Corona und Stadtnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen

Dienstag (10.11.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 346 (+ 14)
Davon bereits genesen: 185
Todesfälle: 2
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 112,7
Warnstufe: Rot

Stand: 10.11.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
11.11.2020

Positive Testergebnisse in der Gemeinschaftsunterkunft Birkenweg 94b

In der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber*innen im Birkenweg 94b wurde vergangene Woche eine dreiköpfige Familie durch einen niedergelassenen Arzt positiv auf das Coronavirus getestet. Die Familie und eine Kontaktperson wurden umgehend separiert und unter Quarantäne gestellt.

Zuvor hatte die Familie allerdings Kontakt zu zwei städtischen Angestellten, die in der Unterkunft eingesetzt sind und in regelmäßigen Abständen Gespräche mit den dort untergebrachten Geflüchteten führen. Seit dem gestrigen Sonntag liegen nun von beiden städtischen Kolleg*innen ebenfalls positive Befunde vor. Da aufgrund dieser Konstellation nicht auszuschließen ist, dass sich das Virus innerhalb der Unterkunft weiterverbreitet hat, wird nun das gesamte Haus B unter Quarantäne gestellt. Darüber hinaus wurde am Dienstag, 10. November 2020, eine Reihentestung durchgeführt.

In der Unterkunft sind derzeit 30 Asylbewerber*innen untergebracht.

Stadt Speyer
11.11.2020

Stadtnotizen

Wiedereröffnung der Außenstelle des Speyerer Standesamts im Diakonissen-Stiftungskrankenhaus

Ab 16.11.20 wieder im Diakonissen-Stiftungskrankenhaus Speyer möglich, die Beurkundung von Neugeborenen.

Es kehrt wieder ein Stück Normalität ein: Am Montag, 16. November 2020, öffnet das Standesamt Speyer nach seiner mehrmonatigen Pause, bedingt durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie sowie durch einen inzwischen behobenen Personalengpass, wieder seine Außenstelle im Diakonissen-Stiftungskrankenhaus. Montags und mittwochs zwischen 9 und 13 Uhr sowie zwischen 14 und 16 Uhr haben frischgebackene Eltern, deren Kind im Diakonissen-Stiftungskrankenhaus zur Welt kommt, dann wieder die Möglichkeit, die Geburt des Nachwuchses direkt vor Ort beurkunden zu lassen. Dieser besondere Service kommt vor allem den 80-85 Prozent der Eltern zugute, deren Kind zwar in Speyer zur Welt kommt, die ihren Wohnsitz aber nicht im Stadtgebiet haben. Sie sparen sich einen separaten Gang zum Standesamt und können die Geburtsurkunde, die unter anderem für die Beantragung von Eltern- und Kindergeld sowie zur Vorlage bei der Sozialversicherung zeitnah benötigt wird, direkt aus dem Krankenhaus mit nach Hause nehmen.

Stadt Speyer
11.11.2020

Telefonische Erreichbarkeit der Ordnungsbehörde

Um die Erreichbarkeit der Ordnungsbehörde zu optimieren und eine zeitnahe Bearbeitung der Anliegen zu gewährleisten, hat die Stadt Speyer eine neue Hotline eingerichtet.            
Ab sofort ist die Hotline unter 06232 14-2469 zu den gewohnten Öffnungszeiten der Ordnungsbehörde erreichbar:

  • Montag – Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr
  • Dienstag: 14:00 – 16:00 Uhr
  • Donnerstag: 14:00 – 18:00 Uhr

Stadt Speyer
11.11.2020

WoLa @ Corona – Wie die Einrichtung St. Martin unter Corona-Bedingungen und mit entsprechendem Hygienekonzept feiert

Feiern trotz Corona wenigstens ein kleines St. Martinsfest… die WoLa-Kinder.

Selbstgebastelte Laternen, Lagerfeuer, Kinderpunsch, Waffeln, Gesang und der spannenden Geschichte des Heiligen Martins im Mondlicht lauschen – das ist alljährlich im November ein liebgewonnenes Ritual, nicht nur der WoLa-Kinder.

Nachdem in diesem Jahr bereits unzählige Feste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden mussten, kamen die pädagogischen Fachkräfte der städtischen Kindertagesstätte „WoLa, ein Haus für Kinder“ in der Teambesprechung mit einer kreativen Idee auf das Leitungsteam in Person von Sabrina Wöhlert und Alison Grewenig zu: Schaffen wir es, mit den Kindern ein schönes St. Martins- Fest unter Einhaltung der Hygienerichtlinien zu feiern – ganz nach dem Motto „St. Martin in der WoLa @ Corona“?

Schnell bildete sich eine Planungsgruppe mit engagierten Erzieher*innen aus Krippe, Kindergarten und Hort. Einladungen und Laternen wurden von den Kindern begeistert gebastelt. Die Küchenkräfte gaben schnell eine Großbestellung für Kinderpunsch, Waffelteig und Hefegänse auf. Die WoLa-Eltern zeigten froh, dass ihre Kinder dieses schöne Erlebnis auch in dieser außergewöhnlichen Zeit erleben dürfen und akzeptierten daher schnell, dass sie leider weiterhin nicht auf das Gelände der WoLa dürfen. So wird am heutigen Martinstag gruppenweise mit Laternen eine Runde ums Feuer gelaufen und – natürlich nach dem Händewaschen – eine leckere Waffel genossen.

Und wer weiß? Vielleicht können auch die Nachbarn in der Wormser Landstraße am Fest teilhaben, wenn sie am Ende des Tages durch das Fenster ein fröhliches „Mein Licht ist aus, wir geh‘n nach Haus, rabimmel, rabammel, rabumm“ hören.

Stadt Speyer
11.11.2020

Neues Gesetz treibt Erdgaspreise

Auch Strom und Fernwärme teurer, Wasserpreise konstant

Die Stadtwerke Speyer (SWS) passen zum 1. Januar ihre Strom-, Erdgas- und Fernwärmepreise an. „Höhere Einkaufspreise und vorgelagerte Netzentgelte zwingen uns beim Strom zur Anpassung der Konditionen“, informiert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.

Beim Erdgas werde ab 1. Januar bundesweit erstmals eine staatliche CO2-Bepreisung eingeführt, von der alle Energieversorger betroffen seien, führt Bühring weiter aus. Zusätzlich würden auch beim Erdgas gestiegene Netzentgelte den Preis belasten. „Dank realisierter Beschaffungsvorteile können wir bei fast allen Verträgen einen Teil der Kosten kompensieren“, sagt Bühring und ergänzt: „Die Erdgaspreise sind seit 2016 konstant gewesen.“

Im Detail steigen die Strom-Arbeitspreise für die Grundversorgung um brutto 0,73 Cent/Kilowattstunde. Für eine Familie in einem Reihenhaus (Verbrauch 3.000 Kilowattstunden) macht die Anpassung monatlich 1,83 Euro (brutto) aus. Bei Erdgas werden die Arbeitspreise für die Grundversorgung um 0,52 Cent/Kilowattstunde (brutto) erhöht. Dadurch fallen für einen durchschnittlichen Haushalt (Verbrauch 20.000 Kilowattstunden) höhere Kosten von monatlich 8,67 Euro (brutto) an. Die Arbeitspreise für Fernwärmeverträge steigen um maximal 0,21 Cent/Kilowattstunde (brutto). Ein durchschnittlicher Haushalt (Verbrauch 20.000 Kilowattstunden) zahlt dann monatlich 3,50 Euro (brutto) mehr.  

Die Kosten für Wasser bleiben zum Jahreswechsel stabil. 

Alle Kunden werden in den nächsten Tagen per Brief über die Anpassungen informiert. Je nach Vertragsmodell kann es Abweichungen zu den genannten Beispielen geben.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
11.11.2020

100 Tage Ehrenamt – Stadt Speyer dankt dem DRK für seinen Einsatz

Ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuz (DRK) nimmt eine Abstrichprobe bei einer Patientin.

