Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen
Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. Februar 2021 findet nicht
statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr
telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 12.02.2021
Umgang mit der Biotonne im Winter
An diesen frostigen Tagen frieren oftmals Bioabfälle am Boden und an den Seitenwänden der Biomülltonnen an. Der gefrorene Inhalt bleibt zum Ärger der Benutzer*innen in der Tonne hängen, anstatt ins Müllfahrzeug zu rutschen. Obwohl die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL) versuchen, den Tonneninhalt durch mehrmaliges Klopfen zu lockern, kommt es vor, dass halbvolle Behälter zurückbleiben.
Damit die Abfuhr auch bei anhaltenden Minustemperaturen effektiv durchgeführt werden kann, wird angeraten, Bioabfälle in der Küche abtropfen und antrocknen zu lassen, bevor sie dick in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne gegeben werden. Alternativ hierzu können auch im Handel erhältliche Papiertüten verwendet werden. Die Abfallberatung der Stadt Ludwigshäfen rät, die eingewickelten Bioabfälle nur locker in die Tonne einzufüllen, da jedes Zusammendrücken die Leerung zusätzlich erschwert. Abhilfe gegen das Festfrieren schaffe ebenfalls das Auslegen der Biotonne mit Zeitungspapier oder Pappe.
Die Biotonne sollte nach Möglichkeit an einen frostgeschützten Ort stehen wie zum Beispiel Garage, Schuppen oder warme Hauswand. Von dort aus sollte diese am besten erst am Tag der Leerung an die Straße gestellt werden und nicht schon am Vorabend. Sollte trotz all dieser Maßnahmen der Inhalt der Biotonne am Entleerungstag festsitzen, dann kann er zum Beispiel mit einem langen Stock oder einem Spaten vorsichtig aufgelockert oder von der Tonnenwand gelöst werden.
Bleiben festgefrorene Abfälle bei der Leerung in der Tonne, besteht kein Anspruch auf nachträgliche Entsorgung. Weitere Informationen bei der Abfallberatung unter 0621 504-3455 oder umwelt@ludwigshafen.de
Stadt Ludwigshafen am Rhein 12.02.2021
Digitales Bienenarchiv: Es summt und brummt im World Wide Web
Im
Sommer 2019 hat das Kunstprojekt „Ludwigshafen summt und brummt“ des
Wilhelm-Hack-Museums die unverzichtbare Bedeutung der Insekten, insbesondere
der (Wild-)Bienen, für Mensch und Natur in den Fokus genommen. Aufgrund der
hohen Aktualität und steigenden Relevanz bereitete das Wilhelm-Hack-Museum sein
künstlerisches Projekt digital auf und macht es jetzt in Form eines
Online-Archivs dauerhaft zugänglich.
Rückblick:
Das interdisziplinäre und teilhabeorientierte Projekt hatte Besucher*innen,
Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und lokale Akteur*innen zusammengebracht
und das komplexe Gefüge zwischen Menschen und (Wild-)Bienen multiperspektivisch
sichtbar, erfahrbar und diskutierbar gemacht. Es eröffnete neue und kritische
Denk- und Handlungsräume in Bezug auf den Erhalt der Artenvielfalt, eine
nachhaltige Stadtentwicklung und das eigene insektenfreundliche Handeln.
Ähnlich
wie „Ludwigshafen summt und brummt“, das mit einer Ausstellung in der
Rudolf-Scharpf-Galerie, mit dem künstlerischen Forschungslabor SUMMARIUM sowie
mit Blühwiesen im Stadtraum zu einer verantwortungsvollen Beziehung zwischen
Mensch und Natur anregen wollte, ist auch die Website in unterschiedliche,
teils interaktiv gestaltete, Bereiche gegliedert: So ist unter dem Menüpunkt
hack-museumsgARTen“ Wissenswertes zu eben jenem zusammengefasst und bebildert mittels
zahlreicher Fotoaufnahmen, wie der Gemeinschaftsgarten im Herzen der Stadt
Ludwigshafen zu einem Paradies für Bienen und Raum der Entfaltung von Pflanzen
und Insekten wurde.
An
einen sich auflösenden Bienenschwarm erinnert die Ausstellungsdokumentation in
der Rudolf-Scharpf-Galerie. Arbeiten von Künstler*innen wie Olaf Nicolai, Fritz
Eicher oder AnneMarie Maes, die beispielsweise die Funktion der (Wild-)Bienen
als bestäubende Nutztiere, ihre Relevanz für die Artenvielfalt und die
ökologischen Kreisläufe thematisieren, werden hier noch einmal genauer
vorgestellt.
Auch
das SUMMARIUM, die von der Künstlerin und Kunstvermittlerin Constanze Eckert
künstlerisch konzipierte Forschungsstation, lässt sich nun wieder – zumindest
virtuell – besuchen. Zu entdecken gibt es neben verschiedensten
Bienenzeichnungen, Informationen zum Begleitprogramm oder zur damals extra
eingerichteten Bienenlounge im Wilhelm-Hack-Museum.
Anhand
einer interaktiven Karte wurde sogar der Bienenpfad digital archiviert. Er lädt
ein zum (digitalen) Ausschwärmen, beinhaltetet Videos,
Do-it-yourself-Anleitungen und zahlreiche Informationen zum Ausschwärmen vor
Ort.
„Ludwigshafen summt und brummt“ beschäftigte sich mit der Fragestellung des BASF Kulturförderprogramms TOR 4: Warum wird eigentlich alles besser? Zu finden ist das digitale Bienenarchiv auf der Homepage des Museums, www.wilhelmhack.museum und über https://summtundbrummt.wilhelmhack.museum/
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum 12.02.2021
Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen
Wirbelsäulengymnastik
für Senior*innen – neuer Online-Kurs der VHS
Für Senior*innen bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen ab Dienstag, 23. Februar 2021, einen Onlinekurs Wirbelsäulengymnastik an. Die Einheiten an den acht Terminen dauern jeweils von 10.30 bis 11.45 Uhr. Die Gebühr beträgt 52 Euro. Die Kursleiterin, Diana Gillmann, ist ausgebildete Yoga-, Kinderyoga-, sowie Pilatestrainerin. Die Übungen sollen den Körper beweglicher und die Gelenke geschmeidiger machen. Der Körper braucht immer Bewegung und wer seinen Körper fit hält, hat gute Chancen, länger beschwerdefrei, selbstständig und mobil zu bleiben. Darum ist Bewegung auch im Alter wichtig.
In der ersten Stunde wird das Konferenzsystem und der Umgang damit erläutert, sodass eine Teilnahme am Onlinekurs für jede*n möglich ist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.
Mit der VHS Nichtraucher*in werden
Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester ab Donnerstag, 25. Februar 2021, das Rauchfrei-Programm in einer Onlineversion an. Der Kurs besteht aus vier Terminen bis zum 18. März 2021. Er richtet sich an Menschen, die das Rauchen aufgeben möchten. Die vier Termine finden als Videokonferenz statt. Zwischen den Terminen findet eine Online-Betreuung durch die Dozentin im Kursraum statt und die Teilnehmenden können sich dort untereinander austauschen und gegenseitig motivieren. Das Angebot entspricht den Anforderungen des Paragraf 20 SGB V, so dass eine (Teil-)Erstattung der Gebühr von 165 Euro durch die gesetzlichen Krankenkassen denkbar ist.
Zunächst analysieren alle im
Kurs ihr individuelles Rauchverhalten: Warum rauche ich? Wann rauche ich
besonders viel und in welchen Situationen weniger? Anschließend konzentriert
sich der Kurs auf die Planung der ersten rauchfreien Zeit. Das Konzept
berücksichtigt, dass jede*r Raucher*in anders ist und bietet individuelle Wege
zum rauchfreien Leben. Jeder wird seinen eigenen Weg entwickeln und finden. Zum
Programm gehört auch eine telefonische Nachbetreuung. Das Rauchfrei-Programm
hat die Tabakentwöhnung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und
neuesten therapeutischen Techniken zum Ziel. Es wurde vom Münchener Institut
für Therapieforschung (IFT) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung entwickelt. Die Kursleiterin ist vom IFT
zertifiziert und von der Zentralstelle für Prävention anerkannt. Der Kurs
findet mit Hilfe der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 18. Februar
2021.
Anmelden kann man sich an der
VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) 12.02.2021
Corona-Virus
Masken für Leistungsempfänger*innen werden versendet
Nachdem auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg in einer Spendenaktion vergangene Woche bereits FFP2-Masken und medizinische Masken unter anderem an Asylsuchende, an Bewohner*innen in den Einweisungsgebieten für Obdachlose sowie an Helfer*innen und Kund*innen von Tafel, Suppenküche und Heinrich Pesch Haus verteilt worden sind, werden nun FFP2- und medizinische Masken an rund 25.000 Leistungsempfänger*innen von Sozialleistungen (SGB II, SGB XII, Hilfe zum Lebensunterhalt und AsylbLG) versendet.
Die Masken werden vom Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Etwa 25 Mitarbeitende der Stadtverwaltung, hauptsächlich des Dezernats für Soziales und Integration, verpacken sie und machen sie zum Versand per Post fertig. Die Masken werden in den kommenden Tagen versendet. Jeder Briefumschlag enthält drei Schutzmasken sowie ein Anschreiben der Sozialdezernentin. Die Kosten für die Versendung per Post trägt die Stadt Ludwigshafen.
„Mittlerweile ist das Tragen von FFP2- oder OP-Masken in Bussen und Bahnen, beim Einkaufen und bei Behörden Pflicht. Daher ist es mir ein Anliegen, dass gerade Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, unterstützt werden und kostenlos Masken erhalten können. Ich danke der Landesregierung, dass sie den Leistungsempfänger*innen kostenlos Schutzmasken zur Verfügung stellt. Die Stadt Ludwigshafen hätte dies finanziell nicht stemmen können. Ausdrücklich möchte ich mich bei allen bedanken, die derzeit zum schnellen Gelingen dieser Verteilaktion beitragen“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 12.02.2021
Sinkende Inzidenzzahlen: Stadt hebt Allgemeinverfügung auf
Die
Stadt Ludwigshafen hebt ihre derzeit geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung
der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung auf. Damit entfallen die
Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr sowie die Pflicht zum Tragen von Masken
in Bereichen der Innenstadt von 8 bis 20 Uhr und die Besuchsbeschränkungen in
den Pflege- und Senioreneinrichtungen.
„Wir
reagieren mit dieser Entscheidung auf die rückläufigen Fallzahlen und den damit
verbundenen Rückgang bei der Inzidenzzahl für sieben Tage. Sie liegt derzeit bei
66,2. Ludwigshafen ist kein Corona-Hotspot mehr. Damit haben wir in unserer
Stadt gemeinsam einen wichtigen Meilenstein bei der Bekämpfung der
Corona-Pandemie geschafft. Mein Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben:
an die Bürger*innen, die sich weitgehend an die Einschränkungen gehalten haben,
ebenso, wie an die Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Stadtverwaltung,
bei der Polizei und beim Bereich Öffentliche Ordnung“, so OB Jutta
Steinruck, die die Entscheidung gemeinsam mit dem Stadtvorstand und in
Abstimmung mit den Fachbehörden getroffen hatte. „Ein weiterer Grund für
die Entscheidung, die Allgemeinverfügung aufzuheben, liegt darin, dass auch die
neuen Testergebnisse in der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße die
Annahme bestätigen, dass es dort nicht zu einem Massenausbruch von Corona und
nicht zu einer weiteren Verbreitung der Mutation gekommen ist“, erklärte
Steinruck.
