„Noch ohne social distancing“ – Junioren- und Masters-Achtermannschaften warten auf den Saisonstart 2020
von Angelika Schwager
Speyer – Zum – hoffentlich bald erfolgenden – Auftakt der Regattasaison 2020 präsentiert die Rudergesellschaft Speyer die Top 30-Liste ihrer Rennruderinnen und Rennruderern. Die vergangene Regattasaison förderte kaum Veränderungen bei den 30 siegreichsten Rennruderern zu Tage. Spitzenreiter Peter Gärtner steht weiterhin einsam an der Spitze, mit nun 444 Siegen (5 Siege 2019). Ähnlich sieht es für den zweitplatzierten Ralf Burkhardt mit 292 Erfolgen aus.
Unter
den Top 10 blieb aufgrund des Gleichklangs bei der Siegzahl 2019 alles beim
Alten. Dank seiner zehn Saisonerfolge, darunter zwei World Masters-Erfolge
kletterte Frank Durein in der Tabelle von Rang 14 auf 13 und verdrängte den
Vorsitzenden Ingo Janz auf den 14. Platz. Felix Gard schloss mit seinem
Achtersieg bei der Südwestdeutschen, erstmals bei den Masters startend, mit nun
80 Siegen zu seinem ehemaligen Bootskameraden Jens Klein auf. Den größten
Sprung um elf Plätze nach vorn auf Position 46 machte Corinna Bachmann mit zehn
Siegen. Mit ebenfalls zehn Saisonerfolgen wird Elke Müsel von Position 33 wohl bald
in die Top 30 vorstoßen können. Ob dies 2020 gelingen kann wird maßgeblich vom
bereits sehr stark ausgedünnten Regattakalender des Jahres 2020 abhängen. Abgesagt
sind sowohl die Deutschen Jugend Meisterschaften, die Euro Masters im Juli und
die World Masters Regatta, die Anfang September in Linz hätte stattfinden
sollen.
Jugendförderung startet mit Online-Angebot in die Osterferien
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus können die beliebten Osterferien in der Walderholung in diesem Jahr leider nicht wie gewohnt stattfinden. Damit bei den Grundschulkindern trotzdem keine Langeweile aufkommt, hat sich die Jugendförderung etwas einfallen lassen, getreu dem Motto: Wenn die Kinder nicht zur Walderholung kommen können, kommt die Jugendförderung eben zu den Kindern. Und zwar mit selbst erstellten Videos direkt ins heimische Wohnzimmer. Keine Angst, dabei klingelt niemand an der Haustür. Stattdessen wird „kontaktsperrenkonform“ an jedem Tag der Osterferien auf dem YouTube Channel der Stadt Speyer (URL: https://www.youtube.com/user/stadtspeyer) ein Video mit einfachen Bastel- und Spielideen zum Nachmachen veröffentlicht.
Ihr habt auch eine tolle Spiel- oder Bastelidee? Nehmt sie auf und schickt euer Video per E-Mail an info@jugendfoerderung-speyer.de. Die JuFö veröffentlicht euer Video dann als Inspiration für andere Kinder auf ihrer Internetseite.
Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support“ wird das Klavierduo Christine & Stephan Rahn am Sonntag, 19. April 2020, 18 Uhr, ein Konzert ohne Publikum spielen, das aus der Stadthalle der Stadt Speyer im Livestream übertragen wird.
Auf dem Programm stehen zwei Komponisten, die in enger Beziehung zueinander standen: Robert Schumann und Johannes Brahms. Farbenreich startet das Konzert mit Robert Schumanns „Bilder aus Osten“, in denen Schumanns Faszination für den Orient zum Ausdruck kommt. Weiterhin zu hören sind die Variationen für Klavier zu vier Händen op. 23 von Johannes Brahms, in denen Brahms ein Thema Robert Schumanns aufgreift und geistreich und ausdrucksstark weiter entwickelt. Zum Abschluss spielt das Klavierduo von Johann Sebastian Bach „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ in einer Bearbeitung für Klavier zu vier Händen.
Das in Speyerer beheimatete Klavierduo Christine und Stephan Rahn hat von Beginn an schnell Aufmerksamkeit erregt und feiert seit mittlerweile fünf Jahren große Erfolge. Die Presse spricht von vierhändigem Klavierspiel, „das an Einfühlung und Virtuosität nicht zu überbieten ist.“ (Badisches Tagblatt)
Die Ausführenden erhalten Gagen. Online werden spezielle Unterstützer-Tickets angeboten, deren Erlös in den „Speyer.Kultur.Support.Fonds“ fließt, der wiederum Speyerer Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos zur Kampagne Speyer.Kultur.Support unter www.speyer.de/kultursupport.
Abstrichzentrum und Corona-Ambulanz: Öffnungszeiten über Ostern
Das Abstrichzentrum in der Halle 101 wird von Karfreitag, 10. April 2020, bis einschließlich Ostermontag, 13. April 2020, jeweils von
16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. Aufgesucht werden kann es von Patient*innen, deren Hausarztpraxis in Speyer, Dudenhofen, Römerberg (mit Berghausen, Heiligenstein und Mechtersheim), Harthausen, Hanhofen oder Böhl-Iggelheim ansässig ist. Über die Osterfeiertage
können Patient*innen mit Krankheitssymptomen auch ohne Termin ins Abstrichzentrum kommen. Ob ein Test erforderlich ist entscheidet der zuständige Arzt/die zuständige Ärztin vor Ort.
Die Corona-Ambulanz im Erdgeschoss des ehemaligen Stiftungskrankenhauses bleibt über Ostern geschlossen und öffnet wieder am Dienstag, 14. April 2020, zwischen 12:00 und 14:00 Uhr. Zu beachten ist, dass die Corona-Ambulanz aus Gründen des Infektionsschutzes ausschließlich nach vorheriger telefonischer Anmeldung des Patienten/der Patientin durch den Hausarzt bzw. die Hausärztin aufgesucht werden kann.
Stadtverwaltung Speyer 11.04.2020
Asylbewerber positiv auf Sars-COV-2 getestet – Gemeinschaftsunterkunft unter Quarantäne
In einer städtischen Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber*innen wurden zwei Bewohner*innen positiv auf das neuartige Coronavirus
getestet. Da die Bewohner*innen Küche, Speisesaal und Sanitäranlagen gemeinsam nutzen, ist eine Identifikation und Nachverfolgung aller Kontaktpersonen nicht möglich. „Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die ganze Unterkunft für zunächst 14 Tage unter
Quarantäne zu stellen und alle Bewohnerinnen und Bewohner, bei denen Symptome auftreten, testen zu lassen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler das Vorgehen. Darüber hinaus werde die Wohnsituation entzerrt, Personen in andere Einrichtungen verlegt
und dort unter Quarantäne gestellt – selbstverständlich in einem abgegrenzten Bereich. Weiterhin versichert die Stadtchefin: „Wir tun alles Notwendige, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Für die Speyerer Bevölkerung besteht keine erhöhte Ansteckungsgefahr.“
Bereits am Vormittag wurden die Bewohner*innen über die getroffenen Maßnahmen informiert. „Natürlich haben wir uns auf ein Szenario
wie dieses vorbereitet“, betont Sozialdezernentin und Bürgermeisterin Monika Kabs. „Da Gemeinschaftsküchen aus Gründen des Infektionsschutzes geschlossen werden müssen, übernimmt das DRK die Versorgung der unter Quarantäne gestellten Menschen.“
Sollten während der Quarantäne neue Fälle auftreten, verlängert sich diese um weitere 14 Tage.
