REWE Markt wird selbstständig und übergibt Spende an Cooking Kids Club
v.l.: Marc André de Zordo, Anja Appel, Holger Appel Foto: REWE Appel OHG
Speyer – Seit 1. Oktober 2020 ist der REWE-Markt in der Maximilianstraße 50 eigenständig: er wird nicht mehr vom Kölner Handelskonzern, sondern von einem selbstständigen Kaufmann betrieben: Holger Appel (52) hat ihn übernommen. „REWE Familie Appel“ heißt das Geschäft nun offiziell, hinter dem die REWE Appel OHG steht.
Zum lokalen Engagement Appels gehört eine Fördermitgliedschaft im neuen Cooking Kids Club Speyer von Marc André de Zordo, der mit derzeit 25 Kindern Angebote in der Jugendförderung machen wird. Anlässlich der Eröffnung gab es eine Spende von 500 Euro dazu. Der Verein überreichte eine Urkunde, die künftig im Kassenbereich hängen wird.
Text: Cooking Kids Club Foto: REWE Appel OHG 07.10.2020
Kinder können nur in Begleitung
eines Elternteils kommen.
Alle Teilnehmer müssen Mund-
und Nasenschutz tragen.
Die Abstandsregelung ist
unbedingt einzuhalten.
Die Teilnehmer können vor und
nach dem Schwimmen nicht duschen.
Schwimmen für Schwimmnachweis oder Schnelligkeit aus
Gruppe 3
Uns stehen begrenzte Bahnen
zur Verfügung.
Angebotene Schwimm-Strecken:
25 m, 50m 200 m Schwimmen
Die längeren Strecken müssen
im Kreis geschwommen werden, es darf aber keiner überholen.
Da die 800 m und 400 m
Schwimmer alle auf Zeit schwimmen müssen, können wir leider diese Strecken
nicht anbieten.
Ich empfehle daher, sich im
normalen Badebetrieb anzumelden.
Sportabzeichen-Beauftragten Karl Bentz 06.10.2020
Rudergesellschaft Speyer
Südwestdeutsche Meisterschaften im Zeichen der Pandemie
Von Angelika Schwager
Speyer – Die Rennsportler der Rudergesellschaft Speyer freuten sich, dass trotz Covid-19-Pandemie ein Rumpfprogramm der Südwestdeutschen Meisterschaften verbunden mit der Trierer Herbstregatta ausgetragen werden konnte. Es waren in diesem Jahr weder Renngemeinschaften zugelassen noch Leichtgewichtsrennen oder die Unterscheidung nach Leistungsklassen im Programm. Die Masters-Wettbewerbe wurden gar nicht ausgefahren. So konnte das Schrumpfprogramm an einem Tag mit den notwendigen Abständen abgewickelt werden. Die startende RGS-Rumpfmannschaft durfte sich am Ende sowohl in der Pokalwertung als auch in der Nachwuchswertung über Platz 3 freuen.
Bei den Südwestdeutschen Meisterschaften war Neueinsteiger Elias Fabian im Junioren-B-Einer mit einer guten ruderischen Leistung im Vorlauf mit Rang drei unterwegs, konnte aber als „Leichtgewicht“ bei den „schweren Jungs“ den Endlauf nicht erreichen. Im Junioren-A-Einer erreichten Ole Bartenbach mit Platz zwei und David Martirosyan mit dem Sieg in ihren jeweiligen Vorläufen das Finale. Der Leichtgewichtsruderer Simon Holstein schied nach dem Vorlauf aus. Wie an der Perlenkette aufgereiht gingen die Boote im Finale über die Ziellinie. Als erster Luca Schneider vom Koblenzer RC Rhenania, eine knappe Länge dahinter David Martirosyan auf dem Silberplatz und eine weiter knappe Länge dahinter Ole Bartenbach auf dem Bronzerang. Der viertplatzierte Ruderer aus Ludwigshafen hatte mit dem Rennausgang nichts zu tun.
Das härteste Teilnehmerfeld des Tages hatten die beiden Juniorinnen Jane Elsner und Sandra Wundling im Juniorinnen-A-Einer, die gleich gegen 4 Nationalmannschafts-Ruderinnen antreten mussten. Zwei gute zweite Plätze in den Vorläufen bedeuteten leider das Aus vor dem Finale.
Im Männer-Einer setzte sich Tim Streib
nach langer Verletzungspause mit einem Sieg durch und ruderte im Finale in
3:40,71 Minuten auf den Bronzeplatz und hielt den viertplatzierten Ruderer aus
Trier zwei Längen auf Distanz. Ebenfalls auf Platz drei kam Alicia Bohn im
Frauen-Einer hinter Annabelle Bachmann, RV Ingelheim und Natalie Weber,
Koblenzer RC Rhenania.
Ein starkes Finale im
Zweier-ohne-Steuermann der Junioren B lieferten Leon Gronbach und Leo Wels ab,
mussten aber durch einen Steuerfehler mit Kontakt zum Ufer den Sieg abgeben und
holten sich Silber. Im Zweier-ohne-Steuermann der Junioren A taten sich Nicolas
Bohn und Sebastian Kohl schwer getan erkämpften sich am Ende mit vier zehntel
Sekunden Vorsprung noch Bronze.
Eingebettet in die Südwestdeutschen
Meisterschaften fanden auch in diesem Jahr die Rennen der Trierer Regatta
statt. Hier trumpfte im ersten Rennen Maximilian Brill im Jungen-Einer (14
Jahre) auf. Mit einem starken Endspurt sicherte er sich und der RGS den ersten
Sieg mit 39 hundertstel Sekunden Vorsprung auf Oskar Betzler vom Mainzer RV.
Auch Tom Lasse Pietsch zeigte ein sehr zufriedenstellendes Rennen und ruderte
auf Platz hinter dem Mainzer RV. Im Jungen-Doppelzweier (13/14 Jahre) taten
sich Maximilian Brill und Tom Lasse Pietsch zusammen und ließen den Gegner
keinerlei Chance. Mit einem Start-Ziel-Sieg freute sich Tom Lasse Pietsch über
seinen ersten Regattasieg. Anna Müsel und Leni Stahl mussten sich als Nachwuchsboot
im Mädchen-Doppelzweier der offenen Konkurrenz stellen und lieferten bei ihrem
vierten Platz ein sehr solides erstes Rennen ab.
Im Männer Zweier-ohne-Steuermann kamen sowohl
Nicolas Bohn mit Sebastian Kohl auf Platz zwei als auch Tim Streib mit David
Martirosyan auf Rang drei nicht am siegreichen Boot des Mainzer RV vorbei.
Besser machten es im Junioren-B-Zweier-ohne-Steuermann, nach dem Missgeschick
des Versteuerns bei den Südwestdeutschen, Leon Gronbach und Leo Wels. In
3:23,98 Minuten über die Strecke, gerade und technisch einwandfrei gerudert
bedeutet den Sieg für das Speyerer Duo vor dem Wormser RC und dem Mainzer RV.
