem 27.04.2020, gegen 20:00 Uhr und dem 28.04.2020, gegen 10:00 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Scheibe eines Büros in der Ludwigstraße. Zudem wurden auf den Gehweg vor dem Büro unlesbare Worte geschrieben. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Wer hat zwischen Montagabend 20 Uhr und Dienstagmorgen 10 Uhr in der Ludwigstraße zwischen Wredestraße und Kaiser-Wilhelm-Straße etwas Verdächtiges beobachtet?

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Geschäft

In der Nacht vom 27.04.2020 auf den 28.04.2020 schlugen unbekannte Täter die Schaufensterscheibe eines Geschäfts in der Wredestraße ein. Dabei entstand ein Loch in der Scheibe, durch welches die unbekannten Täter hindurchgreifen konnten und die unmittelbar hinter der Scheibe liegende Ware ergreifen konnten. Was genau gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht nach Brand eines Gebüschstreifens am Großparthweiher in Ludwigshafen-Oggersheim

Am Montag, dem 27.04.2020, gegen 21.00 Uhr, brannte ein Gebüschstreifen, unmittelbar am Ufer des Großparthweihers in Ludwigshafen-Oggersheim. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Ludwigshafen gelöscht werden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Im Rahmen der Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass eine Gruppe von Jugendlichen, vor Eintreffen der Polizei, davongelaufen ist. Zeugen, welche Angaben zu dem Feuer oder der Gruppe Jugendlicher machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Oggersheim zu melden unter Telefon 0621 963-2403 oder per Email an pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerraum

Am 27.04.2020, gegen 15:20 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass unbekannte Täter die Kellerraumtür eines Anwesens in der Knappenwegstraße aufgehebelt hatten. Aus dem Raum wurden mehrere Werkzeugkoffer mit Werkzeugen sowie Maschinen gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Falsche Wasserwerker stehlen mehrere tausend Euro

Am 27.04.2020, gegen 13:15 Uhr, klingelten zwei angebliche Wasserwerker bei einer 90-Jährigen in der Schwedlerstraße. Sie erklärten, dass das Wasser verunreinigt worden sei und nun überprüft werden müsse, ob auch ihr Wasser davon betroffen wäre. Daraufhin betrat einer der beiden unbekannten Männer die Wohnung der Seniorin und der zweite gab an, dass er in den Keller gehen werde und dort das Wasser prüfen werde. Der erste Täter ging dann mit der 90-Jährigen in die Küche und ins Bad und ließ dort Wasser laufen. Es wird davon ausgegangen, dass der andere Täter in dieser Zeit unbemerkt die Wohnung betrat und sie nach Geld und Wertgegenständen durchsuchte. Denn nachdem die beiden Männer wieder weggegangen waren, stellte die Seniorin fest, dass mehrere tausend Euro aus ihrer Wohnung fehlten.

  • Der eine Täter war etwa 35 Jahre alt, circa 1,50 m groß und korpulent. Er nuschelte, trug eine blaue Steppjacke ohne Ärmel und hatte einen dunklen Vollbart.
  • Der andere Täter war etwa 20 bis 30 Jahre alt, circa 1,75 m groß und hatte eine schmale Statur.

Häufig werden ältere Menschen Opfer von Trickdiebstählen, wobei die Täter eine offizielle Funktion oder eine Notlage vortäuschen, um Zutritt zur Wohnung zu bekommen. Die Opfer werden dann abgelenkt, damit weitere Täter unbemerkt in die Wohnung gelangen und nach Diebesgut suchen können.

Tipp der Polizei:

  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal eindringlich die Bevölkerung sensibilisieren, niemals fremde Menschen in ihre Wohnungen zu lassen!
  • Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.
  • Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit in der Schwedlerstraße gesehen?

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – 91-Jährige beendet vorbildlich einen Enkeltrick Anruf

Am 27.04.2020, gegen 12:20 Uhr, rief bei einer 91-Jährigen ein unbekannter Mann an und gab sich als ihr Enkel aus. Er teilte ihr mit, dass er sie besuchen wollte, auf der Anfahrt jedoch einen Unfall gehabt hätte und deshalb nun 25.000 Euro von ihr benötige. Da die Seniorin an der Stimme des Anrufers erkannte, dass es sich bei ihm nicht um ihren Enkel handeln konnte, wurde sie misstrauisch und beendete vorbildlich das Telefonat.

  • Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Lindenhof) – Radfahrer schwer verletzt / Unfallbeteiligte geflüchtet – Zeugen gesucht!

Bereits am Morgen des 10.04.2020 kam es zu einem schweren Unfall zwischen zwei Radfahrern. Ein 42-Jähriger wurde dabei schwer verletzt und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden.

Auf der Rheinpromenade sollen die beiden Radler auf Höhe einer dortigen Gaststätte auf dem Weg zum Schloßpark zusammengestoßen sein. Dabei stürzte der 42-Jährige von seinem Fahrrad und verletzte sich. Die Unfallgegnerin, die die Vorfahrt missachtet haben soll, hielt sich noch kurze Zeit beim Verletzten auf, sei dann aber davongefahren.

Nachdem der Sachverhalt der Polizei bekannt wurde, nahmen die Unfallermittler des Verkehrsdienstes Mannheim die Ermittlungen auf. In diesem Zusammenhang werden nach Zeugen des Unfalls gesucht. Bei der Flüchtigen soll es sich um eine etwa 70-jährige Dame halten, die mit einem dreirädrigen Fahrrad unterwegs war. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621-174 4222 zu wenden.

(Mannheim-Almenhof) – Ausgewichen oder von Fahrbahn abgekommen? Unfallzeugen gesucht

Am Montagvormittag kam der Fahrer eines Porsche von Neckarauer Straße in Fahrtrichtung Rheinau ab und fuhr sich im Gleisbett fest. Bis der Sportwagen abgeschleppt wurde, musste der Straßenbahnverkehr kurzzeitig unterbrochen werden. Der Fahrer gab an, dass dieser aufgrund eines ausscherenden Linienbusses habe ausweichen müssen. Der Fahrer des Linienbusses gab wiederum einen anderen Unfallhergang zu Protokoll. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter 0621 833970 an die Polizei zu wenden.

(Mannheim-Rheinau) – Unter Drogeneinfluss gefahren und vor Polizei geflüchtet

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau auf einen Autofahrer aufmerksam, der deutlich zu schnell unterwegs war – als dieser kontrolliert werden sollte, flüchtete er zunächst.

Gegen 1 Uhr raste ein 20-Jährige mit einem Toyota durch die Wachenburgstraße in Richtung Karlsplatz, weshalb dieser eine Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Als die Beamten den jungen Mann zum Anhalten aufforderten, beschleunigte er seinen Pkw und fuhr mit über 120 Km/h in die Kronenburgstraße. Dabei kam der Toyota von der Fahrbahn gegen den Bordstein und beschädigte dabei ein Verkehrsschild sowie zwei Poller. Die Uniformierten, welche die Verfolgung aufgenommen hatten, nahmen den 20-jährigen Fahrer und den Beifahrer daraufhin fest. Beiden blieben glücklicherweise unverletzt. Bei einer anschließenden Überprüfung wurde festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheins ist und unter dem Einfluss von Kokain und THC stand. Dem nicht genug wurde noch eine kleine Menge Marihuana bei ihm sichergestellt. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und wegen Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Unbekannte brechen in Wohnwagen ein / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte brechen in Wohnwagen ein – Polizei sucht Zeugen In der Nacht von Sonntag auf Montag gelangten Unbekannte durch das Aufhebeln eines Seitenfensters in das Innere eines Wohnwagens, der in der Karlsternstraße in Höhe Hainbuchenweg geparkt war. Sie entwendeten einen Flachbildfernseher, der an der Wand montiert war. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1500,- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/77769-0 mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – An Kreuzung Rotlicht missachtet / Zwei Fahrzeuge kollidiert

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkws und einer leicht verletzten Person kam es am Montag gegen 20 Uhr in der Spreewaldallee. Der 39-jährige Unfallverursacher fuhr mit seinem Pkw trotz Rotlicht in die Kreuzung Spreewaldallee/Straßenheimer Weg ein und kollidierte dabei mit der 19-jährigen Pkw-Fahrerin, die sich durch den Zusammenstoß am Kopf verletzte. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug der 19-Jährigen so weit geschoben, dass zudem noch zwei Verkehrsschilder beschädigt wurden. Nach Hinzuziehung eines Rettungswagens wurde die Kopfverletzung der jungen Frau in einem Krankenhaus behandelt. An den Pkws entstand durch den Zusammenstoß Totalschaden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Mannheim-Käfertal) – 33-jähriger Tatverdächtiger auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am 28.04.2020 durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 33-jährigen Mann aus Mannheim erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mehrere gewerbsmäßige Diebstähle im Stadtteil Mannheim-Käfertal begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am 27.04.2020, gegen 23.30 Uhr in einen Rohbau in der Abraham-Lincoln-Allee eingebrochen sein. Im Keller des Anwesens flexte er eine bereits verbaute Wasserenthärtungsanlage ab. Dadurch trat Wasser aus und der Keller wurde unter Wasser gesetzt. Hierdurch entstand Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro. Der komplett durchnässte Tatverdächtige wurde durch eine Polizeistreife beim Verlassen des Rohbaus beobachtet und verfolgt. Er konnte schließlich in der Wasserwerkstraße gestoppt und festgenommen werden. In seinem Fahrzeug befand sich Diebesgut von erheblichem Wert. Die Durchsuchung seiner Wohnung förderte weiteres Diebesgut in Form von Schmuck, Werkzeug und Heizkörpern zutage.

Gegen den 33-Jährigen wurde am 28.04.2020 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Kriminalkommissariat Mannheim dauern an.

(Heidelberg) – 16-jähriger Jugendlicher wegen Verdachts der besonders schweren räuberischen Erpressung in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 16 Jahre alten Jugendlichen erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, in der Nacht vom 23.04.2020 auf den 24.04.2020 im Stadtteil Ziegelhausen eine schwere räuberische Erpressung begangen zu haben.

Der Tatverdächtige traf am späten Donnerstagabend am Hauptbahnhof in Heidelberg auf einen ihm bekannten Altersgenossen und bedrohte diesen zunächst. Dabei forderte er die Herausgabe eines vierstelligen Bargeldbetrags. Durch die Drohungen eingeschüchtert fuhr der andere Jugendliche gemeinsam mit dem Tatverdächtigen zur Brücke zwischen den Stadtteilen Ziegelhausen und Schlierbach. Nachdem der Tatverdächtige sein Opfer durch Schläge und Tritte weiter eingeschüchtert hatte, übergab dieses schließlich einen kleineren Bargeldbetrag. In der Folge schlug der Tatverdächtige dem Erpressten mit einer Glasflasche gegen den Hinterkopf. Der Geschädigte, der hierdurch erhebliche Verletzungen erlitt, geriet in Panik und entschied sich zur Flucht, indem er von der Brücke in den Neckar sprang. Er konnte sich ein Stück flussabwärts an das Ufer retten.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den 16-jährigen Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des zuständigen Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Die Ermittler der Kriminalpolizei suchen Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen am Hauptbahnhof und zur Fahrt nach Ziegelhausen geben können. Solche Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Südstadt) – Einbruch in Schule / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Freitag 15 Uhr bis Montag 7 Uhr brachen Unbekannte in eine Schule in der Rheinstraße in der Heidelberger Südstadt ein und sorgten für Verwüstung. In der Schule wurden mehrere Zimmertüren eingetreten und dadurch erheblich beschädigt. In den Räumen selbst wurden Kleidungsstücke aus Spinden verteilt sowie Bürogerätschaften beschädigt. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Das ermittelnde Polizeirevier Heidelberg-Süd bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Herdbrand mit leicht verletzter Person

Am Dienstagmorgen kam es um kurz nach 9 Uhr zu einer starken Rauchentwicklung in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Erlenweg. Nach ersten Ermittlungen hatte eine 76-jährige Bewohnerin beim Einschalten den Herd mit dem Backofen verwechselt, sodass eine Herdabdeckung in Brand geriet. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg schnell gelöscht werden. Die übrigen Bewohner des Anwesens wurden durch die Polizei vorsichtshalber evakuiert. Die 76-jährige Dame erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Rettungshubschrauber, der zufällig in der Nähe war, landete auf einem Sportplatz unweit des Anwesens, wurde aber letztlich nicht benötigt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut

Ein 39-jähriger BMW-Fahrer verursachte am Montagabend in Schwetzingen einen Verkehrsunfall und stand dabei unter Alkoholeinfluss. Der 39-Jährige bog kurz vor 20 Uhr mit seinem BMW von der Scheffelstraße in die Rudolf-Diesel-Straße ein. Nach derzeitigem Erkenntnisstand verlor er dabei aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Zaun eines Firmengeländes. In der weiteren Folge lenkte nach links, überquerte die Fahrbahn und stieß gegen das Tor einer Salzlagerstätte, wo der BMW schließlich zum Stehen kam. Bei dem Zusammenprall lösten die Seitenairbags aus. Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Das beschädigte Tor der Lagerstätte wurde durch die Feuerwehr Schwetzingen gesichert. Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch im Atem des 39-Jährigen. Zudem zeigte er Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer verursachte in der Nacht von Freitag auf Samstag in Leimen einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte beschädigte, vermutlich beim Wenden, einen am Fahrbahnrand der Bahnhofstraße abgestellten VW Golf. Dieser wurde dabei am Kotflügel, der Stoßstange und der Radzierblende erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 3.500 Euro geschätzt. Nach derzeitigen Erkenntnisstand muss er sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen größeren Pkw, vermutlich einen SUV handelt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Tötungsdelikts; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen 50-jährige Frau

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Dezernat für Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen eine 50-jährige Frau.

Sie steht im dringenden Verdacht, in einer Sozialunterkunft in Wiesloch ihre Mitbewohnerin in den frühen Morgenstunden des Dienstages erschlagen zu haben.

Ein Zeuge informierte die Polizei, die das Opfer im Kellergeschoss fand. Die Tatverdächtige wurde in ihrer Wohnung festgenommen und befindet sich seitdem im Polizeigewahrsam.

Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unbekannt, dürften jedoch in den seit Wochen andauernden Streitigkeiten begründet sein.

Das vermutliche Tatwerkzeug, der hölzerne Stiel einer Axt, wurde sichergestellt.

Die 50-Jährige soll im Laufe des Mittwochs dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernates Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Meckesheim-Mönchzell / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Lastwagenfahrer beschädigte am Montagmittag im Ortsteil Möchzell beim Abbiegen ein Auto und fuhr anschließend einfach weiter. Ein 56-jähriger Mann war kurz nach 12 Uhr mit seinem VW auf der Hauptstraße in Richtung Meckesheim unterwegs und bog nach rechts in die Weihergartenstraße ab. Aufgrund der engen Straße blieb er unmittelbar nach dem Abbiegevorgang stehen. Zeitgleich bog ein Lastwagenfahrer aus der Weihergartenstraße nach rechts auf die Hauptstraße in Richtung Meckesheim ab. Dabei beschädigte er mit dem ausschwenkenden Heck den VW des 56-Jährigen. Anschließend fuhr er einfach weiter. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.

Bei dem Lastwagen soll es sich um einen Lkw ohne Anhänger mit ausländischer Zulassung gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Lastwagen und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Hoffenheim-Zuzenhausen / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Wildunfall geflüchtet, Zeugen gesucht

Nach einem Zusammenstoß mit einem Reh am Montagabend flüchtete ein bislang unbekannter Autofahrer – vier weitere Fahrzeuge fuhren über den liegengelassenen Kadaver und wurden dabei beschädigt.

Am späten Montagabend kam es auf der Bundesstraße 45 zwischen Hoffenheim und Zuzenhausen zu einem Wildunfall bei dem ein Reh verendete. Der unfallbeteiligte Fahrer, der die Unfallstelle nicht absicherte, flüchtete. Um kurz nach 22 Uhr fuhren daraufhin mindestens vier weitere Autofahrer über den Kadaver wobei deren Pkw beschädigt wurden. Die vier Fahrer meldeten den Unfall der Polizei und räumten das Tier beiseite.

Das Polizeirevier Sinsheim hat die Unfallermittlungen aufgenommen und suchen nach weiteren Zeugen, die entweder Angaben zum Flüchtigen machen können oder selbst geschädigt wurden. Diese werden gebeten, sich unter 07261 6900 an die Beamten zu wenden.

(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – Paletten entwendet / Zeugen gesucht

Zwischen Freitag, den 24.04.2020 und Montag, den 27.04.2020 entwendeten bislang Unbekannte mehrere Paletten von einem Firmengelände im Fuchslochweg. Aufgrund der hohen Anzahl des Diebesguts gehen die Ermittler des Polizeiposten Waibstadt davon aus, dass die Täter zum Abtransport einen Transporter oder einen Lkw genutzt haben. Es entstand ein Diebstahlsschaden von mindestens 400 Euro. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 07263 910675 an die Beamten zu wenden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw streift Radfahrer beim Überholen und ergreift die Flucht / Radfahrer verletzt – Zeugen gesucht!

Am Montag fuhr ein 27-jähriger Mann mit seinem Mountainbike auf der Kreisstraße 4282 von Hilsbach in Richtung Elsenz und wurde dabei von einem überholenden Renault Twingo mit dem rechten Außenspiegel gestreift und am Rücken verletzt. Durch den Anschlag am Rücken des Radfahrers riss der Außenspiegel des Pkw ab. Der graue Renault mit Karlsruher Kennzeichen fuhr nach dem Unfall unbeirrt weiter. Der oder die Fahrzeugführer-/in wurde durch den Radfahrer nicht erkannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Wohnhaus fordert ein Todesopfer; Brandursache geklärt

Pressemitteilung Nr. 3

Wie bereits berichtet, kam es am Freitag, 24.04.2020, kurz nach 10 Uhr, in einem Wohnhaus in der Friedensstraße in Eppelheim zu einem Brand, der ein Todesopfer forderte. Als Brandursache konnten die Brandspezialisten des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zwischenzeitlich die unsachgemäße Handhabung einer Gasflasche ermitteln. Weiterhin wurde festgestellt, dass bei dem 83-Jährigen eine Rauchgasvergiftung todesursächlich war.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt Pkw in der Bahnhofstraße und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Montag hat ein unbekannter Autofahrer gegen 13.00 Uhr einen Kia beschädigt, der in der Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Weinheim Galerie geparkt war. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel.: 06201/1003-0 mit dem Polizeirevier Weinheim in Verbindung zu setzen.

Geschwindigkeitskontrolle / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 27. April bis 3. Mai 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 27. April: Oggersheim, Mitte und Süd
  • Dienstag, 28. April: West, Rheingönheim und Maudach
  • Mittwoch, 29. April: Süd, Mundenheim und Gartenstadt
  • Donnerstag, 30. April: Nord, Mitte und West

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
28.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (27.04.2020)

(Speyer) – Mit 1,92 Promille Unfall verursacht

Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt ca. 7500 EUR Sachschaden, kam es am Sonntagnachmittag, als ein 30-jähriger Renault-Fahrer von der Gilgenstraße nach links in die Mühlturmstraße einbog. Die Ampel zeigte zwar grünes Licht für den Mann, er übersah jedoch den entgegenkommenden und vorfahrtsberechtigten VW einer 60-Jährigen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 30-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht. Der Unfallverursacher hatte 1,92 Promille. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet

(Speyer) – Radfahrer leicht verletzt

Am Sonntagvormittag befuhren zwei Radfahrer den Radweg der Franz-Kirrmeier-Straße in entgegengesetzte Richtungen. Als der 44-Jährige dem 43-jährigen Radfahrer ausweichen wollte, fuhr er gegen die ca. 2 cm hohe bauliche Trennung zwischen Rad – und Fußgängerweg. Der Mann kam zu Sturz und beschädigte hierdurch einen parkendenden PKW. Da sich der Radfahrer zudem leichte Verletzungen zuzog, wurde er von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

(Böhl-Iggelheim) – Brand in Carport verursacht hohen Sachschaden

Am Samstagnachmittag kam es in der Feldwiesenstraße zu einem Brand in einem Carport, bei dem zwei Pkw und ein Motorrad vollständig ausbrannten. Außerdem sind ein drittes Fahrzeug sowie Fahrräder und mehrere Gerätschaften stark beschädigt worden. Teilweise entstanden auch Schäden an der angrenzenden Garage und den angrenzenden Wohnhäusern. Die Gesamtschadenssumme beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mehrere 10.000 Euro. Auslöser des Brands war ein mit nach dem Grillen übrig gebliebener Asche gefüllter Eimer, den der Anwohner (53 Jahre) im Carport abgestellt hatte. Er und seine Frau (50 Jahre) sind durch einen Knall auf das Feuer aufmerksam geworden. Die Frau hatte noch versucht das Feuer einzudämmen. Sie musste anschließend mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht werden. Zu weiteren Personenschäden kam es nicht. Der Feuerwehr gelang es, den Brand zu löschen und ein Übergreifen auf die Wohnhäuser zu verhindern. Wegen der weithin sichtbaren Rauchsäule wurden viele Menschen auf den Brand aufmerksam. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung.

(Otterstadt) – Nahrungsmittel aus Wohnmobil gestohlen

In der Nacht von Sonntag auf Montag bemerkte ein 36-Jähriger Camper auf einem Otterstadter Campingplatz eine fremde Person im aktuell leerstehenden „Nachbar-Wohnmobil“. Der Eindringling, welcher sich gewaltsam Zutritt zum Wohnmobil verschaffte, entwendete Nahrungsmittel und flüchtete im Anschluss zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Wert des Diebesgutes steht bislang noch nicht fest.

(Dudenhofen) – Täter nach Einbruch geschnappt

Ein aufmerksamer Spaziergänger beobachtete am späten Sonntagabend mehrere Personen, die sich mit Taschenlampen auf dem Gelände einer öffentlichen Gemeindeeinrichtung in der Jahnstraße in Dudenhofen aufhielten. Die eintreffenden Polizisten stellten vor Ort zwei Personen fest, welche über einen Zaun flüchteten. In Zusammenarbeit mit dem eingesetzten Polizeihubschrauber konnten die Beamten die beiden 31 und 33 Jahre alten Einbrecher letztlich festnehmen. Zu einem Diebstahl ist es nicht gekommen.

(Germersheim) – Brand eines Gartens

Am 26.04.2020 gegen 22:30h wurde ein Brand in der Donnersgasse in Germersheim gemeldet. Es wurde festgestellt, dass ein dicht bewachsener Garten lichterloh brannte. Die freiwillige Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die Wohnhäuser verhindern und das Feuer schnell löschen. Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden ist noch nicht bezifferbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Bad Bergzabern) – Tötungsdelikt

Am Samstag, den 25.04.2020, gegen 16 Uhr, befand sich ein 39-Jähriger aus Gambia auf dem Balkon einer Mehrfamilienunterkunft in Bad Bergzabern. Er unterhielt sich dort mit Bewohnern, als ein 19-jähriger weiterer Bewohner aus Somalia hinzukam und auf den 39-Jährigen einstach. Der 39-Jährige versuchte sich gegen den Angriff zu wehren. Dabei stürzten beide Männer vom Balkon im 1.OG auf die darunter befindliche Terrasse. Beim Eintreffen der Polizei stand der 19-Jährige mit einer abgebrochenen Flasche vor den Beamten. Er reagierte auf Ansprache nicht, weshalb das Distanzelektroimpulsgerät eingesetzt werden musste. Im Anschluss konnte der Tatverdächtige widerstandslos festgenommen werden.

Bei dem 39-Jährigen konnte durch den hinzugerufenen Notarzt nur noch der Tod festgestellt werden.

Gestern hat der Haftrichter des Amtsgerichts Landau auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen den Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Mordes erlassen. Weiterhin wurde gestern die Obduktion des Leichnams des 39-Jährigen durchgeführt. Nach deren vorläufigen Ergebnis führten mehrere Stichverletzungen zum Tod des Mannes. Die Ermittlungen zum konkreten Ablauf, den Hintergründen der Tat sowie zum Motiv dauern an.

(Edenkoben) – Trunkenheitsfahrt, Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 26.04.2020 gegen 20:55 Uhr wurde der Fahrer eines BMW auf der L514 zwischen Edenkoben und St. Martin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 29-jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Da Alkoholgeruch wahrzunehmen war, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher einen Wert von 1,17 Promille ergab. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Da der Fahrzeughalter ebenfalls alkoholisiert war, blieb der Fahrzeugschlüssel über Nacht in amtlicher Verwahrung. Weil der Fahrer des BMW über keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland verfügt, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400 Euro einbehalten. Eine Sicherheitsleistung hat hierbei den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Bürgern zu sichern.

(Elmstein / L 504) – Motorradfahrer bei Unfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am 26.04.2020 gegen 16:00 Uhr auf der L504 zwischen Waldleiningen und Elmstein erlitt ein Motorradfahrer Schnittwunden an linkem Arm und Bein. Ein 56-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die L504 in Richtung Elmstein und musste aufgrund der Straßenenge und eines entgegenkommenden Fahrzeugs die Geschwindigkeit drosseln. Ein 49-jähriger Motorradfahrer der hinter dem 56-Jährigen fuhr, hielt scheinbar zu geringen Abstand und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Er versuchte zwischen dem vor ihm fahrenden Pkw und dem entgegenkommenden Pkw hindurchzufahren. Hierbei prallte der Motorradfahrer seitlich gegen den entgegenkommenden Pkw und zog sich die Verletzungen zu. Er wurde vor Ort ärztlich versorgt, verzichtete jedoch auf den Transport in ein Krankenhaus. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit. An den beiden beteiligten Pkw entstand leichter Sachschaden. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 3000 Euro angegeben.

(Wachenheim) – Sachbeschädigung an Pkw

Im Zeitraum vom 25.04.2020, 13:00 Uhr, bis 26.04.2020, 10:30 Uhr, beschädigte ein bis dato unbekannter Täter den linken Außenspiegel eines Ford Grand C-MAX, welcher ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand im Bornweg in Wachenheim a.d.Weinstr. abgestellt war. Aufgrund des Schadensbildes und der Spurenlage, dürfte der Außenspiegel mit der Faust oder dem Arm des Täters abgeschlagen worden sein. Da ein Anwohner am 26.04.2020 zwischen 00:00 Uhr – 00:30 Uhr einen Knall vernehmen konnte, besteht der Verdacht, dass sich hier die Tat ereignet haben könnte.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Zw. Höningen und Parkplatz Lindemannsruh) – Waldbrand

Am 27.04.2020 gegen 16:00 Uhr wurde die Polizeiinspektion Bad Dürkheim von der Integrierten Leitstelle Ludwigshafen über eine Rauchentwicklung im Waldgebiet zwischen Höningen und dem Parkplatz Lindemannsruhe in Kenntnis gesetzt. Wie sich im Anschluss herausstellte, handelte es sich um einen Flächenbrand, der sich auf einer Fläche von ca. einem Hektar Waldgebiet erstreckte. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Vor Ort konnten keine Hinweise für eine fahrlässige oder vorsätzliche Verursachung des Brandes gewonnen werden. Möglicherweise könnte aufgrund der aktuell herrschenden Trockenheit die Sonnenreflektion bei einer alten Bierflasche ursächlich für die Brandentstehung gewesen sein. Die Schadenshöhe wird auf ca. 10000 – 20000 EUR geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Die K 31, bei welcher es sich um die Verbindungsstrecke zwischen Höningen und dem Parkplatz Lindemannsruhe handelt, musste für die Dauer der Löscharbeiten für ca. drei Stunden voll gesperrt werden. Es waren insgesamt 120 Feuerwehrmänner mehrerer umliegender Wehren im Einsatz.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Straßenschild und Laterne

Vermutlich im Zeitraum vom 25.04.2020, 16:00 Uhr bis zum 26.04.2020, 09:00 Uhr, wurde bei den Müllcontainern vor dem Wohnanwesen Albrecht-Dürer-Ring 33 a, ein Straßenschild abgelegt. Zudem wurde auf dem Fußweg hinter dem Wohnanwesen, welcher in Richtung Albert-Haueisen-Str. führt, eine Straßenlaterne beschädigt. Täterhinweise liegen keine vor.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis

In den Abendstunden des 25.04.2020 befuhr ein 21-jähriger mit dem Pkw seiner Mutter den Mina-Karcher-Platz, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Hierbei verursachte er zudem einen Verkehrsunfall. Neben der Erstattung des entstandenen Schadens erwarten Mutter und Sohn Strafanzeigen wegen Fahrens-/ und Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl aus Pkw

Im Zeitraum vom 25.04.2020, 11:30 Uhr bis 26.04.2020, 10:30 Uhr wurde auf dem Parkplatz eines Supermarkts im Südring die Fahrerscheibe eines Pkws eingeworfen. Aus dem Pkw wurden das Autoradio, sowie diverse Dinge aus dem Handschuhfach entwendet. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, keine brauchbaren oder Wertgegenstände im Pkw zurück zu lassen. Täterhinweise liegen keine vor.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand eines Transporters

Am 26.04.2020, gegen 22:10 Uhr, wurde der Polizei ein brennender Transporter (Citroën, Jumper) in der Abteistraße gemeldet. Der Transporter wurde durch die Berufsfeuerwehr gelöscht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist die Brandursache noch nicht geklärt. Die Ermittlungen dauern an.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Glasscheibe von Kirche beschädigt

Am 26.04.2020, zwischen 00:00 Uhr 17:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter eine Glasscheibe an der Eingangstür der Christ König Kirche in der Raiffeisenstraße. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Gaststätte

Am 26.04.2020, gegen 17:00 Uhr, hörte eine Zeugin Geräusche in einer benachbarten Vereinsgaststätte in der Oskar-Vongerichten-Straße. Als sie aus ihrer Wohnung ging und nachschaute, sah sie, dass gerade ein unbekannter Mann versuchte, die verschlossenen Rollläden der Gaststätte hochzuschieben. Daraufhin fragte sie ihn, was er da mache. Der Unbekannte erklärte, sein Geld sei in der Gaststätte, dann flüchtete er und die Zeugin rief die Polizei. Vor Ort konnten die Polizeibeamten drei Rollläden feststellen, die hochgeschoben worden waren. Zwei davon wurden dabei beschädigt. An den Rollläden entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro.

Der unbekannte Täter war:

  • etwa 40 bis 50 Jahre alt
  • circa 1,75 bis 1,80 m groß
  • schlank
  • Er hatte kurze dunkelblonde bzw. hellbraune Haare.

Wer Hinweise auf den unbekannten Täter machen kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Diesel aus Baumaschinen abgezapft / Ein Tatverdächtiger festgenommen

Am späten Sonntagabend fielen einem Lkw-Fahrer in der Rudolf-Diesel-Straße gegen 23 Uhr drei verdächtige Personen auf, die auf einem Firmengelände mit Benzinkanistern umherliefen. Nachdem der Lkw-Fahrer den Notruf gewählt hatte, konnte ein 23-jähriger Albaner beim Fluchtversuch durch eine Polizeistreife festgenommen werden. Die beiden anderen Personen konnten mit einem silbernen Pkw flüchten, der kurze Zeit später unweit des Firmengeländes verlassen aufgefunden wurde. Zu der Suche nach den beiden Personen wurde ein Großaufgebot der Polizei eingesetzt. Auch ein Polizeihubschrauber war an der Suche beteiligt. Dennoch konnten die beiden unerkannt entkommen. Der silberne Pkw wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt.

(Mannheim) – Frau überquert mit Rad bei Rot die Fahrbahn, verursacht Unfall und ergreift die Flucht / Zeugen gesucht!

Am Sonntagabend gegen 18:30 Uhr überquerte eine junge Frau mit ihrem Fahrrad bei Rot die Fußgängerampel im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße/Käfertaler Straße in Höhe der Haltestelle „Universitätsklinikum“ und verursachte dabei einen Verkehrsunfall. Eine 77-jährige Pkw-Fahrerin kollidierte trotz eines Bremsversuchs mit dem Fahrrad der jungen Frau, woraufhin ein dahinter fahrender 31-jähriger Mann mit seinem Roller auf den Pkw auffuhr und stürzte. Er zog sich hierbei mehrere Schürfwunden zu. Nachdem sich die Fahrradfahrerin kurz nach den beteiligten Fahrzeugführern erkundigt hatte, entfernte sie sich fluchtartig von der Örtlichkeit. Die junge Frau wird auf etwa 20-30 Jahre geschätzt, hatte blonde Haare zu einem Zopf gebunden, trug eine schwarze Radlerhose sowie ein schwarzes Oberteil und hatte einen schwarzen Rucksack auf. Bei dem Fahrrad handelte es sich um ein schwarz-weißes Mountainbike. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Rufnummer 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – 57-jähriger Mann nach Bedrohung festgenommen / Schreckschusswaffen aufgefunden

Nachdem ein polizeibekannter 57-jähriger Mann im Stadtteil Herzogenried am frühen Sonntagmorgen durch lautstarkes Schreien auf der Straße seine Nachbarn gestört hatte, verständigten diese die Polizei. Bei der Kontaktaufnahme mit dem Mann, bedrohte dieser die Polizisten damit, dass er schießen würde. Noch während erste Verständigungen zum Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos durchgeführt wurden, zeigte sich der Mann vor seiner Haustür und konnte widerstandslos festgenommen werden. Er führte ein Springmesser bei sich. In der Wohnung des Mannes wurden anschließend zwei Schreckschusswaffen aufgefunden. Der Mann wurde in eine psychiatrische Klinik eingeliefert.