Am Freitag leistete das Deutsche Rote Kreuz (DRK) seinen 100. Einsatztag im Corona-Abstrichzentrum in der Halle 101. Seit Öffnung des Abstrichzentrums am 11. März 2020 unterstützen zahlreiche Freiwillige die Stadt Speyer bei den Testungen auf das Coronavirus und leisten somit einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen das Infektionsgeschehen.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wendet sich an die vielzähligen ehrenamtlich aktiven Speyerer*innen und dankt ihnen herzlich für ihr unermüdliches Engagement: „Wir stehen vor einer großen Herausforderung, aber mit Menschen wie Ihnen können wir der Pandemie gestärkt entgegentreten“, zeigt sich die Oberbürgermeisterin beeindruckt.

Um die Wertschätzung der geleisteten Arbeit zum Ausdruck zu bringen, soll nächstes Jahr ein Dankesfest zu Ehren aller helfenden Hände stattfinden: „Ich hoffe sehr, wir können nächstes Jahr mit ein wenig Abstand zurückblicken und Ihren Beitrag zur Pandemiebekämpfung gebührend würdigen“, so Stefanie Seiler.

Stadt Speyer
11.11.2020

„Zukunftsinvestitionen in Krisenzeiten nicht verschleppen“

IG BAU: Speyer investierte 118 Euro pro Kopf in Infrastruktur

Gleisbauer arbeiten an den Verkehrswegen von morgen. Durch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie könnten nun wichtige Zukunftsinvestitionen auf der Strecke bleiben, warnt die Gewerkschaft IG BAU.
Foto: IG BAU

Vom neuen Radweg bis zum sanierten Schuldach: Trotz sinkender Steuereinnahmen durch die Corona-Pandemie soll Speyer wichtige Zukunftsinvestitionen nicht verschleppen. Dazu hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) die Verantwortlichen in der Kommunalpolitik aufgerufen. Im vergangenen Jahr investierte die Stadt laut Kassenstatistik 5,9 Millionen Euro in öffentliche Infrastruktur – das sind 118 Euro pro Kopf, wie eine Abfrage der Gewerkschaft bei den Statistikämtern der Länder ergab. „Dieses ohnehin niedrige Level muss mit Blick auf den jahrelangen Investitionsstau gehalten werden, auch wenn die Kämmerer aktuell auf jeden Euro schauen müssen. Ein Sparen an der Infrastruktur wäre ein Sparen am falschen Ende“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Neue Kitas, renovierte Ämter und moderne Wasserleitungen seien für eine nachhaltige regionale Wirtschaftsentwicklung in den kommenden Jahren von entscheidender Bedeutung. „Kommunale Investitionen sichern zugleich viele Arbeitsplätze vor Ort – ob beim Dachdeckermeister oder im Architekturbüro“, so der Gewerkschafter. Allein das Bauhauptgewerbe beschäftigt in Speyer laut Arbeitsagentur rund 500 Menschen.

„Hinzu kommt ein großer Nachholbedarf in puncto Verkehrswende. Nur wenn flächendeckend deutlich mehr in Gleise, Radwege und Ladestationen für Elektroautos investiert wird, sind die Klimaziele erreichbar“, betont Wunderlich. Gleiches gelte bei der energetischen Gebäudesanierung, die in öffentlichen Gebäuden häufig besonders dringend sei.

Mit Blick auf die angespannte kommunale Kassenlage verweist die IG BAU auf die Hilfen aus den sogenannten Corona-Konjunkturpaketen. Danach erstattet der Bund den Kommunen Ausfälle bei der Gewerbesteuer – ihrer wichtigsten Einnahmequelle – im laufenden Jahr mit bis zu 6,1 Milliarden Euro. Weitere 4,8 Milliarden Euro sollen die Länder beisteuern. Zusätzliche Milliardenhilfen gibt es bei den Hartz-IV-Kosten sowie für die Gesundheitsämter und die Kindertagesbetreuung. „Klar ist, dass die Bundesregierung auch in den nächsten Jahren gefordert ist, um die Kommunen bei den Folgen der Coronakrise zu entlasten. Dass die Investitionen vor Ort jetzt stabil bleiben, ist keine Luxusfrage, sondern entscheidend für den Zusammenhalt der Gesellschaft und unsere Zukunft“, so Wunderlich.

Im bundesweiten Vergleich belegt Speyer mit einer Investitionsquote von 118 Euro pro Einwohner für Infrastruktur einen der hinteren Plätze.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
11.11.2020

Querdenker Demo in Speyer

Querdenken 6232 Speyer

Speyer – Am 31.10.20 lud Querdenken 6232 Speyer zu einer Mahnwache auf den Berliner Platz ein. Unter dem Motto „BÜRGER@BÜRGER FÜR DAS GRUNDGESETZ“ folgten ca. 150 Personen direkt auf dem Veranstaltungsplatz und weiter 200 Personen außerhalb des Platzes die Veranstaltung.

Neben Informationen zum Thema Frieden, Freiheit und die Wahrung der Grundrechte in Zeiten von Corona gab es auch sonst Wissenswertes. So versuchte die Stadt Speyer z.B. als Auflage eine Kontakdatenerfassung (wie bsp. vor dem Lockdown in der Gastronomie abverlangt). Rechtsanwalt Beck, selbst Redner bei der Mahnwache, riet den Veranstaltern zu klagen was diese auch erfolgreich machten. Das Gericht erkannte diese Maßnahme als nicht haltbar und kippte diese.

Die zahlreich vertretene Polizei sorgte sich trotz zweier Meter Sicherheitsabstand der einzelnen Teilnehmer um dessen Gesundheit da viele keine Mundnasenmaske trugen. Also wollte sie mögliche Atteste einsehen und sogar abfotografieren. Ob letzteres dazu dienen sollte die Inhaber/innen oder aber die ausstellenden Ärzte aufzulisten blieb uns leider vorenthalten… kurios und nicht wirklich legitim kam es uns auf jedenfall nicht vor.

Die Veranstaltung selbst bliebt ansonsten Störungsfrei und friedlich. Lediglich ein Pressemitglied sei wohl Opfer eines Körperverletzungsdeliktes geworden… dies muß dann aber nach der Veranstaltung vorgefallen sein den mitbekommen hat niemand etwas.

Sehen sie hier die ersten 3 Redebeiträge als Youtubefilm:

Speyer 24/7 News
01.11.2020

Corona und Stadtnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen

Donnerstag, 29.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 241 (+ 2)
Davon bereits genesen: 172
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 125
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 73,2
Warnstufe: Rot

Stand: 29.10.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
29.10.2020

Stadtnotizen

Weitere coronabedingte Verstärkerfahrten im Schülerverkehr

Ab Montag, 2. November 2020, setzt die Stadt Speyer erneut zusätzliche Verstärkerbusse für die Schülerbeförderung ein.

Die Stadt reagiert damit – wie schon bei den sich seit vergangenem Montag im Einsatz befindlichen Verstärkerbussen – auf den Bedarf an zusätzlichen Fahrten, um überfüllte Busse zu vermeiden.

Die Linien 568 und 572, die abschnittsweise einer starken Belastung ausgesetzt sind, werden wie folgt unterstützt:

Linie 568 (Römerberg – Speyer)

  • von Mechtersheim (Römerberg), Trifelsstraße: 07:00 Uhr
  • nach Speyer, Kolb Schulzentrum: 07:45 Uhr

Linie 572 (Waldsee – Otterstadt – Speyer)

  • von Waldsee, Friedhof: 07:01 Uhr
  • nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:34 Uhr

Zur Info und ggf. zur redaktionellen Verwendung finden Sie anbei die Übersicht der coronabedingten Verstärkerfahrten.

