Landtagswahl am 14. März 2021: Stadt Landau gibt Hinweise zur Beantragung von Briefwahlunterlagen in Pandemie-Zeiten
Die Vorbereitungen für die
Landtagswahl sind bei der Stadtverwaltung Landau mittlerweile in vollem Gange.
Spätestens bis zum 21. Februar 2021 werden die Wahlbenachrichtigungen durch
einen Versanddienstleister zugestellt. Wer an der Landtagswahl per Briefwahl
teilnehmen möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, einen Wahlschein mit
Briefwahlunterlagen zu beantragen.
Die Beantragung kann
folgendermaßen erfolgen:
Schriftlich durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder mittels formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code,
Die Beantragung von
Briefwahlunterlagen per Telefon ist nicht möglich!
Bei der Beantragung sind der
Familienname, die Vornamen, das Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift
und – nach Möglichkeit – die Wählerverzeichnis- sowie die Wahlbezirksnummer aus
der Wahlbenachrichtigung anzugeben. Die Briefwahlunterlagen werden grundsätzlich
an die Wohnanschrift übersandt. Sofern die Briefwahlunterlagen an eine andere,
abweichende Adresse geschickt werden sollen, wird gebeten, diese abweichende
Anschrift genau anzugeben.
Ab dem 22. Februar 2021 gibt
es die Möglichkeit, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im
Foyer des Alten Kaufhauses, Rathausplatz 9, 76829 Landau, persönlich zu
beantragen:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Dort kann auch unmittelbar
vor Ort die Stimme abgegeben werden.
Beim Besuch des
Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder
FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung
erforderlich, die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist
allerdings pandemiebedingt begrenzt. Dadurch kann es zu Wartezeiten kommen.
Die Wahlberechtigten werden
daher gebeten, auch die vielfältigen schriftlichen und elektronischen Möglichkeiten
für die Beantragung ihrer Briefwahlunterlagen zu nutzen.
Die ausgefüllten
Briefwahlunterlagen können – unfrankiert – in dem adressierten roten Wahlbrief
an die Stadtverwaltung geschickt oder unmittelbar in den Briefkasten am Rathaus,
Marktstraße 50, Landau in der Pfalz eingeworfen werden. Der Wahlbrief muss am
Wahltag spätestens um 18 Uhr bei der Stadtverwaltung eingegangen sein. Bei
Nutzung des Postweges wird empfohlen, den Wahlbrief spätestens am 10. März 2021
zu versenden.
Über eventuelle Änderungen
wird die Stadtverwaltung unverzüglich informieren.
Stadt Landau 06.02.2021
Personalnews aus dem Landauer Rathaus: Maik Hauptmann neuer Leiter des Bürgerbüros
Kompetente Hilfe in (fast)
allen Lebenslagen: Wer in Landau ein Führungszeugnis beantragen, Ausweisdokumente
verlängern oder eine Parkplakette erwerben möchte, ist im Bürgerbüro der Südpfalzmetropole
im Erdgeschoss des Rathauses genau richtig. Neuer Leiter dieser dem Ordnungsamt
zugehörigen Abteilung ist ab sofort Verwaltungsfachwirt Maik Hauptmann.
„Das Bürgerbüro ist die zentrale
Anlaufstelle der Landauerinnen und Landauer für ein buntes Portfolio an
Angelegenheiten und somit eine wichtige Visitenkarte unserer Stadt“, sagt
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der jetzt die Ernennungsurkunde an den neuen
Abteilungsleiter übergeben hat. Gemeinsam mit dem zuständigen Dezernenten
Lukas Hartmann wünscht der Stadtchef Maik Hauptmann in der neuen Position alles
Gute.
Maik Hauptmann war zuvor stellvertretender
Leiter der Abteilung Straßenverkehr beim Ordnungsamt. Seit Anfang Februar hat
er nun die Stelle beim Bürgerbüro inne und ist mit seinem engagierten siebenköpfigen
Team für die Bürgerinnen und Bürger da.
Die
Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr
und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr,
dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 11 Uhr.
Termine müssen vorab online unter https://termin.landau.de oder telefonisch
über die Behördennummer 115 ausgemacht werden.
Stadt Landau 06.02.2021
Landtagswahl:
Landeswahlleiter lehnt reine Briefwahl ab – Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen
auf Briefwahl hin
Für die in sechs Wochen stattfindende Landtagswahl
wird es keine reine Briefwahl geben. Der Landeswahlleiter hat die für die jeweiligen
Wahlkreise gestellten Prüfanträge der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr.
Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die
Wahlkreise 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52
(Wörth) abgelehnt.
„Für eine reine Briefwahl bestehen hohe verfassungsrechtliche
Hürden. Das hat der Landeswahlleiter in seinem Schreiben ausgeführt“, so die
Verwaltungschefs. Die aktuelle Pandemie-Lage und die bis dahin hoffentlich
weiter sinkenden Zahlen rechterfertigten nicht, eine Wahl im Wahlbüro
auszuschließen.
Die Bürgermeister und Ortsvorsteher hatten die Verwaltungschefs
gebeten, die Möglichkeit einer ausschließlichen Briefwahl prüfen zu lassen.
Hintergrund war insbesondere die Ansteckungsgefahr für Wählerinnen und Wähler,
vor allem aber für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Zudem sei es in der
derzeitigen Pandemielage nicht einfach, genügend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
zu finden. „Wie werden die Entwicklung der Infektionslage jedoch beobachten und
gegebenfalls nochmals reagieren“, sagen die Kommunalchefs zu.
Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger darauf
hin, die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen. „Das ist ein wichtiger Schritt
für die Pandemiebekämpfung. Mit einer Briefwahl können die Bürgerinnen und
Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den
Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“ Die
Hygieneauflagen schreiben vor, dass sich nur eine begrenzte Personenzahl in den
Wahllokalen aufhalten darf. So könnte es also auch zu vermehrten Wartezeiten
kommen.
Ab sofort können die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn noch keine Wahlbenachrichtigung zugegangen ist.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 06.02.2021
Zum Internationalen Frauentag: Gleichstellungsstelle stellt Programm zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ vor – Start am 4. März mit südpfalzweitem Online-Workshop
Trotz und vor allem auch
wegen Corona am Ball bleiben: Das hat sich die Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Landau, Evi Julier, mit der diesjährigen Veranstaltungsreihe zum
Internationalen Frauentag als Ziel gesetzt. Los geht es am Donnerstag, 4. März,
mit einem pfalzweiten Online-Workshop zum Thema Feminismus. Unter dem Namen
„Landauer FrauenZimmer“ hat die städtische Gleichstellungsstelle gemeinsam mit
zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern insgesamt 14 Veranstaltungen
von, für und mit Frauen zusammengestellt. Aber auch Männer sind bei den
Veranstaltungen natürlich herzlich willkommen! Geplant sind Angebote von A wie Autorinnenlesung
bis Z wie Zaubershow – und das zum ersten Mal auch mit südpfalzübergreifenden
Formaten. Interessierte werden Pandemie-bedingt gebeten, sich stets aktuell zu informieren,
ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden
können.
„Mit der Veranstaltungsreihe »Landauer FrauenZimmer« wollen wir, speziell auch in diesen besonderen Zeiten, »BegegnungsZimmer« für Frauen in Landau möglich machen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In der Krise zeigt sich einmal mehr die strukturelle Benachteiligung von Frauen. Gut, dass wir in Landau – wie die »FrauenZimmer« zeigen – ein breites Netzwerk von Organisationen, Unternehmen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen haben, die sich gegen diese Ungerechtigkeit wehren. Vielen Dank dafür“, so der Stadtchef.
„Die Pandemie hat die nach
wie vor bestehenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern wieder sichtbarer
gemacht“, ist Julier überzeugt. „Darum ist es wichtig, dass wir am Ball bleiben.
Wir gehen keinen Schritt zurück auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit“,
sagt die Gleichstellungsbeauftragte. „Bei den »Landauer FrauenZimmern« haben
wir in diesem Jahr Corona-bedingt bewusst auf großformatige Angebote verzichtet.
Aber als gnadenlose Optimistin, für die ich mich als Gleichstellungsbeauftragte
halte, bin ich zuversichtlich, dass viele der geplanten Veranstaltungen
zwischen März und Juni stattfinden können.“
Eine der größeren geplanten
Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der
Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße ist das Orgelkonzert zum Thema
„Starke Frauen in der Bibel“ mit der Stifts- und Bezirkskantorin Anna Linß
sowie den Pfarrerinnen Heike Messerschmitt und Angelika Keller. Das Konzert
soll am Sonntag, 7. März, ab 18 Uhr, in der Landauer Stiftskirche den Internationalen
Frauentag einläuten.
Näheres zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ sowie Informationen zur Anmeldung und Durchführung finden sich unter www.landau.de/frauenzimmer.
Stadt Landau 06.02.2021
Große Freude in der Südpfalzmetropole: Landau hat Top-Platzierung bei bundesweitem ADFC-Fahrradklimatest sicher
Macht Radfahren in deiner
Stadt Spaß oder ist es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche
Fahrrad-Club (ADFC) alle zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die
Online-Umfrage unter Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen
Jahres bereits zum neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die
Stadt Landau richtig gut da. Wie gut? Das entscheidet sich am 16. März, wenn
der ADFC und das Bundesverkehrsministerium die Ergebnisse bei einer digitalen
Auszeichnungsveranstaltung vorstellen. Fest steht aber schon jetzt: Landau
gehört in zwei Kategorien zu den Bestplatzierten im Städteranking. Das teilt
der ADFC jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit.
„Die Nominierung als eine der fahrradfreundlichsten Städte 2020 in Deutschland freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf unsere Gesamtplatzierung sowie das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont der OB. Die schlechten Platzierungen in der Vergangenheit habe die Stadt Landau stets sehr ernst genommen und kontinuierlich daran gearbeitet, die Voraussetzungen für ein gutes und sicheres Radfahren in Landau weiter zu verbessern, so der Stadtchef.
Besonders groß ist die Freude
bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann, dessen Mobilitätsabteilung und
Ordnungsamt im vergangenen Jahr zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur
im Stadtgebiet umgesetzt haben. „Die für den Klimaschutz entscheidende
Verkehrswende in Landau geht voran. Der Weg dorthin ist schwierig und viele
Einzelentscheidungen sind umstritten, aber die gute Platzierung beim
Fahrradklimatest bestätigt uns in unserem Vorgehen: Die Verkehrssicherheit zu
steigern ist zusammen mit dem Klimaschutz für uns das Wichtigste.“
Im Zuge der Neuordnung der
Innenstadtmobilität wurde im vergangenen Jahr u.a. die Königstraße für den
gegenläufigen Radverkehr geöffnet – ein häufiger Kritikpunkt bei früheren
Fahrradklimatests. Außerdem wurden das Leihfahrradsystem VRNnextbike
eingeführt, das STADTRADELN wiederbelebt, mehr als 100 Fahrradbügel
aufgestellt, zwei Radwege in Stadtdörfer erneuert, Aufstellflächen an Ampeln
geschaffen und Vorbereitungen getroffen, um zusätzliche Fahrradstraßen
auszuweisen.
Nach dem Projekt „Neue
Innenstadtmobilität“ beginnen 2021 die Arbeiten am Maßnahmenpaket „Klimaschutz
durch Radverkehr“. In diesem Zuge winken der Stadt Landau mehr als 7 Millionen
Euro Bundesfördermittel. Zu den angestrebten Projekten zählt auch eine neue
Radbrücke zur Anbindung des Schulzentrums Ost und des Horstrings am
Hauptbahnhof, deren Ausgestaltung aktuell verwaltungsintern beraten wird.
Stadt Landau 06.02.2021
Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Landauer Eichbornstraße: Digitale Versammlung für Anwohnerinnen und Anwohner am 10. Februar
Die Eichbornstraße in Landau
soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und
Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger
Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können. Um diesen Spagat zu meistern,
hat die städtische Mobilitätsabteilung eine Kompromisslösung erarbeitet, die am
Mittwoch, 17. Februar, in den Mobilitätsausschuss eingebracht werden soll. Eine
Woche zuvor, am Mittwoch, 10. Februar, ab 18 Uhr stellen Verkehrsdezernent
Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard die Planungen den Anwohnerinnen
und Anwohnern bei einer digitalen Versammlung vor.
„Anwohnerinnen und Anwohner
der Eichbornstraße hatten im vergangenen Jahr an die Verwaltung die Bitte
herangetragen, den Verkehr zu beruhigen und einen Fahrradweg auszuweisen – auch
mit Blick auf einen sicheren Schulweg. Da die Straße jedoch als Zubringer zur
Innenstadt sowie als innerstädtischer Parkraum dient, mussten wir einen
Kompromiss zwischen diesen verschiedenen Nutzungen des Straßenraums finden“,
erläutert Beigeordneter Hartmann, der im Herbst vergangenen Jahres bereits
einen Vor-Ort-Termin mit den Anwohnerinnen und Anwohnern hatte und deren
Wünsche aufnahm.
Die Anwohnerinnen und Anwohner werden per Wurfzettel über die digitale Versammlung informiert. Wer ebenfalls teilnehmen möchte, wird gebeten, sich beim Vorzimmer von Verkehrsdezernent Hartmann unter lara.britting@landau.de anzumelden.
Stadt Landau 06.02.2021
Corona
Corona-Krise: Stadt Landau setzt Elternbeiträge für betreuende Grundschulen auch im Februar aus – Beiträge für Stadtholding-Kitas werden teilweise zurückerstattet
#miteinanderinLD: Deutschland
befindet sich nach wie vor im Lockdown und die ursprünglich für 1. Februar
geplante Wiederaufnahme des Unterrichts an rheinland-pfälzischen Grundschulen
wurde verschoben. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung Landau beschlossen,
die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung an Grundschulen nicht
nur im Januar, sondern auch für den Monat Februar auszusetzen.
Und auch in den Kitas in
Trägerschaft der städtischen Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales gGmbH
wird die aktuelle Lage nach wie vor berücksichtigt: Eltern, deren Kinder die
Einrichtung während eines gesamten Monats nicht besuchen, bekommen den
entrichteten Beitrag zurückerstattet.
„Trotz der weiterhin bestehenden Möglichkeit der Notbetreuung stehen Familien mit Kindern durch den Wegfall des regulären Betreuungsangebots vor besonderen Herausforderungen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum haben wir entschieden, ihnen ähnlich wie im vergangenen Jahr zumindest die finanzielle Last der Elternbeiträge abzunehmen“, so der Stadtchef. Rückblick: Im Jahr 2020 hatte die Stadtverwaltung für den Zeitraum von April bis Juli auf die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung in den Grundschulen in Höhe von monatlich rund 13.000 Euro und in den Monaten April und Mai auf die kompletten Elternbeiträge für alle Kitas in Höhe von etwa 35.000 Euro monatlich verzichtet.
Stadt Landau 06.02.2021
Wo kann ich mich in SÜW und Landau testen lassen? Kreis und Stadt stellen Übersicht über Corona-Testmöglichkeiten zusammen
Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben auf Anregung von Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch aus diesem Grund die Testmöglichkeiten in der Region zusammengetragen und auf den Internetseiten www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php und www.landau.de/corona als Service für die Bürgerinnen und Bürger veröffentlicht.
Die
Testmöglichkeiten in der Stadt Landau und im Landkreis SÜW im Kurzüberblick:
PCR-Testmöglichkeiten
Das
gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt
Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau testet
Personen aus Stadt und Kreis mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer
Ärztin bzw. einem Arzt sowie Kontaktpersonen, die durch das Gesundheitsamt an
das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Betriebszeiten sind montags, dienstags
und donnerstags von 13 bis 19 Uhr. Die Zufahrt erfolgt über die
Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.
Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen,
finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung
www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.
Anlaufstellen
für Antigen-Schnelltests für alle Personengruppen
Das
Testzentrum in der
Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH
betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter
www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr
statt. Die Kosten betragen 35 Euro.
Die
DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der
Stettiner Straße 4 in Landau. Aktuell
können sich dort folgende Personengruppen testen lassen:
Besucherinnen
und Besucher, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von teilnehmenden Altersheimen, die eine entsprechende Freigabe
durch die Altenpflegeeinrichtungen erhalten haben
Personen,
die einen Berechtigungsschein des Landesamts für Soziales, Jugend und
Versorgung erhalten haben
Privatpersonen
auf eigene Kosten (30 Euro)
Testungen
finden montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10
bis 17 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail:
schnelltestzentrum@landau.dlrg.de.
Das
Coronatest Landau Drive in der
Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH
betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Die
Kosten betragen 34,90 Euro. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.
Testungen
unter Vorlage eines Berechtigungsscheins
Verschiedene Testeinrichtungen nehmen bis zum 31. März 2021 auf freiwilliger Basis Schnelltests von Lehrkräften, erzieherischen und sozialpädagogischen Fachkräften sowie sonstigem Personal in Schulen, Kindertagesstätten und (teil)stationären Hilfen zur Erziehung unter Vorlage eines Berechtigungsscheins vor. Bitte beachten: Der Berechtigungsschein wird von der jeweiligen Einrichtungsleitung ausgestellt.
Die Auflistung stellt einen Überblick über die Testmöglichkeiten in Kreis und Stadt dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Parkplatzkonzept liegt vor
In der Albert-Einstein-Straße 29 in
Landau entsteht aktuell ein weiteres Impfzentrum für die Südpfalz, das
voraussichtlich am Montag, 22. Februar, seinen Betrieb aufnehmen soll. Im
gemeinsamen Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sollen künftig Menschen aus
der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre
Corona-Schutzimpfungen erhalten. Als zuständige Straßenverkehrsbehörde hat die
Stadtverwaltung in enger Abstimmung mit den Impfkoordinatoren vor Ort und den
zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung ein
Parkplatzkonzept erarbeitet.
Dieses sieht vor, dass gekennzeichnete Parkflächen an der Albert-Einstein-Straße, der Max-Planck-Straße und der Gustav-Hertz-Straße für die Besucherinnen und Besucher des Impfzentrums reserviert werden. Entsprechende Schilder wurden bereits aufgestellt, sind aktuell allerdings noch durchgestrichen und treten voraussichtlich 72 Stunden vor Start des neuen Impfzentrums in Kraft. Die Besucherinnen und Besucher sollen für die Dauer von 2 Stunden mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken dürfen.
Um eine gute Erreichbarkeit des neuen
Impfzentrums zu garantieren, wird die Stadt zudem inner- und überörtlich
entsprechende Hinweisschilder anbringen.
Das Parkplatzkonzept wird während des Betriebs des Impfzentrums fortwährend evaluiert und bei Bedarf modifiziert, um einen möglichst reibungslosen Impfvorgang, aber auch einen möglichst reibungslosen Verkehr im Gebiet gewährleisten zu können. Die städtische Wirtschaftsförderung hat die Gewerbetreibenden im D9 bereits über die geänderte Parkplatzsituation informiert.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 06.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (05.02.2021)
Nach aktuellem Stand (05.02.2021, 10:18 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.382 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.833 Personen sind
gesundet*.
Leider müssen acht neue Todesfälle verzeichnet werden: Aufgrund von
Unstimmigkeiten in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt nachträglich sechs
Todesfälle bekannt geworden, die bereits einige Wochen zurückliegen. Zwei
weitere Todesfälle sind aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen
Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.
Stadt Landau: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Annweiler: eine weibliche
Person, Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: eine weibliche und drei männliche
Personen, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person und Verbandsgemeinde
Edenkoben: eine weibliche Person. Insgesamt
sind 114 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 301 Personen (252 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:502 Personen (436 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 466 Personen (367 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (321 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (213 davon gesundet, 11 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 140 Personen (119 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 300 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
Stadt Landau: 1.060 Personen (884 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (04.02.2021, 11:31 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 24 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.360 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.800 Personen sind
gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und um zwei weibliche,
ältere Personen aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die alle mit oder an COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 106
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
1
Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 297 Personen (251 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:495 Personen (436 davon gesundet, 11 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 463 Personen (365 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (316 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 255 Personen (211 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (118 davon gesundet, 3 verstorben)
Hinweis: Am 2. Februar 2021 wurde eine verstorbene Person in der Verbandsgemeinde Maikammer textlich gemeldet. In der hiesigen Zahlenmeldung wurde sie jedoch fälschlicherweise nicht eingerechnet. Dieser Fehler wurde nun korrigiert.
Verbandsgemeinde Offenbach: 299 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
Stadt Landau: 1.055 Personen (862 davon gesundet, 27 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Bildung und Integration in Landau: Stadt stellt Bildungsbericht 2020 vor – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Bildung ist Grundstein für Einstieg ins Arbeitsleben“
Die Stadt Landau ist als
Schwarmstadt von Zuwanderung geprägt. Sie zeichnet sich durch Vielfalt aus. Im
Jahr 2019 zählte die Stadt insgesamt 47.557 Einwohnerinnen und Einwohner,
geboren in 134 verschiedenen Ländern, die Landau nun ihre (neue) Heimat nennen.
Knapp ein Viertel (24 Prozent) der Landauerinnen und Landauer haben einen
Migrationshintergrund. Bei den Kindern unter fünf Jahren sind es sogar deutlich
über ein Drittel (38,2 Prozent). Mit Migrationserfahrungen und fehlenden
Sprachkenntnissen stehen viele von ihnen im Bildungs- und Arbeitsalltag vor
besonderen Herausforderungen.
In ihrem jetzt
veröffentlichten Bildungsbericht 2020 liefert die städtische
Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, eine Bestandsaufnahme
der Angebote für Bildung und Integration. Ihr Fazit: Landau ist mit seiner
guten Struktur an Kindertagesstätten, Schulen und Fortbildungsmöglichkeiten
sowie der Universität ein attraktiver Bildungsstandort. Ein starkes Netzwerk im
Bereich „Migration und Integration“ sowie die Umsetzung des
Integrationskonzepts 2.0 stellen sicher, dass auch Neuzugewanderte vom
Bildungsangebot profitieren können.
„Wir müssen Chancen zur
Integration bieten, Integration muss aber auch gewollt sein. Deshalb ist es
wichtig festzustellen, in welchen Lebensbereichen es besonderen Engagements
bedarf, um die Integration von Neuzugewanderten in unserer Stadt zu unterstützen“,
betont Bildungsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron die Bedeutung des Berichts.
Bildung lege den Grundstein für den Einstieg in das Arbeitsleben und einen
selbstständigen Lebensweg. „Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung in
Landau, wird deutlich, dass der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit
Migrationshintergrund kontinuierlich steigt“, so Bildungskoordinatorin
Ingledue. „Daher ist im Bildungsbereich ein besonderes Augenmerk auf die
frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten sowie auf die schulische Bildung
ab der Grundschule zu legen.“ Hier könne durch gezielte Steuerung und
Unterstützung der Kinder und Jugendlichen erreicht werden, dass sie nach dem
Schulabschluss in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden könnten. „Um in der Lehrerausbildung für den steigenden Anteil an
Kindern mit Migrationshintergrund und die damit verbundenen Hürden im
Spracherwerb zu sensibilisieren, wäre die Einführung eines Pflichtmoduls
„Deutsch als Zweitsprache“ im Lehramtsstudium an den rheinland-pfälzischen
Universitäten wünschenswert“, so Ingledue.
In ihrem Bericht weist sie
außerdem darauf hin, dass ohne das große ehrenamtliche Engagement in der Stadt
die Umsetzung von Integrationsmaßnahmen nur eingeschränkt möglich wäre, u.a.
spiele Alltagsbegleitung eine wichtige Rolle bei der Integration von
Neuzugewanderten, ebenso wie das Leisten von Hilfestellungen während der
Ausbildung sowie beim Erlernen von Fachbegriffen. Zur weiteren Unterstützung
der ehrenamtlich Tätigen im Integrationsbereich, könnten Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren in den Reihen der Migrantenorganisationen gesucht und gefunden
werden. Das Schaffen eines kostenfreien Angebots der Supervision könnte
weiterhin zur Entlastung des Ehrenamts beitragen. Auch eine kostenfreie
Rechtsberatung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit wäre denkbar.
Die im Bildungsbericht
festgehaltenen Informationen können und sollen künftig als
Entscheidungsgrundlage für Wirtschaft, Verwaltung und soziale Einrichtungen
genutzt werden. Die Ergebnisse fließen außerdem in die weitere Zielsetzung zur
Umsetzung des Integrationskonzepts 2.0 der Stadt Landau ein.
Wohn- und Gewerbegebiet mit medizinischem Schwerpunkt: Entwicklungen in Landauer Paul-von-Denis-Straße schreiten voran – Fertigstellung des Großprojekts auf Baufeld 33 mit 76 Studierendenwohnungen, 24 Serviced Apartments, Anlaufstelle des Pfalzklinikums und Café für Frühjahr 2022 geplant
Ein weiterer Baustein für ein
„medizinisches Quartier“ in Landau: Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten
auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der
Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren. Geplant sind 76 Studierendenwohnungen, 24
sogenannte Serviced Apartments, Praxis- und Büroräume des Pfalzklinikums und
eine Bäckerei mit Café. Die Fertigstellung des Großprojekts mit einem
Investitionsvolumen von rund 17 Millionen Euro ist im Frühjahr 2022 geplant.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch, der sich jetzt vor Ort ein Bild von der Baustelle machte und sich von
Investor Costa Reuter über die aktuellen Entwicklungen des Projekts informieren
ließ, betont die Bedeutung des Vorhabens für den Standort
Paul-von-Denis-Straße. „Der Stadt ist eine städtebaulich und architektonisch
hochwertige Entwicklung des Areals wichtig, die die sehr guten Voraussetzungen
dieser Top-Adresse zwischen Hauptbahnhof, Wohnpark Am Ebenberg und Gewerbepark
Am Messegelände nutzt und ein ansprechendes Entrée zur Südstadt bildet“,
erklärt der Stadtchef.
Gemeinsam mit dem dort künftig ansässigen
Start-up-Unternehmen Effit, einem Diabetesfachhandel, dem DRK Landau, dem
geplanten Medizinischen Versorgungszentrum und den Überlegungen für eine
Rettungswache entstehe ein attraktives Wohn- und Gewerbegebiet mit Schwerpunkten
in der medizinischen Versorgung. „Eine gute
Entwicklung und ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der medizinischen
Infrastruktur in unserer Stadt und der Region“, betont Hirsch.
Die Gebäude auf dem 4.700 m²
großen Baufeld 33, angelehnt an die Architektur der 20er Jahre, entstehen in
Zusammenarbeit mit dem national und international ausgezeichneten
Architekturbüro Stefan Forster Architekten. Neben den 76 Studierendenwohnungen,
von denen sechs Wohneinheiten als größere WGs geplant sind, ergänzen künftig 24
vollmöblierte Wohnungen mit einer Größe von 24 bis 102 m² und einer
Vermietungsdauer von bis zu sechs Monaten das Hotelangebot Landaus. Zusätzlich
zu den 700 m² Büro- und Praxisflächen, die im Erdgeschoss geplant sind, werden
auch 34 ebenerdige und 62 Tiefgaragenparkplätze entstehen. Die
denkmalgeschützten Überreste des Festungswerks 100, die auf dem Baufeld 33 im
Zuge der Arbeiten freigelegt wurden, bleiben weitestgehend erhalten und werden
beim Bau der Tiefgarage in das Untergeschoss integriert.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
Zeit für die Liebe! Valentinsboxen aus der Region: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße startet mit Verkauf verschiedener Geschenkpakete
Liebe liegt in der Luft – und in den
Geschenkboxen, die das Team der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche
Weinstraße jetzt für den Valentinstag am 14. Februar zusammengestellt hat. Drei
verschiedene Valentinsboxen mit Produkten aus der Region wurden von den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit viel Liebe gepackt. Enthalten sind Wein,
Secco, Pralinen und weitere Produkte, die den Beschenkten sicherlich viel Freude
bereiten werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei, wie beim Pfälzer
Adventskalender oder den Weihnachtsboxen, wieder auf Produkten aus der Region. Die
Boxen können ab sofort per Telefon, E-Mail oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt werden. Zur Auswahl stehen:
Valentinsbox 1 (Abholpreis 34,95 Euro)
Das Paket für eine Auszeit zu zweit.
Neben einer Flasche Secco Rosé „Wild“ vom Stiftsweingut Meyer in Gleiszellen
gibt es Pralinen in einem aus Schokolade gegossenen Herz von der Rebmann
Manufaktur in Leinsweiler und dazu ein Glas Badesalz „Rose“ aus der
Seifenmanufaktur Steinweiler. Auch ein handbemalter Stein „Liebeserklärung“ und
Teelichter in Herzform sowie Rosenblätter für das richtige Ambiente sind in
dieser Valentinsbox enthalten.
Hier handelt es sich um die Variante
1 in alkoholfreier Version. Anstatt der Flasche Secco erwartet die Käufer eine
Flasche Traubensaft Secco vom Weingut Gebrüder Anselmann in Edesheim. Ansonsten
sind die gleichen Produkte wie in Box 1 erhalten.
Valentinsbox 3 (Abholpreis 19,95 Euro)
Valentinsbox 3 ist die optimale Box, um
Danke zu sagen oder jemandem eine besondere Auszeit vom Alltag zu schenken.
Enthalten ist eine Flasche Rosé-
Cuvéetrocken
„G.Punkt“ vom Weingut Graf von Weyher aus Weyher, dazu zwei passende
Weingläser, vier handgemachte Pralinen aus dem Hause Rebmann Manufaktur in
Leinsweiler sowie Rosenblätter und Teelichter in Herzform für das richtige
Ambiente.
Alle Boxen gibt es entweder in einem
Geschenkkarton oder bei Postversand in einem Versandkarton. Sie können nach
Bestellung in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Versand ist
gegen Aufpreis möglich. Detaillierte Informationen zu den Inhalten und den
verschiedenen Boxen finden sich auch im Netz unter www.events-ld-suew.de.
Bestellungen nimmt die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bis Dienstag, 9. Februar, unter Telefon 06341/96 873 73 oder per E-Mail an info@events-ld-suew.de entgegen. Natürlich können die Boxen auch direkt über den Shop unter www.shop-ld-suew.de gekauft werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 04.02.2021
„Landau voller Optimismus“: Städtische Kunstaktion am Rathaus erfreut sich großer Beliebtheit – Bereits rund 150 Skulpturen verkauft – Stadt und Tourismusbüro teilen Selfies und Fotos mit Hashtag #optimistischinLD
Die wenige Tage alte Kampagne
„Landau voller Optimismus“ der Stadt Landau kommt gut an: Immer wieder bleiben
Spaziergängerinnen und Spaziergänger vor dem Rathaus stehen, freuen sich über
die „Goldjungs“ in den Fenstern und schießen Selfies sowie Fotos. „Es freut
uns, dass unsere Optimisten den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern –
die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein erstes kleines
Fazit.
34 goldfarbene Skulpturen
„Optimist 2020“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren noch bis Ende Februar
die Front des Landauer Rathauses – und sie alle haben für die Zeit nach der
Kunstaktion bereits ein neues Zuhause gefunden. „Das Interesse ist riesig: Bei uns
sind bereits rund 150 Bestellungen für Optimisten eingegangen“, berichtet Bernd
Wichmann, Geschäftsführer des Büros für Tourismus (BfT) der Stadt Landau.
Wer sich eine 44 Zentimeter hohe Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann diese für 65 Euro erwerben. Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Hier können auch eine Sekt-Edition für 13,90 Euro vom Weingut Stentz aus Mörzheim und eine Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro von der Manufaktur Rebmann aus Leinsweiler erworben werden. Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar.
Wer ein besonders tolles Foto
oder Selfie vom Rathaus oder einem der Optimisten geschossen hat und dieses auf
Facebook oder Instagram posten möchte, wird gebeten, den Hashtag
#optimistischinLD zu verwenden. Stadt und/oder Tourismusbüro teilen den Post
dann gerne.
„Es ist schön zu sehen, dass
über die Optimisten geredet wird und dass es Menschen gibt, die sich kreativ
mit den Optimisten bzw. dem Thema Optimismus auseinandersetzen“, betont OB
Hirsch. „Wir wären jetzt eigentlich schon aus dem Lockdown raus, die
Verlängerung schmerzt uns alle und stellt jede Einzelne und jeden Einzelnen von
uns vor besondere Herausforderungen. Nicht zuletzt durch die Impfung gibt es
aber Licht am Ende des Tunnels. Die Corona-konforme Ausstellung am Rathaus und
die dazugehörige Optimismus-Kampagne tragen hoffentlich einen kleinen Teil dazu
bei, noch ein bisschen länger durchzuhalten.“
Die „Landau voller
Optimismus“-Kampagne wurde vom BfT in Zusammenarbeit mit der städtischen
Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert.
Teil der Kampagne sind u.a. noch ein optimistisches Streaming-Konzert, eine
Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer
Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die
Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame
„Auftritte“ des Optimisten. Auch mit dem Einzelhandel möchten Stadt und BfT
verstärkt zusammenarbeiten.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Büro für Tourismus Landau 04.02.2021
Genau hingeschaut: Stadt Landau legt Sozialbericht vor – Regelmäßige Fortschreibung geplant
Wie alt sind die
Landauerinnen und Landauer, wie viele Menschen haben einen
Migrationshintergrund, wie viele Personen sind arbeitssuchend und wie sieht die
Sozialstruktur in den einzelnen Stadtquartieren und Stadtteilen aus? Antworten
auf diese und zahlreiche weitere Fragen hält der neue Sozialbericht der Stadt
Landau bereit. Die 53-seitige Ausarbeitung, die das städtische Sozialamt jetzt
vorgelegt hat, wurde im Zuge der Voruntersuchungen für das Bundesförderprogramm
„Sozialer Zusammenhalt“ erstellt, bei dem Stadtteile mit besonderen
Problemstellungen stabilisiert bzw. aufgewertet werden sollen.