(Mannheim) – Mann verursacht Unfall mit Fahrrad und flüchtet / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 15:35 Uhr in der Mannheimer Innenstadt, bei dem ein etwa 30-40 Jahre alter Mann mit seinem Fahrrad einem Pkw die Vorfahrt nahm, stürzte und anschließend auf seinem Fahrrad die Flucht ergriff. Der Vorfall ereignete sich an der Kreuzung M3/M4 und N3/N4. Der Radfahrer befand sich zwischen M3 und M4 auf dem Weg in Richtung Planken, wobei der Pkw aus Richtung Wasserturm kam. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro. Der Radfahrer wird wie folgt beschrieben:

  • 180-190 cm groß
  • Glatze
  • rotes Tanktop
  • grüne kurze Hose
  • Rucksack

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Rufnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Streifenwagen erfasst jungen Fahrradfahrer; 11-Jähriger leicht verletzt

Am Montagnachmittag kam es an der Kreuzung Adenauerplatz/Friedrich-Ebert-Anlage/Sofienstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 11-jährigen Jungen, der mit seinem Fahrrad unterwegs war und einem Streifenwagen des Polizeirevier HD-Mitte.

Der Junge war gegen 15.30 Uhr aus Richtung Gaisbergstraße kommend in Richtung Sofienstraße unterwegs, als er an der Fußgängerfurt die Friedrich-Ebert-Anlage überqueren wollte, um in der Sofienstraße weiterzufahren.

Dabei missachtete er laut eines Zeugen das Rotlicht der Ampel und kollidierte mit einem Streifenwagen, dessen Fahrer gerade dabei war, bei Grün von der Friedrich-Ebert-Straße Richtung Kurfürsten-Anlage anzufahren.

Der Junge stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Er wurde zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Links neben dem Streifenwagen, der auf dem zweiten Fahrstreifen von links stand, hatte ein Mercedes Vito angehalten. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich möglicherweise um ein Firmenfahrzeug mit Kastenaufbau. Dessen Fahrer sowie weitere Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – 82-jähriger Autofahrer fährt aus Parkplatz und prallt gegen Motorrad / 20-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt

Bei einem Unfall am Sonntag um 14.20 Uhr auf der L 596 zwischen Heidelberg und Wilhelmsfeld wurde ein 20-jähriger Fahrer einer Honda schwer verletzt. Ein 82-jähriger Autofahrer war vom Parkplatz „Langer Kirschbaum“ in die L 596 eingefahren und dabei mit dem aus Richtung Wilhelmsfeld kommenden Motorradfahrer kollidiert. Durch den Aufprall fiel der Fahrer hinter dem Auto vom Motorrad auf die Straße. Das Motorrad rollte unbemannt noch einige Meter weiter, überschlug sich und kam schließlich in einer Böschung zum Liegen. Der Zweiradfahrer wurde nach der Erstversorgung durch Ersthelfer und anschließend einem Notarzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro.

(Edingen-Neckarhausen / K 4144 / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach riskantem Überholmanöver Zeugen gesucht

Nach einer Straßenverkehrsgefährdung am Dienstag, den 21.04.2020, suchen die Ermittler des Polizeipostens Edingen-Neckarhausen nach Zeugen.

Um 12:40 Uhr überholte der unbekannte Fahrer eines silberfarbenen Mercedes auf der K 4144 in Fahrtrichtung Edingen-Neckarhausen einen weinroten Pkw trotz Gegenverkehr. Trotz mehrfacher Warnung per Lichthupe eines entgegenkommenden 60-Jährigen brach der Mercedes-Fahrer sein rücksichtsloses Überholmanöver nicht ab, sodass der 60-Jährige in den angrenzenden Acker ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Unbekannte setzte seine Fahrt unbeirrt fort.

Der zuständige Polizeiposten hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, insbesondere den Fahrer des weinroten Pkw welcher überholt wurde, sowie Hinweisgeber die Angaben zum flüchtigen Mercedes-Fahrer machen können. Diese werden gebeten, sich unter 06203 892029 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 500 Liter Diesel aus geparktem Lkw abgezapft / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Samstag, 16 Uhr und Montagmorgen, 7 Uhr, wurde von einem Lkw, der im Ortsteil Altenbach in der Zufahrt zum Sportplatz an der L 596/Auf der Kipp abgestellt war, ca. 500 Liter Diesel aus dem Tank abgezapft. Der oder die Täter hatten den verschlossenen Tankdeckel aufgebrochen und mit einem Kunststoffschlauch den Kraftstoff abgefüllt und entwendet. Der Schaden beläuft sich auf ca. 600 Euro. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim oder außerhalb dessen Arbeitszeiten unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer Vorfahrt genommen – Sozia leicht verletzt / Verursacherin flüchtet von der Unfallstelle – aufmerksamer Zeuge notiert Kennzeichen

Eine bislang unbekannte Fahrerin eines Nissan mit Schweizer Kennzeichen war am Sonntag gegen 11.50 Uhr von der Alten Römerstraße in die Altenbacher Straße eingebogen und hatte dabei einem 55-jährige Motorradfahrer, der in Richtung Altenbach fuhr, die Vorfahrt genommen. Trotz Vollbremsung und Ausweichmanöver kam es zu einem leichten Zusammenstoß, wodurch der Motorradfahrer stürzte. Der Fahrer blieb dabei unverletzt, die 60-jährige Sozia wurde leicht verletzt. Die Unfallverursacherin entfernte sich nach einem Rangiermanöver unerlaubt von der Unfallstelle. Ein aufmerksamer Zeuge konnte mit seinem Auto der Verursacherin im Schriesheimer Tal einholen und das amtliche Kennzeichen notieren. Die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Neckargemünd.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-jähriger Motorradfahrer gerät in Gegenverkehr / Mitfahrerin schwer verletzt – Vollsperrung

Schwer verletzt wurde eine 18-jährige Soziusfahrerin auf dem Motorrad eines gleichaltrigen Fahrers bei einem Unfall am Sonntag u 17.10 Uhr auf der L 535. Der 18-Jährige war mit seiner Kawasaki auf dem kurvenreichen Abschnitt der Landesstraße im Waldgebiet von Heiligkreuzsteinach bergwärts in Richtung Unterabtsteinach unterwegs. In einer Rechtskurve kam er nach links auf die Gegenfahrbahn und streifte einen entgegenkommenden BMW. Durch die Kollision stürzte der Motorradfahrer auf die Straße, dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Beide Verletzte wurde an der Unfallstelle durch den Notarzt eines Rettungshubschraubers versorgt, die 18-Jährige wurde anschließend in eine Klinik nach Mannheim geflogen. Der Motorradfahrer wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Weinheim gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die L 535 bis gegen 19.10 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Freiwillige Feuerwehr aus Abtsteinach war mit drei Fahrzeugen und 14 Wehrleuten vor Ort im Einsatz.

(A 5 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 30-jähriger Fahrer eines Sattelzuges mit fast zwei Promille in der Fahrerkabine auf Parkplatz angetroffen / Weiterfahrt verhindert

Weil sich ein Lkw-Fahrer am Montagmorgen gegen 3.30 Uhr auf dem Parkplatz „Fliegwiese“ auf der A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Weinheim und der Anschlussstelle Hirschberg durch übermäßig laute Musik in seiner Nachtruhe gestört fühlte, verständigte er die Polizei. Bei der Überprüfung konnte als Lärmquelle die Fahrerkabine eines russischen Sattelzuges lokalisiert werden. Da der Fahrer auf Klopfen und Rufen keine Reaktion zeigte und eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde das Führerhaus über die offenstehende Seitescheibe geöffnet. Dabei kam der Fahrer zu Bewusstsein und verringerte den Geräuschpegel. Ein darauffolgender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,92 Promille. Um die Weiterfahrt zunächst zu unterbinden, wurden die Frachtpapiere und die Fahrzeugschlüssel bis zur Erlangung der Nüchternheit beschlagnahmt.

Vermissten Suche / Vermisste Person

Vermisstensuche / Polizei sucht nach 30-Jährigem aus Landau

(Klingenmünster) – Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise bei der Suche nach einem 30-Jährigen aus Landau. Dieser wurde zuletzt am 22.04.2020, gegen 21:00 Uhr, im Bereich Klingenmünster gesehen.

Der Mann ist:

  • auffallend hager
  • Bei seinem Verschwinden war er mit einer roten Hose und einem grünen Oberteil bekleidet und ist
  • vermutlich mit einem silbergrauen Mountainbike unterwegs.

Ein Polizeihubschrauber ist ebenfalls an den Suchmaßnahmen beteiligt. Es ist nicht auszuschließen, dass sich der 30-Jährige in einer hilflosen Lage befindet.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

Polizeidirektion Landau
27.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (26.04.2020)

(Speyer) – Sachbeschädigung an Polizeidienststelle

Einen lauten Knall unmittelbar vor der Polizeidienststelle wurde durch die diensthabenden Beamten der Nachtschicht am 26.04.2020 um 03:55 Uhr wahrgenommen. Bei einer direkten Nachschau nach dem möglichen Grund, wurde eine dunkel gekleidete Person festgestellt, die mit dem Fahrrad in Richtung Altpörtel von der Polizeiinspektion aus flüchtete. Bei genauer Inaugenscheinnahme des Dienstgebäudes konnte festgestellt werden, dass durch den unbekannten Täter ein großer Pflasterstein gegen ein Fenster der Polizeiinspektion geworfen worden war. Dabei war der Fensterrahmen getroffen und beschädigt worden. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte in der Kutschergasse kurze Zeit später eine Person festgestellt werden, auf die die Beschreibung des mutmaßlichen Täters passte. Bei der Kontrolle zeigte sich der 17jährige Speyerer zunächst völlig unkooperativ, verweigerte seine Personalien und begann wirre Sachen herumzuschreien. Bei den nun folgenden Maßnahmen, die zur Feststellung der Identität führen sollten, wurde der Beschuldigte zunehmend aggressiver, beleidigte die eingesetzten Beamten, die ihn letztendlich in Gewahrsam nehmen mussten. Ob es sich bei der Person um den Steinewerfer gehandelt hat und warum diese so aggressiv auf die eingesetzten Beamten reagiert hat, müssen die weiteren Ermittlungen noch ergeben.

(Speyer) – Fahren unter Drogeneinfluss

Bei einer Verkehrskontrolle eines PKW Jeep mit RP-Kennzeichen in der Auestraße, am 25.04.2020 um 12:34 Uhr, konnte bei dem 26jährigen Fahrer aus dem Rheinpfalz-Kreis Anzeichen von vorherigem Drogenkonsum festgestellt werden. Da er einen angebotenen Urin-Test abgelehnt hat, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Altrip) – Zeugen gesucht nach Diebstahl aus PKW

Bislang unbekannte Täter schlugen am Samstag, zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr, an einem schwarzen VW Golf, welcher in der Römerstraße geparkt stand, die Scheibe der Beifahrerseite ein und entwendeten aus dem Handschuhfach eine Geldbörse samt Inhalt. Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder dem Täter bzw. den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bellheim) – Täter nach Einkaufstaschendiebstahl ermittelt

Am Freitagmittag um 13:40 Uhr entwendete ein 57-jähriger Mann eine Einkaufstasche mit Lebensmitteln aus einem Fahrradkorb. Das Fahrrad war zu diesem Zeitpunkt vor einem Einkaufsmarkt in der Fortmühlstraße in Bellheim abgestellt. Die Geschädigte sah den Tatverdächtigen noch mit ihrer Tasche wegfahren. Eine erste Fahndung erbrachte keine Hinweise. Etwa drei Stunden später stellte die Geschädigte den 57-jährigen Tatverdächtigen am Friedhof in Bellheim fest. Bei einer anschließenden Kontrolle konnten die Polizeibeamten die entwendeten Lebensmittel im Wert von 35 Euro im Rucksack des Tatverdächtigen auffinden. Die Lebensmittel wurden an die Geschädigte zurückgegeben. Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

(Rülzheim) – Zu tief ins Glas geschaut

Am Samstagnachmittag wurde eine nicht mehr ansprechbare männliche Person an einer Tankstelle in Rülzheim gemeldet. Bei einer Überprüfung konnte festgestellt werden, dass der Mann etwas zu tief ins Glas geschaut hatte. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 4 Promille. Nach einer medizinischen Untersuchung wurde der 50-Jährige Mann in die Obhut eines Bekannten übergeben.

(Rülzheim) – Unfall mit leichtverletzter Person

Eine 22-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Karlsruhe kam am Samstagmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 9, in Höhe der Auffahrt Rülzheim-Süd, von der Fahrbahn ab und verletzte sich leicht. Um 11:44 Uhr befuhr die 22-Jährige mit ihrem Opel Corsa die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Süden und kam aus bisher unbekannter Ursache kurz nach der Auffahrt Rülzheim-Süd nach rechts von der Fahrbahn ab. Neben der Fahrbahn prallte das Fahrzeug der 22-Jährigen gegen einen kleineren Baum und stürzte die angrenzende Böschung hinab, wo es an einem Wildschutzzaun zum Stehen kam. Das Fahrzeug wurde komplett beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt etwa 10.000 Euro. Zur Bergung des Fahrzeugs musste der rechte Fahrstreifen für wenige Minuten gesperrt werden. Bei dem Einsatz unterstützte ebenfalls die Feuerwehr aus Rülzheim.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht in Bad Bergzabern

Die Geschädigte hatte ihren recht neuen metallicgrauen 1er BMW am Samstag, d. 25.4.20, von 9 Uhr bis 11.30 Uhr in der Karl-Popp-Straße in Bad Bergzabern entgegen der Fahrtrichtung abgestellt. Als sie wieder an ihr Fahrzeug kam, stellte sie einen Schaden in Form von Kratzern am vorderen rechten Stoßstangeneck fest; geschätzter Schaden um die 1.500EUR. Der bislang unbekannte Unfallverursacher hatte sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Die Geschädigte fand einen hinter den Scheibenwischer geklemmten Zettel mit Druckbuchstaben vor. Schreiber bekennt sich darauf zur Schadensverursachung, ohne jedoch Hinweis durch z.B. Namensnennung, Telefonnummer oder sonst wie auf sich zu geben. Zeugen, die womöglich jemanden gesehen haben, der einen Zettel unter die Windschutzscheibe gesteckt hat, mögen sich bitte telefonisch unter der 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de wenden.

(Essingen) – PKW beschädigt

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es im Bereich der Dalbergstraße in Essingen zu einer Sachbeschädigung an einem PKW. Bislang unbekannte Täter trennten fein säuberlich den linken Außenspiegel des am Fahrbahnrand geparkten BMW ab und entwendeten diesen. Es entstand ein Schaden von etwa 350 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Rufnummer 06341-2870 zu melden.

(Edenkoben) – Mit Faustschlag eingemischt

Am 25.04.2020 gegen 23:00 Uhr liefen der 69-jährige Geschädigte und seine 64-jährige Ehefrau die Bismarckstraße in Edenkoben entlang. Die 64-Jährige machte ihren Mann darauf aufmerksam, dass er ein bisschen langsamer laufen solle. Dies schnappte der unbekannte Beschuldigte auf und sprach den 69-Jährigen hierauf an. Seiner Meinung nach würde man so nicht mit einer Frau umgehen. Es entwickelte sich ein Streitgespräch, infolge dessen der unbekannte Beschuldigte dem 69-Jährigen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug. Der Beschuldigte entfernte sich im Anschluss unerkannt in Richtung Bahnhofstraße, entsprechende Fahndungsmaßnahmen verliefen negativ. Der Geschädigte musste aufgrund des Faustschlages in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Der unbekannte Schläger wird als 20 – 30 Jahre alt und 175 cm groß beschrieben. Bekleidet soll er mit einer weißen Wollmütze, einer hellen Hose und einer sportlichen Jacke gewesen sein. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de.

(Edenkoben) – Was man alles verlieren kann…

Im Zeitraum von einer Woche wurden der Polizeiinspektion Edenkoben insgesamt 15 sogenannte Gefahrenstellen im Verkehr gemeldet. In 13 Fällen befanden sich die gemeldeten Gefahrenstellen auf der A65. Hier wurden durch die eingesetzten Beamten Kartonagen, Metallteile, Spanngurte, diverse Bekleidung und tote Tiere von der Fahrbahn geräumt. Auch wurde am 25.04.2020 gegen 13:20 Uhr eine Person gemeldet, welche sich mit einem Rollator im Bereich der B10 Auffahrt Landau-Nord in Richtung A65 aufhalten soll. Nur dem Zufall ist es zu verdanken, dass durch die verlorene Ladung kein Verkehrsunfall verursacht wurde. Entsprechendes Gefahrenpotential war hierbei eindeutig zu erkennen. Bei den auf der Autobahn gefahrenen Geschwindigkeiten muss bei Verkehrsunfällen mit schwersten Folgen gerechnet werden. Daher ergeht ein Appell an alle Verkehrsteilnehmer, vor Fahrtantritt Ladung ordnungsgemäß zu sichern, damit die mitgeführte Ladung nicht zur Gefahr für Sie oder Andere wird.

(Laumersheim) – Wohnungsbrand

Am Sonntag, 26.04.2020 gegen 14:30 Uhr wurde der Polizei Grünstadt ein Brand in einem alten Fabrikgelände bei Laumersheim gemeldet. Wie sich herausstellte brannte es aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Nebengebäudes. Die Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Wohnung. Der Brand wurde durch mehrere Wehren der Verbandsgemeinde Leininger Land und der Feuerwehr Grünstadt mit 61 Mann und 15 Fahrzeugen gelöscht. Durch den Brand entstand ein Schaden an der Außenfassade und der angrenzenden Holzbalkon in Höhe von ca. 45 000EUR. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist zunächst noch unklar. Weitere Ermittlungen folgen.

(Frankenthal) – Einbruch in Schule

Im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag, den 24.04.2020/18:00 Uhr und Samstagnachmittag, den 25.04.2020/ 18:00 Uhr brechen bis dato unbekannte Täter über das Dach in die Sporthalle einer Schule in Frankenthal-Mörsch ein. Im Innern der Sporthalle versuchen die Täter mittels Hebelwerkzeug einen Gerätespind gewaltsam zu öffnen, was jedoch misslingt. Anschließend verlassen die Täter die Örtlichkeit unbemerkt in unbekannte Richtung. Nach gegenwärtigem Stand ist nicht bekannt, ob tatsächlich Gegenstände aus der Halle entwenden wurden, bzw. ob Sachschaden am Gebäude entstanden ist.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigt im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag, den 24.04.2020/ 18:00 Uhr und Samstagnachmittag, 25.04.2020/ 17:30 Uhr im Kalkofenweg in Frankenthal beim Vorbeifahren einen dort am rechten Fahrbahnrand geparkten schwarzen Ford Fiesta und verlässt die Unfallörtlichkeit, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. An der Unfallörtlichkeit kann ein Fahrzeugteil aufgefunden werden, welches vermutlich zu einem Ford Transit gehört. Ob es sich hierbei um das Fahrzeug des Unfallverursachers handelt ist noch unklar. Die Schadenshöhe am geparkten Ford Fiesta liegt bei ca. 1500 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

Die geschädigte Autofahrerin parkt ihr Fahrzeug, einen schwarzen VW Golf, am Samstag, den 25.04.2020 gegen 10:50 Uhr auf dem Parkplatz einer Arztpraxis im Heideweg in Maxdorf. Der bis dato unbekannte Unfallverursacher parkt sein Fahrzeug zwischen 10:50 Uhr und 11:00 Uhr links neben dem Fahrzeug der Geschädigten und touchiert hierbei vermutlich mit seiner rechten Fahrzeugfront die linke Fahrzeugfront der Geschädigten. Im Anschluss entfernt sich der Unfallverursacher von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die beiden Kinder der Geschädigten, welche sich zum mutmaßlichen Unfallzeitpunkt im Fahrzeug befinden, können aufgrund ihres Alters lediglich angeben, dass es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um ein rotes Auto handeln würde und es geknallt habe. Die Schadenshöhe am geparkten VW Golf liegt bei ca. 2000 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen-Rheingönheim) – Aufgebrochener PKW

Am frühen Samstagabend parkte ein Mann seinen PKW Mini mit Karlsruher Kennzeichen in der Großwiesenstraße. Nach dem dieser nach ca. zwei Stunden wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass dieses aufgebrochen und eine Armbanduhr aus dem PKW gestohlen wurde. Sachdienliche Hinweise hierzu nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Mitte) – Trunkenheitsfahrt mit dem entwendeten PKW der Ex-Lebensgefährtin

Am Samstagnachmittag erschien die 33-jährige Geschädigte auf der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 um ihren Ex-Lebensgefährten wegen eines körperlichen Übergriffes vom Vortag und dem Entwenden ihres PKW zu beanzeigen. Im Rahmen der direkt eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 27-jährige Ex-Freund der Anzeigenerstatterin in dem gestohlenen Fahrzeug durch eine Funkstreife im Stadtgebiet von Ludwigshafen festgestellt werden. Der Beschuldigte hatte einen Atemalkoholwert von 1,6 Promille, so dass diesem auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Weiterhin ist dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Gegen den 27-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

(Mannheim) – Erster „Poser“-Einsatz 2020; zwei Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen

Am Samstagnachmittag führte die Verkehrspolizei Mannheim den ersten „Poser“-Einsatz 2020 durch.

Zwei Streifen waren auf ausgesuchten „Poser“-Meilen (Kaiserring, Friedrichsring, Luisenring, Parkring, Kunststraße) unterwegs und kontrollierten bis in die Abendstunden insgesamt 12 Fahrzeuge.

Sieben Verwarnungen wegen unnötigen Lärms wurden verhängt, in vier Fällen war die Betriebserlaubnis wegen technischer Veränderungen erloschen.

Zwei verkehrsunsichere Fahrzeuge wurden aus dem Verkehr gezogen und zur Gutachtererstellung sichergestellt.

Alle Halter sowie die Fahrer der beanstandeten müssen mit Verwarnungen, bzw. Bußgeldern rechnen.

Über die nächsten Wochen und Monate hinweg werden weitere „Poser“-Einsätze folgen.

(Mannheim-Innenstadt) – Marihuana bei Fahrzeugkontrolle aufgefunden

Bei einer Fahrzeugkontrolle in der Untermühlaustraße fanden Polizeibeamte am Sonntagmorgen gegen 3 Uhr Betäubungsmittel und vermeintliches Dealgeld in Höhe von über 1000 Euro sowie mehrere Hieb- und Stichwaffen auf. Die in verkaufsfertige Portionen verpackten 35g Marihuana sollten augenscheinlich gewinnbringend verkauft werden. Die 19- und 20-jährigen Fahrzeuginsassen des Renault Megane müssen sich wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmittel verantworten. Nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung wurden die Heranwachsenden wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Rauschgiftermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahmen die weiteren Ermittlungen auf.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Pkw und Roller / Eine leicht verletzte Person

Am Samstagmittag gegen 14.15 Uhr kam es im Bereich Neckarauer Straße / Katharinenstraße zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine 40-jährige Pkw-Führerin befuhr die Katharinenstraße in Richtung Neckarauer Straße, während ein 32-jähriger Mann mit seinem Elektroroller auf der Neckarauer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs war. Beim Einfahren in die Neckarauer Straße übersah die Frau den von rechts kommenden jungen Mann. Dieser konnte trotz Ausweichmanövers einen Zusammenstoß mit dem Fiat Panda der 40-Jährigen nicht mehr verhindern. Der Rollerfahrer stürzte zu Boden und wurde leicht verletzt. Er wurde nach einer ersten medizinischen Behandlung vor Ort durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An seinem Roller entstand augenscheinlich kein Sachschaden. Am Pkw der Unfallverursacherin entstand ein Schaden in Höhe von ca. 250,- Euro. Zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kam es nicht.

(Mannheim-Käfertal) – Erneut brennendes Kupferkabel in leerstehendem Gebäude

In der Nacht zum Sonntag kam es gegen 01:00 zu einem Brand im Untergeschoss eines leerstehenden Wohngebäudes in der Columbusstraße. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen der Wache-Nord angerückt. Ein Notarzt und zwei Rettungswagen waren ebenfalls am Einsatzort. Ersten Ermittlungen der Brandbekämpfer zufolge entstand das Feuer im Keller des Anwesens durch das Anzünden von isolierten Kupferkabeln. Die Flammen griffen anschließend auf das Gebäude über. Ein Ausbreiten wurde durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr verhindert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch keine Aussage getroffen werden. Wenige Tage zuvor kam es zu einem vergleichbaren Brand in demselben Gebäude. Unbekannte hatten Kupferkabel in Brand gesetzt, um die Isolierung zu entfernen und das rohe Kupfermaterial zu entwenden. Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung wurden aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat Mannheim, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ fortgesetzt; kein „Run“ in den Innenstädten nach Geschäftsöffnungen

Das Polizeipräsidium Mannheim war von Samstag auf Sonntag (25./26.04.) mit über 70 zusätzliche Streifen zum Einsatz. Die Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim waren mit jeweils einem Boot eingebunden.

Spannend war die Frage, ob es durch diese Lockerungen im Zusammenhang mit den Geschäftsöffnungen am Wochenende, insbesondere am Samstag, zu einem „Run“ auf die Geschäfte in den Innenstädten von Mannheim und Heidelberg kommen würde. Diese Befürchtungen bestätigten sich nicht. Es waren zwar mehr Menschen in den Innenstädten unterwegs als in den letzten Tagen, allerdings gab es nur vereinzelt Warteschlängen vor den Geschäften. Im Großen und Ganzen wurden die Abstandsregeln eingehalten. Der innerstädtische Verkehr in Mannheim und Heidelberg nahm zwar zu, stellte die Einsatzkräfte jedoch auch nicht vor größere Herausforderungen.

Insgesamt wurden 90 Fahrzeuge (MA: 21; HD: 11; RNK: 58) und 1143 Personen (MA:568; HD: 159; RNK: 416) kontrolliert. Es wurden 71 Verstöße (MA: 47; HD: 9; RNK: 15), allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufzuhalten, wurden festgestellt.

In den vergangenen Wochen wurden immer weniger Verstöße im Verhältnis zu den kontrollierten Personen registriert. Für das aktuelle Wochenende beobachteten die Einsatzkräfte wieder eine Zunahme der Verstöße, die sich allerdings nach wie vor auf einem niedrigen Level bewegen. Dies dürfte mit den beschriebenen Lockerungen der CoronaVO und den Feststellungen zusammenhängen, dass sich mehr Menschen in den Innenstädten aufgehalten haben.

Aktuell ist das Polizeipräsidium Mannheim mit Stand 14 Uhr mit über 70 zusätzlichen Streifen bis in die Abendstunden im „Corona-Einsatz“, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.

(Heidelberg-Gaiberg) – Unter Drogeneinfluss Verkehrsunfall verursacht

Am späten Samstagabend kam es zwischen Heidelberg und Gaiberg zu einem Verkehrsunfall – der Verursacher stand unter Drogeneinfluss.

Der 21-jährige Fahrer eines Toyota fuhr um kurz nach 23 Uhr auf dem Gaiberger Weg in Richtung Heidelberg. Kurz vor der Kreuzung zum Kohlhöfer Weg verlor er dabei die Kontrolle über das Auto, geriet ins Schleudern, prallte gegen einen Wegweiser und kam letztlich auf der linken Fahrzeugseite zum Erliegen. Der junge Mann blieb unverletzt und konnte sich selbst aus dem Toyota befreien. Bei der anschließenden Unfallaufnahme durch die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, die von einem Unfallzeugen alarmiert wurden, wurden diese schnell auf Anzeichen möglicher Drogenbeeinflussung beim 21-Jährigen aufmerksam. Ein freiwilliger Drogentest bestätigte den Verdacht: der Unfallverursacher stand unter dem Einfluss von THC und Kokain. Der Unfallwagen wurde abgeschleppt, dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten.

(Heidelberg-Schlierbach) – Gefährdung des Straßenverkehrs / Missachtung einer roten Ampel – Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend gegen 18:50 Uhr fiel einem Beamtem der Bundespolizei auf dem Weg zum Dienst auf der Schlierbacher Landstraße stadteinwärts der Fahrer eines Renault auf, der Schlangenlinien fuhr und zwei Mal eine rote Ampel missachtete. An der Kreuzung am Schlierbacher Übergang nach Ziegelhausen nahm er einer noch unbekannten Motorradfahrerin die Vorfahrt. Diese konnte durch starkes Abbremsen gerade noch einen Zusammenprall verhindern. Dem Zeugen gelang es, den Fahrer weiter zu verfolgen und erst in Höhe der Vangerowstraße beim nächsten Haltemanöver anzusprechen und auf sein Fehlverhalten hinzuweisen. Die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers HD-Mitte nahmen die Ermittlungen gegen den 34-jährigen Autofahrer auf, der offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Zeugen sowie die bislang noch unbekannte Motorradfahrerin werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Rufnummer 06221/991700 zu melden.

(Heidelberg-Südstadt) – Unbekannte Einbrecher entwenden Smartphones und ein Elektrofahrzeug

Am frühen Samstagmorgen, in der Zeit zwischen 2 und 4 Uhr, verschafften sich unbekannte Einbrecher Zugang zu einem Mehrfamilienwohnhaus in der Görresstraße, indem sie die Tür von der Garage zum Wohnbereich aufhebelten. Entwendet wurde neben Bargeld, Wertgegenständen und mehreren Elektrogeräten auch einen E-Smart aus der Garage, den die Unbekannten zur Flucht nutzten. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Ein paar Häuser weiter stellte ein 51-jährigen Heidelberger an seinem VW Sharan Aufbruchspuren fest, der er am Straßenrand geparkt hatte. Entwendet wurde nichts. Ob hier ein Tatzusammenhang besteht, wird geprüft. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm die Ermittlungen auf. Hinweise werden unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegengenommen.

(Schwetzingen / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Gefährdung des Straßenverkehrs weitere Zeugen gesucht!

Am Samstagmittag gefährdete ein Autofahrer zwischen Hockenheim und Schwetzingen sowie in Schwetzingen selbst mehrfach andere Verkehrsteilnehmer – eine aufmerksame Zeugin fuhr dem Mann hinterher und alarmierte die Polizei.

Ein 31-Jähriger fuhr um 11:40 Uhr auf der Hockenheimer Landstraße in Richtung Schwetzingen und dort durch die Zähringer Straße in die Bahnhofsanlage, weiter in die Berliner Straße sowie weitere Straßen. Während der gesamten Fahrt fuhr der Mann mit seinem Opel deutlich unter der erlaubten Geschwindigkeit, wobei er mehrfach über die Mittellinien oder Sperrflächen fuhr und immer nur knapp einen Zusammenstoß mit Verkehrseinrichtungen verhindern konnte. Teilweise kam er dabei in die Gegenfahrbahn, sodass andere Autofahrer ausweichen mussten oder fuhr teilweise auf dem Gehweg. Die Fahrt endete im Ostpreußenring als der Fahrer mit seinem Opel auf einem Parkplatz anhielt. Dabei beschädigte der 31-Jährige beim plötzlichen Rückwärtsfahren das Fahrzeug der Zeugin, die sich hinter ihn gestellt hatte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Nach der anschließenden Kontrolle durch die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen wurde der Mann mit in das Polizeirevier genommen. Da der 31-Jährige möglicherweise unter dem Einfluss von Medikamenten stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde vorerst einbehalten.

Zeugen oder andere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter 06202 2880 an das Polizeirevier Schwetzingen zu wenden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrradfahrer gestürzt und schwer verletzt; Zeugen gesucht

Am frühen Samstagabend war ein 63-jähriger Fahrradfahrer im Altrheinbogen unterwegs. Aus bislang noch unbekannten Gründen stürzte er und verletzte sich dabei schwer.

Die ersten Zeugen kamen gegen 19.15 Uhr an die Unfallstelle und entdeckten dem Mann schon am Boden liegend. Den Unfallhergang hatten sie nicht beobachtet.

Nach seiner notärztlichen Behandlung vor Ort wurde der 67-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er intensivmedizinisch betreut wird.