Lesen sie hier den Verstärkungsfahrplan als pdf:

Stadt Speyer
29.10.2020

Schließungen wegen Corona-Lockdown

bademaxx ab 2. November geschlossen

Vom 02.11. bis 30.11. erst einmal wieder leer. Wegen Corona Lockdown light geschlossen, das Bademaxx

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben sich Bund und Länder am 28. Oktober geeinigt, neue Regeln zu erlassen. Davon betroffen sind auch Schwimm- und Freizeitbäder. Daher muss auch das bademaxx ab Montag, 2. November vorerst bis zum Monatsende schließen.

Stadtwerke Speyer GmbH
30.10.2020

Coronavirus: Stadtwerke-Kundenzentrum ab Montag geschlossen – Termine nach Absprache möglich

Vom 02.11. – 30.11.20 geschlossen, das SWS Kundenzentrum

Gemeinsam mit der Stadt Speyer wollen die SWS zum Schutz der Bevölkerung die Infektionswege zu unterbrechen und damit die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wegen der aktuellen Gesundheitslage bleiben Verwaltung und Kundenzentrum der Stadtwerke ab Montag, 2. November 2020, vorsorglich bis Monatsende geschlossen. In dringenden Fällen – wie z. B. Aufladung Prepayment-Karten – können Termine vereinbart werden (Tel. 06232/625-3441 und -3443).

Den SWS geht es maßgeblich um die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit und um die Erhaltung der Gesundheit von Kunden und Belegschaft.

Anliegen sind weiterhin telefonisch, per E-Mail oder über das Online-Kundenportal der SWS möglich. Der Bereitschaftsdienst ist rund um die Uhr erreichbar. Der Abfallwirtschaftshof in der Franz-Kirrmeier-Straße bleibt zunächst geöffnet. Hier besteht auf dem gesamten Gelände Maskenpflicht. Details sind im Internet unter www.stadtwerke-speyer.de zu finden. Zu den regulären Öffnungszeiten sind die Stadtwerke unter Tel. 06232/625-0 erreichbar.

Stadtwerke Speyer GmbH
30.10.2020

Historisches Museum der Pfalz erneut geschlossen

Wiedereröffnung zum 1. Dezember geplant

Wegen dem Coronalockdown ab 02.11.20 geschlossen, Wiedereröffnung am 01.12.20 geplant.

Gerade noch zählte die Medicus-Schau im Historischen Museum der Pfalz seinen 50.000sten Besucher, da muss das Haus aufgrund der Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus erneut seine Tore schließen. Ab Montag, 2. November sind damit die Sonderausstellungen „Medicus – die Macht des Wissens“ und „Der Grüffelo – Die Ausstellung“ nicht zu sehen. Nach derzeitigem Stand der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz gilt die Schließung zunächst bis Montag, 30. November 2020. 

„Die erneute Schließung trifft uns hart, zumal wir gerade erst die beiden beliebten Ausstellungen konzeptionell und organisatorisch im Hinblick auf die Pandemie überarbeitet und sicherer gemacht hatten. Der Gesundheitsschutz und die gesellschaftliche Solidarität stehen aber an erster Stelle. Oberste Priorität muss sein, das Infektionsgeschehen rasch wieder unter Kontrolle zu bringen“, so Direktor Alexander Schubert. 

Bis zur Wiedereröffnung der Ausstellungen empfiehlt das Museum eine digitale Führung in zehn Folgen mit dem Museumsdirektor und Kurator Sebastian Zanke durch 5.000 Jahre Medizingeschichte unter www.medicus-ausstellung.de. Grüffelo-Fans finden unter www.grueffelo-ausstellung.de eine Bastelanleitung für einen kleinen Mutmacher in schwierigen Zeiten.

Aktuelle Informationen zu Wiedereröffnung, Einlassregelungen und Kartenverkauf finden die Besucher unter www.museum.speyer.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News
30.10.2020

Speyer aktuell

Oberbürgermeisterin Seiler reagiert auf die von Bund und Ländern verkündeten Eindämmungsmaßnahmen – Solidarität und Augenmaß gefordert

Nach den gestrigen Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschef*innen der Länder wurde im Rahmen einer Pressekonferenz verkündet, dass es ab Montag, 2. November 2020, deutschlandweit zu einem „Wellenbrecher-Lockdown“ kommen wird, um den inzwischen exponentiellen Anstieg der Corona-Neuinfektionen einzudämmen. In diesem Zusammenhang ist im Laufe dieser Woche eine neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes zu erwarten, die die von der Stadt Speyer verabschiedete Allgemeinverfügung ersetzen wird.

„Ich hätte mir bei den Maßnahmen eine stärkere Orientierung am tatsächlich stattfindenden Infektionsgeschehen und damit eine bessere Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen gewünscht – es sind kaum Infektionen aus Kinos, Theatern, Restaurants oder Fitnessstudios bekannt. Wir wissen aus den Erfahrungen, die wir mit unserem Abstrichzentrum gesammelt haben, dass die weit überwiegende Zahl der Infektionen in Privatwohnungen, bei Privatfeierlichkeiten und am Arbeitsplatz stattfinden, wahrscheinlich, weil man sich im Kreise der Familie und insbesondere im Büro, in der Werkstatt oder auf der Baustelle in falscher Sicherheit wiegt und eher dazu neigt, im Umgang mit den eigenen Kolleginnen und Kollegen die Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen zu vernachlässigen. Das sind die Orte, an denen wir ansetzen müssten“, ordnet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ein. „Dass die Gastronomie und Freizeitbranche, die in der weit überwiegenden Anzahl der Fälle die Hygieneregeln befolgt und die nötigen Vorkehrungen getroffen hat, nun erneut schließen muss, ist für alle trotz der parallel angekündigten Kompensationsmaßnahmen eine sehr bittere Pille“, so Seiler weiter. 

Was die konkrete Ausgestaltung der Maßnahmen angeht, gilt es zunächst die ausformulierte Rechtsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz abzuwarten. Angekündigt wurde gestern bereits, dass ab Montag, 2. November 2020, wieder strengere Kontaktbeschränkungen in Kraft treten sollen. Demnach werden Bürger*innen angehalten, Kontakte außerhalb des eigenen Hausstandes auf das absolut nötige Minimum zu reduzieren und auf nicht notwendige private Reisen und Besuche zu verzichten. In der Öffentlichkeit sind Treffen nur noch mit Personen des eigenen und eines weiteren Hausstandes erlaubt (maximal zehn Personen). Übernachtungsangebote, beispielsweise in Hotels oder Pensionen, soll es nur noch für notwendige, nicht touristische Zwecke geben.

Geschlossen werden sollen Freizeiteinrichtungen wie beispielsweise Theater, Opern, Kinos, Freizeitparks, Fitnessstudios, Schwimmbäder sowie Spielhallen und Wettannahmestellen. Untersagt wird außerdem der Freizeit- und Amateursportbetrieb mit Ausnahme des Individualsports allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand. Profisportveranstaltungen dürfen dann nur noch ohne Zuschauer*innen stattfinden. 

Weiterhin sollen Gastronomiebetriebe, Bars, Clubs und Kneipen geschlossen werden bzw. geschlossen bleiben – nur Take Away Angebote bleiben erlaubt. Weiterhin sollen Betriebe für Körperpflege wie Kosmetik-, Tattoostudios und Massagepraxen schließen. Friseurbetriebe und medizinische Angebote der Körperpflege (beispielsweise medizinische Fußpflege, Physio-, Logo-, oder Ergotherapie) sollen unter Wahrung der geltenden Hygienevorgaben von den Schließungen ausgenommen werden. Ebenso bleiben Groß- und Einzelhandel unter Auflagen geöffnet. 

Gelten sollen die Einschränkungen bis einschließlich Montag, 30. November 2020.