„Der Sozialbericht hat uns
viele aufschlussreiche Daten und Fakten über unsere Stadt geliefert“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Er freue sich sehr für den Stadtteil Horst,
der, unter anderem auf Grundlage der im Sozialbericht erhobenen Daten, als
Schwerpunkt für den Einstieg in das bundesweite Förderprogramm gewählt wurde.
„Landau ist vielfältig und
unterschiedlich zugleich“, hebt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron hervor, der den Bericht jetzt gemeinsam mit
Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer und dem beauftragten Planungsbüro Dr. Sven
Fries in einem Online-Pressegespräch der Öffentlichkeit vorstellte. „Ganz
besonders schön – und ein Hinweis auf die zahlreichen Studierenden: Landau ist
eine ausgesprochen junge Stadt und liegt mit einem Altersdurchschnitt von 42
Jahren deutlich unter dem Landes- und dem Bundesdurchschnitt, der bei 47 bzw.
46,5 Jahren liegt“, so Dr. Ingenthron.
Die Daten des Sozialberichts
seien nicht nur wertvoll für die laufende Sozialarbeit, sondern ermöglichten es
auch, gezielt zu bewerten, welche Schwerpunkte gesamtstädtisch, aber auch in
den einzelnen Sozialräumen gesetzt werden sollten. „So kann Landau für alle,
die hier leben, noch lebenswerter gemacht werden“, betont der Sozialdezernent.
Wichtig für die Zukunft sei vor allem die Fortschreibung des Berichts, also die
regelmäßige Betrachtung der einzelnen Daten, um Entwicklungen und Veränderungen
beobachten zu können. „Dabei wollen wir gezielt inhaltliche Schwerpunkte setzen
und einzelne Aspekte noch genauer betrachten“ blickt Dr. Ingenthron nach vorne.
Die Daten des Landauer Sozialberichts
stammen unter anderem aus der eigenen Statistik der Stadt Landau, vom
Statistischen Landesamt, vom Jobcenter Landau und von der Universität
Koblenz-Landau.
Der Bericht wird in den kommenden Sitzungen des Sozialausschusses, des Hauptausschusses und des Stadtrats auf der Tagesordnung stehen. Schon jetzt findet sich die gesamte Ausarbeitung auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/lebenslagen.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
Landtagswahl: Landräte und OB weisen auf die Möglichkeit der Briefwahl hin – Prüfanträge an Landeswahlleiter gestellt
In sechs Wochen findet die Landtagswahl statt und auch wenn die Fallzahlen langsam sinken, so gibt das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen noch keinen Grund zum Aufatmen: Deshalb weisen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Im Einvernehmen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern haben sie darüber hinaus Prüfanträge beim Landeswahlleiter gestellt, der beurteilen soll, ob die Landtagswahl in den Wahlkreisen 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) verfassungsrechtlich als reine Briefwahlen durchgeführt werden könnten.
Die Kreischefs und der Stadtchef, die
zugleich Kreiswahlleiter für die jeweiligen Wahlkreise sind, betonen: „Die
Kreisspitzen und die Stadtspitze sowie alle Bürgermeisterinnen und
Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte sowie die Ortsvorsteherinnen und
Ortsvorsteher in der Stadt Landau haben sich dafür ausgesprochen, die
Möglichkeit einer reinen Briefwahl prüfen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger
sollen möglichst wenige Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes haben. Wir
können nicht in die Glaskugel schauen und auch wenn der Inzidenzwert keine
Rolle bei der Bewertung der Coronalage am Wahltag spielen soll, ist es doch
unwahrscheinlich, dass bei der in den Wahlkreisen vorherrschenden
epidemiologischen Lage in rund sechs Wochen ein Inzidenzwert vorliegt, der
unter 50 liegt. Wir denken hier an den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger
und nicht zuletzt an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer“, so die Landräte
Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und OB Thomas Hirsch. Sechs Wochen vor der
Wahl bestehe die Möglichkeit, die Weichen für eine Briefwahl am Wahltag zu
stellen und dies zu genehmigen.
Bei einer angeordneten Briefwahl müssten
die Bürgerinnen und Bürger zur Beantragung der Briefwahl die Verwaltungen nicht
aufsuchen, weil die Wahlberechtigten die Unterlagen direkt nach Haus übersandt
bekämen. Somit würde eine persönliche Vorsprache entfallen und auch die
Wahlmöglichkeit in den Verbandsgemeinden und Städten, die nach dem
Landeswahlgesetz vorgehalten werden muss.
Sollte der Landeswahlleiter zu dem
Ergebnis kommen, dass eine reine Briefwahl verfassungsrechtlich nicht möglich
ist, sehen Seefeldt, Brechtel und Hirsch die Abstimmung per Brief als wichtigen
Schritt zur Pandemiebekämpfung: „Wir sind einhellig der Meinung, dass die
Briefwahl die Möglichkeit bietet, um nichterforderliche Kontakte und weitere
Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen.“
Unabhängig vom Ausgang des
Prüfantrags können ab sofort die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich
zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau 04.02.2021
Neugestaltung der Uferschen Höfe in Landau: Planungen schreiten voran – Kreativquartier mit ausgewogenem Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie als Herzstück – Nahversorger kommt nicht – Erste Sanierungsmaßnahme beantragt
Für eine
#attraktiveinnenstadt: Seit der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit im
Herbst vergangenen Jahres stand die Planschmiede von Investor Peter Siebert aus
Weinheim zur Quartiersentwicklung der Uferschen Höfe zwischen Kramstraße und
Theaterstraße in Landau nicht still. Über die neuesten Planungen und
grundlegende Änderungen informieren am Dienstag, 2. Februar, Oberbürgermeister
Thomas Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade im Rahmen der digitalen
Sitzung des Bauausschusses.
Die wichtigsten Informationen: Der ursprünglich das Quartier von Nord nach Süd querende Citymarkt ist zwischenzeitlich entfallen, da es kein Übereinkommen zwischen Investor und Interessenten gab. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Werkgemeinschaft Landau gewinnt unterdessen die Idee der Schaffung eines Landauer Kreativquartiers immer konkretere Formen – als ideale Grundlage für Nutzungen wie Start-ups, Co-Working-Spaces, Kreativwirtschaft, Sozialdienstleistungen und Gastronomie. Von Loftbüros bis zum Lesecafé ist alles vorstellbar und der Investor ist bereits mit entsprechenden Interessenten im Gespräch. An der Theaterstraße sollen zudem kleinteilig erweiterbare Ladenstrukturen neuen Einzelhandelsbetrieben Raum bieten und um den Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie komplett zu machen, ist auch bedarfsgerechtes innerstädtisches Wohnen für unterschiedliche Alters- und Einkommensgruppen eingeplant.
Parallel zur städtebaulichen Planung wird der zugehörige Bebauungsplan fortgeschrieben. Entwurfs- und Offenlagebeschluss sowie anschließende Offenlage sind für das zweite Quartal 2021 geplant – ebenso wie die erste Sanierungsmaßnahme eines Bestandsgebäudes an der Kramstraße, zu der dem Stadtbauamt bereits ein Bauantrag vorliegt. Der Bauausschuss tagte am Dienstag, 2. Februar, ab 17 Uhr digital.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
VHS Landau erweitert Online-Angebote
Keine Langeweile und müden Knochen während des Lockdowns
Durch den Lockdown konnte der Präsenzunterricht im Frühjahrssemester bei der VHS Landau nicht wie gewohnt starten. Dafür hat die VHS aber viele neue Webinare und Online-Kurse zusätzlich ins Programm aufgenommen. Auf ein gedrucktes Programmheft wurde für das Frühjahrsprogramm verzichtet. Jedoch können alle Kurse im neuen Semester auf der Homepage www.volkshochschule-landau.de eingesehen und gebucht werden. Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 63 41/13 49 92 und info@volkshochschule-landau.de.
„Die VHS ist eine Stätte der Bildung, Begegnung
und der vielfältigen Kontakte“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron,
zugleich Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau. „Es ist ganz wichtig,
dass die VHS es mit dem Ausbau ihren Online-Angebots schafft, diese Funktion
weiterhin wahrzunehmen.“ Trotzdem werde man, sobald es die Infektionslage erlaube,
wieder zum Präsenzunterricht übergehen. „Die Onlineformate werden aber künftig
eine wesentlich stärkere Rolle in der Angebotspalette der Volkshochschulen
spielen“, betont Dr. Ingenthron.
„Im zweiten Lockdown ist die Bereitschaft für
Online-Angebote stark gestiegen“, berichtet VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer.
„Besonders in den Bereichen Sprachen, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft
konnten wir einige Angebote dazu gewinnen.“ Neben Yogakursen und Pilates sind
Online-Sprachkurse für Spanisch, Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Italienisch,
Japanisch und Schwedisch im neuen Kursangebot.
Wissenschaftliche und kulturpolitische Livestreams der Online-Reihe „vhs.wissen.live“ werden in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft, der Süddeutschen Zeitung und der acatech durch zahlreiche renommierte Dozentinnen und Dozenten durchgeführt. Die Reihe startet am Donnerstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr, mit dem Thema „Schönheit der Tiere – Evolution biologischer Ästhetik“ mit der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard.
Besitzerinnen und Besitzer eines Fachwerkbaus,
Sandsteinbaus oder eines Hauses ab 1960 können sich im Online-Seminar
fachgerecht über die Sanierung ihres Altbaus informieren. Es besteht die
Möglichkeit, die Zeit des Lockdowns künstlerisch bei Online-Malkursen zu
nutzen.
Beim zertifizierten Online-Kurs „Endlich
Stressfrei“ soll das seelische Wohlbefinden gestärkt werden, wobei selbst
entschieden werden kann, wann und wo – unabhängig von Zeit und
Ort. Der Kurs ist auf eine Gesamtdauer von acht Wochen ausgelegt. Eine
zeitliche Flexibilität wird durch den 24 Stunden, 7 Tage die Woche möglichen
Zugriff auf den Kurs und die freigeschalteten acht Kapitel ermöglicht.
Weiterhin werden Einzelschulungen in den Bereichen EDV, Stimmbildung oder Rhetorik auf Anfrage angeboten.
Stadt Landau in der Pfalz / Volkshochschule (VHS) Landau 03.02.2021
Ein Neuanfang für den Landauer Schwanenweiher: Vorbereitende Arbeiten für Sanierung des Gewässers beginnen
Hartmann: „Wichtiger Beitrag für Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung und Stadtgesundheit“
Alles auf Null: Die Stadt
Landau will einen Neuanfang für ihren Schwanenweiher. Aus diesem Grund haben
das städtische Umweltamt und ein beauftragtes Planungsbüro ein umfangreiches
Sanierungskonzept erarbeitet, das nun – unterstützt durch Fördermittel von Bund
und Land für die Neugestaltung des Ostparks – Schritt für Schritt umgesetzt
werden soll. Zu Beginn muss der Weiher trockengelegt werden, bevor
voraussichtlich im nächsten Winterhalbjahr mit der Sanierung bzw. dem Neubau
begonnen werden kann. Die vorbereitenden Arbeiten sollen in der Woche ab
Montag, 8. Februar, beginnen, sofern die Witterung es zulässt.
„Der Schwanenweiher ist
ökologisch gesehen ein toter Tümpel“, beschreibt Umweltdezernent Lukas Hartmann
den Ist-Zustand. „Im Sommer kippt das Gewässer aufgrund seiner schlechten
Wasserqualität immer häufiger – wollen wir das ändern, muss der Weiher von
Grund auf saniert und in einen stabilen ökologischen Zustand überführt werden.
Damit tun wir nicht nur etwas für die Aufenthaltsqualität im Ostpark, sondern
leisten auch einen wichtigen Beitrag für Klimaanpassung und Stadtgesundheit.“
Wie sieht das genaue Vorgehen aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.
„Die Mineralisierung, also
die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich
mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der
Grünflächenabteilung des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett
abgetrocknet ist, wird er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich
als Landzunge verbaut.“ Der „neue“ Schwanenweiher wird zur Verbesserung der
Wasserqualität im Randbereich aktiv durchspülte Feuchtezonen und wechselfeuchte
Zonen erhalten. Außerdem wird das Gewässer, soweit möglich, vertieft und die
Strukturen für Raubfische wie Hechte verbessert, um den Fischbestand zu
regulieren.
Wichtiger Hinweis: Während
der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher
leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag
das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung
der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten
und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe
in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die
Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.
Die Gewässersanierung ist aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger Angsträume sorgen. Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.
Stadt Landau in der Pfalz 03.02.2021
Mit Mut und Hoffnung durch die Corona-Krise: Stadt Landau startet Optimismus-Kampagne
40 „Optimisten“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren Rathaus
Daumen hoch: Die Stadt Landau
will den Menschen im zweiten und hoffentlich letzten Jahr der Corona-Pandemie
Mut machen und hat aus diesem Grund die Kampagne „Landau voller Optimismus“ ins
Leben gerufen. Im Zentrum steht die Skulptur „Optimist 2020“ des bekannten
Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. 40 goldene Figuren, die
allesamt den Daumen hochhalten, zieren auf Anregung von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch aktuell die Frontfenster des Landauer Rathauses – für jede
Spaziergängerin und jeden Spaziergänger im Lockdown „outdoor“ und damit Corona-konform
zu sehen. Die Optimismus-Kampagne wurde vom Büro für Tourismus (BfT) um
Geschäftsführer Bernd Wichmann in Zusammenarbeit mit der städtischen
Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert.
Begleitend sind über das Jahr verteilt mehrere optimistische Aktionen geplant.
„Die Corona-Pandemie ist eine
der größten Herausforderung für unser Land und die ganze Welt“, betont OB
Hirsch. „Aber: Es ist ein großer Erfolg, dass so schnell ein Impfstoff gefunden
wurde. Bei aller Kritik über Lieferengpässe und Logistik, bei allen Sorgen über
die Infektionslage und die wirtschaftliche Situation, bei allen Belastungen für
Kinder, Jugendliche, Familien sowie Seniorinnen und Senioren und trotz der
Einschränkungen für uns alle: Wir brauchen noch etwas Durchhaltevermögen, haben
aber Grund zum Optimismus. Das wollen wir mit unserer Kampagne zum Ausdruck
bringen. Kopf und Daumen hoch!“
BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann gibt erste Einblicke in die Landauer Optimismus-Kampagne: „Was macht optimistisch? Und was ist untrennbar mit unserer Region verbunden? Ganz klar, das sind die Themen Wein und Genuss. Wir bieten gemeinsam mit dem Weingut Stentz aus Mörzheim einen Muskateller-Sekt und gemeinsam mit der Manufaktur Rebmann aus Bad Bergzabern eine hochwertige Zartbitter-Schokolade an – beide ziert selbstverständlich der Hörlsche Optimist.“ Auch passende Dubbegläser sowie Aufkleber soll es zeitnah beim BfT zu kaufen geben.
Wer sich eine
Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann die Originale aus dem
Rathaus nach Ende der Aktion ab Anfang März für 65 Euro erwerben. Aber auch
jetzt können die 44 Zentimeter großen Figuren schon bestellt werden – gerne
auch als optimistisches Signal in (Schau-)Fenstern.
Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Die Sekt-Edition für 13,90 Euro und die Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro sind bereits erhältlich; die Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.
Weitere geplante Aktionen sind u.a. ein optimistisches Streaming-Konzert, eine Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame „Auftritte“ des Optimisten.
Die Stadt Landau dankt allen
Unterstützerinnen und Unterstützern der Kampagne, darunter die EnergieSüdwest
AG und die VR Bank Südpfalz – und ganz besonders Künstler Ottmar Hörl für die
gute Zusammenarbeit. Hörl, geboren 1950 im südhessischen Nauheim, ist auf
serielle Skulpturen für den öffentlichen Raum spezialisiert. Über seine Kunst
sagt er: „Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, Werke für die Ewigkeit
zu schaffen. Mich interessiert der Gedanke des Auftauchens und Verschwindens.
Die Arbeit, die ich als Bildhauer mache, löst sich wieder auf. Menschen sind
eingeladen, Anteil zu nehmen. Und jeder, der mit der Installation in Berührung
kommt, ist an einem kommunikativen Prozess beteiligt.“
Ottmar Hörl, emeritierter
Professor und früherer Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg,
zählt zu Deutschlands erfindungsreichsten und konsequentesten Konzeptkünstlern.
Viele von Hörls Werken haben mittlerweile Kultstatus und sind Teil des
kollektiven Gedächtnisses wie die berühmte „Euro-Skulptur“ (2001) in Frankfurt
am Main, die „Eulen für Athen“ zur Olympiade (2004) oder die „Dürer-Hasen“
(2003) für Nürnberg. Ottmar Hörl erhielt zahlreiche Auszeichnungen und seine
Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Daegu Art Museum in Südkorea, der
Albertina in Wien, dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und dem
San Francisco Museum of Modern Art in den USA vertreten.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Stadt Landau; (2) Büro für Tourismus Stadt Landau 03.02.2021
Umfrage zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung
Im Rahmen des INTERREG-Projekts „Offre de soins PAMINA
Gesundheitsversorgung“
führt der Eurodistrikt PAMINA, in Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen ALCIMED, eine
Machbarkeitsstudie über die Entwicklung der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit in der Versorgungangebot im niedergelassenen und Krankenhaus
Bereich durch.
Ziel ist es, die Machbarkeit eines grenzüberschreitenden
Versorgungszentrums und eine Entwicklung der Koordination desniedergelassenen
und Krankenhaus Versorgungsangebots auf dem PAMINA-Gebiet zu untersuchen, indem angepasste Szenarien
vorgeschlagen werden.
Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, wurde eine Umfrage über
das Thema grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung für Bürgern und Patienten
entwickelt um ihre Bedürfnisse zu ermitteln und ihre Meinungen
einzuholen.
Wenn Sie an einer
Teilnahme interessiert sind, können Sie die Umfrage über diesen Link aufrufen:
Die Umfrage bleibt bis zum 14. Februar 2021 online.
EVTZ Eurodistricts PAMINA 03.02.2021
Corona
Land stimmt Vorschlag der Landräte und des OBs zu: Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
„Für Pflegekräfte im ambulanten
Pflegedienst ist das eine sehr gute Nachricht. Wir bedanken uns beim Land, dass
es unserem Vorschlag gefolgt ist und nun auch diese wichtige Berufsgruppe wie
anderes medizinisches Personal die Möglichkeit bekommt, sich priorisiert bei
Sonderterminen impfen zu lassen“, so die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr.
Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Am Donnerstag, 28. Januar 2021,
haben die drei Verwaltungschefs eine entsprechende Zusage aus dem Ministerium
erhalten. Darin heißt es, dass in der Online-Terminvergabe in Kürze ein
Formular für die Anmeldung von Gruppen zur Vefügung gestellt werde, „mit dem
sich mehrere Personen eines ambulanten Pflegedienstes anmelden können.“
Seefeldt, Hirsch und Brechtel hatten
sich in den Wochen zuvor dafür stark gemacht, dass unabhängig von der Frage
eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, das
Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste unbedingt in die höchste Priorität
der zu Impfenden aufgenommen werden muss. „Das musste dringend geregelt werden.
Das Pokerspiel, dass sich jede Fachkraft eines mobilen Pflegedienstes selbst
bemühen musste, über die Hotline überhaupt einen Termin zu bekommen, war nicht
akzeptabel“, so die Kommunalchefs, „Schließlich geht es hier um den
beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten
Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden
dringend gebraucht, es ist ein hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits-
oder quarantänebedingt ausfallen.“
Die Kreischefs und der Stadtchef begrüßen
die neue Regelung, dass sich diese Pflegekräfte gesammelt für spezielle
Impftermine anmelden können.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt, sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 03.02.2021
Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum in Wörth wird gut angenommen – Landrat und OB loben ehrenamtliches Engagement
125 Anrufe in 14 Tagen: Das ist die
Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth.
25 Fahrten wurden bereits vermittelt. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr
dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos
zur Verfügung gestellt wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und
Oberbürgermeister Thomas Hirsch das Anrufaufkommen bei der Koordinierungsstelle.
Der
Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer: „Mittlerweile
ist die Helferliste auf rund 25 Personen angewachsen. Allen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern gilt unser herzlicher Dank – hier wird einmal mehr die große
Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region deutlich.“
Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und
der Stadt Landau, die einen
Termin im Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth vereinbart haben, denen
aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle
und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.
Auch Fahrten zum Landes-Impfzentren
in Neustadt – für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer –
werden von Kreisseite koordiniert.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung
in den Landes-Impfzentren in Wörth oder Neustadt und später Landau ist bereits
vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist
die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht
möglich.
Privatleute und Initiativen, die sich
vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch
weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist bei der
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der
Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis
Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.
Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 03.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Mittwoch, (03.02.2021)
Nach aktuellem Stand (03.02.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 38 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.336 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.760 Personen sind
gesundet*.
Insgesamt sind 102 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische
Kindertagesstätte Mörlheim St. Martin
2 Kinder wurden positiv auf
SARS-CoV-2 getestet. Die Kinder haben die Kita zum Zeitpunkt der positiven
Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen im Rahmen der
Kontaktnachverfolgung in der Kita sind nicht erforderlich. Vorsorglich wurde
jedoch durch das Gesundheitsamt eine Testung des Personals veranlasst.
Kita
Stadtpiraten Landau
2
Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
6 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 295 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:493 Personen (433 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 458 Personen (356 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 251 Personen (208 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (116 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 298 Personen (239 davon gesundet, 16 verstorben)
Stadt Landau: 1.045 Personen (847 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (02.02.2021, 11:08 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.298 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.701 Personen sind
gesundet*. Leider müssen 11 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich
bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben
sind.
Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche
Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Offenbach: fünf weibliche
Personen und zwei männliche Person, Verbandsgemeinde Maikammer: eine weibliche
Person. Insgesamt sind 102 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Bewohner
wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
2
Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 293 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:487 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 455 Personen (321 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 356 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 245 Personen (205 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 136 Personen (113 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 292 Personen (231 davon gesundet, 16 verstorben)
Stadt Landau: 1.034 Personen (843 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (01.02.2021, 11:11 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
29.01.2021, 41 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.276 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.669 Personen sind
gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um zwei weibliche, ältere
Personen aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 91
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 291 Personen (246 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:484 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 453 Personen (320 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 355 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 244 Personen (203 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (111 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 289 Personen (220 davon gesundet, 9 verstorben)
Stadt Landau: 1.029 Personen (829 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (29.01.2021, 10:35 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 53 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.235 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.571 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 87
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Mitarbeiter und 7 Bewohner wurden positiv auf
SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 286 Personen (240 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:482 Personen (415 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 448 Personen (299 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 351 Personen (307 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 239 Personen (193 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 287 Personen (209 davon gesundet, 8 verstorben)
Stadt Landau: 1.011 Personen (804 davon gesundet, 25 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (28.01.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 28 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.182 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.532 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer und um
eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit
oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 86 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische
Kindertagesstätte St. Elisabeth, Gossersweiler-Stein
Eine Betreuungsperson wurde positiv
auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
Ein Kind wurde
positiv auf SARS-CoV2-getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner und 6 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Hinweis: Bei drei der Mitarbeiter konnte der positive Befund erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; diese drei positiven Ergebnisse stammen aus der letzten Woche. Außerdem sind derzeit 5 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter mit SARS-CoV-2 infiziert, auch hier stammen die positiven Befunde zum Teil bereits aus der letzten Woche.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 285 Personen (232 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:476 Personen (407 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 434 Personen (294 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (306 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 236 Personen (187 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 285 Personen (205 davon gesundet, 8 verstorben)
Stadt Landau: 992 Personen (797 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur
Gegen das Vergessen: Auch in
diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes
gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden
konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den
gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem
Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom
Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht
„Die Todesfuge“.
„Fremdenfeindlichkeit und
Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren
aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und
Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr.
Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und
international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der
Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante
und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“
Heute
gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so
Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere
Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial
gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft
zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen
diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen
gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen
wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen
Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag
gemeinsam aufs Neue stellen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV
Hoch hinaus schickt er sonst
seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt
Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer
des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas
Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter
ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen
sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron.
„Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen
Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist
fantastisch!“
Der ursprünglich aus dem
Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause
und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter
seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er
sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem
ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des
Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er
Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen
lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International
Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler
sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften
und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die
Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit
ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war
er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als
stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt
tätig.
Daneben fand er auch noch die
Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche
Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu
organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen
Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig
sein kann“, so Dr. Ingenthron.
Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude
Erhalten, ordnen, verzeichnen
und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit
der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab
Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.
„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.
Kohl-Langers Aufnahmen werden
im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des
Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang
der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu
dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein
moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist
das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.
Vergessen wird der alte
Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das
Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“
der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter
Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und
Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen.
Das Archiv
der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder
telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern
Grund zur doppelten Freude in
Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes
Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt-
und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte
Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in
der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6
Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die
Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des
Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm
„Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses
„Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein,
Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.
OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.
Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“
Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.
Das Besondere: Die in Landau
gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die
Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen
mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele
aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die
zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau
haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein
gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger
zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert
Ein öffentlicher Bücherschrank,
Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150
Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer
Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen.
Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem
Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die
Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“
gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz,
die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.
„Mit der
Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de
und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger
jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die
Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die
Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege
genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und
Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden
auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft
war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen
und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine
Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“
Auch die erste Onlinebeteiligung
der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege
genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben
Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit,
Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen
Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren
und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material
wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die
Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der
Bürgerbeteiligung zur Verfügung.
Seit Ende vergangenen Jahres
gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der
Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten
Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen
Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und
Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre
Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App
Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die
Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen
oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch
zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021
Von Hannah Hornbach bis Kübra
Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek
Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für
die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie
die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen,
einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag
zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das
bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der
Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant
stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu
informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten
werden können.
„Auch in ihrer 37. Auflage
sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein
vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont
der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und
zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist
weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist
eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein
ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der
Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie
Löhlein.
Auch Amelie Löhlein hebt die
besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut
sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt.
Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die
eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der
Stadtbibliothek beitrage.
Das Programm der 37.
Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von
Katrin Sommer. Die Landauer Autorin
liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im
ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich.
Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor
verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen
bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo
Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.
Am Donnerstag, 11. März,
berichtet die Landauer Krankenschwester Ute
Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der
Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag
„Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in
Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von
INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika
gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der
städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.
Mit den Illustrationen und
Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra
Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt
in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße
Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen
Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale
von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind.
Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der
Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr
ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.
Rassismus, Feminismus,
Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der
Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay
zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil
einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay
studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of
Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und
ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am
Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro,
ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.
Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine
Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus
ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag
erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre
Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem
rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie
und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge
Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und
Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge
Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten
für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der
Stadtbibliothek.
Der beliebte Bücherflohmarkt
der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber
täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek
wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große
Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.
Bitte beachten: Die
Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders
angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau,
Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine
Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl
wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage
kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen.
Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.
In Kooperation mit:
Freunde der Stadtbibliothek Landau
Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat
das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die
Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg
auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden
sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese
gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und
zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie
die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann
die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.
„E-Mobilität gehört definitiv zu den
Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist
erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt
sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik
ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen
Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche
Betreiberin an der Hand haben.“
Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut
sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten
bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere
Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis
widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für
dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in
Landau geplant.“
Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer
Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.
Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:
Die Attraktivität für E-Mobilität der in der
Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem
Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der
öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten
Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für
E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden
im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern
betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.
Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG 28.01.2021
Corona betreffende Meldungen
Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben
Das Büro für Tourismus der
Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den
Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch
telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.
Das Büro ist immer zu den
regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch
erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Mittwoch 8:30 bis
12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr
und 14 bis 18 Uhr
Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt
Die erweiterte Maskenpflicht,
also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar
landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer
Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert
aufmerksam.
Gemäß der Landesverordnung
muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde
Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.
Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände
Die Vorbereitungen für ein
eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen
künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises
Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund
sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung
im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren
Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.
Der Aufgabenbereich der neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von
Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die
Erfassung und Dokumentation von Personendaten.
Eingestellt wird zum 15.
Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet.
Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden
vom Land übernommen.
Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen
Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken
zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und
Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen
Menschen zugute.
Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
Digitales Zusammentreffen in
Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte
Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines
der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher
einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der
OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.
„Unabhängig von der Frage eines
geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach
Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant.
Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine
zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen
Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der
Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die
Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die
rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler
gewandt.
Die Problematik war bereits in
mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände
thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach
Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin
erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen
hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der
hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist
hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt
ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise
die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese
Personengruppe anzubieten.
Die Ökumenische Sozialstation
Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen
der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern,
Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin
gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens
mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die
Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 28.01.2021
Corona-Fallzahlen
Mittwoch, 27.01.2021
Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.154 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.453 Personen sind
gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus
der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
1
Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.098 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.387 Personen sind
gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda
Landau
8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
Seniorenheim Ludwigshöhe
Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen
ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR
Untersuchung notwendig.
Informationen zum Thema
Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Montag, 25.01.2021
Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22.
Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.349 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um
eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an
COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.999 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.280 Personen sind
gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet
werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder
mit COVID-19 verstorben sind.
Stadt Landau: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach:
drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda
Landau
1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
6
Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.964 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda
Landau
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Kindertagesstätte
Horsthüpfer Landau
1
Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch, 20.01.2021
Nach aktuellem Stand (20.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 72 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.888 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.222
Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden.
Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad
Bergzabern und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde
Herxheim, die beide an oder mit COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 69 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
48 Bewohner und 8 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten Residenz Offenbach
8 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 258 Personen (198 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:446 Personen (367 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 380 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (257 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 213 Personen (164 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (91 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 247 Personen (169 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 891 Personen (716 davon gesundet, 22 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Informationen zum Thema
Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landauvon Dienstag, 19.01.2021
Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:45 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 34 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.816 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.207
Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es
handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 67
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Altenzentrum St. Josef Herxheim
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
5 Bewohner und 1 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 254 Personen (197 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:445 Personen (366 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 337 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (256 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 211 Personen (162 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (90 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 236 Personen (168 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 880 Personen (708 davon gesundet, 22 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Montag, 18.01.2021
Nach aktuellem Stand (18.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 15.
Januar 2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.782 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.179 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19 verstorben
ist. Insgesamt sind 66 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten Residenz Offenbach
3 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus Stift Herxheim
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Südpfalzwerkstatt, Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
2 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 253 Personen (194 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:443 Personen (362 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 326 Personen (258 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 332 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 205 Personen (162 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (90 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 234 Personen (166 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 872 Personen (698 davon gesundet, 21 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.01.2021
Corona-Teststation: Öffnungszeiten werden angepasst
Die
Öffnungszeiten der gemeinsamen Corona-Teststation der Stadt Landau und des
Landkreises Südliche Weinstraße in Landau werden ab sofort angepasst. Die Teststation
ist montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Aufgrund der
geringen Auslastung an den Samstagen bleibt die Teststation künftig an diesem
Wochentag geschlossen.
„Durch
die damit freiwerdenden Kapazitäten können die ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer, die samstags im Einsatz waren, an anderer Stelle eingesetzt werden, wo
sie ebenfalls gebraucht werden. Gerade für die mobilen Testteams, die das DRK
dankenswerterweise stellt, werden fachkundige Helferinnen und Helfer
gebraucht“, betonen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas
Hirsch.
An
der Teststation werden Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche
Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin bzw. einem Arzt getestet
sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt
an die Teststation gemeldet werden. Wer ohne Überweisung oder Meldung die
Teststation aufsucht, muss abgewiesen werden – was wiederum zu längeren
Wartezeiten für alle Patientinnen und Patienten führt. Je nach Andrang muss die
Einfahrt früher geschlossen werden, sobald die Kapazitäten erreicht sind. Die
Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.
Bei Fragen zum Coronavirus können sich Bürgerinnen und Bürger an das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau unter der Telefonnummer 06341-940 555 wenden. Die Ansprechpartner sind von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr erreichbar.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.01.2021
Auch in Corona-Zeiten eng verbunden: Landaus OB Hirsch und Hagenauer Bürgermeister Sturni im Austausch über aktuelle Lage in den Partnerstädten – Mitgliedschaft Landaus im Elsässischen Zehnstädtebund jährt sich zum 500. Mal
Grenzüberschreitender
Austausch in Zeiten von Corona: Für gewöhnlich gehören regelmäßige
Arbeitsbesuche zu den festen Terminen in den Kalendern von Landaus OB Thomas
Hirsch und des Bürgermeisters der Landauer Partnerstadt Hagenau, Claude Sturni.
Corona-bedingt fand das jüngste „Zusammentreffen“ der beiden Stadtchefs jetzt
virtuell als Videokonferenz statt. Themen des Austauschs waren unter anderem
die Herausforderungen der Pandemie, bevorstehende Wahlen sowie die
wirtschaftliche Entwicklung in beiden Städten.
„Die guten Beziehungen der
Stadt Landau ins Elsass reichen weit zurück. Bereits seit 500 Jahren sind wir
Mitglied im Elsässischen Zehnstädtebund, der einst zur gegenseitigen Sicherung
von Rechten und Freiheiten ins Leben gerufen wurde“, betont OB Hirsch. Bis
heute sei man mit dem Elsass eng verbunden, ganz besonders natürlich mit den
beiden Partnerstädten Hagenau und Ribeauvillé – und auch heute setze man in
Krisenzeiten auf das gute Miteinander und den freundschaftlichen Austausch, um
einander beizustehen und von den guten Ideen und Erfahrungen des anderen zu
profitieren.
