Charity am 28. März 2022 im Palazzo – „Mannheimer Runde hilft“ der Ukraine

Charity am 28. März 2022 im Palazzo – „Mannheimer Runde hilft“ der Ukraine

Die Kriegsgeschehnisse in der Ukraine lassen auch die mittelständischen Unternehmen in der Metropolregion Rhein Neckar nicht kalt: Aus diesem Grund hat sich die „Mannheimer Runde“ als Gesellschaft zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements jetzt entschieden, zugunsten von aus der Ukraine geflüchteten Menschen eine Charity zu veranstalten. Sie wird am 28. März 2022 im Radio Regenbogen Palazzo Mannheim stattfinden. Mit dem Erlös der Veranstaltung sollen vor allem ankommende Kinder und Familien unterstützt werden.

Das endgültige Programm wird noch zusammengestellt, fest steht jedoch bereits jetzt, dass der bekannte Mannheimer Comedian Bülent Ceylan sowie weitere regionale Künstler einen gemeinsamen Auftritt im Spiegelzelt haben werden. Vorgesehen ist, den John-Lennon-Song „Imagine“ sowie weitere Friedenslieder gemeinsam vorzutragen und als Stream zur bei Internet-Musikdiensten verbunden mit einem Spendenaufruf zur Verfügung zu stellen.

Für weitere Höhepunkte wollen Künstler des Palazzo sorgen. 13 Artisten der diesjährigen Saison kommen aus der Ukraine und Russland. Nicht zuletzt, weil sie gemeinsam das Publikum begeistern, findet die Charity-Veranstaltung am 28. März 2022 im Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo in Mannheim statt. Seit Ausbruch des Krieges bangen sie um ihre Familien, die von Putins Truppen bombardiert werden. An ihrer Seite spielen Russen, deren Landsleute in die Ukraine einmarschiert sind. Alle Artisten sind sich einig: Dieser Krieg macht sie nicht zu Feinden.

Pandemiebedingt ist die Anzahl der Karten für diese Präsenzveranstaltung stark limitiert und diese auch bereits ausverkauft. Die Gäste der Charity haben an dem Abend die Möglichkeit, zu spenden. Mit dem Erlös der Veranstaltung wird die Mannheimer Runde in der Region ankommende Menschen aus der Ukraine unterstützen. Stefan Kleiber, Vorsitzender der Mannheimer Runde und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord: „. Ein herzliches Dankeschön schon jetzt für das wertvolle Engagement aller Spender. Diese können sicher sein, dass jeder Cent ankommt.“

Text: Mannheimer Runde e. V. Foto: Speyer 24/7 News, dak
17.03.2022

Veröffentlichung der Mannheimer Coverversion „Imagine“ ab 18. März

Streaming Einnahmen gehen an die Mannheimer Bürgerstiftung zugunsten des Ukraine Hilfsfonds

Die fürchterlichen Ereignisse in der Ukraine zeigen einmal mehr, wie wichtig eine Gemeinschaft der Solidarität und des Zusammenhalts innerhalb der europäischen Nationen geworden ist. Die internationale Welle der Hilfsbereitschaft ist ebenso überwältigend wie vielfältig, reicht von Geld- und Sachspenden bis zu organisierten Hilfskonvois in die Ukraine.

Auch die Mannheimer Musikproduzenten Ruben Rodriguez und David Banks, bekannt unter dem Namen „Banks & Rawdriguez“ zeigen sich tief berührt von den Leiden der ukrainischen Bevölkerung. Daher haben die beiden Musikschaffenden nicht gezögert, ein Projekt aus Musikern ins Leben zu rufen mit dem Ziel, ein emotionales Zeichen für den Frieden und das gemeinschaftliche Miteinander zu setzen.

Mit der Neuauflage von John Lennons „Imagine“ wollen sie dabei an eine Welt erinnern, in der ein Leben frei von Hass, Gewalt und Verfolgung möglich sein kann. Der Song wird am 18.3.22 als Cover-Version veröffentlicht. Die Einnahmen aus Streaming gehen zugunsten des von der Bürgerstiftung Mannheim und der Mannheimer Runde initialisierten Hilfsfonds für die Menschen aus der Ukraine. Zudem ist mit dem Song ein Spendenaufruf verbunden.

Ein besonderer Dank gilt all den Künstlern und Freischaffenden, die das Projekt völlig selbstverständlich und unkompliziert von Anfang unterstützen. Neben einer Reihe junger, regionaler Sänger wie Juan Geck (bekannt aus The Voice of Germany) oder Maram El Dsoki (Pop-Akademie MA), werden auch Star-Comedian Bülent Ceylan, die Söhne Mannheims und 80er Jahre Koryphäe Sydney Youngblood vertreten sein. Mit Laith Al Deen gesellt sich darüber hinaus ein weiterer großartiger Künstler zur Runde derer, die ihre Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck bringen möchten. Uraufführung mit Bülent Ceylan, Sydney Youngblood uvm. bei Spendengala im Mannheimer Palazzo

Gemeinsam mit dem Künstler- Ensemble und Machern des Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo Mannheim sowie den Videografen der GO7 AG wurde der Song emotional filmisch in Szene gesetzt, die fotografische Dokumentation von Manuela Hall übernommen.

Anlässlich der von der Mannheimer Runde unter Leitung von Herrn Stefan Kleiber organisierten Benefiz-Veranstaltung am 28. März 2022 im Palazzo Mannheim, wird der Song uraufgeführt.

Das Team

Ruben Rodriguez (Initiator / Produzent)
David Banks (Mit-Initiator)
Rolf Balschbach (Palazzo Mannheim)
Stefan Huber (Palazzo Mannheim)
Bülent Ceylan
Laith Al Deen
Claus Eisenmann (Söhne Mannheims))
Karim Amun (Söhne Mannheims))
Dominic Sanz (Söhne Mannheims)
Sidney Youngblood
Rüdiger Skoczowsky
Juan Geck
Maram El Dsoki
Kathrin Kistenmacher
Thilo Zirr (Gitarre)
Palazzo Mannheim Artisten, Tänzer, Staff
Go7 AG – Bryan Hembach, Niklas Wolfmeyer
Manuela Hall (Fotografin)

Spendenkonto:

Mannheimer Runde
Sparkasse Rhein-Neckar-Nord
IBAN: DE67 6705 0505 0039 0036 60
BIC/SWIFT: MANSDE66XXX

Text: Mannheimer Runde e. V. Foto: Speyer 24/7 News, dak
17.03.2022

Weihnachtsmarkt Mannheim

Am 22.11.2021 eröffneten alle drei Weihnachtsmärkte in Mannheim

2 G Regelung (Geimpfte und Genese) sowie Kontaktdatenerfassung nötig

von Daniel Kemmerich

Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch (CDU) eröffnete am Montag den 22.11.2021 alle 3 Mannheimer Weihnachtsmärkte. Nach dem Märchenwald am Paradeplatz folgte der Kunsthandwerker und Genußmarkt auf den Kapuzinerplanken und der große Weihnachtsmarkt am Wasserturm.

Zuvor jedoch schaltet er, gemeinsam mit MVV-Vorstandsmitglied Ralf Klöpfer und dem Vorsitzenden der Werbegemeinschaft Mannheim-City, Lutz Pauels, die neue Weihnachtsbeleuchtung in den Einkaufsstraßen an. So erstahlen nicht nur die Weihnachtsmärkte in herrlicher Illumination sondern auch sämtliche Einkaufsstraßen blitzen und glitzern im weihnachtlichen Lichterglanz.

Ein kleiner Wermutstropfen sind die leider weiterhin stark ansteigenden Inzidenzen in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz. So ist Shopping nur noch mit 2 G möglich und im pfälzischen herrscht überall Warnstufe 2. Dennoch hoffe er darauf, das man mit Augenmaß, Abstand und gegenseitiger Rücksichtnahme durch diese schwere Zeit komme und die Weihnachtsmärkte, anders als bspw. in Sachsen, geöffnet bleiben können.

Das auch die Freude der Besucher/innen ungebrochen war zeigte sich bereits am ersten Abend. So bildeten sich lange Schlangen an den Einlässen wo Genesenheits- oder Impfstatus kontrolliert wurde. Kontaktdaten wurden entweder per Luca-App, vorher ausgedruckten Kontaktdatenbogen oder eben klassisch mit dort ausgefülltem Blatt aufgenommen. Hat man einen der drei Märkte besucht erhält man einen Stempel der einem einen leichteren Zugang auf die anderen Märkte ermöglicht.

Dennoch oder gerade deshalb wurde es gestern Abend aber schon voll. So musste der Märchenwald am Paradeplatz kurzzeitig seine Pforten schliessen da die maximale Besucheranzahl erreicht war. Die Märkte auf den Kapuzinerplanken oder auch Wasserturm waren gut besucht aber nicht allzu voll.

Sehen sie hier einige Impressionen der Weihnachtsmärkte:

Sehen sie hier die Eröffnungsrede beim Weihnachtsmarkt auf den Kapuzinerplanken:

Sehen sie hier die Reden zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Wasserturm:

23.11.2021

Weihnachtsmärkte Mannheim

Mannheimer Weihnachtsmärkte und Märchenwald 2021 sollen stattfinden

Die Stadtverwaltung gab gestern grünes Licht für die Mannheimer Weihnachtsmärkte. Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause sollen in diesem Jahr die Weihnachtsmärkte am Wasserturm, auf den Kapuzinerplanken und der Märchenwald am Paradeplatz wieder stattfinden. Die Eröffnung ist am 22. November geplant.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet jeweils ein weihnachtliches Angebot auf einem umzäunten Gelände, wobei die 2G-Regelung (geimpft oder genesen) gilt und die Kontaktdaten erfasst werden. Die Veranstalter der drei Mannheimer Weihnachtsmärkte haben sich auf das 2G-Optionsmodell verständigt – somit würde eine Begrenzung der Gästeanzahl und die Maskenpflicht auf dem Weihnachtsmarktgelände entfallen.

Bei dem derzeit bestehenden 2G-Optionsmodell sind von der Zutrittsbeschränkung asymptomatische Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre (Minderjährige) ausgenommen. Hierbei gilt, dass Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen, einen negativen Antigentest vorlegen müssen. Dies bedeutet, dass für Schul- und Kita–Kinder sowie für Jugendliche eine Testung (auch während der Ferien) als vorausgesetzt gilt und eine Testbescheinigung für diesen Personenkreis nicht notwendig ist. Wir bitten in diesem Fall zur Legitimation um Vorlage eines Schülerausweises oder ähnlichem. Weiterhin sind vom Zutrittsverbot Personen ausgenommen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können und Personen, für die es keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) gibt.

Text: Event & Promotion Mannheim GmbH Foto: Thomas Rittelmann
27.10.2021

Palazzo Mannheim

Endlich PALAZZO: Start am 1. Oktober

Mannheim – Die seit dem 16. August geltende Coronaverordnung in Baden-Württemberg macht den Weg frei für den Start der 22. Palazzo-Saison am 1. Oktober auf dem Europaplatz Mannheim. Die beiden Palazzo-Produzenten Rolf Balschbach und Gregor Spachmann atmen auf: „Unser ganzes Team und alle Palazzo-Künstler sind sehr glücklich, dass nunmehr Klarheit herrscht. Nach einer sehr langen Durststrecke blicken wir mit mehr Motivation denn je auf die neue Spielzeit und freuen uns darauf im Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt PALAZZO endlich wieder „Lebensfreude pur“ zelebrieren zu dürfen“. Hochkarätige Showacts, glamouröse Kostüme und ein von Kochikone Harald Wohlfahrt kreiertes Vier-Gang-Gourmetmenü werden die Gäste in einer spektakulären Inszenierung verzaubern und den Alltag vergessen machen.

Bereits gekaufte Tickets für die aufgrund der Pandemie abgesagten Vorstellungen im letzten Jahr können problemlos auf die neue Spielzeit umgebucht werden. Unter Berücksichtigung der 3G-Regel können Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete die Dinnershow im Spiegelpalast besuchen. Die Vielzahl der bereits getroffenen Maßnahmen des bereits für die vergangene Saison entwickelten Hygienekonzepts garantieren zudem ein hohes Maß an Sicherheit. Dass die Vorkehrungen greifen, zeigte sich bei der Benefizveranstaltung „Palazzo meets Classic“ am 30. Juli mit dem SAP Sinfonieorchester, wo 250 Gäste einen Konzertabend der Extraklasse erlebten.

Tickets für Show und Menü ab dem 1. Oktober sind ab 79 € unter der Hotline 01805 – 60 90 30* und www.palazzo-mannheim.de. Die Show beginnt um 19.30 Uhr, Einlass bereits ab 18.00 Uhr. An Sonnund Feiertagen beginnt die Show bereits um 18.00 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr. Montags sowie am 24.12.21 und 1.1.22 ist spielfrei.

*Mo-Fr 9-17 Uhr – 14 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dt. Mobilfunknetzen

GO7 AG
13.09.2021

Bundesgartenschau (BUGA 23) Mannheim 2023

KLIMA ARENA wird Partner der BUGA 23 – Klima und Nachhaltigkeit sind gemeinsame Themen

  • Die Bundesgartenschau Mannheim 2023 kooperiert mit der KLIMA ARENA – Klimastiftung für Bürger in Sinsheim.
  • Klima und Nachhaltigkeit sind die Kernthemen dieser Partnerschaft, die einen lebendigen Austausch pflegt.
  • Die Ausstellung „Stadt der Zukunft“ der KLIMA ARENA wird auf der BUGA 23 in Mannheim 2023 ihre Premiere feiern.

Der Klimawandel ist das große Thema unserer Zeit und daher auch eines von vier Leithemen der BUGA 23. Auch die KLIMA ARENA in Sinsheim widmet sich dem Klimawandel und fördert als außerschulischer Lernort das Verständnis für ein nachhaltiges Leben. In einem „Letter of Intent“ wurden nun erste Inhalte der angehenden Kooperation festgehalten.

v.l.: Michael Schnellbach und Kirsten Batzler von der BUGA 23 zeigen Anja Hoffmann und Dr. Bernd Welz von der KLIMA ARENA das Spinelli-Gelände am Modell.
Foto: © BUGA 23

„Die KLIMA ARENA in Sinsheim ist ein innovativer Ausstellungsraum für Familien und Schulklassen und ein großartiger Kooperationspartner für die BUGA 23. Gemeinsam wollen wir die Besucherinnen und Besucher über alle Generationen hinweg über den Klimawandel informieren und zu einem nachhaltigen Leben inspirieren.“, sagt Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Mannheim 2023 gGmbH.

Michael Schnellbach und Kirsten Batzler führten jüngst Dr. Bernd Welz, Vorstandsvorsitzender der KLIMA ARENA – Klimastiftung für Bürger, und seine Kollegin Anja Hoffmann, Referentin Sonderausstellung und Rahmenprogramm, über das Spinelli-Gelände. Erörtert wurden gemeinsame Themen sowie Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die in einem „Letter of Intent“ fixiert wurden.

„Die Bundesgartenschau ist der ideale Partner um die vielfältigen Aspekte eines nachhaltigen Lebens greifbar zu machen und die Besucherinnen und Besucher für den Klimawandel zu sensibilisieren. Wir freuen uns sehr, dass die Ausstellung „Stadt der Zukunft“ auf der BUGA 23 einem Millionen-Publikum vorgestellt wird.“, erklärt Dr. Bernd Welz.

Wesentliche Entscheidungen zum Klimaschutz werden in Städten und Gemeinden getroffen. Mit der Ausstellung zum Thema „Stadt der Zukunft“ sollen Lösungsoptionen für klimaneutrale Kommunen aufgezeigt und zur Diskussion über nachhaltige Lebensweisen anregt werden. Damit möchte die Klimastiftung für Bürger, Trägerin der KLIMA ARENA, wertvolle Impulse in der gesellschaftlichen Debatte um das Thema Klimakrise setzen und als Vermittlerin in der Klimakommunikation auftreten.

Die Ausstellung „Stadt der Zukunft“ entwickelt die KLIMA ARENA zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Sie wird während der BUGA 23 in der U-Halle gezeigt. Die Präsentation und Vorstellung der KLIMA ARENA sowie die Veranstaltungen und Workshops, die im Rahmen des Bildungsangebotes BUGA 23 Campus ausgetragen werden, sind weitere zentrale Inhalte der Kooperation.

Die KLIMA ARENA in Sinsheim ist ein Erlebniszentrum und außerschulischer Lernort für Besucherinnen und Besuchern jeden Alters, für Familien und Schulklassen, denen die Themen Klima und Nachhaltigkeit auf innovative Weise nähergebracht werden. Die KLIMA ARENA wird von der Klimastiftung für Bürger getragen, die 2014 von der Dietmar Hopp Stiftung GmbH gegründet wurde.

Bundesgartenschau Mannheim 2023 gGmbH
20.06.2021

Land Art Generator Initiative stellt „Beautiful Forms of Energy“ am 24.06.2021 online vor

  • Die Land Art Generator Initiative (LAGI) zeigt in ihren Projekten, dass alternative Energiegewinnung Kunst sein kann.
  • Mit ihren ungewöhnlichen Wettbewerben erregen sie seit 2008 international Aufsehen.
  • Energie und ihre ressourcenschonende Gewinnung ist eines der vier Leitthemen der BUGA 23.

