Am Freitagvormittag befuhr ein Golffahrer den Falkenweg in Speyer und wollte in den dortigen Starenweg abbiegen. Gleichzeitig parkte ein vermutlich weißer Kleinwagen mit einem männlichen Fahrer rückwärts vom Parkplatz der Apotheke im Starenweg aus und touchierte hierbei die hintere Stossstange des Golffahrers. Hierdurch entstand ein Schaden in Form von Kratzspuren in Höhe von ca. 500 Euro.
Der Unfallverursacher entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle.
Der Fahrer des beschädigten Fahrzeugs wurde sodann von einem namentlich nicht bekannten Radfahrer auf den Schaden aufmerksam gemacht.
Die Polizei Speyer bittet den Radfahrer sich als wichtiger Unfallzeuge unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Speyer) – Aggressiver Autofahrer gesucht
Am Donnerstagabend gegen 20.40 Uhr bemerkte ein Fußgänger, dass ein dunkler Kleinwagen mit Wormser Kennzeichen in der Sophie-de-la-Roche-Straße entgegen der Fahrtrichtung fuhr. Der Mann wollte den Autofahrer anhalten und auf diesen Umstand hinweisen, woraufhin dieser ausstieg und unmittelbar aggressiv reagierte. Er drückte den Fußgänger gegen eine Hauswand und drohte ihm ihn zusammenzuschlagen. Kurz darauf stieg er wieder in sein Fahrzeug und fuhr davon. Der andere Mann blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon.
Zeugenhinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Unfall mit schwerverletzter Radfahrerin
1. Nachtrag
Die Radfahrerin ist am 23.11.2019, um 19:40 Uhr, der Schwere ihrer Verletzungen erlegen.
(Germersheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am 22.11.2019, gegen 13:25Uhr, wollte ein 24jähriger mit seinem Pkw VW Sharan von der Germersheimer Klosterstraße kommend nach links in die Fischerstraße abbiegen. Hierbei übersah er einen 51jährigen Fahrradfahrer, welcher aus Richtung Uni kommend, den Radweg geradeaus die Klosterstraße entlangfahren wollte. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß, bei dem der Radfahrer auf die Windschutzscheibe geschleudert wurde. Hierbei wurde der Radfahrer leicht verletzt und anschließend durch den Rettungsdienst in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht.
(Germersheim) – Sexuelle Belästigung
Am 21.11.2019, gegen 19:20Uhr, lief eine 21jährige vom Germersheimer Studentenwohnheim auf dem Weg in Richtung Schwanenweiher bzw. Trommelweg. Plötzlich näherte sich ihr von hinten ein ihr unbekannter Mann. Während sich die 21jährige umdrehte, griff der Unbekannte ihr mit der linken Hand in ihre Haare und mit der rechten Hand an ihr Gesäß. Die 21jährige schrie direkt so laut, dass der Unbekannte sofort von ihr abließ und in Richtung In der kleinen Au weglief. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
dunkelhäutig
ca. 180 – 185 cm groß
schlank
trug eventuell eine Kapuze
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Germersheim) – Tageswohnungseinbruch
Am Nachmittag des 22.11.2019 brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus Am Unkenfunk in Germersheim ein. Sie gelangten über ein Fenster im Terrassenbereich in das Objekt. Die Täter entwendeten Bargeld, Schmuck und Dessous. Die Schadenshöhe kann z.Z. noch nicht beziffert werden.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Germersheim unter der 07274 958 0 bzw. pigermersheim@polizei.rlp.de oder an jede andere Polizeidienststelle.
(Rülzheim) – Verkehrsunfall auf der B 9
Am 22.11.2019, gegen 20:20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B9 zwischen dem Parkplatz Rheinaue und der Ausfahrt Rülzheim-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Laut ersten Aussagen sollen sich ein BMW und ein unbekanntes Fahrzeug ein Autorennen geliefert haben. Der 33jährige BMW-Fahrer verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er die linke Spur befuhr. Er touchiert dabei einen rechts fahrenden Pkw Jaguar, verriss das Lenkrad und knallte in die Mittelleitplanke. Das Fahrzeug drehte sich mehrfach und kam dann auf der linken Spur zum Stehen. Ein 53jähriger musste mit seinem Ford eine Vollbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß zu verhindern und verletzte sich dabei im Kopfbereich. Aus dem Pkw BMW des Unfallverursachers stieg der Beifahrer aus und flüchtete aus unbekannten Gründen von der Unfallstelle. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 25-30 Jahre alt, ca. 1,80-1,85m groß, kurze dunkle Haare, dunkle Kleidung, kräftige Statur. Eine Fahndung nach ihm verlief negativ. Der 33jährige Unfallverursacher stand offenkundig unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,00 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein ist er erstmal los, sein BMW hat nur noch Schrottwert. Gesamtschadenshöhe ca. 3000,-EUR. Zur Unfallaufnahme musste die B9 kurzzeitig gesperrt werden.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Germersheim unter der 07274 958 0 bzw. pigermersheim@polizei.rlp.de oder an jede andere Polizeidienststelle.
(Rülzheim) – Ladendiebstahl unter Alkoholeinfluss
Am 22.11.2019, gegen 17:20 Uhr, fuhr eine 72jährige zu einem Einkaufsmarkt in der Germersheimer Straße in Rülzheim. Dort stellte sie ihren Pkw Daimler Chrysler auf dem Behindertenparkplatz ab, lud dort ausgelegte Blumengestecke im Wert von knapp 70,-EUR in ihr Fahrzeug und fuhr ohne zu bezahlen davon. Da das Kennzeichen ihres Pkw notiert werden konnte, wurde ihre Wohnanschrift ermittelt und die 72jährige konnte dort angetroffen werden. Sie bestritt, die Gestecke gestohlen zu haben. Auch als die Gestecke in ihrer Garage aufgefunden wurden, bestritt sie die Tat weiterhin. Während der Anzeigenaufnahme konnte bei ihr Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 1,37 Promille. Sie wurde zu hiesiger Dienststelle verbracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Ihren Führerschein ist die 72jährige nun erstmal los. Das Diebesgut wurde wieder zurückgebracht.
(Rülzheim) – Geschwindigkeitsüberwachung
Am Vormittag des 22.11.2019 wurde eine Stunde lang die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km/h in der Römerstraße in Rülzheim überwacht. Bei 25 gemessenen Fahrzeugen wurden sechs Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 47km/h.
(Kandel) – Verkehrsunfallflucht
Am Freitag, d. 22. November, ereignete sich auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Klärstraße in Kandel gegen 11:50 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein ca. 70 Jahre alter Mann stieß beim rückwärts Ausparken gegen einen geparkten LKW. Nach einem kurzen Streitgespräch mit dem LKW-Fahrer entfernte sich der Mann mit seinem silbernen SUV ohne seine Personalien zu hinterlassen. Wer Hinweise zu dem Mann oder dem Geländewagen mit GER-Kennzeichen geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Wörth (07271-92210) in Verbindung zu setzen.
Am 22.11.2019 wurden in der Zeit von 08:00 Uhr bis 08:30 Uhr während einer Überwachung der Einhaltung des Durchfahrtsverbotes zehn Verkehrsteilnehmer festgestellt, die die für diese Zeit nur für den Anwohnerverkehr zugelassene Direktverbindung von Hagenbach nach Wörth-Maximiliansau verbotswidrig befuhren. Jeden der Fahrer erwartete ein Verwarnungsgeld in Höhe von 20 Euro, die erhoffte Zeitersparnis war dahin und eine Anordnung zur Umkehr und zur Nutzung der erlaubten Strecke war die Folge.
(Bad Bergzabern) – Diebstähle Südpfalztherme
Zu mehreren Diebstählen kam es am Freitag, den 22.11.2019 in der Zeit von etwa 21:30 – 23:00 Uhr im Saunabereich der Südpfalztherme in Bad Bergzabern. Demnach wurden aus mehrere Spinden der Umkleide Geldbeträge entwendet. Dabei wiesen die Spinde jedoch keinerlei Aufbruchspuren auf. Geschädigte und mögliche Zeugen wenden sich bitte die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter der 06343/93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de
(Landau) – Randalierender Gast in Landauer Diskothek nach vorausgehender Körperverletzung
Ein 20-Jähriger Gast einer Landauer Diskothek widersetzte sich in der Samstagfrüh trotz ausgesprochenem Hausverbot und einem Alkoholgehalt von 1,57 Promille den dortigen Türstehern, sodass dieser fixiert werden musste, nachdem er versuchte die Sicherheitsleute zu verletzen. Aufgrund des aggressiven Zustands des Heranwachsenden, musste dieser zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wurden die vor Ort befindlichen Kollegen zudem noch massiv beleidigt.
(Landau) – Verkehrsrowdy auf altem Messplatz
Ein 18-jähriger Fahranfänger nutze Freitagnacht seinen Pkw, um auf dem alten Messplatz mehrere sogenannte „Donuts“ zu fahren. Hierbei seien verhältnismäßig hohe Geschwindigkeiten erreicht worden. Eine Kollision mit einem dort befindlichen Reisebus konnte im letzten Augenblick verhindert werden. Der Fahranfänger muss nun mit einer Strafanzeige und einem mit einhergehenden Fahrerlaubnisentzug rechnen.
(Landau) – Verkehrsüberwachung in Landau
In einer ca. 75 minütigen Kontrollaktion am Freitagnachmittag wurde der fließende Straßenverkehr in der Kraftgasse überwacht, da die dortige Brücke als „Abkürzung“ genutzt werde. Bei den meisten kontrollierten Fahrzeugführern handelte es sich um berechtigte Anlieger. Dennoch konnten auch unberechtigte Fahrzeugführer kontrolliert werden, weswegen insgesamt fünf Ordnungswidrigkeiten geahndet wurden.
(Landau) – Falsche Wasserwerker
Ein 88-jähriger Mann und seine 85-jährige Ehefrau wurden Opfer eines Trickdiebstahls. Zwei Männer, die sich als Wasserwerker ausgaben, verschafften sich durch geschickte Gesprächsführungen und Vorwände Zugang zu dem Wohnanwesen. Nachdem die Männer wieder weg waren, stellte das Ehepaar fest, dass eine größere Summe Bargeld entwendet wurde.
Die
Polizei bittet um Vorsicht bei verdächtigen Leuten, die unangemeldet
Wartungen im Haus oder in der Wohnung durchführen möchten.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht
Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am 22.11.19, gegen 12:00 Uhr, als ein bislang unbekannter Lkw mit einer „Pizza“ Aufschrift auf Höhe der Baustelle in der Königstraße mit einem dort geparkten Pkw kollidierte. Der Fahrer des unfallverursachenden Lkw’s habe sich den Schaden zwar noch angesehen, sei jedoch ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligten nachzukommen wieder davongefahren. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 800 Euro geschätzt.
Wer Hinweise zu dem Lkw oder dem Fahrzeugführer geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.
(Edenkoben) – Handysünder und Gurtmuffel kontrolliert
Am Freitag wurde in der Zeit von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr die Verkehrssicherheit in der Staatsstraße in Edenkoben überprüft. Ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie ein Punkt in Flensburg erwartet vier Verkehrsteilnehmer, die widerrechtlich ein Mobiltelefon während der Fahrt nutzten. Elf weitere Fahrzeuginsassen wurden wegen des Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes kostenpflichtig verwarnt.
(A 65 / Deidesheim) – In Leitplanke gekracht
In die Leitplanke gekracht war der 44-jährige Fahrer eines Transporters, der am Samstag gegen 3 Uhr auf der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs war. Nach eigenen Angaben hätte er in Höhe der Anschlussstelle Deidesheim einem auf der Fahrbahn befindlichen Tier ausweichen wollen. Die Polizei schätzt den Schaden am Transporter auf 5000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Für die Dauer der Bergung musste die rechte Fahrspur für 20 Minuten gesperrt werden.
(Bad Dürkheim) – Beim Überqueren der Fahrbahn von Pkw erfasst
Am Samstag, 23.11.19, um 19.15 Uhr wurde ein Verkehrsunfall mit 2 verletzten Personen in Bad Dürkheim in der Philipp-Fauth-Straße in Höhe der Leininger Straße gemeldet. An der Unfallstelle konnten ein 61-jähriger Maxdorfer und eine 65-jährige Bad Dürkheimerin festgestellt werden. Die beiden Personen gaben an, dass sie zu Fuß die Philipp-Fauth-Straße von der Leininger Straße kommend in Richtung Bahnhof überqueren wollten. Ein Pkw sei mit hoher Geschwindigkeit aus Richtung Kreisverwaltung herangekommen. Der Mann habe seine Begleiterin nach vorne von der Fahrbahn gestoßen, damit diese nicht von dem Fahrzeug erfasst werden konnte. Der Maxdorfer wurde durch den Pkw leicht erfasst und stürzte zu Boden. Der unbekannte Fahrzeugführer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Verletzten zu kümmern. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen dunklen BMW der 5er-Reihe handeln. Der Mann klagte über Schmerzen an der Hüfte und konnte sein linkes Bein nicht mehr bewegen. Die Frau verletzte sich durch den Sturz am rechten Arm. Beide wurden durch den RTW in das Krankenhaus Bad Dürkheim verbracht.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet darum, dass sich Zeugen, die den Unfall beobachten konnten, sich bei der Polizei zu melden bzw. den Fahrer des Pkw sich zu melden.
(Frankenthal) – Fahrradfahrer nach Verkehrsunfall geflüchtet
Am 22.11.2019, um 19:20 Uhr kam es an der Einmündung Röntgenplatz/ Carl-Theodor-Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem silbernen VW Touran und einem Fahrradfahrer. Der bislang unbekannte Fahrradfahrer fuhr vom Bordstein aus auf die Fahrbahn, ohne auf den abbiegenden VW-Fahrer zu achten. Trotz einer Vollbremsung streifte der VW-Fahrer den Radfahrer, so dass an dem Pkw Sachschaden in Höhe von 200 Euro entstand. Der Radfahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden an der vorderen Stoßstange zu kümmern. Der Fahrradfahrer wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 13-15 Jahre alt, dunkel gekleidet, unterwegs mit einem dunklen Fahrrad. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Frankenthal unter der Rufnummer: 06233-3130 oder per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Frankenthal) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Im Zeitraum vom 21.11.19, 18:00 Uhr – 22.11.19, 11:45 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Steinstraße, Höhe Hausnummer 25 einen geparkten BMW X1 und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am BMW ist Schachschaden in Höhe von 1000 Euro entstanden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Frankenthal unter der Rufnummer: 06233-3130 oder per Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de zu melden.
Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
(Ludwigshafen) – Verkehrskontrollen E-Scooter
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden von der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 schwerpunktmäßig Fahrzeugführer von E-Scootern auf deren Fahrtüchtigkeit kontrolliert. Das Ergebnis war leider wenig erfreulich.