„Ob Impfzentrum oder Impfstrategie, die Auswirkungen einer (möglichen) Ausgangssperre oder die in beiden Ländern bevorstehende Wahlen im März, die in Hagenau aufgrund der Pandemiesituation zunächst verschoben wurden: Es gibt zahlreiche Themen, die uns aktuell sowohl in Landau als auch in Hagenau bewegen und die beide Städte vor ganz ähnliche Herausforderungen stellen“, betont Landaus Stadtchef. Gegenstand des Gesprächs war auch die geplante Ansiedlung des Unternehmens Huawei in der Region Hagenau, im Zuge derer rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. „Eine interessante Ansiedlung in unserer Partnerstadt, die möglicherweise auch für eine Kooperation mit der Technologieregion Karlsruhe in Frage kommt“, so Hirsch. Landaus Stadtchef sprach seinem Amtskollegen im Rahmen des virtuellen Zusammentreffens außerdem sein tief empfundenes Mitgefühl zum Tod zweier in Mali stationierter Hagenauer aus, die kürzlich bei einem Terroranschlag im westafrikanischen Staat ums Leben kamen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 21.01.2021
Hilfe für Kinder und Familien: OB Hirsch übergibt Erlös aus #UnserLandau-Weinpaketeverkauf und Bildauktion an Kinderschutzbund Landau-SÜW
Zsamme packe mer des: Auf
dieses Motto setzen nicht nur die Stadt Landau und der lokale Künstler Xaver
Mayer, sondern auch der Kinderschutzbund Landau-SÜW. Denn der Verein, der sich
zu gut einem Drittel über Spenden finanziert, ist gerade in der aktuellen Krise
auf ein gutes Miteinander in der Stadt und der Region angewiesen. Entsprechend
groß war die Freude über die Spende in Höhe von 2.200 Euro, die
Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt an die stellvertretende Vorsitzende des
Vereins, Christin Arto, übergeben durfte. Der Spendenbetrag ergibt sich aus dem
Verkauf des #UnserLandau-Weinpakets durch das Büro für Tourismus und den 835
Euro, für die die Wollmesheimerin Dr. Gisela Kalvoda die Originalzeichnung von
Xaver Mayers „Miteinander in LD“ ersteigert hat.
„Der Kinderschutzbund leistet
in der aktuellen Krise einen äußerst wichtigen Beitrag“, betont Jugenddezernent
Hirsch. Viele Familien seien durch die Kombination von Kontaktbeschränkungen,
Home-Office und Home-Schooling an den Grenzen ihrer Möglichkeiten. „Es hat
nichts mit Versagen oder Schwäche zu tun, sich in dieser schwierigen Situation
Hilfe zu suchen – etwa bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Kinderschutzbundes. Denn die mittelbaren Auswirkungen in den Familien können
sonst dramatisch sein“, so Hirsch. „Darum freut es mich besonders, dass sich
sowohl unser Büro für Tourismus, als auch Frau Dr. Kalvoda für eine Spende an
den Kinderschutzbund entschieden haben. Das Geld ist hier gut angelegt“, betont
der Stadtchef.
„Wir konnten bisher rund 270 #UnserLandau-Weinpakete
verkaufen und damit nicht nur den Käuferinnen und Käufern eine Freude machen,
sondern mit einem Teil des Erlöses auch die Arbeit des Kinderschutzbundes
unterstützen“, so der Geschäftsführer des Büros für Tourismus Bernd Wichmann. Das
Paket mit einem vom Landauer Künstler Xaver Mayer designten Schoppenglas, einer
Flasche Riesling vom Weingut Emil Bauer und Söhne aus Nußdorf, einer Flasche
Mineralwasser und einer Dose Hausmacher Wurst sei nach wie vor für 24,90 Euro im
Büro für Tourismus erhältlich.
Die Maßnahmen zur Eindämmung
der Corona-Pandemie schränken das soziale Leben vieler Bürgerinnen und Bürger
auf nie gekannte Weise ein. Der Umgang mit der aktuellen Situation führt zu
Unsicherheiten und erhöhtem Gesprächsbedarf. Unter www.landau.de/telefonischeHilfe gibt es eine Übersicht an telefonischen Hilfsangeboten
sowohl in Landau als auch bundesweit, an die sich Hilfesuchende in
verschiedenen Lebenslagen wenden können.
Auch der Kinderschutzbund hat unter www.kinderschutzbund-landau.de/corona-krise/ Hilfen und Tipps für den Umgang mit der Corona-Krise zusammengestellt. „Telefonisch sind unsere Mitarbeiterinnen der Jugend- und Familienberatungsstelle zu Themen wie Trennung, Scheidung, Erziehungsproblemen oder Familienkonflikten unter 0 63 41/14 14 26 montags und donnerstags von 12 bis 13 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 9 bis 10 Uhr erreichbar“, erklärt die stellvertretende Vereinsvorsitzende Arto. „Die telefonischen Sprechzeiten des Fachbereichs Kinderschutzdienst, der sich um von Gewalt oder Missbrauch betroffene Heranwachsende kümmert, sind Montag und Donnerstag von 13 bis 14 Uhr sowie ebenfalls Dienstag und Mittwoch von 9 bis 10 Uhr unter 0 63 41/14 14 20.“
Nach aktuellem Stand (13.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 39 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.609 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.021
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 63 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Caritas-Förderzentrum
St. Laurentius und Paulus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Lebenshilfe
Südliche Weinstraße, Ramberg
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 237 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:421 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 303 Personen (250
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 318 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 195
Personen (141 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 109 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 201 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 825
Personen (643 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (12.01.2021, 13:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 58 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.570 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.012
Personen sind gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden.
Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt im
Nachgang sieben Todesfälle bekannt geworden. Die Personen sind im Zeitraum vom
10. Dezember 2020 bis 7. Januar 2021 verstorben. Drei weitere Todesfälle sind
aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen,
die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: vier weibliche und zwei
männliche Personen, Verbandsgemeinde Annweiler: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Herxheim: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land:
eine männliche Person und Verbandsgemeinde Offenbach: eine männliche Person.
Insgesamt sind 63 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath.
Kindertagesstätte St. Maria Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. 9
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 10 Bewohner wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
3 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Tagespflege der
ökumenischen Sozialstation Landau
7 Besucher
wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 234 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:416 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 302 Personen (248
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 317 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 190
Personen (140 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 107 Personen (80 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 190 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 814
Personen (637 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. Januar
2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.512 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.982 Personen sind gesundet*.
Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, um zwei ältere,
weibliche Personen aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine ältere,
weibliche Person aus der Stadt Landau, die alle mit COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 53 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus
Stift Herxheim
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet, 7
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 230 Personen (171
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:405 Personen (329 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 297 Personen (242
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 314 Personen (237
davon gesundet, 14 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 182
Personen (139 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 99 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 186 Personen (155
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 799
Personen (629 davon gesundet, 12 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (08.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 57 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.453 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.930
Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es
handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 49
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Patienten, davon einer aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich
eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 224 Personen (164
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:399 Personen (323 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (238
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 307 Personen (232
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 176
Personen (137 davon gesundet, 9 verstorben)
Hinweis:
Eine bislang gesundete Person in der VG Landau-Land wurde wegen erneuter
Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven
Fällen gelistet.
Verbandsgemeinde
Maikammer: 98 Personen (77
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 183 Personen (154 davon
gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 771
Personen (605 davon gesundet, 11 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus – Fallzahlen von Donnerstag, 07.01.2021
Nach aktuellem Stand (07.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.396 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.867
Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden.
Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide mit COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 48
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Caritas
Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter aus dem
Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 216 Personen (158
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:386 Personen (314 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (232
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 304 Personen (227
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 169
Personen (138 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 95 Personen (76
davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde
Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt.
Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde
Offenbach: 180 Personen (147
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 751
Personen (575 davon gesundet, 10 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Erste Baubesprechung im geplanten neuen Impfzentrum in Landau – OB Hirsch und Landrat Seefeldt: Impfzentrum für Landau und SÜW soll zum 20. Februar betriebsbereit sein
Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nahmen am gestrigen Dienstag, 12. Januar, an einer ersten Baubesprechung vor Ort teil. Bei der Immobilie, die kurzfristig durch die beiden Kommunen gepachtet werden soll, handelt es sich um das leerstehende Hallengebäude eines Zulieferers für Automobilteile und Werkstättenbedarf im Gewerbepark am Messegelände.
„Das Gebäude ist gut anfahrbar und bietet dank
seines Zuschnitts perfekte Voraussetzungen für ein Impfzentrum“, fassen OB und
Landrat zusammen. Klar ist aber auch, dass auf die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Stadt und Kreis in den kommenden Wochen viel Arbeit zukommt:
„Es gilt, in kürzester Zeit eine äußerst komplexe Infrastruktur auf die Beine
zu stellen und in leerstehenden Lagerhallen funktionierende Impfstraßen zu
errichten. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an
in die Realisierung des gemeinsamen Landes-Impfzentrums am Standort Wörth
eingebunden“, machen Hirsch und Seefeldt deutlich. Beide teilen mit, dass das
neue Impfzentrum im Landauer Gewerbepark zum 20. Februar betriebsbereit sein
soll. Impfstart soll dann voraussichtlich am Montag, 22. Februar, sein.
Der schnelle und flexible Umsetzungsbeginn mache schon deutlich, dass die südpfälzischen Kommunen in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz auf die Errichtung eines weiteren Impfzentrums vorbereitet gewesen seien, so Hirsch und Seefeldt weiter. Nach einer ersten telefonischen Zusage durch das Land werde man diesem nun noch ein genaues Konzept für das neue Impfzentrum in Landau vorlegen. Dieses sieht auch vor, dass die Menschen aus den Gemeinden der Verbandsgemeinde Maikammer künftig im Impfzentrum Neustadt geimpft werden sollen, um noch kürzere Wege zu garantieren.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bei Online-Anmeldung für Impftermin: Jugendförderung Landau unterstützt
Das Team der Jugendförderung
im Haus der Jugend der Stadt Landau will helfen und unterstützt Seniorinnen und
Senioren bei der Online-Anmeldung für einen Impftermin. Stadtjugendpfleger Arno
Schönhöfer: „Unter der Telefonnummer 0 63 41/13 51 76 ist ein Teammitglied von
uns zu erreichen und geht gemeinsam mit den Anruferinnen und Anrufern den
Online-Dialog zur Terminvergabe durch.“ Erreichbar ist dieser Service montags
bis freitags von 8:30 bis 18 Uhr. Er richtet sich ausdrücklich und ganz
besonders auch an Seniorinnen und Senioren, die keinen Zugang zu einem Computer
haben.
Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch dankt dem Team der „Jufö“ für deren besonderes Engagement in schweren Zeiten. „Unsere Jugendförderung ist nicht nur für die Kids in Landau da, sondern durch Einrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus für alle Menschen in unserer Stadt. Dass das Team um Arno Schönhöfer nun die Initiative zur Unterstützung älterer Menschen bei der Impfanmeldung ergriffen hat, finde ich toll und danke für diese Bereitschaft, die weit über den «Job» hinausgeht.“ Zum Hintergrund: Ü80-Seniorinnen und -Senioren können über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de einen Impftermin vereinbaren – auch für das gemeinsame südpfälzische Impfzentrum in Wörth, das zeitnah durch ein weiteres Impfzentrum am Standort Landau ergänzt werden soll.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis Germersheim 14.01.2021
Gemeinsame Erklärung von OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel: Stadt Landau und Landkreis SÜW fragen beim Land nach Zustimmung für weiteres südpfälzisches Impfzentrum
Auf Basis der zahlreichen
Rückmeldungen von Ü80-Seniorinnen und -Senioren sowie deren Angehörigen wie
auch der Eindrücke vor Ort haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und
Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) über die Impfkoordinatoren beim
Land Rheinland-Pfalz angefragt, ob ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Zustimmung der zuständigen Landestellen findet. „Diese Zustimmung des Landes
ist notwendig, da nach vorliegenden Informationen in anderen Landesgebieten die
Entfernungen zu den Impfzentren durchaus mit denen aus Landau oder SÜW zum
Landes-Impfzentrum in Wörth vergleichbar sind“, so OB und Landrat.
Beide machen aber auch
deutlich, dass die Errichtung eines weiteren Impfzentrums am Standort Landau
einen zusätzlichen Kraftakt für die ohnehin schon stark belasteten haupt- und
ehrenamtlichen Kräfte in der Region darstelle. Um Kräfte zu bündeln, Synergien
zu erzielen und Ressourcen zu schonen, hatte man sich daher zunächst
entschieden, die sehr komplexe Logistik eines Landes-Impfzentrums in Wörth zu
konzentrieren, wo durch das von Stadt und Kreis mitfinanzierte Hilfskrankenhaus
bereits eine gute Infrastruktur vorhanden war. Auf diese Weise konnte schnell
und effektiv eines der größten Impfzentren im Land für alle drei Gebietskörperschaften
geschaffen werden – ergänzt durch mobile Impfteams, die die Bewohnerinnen und
Bewohner der Alten- und Pflegeheime direkt vor Ort impfen.
Aber: Von Anfang an
hatten OB und Landrat auch betont, dass das Geschehen im Landes-Impfzentrum in
Wörth genau beobachtet werde. „Sollte sich zeigen, dass es zu einem
unüberschaubaren Andrang und Terminstaus kommt, werden wir […] flexibel
reagieren und umgehend mit dem Ministerium eine Ergänzung durch ein weiteres
Impfzentrum abklären“, hieß es bereits in früheren gemeinsamen
Presseerklärungen der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und
Germersheim. „Das zeigt, dass wir von Anfang an vorausschauend an einer
konstruktiven Lösung für alle denkbaren Entwicklungen im guten Miteinander
orientiert waren“, so Seefeldt und Hirsch in Abstimmung mit ihrem
Südpfalz-Kollegen Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) zu der aktuellen
Initiative.
Der Impfstart in Wörth
sei erfolgreich verlaufen und die Abläufe vor Ort seien schnell weiter
optimiert, zusätzliche beheizte Wartebereiche eingerichtet und auch die
Transportangebote verbessert worden – aber es sei auch klar geworden, dass für
viele aus der Ü80-Personengruppe der Besuch im Impfzentrum überhaupt eine hohe
Belastung darstelle, so die drei Verwaltungschefs der Südpfalz.
Nachdem die nationale
Impfstrategie, die erst nach der Standort-Entscheidung für die
Landes-Impfzentren verabschiedet wurde, die Impfung der Ü80-Personen mit
höchster Priorität vorsehe, könne ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Belastungen für diese Risikogruppe reduzieren.
Deswegen habe man nach zahlreichen Rückmeldungen unmittelbar die entsprechende Anfrage beim Land gestartet, um schnellstmöglich reagieren zu können, so Hirsch und Seefeldt. Unabhängig davon appellieren sie gemeinsam mit Brechtel an die Bevölkerung, sich mit nachbarschaftlicher Hilfe bei der Anmeldung und Beförderung zum Impfzentrum solidarisch zu zeigen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet
kostenloses Bus-Shuttle an
Regelmäßig
vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück
„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.
Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
Kreisverwaltung organisiert Transport von Menschen ohne Fahrmöglichkeit ins Landesimpfzentrum Wörth
Ältere Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die bereits einen Termin beim Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth haben und denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, können sich seit Montag, 11. Januar 2021, bei der Kreisverwaltung melden. Eine Stelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements.
„Um den Menschen ohne
Fahrmöglichkeit eine schnelle Hilfe zu bieten, haben wir kurzfristig eine
Koordinierungsstelle eingerichtet. Die Koordinierungsstelle wird nach dem
Eingang einer Meldung Kontakt zu den vor Ort bestehenden ehrenamtlichen
Unterstützungsinitiativen aufnehmen und versuchen, eine individuelle Lösung
herbeizuführen. Ein Dank gilt schon jetzt allen Ehrenamtlichen, die sich hierfür
engagieren“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Im Rahmen einer Einzelfallprüfung
wird die Koordinierungsstelle prüfen, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur
Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind:
Ein Termin für die Impfung im Landesimpfzentrum Wörth ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich. Hilfesuchende werden gebeten, sich bei Bedarf möglichst zeitnah nach der erfolgten Terminvereinbarung mit der Koordinierungsstelle in Verbindung zu setzen. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 erreichbar.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Impfstart
im Landes-Impfzentrum Südpfalz
Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft – Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten
Das Impfen im Landes-Impfzentrum
Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar
2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca.
75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist
ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr.
Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas
Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum
vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je
vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal
besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über
Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems
durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für
ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es
behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist
problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.
Die erste Person, die im Impfzentrum
die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben.
Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der
Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle
gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe
des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der
Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten
einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim
Impfstart.
Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.
„Dass
der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals
und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch
unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und
dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“,
sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat
Dietmar Seefeldt.
Wenn
die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef
ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht
bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen
Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten,
Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die
Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum
Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“
Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
„Bedeutendes Zeichen der Hoffnung“ im Kampf gegen Corona: Startschuss für Schutzimpfungen in Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige gefallen
Sie sind die Ersten: Rund 150
Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Katholischen Altenzentrums in Landau wurden am heutigen Donnerstag, 7. Januar,
von einem mobilen Impfteam gegen das Corona-Virus geimpft. Damit fiel in Landau
der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren
sowie Pflegebedürftige am selben Tag wie im gemeinsamen, südpfälzischen
Impfzentrum in Wörth. Im Altenzentrum wurde für die erste von insgesamt zwei
notwendigen Schutzimpfungen eine eigene „Impfstraße“ eingerichtet – mit den
Stationen Aufklärung, Impfung und Nachversorgung.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch dankt allen Beteiligten: Dem DRK Landau und dem Landesverband des DRK,
der DLRG Landau, den Ärztinnen und Ärzten, den Apothekerinnen und Apothekern
sowie den Teams der Einrichtungen, stellvertretend den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Katholischen Altenzentrums um Leiterin Ursula Seelinger.
„Gerade im Hinblick auf die
jetzt beschlossene Verschärfung und Verlängerung des bundesweiten Lockdowns ist
der Impfbeginn auch bei uns vor Ort ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung auf
eine Besserung in der Corona-Lage“, fasst der OB zusammen. Er betont: „Die
mobilen Impfteams sind eine wichtige Ergänzung zum großen, südpfalzweiten
Impfzentrum in Wörth, für das wir aktuell Möglichkeiten prüfen, um für
mobilitätseingeschränkte Personen individuelle Transporte zu organisieren.“
Zudem ruhe die Hoffnung auf einer baldigen Impfung durch die Hausärztinnen und
Hausärzte, die besonders kurze Wege für die Impfwilligen garantiere, so Landaus
OB.
Weiterführende
Informationen:
Das Impfen in den Landauer Einrichtungen
für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige wird von den Einrichtungen
selbst organisiert. Wer zu der gemäß Corona-Impfverordnung des Bundes
priorisierten Gruppe, insbesondere den über 80-Jährigen, gehört, kann zudem
einen Termin im Impfzentrum in Wörth vereinbaren. Das geht für Rheinland-Pfalz
zentral unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 bzw. über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Weitere, fortwährend aktualisierte Informationen finden
sich auf www.landau.de sowie www.corona.rlp.de.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Stadtdorfentwicklung: Stadt Landau weist Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim aus
Es tut sich was in Arzheim:
Nach der abschnittsweisen Sanierung der Arzheimer Hauptstraße und der
Rohrgasse, an der die Stadt Landau und die beauftragten Bauunternehmen seit
März 2019 arbeiten, und dem anstehenden Ausbau der Prinz-Eugen-Straße dürfen
nun auch die Arzheimerinnen und Arzheimer selbst Hand anlegen: Mit der
Ausweisung eines Sanierungsgebiets im Ortskern des Landauer Stadtdorfs will die
Verwaltung das Bauen und Sanieren für Eigentümerinnen und Eigentümer
attraktiver machen und Anreize für Investitionen schaffen. Gemeinsam soll der
Arzheimer Ortskern so weiter aufgewertet, ansprechend gestaltet und auch in
Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung fit für die Zukunft gemacht werden.
Vorteil für die
Eigentümerinnen und Eigentümer: Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten am
und im Gebäude können über mehrere Jahre erhöht steuerlich abgeschrieben
werden. Dabei können nicht nur Material- und Handwerkerkosten, sondern auch
Eigenleistungen berücksichtigt werden.
Um sanierungs- und
förderrechtliche Fragen zu klären, können kostenfreie individuelle
Beratungstermine vereinbart werden: Entweder beim von der Stadt beauftragten
Planungsbüro Hubert L. Deubert aus Quirnheim unter der Telefonnummer 0 63 59/80
16 80 oder direkt bei der Stadtplanungsabteilung des Bauamts unter der
Telefonnummer 0 63 41/ 13 61 18 bzw. per E-Mail an florian.denzer@landau.de.
Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet in Arzheim erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer in Kürze über einen Infoflyer, der an die Haushalte im Ortskern verteilt wird, und auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/sanierungsgebiet-arzheim.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Vielen Dank für die Blumen: Landauer Rüdiger Frank für Engagement im Kleingartenwesen mit Landesverdienstorden ausgezeichnet
Für ihr herausragendes
Engagement wurden jetzt sechs Frauen und Männer mit
dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet – darunter auch der Landauer
Rüdiger Frank, der sich seit Jahrzehnten zuerst im Kleingartenverein Horstring
und später in der Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ engagiert. Seit 2006 ist er Vorsitzender
des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz. Auch Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch dankt Frank für seinen Einsatz und gratuliert zur Ehrung mit der
höchsten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz.
Neben der Leitung des Landesverbands
der Kleingärtner Rheinland-Pfalz ist Rüdiger Frank verantwortlich für
Schulungen und Fortbildungen, fungiert als Ansprechpartner für Vereine und
Stadtverbände in Sachen Kleingartenrecht sowie Vereinsrecht und klärt Fragen
zum ökologischen Gärtnern. Außerdem ist er Mitorganisator des Landeswettbewerbs
„Garten im Städtebau“. Der letzte prämierte Kleingarten auf Landesebene, der
auch gleichzeitig auf Bundesebene mit „Gold“ ausgezeichnet wurde, ist die
Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ in Landau. Sie wurde 2015 bei der
Landesgartenschau in Landau auf Rüdiger Franks Initiative und Mitwirken hin
errichtet. Auf den Parzellen verwirklichen Menschen aus 17 Nationen ihre Ideen
vom Garten.
OB Hirsch freut sich über die
Auszeichnung des Landauers: „Ohne Rüdiger Franks Engagement wäre das
Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte
tragen, wie wir sie vor einigen Jahren bei der Landesgartenschau feiern durften
und von denen wir noch heute zehren.“
Der
Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Landes. Um dieses Zeichen
der Anerkennung würdig hervorzuheben, ist die Zahl auf 800 Ordensträgerinnen
und Ordensträger begrenzt.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Manfred Cronauer feiert 80. Geburtstag – OB Hirsch und Sportdezernent Dr. Ingenthron gratulieren Urgestein der Eis- und Rollsportabteilung im ASV
Er ist Kopf, Herz und Seele
der Eis- und Rollsportabteilung im ASV Landau und seit 1978, also seit 43
Jahren, amtiert er als deren Vorsitzender: Die Rede ist vom Landauer Manfred
Cronauer, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem Träger der Ehrennadel der
Stadt Landau persönlich zu gratulieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch
hatte – in alter Verbundenheit mit seinem ehemaligen Fullballtrainer – schriftlich
gratuliert und Cronauers Verdienste gewürdigt.
„Ein Leben für den Sport und
mehr als ein halbes Leben in Verantwortung für die Eis- und Rollsportabteilung:
Das ist ein ganz fantastisches Engagement“, so Dr. Ingenthron. „Von Herzen
wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und noch viele, viele
Jahre inmitten ihrer Eis- und Rollsportabteilung!“
Seit
seiner Gründung im Jahre 1936 ist der Eis- und Rollsportverein im ASV Landau das
Zentrum des Rollkunstlaufens in der Region. War zunächst auch noch das
Eiskunstlaufen integriert, steht längst das Rollkunstlaufen im Mittelpunkt. Mit
rund 90 Mitgliedern ist der Eis- und Rollsportverein zwar einer der kleinen
Vereine innerhalb des ASV, aber auch einer der besonders erfolgreichen. Auf der
im Jahr 2008 sanierten Rollschuhbahn finden regelmäßig die
rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen statt. Jedes
Jahr ist der Verein Ausrichter des rheinland-pfälzischen
Jugendbestenwettbewerbs. Darüber hinaus wird der vom Ehepaar Cronauer
gestiftete Manfred-und Gudrun-Cronauer-Pokal für die Junioren ausgetragen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bezirksschornsteinfeger-Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt II: Sven Leidner übernimmt von Werner Stein
Neuer Schornsteinfeger, neues Glück: Seit dem
1. Januar 2021 ist für den Kehrbezirk Landau-Stadt II (Dammheim,
Horstringgebiet und Teile der nördlichen Innenstadt) Schornsteinfegermeister
Sven Leidner zuständig. Sein Vorgänger, Werner Stein, wurde zum 31. Dezember
2020 in den Ruhestand versetzt. Landaus Beigeordneter Lukas Hartmann überreichte
„dem Neuen“ jetzt offiziell seinen Dienstausweis und hieß ihn im Kreise der
Landauer Bezirksschornsteinfeger willkommen.
„Wir freuen uns sehr, mit Sven Leidner einen
kompetenten Nachfolger für Werner Stein gefunden zu haben und wünschen ihm viel
Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in unserer Stadt“, so Umweltdezernent Hartmann.
„Der bisherige Amtsinhaber, Werner Stein, hat seinen Kehrbezirk 20 Jahre lang
wunderbar betreut – am 1. Januar 2001 hatte er dieses Amt übernommen. Dafür
danke ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich und wünsche ihm für den
Ruhestand alles Gute.“
Im Landauer Stadtgebiet sind acht Bezirksschornsteinfegermeister
tätig. Neben traditionellen Kehrarbeiten gehören auch Energieberatungen bei
Umbauten und Sanierungen, das Überprüfen von Heizungen und Abgasanlagen,
Feuerstättenschauen und weitere Abnahmetätigkeiten zu ihren Aufgaben.
Nähere Informationen zu den
einzelnen Kehrbezirken in der Stadt Landau und den Ortsteilen können im
Kehrverzeichnis unter www.landau.de/formulare/umweltamt eingesehen werden.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Nach virtueller Preisverleihung: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Landau und Ruhango in der Südpfalzmetropole angekommen – OB Hirsch: „Werden weiter gemeinsam an erfolgreicher Zukunft arbeiten“
Da ist das Ding! Im Dezember
war die Freude in Landau und Ruhango groß, denn für ihre langjährige
Partnerschaft wurden die beiden Kommunen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis
2021 in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ ausgezeichnet. Der zunächst
online verliehene Preis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus
angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. Eine Preiskugel ist
auch nach Ruanda unterwegs. Den Sieg möchte Landaus Oberbürgermeister Thomas
Hirsch – sobald es die Infektionslage zulässt – bei einem Empfang zu Ehren der
an der Partnerschaft beteiligten Akteurinnen und Akteure feiern. Noch im Laufe
des Monats soll außerdem in einer Videokonferenz entschieden werden, in welche
Projekte das Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro fließen wird.
„Dass Europas größte
Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement nach Landau und Ruhango geht,
ist für uns eine ganz besondere Ehre“, so OB Hirsch. In der Laudatio als „Musterbeispiel für gelingende
Völkerverständigung auf Augenhöhe“ beschrieben, sei die Freundschaft zwischen
Landau und Ruhango tatsächlich eine aktive Partnerschaft und nicht etwa eine
Patenschaft, betont Hirsch. „Die Ankunft des
Preises im Rathaus ist dabei noch lange nicht das Ende. Vielmehr werden wir in
Landau und Ruhango weiterhin zusammen daran arbeiten, dass wir gemeinsam
erfolgreich in die Zukunft gehen.“
Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, im Stadtvorstand für die kommunalen Partnerschaften zuständig und
zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma,
ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Jury mit der Auszeichnung auch das
Engagement von zahlreichen Menschen in beiden Ländern, die die Partnerschaft
seit mehr als 30 Jahren mit Leben füllen, würdigt. Diese Verleihung ist absolut
verdient, sie passt in diese Zeit, sie gehört an diesen Ort, sie honoriert die
Richtigen. Die Partnerschaft ist ein Leuchtturm für die kommunale
Entwicklungszusammenarbeit insgesamt – eine Graswurzelpartnerschaft von
außerordentlicher Beständigkeit, von enormer Wirkungskraft und voller
tatkräftig gelebter menschlicher Solidarität.“
Alleine im Ruhangomarkt, dem
Herzstück der Partnerschaft für Ruanda in Landau, konnten seit 1997 inklusive
Spenden weit über 2.396.000 Euro erwirtschaftet werden.
Der Dank von OB Hirsch und
Bürgermeister Dr. Ingenthron gilt besonders den Freundinnen und Freunden im
ruandischen Partnerbezirk, dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma, der die
Partnerschaft auf Landauer Seite mit Unterstützung der Stadtverwaltung trägt,
dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL), der mit
Projektpartnern in Ruanda in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere
Energie sowie Infrastruktur kooperiert, sowie den beteiligten Unternehmen,
Vereinen und Schulen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Wegen Corona-Lockdown: Kulturstadt Landau sagt Spielplan-Veranstaltungen im Januar ab – Ticketgebühr wird erstattet
Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar müssen das Schauspiel „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ am Mittwoch, 13. Januar, und das Aboplus-Konzert „Villa Musica Meisterklänge“ mit Baiba und Lauma Skride am Mittwoch, 27. Januar, abgesagt werden. Darauf macht die Kulturabteilung der Stadt Landau jetzt aufmerksam. Für bereits gekaufte Tickets wird die Ticketgebühr über das Büro für Tourismus im Rathaus unter der Mailadresse tickets-tourismus@landau.de erstattet.
Die städtischen Galerien und Museen sind weiterhin geschlossen. Die ursprünglich vom Kunstverein Villa Streccius und vom Verein Strieffler Haus der Künste für Ende Januar geplante Ausstellung „DIETER KISSEL – Ein Sammler aus Leidenschaft“, die parallel in der Villa Streccius und im Strieffler Haus gezeigt werden soll, wird erneut verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf kommunaler Ebene: Landaus OB Hirsch bittet Bürgerinnen und Bürger um Solidarität
„Wir befinden uns in einer
absoluten Ausnahmesituation, die es so noch nie gegeben hat“: Mit diesen Worten
wirbt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch um Verständnis für die aktuelle
Corona-Lage und besonders die Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf unterschiedlichen Ebenen. Sein
Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie geduldig und
solidarisch.“
Konkret bezieht sich Landaus
Stadtchef auf die Kritik, die seit dem offiziellen Impfstart die Verwaltungen
oder auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Südpfalz
erreicht. „Ich verstehe, dass viele Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Ich
werbe aber auch um Verständnis dafür, wie schwer es ist, eine bundesweite
Impfaktion auf die Beine zu stellen. Für diese Mammutaufgabe gibt es keine
Blaupause.“
Auf der kommunalen Ebene
entlade sich aktuell viel Unmut, berichtet der OB – von Unsicherheiten über die
kritische Diskussion zur Impfstrategie bis hin zu allen unterschiedlichen
existenziellen Sorgen.
Hirschs
Bitte: „Gerade in der Südpfalz sind wir bislang vergleichsweise gut durch die
Pandemie gekommen – bei allen Entbehrungen und Einschränkungen. Durch die
Impfung sehen wir jetzt erstmals seit Pandemie-Beginn Licht am Ende des
Tunnels. Ich bitte Sie, zeigen Sie sich weiter solidarisch, haben Sie
Verständnis, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, lassen Sie sich auf einen
Dialog ein und achten Sie weiterhin auf sich und Ihre Mitmenschen.“
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Winter-Wochenmarkt wird fortgesetzt: Immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz
Das Einkaufsgeschehen auf dem
gut frequentierten Landauer Wochenmarkt ein bisschen zu entzerren: Das ist die
Hauptidee des Winter-Wochenmarkts, der Ende 2020 in der Südpfalzmetropole
Premiere feierte. Wie das städtische Büro für Tourismus (BfT) jetzt mitteilt,
wird der Markt fortgesetzt, und zwar ab 14. Januar immer donnerstags von 10 bis
16 Uhr – zunächst auf unbestimmte Zeit. Stadt und BfT informieren, sobald sich
am Ablauf etwas ändert.
Im
Gegensatz zum „regulären“ Wochenmarkt findet die kleinere Donnerstagsausgabe
mit einer Auswahl der bekannten Beschickerinnen und Beschicker auf dem
Rathausplatz statt. Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr bleibt der Wochenmarkt
vorerst auf dem Alten Meßplatz.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landtagswahl am 14. März: Kreiswahlausschuss lässt acht Parteien für Wahlkreis 50 zu
Unter dem Vorsitz von Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat am heutigen Mittwoch, 6. Januar, der
Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 50 getagt. Das Gremium entschied über die
Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März
dieses Jahres.
Folgende Wahlvorschläge
wurden vollständig, form- und fristgerecht eingereicht und daher vom
Wahlausschuss für die Wahl zugelassen:
SPD
CDU
AfD
FDP
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
DIE LINKE
FREIE WÄHLER
Klimaliste RLP e.V.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Jahresstatistik in Zeiten von Corona: Zahl der Geburten weiter auf hohem Niveau – In Landau wird weiter fleißig geheiratet!
Neues Jahr, neue Zahlen für die
Bevölkerungsstatistik: Das Standesamt und das Bürgerbüro der
Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. 2020
war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr, doch die Zahlen machen deutlich: Trotz
Pandemie ging das Leben in der Südpfalzmetropole weiter.
Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle
muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden
werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau,
während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und
Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. Im zurückliegenden
Jahr wurden in Landau 1.240 Kinder geboren – etwas weniger als im Babyboom-Jahr
2019 mit 1.258 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys
geboren, im Jahr 2017 waren es 1.231 Kinder. Betrachtet man die Zahlen des
Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 384 kleine Landauerinnen und
Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 391 im Vorjahr.
Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle:
In Landau starben im Jahr 2020 787 Menschen. Das sind mehr als in den
vergangenen Jahren (2019: 693; 2018: 664; 2017: 717). Unter den Landauerinnen
und Landauern gab es 476 Sterbefälle (2019: 466; 2018: 494; 2017: 499).
Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik
der Eheschließungen. 253 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die
Hochzeitsglocken – und damit trotz der Corona-Beschränkungen ungefähr genauso
häufig wie im Vorjahr mit 250 Eheschließungen. Von den 253 Paaren, die sich im
vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zehn gleichgeschlechtlich.
Ende 2020 waren 48.202 Einwohnerinnen
und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein leichtes Minus
von 217 im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem die Bevölkerungszahl in den
vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen war, schreibt das städtische
Bürgerbüro die neue Entwicklung dem Corona-bedingten Fernbleiben vieler
Studentinnen und Studenten zu.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
»20*C+M+B*21«: Rathaus erhält stellvertretend für alle Landauer Haushalte den Sternsinger-Segen
Dreikönigssingen in
Corona-Zeiten: Traditionell bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger zu
Beginn des neuen Jahres an den Türen der Landauerinnen und Landauer ihren
Segensgruß an und sammeln Spenden für verschiedene Hilfsprojekte. Da die
kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars in diesem Jahr Pandemie-bedingt nicht
von Haus zu Haus gehen können, haben Vertreterinnen und Vertreter des BDKJ gemeinsam
mit Dekan Axel Brecht jetzt stellvertretend für alle Haushalte in Landau
das Rathaus gesegnet. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron empfingen die Delegation im Namen der
Stadtspitze.
„Die kleinen Könige mit ihren
Begleiterinnen und Begleiter bei uns im Rathaus begrüßen zu dürfen, ist für uns
immer ein Highlight am Jahresanfang“, erklärte OB Hirsch, der als Kind selbst als
Sternsinger unterwegs war. „Leider ist das in diesem Jahr aufgrund der
aktuellen Situation nicht wie gewohnt möglich. Aber wir sind sehr dankbar, dass
wir den Haussegen trotzdem entgegennehmen dürfen – und das für alle Bürgerinnen
und Bürger der Südpfalzmetropole. Ich glaube, diesen können wir alle aktuell sehr
gut gebrauchen“, so der Stadtchef weiter.
Da die Hausbesuche der Sternsingerinnen und Sternsinger nicht möglich sind, wird sich dies vermutlich auch auf die Spenden auswirken. Aber für die vielen Kinder in den Sternsinger-Projekten weltweit sind die Spenden der Sternsinger-Aktion in diesem Jahr wichtiger denn je. Denn sie leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise. Gemeinsam rufen OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron deshalb die Landauerinnen und Landauer zum Spenden auf.
Oberbürgermeister Hirsch unterstützt
die Landauer Sternsinger-Aktion mit einer Spende aus Mitteln der
Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.
Wer ebenfalls helfen möchte, kann
seine Spende direkt an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ richten:
Pax-Bank eG
Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
BIC: GENODED1PAX
Verwendungszweck: Stern
oder sich alternativ an seine
Kirchengemeinde wenden. So unterstützt etwa die Katholische Kirchengemeinde
Mariä Himmelfahrt mit den Spenden, die sie erhält, ein Aidswaisenprojekt in Voi/Kenia
sowie ein Straßenkinderprojekt in Brasilien. Spenden können überwiesen werden
an:
Landauer Vornamen-Hitliste 2020: Emilia löst Dauer-Spitzenreiterin Emma ab – Paul weiter ganz oben auf dem Treppchen
Emilia und Paul waren 2020 die beliebtesten
Vornamen für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik
hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emilia wurde 13 Mal
beurkundet, Paul 12 Mal. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Charlotte mit
12 und Ella mit 11 Beurkundungen, bei den Jungen Anton und Elias, die jeweils 11
Mal beurkundet wurden.
Emilia konnte Emma vom Thron stoßen, die drei
Jahre in Folge die Spitzenposition innehatte und in diesem Jahr „nur noch“ 6
Mal beurkundet wurde. Weitere beliebte Mädchennamen in der aktuellen Landauer
Statistik für das Jahr 2020 waren Marie mit 8 Beurkundungen sowie Lara, Lea,
Mia, Sophia und Sophie mit jeweils 7 Beurkundungen. Nur je einmal im Ranking
finden sich Mädchennamen wie Alena, Charlie, Dahlia, Eleonora, Heidi, Joy,
Madita, Ophelia, Ronja, Tilda und Zoé.
Bei den Jungen konnte Paul den Spitzenplatz
aus dem Vorjahr verteidigen. Beliebt waren auch Ben und Noah mit 10
Beurkundungen, Leo, Leon und Theo mit jeweils 9 Beurkundungen sowie Emil,
Felix, Finn, Jonas und Oskar mit jeweils 8 Beurkundungen. Nur je einmal in der Statistik
tauchen etwa Carlson, Filius, Hanno, Jake, Karl, Leonidas, Nathanial, Pelle, Thorge
und Valentin auf.
Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60
Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“ einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich
einen zweiten. Drei und mehr Vornamen kommen äußerst selten vor. Bei den
zweiten Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Marie mit Abstand vorne; bei
den Jungen machen Karl und Emil die vorderen Plätze unter sich aus.
Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht,
ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den
gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die
Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht
als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der
Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen
Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name
als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Durchbruch bei Neubaugebieten in Landaus Stadtdörfern: Gründächer und Solarnutzung als klimagerechte Antwort auf hohe Nachfrage nach Bauplätzen
„Weißer Rauch ist aufgestiegen“: So fasst Landaus
OB Thomas Hirsch die Ergebnisse mehrerer Diskussionsrunden mit der
Ortsvorsteherin und den Ortsvorstehern sowie den Ortsbeiräten von Arzheim,
Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim zur zukünftigen Ausgestaltung der
Neubaugebiete in den vier Stadtdörfern zusammen. Gemeinsam hat man sich auf einen
Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung geeinigt
– einen der Schwerpunkte bilden dabei begrünte Schrägdächer. „Aber die
individuellen Vorstellungen der Bauwilligen können gewahrt werden“, erläutert
der OB gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) sowie den
Ortsvorstehern Klaus Kißel (Arzheim), Michael Schreiner (Godramstein) und Rolf
Kost (Wollmesheim). Über die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher sowie die
Ortsbeiräte flossen auch die Vorstellungen der Bauwilligen in die neue Lösung
für die Ausgestaltung der Neubaugebiete mit ein.
Zum Hintergrund: Wasserrechtliche Vorgaben,
Klimaschutz, Klimaanpassung und zunehmende Starkregenereignisse erfordern es,
Neubaugebiete, deren Versiegelung und deren Umgang mit dem Regenwasser neu zu
denken. Regenwasserabfluss, Regenwasserversickerung und die Verdunstung spielen
heute eine viel größere Rolle als in der Vergangenheit. Aus diesem Grund hatte
die Verwaltung sogenannte Retentions-Flachdächer ins Spiel gebracht, begrünte
Dächer mit einer geringen Dachneigung. Mit ihnen erreicht man auch bei
Starkregen einen gedrosselten Wasserabfluss sowie weniger Überschwemmungen und
reduziert die Hitzeentwicklung im Wohnumfeld. Die Dörfer und ihre Ortsbeiräte
meldeten der Verwaltung jedoch den deutlichen Wunsch nach Schrägdächern und mehr
Individualität beim Bauen zurück.
„Wir sind deshalb in den vergangenen Monaten
mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Stadtdörfer in
einen intensiven Dialog getreten, um Alternativen zu diskutieren“, berichtet OB
Hirsch. „Im Ergebnis wurde eine Leitlinie erstellt, die ausgehend von den
örtlichen Bodenverhältnissen die wesentlichen Forderungen der Ortsteile berücksichtigt,
jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten eingeht und dennoch eine
klimaangepasste Siedlungsentwicklung sichert.“
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Das begrünte Schrägdach wird die prägende
Dachform, Flachdächer werden die Ausnahme bleiben.
Abweichungen von begrünten Schrägdächern sind
in den meisten Bereichen möglich, wenn Zisternenlösungen für die
Gartenbewässerung oder Solarnutzungen auf den Dächern nachgewiesen werden.
Die Flexibilität der Planung und die
Individualität des Bauens ist gewährleistet, indem die Bauwilligen zwischen
Bauplätzen auswählen können, die unterschiedliche Dachlösungen erlauben.
Jeder Bebauungsplan wird mit unterschiedlichen
Festsetzungen eine städtebauliche Grundordnung (z.B. Gebäudehöhe, Gebäudestellung,
Gebäudefläche) sichern, die auf die jeweilige Ortstypik reagiert, aber den Bauwilligen
dennoch individuelle Gestaltungsspielräume lässt.
Die Umsetzung erfolgt nach drei Grundsätzen:
Grundsatz
1: Zonierung
Die Baugebiete werden in eine Zone A – Ortsrand
und eine Zone B – Innere Flächen untergliedert. In Zone A, die mindestens ein
Teilgebiet von jeweils ca. einem Drittel der Neubaugebiete umfasst, ist das
begrünte Satteldach die Vorgabe. Sofern, wie etwa im Bereich Nord in
Godramstein, die Böden für eine Versickerung geeignet sind, sind auch
Satteldächer mit Ziegeldeckung möglich. Diese sind dann aber für die
Solarenergienutzung vorzusehen. Die übrigen Bauflächen in Zone B sollen den
Bedürfnissen der Stadtdörfer entsprechend individuelle Dachlandschaften
aufweisen können. Dabei sollen Grundvorgaben zu Gebäudehöhen, Dachneigungen,
Baustoffen und Begrünungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgen.
Grundsatz
2: Bonusmöglichkeiten und Ersatzleistungen
Je nach gewählter Dacheindeckung kann es einen
Bonus oder muss es eine Ersatzleistung als Klimabeitrag geben. Als Bonus kann
bei Herstellung eines begrünten Retentions-Flachdachs mehr Fläche des
Baugrundstücks überbaut werden. Wird kein Gründach hergestellt, sondern ein
konventionelles Ziegeldach, ist zur Mindestkompensation der dann fehlenden
Wasserverdunstungsfläche eine Regenwasserzisterne einzubauen, dauerhaft zu
erhalten und zur Gartenbewässerung zu benutzen.
Grundsatz
3: Extensive Dachbegrünung auf Nebenanlagen und Wasserdurchlässigkeit
befestigter Hofflächen
Als dritter Grundsatz sollen
Mindestfestsetzungen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, die für alle
untergeordneten Nebenanlagen wie Gartenschuppen oder Mülleinhausungen sowie
Garagen und überdachte Stellplätze eine mindestens extensive Dachbegrünung
vorgeben. Auch sind Zufahrten, Zuwegungen und Terrassen mit wasserdurchlässigen
und/oder begrünbaren Bodenbelägen herzustellen, Schottergärten nicht zulässig,
Vorgärten zu begrünen und die Grundstücke in einem definierten Umfang mit
heimischen und standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen.
Aus den Stadtdörfern kommen positive
Rückmeldungen zu den neuen Planungen:
„In Mörzheim begrüßen wir besonders die
Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Dachlandschaften bei
gleichzeitiger Einbindung in eine Grundordnung. Auch wurden die Anregungen zur
Zisternennutzung aus den Stadtdörfern sehr gut umgesetzt.“ (Ortsvorsteherin
Dorothea Müller)
„In Godramstein sind wir erfreut, dass die
unterschiedlichen Bodenverhältnisse umfangreich Berücksichtigung finden konnten
und sich somit ein gut durchmischtes Baugebiet ergeben kann.“ (Ortsvorsteher
Michael Schreiner)
„In Arzheim sehen wir besonders die Ausbildung
eines Ortsrands im Norden und im Süden positiv, was die besondere Lage des
Gebiets beachtet. In der inneren Zone ist ausreichend Raum für die gewünschte
individuelle Gestaltung und eine dem Dorf angepasste Bauweise.“ (Ortsvorsteher
Klaus Kißel)
„In Wollmesheim sind wir zufrieden mit der
Ausbildung des Ortsrands auf der südlichen Baufläche: Schrägdächer passend zur vorhandenen
Altbebauung und Gründächer, die sich gut an das vorhandene Weingut mit
begrüntem Dach anschließen. Auf der nördlichen Baufläche ist etwas mehr Raum
für eine gewünschte individuelle Gestaltung möglich.“ (Ortsvorsteher Rolf Kost)
Nach Einigung über die Grundsätze
kann die Entwicklung der Neubaugebiete nun weiter betrieben werden: In Mörzheim
und Godramstein soll im 1. Halbjahr 2021 der Bebauungsplan rechtskräftig
werden. Die vorgesehene Bürgerbeteiligung wird im Frühjahr erfolgen. Parallel
werden die Erschließungsplanung und die Entwicklung der Vermarktungsstrategie
erarbeitet. Ende 2021 ist die Ausschreibung der Baugrundstücke vorgesehen und
auch der Bau der Erschließungsstraßen soll begonnen sein. Der Baubeginn für die
privaten Bauwilligen kann dann im 2. Halbjahr 2022 erfolgen. Arzheim und
Wollmesheim sollen schnellstmöglich folgen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Zu Deutschlands Rolle in der Welt: 49 Landauerinnen und Landauer zum bundesweiten Bürgerrat eingeladen
Ungewöhnliche Post hatten 49 Landauerinnen und
Landauer im alten Jahr in ihren Briefkästen: Eine Einladung zum bundesweiten
Bürgerrat. Dabei beraten 160 zufällig ausgeloste Menschen aus der ganzen
Republik quasi als eine Art „Mini-Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble über „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das
Beteiligungsprojekt wird vom Verein „Mehr Demokratie“ organisiert und
finanziert. Stattfinden wird es in zehn Online-Sitzungen zwischen 13.
Januar und 20. Februar 2021. Die Vorschläge dazu, wie Deutschlands Rolle in der
Welt aussehen kann, sollen am 19. März dem Bundestag überreicht werden.
Die Teilnehmenden am Bürgerrat sollen nach
Bundesland, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und
Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung in Deutschland
annähernd abbilden. Darum wurden deutschlandweit Gemeinden verschiedener
Größenordnungen ausgelost und von dort jeweils eine Stichprobe an Bürgerinnen
und Bürgern gezogen und eingeladen. Landau ist als einzige Mittelstadt in
Rheinland-Pfalz in dieser zufälligen Auswahl vertreten. „Die Teilnahme am
Bürgerrat ist selbstverständlich freiwillig“, betont Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Aber es würde mich sehr freuen, wenn unter den acht
Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz auch Landauerinnen und
Landauer vertreten wären.“ Der Bürgerrat sei eine tolle Möglichkeit für
Bürgerinnen und Bürger, sich in die Bundespolitik einzubringen.
Zum Bürgerrat:
Der losbasierte Bürgerrat liefert den Fraktionen
im Bundestag Erkenntnisse darüber, wie der Querschnitt der Bevölkerung denkt
und welche politischen Richtungsentscheidungen von den Bürgerinnen und Bürgern
mitgetragen werden. Egal, ob es um Corona, Welthandel, Friedenssicherung,
Entwicklungshilfe, Migration oder Umweltschutz geht.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
„Ä Brezel wie ä Scheierdor“: Landaus OB Hirsch freut sich über riesige Neujahrsbrezel von Bäckermeister Becker als Glücksbringer – Stadtchef blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr – Kunstaktion geplant – Stadtverwaltung ist zunehmend digital unterwegs
An manchen Traditionen lohnt es sich
festzuhalten: In den zurückliegenden Jahren hatte Bäckermeister Claus Becker
als Vertreter des südpfälzischen Bäckerhandwerks beim Neujahrsempfang des
Landauer Oberbürgermeisters stets eine Riesen-Neujahrsbrezel als Glücksbringer für
die Stadt an OB Thomas Hirsch überreicht. Da es in diesem Jahr Corona-bedingt
keinen Neujahrsempfang geben wird, brachte der Bäckermeister dem Stadtchef die
Brezel – so groß wie „ä Scheierdor“ – jetzt direkt ins Rathaus. In diesem Jahr
geht die Riesenbrezel an das Landauer Frauenhaus statt, wie sonst, beim
Neujahrsempfang verteilt zu werden. Der OB nutzte die Übergabe auch für
Neujahrsgrüße an die Landauerinnen und Landauer sowie einen Blick auf die aktuelle
Lage.
Hirschs ausdrücklicher Dank gilt Bäckermeister
Becker für das Festhalten an dieser schönen und optimistischen Tradition,
besonders in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig dankt der OB Becker und dessen
Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen für deren Engagement im Krisenjahr
2020 – und gratuliert dem „Bäcker Becker“ zu dessen vor wenigen Monaten
erfolgreich absolvierten Prüfung zum Brot-Sommelier.
Mit Blick auf die aktuelle (Corona-)Lage in
der Stadt Landau zeigt sich der Stadtchef vorsichtig optimistisch, auch dank
der „zwischen den Jahren“ gemachten, größtenteils positiven Erfahrungen. „Die
allermeisten Menschen in unserer Stadt hielten sich über die Feiertage an die
geltenden Regeln, waren umsichtig und nahmen auf ihre Mitmenschen Rücksicht“,
so sein Fazit etwa mit Blick auf die ruhige Silvesternacht in Landau.
Hirschs Wunsch: „Lasst uns den Veränderungen
und Herausforderungen in diesem neuen Jahr mit frohem Herzen, ohne Angst und
mit mutigem Geist entgegensehen.“ Mut, zitiert Landaus OB die US-Essayistin
Susan Sontag, sei genauso ansteckend wie Angst. „Das zurückliegende Jahr war
beispiellos, mit vielen Entbehrungen und Einbußen. Ich wünsche mir, dass der
Jahreswechsel mit der Aussicht auf eine Impfung gegen das tückische Corona-Virus
uns allen neue Hoffnung gibt und uns im Kleinen wie im Großen optimistisch in
die Zukunft blicken lässt.“ Der OB ist dankbar für den Zusammenhalt in der
Stadt Landau und der gesamten Region im Krisenjahr 2020. „Ich danke allen, die
sich für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, für Menschlichkeit und
Nächstenliebe, gegen Gewalt und Hass. Es gibt viele gute Beispiele und vieles,
das in aller Stille und im Verborgenen geleistet wurde und wird.“
Mit Optimismus und Tatkraft ins neue Jahr: Um
diese Botschaft zu senden, planen die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus
in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl eine öffentlichkeitswirksame
Kunstaktion, die in Kürze vorgestellt wird.
Landaus Stadtchef weiß aber auch: 2021 wird
zunächst nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen als 2020. „Unser
Gesundheitssystem arbeitet am Limit, das hat die schwierige Situation Ende des
Jahres in unserem Klinikum gezeigt.“ Hirsch ist froh, dass mittlerweile
schrittweise wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Aber: „Bis
alle, die das wollen, auch geimpft werden konnten, müssen wir weiter vernünftig
sein und auf uns selbst und unsere Mitmenschen achtgeben. Das sollte
selbstverständlich sein und ein Grundpfeiler unserer Wertegemeinschaft, in der wir
gut und gerne leben.“
Hirsch erwartet, dass der bundesweite Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird. Die Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 12. Januar soll daher in Form einer Videoschalte abgehalten werden. Die Verwaltung um den OB wird in diese Sitzung auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 einbringen, der viele Spuren der Corona-Krise aufweist, gleichzeitig aber auch Investitionen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro in eine weiterhin nachhaltige Stadtentwicklung vorsieht.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 23.07.2020
Nach aktuellem Stand (23.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich 1 neuer Covid-Fall im Landkreis
Südliche Weinstraße (VG Edenkoben) bestätigt. Insgesamt wurden 228 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 222 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 41 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 22.07.2020
Nach aktuellem Stand (22.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 21.07.2020
Nach aktuellem Stand (21.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 20.07.2020
Nach aktuellem Stand (20.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 17. Juli, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 222 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 17.07.2020
Nach aktuellem Stand (17.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 24.07.2020
Geselligkeit in Zeiten von Corona: Gemeinschaftsräume in den Landauer Stadtdörfern ab Montag, 27. Juli, wieder nutzbar
Auch die Geselligkeit in
Landaus Stadtdörfern hat in den vergangenen Monaten unter den Corona-bedingten
Einschränkungen gelitten. Nun sind Vereinstreffen und kleinere Veranstaltungen
unter Auflagen und nach Vorlage entsprechender Hygienekonzepte wieder möglich.
Viele Vereinsräume sind aufgrund der Zutrittsbeschränkungen (1 Person pro 10
Quadratmeter) allerdings zurzeit zu klein für ihren eigentlichen Nutzungszweck.
Darum hat der Stadtvorstand entschieden, den Vereinen in den Stadtdörfern ab
Montag, 27. Juli, öffentliche Gemeinschafträume beispielweise in den
Dorfgemeinschaftshäusern zur Verfügung zu stellen.
Die
Nutzung der öffentlichen Gemeinschaftsräume in den Stadtdörfern ist nur für
ortsansässige Vereine und unter Einhaltung der Auflagen entsprechend der
jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung möglich. Über die Vergabe der
Räumlichkeiten entscheidet die Ortsvorsteherin bzw. der Ortsvorsteher.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder im Stadtgebiet werden entsorgt
Für ein sauberes Stadtbild:
Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ im Stadtgebiet markiert, also Anhänger mit
der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Die rund zwei Dutzend herrenlosen
Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht
bewegt wurden, werden in der kommenden Woche von der Verwaltung abgeräumt. Wer
das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses möglichst
schnell einzusammeln.
Wie Beigeordneter Lukas
Hartmann mitteilt, werden Ordnungsamt, Umweltamt und städtischer Bauhof künftig
mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ markieren – statt wie bisher nur zwei
Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur
das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten
Rädern die Stellplätze weg“, so Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und
Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen
und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Technik in der Südpfalz: Zentrum für Technikkultur bezieht neue Räumlichkeiten in Landauer Klaus-von-Klitzing-Straße – APL unterstützt Vereinsarbeit im Rahmen des städtischen Hilfspakets „Miteinander in Landau“ mit 5.000 Euro
„Makerspace“: Das klingt nach
Steve Jobs und Silicon Valley, gibt es aber seit wenigen Monaten auch in der
Südpfalzmetropole Landau. Unter dem Dach des Vereins Zentrum für Technikkultur
(ZTL) sollen in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 künftig Tüftlerinnen und
Tüftler zusammenkommen und gemeinsam werkeln, experimentieren und Ideen
entwickeln. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das neue Vereinsheim bisher
weder für Seminare noch für offene Werkstätten genutzt werden. Trotzdem ist der
Verein keineswegs untätig geblieben, sondern hat mit Hilfe seines 3D-Druckers
Gesichtsvisiere hergestellt und diese beispielweise Ärztinnen und Ärzten sowie
DRK und THW zur Verfügung gestellt. Für dieses Engagement und einen Neustart
nach der Krise bekam das Zentrum für Technikkultur jetzt 5.000 Euro, die die
Firma APL für das städtische Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ zur
Verfügung gestellt hat.
„Ein Verein wie das Zentrum für Technikkultur mit seinen Technik-Angeboten für Jugendliche kann den Technologiestandort Landau nur bereichern“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial bringe sich der Verein bereits jetzt in dankenswerter Weise in Stadt und Region ein, wie das Engagement in der Corona-Krise zeige. „Darum freut es mich, dass wir mit Geldern aus unserem städtischen Hilfsprogramm »Miteinander in Landau« dazu beitragen können, dass der Verein in seinen neuen Räumlichkeiten nach der Krise durchstarten kann.“ Sein Dank gehe in diesem Zusammenhang auch an die Firma APL Automatik-Prüftechnik Landau GmbH, die das städtische Hilfspaket aufgestockt habe.
Das ZTL ist ein junger, eingetragener
und gemeinnütziger Verein in Landau. Es wurde 2019 von Mitgliedern der Linux
User Group, der lokalen Freifunk-Gruppen, des Chaos Computer Clubs und der
örtlichen Funkamateure gegründet. Derzeit sind knapp 40 Personen im Verein
aktiv. Ziel ist es, Menschen mit technischem Interesse eine Plattform zu
bieten, auf der sie sich austauschen und gemeinsam Projekte erarbeiten können. Besonders
bei Jugendlichen möchten der Verein und seine Förderer – WEPTECH elektronik
GmbH, vancom GmbH&Co KG, Michael Münch Gewerbevermietung, Stadler + Schaaf
Mess- und Regeltechnik GmbH, CATO Electronic Consulting und das Technologie
Netzwerk Südpfalz – das Interesse für Technik und technische Berufe wecken.
Dazu stehen dem Verein seit März rund 200 Quadratmeter mit Werk- und
Besprechungsräumen sowie einem Gemeinschaftsraum im ehemaligen
Interunion-Gebäude zur Verfügung.
Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft
kleinere und mittlere Unternehmen in der Region dazu auf, sich für den
landesweiten SUCCESS-Wettbewerb zu bewerben. Teilnehmen können Unternehmen, die
innovative neue Produkte, Verfahren, technologieorientierte Dienstleistungen
oder IT entwickelt haben und damit bereits auf dem Markt erfolgreich sind.
Der Wettbewerb SUCCESS 2020 wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz ausgerichtet. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium zeichnet die ISB sechs besonders zukunftsweisende Ideen und Innovationen mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro aus. Endspurt: Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2020. Alle Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.isb.rlp.de abrufbar. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Landauer Ordnungsdezernent Hartmann sucht Dialog mit Besucherinnen und Besuchern des Südparks – Zusätzliche Mülleimerleerung an Samstagen und Toilettenwagen kommen
„Cooler Deal“: Die meist jugendlichen Besucherinnen und
Besucher des Landauer Südparks sind zufrieden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des städtischen Vollzugs haben ihnen gerade mitgeteilt, dass die Stadt sie
keineswegs vertreiben möchte, sondern sie sich im Gegenteil gerne in dem
öffentlichen Park aufhalten dürfen – solange sie sich an ein paar Regeln
halten. Begleitet von Ordnungsdezernent Lukas Hartmann suchten die
Vollzugskräfte jetzt einen Abend lang gezielt den Dialog mit den Besucherinnen
und Besucher des Südparks.
„Die wichtigste Botschaft: Die von einigen Anwohnerinnen
und Anwohnern beklagte Ruhestörung konnten wir nicht feststellen – das deckt
sich auch mit den Einsatzberichten von Ordnungsamt und Polizei“, fasst Hartmann
zusammen. „Trotzdem sollen sich alle Menschen im Südpark wohlfühlen. Damit das
Zusammenleben künftig besser klappt, bitten wir die Besucherinnen und Besucher,
drei einfache Regeln zu beachten: Bitte räumt euren Müll weg. Bitte verhaltet
euch nach 22 Uhr leise und spielt zum Beispiel keine lauten Spiele mehr. Und
ganz wichtig: Bitte unterlasst das «Wildpinkeln».“
Der Vollzugsdienst der Stadt Landau bestreift regelmäßig
die Parks im Stadtgebiet und sanktioniert Verstöße. Einen Schwerpunkt in einem
der Parks, etwa bei nächtlichen Ruhestörungen, gibt es dabei nicht.
Von der Seniorin bis zum Vater mit Kleinkind: Was viele
Besucherinnen und Besucher in den Landauer Parks vermissen, sind Toiletten. Aus
diesem Grund hat der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch
beschlossen, bei der Neugestaltung des Ostparks eine öffentliche
Toilettenanlage mitzuplanen. Auch für den Südpark soll Abhilfe geschaffen
werden: Schon in der kommenden Woche wird hier laut Stadtvorstandsbeschluss ein
Toilettenwagen aufgestellt.
Zusätzlich erfolgt bereits ab Samstag, 25. Juli, eine
zusätzliche Leerung der Mülleimer im Südpark. Diese wurden bisher nur unter der
Woche geleert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Zur Stärkung der Innenstadt und zum Start des neuen Altstadtshuttles: Stadt Landau ermöglicht kostenfreies Samstagsparken auf Altem Meßplatz
Es ist #wiederwaslosinld –
und die Stadt Landau leistet ihren Beitrag. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch
jetzt ankündigt, können Besucherinnen und Besucher der attraktiven Landauer
Innenstadt ab dem 15. August immer samstags kostenfrei auf dem Alten Meßplatz
parken. Die neue Regelung, durch die der Einzelhandel in der Corona-Krise
gestärkt werden soll, gilt bis Mitte Januar. Wer auf dem Alten Meßplatz parkt,
hat ab Mitte August auch die Möglichkeit, den neuen Altstadtshuttle zu nehmen,
um bequem – und ebenfalls kostenfrei – zum Einkaufen in die „City“ und wieder
zurück zu gelangen.
OB Hirsch hatte bereits in
seinem Sommerpressegespräch vor wenigen Wochen das Thema Stärkung der
Innenstädte als eine der zentralen Aufgabenstellungen der zweiten Jahreshälfte
benannt. Er sagt: „Zentren sind wichtig für unsere Gesellschaft. Wenn wir sie
attraktiv fortentwickeln wollen, müssen sie gefördert werden und brauchen nicht
nur den Rückhalt der Politik, sondern auch das Bekenntnis der Menschen. Die
Stadt Landau hat sich in jüngster Zeit hervorragend entwickelt. Das alles hilft
uns in der aktuell schwierigen Situation sehr, aber: Alle Städte brauchen jetzt
zusätzliche Unterstützung von Bund und Land, um ihrer zentralen Funktion auch
künftig gerecht werden zu können.“
Die Einführung des
Altstadtshuttles ist einer der zentralen Bausteine der Neuordnung der
innerstädtischen Mobilität in Landau. Der ticketfreie Bus soll künftig im
20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren und die Menschen vom Alten
Meßplatz in die Einkaufsstraßen der Innenstadt und wieder zurück bringen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Taten für Morgen: Landaus OB Hirsch ruft zur Teilnahme an Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit 2020 auf – Anmeldung ab sofort möglich
Die Welt ein Stückchen besser machen: Von 20. September bis 26. September finden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt. Für die Initiative des Rats für Nachhaltige Entwicklung können sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchen, Schulen, Unternehmen und Kommunen ab sofort mit ihrem nachhaltigen Projekt auf der Internetseite www.tatenfuermorgen.de anmelden und Teil der bundesweiten Aktionswoche werden. Möglich sind beispielsweise Baumpflanzaktionen, das Sammeln von alten Handys oder die Gestaltung eines insektenfreundlichen Balkons. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hofft auf viele Anmeldungen aus Landau und freut sich auf kreative, nachhaltige Ideen.
Der Rat für Nachhaltige
Entwicklung hat 2012 die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit anlässlich der
Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) ins
Leben gerufen. Ziel ist es, dem Thema Nachhaltigkeit mehr öffentliche
Aufmerksamkeit zu verschaffen, das Engagement zahlreicher Personen und
Institutionen sichtbar zu machen und noch mehr Menschen dazu zu bewegen,
nachhaltig zu handeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Als Würdigung der Arbeit von Tafel, Terrine, Silberstreif und Tamilischer Schule: Landauer Beirat für Migration und Integration spendet 1.000 Euro
Der Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau
hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, vier Landauer
Einrichtungen mit einer Spende in Höhe von je 250 Euro zu unterstützen. Das
Geld geht an die Tafel in Landau, die Landauer Terrine, den Verein
Silberstreif, der sich gegen Altersarmut in Landau einsetzt, und die Landauer
Tamilische Schule.
„Durch die Spende möchten
wird das Engagement der vier Organisationen würdigen und unterstützen – gerade
jetzt in den schwierigen Zeiten, in denen wir leben“, erläutert
Beiratsvorsitzender Orhan Yilmaz. „Landau profitiert sehr von der
ehrenamtlichen Arbeit: So leistet beispielsweise die Tamilische Schule bereits
seit 20 Jahren wichtige Integrationsarbeit in unserer Stadt.“
Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt den
Beiratsmitgliedern für deren Spenden-Idee. „In der Krise halten die
Landauerinnen und Landauer zusammen. Viele haben sich in den zurückliegenden
Monaten in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und allen gilt unsere
Anerkennung. Ich freue mich, dass sich unser Beirat für Migration und
Integration hier nun einreiht und seinerseits vier wichtige Landauer
Institutionen unterstützt. Das zeigt, wie gut das Miteinander in unserer Stadt
funktioniert.“
In Landau gibt es seit Inkrafttreten
des entsprechenden Landesgesetzes im Jahr 2009 einen Beirat für Migration und
Integration. Aufgabe des städtischen Gremiums ist es, das gleichberechtigte
Zusammenleben der in Landau lebenden Menschen verschiedener Nationalitäten,
Kulturen und Religionen zu sichern und zu fördern sowie den kommunalen
Integrationsprozess weiterzuentwickeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Nach 14 Tagen: Jugendförderung der Stadt Landau zieht erstes Fazit der Ferienbetreuung in Corona-Zeiten
Die ersten Tennisbälle sind
geschlagen, die ersten Ponys gestreichelt und die ersten Kerzen gegossen: Die
Betreuungsangebote der Stadt Landau in den „großen Ferien“ sind gut angelaufen.
Dieses Fazit zieht nach 14 Tagen Sommerferien jetzt die städtische
Jugendförderung.
„In der Corona-Zeit war es
notwendig, alle lange vorbereiteten Angebote in den Wochen vor den Ferien
mehrfach einer neuen Planung zu unterziehen und den jeweils geltenden
Vorschriften anzupassen“, erinnert Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Das war
nicht immer ganz einfach, scheint aber im Rückblick auf die ersten beiden
Wochen ganz gut gelungen zu sein.“
So hat die Jugendförderung
bereits zwei Wochen Ferienbetreuung für Kinder im Haus der Jugend sowie zwei
Ausflugswochen erfolgreich durchgeführt. Dabei ging es kreuz und quer durch
Landau und die Südpfalz. Da aus Corona-Gründen in diesem Jahr auf die große Waldfreizeit
verzichtet werden musste, unterstützte das Forstamt Haardt mehrere der
Programmpunkte mit Einzelaktionen aus den Bereichen Naturbildung.