Im abschließenden
Junioren-A-Mixed-Doppelvierer konnten sich Ole Bartenbach, Jane Elsner, Simon
Holstein und Sandra Wundling gut im Feld platzieren, mussten jedoch kurz
vor der Ziellinie noch den 2. Platz an den RV Treviris Trier abgeben und wurden
vor der RG Treis-Karden drittes Boot.
„Mit drei Siegen bei der Trierer Regatta und zwei
Vizetiteln und vier Bronzeplätzen bei der Südwestdeutschen Meisterschaft in der
bislang regattalosen Saison und Vergleichsmöglichkeiten können wir zufrieden
sein“, freute sich Trainerin Julia Hoffmann mit den Aktiven insbesondere auch
überhaupt wieder Wettkampfluft geschnuppert zu haben.
Endlich wieder Wettkampf – Vereinsmeister Ole Bartenbach
Von Angelika Schwager
Coronagerechte Siegerehrung durch Trainerin Julia Hoffmann
Speyer – Nachdem nahezu die gesamte Wettkampfsaison für die Aktiven der Rudergesellschaft Speyer coronabedingt ins Wasser gefallen ist, organisierten die Trainer um Julia Hoffmann mit einem ausgefeilten Hygienekonzept die erste Vereinsregatta seit 1999.
Wie
heiß die Ruderer auf Wettkampf waren, zeigten die großen Teilnahmefelder.
Bei
Kaiserwetter mit blauem Himmel und strahlender Sonne gingen die Boote auf die
500-Meter-Strecke im Reffenthal.
Im
Kindereiner gingen in zwei Läufen gleich acht Boote an den Start. Im ersten
Lauf siegte Tom Pietsch deutlich vor seinen Konkurrenten und wurde mit Bestzeit
Gesamtsieger, im zweiten Lauf holte sich Felipe Rößler den 1. Platz. Der
Gesamtsieg im Kinder-Doppelzweier ging ganz knapp mit einer Sekunde Vorsprung
an Merle Wittmann und Hendrik Elsner vor Julius Vortisch und Gil Melde. Den
zweiten Lauf beendeten Alejandro Knoll und Johann Dennhardt als erstes Boot. Im
Kinder-Gig-Doppelvierer konnten sich Alejandro Knoll, Yann Zingler, Felipe Rößler,
Erik Görtz und Steuermann Elias Fabian in 1:54,0 Minuten mit deutlichem
Vorsprung durchsetzen.
Eng
ging es im Frauen-Einer zu. Jane Elsner siegte knapp vor Sandra Wundling und
Marlene Neubauer. Der Männer-Einer wurde im Neun-Boote-Feld klare Beute von Ole
Bartenbach, der sich mit drei Sekunden Vorsprung auf Leo Wels und Nicolas Bohn
durchsetzte. Elias Fabian hatte im zweiten Lauf den Bugball vorn.
Spannend
verliefen beide Abteilungen des Männer-Doppelzweiers. Tim Streib und Tim Lauer
erkämpften sich den Gesamtsieg, dicht dahinter mit identischer Zeit Ole
Bartenbach mit Simon Holstein und Nico Bohn mit Leo Wels. Den Sieg im zweiten
Lauf sicherten sich Frederik Hill und Julian Stein mit einer knappen Sekunde
Vorsprung. Im Fünf-Boote-Feld des Mixed-Doppelzweier legten sich zwei Boote
schnell an die Spitze, Nico Bohn und Sandra Wundling hatten am Ende mit ganzen
sechs zehntel Sekunden das bessere Ende vor Ralf Burkhardt und Marion Peltzer-Lehr
für sich. Im Mixed-Doppelvierer ohne Steuermann ging es dann noch ein Ticken
enger zu. Hier lagen im Vier-Boote-Feld im Ziel Marion Peltzer-Lehr, Julia
Hoffmann, Tim Lauer und Ralf Burkhardt gerade einmal vier zehntel Sekunden vor
Jane Elsner, Josefine Holstein, Leo Wels und Ole Bartenbach.
Der
erste Platz im Mixed-Gig-Doppelvierer mit Steuermann ging an die Crew Birgit
Dillmann, Conny Cerin, Markus Prüfe, Andreas Walter und Steuerfrau Gabriele
Mühlberger.
Bei der Siegerehrung durfte der neue Vereinsmeister im Männer-Einer Ole Bartenbach einen besonderen Pokal in Empfang nehmen. Ralf Burkhardt als Sponsor des Rennens „Zur Alten Pfalz“, erinnernd an den Gründungsort der Rudergesellschaft 1883 im Lokal zur „Zur Alten Pfalz“, hatte den Vereinsmeister-Pokal aus den 90er-Jahren extra für den „Vereinsmeister 2020“ gravieren lassen. Damit geht Ole Bartenbach in die Nachfolge von Ralf Burkhardt 1997 und Nils Seibert 1999, beide ganz oben in der Tabelle der erfolgreichsten RGS-Rennruderer.
Oberbürgermeisterin begrüßt Pandemie-Stufenplan des Landes Rheinland-Pfalz
Lokales Pandemiebekämpfungskonzept der Stadt bleibt weiter in Kraft
Am Montag, 28. September, 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz einen präventiven Stufenplan bei steigenden Infektionszahlen veröffentlicht. Diesem liegt ein Ampelsystem zu Grunde, welches den Gebietskörperschaften je nach Höhe der Sieben-Tages-Inzidenz an Corona-Neuinfektionen unterschiedlich weiterreichende Maßnahmen empfiehlt. Die Stadt Speyer hat ihrerseits bereits am 28. August 2020 ein lokales Pandemiebekämpfungskonzept veröffentlicht, welches sich ebenso auf ein Ampelsystem stützt.
Künftig werden die beiden Konzepte parallel existieren und genutzt werden. Während die Stufe Gelb in beiden Konzepten deckungsgleich ist, sind die vom Land empfohlenen Maßnahmen in den Stufen Orange und Rot etwas milder, als die im Konzept der Stadt Speyer aufgeführten. Allerdings – und das wurde bereits bei der Vorstellung deutlich gemacht – ist das Speyerer Konzept nicht starr, das heißt die Maßnahmen treten bei Überschreitung der definierten Grenzwerte nicht automatisch in Kraft.
„Wir werden, sollte sich die Infektionslage verschärfen und die definierten Schwellenwerte überschritten werden, umgehend den städtischen Verwaltungsstab einberufen. Dieser wird beide Konzepte heranziehen, diese miteinander abgleichen und einzelfallbezogene Entscheidungen treffen, welche der vordefinierten Maßnahmen tatsächlich mittels einer Allgemeinverfügung umgesetzt werden“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Uns war es sehr wichtig, frühzeitig ein in Ruhe erarbeitetes und wohl überlegtes Konzept zu haben, auf das wir, sollte sich die Lage in Speyer schnell ändern, zurückgreifen können. Dass nun auch das Land eine ähnliche Handlungsempfehlung für die Städte und Kreise erarbeitet hat, ist ein gutes und richtiges Zeichen, welches uns in unserer Arbeit bestätigt“, so Seiler weiter.
v.l.: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, ehemaliger Stadtfeuerwehrinspekteur Michael Hopp, Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann.
Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann, der maßgeblich an der Entwicklung des städtischen Konzeptes beteiligt war und die beiden Stufenpläne in dieser Woche intensiv geprüft und miteinander verglichen hat, ergänzt und appelliert an die Speyerer*innen: „Zu Beginn der kalten Jahreszeit bereiten wir uns in der Verwaltung und der Gefahrenabwehr intensiv auf die Möglichkeit von steigenden Infektionszahlen und die daraus resultierenden Konsequenzen vor. Veränderungen werden von uns täglich beobachtet und bewertet. Ob es in Speyer zu einer Überschreitung von Grenzwerten kommt, liegt weitestgehend in den Händen unserer Bürgerinnen und Bürger. Wir alle dürfen jetzt nicht müde werden uns an Hygienemaßnahmen und die AHA-Regel zu halten. Dann kann es uns gemeinsam gelingen, Einschränkungen zu vermeiden.
Am Samstag, den 10. Oktober 2020, dreht sich beim Klimaschutztag alles um die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Mehr als 15 Vereine, Gruppen und Institutionen aus Speyer zeigen von 14 bis 18 Uhr im Woogbachtal am Jugendcafé Speyer-West (Friedrich-Ebert-Straße 31), wie die Zukunft klimagerechter und nachhaltiger gestaltet werden kann. Viele Infostände, Mitmachaktionen und eine Ausstellung komplettieren das große Fest, das die Stadt Speyer in Kooperation mit dem Büro „Soziale Stadt Speyer West“ und dem Stadtteilverein Speyer-West e.V. auf die Beine stellt.
„Gerade in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie ist der Klimaschutz zu stärken, im Bewusstsein der Bürger*innen zu verankern und entsprechend aktiv anzugehen“, wie Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann betont.
Die Besucherinnen und Besucher vom Klimaschutztag dürfen sich auf viele klimagerechte und nachhaltige Angebote freuen. Angefangen bei der Handy-Spendenaktion von Missio München über die selbstgenähten Gemüsebeutel des GBS Nachbarschaftsvereins bis hin zu Informationen über CO2-Fußabdrücke ist für jede und jeden etwas dabei. Auch für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen, kalten Getränken, Dampfnudeln etc. gesorgt. Im Sinne einer klimaschutzgerechten Abfallvermeidung soll das eigene Geschirr mitgebracht werden.
Die Prämierung der diesjährigen STADTRADELN-Aktion findet um 14:00 Uhr in Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und der Beigeordneten Irmgard Münch-Weinmann statt.
Eine vorherige Anmeldung empfiehlt sich, damit der Zutritt auf das Gelände des Jugendcafés Speyer möglichst reibungslos gestaltet werden kann. Unter klimaschutztag@stadt-speyer.de kann sich mit der Angabe der Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) gerne angemeldet werden.
Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie besteht auf dem gesamten Gelände eine Maskenpflicht sowie die Abstands- und Hygienemaßnahmen. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zu den Hygienemaßnahmen sowie den Teil zur Voranmeldung können dem entsprechenden Flyer entnommen werden, der an mehreren Stellen, u.a. im Rathaus, im Stadtteilbüro Speyer West oder in diversen Geschäften, erhältlich ist. Der Flyer sollte, falls vorhanden, möglichst zur Veranstaltung mitgenommen werden, da das Kontaktformular Teil des Flyers ist.
Speyer – Zu Beginn der Influenzasaison 2020/2021 rufen die Stadt Speyer, das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, das Sankt Vincentius Krankenhaus, und das Praxisnetz Vorderpfalz (PRAVO) zur Grippeschutzimpfung auf. Mit einer gemeinsamen Kampagne – erstmalig in der Speyerer Geschichte – möchten die Partner in ihrer Stadt auf das wichtige Thema aufmerksam machen.
„Insbesondere in Zeiten von Corona ist es ganz wichtig, dass nicht auch noch die saisonale Influenza in das Pandemiegeschehen eingreift“, betonte Dr. Cornelia Leszinski, Ärztliche Direktorin am Sankt Vincentius Krankenhaus Speyer. „Vor allem ältere, chronisch kranke und immungeschwächte Menschen sollten sich vor Beginn der Grippesaison impfen lassen.“
Dr. med. Harald Schwacke, Ärztlicher Direktor im Diakonissen-StiftungsKrankenhaus ergänzt: „Diese Vorsorge gilt zudem auch für alle Mitarbeitenden in medizinischen Bereichen, nicht nur in den beiden Speyerer Krankenhäusern, die dies seit Jahren schon umsetzen.“
Beide Mediziner sind sich einig, dass die Impfung gegen die saisonale Grippe zwar nicht vor dem Coronavirus schützt, aber sie verringert das Risiko an zwei Infektionen gleichzeitig zu erkranken. Auch an Influenza allein sterben in jedem Jahr tausende Menschen weltweit.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs gehen mit gutem Beispiel voran und lassen sich in diesem Jahr gegen die Grippe impfen, auch wenn sie zu keiner Risikogruppe zählen. Grund: Sie haben beide viel Kontakt zu anderen Menschen und wollen sich und andere schützen. Seiler: „Wir müssen alle möglichen Maßnahmen ergreifen, damit unser Gesundheitssystem in Speyer so stabil bleibt wie es zur Zeit ist. Gleichzeitig eine größere Grippewelle und die COVID-19-Pandemie könnte Speyer nur schwer verkraften.“
Dr. Manfred Schmitt, Vorsitzender von PRAVO, kann die Zahlen des RobertKoch-Instituts bestätigen, wonach sich in der Saison 2018/19 nur rund 35 Prozent der Menschen ab 60 Jahre und zwischen 20 und 50 Prozent der chronisch Kranken impfen ließen. „Die bisherige Impfbeteiligung bei der Risikogruppe war nicht ausreichend und muss gerade in diesem Jahr deutlich erhöht werden“, betont Schmitt und weist darauf hin, dass sich die Hausarztpraxen bereits jetzt mit ausreichend Impfstoff ausgestattet haben.
Neu & modern – Einzigartige Jugendherberge in Speyer
Offizielle Eröffnung der modernisierten und erweiterten Kurpfalz-Jugendherberge
Erweiterungsbau der Kurpfalz-Jugendherberge Speyer
Es ist ein großer Tag für die beliebte Kurpfalz-Jugendherberge Speyer: Heute (30.09.2020) wird im Beisein der rheinland-pfälzischen Familienministerin Anne Spiegel die erweiterte und modernisierte Jugendherberge offiziell eröffnet – eine Jugendherberge die Maßstäbe setzt.
TOP-Jugendherberge von den modernen Zimmern bis zur Gastfreundlichkeit
Moderner Empfangsbereich mit anschließendem Bistro und Bar
Mit der Erweiterung und den zusätzlichen 60 Betten verfügt die Jugendherberge nun insgesamt über 236 Betten. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet. Der neue, großzügige Eingangsbereich mit Rezeption, Bistro, Café-Bar und Kinderspielecke lädt Klein und Groß zum gemütlichen Verweilen ein. In den neu gestalteten, behaglichen Restauranträumen lässt es sich großartig speisen. 8 unterschiedlich große Aufenthalts- und Veranstaltungsräume sowie ein Kongress-Saal für bis zu 170 Personen stehen zum Lernen, Proben, Tagen, Feste feiern und für Freizeitaktivitäten zur Verfügung.