„Auch, wenn ich mir ein verhältnismäßigeres Maßnahmenpaket gewünscht hätte, müssen wir uns nun alle auf die beschlossenen Maßnahmen einstellen, mit ihnen umgehen und weiterhin solidarisch miteinander sein. Um nicht in eine Endlosspirale aus Lockerungen und Lockdown zu geraten, muss aber auch klar sein, dass im Kampf gegen die Pandemie ein gut aufgestelltes Gesundheitssystem unsere stärkste Waffe ist. Wir müssen dafür sorgen, dass bessere Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen geschaffen werden, um ausreichend Personal in Krankenhäusern, in der Pflege, aber auch in den Gesundheitsämtern zu haben. Wir brauchen eine flächendeckende Versorgung mit niedrigschwelligen Testangeboten und eine funktionierende Kontaktnachverfolgung, um Cluster und Hotspots rechtzeitig zu identifizieren. Das ist die Baustelle, die wir in den Griff bekommen müssen“, resümiert Oberbürgermeisterin Seiler.

Sobald die Rechtsverordnung des Landes veröffentlicht wird, kann diese unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden. 

Bei allen nicht-medizinischen Fragen können sich Bürger*innen von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr unter der 0 62 32 – 14 13 12 an das Bürgertelefon der Stadt Speyer wenden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
29.10.2020

Speyer / Corona-Virus

Corona-Warnstufe Orange: Stadt Speyer reagiert auf das aktuelle Infektionsgeschehen und erlässt Allgemeinverfügung

Am Donnerstag, 22. Oktober 2020, hat die Stadt Speyer die Warnstufe Orange des Corona Warn- und Aktionsplanes des Landes Rheinland-Pfalz erreicht und steht seit dem heutigen Freitag mit sieben Neuinfektionen und einem Inzidenzwert von 45,5  kurz vor der Stufe Rot.

Wie es der Corona Warn- und Aktionsplan des Landes vorsieht ist am Freitagnachmittag eine Task Force bestehend aus Vertreter*innen der Stadt Speyer, des Rhein-Pfalz-Kreises, der Stadt Frankenthal, des Gesundheitsamts, des Innen- und Bildungsministeriums, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, der kommunalen Spitzenverbände und der Polizei zusammengetreten. Dabei wurden konkrete Maßnahmen abgestimmt, die nun in den Städten und im Kreis in eigenen Allgemeinverfügungen umgesetzt werden. Die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer tritt am kommenden Montag, 26. Oktober 2020 in Kraft und gilt für vorerst vier Wochen bis einschließlich Freitag, 20. November 2020.

„Leider entwickelt sich die Lage momentan wieder sehr dynamisch, die Fallzahlen steigen deutlich an und das Infektionsgeschehen ist diffus. Das macht es erforderlich, dass wir nun Maßnahmen ergreifen, die geeignet sind, um die weitere schnelle Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Wie auch schon im Frühjahr möchte ich eindringlich an die Menschen appellieren, sich an die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln zu halten und insbesondere im privaten Bereich, denn hier finden aktuell die meisten Infektionen statt, erhöhte Vorsicht walten zu lassen“, so Seiler weiter.

Mittels der Allgemeinverfügung werden ab kommendem Montag Veranstaltungen im Außenbereich auf maximal 100 Personen begrenzt, in geschlossenen Räumen auf maximal 50. Für Treffen im privaten Bereich gilt die dringende Empfehlung, sich mit nicht mehr als zehn Personen aus höchstens zwei Hausständen zu treffen. Der Alkoholausschank und –verkauf wird in der Zeit von 23 bis 6 Uhr an allen Verkaufs- und Ausgabestellen generell untersagt. Weiterhin dürfen grundsätzlich keine Buffets mehr angeboten werden.

Sportliche Tätigkeiten im Freien dürfen dann nur noch mit maximal 30 gleichzeitig anwesenden Personen stattfinden. Diese wiederum sind in feste Kleingruppen aufzuteilen. Weiterhin sind keine Zuschauer*innen mehr zugelassen, Wettkampfsituationen und –simulationen werden ebenso wie Kontaktsport untersagt.

Im Innenbereich dürfen nur noch maximal zehn Personen unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln zum Sport zusammenkommen – dies gilt auch für die Durchführung von Sportkursen beispielsweise in Fitnessstudios. Umkleiden sind generell nur noch von einer Person zu nutzen. Von den Regelungen ausgenommen ist neben dem Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen auch der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Spitzen- und Profisport.

Messen, Ausstellungen und Floh- und Trödelmärkte, Spezialmärkten und ähnliche Märkte im Sinne des LMAMG, auf denen verschiedene Waren angeboten werden, können vorerst nicht mehr stattfinden. Wochenmärkte, die der Nahversorgung der Bevölkerung dienen, sind von dieser Regelung ausgenommen.

Die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer lesen sie hier.

Stadtverwaltung Speyer
23.10.2020

Corona-Fallzahlen vom Freitag (23.10.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 204 (+ 7)
Davon bereits genesen: 162
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 97
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 45,5
Warnstufe: Orange

Stand: 23.10.2020, 14:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer / Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
23.10.2020

Speyer Aktuell

Coronabedingte Verstärkerfahrten im Schülerverkehr

Ab Montag, 26. Oktober 2020, setzt die Stadt Speyer am Morgen während der Hauptverkehrszeit zwei zusätzliche Busse für die Schülerbeförderung ein. Damit reagiert die Stadt auf den Bedarf an zusätzlichen Fahrten, um überfüllte Busse zu vermeiden. Nach der Zusage des Landes, eine festgelegte Anzahl an Verstärkerbussen finanziell zu fördern und nach Überprüfung der betrieblichen Möglichkeiten wurde nun der Einsatz von zwei zusätzlichen Wagen des Busunternehmens Palatina Bus in die Wege geleitet.

Schuldezernentin Monika Kabs betont darüber hinaus, dass „die Stadt Speyer in den kommenden Tagen und Wochen beobachtet, wie sich die Auslastung der Busse in der kälteren Jahreszeit entwickelt und gegebenenfalls weitere Maßnahmen in die Wege leiten wird.“

Die Linien 507 und 573, die abschnittsweise einer starken Belastung ausgesetzt sind, werden wie folgt unterstützt:

Linie 507 (Harthausen – Hanhofen – Dudenhofen – Speyer):

von Harthausen, Autohaus Engel: 07:08 Uhr

nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:45 Uhr

Linie 573 (Iggelheim – Speyer)

von Iggelheim, Eisenbahnstraße Hin: 06:56 Uhr

nach Speyer, Stadthalle Rück: 07:18 Uhr

Leerfahrt nach Dudenhofen, Kirche

Linie 507 (Dudenhofen – Speyer)

von Dudenhofen, Kirche: 07:31 Uhr

nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:53 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
23.10.2020

Warnung vor Blaualgen im Speyerlachsee

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass am Speyerlachsee ein Gesundheitsrisiko durch potenziell toxische Cyanobakterien (Blaualgen) im Wasser bestehen. Das Landesamt für Umwelt hat bei der routinemäßigen Untersuchung am Donnerstag, 22. Oktober 2020 eine Massenentwicklung der sogenannten Blaualge beobachtet.

Gesundheitsauswirkungen auf Mensch und Tier

Diese Art der Cyanobakterien ist toxisch und kann bei der Aufnahme der Aerosole bei empfindlichen Menschen zu Asthma führen. Eltern von kleineren Kindern, ältere Menschen sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sollten daher besondere Vorsicht walten lassen.

Grundsätzlich ist die Alge für den Menschen aber nur dann schädlich, wenn sie direkt und in großen Mengen eingenommen wird. Halter von Tieren sollten aber darauf achten, dass diese nicht ins Wasser gehen oder davon trinken. Schon geringe Mengen können für die Tiere tödlich sein.