„Unser Dank gilt den Kids,
die mit viel Begeisterung bei den einzelnen Aktionen dabei sind, den Eltern, die
meist viel Verständnis für Corona-bedingte Einschränkungen mitbringen, den
vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Vereinen und den
studentischen Honorarkräften“, fasst Stadtjugendpfleger Schönhöfer zusammen.
Auch OB Hirsch ist froh, dass die städtischen Ferienbetreuungsangebote gut angelaufen sind. „Die zurückliegenden Monate waren für viele Familien schwer und auch in naher Zukunft werden wir wohl nicht zur Normalität zurückkehren können. Viele Kinder und Jugendliche verbringen ihre Sommerferien in der Region – und sind sicher für ein bisschen Abwechslung dankbar. Mit den städtischen Angeboten möchten wir auch in diesem absoluten Ausnahmejahr Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung bieten und so gerade berufstätige bzw. alleinerziehende Eltern und Elternteile entlasten“, so der Jugenddezernent.
In den restlichen Ferien wird
es noch vier Wochen Ferienbetreuung, eine Ausflugswoche sowie Tagesangebote in
den einzelnen Einrichtungen Haus der Jugend, Jugendtreff Horst und
Mehrgenerationenhaus geben. Die Kinder- und Jugendfarm Landau unterstützt die
Jugendförderung mit eigens aufgelegten Programmen, die mit Mitteln aus dem
städtischen Topf „Miteinander in Landau“ gefördert werden.
Infos zum Programm der Jugendförderung gibt es im Netz unter www.jufoelandau.com.
Auch im Zuge des gemeinsamen
Ferienpasses mit dem Landkreis Südliche Weinstraße hat die städtische
Jugendförderung in den ersten beiden Ferienwochen dank vieler Kooperationspartnerinnen
und -partner bereits 45 einzelne Aktionen durchgeführt: Von Nähen über
Jonglage, Tennis, Trommeln, Yoga, Zeichnen und Kung-Fu bis hin zu Batiken.
Auch in den kommenden vier Wochen stehen noch interessante Angebote an. Unter www.landau.feripro.de finden sich alle Aktionen des Ferienpasses. Und: Der Ferienpass ist auch weiterhin bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 erhältlich. Der „Soli-Preis“ von 1 Euro geht in diesem Jahr an das Projekt „Ebbes aus’m Glas“ der städtischen Streetwork.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Neustart in der Südpfalzmetropole: OB Hirsch heißt Finduell GmbH in der Max-Planck-Straße in Landau willkommen
Von der ersten Idee bis zum fertigen Druckprodukt: Das
Unternehmen von Familie Fischer bietet individuelle Lösungen in den Bereichen
Grafikdesign, Print, Etiketten und Verpackung – und das seit Anfang des Jahres
unter dem neuen Firmennamen Finduell am Standort Max-Planck-Straße 6 in Landau.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der neuen Wirkungsstätte der ehemaligen
FISCHER FOR YOU WEST GmbH aus Rülzheim nun gemeinsam mit dem städtischen
Wirtschaftsförderer Martin Messemer einen Besuch abgestattet und
Geschäftsführer Robert Fischer und sein Team in der Südpfalzmetropole
willkommen geheißen.
„Dass sich Finduell den Wirtschaftsstandort Landau
ausgesucht hat, um neu durchzustarten, freut uns sehr“, erklärt der Stadtchef,
der sich bei seinem Besuch beeindruckt von den Bemühungen des Unternehmens in Sachen
Nachhaltigkeit zeigte. So finden sich nicht nur kompostierbare Folien-Etiketten
im Sortiment der Firma, auch bei den Verpackungen wird intensiv daran
gearbeitet, dass diese komplett recycelbar sind. „Wir in Landau sind stolz auf
unseren breiten Branchenmix und auf die vielen kreativen Köpfe in unserer Stadt
mit ihren innovativen Ideen. Robert Fischer und sein Team passen sehr gut dazu
und wir wünschen ganz viel Erfolg beim Neustart“, so OB Hirsch.
1996 gründet Werner Fischer
die FISCHER SYSTEMPAPIERE HANDELS GmbH in Waldbronn. Ein Jahr später tritt sein
Sohn Robert Fischer dem Unternehmen bei. 1999 erfolgte der Umzug nach Rülzheim;
2004 dann die Umbenennung in FISCHER FOR YOU GmbH. 2011 teilte sich das
Unternehmen in zwei selbständige Betriebe: FISCHER FOR YOU OST und FISCHER FOR
YOU WEST. 2017 stieg Robert Fischers Sohn, Daniel Fischer, in das Geschäft ein.
Seit Januar 2020 ist das Unternehmen unter neuer Firmierung in Landau zu finden
und kreiert von dort speziell auf die Kundinnen und Kunden zugeschnittene
Design- und Werbeartikel. Dabei ist der neue Firmenname Finduell ein Wortspiel,
das sich aus dem Familiennamen „Fischer“ und „individuell“ zusammensetzt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Alle wichtigen Informationen zum Verkehr auf einen Blick: Landau beim grenzüberschreitenden Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mit dabei
Von wo fährt mein Bus? Welche Baustelle liegt auf dem Weg? Und an welcher Ecke steht die nächste Ladestation für mein E-Auto? Alle diese Fragen beantwortet das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe auf einen Blick. Mit dabei sind die Landkreise Karlsruhe, Raststatt, Germersheim und Südliche Weinstraße, das Département BasRhin, 14 Städte – von Baden-Baden bis Waghäusel – und seit Neuestem auch die Stadt Landau. Unter www.mobil.trk.de bietet das gemeinschaftliche Mobilitätsportal im Eurodistrict PAMINA einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in der Südpfalz, Baden und dem Nordelsass.
„Mit unserem Beitritt zur TechnologieRegion Karlsruhe
rücken wir noch näher mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn in
Baden-Württemberg und dem Elsass zusammen“, so Landaus OB Thomas Hirsch. „Dazu
gehört natürlich auch eine gute Vernetzung in Sachen Mobilität. Das dient den
Menschen und der Wirtschaft in der Region.“ Das grenzüberschreitende
Mobilitätsportal sei daher ein wichtiger Schritt, um als TechnologieRegion noch
weiter zusammenzuwachsen.
Einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in Landau gibt es online unter www.mobil.trk.de/landau oder in der App KA mobil, die im Google Playstore sowie im App-Store kostenlos heruntergeladen werden kann.
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist ein
Aktionsbündnis aus Unternehmen, Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und
Kommunen, dem die Stadt Landau vor Kurzem beigetreten ist. Das Bündnis verfolgt
das Ziel, Wirtschaft, Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu
stärken. Der Fokus liegt insbesondere auf den Themenfeldern Mobilität, Energie
und Digitalisierung. Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von
5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in Europa
vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen, Wissenschaftseinrichtungen
mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen und Start-ups.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Augen auf für Kinder mit seltenen Erkrankungen: Ehemaliger Feuerwehrmann Jörg Richter macht auf Benefiz-Radtour Station in Landau
3.500 Kilometer auf dem Rad quer durch alle deutschen Bundesländer: Jörg Richter hat sich viel vorgenommen. Seit Jahren führt der ehemalige Feuerwehrmann Benefiz-Radtouren durch, um auf das Schicksal von Kindern mit seltenen Erkrankungen aufmerksam zu machen. Aktuell ist Richter in ganz Deutschland unterwegs – und machte auch Station in Landau in der Pfalz, wo er sich über die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Landau freuen durfte.
„Macht die Augen auf“, so Richters Appell. „Je mehr wir sind, die hinschauen, wenn kranke Kinder Hilfe brauchen, umso mehr können wir bewegen.“ Im Corona-Jahr 2020 hätten wir alle die Erfahrung machen müssen, wie ohnmächtig man sich fühle, wenn eine Krankheit umgehe, für die es noch keine Heilung gebe. „Für Kinder, die an seltenen Krankheiten leiden, ist das trauriger Alltag“, betont Richter, der mit der Care-for-Rare-Stiftung zusammenarbeitet.
Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer hieß den Benefiz-Radler gerne in Landau willkommen und gewährte ihm „Obdach“. „Jörg Richters Engagement, mit dem er kranken Kindern eine Stimme gibt, verdeutlicht zum wiederholten Male die gute Zusammenarbeit im bundesweiten Netzwerk der Feuerwehren und natürlich haben auch wir in Landau uns gerne an diesem unterstützenswerten Projekt beteiligt.“
Der Spendenerlös der diesjährigen Deutschland-Tour von Jörg Richter wird für die Anschaffung eines Lasergeräts zur Behandlung von Luftröhrenerkrankungen bei Kindern verwendet. Das Spezialgerät soll in der Intensivstation des Dr. von Haunerschen Kinderhospitals in München zum Einsatz kommen.
Landau steigt aufs Rad: Stadtradeln in der Südpfalzmetropole von 22. August bis 11. September – Hartmann: „Vorrangnetz für Radverkehr testen“
Radeln fürs Klima: Von Samstag, 22. August, bis Freitag,
11. September, ist Landau nach achtjähriger Pause wieder beim Stadtradeln mit dabei.
Die bundesweite Kampagne lädt Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker
sowie Bürgerinnen und Bürger dazu ein, auf das Fahrrad (um)zusteigen. Dabei
können Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Teams gegeneinander antreten. Wer die
meisten Kilometer auf dem Rad zurücklegt, gewinnt!
„Die Öffnung von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr, neue Fahrradampeln und ein öffentliches Fahrradverleihsystem: In den vergangenen Monaten hat sich beim Ausbau des Vorrangnetzes für den Radverkehr viel getan“, sagt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Die Aktion Stadtradeln sei daher die perfekte Gelegenheit, sich von der Entwicklung Landaus in Sachen Fahrradfreundlichkeit zu überzeugen – und diese noch weiter voranzubringen. Die Kampagne sei außerdem eine interessante Möglichkeit, um klimafreundliche Mobilität zu fördern, so Hartmann weiter. „Auch die Ratsmitglieder sind herzlich eingeladen, selbst aufs Rad zu steigen und unser Radwegenetz zu testen.“
Rund um das Stadtradeln in Landau wird es verschiedene Wettbewerbe geben, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kleine Preise gewinnen können. Dezernent Hartmann fordert zudem die Ratsmitglieder zu einer Challenge heraus. Beim Stadtradeln in Landau können alle mitmachen, die in der Südpfalzmetropole wohnen, arbeiten, studieren oder einem Verein angehören. Unter www.stadtradeln.de/radlerbereich können sich alle Teilnehmenden registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad oder dem E-Bike zurückgelegt wird, kann entweder mit der Stadtradeln-App erfasst oder selbst online eingetragen werden.
Corona Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 16.07.2020
Nach aktuellem Stand (16.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 15.07.2020
Nach aktuellem Stand (15.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 14.07.2020
Nach aktuellem Stand (14.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 13.07.2020
Nach aktuellem Stand (13.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 10. Juli, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche
Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 221 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 10.07.2020
Nach aktuellem Stand (10.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 09.07.2020
Nach aktuellem Stand (09.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 08.07.2020
Nach aktuellem Stand (08.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.07.2020
Aus dem Erlös der „Bäume statt Böller“-Aktion: 5.500-Euro-Spende offiziell an Stadt Landau übergeben – Elf neue Bäume bereits im Stadtgebiet gepflanzt
5.500 Euro und damit elf neue
Bäume für Landau: Das ist das Ergebnis der Spenden-Aktion „Bäume statt Böller“,
die von der POLLICHIA-Gruppe Landau, der Umweltgruppe der Universität sowie der
Initiative Bunte Wiese zum Jahreswechsel 2019/2020 ins Leben gerufen wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des Aktionsbündnisses haben den Spendenerlös nun
offiziell an Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergeben. Bereits im März hatte
die Stadt die Bäume für diesen Betrag im Stadtgebiet pflanzen lassen.
Der OB dankte den
Initiatorinnen und Initiatoren der Aktion rund um Dr. Michael Geiger,
Vorsitzender der POLLICHIA-Gruppe Landau: „Sie haben hier wirklich eine tolle
Sache für unsere Stadt und besonders das Klima in unserer Stadt umgesetzt und
wichtige Sensibilisierungsarbeit bei den Landauerinnen und Landauern geleistet.
Wir freuen uns sehr über die elf neuen Schattenspender, Klimaregulatoren und
Sauerstofflieferanten, die nun wachsen und gedeihen können.“ Auch Sabine Klein,
Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung beim Umweltamt, ist von der
„Bäume statt Böller“-Aktion überzeugt: „Das war wirklich ein tolles Projekt und
ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird.“
Die Bäume wurden an fünf
Standorten in Landau gepflanzt und mit einem entsprechenden Spendenschild ausgestattet.
Eine Rotbuche ist am Landschaftspark Ebenberg in der Nähe des Kirchenpavillons
zu finden, eine Gefülltblütige Vogel-Kirsche am Spielplatz Ecke
Vogesenstraße/Gabelsbergerstraße, eine Linde in Arzheim am Spielplatz an der
Föhrlenbergstraße und ein Walnussbaum sowie eine Winter-Linde an der
Helmbachstraße. Die übrigen sechs Bäume stehen im Queichpark.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Online zum Wunschtermin: Stadtverwaltung Landau führt Ticketsystem für Online-Terminvergabe im Bürgerbüro ein
Termine bequem online vereinbaren: Um den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, startet die Stadtverwaltung Landau ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben. Unter dem Link https://termin.landau.de, der auch über die städtische Internetseite zu erreichen ist, können Bürgerinnen und Bürger ab sofort Termine für das Bürgerbüro buchen. Möglich sind Termine für alle Dienstleistungen des Bürgerbüros – von der An- bzw. Abmeldung eines Wohnsitzes über die Ausstellung von Ausweisdokumenten bis hin zum Verkauf von City-Gutscheinen und Parkplaketten.
„Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Stadtverwaltung
aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin nur nach vorheriger Terminvergabe für
den Publikumsverkehr zugänglich ist“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Gerade im hochfrequentierten Bürgerbüro sei es dadurch und durch die
vorrangegangene Schließzeit in den vergangenen Wochen zu Wartezeiten gekommen.
Mit dem neuen Ticket-System schaffe man jetzt Abhilfe.
„Das neue Ticketsystem optimiert die Abläufe im
Bürgerbüro, wodurch wir Wartezeiten künftig hoffentlich auf ein Minimum
beschränken können“, betont Beigeordneter und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann.
„Und die Bürgerinnen und Bürger profitieren zusätzlich, weil sie rund um die
Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten – Buchungen vornehmen können.“
Wer einen Termin bucht, erhält anschließend einen
Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin
fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Alle bisher vereinbarten Termine behalten ihre Gültigkeit.
Zusätzlich können Termine auch unter der Behördenrufnummer 115 vereinbart
werden.
Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und
mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis
12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr
sowie samstags von 9 bis 11 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Nächster Meilenstein im „Wohnpark am Ebenberg“:
Spatenstich für 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt in Landau
Im Norden des „Wohnparks am Ebenberg“ in Landau errichtet das Bauunternehmen Matthias Ruppert aus Esch 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt, der vom Markendiscounter Netto betrieben wird. Heute erfolgte der Spatenstich für das Projekt mit einem Investitionsvolumen von mehr als 20 Millionen Euro. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Geschäftsführer Stephan Ruppert lobten die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Voraussichtlich im Herbst 2021 werden die Arbeiten auf dem Baufeld 12 des Geländes der ehemaligen Landesgartenschau abgeschlossen und die Mietwohnungen, davon 22 gefördert, bezugsfertig sein.
Für Oberbürgermeister Thomas Hirsch stellt der symbolische Spatenstich, der wegen der Corona-Pandemie erst verspätet vorgenommen werden konnte, einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des „Wohnparks am Ebenberg“ dar. „Landau ist ein beliebter Wohnstandort, für ganz unterschiedliche Zielgruppen. Bei den Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, die hier auf einer Gesamtfläche von rund 5.500 Quadratmetern entstehen, ist für jeden etwas dabei. Sehr wichtig waren uns die 22 geförderten Mietwohnungen. Der Lebensmittelmarkt ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Nahversorgung des Quartiers.“
Stephan Ruppert, Geschäftsführer des Bauunternehmens Matthias Ruppert, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Projektfortschritt und der Zusammenarbeit mit der Kommune. „Die Planungs- und Umsetzungsschritte laufen Hand in Hand. Derzeit arbeiten wir an der Tiefgarage, die einmal über 100 Plätze verfügen wird. Mit weiteren 60 Stellplätzen auf dem Gelände stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.“
Das Projekt wird vermietet und bleibt im Bestand der Unternehmensgruppe. Neben der ca. 1.240 Quadratmeter großen Verkaufs- und Nutzfläche für den Lebensmittelmarkt entsteht im Erdgeschoss noch eine Fläche mit ca. 120 Quadratmetern, die beispielsweise von einer Physiotherapie-Praxis genutzt werden könne, so Ruppert. Die Wohnanlage erfülle die energetischen Voraussetzungen für ein Kfw-40-Effizienzhaus und sei somit nachhaltig und energieeffizient.
Matthias Ruppert Holding GmbH 17.07.2020
„Dynamisch. Nachhaltig. Gut.“ Landaus OB Hirsch beim Sommerpressegespräch: Mit Optimismus in die Zukunft, mit Rücksicht und Vorsicht durch die schwierige Zeit – Nachhaltige Stadtentwicklung bleibt zentraler Ansatz – Förderkulisse „Soziale Stadt“ neu im Blick – Positiver Jahresabschluss 2019 – Hilfsprojekte in aller Welt nicht vergessen
Die Herausforderungen der
Corona-Krise, die aktuelle städtische Finanzsituation, anstehende Großprojekte
und ein Blick „über den Tellerrand“ in die Welt: Das und vieles mehr waren die
Themen des diesjährigen Sommerpressegesprächs
von Landaus OB Thomas Hirsch. Der Stadtchef bittet immer in der Sommerpause
bzw. sitzungsfreien Zeit Pressevertreterinnen und Pressevertreter zu einem
zwanglosen Austausch rund um die zentralen Arbeitsthemen der zweiten
Jahreshälfte. Die diesjährige Zusammenkunft im Parkhotel stand naturgemäß ganz
im Zeichen eines Themas, das zu Jahresbeginn noch niemand auf dem Schirm gehabt
hatte: Die Corona-Krise und deren Folgen für nahezu alle Lebensbereiche.
Die wichtigste Botschaft: „Die Pandemie ist nicht vorbei. Mit
vereinten Kräften, viel Disziplin und gegenseitiger Rücksichtnahme haben wir in
den vergangenen Monaten gemeinsam erreicht, dass die Infektionszahlen in der
Südpfalz niedrig geblieben sind. Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen
haben uns allen gut getan, jedoch dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Ich
wünsche allen Landauerinnen und Landauern eine schöne Ferienzeit, bitte jedoch
um Vorsicht, Rücksicht und ein
umsichtiges Miteinander, damit wir im Herbst keine böse Überraschung
erleben“, so Hirsch. Die bevorstehende nächste Änderung der Landesverordnung
bringe den Entfall der Sperrstunde und Verbesserungen für den Sport, aber: „Wir
brauchen weitere Lösungen für Feste und Veranstaltungen, damit wir dort ein
geordnetes Geschehen haben und sich keine ungesteuerte Eigendynamik
entwickelt.“
Herausforderungen in der Corona-Pandemie für die Verwaltung
Im Rathaus werde auch während
der Sommermonate daran gearbeitet, dass alle möglichst gut durch diese
schwierige Zeit kämen, so der OB weiter. „Von der Sommerschule bis zu
Jugendfreizeiten, von sommerlichen Veranstaltungsangeboten bis zu
Ferienbaustellen reichen die aktuellen Aufgaben, die wir Corona-gerecht organisieren müssen.“ In der zweiten Jahreshälfte
gelte es, auch entsprechende Konzepte für die Wiedereröffnung des Freizeitbads
LA OLA, den Start des städtischen Kulturprogramms sowie die traditionellen
Feste und Veranstaltungen zu erarbeiten und umzusetzen.
Der Stadtchef dankt seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung,
die seit Beginn der Corona-Krise viele unterschiedliche, neue und vor allem
komplexe Aufgaben zu bewältigen haben. „Als Beispiel sei nur unser Ordnungsamt
genannt, das in der Corona-Hochzeit quasi täglich neue Verfügungen umsetzen und
die Einhaltung der Maßnahmen auch kontrollieren musste“, so Hirsch. Der
Stadtchef informiert in diesem Zusammenhang darüber, dass die Verwaltung knapp 340 Verfahren wegen Corona-Verstößen
eingeleitet hat – meist wegen nicht zulässiger Ansammlungen in der
Öffentlichkeit.
Hirsch bittet um Verständnis,
dass die Verwaltung nach wie vor nicht für den uneingeschränkten
Publikumsverkehr geöffnet sei und dass der Zutritt zum Rathaus sowie den
übrigen Dienstgebäuden nur nach vorheriger Terminvereinbarung gewährt werde. Um
den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, arbeite die
Verwaltung aktuell an der kurzfristigen Einführung eines Systems für Online-Terminvergaben, informiert der
OB.
Nachhaltige Stadtentwicklung als oberstes Ziel
Trotz dieser Zusatzaufgaben
und der schwierigen Rahmenbedingungen darf die Stadtentwicklung nicht ins Stocken geraten. „Ökonomisch, ökologisch
und sozial: Es läuft in unserer Stadt trotz Corona-Krise so gut, dass manche
schon meinen, das sei selbstverständlich. Das ist es aber nicht und die
wichtigste Aufgabe von Stadtpolitik und Stadtverwaltung in der zweiten
Jahreshälfte wird es sein, die dynamische Entwicklung, die den Erfolg unserer
Stadt ausmacht, zu sichern“, so Hirsch. Und weiter: „Von den Neubaugebieten in
den Stadtdörfern über unser neues Wohnquartier Landau-Südwest bis zu
Mobilitätsthemen oder sozialen Projekten: Wir segeln in Landau trotz der
Pandemie hart am Wind und wenn sich durch neue Förder- und Rahmenbedingungen
möglicherweise Abläufe verändern, so werden wir auch diese für unseren Kurs
einer nachhaltigen Stadtgestaltung zu nutzen wissen.“
Großprojekte,
die in den kommenden Monaten auf der städtischen To-do-Liste stehen, sind u.a. die
Planungen für das neue Stadttor auf dem Kaufhof-Areal, der Ostpark mitsamt
Schwanenweiher, der Abschluss des Baus von bezahlbaren Wohnungen im
Guldengewann und der Beginn der Planungen für das neue Projekt in der
Haardtstraße, die Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs,
die Planungen für das frühere Rundsporthallen-Areal und den Rückbau der
Süwega-Halle, die Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien
Grundstücke auf dem ehemaligen LGS-Gelände, die weitere Entwicklung der
Paul-von-Denis-Straße mit dem Neubau der Polizei, dem Bau eines
Nahversorgungsmarkts, dem Baubeginn auf dem Baufeld 33 und den Planungen für
das Medizinische Versorgungszentrum, die bevorstehende Fertigstellung der
Horstbrücke als größtes Verkehrsprojekt seit Jahren und die Neuordnung der Innenstadtmobilität.
Neben städtischen und privaten Projekten begleitet die Verwaltung auch
kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der Stiftskirche und die
Neuordnung des Areals der Marienkirche.
Darüber hinaus beschäftigen
die Verwaltung aber auch schon die anstehenden Landtags- und Bundestagswahlen,
ein möglicher Rheinland-Pfalz-Tag in der Südpfalzmetropole und das große Stadtjubiläum
zum 750. Geburtstag Landaus im Jahr 2024.
Große Zukunftsthemen, die
aktuell und auch in den kommenden Monaten weiter auf der Tagesordnung stehen
werden, sind außerdem die Herausforderungen der Digitalisierung, denen die Stadt Landau unter anderem mit der
Einstellung einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten und der Teilnahme am
Förderprojekt „Smart City“ begegnet, der Kampf um die Kreisfreiheit Landaus und auch die Unifusion mit ihren möglichen Auswirkungen auf den
Wissenschaftsstandort Landau.
Nach dem Abzug der
französischen Truppen im Jahr 1999 und der anschließenden Umnutzung der
militärischen Liegenschaften kann mit der ausstehenden letzten Vergabetranche von
Grundstücken auf dem Landesgartenschau-Areal die Konversion in Landau erfolgreich abgeschlossen werden. Nun gelte
es, eine neue Förderkulisse für die Herausforderungen der Zukunft aufzusetzen,
so Hirsch. „Nach der Sommerpause geht das Programm «Soziale Stadt» in die Gremien. Ziel ist es, den sozialen
Zusammenhalt zu stärken, lebendige Nachbarschaften zu fördern und für mehr
Teilhabe, Integration, Familienfreundlichkeit und Generationengerechtigkeit zu
sorgen. Als Sozialpolitiker begrüße ich ausdrücklich, dass das Förderprogramm
baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten noch besser verknüpft“,
betont Landaus Stadtchef.
Stärkung von Einzelhandel, Tourismus und Co.
Kein bauliches, aber doch ein
wichtiges Projekt ist die weitere Positionierung des Landauer Stadtmarketings. In der zweiten
Jahreshälfte 2020 ist u.a. eine großangelegte Kampagne geplant, die medial und
insbesondere digital den Standort Landau mit seinen tollen Ecken, kreativen
Menschen, Ideen und Aktionen sichtbar werden lassen möchte. OB Hirsch verweist
in diesem Zusammenhang auch auf Sofortprogramme
zur Stärkung der Innenstädte und Zentren in anderen Bundesländern. „So
etwas brauchen wir auch für Rheinland-Pfalz“, ist Landaus Stadtchef überzeugt.
Mit seinem diesjährigen
Sommerpressegespräch war der OB zu Gast im Parkhotel,
dessen Geschäftsführer Oliver Hasert über die Herausforderungen der
Corona-Krise für seine Branche sprach, jedoch auch aktuelle Projekte in seinem
Haus vorstellte: So konnte das „erste Haus am Platz“ gerade erst Richtfest für
seinen Erweiterungsbau feiern und seine neue Sommerterrasse Wein & Dein
einweihen. „Gastronomie, Hotellerie und Freizeitwirtschaft gehören zu den
besonders von der Pandemie betroffenen Bereichen“, betonte OB Hirsch. „Als
Stadt wollen wir der Branche mit unterschiedlichen Maßnahmen helfen, die
schwierige Zeit zu überstehen, denn sie hat für unsere Region eine
herausragende Bedeutung.“
Positiver Jahresabschluss 2019
Erfreuliche Nachrichten hatte
der Stadtchef aus der städtischen Kämmerei mitgebracht: Das Jahr 2019 hat
Landau mit einem Jahresüberschuss
von rund 17,6 Millionen Euro sehr erfolgreich und damit deutlich besser
abgeschlossen als in der Planung angenommen. Die Verbesserung im Ist-Ergebnis
und damit der Haushaltsausgleich
gehen auf unterschiedliche Faktoren, vor allem auch auf hohe
Gewerbesteuereinnahmen zurück. Aber: „Da es sich bei der Gewerbesteuer um eine
sehr konjunkturabhängige Steuer handelt, besteht immer das Risiko eines
Rückgangs der Erträge, vor allem natürlich jetzt in der Corona-Krise“, dämpft
Hirsch die Erwartungen für das laufende Haushaltsjahr. So rechne das
rheinland-pfälzische Finanzministerium mit einem Rückgang der Gewerbesteuer im Jahr 2020 um fast 18
Prozent. „Dazu kommen gestiegene Aufwendungen zur Corona-Krisenbewältigung. Das
alles wird das Jahr 2020 deutlich belasten, sodass wir wohl erstmals seit
Jahren auch wieder mit einem Anstieg der Liquiditätskredite rechnen müssen.“
In den vergangenen drei
Jahren hatte die Stadt Landau über 40 Millionen Euro an Schulden abbauen
können. „Das hilft uns auch jetzt in der Corona-Krise. Dennoch belastet uns die
anhaltende strukturelle
Unterfinanzierung, dafür braucht es Regelungen für die Städte und alle
Kommunen in Rheinland-Pfalz – gerade in dieser schwierigen Zeit“, war sich
Landaus OB, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen
Städtetags, mit dem ebenfalls anwesenden Geschäftsführenden
Direktor des Städtetags Rheinland-Pfalz, Michael Mätzig, einig.
Laut Mätzig seien viele
Städte der derzeitigen Corona-bedingten Wirtschaftskrise finanziell schutzlos
ausgeliefert. Hohe Altschulden drückten; die Kommunen besäßen weit überwiegend
keine Finanzpolster. „Die gegenwärtige Krise zeigt einmal mehr: Kommunen sind für
das Funktionieren des Staats systemrelevant. Demzufolge brauchen sie auch über
die begrüßenswerten Soforthilfeprogramme hinaus finanzielle Unterstützung vom
Land, um handlungsfähig zu bleiben. Es müssen landesseitig umgehend tragfähige
Lösungen her, um die drückende Altschuldenlast abzubauen und den Städten
dauerhaft einen Haushaltsausgleich zu ermöglichen.“
Der Blick in die Welt
Für einen Blick jenseits
städtischer Sorgen, Nöte und Herausforderungen hieß der Gastgeber Pfarrer Klaus Armbrust willkommen. Von
Landau aus werden viele Hilfsprojekte in
aller Welt unterstützt, nicht nur in der ruandischen Partnergemeinde
Ruhango, sondern in vielen afrikanischen Ländern. Beispielhaft konnte Pfarrer
Armbrust als langjähriger Organisator des Landauer Hungermarschs über die oft
verheerende Corona-Lage vor Ort berichten: „Es gibt kaum Intensivstationen oder
Beatmungsgeräte und die eigentliche Aufgabe unserer Partnerinnen und Partnern
in Afrika, nämlich die Versorgung von AIDS-Kranken bzw. AIDS-Waisen, die
Ausbildung junger Menschen oder das Bohren von Brunnen, wird durch die Pandemie
noch einmal deutlich erschwert.“
„Der Blick in die ärmsten
Regionen der Welt zeigt, wie gut wir in
Deutschland und ganz besonders in der Südpfalz leben. Die Corona-Krise
stellt auch uns vor große Herausforderungen, keine Frage, jedoch sollten wir
froh und dankbar dafür sein, wie gut es uns geht – auch in Zeiten einer
Pandemie“, fasst OB Hirsch zusammen und wirbt für Unterstützung.
Die Spendenkonten des Vereins
Landauer Hungermarsch:
Konto VR Bank Südpfalz
IBAN: DE15 5486 2500 0000 7855 55
BIC: GENODE61SÜW
Konto Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE16 5485 0010 0000 0800 93
BIC: SOLADES1SÜW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Aus Solidarität mit Kulturszene und Restaurants: Palais Landau setzt eine Spielzeit aus
Das Palais des Étoiles in Landau setzt in der Spielzeit 2020 aus. Diese Entscheidung ist der Produzentin Laura Erny sehr schwergefallen, auch, weil die internationalen Stars bereits engagiert waren und das Showprogramm bereits stand. Doch sie möchte den Kulturstätten und Restaurants in der Region den Vortritt lassen, die wegen Corona schwere Zeiten durchleben. Sein Bedauern und ein Dankeschön für diese Solidarität mit anderen äußert der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Das Dinner&Show-Programm Palais Landau wird wieder vor und um Weihnachten 2021 das Publikum begeistern.
In den vergangenen beiden Wintern hatten die Künstler und der Kochvirtuose Oliver Weisch mit den Programmen aus Artistik, Akrobatik, Tanz, Comedy und Kulinarik die Besucher mitgerissen und mit ihren Gesamtkunstwerken für unvergessliche Abende gesorgt. Über 6500 Besucher hatten die Show im vergangenen Winter gefeiert. An die beiden bisherigen Erfolge wollte Laura Erny mit ihrem Team in der bevorstehenden Spielzeit anknüpfen.
„Wir haben uns ganz bewusst entschieden, in diesem Winter auszusetzen: Aus Solidarität mit der Kulturszene und den Restaurants, die zwölf Monate im Jahr für die Gäste da sind und in dieser schwierigen Corona-Zeit jede Unterstützung dringend benötigen,“ sagt Laura Erny. „Da wollen wir in unserer zweimonatigen Spielzeit nicht als Konkurrenz zu ihnen auftreten.“
„Kein Palais des Étoiles in diesem Jahr – das ist erstmal schade. Auf den zweiten Blick aber doch eine tolle Geste für das Miteinander in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum ein großes Dankeschön an Laura Erny, dass sie zum Wohl ihrer Kolleginnen und Kollegen in der Landauer Gastronomie- und Kulturszene auf die diesjährige Spielzeit verzichtet. Wir freuen uns umso mehr auf das nächste Jahr!“
Die engagierten Künstler wären gerne nach Landau gekommen, um dem großartigen Publikum ihre unvergesslichen Showacts zu präsentieren. Diese hatte Laura Erny bereits zu einem glanzvollen Ganzen zusammengefügt. Weil dem Palais-Team das Wohl und die Gesundheit der Gäste am Herzen liegt, war auch der einzigartige Showpalast schon Coronakonform nach allen nötigen Sicherheitsstandards konzipiert worden.
Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG 17.07.2020
Auf Anregung des Beirats für ältere Menschen: Stadt Landau stellt zwei Bänke für Wochenmarkt auf Altem Meßplatz auf
Die Stadt Landau hat gerne die Anregung des Beirats für
ältere Menschen aufgenommen und zwei Sitzbänke auf dem Alten Meßplatz
aufgestellt. Diese sollen vor allem für Seniorinnen und Senioren das Einkaufen
auf dem Wochenmarkt einfacher und bequemer machen. Die Bänke stehen entlang der
Fortstraße und wurden am ersten Marktsamstag bereits sehr gut angenommen.
