Mahnwache für Frieden, Freiheit und Wahrung des Grundgesetzes

Am Domplatz in Speyer, 04.07.2020 von 15:30 – 17:00 Uhr

Rahmen und Programm:

Mit der Versammlung wollen wir der gesellschaftlichen Kritik an der aktuellen „Corona-Politik“ der Regierung eine öffentliche Plattform und politisch interessierten Menschen eine Möglichkeit zur Vernetzung geben. Jeder Teilnehmer ist eingeladen sich zu beteiligen und einzubringen sofern er sich einer friedlichen Form des Protestes verpflichtet fühlt. Ein Programm mit vielen Reden ist nicht geplant. Wir wollen den Teilnehmer über folgende Ansätze die Möglichkeit geben, dem Bedürfnis und ihrem Recht auf Meinungsäußerung nach zu kommen:

15:30: Begrüßung und Schweigeminute für das Grundgesetz, Frieden und Freiheit

Zum Einstieg wollen wir ein Zeichen für friedlichen Protest setzen. Teilnehmer können sich einfach in einen markierten Bereich (Abstandsregel!) setzen und in Stille beispielsweise mit Kopfhörern für ihre persönlichen Ziele demonstrieren. Teilnehmer können ihre Meinung und Forderung für andere Teilnehmer und Passanten beispielsweise auf Schildern oder Plakaten sichtbar machen, sofern sie den Zielen und Forderungen der Veranstaltung nicht widersprechen. Wer nicht meditieren will, kann auch einfach für sich sitzen. Durch diesen Einstieg wollen wir den friedlichen Ansatz unserer Initiative unterstreichen.

16:00 – 17:30: Vernetzung, Redebeiträge und Austausch

Wir wollen uns eine Möglichkeit geben uns kennenzulernen und bezüglich der verschiedenen Anliegen auszutauschen. Damit die Diskussion einigermaßen zielführend ist und sich an ähnlichen Themen interessierte einfach finden ist es auch hierfür hilfreich, wenn ihr das für euch wichtigste Thema auf einer Pappe oder einem Blatt Papier (als Stichwort) schreibt und so für die anderen sichtbar macht. Dazu werden wir „Kurzreden“ als Impulse über Mikrofon geben lassen. Bitte lasst euch in den Gesprächen ausreden und versucht möglichst sachlich zu bleiben. Dabei ist der der vorgegebene Abstand und die geltenden Hygieneregelungen einzuhalten.

Ziele und Forderungen:

  1. Für eine friedliche und freiheitliche Gesellschaft
  2. Rückkehr zum Grundgesetz ohne Einschränkungen
  3. Kein Impfzwang, auch nicht durch die Hintertür
  4. Politische Transparenz und Informationsfreiheit
  5. Juristische Aufarbeitung der politischen Entscheidungen während der „Corona-Krise“

Organisatorisches:

Wer: Wir sind ein loser Zusammenschluss von Bürgern aus Speyer und Umgebung, die sich aufgrund der aktuellen Situation in der Verantwortung sehen, sich gemeinsam für eine funktionierende und volksnahe Demokratie zu engagieren. Wir verstehen uns als überparteiliche Initiative und wollen friedlich unser Recht auf Versammlung und politische Demonstration ausüben. Wir sehen das Grundgesetz als Basis unserer Gesellschaft und distanzieren uns ausdrücklich von rechts-/links-radikalem und verfassungsfeindlichem Gedankengut.

Regeln für Teilnehmer:

Damit die Veranstaltung wie geplant durchgeführt werden kann sind alle Teilnehmer aufgefordert, die aktuellen Bestimmungen der staatlichen Behörden (CoBeLVO) einzuhalten. Dies betrifft insbesondere die Abstandsregelung von 1,50 Meter und dem Tragen von Mundschutz bei nicht vermeidbarem Kontakt mit anderen Teilnehmern oder unbeteiligten Passanten. Den Vorgaben des Veranstaltungsleiters, des Ordnungsamtes und der Polizei ist Folge zu leisten.

Sehen sie hier die Redebeiträge der Mahnwache in Speyer vom 20.06.2020:

Kontakt: mahnwache.speyer@gmail.com

Telegram: https://t.me/mahnwachespeyer

Text: Mahnwache Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News
03.07.2020

Speyer

Erneuerung des Mahnmal der ehemaligen Speyerer Synagoge abgeschlossen

v.l.: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Künstler Wolf Spitzer, , Malermeister Fritz Hochreiter und Bürgermeisterin Monika Kabs

Speyer – Am Mittwoch, 01.07.2020 wurde die Neugestaltung der Gedenkstätte für die ehemalige Jüdiche Synagoge abgeschlossen. Die Synagoge wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 von SA und SS-Leuten ausgeräumt und in Brand gesteckt, wobei die Bibliothek, wertvolle Gewänder, Teppiche und rituelle Gegenstände geraubt wurden. Die Feuerwehr achtete nur darauf, dass die Flammen nicht auf die Nachbargebäude übersprangen. Mit der Synagoge verlor die Gemeinde auch den Schulraum für die jüdische Grundschule. Auch der jüdische Friedhof wurde in dieser Nacht verwüstet. Schon am nächsten Tag wurden die Ruinen abgebrochen und die Kosten mit Schulden der Stadt an die Gemeinde verrechnet.

Lange Zeit war die Gedenkstätte lediglich durch eine kleine Hecke abgegrenzt und wurde so leider allzu oft als „Hundeklo“ genutzt und entweiht. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hoffe, dass dies nun mit der neugestalteten Einfassung aus Stahl nicht mehr vorkomme. Ebenfalls nutzte sie die Gelegenheit, mahnende Worte zu finden in Zeiten von aufkeimendem Rechtsextremismus und Vertretern solcher Strömungen im Stadtrat.

Wolf Spitzer, der Schöpfer und Künstler der Gedenkstätte, ist auch für die neu geschaffene Eingrenzung verantwortlich. Passend zum sehr schlicht gewählten Würfel aus Basaltlava-Platten mit einer eingelassenen Namenstafel aller jüdischen Opfer aus Speyer in der NS-Zeit gibt es nun an zwei Seiten eine Einfassung aus Grau und dunklem Stahl. Die anderen beiden Seiten sind offen und laden zum Gedenken, Erinnern und/oder Trauern ein. Auch Künstler Spitzer mahnt nochmals, dass doch bitte auch die Polizei und das Ordnungsamt „ein Auge“ auf das Mahnmal haben sollen. Denn gerade an der Hausfront gegenüber war ein frisches Graffito für einen Fußballverein auszumachen.

So sei zwar das Mahnmal im Gegensatz zu der Gedenk- bzw. Antikenhalle noch nie Ziel von Schmierereien und Verschandelung geworden… aber man müsse leider stets mit Allem rechnen.

Sehen Sie hier das Fotoalbum zur Einweihung:

Sehen Sie hier ein kurzes Video der Einweihung:

Text: Speyer 24/7 News, dak Lektorin Speyer 24/7 News, ank Foto & Video: Speyer 24/7 News
03.07.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag, 02.07.2020

(Speyer) – Fahrradfahrer mit 2,25 Promille

Durch Zeugen wurde am Mittwochabend ein augenscheinlich alkoholisierter Fahrradfahrer gemeldet, welcher von seinem Fahrrad gestürzt sei. Zudem verhalte sich der Mann zunehmend aggressiv. Auf Ansprache gab der 49-jährige an, mehrere Feierabendbier und Schnaps getrunken zu haben. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,25 Promille, woraufhin ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Verletzt wurde der Mann bei dem Sturz vom Fahrrad glücklicherweise nicht. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Speyer) – Unter dem Einfluss von Drogen PKW geführt

Am Mittwochmittag kontrollierte die Polizei eine 20-jährige Fahrerin in ihrem PKW. Die Fahrerin gab gegenüber den Beamten an Betäubungsmitteln konsumiert zu haben, woraufhin ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Die Frau erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Führen eines PKW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Des Weiteren wird strafrechtlich wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Speyer) – Frontalzusammenstoß mit drei Verletzten

Zu einem frontalen Zusammenstoß kam es, als ein 19-jähriger Ford Fahrer am späten Vormittag vermutlich auf Grund von nicht angepasster Geschwindigkeit in die Abfahrt Speyer West hineinfuhr. Der 19-jährige befuhr die B9 von Speyer kommend in Fahrtrichtung Ludwigshafen und fuhr an der Ausfahrt Speyer-West ab. In der Kurve verlor er die Kontrolle über seinen PKW und geriet auf die Gegenfahrbahn der danebenliegenden B9 Auffahrt, wo ihm ein 60-jähriger BMW Fahrer entgegenkam. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrer und die Beifahrerin des 19-jährigen verletzt, welche zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht wurde. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 25 000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle zeitweise gesperrt werden.

(Schifferstadt) – Trunkenheitsfahrt mit fast 3 Promille

Am Mittwochabend gegen 21:20 Uhr rief ein Zeuge bei der Polizeiinspektion Schifferstadt an und informierte die Beamten über einen Autofahrer, der ihn gerade nach dem Weg gefragt und dabei stark nach Alkohol gerochen hätte. Die Beamten konnten den Mann in seinem Fahrzeug auf einem Parkplatz Am Katzenbaumerschlag antreffen. Auch sie nahmen den Alkoholgeruch wahr, sowie weitere Ausfallerscheinungen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,88 Promille. Während der Kontrolle verhielt sich der 61-jährige zunehmend aggressiver und sehr sprunghaft. Da er anfing um sich zu schlagen, mussten die Polizisten ihn fesseln. Auf der Dienststelle hat ihm ein Arzt eine Blutprobe entnommen. Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Im Anschluss ist er wegen seines Zustands in ein Krankenhaus gebracht worden.

