Speyer / Hochstadt / Weiterstadt – Unsere Speyerer Paare haben an diesem Wochenende, sowohl in den Standard- als auch in den Lateintänzen, wieder fleißig Treppchenplätze gesammelt.
Am Samstag zog es drei Speyerer Paare zum Turnier nach Hochstadt. In der Senioren II A Standard-Klasse gingen Ralf Schmitt und Tynke Spoelstra sowie Matthis und Tina Langhoff, neben fünf weiteren Paaren, an den Start. Kräftig angefeuert vom speyer Fanclub, gaben beide Paare ihr Bestes und konnten sich somit zwei Treppchenplätze ertanzen. Matthis und Tina Langhoff erreichten Platz 2, Ralf Schmitt und Tynke Spoelstra standen erstmals in ihrer, seit Dezember 2018 bestehenden, gemeinsamen Tanzkarriere auf dem Siegertreppchen!
In der Senioren III B Standard-Klasse starteten Heinrich-Theodor Hannen und Beate Dittrich-Hannen. Sie belegten den 7. Platz von insgesamt elf Paaren.
Sonntags verrichtete die TSA Blau-Gelb der SG-Weiterstadt ihren 66. Weiterstädter Tanzsportturniertag im Bürgerhaus Gräfenhausen. Hier tanzten Martin Schmidt und Katrin-Jana Pendzialek in der Hauptgruppe C Latein-Klasse, neben sieben weiteren Paaren; darunter auch die rheinland-pfälzischen Landesmeister. Mit 20 Kreuzen zogen Martin Schmidt und Katrin-Jana Pendzialek von der Vorrunde ins Finale. Hier wurde es auf der relativ kleinen Tanzfläche mit sechs Paaren teilweise etwas eng. Mit einer Vielzahl an Einsen in der offenen Wertung und somit allen gewonnen Tänzen, belegten sie den 1. Platz, gefolgt von den rheinland-plfäzischen Landesmeistern auf Platz 2.
TSV Speyer / Turn- und Sportverein seit 1847
Sportabzeichen-Verleihung (für 2018) am 20. März 2019 in der Stadthalle Speyer
Speyer /Stadthalle – Karl Fücks mit 52 vor Herbert Kotter mit 51 Sportabzeichen – so könnte man die erfolgreichsten Akteure des Speyerer Sportabzeichen-Jahres 2018 auflisten. Dabei hatte die Sportabzeichen-Verleihung am Mittwoch, 20. März 2019, in der Stadthalle vieles mehr zu bieten. Sportabzeichen-Beauftragter Karl Bentz konnte in seiner Begrüßung im gut gefüllten großen Saal der Stadthalle nicht nur die erwartungsfrohen Sportabzeichen-Absolventen des Jahres 2018, sondern auch mit Monika Kabs die Speyerer Sport-Dezernentin, Elke Rottmüller als Präsidentin des Sportbundes Pfalz und Oliver Kolb als Vertreter der Sparkasse Vorderpfalz willkommen heißen. Der Sportabzeichen-Chef hatte Anlass zu danken, sei es für die Bereitstellung der Stadthalle durch die Stadt, für die Brezeln und Getränke der Sparkasse und der Privatbrauerei Eichbaum, dem Sportbund Pfalz für die Übernahme von Prüfungsgebühren, der Sparkasse Vorderpfalz für die sportgerechte finanzielle Förderung im Sportkreis Speyer für Schulen und Vereine und auch dem Speyerer Autohaus Siegfried Jäger und Gerhard Keppel für die Übernahme von Sportabzeichen-Gebühren. In ihren Grußworten betonten Monika Kabs, Oliver Kolb und Elke Rottmüller die hervorragende Resonanz des Sportabzeichens in Speyer. Die Domstadt nimmt seit Jahren eine Spitzenstellung in der Sportabzeichen-Bewegung ein. Hierfür ernteten Karl Bentz und seine Prüfer für ihre langjährigen und unermüdlichen Trainingsabende und Prüfungsabnahmen in der Leichtathletik, dem Schwimmen im SWS-Bademaxx und bei den Fahrrad-Abnahmen hohes Lob und Anerkennung. 1.360 Stunden haben die Prüfer in ihrer Freizeit hierfür aufgebracht.
TSV-Vorsitzende und Ratsmitglied Angelika Wöhlert fühlte sich in der Runde ebenso wohl wie der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Speyer Jürgen Kief, der Sportkreis-Vorsitzenden Alfred Zimmermann und die Initiatoren der Sportabzeichen-Gruppen Klaus Lochner, Meyerhöfer, Link, Venus und Walz sowie TSV-Schatzmeister Gerhard Weißmann, der sein 41. Sportabzeichen absolvierte. Auch sie hatten Anteil an 550 erfolgreichen Sportabzeichen des Jahres 2018, davon erstmalige 146 Teilnehmer/Innen von jung bis alt. Zwischen den jüngsten Teilnehmern mit 6 Jahren und dem 89-jährigen Eugen Flicker als ältestem Teilnehmer und seinen 28 Sportabzeichen liegen immerhin 83 Jahre. Womit belegt ist, dass das Sportabzeichen in Speyer und dem Umland von großem Interesse ist. Beim Familien-Sportabzeichen war die Teilnahme etwas rückläufig, ist mit 53 teilnehmenden Familien aber nach wie vor begehrt. Familie Weißmann/Ochsner mit sieben Mitgliedern und die Familien Burgdorf/Lammenett/Brühmann/Fuchs sowie Goebel/Gaub/Schmitzer und Lochner/Bettag mit acht Familienmitgliedern ragten bei den Familienwertungen besonders heraus. Bentz informierte, dass das 3-Generationen-Sportabzeichen neu im Programm ist und sich dadurch neue Möglichkeiten eröffnen. Bentz selbst konnte sein 18. Sportabzeichen in Empfang nehmen.
Für den ehemaligen Speyerer Sportabzeichen-Beauftragten Rainer Wolf war es eine besondere Freude, Oberfeldarzt Dr. Hans-Christian Safar zu seiner 15. Wiederholung in Gold und Oberstabsarzt Heike Litzenburger zu ihrer 11. Wiederholungen in Silber beglückwünschen zu dürfen. Insgesamt gingen zehn Sportabzeichen an die Bundeswehr. Wolf stand dem mit seinem 48. Sportabzeichen nicht nach. Er hat alle 19 Disziplinen mit den Gold-Anforderungen absolviert, wie Aron und Ciara Lammenet, Leonie Schröder, Axel Tummeley und Erich Burgdorf für ihre 15 bis 19 Disziplinen auch. Sportbund-Präsidentin Elke Rottmüller und Karl Bentz zeichneten sie als „wirkliche Helden des Breitensports“ aus, eine Auszeichnung, die es bisher beim Sportbund nicht gab.
Mit dem Dank an alle Sponsoren leitete Karl Bentz zur Verlosung über. Ein Fahrrad als Hauptpreis stellte erneut Eric Striebinger und Gattin von der Steuerkanzlei zur Verfügung. Die Stadtwerke Speyer mit der DLRG, die TSV-Gaststätte „Dionyssos“ sowie dem „Domnapf“ oder dem Technik-Museum, der BARMER und die Massagepraxis Stamm trugen zum Gelingen der Verlosung bei. Mit dem Hinweis auf die am 3. Mai im Helmut-Bantz-Stadion Speyer beginnende Saison und den TSV-Sportabzeichen-Tag am 15. Juni 2019 endete die Sportabzeichen-Verleihung.
Polizeimeldungen vom Dienstag und Mittwoch ( 26.03. & 27.03.2019)
(Speyer) – Mofa Fahrer leicht verletzt
Ein 17-jähriger Mofa Fahrer bog am Dienstagabend von der Blaulstraße nach rechts in die Burgstraße ab und verlor dabei vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Bei dem folgenden Sturz trug er eine Schürwunde am Knie davon. An dem Mofa war ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2017 angebracht. Gegen den Fahrer wird ein Fahrer wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
(Speyer) – Zwei Fußgängerinnen verletzt
Beim rückwärtigen Ausparken auf dem Parkplatz des Dehner Marktes am Dienstagnachmittag in der Auestraße hat ein 23-jähriger Golf Fahrer eine Fußgängerin übersehen, die in diesem Moment hinter seinem Fahrzeug vorbeilief. Durch den leichten Anstoß verlor die 69-jährige Fußgängerin das Gleichgewicht und fiel auf eine hinter ihr laufende 74-jährige Frau. Die 76-Jährige stürzte ebenfalls und zog sich dabei vermutlich eine Unterschenkelfraktur zu. Sie wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die 69-jährige Rentnerin hat sich leicht verletzt. Sie verzichtete auf eine ärztliche Versorgung.
(Speyer) – Schulwegkontrolle
Bei einer halbstündigen Schulwegkontrolle am Dienstagmorgen an der Woogbachschule im Rainer-Maria-Rilke-Weg wurde acht Autofahrer beanstandet, die ihre Kinder nicht oder nicht richtig angeschnallt hatten. Die Fahrer müssen mit einem Verwarnungs- bzw. Bußgeld in Höhe von 30 Euro bzw. 60 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
(Speyer) – Fahrt unter Drogeneinfluss
Bei der Kontrolle eines Honda Jazz am Montagabend in der Dudenhofer Straße wurden bei dem Fahrer drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Der 24-Jährihge stritt auf Nachfrage den Konsum von Betäubungsmitteln ab. Ein freiwillig durchgeführter Drogentest verlief allerdings positiv. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
(Speyer) – PKW Brand
Über die integrierte Leitstelle wurde am Montagnachmittag ein brennender PKW auf dem Parkplatz des Edeka Marktes in der Straße „Am Rübsamenwühl“ gemeldet. Vor Ort wurde der Halter angetroffen. Aus dem Motorraum des Audi schlugen kleinere Flammen, die durch den Halter selbst schnell gelöscht werden konnten. Es handelte sich offenbar um einen technischen Defekt. Die Feuerwehr Speyer war mit einem Fahrzeug und fünf Einsatzkräften vor Ort. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.
(Speyer/Römerberg) – Fahrraddiebe unterwegs
In der Zeit vom 21.3. – 25.3.2018 wurden bei der Polizeiinspektion fünf Fahrraddiebstähle angezeigt. In der Nacht vom 21./23.3.2018 entwendeten Unbekannte in Römerberg in der Heiligensteiner Straße ein 18-Gang Herrenrad der Marke Lakes Arco im Wert von 385 Euro und ein 21-Gang Damenfahrrad der Marke Viktoria, Wert 100 Euro. Drei weitere Räder wurden im Zeitraum vom 21. – 25.2.2018 in Speyer entwendet: in der Bahnhofstraße ein Mountainbike der Marke Giant, Wert von 355 Euro, in der Bahnhofstraße ein 21-Gang Rad der Marke Bulls im Wert von 400 Euro und in der Wormser Landstraße ein rotes Trekkingrad Marke Lakes, Wert 500 Euro. Um es den Fahrraddieben möglichst schwer zu machen empfiehlt die Polizei, das Fahrrad mit einem stabilen Bügelschloss oder einem Panzerkabel an einem belebten, gut einsehbaren Ort anzuschließen.
(Schifferstadt) – Unfall unter Alkoholeinfluss
Am späten Dienstagabend gegen 23:10 Uhr kollidierte ein 34-jähriger Autofahrer in der Jägerstraße mit einem geparkten Fahrzeug. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten Hinweise auf den Konsum von Alkohol fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,06 Promille. Der Unfallverursacher ist zur Polizeidienststelle verbracht worden, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem ist sein Führerschein sichergestellt und die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert worden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs.
(Schifferstadt / Mutterstadt) – Geschwindigkeitsmessungen der Polizei
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Montag mehrere Lasermessungen durchgeführt. Zwischen 08:30 und 10:15 Uhr ist die Geschwindigkeit in der Burgstraße in Schifferstadt überwacht worden. 40 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h sind festgestellt und geahndet worden. Der Schnellste kam mit einer Geschwindigkeit von 54 km/h in die Kontrolle. Das zieht ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt nach sich. Außerdem sind drei Verstöße gegen die Gurtpflicht gebührenpflichtig verwarnt worden. Besonders negativ ist ein Autofahrer aufgefallen, der seine beiden Kinder ohne jegliche Sicherung im Fahrzeug hatte. In Mutterstadt ist im Anschluss zwischen 11:15 und 13:00 Uhr in der Theodor-Heuss-Straße gemessen worden. Hier haben die Beamten ebenfalls 40 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h und zwei Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet. Der Schnellste war hier mit 51 km/h unterwegs, was ebenfalls ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt nach sich zieht.
(Limburgerhof) – Unfall mit schwerverletztem Radfahrer
Am frühen Montagabend gegen 18:35 Uhr ereignete sich in der Sieglestraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 87-jähriger Radfahrer schwer verletzt wurde. Nach bisherigen Ermittlungen missachtete der Radfahrer an der Kreuzung Sieglestraße / Vischerstraße die Vorfahrt des von rechts kommenden Pkw. Der Pkw erfasste ihn frontal und er schlug mit dem Kopf auf die Windschutzscheibe auf. Einen Schutzhelm trug der Radfahrer nicht. Bei Eintreffen der Polizei lag er bereits in einem Krankenwagen. Angaben zum Unfallhergang konnte er zu diesem Zeitpunkt keine machen. Der 87-jährige ist dann in ein Krankenhaus gebracht worden. Während der Unfallaufnahme haben die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei dem 70-jährigen Autofahrer wahrgenommen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,91 Promille. Er ist daraufhin zur Dienststelle zur Entnahme einer Blutprobe verbracht worden. Die Führerscheinstelle wurde über den Vorfall informiert.
(Dannstadt-Schauernheim) – Versuchter Einbruch in Feuerwehr-Gerätehaus
Zwischen dem 23.03.2019, 19:00 Uhr und dem 25.03.2019, 17:30 Uhr, versuchten bislang unbekannte Täter in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr einzubrechen. Entsprechende Hebelspuren konnten an der Eingangstür festgestellt werden. Der oder die Täter scheiterten jedoch bei dem Versuch. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können bzw. verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mutterstadt) – Motorradfahrer stürzt auf regennasser Fahrbahn
Am Montagabend gegen 21:20 Uhr ist ein 17-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrads zwischen Dannstadt-Schauernheim und Mutterstadt gestürzt. Wegen eines Fahrfehlers bei regennasser Fahrbahn verlor der 17-jährige die Kontrolle und fiel hin. Das Leichtkraftrad rutschte noch über den Boden und stieß gegen einen Fahrbahnteiler. An dem Fahrzeug entstand dadurch Totalschaden. Der Fahrer verletzte sich zum Glück nur leicht, ist aber vorsorglich dennoch in ein Krankenhaus gebracht worden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Landesstraße bis circa 22:10 Uhr voll gesperrt werden.
(Mutterstadt) – Diebstahl von vier Fahrrädern
Bislang unbekannte Täter haben im Zeitraum zwischen Sonntagabend, 24.03.2019, 20:00 Uhr und Montagmorgen, 25.03.2019, 06:20 Uhr, vier Fahrräder aus einem frei zugänglichen Garten im Pfalzring entwendet. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Hanhofen) – Mofa Fahrer leicht verletzt
Leicht verletzt wurde am Montagnachmittag ein 15-jähriger Mofa Fahrer an der Einmündung Schillerstraße / Schulstraße. Er befuhr Schillerstraße in Richtung Heinrich-von-Kleist-Straße und missachtete an der Einmündung zur Schulstraße die Vorfahrt eines von rechts kommenden Hyundai. Bei dem folgenden Zusammenstoß stürzte der 15-Jährige und zog sich Schürwunden an Armen und Beinen zu. Eine ärztliche Behandlung lehnt er ab. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von 2300 Euro.
(Schwegenheim) – Mit Promille und unter Drogeneinfluss gestanden
Drei Autofahrer standen unter dem Einfluss von Alkohol bzw. Drogen und mussten gestern bei der Polizeidienststelle in Germersheim zur Blutprobe antreten. Die Beamten der Polizeiinspektion führten die Kontrollen in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr in Schwegenheim durch. Ein Autofahrer hatte bei einem Atemalkoholtest ein Ergebnis von 1,15 Promille erzielt. Ein weiterer Fahrzeugführer stand unter dem Einfluss von Cannabis. Bei dem dritten Fahrer lag sowohl eine Alkohol-/ als auch eine Drogenbeeinflussung vor, der Drogentest reagierte positiv auf Cannabis. Zudem hatte er vor Fahrtantritt Bier getrunken, ein Vortest erbrachte einen Wert von 0.46 Promille. Alle drei Fahrzeugführer mussten ihr Fahrzeug stehen lassen.
(Bellheim) – Durchfahrtsverbot missachtet
Auf Grund zahlreicher Bürgerbeschwerden wurde am Dienstag in der Zeit von 9.30 bis 12.45 Uhr durch Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik das Durchfahrtsverbot im Bereich der Hauptstraße in Bellheim überwacht. Insgesamt hatten 39 Fahrer das Durchfahrtsverbot missachtet, weiterhin war ein Kind nicht ordnungsgemäß gesichert und vier Fahrzeuge wegen entsprechender Mängel beanstandet worden.
(Wörth) – Diesel aus LKW abgezaft
Unbekannte Täter entwendeten aus einem Tank ca. 400 Liter Diesel Kraftstoff. Der Langholz-LKW war in dem Zeitraum vom 22.03.-25.03.2019 im Bereich der Pappelallee verschlossen abgestellt
(Steinfeld) – In Vereinsheim eingebrochen
In der Nacht von Sonntag, 24.03.19 auf Montag, 25.03.19, brachen bislang unbekannte Täter in das Sportheim in Steinfeld ein. Hierbei wurde ein Gesamtschaden in Höhe von 750.- Euro angerichtet. Hinweise bitte unter Telefon 06343-9334-0 oder per email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern melden.
(Bad Bergzabern) – Vorfahrt missachtet
Am Dienstag, 26.03.19, gegen 12:00 Uhr, befuhr die Fahrerin eins VW Polo die Landauer Straße in Richtung Weinstraße. An der Einmündung Landauer Straße/Weinstraße wollte die 50-Jährige nach links in die Weinstraße abbiegen und übersah hierbei den von links kommenden bevorrechtigten 21-jährigen Fahrer eines Pkw Mercedes Benz. Beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
(Bad Bergzabern) – Auffahrunfall mit Leichtverletzten
Am Dienstag, 26.03.19, gegen 09:45 Uhr, befuhr die Fahrerin eines Fiat Tipo die Kapeller Straße in Richtung Kreisel am SBK. Aufgrund eines in der Kapeller Straße abgestellten Fahrzeugs musste die 37-Jährige die Geschwindigkeit verringern. Der nachfolgende 48-jährige Fahrer eines VW Touran bemerkte dies zu spät und fuhr infolge zu geringen Sicherheitsabstandes auf. Hierbei erlitt die Fahrerin des Fiat Tipo leichte Verletzungen. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 3100.- Euro.
(Bad Bergzabern) – Vom Weg abgekommen
In der Zeit von Samstag, 23.09.19, 15:00 Uhr und Montag, 25.03.19, 15:30 Uhr, wurden in einem Weinberg oberhalb des Klinikums mehrere Metallpfähle beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer kam vom Landwirtschaftsweg ab und richtete einen Sachschaden in Höhe von 500.- Euro an. Anschließend entfernte sich der Unbekannte, ohne um den Sachschaden zu kümmern. Hinweise bitte unter Telefon 06343-93340 oder per email unter pibadbergzabern@Polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern melden.
(Bad Bergzabern) – Deckenleuchten entwendet
In der Zeit von 22.03.19 bis 25.03.19, wurden im überdachten Vorhof des Schulzentrums, mehrere Deckenleuchten entwendet. Die bislang unbekannten Täter dürften zum Abmontieren eine Leiter benutzt haben. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf 2000.- Euro. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter Telefon 06343-93340 oder per email unter pibadbergzabern@Polizei.rlp.de
Durch Veränderungen an der Heckleuchte (Verdunkelung mittels schwarzer Damenstrümpfe) und Entfernens der Endschalldämpfer ist die Betriebserlaubnis eines VW Golf GTI erloschen. Der Fahrer des VW wurde am 27.3.19 gegen 00.15Uhr in Landau kontrolliert. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt.
(Landau / B 10) – Polizei Edenkoben kontrolliert das Nachtfahrverbot auf der B10
Weil die Beladung in Philippsburg zu lange dauerte und das Transportgut rechtzeitig nach Belgien verbracht werden musste, ordnete Dienstagabend um 22.40 Uhr der Chef seinem ungarischen Fahrer die Fahrt über die B10 an. Neben einem Bußgeld in Form einer Sicherheitsleistung in Höhe von 100.- Euro musste der 59-jährige Fahrer wenden und die B 10 in Richtung Autobahn verlassen. Der Transportunternehmer, der die Fahrt anordnete und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil versprach, muss mit einem Gewinnabschöpfungsverfahren rechnen. Es wird dabei geprüft, ob der Verfall des gesamten Transporterlöses angeordnet wird. Gegen 23.40 Uhr wurde ein 36-jähriger LKW-Fahrer aus Polen angehalten. Er war unterwegs von Österreich in Richtung England. Da auch er keine Genehmigung vorweisen konnte, musste auch er neben der gebührenpflichtigen Sanktionierung die B 10 verlassen.
(Landau) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Bei einem Verkehrsunfall wurde am 26.3.19, gegen 19.30 Uhr ein Radfahrer in Landau, in der Neustadter Straße leicht verletzt. Ein 32-jähriger Pkw-Fahrer bog als Linksabbieger von der Neustadter Straße in die Zufahrt zum dortigen REWE-Parkplatz ein. Hierbei übersah er den im Gegenverkehr auf dem Radweg in nördlicher Richtung fahrenden 30-jährigen Radfahrer. Es kam zur Kollision bei der sich der Radfahrer leicht verletzte.
(Birkweiler am Hohenberg) – Mit Pfeil und Bogen erlegt
Bereits
am Donnerstagvormittag, den 21.03.2019 wurde der Pächter des
Jagdreviers Birkweiler von Mitarbeitern eines Weingutes aus Siebeldingen
über den Fund eines toten Rehbocks im Bereich der Gemarkung Hohenberg
bei Birkweiler, Kreis Südlichen Weinstraße, informiert. Der ca. 6-7
jährige Bock dürfte nach Prüfung durch 3 Jagdausübungsberechtigten durch
eine Schussverletzung erlegt worden sein. Mit hoher Wahrscheinlichkeit
sei die festgestellte tödliche Schussverletzung auf einen Pfeil
zurückzuführen. Ein Pfeil wurde jedoch weder am Tier noch in der näheren
Umgebung gefunden. Der zuständige Jagdrevierpächter geht vielmehr davon
aus, dass das Tier nach dem Schuss eines Unbekannten noch einige
Wegstrecke zurückgelegt haben dürfte. Das Jagen bzw. Erlegen mittels
Pfeilen ist nach Paragraph 23 des Landesjagdgesetzes in Deutschland
verboten. Den bisher unbekannten Schützen erwartet jetzt ein
Strafverfahren wegen Jagdwilderei. Hinzu kommt, dass aktuell noch bis
zum 01.05.2019 Schonzeit besteht. Täterhinweise liegen bisher nicht vor.
Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter Telefon: 06341-287-0 in Verbindung zu setzen.
(Annweiler) – „Elterntaxis“ behindern Schulbusse
Durch an- und abfahrende „Elterntaxis“, welche unberechtigt ihre schulpflichtigen Sprößlinge trotz Durchfahrtsverbot bis an die Schultüre fahren, wurden in letzter Zeit die Linienbusse im Schulverkehr Annweiler derart behindert, dass diese ihre Fahrpläne oftmals zeitlich nicht einhalten konnten. Aus diesem Grund führte die Polizeiwache Annweiler in Absprache mit den Schulleitungen Verkehrskontrollen durch, um die morgendliche Verkehrsproblematik zu entschärfen. Die Vielzahl der zurückgewiesenen Verkehrsteilnehmer an einer Annweilerer Schule rechtfertigt auch weiterhin diesbezügliche Kontrollen. Vor dem Hintergrund, dass bei anhaltenden Schwierigkeiten alle Schüler unter einer möglichen Reduzierung des Schulbusverkehrs leiden würden, wird hiermit auch an die Vernunft der Eltern appelliert.
(Edesheim) – Autofahren ist Charaktersache / Autofahrer bespuckt Müllfahrer
Im Riedpfad/Kirchberg kam es Montagmittag (25.03.2019, 12 Uhr) zu Streitigkeiten zwischen einem BMW-Fahrer und der Müllabfuhr. Beim Leeren der Mülltonnen in einer Engstelle wurden die Müllwerker behindert, weshalb der folgende PKW-Fahrer auf die Einhaltung eines gewissen Abstands hingewiesen wurde. Umgehend schrie er den LKW-Fahrer an, er solle seine Fresse halten sonst würde er ihm aufs Maul hauen. Unbeeindruckt vom Verhalten des BMW-Fahrers setzte der Mann seine Arbeit fort und musste an der nächsten Ladestelle rangieren. Nun stieg der BMW-Fahrer aus und beleidigte ihn in ungezierter Fäkalsprache. Der LKW-Fahrer missachtete erneut die Äußerungen. Daraufhin spuckte ihm der erregte BMW-Fahrer durch die offene Seitenscheibe ins Gesicht. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung wurden aufgenommen. Die Führerscheinstelle wird zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Weyher) – Grünschnitt verbrannt
Wegen starker Rauchentwicklung in der Fröhlichstraße wurde gestern Mittag (25.03.2019, 14.30 Uhr) die Polizei informiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass ein Anwohner kontrolliert Reste einer Tanne verbrannte. Die Feuerwehren Weyher, Rhodt und Edenkoben, bei denen ebenfalls ein Brand gemeldet wurde, waren mit sieben Einsatzfahrzeugen und 24 Mann vor Ort. Die Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt.