Zur barrierefreien Ausstattung des Hauses zählen u. a. 5 behindertengerecht ausgestattete Zimmer und Bäder sowie der barrierefreie Zugang zu allen Räumlichkeiten im Neubau.
Heller und lichtdurchfluteter Speisesaal
Zukunftssichere Investition
Die Kurpfalz-Jugendherberge Speyer zählt zu den beliebtesten Jugendherbergen in Deutschland. Durch den Anbau und die Modernisierung wird das Haus der steigenden Nachfrage von Familien, Gruppen und Schulklassen gerecht. Die Baukosten für das Projekt betragen insgesamt rund 4 Mio. Euro.
Es werden jährlich bis zu ca. 50.000 Übernachtungen erwartet.
Ausgezeichnete Lage im Stadtzentrum
Für Familien, Schulklassen, Gruppen als auch Einzelreisende ist die modernisierte Kurpfalz-Jugendherberge herzlicher Gastgeber in der Dom- und Kaiserstadt. Die Gäste schätzen die idyllische Lage am Rheinufer und ganz besonders die Nähe zum Stadtzentrum mit den beliebten Attraktionen wie dem Dom, dem Sport- und Erlebnisbad bademaxx, dem Technik Museum mit IMAX-Kino, dem Historischen Museum der Pfalz und dem Sea Life.
Ehrung von Peter Schuler für 40-jähriges Ehrenamt
Heute wird nicht nur die Eröffnung der Jugendherberge Speyer gefeiert, sondern auch ein ganz besonderes Jubiläum: Seit 40 Jahren engagiert sich Peter Schuler, Präsident der Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, ehrenamtlich für das Jugendherbergswerk. 1980 wurde er in den Vorstand des Landesverbandes berufen – seit 2010 ist er Präsident und Vorsitzender des Verwaltungsrates.
In stolzen vier Jahrzehnten hat er wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland zu modernen und herausragenden Begegnungsstätten für Kinder, Jugendliche und Familien weiterentwickelt haben.
Die Laudatio hält der ehemalige Ministerpräsident Professor Dr. Bernhard Vogel. Er würdigt das herausragende ehrenamtliche Engagement von Peter Schuler.
Seit Beginn der Modernisierungsmaßnahmen dabei
Stefanie Hillgärtner ist als Betriebsleiterin der Jugendherberge seit dem Start der Baumaßnahmen im Frühjahr 2019 an Bord. Vorstandsvorsitzender Jacob Geditz schätzt ihre Einsatzbereitschaft – besonders in der Bauphase – und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Arbeit.
Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland
Die 42 Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland gehören zu den modernsten Jugendherbergen in Deutschland. Jährlich werden über 1 Million Übernachtungen gezählt. Zu den Gästen gehören Familien, Klassenfahrten und Gruppen sowie Vereine, Verbände und Organisationen. Die Jugendherbergen sind mehr als ein Dach über dem Kopf. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Freizeitprogramme für Familien, erlebnispädagogische Programme für Schulklassen und Teambuilding-Programme für Gruppen.
Die Ehrengäste freuten sich über die gelungene Erweiterung und Modernisierung: v.l.: DJH-Präsident Peter Schuler mit Ehegattin, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel, Präsident des DJH-Hauptverbandes Prof. Dr. Günther Schneider, Familien- und Jugendministerin Anne Spiegel, Bürgermeisterin Monika Kabs, Betriebsleiterin Stefanie Hillgärtner, DEHOGA-Präsident Rheinland-Pfalz Gereon Haumann, Vorstandsvorsitzender Jacob Geditz
Sehen sie hier die Reden von Jacob Geditz (DJH-Vorstandsvorsitzender), Peter Schuler (DJH-Präsident) sowie Anne Spiegel (Familien- und Jugendministerin RLP)
Sehen sie hier das Fotoalbum zur Wiedereröffnung der Kurpfalz-Jugendherberge Speyer
Text: Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland Foto: Speyer 24/7 News, jek Video: Speyer 24/7 News, dak 30.09.2020
Jugendförderung geht mit Spielplatzübersicht online
Praktisches Angebot für Familien
v.l.: Steffen Schwendy, Monika Kabs, Michael Varelmann beim Anbringen der QR Codes auf den Spielplätzen in Speyer.
Speyer – Wo finde ich den nächsten Wasserspielpatz, einen öffentlichen Basketballkorb oder eine Kleinkinderschaukel? Wer sich diese Fragen in der Vergangenheit gestellt hat, musste mühsam selbst auf die Suche gehen.
Das muss nun nicht mehr sein! Unter der Leitung von Projektkoordinator Michael Varelmann hat die städtische Jugendförderung in den letzten Wochen und Monaten eine umfangreiche Übersicht aller städtischen Spielplätze erarbeitet, die ab sofort online abrufbar ist. Gesucht werden kann dabei ganz komfortabel nach eigenen Parametern, beispielsweise nach Stadtviertel, Spielgerät oder Altersgruppen. Bei der Suche nach speziellen Spielgeräten werden beispielsweise alle Spielplätze angezeigt, auf denen ein Basketballkorb oder eine Kleinkindschaukel vorhanden sind. Für Bürgermeisterin Monika Kabs ein echter Mehrwert, nicht nur in Corona-Zeiten: „Die Auflistung ermöglicht es Familien, sollte der Lieblingsspielplatz mal zu voll sein, schnell und einfach eine Alternative in der Nähe und damit vielleicht auch einen neuen Favoriten zu finden.“
Damit die Internetseite schnell gefunden wird, gibt es auf jedem der gelisteten Spielplätze einige Aufkleber mit einem QR-Code. Dieser kann mit der Kamerafunktion der meisten Smartphones direkt abgescannt werden, sodass man ohne Umwege auf der Spielplatzübersicht landet. Gleich mit dabei ist der Link zum Schadensmelder, sodass festgestellte kleinere und größere Mängel schnell und unkompliziert an die richtige Stelle gemeldet werden können. Spielplätze in Kitas und Schulen sind in der Übersicht nicht enthalten, da diese Plätze nicht jederzeit öffentlich zugänglich sind.
„Auf ein Bewertungssystem haben wir bewusst verzichtet“, erläutert Steffen Schwendy, der als Leiter der Abteilung Grünflächenplanung für die städtischen Spielplätze zuständig ist. „Der Zustand eines Platzes ist oft nur eine Momentaufnahme und kann leicht durch die Besucher*innen und ihre Hinterlassenschaften beeinflusst werden. Anhand der Fotos können sich die Nutzer*innen selbst ein Bild machen und entscheiden, welcher Platz besucht wird“, so Schwendy weiter.
Tina Hecky, Koordinatorin der Familienbildung, freut sich, dass die Spielplatzübersicht durch das Preisgeld, das sie mit ihrem Projektteam im Rahmen eines Wettbewerbs der Initiative „Familie – ein starkes Stück“ gewonnen hat, finanziert werden konnte.