Da noch unklar ist, weshalb der Radfahrer stürzte, werden Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab / 10.000 Euro Sachschaden

Am Samstagnachmittag gegen 17.15 Uhr kam es auf der L547 bei Schatthausen zu einem Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Fahrzeugführer befuhr die L547 von Mauer kommend in Richtung Schatthausen. Am Ortseingang von Schatthausen, kurz vor dem dortigen Kreisverkehr, verlor der Mann aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen VW Tiguan und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr zunächst eine Böschung hinunter und beschädigte im weiteren Verlauf mehrere kleine Bäumchen, eine Hecke sowie die dortige Wiese. Der Pkw war danach nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen abgeholt werden. Am VW selbst entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Der Schaden am Flurstück wird auf ca. 250 Euro geschätzt. Der 58-Jährige wurde glücklicherweise nicht verletzt. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

(Gem. Viernheim / Südhessen) – Schwerer Verkehrsunfall / Motorradfahrer schwer verletzt – A659 zwischen Viernheim und Mannheim voll gesperrt – Unfallursache noch unklar – Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schwereren Motorradunfalls ist derzeit die A 659 zwischen Viernheim und Mannheim voll gesperrt.

Gegen 13.20 Uhr war es zu einer Kollision zwischen einem Motorradfahrer und einem Autofahrer gekommen. Dabei wurde der Motorradfahrer schwer verletzt. Nach seiner notärztlichen Versorgung wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Der Unfallhergang ist derzeit noch unklar.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim, Telefon 0621/47093-0, in Verbindung zu setzen.

(Gem. Viernheim / A 659 / Südhessen) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer – Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Ein genauer Unfallhergang lässt sich auch nach der Hinzuziehung eines Sachverständigen bislang nicht abschließend ermitteln.

Was jedoch bisher bekannt ist:

Am Unfall beteiligt war ein 54-jähriger Motorradfahrer mit seiner Yamaha, ein 53-jähriger Passat-Fahrer, sowie ein 29-jähriger Mann in einem Ford Focus ST. Alle drei Fahrzeugführer befuhren die BAB 659 von Weinheim kommend in Richtung Mannheim. Unfallursächlich war, vorbehaltlich weiterer Ermittlungen, der Fahrstreifenwechsel eines Fahrzeugführers. Der Unfall ereignete sich im Bereich zwischen der AS Viernheim-Ost und der AS Viernheim-Mitte. Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und in einem umliegenden Krankenhaus notoperiert. Er wurde stationär aufgenommen. Weiterhin wurde die 52-jährige Beifahrerin in dem VW Passat leicht verletzt. Die beiden Pkw-Fahrer blieben unverletzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurden alle drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge sichergestellt. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswägen und einem Notarztwagen, die Freiwillige Feuerwehr Viernheim mit drei Fahrzeugen und insgesamt 11 Einsatzkräften vor Ort. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 35.000 Euro geschätzt. Die Richtungsfahrbahn Mannheim war bis um 18.50 Uhr voll gesperrt. Es ergaben sich jedoch keine größeren Verkehrsstörungen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim, Telefon 0621/47093-0, in Verbindung zu setzen.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Am Samstag gegen 16.20 Uhr überraschten Bewohner eines Anwesens in der Prysingstraße einen jugendlichen Einbrecher in ihrer Wohnung. Er hatte sich auf noch unbekannte Art und Weise Zugang zur Wohnung verschafft. Die Wohnungsinhaber reagierten vorbildlich und verständigten sofort die Polizei. Den Jugendlichen festzuhalten, missglückte zwar zunächst, aber sein Fluchtversuch scheiterte dennoch. Die gerade eingetroffenen Beamten des Polizeireviers Ladenburg konnten den 16-jährigen noch vor dem Anwesen dingfest machen. Eine Überprüfung ergab, dass der Jugendliche von zu Hause im Raum Pforzheim ausgerissen und vermisst gemeldet war. Die Eltern holten den 16-jährigen am Abend beim Polizeirevier Ladenburg ab. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm die Ermittlungen auf.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Grünfläche

Am Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr wurde bei der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Flächenbrand in der Industriestraße in Ladenburg gemeldet. Laut dem Anrufer waren dort ca. 100 qm einer Grünfläche in Brand geraten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte festgestellt werden, dass zwischen einem Palettenlager der Firma Gösswein und dem Gebäude der Firma Total Feuerschutz GmbH circa 20 qm Grünfläche brannten. Die freiwillige Feuerwehr Ladenburg war mit zwei Löschfahrzeugen vor Ort und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Zu einem Übergreifen der Flammen auf die beiden Firmengebäude kam es glücklicherweise nicht. Es entstand weder Personen- noch Sachschaden. Die Brandursache ist bislang noch unklar. Strafbare Handlungen konnten nicht festgestellt werden.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 27. bis 30. April

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 27. bis 30. April in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Anna-Sammet-Straße
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Brandenburger Straße
  • Flamländerstraße
  • Kolmarer Straße
  • Langlachweg
  • Rohrlachstraße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Sinsheimer Straße
  • Suebenheimer Allee
  • Thüringer Straße
  • Wormser Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
27.04.2020

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Dienstag bis Samstag (21.04. – 25.04.2020)

(Speyer) – Flucht lohnt sich nicht

Verletzt im Krankenhaus endete am frühen Samstagmorgen die Flucht eines Autofahrers, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand. Gegen 01:30 Uhr wurde der 28-jähriger Speyerer mit seinem PKW durch Polizeibeamte einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während dieser Kontrolle konnten bei dem Fahrzeugführer Hinweise darauf erlangt werden, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Infolgedessen wurde dem 28-Jährigen ein freiwilliger Drogenschnelltest angeboten, welchem er anfänglich zustimmte. Noch während dieser Maßnahme entschloss sich der Mann plötzlich zur Flucht und rannte los. Ein etwa 1,80m hoher Metallzaun sollte ihm jedoch zum Verhängnis werden. Diesen übersprang er zwar, konnte aber durch die folgenden Polizeibeamten trotzdem gefasst werden. Bei der Täterfestnahme wurde festgestellt, dass sich der Flüchtige beim Überspringen des Zaunes so schwer verletzt hatte, dass er zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden musste. Noch während der Versorgung seiner Verletzung wurde bekannt, dass er nicht nur Betäubungsmittel, sondern auch Alkohol konsumiert hatte. Eine Blutprobe wurde entnommen. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Auch einer der beiden Polizeibeamten verletzte sich während der Verfolgung des Täters an der Hand und musste im Krankenhaus behandelt werden.

(Speyer) – Verfolgungsfahrt endet in Sackgasse

Am Freitag gegen 02:05 Uhr wurde eine Zivilstreife in der Auestraße auf einen Mercedes aufmerksam, der die Polizeikräfte in zügiger Fahrweise überholte. Das Fahrzeug sollte deshalb auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters, auf welches es abbog, kontrolliert werden. Als dem Fahrer die anstehende Kontrolle mittels Blaulicht und Anhaltekelle angezeigt wurde, flüchtete das Fahrzeug über die Franz-Kirrmeier-Straße. Hier musst das Zivilfahrzeug zeitweise auf knapp über 100 km/h beschleunigt werden, um den Abstand zum Flüchtenden beibehalten zu können. Letztlich endete die Flucht in einer Sackgasse der Carl-Dupre-Straße, in welche der Fahrer den Mercedes lenkte. Hier verließ er sein Fahrzeug und versuchte sich zu Fuß der Kontrolle zu entziehen. Von einer weiteren Streife konnte er schließlich im Bereich der Industriebahngleise gestellt werden. Es ergaben sich hierbei keinerlei Hinweise auf eine Alkoholisierung oder Drogenbeeinflussung des 18jährigen Speyerers. Seine Flucht begründete er mit der Angst, für sein Überholmanöver von der Polizei sanktioniert zu werden. Den Beschuldigten erwartet nun wegen seines Verhaltens auf der Flucht vor der Polizei ein Strafverfahren wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen nach §315d StGB.

(Speyer) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden

Am Freitagmorgen kurz nach Mitternacht führte eine Streife der Polizei Speyer in der Auestraße eine Personenkontrolle bei einem 30-Jährigen Speyerer durch. Bei diesem konnten rund acht Gramm Amfetamin und Betäubungsmittelutensilien aufgefunden werden. Beides wurde sichergestellt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Speyer) – Verirrten Fußgänger nach Hause gefahren

Am Donnerstag kurz vor 18 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer bei der Polizei eine ältere Person, welche sich im Bereich der Leitplanken der B39 Höhe Abfahrt Vogelgesang aufhalten würde. Eine Streife konnte den Mann dort antreffen. Der 82jährige Senior wirkte mit dem Heimweg zu seiner umliegenden Wohnanschrift in einer betreuten Wohneinrichtung überfordert. Daher nahm sich die Streife seiner an und verbrachte ihn wohlbehalten an diese, wo er seiner Betreuerin übergeben wurde.

(Speyer) – Alkoholisierter Rollerfahrer ohne Helm und Führerschein mit alten Versicherungskennzeichen unterwegs

Auf einen Roller wurde die Polizei in den frühen Morgenstunden des Donnerstags gegen 04:15 Uhr in der Iggelheimer Straße aufmerksam, weil beide Personen auf dem Zweirad keinen Helm trugen. Im Rahmen der Kontrolle fiel auf, dass an dem Roller noch ein Versicherungskennzeichen aus 2018 angebracht war. Zudem räumte der Fahrer ein, nicht im Besitz einer für den Betrieb des Kleinkraftrades erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Zusätzlich konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem 22jährigen Speyerer wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,37 Promille. Der Roller verblieb deshalb verschlossen vor Ort, dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn ermittelt die Polizei nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Speyer) – Zeugen nach versuchtem Einbruch in Fahrradgeschäft gesucht

Am Mittwoch gegen 23:40 Uhr versuchten unbekannte Täter vergeblich in ein Fahrradgeschäft in der Tullastraße einzubrechen, indem sie mehrfach auf eine Scheibe zu einem Ausstellungsraum einschlugen. Diese wurde hierdurch zwar beschädigt, hielt der Einwirkung aber letztlich Stand. Eine Anwohnerin, die auf die Splittergeräusche der Scheibe aufmerksam wurde, verständigte die Polizei. Vor Ort ergaben sich Hinweise auf ein Täterfahrzeug, bei welchem es sich um einen Sprinter oder ein baugleiches Fahrzeug handeln könnte. Die Polizei sucht Zeugen, denen ein solches Fahrzeug zur Tatzeit im Bereich der Tullastraße aufgefallen ist, oder die ein solches Fahrzeug in Richtung B9 flüchtend feststellen konnten. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Erfolgreiche Familienzusammenführung

Erfolgreich endete am Mittwoch die gemeinsame Suche des Vollzugsdienstes der Stadt Speyer und der Polizei nach einem 81jährigen Mann aus dem Sauerland. Dieser hielt sich zuvor mit seiner 63jährigen Ehefrau in der Innenstadt auf. Nachdem sich beide dort kurzzeitig trennten, konnte die 63-Jährige ihren Ehemann, der ohne Mobiltelefon unterwegs war, nichtmehr auffinden. Eine Streife begab sich deshalb gemeinsam mit der Dame im Streifenwagen auf die Suche des verschollenen Gatten. Dieser konnte letztlich durch den Vollzugsdienst in der Maximilianstraße festgestellt werden. Die überglückliche 63-Jährige und ihr Ehemann konnten so wieder zusammengeführt werden.

(Speyer) – Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz

Am Mittwochmorgen gegen 04:30 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei Speyer eine Ruhestörung ausgehend aus einer Tiefgarage in der Bernatzstraße. Bei der Überprüfung vor Ort konnte die Polizei zunächst nur einen 17jährigen Speyerer antreffen, der vorgab, sich alleine in der Tiefgarage aufzuhalten. Bei einer Absuche konnte jedoch ein weiterer Jugendlicher aus Speyer (16 Jahre) festgestellt werden, der sich hinter einem Fahrzeug versteckte. Auf dem Dach dieses Pkw befand sich eine Dose mit Cannabisblüten und Betäubungsmittelutensilien. Das Betäubungsmittel und die Gegenstände wurden sichergestellt. Die beiden Jugendlichen, gegen die die Polizei nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt, wurden an ihre Erziehungsberechtigten überstellt.

(Speyer) – Tag der ehrlichen Finder

Glücklich schätzen durften sich ein Kind und eine Jugendliche, welche am Dienstagabend unabhängig voneinander ein Mobiltelefon und einen Geldbeutel in der Maximilianstraße bzw. der Landauer Straße verloren.

Den Verlust eines Samsung-Handys, welches einem ca. 8-9 Jahren alten Radfahrer aus der Hosentasche gefallen war, beobachtete ein 60jähriger Finder und gab das Telefon bei der Polizei ab. Durch einen eingehenden Anruf des Kontakts „Mama“ auf dem Verluststück, konnte der Hinweis an die Erziehungsberechtigte ergehen, dass sich das verlorene Mobiltelefon des Sohnemanns augenblicklich bei der Polizei Speyer befindet. Dort wurde es von ihr abgeholt.

Auch die 20jährige Verliererin eines in der Landauer Straße an einer Tankstelle aufgefundenen Geldbeutels konnte anhand von Ausweisdokumenten im Geldbeutel ermittelt werden. Sie wurde durch die Polizei telefonisch darüber informiert, dass ein 24jähriger Speyerer ihren Geldbeutel bei der Polizei abgegeben hat. Auch sie zeigte sich überglücklich und holte den Geldbeutel auf der Dienststelle ab.

In beiden Fällen bedankt sich die Polizei für das vorbildliche Verhalten der jeweiligen Finder.

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Gegen einen 31-Jährigen aus Offenbach am Main leitet die Polizei Speyer am Dienstagabend ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Zuvor meldete ein Zeuge telefonisch, dass er auf der B9 aus Richtung Ludwigshafen kommend hinter einem Kraftrad mit Versicherungskennzeichen herfahre, das rund 70 km/h schnell sei. In Höhe der Abfahrt Speyer-Zentrum konnte das Zweirad von der Polizei angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei wurde festgestellt, dass es lediglich bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h zugelassen ist. Mit dem Tatvorwurf des Fahrens ohne Fahrerlaubnis konfrontiert, räumte der Beschuldigte ein, dass sein Fahrzeug 60-65 km/h fahren würde. Dementsprechend wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

(Speyer & Otterstadt) – Erneut mehrere Enkeltrickanrufe

Am Dienstag kam es zwischen 09:10 – 15:45 Uhr zu insgesamt zehn Betrugsanrufen in Speyer und Otterstadt. In neun Fällen waren zumeist ältere Personen aus Speyer betroffen, in einem Fall eine 84-jährige Otterstadterin. Die Anrufer gaben sich hierbei als Enkel / Enkelin aus und schilderten eine finanzielle Notlage aufgrund Unfalls oder eines beabsichtigten Immobilienankaufs. Durch die Täter kam es dabei auch zu konkreten Geldforderungen. Alle Angerufenen beendeten jedoch, durch vorangegangene Berichterstattungen sensibilisiert, die Gespräche ohne auf die Forderungen der Täter einzugehen.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut: Seien Sie auch zukünftig misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Auch die Polizei wird sie niemals auffordern, solche Gegenstände an Sie zu übergeben. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110 oder unter der 06232-1370 (Polizeiinspektion Speyer).

(Speyer) – Fahrradkontrollen in der Wormser Straße

Im Rahmen der Überwachung des Radverkehrs führte die Polizei Speyer am Dienstagmorgen zwischen 09:00 – 09:15 Uhr Kontrollen in der Wormser Straße auf Höhe des Amtsgerichts durch. Hierbei konnten zwei Radfahrerinnen festgestellt werden, die die Wormser Straße widerrechtlich in Richtung St.-Guido-Stifts-Platz befuhren. Sie wurden auf ihr Fehlverhalten hingewiesen und für den Verstoß verwarnt. Bei einer der beiden Radfahrerinnen konnte zudem Atemalkohol wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest bei ihr ergab einen Wert von rund 0,8 Promille. Daraufhin wurde der 53jährigen Frau aus Speyer die Weiterfahrt untersagt.

(Speyer) – Fahrzeug auf Beifahrerseite zerkratzt

Unbekannte/r Täter beschädigte/n bereits zwischen dem 05.04 -10.04 mittels unbekanntem, spitzem Gegenstand die Beifahrerseite eines VW Polo, der in der Schandeinstraße am Fahrbahnrand parkte. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 400 EUR. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Die Polizei sucht deshalb Zeugen, die Hinweise zur Tataufklärung geben können (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Böhl-Iggelheim) – Unfall auf der L 528, Pkw überschlägt sich

Am Mittwochenmorgen gegen 07:08 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 528 zwischen Böhl-Iggelheim und Speyer ein Verkehrsunfall, bei dem der alleinbeteiligte Fahrer eines Pkw (21 Jahre) verletzt wurde. Der junge Mann fuhr in Richtung Speyer als er aus bislang ungeklärter Ursache das Lenkrad verriss. Dadurch kam der Pkw von der Fahrbahn ab, überschlug sich und prallte gegen einen Baum. Der Pkw blieb auf der Seite liegen, es entstand Totalschaden. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitt er Verletzungen im Bein- und Hüftbereich. Der Rettungsdienst hat ihn in ein Krankenhaus gebracht. Die Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Reinigung zwischen 07:30 und 09:20 Uhr voll gesperrt werden. Positiv war, dass sich bei Eintreffen der Polizei bereits einige Ersthelfer vor Ort befanden, die auch die Unfallstelle abgesichert hatten.

(Schifferstadt & Böhl-Iggelheim) – Polizei warnt vor betrügerischen Anrufen

Zwischen dem 22.04. und dem 24.04.2020 erhielten mehrere Bürger aus Schifferstadt und Böhl-Iggelheim betrügerische Anrufe von angeblichen Enkel und Neffen, falschen Sachverständigen und angeblichen Mitarbeitern einer Supermarktkette, die einen Gewinnspielgewinn auszahlen wollten. All diese Anrufe dienten nur dazu, um Informationen über das Vermögen und eventuell vorhandene Bargeldbestände oder Wertgegenstände, die die vermeintlichen Opfer zu Hause aufbewahren, in Erfahrung zu bringen. In einem Fall, am 22.04.2020, gelang es den Betrügern leider, ihr Opfer so sehr zu verunsichern, dass dieses letztlich Geld übergab. Der Mann bekam von einer angeblichen Sachverständigen einen Anruf und ihm wurde gesagt, dass ein Bekannter einen Unfall gehabt hätte und er deshalb nun Geld benötige. Es sei bereits auch eine Notarin involviert, die dafür sorgen würde, dass der Mann sein Geld wiederbekomme. Später am Tag kam ein „Bote“ vorbei, der das Geld (mehrere Tausend Euro) dann bei dem Mann abholte. Der „Bote“ wird wie folgt beschrieben: circa 170 cm groß, südländisches Erscheinungsbild, etwa 50 Jahre alt, bekleidet mit blauen Jeans, einem schwarz/grauen Blouson und einer dunklen Basecap. Zeugen, die weitere Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Den angeblichen Unfall hat es nie gegeben. Der Anruf und die Geschichte dahinter sollten nur dazu dienen, die Hilfsbereitschaft des Mannes auszunutzen und sich daran zu bereichern.

Die Polizei möchte daher nochmal die folgenden Verhaltenshinweise geben:

  • Geben Sie keine vertraulichen Daten preis. Die Polizei ruft niemals mit der 110 an und fordert sensible Daten oder Wertsachen und Bargeld ein.
  • Seien Sie wachsam. Misstrauen ist keine Unhöflichkeit, sondern gesunde Vorsicht.
  • Lassen Sie sich nicht überrumpeln. Sollte ein vermeintlicher Amtsträger vor Ihrer Türe stehen, lassen Sie ihn nicht ins Haus. Nutzen Sie vor allem mechanische Sicherheitsvorkehrungen wie beispielsweise Spione um sich einen Eindruck von der Situation zu verschaffen und
  • Starten Sie einen Sicherheitsanruf. Wenn vermeintliche Polizeibeamte bei Ihnen anrufen, geben Sie keine Informationen heraus und rufen Sie zur Überprüfung bei der nächsten Polizeiinspektion an. Scheuen Sie sich nicht im Zweifel auch die 110 zu wählen. Drücken Sie dabei nicht auf die Rückruftaste, sondern wählen Sie die Nummer explizit neu.
  • Informieren Sie Nachbarn oder Angehörige. Sollten Sie nicht sicher sein, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt, informieren Sie sicherheitshalber eine weitere Person. Häufig veranlasst dies die Täter von ihrer Betrugsabsicht Abstand zu nehmen.
  • Jeder ist betroffen. Falsche Amtsträger sind kein Phänomen, das nur Senioren betrifft. Seien Sie auch als Außenstehende wachsam und sensibel. Sollten Sie Kenntnis von ungewöhnlichen Anrufen, Besuchen oder Forderungen erlangen, helfen Sie den Betroffenen und informieren Sie die Polizei.
  • Seien Sie nicht nur bei falschen Polizeibeamten vorsichtig. Betrüger geben sich auch als andere Amtsträger, wie beispielsweise Staatsanwälte oder Gerichtsvollzieher aus. Seien Sie außerdem nicht nur bei Anrufen wachsam. Ein falscher Amtsträger kann auch direkt zu Ihnen nach Hause kommen und Sie an der Haustüre ansprechen oder sich per Post an Sie wenden.
  • Erstatten Sie Anzeige. Informieren Sie immer ihre örtliche Polizei. Nur indem wir Kenntnis von den Betrugsversuchen erhalten, können wir die Täter ermitteln.

Weiterführende Informationen gibt es auch im Internet unter www.polizei-beratung.de.

(Schifferstadt) – Enkeltrick-Anrufe

Im Laufe des Dienstags erhielten mehrere Bürger in Schifferstadt und Altrip Anrufe von einem angeblichen Enkel. Alle Anrufer täuschten Notsituationen vor, wie beispielsweise einen Unfall, für die sie nun Geld bräuchten. Aber keiner der vermeintlichen Opfer fiel auf den Trick herein. In allen Fällen haben sie das Gespräch direkt beendet. Es kam zu keinem Schaden.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Dienstagmorgen gegen 07:00 Uhr stellte eine Frau ihren Pkw auf dem Parkplatz der Grundschule Süd in der Jägerstraße ab. Als sie gegen 18:00 zurückkehrte, entdeckte sie einen frischen Kratzer auf der rechten Fahrzeugseite, der sich über beide Türen und den Kotflügel erstreckte. Vermutlich hat ein anderes Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken den Schaden verursacht. Die Polizei ermittelt nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, die Angaben dazu machen können, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Harthausen) – Aufmerksamer Zeuge stellt Fahrraddieb

Ein großes Lob gebührt einem 70-jährigen Mann aus Harthausen, der am Dienstag gegen 17:50 Uhr einen Jugendlichen dabei beobachtete, wie dieser ein Damenrad entwendete, das zuvor unverschlossen vor einer Apotheke abgestellt wurde. Der Zeuge folgte mit seinem Pkw dem Fahrraddieb und konnte ihn vor der Sparkasse zur Rede stellen. Nachdem er dem Dieb das Fahrrad abgenommen hatte, ergriff der 16-jährige Täter zu Fuß die Flucht. Aufgrund der guten Personenbeschreibung, die der Zeugen abgegeben hatte, konnte der Tatverdächtige wenig später in Begleitung eines 14-Jährigen von der Polizei festgestellt und mit der Tat konfrontiert werden. Gegenüber den Beamten zeigte er sich nicht geständig. Da auch das Eigentum des von dem 14-Jährigen geführten Fahrrads vor Ort nicht abschließend abgeklärt werden konnte, wurde dieses bis zur Erbringung eines Eigentumsnachweises sichergestellt. Das entwendete Fahrrad konnte wieder an die dem Zeugen bekannte Eigentümerin ausgehändigt werden.

(Bellheim) – Navigationsgeräte und Werkzeuge gestohlen

Werkzeuge und Navigationsgeräte haben bislang unbekannte Tatverdächtige bei Fahrzeugaufbrüchen in der Nacht von Freitag auf Samstag in Bellheim gestohlen. Die zwei betroffenen Firmentransporter waren frei zugänglich In der Fellach abgestellt. Die Täter hatten eine Fensterscheibe eingeschlagen und waren hierdurch in den Innenraum gelangt. Der Wert des Diebesgutes wird auf zirka 1000 EUR beziffert. Der Sachschaden wird auf 1500 EUR geschätzt. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 38-jähriger befuhr am Dienstagmorgen mit seinem Rennrad die Untere Hauptstraße in Richtung Ortsmitte, als sich während der Fahrt der Sattel löste. Infolgedessen verlor er die Kontrolle über das Rad und stürzte. Augenscheinlich zog sich der Mann lediglich Schürfwunden zu. Zur genaueren Abklärung wurde er vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Sportgeschäft

In der Nacht von 22./23.04.2020, wurde in der Marktstraße, die Eingangstür eines Sportgeschäfts aufgehebelt. Nach derzeitigem Stand liegt der Sachschaden bei mehreren 1000.- Euro. Zeugen, die in der vergangenen Nacht, Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Marktstraße, Kapeller Straße oder Steinfelder Straße beobachtet haben, die im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Klingenmünster) – Gestürzter Mountainbiker

Am Freitag, gegen 16.30 Uhr, kam ein Mountainbikefahrer im Waldbereich bei Klingenmünster von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Über die Geo-Koordinaten des Anrufers konnte die Unfallörtlichkeit für die Rettungskräfte lokalisiert werden, so dass eine schnelle ärztliche Versorgung gewährleistet werden konnte. Der 33 jährige Fahrradfahrer wurde mit Verdacht auf eine Oberschenkelfraktur in ein Krankenhaus verbracht.

(Klingenmünster) – Einbruch in ein Gesundheitszentrum

In der Nacht von Donnerstag, dem 23.04.2020, auf Freitag, dem 24.04.2020, hebelten bislang unbekannte Täter eine Terrassentür eines Gesundheitszentrums im Magdalenenweg in Klingenmünster auf und entwendeten aus den Räumlichkeiten neben Bargeld insbesondere auch Pflegeprodukte der Marke Barbor. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest und muss noch ermittelt werden.

(Klingenmünster) – Vermisstensuche / Polizei sucht nach 30-Jährigem aus Landau

Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise bei der Suche nach einem 30-Jährigen aus Landau. Dieser wurde zuletzt am 22.04.2020, gegen 21:00 Uhr, im Bereich Klingenmünster gesehen.

Der Mann ist:

  • auffallend hager
  • Bei seinem Verschwinden war er mit einer roten Hose und einem grünen Oberteil bekleidet und ist
  • vermutlich mit einem silbergrauen Mountainbike unterwegs.

Ein Polizeihubschrauber ist ebenfalls an den Suchmaßnahmen beteiligt. Es ist nicht auszuschließen, dass sich der 30-Jährige in einer hilflosen Lage befindet.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

(Göcklingen) – Nach Streit vom Fahrrad gestoßen

Leichte Verletzungen am Bein zog sich ein 69 Jahre alter Mann zu, der am Freitagnachmittag mit seinem Fahrrad auf einem Fahrradweg in Göcklingen fuhr. Weil zwei Männer ihre Hunde nicht angeleint hatten, klingelte der Fahrradfahrer, woraufhin es zu einem kurzen Disput kam. Die beiden Gassigänger hinderten im Anschluss den Mann an der Weiterfahrt, indem sie ihn vom Fahrrad stießen. Zeugen, die die Tat beobachten konnten werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Annweiler am Trifels) – Zeugenaufruf, Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 56-Jähriger und ein 27-Jähriger befuhren am Freitagmorgen mit ihren PKWs die Bundesstraße 10 von Pirmasens in Fahrtrichtung Landau. Ersten Ermittlungen zu Folge überholte unmittelbar nach der Tunnelausfahrt Barbarossatunnel der 27-Jährige mit seinem Fiat den 56-Jährigen mit dessen grauen Peugeot, trotz dort vorhandener, durchgezogener Linie. Während des Überholvorgangs geriet der Peugeot nach links auf die Gegenfahrbahn, sodass der Fiat Fahrer ebenfalls nach links ausweichen musste. Der Fiat Fahrer verlor schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem Peugeot. Der 27-Jährige wurde durch den Verkehrsunfall leicht verletzt.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler in Verbindung zu setzen.

(Landau / A 65) – Betrunken unterwegs

Unter Alkoholeinfluss konnte ein 47 Jahre alter PKW-Fahrer am Samstagnacht gegen 00:15 Uhr im Bereich der A65 bei Landau-Süd festgestellt werden. Aufgefallen war dieser zunächst durch seine auffällige Fahrweise. Während der Verkehrskontrolle bestätigte sich der Verdacht. Ein Atemalkoholtest ergab vor Ort einen Wert von 1,22 Promille. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Landau) – Körperverletzung
Trunkenheit im Verkehr

Der Polizei Landau wurden am Dienstagnachmittag Streitigkeiten im Bereich des Westbahnhofes Landau gemeldet. Vor Ort ergab sich, dass zwei 30 bzw. 38 Jahre alte Männer nicht unerheblich dem Alkohol zugesprochen hatten und der jüngere nun sein Handy vermisste. Er beschuldigte den älteren des Diebstahls und schlug ihn, worauf dieser das E-Bike des Schlägers nahm und davonfuhr. Er konnte im Rahmen der Anzeigenaufnahme festgestellt und kontrolliert werden, wobei ein Alkoholtest einen Wert von 1,99 Promille ergab. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Gegen den Schläger wird wegen Körperverletzung ermittelt. Wo da Handy abblieb, konnte nicht geklärt werden.

(Landau) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 82-jähriger befuhr am Dienstagvormittag mit seinem Pedelec einen Feldweg zwischen Arzheim und Wollmesheim. Als ihm von einer Windböe die Mütze vom Kopf gerissen wurde, versuchte er nach dieser zu greifen und betätigte versehentlich die Vorderradbremse. Er verlor die Kontrolle über das Rad und stürzte, wodurch er sich eine blutende Wunde am Kopf zuzog. Nach Versorgung durch den Rettungsdienst wurde er in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Walsheim / L 516) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Eine 25-jährige VW-Fahrerin befuhr am Montagnachmittag die L 516 von Landau in Richtung Edesheim und wollte nach links in Richtung Walsheim abbiegen. Hierbei übersah sie den entgegenfahrenden Mazda einer 62-jährigen. Es kam zum Frontalzusammenstoß der Fahrzeuge, wobei sich die Fahrerinnen nach ersten Erkenntnissen relativ geringfügig verletzten. Bei der weiteren ärztlichen Untersuchung wurde bei der 62-jährige Verletzungen festgestellt, die einen stationären Krankenhausaufenthalt erforderlich machen. Dies wurde bei der Polizei erst im Nachgang bekannt. An beiden Autos entstand Totalschaden von zusammen 14.000 Euro.

(Edenkoben / A 65) – Zu schneller Fahrstreifenwechsel

Mittwochmorgen (22.04., gegen 09:47h) fuhr ein PKW Fahrer bei der Anschlussstelle Edenkoben auf die A65 in Rtg. Karlsruhe auf und zog direkt von der Einfädelspur über die rechte Fahrspur auf die linke Überholspur, um einen vor ihm fahrenden LKW überholen zu können. Bei solch einem Manöver kann man den Fahrzeugverkehr, der bereits auf der linken Fahrspur herannaht nicht frühzeitig erkennen! Auch hier war es so: es kam glücklicherweise nur zu einem Auffahrunfall mit einer leichtverletzten Person. Ein PKW Fahrer auf der linken Fahrspur krachte dem zum Überholen angesetzten PKW ins Fahrzeugheck und verletzte sich dabei an der Hand. Der Gesamtsachschaden liegt etwa bei 6500 EUR.

(Edenkoben) – Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2019 der Polizeiinspektion Edenkoben

Im zurückliegenden Jahr hat die Polizei Edenkoben 1.402 Straftaten aufgenommen. Mehr als jede zweite Straftat konnte dabei aufgeklärt werden. Bei den Wohnungseinbruchsdiebstählen kann gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang verzeichnet werden. Weitere Informationen zur PKS finden Sie unter: https://s.rlp.de/CbCer

(Edenkoben) – Portemonnaie und Handy aus PKW gestohlen

Kurz nach 15 Uhr befuhr am Dienstag (21.04.2020) ein unbekannter Radfahrer, maskiert mit einem Dreieckstuch, die Schubertstraße und schlug mit einem metallenen Gegenstand die Scheibe der Beifahrertür eines geparkten PKW ein. Anschließend steckte er das Portemonnaie sowie das Handy, welches auf dem Beifahrersitz abgelegt war, ein und verschwand. Trotz einer sofort durchgeführten Nahbereichsfahndung konnte der Täter unerkannt entkommen. Der unbekannte Radfahrer, der mit einem schwarzen Fahrrad unterwegs war, war ca. 26 Jahre alt, trug ein schwarzes T-Shirt, kurze Hosen und hatte eine sportliche Figur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Umgestürzter Baum

Aufgrund der heftigen Windböen am Dienstagmittag (21.04.2020, 14.30 Uhr) wurde ein größerer Baum in der Klosterstraße entwurzelt, der die gesamte Fahrbahn blockierte. Die Streife sicherte die Gefahrenstelle ab, bis die herbeigerufene Feuerwehr die Fahrbahn freigeräumt hatte. Es kam dabei zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Edenkoben) – Bordcomputer vom Pedelec gestohlen

Die Polizei ermittelt gegen einen unbekannten Täter, der bereits am vergangenen Donnerstag ( 16.04.2020) gegen 14 Uhr vor einem Drogeriemarkt in der Staatsstraße an einem schwarzen Kreidler Pedelec den Bordcomputer gestohlen hatte. Der Vorfall wurde der Polizei via Onlinewache gemeldet. Die Geschädigte tätigte einen Einkauf und musste anschließend den Diebstahl feststellen. Zeugen die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen. In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass polizeilich relevante Sachverhalte bzw. Strafanzeigen jederzeit unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ aufgegeben werden können.