(Schifferstadt / Limburgerhof) – Kontrollen der Polizei

Die Polizeiinspektion Schifferstadt hat mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei am Mittwochnachmittag Kontrollen in Schifferstadt und Limburgerhof durchgeführt, mit dem Ziel, Hinweise auf Eigentumsdelikte, wie Einbrüche, zu erlangen. Insgesamt sind 13 Fahrzeuge und 20 Personen kontrolliert worden. Hinweise auf Eigentumsdelikte ergaben sich nicht. Einige wenige Autofahrer hatten ihren Führerschein nicht dabei und sind deshalb gebührenpflichtig verwarnt worden.

(Schwegenheim) – Brand eines Schuppens / Bei einem Schuppenbrand in Schwegenheim kam es zu hohen Sachschaden und einer Asbestfreisetzung

Am Donnerstagmittag, um 12.22 Uhr geriet ein Schuppen in Brand. Das Feuer drohte auf die umliegenden Wohnanwesen überzugreifen. Dabei wurde durch das alte Eternitdach Asbest freigesetzt. Die betroffenen Anwohner wurden alle vorsorglich evakuiert. Der Gefahrenbereich wurde weiträumig abgesperrt und die angrenzenden Anwohner angehalten Türen und Fenster geschlossen zu halten. Ein Brandsachverständiger wurde zur Ermittlung der Brandursache hinzugezogen. Die Schadenshöhe ist noch nicht bezifferbar.

(Germersheim) – Dumm gelaufen!

Bei der Anzeigenaufnahme zu einem Hausfriedensbruch am Donnerstag, 02.07.2020, gegen 1.45 Uhr auf einem Germersheimer Firmengelände stellte die eingesetzte Polizeistreife fest, dass das Fahrrad des 30-jährigen Täters gestohlen sein dürfte. Zudem war der 30-Jährige alkoholisiert. Ihm wurde das Fahrrad abgenommen und er wurde dazu verdonnert seinen Weg zu Fuß fortzusetzen. Weiterhin erwarten ihn mehrere Strafverfahren!

(Schweigen-Rechtenbach) – Waldbrand

Am 01.07.2020 um 15:42 Uhr kam es in einem Waldstück im Bereich Mittelberg/An der Wegscheid zu einem Waldbrand. Hierbei brannten etwa 200 qm Wald ab. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Personen kamen hierbei nicht zu Schaden. Bereits am 27.06.2020 kam es dort zu einem Brand. Derzeit ist die Brandursache unklar.

(Schweigen-Rechtenbach) – Waldbrände

Aufgrund der drei zurückliegenden Waldbrände im Zeitraum vom 21.06.2020 – 01.07.2020 im Bereich Mittelberg/An der Wegscheid ermittelt die Polizei wegen vorsätzlicher Brandlegung. Zeugen die verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Unfall- und Kriminalitätsstatistik 2019

Die polizeiliche Verkehrs- und Kriminalitätsstatistik der Polizei Bad Bergzabern ist ab sofort unter der Internetpräsenz der Polizeiinspektion Bad Bergzabern abrufbar. Für Rückfragen steht Ihnen der Leiter der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Herr Erster Polizeihauptkommissar Dieter Wolff, unter 06343/9334-0 oder per Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu Verfügung.

(Landau) – Versuchter Diebstahl eines Baggers

Auf einen Bagger der Baustelle auf der B 38 hatten es bislang unbekannte Täter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch abgesehen. Der Versuch die Tür des Baggers aufzubrechen misslang jedoch, weshalb die Täter von ihrem Vorhaben abließen. Des Weiteren wurden in der gleichen Nacht zwei, in unmittelbarer Nähe liegende Paletten abgebrannt. Ein Tatzusammenhang dürfte anzunehmen sein. Durch den Aufbruchsversuch entstand am Bagger ein Schaden von ca. 100 Euro. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Gleisweiler) – Pedelecfahrerin erleidet Platzwunde

Vermutlich wegen einem Fahrfehler stürzte Mittwochmittag (01.07.2020, 14.15 Uhr) eine 28-jährige Pedelecfahrerin auf dem Wirtschaftsweg zwischen der Weinstraße und der L 512 auf den Boden. Hierbei zog sie sich eine Platzwunde am Kopf zu. Mit dem Rettungsdienst kam sie in ein Krankenhaus. Einen Helm trug sie nicht. Die meisten Erwachsenen verzichten oft auf den lebensrettenden Kopfschutz – aus Eitelkeit. Aber: Bei einem schweren Sturz kann ein Fahrradhelm die Gesundheit oder gar das Leben retten.

(Edesheim) – Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt

Schnell war es passiert. Beim Ausparken kurz nicht aufgepasst und gegen die Hausmauer gefahren. So geschehen gestern (01.07.22020, 16.40 Uhr) in der Ludwigstraße. Eine 57-jährige Autofahrerin fuhr an die Mauer eines Anwesens, verursachte Sachschaden und machte sich aus dem Staub. Das Fahrzeug der Verursacherin konnte anhand der guten Beschreibung unweit des Unfallortsorts ausfindig gemacht werden. Die Frau hatte ihren eigenen Angaben zufolge den Anstoß bemerkt und ist dennoch weggefahren. Warum sie wegfuhr, konnte sie nicht erklären. Jetzt muss sie sich in einem Strafverfahren wegen Unfallflucht verantworten.

(Neustadt) – Polizeieinsatz gestört

Für größeres Aufsehen sorgte am 01.07.2020 in den späten Abendstunden ein Einsatz des Rettungsdienstes und der Polizei in der Konrad-Adenauer-Straße. Eine stark alkoholisierte Frau, welche sich in einer hilflosen Lage befand, sollte der medizinischen Versorgung zugeführt werden. Hierbei kam es zwischen Anwohnern und unbeteiligten Personen zu gegenseitigen Beleidigungen. Durch die Polizei musste ein 19-jähriger Mann, welcher fortwährend die polizeilichen Maßnahmen behinderte, bis zur Beendigung des Einsatzes von der Örtlichkeit entfernt werden. Die alkoholisierte Frau wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

(Neustadt) – Radfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Glück im Unglück hatte am Morgen des 01.07.2020 eine 18-jährige Fahrradfahrerin aus Neustadt. Die Dame befuhr mit ihrem Zweirad ordnungsgemäß den Radweg in der Martin-Luther-Straße und überquerte hierbei die Mönchgartenstraße. In diesem Moment wollte ein 34-jähriger Autofahrer, welcher ebenfalls die Martin-Luther-Straße mit seinem PKW befuhr, in die Mönchgartenstraße abbiegen. Der Mann übersah jedoch die Radfahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Hierbei stürzte die Frau. Sie zog sich glücklicherweise nur leichte Schürfwunden zu und konnte im Anschluss weiterfahren.

(Bad Dürkheim) – Nach Verkehrsunfall geflüchtet

Am 01.07.2020 beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen in der Halbergstraße in Bad Dürkheim abgestellten Dacia. Der Unfallverursacher streifte vermutlich beim Vorbeifahren den am Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Dacia Sandero einer 62-jährigen Halterin. Er entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 800 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verdächtige Fahrzeuge

Am 01.07.2020 wurden im Rahmen der Streife auf dem Wohnmobilstellplatz in Bad Dürkheim mehrere verdächtige Fahrzeuge festgestellt und einer Kontrolle unterzogen. Es handelte sich jeweils um kleinere Transporter mit Leitern auf dem Dach. Ebenfalls wurden Wohnwägen mitgeführt. Alle Fahrzeuge waren in Großbritannien bzw. Irland zugelassen. Ermittlungen ergaben, dass mehrere Fahrzeuge in der Vergangenheit mit dem Betrugsphänomen der sogenannten Teerkolonnen bzw. Dachhaie in Verbindung gebracht wurden. Hierbei werden nicht nur überteuerte, sondern oft auch oft unnötige Pseudoreparaturen an der Haustür offeriert. Es kam bislang im Bereich der Polizei Bad Dürkheim zu keiner Meldung über strafbare Handlungen. Durch das Ordnungsamt wurde den Personen ein Platzverweis erteilt, dem sie auch nachkamen. Weiter Hinweise zur Kriminalprävention finden sie unter: https://www.polizei.rlp.de/de/aufgaben/

(Ellerstadt) – Brand einer Photovoltaikanlage und Zufallsfund

Am 01.07.2020 gegen 15:30 Uhr geriet im Jahnring in Ellerstadt eine Photovoltaikanlage in Brand. Beim Eintreffen der Streifenbesatzungen hatten sich schon alle Hausbewohner eigenständig in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde niemand. Der Brand, der vermutlich von einem defekten Paneel der Photovoltaikanlage ausgelöst wurde, konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand kein Sachschaden am Gebäude. Nur ein Teil der Photovoltaikanlage wurde beschädigt. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten eine sogenannte Cannabis-Plantage in einem Kellerraum festgestellt werden. Die Kriminalpolizei erschien daraufhin vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Gegen den Verantwortlichen wird nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Carlsberg / Hertlingshausen) – Durch Baggerarbeiten beschädigte Stromleitung löst Schmorbrand aus

Am Mittwoch, den 01.07.2020, wurden gegen 17:35 Uhr während Baggerarbeiten im Garten eines Anwesens in der Hauptstraße die Stromoberleitung beschädigt. Der Bagger blieb an der Stromleitung hängen, wodurch der Strommast des Nachbaranwensens abbrach und dortige Dachziegeln beschädigte. Am daran benachbarten Haus wurde die Stromleitung abgerissen. Das abgerissene Stromkabel verursachte einen Schmorbrand im Bereich der Dachregenrinne. Die von dem Stromkabel ausgehende Gefahr konnte von dem hinzugezogenen Stromanbieter beseitigt werden. Durch die hinzugezogene Feuerwehr Carlsberg und Altleiningen konnte eine offene Brandentwicklung verhindert werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.