(Großfischlingen) – Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall
Weil eine 21-jährige Kleinbusfahrerin – von Edesheim kommend – die Vorfahrt an der Kreuzung L507/L542 bei Großfischlingen missachtete, kam es Dienstagmorgen kurz nach 7 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem die Verursacherin sowie der aus Richtung Essingen kommende Unfallgegner verletzt wurden.
Durch den heftigen Aufprall wurde das Fahrzeug des 63-Jährigen in einen Feldweg geschleudert. Beide erlitten diverse Prellungen und HWS und mussten sich in ärztliche Hilfe begeben. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.
(Edenkoben) – Die Mutter-Tochter-Beziehung ist immer etwas Besonderes
Eine 21-jährige Frau aus dem Kreis erschien am Abend (25.03.2019, 19.30 Uhr) bei der Polizei und berichtete über einen ununterbrochenen Streit mit der Mutter. Da sie nicht mehr weiterwusste, suchte sie polizeilichen Rat. Die Beamten schlichteten zu Hause die verbale Auseinandersetzung. Die junge Frau entschloss sich, bei einer Freundin zu übernachten. Zu Handgreiflichkeiten kam es nicht.
(Kirrweiler) – 12-Jähriger von Schulbus erfasst
Ein 12-jähriger Schüler hatte Mittwochmorgen (07.43 Uhr) beim Überqueren der Hauptstraße vermutlich einen herannahenden Schulbus nicht bemerkt, weil er mit Kopfhörern im Ohr Musik hörte. Er wurde von dem Bus erfasst und auf den Boden geschleudert. Mit Blessuren am Kopf wurde er in ein Krankenhaus gebracht (keine Lebensgefahr). Die Polizei appelliert: Wer sich mit Kopfhörern im Straßenverkehr abschottet, bekommt nicht viel mit. Insbesondere in komplexen Verkehrssituationen ist die Aufmerksamkeit essentiell. Zudem schreibt die STVO vor, dass das Gehör im Straßenverkehr nicht durch technische Geräte beeinflusst werden darf.
(Maikammer) – Tausche Alt gegen Neu und wieder zurück
Ein 26-jähriger Mann gab bei einem Bekannten sein Fahrzeug in Reparatur, weil sein Anlasser defekt war. Zuvor hatte er eine neue Batterie eingebaut und die alte im Kofferraum deponiert. Nachdem er sein Fahrzeug abgeholt hatte, stellte er zu Hause fest, dass die alte Batterie wieder zum Einsatz kam, die neue war verschwunden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
(Neustadt) – Mit drei Promille auf Shopping-Tour
Ein 42-jähriger Neustadter versuchte Dienstagnachmittag in einem Modegeschäft in Neustadt Kleider zu stehlen. Er begab sich in die Umkleidekabine und wollte eine Strumpfhose und ein T-Shirt im Gesamtwert von ca. 26 Euro einstecken. Eine Mitarbeiterin beobachtete den Vorgang und hielt den Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,14 Promille. Ein mitgeführtes Messer wurde sichergestellt. Der Mann erhielt Hausverbot.
(Neustadt) – Streitigkeiten auf Baustelle
Auf einer Baustelle in der Straße Am Speyerbach kam es am frühen Montagabend zu Streitigkeiten zwischen einem Bau-Anlieferer und einem Baustellenverantwortlichen. Nach Eintreffen der Polizei stellte sich heraus, dass es zwischen den beiden Firmen bereits im Vorfeld zu finanziellen Unstimmigkeiten kam, die dann auf der Baustelle weiter ihre Kreise zogen. Zunächst wurde eine Strafanzeige wegen Verdacht des Betruges aufgenommen, aufgrund des Umfangs müssen erst weitere Ermittlungen getätigt werden.
(Neustadt) – Unbelehrbar / zwei Mal einen Monat Fahrverbot
Allen Warnungen vor Polizeikontrollen über Twitter zum Trotz nutzen am Sonntag sowohl ein 24-jähriger Neustadter als auch ein 57-jähriger Haßlocher jeweils als Fahrer ihren PKW um vom Mandelblütenfest nach Hause zu kommen. Beide hatten zuvor offensichtlich so viel Alkohol konsumiert, dass sie durch ihre Fahrt am gestrigen Abend eine Ordnungswidrigkeit begingen, die ein Fahrverbot von mindestens einem Monat nach sich ziehen wird. Um 19.00 Uhr wurde der Neustadter mit 0,64 Promille erwischt, eine Stunde später traf es den Herrn aus Haßloch mit 0,54 Promille. An dem Abend war die Fahrt für beide beendet – zunächst bis zur Nüchternheit.
(Neustadt) – Kotflügel an Pkw verkratzt
Im Zeitraum von Freitag bis Sonntag wurde in der Luisenstraße ein schwarzer Seat beschädigt. Unbekannte verkratzten den linken Kotflügel mit einem spitzen Gegenstand. Der Sachschaden beträgt ca. 800 Euro.
Eine 58-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Lambrecht stand Dienstagnachmittag am Bahnhof in Lambrecht und informierte sich am Fahrplan. Zeitgleich startete ein Linienbus, fuhr eine Kurve an der Frau vorbei und stieß sie dadurch mit ausladenden Heck zu Boden. Der Busfahrer bemerkte den Unfall, stieg aus und verständigte den Rettungsdienst. Bei dessen Eintreffen allerdings setzte sich der Busfahrer ans Lenkrad und fuhr weg. Aufgrund des abgelesenen Kennzeichens und der Beschreibung konnte ein 48-jähriger Mann als Unfallverursacher ermittelt werden. Er muß sich jetzt nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung im Zusammenhang mit dem Unfall verantworten, sondern auch wegen Verkehrsunfallflucht. Die Frau erlitt Schürfwunden im Gesicht und Prellung am Körper.
(Wachenheim) – Betrunkener Pkw-Fahrer verliert Kontrolle über sein Fahrzeug
Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung verlor ein BMW-Fahrer am 26.03.19, gegen 03:50 Uhr, in der Mittelgasse die Kontrolle über sein Fahrzeug, stieß gegen eine Hauswand und auch noch vor dem Anwesen stehende Mülltonnen. Beim Eintreffen der Funkstreifenbesatzung rannte der Pkw-Fahrer weg, konnte aber nach kurzer Verfolgung eingeholt werden. Bei seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass der 28-jährige Mann unter Alkoholeinfluss stand. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,6 Promille. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.000 Euro.
(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus Pkw
In der Nacht zum 26.03.19 gelangten unbekannte Täter in einen Pkw Opel Corsa, der in der Straße „Im Salzbrunnen“ abgestellt war und entwendeten einen USB-Stick und einen Verbandskasten. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 100,- Euro. Aufbruchsspuren waren nicht feststellbar.
Am Nachmittag es 26.03.19 wurden zwei weitere Taten angezeigt.
Aus
einem Pkw VW, der in der Sonnenwendstraße abgestellt war, wurden
demnach im Zeitraum vom 25.03.19, 18:30 Uhr – 26.03.19, 16.55 Uhr, ein
Geldbeutel mit Bargeld und eine Sonnenbrille entwendet.
Ebenfalls
aus einem Pkw VW, in der Sonnenwendstraße abgestellt war wurde zwischen
dem 25.03.19, 02:00 Uhr – 26.03.19, 19:35 Uhr aus dem Kofferraum eine
Handtasche mit diversen persönlichen Dokumenten sowie etwas Bargeld
entwendet.
An allen Fahrzeugen konnten keine Aufbruchsspuren festgestellt werden.
(Bad Dürkheim) – Auffahrunfall / Unfallverursacher war betrunken
Am 25.03.19, gegen 14:45 Uhr, befuhr eine 24-jährige Seat-Fahrerin die Abfahrt von der B 271 kommend i.R. Mannheimer Straße, um dort nach rechts in Richtung B 37 abzubiegen. Als sie an der Einmündung verkehrsbedingt anhalten musste, wurde dies von einem ihr folgenden 55-jährigen Renault-Fahrer zu spät bemerkt und er fuhr auf den Pkw der 24-Jährigen auf. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.000,- Euro. Verletzt wurde niemand. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die Atemluft des Unfallverursacher nach Alkohol roch. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,8 Promille. Dem 55- jährigen Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
(Bad Dürkheim) – Beteiligter am tödlichen Verkehrsunfall identifiziert
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizeiinspektion Bad Dürkheim
Am 20.03.2019, gegen 17.32 Uhr, wurde ein 89-jähriger Mann in der Mannheimer Straße von einem LKW erfasst und überrollt. Der Mann erlitt hierdurch tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle.
Die
Fahndung nach dem beteiligten Fahrzeug konzentrierte sich auf einen LKW
mit rotem Auflieger. Die intensiven Ermittlungen der Staatsanwaltschaft
Frankenthal und der Polizei Bad Dürkheim führten schließlich zur
Klärung des Gesamtgeschehens.
Durch Zeugenvernehmungen und einer
gründlichen Spurenauswertung erhärtete sich Tatverdacht gegen den
Fahrer einer Spedition aus Brandenburg. Am Abend des 26.03.2019 konnte
der unfallbeteiligte LKW auf der BAB A9 bei Ingolstadt festgestellt und
sichergestellt werden. Nach ersten Erkenntnissen ist nicht
auszuschließen, dass der Fahrer das Unfallgeschehen nicht mitbekommen
hat.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal wird ein sachverständiges Gutachten zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens in Auftrag geben. Der Sachverständige soll hierbei auch überprüfen, ob der Unfall für den Beschuldigten wahrnehmbar gewesen ist.
(Grünstadt) – Kriminalitätslagebild 2018 für Grünstadt und das Leiningerland
Kriminalstatistik in Schlagzeilen:
Gesamtzahl der Straftaten angestiegen ( +194 Fälle) auf 2110
Delikte im Jahr 2018
Die Aufklärungsquote bewegt sich mit 65,2 % (+1,9%) auf einem
hohen Niveau
Die Diebstahlsdelikte sind leicht angestiegen (+31 Fälle) auf
609 Delikte
Zahl der Wohnungseinbrüche nochmals gesunken auf 67 Fälle (-18
Fälle)
Gewalt gegen Polizeibeamte nimmt zu: 14 Widerstandhandlungen
Das ausführliche Lagebild können Sie unter folgendem LINK aufrufen:
Am Dienstag, den 26.03.2019, ging um 14:04 Uhr bei der Polizeiinspektion Grünstadt eine telefonische Mitteilung ein, dass soeben ein weißer Pkw mit DÜW-Kennzeichen die Straße Verladeplatz in Grünstadt befahren würde und an der Anhängerkupplung des Pkws ein Jagdhund angebunden sei. Der Pkw sei in Richtung des nahegelegenen Bahnhofs gefahren. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Pkw nicht mehr festgestellt werden. Da es sich hierbei um einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz handeln könnte, werden Zeugen des Vorfalls gebeten sich bei der Polizeiinspektion Grünstadt zu melden.
(Grünstadt) – Nachtrag zu „Hund an fahrendem Pkw festgebunden“: Hundehalter ermittelt!
Aufgrund der Pressemitteilung vom 26.03.2019, wonach ein weißer Pkw mit DÜW-Kennzeichen im Stadtgebiet Grünstadt einen Hund an der Anhängerkupplung nachgezogen hatte, meldeten sich verschiedene Zeugen. Eine Autofahrerin hatte den Vorfall beobachtet und den Fahrer im Bereich Kaufland auch aufmerksam gemacht. Der Fahrer und Hundehalter wurde zwischenzeitlich ermittelt. Dieser hatte nach eigenen Angaben beim Losfahren nicht an das festgebundene Tier gedacht. Er war äußerst betroffen. Der Hund wurde gestern schon von einem Tierarzt versorgt und er ist wieder fit soweit. Dennoch liegt ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor. Die zuständigen Behörden werden über den Vorfall informiert.
(Lambsheim) – Geldbeuteldiebstahl-
Unbekannte entwenden am Nachmittag des 23.03.2019, im Einkaufsmarkt in der Weisenheimer Straße, den Geldbeutel einer 70jährigen Lambsheimerin, aus dem verschlossenen Einkaufskorb. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 200EUR.
Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden.
(Heßheim) – Bettlerin unterwegs
Am 25.03.2019, gegen 11.15 Uhr, wird hiesiger Dienststelle durch eine aufmerksame Zeugin mitgeteilt, dass in Heßheim eine Bettlerin von Haus zu Haus gehen würde und Geld erbetteln würde. Durch die eingesetzte Streife kann die Frau in der Anna-Seghers-Straße festgestellt und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle wird festgestellt, dass die 66-jährige Frau aus Worms, unter Vorspiegelung für eine kirchliche Angelegenheit Geld zu sammeln, letztendlich Geld für sich erbettelt. Gegen die Frau wird ein Strafverfahren wegen Betruges eingeleitet.
Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Wartungsarbeiten an der Telefonanlage der Polizei Frankenthal beendet-
Die Wartungsarbeiten an der Telefonanlage der Polizeiinspektion Frankenthal sind beendet. Ab sofort kann die Polizeiinspektion wieder über die Amtsleitung erreicht werden. Bei den Durchwahlnummern hat sich eine Änderung ergeben, diese sind jetzt 4-stellig. Vor die bisherige Durchwahlnummer wurde eine „3“ gesetzt. Die Vermittlung ist weiterhin unter der Rufnummer 06233/313-0 erreichbar.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Skoda am 22.03.2019, in der Zeit von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr, in der Wormser Straße, Höhe Hausnummer 33, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses auf der Motorhaube beschädigt ist. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht I
Eine bislang unbekannte Fahrzeugführerin wird am 26.03.2019, gegen 23.00 Uhr, durch einen aufmerksamen Zeugen beobachtet, wie sie im Pfalzring, Höhe Hausnummer 20, aus einer Parklücke rückwärts ausparkt und dabei gegen einen parkenden Pkw auf der gegenüberliegenden Straßenseite fährt. Nachdem sie sich kurz den entstandenen Schaden anschaut, fährt sie mit ihrem Pkw in die nahegelegene Tiefgarage. Bei dem Pkw der Unfallverursacherin soll es sich um einen Toyota mit Zulassungskennzeichen aus der Schweiz handeln. Die Unfallverursacherin wird als junge Frau mit blonden Haaren beschrieben. Der Schaden wird auf etwa 1000Euro geschätzt. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht II
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Peugeot 3008 am 26.03.2019, in der Zeit von 09.45 Uhr bis 10.10 Uhr, auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes im Südring ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am hinteren linken Kotflügel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.
Die Polizei weist
darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein
Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder
Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug
rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner
Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der
Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb
jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – Fußgänger angefahren
Am 26.03.2019 gegen 15:55 Uhr fuhr eine 34-Jährige mit ihrem Auto auf der Industriestraße und dann auf die Bürgermeister-Grünzweig-Straße. Als sich der Verkehr auf der rechten Fahrspur der Bürgermeister-Grünzweig-Straße staute, wich die 34-Jährige auf die linke Fahrspur aus. Dabei übersah sie einen 21-jährigen Fußgänger, der die Straße gerade überquerte. Sie konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und erfasste den Fußgänger. Dieser prallte gegen die Windschutzscheibe und verletzte sich. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme musste eine Fahrspur gesperrt werden, so dass es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kam.
(Ludwigshafen) – Diebstähle aus Autos
In der Zeit zwischen dem 25.03.2019 gegen 12:00 Uhr und dem 26.03.2019 gegen 12:30 Uhr stahlen unbekannte Täter verschiedene Gegenstände aus einem Auto, das in der Welserstraße abgestellt war. In der Zeit zwischen dem 25.03.2019 gegen 19:00 Uhr und dem 26.03.2019 gegen 13:00 Uhr stahlen unbekannte Täter ein Metalletui mit verschiedenen Dokumenten aus einem Mercedes, der in der Hoheneckenstraße abgestellt war. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Reit- und Fahrverein
In der Zeit zwischen dem 25.03.2019 gegen 22:00 Uhr und dem 26.03.2019 gegen 09:00 Uhr verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu dem Gelände des Reit- und Fahrvereins Ludwigshafen in der Semmelweisstraße. Sie versuchten zunächst eine Verbindungstür zwischen der Reithalle und der Gaststätte gewaltsam zu öffnen. Da ihnen dies nicht gelang, warfen sie eine Fensterscheibe der Reitstube ein. Danach durchsuchten sie die Räumlichkeiten in der Gaststätte. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Bahnschranke schließt sich zwischen LKW-Zugfahrzeug und Auflieger
Am 25.03.2019 gegen 18:00 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass am Bahnübergang in der Hemshofstraße ein LKW stehen würde, zwischen dessen Auflieger und der dazugehörigen Zugmaschine eine halb geschlossene Schranke hängen würde. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, befand sich tatsächlich die im etwa 45 Grad Winkel geschlossene Schranke des Bahnübergangs zwischen dem Auflieger und der Zugmaschine. Der LKW Fahrer gab an, dass es folgendermaßen zu diesem kuriosen Umstand gekommen sei: Er habe zunächst an der Haltelinie des Bahnübergangs vom Hemshofkreisel kommend angehalten. Dann wollte jedoch ein Auto aus dem Parkhaus rausfahren. Da der LKW die Ausfahrt versperrte, habe der Autofahrer gehupt. Deshalb wollte der LKW Fahrer über den Bahnübergang fahren. Er tastete sich langsam nach vorne, so dass der Autofahrer die Ausfahrt verlassen konnte. Als dann die Lichtzeichenanlage der Schranke rot aufleuchtete und ein akustisches Signal ertönte, blieb er stehen, da er im Rückspiegel sah, wie sich die Bahnschranke herab senkte. Um keinen Schaden zu verursachen, setzte er den LKW noch wenige Zentimeter nach vorne, damit sich die Schranke zwischen dem Auflieger und der Zugmaschine herabsenkt. Dadurch ging die Anlage des Bahnübergangs auf Störung und die Schranke verharrte in der vorgefundenen Position. Es entstand weder ein Schaden am LKW noch an der Schranke. Verletzt wurde auch niemand. Die Anlage wurde durch die Techniker der Deutschen Bahn wieder in Betrieb genommen. Während der Störung musste der Bahnverkehr eingestellt werden.
(Ludwigshafen) – Unfall in der Bremserstraße / Geschädigter gesucht
Am 25.03.2019 gegen 17:40 Uhr touchierte eine 75-Jährige beim rückwärts einparken mit ihrem Heckstoßfänger den Frontstoßfänger eines Autos, das am Fahrbahnrand geparkt war. Ein Zeuge beobachtete von einem Fenster aus, wie die 75-Jährige aus ihrem Auto aus stieg und die beiden Stoßfänger betrachtete. Daraufhin öffnete er das Fenster und sprach sie an, dass sie die Polizei anrufen solle. Die 74-Jährige erwiderte, dass kein Schaden entstanden sei und ging weg. Daraufhin benachrichtigte der Zeuge die Polizei. Als diese an dem Ort des Geschehens ankam, war das Auto des Geschädigten nicht mehr da. Die Unfallverursacherin wurde in einem Gebäude angetroffen. Sie gab den Sachverhalt zu. Gegen sie wurde ein Verfahren wegen Unfallflucht eingeleitet. Nun wird der Geschädigte gesucht. Von dem Auto ist nur bekannt, dass es ein Wormser Kennzeichen hat. Wer sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Auto bzw. dem Halter oder dem Fahrer machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Mit 3,65 Promille Kleidung gestohlen
Am 25.03.2019 gegen 13:30 Uhr beobachtete eine Mitarbeiterin eines Bekleidungsgeschäftes in der Rheingalerie, wie eine Frau das Geschäft verließ mit Kleidungsstücken, die noch nicht bezahlt waren. Die Mitarbeiterin ging deshalb zu der Frau und bat sie in ihr Büro. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten fest, dass die 33-Jährige Ware im Wert von knapp 400 Euro gestohlen hatte. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihr 3,65 Promille. Sie wurde mit auf die Dienststelle genommen.
(Ludwigshafen) – Einbrecher in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Am
23.03.2019, gegen 2.50 Uhr, brachen ein 25- und ein 31-Jähriger in ein
Wohnhaus in der Bürgermeister-Trupp-Straße in Ludwigshafen ein. Die
Hausbewohner bemerkten den Einbruch und verständigten die Polizei. Die
beiden Tatverdächtigen wurden im Anschluss festgenommen. Die
Tatverdächtigen wurden noch am selben Tag auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Frankenthal einem Haftrichter vorgeführt, der auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Haftbefehl wegen
Wohnungseinbruchdiebstahl erließ. Der 25- und 31-Jährige kamen in eine
Justizvollzuganstalt.
(Ludwigshafen) – 57-Jährige holt sich gestohlenen Geldbeutel wieder
Erst jetzt meldete eine 57-Jährige der Polizei eine Straftat vom 16.03.2019. Sie war an diesem 16.03.2019 gegen 14:30 Uhr mit ihrer Mutter auf dem Friedhof in der Kopernikusstraße in Friesenheim. Dort stellte sie ihre Handtasche vor dem Grab, das sie pflegen wollte, ab. Als sie kurz zum Mülleimer lief und wieder zurückkam, stellte sie fest, dass ihre Handtasche gestohlen worden war. In einem naheliegenden Gebüsch hörte sie ein Rascheln. Sie schaute nach und sah einen unbekannten Mann, der ihre Handtasche in der Hand hatte und gerade ihren Geldbeutel heraus nahm. Als der Unbekannte bemerkte, dass er entdeckt worden war, rannte er zu seinem Fahrrad, das auf dem Hauptweg abgestellt war und fuhr los. Die 57-Jährige rannte ihm hinterher. Sie konnte ihn einholen und festhalten. Der Unbekannte wehrte sich allerdings und schlug sie. Bei dem Gerangel fiel der gestohlene Geldbeutel auf den Boden. Dann flüchtete er. Die 57-Jährige hob den Geldbeutel auf. Sie vergewisserte sich, ob noch alles drin war und stellte glücklicherweise fest, dass nichts gestohlen worden war, insbesondere auch nicht die mehreren hundert Euro, die sie dabei hatte. Allerdings wurde sie durch das Gerangel und die Schläge leicht verletzt.
Der Unbekannte war zwischen 25 und 30 Jahre alt und
1,75 – 1,80 m groß.
Er war schlank,
hatte einen Dreitage-Bart,
dunkle Haare und
trug eine Wollmütze.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Vermeintliche Einbrecher flüchten vor Polizei. Zeugen gesucht!
Am Mittwoch, gegen 01.00 Uhr, wollte eine Streife des PRev. MA-Neckarau einen grauen Opel Astra Coupe in der Neckarauer Straße, Höhe Adlerstraße kontrollieren. Der Fahrer flüchtete daraufhin mit hoher Geschwindigkeit und unter Missachtung mehrerer roter Ampeln zunächst in Richtung Stadtmitte und dann ins Fahrlachgebiet. Von dort aus führte die Flucht über die Ludwigshafener Straße und weiter bis zum Stadtteil Hochstätt, wo die beiden Insassen zu Fuß unerkannt entkommen konnten. Im Pkw, dessen Eigentumsverhältnisse bislang nicht geklärt sind, wurde vermeintliches Diebesgut aufgefunden. Am Pkw waren zuvor entwendete Kennzeichen angebracht. Auf der Ludwigshafener Straße fuhr der flüchtende Pkw auf der Gegenfahrbahn. Hier mussten zwei entgegenkommende Pkw ausweichen. Die Fahrer dieser Pkw, sowie eventuell weitere gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel. 0621/833970 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Autofahrerin fährt gegen Schrankenautomat im Parkhaus und verstirbt
Am Dienstag, gg. 17.30 Uhr, fuhr eine 58-jährige Frau beim Ausfahren aus der Tiefgarage am Theodor-Kutzer-Ufer frontal gegen den Schrankenautomaten an der Ausfahrt und beschädigte hierbei einen einfahrenden Audi. Nach ersten Erkenntnissen erlitt die Frau vermutlich einen Schlagunfall und beschleunigte daraufhin ihr Fahrzeug. Trotz schneller Hilfe verstarb die Frau. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 9.000 Euro. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen übernommen.
(Mannheim) – Polizei sucht dringend Zeugen…
Nach Angaben einer Zeugin versperrten am vergangenen Freitag (22.03.) gegen 19.30 Uhr in der Rheingoldstraße in Höhe des Anwesens Nr. 94 zwei junge Männer einer älteren Dame, die mit ihrem Rolllator unterwegs war, den Weg. Die Dame soll zumindest von einem der Männer getreten worden sein.
Die Zeugin schrie aus dem Auto heraus das Duo an, woraufhin
sich beide entfernten. Einer der Männer trug eine dunkelblaue Tommy
Hilfiger Bomberjacke, dunkle Hose, schwarze Baseballmütze und rote
NIKE-Turnschuhe. Der zweite Mann war mit einem schwarzen
ADIDAS-Trainingsanzug bekleidet und trug eine weiße NIKE-Baseballmütze.
Über die ältere Dame liegen bei der Polizei auch keinerlei Informationen
vor.
Diese ältere Dame wie auch Passanten, die gegen 19.30 Uhr
auf den Vorfall aufmerksam geworden sind, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0, zu melden.
(Mannheim) – Nach Tankstellenüberfall / Bildfahndung nach Tätern
Nach einem Tankstellenüberfall am Mittwoch, den 20.03.2019 fahndet die Kriminalpolizei Mannheim jetzt mit Bildmaterial der Überwachungskamera nach den Tätern.
