Hotline 08005758100 für Informationen rund ums Impfen
„Die erste Lieferung des Corona-Impfstoffes ist angekommen. Die weiteren Vorbereitungen laufen planmäßig, so dass wir morgen die ersten Impfungen in Rheinland-Pfalz durchführen können. Wie werden auch an den Feiertagen durchimpfen, um so schnell wie möglich, so viele Menschen wie möglich, schützen zu Können. Das ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen das Virus“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Wie geplant ist heute Morgen die Anlieferung von 9750 Dosen des Impfstoffes in Rheinland-Pfalz erfolgt. Im Laufe des Tages werden die gelieferten Impfdosen an die mobilen Impfteams verteilt, die morgen mit den Impfungen in Altenheimen und Senioreneinrichtungen starten.
Der Start der Impfungen erfolgt durch mobile Teams, die vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) organisiert werden. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler dankte dem DRK: „Das DRK übernimmt bei der Durchführung der Impfungen durch die mobilen Teams eine wichtige und zentrale Aufgabe. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf allen Ebenen danke ich für ihre große Unterstützung und ihr herausragendes Engagement.“
Rheinland-Pfalz hat eine Info-Hotline für Bürger geschaltet, die unter der Telefonnummer 0800/5758100 erreichbar und montags bis samstags von 8 Uhr bis 22 Uhr sowie sonn- und feiertags zwischen 10 Uhr und 16 Uhr und 31. Dezember jeweils von 8 bis 12 Uhr besetzt ist.
Auch vom Bund gibt es eine Info-Hotline, die unter der Nummer 116 117 erreichbar ist. Ausführliche Informationen finden sich darüber hinaus auch auf der Internetseite des Landes unter www.corona.rlp.de.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1563 (+ 1) Davon bereits genesen: 844 Todesfälle: 18 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 316,4 Warnstufe: Rot
Stand: 24.12.2020, 11:30 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 25.12.2020
Übersicht der bislang bekannten Fälle in Rheinland-Pfalz (24.12.2020, 11:30 Uhr)
(Hinweis: Wenn Sie die Tabelle mit einem Desktop-PC oder Laptop aufrufen, kann es sein, dass Sie nicht alle Spalten auf Ihrem Bildschirm sehen. Sie finden am Ende der Tabelle eine Möglichkeit, um weiter nach rechts zu scrollen.)
Landkreis
Gesamt
Differenz zum Vortag
Hospita- lisiert
Verstorben
Genesen*
Aktuelle Fälle**
Gemeldete*** letzte 7 Tage pro 100.000
Gemeldete**** letzte 7 Tage pro 100.000 (+USAF)
Ahrweiler
1895
14
96
24
1435
436
92,2
92,2
Altenkirchen
1658
17
102
22
1255
381
67,5
67,5
Alzey-Worms
2260
6
145
49
1678
533
154,2
154,1
Bad Dürkheim
1993
31
151
48
1442
503
128,9
128,8
Bad Kreuznach
2461
37
106
29
1515
917
154,7
154,6
Bernkastel-Wittlich
1460
8
141
27
1088
345
79,1
77,9
Birkenfeld
1303
6
119
38
980
285
100,1
96,7
Bitburg-Prüm
1708
7
48
9
1346
353
130,2
125,8
Cochem-Zell
987
17
58
13
732
242
164,6
164,1
Donnersbergkreis
1029
27
69
19
723
287
144,7
143,1
Germersheim
2308
36
79
62
1608
638
105,4
105,3
LK Kaiserslautern
1898
34
78
27
1405
466
134,0
114,5
Kusel
1242
18
110
44
943
255
88,3
83,6
Mainz-Bingen
3453
43
121
87
2413
953
130,1
130,0
Mayen-Koblenz
2789
9
120
57
1940
792
93,7
93,7
Neuwied
3354
77
72
44
1939
1371
244,5
244,5
Rhein-Hunsrück
1380
15
145
17
997
366
137,6
137,5
Rhein-Lahn-Kreis
1631
35
152
46
979
606
217,5
217,4
Rhein-Pfalz-Kreis
3144
9
42
42
1626
1476
257,4
257,4
Südliche Weinstr.