Frist für Anträge auf Lernmittelfreiheit verlängert
Die Abteilung Schule und Sport darüber, dass die Abgabefrist für Anträge auf Lernmittelfreiheit für das Schuljahr 2020/2021 nun einmalig bis zum 30. April 2020 verlängert wurde. Die Antragsformulare liegen den Schüler*innen bereits vor und können schriftlich in Papierform oder per E-Mail als eingescannte Datei an die Abteilung Schule und Sport geschickt werden. Sollten Antragsformulare benötigt werden, können diese unter https://lmf-online.rlp.de/ heruntergeladen oder per E-Mail bei der Abteilung Schule und Sport angefordert werden. Die Anträge sollen bis auf Weiteres ausschließlich kontaktlos über die beschriebenen Wege gestellt werden.
Kontaktdaten: Stadtverwaltung Speyer Abtl. Schule und Sport Maximilianstraße 12 67346 Speyer E-Mail: schuleundsport@stadt-speyer.de Tel.: 14-2246 und 14-2461
Stadtverwaltung Speyer 11.04.2020
Hilfe für wohnungs- und obdachlose Menschen
Angehörige der Feuerwehr Speyer beim Ausladen von Lebensmitteln an der SAS am Festplatz
Speyer hält zusammen und hilft Menschen, die von der Corona-Pandemie am stärksten betroffen sind, das zeigte sich in den vergangenen
Woche bereits mehrfach. In Zusammenarbeit zwischen der Wohnraumsicherung der Stadt Speyer und der Sozialen Anlaufstelle Speyer (SAS) wurden nun Notfallbeutel für wohnungs- und obdachlose Menschen zusammengestellt und an die Betroffenen übergeben.
Die Notfallbeutel enthielten Lebensmittel wie Tee, Kaffee, Konserven und Kekse, aber auch Hygieneartikel wie Duschgel und Händedesinfektionsmittel
und einen Übersichtsflyer mit Hilfsangeboten. Gepackt wurden die über 100 Beutel vom ehrenamtlichen Team der SAS, um anschließend von der Wohnraumsicherung der Stadt kontaktlos an den zuvor abgesprochen Orten und in den Notunterkünften übergeben zu werden.
„Wohnungs- und obdachlose Menschen sind eine Risikogruppe und ihr Hilfsnetz, das sie sonst über den Tag rettet, bricht infolge der Corona-Pandemie völlig weg“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich bin deshalb sehr dankbar, dass sich die Wohnraumhilfe
der Stadt und die Soziale Anlaufstelle zusammengeschlossen haben und unbürokratisch Hilfe leisten“, so die Stadtchefin weiter.
Auch die zuständige Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs betont: „Wir sind in Speyer trotz allem noch relativ gut aufgestellt
und stellen wohnungs- und obdachlosen Menschen entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten. Auch die Speyerer Tafel und die MahlZeit der Protestantischen Gesamtkirchengemeinde sind nach wie vor offen und versorgen Bedürftige. Wir erreichen mit diesen Angeboten
aber leider nicht alle Menschen und so sind die Notfallbeutel eine wichtige Ergänzung.“
Eine ehrenamtliche Helferin der SAS beim Packen der Notfallbeutel
Die Lebens- und Hygienemitteln wurden aus Spendengeldern bezahlt, die extra für die SAS und bereits vor der Corona-Pandemie auf einem
städtischen Verwahrkonto eingegangen waren. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Feuerwehr Speyer wird unter der Koordination des SAS-Projektverantwortlichen Stefan Wagner und der Wohnraumhilfe Speyer die Ausgabe der Notfallbeutel keine einmalige Aktion
sein, sondern bis auf Weiteres regelmäßig stattfinden.
Zudem fand am Gründonnerstag auf Einladung der Industriehof Speyer GmbH und Schmidts im Industriehof eine Osteressenausgabe für die Menschen in den städtischen Notunterkünften und die Gäste der SAS statt, über das ebenfalls in den Notfallbeuteln informiert wurde.
Stadtverwaltung Speyer 11.04.2020
Stadtbibliothek baut digitales Medienangebot aus
Auch wenn die Stadtbibliothek aufgrund der Corona-Pandemie bis auf weiteres für Besucher geschlossen ist, sind die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter hinter verschlossenen Türen in der Villa Ecarius aktiv. Dort werden derzeit verschlissene und veraltete Medien aussortiert und im örtlichen Buchhandel neue Bücher bestellt. Über die Social-Media-Kanäle (Facebook und Instagram) wird über verschiedene
Medien-, Informations- und Beschäftigungsangebote informiert. Ein telefonischer Dienst ist eingerichtet, über den auch unbürokratisch Neunanmeldungen möglich sind. Während der Schließzeit stehen eine ganze Reihe von digitalen Diensten zur Verfügung. Dazu zählen
die „Onleihe“ – die E-Book-Ausleihe über metropolbib.de, der Pressreader – digitale Zeitungen und Zeitschriften, Brockhaus Enzyklopädie und Brockhaus Schülertraining sowie das Munzinger-Archiv (Personen und Länder).
Um der steigenden Nachfrage nach aktueller, digitaler Literatur für bisherige und neue Nutzer*innen noch attraktiver zu gestalten, hat Bürgermeisterin Monika Kabs veranlasst, zusätzliche Mittel in Höhe von 3.000,- € bereitzustellen, um neue Lizenzen an E-Medien zu erwerben, die in den nächsten Tagen auf der Plattform metropolbib.de zur Ausleihe bereit stehen werden.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 11.04.2020
Stadt reaktiviert das 2. Obergeschoss des Stifts für die Einrichtung einer temporären Kurzzeitpflegestation
Die Stadt Speyer richtet im 2. Obergeschoss des ehemaligen Stifts in der Spitalgasse 1 eine temporäre Kurzzeitpflegestation für nicht
mehr infektiöse Patient*innen nach überstandener COVID-19 Erkrankung oder Patient*innen mit anderen Krankheiten, die keine vollumfängliche Krankenhausversorgung mehr benötigen, ein. Ziel ist es, das genannte Patientenklientel aus der stationären Aufnahme entlassen
zu können, um in den Krankenhäusern wichtige Behandlungskapazitäten für neue Erkrankte zu schaffen und gleichzeitig für Menschen, die noch nicht in ihr übliches häusliches oder pflegerisches Umfeld entlassen werden können, eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen.