Die „BUGA 23: Plattform“ ist ein Ort der Begegnung, der Vernetzung und des Erfahrungsaustauschs. Expert*innen referieren hier über die Leitthemen der BUGA 23 – Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung. Unter dem Titel „Beautiful Forms of Energy“ präsentieren Elizabeth Monoian und Robert Ferry von der Land Art Generator Initiative (LAGI) am Donnerstag, 24.06.2021, um 18 Uhr, im Rahmen der BUGA 23: Plattform beispielhafte Projekte.

Schwerelos schweben rosa schimmernde Wellen durch die Luft. Als Betrachter meint man, vor einem Kunstwerk zu stehen.  Die außergewöhnliche, raumgreifende Installation besteht aus Photovoltaik-Elementen und kinetischen Materialien und sorgt für erneuerbare Energie. So sah ein beispielhafter Wettbewerbsbeitrag der Land Art Generator Initiative (LAGI) 2014 aus.

Die international renommierte Initiative arbeitet an der Schnittstelle von Design und Nachhaltigkeit. Die beiden Gründer*innen Elizabeth Monoian und Robert Ferry haben eine klare Vision vor Augen: die Dekarbonisierung. „Auch Design trägt eine gesellschaftliche Verantwortung. Zeitgenössisches Design setzt sich mit seiner Umwelt auseinander und kann einen Lösungsbeitrag leisten – gerade auch im Angesicht der Klimakrise“, sagt Robert Ferry.

LAGI lobt seit seiner Gründung 2008 alle zwei Jahre weltweit einen Ideenwettbewerb aus für Studierende und junge Büros. Das Wettbewerbsziel ist der Entwurf eines öffentlichen, nachhaltigen Energie-Kunstwerks für einen bestimmten Ort. Die Aktivisten von LAGI sind überzeugt: Erneuerbare Energiegewinnung kann auch schön sein! Mit der BUGA 23 reiht sich Mannheim als Austragungsort ein in die Liste von Städten wie New York, Abu Dhabi, Santa Monica, Melbourne und Kopenhagen.

Der Wettbewerb startet offiziell im April 2022. „Mit der Plattform-Veranstaltung wollen wir einer außergewöhnlichen Initiative Raum geben und Neugierde wecken – vor allem auch bei potenziellen Projektteilnehmer*innen“, erklärt Michael Schnellbach, Geschäfts-führer der Bundesgartenschau-Gesellschaft Mannheim 2023 gGmbH.

BUGA 23: Plattform

Donnerstag, 24.06.2021, 18 Uhr

Beautiful Forms of Energy

Online-Vortrag mit Land Art Generator Initiative (LAGI)

In englischer Sprache und mit deutschen Notizen in der Präsentation

Link und Infos unter www.buga23.de/veranstaltungen/plattform-06/

Bundesgartenschau Mannheim 2023 gGmbH
20.06.2021

Mannheim

Mannheim definiert EU-Ziele der Sozialwirtschaft

Großes internationales Interesse an der Europäischen Konferenz zur Sozialwirtschaft EUSES

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bei der Eröffnung des EUSES mit dem Moderator Chriss MM Gordon.
Foto: Stadt Mannheim

Welche Rolle kommt den Sozialunternehmen in der Aufbauphase nach der Corona-Pandemie zu? Wie können Digitalisierung und soziale Innovation bei der Bewältigung von sozialen oder Umwelt-Themen unterstützen oder eine gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen? Wie kommen Sozialunternehmen an Kredite? Wie können Städte und Metropolregionen die lokale Sozialwirtschaft und die Sozialunternehmen unterstützen? Diese Fragen wurden unter anderem bei der internationalen Digitalkonferenz für die Sozialwirtschaft EUSES (European Social Economy Summit) diskutiert, die am 27.05.2021 nach zwei Tagen zu Ende ging. Die Veranstaltung wurde von der Europäischen Kommission und der Stadt Mannheim ausgerichtet und aus dem Mannheimer Rosengarten moderiert, koordiniert und live über das Internet übertragen.

Die Konferenz sowie die vorgeschaltete Veranstaltungsreihe „Digital Road to Mannheim“, bestehend aus acht interaktiven Veranstaltungen rund um das Thema Social Economy, erlangten eine große internationale Reichweite. Bis zum zweiten Tag haben sich über 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern für den EUSES registriert und diskutierten über die Rolle der Sozialwirtschaft als maßgeblicher Baustein für die wirtschaftliche Entwicklung Europas. Über 300 Organisationen aus Deutschland und anderen EU-Ländern haben sich an dem Kongress beteiligt, mehr als 500 Referentinnen und Referenten waren dabei und über 80 Einzelveranstaltungen fanden statt. Die inhaltlichen Schwerpunkte des EUSES, der von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz eröffnet wurde, konzentrierten sich auf die Digitalisierung der Sozialwirtschaft, die soziale Innovation sowie auf die länder- und sektorübergreifende Zusammenarbeit. Eine Ausstellung, unter anderem mit Mannheimer Akteuren der Social Economy und ein entspanntes Abendprogramm zur Vernetzung rundeten die zweitägige Konferenz ab.

Oberbürgermeister Dr. Kurz: „Die Sozialwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle gerade jetzt: Die Überwindung der Krise und der Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft braucht die Sozialwirtschaft. Sie schafft Arbeitsplätze und stärkt den sozialen, wirtschaftlichen und territorialen Zusammenhalt. Sie verbindet soziale Innovation und ökologische Nachhaltigkeit, aktive Bürgerschaft, Solidarität und eine Wirtschaft mit demokratischen Werten. Sie stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Mit unserem Gipfel haben wir eine Brücke gebaut, die politische Entscheidungsträger mit Akteuren der Sozialwirtschaft und anderen Interessengruppen verbunden und die Sichtbarkeit des Themas erhöht hat. Ich bin überzeugt, dass unsere Konferenz direkt den europäischen Aktionsplan für die Sozialwirtschaft der Kommission entscheidend beeinflussen wird.“

Mannheimer Erklärung zur Sozialwirtschaft als Meilenstein für die EU-Politik

Die Sozialwirtschaft in Europa setzt sich aus einer Vielzahl von Unternehmensformen zusammen, wie Genossenschaften, Verbänden, Stiftungen und sozialwirtschaftlichen Unternehmen, und spielt eine wichtige Rolle bei der Verwirklichung verschiedener Ziele der EU, einschließlich eines nachhaltigen und integrativen Wachstums, der Schaffung von Arbeitsplätzen, des sozialen Zusammenhalts und der sozialen Innovation. Der EUSES hat diese Unternehmensformen und die in der Sozialwirtschaft tätigen Akteure zusammengeführt und mithilfe einer webbasierten Umfrage die bestehenden Bedarfe und Bedürfnisse der Sozialwirtschaft identifiziert. Die Ergebnisse der Digitalkonferenz fließen in die so genannte „Mannheim Declaration on Social Economy“ ein, die Oberbürgermeister Dr. Kurz gestern in der Abschlussveranstaltung präsentierte. Die Teilnehmenden des EUSES konnten sich an der Bewertung der Ergebnisse der Mannheim Declaration, die aus insgesamt zehn Handlungsfeldern besteht, aktiv beteiligen.

Der Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten und Krediten, der Aufbau von Netzwerken und Partnerschaften, auch zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor, sowie die Schaffung von rechtlichen, regulatorischen und steuerlichen Rahmenbedingungen für die Sozialunternehmen sind die drei Handlungsfelder, die dabei von den Akteuren am stärksten priorisiert wurden. Die Mannheim Declaration wird der Europäischen Kommission als Beitrag zum „Social Economy Action Plan“ übergeben, der Ende 2021 veröffentlicht wird und die Weichen für die wirtschaftliche Zukunft in der EU stellen soll.

Internationale Größen der Sozialwirtschaft zu Gast in Mannheim

Das Konferenzprogramm überzeugte mit vielen aktuellen Themen und spannenden Rednerinnen und Rednern. Neben politischen Größen, wie den drei EU-Kommissaren Maroš Šefčovič, Vizepräsident der Europäischen Kommission, Nicolas Schmit, Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, und Thierry Breton, Kommissar für den Binnenmarkt, dem OECD-Generalsekretär Angel Gurría sowie Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz sprachen weitere Persönlichkeiten aus der Social Economy Keynotes. Darunter waren unter anderem der Profisportler und Sozialunternehmer Dr. Wladimir Klitschko, der Wirtschaftsphilosoph Anders Indset, der Vorsitzende der größten Kooperative der Welt, Mondragon aus Spanien, Inigo Ucin, der stellvertretende Vorsitzende der Banca Ethica, Andrea Baranes, und der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Ulrich Lilie.

Info:

Die „Mannheim Declaration on Social Economy“ können Sie unter https://www.euses2020.eu/mannheim-declaration/ einsehen.

Die Eröffnung der Konferenz durch Oberbürgermeister Dr. Kurz

Die Abschlussveranstaltung und Vorstellung der Ergebnisse

Der EUSES ist eine gemeinsame Veranstaltung der Stadt Mannheim und der Europäischen Kommission unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Der Kongress wird vom COSME Programm der Europäischen Union gefördert.

Die nächste Ausgabe des European Social Economy Summits soll im Februar 2022 in Straßburg stattfinden.

Stadt Mannheim
30.05.2021

Sechs Kursabende, 40 Teilnehmende, ein gemeinsames Ziel: Mannheim klimafit machen

Sie befassten sich mit dem Klimawandel, mit Begriffen wie Treibhauseffekt und Kipppunkte und erfuhren aus erster Hand was in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Mannheim passiert. Insgesamt 40 Teilnehmende haben die klimafit-Kursreihe erfolgreich abgeschlossen und dürfen zurecht sagen, dass sie nicht nur „Klimaprofis“ sind, sondern auch ihren CO2-Fußabdruck gesenkt haben. Der sechswöchige Abendkurs für Erwachsene „Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“ wurde in Zusammenarbeit von Klimaschutzagentur Mannheim und Abendakademie Mannheim und in Kooperation mit der Stadt Mannheim durchgeführt.

Beim digitalen Abschlussabend begrüßte Umweltbürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell und betonte: „Wir haben viel vor in Sachen Klimaschutz in Mannheim und haben uns längst auf den Weg gemacht hin zu einer klimaneutralen Stadt. Dazu benötigen wir umfangreiche Unterstützung aus der Stadtgesellschaft. Die Kursreihe „klimafit“ bietet genau diese Möglichkeit: Mehr Klimawissen. Mehr Klimahandeln. Mehr Klimaschutz.“ Auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse vermittelten die Referenten*innen der Klimaschutzagentur, was die Ursachen und Folgen des Klimawandels, sowohl auf globaler als auch auf regionaler Ebene, sind. Sie zeigten auf, wie man sich für den Klimaschutz einsetzen und wie sich Mannheim an die Folgen des Klimawandels anpassen kann. Zudem wurde die Möglichkeit geboten, direkt mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt Mannheim sowie mit lokalen Nachhaltigkeits-Initiativen ins Gespräch zu kommen.

Der Kurs fand über sechs Abende von Anfang April bis Ende Mai 2021 statt. Coronabedingt mussten alle Einheiten digital stattfinden. „Das große Plus unserer Angebote ist das Zusammensein mit anderen und das gemeinsame Erfahren von Nachhaltigkeit. Daraus ergeben sich Impulse für das eigene Handeln, die über den Kurs hinausgehen. Trotz der digitalen Hürden wurde das Bedürfnis nach breitem Wissen und Verständnis über die Klimakrise nicht gebremst und wir können nun alle Teilnehmende als Multiplikator*innen für den kommunalen Klimaschutz auszeichnen“, fasste Agnes Schönfelder, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Mannheim, zusammen.

Der Fortbildungskurs „klimafit“ wurde bereits 2020 von der Mannheimer Abendakademie angeboten. „Wir haben bereits im letzten Jahr gesehen, dass die Nachfrage nach einem solchen Kursangebot sehr groß ist. Von daher war es für uns umso erfreulicher, dass die Klimaschutzagentur den Kurs gleich doppelt durchführen konnte“, so Dr. Adrian Tavaszi, Bereichsleiter für das Offene Angebot der Mannheimer Abendakademie. Eine Fortführung der Kursreihe ist auch für 2022 vorgesehen.

Hintergrund

Den Volkshochschulkurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der Helmholtz-Verbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch“ (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Lokale Klimaschutz-Verantwortliche, Vertreter/innen von lokalen Initiativen und Wissenschaftler/innen unterstützen die Kurse an den Volkshochschulen mit Fachbeiträgen. Gefördert wird das Angebot von der Klaus Tschira Stiftung und der Robert Bosch Stiftung. Regional wird es von der Postcode Lotterie unterstützt. Der Kurs wurde neben Mannheim an 72 weiteren Volkshochschul-Standorten angeboten.

Weitere Infos gibt die Klimaschutzagentur (Tel: 0621-862484-10, Email: info@klima-ma.de) unter www.klima-ma.de/bildung.

Stadt Mannheim
30.05.2021

Bund unterstützt Mannheimer Kultursommer mit 399.000 Euro

Open Air-Kulturprogramm soll auf mehreren Flächen im Stadtgebiet stattfinden

Die Kulturstiftung des Bundes teilte in dieser Woche mit, dass sie das in Mannheim geplante kulturelle Sommerprogramm mit 399.000 Euro unterstützen wird. Das Programm soll von Juli bis Oktober auf mehreren öffentlichen Freiflächen im Stadtgebiet stattfinden. Ein entsprechender Antrag wurde im April vom Kulturamt der Stadt gestellt, nachdem der Bund kurzfristig das neue Förderprogramm „Kultursommer 2021“ veröffentlicht hatte.

„Wir freuen uns, dass die vorgelegte Konzeption von der Bundeskulturstiftung mit dieser hohen Förderung auf so einen großen Zuspruch gestoßen ist. Damit wird speziell die Freie Szene in die Lage versetzt, sich publikumswirksam darzustellen und ein vielfältiges kulturelles Sommerprogramm öffentlichkeitswirksam anzubieten“, bewertet Kulturbürgermeister Michael Grötsch dies als großen Erfolg für Mannheim.

Bei der Antragsstellung konnte das Kulturamt auf ein ausgereiftes Konzept zurückgreifen, welches bereits seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres am „Runden Tisch Clubkultur“ erarbeitet wurde. Nachtbürgermeister Robert Gaa, Next Mannheim, und das Bündnis Kulturschaffender Mannheims (BKM) hatten die Initiative zur Schaffung einer innenstadtnahen Open Air-Veranstaltungsfläche vorangetrieben und dabei Unterstützung seitens des Gemeinderates erhalten.

„Das Förderprogramm des Bundes kam genau zum richtigen Zeitpunkt, denn das Vorhaben stand sozusagen bereits in den Startlöchern. Diese Vorarbeit war vielleicht der entscheidende Vorteil, der uns diese großzügige Förderzusage erbracht hat“, erklärt Sabine Schirra, Leiterin des Kulturamtes. Eine wesentliche Anpassung wurde im Zuge der Antragsstellung vorgenommen: das Konzept, das ursprünglich vor allem die Veranstaltungs- und Clubszene, die seit Beginn der Pandemie kaum Einnahmen erwirtschaften konnte, im Fokus hatte, wurde mit Blick auf professionelle Akteure der freien Künste sowie jene der Breitenkultur erweitert. „Ziel ist die Einbindung möglichst vieler lokaler Akteure, so dass die kulturelle Vielfalt unserer Stadt wieder im öffentlichen Raum erlebbar werden kann“, erläutert Schirra.

Vorgesehen sind eine zentrale Veranstaltungsfläche im Mannheimer Schlosspark (Lindenhof) sowie mehrere temporäre „Pop-Up-Flächen“, verteilt auf das Stadtgebiet. Diese bieten eine vollständige Infrastruktur mit Bühne, Toiletten, Hygienemaßnahmen, Technik und Personal – als Plattform für die unterschiedlichen Veranstalter, Vereine, Künstlerinnen und Künstler. Betrieben werden diese Einrichtungen von dem Verein Kulturtragflächen e.V., der aus dem Bündnis Kulturschaffender Mannheims hervorgegangen ist.

„Es freut mich sehr, dass es uns gelungen ist, die Voraussetzungen für einen fulminanten Mannheimer Kultursommer zu legen und den Kulturschaffenden und Veranstaltenden, die bekanntlich von den pandemiebedingten Einschränkungen besonders stark betroffen waren, wieder Sichtbarkeit und Wertschöpfungsmöglichkeiten zu verschaffen“, sagt Dr. Matthias Rauch, Leiter des Bereichs Kulturelle Stadtentwicklung & Kultur- und Kreativwirtschaft bei NEXT Mannheim. „Ich bin überzeugt, dass sich das Publikum auf ein vielseitiges und hochkarätiges Programm freuen darf“, so Rauch weiter.

Der Kulturausschuss des Mannheimer Gemeinderates hat sich in seinen letzten zwei Sitzungen ausführlich mit der Konzeption beschäftigt und befürwortet grundsätzlich das Vorhaben. Der Bezirksbeirat Lindenhof wurde bereits informiert und soll ebenfalls Stellung beziehen.