Wie am 20.03.2019 berichtet, drangen zwei bewaffnete Männer um kurz vor 22 Uhr in den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Waldstraße. Hierbei bedrohten diese mit Pistolen eine Angestellte, sowie einen Kunden. Insgesamt wurden mehrere hundert Euro und Zigaretten entwendet. Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4223032
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
1.
Männlich, zwischen 1,75 – 1,80 m, sprach Deutsch, schlank, schwarze
Hose, schwarzer Kapuzenpullover mit weißem Reißverschluss und weißem
Brustaufdruck linksseitig, Kapuze mit weißen Schnüren hochgezogen,
schwarze Handschuhe und schwarze Schuhe, schwarze Sporttasche mit roten
Applikationen, vollständig maskiert
2. Männlich, 1,80 m groß,
sprach Deutsch, schlank, dunkelblaue Adidas-Hose mit typisch weißer
Beschriftung, dunkler Parka mit Fellbesatz an der Kapuze, schwarze
Handschuhe und dunkle Schuhe, schwarze Wintermütze, blaues Tuch über den
Mund gezogen
Wer kennt die abgebildeten Personen oder kann
weitere Hinweise geben? Zeugen, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444
an die Ermittler zu wenden.
(Mannheim-Innenstadt) – Autoscheibe in Parkhaus eingeschlagen und Wertgegenstände geklaut / Zeugen gesucht!
In einem Parkhaus im Quadrat R5 schlug ein bislang unbekannter Täter die Beifahrerscheibe eines PKWs ein, der im Zeitraum von Freitag, 22:15 Uhr bis Samstag, 3:10 Uhr, auf der Ebene 1 geparkt war. Aus dem Fahrzeug entwendete der Unbekannte ein iPad und eine „Kellnergeldbörse“ mit Bargeld und machte sich damit aus dem Staub. Während sich der Diebstahlschaden auf mehrere Tausend Euro beläuft, kann der Sachschaden noch nicht näher beziffert werden.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Oststadt) – Zwei Fahrzeuge im Gartenschauweg aufgebrochen / Zeugen gesucht!
Im Gartenschauweg, in Höhe des Soccercenters, wurden am Dienstagabend ein Seat Leon und eine Mercedes C-Klasse aufgebrochen. Ein bislang unbekannter Täter hatte an den Fahrzeugen jeweils eine Scheibe eingeschlagen und zwei Aktentaschen gestohlen, in denen sich Büroutensilien befanden. Die Tat muss sich zwischen 18:30 Uhr und 20:10 Uhr ereignet haben. Während sich der Diebstahlstahlschaden auf mehrere hundert Euro beläuft, kann der entstandene Sachschaden noch nicht näher beziffert werden.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht
haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter
Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Beim Fahrstreifenwechsel kollidiert / Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro
Am Sonntagabend, gegen 21 Uhr, kam es in der Augustaanlage zu einem Zusammenstoß zweier PKW, bei dem Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro entstand. Beim Wechseln des Fahrstreifens kollidierte ein 28-jähriger BMW-Fahrer mit dem Wagen eines 40-Jährigen. Beide waren in Richtung Wilhelm-Varnholt-Allee unterwegs. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Auch die beiden Fahrzeuge blieben trotz des erheblichen Schadens noch fahrbereit.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht!
Zwischen Montagabend, 18:30 Uhr und Dienstagmorgen, 07:30 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen geparkten Jeep auf einem Parkplatz in der Rheinhäuser Straße und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Nach ersten Schätzungen entstand am Jeep ein Schaden in Höhe von rund 1.500 EUR. Der Polizeiposten Mannheim-Schwetzingerstadt ermittelt nun wegen Unfallflucht und nimmt unter Tel.: 0621/441125 sachdienliche Hinweise entgegen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Motorradfahrer kollidiert mit Fußgänger / Beide Personen verletzt – Wer hatte Grün?
Die Polizei sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag, gegen 14:15 Uhr, in der Ludwig-Jolly-Straße, in Höhe der Mittelstraße, ereignet hat. Ein 28-jähriger Motorradfahrer war von der Jungbuschbrücke kommend in Richtung Untermühlaustraße unterwegs, als es zum Zusammenstoß mit einem 44-jährigen Fußgänger kam, der die Straße in Richtung Mittelstraße überqueren wollte. Der Motorradfahrer fiel nach dem Zusammenstoß zu Boden und zog sich dabei Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Auch der Fußgänger wurde bei dem Unfall verletzt, suchte aber selbstständig einen Arzt auf. Die Beteiligten gaben an, jeweils bei grüner Ampel gefahren bzw. gelaufen zu sein. Zum Unfallzeitpunkt soll sich auf der rechten Fahrspur ein unbekannter LKW-Fahrer befunden haben, der den Unfall beobachtet haben könnte.
Zeugen des Unfalls und insbesondere der LKW-Fahrer,
werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.:
0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Münzautomat an Tankstelle gestohlen / Zeugen gesucht!
Von der Waschanlage einer Tankstelle in der Untermühlaustraße entwendete ein bislang unbekannter Täter am Samstag einen Münzautomaten, in dem sich Bargeld in Höhe von schätzungsweise hundert Euro befand. Der Täter riss den Automaten gewaltsam von der Wand und ergriff damit die Flucht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Als Tatzeit kommt Mitternacht bis 5 Uhr in Frage.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Fahrlach) – Mit Hammer um Autos geschlichen / Zeugen gesucht
Am Montagvormittag schlug ein bislang Unbekannter in der Gottlieb-Daimler-Straße die Seitenscheibe eines geparkten Pkw ein. Gestohlen wurde daraus allerdings nicht. Der 40-jährige Eigentümer des Fahrzeugs hatte sein Fahrzeug bereits gegen 09:30 Uhr geparkt und bemerkte den Schaden am Nachmittag. Zuvor fiel diesem eine verdächtige Person auf, die mit einem Hammer in der Hand um weitere Fahrzeuge geschlichen sein soll. Der Verdächtige kann wie folgt beschrieben werden: männlich, westeuropäisches Aussehen, drei-Tage-Bart, grau-weißes Basecap, schwarze „Superdry“ Jacke mit Kapuze und orangefarbenem Emblem auf der rechten Schulter, sowie auf dem rechten Ärmel, weiße Schuhe mit schwarzen Applikationen auf den Seiten. Zeugen, die Hinweise zum Verdächtigen haben oder entsprechende Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 0621 174-3310 an die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Oststadt zu wenden.
(Mannheim-Schönau) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und enormen Sachschaden
Am Montagmittag kam es im Stadtteil Schönau zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt 4 beteiligten Fahrzeugen. Ein 74-jähriger Mercedes – Fahrer befuhr gegen 15 Uhr die Sondenburgerstraße in Richtung Lilienthalstraße, als er verkehrsbedingt halten musste. Die hinter ihm fahrende 69-jährige Mercedes- Fahrerin bremste daraufhin ebenso ab, was eine 22-jährige Peugeotfahrerin zu spät bemerkte und noch versuchte, nach links auszuweichen. Dabei streifte sie den vorausfahrenden Mercedes. Eine 50-jährige VW-Fahrerin erkannte den Unfall zu spät und fuhr ungebremst auf die bereits stehenden Fahrzeuge auf. Es entstand Sachschaden von mehr als 30.000 EUR. Durch den Aufprall erlitten die VW-Fahrerin und die 69-jährige Fahrerin des Mercedes Verletzungen im Brustbereich und wurden zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht. Der VW sowie der Peugeot waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme musste die Sonderburger Straße komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.
(Mannheim-Hochstätt) – Einbruch in Schulgebäude / Polizei sucht Zeugen!
Brachial eingebrochen wurde in der Nacht zum Montag, gegen 4 Uhr, in eine Schule in der Rohrlachstraße. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter schlugen zunächst ein Fenster des Neubaus ein und gelangten über dieses in das Gebäude. Im Inneren hebelten sie mehrere Türen auf und suchten unter anderem zwei Büros heim, in welchen sie sämtliche Schränke aufbrachen und durchwühlten. Im Anschluss verließen sie das Gebäude wieder und machten sich am benachbarten Altbau an einem Fenster zu schaffen. Über dieses drangen sie in die Schule ein und beschädigten im Inneren ebenfalls mehrere Türen, indem sie diese gewaltsam aufbrachen oder die Scheiben einschlugen. Anschließend ergriffen sie in unbekannte Richtung die Flucht. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden zwei Computerbildschirme gestohlen. Ein Zeuge gab an, dass er im Bereich des Treppenhauses eine männliche Person, bekleidet mit einer Wollmütze, feststellen konnte. Diese war allerdings bei Eintreffen der Polizei bereits geflüchtet.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 oder beim Polizeiposten Mannheim-Seckenheim unter Tel.: 0621/48971 zu melden.
(Mannheim-Hochstätt) – Einbruch in Kindergarten und Eltern-Kind-Zentrum / Zeugen gesucht!
Bislang Unbekannte suchten vergangenes Wochenende einen Kindergarten im „Wasengrund“ und ein Eltern-Kind-Zentrum im „Kieselgrund“ heim.
In
der Zeit von Freitag, 16 Uhr bis Montag, 7:30 Uhr, schoben ein oder
mehrere Täter an der Gartentür des Kindergartens im „Wasengrund“ den
Rollladen nach oben, um anschließend die dahinterliegende Fensterscheibe
einzuschlagen. Sie drangen in die Räumlichkeiten ein und machten sich
gewaltsam an der Tür zum Treppenhaus zu schaffen. Entwendet hatten die
Unbekannten jedoch offensichtlich nichts.
Im „Kieselgrund“ wurde
zwischen Sonntag, 16:30 Uhr und Montag, 6:50 Uhr, mit brachialer Gewalt
ein Fenster des Eltern-Kind-Zentrums aufgehebelt. Die bislang
unbekannten Täter stiegen über das Fenster in das Gebäude ein und
durchsuchten im Inneren sämtliche Räume. Anschließend brachen sie die
Tür zu einem Büroraum auf und durchsuchten auch dort mehrere Schubladen.
Nach ersten Erkenntnissen nahmen die Einbrecher eine Kasse mit einem
Bargeldbetrag in noch unbekannter Höhe mit. Die Schadenshöhe kann noch
nicht näher beziffert werden.
Ein Tatzusammenhang zwischen den
beiden Einbrüchen und dem Einbruch in ein Schulgebäude in der
Rohrlachstraße (wir berichteten) ist wahrscheinlich.
Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 oder dem Polizeiposten
Mannheim-Seckenheim unter Tel.: 0621/48971 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Feudenheim) – Unbekannter entwendet Handtasche / Zeugen und insbesondere zwei Männer gesucht!
Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Sonntag, gegen 15:45 Uhr, die Handtasche einer Radfahrerin, die im Feldgebiet „In der Au“ unterwegs war. Die Frau hatte für einen kurzen Augenblick ihr Fahrrad abgestellt und sich von der Örtlichkeit entfernt, als der Unbekannte deren Handtasche an sich riss, die über dem Lenker hing. Der Täter flüchtete in Richtung Feudenheimer Straße, wo er in Höhe der Haltestelle „Am Aubuckel“ einen Damm hochrannte und dabei die Handtasche wegwarf. Die Frau hatte noch die Verfolgung aufgenommen, verlor ihn dann jedoch aus den Augen. Aus der Tasche hatte der Dieb eine Geldbörse gestohlen, die von einer Passantin wenig später an der Ecke Adolf-Damaschke-Ring/Am Aubuckel aufgefunden wurde. Der Unbekannte hatte daraus lediglich einen geringen Bargeldbetrag entwendet.
Die Geschädigte gab an, dass
sich zum Tatzeitpunkt zwei männliche Personen auf dem Damm aufhielten,
die die Tat eventuell beobachtet haben. Zu dem Täter ist lediglich
bekannt, dass er jüngeren Alters und dunkel gekleidet war.
Die
beiden unbekannten Männer sowie weitere Zeugen, werden gebeten, sich
beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.
(Mannheim-Sandhofen) – BMW ausgebrannt / Hoher Sachschaden
Am frühen Dienstagmorgen, gegen 01.50 Uhr, wurde der Polizei ein Fahrzeugvollbrand im Bereich der Frankenthaler Straße im Stadtteil Sandhofen gemeldet. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache geriet der, auf den Kundenparkplätzen der dortigen Fachgeschäfte geparkte, BMW einer 35-Jährigen BMW Fahrerin in Brand. Der Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Mannheim gelöscht. Ersten Schätzungen zur Folge beläuft sich der Sachschaden an dem völlig ausgebrannten Pkw auf ca. 25 000,- Euro. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei Mannheim hat die Ermittlungen übernommen.
(Mannheim-Sandhofen) – Auf Supermarktparkplatz Seat beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht!
Auf einem Supermarktparkplatz in der Amselstraße beschädigte am Montag ein bislang unbekannter Autofahrer einen geparkten Seat und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Die Autohalterin stellte ihren PKW gegen 16:30 Uhr auf dem Parkplatz ab und musste eine halbe Stunde später auf der Fahrerseite einen Schaden im Bereich der hinteren Tür feststellen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.
Zeugen,
die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Unfallverursacher
geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen
unter Tel.: 0621/77769-0 zu melden.
(Mannheim-Sandhofen) – Einbruch in Pub
Am Montagmorgen gelangen bislang unbekannte Täter zwischen 03:00 Uhr und 11:30 Uhr durch Übersteigen der Grundstücksmauer unrechtmäßig auf ein Grundstück in der Luftschifferstraße. Im Anschluss verschafften sie sich durch ein Fenster Zutritt in die Gasträume des Pubs, wo sie drei Spielautomaten aufhebelten und dann mit einer bisher unbekannten Menge Bargeld durch ein Küchenfenster flüchteten.
Zeugen, die im
fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden
gebeten sich unter Tel. 0621 77769-0 beim Polizeirevier
Mannheim-Sandhofen zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – Reiche Beute bei Einbruch in Bürogebäude / Polizei sucht Zeugen!
In der Zeit von Freitag, 16:30 Uhr bis Montag, 5:45 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in ein Bürogebäude im James-Monroe-Ring ein. Die Unbekannten stemmten auf der Gebäuderückseite ein Fenster auf und gelangten so ins Innere. Sie durchsuchten sämtliche Büroräume nach Brauchbarem, wobei ihnen vier Laptops in die Hände fielen. Aus einem Besprechungsraum ließen sie zudem eine komplette Videokonferenz-Anlage, bestehend aus zwei TV-Geräten, einem Beamer, einem Rekorder und einer Soundbar, im Wert von über 10.000 Euro mitgehen. Im Anschluss machten sie sich noch an mehreren Schränken zu schaffen und entwendeten einen Koffer mit einem Messgerät und diverse Getränke. Die Höhe des Diebstahl- und Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahren bleibt gefährlich / Bereits zwei tödliche Verkehrsunfälle 2019 – Tipps für die eigene Sicherheit
Der Frühling, der Sommer stehen vor der Tür und mit dem Ansteigen der Temperaturen nimmt auch die Zahl der Zweiradfahrer im Straßenverkehr wieder zu. Biker und Bikerinnen machen ihre Maschinen wieder flott, neue und oft PS-stärkere Zweiräder werden zu Beginn der Saison erworben und dann zugelassen.
Probleme bereitet so manch einem Motorradfahrer
die mangelnde Fahrpraxis nach der monatelangen Fahrpause. Aber auch die
anderen Kraftfahrer müssen sich auch erst wieder an die zahlreichen
schnellen und wendigen Motorräder gewöhnen. Untersuchungen belegen
darüber hinaus, dass die Zahl der Motorradunfälle in den ersten Monaten
der Zweiradsaison am höchsten ist.
Aktuelle Unfallzahlen:
Motorradfahren
bleibt gefährlich, das zeigt leider auch ein Blick auf die aktuellen
Unfallzahlen der ersten drei Monate die aktuellen Jahres.
Zwei
Motorradfahrer mussten 2019 bereits ihr Leben bei einem Unfall auf den
Straßen im Rhein-Neckar-Kreis lassen. Am 12.03.2019 war ein 20-jähriger
Motorradfahrer auf der L 600 bei Leimen in einer Rechtskurve nach links
von seiner Fahrbahn abgekommen und nahezu frontal mit einem
entgegenkommenden VW-Bus kollidiert. Der 20-Jährige verstarb noch an der
Unfallstelle. Am 24.03.2919 überholte ein 39-jähriger Motorradfahrer
auf der L 598 bei Walldorf eine Autokolonne und verlor in einer leichten
Linkskurve die Kontrolle über seine Maschine. Er stürzte und erlag noch
an der Unfallstelle seinen Verletzungen.
Insgesamt ereigneten
sich 2019 25 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von motorisierten
Zweiradfahrern. Sechs Fahrer wurden dabei schwer verletzt, 15 kamen mit
leichteren Verletzungen davon.
Unfälle mit motorisierten Zweiradfahrern 2018 im Gesamtbereich des Polizeipräsidiums Mannheim:
Während
2017 sechs Zweiradfahrer ihr Leben bei Unfällen lassen mussten,
verunglückten 2018 zwei motorisierter Zweiradfahrer tödlich. Dem
gegenüber nahm die Zahl der Verletzten wieder von 428 auf 453 zu. Die
Zahl der Schwerverletzten fiel leicht von 112 auf 109, während die
Anzahl der Leichtverletzten von 316 auf 344 anstieg (+4,6%).
Motorradfahren bleibt gefährlich, aber jeder kann auch eine Menge für die eigene Sicherheit tun.
Eigene Sichtbarkeit verbessern (Abblendlicht am Tage,
leuchtfarbene Bekleidung)
defensiv und vorausschauend fahren
Vorsicht an Einmündungen und Kreuzungen, möglichst Blickkontakt
herstellen
vollständige Schutzausrüstung tragen
Fahrkönnen verbessern, Fahrpraxis erhalten (Teilnahme an einen
Sicherheitstraining)
Umsicht bei Gruppenfahrten
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 für den Präsidialbereich Mannheim vorgestellt
Kriminalitätsentwicklung im Präsidiumsbereich auf Fünfjahrestief
Wohnungseinbruche und Straßenkriminalität auf Zehnjahrestief
Aufklärungsquote mit 59,5 Prozent auf Zehnjahreshoch
Gesamtbetrachtung:
„In
der Gesamtbetrachtung bin ich mit der Kriminalitätsentwicklung im Jahr
2018 sehr zufrieden“, so Polizeipräsident Thomas Köber, der gemeinsam
mit Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar die Polizeiliche
Kriminalstatistik 2018 am 27. März 2019 der Öffentlichkeit präsentierte.
Im Präsidiumsbereich sind die Straftaten um 1,1 Prozent zurückgegangen
und liegen derzeit bei 73.991 Delikten (2017: 74.838).
„Die
Freude über den Rückgang der Straftaten in Mannheim im Vergleich zum
Vorjahr um immerhin 4,5 Prozent wird allerdings etwas getrübt von den
leichten Anstiegen in Heidelberg um 1,9 Prozent und dem
Rhein-Neckar-Kreis um 1,8 Prozent. Dies ist u.a. auch dem Anstieg der
ausländer- und asylrechtlichen Verstößen gerade in Heidelberg mit dem
Ankunftszentrum geschuldet“, so Köber erklärend. „Diese Straftaten, die
ausschließlich von Ausländern begangen werden können, flossen in die
Gesamtstatistik ein und beeinflussten maßgeblich das Ergebnis in
Heidelberg.“
Ein exorbitanter Anstieg der Straftaten ist bei den
Betrugsdelikten durch angebliche Polizeibeamte von 758 auf 1.454 (+91,8
%) festzustellen. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2016 lediglich 87
Fälle bekannt!
Weitere wesentliche Zuwächse sind bei den
Sexualstraftaten von 605 auf 793 Delikte (+31,1%), den Verstößen gegen
das Aufenthalts- und Asylverfahrensgesetz von 2.514 auf 3.172 Delikte
(+26,2%) und der Computerkriminalität von 782 auf 954 Fälle (22,0%) zu
verzeichnen. Signifikante Rückgänge sind beim besonders schweren Fall
des Diebstahls an/aus Kfz von 2.259 auf 1.350 Delikte (-40,2%), beim
Trickdiebstahl von 155 auf 117 Fälle (-33,9%) und bei Wohnungseinbruch
von 1.074 auf 838 (-22,0%) festzustellen.
Bei der
Straßenkriminalität handelt es sich um einen Summenschlüssel mehrerer
Delikte, die sich in der Öffentlichkeit ereignen. Sie sank im
Gesamtbereich erneut deutlich um 9,4 Prozent von 16.285 auf 14.760
registrierte Straftaten und somit auf einen Zehn-Jahres-Tiefstand. Den
höchsten prozentualen Rückgang konnte in diesem Deliktsfeld das
Stadtgebiet Mannheim mit einem Minus von 13,3 Prozent von 7.883 auf
6.796 Delikte vorweisen.
Bei den sogenannten „Aggressionsdelikten
im öffentlichen Raum“ zeigt sich eine negative Entwicklung mit einer
Zunahme um 3,8 Prozent. Immerhin liegt diese leicht unter dem
Landestrend. Lediglich im Rhein-Neckar-Kreis gab es geringfügige
Rückgänge bei diesen Straftaten, während in Mannheim und in Heidelberg
die Straftaten in diesem Deliktsbereich zunahmen. Die Aufklärungsquote
liegt insgesamt bei knapp 80 Prozent. 29 Prozent der Tatverdächtigen
waren alkoholisiert. Dieser Wert liegt damit auf einem konstant hohen
Level. Der Anteil der Nichtdeutschen Tatverdächtigen lag bei 39 Prozent.
Aufklärungsquote:
Unsere Aufklärungsquote ist mit fast
59,5 Prozent unser Spitzenwert überhaupt, wobei wir nur marginal hinter
dem Gesamtwert in Baden-Württemberg zurückliegen“, fügt der
Polizeipräsident hinzu. „Eine weitere Steigerung und eine Annäherung an
den landesweiten Wert von 62,7% sollte daher unser Ziel sein“.
Opferwahrscheinlichkeit (Häufigkeitszahl)
Die
Häufigkeitszahl bildet die Anzahl der Straftaten je 100.000 Einwohner
ab und ist damit eine valide Möglichkeit, Gemeinden oder Kreise mit
unterschiedlichen Strukturen zu vergleichen. Die Häufigkeitszahl in
Mannheim sank von 11.448 auf 10.818. In Heidelberg dagegen stieg sie
leicht von 10.222 auf 10.371 an. Im Rhein-Neckar-Kreis lag die
Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, mit 4.392 Straftaten
je 100.000 Einwohner sogar deutlich unter dem Landesdurchschnitt von
5.191. Im Vergleich der Großstädte in Baden-Württemberg belegen Mannheim
und Heidelberg nach Freiburg Platz 2 und 3.
Gewalt gegen Polizeibeamte
Viele
Polizeibeamte sehen sich auf Streife und bei Einsätzen immer häufiger
mit Respektlosigkeiten und Übergriffen konfrontiert. Seit Jahren ist zu
beobachten, dass bedrohliche Situationen für die Beamten kontinuierlich
ansteigen. Aggressionen gegenüber der Polizei beginnen häufig mit
Beleidigungen (in der PKS nicht gesondert ausgewiesen) und machen auch
nicht vor Widerständen und tätlichen Angriffen Halt. In den meisten
Fällen lässt der zum Teil enorme Alkoholkonsum die Hemmschwelle stark
sinken.
Im Jahr 2018 wurden insgesamt 491 Taten registriert. Dies
ist ein Zuwachs um 50 Fälle oder 11,3 Prozent. Während die Straftaten
in Mannheim um 20,4 Prozent und in Heidelberg um 14,2 Prozent stiegen,
sanken im Rhein-Neckar-Kreis die Angriffe auf Polizeibeamte um 5,5
Prozent.
Wir liegen damit auf dem höchsten Wert überhaupt.
Allerdings kann man in diesem Deliktsbereich aufgrund der erstmaligen
Erfassung des Delikts „tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte“ nur
bedingt Vergleiche zu den Vorjahren ziehen. 57 Prozent der ermittelten
Tatverdächtigen standen unter Alkoholeinfluss: Im Jahr davor waren es
noch 54 Prozent.
Insgesamt wurden 442 Tatverdächtige ermittelt. 162 waren Nichtdeutsche, 74 davon Asylbewerber/Flüchtlinge.
„Bedauerlicherweise
ist die Zahl der verletzten Polizeibeamten um 60 auf 284 gestiegen.
Drei von ihnen wurden schwer verletzt. Das ist so nicht weiter
hinnehmbar“, zeigt sich Köber entschlossen.
Einen Rückgang der
Übergriffe auf Polizeibeamte verspricht sich der Polizeipräsident neben
einem weiterhin konsequenten Vorgehen seiner Beamten, auch durch
verstärkte Einsätze von Antikonfliktteams bei Veranstaltungen, vor allem
aber von den seit dem 09. März 2019 flächendenkend eingeführten
Bodycams.
Sexualstraftaten
„Der Anstieg der
Sexualstraftaten hielt auch 2018 mit insgesamt 793 Straftaten und somit
einem Plus von 31,1 Prozent an“, so Polizeivizepräsident und Leiter der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg Siegfried Kollmar. „Dieser Bereich
wird daher 2019 ein Handlungsschwerpunkt beim Polizeipräsidium Mannheim
sein.“
So gab es in den vorangegangenen Jahren bereits Zuwächse
(2017: 10,2% / 2016: 10,7 %). Der Anstieg der Straftaten ist zumindest
teilweise der Reform des Sexualstrafrechts Ende des Jahres 2016 und der
Neuaufnahme von Straftatbeständen wie der sexuellen Belästigung nach §
184i StGB sowie geänderter statistischer Erfassungskriterien geschuldet.
