Sport / Rudern

Rudergesellschaft Speyer

Schneerudern

Speyer – Auch bei – 5 bis -10 Grad und Schnee läuft, nach dem Schneeräumen auf der Pritsche, die Rudersaison 2021 gut an.

In jedem Fall „Covid-19-abstandskonform“: weit und breit – außer den Einer-Ruderern sowie Schwänen und anderen Wasservögeln – keine Menschenseele.

Angelika Schwager
12.02.2021

Speyer

Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner verlässt die Stadtverwaltung

Klimaschutzmanagerin der Stadt Fabienne Körner bei der Eröffnung des 3. Klimaschutztag am 10.10.20

Auf zu neuen Ufern: Zum 31. März 2021 wird Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner nach fast acht Jahren aus dem Dienst der Stadtverwaltung Speyer ausscheiden. Mit Wirkung zum 1. April 2021 wird sie zur Geschäftsführerin der Energieagentur Mittelbaden bestellt.

„Ich bedauere sehr, dass Fabienne Körner die Stadtverwaltung verlassen wird. Sie war und ist eine hochengagierte Mitarbeiterin, die stets alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um wichtigen Themen wie Klimaschutz und nachhaltige Mobilität auf sympathische Weise in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken“, lobt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Aktion „Stadtradeln“ 2019 – OB Stefanie Seiler stellt mit der Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner, rechts, die diesjährigen Stadtradelstars Lutz Pörner, rotes Trikot, und Alexander Walch vor und überreicht ihnen als Danke schön eine in Fahrradform gebackene Brezel

Auch die zuständige Dezernentin Irmgard Münch-Weinmann bedauert den Weggang der städtischen Klimaschutzmanagerin, weiß aber: „Mit ihrer neuen Stelle hat sich ihr eine große Chance zur beruflichen Weiterentwicklung geboten, die sie verständlicherweise nicht ziehen lassen konnte. Auch wenn ihr Weggang für uns ein großer Verlust ist, wünschen wir ihr für die anstehenden beruflichen Herausforderungen natürlich alles Gute“.

Diplom-Umweltwissenschaftlerin Körner kam im Sommer 2013 zur Stadtverwaltung Speyer und übernahm die zunächst durch das Bundesumweltministerium geförderte Stelle der städtischen Klimaschutzmanagerin. In den folgenden Jahren wurde ihr Tätigkeitsfeld ständig ausgebaut. Zum Klimaschutz und Energiecontrolling kamen die Bereiche Anpassung an den Klimawandel und nachhaltige Mobilität hinzu. Angesichts der wachsenden Aufgaben entschied die Stadt 2016 die Stelle zu entfristen und dem Klimaschutz dadurch den verdient hohen Stellenwert zu geben.

Klimaschutzmanagerin der Stadt Fabienne Körner beim Dialog Postplatz am 28.01.20

Heute besteht eine enge Verzahnung zwischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Beide Stellen arbeiten eng zusammen und sind, seit der Neustrukturierung der Verwaltung Anfang 2020, auch räumlich und organisatorisch wieder eng zusammengerückt.

Fabienne Körner geht mir einem lachenden und einem weinenden Auge: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung, auch wenn ich es sehr bedauere dafür Speyer verlassen zu müssen. Ich habe meinen Job immer aus Überzeugung und mit viel Freude gemacht. Mir werden die Projekte und die vielen beteiligten Menschen innerhalb und außerhalb der Verwaltung fehlen. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung und das Vertrauen in den letzten Jahren!“.

Die Stadtverwaltung Speyer wird die Stelle der Klimaschutzmanagerin zeitnah neu ausschreiben.