Mit der Zusage des Bundes gehen die Planungen nun in die finale Phase. Der offizielle Beschluss über die 342.800 Euro Komplementärmittel der Stadt Mannheim, der für die Durchführung des Projektes notwendig ist, soll in der Sitzung des Gemeinderates am 22. Juni erfolgen.

Stadt Mannheim
30.05.2021

Waldhof: Keine weiteren Sondierungsarbeiten erforderlich

An dem zweiten Bombenverdachtspunkt im Mannheimer Stadtteil Waldhof sind keine weiteren Sondierungsarbeiten notwendig. Das hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst nun bekanntgegeben.

Der bislang noch offene Verdachtspunkt in der Straße „Freier Weg“ wurde von den Experten nochmals mittels Bohrungen genauer untersucht. Dabei entdeckten sie in zehn Metern Tiefe einen 2,5 Meter langen Metallstab, ein sogenanntes Erdungseisen.

Der Verdacht eines Bomben-Blindgängers hat sich damit nicht bestätigt. Weitere Untersuchungen und Maßnahmen sind folglich nicht mehr notwendig.

Stadt Mannheim
30.05.2021

Ertüchtigung des Rheinhochwasserdamms (RHWD) XXXIX in Mannheim: Sachstand Vollständigkeitsprüfung des Planfeststellungsantrages

Das Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 53.1 – Landesbetrieb Gewässer hat mit Schreiben vom 26.02.2021 die Planfeststellung für die Ertüchtigung des Rheinhochwasserdamms (RHWD) XXXIX in Mannheim beantragt. Zu Beginn des Verfahrens hat die Bodenschutz- und Wasserbehörde der Stadt Mannheim als zuständige Planfeststellungsbehörde, die Antragsunterlagen auf Vollständigkeit und Offenlagefähigkeit zu prüfen.

Diese Prüfung ist in einem ersten Schritt abgeschlossen. Die Planfeststellungsbehörde hat dem Regierungspräsidium Karlsruhe Anfang Mai mitgeteilt, wo sie noch Ergänzungs- und/oder Erläuterungsbedarf bei den Antragsunterlagen sieht. Das Regierungspräsidium hat nun die einzelnen Punkte abzuarbeiten und den Antrag entsprechend zu überarbeiten. Danach wird der Antrag erneut der Planfeststellungsbehörde vorgelegt werden, die wiederum die Umsetzung der einzelnen Punkte prüfen wird. Ist auch dieser zweite Prüfschritt und damit die Vollständigkeitsprüfung positiv abgeschlossen, wird die Planfeststellungsbehörde den Antrag offenlegen.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe kann derzeit nicht absehen, bis wann die Überarbeitung der Antragsunterlagen abgeschlossen sein wird. Bereits jetzt steht fest, dass die Antragsunterlagen aufgrund der notwendigen Überarbeitung nicht mehr vor den Sommerferien offengelegt werden. Die Planfeststellungsbehörde wird dennoch die für die Offenlage notwendigen Vorbereitungen treffen, sodass die überarbeiteten Antragsunterlagen nach der Prüfung und Feststellung der Vollständigkeit durch die Planfeststellungsbehörde zeitnah offengelegt werden können (voraussichtlich 4. Quartal 2021).

Stadt Mannheim
30.05.2021

Europäisch geschützte Feldhamster in der Mannheimer Flur. Erfolgreiches Auswilderungsprojekt wird fortgesetzt

Im Rahmen des Wiederansiedelungsprojektes des unter europäischen Schutz stehenden Feldhamsters, werden in diesem Jahr rund 180 junge Feldhamster auf Mannheimer Feldern ausgewildert. Am 27. Mai 2021, informierten sich Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Umweltbürgermeisterin Professorin Dr. Diana Pretzell in Mannheim-Straßenheim bei der Auswilderung von zehn jungen Feldhamstern über das Artenschutzprojekt.

Der Feldhamster, der einst in großer Zahl die landwirtschaftliche Flur besiedelte, ist heutzutage selten geworden. „Ziel der Wiederansiedlung ist es, langfristig einen überlebensfähigen Tierbestand zu etablieren. Dies erreichen wir nur gemeinsam mit den ortsansässigen Landwirten und deren feldhamsterfreundlichen Bewirtschaftung der Äcker, zugleich schützen wir diese sympathische Tierart“, erläuterte Professorin Dr. Diana Pretzell bei ihrer Begrüßung auf einem Feld in Mannheim-Straßenheim. Der Erfolg der Wiederansiedlung zeigt sich in den über 130 Hamsterbauten, die im Frühjahr auf Feldern in Mannheim-Straßenheim gezählt wurden. Innerhalb eines Jahres haben sich die Frühjahrsbauten verdoppelt. Steigt die Anzahl der wildlebenden Hamster in dieser Form weiter an, kann die Anzahl der auszuwildernden Feldhamster in Straßenheim in den nächsten Jahren schrittweide reduziert werden. Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder zeigte sich hocherfreut, dass die Anstrengungen der letzten Jahre damit besonders in Mannheim-Straßenheim zum Schutz und zur Erhaltung des Feldhamsters Wirkung zeigen. „Zum Erfolg wesentlich beigetragen hat die großflächige und zusammenhängende feldhamsterfreundliche Bewirtschaftung der Ackerflächen. Die Wiederansiedlung des Feldhamsters in Mannheim ist auf einem guten Weg. Dasselbe wollen wir auch in den anderen Gebieten mit Feldhamstervorkommen erreichen.“

Mehrere Landwirte in Mannheim bewirtschaften auf rund 130 Hektar ihre Ackerflächen feldhamstergerecht, sodass der Feldhamster dort einen geeigneten Lebensraum findet. Sie arbeiten im Auftrag der Naturschutzbehörden der Stadt Mannheim und des Regierungspräsidiums Karlsruhe. „Die Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Landwirten und eine gute Umsetzung der Arbeiten ist äußerst wichtig für den Erfolg der Wiederansiedlung,“, erklärte Ribana Seliger, Projektleiterin in der Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Das Vorkommen des Feldhamsters steht stellvertretend für eine artenreiche und vielfältige Agrarlandschaft. Die heimische biologische Vielfalt wird erhalten und gefördert. Beispielsweise steigt auf den Flächen die Anzahl von Ackerwildkräutern, von denen verschiedene Insektengruppen, wie Wildbienen, Schmetterlinge oder Heuschrecken profitieren. Weiterhin finden bedrohte Vogelarten, wie das Rebhuhn oder Säugetiere, wie der Feldhase neben dem Feldhamster einen geeigneten Lebensraum.

Der Feldhamster wurde als besonders seltene Tierart in Europa in die FFH-Richtlinie (FFH = Flora, Fauna, Habitat) aufgenommen, mit der die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union das europäische Naturerbe schützen. Das Land Baden-Württemberg muss daher für den Schutz und die Erhaltung des Feldhamsters im Land sorgen. Mit dem Bau der SAP-Arena 2004 in Mannheim-Bösfeld gingen Lebensstätten des Feldhamsters verloren. Als Ausgleich für diesen Verlust ist die Stadt Mannheim für einen Teil des Wiederansiedlungsprojekts verantwortlich. Seither arbeiten das Naturschutzreferat des Regierungspräsidiums Karlsruhe und die Stadt Mannheim gemeinsam für das Überleben des Feldhamsters in Mannheim und stellen die finanziellen Mittel bereit. Der Biologe und Experte für Feldhamster Dr. Ulrich Weinhold, Institut für Faunistik aus Heiligkreuzsteinach, führt im Auftrag der Stadt Mannheim und des Regierungspräsidiums mit seinem Team die Aufzuchtstation, die 2004 im Heidelberger Zoo eröffnet wurde, koordiniert die Wiederansiedlung und begleitet alle Arbeiten vor Ort.

Für eine erfolgreiche Wiederansiedlung muss der Feldhamster durch alle Jahreszeiten hindurch einen geeigneten Lebensraum vorfinden. Dazu gehört neben einem weit verzweigten Erdbau, ein eiweißreiches Nahrungsangebot, besonders während der Tragezeit und Aufzucht der Jungen, hochgewachsenes Getreide oder Luzerne zur Deckung durchs ganze Jahr hindurch und natürlich ausreichend Futtervorräte für den Winter. Mit den abgeschlossenen Verträgen säen beispielsweise Landwirte die Luzerne, eine eiweißreiche Kleeart, auf den Feldern ein. Die Luzernefelder bieten dann, wenn sie hoch genug gewachsen sind, dem Feldhamster das ganze Jahr hindurch Deckung und Futter. Weiterhin gibt es Verträge bei denen zum Beispiel das Getreide bis in den Herbst stehen bleibt. Bei allen Maßnahme wird auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet. Um die Verluste durch Füchse, streunende Katzen sowie freilaufende Hunde gering zu halten, hat das Regierungspräsidium Karlsruhe das Aufstellen von Elektro-Zäunen beauftragt. Diese werden in den nächsten Wochen um die Felder, auf denen heute die Feldhamster ausgewildert wurden, aufgestellt. Hundebesitzer werden gebeten, Abstand zu den Zäunen zu halten und ihre Hunde am Feldrand an der Leine führen.

Als Fortsetzung des Projektes ist in einem nächsten Schritt der Blick über die Stadtgrenzen hinaus geplant. Ziel ist es, für den Feldhamster weitere Lebensräume zu finden und neue Bestände aufzubauen.

Hintergrundinformation zum Wiederansiedlungsprojekt

Der Feldhamster stand zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Baden-Württemberg kurz vor dem Aussterben. Die veränderte Landbewirtschaftung, zahlreiche Bauvorhaben und mehrere Trockenjahre hatten die Bestände so weit schrumpfen lassen, dass im Jahr 2004 ein Wiederansiedlungsprojekt ins Leben gerufen wurde. Die heimischen Feldhamster werden für das Wiederansiedlungsprojekt im Heidelberger Zoo gezüchtet. Die Aufzucht wird von dem Artexperten und Biologen Dr. Ulrich Weinhold, Institut für Faunistik aus Heiligkreuzsteinach zusammen mit seinem Team koordiniert und fachgerecht umgesetzt. Seit 2007 wurden fast 1800 gesunde Jungtiere ausgewildert. Durchschnittlich waren dies in den letzten 13 Jahren 122 Tiere pro Jahr. Die Auswilderung begann auf Feldern in Mannheim-Straßenheim. 2009 wurde die Auswilderung auf Feldern in Mannheim-Bösfeld und in den letzten Jahren auch auf Flächen in Mannheim-Mühlfeld und bei Seckenheim erweitert. Vor vier Jahren konnte im Zoo Heidelberg eine neue Aufzuchtstation gebaut werden, welche im April 2017 gemeinsam mit dem Regierungspräsidium eröffnet wurde. Damit ist eine solide Basis für das Wiederansiedlungsprojekt geschaffen worden. Auch wenn die Population der wildlebenden Feldhamster in Mannheim in den letzten Jahren angestiegen ist, wird die Feldhamsterzucht zur Stützung der Bestände noch einige weitere Jahre benötigt.

Hintergrundinformation zum Schutzstatus des Feldhamsters

  • „critically endanderd“ in der „Red List“ der Weltnaturschutzunion IUCN. Entspricht der höchsten Gefährdungsklasse und bedeutet, dass der Feldhamster weltweit in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet vom Aussterben bedroht ist.
  • Europäisch geschützte Tierart nach Anhang IV, FFH-Richtlinie
  • Besonders/streng geschützte Tierart nach BNatSchG
  • Vom Aussterben bedrohte Tierart, Rote Liste Baden-Württemberg

Hintergrundinformation zum INTERREG-Projekt Feldhamster

Beim INTERREG-Projekt Feldhamster arbeiten Frankreich und Deutschland gemeinsam für den Schutz des Feldhamsters. In dem 2,5-jährigen Projekt, das von der elsässischen Naturschutzverwaltung geführt wird, arbeiten die rheinland-pfälzische Stiftung Natur und Umwelt und das Naturschutzreferat am Regierungspräsidium Karlsruhe mit.

Ziel ist es, die Populationen des Feldhamstern in den Regionen zu stärken, den fachlichen Austausch zu fördern und neue Wiederansiedlungsflächen zu finden. Mit einer Internetseite und Bildungsmaterial soll die Bevölkerung informiert werden um die Akzeptanz für die Schutzbemühungen zu verbessern. Besonders wichtig ist auch der Austausch der Experten und die gemeinsame Entwicklung zukunftsfähiger Maßnahmen, um das Überleben der Feldhamster langfristig zu sichern. Beispielsweise soll es Versuche geben, um die Feldhamsterbauten mittels Drohneneinsatz und Künstlicher Intelligenz aufzufinden. So könnte gerade auf größeren Flächen der Erflog der Maßnahmen schneller evaluiert und ermittelt werden, wo weitere konkrete Schutzmaßnahmen erforderlich sind.

Stadt Mannheim
30.05.2021

In Bewegung bleiben: 23. Mannheimer Streetdance-Contest online

Unter dem Motto „stay positive, stay safe“ soll im Jugendhaus Herzogenried am Sonntag, 4. Juli 2021, 12 bis 18 Uhr, der 23. Mannheimer Streetdance-Contest stattfinden.

In den verschiedenen Altersgruppen sind Teilnehmer/innen unter zwölf Jahren, unter 16 Jahren und unter 28 Jahren angesprochen. Es soll neben dem Streetdance-Contest für Tanzgruppen ein 1-vs-1-Battle für Solotänzer/innen geben. Insgesamt ist ein Preisgeld von 675 Euro ausgeschrieben. Außerdem können sich die teilnehmenden Tanzgruppen zur Baden-Württemberg-Meisterschaft 2022 qualifizieren; Informationen dazu auch unter www.streetdance-bw.de.

Aktuell ist nicht klar, ob der Streetdance-Contest als Präsenzveranstaltung stattfinden kann. Daher werden alle Tanzgruppen und Solotänzer*innen aufgefordert, bei der Anmeldung ein Tanzvideo an die Veranstalter zu senden. Damit kann der Contest als webbasierte Veranstaltung in jedem Fall durchgeführt werden. Wenn gemäß der dann gültigen Regelungen möglich, soll das Finale im Jugendhaus Herzogenried, Zum Herrenried 12, stattfinden.

Bei den Tanztrainings und Videoaufnahmen müssen die erforderlichen Corona-Maßnahmen berücksichtigt werden. Während des Lockdowns werden Tanzgruppen, Solotänzer/innen und Trainer/innen motiviert, Online-Tanztrainings über die Internetplattformen Zoom, Skype, Teams und andere anzubieten und Trainingsvideos an die Tänzer*innen zu verschicken. So können die Choreografien für die Dance-Shows erlernt und geübt werden.

Eine qualifizierte Jury wird über die Platzierungen der teilnehmenden Gruppen und Solotänzer*innen entscheiden. Alle Teilnehmenden erhalten unabhängig von ihrer Platzierung eine Urkunde. Für den ersten bis dritten Platz gibt es beim Streetdance-Contest einen Pokal und ein Preisgeld zu gewinnen. Beim Allstyle-Battle werden die Erst- und Zweitplatzierten ein Preisgeld und eine Medaille erhalten.

Da die Anzahl der teilnehmenden Gruppen und Battle-Teilnehmer/innen begrenzt ist, wird um eine rechtzeitige Anmeldung gebeten. Die Anmeldeformulare sind unter www.majo.de/jugendhaus-herzogenried zu finden. Anmeldeschluss für Tanzgruppen zur Teilnahme am Streetdance-Contest ist der 22. Juni, Anmeldeschluss für Solotänzer/innen zur Teilnahme am Allstyle-Battle ist der 13. Juni. Die Teilnahme am Streetdance-Contest und an den Battles ist kostenlos.

Als Ansprechpartnerinnen bei der Veranstaltung stehen Ariane Reiter, Telefon: 0621/293-7666, E-Mail: ariane.reiter@mannheim.de, für den Streetdance-Contest und Anna Müller, Telefon: 0621/293-3655, E-Mail: anna.mueller@mannheim.de, für den Allstyle-Battle zur Verfügung.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sind unter herzogenried.majo.de zu finden.

Der Streetdance-Contest 2021 ist eine Veranstaltung der Abteilung Jugendförderung des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt und wird in Kooperation der Jugendhäuser Herzogenried, Erlenhof, Vogelstang, des Jugendtreffs Schwetzingerstadt und der Jugendarbeit Mobil (JAM) organisiert und durchgeführt.

Stadt Mannheim
30.05.2021

Verkehrsnotizen

Wartungsarbeiten an der Ampelanlage „Am Aubuckel / Wingertsbuckel“

Alle zwei Jahre finden, gemäß den aktuellen VDE-Vorschriften, Wartungsarbeiten an Ampelanlagen statt.

Am Dienstag, 01. Juni 2021, finden die nächsten Wartungsarbeiten an der Ampelanlage „Am Aubuckel / Wingertsbuckel“ statt. Hierbei wird die Lichtsignalanlage auf Funktionstüchtigkeit geprüft. Im Rahmen dieser erweiterten Prüfungen ist es erforderlich, die Anlage teilweise auszuschalten. Die Absicherungszeit beträgt rund fünf Arbeitsstunden.
Die Arbeiten beginnen ab 9:00 Uhr und enden voraussichtlich um 14:00 Uhr. Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit sind Wegnahmen von Fahrspuren sowie Fahrbeziehungen und somit Einschränkungen des Individualverkehrs in diesem Kreuzungsbereich erforderlich.

