Sport:

ACW Wrestling

ACW Break the Wall

von Jan Schreiber

Ludwigshafen – Am 12.10. riss der Athletic Club Wrestling wieder einmal die Mauern des Julius-Hetterich-Saals in Ludwigshafen-Maudach ein und lieferte eine sehenswerte Show ab. Zahlreiche Fans füllten den kleinen aber feinen Saal gut aus und ließen wie immer viel von sich hören. Wie sonst auch wurden sie zu Beginn des Events herzlich von Ringsprecher Alex C. empfangen, der auch gleich den Repräsentanten der ACW Wrestling School, Nok Su Kau ankündigte.

Dieser kam mit seinen Schützlingen Alrik und Mustafa Türk in den Ring und ließ die Ereignisse von ACW Doomsday noch einmal Revue passieren: Kurz vor Ende der 30-Mann-Schlacht wandte sich Timothy Sunshine O. nämlich gegen seinen Freund Alrik, eliminierte ihn und konnte so das Match für sich entscheiden. Dadurch bekam er auch einen Platz im Hauptkampf von ACW Wild X-Mas, der größten Veranstaltung des Jahres, wo es dann auch noch um den World Heavyweight Titel geht. Und als wäre dem noch nicht genug, kettete er Alrik nach dem Match mit Handschellen außerhalb des Rings an und Verprügelte zusammen mit Madler Alriks Mentor, Nok Su Kau.

Anfangsszene mit Nok su kau, Alrik, Mustafa, Sunshine O und Madler

Daher forderte Kau seine Angreifer nun auf, heraus zu kommen. Die beiden kamen nach kurzer Zeit auch zum Ring und erklärten ihre Taten damit, dass Sunshine O. stets von Kau klein gehalten wurde und von ihm nie eine Chance erhielt. Das darauffolgende Wortgefecht endete mit einer interessanten Match-Ansetzung für den selben Abend: Und zwar setzt Sunshine O. gegen Alrik seinen Platz im Titelkampf aufs Spiel, doch falls er gewinnt, muss Kau von seinem Posten als Repräsentant der ACW Wrestling School zurücktreten und ihm im Fall des Titelgewinns, diesen persönlich anlegen und vor ihm auf die Knie gehen. Diesem Match konnten die Fans gespannt entgegenfiebern.

Alrik mit heftiger Aktion gegen Sunshine O

Nachdem der Ring wieder leer war, konnte man zum ersten Match des Abends übergehen, in welchem Marrow seinen Gegner Shaggy besiegte. Anschließend machte der zurückkehrende Tim Massive gleich beide Masked Defenders platt und schickte so eine eindeutige Botschaft an seinen Rivalen Ken Floyd.

Mustafa gewann seinen Kampf gegen den Madler durch Disqualifikation, da sich Sunshine O. unerlaubt einmischte und den türkischen Publikumsliebling attakierte. Doch Mustafa und Nok Su Kau konnten nach dem Match Rache nehmen, indem sie ihre Feinde noch ein wenig vermöbelten. Im darauffolgenden Match gewann Kevin Kaylo durch die Hilfe seines Butlers mehr schlecht als recht gegen Jack Anderson.

Dann erhielt Alrik endlich seine Revanche gegen Timothy Sunshine O und nutzte diese auch aus, indem er dieses sehr gute Match für sich entschied und somit im Hauptkampf bei Wild X-Mas steht.

Heartbreakers beim Jubeln

Beim anschließende Tag Team Titelkampf, an dem gleich drei Zweierteams teilnahmen, ging es ebenfalls heiß her: Die Heavyweight Heartbreakers konnten sich in diesem wirklich spannenden Match gegen die Gloreichen Halunken und Team Big Money durchsetzen und somit erstmals die ACW Tag Team Titel gewinnen, was sie sich mit ihren letzten Auftritten redlich verdient hatten – sie sind völlig zu recht absolute Publikumslieblinge.

Boombastic mit Stuhlschlag gegen Riot

Nicky Foxley besiegte Nadia Sapphire im Frauenmatch, bevor es endlich zum Hauptkampf kam: Die Deutsche Catch-Ikone Boombastic gegen das Pokerface der ACW Criss Riot und zwar in einem Chairs Match, in dem also der Einsatz von Stühlen erlaubt ist, und das dann auch noch um die World Heavyweight Championship. Aus dieser erbitterten Schlacht ging Boombastic siegreich hervor, nachdem er Riot mit seinem Finisher, dem Cutter (auch bekannt als RKO) auf einen Haufen von Stahlstühlen beförderte und ihn anschließend bis drei pinnen konnte.

Bombastic reckt seinen Gürtel in die Luft

Somit konnte er seinen Titel als Schwergewichtsweltmeister verteidigen und wird am 07.12. im Hauptkampf von ACW Wild X-Mas im AC Sportpark in Weinheim gegen den ungeschlagenen deutschen Meister Alrik antreten. Dort darf man außerdem sehr gespannt auf den Auftritt der UK Pitbulls sein.

Boombastic triumphiert über Riot

23.10.2019

TSV Speyer

Mitgliederversammlung beim TSV

Die turnusmäßige ordentliche Mitgliederversammlung des TSV Speyer findet am Freitag, dem 8. November 2019, 19:00 Uhr, im TSV-Vereinsheim, Eselsdamm 64, Speyer, statt.

Mitglieder, die sich in außergewöhnlichem Maße um den Verein verdient gemacht haben, werden ausgezeichnet. Im Kreis der Ehrungen befinden sich Vereinsmitglieder mit mehr als 50 Jahren Mitgliedschaft und weitere wegen besonderer Verdienste um den Verein.

Außer dem Geschäftsbericht der Vorsitzenden Angelika Wöhlert stehen u. a. Satzungsänderungen und Beitragsanpassungen auf der Tagesordnung.

Anträge müssen bis spätestens 30. Oktober 2019 schriftlich bei der TSV-Geschäftsstelle eingegangen sein.

TSV-Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen.

TSV Speyer
23.10.2019

Mitternachtssport – Basketball

Start der Mitternachtsbasketballsaison

Speyer – Am Freitag, den 25. Oktober startet nun endlich auch die neue Saison des Mitternachtsbasketballs. Um 22 Uhr legen die Basketballer in der Sporthalle des Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums wieder richtig los. Wer hat das bessere Händchen von der 3er-Linie? Wer hat die bessere Defense? Hier sind die Wurfspezialisten gefordert, die in lockerer Atmosphäre ihr Können unter Beweis stellen. In den Pausen finden verschiedene Wurfcontests statt. Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren. Das Turnier endet spätestens um 1 Uhr. Mitzubringen sind lediglich gute Laune und ein Paar Hallensportschuhe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zuschauer sind gerne willkommen.

Organisiert wird dieses in der Wintersaison monatlich stattfindende Happening im Wechsel mit Mitternachtsfußball vom Stadtsportverband, Sportjugend und Jugendförderung gemeinschaftlich. Unterstützt wird diese Reihe von der Sportjugend im Landessportbund Rheinland-Pfalz.

Offene Fragen werden beantwortet von Christophe Herbin (Jugendförderung) unter 14-1917 oder Gerlinde Görgen (Sportjugend) unter 980461.

Stadt Speyer / Jugendförderung
23.10.2019

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.