Damit
sei es möglich geworden, die für viele Menschen belastenden Einschränkungen
zurückzunehmen. Die Stadt habe in den vergangenen Monaten stets sorgfältig
abgewogen, ob und inwieweit Rechte der Bürger*innen aufgrund des
Infektionsschutzes eingeschränkt werden müssten.
„Corona
bleibt dennoch gefährlich, die Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Deswegen
appelliere ich an die Menschen in der Stadt, auch weiterhin die bekannten
Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, die Kontaktbeschränkungen ernst zu
nehmen und medizinische Masken oder FFP2-Masken zu tragen, wo immer dies
vorgeschrieben ist. Wir dürfen nicht nachlassen, denn es ist klar, dass wir mit
neuen Einschränkungen rechnen müssen, sollten die Fallzahlen wieder
ansteigen“, bekräftigte die OB
In
Ludwigshafen gelten weiterhin die Vorgaben aus der Corona-Bekämpfungsverordnung
des Landes Rheinland-Pfalz, unter anderem zum Aufenthalt im öffentlichen Raum.
Zwischenergebnis
der Massentests liegt vor: Ein weiteres Testergebnis positiv
Bei
den von der Stadtverwaltung veranlassten Massentests in der Sammelunterkunft
Mannheimer Straße wurde ein weiterer Bewohner positiv getestet. Der Mann ist an
Covid-19 erkrankt, eine Mutation des Virus konnte nicht nachgewiesen werden. Er
zeigt derzeit keine Symptome. Der Mann wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des
Testergebnisses in eine andere Unterkunft verlegt. Die weiteren durchgeführten
Tests waren negativ.
Zweimal
negativ getestet wurde auch der unmittelbare Mitbewohner des in der vergangenen
Woche erkrankten Mannes. Er hatte gestern über Unwohlsein geklagt, mittlerweile
geht es ihm wieder gut.
Zum Hintergrund:
Nachdem vergangene Woche bei einem Bewohner der Sammelunterkunft, der bereits 2020 an Corona erkrankt war, das Virus erneut festgestellt und zudem eine Mutation des Virus nachgewiesen worden war, stellte die Stadtverwaltung die Unterkunft unter Quarantäne und veranlasste umgehend Corona-Tests bei den Bewohnern. Diese werden auch in den kommenden Tagen fortgeführt. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat gegenüber der Stadtverwaltung zwischenzeitlich bekräftigt, dass es für alle Bewohner der Unterkunft in der Mannheimer Straße auf eine 14-tägige Absonderung besteht, unabhängig davon, ob negative Testergebnisse vorliegen. Diese Anordnung wird die Stadtverwaltung nun entsprechend umsetzen. Die Bewohner werden mit Lebensmitteln versorgt und ärztlich betreut.
Stadtpark weiterhin gesperrt – Stadtverwaltung bittet Bürger*innen um Beachtung des Betretungsverbots
Die
Stadtverwaltung appelliert an die Bürger*innen, den gesperrten Stadtpark auf
der Parkinsel zu ihrer eigenen Sicherheit nicht zu betreten. Aufgrund des
Hochwassers und der Überschwemmungen könnten Bäume umstürzen, was weiterhin
eine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Auch wenn der Wasserpegel sinkt, kann
vorhandenes Druckwasser die Standfestigkeit der Bäume beeinträchtigen.
Am
Sonntagnachmittag, 7. Februar 2021, mussten Streifen des Kommunalen
Vollzugsdienstes (KVD) erneut viele uneinsichtige Personen auffordern, den
Stadtpark zu verlassen. Im Zeitraum zwischen 16.30 bis 18 Uhr wurden rund 200
Menschen angetroffen, die sich trotz des Betretungsverbotes im Stadtpark
aufhielten. Der KVD forderte die Menschen zum Verlassen des Gebietes auf und
räumte den gesperrten Bereich.
Café Klick: Online-Vortrag zum Thema Online-Banking
Das Café Klick, Benckiserstraße 66, bietet gemeinsam mit der Sparkasse Vorderpfalz am Montag, 22. Februar 2021, um 14 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema Online-Banking an. Mitarbeitende der Sparkasse erklären den Teilnehmenden dabei Wissenswertes zum Thema Online-Banking und geben einen Überblick. Teilnehmende können Fragen stellen.
Das Café Klick bietet den Vortrag unter anderem deshalb an, da viele Senior*innen während der aktuellen Coronapandemie vorsichtig seien, wenige Kontakte außer Haus hätten und oft auch in ihrer Mobilität eingeschränkt seien. Bei Bankgeschäften seien sie dann auf Online-Banking angewiesen.
Anmelden können sich ältere Menschen unter der Telefonnummer 0621 96364251 oder per E-Mail an lukompakt@ludwigshafen.de. Voraussetzung für die Kursteilnahme sind ein Computer oder Laptop mit Mikrofon, Lautsprecher und Kamera oder ein Tablet. Die Teilnahme per Smartphone ist auch möglich. Die Kursleiter sind beim Einwählen in den Online-Vortrag behilflich.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 09.02.2021
Volkshochschule (VHS) – Ludwigshafen
„Yoga mit Yoga-Flow“ – Onlinekurs der VHS
Von Zuhause aus kann man ab Mittwoch, 17. Februar 2021, an einem Online-Yogakurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen teilnehmen. Der Kurs „Yoga mit Yoga-Flow“ findet an acht Terminen jeweils von 19 bis 20.30 Uhr statt.
Der Kurs ist ideal für alle, die ruhige Bewegungen bevorzugen, ein verstärktes Bewusstsein zu ihrem Körper entwickeln möchten, und die auf die Erhaltung ihrer Gesundheit in Eigenverantwortung einwirken wollen. Inhalte sind klassische Asanas (Körperhaltungen), die im „Flow“ geübt werden, also miteinander verknüpft werden – ein gutes Training auch fürs Gehirn.
Der Kurs findet im Internet in einem geschützen virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin, Dorothea Manusch, die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen.
Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
Mit Yoga aktiv und mobil im Alter – Onlinekurs der VHS
Für Senior*innen, die sich körperlich betätigen und entspannen möchten, startet am Mittwoch, 17. Februar 2021, ein Online-Yogakurs mit der Dozentin Dorothea Manusch. Der Kurs beinhaltet sechs Termine, jeweils von 9 bis 10.30 Uhr.
Die Gebühr beträgt 28 Euro. Die Yogaübungen werden auf der Matte, im Stehen und auch auf dem Stuhl durchgeführt. Atemübungen und Wege zur Entspannung sind selbstverständlicher Teil jeder Einheit. Gut geeignet ist der Kurs auch für Teilnehmende mit Bewegungseinschränkungen.
Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Teilnehmende benötigen einen Computer oder ein Tablet. Mikrofon und Kamera sind von Vorteil, aber keine Bedingung. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen.
Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) 09.02.2021
Entwarnung nach Testergebnissen zu Corona-Mutation: Positives Testergebnis offenbar Einzelfall – Keine weiteren Beschränkungen: Allgemeinverfügung wird vorerst nicht erweitert
Die zwischenzeitlich vorliegenden Ergebnisse der
Corona-Tests bei den Bewohnern einer Sammelunterkunft in Ludwigshafen haben
keine weiteren Infektionen angezeigt. Alle getesteten Personen sind
nachweislich nicht erkrankt. Die Stadt Ludwigshafen wird daher heute darauf
verzichten, die bestehende Allgemeinverfügung zu erweitern und die zunächst aus
Gründen des Gesundheitsschutzes vorgesehene Einschränkung des Bewegungsradius
der Bevölkerung auf 15 Kilometer nicht in Kraft setzen. Das hat
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck in Abstimmung mit den Fachbehörden am
späten Nachmittag entschieden.
Die Bewohner der Sammelunterkunft müssen dennoch als
Kontaktperson ersten Grades weiter in der Einrichtung bleiben. Mit einer
umfassenden Teststrategie wird die Stadtverwaltung in der kommenden Woche die
Situation begleiten und dann entscheiden, wie lange die Absonderung aufrechterhalten
werden muss.
„Das Ergebnis hat uns überrascht und erleichtert
zugleich. Sehr wahrscheinlich haben wir es mit einem Einzelfall zu tun, so
jedenfalls der momentane Stand der Dinge. Wir können deshalb im Sinne einer
Abwägung der Rechtsgüter zunächst darauf verzichten, die Menschen in
Ludwigshafen mit einer weiteren, schwerwiegenden Einschränkung ihrer
Bewegungsfreiheit zu belasten. Selbstverständlich werden wir aber die Situation
sehr eng und sorgsam begleiten“, so die OB. „Corona zwingt uns immer wieder zu schnellem Handeln, weil wir nur so die
Gesundheit der Menschen schützen und die Ausbreitung des Virus stoppen können.
Deswegen mussten wir gestern alle Schutzmaßnahmen in die Wege leiten. Wir waren
vorbereitet. Ich bin froh, dass wir nun in diesem Fall vorsichtig Entwarnung
geben können“, erklärte Steinruck. Die OB bedankt sich bei allen, die heute vor
Ort die Testaktion unterstützt und begleitet haben.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Ludwigshafen bereitet sich auf Landtagswahl vor: Briefwahl beginnt am 8. Februar
Die Briefwahl zur rheinland-pfälzischen Landtagswahl am 14. März startet in Ludwigshafen am kommenden Montag, 8. Februar 2021. Wahlberechtigte können dann online auf www.ludwigshafen.de, per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder per Post einen entsprechenden Antrag stellen. Wahlberechtigte können Wahlunterlagen auch persönlich im Wahlamt, im ersten Obergeschoß des Rathauses, Rathausplatz 20, abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Das Wahlamt ist dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, am 12. März 2021, ist das Wahlamt außerdem von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.
Die
Wahlbenachrichtigungen werden seit dem heutigen Freitag, 5. Februar 2021,
verteilt. Sie werden bis 21. Februar von Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung
im ganzen Stadtgebiet zugestellt. Auf der Rückseite ist der Antrag zur
Briefwahl abgedruckt. Wer bis 1. März keine Wahlberechtigung erhalten hat, der
sollte sich telefonisch unter 0621 504-3830 oder per Mail
briefwahl@ludwigshafen.de nach deren Verbleib erkundigen. Mögliche Rückläufer
könnten durch schlechtbeschriftete Briefkästen begründet und problemlos
nachgeliefert werden.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Stadt Landau 08.02.2021
Nach Nachweis einer Corona-Mutation verschärft Ludwigshafen die Allgemeinverfügung
Nachdem erstmals eine
Infektion mit einer Coronavirus-Mutation in Ludwigshafen nachgewiesen worden
ist, plant die Stadtverwaltung die bestehende Allgemeinverfügung zur Eindämmung
der Pandemie zu verschärfen. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck kündigte an,
die Begrenzung eines Bewegungsradius von 15 Kilometer für die Bewohner*innen im
Stadtgebiet einzuführen. Die Einschränkung des Bewegungsradius sei eine
vorsorgliche Gegenmaßnahme, um die potenzielle Ausbreitung einer
hochansteckenden Virusmutation nach Möglichkeit schon von Beginn an zu
unterbinden. Weiterhin soll die Quarantänepflicht für mit Corona-Mutationen Infizierte
erst aufgehoben werden, wenn ein entsprechend negativer Test vorliegt. Für die
verschärfte Allgemeinverfügung befindet sich die Stadtverwaltung noch in
Abstimmung mit der Landesregierung.