Aus Käfertal kommend werden der Linksabbieger in den „Wingertsbuckel“ und in der Gegenrichtung der Wender, der Straße „Am Aubuckel“ gesperrt sein. Als Umfahrungsmöglichkeit ist für den Linksabbieger aus Käfertal kommend die nächste Möglichkeit an der Kreuzung „Andreas-Hofer-Straße“ vorgesehen. Aus Richtung Innenstadt kommend, ist eine Umfahrung über den Rechtsabbieger an dieser Kreuzung in den „Wingertsbuckel“ und dann an der folgenden Kreuzung „Wingertsbuckel / Talstraße“ vorgesehen.

Nach Aufbau der Absperrungen ab 9:00 Uhr wird die Ampelanlage ab ca. 10:00 Uhr für rund drei Stunden vollständig außer Betrieb genommen. Im Anschluss werden die Absperrungen wieder zurückgenommen, sodass gegen 14:00 Uhr die Fahrbeziehungen wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

Um den fließenden Verkehr weniger zu beeinträchtigen, werden die regelmäßig anstehenden Wartungsarbeiten an Ampelanlagen bevorzugt in der verkehrsärmeren Zeit von 9:00 bis 15:00 Uhr ausgeführt.

Stadt Mannheim
30.05.2021

Corona-Virus

452. Aktuelle Meldung zu Corona 29.05.2021

Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 16.151

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 29.05.2021, 16 Uhr, elf weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 16.151.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 15.063 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 788 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die Verpflichtung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Empfehlung, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/

Für die Stadt Mannheim ist die vom Robert Koch-Institut veröffentlichte Inzidenzzahl entscheidend.

Inzidenzzahl für den Stadtkreis Mannheim ist unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

Stadt Mannheim
30.05.2021

Pop-Up-Impfzentrum AstraZeneca: Alle Resttermine ausgebucht

Alle Resttermine für das AstraZeneca Pop-Up-Impfzentrum in der Alten Feuerwache sind ausgebucht. Es ist keine Terminvergabe mehr möglich.

Aufgrund von Terminabsagen waren geringe Restbestände AstraZeneca-Impfdosen vorhanden. Innerhalb kürzester Zeit konnten alle Termine vergeben werden.

Wurde trotz fehlender Berechtigung (ohne Nachweis des Hauptwohnsitzes Mannheim, unter 18 Jahre) ein Termin gebucht, wird kein Zugang zur Impfung gewährt und der Termin verfällt. Für die Sonderaktion steht nur der Impfstoff von AstraZeneca zur Verfügung. Dieser ist zwar vordringlich für Personen über 60 Jahren empfohlen, er kann nach ärztlicher Aufklärung und bei individueller Risikoakzeptanz durch den/die Patient/in jedoch an alle Personen über 18 Jahren verabreicht werden. Die Aufklärung erfolgt vor Ort im Gespräch mit den Impfärzt/innen. Wird dann das Impfangebot abgelehnt, besteht kein Anspruch auf eine Impfung mit anderem Impfstoff.

Stadt Mannheim
30.05.2021

Corona-Helpdesk – Neues Onlineportal der Stadt für Fragen und Anliegen rund um das Thema Corona

Es ist 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche für Fragen und Anliegen rund um das Thema Corona erreichbar: das neue Corona-Helpdesk der Stadt Mannheim. Die neu eingerichtete Plattform bietet gleich oben auf der Seite https://www.mannheim.de/de/corona einen einfach zu handhabenden digitalen Zugang zur Stadtverwaltung für alle Mannheimerinnen und Mannheimer.

„Endlich haben wir auch eine digitale, zentrale Anlaufstelle für Corona-Themen, die für die Bürgerinnen und Bürger einfach und unkompliziert nutzbar ist und auf der anderen Seite Verwaltungsabläufe verschlankt und beschleunigt. Die neue Plattform ist daher für alle ein Gewinn“, erklärt Dr. Liane Schmitt, Leiterin des Fachbereichs Organisation und Personal der Stadt Mannheim.

Fragen zur aktuellen Situation in Mannheim, zu Coronaregeln oder zum Thema Tests, Impfen oder Quarantänebestimmungen und viele weitere Fragen und Anliegen rund um das Thema Corona, können direkt über das Portal gestellt werden, das auch komfortabel mit dem Smartphone oder einem Tablet genutzt werden kann.

Je nach Frage oder Anliegen erfolgt eine Rückmeldung direkt vom System, per E-Mail oder telefonisch von den Mitarbeitenden im Gesundheitsamt. Dabei können auch Vorgänge automatisiert ablaufen. So erhalten zum Beispiel Reiserückkehrer*innen aus Risikogebieten künftig automatisierte E-Mails zur Quarantäne, sofern bei der Wiedereinreise eine E-Mailadresse angegeben wurde.

Für diejenigen, die den telefonischen Kontakt bevorzugen, bleibt natürlich der bewährte telefonische Zugang über die Hotline unter 0621 293-2253 bestehen.

Stadt Mannheim
30.05.2021

Mannheim

Mannheimer Ferienexpress „Steig Ein“ mit Sommerferien-Angeboten – Online-Anmeldung auf der Ferienplattform Mannheim

Der Vorverkauf für das „Steig Ein“-Programm der Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt wird dieses Jahr erstmals per Online-Buchung über die Ferienplattform Mannheim möglich sein. Ab Mittwoch, den 26. Mai, 20 Uhr, können die Ferienprogramme ganz bequem von zuhause unter www.ferienplattform-mannheim.de gebucht werden.

Sofern es das Infektionsgeschehen zulässt, kann das beliebte Sommerferienangebot Ferienexpress „Steig Ein“ der Jugendförderung der Stadt Mannheim dieses Jahr wieder unter Berücksichtigung der dann geltenden Hygienebedingungen stattfinden. Die Programme für Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren können den jeweiligen Bedingungen auch kurzfristig angepasst werden und werden mit einer verringerten Gruppengröße angeboten. Insgesamt 330 Teilnehmendenplätze stehen bei den Tages- und Übernachtungsangeboten zur Verfügung.

Das Ferienangebot findet in den ersten beiden Sommerferienwochen von Samstag, 31. Juli, bis Sonntag, 15. August 2021, statt.

Bei 13 Tagesfreizeiten (jeweils buchbar von Montag bis Freitag) können die Teilnehmer*innen sich bei Sport und Spiel austoben oder die Natur erkunden. Es werden folgende Programme angeboten: „Wander- und Ausflugsprogramm“, „Der Natur auf der Spur“, „Tischtennis in Kooperation mit dem TSV Mannheim-Neckarau“, „Ballspiele in Kooperation mit der PSG Mannheim-Neckarau“, „I can Dance!“, „Klettern im Mannheimer Seilgarten“ und ein „BMX- und MTB-Kurs“, bei dem die Kinder und Jugendlichen auf dem Gelände des Mountainbike- und BMX-Vereins BMCC Mannheim ihr Talent auf die Probe stellen können. Erstmals können auch Mannheimer Kids beim „Parkours-Training“ ihre Geschicklichkeit und Beweglichkeit in Mannheim trainieren. Die Tagesprogramme finden in Mannheim und der näheren Umgebung der Metropolregion Rhein-Neckar statt.

Bei den insgesamt neun Übernachtungsfreizeiten werden in den Sommerferien die Zelte jeweils für acht Tage aufgebaut. Auch hier erwartet die Kinder und Jugendlichen ein vielfältiges Programm: Gezeltet wird bei den „Piraten und Strandläufern an der Nordsee“, der „Bodenseefreizeit“, dem „Klettern in der Südpfalz“, dem „Windsurfen am Brombachsee“, beim „Abenteuer Natur“, bei der „Kanutour auf der Altmühl“ sowie beim „Wakeboarden und Stand-up-Paddling am Brombachsee“.

Das komplette „Steig Ein“-Angebot kann als Programmheft bei der Jugendförderung angefordert werden sowie im Internet unter www.ferienplattform-mannheim.de oder www.majo.de/steigein abgerufen werden.

Nähere Informationen: Willi Deventer, Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt, Abteilung Jugendförderung, Telefon: 0621/293-3663, E-Mail: steigein@mannheim.de.

Stadt Mannheim
26.05.2021

Fahrbahndeckensanierung auf der L597 Abfahrt Feudenheim

Der Abfahrtsbereich der L597 Richtung Feudenheim sowie ein Teilbereich der Sudetenstraße zwischen Siebenbürgerstraße und Külsheimer Straße wird saniert. Die Fahrbahndeckensanierung von ca. 2500m2 beginnt ab dem 25. Mai und dauert voraussichtlich drei Wochen.

L597 Abfahrt Feudenheim

Die ersten beiden Bauabschnitte befinden sich im Abfahrtsbereich der L597 Richtung Feudenheim. In diesem Bereich ist die Griffigkeit des Fahrbahnbelags nicht mehr ausreichend und sorgt für eine erhöhte Rutsch- und Unfallgefahr. Die alte Fahrbahndecke wird ca. 4cm abgefräst, durch eine neue Asphaltdecke ersetzt und die Fahrbahnmarkierung erneuert. Während der ca. zweiwöchigen Arbeiten muss die Ausfahrt voll gesperrt werden.

Teilbereich Sudetenstraße

Im Anschluss wird im dritten Bauabschnitt das Teilstück der Sudetenstraße zwischen Siebenbürger Straße und Külsheimer Straße erneuert. Der Straßenabschnitt weist mehrere Beschädigungen und Risse in der Fahrbahndecke auf. Wie in den vorangegangenen Abschnitten wird die Fahrbahndecke abgefräst, neu asphaltiert und anschließend eine neue Fahrbahnmarkierung aufgebracht. Die Arbeiten erfolgen ebenfalls unter Vollsperrung und dauern ca. eine Woche.

Umleitung

Während der Vollsperrungsphasen der drei Bauabschnitte sind Umleitungsempfehlungen für Pkw- und Lkw-Verkehre ausgeschildert. Für den Fuß- und Radverkehr bestehen während der gesamten Bauzeit keine Einschränkungen.

Stadt Mannheim
26.05.2021

448. Aktuelle Meldung zu Corona 25.05.2021

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 16.065 /Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 25.05.2021, 16 Uhr, 21 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 16.065.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 50 Jahre alter Mann ist in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 297 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 14.817 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 951 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die Verpflichtung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Empfehlung, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/
Für die Stadt Mannheim ist die vom Robert Koch-Institut veröffentlichte Inzidenzzahl entscheidend.
Inzidenzzahl für den Stadtkreis Mannheim ist unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Bilanz mobile Corona-Impfteams in der Neckarstadt-West

Von Montag, 10. Mai, bis Sonntag, 23. Mai, hat das Impfzentrum Mannheim Vor-Ort-Impfungen für Bewohner*innen der Neckarstadt-West durchgeführt. Die mobilen, fachlich geschulten Impfteams konnten in diesem Zeitraum in der Neckarstadt-West insgesamt 4.338 Impfungen durchführen. Da das mobile Impfangebot sehr gut angenommen wurde, konnte die Aktion mit Unterstützung des Landes von zehn auf 14 Tage verlängert werden.

Erster Bürgermeister Christian Specht: „Die Quartiersimpfung in der Neckarstadt-West hat dazu geführt, dass die Impfquote in diesem Stadtteil jetzt auf dem Niveau der Gesamtstadt liegt. Das ist ein großer Erfolg. Wir müssen alles tun, um das Impftempo hoch zu halten. Solche gezielten Aktionen helfen uns dabei. Ich danke dem Land für die Unterstützung und natürlich allen Beteiligten für ihren Einsatz vor Ort“.

3. Öffnung der Freibäder

„Wir sind froh, dass uns nun die neue Corona-Verordnung für Bäder und Saunen des Landes Baden-Württemberg vorliegt, so dass der Fachbereich Sport und Freizeit nun an die Umsetzung der Planung für die Öffnung der Freibäder gehen kann.“ freut sich Fachbereichsleiter Uwe Kaliske.

Als erstes wird am 29. Mai 2021 das Carl-Benz-Bad um 10.30 Uhr öffnen. Am 3. Juni folgen dann Parkschwimmbad Rheinau, Freibad Sandhofen und das Herzogenriedbad. Für alle vier Freibäder gelten dieselben Regeln:

Einlass wird nur mit Registrierung und Online-Ticket gewährt (www.schwimmen-mannheim.de). Außerdem ist der Zugang nur mit einem Test-, Impf- oder Genesenennachweis möglich. Im gesamten Freibadbereich inklusive des Eingangsbereichs besteht mit Ausnahme der Wasserfläche und der Liegenwiese Maskenpflicht.

Die Öffnungszeiten sind in drei feste Zeitabschnitte unterteilt:

  • Herzogenriedbad
  • 08.00 bis 10.30 Uhr täglich außer Montag
  • 10.30 bis 20.00 Uhr täglich
  • 18.00 bis 20.00 Uhr täglich
  • Carl-Benz-Bad
  • 08.00 bis 10.30 Uhr Mittwoch und Freitag
  • 10.30 bis 20.00 Uhr täglich
  • 18.00 bis 20.00 Uhr täglich
  • Parkschwimmbad Rheinau
  • 08.00 bis 10.30 Uhr Dienstag und Donnerstag
  • 10.30 bis 20.00 Uhr täglich
  • 18.00 bis 20.00 Uhr täglich
  • Freibad Sandhofen
  • 08.00 bis 10.30 Uhr Donnerstag
  • 10.30 bis 20.00 Uhr täglich
  • 18.00 bis 20.00 Uhr täglich

Hierzu gibt es angepasste Corona-Tarife mit 3,50€ für Vollzahler und 2€ für Begünstigte sowie die Früh- und die Abendkarten. Mehrfachkarten und Saisonkarten werden ausgesetzt, der Familienpass kann genutzt werden. Da für den Freibadbesuch eine Dokumentationspflicht besteht und um eine Überschreitung der Grenzkapazitäten auszuschließen, werden die online-Tickets , die bis zu 4 Tage im Voraus erworben werden können, pro Bad und Zeitfenster verkauft. Zahlungsmöglichkeiten sind Giropay, Paydirekt und Kreditkarte (Visa und Mastercard), auch PayPal wird in einem zweiten Schritt noch als Bezahloption angeboten werden. Es wird außerdem über das online-Ticketing eine Geldwertkarte der Mannheimer Freibäder angeboten werden. Bei Nutzung dieser Karte erhält der Badegast abhängig von der Höhe der Aufladung bis zu 20% Rabatt auf den fälligen Eintrittspreis. Gekaufte Tickets sind vom Umtausch ausgeschlossen. Ein Ersatz erfolgt nicht.

Für Personen, die keinen Internetzugang haben, wird es am Freitag, den 28. Mai 2021 von 12 bis 18 Uhr und am Samstag, den 29. Mai von 8 bis 12 Uhr einen stationären Ticket-Vorverkauf für den Besuch des Carl-Benz-Bades an der Kasse des Eissportzentrums Herzogenried geben. Ab Montag, den 31. Mai 2021 steht dieser Service Montag, Mittwoch und Freitag von 7 bis 9 Uhr zur Verfügung. Hier können Kunden sowohl bar als auch mit EC-Karte bezahlen. Aus technischen Gründen ist hier der Erwerb der Geldwertkarte nicht möglich.
Weitere Informationen zu den Mannheimer Bädern gibt es ab 27. Mai unter www.schwimmen-mannheim.de.

4. ALTE FEUERWACHE öffnet wieder

Die ALTE FEUERWACHE öffnet wieder am 28. Mai mit einem Open Air-Konzert nach dem Lockdown. Ausführliche Infos zum Programm unter https://altefeuerwache.com/programm/gesamtprogramm/. Dort werden auch kurzfristige Änderungen im Programm und die Zugangsbedingungen veröffentlicht.

Stadt Mannheim
26.05.2021

Mannheim

447. Aktuelle Meldung zu Corona 24.05.2021

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 16.044

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 24.05.2021, 16 Uhr, 14 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 16.044.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 14.796 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 952 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die Verpflichtung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Empfehlung, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/
Für die Stadt Mannheim ist die vom Robert Koch-Institut veröffentlichte Inzidenzzahl entscheidend.

Inzidenzzahl für den Stadtkreis Mannheim ist unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Pop-Up-Impfzentrum AstraZeneca: 247 Impfdosen am ersten Tag verimpft

Im Rahmen der Sonderaktion Pop-Up-Impfzentrum Astra-Zeneca wurden Montag(24.05.2021), am ersten Tag der Aktion, 247 Impfdosen verimpft. Für das Pop-Up-Impfzentrum in der Alten Feuerwache stehen insgesamt knapp 3.000 Impfdosen AstraZeneca zur Verfügung.