Treppchenplatz in Griesheim

Griesheim / Speyer – Am Sonntag machten sich Matthis und Tina Langhoff auf den Weg nach Griesheim zum 124. Tanzsportturnier des Turn- und Sportvereins. Obwohl nur vier Turniere ausgeschrieben waren und durchweg kleine Felder am Start waren, war die Halle gut gefüllt und die Zuschauer feuerten die Paare lautstark an.

Nach einer kurzen Sichtungsrunde startete das Finale, in dem offen gewertet wurde. Für die Paare bedeutete das eine kurze Verschnaufpause und die Zuschauer konnten die Wertungen für jeden Tanz sofort nachvollziehen.

Matthis und Tina freuten sich von der ersten Wertung an über einen klaren zweiten Platz, „garniert“ mit einigen Einserwertungen. Am Ende bedeutete das den zweiten Platz im Turnier und einen Platz auf dem Treppchen.

Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.
23.10.2019

Judo / Judo-Sportverein Speyer

Herbstferien mit der Wilden 13 in Mexiko vom 7.10.-11.10.2019 im Judomaxx

Gruppenbild mit allen Teilnehmern und Betreuern

Speyer / Judomaxx – 53 Kinder im Alter von 6 bis zwölf Jahre, zwölf Helfer im Alter von zwölf bis 20 Jahre und drei erwachsene Betreuer begaben sich auf eine abenteuerliche Reise ins alte Mexiko. Sie lernten eine Geheimschrift, entschlüsselten das Rätsel um den Maya-Kalender und probierten verschiedene landestypische Spezialitäten wie Nachos mit Guacamole.

Mannschaftsgefühl

Die meiste Zeit war jedoch Action angesagt, und dank verschiedener Staffel- und Mannschaftsspiele wurde es nie langweilig. Die Kinder hatten am meisten Spaß und Abwechslung am Donnerstag, als sie sich ihre Spielstationen selbst aussuchen durften. Selbst das herbstliche Regenwetter hielt sie nicht davon ab, ihre Expedition nach draußen auf den Sportplatz auszudehnen.

Mannschaftsspiel mit Wölfen

Die Helfer lobten das Engagement der Kinder, ihre Toleranz, ihre Hilfsbereitschaft und ihren starken Gemeinschaftssinn. Die vielen neuen und kleinen Kinder, die dieses Mal dabei waren, wurden ganz schnell Teil der Mannschaften dank der „alten Hasen“, die zum Teil schon mehrere Jahre Mitglieder im „Club der Wilden 13“ sind, einer Ferienbetreuung, initiiert vom Bündnis „Runder Tisch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ der Stadt Speyer und organisiert und betreut vom Judo-Sportverein Speyer.

Bastelgruppe für Maya-Kalender

Text: Judo-Sportverein Speyer Foto: Cody Wiegand/JSV
23.10.2019

Sport / Wrestling:

ACW Break the Wall in Ludwigshafen Maudach

Am 12.10.2019 im Julius Hetterrich Saal

Ludwigshafen-Maudach – Am 12. Oktober 2019 ist es wieder soweit, der jüngste Traditionsevent des ACW findet erneut in Ludwigshafen Maudach statt, ACW Break the Wall. 

Und die Wrestler der Weinheimer Promotion werden es wieder so richtig krachen lassen. Im Fokus steht das Match um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht. Hier konnte Ring-Veteran Boombastic sich den Titel im Juli von Criss Riot sichern. Dies allerdings erst, nachdem er diesen mit einem Stuhl hinterrücks attackierte und dann sein Titleshot Ticket einlöste,welches ihm zu jeder Zeit ein Titelmatch zusicherte. Der Champ hatte keine Chance und verlor den Titel überraschend.

In einem Rematch im September konnte Boombastic den Titel behalten. Er schlug Riot nach einer harten Auseinadersetzung erneut mit einem Stuhl nieder. Dies führte zum Disqualifikationssieg für den Herausforderer Riot. Doch mit über 20 Jahren Ringerfahrung wusste Champion Boombastic, dass er dadurch zwar das Match, aber nicht den Titelgürtel verliert. Denn der wechselt nur bei Aufgabe oder Pinfall (Schulterung bis 3). Somit blieb der verhasste Anführer der „Bruderschaft der verlorenen Seelen“ weiterhin Weltmeister.

In Maudach treffen die beiden Ring-Füchse nun erneut aufeinander, diesmal in einem „Chairs-Match“, hier sind Stühle ein legales Mittel, dürfen also im Match eingesetzt werden! Hat das Pokerface des ACW, Criss Riot noch ein Ass im Ärmel und kann er sich den Titel zum dritten Mal sichern, oder schafft es ACW-Urgestein Boombastic erneut den Titel zu verteidigen?

Gespannt sein dürfen die Fans auch auf die Fehde zwischen ACW Commissioner Argjend Qufaj und dem Repräsentant der ACW Wrestling School Nok Su Kau. Während Qufaj gerne auf internationale Wrestler setzt, unterstützt Nok Su Kau die jungen Talente der hauseigenen Wrestlingschule. Doch zuletzt „Turnte“ einer seiner Schüler und wannte sich gegen die Wrestlingschool und schloss sich Argjend Qufaj an. Dies führte sogar dazu, dass der nicht mehr aktive Nok Su Kau sich auf eine Prügelei mit dem geturnten „Sunshine“ Timothy O. einlies. Die Fans dürfen sich sicherlich auf die Fortführung dieser Geschichte freuen.

Zu weiteren Kämpfen wird es natürlich im Rahmen des Abends auch kommen. Die Weltmeistertitel im Teamkampf stehen auf dem Spiel. Die verhassten „Big Money“ BAM und Jessy Jay müssen ihre Titel verteidigen und zwar gegen gleich zwei Teams. Gegen die ehemaligen Champions die „Glorreichen Halunken“ sowie gegen die „Heavyweight Heartbreakers“ aus England.

Auch Ladiesaction wird es geben, so wird Publikumsfavoritin Nikki Foxley auf die Waliserin Nadia Sapphire treffen. Natürlich sind weitere hauseigene Talente wie Mustafa Türk, der germanische Kriege Alrik oder Tim Massive ebenso zu sehen.

Diese spannenden Kämpfe und noch viel mehr erleben Sie

  • am 12. Oktober im
  • Julius Hetterrich Saal
  • in LU-Maudach.
  • Beginn 18:00 Uhr (17:00 Uhr Einlass).

Tickets über Eventim oder an der Abendkasse.

Mehr Informationen und Tickets unter: https://ac-wrestling.de/

ACW Wrestling Entertainment UG
09.10.2018

Sport / Rudern:

Zweite Plätze beim Langstreckenrennen auf der Mosel

Sieg beim Roseninsel Achter

Der Mixed-Gig-Doppelvierer kurz vor dem Ziel.

von Angelika Schwager

Bernkastel-Kues / Speyer – Bei der Langstreckenregatta über die 4-Kilometer-Distanz auf der Mosel bei Bernkastel-Kues sicherte sich die Mannschaft der Rudergesellschaft Speyer zwei zweite und einen dritten Platz. Beim Roseninsel-Achter über die 12 Kilometer-Distanz auf dem Starnberger See gab es einen Sieg.