Stadt Speyer
12.02.2021

Speyer Aktuell

Winterdienst im Dauereinsatz

Stadt erinnert an Räumpflicht

Frostige Temperaturen, Schnee und Eisglätte sorgen dafür, dass sich die Mitarbeiter*innen der Abteilung 560 Baubetriebshof und Stadtgrün aktuell im Dauereinsatz befinden, um für Sicherheit auf den Straßen und Wegen im Stadtgebiet zu sorgen. Das Hauptaugenmerk liegt zunächst auf Hauptverkehrsstraßen und Unfallschwerpunkten, danach werden weitere (Neben-)Straßen und Plätze nach Prioritäten strukturiert abgearbeitet.

„Der anhaltende Schneefall sorgt dafür, dass bereits geräumte Straßen schnell wieder überfrieren, sodass einmal räumen oft nicht ausreicht und der Winterdienst nach Abschluss einer Tour direkt wieder von vorn beginnen muss. Ich bitte daher die Bürger*innen um Verständnis dafür, dass Nebenstraßen mal nicht oder nicht sofort geräumt werden können. Ich versichere Ihnen, dass die Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes und des Stadtgrüns im Moment quasi rund um die Uhr im Einsatz sind, um der Wetterlage Herr zu werden und für unser aller Sicherheit zu sorgen“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Insgesamt hat die Stadtverwaltung drei große und drei kleine Räumfahrzeuge mit 12 Mitarbeiter*innen im Einsatz. 74 weitere Personen kümmern sich zu Fuß um öffentliche Wege und Plätze, wo die Räumung nicht in der Pflicht der Anwohner*innen liegt. Die anhaltende Corona-Pandemie bedeutet eine zusätzliche Herausforderung. Da die Straßenräumung auch sichergestellt werden muss, sollten Mitarbeiter*innen aufgrund von Corona-Infektionen oder Quarantäne ausfallen, muss in zwei voneinander unabhängigen Teams gearbeitet werden, was die Dienstplanung erschwert.

Die Bürger*innen sind indes in der Pflicht, den vor ihren Grundstücken liegenden Straßenteil in der Zeit von 7 bis 20 Uhr von Eis und Schnee frei zu halten. An Sonn- und Feiertagen gilt diese Pflicht zwischen 9 und 20 Uhr. Zu räumen und mit abstumpfenden Mitteln (z.B. Splitt, Sand oder Asche) zu bestreuen ist ein Streifen von 1,50 Meter Breite entweder auf dem Gehweg oder in verkehrsberuhigten Bereichen auf dem entsprechenden Straßenanteil entlang der Grundstücksgrenze. Für Anlieger an Fußgängerüberwegen, Straßenkreuzungen oder -einmündungen gilt die Streu und Räumpflicht in Verlängerung der Gehwege bis zur Straßenmitte. Streusalz darf nur in Ausnahmefällen verwendet werden.

„Ich appelliere an die Bürger*innen, dieser Pflicht verantwortungsbewusst nachzukommen. Damit schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen und helfen aktiv mit, Unfälle zu vermeiden“, so die Stadtchefin.

Stadt Speyer
11.02.2021

Speyer

Oberbürgermeisterin und Leistungsgemeinschaft fordern Umstrukturierung bei Corona-Wirtschaftshilfen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler formuliert, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ Peter Bödeker, einen Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

Das zur Eindämmung des Coronavirus notwendige Herunterfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland bedroht vielfach die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen und wirkt sich gravierend auf den Arbeitsmarkt und insbesondere den Einzelhandel, die Hotellerie und Gastronomie sowie auf die zahlreichen Selbstständigen aus. Die vom Bund breit angelegten Hilfspakete wurden zwar innerhalb kürzester Zeit auf den Weg gebracht, weisen jedoch nach wie vor Förderlücken auf, weshalb die Corona-Wirtschaftshilfen nur mit großer Verzögerung dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wandte sich daher nach intensivem Austausch mit der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ gemeinsam mit deren Vorsitzendem Peter Bödeker am Montag mit einem Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