Geimpft werden im Pop-Up-Impfzentrum AstraZeneca nur Personen, die einen Termin vereinbart haben und ihre Terminbestätigung vorzeigen können. Wurde trotz fehlender Berechtigung (ohne Nachweis des Hauptwohnsitzes Mannheim, unter 18 Jahre) ein Termin gebucht, wird kein Zugang zur Impfung gewährt und der Termin verfällt. Für die Sonderaktion steht nur der Impfstoff von AstraZeneca zur Verfügung. Dieser ist zwar vordringlich für Personen über 60 Jahren empfohlen, er kann nach ärztlicher Aufklärung und bei individueller Risikoakzeptanz durch die zu impfende Person jedoch an alle Personen über 18 Jahren verabreicht werden. Die Aufklärung erfolgt vor Ort im Gespräch mit den Impfärzt*innen. Wird dann das Impfangebot abgelehnt, besteht kein Anspruch auf eine Impfung mit anderem Impfstoff.

Stadt Mannheim
25.05.2021

Mannheim

Neue Brücke nach China: Mannheim-Rhein-Neckar-Chongqing-Center (MRNCQ) eröffnet

Dominik Widmer, Geschäftsführer der SinoSwiss Holding, Sieer Angar, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der MEI WEN TI GmbH, sowie Erster Bürgermeister Christian Specht bei der Eröffnung des Mannheim-Rhein-Neckar-Chongqing-Centers
Foto: Thomas Tröster

Die Stadt Mannheim ist bekannt für ihre vielgestaltigen und lebendigen Beziehungen mit der Volksrepublik China. Zu den vielen bereits bestehenden Verbindungen kommt seit 21.05.2021 eine weitere Brücke hinzu: Das Mannheim-Rhein-Neckar-Chongqing-Center (MRNCQ).

Das MRNCQ verbindet die Europäische Metropolregion Rhein-Neckar mit der chinesischen Stadtregion Chongqing. Erster Bürgermeister Specht, der bei der virtuellen Eröffnungszeremonie die Stadt Mannheim vertrat, und die Kooperation mit Chongqing selbst angestoßen hatte, erklärte die Hintergründe: „Die Stadt Mannheim wurde als erste deutsche Stadt von der Europäischen Kommission in das Programm ‚International Urban Cooperation‘ (IUC) aufgenommen. Unser direkter Partner in der Zusammenarbeit ist die Stadt Chongqing. Chongqing ist mit 34 Millionen Einwohnern eine der größten Städte der Welt und ich konnte mir selbst ein Bild von der Dynamik der Region aber auch den ökologischen und sozialen Herausforderungen machen.“

In den vergangenen Jahren fanden zahlreiche Austausche zwischen Chongqing und Mannheim statt, insbesondere in den Bereichen Verkehr und Industrieproduktion. „Von Anfang an stand die Idee im Raum, Repräsentanzen der Städte Mannheim und Chongqing in der jeweils anderen Stadt aufzubauen“, so Specht. „Dass es nun gelungen ist, mit der Mannheimer MEI WEN TI GmbH und dem chinesischen Konzern Fenshare privatwirtschaftliche Akteure zu gewinnen, die das Mannheim-Rhein-Neckar-Chongqing-Center betreiben, freut mich außerordentlich. Es zeigt, dass wir mit unserem Ansatz, die Beziehungen nach China im engen Schulterschluss mit der regionalen Wirtschaft zu entwickeln, auf dem richtigen Weg sind.“

Das Mannheim-Rhein-Neckar-Chongqing-Center ist auf Mannheimer Seite im MAFINEX Technologiezentrum angesiedelt, auf chinesischer Seite im SinoSwiss Technopark in der Chongqing Liangjiang New Area. Sieer Angar, Partner der MEI WEN TI GmbH, skizzierte bei der virtuellen Eröffnungszeremonie die Aufgaben und Ziele des Mannheim-Rhein-Neckar-Chongqing-Centers: „Mit dem MRNCQ bauen wir, insbesondere für innovative Start-ups und KMU, eine stabile und nachhaltige Brücke zwischen der Rhein-Neckar Region und der Region Chongqing. Chinesische Start-ups werden künftig bei der Ansiedlung in Mannheim unterstützt und Unternehmen aus unserer Region können sich an dem Sino-German-Business Incubation Competition (SGBICom) beteiligen, den wir gemeinsam mit unserem chinesischen Partner Fenshare durchführen werden. Unternehmen, die diesen Wettbewerb erfolgreich absolvieren, können mit einer umfangreichen Gründungsunterstützung in China rechnen.“

Zahlreiche hochrangige Repräsentantinnen und Repräsentanten beteiligten sich an der virtuellen Eröffnungszeremonie, die live in Mannheim und Chongqing sowie weltweit über das Internet zu sehen war, darunter die Vize-Bürgermeisterin von Chongqing, Li Jie, der stellvertretende Generaldirektor der Europäischen Kommission, Normundus Popens, der deutsche Generalkonsul in Chengdu, Wolfgang Rudischhauser, der chinesische Generalkonsul in Frankfurt, Sun Congbin, und die schweizerische Generalkonsulin in Chengdu, Conny Camenzind.

Text: Stadt Mannheim Foto: Thomas Tröster
24.05.2021

Ausbau der Schulsozialarbeit vorantreiben und mehr Betreuungsplätze für Kinder schaffen

Der weitere Ausbau der Schulsozialarbeit und neue Betreuungsangebote in der Schulkindbetreuung sowie im Kita-Bereich waren Themen, mit denen sich der Bildungsausschuss, Schulbeirat, Jugendhilfeausschuss und Gesundheitsausschuss in seiner Sitzung am 20.05.2021 befasste.

Weiterer Ausbau Schulsozialarbeit

Der Bildungsausschuss hat einstimmig beschlossen, dass zum Schuljahr 2021/2022 in Mannheim sechs weitere Vollzeit-Stellenanteile in der Schulsozialarbeit neu eingerichtet oder bereits vorhandene Standorte gemäß der vom Gemeinderat beschlossenen Vergabekonzeption verstärkt werden sollen. Ziel ist es weiterhin, bis zum Jahr 2025 alle öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen mit Schulsozialarbeit zu unterstützen.
Ausgestattet mit je einer 0,75-Stelle werden die Carl-Benz-, Eberhard-Gothein-, Helene-Lange- sowie die Werner-von-Siemens-Schule, eine halbe Stelle erhält die Konrad-Duden-Schule. Aufgestockt wird die Schulsozialarbeit mit je einer halben Stelle an der Bertha-Hirsch-, Jungbuschschule, Uhlandwerkrealschule und Vogelstangschule sowie mit einem 0,25 Prozent-Stellenanteil an der Käthe-Kollwitz- und der Mozartschule.

„Gerade in der aktuellen Pandemiezeit hat sich die Schulsozialarbeit als ein wertvolles, eigenständiges Unterstützungsangebot der Jugendhilfe für die Mannheimer Kinder und Jugendliche am individuellen Schulstandort erwiesen und wurde vermehrt zu einer wichtigen Bezugsgröße im Leben der Mannheimer Schülerschaft. Gerade in Phasen der Schulschließung war dies eine sehr gute Möglichkeit mit Schüler*innen in Kontakt zu bleiben“, erläuterte Bildungsbürgermeister Dirk Grunert.
Mit der Vorlage wird dem Wunsch des Gemeinderates und der Mannheimer Schullandschaft nach der Einrichtung und Verstärkung der Schulsozialarbeit Rechnung getragen und der über die kommenden Jahre beschlossene flächendeckenden Ausbau der Schulsozialarbeit an Mannheimer Schulen fortgesetzt.

Waldschule: zeitlich vorgezogener Ersatz für den C-Bau

Der Bildungsausschuss hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, dass der Ersatz für den sogenannten C-Bau an der Waldschule zeitlich vorgezogen werden soll. Final beschließt der Gemeinderat.
Die Waldschule ist aktuell als zweizügige Werkrealschule und dreizügige Realschule geführt. Für die Liegenschaften steht eine umfangreiche Sanierung oder aber ein Ersatzneubau an. Aufgrund des Zustands des sogenannten C-Baus, eines separat stehenden Gebäudes des Schulkomplexes, ist es notwendig, diesen vorrangig zu ersetzen. Um den steigenden Schülerzahlen Rechnung zu tragen, sollen dabei zusätzlich zu den vier bestehenden und zu ersetzenden Klassenräumen noch zwei weitere Klassenräume, zwei Differenzierungsräume und die notwendigen WC-Bereiche geschaffen werden. Als mögliche Varianten hierfür kommt die Stellung von Containern in Betracht, die nach Abschluss der noch anstehenden Sanierung/dem Ersatzneubau, wieder kostenaufwändig entfernt werden müssten, oder aber ein festes Gebäude. Nach einer baulichen Prüfung hat sich die Variante eines festen Gebäudes als vorteilhafter erwiesen. Auch die Schulleitung spricht sich trotz längerer Umsetzungsdauer für ein solches aus. Auf Initiative des Gemeinderates wurden bei den letzten Haushaltsberatungen für die Bau eine Million Euro für das Jahr 2023 eingestellt. Aus derzeitiger Sicht ist aber von Kosten im Gesamtvolumen von mindestens vier Millionen Euro auszugehen, die die Verwaltung dann mit diesem Beschluss einplant.

Zwei neue Gruppen für die Schulkindbetreuung auf dem Lindenhof

Der Bildungsausschuss hat einstimmig die Finanzierung von zwei Schulkind-Betreuungsgruppen in freier Trägerschaft auf dem Lindenhof beschlossen.
Mit Stand zum 16. April 2021 konnten noch 27 Schüler*innen der Diesterwegschule im Lindenhof keinen Betreuungsplatz im Hort an der Schule, Hort im Kinderhaus oder in einer Gruppe in freier Trägerschaft erhalten. Vor diesem Hintergrund bietet der Träger der bestehenden Schulkindbetreuung in der Glücksteinallee, der Caritasverband, die Einrichtung zwei weiterer Gruppen mit zusammen 30 Plätzen an. Die Räumlichkeiten des ehemaligen Bürgerdienstes in der Landteilstraße 16 können dazu ab Juni 2021 angemietet und entsprechend den Vorgaben des vorbeugenden Brandschutzes und des Verbraucherschutzes umgebaut werden.

Interims-Kita für den Platzplatz – 80.000 Euro für die Erstausstattung

Die Kinderbetreuungssituation im Stadtteil Lindenhof ist sehr herausfordernd, da es an Betreuungsplätzen fehlt. Als mittel- bis langfristige Lösung wird unter anderem die Familienheim e.G. auf ihrem Baufeld im Glückstein-Quartier ein Kinderhaus errichten. Träger wird nach aktuellem Stand die „Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH“ sein. Bis der Neubau realisiert ist, betreibt der Träger vorübergehend vier Kindergartengruppen in einer Containeranlage auf dem Pfalzplatz als Interimslösung. Die Inbetriebnahme ist ab Oktober geplant. Die Container werden von der Stadt Mannheim bereitgestellt und an Fröbel vermietet, die Ausstattung der Container ist vom Träger zu stellen. Hierfür hat dieser nun einen Investitionszuschuss für die Erstausstattung beantragt.
Der Jugendhilfeausschuss hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, der „Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH“ für die Interimslösung bis zur Fertigstellung des Festbaus der Kindertageseinrichtung im Glücksstein-Quartier einen Zuschuss für die Erstausstattung der Einrichtung in Höhe von maximal 80.000 Euro zu gewährten. Final entscheidet der Gemeinderat.

Eine zusätzliche Gruppe für geplantes Kinderhaus auf der Rheinau

Der Investor „PfeilProGruppe“ plant, in der Stengelhofstraße in Rheinau eine Kindertagesstätte zu errichten. Für den Bau mit drei Kindergartengruppen hatte der Gemeinderat bereits einen Pauschalzuschuss von maximal rund einer Million Euro bewilligt. Nun hat der Investor mitgeteilt, dass in Abstimmung mit dem Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt das geplante Angebot dem Bedarf entsprechend zu einem Kinderhaus mit zwei Krippengruppen und zwei Kindergartengruppen mit insgesamt 60 Ganztagesplätzen ausgebaut werden soll. Für den Bau des größeren Kinderhauses soll dem Investor zusätzlich ein Betrag von 250.000 auf dann insgesamt 1,3 Millionen Euro bewilligt werden. Der Jugendhilfeausschuss empfahl, dem mehrheitlich bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung zuzustimmen, die letzte Entscheidung liegt beim Gemeinderat.

Stadt Mannheim
24.05.2021

Sozialwirtschaftskonferenz lädt ein zum Mitmachen

Europäische Konferenz der Sozialwirtschaft am 26. und 27. Mai in Mannheim mit attraktivem Programm und internationaler Prominenz

Über 300 Organisationen aus Deutschland und anderen EU-Ländern nehmen teil, über 80 Einzelveranstaltungen, die zum Mitdiskutieren einladen, sind geplant, mehr als 450 Referierende sind dabei und über 3.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erwartet: Die internationale Digitalkonferenz für die Sozialwirtschaft EUSES (European Social Economy Summit), die von der Europäischen Kommission und der Stadt Mannheim ausgerichtet wird, findet am 26. und 27. Mai 2021 statt. Veranstaltungsort ist der Rosengarten in Mannheim, aus dem die virtuelle Veranstaltung mit den zahlreichen, teilweise parallel stattfindenden Workshops, koordiniert und ins Internet übertragen wird. Der EUSES soll ein Forum für den Austausch über die Rolle der Sozialwirtschaft (Social Economy) als Verstärker für die wirtschaftliche Entwicklung Europas bieten. Interessierte sind eingeladen, sich zu vernetzen sowie an einem oder mehreren der über 80 Workshops aktiv teilzunehmen.

In einer virtuellen Pressekonferenz stellten Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch und die Leiterin der Wirtschaftsförderung, Christiane Ram, das Programm und die Möglichkeiten zur Teilnahme an der Konferenz am 20.05.2021 der Öffentlichkeit vor. Anna Athanasopoulou, Referatsleiterin für Sozialwirtschaft bei der EU-Kommission bei der Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU aus Brüssel, nahm ebenfalls an der Pressekonferenz teil und sprach über die Bedeutung des EUSES im Rahmen der EU-Politik und über die „Mannheim Declaration on Social Economy“ als wichtiger Baustein des Aktionsplans Sozialwirtschaft der EU.

Oberbürgermeister Dr. Kurz: „Ich bin froh und stolz, dass Mannheim Gastgeber des diesjährigen EUSES sein darf. Die Sozialökonomie wird eine wichtige Rolle in der zwingenden Veränderung zu einem nachhaltigen Wirtschaften spielen. Insofern ist für uns EUSES als weitere große europäische Konferenz in Mannheim auch ein logischer Schritt in unserer lokalen Nachhaltigkeitsstrategie.“

Wirtschaftsbürgermeister Grötsch ergänzte: „Die Konferenz bietet die Gelegenheit, darüber zu diskutieren, wie die Sozialwirtschaft dazu beitragen kann, die Wirtschaft zu gestalten, indem sie integrative Wirtschaftsmodelle für den nachhaltigen und digitalen Übergang innerhalb Europas fördert. Die Sozialunternehmen schaffen dabei Arbeitsplätze, erbringen barrierefreie Dienstleistungen, gehen umweltpolitische Herausforderungen an und stärken Gemeinschaften. Sie tragen Potenzial für sozialen Zusammenhalt und soziale Innovation – gemeinsam mit den bestehenden Strukturen der Wohlfahrtsverbände.“

Athanasopoulou betonte, dass „der EUSES ein Forum für einen vielfältigen Austausch über die Rolle der Sozialwirtschaft in Europa als Motor für nachhaltigen Aufschwung, wirtschaftliche Entwicklung und soziale Inklusion bieten wird. Das kommt zur richtigen Zeit, denn wir brauchen einen Diskurs, wie die Sozialwirtschaft dazu beitragen kann, die Wirtschaft nach der COVID-Pandemie umzugestalten, den grünen und digitalen Wandel voranzutreiben und positive Auswirkungen auf unsere Volkswirtschaften und Gesellschaften zu erzielen“.

Das Konferenzprogramm lockt mit vielen aktuellen Themen und spannenden Rednerinnen und Rednern. Neben politischen Größen, wie den drei EU-Kommissaren Maroš Šefčovič, Nicolas Schmit und Thierry Breton, dem OECD-Generalsekretär Angel Gurría sowie Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz werden weitere Persönlichkeiten aus der Social Economy Keynotes sprechen. Darunter sind unter anderem der Profisportler und Sozialunternehmer Wladimir Klitschko, der Wirtschaftsphilosoph Anders Indset, der Vorsitzende der größten Kooperative der Welt, Mondragon aus Spanien, Inigo Ucin, die Geschäftsführerin der Banca Ethica, Anna Fasano, und der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Ulrich Lilie.

Die inhaltlichen Schwerpunkte des EUSES konzentrieren sich auf drei Dimensionen: Digitalisierung der Sozialwirtschaft, (soziale) Innovation, länder- und sektorübergreifende Zusammenarbeit. Eine Ausstellung unter anderem mit Mannheimer Akteuren der Social Economy und ein entspanntes Abendprogramm zur Vernetzung rundet die zweitägige Konferenz ab. „Besonders freut mich, dass wir einige Mannheimer „Best Practice“ Beispiele aus der Sozialwirtschaft und der lokalen Wohlfahrt haben werden, die sich auf der Plattform präsentieren“, kündigt Ram an.