In der Renngemeinschaft RG Speyer/Mannheimer RC/VW Mannheim gingen im Masters-Mixed-Achter B Gig Corinna Bachmann und Elke Müsel auf die herausfordernde 12 Kilometter-Strecke. Nach 51:11,0 Minuten war das Ziel erreicht und der Achtersieg gesichert. Der zweitplatzierte Achter lag in 54:40,80 Minuten um mehr als drei Minuten hinter den Siegern, die Dritten von der RG München in 59:20,00 Minuten gar acht Minuten.

Im Masters-Achter E durften auf der Mosel die vier Speyerer Ralf Mattil, Frank Durein, Ralf Weber und Harald Schwager als erstes Boot ins Renngeschehen eingreifen. In der Renngemeinschaft RG Speyer/Limburger ClfW/Mannheimer RG Rheinau ging es mit Christoph Sohr an den Steuerseilen, Jochen Förster, Thomas Sobanski, Christoph Mehlmann und Rainer Fiedler auf die Langstreckendistanz. Die Wende bei Streckenhälfte, für die Achter immer eine Herausforderung mit dem Risiko des Zeitverlustes verbunden, wurde bestens gerudert. Nach 15:12,2 Minuten war die Strecke, bei nahezu konstanter Schlagzahl von etwa 28 Schlägen/Minute bewältigt. Das bedeutete im Sechs-Boote-Feld Rang zwei hinter dem Vorjahressieger der Renngemeinschaft RC Hamm/ARC zu Münster/RV Datteln/RC Westfalen.

Frank Durein wollte bei seinem Doppelstart auch im Einer ein gutes Rennen abliefern. Das gelang. Im Masters-Einer stoppte das Zielgericht für den Speyerer 18:20,8 Minuten. Das Boot vom RV Hellas Offenbach mit Michael Ursprung hatte mit 18:20,5 Minuten vorgelegt. Das bedeutete nach dem Sieg im Vorjahr mit vier zehntel Sekunden Vorsprung nun Platz zwei mit drei zehntel Sekunden Rückstand. Frank Durein liebt es offensichtlich knapp.

Im Masters-Männer-Doppelvierer F sicherte sich die Renngemeinschaft Limburger ClfW/Koblenzer RC den Sieg. Die Speyerer Gerhard Kayser, Norbert Herbel, Bernd Fleddermann, Klaus Guth und Christine Bodenstein am Steuer sicherte sich in 17:55,7 Minuten den Bronzerang.

Komplettiert wurde das Bild durch einen vierten Platz für Michael Picht im Masters-Achter D in der Renngemeinschaft RG Speyer/Wormser RC/Mannheimer RV/Mannheimer RG in 15:18,1 Minuten. Die Masters-Mixed-Mannschaft C mit Sandra Vögeli, Christine Bodenstein, Andreas Poth, Falk Bodenstein und Steuermann Norbert Herbel schaffte in 18:24,9 Minuten den achten Platz. Der Masters-Doppelzweier D mit Thomas Schwarztrauber an Bord landete in der Renngemeinschaft RG Speyer/Ulmer RC auf Rang neun. Im Masterinnen-Gig-Doppelvierer D mit Steuerfrau griffen Conny Cerin, Monika Wels, Sabine Marczinke und Andrea Vogel gesteuert von Claudia Mössner ins Renngeschehen ein. Mit den geruderten 19:34,4 Minuten, nahezu exakt die Zeit des Vorjahres, landete das Quartett dieses Mal auf dem elften Rang.

„Das Jahr 2019 war in jedem Fall ein gutes Regattajahr, das Sahnehäubchen wäre, wenn jetzt nach dem Sieg auf dem Starnberger See noch ein guter Abschluss bei der Langstrecke in Würzburg gelingen sollte“, blickten die Speyerer schon auf die „Bocksbeutel“-Regatta Mitte Oktober.

08.10.2019

Sport:

Judo / JSV Speyer e.V.:

Doppelsieg zum Saisonabschluss

Nachwuchsteam des JSV besiegelt erfolgreiche Premierensaison – Erfolgreicher Saisonabschluss für die zweite Frauenmannschaft des JSV

Ulm / Speyer – Dank zweier Siege am letzten Kampftag der 2. Bundesliga Süd in Ulm hat die neue Nachwuchsmannschaft des JSV ihre Premierensaison auf dem vierten Tabellenplatz beendet.

Trotz eines personellen Engpasses gelangen gegen den 1. DJC Frankfurt und den gastgebenden VfL Ulm zwei 5:2-Siege. Die Speyererinnen, dieses Mal von Erstliga-Kämpferin Vanessa Benkert gecoacht, waren ohne Kämpferinnen in den Gewichtsklassen bis 70 und bis 78 Kilogramm angetreten, so dass Lena Behrens und Jana Förtsch beide jeweils zwei Gewichtsklassen höher kämpfen mussten. Dennoch gelang es beiden, jeweils einen ihrer Kämpfe zu gewinnen. „Eine ganz starke Leistung der beiden, und super, wie sie sich in den Dienst der Mannschaft gestellt haben“, lobte Vanessa Benkert den Einsatz von Förtsch und Behrens. Für Jana Lutz waren es der erste Einsatz überhaupt im Zweitliga-Team des JSV, ebenso gab Mona Kohlbacher ihr Debüt.

Im ersten Duell gegen Frankfurt musste Lena Behrens den ersten Kampf abgeben, danach übernahm der JSV allerdings mit Siegen von Vanessa Adam, Lisa Rrustaj, Julia Holstein und Lina Balzer das Heft in die Hand nehmen und uneinholbar in Führung gehen. Pia Neumayer unterlag im vorletzten Kampf, bevor Jana Förtsch mit einem schnellen Sieg den 5:2-Endstand herstellte.

Im zweiten Kampf gegen Ulm ging der JSV sogar mit 5:0 in Führung durch Siege von Lena Behrens, Mona Kohlbacher, Jana Lutz, Julia Holstein und Lina Balzer. Neumayer und Förtsch mussten dann allerdings die letzten beiden Kämpfe abgeben, so dass auch dieses Duell 5:2 für Speyer endete.

Nach drei Kampftagen mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage konnte die Speyerer Nachwuchsmannschaft somit die erste Zweitligasaison mit einer positiven Bilanz abschließen. Positiv ist aus JSV-Sicht auch, dass insgesamt 15, weit überwiegend junge bis sehr junge, Kämpferinnen in dieser Saison zum Einsatz kamen. „Die Entscheidung, eine zweite Mannschaft zu stellen, hat sich als absolut richtig erwiesen. Es war wichtig für die Wettkampferfahrung und für die Gemeinschaft. Dass dann noch eine stabile Leistung herauskam, ist umso erfreulicher“, resümiert JSV-Geschäftsführerin Gerlinde Görgen.

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.:

Hauptgruppenpaare bei den Mainhattan Dance Days

v.l.: Martin, Carla, Jasmin, Andreas

Frankfurt / Speyer – Am vergangenen Wochenende fanden in Frankfurt die 7. Mainhattan Dance Days statt, bei denen auch zwei Speyerer Paare ihr Können auf dem Parkett zeigten und sich gegen zum Teil starke, hessische Konkurrenz durchsetzten.

Martin und Carla freuen sich über Platz 7.