(Mertesheim) – Verkehrsunfall zwischen E-Bikes mit verletzten Personen

Am Mittwoch, den 01.07.2020, befuhr ein 49-jähriger E-Bike-Fahrer aus dem Donnersbergkreis den Radweg parallel der Eistalstraße aus Richtung Mertesheim kommend in Richtung Grünstadt. In einem Kurvenbereich kollidierte er mit einem aus der Verbandsgemeinde Leiningerland stammenden, 24-jährigen E-Bike-Fahrer. Hierdurch kamen beide Fahrer zu Fall und verletzten sich leicht. Der 49-jährige Fahrer hat vermutlich einen Armbruch erlitten; der 24-jährige Verletzungen im Schulterbereich. Zur ärztlichen Behandlung wurden beide in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der an beiden E-Bikes entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

(Frankenthal) -Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Mercedes-Benz A-Klasse in der Zeit von 30.06.2020, 10.00 Uhr, bis 01.07.2020, 10.00 Uhr, in der Johann-Casimir-Straße, Höhe Hausnummer 2, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses am linken vorderen Kotflügel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Versuchter Einbruch in Firma

In der Zeit von 30.06.2020, 19.30 Uhr, bis 01.07.2020, 07.20 Uhr, versuchen bislang unbekannte Täter in eine Computerfirma in der Adam-Opel-Straße einzubrechen. Hierzu schlagen sie eine Fensterscheibe ein. Vermutlich werden sie gestört, denn sie gelangen nicht in das Gebäude. Der Sachschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 80-Jährige lässt Enkeltrickbetrügerin abblitzen

Eine 80-Jährige erkannte am Mittwoch (01.07.2020) schnell, dass sich bei dem Telefonat, um einen Enkeltrickbetrug handelte. Die Seniorin wurde gegen 12.30 Uhr von einer unbekannten Frau angerufen. Diese gab sich als ihre Enkelin aus. „Hallo Oma, hier ist deine Enkelin. Erkennst Du mich? Rate mal wer ich bin?“ Da die 80-Jährige keine Enkelin hat, kam sie der Betrügerin schnell auf die Schliche und legte auf. Anschließend verständigte sie die Polizei.

  • So schützen Sie sich gegen den Enkeltrick: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Ehrliche Finderin übergibt mindestens 8.000 € Bargeld / Wir sagen DANKE

DANKE

Eine 50-Jährige erschien am Mittwoch (01.07.2020) mit einem Geldbeutel mit mindestens 8000 Euro Bargeld bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2. Den Geldbeutel hatte sie am Mittwochmorgen in einem Einkaufswagen auf einem Parkplatz eines Supermarktes (real) gefunden. Anschließend ging sie direkt mit dem Fund zur Polizei. Diese bedankte sich bei der ehrlichen Finderin und übergab den Fund an das zuständige Fundbüro.

(Ludwigshafen) – Auf Tauben geschossen / Luftgewehr sichergestellt

Ein 59-Jähriger schoss mit einem Luftgewehr am Mittwoch (01.07.2020) mehrmals auf Tauben. Gegen 9.30 Uhr melden sich mehrere Personen bei der Polizei, dass ein Mann von seiner Wohnung in der Herzogstraße aus mit einem Gewehr auf Tauben schießen würde. Da zunächst nicht feststand, ob es sich um ein Gewehr oder ein Luftgewehr handelte, rückte die Polizei mit mehreren Streifwagen an. Die Polizei konnte schnell die betroffene Wohnung lokalisieren und traf dort zwei alkoholisierte Männer an. Darunter der 59-jährige Schütze. In der Wohnung fand die Polizei das Luftgewehr. Da der Mann keine Erlaubnis zum Führen eines Luftgewehrs besaß, wurde das Luftgewehr sichergestellt. Der Schütze hatte ein Atemalkoholwert von 1,1 Promille. Er muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Ob Tauben verletzten wurden, konnte nicht ermittelt werden.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Einbruch in Ladengeschäft / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in ein Ladengeschäft im Stadtteil Schwetzingerstadt ein. Zwischen 22 Uhr und 7 Uhr schlugen die Einbrecher die Glaseingangstür des Geschäfts in der Schwetzinger Straße ein. Während sie die Kasse und Wertgegenstände unangetastet ließen, entwendeten sie zahlreiche Zigarettenpackungen aus der Auslage. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Einbrechern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim -Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Heidelberg) – Einbruch in Restaurant; Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen bislang unbekannte Täter in ein Restaurant in der Hauptstraße, Ecke Leyergasse ein.

Dort fiel ihnen eine unbekannte Summe Bargeld sowie mehrere IPads in die Hände. Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht näher beziffern.

Die Ermittlungsgruppe „Eigentum“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zum Einbruch und/oder zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Altstadt) – Alkoholisierter Autofahrer gefährdet den Straßenverkehr / Polizei sucht Betroffene

Zeugen beobachteten bereits am 24.05.2020, gegen 14:20 Uhr einen VW Touran, der beim Befahren der Friedrich-Ebert-Anlage wiederholt auf die Gegenfahrbahn geriet. Im Schlossberg-Tunnel war es mehrmals zu sogenannten „Beinahe-Unfällen“ gekommen. Die Zeugen verständigten die Polizei, die nach dem Heidelberger Fahrzeug fahndete. Beamte des Polizeireviers Neckargemünd konnten den 61-jährigen VW-Fahrer in Neckargemünd anhalten. Offensichtlich stand der Fahrer unter der Einwirkung berauschender Mittel und war nicht mehr in der Lage, sein Fahrzeug zu führen. Nachdem ein Arzt dem Verkehrsgefährder beim Polizeirevier eine Blutprobe entnommen hatte, durfte dieser nach Hause gehen. Sein Fahrzeug und die dazugehörigen Schlüssel blieben vorerst bei der Polizei. Zudem muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können oder Verkehrsteilnehmer, die durch das Fahrverhalten des 61-Jährigen gefährdet wurden, melden sich bitte beim Polizeirevier Neckargemünd unter der Telefonnummer 06223/9254-0.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht / Belohnung ausgelobt

Am Donnerstagmittag beschädigte ein bislang Unbekannter einen geparkten Pkw – ohne sich weiter um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Verursacher. Der Eigentümer des beschädigten Fahrzeugs hat eine Belohnung in Höhe von 100 Euro für den entscheidenden Hinweis ausgelobt.

Im Zeitraum von 12 Uhr bis 13:30 Uhr streifte der Unfallflüchtige vermutlich beim Vorbeifahren den geparkten schwarzen Audi im Wieblinger Weg, Ecke Steinzeitweg. Dabei entstand ein Sachschaden von mindestens 2.500 Euro.

Zeugen des Unfalls, werden gebeten, sich unter 06221 99-1700 an die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Mitte zu wenden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Vorfahrt missachtet / Pedelec-Fahrer kollidiert mit Auto

Ein 87-jähriger Heidelberger fuhr am Mittwochabend gegen 19 Uhr mit seinem Elektrofahrrad auf der Blumenthalstraße in Richtung Universität und missachtete an der Kreuzung Quinckestraße einen von rechts kommenden Mitsubishi. Es kam zu einem Zusammenstoß. Der Radfahrer zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen in die Chirurgie gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000.- Euro. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Den älteren Herrn erwartet ein Bußgeld wegen eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung

(Heidelberg-Kirchheim) – Bewohner des Ankunftszentrums setzt Einbauschrank in Brand

Weil er kein Taschengeld bekommen hatte, war für einen 31-jährigen Bewohner des Heidelberger Ankunftszentrums für Geflüchtete Grund genug, am Mittwochnachmittag, gegen 16.20 Uhr Papier in einem Einbauschrank nahe der Küche anzuzünden. Seine Wut war so groß, dass er außerdem die Scheiben eines Fensters und der Eingangstüre mit Tritten beschädigte. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes bemerkte den Feueralarm während der Essenausgabe und konnte durch sein schnelles Reagieren Schlimmeres verhindern. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes hatte er den Brand bereits gelöscht. Der Verursacher des Brandes musste sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd ersten polizeilichen Maßnahmen stellen bevor er wieder entlassen wurde. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung.

(Heidelberg-Kirchheim) – Schmierereien auf der Fahrbahn / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagabend wurden der Polizei Schmierereien auf der Fahrbahn im Stadtteil Kirchheim gemeldet. Unbekannte hatten mit schwarzer Farbe Parolen, die eine Religionsgemeinschaft verhöhnen, die Fahrbahn des Bruchhäuser Wegs, unterhalb der Brücke über den Cuzarring, beschmiert. Der Schriftzug war kaum noch lesbar und mit Kreide übermalt. Hinweise auf einen Urheber der Schmierereien liegen derzeit nicht vor.

Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher der Farbschmierereien geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall mit rund 2.500 Euro Sachschaden verursachte am Dienstagnachmittag ein unbekannter Autofahrer in Wiesloch. Der Geschädigte stellte seinen Ford Transit gegen 13.40 Uhr im Wendehammer in der Königsberger Straße ab. Als er gegen 14.30 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er Beschädigungen in Form von Eindellungen und Kratzern an der linken Fahrzeugseite fest. Hinweise auf einen Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Wendemanöver Grundstücksmauer beschädigt und weitergefahren; Zeugen gesucht

Zwischen Freitagmorgen, 0 Uhr und Montagvormittag, gegen 9 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer bei einem Wendemanöver in der Rosenstraße eine Grundstücksmauer des Anwesens Nr. 22, hinterließ einen Schaden von rund 3.000.- Euro und fuhr einfach weiter. Aufgrund der Schadenshöhe dürfte das verursachende Fahrzeug ebenfalls erheblich beschädigt worden sein. Hinweise hierzu nimmt das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 entgegen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Fahrzeug beschädigt und abgehauen / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer verursachte in der Zeit zwischen Montagabend, 22.30 Uhr und Dienstagnachmittag, 16 Uhr in Schriesheim einen Verkehrsunfall. Der Unbekannte beschädigte, vermutlich beim Vorbeifahren einen am Fahrbahnrand der Ellwanger Straße geparkten Mercedes. Anschließend flüchtete er von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Hinweise auf einen Verursacher liegen derzeit nicht vor.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollsperrung der Talstraße nach Verkehrsunfall; Autofahrerin verletzt; Unfallhergang noch unbekannt

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Verkehrsunfalls, der sich kurz nach 7 Uhr ereignete, ist der Talstraße (L 596) zwischen Hirschberg-Großsachsen und Heiligkreuz derzeit voll gesperrt. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand ist eine Autofahrerin an dem Unfall alleine beteiligt. Sie wurde mit leichten Verletzungen mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Informationen zum Unfallhergang liegen bislang noch nicht vor.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollsperrung der Talstraße nach Verkehrsunfall aufgehoben; junge Autofahrerin verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Am Donnerstagvormittag, kurz nach 7 Uhr, fuhr eine 19 Jahre alte Ford-Fahrerin auf der Talstraße von heiligkreuz in Richtung Hirschberg-Großsachsen. Auf der nassen Gefällstrecke verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit einer Leitplanke und einer Steinmauer, die die Fahrbahn begrenzten. Dabei wurde die junge Frau leicht verletzt.

Zur Untersuchung wurde sie in eine Klinik gebracht. Ihr Fahrzeug dürfte total beschädigt sein. Der Schaden wird auf rund 3.000.- Euro geschätzt.

Die Straße war während der Unfallaufnahme und dem Abschleppen des Fahrzeuges bis kurz nach 8 Uhr voll gesperrt. Bis zur vollständigen Freigabe kurz nach 9 Uhr wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Die Feuerwehr aus Großsachsen war zur Absperrung der Unfallstelle und Bergung des Fahrzeuges im Einsatz.

Speyer Aktuell

Oberbürgermeisterin Seiler begrüßt Verlängerung der Bewerbungsfrist zur Ausrichtung des Landesgartenschau 2026

Am Mittwoch, 1. Juli 2020, wurde die Stadtverwaltung Speyer durch das zuständige Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau darüber informiert, dass die Bewerbungsfrist zur Ausrichtung der sechsten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau im Jahr 2026 um ein Jahr verlängert und das neue Bewerbungsende auf den 15. Oktober 2021 festgelegt wurde.

„Ich bin froh, dass der Ministerrat diese Entscheidung getroffen hat. Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Einschränkungen und Aufgaben haben in den Städten und Kommunen alle Kräfte gebunden, sodass es über Wochen hinweg kaum möglich war, effektiv an der Bewerbung zu arbeiten. Die Verschiebung der Frist gibt uns nun die Möglichkeit, in Ruhe zu planen und die Bürgerinnen und Bürger ausreichend in den Prozess einzubinden“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Die Landesgartenschau 2026 soll ein Projekt für alle sein, was eine angemessene Bürger*innenbeteiligung essentiell macht“, so die Stadtchefin weiter.

Gemäß der bisherigen Planungen soll die Landesgartenschau 2026 – sofern die Stadt Speyer den Zuschlag zur Ausrichtung erhält – auf 16 Hektar Kern- und 15 Hektar Optionsfläche in Speyer Nord im Bereich der ehemaligen Kurpfalzkaserne stattfinden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
03.07.2020

„110 Jahre Brezelfest Speyer“ – Online-Ausstellung des Stadtarchivs Speyer

Festpostkarte zum ersten Brezelfest 1910, damals noch als „Bretzel-Tag“ gefeiert. (Stadtarchiv Speyer 233-1_Reg-Nr_003276)

Das Speyerer Brezelfest, das größte Volksfest am Oberrhein, musste 2020 leider abgesagt werden – in gemeinsamer Verantwortung zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Abteilung Kulturelles Erbe – Stadtarchiv Speyer lädt Brezelfestfreund*innen von nah und fern daher herzlich zum Besuch einer Web-Präsentation in Form einer historischen Bilder-Zeitreise rund um das beliebte Fest ein. Dazu gibt es interessante Zahlen und Fakten. Konzipiert und entwickelt wurde die Online-Ausstellung von Julia Kratz und Wolfgang Knapp.

Mit dieser Reklamemarke wurde 1913 für das „Speyerer Bretzelfest“ geworben. (Stadtarchiv Speyer 233-6_L-Nr_000906)

„Ich freue mich über die Initiative des Stadtarchivs Speyer, diese digitale Zeitreise auf die Beine zu stellen, die all jenen, die am zweiten Juliwochenende und darüber  die Sehnsucht nach dem Speyerer Brezelfest packt, eine interessante und aufschlussreiche Beschäftigung bietet“, so Bürgermeisterin Monika Kabs.

Die Online-Ausstellung verweist selbstverständlich auch auf den Speyerer Verkehrsverein als Veranstalter des Brezelfests und verfügt über einen Link zur offiziellen Brezelfest-Website. „110 Jahre Brezelfest Speyer“ versteht sich außerdem als Aushängeschild des Stadtarchivs, das weitere Fotos und Dokumente zum Brezelfest gerne als Schenkung entgegennimmt.

Die Präsentation ist ab Donnerstag, 9. Juli 2020 bis Ende August diesen Jahres online abrufbar unter: https://www.speyer.de/de/bildung/kulturelles-erbe-stadtarchiv/aktuelles/

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadtarchiv Speyer
03.07.2020

Speyer Aktuell

Neu in Speyer: Parkgebühren digital mit dem Handy zahlen

In Speyer wird das Parken noch einfacher: Ab sofort können Autofahrer*innen ihre Parkgebühren auch per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen „EasyPark“, „PARK NOW“, „Park and Joy“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl. Die von den Verkehrsbetrieben Speyer bewirtschafteten Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. An diesen werden nun sukzessive Informationen über die neuen Dienstleister und ihre Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken angebracht.

OBin Stefanie Seiler und Philipp Zimmermann von smartparking e.V.

„Ich bin froh, dass wir mit smartparking einen zusätzlichen Baustein zur digitalen Parkraumbewirtschaftung setzen können. Das offene System steigert die Flexibilität der Nutzerinnen und Nutzern und erleichtert ihnen obendrein die Parkplatzsuche und die Beschaffung des Parkscheins. Wie wir alle wissen ist Speyer eine schöne Stadt, die zum Verweilen einlädt. Wer nach einer Shopping-Tour also noch in Ruhe einen Kaffee oder ein Eis genießen möchte, kann das künftig ohne die Sorge um einen abgelaufenen Parkschein tun“, freut sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Der Parkvorgang wird per App, Anruf oder SMS gestartet. Autofahrer*innen können die Parkzeit nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen sowohl Überzahlung als auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.

OBin Stefanie Seiler und Philipp Zimmermann von smartparking e.V.

Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel in Landau, Worms, Neustadt, Köln, Berlin und Hamburg. Die über 130 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: https://smartparking.de/fuer-verbraucher

Die Anbieter unterscheiden sich in der Verbreitung, im Preis und in der Technik: PARK NOW setzt beispielsweise auf eine kostenfreie App, die dem Autofahrer neben dem bargeldlosen Parken am Straßenrand auch eine ticketlose Ein- und Ausfahrt in Parkhäuser ermöglicht. Die Anwendung ist auch ohne Registrierung sofort nutzbar. EasyPark läuft ebenfalls über eine kostenlose App. Mit dieser lässt sich die Parkzeit intuitiv starten, verlängern und stoppen. Auch die Suche nach freien Parkplätzen wird vereinfacht – zunächst in Berlin, Hamburg, Köln und Hannover. Park and Joy bietet den gesamten Parkprozess an: von der Suche und Anzeige freier Parkplätze, der Navigation zum Zielort bis zum flexiblen Parkscheinlösen von überall. Darüber hinaus macht eine sensorgestützte Detektion die Prognosen in Echtzeit von freien Parkplätzen in vielen Städten noch genauer. Zukünftig wird Park and Joy das Angebot mit Off-Street-Parkplätzen und dem Zugang zu Parkhäusern erweitern.

Ole von Beust, Geschäftsführer von smartparking: „Unsere Plattformlösung ist offen für alle Handyparken-Anbieter auf dem deutschen Markt. Damit lässt sie Autofahrern die Freiheit, sich für die Technik zu entscheiden, die ihnen am meisten zusagt. Und die Städte können Handyparken sehr schnell einführen – ohne aufwendige Ausschreibung.“

Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.park-now.com, www.parkandjoy.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com.