Zwei
Fahrzeugführer hatten zu viel Alkohol getrunken und mussten die Polizei
auf die Dienststelle begleiten. Dort wurden bei ihnen Werte von 0,70
und 0,64 Promille festgestellt.
Auf dem E-Scooter gelten jedoch
die gleichen Promillegrenzen wie hinterm Steuer. Wer also mit einem
Promillewert zwischen 0,5 und 1,09 einen Elektroroller fährt, begeht
damit eine Ordnungswidrigkeit. Wer erwischt wird, zahlt ein happiges
Bußgeld (in der Regel 500 Euro). Hinzu kommen zwei Punkte in Flensburg
und ein Monat Fahrverbot.
Rückfragen bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Ladendiebstahl von mehreren Videospielen
Am Freitag, 22.11.19, in der Zeit zwischen 17.40 Uhr und 18.05 Uhr, hielten sich ein 17-jähriger Jugendlicher und ein 22-jähriger Mann (beide aus Mannheim) in einem Elektrogeschäft im Rathauscenter Ludwigshafen auf. Während ihres Aufenthaltes in dem Markt nahmen sie insgesamt 23 Computerspiele (Gesamtwert ca. 790 Euro) aus den dortigen Regalen und steckten diese in ihren mitgeführten Rucksack. Nachdem die beiden Männer das Geschäft verließen, ohne die oben genannte Ware zu bezahlen, wurden sie vom dortigen Ladendetektiv festgehalten und anschließend der Polizei übergeben. Der 17-jährige Jugendliche wurde an seine Erziehungsberechtigen überstellt. Der 22-jährige Mann konnte nach den polizeilichen Maßnahmen die hiesige Dienststelle wieder verlassen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Kleinkind
Am Freitag, den 22.11.2019, wurde eine 10-jährige Radfahrerin gegen 13:20 Uhr beim Überqueren der Sternstraße von einem Pkw erfasst. Durch den Zusammenstoß wurde das Mädchen schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
(Ludwigshafen) – Unfall mit leicht verletzter Person unter Beteiligung eines E-Tretrollers
Am Freitag, den 22.11.2019, kam es gegen 06:25 Uhr in der Oppauer Straße am sog. Oppauer Kreisel zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Fahrer und dem Nutzer eines E-Tretrollers. Hierbei überquerte der E-Tretrollerfahrer fahrend einen Fußgängerüberweg und wurde hierbei von dem PKW-Fahrer erfasst. Der E-Tretrollerfahrer wurde hierbei leicht verletzt und kam zur weiteren Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus. Für den E-Tretroller lag zudem kein Versicherungsschutz vor.
(Mannheim-Innenstadt) – In Restaurant eingebrochen / Zeugen gesucht
In der Nacht von Freitag auf Samstag brachen ungekannte Täter in ein Restaurant in den Innenstadtquadraten ein. Die Einbrecher drangen durch ein Oberlicht in die Gasträume des Lokals im Quadrat G 2 ein und versuchten, die Kasse aufzubrechen. Nachdem dies misslungen war, verließen sie offenbar unverrichteter Dinge und ohne Beute auf gleichem Weg die Räumlichkeiten. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Es war Sachschaden von fast 1.000 Euro entstanden.
Zeugen,
die verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – 20-jähriger Mann am Freitagmorgen überfallen / Zeugen gesucht
Ein 20-jähriger Mann wurde am Freitagmorgen in der Mannheimer Innenstadt von einem unbekannten Täter überfallen. Der junge Mann war kurz vor sechs Uhr zu Fuß im Quadrat T 6 unterwegs. Plötzlich erhielt er von hinten einen Schlag gegen den Kopf und ging zunächst bewusstlos zu Boden. Anschließend wurde ihm die Jacke mit seiner Geldbörse entwendet.
Eine Beschreibung des Täters konnte der Geschädigte nicht abgeben.
Da
der 20-Jährige bei der Anzeigenerstattung über Schmerzen im Hals- und
Nackenbereich klagte, wurde er anschließend mit einem Rettungswagen zur
Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Gegen 10 Uhr
meldete sich der Geschädigte erneut bei der Polizei, da er unweit des
Tatorts seine Jacke mit allen Gegenständen wieder aufgefunden hätte.
Lediglich ein kleinerer Bargeldbetrag sei aus dem Geldbeutel entnommen
worden.
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Herzogenried) – In Senioren-Pflege-Zentrum eingebrochen / Polizei sucht Zeugen
In der Zeit zwischen Donnerstag, 13.30 Uhr und Freitag 6.30 Uhr brachen unbekannte Täter in ein Pflegezentrum im Stadtteil Herzogenried ein. Die Einbrecher gelangten auf bislang unbekannte Art und Weise in die Räumlichkeiten der Einrichtung in der Max-Joseph-Straße. Anschließend durchsuchten sie Schränke und Schubladen in mehreren Räumen nach Stehlenswertem. Aus einem verschlossenen Schrank entnahmen sie schließlich einen dreistelligen Bargeldbetrag und nahmen ihn an sich. Anschließend flüchteten sie vermutlich über eine Terrassentür in unbekannte Richtung.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – In Doppelhaushälfte eingebrochen / Wer hat verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
Unbekannte Täter brachen am Freitagabend in eine Doppelhaushälfte im Stadtteil Rheinau ein. Die Einbrecher begaben sich zwischen 17.30 Uhr und 19 Uhr zunächst auf das Anwesen in der Karl-Schwaner-Straße und hebelten an der Gebäuderückseite das Schlafzimmerfenster auf. Durch dieses stiegen sie in die Wohnräume ein und durchwühlten im Schlafzimmer sämtliche Schränke und Schubladen. Auch im Wohnzimmer öffneten sie sämtliche Schränke, ohne diese jedoch zu durchsuchen. Anschließend verließen die Unbekannten das Haus auf gleichem Weg und flüchteten in unbekannte Richtung. Im Garten des Nachbaranwesens konnte ein verknoteter Feinstrumpf aufgefunden werden.
Bislang ist noch nicht klar, ob etwas entwendet wurde. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Zeugen,
die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Feudenheim) – Unfall verursacht und abgehauen / Wer hat den Vorfall beobachtet?
Ein unbekannter Autofahrer beschädigte in der Zeit zwischen Donnerstagabend, 18.30 Uhr und Freitagvormittag, 11.30 Uhr im Stadtteil Feudenheim einen geparkten BMW und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Vermutlich beim Vorbeifahren streifte der Unbekannte mit seinem Fahrzeug den BMW, der in der Odenwaldstraße in einer Parkbucht abgestellt war. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Anschließend setzte er seine Fahrt einfach fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.
(Mannheim-Friedrichsfeld) – Bei Einbruch in Auto von Zeugen überrascht / Weitere Zeugen gesucht
Durch einen Zeugen wurden am frühen Samstagmorgen zwei unbekannte Täter bei einem Autoaufbruch überrascht. Der Zeuge war gegen zwei Uhr mit seinem Hund in der Sufflenheimer Straße spazieren, als er zwei dunkel gekleidete Personen bemerkte, die sich an einen geparkten Mercedes zu schaffen machten. Sein Hund lief auf die beiden Männer zu, der Zeuge leuchtete zusätzlich in deren Richtung. Dabei konnte er zwei Männer erkennen, die komplett schwarz gekleidet waren, schwarze Handschuhe trugen und schwarze Skimasken über das Gesicht gezogen hatten. Noch bevor er und sein Hund die Männer erreicht hatten, schlugenn diese die geöffnete Fahrertür zu und flüchteten in Richtung der nahegelegenen Bahngleise.
Auf welche Art und Weise die Unbekannten den Mercedes
geöffnet hatten, ist derzeit unbekannt. Ebenfalls unklar ist, ob die
Täter in das Fahrzeug eingedrungen waren, um es zu entwenden oder
Wertgegenstände daraus zu stehlen.
Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.
Am Freitagvormittag überfiel ein unbekannter Täter einen Lebensmittelmarkt im Brühler Ortsteil Rohrhof. Kurz nach zehn Uhr näherte sich der Unbekannte einer 55-jährigen Mitarbeiterin des Marktes in der Rheinauer Straße und umfasste sie mit dem Arm im Hals- und Brustbereich. Zugleich versuchte er in die wegen eines Zahlungsvorgangs geöffnete Kasse zu greifen. Die Kassiererin schloss jedoch reflexartig die Kasse, wodurch ein bereits ergriffener Geldschein zerriss und in zwei Hälften in der Kasse verblieb. Der unbekannte Täter ließ daraufhin von der 55-Jährigen ab und flüchtete in Richtung Rheinauer See. Das Tatgeschehen lief innerhalb von wenigen Sekunden ab, wodurch weitere anwesende Kunden nicht eingreifen konnten.
Der männliche Täter wurde durch Zeugen wie folgt beschrieben:
Ca. 35 bis 40 Jahre alt
Heller Hauttyp
Trug verwaschene hellblaue Jeans und schwarzen Kapuzenpulli
Trug Schal und Mütze
Hatte die Kapuze des Pullis über den Kopf gezogen
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(A 6 – Anschlussstelle Wiesloch – Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich / Fahrer leichtverletzt
Am frühen Samstagmorgen, gegen 01.05 Uhr, kam ein 34-jähriger Seat Ateca Fahrer aus Dielheim infolge zu hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab, als er die Abfahrt der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn an der Anschlussstelle Wiesloch / Rauenberg zur B 39 nehmen wollte. Der Seat kam ins Schleudern und touchierte eine Leitplanke. Dabei überschlug er sich und kam auf dem Fahrzeugdach zum Stehen. Der Fahrzeugführer konnte selbstständig aussteigen und wurde von einem Rettungswagen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Die Unfallstelle wurde um 02.00 Uhr geräumt. Da der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt wurde kam es zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen.
(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen
Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro entstand am frühen Freitagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der A5 bei St. Leon-Rot. Ein 49-jähriger Mann war gegen 13.30 Uhr mit seinem Mercedes auf der A5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Kronau musste er verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende 36-jährige Mercedes-Fahrer konnte noch rechtzeitig bremsen. Ein dahinter befindlicher 49-Jähriger fuhr mit seinem Ford auf den Mercedes des 36-Jährigen auf. Anschließend fuhr ein 22-jähriger BMW-Fahrer auf den Ford auf. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Ford und der BMW wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 36-jährige Mercedes-Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Ein unbekannter Autofahrer gefährdete am Freitagnachmittag auf der L595 zwischen Allemühl und Pleutersbach mehrere Verkehrsteilnehmer und verursachte zudem einen Verkehrsunfall.
Ein 30-Jähriger war gegen
16.30 Uhr mit seinem Audi auf der L595 von Allemühl in Richtung
Pleutersbach unterwegs. Bereits vor Allemühl fiel ihm ein nachfolgender
Autofahrer auf, der dicht auffuhr und es sichtlich eilig hatte. Vor
einer S-Kurve schließlich setzte der Unbekannte zum Überholen des Audi,
der zu diesem Zeitpunkt mit 100 km/h fuhr, an. Als der unbekannte
Autofahrer auf gleicher Höhe mit dem Audi war, bemerkte der 30-Jährige
ein entgegenkommendes Fahrzeug und bremste stark ab, um eine Kollision
zu verhindern. Dabei geriet er ins unbefestigte Straßenbegleitgrün und
beschädigte sich sein Fahrzeug. Auch der entgegenkommende Autofahrer
leitete eine Vollbremsung ein, um einen Unfall zu verhindern. Der
Unbekannte fuhr anschließend einfach weiter. Auch der entgegenkommende
Verkehrsteilnehmer setzte seine Fahrt fort.
Bei dem überholenden
Fahrzeug soll es sich um einen dunkelblauen Kleinwagen hit
HD-Kennzeichen gehandelt haben, der mit zwei Personen besetzt war.
Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls, auch der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs wird als Zeuge und Geschädigter gesucht. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271-9210-0 zu melden.
(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit verletzter Person
Bei einem Auffahrunfall am Freitagnachmittag auf der A 6 bei Sinsheim wurde eine Person leicht verletzt. Eine 43-jährige Frau war kurz vor 18 Uhr mit ihrem BMW auf der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Im Baustellenbereich in Höhe Sinsheim musste sie verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Die beiden nachfolgenden Nissan- und VW-Fahrer konnten ihre Fahrzeuge noch rechtzeitig zum Stillstand bringen. Ein dahinter fahrender 21-Jähriger bemerkte die Situation offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu spät und fuhr mit seinem Mercedes dem Nissan auf. Anschließend schob er alle drei Fahrzeuge aufeinander auf. Dabei erlitt der Beifahrer im Nissan leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Bis auf den BMW mussten alle Fahrzeuge abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme bildete sich ein Rückstau von rund fünf Kilometern Länge.
Polizeimeldungen vom Donnerstag & Freitag (21.11 & 22.11.2019)
(Speyer) – Unfall mit bislang unbekannter schwer verletzter Radfahrerin
Eine bislang namentlich nicht bekannte, ca. 70-80 jährige Radfahrerin, befuhr am Donnerstag den Radweg der Friedrich-Ebert-Straße in Speyer in Fahrtrichtung Wormser Landstraße. Im Bereich der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Wormser Landstraße/Bahnhofstraße querte sie um 17:37 Uhr auf dem dortigen Fußgängerüberweg die Verbindungsspange der Friedrich-Ebert-Straße zur Bahnhofstraße, als sie ein 74jähriger VW-Bus-Fahrer (HD-Kennzeichen) trotz eingeschalteter Beleuchtung und ordnungsgemäßer Seitenreflektoren übersah und am Hinterrad traf. Dabei stürzte sie zu Boden und zog sich so schwere Kopfverletzungen zu, dass sie unmittelbar in eine Klinik eingeliefert werden musste.
(Speyer) – Unfall mit schwer verletzter bisher unbekannter Radfahrerin (57/2111)
Nachtrag
Zwischenzeitlich meldeten sich Angehörige auf hiesiger Dienststelle um ihre Verwandte als vermisst zu melden. Über diese konnten dann die Personalien der Verletzten ermittelt werden. Sie wurden über den schweren Verkehrsunfall informiert. Nach ersten Angaben aus der Klinik ist die Radfahrerin lebensgefährlich verletzt worden – mit dem Ableben ist zu rechnen.
(Speyer) – Selbstanzeige wegen versuchter Einfuhr von Betäubungsmitteln
Eine
eher „untypische“ Anzeige erstattete ein 34-jähriger Speyerer am
Donnerstagnachmittag bei der Polizei Speyer. Er gab an, dass er vor zwei
Wochen bei einem in der Schweiz ansässigen Unternehmen eine Bestellung
aufgegeben und hierfür ca. 55 EUR überwiesen habe. Da er die Ware bis
heute nicht erhielt, wolle er nun eine Anzeige wegen Betrug erstatten.
