Einen guten Rutsch und ein frohes und gesundes Neues Jahr 2020 …
… wünschen wir all unseren Leserinnen und Lesern. Genießen Sie die letzten Stunden des Jahres 2019 im Kreise Ihrer Lieben. Haben Sie eine tolle Feier und einen friedlichen und schönen Jahreswechsel.
Achten Sie auf sich und andere beim Abbrennen des Feuerwerks und benutzen Sie sichere „Abschussrampen“ (z.B. schwere Flaschen oder Flaschen in Getränkekästen) für Raketen. Bei sogenannten Systemboxen klappen Sie unbedingt Standfüsse mit aus, wenn diese vorhanden sind.
Ebenfalls sollten Sie ein Auge auf andere Feiernde und deren Verhalten werfen… leider werden gerne Raketen und Signalmunition quer in die Menge geschossen.
Und wenn Sie dann hoffentlich gesund und munter ins neue Jahre gekommen sind, teilen Sie gerne das ein oder andere Bild vom Feuerwerk und/oder Ihrer Silvesterfeier mit uns. Natürlich gibt es auch eine Kleinigkeit zu gewinnen 😉
Senden Sie uns hierzu bitte bis spätestens 01.01.2020, 18 Uhr (wir möchten danach die Bilder veröffentlichen) eine Email an 24newsspeyer@web.de oder eine Whatsapp an 017647709206.
Mit dem Zusenden des bzw. der Bilder erklären Sie sich einverstanden, dass diese veröffentlicht werden dürfen!
Text und Foto: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank 31.12.2019
(Präsidumsbereich Rheinpfalz / Deutschland) – Auch 2019 ist uns die Sicherheit an Silvester ein wichtiges Anliegen. In den vergangenen Wochen haben wir uns auf den Jahreswechsel intensiv vorbereitet. Die Sicherheitslage hat sich in Deutschland gegenwärtig nicht verändert, auch für Rheinland-Pfalz und den Bereich unseres Polizeipräsidiums liegen keine Erkenntnisse auf mögliche Störungen der bevorstehenden Veranstaltungen vor. An den Orten, an denen traditionell viele Feiernde zusammenkommen, werden wir an Silvester verstärkt sichtbar sein. Die Anzahl der Einsatzkräfte im Präsidialbereich ist ähnlich hoch wie in den Vorjahren. Unsere eigenen Kräfte werden dabei durch Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidium Einsatz, Logistik & Technik verstärkt. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird alles Notwendige tun, damit unsere Bürgerinnen und Bürger den Jahresabschluss sicher feiern können und gut ins Jahr 2020 kommen. Dabei sind wir aber auch auf Sie angewiesen. Was sie für einen sicheren Jahreswechsel tun können…
Silvesterfeuerwerk – aber sicher
Für viele ist es am Jahreswechsel nicht wegzudenken: Das Silvesterfeuerwerk. Raketen, Knaller und bunte Leuchtfeuer sehen nicht nur toll aus, sie haben auch eine lange Tradition. Ganz ungefährlich sind die geräuschvollen Himmelsfärber allerdings nicht. In der Silvesternacht 2018 wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz insgesamt 18 Delikte im Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern aufgenommen – davon vierzehn Fälle von Sachbeschädigung, drei Fälle von Körperverletzung sowie ein Fall von Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz.
Umteure Sachschäden oder im schlimmsten Fall schwere Verletzungen zu vermieden, sollten Sie folgende Tipps zum sicheren Nutzen von Feuerwerkskörpern beachten:
Verzichten Sie auf selbstgebastelte oder für den deutschen Markt nicht zugelassene Feuerwerkskörper.
Silvesterfeuerwerk nur in regulären Geschäften, z.B. Supermärkten, kaufen.
Zugelassene
Böller sind bei ordnungsgemäßem Gebrauch handhabungssicher,
deshalb: Gebrauchsanleitung aufmerksam lesen und diese konsequent
einhalten.
Nur Feuerwerkskörper verwenden, die optisch keine
Mängel erkennen lassen. Fehlgezündete Feuerwerkskörper und Blindgänger
nicht wieder anzünden, sondern entsorgen.
Feuerwerkskörper nur auf ebenen und freien Flächen abbrennen.
Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen und Gebäuden einhalten.
Sind an Feuerwerkskörpern Hilfsmittel zum sicheren Stand (z.B. Klappfüße) vorhanden, diese unbedingt nutzen.
Zum Abschuss von Raketen geeignete „Rampen“ (z.B. schwere Flaschen) verwenden.
Äste, Balkone oder andere Hindernisse dürfen nicht in der Flugbahn der Feuerwerkskörper sein.
Das Abbrennen von Feuerwerk in geschlossenen Räumen ist streng verboten.
Funktioniert
das Feuerwerk nicht, mindestens 15 Minuten warten und sich in dieser
Zeit nicht nähern. Danach kann das Feuerwerk zum Beispiel in einen mit
Wasser gefüllten Eimer gelegt und anschließend im Hausmüll entsorgt
werden.
Beachten Sie auch unter Umständen vorhandene, örtliche Verbote und Einschränkungen.
Umgang mit Schreckschuss- und Signalwaffen an Silvester und Neujahr
(Ludwigshafen / Deutschland) – Mit Blick auf den bevorstehenden Jahreswechsel und das in diesem Zusammenhang übliche Abbrennen sowie Abschießen von Silvesterfeuerwerk weist der Bereich Öffentliche Ordnung der Stadtverwaltung Ludwigshafen auf die dabei einzuhaltenden Vorschriften hin. Das Verschießen von speziell für Schreckschuss- und Signalwaffen zugelassener Silvestermunition ist ohne behördliche Erlaubnis lediglich auf befriedeten beziehungsweise umzäunten Anwesen zulässig. Dabei kann es sich um ein eigenes oder – mit Zustimmung der Eigentümerin oder des Eigentümers – auch um ein fremdes Grundstück handeln.
Um zu vermeiden, dass Geschosse das jeweilige Grundstück
verlassen, muss die Schussabgabe senkrecht über den Kopf nach oben erfolgen,
wobei auf genügend Abstand zu brennbaren Objekten zu achten ist.