„In engem Austausch mit unserem medizinischen Fachberater, den beiden ortsansässigen Krankenhäusern und den Hilfsorganisationen haben
wir die Ansätze der benachbarten Gebietskörperschaften beobachtet, Eindrücke gesammelt und im Hinblick auf die Situation in Speyer geprüft und bewertet. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir als Stadt Speyer keine zusätzliche medizinische und pflegerische
Versorgung von an COVID-19 erkrankten Menschen unter Einhaltung der Klinikstandards neben den beiden Krankenhäusern leisten können. Vielmehr wollen wir unsere Krankenhäuser durch das Angebot der temporären Kurzzeitpflege bei Bedarf entlasten und so dafür sorgen,
dass genug Kapazitäten für die stationäre Aufnahme von Patientinnen und Patienten, die eine intensive medizinische Betreuung benötigen, zur Verfügung stehen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Aufgenommen werden können daher ausschließlich Patient*innen, die direkt aus der stationären Behandlung in einem der beiden Speyerer
Krankenhäuser kommen und die – sofern sie an COVID-19 erkrankt waren – symptomfrei und negativ getestet sind. Menschen, die COVID-19 positiv sind oder sich in ihrem üblichen pflegerischen oder häuslichen Umfeld befinden können ausdrücklich nicht aufgenommen
werden. Die Station im Stift ist analog zu einem Seniorenwohn- oder Pflegeheim an eine hausärztliche Praxis angeschlossen, um den Bedarf an Visiten, Medikationen, Rezepten und ähnlichem zu decken.
Aktuell wird die Einrichtung der temporären Kurzzeitpflegestation vorbereitet. Das bislang leerstehende zweite Obergeschoss im Stift wurde technisch und raumpflegerisch vorbereitet, die Beschaffung der notwendigen Materialien ist angelaufen. Die tatsächliche Inbetriebnahme ist in erster Linie vom Bedarf der Speyerer Krankenhäuser abhängig und erfolgt erst nach Rücksprache mit diesen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Kapazitätsengpässe. „Natürlich hoffen wir alle sehr, dass wir die städtische temporäre Kurzzeitpflegestation gar nicht erst in Betrieb nehmen müssen und es weiterhin dabei bleibt, dass alle Patientinnen und Patienten im Krankenhaus behandelt werden, bis sie als gesund entlassen werden können“, so die Stadtchefin abschließend.
Stadtverwaltung Speyer 11.04.2020
Oberbürgermeisterin Seiler kritisiert Ladenöffnung an Osterfeiertagen
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler unterstützt die von Kirchen und Gewerkschaften formulierte Kritik an Ladenöffnungen an den Osterfeiertagen.
„Es ist nicht nachvollziehbar, warum an den Osterfeiertagen, insbesondere an Karfreitag und Ostersonntag, Geschäfte öffnen dürfen. Wir
sollten nicht vergessen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Einzelhandels in den letzten Wochen Großartiges geleistet und viele Überstunden erbracht haben, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Sie haben sich eine Verschnaufpause verdient“,
betont Oberbürgermeisterin Seiler. Es sei gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern nicht erklärbar, warum sie ihre Familien an Ostern nicht besuchen sollen, gleichzeitig aber einkaufen gehen dürften.
Um eine Entzerrung der Feiertagseinkäufe zu gewährleisten appelliert die Oberbürgermeisterin an die Bürger*innen: „Bitte planen und
erledigen Sie Ihre Ostereinkäufe frühzeitig, um längere Wartezeiten und Menschenansammlungen vor und in den Supermärkten zu vermeiden. Ich versichere Ihnen, dass es nach wie vor keinen Versorgungsnotstand gibt und Hamsterkäufe auch vor dem anstehenden Osterwochenende
nicht notwendig sind.“
Gemäß der am 17. März 2020 erlassenen Allgemeinverfügung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion dürfen Verkaufsstellen von Lebensmitteln, Getränken, Sanitätsbedarf, Drogerieartikeln, Bau- und Gartenbaubedarf, Zeitungen und Tierbedarf bis einschließlich 19. April 2020 an allen Sonn- und Feiertagen von 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 11.04.2020
Stadt Speyer ahndet Zuwiderhandlung gegen die Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes
Die Stadt Speyer ahndet zwei Ordnungswidrigkeiten im Sinne der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Gegen zwei Cafébesitzer in der Innenstadt soll ein Bußgeld in Höhe von 4.000 € verhängt werden, nachdem der Kommunale Vollzugsdienst am Sonntag, 5. April 2020, im Rahmen seiner regelmäßigen Kontrolle festgestellt hat, dass Eis im Straßenverkauf angeboten wurde. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Vollzugsbeamt*innen hatten sich schon lange Warteschlangen gebildet. Es ist beabsichtigt, den im Bußgeldkatalog eingeräumten Festsetzungsspielraum bei Verstößen gegen die Dritte Corona-Bekämpfungsverordnung voll auszuschöpfen.
„Ich appelliere noch einmal eindringlich an die Gastronomen und Eiscafés, aber auch an die Bürgerinnen und Bürger, sich an die Corona-Bekämpfungsverordnung
des Landes zu halten. In Zeiten von Versammlungs- und Kontaktsperre kann und darf es nicht sein, dass sich an Eisverkaufsständen unkontrolliert lange Warteschlangen bilden“, betont Oberbürgermeisterin Seiler. Insgesamt werde die Ordnungsbehörde nicht nachlassen,
weiterhin intensiv zu kontrollieren und bei Verstößen Bußgelder zu verhängen. „Das sind wir auch der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung schuldig, die sich an die Maßnahmen hält und ein vorbildliches Verhalten an den Tag legt“, so die Stadtchefin weiter.
Das Land Rheinland-Pfalz hat bereits am 27. März 2020 einen einheitlichen Bußgeldkatalog bei Verstößen gegen die Landesverordnung erlassen, den die Stadt Speyer nun entsprechend anwendet.
Wegen Straßenbauarbeiten wird die Geibstraße zwischen der Straße Am Technik Museum und der Straße Am Neuen Rheinhafen ab dem 20.04.2020 bis voraussichtlich 24.04.2020, halbseitig gesperrt. Ab der Kreuzung Am Neuen Rheinhafen/Heinkelstraße, wird eine Einbahnstraßenregelung in Richtung der Straße Am Technik Museum, ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Corona-Ambulanz öffnet im ehemaligen Stiftungskrankenhaus
Am kommenden Montag, 6. April 2020, eröffnet im Erdgeschoss des ehemaligen Stiftungskrankenhauses in der Spitalgasse eine Corona-Ambulanz.