Auf die Frage nach der bestellten Ware antwortete der 34-Jährige
zunächst ausweichend. Letztlich gab er jedoch an, 4 Gramm THC-Blüten
bestellt zu haben. Dem Anzeigenerstatter wurde daraufhin mitgeteilt,
dass vermutlich der Zoll seine Bestellung abgefangen hat und die Ware
deshalb den Weg zu ihm nicht gefunden hat. Weiterhin wurde er darüber
belehrt, dass aufgrund des geschilderten Sachverhalts nun ein
Strafverfahren gegen ihn eingeleitet werde, da er versucht habe,
Betäubungsmittel nach Deutschland einzuführen. Daraufhin wollte sich der
nun Beschuldigte nichtmehr zur Sache äußern und verließ uneinsichtig
die Polizeidienststelle.
(Speyer) – Beim Werkzeugdiebstahl ertappt
Ein
25-jähriger Mann aus Dudenhofen wurde am Donnerstag durch Mitarbeiter
eines Baumarkts in der Iggelheimer Straße dabei beobachtet, wie er
mehrere Werkzeuge in seinen Rucksack steckte und danach das Geschäft
verlassen wollte, ohne die Waren bezahlt zu haben. Als er von den
Bediensteten auf die Tat angesprochen wurde, händigte er die gestohlenen
Werkzeuge im Wert von ca. 280EUR aus und räumte den Diebstahl ein. Bei
seiner Durchsuchung durch die hinzugezogenen Polizeibeamten konnte kein
weiteres Diebesgut bei ihm aufgefunden werden.
(Speyer) – Ausfall mehrerer Lichtsignalanlagen aufgrund technischer Störung
Bei
der Polizei Speyer gingen am Donnerstagmorgen mehrere Anrufe von
Bürgern ein, die ausgefallenen Ampelanlagen an verschiedenen
Örtlichkeiten im Stadtgebiet Speyer meldeten. Die Stadt Speyer gab
diesbezüglich die Auskunft, dass es aufgrund einer technischen Störung
am Morgen zum Ausfall von insgesamt 21 Lichtsignalanlagen im Stadtgebiet
kam. Die Störung konnte durch eine Technikerfirma jedoch zeitnah
behoben werden, so dass alle betroffenen Lichtsignalanlagen seit ca.
08:30 Uhr wieder störungsfrei in Betrieb sind. Unfälle, die sich
aufgrund der ausgefallenen Lichtsignalanlagen ereignet haben, sind der
Polizei nicht bekannt.
(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Betäubungsmitteleinfluss
Am
Mittwoch kurz nach 23 Uhr wurde im Rahmen mehrere Verkehrskontrollen in
der Dudenhofer Straße ein 25-jähriger Landauer als Fahrer eines Opel
Corsa einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei gab er
direkt an, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Weiterhin
konnten die kontrollierenden Beamten deutliche Anzeichen einer
Betäubungsmittelbeeinflussung bei diesem feststellen. Ein von ihm
durchgeführter Urintest reagiert positiv auf THC, Amphetamin und Kokain.
Dem 25-jährigen wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde
eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen
Fahren ohne Fahrerlaubnis und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach §
24a StVG eingeleitet.
(Speyer) – Unfallbeteiligte Radfahrerin gesucht
Am Mittwochmorgen befuhr eine derzeit unbekannte Radfahrerin mit ihrem mintgrünen Damenrad mit weißen Lenkergriffen die Bismarckstraße. An der Kreuzung Kämmererstraße übersah sie einen von rechts kommenden, bevorrechtigten Ford Galaxy, mit dem sie zusammenstieß. Hierbei wurde die Motorhaube des Fahrzeugs verkratzt und die Radfahrerin stürzte zu Boden. Noch bevor es zu einem Personalienaustausch kam, teilte die augenscheinlich unverletzte Radfahrerin mit, dringend auf die Arbeit zu müssen und verließ die Unfallörtlichkeit. Da an dem Ford Galaxy ein Schaden entstanden ist, wird die ca. 15-18 Jahre alte, ca. 160 cm große Radfahrerin mit blonden, schulterlangen Haaren und mintgrünem Parka gebeten, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Speyer) – Graffiti auf Hauswand in der Lauergasse aufgebracht
In der Nacht zu Donnerstag ist vermutlich ein Kraftrad gegen einen in der Speyerer Straße geparkten Transporter gefahren und hat diesen etwas nach vorne geschoben. An dem Transporter entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 6.000 Euro. Da sich keine Spuren des Unfalls mehr vor Ort befanden, geht die Polizei zurzeit davon aus, dass der Unfallverursacher die Unfallstelle aufräumte. Zeugen, die Angaben zum Geschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Römerberg / Mechtersheim) – In Wohnhaus eingebrochen
Unbekannte/r Täter hebelte/n am Donnerstag zwischen 13:15 – 18:50 Uhr die Balkontür eines Wohnhauses in der Hardenburgstraße auf, während sich die Bewohner außer Haus befanden. Sie durchsuchten im Haus mehrere Räumlichkeiten. Möglicherweise wurden man hierbei gestört, da nach einer ersten Inaugenscheinnahme durch die Bewohner nichts entwendet wurde. Hinweise auf den/die Täter liegen der Polizei derzeit nicht vor. Solche nimmt die Polizei jedoch unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Dudenhofen) – Dienstunfall bei Einsatzfahrt
Am Freitag gegen 10:30 Uhr kam es in Dudenhofen in der Speyerer Straße zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Funkstreifenwagens der Polizei Speyer. Der mit zwei Polizeibeamten besetzte Streifenwagen befuhr im Rahmen einer Einsatzfahrt unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten die Speyerer Straße in Richtung B39. In Höhe der Kettelerstraße kam es beim Überholen eines VW Polo zum Zusammenstoß mit diesem, als die 61-jährige Fahrerin aus Dudenhofen mit ihrem Fahrzeug nach links in die Kettelerstraße abbiegen wollte. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 17.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nichtmehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Unfallaufnahme erfolgte durch eine Nachbardienststelle.
(Germersheim) – Streit unter Jugendlichen ruft Polizei auf den Plan
Wegen eines Streits unter Jugendlichen rückten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Germersheim am Mittwochabend gegen 18.15 Uhr zum Fachmarktzentrum Stadtkaserne aus. Vor Ort konnten zwei 15 – jährige „Streithähne“ ausfindig gemacht werden, welche sich zunächst provozierten und im Anschluss gegenseitig beleidigten. Angeblich wäre es auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, Verletzungen konnten jedoch augenscheinlich durch die Polizeibeamten nicht festgestellt werden. Die beiden Kontrahenten wurden an die Eltern überstellt. Die Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung wurden aufgenommen.
(Wörth) – Verkehrsunfallflucht
Am 20.11.2019 befuhr um 06:55 Uhr ein PKW Fahrer die K23 von Schaidt in Richtung Scheibenhardt. In Höhe des Waldanfangs kam dem Fahrer ein weitere PKW entgegen. Als die Fahrzeuge auf gleicher Höhe waren, kam es zum Kontakt der jeweiligen Außenspiegel. Während der Golffahrer anhielt, fuhr der zweite Unfallbeteiligte jedoch einfach weiter.
(Schweigen-Rechtenbach / Bad Bergzabern) – Verkehrskontrollen
Am Donnerstag, 21.11.2019, gegen 10:30 Uhr, wurde in der Nähe des Grenzüberganges, der Fahrer eines Leichtkraftfahrzeugs kontrolliert. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der 26-jährige Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse AM ist. Im wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Gegen 12:40 Uhr, wurde in Bad Bergzabern, in der Kurtalstraße, ein Pkw-Fahrer kontrolliert, weil er an seinem Fahrzeug die vorderen Seitenscheiben mit einer Folie getönt hatte. Der Fahrzeugführer entfernte die Folien vor Ort und durfte dann weiterfahren. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Bei weiteren Kontrollen mussten noch 9 Fahrzeuge wegen Mängel und Verkehrsverstößen beanstandet werden.
(Billigheim-Ingenheim) – Sachbeschädigung
Offensichtlich ärgerte sich ein 43-jähriger derart über seinen Verlust beim Spielen an einem Geldautomat am 20.11.19, 23:45 Uhr in einem Imbiss in der Hauptstraße in Billigheim-Ingenheim. Nach Verlassen des Imbiss warf er mittels einer Bierflasche die Scheibe des Imbiss. Der Täter war zur Tatausführung alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab 1,34 Promille. Er wurde angezeigt.
(Landau) – Einbruch am Marktplatz
In der Nacht zu Freitag, 22.11.19, drangen bislang unbekannte Täter über die Hirschgasse in einen Buchladen am Landauer Marktplatz ein. Dort entwendeten sie mehrere hundert Euro Bargeld, wobei der angerichtete Sachschaden die Höhe des Diebesguts überwog. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter 06341-2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am 21.11.19, gegen 22.10 Uhr, als ein 33-jähriger Pkw-Fahrer auf der Suche nach der Hamburger Straße in Landau mehrere Poller in der Einmündung Thüringer-/Westpreußenstraße umgefahren hat. Zeugen beobachteten dies und unterrichteten die Polizei umgehend von der Flucht des Pkw-Fahrers von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der Hinweise konnte der stark alkoholisierte Fahrer im Rahmen der Fahndung angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab eine Alkoholbeeinflussung von 1,68 Promille. Nach der Blutentnahme, der Sicherstellung des Fahrzeuges wird gegen den Fahrer eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle gefertigt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000EUR geschätzt.
(Landau) – Fahrradkontrolle
In einer ca. 40minütigen Kontrollaktion am Donnerstagabend wurden in Landau in der Fortstraße/Nordring 17 Radfahrer und ihre Fahrräder hinsichtlich vorhandener bzw. intakter Beleuchtung und Fahrverhalten kontrolliert. Es mussten 5 Radfahrer hinsichtlich fehlerhafter Beleuchtung angehalten und verwarnt werden.
(Landau / A 65) – Gedärme machen Ausfahrt schlüpfrig
Weil die Ladung eines Fleisch – LKW am Donnerstagvormittag (21.11.) nicht richtig gesichert war rutschten mehrere Kisten vollgepackt mit Naturdärmen von der Ladefläche auf die Fahrbahn der A65 (Ausfahrt Landau Süd). Nicht nur olfaktorisch war der Einsatz für die Polizisten aus Edenkoben unangenehm, sondern auch auf einer Strecke von 10m durch Darmhäute und Fett besonders rutschig. Selbst als die Gedärme wieder eingepackt waren musste noch mit einem Spezialreinigungsfahrzeug der Fettfilm von der Straße beseitigt werden. Auf den Fahrer, sowie die Verladefirma kommen nun ein Bußgeld sowie die Reinigungskosten zu. Die Ausfahrt musste für ca. 2 Std. für den Verkehr gesperrt werden
(Landau) – Fahren unter Drogeneinfluss
Bei einer Verkehrskontrolle wurde bei einem 23-jährigen Pkw-Fahrer am 21.11.19, gegen 00:05 Uhr in Landau, Weißenburger Straße Hinweise auf Drogenkonsum festgestellt. Ein durchgeführter Drogentest bestätigte dies. Die Folge war neben einer Blutentnahme, Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel und des Führerscheines ein Ermittlungsverfahren.
(Landau) – Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt
Bei einer Verkehrskontrolle wurde bei einem 47-jährigen Pkw-Fahrer am 20.11.19, 23:55 Uhr, Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 0,44 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Fahrzeugschlüssel vorübergehend sichergestellt.
(Landau) – Sachbeschädigung, Graffiti
Unbekannte Täter sprühten im Zeitraum vom 14./16.11.19 an einer Hauswand in Landau, Reiterstraße 29 die Zahlen „0228“ an die Hauswand. Es entstand Sachschaden. Unbekannte Täter malten im Zeitraum vom 13./14.11.2019 im Bereich des Hauseingangs in Landau, Königstraße 13 die Zahlen „5, 3“ an die Hauswand. Es entstand Sachschaden.
Hinweise zu den Verursachern der Sachbeschädigungen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de
(Knöringen / A 65) – Schwerer Verkehrsunfall auf der A65, Auto überschlägt sich
Am 21.11.2019, kurz nach 16 Uhr, befuhr die 77-jährige VW-Fahrerin die A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Kurz nach der Abfahrt Landau-Dammheim kam die Fahrzeugführerin nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort fuhr die VW-Fahrerin auf den Beginn der dortigen Schutzplanke auf, wodurch diese als Sprungschanze fungierte. Der PKW VW hob ab, überschlug sich mehrfach rechts neben der Fahrbahn und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und wurde mittels Rettungswagen in ein Landauer Krankenhaus verbracht. Am PKW VW entstand Totalschaden, ferner wurde die Schutzplanke beschädigt. Zudem kollidierte der PKW in der Luft mit einer blauen Autobahn-Entfernungstafel, welche durch den Zusammenprall aus der Halterung gerissen wurde Es entstand Schaden von insgesamt 20.000 Euro. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen, da während der Bergungsmaßnahmen der rechte Fahrstreifen kurzzeitig gesperrt werden musste. Die Autobahnmeisterei Kandel wurde ebenfalls verständigt. Weitere Fahrzeuge waren in den Unfall nicht involviert. Unfallursächlich war nach ersten Ermittlungen ein Sekundenschlaf der Fahrzeugführerin. Der Führerschein wurde einbehalten und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
(Venningen) – Mit eingenässter Hose im Streifenwagen
Neben der zu erwartenden Geldstrafe muss ein 51-jähriger Autofahrer auch für die Kosten einer Fahrzeugreinigung aufkommen. Was war passiert? Der Mann wurde Mittwochabend (20.11.2019, 19.30 Uhr) in Venningen kontrolliert. Aufgrund seiner Alkoholfahne wurde ihm ein Test angeboten. Dieser ergab 3,28 Promille, weshalb eine Blutentnahme angeordnet werden musste. Auf dem Weg zur Dienststelle nässte sich der Mann vermutlich infolge völliger Auflösung in die Hose und verunreinigte dabei den Streifenwagen. Seine Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht in der Villenstraße
Am Donnerstag den 21.11.2019 wurde in der Zeit von 13:25 Uhr bis 14:50 Uhr in der Villenstraße ein schwarzer Mercedes beschädigt. Ein unbekanntes Fahrzeug streifte den am rechten Fahrbahnrand geparkten Wagen und beschädigte diesen am Aussenspiegel, Kotflügel und Fronttür. Der Unfallverursacher fuhr weiter, ohne sich um die Regulierung des Schadens zu kümmern. Der Sachschaden wird mit ca. 2000 Euro angegeben.
(Neustadt) – Verkehrskontrollen in Neustadt
Am 21.11.2019 wurden in der Zeit von 07:00 Uhr – 11:30 Uhr Verkehrskontrollen in der Spitalbachstraße (Schulweg), Landauer Straße und Amalienstraße durchgeführt. Insgesamt beschäftigten sich sieben Fahrzeugführer mit ihrem Mobiltelefon während der Autofahrt, zweimal hatten Lkw-Fahrer ihre Ladung nicht richtig gesichert. 10 Autofahrer waren ohne Sicherheitsgurt unterwegs und ein Kind war auf dem Rücksitz vollkommen ungesichert.