Aber auch öffentliche Kampagnen, wie die „MeToo“-Bewegung, dürfte zu
einer erhöhten Sensibilität und Anzeigenbereitschaft der Bevölkerung
beigetragen haben.
Große Anstiege sind insbesondere im Bereich
der Tatbestände des „sexuellen Übergriffs/ sexueller Nötigung“ mit einem
Plus von 153 Prozent und der „sexuellen Belästigung“ mit einer
Steigerung von insgesamt 42,7 Prozent zu sehen.
Einen deutlichen
Rückgang verzeichnet dagegen der Tatbestand der „Beleidigung auf
sexueller Grundlage“ von 155 auf 117 Fälle, wobei dieser nunmehr zum
Teil unter „sexuelle Belästigung“ (§184i StGB) subsumiert wird.
Erfreulicherweise ist auch der Tatbestand der „Vergewaltigung/sexuellen
Übergriffs/sexueller Nötigung im besonders schweren Fall“ um 7,1 Prozent
zurückgegangen.
Die Aufklärungsquote ist mit 77,6 Prozent im
Bereich der Sexualstraftaten erwartungsgemäß hoch und im Vergleich zum
Vorjahr nahezu gleichbleibend. Somit wurden über Dreiviertel aller
Sexualstraftaten aufgeklärt. In rund 44 Prozent hatten Täter und Opfer
bereits eine Vorbeziehung.
Von den 545 registrierten
Tatverdächtigen handelt es sich bei 188 um ausländische
Staatsangehörige; davon waren 70 Asylbewerber. Im Bereich des
Tatbestands der „sexuellen Belästigung“ ist der Anteil der
nichtdeutschen Täter bei rund 50 Prozent. Die Hälfte davon sind
Asylbewerber.
Sowohl landesweit als auch beim PP Mannheim wurde
mit der Definition der „Sicherheit im öffentlichen Raum“ als
polizeilicher Handlungsschwerpunkt reagiert. Besonderes Augenmerk liegt
hierbei auch auf der Bekämpfung der Delikte gegen die sexuelle
Selbstbestimmung.
Wohnungseinbrüche
„Das Sicherheitsgefühl
der Bürger ist uns ein besonderes Anliegen. Deshalb freut es mich
außerordentlich, dass wir bei den Wohnungseinbrüchen erneut einen
bemerkenswerten Rückgang vermelden können. Dieses Mal um 236 Fälle“,
zeigt sich Kollmar zufrieden.
Mit 838 (2014: 1.074) registrierten
Einbrüchen und Einbruchversuchen zeigt die Tendenz mit einem Minus von
22,0 Prozent deutlich nach unten und stellt den niedrigsten Wert der
letzten zehn Jahre dar. Diese Zahlen zeigten sogar eine bessere
Entwicklung als die des Landes mit einem Rückgang von 15,5 Prozent.
Differenziert
betrachtet ist vor allem der deutliche Rückgang der Wohnungseinbrüche
im Rhein-Neckar-Kreis mit einem Minus von 27,8 Prozent oder 159 Fällen
und in Mannheim mit einer Reduzierung um 20,9 Prozent oder 82 Fällen für
die Gesamtentwicklung verantwortlich. In Heidelberg stiegen hingegen
die Fallzahlen um fünf Fälle auf nunmehr 116 Delikte im Jahr 2018 an.
Sehr
erfreulich stellt sich die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich
dar. Während präsidiumsübergreifend zusammengefasst 27,7 Prozent (2017:
29,9 Prozent) aller Wohnungseinbrüche aufgeklärt wurden (landesweit:
20,7 Prozent), für Heidelberg 25,9 Prozent und dem Rhein-Neckar-Kreis
19,4 Prozent zu Buche schlagen, beträgt die Aufklärungsquote in Mannheim
satte 39,4 Prozent.
Die hohe Aufklärungsquote ist u.a. ein
Erfolg der Ermittlungsgruppe Eigentum und der zur Intensivierung der
Bekämpfung des Wohnungseinbruchs gebildeten Besonderen
Aufbauorganisation (BAO) „Wohnungseinbruch“. Dort werden die
Wohnungseinbruchdiebstähle zentral bearbeitet sowie strategische,
operative und präventive Maßnahmen gebündelt und koordiniert. Ein
wichtiger Baustein ist dabei auch die Zentrale Kriminaltechnik.
„Jeder
verliert Hautschuppen, und sind sie noch so winzig. Deshalb waren
unsere Tatort-Spezialisten wieder nahezu bei jeder Aufnahme eines
Wohnungseinbruchs eingebunden. Nicht zuletzt deshalb haben wir fast
jeden dritten Wohnungseinbruch (27,7 %) aufgeklärt! Dazu kommt, dass wir
alle zehn Tage einen Wohnungseinbrecher in Haft gebracht haben
(insgesamt 39 Haftsachen). Dass über 40 Prozent aller Wohnungseinbrüche
im Versuchsstadium stecken blieben, spricht darüber hinaus eindeutig
dafür, dass sich ein gutes gesamtgesellschaftliches, präventives
Netzwerk und auch Investitionen in Sicherungstechnik lohnen“, erklärt
Kollmar.
Nahezu 900 sicherungstechnische Beratungen zum Schutz
vor Wohnungseinbrüchen wurden von den Kriminalpolizeilichen
Beratungsstellen in Mannheim und Heidelberg kostenlos durchgeführt. Das
Aufstellen der Info-Trucks des Landeskriminalamts Baden-Württemberg auf
öffentlichen Plätzen, das Verteilen von Broschüren an Haushalte in
Heidelberg zur Information über die „Schlossprämie“ und
Präventionsstreifen sowie die Kampagne „Wachsame Nachbarschaft“ sind
weitere Bausteine des Intensivkonzepts des Polizeipräsidiums Mannheim
zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs.
„Wohnungseinbrüche
beeinflussen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in besonderem Maße.
Neben dem materiellen Schaden kommt häufig noch eine deutliche
Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls hinzu, weshalb die Opfer durch
das Eindringen der Täter in den Kernbereich ihrer Privatsphäre tief
betroffen und verletzt zurückbleiben. Deshalb bleibt ein erklärtes Ziel
des Polizeipräsidiums Mannheim, weiterhin die Einbruchzahlen zu
reduzieren und die gute Aufklärungsquote zu verstetigen“, so Kollmar.
Betrug durch angebliche Polizeibeamte
Der
„Betrug durch angebliche Polizeibeamte“, auch verbreitet als „Falsche
Polizeibeamte“ bezeichnet, war bis vor wenigen Jahren eher eine
Randerscheinung.
Bei diesem bundesweiten Phänomen der sogenannten
„Anrufstraftaten“ halten die Täter das Opfer oftmals stundenlang am
Telefon fest und üben massiven Druck aus. Die Täter agieren meist aus
Callcentern von der Türkei aus, nehmen fast ausschließlich mit älteren,
vorwiegend weiblichen Opfern, häufig auch mit gefälschten
Telefonanschlussnummern („Spoofing“) Kontakt auf und geben sich als
Polizeibeamte der örtlichen Polizeidienststelle aus. Des Weiteren wird
den Angerufenen oft vorgetäuscht, dass es auf-grund eines geplanten
Einbruchs erforderlich sei, Bargeld und Schmuck bis zur Fest-nahme der
Täter vorübergehend durch die Polizei sicherstellen zu lassen. Im
Vertrauen darauf, mit der „richtigen“ Polizei zu sprechen, werden im
Anschluss Bargeld, Schmuck, Goldbarren und EC-Karten an Abholer
übergeben. Nicht selten kommen auch „falsche Staatsanwälte“ oder
„Notare“ zum telefonischen Einsatz, die den Vortrag des angeblichen
Polizeibeamten untermauern.
Betrugsdelikte in Form der „Falschen Polizeibeamte“ stellen mit Abstand den häufigsten modus operandi der Anrufstraftaten dar.
Während
die Anzahl der registrierten Fälle im Jahr 2015 präsidiumsweit noch bei
19 Fällen lag, stiegen die Fallzahlen von 87 im Jahr 2016 über 758 im
Jahr 2017 auf nunmehr 1.454 Delikte an. Dies stellt einen Anstieg von
91,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar. Bemerkenswert hierbei ist
jedoch, dass zwar die Fallzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 696 Taten
angestiegen sind, es aber nur in zwei Fällen mehr zum Schadeneintritt
kam. Grund hierfür dürfte die umfassende Präventions- und
Informationskampagne der Polizei sein, bei welcher insbesondere ältere
Menschen über die Vorgehensweise der Täter in diesem Deliktsbereich
aufgeklärte werden. In der Einzelbetrachtung der Fallzahlen sticht
sofort der Rhein-Neckar-Kreis ins Auge. Fast die Hälfte aller Fälle,
nämlich 698 Taten ereignete sich dort, was einen Anstieg von 250,8
Prozent bedeutet. In Mannheim mit 355 Fällen sowie in Heidelberg mit 401
Fällen fallen die Anstiege mit 63,6 Prozent und 17,3 Prozent nicht so
deutlich aus. In Baden-Württemberg stiegen die Fallzahlen um 271,8
Prozent.
„Gottlob bleiben 98,5 Prozent dieser Straftaten im
Versuchsstadium hängen. Das zeigt, dass unsere älteren Mitmenschen meist
noch fit und schlau sind. Darüber hinaus spielt auch unsere
Präventionsarbeit, verbunden mit einer hervorragenden
Medienberichterstattung eine entscheidende Rolle“, zeigt sich Kollmar
erfreut.
Obwohl die Täter in nur 22 Fällen oder 1,5 Prozent aller
Fälle erfolgreich waren, verur-sachten sie dennoch einen Schaden von
knapp 760.000 Euro.
Die Aufklärungsquote in diesem schwierigen
Ermittlungsfeld liegt aufgrund der hohen Anzahl der Fälle, welche im
Versuchsstadium bleiben, bei 3,9 Prozent. Betrachtet man hingegen die
Anzahl der Fälle, bei welchen es tatsächlich zum Schadenseintritt kam,
liegt die Aufklärungsquote bei nahezu 64 Prozent oder 14 Fälle. So
gelang es den Ermittlern des Betrugsdezernats der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, in den zurückliegenden Monaten
mehrere Fälle zu klären. Ein Mann, der eine Sinsheimerin um einen
größeren Geldbetrag betrogen hatte, wurde im Dezember 2018 zu einer
mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Der erste Angeklagte einer
mehrköpfigen türkischen Gruppierung, die von Februar bis Juli 2018 in
Weinheim und Heidelberg sowie auch außerhalb Baden-Württembergs eine
Vielzahl von älteren Personen um ihr Erspartes gebracht haben, wurde am
18. März 2019 ebenfalls zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.
„Besonders
widerlich verhalten Täter sich, wenn sie das Alter ihrer Opfer
ausnutzen und sich deren Erspartes für den Lebensabend unter den Nagel
reißen! Einmal ist es der Enkeltrick, dann werden Gewinnversprechen
gemacht, dann klingeln ein überteuerter Schlüsseldienst oder ein nicht
bestellter Rohrreiniger und schlussendlich auch noch der angebliche
Polizeibeamte. Ich bin wirklich froh, dass die Justiz hier hart
durchgreift und im Einzelfall auch mehrjährige Haftstrafen verhängt
hat“, fasst der Vizepräsident und Kripochef zusammen.
Tatverdächtige
Die
Gesamtzahl der Tatverdächtigen stieg um 3,9 Prozent auf 32.115
Personen. Während bei den Kindern, den Jugendlichen und den
Heranwachsenden Rückgänge festzustellen waren, stieg die Anzahl der
tatverdächtigen Erwachsenen auf 25.410 an. Sie stellen somit rund 80
Prozent aller Tatverdächtigen.
Die gestiegene Anzahl der
Tatverdächtigen im Verhältnis zur Abnahme der Gesamtstraftaten begründet
u.a. die gestiegene Aufklärungsquote bei den Gesamtstraftaten.
Von
29.655 Tatverdächtigen (ohne ausländerrechtliche Verstöße) wurden
11.753 Nichtdeutsche ermittelt. Von diesen wiederum handelte es sich bei
3.287 Personen um Asylbewerber. Diese sind deutlich überrepräsentiert
im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil.
Resümee
Polizeipräsident
Thomas Köber zieht ein positives Resümee, zeigt jedoch auch deutlich
polizeiliche Handlungsfelder auf. So soll die Gesamtzahl der Straftaten
auch zukünftig weiter sinken.
Bei den „Aggressionsdelikten im
öffentlichen Raum“ erhofft er sich unter anderem durch die
Inbetriebnahme der Videoüberwachung im innerstädtischen Bereich
Mannheims, wie auch durch die seit Anfang des Jahres 2018 geschlossene
Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ ebenfalls einen Rückgang der
Fallzahlen sowie eine Verbesserung des Sicherheitsgefühls.
Ein
konsequentes Vorgehen bei den Gewalttaten gegenüber Polizeibeamten, in
Verbindung mit der im März 2019 flächendeckend eingeführten Bodycams,
soll ferner zu einer Verringerung der Deliktszahl in diesem Bereich
beitragen.
Einen weiteren Schwerpunkt des polizeilichen Wirkens
sieht der Polizeivizepräsident und Leiter der Kriminalpolizeidirektion
Heidelberg, Siegfried Kollmar in der Bekämpfung von
Wohnungseinbruchsdiebstählen. Hier werden die bereits erfolgreich
greifenden Maßnahmen der in der BAO Wohnungseinbruch integrierten
„Ermittlungsgruppe Eigentum“ und der Partnerschaft „Sicher in
Heidelberg“ fortgeführt und weiterentwickelt. In diesem Deliktsbereich,
aber auch bei dem Phänomen des „Betrugs durch an-gebliche Polizeibeamte“
misst Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar der Präventionsarbeit des
Polizeipräsidiums Mannheim eine große Bedeutung zu. „Wir müssen die
Bürger immer wieder aufklären und sensibilisieren. Nur so können wir
Straf-taten verhindern und Tatgelegenheiten jedweder Art minimieren!“,
konstatiert er.
„Ich bin insgesamt sehr zufrieden. Wir sollten aber bestimmte Entwicklungen mit einem wachen Auge zur Kenntnis nehmen und nicht schön reden, sondern repressiv wie präventiv dagegenhalten. Dazu sind alle gesellschaftlichen Kräfte, nicht nur die Polizei aufgerufen, um weiterhin sagen zu können: In Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis lässt es sich sicher leben!“, so das abschließende Fazit des scheidenden Polizeipräsidenten Thomas Köber bei seiner letzten Pressekonferenz zur Polizeilichen Kriminalstatistik.
(Heidelberg) – Unfall in der Eppelheimer Straße / Beteiligte machen unterschiedliche Angaben
Sowohl die 59-jährige Radfahrerin als auch der 75-jährige Radfahrer befuhren am Dienstag kurz nach 17 Uhr den Radweg auf der Eppelheimer Straße in dieselbe Richtung, als es zur Berührung ihrer Räder kam und beide zu Boden stürzten. In Höhe des dortigen Autohauses überholte die Frau, nachdem sie den Mann durch Klingeln auch auf sich aufmerksam gemacht hatte, links. Als beide plötzlich auf derselben Höhe waren, kam der Mann immer weiter nach links und berührte das Bike der Heidelbergerin. Inwieweit sich beide bei dem Sturz verletzt haben, ist bislang nicht geklärt. Zwei abgestellte Autos wurden ebenfalls beschädigt; der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.
Da
unterschiedliche Aussagen bezüglich der Verursachung vorliegen, sehen
beide Anzeigen entgegen. Die weiteren Überprüfungen dauern noch an.
(Heidelberg) – Roller-Fahrerin stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu / Stationäre Aufnahme in einem Krankenhaus
Im Einmündungsbereich Steubenstraße/Kapellenweg kam es am Montag kurz nach 11 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Eine 27-jährige Roller-Fahrerin stürzte vermutlich infolge Unachtsamkeit im Gleisbereich und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Bei Eintreffen der Polizei an der Unfallstelle wurde die aus Schriesheim stammende Frau bereits erstversorgt und danach in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie auch stationär aufgenommen werden musste. Ihr Roller wurde verschlossen am Gehwegrand abgestellt. Sachschaden entstand an diesem Fahrzeug in Höhe von mehreren hundert Euro.
(Heidelberg) – Versuchter Einbruch in die St. Peter-Kirche in Kirchheim / Zeugen gesucht
Brachial verschafften sich in der Zeit zwischen Sonntagmittag und Montagmorgen bislang unbekannte Täter Zugang zu der Sakristei der St. Peter-Kirche in der Lochheimer Straße im Heidelberger Stadtteil Kirchheim. Über eine Holztüre, an der ein Feld zerstört wurde, gelangten die Unbekannten in das Innere der Sakristei, entwendeten aber bisherigen Feststellungen nichts.
Den Toilettenraum
verunstalteten sie allerdings mit Papier. Bemerkt wurde der Vorfall am
Montagmorgen durch einen Arbeiter, der umgehend die Polizei in Kenntnis
setzte.
In welcher Höhe Schaden entstand, ist aktuell noch nicht geklärt und bedarf der weiteren Überprüfungen. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg) – Vandalen treiben in Gärten ihr Unwesen / Zeugen gesucht!
Bislang unbekannte Täter suchten in der Zeit von Freitag, 16 Uhr bis Samstag, 14 Uhr, zwei Gartengrundstücke entlang des Fußweges zwischen den Straßen „Roter Buckel“ und „Berghalde“ heim und trieben dort ihr Unwesen. Die Täter rissen zunächst gewaltsam das Zugangstor zum Fußweg auf und gelangten so an das Eingangstor des Gartengrundstückes, welches sie überstiegen. Mit einem Werkzeug zerschlugen sie an dem Gartenhaus mehrere Glasbausteine und zerstörten mit brachialer Gewalt die Eingangstür des Schuppens. Sie drangen in das Häuschen ein, nahmen mehrere Gartenwerkzeuge sowie eine Motorsense an sich und zerstören diese. Anschließend suchten sie noch das Nachbargrundstück auf und zerstörten auch hier mutwillig das Gartentor sowie einige Wasserleitungen und Gartenmöbel. Nach derzeitigem Kenntnisstand ließen die Unbekannten aus einem der Gartenhäuser einen Bierkasten sowie drei weitere Getränkeflaschen mitgehen. Die Vandalen richteten einen Sachschaden in Höhe von mindestens 2.000 Euro an.
Ein Zeuge
teilte der Polizei mit, dass er gegen 1:30 Uhr eine laut grölende Gruppe
von männlichen Jugendlichen sah, die sich auf dem Fußweg aufhielten. Ob
diese allerdings mit der Tat im Zusammenhang stehen ist noch unklar und
bedarf der weiteren Ermittlungen. Eine Personenbeschreibung liegt der
Polizei nicht vor.
Die Ermittler des Polizeireviers
Heidelberg-Süd haben die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und
besonders schweren Diebstahls aufgenommen und suchen weitere Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu der
Personengruppe geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.:
06221/3418-0 zu melden.
(Heidelberg) – Raub in Wohnung im Februar 2017 / Staatsanwaltschaft erwirkt Haftbefehl gegen 35-jährigen Tatverdächtigen
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und dem Polizeipräsidium Mannheim
Am
16.02.2017 war es in einer Wohnung in einem Hochhaus am Otto-Hahn-Platz
im Stadtteil Emmertsgrund zu einem Raub gekommen. Über zwei Jahre
später wurde ein jetzt 35-jähriger Tatverdächtiger aus dem südlichen
Rhein-Neckar-Kreis festgenommen. Beim Datenabgleich konnte das
Landeskriminalamt Baden-Württemberg dem Tatverdächtigen eine DNA-Spur
am Tatort zuordnen. Die Staatsanwaltschaft erwirkte gegen den Mann am
22.3.2019 einen Haftbefehl, der noch am gleichen Tag vollstreckt wurde.
Nach der Vorführung bei der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht
Heidelberg wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt
eingeliefert.
Der 35-Jährige soll am Tattag gegen 13.30 Uhr ein
damals 13-jähriges Kind nach dem Aufschließen der Wohnungstüre in die
Wohnung gedrängt und gefesselt haben. Anschließend wurde die Wohnung
durchsucht, der Täter erbeutete dabei einen Tresor, in dem sich eine
größere Bargeldsumme befand.
Das Mädchen hatte sich schließlich
selbst befreien können und ihre Mutter am Arbeitsplatz verständigt, die
gegen 14.15 Uhr über Notruf sofort die Polizei alarmiert hatte.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu den Hintergründen sowie zum Motiv des Tatverdächtigen dauern noch an.
(Heidelberg-Kirchheim) – Verkehrsunfall mit mehreren tausend Euro Sachschaden
Am Montagmittag befuhr ein 72-jähriger Hyundaifahrer den Brennerweg. An der Kreuzung zur Häusselgasse missachtete er die Vorfahrt einer von rechts kommenden 52-jährigen VW-Fahrerin. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei Sachschaden von insgesamt rund 7.000 EUR entstand.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW geht in Flammen auf / Technischer Defekt als Ursache
Am Dienstag gegen 11.40 Uhr geriet in der Karlsruher Straße ein BMW in Brand, das Auto brannte völlig aus. Die Freiwillige Feuerwehr aus Ketsch konnte ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohngebäude verhindern, an der Hauswand entstanden lediglich Rußantragungen. Nach Auskunft des Fahrers hatte das Fahrzeug bereits während der Fahrt zu qualmen begonnen und sofort nach dem Abstellen Feuer gefangen. Derzeit muss von einem technischen Defekt ausgegangen werden, die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Schwetzingen.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Sprinter beschädigt und geflüchtet / Hinweise an die Polizei
Einen in der Straße „Hofäcker“ abgestellten Mercedes Sprinter beschädigte am Dienstagvormittag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer, richtete Schaden von rund 2.000 Euro an und entfernte sich danach unerlaubt.
Der Fahrer hatte das Firmenfahrzeug gegen 8 Uhr geparkt und bei seiner Rückkehr, gegen 12 Uhr, die Beschädigungen festgestellt. Er erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei. Die Beamten ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 0621/174-4045 sachdienliche Hinweise zum Flüchtigen entgegen.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Crash im Einmündungsbereich / Hyundai nicht mehr fahrbereit
Im Einmündungsbereich Falltorweg/Riedwiesenweg stießen am Dienstagfrüh kurz vor 7 Uhr zwei Fahrzeuge zusammen. Verursacht hatte den Crash eine 37-jährige Opel Astra-Fahrerin, die beim Abbiegen die Vorfahrt der ordnungsgemäß fahrenden Hyundai-Fahrerin nicht beachtet hatte. Während am Opel Schaden von rund 1.500 Euro entstand, schlägt der Schaden am Hyundai mit ca. 3.000 Euro zu Buche. Ein Abschleppunternehmen beseitigte dieses Auto von der Unfallstelle. Die 37-Jährige sieht einer Anzeige entgegen.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Audi A 6 Kombi beschädigt und geflüchtet
Einen am Fahrbahnrand der Heidelberger Straße in Höhe des Anwesens Nr. 18 abgestellten Audi A 6 Kombi beschädigte am Sonntagvormittag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer beim Vorbeifahren. Trotz des Schadens von 1.000 Euro kümmerte sich der Verursacher nicht und entfernte sich unerlaubt. Die Beamten des Wieslocher Polizeireviers ermitteln nun wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 06222/57090 sachdienliche Hinweise entgegen. Geparkt war der Audi in der Zeit zwischen 10 und 10.30 Uhr.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Etliche Zigarettenautomaten aufgewuchtet und Bargeld geklaut / Polizei ermittelt und sucht Zeugen
Insgesamt neun Zigarettenautomaten, verteilt auf mehrere Straßen im Industriegebiet von Walldorf, brachen über das vergangene Wochenende bislang nicht ermittelte Täter auf und entnahmen daraus das Bargeld in aktuell nicht bekannter Höhe.
Der Sach- und Diebstahlsschaden dürfte sich nach ersten Angaben auf mehrere tausend Euro belaufen. Die Automaten befanden sich in der Albert-Einstein-Straße, Rudolf-Diesel-Straße, Robert-Bosch-Straße, Philipp-Reis-Straße sowie in der Altrottstraße. Die Taten müssten sich in der Zeit zwischen Samstag und Montag ereignet haben. Seit dem vergangenen Jahr sind gerade in diesem Bereich eine Vielzahl an Automatenaufbrüche zu verzeichnen. Die Beamten des Polizeipostens Walldorf haben die Ermittlungen übernommen und bitten unter Tel.: 06227/841999-0 um entsprechende Hinweise. Das Polizeirevier Wiesloch kann ebenfalls unter Tel.: 06222/57090 kontaktiert werden.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzugfahrer rammt auf Rastanlange mehrere Lastwagen / Polizei sucht Zeugen
Pressemeldung Nr. 1
Ein Trümmerfeld hinterließ ein bislang unbekannter Lastwagenfahrer am frühen Dienstagmorgen auf der Tank- und Rastanlage Hockenheimring-Ost an der A 6 in Fahrtrichtung Mannheim. Ein in seinem Schwerfahrzeug schlafender Fahrer wurde kurz vor 4 Uhr durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen und sah anschließend einen beschädigten Lastwagen. Er verständigte anschließend umgehend die Polizei.
Vermutlich beim
Durchfahren der Rastanlage rammte der Unbekannte mindestens fünf
geparkte Lastwagen und beschädigte diese zum Teil sehr schwerwiegend.