Die Virus-Mutation war
bei einem Mann festgestellt worden, der Bewohner einer sozialen Einrichtung
ist. Wegen der entdeckten Infektion wird die gesamte Einrichtung unter
Quarantäne gestellt und jede dort untergebrachte Person auf Corona getestet.
Der Infizierte hatte das Klinikum wegen Beschwerden aufgesucht, die asymptomatisch
für Corona-Infektionen sind. Im Zuge eines Corona-Tests wurde eine Mutante des
Virus nachgewiesen und der Mann stationär aufgenommen. Der Patient war bereits
in der ersten Infektionswelle an Corona erkrankt.
„Wir müssen
weiterhin konsequent handeln, um die Ausbreitung der Infektionen und deren
Mutationen so gut wie möglich zu
unterbinden. Dabei sollen die zusätzlichen Maßnahmen wie beispielsweise die
Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer helfen“, betonte
Steinruck. „Wir machen das nicht gerne, aber es ist notwendig. Ich
appelliere nochmals an alle Bürger*innen die Hygienevorgaben zu beherzigen und
die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einzuhalten. Nur so können wir
den bestmöglichen Schutz für die Menschen in der Region erreichen“, fügte
die Oberbürgermeisterin hinzu.
Impfzentrum
arbeitet planmäßig – Kurzfristige Störung durch aktivierte Brandschutzwand
behoben
Weil ein Impfling
versehentlich den Schalter zur Brandschutzwand gedrückt hat, musste das
Impfzentrum Ludwigshafen heute Nachmittag für eine knappe halbe Stunde
schließen. Der Alarm konnte schnell wieder deaktiviert und die Brandschutzwand
wieder hochgefahren werden. Die Stadtverwaltung legt Wert auf die Feststellung,
dass der Betrieb im Impfzentrum planmäßig verlief und verläuft und auch
ausreichend Impfstoff vorhanden ist, so dass jede und jeder den vereinbarten
Termin wahrnehmen kann. Alle im Impfzentrum Arbeitenden ist es ein großes
Anliegen, dass der Betrieb störungsfrei verläuft.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Weitere Baulücke in der Innenstadt verschwindet
Die
Abrissarbeiten in der Ludwigstraße 42 signalisieren den Beginn eines
Neubauvorhabens, das eine über Jahrzehnte existierende Baulücke füllen wird:
Die Baugemeinschaft Aydinli und Barisha wird das schmale Grundstück neu
bebauen. Über Kontakte der W.E.G. konnten die Eigentümer das Grundstück
erwerben und in Abstimmung mit der Stadt ein Bebauungskonzept entwickeln, das
sich städtebaulich gut einpasst.
„Beide
Investoren haben bereits in der Zollhofstraße 11 ein ehemaliges Bürogebäude
umgebaut und 2018 das RheinCity Hotel neu eröffnet. Sie haben damit bewiesen,
wie man behutsam schwierige Objekte in der Innenstadt entwickeln kann“,
freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck über diesen kleinen aber feinen
Baustein der Entwicklung in der Ludwigstraße. Dieser trage dazu bei, neuen
attraktiven Wohnraum in der City zu schaffen. Ziel der Baugemeinschaft ist es,
dass die 12 Wohnungen, darunter eine rollstuhlgerechte Einheit, Ende 2022
bezugsfertig sind. Aydinli und Barisha möchten das Gebäude langfristig in ihrem
Bestand halten.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus?
Kostenlose Thermografie-Analyse von Häusern in der Gartenstadt mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale
Das Klimaschutzbüro
der Stadt Ludwigshafen lädt zusammen mit der Verbraucherzentrale
Rheinland-Pfalz Hausbesitzer*innen in der Gartenstadt ein, ihre Häuser von
außen mit einer Thermografiekamera fotografieren zu lassen. Diese
Thermografiekamera macht sonst nicht sichtbare Wärmeverluste am Gebäude
erkennbar. Bei einem Online-Treffen am 3. März werden die Bilder der
ausgewählten Wohnhäuser gemeinsam mit den Besitzer*innen besprochen. Dabei erklärt Energieberater Harms Geißler mögliche
Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und
Grenzen der Thermografie.
Teilnehmen können
Eigentümer*innen von ausschließlich ein- und zweigeschossigen Häusern in
folgenden Straßen beziehungsweise Straßenabschnitten in der Gartenstadt
westlich der Leininger Straße und nördlich der Maudacher Straße: Dackenheimer
Straße, Erpolzheimer Straße, Freinsheimer Straße, Friedelsheimer Straße, Königsbacher
Straße, Mußbacher Straße, Ungsteiner Straße und Weisenheimer Straße.
Wer teilnehmen und die Frontansicht seines Hauses mit der Wärmebildkamera fotografieren lassen möchte, muss sich bis zum 15. Februar 2021 bei Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka anmelden unter der Telefonnummer 0621 504-3454 oder per E-Mail unter Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de. Der Online-Besprechungstermin ist am Mittwoch, 3. März um 18 Uhr und dauert etwa anderthalb Stunden. Für die Online-Besprechung benötigen die Teilnehmenden einen PC /Laptop mit Lautsprecher oder ein Smartphone. Über Mikrophon oder über einen Chat können Fragen gestellt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mit der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden alle weiteren Informationen zur Teilnahme. Das ganze Angebot ist kostenlos.
Wer darüber hinaus
mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen
Termin für die kostenlose telefonische Energieberatung bei der Verbraucherzentrale
Ludwigshafen unter 0800 60 75 600
(kostenlos) vereinbaren. Auch ein Energie-Check zuhause ist möglich, dieser
kostet dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie nur 30
Euro.
Weitere
Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de.
Stadt Ludwigshafen ist Gründungsmitglied der interkommunalen Weiterbildungsplattform
Die
digitale Weiterbildungsplattform KommunalCampus bietet passgenaue
Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen für die kommunalen Beschäftigten
in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Künftig profitieren davon
auch die Mitarbeiter*innen der Stadt Ludwigshafen. Grundlage dafür ist die
Gründungs- und erste Generalversammlung der KommunalCampus e.G., die am 27.
Januar 2021 in Heppenheim stattgefunden hat. Oberbürgermeisterin Jutta
Steinruck zeichnete als Gründungsmitglied für die Stadt Ludwigshafen und wurde
in den Aufsichtsrat gewählt.
„Die
Mitgliedschaft bei KommunalCampus ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige
Personal- und Organisationsentwicklung und somit ein tragender Pfeiler, um die
Herausforderungen des digitalen Wandels auch in der öffentlichen Verwaltung
weiter gut zu bewältigen. In den vergangenen Jahren haben wir bereits einen
Digitalisierungsschub gemeistert, zum Beispiel elektronische Bescheide,
digitale Dienstleistungen und Online-Terminvereinbarungen eingeführt. In der
Plattform werden fortlaufend neue Bedarfe und Anforderungen aus der Praxis
integriert. So entsteht ein bedarfsorientiertes Weiterbildungsanbot, das mit
zur Qualifizierung des Personals beiträgt.
Das ist eine echte Investition in die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung“,
erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.
Bis
Ende des Jahres erfolgt nun der weitere strategische, organisatorische,
technische und inhaltliche Aufbau der Plattform. Der tatsächliche Startschuss
für den Unterricht mit KommunalCampus
ist für 2022 geplant.
„Wie
wichtig funktionierende medienbruchfreie Prozesse in der digitalen Welt sind,
hat die Corona-Pandemie verdeutlicht. Die rasant fortschreitende
Digitalisierung ist nicht nur technisch ein großer Umbruch für die Gesellschaft,
auch die Arbeitsweisen in den Verwaltungen ändern sich dadurch enorm“,
erläutert Anne Niedecken, Leiterin des Bereichs Organisation und
Verwaltungsentwicklung, und ergänzt: „Zudem legt das Online-Zugangsgesetz
Rahmenbedingungen für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung fest.
Bund und Länder haben sich verpflichtet, bis Ende 2022 mehrere hundert
Dienstleistungen digital anzubieten. Dass bisher Bürger*innen noch
Papierformulare ausfüllen müssen, soll sich in den kommenden Jahren zunehmend
ändern. Entsprechend müssen Mitarbeiter*innen geschult werden, um die neuen
Technologien auch im Alltag gewinnbringend für sich und für die Bürger*innen
einsetzen zu können.“
Mit
der Unterzeichnung der Satzung für den KommunalCampus wurde nun die strukturelle
und formale Basis für passgenaue Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen
für die kommunalen Beschäftigten in Baden-Württemberg, Hessen und
Rheinland-Pfalz geschaffen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen
neben dem Verband Region Rhein-Neckar, der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
(MRN), dem Kreis Bergstraße auch die Städte Landau, Ludwigshafen am Rhein,
Viernheim und Worms.
Zum
Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Landrat Christian Engelhardt, Kreis
Bergstraße, gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Stefan Dallinger, MRN.
Der Vorstand wird durch einen Fachbeirat begleitet, dem die Deutsche
Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer, die Duale Hochschule
Baden-Württemberg in Mannheim sowie die Hochschule für Polizei und Verwaltungen
in Wiesbaden angehören, ebenso die Industrie- und Handelskammern Darmstadt,
Pfalz und Rhein-Neckar.
Der
KommunalCampus ist hinsichtlich seiner Idee und Technik so ausgelegt, dass er
als Modell bundesweit genutzt werden kann. Es gibt zudem Schnittstellen zu den
Plattformen des eGOV-Campus, einem Projekt des IT-Planungsrates. Dadurch werden
Synergien ermöglicht, um standardisierte Lernmodule zu entwickeln. Die
Metropolregion Rhein-Neckar dient beim eGOV-Campus bereits als Innovations- und
Erprobungsraum. Das Land Hessen fördert das länderübergreifende Projekt mit
250.000 Euro.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadt initiiert Verteilung von kostenlosen
Masken an Bedürftige
Sozialdezernentin Beate Steeg sagt Danke an Unterstützer und Spender
Auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg und mit
Unterstützung von Unternehmen und durch Spendengelder kann die Stadt
Ludwigshafen derzeit erste kostenlose Schutzmasken an bedürftige Menschen
verteilen. „Mit der jüngsten Verordnung der Bundesregierung zum
verschärften Lockdown wurde auch beschlossen, dass in Bus und Bahn, beim
Einkaufen und in öffentlichen Verwaltungsgebäuden ab sofort FFP2 oder OP-Masken
für einen besseren Schutz vor dem Coronavirus getragen werden sollen. Wer keine
medizinische Maske besitzt, kommt nicht weit. Das ist ein Problem für alle, die
sich die Schutzmasken nicht leisten können. Für viele Menschen ist das aktuell
eine riesige Herausforderung. Wir sind deswegen dankbar, dass das Land jetzt
angekündigt hat, den Kommunen Masken zur Verfügung zu stellen. Ich habe bereits
in den zurückliegenden Tagen viele Telefonate geführt, damit wir sofort helfen
können. Auf unsere Initiative hin haben sich Firmen und Personen bereit
erklärt, Bedürftige gemeinsam mit uns zu unterstützen“, berichtet
Sozialdezernentin Beate Steeg, die in den vergangenen Tagen im Einsatz war und
Spender und Einrichtungen zusammengeführt hat mit dem Ziel Schutzmasken
schnellstmöglich auch Bedürftigen zugänglich zu machen.