(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss Fahrzeug geführt
Am 20.11.2019 gegen 23:00 Uhr wurde in der Landauer Straße ein 19-jähriger Autofahrer kontrolliert, nachdem er sein Fahrzeug direkt vor der Kontrollstelle parkte, in der Hoffnung, nicht kontrolliert zu werden. Der 19-Jährige zeigte drogentypische Verhaltensweisen. Ein Drogen-Vortest reagierte positiv auf THC weshalb der Heranwachsende eine Blutprobe abgeben musste. Da der 19-Jährige in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal wegen Drogen am Steuer auffällig wurde, muss er mit drei Monaten Fahrverbot, 1000 Euro Bußgeld und zwei Punkten in Flensburg rechnen.
(Neustadt / A 61) – LKW-Kontrolle auf BAB 61
Bremsscheiben
Am Montag, 18.11.2019 konnte ein 46-jähriger Fahrer eines Sattelzugs, der mit ca. 15t Lebensmittel beladen war, durch den Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt auf der BAB 61 gerade noch rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen werden. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass die Bremsanlage des Sattelanhängers defekt war. Die Wirkung der Bremse war lediglich einseitig, was sich durch eine enorme Hitzeentwicklung an den Felgen an der linken Seite zeigte. Zudem war eine Bremsscheibe auf der rechten Seite komplett gerissen, wodurch keine ordnungsgemäße Bremswirkung vorhanden war.
Bremsplatten
Weiterhin wurden an einem Reifen des Anhängers zwei sog. Bremsplatten festgestellt, wodurch bereits die Karkasse des Reifens sichtbar war. Außerdem wurde festgestellt, dass die Bremsbeläge der Zugmaschine fast komplett verschlissen waren. Die Mängel waren so gravierend, dass die Weiterfahrt des 33t schweren Sattelzugs bis zur Reparatur untersagt werden musste. Ferner wurde festgestellt, dass sich der Fahrer nicht an die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten gehalten hat.
Von dem Fahrer wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 245 EUR einbehalten. Außerdem muss der Halter aufgrund der Mängel mit einer Anzeige rechnen.
(Wachenheim) – Laserkontrolle „30 km/h Bereich“
Am 21.11.2019, in der Zeit von 14:00 – 15:00 Uhr, führte die Polizei Bad Dürkheim in der Friedelsheimer Straße, im Bereich der Grundschule und des Kindergartens eine Geschwindigkeitsmessung durch. In diesem Bereich ist eine Höchstgeschwindigkeit vom 30 km/h erlaubt. Es wurden insgesamt 57 Fahrzeuge gemessen. Sieben Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 51 km/h. Dieser Verstoß wird mit einer Geldbuße von 80,- Euro und einem Punkt in Flensburg sanktioniert.
(Bad Dürkheim) – Alkoholgeruch wahrgenommen
Am 22.11.19, gegen 01:00 Uhr, wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle der Fahrer eines Hyundai in der Weinstraße Nord überprüft. Hierbei wurde bei ihm Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest durch den 22-jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von ca. 0,6 Promille. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden daraufhin präventiv sichergestellt. Der Verstoß wird mit zwei Punkten in Flensburg, 500,- Euro Bußgeld und einem Monat Fahrverbot geahndet.
(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet
Am 21.11.19, gegen 14:20 Uhr befuhr eine 56-jährige Skoda-Fahrerin die Kanalstraße i.R. Mannheimer Straße. An der Einmündung zur Mannheimer Straße fuhr sie ohne auf die Vorfahrt einer 50-jährigen Peugeot-Fahrerin zu achten, die i R. Stadtmitte unterwegs war, in den Kreuzungsbereich ein und es kam zum Unfall. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 7.000,- Euro.
(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrolle
Kontrollstelle B 271 “ Parkplatz Villa Rustica“
Durch die PI Bad Dürkheim wurde am 21.11.19, in der Zeit von 10:00 Uhr – 11:40 Uhr auf der B 271, Höhe der Abfahrt Bad Dürkheim Süd / Frohnhof, in Fahrtrichtung Neustadt eine Laserkontrolle durchgeführt. In diesem Bereich ist eine Höchstgeschwindigkeit vom 70 km/h erlaubt. Insgesamt wurden 84 Fahrzeuge gemessen. 11 Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 97 km/h. Dieser Verstoß wird mit einem Bußgeld von 80,- Euro und einem Punkt in Flensburg sanktioniert. Darüberhinaus wurden fünf Mängelberichte wegen Beleuchtungsmängeln (3 x), nicht Mitführens des Führerschein und der Warnweste ausgestellt.
(Bad Dürkheim) – Lkw-Kontrolle in Bad Dürkheim Wurstmarktparkplatz
Am Mittwoch, 20.11.19, 09.00 – 14.00 Uhr, führte ein Team der Zentralen Verkehrsdienste mit der Kontrollgruppe der Polizeidirektion Neustadt in Bad Dürkheim auf dem Wurstmarktplatz eine Schwerverkehrskontrolle durch. Drei von sieben kontrollierten Fahrzeugeinheiten mussten wegen technischer Mängel beanstandet werden. Ein Lkw hatte so gravierende Mängel, dass die Weiterfahrt untersagt wurde. Er wurde bis zur nächsten Lkw-Werkstatt begleitet.
(Grünstadt) – Verkehrsunfall / Sperrung der L520 zwischen Gerolsheim und Großkarlbach
Glück hatte am Donnerstagabend gegen 17:30 Uhr eine 48- Jährige aus Großkarlbach, welche sich bei ihrem Verkehrsunfall nur leicht verletzte. Die Frau befuhr mit ihrem Pkw die L520 von Gerolsheim kommend in Fahrtrichtung Großkarlbach, als sie aus Unachtsamkeit bei gleichzeitig nicht angepasster Geschwindigkeit auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn abkam, hier ca. 20 Meter über eine Wiese fuhr, letztlich über einen ca. 90 Zentimeter tiefen Graben flog und dahinter zum Stehen kam. Zuvor hatte die Großkarlbacherin schon Glück, dass sie keinen am Fahrbahnrand befindlichen Baum einer Allee touchierte. Die Frau befand sich alleine im Pkw und wurde später zu weiteren Untersuchungen durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Während der Unfallaufnahme und den abschließenden Bergungsmaßnahmen durch einen Abschleppdienst wurde die L520 durch die Feuerwehr für eine Stunde komplett gesperrt.
(Obersülzen) – „Und täglich grüßt das Murmeltier“
Weil seit Beginn des Jahres jeden Morgen um 05:00 Uhr ein Auto in der Hauptstraße hupte und somit den Schlaf der Anwohner störte, wandten sich mehrere Anwohner an die Polizei. Da kein Kennzeichen des Autos bekannt war, es sich jedoch um einen seltenen Fahrzeugtyp handelte, wurde die Örtlichkeit zur relevanten Zeit überwacht. Und tatsächlich konnte von der Streife ein 56-jähriger Mann aus Bockenheim kontrolliert werden, der an besagter Stelle mit seinem hellen Opel Cabrio gehupt hatte. Auf Vorhalt des Sachverhaltes gab er an, wegen einer Katze gehupt zu haben. Im Verlauf der Kontrolle verstrickte er sich aber immer mehr in Widersprüche. Der Sachverhalt wird nun zusammen mit den polizeilichen Erkenntnissen an die Bußgeldstelle in Speyer weitergeleitet, die entscheidet welches Bußgeld nun gegen ihn festgesetzt wird. Die Anwohner dürften jetzt hingegen wieder ausschlafen können.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am 20.11.2019, im Zeitraum von 07:30 Uhr bis 22:30 Uhr beschädigt ein bisher unbekannter Fahrzeugführer die hintere Stoßstange eines in der Heinrich-Lanz-Straße in Frankenthal geparkten Mercedes und flüchtet von der Unfallörtlichkeit. Am geschädigten Auto wird ein blauer Lackabrieb festgestellt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 1000EUR geschätzt.
Die
Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein
Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder
Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug
rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner
Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der
Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb
jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Wer
sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 20.11.2019 gegen 16:45 Uhr befährt eine 42-jährige Frau mit ihrem Auto die B9 in Richtung Europaring in Frankenthal. An der Kreuzung biegt die Fahrzeugführerin nach rechts in den Foltzring ab. Die BMW-Fahrerin muss verkehrsbedingt anhalten. Der dahinter befindliche 38-jährige Opel-Fahrer fährt aus Unachtsamkeit auf. Bei dem Unfall erleidet die Frau Schmerzen im Nacken und Kopfbereich. Insgesamt entsteht ein Sachschaden von ca. 5500EUR.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Fahrzeugen
Am 21.11.2019, im Zeitraum von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr besprüht ein bisher unbekannter Täter einen Am Binnendamm in Bobenheim-Roxheim geparkten Mercedes. Des Weiteren werden unzählige Kratzer und Eindellungen verursacht. Ein Sachschaden von ca. 15000EUR entsteht.
Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal / Ludwigshafen) – Staatsanwaltschaft Frankenthal klärt mit Beamten des Gemeinsamen Sachgebiets Jugend eine Serie von Raubstraftaten auf
Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Durch
umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und
Beamten der Polizei Ludwigshafen wurden sechs Tatverdächtige
identifiziert, die für die Begehung von 16 Raubstraftaten und mehreren
Körperverletzungsdelikten im Bereich Frankenthal und Ludwigshafen
verantwortlich sein sollen. Die Taten ereigneten sich im Zeitraum 23.
August 2019 bis 04. Oktober 2019. In ausgewählten Fällen wurde darüber
berichtet:
Bei
den Tatverdächtigen handelt es sich um Jugendliche aus Ludwigshafen im
Alter von 14, 15 und 16 Jahren. Alle drei waren bereits zuvor
polizeilich bekannt. Bei den anderen Personen handelt es sich um drei
strafunmündige Kinder, ebenfalls aus Ludwigshafen.
Neben
Fahndungsmaßnahmen unmittelbar nach den Taten und Zeugenhinweisen
brachten intensive Kontrollmaßnahmen die Ermittler auf die Spur der
Tatverdächtigen. Durch weitere intensive Ermittlungen der
Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizei Ludwigshafen erhärtete
sich der Tatverdacht gegen die Jugendlichen und Kinder.
Den Tatverdächtigen wurde bereits Anfang Oktober ein Hausverbot für das Rathauscenter erteilt und es wurden Gefährderansprachen durchgeführt. Seitdem sind keine weiteren Straftaten bekannt geworden. Die Ermittlungen dauern an.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht in Oggersheim / Zeugenaufruf
Am Freitag, dem 22.11.2019, gegen 17:50 Uhr kam es in der Wormser Straße in Ludwigshafen-Oggersheim zu einem Verkehrsunfall. Hierbei befuhr ein 52-jähriger LKW-Fahrer aus Ludwigshafen die Wormser Straße stadtauswärts und hatte vergessen an seinem Pritschenwagen, einem VW Crafter die rechte Bordwand zu schließen, sodass eine Vierkantstange während der Fahrt herausrutschte und nach rechts aus dem LKW herausragte. Hierbei streifte die Stange einen PKW, welcher in der Wormser Straße stadtauswärts geparkt war und beschädigte diesen erheblich. Kurze Zeit später meldete sich ein weiterer Geschädigter auf der Polizeiwache in Oggersheim. Der Unfallverursacher fuhr in der Luitpoldstraße los. Hiernach fuhr er über die Sternstraße in die Prälat-Caire-Straße und schließlich in die Wormser Straße.
Gegenwärtiger Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.
Weitere
geschädigte Fahrzeughalter, bzw. Zeugen werden gebeten sich auf der
Polizeiwache in Oggersheim (Tel.: 0621/963-2403) zu melden.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Arztpraxis und Gaststätte
Am 22.11.2019, gegen 02:45 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass ein schwarz bekleideter Mann eine Fensterscheibe einer Arztpraxis in der Wittelsbachstraße (zwischen Lisztstraße und Mundenheimer Straße) eingeworfen habe und nun durch das offene Fenster hineinklettere. Als die Polizeibeamten eintrafen, war der unbekannte Täter bereits geflüchtet. Er stahl Bargeld. Zur gleichen Zeit wurde auch in eine Gaststätte in der Lisztstraße (Ecke Wittelsbachstraße) eingebrochen. Ob es sich um den gleichen Täter handelte oder um andere Täter, steht derzeit noch nicht fest. Auch hier wurde Bargeld gestohlen. Wer hat etwas gesehen? Wer kann etwas zu den Tätern aussagen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung
Am 21.11.2019, gegen 21:20 Uhr, meldeten Anwohner der Polizei vier verdächtige Personen. Möglicherweise wollten sie in eine Wohnung in der Maudacher Straße einbrechen. Als die Polizeibeamten eintrafen, konnten sie zwei Jugendliche festnehmen. Kurze Zeit später konnten zwei weitere Jugendliche ermittelt werden. Es handelte sich um einen 15-Jährigen, zwei 17-Jährige und einen 19-Jährigen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen wieder auf freien Fuß entlassen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
(Ludwigshafen) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet
Donnerstagnacht, 21.11.2019, zwischen 00.15 Uhr und 1 Uhr, richteten Polizisten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 eine stationäre Kontrollstelle in der Saarlandstraße ein. Insgesamt wurden hier 15 Autos kontrolliert. Ein Fahrer wurde dabei festgestellt, der ohne erforderlichen Sicherheitsgurt unterwegs war. Die Fahrerin eines weiteren Autos verfügte nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis. Gegen die 25-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Bei zwei weiteren Kontrollen musste den Fahrer Mängelberichte ausgestellt werden, weil sie erforderliche Papiere nicht mitführten. Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Fußgängerin angefahren
Eine Fußgängerin wurde Mittwochnachmittag, 20.11.2019, 16.25 Uhr in der Haveringallee von einem Auto angefahren. Die 54-Jährige überquerte den Zebrastraße. Obwohl sich die Frau auf dem Zebrastreifen befand, wollte ein Mercedes-Fahrer den Zebrastreifen überfahren. Dabei streifte er die Frau am Bein, worauf diese stürzt. Zunächst hielt der Fahrer an und fragte die Frau, ob sie Hilfe brauche. Als sie dies verneinte, ging er zu seinem Wagen zurück und fuhr weg. Die Frau merkte sich das Kennzeichen des Autos. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten sich zu melden. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Ladendieb festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Ein
32-Jähriger wurde am Mittwoch, 20.11.2019, gegen 16.19 Uhr von einem
Ladendetektiv dabei beobachtet, wie er aus einer Parfümerie am
Rathausplatz in Ludwigshafen drei Parfumflaschen im Gesamtwert 294 Euro
aus einem Regal nahm und diese in eine Tasche steckte. Anschließend
versuchte er das Geschäft zu verlassen ohne die Ware zu bezahlen.