Die Ergebnisse der Digitalkonferenz werden in die so genannte „Mannheim Declaration on Social Economy“ einfließen. Die Teilnehmenden des EUSES können sich an der Bewertung der Ergebnisse der Declaration aktiv beteiligen. Oberbürgermeister Dr. Kurz wird die Ergebnisse der Abstimmung in der Abschlussveranstaltung am 27.05. vorstellen. Die Declaration wird anschließend der Europäischen Kommission als Beitrag zum „Social Economy Action Plan“ übergeben.

Info: Werden Sie Teil der „Mannheim Declaration on Social Economy“ und bringen Sie Ihre Ideen ein. Unter folgendem Link finden Sie das EUSES-Programm sowie Informationen zu allen Themen und prominenten Teilnehmerinnen und Teilnehmern: https://www.euses2020.eu/programme/. Um Anmeldung wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der EUSES ist eine gemeinsame Veranstaltung der Stadt Mannheim und der Europäischen Kommission unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Der Kongress wird vom COSME Programm der Europäischen Union gefördert.

Stadt Mannheim
24.05.2021

Beginn der Bauarbeiten im ersten Bauabschnitt zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes der Stadt Mannheim

Alles neu macht der Mai und somit starteten die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes der Stadt Mannheim durch die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) und die Stadt Mannheim planmäßig ab Mai 2021. Mit dem gemeinsamen Bauvorhaben wird der am Hauptbahnhof gelegene Willy-Brandt-Platz fit für die Zukunft sowie bereit für die 2023 stattfindende Bundesgartenschau in Mannheim gemacht.

Der nun begonnene erste Bauabschnitt, der voraussichtlich bis Herbst 2021 andauern wird, umfasst den westlichen Bereich entlang der Gebäude der L15–Quadrate sowie den Austausch der Lichtstelen durch eine neue Beleuchtung auf der Ostseite bei der Buswendeschleife.

Mit der Herstellung der ersten ca. 2.000 m² Pflasterfläche von insgesamt ca. 9.000 m², werden neben dem neuen Pflasterbelag – durch den Einbau von Fahrradständern, moderner Sitzgelegenheiten, zeitgemäßer Beleuchtungsmasten und den Pflanzungen zusätzlicher Bäume – bereits einige prägende Gestaltungselemente am Bahnhofsvorplatz umgesetzt.

Der nächste bauliche Meilenstein wird am Hauptbahnhofsvorplatz im Sommer 2021 folgen. Die rnv plant im August 2021 die ehemalige Fußgängerunterführung der Borelly-Grotte mit Flüssigbeton zu verfüllen, um im kommenden Jahr ein viertes Gleis zur Stadtbahn- und Bushaltestelle MA Hauptbahnhof legen zu können. Seitens der Bauherren erfolgt hierzu eine separate Anrainer-Informationsveranstaltung.

Zur Baumaßnahme

Von Mai 2021 bis Ende 2024 wird die Baumaßnahme in drei Bauabschnitten umgesetzt. Mit dem ersten Bauabschnitt von Mai 2021 bis Oktober 2021 beginnt der Umbau des Willy-Brandt-Platzes auf der westlichen Platzhälfte. Der zweite Bauabschnitt, der von Anfang 2022 bis Frühjahr 2023 zur Baustelle wird, umfasst die Kapazitätserweiterung der Bus- und Stadtbahnhaltestelle Mannheim Hauptbahnhof und erfolgt in intensiver Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen Stadt Mannheim und rnv. Der dritte Bauabschnitt, der für Frühjahr bis Ende 2024 geplant ist, beinhaltet Arbeiten an der Buswendeschleife auf der östlichen Platzseite. Aufgrund des engen Zeitplans zur Fertigstellung der ÖPNV Maßnahme bis zur BUGA 2023 sind die ersten beiden Bauabschnitte eng abgestimmt.

Weitere Informationen zur Baumaßnahme erhalten Interessierte über die Internetseite: www.bahnhofsvorplatz-ma.de/

Text: Stadt Mannheim Foto: rnv GmbH
24.05.2021

Waldhof: Sondierungsarbeiten an zweitem Bombenverdachtspunkt

Die Sondierungsarbeiten an dem zweiten Bombenverdachtspunkt im Mannheimer Stadtteil Waldhof werden voraussichtlich in zwei Wochen fortgesetzt. Das haben die Experten der Kampfmittelräumfirma mitgeteilt. Für Anwohnerinnen und Anwohner besteht an dieser Stelle keine Gefahr.

Die Sondierungsarbeiten im „Freier Weg“ mussten am Mittwochnachmittag witterungsbedingt eingestellt werden.
Zuvor war bereits ein weiterer in diesem Bereich verorteter Verdachtspunkt von den Experten untersucht worden, dort bestätigte sich der Verdacht auf einen möglichen Blindgänger jedoch nicht.

Stadt Mannheim
24.05.2021

Stadtbibliothek: Pfingstferien im virtuellen Bibliothekslabor

Freie Plätze im Pfingstferienprogramm der Bibliothekspädagogik der Stadtbibliothek Mannheim

Die Pfingstferien stehen vor der Tür und das beliebte Ferienprogramm des N³Bibliothekslabors hat noch freie Plätze im pandemiebedingt virtuellen Angebot:

3D-Druck-Werkstatt

Wie ein 3D-Drucker funktioniert, welche Programme man dafür benötigt und wie eigene Vorlagen gestaltet werden können, steht auf dem Programm der 3D-Druckwerstatt am Donnerstag, 27. Mai, 10 bis 12 Uhr, für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 13 Jahren.
Natürlich wird das Vorgestellte und Gelernte auch gleich gemeinsam ausprobiert und ein kleines Objekt kann selbst entworfen werden, das nach dem Kurs ausgedruckt wird.

Programmier-Werkstatt mit Calliope mini

Der Calliope mini ist ein Einplatinencomputer, den genutzt werden kann, um mit Hilfe von Code und Hardware Probleme zu lösen, Ideen umzusetzen oder einfach um lustige Projekte zu verwirklichen. Bei der Programmier-Werkstatt am Freitag, 28. Mai, 9 bis 12 Uhr, für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren mit Vorkenntnissen, werden gemeinsam Möglichkeiten ausgelotet und spielerisch ausprobiert.

Die Veranstaltungen finden digital über die Plattform BigBlueButton statt, das Formular zur Voranmeldung ist hier zu finden.

Die Teilnahme ist kostenlos, vorab wird ein Pfand in Höhe von 5 Euro fällig, das nach der Teilnahme zurückerstattet wird. Die Teilnahmeinformationen werden nach Anmeldung und geleistetem Pfand übermittelt.

Stadt Mannheim
24.05.2021

Mannheim steigt aufs Fahrrad: Aktion Stadtradeln geht in die vierte Runde

71.717 erradelte Kilometer im Auftaktjahr 2018, 245.990 Radkilometer im Jahr 2019 und 461.836 Kilometer im vergangenen Jahr: STADTRADELN, die internationale Kampagne des Klima-Bündnis, bei der sich die Stadt Mannheim seit 2018 beteiligt, vergrößert sich rasant. Die vierte Runde wird am Montag, 14. Juni, eingeläutet. Drei Wochen lang – bis zum Sonntag, 4. Juli, sind die Bürgerinnen und Bürger wieder aufgerufen, für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und ihren Alltag möglichst CO2-neutral zu bestreiten. Die Aktion wird gemeinsam vom Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung und der Klimaschutzagentur Mannheim betreut.

STADTRADELN selbst ist ein Wettbewerb: Teams bestehend aus Personen, die in Mannheim wohnen oder arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen – also Unternehmen, Vereine, Schulklassen, Familien sowie Freundeskreise – sollen in dem Zeitraum ihr Fahrrad so oft wie möglich beruflich und privat nutzen und dabei Radkilometer sammeln. Wer beispielsweise die meisten Gesamtkilometer als Team erradelt oder welches Team die meisten erradelten Kilometer pro Teammitglied vorweist, gewinnt Preise im Wert von bis zu 500 Euro. Neben anderen Gewinnkategorien werden unter allen Teilnehmenden weitere attraktive Preise verlost.

Doch STADTRADELN ist kein bitterernster Wettkampf. Vielmehr stehen der Spaß am Radfahren, die Gemeinschaft mit anderen Gleichgesinnten und der Wunsch, einen eigenen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten, im Vordergrund. In dem Zeitraum ist auch dieses Jahr, wenn es die Corona-Regelungen zulassen, wieder ein buntes Rahmenprogramm vorgesehen, wie zum Beispiel die beliebten RadCHECKS oder FreeBikeTouren.

Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter www.stadtradeln.de/mannheim. Wer als Einzelperson teilnehmen möchte, hat die Möglichkeit dem „Offenen Team – Mannheim“ beizutreten. Die erradelten Kilometer können ebenfalls auf der genannten Homepage erfasst oder über die STADTRADELN-App hochgeladen werden. Auch mehrere Dienststellen der Stadtverwaltung Mannheim werden sich an der Aktion beteiligen.

Die Aktion wird vom ADFC Mannheim, dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar, den Reiss-Engelhorn-Musseen, Radsport Altig, Basement Bikes, Zweirad & Motor-Technik Schreiber, Fahrradtaschen Zimmer sowie von Free Walking Tour Mannheim unterstützt.

Stadt Mannheim
24.05.2021

Im Gestaltungsbeirat auf den Weg gebracht: Neue charaktervolle Halle für den Inline-Sportclub auf dem Waldhof

Der Inline-Sportclub Mannheim e.V. (ISC) plant eine neue Halle auf der Sportanlage am Speckweg im Waldhof zu bauen. Die Inlinehockey-Sportler, die bislang im Eisstadion im Friederichspark spielten, benötigen eine neue Trainingsstätte. Gemeinsam mit dem Mannheimer Gestaltungsbeirat hat der Verein die Baupläne weiterentwickelt.

Geplant und erstellt wird der Hallenneubau von Zapf Gewerbebau GmbH, Sinsheim. Ziel der Überarbeitung war das im ersten Entwurf noch eher uniforme Erscheinungsbild der Fassade stärker zu gliedern und im Rahmen der Möglichkeiten anspruchsvoll zu gestalten. Dabei sollte der Bezug zum Außenraum durch Setzung präziser Öffnungen, Materialität und Gestaltung thematisiert werden. Dies ist nun gelungen. Neben der Photovoltaikanlage auf dem Dach wurden auch gemeinsam Möglichkeiten der Dach- und Fassadenbegrünung thematisiert. „Insgesamt ist das Projekt auf einem guten Weg, für die Mannheimerinnen und Mannheimer ein starker Ort mit Identität und Charakter zu werden“, konnte Baubürgermeister Ralf Eisenhauer zum Ende der Beratung testieren.

Der Gestaltungsbeirat der Stadt Mannheim berät als unabhängiges Sachverständigengremium die Stadtverwaltung bei allen Bauvorhaben, die aufgrund ihrer Größenordnung, Lage oder Bedeutung im Stadtbild prägend in Erscheinung treten. Er setzt sich aus 5 Expertinnen und Experten der Fachsparten Architektur, Stadt- und Freiraumplanung zusammen. Aktuell sind als Mitglieder berufen: Ramona Buxbaum (Darmstadt), Ina Laux (München), Axel Lohrer (München), Prof. Ludwig Wappner (München/Karlsruhe) und Gerhard Wittfeld (Aachen).

Die jüngste Sitzung fand erneut pandemiebedingt als Videokonferenz statt, es standen insgesamt acht zu beratende Hochbauprojekte auf der Tagesordnung. Die 54. Sitzung des Gestaltungsbeirats war geprägt von Wiedervorlagen, 6 der 8 Projekte wurden nach der gemeinsamen Diskussion in der letzten Sitzung wieder vorgestellt. Eisenhauer erläutert: „Dabei zeigte sich der Erfolg des fruchtbaren Dialoges. Alle wiedervorgelegten Projekte konnten vom Gestaltungsbeirat nun zur weiteren Umsetzung empfohlen werden.“

Der nächste Gestaltungsbeirat tagt am 15.7.2021.

Text: Stadt Mannheim Visualisierung: ISC Mannheim e.V; Zapf Gewerbebau GmbH
24.05.2021

Sperrung der Tunnelstraße

  • Sperrung der Tunnelstraße für den motorisierten Verkehr ab Do., 27. Mai 2021
  • Sperrung der Hauptbahnhofsunterführung (Südseite HBF) für den fußläufigen Verkehr ab voraussichtlich Mitte Juni 2021 bis Ende Februar 2022
  • Sperrung der Tunnelstraße für den Durchgangsverkehr ab voraussichtlich März 2022

Die Mannheimer Parkhausbetriebe GmbH (MPB) baut auf der Südseite des Hauptbahnhofs ein neues Fahrradparkhaus das gleichzeitig als sogenanntes „Zugangsbauwerk“ eine barrierefreie Zuwegung zur Hauptbahnhofsunterführung – als Wegeführung zwischen dem Lindenhof und der Innenstadt sowie zu den Bahngleisen – gewährleisten wird. Die Bauarbeiten am Zugangsbauwerk haben bereits Ende 2020 begonnen und werden voraussichtlich bis Ende 2022 andauern. Im Zuge des Baufortschritts verändern sich ab Ende Mai 2021 die Verkehrswege für den Fuß-, Rad- und Autoverkehr im Umgebungsbereich des Hauptbahnhofes. Zur grundsätzlichen Aufrechterhaltung der Verkehrsfrequenzen zwischen der Mannheimer Innenstadt und dem Lindenhof, wurde seitens der Stadt Mannheim in Kooperation mit der MPB, der Bundespolizei und dem Bahnhofsmanagement der Deutschen Bahn, für die jeweiligen Verkehrssparten, Verkehrswege- und Umleitungskonzepte erarbeitet. Diese stellen sich wie folgt dar:

Sperrung der Tunnelstraße (Suezkanal) für den motorisierten Verkehr ab Do., 27.Mai 2021

Die Tunnelstraße wird in der Nacht von Mittwoch, 26. Mai auf Donnerstag, 27. Mai 2021 für den motorisierten Verkehr vollständig gesperrt. Der Fuß- und Radverkehr sowie Einsatz- und Rettungsfahrzeuge können die Tunnelstraße weiterhin uneingeschränkt nutzen. Außerdem bleibt die Zufahrt zum Parkhaus in der Tunnelstraße erhalten.

PKW-Umleitungen

Der Autoverkehr Richtung Lindenhof, wird über eine ausgeschilderte knapp 4 Kilometer lange Umleitung geführt. Hier: Bismarckstraße – Reichskanzler-Müller-Straße – Schwetzinger Straße – Helmut-Kohl-Straße (Südtangente). Der Autoverkehr Richtung Norden kann weiterhin über die Helmut-Schmidt-Brücke fahren. Die Umleitungsbeschilderungen werden zeitnah eingerichtet.
Mit Sperrung der Tunnelstraße für den Autoverkehr, errichtet die MPB auf der westlichen Seite des Hauptbahnhofs (auf der Höhe Revier Bundespolizei) eine Behelfstreppe, damit Fußgänger*innen von der Gleisanlage oder vom Bahnhofsvorplatz direkt in die Tunnelstraße gelangen können.

Sperrung der Hauptbahnhofsunterführung (Südseite HBF) für den fußläufigen Verkehr

Ab voraussichtlich Mitte Juni 2021 bis Ende Februar 2022 wird die Hauptbahnhofsunterführung für den fußläufigen Durchgangsverkehr, direkt am Zugangsbereich auf der Lindenhofseite, für mehrere Monate vollständig gesperrt. Ersatzweise wird für den Fußverkehr eine Umleitungsführung durch die Tunnelstraße mit entsprechender Hinweisbeschilderung eingerichtet. Von Seiten des Hauptbahnhofs bleibt die Zuwegung zu den Gleisen als Sackgasse erhalten. Sämtliche Gleise sind wie gewohnt erreichbar. Eine barrierefreie Zuwegung zwischen dem Hauptbahnhof und dem Lindenhof ist grundsätzlich durch die Tunnelstraße gewährleistet. Mobilitätseingeschränkten Personen steht durch die Nutzung des ÖPNV (Haltestelle MA-Hauptbahnhof – Haltestelle MA-Hauptbahnhof Süd) eine barrierefreie Verkehrsverbindung zwischen dem Hauptbahnhof und dem Lindenhofplatz zur Verfügung.

Sperrung der Tunnelstraße für den Durchgangsverkehr ab voraussichtlich März 2022

Ab März 2022 bis voraussichtlich Ende 2024 startet die Deutsche Bahn mit erforderlichen Sanierungsarbeiten im Gleisbereich. Die Tunnelstraße wird ab diesem Zeitpunkt für sämtliche Durchgangsverkehre vollständig gesperrt. Die Zufahrt zum Parkhaus in der Tunnelstraße bleibt weiterhin erhalten. Eine erforderliche Umleitungsbeschilderung für den Fuß- und Radverkehr wird entsprechend eingerichtet.

Stadt Mannheim
24.05.2021

Mobiles Grünes Zimmer® für mehr Grün in der Neckarstadt

Das Mobile Grüne Zimmer® kommt in die Neckarstadt. An drei verschiedenen Standorten zeigt das Zimmer in den Sommermonaten, welche Bedeutung Grün für eine verdichtete Innenstadt hat. Die Stadt Mannheim will mit dieser Aktion für mehr Grün in der Stadt werben, auf die Notwendigkeit frühzeitiger Anpassung an die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen sowie über die städtischen Klimaschutz-Aktivitäten im Quartier informieren. Ein Mobiles Grünes Zimmer® ist ein offener Container mit Pflanzwänden und Sitzflächen. Drei Monate wird das Zimmer die Gelegenheit bieten, sich eine kleine innerstädtische Verschnaufpause im Grünen zu gönnen. Bereits 2018 war das Zimmer in Mannheim zu Besuch und hat viel Zuspruch von Bürger*innen erhalten.