Von Balkonen darf keine pyrotechnische Munition verschossen
werden. Dies gilt auch für offen zugängliche Vorgärten und den öffentlichem
Verkehrsraum.
Darüber hinaus ist auf die allgemein bekannten Vorschriften
für das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk, gerade auch im Sinne des vorbeugenden
Brand- und Lärmschutzes zu achten. Pyrotechnische Gegenstände dürfen generell
nicht in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und
Pflegeheimen abgebrannt werden.
Verstöße können als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu 10.000 Euro geahndet werden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 27.12.2019
Vor dem Fest ist nach dem Fest
So entsorgen Sie Silvestermüll richtig
Eine fröhliche Silvesterparty mit Feuerwerk zum Jahreswechsel gehört einfach dazu. Nach den Feierlichkeiten nehmen Bewohner auf ihre Nachbarn und die Umwelt leider nicht immer Rücksicht: Nach der Silvesterparty liegen abgebrannte Feuerwerksreste und leere Sektflaschen nicht selten noch einige Tage später auf Grundstücken und Wegen verstreut, niemand zeigt sich für die Entsorgung verantwortlich.
Beseitigung des Abfalls von Silvesterfeiern:
Klare Regeln bezüglich der Entsorgung des Silvestermülls schreibt die jeweilige Stadt- oder Gemeindeordnung vor: So ist immer der Verursacher selbst – ob Privatperson oder Veranstalter – für die Müllbeseitigung verantwortlich. Frank Hennig: „Ist dieser nicht mehr feststellbar, steht leider der Grundstückseigentümer in der Pflicht. Streitigkeiten lassen sich vermeiden, wenn die Verursacher Straßen, Gehwege und Anlagen eigenverantwortlich reinigen oder die anschließende Säuberung an einen Dienstleister in Auftrag geben.“ Zeitlich muss die Müllentsorgung nicht in der Silvesternacht oder am frühen Morgen stattfinden, es ist ausreichend, wenn die Partyüberreste im Laufe des Neujahrtages beseitigt sind. Eine Entsorgung des Silvestermülls hat nicht allein aus optischen Aspekten Priorität: Für spielende Kinder oder auch für Tiere wie Hunde und Katzen können abgebrannte Raketen, Böller und zerbrochene Glasflaschen ein erhebliches Gefahrenpotential darstellen. Wichtig: Um Brandgefahr zu vermeiden, darf eine Entsorgung über die Restmülltonne erst dann erfolgen, wenn alle Feuerwerkskörper auch wirklich abgebrannt sind und keine Glut mehr vorhanden ist.
Über den Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
Fachlich ausgebildete Wohnungseigentums- und Mietverwalter von Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben sich im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (kurz: VDIV-RPS) organisiert. Die aktuell über 115 Mitglieder verwalten in beiden Bundesländern etwa 105.000 Einheiten mit einem Wert von 12,6 Milliarden Euro. Der Verband ist Mitglied im Verband der Immobilienverwalter Deutschland e.V. (Berlin). Ziel ist es u.a., Wohnungs- und Miethauseigentümer zu aktuellen Immobilienthemen zu informieren, sie bei der Wahl des richtigen Verwalters zu beraten und im Streitfall zwischen Eigentümern und Verwaltern zu schlichten.
Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. 27.12.2019
So entsorgen Sie Weihnachtsbäume und Silvestermüll richtig
Ein toll geschmückter Weihnachtsbaum gehört für viele zum Weihnachtsfest einfach dazu, ebenso eine fröhliche Silvesterparty mit Feuerwerk zum Jahreswechsel. Nach den Feierlichkeiten nehmen Bewohner auf ihre Nachbarn und die Umwelt leider nicht immer Rücksicht: Sie lagern alte Weihnachtsbäume vor der Wohnungstür oder stellen den Baum – oft nicht einmal richtig abgeschmückt – einfach zu den Müllcontainern. Auch nach der Silvesterparty liegen abgebrannte Feuerwerksreste und leere Sektflaschen nicht selten noch einige Tage später auf Grundstücken und Wegen verstreut, niemand zeigt sich für die Entsorgung verantwortlich.
Entsorgung des Weihnachtsbaumes:
Der Baum muss immer komplett abgeschmückt sein, um von Kompostieranlagen verarbeitet werden zu können. Frank Hennig, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V.: „Eine Entsorgung des Baumes in Grünanlagen oder im Wald ist verboten. Der Ärger rund um die Baumentsorgung ist aber absolut vermeidbar, denn viele Kommunen holen die Bäume nach den Feiertagen ab und entsorgen sie kostenlos.“ Die Termine werden in der Tagespresse, in Mitteilungsblättern, im Abfallkalender oder im Internet veröffentlicht. In kleineren Gemeinden übernimmt die Weihnachtsbaumentsorgung gegen eine kleine Spende oft auch mal die Jugendfeuerwehr. Findet keine organisierte Abholung statt, können die Bewohner ihren Baum bei einer kommunalen Sammelstelle selbst abgeben oder kleine, abgeschmückte Bäume eigenhändig zerkleinern und – soweit das übliche Müllvolumen nicht überschritten wird – über die Biotonne entsorgen.
Beseitigung des Abfalls von Silvesterfeiern:
Klare Regeln bezüglich der Entsorgung des Silvestermülls schreibt die jeweilige Stadt- oder Gemeindeordnung vor: So ist immer der Verursacher selbst – ob Privatperson oder Veranstalter – für die Müllbeseitigung verantwortlich. Frank Hennig: „Ist dieser nicht mehr feststellbar, steht leider der Grundstückseigentümer in der Pflicht. Streitigkeiten lassen sich vermeiden, wenn die Verursacher Straßen, Gehwege und Anlagen eigenverantwortlich reinigen oder die anschließende Säuberung an einen Dienstleister in Auftrag geben.“ Zeitlich muss die Müllentsorgung nicht in der Silvesternacht oder am frühen Morgen stattfinden, es ist ausreichend, wenn die Partyüberreste im Laufe des Neujahrtages beseitigt sind. Eine Entsorgung des Silvestermülls hat nicht allein aus optischen Aspekten Priorität: Für spielende Kinder oder auch für Tiere wie Hunde und Katzen können abgebrannte Raketen, Böller und zerbrochene Glasflaschen ein erhebliches Gefahrenpotential darstellen. Wichtig: Um Brandgefahr zu vermeiden, darf eine Entsorgung über die Restmülltonne rst dann erfolgen, wenn alle Feuerwerkskörper auch wirklich abgebrannt sind und keine Glut mehr vorhanden ist.