Daraufhin wurde er von einem Ladendetektiv angesprochen und
festgehalten. Da der 32-Jährige bereits in der Vergangenheit mit
Ladendiebstählen aufgefallen war, wurde er vorläufig festgenommen. Am
Donnerstag (21.11.2019) wurde er aufgrund eines von der
Staatsanwaltschaft Frankenthal erwirkten Haftbefehls dem
Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft wegen
gewerbsmäßigen Diebstahls an. Der 32-Jährige wurde in eine
Justizvollzugsanstalt gebracht.
(Ludwigshafen) – Unfall in Von-der-Tann-Straße
Am 20.11.2019, gegen 13:30 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Hartmannstraße/Von-der-Tann-Straße zu einem Verkehrsunfall, in dessen Verlauf ein 12-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt wurde. Der Junge war in die Kreuzung eingefahren und mit dem Fahrzeug eines vorfahrtsberechtigten 36-jährigen Autofahrers kollidiert.
Am 20.11.2019, gegen 12:00 Uhr, stellten sich eine Frau und zwei Männer einer 94-Jährigen in einem Mehrfamilienhaus in der Keltenstraße als TWL Mitarbeiter vor und gaben an, die Zählerstände ablesen zu wollen. Während die unbekannte Frau, die kurze Haare hatte, am Hoftor stehen blieb, gingen die beiden etwa 30 Jahre alten Männer in das Haus hinein und auch in die Wohnung der Tochter der 94-Jährigen, die ebenfalls in dem Mehrfamilienhaus wohnt, zu dieser Zeit aber nicht zu Hause war. Als diese wiederkam, stellte sie fest, dass aus ihrer Wohnung Schmuck in Höhe von mehreren hundert Euro gestohlen worden war.
Die Polizei rät: Lassen Sie keine fremde Person in Ihre Wohnung bzw. in Ihr Haus!
Seien Sie misstrauisch! Falls bei Ihnen TWL Mitarbeiter ohne Termin klingeln sollten, lassen Sie sich den Ausweis zeigen. Mitarbeiter von TWL verfügen über einen Dienstausweis und können sich jederzeit ausweisen. Überprüfen Sie die Angaben, in dem Sie bei der TWL anrufen.
Am Mittwoch, 20.11.2019, veranstaltete die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Rheinpfalz eine Übung zur Bewältigung einer lebensbedrohlichen Einsatzlage (LebEL) unter realistischen Einsatzbedingungen. Hinter diesem Begriff verbergen sich unklare Gefahrenlagen mit hohem Gefährdungspotential sowohl für Opfer, Unbeteiligte, Hilfskräfte als auch für Polizeikräfte. Hierzu zählen Terroranschläge, Amoktaten, Geiselnahmen sowie sonstige Formen schwerer Gewaltkriminalität, bei denen die Täter mittels Waffen, Sprengmitteln oder sonstigen gefährlichen Stoffen agieren.
Unter Federführung
der Kriminaldirektion Ludwigshafen übten knapp 80 Kriminalbeamtinnen und
Kriminalbeamte der Polizeidirektionen Ludwigshafen, Neustadt und
Landau, in einer Fahrzeughalle in der Liegenschaft der Bundespolizei in
Bad Bergzabern, verschiedene Aspekte der Ermittlungsführung während
einer lebensbedrohlichen Einsatzlage.
Das Übungsszenario: Ein schwer bewaffneter Täter läuft in einem Bürogebäude Amok, es kommt zu zahlreichen Verletzten und Todesopfern. Die eingesetzten Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamten übten unter anderem kriminaltechnische Maßnahmen, die Identifizierung von unbekannten Opfern und die Verarbeitung von Vermisstenmeldungen.
„Die Geschehnisse
in Halle, Berlin und andernorts haben gezeigt, dass eine solche Lage
jederzeit auf uns zukommen kann. Die Ansprüche, die von einer Lage wie
dieser an die Kriminalpolizei gestellt werden, sind hoch. Daher üben wir
hier den Ernstfall, um Handlungssicherheit für die Kolleginnen und
Kollegen zu erlangen, die auch in der Realität in den Einsatz gehen
würden,“ so der Leiter der Kriminaldirektion Ludwigshafen Michael
Dommermuth. Er erklärt abschließend: „Mein besonderer Dank gilt der
Bundespolizeiabteilung Bad Bergzabern für ihre bereitwillige und
professionelle Hilfe.“
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung
In der Zeit zwischen dem 19.11.2019, gegen 08:30 Uhr und dem 20.11.2019, gegen 10:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Pfarrer-Barth-Weg einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, das Fenster aufzuhebeln. Der Schaden am Fenster beläuft sich auf etwa 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Rasanter Audi-Fahrer von Zivilstreife ertappt!
Am Dienstag, den 19.11.2019, fiel um 13.15 Uhr einer Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt (ausgestattet mit einer geeichten Video-Messanlage = ProViDa) auf der B 9 (Gemarkung Ludwigshafen), ein 32-jähriger Audi A 8-Fahrer durch weit überhöhte Geschwindigkeit auf. Zunächst wurde er bei erlaubten 100 km/h mit „150 km/h“ (Überschreitung um 50 km/h) gemessen. Eine weitere Messung im 80 km/h-Bereich ergab einen Wert von „143 km/h“ (Überschreitung um 63 km/h). Zudem überholte er trotz bestehendem Überholverbot einen Pkw. Er muss nun wegen einer vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb geschlossener Ortschaften sowie des Überholverstoßes mit einer empfindlichen Geldbuße in Höhe von 950 EURO, verbunden mit einem 2-monatigen Fahrverbot sowie einem Eintrag von 2 Punkten beim Fahreignungsregister in Flensburg rechnen. Die 2 Punkte werden erst nach 5 Jahren getilgt.
Im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in der Zeit vom 20.11.2019 bis 06.01.2020 Weihnachts-, Winter- und Silvestermärkte betrieben. Diese Veranstaltungen erfahren regelmäßig einen hohen Publikumszulauf und ziehen überregionale Besucher an. Dies führt gerade an den Wochenenden zu einem hohen Besucheraufkommen und zu einer abstrakten Gefährdung der Veranstaltungsörtlichkeiten.
Die
Sicherheitslage in Deutschland ist nach wie vor unverändert, sodass auch
der diesjährigen Weihnachtsmarktsaison eine besondere Bedeutung
beizumessen ist. Den Sicherheitsbehörden liegen aktuell keine
Erkenntnisse vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung speziell für
Weihnachtsmärkte in Rheinland-Pfalz ableiten lassen könnte. Gleichwohl
stehen die Märkte im besonderen Fokus von Polizei und
Sicherheits-behörden.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird auch in diesem Jahr alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um den Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Maß an Sicherheit auf unseren Märkten zu gewährleisten. Bereits im Vorfeld fanden Sicherheitsgespräche zwischen der Polizei, den Veranstaltern und den Kommunen statt.
Während der Märkte werden wir eine sichtbare Präsenz von uniformierten Polizisten zeigen. Diese werden auch gemeinsam mit den kommunalen Vollzugsdiensten die Märkte bestreifen. Ebenso werden zivile Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zum Einsatz kommen. Auf den Weihnachtsmärkten in Ludwigshafen auf dem Berliner Platz und dem Nikolausmarkt in Landau wird zudem auch eine polizeiliche Videoüberwachung durchgeführt.
Vorsicht Taschendiebe Abgesehen von dieser abstrakten Gefährdungssituation sind Weihnachtsmärkte aber auch Tummelplatz von Taschen- und Trickdieben. Damit man den Bummel über den Weihnachtsmarkt unbeschwert genießen kann, kann jeder einzelne Bürger etwas tun. Für sicheres Verhalten auf Weihnachtsmärkten haben wir folgende Tipps:
Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper tragen.
Nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mitnehmen, wie tatsächlich benötigt wird.
Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite dicht am Körper tragen.
Im Gedränge verstärkt auf Wertsachen achten.
Misstrauisch sein, wenn man plötzlich angerempelt oder „in die Zange“ genommen wird.
Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und die Zahlungskarte gestohlen wurde, diese sofort mit dem Sperrnotruf 116 116 sperren.
(Mannheim) – Konzeption „Sichere Neckarstadt“; Gaststättenkontrollen im Rotlichtmilieu; Bilanz
Im Rahmen der Konzeption „Sichere Neckarstadt“ führte das Polizeipräsidium Mannheim zwischen Donnerstagabend, 22 Uhr und Freitagmorgen, 5 Uhr, Gaststättenkontrollen im Rotlichtmilieu in der Neckarstadt-West durch. Ziel der Kontrollen war die Überprüfung der Einhaltung des Prostitutionsschutzgesetzes, die Bekämpfung der illegalen Prostitution sowie die Einhaltung der gaststätten- und gewerberechtlichen Vorschriften.
Insgesamt waren rund 80 Beamte
des Polizeipräsidiums im Einsatz, darunter auch Dokumentenprüfer und
Finanzermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sowie vier
Dolmetscher für Bulgarisch, Rumänisch und Türkisch. Darüber hinaus
unterstützten fünf Beamte der Steuerfahndung des Finanzamts Mannheim und
fünf Beamte des Besonderen Ordnungsdienstes (BOD) der Stadt Mannheim
den Einsatz.
Neben den Laufhäusern und Bordellen in der
Lupinenstraße wurden auch elf Gaststätten in der Neckarstadt-West
kontrolliert. Insgesamt wurden in den Bordellbetrieben 330 Personen und
in den Gaststätten 62 Personen überprüft. Dabei wurden auch 120
Identitätsdokumente von den Dokumentenprüfern der Kriminaltechnik auf
deren Echtheit überprüft.
Im Ergebnis besteht der Verdacht von 41
Verstößen. Das Gros liegt mit 30 Verstößen auf dem Sektor des
Prostitutionsschutzgesetzes. Wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung,
die Gaststättenverordnung, das Landesglückspielgesetz, das
Jugendschutzgesetz und das Landesnichtraucherschutzgesetz mit jeweils
zwei Verdachtsfällen sowie einem Verstoß gegen Brandschutzbestimmungen
sind die Ermittlungen eingeleitet.
Acht Personen waren in den
bundesweiten Fahndungssystemen zur Polizeilichen Beobachtung
ausgeschrieben, eine weitere Person zur Aufenthaltsermittlung.
Zur
Gewährleitung der Sicherheit im öffentlichen Raum sind auch Kontrollen
im Rotlichtmilieu, wie die Ergebnisse zeigen, dringend notwendig.
Deshalb ist beabsichtigt, die nunmehr seit vier Wochen andauernden,
gezielten Kontrollaktionen auch weiterhin fortzuführen.
„Wir
werden nicht nachlassen in unserem Bestreben, dort, wo das
Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigt ist, diese wieder zu
stabilisieren. Darüber hinaus treten wir dort, wo sich kriminelle
Strukturen zu verfestigen drohen, bzw. Ordnungsstörungen die Qualität
des öffentlichen Raums beeinträchtigen, entschieden und nachhaltig
dagegen an“, betont Polizeipräsident Andreas Stenger in seinem
abschließenden Resümee.
(Mannheim) – Autodiebstahl und versuchter Autodiebstahl, Zeugen gesucht
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in verschiedenen Stadtteilen zu einem Autodiebstahl und einem versuchten Autodiebstahl.
Auf
bislang unbekannte Weise wurde eine Mercedes-Limousine in der
Glücksteinallee im Lindenhof entwendet. Der Besitzer stellte am
Mittwochmorgen gegen 07:40 Uhr den Diebstahl fest. Es handelt sich um
eine schwarze C-Klasse mit dem Kennzeichen AC-Y 1984. Das Auto hat einen
ungefähren Zeitwert von 40.000 Euro.
Ein zweiter Fall ereignete
sich in der Dresdener Straße des Stadtteils Vogelstang. Hier versuchte
ein bislang unbekannter Täter, in der Zeit von 17:00 Uhr bis 08:30 Uhr,
einen schwarzen Porsche Cayenne zu entwenden. Er baute zunächst das
Türschloss an der Fahrerseite aus und gelangte ins Innere des Wagens.
Anschließend machte er sich am Sicherungskasten zu schaffen.
Letztendlich wurde der Porsche nicht gestohlen. Ob der Unbekannte bei
der Tatausführung gestört wurde oder sein Vorhaben einfach missglückt
ist, ist noch nicht bekannt.
Die Frage, ob zwischen beiden Fällen ein Tatzusammenhang besteht, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Diese übernimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und bittet Zeugen, die Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit ihnen unter 0621 174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Innenstadt) – Hyundai beschädigt / Aufmerksamer Zeuge beobachtete Unfallflucht und hinterließ Kontaktdaten an beschädigtem PKW
Ein aufmerksamer Zeuge hatte am Donnerstag im Quadrat E2 einen LKW-Fahrer beobachtet, der einen geparkten Hyundai beschädigte und anschließend flüchtete. Der Fahrer des LKWs war gegen 17 Uhr zwischen den Quadraten E2/E3 in Richtung Fressgasse unterwegs und hatte beim Vorbeifahren den am rechten Fahrbahnrand geparkten PKW gestreift. Der Zeuge notierte sich das Kennzeichen des Flüchtigen und hinterließ am beschädigten PKW seine Kontaktdaten. Am Abend erschien er dann gemeinsam mit der geschädigten Autohalterin auf dem Polizeirevier und teilte den Beamten den Vorfall mit. Gegen den Flüchtigen wird nun ermittelt. Am Hyundai entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.
(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter entwendet Gemälde und flüchtet, Zeugen gesucht!
Am Mittwoch gegen 21.30 Uhr stahl ein bislang unbekannter männlicher Täter ein Gemälde aus einer Galerie im Quadrat Q 1 im Wert von mehreren tausend Euro.
Der Täter verschaffte sich Zugang zur Galerie,
entwendete das sperrige Gemälde, ließ dieses vermutlich aufgrund der
Größe nach kurzer Zeit auf dem Bürgersteig zurück und flüchtete in
unbekannte Richtung.
Er wurde von einem Zeugen beobachtet, dieser beschrieb den Täter als:
ca. 20 Jahre
170 cm
dunkel gekleidet
Zeugen die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter 0621 12580 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – Mofafahrer muss weißem PKW ausweichen und kommt zu Fall / Autofahrer entfernt sich von der Unfallstelle – Zeugen gesucht!