„Die Mitglieder des Beirats für ältere Menschen haben mich
in der jüngsten Sitzung auf ein Problem aufmerksam gemacht: Nämlich, dass
einige Seniorinnen und Senioren unseren Corona-bedingt auf den Alten Meßplatz
verlegten Wochenmarkt nicht mehr besuchten, da es dort keine Sitzgelegenheiten
gab“, erläutert Beigeordneter Lukas Hartmann. Das Umweltamt und das städtische
Büro für Tourismus hätten nun kurzfristig Abhilfe geschaffen. Ob die Bänke auch
dauerhaft stehen blieben, werde noch geprüft, so Hartmann.
Der bei Besucherinnen und Besuchern aus der gesamten
Region beliebte Landauer Wochenmarkt findet seit Anfang Mai dienstags und
samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ab September soll er
wieder auf den Rathausplatz verlegt werden. PS: Wie in der aktuellen
Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt die Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
„Der Neue“ aus dem bayerischen Landau zu Gast in der pfälzischen Schwesterstadt: OB Hirsch empfängt Amtskollege Kohlmayer zu Antrittsbesuch
Landau trifft Landau: Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz, konnte jetzt seinen neuen Amtskollegen aus Landau an der Isar, Bürgermeister Matthias Kohlmayer, in der pfälzischen Schwesterstadt begrüßen. Für die beiden Landauer Stadtchefs standen u.a. ein Bierverkauf auf dem Rathausplatz, eine Fahrt mit dem Riesenrad, der Eintrag Kohlmayers in das Goldene Buch der Stadt und natürlich der kollegiale Austausch auf dem Programm. Dabei reichten die Themen von der Bewältigung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz und Bayern über die Entwicklung von Innenstädten und die Förderung der heimischen Wirtschaft bis zu regenerativen Energieprojekten und der Versorgung mit Kita-Plätzen.
„Bayern und Pfalz: Das passt einfach“, befand OB Hirsch, auf dessen Initiative hin der Kontakt mit der niederbayerischen Schwesterstadt seit einigen Jahren wieder rege gepflegt wird. „Mindestens ebenso wichtig wie der politische Austausch sind die regelmäßigen Bürgerfahrten, die wir in beide Richtungen anbieten. Eigentlich wären wir Pfälzer Landauerinnen und Landauer um diese Zeit jetzt zu Gast beim Volksfest in Landau an der Isar gewesen. Umso mehr freut es mich, dass der neue Bürgermeister uns gemeinsam mit seiner Ehefrau Isabella Kohlmayer einen Besuch abgestattet hat – und dass der Verkauf von bayerischem Krieger-Bräu auf dem Rathausplatz nicht nur ein Stück Bayern nach Landau gebracht, sondern den Menschen hoffentlich auch eine kleine Freude in schwierigen Zeiten bereitet hat.“
„Bayern und die Pfalz blicken auf eine bewegte gemeinsame
Geschichte zurück, die in unserem Landau bis heute nachhallt“, so Hirsch weiter.
„Vor diesem Hintergrund begrüßen wir die freundschaftlichen Beziehungen zu
unserer Namensvetterin in Niederbayern und hoffen, diese künftig auch unter
neuer Führung weiter so gut pflegen zu können wie bisher.“
Das bayerische und das pfälzische Landau sind seit den
1950er Jahren befreundet, als Landau an der Isar von einer Flutkatastrophe
heimgesucht wurde und die Pfälzer Landauerinnen und Landauer spontan ihre Hilfe
anboten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Starke Partner: Stadt Landau wird Gesellschafterin der TechnologieRegion Karlsruhe – Aktionsbündnis setzt auf Zusammenarbeit bei Mobilität, Energie und Digitalisierung
„Hightech trifft Lebensart“: Das ist das Motto der
TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, einem Aktionsbündnis aus Unternehmen,
Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und Kommunen, dem die Stadt Landau jetzt
beigetreten ist. Die TechnologieRegion Karlsruhe verfolgt das Ziel, Wirtschaft,
Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu stärken. Der Fokus liegt insbesondere
auf den Themenfeldern Mobilität, Energie und Digitalisierung. „Wir freuen uns
auf die noch engere und nun auch offizielle Zusammenarbeit mit den
Gesellschaftspartnern der TechnologieRegion Karlsruhe und sind gespannt auf künftige
Projekte, um unsere dynamische und starke Wirtschaftsregion weiter
voranzubringen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Die beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße
seien bereits schon länger Mitglied in der TechnologieRegion. Endlich sei es
nun gelungen, auch der Stadt Landau den Beitritt zu ermöglichen. Dies sei in
den zurückliegenden Jahren immer an aufsichtsrechtlichen Themen gescheitert. Es
sei aber wichtig, die gesamte Südpfalz mit ihrer „Scharnierfunktion“ zwischen
der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar in beiden
Institutionen zu verankern, so der Stadtchef.
Im Vorfeld der ersten Gesellschafterversammlung, bei der das neue Bündnis jetzt offiziell besiegelt wurde, traf sich Landaus Stadtchef auch mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, dem Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, zum Austausch über aktuelle Themen und die Chancen, die die neue Verbindung mit sich bringt. „Durch den Beitritt der Stadt Landau stärken wir die Zusammenarbeit mit unseren südpfälzischen Nachbarinnen und Nachbarn in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiter“, ist Dr. Mentrup überzeugt. „Durch unsere Partnerschaft über den Rhein und die Lauter hinweg verfolgen wir konsequent weiterhin den Weg, zum Nutzen der Menschen eine Modellregion für das Zusammenwachsen Europas zu werden – über Länder- und Staatsgrenzen hinweg“, so der Vorsitzende und Karlsruher Verwaltungschef.
Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von
5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in
Europa vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen,
Wissenschaftseinrichtungen mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen
und Start-ups. „Mit ihrer hohen Lebensqualität und dem ausgewogenen Branchenmix
ist die Südpfalz ein wichtiger Teil unserer TechnologieRegion. Darum freue ich
mich ganz besonders, jetzt auch die Stadt Landau bei uns willkommen heißen zu dürfen“,
betont Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses.
„In der TechnologieRegion Karlsruhe verbinden sich in
besonderer Weise Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft mit Kultur und
Lebensart – das perfekte Umfeld für unseren Universitäts- und Technologiestandort
Landau als Teil der Metropolregion Rhein-Neckar“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt.
„Gemeinsam können wir noch besser darauf aufmerksam machen, dass es sich hier
bestens investieren, wohnen, arbeiten und leben lässt“, so der Stadtchef.
Alle Gesellschaftspartner sowie weitere Informationen zur TechnologieRegion Karlsruhe finden sich im Internet unter www.technologieregion-karlsruhe.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH 17.07.2020
Erweiterte Öffnungszeiten im Kundencenter der EnergieSüdwest
Um den Service im Kundencenter der EnergieSüdwest noch besser zu machen, erweiterte ESW ab Montag,13. Juli, die Öffnungszeiten. Kundenservice-Leiter Michael Niebergall sieht in der Erweiterung einen großen Gewinn: „Viele unserer Kundinnen und Kunden haben erst nach 16 Uhr die Möglichkeit, ins Kundencenter zu kommen. Mit der Ausdehnung der Öffnungszeit bis 18 Uhr am Dienstag können wir diesen Bedarf künftig besser abdecken.“
Ein weiteres zusätzliches Angebot ist ein Rückruf-Service,
bei dem die Kundinnen und Kunden auch persönliche, feste Termine während der
Öffnungszeiten für Beratung rund um Versorgungs- und Vertragsthemen vereinbaren
können.
Öffnungszeiten
des Kundencenters auf einen Blick:
Montag: 8:30 bis 16 Uhr
Dienstag: 8:30 bis 18 Uhr
Mittwoch: 8:30 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8:30 bis 16 Uhr
Freitag: 8:30 bis 12 Uhr
EnergieSüdwest AG 17.07.2020
Festgehalten für die Ewigkeit: Landauer Corona-Chronik an Stadtarchiv übergeben – OB Hirsch: „Auch Dokument des Miteinanders“
Maskenpflicht,
Abstandsregeln, Veranstaltungsverbot: In den vergangenen Monaten hat die
Corona-Pandemie das Leben in Landau grundlegend verändert. So grundlegend, dass
schon jetzt klar ist: Diese Zeit wird in die Geschichte eingehen. Die
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung hat
die dynamische Lage in Landau in den Wochen vom 28. Februar bis zum 30. Juni in
einer Chronik der Corona-Krise festgehalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch
überreichte die 126 Seiten starke Chronik, angefertigt von der städtischen
Mitarbeiterin Alexandra Pfirrmann, jetzt an Stadtarchivarin Christine
Kohl-Langer.
„Wir haben in den vergangenen
Monaten eine Zeit erlebt, wie es sie noch nie gegeben hat“, so Hirsch. „Vor
allem für unser Miteinander in Landau hat diese Zeit eine enorme Tragweite
entwickelt. Darum ist diese Chronik nicht nur eine Dokumentation der Krise,
sondern auch ein Dokument des Miteinanders in unserer Stadt.“
Stadtarchivarin Christine
Kohl-Langer betonte die Bedeutung der Chronik für nachfolgende Generationen:
„Ich bin mir sicher, dass die Corona-Pandemie das Objekt vieler
wissenschaftlicher Fragestellungen sein wird. Darum sind wir im Archiv
interessiert daran, die Krise möglichst allumfassend zu dokumentieren. Wir
freuen uns darum sehr, dass wir unsere Sammlung, die beispielsweise Fotos der
leeren Stadt und Zeitzeugeninterviews beinhaltet, mit dieser Dokumentation der
kommunalen Verwaltungsarbeit ergänzen können.“
Nach der Übergabe der Chronik
rückte OB Hirsch die Bedeutung des Miteinanders und damit des ehrenamtlichen
Engagements für die Bewältigung der Pandemie in den Mittelpunkt.
Stellvertretend für rund 100
Freiwillige der Initiative „Landau hilft Landau“ dankte Hirsch dem Vorsitzenden
des Sportvereins Landau West, Peter Schilinski. Als Mitte März kein
Vereinssport mehr stattfinden konnte, beschlossen die Ehrenamtlichen des
Fußballvereins, in ihrer freien Zeit stattdessen einen Einkaufsservice für
besonders gefährdete Menschen anzubieten. Schnell wuchs aus dem Einkaufsservice
eine Plattform zur Vermittlung von Hilfeleistungen, Nachbarschaftsangeboten und
psychologischer Beratung. Mit dem Landau-hilft-Landau-Block stieß die
Initiative außerdem eine kreative Wirtschaftshilfe für den Landauer
Einzelhandel an.
Hilfe in der Krise bekam auch
Landaus Kulturszene: Am 9. April startete der LandauLivestream aus der
historischen Jugendstil-Festhalle. Rund 200 Künstlerinnen und Künstler bekamen
bis zum 30. Mai die Möglichkeit, sich trotz fehlender Großveranstaltungen einem
breiten Publikum zu präsentieren. Für den reibungslosen Ablauf dankte OB Hirsch
Mitinitiator Jeffrey Deubler, der städtischen Kulturabteilung um Leiterin
Sabine Haas und dem Technik-Team der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH.
Der Dank des
Oberbürgermeisters galt auch Sabine Gerstner und ihren Mitstreiterinnen, die am
20. April – und damit noch eine Woche vor Einführung der offiziellen
Maskenpflicht – gemeinsam mit der Stadt und dem DRK Landau eine Maskenbörse ins
Leben riefen. Organisiert über eine Facebook-Gruppe nähten die Frauen
ehrenamtlich insgesamt 2.300 Masken für die Menschen in Landau und Umgebung.
„Landau hilft Landau, der
LandauLivestream und die Maskenbörse sind natürlich nur drei Beispiele von
vielen, die zeigen, wie Landauerinnen und Landauer den Beginn der Corona-Zeit
gemeinsam gemeistert haben“, betont Hirsch. Nun komme es darauf an, dieses gute
Miteinander weiterzutragen und optimistisch in die Zukunft zu blicken. „Für
eine mögliche zweite Welle sind wir gut gerüstet“, ist der OB überzeugt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
„Ein schlechter Witz“: Landaus OB Hirsch kritisiert Landesvorschlag zur touristischen Vermietung von Zimmern des Studierendenwerks Vorderpfalz – Hirsch und Universitätsbeauftragte Trippner fordern stattdessen angemessene finanzielle Überbrückungshilfen
Der Vorschlag, leerstehende Zimmer in
Studierendenwohnheimen an Touristinnen und Touristen zu vermieten, um
Umsatzausfälle zu kompensieren, sei wohl ein „schlechter Witz“: So deutlich
reagiert Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch auf die Empfehlung des Landes,
wie das Studierendenwerk Vorderpfalz die Corona-Krise überwinden soll.
Während in anderen Bundesländern diese wichtige soziale
Infrastruktur mit deutlichen Finanzhilfen für die Bildungslandschaft gestützt
und gefördert werde, mache sich das Land Rheinland-Pfalz einen „schlanken Fuß“,
kritisiert Hirsch, der selbst mehrere Jahre dem Verwaltungsrat des
Studierendenwerks angehörte. Dabei sei es nach den Worten des Landauer
Stadtchefs sicherlich alles andere als einfach, in Zeiten der Pandemie eine
hygienegerechte Zimmervermietung zu organisieren. Der Vorschlag müsse nicht nur
der Hotelbranche wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen, er werde auch der
wichtigen Funktion des Studierendenwerks nicht gerecht und achte schon gar
nicht die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die um ihren
Arbeitsplatz bangten, so Landaus OB weiter.
Gemeinsam mit der städtischen Universitätsbeauftragten
Hannah Trippner fordert Hirsch vom Land ein deutliches Bekenntnis zum
Studierendenwerk, das nicht nur für Landau, sondern auch für Germersheim,
Ludwigshafen und Worms zuständig ist. „Es braucht eine angemessene finanzielle
Überbrückungshilfe, um das Studierendenwerk zu stabilisieren“, so Hirsch und
Trippner.
Es sei schlimm genug, dass durch die Pandemie die
Ausbaupläne des Studierendenwerks am Standort Landau ausgesetzt seien, nun
gelte es aber, die Grundstruktur zu retten. Es sei ein Makel des
Wissenschaftsstandorts Rheinland-Pfalz, dass es dem zuständigen Ministerium
offensichtlich einmal mehr nicht gelinge, vom Landeskabinett die notwendigen
Finanzmittel zu erhalten. Das sei bereits bei der geplanten Uni-Fusion ein
Problem und setze sich jetzt bei dem in Not geratenen Studierendenwerk fort, so
OB und Unibeauftragte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Seit Montag, 13. Juli: Landauer Königstraße frei für gegenläufigen Radverkehr – Stadt regelt Parksituation neu und schafft zusätzliche Sitzgelegenheiten sowie Fahrradabstellplätze – Hartmann: „Großer Schritt hin zu einer modernen Innenstadtmobilität“
Bislang präsentierte sich die Königstraße, wichtige Nord-Süd-Verbindung in der Stadt Landau, an vielen Stellen noch wenig königlich. Doch das soll sich jetzt Schritt für Schritt ändern: Erster Meilenstein auf dem Weg zu einer modernen, innerstädtischen Einkaufsstraße ist die Freigabe für den gegenläufigen Radverkehr, die von einer Neuordnung der Parksituation sowie der Schaffung von Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätzen begleitet wird. Die Markierungsarbeiten befinden sich auf der Zielgeraden; am Montag, 13. Juli wurde die Straße mittags für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben werden.
Seit wenigen Wochen ziert zudem eine Wanderbaumallee mit
23 neuen Stadtbäumen die Königstraße. In rund eineinhalb Jahren soll die Straße
dann komplett umgebaut werden, um den öffentlichen Straßenraum im Sinne einer
modernen, klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und
so die Attraktivität der gesamten Straße zu erhöhen.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich, dass die
Freigabe der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr nun unmittelbar
bevorsteht: „Wenn mehr Menschen auf das Rad umsteigen sollen, braucht es gute
und schnelle Verbindungen. Diese wollen wir mit der Neuordnung unserer
Innenstadtmobilität schaffen – und die Maßnahmen, die wir jetzt in der
Königstraße umgesetzt haben, sind ein wichtiger Baustein.“ Hartmann betont
weiter, dass die Verwaltung die Belange des Rad-, aber auch des Autoverkehrs,
von Fußgängerinnen und Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und
Anwohnern im Blick habe. „Wir setzen ein stimmiges Gesamtkonzept um, das sich
ernsthaft an die Lösung von Problemen macht – wie etwa die weitere Belebung der
Königstraße.“
Die Neuordnung der Innenstadtmobilität als „größte
Veränderung seit Einführung der Fußgängerzone“ sieht u.a. die Einrichtung eines
Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone, die zeitweise Sperrung der
Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einführung eines
ticketfreien Altstadtshuttles vor.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Neu auf dem Landauer Stiftsplatz: Kinder-Kettenkarussell freut sich immer freitags und samstags auf kleine Besucherinnen und Besucher
#wiederwaslosinLD: Neben dem Riesenrad auf
dem Rathausplatz dreht seit Anfang Juli auch ein Kinder-Kettenkarussell auf dem
Landauer Stiftsplatz seine Runden. Die Attraktion „Kettenflug“ der Schausteller
Nicola Ermer und Helmut Golz ist noch bis zum 16. August immer freitags und
samstags von 10 bis mindestens 18 Uhr vor Ort. Das nostalgische Karussell mit
16 Einzelplätzen eignet sich für Kinder bis etwa 9 Jahren. Eine Fahrt kostet 1
Euro; für 5 Euro gibt es 7 Fahrten. Die Karten werden direkt am Karussell
verkauft.
Das Riesenrad „Juwel“ der Familie
Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von Theo
Bender auf dem Rathausplatz sind weiter immer montags bis samstags von 11 bis
mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine
Fahrt mit dem Riesenrad kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder. Achtung:
Die Fahrtzeiten sind wetter- und besucherabhängig und können bei Bedarf bis in
die späten Abendstunden verlängert werden.
Die Stadt Landau, ihr Büro für Tourismus und die Schaustellerinnen und Schausteller freuen sich weiter auf viele Besucherinnen und Besucher. Ziel der in der Innenstadt verteilten Attraktionen ist es, regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage zu unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Nicola Ermer 17.07.2020
Die Universität in Landau ehrt ihre Besten: Verleihung der Universitätspreise im Rathaus – Drei Absolventinnen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet – Preis für Campuskultur geht an Bildungsinitiative BilUna
Drei Frauen, drei Universitätspreisträgerinnen: Herzlichen
Glückwunsch an Dr. Charlotte Fechter, Julia Wedekind und Laura Voland! Die drei
Akademikerinnen sind jetzt mit den Universitätspreisen ausgezeichnet worden,
die der Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau einmal im
Jahr für die besten wissenschaftlichen Arbeiten vergibt. Glückwünsche gehen
auch an die Verantwortlichen der Initiative Bildungs- und
Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Sie
wurden mit dem Universitätspreis in der Kategorie Campuskultur geehrt. Die
Feierstunde fand – Corona-bedingt im kleinen Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
In Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hieß
Beigeordneter und Universitätsdezernent Lukas Hartmann die Gäste willkommen und
betonte die Bedeutung der gemeinsamen Veranstaltung. „Dass die Verleihung der
Universitätspreise jetzt schon zum vierten Mal im Rathaus und damit im Herzen
der Stadt Landau stattfindet, demonstriert die besondere Verbundenheit zwischen
Stadt und Universität“, so Hartmann.
„Die Verleihung der Universitätspreise für herausragende
wissenschaftliche Arbeiten ist ein wichtiges Signal nach außen und macht
deutlich, welche Qualität am Campus Landau vorhanden ist – das ist besonders
jetzt während des Fusionsprozesses von ganz großer Bedeutung“, ergänzte
Universitätsbeauftragte Hannah Trippner.
Auch der frühere Vizepräsident der Universität und
Vorsitzende des Freundeskreises, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, betonte die
Bedeutung eines starken Wissenschaftsstandorts ganz besonders jetzt, wo die
Universität sich inmitten eines so schwierigen Prozesses befände. „Der
Freundeskreis und die Stadt Landau haben sich schon früh in der öffentlichen
Diskussion zu Wort gemeldet und eine Stärkung des Unistandorts gefordert. Diese
ist nach wie vor in jeglicher Hinsicht von großer Bedeutung und das für die
gesamte Region“, ist der frühere Uni-Vize überzeugt. Sarcinelli nutzte die
Verleihung auch, um zu bekräftigen, dass die Universität in Landau in den
zurückliegenden 15 Jahren eine enorm positive Entwicklung genommen habe, etwa,
was ihre Profilierung sowie ihr Auftreten in der Stadt und der
wissenschaftlichen Öffentlichkeit angehe.
Gemeinsam mit Universitätsdezernent Hartmann,
Universitätsbeauftragter Trippner und Universitätsvizepräsidentin Gabriele Schaumann
gratulierte Sarcinelli den Preisträgerinnen und Preisträgern zu deren
hervorragenden Leistungen – und dankte den Sponsorinnen und Sponsoren, die die
Verleihung der Universitätspreise erst möglich machten.
Dr. Charlotte Fechter wurde in der Kategorie „Beste
Dissertation“ geehrt. In ihrer Arbeit „Propensities to Work at an Old Age“
setzte sie sich mit der Frage auseinander, welchen Risiken ältere
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die Verschiebung des
Renteneintrittsalters ausgesetzt sind und welche Möglichkeiten es zur
Vermeidung dieser neuen Risiken gibt. Fechter durfte sich über ein Preisgeld in
Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Sparkasse Südliche Weinstraße, freuen.
In der Kategorie „Beste Abschlussarbeit“ war Julia
Wedekind erfolgreich. Ihre Masterarbeit wurde im Studiengang Psychologie
verfasst und trägt den Titel „Assoziationen mit und Definitionen von Natur in
Relation zu Naturverbundenheit”. Sie beschäftigt sich mit den Themen Natur und
Naturverbundenheit und wie diese von Menschen definiert bzw. empfunden werden.
Wedekind erhielt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der
EnergieSüdwest AG.
Die beste Abschlussarbeit mit regionalem Bezug hat
Bachelorabsolventin Laura Voland vorgelegt. Unter dem Titel „Umgang mit Gefühlen
– ein Präventionsmanual für das Grundschulalter“ entwickelte sie
Arbeitsblätter, die künftig in Landauer Schulen zur Stärkung der emotionalen
und sozialen Kompetenzen von Kindern zum Einsatz kommen sollen. Für diese
Leistung wurde Voland mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet durch
die VR Bank Südpfalz, belohnt.
Erstmals wurde auch der Preis für Campuskultur im Rathaus verliehen. Preisträgerin ist die Initiative Bildungs- und Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Im Rahmen von BilUna engagieren sich Studierende sowie Lehrende in Kooperation mit städtischen bzw. regionalen Einrichtungen, um Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen soziale und lokale Teilhabe zu ermöglichen. Über einen Zeitraum von bis zu zwei Semestern begleiten Studierende der Sonderpädagogik dabei Personen mit Unterstützungsbedarf. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Firma Archimedes, ging an Roxana Hank-Raab, Melanie Henter, Dr. Lars Anken, Roxana Hank Raab und Julian Vollbracht, die das Projekt seit mehreren Semestern von Seiten der Universität begleiten bzw. betreuen, und an Cenay Kapusuz, die stellvertretend für die engagierten Studierenden teilnahm.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag, 07.07.2020
Nach aktuellem Stand (07.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 06.07.2020
Nach aktuellem Stand (06.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 3. Juli, ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) in der Stadt Landau
bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle
im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.07.2020
Heiraten am Samstag: Standesamt Landau weitet Terminangebot für Trauungen aus
Den Bund fürs Leben
schließen: Das geht beim Standesamt der Stadt Landau auch an Samstagen – und
weil die standesamtlichen Trauungen am Wochenende so gefragt sind, weitet die
Stadtverwaltung diesen Service ab dem kommenden Jahr aus. Im Mai, Juni,
September und Oktober kann dann an einem Samstag im Monat nicht nur an wie
bisher vier, sondern gleich an sechs Terminen geheiratet werden.
„Für viele Menschen gewinnt
das Feiern der standesamtlichen Trauung immer mehr an Bedeutung. Auf dieses
Bedürfnis reagieren wir mit der Ausweitung des Angebots an Samstagstrauungen.
Das war mir ein persönliches Anliegen, seit ich selbst 2013 keinen Standesamt-Termin
an einem Samstag bekommen konnte. Deshalb freut es mich für die Paare, denen
wir damit eine Freude machen können“, sagt Beigeordneter Lukas Hartmann.
Die Samstagstermine für
standesamtliche Trauungen 2021 sind:
16. Januar (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
20. Februar (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
13. März (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
17. April (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
8. Mai (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
12. Juni (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
3. Juli (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
21. August (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
18. September (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
2. Oktober (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
20. November (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
11. Dezember (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
Eine Reservierung des
Wunschtermins ist jeweils ein Jahr im Voraus ab dem ersten Tag des gewünschten
Monats möglich. Ein Trautermin für den 18. September 2021 kann beispielsweise
ab Dienstag, 1. September, per E-Mail an standesamt@landau.de reserviert werden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Colin Ketterlin 08.07.2020
Fit für das neue Schuljahr: Sommerschule RLP von 3. bis 14. August auch in Landau – Stadtverwaltung nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen
Spiel, Spaß und Sommerschule: Wie in ganz Rheinland-Pfalz
soll es auch in der Stadt Landau in den letzten beiden Ferienwochen ein
pädagogisches Angebot für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klassen
geben. An jeweils drei Stunden pro Tag können die Kinder das nachholen, was
beim Lernen in der Corona-Zeit vielleicht zu kurz gekommen ist. Anmeldungen für
das Sommerferienangebot nimmt die Stadtverwaltung ab sofort entgegen.
Der besondere Schwerpunkt liegt auf den Fächern Mathematik
und Deutsch. Der Unterricht für die Grundschülerinnen und Grundschüler findet
in der Grundschule Horstring statt; die 5. bis 8. Jahrgangsstufen werden in der
Integrierten Gesamtschule fit für das neue Schuljahr gemacht. Kinder können die
Sommerschule für eine Woche, bei Bedarf und entsprechenden Kapazitäten aber
auch für zwei Wochen besuchen.
Anmeldungen nimmt das städtische Schulamt per E-Mail an sommerschule2020@landau.de oder per Post an Stadtverwaltung Landau, Amt für Schulen, Kultur und Sport, Maximilianstraße 7, 76829 Landau entgegen. Das Anmeldeformular findet sich auf www.landau.de/schulanmeldungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Bauarbeiten auf der Zielgeraden: Sporthalle West kurz vor Fertigstellung
Das Gebäudemanagement der
Stadt Landau (GML) ist in den Sommerferien nicht nur an den Schulen tätig, wo
zahlreiche Modernisierungen und Sanierungen anstehen, sondern führt auch
weitere Großprojekte fort. Neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Guldengewann
ist das vor allem der Neubau der Sporthalle West. Hier finden in den „großen
Ferien“ die letzten Arbeiten statt, bevor die Halle offiziell zur Nutzung
freigegeben werden soll.
Wie GML-Werkleiter Michael
Götz mitteilt, werden in den Sommerferien noch Maler- und Bodenbelagsarbeiten
durchgeführt, die Inneneinrichtung und die Beleuchtung hergestellt sowie die
Schließanlage installiert, bevor schließlich die Bau-Endreinigung erfolgt.
Zudem laufen in den Ferien auch die Arbeiten zur Planung der
Tribünen-Erweiterung an, sodass bis September der endgültige Förderantrag
eingereicht werden kann.
Mit zusätzlichen
Fördergeldern des Bundes kann die Stadt Landau einen optional vorgesehenen
Anbau der Sporthalle West mit einer weiteren Besuchertoilettenanlage, einem
Außengerätelager, Nebenräumen für eine Bewirtung sowie weiteren
Zuschauerbereichen realisieren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Nach Vor-Ort-Termin: Stadt Landau macht Schulweg zwischen Godramstein und Kernstadt sicherer
Schnell und sicher in die Schule: Bereits im vergangenen
Jahr wurde der Radweg zwischen Godramstein und der Landauer Kernstadt mit
LED-Solarleuchten ausgestattet. Jetzt möchte die Stadt an verschiedenen Stellen
nachlegen, damit Schülerinnen und Schüler – und mit ihnen natürlich auch alle
anderen Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger – noch
sicherer vom Stadtdorf in die Kernstadt und wieder zurück gelangen können.
Das ist das Ergebnis einer Ortbegehung von Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordnetem Lukas Hartmann gemeinsam mit
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zuständigen Ämter und Abteilungen sowie
Eltern von Godramsteiner Schulkindern.
„Godramstein hat im Vergleich zu anderen Stadtdörfern bereits jetzt eine
der besten Radwegeverbindungen in die Kernstadt. Damit aber vor allem auch
Schülerinnen und Schüler möglichst sicher ans Ziel kommen, werden wir an
einigen Stellen noch nachbessern“, verspricht Hartmann als zuständiger
Verkehrsdezernent.
Geplant sind mehrere Maßnahmen, die ineinandergreifen und
kurz- bzw. mittelfristig umgesetzt werden können:
Zum einen möchte die Stadt dort, wo der Radweg von
Godramstein kommend auf die Hans-Boner-Straße trifft, zügig nachbessern und den
Radweg zwischen Brücke und Hans-Boner-Straße auf 2,50 Meter verbreitern.
Außerdem wird der Kreuzungsbereich von Godramsteiner Straße/Hans-Boner-Straße
und Radweg rot markiert, um Radfahrerinnen und Radfahrern ein sicheres
Überqueren zu ermöglichen. Im weiteren Verlauf der Godramsteiner Straße wird
auf der Fahrbahn ein Rad-Angebotsstreifen markiert. Dafür wird der bisherige
Radweg, der eigentlich zu schmal für den Radverkehr ist, zum Gehweg umfunktioniert.
Am anderen Ende der Radwegeverbindung – in der
Godramsteiner Hauptstraße – sind zur Verbesserung der Anbindung größere
Umbaumaßnahmen notwendig. Zur Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern
sowie Radfahrerinnen und Radfahrern soll am Ortseingang eine Verkehrsinsel als
Querungshilfe geschaffen werden. Diese soll außerdem den übrigen Verkehr
beruhigen. Damit der Weg zwischen Godramstein und Kernstadt auch gefahrlos von
Fußgängerinnen und Fußgängern genutzt werden kann, wird im Zuge der Bauarbeiten
auch der Gehweg in der Godramsteiner Hauptstraße weiter ausgebaut. Diese
größeren baulichen Maßnahmen werden nach der Sommerpause noch in Ortsbeirat und
Mobilitätsausschuss beraten.
Weitere – kurzfristig – geplante Maßnahme ist das
Aufstellen einer Geschwindigkeitsanzeige an der B10-Ausfahrt, die zugleich die
Anzahl der Tempoüberschreitungen misst. Außerdem wurden die Umlaufsperren vor
der Überquerung versetzt, sodass diese nun auch mit Rollstühlen und
Lastenrädern umfahren werden können.
Zudem hat der Stadtvorstand auf Vorschlag von
Schuldezernent Dr. Ingenthron beschlossen, die Kosten für die Bustickets der
Godramsteiner Schülerinnen und Schüler ein weiteres Schuljahr lang zu
übernehmen. Der eigentlich angesetzten Veränderung bei der Übernahme dieser
Kosten hatte zuvor der Baustellenverkehr des B10-Ausbaus einen Riegel
vorgeschoben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Stadtverwaltung Landau
informiert: Schulbuchrückgabe ab sofort möglich
Im Rahmen der
Schulbuchrückgabe hat das Schulamt der Stadt Landau ab sofort wieder für den
Publikumsverkehr geöffnet. Wer die nicht mehr benötigten Bücher aus der
Schulbuchausleihe 2019/2020 abgeben möchte, klingelt bitte zu den üblichen
Öffnungszeiten im 1. Obergeschoss des Dienstgebäudes in der Maximilianstraße 7.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulamts gewähren Besucherinnen und
Besuchern dann Zutritt. Das Tragen eines Mundschutzes erforderlich.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag und Dienstag: 08:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
Donnerstag: 08:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Freitag: 08:30 bis 12 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Stadt erneuert Landaus Ampeln – Bund schießt rund 320.000 Euro zu
Frohe Kunde aus Berlin: Das Bundesumweltministerium
bezuschusst die zweite Stufe der Modernisierung wichtiger Ampelanlagen im
Stadtgebiet Landau mit rund 320.000 Euro. Der entsprechende Förderbescheid im
Zuge der Nationalen Klimaschutzinitiative ging der Kommune jetzt zu. Insgesamt
sechs Ampelkreuzungen entlang des Nordrings und der Neustadter Straße
profitieren von der Förderung. Die Gesamtkosten für die zweite Stufe der großangelegten
Modernisierung belaufen sich auf rund 540.000 Euro.