„Die Corona-Wirtschaftshilfen, die so vielen Hoffnung gaben, kommen leider nicht an den entsprechenden Stellen an, während die Kosten für die Betriebe weiterlaufen. Viele Speyerer Einzelhändlerinnen und Einzelhändler stehen daher vor dem wirtschaftlichen Aus, was mich zutiefst beunruhigt“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die Stadtchefin und Vereinsvorsitzender Peter Bödeker sehen für die wirtschaftliche Extremsituation der Einzelhändler*innen vordringlich den fehlenden Ordnungsrahmen bezüglich der Regelungen zur Antragsberechtigung, die mangelnde Übersichtlichkeit der zahlreichen Fördertöpfe, insbesondere der Überbrückungshilfen, sowie die Erfüllung vielzähliger Auflagen verantwortlich.

„Letztendlich führt dies zur Überlastung der Steuerbüros und Kanzleien, die es zur Bearbeitung unbedingt braucht, worunter nicht nur die Schnelligkeit, sondern auch die Korrektheit der Angaben leidet. Hier sehen wir dringenden Handlungsbedarf, damit die Wirtschaftshilfen auf schnellem Wege bei den betroffenen Stellen ankommen. Denn vor allem die Firmen, die saisonzyklisch einkaufen müssen, leiden unter diesen Strukturen. Ihr Lager ist gefüllt mit bereits bezahlter, aber nicht verkaufter Winterware und zugleich bräuchten sie dringend Geld für die Frühlingsware“, erläutert Peter Bödeker.

„Eine pragmatische Lösungsfindung, die etwa die Ausweitung der Beratungskapazitäten durch andere Berufsgruppen und vor allen Dingen eine erhebliche Vereinfachung der Programmstrukturen mit einheitlichen Ordnungskriterien vorsieht, ist unerlässlich“, zeigt Stefanie Seiler einen möglichen Weg aus der existenzbedrohenden wirtschaftlichen Situation. „Hier fehlt es derzeit eindeutig an einer Perspektive, vor allem für den Einzelhandel. Diese Geschäfte, oftmals noch inhabergeführt, sind es, die das Einkaufserlebnis in unserer Stadt so einzigartig machen und die es pragmatisch und umgehend finanziell zu entlasten gilt.“

In diesem Zusammenhang verweist die Stadtverwaltung nochmals auf die Möglichkeit auch für Bürger*innen, den lokalen Handel zu unterstützen: Unter www.speyer.de/lieferdienste befindet sich eine Übersicht der Speyerer Geschäfte sowie der Gastronomie, die Lieferdienste oder Abholservices per „click and collect“ anbieten. Auch können weiterhin Gutscheine über das Portal lokal.help/speyer/ erworben werden.

Lesen sie hier den Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier als pdf:

Stadt Speyer
10.02.2021

Sport / Eishockey

Adler Mannheim

Denis Reul bleibt zwei weitere Jahre ein Adler

Die Adler Mannheim und Verteidiger Denis Reul haben den nach der aktuellen Saison auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Demnach geht der 1,93 Meter große und 112 Kilogramm schwere Rechtsschütze bis 2023 für den amtierenden PENNY-DEL-Meister aufs Eis.

„Aus sportlicher Sicht ist Denis naturgemäß ein wichtiger Faktor für unser physisches Spiel. Er sorgt für Ordnung vor dem eigenen Tor, ist in Unterzahl auch aufgrund seiner Reichweite eine Bank, verfügt über viel Erfahrung und zählt zu den Führungsspielern“, weiß Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara, was er am 31- Jährigen hat, der in diesem Jahr auch als Assistenz-Kapitän fungiert. „Dass Denis in der DEL bislang neben Mannheim noch für keinen anderen Club aufgelaufen ist, spricht darüber hinaus eine ebenso deutliche Sprache“, erkennt Alavaara bei Reul auch eine klare Identifikation mit der Stadt und dem Club. Reul trägt seit 2009 ununterbrochen das Adler-Trikot, bestritt für die Mannheimer knapp 600 Partien in der DEL und der CHL.