Am Samstag starteten Andreas Hoffmann und Jasmin Hänlein in der Hauptgruppe D Standard. Dort tanzten sie sich trotz einer glatten Fläche direkt in die Endrunde und erreichten dort den 5. Platz. Nach schnellem Umziehen starteten sie ebenfalls in der Hauptgruppe C Latein, die direkt danach angesetzt war, wo die sich ebenfalls direkt in die Endrunde tanzten und dort den 5.Platz sicherten. Auf der Fläche daneben starteten zeitgleich Martin Kuznetsov und Carla Salah in der Hauptgruppe D Latein, welche erstmals die Endrunde erreichten. Über den anschließenden 7. Platz im Finale freuten sie sich sehr.

Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.
02.10.2019

Rudern / Rudergesellschaft Speyer:

Rudergesellschaft Speyer in den Achtern stark

von Angelika Schwager

Männerachter am Start

Sursee – Bei der, für die Rudergesellschaft Speyer traditionellen, Regatta in Sursee, Schweiz, auf dem Sempacher

See strahlte die Sonne und die Speyerer Aktiven zeigten ihr Können. Erneut waren alle Altersgruppen von der Jugend bis zu den Master-Ruderern gemeinsam am Start.

Beim renommierten Langstreckenachterrennen über den Sempacher See gelang die Verteidigung des Vorjahreserfolgs. Neben der Verteidigung des Masters-Pokals erhoffte sich das Speyerer Team im Vorfeld, dass der Rudernachwuchs möglichst viel Erfahrung und Motivation mit ins kommende Wintertraining nimmt. Bei der 5-Bahnen-Regatta werden für die drei Erstplatzierten eines Rennens Punkte ausschließlich an Vereinsmannschaften in Mannschaftsbooten vergeben. Vier Siege, zehn zweite und zwölf dritte Plätze bei der Kurzstreckenregatta bedeuteten am Ende den erneuten Gewinn des Masters-Pokal, deutlich vor dem Basler RC und dem RC Hallwilersee und bei insgesamt neunundzwanzig teilnehmenden Vereinen mit 35 Punkten den fünften Platz der Gesamtwertung nur knapp hinter dem SC Luzern und dem RC Zürich auf Rang drei.

Bei bestem Ruderwetter brachte die RG Speyer am ersten Regattatag erneut zwei Achter, einen Junioren-Achter und einen Mixed-Achter, zur Langstrecke über die knapp sieben Kilometer lange Distanz über den Sempacher See zu Wasser. Auf einer Breite von etwa 500 Metern lagen 26 Achter am Start und wurden per Kanonenschuss gemeinsam ins Rennen geschickt. Ein Augenschmaus für die Zuschauer. Die Masters mit Schlagfrau Elke Müsel, Corinna Bachmann, Silke Pattloch, Nathalie Zöllig, Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Jan Weiß und Harald Schwager ruderten mit Anna Heyl an den Steuerseilen in der offenen Klasse. Schon auf dem ersten Streckenkilometer konnte sich der Speyerer-Mixed-Achter von den anderen Mixed-Booten absetzen und kämpfte sich an die Masters-Männer-Achter heran. Mit konstanter Schlagzahl 32 lief das Boot präzise wie ein Uhrwerk über die Strecke. Nach 24:34,41 Minuten stand der Sieg fest. Eine bärenstarke Leistung zeigte auch der Juniorenachter A mit Ole Bartenbach am Schlag, Nicolas Bohn, Alexander Martirosyan, David Martirosyan, Sebastian Kohl, Simon Holstein, Leo Wels, Paul Bohnenstiel und Sandra Wundling am Steuer. Nur vom Seeclub Biel geschlagen kamen die Jungs auf Platz zwei bei den Junioren A.

Frauen-Doppelvierer nach dem Start

Die Sprintregatta über die 450-Meter-Distanz war für die Speyerer leider von einigen krankheitsbedingten Ausfällen und „letzte-Minute“-Mannschaftswechseln geprägt.

Knapp am Sieg vorbei schrammten Jane Elsner, Sandra Wundling, Eleni Thanou und Josephine Holstein im Juniorinnen-Doppelvierer B hinter dem SC Sempach. Ebenso erging es Eleni Thanou und Sandra Wundling im Juniorinnen-Doppelzweier B mit einer Sekunde Rückstand auf den SC Luzern. Auch im Juniorinnen-Einer B wollte der Sieg nicht gelingen und Sandra Wundling kam erneut auf Rang zwei hinter dem Basler RC. Den Bann bei den Junioren konnte der Mixed-Doppelvierer mit Jane Elsner, Sandra Wundling, David Martirosyan und Alexander Martirosyan brechen. In 1:20,88 Minuten siegte das Quartett mit vier zehntel Sekunden vor dem SC Küsnacht.

Bei den Masters siegten fast erwartungsgemäß Elke Müsel und Corinna Bachmann im Doppelzweier in einem stark umkämpften Rennen vor der Renngemeinschaft RC Reuss Luzern/RC Zürich mit einer Sekunde Vorsprung. Im Mixed-Masters-Doppelvierer saßen die beiden dann mit Harald Schwager und Jan Weiß und ruderten in 1:19,47 Minuten knapp hinter der Renngemeinschaft WSV Waldshut/RC Uster ins Ziel. Im zweiten lauf steuerten Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Michaela Maier und Silke Pattloch in 1:19,89 Minuten einen Sieg vor der Renngemeinschaft RC Uster/Greifensee bei. Einen weiteren zweiten Platz gab es für den Masters-Doppelvierer mit Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Jan Weiß und Ralf Burkhardt. Im Ziel den hauchdünnen Rückstand von sieben zehntel Sekunden und Platz zwei musste auch der Frauen-Doppelvierer mit Julia Hoffmann, Silke Pattloch, Michaela Maier und Corinna Bachmann akzeptieren.

Freude und Unglück lagen im Mixed-Masters-Doppelzweier ganz nah beisammen. Während Jan Weiß und Anna Heyl zum Sieg mit  fünf zehntel Sekunden Vorsprung auf den SC Richterswil ruderten, konnten Ralf Burkhardt und marion Peltzer-Lehr ihr Rennen aufgrund eines Zusammenstoßes beim Warmrudern gar nicht erst antreten. Aus Speyerer-Sicht mehr als erfreulich war, dass sowohl der Frauen-Achter als auch der Männer-Achter unter der „RGS“-Flagge auf die Strecke geschickt werden konnte. In 1:26,71 Minuten behauptete sich der ausschließlich mit Masterinnen besetzte Frauen-Achter mit Elke Müsel, Corinna Bachmann, Marion Peltzer-Lehr, Anna Heyl, Michaela Maier, Beate Wettling, Silke Pattloch, Nathalie Zöllig und Tim Streib am Steuer in der Offenen Klasse hervorragend und wurde zweites Boot. Ebenso der von Anna Heyl gesteuerte Männer-Achter besetzt mit den Masters Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Jan Weiß, Olaf Gläser, Martin Gärtner, Patrick Papin, Harald Schwager sowie Johannes Buchholz als einzigem Jüngeren. Bis kurz vor dem Ziel konnte sich der Männerachter vom SC Richterswil, nach Führung des Speyerer Bootes, nicht entscheidend absetzen und rettete seinen knappen Vorsprung in Ziel. Ein weiterer zweiter Platz für Speyer.

„Wir haben einen Langstreckensieg  und den Masterspokal geholt, den Rudernachwuchs ins Renngeschehen integriert und hatten vor allem viel Spaß“,  lautete das durchweg positive Fazit.