(Maikammer) – Polizeibeamte bei Einsatz verletzt

Am 23.04.2020 gegen 16:15 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben ein Nachbarschaftsstreit in Kirrweiler gemeldet. Im Rahmen der Personalienfeststellung attackierte die 56-jährige Beschuldigte unvermittelt die eingesetzten Polizeibeamten, sodass diese leichte Verletzungen in Form von Prellungen und Schürfwunden davontrugen. Die 56-jährige wurde einem Krankenhaus zugeführt.

(Maikammer) – Rauchender Verteilerkasten

Gegen 13:30 Uhr kam es am Mittwoch (22.04.) in Maikammer in der Alsterweiler Hauptstraße zu einem Brand mit Rauchentwicklung eines Verteilerkastens der Telekom. Die angerückte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, vermutet wird ein technischer Defekt im Innern des Kastens.

(Neustadt) – Fahranfänger fährt mit 1,41 Promille im Stadtgebiet

In der Nacht vom 25.04.2020 um 01:40 Uhr konnte eine Streife ein 19-jähriger aus der Südwestpfalz mit seinem Pkw in der Geschwister-Scholl-Straße einer Verkehrskontrolle unterziehen, nachdem dieser den Polizisten aufgrund seiner rasanten Fahrweise aufgefallen war. Der Fahranfänger war nach eigenen Angaben auf dem Weg zu einem Fast-Food-Restaurant, um sich etwas zu essen zu kaufen. Bei der Kontrolle konnte bei dem jungen Mann deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden, weshalb ein entsprechender Alkoholtest durchgeführt wurde – 1,41 Promille! Dem Beschuldigten wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren aufgrund einer Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Darüber hinaus wurde der Führerschein sichergestellt. Zu einer Fremdgefährdung kam es glücklicherweise nicht.

(Neustadt) – Telefonbetrüger aktiv wie noch nie

Ob angebliche Polizeibeamte oder nahe Verwandte, auch am Donnerstag versuchten hinterlistige Betrüger wieder Neustadter Bürgerinnen und Bürger um ihre Barschaften zu erleichtern. Insgesamt wurden bei der Polizei Neustadt 10 (zehn!) Fälle beanzeigt, in denen versucht wurde, durch Vorspiegelung falscher Tatsachen, die Angerufenen zu einer Geldübergabe zu bewegen. Mit der Cleverness der vermeintlichen Opfer haben diese Halunken offensichtlich nicht gerechnet. Dank der Veröffentlichung unserer Warnhinweise in der lokalen Presse und den anderen Medien, konnte ein Schaden abgewendet werden. Richtigerweise wurden die Telefonate schlicht und einfach beendet, nachdem die sichtbare angebliche Telefonnummer der Anrufer notiert wurde. Eine unmittelbare Information der Polizi über diese Vorfälle ist ebenfalls vorbildlich verlaufen. Alles richtig gemacht! Zeigen Sie diesen Betrügern, wer Herr über ihr Geld und ihre Wertsachen ist!

(Neustadt / A 65) – A65 infolge Unfall voll gesperrt

Unfallstelle

Am 23.04.2020 kam es gegen 20:30 Uhr auf der A65 Fahrtrichtung Karlsruhe kurz vor der Anschlussstelle Neustadt-Süd zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 67-jähriger Golf-Fahrer musste verkehrsbedingt aufgrund einer Staubwolke bremsen. Die Staubwolke wurde durch einen Traktor verursacht, welcher auf einem angrenzenden Feldweg fuhr. Ein nachfolgender 64-jähriger Touran-Fahrer konnte noch rechtzeitig bremsen. Ein 60-jähriger Nissan-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den Touran auf. Durch den Aufprall wurde der Touran auf den PKW VW Golf geschoben. Der Golf-Fahrer und Nissan-Fahrer wurden mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die genannten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen entstand Schaden in Höhe von knapp über 20.000 Euro. Zwecks Aufräum- und Fahrbahnreinigungsarbeiten musste die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe an der Anschlussstelle Neustadt-Nord bis Mitternacht voll gesperrt werden. Hierzu wurde die Autobahnmeisterei Kandel verständigt. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Der Nissan-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Neustadt) – Telefonbetrüger in Neustadt und Umgebung wieder aktiv

Im Laufe des Mittwoch kam es um die Mittagszeit zu insgesamt vier bekannt gewordenen Versuchen, den angerufenen Mitmenschen Bargeld oder sonstige Wertgegenstände (Gold oder Schmuck)aus der Tasche zu ziehen. Vermeintliche Enkel riefen in Neustadt und im Neustadter Tal Personen mit Vornamen an, die nicht mehr unter den aktuellen 10 beliebtesten Vornamen 2020 zu finden sind, und schilderten eine fiktive Notlage. Um diese zeitnah und schadlos zu bewältigen, gaben die Betrüger an, dass sie Geld oder Gold bräuchten. Hervorragend reagiert haben in allen vier Fällen die auserkorenen Angerufenen, denn sie beendeten einfach das Telefonat und informierten die Polizei über den Betrugsversuch. Bravo, alles richtig gemacht. Gehen Sie diesen Straftätern nicht auf den Leim!

(Neustadt) – Führerloses Auto verursacht Sachschaden

Glück hatte am 22.04.2020 gegen 13:50 Uhr ein Fahrzeughalter in der Schillerstraße in Neustadt/W. als sein Fahrzeug sich selbständig machte. Der Fahrzeugeigentümer hatte an seinem Fahrzeug weder die Handbremse betätigt, noch einen Gang eingelegt. Aufgrund des Gefälles rollte das Auto rückwärts über die Straße. Glücklicherweise wurde die „Geisterfahrt“ durch ein dortiges Brückengeländer gestoppt. Ein aufmerksamer Zeuge konnte den Vorfall beobachten und informierte die örtliche Polizeidienststelle. Da der Fahrzeughalter nicht vor Ort war musste der PKW durch ein Abschleppunternehmen abgesichert und abgeschleppt werden. Hierzu wurde die Fahrbahn für ca. 15 Minuten gesperrt. Am Fahrzeug und am Brückengeländer entstand lediglich geringer Sachschaden. Neben den Kosten für den Abschleppvorgang erwartet den Fahrzeughalter ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro.

(Neustadt) – Verkehrsunfall verursacht und leicht verletzt

Am 21.04.2020, gegen 11:25 Uhr, befuhr ein 75-jähriger Neustadter mit seinem Kompaktwagen die Branchweilerhofstraße aus Fahrtrichtung Adolf-Kolping-Straße kommend in Richtung Nachtweide, als er mit einem am Fahrbahnrand geparkten PKW kollidierte. Durch den Aufprall wurde der geparkte PKW auf einem vor diesem geparkten PKW aufgeschoben. Der Unfallverursacher wurde durch den Verkehrsunfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 9000 Euro. Da nach aktuellem Ermittlungsstand seitens der Polizei davon ausgegangen wird, dass der Unfall durch eine gesundheitliche Beeinträchtigung des 75-jährigen verursacht wurde, wurde deren Fahrerlaubnis sichergestellt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Lambrecht / B 39) – Verkehrsbehinderungen in Lambrecht durch Polizeieinsatz

Am Donnerstag kam es in Lambrecht auf der B39 zu nicht unnerheblichen Verkehrsbehinderung in beide Richtungen. Grund für die Behinderungen von ca. 12:00 Uhr bis ca. 16:25 Uhr war ein Einsatz der Kripo Neustadt, der durch Einsatzkräfte anderer Dienststellen unterstützt wurde. Wir bedanken uns bei den Verkehrsteilnehmern für die uns entgegengebrachte Geduld und werden zu gegebener Zeit über das Ergebnis des Einsatzes nachberichten.

(Lambrecht & Edenkoben) – Sicherstellung von Betäubungsmitteln

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Beispielfoto einer Drogenbeschlagnahme

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal führt seit 2019 Verfahren wegen gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln und Geldwäsche gegen mehrere Personen. Am 23.04.2020 wurden zeitgleich acht Objekte in Lambrecht und in Edenkoben zur Detektion von möglichen BtM-Verstecken durchsucht. Es wurden sieben Personen vorläufig festgenommen. Drei Personen wurden nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt, weil die Voraussetzungen für den Erlass eines Haftbefehls nicht vorliegen.

Gegen eine Person bestand bereits ein Haftbefehl in anderer Sache. Gegen drei weitere Personen prüft der Ermittlungsrichter den Erlass von Haftbefehlen.

Bei den Durchsuchungen konnte u.a. ein professionell verbautes Versteck gefunden werden. Darin befanden sich ca. 10 kg Marihuana. An anderer Stelle wurden nochmal 200 Gramm Amphetamin gefunden und sichergestellt.

(Lambrecht & Edenkoben) – Sicherstellung von Betäubungsmitteln

1. Nachtrag

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal hat ein Haftrichter den bereits bestehenden Haftbefehl gegen den Beschuldigten wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Vollzug gesetzt.

Gegen die drei anderen beschuldigten Personen wurden antragsgemäß Haftbefehle wegen bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln erlassen und ihn Vollzug gesetzt.

Sämtliche vier Beschuldigte wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten verbracht.

(Dienstbereich PI Haßloch) – Telefonbetrüger auch im Bereich der Polizeiinspektion Haßloch tätig

Wie in den umliegenden Orten und teilweise auch schon berichtet, trieben Telefontrickbetrüger hauptsächlich am Mittwoch und Donnerstag, in einem Fall aber auch schon in der letzten Woche in Haßloch und in einem Fall in Niederkirchen ihr Unwesen. In den meisten Fällen wurden Personen mit unterdrückter Rufnummer angerufen, die für einen angeblichen Angehörigen nach einem aktuellen Unfall Geld für eine Werkstattrechnung bereitstellen sollten. In einem Fall wurde mit unterdrückter Nummer angerufen und nach dem Vorhandensein eines Sparbuches nachgefragt. Die Gespräche wurden nach unliebsamen Rückfragen der Angerufenen ohne weitere Konsequenz abgebrochen, teilweise durch den Anrufer, teilweise durch die Angerufenen. Bleiben oder werden sie misstrauisch, wenn ein Anrufer insbesondere mit unterdrückter sprich: nicht sichtbarer Rufnummer unter einem Vorwand Geld von Ihnen fordert oder Sie nach dem Vorhandensein oder Aufbewahrungsort von Wertsachen fragt, unabhängig davon, ob dieser sich als Angehöriger, Handwerker, Polizeibeamter o. ä. ausgibt. Durch solch lobenswert misstrauisches Verhalten und Nachfragen konnten in den genannten Fällen tatsächliche Vermögensverluste vermieden werden.

(Haßloch) – Diebstähle aus Pkw

In der Nacht von Montag, 20.04., auf Dienstag, 21.04., kam es in Haßloch zu zwei Diebstählen aus Pkw. In der Beethovenstraße wurde aus einem Skoda Oktavia eine in der Mittelkonsole liegende Geldbörse, in der sich neben der EC-Karte auch der Ausweis und der Führerschein des Geschädigten befand, entwendet. Hier sind der oder die Täter bislang ebenso unbekannt wie bei einem Diebstahl aus einem VW Tiguan, bei dem der oder die Täter in der Wilhelmstraße diverse Gegenstände, darunter ein Laptop, Handy sowie Geldbörse mit Dokumenten mitgehen ließen. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen der Diebstähle oder von Personen, denen in der genannten Nacht in einer der beiden Straßen Ungewöhnliches aufgefallen ist, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de. Die Polizei bittet Sie in Ihrem Interesse immer darum, das Fahrzeug ordnungsgemäß zu verschließen und Wertgegenstände nicht von außen sichtbar im Fahrzeug liegen zu lassen. Beides kann im Extremfall auch zum Ausschluss oder zur Verminderung von Versicherungsleistungen führen.

(Haßloch) – Nach Zusammenstoß flüchtig / Verkehrsunfallflucht in Haßloch

Zwischen Freitag, 17.04., 18.00 Uhr, und Samstag, 18.04., 17.00 Uhr, befuhr der Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeugs die Himmelsgasse in Haßloch aus Richtung Füllergasse kommend in südlicher Richtung. Dabei stieß er gegen einen Pkw Hyundai, der dort am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkt war. Im Anschluss entfernte er sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern oder eine Schadensregulierung in die Wege zu leiten. Am Pkw Hyundai entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Meckenheim) – Diebstahl von landwirtschaftlichen Beregnungsanlagen

In der Nacht von Sonntag, 19.04., auf Montag, 20.04., und in der Folgenacht auf Dienstag, 21.04., entwendeten bislang unbekannte Täter in mindestens zwei bisher bekannten Fällen landwirtschaftliche Beregner auf Äckern in der Gemarkung Meckenheim. Die Taten dürften, auch auf Grund der räumlichen Nähe beider Tatorte, zusammenhängen. Beide Äcker befinden sich östlich der Kreisstraße von Meckenheim nach Rödersheim-Gronau, näher an der Gemeinde Meckenheim. In einem Fall erbeuteten die Täter 250 Regner im Wert von ca. 2.400 Euro, bei dem Fall von Sonntag auf Montag waren es 130 neue Regner im Wert von ca. 2.000 Euro. Der Tatortbereich ist von der Kreisstraße aus nicht direkt einsehbar.

Dennoch bittet die Polizeiinspektion Haßloch um Hinweise von evtl. Zeugen der Diebstähle oder von Personen, denen Fahrzeuge in dem Bereich nachts im Feld aufgefallen sind, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Friedelsheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 20.04.2020 gegen 13:30 Uhr kam es an der Kreuzung Schulstraße / Hauptstraße / Bahnhofstraße in Friedelsheim, nach Missachtung des angezeigten Rotlichts durch den 71-jährigen Unfallverursacher, zum Zusammenstoß zweier PKW. Die 79-jährige Unfallgeschädigte wurde hierbei leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

(Bad Dürkheim) – Wiederholt Anrufe von Enkeltrickbetrügern

Im Lauf des 21.04.2020 kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu mehreren versuchten Enkeltrickbetrügereien. In einem Fall wurde eine 77-jährige von einer unbekannten männlichen Person angerufen, welche bei der vermeintlichen Tante angab, nach einem Verkehrsunfall dringend 30.000EUR zu benötigen. Die Geschädigte erkannte diesen Trick und gab an, kein Geld zu haben – der Anruf wurde daraufhin sofort durch den Täter beendet. In einem weiteren Fall versuchte wiederum eine männliche Person mit den Worten „rate mal, wer dran ist“, einen 78-jährigen auf die falsche Fährte zu locken. Auch dieser erkannte, dass an dem Anruf etwas nicht stimmen kann und forderte den Anrufer auf, seinen Namen zu nennen. Das Gespräch wurde seitens des Anrufers ebenfalls sofort beendet. Ebenso in einem weiteren Fall, in dem eine 66-jährige Dame angerufen wurde.

(Bad Dürkheim) – Auf Anrufe von falschen Polizeibeamten und Enkeltrickbetrügern nicht hereingefallen

Am Montag, den 20.04.2020, kam es vermehrt zu Anrufen durch falsche Polizeibeamte und Enkeltrickbetrüger im Bereich Weisenheim am Sand, Bobenheim am Berg und Bad Dürkheim. Die Betrüger versuchten vergeblich, die Senioren um ihr Erspartes zu bringen.

In Weisenheim am Sand erhielt gegen 11:25 Uhr eine 82-jährige Frau einen Anruf mit unterdrückter Rufnummer von einem „Wolfgang“, der um ein vertrauliches Gespräch bat. Nachdem die Angerufene sich nach dem Namen von Wolfgangs Frau erkundigte, legte der „Wolfgang“ auf. Zu einer Geldforderung kam es hier nicht.

Gegen 13 Uhr wurde ein 81-jähriger Bad Dürkheimer von einem „Tobias“ angerufen, der sich zunächst fragend mit „Opa?“ meldete und sich als Enkel ausgab. Da der Anrufer dem pfälzischen Dialekt im Gegensatz zum richtigen Enkel nicht mächtig war, bemerkte der 81-Jährige den Schwindel und beendete das Gespräch.

Eine 85-jährige Bobenheimerin durschaute gegen 13:45 Uhr die Masche einer falschen Polizistin. Diese gaukelte vor, dass die Nachbarin der Bobenheimerin einen tödlichen Unfall verursachte und eine U-Haft mit der Zahlung von 93.000 EUR abgewendet werden könne. Zu zwei ein ähnliches Anrufen kam es, als die Anrufer vorgaben „Du glaubst nicht, was mir passiert ist. Ich habe einen Menschen überfahren“ und angaben, Geld zu benötigen.

Vergeblich versuchte ein Betrüger gegen 15:00 Uhr eine 75-jährige Bobenheimerin um Ihr Erspartes zu bringen. Er meldete sich mit „Rate mal wer da ist“. Nachdem die Angerufene einen Namen sagte und der Anrufer diesen bestätigte, gab er an, 85 000 EUR für einen Wohnungskauf in Mannheim zu benötigen und erkundigte sich nach Bargeld bei ihr zu Hause. Die Dame bemerkte den Betrugsversuch und beendete das Gespräch.

Tipps wie Sie sich vor falschen Enkeln und falschen Polizeibeamten schützen können, finden Sie unter:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

(Hettenleidelheim) – Versuchter Enkeltrick / 35.000 EUR für angeblichen Unfall

Wie auch schon in benachbarten Dienstgebieten, hat es am Mittwoch ein Unbekannter auch in Hettenleidelheim mit einem alten Trick probiert: Ein 82-Jähriger erhielt einen Anruf, in dem er gebeten wurde Bargeld für einen Unfall seines Enkels aufzutreiben. Angeblich benötige dieser in Heidelberg 35.000 Euro für die Schadensregulierung. Der Trick wurde durchschaut.

(Grünstadt & Kirchheim) – 2x mit BTM-Einfluss am Steuer

In der Nacht vom 22.04. auf 23.04.20 wurden bei zwei Kontrollen in Grünstadt und Kirchheim jeweils PKW-Führer festgestellt, die unter BTM-Einwirkung standen. Bei einer Kontrolle in der Bärenbrunnenstraße wurden bei einem 21-Jährigen aus Großniedesheim BTM-typische Auffälligkeiten festgestellt. Der junge Mann gab zu, einen Joint geraucht zu haben. Ebenso stellten die Beamten später im Bereich MAXI-Autohof Anzeichen bei einem 43-jährigen PKW-Fahrer aus Zweibrücken fest. Ein Urintest verlief positiv auf THC und synthetische Drogen. Beiden wurde eine Blutprobe genommen – die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Grünstadt) – Gewinnversprechen / Tankstellenmitarbeiter passt auf!

Bereits am 07.04.2020 erhielt ein 63-Jähriger aus Grünstadt telefonisch eine Gewinnbenachrichtigung. Er habe in einem Preisausschreiben 28.500 EUR gewonnen. Vor der Auszahlung müsse er jedoch für 900 EUR Steam-Karten kaufen und die Nummern mitteilen. Als der Geschädigte gleich mehrere Karten an einer Grünstadter Tankstelle kaufen wollte, wurde der Mitarbeiter misstrauisch und fragte nach. Als er von dem Gewinnversprechen erfuhr, machte er den Geschädigten auf den Betrugsversuch aufmerksam und riet zur Anzeigenerstattung bei der Polizei. Der Trick ist alt!

(Obersülzen) – Betrunken gefahren / Mann wird aggressiv gegen Ehefrau

Am Mittwochnachmittag wurde durch die Polizei KL mitgeteilt, dass dort ein PKW-Fahrer ein Verkehrsdelikt verübt hatte. Alkoholeinwirkung wurde vermutet. An der Halteranschrift wurde zunächst niemand angetroffen. Gegen 18:00 Uhr teilt die 58-jährige Ehefrau mit, dass sie sich vor ihrem aggressiven Mann in den Garten geflüchtet habe. Er habe sie geschlagen und zu Boden gestoßen. Bei einer Überprüfung wurde erhebliche Alkoholeinwirkung bei dem 63-Jährigen festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe genommen, der Führerschein wurde sichergestellt.

(Obersülzen) – Feuer gerät leicht außer Kontrolle

Ein Verkehrsteilnehmer meldete am Dienstag eine Rauchentwicklung beim SV Obersülzen – vermutet wurde eine brennende Mülltonne. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 10 Leuten im Einsatz und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Es stellte sich heraus, dass jemand Laub nahe dem Mülleimerstellplatz verbrannte. Die Aktion geriet leicht außer Kontrolle, weil das Feuer auch auf eine Grasfläche übergriff (ca. 2 m²). Es entstand kein messbarer Schaden.

(Laumersheim) – Enkeltrick / 81-Jähriger fällt beinahe drauf rein

Ein 81-jähriger Geschädigter erhielt ein Anruf, in dem er um 35.000 EUR für die Schadensregulierung eines Verkehrsunfalles gebeten wurde. Dabei wurde er als „Onkel“ angesprochen, was ihm zwar komisch vorkam, ihn aber nicht davon abhielt, bei seiner Bank 20.000 EUR abzuheben. Erst dann verständige er die Polizei. Der Geschädigte erhielt entsprechende Verhaltenstipps – er wurde zur Bank begleitet, um das Geld wieder einzuzahlen. Nochmal gut gegangen!

(Heßheim) – Fußgänger angefahren

Am 24.04.2020, gegen 14:00 Uhr, kam es in Heßheim, in der Lambsheimerstraße, gegenüber der dortigen Bäckerei, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fußgänger. Der 71-jährige Autofahrer musste einem entgegenkommenden Fahrzeug in Richtung des Gehweges ausweichen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Außenspiegel des Autos und einem Fußgänger, welche leicht am Arm verletzt wurde.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Am Freitagnachmittag fiel einer Streifenwagenbesatzung ein E-Scooter im Bereich der Wormser Straße in Frankenthal auf. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der E-Scooter schneller fährt als es zulässig ist. Die Weiterfahrt wurde untersagt, auf den Fahrer und den Eigentümer kommt nun eine Strafanzeige zu.

(Frankenthal / Lambsheim) – Zwei versuchte Enkeltrickbetrüge

Am Dienstagnachmittag versuchten Betrüger gleich zwei Mal durch den sog. Enkeltrickbetrug Geld zu erbeuten. In beiden Fällen sprach der Anrufer von einem Verkehrsunfall, weshalb er dringend Geld bräuchte. Eine 84-jährige Frankenthalerin und eine 83-jährige Lambsheimerin durchschauten den Betrug glücklicherweise und zeigten den Vorfall an.

(Frankenthal) – Straßenverkehrsgefährung, Zeugen gesucht

Am 20.04.20 befand sich eine Funkstreifenwagenbesatzung gegen 15:40 Uhr auf einer Einsatzfahrt zu einem dringenden Einsatz. Dabei waren Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet. Im Kreuzungsbereich Beindersheimer Straße / Nordring bremste der Streifenwagen aufgrund der schlechten Einsicht in den Kreuzungsbereich bis zum Stillstand ab. Gerade als die Polizeibeamten ihre Fahrt fortsetzen wollten, da der Kreuzungsbereich frei von Fahrzeugen war, nahmen sie auf der linken Seite ein Fahrzeug, welches den Nordring augenscheinlich mit stark überhöhter Geschwindigkeit befuhr, wahr. Der Fahrer des Mercedes übersah trotz eines winkenden Fußgängers offenbar den Streifenwagen und lenkte erst kurz vor dem Fahrzeug abrupt nach links um eine Kollision zu vermeiden. Er verlor dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf die Gegenfahrbahn. Glücklicherweise kam er kurz vor den an der Ampelanlage wartenden Fahrzeugen zum Stehen, so dass niemand zu Schaden kam und flüchtete anschließend von der Örtlichkeit. Eine Verfolgung konnte aufgrund einer dringenderen Einsatzlage nicht erfolgen. Das Kennzeichen konnte jedoch notiert und der 33-jährige Fahrer ermittelt werden. Die Polizei sucht dennoch dringend Zeugen des Vorfalles, da ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet wurde. Zeugen können sich telefonisch unter 06233-313 0 melden.

(Frankenthal) – Diebstahl an Kraftfahrzeug

Einem 39-jährigen Geschädigten wird im Zeitraum von 17.04.2020, 19:00 Uhr bis 20.04.2020, 08:30 Uhr das Spiegelglas des linken Außenspiegels sowie die vorderen Parksensoren seines auf ihn zugelassenen Pkw Mercedes-Benz, Typ E-Klasse 270 CDI in der Hanns-Fay-Str. in Frankenthal, entwendet. Die Höhe des Schadens ist bislang nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Schwerer Diebstahl aus Kraftfahrzeug

Unbekannte Täter entwenden im Zeitraum vom 18.04.2020, 14:00 Uhr bis 20.04.2020, 07:00 Uhr verschiedene Werkzeuge, ein Autoradio sowie zwei Schachteln Zigaretten aus einem Pkw VW Crafter, Am Kanal, in Höhe Hausnummer 4 in Frankenthal. Die Täter hebeln das Fenster der Fahrertür auf und gelangen so in das Fahrzeuginnere. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1600 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Körperverletzung

Am Freitagmorgen kam es in der Berliner Straße in Bobenheim-Roxheim zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Hierbei wurde unter anderem ein Fahrradschloss als Schlagwerkzeug benutzt, wobei es zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen kam.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Hyundai i20 am 23.04.2020, in der Zeit von 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr, in der Industriestraße, Höhe Hausnummer 4, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am rechten Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl

Unbekannte Täter entwenden im Zeitraum vom 21.04.2020, 23:00 Uhr bis 22.04.2020, 10:00 Uhr Kanthölzer und Bretter aus einer Gartenanlage im Viehweg in Bobenheim-Roxheim. Die entwendeten Hölzer befanden sich frei liegend im Gartenbereich, das kniehohe Gartentor war verschlossen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 88 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – Brand in Waldstück

Am 20.04.2020, um 14:55 Uhr, wurde der Polizeiwache Maxdorf ein Brand in einem Waldstück hinter dem Schulzentrum Maxdorf gemeldet. Im Bereich zwischen Brunckstraße, Hauptstraße und Weisenheimer Straße brannte eine Fläche von etwa 3000 qm. Die drei Wehren der Verbandsgemeinde Maxdorf waren mit 32 Einsatzkräften vor Ort. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen derzeit nicht vor. Die derzeitige Trockenheit dürfte die Entstehung des Brandes jedoch begünstigt haben. Während den Löscharbeiten musste die Hauptstraße teilweise gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt

Durch einen aufmerksamen Verkehrsteilnehmer wurde von Freitag- auf Samstagnacht ein in Schlangenlinien fahrender Pkw auf der Langgartenstraße gemeldet. Der Mitteiler verfolgte den besagten Pkw, sodass dieser letztendlich in der Ruchheimer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Hierbei nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,56 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Weiter stellten die Beamten fest, dass dieser aktuell über keinen Führerschein verfügt, es sich bei dem mitgeführten Führerscheindokument sehr wahrscheinlich um eine Fälschung handelt und gegen den Mann ein Haftbefehl besteht. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.

(Ludwigshafen) – Führen eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Fahrerlaubnis

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnten am 24.04.2020 gegen 18.00 Uhr auf der BAB A650 im Bereich Ludwigshafen in Fahrtrichtung Bad Dürkheim einen 37-Jährigen fahrend feststellen. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte bei dem Fahrer die Tätowierung eines Hanfblattes auf dem Unterarm erkannt werden. Anschließend fiel der Mann durch für den Drogenkonsum typische Auffallerscheinungen auf. Daraufhin räumte dieser ein, dass er aufgrund seiner stressigen Arbeit hin und wieder „Gras“ rauchen würde. Erschwerend kam hinzu, dass der 37-Jährige angab, seinen türkischen Führerschein bei Verwandten in Wien vergessen zu haben. Da der Mann jedoch bereits seit über 3 Jahren in Deutschland wohnhaft ist, war es unerheblich wo die türkische Fahrerlaubnis ist, die der Fahrer besitzen will. Diese hätte aufgrund der Rechtslage nach 3 Jahren der Wohnsitznahme in Deutschland nicht mehr zum Führen eines Fahrzeugs in Deutschland berechtigt. Daher wurden gegen den Mann entsprechende Strafanzeigen vorgelegt. Die angeordnete Blutprobe wurde auf der Dienststelle entnommen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Bus

Am 24.04.2020, gegen 12:10 Uhr, fuhr ein 63-Jähriger mit seinem Auto auf der Mundenheimer Straße in Richtung Adlerdamm. Zur gleichen Zeit wartete auf der Höhe des dortigen Einkaufsmarktes ein 53-Jähriger mit seinem Auto am rechten Fahrbahnrand, um in eine Parklücke zu fahren, aus der gerade ein 31-Jähriger rausfuhr. Als der 63-Jährige an dem wartenden und dem ausparkenden Auto vorbeifahren wollte, kam ihm auf der Gegenspur ein ÖPNV-Bus entgegen, der in Richtung Innenstadt fuhr, so dass die beiden Fahrzeuge zusammenstießen. Dadurch wurde der 63-Jährige verletzt. Zudem fielen zwei Fahrgäste des Busses durch den Aufprall zu Boden, eine 37-Jährige und eine 29-Jährige. Sie verletzten sich ebenfalls. Der 63-Jährige und die 29-Jährige wurden ins Krankenhaus gebracht. Die 37-Jährige verzichtete auf eine Behandlung. Das Auto des 63-Jährigen wurde abgeschleppt und die ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden durch eine Spezialfirma entfernt. Die Mundenheimer Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme in beide Richtungen für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Danach wurde eine Fahrbahn wieder freigegeben, so lange bis das Auto abgeschleppt und die Straße gereinigt worden war.

(Ludwigshafen) – Achtung / Enkeltrick mit Angebot von Einkäufen anlässlich Corona

Am 24.04.2020, gegen 09:40 Uhr, wurde eine 82-jährige Ludwigshafenerin von einer unbekannten Frau angerufen, die sich zunächst als Verwandte später konkreter als Nichte ausgab und sie fragte, ob es ihr gut gehen würde. Im Verlauf des Gesprächs erklärte sie dann, dass sie gerade in der Nähe sei und Einkäufe für sie erledigen könnte. Die Seniorin erkannte jedoch, dass es sich bei der Anruferin nicht um ihre Nichte handelte und erklärte der unbekannten Frau, dass sie die Polizei informieren werde. Daraufhin wurde das Gespräch beendet.

Die Polizei warnt die Bürgerinnen und Bürger vor Enkeltrick Betrügern am Telefon und möchte sie sensibilisieren, dass sie auch hinsichtlich vermeintlich gut gemeinter Angebote, Einkäufe erledigt zu bekommen, wachsam sind und nicht darauf hereinfallen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Verwandten

Am 23.04.2020 wurden der Polizei von vier Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren im Alter von 69 Jahren bis 83 Jahren Anrufe von falschen Verwandten gemeldet, die in der Zeit zwischen 15:15 Uhr und 16:15 Uhr stattfanden. Bei allen meldete sich jeweils eine unbekannte Frau, die sich bei den einen als Nichte bei anderen allgemein als „Verwandte“ ausgab. In allen Fällen erklärte die Anruferin, dass sie Geld bräuchte. Alle Seniorinnen und Senioren erkannten sofort die Betrugsmasche und beendeten vorbildlich die Telefonate.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Rucksack gestohlen

Am 23.04.2020, zwischen 15:00 Uhr und 15:20 Uhr, war eine 59-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Industriestraße einkaufen. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie fest, dass unbekannte Täter ihr den Geldbeutel aus ihrem Rucksack gestohlen hatten.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Motorroller Fahrer stürzt auf der K 1

Am 23.04.2020, gegen 15:00 Uhr, fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Auto auf der K1 von der Mittelpartstraße kommend in Fahrtrichtung Dürkheimer Straße. An der roten Ampel an der Kreuzung Prälat-Caire-Straße hielt er auf der Geradeausspur an. Links neben ihm auf der Linksabbiegerspur in Fahrtrichtung Prälat-Caire-Straße stand ein 25-Jähriger mit seinem Transporter an der roten Ampel. Als ein 40-Jährige mit seinem Motorroller an die Ampel kam und bremste, rutschte ihm auf Grund von Rollsplit, der auf der Fahrbahn lag, das Hinterrad seines Motorrollers weg, so dass er auf den Boden stürzte, mit seinem Roller mehrere Meter auf der Fahrbahn rutschte und dann gegen das Auto des 31-Jährigen sowie den Transporter des 25-Jährigen stieß. Der 40-Jährige verletzte sich und kam ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch

Am 23.04.2020, gegen 11:30 Uhr, wurde der Polizei ein versuchter Einbruch in ein Haus in der Bannwasserstraße gemeldet. Unbekannte Täter hatten sich an der Hauseingangstür zu schaffen gemacht. Es wurden Beschädigungen festgestellt, wie Kratzer, Eindellungen und eine herausgerissene Gummidichtung. Die unbekannten Täter gelangten jedoch nicht in das Haus.

Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Hund verursacht Motorradunfall

Am 22.04.2020, gegen 10:25 Uhr, fuhr ein 33-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Von-Kieffer-Straße. Zur gleichen Zeit ging ein 50-Jähriger mit seinem Hund entlang der Von-Kieffer-Straße auf dem Gehweg spazieren. Als der angeleinte Hund plötzlich auf die Fahrbahn sprang, musste der 33-Jährige ausweichen und so stark abbremsen, dass er vom Motorrad stürzte und sich verletzte. Ein Rettungswagen wurde nicht benötigt. An dem Motorrad, einer Harley-Davidson, entstand ein Schaden von etwa 1.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Autoscheibe eingeschlagen

Am 21.04.2020, gegen 22:20 Uhr, wurde festgestellt, dass unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Renault Clio eingeschlagen hatten, der auf einem P+R Parkplatz in der Hauptstraße stand. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Achtung vor Enkeltrick Betrügern

Am 21.04.2020, gegen 13:30 Uhr rief bei einer 79-jährigen Ludwigshafenerin ein unbekannter Mann an und gab sich als der Ehemann ihrer Enkelin aus. Er erklärte, er habe einen Verkehrsunfall gehabt und er wolle nicht die Polizei einschalten, da er sonst seinen Führerschein verlieren würde. Deshalb wolle er dem Unfallgegner den Schaden in Höhe von 24.000 Euro direkt bezahlen und bräuchte daher Geld. Er versicherte der Seniorin, dass sie das Geld am Folgetag wieder auf ihrem Konto hätte.

Nach anfänglicher Skepsis war die 79-Jährige aufgrund der Stimme und Ausdrucksweise des Anrufers überzeugt davon, tatsächlich mit dem Mann ihrer Enkelin zu telefonieren. Deshalb willigte sie ein. Daraufhin bestellte der unbekannte Täter ihr ein Taxi und sie fuhr zur Bank und ließ sich durch einen Mitarbeiter der Bank 24.000 Euro auszahlen. Nachdem sie mit dem Taxi wieder zu ihrer Wohnung zurückgekehrt war, rief der vermeintliche Ehemann der Enkelin erneut an und teilte ihr mit, dass er bereits auf dem Weg nach Heidelberg sei und ein Bekannter von ihm bei ihr vorbeikommen werde und das Geld abholen werde. Die 79-Jährige packte die 24.000 Euro in eine Plastiktüte und begab sich vor den Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses.

Dort erschien tatsächlich ein:

  • Mann
  • circa.1,70 m groß
  • korpulent
  • untersetzt
  • dunkel gekleidet mit dunklen Handschuhen, Mütze und Schal.
  • Zudem hatte er eine dunkelblaue Umhängetasche dabei.

Diese hielt er auf und die 79-Jährige legte das Geld hinein. Nachdem die Seniorin in ihre Wohnung zurückgekehrt war, rief der vermeintliche Ehemann der Enkelin nochmals an und fragte sie, ob sie Schmuck besitzen würde. Nachdem dies von ihr verneint wurde, beendete er das Gespräch. Gegen 16 Uhr rief dann eine unbekannte Frau bei ihr an und erklärte, sie bräuchte ihre Bankdaten, damit das geliehene Geld wieder auf ihr Konto überwiesen werden könnte. Nachdem die 79-Jährige ihre Bankdaten herausgab, kam ihr der ganze Sachverhalt doch sehr suspekt vor und sie kontaktierte ihre Enkelin. Hierbei stellte sich heraus, dass der Anrufer nicht der Mann ihrer Enkelin war, da dieser den ganzen Tag zuhause war. Daraufhin informierte die 79-Jährige ihre Bank, veranlasste die Sperrung ihrer EC-Karte und ging zur Polizei.

Zudem kam es zu weiteren drei versuchten Enkeltrick Betrügen in Ludwigshafen.

Gegen 11:40 Uhr erhielt eine 88-Jährige einen Anruf von einem unbekannten Mann, der sich als ihr Enkel ausgab und sie fragte, ob sie ihm Geld leihen könne. Die 88-Jährige wich den Fragen des vermeintlichen Enkels geschickt aus und beendete vorbildlich das Telefonat.

Gegen 10:35 Uhr erhielt eine 83-Jährige einen Anruf von einem unbekannten Mann, der ihr erklärte, dass er ihr ältester Enkel sei. Als sie ihn nach seinem Namen fragte, antwortete er nicht, sondern entgegnete, dass er aufgrund der Corona Krise nicht genug Geld habe und fragte sie, ob sie ihm etwas leihen könnte. Daraufhin beendete die Seniorin vorbildlich das Telefonat.

Gegen 12:00 Uhr erhielt eine ebenfalls 83-Jährige einen Anruf von einem unbekannten Mann, der erklärte, er sei ihr Enkel, er habe eine Eigentumswohnung ersteigert und brauche nun 87.000 Euro. Nachdem die Seniorin den Anrufer an ihren Ehemann weitergab, erkannte dieser direkt, dass es sich nicht um den richtigen Enkel handelte. Als er daraufhin den Anrufer mit dem Stichwort „Enkeltrick“ konfrontierte, legte dieser auf.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
  • Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld von Betrugsopfern zu erlangen.
  • Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brennender Mülleimer

Am 21.04.2020, gegen 13:20 Uhr, brannte am Busbahnhof Ludwigshafen in der Lorientallee ein Mülleimer. Er wurde von der Feuerwehr gelöscht. Durch das Feuer wurde der Mülleimer zerstört. Wie genau es zu dem Brand des Mülleimers kam, konnte bisher nicht geklärt werden.

Wer etwas gesehen hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Bauholzbalken von Baustellen gestohlen

In der Zeit zwischen dem 10.02.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 21.04.2020, gegen 07:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter von einer umzäunten Baustelle der Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch in der Hermann-Hesse-Straße Bauholzbalken im Gesamtwert von über 1.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern oder dem Verbleib der Bauholzbalken geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Holzüberdachung hat gebrannt

Am 20.04.2020, gegen 22:30 Uhr, wurde der Polizei ein Brand in der Lüderitzstraße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass das Dach eines kleinen Schuppens (Überdachung für Brennholz) gebrannt hatte. Die Ursache des Brandes ist bisher unbekannt. Es ist davon auszugehen, dass es sich um eine Sachbeschädigung durch Feuer handelte. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Es entstand ein Schaden an der Holzüberdachung in Höhe von etwa 100 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Zustandekommen des Brandes machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zigaretten aus Auto gestohlen

Am 20.04.2020, zwischen 08:15 Uhr und 17:15 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Opel Corsa ein, der in einer Tiefgararge in der Dessauer Straße stand. Sie stahlen eine Packung Zigaretten.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Sonnenbrille aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 19.04.2020, gegen 20:15 Uhr und dem 20.04.2020, gegen 17:00 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Ford Ka ein, der in der Bad-Aussee-Straße geparkt war. Sie stahlen eine Sonnenbrille.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Radfahrern

Am 20.04.2020, gegen 16:40 Uhr, fuhr ein 40-jähriger Radfahrer auf dem Geh-und Radweg westlich entlang des Begütenweihers. Als er links an einer fünfköpfigen Familie mit drei kleinen Kindern vorbeifahren wollte, wechselte ein Kind der Familie, eine Vierjährige, mit ihrem Fahrrad die Seite des Weges. Daraufhin machte der 40-Jährige eine Vollbremsung, woraufhin er vorwärts über seinen Lenker flog und zu Boden stürzte. Trotz Vollbremsung stieß er gegen das Rad der Vierjährigen, wodurch auch sie zu Boden fiel. Beide verletzten sich, verzichteten jedoch auf die Hinzuziehung eines Rettungsdienstes.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl in der Bayernstraße

Am 20.04.2020, gegen 14:45 Uhr, wurde eine 86-Jährige vor ihrem Wohnhaus in der Bayernstraße von einem unbekannten Mann angesprochen und nach dem Weg in die Innenstadt gefragt. Zur Beschreibung des Weges wendete sich die Seniorin kurzzeitig von ihrem Rollator ab, über dem ihre Handtasche hing, um ihre Worte mit Handbewegungen in die entsprechende Richtung zu verdeutlichen. Als sie nach dem Gespräch in ihre Wohnung ging, musste sie feststellen, dass aus ihrer Handtasche der Geldbeutel gestohlen worden war. Nachdem sie das Fehlen des Geldbeutels bemerkt hatte, sah sie aus ihrem Küchenfenster, wie der unbekannte Mann entgegen ihrer Wegbeschreibung nicht in Richtung Wittelsbachplatz sondern in Richtung Mundenheimer Straße lief.

Der Täter war:

  • etwa 25-30 Jahre alt
  • ca. 1,60 m groß und
  • schlank.
  • Er hatte dunkle kurze Haare und trug eine dunkle Hose sowie einen dunklen Pullover.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Täter machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Autofahrerin fährt Fußgänger an

Am 20.04.2020, gegen 14:30 Uhr, fuhr eine 67-Jährige mit ihrem Auto auf der Weißenburger Straße in Richtung Rheingönheimer Straße und wollte nach rechts in die Rheingönheimer Straße abbiegen. An der Einmündung hielt sie kurz an und schaute nach links, ob sich von dort Fahrzeugverkehr nähert. Da dies nicht der Fall war, bog sie in die Rheingönheimer Straße ein. In diesem Moment lief ein 65-jähriger Fußgänger auf die Straße, da er dachte, die 67-Jährige hätte wegen ihm angehalten. Die 67-Jährige fuhr den Fußgänger daraufhin an. Er verletzte sich und wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Beschädigte Fensterscheiben und Rollläden

Am 20.04.2020, gegen 12:00 Uhr, meldete eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Friedrich-Naumann-Straße, dass ihre Fensterscheibe im Erdgeschoss beschädigt sei. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass die äußere Scheibe der doppeltverglasten Fensterscheibe beschädigt war. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme stellten die Beamten fest, dass bei einer Nachbarin ebenfalls die Fensterscheibe an zwei Stellen beschädigt war. Weiterhin stellten sie einen Schaden an einem Balkonfenster am gegenüberliegenden Mehrfamilienhaus fest. Alle beschädigten Glasscheiben befinden sich im Erdgeschoß. Zudem wurden auch Beschädigungen an den Rollläden weiterer Wohnungen festgestellt. Eine Nachbarin teilte mit, dass sie am vergangenen Samstag, den 18.04.2020, zwischen 20:30 und 21:30 Uhr zwei „Knallgeräusche“ vernommen hatte, die sie damals jedoch nicht zuordnen konnte.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Zustandekommen der Beschädigungen an den Fenstern und Rollläden machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Falscher Wasserwerker stiehlt Schmuck

Am 20.04.2020, gegen 11:30 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann bei einer 86-Jährigen in der Adolf-Kolping-Straße. Er gab sich als Wasserwerker aus und erklärte, dass es einen Rohrbruch in der Nähe gegeben hätte und er das Wasser deshalb nun auf Sauberkeit prüfen müsse. Er forderte die Seniorin auf, die Dusche im Bad aufzudrehen. Dabei befand er sich hinter ihr bei geschlossener Badezimmertür. Nach etwa zehn Minuten verließ er eilig die Wohnung. Kurze Zeit später musste die 86-Jährige feststellen, dass Gold- und Silberschmuck gestohlen worden war. Der vermeintliche Wasserwerker war etwa 1,65 m groß und korpulent. Er hatte dunkle Haare, ein rundes Gesicht und ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Häufig werden ältere Menschen Opfer von Trickdiebstählen, wobei die Täter eine offizielle Funktion oder eine Notlage vortäuschen, um Zutritt zur Wohnung zu bekommen. Die Opfer werden dann abgelenkt, damit weitere Täter unbemerkt in die Wohnung gelangen und nach Diebesgut suchen können.

Tipp der Polizei:

  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal eindringlich die Bevölkerung sensibilisieren, niemals fremde Menschen in ihre Wohnungen zu lassen!
  • Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.
  • Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit in der Adolf-Kolping-Straße gesehen?

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Rheinuferstraße

Am 20.04.2020, gegen 09:55 Uhr, fuhr ein 53-Jähriger mit seinem Auto auf der Rheinuferstraße in Richtung Oppau auf dem mittleren Fahrstreifen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 25-Jährige auf der Rheinuferstraße von der Abfahrt der B44 aus kommend in Richtung Oppau auf dem linken Fahrstreifen. Als der 53-Jährige auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte, stieß er mit dem Auto der 25-Jährigen zusammen. Sowohl der 53-Jährige als auch die 25-Jährige wurden verletzt. Der 53-Jährige kam ins Krankenhaus. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Vorsicht Fahrrad-Diebe / Erfassen Sie die Daten Ihres Fahrrades in der Fahrradpass-App der Polizei

Haben Sie die Rahmennummer ihres Fahrrads im Kopf? Können Sie spontan Marke und Typ ihres Rads nennen? Liegt Ihnen ein Foto Ihres Bikes vor? Nein? Damit sind Sie sicher nicht alleine. Viele werden die Situation kennen: Jahrelang hat man sich keinen Gedanken gemacht und genau dann, wenn man es am dringendsten braucht, findet man die nötigen Unterlagen nicht oder kann sich partout nicht an die richtigen Daten erinnern.

Aber genau darauf kommt es im Falle eines Fahrraddiebstahls an. Wurde ein Rad gestohlen, ist es wichtig, dass der Besitzer der Polizei die individuellen Daten des Rads, z.B. Rahmennummer nennen kann. Nur so kann die Polizei das Rad, sollte es aufgefunden werden, dem rechtmäßigen Eigentümer zweifelsfrei zuordnen.

Und was sollen Sie jetzt genau machen? Erfassen Sie die Daten Ihres Rads in der Fahrradpass-App der Polizei. Die Polizeiliche Kriminalprävention hat diese App entwickelt, um Rahmennummer, Marke und Typ Ihres Fahrrads sowie ein aktuelles Foto ganz einfach und unkompliziert mit dem Smartphone dokumentieren und speichern zu können. Wenn Sie dann beispielsweise bei einem Diebstahl Informationen zu Ihrem Fahrrad für die Polizei oder die Versicherung benötigen, können Sie einfach die Daten mit der App ausdrucken oder per E-Mail verschicken.

Die FAHRRADPASS-App steht kostenlos im App Store beziehungsweise im Google Play Store unter folgenden Links zum Download bereit: App Store: https://itunes.apple.com/de/app/fahrradpass/id438072942?mt=8 Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.netzbewegung.polizei.bicyclePass

Sie können natürlich auch nach wie vor den polizeilichen Fahrradpass in Papierform ausfüllen und zu Hause aufbewahren. Ein Fahrradpass zum Selbstausfüllen ist in jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle kostenlos erhältlich. Weitere Informationen zum Schutz vor Fahrraddiebstahl und den Fahrradpass zum Download finden Sie im Faltblatt „Räder richtig sichern“ der Polizei unter: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/025-FB-Raeder-richtig-sichern.pdf

(Mannheim) – Firmeneinbruch; Zeugen gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in eine Gebäudereinigungsfirma in der „Lange Rötterstraße“ eingebrochen. Neben persönlichen Gegenständen wurde eine Vielzahl von elektronischen Geräten wie Laptops und Kameras entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung im Einsatz. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 entgegen.

(Mannheim) – Oldtimer gestohlen; Zeugen gesucht

Am Mittwoch wurde ein schwarzer Mercedes SL Cabrio-Oldtimer, Baujahr 1989, gestohlen, der zwischen 9.00-10.30 Uhr im Quadrat F5 geparkt war. Das Fahrzeug hat einen Wert von über 20.000.- Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung setzen.

(Mannheim) – Einbrüche in Baucontainer und Büroräume / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Freitag (17.04.) 12 Uhr bis Montag (20.04.) 7 Uhr brachen Unbekannte in einen Baucontainer ein, der in der Chemnitzer Straße im Stadtteil Vogelstang auf einer Baustelle abgestellt war und entwendeten hieraus diverses Büro- und Arbeitsmaterial im Gesamtwert von 1.200 Euro.

Des Weiteren wurde in ähnlichen Zeitraum versucht in einen Baucontainer in der Thomas-Jefferson-Straße im Stadtteil Käfertal einzubrechen, was aber nicht gelang.

Ebenso brachen Unbekannte am Montagabend um kurz vor 20 Uhr in Büroräumlichkeiten in der Robert-Funari-Straße ein und entwendeten hieraus zwei Bildschirme und zwei Laptops. Ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht, ist u.a. derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Käfertal. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Wertgegenstände aus geparktem Auto gestohlen

Am Dienstagnachmittag entwendete ein Unbekannter einen Geldbeutel und die Identitätspapiere aus dem Mercedes-Benz eines 39-jährigen Heidelbergers, der in den S-Quadraten in der Mannheimer Innenstadt geparkt war. Um an die Wertgegenstände zu gelangen, schlug er die Fensterscheibe der Beifahrerseite des Pkws ein. Von seinem Balkon aus konnte ein aufmerksamer Anwohner den Vorfall beobachten, aber leider nicht mehr verhindern. Passanten fanden den Geldbeutel später in einer nahegelegenen Grünanlage auf. Das Bargeld war aber weg. Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, wenden sich bitte unter der Rufnummer 174-12580 an das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt.

Deshalb: Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto liegen. Auch verstecken ist sinnlos, weil die Diebe jedes Versteck kennen!

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leicht verletzte Person und erheblicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochabend im Stadtteil Neckarstadt. Eine 20-jährige Frau war gegen 20 Uhr mit ihrem Mercedes auf der Ludwig-Jolly-Straße in Richtung Luzenberg unterwegs. In Höhe der Mittelstraße/Fardelystraße kam sie, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen den dortigen Ampelmast. In der weiteren Folge schleuderte sie auf die Gegenfahrbahn und stieß gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Lastwagen. Sie kam schließlich auf der rechten Fahrspur der stadteinwärts führenden Fahrbahn, entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der überfahrene Ampelmast wurde durch den Mercedes mitgeschleift und unter einen weiteren geparkten Lkw geschoben.

Die Fahrerin des Mercedes erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihre Beifahrerin kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.

Sowohl der Mercedes als auch der beschädigte Lastwagen mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Gläser von Pkw-Außenspiegeln entwendet / Zeugen gesucht!

In den Abend-/ oder Nachtstunden von vergangenem Mittwoch (15.04.) auf Donnerstag (16.04.) wurden durch Unbekannte an einem in der Carl-Benz-Straße geparkten BMW 3er die beiden Gläser der Außenspiegel entwendet. Der oder die Täter gingen bei ihrem Werk professionell und mit speziellem Werkzeug vor, da die Außenspiegel an dem Pkw eingeklappt waren. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Rufnummer 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Wohnungseinbruch

Wohnungseinbruch Am Mittwochvormittag brach ein bislang unbekannter Täter in die Wohnung einer 84-jährigen Mannheimerin in der Kopernikusstraße ein und entwendete eine Münz- und Briefmarkensammlung von erheblichem Wert sowie Bargeld in Höhe von über 10.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Herzogenried) – Zwei Poser liefern sich verbotenes Kraftfahrzeugrennen

Am Donnerstagabend lieferten sich zwei, bereits als Poser aufgefallene Männer im Alter von 26 und 29 Jahren, im Stadtteil Herzogenried ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen. Die beiden Männer fielen einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt auf, als sie mit ohrenbetäubendem Lärm in ihren PS-starken Fahrzeugen Audi RS8 und Mercedes AMG GT Coupé die Herzogenriedstraße in Richtung Zielstraße entlangrasten. Dabei fuhren beide mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und zum Erreichen der höchstmöglichen Geschwindigkeit hintereinander her. Der 26-jährige Audi-Fahrer fuhr dem Mercedes dabei so dicht auf, dass er, im Falle einer Gefahrensituation, ein Auffahren auf den Mercedes nicht mehr hätte vermeiden können. Die beiden Rennfahrer konnten schließlich in Höhe der Straße „Zum Herrenried“ an der roten Ampel gestoppt und kontrolliert werden. Die beiden Fahrzeuge im Wert von 120.000 und 160.000 Euro wurden sichergestellt. Beide Männer mussten ihre Führerscheine abgeben. Gegen sie wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Sie müssen nun mit dem Entzug ihrer Fahrerlaubnis rechnen.

(Mannheim-Feudenheim) – Brand in Wohnhaus

Am Dienstagnachtmittag kam es zu einem Brand innerhalb eines Wohnhauses Am Schelmenbuckel – drei Personen wurden dabei leicht verletzt.

Gegen 14:25 Uhr wurden die Bewohner des Hauses auf den Brand im obersten Stock aufmerksam und alarmierten umgehend die Feuerwehr und die Polizei. Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen, drei mussten aber aufgrund erlittener Rauchgasintoxikation zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr Mannheim gelöscht. Das Obergeschoss ist allerdings aufgrund des Brandgeschehens nicht mehr bewohnbar. Bislang wird von einem entstandenen Sachschaden von mindestens 100.000 Euro ausgegangen. Weshalb das Feuer ausbrach ist bislang unklar. Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.

(Mannheim-Wallstadt) – Einbruch in Gaststätte und auf Vereinsgelände / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (23./24.04.2020) wurde in eine Speisegaststätte in der Römerstraße eingebrochen. Nachdem der Versuch, die Eingangstüre aufzuhebeln gescheitert war, begaben sich der oder die Täter auf die Gebäuderückseite. Dort gelang es, einen Rollladen hochzuschieben und die Scheibe mit einer schweren Gehwegplatte einzuschlagen. Im Gebäudeinnern wurde im Kassenbereich ein geringer Münzgeldbetrag entwendet. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Vermutlich auf das Konto des oder der gleichen Täter geht auch der Einbruch in einen Lagercontainer und ein Wohnwagen auf einem Vereinsgelände in der Straße Auf dem Ried. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Der Sachschaden beläuft sich hier auf ca. 600 Euro. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Motorradfahrer nach Unfall schwer verletzt, Zeugen gesucht!

Am Freitagabend, gegen 20.00 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Motorradfahrer mit seiner BMW, GS 800 mit Seitenkoffern, die B 36 von Schwetzingen in Richtung Mannheim. Kurz nach der Abfahrt Rheinau-Süd, in der dortigen leichten Rechtskurve stürzte der Motorradfahrer aus bislang ungeklärter Ursache. Das Motorrad lag auf dem linken Fahrstreifen, an den Mittelleitplanken konnten Kratzspuren festgestellt werden. Der Fahrer, der ohne Schutzkleidung unterwegs war, zog sich mehrere Frakturen zu und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Er konnte verletzungsbedingt keine Angaben zum Unfallhergang machen. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Der Verkehrsunfalldienst Mannheim (Tel.: 0621/174-4222) sucht nach Zeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können, bzw. den Motorradfahrer auf dem Weg von Schwetzingen nach Mannheim gesehen haben. Aufgrund der Unfallaufnahme war die B 36 in Richtung Mannheim bis 21.00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

(Mannheim-Neckarau) – 85-jährige Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt / Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Donnerstag um 18.20 Uhr an der Einmündung Steuben-/Rheingoldstraße wurde eine 85-jährige Radfahrerin schwer verletzt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand hatte die Radfahrerin von der Steubenstraße kommend, die Rheingoldstraße überquert und dabei das Rotlicht der dortigen Lichtzeichenanlage missachtet. Dadurch kam es zum seitlichen Zusammenstoß mit dem Opel eines 40-jährigen Fahrers, der auf der Rheingoldstraße in Richtung Rheingoldplatz fuhr. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde die 85-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die Angehörigen wurden von der Polizei verständigt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/4222 bei der Verkehrspolizei in Mannheim zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Wohnungseinbruch verhindert / Zeugen gesucht

Wohnungseinbruch verhindert – Zeugen gesucht In der Nacht zum Donnerstag wurde die 58-jährige Bewohnerin eines Reihenhauses in der Alberichstraße gegen 03:30 Uhr unsanft durch einen Einbrecher geweckt. Den Unbekannten, der außen an der Terrassentür rüttelte, konnte die Mannheimerin durch ihr beherztes Auftreten und lauten Schreien gerade noch von seinem Vorhaben abhalten. Die verständigte Polizei kam der Bewohnerin sofort zur Hilfe. Der unbekannte Mann, der ca. 160 cm groß und dunkel gekleidet gewesen sein soll, hatte bereits das Weite gesucht. Hinweise auf verdächtige Personen nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Vogelstang) – 72-jährige Radfahrerin weicht entgegenkommenden Radler aus und stürzt / Mit Risswunde in Klinik eingeliefert – Zeugen gesucht

Eine 72-jährige Radfahrerin war am Donnerstag gegen 18.45 Uhr auf dem kombinierten Fuß-/Radweg der Magdeburger Straße aus Richtung Oberer Vogelstangsee kommend. Als ihr in einer leichten Linkskurve ein Radfahrer auf ihrer Seite entgegenkam, musste sie ausweichen und stürzte dabei zu Boden. Zu einer Berührung mit dem entgegenkommenden Radfahrer kam es nicht. Die Frau erlitt eine stark blutende Risswunde am rechten Unterschenkel und wurde nach der medizinischen Erstversorgung in eine Klinik gefahren. Der bislang unbekannte Radfahrer soll sich noch umgedreht und sich „entschuldigt“ haben, anschließend fuhr er einfach weiter und flüchtete von der Unfallstelle. Bei der Radfahrer soll es sich um einen ca. 50-jährigen Mann gehandelt haben, der ein schwarzes T-Shirt trug. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Drei Mädchen beleidigt / Vater stellt die Täter zur Rede

Vier Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren beleidigten am Rathaus in Seckenheim eine Gruppe junger Mädchen. Die drei Mädchen im Alter von 11, 12 und 14 Jahren stiegen kurz nach 17 Uhr am Rathaus Seckenheim aus der Straßenbahn aus. Als sie die Vierergruppe von Jugendlichen, die auf einer Bank saßen, passierten, begannen diese, die Mädchen und beleidigen und anzupöbeln. Die Mädchen liefen eilig weiter in die Kehler Straße, wo sich die Mutter eines der Mädchen befand. Nachdem sie von den Mädchen informiert worden war, verständigte sie ihren Lebensgefährten, der sogleich vor Ort kam. Er stellte die vier Jugendlichen zur Rede. Im weiteren Verlauf kam es zu gegenseitigen Handgreiflichkeiten. Ernsthaft verletzt wurde hierbei jedoch niemand.

Gegen die vier Jugendlichen wird nun wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. Auch der Lebensgefährte der Mutter sieht nun einer Anzeige wegen Körperverletzung entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall in Tiefgarage

Zeugen beobachteten am Donnerstagabend gegen 20 Uhr einen Mercedes-Benz, der beim Ausfahren aus der Tiefgarage eines Wohngebäudes in der Lincoln Avenue im neuen Stadtteil Franklin den Pfosten zum Öffnen des Tores beschädigte. Nachdem sie lediglich den Schaden am eigenen Auto begutachtet hatte, fuhr die Fahrzeugführerin jedoch weiter. Am Pfosten entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro. Das Polizeirevier Käfertal hat die Ermittlungen nach der Unbekannten aufgenommen.

(Mannheim-Käfertal) – Kompletter Reifensatz entwendet / Polizei sucht Zeugen

Von Mittwoch auf Donnerstag haben Unbekannte auf dem Parkplatz bei dem Audi-Zentrum-Mannheim in der Zeltinger Straße den montierten Reifensatz von einem zum Verkauf stehenden Gebrauchtwagen entwendet. Seitenschweller und Bremsscheiben wurden hierbei erheblich beschädigt. An dem Fahrzeug entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder den unbekannten Dieben machen kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Käfertal unter der Rufnummer 0621/718490 in Verbindung.

(Mannheim-Käfertal) – Versuchter Enkeltrick endet mit Festnahme

Am Dienstagmittag wurde in der Habichtstraße versucht, eine 72-jährige Frau mit dem sog. „Enkeltrick“ um mehrere tausend Euro und diversen Schmuck zu erleichtern. Nachdem die angebliche Nichte der Frau am Telefon um das Geld gebeten hatte, damit sie ihren Notartermin für den Kauf einer Wohnung wahrnehmen kann, wurde die Frau misstrauisch. Sie folgte zwar den telefonischen Anweisungen der Anruferin, ließ aber über ihren Sohn die Polizei verständigen. Die Kriminalpolizei übernahm umgehend die Ermittlungen und konnte in der Folge einen 25-jährigen Amerikaner festnehmen, der Geld und Schmuck abholen wollte.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ auch am Freitag und der Nacht zum Samstag fortgesetzt / Über 50 zusätzliche Streifen im Einsatz

Das Polizeipräsidium Mannheim setzte auch am Freitag, 24.04.2020 und in der Nacht zum 25.04.2020 seine flächendeckenden Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis fort.

Dabei waren über 50 zusätzliche Streifen im Einsatz. Auch Reiter der Bereitschaftspolizei Bruchsal sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Mannheim und Heidelberg waren in die Maßnahmen eingebunden. Derzeit sind rund 70 zusätzliche Streifen (Stand: 14 Uhr) unterwegs.

Insgesamt wurden 115 (MA: 34; HD: 23; RNK: 58) Fahrzeuge und 780 (MA: 339; HD: 228; RNK: 212) Personen kontrolliert. Der überwiegende Teil der Bevölkerung verhielt sich vernünftig und beachtete die Regelungen. Es wurden lediglich 35 (MA: 21; HD: 1; RNK: 13) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten, festgestellt und geahndet. Mit Personen, die sich einsichtig zeigten, wurden aufklärende Gespräche geführt. Es wurden fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, festgestellt.

Die Maßnahmen werden weiter fortgesetzt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Fahrrad-Diebe / Sichern Sie Ihr Rad vor Diebstahl – 4.000 Fahrraddiebstähle beim Polizeipräsidium Mannheim

Rund 277.874 Fahrräder wurden im vergangenen Jahr laut Polizeilicher Kriminalstatistik als gestohlen gemeldet. Damit sind die Fallzahlen von Fahrrad-Diebstählen gegenüber dem Vorjahr mit 292.015 polizeilich registrierten Fällen zwar zurückgegangen. Dennoch ist die Zahl der als gestohlen gemeldeten Räder hoch. Die Polizei rät deshalb, abgestellte Räder unbedingt gegen Diebstahl zu sichern und darüber hinaus individuell zu kennzeichnen.

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim waren die Fallzahlen 2019 ebenfalls rückläufig. Im zurückliegenden Jahr wurden 4.034 Fahrräder gestohlen, was einen Rückgang um vier Prozent bedeutete.

„Schon ganz einfache Mittel reichen, um Fahrräder vor Langfingern zu schützen: Ein stabiles und ausreichend großes Schloss, mit dem das Rad zum Beispiel an einem Fahrradständer fest angeschlossen werden kann, ist essentiell“, sagt Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Nur das Vorder- und Hinterrad zu blockieren, reiche dagegen als Schutz nicht aus, so Hinz: „Diebe können blockierte Räder mühelos wegtragen oder verladen.“

Wurde ein Rad gestohlen, ist es wichtig, dass der Besitzer der Polizei die individuellen Daten des Rads, z.B. Rahmen- oder Codiernummer nennen kann. Nur so kann die Polizei das Rad, sollte es aufgefunden werden, dem rechtmäßigen Eigentümer zuordnen. Am besten notieren Radbesitzer diese Daten in einem Fahrradpass.

Verkehrswacht bietet Fahrrad-Codierungen an

Kostenlose monatliche Fahrrad-Codierungen bietet die Verkehrswacht Heidelberg auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule in der Pleikartsförster Straße 114 an, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der nächste Codier-Termin ist am Donnerstag, 14.05.2020 in der Zeit zwischen 12 und 17 Uhr. Weitere Termine werden auf der Internetseite der Verkehrswacht Heidelberg unter www.verkehrswacht-heidelberg.de veröffentlicht. Die Stadt Heidelberg bietet dieser Gelegenheit darüber hinaus einen kostenlosen Fahrrad-Check an.