Alle sechs Ampelanlagen werden in der zweiten Jahreshälfte
auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Zudem installiert die beauftragte
Fachfirma u.a. Wärmebildkameras, die das tatsächliche Verkehrsaufkommen
erkennen, sowie zusätzliche Fahrradampeln auf Augenhöhe, die künftig ein paar
Sekunden früher Grün anzeigen sollen als die Ampeln für Autofahrerinnen und
Autofahrer. Um den Verkehr für alle sicherer zu machen, werden die Ampeln auch
mit einem Hörsignal für Blinde ausgestattet und die Grünphase für
Fußgängerinnen und Fußgänger wird verlängert. An Ampeln, die zum Vorrangnetz
für den Radverkehr gehören, werden Radaufstellflächen markiert, in denen
Radfahrerinnen und Radfahrer sicher auf die nächste Grünphase warten können.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich über die Förderzusage
aus der Bundeshauptstadt. „Die Modernisierung der Ampelanlagen an wichtigen
Knotenpunkten im Stadtgebiet sorgt nicht nur für mehr Sicherheit im
Straßenverkehr, sondern durch die Neuprogrammierung der grünen Wellen auch für
einen besseren Verkehrsfluss“, ist er überzeugt. Und: „An roten Ampeln stehende
Autos helfen niemandem und schaden dem Klima.“
Die dritte Stufe der Modernisierung wichtiger Ampelanlagen
soll im Sommer kommenden Jahres erfolgen. Auch hierfür beantragt die Stadt
Landau Bundesfördermittel.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Trotz Corona-Krise: Ferienzeit ist Bauzeit – Städtisches Gebäudemanagement saniert und modernisiert Landauer Schulen für rund 4,6 Millionen Euro
Arbeiten, wenn andere Ferien machen: Das städtische
Gebäudemanagement (GML) und die von ihm beauftragten Baufirmen haben in den
Sommerferien wieder Hochkonjunktur an Landaus Schulen. Das Team um Werkleiter
Michael Götz legt anstehende Sanierungen und Modernisierungen in die
unterrichtsfreie Zeit, um die Einschränkungen für Schülerinnen und Schüler
sowie Lehrkräfte möglichst gering zu halten. „Trotz Corona-Krise: Auch in
diesem Jahr werden an unseren Schulen Maßnahmen für rund 4,6 Millionen Euro
durchgeführt“, informiert GML-Dezernent Lukas Hartmann. Gut investiertes Geld,
wie Hartmann betont: „Unser Ziel ist es, den Landauer Schülerinnen und Schülern
ein zeitgemäßes, intaktes Lernumfeld und damit optimale Voraussetzungen für die
Zukunft zu bieten.“
Die Maßnahmen im Einzelnen:
Alleine in die Berufsbildende
Schule fließen knapp 3,4 Millionen Euro. Hier haben die Arbeiten zur
Modernisierung des gewerblichen Trakts bereits begonnen. U.a. werden neue
Fenster eingebaut und die Dacheindeckung inklusive Wärmedämmung erneuert.
Später folgen Arbeiten an der Fassade, die den Rest des Jahres andauern werden.
Bereits in den Sommerferien beginnen zudem Arbeiten an der Lüftungsanlage des
kaufmännischen Trakts, die bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein sollen.
Alle Maßnahmen werden durch das Land Rheinland-Pfalz mit einer Förderquote von
60 Prozent bezuschusst.
Am Eduard-Spranger-Gymnasium
werden durch die Erneuerung der Elektro-Installationen die Klassensäle im 3.
Obergeschoss weiter saniert und der Bodenbelag erneuert. Die Baukosten belaufen
sich auf rund 272.000 Euro.
Rund 220.000 Euro kostet der Einbau des absenkbaren
Deckenmediensystems, der zweite
Bauabschnitt der Sanierung des Fachbereichs Chemie, am Max-Slevogt-Gymnasium.
Am Otto-Hahn-Gymnasium
werden für rund 10.000 Euro Malerarbeiten in den Treppenhäusern des
Erweiterungsbaus durchgeführt.
An der Konrad-Adenauer-Realschule
plus schlagen die Erneuerung von Bodenbelägen im D-Gebäude mit rund 15.000
Euro und Malerarbeiten in mehreren Sälen und Treppenhäusern mit rund 20.000
Euro zu Buche.
Die Nordringschule
darf sich über den Einbau eines neuen Abzugs im Chemieraum freuen. Die Kosten
belaufen sich auf rund 25.000 Euro.
An der Integrierten
Gesamtschule stehen Malerarbeiten in mehreren Schulsälen für rund 15.000
Euro an.
Auch an den Grundschulen wird gebaut: So kostet die
Fortführung der Fassadensanierung an der Pestalozzi-Schule
rund 405.000 Euro.
An der Grundschule
Thomas Nast wird die Dacheindeckung des Erweiterungsbaus für rund 240.000
Euro erneuert.
Die Grundschule Süd
erhält in drei Gebäuden neue Bodenbeläge für rund 20.000 Euro.
An der Grundschule
Arzheim werden Bodenbelagsarbeiten für rund 8.000 Euro fällig.
In Godramstein
wird ein nicht mehr benötigter Kamin für rund 7.000 Euro zurückgebaut.
In Nußdorf
erfolgt für rund 5.000 Euro der Einbau einer neuen Zentralsteuerung für den
Sonnenschutz.
An der Grundschule
Wollmesheimer Höhe werden Malerarbeiten für rund 4.000 Euro durchgeführt.
Aber auch abseits der Schulen ist das GML in den Sommerferien tätig: Bei der Fertigstellung der neuen Sporthalle West, dem Neubau von Wohnungen im Guldengewann, Bodenbelagsarbeiten im Kinderhort im Nordring und dem Einbau von neuen Ladestationen für Elektroautos in mehreren Verwaltungsgebäuden.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag, 03.07.2020
Nach aktuellem Stand (03.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 02.07.2020
Nach aktuellem Stand (02.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 01.07.2020
Nach aktuellem Stand (01.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 30.06.2020
Nach aktuellem Stand (30.06.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 05.07.2020
Corona-Pandemie: Rolf-Epple-Stiftung und Webdesign Landau spenden 1.000 Schutzmasken für Landauer Schulen
Mehr Schutz für Betreuungskräfte und Beschäftigte an den
Landauer Schulen: Die Rolf-Epple-Stiftung und das Unternehmen Webdesign Landau
spenden 1.000 FFP2-Masken für die Schulen in Landau und den Stadtdörfen.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die Schulleiterin der
Thomas-Nast-Grundschule Pascale Schneider haben die Masken jetzt
stellvertretend für alle Landauer Schulen entgegengenommen. Auf Vorschlag der
Schulleitungen werden vor allem Betreuungskräfte sowie die Ausgabekräfte für
das Essen in den Schulmensen mit den Masken ausgestattet.
„Wir sind sehr dankbar für das so großzügige Angebot der
Rolf-Epple-Stiftung und der Firma Webdesign Landau, die Ausstattung der
Landauer Schulen mit 1.000 hochwertigen FFP2-Masken aufzustocken“, so
Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die Schutzmasken sind eine große Entlastung und
bieten den Betreuungskräften wie auch den Beschäftigten in anderen Bereichen
mehr Sicherheit. Diese Spende ist daher auch ein großes Zeichen der
Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Für eine bedarfsgerechte Verteilung der Masken hat die
Stadtverwaltung alle städtischen und privaten Schulen gebeten, mittzuteilen,
wie viele Masken benötigt werden. Zahlreiche Schulen haben daraufhin Bedarfe
gemeldet und werden entsprechend ihrer Schülerzahl in den kommenden Tagen
anteilig mit Masken beliefert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin
In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.
Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.
„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.
Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“
Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.
Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.
Begründung der Jury:
Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.
Vita der Autorin:
Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien. Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne. Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang. Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.
Künstlerhaus Edenkoben 05.07.2020
3 Tage, 21 Bands: Landauer Büro für Tourismus und Sparkasse Südliche Weinstraße präsentieren Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino auf dem Neuen Messegelände
Sommerzeit ist Festivalzeit: Auch, wenn in diesem Jahr alles ein wenig anders ist und viele große Veranstaltungen Corona-bedingt nicht stattfinden können, müssen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber in Landau und Umgebung nicht auf ein wenig Festival-Feeling verzichten. Gemeinsam mit der Sparkasse Südliche Weinstraße präsentiert das Landauer Büro für Tourismus von Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli, das Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino Zeitvertreib auf dem Neuen Messegelände. An drei Tagen können die Besucherinnen und Besucher 21 regional bekannte Bands erleben und dazu Weine aus den Landauer Stadtdörfern genießen, die von der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW ausgeschenkt werden.
„Es freut mich, dass wir den vielen Daheimgebliebenen, die in diesem Jahr keine große Reise antreten können, sondern die Sommermonate in der Heimat verbringen, ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten können“, erklärt Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Ob Riesenrad auf dem Rathausplatz, ein mobiler Freizeitpark im Herbst oder eben ein dreitägiges Festival im Autokino – da dürfte mit Sicherheit für jede und jeden etwas dabei sein“, ist der Beigeordnete überzeugt. Los geht es am Freitag, 10. Juli, ab 18 Uhr. Das gesamte Programm und Tickets zum Preis von 5 Euro gibt es unter www.zeitvertreib-pfalz.de/live-tickets. 4 Euro des Eintrittspreises erhalten die Künstlerinnen und Künstler, die am Veranstaltungstag auftreten. Achtung: Das Festival findet nicht in Form eines klassischen Autokinos statt. Stattdessen wird jeder Besucherin und jedem Besucher ein fester Sitzplatz zugewiesen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Auf dem Weg zu einer modernen Innenstadtmobilität: Königstraße wird für gegenläufigen Radverkehr geöffnet – Markierungsarbeiten voraussichtlich Ende kommender Woche abgeschlossen
Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: In der Landauer
Königstraße haben vorbereitende Arbeiten begonnen, um die wichtige Nord-Süd-Verbindung
für den gegenläufigen Radverkehr freizugeben. Die Markierungsarbeiten sollen
Ende kommender Woche abgeschlossen sein. Die Öffnung der Königstraße ist einer
der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der innerstädtischen Mobilität.
Aufgrund der laufenden Markierungsarbeiten gelten in der Königstraße ab sofort
Halteverbote.
„Wir sind es künftigen Generationen schuldig, unseren
Verpflichtungen beim Schutz des Klimas nachzukommen und das braucht aus meiner
Sicht jetzt Entschiedenheit vor allem beim Thema Verkehrspolitik. Die
Neuordnung der Innenstadtmobilität ist ein erstes größeres Projekt auf diesem
Weg“, erklärt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann. „Durch das Maßnahmenpaket
schaffen wir in der König-, der Martin-Luther-, der Waffen- und der Reiterstraße
erhebliche Verbesserungen für den Radverkehr“, ist Hartmann überzeugt, betont
aber auch, dass die geplanten Maßnahmen ALLEN Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmern zugutekommen werden.
Im Zuge der Neuordnung plant die Stadt Landau, die
Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für
Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen
und Fußgängern gehört. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich
für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König-
und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr, aber auch die Sperrung
der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als
Kompensation für wegfallende Parkplätze soll ein kostenloser Altstadtshuttle
zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehrt. Der
Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die
Rheinstraße konzentrieren. Außerdem wurden auf dem Alten Messplatz, am
Großmarkt sowie dem Weißquartierplatz zusätzlich 50 Parkplätze geschaffen und
der Verwaltungsparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße 3 an Samstagen kostenfrei
geöffnet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Neues Stadttor Landau rückt näher
Stadtrat befürwortet den Offenlegungsbeschluss für die zukünftige Gestaltung des Kaufhof-Areals in der Ostbahnstraße in Landau
Stadtrat befürwortet Offenlegungsbeschluss für Neuentwicklung des ehemaligen KaufhofGebäudes
Satzungsbeschluss des Bebauungsplans in Vorbereitung
Architekturentwurf von Tilmann Probst Architekten aus München wird realisiert
Nach Auszug von Galeria Kaufhof Karstadt aus dem Gebäude beginnt die Umwandlung des Standorts
Am Dienstag, 23.06.2020 wurde der Offenlegungsbeschluss für das Kaufhof-Areal an der Ostbahnstraße einstimmig im Stadtrat von Landau i. d. Pfalz beschlossen. Dieser Meilenstein ermöglicht den Weg zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans (B-Plan), einem verbindlichen Bauleitplan, für das in Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und Projektentwickler ehret+klein angestrebte urbane Stadtquartier. Im Architekturentwurf von Tilman Probst Architekten wird das zukunftsweisende Geschäfts- und Einkaufsgebäude Gestalt annehmen.
Die Neuentwicklung des Areals sieht ein lebendiges Stadtquartier vor, das einen attraktiven Nutzungsmix für zukunftsweisendes Einkaufen, Arbeiten, Wohnen, Gastronomie und weitere Dienstleitungen bietet. Auf etwa 18.500 qm² Bruttogeschossfläche (BGF) wird Platz für Handel-, Gewerbe, Wohnen und weitere Dienstleistungen geschaffen, die den Standort zu einem Magnet und somit zukunftsfähig machen sollen.
Eine Umwandlung des Areals wird nach Ende des Kaufhof-Mietvertrags beginnen. Dies wird spätestens im Frühjahr 2021 soweit sein. Die Fertigstellung des Stadtquartiers soll bis zur 750Jahr-Feier in 2024 erfolgen.
Beteiligung der Stadt, Bürger und Gewerbetreibenden
Der Architekturentwurf wurde im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs Anfang 2019 ausgewählt. Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Landau ermittelte den Siegerentwurf von Tilman Probst Architekten aus München.
Dem Architekturwettbewerb vorangegangen war ein Workshop zur Beteiligung der Öffentlichkeit im August 2018, der in den ungenutzten Stockwerken des Kaufhof-Gebäudes stattfand. In Abstimmung mit den städtischen Gremien ermittelte der Projektentwickler ehret+klein die Wünsche und Bedürfnisse der Landauer Bürger und Gewerbetreibenden. Die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger flossen in den Auslobungstext des Realisierungswettbewerbs mit ein.
Ehret+Klein GmbH 05.07.2020
Alt werden in Landau: Stadt schreibt Pflegestrukturplanung fort – Ausbau von ambulanter Pflege und Unterstützungsangeboten als wichtige Zukunftsaufgaben
Wie lässt es sich im Alter gut in Landau leben? Welche
Unterstützungs- und Pflegebedarfe gibt es und was braucht es, damit ältere
Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können?
Die Stadt Landau hat jetzt ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen.
Dabei geht es nicht nur um das Thema Pflege, sondern unter anderem auch um
Versorgungsmöglichkeiten, den öffentlichen Personennahverkehr und das Wohnen im
Alter. Mit Unterstützung des Beratungsunternehmens transfer aus Wittlich hat
die Stadt einen Report zur aktuellen Situation der Pflege in der
Südpfalzmetropole erstellt und aus den erhobenen Daten Handlungsempfehlungen
für die kommenden Jahre abgeleitet. Der Report soll künftig alle zwei Jahre
fortgeschrieben werden.
Die wichtigste Erkenntnis: Die Zahl der pflegebedürftigen
Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Landau steigt. 1999 bezogen 1.110
Personen Leistungen aus der Pflegeversicherung. 2017 lag diese Zahl bereits bei
2.135 Personen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Verhältnis der
Pflegebedürftigen zur Gesamtbevölkerung wider: So gab es im Jahr 1999 rund 27
pflegebedürftige Personen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2017 lag
dieser Wert bei rund 46 Menschen mit Pflegebedarf je 1.000 Einwohnerinnen und
Einwohner.
„Früher gab es nicht viele Optionen: Wer nicht mehr
zuhause versorgt werden konnte, ist ins Pflegeheim gegangen“, erklärt
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Das Spektrum der Möglichkeiten sei
heute sehr viel größer, gerade im Bereich der ambulanten Angebote. So würden in
der Stadt Landau aktuell nur noch knapp 20 Prozent der Pflegebedürftigen in
vollstationärer Dauerpflege versorgt. „Es ist unser Anspruch, dass die älteren
Menschen möglichst lange selbstbestimmt dort leben können, wo sie sich
wohlfühlen – und das auch, wenn ihr Pflege-, Hilfs- und Unterstützungsbedarf
steigt. Die Pflegestrukturplanung ist hierfür ein wichtiges Handwerkszeug“, so
der Sozialdezernent.
„Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung und somit
auch die Pflegebedürftigkeit und die Inanspruchnahme von pflegerischen
Versorgungsleistungen werden zunehmen – diese Entwicklung bestätigt uns auch
der Datenreport“, ergänzt der Leiter des städtischen Sozialamts, Jan Marco
Scherer. „In diesem Zusammenhang wollen wir die Angebotsstruktur in Landau
bedarfsorientiert weiterentwickeln: Wir werden zwar auch mehr stationäre Plätze
brauchen, aber noch stärker müssen wir uns um ambulante Möglichkeiten kümmern
und hier auch neue Ideen entwickeln. Aus den Handlungsempfehlungen des Berichts
haben wir verschiedene Arbeitsaufträge für uns abgeleitet“, so Scherer.
So möchte die Stadt in Zusammenarbeit mit dem
Pflegestützpunkt und der Gemeindeschwesterplus die Information der
Öffentlichkeit über bereits vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangebote
verstärken und beim Land für einen Ausbau der personellen Kapazitäten im
Pflegestützpunkt werben. Im Rahmen der Regionalen Pflegekonferenz sollen
weitere Ideen entwickelt werden, um den Prozess der Ambulantisierung zu
intensivieren. Dies kann beispielsweise durch das Erweitern der Angebote zur
Entlastung pflegender Personen, etwa durch hauswirtschaftliche Hilfen oder
soziale Betreuungsleistungen, erfolgen.
Zwei wichtige und innovative Aspekte sollen ebenfalls
stärker in den Blickpunkt genommen werden: Wohn-Pflegegemeinschaften und die
„Junge Pflege“, die sich speziell an jüngere Pflegebedürftige richtet. Eine
weitere Handlungsempfehlung rückt das Einbeziehen des bürgerschaftlichen
Engagements in den Fokus. So möchte die Stadt Initiativen in den Ortsteilen
beim Aufbau von nachbarschaftlichen Unterstützungssystemen beraten und sie über
Fördermöglichkeiten informieren.
„Der Mangel an Pflegepersonal stellt nach wie vor ein
großes Problem dar“, ist der Sozialdezernent überzeugt. „Wir müssen neue Wege
einschlagen, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu stärken. Das geht aber
nur im Zusammenspiel mit den Ausbildungsbetrieben und den umliegenden
Gebietskörperschaften und auch nur dann, wenn wir dabei eine stärker planende
und koordinierende Funktion übernehmen. Das muss uns gelingen, denn wir
brauchen dringend Fachkräfte für diese krisensichere und zukunftsträchtige
Branche“, so Dr. Ingenthron. „Ein gutes Zusammenleben über alle Generationen
bemisst sich ganz wesentlich auch daran, ob eine Gesellschaft für die Älteren
die Pflegestrukturen schafft, die diese benötigen und verdienen“, fasst er
zusammen.
Der aktuelle Bericht zur Pflegestrukturplanung mit allen Zahlen, Daten und Fakten ist auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/pflegestrukturplanung zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Bayerisch-pfälzische Städtefreundschaft: Landauer Bürgermeister Matthias Kohlmayer zum Antrittsbesuch in der Südpfalzmetropole – Bierverkauf am Samstag, 11. Juli, auf dem Landauer Rathausplatz
Ein vollmundiges Festbier, ein zünftiges Doppelbock oder
doch lieber ein erfrischendes Weißbier? Am Samstag, 11. Juli, wird es bayerisch
auf dem Landauer Rathausplatz. Wenige Wochen nach der Wahl kommt der neue
Bürgermeister aus Landau an der Isar zum Antrittsbesuch in die pfälzische Schwesterstadt
und hat bayerische Spezialitäten aus der Landauer Traditionsbrauerei Krieger im
Gepäck. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landauer
Weinprinzessin Manuela I. wird Stadtchef Matthias Kohlmayer das original
bayerische Bier von 10 bis 12 Uhr im Herzen der Innenstadt unter die
Pfälzerinnen und Pfälzer bringen.
OB Thomas Hirsch freut sich auf das erste Zusammentreffen mit seinem neuen Amtskollegen, der sich bei dieser Gelegenheit auch gleich in das Goldene Buch der Stadt eintragen wird. „Eigentlich wären wir vor wenigen Tagen im Rahmen unserer Bürgerfahrt gemeinsam von der Pfalz ins bayerische Landau gefahren, um dort auf dem traditionellen Volksfest zu feiern“, erklärt Hirsch. „Da Corona-bedingt in diesem Jahr alles ein wenig anders ist, und das Volksfest nur »dahoam« stattfinden kann, kommen die bayerischen Spezialitäten eben zu uns“, freut sich der Landauer Stadtchef. Zu kaufen gibt es das beliebte Festbier, das auch am Landauer Volksfest ausgeschenkt wird, ein traditionelles bayerisches Helles, Krieger Weißbier, Doppelbock und ein naturbelassenes Zwickelbier. Alle Biersorten werden im Six-Pack angeboten und können in Kürze auch über den Online-Shop der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW unter www.shop-ld-suew.de/shop vorbestellt werden. Die Abholung ist entweder am Samstag, 11. Juli, von 10 bis 12 am Verkaufsstand auf dem Rathausplatz oder ab Montag, 13. Juli, im Büro der Gesellschaft in der Taubensuhlstraße 5 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Kunst und Kultur in schwierigen Zeiten: Landaus OB Hirsch trifft sich mit Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl zum Austausch – Gloria nimmt Betrieb wieder auf – Stadt lädt alle Kulturschaffenden zum digitalen Runden Tisch am 27. Juli
Die Corona-Pandemie und deren Folgen stellen viele
Branchen vor große Herausforderungen – auch und gerade Kunst und Kultur.
„Kultur ist kein Luxus“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, auf
dessen Initiative die Stadt ein Hilfspaket geschnürt hat, das auch der freien
Kulturszene in der Südpfalzmetropole zugutekommt. Trotz dieser sowie weiterer
Förderungen durch Land und Bund stehen viele Kulturschaffende mit dem Rücken
zur Wand. Um sich zur aktuellen Situation auszutauschen, traf sich Landaus
Stadtchef jetzt mit Peter Karl, Inhaber des Gloria Kulturpalasts. Erfreulich:
Karls Gloria kann nach Corona-bedingter Zwangspause nun wieder den Betrieb
aufnehmen.
„Viele Wirtschaftsbereiche starten ihre Arbeit wieder –
das muss mit der nötigen Vorsicht und Rücksicht auch für Kunst- und Kultur
gelten“, bekräftigt Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding
Landau in der Pfalz GmbH bewusst ist, wie hart die Corona-Krise die
Veranstaltungsbranche getroffen hat. Auch Peter Karl weiß von den
Schwierigkeiten rund um Ticketing, Hygienekonzepte und Abstandsregeln zu
berichten, freut sich aber auf den Neustart mit seinem Team. Sein Dank gilt den
vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die dem Gloria in der Corona-Krise
unter die Arme gegriffen haben, etwa durch zahlreiche Spenden oder eine
interaktive, digitale Party. „Jede und jeder kann einen Beitrag zur
Unterstützung von Kunst und Kultur in Landau leisten – sei es durch ein Like in
den Sozialen Medien oder den Kauf von Tickets für künftige Veranstaltungen“,
appelliert OB Hirsch.
Der Stadtchef lädt für Montag, 27. Juli, zu einem Runden Tisch Kultur – aufgrund der aktuellen Lage in digitaler Form. „Ich freue mich, wenn sich möglichst viele Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch. „Lasst uns die gegenwärtige Krise auch als eine Chance begreifen, gemeinsam neue Wege zu gehen und Kunst und Kultur in unserer Stadt auf zukunftsfeste Füße zu stellen.“ Dem Runden Tisch Kultur liegt ein Antrag der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zugrunde. Die Videokonferenz findet am 27. Juli ab 17 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab kurz und formlos bei der städtischen Pressestelle unter presse@landau.de anmelden.
Alle Veranstaltungen im Gloria Kulturpalast, von Comedy mit Rolf Miller bis zur Zaubershow mit Ted Louis, finden sich auf www.gloria-kulturpalast.de. Veranstaltungen können aktuell ausschließlich per Telefon gebucht werden; Karten aus Papier gibt es nicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Vom Varieté-Kostüm zur Maske: Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny und Schuhdesignerin Isabel van de Sand unterstützen Landauer Frauenhaus mit Spende
Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei
Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele
Ehrenamtliche waren in den vergangenen Wochen und Monaten besonders fleißig, um
möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des
Corona-Virus auszurüsten. Ebenfalls an der Nähmaschine saßen die
Geschäftsführerin des Landauer Palais des Etoiles, Laura Erny, und
Schuhdesignerin Isabel van de Sand. Aus ausrangierten Kostümen der Varietéshow
und übriggebliebenen Materialien aus dem Schuhatelier sind rund 70 originelle
Masken entstanden, die gegen Spenden an Freundinnen und Freunde sowie Bekannte
verteilt wurden. Zusammengekommen sind insgesamt 1.300 Euro, die jetzt auf
Empfehlung der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier dem Landauer
Frauenhaus zugutekommen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über so viel
Einsatzbereitschaft und Kreativität: „Allen, die sich während dieser
herausfordernden Zeit auf diese oder andere Weise engagieren, danke ich von
Herzen. Es ist schön zu sehen, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um
gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef. Mit dem
Landauer Frauenhaus käme der Erlös einer besonders bedeutsamen Einrichtung
zugute, die nicht nur eine ganz wichtige Aufgabe für die Stadt, sondern für die
gesamte Südpfalz übernehme.
Nähere Informationen zum Frauenhaus und dessen Förderverein finden sich auf der Internetseite www.frauenhaus-landau.de. Wer die Arbeit der Einrichtung unterstützen möchte, spendet bitte an folgendes Konto:
Förderverein Frauenzufluchtsstätte
Sparkasse Südliche Weinstraße,
IBAN: DE 32 54850010 0000103861
BIC SOLADES1SUW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Aus Tradition Fachhandel: Stephan Pellegrini GmbH in Landau stellt sich Herausforderungen der Corona-Krise – OB Hirsch: „Wirtschaft und öffentliches Leben hochfahren, um Strukturen zu erhalten“
Frizzante, Pinot Grigio und Chianti: Stephan Pellegrini
verkauft italienisches Lebensgefühl in Flaschen. Sein Weingroßhandel mit
Agentur in der Landauer Lise-Meitner-Straße importiert und vermittelt aber auch
Weine aus Österreich, Spanien, Frankreich und führt ausgewählte Tropfen aus
Südafrika und Neuseeland. Etwa 3,5 Millionen Flaschen verkauft und vermittelt
die Stephan Pellegrini GmbH im Jahr und macht damit einen Umsatz von etwa 14
Millionen Euro. Nach einem überdurchschnittlichen Start ins Jahr 2020 hat die
Corona-Krise aber auch die Wein-Import-Agentur Pellegrini hart getroffen. Wie
das Unternehmen mit der aktuellen Lage umgeht, davon hat sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt bei einem Firmenbesuch ein Bild gemacht.
Dank der Kontakte nach Italien und dem schnellen Krisenmanagement
der Stadt Landau habe man sich schon relativ früh auf den Shutdown vorbereiten
können, berichtet Stephan Pellegrini. Seine 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
arbeiten seit März im Homeoffice bzw. vor Ort in zwei Teams, die einander nicht
begegnen. Auch Kurzarbeit wurde für eine Woche angemeldet, in der Pellegrini
und Sohn Fabian in der Firma alleine die Stellung hielten. Etwa eine Million
Euro Umsatzeinbuße habe ihn die Krise bislang gekostet, schätzt Pellegrini.
„Viele Unternehmen – auch in Landau – leiden enorm unter den Auswirkungen der
Corona-Pandemie“, sagt OB Hirsch. „Darum ist es wichtig und richtig, dass wir
die Wirtschaft und das öffentliche Leben vorsichtig hochgefahren haben. Nur so
können wir dafür sorgen, dass die grundlegenden Strukturen erhalten bleiben.“
Darauf hofft auch Fachgroßhändler Pellegrini, der beispielsweise auf eine
funktionierende Gastronomie angewiesen ist, die seine Weine ausschenken kann.
Die Familie Pellegrini ist bereits seit 1970 im Weinhandel
tätig. Während sich Vater Bruno die ersten zwei Jahrzehnte rein auf den Handel
mit italienischem Fasswein konzentrierte, setzt Stephan Pellegrini in seiner
1999 gegründeten GmbH ausschließlich auf Import und Vermittlung von
Flaschenweine für den Fachhandel. 2014 hat das Unternehmen den Neubau in der
Lise-Meitner-Straße mit Show-Weinberg, Vinothek, Büro- und Schulungsräumen
bezogen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
„Blind Date mit einem Buch“: Stadtbibliothek Landau vermittelt noch bis Ende Juli geheimnisvolle Rendezvous
Single? In einer Beziehung? Es ist kompliziert? Egal! Die
Stadtbibliothek Landau möchte ihre Nutzerinnen und Nutzer verkuppeln: Dazu
haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit 304
Büchern vorbereitet. In blickdichtes Papier verpackt und nur mit dem ersten
Satz des Buchs sowie einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die
Blind-Date-Bücher noch bis Ende Juli auf Leserinnen und Leser. Das Buch wird wie
üblich an der Theke verbucht; ausgewickelt werden darf es aber erst zuhause.
Leserinnen und Leser haben dann vier Wochen Zeit, um herauszufinden, ob es das
Buch ihres Lebens oder doch eher eine Niete ist.
Mitmachen kann Jede und Jeder mit einem Benutzerkonto bei
der Stadtbibliothek. Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15
Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 05.07.2020
Viel mehr als nur Unterhaltung: Landauer Filmemacher-Ehepaar Knauf mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet
Ehre, wem Ehre gebührt: Das Landauer Filmemacher-Ehepaar
Gabriele und Werner Knauf darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen
Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Die Knaufs drehen
seit vielen Jahren Filme zu verschiedenen kultur- und gesellschaftspolitischen
Themen, zuletzt etwa die Dokumentation „Südring 1“, die am Beispiel des
imposanten Gebäudes 150 Jahre Landauer Stadtgeschichte erzählt, oder die
Verfilmung des Lebens und Sterbens des Landauer Freiheitskämpfers Theodor Graf
Fugger von Glött. Die Preisverleihung fand jetzt – Corona-bedingt in kleinem
Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
„Es macht uns stolz, dass es in der Stadt Landau Menschen
gibt, die sich so vorbildlich ehrenamtlich engagieren wie das Ehepaar Knauf,
das immer bereit ist, dort anzupacken, wo Unterstützung benötigt wird“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zu nennen sei dabei nicht nur Gabriele und
Werner Knaufs filmisches Schaffen, sondern auch ihr langjähriges Engagement im
Verein Sphenisco, der sich dem Schutz des im Zoo Landau gehaltenen
Humboldt-Pinguins in freier Wildbahn verschrieben habe. „Gabriele und Werner
Knauf gehen mit ihren Filmen weit über bloße Unterhaltung hinaus und erfüllen
einen ganz wichtigen Bildungsauftrag. Ich freue mich daher sehr, dass die Dr.
Feldbausch-Stiftung es uns ermöglicht, das Wirken des Ehepaars zu würdigen und
auch zu unterstützen“, so der Stadtchef mit Blick auf die mit 5.000 Euro
dotierte Auszeichnung. Das Preisgeld fließt direkt in die Finanzierung des
jüngsten Projekts der Knaufs über Fugger Glött.
Alle (Kurz-)Filme, die das Ehepaar Knauf dreht, stellt es
auf der kostenlosen Video-Plattform vimeo der breiten Öffentlichkeit zur
Verfügung. „Mit einem kleinen Budget schaffen die Knaufs große Werke“, fasst
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Schirmherr des
Films „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur, Freiheitskämpfer oder
beides?“, zusammen. „Die Filme von Gabriele und Werner Knauf machen Landauer
Stadtgeschichte lebendig und bieten etwa Schülerinnen und Schülern, aber auch
allen Interessierten eine besondere Form des Geschichtsunterrichts“, ist der
Kulturdezernent überzeugt, der darauf hofft, dass die aufgrund der Corona-Krise
verschobene Premiere des Fugger-Glött-Films noch in diesem Jahr nachgeholt
werden kann.
Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Das Ehepaar Knauf ist der 23. Preisträger – nach Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Freibad startet mit neuen Öffnungszeiten in die Sommerferien / längere Zeitfenster – Kleinkindbereich geöffnet
Bäder-Betriebsleiter Christof Drost zieht nach
den ersten beiden Betriebswochen des Freibades ein positives Resümee: „Die
Badegäste haben die Hygieneregeln bisher vorbildlich umgesetzt. Dank der
gegenseitigen Rücksichtnahme können wir nun unser Betriebskonzept anpassen.
Aber auch weiterhin gilt: Abstand halten, Hygieneregeln beachten und wo
erforderlich eine Alltagsmaske tragen.“
Mit dem Beginn der Sommerferien am Freitag, 3. Juli 2020 ändert das Freibad am Prießnitzweg seine Öffnungszeiten: täglich von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr stehen zwei Zeitfenster zur Verfügung. Am Ende des ersten Zeitfensters verlassen alle Gäste das Bad. Während der Mittagsschließung findet eine Zwischenreinigung und Desinfektion statt.
Neben den bereits geöffneten Schwimmerbecken
wird mit Beginn der Sommerferien dann auch der Kleinkindbereich zugänglich
sein. Maximal 500 Badegäste können je Zeitfenster das Bad betreten.
Die bekannten Eintrittspreise gelten weiterhin. Auch der Ticket-Kauf bleibt unverändert. Freibadbesucher müssen vorab ein Online-Ticket über die Internetseite www.freibad-ld.de erwerben.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag, 29.06.2020
Nach aktuellem Stand (29.06.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzen Meldung am Freitag, 26. Juni, keine Veränderung der
Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 26.06.2020
Nach
aktuellem Stand (26.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 25.06.2020
Nach
aktuellem Stand (25.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt
wurden 225 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 24.06.2020
Nach
aktuellem Stand (24.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche
Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 217 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 23.06.2020
Nach
aktuellem Stand (23.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 29.06.2020
10. Corona-Bekämpfungsverordnung: Stadt Landau passt Hygienekonzept für Sporthallen an Lockerungen an
Kontaktsport darf in Gruppen von bis zu zehn Personen
ausgeübt werden, die Umkleidekabinen werden geöffnet und die Bestimmungen für
die Belüftung während der Trainingszeiten werden gelockert: Am Mittwoch, 24.