Verhalten bei Kontakt mit den Blaualgen:

  • Auffällig gefärbte Bereiche meiden
  • Kein Wasser schlucken
  • Hautkontakt mit grünlich gefärbten Antreibungen/Schlieren insbesondere bei Kleinkindern meiden
  • Nach Kontakt betroffene Bereiche gründlich mit Frischwasser abwaschen/-duschen
  • Tiere kein Wasser trinken lassen

Stadtverwaltung Speyer
23.10.2020

Speyer / Aktuell

Einschränkungen bei Dienstleistungen der Stadtverwaltung aufgrund eines Warnstreiks am 14. Oktober

Die Stadtverwaltung informiert, dass es aufgrund des ganztägigen Warnstreiks im öffentlichen Dienst, den die Gewerkschaft ver.di für Mittwoch, 14. Oktober 2020, ausgerufen hat, zu Einschränkungen bei Dienstleistungen der Stadtverwaltung kommen kann. Dies betrifft insbesondere die beiden Bürgerbüros in der Maximilianstraße und der Industriestraße, die möglicherweise geschlossen bleiben.

Von den zwölf städtischen Kindertagesstätten (Kitas) wird nach aktuellen Informationen nur eine Kita, die Kita Abenteuerland, am Mittwoch komplett geschlossen bleiben. In der Kita Regenbogen wird es eine Notbetreuung geben. Eltern und Erziehungsberechtigte werden gebeten, die Betreuung an diesem Tag bei Bedarf anderweitig sicherzustellen. Alle weiteren städtischen Kita werden den regulären Dienstbetrieb anbieten, da jeweils nur sehr wenige oder gar keine Mitarbeiter*innen am Streik teilnehmen. Aktuelle Informationen sind bei den jeweiligen Kita-Leitungen zu erfragen.

Stadtverwaltung Speyer
14.10.2020

Sport / Rudern

Rudergesellschaft Speyer e.V.

Silber für RGS bei Deutschen Sprintmeisterschaften

Von Angelika Schwager

Werder / Speyer – Die 24. Deutschen Sprintmeisterschaften des Deutschen Ruderverbandes fanden unter strengen Hygienevorschriften in Werder auf der Havel statt. Die Rudergesellschaft Speyer war mit drei Booten vertreten und konnte sich über zwei B-Finalteilnahmen und über die Silbermedaille im Junioren-Doppelvierer ohne Steuermann A freuen.

Im Männer-Doppelzweier traten Tim Streib und Tim Lauer und mussten sich mit einem 26 Boote umfassenden Starterfeld auseinandersetzen. Nach Vorlauf und vor allem einem sehr guten zweiten Platz im Hoffnungslauf ruderten die beiden Speyerer über das Halbfinale ins B-Finale. Hier ging es wie immer bei den Sprintrennen ganz eng her. Hinter den Siegern von der Kettwiger RG, gefolgt von SuS Planeta Radebeul und der RG Kassel kam die RG Speyer in 1:28,15 Minuten als Vierter vor dem RC Witten und dem RC Potsdam ins Ziel.

Sehr konsistente Ergebnisse lieferte der Junioren-Mixed-Doppelvierer ohne Steuermann A mit Jane Elsner, Sandra Wundling, Simon Holstein und Leo Wels ab. 1:28,83 Minuten im Vorlauf,1:28,39 Minuten im Hoffnungslauf, 1:27,06 Minuten im Halbfinale führte das Quartett ins B-Finale. Wie sollte es anders sein, auch hier blieb die Uhr wieder bei 1:28,45 Minuten stehen. Das bedeutete Rang drei hinter dem RC Nürtingen, der Frankfurter RG Germania, vor Bonn, Dresden und Crefeld.

Der Junioren-A-Doppelvierer ohne Steuermann mit Ole Bartenbach, Nicolas Bohn, David Martirosyan und Sebastian Kohl zeigte schon im Vorlauf, dass er ganz vorne mitrudern kann. In 1:18,80 Minuten gab´s Rang zwei hinter der Frankfurter RG Germania und die direkte Halbfinalteilnahme unter Umgehung des Hoffnungslaufes. Das Halbfinale war ebenfalls heiß umkämpft. Der Speyerer Doppelvierer überquerte in 1:17,44 Minuten als erstes Boot die Ziellinie vor dem Berliner RC und dem Essener RRV. Im Großen Finale drehten die Berliner auf und sicherten sich Gold in 1:16,92 Minuten vor der RG Speyer in 1:18,23 Minuten und Essen RRV in 1:19,37 Minuten, gefolgt von Frankfurt, Düsseldorf und Nürtingen.

„Wir freuen uns riesig mit den Jungs über die Silbermedaille in einem aufgrund der Covid-19-Krise sehr schwierigen, nahezu völlig ausgefallenen Regattajahr“, zeigte sich Trainerin Julia Hoffmann hocherfreut über die erste Medaille bei den Deutschen Sprintmeisterschaften seit 2011. Damals hatten Tim Lauer, Jens Klein, Daniel Ronge und Paul Schwager ebenfalls im Junioren-A-Doppelvierer Gold geholt.

12.10.2020

Speyer aktuell

Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Rheinland-Pfalz am 7. Oktober in Speyer

Speyer – Am 7.10.2020 trafen sich Gleichstellungsbeauftragte aus ganz Rheinland-Pfalz, um in der Speyerer Stadthalle die jährliche Herbstsitzung der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Rheinland-Pfalz abzuhalten.

„Wir sind sehr froh, dass wir es trotz strenger Hygieneauflagen geschafft haben, in diesem Jahr noch zusammenzukommen“, so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt und Gastgeberin Lena Dunio-Özkan. Nachdem die Frühjahrssitzung in Kaiserslautern im Mai abgesagt werden musste, haben sich viele Themen angesammelt und es gab großen Gesprächsbedarf unter den Kolleginnen.

Begrüßt wurden die Gleichstellungsbeauftragten von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Als erste Oberbürgermeisterin und einer der wenigen Frauen an der Stadtspitze in Rheinland-Pfalz weiß sie sehr gut, mit welchen Vorurteilen Frauen in Führungspositionen immer noch zu kämpfen haben. „Ich wünsche mir, dass die Fähigkeiten und nicht das Geschlecht ausschlaggebend dafür sind, welchen Beruf eine Person ausübt oder welche Position sie einnimmt“, betont die Oberbürgermeisterin in ihrer Ansprache. Weiterhin verdeutlicht sie, dass dies nur mit den passenden Rahmenbedingungen für Familien einhergehen kann. „Es ist wichtig, dass wir in den Verwaltungen bei der Gleichstellung aller Geschlechter als gute Vorbilder vorangehen, um so auch ein Umdenken in der Gesellschaft zu fördern.“ Erfreut zeigt sich Frau Seiler, dass trotz der momentanen Situation viele Gleichstellungsbeauftragte aus Rheinland-Pfalz den Weg nach Speyer gefunden haben, um sich nach langer Zeit mal wieder persönlich auszutauschen.

Schon im Vorfeld der Sitzung war klar, dass sich die Corona-Pandemie nicht nur auf die Lebensrealität vieler Frauen ausgewirkt hat und auch immer noch auswirkt, sondern auch auf die Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten. Ob bei der Vernetzungsarbeit, der Teilnahme an Gremiensitzungen oder in der Beratung, die  Arbeitsweise und Agenda musste vielerorts neu gedacht und strukturiert werden. Wie auch in Zukunft Gleichstellungsarbeit unter Pandemiebedingungen gelingen kann, war eines der Themen der Sitzung.

Abgestimmt wurde auch über einen konkreten  Vorschlag zur Novellierung der rheinland-pfälzischen Kommunalverfassung. „Es kann nicht sein, dass immer noch nicht alle  Städte und Landkreise ihrer Pflicht nachkommen und dafür Sorge tragen, dass die Gleichstellungsarbeit vor Ort  in vollem Umfang erfüllt werden kann“, unterstreicht die LAG ihre Forderung nach mehr Verbindlichkeit und Standards in der kommunalen Gleichstellungsarbeit. Ob die Parteien im Falle einer Beteiligung an der künftigen Landesregierung bereit sind, für eine Novellierung einzutreten, bleibt abzuwarten. „Es wäre das richtige Zeichen, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau weiterhin ein wichtiges Thema in Rheinland-Pfalz ist“, betont das Sprecherinnen-Team der LAG.