„Wir freuen uns über eine Geldspende von 5.000 Euro von der
GAG Ludwigshafen. Das Geld ging an die Ludwigshafener Tafel, die Masken direkt
an die Menschen vor Ort ausgibt. Außerdem ging ein Betrag von 2.500 Euro aus einem unserer städtischen
Spendenkonten, das sich vorwiegend aus Spenden der BASF speist, an die
Suppenküche für Bedürftige. Auch dort werden selbstbesorgte Masken an die
Besucher*innen der Suppenküche und der Rohrlachstube ausgegeben. Aus diesem
städtischen Spendenkonto hat das Sozialdezernat weitere Masken besorgt und
verteilt diese aktuell an die Bewohner*innen von Einweisungsgebieten,
Asylunterkünften und an das sleep inn. Weiterhin spendet die Rochus Vital
Apotheke im Globus 1.500 Masken. Davon gehen 500 Stück an das Haus St. Martin,
200 Stück an die Streetdocs und 800 Masken an die Essensausgabe beim Heinrich
Pesch Haus. Ihnen allen einen herzlichen Dank dafür“, so Beate Steeg, die
sich auf diesem Wege sehr für das Engagement aller bedanken möchte.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Corona-Impfung:
Weitere Termine können erst bei Ankündigung der neuen Impfstoff-Lieferung
vereinbart werden
Verwaltung bittet um Geduld
Aufgrund des aktuell knappen Corona-Impfstoffs werden von Seiten
des Landes Rheinland-Pfalz erst dann wieder Impftermine vereinbart, wenn neue
Impflieferungen angekündigt werden. Erst dann erhalten Senior*innen auch wieder
Terminbescheide. Das betrifft auch die Anmeldungen, die Mitarbeiter*innen der
Stadtverwaltung für Senior*innen online vorgenommen haben. Sobald wieder mehr
Impfstoff zur Verfügung steht und das Land entsprechend mehr Termine vergeben
kann, werden die registrierten Bürger*innen kontaktiert. Die Stadtverwaltung
bittet daher um Geduld.
Im Zuge der bundesweiten Impfungen gegen das Corona-Virus hatte
die Stadtverwaltung allen Senior*innen rund vier Wochen lang einen besonderen
Service angeboten. Menschen, die zur priorisierten Impfgruppe (Personen über
80) gehören und die keinen Internetzugang haben, konnten sich telefonisch
melden und von den Verwaltungsmitarbeiter*innen Hilfe bei der Anmeldung zum
Impftermin in Anspruch nehmen. Im Telefonat wurden dann alle Fragen des
Formulars zur Terminanmeldung im Impfzentrum besprochen und die
Mitarbeiter*innen bemühten sich anschließend über die Terminplattform des
Landes um einen Termin im Impfzentrum in der Walzmühle.
Die Stadt Ludwigshafen stellt nun aber diese Termin-Hotline als Service ein. Alle künftigen Termingesuche müssen Betroffene selbst über die Landes-Hotline oder die Internetseite des Landes vereinbaren. Alle Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind unter corona.rlp.de zu finden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadt erstattet Kita-Beiträge
Eltern, deren Kinder wegen des seit 16. Dezember 2020 geltenden
„Regelbetriebes bei dringendem Bedarf“ nicht in einer
Kindertagesstätte betreut wurden, erhalten eine Beitragsrückerstattung von der
Stadt. Dies hat der Stadtvorstand am 21. Januar 2021 beschlossen. Da der Besuch
des Kindergartens in Rheinland-Pfalz beitragsfrei ist, gilt die Regelung für
Eltern, die seit 16. Dezember Beiträge für den Krippe- oder Hortbesuch gezahlt
haben. Die Rückerstattung erfolgt nach Ende der coronabedingten Einschränkungen.
Derzeit ist dies frühestens nach dem 14. Februar 2021. Für den Zeitraum
Dezember 2020 bis Februar 2021 wird die Erstattung deswegen Anfang März
erfolgen. Dies gilt auch dann, wenn die Einschränkungen verlängert werden
sollten. Weitere Erstattungen erfolgen dann nach deren Ende. Die
Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass eine monatliche Erstattung wegen
des hohen Verwaltungsaufwandes nicht möglich ist.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Gelbe Säcke behelfsweise beim Entsorgungsbetrieb des WBL erhältlich
Beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) sind ab sofort am Standort Kaiserwörthdamm Nummer 3/3a Gelbe Säcke erhältlich. Generell ist die Sammlung und Entsorgung von Leichtverpackungsabfall (LVP) Aufgabe der Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH, die von den Dualen Systemen Deutschlands dazu beauftragt wurde. Der verantwortliche Sammelbeauftragte ist auch für die Versorgung der Bürger*innen mit passenden Sammelbehältnissen wie die Gelbe Tonne oder Gelber Sack zuständig. Da die vorgesehenen Ausgabestellen für die Gelben Säcke wie die Ortsvorsteherbüros Nördliche und Südliche Innenstadt weggefallen sind, springt der WBL in die Bresche und stellt vorübergehend seine Infrastruktur zur Verfügung, um die Versorgung der Bürger*innen zu gewährleisten.
Bis
auf Weiteres werden zu den üblichen Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag von
8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 12 Uhr
für die Einwohner*innen der Stadtteile Mitte und Nord/Hemshof am Empfang des
Entsorgungsbetriebs die Gelben Säcke ausgegeben. Die Ausgabe ist vorerst auf
zwei Rollen pro Haushalt begrenzt. Darüber hinaus sollen die Bürger*innen auf
Wunsch von Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH
ihren Wohnsitz in den bezugsberechtigten Stadtteilen belegen können.
Für alle anderen Belange rund um LVP und die Gelbe Tonne ist allein Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich und können vom WBL nicht bearbeitet werden. Dazu hat das Mannheimer Unternehmen neben der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de auch die Rufnummern 0800 101 58 61 und 0621 15041921 eingerichtet.
Der
WBL bittet bei Abholung der gelben Säcke, die aktuellen Abstands- sowie
Hygieneregeln einzuhalten sowie um Verständnis, dass es aufgrund der
Sicherheitsmaßnahmen zu Wartezeiten kommen kann.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Geschäft nach Verstößen gegen Corona-Regeln geschlossen
Der
Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Freitagnachmittag, 29. Januar 2021, ein
Einzelhandelsgeschäft in Mitte wegen massiver Verstöße gegen Auflagen zur
Bekämpfung der Corona-Pandemie versiegelt. Während einer Kontrollfahrt
bemerkten die Einsatzkräfte gegen 17.45 Uhr in dem Laden mehr als zehn
Personen, die auf der kleinen Verkaufsfläche auf Stühlen saßen, sich dort
unterhielten und teilweise Alkohol tranken. Im Gespräch mit dem KVD zeigte sich
die Geschäftsinhaberin uneinsichtig und gab unter anderem an, die Corona-Regeln
nicht zu kennen. Angesichts dessen war mit wiederholten Verstößen zu rechnen,
sobald der KVD die Örtlichkeit verlassen würde. Nach Räumung des Geschäfts
verschlossen die Einsatzkräfte die Eingänge und stellten die Schlüssel sicher.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Ludwigshafen führt Allgemeinverfügung weiter
Vor
dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen von Corona-Neuinfektionen schreibt
Ludwigshafen die geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Pandemie unverändert
um zwei weitere Wochen fort. Dies bedeutet, dass die geltenden Regelungen im
Stadtgebiet wie beispielweise das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der
Innenstadt und die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 21 bis 5
Uhr bis 14. Februar 2021 einzuhalten sind.
„Wenngleich
die Maßnahmen wie Maskenpflicht im Innenstadtbereich und nächtliche
Ausgangsbeschränkungen mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz-Werte anscheinend
Wirkung zeigen, gibt es keinen Grund zur Entwarnung“, betont Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck. „Die positive Entwicklung der vergangenen Tage kann sich
schnell wieder ändern. Nach wie vor ist die Lage in den Ludwigshafener
Krankenhäusern angespannt und auch die Todesfallzahlen sind hoch. Um eine
Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und die medizinische
Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, hält die Stadt an den bisherigen
Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fest. Wir werden nicht fahrlässig
mit Menschenleben umgehen“, fügte Steinruck hinzu. Die zuletzt sinkenden
Inzidenz-Werte könnten sich möglicherweise in zwei bis drei Wochen entlastend
auf die Situation in den Krankenhäusern niederschlagen.
Info-Nummer
0621 504–6000 am kommenden Wochenende geschaltet
Der gesamte Wortlaut der Allgemeinverfügung und die dazugehörige Begründung werden auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse www.ludwigshafen.de eingestellt, sobald diese vorliegen. Basis der Regelungen in der Allgemeinverordnung bildet die 15. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO).
Anlässlich
der Verlängerung der Allgemeinverfügung wird das Informationstelefon unter der
Rufnummer 0621 504-6000 auch am kommenden Wochenende am Samstag, 30., und
Sonntag, 31. Januar 2021, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr erreichbar sein, um
Bürger*innen bei Fragen zu Corona und den geltenden Regelungen weiterzuhelfen.
Danach ist die Hotline wie gewohnt von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr
geschaltet.
Bisher
rund 2.200 Erstimpfungen in der Walzmühle durchgeführt
In der Walzmühle erhielten bisher zirka 2.200 Menschen die erste Dosis der Impfung gegen das Coronavirus. Aufgrund des derzeitigen Engpasses beim Impfstoff werden erst wieder ab dem 17. Februar Termine für Erstimpfungen vergeben, während alle Zweitimpfungen möglich sind. In der kommenden Woche sind für Zweitimpfungen rund 160 bis 170 Termine pro Tag vergeben worden. In den Senioren- und Pflegeheimen bekamen deren Bewohner*innen und Beschäftigte etwa 2.000 Impfdosen verabreicht.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadtbibliothek / Volkshochschule
Onlinekurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“
Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 8. Februar 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Onlinekurs der VHS: Macarons selber machen – Valentinstagsedition
Eine Neuauflage des Macaronskurses der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen gibt es am Samstag, 13. Februar 2021. Der Kurs findet online von 15 bis 19 Uhr statt. Dabei erfahren die Teilnehmenden alles Wissenswerte zur Herstellung von Macarons und können am Ende des Kurses erste eigene Ergebnisse vorweisen. Die Dozentin zeigt, wie man das bunte französische Gebäck selbst herstellt und mit verschiedenen Füllungen bestückt. Da am Tag danach Valentinstag ist, wird die Dozentin auch zeigen, wie man Macarons in Herzform backt. Die Dozentin befindet sich zum Kurszeitpunkt – ebenso wie die Teilnehmenden – in ihrer eigenen Küche und überträgt den Kurs von dort. Er findet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Registrierung auf der Lernplattform erhalten die Teilnehmenden mit der Anmeldung. Dort, auf der Lernplattform liegt die Einkaufsliste für die Teilnehmenden bereit. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, zusätzlich fallen die Lebensmittelkosten an. An Technik wird ein Laptop oder Tablet mit guter Internetverbindung und Lautsprechern benötigt. Eine Kamera und ein Mikrofon sind bei diesem Kurs für den Austausch mit der Dozentin und den anderen Teilnehmenden sinnvoll. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.