Über den Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
Fachlich ausgebildete Wohnungseigentums- und Mietverwalter von Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben sich im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (kurz: VDIV-RPS) organisiert. Die aktuell über 115 Mitglieder verwalten in beiden Bundesländern etwa 105.000 Einheiten mit einem Wert von 12,6 Milliarden Euro. Der Verband ist Mitglied im Verband der Immobilienverwalter Deutschland e.V. (Berlin). Ziel ist es u.a., Wohnungs- und Miethauseigentümer zu aktuellen Immobilienthemen zu informieren, sie bei der Wahl des richtigen Verwalters zu beraten und im Streitfall zwischen Eigentümern und Verwaltern zu schlichten.
Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. 27.12.2019
Neuer Geburten-Rekord am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer: 3000. Geburt des Jahres – Baby Raik kommt aus Neustadt an der Weinstraße
Am dritten Adventswochenende hat das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer zum ersten Mal in seiner Geschichte die 3000. Geburt innerhalb eines Jahres erreicht: Der kleine Raik Wälter aus Neustadt an der Weinstraße kam am Samstag, 14. Dezember, um 17.11 Uhr gesund auf die Welt und machte damit das dritte Tausend an Geburten im Haus komplett.
Speyer / Diakonissenkrankenhaus – „Der Name Raik kommt aus dem Norden und bedeutet ,der Starke‘“, erklärt Mutter Anja Wälter. Passend zum Namen war Baby Raik bereits bei der Geburt beachtliche 57 Zentimeter groß und brachte ein Gewicht von 3780 Gramm auf die Waage.
Viel wichtiger als die Körpermaße
ist für die glücklichen Eltern natürlich, dass ihr Zweitgeborener gesund und
munter ist. Die Schwangerschaft verlief laut Mutter Anja unkompliziert, auch
die Wehen setzten wie geplant ein. „Als es dann aber nicht richtig voranging,
hat sich das Ärzteteam hier für einen Kaiserschnitt entschieden“, berichtet die
43-Jährige. „Wir sind sehr dankbar, dass alles so gut ging“, freut sich auch
Vater Rainer Steeg (54).
Nach ein paar Tagen der Erholung
geht es für Mutter Anja und den Kleinen jetzt nach Neustadt in ein frisch
renoviertes neues Zuhause. „Anfang April haben wir im Ortsteil
Lachen-Speyerdorf unser Traumhaus gefunden“, erzählt das Paar, „aber es war noch
einiges zu machen. Deshalb sind wir erst ein paar Tage vor der Geburt
umgezogen.“ Nach so vielen Turbulenzen im auslaufenden Jahr freuen sich die
Wälters jetzt auf das erste Weihnachten zu viert mit Baby Raik und Bruder Norik.
Der kleine Neustadter kam bei der
3000. Geburt des Jahres zur Welt, war aber bereits das 3088. Kind, das dieses
Jahr im Diakonissen-Stiftungs-Krankenaus geboren wurde. „Wir haben mehr Babys
als Geburten, weil unser Perinatalzentrum unter anderem auf die Betreuung von Mehrlingsgeburten
spezialisiert ist“, erklärt Dr. Uwe Eissler, Chefarzt der Klinik für
Gynäkologie und Geburtshilfe.
Bis Jahresende erwartet das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, das mit erstmals 516 Betten im neuen Krankenhausplan des Landes jetzt Schwerpunktversorger für die Region ist, noch rund 150 weitere Geburten.
Diakonissen Speyer 26.12.2019
Lebensrettende
Technik bei akuter Herzschwäche: Dankbarer Patient spendet Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus
Speyer 15 000-Euro für Impella Mikroaxialpumpe
Bei akuter Herzschwäche kann eine schnelle und kompetente kardiologische Versorgung Leben retten: Diese Erfahrung hat der Speyerer Werner Neubeck bereits mehrfach selbst gemacht. Dass die Spezialisten am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus dem langjährigen Herzpatienten zum wiederholten Mal erfolgreich helfen konnten, macht den 80-Jährigen dankbar. Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 15.000 Euro hat er jetzt die Anschaffung einer Impella-Mikroaxialpumpe zur Unterstützung der Blutzirkulation ermöglicht.
Speyer / Diakonissenkrankenhaus – „Als ich im Frühjahr wie schon oft mit akuter starker Herzschwäche ins Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus kam, dachte meine Familie: Hoffentlich geht es noch mal gut“, berichtet Werner Neubeck von der quälenden Sorge seiner Angehörigen. „Dr. Schwacke und seine Mitarbeitenden haben mir mit der richtigen Therapie das Leben gerettet“, unterstreicht der Speyerer Unternehmer. 2019 behandelten ihn die Spezialisten der Kardiologie und der Interdisziplinären Aufnahme Station (IZA) am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus erfolgreich bei ernsten Herzproblemen.
„Wir sind sehr dankbar, dass das kompetente
Ärzte- und Pflegeteam meinem Mann auch dieses Mal wieder geholfen hat“, sagt
Ehefrau Helga Neubeck. „Mit der Spende wollen wir dem Haus etwas zurückgeben
und gleichzeitig etwas für andere Herzpatienten tun“, erklärt die Senior-Chefin
des gleichnamigen Speyerer Autohauses. So stockte der Unternehmer im Ruhestand
die Geldgeschenke zu seinem 80. Geburtstag im Oktober jetzt zur 15.000
Euro-Spende auf.
„Wir freuen uns sehr über die großzügige
Spende“, sagt Dr. Harald Schwacke, Chefarzt Innere Medizin. „Sie hilft uns, die
Versorgung von Patienten mit lebensbedrohlicher Herzschwäche noch umfassender
zu machen“, erklärt der Kardiologe.