Über smartparking

smartparking – die Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung – gibt es seit Herbst 2015. Geschäftsführer ist der ehemalige Hamburger Erste Bürgermeister Ole von Beust. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Anbieter EasyPark, ParkNow und Mobile City. smartparking unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform finden sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Autofahrer können sich für den Dienst entscheiden, der ihnen persönlich zusagt. Alle beteiligten Städte: http://smartparking.de/fuer-verbraucher

Sehen sie hier das Video zur Einweihung des Smart Parking in Speyer:

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
01.07.2020

Speyer / Gesundheit

Schüler*in und Erzieher*in positiv auf SARS-CoV-2 getestet

Speyer – Am heutigen Mittwoch, 1. Juli 2020 wurde die Stadtverwaltung darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein*e Erzieher*in der Protestantischen Kindertagesstätte Villa Kunterbunt sowie ein*e Schüler*in des Hans-Purrmann-Gymnasiums positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Die Protestantische Kindertagesstätte Villa Kunterbunt wurde daraufhin umgehend komplett geschlossen und alle Kinder und Erzieher*innen des betroffenen Betreuungssettings durch das Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt. Im Falle des Hans-Purrmann-Gymnasiums müssen sich alle direkten Mitschüler*innen des/der Infizierten sowie alle Lehrer*innen der betroffenen Klasse in Quarantäne begeben.

„Aufgrund der aktuellen Entwicklungen haben wir uns entschieden, die Einrichtungen durchzutesten, um möglichst frühzeitig weitere Infektionsfälle zu erkennen“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Zu diesem Zwecke und um die niedergelassenen Ärzt*innen zu entlasten, wird das Abstrichzentrum in der Halle 101 heute von 16:30 bis 20:00 Uhr und am morgigen Donnerstag von 16:00 bis 20:00 Uhr wieder hochgefahren. Alle Erzieher*innen und Kitakinder der Protestantischen Kindertagesstätte Villa Kunterbunt sowie alle Lehrer*innen und Schüler*innen der betroffenen Klasse des Hans-Purrmann-Gymnasiums werden gebeten, heute oder morgen das Abstrichzentrum aufzusuchen und sich dort testen zu lassen. Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises, der Träger des Protestantischen Kindertagesstättenverbandes sowie Schulleitung und -träger des Hans-Purrmann-Gymnasiums haben mit den betroffenen Personen und Familien bereits Kontakt aufgenommen und diese informiert.

Weitere Kontaktpersonen, beispielsweise Eltern oder Großeltern, werden nur bei Vorliegen von akuten Erkältungssymptomen getestet.

„Wir müssen die Testergebnisse abwarten“, mahnt Schuldezernentin Monika Kabs. „Im Moment ist das Infektionsgeschehen noch zu diffus, um weitergehende Schritte einzuleiten. Ich möchte jedoch an die Eltern, die die Möglichkeit haben, ihre Kinder zuhause zu betreuen, appellieren, dies vorerst zu tun und die Betreuungsangebote in den Kitas nur zu nutzen, wenn es keine Alternative gibt“, so Kabs weiter.

Die Stadtverwaltung wird in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises selbstverständlich weitere Schritte veranlassen, sollte es die Entwicklung des Infektionsgeschehens erforderlich machen. 

Stadtverwaltung Speyer
01.07.2020

Speyer aktuell

Inklusionsbetrieb auf dem Speyerer Friedhof startet – Neue Chance für sechs Menschen mit Beeinträchtigung

Speyer – Am heutigen Mittwoch, 1. Juli 2020, nimmt der Inklusionsbetrieb auf dem Speyerer Friedhof seine Arbeit auf und bietet damit sechs Menschen mit Beeinträchtigung, die auf dem ersten Arbeitsmarkt sonst nur geringe Chancen hätten, eine dauerhafte Beschäftigung im Rahmen einer unbefristeten Einstellung sowie die feste Einbindung in den Mitarbeiter*innenstab der Stadtverwaltung.

„Ich freue mich dieses tolle und wichtige Projekt, das ich schon in meiner Zeit als hauptamtliche Beigeordnete mit angestoßen und intensiv begleitet habe, jetzt in der praktischen Umsetzung zu sehen. Die gesellschaftliche Bedeutung des Inklusionsbetriebs kann kaum überschätzt werden, bietet er doch Menschen mit Beeinträchtigung eine Chance, als fest integrierter Teil eines Teams, wichtige und sinnvolle Arbeit zu leisten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Auch ihre Nachfolgerin im Amt als zweite Beigeordnete, Irmgard Münch-Weinmann, hat die Entwicklung des Inklusionsbetriebs schon früh, damals noch als Mitglied des Stadtrats, begleitet. „Unser Fokus liegt jederzeit auf den Fähigkeiten der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nicht auf ihre Defiziten. Ich bin überzeugt davon, dass sich der Inklusionsbetrieb zu einem Erfolgsmodell entwickeln wird, der hoffentlich viele Nachahmerinnen und Nachahmer in der Stadt finden wird“, so Münch-Weinmann.

Von der ersten Idee und der informellen Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung bis zur Eröffnung des Inklusionsbetriebes heute, sind fast zwei Jahre vergangen, in denen viel geplant und vorbereitet wurde. Die sechs neuen Mitarbeiter*innen, fünf Männer und eine Frau, werden sich auf den rund 19 Hektar Friedhofsfläche hauptsächlich um die Arbeitsbereiche Grünflächenpflege und Bewässerung kümmern. Dies betrifft vor allem Rasenflächen, Hecken, Sträucher, Randbepflanzungen und Bäume sowie Ehren- und Urnengemeinschaftsgräber, circa 250 Vermächtnisgräber und drei Ehrenfriedhöfe. Ebenso gehört das Freiräumen von Rasengräbern und anderen pflegefreien Grabformen von Grabschmuck zu ihren Aufgaben.

Friedhofsmitarbeiter Andy Englert fungiert als Betriebsleiter, leitet die Einarbeitung an und teilt Teams und Aufgaben ein. Diplom-Sozialpädagogin Heike Bregler übernimmt die sozialpädagogische Betreuung der Mitarbeiter*innen und steht diesen jederzeit als Ansprechpartnerin zur Seite. Organisatorisch zugeordnet ist der Inklusionsbetrieb der Abteilung 240 – Standesamt, unter der Leitung von Hartmut Jossé.

Die Investitionskosten für die Einrichtung des Inklusionsbetriebs liegen – inklusive der Kosten für den Umbau des ehemaligen Friedhofsverwaltergebäudes in ein Betriebsgebäude für die Mitarbeiter*innen – bei rund 196.000 Euro. Das Integrationsamt des Landes Rheinland-Pfalz fördert diese Kosten mit einem Zuschuss in Höhe von 127.500 Euro (rund 65 Prozent der Kosten) für die Schaffung von sechs Arbeitsplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung.

Stadtverwaltung Speyer
01.07.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (30.05.2020)

(Speyer) – Tanklastwagen fährt in parkende Sattelzugmaschine

Am Dienstag kurz nach Mitternacht befuhr ein 31-jähriger Fahrer eins nicht befüllten Tanklastwagens die Heinkelstraße in Fahrtrichtung Rhein. Ein 63-jähriger Mann parkte mit seiner Sattelzugmaschine mit zwei Anhängern am rechten Fahrbahnrand der Heinkelstraße und schlief in seiner Fahrerkabine. Der Fahrer des Tanklastwagens erkannte zu spät den geparkten LKW und es kam zum Zusammenstoß. Hierbei wurde das Führerhaus des Tanklastwagenfahrers so stark eingedrückt, dass er durch die Feuerwehr geborgen werden musste, dabei aber unverletzt blieb. Er wurde trotzdem vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Der 63-wurde bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt werden mussten. Des Weiteren traten Betriebsstoffe aus, welche von der Feuerwehr beseitigt wurden. Gesamtschadenshöhe beträgt circa 100 000 Euro.

(Dudenhofen) – Fahrzeugdokumente nicht mitgeführt

Drei Verwarnungen auf Grund nicht mitgeführter Dokumente und zwei Verwarnungen wegen Beleuchtungsmängeln am PKW sprach die Polizei im Rahmen einer einstündigen Kontrolle, am Montagmorgen, in der Iggelheimer Straße, in Dudenhofen, aus. Zudem wurden vier Mängelberichte wegen nicht mitgeführter Dokumente bzw. technischen Mängeln am Fahrzeug ausgestellt.

(Hanhofen) – Fahrradfahrer stürzen und verletzen sich

Am Montagabend befuhr ein 72-jähriger PKW-Fahrer die Hauptstraße in Hanhofen und wollte rechts in die Hölderlinstraße einbiegen. Zwei Fahrradfahrer, im Alter von 77 und 33 Jahren, befuhren zeitgleich den Fahrradweg parallel zur Hauptstraße. An der Kreuzung hielten beide Fahrradfahrer kurz an und wollten dann in den fließenden Verkehr einfahren, da der Radweg endete. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Beide Fahrradfahrer stürzten zu Boden und verletzten sich. Sie wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand geringer Sachschaden.