02.10.2019

RGS-Masters-Mannschaft überrascht – 5 Titel bei FISA World Rowing Masters Regatta geholt

Mehr als 5000 Ruderinnen und Ruderer aus 52 Ländern kämpften auf dem Lake Velence, Ungarn, bei der diesjährigen FISA World Masters Regatta um die Medaillen. Mittendrin die Rudergesellschaft Speyer.

Arnd Garsuch und Martin Gärtner nach dem Sieg im Zweier-ohne-Steuermann

von Angelika Schwager

Ungarn / Speyer – Gleich mit einem Doppelsieg ging es am ersten Tag los. Im ersten Rennen gingen Martin Gärtner und Arnd Garsuch im Zweier-ohne Steuermann C über die 1000 Meter-Strecke. Vom Start weg entbrannte ein extrem harter Bord-an-Bord-Kampf. Bei Streckenhälfte lag das Feld eng zusammen und Speyer knapp hinter der Spitze. „Das war ein unglaubliches Gekeule mit technischer Finesse, die Ruderer gingen nicht nur ans Limit, sondern auch darüber“, lauteten die Kommentare. Das belegt auch der Zieleinlauf, Sieg für Speyer in 3:39,46 Minuten, vor Russland (3:40,07 min) und Kroatien (3:40,81 min). Gefolgt von Tschechien, Estland, Großbritannien, Ungarn und Großbritannien II. Etwas weniger spannend aber nicht minder gut machte es Frank Durein im Masters-Einer F. Gewohnt konzentriert und technisch sauber rudernd setzte er sich von seinem härtesten Widersacher Nigel Price, Großbritannien, ab. Im Ziel lag Frank Durein mehr als eine Länge vor Price, gefolgt von Tschechien, Russland, Dänemark, Belgien und Brasilien. Im Doppelzweier D holten sich Arnd Garsuch und Frank Durein zum Abschluss des ersten Tages den guten dritten Platz.

Am zweiten Tag erlebte der Masters-Achter D sein Deja-Vu. Vom Start weg war klar der Gegner hieß einmal mehr nur Russland. Bei etwa der Streckenhälfte hatte sich der russische Achter einen kleinen Vorteil erarbeitet, der bis ins Ziel Bestand hatte. Deutlich wird die Härte des Rennens um den Sieg aus dem Abstand zu den folgenden Booten, Großbritannien auf Rang drei lag 11 Sekunden hinter Speyer, dann folgten im zwei Sekunden Takt Norwegen, Großbritannien II, Dänemark. „Mit dem Rennen sind wir sehr zufrieden, das Boot lief super, jeder konnte hart arbeiten. Dass es erneut bei Rang zwei hinter Russland blieb, ist mittlerweile etwas ärgerlich“, waren die Speyer Masters zufrieden.

Zum Auftakt des dritten Regattatages schafften Elke Müsel und Corinna Bachmann die große Überraschung. Im Zweier-ohne-Steuerfrau C lag das Duo bei Streckenhälfte noch auf Rang drei hinter Niederlande und Tschechien zurück. Mit konstant harten Schlägen schoben sie sich immer näher an die Spitze. Etwa 100-Meter vor dem Ziel dann der Ruf von Elke Müsel „die schaffen wir“ und tatsächlich: Nach 4:10,17 Minuten war der Sieg in trockenen Tüchern, ganze sechs Zehntel vor den Niederlanden und Tschechien, die Tschechinnen hatten auf den letzten Metern sage und schreibe fünf Sekunden verloren. Es folgten Spanien, Ungarn und Lettland.

Elke Müsel und Corinna Bachmann ließen nach ihren Erfolg im Zweier-ohne-Steuermann auch im Doppelzweier C einen beeindruckenden Sieg folgen. Vom Start weg übernahm das Speyerer-Duo mit Schlagzahl 36 die Führung und lag bei Streckenhälfte bereits eine Länge vor Südafrika. Im Ziel waren es glatte zwei Längen Vorsprung vor Südafrika, gefolgt von Großbritannien, Deutschland II, Tschechien, Polen und Dänemark.

Der Masters-Achter setzte der Speyerer Erfolgsserie die Krone auf. Nach dem 2. Platz in der jüngeren Alterskategorie folgte in der angestammten Altersklasse E für Peter Gärtner, Harald Schwager, Arnd Garsuch, Frank Durein, Martin Gärtner Ralf Mattil und Marion Peltzer-Lehr an den Steiuerseilen ein mit Technik und mentaler Stärke herausgefahrener Goldlauf. Nach der dritten Attacke gegen die Holländer mit wechselnden Führungen lag der Speyerer-Achter bei 800 Meter erneut mit einem Meter vorn und der Wille der Niederländer war gebrochen. Nach 3:14,30 Minuten kam die Zielglocke, Gold, dann die in Niederlande 3:15,06 Minuten sieben zehntel Sekunden zurück. Auf Rang drei folgte Brasilien in 3:17,79 Minuten, dann Norwegen (3:25,84 Minuten), Großbritannien I (3:29,52 Minuten) und Großbritannien II (3:29,74 Minuten).

Mit einem Silberrang beendete die RGS die FISA World Masters in Velence. Der Masters-Mixed-Achter D mit Elke Müsel am Schlag, Marion Peltzer-Lehr an den Steuerseilen, Corinna Bachmann, Martin Gärtner, Arnd Garsuch, Peter Gärtner, Harald Schwager, Manuela Damm,WSV Offenbach-Bügel, Bettina Blanckmeister, Potsdamer RC, kam schnell und gut, rhythmisch ins Laufen. Dennoch waren die führenden Briten nicht zu halten, nach 3:26,13 Minuten ertönte die Zielhupe und der letzte Zieleinlauf auf Rang zwei lag hinter der ausgepumpten Crew. Es folgten die Ungarn, dann Tschechien vor Bulgarien.

„Mit fünf Siegen, zwei zweiten und vier dritten Plätzen haben wir definitiv alle Erwartungen übertroffen“, waren die RGS-Masters überglücklich.

02.10.2019

Sport:

TSV Speyer e.V. / Fechten:

TSV-Fechter räumen bei den Junioren und Veteranen ab

Hannah Kuster und Alina Plechinger Südwestdeutsche Meisterinnen bei den Junioren

Alina Plechinger (li.) gegen Emily Ascherl

Frankenthal. – Am vergangenen Wochenende fanden in Frankenthal die Südwestmeisterschaften der Junioren und Veteranen statt.

Den Anfang machte Jonah Schlosser vom TSV Speyer. Nach erst am Vormittag bestandener Turnierreifeprüfung traute er sich gleich am Nachmittag bei seinem ersten Turnier, zwei Altersklassen höher im Herrendegen bei den Junioren zu starten. Nach drei Siegen und zwei Niederlagen in der Setzrunde bedeutet dies Platz 2 in der Setzliste und ein Freilos für das Achtelfinale. Im Halbfinale musste er sich aber Marcel Kreuz aus Maxdorf mit 13:15 geschlagen geben und wurde am Ende verdienter Dritter.

Im Damendegen konnte sich Hannah Kuster mit einer Niederlage auf Platz zwei auf der Setzliste platzieren und auch sie hatte dadurch ein Freilos für das Achtelfinale. Im anschließenden Halbfinale konnte sie nach einen 11:14 Rückstand gegen die Fechterin Berit Bukowski aus Bad Dürkheim das Gefecht noch drehen und gewann 15:14. Im Finale sah es bis zur Pause für einen Sieg für Letitia Höhle aus Maxdorf aus, aber Hannah Kuster behielt die Nerven und konnte den Rückstand von 10:11 im letztem Drittel in einen Sieg mit 15:11 für sich drehen.