Mit einem Katheter über die Leiste in die linke Herzkammer eingesetzt unterstützt das Impella-System die Blutzirkulation so lange, bis der lebensnotwenige Transfer des Blutes von der linken Herzkammer in die Hauptschlagader nach der begleitenden Therapie wieder selbstständig möglich ist. Dank der Spende und der Anschaffung einer weiteren baugleichen Pumpe mit Eigenmitteln ist der lebensrettende Eingriff bei der Versorgung von Patienten mit kardiogenem Schock jetzt auch an der 516-Betten-Klinik der Diakonissen Speyer möglich. Die kardiologische Klinik des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer, die seit September 2007 durch Chefarzt Dr. Schwacke geleitet wird, umfasst zur Diagnostik und Behandlung von Krankheiten des Herz- und Kreislaufsystems alle gängigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren. Damit kann sie eine kardiologische Rundum-Versorgung auf modernstem medizinischem Stand in Speyer anbieten. Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Versorgung von Patienten mit Herzschwäche. Hierfür stehen im Krankenhaus ein speziell ausgebildetes Team und eine hochmoderne technische Ausrüstung zur Verfügung.
Wir wünschen all unseren Leserinnen und Lesern sowie natürlich ihren Familien, Freunden und Bekannten, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest 2019.
Verbringen Sie, im Kreise Ihrer Lieben, ein paar besinnliche Stunden. Genießen Sie die gemeinsame Zeit und erholen Sie sich „zwischen den Jahren“. Natürlich wünschen wir Ihnen viele Geschenke, wobei das wertvollste ohnehin gemeinsame Zeit und Gesundheit ist.
Wir haben auch „eine Kleinigkeit“ für Sie vorbereitet… in Zusammenarbeit mit der Schaustellerfamilie Zinnecker verlosen wir:
20 Glühweingutscheine
sowie
30 Chips für das Kinderkarussell
Und durch das Historische Museum der Pfalz haben wir:
1 x 2 Eintrittskarten für die Marilyn Monroe Ausstellung (endet am 12.Januar 2020)
Senden Sie uns hierzu einfach eine E-Mail (24newsspeyer@web.de) , WhatsApp (017647709206) oder Nachricht mit dem Stichwort „Frohe Weihnachten“ bis einschließlich 26.12.2019. Die Gewinne müssten in der Redaktion in Speyer abgeholt werden.
Wir wünschen allen viel Glück und eine gesegnete Weihnachtszeit
Stellungnahme der Wählergruppe Schneider zum Thema Salierbrücke
RHEINPFALZ v. 2.12.2019 „Der Bogen ist überspannt“ u. „Einwurf“ v. Ellen Korelus-Bruder
Speyer – Die Wählergruppe Schneider hat von Anbeginn zugesagt, nach Maßgabe des gesunden Menschenverstandes und im Rahmen ihrer Möglichkeiten, in allen Sachfragen zugunsten der Stadt Speyer und ihrer Bürger konstruktiv mitzuarbeiten.
Die dauerhafte Unterbrechung einer wichtigen Verkehrsader wie der Salierbrücke ist für Pendler eine unerfreuliche und für Gewerbetreibende eine ernst zu nehmende Beeinträchtigung. Leider unvermeidbar, aber für die Betroffenen zeitlich nicht unbegrenzt hinnehmbar. Da Politik und Wirtschaft hinsichtlich des Gemeinwohls untrennbar miteinander verbunden sind, sollte der schleppende Baufortschritt und die zusätzliche Verzögerung von einem Jahr, Anstoß für Stadtpolitiker und –verwaltung sein, jetzt aktiv tätig zu werden, um Schlimmeres zu verhüten, denn immerhin ist Speyer die Stadt, welche vorrangig darunter leidet. Der Umstand, daß diese Sanierungsmaßnahme federführend vom Regierungspräsidium Karlsruhe geleitet wird, macht Einflußnahmen schwierig, schließt diese aber nicht grundsätzlich aus.
Wenn eine Privatperson wie Matthias Schalk diesbezüglich die Initiative übernehmen muß und Möglichkeiten aufzeigt, um die Verantwortlichen wachzurütteln, ist das ein bewundernswerter Einsatz, welcher eigentlich eine breite Unterstützung seitens der Politik verdient hätte.
Insofern ist es nicht nachvollziehbar, weshalb die Teilnahme unserer Wählergruppe für Irritationen gesorgt haben soll. Leicht durchschaubar und höchst befremdlich der im „Einwurf“ vorgetragene Appell an die sog. demokratischen Parteien im Stadtrat.
Zur Erinnerung: Die Wählergruppe Schneider wurde demokratisch, unter Anwendung rechtstaatlicher Methoden gewählt und hat sich schon immer zu den Prinzipien unseres demokratischen Rechtsstaates bekannt. Insofern hat sich tatsächlich eine demokratische Gruppierung hinter die Betroffenen und insbesondere den Initiator des Protestes gestellt. Im Gegensatz zur Wählergruppe Schneider haben die übrigen Parteien, ebenso wie maßgebliche Personen von Stadtvorstand und Wirtschaftsförderung, durch Abwesenheit in beschämender Weise ihre Indolenz und Gleichgültigkeit zu diesem Problem bekundet. Eine Gleichgültigkeit derselben Qualität, mit der 2017 die Inanspruchnahme des Konversionsgeländes in Speyer-Nord für eine dauerhafte Landeserstaufnahmeeinrichtung, von allen politischen Akteuren widerspruchslos hingenommen wurde, obwohl Alternativen vorhanden gewesen wären.
Bei
symbolpoltischen Schauveranstaltungen, wie der Ausrufung des „Klimanotstandes“
oder eines „sicheren Hafens“, laufen die sog. demokratischen Parteien Speyers
zu Hochform auf, jedoch bei einem konkreten und dringlichen Problem, reicht es
noch nicht einmal zu einer Geste der Solidarität – ein Armutszeugnis.
Matthias Schneider 05.12.2019
Entlaufener Hund der auch in Speyer gesichtet wurde
Bitte die Augen offen halten und lediglich Sichtungen melden. Bitte mit Ort, Zeit und ungefährer Laufrichtung des Hundes, vielen Dank.
Anmerkung der Redaktion: Bei den Bildern handelt es sich jeweils um das gleiche Tier bei verschiedenen Sichtungen.
Wir wünschen all unseren Leser/innen einen frohen 1. Advent. Genießt die Vorweihnachtszeit, im Kreise der Lieben und lasst euch nicht zu sehr streßen.