In dieser werden Patient*innen behandelt, die entweder bereits positiv auf das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) getestet wurden oder die die Symptome Fieber und Husten aufweisen und deren Abstrichergebnis noch aussteht.
In der Ambulanz werden von der Kassenärztlichen Vereinigung zugelassene niedergelassene Vertragsärzt*innen tätig sein, die sich freiwillig für den Dienst im Stiftungskrankenhaus gemeldet haben. „Ich bin sehr froh darüber, dass die Stadt Speyer über ein solch hervorragendes Netz an niedergelassenen Ärzt*innen verfügt, die sich über die weiterhin anfallende Arbeit in ihren Praxen hinaus für die Menschen engagieren für sie da sind“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Für den Dienst in der Corona-Ambulanz haben sich 24 Mediziner*innen freiwillig registrieren lassen. Für eine solch große Bereitschaft bin ich von Herzen dankbar“, so die Stadtchefin weiter. Darüber hinaus stellen die Stadtverwaltung, die Feuerwehr Speyer und der Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Speyer Helfer*innen, die organisatorisch und operativ unterstützen werden.
Aufgesucht werden kann die Corona-Ambulanz aus Gründen des Infektionsschutzes ausschließlich nach vorheriger telefonischer Anmeldung
des Patienten/der Patientin durch den Hausarzt bzw. die Hausärztin. Die Sprechzeiten sind zunächst werktags von 12:00 bis 14:00 Uhr und werden gegebenenfalls nach Bedarf angepasst. Das Einzugsgebiet umfasst die Stadt Speyer und die umliegenden Gemeinden.
„Unser Ziel ist es, durch die Einrichtung dieser zusätzlichen Anlaufstelle die Patientenströme zu trennen und die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sowie die Krankenhausambulanzen zu entlasten. Positiv getesteten Personen wird somit eine bedarfsgerechte medizinische Versorgung garantiert, während die Hausarztpraxen vor einer Kontamination mit dem Virus geschützt werden“, erklärt Dr. Maria Montero-Muth, die sich gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung für die Organisation der Praxisabläufe verantwortlich zeichnet. Darüber hinaus ermöglicht die Corona-Ambulanz die Identifikation von Patient*innen, die eine Krankenhauseinweisung benötigen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den beiden vor Ort ansässigen Kliniken ist eine schnelle Reaktionszeit gewährleistet.
„Ich bin dem Stadtvorstand und der Verwaltung wirklich dankbar für die großartige Unterstützung und die reibungslose Zusammenarbeit.
Gleiches gilt auch für die Feuerwehr Speyer und das Deutsche Rote Kreuz, ohne deren unbürokratische Hilfe eine so schnelle Umsetzung unseres Vorhabens nicht möglich gewesen wäre“, so Dr. Montero-Muth.
Die nötige Infrastruktur im Stiftungskrankenhaus hat die Stadt Speyer mit der Stabsstelle Feuerwehr und Katastrophenschutz mit Unterstützung des Schaustellerverbands Speyer e.V. hergestellt. Der zunächst geplante Standort in der Sporthalle-Ost wurde aufgrund nicht ausreichender Belüftungsmöglichkeiten verworfen.
Corona-Abstrichzentrum Speyer – Bericht aus dem laufenden Betrieb
Am 18. März 2020 ging in der Halle 101 ein Corona-Abstrichzentrum in Betrieb, in welchem täglich zwischen 16:00 und 20:00 Uhr Patient*innen
mit entsprechender Symptomatik mittels Mund-Rachen-Abstrich auf die durch das Coronavirus verursachte Erkrankung Covid-19 getestet werden.
Stellvertretend für die Stadt Speyer übt die Feuerwehr Speyer das Hausrecht im Abstrichzentrum aus. Betrieben wird es von den niedergelassenen
Ärzt*innen der PRAVO (Praxisnetzwerk Vorderpfalz) und dem DRK Kreisverband Speyer. Die ärztliche Leitung hat Dr. med. Klaus-Peter Wresch. Täglich sind zwei Ärzt*innen vor Ort, die in ihrer Arbeit durch ehrenamtliche Kräfte des DRK, Mitarbeiter*innen der Stadt
Speyer und durch Kräfte der Feuerwehr unterstützt werden.
Oberste Priorität genießt der Schutz der Mitarbeiter*innen und nicht infizierter Personen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus.
Die Art und Qualität der Schutzkleidung der Helfer*innen ist auf die Intensität des notwendigen Kontakts mit den zu testenden Personen abgestimmt. Zu jeder Zeit werden größtmögliche Abstände eingehalten und die Hygieneregeln und –vorgaben befolgt. Die genau
getakteten Abläufe verhindern auch Kontakte der getesteten Personen untereinander.
Der Testvorgang ist in seinem Ablauf klar geregelt. Nach einer kurzen Befragung am Eingang entscheidet der diensthabende Arzt/die diensthabende
Ärztin abschließend darüber, ob ein Test durchgeführt wird oder nicht. Ist dies der Fall, so werden zunächst die persönlichen Daten erfasst, bevor mit einem Watteträger ein Rachenabstrich durchgeführt wird. Der gesamte Prozess dauert nur etwa fünf Minuten.
Die abgestrichenen Personen sowie alle, die mit diesen in einer Hausgemeinschaft leben, müssen strenge häusliche Quarantäne einhalten, bis sie von ihrem Hausarzt/von ihrer Hausärztin über das Testergebnis benachrichtigt werden. Ein positives Testergebnis wird
gleichzeitig dem Gesundheitsamt mitgeteilt, das mit der erkrankten Person telefonischen Kontakt aufnimmt, die Dauer Quarantäne festlegt und gegebenenfalls weitere Maßnahmen veranlasst.
Bis heute wurden im Abstrichzentrum Speyer etwa 250 Personen getestet.
Die wichtigsten Informationen zusammengefasst:
• Im Abstrichzentrum Speyer werden ab sofort nur noch Patient*innen getestet, deren Hausarztpraxis in Speyer, Dudenhofen, Römerberg
(mit Berghausen, Heiligenstein und Mechtersheim), Harthausen, Hanhofen oder Böhl-Iggelheim ansässig ist.
• Eine Anmeldung mit Terminvergabe muss vorab telefonisch über die jeweilige Hausarztpraxis oder den Ärztlichen Bereitschaftsdienst
(Tel. 116 117) erfolgen.
• Ausschließlich an Samstagen und Sonntagen können Patient*innen mit Krankheitssymptomen auch ohne Termin ins Abstrichzentrum kommen. Ob ein Abstrich erforderlich ist entscheidet der zuständige Arzt/die zuständige Ärztin vor Ort.
Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus sind jederzeit auf www.speyer.de/corona abrufbar.
Lesen Sie hier den Ablaufplan im Abstrichzentrum Speyer als pdf:
Umweltverschmutzung? Nein, danke! Getreu diesem Motto wurde auch am heutigen Samstag, dem zweiten Tag des 18. stadtweiten Dreck-weg-Tags,
wieder fleißig wilder Müll eingesammelt und fachgerecht entsorgt. Nachdem die Kinder und Jugendlichen beim gestrigen Auftakt noch Wind und Regen trotzen mussten, hatte der Wettergott mit den insgesamt 679 Personen aus 62 Vereinen, Parteien, Verbänden und Privatinitiativen
heute ein Einsehen und schickte sogar den ein oder anderen Sonnenstrahl.
Neben 63 Kubikmetern Restmüll, sieben Kubikmetern Glas und sechs Kubikmetern Schrott wurden auch 14 PKW-Reifen, zwei Flüssiggasflaschen, 14 Eimer Dispersionsfarbe, zehn Dosen Holzschutzlasur, vier Fahrradreifen, ein SAT-Receiver, ein Staubsauger, eine Videokamera und 3 Leitpfosten gefunden.
Beim anschließenden Helferfest in der Walderholung dankte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler allen Aktiven für den vorbildlichen Einsatz
und wiederholte den Wunsch, den sie jedes Jahr im Rahmen des Dreck-weg-Tages äußert: „Irgendwann wird ein Aktionstag wie dieser hoffentlich überflüssig sein, weil die Menschen gelernt haben, ihren Müll nicht achtlos in der Natur zu entsorgen. Bis es allerdings
so weit ist, machen wir mit unserem Dreck-weg-Tag weiter“.
Erstmals verlieh Oberbürgermeisterin Seiler im Rahmen des Helferfestes den mit 1.250 € dotierten Umweltpreis der Stadt Speyer. Ausgezeichnet wurde die Initiative inSPEYERed, seit 2018 ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, dessen Projekte eine ganze Bandbreite von Themen abdecken, beispielsweise Müllvermeidung und Ressourcenschonung, Verkehr und öffentlicher Raum sowie Klima und Biodiversität.
Im Dezember 2019 hatte der Ausschuss für Stadtklima, Umwelt und Nachhaltigkeit die Initiative aus insgesamt zehn Bewerbungen ausgewählt. „Dass wir heute eine Initiative mit dem Umweltpreis auszeichnen bedeutet keineswegs, dass die anderen neun Projekte verloren hätten. Alle zehn Projekte sind vorbildlich und verdienen unsere Anerkennung“, würdigte die Oberbürgermeisterin das Engagement der Nicht-Preisträger.
Für Aufsehen sorgten die im Rahmen der Aktion separat gesammelten Zigarettenstummel, die im Außenbereich der Walderholung zu einem Haufen
aufgeschüttet wurden, der Kinder und Erwachsene gleichermaßen erschreckte und empörte.
Nach getaner Arbeit konnten sich die fleißigen Umweltaktivist*innen mit Chili con Carne oder wahlweise einer vegetarischen Reispfanne, zubereitet von der Schnellen Einsatzgruppe Verpflegung der Feuerwehr Speyer, stärken.
Sehen Sie hier das Video der Danksagung von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler
Sehen sie hier das Fotoalbum zum Dreck-Weg-Tag mit der Wählergruppe Schneider:
Text: Stadt Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak 07.03.2020
Dreck-weg-Tag: Ungebrochen großes Engagement der Bürgerschaft
2739 Anmeldungen zum kollektiven Frühjahrsputz
Auch dieses Jahr sorgen am Freitag (06.3.2020) und Samstag (07.3.2020) wieder 2739 Aktive beim 18. Dreck-weg-Tag für ein sauberes Speyerer. „Es freut mich jedes Jahr aufs Neue, wenn ich sehe, wie viele Menschen sich aktiv für ihre Stadt und die Umwelt einsetzen“, freut sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler über die vorbildliche Bürgerbeteiligung in der Domstadt.
Insgesamt haben 20 Kitas (689 Sammler), 13 Schulen (1371 Sammler) und 62 Vereine, Parteien und Verbände sowie Privatinitiativen (679 Sammler) ihre Teilnahme am kollektiven Frühjahrsputz zugesagt, darunter auch Neuzugänge wie die Fachschule für Sozialwesen, das Autohaus Renck & Weindel, die Tauchschule Alexander Fritzenschaft, Amnesty International, Vertreter der Fridays for Future Bewegung, die Initiative Zukunftsquartier Speyer, die Reitergemeinschaft Rinkenberger Hof und die Speyerer Tafel.
Bei der Sammlung der Kindergärten und Schulen am Freitag wird auf ein besonderes Problem aufmerksam gemacht werden, das leider schon fast zu einem selbstverständlichen Anblick geworden ist: herumliegende Zigarettenstummel. Was wie eine Kleinigkeit erscheinen mag, summiert sich insgesamt auf die unglaubliche Zahl von 4,5 Billionen achtlos weggeworfener Zigarettenstummel jährlich. Die Umweltbelastung ist enorm, denn in jedem einzelnen sind bis zu 4.000 schädliche Stoffe zu finden, die zwischen 40 und 60 Liter sauberes Grundwasser verunreinigen oder das Pflanzenwachstum negativ beeinflussen können. Um das Problem zu verdeutlichen werden die Kinder und Jugendlichen die in der Natur wild entsorgten Zigarettenstummel daher gesondert sammeln und das Ergebnis im Rahmen des Helferfestes am Samstag präsentieren.
An beiden Dreck-weg-Tagen fahren die „Saubermänner“ vom städtischen Baubetriebshof und der Abteilung Stadtgrün die 174 Sammelpunkte in der ganzen Stadt an und sorgen mit mehreren LKWs für einen raschen Abtransport des gesammelten Mülls.
Nach getaner Arbeit können sich die engagierten Umweltschützer*innen beim Helferfest am Samstag, 7. März 2020, in der Walderholung stärken. Ab 12 Uhr sorgt die Schnelle Einsatzgruppe Verpflegung der Feuerwehr Speyer für ein warmes Mittagessen. Auch für Getränke ist reichlich gesorgt.
Natürlich ist es immer schön zu sehen das so viele Menschen
bereit sind etwas Ordnung in ihrer Stadt zu schaffen. Schade jedoch nur das
dies nur 1 x im Jahr stattfindet und überhaupt nötig ist.