1396
10
107
32
975
389
95,9
95,8
Südwestpfalz
1130
21
98
26
791
313
116,0
114,4
Trier-Saarburg
2200
51
149
30
1542
628
181,4
181,1
Vulkaneifel
970
13
82
26
655
289
169,8
169,4
Westerwaldkreis
2801
78
219
47
1962
792
170,9
170,8
Frankenthal
958
0
5
17
512
429
285,1
283,9
KS Kaiserslautern
1640
35
92
28
1149
463
186,9
175,2
KS Koblenz
2008
13
76
47
1374
587
135,0
134,9
Landau i.d.Pfalz
567
1
43
4
370
193
110,9
110,7
KS Ludwigshafen
4828
25
69
96
2600
2132
316,4
316,5
KS Mainz
5225
47
139
90
3901
1234
141,4
141,2
Neustadt Weinst.
757
7
55
11
548
198
129,5
129,3
Pirmasens
463
23
65
6
260
197
208,8
207,9
Speyer
1563
1
12
18
844
701
316,4
315,1
KS Trier
1297
18
76
15
975
307
92,4
92,2
Worms
1436
9
91
14
1084
338
168,8
168,6
Zweibrücken
329
1
31
2
262
65
32,2
32,1
Rheinland-Pfalz
67521
799
3363
1213
45848 #
20460
153,6
152,3
Anmerkungen zur Tabelle
Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle. Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 7 Tagen verwendet.
Als „verstorben“ gelten Fälle, die als „an“ und „mit“ COVID-19 verstorben übermittelt wurden.
* Genesen wurde wie folgt definiert: a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt
** Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.
*** COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz für Rheinland-Pfalz nicht die Summe der Kreisinzidenzen ist.
**** USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 30.6.2020 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte
# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1562 (+ 32) Davon bereits genesen: 821 Todesfälle: 18 ( + 1) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 360,0 Warnstufe: Rot
Stand: 23.12.2020, 14:05 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 24.12.2020
Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz warnt vor gefälschten Schreiben in Zusammenhang mit der Corona-Impfung
Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz warnt vor gefälschten Schreiben, in denen den Empfängern ihr angeblicher Termin für die Impfung gegen das Corona-Virus mitgeteilt wird. Festgestellt wurden die täuschend echt aussehenden Schreiben zuletzt im Rhein-Pfalz-Kreis. Als Absender ist das dortige Gesundheitsamt angegeben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass solche gefälschten Schreiben auch anderswo im Land verschickt wurden. Der Betreff des Schreibens lautet „Terminbestätigung für Schutzimpfung gegen SARS-CoV-2“. Es ist ein genauer Termin genannt, zu dem die Impfung angeblich stattfinden soll. Zudem enthält das Schreiben einen QR-Code. Wird dieser mit dem Smartphone gescannt, wird klar, dass es sich offensichtlich um ein gefälschtes Schreiben von Impfgegnern handelt. Sollten weitere Empfänger die gefälschten Briefe erhalten haben, werden diese gebeten, sich bei der örtlich zuständigen Polizeidienststelle zu melden. Auch vor einer Betrugsmasche in Zusammenhang mit den in Kürze beginnenden Corona-Impfungen warnt das LKA: In Nordrhein-Westfalen wurde ein Fall bekannt, in dem Betrüger eine Seniorin angerufen haben und sich als Mitarbeiter einer Impfstofffirma ausgaben. Sie boten der Frau ein Corona-Impfstoffpaket für 6000 Euro an. Glücklicherweise durchschaute die Frau die Masche und informierte die Polizei. Informationen zu den Corona-Impfungen bietet das Land Rheinland-Pfalz übrigens seit heute unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 an (Montag bis Samstag 8 bis 22 Uhr, Sonn- und Feiertag 10 bis 16 Uhr, Heiligabend und Silvester 8 bis 12 Uhr). Die ersten Schutzimpfungen sollen durch mobile Impfteams am kommenden Sonntag in ausgewählten Senioreneinrichtungen für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende starten.
Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz 24.12.2020
Stadtnotiz
Standesamt zwischen den Jahren geschlossen
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Speyerer Standesamt von Montag, 28. Dezember 2020 bis einschließlich Mittwoch, 30. Dezember 2020 geschlossen bleibt. In dieser Zeit sind die Mitarbeiter*innen weder telefonisch noch per E-Mail zu erreichen. Für die Bestattungsunternehmen ist ein Notdienst eingerichtet. Ab Montag, 4. Januar 2021 ist die Erreichbarkeit des Standesamtes dann wieder zu den gewohnten Zeiten gewährleistet.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1530 (+ 17) Davon bereits genesen: 803 Todesfälle: 17 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 403,5 Warnstufe: Rot
Stand: 22.12.2020, 14:05 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 23.12.2020
Unterstützungskräfte für Senioren- und Pflegeeinrichtungen dringend gesucht
Aufgrund der derzeit großen Belastung der Senioren- und Pflegeeinrichtungen sucht die Stadt Speyer dringend weitere Kräfte, um die Einrichtungen zu unterstützen. „Es fehlt an diesen Stellen schlicht an Personal, um den großen Herausforderungen der Pandemie vollumfänglich entgegenwirken zu können“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Da wir wissen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon jetzt an ihre körperlichen sowie psychischen Grenzen kommen, sind wir dringend auf Unterstützung angewiesen.“
Der Aufruf richtet sich vor allem an alle Bürger*innen, die über medizinische oder pflegerische Sachkenntnisse verfügen. Gesucht werden Personen, die eine Ausbildung im Pflege- oder Gesundheitsbereich absolviert haben, die sich bereits in Altersteilzeit oder im Ruhestand, in Elternzeit, im Studium oder in Ausbildung befinden oder die eine berufliche Auszeit genommen haben.
Hierzu zählen:
Altenpfleger/in
Altenpflegehelfer/in
Krankenpfleger/-schwester (Gesundheits- und Krankenpfleger/in)
Pflegehelfer/in (Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in)
Kinderkrankenpfleger/-schwester (Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in)
Die Freiwilligen werden im stationären Pflegebereich eingesetzt, wobei es nicht um Pflege im klassischen Sinne geht, sondern vor allem um die Durchführung von PoC-Antigentests, die sogenannten Schnelltests.
Die Rückmeldungen werden in einem Pflegepool gesammelt und an die entsprechenden Stellen weitervermittelt, um im Bedarfsfall auf geeignete Kräfte zurückgreifen zu können. Jede Anfrage und freiwillige Meldung wird auf die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten genau geprüft sowie darauf geachtet, dass ältere Unterstützungskräfte keinem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt werden. Nach der Vermittlung können die Helfer*innen eine mögliche Vergütung oder Aufwandsentschädigung mit dem Träger klären, bei dem sie eingesetzt sind.
Darüber hinaus sind auch Personen, die nicht aus einem medizinischen oder pflegerischen Berufszweig stammen, eingeladen, zu helfen. So können neben der Hilfe für zu Hause lebende Senior*innen bei der Erledigung von Einkäufen oder einem Telefonbesuchsdienst, wie es bereits im Frühjahr der Fall war, nun auch die Seniorenheime unterstützt werden. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, Briefe für Senior*innen zu schreiben oder vorzulesen, sich die Zeit für ein Gespräch zu nehmen oder gemeinsam eine Partie Karten zu spielen – kurzum, das Personal in den Punkten zu unterstützen, für die gerade wenig Zeit zur Verfügung steht. Aber auch in anderen Bereichen wie der Essensausgabe werden dringend helfende Hände gesucht.
Bürgermeisterin Monika Kabs weist auf die seelischen und auch körperlichen Folgen der Pandemie hin: „Gerade jetzt, wo die Besuchszeiten in den Alten- und Pflegeeinrichtungen stark begrenzt wurden, sehen wir, wir sehr viele der Bewohner*innen darunter leiden. Deshalb möchte ich alle, die sich durch diesen Aufruf angesprochen fühlen, dringend bitten sich bei uns zu melden“, appelliert die Sozialdezernentin an die Bürger*innen.