Das Wohnzimmer-Workout: Ganzkörperkräftigung mit Hanteln als Onlinekurs der VHS
Sporteln in der eigenen Wohnung. Wer dies alleine, aber trotzdem in Gesellschaft machen möchte, ist richtig beim neuen Online-Kurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, der am Montag, 15. Februar 2021, startet. An sechs Abenden, jeweils von 18 bis 18.45 Uhr, können die Teilnehmenden das eigene Wohnzimmer in ein Fitnessstudio verwandeln. Ziel dieses Kurses ist die Verbesserung von Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination, Kräftigung der Muskulatur sowie der Körperwahrnehmung. Die Teilnehmenden lernen gezielte Übungen, um die Muskulatur des gesamten Körpers zu kräftigen und zu mobilisieren und die Ausdauer in Schwung zu bringen. Durch den Einsatz von Hanteln lässt sich die Intensität des Krafteinsatzes individuell gestalten. Anstelle von Hanteln können auch große oder kleine Wasserflaschen genutzt werden. Das gesamte Training ist auch ohne Hanteln machbar. Die Teilnehmenden benötigen eine Gymnastikmatte oder eine andere weiche und rutschfeste Unterlage, sowie ein bisschen Platz: So, dass sie sich mit ausgestreckten Armen um die eigene Achse drehen können. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Benötigt werden ein Laptop oder ein Tablet mit Internetverbindung und Lautsprecher. Die Gebühr beträgt 28 Euro. Anmeldungen sind online möglich unter der Adresse www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.
VHS: Qualifizierung und Vorbereitung für ehrenamtliche
Betreuer*innen
Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine Ludwigshafen, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen eine Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen ab 17. Februar 2021 an. Der Kurs wird in diesem Jahr online angeboten, die Teilnehmer*innen erhalten nach der Anmeldung einen Link zur Videokonferenz.
Wer Interesse an der ehrenamtlichen Übernahme einer
rechtlichen Betreuung hat oder bereits ehrenamtlich (auch im Familienkreis)
eine rechtliche Betreuung übernommen hat wird in dem VHS-Kurs über Aufgaben und
Anforderungen des Betreueramtes grundlegend informiert. Die gesetzliche
Betreuung ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert ein hohes Maß an
persönlichem Einsatz und sozialer Kompetenz. Die Schulung, die an sechs
Mittwochabenden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr stattfindet, qualifiziert die
Betreuer*innen für die Aufgabe, sich der Belange von Menschen anzunehmen, die
aufgrund einer Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr
selbst regeln können. Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine bietet darüber
hinaus den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu Einzelberatung und weiterer
Unterstützung in der konkreten Betreuungs-führung an. Regelmäßig Teilnehmende
erhalten ein Abschlusszertifikat. Anmeldungen nimmt die VHS
telefonisch entgegen unter 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de. Weitere
Informationen erhalten Interessierte bei Maité Steuerwald, Kommunaler
Betreuungsverein der Stadt Ludwigshafen, Mitglied der AG Betreuungsvereine,
Telefon 0621 504-2693, E-Mail an maite.steuerwald@ludwigshafen.de.
Eltern-Kind-Yoga an der VHS
An der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen findet an zwei Samstagen der Kurs „Eltern-Kind-Yoga“ statt. Die zwei Kurstermine sind 13. und 27. Februar 2021, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr. Die Gebühr von 25 Euro gilt jeweils für die gesamte Familie. Kinderyoga ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch kreative Yoga- und Bewegungsspiele sowie Entspannungsübungen in Verbindung mit Liedern und Klängen die Yogawelt für sich entdecken können. Kinderyoga fördert Entspannung sowie Ruhe und lehrt die Kinder eine bessere Körperwahrnehmung sowie Körperhaltung. Geeignet ist der Kurs für Kinder ab drei Jahren. Er findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Teilnehmende sollten daher über einen Computer oder ein Tablet mit Internetverbindung verfügen. Sie benötigen dazu ausreichend Platz, damit sich alle Beteiligten bewegen können. Anmelden kann man sich im Internet unter www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.
Schulaufnahme 2021: Anmeldung von „Kann-Kindern“ am Dienstag, 2. Februar 2021
Kinder,
die noch nicht schulpflichtig sind, aber im Schuljahr 2021/22 die Grund- oder
Förderschule besuchen sollen, die so genannten „Kann-Kinder“, können
am Dienstag, 2. Februar 2021, in den jeweiligen Schulen angemeldet werden. Die
Kinder können auf Antrag der Eltern in die Schule aufgenommen werden, wenn
aufgrund ihrer Entwicklung zu erwarten ist, dass sie mit Erfolg am Unterricht
teilnehmen werden. Die Entscheidung treffen die Schulleiter*innen im Benehmen
mit den Schulärzt*innen. Zur Entscheidungsfindung kann mit Zustimmung der
Eltern die Kindertagesstätte einbezogen werden.
Die Kinder
sollen von einer erwachsenen Person in der Schule vorgestellt werden. Benötigt
werden die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch sowie eine Bescheinigung
des Kindergartens über den Kindergartenbesuch des Kindes, soweit das Kind einen
Kindergarten besucht.
Aufgrund der aktuellen Situation ist die Anmeldung ausschließlich nach telefonischer Terminvereinbarung mit den jeweiligen Grund- und Förderschulen möglich. Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.ludwigshafen.de oder telefonisch unter 0621 504-2483.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 22.01.2021
„Mit Empathie und Entschlossenheit“
OB Steinruck gratuliert Alt-OB Eva Lohse zum 65. Geburtstag
Ihren 65.
Geburtstag feiert am Samstag, 23. Januar 2021, Ludwigshafens Alt-OB Dr. Eva
Lohse. Die Christdemokratin wurde im Mai 2001 in einer Direktwahl als erste
Frau an die Spitze der Stadt Ludwigshafen gewählt. 16 Jahre führte sie ihre
Heimatstadt durch gute und schwierige Zeiten. In ihre Amtszeit fielen der
Stadtumbau mit der konsequenten Hinwendung der Innenstadt zum Rhein, die
Grundsatzentscheidungen für den Abriss der Hochstraße Nord, die Schaffung weit
über die Stadt hinaus strahlender kultureller Leuchttürme, aber auch Tragödien,
die die Stadt tief erschütterten, wie der Brand am Danziger Platz. Als
Präsidentin des Deutschen Städtetags war Eva Lohse Stimme und Gesicht der
Städte in Deutschland: Ihr besonderer Einsatz galt der fairen und auskömmlichen
finanziellen Ausstattung der Kommunen.
Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck gratuliert ihrer Amtsvorgängerin sehr herzlich und wünscht ihr
für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute sowie in diesen turbulenten
Zeiten vor allem Gesundheit und Wohlergehen: „Eva Lohses Ehrentag ist auch
ein wunderbarer Anlass, um danke zu sagen für ihr immer noch währendes
Engagement für unsere Stadt. Als OB von Ludwigshafen hat sie vieles auf den Weg
gebracht und unsere Stadt durch gute und schwierige Zeiten mit viel Empathie
und Entschlossenheit geführt. In ihrer Funktion als Präsidentin des Deutschen
Städtetages hat sich Eva Lohse parteiübergreifend und mit großem Engagement für
die Belange unserer Städte eingesetzt. Die OB von Ludwigshafen wusste um die erdrückende
finanzielle Last struktureller und damit unverschuldeter Defizite. Sie warb
unermüdlich auf allen Ebenen für mehr finanzielle Gerechtigkeit im Verhältnis
von Bund, Land und Kommunen, um den Städten vor Ort wieder mehr
Gestaltungsspielraum zu ermöglichen. Ihr Engagement hat wesentlich dazu
beigetragen, dass wir als Städte mehr Gehörfinden“, würdigte Steinruck die
Verdienste Lohses. Als OB von Ludwigshafen war Lohse eine der Persönlichkeiten,
die das Festival des deutschen Films von Beginn an gefördert und unterstützt
haben. Mit dem Wirken Eva Lohses eng verbunden sind die großen Modernisierungen
wie die des Wilhelm-Hack-Museums, des Pfalzbaus und der Stadtbibliothek.
Ludwigshafen wurde in der Folge zur Adresse national beachteter Ausstellungen
und Inszenierungen.
Eva Lohse führte
die Stadtgesellschaft auch durch schwierige Zeiten: Das verheerende
Brandunglück am Danziger Platz am 3.. Februar 2008 forderte neun Tote und
erschütterte das Land. Aus Erschütterung und Trauer erwuchs im Jahr 2009 der
Freundschaftsvertrag; 2012 schloss Ludwigshafen eine Städtepartnerschaft mit
der türkischen Stadt Gaziantep, aus der die Opfer stammten. Immer wieder musste
Eva Lohse die Opfer schlimmer Ereignisse begleiten, Wunden heilen, versöhnen
und den Blick nach vorne richten. Als die Explosion einer Gasleitung die
Menschen in Oppau und Edigheim aus ihrem Alltag riss, war die OB zur Stelle,
ebenso bei der Explosion im Landeshafen oder dem schweren Brand eines Lagers
auf der Parkinsel.
Eva Lohse wurde 1956 in Ludwigshafen geboren und wuchs in Ludwigshafen auf. Nach dem Abitur am Heinrich-Böll-Gymnasium studierte sie Jura in Heidelberg, Genf und Freiburg. Von 1987 bis 1996 war sie als Verwaltungsjuristin bei der Kreisverwaltung Bad Dürkheim, im Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz und beim Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen tätig. 1995 erfolgte die Promotion. Von 1996 bis 2001 lehrte Eva Lohse als Dozentin an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Mannheim mit den Fächern Verwaltungs-, Arbeits- und Sozialrecht. Im Ehrenamt gehörte Eva Lohse von 1994 bis 2001 dem Ludwigshafener Stadtrat an und war zuletzt stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion. Am 6. Mai 2001 erfolgte ihre Wahl zur Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Am 1. Januar 2002 wechselte sie ins Rathaus Ludwigshafen, am 7. Juni 2009 wurde sie als Oberbürgermeisterin wiedergewählt und leitete bis Ende 2017 16 Jahre lang die Geschicke der größten pfälzischen Stadt. Von 2006 bis 2016 war Eva Lohse im Nebenamt Gründungsvorsitzende des Verbands Region Rhein-Neckar. Für ihre Partei, die CDU, war sie von 2006 bis 2017 Mitglied im Landesvorstand Rheinland-Pfalz. Neben dem Städtetag Rheinland-Pfalz engagierte sich Dr. Lohse von 2005 bis 2017 als Mitglied im Präsidium, von 2013 bis 2015 als Vizepräsidentin und von 2015 bis 2017 als Präsidentin des Deutschen Städtetags.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 22.01.2021
107 Nutzungstage für Nationaltheater vereinbart
Zur Berichterstattung im Mannheimer Morgen vom Mittwoch, 20. Januar 2021, zur Interimsnutzung des Theaters im Pfalzbau durch das Mannheimer Nationaltheater stellt Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg klar: „Es ist richtig, dass wir in den Gesprächen grundsätzlich auf einem guten Weg sind. Die in der Berichterstattung genannte Zahl von 117 Nutzungstagen für das Nationaltheater ist allerdings falsch. Richtig ist, dass wir uns auf 107 Nutzungstage pro Jahr geeinigt haben. Diese 107 Tage sind für unser Theater im Pfalzbau die Schmerzgrenze, tragen aber gleichzeitig unserem Verständnis von einer gemeinsamen Verantwortung für das Theaterangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar Rechnung.“
Stadt Ludwigshafen am Rhein 22.01.2021
Corona: Auch beim Freizeitsport verantwortungsvoll handeln
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat angesichts der anhaltend hohen Corona-Infektionen an die Menschen appelliert, sich auch bei sportlichen Aktivitäten verantwortungsvoll zu verhalten und die geltenden Regeln zur Eindämmung der Pandemie einzuhalten. „Gemäß der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes sind Training und Wettkampf im Amateur- sowie Freizeitsport in Mannschaftsportarten und im Kontaktsport untersagt. Auf allen öffentlichen und privaten Anlagen ist Freizeitsport nur im Freien sowie alleine, zu zweit oder mit Personen, die dem eigenen Hausstand angehören, zulässig“, betonte Steinruck. „Bitte verhalten Sie sich auch bei sportlichen Betätigungen regelkonform, um sich und Ihre Mitmenschen bestmöglich vor Infektionen zu schützen. Der Kommunale Vollzugsdienst kontrolliert dies im Zuge seiner Tätigkeit“, fügte sie hinzu.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 22.01.2021
Stichwahl in der Nördlichen Innenstadt: Ergebnispräsentation im Internet bereits ab 18 Uhr
Interessierte können am Sonntag, 24. Januar 2021, die Präsentation der Ergebnisse der Wahl zum Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt bereits ab 18 Uhr live im Internet verfolgen. Der entsprechende Link wird auf der Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, geschaltet. Dort und über die Wahl-App werden auch laufend eingehende Ergebnisse aus den Stimmbezirken veröffentlicht.