Am Mittwochmorgen, gegen 8:10 Uhr, kam es im Luisenring, in Höhe des Kurpfalzkreisels, zu einer Unfallflucht, zu der die Polizei Zeugen sucht. Ein 22-Jähriger war mit seinem Mofa auf der linken Fahrbahn in Richtung Kurpfalzbrücke unterwegs, als plötzlich ein weißer PKW unachtsam auf dessen Fahrspur wechseln wollte. Der Mofafahrer musste dem Fahrzeug ausweichen, stürzte infolgedessen zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu. Zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam es jedoch nicht. Der bislang unbekannte Fahrer des weißen PKW hatte kurz angehalten, fuhr dann aber weiter und flüchtete in unbekannte Richtung. Es ist lediglich bekannt, dass der Flüchtige einen VW Caddy fuhr. Weitere Informationen liegen der Polizei nicht vor.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem unbekannten Autofahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Schönau / Waldhof) – Achtung! Vermehrt Anrufe von Telefonbetrügern
Am Mittwoch, gegen 13 Uhr, erhielten in den Mannheimer Stadtteilen Schönau und Waldhof drei Personen Anrufe von Telefonbetrügern. In zwei Fällen gab der unbekannte Anrufer sich als Verwandter bzw. Enkel aus und teilte mit, in Schwierigkeiten zu sein und jeweils 10.000 Euro zu benötigen. Im anderen Telefonat meldete sich eine unbekannte Frau, die sich als Angestellte der Staatsanwaltschaft Köln ausgab. Die Unbekannte erzählte der 66-jährigen Geschädigten, dass gegen sie ein Mahnverfahren laufen würde. Mit diesen Maschen versuchten die Telefonbetrüger an Informationen über das Vermögen oder mögliche Wertgegenstände der Geschädigten zu gelangen. Die Betroffenen gingen jedoch alle nicht weiter auf die Gespräche ein, sodass es glücklicherweise zu keinem schädigenden Ereignis kam.
Personen, die ähnliche Anrufe erhalten haben, werden gebeten, sich beim örtlich zuständigen Polizeirevier zu melden.
(Mannheim-Seckenheim) – Mehrere Tonnen Karotten vom Hänger gefallen. Sperrung der K 9756 (Schwabensstraße)
Am Donnerstagabend, um 20.20 Uhr, verlor ein 23-jähriger Fahrer eines Traktor-Gespanns mehrere Tonnen Futterkarotten auf der K 9756 (Schwabensstraße) zwischen Suebenheimer Allee und Seckenheim. Der Fahrer befand sich zu dem Zeitpunkt auf der Heimfahrt zu seinem landwirtschaftlichen Betrieb. Aus bislang unbekannter Ursache öffneten sich die Seitenwände des Anhängers. Zwischen dem Kreisel Suebenheimer Allee und der Überlinger Straße wurde die Schwabenstraße auf einer Strecke von rund 500 Meter mit Karotten übersät. Der Fahrer bemerkte erst am Ortseingang von Seckenheim sein Missgeschick. Zahlreiche nachfolgende Fahrzeuge fuhren über die rund acht Tonnen Karotten und machten diese zu Brei. Zur Fahrbahnreinigung musste eine Spezialfirma hinzugezogen werden. Die Schwabenstraße war einseitig bis gegen Mitternacht gesperrt.
(Mannheim-Neuhermsheim) – Über Terrassentür in Anwesen eingedrungen / Zeugen gesucht!
Durch Aufhebeln der Terrassentür verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Dienstag, 22:30 Uhr bis Mittwoch, 7 Uhr, Zutritt zu einem Anwesen in der Gerhard-Marcks-Straße. Aus zwei Geldbörsen entwendete der Unbekannte Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro und machte sich anschließend wieder aus dem Staub. Die Höhe des Sachschadens steht bislang nicht fest.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Sandhofen) – Unfall auf der B44
Eine verletzte Person und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Sandhofen. Ein 37-jähriger Mann war kurz vor fünf Uhr mit seinem Mercedes auf der Lilienthal-Straße in Richtung Bürstadter Straße unterwegs. An der Kreuzung zur B44 nahm er einem 40-jährigen Ford-Transit-Fahrer, der stadteinwärts fuhr, die Vorfahrt und stieß im Kreuzungsbereich mit ihm zusammen. Nach der Kollision schleuderte der Ford gegen die dortige Ampelanlage und beschädigte diese. Zudem wurden zwei Verkehrszeichen dabei in Mitleidenschaft gezogen. Auch der Mercedes stieß gegen einen Ampelmasten und kam dort zum Stehen.
Der Fahrer des Mercedes
erlitt bei dem Zusammenstoß Verletzungen an der Hand und am Kopf. Er
wurde nach notärztlicher Erstversorgung vorsorglich zur weiterbehandlung
in eine Klinik eingeliefert.
Beide Fahrzeuge waren so stark
beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Höhe des
Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern.
Während der
Unfallaufnahme war der rechte stadteinwärts führende Fahrstreifen der
B44 sowie der Rechtsabbiegestreifen in Richtung Bürstadter Straße
vorübergehend blockiert.
Da die Ampel aufgrund der Beschädigungen
nicht mehr betriebsbereit war, musste bis zur endgültigen Reparatur der
Verkehr durch Polizeikräfte geregelt werden. Gegen acht Uhr waren die
Reparaturarbeiten beendet.
Es ergaben sich vorübergehende Verkehrsbeeinträchtigungen im Berufsverkehr.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Informationsstand anlässlich des „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ / „Orange the world“ – Beleuchtungsaktion
Neben dem Weltfrauentag, bei welchem es um die Themen Gleichberechtigung, Wahlrecht und Emanzipation geht, stellt der 25. November ein Gedenktag der Opfer von Gewalt an Frauen dar.
Das
Polizeipräsidium Mannheim beteiligt sich an dem Aktions-/ Gedenktag
„Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“ am 25.11.2019 und
unterstützt die Ziele, die man dadurch erreichen will. Diese sind im
Wesentlichen die Stärkung der Frauenrechte, der Gleichstellung und als
großes Ziel die Abschaffung von Gewalt und Diskriminierung.
„Gewalt
gegen Frauen“ darf kein Tabuthema sein, jede Dritte Frau in Deutschland
ist betroffen. Viele schweigen aus Angst und Scham, aber auch das
Umfeld sieht oftmals weg.
Betroffene Frauen sollen wissen, dass
sie auf dem Weg aus der Gewalt nicht alleine sind, die Polizei hilft und
kann Unterstützungsangebote geben oder diese vermitteln.
Die
Fallzahlen von „Häuslicher Gewalt“ sowohl für Baden-Württemberg als auch
für das gesamte Bundesgebiet sind stetig ansteigend. Auf der einen
Seite sieht man hieran das präsente Problem, man erkennt jedoch auch,
dass solche Fälle immer häufiger zur Anzeige gebracht werden und Frauen
sich vertrauensvoll an die Polizei wenden. Das ist gut!
Am
25.11.2019 zwischen 11 Uhr und 15 Uhr werden am Bismarckplatz in
Heidelberg der Sachbearbeiter für Häusliche Gewalt, Herr Claus Bentele,
der Sachbearbeiter für Vorbeugung, Herr Hermann Jochim, beide vom
Polizeirevier Heidelberg-Mitte und Frau Tanja Kramper,
Opferschutzkoordinatorin des Polizeipräsidium Mannheim gemeinsam mit
Frau Dr. Marie-Luise Löffler vom Amt für Chancengleichheit der Stadt
Heidelberg und Vertreterinnen der Interventionsstelle für Frauen und
Kinder, Frauen helfen Frauen e.V. Heidelberg, einen Informationsstand
betreiben, der sich der Thematik annimmt. Neben Beratungsgesprächen
steht ein umfangreiches Repertoire an Informationsbroschüren
interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Außerdem beteiligt sich das Polizeipräsidium Mannheim sichtbar an der UN Women Kampagne „Orange the world“ – Nein zu Gewalt an Frauen. Dazu wird am 25.11.2019 ein Gebäudeteil des Polizeipräsidiums Mannheim, Eckgebäude gegenüber der Lauergärten, orange angeleuchtet. Weltweit soll damit Aufmerksamkeit erregt werden um der Gewalt gegen Mädchen und Frauen ein Ende zu setzen.
(Heidelberg) – Ein Hausbewohner bei Wohnungsbrand ums Leben gekommen, zwei Feuerwehrmänner verletzt.
Bei einem Brand in einem Wohnhaus am Oberen Gaisbergweg in Heidelberg kam in der Nacht zum Freitag eine Person ums Leben. Der Brand war in einer Wohnung im Untergeschoss des Zweifamilienhauses ausgebrochen und von Hausbewohnern gegen 02.00 Uhr bemerkt worden. Diese verständigten daraufhin die Feuerwehr.
Im Rahmen der Brandbekämpfung konnte die
Feuerwehr eine männliche Person nur noch tot aus der Wohnung bergen.
Zwei Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Heidelberg wurden beim Einsatz
verletzt. Sie mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden.
Die Brandursache ist noch unklar. Ebenso steht die Identität der aufgefundenen Person noch nicht fest. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.
(Heidelberg) – 72-jähriger Hausbewohner bei Wohnungsbrand ums Leben gekommen / Zwei Feuerwehrmänner verletzt – Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen
Pressemeldung Nr. 2
Bei einem Brand in einem Wohnhaus am Oberen Gaisbergweg in Heidelberg kam in der Nacht zum Freitag ein 72-jähriger Mann ums Leben. Der Brand war aus bislang noch unbekannter Ursache in einer Wohnung im Untergeschoss eines Zweifamilienhauses ausgebrochen und von einer Hausbewohnerin gegen 02.00 Uhr bemerkt worden, die sofort die Feuerwehr verständigte.
Ein Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr Heidelberg
erlitt bei dem Einsatz Brandverletzungen, ein weiterer eine
Rauchgasvergiftung. Die beiden Verletzten wurden in verschiedene
Krankenhäuser eingeliefert.
Die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zur Betreuung der Hausbewohnerin und der Einsatzkräfte war auch das DRK Heidelberg im Einsatz.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch nicht fest.
(Heidelberg) – 200.000 Euro Sachschaden nach Wohnungsbrand / Haus unbewohnbar – Brandursache weiter unklar
Pressemeldung Nr. 3
Bei dem Brand eines Wohnhauses am Oberen Gaisbergweg, bei dem in der Nacht zum Freitag ein 72-jähriger Mann ums Leben gekommen war, geht die Kriminalpolizei nach den bisherigen Feststellungen nicht von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiter an. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 200.000 Euro, das Haus ist derzeit unbewohnbar.
(Heidelberg) – Elfjähriger stürzte mit Fahrrad zu Boden / Unbekannte Autofahrerin entfernte sich von der Unfallstelle – Zeugen gesucht!
Ein elfjähriger Radfahrer wurde am Dienstag, gegen 17:40 Uhr, bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Hans-Thoma-Platz/Hans-Thoma-Straße leicht verletzt. Der Junge war mit seinem Rad in der Straße „Hans-Thoma-Platz“ in Richtung Angelweg unterwegs, als an der Kreuzung ein schwarzer PKW ohne Licht von rechts in den Kreuzungsbereich einfuhr. Der Junge hatte das Fahrzeug offenbar zu spät wahrgenommen, verlor die Kontrolle und stürzte zu Boden. Die unbekannte Fahrerin des Autos setzte ihre Fahrt jedoch ohne anzuhalten fort. Der Junge zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu. Zu einer Berührung zwischen dem Zweirad und dem PKW kam es nicht.
Die unbekannte Frau soll ca. 40 Jahre alt gewesen sein und braune, glatte, lange Haare gehabt haben.
Die Autofahrerin sowie Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
(Heidelberg) – Acht Autos in Tiefgarage des Landratsamtes beschädigt; Zeugen dringend gesucht
In der Tiefgarage des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis in der Kurfürsten-Anlage wurden im Laufe des 19.11. sowie im Laufe des 20.11. insgesamt acht Fahrzeuge von einem bislang unbekannten Täter beschädigt.
Der Unbekannte schüttete eine noch nicht näher bekannte
Flüssigkeit auf die Motorhauben, die die Lacke beschädigte. In einem
Fall wurde die Beifahrerseite eines Fahrzeuges zerkratzt.
Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch mehrere tausend Euro betragen.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um sechs Privat- und zwei Dienstfahrzeuge des Landratsamts.
Die Hintergründe der Taten sind noch unklar.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg) – Öffentlichkeitsfahndung nach einem Tatverdächtigen, Betrüger erbeutet mehrere zehntausend Euro, Zeugen gesucht!
Bereits am Dienstag, 29.10.2019 zwischen 19.30 Uhr und 22.30 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Zugang zu einem Hotelzimmer. Dort gelang es dem Täter Bargeld in verschiedenen Währungen aus einem Zimmersafe zu entwenden. Insgesamt wurde Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Euro gestohlen. Umfangreiche Ermittlungen des Bezirksdienstes des Polizeireviers Heidelberg-Mitte führten bislang nicht zum Ergreifen eines Tatverdächtigen.
Aus diesem Grund wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg ein Beschluss beim Amtsgericht Heidelberg erwirkt. Aufgrund des Beschluss fahnden die Ermittler nun mit einem Lichtbild nach einem männlichen Tatverdächtigen.
Personen, die Hinweise auf die Identität des Mannes geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Heidelberg-Mitte unter 06221 991700 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Mitte) – Unfall mit drei Fahrzeugen auf Montpellierbrücke
Am Donnerstagabend gegen 21:45 Uhr verursachte ein 20-jähriger Ford-Fahrer einen Verkehrsunfall, nachdem er zuvor das Rotlicht einer Ampel missachtet hatte.
Zunächst bog er ordnungsgemäß von der
Lessingstraße nach links auf die Montpellierbrücke in Richtung Speyerer
Straße ab. An der folgenden Einmündung missachtete er das Rotlich und
stieß mit einem aus Richtung Hauptbahnhof kommenden 61-jährigen
Skoda-Fahrer zusammen. Der Skoda wurde auf einen rechts neben ihm
fahrenden Hyundai eines 42-Jährigen geschoben. Verletzt wurde niemand.
Zur Höhe des Sachschadens dauern die Ermittlungen des Polizeireviers
Heidelberg-Mitte noch an.
(Heidelberg-Mitte) – Autofahrer wechselt den Fahrstreifen und kollidiert mit Linienbus, Zeugen gesucht
In der Friedrich-Ebert-Anlage kam es am Donnerstag gegen 15:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus der RNV und einem Opel.
Sowohl der 59-jährige Busfahrer, als auch der 25-jährige Opel-Fahrer waren in Richtung Sofienstraße unterwegs. Zwischen der Nadlerstraße und der Sofienstraße kam es dann zum Zusammenstoß. Beim Wechsel von der mittleren auf die linke Fahrspur stieß der 25-Jährige mit dem Linienbus zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 2500 Euro. Im Bus befanden sich acht Fahrgäste, die zum Glück unverletzt blieben. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat noch offene Fragen zum Unfallhergang und bittet daher Zeugen, insbesondere die Fahrgäste, sich unter 06221 99-1700 zu melden.
(Heidelberg-Süd) – Unfallflucht beobachtet, weitere Zeugen gesucht
Ein aufmerksamer Autofahrer wurde am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr Zeuge einer Unfallflucht im Steinhofweg.