Am Nachmittag standen die Neuwahlen der Sprecherinnen auf dem Programm. Nicht mehr zur Wahl stellten sich Eva Weickart aus Mainz und Birgit Löwer aus Frankenthal. Über zwei Jahrzehnte haben sie mit unermüdlichem Einsatz als Sprecherinnen die LAG geprägt und sich für Frauen in Rheinland-Pfalz stark gemacht. Das neue Sprecherinnen-Team setzt sich zusammen aus: Lena Dunio-Özkan aus Speyer, Evi Julier aus Landau, Christina Koterba-Göbel aus dem Landkreis Bad Dürkheim, Gabriele Kretz aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich, Simone Rothermel aus Neustadt und Marita Singh aus dem Eifelkreis Bittburg-Prüm.

Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Rheinland-Pfalz
09.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch, 07.10.2020

(Speyer) – Schulwegkontrollen an Doppelgymnasium

Am Dienstag wurde im Zeitraum 07:30 – 08:10 Uhr Schulwegkontrollen an den Gymnasien Hans-Purrmann und Friedrich-Magnus-Schwerd durchgeführt. Insbesondere an der abknickenden Vorfahrt Freiherr-vom-Stein-Straße / Otto-Mayer-Straße kam es bei hohen Verkehrsströmen zu Schulbeginn zu teilweise kritischen Situationen durch Schüler auf dem Fahrrad, die aus dem wartepflichtigen Teil der Otto-Mayer-Straße in Richtung der Gymnasien fuhren. Hier wurden mehrere Schüler auf die bestehende Vorfahrtsregelung hingewiesen. Mit weiteren Kontrollen an der Örtlichkeit durch die Polizei ist deshalb zu rechnen.

(Speyer) – Radfahrer bei Unfall mit Pkw leicht verletzt

Ein Verkehrsunfall, bei dem ein 24-jähriger Radfahrer aus Speyer leichte Verletzungen erlitt, ereignete sich am Montag gegen 13:05 Uhr an der Kreuzung Conrad-Hist-Straße / Josef-Schmitt-Straße. Eine 40-jährige Speyererin, die die Josef-Schmitt-Straße in Richtung Theodor-Heuss-Straße mit ihrem Nissan befuhr, übersah den aus der Conrad-Hist-Straße kommenden, aufgrund der Verkehrsregelung „rechts vor links“ vorfahrtberechtigten Radfahrer. Der Radfahrer stürzte bei der Kollision mit dem Pkw und zog sich Prellungen an der Schulter zu. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden liegt bei ca. 1300EUR.

(Altrip) – Verkehrsunfall mit Flucht / Polizei sucht Geschädigten

Am Dienstagmittag gegen 12:15 Uhr streifte eine 35-jährige Autofahrerin einen in der Parkstraße geparkten Pkw, fuhr dann aber weiter und kehrte später mit Stift und Papier zurück. Als sie wieder an die Unfallstelle kam, war der beschädigte Pkw jedoch nicht mehr da. Das Kennzeichen ist nicht bekannt. Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, da sie sich von der Unfallstelle nicht hätte entfernen dürfen. Die Polizei sucht nun den Halter des beschädigten Pkw. Er oder sie wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Telefonbetrug durch vermeintlichen Pflichtverteidiger

Einen betrügerischen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten erhielt eine 76-jährige Frau aus Dudenhofen am Dienstag kurz nach 15 Uhr. Der Angerufenen teilte mit, dass ihr Sohn, der vom Anrufer namentlich benannt wurde, einen Unfall verursacht habe, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde. Deshalb sei er festgenommen worden und könne nur gegen Kaution wieder freigelassen werden. Der 76-Jährigen wurde zudem mitgeteilt, dass sich bezüglich des weiteren Ablaufs ein Pflichtverteidiger bei ihr melden werde. Der vermeintliche Pflichtverteidiger meldete sich kurz darauf telefonisch. Da diesem die von der Frau aufzubringende Geldsumme in Höhe von 5000EUR zu gering war, wurde der doppelte Betrag gefordert. Als man hierüber keine Einigung erzielen konnte, wurde das Gespräch abrupt vom Anrufer beendet. Zu einem finanziellen Schaden ist es nicht gekommen.

Die Polizei rät in solchen Fällen: Lassen Sie sich niemals am Telefon unter Druck setzen. Seien Sie stets misstrauisch bei derartigen Anrufen. Erkundigen Sie sich in einem solchen Fall immer, durch welche Polizei Ihr Angehöriger festgenommen wurden und rufen Sie bei der zuständigen Polizeidienststelle unter der offiziellen Behördennummer an, um sicherzugehen, dass Sie auch tatsächlich mit der Polizei gesprochen haben. Gehen Sie niemals auf Geldforderungen am Telefon ein und geben Sie niemals Ihre Bankdaten über das Telefon weiter.

(Schwegenheim) – Schulwegkontrolle an Grundschule

Am Dienstag, den 06.10.2020, führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim zwischen 07:40 und 08:15 Uhr eine Schulwegkontrolle vor der Schwegenheimer Grundschule durch. Dabei ergaben sich zwei Verstöße wegen nicht ordnungsgemäß gesicherten Kindern. Dennoch kann seitens der Polizei insgesamt ein positives Fazit gezogen werden.

(Bellheim) – Geschwindigkeitsüberwachung

Am Dienstagmorgen wurden aufgrund mehrerer Bürgerbegehren im Zeitraum von 07-08 Uhr Lasermessungen in der Hammerstraße in Bellheim durchgeführt. Dabei ergaben sich bei erlaubten 30 km/h insgesamt 4 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Der „Spitzenreiter“ war mit 50 km/h unterwegs.

(Rülzheim) – Aufmerksame Passantin verhindert Fahrraddiebstahl

Eine aufmerksame Anwohnerin meldete der Polizei am Dienstagmorgen, dass soeben ein etwa 45-jähriger Mann an der S Bahn Haltestelle der Alla-Hopp-Anlage in Rülzheim ein schwarzes Mountainbike stehlen wollte. Als die Zeugin sich dem Mann näherte, ergriff dieser schlagartig die Flucht. Das Fahrradschloss hatte er bereits aufgebrochen. Durch ihr couragiertes Auftreten konnte der Diebstahl letztlich verhindert werden.

(Annweiler) – Einbruch in Verbandsgemeindeverwaltung Annweiler

In der Nacht zu Mittwoch, 07.10.2020, drangen bislang Unbekannte in die Verbandsgemeindeverwaltung Annweiler ein. Die Täter hebelten ein Fenster auf und gelangten so ins Innere des Gebäudes, wo sie nach Wertsachen suchten. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde nichts entwendet. Bereits in der Nacht vom 21.07. auf den 22.07.2020 kam es zu einem Einbruch in das Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Annweiler. Inwieweit zwischen beiden Taten Zusammenhang besteht, ist u.a. Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter kilandau@polizei.rlp.de oder 06341/287-3333 entgegen.

(Annweiler) – 33 Verstöße gegen das LKW-Nachtfahrverbot

Umfangreiche Kontrollen des LKW-Verkehrs, mit besonderem Schwerpunkt hinsichtlich der Überwachung des bestehenden Nachtfahrverbots für LKW über 7,5 t auf der B10 wurden Montag- und Dienstagnacht durch die Polizei Landau durchgeführt. Aufgrund der Tunnelsperrung erfolgte eine Umleitung des Verkehrs durch Annweiler, wo in der Zeit zwischen 22.00 Uhr und 03.00 Uhr eine Kontrollstelle eingerichtet wurde. Insgesamt wurden 83 LKW einer Kontrolle unterzogen, davon verstießen 33 LKW-Fahrer gegen das Nachtfahrverbot. Auf Sie kommt nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu. Weiterhin wurden Verstöße gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten, sowie ein Verstoß gegen die Ladungssicherung festgestellt.