„Ich bin in Mannheim absolut glücklich, fühle mich zuhause und habe hier meinen Lebensmittelpunkt. Sportlich habe ich mit den Adlern jedes Jahr gute Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein. Die Rahmenbedingungen passen einfach, auch in der Mannschaft stimmt es. Für mich gibt es demnach keinen Grund, die Adler zu verlassen“, gibt Reul selbst ein klares Bekenntnis zu den Adlern ab. Zusammen mit Matthias Plachta gehört der gebürtige Marktredwitzer zu den dienstältesten Spielern im Team der Mannheimer.

Die Adler Mannheim Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co.KG
09.02.2021

Sport

Eishockey / Adler Mannheim

Adler rund sechs Wochen ohne Shinnimin

Brendan Shinnimin #24 / Adler
© Copyright: AS Sportfoto / Soerli Binder, www. as-sportfoto.de

Mannheim – Bittere Nachrichten für die Adler Mannheim: Der amtierende Meister der PENNY DEL und aktuelle Tabellenführer der Südgruppe muss bei optimalem Heilungsverlauf rund sechs Wochen auf Brendan Shinnimin verzichten. Der 30-jährige Kanadier verletzte sich am vergangenen Donnerstag im Auswärtsspiel bei den Augsburger Panthern am Knie. Das ergab die medizinische Untersuchung.

Shinnimin wechselte im Frühherbst letzten Jahres vom schwedischen Topclub Växjö Lakers zu den Adlern und stellte bereits mehrfach seine Klasse unter Beweis. Mit sechs Toren und drei Vorlagen ist der läuferisch starke und technisch versierte Angreifer momentan hinter Markus Eisenschmid zweitbester Scorer der Mannheimer.

„Brendan ist für uns ein sehr, sehr wichtiger Spieler. Daher ist es auch nicht ganz so leicht, ihn zu ersetzen“, sagt Sportmanager Jan-Axel Alavaara zur Zwangspause von Shinnimin. „Mit seinen läuferischen Fähigkeiten bringt er viel Geschwindigkeit in unser Spiel, zudem ist er in Überzahl eine feste Größe und überaus torgefährlich.“

Text: Die Adler Mannheim Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co.KG Foto: AS Sportfoto / Sörli Binder
07.02.2021

Sport

Eishockey / Adler Mannheim

Adler holen spielstarken Angreifer

Mannheim – Mit Taylor Leier haben die Adler Mannheim einen spielstarken und vielseitig einsetzbaren Angreifer unter Vertrag genommen. Leier lief zuletzt für HC Oceláři Třinec in der tschechischen Extraliga auf und unterzeichnet in Mannheim einen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit 2020/21.

Bis zu seinem 17. Lebensjahr spielte Leier für diverse Nachwuchsmannschaften in seiner Geburtsstadt Saskatoon. Nach seinem Wechsel zu den Portland Winterhawks aus der Western Hockey League zog Leier mit starken Leistungen die Blicke zahlreicher NHLScouts auf sich. Folgerichtig wurde der 1,80 Meter große und 82 Kilogramm schwere Angreifer 2012 von den Philadelphia Flyers in der vierten Runde an Position 117 gedraftet.

Zur Spielzeit 2014/15 schickten ihn die Flyers ins Farmteam zu den Lehigh Valley Phantoms, für die er in 73 AHL-Partien 13 Tore und 18 Vorlagen verbuchte. Nur ein Jahr später schnupperte der heute 26-Jährige erstmals NHL-Luft und bestritt sechs Partien für Philadelphia. Fortan pendelte Leier zwischen NHL und AHL, ehe er in der Saison 2017/18 fest zum Kader der Flyers gehörte. Der endgültige Durchbruch in der besten Liga der Welt gelang dem Kanadier aber nicht. Erneut Lehigh Valley und Rochester waren zwischen 2018 und 2020 weitere Stationen des Stürmers, ehe er im vergangenen Sommer erstmals den Sprung nach Europa wagte und sich Třinec anschloss.