Tipps zum Schutz vor Fahrrad-Dieben:

   - Nutzen Sie stabile Ketten-, Bügel- oder Faltschlösser mit 
     massivem Schließsystem aus hochwertigem Material (z.B. 
     durchgehärtetem Spezialstahl).
   - Schließen Sie Ihr Fahrrad immer mit dem Rahmen, Vorder- und 
     Hinterrad an einem fest verankerten Gegenstand an (z.B. 
     Fahrradständer, Laternenpfahl) oder mit anderen Rädern zusammen.
     Das gilt auch in Fahrradabstellräumen.
   - Wenn Sie ein Elektrofahrrad abstellen, nehmen Sie wertvolle 
     Zubehörteile wie den Akku und das Display unbedingt immer mit 
     oder sichern Sie diese mit einem zusätzlichen stabilen Schloss. 
     Die Akku-Schlösser vieler Elektrofahrräder reichen als 
     Diebstahlschutz nicht aus.
   - Vermeiden Sie, Ihr Rad in dunklen Ecken, auf einsamen Plätzen 
     oder in schlecht einsehbaren Straßen abzustellen. Auch 
     Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl.
   - Notieren Sie Rahmennummer, Marke und Typ Ihres Fahrrads in einem
     Fahrradpass und legen Sie ein aktuelles Foto Ihres Rads dazu 
     oder benutzen Sie hierzu die digitale und kostenlose 
     FAHRRADPASS-App.
   - Achten Sie darauf, dass an Ihrem Fahrrad eine 
     Individualkennzeichnung angebracht ist. Bei vielen in 
     Deutschland verkauften Fahrrädern ist eine individuelle Nummer 
     bereits in den Rahmen eingraviert, eingeschlagen oder 
     anderweitig fest mit dem Rahmen verbunden. 

Mehr Informationen zum Schutz vor Fahrraddiebstahl sowie einen polizeilichen Fahrradpass zum Ausfüllen finden Sie im Faltblatt „Räder richtig sichern“ der Polizei. Das Faltblatt ist in jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle kostenlos erhältlich und kann im Internet heruntergeladen werden: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/025-FB-Raeder-richtig-sichern.pdf

Wenn Sie ein Smartphone besitzen, können Sie die Daten gleich mehrerer Fahrräder in der kostenlosen FAHRRADPASS-App der Polizei speichern und diese, falls nötig, ausdrucken oder per E-Mail verschicken, zum Beispiel im Fall eines Diebstahls an die Polizei oder Ihre Versicherung.

Die FAHRRADPASS-App ist kostenlos im App Store beziehungsweise im Google Play Store unter folgenden Links herunterladbar: App Store: https://itunes.apple.com/de/app/fahrradpass/id438072942?mt=8

Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.netzbewegung.polizei.bicyclePass

(Heidelberg) – Auffahrunfall mit drei Autos / Sachschaden ca. 13.000 Euro

Bei einem Auffahrunfall am Freitag gegen 17.20 Uhr an der Kreuzung Montpellierbrücke/Lessingstraße entstand Sachschaden von insgesamt ca. 13.000 Euro, alle Beteiligten blieben unverletzt. Ein 58-jähriger Autofahrer fuhr mit seinem VW auf der Montpellierbrücke und wollte nach links auf die Lessingstraße einbiegen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er dabei auf einen Renault auf und schob diesen auf einer davor an der roten Ampel stehenden Mercedes. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer körperlich beeinträchtigt war und unter Schmerzen litt. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund, der Führerschein des 58-Jährigen wurde beschlagnahmt.

(Heidelberg) – 29-järiger Pedelec-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein 29-jähriger Pedelec-Fahrer bei einem Unfall am Freitag gegen 15.40 Uhr an der Einmündung Neckarstaden/Fahrtgasse. Ein 19-jähriger Autofahrer war vom Neckarstaden nach links in die Fahrtgasse abgebogen und hatte dabei dem entgegenkommenden Pedelec-Fahrer den Vorrang nicht eingeräumt. Durch den Aufprall stürzte der Radfahrer zu Boden, er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

(Heidelberg) – Zusammenstoß zwischen E-Bike-Fahrer und Jogger / beide leicht verletzt

An der Ecke Franz-Marc-Straße/Liebermannstraße berührten sich am Mittwoch kurz nach 7 Uhr ein 60-jähriger Fahrer eines E-Bike und ein 32-jähriger Jogger. Dabei prallte der Radfahrer gegen den Mast einer Laterne, beide Beteiligte zogen sich leichte Verletzungen zu. Der Radfahrer wurde zur Untersuchung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, der Jogger suchte selbstständig einen Arzt auf.

(Heidelberg) – Kellereinbruch in Einkaufsmarkt; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter brach zwischen Dienstag, 12 Uhr und Mittwoch 8 Uhr in den Kellerbereich eines Discounters in der Freiburger Straße im Stadtteil Rohrbach ein. Dazu wurde eine Metalltür brachial aufgehebelt. Entwendet wurde nichts, die Räume waren leer. Der Schaden lässt sich noch beziffern. Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0.

(Heidelberg-Neuenheim) – Hakenkreuze und rechte Parolen geschmiert

Im Bereich der Tiergartenstraße, des Angelwegs und der Kläranlage haben Unbekannte in der Nacht zum Sonntag Hakenkreuze und antisemitische Parolen in roter Farbe auf diverse Objekte aufgetragen. Durch die Schmierereien, die augenscheinlich mittels Farbeimer und Pinsel vorgenommen wurden, sind zwei Gartenhäuser, ein Stromkasten sowie der Anhänger einer Fahrschule in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen. Es werden Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden gebeten, sich über das Hinweistelefon des Kriminaldauerdienstes unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Vollbrand einer Gartenhütte

Aus noch unbekannter Ursache geriet am Samstagnachmittag gegen 16:30 Uhr eine Gartenhütte im Kleingartenverein „Stettiner Straße“ in Brand. Der Eigentümer selbst, sowie zahlreiche Passanten verständigten daraufhin die Polizei und Feuerwehr. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste der Kirchheimer Weg für den Fahrzeug- und Personenverkehr komplett gesperrt werden. Die Sperrung konnte gegen 18 Uhr wieder aufgehoben werden. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg und die Freiwillige Feuerwehr Heidelberg-Kirchheim konnten ein Übergreifen der Flammen auf die naheliegenden Büsche und Bäume des bewaldeten Grundstückes verhindern. Die Gartenhütte brannte vollständig aus. Verletzt wurde hierbei niemand. Die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt. Die Brandermittler des Polizeirevier Heidelberg-Süd werden mit der Sachbearbeitung betraut.

(Heidelberg-Kirchheim) – Brand in Seniorenzentrum / Keine Verletzten – Schaden ca. 100.000 Euro – Brandursache technischer Defekt

Wegen eines technischen Defekts an einem Kühlschrank brach am Donnerstag gegen 2.30 Uhr im Erdgeschoss eines Seniorenzentrums in der Odenwaldstraße ein Brand aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden sechs Bewohner evakuiert. Alle Personen wurden ärztlich untersucht und blieben unverletzt. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg war mit einem Löschzug vor Ort und wurde dabei von einem weiteren Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr aus Kirchheim unterstützt. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Nach der ersten Begutachtung beläuft sich der Brandschaden auf ca. 100.000 Euro. Nachdem die Feuerwehren das Haus durchlüftet hatten, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die weiteren Brandermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd.

(Heidelberg-Kirchheim) – Fahrradwerkstatt wegen des Verdachts auf Hehlerei durchsucht / Mehrere gestohlene Fahrräder und Rahmen gefunden – zahlreiche Fahrräder und Fahrradteile beschlagnahmt

Wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Hehlerei ermittelt das Polizeirevier Heidelberg-Süd gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 39 und 42 Jahren. Nach einem Hinweis war eine Werkstatt im Stadtteil Kirchheim überprüft worden, dabei wurde ein 42-jähriger tatverdächtiger Angestellter angetroffen. Bei einer ersten Überprüfung im frei zugänglichen Hof wurden ein Fahrrad und ein Fahrradrahmen festgestellt, die zuvor bei einem Diebstahl abhandengekommen waren. Bei der weiteren Durchsuchung wurden zahlreiche Fahrräder und zum Teil hochwertige Fahrradteile beschlagnahmt, bei denen der begründete Verdacht besteht, dass es sich um Diebesgut handelt. Die beschlagnahmten Gegenstände wurden mit einem Lkw zu einem polizeilichen Verwahrort nach Mannheim gebracht.

Dabei handelt es sich im Einzelnen um:

  • 2 E-Bikes
  • 3 Fahrräder
  • 4 Lastenfahrräder
  • 1 Fahrradanhänger
  • 1 Liegefahrrad
  • 5 Fahrradgabeln
  • 3 Fahrradrahmen
  • 4 E-Bike-Akkus

Die weiteren Überprüfungen durch das Polizeirevier Heidelberg-Süd gestalten sich derzeit schwierig, da in zahlreichen Fällen die Rahmennummern entfernt wurden bzw. nicht vorhanden waren. Auch wurden einige Fahrräder offensichtlich in Einzelteile zerlegt. Inzwischen konnte ein weiterer Fahrradrahmen einem Diebstahl zugeordnet werden.

Die weiteren vor Ort festgestellten Fahrräder und Fahrzeugteile wurden nach den Überprüfungen in den polizeilichen Informationssystemen vor Ort belassen.

Gegen den 39-jährigen Werkstattbetreiber und den 42-jährigen Angestellten wird nach Abschluss der Ermittlungen ein Verfahren wegen des Verdachts auf gewerbsmäßige Hehlerei eingeleitet.

Geschädigte, denen in zurückliegender Zeit in südlichen Stadtteilen Heidelbergs und den daran angrenzenden Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises ihr Fahrrad gestohlen wurde und die noch keine Anzeige erstattet haben, werden gebeten dies beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Telefon 06221/3418-0 zu melden.

Lichtbilder der Fahrräder und Fahrzeugteile:

https://ppmannheim.polizei-bw.de/heidelberg-kirchheim-verdacht-auf-hehlerei-mit-fahrraedern-und-fahrradteilen-eigentuemer-gesucht/

(Heidelberg-Rohrbach) – Autoscheibe eingeschlagen und Geldbörse gestohlen / Zeugen gesucht

An einem auf dem Parkplatz des Friedhofs im Bierhelderweg abgestellten Nissan wurde am Donnerstag zwischen 18 und 20.10 Uhr die Seitenscheibe der Beifahrerseite eingeschlagen und aus dem Handschuhfach die Geldbörse des Fahrers entwendet. Darin befanden sich Ausweispapiere, eine Bankkarte sowie über 100 Euro Bargeld. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Wieblingen) – Geparkten VW-Polo gestreift und geflüchtet / 5.000 Euro Schaden – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch (22.04.2020) zwischen 6.15 und 12 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrer einen in der Straße Sandwingert geparkten roten VW Polo und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der VW wies auf der Fahrerseite von vorne bis hinten Eindellungen und Lackschäden auf, der Sachschaden wird auf ca. 5.000 Euro beziffert. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) -Mädchen von unbekannten Mann überfallen / Fahndung mit Hubschrauber im Bereich Heidelbuckelweg

Die 12-jährige ging am Montag (20.04.2020) gegen 18.30 Uhr in der Verlängerung des Heidelbuckelwegs im Wald spazieren als sie von dem unbekannten Mann angesprochen wurde. Als sie weglaufen wollte, hielt er ihr den Mund zu und drückte sie zu Boden. Aufgrund ihrer starken Gegenwehr ließ der Mann schließlich von ihr ab und flüchtete in Richtung Wald. Das Kind ging sofort nach Hause und meldete den Vorfall ihrem Vater.

Die Polizei fahndet derzeit mit starken Kräften und einem Polizeihubschrauber nach dem unbekannten Mann, der wie folgt beschrieben wird:

  • Ca. 20 Jahre alt
  • dunkelhäutig
  • schwarze abrasierte Haare
  • ca. 170 – 175 cm groß
  • dünne Statur
  • Er trug eine lange blaue Arbeitshose und ein T-Shirt.

Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Tel. 0621-174-4444.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fremdes Fahrzeug beschädigt

Fremdes Fahrzeug beschädigt Auf dem Parkplatz des Autozentrums Schwetzingen hat der Fahrer eines LKWs am Mittwoch zur Mittagszeit den dort geparkten Audi eines 29-jährigen Schwetzingers beim Vorbeigefahren gestreift. Hierbei entstand ein zwei Meter langer Kratzer an der linken Fahrzeugseite. Der Sachschaden wird auf ca. 2500 Euro geschätzt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Passanten angepöbelt und randaliert / Platzverweis nicht eingehalten – stark betrunkenen 38-jährigen Mann in Gewahrsam genommen

Nachdem ein stark alkoholisierter 38-jähriger Mann am Montag im Bereich der Bahnhofsanlage mehrfach grundlos Passanten anpöbelte und einem deshalb ausgesprochenen Platzverweis nicht folgte, wurde er in Gewahrsam genommen. Gegen 16.20 Uhr hatte eine Zeugin die Polizei verständigt, weil ein Mann herumpöbeln und herumschreien würde. Der zu diesem Zeitpunkt leicht alkoholisierte 38-Jährige wurde vor einem naheliegenden Kaufhaus angetroffen, ihm wurde eine Platzverweis erteilt, dem er zunächst auch nachkam. Gegen 18 Uhr ging ein erneuter Anruf ein, der 38-Jährige hielt sich wieder in der Bahnhofsanlage auf und belästigte Passanten. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen, da er sich aggressiv verhielt und weiter pöbelte wurden ihm Handschließen angelegt. Nachdem die Haftfähigkeit durch einen Arzt bestätigt worden war, wurde der Mann bis zur Erlangung der Nüchternheit in einer Arrestzelle untergebracht und am nächsten Morgen entlassen. Ein Atemalkoholtest hatte zuvor einen Wert von über 2,6 Promille ergeben.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zweigeschossiges Wohnhaus in Vollbrand / Feuerwehr im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Donnerstag gegen 13:45 Uhr ein Wohnhaus in der Neurottstraße in Brand. Ein Hausbewohner wird derzeit medizinisch untersucht. Über Verletzungen ist bislang nichts bekannt. Die Feuerwehren Schwetzingen und Ketsch sind im Einsatz. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Neurottstraße ist aktuell zwischen Narzissenweg und Tulpenweg gesperrt.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zweigeschossiges Wohnhaus in Vollbrand / Feuerwehr weiterhin im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 2

Die Löscharbeiten sind weiterhin in vollem Gange und werden sich voraussichtlich auch noch bis in die Nacht hinziehen. Die Feuerwehren Schwetzingen, Ketsch, Eppelheim und Brühl sind im Einsatz. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 300.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Waldhütte / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Sonntag, 19. April und Mittwoch, 22. April in eine Waldhütte im Waldgebiet am Anglersee ein. Die Einbrecher beschädigten mit roher Gewalt die hölzernen Klappläden der Hütte, die sich an der Nordseite des See im Dreieck zwischen A 6, A 61 und B 39. Zudem schlugen die Unbekannten die Fenster ein und gelangten ins Innere der Hütte. Hier entnahmen sie das Mobiliar und warfen es in den See. Durch den Gewässerwart des Anglersees wurde die Tat am Mittwochnachmittag entdeckt und die Polizei verständigt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/ 2860-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorrad-Fahrer bei Verkehrsunfall zwischen Altlußheim und Neulußheim schwer verletzt

Am Samstag, kurz nach 17.30 Uhr, fuhr eine 40-Jährige Opel-Fahrerin vom Parkplatz der Sportanlage nach links auf die L 546 ein und übersah hierbei den aus Richtung Neulußheim kommenden Suzuki-Fahrer, der frontal in die linke Fahrzeugseite des Opels krachte und stürzte. Hierdurch zog sich der 23-jährige schwere aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber zu einem nahe gelegenen Krankenhaus geflogen. Die 40-jährige Verursacherin kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Sie erlitt leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie wurden abgeschleppt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 35.000,- Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme bis gegen 19.30 Uhr war die Fahrbahn voll gesperrt. Es kam zu geringen Verkehrsstörungen.

(Altlußheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der BAB 61 / Zeugen gesucht

Am frühen Mittwochabend gegen 17:45 Uhr kam es auf der Autobahn 61 an der Ausfahrt Hockenheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Ehepaar aus Speyer verletzt und zur medizinischen Versorgung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Ein 40-jähriger Schifferstadter fuhr mit seinem Hyundai auf das Heck des Audi der 47-jährigen Speyererin, deren Bremsvorgang er zu spät bemerkte, auf. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich und mussten in eine Werkstatt abgeschleppt werden. Der hierdurch entstandene Sachschaden wird auf 8000,- Euro geschätzt. Hinweise zum Hergang des Verkehrsunfalls nimmt das Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/28600 entgegen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Fitnessstudio / 27-jähriger Tatverdächtiger festgenommen – Auto sichergestellt – Zeugen gesucht

Am Samstagmorgen brachen mehrere Täter in ein Fitnessstudio in der Ferdinand-Porsche-Straße ein. Dabei lösten sie kurz vor 4 Uhr einen Alarm aus, wodurch die Polizei informiert wurde. Bei der Absuche des Außenbereichs wurde in einem Hof zwischen dem Studio und einer Autowerkstatt ein junger Mann erkannt werden, der sich hinter einem Fahrzeug versteckte. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. In dem Hof stand ein Mercedes Sprinter in dem bereits einige Gewichtsscheiben und Kurzhanteln lagen, die offensichtlich aus dem Fitnessstudio stammten. Es stellte sich heraus, dass die Täter auf der Gebäuderückseite eine Fensterscheibe eingeschlagen hatten und auf diesem Weg ins Gebäude eingestiegen waren. Dort befanden sich weitere Fitnessgeräte und Kurzhanteln, die zum Abtransport bereitgestellt waren. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Mercedes Sprinter wurde sichergestellt und von einem Abschleppdienst abtransportiert. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten Leimen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Wiesloch, Telefon 06222/57090, zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über 1,8 Promille Auto gefahren

Mit über 1,8 Promille war am Montag gegen 17.15 Uhr ein 49-jähriger Autofahrer in der Wilhelm-Haug-Straße unterwegs. Bei einer Fahrzeugkontrolle war den Polizeibeamten starker Alkoholgeruch aufgefallen, ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Auf dem Polizeirevier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde einbehalten.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verwirrte Person nimmt unterwegs Meerschweinchen aus Vorgarten an sich / Tierbesitzer gesucht

Eine offensichtlich verwirrte 39-jährige Frau hat am Donnerstag auf dem Fußweg vom Bahnhof Wiesloch/Walldorf nach Walldorf aus einem Vorgarten ein Meerschweinchen an sich genommen. Kurz nach 22 Uhr meldete sich die Mutter der Frau bei der Polizei und teilte den Sachverhalt mit. Eine Streife nahm das Tier zunächst in polizeiliche Obhut. Gemeinsam mit der 39-Jährigen wurde der von ihr genommene Fußweg abgesucht, die Frau konnte sich aber nicht mehr erinnern. Sie wurde anschließend in eine psychiatrische Klinik überstellt. Das Meerschweinchen wurde auf der Wache versorgt und am Freitagmorgen in ein Tierheim gegeben. Der Besitzer des Tieres wird gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Drei Personen leicht verletzt

Drei Personen wurden bei einem Auffahrunfall am Mittwochabend auf der L 723 bei Walldorf leicht verletzt. Eine 25-jährige Opel-Fahrerin war auf der L 723 in Richtung Walldorf unterwegs. An der Ampel in Höhe der Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch zur A 5 musste sie auf der Linksabbiegerspur der Ampel anhalten. Eine von hinten herannahende 19-jährige Renault-Fahrerin fuhr aus bislang unklarer Ursache dem stehenden Opel vermutlich fast ungebremst hinten auf. Der Opel wurde dadurch nach vorne geschleudert. Der Renault kam schließlich in Höhe der Haltlinie der Linksabbiegerspur zum Stehen. Die Fahrerin des Renault, ihre ebenfalls 19-jährige Beifahrerin sowie die Fahrerin des Opel erlitten durch den Zusammenprall leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 10.000 Euro.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Kindergarten

Am Dienstagabend gegen 22.45 Uhr wurde der ILS Rhein-Neckar ein brennendes Kindergartengebäude in der Johann-Jakob-Astor-Straße in Walldorf gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten Flammen auf der Terrasse des Kindergartens festgestellt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf, welche mit 25 Mann vor Ort war, konnte den Brand schnell löschen. Es stellte sich heraus, dass die Bodendielen der Terrasse gebrannt hatten, wodurch auch die Hausfassade und eine Fensterscheibe beschädigt wurden. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich keine Personen in dem Gebäude. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 10.000 Euro. Zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kam es nicht. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Telefon 0621 / 174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Kindergarten / Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet wurde, kam es am Dienstagabend gegen 22:45 Uhr zu einem Brand auf der Terrasse des Kindergartens in der Johann-Jakob-Astor-Straße. Das Feuer konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Walldorf schnell gelöscht werden. Hierbei war ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro entstanden. Das Fachdezernat der Kriminalpolizei Heidelberg begann gemeinsam mit der Kriminaltechnik unverzüglich mit der Erforschung der Brandursache. Beim derzeitigen Ermittlungsstand kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Wer verdächtige Personen in der Nähe des Kindergartens und des angrenzenden Astor-Parks wahrgenommen hat, soll sich bitte umgehend mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Seniorin stürzt mit ihrem Fahrrad / Zeugen gesucht!

Am Dienstag kam es gegen 09:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Talstraße, bei der ein rangierender Baustellen-Kleinlaster eine 79-jährige Dame auf ihrem Fahrrad touchiert haben soll, wodurch diese zu Fall kam. Die Dame zog sich bei dem Sturz mehrere Prellungen zu, welche sie anschließend selbständig versorgen ließ. Nach dem Sturz halfen mehrere Passanten der Dame auf die Beine. Nach Angaben des 29-jährigen Lkw-Fahrers sei es aber zu keiner Berührung zwischen der Dame und seinem Fahrzeug gekommen. Der Polizeiposten Walldorf sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang die Fahrerin eines weißen Pkw gesucht, die den Unfall beobachtet haben könnte und der Dame ebenfalls nach dem Sturz aufgeholfen hatte. Hinweise nimmt der Polizeiposten unter der Rufnummer 06227/8419990, oder das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/57090 entgegen.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Lkw-Unfall auf A 6 vor Walldorfer Kreuz; Autobahn in Richtung Mannheim voll gesperrt

Wegen eines schweren Lkw-Unfalls, der sich am Mittwochvormittag gegen 8.20 Uhr zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignete, ist die A 6 in Fahrtrichtung Mannheim derzeit voll gesperrt.

Über den Unfallhergang, die Anzahl der beteiligen Fahrzeuge sowie die Anzahl der Verletzten liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Ein Rettungshubschrauber ist auf Anflug.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Lkw-Unfall auf A 6 vor Walldorfer Kreuz; vier Sattelzüge beteiligt; ein Schwerverletzter mit Rettungshubschrauber abtransportiert

Pressemitteilung Nr. 2

Bei dem schweren Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag, gegen 8.20 Uhr, auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignete, sind vier Sattelzüge beteiligt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde ein Lkw-Fahrer schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen.

Wie die ersten Ermittlungen des Autobahnkommissariats Walldorf ergaben, erkannte der 53-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzuges, der Paletten mit Batterien geladen hatte, ein Stauende zu spät und fuhr auf einen stehenden Sattelzug auf. Dieser wurde auf ein weiteres Schwerfahrzeug geschoben, das zudem noch vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen abgewiesen wurde, wo es mit einem vierten Sattelzug kollidierte.

Durch die Kollision wurde die Ladung des polnischen Sattelzuges auf der fahrbahn verteilt.

Derzeit beträgt der Rückstau über 15 Kilometer. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg abgeleitet. Die Bergung der Fahrzeuge sowie die Aufräumarbeiten werden noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Es wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren und auf der Fahrt in Richtung Mannheim rechtzeitig Ausweichrouten zu wählen.

Die Feuerwehr Wiesloch ist mit 20 Mann zur Absperrung der Fahrbahn, Bergung der Fahrzeuge und Reinigen der Fahrbahn im Einsatz.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) -Auffahrunfall an Stauende – 53-jähriger Lkw-Fahrer schwer verletzt — Gesamtsachschaden ca. 200.000 Euro – langwierige Bergungs- und Reinigungsarbeiten

Pressemitteilung Nr. 3

Bei dem schweren Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag, gegen 8.20 Uhr, auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignete, wurde ein 53-jähriger Lkw-Fahrer schwer verletzt. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen. An den vier beteiligten Sattelzügen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 200.000 Euro.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Walldorf hatte der 53-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzuges, der Paletten mit Altbatterien geladen hatte, das Stauende auf dem rechten Fahrstreifen zu spät bemerkt und war ungebremst auf einen stehenden Sattelzug aufgefahren. Dieser wurde auf ein weiteres Schwerfahrzeug geschoben. Der Sattelzug des Verursachers wurde durch den Aufprall nach links abgewiesen und kollidierte seitlich mit einem auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden weiteren Sattelzug.

Durch die Kollision fiel die Ladung des polnischen Sattelzuges auf die Fahrbahn und den Standstreifen. Da nur geringe Mengen an Batteriesäure austraten bestand nach Einschätzung der Feuerwehr keine Gefahr.

Die A 6 musste in Richtung Mannheim voll gesperrt werden. Hinter der Unfallstelle bildete sich ein bis zu 15 Kilometer langer Rückstau. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg ausgeleitet. Die Fahrzeuge, die nach der Anschlussstelle im Stau standen, waren unter polizeilicher Aufsicht bis kurz nach 13 Uhr zurückgeführt worden. Gegen 13.45 Uhr waren die Bergungsarbeiten beendet, um 14.40 Uhr konnte der linke Fahrstreifen, nachdem er gereinigt worden war, freigegeben werden. Die weiteren Reinigungsarbeiten dauern derzeit noch an.

(Wiesloch / Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) -Auffahrunfall an Stauende – Fahrbahn gereinigt – alle Fahrstreifen wieder frei

Pressemitteilung Nr. 4

Nach dem schweren Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag, gegen 8.20 Uhr, auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz ereignet hatte, sind die Reinigungsarbeiten seit 15.40 Uhr beendet und alle Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leichtverletzte Person und Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag in Wiesloch. Ein 78-jähriger Mann war kurz vor 16 Uhr mit seinem Mercedes auf der Baiertaler Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs. An der Einmündung zur Straße „Im Kleegarten“ missachtete ein 47-jähriger Kleintransporter-Fahrer die Vorfahrt des 78-Jährigen. Dieser versuchte noch auszuweichen, konnte eine Kollision jedoch nicht mehr vermeiden. Der Kleintransporter fuhr dem Mercedes ungebremst in das Heck der Fahrerseite. Der Mercedes wurde dadurch nach rechts gegen die Bordsteinkante geschleudert, wodurch Felgen und vermutlich auch Achse beschädigt wurden.

Durch den Zusammenprall erlitt die 69-jährige Beifahrerin im Mercedes leichte Verletzungen.

(Wiesloch-Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Transporter und Container / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Montag auf Dienstag im Gewerbegebiet von Rauenberg die Firmenfahrzeuge zweier dort ansässiger Firmen sowie einen Container auf. Die Täter schlugen an einem Sprinter die Seitenscheibe sowie an einem Citroen die Heckscheibe ein und gelangten so ins Fahrzeuginnere. Beide Fahrzeuge waren vor dem Firmengelände der Firmen in der Straße „Hohenaspen“ abgestellt. Zudem brachen sie in zwei Container ein, die neben den Fahrzeugen abgestellt waren. Was die Einbrecher mitgehen ließen, muss noch ermittelt werden. Über die Höhe des entstandenen Schadens liegen noch keine weiteren Informationen vor.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern gegen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche verwüsten Gartenhütte und Gartengrundstück

Zwei Jugendliche randalierten am Mittwochnachmittag auf einem Gartengrundstück im Ortsteil Baiertal. Die Jugendlichen begaben sich gegen 15.30 Uhr zu dem Grundstück in der Rudolf-Diesel-Straße und verschafften sich mittels mitgebrachten Akkuschraubers und Axt gewaltsam Zutritt zu der Hütte auf dem frei zugänglichen Grundstück. In der Hütte beschädigte das Duo Fenster sowie Holzverkleidung und die gesamte Inneneinrichtung. Zudem beschmierten sie Innen- und Außenwände mit Kreide. Auf dem Grundstück schossen sie mit einer Softair-Waffe auf die Hütte und zerstörten mit der Axt mehrere Obstbäume. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wird der Sachschaden auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Der Nutzer der Hütte bemerkte gegen 15.30 Uhr das Treiben der beiden Jugendlichen und konnte sie bis zum Eintreffen einer Polizeistreife vorläufig festnehmen. Nach Feststellung ihrer Personalien wurden sie in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Gegen beide wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 73-jähriger Radfahrer von Hund gebissen / Polizei sucht Zeugen

Ein 73-jähriger Radfahrer, der am Donnerstag gegen 12 Uhr zusammen mit seiner Frau auf Fuß- und Fahrradweg hinter dem Bauhof unterwegs war, wurde von einem Hund gebissen. Zuvor hatte der Radfahrer einen Hundehalter aufgefordert, seinen frei laufenden Hund an die Leine zu nehmen. Als der Hundehalter nicht reagierte, stellte der Radfahrer diesen zur Rede und wurde daraufhin auf Übelste beleidigt. Als der Radfahrer wieder auf dem Fahrrad saß und anfuhr, war plötzlich der Hund daneben und biss den 73-Jährigen durch den Turnschuh in den Fuß. Dem Geschädigten gelang es den Hund abzuschütteln und schnell weiter zu fahren.

Der Hundeführer beschrieb der Geschädigte wie folgt:

  • ca. 180 cm groß, ca. 25 Jahre alt
  • dunkle Haare
  • Dreitagebart
  • gebräunte Haut sowie schwarze Tätowierungen am ganzen Körper
  • Er trug eine dunkle Hose und war oberkörperfrei.
  • Der Hund hatte ein braunes Fell und kurze Beine.

Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten St. Leon-Rot. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06227/881600 dort zu melden. Außerhalb dessen Öffnungszeiten nimmt das Polizeirevier Wiesloch Hinweise unter Telefon 06222/57090 entgegen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in einer Recyclingfirma

Am Mittwochnachmittag, gegen 17.25 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Brand in einer Recyclingfirma des Industriegebiets Rot-Malsch gemeldet. Hier gerieten aus bislang noch nicht geklärter Ursache auf dem Firmengelände zahlreiche gelagerte gepresste Papierblöcke in Brand. Die Freiwilligen Feuerwehren St. Leon, Rot und Walldorf, die mit insgesamt 52 Mann vor Ort waren, konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und somit ein Übergreifen auf eine angrenzende Lagerhalle verhindern. Der Firmeninhaber, der noch versuchte den Brand selbständig zu löschen, zog dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Die Höhe des Sachschadens konnte bislang noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen übernommen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Recyclingfirma

Pressemitteilung 2

Der Brand in einer Firma für Altpapierverwertung in der Lanzstraße am Mittwochnachmittag ist beim derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei fahrlässig entstanden. Über die genaue Brandursache lässt sich keine abschließende Feststellung treffen. Der Firmeninhaber war noch am Einsatzort ambulant erstversorgt worden. Er bedarf momentan keiner weiteren medizinischen Betreuung. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – In Bauhof eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am Dienstagabend in den Bauhof der Gemeinde St. Leon-Rot ein. Die Einbrecher verschafften kurz vor 22 Uhr auf bislang unklare Art und Weise Zutritt zum Gelände des Bauhofs in der Straße „An der Autobahn“. An der Rückseite der Lagerhalle drückten sie das Fenster einer Tür aus dem Rahmen und gelangten so in die Halle. Hier hebelten sie die Türen zur Werkstatt und einem Lagerraum auf. Vermutlich wurden die Täter durch den alarmierten Leiter des Bauhofs gestört, brachen die weitere Tatausführung ab und flüchteten ohne Beute vom Tatort.