Stadtvorstand reagiert auf den Brand im Camp Moria mit Bereitschaft, Schutzsuchende in Speyer aufzunehmen
Lesbos (GR) / Speyer – Durch den Brand im Camp Moria auf der griechischen Insel Lesbos erlangt die katastrophale Situation in Flüchtlingslagern an trauriger Aktualität. Zugleich ruft dieses Ereignis in Erinnerung, weiterhin nach einer europäischen Lösung hinsichtlich der Gesamtlage schutzbedürftiger Menschen zu suchen und sich für diese einzusetzen.
Laut Speyerer Stadtvorstand muss hier entschieden gehandelt werden: „Die Situation, wie sie sich aktuell darstellt, darf so nicht länger toleriert werden. Die Stadt Speyer hat sich schon immer, und insbesondere 2015, für Geflüchtete engagiert. Wir sehen es auch weiterhin als oberstes Ziel im Hinblick auf unsere humanitäre Verpflichtung an, den Schutzbedürftigen in Griechenland zu helfen und ihnen eine menschenwürdige Unterbringung und ein faires Asylverfahren zu ermöglichen.“
Auch der Speyerer Stadtrat hat mit seinem Bekenntnis zum Aktionsbündnis Seebrücke und der damit einhergehenden Erklärung der Stadt Speyer zum sicheren Hafen bereits einen Appell an die Bundesregierung geschickt und ein Zeichen dafür gesetzt, dass die Stadt Speyer offen für die Aufnahme von Asylbegehrenden aus den überfüllten griechischen Lagern ist.
Die Speyer*innen haben in den letzten Wochen und Monaten großen Zusammenhalt und Stärke im Hinblick auf die Corona-Krise bewiesen. Diese Solidarität bestärkt den Stadtvorstand in seinem Vorhaben, Initiative zu zeigen und besonders schutzbedürftige Menschen aufzunehmen.
Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG sowie dem Erlöschen der Betriebserlaubnis leitete die Polizei am Sonntagabend gegen einen 25-jährigen Mann aus Dudenhofen und das von ihm mitgeführte Fahrzeug ein. Der Mann wurde in Dudenhofen in der Speyerer Straße gegen 19:30 Uhr einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen und zeigte hierbei drogentypische Auffallerscheinungen. Ein bei ihm durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte die Feststellungen. Dem Fahrer wurde daher eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Zudem stellten die Beamten im Rahmen der Verkehrskontrolle an dem BMW eine gerissene Windschutzscheibe, sowie abgefahrene Reifenprofile fest. Aufgrund dieser massiven Mängel wird derzeit von einem Erlöschen der Betriebserlaubnis ausgegangen.
(Kuhardt) – Schwerer Verkehrsunfall mit zwei PKW
Verkehrsunfall in Kuhardt, Unfallendposition der PKW
Am Montagabend kam es um 21:19 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall im Ortsbereich von Kuhardt. Der 21-jährige Unfallverursacher fuhr aus der Hauptstraße kommend ungebremst in die Rülzheimer Straße ein. Hierbei kollidierte er mit einem bevorrechtigten Fiat, welcher aus Rülzheim in Richtung Ortsmitte fuhr. Beide Fahrzeuge wurden nach dem Zusammenstoß in die St. Anna Straße geschleudert. Der Opel des Unfallverursachers überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Alle vier Insassen des Opels wurden schwer verletzt. Die beiden Insassen des Fiat wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Zum Zeitpunkt der Pressemeldung konnte seitens der behandelnden Ärzte eine Lebensgefahr bei allen Unfallbeteiligten ausgeschlossen werden. Neben der Polizei waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot vor Ort.
(A 65 bei Landau) – Nötigung auf der A65 bei Landau Mitte
Am Sonntag (06.09.) kam es gegen 16:21h auf der A65 in Richtung Karlsruhe bei LD-Nord / LD-Mitte zu einer Nötigung mehrerer Verkehrsteilnehmer durch einen grünen Peugeot, der abwechselnd auf der linken und rechten Fahrspur Fahrzeuge überholte. Zeugen zu diesem Verkehrsgeschehen mögen sich bitte bei der Polizei in Edenkoben unter Tel. 06323 9550 melden!
(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht
Am Montag den 07.09.2020 kam es in der Karl-Helfferich-Straße in Neustadt zwischen 10:20 und 10:30 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht. Der unbekannte Fahrzeugführer kollidiert hierbei im Bereich der Gaststätte „Der Elefant“ mit seinem Fahrzeug beim Wenden mit einem dort abgestellten weißen PKW. Der Verursacher verließ im Anschluss unerlaubt die Unfallörtlichkeit ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Der Verkehrsunfallverursacher dürfte nach ersten Ermittlungen einen roten Kleinwagen geführt haben. Zeugen die den PKW gesehen haben oder Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben können werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Neustadt zu melden.
(Haßloch) – Mit dem Auto überschlagen…
…hat sich am Sonntagabend (6. Sept. 2020, 17:15 Uhr) ein Fahranfänger in der Böhler Straße in Haßloch. Trotz erlaubter 30 km/h in dieser Straße geht die Polizei Haßloch von überhöhter Geschwindigkeit als Unfallursache aus. Der 18-jährige prallte mit seinem Opel Corsa an den Randstein, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Er konnte sich alleine aus dem Auto befreien und blieb unverletzt. Da der Corsa nicht mehr fahrbereit war, musste er abgeschleppt werden. Die Polizei wird die Führerscheinstelle unterrichten.
(Wachenheim) – Unfall wegen Reh auf der Fahrbahn
Am 06.09.2020 befuhr ein 18-Jähriger mit seinem Peugeot 206 die K16 von Wachenheim kommend in Richtung Kurpfalzpark. Nach einer Kurve stand plötzlich ein Reh auf der Fahrbahn. Der 18-Jährige musste ausweichen, kam zunächst rechtsseitig von der Fahrbahn ab, lenkte gegen, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Baum. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von 3000 Euro. Der Fahrer wurde nicht verletzt.
(Ellerstadt) – Ziegen außerhalb ihres Geheges unterwegs
Am 06.09.2020 wurden freilaufende Ziegen in der Gemarkung Ellerstadt zwischen der A650 und L525 Fahrtrichtung Ludwigshafen festgestellt. Durch die eingesetzte Streifenbesatzung konnte das Gehege der Ziegen gefunden werden. Einige der Ziegen befanden sich außerhalb des Geheges und begaben sich beim erblicken des Streifenwagens freiwillig in ihr Gehege zurück. Um ein weiteres Ausbrechen zu verhindern, verblieben die Beamten zunächst vor Ort. Durch Recherchen konnte der Ziegenbesitzer ermittelt und telefonisch erreicht werden. Zu einer Gefährdung für die Tiere beziehungsweise für Verkehrsteilnehmer kam es zu keinem Zeitpunkt.