„Im Mobilen Grünen Zimmer können Sie mitten in der Stadt Grün erleben. Davon brauchen wir besonders in Mannheim mehr, denn sie steigern unser Wohlbefinden ganz individuell und für uns alle unser Stadtklima. Förderprogramme können das unterstützen, machen Sie also mit, damit unsere Stadt noch lebenswerter wird“, führt Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell aus. Seit Juli 2016 fördert die Stadt Maßnahmen zur Begrünung von Dach-, Fassaden- und Entsiegelungsflächen.

Stadtweit werden durch den Fachbereich Klima, Natur, Umwelt in Kooperation mit der Klimaschutzagentur Mannheim gGmbH sowie MVV Regioplan GmbH zahlreiche Projekte und Maßnahmen realisiert, um die Themen Klimaschutz, Energiewende und Klimafolgenanpassung nachhaltig in den Lebensalltag der Mannheimer Bürger*innen zu integrieren.

Im Rahmen der Erstellung eines energetischen Quartierskonzeptes für die Neckarstadt-West wurde der energetische Status-Quo des Quartiers erhoben, Entwicklungsszenarien hin zu einer Klimaneutralität entwickelt sowie konkrete Maßnahmen für mehr Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in der Neckarstadt-West in einem Beteiligungsprozess mit Bürger/innen entwickelt. Mannheim muss einiges unternehmen, um sich aktiv dem Klimaschutz zu widmen und den Folgen des Klimawandels zu begegnen. „Das ins Leben gerufene Sanierungsmanagement „Neckarstadt-West auf Klimakurs“ möchte den Stadtteil und seine Akteur/innen dabei unterstützen, die Neckarstadt-West klimafit zu machen. Dafür werden Beratungsleistungen und Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Projekten angeboten, die mit Klima und Energie im Stadtteil zu tun haben“, erläutert Dr. Katharina Rensing, Leiterin des Fachbereichs Klima, Natur, Umwelt der Stadt Mannheim. Dr. Alexander Kuhn, Geschäftsführer der MVV Regioplan ergänzt: „Das Sanierungsmanagement setzt die im energetischen Quartierskonzept gemeinsam definierten Maßnahmen in der Neckarstadt-West um und kann nun als koordinierende Schnittstelle auf eine breite Basis an Initiativen, Netzwerken und Multiplikatoren zurückgreifen: eine gute Voraussetzung zur gemeinsamen Erreichung der Klimaschutzziele.“

Durch Fördermittel des EU-Projekts SONNET (Social Innovation in Energy Transitions) und der KfW zur energetischen Stadtsanierung wurde das Sanierungsmanagement „Neckarstadt-West auf Klimakurs“ errichtet und ein breiter Beteiligungsprozess gestartet.

„Insbesondere die städtischen Förderprogramme zur energetischen Sanierung, der Solarbonus und die Förderung von Begrünungsmaßnahmen sollen zukünftig noch stärker in der Neckarstadt-West Anwendung finden“, sagt Agnes Schönfelder, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Mannheim. Die Klimaschutzagentur betreut die städtischen Förderprogramm und berät Interessierte.

Die Aktion des Mobilen Grünen Zimmers® findet in Kooperation mit der Lokalen Stadterneuerung (LOS) und dem Quartiermanagement Neckarstadt-West statt. Der erste Standort des Mobilen Grünen Zimmers® wird der Platz vor der Paul-Gerhardt-Kirche sein (17.05.-14.06.21). Die Evangelische Kirchengemeinde ist mit dem „Grünen-Gockel“-Umweltengagement im Klimaschutz tatkräftig aktiv und unterstützt die Aktion der Stadt Mannheim mit Open-Air Gottesdiensten, Gebeten und Musik.
Wer Projektideen hat, um seinen Stadtteil klimafit zu machen, kann auf Mannheim Gemeinsam Gestalten vorbeischauen: (https://www.mannheim-gemeinsam-gestalten.de/dialoge/neckarstadt-west-auf-klimakurs#uip-1).

Die Stadt Mannheim möchte jeden Interessierten herzlich einladen, das Mobile Grüne Zimmer® zu besuchen und sich inspirieren zu lassen, wie jede*r Einzelne etwas für mehr Stadtgrün und stärkeren Klimaschutz tun kann.

Diese drei Partner*innen bilden das Sanierungsmanagement-Team „Neckarstadt-West auf Klimakurs“:

  • Die Abteilung Klimaschutz des Fachbereichs Klima, Natur, Umwelt entwickelt und koordiniert die stadtweite Klimaschutz- und Klimafolgenanpassungsstrategie der Stadt.
  • Die Klimaschutzagentur Mannheim gGmbH berät zu allen Fragen rund ums Energiesparen in den eigenen vier Wänden und motiviert die Bürger*innen mit Aktionen und Projekten, den eigenen Lebensstil klimafreundlich und nachhaltig zu gestalten.
  • Die MVV Regioplan GmbH unterstützt kommunale Auftraggeber*innen mit integrierten Planungsansätzen auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Stadt.

Weitere Informationen:

Abhängig von lokalen Inzidenzwerten sowie den Bundes- und Landesregelungen kann eine Bespielung des Mobilen Grünen Zimmers® stattfinden. Wenn Sie/Ihre Organisation/Ihr Verein daran interessiert sind, können Sie sich bei Claudia Weimer (c.weimer@mvv-regioplan.de, 0621 8767511) melden.

Stadt Mannheim
24.05.2021

Lesewichtel – Die virtuelle Vorlesestunde der Stadtbibliothek

Ein virtuelles Lesevergnügen für Eltern und angehende Bücherwürmer im Alter von zwei bis vier Jahren bietet die Stadtbibliothek Mannheim mit den Lesewichteln. Am

Mittwoch, 26. Mai, 15 Uhr,

lesen die Vorleser*innen Caroline Gallicchio und Renate Kolb das Bilderbuch „Paul und Opa fahren Rad“ von Karsten Teich aus dem Gerstenberg-Verlag vor. In der Veranstaltung wird gemeinsam gespielt und gebastelt.

Die Veranstaltung ist kostenlos und dauert etwa eine halbe Stunde, eine vorherige Anmeldung unter E-Mail: stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de oder Telefon: 0621/ 293-8916 ist erforderlich.

Die Veranstaltung wird über das Webkonferenz-Tool BigBlueButton stattfinden. Teilnehmer*innen erhalten nach Anmeldung die Zugangsdaten.

Stadt Mannheim
24.05.2021

Corona-Virus

446. Aktuelle Meldung zu Corona 23.05.2021

Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 16.030

Dem Gesundheitsamt wurden bis Nachmittag, 23.05.2021, 16 Uhr, 16 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 16.030.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 14.697 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.037 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die Verpflichtung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Empfehlung, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/

Für die Stadt Mannheim ist die vom Robert Koch-Institut veröffentlichte Inzidenzzahl entscheidend.
Inzidenzzahl für den Stadtkreis Mannheim ist unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

Stadt Mannheim
24.05.2021

Unterschreiten der 7-Tage-Inzidenz von 100 an fünf aufeinander folgenden Werktagen: Erste Öffnungsstufe ab Pfingstsonntag

Bekanntmachung gemäß Infektionsschutzgesetz

Bekanntmachung der Unterschreitung des Schwellenwertes 100 vom 21.05.21 der Stadt Mannheim

Die Stadt Mannheim erlässt als zuständiges Gesundheitsamt auf Grundlage des § 28b Absatz 2 Satz 1 Infektionsschutzgesetzes (IfSG), § 1 Absatz 6a der Verordnung des Sozialministeriums über die Zuständigkeiten nach dem IfSG (IfSGZustV) jeweils in den zur Zeit geltenden Fassungen für das Gebiet der Stadt Mannheim nachstehende Bekanntmachung.

Im Stadtkreis Mannheim wird der Inzidenzwert von 100 Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unterschritten (21.05.2021: 93,4; 20.05.2021: 86,3; 19.05.2021: 87,2; 18.05.2021: 83,7; 17.05.2021: 90.5). Maßgeblich ist der vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Inzidenzwert.
Die Rechtswirkung des § 28b Absatz 2 Satz 1 IfSG tritt am Sonntag, den 23.05.2021 ein.
Damit treten an diesem Tag die Maßnahmen des § 28b Absätze 1 und 3 IfSG (sog. Bundesnot-bremse) außer Kraft. Stattdessen gelten die Regelungen zur 1. Öffnungsstufe nach § 21 Absatz 1 Satz 1 CoronaVO.

Mannheim, den 21.05.2021

Dr. Peter Schäfer
Leiter Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt

Stadt Mannheim
24.05.2021

Unterschreiten der 7-Tage-Inzidenz von 100 an fünf aufeinander folgenden Werktagen: Erste Öffnungsstufe ab Pfingstsonntag

Unterschreitet eine Region an fünf Werktagen in Folge die Grenze der Inzidenz von 100, tritt die sogenannte „Bundesnotbremse“ außer Kraft und weitere Öffnungsschritte sind entsprechend der Vorgaben des Landes möglich. Das RKI hat am 21. Mai, eine 7-Tage Inzidenz von 93,4 für den Stadtkreis Mannheim gemeldet. (https://corona.rki.de). Das Gesundheitsamt hat daher heute bekannt gemacht, dass die Inzidenz im Stadtgebiet Mannheim an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Schwelle von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern an sieben Tagen unterschritten hat. Maßgeblich für die Zählweise sind hierbei die vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichten Zahlen, die jeweils am Tag nach der Veröffentlichung des Landesgesundheitsamts veröffentlicht werden. Erste Öffnungsschritte sind danach frühestens am übernächsten Tag, also am Pfingstsonntag, 23. Mai, 0:00 Uhr möglich.

Die Öffnungen sind hier nachzulesen:
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/

Die Öffnungsstufen für Stadt- und Landkreise mit einer stabilen 7-Tage-Inzidenz unter 100 auf einen Blick.

Weitere Informationen finden sich hier: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/sichere-oeffnungsschritte-bei-sinkenden-inzidenzen/

Indem die sogenannte „Bundesnotbremse“ außer Kraft tritt, entfallen zugleich die Ausgangsbeschränkungen und es gelten gelockerte Kontaktbeschränkungen. Demnach sind ab Sonntag Treffen im öffentlichen oder privaten Raum von zwei Haushalten mit maximal fünf Personen möglich, Kinder der beiden Haushalte bis einschließlich 13 Jahre sowie genesene und vollständig geimpfte Personen werden nicht mitgezählt. Paare, die nicht zusammenleben, zählen als ein Haushalt.

Sollten die Inzidenzwerte an drei aufeinander folgenden Tagen wieder die Schwelle von 100 überschreiten, greift die „Bundesnotbremse“ erneut und die erste Öffnungsstufe entfällt wieder. Hierbei zählen Inzidenzschwellenüberschreitungen an Sonn- und Feiertagen mit. Die Überschreitung wäre wiederum ortsüblich bekannt zu machen und die Rechtswirkungen treten am übernächsten Tag ein.

Stadt Mannheim
24.05.2021

Bekanntmachung gemäß Infektionsschutzgesetz

Bekanntmachung der Unterschreitung des Schwellenwertes 100 vom 21.05.21 der Stadt Mannheim

Die Stadt Mannheim erlässt als zuständiges Gesundheitsamt auf Grundlage des § 28b Absatz 2 Satz 1 Infektionsschutzgesetzes (IfSG), § 1 Absatz 6a der Verordnung des Sozialministeriums über die Zuständigkeiten nach dem IfSG (IfSGZustV) jeweils in den zur Zeit geltenden Fassungen für das Gebiet der Stadt Mannheim nachstehende Bekanntmachung.

Im Stadtkreis Mannheim wird der Inzidenzwert von 100 Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unterschritten (21.05.2021: 93,4; 20.05.2021: 86,3; 19.05.2021: 87,2; 18.05.2021: 83,7; 17.05.2021: 90.5). Maßgeblich ist der vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Inzidenzwert.
Die Rechtswirkung des § 28b Absatz 2 Satz 1 IfSG tritt am Sonntag, den 23.05.2021 ein.

Damit treten an diesem Tag die Maßnahmen des § 28b Absätze 1 und 3 IfSG (sog. Bundesnot-bremse) außer Kraft. Stattdessen gelten die Regelungen zur 1. Öffnungsstufe nach § 21 Absatz 1 Satz 1 CoronaVO.

Mannheim, den 21.05.2021

Dr. Peter Schäfer
Leiter Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt

Aktuelle Rechtsvorschriften

Stadt Mannheim
24.05.2021

Mannheim

Stadtbibliothek: Deutsch-französische Vorlesestunde online

In der Reihe „Colibri – interkulturelle Angebote der Stadtbibliothek Mannheim“ findet eine bilinguale Vorlesestunde online live in Kooperation mit dem Institut Français mit den Vorleserinnen Aude Mandil-Dettlinger und Manuela Richter in den Sprachen Deutsch und Französisch am

Samstag, 17. April, 14 Uhr, statt.

Vorgelesen wird das Bilderbuch „Pfoten hoch!“ / „Haut les pattes!“ von Catharina Valckx abwechselnd in beiden Sprachen.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung per ist erforderlich unter E-Mail: stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de oder telefonisch unter 0621/ 293-8916. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Bücher, Goodie Bags und Gleichgesinnte: Stadtbibliothek Mannheim startet digitalen Leseclub

Die Stadtbibliothek Mannheim startet einen Leseclub für alle zwischen 16 und 21 Jahren.

In den Online-Leserunden treffen sich Gleichgesinnte, um gemeinsam zu lesen, neue Bücher und Autor*innen zu entdecken und sich über das Gelesene auszutauschen.

Der digitale Leseclub startet am

Donnerstag, 15. April, 17 Uhr.

Gelesen und vorgeschlagen werden alle Bücher aus allen Genres: Alltags- und Liebesromane genauso wie Krimis und Fantasyromane. Geplant sind auch virtuelle Treffen mit Buchblogger/innen und Bookstagramer/innen.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich, eine kurze Email mit dem Betreff „Digitaler Leseclub“ an stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de genügt.

Die ersten fünf Teilnehmenden erhalten eine „Goodie Bag“ mit kleinen Überraschungen für gemütliche Lesestunden.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Stadtbibliothek: Online-Lesung von und mit Kristin Wolz

An einem frühen Sonntagmorgen steht die Polizei samt Leichenwagen vor dem Haus. Was ist geschehen? Bei der Online-Lesung der Stadtbibliothek Mannheim am

Dienstag, 13. April, 19 Uhr,

geht Autorin Kristin Wolz der Sache auf den Grund. In ihrem Roman „Geranien für den König“ wird die Hausgemeinschaft von gleich acht Parteien jäh gestört. Eigentlich glaubte man, einander zu kennen… Doch in Wahrheit wissen sie nichts voneinander und sind dennoch in einem vielstimmigen Geflecht verbunden, das von Heimlichkeiten und Spannungen geprägt ist.

Durch ein Kaleidoskop beleuchtet Kristin Wolz diese Gemeinschaft mit ihren Glücksgeschichten und überraschenden Tragödien.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet online statt, eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Stadtbibliothek: Medienmittwoch stellt Podcasts vor

Podcasts erfreuen sich auch in Deutschland einer immer größer werdenden Beliebtheit. Beim Medienmittwoch „Radio mal anders“ am

14. April, 17 Uhr,

widmet sich die Stadtbibliothek Mannheim dem Thema und stellt verschiedene Podcasts aus dem Programm vor.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet digital statt, eine Anmeldung vorab per E-Mail unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder gerne auch telefonisch unter 0621/ 293 8933 ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der Stadtbibliothek Mannheim.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Informationsveranstaltung zur Tätigkeit als Tagesmutter oder -vater

Wer den eigenen Alltag gerne mit kleinen Kindern gestaltet, verantwortungsbewusst und kooperativ ist, findet in der Kindertagespflege einen Weg zwischen reiner Familien- und/oder voller Berufstätigkeit.

Der Fokus bei der Kindertagespflege liegt in der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern im Alter von bis zu drei Jahren. Um als Kindertagespflegeperson tätig werden zu dürfen, wird eine Erlaubnis des Jugendamts benötigt. Diese wird bei persönlicher Eignung und nach erfolgreicher Qualifizierung erteilt.

Der Fachdienst Kindertagespflege des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt der Stadt Mannheim informiert

am Mittwoch, 14. April 2021, um 9:30 Uhr,

über alle Fragen rund um die Tätigkeit einer Kindertagespflegeperson.

Wer sich dafür interessiert, meldet sich bitte vorab an, per E-Mail an: kinder.tagespflege@mannheim.de oder telefonisch unter: 0621-293 3734.