Helfer*innen für den medizinischen als auch nichtmedizinischen Bereich füllen das Anmeldeformular unter www.speyer.de/helfen aus oder können sich alternativ per E-Mail an seniorenhilfe@stadt-speyer.de melden. Als Ansprechpartnerinnen stehen Ute Brommer von der Speyerer Freiwilligenagentur (ehrenamt@stadt-speyer.de) und Ria Krampitz vom Seniorenbüro der Stadt Speyer (ria.krampitz@stadt-speyer.de) zur Verfügung.
Stadt Speyer 23.12.2020
Stadt Speyer bittet um aktive Mithilfe bei der Nachverfolgung von Kontaktpersonen durch die Betroffenen
Die Stadtverwaltung Speyer hat dem Gesundheitsamt im Rahmen der Amtshilfe Mitarbeiter*innen zur Verfügung gestellt, um im Bereich der Kontaktnachverfolgung Unterstützung bieten zu können.
„Mit diesem wichtigen Schritt befinden wir uns auf dem richtigen Weg, Infektionsketten schnellstmöglich zu erkennen und entsprechend zügig reagieren und handeln zu können. Um diesen Weg zu Ende gehen zu können, sind wir aber auf die Mithilfe der betroffenen Bürgerinnen und Bürger angewiesen, wie uns auch noch mal der intensive Austausch mit unserem medizinischen Fachberater aufgezeigt hat“, verdeutlicht die Stadtchefin.
So sollen Personen, die als Kontaktpersonen der Kategorie I gelten, aber keine Symptome aufweisen, am fünften Tag der Quarantäne einen Termin im örtlichen Testzentrum vereinbaren.
Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass ein negatives Testergebnis von der Quarantänepflicht weder befreit noch die Quarantänezeit verkürzt, sondern dazu dient, gegebenenfalls weitere mit Corona Infizierte aufzuspüren und somit das Risiko einer weiteren Verbreitung des Virus maßgeblich zu verringern.
Symptomatische Kontaktpersonen sollten sofort ihre*n Hausärzt*in kontaktieren, um dort direkt getestet zu werden oder um an das zuständige Testzentrum weitervermittelt zu werden.
„Bei der Nachverfolgung von Kontaktpersonen zählt jeder Tag. Sie ist seit Beginn der Pandemie eine zentrale Säule der Bekämpfungsstrategie, weshalb es wichtig ist, dass sich die Betroffenen aktiv und gewissenhaft an der Test- und Kontaktnachverfolgungsstrategie beteiligen. So leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Pandemiebekämpfung“, zeigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Relevanz dieser Verfahrensweise auf.
Das Testzentrum in der Halle 101 ist von Montag bis Freitag jeweils zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet. Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung ist zwingend erforderlich. Diese kann von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 06232 – 133 100 erfolgen.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1509 (+ 30) Davon bereits genesen: 788 Todesfälle: 17 ( + 2) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 415,3 Warnstufe: Rot
Stand: 21.12.2020, 14:05 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 22.12.2020
Stadt Speyer ermöglicht kostenfreie Schnelltests für Besucher*innen in Senioren- und Pflegeeinrichtungen
Infolge der hohen Infektionszahlen in Speyer sind leider auch verschiedene Alten- und Pflegeeinrichtungen besonderen Belastungen ausgesetzt. Die Stadt Speyer hat daher entschieden, ein kostenfreies Angebot an sogenannten Schnelltestungen für Besucher*innen von Senioren- und Pflegeeinrichtungen zu schaffen, das den jeweiligen Einrichtungen über die Weihnachtsfeiertage Entlastung bieten soll und den Besuch der Angehörigen auch unter den derzeit hohen Sicherheitsvorkehrungen ermöglicht.
„Die Anforderungen in den Einrichtungen sind für das Personal kaum noch zu bewältigen, weshalb trotz größtmöglicher Anstrengungen die Mitarbeiter*innen ihre körperlichen und psychischen Grenzen stoßen“, bedauert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Daher wird die Stadt Speyer über die Weihnachtsfeiertage für Besucher*innen von stationären Senioren- und Pflegeeinrichtungen kostenfreie Schnelltests ermöglichen. Wir leisten damit einen Beitrag zum Schutz der Bewohner*innen und des Personals. Zugleich kann jede und jeder, der dies möchte, seine Angehörigen besuchen“, so die Stadtchefin weiter.