(Leistadt) – Verkehrsunfallflucht
Am 06.09.2020 kam es in Bad Dürkheim / Leistadt, in der Hauptstraße zu einer Verkehrsunfallflucht im Begegnungsverkehr. Eine bislang unbekannte Fahrerin eines Audi A4 stieß im Begegnungsverkehr mit ihrem Außenspiegel an den Außenspiegel eines verkehrsbedingt stehenden Seat Leon. Die 32-jährige Fahrerin des Seat hatte in ihrem Fahrzeug eine sogenannte Dashcam installiert, wodurch das Kennzeichen des Audi ermittelt werden konnte. Da sich die Unfallverursacherin unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte wird nun gegen sie wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt. Die Ermittlungen hinsichtlich der Fahrerin zum Unfallzeitpunkt wurden aufgenommen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Am Seat entstand ein Sachschaden von 300 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Freinsheim) – Betriebserlaubnis erloschen
Am 06.09.2020 fiel einer Streifenbesatzung ein geparkter, rumänischer Audi A4 in der Wenjenstraße in Freinsheim auf. Bei der Überprüfung konnte festgestellt werden, dass das Fahrwerk so tief war, dass die Vorderreifen beim Einlenken am Radkasten schleiften und Reifenabriebe an der Innenseite des Radkastens zurückblieben. Weiterhin konnten einige Veränderungen festgestellt werden, welche laut deutschem Zulassungsrecht nicht erlaubt waren. Durch die Veränderungen am Fahrwerk und die gerissene Windschutzscheibe konnte eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer begründet werden. Die Kennzeichen des Audis wurden entfernt und sichergestellt. Im Rahmen der Ermittlungen meldete sich der Arbeitgeber des Fahrzeugführers und gab an, dass sein Saisonarbeiter seit wenigen Tagen in Deutschland wäre und nicht wußte, dass das Auto so nicht fahren dürfe. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde gegen Fahrer und Halter eingeleitet.
(Freinsheim) – Versuchter Betrug durch „Shoulder-Surfer“
Am 06.09.2020 wurde ein 68-jähriger in einer Bank in der Weinstraße Nord in Bad Dürkheim beinahe Opfer eines sogenannten „Shoulder-Surfers). Nachdem er seine Überweisungen getätigt und seine Kontoauszüge ausgedruckt hatte, wollte der 68-Jährige die Bank verlassen. Ein bislang unbekannter Mann lief ihm hinterher und wies ihn darauf hin, dass er 20 Euro beim Automaten für Kontoauszüge vergessen hätte. Da der Mann nur englisch sprach, nahm er sie entgegen, um sich am Montag mit seiner Bank in Verbindung zu setzen. Er verließ wieder die Bank, als ihm der Mann erneut hinterherlief und wieder zeigte, dass 20 Euro aus dem Automaten gekommen seien. Als der 68-Jährige dann seine EC-Karte erneut in den Geldautomaten schob und der unbekannte Mann neben ihm anfing aufdringlicher zu werden beendete er den EC-Vorgang direkt. Der unbekannte Mann verließ daraufhin umgehend die Bank.
Beschreibung des Mannes:
ganz in schwarz gekleidet
Schwarzer Mund- Nasenbedeckung und
schwarzer Kappe
ca. 168 groß und
zwischen 25-30 Jahre alt
Durch das umsichtige Verhalten ist kein Schaden eingetreten. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen. Dieses Phänomen der sogenannten „Shoulder Surfer“ ist bundesweit bekannt. Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz haben Tipps und Empfehlungen zusammengestellt, wie man sich schützen kann: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/29763/4658958 Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Gips-Kuh
Bislang unbekannte Täter beschädigen im Zeitraum vom Samstagabend, dem 05.09.2020, 19:00 Uhr bis Sonntagmittag, dem 06.09.2020, 14:40 Uhr, eine in der Heßheimer Straße installierte Kuh aus Gips. Diese befindet sich zur Zierde vor einer dort befindlichen Metzgerei. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Bobenheim-Roxheim) – Im alkoholisierten Zustand Widerstand geleistet / Drei leicht verletzte Polizeibeamte
In der Nacht zum Sonntag, dem 06.09.2020, gegen 00:25 Uhr, wird der Polizei in Frankenthal eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Personen in der Albrecht-Dürer-Straße in Bobenheim-Roxheim gemeldet. Schon bei Eintreffen der eingesetzten Beamten verhalten sich zwei der drei Beteiligten aggressiv. Aufgrund des aggressiven Verhaltens und der Nichtbeachtung des zwischenzeitlich erteilten Platzverweises wird den zwei Personen, bei denen es sich um zwei 21- und 35-jährige Brüder handelt, die Ingewahrsamnahme erklärt. Bei der Fesselung setzt der 35-jährige Beschuldigte sich zur Wehr und versucht mehrfach, die Beamten zu treten. Der 21-Jährige fängt an, die Beamten zu beleidigen. Zur Fesselung müssen gegen den 35-jährigen letztendlich Pfefferspray und im weiteren Verlauf auch der Taser eingesetzt werden, nachdem dieser einer Polizeibeamtin gezielt in das Gesicht schlägt. Nach der Durchführung von einem Atemalkoholtest, der bei dem 35-Jährigen aus Bobenheim-Roxheim einen Wert von 2,68 Promille und bei dem 21-Jährigen Ludwigshafener einen Wert von 1,78 Promille ergibt, wird den Beschuldigten aufgrund des geleisteten Widerstands eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss werden sie dem Gewahrsam zugeführt. Infolge des Widerstands werden drei Polizeibeamte leicht verletzt, können den Dienst jedoch fortsetzen.
Immer wieder werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.
(Ludwigshafen) – Unfallflucht An der Froschlache / Zeugen gesucht
In der Zeit von Freitag, 12:30 Uhr und Montag, 09:30 Uhr wurde ein brauner Mazda CX 5 An der Froschlache beschädigt. Der Mazda war zu dieser Zeit am Fahrbahnrand vor der Hausnummer 11 geparkt. Ein bislang unbekannter Verursacher beschädigte das geparkte Auto vermutlich beim Vorbeifahren und entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 4500,- Euro zu kümmern. Aufgrund des Schadensbildes wird vermutet, dass es sich bei dem Verursacher, um ein größeres Fahrzeug (evtl. Pritschenwagen o.ä.) handeln könnte.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem Verursacher geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
In der Zeit von Samstag, 22:00 Uhr bis Sonntag, 14:00 Uhr wurde in der Hohenzollernstraße (Nahe Einmündung Röntgenstraße) an einem geparkten Auto ein Katalysator ausgebaut und entwendet. Der Schaden wird auf ca. 150 Euro geschätzt.