Er
beobachtete, wie ein schwarzer BMW-Kombi der 5er Baureihe beim
Einparken in eine Parklücke den geparkten Peugeot eines 43-Jährigen
beschädigte. Anschließend flüchtete der Unbekannte. Wegen dieses
Einparkmanövers mussten laut des Zeugen mindestens zwei weitere
Autofahrer anhalten. Vermutlich touchierte der BMW den Peugeot mit der
angebrachten Anhängerkupplung und verursachte dadurch einen Schaden von
1000 Euro. Auffällig an dem flüchtigen Auto sind Kratzer, welche sich an
der gesamten linken Fahrzeugseite entlangziehen.
Nun ermittelt das Polizeirevier Heidelberg-Süd wegen des Verdachts der Unfallflucht und bittet Zeugen, insbesondere die Autofahrer, die anhalten mussten, aber auch andere die Hinweise geben können oder Wahrnehmungen gemacht haben, sich bei ihnen unter 06221 3418-0 zu melden.
In den letzten zwei Tagen gingen beim Polizeiposten Heidelberg-Emmertsgrund mehrere Anzeigen wegen sog. „falscher Mitarbeiter von Stadtwerken“ ein, die offenbar in betrügerischer Absicht ältere Anwohner aufsuchten.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand
gaben sich zwei bislang unbekannte männliche Täter als Mitarbeiter der
Stadtwerke Heidelberg aus und gelangten so teilweise in die Wohnungen.
Dort
ließen sie sich Rechnungen und Briefverkehr der Stadtwerke zeigen,
ließen sich EC-Karten mit Kontodaten vorlegen und notierten Bankdaten.
Außerdem wurden die Anwohner aufgefordert Dokumente zu unterschreiben, Duplikate wurden nicht ausgehändigt.
Eine
Anwohnerin wollte sich nach dem Besuch der vermeintlichen
Stadtwerkemitarbeiter bei den Stadtwerken Heidelberg vergewissern, ob es
sich um echte Mitarbeiter handelte, leider musste sie hören, dass die
Stadtwerke niemanden zu ihr geschickt hatten.
In alle Fällen trat
bislang kein Schaden ein, die Begebenheiten lassen jedoch den Schluss
zu, dass sog. Drücker am Werk waren und sich bspw. neue Energieverträge
unterschreiben ließen.
Angezeigt wurden bislang drei Vorgänge,
eine Rückfrage bei den Stadtwerken ergab, dass dort noch mehr Anrufe von
besorgten Bürgern eingingen, weshalb davon ausgegangen werden muss,
dass noch mehr Anwohner des Boxbergs und Emmertsgrunds von den Falschen
Mitarbeitern aufgesucht wurden.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang dringend:
Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.
Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus.
Denken Sie daran: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere Behörden schicken Ihnen nie „Geldwechsler“ oder „Falschgeld-Prüfer“ ins Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen umgehend die Polizei.
Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
Nehmen Sie für Nachbarn nichts ohne deren ausdrückliche Ankündigung entgegen, zum Beispiel Nachnahmesendungen oder Lieferungen gegen Zahlung.
Geben Sie keine Unterschrift für angebliche Geschenke oder Besuchsbestätigungen.
Wechseln Sie niemals Geld an der Haustür. Sie könnten – beispielsweise durch Falschgeld – betrogen werden.
Ausführlich beraten werden Sie auch bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg unter 0621/174-1234. Informationen finden sie auch unter www.polizei-beratung.de
(Heidelberg-Schlierbach) – Unbekannter schlägt mit Ast nach Hund / Zeugen gesucht
Am Dienstagmorgen kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer Hundehalterin und einem Spaziergänger – dieser soll mit einem Ast in Richtung eines Hundes geschlagen haben.
Eine 39-Jährige ging
um 9:30 Uhr mit ihren beiden Hunden im Schlierbacher Wald spazieren. Ein
ihr entgegenkommender Mann nahm dabei einen Ast vom Waldboden auf, um
sich – nach bisheriger Annahme – zu bewaffnen. Zwischen dem Unbekannten
und der Hundehalterin kam es darauf zu einem Streitgespräch in dessen
Verlauf der Mann zweimal mit dem Ast in Richtung der Hunde schlug, diese
aber nicht traf. Kurz darauf soll der Mann den Ast in Richtung der
39-Jährigen geworfen haben, der mehrere Meter vor ihr einschlug. Bei dem
Vorfall wurden weder Hund noch Mensch verletzt.
Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte haben die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gegen den unbekannten Täter aufgenommen. Dieser kann wie folgt beschrieben werden:
männlich
45 bis 50 Jahre alt
1,90 m groß
schlanke Statur
braune kurze Haare
markantes Gesicht
braune Augen
bekleidet mit schwarzer Leggins, neonfarbenes (gelb) Sportoberteil und schwarze Handschuhe
Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 06221 991700 an die Ermittler zu wenden.
(Heidelberg-Wieblingen) – Unfall mit zwei schwerverletzten Personen und erheblichem Sachschaden
Zwei schwerverletzte Beteiligte und erheblicher Sachschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Mittwochabend im Stadtteil Wieblingen. Ein 23-jähriger Mann war kurz nach 22 Uhr mit seinem Fiat auf der Maaßstraße in Richtung L637 unterwegs. Beim Abbiegen auf die L637 missachtete er die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt einer 62-jährigen Suzuki-Fahrerin, die die L637 in Richtung Edingen befuhr und stieß mit ihr zusammen Bei dem Zusammenstoß zog sich die 62-Jährige schwere Verletzungen in Form von Körperprellungen zu, der Fahrer des Fiat erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Beide wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Die Fahrzeuge der beiden Beteiligten waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahmen wurden durch Polizeikräfte verkehrsregelnde und -lenkende Maßnahmen durchgeführt. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Heidelberg / Dossenheim) – Männliche Person tot aus dem Neckar geborgen / Identifizierung abgeschlossen
Pressemeldung Nr. 2
Die am Mittwochnachmittag, 20.11.2019, aus dem Neckar am Wasserkraftwerk Schwabenheimer Hof geborgene männliche Leiche konnte zwischenzeitlich identifiziert werden. Bei der Person handelt es sich um den seit Montag, 04.11.2019 in Heidelberg vermissten 23-jährigen Hubertus K.
Eine durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg
angeordnete Obduktion der Leiche ergab keine Anhaltspunkte auf
Verschulden Dritter am Tod des jungen Mannes. Es ist von einem
Ertrinkungstod auszugehen.
Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Die Polizei sucht nach Unfallflucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte am Donnerstagnachmittag in der Adlerstraße einen Audi. Der 27-jährige Besitzer hatte sein Auto gegen 17:00 Uhr geparkt und um ca. 17:35 Uhr den Schaden festgestellt, der sich auf ca. 2000 Euro beläuft. Er erstattete daraufhin Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau. Da es keine Hinweise zum Verursacher gibt, bittet die Polizei daher Zeugen, die Angaben zum Unfall selbst oder dem Verursacher machen können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter 0621 83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt an zahlreichen geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel / Polizei sucht Zeugen
Am frühen Donnerstagmorgen beschädigte ein unbekannter Täter in Brühl an mehreren geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel. Der Unbekannte wurde gegen 4.30 Uhr von Zeugen dabei beobachtet, wie er von der Straße „Am Altpörtel“ über die Lessingstraße in Richtung Rheinauer Straße unterwegs war und dabei vom Gehweg aus gegen die Außenspiegel der dort geparkten Autos stieß, trat und daran riss. Bei einer späteren Überprüfung konnten über 20 Fahrzeuge festgestellt werden, an denen die Außenspiegel beschädigt waren.
Der Unbekannte wurde durch einen Zeugen wie folgt beschrieben:
Männliche Person
Ca. 180 cm groß
Normale Statur
Dunkel gekleidet
Trug eine dunkle Kopfbedeckung
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Morgen unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht und geflüchtet
Eine 43-jährige Autofahrerin ist am Donnerstagmorgen, kurz nach 7 Uhr, geflüchtet, nachdem sie in der Moltkestraße unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Die Autofahrerin war von der Wilhelmstraße mit erhöhter Geschwindigkeit nach rechts in die Moltkestraße abgebogen und verlor dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kam nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen stehenden Hyundai und schob diesen auf einen dahinter geparkten KIA. Anschließend entfernte sich die Verursacherin von der Unfallstelle, obwohl alle drei Fahrzeuge erheblich beschädigt worden waren. Die Polizei konnte im Rahmen der Unfallaufnahme im näheren Umfeld den beschädigten PKW der Verursacherin feststellen. Bei der anschließenden Überprüfung der Halteranschrift, stellten die Beamten fest, dass die Autofahrerin deutlich alkoholisiert war. Die Frau wurde zu einer Blutentnahme mit aufs Polizeirevier genommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Gegen die 43-Jährige wird nun ermittelt. An den betroffenen Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Gehweg gefahren und Fußgänger gefährdet / Polizei sucht Zeugen
Zeugen einer Straßenverkehrsgefährdung, die sich am Donnerstag gegen 12.30 Uhr am Stralsunder Ring ereignete, sucht die Polizei. Ein 30-jähriger Mann wollte in Höhe der Einmündung Olpenitzer Straße die Straße überqueren, musste aber verkehrsbedingt auf dem Gehweg warten. Auf dem Stralsunder Ring hatte sich eine Autofahrerin zum Linksabbiegen eingeordnet. Die Fahrerin eines nachfolgenden schwarzen Minis fuhr ohne abzubremsen über den Gehweg an dem wartenden Auto vorbei. Nur durch Zurücktreten konnte der 30-Jährige verhindern, dass er von dem Auto erfasst wurde. Dabei streifte das Auto seine Einkaufstasche. Die Fahrerin fuhr weiter in Richtung Kreisverkehr Schwetzinger Straße. Der Fußgänger kam mit dem Schrecken davon, er blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Leimen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei Kleintransportern; Eine Person verletzt
Am Donnerstagabend, gegen 22.10 Uhr, ereignete sich auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe, kurz vor dem Parkplatz „Mönchberg“, im verengten zweispurigen Baustellenbereich, ein Verkehrsunfall. Aufgrund einer Nachtbaustelle die nach der Dauerbaustelle eingerichtet war, kam es innerhalb des Baustellenbereichs zu Verkehrsstockungen. Ein 61-jähriger Fahrer eines Klein-LKW erkannte die Situation zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf einen stehenden Klein-LKW auf. Durch den Aufprall wurde dieser auf einen davorstehenden Transporter aufgeschoben und nach links in die Gleitschutzwände abgewiesen. Der Unfallverursacher kollidierte in der Folge ebenfalls mit dem Transporter. Der Unfallverursacher zog sich Verletzungen an den Beinen zu und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. An beiden Klein-LKW entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 95.000 Euro. Die BAB 5 musste voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde ab dem AK Walldorf umgeleitet. Kurz nach Mitternacht war die Fahrbahn geräumt.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 20.000 Euro Sachschaden bei Zusammenstoß mit Rettungswagen
Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 14.15 Uhr auf der B 45/39 zwischen einem Rettungswagen des DRK und einer 68-jährigen Autofahrerin entstand Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Der 26-jährige Fahrer des Rettungswagens war mit Blaulicht und Martinshorn von Hoffenheim in Richtung Stadtmitte unterwegs. An der Einmündung B 292 aus Richtung Sinsheim-Dühren kommend bog die Fahrerin auf die B 45 in Richtung Sinsheim ein und fuhr nach links auf den Linksabbiegestreifen des Gegenverkehrs. Unmittelbar als der Rettungswagen vorbeifahren wollte, scherte die Renault-Fahrerin nach rechts ein, wo es trotz einer Vollbremsung zur Kollision kam. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – VW beim Vorbeifahren gestreift und geflüchtet / Zeugen gesucht!
Am Mittwochabend streifte ein bislang unbekannter Autofahrer einen in der Alten Dielbacher Straße abgestellten VW Golf und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Die geschädigte Autohalterin hatten ihren PKW gerade mal zehn Minuten an der Örtlichkeit geparkt und musste bei ihrer Rückkehr gegen 18 Uhr den Schaden im Bereich des hinteren linken Kotflügels feststellen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach unter Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.
(Schönbrunn-Schwanheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schmuckstücke bei Einbruch in Einfamilienhaus gestohlen / Zeugen gesucht!
In der Dorfwiesenstraße brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter am Dienstag, zwischen 8 Uhr und 18:30 Uhr, in ein Einfamilienhaus ein und stahlen diverse Schmuckstücke. Die Unbekannten hatten gewaltsam die Terrassentür des Anwesens aufgehebelt und waren so ins Innere gelangt. Im Obergeschoss suchten sie mehrere Räume auf und ließen dort drei Herrenarmbanduhren, Halsketten und einen Goldring von noch unbekanntem Wert mitgehen. Anschließend waren sie mit dem Diebesgut in unbekannte Richtung geflüchtet.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach unter Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.
(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet und im Kreuzungsbereich zusammengestoßen / Über 8.000 Euro Schaden
An der Kreuzung Eberbacher Straße/Herzstraße ereignete sich am Donnerstag, gegen 10:15 Uhr, ein Verkehrsunfall mit über 8.000 Euro Sachschaden. Eine 70-jährige Frau war mit ihrem VW Golf in der Eberbacher Straße unterwegs. An der Kreuzung bremste sie ihr Fahrzeug zunächst bis zum Stillstand ab und wollte dann geradeaus weiterfahren. Als sie dann in den Kreuzungsbereich einfuhr, kam es zum Zusammenstoß mit einer vorfahrtsberechtigten 41-jährigen VW-Fahrerin, die in Richtung Neunkircher Straße unterwegs war. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Aufprall beschädigt, sie blieben aber noch fahrbereit. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Infotruck „Einbruchschutz“ macht am 26.11.2019 Halt auf dem Feuerwehrgelände
Infotruck Einbruchschutz
EINSTEIGEN BITTE… DAMIT BEI IHNEN NIEMAND EINSTEIGT! Als besonderes Serviceangebot zum Thema “ Wirksamer Schutz vor Wohnungseinbruch“ ist das Polizeipräsidium Mannheim mit einem Infotruck des LKA Baden-Württemberg, einer mobilen Beratungsstelle, am 26.11.2019 in Neckargemünd zu Besuch: 10:00-18:00 Uhr Schützenhausstr. 2, auf dem Gelände der Feuerwehr
Der Infotruck beherbergt eine komplette Beratungsstelle. Dort gibt es die Möglichkeit, sich zum Thema Wohnungseinbruch zu informieren. Man bekommt dort einen schnellen und umfassenden Überblick, wie man sich durch mechanische und elektronische Sicherungstechnik schützen kann. Ein weiterführender und kostenloser Service der Kriminalprävention ist außerdem die Vor-Ort-Beratung, bei der Fachberater zu interessierten Bürgern nach Hause kommen und eine speziell auf deren Haus bzw. Wohnung ausgerichtete Schwachstellenanalyse erstellen. Im Informationsfahrzeug besteht die Möglichkeit zur Vereinbarung eines Termins. Für weitere Fragen steht die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in Mannheim: 0621/174-1212 oder Heidelberg: 0621/174-1234 jeweils zwischen Montag und Freitag in der Zeit von 08.00 und 16.00 Uhr zur Verfügung. Per E-Mail: beratungsstelle.ma@polizei.bwl.de oder beratungsstelle.hd@polizei.bwl.de
(Schriesheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person
Bei einem Verkehrsunfall am frühen Freitagmorgen wurde ein 35-jähriger Mercedes-Fahrer schwer verletzt. Ein 57-Jähriger war kurz nach vier Uhr mit seinem Lastzug auf der rechten Fahrspur A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Hirschberg und Ladenburg wurde er von einem weiteren Schwerfahrzeug überholt. Der mit hoher Geschwindigkeit herannahende Mercedes-Fahrer erkannte die Situation offenbar zu spät und versuchte noch, auszuweichen. Als er schließlich auf den Seitenstreifen ausweichen wollte, fuhr er rechts versetzt unter das Heck des Anhängers des Lastzugs. Anschließend schleuderte der Mercedes in die rechten Leitplanken und bleibt schließlich aus dem Seitenstreifen liegen. Der Lastzug kommt rund 150 Meter später zum Stehen.