„Taylor ist sowohl als Center als auch als Flügelstürmer einsetzbar, kann zudem in Überund Unterzahl spielen“, weiß Sportmanager Jan-Axel Alavaara um die Variabilität des Neuzugangs. „Er ist läuferisch stark und hat ein gutes Spielverständnis, strahlt aber auch Torgefahr aus und weiß seine Mitspieler in Szene zu setzen.“

Nach der obligatorischen Quarantäne und zwei negativen PCR-Tests könnte Leier, der bei den Adlern mit der Rückennummer 23 auflaufen wird, am kommenden Dienstag (09. Feb.) beim Auswärtsspiel in Schwenningen erstmals zum Einsatz kommen.

Adler Mannheim Eishockey Spielbetrieb GmbH & Co. KG
04.02.2021

Speyer

Maßnahmen im Binsfeld für Frühjahr 2021 geplant

Die Seen im Norden Speyers haben auch im vergangenen Sommer vielen Menschen aus Speyer und dem Umland Freude bereitet. Während der heißen Sommermonate boten die Seen eine willkommene Abwechslung. Doch durch die Massen an Besucher*innen, die das Naherholungsgebiet aufsuchen, stößt dieses an seine Grenzen.
Die Stadt plant daher zum Schutz der Natur, entsprechende Maßnahmen im Umwelt- und Verkehrsausschuss vorzustellen und in diesem Frühjahr mit der Umsetzung zu beginnen.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler weist darauf hin, dass dieses Vorhaben zwar nicht leicht zu bewerkstelligen sein wird, betont aber die Dringlichkeit der geplanten Schritte: „Wir als Stadt sind gewillt, uns für unsere Seen einzusetzen. Das Gebiet um die Binsfeld-Seen hat sich in den letzten Jahren bedauerlicherweise zu einem Raum entwickelt, in dem die Natur gegenüber den Bedürfnissen der Menschen zurücktreten und dem hohen Nutzungsdruck weichen musste. Wenn wir jetzt nicht handeln, dann wird das Binsfeld bald nicht mehr der Freizeitgestaltung dienen können, sondern eher einer Deponie als einem Naherholungsgebiet gleichen. Es gilt daher dringend, das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur wiederherzustellen, damit dieses Gebiet auch von künftigen Generationen als Erholungsort aufgesucht werden kann“, so die Stadtchefin.

Die ab Frühjahr 2021 einsetzenden Maßnahmen betreffen insbesondere die Parksituation. Damit Besucher*innen ihre Autos nicht mehr entlang der Zufahrtswege parken oder diese gar versperren, soll der große Parkplatz vor Ort ausgebessert und entsprechend ausgeschildert werden. Dadurch sollen Rettungswege wie eine Zufahrt für Fahrzeuge der Feuerwehr gewährleistet sein.

Darüber hinaus wird der Bereich am Ostufer renaturiert und zudem eingezäunt werden. Wie Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann erläutert, soll damit verhindert werden, dass Besucher*innen diesen Bereich durchqueren: „Leider wurden dem Landschaftsschutzgebiet in der Vergangenheit durch unachtsame Begehungen immer wieder Schäden zugefügt. Die Natur hat hier aber eindeutig Vorrang und der Mensch entsprechend Rücksicht zu nehmen“, so die Beigeordnete.

Der darauffolgende Schritt, eine entsprechende Aufforstung, kann aufgrund der massiven Schäden, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten entstanden sind, voraussichtlich erst im Herbst erfolgen. Die Maßnahmen werden sich aller Voraussicht nach über die nächsten Jahre erstrecken.