Weniger ist manchmal mehr und gemeinsame Zeit ist eh das schönste Geschenk das man nicht kaufen kann. Kostenlos und dennoch so wertvoll.
P.S.: Wisst ihr noch wie es vor einem Jahr um die Zeit ausgesehen hat? Überhaupt muss man erst einmal feststellen das schon wieder ein Jahr rum ist. Aber genau vor einem Jahr, zum 1. Advent, sah es in Speyer so aus:
Schule in Bewegung – Diakonissen Fachschule für
Sozialwesen feiert 100-jähriges Bestehen
Mit einem Fachtag und einem Festakt feierten die Diakonissen Speyer am 15. November das 100-jährige Bestehen der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen.
1919 absolvierten die ersten Schülerinnen die damals einjährige Ausbildung inklusive Praxisanleitung und einigen Wochenstunden Theorie, berichtete Pfarrer Dr. Günter Geisthardt, Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer, beim Festakt im Diakonissen-Mutterhaus von den Anfängen der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen. Seither habe sich viel bewegt und verändert, doch das grundlegende Ziel einer fachlich fundierten Ausbildung auf Grundlage des christlichen Menschenbildes sei gleichgeblieben. „Wie die Diakonissen Speyer insgesamt lebt die Fachschule traditionsbewusst, aber nicht vergangenheitsorientiert“, so Geisthardt. Bei aller Bewegung und Veränderung bleibe die Leitfrage: Was brauchen die Kinder von heute und morgen für ein gelingendes Leben und was können Erzieherinnen und Erzieher dazu beitragen? Mit Blick auf sich und seine Kolleginnen und Kollegen ergänzte Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter: „Unsere Aufgabe als Lehrende ist es, eine lebendige, freundliche, dem einzelnen Menschen zugewandte Schule zu bleiben, die demokratische Prozesse und Partizipation ernst nimmt, die mit hoher Fachlichkeit Bildungsaufgaben bewältigt und Menschen dazu befähigt, diesen wichtigen sozialen Beruf zu erlernen.“
„Kinder auf ihrem Weg vom Kleinkind zum Schulkind zu begleiten, ist eine bedeutende Aufgabe in unserer Gesellschaft und eine Bildungstätigkeit“, erklärte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Dass Menschen für diese Aufgabe seit nunmehr 100 Jahren hier in Speyer ausgebildet werden, freue sie nicht nur als Oberbürgermeistern der Stadt Speyer, sondern auch als Mutter einer 4-jährigen Tochter. Die Fachkräfteoffensive des Bundesfamilienministeriums bewertete sie als einen wichtigen Schritt der Politik, auf den noch weitere folgen müssten. Auch Regine Käseberg, Leiterin der Abteilung für Frühkindliche Bildung im rheinland-pfälzischen Bildungsministerium, hob die Bedeutung des Erzieherberufs hervor. „Der Arbeitsmarkt, der Sie erwartet, ist eine Wachstumsbranche“, sagte sie an die über 300 anwesenden Schülerinnen und Schüler der Fachschule gewandt. „Wir brauchen in Rheinland-Pfalz die besten Erzieherinnen und Erzieher für den gesamten Bereich der Kinder- und Jugendhilfe“, so Käseberg.
„In der Kita werden die Grundlagen für eine erfolgreiche Bildungsbiografie gelegt“, betonte Professorin Dr. Renate Zimmer von der Universität Osnabrück in ihrem Impulsvortrag. „Als Erzieherinnen und Erzieher sind Sie neben Eltern und Familie die bedeutendsten Menschen in der Entwicklung eines Kindes in den ersten Lebensjahren“, so Zimmer weiter. Sie forderte, die angehenden Erzieherinnen und Erzieher auf, sich dieser bedeutenden Rolle bewusst zu sein und diese mit Stolz auszufüllen, denn das trage unter anderem zur beruflichen Zufriedenheit bei und sei eine wichtige Kraftquelle im anspruchsvollen Berufsalltag. Im Anschluss an den Festakt bildeten Festgäste und Schulgemeinschaft eine Menschenkette vom Mutterhaus durch den Park bis zur Fachschule und transportierten so die vorbereitete Zeitkapsel zur Schule. Dort wurde das mit Erinnerungen gefüllte Metallgefäß neben einem frischgepflanzten Baum für die kommenden Schülergenerationen vergraben.
Diakonissen Speyer 17.11.2019
5330 Jahre gelebte Diakonie
182 Mitarbeitende der Diakonissen Speyer feiern in diesem Jahr ihre mindestens 25-jährige Zugehörigkeit zum Unternehmen, fünf Mitarbeiterinnen sind bereits seit 45 Jahren dabei, 15 feiern ihre 40-jährige Betriebszugehörigkeit. Zusammen bringen sie es auf 5330 Dienstjahre in dem sozialdiakonischen Unternehmen.
„Vor 160 Jahren haben
die ersten Diakonissen in Speyer ihren Dienst in der Krankenpflege
aufgenommen“, blickte Pfarrer Dr. Günter Geisthardt während der Andacht am 12.
November im Mutterhaus auf die Anfänge zurück. Eine lange Zeit und eine
beeindruckende Entwicklung lägen zwischen diesem Anfang und dem heutigen Tag.
Aus kleinen Anfängen sei ein großes diakonisches Unternehmen erwachsen und die
Jubilarinnen und Jubilare seien Teil dieser Geschichte. „Sie gestalten mit und
tragen dazu bei, dass wir unseren Auftrag erfüllen, für Menschen da zu sein,
die auf Hilfe und Begleitung angewiesen sind, und ihnen beim und zum Leben zu
helfen“, so der Theologische Vorstand. Stellvertretend für Pfarrer Albrecht
Bähr vom Diakonischen Werk Pfalz überreichte der Vorstand den Jubilarinnen und
Jubilaren die Kronenkreuze in Gold als höchste Anerkennung der Diakonie.