Anschließend fuhr er einfach weiter. Der Sachschaden wird auf mindestens
150.000 Euro geschätzt.
Gegen 4.30 Uhr wurde der Polizei auf der
A 6 kurz vor dem Autobahnkreuz Mannheim ein total beschädigter
Sattelzug gemeldet, der auf dem Seitenstreifen stehen würde. An dem
Sattelzug fehlte die Hälfte des Aufliegers und die Zugmaschine war stark
beschädigt. Der 58-jährige Fahrer wurde zum Verkehrskommissariat
Walldorf gebracht. Sein Sattelzug wurde sichergestellt. Ein Alkoholtest
bei dem Fahrer ergab einen Wert von 0,0 Promille, ein Drogentest verlief
negativ. Inwiefern der 58-Jährige mit seinem Sattelzug als Verursacher
der Unfälle auf der Rastanlage Hockenheimring-Ost in Betracht kommt, ist
Gegenstand der Ermittlungen des Verkehrskommissariats Walldorf.
Zeugen, die das Geschehen auf der Rastanlage beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35826-0 zu melden.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzugfahrer rammt auf Rastanlange mehrere Lastwagen / Polizei sucht Zeugen
Pressemeldung Nr. 2
Wie weitere Ermittlungen des Verkehrskommissariats Walldorf zu den Unfällen auf der Tank- und Rastanlage Hockenheimring-Ost ergaben, handelt es sich bei dem nahe dem Autobahnkreuz Mannheim festgestellten Sattelzug tatsächlich um das Fahrzeug handelt, das die Unfälle auf der Rastanlage verursacht hat. Ebenso wurde der 58-jährige Lastwagenfahrer als dessen Fahrer und als Tatverdächtiger der Unfallflucht identifiziert. Die Entfernung zwischen Auffindeort und Unfallort beträgt rund 14 Kilometer.
Gegen den 58-Jährigen wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.
Am
Antreffort des Sattelzugs und dessen Fahrers kurz vor dem Autobahnkreuz
Mannheim war bis zur Bergung des Sattelzugs bis ca. 9.45 Uhr die rechte
Fahrspur gesperrt. Es ergaben sich hierdurch vorübergehende
Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die weiteren Ermittlungen zu Unfallursache und Unfallablauf, unter Beteiligung von Unfallsachverständigen, dauern an.
(Hockenheim / A 5 / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Große Alkohol-Fahndung bei LKW-Fahrern rund um das Walldorfer Kreuz
Die Verkehrspolizeidirektion des Polizeipräsidiums Mannheim führte am Montagmorgen von 04:00 Uhr bis 10:00 Uhr eine Großkontrolle rund um das Walldorfer-Autobahnkreuz durch. Ziel war die Entdeckung und Ahndung alkoholisierter Lkw-Fahrer im fließenden Verkehr. Dabei wurden die heimischen Beamten zahlreich von Beamten des Einsatzpräsidiums unterstützt.
Bei den zuvor monatlich durchgeführten Präventivkontrollen wurden seit September 2018 insgesamt 2.320 rastende Lkw-Fahrer an den Tank- und Rastanlagen der Region auf Alkohol überprüft. Davon hatten 177 (7,6%) mehr als 0,5 Promille in der Atemluft. 89 (3,8%) weitere waren mit über 1,1 Promille getestet worden. Nicht wenige davon wiesen teilweise Werte von zwei bis vier Promille auf.
Am Montagmorgen zogen insgesamt 30 mobile Polizeistreifen insgesamt 570 Lkw aus dem fließenden Verkehr und führten diese den Kontrollstellen auf den Tank- und Rastanlagen Hockenheim-Ost und – West zu. Dabei stellten die Beamten zwei Lkw-Fahrer fest, die ihre Fahrt aufgrund ihres Alkoholkonsums nicht fortsetzten durften. Sie hatten mehr als 1,1 Promille in der Atemluft und machten sich damit strafbar. Ein weiterer Fahrer hatte mehr als 0,5 Promille und wurde ebenfalls zur Anzeige gebracht. Zwei weitere Fahrer waren nicht im Besitz einer Fahrererlaubnis und mussten ihre Fahrt ebenfalls beenden. Zudem stellten die Beamten zehn Verstöße gegen bestehende Sozialvorschriften fest. Insgesamt wurden 7.425 EUR an Sicherheitsleistungen einbehalten. Zehn Fahrer hatten zwar Alkohol in der Atemluft, allerdings unterhalb der strafbaren 0,5 Promillegrenze.
„Aufgrund unserer Erfahrungen müssen wir von bis zu zwei Prozent Alkohol abhängigen Berufskraftfahrern aus Osteuropa ausgehen. Das Ergebnis zeigt uns auf, dass wir tatsächlich die Nadel im Heuhaufen suchen“, so Polizeidirektor Dieter Schäfer, der Leiter der Verkehrspolizeidirektion Mannheim. „Mischen sich die Alkoholisierten erst einmal unter die zehntausende von LKW rund um das Walldorfer Kreuz, ist es sehr schwer, diese herauszufiltern. Dennoch ist ein 40-Tonner in Händen eines Alkoholikers einer gefährlichen Waffe gleichzusetzen. Wir werden das Problem weiter im Auge behalten“, kündigt Schäfer weitere Maßnahmen an.
Wegen eines versuchten Raubs in Neulußheim am späten Montagabend ermittelt derzeit die Mannheimer Kriminalpolizei.
Gegen
21:15 betraten zwei bislang Unbekannte den Schankraum einer Gaststätte
in der Bahnhofstraße. Mit einem Hammer bewaffnet forderten die Beiden
die Herausgabe der Barschaft. Als einer der Tatverdächtigen nach dem
Geldbeutel des geschädigten Gastwirts griff, setzte sich dieser mit
einem Stuhl in der Hand zur Wehr und schlug die beiden ungebetenen Gäste
in die Flucht. Das Raubgut ließen die Unbekannten fallen. Es blieb am
Tatort zurück.
Folgende Täterbeschreibungen wurden bekannt:
Täter
1, bewaffnet mit Hammer in der rechten Hand: ca. 170 cm groß; 18-20
Jahre alt; schwarze, kurze Haare; trug schwarze Kleidung, schwarzen
Kapuzenpulli und einen schwarzen Schal als Vermummung; schlanke,
athletische Statur; sprach deutsch ohne Akzent/ Dialekt; hellhäutig
Täter
2: ca. 175-180 cm groß; ebenfalls18-20 Jahre alt; schwarze, längere
Haare (schauten ca. 6 cm seitlich nach links gekämmt aus der Kapuze
hervor); schwarz gekleidet (schwarzer Kapuzenpulli und schwarzer Schal);
schlanke, athletische Statur Nach der Tat flüchtete das Duo in Richtung
Friedrichstraße. Dort verlor sich ihre Spur.
Die Ermittler des Raubdezernats des Kriminalkommissariats in Mannheim bitten Zeugen, welchen zur fraglichen Zeit Verdächtiges aufgefallen ist oder die anhand der übermittelten Personenbeschreibung Hinweise zur Identität der Gesuchten geben können, um telefonische Meldung unter 0621/174-4444.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter belästigt 17-Jährige und wird rabiat / Polizei sucht Zeugen
Ein unbekannter Mann belästigte am Montagabend in Wiesloch eine 17-Jährige. Die junge Frau wartete kurz nach 19 Uhr auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes in der Hauptstraße auf eine Freundin, als ein unbekannter Mann an sie herantrat und sie zunächst an die Hüfte fasste. Anschließend strich er ihr über das Gesäß und forderte sie auf, mitzukommen. Als die Geschädigte ihm zu verstehen gab, dass er sie in Ruhe lassen solle, wurde der Mann aggressiver und fasste ihr ans Gesicht, nahm einen metallischen Gegenstand aus der Jackentasche und fuhr ihr damit über die Wange. Hierdurch erlitt die 17-Jährige eine Kratzwunde. Der Unbekannte äußerte weiter, dass er so ein Verhalten nicht toleriere. Bevor er die junge Frau jedoch weiter bedrängen und verletzen konnte, kam ein Paar hinzu und sprach den Angreifer an. Dieser ließ daraufhin von seinem Opfer ab und flüchtete.
Die Geschädigte konnte den unbekannten Mann wie folgt beschreiben:
Ca. 180 cm groß
Ca. 20 Jahre alt
Südosteuropäisches Erscheinungsbild
Normale Statur
Glatte Haare mit Seitenscheitel nach hinten gekämmt, an den Seiten kürzer
Drei-Tage-Bart
Bekleidet mit schwarzer dickerer Jacke und dunkler Hose
Die Polizei sucht Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können. Insbesondere wird das Paar gesucht, das der 17-Jährigen zu Hilfe geeilt ist. Diese werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Hoher Schaden an VW Sharan / Verursacher entfernt sich
Einen auf dem TOOM-Parkplatz abgestellten VW Sharan beschädigte am Montagnachmittag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer, richtete Schaden von 4.000 Euro an und entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Der Wagen war zwischen 16 und 16.20 Uhr geparkt; vermutlich beim Ein- oder Ausparken rammte der Unbekannte das Auto und flüchtete. Zeugen bzw. Kunden des Baumarktes, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Glimpflicher Ausgang eines Unfalls…
Zum Glück nur leicht verletzt wurde ein 31-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag gegen 12 Uhr im Kreuzungsbereich der Mühlgasse/Schwetzinger Straße. Nach bisherigen Angaben der beteiligten 46-jährigen Toyota-Fahrerin fuhr diese bereits in den Kreuzungsbereich ein, als sich der Radfahrer – er fuhr entgegen der Einbahnstraßenregelung – näherte. Der 31-Jährige krachte gegen den Wagen und stürzte auf die Fahrbahn. Hierbei zog er sich aber nur leichtere Verletzungen zu, die auch durch den Notarzt erstbehandelt wurden. Eine Einlieferung in ein Krankenhaus war nicht erforderlich. An dem Rad wie auch an dem Toyota entstand nur geringer Schaden.
(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet, Auto kommt von Fahrbahn ab, eine Leichtverletzte
Am Montag gegen 13 Uhr befuhr ein 56-jähriger Mann mit seinem BMW die Kreisstraße 4169, bog in Richtung Bundesstraße 39 ab. An der Einmündung zur Bundesstraße 39 wollte er links in Richtung Wiesloch abbiegen.
Nach
derzeitigem Ermittlungsstand missachtete er hier die Vorfahrt einer
29-jährigen Suzukifahrerin, die auf der Bundestraße in Richtung
Mühlhausen unterwegs war.
Der Suzuki wurde seitlich vom BMW touchiert, schaukelte sich auf und kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab.
Die 29-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und mit einem Krankenwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.
An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller-Fahrer bei Unfall schwer verletzt
Am Dienstagvormittag kurz nach 10 Uhr befuhr ein 30-jähriger Roller-Fahrer die Massengasse und überholte in Höhe des Anwesens Nr. 93 ein Auto. Beim Wiedereinscheren musste er plötzlich abbremsen, da der vor ihm liegende Verkehr aufgrund Gegenverkehrs stockte. Der aus Nußloch stammende Mann stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen zu, die nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle in einem Heidelberger Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten. Sein Roller, an dem Schaden von mehreren hundert Euro entstand, wurde auf dem Gelände des Bauhofes abgestellt.
(St.Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – So nicht: Gefahrguttransport ohne Kennzeichnung
Nicht selten werden gefährliche Güter wie Benzin, Chemikalien oder Heizöl mittels speziellen Fahrzeugen über die Autobahn transportiert. Da von diesen Stoffen im Straßenverkehr eine erhöhte Gefahr ausgeht sind, die Sicherheitsvorschriften, die für den Fahrer sowie für die Transportfirma gelten, gesetzlich streng geregelt.
Was passiert,
wenn die Vorschriften nicht eingehalten werden, musste am Montag eine
Transportfirma aus Linden erfahren. Ein LKW der Firma wurde auf der BAB 5
aus dem fließenden Verkehr angehalten und einer Kontrolle unterzogen.
Der 63-jährige Fahrer des LKW’s gab an, auf den Weg nach Ettlingen zu
sein um dort den Boden einer Großraumküche mit Epoxidharz auszugießen.
Bei Nachschau im Laderaum konnten die Kollegen der Verkehrspolizei neben
verschiedenen Arbeitsgeräten, zehn Fässer zu je 190 kg gefüllt mit
entzündbarer Harzlösung (UN Nummer 1866) feststellen. Die Harzlösung
fällt unter das Gefahrgutrecht und das Fahrzeug hätte aufgrund der
transportieren Menge dementsprechend gekennzeichnet werden müssen. Auch
fehlten dem Fahrer die besondere Erlaubnis und die
Ausrüstungsgegenstände, die er für den Transport eines Gefahrstoffes
benötigt.
Der Fahrer hätte demnach nur eine Höchstmenge von 333 kg des Stoffes – und somit nur ein Fass – auf einmal befördern dürfen.
Das Ergebnis: Die Transportfirma hatte dafür zu sorgen, dass die neun übrigen Fässer per Einzeltransport abtransportiert werden. Der LKW-Fahrer konnte seine Fahrt somit erst 10 Stunden später fortsetzen. Eine Anzeige wegen mehreren Verstößen gegen das Gefahrgutrecht gab es obendrauf.
(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – L 549 nach Verkehrsunfall voll gesperrt
Pressemitteilung Nr. 1
Nach einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 7.20 Uhr an der Einmündung L 549/Industriestraße ist die Landesstraße zwischen der B45/Meckesheim und der Eschelbronner Straße /Ortseinfahrt aus Richtung Neidenstein derzeit voll gesperrt. Die Polizei leitet den Verkehr örtlich um. Nach den bislang vorliegenden Informationen kam es zum Zusammenstoß zwischen einem Smart und einem Suzuki, dabei soll der Fahrer des Smart schwer verletzt worden sein. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die weiteren Unfallermittlungen hat das Verkehrskommissariat Heidelberg übernommen.
(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Schwerverletzte nach Kollision an Einmündung / Sachschaden 18.000 Euro – Vollsperrung der 549
Pressemitteilung Nr. 2
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 7.20 Uhr an der Einmündung L 549/Industriestraße wurden beide Beteiligte schwer verletzt. Während der Bergung der Verletzten und der anschließenden Unfallaufnahme war die L 549 bis 9.15 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde durch die Polizei örtlich umgeleitet. Nach den bisherigen Unfallermittlungen war eine 44-jährige Fahrerin eines Suzuki auf der L 549 von Neidenstein in Richtung Meckesheim unterwegs. Im Einmündungsbereich Industriestraße überholte sie trotz Überholverbot einen davor fahrenden Smart. Der 42-jährige Fahrer des Smart bog in diesem Moment nach links in die Industriestraße ab, wodurch es zur Kollision kam. Der Suzuki schleuderte nach links in die Leitplanken, der Smart schleuderte nach rechts und kam querstehend im Straßengraben zum Stillstand. Der 42-Jährige musste durch die Feuerwehr aus seinem Auto befreit werden. Nach der medizinischen Erstversorgung wurden die Verletzten mit Rettungswägen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 18.000 Euro, beide Autos mussten abgeschleppt werden. Eine Spezialfirma reinigte die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten. Die weiteren Unfallermittlungen führt das Verkehrskommissariat Heidelberg.
(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht vor Getränkemarkt / Zeugen gesucht
Am Montag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer in der Zeit zwischen 06:15 und 15:30 Uhr einen geparkten VW Golf auf dem Parkplatz des Getränkemarkts Kern und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Nach ersten Schätzungen entstand am VW ein Schaden in Höhe von rund 1.500 EUR. Das Polizeirevier Neckargemünd ermittelt nun wegen Unfallflucht und nimmt unter Tel.: 06223/9254-0 sachdienliche Hinweise entgegen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Verletzte und über 10.000 Euro Schaden bei Crash auf der B 45
Am Dienstagmorgen kam es auf der B 45/Zuzenhäuser Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem Sachschaden von über 10.000 Euro entstand und auch zwei Beteiligte verletzt wurden.
Eine 63-jährige
Chrysler-Fahrerin wollte in Höhe des Anwesens Nr. 50 in eine
Grundstückseinfahrt einfahren, musste jedoch aufgrund Gegenverkehrs
anhalten. Die nachfolgende 38-jährige Honda-Fahrerin erkannte auch die
Situation und stoppte ihren Wagen. Dem dahinter befindlichen
VW-Kleinbus-Fahrer reichte es allerdings nicht mehr. Er krachte infolge
Unachtsamkeit und zu geringen Sicherheitsabstandes auf den Honda, der
wiederum auf den Chrysler geschoben wurde.
Beide Frauen zogen
sich Verletzungen zu, wurden an der Unfallstelle durch den Notarzt
erstversorgt und danach in ein Krankenhaus eingeliefert. Nicht mehr
fahrbereit waren VW und Honda, so dass Abschleppunternehmen hinzugezogen
werden mussten. Der aus Sinsheim stammende Verursacher sieht einer
Anzeige entgegen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer bei Unfall verletzt
Beim unachtsamen Herausfahren aus einem Grundstück in der Straße „In der Au“ erfasste am Montagvormittag kurz nach 10 Uhr ein Lkw-Fahrer einen ordnungsgemäß auf dem Fahrradstreifen fahrenden 80-jährigen Radfahrer. Der Senior stürzte, zog sich aber offenbar nur leichtere Verletzungen zu. Der Sinsheimer wollte sich selbstständig in ein Krankenhaus begeben. Der Verursacher gab bei der Unfallaufnahme den Verstoß zu. Ob bzw. in welcher Höhe Schaden entstand, ist bislang nicht bekannt.
Bislang unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum zwischen 25.02.2019 und 23.03.2019 einen Zigarettenautomat im Stadtteil Dühren. Diesen hebelten sie von einer Hausfassade eines Anwesens in der Winterstraße. Danach transportieren die Täter den Automaten ab und brachen diesen in einem Waldgebiet in Sinsheim-Dühren auf. Am vergangenen Samstag konnte der Automat im Waldstück aufgefunden und sichergestellt werden. Die Täter konnten mehrere 100 EUR entwenden, der Sachschaden am Automaten beläuft sich auf knapp 3.000 EUR.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten sich beim Polizeiposten Angelbachtal unter Tel.: 07265 911200 zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 15-Jährige von Jugendlichen angepöbelt und geschlagen / Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht dringend Zeugen
Am Dienstagabend wurde eine 15-Jährige im Bereich des Eberbacher Bahnhofes von einer Gruppe alkoholisierter Jugendlicher zunächst angepöbelt und im Anschluss auch niedergeschlagen. Sie trug eine Prellung am Auge und eine dicke Lippe davon. Rund eine Stunde später informierte das Mädchen ihre Mutter und begab sich auch zu einem Arzt.
Eine Beschreibung der Jugendlichen konnte die Geschädigte gegenüber den Polizeibeamten nicht abgeben.
Die
Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht
dringend Zeugen des Vorfalls, der sich gegen 21.30 Uhr ereignet haben
soll. Diese werden gebeten, sich mit dem Eberbacher Polizeirevier unter
Tel.: 06271/92100, in Verbindung zu setzen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der B37
Am Dienstagnachmittag befuhr ein 76-jähriger BMW Fahrer in Eberbach die Uferstraße um links in die Friedrichstraße abzubiegen. Zeitgleich befuhr eine Suzuki-Fahrerin die Friedrichstraße und missachtete beim Abbiegen in die Uferstraße die Vorfahrt des BMW-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß, wobei ein Sachschaden von 3.000 EUR entstand. Verletzt wurde niemand.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Seniorinnen reagierten richtig und beendeten Telefonate
Eine Eberbacher Bürgerin erhielt am Montagabend kurz vor 20 Uhr einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten. Dieser gaukelte im Gespräch einen Einbruch in der nahegelegenen Memelstraße vor und erkundigte sich nach Wertgegenständen bzw. deren Vermögensverhältnissen. Die Dame ließ sich allerdings nichts weiter auf das Gespräch ein und beendete das Telefonat. Eine angezeigte Telefonnummer übermittelte sie auch den Beamten des Eberbacher Polizeireviers.
Eine weitere Dame, die
ebenfalls in der Stettiner Straße wohnhaft ist, erhielt ebenfalls am
Montagabend einen Anruf eines Mitarbeiters eines „türkischen
Inkasso-Unternehmens“, der die Angerufene veranlassen wollte, monatlich
rund 50 Euro an ein Kreditinstitut zu überweisen. Ohne weitere
Kommentierung beendete die Frau das Gespräch und verständigte ebenfalls
die Polizei.
Zu Schäden kam es nicht.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere tausend Euro bei Einbruch in Kneipe entwendet
In der Nacht von Sonntag auf Montag verschafften sich zwei bislang unbekannte männliche Täter gegen 01:45 Uhr durch Aufhebeln des Seiteneingangs Zutritt zu einer Kneipe in Schriesheim in der Talstraße. Anschließend brachen die Täter mit einem Hebelwerkzeug drei Spielautomaten auf und flüchteten mit Bargeld in noch unbekannter Höhe.
Einer
der Täter soll mit einem schwarzen Kapuzenpulli mit rot-weißem
Aufdruck, dunkelblauer Jeans, weißen Handschuhe und schwarzen Sneakers
mit weißer Sohle bekleidet gewesen sein. Der andere Täter soll zur
Tatzeit eine dunkelblaue Jeans, weiße Handschuhe, einen blauen
Kapuzenpullover und ebenfalls schwarze Sneakers mit weißer Sohle
getragen haben.
Die Beamten des Polizeireviers Weinheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06201 10030 zu melden.
(Schriesheim / Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Mittlerweile vier tote Hunde gefunden; erste Untersuchungsergebnisse liegen vor; Zeugen dringend gesucht
Seit Dienstag, den 19. März wurden entlang der Kreisstraße K4122, zwischen Schriesheim-Kohlhof, nahe des Naturfreundehauses, und dem Ortseingang von Heiligkreuzsteinach-Lampenhain mittlerweile vier verendete Hunde aufgefunden, der letzte am Samstag, den 23. März.
Die ersten drei Hunde wurden von der Tierrettung Rhein-Neckar zur Chemischen und Veterinäruntersuchungsanstalt nach Karlsruhe (CVUA) gebracht, wo sie untersucht wurden. Erste Untersuchungsergebnisse der Mageninhalte zeigten, dass diese drei Hunde ein und denselben Plastikstoff gefressen hatten. Dies erhärtet den Verdacht, dass sie aus demselben Haushalt stammen dürften. Die Untersuchung des vierten Hundes steht noch aus.
Darüber hinaus erwarten die Ermittler der
Abteilung Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Mannheim in den
nächsten Tagen noch ein toxikologisches Gutachten der CVUA Freiburg.
Bei
den vier Hunden handelt es sich um
Labrador-Schäferhund-Husky-Mischlinge im Alter zwischen 9-15 Monaten.
Sie wirken ungepflegt, hatten verfilztes Fell und lange Krallen. Sie
sind nicht gekennzeichnet, haben keine Tätowierung oder einen Chip.
Aufgrund
der Auffindesituation gehen die Ermittler davon aus, dass die Hunde mit
einem Fahrzeug an die verschiedenen Stellen gebracht und unweit der
Straße im angrenzenden Unterholz abgelegt wurden.
Am Donnerstag,
den 21. März wurden in einem Wohnhaus im nördlichen Rhein-Neckar-Kreis
14 verwahrloste Hunde, darunter fünf Welpen beschlagnahmt und in
verschiedene Tierheime gebracht. Ob die toten Hunde aus diesem Bestand
stammen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Hierzu ist bereits eine
DNA-Analyse der Tiere veranlasst.
Zeugen, die in den Tagen vor dem 19. März verdächtige Fahrzeuge oder Personen zwischen Schriesheim-Kohlhof und Heiligkreuzsteinach-Lampenhain, entlang der K 4122 gesehen haben oder die die Hunde ken-nen und Hinweise über den Besitzer geben können, werden gebeten, sich mit der Abteilung Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-3045, mit den Polizeirevieren Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 und Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Einfamilienhauses, Keine Verletzte
Kurz nach 17:13 Uhr kam es in einem Einfamilienhaus, Am Marktplatz, aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brandgeschehen. Ein Zeuge bemerkte Rauch aus den Fenstern des Dachgeschosses und verständigte die Rettungskräfte. Durch die eingesetzten Feuerwehren aus Heiligkreuzsteinach, Schönau, Schriesheim und Neckargemünd, wurde das Haus betreten und das Feuer gelöscht. Der 65-jährige Bewohner des Anwesens war zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause, so dass es zu keinem Personenschaden kam. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 40.000 Euro. Da sich der Brandherd in die Zwischendecke ausgebreitet hatte, musste diese teilweise durch die Feuerwehr aufgerissen werden, um entstandene Glutnester ablöschen zu können. Während der Dauer der Löscharbeiten musste die Schönauer Straße bis 20.05 Uhr voll gesperrt werden. Bis zur Klärung der Brandursache wurde der Brandort beschlagnahmt. Für den 65-jährigen Bewohner konnte eine andere Bleibe gefunden werden. Weitere Ermittlungen diesbezüglich werden durch die Kriminaldirektion Heidelberg getätigt.
Wie bereits berichtet, versuchte am Freitagabend ein 26-jähriger Mann in Dossenheim einem ebenfalls 26 Jahre alten Mann das Skateboard zu entreißen. Der Vorfall soll sich kurz von 21 Uhr an der rnv-Haltestelle „Dossenheim Bahnhof“ ereignet haben.
Zur weiteren Aufklärung des Tatablaufs benötigen die Ermittler des Fachdezernats der Kriminalpolizei weitere Zeugen, die die Tat beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Spieleladen / Zeugen gesucht
Am Mittwochmorgen warfen bislang unbekannte Täter gegen 04:30 Uhr die Scheibe eines Geschäfts in der Hauptstraße mithilfe eines Pflastersteins ein, um sich Zutritt zu einem Spieleladen zu verschaffen. Zur Schadenshöhe können bislang keine Angaben gemacht werden.
Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter Tel.: 06201/10030 in Verbindung zu setzen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-jährige Autofahrerin nimmt falsche Ausfahrt und geriet in Gegenverkehr / Auffahrunfall mit drei Beteiligten
Eine 84-jährige Citroen-Fahrerin geriet am Dienstagmittag auf der Westtangente in den Gegenverkehr und verursachte dadurch einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Autofahrern. Die Frau war kurz vor 15 Uhr in der Mannheimer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs und wollte auf die Westtangente abbiegen. Sie bog jedoch einige Meter, kurz vor der eigentlichen Abfahrt, verbotswidrig nach links in entgegengesetzter Richtung auf die Westtangente ab. An der Gabelung Mannheimer Straße/Westtangente bemerkte die Autofahrerin, dass sie in die falsche Richtung fuhr und hielt auf einer Sperrfläche ihr Fahrzeug an. Entgegenkommende Autofahrer, die auf die Mannheimer Straße abbiegen wollten, leiteten eine Gefahrenbremsung ein, fuhren dann aber weiter. Auch ein nachfolgender 34-jähriger VW-Fahrer sowie eine 33-jährige Seat-Fahrerin erkannten die Situation und bremsten bis zum Stillstand ab. Doch ein 55-jähriger Opel-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr von hinten auf den Seat auf. Der Seat wurde daraufhin durch den Aufprall auf den VW geschoben. Die Fahrzeuge wurden allesamt beschädigt, sodass ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro entstand. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Bargeld bei Einbruch in Bäckerei gestohlen / Zeugen gesucht!
In eine Bäckereifiliale in der Dr.-Werner-Freyberg-Straße wurde zwischen Montagabend und Dienstagfrüh eingebrochen. Ein bislang unbekannter Täter hebelte mit brachialer Gewalt eine Schiebetür auf und gelangte so in den Verkaufsraum. Er machte sich anschließend an der Tür zum Lagerraum zu schaffen und durchsuchte dort einen Spind nach Brauchbarem. Mit Bargeld in noch unbekannter Höhe ergriff er dann die Flucht. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben,
werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter Tel.:
06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.
InSPEYERed künftig jeden Freitag ab 18 Uhr am Geschirrplätzel
von Daniel Kemmerich
Speyer / Geschirrplätzel – Am Samstag, 23. März, ab 11 Uhr wurde viel geboten auf dem Geschirrplätzel in Speyer. So lud der Verein inSPEYERed zum Kampagnenstart des „Fahrrad-Freitag“ ein.
Inspeyered will dafür werben, freitags vom Auto aufs Rad umzusteigen. Die Initiative will sich künftig an jedem Freitag um 18 Uhr mit Interessierten auf dem Geschirrplätzel zu einer Rundfahrt treffen.
Dabei sollen vor allen „Problemstellen“ abgefahren und erkannt werden. Die hoffnung dahinter ist Speyer in „die Fahrradstadt“ zu entwickeln und so das Klima zu schützen und für mehr Lebensqualität zu sorgen.
Zum Kampagnenstart gab es unter anderem die Möglichkeit kleinere Reperaturen an seinem Fahrrad vornehmen zu lassen, Plakate und Wimpel für das Fahrrad zu basteln oder mit Kommunalpolitikern ins Gespräch zu kommen.
Speyer / Alte Münze – Am Samstag den 23.03.2019 gab es leckeren Pichelsteiner Eintopfaus der „Gulaschkanone“ der Feuerwehr Speyer, SEG-Verpflegung. Bei strahlendem Sonnenschein und dem herrlichen Duft des Eintopfes haben die Gäste auch nicht lange auf sich warten lassen.
So säumten bereits zahlreiche die Tische und warteten das es um 10:30 Uhr endlich losging. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) erhielt gemeinsam mit der 1. Vorsitzenden des IBF, Brigitte Mitsch, eine Portion dampfenden Pichelsteiner Eintopf.
Der Erlös aus den 4,50 € pro Portion kommt der IBF für ein neues Auto zum Transport für Menschen mit Handicap zugute. Bei dem herrlichen Wetter, dem fairen Preis und das auch noch für eine gute Sache und dem herrlichen Duft hoffen wir das viel zusammen gekommen ist.
Speyer – Wing Chun Zentrum – Zur Neueröffnung der Trainingsräume in Speyer ludt am 23.3.2019 das Kampfsport-& Gesundheitszentrum ein. Das Zentrum unterhält bereits Standorte in Neustadt, Hassloch und Bad Sobernheim. Heute wurden die Räumlichkeiten in Speyer feierlich eröffnet. Der Einladung waren zahlreiche, interessierte Familien mit Kindern gefolgt, denn es wurden zu diesem Event verschiedene Workshops gerade für Kinder angeboten : Umgang mit Mobbing, Selbstbehauptungstraining und Fitness/Koordinationsparcour
Das Thema Mobbing beginnt oft schon in der Kita und setzt sich in der Schule fort. Ganz wichtig sei es, sagt Sifu José Caballero, der Leiter der Schule, schon früh das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken. Kampfkunst beginnt mit Respekt, sagt er.
In dieser werteorintierten Kampfkunstschule sollen allen Schülern bestimmte Grundwerte vermittelt werden. Man setzt auf Höflichkeit, Charakterschulung, Konfliktvermeidung, Motivation, Konzentration und Selbstdisziplin. Ein auf die Kinder zugeschnittenes Koordinations- und Fitnesstraining runden das breite Angebot ab. In verschiedenen Trainingszyklen, die auch Arbeitsblätter für zu Hause und monatliche Eltern-Kind Informationen umfassen, arbeiten die Kinder auf eine Prüfung hin, sind motiviert, weiterzukommen.
Am Standort Speyer werden Kurse für Kinder ab 6 Jahren angeboten. In Gruppen von max. 15 Kindern und 2 Trainern werden ihnen kindgerecht Verteidigungstechniken näher gebracht. Aber auch die „Großen“ können natürlich hier die Techniken in WingChun erlernen. Ebenso gibt es Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen uvm.
Veranstaltung Naturfreundehaus Aktionstag „Rechtsextremen keinen Raum geben“ am Donnerstag, 21.März 2019 im Naturfreundehaus.
Um vier Uhr nachmittags bei strahlendem Frühlingssonnenschein in einer Gaststätte mit halb heruntergelassenen Vorhängen zu sitzen, um so „Flagge gegen Rechts“ zu zeigen, das zeugt von Engagement für die Sache. Waaas? Im Naturschutz gibt es Rechtsextreme? Das war vermutlich auch vielen der – bleiben wir mal bei der Wahrheit – nicht mehr ganz jungen Naturfreunde neu.
Das erklärt vielleicht auch, warum der Saal um diese frühe Uhrzeit schon recht gut gefüllt war: als Rentner hat man ja durchaus Tagesfreizeit und freut sich vielleicht auch über eine Möglichkeit, sich mit den „Naturgenossen“ zu treffen und wenn´s dann auch noch Streicheleinheiten für das gute Bürgergewissen gibt – umso besser!
Nach der Begrüßung und einigen warmen Worten von Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU) ging es dann aber doch richtig zur Sache: da erfuhr man vom Referenten des Team „FARN“ (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz) Entsetzliches über die lange Tradition (auch das übrigens ein Wort, das Rechte gerne verwenden, also: aufpassen!) des Naturschutzes schon seit der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg.
Das Verbot des Schächtens beispielsweise wurde, wie der Referent ausführte von den Nationalsozialisten als Maßnahme gegen die jüdische Bevölkerung erlassen. Auch heute fände man die Forderung, das Schächten zu verbieten im Programm rechter Parteien. Es ginge nicht um den Tierschutz, vielmehr wolle man die Religionsausübung von Juden und Muslimen behindern. Manch ein Zuhörer, der auch gegen dieses qualvolle Ausbluten lassen von Tieren Position beziehen würde, schreibt sich auf seine Gedächtnisliste der verbotenen Wörter vielleicht in diesem Moment: „gegen Schächten – besser nicht laut sagen, weil Rechts“.
Alte Bekannte, so ließ der Referent verlauten, seien unter neueren Erkenntnissen heute scharf zu verurteilen. Den Nobelpreisträger der Medizin Konrad Lorenz, vielen wohl bekannt als „Vater der Graugänse“, Vordenker der Verhaltensforschung stellte er als üblen Nazischergen dar, er habe in Konzentrationslagern Menschenversuche durchgeführt. Viele der Zuhörer hatten da wohl den bestialischen Lagerarzt Mengele vor Augen. Das waren nun doch neue Informationen, die man so noch nicht kannte. „Kann das denn wahr sein?“ fragte sich da so mancher Naturfreund wohl. Dass Konrad Lorenz sich bis zu seinem Tode nie wirklich vom Nationalsozialismus distanziert hat, ja Teil des Systems war, macht ihn gewiss zu einer sehr problematischen Figur in der Geschichte der Wissenschaft, ein Besuch in einem Konzentrationslager oder die Teilnahme an Menschenversuchen ist allerdings nicht recherchierbar. Aber das macht ja nichts, wenn es gegen „Rechts“ hilft. Konrad Lorenz war im Übrigen später eine Leitfigur der VGÖ (Vereinte Grüne Österreichs), eine Vorgängerorganisation der Grünen in unserem Nachbarland.
Auch über Rudolf Steiner, den Vater der Walldorfschulen wird aufgeklärt: seine anthroposophische Lehre sei „tief rassistisch“. Über Werner und Ursula Haverbeck, Gründer der „Heimvolkshochschule für Umwelt und Lebensschutz“ gelangte der Vortragende zu den heutigen „Baustellen“. Natur und Umwelt seien in der heutigen Zeit links besetzt, das ärgere die Rechten.
Irgendwie
hörte es sich dann aber doch so an, als ob es eher die „Linken“ ärgere, dass
die „Rechten“ mit Schlagwörtern wie „Umweltschutz ist Heimatschutz“ oder
„Heimat-Freiheit-Tradition“ durchaus Anklang in der Bevölkerung finden, und das
nicht erst seit gestern.
In dieser langen „Tradition“ seinen nun die heutigen rechten Bestrebungen für den Naturschutz zu sehen. Da hörte man vom Referenten, dass sich die „Neue Rechte“ offenbar hauptsächlich aus niederen Beweggründen für den Natur- und Heimatschutz einsetzt, nämlich um die Heimat als lebenswerten Raum für die dort ansässige Bevölkerung zu bewahren.
Schwierig offensichtlich, in diesen Tagen die Natur auf die „richtige“, also auf die „linke“ Weise zu schützen. Seine Heimat zu lieben und bewahren zu wollen, ökologische Landwirtschaft, Plastik vermeiden, lokale Produzenten stärken, ja sogar gegen Kernkraft zu sein, das alles kann, wenn man nicht höllisch aufpasst als „Rechts“ ausgelegt werden. Und das kann man sich nun wirklich nicht leisten.
Also Vorsicht bei der Wahl der Aufkleber!
Die „Wählergruppe Schneider“, scheinbar ein Beispiel für lokale „Rechte“, bekam nun auch noch ihr Fett weg: die Teilnahme am „Dreck-Weg-Tag“ sei eine reine Propaganda-Aktion gewesen. „Wählergruppe hin oder her“, denkt sich da vielleicht ein Zuschauer und kratzt sich am schon lichten Haupt: „Ist denn so eine Teilnahme als Partei oder Interessengruppe nicht immer auch Propaganda?“
Die anschließende Diskussion kam nicht zustande. Es gab genau eine Wortmeldung, die sich mit dem Dreck-Weg-Tag beschäftigte und dass in Speyer trotz immerwährenden Aufräumens die Vermüllung nicht abreiße. Die zweite Anmerkung desselben Sprechers bezog sich auf die Abholzung von 80-100 Bäumen im Hambacher Forst durch eben jene Aktivisten, die sich dort ihr Baumhauslager eingerichtet hatten. Nicht so ganz in Sinne der Naturfreunde, irgendwie.
Mehr Wortmeldungen gab es nicht. Warum die angekündigte Diskussion nicht zustande kam, darüber kann man nur spekulieren. Vielleicht gibt es einfach keinen Diskussionsbedarf und alle Naturfreunde sind einer Meinung und stimmen dem Referenten völlig zu?
Das wäre ja supidupi! – Könnte man meinen.
Das wäre ja übel, alle komplett auf Linie? DDR-Verhältnisse? – Ist das möglich? Nein!
Traut sich niemand was zu sagen, aus Angst anzuecken? – Das wäre ja schlimm!
War der Vortrag zu lang und alle warteten schon auf die Musikbeiträge? – Na, hoffentlich nicht!
Waren vielleicht Leute, die andere Meinungen haben könnten, gar nicht erwünscht? – Das wäre ja schade, speziell für Leute, die sich Pluralismus und Vielfalt auf die Fahnen schreiben.
Naja, wir wissen es nicht und werden es wohl nicht erfahren, oder doch?
RGS-Mitglieder bestätigen Vorstand einstimmig im Amt – Klaus Oeder neues Ehrenmitglied
von Angelika Schwager
Speyer / RGS – Die Mitgliederversammlung der Rudergesellschaft Speyer bestätigte die neue Führungsriege mit viel Lob und Applaus im Amt. Der Erste Vorsitzende Ingo Janz durfte im vollen Saal des Naturfreundehauses neben 90 Mitgliedern auch Ehrenmitglied Jutta Kopf und den Ehrenvorsitzenden Alfred Zimmermann begrüßen. Beim Totengedenken gedachte die RGS-Familie Ursula Eppelsheim-Nessel, die der Rudergesellschaft 65 Jahre die Treue gehalten hatte.
Der Jahresbericht von Ingo Janz zeigte auf, dass 2018 die RGS erneut weit vorangebracht hat. Der Abschluss vieler Baumaßnahmen im Reffenthal und am Stammhaus wird den Spaß am Rudern und am Training weiter erhöhen. Zukunftsweisend ist sicher, dass viele RGS-Projekte auch mit Preisen seitens des Deutschen Ruderverbandes und dem Sport Award Rhein-Neckar regionale und überregionale Anerkennung finden. Janz stellte seinen großen Dank an die stark ehrenamtlich geprägte Mitgliedschaft vor seine lange Aufzählung der vielen gesellschaftlichen Veranstaltungen, darunter traditionelle wie Kirchbootregatta, An- und Abrudern, Meisterempfänge, Kirchboot-Konzert und vieles mehr. Auch die Kommunikation wurde mit Ruderblatt, Schnellinfos – 2018 erschien die 1000. – und dem Einstieg in modernere Marketingkonzepte vorangebracht. „Mit Vision und Slogan werden wir 2019 vorsichtig vorgehen, Erfahrung sammeln und dann gemeinsam entscheiden“, zeigte Janz schon kommunikativ in die Zukunft.
Der Verwaltungsvorsitzende Ralf Burkhardt zeigte sich stolz und erfreut über die große Anzahl an Helfern, die es ermöglicht haben, dass im abgelaufenen Jahr der Kirchbootunterstand, die Garagen und die Parkplatzmarkierungen fertiggestellt werden konnten. Im Stammhaus am Alten Hafen wurde das Wintergarten-Großprojekt zur Aufwertung der Gaststättenterrasse umgesetzt und die dritte Trainingshalle in Betrieb genommen. Ein besonderer Dank ging an Frank Becker und Rainer Bohn für die Umsetzung und Leitung vieler Maßnahmen. Der Mitgliederstand machte einen Sprung, nachdem er über einen sehr langen Zeitraum immer um die 330 Mitglieder betrug, von 333 auf 355. „Das freut uns natürlich besonders und würdigt die geleistete Arbeit in allen Bereichen der RGS“, sagte Ralf Burkhardt.
Die Sportvorsitzende Claudia Mössner berichtete über das Ruderjahr 2018, das geprägt war von einer erstaunlichen Vielzahl an Aktivitäten in ganz Europa. Die Mitglieder waren mehr als überrascht gesamthaft auf einer Europakarte all die Orte zu sehen an denen RGS-Mitglieder rudernd unterwegs waren. Der Bogen spannte sich von Nord mit Norwegen nach Süd mit Portugal und von West mit Frankreich nach Ost mit Polen. Besondere Erwähnung fanden die 4491 durchgeführten Ausfahrten, die zu 117948 Mannschaftskilometern führten. Hierbei wurde natürlich insbesondere Alicia Bohn für ihre Erfolge bei den Deutschen und Weltmeisterschaften beklatscht, auch weil sie mit Abstand die meisten Kilometer im Bootstraining absolvierte. Dafür erhielt sie, wie die weiteren Kategoriensieger den Kilometerpreis (wir berichteten). Das Ruderjahr 2018 brachte 86 Regattasiege bei 29 Regatten, daher war es nicht verwunderlich, dass es gleich sechs Rennruderernadeln in Bronze für mindestens 15 Gesamtsiege zu verleihen gab. Diese erhielten Ole Bartenbach, Nicolas Bohn, David Martirosyan, Lutz Fiedler, Norbert Herbel und Ralf Mattil. Erfreut berichtete Claudia Mössner, dass es gelungen ist gleich 5 neue Trainer C auszubilden und dass Trainer Martin Gärtner und Tim Lauer die Trainer-B-Lizenz erworben haben.
Aufgrund der „hohen Zahl an 40 Wanderfahrten, darunter 16 mehrtägige“ konnte Dieter Daut gleich zehn Wanderruderabzeichen des Deutschen Ruderverbandes verleihen. Sandra Vögeli, Martine Schraml, Thomas Maier, Wolfgang Hermann erhielten das Abzeichen zum ersten Mal. An der Spitze standen Dieter Daut (22. Erwerb), Günter Schuff (17. Erwerb), Steffi Haase-Goos (9. Erwerb), Reinhold Eppel (6. Erwerb), Ingrid Kramer-Schneider und Andrea Vogel (je 4. Erwerb).
Ingo Janz durfte sehr viele, dem Verein seit langem treue Mitglieder ehren: Norbert Herbel, Felix Gärtner, Stefan Kuntz und Michaela Orschiedt wurden für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft mit der Silbernen Ehrennadel geehrt.
ndreas Kopf, Matthias Kopf, Markus Münch, Paul Schwager und Johannes Zimmermann traten 1994 in die RGS ein und erhielten die Goldene Ehrennadel für 25 aktive Jahre im Verein. Auf die Frage von Ingo Janz, wie er die ersten Jahre in der RGS erlebt habe, antwortete der 1994 geborene Paul Schwager: „Nicht bewusst, ich wurde an meinem ersten Lebenstag anlässlich des Vereinsabends in die RGS eingetreten“. Seit 40 Jahren unterstützt Paul Schäfer die RGS, dafür gibt es ebenfalls die Goldene Ehrennadel. 40 Jahre aktiv dabei sind Alex Wels und Martin Gärtner, dafür gab es die Silberne Ehrenplakette. Nicht nur mit der RGS-Auszeichnung, sondern auch mit der „DRV-Ehrennadel für 50 Jahre“ wurden anlässlich 50-jähriger unterstützender Mitgliedschaft Karl-Heinz Kautz, Beate Wettling für die aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet. Auf 60 Jahre Vereinszugehörigkeit blicken Hannelore Neubauer und Evi Kretz zurück, sie traten 1959 in die RGS ein und erhielten aus der Hand des Vorsitzenden ein Extra-Dankeschön. In einem kleinen Interview berichtete Evi Kretz der Versammlung über das gesellschaftliche und sportliche Leben in den frühen Jahren nach dem Eintritt.
Zur Anpassung an insbesondere datenschutzrechtliche Vorschriften musste die RGS-Satzung überarbeitet werden, dies geschah nach Erläuterung und kurzer Aussprache einstimmig.
Gerhard Kayser, Vorsitzender des Ehrenrates, stellte den Antrag den ehemaligen Ersten Vorsitzenden Klaus Oeder zum Ehrenmitglied zu ernennen. Nach der Laudatio durch den Ehrenvorsitzenden Alfred Zimmermann, der auf das jahrzehntelange Wirken von Klaus Oeder in der und für die RGS einging, gab es nur ein Votum: Die Mitglieder wählten Klaus Oeder unter großem Applaus einstimmig zum Ehrenmitglied.
Nach der Verlesung des Berichts der Rechnungsprüfer durch Andreas Kabs, folgte ohne Gegenstimme die Entlastung des Vorstandes, verbunden mit viel Applaus und Dank für die immense Arbeit, die die RG Speyer stark vorangebracht hat. So war es auch nicht verwunderlich, dass die 90 anwesenden Mitglieder in Einzelabstimmung Ingo Janz als Ersten Vorsitzenden, Ralf Burkhardt als Vorsitzenden Verwaltung und Claudia Mössner als Vorsitzende Sport allesamt mit 100% der abgegebenen Stimmen im Amt bestätigten. Einstimmig fiel auch die Wahl von Ottmar Gärtner zum Rechnungsprüfer aus. Zum neuen Mitglied des Ehrenrates wurde für fünf Jahre Angelika Schwager als Nachfolgerin von Trudel Wiemer einstimmig gewählt. Die harmonische Versammlung die den Vorstand im Amt bestätigte, endete mit einem kräftigen, dreifachen „Hipp-Hipp-Hurra“.
22.03.2019
Tanzen:
TSC Grün-Gold Speyer: Bericht vom Wochenende
Treppchenplätze für den TSC Grün-Gold Speyer e.V. auf den „Katata`s“
Kaiserslautern / Speyer – Am letzten Samstag (16.03.2019) starteten unsere Speyerer Paare auf den Turnieren der 22. Kaiserslauterer Tanzsporttage, den „KATATA’s“, welche vom TC Rot-Weiß Kaiserslautern e.V. verrichtet wurden.
Den Anfang machten Stephan Tennhardt und Maritta Franz in der Senioren III D Standard-Klasse, wo sie den 2. Platz belegten.
Später folgten Ralf Schmitt und Tynke Spoelstra, die in der Senioren III A Standard-Klasse an den Start gingen. Obwohl die beiden erst seit Dezember 2018 gemeinsam Turniere bestreiten, haben sie bis heute schon über 90 Punkte und alle Platzierungen in ihrer Klasse gesammelt; denn auch auf den KATATA’s schafften sie es, sich den 2. Platz und somit die Letzte, der 8 nötigen Platzierungen, zu ertanzen!
Speyer / Yavne (Israel) – Eine lange Tradition fortsetzend sind zur Zeit 20 Schüler*innen aus Speyers israelischer Partnerstadt Yavne zu Besuch in der Domstadt. Begleitet von drei Lehrer*innen erwidern die Jugendlichen aus den Jahrgangsstufen 10 und 11 seit Donnerstag, 21.03.2019 den Besuch ihrer deutschen Partner, der bereits im Oktober 2018 stattgefunden hat.
Am Freitag, 22.03.2019 wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Gäste bei einem offiziellen Empfang im Rathaus willkommen heißen, bevor die Gruppe anschließend im Rahmend der Führung „Jüdisches Leben in Speyer“ die Domstadt erkunden wird.
Darüber hinaus stehen Besuche in Mainz, Frankfurt und Worms sowie im ehemaligen Konzentrationslager Osthofen auf dem Programm. In Osthofen liegt der Fokus – mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Dritten Reichs – auf dem gemeinsamen Gedenken der deutschen und israelischen Schüler*innen.
Im Rahmen eines Familienwochenendes werden Gastschüler*innen und –familien außerdem Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen. Eine gemeinsame Abschlussparty der Jugendlichen rundet den 10-tägigen Aufenthalt ab.
Stadt Speyer 22.03.2019
20 Jahre Bürgerbüros in Speyer – Die Erfolgsgeschichte geht weiter
Speyer / Bürgerbüros – Am 15. März 1999 öffneten das Bürgerbüro I in der Salzgasse und das Bürgerbüro II in der Industriestraße erstmals ihre Tore. Ziel war es, an zwei Standorten moderne Dienstleistungszentren für die Speyerer Bürger*innen zu schaffen. Inzwischen hat sich das Konzept, das nach dem Stadtratsbeschluss von 1995 zunächst in eine 4-jährige Probephase gestartet ist, längst etabliert. Die beiden „Bübos“, wie die Bürgerbüros abgekürzt genannt werden, fungieren heute als zentrale Anlaufstelle für ein buntes Portfolio an Fragen und sind mit ihrem bürgerorientierten Service und der Freundlichkeit der Mitarbeiter ein wichtiger positiver Imageträger für die Stadtverwaltung Speyer.
„Wenn man von einer Abteilung als Chefin sehr wenig hört, dann weiß man, dass es läuft“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler beim Pressegespräch am vergangenen Freitag. Sie und die drei Teamleiter Simone Kratzin, Daniel Fleischmann (Bübo I) und Birgit Walther (Bübo II) sind stolz auf die 15 Mitarbeiter*innen in der Salzgasse und die 22 Mitarbeiter*innen in der Industriestraße, davon 5 in der Führerscheinstelle, die sehr viele unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen haben. Darunter beispielsweise das Einwohnermelde- und Passwesen, das Fundbüro (nur in der Salzgasse), das Zulassungs- und Führerscheinwesen (nur in der Industriestraße) sowie neuerdings die Ausstellung von Fischereischeinen. Die Bürgerinnen und Bürger, die die Dienste der Bürgerbüros in Anspruch nehmen, lobten immer wieder die kurzen Wartezeiten, so Kratzin.
Dass
auch intern das „Betriebsklima“ stimmt, dafür spricht, dass 12 von den
insgesamt 37 Mitarbeiter*innen schon seit dem Tag der
Eröffnung in den Bürgerbüros arbeiten. Die Aufregung hat sich
inzwischen zwar gelegt, berichten Birgit Knittel und Sabine Reeb, zwei
Mitarbeiterinnen der ersten Stunde, langweilig würde es trotzdem nicht,
denn man könne nie vorher wissen, was der nächste Kunde
für ein Anliegen hat.