Das Schnelltestzentrum wird vom 24. bis 26. Dezember 2020 jeweils von 9.30 bis 13 Uhr im kleinen Saal der Stadthalle für Besucher*innen von oben genannten Einrichtungen geöffnet sein. Um sich dort kostenlos testen lassen zu können, erhalten die Betroffenen zuvor in der jeweiligen Einrichtung eine Bescheinigung, einen sogenannten „Besucherschein“. Mit diesen ist dann ein Besuch im Schnelltestzentrum möglich, wobei Wartezeiten entsprechend einzuplanen sind.
Am Dienstag, den 22. Dezember 2020 findet neben der Testung von Mitarbeiter*innen von Schulen und Kindertagesstätten, die sich hierzu vorab freiwillig anmelden konnten, eine Schulung der Stadt Speyer statt, um einen reibungslosen Ablauf der Testungen während der Feiertage zu gewährleisten. Geschult werden ehrenamtliche Helfer*innen der Blaulicht-Familie sowie städtisches Personal, das sich für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hat und über die entsprechende Qualifikation verfügt. Denn die Testungen mit PoC-Antigentests, die ein Ergebnis nach 15 Minuten anzeigen, können ausschließlich von Personen mit rettungsdienstlicher oder medizinischer Vorausbildung durchgeführt werden. Bei einem positivem Testergebnis ist bei der betroffenen Person ein PCR-Test erforderlich und sie muss sich unverzüglich in Quarantäne begeben. Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass ein negatives Ergebnis nicht davon befreit, sich in den Einrichtungen mit FFP2-Masken aufzuhalten sowie die AHA-Regeln einzuhalten. Dies gelten weiterhin und sind unabdingbar, wenn es darum geht, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
„Der Schutz der Bewohner*innen in Senioren- und Pflegeeinrichtungen steht für uns an oberster Stelle, denn diese Einrichtungen sind von der Pandemie besonders schwer getroffen“, betont Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs. „Bund und Länder haben hier eindeutig zu lange gezögert, entsprechende Maßnahmen zu treffen, weshalb wir es als unsere Pflicht ansehen, hier zu protegieren.“ Die Stadt Speyer wird deshalb alles dafür tun, um die Einrichtungen bestmöglich zu unterstützen.
Stadt Speyer 22.12.2020
Stadtnotizen
Auszeichnung für die Sportler*in des Jahres ist abgesagt
Die Verleihung des Ehrenpreises für die Sportler*innen des Jahres 2020 sowie die Vergabe des Mannschaftspreises und des Nachwuchspreises der Stadt Speyer müssen pandemiebedingt leider abgesagt werden.
In diesem Jahr sieht man sich allerorts mit außergewöhnlichen Umständen konfrontiert, auch und gerade im Bereich des Sports. Dies führte eine weitreichende Entscheidung herbei: die Absage der Auszeichnung durch den Ehrenpreis, die für Anfang März 2021 vorgesehen war.
„Wir haben uns intensiv mit der Wahl für die Sportler*innen des Jahres für 2020 befasst und wollten durch die Verleihung insbesondere in diesem schwierigen Jahr den Aktiven eine zusätzliche Motivation liefen“, so Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs. „Jedoch herrschen zurzeit keine vergleichbaren Bedingungen, da der coronabedingte Trainings- und Wettkampfbetrieb die jeweiligen Sportarten unterschiedlich trifft. Insgesamt hätten viele Athlet*innen keine Möglichkeit wahrnehmen können, sich mit Wettkampfleistungen öffentlich zu präsentieren“, erläutert Monika Kabs.
Da diese Ungleichmäßigkeit der Wettbewerbsbedingungen dem Ehrenpreis nicht gerecht geworden wäre, fiel letztendlich die Entscheidung, die renommierte Speyerer Auszeichnung und im Zuge dessen auch die Verleihung des Mannschafts- und Nachwuchspreises ein Jahr auszusetzen.