Würde jeder ein wenig mehr Mitdenken und auch entsprechend
handeln wäre dies wohl kaum nötig. Natürlich gebe es dann immer noch
Schwerpunkte wie z.B. die Park- und Stellflächen der Berufskraftfahrer oder
aber auch Rund um systemgastronomische Angebote. Aber auch hier könnte man
Abhilfe schaffen in dem man Berufskraftfahrern eine ansprechende Infrastruktur
anbietet (Mülleimer, Toiletten und ggf. vielleicht sogar eine Duschmöglichkeit)
und Systemgastronomie noch stärker in die Verantwortung zieht ihren wild
entsorgten Müll selbst zu sammeln bzw. diesen teuer zu bezahlen.
Zum Thema Zigarettenstummel kann man geteilter Meinung sein. Ich selbst bin Raucher und finde es schon skandalös das in einer angeblich touristischen Wohlfühlstatt KEIN EINZIGER öffentlicher Aschenbecher auf der Maximilianstraße steht! Auch die übrigen Mülleimer bieten kaum die Möglichkeit eine Zigarette ordnungsgemäß zu entsorgen. Schade, bedenkt man das diese vor nicht allzu langer Zeit von der damaligen Dezernentin und heutigen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, im übrigen selbst eine Raucherin, angeschafft wurden. Wieso wurde es „verschlafen“ dort die Mülleimer mit einem separaten Aschenbecher zu erwerben? Wieso kann man dies nicht nachrüsten oder gleich eigene Aschenbecherlösungen anbieten?
Dann wäre es nämlich auch legitim Bussgelder, wie z.B. Mannheim, für achtlos weggeworfene Zigarettenstummel zu erheben. Davon einmal ab das es gelebter Umweltschutz wäre und zusätzlich ein schöneres Stadtbild schaffen würde. Und last but not least wäre es ein zusätzlicher Punkt für eine (Touristen)freundliche Stadt und Fußgängerzone.
Per Messengerdienst oder Infomail News zu Visionsprozess und Synodalem Weg direkt auf das Handy oder ins persönliche Postfach bekommen
Speyer – Das Bistum Speyer lädt dazu ein, sich per Messengerdienst oder durch den neuen Service „Infomails“ am Visionsprozess SEGENSORTE und am „Synodalen Weg“ der Kirche in Deutschland aktiv zu beteiligen. Wer sich auf der SEGENSORTE-Homepage zum Messenger oder der Infomail anmeldet, erhält alle wichtigen Informationen per Nachricht direkt aufs Smartphone oder in sein persönliches E-Mail-Postfach.
„Wir wollen entdecken, wie Kirche im Bistum Speyer Kirche im besten Sinn sein kann: Ein Wir, ein SEGENSORT“, schreiben Felix Goldinger von der Geschäftsstelle SEGENSORTE und Katharina Goldinger, die Ansprechperson des Bistums Speyer für den Synodalen Weg, in der ersten Ausgabe der Infomail. SEGENSORTE sind für sie vor allem Orte des Austauschs: „Wir wollen uns gegenseitig zuhören, uns anstrengen, auch andere Meinungen zu verstehen, miteinander diskutieren und um eine gemeinsame Vision einer segensreichen Kirche ringen.“ Den Visionsprozess verstehen sie als Angebot, SEGENSORTE zu beschreiben, zu entdecken und zu gestalten. „Wo sind wir Segen – füreinander und für andere? Und wie können wir noch mehr zum Segen werden? Darum geht es beim Visionsprozess wie auch beim Synodalen Weg.“
Über Infomail und Messengerdienst wird auch die Frage beantwortet, wie sich Interessierte in beide Prozesse einbringen können. „Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich beim Visionsprozess zu beteiligen: entweder zuhause in einer Gruppe oder auf einer der zentralen Veranstaltungen“, erläutert Felix Goldinger. Seit Anfang Februar können Interessierte die sogenannte „Mitmach-Box“ bestellen. Sie enthält Methoden, um als Gruppe vor Ort unterwegs zu SEGENSORTEN zu sein.
Die zentralen Veranstaltungen laden zum Mitdiskutieren und gemeinsamen Entdecken ein. An den Austausch schließt sich immer auch ein kultureller Teil an. „So können die Veranstaltungen bereits selbst zu SEGENSORTEN und zu einem besonderen Erlebnis werden“. Die erste zentrale Veranstaltung findet am 8. März in der Kammgarn in Kaiserslautern statt. Die Termine und Ort der vier weiteren Veranstaltungen sind auch auf der Internetseite zu den SEGENSORTEN veröffentlicht.
Link zum Newsletter SEGENSORTE:
https://segensorte.de/bistum-speyer/
Weitere Informationen und Kontakte zu den SEGENSORTEN:
https://segensorte.de/bistum-speyer/
Bistum Speyer 04.03.2020
Freiheit zwischen Selbstbestimmung und Verantwortung
Kirchenhistorikerin Irene Dingel über Luthers Schriften aus heutiger Perspektive
Speyer (lk) – Individuelle Freiheit darf nicht zu Lasten des anderen und der Umwelt gehen. Das hat die Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Irene Dingel, bei einer Vortragsveranstaltung über Luthers „Freiheitschrift“ von 1520 in Speyer erklärt. Individualität, Freiheit und Selbstbestimmung gehörten gegenwärtig zu den wichtigsten Werten unserer Gesellschaft und müssten immer wieder in Erinnerung gerufen werden.
„Luther sah den Menschen in ein Spannungsverhältnis zwischen Selbstbestimmung und Verantwortung hineingestellt und entwickelte seinen Freiheitsbegriff aus diesem Zusammenhang heraus“, sagte Dingel in der Bibliothek und Medienzentrale der Evangelischen Kirche der Pfalz. Luther habe im Entscheidungsjahr der Reformation mit vier großen Schriften sein gesamtes theologisches Programm vorgelegt, führte Dingel aus. In ihnen fänden sich die theologischen Grundlagen, von denen der Reformator zeitlebens nicht mehr abgewichen sei.
Neu bestimmt habe Luther den Zusammenhang von Glaube und Werken gegen die spätmittelalterliche Werkfrömmigkeit, nach der das Tun frommer Werke und guter Taten die eigene Sündenschuld verringern konnte. Grundlegend sei darüber hinaus seine richtungsweisende Vorstellung vom allgemeinen Priestertum aller Getauften, nach dem alle Christen durch ihre Taufe Priester sind. Im gleichen Jahr habe Luther die Zahl der Sakramente auf die drei von Christus eingesetzten reduziert: Taufe, Abendmahl und Beichte.
Nachhaltig gewirkt habe die Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ als Lebensorientierung für viele evangelische Christen. „Luthers Rede von der Freiheit war zu seiner Zeit absolut singulär“, betonte Irene Dingel. Luther stelle in seiner Schrift die Frage in den Mittelpunkt, was den Menschen vor Gott zu einer freien und gerechten Person mache, so dass er in der Lage sei, sich auch im alltäglichen Leben in Freiheit und Uneigennützigkeit anderen Menschen zuzuwenden.