(Landau) – Alkoholisiert hinter dem Steuer

3,09 Promille ergab der Atemalkoholtest eines 45-jährigen Autofahrers am Dienstagabend in Landau. Der Autofahrer war einem Zeugen aufgefallen, als er mit aufheulendem Motor vor einer Baustellenabsperrung vor und zurück rangierte. Durch die hinzugerufene Polizei konnte der 45-Jährige in der Nähe seines Fahrzeugs angetroffen werden, er war augenscheinlich stark alkoholisiert. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein beschlagnahmt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Neustadt) – Unter Alkoholeinfluss am Steuer

Am 06.10.2020 gegen 19:00 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Neustadt in der Speyerdorfer Straße einen 60-jährigen Autofahrer. Bei der Kontrolle wurde Atemalkohol festgestellt. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab eine Konzentration von 1,05 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Ein weiterer gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest auf der Dienststelle ergab eine Atemalkoholkonzentration von 0,46mg/l. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet, der 60-Jährige muss mit einem Fahrverbot von einem Monat, zwei Punkten in Flensburg sowie 500 Euro Bußgeld rechnen.

(Bad Dürkheim) – Absicherung von Pannenfahrzeug

Am 06.10.2020 gegen 20:00 Uhr wurde durch Verkehrsteilnehmer ein BMW gemeldet der in der Kaiserslauterer Straße in Bad Dürkheim mitten auf der Straße liegen geblieben wäre und lediglich Warnblinker aber kein Licht eingeschaltet wäre. Der BMW eines 39-Jährigen war ohne ersichtlichen Grund während der Fahrt ausgegangen und nicht wieder angesprungen. Glücklicherweise funktionierte der Warnblinker noch. Das Pannenfahrzeug musste bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes abgesichert werden. Es kam zu keinem Zeitpunkt zu einer Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern.

(Bad Dürkheim) – Bedrohung wegen falsch getragenem Mund-Nase-Schutz

Am 06.10.2020 gegen 12:00 Uhr wurde eine Frau in einem Einkaufsmarkt in der Bruchstraße in Bad Dürkheim wegen eines augenscheinlich falsch angelegten Mund-Nase-Schutzes verbal bedroht. Die 70-Jährige verfügt, aus gesundheitlichen Gründen, über eine ärztliche attestierte Maskenbefreiung, weshalb sie die Maske unter der Nase trug. Eine bislang unbekannte Kundin, die sich in der Kassenschlange hinter ihr befand, habe sich darüber geärgert und dies auch verbal kundgetan. Unter anderem äußerte sie, das die 70-Jährige sofort den Markt verlassen solle, ansonsten würde sie nicht mehr lebend rauskommen. Die beschuldigte Frau war ca. 60 Jahre alt, etwas kräftiger und hatte kurze helle Haare. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Belästigung durch Jugendliche

Am 06.10.2020 teilte die Inhaberin eines Ladengeschäftes in der Weinstraße Süd in Bad Dürkheim mit, dass sie seit zwei Wochen durch mehrere Jugendliche belästigt werden würde. Die bislang nicht bekannten vier Jugendlichen würden regelmäßig an der Eingangstür vorbeilaufen, dagegen schlagen oder auch die Tür kurz öffnen und hereinrufen. Einer der Jugendlichen wurde als sehr korpulent beschrieben. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Vorbildlicher Schüler

Am 06.10.2020 erschien ein 16-jähriger Schüler zusammen mit seiner Mutter bei der Polizei Bad Dürkheim, um ein Mobiltelefon abzugeben. Auf dem Weg zum Bahnhof hatte er das Mobiltelefon und eine Fahrkarte gefunden. Die 14-jährige Eigentümerin konnte ermittelt und kontaktiert werden. Sie war sehr froh ihr verlorenes Handy und die Fahrkarte wieder zurückbekommen zu haben. Der Schüler wurde für sein vorbildliches Verhalten gelobt.

(Bad Dürkheim) – Einbruchsversuch

Am 06.10.2020 gegen 06:30 Uhr kam es in der Bruchstraße in Bad Dürkheim zu einem Einbruchsversuch in ein dortiges Gewerbegebäude. Nachdem bei einer Sicherheitsfirma ein Einbruchsalarm eingegangen war, wurde die Örtlichkeit umgehend durch Polizeikräfte aufgesucht. Vor Ort konnte festgestellt werden, das bislang unbekannte Täter mit einem nicht bekannten Gegenstand versucht hatten die Eingangstüre aufzuhebeln. Ins Gebäudeinnere konnten sie jedoch nicht gelangen. Es entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dirmstein) – Trickbetrüger ergaunert 22.000EUR Bargeld

Bereits am 17.09.2020 wurde eine 65-Jährige aus Dirmstein Opfer eines Trickbetruges. Sie erhielt gegen 16:00 Uhr den Anruf einer Frau, die sich als Freundin ausgab und dringend eine größere Geldsumme für angebliche Notarkosten brauche. Die Geschädigte hob dann einen Betrag von 22.000EUR bei ihrer Hausbank ab und übergab das Geld an einen unbekannten Mann. Die Tat wurde erst am 06.10.2020 angezeigt. Diese Betrugsmasche ähnelt dem sog. Enkeltrick.

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrten

Bei der Kontrolle eines Transporters in der Valentin-Bauer-Straße am Dienstag, 06.10.2020, um 12:15 Uhr, stellten Polizeibeamte beim 54-jährigen Fahrer Alkohol fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,2 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr auf ihn zu.

Heute (07.10.2020) um 1:20 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in der Brunckstraße einen 39-Jährigen Autofahrer. Der Mann stand unter dem Einfluss von Cannabis, was ein Schnelltest bestätigte. Ihm wurde ebenfalls eine Blutprobe entnommen. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Autofahrer bei Unfall leicht verletzt

Am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Ludwigshafen-Oggersheim und Maxdorf zu einem Verkehrsunfall. Ein 68-jähriger Fahrer eines Transporters soll an der Einmündung nach Eppstein die Vorfahrt eines auf der Landstraße fahrenden Autofahrers missachtet haben. Der Autofahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Darüber hinaus entstand durch den Unfall ein Schaden in Höhe von ca. 8.000,- Euro.

(Ludwigshafen) – Mit nicht zugelassenem E-Scooter unterwegs

Eine 42-Jährige fiel in der Bismarckstraße am Dienstag, 06.10.2020, 10:35 Uhr, einer Polizeistreife auf, da sie mit einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Ludwigshafen) – Achtung Geldwechseltrick / 500 Euro gestohlen

Auf dem Parkplatz des Pfalzbaus wurde am Dienstag, 06.10.2020, um 10:30 Uhr, ein 72-Jähriger von einem unbekannten Mann angesprochen, ob er ihm einen Euro „klein“ machen könne. Der hilfsbereite Mann holte sein Portemonnaie heraus und suchte darin nach Kleingeld, wobei der Täter auch in den Geldbeutel fasste. Einige Minuten später bemerkte der 72-Jährige, dass ihm Geldscheine im Wert von 500 Euro fehlten. Der Täter kann lediglich als 30 Jahre alt mit dunklen Haaren beschrieben werden. Wer hat den Täter beobachtet und kann Hinweise zu ihm geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Beim Geldwechseltrick bitten Fremde das Opfer, eine Münze zu wechseln. Wenn das Opfer die Geldbörse zieht und das Münzfach öffnet, wird es vom Taschendieb abgelenkt. Während dieser beispielsweise seine Münze in die Börse wirft, nimmt er Banknoten heraus.