Inwiefern ein Zusammenhang mit dem Einbruch in den Bauhof der Gemeinde Mauer in der Nacht vom 16. April auf 17. April 2020 besteht, ist Gegenstand der noch laufenden Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletztem Kind

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montagmorgen gegen 10 Uhr an einem Kreisverkehr im Bereich der Hauptstraße und der Straße An der Autobahn. Ein 8-jähriges Kind überfuhr mit seinem Fahrrad die vor dem Kreisverkehr befindliche Querungshilfe und kollidierte dabei mit einem Pkw, der auf der Straße An der Autobahn fuhr und in den Kreisverkehr einfahren wollte. Obwohl der Fahrer des Pkw das Mädchen noch sah und bremste, stieß das Mädchen in die Beifahrerseite, stürzte in der Folge und verletzte sich am Fuß. Mit einem Rettungswagen wurde das Mädchen in eine Kinderklinik transportiert.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über 2 Promille am Steuer eines Lkw

Am Sonntagmorgen (19.04.20) gegen 10 Uhr wurde durch Beamte des Verkehrsdienst Walldorf auf einem Parkplatz an der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim ein polnischer Sattelzug kontrolliert, bei dem der Fahrer stark betrunken war. Bei einem Alkoholtest erreichte der Mann einen Wert von über 2 Promille. Auf der Dienststelle wurde ihm daher eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ungesicherte Ladung von Anhänger gefallen / Pkw beschädigt

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwochmittag gegen 13:45 Uhr auf der Kreisstraße 4271, bei dem ein Stuhl während der Fahrt von einem Anhänger fiel und einen dahinter fahrenden Pkw an der Motorhaube beschädigte. Der Unfallverursacher, ein 60-jähriger Mann, hatte auf dem Anhänger hinter seinem Pkw mehrere Möbelstücke geladen und diese nicht vorschriftsmäßig gesichert. Dass er während der Fahrt einen Stuhl verlor, hatte er offenbar nicht bemerkt. Die hinter ihm fahrende 32-jährige Frau folgte dem Mann und konnte ihn nach einiger Zeit mittels Licht- und Hupzeichen zum Anhalten bewegen. Nach der Unfallaufnahme durch das Polizeirevier Wiesloch, sicherte der Mann die Möbelstücke und konnte seine Fahrt fortsetzen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 2-jähriges Kind fährt mit Laufrad aus Einfahrt und prallt gegen Pkw

Am Mittwoch kam es im Ortsteil Balzfeld gegen 17:40 Uhr zu einem Unfall, bei dem ein 2-jähriges Kind mit seinem Laufrad aus der Einfahrt mit Gefälle des Wohnanwesens auf die Straße fuhr und gegen ein vorbeifahrendes Auto prallte. Der Autofahrer konnte trotz sofortiger Bremsung einen Zusammenstoß mit der Fahrzeugseite nicht vermeiden. Das Kind trug einen Schutzhelm und wurde nach der medizinischen Erstversorgung zur weiteren Untersuchung in eine Kinderklinik transportiert.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug beim Ausparken beschädigt / Zeugen gesucht

Am frühen Dienstagabend gegen 17.30 Uhr beobachtete eine Zeugin wie die Fahrerin eines weißen Kastenwagens im Ortszentrum beim Rückwärtsausparken auf das Heck des Suzuki Vitara einer ebenfalls rückwärts ausparkenden Meckesheimerin auf- und anschließend einfach weiterfuhr. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000,- Euro. Die Unfallverursacherin soll 40-50 Jahre alt gewesen sein und dunkle kinnlange Haare getragen haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier in Neckargemünd unter der Rufnummer 06223/9254-0 entgegen.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Ahndung von Corona-Verstößen Marihuana aufgefunden

Am Mittwoch gegen 18:30 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife des Polizeireviers Neckargemünd eine 6-köpfige Gruppe von jungen Leuten im Alter von 17 und 19 Jahren, da diese entgegen der Corona-Verordnung dicht beieinander auf einer Sitzbank saßen. Bei der Kontrolle wurde durch die Beamten deutlicher Marihuanageruch festgestellt, weswegen eine Durchsuchung der Personen folgte. Bei zwei Personen wurden insgesamt etwa 65g Marihuana aufgefunden sowie Konsum-typische Gegenstände. Die Personen erwarten nun Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz sowie wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Feuerwehr löscht kleinen Flächenbrand / Polizei sucht Zeugen

Am Montag kurz vor 19 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle ein kleiner Flächenbrand an der Grillstelle der Sandgrube am Grafenrain gemeldet. In der Feuerstelle lagen noch mehrere glimmende Äste. 20 Meter entfernt brannte eine Baumfläche von etwa 10 x 15 Meter, zehn Jungbäume wurden dabei zerstört. Die Freiwillige Feuerwehr aus Mauer, die mit drei Fahrzeugen und 18 Wehrleuten im Einsatz waren, konnte das Feuer schnell löschen. Das Polizeirevier Neckargemünd ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 bei der Polizei zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Missachtete Vorfahrt führt zum Verkehrsunfall

Weil die 74-jährige Fahrerin eines Fiat Pandas an der Kreuzung Sudetenstraße/Am Kreuzgrund im Ortsteil Rohrbach die Vorfahrt missachte, kam es im Kreuzungsbereich zu einem Zusammenstoß mit dem Opel Meriva einer 20-jährigen Sinsheimerin. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten zu einer Werkstatt abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 8000,- Euro geschätzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall durch Kraftrad-Fahrerin verursacht / Fahrerin verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend um kurz nach 19 Uhr wurde eine 17-jährige Motorrad-Fahrerin leicht verletzt, als sie über einen abgesenkten Bordstein auf die Fahrbahn fuhr, offensichtlich aus Unachtsamkeit mit einem dort fahrenden Audi kollidierte und hierdurch stürzte. Zur Behandlung ihrer Verletzungen wurde sie in ein Krankenhaus transportiert. An dem Audi entstand durch den Zusammenstoß ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Am Kraftrad entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken am Steuer

Bei einer Verkehrskontrolle eines Audis auf der B 292 in Fahrtrichtung Dühren, stellten Beamte des Polizeireviers Sinsheim am vergangenen Sonntagabend fest, dass der 49-jährige Fahrer mit über 1,6 Promille unterwegs war. Der Mann hatte zuvor mehrere Anhaltesignale der Polizeistreife übersehen. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasflaschen, Brecheisen und Vorschlaghammer in Lobbach gefunden; Zeugen gesucht

Bereits am Dienstag, den 21. April, kurz nach 11 Uhr, entdeckte ein Zeuge im Lobbach, im Bereich Hettenbachhof nahe Spechbach insgesamt vier zu jeweils zwei Gebinde fixierte Gasflaschen, drei Brecheisen, ein Vorschlaghammer und ein Bolzenschneider aufgefunden.

Nach der Einschätzung der Krimimalpolizeidirektion Heidelberg benötigt man derartige Gegenstände zur Begehung von Straftaten, insbesondere zur Sprengung von Geldautomaten und dürften dort entsorgt worden sein.

Weitere Zeugen, die Informationen geben können, werden gebeten, sich zu melden. Insbesondere sind für die Ermittler folgende Fragen zu klären:

1. Wer kann Angaben über Personen und/oder Fahrzeugen machen, die sich im Bereich des Fundortes in verdächtiger Weise aufgehalten haben?

2. Wer kann den Zeitpunkt eingrenzen, wann die Gegenstände im Bach abgelegt wurden?

3. Wer weiß etwas über die Herkunft der Gasflaschen und der Werkzeuge?

Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 entgegen.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Zwischen Montag, 21.50 Uhr und Dienstag, 07.00 Uhr, wurde ein Toyota, der auf dem Parkplatz einer Reha-Einrichtung im Neurott abgestellt war, von einem bislang unbekannten Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 2.000.- Euro. Hinweise bitte an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand / Ein schwer Verletzter

Pressemitteilung Nr. 1

Am Freitagmorgen, gegen 02.40 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Gebäudebrand in einem Zweifamilienhaus der Oberen Badstraße in Eberbach gemeldet. Durch die Freiwillige Feuerwehr Eberbach wurde Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte konnte sich eine Bewohnerin unverletzt aus dem Gebäude in Sicherheit bringen. Ein 40jähriger weiterer Bewohner, der sich noch im Gebäude befand, musste durch die Rettungskräfte geborgen werden. Er wurde mit einer schweren Rauchgasvergiftung in eine Ludwigshafener Klinik eingeliefert. Über den Gesundheitszustand und die Schadenshöhe liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Arbeiten der Feuerwehr dauern bislang noch an. Die Kriminaldirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Zweifamilienwohnhaus

Pressemitteilung 2

Der Wohnungsbrand im 2. OG eines Zweifamilienwohnhauses am Freitagmorgen in der Oberen Badstraße ist laut Aussage der ermittelnden Kriminalbeamten auf eine fahrlässige Brandstiftung zurückzuführen. Das Feuer ist am Herd in der Küche entstanden. Der 40-jährige Bewohner, der durch die Rettungskräfte aus der Wohnung geborgen und medizinisch versorgt wurde, befindet sich zwischenzeitlich außer Lebensgefahr. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 200.000 Euro. Das obere Stockwerk des Hauses ist nicht mehr bewohnbar.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Realschule / Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (23./24.04.2020) verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt in die Räume der Realschule in der Pestalozzistraße. Dazu wurde ein Glassegment zwischen der Außensportanlage und der Aula eingeschlagen. In der Schule wurden mehrere Türen zu verschiedenen Zimmern brachial aufgebrochen und durchsucht. Dabei entstand erheblicher Sachschaden. Ob aus dem zimmern Wertgegenstände gestohlen wurden, muss derzeit noch geklärt werden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Eberbach. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 bei der Polizei zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Enkelin bringt 93-jährigen Mann um seine Ersparnisse / Polizei sucht Zeugen

Ein 93-jähriger Mann wurde in Eberbach von einer trickreichen Betrügerin um seine Ersparnisse gebracht. Der 93-Jährige erhielt im Laufe des Donnerstags den Anruf einer jungen Frau, die sich als seine Enkelin ausgab. Diese gab vor, in Geldnot zu sein und dringend 30.000 Euro zu benötigen. Der Senior begab sich daraufhin umgehend zu seinem Geldinstitut, um das Geld abzuheben. Er erhielt jedoch lediglich einen geringeren Betrag. Bei einem weiteren Anruf gab die angebliche Enkelin vor, das Geld nicht selbst abholen zu können, stattdessen käme eine Vertrauensperson des Rechtsanwalts und des Notars. Als gegen 15.30 Uhr tatsächlich eine männliche Person an der Wohnanschrift des 93-Jährigen erschien, übergab der Mann einen Umschlag mit dem Bargeld an diesen.

Die Abholer des Geldes wird wie folgt beschrieben:

   - ca. 40 bis 50 Jahre alt
   - ca. 170 cm groß
   - Lichter Haarkranz
   - Rundes Gesicht
   - Leicht gebräunt
   - Leicht untersetzte Figur
   - Trug einen Mundschutz 

Nach der Geldübergabe erhielt das Opfer weitere Anrufe der angeblichen Enkelin, in denen er jeweils aufgefordert wurde, das restliche Geld auf anderen Filialen des Geldinstituts abzuheben. In einen letzten Anruf kündigte die Enkelin ihren Besuch an, der jedoch nicht erfolgte. Daraufhin rief er seine echte Enkelin an, worauf er feststellen musste, dass er einem Trickbetrüger aufgesessen war.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter Telefon 0621/174-4444 entgegen.

Aus gegebenem Anlass weist die Polizei nochmals eindrücklich auf folgendes hin:

   - Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung
   - Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel 
     Polizisten, den Dienstausweis
   - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der 
     die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer 
     der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die 
     Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher 
     währenddessen vor der abgesperrten Tür warten
   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten
   - Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen 
     Verhältnissen preis
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie 
     einfach auf
   - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. 

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall aus Unachtsamkeit

Verkehrsunfall aus Unachtsamkeit Am Mittwochmorgen kam es auf der B37 am Ortseingang zu einem Auffahrunfall bei dem die 35-jährige Fahrerin eines Opel Adam ernstlich verletzt und in die GRN-Klinik eingeliefert wurde. Der 46-jährige Unfallverursacher war unachtsam auf das Fahrzeug der Verletzten, das an der roten Ampel zum Halten kam, aufgefahren. Hierbei entstand ein geringer Sachschaden. Beide Fahrzeuge waren nach der Kollision noch fahrbereit.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Achtjähriges Kind bei Unfall schwer verletzt

Bei einem Unfall am Montagabend gegen 19.15 Uhr auf der Schwanheimer Straße wurde ein achtjähriges Mädchen schwer verletzt. Das Kind wurde nach der Versorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Mannheim geflogen. Nach den bisherigen Erkenntnissen joggte das Kind zusammen mit der Mutter und dem Bruder auf dem Gehweg und soll dann unachtsam die Straße überquert haben. Dabei wurde das Kind von Auto eines 24-jährigen Fahrers erfasst, der in Richtung Schwanheim unterwegs war. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei aus Heidelberg.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und Abhang hinab gerutscht / Fahrer leicht verletzt – Auto Totalschaden

Zum Glück nur leicht verletzt wurde ein 21-jähriger Fahrer eines Ford Fiesta bei einem Unfall am Montag gegen 14.15 Uhr auf der L 535 zwischen Abtsteinach und Heiligkreuzsteinach. Nach eigenen Angaben will der 21-Jährige einem Tier ausgewichen und deshalb nach rechts von der Straße abgekommen sein. Dabei rutschte das Auto etwa zehn Meter einen Abhang hinunter und kam auf einer Viehweide zum Stillstand. Der Fahrer suchte selbstständig einen Arzt auf. Am Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei aggressive Jugendliche randalieren am Bahnhof und bespucken Polizeibeamten

Durch den Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn wurden am Dienstagmorgen gegen 6 Uhr, zwei randalierende Jugendliche gemeldet, die am Bahnhof Neckargemünd randalierten. Ein sich auf dem Weg zum Dienst befindlicher 25-jähriger Polizeibeamter des Polizeireviers Neckargemünd, der die Jugendlichen zufällig entdeckte, gab sich daraufhin als Polizist zu erkennen, wurde jedoch durch diese aggressiv angegangen und schließlich von dem 15-Jährigen bespuckt. Obwohl sich die beiden Jugendlichen unmittelbar danach über das Gleisbett flüchten konnten, wurden sie kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung festgenommen. Beide waren äußerst aggressiv und wurden letztlich in die Obhut der Eltern und Betreuer überstellt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Wohnhaus fordert ein Todesopfer; Ursache noch unklar; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Freitagvormittag, kurz nach 10 Uhr, brach in einem Wohnhaus in der Friedenstraße ein Brand aus, bei dem ein Bewohner ums Leben kam.

Die Ursache des Feuers, das nach derzeitigem Kenntnisstand im Keller ausgebrochen sein dürfte, ist noch unklar. Die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sind bereits vor Ort und nehmen schnellstmöglich die Ermittlungen im Brandobjekt auf.

Die Feuerwehr Eppelheim ist derzeit noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Die Pressestelle ist vor Ort unter Tel.: 0152/57721024 erreichbar.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Wohnhaus fordert ein Todesopfer; Ursache noch unklar; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, kam es am Freitagvormittag, kurz nach 10 Uhr, in einem Wohnhaus in der Friedenstraße zu einem Brand. Durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg, sowie die Freiwilligen Feuerwehren Eppelheim, Plankstadt und Brühl wurde der Brand gelöscht. Dabei konnte ein 83-jähriger Bewohner nur noch tot aus dem Haus geborgen werden. Die Todesursache ist derzeit noch unklar. Ein Seelsorgeteam kümmerte sich vor Ort um die Angehörigen. Die 78-jährige ebenfalls im Haus befindliche Ehefrau des Verstorbenen blieb unverletzt.

Zwischenzeitlich haben die Brandspezialisten des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Polizei sucht eine Zeugin, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs vor dem betroffenen Haus befunden haben soll. Sie wird als ca. 30 bis 40 Jahre alt, ca. 160 cm groß und sonnengebräunt beschrieben. Diese wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW-Fahrer verursacht unter Drogeneinfluss Verkehrsunfall/ Motorrad-Fahrer schwer verletzt

Offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand am Samstagmittag ein 34-jähriger Opel-Fahrer. Dieser fuhr gegen 16.30 Uhr auf der L 536 in Richtung Schriesheim und wollte kurz nach dem Ortsausgang Wilhelmsfeld nach links auf einen dortigen Parkplatz abbiegen, wobei er den entgegenkommenden Suzuki-Fahrer übersah. Dieser stürzte und verletzte sich schwer. Der 56-jährige musste aufgrund dessen mit einem Rettungshubschrauber zu einem Krankehaus geflogen werden. Lebensgefahr besteht nicht. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 13.000,- Euro geschätzt. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme für ca. 2 Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Der unverletzte Verursacher musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsschlüssel aus Auto gestohlen und in Wohnung eingedrungen

Ein 53-jähriger Ladenburger wachte am frühen Donnerstagmorgen gegen 05.30 Uhr auf, weil ein junger Mann in seiner Wohnung in der Zehntstraße stand. Dem Unbekannten war es gelungen, mit einem Schlüssel, den er zuvor aus dem Pkw des Anwohners entwendet hatte, unberechtigt in das Anwesen zu gelangen. Der Einbrecher, der sofort flüchtete, war ca. 20 Jahre jung und ca. 185 cm groß. Bekleidet war er mit einer grauen Hose, einem orangefarbenen Oberteil und einer Baseball-Kappe. Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder dem Unbekannten machen kann, setzt sich bitte mit der Kriminalpolizei in Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Gartenhütten

Am Donnerstag (16.04.2020) wurde gegen 2 Uhr in mehrere Gartenhütten in der Kleingartenanlage in der Heddesheimer Straße eingebrochen. Durch einen Zeugen wurden verdächtige Geräusche und der Schein von Taschenlampen bemerkt. Beim Eintreffen einer Polizeistreife war bereits eine große Menge an Gartenmobiliar an einem Zaun zum Abtransport bereitgestellt worden. Des Weiteren wurden zwei Mercedes Sprinter festgestellt, die offenbar zum Abtransport dienen sollten. Der oder die Täter wurden offenbar bei ihrer Tat gestört und hatten sich schon aus dem Staub gemacht. Die beiden Fahrzeuge wurden sichergestellt und auf ein Polizeigelände gebracht. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Ladenburg übernommen.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Fahrraddiebstahls / Vier Tatverdächtige ermittelt – Zeugen und Geschädigte gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag, kurz nach Mitternacht, fielen in der Johann-Dörk-Straße vier junge Männer im Alter zwischen 21 und 24 Jahren auf, die aus einem Mercedes Sprinter mehrere Fahrräder ausluden und in ein Wohnhaus verbrachten. Bei der Besichtigung des Sprinters wurde im Fußraum des Rücksitzes ein Bolzenschneider entdeckt. Während der Überprüfung kamen drei Männer hinzu um nach dem Grund der Kontrolle zu fragen, ein weiterer Tatverdächtiger konnte anschließend in der Wohnung festgestellt werden. Im Garten des Wohnhauses wurden vier Fahrräder entdeckt, zu deren Herkunft das Quartett nur fadenscheinige Angaben machen konnte. Die Fahrräder wurden sichergestellt, gegen die vier Tatverdächtigen werden Ermittlungsverfahren wegen Fahrraddiebstahl eingeleitet. Zeugen bzw. Geschädigte, denen das Fahrrad entwendet wurde, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 bei der Polizei in Weinheim zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine Leichtverletzte und ein Totalschaden bei Auffahrunfall

Bei einem Auffahrunfall am Freitag kurz vor 15.30 Uhr auf der B 38 wurde eine 38-jährige Autofahrerin leicht verletzt, an ihrem Auto entstand Totalschaden. Ein 31-jähriger Fahrer eines VW Golf war auf der B 38 in Richtung Mannheim unterwegs, als er an der Kreuzung Mannheimer Straße trotz Vollbremsung auf den Mercedes der 38-Jährigen auffuhr. Die Verletzte suchte selbständig einen Arzt auf. Der Mercedes musste abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 11.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller entwendet und weitere Straftaten begangen? Zeugen gesucht!

Bereits am Donnerstag, den 02.04.2020, wurde ein Motorroller im Wert von 1.500 Euro in der Alten Landstraße durch einen oder mehrere unbekannte Täter entwendet. Nur wenige Tage später wurden Zeugen auf den abgestellten und mittlerweile schrottreifen Roller im Bereich Wienheim-West aufmerksam und informierten die Polizei. Eine Überprüfung ergab, dass es sich um den entwendeten Motorroller handelte, der allerdings mit Klebeband und Sprühfarbe „bearbeitet“ wurde (siehe Bild). Dem nicht genug wurden neben dem Kennzeichen auch diverse Fahrzeugteile abgeschraubt.

Als Beamte des Polizeireviers Weinheim am 09.04.2020 zu einem Einbruch in eine Gartenhütte im Gewann Busenbruch gerufen wurden, stellten diese bei der anschließenden Spurensicherung auch die fehlenden Teile des Motorrollers sicher. Die Ermittler gehen daher von einem Zusammenhang der Taten aus und suchen nach Zeugen, die verdächtige Wahrnehmung im Zusammenhang mit den abgebildeten Motorroller und/oder dem Regenponcho gemacht haben oder Hinweise zu Geschehnissen geben können.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer bei Unfall verletzt / Zeugen gesucht

Am Montagmittag kam es im Bereich der Haupt- und Kirchstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einem Radfahrer – das Polizeirevier Weinheim sucht Zeugen die den Unfallhergang beobachtet haben.

Der Fahrer eines Opel sowie der Radfahrer befuhren beide zunächst die Kirchstraße und bogen dann auf die Hauptstraße ab. Dort kam es um kurz nach 12 Uhr im Bereich der Verkehrsinsel zum Unfall, wobei der Radfahrer stürzte und sich verletzte. Er musste mit Verdacht einer Fraktur und mehreren Prellungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie genau es zum Unfall zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern kam ermitteln nun die Beamten des Polizeireviers Weinheim. Zeugen werden deshalb gebeten, sich unter 06201 10030 an die Unfallermittler zu wenden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gaststätteneinbruch / Geldspiel- und Unterhaltungsautomaten aufgebrochen – Kriminalpolizei sucht Zeugen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in zwei im Erdgeschoss eines Wohnhauses gelegene Gaststätten in der Tilsiter Straße eingebrochen. In den Gaststätten wurden insgesamt vier Geldspielautomaten und ein Unterhaltungsautomat aufgebrochen. Aus den Räumen der beiden Gaststätten wurden darüber hinaus noch alkoholische Getränke sowie weiteres Inventar entwendet. Der Sach- und Diebstahlsschaden beläuft sich auf weit über 20.000 Euro. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherung an den Tatorten. Wie sich weiter herausstelle, hatten der oder die Täter eine Metalltür auf der Rückseite aufgebrochen und waren so ins Hausinnere gelangt. Die Ermittlungsgruppe Eigentum bei der Kriminalpolizei hat die weitere Sachbearbeitung übernommen. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (20.04.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr zwischen zwei Lkw in der Landauer Straße

12-Tonner

Am Montagmorgen kurz nach 8 Uhr kam es in der Verlängerung der Landauer Straße im Begegnungsverkehr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Mercedes-Lkw. Hierbei wurden die jeweiligen Fahrer, ein 42-Jähriger aus Karlsruhe und ein 46-Jähriger aus Alsheim, leicht verletzt.

7,5 Tonner

Der 42-Jährige befuhr zuvor mit seinem 12-Tonner die L507 aus Richtung Römerberg und wechselte auf Höhe der Landauer Straße auf die Fahrspur in Richtung Innenstadt. Im Begegnungsverkehr streiften sich dann sein Fahrzeug und ein aus Richtung Speyer entgegenkommender 7,5-Tonner.

7,5 Tonner

Hierdurch wurden beide Lkw auf der Fahrerseite erheblich beschädigt (Gesamtsachaden ca. 45.000EUR). Während der 12-Tonner nach Kontakt der Fahrzeuge auf der Fahrbahn zum Stehen kam, wurde der 7,5-Tonner über die Gegenfahrspur in eine Böschung gelenkt. Beide Lkw waren nach dem Unfallgeschehen nichtmehr fahrbereiten und mussten abgeschleppt werden. Hierdurch kam es zwischenzeitlich zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Weitere Verkehrsteilnehmer wurden durch das Unfallgeschehen glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen bzw. gefährdet.

(Speyer) – Verkehrskontrollen mit Geschwindigkeitsmessung in der Wormser Landstraße

In der Nacht von Sonntag auf Montag richtete die Polizei Speyer in der Wormser Landstraße zwischen 23:30 – 00:30 Uhr eine Kontrollstelle mit Geschwindigkeitsmessung ein. Im Rahmen der Kontrollen konnte ein Handyverstoß eines Radfahrers sowie ein TÜV-Verstoß eines Pkw-Fahrers festgestellt und beanstandet werden. Zudem wurden zwei Verkehrsteilnehmer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen und verwarnt. Die Höchstgeschwindigkeit lag dabei bei 70 km/H.

(Speyer) – Strafanzeige nach Abbrennen von Feuerwerkskörpern

Beispielfoto eines Bombettenfeuerwerkes

Eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz leitete die Polizei Speyer am Sonntag gegen einen 24jährigen Speyerer ein. Dieser zündete kurz nach 23 Uhr auf einem Schulparkplatz in der Otto-Mayer-Straße mehrere Feuerwerkskörper, woraufhin sich innerhalb weniger Minuten eine Vielzahl von Anrufern aus Speyer und Römerberg telefonisch bei der Polizei meldeten und Schuss- bzw. Explosionsgeräusche mitteilten. Durch Anwohner konnte der Verantwortlich auf dem Parkplatz festgestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Bei ihm konnte die Polizei eine Abschussröhre für die gezündete Pyrotechnik auffinden und sicherstellen. Weitere Feuerwerkskörper konnten weder bei ihm, noch in seiner Wohnung aufgefunden werden. Eine sprengstoffrechtliche Erlaubnis für den Abschuss der gezündeten Feuerwerkskörper der Kategorie F4 konnte der Beschuldigte nicht vorweisen.

(Speyer) – Bei Personenkontrolle Drogen aufgefunden und sichergestellt

Im Rahmen eine Fußstreife konnten die Polizei am Sonntagabend am Woogbach vier Personen feststellen, die beim Erblicken der Beamten die Flucht ergriffen. Die Jugendlichen im Alter zwischen 19-20 Jahren konnten von der Streife am Haus Panonia gestellt und kontrolliert werden. Bei ihrer Durchsuchung konnten bei zwei der Personen geringe Mengen von Betäubungsmitteln sowie Utensilien zur Zerkleinerung von Betäubungsmitteln aufgefunden und sicherstellt werden. Gegen sie ermittelt die Polizei nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Eine weitere Person führte ein „Scheckkartenmesser“ mit einer 7cm-langen Klinge mit sich. Auch dieses wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den 20-jährigen Beschuldigten eingeleitet.

(Schwegenheim) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagabend wurde ein 31-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt und ein am Unfall beteiligter Autofahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, nun sucht die Polizei Zeugen. Gegen 18.35 Uhr fuhr der Motorradfahrer von der B9 aus Fahrtrichtung Norden kommend, auf die B272 in Fahrtrichtung Landau auf. Hierbei kam es zur einer Kollision mit einem Autofahrer, der die B272 ebenfalls in Richtung Landau befuhr. In der Folge stürzte der Motorradfahrer und der Autofahrer fuhr weiter in Richtung Landau davon. Zeugen die den Unfall beobachtet haben, oder Hinweise zu dem flüchtigen Autofahrer geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Germersheim zu melden.

(Edenkoben) – Verkehrsüberwachung

Im Dienstgebiet wurden am gestrigen Sonntag (19.04.2020) 18 Fahrzeuge kontrolliert, bei denen die Hauptuntersuchung abgelaufen war. In zwei Fällen muss der jeweilige Halter mit einem Verwarnungsgeld rechnen, weil die Frist mehr als zwei Monate überschritten war. Die Hauptuntersuchung ist gesetzlich vorgeschrieben und Pflicht für jeden Verkehrsteilnehmer. Sie soll vermeiden, dass Fahrzeuge mit Sicherheitsmängeln am Straßenverkehr teilnehmen. Wird ein Verkehrsunfall ohne gültige Hauptuntersuchung verursacht, zahlt die Versicherung trotzdem. Wenn allerdings grob fahrlässig gehandelt wurde, kann der Versicherungsschutz gekürzt werden.

(Edenkoben) – Zu viel Alkohol intus

Ein 64-jähriger Rollerfahrer ist seine Fahrerlaubnis los, weil er gestern Nachmittag (19.04.2020, 17.05 Uhr) mit einem Roller in der Klosterstraße mit 2,53 Promille angetroffen wurde. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Sein Autoführerschein wurde sichergestellt. Seinen Weg musste er anschließend zu Fuß fortsetzen.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Im dem Zeitraum von Freitag den 17.04.2020 bis Montag den 20.04.2020 kam es in der Hindenburgstraße in Neustadt zu einer Verkehrsunfallflucht. Der/die unbekannte Fahrzeugführer/in kollidiert hierbei im Bereich der Fußgängerampel zur Exterstraße mit einem Ampelmast und einem in der Hindenburgstraße abgestellten blauen PKW. Der/die Verursacher/in verließ im Anschluss unerlaubt die Unfallörtlichkeit ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Der Verkehrsunfallverursacher dürfte nach ersten Ermittlungen einen silbernen Mercedes-Benz E-Klasse geführt haben. Möglicherweise ist der Schaden beim Wenden auf der Fahrbahn entstanden. Zeugen die den PKW oder den/die Fahrer/Fahrerin gesehen haben oder Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben können werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Neustadt zu melden.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht auf Supermarktparkplatz

Am 19.04.2020, zwischen 15:30 Uhr und 16:15 Uhr parkte ein 60-jähriger Mann mit seiner grauen Audi Limousine auf einem Supermarktparkplatz in der Martin-Luther-Straße. Als er nach dem Einkauf wieder zu seinem Wagen zurückkehrte stellte er zwei frische Lackkratzer auf der Fahrerseite seines Fahrzeugs fest. Zeugen, die Hinweise zum bis dato unbekannten Verursacher geben können werden gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Der 26-jährige Fahrer eines Ford Fiesta fuhr am 19.04.20 gegen 17:00 Uhr mit seinem Fahrzeug den Akazienweg in Richtung Am Nußbaum in Frankenthal entlang. Beim Abbiegevorgang in die Straße Am Nußbaum fuhr plötzlich ein 10-Jähriger mit seinem Fahrrad vom Gehweg auf die Straße ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Trotz sofortiger Bremsung konnte der Pkw-Fahrer die Kollision nicht mehr vermeiden. Der Junge verletzte sich durch den Sturz leicht am Ellenbogen, Knie und der Schulter. Am Pkw entstand leichter Sachschaden von ca. 600 Euro.

(Frankenthal) – Unfall mit Streifenwagen bei Einsatzfahrt

Am 19.04.2020, gegen 13:50 Uhr, fuhr ein Streifenwagen der Polizeiinspektion Frankenthal bei einer Einsatzfahrt mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn auf dem Foltzring in Richtung Benderstraße. Im Kreuzungsbereich musste er auf Grund dort stehender Autos abbremsen und fuhr dann in Schrittgeschwindigkeit über die rote Ampel hinweg in den Kreuzungsbereich ein. Zur gleichen Zeit fuhr ein 73-Jähriger mit seinem BMW vom Europaring kommend in Richtung L522 in den Kreuzungsbereich bei grüner Ampel. Obwohl der Streifenwagen sofort abbremste, touchierte er das Auto des 73-Jährigen, so dass dieses über die Kreuzung hinweg gedreht wurde und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem wartenden Toyota eines 27-Jährigen zusammenstieß. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge erlitt die 78-jährige Beifahrerin im BMW Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Sowohl der BMW des 73-Jährigen als auch der Streifenwagen waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 16.500 Euro.

(A 61 bei Dannstadt) – Fünf Kontrollen, fünf Treffer / Spezialisten kontrollieren den Schwerlastverkehr

Zu mehr als fünf Kontrollen kam der Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste Rheinpfalz am Freitag, den 17.04.2020, in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 20:00 Uhr, nicht, denn jede dieser Kontrollen stellte sich letztendlich als zeitintensiv heraus und führte zu Beanstandungen. Während bei der ersten Kontrolle des Tages auf der TuR Dannstadt nur leichte Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung beanstandet wurden, steigerte sich das Ausmaß von Fahrzeug zu Fahrzeug. Ein Gefahrguttransporter konnte nicht die notwendigen Vorkehrungen zum Brandschutz nachweisen, zwei Gütertransporte hatten ihre tonnenschwere Ladung nicht ausreichend gesichert (siehe Bild). Verstöße gegen Sozialvorschriften im Straßenverkehr wurden festgestellt. Einer der Fahrzeugführer konnte die erforderliche Berufskraftfahrerqualifikation nicht nachweisen. Ganz anders lief es bei dem Fahrer des fünften Fahrzeugs. Er konnte den Beamten zwar ein Dokument zum Nachweis einer Berufskraftfahrerqualifikation vorlegen, jedoch war dieses gefälscht, wie die Beamten feststellten. Dabei blieb es allerdings nicht: auch der Führerschein stellte sich als Fälschung heraus. Tatsächlich hatte der Fahrer keinerlei Fahrerlaubnis, führte ersten Ermittlungen zufolge jedoch täglich fahrerlaubnispflichtige Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr. Er wird sich wegen Urkundenfälschung und vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in mehreren Fällen verantworten müssen. Diesbezügliche Ermittlungen dauern noch an. Insgesamt durften drei der fünf Fahrzeuge die Fahrt an diesem Tag nicht fortsetzen.