Die Stichwahl wurde notwendig, weil bei der Wahl am 10. Januar kein*e Kandidat*in die absolute Mehrheit der Stimmen erreicht hatte. In der Stichwahl treten Osman Gürsoy (SPD) und Wolfgang Leibig (CDU) an.
Text: Stadt Ludwigshafen Foto: Speyer 24/7 News 22.01.2021
Schuljahr 2021/2022: Online-Anmeldung für die Betreuende Grundschule möglich
Eltern können ihre Kinder ab 1. Januar 2021 online für die Betreuende Grundschule für das Schuljahr 2021/2022 anmelden. Umfassende Informationen über dieses Betreuungsangebot für Grundschulkinder und über das neue optimierte Online-Verfahren gibt es im Internet auf www.ludwigshafen.de. Darauf weist die Schulverwaltung hin. Die Stadt möchte mit der Betreuenden Grundschule Eltern die Möglichkeit geben, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.
Bei
der Betreuenden Grundschule handelt es sich um eine „reine“ Betreuungsmaßnahme.
Nachhilfe oder Hausaufgabenhilfe werden nicht erteilt. Die Betreuungszeiten
sind grundsätzlich von Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 8 Uhr und 12 Uhr bis 14
Uhr. Je nach Schule wird die Betreuung auch von 12 Uhr bis 16 Uhr angeboten.
Für Ganztagsschüler*innen ist eine ergänzende Betreuung unter Berücksichtigung
der Anzahl der angemeldeten Schüler*innen möglich. In den Ferien oder sonstigen
unterrichtsfreien Tagen erfolgt keine Betreuung.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 04.01.2021
Weihnachtsbäume werden abgeholt
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL), Bereich Entsorgungsbetrieb und Verkehrstechnik, teilt mit, dass die Straßensammlung von Weihnachtsbäumen in den Stadtteilen:
Edigheim, Pfingstweide, Oppau, Friesenheim, Oggersheim, Notwende/Melm, Ruchheim, Nord, West und Mitte am Samstag, 9. Januar 2021, durchgeführt wird.
Die Sammlung im Stadtteil Mundenheim wird am Montag, 11.,
in der Gartenstadt am Dienstag, 12.,
in Maudach am Mittwoch, 13.,
in Rheingönheim am Donnerstag, 14.,
sowie im Stadtteil Süd am 15. Januar 2021
durchgeführt.
Die Termine für die Abholung der
Weihnachtsbäume sind im Abfall- und Wertstoffkalender 2021 mit entsprechenden
Symbolen eingedruckt.
Der WBL bittet, Weihnachtsbäume ohne Lametta, Kunstschnee und anderen Schmuck am Sammeltag bis spätestens 7 Uhr auf dem Gehweg so abzulegen, dass weder Verkehrsteilnehmer*innen noch Fußgänger*innen behindert werden. Künstliche Bäume sind über den Restabfall zu entsorgen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 04.01.2021
Wahl in der Nördlichen Innenstadt: Ergebnispräsentation live im Internet
Interessierte können am Sonntag, 10. Januar 2021, ab 18.30 Uhr, die Präsentation der Ergebnisse der Wahl zur/zum Ortsvorsteher*in der Nördlichen Innenstadt live im Internet verfolgen. Der entsprechende Link wird auf der Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, geschaltet. Dort und über die Wahl-App werden auch laufend eingehende Ergebnisse aus den Stimmbezirken veröffentlicht.
Im
Stadtratssaal, wo die Wahlpräsentation stattfindet, können aufgrund der
Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nur die Kandidat*innen und wenige
weitere Personen vor Ort dabei sein. Die Stadtverwaltung bittet Bürger*innen
deswegen, die Möglichkeit zu nutzen, sich über die Live-Übertragung zu
informieren.
Am
Wahlsonntag werden Wahllokale in der Gräfenauschule, der Goetheschule Nord und
dem Theodor-Heuss-Gymnasium eingerichtet. Sie sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Wähler*innen werden gebeten, die Abstandsregelungen einzuhalten und bei der
Stimmabgabe einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Zur Feststellung der Person
können Wahlberechtigte gebeten werden, die Maske im Wahllokal kurz abzunehmen.
Zur Wahl müssen die Wahlbenachrichtigung und der Personalausweis mitgebracht
werden. Wer seine Wahlbenachrichtigung nicht mehr hat, kann auch ausschließlich
den Personalausweis vorlegen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 04.01.2021
Neujahrsempfang wird ins Internet verlegt
Der Neujahrsempfang der Stadt Ludwigshafen findet in 2021 digital statt. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie kann die traditionelle Großveranstaltung nicht im gewohnten Rahmen durchgeführt werden. Sie wird ins Internet verlegt und am Mittwoch, 13. Januar 2021, ab 18 Uhr ausgestrahlt.
„Zeiten
wie diese führen uns vor Augen, dass die Gesundheit unser größtes Gut ist. Sie
gilt es zu schützen und das erfordert verantwortungsvolles Planen“, erklärt
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Dennoch ist es uns wichtig, gemeinsam mit
den Bürger*innen ins neue Jahr zu gehen, den Blick nicht nur auf das Vergangene
zu richten, sondern auch hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.“ Die Symbolik
des Neujahrsempfangs sei daher besonders in Corona-Zeiten tragend. „Auch wenn
die Veranstaltung sonst Raum für Begegnungen und den Austausch bietet und uns
dies leider in der aktuellen Situation verwehrt bleibt, habe ich mich
frühzeitig dazu entschieden, den Neujahrsempfang 2021 dann eben in anderer Form
stattfinden zu lassen“, so die OB.
Da der Stadtratssaal nur noch im Jahr 2021 genutzt werden kann, wurde er als Ort des Festakts ausgewählt. Live-Publikum wird es bei der zeitlich deutlich verkürzten und vom Programm her gestrafften Veranstaltung aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht geben. Bürger*innen können aber die Neujahrsrede von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck zuhause per PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mitverfolgen. Traditionell begleitet wird OB Steinruck von Schornsteinfegermeister Matthias Bauer. Nach der Neujahrsansprache mit Fotoansichten aus der Stadt, findet die Brezelübergabe durch die Bäcker Ulf und Sebastian Lanzet von der Bäckerinnung statt. Der Musikalische Beitrag der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, welche den 1. Satz der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven spielen wird, wird als Videoeinschub gezeigt. An der digitalen Variante des Neujahrsempfangs können alle Interessierten teilnehmen. Benötigt wird ein PC, Smartphone oder Tablet, eine stabile Internetverbindung und Lautsprecher am PC. Der Link wird rechtzeitig in den Sozialen Medien geteilt und auf www.ludwigshafen.de veröffentlicht.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 04.01.2021
Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich für Gelbe Tonnen und Gelbe Säcke
Seit Neujahr, 1. Januar 2021, ist der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) nicht mehr für die Abfuhr von Leichtverpackungsabfall im Stadtgebiet zuständig. Für alle Belange rund um dieses Thema ist ausschließlich das Unternehmen Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH verantwortlich. Bürger*innen, die noch keine Gelbe Tonne erhalten haben, eine erhaltene gegen eine andere Größe tauschen möchten oder Gelbe Säcke benötigen, werden gebeten, sich direkt bei Knettenbrech+Gurdulic zu melden. Diese sind unter den Servicenummern 0800 101 58 61 beziehungsweise 0621 15041921 und der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de erreichbar.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 04.01.2021
Ludwigshafener Impfzentrum ist startklar – Medizinisches Personal für Impfzentrum weiterhin gesucht
Das
in der Walzmühle errichtete Landesimpfzentrum Ludwigshafen ist bereit, damit
dort Bürger*innen der Impfstoff gegen das Corona-Virus verabreicht werden kann.
Sobald die ersten Impfdosen zur Verfügung stehen, kann das medizinische
Personal in den dafür eingerichteten Räumlichkeiten mit den Impfungen beginnen.
Das Impfzentrum in Ludwighafen ist eines von 31 solcher Zentren in
Rheinland-Pfalz, in denen sich in den kommenden Monaten Bürger*innen gegen
Corona impfen lassen können. Laut Angaben der Bundesregierung sollen die
Impfungen gegen das Corona-Virus voraussichtlich nach den Weihnachtsfeiertagen
beginnen.
Eine
Impfung in einem Impfzentrum ist ohne vorherige Terminvereinbarung nicht
möglich. Für eine Impfung anmelden kann man sich über die zentrale
Terminvergabestelle des Landes Rheinland-Pfalz. Von ihr erhält man die Daten
für die erste und zweite Impfung im wohnortnahen Zentrum sowie einen
Aufklärungsbogen. Das Land wird auch ein Callcenter einrichten. Alle
Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind auf der Webseite des
Landes unter corona.rlp.de zu finden, sobald die Impfungen starten können. Die
Impfung ist für die Bürger*innen kostenlos.
Zu Beginn eine Impfstraße
geöffnet
Die
Abläufe im Impfzentrum Ludwigshafen sind klar geregelt, damit sich alle gut
orientieren können. Die einzelnen Schritte, die beispielweise das Fiebermessen
und die Anmeldung der Impflinge umfassen, sind auf mehrere Stationen verteilt.
Dazu gehören ein geordneter und gesicherter Zugang, das Sichten und Ausfüllen
von Impf- und Berechtigungsdokumenten, geschützte Wartebereiche sowie die
medizinische Aufklärung durch Ärzt*innen. Nach dem eigentlichen Impfen wird die
geimpfte Person, wie auch sonst üblich, noch einen Moment ärztlich beobachtet,
bevor sie wiederum ihre Dokumente erhält und das Impfzentrum verlassen kann.