Neu ist die Willkommenstasche („Welcome Bag“), die ab Mai für zunächst ein Jahr eingeführt wird und die dann jeder neu und erstmalig in Speyer angemeldete Haushalt als Begrüßungsgeschenk erhält. Enthalten sind Informationen und Flyer rund um das Leben in der Domstadt sowie attraktive Gutscheine, wie eine Ermäßigung für das bademaxx, eine Freifahrt auf der Speyerer Messe, ein freier Eintritt ins Historische Museum der Pfalz und vieles mehr.
Das 20. Jubiläum wird außerdem am 10. Mai 2019 ab 13 Uhr zusammen mit der (Wieder-) Eröffnung des Bürgerbüros in der Innenstadt, nach seinem Umzug von der Salzgasse in die Maximilianstraße 94, mit einem großen Bürgerfest gefeiert. Unter anderem wird es dort eine kostenlose Passfoto-Aktion, Kinderschminken, Bewirtung und Blicke hinter die Kulissen geben.
Stadt Speyer 22.03.2019
Drehkreuze auf dem Friedhof
Speyer / Friedhof – Grund für die Initiative der Arbeitsgruppe Friedhofsentwicklung, sich für Drehkreuze an den Eingängen einzusetzen, sind die seit vielen Jahren stetig zunehmenden Beschwerden der Besucher*innen über Radfahrende auf dem Friedhof. Beobachtungen der Friedhofsverwaltung zufolge sind gut 80% der Radfahrenden nicht vor Ort, um ein Grab zu besuchen, sondern weil sie den Weg ausschließlich zur Abkürzung ihrer Fahrstrecke nutzen. Dabei sind sie oftmals in rasanter eschwindigkeit unterwegs und stellen dadurch eine Gefahr für andere Besucher*innen dar.
Die geplanten Drehkreuze, durch die man Fahrräder nach dem Absteigen übrigens hindurchschieben kann, sollen genau diese Radfahrer*innen ausbremsen. Es ist keineswegs Sinn und Zweck, älteren und in ihrer Mobilität eingeschränkten Personen oder solchen, die auf dem Fahrrad Utensilien zur Grabpflege transportieren, den Zugang zu verwehren. Friedhofsnutzer*innen wird auch zukünftig gestattet sein, die Wege in adäquater Geschwindigkeit mit dem Rad zu befahren. Vielmehr sollen die Drehkreuze – und das durch sie nötige Auf- und Absteigen an den Ein- und Ausgängen – dafür sorgen, dass der Weg über den Friedhof für Durchfahrende keine Zeitersparnis mehr bringt und dadurch nicht mehr als Abkürzung genutzt wird. Wenn Radfahrer*innen den Friedhof dann freiwillig umfahren, wäre das nicht zuletzt auch aus Pietätsgründen zu begrüßen.
Stadt Speyer 22.03.2019
Lions Club Speyer Palatina: 9.000,00 € für Kinderschutzbund und Bieneninitiative
Lions Club Speyer / Domhof – Am Dienstag, den 12.03.2019, fand in den Räumlichkeiten des Speyerer Domhofs die Spendenübergabe aus der letztjährigen Schokoladenschutzengelaktion durch Andrea Schuff (Präsidentin) und Alison Grewenig (Vizepräsidentin) statt.
Je 4.500,00 € gingen in diesem Jahr an das Projekt des Kinderschutzbundes „AhA! Atem holen für Alleinerziehende“, vertreten durch Rosemarie Keller-Mehlem und Christa David-Wadle sowie an das Projekt „Hummelgarten“ der Speyerer Bieneninitiative, vertreten durch Doris Hoffmann und Heinz-Peter Wierig.
Das Projekt „Aha!“ bietet Alleinerziehenden in Speyer samstags eine kostenlose Kinderbetreuung. Mit den generierten Spendengeldern wird das qualifizierte Betreuungsangebot durch ausgebildete Fachkräfte gewährleistet sowie die Bereitstellung der Örtlichkeiten für die nächsten Monate gesichert.
Die Initiatoren der Bieneninitiative nutzen die Spende zur Beschaffung notwendiger Materialien und den Einkauf wichtiger Dienstleistungen zur Verwirklichung des Gartens. Zudem wird mit den Geldern das Kursangebot an der Volkshochschule „Naturnah gärtnern im Hummelgarten“ ermöglicht.
Der Club ist stolz darauf, erneut die komplette Spendensumme durch den alleinigen Verkauf der Engelsschokolade erzielt zu haben und bedankt sich bei allen Käufern und Sponsoren.
Erstmals präsentiert sich der LC Speyer Palatina als moderner und gemischter Serviceclub am 19.03.2019 auf der Speyerer Ehrenamtsmesse in der Stadthalle. Dort wird Interessierten das Clubleben und die Lions Organisation vorgestellt.
Bis 30.04.2019 können noch Förderanträge für die diesjährige Schokoladenaktion gestellt werden. Richtlinien und Anträge stehen auf der Webseite www.lc-speyer-palatina.de zur Verfügung.
Lions Club Speyer Palatina 22.03.2019
Der Kaiser ist wieder in der Stadt
Speyer / Geschirrplätzel / Frühjahrsmesse – Anlässlich der 439. Speyerer Frühjahrsmesse lädt Stauferkaiser Friedrich II. – alias Gästeführer Frank Seidel – zur historischen Führung durch die Speyerer Messe- und Marktgeschichte.
Am Sonntag, 14. April 2019, um 15 Uhr erwartet der Blaublütige „sein Gefolge“ am Geschirrplätzel. Inhaltlich startet die Historienführung im Juli 1245 mit der Erteilung der Privilegien zur Durchführung einer Speyerer Messe.
Tickets sind ab sofort zum Preis von 12 Euro im Bürgerbüro Salzgasse erhältlich. Sollte es noch Resttickets geben, werden diese vor Ort verkauft.
Die Teilnehmer erwartet neben dem stadtgeschichtlichen Rundgang ein geselliger Ausklang auf der Frühjahrsmesse bei Bratwurst, Getränk und kleinem Nachtisch, gesponsert vom Schaustellerverband Speyer e.V.
Der majestätische Einsatz ist ehrenamtlich. Der Erlös wird traditionsgemäß einem sozialen Zweck bzw. einer sozialen Einrichtung in Speyer gespendet.
Darum können sich soziale Einrichtungen aus Speyer per Email an frank.seidel66@gmx.de bis spätestens 26. März 2019 bewerben.
Text: Stadt Speyer Foto: S24N, dak 22.03.2019
Stadtumbauprozess 2019 – Aktivierungsforum ein voller Erfolg
Am Montag (11.03.2019) fand die Auftaktveranstaltung „Aktivierungsforum Stadtumbau 2019″ im Stadtratssitzungssaal statt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die Expertinnen und Experten der Verwaltung, insbesondere aus den Bereichen Stadtplanung und Tiefbau sowie das mit der Begleitung des Prozesses beauftragte Planungsbüro stadtimpuls aus Landau informierten die zahlreich erschienenen Interessierten über den aktuellen Stand des Stadtumbauprozesses und holten sich in mehreren Gesprächsrunden ein Meinungsbild der Bevölkerung ein. Oberbürgermeisterin Seiler freute sich über die rege Beteiligung aus vielen unterschiedlichen Bereichen der Stadtgesellschaft und betonte: „Ich hoffe, dass die Ergebnisse des Aktivierungsforums und seiner Folgeveranstaltungen die Grundlage für mutige politische Entscheidungen in den Gremien sein werden“.
Das
Aktivierungsforum ist die erste Veranstaltung in einer Reihe von vier
Planungsworkshops mit jeweils unterschiedlichen thematischen
Schwerpunkten und einem Rückkopplungsforum, bei dem im Anschluss der
Prozess evaluiert und Feedback eingeholt wird. Unter Mitwirkung von
Bürger*innen, Immobilieneigentümer*innen und Schlüsselakteuren aus
Verwaltung und Politik werden in diesem Rahmen die
im Stadtumbaukonzept aus dem Jahre 2013 festgehaltenen Ziele und
Maßnahmen weiterentwickelt, überarbeitet und gegebenenfalls neue
hinzugefügt.
Im
Zentrum der Auftaktveranstaltung standen die beiden Schlüsselmaßnahmen
Umstrukturierung des Postplatzes und des Bahnhofvorplatzes
bzw. des gesamten Bahnhofsumfeldes mit Blick auf die Servicequalität
und die Verkehrsinfrastruktur sowie städtebauliche Fördermöglichkeiten
für private Investor*innen und Eigentümer*innen.
Stadtplanerin Kerstin Trojan gab zunächst einen Überblick über die bisher im Rahmen des Stadtumbauprozesses durchgeführten Maßnahmen, wie die Umgestaltung der Achse Große Himmelsgasse, Johannesstraße und Armbruststraße, die Sanierung des Güterbahnhofs und die Aufwertung des St.-Guido-Stifts-Platzes. Anschließend hatten die Besucher*innen in vier Dialogräumen die Gelegenheit, sich mit den Fachleuten aus der Verwaltung auszutauschen, Problempunkte aufzuzeigen, Wünsche zu äußern und Verbesserungsvorschläge zu machen. Themenschwerpunkte waren hierbei: Postplatz, Bahnhofsvorplatz, Förderung privater Modernisierung sowie eine Feedbackarena.
In den Gesprächen wurde deutlich, dass sich die anwesenden Bürger*innen insbesondere eine Stärkung des Wohlfühlambientes im Bereich der nördlichen Innenstadt wünschen, eine Stärkung des Rad- und Fußverkehrs gegenüber dem motorisierten Individualverkehr und mehr Begrünung
In
der themenoffenen Feedbackarena konnten die Anwesenden mit roten und
grünen Fähnchen auf einem Luftbild des Bereichs Kernstadt
Nord Orte und Plätze markieren, die kritisch gesehen werden (rot) und
solche, an denen man sich gerne aufhält (grün). Dabei gab es zum
neugestalteten St.-Guido-Stifts-Platz überwiegend negative Resonanz.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betonte daher beim
gemeinsamen Abschluss, dass geprüft werden wird, wie mit möglichst
geringem Mitteleinsatz eine höhere Aufenthaltsqualität auf dem Platz
erreicht werden könne, beispielsweise durch zusätzliche Begrünung.
Darüber hinaus wurde auf die Eröffnung des Modernisierungsbüros im Sitzungszimmer 3 des Historischen Rathauses am Mittwoch, 20.03.2019, 15:30 Uhr hingewiesen. Dort können sich Privatpersonen jeden 3. Mittwoch im Monat oder nach Absprache über (Förder-) Möglichkeiten einer energetischen Sanierung an ihren Gebäuden informieren. Die Beratungen sind kostenlos.
Weitere anstehende Termine im Stadtumbauprozess Kernstadt Nord:
Dienstag, 14.05.2019, 18 Uhr, Historischer Ratssaal: Planungsworkshop zum Thema energetische Sanierung und Förderung privater Modernisierungsmaßnahmen
Juni: Planungsworkshop zum Thema Bahnhofsvorplatz (wird noch genau terminiert)
September/Oktober: Planungsworkshop zum Thema Postplatz (wird noch genau terminiert)
Eine 24-jährige Frau befand sich am Mittwochnachmittag zum Einkauf im Schuhgeschäft Deichmann in der Postgalerie in Speyer. Beim Anprobieren mehrerer Schuhe stellte sie ihre Handtasche auf einer Bank ab und lief immer wieder hin und her. Als sie zur Sitzbank zurückkam bemerkte sie, dass der Reisverschluss ihrer Handtasche geöffnet war und ihr brauner Ledergeldbeutel entwendet wurde. In dem Gelbeutel befanden sich 260 Euro Bargeld, diverse Papiere und drei EC-Karten, mit denen kurze Zeit später 600 Euro abgehoben wurden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Verkehrskontrollen
Bei zwei Verkehrskontrollen am Mittwochvormittag in der Geibstraße und der Auestraße wurden 13 Autofahrer beanstandet, die während der Fahrt mit einem Handy telefonierten. Die Fahrer müssen mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einem Punkt rechnen. Zudem wurden fünf Mängelberichte ausgestellt.
(Dudenhofen) – Vorfahrt missachtet
Ein 67-jähriger Opel Astra Fahrer befuhr am Mittwochnachmittag die Obere Mühlstraße in Richtung Konrad-Adenauer-Platz und missachtete an dieser Einmündung die Vorfahrt eines von rechts kommenden Audi Q 3, der hier in Richtung Gommersheimer Straße unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß kam der Audi von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Straßenlaterne. Es entstand Sachschaden in Höhe von 6500 Euro. Die beiden Unfallbeteiligten wurden nicht verletzt.
(Otterstadt) – Essen angebrannt
Angebranntes Essen löste Mittwochnacht einen größeren Einsatz in Otterstadt im Stickelpfad aus. Einem 55-jähriger Bewohner brannte in dem Mehrfamilienhaus das Essen an. Dies hatte zur Folge, dass das Treppenhaus verraucht war und die Anwohner von einem Brand ausgingen. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die restlichen Bewohner, welche in ihren Wohnungen verbleiben konnten. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 48 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt, die Polizei mit drei Streifenwagenbesatzungen vor Ort.
(Schifferstadt) – Unfall mit leicht verletztem Kind
Am Mittwochnachmittag gegen 15:45 Uhr ereignete sich in der Max-Liebermann-Straße ein Unfall, bei dem ein 12-jähriges Kind leicht verletzt worden ist. Das junge Mädchen war mit ihrem Fahrrad unterwegs und ist von einem Pkw mit Anhänger überholt worden. Der Anhänger touchierte beim Vorbeifahren leicht den Fahrradlenker, woraufhin das Kind stürzte und sich leicht am Knie verletzte. Das Pkw-Anhänger-Gespann entfernte sich vom Unfallort, wobei nicht klar ist, ob der Fahrer den Unfall bemerkte. Es handelte sich um einen roten Wagen und der Fahrer wird als männlich und mit braunen Haaren beschrieben, der „Bauarbeiterkleidung“ getragen haben soll. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt) – Unfall auf L532 / Pkw überschlägt sich
Am Mittwochmorgen gegen 09:50 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 532 zwischen Schifferstadt und Böhl-Iggelheim ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein Auto überschlug. Eine 29-jährige Frau fuhr in Richtung Böhl-Iggelheim. Trotz einer durchgezogenen Linie kam ihr ein Pkw auf ihrer Fahrspur entgegen, der gerade ein anderes Fahrzeug überholte. Die 29-jährige fuhr weiter nach rechts, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, geriet dabei jedoch auf den Grünstreifen und fuhr auf einen Leitpfosten zu. Um diesem auszuweichen zog sie nach links, geriet dabei auf den gegenüberliegenden Grünstreifen, der Pkw überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die Fahrerin verletzte sich dabei zum Glück nur leicht und sie konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien. Die beiden entgegenkommenden Fahrzeuge fuhren beide weiter. Bei dem überholenden Pkw handelte es sich vermutlich um einen schwarzen Wagen, eventuell um einen Audi. Die Polizei ermittelt nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und sucht Zeugen, die weitere Angaben zum Unfallhergang bzw. den beteiligten Fahrzeugen machen können. Sie bittet insbesondere den Fahrer oder die Fahrerin des Fahrzeugs, das überholt wurde, sich unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.
Am Mittwochvormittag gegen 11:30 Uhr erhielt eine Anwohnerin aus der Brunckstraße einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten aus Mannheim. Er gab vor, dass eine Streife in der Nähe zwei verdächtige Männer beobachtet habe und man eine Liste gefunden hätte, auf der die Adresse der Anwohnerin stünde. Die Frau fiel auf diese Masche nicht herein und legte sofort auf. Damit handelte sie genau richtig. Es ist inzwischen eine weit verbreitete Betrugsmasche, sich am Telefon als Polizei auszugeben und angeblich bevorstehende Einbrüche oder ähnliches vorzutäuschen. Solche Anrufe sollen lediglich dazu dienen, Einbrüche, Diebstähle oder Betrugsdelikte vorzubereiten. Im Zweifelsfall sollten die Anrufe beendet und bei der echten Polizei nachgefragt werden. Die Polizei empfiehlt darüber hinaus folgende Verhaltenshinweise:
Worauf ist zu achten? Schon wenige Kernbotschaften und Merksätze können sich dabei als äußerst effektiv erweisen:
Geben Sie keine vertraulichen Daten preis. Die Polizei ruft niemals mit der 110 an und fordert sensible Daten oder Wertsachen und Bargeld ein.
Seien Sie wachsam. Misstrauen ist keine Unhöflichkeit sondern gesunde Vorsicht.
Lassen Sie sich nicht überrumpeln. Sollte ein vermeintlicher Amtsträger vor Ihrer Türe stehen, lassen Sie ihn nicht ins Haus. Nutzen Sie vor allem mechanische Sicherheitsvorkehrungen wie beispielsweise Spione um sich einen Eindruck von der Situation zu verschaffen und
Starten Sie einen Sicherheitsanruf. Wenn vermeintliche Polizeibeamte bei Ihnen anrufen, geben Sie keine Informationen heraus und rufen Sie zur Überprüfung bei der nächsten Polizeiinspektion an. Scheuen Sie sich nicht im Zweifel auch die 110 zu wählen. Drücken Sie dabei nicht auf die Rückruftaste sondern wählen Sie die Nummer explizit neu.
Informieren Sie Nachbarn oder Angehörige. Sollten Sie nicht sicher sein, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt, informieren Sie sicherheitshalber eine weitere Person. Häufig veranlasst dies die Täter von ihrer Betrugsabsicht Abstand zu nehmen.
Jeder ist betroffen. Falsche Amtsträger sind kein Phänomen, das nur Senioren betrifft. Seien Sie auch als Außenstehende wachsam und sensibel. Sollten Sie Kenntnis von ungewöhnlichen Anrufen, Besuchen oder Forderungen erlangen, helfen Sie den Betroffenen und informieren Sie die Polizei.
Seien Sie nicht nur bei falschen Polizeibeamten vorsichtig. Betrüger geben sich auch als andere Amtsträger, wie beispielsweise Staatsanwälte oder Gerichtsvollzieher aus. Seien Sie außerdem nicht nur bei Anrufen wachsam. Ein falscher Amtsträger kann auch direkt zu Ihnen nach Hause kommen und Sie an der Haustüre ansprechen oder sich per Post an Sie wenden.
Erstatten Sie Anzeige. Informieren Sie immer die Polizei Rheinland-Pfalz. Nur indem wir Kenntnis von den Betrugsversuchen erhalten, können wir die Täter ermitteln.
(Herxheim / Offenbach / Bornheim) – Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss ohne gültige Fahrerlaubnis
Gleich zwei unter Betäubungsmittelleinfluss stehende Kraftfahrer musste die Weiterfahrt mit ihren Kraftfahrzeugen am Dienstagnachmittag (19.3.19) untersagt werden. Im ersten Fall wurde ein 24-jährige Pkw-Fahrer auf der Hornbachstraße in Bornheim gegen 16.30 Uhr kontrolliert. Der Drogenschnelltest verlief positiv und er war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ein Ermittlungsverfahren wurde nach der Blutentnahme eingeleitet. Im zweiten Fall wurde ein 29-jähriger Pkw-Fahrer auf der L542 zwischen Herxheim und Offenbach gegen 17.20 Uhr einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auch hier verlief ein Drogenschnelltest positiv. Eine gültige Fahrerlaubnis konnte er ebenfalls nicht vorweisen. Ein Ermittlungsverfahren wurde nach der Blutentnahme eingeleitet.
Am Mittwoch, 20.03.19, gegen 13:45 Uhr, wurde im Maxburgring,eine Wohnungstür eingetreten und aus der Wohnung eine Spielekonsole entwendet. Hinweise zu den bislang unbekannten Tätern bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter Telefon 06343-9334-0 oder per Email unter pibadbergzaber@Polizei.rpl.de zu melden.
(Bad Bergzabern) – Verkehrskontrollen
Bei verschiedenen Verkehrskontrollen stellten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern am Dienstag diverse Verkehrsverstöße fest. Vormittags ergab eine Geschwindigkeitsmessung in Bad Bergzabern, Lessingstraße, dass fünf Autofahrer zu schnell unterwegs waren. Hierunter war auch ein 22jähriger Mann, der wegen einem Fahrverbot ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war und jetzt auch einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis entgegensehen muss. Bei einer Überprüfung der neuen Einbahnstraßenregelung in der Neubergstraße wurden zwei Autofahrer festgestellt, die nicht ordnungsgemäß angegurtet waren.
(Pleisweiler-Oberhofen) – Radlader umgekippt / Ein Arbeiter leicht verletzt
Am Dienstagvormittag wurde die Polizei wegen einem Arbeitsunfall in der Straße Am Geisberg in Pleisweiler-Oberhofen informiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass ein Radlader infolge der Ladung in der Schaufel in einer kleinen Steigung umkippte. Durch das umfallende Baufahrzeug wurde ein Arbeiter, der mit Verdichtungsarbeiten neben dem Radlader beschäftigt war, leicht verletzt. Die Ermittlungen dauern noch an. Auch die zuständige Behörde der Gewerbeaufsicht ist in die Ermittlungen eingeschaltet.
(Klingenmünster) – Unfallflucht
Am frühen Nachmittag wurde in der Ortsdurchfahrt Klingenmünster erneut eine Hausfassade vermutlich durch einen Lkw oder einem größeren Fahrzeug beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500 Euro. Der Verursacher entfernte sich unerkannt und unerlaubt vom Unfallort. Hinweise auf verdächtige Fahrzeuge bitte an die PI Bad Bergzabern, Tel. 06343-9334-0.
(Landau / A 65) – Drei Verletzte
Drei verletzte Personen sowie ein Gesamtschaden von 15000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich Mittwochmittag gegen 14 Uhr auf der A65 bei der Anschlussstelle Landau-Zentrum in Fahrtrichtung Ludwigshafen ereignet hatte. Ein 18-jähriger Hyundaifahrer erkannte einen Bremsvorgang eines vorausfahrenden Kleintransporters zu spät und fuhr in dessen Heck. Dabei wurde der Beifahrer des Unfallverursachers sowie die beiden Insassen des Kleintransporters verletzt und mussten in ein Krankenhaus. An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Bei der Unfallaufnahme musste die rechte Fahrspur gesperrt werden, weshalb es zu Verkehrsbehinderungen kam.
(Landau) – Brand in einer Schultoilette eines Landauer Gymnasiums
Gegen 11.42 Uhr wurde am 20.3.2019 ein Gebäudebrand im Schulgebäude des Max-Slevogt-Gymnasiums in Landau gemeldet. Die Feuerwehr löschte im neueren Gebäudeteil in einem Toilettenraum im Erdgeschoß ein an der Wand befestigter Handtuchspender. Dieser war in Brand gesetzt worden. Ermittlungen hinsichtlich der Verursacher sind eingeleitet. Es entstand ein Schaden durch die Rauchentwicklung im Toilettenraum. Personen kamen nicht zu schaden. Durch die Brandalarmauslösung wurden die vorgesehenen Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt.
(Landau) – Täterfestnahme bei versuchtem Aufbruch
Durch
einen aufmerksamen Bürger wurde in der Nacht auf Mittwoch, den
20.03.2019, kurz nach Mitternacht ein Aufbruchsversuch an einer
Telefonzelle in der Fortstraße in Landau gemeldet. Von einer Streife
wurde der Täter in Tatortnähe gesichtet. Nach kurzer Flucht konnte der
Täter im Nahbereich durch Beamte der Polizeiinspektion Landau
festgenommen werden. Er hatte noch Aufbruchswerkzeug bei sich. Ein
Trennschleifer, mit dem der Täter zuvor die Geldkassette der
Telefonzelle aufschneiden wollte, hatte er vor seiner Festnahme in eine
Mülltonne geworfen. Dieser konnte auch sichergestellt werden. Der
bereits amtsbekannte Tatverdächtige wurde auf Antrag der
Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl,
worauf der Tatverdächtige in Untersuchungshaft kam. Die
Folgeermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Es wird noch
ermittelt, ob der Tatverdächtige für weitere in den letzten Wochen
begangene Eigentumsdelikte als Täter in Betracht kommt.
Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter Telefon: 06341-287-0 in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Verkehrskontrolle
Im Stadtgebiet Landau wurden vorgestern (19.3.19) zwei Verkehrskontrollen mit Fokus Handynutzung am Steuer und Gurtpflicht durchgeführt. In der Weißquartierstraße in Landau zwischen 9.50-10.35 Uhr mussten 7 Verwarnungen wegen nicht angeschnallten Fahrzeuginsassen ausgesprochen werden. Auf der Queichheimer Brücke mussten zwischen 10.00-13.45 Uhr, 18 Kfz-Führer wegen Handynutzung angezeigt, 17 Kfz-Führer wegen nicht benutzen des Sicherheitsgurtes verwarnt, ein Kfz-Führer wegen mangelhafter Sicherung seines mitfahrenden Kindes angezeigt und ein Pkw-Führer wegen mangelhafter Sicherung der Ladung verwarnt werden.
(Ranschbach) – Missglückte Landung eines Gleitschirmfliegers
Ein 68-jähriger Gleitschirmflieger hatte sich am Dienstagnachmittag (19.3.19, 14.00 Uhr) in der Gemarkung Ranschbach, Am Förlenberg in den Bäumen verfangen. Der Gleitschirmflieger konnte von der Höhenrettungsgruppe aus ca. 15 Metern Höhe unverletzt geborgen werden.