Der Vorsitzende der Gesamtmitarbeitervertretung
Michael Hemmerich und seine Kolleginnen Carmen Becker, Kathrin Harnisch und
Ingrid Horsch nahmen die Jubilarinnen und Jubilare bei der anschließenden Feier
mit auf eine Zeitreise durch die vergangenen 45 Jahre. So gewann beispielsweise
die deutsche Nationalmannschaft 1974 die Fußball-WM, Mutter Teresa erhielt 1979
den Friedensnobelpreis und 1989 feierte Deutschland den Fall der Berliner Mauer.
Doch nicht nur in der Welt sei viel passiert, sondern auch bei den Diakonissen
Speyer. Für alles Mit- und Ausgestalten und die vielen Jahre des Dienstes
dankten sie den anwesenden Jubilarinnen und Jubilaren im Namen der sechs
Mitarbeitervertretungen der Diakonissen Speyer.
Mit einem gemeinsamen
Essen und musikalischer Begleitung des Saxophonquartetts „Sax4Fun“ klang der
Abend aus.
Diakonissen Speyer 17.11.2019
Adventsbasar
im Diakonissen-Mutterhaus
Beim Adventsbasar mit Edeltrödelmarkt bei den Diakonissen Speyer stimmt das Flohmarkt-Team um die Diakonische Gemeinschaft am 28. und 29. November auf Weihnachten ein.
Am 28. November von 9.30 bis 17.00 Uhr und am 29. November von 9.30 bis 14.00 Uhr erwarten Besucherinnen und Besucher im Foyer des Mutterhauses in der Hilgardstraße 26 Edeltrödel, Schmuck und Weihnachtsartikel sowie frisch gebackene Waffeln. Zudem bietet die Maudacher Werkstatt am 28. November selbstgestaltete Adventskränze und weihnachtliche Gestecke zum Verkauf an.
Die Einnahmen des Edeltrödelmarktes kommen
der Schwesternschaft der Diakonissen Speyer zugute.
Unter dem
Titel „Einander beschenken – Von der aufbauenden Kraft des Dialogs“ laden die
Diakonissen Speyer und das Kloster St. Magdalena zu einem ökumenisch
gestalteten geistlichen Übungsweg ein.
Der ökumenisch-geistliche Übungsweg ist ein meditativer Weg in den Advent und erstreckt sich über vier Wochen. Los geht es mit dem ersten Abend zur Einführung und Einstimmung am 21. November von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kloster St. Magdalena. Die Abende umfassen das persönliche Besinnen und Meditieren sowie ein geistliches Begleitgespräch. Überschrieben sind die Wochen mit drei Themen: „Das erste Wort Gottes für dich bist du selbst“, „Wie Gespräche Brücken bauen“ und „Wie Gespräche heilen können“. Begleitet auf dem ökumenisch-geistlichen Übungsweg werden die Teilnehmenden von Pfarrer Reinhard Kalker aus Jockgrim und Schwester Carla Menin OP sowie Schwester Maria Theresia Ludwig OP vom Kloster St. Magdalena.
Die Gesprächsabende
finden an den folgenden vier Donnerstagen im Kloster St. Magdalena in der
Speyerer Hasenpfuhlstraße 32 statt: 21. und 28. November sowie 5. und 12. Dezember, jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 10 Euro für alle vier Termine. Information und Anmeldung im Sekretariat der Oberin, Tel. 06232 22-1207, julia.vogelgesang@diakonissen.de.
Diakonissen Speyer 17.11.2019
Wege zur Zufriedenheit – Vortragsabend mit Pater Anselm Grün im Diakonissen-Mutterhaus
Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens hat der Förderverein Hospiz im Wilhelminenstift der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim e.V. am 6. November zu einer Benefizveranstaltung mit Pater Anselm Grün ins Diakonissen-Mutterhaus eingeladen. Der Buchautor und langjährige wirtschaftliche Leiter der Abtei Münsterschwarzach zeigte in seinem Vortrag „Wege zur Zufriedenheit – Was lässt mich zufrieden sein?“ auf, wie man zum Frieden mit sich selbst, den Menschen im eigenen Umfeld und den äußeren Umständen im Leben gelangt.
„Ich bin zufrieden – was für eine schöne Aussage“, mit diesen Worten begrüßte Pater Anselm Grün am Mittwochabend die über 350 Zuhörerinnen und Zuhörer im Fliedner-Saal des Diakonissen-Mutterhauses in Speyer. Doch was lässt mich zufrieden sein und wie komme ich in Einklang mit mir selbst, meinen Mitmenschen und meiner Umwelt? „Zufrieden bedeutet, zum Frieden zu kommen“, so Grün. Dieser Weg zum Frieden sei flankiert von vier Haltungen: Glück, Dankbarkeit, Genügsamkeit und Einfachheit. Dankbarkeit beispielsweise sei der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. „Es gibt immer etwas, für das man dankbar sein kann“, ist der promovierte Theologe überzeugt und empfiehlt, mit der „Brille der Dankbarkeit“ auf sich, auf andere und auf die eigene Lebensgeschichte zu blicken. Der Autor von über 250 Büchern stellte an dem Abend sowohl philosophische als auch psychologische und spirituelle Ansätze vor, denn es gebe mehr als einen Weg zur Zufriedenheit und jeder und jede müsse seinen individuell gestalten, so der Benediktinerpater.
Der gebürtige Franke war bereits zum dritten Mal im Speyerer Mutterhaus zu Gast, zuletzt für einen Vortragsabend 2012 über die heilende Kraft der Gleichnisse. „Wir freuen uns, dass Pater Anselm Grün unserem Förderverein und dem Hospiz im Wilhelminenstift über unsere Vorstandsmitglieder Sanitätsrat Dr. med. Adalbert Orth und Oberin Sr. Isabelle Wien verbunden ist“, sagte Werner Vogelsang, Vorsitzender des Fördervereins, der den Abend mit Unterstützung des Vorstands und haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeitender im Hospiz ausgerichtet hat.
Gemeinsam mit Oberin Sr. Isabelle Wien nutzte er die Gelegenheit für einen kurzen Blick auf die 25-jährige Geschichte des Fördervereins und die Entstehung des Hospizes im Wilhelminenstift. Aus den anfänglich 33 Gründerinnen und Gründern sei ein Verein mit 260 Mitgliedern erwachsen, der sich weiterhin über Zuwachs freue.