Seit der ersten Ehrenpreisverleihung für den Sportler des Jahres 1972 ist dies ein Novum, denn bisher wurde die Auszeichnung ohne Unterbrechung vergeben.
Erster Preisträger war der Boxer und Speyerer Urgestein Hans Freistadt (1. Boxclub Speyer). Zwei Jahre später wurde mit Henny Sohn erstmalig auch eine Sportlerin vom Judo-Sport-Verein geehrt. Neben vielen anderen verdienten Sportler*innen erhielten jüngst Alicia Bohn (Rudergesellschaft) und Peter Rudolph (Wassersportverein Speyer) diese Ehrung.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1479 (+ 38) Davon bereits genesen: 766 Todesfälle: 15 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 516,2 Warnstufe: Rot
Stadt Speyer erweitert bestehende Allgemeinverfügung
Basierend auf der 14. CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz sowie der am 18. Dezember 2020 veröffentlichten Zweiten Landesverordnung zur Änderung der Landesverordnung über Aufnahmen, Besuchs- und Ausgangsrechte sowie Testungen in Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe hat die Stadt Speyer in Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden ihre Allgemeinverfügung erweitert.
Die erweiterte Allgemeinverfügung der Stadt Speyer vom 19. Dezember 2020 ersetzt die Allgemeinverfügung vom 15. Dezember 2020. Die Regelungen gelten ab Montag, 21. Dezember 2020 bis zunächst 10. Januar 2020.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler verdeutlicht den Entschluss zur Ergreifung von weiteren Maßnahmen am derzeitigen Infektionsgeschehen in Pflegeeinrichtungen: „Der regelmäßige Austausch mit den Alten- und Pflegeeinrichtungen in Speyer zeigt uns, dass die Lage sich immer weiter zuspitzt.
Bundesweit und auch in Speyer lässt sich erkennen, dass sich in vollstationären Einrichtungen und insbesondere in Seniorenheimen Infektionsketten nur schwer unterbrechen lassen, wenn sich ein*e Bewohner*in mit dem Coronavirus infiziert hat. Dies kann fatale Folgen für die Betroffenen haben, da diese Bevölkerungsgruppe ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder gar tödlichen Verlauf der Krankheit trägt. Da Speyer über eine hohe Dichte an Pflegeeinrichtungen verfügt und dazu in den letzten Wochen von horrenden Infektionszahlen betroffen ist, müssen wir weitere Maßnahmen erlassen.“
Gemäß der erweiterten Allgemeinverfügung gilt weiterhin die verbindliche Regelung, dass jede*r Bewohner*in täglich nur ein*e Besucher*in für die Dauer einer Stunde empfangen darf. Härte- und Sterbefälle sind hiervon ausgenommen.
Des Weiteren müssen in allen Einrichtungen zur Betreuung und Unterbringung älterer, behinderter oder pflegebedürftiger Menschen Mitarbeiter*innen sowie Besucher*innen mindestens eine FFP2-Maske ohne Ventil tragen, soweit FFP-2 Masken in ausreichender Stückzahl in den Einrichtungen verfügbar sind. Ausnahmen können von der Einrichtungsleitung in bestimmten Fällen zugelassen werden, z.B. für Mitarbeiter*innen ohne direkten Patientenkontakt, wenn dies aus medizinischen Gründen angezeigt ist.
Darüber hinaus sind die Betreiber beziehungsweise Leitungen aller genannten Einrichtungen verpflichtet, die in den Einrichtungen tätigen Personen sowie Besucher*innen im Hinblick auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 oder eine Erkrankung an COVID-19 mittels PoCAntigen-Test zu untersuchen.
Eine Untersuchung des Personals muss dabei mindestens einmal pro Woche stattfinden, im Rahmen eines Ausbruchsgeschehens zweimal pro Woche, und zwar im Abstand von mindestens drei Tagen.
Besucher*innen sind vor dem jeweiligen Besuch zu testen. Ein positiver Antigentest muss durch eine unmittelbar danach entnommene PCR-Untersuchung verifiziert oder entkräftet werden.