(Edesheim) – Erneuter Einbruch in das Wertstoffwirtschaftszentrum
Erneut sind Unbekannte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (19.03. – 20.03.2019) auf das Gelände des Wertstoffwirtschaftszentrums eingedrungen und haben dort aus verschiedenen Containern Schrottbestände entwendet. Aus dem aufgebrochenen Bürogebäude wurde u.a. ein Luftkompressor gestohlen. Das Stehlgut wurde mit einem Schubkarren an den Geländezaun transportiert und in ein Fahrzeug verladen. Von den Tätern fehlt jede Spur. Zeugen, die in den letzten Tagen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Edenkoben) – Polizei ertappt Tempo- und Handysünder sowie Gurtmuffel
Die Bilanz einer zweistündigen Verkehrskontrolle in der Wein- und der Staatsstraße ist erschreckend. 17 Tempo- und 5 Handysünder sowie 8 Gurtmuffel ertappte gestern die Polizei innerhalb zwei Stunden in der Staats- und Weinstraße. Während 16 Temposünder mit einer Verwarnung belegt wurden, muss ein Autofahrer mit einem Bußgeldbescheid rechnen, da er in der 30er Zone mit 55 km/h unterwegs war. Für die Handysünder wird es besonders teuer. Sie müssen 100 Euro Bußgeld zahlen und erhalten einen Punkt in Flensburg. Bitte denken Sie daran: Bereits mit 50 km/h unterwegs und eine Sekunde abgelenkt zu sein, bedeutet einen „Blindflug“ von 14 Metern.
Weil ein 58-jähriger Autofahrer am Mittwochabend auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters dem Alkohol frönte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Passanten meldeten einen hinter dem Lenkrad sitzenden und Wein trinkenden Autofahrer. Ein durchgeführter Alkotest ergab 0,69 Promille.
(Maikammer) – Auf allen Vieren durch Maikammer
Eine Autofahrerin meldete gegen 21.45 Uhr (20.03.2019) einen betrunkenen Mann, der vor Ihrem Fahrzeug rumgetanzt wäre und sich nun kriechend auf allen Vieren in der Weinstraße Nord fortbewegen würde. Wenig später meldete ein junger Mann seinen Kumpanen vermisst. Nach einer kurzen Suchaktion konnte der orientierungslose Kumpane an der Bushaltestelle in der Weinstraße Süd zwar alkoholisiert aber unverletzt angetroffen werden. Er wurde von seinem Papa nach Hause gebracht.
(Neustadt) – Hundehalter bitte aufpassen / Erneut gefährliche Köder in Neustadt
Am Donnerstagmorgen gegen 07.30 Uhr stellte eine Hundehalterin beim Gassi gehen mit ihrem Hund im Breitenweg in NW-Mußbach ein Stück Fleischwurst, das mit einer Rasierklinge versehen war, festgestellt und entsorgt. Die Fundörtlichkeit war in der Nähe des DLR. Bitte achten Sie beim Spaziergang mit ihrem Hund auf derartige Sauereinen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Neustadt.
(Neustadt) – Zwei Unfälle mit leicht verletzten Personen
Bei einem Auffahrunfall an der Abfahrt BAB 65 Süd / B39 wurden Mittwochnachmittag zwei Fahrzeuginsassen leicht verletzt. Ein 58-jähriger LKW-Fahrer fuhr einem Pkw ins Heck, der verkehrsbedingt auf der Ausfahrt nach rechts auf die B39 abbiegen wollten. Die 42-jährige Fahrerin und ihre Beifahrerin klagten anschließend über Kopfschmerzen, verzichteten jedoch auf ärztliche Hilfe. Der Gesamt-Sachschaden wird auf ca. 5000 Euro geschätzt.
Bei einem weiteren Auffahrunfall gestern gegen
16:00 Uhr in Lambrecht auf der B39 wollte eine 60-jährige Frau nach
links auf einen Parkplatz abbiegen und mußte aufgrund Gegenverkehr
anhalten. Eine dahinter fahrende 43-Jährige war kurz unaufmerksam und
fuhr der 60-Jährigen auf. Der Beifahrer der 60-Jährigen klagte über
Kopfschmerzen, verzichtete aber auch auf ärztliche Hilfe. Hier beträgt
der Gesamt-Sachschaden ca. 3500 Euro.
(Neustadt) – Handtasche beim Einkauf gestohlen
Leichtsinnig war Mittwochmittag eine 90-jährige Dame, die beim Einkauf in einem Geschäft in der Fußgängerzone ihre Handtasche über einen Stuhl hängte. Während der Bestellung am Tresen wurde die Tasche von einer bislang unbekannten Person gestohlen. Die Handtasche wurde kurze Zeit später in der Nähe in einem Mülleimer gefunden, allerdings fehlten 50 Euro aus dem Geldbeutel.
(Neustadt) – Elektronischer Möbeltresor im Speyerbach gefunden
Am Mittwoch wurde ein Wertgelass im Neustadter Speyerbach, Höhe des Piratenspielplatzes bei der Festwiese, aufgefunden und sichergestellt. Eine Zuordnung des Möbeltresors zu seinen Besitzer*innen oder eines Tatortes war bislang noch nicht möglich. Die Polizei Neustadt bittet um sachdienliche Hinweise zur Herkunft Behälnisses unter 06321/8540.
(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet
Am 20.03.19, gegen 19:25 Uhr, befuhr ein 49-jähriger Pkw-Fahrer die Auffahrt zur B 271 von der Mannheimer Straße aus. Hier bog er nach links auf die B 271 i.R. Neustadt ab, ohne die Vorfahrt einer 34-jährigen Pkw-Fahrerin zu beachten, die i.R. Abfahrt Bruchstraße unterwegs war. Die Unfallbeteiligten wurden nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden.
(Bad Dürkheim) – Fußgänger stirbt nach Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße
Am Mittwochabend, gegen 17.32 Uhr, verließ ein 89-jähriger Mann ein Brillengeschäft in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet der Mann auf die Fahrbahn, wo er von einem vorbeifahrenden LKW erfasst und überrollt wurde. Hierdurch erlitt der Mann tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Nach Zeugenaussagen handelte es sich um einen roten LKW mit rotem Anhänger und vermutlich ausländischen Kennzeichen. Das Fahrzeuggespann setzte seine Fahrt stadtauswärts in Richtung BAB 650 fort. Es ist nicht auszuschließen, dass der Fahrer den Vorfall nicht bemerkte. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise. Zeugen des Unfalles, die Angaben zum Unfallhergang oder zu dem LKW machen können sollen sich bitte unter 06322/963-0 bzw. pibadduerkheim@polizei.rlp.de melden.
(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus Pkw
Am Nachmittag, den 20.03.19, meldeten sich bei der Polizei drei Pkw-Besitzer, aus deren verschlossenen Fahrzeugen in der Nacht zum 20.03.19 bisher unbekannte Täter, auf nicht bekannte Art und Weise Gegenstände entwendet hatten. An allen Fahrzeugen konnten keine Aufbruchsspuren festgestellt werden. Aus einem im Lindenring, in der Einfahrt zu einem Anwesen geparkten Hyundai wurde einen Laptop entwendet. Weiterhin war das Handschuhfach durchsucht und die Abdeckung zu dem unter dem Lenkrad befindlichen Sicherungskasten geöffnet worden. Aus einem im Oleanderweg in Höhe des Anwesens 8 abgestellten Seat wurden aus einem Ablagefach ein Geldbeutel mit persönlichen Dokumenten und ein Päckchen Zigaretten entwendet. Ebenfalls aus einem im Oleanderweg in Höhe des Anwesens 10 abgestellten BMW wurden Bargeld, ein Geschenkgutschein und eine Flasche Parfüm „Pier Cardin“ entwendet. Der jeweils entstandene Schaden konnte noch nicht beziffert werden. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
Am 20.03.2019, um 11:10 Uhr, ereignete sich in Obersülzen ein Verkehrsunfall mit Unfallflucht. Zur Unfallzeit befuhr ein Kleinkraftrad die Hauptstraße in Obersülzen in Fahrtrichtung Grünstadt. Kurz vor dem Ortsausgang wurde das Zweirad von einem älteren Kleinwagen der Farbe hellblau oder türkis überholt. Beim Wiedereinscheren rammte der Pkw das Zweirad leicht. Das Zweirad kam zu Sturz, die Fahrerin wurde leichtverletzt. Das flüchtige Fahrzeug hielt ca. 50 m nach der Unfallstelle mit eingeschaltetem Warnblinklicht kurz an, entfernte sich dann aber unerlaubt von der Unfallstelle. An dem flüchtigen Fahrzeug dürfte evtl. an der rechten Fahrzeugseite ein leichter Schaden entstanden sein. Die Polizei Grünstadt sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeug und zum Unfallhergang machen können.
(Ellerstadt) – Rotlicht an Bahnübergang missachtet- hoher Sachschaden
Am 20.03.19, gegen 11:30 Uhr, befuhr ein 69-jähriger BMW-Fahrer die Erpolzheimer Straße i.R. Bahnstraße und missachtete an der Kreuzung Erpolzheimer Straße / Bahnstraße, das Rotlicht des dortigen Bahnübergangs und fuhr i.R. Georg-Fitz-Straße weiter. Eine aus Richtung Ellerstadt West kommende und i.R. Bad Dürkheim fahrende Straßenbahn konnte durch den 52-jährigen Straßenbahnführer nicht mehr rechtzeitig angehalten werden und stieß mit dem Heck des Pkw zusammen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der Pkw wurde stark beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 30.000,- Euro. Das Fahrzeug war noch fahrbereit. Der Schaden an der Straßenbahn, die ebenfalls noch fahrbereit war, wird auf ca. 6.000,- Euro geschätzt.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Am 20.03.2019, in der Zeit von 08.30 Uhr bis 08.35 Uhr, parkt der Geschädigte seinen Pkw Mercedes-Benz GLK auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Wormser Straße. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der vorderen Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Die Polizei weist darauf hin,
dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der
flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3
Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der
Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von
seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt
werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – 28-Jähriger läuft vor Auto
Am 20.03.2019 gegen 16:50 Uhr fuhr eine 64-Jährige mit ihrem Auto auf der Sternstraße aus Richtung Oggersheim kommend. Plötzlich lief ein 28-Jähriger auf die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten. Die 64-Jährige touchierte ihn. Er wurde verletzt und kam ins Krankenhaus. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Bankkundin im Schalterraum angegriffen
Am 20.03.2019 gegen 15:10 Uhr hob eine 63-Jährige in einer Bank in der Kaiser-Wilhelm-Straße Geld an einem Geldautomaten ab. Zeitgleich hielt sich eine wohl obdachlose Frau in dem Schalterraum auf. Es hatte den Anschein, dass sie schlief. Plötzlich sprang sie jedoch auf und schlug mit den Fäusten gegen den Oberkörper der 63-Jährigen und beleidigte diese. Nach einem kurzen Handgemenge zwischen den beiden Frauen, rannte die Angreiferin weg. Es handelte sich um eine:
40-50-jährige
etwa 1,60 m große Frau
Sie hatte rot-braune Haare und
Abschürfungen im Gesicht
Bekleidet war sie dunkel.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Seniorinnen fallen nicht auf Anrufe von falschen Polizeibeamten herein
Am 20.03.2019 gegen 11:00 Uhr riefen unbekannte Männer bei drei Seniorinnen in Ludwigshafen an und gaben sich als Polizisten aus. Einer Seniorin wurde etwas über einen Einbruch in der Nachbarschaft erzählt, eine zweite Seniorin wurde nach Goldmünzen gefragt und der dritten Seniorin wurde etwas von einem Bankraub erzählt und sie wurde gewarnt, dass ihr Geld in Gefahr sei. Alle drei Seniorinnen im Alter von 62, 77 und 79 Jahren waren misstrauisch und beendeten die Gespräche. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Sachen aus Auto gestohlen
In der Zeit zwischen dem 19.03.2019 gegen 20:30 Uhr und dem 20.03.2019 gegen 08:00 Uhr stahlen unbekannte Täter aus einem Auto, das in der Mendelssohnstraße abgestellt war, ein IPhone, eine Sporttasche sowie einen Anzug im Gesamtwert von etwa 1.200 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Reisebus beschädigt
In der Zeit zwischen dem 19.03.2019 gegen 20:00 Uhr und dem 20.03.2019 gegen 07:30 Uhr brachen unbekannte Täter die Fahrertür eines Reisebusses auf, der unter einer Brücke im Bereich Unteres Rheinufer stand. Sie nahmen den Nothammer sowie den Feuerlöscher aus dem Bus und schlugen die meisten Seitenscheiben des Busses ein. Im Anschluss sprühten sie mit dem Feuerlöscher im Bus herum. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Schlösser von Kellerverschlägen aufgebrochen
In der Zeit zwischen dem 19.03.2019 gegen 15:00 Uhr und dem 20.03.2019 gegen 07:00 Uhr brachen unbekannte Täter sechs Schlösser an Kellerverschlägen eines Mehrfamilienhauses in der Hohenzollernstraße auf. Gestohlen wurde nichts. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall nach Rotlichtverstoß / Polizei sucht Zeugen
Am Mittwochmorgen war es an der Einmündung Landteilstraße/Südtangente zu einem Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Eine 32-jährige Fordfahrerin bog gegen 08.30 Uhr nach links auf die Südtangente ab. Zeitgleich missachtete ein 23-jähriger Kleinlaster-Fahrer, der auf der Südtangente in Richtung Ludwigshafen unterwegs war, nach derzeitigen Erkenntnissen das Rotlicht der Ampel. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Dabei entstand leichter Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Diese können sich unter Tel.: 0621 83397-0 beim Polizeirevier Neckarau melden.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden im Bereich der Balinger Straße/Auggener Straße durch bislang unbekannte Täter zwei Fahrzeuge der Marke BMW aufgebrochen und die Multifunktionslenkräder beider Autos entwendet. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 10.000 EUR.
Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Tel.:06203 9305-0 beim Revier Ladenburg zu melden.
Kurz unaufmerksam und schon ist es passiert: Gerade beim Ein- und Ausparken auf engen Parkplätzen kommt es häufig zu Verkehrsunfällen. Meist ist der Schaden am Auto nur gering, aber was, wenn der Fahrer des beschädigten Fahrzeugs nicht vor Ort ist? Was viele nicht wissen: Mit einem Zettel an der Windschutzscheibe ist es nicht getan, was eine Fahranfängerin in Mannheim am eigenen Leib erfahren musste.
Die
18-Jährige war nach bestandener Führerscheinprüfung zum ersten Mal
alleine mit dem Auto auf dem Weg zur Schule. Dort angekommen, streifte
sie beim Einparken ein nebenstehendes Fahrzeug. Die Besitzerin des
beschädigten Wagens war nicht vor Ort. Überfordert mit der Situation
rief die junge Frau bei einem Verwandten an, von dem ihr geraten wurde,
ein Zettel mit der Telefonnummer am Fahrzeug zu hinterlassen. Dies tat
sie auch und verließ im Anschluss den Unfallort. Die Besitzerin des
beschädigten Fahrzeugs informierte später die Polizei über den Vorfall.
Das
Ergebnis: Gegen die 18-Jährige wird jetzt ermittelt, da sie ihren
Pflichten als Unfallverursacherin nicht genüge getan und sich somit der
Unfallflucht strafbar gemacht hat. Wer sich unerlaubt von Unfallort
entfernt muss laut Gesetzgeber neben drei Punkten in Flensburg
mindestens mit einer Geldstrafe rechnen. Auch der Entzug der
Fahrerlaubnis kann damit einhergehen.
Doch wie verhält man sich in so einem Fall richtig? Unabhängig von der Höhe des Schadens ist man als Unfallverursacher dazu verpflichtet, eine angemessene Zeit auf den Besitzer des beschädigten PKW’s zu warten. Die genaue Wartezeit ist vom Gesetzgeber nicht genau definiert worden, eine Zeit von 30 Minuten gilt aber allgemein als zumutbar. Taucht der Fahrzeugbesitzer in dieser Zeit nicht auf, darf man den Unfallort jedoch trotzdem nicht einfach verlassen, sondern muss spätestens jetzt die Polizei informieren. Der Unfall wird dann aufgenommen und es wird Sorge dafür getragen, dass der Besitzer des beschädigten Fahrzeugs informiert wird und die benötigten Daten ausgetauscht werden.
(Heidelberg) – Zwei Verletzte bei Kollision zwischen Taxi und Pkw / Zeugenaufruf
Am 20.03.2019, um 20.50 Uhr, befuhr ein 60-jähriger Mann aus Heidelberg mit seinem Volvo die Schlierbacher Landstraße (B 37) in östlicher Richtung. In Höhe Karlstorbahnhof fuhr er in die Einfahrt des Busbahnhofsbereichs, um zu wenden und wieder zurück in Richtung Stadt zu fahren. Hierbei kam es zur Kollision mit einem auf der Schlierbacher Landstraße in östlicher Richtung fahrenden Taxis. Dessen 55-jähriger Fahrer sowie sein Beifahrer, beide aus Mosbach, erlitten Prellungen und wurden vorsorglich in die Chirurgie Heidelberg verbracht. Der Fahrer des Volvo blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Am Volvo entstand ein Schaden in Höhe von 8.000 Euro, der Schaden am VW Caddy wurde auf 5.000 Euro geschätzt. Da der Unfallhergang noch unklar ist, werden Zeugen gebeten, sich bei der Verkehrsunfallaufnahme Heidelberg unter der 0621/174-4140 zu melden.
(Heidelberg) – Auffahrunfall fordert drei Leichtverletzte / Hoher Schaden
Zu einem Auffahrunfall kam es am Mittwoch gegen 17.20 Uhr auf der B 37 in Höhe des Iqbal-Ufers. Eine 41-jährige Seat Alhambra-Fahrerin achtete nicht genügend auf den vor ihr liegenden Verkehrsraum und krachte auf den verkehrsbedingt abbremsenden BMW einer aus Schönbrunn stammenden Frau. Ihr Wagen schleuderte in der Folge auf einen weiteren Opel Tigra.
Alle
drei Fahrerinnen zogen sich Verletzungen zu und mussten an der
Unfallstelle erstversorgt werden. Die BMW-Fahrerin kam zur weiteren
Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Den nicht mehr fahrbereiten Seat transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab. Die Höhe des Gesamtschadens beziffert die Polizei auf über 30.000 Euro.
(Heidelberg-Emmertsgrund) – 20-jähriger Dennis S. vermisst / Vermisster wieder aufgefunden
Der vermisste Dennis S. wurde bereits am Mittwochabend durch Zugpersonal in einem ICE nach Frankfurt wohlbehalten angetroffen und der Polizei überstellt.
Da er nicht in der Lage war, sich zu artikulieren und Angaben zu seiner Person zu machen, wurde er zunächst in die Obhut einer Jugendeinrichtung übergeben.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte ein Bezug zu hiesigem Vermisstenfall hergestellt werden. Die Eltern des 20-Jährigen wurden verständigt. Diese holen ihren Sohn im Laufe des Tages in der Jugendeinrichtung ab.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden
Am Mittwochmittag befuhr ein 18-jähriger Mercedesfahrer die Eisenbahnstraße in Richtung Ortsmitte und missachtete an der Kreuzung Friedrichstraße die Vorfahrt eines von rechts kommenden 54-jährigen Passatfahrers. Es kam daraufhin zum Zusammenstoß, wobei Sachschaden in Höhe von rund 8.000 EUR entstand. Verletzt wurde niemand.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Unfallfluchten in Schwetzingen / Polizei ermittelt und sucht Zeugen
Einen auf dem TOOM-Baumarkt abgestellten VW Polo beschädigte am Mittwoch ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken, richtete Schaden von 1.000 Euro an und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Geschädigte hatte seinen Wagen gegen 16 Uhr geparkt und bei seiner Rückkehr, etwa gegen 20 Uhr, die Beschädigungen festgestellt.
Eine weitere Unfallflucht ereignete
sich in der Zeyherstraße. Die Geschädigte stellte ihren Audi A 1 auf den
Parkplätzen vor dem Amtsgericht gegen 16 Uhr ab. Als sie gegen 17.45
Uhr zurückkam, stellte sie den Schaden am Kotflügel sowie an der linken
Fahrzeugseite fest. Schaden dürfte in Höhe von rund 1.000 Euro
entstanden sein.
In beiden Fällen kümmerten sich die Verursacher nicht, so dass die Polizei Schwetzingen nun wegen Unfallflucht ermittelt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06202/2880 zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin überquert bei „Rot“ die Straße, wird von Lkw erfasst und schwer verletzt
Am Donnerstag kurz vor 08.30 Uhr befuhr ein 56-jähriger Fahrer eines Lkws die Talhausstraße aus Richtung Bundestraße 39 kommend. Eine 27-jährige Fußgängerin wollte in Höhe der Talhausstraße 2 an einer Fußgängerfurt mit Ampelschaltung die Talstraße überqueren.
Nach
derzeitigem Ermittlungsstand lief die 27-Jährige bei dem für sie
geltenden „Rotlicht“ der Ampelanlage auf die Fahrbahn und wurde von dem
noch bremsenden Lkw nahezu frontal erfasst. Bei dem Zusammenstoß fiel
die Fußgängerin nach hinten und verletzte sich beim Aufprall auf einen
Bordstein.
Die Frau wurde mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.
Es entstand nur geringer Sachschaden.
Ob
die Benutzung eines Handys und die damit verbundene Abgelenktheit der
Fußgängerin unfallursächlich war, ist u.a. Gegenstand der Ermittlungen
des Verkehrsunfallaufnahmedienstes Mannheim.
Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Gegen einen bisher unbekannten Fahrer ermittelt das Polizeirevier Hockenheim wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Nötigung und Beleidigung.
Der Unbekannte war am Mittwochmorgen um kurz vor
10 Uhr in einem VW Passat mit Heidelberger Kennzeichen auf der B39 in
Richtung Hockenheim unterwegs. Vor ihm überholte der 67-jährige
Geschädigte auf der linken Fahrspur gerade zwei LKW’s, als sich der VW
Fahrer mit hoher Geschwindigkeit von hinten näherte und fortwährend mit
Lichthupe aufblendete und wiederholt hupte. Nachdem der 67-Jährige den
ersten LKW überholt hatte, wechselte der Unbekannte die Fahrspur und
versuchte rechts zu überholen. Als ihm das nicht gelang, ließ er sich
wieder hinter den Geschädigten zurückfallen und begann erneut, den
Fahrer mit Lichthupe und permanentem Hupen zu nötigen. Als sich der
67-Jährige nach beendetem Überholvorgang wieder rechts einordnete und
sich beide Fahrzeuge auf selber Höhe befanden, zeigte der Unbekannte ihm
den Mittelfinger und drängte ihn von der rechten Spur auf den
Standstreifen. Im weiteren Verlauf setzte sich der Passatfahrer vor den
Geschädigten und bremste so stark ab, dass dieser nur durch eine starke
Bremsung einen Zusammenstoß vermeiden konnte.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben zum unbekannten VW-Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim unter Tel.: 06205 2860-0 zu melden.
Am Dienstagmorgen wurde ein silberfarbener Opel Corsa, welcher in der Rudolf-Diesel-Straße geparkt war, vermutlich beim Einparken durch einen bislang unbekannten Autofahrer beschädigt. Der Unfallverursacher verließ die Unfallstelle, ohne die Polizei zu informieren. Am geparkten Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von rund 1.500 EUR.
Der Polizeiposten Walldorf ermittelt nun wegen Unfallflucht und nimmt unter Tel.: 06227 841999-0 sachdienliche Hinweise entgegen.
(A 659 / Gem. Viernheim / Südhessen) – Opel Astra kontra Audi / Hoher Schaden – keine Verletzte
7.000 Euro Schaden entstanden bei einem Unfall am Mittwoch kurz vor 15 Uhr auf der A 659/Gem. Viernheim. Der genaue Unfallhergang ist für die Beamten des Autobahnpolizeireviers Mannheim noch nicht abschließend geklärt. Bisherigen Feststellungen zufolge kam es beim Fahrstreifenwechsel zu der Kollision zwischen einem Opel Astra-Fahrer und einem Audi-Fahrer. Verletzt wurde zum Glück keiner der Beteiligten. Autofahrer, die evtl. auf den Unfall aufmerksam geworden sind und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Autobahnpolizeirevier Mannheim, Tel.: 0621/47093-0, zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer
Am Mittwoch war es ins Hemsbach zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person gekommen. Gegen 15.30 Uhr befuhr eine 62-jährige Frau mit ihrem Citroen die Landstraße. Beim Linksabbiegen in die Beethovenstraße übersah sie den entgegenkommenden 62-jährigen Fahrradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Radfahrer über die Motorhaube des Fahrzeugs geschleudert wurde. Er wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Berghausen / Grundschule – Am Montag, 25. März 2019, um 16.15 Uhr, findet in der Mensa der Grundschule Berghausen, Gutenbergstr. 15, ein Begrüßungstreffen aller Neugeborenen der Ortsgemeinde Römerberg statt.
Hierzu laden wir alle Eltern mit ihren Kindern, die seit August 2018 bis einschließlich Februar 2019 geboren wurden, und ihre Geschwister herzlich ein.
Bei diesem Treffen erhalten sie durch die Leiterinnen unserer Römerberger Kindertagesstätten Informationen zur Anmeldung und Aufnahme ihres Kindes in die jeweiligen Einrichtungen. Die Vertreterin der Intuition Familienpaten, der Hebammen und eine Logopädin geben ihnen einen Einblick in ihr berufliches Tätigkeitsfeld. Die Leiterin der Mediathek Römerberg überreicht ihnen ein kleines Präsenttäschchen mit einem Kinderbüchlein und Hinweisen für Bücher und weitere Medien für Eltern und Kind.
Während dem Kaffee-, Tee- oder Getränkeangebot können Sie für ihr Kind noch eine Schnullerkette mit Namen basteln.
Wir würden uns freuen Sie und ihr Kind begrüßen zu dürfen.