(Herxheim) – Drei Autos beschädigt

In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigten bislang unbekannte Täter die Außenspiegel von drei, im Nordring abgestellten Autos. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Zeugen, die die Tat beobachtet haben werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Gossersweiler-Stein) – Fensterscheiben beschädigt

In der Zeit vom 26. bis zum 29.06.20 wurden an der Berglandhalle in Gossersweiler-Stein zwei Fensterscheiben von bislang unbekannten Tätern beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 500.- Euro geschätzt. Auch hier bittet die Polizei in Bad Bergzabern um Hinweise aus der Bevölkerung. Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Oberschlettenbach) – Hochsitze umgeworfen

Zwischen dem 26. und 28.06.20 wurden im Jagdbezirk von Oberschlettenbach zwei Hochsitze umgeworfen und dadurch beschädigt. Die Hochsitze standen in den Gewannen Michelsbühl und Hasenstein. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen. Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Landau / Rohrbach / Hochstadt) – Geschwindigkeitskontrollen

Insgesamt 26 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit konnten am Montagvormittag bei Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei festgestellt werden. Aufgrund von Hinweisen durch die Bevölkerung waren die Kontrollen in der Alten Bahnhofstraße in LD-Dammheim, in der Bahnhofstraße in Rohrbach und in der Neustadter Straße in Hochstadt durchgeführt worden. Während in der Alten Bahnhofstraße in LD-Dammheim alle der 25 gemessenen Autofahrer sich an die zulässige Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km/h hielten, waren in der Bahnhofstraße in Rohrbach 21 der 51 gemessenen Autofahrer zu schnell unterwegs. Bei der Kontrolle in der Neustadter Straße in Hochstadt hielten sich fünf Autofahrer nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

(Landau) – Auto bei Verkehrsunfall überschlagen

Eine leicht verletzte Person und 10500 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Dienstagmittag in der Dammühlstraße in Landau. Gegen 11.30 Uhr fuhr eine 70-Jährige Autofahrerin aus einer Parklücke auf die Fahrbahn und übersah hierbei eine 54-Jährige Autofahrerin, die die Dammühlstraße in Richtung Horststraße befuhr. Infolge des Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge, überschlug sich das Auto der 54-Jährigen und blieb auf dem Dach liegen. Die 54-Jährige zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu, die 70-jährige Autofahrerin blieb unverletzt.

(Landau) – Bei Wendemanöver 12000 Euro Sachschaden verursacht

12000 Euro Sachschaden verursachte eine 38-jährige Autofahrerin in der Nacht von Montag auf Dienstag, als sie ihr Fahrzeug in der Arzheimer Hauptstraße wendete und hierbei gegen zwei geparkte Autos und eine Hauswand fuhr. Die 38-Jährige hatte sich nach dem Unfall unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt, konnte aber nach einem Hinweis durch einen Zeugen an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Die eingesetzten Beamten stellten bei der Fahrerin Alkoholgeruch fest, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Auf die 38-Jährige kommt nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht zu.

(Landau) – Streit eskaliert

Nachdem am Montagnachmittag der Streit zwischen einem bislang unbekannten Pärchen eskalierte und es zu einer Körperverletzung zwischen diesem Pärchen kam, sucht die Polizei nun die Beteiligten. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, dass ein Pärchen im Bereich der Schneiderstraße / Buchenlandstraße gegen 15.30Uhr in Streit geriet und der Mann hierbei seine Begleitung an den Haaren zog. Die beiden gingen nach der Auseinandersetzung getrennter Wege und konnten durch die Polizei nicht mehr angetroffen werden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 1,80 m groß
  • kräftig gebaut
  • sehr kurze Haare
  • bekleidet mit einem weißen T-Shirt und dunklen Shorts
  • Seine Begleitung hatte lange schwarze Haar und trug eine rote Adidas Hose.
  • Des Weiteren sei ein ca. vier Jahre altes Kind bei den beiden gewesen.

Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zu den Beteiligten geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Annweiler / B 10) – Nachtfahrverbot auf der B10 überwacht

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in der Zeit zwischen 23.00 Uhr und 4.00 Uhr das bestehende Nachtfahrverbot auf der B10 für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t überwacht. Bei der Kontrolle konnten neun LKWs festgestellt werden, die unberechtigt die B10 befuhren. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die LKW-Fahrer wieder zurückgeschickt.

(Edenkoben) – Dann waren da noch…

…zwei Ziegen, die am Morgen die Streife auf Trapp hielten. Sie waren gegen 06.30 Uhr von einer Weide abgängig und konnten in der Venninger Straße eingefangen werden. Der Besitzer wurde ausfindig gemacht und brachte seine beiden Ausreißer wieder nach Hause.

(Edenkoben) – Unfallzeugen gesucht

Weil der Unfallhergang nicht klar ist, sucht die Polizei Zeugen, die Montag (29.06.2020, 15 Uhr) in der Schanzstraße den Vorfall beobachtet haben. Ein bevorrechtigter 74-jähriger Mercedesfahrer befuhr eine Engstelle, als ihm plötzlich eine 36-jährige Wartepflichtige mit ihrem PKW entgegenkam. Da beide die Engstelle nicht passieren konnten, stiegen die jeweiligen Beifahrer aus und stritten sich verbal auf der Straße. Nach kurzem Disput war die 36-Jährige bereit, ihr Fahrzeug zurückzusetzen, wobei sie von ihrem 39-jährigen Mitfahrer gelotst wurde. Auch der 74-Jährige setzte seine Fahrt fort und soll dabei den 39-jährigen angefahren und verletzt haben. Zeugen, die das Verkehrsgeschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Brand einer Lagerhalle in einem Reiterhof in Neustadt/Wstr. / Gutachter bestätigt Brandstiftung

Nachtragsmeldung

Brandschuttuntersuchung

am 30.06.2020 wurde in der Zeit von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr die Brandörtlichkeit zunächst durch einen Brandmittelspürhund und im Anschluss durch einen Brandsachverständigen begangen und untersucht. Der Einsatz von Brandbeschleunigern konnte nicht nachgewiesen werden, jedoch stellte der Brandgutachter Brandstiftung als Brandursache fest. Ein technischer Defekt oder die Selbstentzündung der Streu- und Futtermittel können definitiv als Ursprung der Flammen ausgeschlossen werden. Nähere Angaben können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet

Am 30.06.2020 wurden seitens der Polizei Neustadt mehrere Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet durchgeführt.

Zwischen 07:30 Uhr und 08:40 Uhr wurde der Schulweg in der Dammstraße (erlaubte 50 km/h) ins Visier genommen. Von insgesamt 124 gemessenen Fahrzeugen war der schnellste mit gemessenen 77 km/h unterwegs. Neun Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs, vier von ihnen müssen mit einem Monat Fahrverbot, einem Punkt in Flensburg und 80 Euro Bußgeld rechnen.

Zwischen 11:30 Uhr und 12:10 Uhr wurde in der Sauterstraße eine Kontrollstelle eingerichtet. Bei 33 gemessenen Fahrzeugen wurden lediglich drei Fahrzeugführer verwarnt. Die gemessene Spitzengeschwindigkeit in der mit 30km/h beschränkten Straße lag bei 48 km/h.

Von 12:40 Uhr bis ca. 13:30 Uhr wurde das Laser-Messgerät in der Wittelsbacher Straße aufgestellt, da dort ebenfalls schulpflichtige Kinder unterwegs sind. Bei erlaubten 30 km/h lag die gemessene Spitzengeschwindigkeit bei 53 km/h. Von 77 gemessenen Fahrzeugen wurden fünf Fahrzeugführer verwarnt und zwei Fahrzeugführer erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Ein Autofahrer musste seine Weiterfahrt beenden, da mit einem nicht mehr gültigen ausländischen Führerschein unterwegs war. Der Fahrer muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Heßheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum vom Sonntag, den 28.06.2020 zwischen 17:00 Uhr und Montag, den 29.06.2020 um 08:00 Uhr wurde in der Beindersteimer Straße in Heßheim ein geparkter PKW, ein weißer Citroen Berlingo, beschädigt. Vermutlich beim Ein- bzw. Ausparken aus einer Parklücke in Queraufstellung beschädigte ein Fahrzeug den PKW des Geschädigten auf Höhe der Fahrertür. Danach entfernte sich der Unfallverursacher, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR zu kümmern.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

In der Zeit von 22.06.2020, 19.00 Uhr, bis 28.06.2020, 10.00 Uhr, werden am St-Stephan-Platz an einem VW Multivan die beiden vorderen Reifen und an einem VW Touran der linke hintere Reifen durch bislang unbekannte Täter beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl von „Angeln verboten“-Schildern am Silbersee

In der Zeit von 16.03.2020 bis 25.05.2020 werden am Silbersee durch bislang unbekannte Täter 2 „Angeln verboten“-Schilder entwendet. Der Schaden beläuft sich auf etwa 100 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(LU-Ruchheim / LU-Oggersheim / Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht nach Verkehrsunfall beim Spurwechsel

Am Montag, den 29.06.2020 gegen 07:50 kam es an der Kreuzung der L524 / L527 zwischen Ludwigshafen-Ruchheim, Maxdorf und Ludwigshafen-Oggersheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem weißen Seat Alhambra und einem roten Ford Transit mit Mannheimer Ortskennung. Laut Auskunft des 32-Jährigen unfallbeteiligten Anzeigeerstatter, befuhr dieser die L524 von Ruchheim kommend und biegt nach links in Richtung Maxdorf ab. Neben ihm auf der linken Spur wollte ein roter Ford Transit ebenfalls nach links abbiegen. Hierbei wechselte dieser die Fahrspur nach rechts. Laut Auskunft des Anzeigenerstatter kam es hierbei zu einer leichten Berührung zwischen den Fahrzeugen. Der bislang unbekannte Unfallverursacher fuhr weiter, ohne sich um den entstanden Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt endet auf Polizeidienststelle