Auch Alina Plechinger startete zwei Altersklassen höher im Damenflorett und traft im Finale auf  Emily Ascherl aus Frankenthal. Nach einer 5:1 Führung für Alina Plechinger wurde es dennoch Spannend. Nach einen Pausenstand von 11:11 konnte sie das Finale aber mit 15:12 für sich entscheiden.

Bei den Veteranen waren mit dem Säbel Martin Eitz, Dieter Schneider und Christian Plechinger am Start. In der Altersklasse AK50 wurde Dieter Schneider mit einen Treffer mehr Südwestdeutscher Meister vor seinem Vereinskameraden Martin Eitz. In der Altersklasse AK40 wurde Christian Plechinger Südwestdeutscher Meister. Im Damendegen der Veteranen AK50 wurde Ulrike Penzien vom TSV Speyer ungeschlagen Südwestdeutsche Meisterin.

Ebenso schafften Christian Plechinger im Herrenflorett und Herrendegen der AK40 und Martin Eitz im Herrenflorett der AK50 dieses Kunststück.

Bilanz für die TSV-Fechter 8 Südwestmeister, 1 Vizemeister und  1mal Platz drei.

TSV Speyer, Isabel Vorholz
24.09.2019

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.

Zwei Turniersiege in Lambsheim!

Katrin Pendzialek und Martin Schmitt erreichen Platz 1

Lambsheim / Speyer – Gleich drei Lateinpaare und ein Standardpaar machten sich am Samstag bei schönsten Wetter auf den Weg nach Lambsheim. Die Meldezahlen des Turniers litten ein bisschen unter EDV Problemen im Vorfeld. Der Stimmung im Saal schadete dies jedoch nicht. Die zahlreichen Zuschauer feuerten die Paare lautstark an und diese konnten sich über die volle Aufmerksamkeit der Wertungsrichter und Zuschauer und viel Platz auf der Fläche freuen.

Das Lateinturnier der Hauptgruppe C startete mit 5 Paaren, von den drei aus Speyer angereist waren. Nach kurzer Sichtungsrunde tanzen die Paare direkt ein Finale. Jasmin Hähnlein und Andreas Hoffmann erreichten dabei den 5. Platz. Milena Keller und Stefan Taube gelang es, sich den dritten Platz zu erkämpfen. Katrin Pendzialek und Martin Schmitt überzeugten die Wertungsrichter und landeten mit allen gewonnenen Tänzen auf dem 1. Platz. Bei der Siegerehrung konnten sie sich über einen Blumenstrauß und  einen großen Pokal freuen.

v.l. Jasmin und Andreas, Milena und Stefan, Katrin und Martin

Im Anschluss an das Lateinturnier starteten die Senioren II A mit ihrem Standardturnier. Auch hier tanzen die Paare nach kurzer Sichtungsrunde direkt ein Finale. Tina und Matthis Langhoff präsentierten sich von ihrer besten Seite und konnten sich alle Tänze und damit den Turniersieg und ebenfalls Blumen und einen Pokal sichern.

Tina und Matthis Langhoff erreichen Platz 1

Am Sonntag traf sich dann die deutsche Tanzsportelite der Senioren II Standard und Senioren III Standard zu ihren Ranglistenturnieren in Mainz.

Manuela und Daniel Xander nutzten das Turnier am Samstag bei der jüngeren Altersgruppe zum Warm-Up für ihre Altersgruppe am Sonntag und haben beinahe die nächste Runde erreicht. Zufrieden mit ihrer Leistung reisten sie Sonntag wiederum nach Mainz, um sich in ihrer Altersgruppe für die deutsche Rangliste zu  platzieren. Auch hier zeigten sie eine ansprechende Leistung und verfehlten nur knapp die nächste Runde.

Auch Astrid und Hans-Jürgen Gallo starteten beim Ranglistenturnier der Senioren III am Sonntag. Nach der Vorrunde konnten sich sich sicher für die zweite Runde qualifizieren. Auch in dieser Runde präsentierten sich die beiden gut aufgelegt und erreichten das Viertelfinale. Nun galt es nochmal einen Gang zuzulegen. Und das taten Astrid und Hans-Jürgen. Sie tanzten bis auf Rang 13 bei 64 startenden Paare vor und verfehlten das Semifinale nur um einen Platz.

Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.
24.09.2019

Sport

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.

Zwei weitere Landesmeistertitel für Speyer!

Siegerehrung Gallo Platz 1

Bad Kreuznach / Speyer – Dieses Jahr wurden die Senioren III Standard Landesmeisterschaften in Bad Kreuznach ausgetragen. In einer hellen, sehr schön dekorierten Halle fanden sich die Senioren ein. Angereist waren auch Beate und Theo Hannen zum Senioren III B Turnier. Mit unterhaltsamen Worten des Turnierleiters ging es in die Vorrunde mit 7 Paaren.Glücklich in der Endrunde, legten Beate und Theo sich noch einmal ins Zeug und konnten sich mit ihrer Dynamik vom Feld absetzen. Da dies auch den Wertungsrichtern gefiel, erreichten sie den 1. Platz und wurden damit Rheinland-Pfalz Landesmeister der Senioren III B 2019.

Danach freuten sie sich sowie Ralf Schmitt und Tynke Spoelstra über ein großes Feld der Senioren III A mit insgesamt 13 weiteren Paaren. Während Theo und Beate noch das ein oder andere Paar hinter sich lassen konnten, ging es für Tynke und Ralf mit einem 3. Platz und der Bronzemedaille auf’s Treppchen. Schon am Tag davor konnten sich die beiden bei den Viernheimer Tanzsporttagen eintanzen, wo sie mit allen gewonnenen Tänzen den Turniersieg mit nach Speyer nahmen.

Hannens mit Trainerin Petra Bischof-Hiel

Das Turnier der Senioren III in der Sonderklasse startete anschließend ohne zeitliche Verzögerung um 15 Uhr, was bei einer Landesmeisterschaft nicht selbstverständlich ist. 9 Paare stellten sich in diesem Feld in der Vorrunde den Wertungsrichtern. Manuela und Daniel Xander sowie Astrid und Hans-Jürgen Gallo vertraten in diesem Turnier unseren Club.

Beide Paare tanzten eine gute Vorrunde und die anwesende Clubtrainerin war mit den Leistungen beider Paare zufrieden. Leider verpassten Manuela und Daniel knapp das Finale, während Astrid und Hans-Jürgen diese Hürde schafften. Im Finale gaben die Beiden nochmal richtig Gas. Sehr zur Freude der mitgereisten Schlachtenbummler ertanzten sich Astrid und Hans-Jürgen am Ende souverän den Titel des Landesmeisters in der Senioren III S-Klasse.

Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.
18.09.2019

Hockenheimring:

American Fan Fest – Nascar WES

Erleben Sie die Semi-Finals der NASCAR Whelen Euro Series beim American Fan Fest vom 20. bis 22. September 2019

Die NASCAR Whelen Euro Series wächst weiter: In der Saison 2019 wird es sieben Events und 26 Rennen geben. Der offizielle europäische NASCAR-Ableger wird in acht verschiedenen Länder reisen.  In der Saison 2019 bietet die NASCAR Whelen Euro Series spannende Rennen auf den schwierigsten und bekanntesten Strecken in Europa. Es gibt viele verschiedene Rundkurse, das schnellste Halbmeilen-Oval in Europa und sieben Events, in dem der amerikanische Geist im Vordergrund steht. Für Familien und Fans sind diese Rennwochenenden Pflicht!