Wer hat verdächtige Personen in der Hohenzollernstraße beobachtet oder die Tat gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am Sonntag in der Zeit von 00:00 Uhr bis 09:30 Uhr wurde ein schwarzer 1er BMW in der Fabrikstraße durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der BMW parkte zu der Zeit auf einem Parkplatz. Ein bislang unbekannter Verursacher beschädigte den Pkw an der hinteren Stoßstange und entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 2000,- Euro zu kümmern.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Mannheim) – Arbeitskreis der Bundes- und Landeseinrichtungen im Landgerichtsbezirk Mannheim tagt im Polizeipräsidium Mannheim
Am Donnerstagnachmittag fand im Polizeipräsidium Mannheim das Treffen des Arbeitskreises der Bundes- und Landeseinrichtungen im Landgerichtsbezirk Mannheim statt. Ziel der Sitzung, unter Einhaltung der Corona-Hygienevorschriften, war der Informationsaustausch sowie die Besprechung aktueller Themen. Der Vorsitzende Roland Hörner, Hafendirektor der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Staatsbehörden des Landgerichtsbezirkes Mannheim. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt war die Wahl des neuen Vorstandes. Als Nachfolger von Roland Hörner wurde Polizeipräsident Andreas Stenger als neuer Vorstand ernannt. Stellvertreter wurden Roland Hörner und Sylvia Jahnz, Direktorin und Dekanin an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Nach der Wahl wurde das Wort an Polizeipräsident Stenger übergeben. Dieser erörterte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Aufgaben der Polizei in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis.
Teilnehmerliste:
Dr. Fred Dietzel Knut Feldmann, Polizeipräsident a.D. Peter-J. George. Akademiepräsident a.D. Wolfgang Glade, Bundesbahndirektor a.D. Dieter Heide, Bauassessor Roland Hörner, Hafendirektor Sylvia Jahnz, Direktorin/Dekanin Rudolph Junger, Direktor a.D. Thomas Köber, Polizeipräsident a.D. Heinrich Koch, Leiter KVK Rüdinger Mangold, Regierungsdirektor Hans Moser Klaus Niemeyer Prof. Dr. Thomas Puhl Carsten Quilitz, Geschäftsleitung Heiko Schneider, Obersleutnant Dr. Nikolaus Steinebach, Direktor a.D. Günter Zöbeley, Landgerichtspräsident a.D. Bernd Müller, Leiter Prof. Dr. Hartwig Lüdtke Armin Köhnlein, Regierungsdirektor a.D. Erich Meinser, Bundesbankdirektor a.D.
(Mannheim-Käfertal) – Betonklotz auf Straße gelegt
In der Nacht von Freitag auf Samstag legten bislang unbekannte Täter in der Mannheimer Straße im Bereich des dortigen REWE_Markts einen Betonklotz auf die Fahrbahn. Ein Mercedes-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf das Hindernis auf. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von mindestens 1000 EUR. Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder ebenfalls gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/71840-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.
(Mannheim-Vogelstang) – Nach Einbruch Zeugen gesucht
Bislang unbekannte Täter drangen in der Nacht von Freitag auf Samstag gewaltsam in ein Kiosk in der Hallesche Straße ein. Wie sich herausstellte, öffneten der oder die Täter gewaltsam ein gekipptes Fenster und gelangen so in das Innere. Dabei entwendeten diese ca. 50 Getränkeflaschen sowie Bargeld. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/71840-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.
(Heidelberg-Altstadt) – Betrunken mit E-Scooter gestürzt und im Gesicht verletzt / Führerschein beschlagnahmt
Mit über 1,4 Promille Alkohol war ein 26-jähriger Fahrer eines E-Scooters am Samstagmorgen kurz nach 5 Uhr in der Zwingerstraße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er auf dem Kopfsteinpflaster die Kontrolle verlor und stürzte. Er erlitt dabei eine Gesichtsfraktur, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Dort wurde dem 26-Jährigen auch eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
(Heidelberg-Neuenheim) – Betrunkener Autofahrer verursacht mehrere Unfälle / Geschädigte gesucht
Am Freitag kam es gegen 13:30 Uhr in Neuenheim gleich zu mehreren Verkehrsunfällen, bei dem ein betrunkener Autofahrer durch mehrere Straßen Schlangenlinien fuhr. Der Fahrer eines Toyota Cabrio fuhr von der Ziegelhäuser Straße in die Neuenheimer Landstraße, von dort in die Brückenstraße und die Burgstraße. Hier könnte es Geschädigte Autofahrer geben, die dem Betrunkenen ausweichen mussten, oder deren Auto von ihm beschädigt wurde.
Zeugen, sowie Geschädigte, können sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, unter der Telefonnummer 06221-45690, melden.
(Heidelberg-Schlierbach) – Einbruch am helllichten Tag in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen
Am vergangenen Freitag (04.09.), gegen 16 Uhr wurde in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Rosenbusch eingebrochen. Nachdem der oder die Täter ein Fenster auf der Gebäuderückseite eingeschlagen hatten, entriegelten sie das Fenster und gelangten so ins Hausinnere. Im Obergeschoss des Hauses wurden alle Schränke und Kommoden geöffnet und durchwühlt. Über eine Terrassentür im 1. OG flüchteten der oder die Täter. Eine Nachbarin hatte zur Tatzeit Klirrgeräusche wahrgenommen. Als ein Angehöriger kurz nach 16 Uhr in das Haus ging, bemerkte er sofort das aufgebrochene Fenster. Im Außenbereich, vor der Terrassentür wurden vereinzelt am Boden liegende Schmuckstücke aufgefunden. Was genau gestohlen wurde, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht exakt fest. Die Polizei schließt nicht aus, dass die Täter das Haus fluchtartig verlassen haben. Die Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizei übernommen. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-5555 bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu melden.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Wohnhaus / Zeugen gesucht!