Ein 43-Jähriger versuchte am Dienstag (30.06.2020) sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen und lieferte sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Gegen 0.45 Uhr fiel einer Streife in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein Rollerfahrer ohne Helm auf. Als die Polizei den 43-Jährigen kontrollieren wollten, gab er Gas und versuchte zu flüchten. Die Anhaltesignale der Polizei ignorierte er. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich über die Heinigstraße, Dammstraße und in Richtung Wredestraße. Im Bereich der Bgm.-Kutterer-Straße und Kaiser-Wilhelm-Straße wurde er schließlich gestellt und festgenommen. Beim ihm wurden eine Pfefferspraypistole, eine geringe Menge an Drogen und eine Elektroschockgerät aufgefunden. Während der Festnahme beleidigte er noch die Polizisten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen kam er wieder auf freien Fuß.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung auf offener Straße

Ein Streit zwischen zwei Männern endete in der Nacht von Montag (29.06.2020) auf Dienstag (30.06.2020) in einer Auseinandersetzung. Ein 30-Jährige hielt sich gegen 0 Uhr vor einem Anwesen in der Ludwigstraße auf, als ein 22-Jähriger vorbeikam. Aus noch ungeklärter Ursache entwickelt sich ein Streit zwischen beiden Männern, woraufhin der 22-Jährige auf den 30-Jährigen einschlug. Als die Polizei eintraf verhielt sich der 22-Jährige derart aggressiv, dass er festgenommen wurde und die Nacht in der Zelle verbringen musste. Der 30-Jährige verletzte sich nur leicht. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kind angefahren

Ein 6-jähriger Junge wurde mit leichten Verletzungen am Montag (29.06.2020) in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem dieser von einem PKW touchiert wurde. Der Junge war gegen 10 Uhr zu Fuß mit seinem Vater im Bereich der Mundenheimer Straße unterwegs, als er plötzlich auf die Straße rannte. Ein 31-Jähriger touchierte mit seinem PKW den Jungen. Mit Schürfwunden kam der 6-Jährige in ein Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Hochwertiges Werkzeug gestohlen

Unbekannte brachen in der Zeit vom 25.06.2020 bis 29.06.2020 in eine Baustelle in der Zollhofstraße ein. Aus dem Bereich der Baustelle wurden u.a. Bohrmaschinen, Kreissägen entwendet. Der Wert der gestohlenen Gegenstände beläuft sich auf 15.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Großkontrolle mit Schwerpunkt: Drogen im Straßenverkehr; Bilanz

Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Montagnachmittag, zwischen 12-19 Uhr, eine groß angelegte Kontrolle mit dem Schwerpunkt: „Drogen im Straßenverkehr“ durch.

In den zurückliegenden Monaten wurde zunehmend festgestellt, dass Verkehrsteilnehmer sich auch schon während des Tages unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen. Diese Feststellungen bestätigten sich auch im Rahmen der Kontrolle, die in der Feudenheimer Straße, Höhe Neckarplatt vollzogen wurde.

Insgesamt wurden 77 Fahrzeuge und 114 Personen kontrolliert, 39 Ermittlungsverfahren verschiedener Deliktsbereiche eingeleitet. Davon standen 13 Autofahrer unter Drogeneinfluss, vier weitere waren ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln wird gegen 14 Personen ermittelt. Bei 33 Personen wurden Urintest durchgeführt.

Erstaunlich im Ergebnis waren zwei Personenkontrollen, die einfach nur Kopfschütteln und Unverständnis bei den kontrollierenden Beamten erzeugten. Gegen 13 Uhr wurde ein Autofahrer angehalten, der unter Drogeneinfluss stand. Soweit nichts Außergewöhnliches. Das Besondere an dieser Kontrolle war, dass der Mann als Lehrer gerade vom Unterricht aus einer Schule kam. Eine Blutentnahme war fällig, sein Führerschein wurde einbehalten.

Der zweite bemerkenswerte Fall des Nachmittages war die Kontrolle einer unter Drogen stehenden Busfahrerin, die gerade auf dem Weg war, behinderte Schüler von einer Einrichtung abzuholen. Sie zeigte erhebliche Ausfallerscheinungen, weshalb auch hier eine Blutentnahme angeordnet und ihr Führerschein einbehalten wurde. darüber hinaus hatte sie noch Drogen in ihrer Handtasche griffbereit dabei.

Dass Drogenkontrollen im Straßenverkehr absolut notwendig sind, zeigte das Ergebnis dieser Schwerpunktaktion. Deshalb werden sie zukünftig in ähnlicher Art und Weise fortgesetzt; dies allerdings unter Berücksichtigung der dadurch entstehenden Verkehrssituation, insbesondere während der „Rushhour“. Gerade während des Feierabendverkehrs hatte sich durch die Kontrolle ein erheblicher Rückstau gebildet, der sich auch weiter in die Seitenstraßen fortsetzte. Dies hatte zu langen Wartezeiten geführt, weshalb die Autofahrer auf eine harte Geduldsprobe gestellt waren.

(Mannheim-Neckarau) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Zwischen Sonntag, 21.45 Uhr und Montag, 16.20 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen Peugeot, der in der Fischerstraße, im Stadtteil Neckarau, Höhe Anwesen Nr. 44 geparkt war. Der Unbekannte suchte das Weite, ohne sich um den Schaden in Höhe von rund 2.000.- Euro zu kümmern. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet oder sonst wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarau) – Einbruch in Baucontainer; hochwertige Baumaschinen entwendet; Zeugen gesucht

Über das letzte Wochenende hinweg brachen unbekannte Täter in einen Baucontainer in der Straße „Im Morchhof 37“ ein und entwendeten hochwertige Baumaschinen.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, benutzten der oder die Täter einen Radlader zum Transport der Geräte vom Container bis zum Baustellenzaun, um von dort das Diebesgut mit einem Fahrtzeug abtransportieren zu können. Der Diebstahlsschaden beträgt weit über 10.000.- Euro.

Zeugen, die zwischen Freitagabend und Montagmorgen verdächtige Arbeitsaktivitäten auf der Bauastelle beobachtet haben und Hinweise auf ein oder mehrere verdächtige Fahrzeuge oder Personen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Einbruch in Lagerhalle; hoher Diebstahlsschaden; Zeugen gesucht

Bei einem Einbruch in eine Lagerhalle in der Vogesenstraße im Stadtteil Friedrichsfeld erbeuteten bislang unbekannte Täter zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen Werkzeuge sowie Stromgeneratoren und Hochdruckreiniger im Gesamtwert von über 20.000.- Euro.

Ein Zeuge hatte am frühen Montagmorgen, gegen 1 Uhr, einen weißen Sprinter in der Nähe des Tatorts bemerkt, der mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr. Er hatte allerdings keinen Zusammenhang zu dem erst später festgestellten Einbruch herstellen können. Möglicherweise war das Fahrzeug mit mehreren Personen besetzt. Ob das Fahrzeug mit dem Einbruch in Verbindung zu bringen ist, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat, dem Fahrzeug und verdächtigen Personen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Lkw fährt auf Pkw auf / Eine leichtverletzte Person

Zu einem Auffahrunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw kam es am Montagmittag im Stadtteil Käfertal. Ein 53-jähriger Mann war kurz vor 12 Uhr mit seinem Mercedes in Richtung Sandhofen unterwegs. In Höhe der Straße „Auf dem Sand“ war ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs und wollte von der Straße „Auf dem Sand“ auf die Waldstraße in Richtung Sandhofen einbiegen. Der 53-Jährige bremste sein Fahrzeug ab, um den Rettungswagen passieren zu lassen. Der ihm folgende 48-jährige Lastwagenfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr dem Mercedes auf. Hierbei erlitt der Fahrer des Mercedes leichte Verletzungen im Nacken- und Schulterbereich. Er wurde zu Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Mercedes war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro.

(Dielheim / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Baucontainer und in Rohbau; Zeugen gesucht

Wegen zweier Einbrüche, bei denen vornehmlich Baumaschinen und technische Geräte gestohlen wurden, ermittelt derzeit das Polizeirevier Wiesloch.

Ein Zeuge hatte beim Gassigehen mit seinem Hund am Samstagmorgen, kurz vor 8 Uhr, drei aufgebrochene Baustellencontainer auf der Großbaustelle unterhalb der A 6 (K 4170) bei Dielheim entdeckt und die Polizei informiert.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, wurden aus den Containern mehrere hochwertige Baumaschinen entwendet, die einen Gesamtwert von weit über 10.000.- Euro hatten.

Darüber hinaus wurde vor Ort ein sogenannter „Rüttler“ aufgefunden, der zum Verdichten von Beton Benutzung findet, nicht zum „Inventar“ der Baustelle gehörte und offenbar von den Tätern zurückgelassen wurde.

Wie die weiteren Recherchen ergaben, stammte der Rüttler von einem Einbruch in den Rohbau eines Mehrfamilienhauses in der Cranachstraße in Wiesloch, der sich dort ab Samstagmittag ereignet haben dürfte. Dort wurden neben dem Rüttler auch Flexen, Schlagbohrmaschinen und Fräsen entwendet. Der Schaden hier dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Zeugen, die Hinweise zu jeweiligen Einbrüchen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruchsversuch in Getränkemarkt eines Einkaufsmarktes / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen gegen 9 Uhr entdeckte der Filialleiter eines Einkaufsmarktes im Eichelweg eine total beschädigte Eingangstüre am angeschlossenen Getränkemarkt und informierte die Polizei. Wie sich herausstellte, hatten Unbekannte zuvor versucht, die Glasscheibe der Eingangstüre mit einem Gullydeckel einzuwerfen. Die Glasscheibe hielt den Einbruchsversuchen jedoch stand, so dass niemand eindringen konnte. Zeugen, die auf dem Parkplatz verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 41 und 55 Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung in Haft / Polizei sucht Zeugen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen zwei 41- und 55-jährige Männer erlassen. Diese stehen im dringenden Verdacht, am frühen Sonntagmorgen in Sinsheim gemeinsam eine gefährliche Körperverletzung begangen zu haben.