In seiner Begrüßung wies Kirchenpräsident Christian Schad auf die zentrale Bedeutung der vier Schriften Luthers von 1520 hin. Es sei die Phase der wirkungsvollsten literarischen Leistung des Reformators gewesen. „Luther schreibt um sein Leben“, zitierte er den Kirchengeschichtler Thomas Kaufmann. „Antwortend auf Gottes Wort, übernimmt der Christenmensch – aus Freiheit – Verantwortung“, so Christian Schad. Im Sinne Luthers wisse der Freie, der Befreite darum, dass einerseits sein Gewissen an den frei machenden Gott im Glauben gebunden sei und er andererseits für Mitmenschen und Mitgeschöpfe sowie für deren Wohlergehen Verantwortung übernehme in der Liebe.
Die Lautenspielerin Andrea Cordula Baur aus Neustadt an der Weinstraße gestaltete den musikalischen Rahmen auf ihrem in der Reformationszeit häufig eingesetzten Instrument.
Absage Veranstaltung mit Prof. Theobald im Friedrich-Spee Haus
Ludwigshafen – Die katholische Erwachsenenbildung der Diözese Speyer weist darauf hin, dass die für Donnerstag, 5. März, 19.30 Uhr, geplante Veranstaltung des Forums Katholische Akademie – einer Kooperation von Katholischer Erwachsenenbildung, Heinrich-Pesch-Haus und Dompfarrei Pax Christi – mit Prof. Dr. Michael Theobald im Friedrich-Spee-Haus zum Thema „Paulus und die Juden“ nicht stattfindet.
Prof. Theobald hat leider aus persönlichen Gründen abgesagt.
Bistum Speyer 04.03.2020
Kirche und Handwerk tragen zur sozialen und wirtschaftlichen Stabilität bei Spitzenreffen der evangelischen Kirchen und der Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz
Perspektiven junger Menschen im Blick
Mainz (lk/hwk) – Die Situation Jugendlicher und junger Erwachsener haben die evangelischen Kirchen und die Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz bei einem Spitzengespräch in Mainz in den Blick genommen. „Wir stehen gemeinsam für Werte ein, die für unsere Gesellschaft lebensnotwendig sind“, erklärten der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad und der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz, Kurt Krautscheid. Dazu gehöre, dass junge Menschen aus verschiedensten Ländern und unterschiedlichsten Milieus in Ausbildung und Beruf sowie in der evangelischen Jugendarbeit Räume für persönliche Entwicklung und Entfaltung erhielten.
Kammerpräsident Krautscheid erinnerte an den Slogan des Handwerks, „bei uns zählt nicht, wo man herkommt, sondern wo man hin will.“ Für die evangelischen Kirchen gelte, „dass jeder Mensch wertvoll und von Gott geliebt ist und daher in seiner Würde ernst genommen werden muss“, sagte Kirchenpräsident Schad. Bei der Integration von Geflüchteten und sozial Benachteiligten hielten Kirchen und Kammern ein vielfältiges Angebot an Beratung und Begleitung bereit. „Wir tragen entscheidend nicht nur zur wirtschaftlichen, sondern auch zur sozialen Stabilität in unserem Land bei und sind durch unsere dezentralen Strukturen gerade auch in kleinstädtischen und ländlichen Räumen präsent“, erklärten die Präsidenten.
Konkret vereinbarten die Kirchen und Handwerkskammern eine engere Zusammenarbeit, um Jugendliche bei der Berufsorientierung zu unterstützen. So könnten die Kammern Seminare für Jugendleiter anbieten, in denen diese lernen, praktische Aktivitäten aus dem handwerklichen Bereich mit Kindern und Jugendlichen sicher und mit professionellem Ergebnis durchzuführen. Auch bei der Renovierung von Jugendräumen könnten Fachkräfte mit Rat und Tat Jugendgruppen unterstützen. Ein erfolgreiches Projekt der Kooperation stelle die Aktion „5000 Brote“ dar, bei der Konfirmanden in Bäckereien für die Hilfsaktion „Brot für die Welt“ lernen, wie man Brot backt.
Die Vertreter der evangelischen Kirchen und der Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz zeigten sich überzeugt, dass das duale Ausbildungssystem jungen Menschen eine Vielfalt von Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten biete. „In 130 Berufen wird ausgebildet“, sagte Kammerpräsident Kurt Krautscheid und betonte, dass damit „für nahezu jeden jungen Mann und jede junge Frau eine Tür im Handwerk offen steht.“ Die Kirchen wiederum nehmen nach Auffassung von Kirchenpräsident Christian Schad ihre Verantwortung gegenüber der jungen Generation in der Vermittlung von Werten, z.B. in einem praxisnahen Religionsunterricht in den Berufsschulen und in Angeboten des kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt, wahr. Zu diesen Angeboten zählten auch die Vermittlung und Beratung bei Konflikten zwischen Ausbildungsbetrieb und Auszubildenden.
In Rheinland-Pfalz liegen die Gebiete von drei evangelischen Landeskirchen: die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in den ehemaligen Regierungsbezirken Rheinhessen und Montabaur, die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) überwiegend in den ehemaligen Regierungsbezirken Koblenz und Trier sowie die Evangelische Kirche der Pfalz (EKP) im ehemaligen Regierungsbezirk Pfalz. In der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz sind die Kammern Koblenz, Rheinhessen, Trier und der Pfalz zusammengeschlossen.
An dem Spitzentreffen in der Vertretung der evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz nahmen die Handwerkskammerpräsidenten Dirk Fischer (Pfalz), Kurt Krautscheid (Koblenz), Hans-Jörg Friese (Rheinhessen) sowie die Hauptgeschäftsführer der Kammern teil. Für die evangelischen Kirchen waren u.a. die Kirchenpräsidenten Christian Schad (Evangelische Kirche der Pfalz), Volker Jung (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau) und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, vertreten.
Text: Evangelische Kirche der Pfalz, Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 04.03.2020
„Mehr Zeit für Familien“ – Auszeichnung für Speyerer Ferienprogramm
Viele Familien leiden zunehmend unter Stress und Zeitnot. Im Rahmen der Initiative „Familie – ein starkes Stück“ des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz wurde daher nun schon zum wiederholten Mal ein Wettbewerb initiiert, bei dem sich Kommunen mit „Konzepten zur Zeitpolitik“ um Prämien von jeweils bis zu 15.000 Euro bewerben konnten. Die Stadt Speyer hat im September 2019 ein Konzept zur Durchführung eines Ferienprogramms für Familien in den Winterferien 2020 eingereicht und wurde dafür mit einem Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro ausgezeichnet.
Durchgeführt wurde das Familien-Freizeit-Programm in der vergangenen Woche. „Das Besondere an unserem Angebot ist, dass Kinder und Eltern gemeinsam an den abwechslungsreichen Programmpunkten teilnehmen konnten“, betonten die Organisatorinnen Lena Dunio-Özkan, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Speyer, und Tina Hecky, Koordinatorin der Familienbildung.