„Um sicherzustellen, dass Besucher*innen sich vor dem Betreten einer betroffenen Einrichtung testen lassen, bietet die Stadtverwaltung Speyer Unterstützung, indem sie Personal zur Testung schulen sowie die sogenannten Schnelltests kostenfrei für das Abstreichen der Besucher*innen zur Verfügung stellen wird. Hier befinden wir uns gerade in der Abstimmung, um zu gewährleisten, dass die Durchführung von Schnelltests bereits nächste Woche reibungslos ablaufen kann“, erläutert die Stadtchefin.
Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs ergänzt: „Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um das Infektionsgeschehen in unserer Stadt einzudämmen und die Bevölkerungsgruppe, die besonders schutzbedürftig ist, vor der Ausbreitung des Coronavirus in ihrer Einrichtung und vor schlimmen Verläufen einer potenziellen Infektion zu bewahren. Hier ist ohne Zweifel unsere Solidarität besonders gefordert.“
Lesen sie hier die erweiterte Allgemeinverfügung der Stadt Speyer als pdf:
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1441 (+/- 0) Davon bereits genesen: 748 Todesfälle: 15 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 476,7 Warnstufe: Rot
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1441 (+ 37) Davon bereits genesen: 724 Todesfälle: 15 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 512,3 Warnstufe: Rot
Spendenbäume erfüllen Kinderwünsche zu Weihnachten
Kunden der Kaufhof-Filiale in Speyer und des Globus-Markts in Hockenheim spenden über 200 Weihnachtsgeschenke für die Kinder- und Jugendhilfe der Diakonissen Speyer.
Hockenheim / Speyer – Zur Abholung der Geschenke war ein Kleintransporter nötig, denn die Kunden des Globus-Markts in Hockenheim und der Kaufhof-Filiale in Speyer zeigten sich im Corona-Jahr besonders spendabel. Von Lichterketten über Kuscheldecken bis Spielsachen wurden über 200 Weihnachtswünsche erfüllt. Die Geschenke gehen an Kinder und Jugendliche, die in den stationären, teilstationären oder ambulanten Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe der Diakonissen Speyer betreut werden, z.B. in Wohn- oder Tagesgruppen.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Partner Kaufhof und Globus auch in diesem herausfordernden Jahr die langjährige Tradition der Spendenbäume aufrechterhalten haben und möchten uns ganz herzlich dafür bedanken“, sagt Erziehungsleiter Detlef Zimmermann, der die Aktion seitens der Kinder- und Jugendhilfe betreut. Den Kindern und Jugendlichen stehe damit eine frohe Bescherung bevor. Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen werden die Geschenke nun bei kleinen, gruppeninternen Weihnachtsfeiern verteilt.
Der Wunschzettelbaum bei Globus und der Charity-Baum bei Kaufhof funktionieren nach demselben Prinzip: Die Bäume werden in der Adventszeit in den jeweiligen Märkten aufgestellt und mit Anhängern geschmückt, auf denen die Weihnachtswünsche der Kinder und Jugendlichen stehen. Kunden können diese Anhänger abnehmen und die Geschenke kaufen, der Markt übergibt diese dann kurz vor Weihnachten gesammelt an die Kinder- und Jugendhilfe.
Die Resonanz der Aktion war bei beiden Partnern außergewöhnlich hoch. „Die Speyerer beteiligen sich generell sehr gerne am Charity-Baum, in diesem Jahr war das Bedürfnis zu helfen aber besonders ausgeprägt und herzlich“, berichtet Susann Fabian aus dem Kaufhof-Filialbüro in Speyer. Dort beteiligen sich traditionell auch viele Mitarbeitende an der Aktion. Auch bei Globus in Hockenheim konnte sich Marketingleiter Dimitri Wirt über eine hohe Spendenbereitschaft freuen: „Die aktuelle Situation hat den Wunsch, soziale Institutionen zu unterstützen, offensichtlich noch verstärkt. Unser Baum war schon nach einigen Tagen leergepflückt.“
Vorbereitungen abgeschlossen: Impfzentrum in der Stadthalle einsatzbereit
Wie vom Land Rheinland-Pfalz gefordert, konnte das Impfzentrum, das innerhalb von nur wenigen Wochen im Foyer und im Kleinen Saal der Stadthalle aufgebaut wurde, am Dienstag, 15. Dezember 2020, Einsatzbereitschaft melden. Der Probedurchlauf ist sehr erfolgreich verlaufen und hat nur kleine Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Das bedeutet, dass Impfungen durchgeführt werden können, sobald ein Impfstoff verfügbar ist.