Zunächst wird in der Walzmühle eine Impfstraße geöffnet, in der von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr die Impfungen erfolgen. Abhängig von der zur Verfügung stehenden Menge an Impfstoff kann bei Bedarf auch umgehend eine zweite Impfstraße in Betrieb genommen werden. In einer Impfstraße mit insgesamt zwölf Impfplätzen sind jeweils zwei Ärzt*innen, zwei bis vier medizinische Fachkräfte sowie ein bis zwei Apotheker*innen im Einsatz, um die Impflinge zu betreuen. Die Verweildauer einer zu impfenden Person im Impfzentrum vom Einlass bis zum Verlassen wird voraussichtlich eine Stunde betragen.
„Mein
Dank geht an alle Mitwirkende, die in enger Zusammenarbeit dazu beigetragen
haben, dieses Impfzentrum in einer sehr kurzen Zeitspanne aufzubauen und
einsatzbereit zu machen. Vor dem Hintergrund der grassierenden Corona-Pandemie
und der damit einhergehenden Belastung unseres Gesundheitssystems geben die
Verfügbarkeit und die baldige Möglichkeit zur Impfung Anlass zu Hoffnung, dass
langfristig wieder eine Normalisierung des Alltagslebens möglich ist“, sagt
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Gleichwohl appelliere ich an alle in
Ludwigshafen lebenden und arbeitenden Menschen, auch während der bevorstehenden
Feiertage umsichtig die Bestimmungen zur Bekämpfung von Corona einzuhalten, um
die Ausbreitung der Infektionen zu verhindern und die Mitmenschen bestmöglich
vor einer Erkrankung zu schützen. Das ist eine Verpflichtung für uns alle“,
ergänzt sie.
Risikogruppen werden
vorrangig geimpft
Der
Impfstoff steht nicht sofort der gesamten Bevölkerung zur Verfügung, da dessen
Produktion in ausreichender Menge und Verteilung Zeit benötigen wird. Daher
muss überlegt werden, welche Gruppen zuerst geimpft werden sollen. Gemeinsam
mit Vertreter*innen des Ethikrats und der Nationalen Akademie der
Wissenschaften Leopoldina hat die Ständige Impfkommission beim Robert
Koch-Institut (STIKO) ein Konzept für die Verteilung des Impfstoffs erstellt.
Auf dieser Grundlage hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am 18. Dezember
2020 eine Impfverordnung erlassen. Diese legt fest, welche Gruppen zuerst
geimpft werden.
Zur Gruppe mit höchster Priorität zählen zum Beispiel Menschen ab dem 80. Lebensjahr sowie deren Pflegekräfte, medizinisches Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko für das Coronavirus, so zum Beispiel auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und bei Rettungsdiensten. Auch Pfleger*innen, deren Patient*innen ein hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf haben, zählen zu dieser Gruppe, so zum Beispiel in der Transplantationsmedizin.
Zur
Gruppe mit hoher Priorität zählen zum Beispiel alle Personen, die das 70.
Lebensjahr vollendet haben, sowie Menschen mit einem hohen Risiko für einen
schweren Krankheitsverlauf – etwa Personen nach einer Organtransplantation, mit
Trisomie 21, mit einer Demenz oder einer geistigen Behinderung. Zu dieser
Gruppe gehören außerdem enge Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und
Schwangeren sowie Menschen in Obdachlosenunterkünften oder
Gemeinschaftsunterkünften zur Unterbringung etwa von Asylbewerber*innen.
Zur
Gruppe mit einer erhöhten Priorität zählen zum Beispiel Menschen ab 60 Jahren
oder mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf, beispielweise
mit chronischen Nieren- oder Lebererkrankungen, Autoimmun- oder
Krebserkrankungen, auch Personal in Hausarztpraxen und Laboren.
Mitarbeiter*innen der Feuerwehr, im Bildungssektor und der Justiz zählen dazu.
Ebenso Beschäftigte des Einzelhandels und Menschen in prekären
Arbeitsbedingungen wie Saisonarbeiter*innen.
Alle aktuellen Informationen dazu sind zu finden auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums unter der Adresse www.bundesgesundheitsministerium.de.
Weiterhin Personal gesucht
Zur Unterstützung des Corona-Impfzentrums sowie um den Personaleinsatz flexibel planen und koordinieren zu können, sucht die Stadtverwaltung nach wie vor Personal: Insbesondere (pensionierte) Ärzt*innen und Apotheker*innen werden gebeten, sich bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen unter der E-Mail-Adresse infocorona@ludwigshafen.de zu melden oder sich unter nachfolgendem Link auf der Webseite des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz zu registrieren: https://covid-19-support.msagd.rlp.de/eden/default/index/register.
Zwar haben sich bereits zahlreiche Personen bei der Stadtverwaltung gemeldet, da im Impfzentrum ein Schichtbetrieb sowie ein stufenweiser Ausbau der Impfkapazitäten vorgesehen sind, werden weitere Unterstützer*innen benötigt.
Die
Stadtverwaltung Ludwigshafen hat die Friedrich-Ebert-Halle als Standort für ein
Impfzentrum zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ausgewählt. Bis zum 15. Dezember
2020 müssen dafür die vorbereitenden Maßnahmen
gemäß der bundes- und landeseinheitlichen Strategie abgeschlossen sein.
„Die Anforderungen an die Einrichtung eines Impfzentrums und der sehr enge
zeitliche Rahmen, der für diese Aufgaben vorgegeben ist, hat die
Stadtverwaltung dazu bewogen, die Friedrich-Ebert-Halle als Standort zu
bestimmen. Angesichts der zu erwartenden Vielzahl von Menschen, die geimpft
werden müssen, musste eine interkommunale Lösung zwischen Ludwigshafen, Speyer,
Frankenthal und dem Rhein-Pfalz-Kreis verworfen werden“, erklärte Kämmerer
und Beigeordneter Andreas Schwarz. „Die Chance, die eine ausreichende
Immunität durch Impfung der Bevölkerung bietet, stand bei der Entscheidung der
Stadtspitze selbstverständlich ganz oben.“
Insgesamt sollen in Rheinland-Pfalz bis zu 36 Impfzentren in den Landkreisen und den kreisfreien Städten entstehen sowie durch mobile Impfteams ergänzt werden. Die Kommunen müssen die Impfzentren nach den grundsätzlichen Vorgaben des Landes errichten und betreiben. Die Anforderungen sehen im Wesentlichen dafür eine leistungsfähige Internetanbindung, die Möglichkeit einer barrierefreien Anlieferung von Paletten mittels Hubwagen, Zufahrtsmöglichkeiten für Lastkraftwägen, einen behindertengerechten Zugang zum Zentrum sowie gute Erreichbarkeit sowohl mit dem ÖPNV als auch für den Individualverkehr einschließlich ausreichender Parkmöglichkeiten vor. Der Bedarf an vorhandener Kernfläche ist mit mindestens 600 Quadratmetern angegeben. An erster Stelle nennt das Land daher größere feststehende Hallen wie beispielsweise Messehallen, Konzerthallen oder Turnhallen.
Hauptamtliche
Koordinatorin für Impfzentrum benannt
Für
die hauptamtliche Koordination des Impfzentrums gegen über der Landesregierung
hat die Stadtverwaltung eine Impfzentrumskoordinatorin sowie einen
Stellvertreter benannt. Neben dem eigentlichen Impfzentrum sind die Kommunen
verpflichtet, auch Büro- und Unterstützungspersonal bereitzustellen und die
mobilen Impfteams zu unterstützen. Daher muss Ludwigshafen ausreichend
qualifiziertes Personal etwa für die Überprüfung der Impfberechtigung, Impffähigkeit,
Identität, die Identitätskontrolle, die Impfstoffaufbereitung,
Materiallagerung, Reinigung und Hygiene, Entsorgung sowie Hausmeisteraufgaben
vorhalten. Die dafür entstehenden Aufwendungen kann Ludwigshafen mit dem
Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie abrechnen.
„Die nächsten Schritte bestehen darin, die für den Impfbetrieb eventuell notwendigen Genehmigungen, die unter anderen den Brandschutz, Rettungswege, die bauliche Abnahme betreffen, einzuholen und mit dem Gesundheitsamt abzustimmen“, fügte Schwarz hinzu. „In Abstimmung mit der zentralen Terminvergabestelle koordinieren wir später die Durchführungen der Impfungen vor Ort und mit dem Landes-Impfstofflager die Belieferung unserer lokalen Einrichtung.“ Eine Abschlussbesprechung ist am 11. Dezember 2020 vorgesehen. Nach der vorgesehenen Inbetriebnahme des Impfzentrums Mitte Dezember sollen ab Januar 2021 die Impfkapazitäten sukzessive ausgebaut werden.
Spielbetrieb
der „Eulen“ im November noch möglich
Schwarz wies drauf hin, dass die Nutzungs- und Mietverträge zwischen der LUKOM und den Nutzern der Halle Vereinbarungen vorsehen, für den Fall, dass die Halle kurzfristig nicht zur Verfügung stehen könnte. „Wir sind uns bewusst, dass die Handballer der ,Ludwigshafener Eulen´ zu den am stärksten betroffenen Nutzern der Friedrich-Ebert-Halle gehören. In Abstimmung mit der LUKOM und anderen beteiligten Akteuren können wir trotz des eng gesteckten Zeitplans das Novemberspiel der TSG Friesenheim noch zulassen. Direkt im Abschluss müssen aber die Arbeiten zur Umnutzung sofort beginnen. Soweit es uns als Stadt Ludwigshafen möglich ist, werden wir die TSG natürlich unterstützen“, ergänzte der Beigeordnete. „Es ist uns ausgesprochen schwergefallen, die Entscheidung so zu treffen, weil wir wissen, wie sehr wir die ‚Eulen‘ damit treffen, da keine vergleichbare Spielstätte in Ludwigshafen vorhanden ist. Letztendlich müssen wir aber eine Lösung finden, die uns allen dabei hilft, die Gesundheit vieler Menschen zu schützen und wieder mehr Normalität in unseren Alltag zu bringen. Dabei stehen die Impfungen gegen das Coronavirus an erster Stelle“, so Schwarz.
Baustellenabnahme: Die Nacharbeiten zum Abriss der Pilzhochstraße sind erfolgreich abgeschlossen
30.000 Tonnen Bauschutt waren angefallen, rund 4.000 Baggermatratzen waren im Einsatz. Heute erinnert nur noch wenig übriggebliebenes Material an den Abriss. Bis spätestens Freitag, 30. Oktober, sollen auch die restlichen Teile weggeräumt sein. Zug um Zug wird dann das Gelände wiederhergestellt: Also Straßenbahnlinien wieder errichtet und Parkplätze wieder angelegt.