Die Informationsveranstaltung findet via Videokonferenz statt. Nach Anmeldung erhalten die Interessent*innen alle weiteren Informationen per E-Mail. Sofern eine Teilnahme an der Videokonferenz nicht möglich ist, vereinbaren die Fachkräfte gerne einen telefonischen Gesprächstermin.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Corona-Virus

Schnelltests für Mannheimer Kitas mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr ausgeliefert

Die Rettungsdienste der Stadt lieferten heute die Selbsttests für Kinder an alle Kindertagesstätten in Mannheim aus.

Schnelltests für alle Kitas: Auslieferung mit Hilfe aller Hilfsorganisationen aus dem Bereich Katastrophenschutz und Sanitätsdienst erfolgreich durchgeführt, Beginn der Testungen nach den Osterferien

Die Stadt Mannheim hat durch das Bildungsdezernat der Stadt Mannheim eine großangelegte Testaktion für die Mannheimer Kinder und ihre Familien auf den Weg gebracht. Am 6. April wurden in einer erneuten Kooperation mit den Mannheimer Rettungsdiensten Corona-Schnelltests und tausende von Schutzmasken an Kitas ausgeliefert. Die Stadt Mannheim und die beiden Kirchen haben selber die Verteilung an ihre Einrichtungen übernommen, die Rettungsdienste versorgten die kleinen freien Träger. Logistisches Drehkreuz des Geschehens war die Hauptfeuerwache Mannheim. Insgesamt stellt die Stadt den Kitas aller Träger in Mannheim 110.000 Tests zur Verfügung.

Im Auftrag des Verwaltungsstabs der Stadt Mannheim hatte das Dezernat Bildung, Jugend, Gesundheit die Regie des Projekts übernommen und Nasaltests und Spucktests in entsprechenden Größenordnungen bereitgestellt. Bereits seit Anfang April lief ein Pilotprojekt in zwölf städtischen Kinderhäusern, bei dem Nasal- und Spucktests zum Einsatz kamen und das auf sehr positive Resonanz stieß. Mit der Auslieferung an die Kitas aller Träger startet dann die freiwillige Testung von Kita-Kindern stadtweit. Nachdem das Personal der Kitas sich bereits seit 22.02.2021 im Rahmen eines städtischen Projekts zweimal wöchentlich freiwillig auf Corona testen kann, können nun auch die Kinder mit den einfach zu handhabenden Antigenschnelltests zuhause auf das Coronavirus getestet werden. Dabei werden die Eltern aktiv einbezogen: Sie bekommen die Testkits in ihrer Kita ausgehändigt, führen den Test zuhause durch und erhalten somit Klarheit und Sicherheit, bevor die Kinder in die Betreuung gehen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir es erneut geschafft haben, innerhalb kürzester Zeit die benötigten Tests zu beschaffen und dank der Unterstützung unserer Feuerwehr und der Rettungsdienste rechtzeitig vor Ende der Osterferien in die Einrichtungen zu bringen. Die Möglichkeit zur Testung der Kinder gibt Sicherheit für Eltern, Kinder und unsere Beschäftigten in den Einrichtungen. Dieses Projekt erweitert die Perspektive auf dem Weg zurück in einen normalen Alltag unserer Stadtgesellschaft. Mein Dank gilt allen Beteiligten in der Verwaltung, insbesondere unseren unmittelbar in den Kinderhäusern Beschäftigten, unseren Partnern von den Rettungsdiensten und auch den Eltern und den Kindern, die sich jetzt an den Testungen beteiligen werden“, äußert sich Dirk Grunert, Bürgermeister Bildung, Jugend, Gesundheit der Stadt Mannheim.

Wie schon bei der ersten großen Testprojektion Ende Februar waren auch diesmal die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie der Arbeiter-Samariter-Bund im Einsatz.

„Heute sind alle Mannheimer Hilfsorganisationen in die Aktion eingebunden, die gemeinschaftlich in guter Zusammenarbeit und mit Freude die Aufgabe übernommen haben, die Kitas in der Stadt mit Schnelltests auszustatten. Wir freuen uns, in der Pandemie der Bevölkerung und der Stadt Mannheim hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärte André Kühner als Koordinator der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.

Auch die Auslieferung an die Schulen wurde gestartet. Ein Beginn der Testungen der Schüler*innen hängt dort davon ab, wann der Unterricht wieder in Präsenz startet. Nach derzeitigem Stand ist für viele Schulen ein Start des Präsenzunterrichtes (als Wechselunterricht) erst ab dem 19.04.2021 vorgesehen.

Stadt Mannheim
08.04.2021

400. Aktuelle Meldung zu Corona 07.04.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
  3. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 13.002/ Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 07.04.2021, 16 Uhr, 104 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 13.002.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 40 Jahre alter Mann verstarb in einem Mannheimer Krankenhaus. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 264 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.459 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.279 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942

Die Stadt Mannheim verschickt ab heute nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1942 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Sie werden gebeten, den Briefeingang zu beachten. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer/innen sowie Einwohner/innen des Jahrgangs 1941 angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Die Stadt prüft, ob die Aktion mit weiteren Jahrgängen fortgesetzt werden kann. Dies hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

3. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen

Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appellierte der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.

Die Videobotschaft des Oberbürgermeisters kann unter https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/10-tage-fuer-mannheim angesehen werden.

Eine Kartenübersicht über die Testzentren ist unter https://www.gis-mannheim.de/mannheim/index.php?service=testzentren_mapping zu finden.

Eine Listendarstellung finden Sie unter: https://gis-mannheim.de/mannheim/mod_geofinder/testzentrum.php

Informationen rund um das Coronavirus stehen unter https://www.mannheim.de/de/corona

399. Aktuelle Meldung zu Corona 06.04.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Schnelltests für Mannheimer Kitas ausgeliefert mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr
  3. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
  4. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.898

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 06.04.2021, 16 Uhr, 40 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.898.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.374 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.261 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Schnelltests für Mannheimer Kitas ausgeliefert mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr

Schnelltests für alle Kitas: Auslieferung mit Hilfe aller Hilfsorganisationen aus dem Bereich Katastrophenschutz und Sanitätsdienst erfolgreich durchgeführt, Beginn der Testungen nach den Osterferien

Die Stadt Mannheim hat durch das Bildungsdezernat der Stadt Mannheim eine großangelegte Testaktion für die Mannheimer Kinder und ihre Familien auf den Weg gebracht. Am 06.04.2021 wurden in einer erneuten Kooperation mit den Mannheimer Rettungsdiensten Corona-Schnelltests und tausende von Schutzmasken an Kitas ausgeliefert. Die Stadt Mannheim und die beiden Kirchen haben selbst die Verteilung an ihre Einrichtungen übernommen, die Rettungsdienste versorgten die kleinen freien Träger. Logistisches Drehkreuz des Geschehens war die Hauptfeuerwache Mannheim. Insgesamt stellt die Stadt den Kitas aller Träger in Mannheim 110.000 Tests zur Verfügung.

Im Auftrag des Verwaltungsstabs der Stadt Mannheim hatte das Dezernat Bildung, Jugend, Gesundheit die Regie des Projekts übernommen und Nasaltests und Spucktests in entsprechenden Größenordnungen bereitgestellt. Bereits seit Anfang April lief ein Pilotprojekt in zwölf städtischen Kinderhäusern, bei dem Nasal- und Spucktests zum Einsatz kamen und das auf sehr positive Resonanz stieß. Mit der Auslieferung an die Kitas aller Träger startet dann die freiwillige Testung von Kita-Kindern stadtweit. Nachdem das Personal der Kitas sich bereits seit 22.02.2021 im Rahmen eines städtischen Projekts zweimal wöchentlich freiwillig auf Corona testen kann, können nun auch die Kinder mit den einfach zu handhabenden Antigenschnelltests zuhause auf das Coronavirus getestet werden. Dabei werden die Eltern aktiv einbezogen: Sie bekommen die Testkits in ihrer Kita ausgehändigt, führen den Test zuhause durch und erhalten somit Klarheit und Sicherheit, bevor die Kinder in die Betreuung gehen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir es erneut geschafft haben, innerhalb kürzester Zeit die benötigten Tests zu beschaffen und dank der Unterstützung unserer Feuerwehr und der Rettungsdienste rechtzeitig vor Ende der Osterferien in die Einrichtungen zu bringen. Die Möglichkeit zur Testung der Kinder gibt Sicherheit für Eltern, Kinder und unsere Beschäftigten in den Einrichtungen. Dieses Projekt erweitert die Perspektive auf dem Weg zurück in einen normalen Alltag unserer Stadtgesellschaft. Mein Dank gilt allen Beteiligten in der Verwaltung, insbesondere unseren unmittelbar in den Kinderhäusern Beschäftigten, unseren Partnern von den Rettungsdiensten und auch den Eltern und den Kindern, die sich jetzt an den Testungen beteiligen werden“, äußert sich Dirk Grunert, Bürgermeister Bildung, Jugend, Gesundheit der Stadt Mannheim unter dessen Leitung die Verteilaktion stattfand.

Wie schon bei der ersten großen Testprojektion Ende Februar waren auch diesmal die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie der Arbeiter-Samariter-Bund im Einsatz.

„Heute sind alle Mannheimer Hilfsorganisationen in die Aktion eingebunden, die gemeinschaftlich in guter Zusammenarbeit und mit Freude die Aufgabe übernommen haben, die Kitas in der Stadt mit Schnelltests auszustatten. Wir freuen uns, in der Pandemie der Bevölkerung und der Stadt Mannheim hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärte André Kühner als Koordinator der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.

Auch die Auslieferung an die Schulen wurde gestartet. Ein Beginn der Testungen der Schüler*innen hängt dort davon ab, wann der Unterricht wieder in Präsenz startet. Nach derzeitigem Stand ist für viele Schulen ein Start des Präsenzunterrichtes (als Wechselunterricht) erst ab dem 19.04.2021 vorgesehen.

3. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942

Die Stadt Mannheim verschickt ab morgen nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1942 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Sie werden gebeten, den Briefeingang zu beachten. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer/innen sowie Einwohner/innen des Jahrgangs 1941 angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Die Stadt prüft, ob die Aktion mit weiteren Jahrgängen fortgesetzt werden kann. Dies hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

4. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen

Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appellierte der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.

Die Videobotschaft des Oberbürgermeisters kann unter https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/10-tage-fuer-mannheim angesehen werden.

Eine Kartenübersicht über die Testzentren ist unter https://www.gis-mannheim.de/mannheim/index.php?service=testzentren_mapping zu finden.

Eine Listendarstellung finden Sie unter: https://gis-mannheim.de/mannheim/mod_geofinder/testzentrum.php

Informationen rund um das Coronavirus stehen unter https://www.mannheim.de/de/corona.

398. Aktuelle Meldung zu Corona 05.04.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.858

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 05.04.2021, 16 Uhr, 29 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.858.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.299 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1296 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.
Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.

Die Videobotschaft des Oberbürgermeisters kann unter https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/10-tage-fuer-mannheim angesehen werden.

Eine Kartenübersicht über die Testzentren ist unter https://www.gis-mannheim.de/mannheim/index.php?service=testzentren_mapping zu finden.

Eine Listendarstellung finden Sie unter: https://gis-mannheim.de/mannheim/mod_geofinder/testzentrum.php

Informationen rund um das Coronavirus stehen unter https://www.mannheim.de/de/corona bereit.

397. Aktuelle Meldung zu Corona 04.04.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.829

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 04.04.2021, 16 Uhr, 37 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.829.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.218 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1348 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.

Die Videobotschaft des Oberbürgermeisters kann unter https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/10-tage-fuer-mannheim angesehen werden.

Eine Kartenübersicht über die Testzentren ist unter https://www.gis-mannheim.de/mannheim/index.php?service=testzentren_mapping zu finden.

Eine Listendarstellung finden Sie unter: https://gis-mannheim.de/mannheim/mod_geofinder/testzentrum.php

Informationen rund um das Coronavirus stehen unter https://www.mannheim.de/de/corona bereit.

396. Aktuelle Meldung zu Corona 03.04.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.792

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 03.04.2021, 16 Uhr, 96 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.792.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.151 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.378 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.

Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.

Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen

Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.

Die Videobotschaft des Oberbürgermeisters kann unter https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/10-tage-fuer-mannheim angesehen werden.

Eine Kartenübersicht über die Testzentren ist unter https://www.gis-mannheim.de/mannheim/index.php?service=testzentren_mapping zu finden.

Eine Listendarstellung finden Sie unter: https://gis-mannheim.de/mannheim/mod_geofinder/testzentrum.php

Informationen rund um das Coronavirus stehen unter https://www.mannheim.de/de/corona bereit.

Stadt Mannheim
08.04.2021

Adler Mannheim

Adler setzen Kooperation mit Falken fort

Seit 2018 arbeiten die Adler Mannheim mit den Heilbronner Falken aus der zweithöchsten deutschen Eishockey-Spielklasse zusammen. Nun haben sich beide Clubs aus Baden-Württemberg auf eine Verlängerung der Kooperation bis 2023 verständigt.

Für die Zukunft und die Qualität des deutschen Eishockeys stellt die Ausbildung junger Spieler ein zentrales Schlüsselelement dar, das insbesondere durch die U23-Regelung immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Wenn wir das deutsche Eishockey nachhaltig verbessern und mehr Nachwuchsspieler in der DEL integrieren wollen, müssen wir in diesem Bereich auch mehr investieren“, weiß Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara, worauf es ankommt. „Die Kids brauchen eine Perspektive, sie müssen ihren Weg zum Profidasein kennen. Durch die starke Vernetzung mit den Falken sehen wir uns in diesem Bereich hervorragend aufgestellt.“

In Mannheim wird seit etwas mehr als zwei Jahrzehnten viel Wert auf die Nachwuchsarbeit gelegt. Unzählige Spieler aus dem Leistungszentrum haben in den vergangenen Jahren im deutschen Eishockey-Oberhaus Fuß gefasst, einige sind sogar zu Olympia-Helden geworden. „Zweifelsohne ist der Weg zum Profi steinig, oftmals sehr hart und verlangt neben Disziplin und Durchsetzungsvermögen auch die Bereitschaft, ihn mit aller Konsequenz mitzugehen“, so der 45-jährige Schwede.

Goc als Bindeglied

Der schwierige und herausfordernde Weg in den Adler-Kader und somit zum gestandenen DEL-Akteur führt die Perspektivspieler auch künftig über Heilbronn. Bei den Falken sollen sie in der täglichen Arbeit intensiv gefördert und gefordert werden. „Unser Ziel war und ist die Aus- und Weiterbildung der Spieler“, hat sich für Alavaara am Leitgedanken der Kooperation nichts geändert. „Wir wollen den Jungs weiterhin die Möglichkeit bieten, sich in der DEL2 zu entwickeln, den nächsten Schritt zu machen, um mittel- bis langfristig den Sprung in die DEL zu schaffen.“

Eine entscheidende Funktion nimmt dabei Marcel Goc ein. Der ehemalige NHL-Profi, der kürzlich seinen Vertrag als Development Coach bei den Adlern um zwei Jahre verlängert hat, wird sich künftig vermehrt den jungen Spielern annehmen, regelmäßig mit ihnen arbeiten, sie besser machen. „Wir freuen uns sehr, dass wir Marcel für diese anspruchsvolle und immens wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Er hat viele Jahre in der besten Liga der Welt gespielt. In Deutschland gibt es wohl kaum jemanden, der so viel Erfahrung hat wie Marcel. Seine gesamte Expertise, sein gesamtes Wissen kann er nun an die jungen Spieler weitergeben“, hält Alavaara große Stücke auf den ehemaligen Adler-Kapitän, der die Entwicklung der Jungs überwachen und in enger Absprache mit dem Management individuelle Trainingspläne gestalten wird.

Jungadler weiterhin Teil des Konzepts

Neben Goc spielen auch die Jungadler, seit Beginn der Kooperation Teil des ganzheitlichen Konzepts, weiterhin eine wichtige Rolle. Sollten die Adler während einer Saison einen mit einer Förderlizenz ausgestatteten Spieler von Heilbronn nach Mannheim beordern, können die Falken ihren Kader mit Topspielern der DNL-Mannschaft der Jungadler auffüllen.

Zudem sieht die Kooperation vor, dass Heilbronn künftig noch stärker vom Scoutingnetzwerk der Adler profitieren soll. Demnach werden Todd Hlushko, der aktuelle Falken-Coach Bill Stewart und Tommi Vesanen den Spielermarkt auch für das Team aus der DEL2 beobachten und ihre Empfehlungen aussprechen.

Falken-Geschäftsführer Stefan Rapp: „Wir sind sehr stolz darauf sagen zu dürfen, dass die erfolgreiche Kooperation der vergangenen Jahre auch nachhaltig in die Zukunft weitergeführt wird. Ohne die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit, speziell in dieser doch sehr außergewöhnlichen Saison, wäre es nicht möglich gewesen, einen professionellen Spielbetrieb in den Ligen aufrecht zu erhalten. Das Know-how sowie das Netzwerk der Adler intensiver zu nutzen, sollte das Heilbronner Eishockey in den nächsten Jahren zu sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgen führen. Die gegenseitigen Synergien sind unerschöpflich, diese müssen nur erkannt und umgesetzt werden. Das ist die gemeinsame Herausforderung. Ich freue mich auf die kommende, erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Adlern!

Die Adler Mannheim Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co.KG
08.04.2021