“Der Kalender 2019 soll Fans und Familien das beste Rennsport-Erlebnis bei NASCAR-Events in Europa bieten”, sagt NWES Präsident und Geschäftsführer Jerome Galpin. “Wir garantieren puren Rennsport mit spektakulären Kämpfen und einer amerikanischen Atmosphäre mit vielen Attraktionen neben der Strecke. Wir bieten allen Fans einzigartigen Zugang zu den Teams, Fahrern und Autos. Es geht darum, zusammen unsere Leidenschaft für den Rennsport, den wir alle lieben, zu feiern.”

Die Play-offs – in denen es wieder doppelte Punkte geben wird – werden viel Druck auf die Fahrer und Teams ausüben, denn sie entscheiden, wer in der Saison 2019 zum Champion gekrönt wird. Aufgrund des kompakten Kalenders werden die Rennställe alle Hände zu tun haben. Der legendäre Hockenheimring in Deutschland wird die Play-offs zum zweiten Mal in Folge eröffnen. Die Läufe finden vom 21. bis 22. September statt. Gefahren wird auf der 3,692 Kilometer langen Variante des populären Kurses. Das American Festival am Circuit Zolder wird erneut Schauplatz der NWES Finals sein.

Die Gleichmäßigkeitsprüfung der NWES, die ELITE Club Division, startet in ihre dritte Saison. Viermal gehen die Piloten auf Punktejagd: in Valencia, Franciacorta, Hockenheim und Zolder.

Größer, besser, spannender: Die NASCAR Whelen Euro Series ist schon jetzt bereit für die großartige Saison 2019!

Highlights

  • 4 Rennen der NASCAR Whelen Euro Series
  • spektakuläre & internationale Rahmenrennen
  • freier Pit-Walk inkl. Autogrammstunde
  • amerikanisches Volksfest für die ganze Familie
  • US-Car-Treffen & Taxifahrten
  • US-Händermeile & American-Food-Meile
  • Kids Club
  • und weitere Specials

Sehen sie hier ein kurzes Video zum Nascar WES – American Fan Fest:

Fotoalbum:

Sehen sie hier den Flyer zum Nascar WES – American Fan fest als pdf:

© 2019 Hockenheim-Ring GmbH.
13.09.2019

Sport:

TSV Speyer e.V.

92. Geburtstag Heinz Kreutzenberger am 8.9.2019

Speyer – Heinz Kreutzenberger, Ehrenvorsitzender des TSV Speyer 1847 e. V., feierte am 8. September 2019 seinen 92. Geburtstag. Zu den Gratulanten gehörte auch die Vorsitzende des Vereins Angelika Wöhlert, die vom Vorstand, den Abteilungsleitern, Übungsleitern und Mitgliedern herzliche Geburtstagsgrüße überbrachte.

Heinz Kreutzenberger trat im Jahre 1947 in den Verein ein und ist somit seit 72 Jahren TSV-Mitglied des TSV Speyer. Während dieser Zeit prägte er die Geschicke des größten Speyerer Sportvereins maßgeblich mit. Leitende Funktionen als stellvertretender TSV-Vorsitzender (1959 – 1966, 1967 – 2001, 2006 – 2015), kommissarischer Vorsitzender (1966 – 1967) und TSV-Vorsitzender (2001 – 2006) fanden ihre Anerkennungen in zahlreichen Ehrungen wie der Ehrenmitgliedschaft seit 1984 und als höchste Vereinsauszeichnung der Wahl zum Ehrenvorsitzenden am 13. November 2015. Dem Handballsport galt und gilt nach wie vor seine große sportliche Liebe. Aktiv hütete er im Feldhandball überragend das Tor und brachte es zu internationalen Einsätzen. Bis vor wenigen Jahren gehörte sein regelmäßiger Besuch in der TSV-Geschäftsstelle zum täglichen Programm.

Als Ehrenvorsitzender ist Kreutzenberger weiterhin an der Vereinsarbeit sehr interessiert. Er ist das Paradebeispiel dafür, dass Sport im TSV Speyer jung und fit hält!

Tanzen / Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.

Landesmeister in der Hauptgruppe B Standard!

v.l.: Saskia, Isabella, Patrick, Uli

Kaiserslautern / Speyer – Vorletzten Sonntag fanden in Kaiserslautern die Landesmeisterschaften der Hauptgruppen in den Standardtänzen statt. Zusammen mit vielen Freunden und Vereinsmitgliedern waren zwei Speyerer Paare gen Westen gereist, um sich der landesinternen Konkurrenz zu stellen und den Titel ins Visier zu nehmen.

Gleich zu Beginn des Turniertages durften Patrick Hoffmann und Isabella Bohl in der Hauptgruppe D an den Start. Die schon jetzt gute Stimmung heizte die beiden durch zwei Runden an, nach denen sie sich im offenen Feld sehr über den Finalplatz freuten. Da die Turniere der D- und C-Klasse offen ausgeschrieben wurden, mussten sich die beiden noch gegen Paare anderer Landesverbände durchsetzen, was ihnen jedoch bis ins Finale gelang. Letztlich konnten sie sich den 4. Platz der Landesmeisterschaftswertung sichern.

Nach einer Stärkung am üppigen Buffet ging es weiter mit dem Turnier der Hauptgruppe II B, an dem Uli Kunz und Saska Morcinczyk ihr Können zum Besten gaben. Nach einer Sichtungsrunde erreichten die beiden im Finale den 3. Platz.

Anschließend starteten die beiden direkt im Turnier der Hauptgruppe B. Nachdem die Schlachtenbummler zwischenzeitlich in ihrer Zuruflautstärke gebremst werden mussten, waren Uli und Saskia derart motiviert, dass es für sie in diesem Turnier ganz oben auf das Treppchen ging. Mit allen gewonnenen Tänzen freuen sich die beiden über den Titel “Landesmeister der Hauptgruppe B Standard”.

Herzlichen Glückwunsch!

Speyer / Sport:

Rudern

Acht Meistertitel für die RG Speyer und Ole Bartenbach-Festival

Von Angelika Schwager

„Seriensieger“ Ole Bartenbach (mit Kappe) und Nicolas Bohn im Doppelzweier.

Trier / Speyer – Bei den Südwestdeutschen Meisterschaften auf der Mosel bei Trier stand die große Mannschaft der Rudergesellschaft Speyer sage und schreibe achtzehn Mal auf dem Treppchen und konnte acht Südwestdeutsche Meisterschaften, fünf Vizetitel und fünf Bronzemedaillen, ergänzt durch sechs vierte und einen fünften Platz feiern. Ergänzt wurde der Erfolg durch einen Sieg und zwei zweite Plätze im Rahmen der Trierer Regatta.