So schützen Sie sich vor dem Geldwechseltrick und Taschendieben

  • Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.
  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Hinweise, Tipps und Hilfe finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch und Einbruch

In einen Imbisswagen in der Bgm.-Trupp-Straße versuchten unbekannte Täter in der Nacht von Montag (05.10.2020) auf Dienstag (06.10.2020) einzubrechen.

Unbekannte Täter brachen im Zeitraum 1.-6.10.2020 in ein hölzernes Verkaufshäuschen im Ostring (Nähe Einmündung Samariterstraße) ein. Da sich keine Wertsachen im Inneren befanden, konnten die Täter nur ein Radio stehlen.

Wer hat in diesem Zusammenhang etwas beobachtet? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannte entwenden hochwertige Werkzeuge aus Baustellencontainer / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum von Montag 17 Uhr bis Dienstag 7 Uhr mehrere hochwertige Werkzeuge und Arbeitsgeräte im Gesamtwert von ca. 5000 Euro von einer Baustelle im Pfeifferswörth. Mit einem unbekannten Gegenstand hebelten die unbekannten Einbrecher das Seitenfenster eines Bürocontainers auf und entwendeten Schlüssel für weitere Container, unter anderem für den Magazincontainer, wo die Arbeitsgeräte aufbewahrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Waldhof) – Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend im Stadtteil Waldhof wurde eine 60-jährige Radfahrerin leicht verletzt. Die Frau war kurz vor 23 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg entlang der Waldstraße von der Walter-Pahl-Brücke in Richtung Hanauer Straße unterwegs. Zeitgleich parkte ein 68-jähriger Mercedes-Fahrer, der sein Fahrzeug vor einem Geschäft in der Waldstraße abgestellt hatte, rückwärts aus. Dabei übersah er die 60-Jährige und stieß mit ihr zusammen. Die Frau stürzte und zog sich dabei leichte Verletzungen an Schulter, Arm, Hüfte und Knöchel zu. Nach medizinischer Versorgung vor Ort durch Rettungskräfte, wollte sich die 60-Jährige selbständig zum Arzt begeben.

(Schwetzingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und einer leichtverletzten Person

Ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und einer leicht verletzten Person ereignete sich am Dienstagmorgen auf der A 6 bei Schwetzingen.

Ein 47-jähriger Mann war kurz vor acht Uhr mit seinem Audi Kombi auf linken Fahrspur der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Schwetzingen/Hockenheim und Mannheim/Schwetzingen musste er verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Auch ein nachfolgender 23-jähriger BMW-Fahrer konnte sein Fahrzeug noch rechtzeitig zum Stillstand bringen. Ein dahinter fahrender 28-Jähriger konnte seinen Audi A6 nicht mehr anhalten. Er fuhr dem BMW auf und schob diesen auf den Audi. Unmittelbar danach fuhr eine 34-jährige VW-Fahrerin auf den Audi A6 auf. Sie hatte zuvor noch erfolglos versucht, abzubremsen und auszuweichen. Die Fahrerin des VW erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der VW und der Audi A6 waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es war Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro entstanden.

Während der Unfallaufnahme und Abschleppmaßnahmen war die beiden Fahrstreifen in Richtung Mannheim gesperrt. Der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden

Sachschaden in Höhe von 5000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmorgen im Kreuzungsbereich der Büchertstraße/Allmendstraße ereignete. Gegen 9:30 Uhr befuhr der 54-jährige Unfallverursacher mit seinem Chrysler die Allmendstraße und wollte nach links in die Büchertstraße abbiegen. Hierbei übersah er den von rechts kommenden Opel der Geschädigten, wodurch es im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß kam. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Parkplatzunfall / Verursacher flüchtet – Zeugen gesucht

Am Dienstag, zwischen 7:45 Uhr und 8 Uhr, verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer einen Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Nußlocher Straße in Walldorf. Hierbei fuhr er vermutlich rückwärts aus seiner Parkbucht heraus und streifte dabei den BMW der Geschädigten. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher vom Ort des Geschehens, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und/oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer 06222/57090 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Opel überschlägt sich / Fahrer bleibt unverletzt

Glück im Unglück hatte ein 51-jähriger Autofahrer bei einem Unfall am Dienstag gegen 14 Uhr auf der L 600 zwischen Lingental und Leimen. Der Opel-Fahrer war talwärts in Richtung Leimen unterwegs, als er auf feuchter Fahrbahn in Höhe des Dachsbuckels in einer Linkskurve von der Straße in den Grünstreifen abkam. Dabei überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Auto befreien und blieb unverletzt. Am Opel entstand wirtschaftlicher Totalschaden, das Auto wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde der Verkehr zeitweise durch die Polizei geregelt.

(Leimen-St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Edelstahlrohr von Firmengelände entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten unbekannte Täter vom Lagerplatz eines Firmengeländes in der Gustav-Throm-Straße ein 2,5 Meter langes und etwa 300 kg schweres Edelstahlrohr im Wert von etwa 2.000 Euro. Für den Abtransport müssen die Täter ein größeres Fahrzeug benutzt haben. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Personen oder ein Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten Leimen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Hilsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben gefahren

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Mittwochmorgen ein Verkehrsunfall auf der L550 bei Hilsbach. Eine 20-jährige Frau war kurz nach sieben Uhr auf der L 550 von Adelshofen in Richtung Hilsbach unterwegs. Aufgrund der nicht den Witterungsbedingungen angepassten Geschwindigkeit verlor sie die Kontrolle über ihren BMW und kam von der Fahrbahn an. Sie kollidierte mit den Leitplanken und schleuderte in den Straßengraben, wo sie schließlich zum Stehen kam. Dabei zog sich die Frau leichte Verletzungen zu und wurde nach Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An ihrem BMW entstand Totalschaden und der musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens in derzeit nicht bekannt. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis ca. 8.20 Uhr teilweise gesperrt. In dieser Zeit wurden verkehrslenkende Maßnahmen durch Polizeikräfte durchgeführt. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis

Am Dienstagnachmittag gegen 15.40 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Neckargemünd in der Industriestraße einen 35-jährigen Fahrer eines Mazdas, der unter dem Einfluss berauschender Mittel stand und ohne Fahrerlaubnis am öffentlichen Straßenverkehr teilgenommen hatte. Bei der Kontrolle nahmen die Beamten Anzeichen für einen Drogenkonsum wahr. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Auf dem Revier wurde eine Blutprobe erhoben. Überprüfungen ergaben, dass dem Mann die Fahrerlaubnis wegen mangelnder Eignung bereits entzogen worden war. Der Führerschein wurde einbehalten. Der 35-Jährige muss Strafanzeige wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss und Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 13-jähriger Radfahrer gestürzt und verletzt

Am Mittwochmorgen gegen 7.50 Uhr wurde ein 13-jähriger Junge in der Hauptstraße an der Einmündung Jakob-Neu-Straße bei einem Fahrradunfall leicht verletzt. Aus noch unbekannter Ursache war der Junge auf dem regennassen Radweg mit seinem Fahrrad gestürzt. Noch am Unfallort wurden Schürfwunden durch Rettungskräfte medizinisch erstversorgt. Der Junge klagte über Schmerzen und wurde zur weiteren Untersuchung in eine Klinik eingeliefert. Seine Eltern wurden verständigt und begaben sich direkt zur Klinik.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall / Rollerfahrerin schwer verletzt

Am Dienstag kam es gegen 7:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Roller und einem Pkw, bei der sich die 19-jährige Rollerfahrerin schwer verletzte. Ein ebenfalls 19-Jähriger befuhr mit seinem VW die Nördliche Bergstraße und bog anschließend nach links in die Albert-Schweitzer-Straße ab. Beim Abbiegevorgang übersah er den bevorrechtigten, entgegenkommenden Roller und stieß mit diesem zusammen. Durch den Sturz zog sich die Fahrerin eine Beinfraktur zu, welche von den Rettungskräften vor Ort umgehend behandelt wurde. Der entstandene Sachschaden summiert sich auf etwa 3500 Euro.