„Ich bin sehr stolz und dankbar dafür, dass das Projektteam diese Mammutaufgabe trotz Zeitdruck so zuverlässig und schnell gestemmt und ein funktionsfähiges Impfzentrum komplett neu aufgebaut hat. Bis der Impfstoff zu Verfügung steht, werden wir die verbleibende Zeit nutzen, um weitere Probedurchläufe durchzuführen, Dienstpläne zu erstellen und unsere Abläufe vor Ort zu optimieren“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.
Ebenso am Dienstag hat Interims-Impfkoordinator und Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann die die Aufgabe des Impfkoordinators an Birgit Walther übergeben, die diese Funktion ausfüllen wird, bis die extern ausgeschrieben Stelle besetzt werden konnte. Unterstützt wird sie dabei von ihren Stellvertreterinnen Heidi Jester und Julia Weiß.
Um die Abläufe vor Ort zu sichern, werden neben dem Leitungsteam und zwei Verwaltungsmitarbeiter*innen zwei Ärzte bzw. Ärztinnen vor Ort sein, die die Impfungen überwachen und für persönliche Patientengespräche zur Verfügung stehen werden, medizinische Fachangestellte, die die Impfung verabreichen sowie ein Apotheker bzw. eine Apothekerin, die die Impfdosen vorbereiten werden und ein Sanitätsdienst. Darüber hinaus wird ein Security-Dienst das Gebäude rund um die Uhr bewachen.
Zusätzlich stellt das DRK Speyer mobile Impfteams, die einrichtungsbezogen beispielsweise in Seniorenheimen impfen werden. Das gewinnt besonders mit Blick auf den Entwurf der Ständigen Impfkommission an Bedeutung, gemäß welchem ältere Menschen und medizinisches Personal mit hohem Infektionsrisiko zuerst geimpft werden sollen.
Nach heutigem Stand soll das Impfzentrum ab Verfügbarkeit des Impfstoffs montags, mittwochs und freitags von 11:30 bis 18:30 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8:30 bis 15:30 Uhr geöffnet sein. Impfungen werden nur für Erwachsene und nur mit einem vorher fest vereinbarten Termin möglich sein. Die Terminvergabe für alle rheinland-pfälzischen Impfzentren wird über eine zentrale Hotline des Landes erfolgen. Die entsprechende Telefonnummer ist Stand heute noch nicht bekannt und wird zu gegebener Zeit durch das Land veröffentlicht. Die Terminvergabe wird rund eine Woche vor den Impfungen starten. Sollte der Impfstoff von BioNTech und Pfizer zugelassen werden, würden bei der ersten telefonischen Anmeldung gleich zwei Termine für die Erstimpfung und die Auffrischung nach vier Wochen vergeben werden.
Das Impfzentrum ist ab sofort über die Zentrale Rufnummer 0 62 32 – 14 11 50 erreichbar. Impfkoordinatorin Birgit Walther hat die Telefonnummer 0 62 32 – 14 11 61, ihre Stellvertreterinnen Heidi Jester und Julia Weiß die 0 62 32 – 14 11 62 bzw. – 14 11 63. Bürger*innen mögen bitte beachten, dass über diese Nummern keine Impftermine vereinbart werden können.
Den Großen Saal der Stadthalle hält die Verwaltung als räumliche Reserve für eine mögliche zweite Impfstraße vor. Das bedeutet leider auch, dass 2021 keine Kulturveranstaltungen in der Stadthalle stattfinden können.
Sehen sie hier ein Video zum Impfzentrum von Radio Regenbogen:
Text: Stadt Speyer Foto: Lisa Eschenbach / Stadt Speyer Video: Francesco Romano / Radio Regenbogen 16.12.2020
Coronafallzahlen
Dienstag, 15.12.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1320 (+ 25) Davon bereits genesen: 650 Todesfälle: 15 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 484,6 Warnstufe: Rot