Zum erfolgreichsten Starter avancierte Ole Bartenbach, der vier Titel gewann. Gefolgt von Leo Wels und Nicolas Bohn mit je drei Goldmedaillen. Im Junior-Einer B (15/16 Jahre) ruderte Ole Bartenbach wie Leo Wels mit einem Vorlaufsieg ins Finale und holte sich dort die Bronzemedaille vor seinem Vereinskameraden. Im Junioren-B-Doppelzweier folgte gemeinsam mit Nicolas Bohn nach einem souveränen Vorlaufsieg ein Start-Ziel-Erfolg mit mehr als einer Länge Vorsprung im Endlauf vor der RG Treis-Karden. Den Doppelvierer der Junioren B steuerte Merle Wittmann mit Ole Bartenbach, Nicolas Bohn, Leo Wels und Marlon Didovic, Binger RG zum Titel vor dem Creuznacher RV. Ein ganz einseitiges Rennen sahen die Zuschauer im Vierer-ohne Steuermann den die Renngemeinschaft RG Speyer/Creuznacher RV mit  Ole Bartenbach und Leo Wels an Bord in 1:31,74 Minuten mit vier Längen vor Binger RG / Mainzer RV / RV Treviris dominierte. Ebenfalls eindeutig verlief der Junioren B-Achter. Ole Bartenbach, Nicolas Bohn und Leo Wels ließen in der Renngemeinschaft RG Speyer/Creuznacher RV/Bernkasteler RV/RG Treis-Karden nichts anbrennen und ruderten einen viereinhalb bzw. fünf Sekunden Vorsprung auf die beiden weiteren Medaillengewinner heraus.

Sehr spannend verlief der Junioren A-Achter für die Renngemeinschaft RG Speyer/Binger RG/Koblenzer RC/RV Treviris. Merle Wittmann an den Steuerseilen peitschte die Crew voran, in einer Zeit von 1:26,28 bedeutet das am Ende für David Martirosyan, Marvin Walter und Simon Holstein den Meistertitel mit 43 hundertstel Sekunden Vorsprung. Im Frauen- und im Männer-Achter gab es weitere Medaillen, über Silber freute sich im Frauenachter Marion Peltzer-Lehr am Steuer und im Männer-Achter Steuerfrau Merle Wittmann über Bronze.

Gut für die World Masters Regatta in Ungarn vorbereitet zeigte sich der Mastersachter der RG Speyer mit zwei Längen Vorsprung auf die Renngemeinschaft RV Saarbrücken/RV Treviris fand Marion Peltzer-Lehr am Steuer wieder einmal die Ideallinie und half Peter Gärtner, Frank Durein, Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Harald Schwager, Felix Gard, Ralf Mattil und Martin Gärtner zum technisch sauber herausgeruderten Sieg. Damit gingen drei Titel und zwei Vizetitel aus den Achterkonkurrenzen nach Speyer. Ein bislang nie gesehenes Ergebnis bei Titelkämpfen. „Das geht in die Annalen ein“, waren sich die Akteure sich.

Nie gefährdete Siege sicherten sich auch Alicia Bohn im Frauen-Einer A vor Eva Hohoff vom Ludwigshafener RV, ebenso wie Frank Durein im Masters-Einer ebenfalls vor Ludwigshafen. Mit dem Sieg zeigte Frank Durein auf, dass er auch im Einer in Ungarn ein Wörtchen mitreden will.

Komplettiert wurde der Medaillenregen mit Vizetiteln für Hendrick Elsner im Jungen-Einer 13 Jahre, für David Martirosyan im Mixed-Junioren A Doppelvierer in der Renngemeinschaft RG Speyer/RG Lahnstein/RV Saarbrücken und Eleni Thanou und Sandra Wundling im Leichtgewichts-Juniorinnen B Doppelzweier, ebenso wie für Simon Holstein und Marvin Walter im Junioren A-Vierer ohne Steuermann in Renngemeinschaft mit dem Ludwigshafener Rv mit unglücklichen 24 hundertstel Sekunden Rückstand  auf Gold hinter der RG Treis-Karden.

Weitere Bronzemedaillen gingen an Maximilian Brill im Leichtgewichts-Jungen-Einer 13 Jahre vor seinem Vereinskameraden Gil Lennard Melde und nach klarem Vorlaufsieg an Sandra Wundling im Leichtgewichts-Juniorinnen B Einer, ebenso im Leichtgewichts-Junioren-Einer A an David Martirosyan.

Im Rahmen der Trierer Regatta sicherte sich Jane Elsner mit zwei Längen Vorsprung auf Antonia Flick vom Wormser RC im Juniorinnen-Einer B ihren ersten Sieg. Für Manuela Huck gab es nach Rang vier im Endlauf der Südwestdeutschen einen guten zweiten Rang hinter dem Creuznacher RV. Auch Julius Vortisch im Leichtgewichts-Jungen-Einer 13 Jahre unterwegs sicherte sich Platz zwei vor dem RV Saarbrücken.

„Dass wir mit zehn Siegen und einem Superergebnis aus den Achterrennen von Trier nach Speyer zurückfahren hätten wir nicht zu hoffen gewagt“, zeigten sich die erfolgreichen Rennruderer mehr als zufrieden.

04.09.2019

Sport / Tanzen:

Ehepaar Gallo bei den German Open Championships im Semifinale

Stuttgart / Speyer – Vom 13.08. bis zum 17.08. fanden in Stuttgart die 33. German Open Championships statt. Es ist das größte – und mit der Weltmeisterschaft auch das schwerste – Tanzturnier weltweit, in dem Amateure und Professionals gemeinsam ihre Wettbewerbe austragen. Insgesamt waren es fast 3.500 Starts mit Paaren aus 60 Nationen. Darunter auch drei Paare des TSC Grün-Gold Speyer.

Den Anfang machten am Dienstag Manuela und Daniel Xander im Weltranglistenturnier der Senioren III Standard. Da dieses Turnier die größte Starterzahl hatte (241 Paare), wurde es erstmals über zwei Tage ausgetragen. Manuela und Daniel zeigten sich von ihrer besten Seite und konnten sich in diesem weltmeisterlich besetzten Feld bei ihrer ersten GOC auf den 198. Platz vortanzen. Im gleichen Turnier starteten auch Astrid und Hans-Jürgen Gallo, die allerdings erst am zweiten Tag einsteigen mussten, da sie sich bereits im Vorjahr direkt für die zweite Runde qualifiziert hatten. Auch sie erwischten einen guten Start und konnten sich für die Runde der letzten 96 Paare qualifizieren. Am Ende fehlten nur 4 Pünktchen von 55 möglichen, um die Runde der besten 48 Paare zu erreichen.

Freitags starteten Vasinee und Markus Auer beim Senioren II Standardturnier, gemeinsam mit 221 weiteren Paaren. Nach einer gut getanzten ersten Runde durften sie ein zweites Mal auf das Parkett und erreichten am Ende den 135 Platz.

Am letzten Tag durften sich Astrid und Hans-Jürgen Gallo nochmals unter das internationale Teilnehmerfeld mischen. Erstmals fand ein Weltranglistenturnier der Senioren III Latein bei der GOC mit insgesamt 43 Paaren statt. Und dieses Turnier sollte den beiden eine bleibende Erinnerung bescheren. Nach einer gut getanzten Vorrunde erreichten sie das Viertelfinale mit 25 Paaren. Dort konnten sich Astrid und Hans-Jürgen nochmals steigern. Sie erreichten das Semifinale und belegten am Ende überglücklich einen 11. Platz.

TSC Grün-Gold Speyer
21.08.2019