Text: Stadt Speyer Foto: Von Claus Ableiter – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15908365
03.02.2021

Speyer

Corona zum Trotz: Ferienspaß in der Jufö

Die Jugendförderung der Stadt Speyer hat für das Jahr 2021 wieder jede Menge spannende Aktionen in den Ferien für Kinder und Jugendliche geplant. Im Vordergrund stehen wie immer Erleben, Mitmachen, Mitbestimmen und natürlich jede Menge Ferienspaß.

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wird die Jugendförderung ihr vollständiges Programm sukzessive im Laufe des Jahres auf ihrer Internetseite www.jufö.de veröffentlichen, um es der Pandemie-Situation möglichst flexibel anpassen zu können. Verraten werden kann aber schon, dass die beliebten Ferienprogramme in der Walderholung für Kinder im Grundschulalter in den Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien stattfinden sollen. Zudem wird sich das Jufömobil voraussichtlich ab Ostern wieder auf den Weg machen und für Kinder und Jugendliche Spiel- und Bewegungsaktionen in den Stadtteilen anbieten. Jugendliche können sich gleich auf drei Freizeiten in diesem Jahr freuen: „Chill und Grill“ am Bodensee, eine Kanu-Freizeit „Surprise“ sowie eine Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer stehen in den Startlöchern.

In den Pfingstferien findet eine Ganztags-Ferienbetreuung in der Walderholung und an weiteren Standorten für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren statt.

Interessierte Jugendlichen können sich ab sofort über die Internetseite der Jugendförderung einen Platz für die angebotenen Freizeiten sichern. Ab Aschermittwoch, 17. Februar 2021, 12.00 Uhr werden Online-Anmeldungen für das Ferienprogramm in der Walderholung in den Pfingstferien möglich sein.  

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und zur Anmeldung können auf www.jufö.de nachgelesen werden.

Sehen Sie hier ein Video, in Facebook, von dem letzten Kettcarspaß im Herbst 2020:

https://www.facebook.com/959859520797395/videos/269069637640473

Text & Foto: Stadt Speyer / Jugendförderung Video: Speyer 24/7 News
02.02.2021

Speyer

Soziale Stadt Speyer – Ausschreibung zur Vergabe von Finanzmitteln aus dem Verfügungsfonds 2021

Der Verfügungsfonds der Sozialen Stadt dient der Finanzierung kleinteiliger Maßnahmen, Aktionen und Projekte, die zielgerichtete Effekte in den beiden Gebieten der „Sozialen Stadt“ in Speyer – also in Süd und West – bewirken. Das können Projekte sein, die den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken, wie beispielsweise gemeinschaftliches Gärtnern, aber auch integrationsfördernde Maßnahmen können Berücksichtigung finden. 

Einzelpersonen, Gruppen und Vereine können schriftliche Anträge auf Förderung von Projekten stellen, die sich an den grundsätzlichen Zielen und Handlungsansätzen des integrierten Entwicklungskonzepts (IEK) der Sozialen Stadt orientieren.

Nähere Informationen, wie Ausschreibungstext und Anträge, erhalten Sie direkt in den beiden Quartiersbüros am Berliner Platz und in der Windthorststraße 18 (ehemalige Sparkasse). Dort können die fertigen Anträge auch wieder abgegeben werden. Insgesamt wird für die beiden Gebiete jeweils eine Summe von 10.000 € bereitgestellt, wobei ein Zuschuss pro Maßnahme im Regelfall 5.000 € nicht übersteigen soll. Die Antragsfrist endet am 18. März 2021. Danach entscheiden die Kernarbeitsgruppen „Soziale Stadt“ über alle gültig eingegangenen Anträge. Spätestens zwei Monate nach erfolgter Zusage soll mit den Maßnahmen begonnen werden, die bis zum 30. November des laufenden Jahres abgerechnet sein müssen. Die Auszahlung der Mittel erfolgt grundsätzlich nach Abschluss der Projekte bzw. zum 31. Dezember 2021.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
02.02.2021