(Ludwigshafen) – Mofa gestohlen

In der Zeit zwischen dem 18.04.2020, gegen 23:00 Uhr und dem 19.04.2020, gegen 11:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter ein Mofa (Malaguti), das auf einem Parkplatz in der Hohenzollernstraße abgestellt war.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autoreifen aufgeschnitten

In der Zeit zwischen dem 19.02.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 19.04.2020, gegen 11:00 Uhr, schnitten unbekannte Täter einen Reifen eines Mercedes-Benz auf, der in der Berliner Straße auf dem Parkplatz unter der Hochstraße geparkt war.

In der Zeit zwischen dem 18.04.2020, gegen 21:00 Uhr und dem 19.04.2020, gegen 11:00 Uhr, schnitten unbekannte Täter vier Reifen eines roten Kleintransporters auf, der in der Berliner Straße auf dem Parkplatz unter der Hochstraße geparkt war. Weiterhin beschädigten sie die Scheibenwischer und sie öffneten die Klappen der Ladefläche, wodurch eine der Klappen gegen einen nebendran geparkten weißen Kleintransporter stieß und diesen dadurch ebenfalls beschädigte.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Geldbörse aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 18.04.2020, gegen 22:00 Uhr und dem 19.04.2020, gegen 08:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter eine Geldbörse aus einem VW Golf, der in der Bahnhofstraße geparkt war.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Tiere und Eier gestohlen

In der Nacht vom 18.04.2020 auf den 19.04.2020 brachen unbekannte Täter auf das Gelände einer Jugendfarm in der Athener Straße ein. Auf dem Gelände befinden sich Gänse, Störche und Enten. Die unbekannten Täter stahlen mehrere Eier sowie Jungtiere.

Eine genaue Auflistung des Fehlbestandes sowie die Schadenshöhe liegen derzeit noch nicht vor.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise zu den Tätern oder auch zu den gestohlenen Tieren und Eiern geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Aggressiver betrunkener Autofahrer beleidigt und bedroht Polizeibeamte

Am 18.04.2020, gegen 19:20 Uhr, wurde die Polizei von Zeugen in die Bürgermeister-Kutterer-Straße gerufen, nachdem dort ein betrunkener Autofahrer sein Auto eingeparkt hatte und danach einen vorbeilaufenden Passanten beleidigte. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 29-Jährigen ergab einen Wert von rund 2,8 Promille. Zudem war er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Bei der Kontrolle verhielt sich der 29-Jährige aggressiv und wollte gehen. Um das zu verhindern, wurde er von den Polizeibeamten gefesselt. Dabei beleidigte er die Beamten und drohte ihnen mit dem Tod. Auch bei der Entnahme der Blutprobe beleidigte er fortwährend die Beamten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der 29-Jährige wieder gehen.

Neben Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis erwarten ihn noch Anzeigen wegen Beleidigung und Bedrohung.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Exhibitionist zeigt sich in unsittlicher Weise vor drei Frauen / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Mann zeigte sich am Sonntagnachmittag in der Innenstadt in unsittlicher Weise vor drei Frauen. Der Mann entblößte nahe einem Parkhaus im Quadrat N 2 sein Geschlechtsteil und begann, vor den drei Frauen im Alter zwischen 25 und 30 Jahren daran herumzuspielen. Als ihn eine der Frauen auf sein Verhalten ansprachen, setzte er sich auf sein mitgeführtes Fahrrad und fuhr eilig in Richtung Bismarckstraße davon.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 bis 55 Jahre alt
  • 175 bis 180 cm groß
  • Normale Statur
  • Helle Hautfarbe
  • Halbglatze, seitlich und im Nacken grau-weiße Haare
  • Weißgrauer Bart
  • Trug ein weißes T-Shirt, eine blaue Sportjacke und blaue Jeans
  • Führte ein Fahrrad mit einem Korb am Lenker mit sich

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – 5-jähriges Mädchen bei Verkehrsunfall verletzt.

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag im Stadtteil Seckenheim wurde ein 5-jähriges Mädchen leicht verletzt. Der Verursacher flüchtete zunächst von der Unfallstelle. Eine 4-köpfige Familie war kurz vor 15 Uhr mit ihren Fahrrädern auf dem Radweg entlang des Neckars in Seckenheim unterwegs. Aufgrund der zahlreichen Radfahrer fuhren die Familienmitglieder allesamt hintereinander. Auf Höhe des Seckenheimer Schlosses kamen der Familie ein 33-jähriger Mann und dessen 30-jähriger Begleiter nebeneinander fahrend auf dem schmalen Radweg entgegen. Der 33-Jährige fuhr dabei mitten auf dem Radweg. Selbst beim Erblicken der entgegenkommenden Familie fuhren sie weiterhin nebeneinander. Beim Passieren des 5-jährigen Mädchen musste dies nach rechts ausweisen, kam vom geteerten Weg ab und stürzte in ein Gebüsch. Die nachfolgende Mutter konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stürzte auf das Fahrrad der 5-Jährigen und fuhr ihr zudem über die Hand. Die beiden entgegenkommenden Männer fuhren einfach weiter. Durch die Schreie seiner Frau aufgeschreckt, folgte der Familienvater den Flüchtenden und verständigte über Handy die Polizei. Am Ortseingang von Edingen-Neckarhausen, in Höhe der Anna-Bender-Straße konnten die beiden Männer schließlich von der Polizei gestoppt und kontrolliert werden. Dabei zeigten sie sich vollkommen unkooperativ. Sie konnten durch den Vater jedoch eindeutig als die beiden entgegenkommenden Männer identifiziert werden.

Gegen den 33-Jährigen wird nun wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Seckenheim) – 11-jähriger Junge bei Verkehrsunfall verletzt

Ein Zeuge verständigte am frühen Sonntagnachmittig wegen eines Unfalls im Stadtteil Seckenheim, bei dem ein 11-jähriger Junge verletzt wurde, die Polizei. Der Junge war kurz nach 13 Uhr in der Seckenheimer Hauptstraße, mit seinem Fahrrad unachtsam zwischen geparkten Autos auf die Fahrbahn gefahren. Eine 53-jährige Frau, die mit ihrem Ford die Seckenheimer Straße befuhr, versuchte noch nach links auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Der Junge stürzte vom Fahrrad und zog sich leichte Verletzungen am Knöchel zu. Er wurde, in Begleitung seiner verständigten Mutter, vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Das Fahrrad des Jungen wurde unter dem Ford, der mit dem Heck auf den Schienen zum Stehen kann, verklemmt. Die Höhe des Sachschadens lässt derzeit noch nicht beziffern.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war der Straßenbahnverkehr vorübergehend unterbrochen.

(Mannheim-Neckarau) – Bei Einbruch in Getränkeladen Zigaretten gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Freitag auf Samstag (17./18.04.2020) wurde in ein Getränkeladen in der Fischerstraße eingebrochen. Unbekannte hatten die Scheibe der Eingangstüre eingeschlagen und mehrere Stangen Zigaretten entwendet. Die Höhe des Diebstahlsschadens steht noch nicht genau fest. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Informationen der Wasserschutzpolizeidirektion zu COVID-19 Pandemie/Sport- und Freizeitschifffahrt

Boot der Wasserschutzpolizei zur Unterstützung der Kontrollen

Die Wasserschutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Einsatz weist im Zusammenhang mit der Sport- und Freizeitschifffahrt aktuell darauf hin, dass die Bestimmungen der Corona-Verordnung auch beim Wassersport in Baden-Württemberg zu beachten sind. Es wird daher verwiesen, den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen als Schutzmaßnahme im öffentlichen Raum für sich und andere einzuhalten sowie auch die Regelungen zu Fahrten und Reisen zu berücksichtigen.

Derzeit ist im Landesgebiet die Nutzung der Bundeswasserstraßen (wie Rhein und Neckar) und der Landesgewässer (wie Nebengewässer des Rheins und Bodensee) zum Freizeitzweck auch aus verkehrlichen Gründen nicht grundsätzlich formell untersagt.

Zum Schutz und zur Eindämmung des Coronavirus kann es örtlich zu Einschränkungen oder Verboten durch die zuständigen Bundes- und Landesbehörden kommen, was über den Einzelfall hinaus zu Schließungen oder Sperrungen oder Aufenthalts- und Betretungsverboten oder Betriebsuntersagungen usw. von Wasserflächen, Anlagen, Wasserfahrzeugen oder Landflächen und insbesondere Einrichtungen durch die beteiligten Behörden (und privaten Betreiber) usw. führen kann – und auch im Landesgebiet durch die Polizei in Baden-Württemberg überwacht wird.

Es ist daher ratsam, sich vor Antritt der Fahrt bei den örtlich zuständigen Behörden im In- und Ausland insbesondere darüber zu informieren, welche infektionsschutzrechtlichen Ge- und Verbote für das jeweilige Fahrtgebiet und Landesgebiet bestehen oder dort aktuell bekannt sind, um möglichen Sanktionierungen oder Ärgernissen bei den Freizeitaktivitäten aus dem Wege zu gehen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Drei Autoaufbrecher bei der Tat beobachtet / Zeugen gesucht

Ein Zeuge verständigte am frühen Montagmorgen die Polizei, da drei Männer gerade ein Fahrzeug im Stadtteil Handschuhsheim aufbrachen. Der Mann konnte die drei Männer kurz nach Mitternacht in der Mühltalstraße auf frischer Tat beim Aufbrechen eines am Fahrbahnrand geparkten Landrover betreffen. Es gelang ihm noch, einen der Männer kurzzeitig festzuhalten. Den beiden anderen Männern gelang die Flucht in Richtung Friedhof. Auch der Festgehaltene konnte sich schließlich losreißen und in ein Anwesen in der Biethstraße flüchten. Eine sofortige Fahndung nach dem Trio verlief ohne Ergebnis.

Nach erster Inaugenscheinnahme des aufgebrochenen Fahrzeugs konnte daran kein Schaden festgestellt werden. Nach Angabe des Geschädigten wurde auch nichts entwendet.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zu den flüchtigen Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Terrasse in Wohnung eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Samstag, 11 Uhr und Sonntag, 21.40 Uhr wurde in ein Wohnhaus in der Friedrich-Ebert-Straße eingebrochen. Wie sich herausstellte, war der Täter über die Terrasse des Wohnhauses ins Gebäude gelangte und mehrere Zimmer im Erd- und Obergeschoss durchsucht. Dabei wurden Schränke und Kommoden geöffnet und durchwühlt. Nach den bisherigen Ermittlungen entwendete der Einbrecher zwei Macbook’s, ein Smart TV (32 Zoll), einen Fahrradcomputer sowie eine schwarze Daunenjacke und Teile eines Silberbestecks. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug fährt frontal an Hauswand

Aus bisher unbekannter Ursache fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem PKW, einem VW Passat, ungebremst in eine Hauswand. Der Mann war in Altlußheim auf der Rheinhäuser Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs, fuhr im Einmündungsbereich Rheinhäuser / Hauptstraße geradeaus weiter und kollidierte mit der Hauswand. Die genauen Hintergründe des Unfallherganges sind Gegenstand der Ermittlungen des Verkehrsdienstes Mannheim, der den Unfall aufgenommen hat. Der Fahrer wurde bei dem Unfall in seinem Wagen eingeklemmt und konnte erst geborgen werden, nachdem die Feuerwehr das Dach des Fahrzeugs geöffnet hatte. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein nahe liegendes Krankenhaus gebracht. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Ortsdurchfahrt in Altlußheim musste ca. anderthalb Stunden für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen gesperrt werden.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Sonntagnachmittag mit 1,6 Promille am Steuer unterwegs

Mit 1,6 Promille war ein 44-jähriger Autofahrer am Sonntag gegen 16.15 Uhr in der Schönauer Straße unterwegs. Bei einer Verkehrskontrolle war den Beamten deutlicher Alkoholgeruch in der Atemluft aufgefallen. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht. Auf dem Polizeirevier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer stößt mit entgegenkommenden PKW zusammen / schwer verletzt / Einsatz Rettungshubschrauber

Der 56-jährige Yamaha-Fahrer fuhr am Sonntag gegen 14.30 Uhr in Heiligkreuzsteinach auf der L 535 hinter einem anderen Motorrad in Richtung Schönau hinterher, als dieser in einer Engstelle wegen eines entgegenkommenden PKW seine Geschwindigkeit verlangsamen musste. Der 56-jährige erkannte die Situation zu spät und musste eine Gefahrenbremsung einleiten, wodurch er zu Fall kam und in die Seite des entgegenkomenden Ford rutschte. Hierbei erlitt er schwere Verletzungen und wurde schließlich mit dem Rettungshubschrauber zu einem Krankenhaus geflogen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 12.000,- Euro. Während der Unfallaufnahme war die L 535 für ca. 90 min voll gesperrt.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug fängt Feuer; Feuerwehreinsatz in Schauenburgstraße; Ursache: technischer Defekt; keine Verletzte

Große Aufregung herrschte am späten Sonntagnachmittag in der Schauenburgstraße. Gegen 16.30 Uhr war ein 45-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug im oberen Teil der Schauenburgstraße unterwegs, als er Rauch bemerkte, der aus dem Motorraum quoll. Nachdem er angehalten und die Motorhaube geöffnet hatte, schlugen ihm schon die Flammen entgegen.

Eine Anwohnerin informierte die Rettungskräfte, worauf die Freiwillige Feuerwehr Dossenheim mit rund 20 Mann und vier Fahrzeugen anrückte. Obwohl sie das Feuer schnell löschten, konnten sie nicht mehr verhindern, dass das Fahrzeug größtenteils ausbrannte.

Ein Anwohner verhinderte mit seinem Feuerlöscher zudem ein Ausbreiten der Flammen auf die unmittelbar angrenzenden Hecken.

Verletzt wurde zum Glück niemand.

Der Sachschaden lässt sich noch nicht einschätzen. Bei dem total beschädigten Auto handelt es sich um ein Fahrzeug mit historischem Kennzeichen.

Die Ursache steht noch nicht eindeutig fest, dürfte jedoch ein technischer Defekt im Motorraum gewesen sein. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.

Die Straße, die rund zwei Stunden blockiert war, wurde durch eine Spezialfirma von Betriebsstoffen gereinigt, die durch das Feuer freigesetzt worden waren.

(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier Autos aufgebrochen / Täter wirft Rucksack mit Beute bei der Flucht in Gebüsch – weitere Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter hat am Sonntagmorgen gegen 7.15 in der Wintergasse im Stadtteil Lützelsachsen vier geparkte Autos aufgebrochen und daraus Wertgegenstände entwendet. Als eine geschädigte Autobesitzerin auf sich aufmerksam machte, flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung B 3. Ein weiterer Halter eines aufgebrochenen Autos nahm mit dem Pkw die Verfolgung auf und entdeckte den Täter im Bereich des Bahnhofs Lützelsachsen. Als dieser bemerkte, dass er verfolgt wurde, flüchtete er über den Bahnhof in den Hammerweg, wo ihn der Geschädigte aus den Augen verlor. Den Rucksack mit der Beute warf er bei der Flucht im Hammerweg in ein Gebüsch, wo er aufgefunden und sichergestellt werden konnte. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit sechs Streifenbesatzungen verlief erfolglos.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 175 – 185 cm groß
  • schlank
  • kurze, gelockte/wellige schwarze Haare
  • dunkle Augen
  • Er trug eine blaue Jeans und eine curryfarbene Jacke.

Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (19.04.2020)

(Otterstadt) – Pocket Bike gestohlen

Bereits in der Nacht auf den 14.04.2020 wurde einem 28-jährigen aus Otterstadt ein sogenanntes Pocket Bike (kleines motorisiertes Zweirad) aus seinem Carport gestohlen. Von der Erstattung einer Strafanzeige sah er aber zunächst ab. Am gestrigen Samstag entdeckte er, dass das Pocket Bike auf einer Internetplattform zum Verkauf angeboten wurde. Es erfolgte nun die Erstattung einer Strafanzeige bei der Polizei Speyer. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 39-jähriger aus Ludwigshafen als Verkäufer ausfindig gemacht und am Abend durch Beamte der Polizei Ludwigshafen angetroffen werden. Das Pocket Bike wurde sichergestellt und an den Eigentümer ausgehändigt. Die polizeilichen Ermittlungen richten sich nun gegen den Verkäufer des Gefährts.

(Schwegenheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Freitagnacht wurde ein 49-jähriger LKW-Fahrer mit alkoholischen Getränken neben seinem LKW stehend angetroffen. Dieser wolle am nächsten Morgen seine Fahrt fortsetzen. Da er deutlich alkoholisiert war und ein Test 1,08 Promille ergab, wurden seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

(Germersheim) – Irrtum mit Folgen

Aufgrund lauter Musik, ausgehend von einem Mehrparteienhaus, fühlte sich ein Nachbar in seiner Ruhe gestört. Der alkoholisierte 47-jährige Mann klingelte an der Tür des vermeintlichen Ruhestörers. Nach Öffnung der Tür schlug er dem überraschten Familienvater unvermittelt ins Gesicht. Es kam zu wechselseitigen Körperverletzungen. Nach dem Eintreffen der Polizeikräfte stellte sich heraus, dass der Nachbar an der falschen Tür klingelte. Die Musik war in der Wohnung nebenan zu hören. Um weiteres eigeninitiatives Einschreiten zu vermeiden, wurde der richtige Anwohner durch die Polizei zur Ruhe ermahnt.

(Landau) – Zeugenaufruf / Unfallflucht in der Königstraße

Am Samstagmittag gegen 16:15 Uhr hatte ein Verkehrsteilnehmer seinen Roller vor einem Einkaufsmarkt in der Königstraße am Fahrbahnrand abgestellt. Ein PKW-Fahrer stieß beim Parkvorgang an den Roller und beschädigte diesen. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, von der Unfallörtlichkeit. Der Verkehrsunfall wurde durch eine Frau beobachtet. Sie wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Frankweiler / Albersweiler) – Radfahrer bei Kollision mit PKW schwer verletzt

Erhebliche Verletzungen trug ein Radfahrer bei der Kollision mit einem PKW auf der L 507 zwischen Frankweiler und Albersweiler davon. Ein 18-Jähriger Fahrzeugführer aus Neustadt fuhr mit seinem PKW auf der L 507, aus Richtung Frankweiler kommend in Richtung Albersweiler. Nachdem er zwei vorausfahrende Radfahrer überholt hatte verlor er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Fahrzeug und das ausbrechende Fahrzeugheck kollidierte mit einem entgegenkommenden Radfahrer. Dieser wurde durch den Zusammenstoß mehrere Meter über die Leitplanke geschleudert und erlitt multiple Frakturen und innere Verletzungen. Anschließend kollidierte der Hyundai des Unfallverursachers mit der Leitplanke, drehte sich und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrer des PKW und seine zwei Mitfahrer erlitten bei dem Unfall keine behandlungsbedürftigen Verletzungen. Der schwerverletzte Radfahrer, ein 56-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Landau-Land, wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Westpfalzklinikum verbracht. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachter beauftragt. Die unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt. Die Unfallstelle ist voraussichtlich noch bis 17.00 Uhr gesperrt.

(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein mit Roller unterwegs

Am 18.04.2020, gegen 19:00 Uhr, wurde im Ortsbereich Neustadt/Weinstraße ein 27-jähriger Haßlocher mit seinem Roller einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser konnte keinen Führerschein vorzeigen und wies drogentypische Auffallerscheinungen auf. Im Rahmen der Kontrolle konnte der Drogenkonsum verifiziert werden; zudem führte der 27-Jährige eine geringe Menge Betäubungsmittel mit sich. Er wurde zur Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle verbracht. Die Betäubungsmittel und der Roller wurden durch die Polizei sichergestellt. Auf den 27-Jährigen kommen nun eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu.

(Neustadt) – Scheibe an PKW eingeschlagen, um Autoradio zu entwenden

Am 18.04.2020, ca. zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr, wurde durch einen oder mehrere unbekannte Täter an einem im Burgweg in Neustadt abgestellten VW Polo die Seitenscheibe der Fahrertür eingeschlagen. Im Anschluss wurde versucht, das eingebaute Autoradio zu entwenden, was misslang, jedoch zu Zerstörung des Radios führte.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Neustadt entgegen.

(Bad Dürkheim) – Provokationen und möglicher Videodreh

Am Samstagnachmittag wurde von mehreren Anwohnern gemeldet, dass sich eine größere Ansammlung von Personen auf dem Parkplatz Trift befinden würde. Diese würden vermutlich einen Videodreh durchführen und Motoren würden aufheulen. Bei Eintreffen der Streifen flüchteten einige Personen fußläufig. Die verbleibenden Personen und die mitgeführten, hochmotorisierten Fahrzeuge wurden der Kontrolle unterzogen. Hierbei kam es immer wieder zu Provokationen aus der Gruppe. Eine der Personen beleidigte zwei Polizeibeamten. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt. Ihn erwartet eine Strafanzeige hinsichtlich Beleidigung und Verstoß gegen das Waffengesetz. Alle Personen stammen aus Bad Dürkheim und Neustadt.

(Heßheim) – Mit 1,56 Promille zum Supermarkt gefahren und Security-Mitarbeiter verletzt

Am Samstag, dem 18.04.2020, gegen 20:00 Uhr, meldet ein Security-Mitarbeiter eines Supermarkts in der Frankenthaler Straße einen augenscheinlich alkoholisierten PKW-Fahrer, der nun dort einkaufe. Auf diesen Umstand angesprochen habe der Fahrer aggressiv reagiert und den Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gestoßen, wodurch dieser gegen besagten PKW fällt und sich hierbei verletzt. Nach Erledigung seiner Einkäufe können die Beamten den 59-jährigen Frankenthaler an seinem PKW antreffen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,56 Promille. Innerhalb der Dienststelle der Polizei wird ihm daher eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurden zwei Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Körperverletzung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Straßenverkehrsgefährdung unter Alkoholeinfluss

Am Samstag, dem 18.04.2020, gegen 21:00 Uhr, melden mehrere Personen einen rasenden und alle verkehrsrechtlichen Regelungen missachtenden Verkehrsteilnehmer. Dieser wäre mit seinem PKW-Kombi der Marke Skoda im Bereich des Jakobsplatzes umhergefahren. Anschließend habe er seinen PKW verlassen und sich hinter ein Gebüsch begeben. Dabei habe er stark alkoholisiert gewirkt. Kurze Zeit später treffen die Beamten den Halter des beschriebenen Fahrzeugs, einen 25-jährigen Mann aus Lambsheim an. Im Rahmen der anschließenden Kontrolle ist diesem eine deutliche Alkoholisierung anzumerken. Bei der Durchsuchung seines PKW werden zudem Betäubungsmittel aufgefunden werden. Dem 25-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkohol- und womöglich Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Zudem erwartet ihn ein weiteres Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Zeugen sowie gegebenenfalls gefährdete Passanten werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Beschädigte PKW in Maudach

Am 18.04.2020 stellt ein Anwohner der Windestraße in Ludwigshafen fest, dass sein Auto mit einem spitzen Gegenstand verkratzt wurde. Während die Polizei am Tatort den Sachverhalt aufnahm, gaben sich weitere Anwohner zu erkennen, deren Fahrzeuge ebenfalls in der vergangenen Zeit beschädigt wurden. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen in allen Fällen aufgenommen. Anwohner, deren Fahrzeuge ebenfalls in den letzten Tagen im Bereich des Tatorts beschädigt wurden, sollen sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 in Verbindung setzen und dies zur Anzeige bringen. Aufgrund der aktuellen Situation weisen wir auf die Möglichkeit der Onlinewache hin. Unter www.polizei.rlp.de/de/onlinewache können Strafanzeigen über das Internet zur Anzeige gebracht werden.

(Ludwigshafen) – 73-Jährige erkennt falschen Polizeibeamten am Telefon

Am Morgen des 18.04.2020 wurde die 73-Jährige Dame auf ihrem Festnetztelefon angerufen. Der Anrufer gab sich als Polizeibeamter aus und fragt, ob die Dame Geld im Hause habe oder auf ihrem Sparbuch. Die 73-Jährige erkannte den versuchten Betrug und beendet das Gespräch sofort. In den letzten Wochen kommt es vermehrt zu Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Ziel der Anrufe sind meist ältere Menschen. Geben sie keine Informationen über ihre Finanzen am Telefon preis und verständigen sie die Polizei.

(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Person / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am späten Samstagabend gegen 23 Uhr im Kreuzungsbereich der Wilhelm-Varnholt-Allee und der Augustaanlage mit zwei beteiligten Pkws, bei dem ein 29-jähriger Mann leicht verletzt wurde. Eine 69-jährige Frau bog mit ihrem Mitsubishi-Colt von der Wilhelm-Varnholt-Allee stadteinwärts in die Seckenheimer Straße ein und kollidierte mit dem entgegenkommenden VW-Golf, der aus der Augustaanlage stadtauswärts auf die Wilhelm-Varnholt-Allee fuhr. Beide Fahrzeuge mussten aufgrund der hohen Schäden von jeweils etwa 10.000 Euro abgeschleppt werden. Nach Angaben beider Beteiligten seien sie jeweils bei „Grün“ über die Ampel gefahren. Den genauen Unfallhergang ermittelt nun das Polizeirevier Mannheim-Oststadt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Mühlauhafen) – Uneinsichtiger „Poser“ mit PS-starkem Fahrzeug kontrolliert

Am Freitagabend gegen 21 Uhr fiel Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt ein hochmotorisierter AMG-Mercedes auf, der lautstark und mit hoher Geschwindigkeit aus einem Kreisverkehr in der Rheinkaistraße in Richtung der Werfthallenstraße beschleunigte. Nachdem die Beamten das Fahrzeug angehalten hatten, zeigte sich, dass der 24-jährige Mann bereits wegen eines illegalen Fahrzeugrennens polizeilich aufgefallen war und ihm aus diesem Grund der Führerschein bis vor Kurzem entzogen war.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ auch am Samstag und der Nacht zum Sonntag fortgesetzt / 76 zusätzliche Streifen im Einsatz

Das Polizeipräsidium Mannheim setzte wie angekündigt auch am Samstag, 18.04.2020 und in der Nacht zum 19.04.2020 seine flächendeckenden Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis fort.

Dabei waren rund 76 zusätzliche Streifen im Einsatz. Auch Reiter der Bereitschaftspolizei Bruchsal sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Mannheim und Heidelberg waren in die Maßnahmen eingebunden. Derzeit sind rund 70 zusätzliche Streifen (Stand: 14 Uhr) unterwegs.

Insgesamt wurden 221 (MA: 41; HD: 73; RNK: 106) Fahrzeuge und 1.271 (MA: 556; HD: 317; RNK: 399) Personen kontrolliert. Der überwiegende Teil der Bevölkerung verhielt sich vernünftig und beachtete die Regelungen. Es wurden lediglich 49 (MA: 27; HD: 8; RNK: 14) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten, festgestellt und geahndet. Mit Personen, die sich einsichtig zeigten, wurden aufklärende Gespräche geführt. Es wurden fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, festgestellt.

Die Maßnahmen werden weiterhin fortgesetzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und gegen Ampelmast geprallt / Sachschaden 15.000 Euro – Zeugen gesucht

Aus bislang nicht geklärter Ursache kam ein 23-jähriger Autofahrer am Samstag gegen 15.40 Uhr in der St. Ilgener Straße/Höhe Wilhelm-Haug-Straße nach rechts von der Straße ab und prallte mit seinem Volvo gegen einen Ampelmast. Der Ampelmast wurde dabei stark beschädigt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr gesichert werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro, der Fahrer blieb unverletzt.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Elfjährige Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt

Ein elfjähriges Mädchen, das am Samstag gegen 15.40 Uhr mit seinem Fahrrad die St. Leoner Straße in Höhe der Kirchenstraße am Zebrastreifen überquerte, ist bei einer Kollision mit einem Autofahrer schwer verletzt worden. Der 21-jährige Autofahrer, der mit seinem VW in Richtung Altlußheim unterwegs war, erfasste das Kind frontal, wodurch es auf die Fahrbahnstürzte. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde das Mädchen mit einem Rettungswagen in eine Heidelberger Klinik eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Die Eltern waren an der Unfallstelle. An dem Fahrrad und dem Auto entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 1.500 Euro. Die weiteren Unfallermittlungen hat die Verkehrspolizei in Mannheim übernommen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug beim Parken beschädigt und davongefahren / Zeugen gesucht!

Am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr konnte ein Zeuge einen Verkehrsunfall beobachten, bei dem ein etwa 40-50 Jahre alter Mann mit seinem grauen VW-Passat einen geparkten schwarzen Renault-Laguna touchierte, sich anschließend den Unfallschaden anschaute und sofort davonfuhr. Der Zeuge setzte die Fahrzeugeigentümerin in Kenntnis, als diese aus einem Lebensmittelladen vom Einkaufen zurückkam. Der Zeuge beschrieb den geflüchteten Fahrer mit einer Körpergröße von etwa 180 cm. Er trug einen grauen Anzug. Am geparkten Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Randalierer unterwegs; Fahrräder in Leimbach geworfen; Zeugen/Geschädigte gesucht

Am frühen Samstagmorgen beobachtete ein Zeuge, wie zwei zunächst unbekannte junge Männer im Bereich der Hauptstraße/Schwetzinger Straße/Ringstraße ein Fahrrad in den Brunnen warfen und darüber hinaus noch randalierten.

Mit einer guten Personenbeschreibung ausgestattet, machte sich eine Streife auf den Weg, um nach den beiden Randalierern zu fahnden. Die Fahndung hatte schnell Erfolg, gegen 1.30 Uhr wurde das verdächtige Duo, zwei 18-Jährige aus Wiesloch und Leimen, in unmittelbarer Nähe in der Fußgängerzone festgestellt und vorläufig festgenommen. Nach den Feststellungen ihrer Personalien, wurden sie später wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern noch an.

Bei einer Absuche der Umgebung des Eingangs zur Fußgängerzone, wurden zwei Fahrräder im Leimbach liegend aufgefunden und sichergestellt. Aller Wahrscheinlichkeit wurden sie entwendet. Ein aufgezwicktes Fahrradschloss sowie ein Fahrradsattel wurden zudem entdeckt. Das Fahrrad im Brunnen wurde bislang noch nicht geborgen. Die Eigentümer der drei Fahrräder sind noch nicht bekannt.

Weitere Zeugenhinweise sowie Geschädigte von Fahrraddiebstählen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bauhof; Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen von Donnerstag auf Freitag in den Bauhof der Gemeinde Mauer in der Ziegeleistraße ein. Aus der Halle entwendeten sie technische Geräte wie z.B. Akku-Schrauber, Akku-Stichsägen, Bohrhämmer und eine Heckenschere. Aus dem Büro nahmen sie Bargeld mit.

Die Geräte wurden über einen Maschendrahtzaun gereicht und über die angrenzende Straße abtransportiert.

Der Gesamtschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Meckesheim, Tel.: 06226/1336 oder mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Volltrunkener Lkw-Fahrer verursacht erheblichen Sachschaden

Ein volltrunkener kasachischer Lkw-Fahrer verursachte mit seinem Lkw beim Überqueren des Bahnübergangs beim Kappisweg Schäden an der dortigen Ampel, einer Leitplanke und an mehreren Verkehrszeichen. Am Lkw entstanden durch den Unfall Schäden an der Bremsleitung, weshalb der Lkw nicht weiterfahren konnte. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeirevier Sinsheim fest, dass der volltrunkene 34-jährige Mann stark schwankte und ebenfalls stark nach Alkohol roch. Zur Durchführung eines Alkoholtests war der Mann nicht imstande, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde einbehalten. Seinen Rausch musste der Mann in der Gewahrsamszelle ausschlafen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Elektroschrott illegal am Waldrand entsorgt / Zeugen gesucht

Unbekannte haben in der Verlängerung der Adersbacher Straße im Ortsteil Rohrbach in Richtung Wald illegal Elektroschrott entsorgt. Ein aufmerksamer Zeuge hatte am Freitagabend (17.04.2020) die Polizei verständigt, nachdem er neben einer Sitzbank am Waldrand einen Kühlschrank sowie einen Staubsauger und einen Fön entdeckt hatte. Die weiteren Ermittlungen nach dem Verursacher führt das Polizeirevier Sinsheim. Zeugen, die im Bereich des Tatorts verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 bei der Polizei zu melden.