Das Programm bot Familien die Möglichkeit, die Ferien abwechslungsreich zu gestalten, gemeinsam Zeit zu verbringen
und gleichzeitig neue Freizeitaktivitäten kennenzulernen. Angeboten wurden eine digitale Schnitzeljagd mit verschiedenen Stationen in der Stadtbibliothek, eine sportliche Winterolympiade beim Judo-Sportverein Speyer e.V., ein Kreativangebot im Kulturhaus Pablo
e.V. sowie gemeinsames Musizieren und Kennenlernen neuer Instrumente in der Musikschule der Stadt Speyer.
Die hohen Teilnahmezahlen bestätigten den Bedarf an einem solchen Angebot. Höhepunkt der Woche war der Termin im Judomaxx, als sich insgesamt 50 Personen – 18 Erwachsene und 32 Kinder – zum gemeinsamen Sport trafen und kollektiv schwitzten.
Die Initiatorinnen der Stadtverwaltung sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Ferienprogramms, welches nur dank der professionellen Zusammenarbeit von allen beteiligten Partnerinnen und Partnern und deren Engagement so hervorragend gelingen konnte. Durch das Preisgeld konnte das Ferienprogramm für die Teilnehmer*innen kostenlos und mit Verpflegung angeboten werden.
Speyer – Da ist das Ding: Der Speyerer Künstler Hagen Groß, der in diesem Jahr die Pokale für die Ehrung der Sportler*innen bzw. der Mannschaft des Jahres fertigt, hat nun erstmalig eines seiner drei Werke präsentiert. Der kleine Einblick verrät bereits, dass sich die Sportler*innen auf einen ganz besonderen Preis freuen dürfen.
Traditionsgemäß erfolgt die Verleihung beim Ball des Sports. Dieser findet am Samstag, 7. März 2020 in der Stadthalle statt. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass alle Sportler*innen, die für die Wahl nominiert wurden, herzlich zum Ball eingeladen sind.
Speyer – Die Mitternachtssport-Saison findet ihren Abschluss. Das letzte Fußballturnier dieser Saison findet am Freitag, den 6. März 2020 wie gewohnt um 22 Uhr statt. Alle Freizeitkicker*innen im Alter von 14 – 22 Jahren und interessierte Zuschauer*innen sind dazu nochmal herzlich willkommen. Der Mitternachtssport, von der Jugendförderung, dem Stadtsportverbund sowie der Sportjugend gemeinsam getragen, läuft unter dem Motto „Locker bleiben – ohne Gewalt gewinnen“. Unterstützt wird das Angebot durch den Landessportbund Rheinland-Pfalz.
Der Spaß am Kicken steht für alle Teilnehmer*innen dabei im Vordergrund. Die Spiele finden in den Hallen des Hans-Purrmann-Gymnasiums und des Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums statt.
Beginn ist um 22.00 Uhr und endet mit dem letzten Spiel, spätestens jedoch um 2.00 Uhr. Der Turniermodus und die Dauer der einzelnen Spiele richten sich nach der Anzahl der Mannschaften. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Die Mannschaften müssen sich nur in der Zeit zwischen 22.00 – 22.10 Uhr bei der Turnierleitung anmelden, damit der Turnierplan erstellt und die Spiele pünktlich beginnen können.
Unbedingt mitzubringen sind ein Ausweis oder ein anderer Altersnachweis, hallengerechte Sportschuhe sowie viel Spaß am Fußball und eine gute Portion Sportsgeist.
Bei offenen Fragen stehen Ihnen Christophe Herbin (Jugendförderung, Seekatzstraße 5) unter der Telefonnummer 14-1917 oder Gerlinde Görgen (Sportjugend) unter der 980461 zur Verfügung.
Fachbereich Jugend, Familie, Senioren und Soziales, Jugendförderung 04.03.2020
Tanzen / Grün-Gold Speyer
Ein Landesmeister, ein Vizelandesmeister und ein Aufstieg
v.l.: Tynke Spoelstra & Ralf Schmitt (Platz 2) gemeinsam mit Tina und Matthias Langhoff (Landesmeister 2019 & 2020)
Koblenz / Speyer – Drei Paare des TSC Grün-Gold Speyer starteten erfolgreich am Samstag, 28.02.2020 in Koblenz bei den Landesmeisterschaften der Senioren II Standard und wurden in der vollbesetzten Halle tatkräftig von den angereisten Speyerer Schlachtenbummlern angefeuert.
Tina und Matthis Langhoff erneut Landesmeister in der Klasse der Senioren II A
In der Klasse der Senioren II A gingen Tina und Matthis Langhoff sowie Tynke Spoelstra und Ralf Schmitt an den Start. Nach dem Bestreiten
der Vorrunde qualifizierten sich beide Paare für die Endrunde. Tina und Matthis
Langhoff verteidigten souverän ihren Landesmeistertitel, während Tynke
Spoelstra und Ralf Schmitt sich direkt den 2. Platz dahinter sicherten. Damit
sind sie nun nach nur 26 gemeinsamen Turnieren und mit 18 Platzierungen in die
Sonderklasse aufgestiegen, der höchsten Leistungsklasse bei den Amateuren.
Tynke Spoelstra und Ralf Schmitt
Vasinee und Markus Auer gingen beim Turnier der Senioren II S Standard an den Start. Auch Tynke Spoelstra und Ralf Schmitt traten erstmals in ihrer neuen Leistungsklasse an. Während für sie nach der Vorrunde der lange Turniertag zu Ende war, durften Vasinee und Markus Auer sich in einem starken Feld über den Einzug in die Endrunde freuen. Dort belegten sie den 6.Platz.
Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V. 04.03.2020
Nachwuchstalent sucht Sponsoren
Hallo zusammen!
Reinsheim – Da ich für die Saison 2020 noch immer auf der Suche nach Partner/Sponsoren bin, würde ich mich freuen, mich und meinen Sport einmal persönlich vorstellen zu dürfen.
Gerne würde ich euch als Werbepartner auf meinen Anzug, Helm, Transportfahrzeug, Kart… und so weiter tragen!
Und was hast du davon?
zielgruppengerechte Werbung
Steigerung der Präsenz in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, YouTube sowie Nennung in sämtlichen Presseberichte
Sympathiepunkte: denn Förderung junger Sportler (die sich auch wenn Talent vorhanden ist, diesen Sport ohne Sponsoren nicht leisten könnten) macht sympathisch und sozial kompetent
and last but not least – Steuervorteilalle Sponsoringkosten können vollständig abgesetzt werden!
INTERESSIERT? Super! Dann setzt Dich mit mir und meinen Eltern in Verbindung und lass uns was GROSSARTIGES zusammen machen!