Diakonissen Speyer 17.11.2019
25
Jahre Förderverein Hospiz im Wilhelminenstift
Mit einer Dankandacht und einer Mitgliederversammlung feierte der Förderverein Hospiz im Wilhelminenstift der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim e.V. Ende Oktober sein 25-jähriges Bestehen, zog Bilanz und ehrte langjährige Mitglieder.
In der Dankandacht im Speyerer Mutterhaus blickte Diakonissen-Oberin Sr. Isabelle Wien auf die Anfänge des Fördervereins zurück: „1994 hatte der Gedanke der Gründung eines Fördervereins für ein stationäres Hospiz hier in Speyer viele Menschen angesprochen, die vom Hospizgedanken beeindruckt waren“, berichtete sie. Seither sei der Förderverein ein treuer Begleiter und Unterstützer der Hospizarbeit. Die Hoffnung, die der damalige Direktor der Diakonissenanstalt Pfarrer Karl-Gerhard Wien für den Förderverein hatte, habe sich erfüllt. Er schrieb in der Diakonissen-Jahresschrift Phöbe 1995: „Wir erhoffen uns vorrangig ideelle Unterstützung, auch im Erlangen der gesellschaftlichen Akzeptanz, aber auch praktische Hilfe im Finden und Ausbilden einer Hospizhelfergruppe, wie auch im Gewinnen von materieller Unterstützung und dem Werben um Spenden.“
Auch Werner
Vogelsang, seit 2017 Vorsitzender des Fördervereins, zog eine positive Bilanz:
„Im Laufe der vergangenen 25 Jahre hat sich der Förderverein sehr gut
entwickelt, steht wirtschaftlich auf gesundem Fundament und weist inzwischen
260 Mitglieder auf.“ Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Friederike Ebli dankte
er im Namen des Vorstands den Mitgliedern, die vor 25 Jahren die
Vorstandsarbeit übernommen haben, als Vorsitzende des Fördervereins oder
Hospizleitung tätig waren. Unter ihnen war auch die Initiatorin und Gründerin
des Hospizes im Wilhelminenstift Pfarrerin Isolde Wien sowie Pfarrerin Elke
Schadt-Benzing, Iris Endres, Sabine Seifert, Pfarrer Karl-Gerhard Wien, Dr.
Adalbert Orth, Dr. Thomas Neubert, Werner Schineller und Rainer Wenzel.
Für die Unterstützung des Fördervereins – sowohl ideell als auch materiell – bedankten sich Hospizleiterin Sabine Seifert und Pflegedienstleiter Markus Hafner. Sie berichteten vom Alltag und von besonderen Momenten im Hospiz und davon, wie zur Verfügung gestellte Mittel zum Einsatz gekommen sind. So konnten dank des Fördervereins beispielsweise besondere Ventilatoren angeschafft werden, die in den Gästezimmern in den heißen Sommermonaten für Abkühlung gesorgt hätten, ohne die Gäste unangenehmer Zugluft auszusetzen. Weitere Mittel seien in die Qualifizierung und Fortbildung von Mitarbeitenden geflossen. „Das stärkt uns im Team und kommt unmittelbar unseren Gästen zugute“, berichtete Sabine Seifert. „Wir spüren, dass unsere Arbeit mitgetragen wird“, ergänzte die Hospizleiterin und dankte im Namen ihres Teams allen anwesenden Fördervereinsmitgliedern.
Diakonissen Speyer 17.11.2019
Wenn
Grenzen verschwinden – 30 Jahre
Mauerfall und die Freiheit der Kirche
Anlässlich des Gedenkjahres „30 Jahre Mauerfall“ war Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Beintker am Reformationstag im Diakonissen-Mutterhaus zu Gast. In seinem Vortrag „Wenn Grenzen verschwinden – 30 Jahre Mauerfall und die Freiheit der Kirche“ berichtete er von seinen eigenen Erfahrungen als Christ in der DDR und erinnerte an die Rolle und den Auftrag der Kirche damals und heute.
„Dicht gedrängt strömen fröhliche Menschen
von Ost- nach Westberlin. Sie jubeln und tanzen an Stellen, auf die am Vortag
noch geschossen worden wäre. Grenzsoldaten beginnen zu lächeln und manche vertauschen
ein wenig unbeholfen die Maschinenpistole mit einem Glas Sekt, das ihnen jemand
in die Hand drückt“, mit diesen Worten zu Beginn seines Vortrags rief Professor
Michael Beintker bei seinen Zuhörerinnen und Zuhörern Erinnerungen an die
Bilder des Mauerfalls vor 30 Jahren wach. Mit Blick auf die Rolle der Kirchen
steht für den in der DDR aufgewachsenen Theologen fest: „Ohne kirchliche Räume
hätte es eine friedliche Revolution nicht gegeben.“ Oppositionelle Kräfte und
Gruppierungen seien bereits lange vor 1989 unter den Dächern von
Gemeindezentren und Kirchen zusammengekommen und in einen engagierten Austausch
über Fragen der Umwelt und der Bürgerrechte getreten.
Im Vergleich mit anderen Ländern des
ehemaligen Ostblocks hätten die Kirchen in der DDR über erstaunliche Freiräume
verfügt, die sie auch zu nutzen wussten, so Beintker. „Das kirchliche Leben
wurde keineswegs in den Untergrund verdrängt.“ Jedoch verschwieg er auch die Nachteile
nicht, die ein Bekenntnis zum christlichen Glauben in der damaligen DDR mit
sich brachten. Wie beispielsweise die Ausgrenzung in der Schule oder die Limitierung
der Bildungschancen und beruflichen Möglichkeiten. All das hätte das
„Christsein hinter der Mauer“ geprägt.
Aufbauend auf den Schilderungen und
Beispielen aus der DDR-Zeit blickte der emeritierte Professor für Systematische
Theologie im weiteren Verlauf seines Vortrags auf die Entwicklungen der Kirche
nach dem Mauerfall bis heute. „Religion verliert von Generation zu Generation
an Ansehen, religiöse Indifferenz und atheistische Lebensdeutungen gewinnen
zunehmend an Plausibilität“, stellte er warnend fest. „Wenn wir hier nicht
spürbar gegensteuern, werden wir den Traditionsbruch nicht aufhalten“, so
Beintker weiter. Für ihn gibt es vier Mindestbedingungen für die Entfaltung
eines lebendigen Glaubenslebens: Die Bereitschaft, mit der Bibel zu leben, das
Gebet als Kontakt zum lebendigen Gott, eine aus dem Gebet erwachsende Haltung
gegenüber der Wirklichkeit und eine Verbundenheit in der Gemeinde Jesu Christi.