Juni, sind die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz und
mit ihr Lockerungen im Bereich Sport in Kraft getreten. Die Stadtverwaltung
Landau hat ihr Hygienekonzept für die Nutzung der Sporthallen an die neue
Verordnung angepasst.
Grundpfeiler des Hygienekonzepts bleiben aber die
Einhaltung des Mindestabstands bei Gruppen von mehr als zehn Personen, die
Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von
maximal einer Person pro zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen
Maskenpflicht, wobei auf der eigentlichen Sportfläche keine
Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Duschen bleiben geschlossen.
Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßt die jüngste Entwicklung: „Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Die Lockerungen bieten den Vereinen und Sportgruppen mehr Freiheit und erlauben intensivere Formen des Trainings. Deshalb setzt die Stadt die neuen Regelungen unmittelbar in Kraft. Wir wünschen den Sportlerinnen und Sportlern viele Freude und hoffen, dass bald weitere Lockerungen möglich sind.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen
Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW
Das
gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche
Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche,
beginnend mit Montag, 29. Juni, aufgrund der geringen Fallzahlen und der somit
geringen Auslastung nur noch montags von 17 bis 19 Uhr.
An
der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit
dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen.
Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“
von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt.
Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem
Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800
99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung
anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.
Bürgerinnen und Bürger, die den Verdacht haben, sich mit dem
Corona-Virus infiziert zu haben oder einen Abstrich außerhalb der
Öffnungszeiten des Diagnosezentrums wünschen, finden auf der Homepage der
Kassenärztlichen Vereinigung einen Wegweiser mit Arztsuche. Unter https://www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus/
sind u.a. Ärzte in der Nähe zu finden, die Abstriche vornehmen und auch die
Telefon-Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung.
Auch die Corona-Ambulanz auf dem neuen Messplatz ist weiterhin
jeden Mittwoch in Betrieb. Die Verfahrensweise: Wer sich krank fühlt, wendet
sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet
nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann
oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der Corona-Ambulanz vorstellen
soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die
Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der
Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten
telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende
Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 29.06.2020
PROGROUP SPENDET 50.000 EURO FÜR CORONAHILFSPAKET „MITEINANDER IN LANDAU“
Für das städtische Hilfspaket „Miteinander in Landau“ spendet Progroup insgesamt 50.000 Euro. Im Rahmen eines Empfangs am Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, übergeben.
„Die Initiative ‚Miteinander in Landau‘ stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie die Region in schweren Zeiten zusammensteht. Für uns als Teil dieser Region ist es eine Herzensangelegenheit, sie zu unterstützen“, sagte Jürgen Heindl.
Das 250.000 Euro schwere Hilfspaket „Miteinander in Landau“ wurde von der Stadt Landau geschnürt, um ergänzend zu den Corona-Soforthilfemaßnamen von Bund und Land soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle zu fördern.
Progroup möchte mit der Spende ihren Dank für die engagierte Arbeit der Organisationen ausdrücken, die im Rahmen des Zivil- und Bevölkerungsschutzes auf dem Gebiet der Stadt Landau einen großartigen Beitrag zur Bewältigung der CoronaKrise leisten. Deswegen gehen je 7.000 Euro des Spendenbetrages an das Technische Hilfswerk Landau, das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Landau, die DLRG Ortsgruppe Landau und die Freiwillige Feuerwehr Landau.
Das Engagement der Zooschule Landau möchte das Unternehmen mit 22.000 Euro ebenfalls fördern und somit die herausragende Bildungsarbeit für Kinder- und Jugendliche honorieren.
„Die Corona-Krise dauert an und es gibt zahlreiche Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens, die in der aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen sind“, betont OB Hirsch. Gemeinsam mit den Spenden von Privatpersonen und Unternehmen hätten rund 350.000 Euro zur Verfügung gestanden, um das Miteinander in der Stadt zu stärken. „Mein besonderer Dank, sowohl im Namen der Stadt als auch im Namen der geförderten Vereine und Organisationen, gilt Progroup. Das Unternehmen zeigt mit der großzügigen Spende, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef.
Progroup blickt trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie positiv in die Zukunft. Die Produktion wurde unter der Einhaltung strengster Hygienemaßnahmen in allen Werken aufrechterhalten. Als Unternehmen der systemrelevanten Papier- und Verpackungsbranche konnte Progroup einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Herausforderungen leisten, indem die Lieferketten mit lebensnotwendigen Waren wie Medikamenten, Lebensmitteln und medizinischen Geräten weiter intakt geblieben sind.
Das Unternehmen bleibt weiter auf Wachstumskurs. Im Rahmen der aktuellen 10Jahres-Strategie sollen bis 2025 insgesamt 400 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. In Landau sucht Progroup derzeit unter anderem Verstärkung in den Bereichen Marketing, Presse, Controlling, Personal und für die IT-Abteilung.
Über Progroup
Progroup AG mit Sitz in Landau, Rheinland-Pfalz ist einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 in Offenbach/Queich verfolgt das Unternehmen eine konsequente Wachstumsstrategie, die neben der Technologieführerschaft auch auf dem Einsatz von innovativen und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Progroup betreibt in sechs Ländern Zentraleuropas Produktionsstandorte. Dazu zählen aktuell zwei Papierfabriken, elf Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und ein EBS Kraftwerk. Mit 1.293 Mitarbeitern hat das Unternehmen in 2019 einen Umsatz von rund 887 Millionen Euro erwirtschaftet.
Progroup AG 29.06.2020
EnergieSüdwest-Kundinnen und Kunden profitieren in voller Höhe von Mehrwertsteuersenkung
Die EnergieSüdwest AG wird die durch die Bundesregierung beschlossene, halbjährige Mehrwertsteuersenkung, die ab 1. Juli in Kraft tritt, voll an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Für die Bereiche Strom, Gas und Wärme bedeutet das eine bis Ende des Jahres befristete Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent und im Bereich Wasser von 7 auf 5 Prozent.
Der jeweilige Verbrauch in diesem Zeitraum wird geschätzt. Kundinnen
und Kunden haben aber auch die Möglichkeit, EnergieSüdwest zum 31. Dezember
ihren Zählerstand über das Kundenportal mitzuteilen. Dieses ist unter www.kundenportal.energie-suedwest.de zu erreichen.
Die Abschläge ab dem 1. Juli bleiben unverändert. Wer
möchte, kann aber auch diese über das Kundenportal an die Mehrwertsteuersenkung
anpassen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Acht neue BMW-Hybrid-Autos für die Verwaltung: Fahrzeugflotte der Stadt Landau wird klimafreundlicher
Der Fuhrpark der Stadt Landau wird moderner – und
emissionsärmer. Neuzugänge der städtischen Fahrzeugflotte sind acht BMW 225xe
Plug-in-Hybride, die von der Verwaltung geleast und jetzt an diese ausgeliefert
wurden. Die Neuanschaffungen ersetzen in die Jahre gekommene und defekte
Fahrzeuge mit Benzin-Antrieb bzw. ergänzen den bisherigen Fuhrparkbestand. Die
offizielle Übergabe der neuen Hybridfahrzeuge fand im Autohaus Vogel mit OB
Thomas Hirsch, Hausherr Udo Vogel und BMW-Gebietsleiter Mike Russello statt.
„Der Stadtvorstand ist sich einig, dass wir künftig nur
noch Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge für unseren städtischen Fuhrpark anschaffen
und damit einen Beitrag dazu leisten, die E-Mobilität als zukunftsweisende
Technologie zu unterstützen“, betont OB Hirsch. Denn: Die Elektromobilität
könne dazu beitragen, die Schadstoff- und Lärmbelastung in den Städten zu
verringern, ist der Stadtchef überzeugt. Knackpunkt hierfür sei eine gute
Lade-Infrastruktur, die durch das fast flächendeckende Netz von Ladesäulen der
EnergieSüdwest AG in Landau bereits gegeben sei, so Hirsch.
Die acht Neuanschaffungen kommen künftig beim Bauamt, dem
Gebäudemanagement, dem Umweltamt und dem Jugendamt sowie beim Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetrieb (EWL) zum Einsatz. Damit zählt der städtische Fuhrpark –
ohne EWL, Feuerwehr, Zugmaschinen und Lieferwagen – nun 29 Fahrzeuge. Für
kürzere Wege ohne viel „Gepäck“ stehen bei vielen Ämtern und Abteilungen aber
auch Dienstfahrräder bereit.
Udo Vogel, Geschäftsführer des gleichnamigen
BMW-Autohauses, freut sich, dass künftig noch mehr klimafreundliche Fahrzeuge
aus seinem Haus im Stadtgebiet unterwegs sein werden. „Ein Plug-in-Hybrid
verfügt über einen Verbrennungs- und einen Elektromotor – beide können das
Fahrzeug eigenständig antreiben. Kürzere Strecken können somit lokal
emissionsfrei und fast geräuschlos zurückgelegt werden; mit dem
Verbrennungsmotor ist man kraftvoll und flexibel auf längeren Strecken
unterwegs. Diese Kombination bietet den optimalen Mix aus Dynamik, Komfort und
Effizienz“, erläutert Vogel die Vorteile der modernen Technologie.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Landauer Projekte gesucht: Anmeldungen für Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ab sofort möglich
Anpacken und gemeinsam etwas bewegen: Unter dem Motto „Wir schaffen was“ startet am Samstag, 19. September, zum siebten Mal der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar, um das Ehrenamt in der Region wertzuschätzen und zu stärken. Auch in Landau können sich Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen ab sofort mit ihren Projekten auf der Internetseite www.wir-schaffen-was.de anmelden und auf die Suche nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer machen.
„In den vergangenen Wochen und Monaten mussten viele
Ehrenamtliche Corona-bedingt ihr Wünsche hintenanstellen und ihre Projekte
pausieren. Der Freiwilligentag bietet die perfekte Gelegenheit, diese Wünsche
mit vereinter Kraft und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern anzugehen.
Nutzen Sie diese Gelegenheit und beteiligen Sie sich mit einer Aktion“, appelliert
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Teilnahme am Freiwilligentag
lohnt sich für die gemeinnützigen Einrichtungen in jedem Fall“, ist die
städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler überzeugt. „Lange geplante
Vorhaben können mithilfe der Freiwilligen an einem Tag umgesetzt werden.
Gleichzeitig bietet sich eine gute Gelegenheit, die eigene Arbeit in der
Öffentlichkeit zu präsentieren und langfristig neue Unterstützerinnen und
Unterstützer zu gewinnen.“
Zentrale Kommunikations- und Anmeldeplattform für den Freiwilligentag ist die Webseite www.wir-schaffen-was.de. Dort können Aktionen in den Kategorien Handwerk, Kultur, Umwelt, Tiere, Ausflüge und Sonstiges eingetragen und verwaltet werden. Alle Projektanbieterinnen und Projektanbieter finden außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen sie vor Ort auf den Freiwilligentag und ihre geplante Aktion hinweisen können.
Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde
2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden –
Hessen – Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er
seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. D ist
eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war
mit zuletzt 7.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die bundesweit größte
Veranstaltung dieser Art.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
#wiederwaslosinld: Stadt Landau zieht positives Fazit des ersten Wochenendes mit Riesenrad auf dem Rathausplatz – und weist auf flexible Öffnungszeiten hin
Seit Freitag, 26. Juni, dreht auf dem Landauer
Rathausplatz ein Riesenrad seine Runden – und kommt bei den Menschen sehr gut
an. Am ersten Wochenende wurde die neue Attraktion hervorragend angenommen und
stand trotz vorübergehend regnerischen Wetters nicht still. Die Stadt Landau
und ihr Büro für Tourismus weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die
Öffnungszeiten – montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie
sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr – wetter- und besucherabhängig sind und bei
Bedarf bis in die späten Abendstunden verlängert werden können.
Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel ist 45 Meter hoch,
verfügt über 30 Gondeln und gewährt den Mitfahrenden einen 360-Grad-Ausblick
über die Dächer der Landauer Altstadt. Eine Fahrt kostet 5 Euro für Erwachsene,
3 Euro für Kinder. Das Riesenrad sowie ein Süßwaren- und ein Dampfnudelstand
sind noch bis zum 16. August auf dem Rathausplatz zu finden.
Ziel der Stadt Landau ist es nicht nur, den Menschen unter
Corona-gerechten Bedingungen Freude und Vergnügen zu bereiten, sondern auch, regionale
Schaustellerinnen und Schausteller in der Krise zu unterstützen und zusätzliche
Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
30 Gondeln, 45 Meter Höhe, 360-Grad-Ausblick: Riesenrad sorgt für Freude und Vergnügen in Landauer Innenstadt – OB Hirsch: „Wollen regionale Schaustellerinnen und Schausteller sowie innerstädtischen Handel unterstützen“
Als wäre es schon immer da
gewesen: Das Riesenrad, das seit Freitag, 26. Juni, seine Runden auf dem
Landauer Rathausplatz dreht, passt perfekt in die attraktive Innenstadt der
Südpfalzmetropole. Die 45 Meter hohe Attraktion, die von einem Süßwaren- sowie
einem Dampfnudelstand begleitet wird, wurde jetzt im Beisein von
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing offiziell eröffnet. Bis zum 16. August
können Landauerinnen und Landauer sowie Gäste der Stadt Fahrspaß und einen
360-Grad-Ausblick auf Landau und Umgebung genießen.
„Mit dem Riesenrad, quasi dem
«Landau Eye» inmitten unserer schönen Innenstadt, wollen wir regionale
Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage etwas
unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel
bieten“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich bereits früh dafür
eingesetzt hat, Schaustellerinnen und Schaustellern eine Perspektive zu bieten.
„Auf Freude und Unterhaltung sollen und wollen wir auch in schwierigen Zeiten
nicht verzichten – natürlich immer unter Einhaltung der geltenden Abstands- und
Hygieneregeln.“
„Es freut mich, zu sehen, wie die Menschen füreinander einstehen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Sie lassen sich nicht entmutigen, packen an und werden kreativ. Das macht Mut und beeindruckt mich. Die Stadt Landau gibt den Schaustellern eine Perspektive und die Schausteller den Landauern einen ganz neuen Blick auf ihre wunderschöne Stadt“, so Wirtschaftsminister Dr. Wissing.
Zur offiziellen Eröffnung des
Riesenrads auf dem Rathausplatz durften auf Einladung von OB Hirsch
Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt zehn innerstädtischen Kitas ihre
Runden über den Dächern der Stadt drehen – als kleines Dankeschön für die
wichtige Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher während der Corona-Krise.
Nach dem offiziellen Aus für
Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober arbeiten die Stadtverwaltung und das
städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und
Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn darüber hinaus an weiteren alternativen,
„Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest
des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. „Im
September wollen wir statt unseres Herbstmarkts einen mobilen Freizeitpark auf
dem Alten Meßplatz anbieten und für den Nikolausmarkt arbeiten wir derzeit an einem
veränderten Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht“,
informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.
Das Riesenrad „Juwel“ der
Familie Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von
Theo Bender sind immer montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie
sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine Fahrt mit dem Riesenrad
kostet 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
ESW informiert: Ab Mittwoch, 1. Juli, sind Ableserinnen und Ableser der EnergieSüdwest unterwegs
Ab Mittwoch, 1. Juli, sind im Stadtgebiet Landau-Süd Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EnergieSüdwest unterwegs, um die Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler der Haushalte abzulesen. EnergieSüdwest bittet die Kundinnen und Kunden, den Ableserinnen und Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich mit einem EnergieSüdwest-Ausweis ausweisen. Außerdem tragen sie Kleidung mit EnergieSüdwest-Logo. Sie kassieren kein Geld, verlangen keine Gebühren und bieten auch keine Strom- oder Gasverträge an.
EnergieSüdwest AG 29.06.2020
Kinderbetreuung in Landau: Stadt schreibt Kindertagesstättenbedarfsplan fort – Schaffung von 180 zusätzlichen Plätzen in den kommenden Jahren geplant
Der jahrelange landesweite Spitzenplatz bei der
Kinderbetreuung zeigt es: Die Stadt Landau ist dank eines konsequenten und
vorausschauenden Ausbaus von Kita-Plätzen in Sachen Kitabetreuung gut
aufgestellt. Steigende Geburtenzahlen, vermehrte Zuzüge und das neue
Kita-Gesetz des Landes stellen die Südpfalzmetropole jedoch vor neue
Herausforderungen. Laut der aktuellen Fortschreibung des
Kindertagesstättenbedarfsplans müssen in den kommenden Jahren insgesamt 180
neue Plätze geschaffen werden; 33 Plätze für Kinder von 0 bis 3 Jahren und 147
Plätze für die 3- bis 6-Jährigen.
„Als familiengerechte Kommune legt die Stadt Landau großen
Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein gutes und
umfangreiches Betreuungsangebot, auch schon für die Jüngsten, ist dabei
unerlässlich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. In Landau habe man
gemeinsam mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um die
notwendigen Betreuungsquoten für alle Kinder zu gewährleisten. Die Bedarfslage
und das neue Kita-Gesetz machten es aber erforderlich, weitere Plätze zu
schaffen und im Zuge des Anspruchs auf eine Über-Mittag-Betreuung auch die
Verpflegungskapazitäten und die Schlafmöglichkeiten auszubauen, so der
Jugenddezernent.
„Mit der Kita Ponyhof, die seit der Eröffnung im Frühjahr
vergangenen Jahres 76 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder von 1 bis 6
Jahren bietet, und zahlreichen Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen in unseren
anderen Kitas, die zusätzliche Plätze schaffen, sind wir bereits wichtige
Schritte auf diesem Weg gegangen“, so der Stadtchef weiter. Er sei
zuversichtlich, dass es mit den verschiedenen im aktuellen
Kindertagesstättenbedarfsplan beschriebenen Möglichkeiten gelinge, trotz der
neuen Herausforderungen den Kindern in Landau auch in Zukunft die bestmöglichen
Betreuungsangebote zu bieten, bekräftigt Hirsch.
Aktuell stellt die Stadt Landau 1.962 Betreuungsplätze für
Kinder von 0 bis 6 Jahren zur Verfügung, davon alleine 660 Plätze für Kinder
unter 3 Jahren. Mit den bereits begonnenen Erweiterungen der protestantischen
Kitas Froschteich, Schützenhof sowie des Spiel- und Lernhauses können in Kürze
rund 100 neue Plätze geschaffen werden.
Der gesamte Kindertagesstättenbedarfsplan mit aktuellen Zahlen, Statistiken und geplanten Maßnahmen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Stadtentwicklung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Krone zu vergeben: Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde sucht Botschafterin für besondere Amtszeit
Einmal Prinzessin sein: Dieser
Wunsch kann trotz Corona-Pandemie auch in diesem Jahr für eine Landauerin in
Erfüllung gehen. Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde ist auf der
Suche nach einer Nachfolgerin für die amtierende Weinprinzessin Manuela Konz,
deren Amtszeit im Oktober endet. Ein Jahr lang darf die neue Weinbotschafterin
dann die Stadt Landau, die Stadtdörfer und deren Weine repräsentieren.
„Vor der neuen Weinhoheit liegt
ein ganz besonderes Amtsjahr“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. So werde
bereits die Krönungszeremonie nicht wie sonst üblich auf dem Fest des
Federweißen, sondern in alternativer Form stattfinden. Wie das konkret aussehen
wird, werde aktuell noch erarbeitet. Die Bewerberinnen sollten daher neben
Begeisterung für Wein und die Region auch ein gewisses Maß an Flexibilität und
Freude an neuen Wegen mitbringen.
„Auch, wenn die aktuelle Zeit viele Ungewissheiten birgt, sind wir uns sicher, dass wir erneut eine sympathische Landauerin für dieses wichtige Amt gewinnen können, die auf charmante Weise für unsere Stadt und unsere Weine werben wird“, so Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. Die Aufgabe der Weinbotschafterin beinhalte viel mehr als nur Krönchen tragen, sie bedeute Verantwortung für das Image der Landauer Winzerinnen und Winzer sowie den Tourismus in der Südpfalzmetropole. Bewerbungen für das Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das Büro für Tourismus ab sofort per E-Mail an touristinfo@landau.de entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Stadt Landau befürchtet „Umkippen“ des Schwanenweihers – Einleitung von Queichwasser im Hochsommer nicht möglich
Dem Landauer Schwanenweiher droht erneut ein „Umkippen“.
Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, sind die Sauerstoffwerte
aktuell noch stabil, dies könne sich mit steigenden Temperaturen jedoch
jederzeit ändern. Hartmann macht deutlich: „Beim Schwanenweiher handelt sich de
facto um ein ökologisch totes Gewässer. Sollten sich die Werte deutlich
verschlechtern und der Weiher kippen, so haben wir kaum noch eine Möglichkeit,
ihn wieder zu stabilisieren, solange es hochsommerlich heiß bleibt.“
Zum Hintergrund: Vor wenigen Wochen, als die Sauerstoffwerte im Schwanenweiher schon einmal kritisch waren, leitete die Stadt Landau Wasser aus der benachbarten Queich ein und verhinderte so ein „Umkippen“. Ohne Regen und aufgrund der heißen Temperaturen wird die Queich im Hochsommer aber selbst zu wenig Wasser führen. „Die Queich ist das höherwertige Gewässer“, erläutert Hartmann die geltende Gesetzeslage.
Um den Schwanenweiher auf lange Sicht ökologisch zu
stabilisieren, muss dieser ausgebaggert werden. Diese umfangreiche Maßnahme ist
Teil eines Sanierungskonzepts, das das städtische Umweltamt zur Neugestaltung
des Ostparks erarbeitet hat. Wie Umweltdezernent Hartmann mitteilt, laufen
aktuell die Gespräche mit der Kommunalaufsichtsbehörde zur Finanzierung und
Förderung des Millionenprojekts. „Wenn alles perfekt läuft, können wir im
kommenden Winter mit der Sanierung des Schwanenweihers beginnen“, informiert
Hartmann.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Stadtbibliothek Landau unterstützt Schülerinnen und Schüler
während der Sommerferien mit umfangreichem Digital-Angebot von Brockhaus
Ab sofort in der Stadtbibliothek Landau: Der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellt ab sofort seine Online-Lernhilfe Schülertraining kostenfrei bis zum Ende der Sommerferien zur Verfügung. Mit dem Angebot können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in einer sicheren, werbefreien Lernwelt Lernlücken schließen, die während der Schulschließungen der letzten Wochen entstanden sind. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können sie jederzeit von zu Hause aus auf das Angebot zugreifen.
Seit Wochen lernen Kinder und Jugendliche während
der Corona-Krise in einem Mix aus Fern- und Präsenzunterricht und ein Ende ist
nicht absehbar. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass dies nicht überall gut
funktioniert hat, und viele Kinder als Verlierer dieser Entwicklung
zurückbleiben. Von verschiedenen Seiten, unter anderem
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, war deshalb bereits der Vorschlag
gekommen, die Sommerferien zum Lernen zu nutzen und Lernrückstände wieder
aufzuholen. Stadtbibliothek Landauund der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellen hierfür ab sofort
das Online-Lernangebot Schülertraining bis zum Ende der Sommerferien kostenfrei
zur Verfügung.
Brockhaus Schülertraining im Überblick
Das Brockhaus Schülertraining für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch,
Latein und Mathematik hilft Schülerinnen und Schülern beim Verstehen von
Unterrichtsinhalten, Schließen von Wissenslücken und Vertiefung von bereits
erlerntem Stoff. Schülerinnen und Schüler wählen in dem digitalem Nachhilfe-Angebot
ihr Wunschfach und -thema aus und nach einer kurzen Einführung stehen ihnen abwechslungsreiche,
interaktive Übungen zur Verfügung. Von Fachexperten und Didaktikern entwickelt,
fördert das Brockhaus Schülertraining
neben dem Umgang mit Computer und Internet auch Lesekompetenzen,
Textverständnis und eigenständiges Arbeiten.
Schülerinnen und Schüler lernen im eigenen
Tempo und damit ohne Stress.
Direktes Feedback sowie Anzeigen des
Lösungswegs helfen beim Aneignen des Unterrichtsstoffs.
Lernende bewegen sich in einer sicheren
Lernumgebung mit geprüften Inhalten, die sich an den zentralen Lehrplaninhalten
orientieren.
Durch Auswahl der Wunschmodule lernen sie gezielt
und selbstbestimmt.
Das
Brockhaus Schülertraining ab jetzt in
Landau.
Über Brockhaus
Im
Jahre 1805 von Friedrich Arnold Brockhaus in Amsterdam gegründet, war Brockhaus
über zwei Jahrhunderte hinweg der Herausgeber von gedruckten Nachschlagewerken
im deutschsprachigen Raum. 2002 startete Brockhaus mit der Veröffentlichung
seiner ersten digitalen Enzyklopädie in ein neues Zeitalter. 2008 wurde das
Unternehmen an die Bertelsmann Gruppe verkauft, im Jahr 2015 dann von der
schwedischen NE Nationalencyklopedin AB übernommen, mithilfe deren digitaler
Services bereits 75 % aller schwedischen Schulen unterrichten. Unter der
Firmierung Brockhaus | NE GmbH stellt es sich der Herausforderung, die besten
digitalen Unterrichtsmaterialien und Wissensdienste in Deutschland zu
entwickeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 29.06.2020
Zum Tag der Daseinsvorsorge: EnergieSüdwest AG informiert zu Netzüberwachung und Versorgungssicherheit in Landau
Versorgung der Südpfalzmetropole mit durchschnittlich zwei Minuten Stromausfall im Jahr äußerst stabil
Die Stadt Landau und der Energieversorger EnergieSüdwest AG (ESW) haben den diesjährigen Tag der Daseinsvorsorge genutzt, um über die Themen Netzüberwachung und Versorgungssicherheit zu informieren. Beim Vor-Ort-Termin in der zentralen Netzleitwarte der ESW am bundesweiten Aktionstag blickte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender ESW-Aufsichtsratsvorsitzender, gemeinsam mit ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, hinter die Kulissen der Landauer Stromversorgung.
„In diesem Jahr ist der Tag der Daseinsvorsorge von ganz besonderer Bedeutung“, betonte Stadtchef Hirsch. „Im Verlauf der Corona-Krise ist sehr deutlich geworden, wie wichtig und systemrelevant die Arbeit der Frauen und Männer in der Daseinsvorsorge ist. Auch während des Lockdowns haben ESW, Stadtverwaltung sowie Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb jeden Tag dazu beigetragen, dass Landau funktioniert. Wie viel Infrastruktur, Arbeitsaufwand und Know-how dafür erforderlich sind, wird beispielsweise beim Blick in die zentrale Netzleitwarte deutlich“, so Hirsch.
„Die Netzleitwarte ist der Ort, an dem alle für die
Stromversorgung relevanten Daten zusammenfließen“, erklärte Dr. Waßmuth beim
Vor-Ort-Termin. „Um die Versorgung der rund 35.000 Abnahmestellen im Netzgebiet
sicherzustellen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW Tag für Tag
im Einsatz.“ Auch investiere das Unternehmen dauerhaft in die Technik seiner
Netze, um sicherzustellen, dass die Kundinnen und Kunden zuverlässig mit Strom
versorgt werden, so der ESW-Vorstand.
Das Stromnetz der EnergieSüdwest umfasst drei Umspannwerke, 362 Transformatoren-Stationen über 1.000 Kabelverteiler und 850 Kilometer Kabel im Stadtgebiet. „In Sachen Versorgungssicherheit ist unser Netz im bundesweiten und auch im internationalen Vergleich ziemlich weit vorne“, so Jürgen Bach. So liege die durchschnittliche Strom-Unterbrechungsdauer in Deutschland bei 13,3 Minuten im Jahr, in Frankreich sogar bei 48,7 Minuten. In Landau hingegen sei eine Kundin oder ein Kunde statistisch gesehen lediglich zwei Minuten pro Jahr ohne Stromversorgung. Damit Landau diese Spitzenposition halten könne, investiere man jährlich etwa 1,5 Millionen Euro in Ausbau und Instandhaltung des Netzes.
Hintergrund: Bereits zum vierten Mal wurde der Tag der Daseinsvorsorge in Deutschland begangen. International ist der 23. Juni der „United Nations Public Service Day“. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen und anderen gesellschaftlichen Akteuren stellt der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) die kommunale Daseinsvorsorge in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Kommunale Unternehmen und Stadtwerke decken mit ihren Leistungen und ihrer Infrastruktur neben anderen systemrelevanten Bereichen einen großen Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ab. Mehr Informationen zur kommunalen Daseinsvorsorge gibt es im Internet unter www.daseinsvorsorge.vku.de.
EnergieSüdwest AG 29.06.2020
Aufgrund der Corona-Krise: Kulturstadt Landau verschiebt Herausgabe des städtischen Spielplans und Vorverkaufsstart
Die Kulturabteilung der Stadt Landau informiert, dass aufgrund
der fehlenden Planungssicherheit im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der
Corona-Pandemie der Vorverkauf für alle städtischen Veranstaltungen vom 1. Juli
auf den 1. September verschoben wird. Das betrifft zum Beispiel auch die
beliebte Veranstaltung „SWR Junge Opernstars“ mit Verleihung des Emmerich-Smola-Förderpreises
als Publikumsauszeichnung.
„Nach Möglichkeit wollen wir in der nächsten Spielzeit alles anbieten, was unter den gegebenen Voraussetzungen spielbar und für alle Beteiligten realisierbar ist. Eine Stadt ohne kulturelle Veranstaltungen ist am Ende ein lebloser Organismus“, betont Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die Kulturabteilung prüfe derzeit, unter welchen Umständen die geplanten Veranstaltungen realisierbar seien und stehe dazu in engem Austausch mit der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin der städtischen Veranstaltungshäuser sowie mit den Kooperationspartnern der verschiedenen Veranstaltungen. „Wir sind im Gespräch, wie die Produktionen Corona-gerecht durchs Land reisen und hier bei uns vor Ort umgesetzt werden können. Den Spielplan wollen wir zeitnah vor Beginn der Saison in der zweiten August-Hälfte mit dem bis dahin aktuellsten Stand veröffentlichen“, erläutert Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas den geänderten Zeitplan. Abonnentinnen und Abonnenten würden rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit schriftlich über den neuesten Sachstand informiert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Kostenloser Ferienpass 2020 – Weitere Angebote ergänzt – Noch
Plätze frei
Insbesondere Kinder und Jugendliche
sowie Familien haben in den letzten Wochen durch die Corona-Pandemie sehr
gravierende Einschnitte in ihre Lebenswelt hinnehmen müssen. Die Jugendämter des
Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben versucht, attraktive
Aktionen für die Sommerferien im Ferienpass 2020 zusammenzustellen.
Mittlerweile sind noch weitere Angebote hinzugekommen – Plätze sind noch frei!
Die Angebotspalette erstreckt sich auf den Zeitraum vom 4. Juli
bis 16. August 2020. Teilnehmen können alle ab dem Schuljahr 2020/2021
schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bis zu einem Alter von einschließlich 18 Jahren.
Auf die Einschränkungen durch die Corona-Bekämpfungsverordnung
sowie die geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind die Angebote des
Ferienpasses angepasst.
Der Ferienpass wird in Stadt und Landkreis in diesem Jahr kostenfrei abgegeben und ist ausschließlich über das Kontaktformular der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße bestellbar (www.suedliche-weinstrasse.de/de/landkreis/jugend/frm/index.php). Die Zusendung erfolgt nach Antragstellung auf dem Postweg. In der Stadt Landau ist er an allen Schulen erhältlich, bei der städtischen Jugendförderung sowie im Büro für Tourismus im Rathaus.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 29.06.2020
Landauer Altstadtshuttle kommt: Einführung voraussichtlich Mitte August
Er ist einer der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung
der Landauer Innenstadtmobilität: Der Altstadtshuttle, der künftig im
20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren soll. Wie Mobilitätsdezernent
Lukas Hartmann jetzt mitteilt, soll der ticketfreie Shuttlebus voraussichtlich
Mitte August, also nach dem Ende der Sommerferien, an den Start gehen. Die
Einführung hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie verzögert.
„Aufgrund der unsicheren Situation, in der wir alle nicht wussten,
wie das öffentliche Leben und auch die Nutzung des ÖPNV in den kommenden Wochen
und Monaten aussehen werden, hatte ich zu Beginn der Corona-Krise
vorgeschlagen, die Einführung zu verschieben“, erinnert Hartmann, der darüber
informiert, dass der neue Bus nun, nachdem der Landauer ÖPNV wieder fast im
Regelbetrieb fahre, von der Verwaltung bereits beauftragt worden sei.
Zum Hintergrund: Im Zuge der Neuordnung ihrer
Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis
samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu
sperren. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen
und Radfahrer entstehen, etwa durch die unmittelbar bevorstehende Öffnung der
König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die
Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten
Durchgangsverkehr. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen
Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren. Als Kompensation für
wegfallende Parkplätze und besonders für mobilitätseingeschränkte Menschen
sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig der kostenlose Altstadtshuttle zum
Einsatz kommen.
„Der Altstadtshuttle wird künftig vom Alten Meßplatz, unserem zentralen, quasi nie ausgelasteten Parkplatz im Norden der Innenstadt, weitere Parkplätze entweder direkt oder fußläufig erreichbar anfahren und die Menschen dann zum Beispiel in die Königstraße bringen, die von der Umverteilung von Parkraum zugunsten des Rad- und Fußverkehrs am stärksten betroffen ist“, so Hartmann.