Am heutigen Dienstagmorgen, 27. Oktober, hat die Stadt Ludwigshafen in Absprache mit allen Beteiligten die Baustelle formal abgenommen. Alexander Thewalt, Dezernent für Bau und Umwelt, dankte allen Beteiligten für einen reibungslosen Ablauf und eine gute Zusammenarbeit: „Dass eine so große Maßnahme ohne Zwischenfälle, Unfälle und größere Schäden vonstattengehen konnte, ist ein schöner Erfolg und keine Selbstverständlichkeit. Wir freuen uns über den Verlauf und dass nun Stück für Stück die Normalität für unsere Bürger*innen, vor allem aber die Anwohner*innen, zurückkehren kann.“ Zeitnah soll die Berliner Straße nun auch wieder den Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen zugänglich gemacht sowie die Parkplätze wiederhergestellt werden. Heute Morgen hat die RNV bereits die Gleise in der Berliner Straße vermessen lassen. Hier sollen zeitnah die vier Oberleitungsmaste gestellt und der Bahnbetrieb wiederaufgenommen werden.
Beginnend mit den Vorarbeiten wurde die
rund 500 Meter lange Hochstraße Süd insgesamt über 210 Tage abgerissen. Die
Nacharbeiten dauerten nun etwa einen Monat an. Neben dem Abtransport des
Bauschutts und der Baggermatratzen sowie dem Abzug der Baugeräte stand auch das
Kehren des Areals auf dem Plan.
Am Mittwoch und Donnerstag hat die Stadt Ludwigshafen den Bereich noch gesäubert. Außerdem konnten die Aushebungen der Pilz-Sockel verfüllt werden. Sie werden nun zeitnah mit einer Asphaltdecke versehen.
Der Abbruch in Zahlen:
Dauer des Rückbaus: 210 Tage
Länge der Pilzhochstraße: rund 500 Meter
Für den Rückbau der Pilzhochstraße
werden unter anderem folgende Materialien benötigt:
Corona-Virus: Stadtverwaltung erlässt Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Infektionszahlen
Anlässlich steigender Infektionszahlen in Ludwigshafen hat die Stadtverwaltung am Donnerstag, 22. Oktober 2020, eine Allgemeinverfügung erlassen, die unter anderem Einschränkungen des öffentlichen Lebens, verschärfte Kontaktbeschränkungen, eine Maskenpflicht im Innenstadtbereich und Sperrstunden beinhaltet. Sie gilt ab Freitag, 23. Oktober 2020, 0 Uhr. Auf die Inhalte der Allgemeinverfügung, die zunächst bis 22. November 2020 gültig ist, hatten sich bei Gesprächen der Corona Task Force die Stadt Ludwigshafen und das Land Rheinland-Pfalz verständigt.
Im Zuge der Feinabstimmung wurden in einigen wenigen Bereichen noch einmal Anpassungen vorgenommen. So regelt die Verfügung beispielsweise, dass auf dem gesamten Berliner Platz Maskenpflicht besteht, gemeinsames sportliches Training in Hallen und anderen Innensportanlagen nur mit bis zu fünf Personen bei festen Kleingruppen erlaubt ist sowie Gruppenkursen in Fitness-, Tanzstudios und ähnlichen Einrichtungen nur mit bis zu zehn Personen angeboten werden dürfen.
Hier
noch einmal die wesentlichen Regelungen im Überblick:
Veranstaltungen
Veranstaltungen im Freien sind nur mit bis zu 100 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig.
Veranstaltungen in
geschlossenen Räumen
sind nur mit bis zu 50 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der
allgemeinen Schutzmaßnamen zulässig.
Veranstaltungen nicht
gewerblicher Art mit
zuvor eindeutig festgelegtem Personenkreis sind nur mit bis zu zehn
gleichzeitig anwesenden Personen im öffentlichen Raum, auch in angemieteten
oder zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten oder Flächen zulässig
Maskenpflicht (Mund-Nasen-Bedeckung)
Maskenpflicht gilt in einem definierten Innenstadtbereich
Maskenpflicht gilt an allen Schulen im Stadtgebiet Ludwigshafen während der gesamten Schulzeit,
einschließlich des Unterrichts. Ausgenommen davon sind Grundschulen, die
Primarstufe an Förderschulen sowie Schulen mit dem Förderschwerpunkt
ganzheitliche Entwicklung oder dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung.
Bei
der Erwachsenenbildung, beruflichen
Bildung oder Weiterbildung und in privaten Bildungseinrichtungen ist eine
Mund-Nasen-Bedeckung auch im Unterricht zu tragen.
Gastronomie
und Handel
Gaststätten wie Restaurants, Kneipen, Schank- und Speisewirtschaften, Straußwirtschaften, Bars, Mensen, Kantinen, Hotelrestaurants und -bars, Eisdielen und Eiscafés dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine alkoholhaltigen Getränke ausschenken oder zum Außer-Haus-Verzehr abgeben Verkaufsstätten und ähnliche Einrichtungen, insbesondere Tankstellen, Kioske, Einzelhandelsgeschäfte und Supermärkte dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine alkoholhaltigen Getränke abgeben.
Für
die Gastronomie ist 23 Uhr Sperrstunde.
Sport
und Freizeit
Für
das gemeinsame sportliche Training sind nur bis zu zehn Personen auf Sportanlagen im Freien bei festen
Kleingruppen zulässig. Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport im Training
sind verboten. Von den Beschränkungen ausgenommen ist der
Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen.
Zuschauer*innen
sind nicht zugelassen
Von
den Beschränkungen ausgenommen ist der Trainings- und Wettkampfbetrieb im
Leistungs- und Profisport.
Auf
Sportanlagen im Innenbereich (Hallen,
etc.) ist das gemeinsame sportliche Training nur mit bis zu fünf Personen
bei festen Kleingruppen zulässig. Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport im
Training sind verboten. Von den Beschränkungen ausgenommen ist der
Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen. Ferner wird die Anzahl
der zeitgleich anwesenden Personen auf eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche
begrenzt. Zuschauer*innen sind nicht zugelassen.
Von
den Beschränkungen ausgenommen ist der Trainings- und Wettkampfbetrieb im
Leistungs- und Profisport.
Gruppenkursen
in Tanzstudios und ähnlichen
Einrichtungen sind nur mit bis zu 10 Personen zulässig.
Gruppenkursen
in Fitnessstudios und ähnlichen
Einrichtungen sind nur mit bis zu 10 Personen zulässig.
Messen
und Spielhallen
Messen,
Ausstellungen und Floh- und Trödelmärkte, Spezialmärkte und ähnlichen Märkten
i.S.d. LMAMG, auf denen verschiedene Waren angeboten werden, sind nicht
erlaubt. Wochenmärkte dürfen stattfinden
In
Spielhallen, Wettvermittlungsstellen sowie Internetcafés und ähnlichen
Einrichtungen gilt, dass die Anzahl der zeitgleich anwesenden Personen auf eine
Person pro zehn Quadratmeter Verkaufs- oder Besucherfläche begrenzt wird.
Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck appelliert an die Bürger*innen, sich an die ausgeweiteten
Vorgaben zu halten, um sich selbst und andere Menschen bestmöglich zu schützen.
„Im Sinne der Gesundheit aller, ist es wichtig, dass die verschärften
Kontaktbeschränkungen eingehalten sowie die bestehenden Abstandsgebote und
Hygieneregeln konsequent beachtet werden, damit die Zahl der Neuninfektionen
zurückgedrängt werden kann. Dies kann nur gelingen, wenn wir als städtische
Gemeinschaft an einem Strang ziehen. Uns ist bewusst, dass wir den Menschen mit
diesen Kontaktbeschränkungen viel zumuten. Wir werden die Infektionszahlen aber
sehr genau beobachten, im Fall von sinkenden Zahlen in den kommenden Wochen ist
es möglich, die Beschränkungen schrittweise zu lockern“, ergänzt
Steinruck.
Schilder
weisen auf Maskenpflicht hin
Bis zum Wochenende wird die Stadtverwaltung in der Innenstadt mit rund 100 Schildern auf die ab morgen geltende Maskenpflicht aufmerksam machen. Diese Schilder werden kurzfristig provisorisch angebracht und im Lauf der kommenden Wochen durch eine feste Beschilderung ersetzt. Die Schilder weisen in mehreren Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch und Arabisch) auf die Maskenpflicht hin.
Maskenpflicht besteht in der Prinzregentenstraße, Bismarckstraße, Ludwigstraße, auf dem Rathausplatz, dem Ludwigsplatz, in der Schulstraße (zwischen Bismarckstraße und Ludwigsplatz), Bahnhofstraße (zwischen Berliner Straße und Rhein-Galerie), Kaiser-Wilhelm-Straße (zwischen Bismarckstraße und Zollhofstraße), Wredestraße (zwischen Bismarckstraße und Lichtenbergerstraße), auf dem Berliner Platz und in der Mundenheimer Straße (zwischen Yorckstraße und Pfalzgrafenstraße).
Einschränkungen bei Dienstleistungen der Stadtverwaltung zu erwarten
Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag, 1. Oktober 2020, zu
einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, daher
kommt es an diesem Tag voraussichtlich
insgesamt zu Einschränkungen bei den Dienstleistungen der Stadtverwaltung.
Die Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen bleiben aus diesem
Grund geschlossen. Eine Betreuung der Kinder ist am 1. Oktober nicht möglich.
Eltern oder Erziehungsberechtigte müssen die Betreuung ihrer Kinder an diesem
Tag anderweitig sicherstellen.
Betroffen
sind auch die beiden städtischen Hallenbäder. Sie bleiben an diesem Tag
geschlossen.
Zudem wird wegen des Streiks in der Verwaltung die Sitzung des Beirats für Migration und Integration vom 1. auf den 22. Oktober 2020 verschoben.
Abriss Pilzhochstraße: Teilbauwerk 168 wird ab Donnerstag abgerissen / Zugang zu Berliner Platz wieder frei
Ab Mittwoch, 8. Juli 2020, also nach fast neun monatiger Sperrung, wird der Durchgang zwischen Berliner Platz und Mundenheimer Straße für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wieder freigegeben. Untersuchungen haben ergeben, dass die Baggermatratzen ihren Zweck erfüllt haben und es durch den Abriss keine Schäden am Asphalt gegeben hat. Zurzeit werden im Bereich des Durchgangs die letzten Baugeräte entfernt und dann die Bauzäune aufgebaut, die den Durchgang begrenzen. Zudem transportieren LKW die Baggermatratzen vom Berliner Platz ab. Ab Mittwoch beginnen dann auch die Arbeiten an den Ampeln durch die Stadt und die Installation von Leitungsmasten durch die rnv.
Gleichzeitig
geht der Abriss der Pilzhochstraße weiter: Noch in dieser Woche, am Donnerstag,
9. Juli 2020, beginnen die Abbrucharbeiten am Teilbauwerk 168. Dies ist das
Teilstück der Pilzhochstraße unmittelbar im Bereich des Platanenhains. Derzeit
werden die letzten Stützen unter das benachbarte Bauwerk 167 gefahren, damit
das Bauwerk 168 rückgebaut werden kann. Außerdem wird der Asphalt auf dem
Brückenteil abgesaugt und die Leitplanken werden abgebaut. Sobald dies
abgeschlossen ist, treten wieder die großen Abrissbagger in Aktion.
Gearbeitet wird an Werktagen, also von Montag bis Samstag, in einem Zeitrahmen von 7 bis 20 Uhr. Sonntags- und Nachtarbeiten wird es hier nicht geben. Die Arbeiten dauern rund eine Woche. Die betroffenen Anwohner*innen werden noch gesondert mit einem Schreiben der Stadtverwaltung über den Stand der Arbeiten informiert.