Eingebrochen wurde zwischen Sonntag, 14:30 Uhr und Montag, 00:15 Uhr, in ein Wohnhaus in der Ernst-Barlach-Straße. Bisher unbekannte Täter drangen vermutlich über ein Fenster in das Haus ein und durchsuchten anschließend alle Räume. Hierbei wurde Bargeld und je eine Münze in Gold und Silber entwendet.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Buntmetall
Am Sonntag gegen 11 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie sich mindestens drei Personen auf dem Gelände des ehemaligen „Rod & Gun Club“ in Oftersheim aufhielten, welche im Verdacht stehen, Buntmetall entwendet zu haben. Trotz schneller Alarmierung der Polizei, gelang den Tätern die Flucht. Vor Ort hinterließen diese mehrere Säcke gefüllt mit Buntmetall und Kabeln, welche bereits zum Abtransport bereitstanden. Wie sich herausstellte, wurde das Buntmetall aus den Decken und Wänden gerissen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
Zwischen Samstag, 20:00 Uhr, und Sonntag, 08:20 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu zwei Gartengrundstücken am Brühler Pfad. Die Täterschaft öffnete Gewaltsam das Zufahrtstor und verschaffte sich in einem der Gärten Zugang zu einem Geräteschuppen, welcher separat abgeschlossen war. Anschließend betraten die Täter einen zweiten Garten und drangen über ein Fenster in das dort stehende Gartenhaus ein. Von beiden Grundstücken wurden eine Motorsense, ein Generator, eine Wasserpumpe, eine Akku-Heckenschere und eine Gartenliege entwendet. Die Höhe des Sach- und Diebstahlschadens ist derzeit noch nicht bekannt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werde gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall nach Alkoholkonsum
Zu einem Verkehrsunfall kam es am frühen Sonntagmorgen, gegen 05:10 Uhr, auf der Kurpfalzstraße. Ein 33-jähriger Autofahrer streifte mehrere am Fahrbahnrand geparkte Autos, nachdem er durch sein Handy abgelenkt war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,56 Promille, ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Das Auto des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, sein Führerschein wurde einbehalten. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Urlaubsabwesenheit ausgenutzt und in Wohnhaus eingebrochen / Polizei sucht Zeugen
Am Samstag zwischen 1 und 10 Uhr wurde in ein Wohnhaus im Quittenweg eingebrochen, die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt in Urlaub. Der oder die Täter entfernten zwei Gitter an einem Lichtschacht neben der Hauseingangstüre und hebelten das Kellerfenster auf. Anschließend wurden im Erdgeschoss alle Rollläden vollends heruntergelassen. Im Haus wurden alle Zimmer betreten und darin Schränke und Schubladen durchsucht. Was genau entwendet wurde ist bislang noch nicht bekannt. Die weitere Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizei übernommen. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-5555 bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Verkehrsunfall Zeugen gesucht
Am 04.09.2020 gegen 09:20 Uhr verunfallte ein Radfahrer auf dem Bögnerweg schwer. Der Radler zog sich so schwere Verletzungen zu, dass er noch am selben Tag operiert werden musste. Eine Hundehalterin sowie zwei weibliche Passantinnen könnten den Unfall beobachtet haben. Diese sowie mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4163 bei dem Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall – Rettungshubschrauber im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 1
Am Montagmorgen kam es in der Siemensstraße zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bislang ungeklärter Ursache wurde gegen 8:30 Uhr eine Fußgängerin von einem Lkw erfasst und dabei schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz und landete nahe der Unfallstelle. Die ärztliche Versorgung und die Unfallaufnahme dauern derzeit an.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall – Rettungshubschrauber im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 2
Am Montagmorgen kam es in der Siemensstraße zu einem folgenschweren Unfall. Aus bislang ungeklärter Ursache erfasste der Fahrer eines Radladers (nicht Lkw) gegen 8.30 Uhr eine Fußgängerin. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen der alarmierten Rettungskräfte erlag die Frau noch am Unfallort ihren Verletzungen. Neben den Unfallermittlern des Verkehrsdienstes Heidelberg wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Der Radlader wurde sichergestellt. Die Psychosoziale-Notfall-Versorgung des DRK begleitete die Einsatzkräfte der Polizei und der Rettungskräfte vor Ort und unterstützt die Angehörigen.
(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung / 62-jähriger Autofahrer gerät auf Gegenfahrbahn – Polizei sucht Geschädigte
Geschädigte und weitere Zeugen eines Vorfalls, der sich bereits am Mittwoch, 26.08.2020 zwischen Spechbach und Epfenbach, zuletzt in der Hauptstraße, ereignete, sucht die Polizei. Ein Zeuge hatte der Polizei mitgeteilt, dass der Fahrer eines Ford unsicher unterwegs wäre und dabei mehrfach auf die Gegenfahrbahn geraten sei. Der 62-jährige Fahrer konnte ermittelt werden, ein Alkoholtest verlief negativ. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, soll der 62-Jährige dabei mehrere entgegenkommende Autofahrer gefährdet haben, Autofahrer haben auf den Gehweg und den Randstreifen müssen, um einen Unfall zu vermeiden. Das Polizeirevier Sinsheim ermittelt nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung gegen den 62-Jährigen. Die Autofahrer, die gefährdet wurden sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.
(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwer verletzter Radfahrer / Zeugen gesucht
Bereits am Freitag, den 14.08.2020, gegen 12:30 Uhr befuhr ein Radfahrer die Straße „Im Schwanenstein“ von Schriesheim kommend in Richtung Leutershausen. Dabei stürzte dieser im Bereich der dortigen Baustelle aus bislang ungeklärter Ursache und zog sich eine Fraktur sowie eine Gehirnerschütterung zu. Zeugen, die den Unfall beobachtet habe, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 bei dem Verkehrsdienst Mannheim zu melden.
Am Samstag, 12. September 2020 geht die Aktion RhineCleanUp trotz der widrigen Umstände angesichts der Corona-Pandemie bereits in die dritte Runde. Im Rahmen der größten Müllsammelaktion in Mitteleuropa, bei der der Rhein inklusive seiner Nebenflüsse von der Quelle bis zur Mündung von Müll befreit werden, sind Vereine, Verbände, Organisationen, Bildungseinrichtungen, Gruppen und Privatpersonen aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. In den letzten beiden Jahren packten europaweit insgesamt rund 30.000 Menschen mit an – Tendenz steigend.
Sowohl für Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler als auch für Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann ist die Beteiligung der Stadt Speyer an der Aktion selbstverständlich. „Jedes Jahr gelangen hunderte Tonnen Abfall über den Rhein ins Meer – in den meisten Fällen handelt es sich dabei um Plastikmüll, der aus vielen Gründen gefährlich für Mensch und Umwelt ist. Einzelne Aktionstage werden dieses Problem zwar nicht lösen, setzen jedoch ein starkes Zeichen, bringen das Thema regelmäßig zurück auf die Agenda und leiten bestenfalls eine Bewusstseinsänderung ein“ so die Oberbürgermeisterin. „Der Rhein ist für viele Speyerer*innen ein geschätztes Ausflugsziel und Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür. Ich habe daher keine Zweifel daran, dass sich in unserer Stadt viele Freiwillige für „ihren“ Rhein engagieren und am 12. September mitsammeln werden“, betont Münch-Weinmann.
Initiiert wurde die Speyerer Sammelaktion in diesem Jahr durch das städtische Umweltamt. Treffpunkt ist am Samstag, 12. September 2020, ab 10:00 Uhr am Franzosendenkmal. Auch Oberbürgermeisterin Seiler und Beigeordnete Münch-Weinmann werden vor Ort sein, um gemeinsam mit allen Freiwilligen das Rheinufer von wildem Müll zu befreien.
Coronabedingt sind in diesem Jahr folgende Regeln einzuhalten:
Gesammelt wird nicht in Gruppen, sondern allein, zu zweit oder in der Familie
Es gilt das allgemeinen Abstandsgebot von 1,5 Metern
Beim Treffen am Franzosendenkmal gilt Maskenpflicht
Keine Party und kein Umtrunk nach der Sammelaktion
Sowohl die Stadt Speyer als auch die Stadtwerke/EBS beteiligen sich an dieser Aktion. Die Mitarbeiter*innen des städtischen Baubetriebshofes werden am Montag, 14. September 2020, die Wege entlang des Rheinufers abfahren, um dort abgestellte Müllsäcke einzusammeln und zu entsorgen. Die Stadtwerke/EBS übernehmen die anschließende Entsorgung.
Koordiniert wird die Aktion von der Initiative RhineCleanUp, einer gemeinnützigen GmbH mit Sitz in Düsseldorf, die sich für die Förderung des Umweltschutzes und des Umweltbewusstseins sowie des Naturschutzes und der Landschaftspflege entlang des Rheins, seiner Nebenflüsse und in den angrenzenden Städten einsetzt.