Die beiden Männer sollen zwischen 0 Uhr und 1 Uhr auf dem Parkplatz der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Süd mit einem Mann in Streit geraten sein, in dessen Verlauf sie gemeinsam auf diesen eingeschlagen haben sollen, bis er zu Boden fiel. Anschließend sollen sie gegen Kopf und Körper des am Boden Liegenden eingetreten haben.

Der Geschädigte wurde erst am Nachmittag schwerverletzt in seinem Lastwagen aufgefunden und zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte bestand zunächst Lebensgefahr.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde gegen den älteren Beschuldigten Untersuchungshaftbefehl erlassen. Dieser wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg suchen Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben und Tatablauf geben können. Diese werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Schriesheim-Altenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Firmeneinbruch; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachten zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen in eine Firma in der Gewerbestraße im Ortsteil Altenbach ein und entwendeten offenbar lediglich Bargeld. Über die Höhe liegen noch keine Erkenntnisse vor. Zeugen, die während des Tatzeitraumes, zwischen 13 Uhr am Sonntag und 05 Uhr am Montag Verdächtiges wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Speyer Aktuell

Insektenfreundliche Mäharbeiten

Aufmerksame Beobachter*innen haben es vielleicht schon festgestellt: manche frisch durch die Abteilung Stadtgrün gemähten Flächen sehen ein wenig ungewöhnlich aus, weil sie nur teilweise gemäht oder einzelne Pflanzen stehengelassen wurden. Für dieses selektive und vorsichtige Vorgehen gibt es einen guten Grund: Natur- und Artenschutz. Konkret geht es darum, den Lebensraum von Insekten zu schützen und ihnen einen reicher gedeckten Tisch an heimischen Pflanzenarten zu bieten.

„Insekten sind essentiell für viele Ökosysteme. Umso wichtiger ist es, dass wir alle unseren Beitrag leisten, um das Insektensterben zu stoppen und die wichtigen kleinen Lebenskünstler zu schützen. Die Abteilung Stadtgrün macht das vorbildlich, indem sie bei der Pflege der städtischen Grünanlagen nicht nur Wert auf das Stadtbild legt, sondern auch Rücksicht auf die heimische Insektenwelt nimmt“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die Stadtgärtnerei probt dabei den Spagat zwischen der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherungspflicht, beispielsweise durch das Freihalten der Gehwege, die Sicherstellung von Sichtachsen für Verkehrsteilnehmer*innen, das Zurückhalten von Wildwuchs in besonders genutzten Grünanlagen oder die Aufrechterhaltung von Entwässerungsfunktionen auf der einen Seite und ökologischen Gründen, wie beispielsweise dem Erhalt eines möglichst reichen Angebots für die Tier- und Pflanzenwelt, auf der anderen Seite. Stehen gelassen werden nicht nur Teile von Grünstreifen, sondern bewusst auch einzelne Pflanzen wie die Gemeine Nachtkerze, die Schafgarbe, Diesteln, Wegwarten und Mohn, die einen hohen Wert für das heimische Insektenvorkommen haben.

Die aufwändige Arbeit erleichtert dabei der dieses Jahr neu angeschaffte Unimog, ein Allrounder-Fahrzeug, das im Sommer effizientes und schnelles Mähen ermöglicht und im Winter für schnee- und eisfreie Straßen sorgt.

Stadtverwaltung Speyer
29.06.2020

Änderung der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung

Land erlässt erste Änderung der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung – Oberbürgermeisterin Seiler mahnt zur Vorsicht bei Urlaubsreisen

Am Donnerstag, 25. Juni 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz die erste Landesverordnung zur Änderung der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz erlassen. Sie tritt am Freitag, 26. Juni 2020 in Kraft und erweitert vor allem die bestehende Quarantäneanordnung für Reisende und Reiserückkehrer aus Risikogebieten.

„Den großen Einfluss, den das Reisen auf die Ausbreitung des Coronavirus und das Infektionsgeschehen hat, haben wir eindrucksvoll gesehen, als sich das Virus ab etwa Anfang März in Deutschland ausgebreitet hat. Ich kann daher nur eindringlich an die Vernunft jedes und jeder einzelnen appellieren: Informieren Sie sich darüber, welche Regionen Risikogebiete sind und überlegen Sie sich genau, was sie vertreten können und in welcher Form sie in diesem Jahr ihren Urlaub verbringen. Oberste Prämisse muss nach wie vor die Eindämmung des Virus sein. Wir dürfen den Erfolg, den wir uns hart und unter massiven Einschränkungen erarbeitet haben, nun nicht leichtfertig verspielen“, mahnt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zur Vorsicht.

Wer muss in Quarantäne?

Gemäß der geänderten Verordnung gilt für alle Personen, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen vor Einreise in Rheinland-Pfalz in einem Risikogebiet aufgehalten haben, die Verpflichtung, sich unverzüglich für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben.

Was gilt als Risikogebiet?

Als Risikogebiete gelten Staaten oder Regionen innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, in denen ein erhöhtes Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht.

Für Staaten und Regionen außerhalb von Deutschland erfolgt die Einstufung als Risikogebiet durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundeministerium des Innern, für Bau und Heimat. Veröffentlicht wird die entsprechende Auflistung durch das Robert Koch Institut unter: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

Regionen innerhalb der Bundesrepublik gelten als Risikogebiet, solange dort laut der Veröffentlichungen des Robert Koch Instituts innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen auftreten. Der tägliche Lagebericht des Robert Koch Instituts kann hier abgerufen werden: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html

Welche Verpflichtungen haben Reisende und Reiserückkehrer?

Personen, die aus einem Risikogebiet nach Rheinland-Pfalz einreisen, sind verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg nach Hause zu begeben und sich dort für einen Zeitraum von 14 Tagen abzusondern. Das bedeutet, dass in dieser Zeit keinerlei Begegnungen mit Personen stattfinden dürfen, die nicht dem eigenen Hausstand angehören. Es ist nicht erlaubt, das Haus oder die Wohnung zu verlassen. Auch spazieren oder einkaufen gehen ist nicht möglich.

Weiterhin ist unverzüglich die zuständige Behörde zu kontaktieren und auf die Quarantäneverpflichtung aufmerksam zu machen. Für Bürger*innen mit Wohnort in Speyer ist das städtische Ordnungsamt (E-Mail ordnungswesen@stadt-speyer.de oder Telefon 06232/14-2469) der richtige Ansprechpartner.

Zu übermitteln sind folgende Daten:

  • Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer
  • Reisedaten
  • Auskunft über das (Nicht-)Vorhandensein grippeähnlicher Symptome (welche, ab bzw. bis wann)

Darüber hinaus muss das Ordnungsamt auch dann unverzüglich informiert werden, wenn erst zu einem späteren Zeitpunkt innerhalb der 14-tägigen Quarantänezeit grippeähnliche Symptome auftreten.

„Alle Menschen, die aus einem Risikogebiet nach Rheinland-Pfalz zurückkehren oder aus anderen Gründen einreisen, müssen sich ihrer enormen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und ihren Mitmenschen bewusst sein. Seien Sie vernünftig, begeben Sie sich in Quarantäne und informieren Sie, wenn nötig, das Ordnungsamt. Nur so können Sie andere Menschen effektiv schützen und dazu beitragen, dass sich das Virus nicht unkontrolliert ausbereiten kann“, so der Appell der Oberbürgermeisterin.

Gibt es Ausnahmen?

Die Quarantäneverpflichtung entfällt für Reisende, die ein in Deutsch oder Englisch verfasstes ärztliches Zeugnis darüber vorlegen können, dass keine Anhaltspunkte für eine Infektion mit dem Coronavirus bestehen. Die dem Zeugnis zugrundeliegende Testung muss in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen durch das Robert Koch-Institut veröffentlichten Staat durchgeführt worden sein und darf bei Einreise höchstens 48 Stunden alt sein.

Auch Personen, die zur Aufnahme einer mehrwöchigen Arbeitstätigkeit aus einem Risikogebiet nach Rheinland-Pfalz einreisen, sind von der Quarantäneverpflichtung ausgenommen, wenn in den ersten 14 Tagen nach ihrer Einreise geeignete Hygienemaßnahmen und Vorkehrungen zur Kontaktvermeidung ergriffen werden.

Ebenfalls nicht in Quarantäne begeben müssen sich Menschen, die

  1. sich im Rahmen ihrer Tätigkeit als Mitarbeiter*innen von Luft-, Schiffs-, Bahn- oder Busverkehrsunternehmen oder als Besatzung von Flugzeugen, Schiffen, Bahnen und Bussen in einem Risikogebiet aufgehalten haben,
  2. die täglich oder für bis zu fünf Tage aus zwingend notwendigen und unaufschiebbaren beruflichen oder medizinischen Gründen in Rheinland-Pfalz einreisen,
  3. die sich weniger als 72 Stunden in einem Risikogebiet aufgehalten haben oder die einen sonstigen triftigen Reisegrund haben; insbesondere soziale Aspekte wie etwa ein geteiltes Sorgerecht, der Besuch des nicht im eigenen Hausstand wohnenden Lebenspartners, dringende medizinische Behandlungen, Beistand oder Pflege schutzbedürftiger Personen sowie Gründe, die in Ausbildung oder Studium liegen.

Die konsolidierte Fassung der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz kann unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ im Wortlaut nachgelesen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
26.06.2020