„Die Botschaft für uns am Reformationstag 2019 ist: Heute wie in Zukunft kommt es darauf an, dass die Kirche sich an ihrem Auftrag und damit an Jesus Christus als ihrem Grund orientiert“, resümierte Pfarrer Dr. Günter Geisthardt, Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer. „In der Begegnung mit der Bibel, im Gebet, im Leben als Empfangende und Geborgene erfahren Menschen Freiheit, die tiefer reicht als die äußere Freiheit in einer Gesellschaft oder einem politischen System“, so Geisthardt.
Zweitauflage des beliebten Hundeevents auf 5000 Quadratmetern / Neue Mitmachaktion – DogRecord / Welcher Vierbeiner hat Spaß an Kopfarbeit? / Auf der „Mein Hund“ in Mannheim werden Talente gesucht / Einkaufsparadies für Hundefreunde
Bald ist es wieder soweit. Nach der gelungenen Premiere der „Mein Hund“ startet vom 26. – 27. Oktober die Zweitauflage wieder in der bekannten Maimarkthalle. Im letzten Jahr kamen Tausende von Hundefreunden mit Ihren Vierbeinern um Gleichgesinnte zu treffen.
Mannheim / Maimarkthalle – Die Filmtieragentur von Aurelia Franke-Hornung hat sich wieder etwas ganz Besonderes für die „Mein Hund“ -Veranstaltungen ausgedacht. Erstmals in Mannheim findet der neue Mitmachwettbewerb „DogRecord“ statt. Jeder Hund kann teilnehmen, wenn er ein besonderes Talent beherrscht. Kann er zum Beispiel Wäsche abnehmen, Knoten öffnen, Becher stapeln, Leckerchen auf Kopf oder Nase balancieren, mit einem Glas Wasser auf dem Rücken laufen, Gegenstände in einen Korb sammeln, Basketball spielen, mit den Pfoten etwas auffangen, Bälle jeweils in verschiedene Becher füllen ….??? Wer das kann, kann sich kostenlos vor Ort anmelden. Die Requisiten für den Record bringt jeder Teilnehmer selbst mit. In der jeweiligen Disziplin werden nächstes Jahr alle Teilnehmer, die bei den jeweiligen Veranstaltungen der beliebten „Mein Hund“ mitgemacht haben, eingeladen um ihren Record zu verteidigen. Wer wird Deutscher Meister in den verschiedenen Wettbewerben oder sogar DogRecord World Champion. Die Filmhundeschule freut sich auf viele Hundetalente in Mannheim
An den zahlreiche Verkaufsständen ist die Vielfalt der ausgestellten Produkte riesig. Die Firma Bobi ist bekannt für ihre Hundebetten. In den verschiedensten Aus-führungen bieten sie diese an. Ob groß oder klein, Stoffmuster in allen Variationen, oder Spezialanfertigungen, es bleiben keine Wünsche offen. Sie sind mit viel Liebe zum Detail produziert. Halsbänder der besonderen Art stellt die Firma von Lutz Insel her. Die Leinen und Halsbänder sind in Deutschland gefertigte Unikate. Ob verspielt oder schlicht, die Auswahl ist riesengroß.
Wenn es um Maßanfertigungen von Funktions- und Allwetterkleidung für Hunde geht, dann ist die Firma RR DOG’S WARE ein kompetenter Ansprechpartner. Sie hat sich auf Hundemäntel in allen Variationen spezialisiert. Familie Düring hat auch an die dunkle Jahreszeit, bzw. an die Jagd gedacht. Sie passen auf Maß Warn- und Leuchtwesten für den Vierbeiner an. Sie zeigen Ihre Kollektion in einer Modenschau im Rahmenprogramm und beraten die Besucher gerne auch an ihrem Stand. Eigens aus Österreich kommt das Fotostudio Fritz Langmann. Er hat sich auf Hundefotografie spezialisiert. Vor Ort können die Vierbeiner abgelichtet werden und die schönsten Fotos können gleich mitgenommen werden. Es gibt viel zu entdecken auf der „Mein Hund“ in Mannheim.
Hunde finden natürlich Einlass in die Veranstaltung, sie benötigen nur einen gültigen Impfausweis. So wird aus dem Ereignis ein Spaß für die ganze Familie. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.meinhund-messe.de.
Wichtig!!!! Hunde haben nur Einlass mit gültigem Impfausweis
Ausstellung „Mein Hund – Partner auf 4 Pfoten“
Samstag und Sonntag: 11 bis 18 Uhr, Maimarkthalle Mannheim Veranstalter: Messen und Ausstellungen Michael Piesch, Gäufelden Infotelefon für Besucher: 07032/954930 Info im Internet: www.meinhund-messe.de Eintrittspreise: Erwachsene: 6 Euro, Schüler, Rentner: 5 Euro Kinder bis 12 Jahre frei in Begleitung Erwachsener, Hunde frei
Text: Piesch Messen und Ausstellungen Foto: (1 & 2) Rüdiger Kramer, (3) Andreas Roll 25.10.2019
Kursk (RUS) – Die russische Stadt Kursk, die Stadt Speyer und die Stadt Witten sind Partnerstädte. Für unsere Freunde aus Deutschland haben wir eine Fotoserie „Moderne Postkarten“ vorbereitet.
Fotos mit Ansichten der Stadt Kursk werden im Stil Alter Postkarten verarbeitet. Die Fotos sind auf einem Karton mit einer Größe von 10×15 cm gedruckt, das Set enthält 16 Postkarten.
Wir bieten Ihnen an diese außergewöhnlichen Souvenirs aus der Stadt Kursk zu kaufen. Die Lieferung erfolgt aus Russland. Um zu Bestellen genügt es, uns eine Nachricht zu schreiben. Wir werden Sie Kontaktieren, um die Details zu klären.
Bitte sehen Sie sich die Fotos auf unserer Facebook-Seite an.