Der 35-Jährige stieg zwar noch selbständig aus seinem
Fahrzeug aus, war jedoch schwer verletzt. Er wirkte verwirrt und stand
unter Schock. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Inwiefern der Mann unter Medikamenten- oder Drogeneinfluss stand, wird geprüft. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Der
Mercedes sowie der Anhänger des Lastzugs wurden sichergestellt. Beide
waren stark beschädigt. Der Sachschaden wird auf über 20.000 Euro
geschätzt.
Während der Unfallaufnahme wurden der rechte Fahrstreifen und der Seitenstreifen vorübergehend gesperrt.
Zur Unterstützung der Bergungs- und Aufräumarbeiten waren die Freiwilligen Feuerwehren Ladenburg und Dossenheim mit insgesamt sieben Fahrzeugen und rund 30 Wehrleuten an der Unfallstelle eingesetzt.
(A 659 / ABK Viernheim / Südhessen) – Pkw fährt mit hoher Geschwindigkeit auf Pannenfahrzeug auf, eine Person leichtverletzt
Am frühen Freitag Abend, gegen 17:50 Uhr ereignete sich auf der A659 in Höhe vom Viernheimer Kreuz in Fahrtichtung Mannheim ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Der 36-jährige Fahrer eines Kleintransporter musste auf dem dortigen Verzögerungsstreifen aufgrund eines technischen Defekts verkehrsbedingt halten, sicherte sein Fahrzeug jedoch unzureichend ab, was eine nachfolgende 39-jährige Peugot Fahrerin zu spät erkannte und daraufhin mit hoher Geschwindkeit auf den Kleintransporter auffuhr. Die Peugot Fahrerin wurde trotz des starken Aufpralls glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung in einem nahegelegenen Krankenhaus entlassen werden. Der Fahrer des Kleintransporters sowie seine beiden Fahrzeuginsassen konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen und blieben daher unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten aufgrund eines Totalschadens abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme mussten zwei von drei Fahrstreifen gesperrt werden. Hierbei kam es zeitweise zu einem Rückstau von 3km. Gegen 20:25 Uhr konnten alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Bäckerei, Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter gelangte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwischen 19:30 Uhr und 05:30 Uhr in den Innenhof eines Anwesens in der Hauptstraße. Hier versuchte er mehrfach, die Eingangstür einer Bäckerei aufzuhebeln. Nach derzeitigem Erkenntnisstand gelangte der Unbekannte vermutlich nicht in die Räumlichkeiten. Der verursachte Schaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.
Nun hat sich die
Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg der
Sache angenommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können oder
verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich bei ihnen unter 0621
174-4444 zu melden.
Öffentlichkeitsfahndung nach einem Tatverdächtigen, Betrüger erbeutet mehrere zehntausend Euro, Zeugen gesucht!
(Heidelberg) – Bereits am Dienstag, 29.10.2019 zwischen 19.30 Uhr und 22.30 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Zugang zu einem Hotelzimmer. Dort gelang es dem Täter Bargeld in verschiedenen Währungen aus einem Zimmersafe zu entwenden. Insgesamt wurde Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Euro gestohlen. Umfangreiche Ermittlungen des Bezirksdienstes des Polizeireviers Heidelberg-Mitte führten bislang nicht zum Ergreifen eines Tatverdächtigen.
Aus diesem Grund wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg ein Beschluss beim Amtsgericht Heidelberg erwirkt. Aufgrund des Beschluss fahnden die Ermittler nun mit einem Lichtbild nach einem männlichen Tatverdächtigen.
Personen, die Hinweise auf die Identität des Mannes geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Heidelberg-Mitte unter 06221 991700 in Verbindung zu setzen.
„Anti-Terror-Poller“ auf dem Weihnachtsmarkt in Speyer
(Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz) – Im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in der Zeit vom 20.11.2019 bis 06.01.2020 Weihnachts-, Winter- und Silvestermärkte betrieben. Diese Veranstaltungen erfahren regelmäßig einen hohen Publikumszulauf und ziehen überregionale Besucher an. Dies führt gerade an den Wochenenden zu einem hohen Besucheraufkommen und zu einer abstrakten Gefährdung der Veranstaltungsörtlichkeiten.
Die
Sicherheitslage in Deutschland ist nach wie vor unverändert, sodass auch
der diesjährigen Weihnachtsmarktsaison eine besondere Bedeutung
beizumessen ist. Den Sicherheitsbehörden liegen aktuell keine
Erkenntnisse vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung speziell für
Weihnachtsmärkte in Rheinland-Pfalz ableiten lassen könnte. Gleichwohl
stehen die Märkte im besonderen Fokus von Polizei und
Sicherheits-behörden.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird auch in diesem Jahr alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um den Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Maß an Sicherheit auf unseren Märkten zu gewährleisten. Bereits im Vorfeld fanden Sicherheitsgespräche zwischen der Polizei, den Veranstaltern und den Kommunen statt.
„Weihnachtsmarkt-Streife“ der PI Speyer
Während der Märkte werden wir eine sichtbare Präsenz von uniformierten Polizisten zeigen. Diese werden auch gemeinsam mit den kommunalen Vollzugsdiensten die Märkte bestreifen. Ebenso werden zivile Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zum Einsatz kommen. Auf den Weihnachtsmärkten in Ludwigshafen auf dem Berliner Platz und dem Nikolausmarkt in Landau wird zudem auch eine polizeiliche Videoüberwachung durchgeführt.
Taschendiebstahl, im Gedränge geht es schnell…
Vorsicht Taschendiebe Abgesehen von dieser abstrakten Gefährdungssituation sind Weihnachtsmärkte aber auch Tummelplatz von Taschen- und Trickdieben. Damit man den Bummel über den Weihnachtsmarkt unbeschwert genießen kann, kann jeder einzelne Bürger etwas tun. Für sicheres Verhalten auf Weihnachtsmärkten haben wir folgende Tipps:
Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper tragen.
Nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mitnehmen, wie tatsächlich benötigt wird.
Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite dicht am Körper tragen.
Im Gedränge verstärkt auf Wertsachen achten.
Misstrauisch sein, wenn man plötzlich angerempelt oder „in die Zange“ genommen wird.
Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und die Zahlungskarte gestohlen wurde, diese sofort mit dem Sperrnotruf 116 116 sperren.
Text: Polizeipräsidium Rheinpfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 23.11.2019
(Speyer) – Seit Mittwochmorgen gingen bei den Stadtwerken Speyer aus der Südhälfte der Stadt Meldungen über Trübungen im Trinkwasser ein.
Ursache hierfür ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Umbaumaßnahme an der Spülwasserstation im Wasserwerk Süd.
Bei der Wiederinbetriebnahme der Anlage kann es zu einem zusätzlichen Sauerstoffeintrag ins Netz gekommen sein. Erhöhte Sauerstoffwerte führen dazu, dass Mangan und Eisen aus den Leitungswandungen gelöst werden. Diese Stoffe sind gesundheitlich unbedenklich.
Die Mitarbeiter der SWS spülen das Netz großräumig und kontrollieren weiterhin.
Wildunfälle: Ein besonders wichtiges Thema im Herbst
Tipps für richtiges Verhalten nach Unfällen
(Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis) – Prinzipiell können Wildunfälle immer und überall passieren. Generell in der dunklen Jahreszeit ist die Gefahr, dass Wildtiere die Straße queren, besonders hoch. Gerade zu dieser Zeit sind viele Wildtiere zur Futtersuche unterwegs und überqueren dabei auch vielbefahrene Straßen. Kraftfahrer müssen bereits in den späten Nachmittagsstunden verstärkt mit Wildwechsel auf allen Kreis- und Landesstraßen sowie auf den Autobahnen rechnen. In der Dunkelheit fühlen sich die Tiere sicher und werden schlechter gesehen. Witterungsverhältnisse wie heute Morgen – Dunkelheit, Nebel, Fahrbahnglätte – erhöhen das Risiko um ein Vielfaches.
Wildunfallzahlen im Polizeipräsidium Rheinpfalz Für
das Jahr 2018 verzeichnet die Verkehrsunfallstatistik 2.172 Wildunfälle
im Präsidialbereich. 2019 wurden bisher 2.032 Wildunfälle polizeilich
aufgenommen, dies waren durchschnittlich rund 190 Unfälle monatlich.
Deutlich über dem Durchschnitt lag der Oktober 2019 mit 241 Unfällen.
Verhaltenstipps
Ihrer Polizei Die Polizei appelliert zur vorausschauenden und
angepassten Fahrweise. Insbesondere zu den Tagesdämmerungszeiten sowie
auf ausgeschilderten Streckenabschnitten muss vermehrt mit Wildwechsel
gerechnet werden.
Wie vermeidet man einen Wildunfall? Vermeiden lässt sich ein Wildunfall nur durch erhöhte Aufmerksamkeit und geringere Geschwindigkeit. Vor allem diejenigen, die auf Straßen unterwegs sind, auf denen ausdrücklich vor Wildwechsel gewarnt wird, sollten diese Schilder ernst nehmen und ihr Tempo reduzieren.
Was tun, wenn am Straßenrand ein Tier auftaucht? Wer in einiger Entfernung ein Tier am Straßenrand oder gar auf der Fahrbahn sieht, sollte sofort kontrolliert bremsen, um im schlimmsten Fall die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren. Außerdem sollte man: – Abblenden, denn das grelle Fernlicht macht die Tiere orientierungslos. – Hupen, um das Tier eventuell noch rechtzeitig von der Fahrbahn zu vertreiben. – In keinem Fall versuchen, dem Tier auszuweichen. Ausweichmanöver können schwere Folgen haben; für Sie und andere Verkehrsteilnehmer. Wo ein Tier auftaucht, sind in der Regel noch mehrere. Deshalb sollte man immer mit Nachzüglern rechnen und noch langsamer weiterfahren!
Was tun, wenn es gekracht hat?
Als erstes, die Unfallstelle sichern!
Betätigen Sie das Warnblinklicht ihres Fahrzeugs!
Ziehen Sie ihre Warnweste an!
Stellen Sie in ausreichender Entfernung Ihr Warndreieck auf!
Verlassen Sie die Fahrbahn!
Verständigen Sie sofort die Polizei – Notruf 110
Versorgen Sie Verletzte
Verletzte Tiere sollten sie nicht anfassen, sie könnten sich wehren. Auch die Infektionsgefahr ist ein Risiko.
Das tote Tier darf man auf keinen Fall mitnehmen!
Auch wer einfach weiterfährt und das Tier ohne Meldung zurücklässt, macht sich strafbar.
Nach Tieren, die nach einem Zusammenstoß zurück in den Wald gelaufen sind, sucht der Jäger.
Für die Versicherung erhalten Sie von der Polizei eine entsprechende Bescheinigung.
(Römerberg / Dudenhofen) – Unfall mit mehreren Fahrzeugen und hohem Sachschaden auf der B9
Am
Mittwochmorgen gegen 07:27 Uhr kam es auf der B9 in Fahrtrichtung
Speyer zwischen dem Tankhof Schwegenheim und der Anschlussstelle
Römerberg / Dudenhofen in Höhe der langgezogenen Rechtskurve zu einem
Verkehrsunfall mit sechs Fahrzeugen. Ein 28-jähriger Ukrainer befand
sich dort mit seinem Renault-Transporter bei stockendem Verkehr auf der
linken Fahrspur und fuhr bei mäßiger Geschwindigkeit auf einen vor ihm
fahrenden Volvo V60 auf. Dieser kollidierte dadurch mit einem Audi Q5.
Der Transporter touchierte nach dem Auffahren auf den Volvo zudem
weitere zwei Fahrzeuge, einen weiteren Audi Q5 sowie einem Opel Mokka.
Zudem wurde ein Ford C-Max beschädigt. Durch das Unfallgeschehen
entstand ein erheblicher Gesamtschaden an den unfallbeteiligten
Fahrzeugen in Höhe von ca. 50.000 EUR. Verletzt wurde glücklicherweise
niemand. Drei Fahrzeuge waren jedoch nichtmehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden. Die B9 war aufgrund der Unfallaufnahme im Zeitraum
07:30 – 09:10 Uhr in Richtung Speyer nur noch einspurig befahrbar, was
zu erheblichen Verkehrsstauungen führte.
(Dudenhofen) – Unfall mit Personenschaden auf der K27
Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kam es am Dienstag kurz nach 12 Uhr auf der K27 zwischen Dudenhofen und Römerberg/Berghausen. Ein 63-jähriger VW Passat-Fahrer aus Speyer wollte mit seinem Fahrzeug vom Andreashof zum Martinshof fahren. Beim Kreuzen der K27 übersah er einen aus Richtung Dudenhofen auf der K27 fahrenden BMW. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge wurde der BMW in einen angrenzenden Acker gestoßen. Beide Fahrzeuge wurden durch die Kollision erheblich beschädigt (Gesamtschaden ca. 23.000 EUR) und waren nichtmehr fahrbereit. Der 27-jährige BMW-Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in einen Speyerer Krankenhaus verbracht. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.
(Germersheim) – Durchfahrtsverbot überwacht
Neun Autofahrer wurden wegen Missachtung des Durchfahrtsverbots im Römerweg am Dienstag in der Zeit von 7.30 bis 8 Uhr beanstandet. Weiterhin hatte ein Fahrer sein Kind nicht ordnungsgemäß gesichert. Drei Fahrzeuge wurden wegen defekter Beleuchtung bemängelt.
(Rülzheim) – Rauchentwicklung löst Einsatz aus
Einsatzkräfte der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Rülzheim und der Polizeiinspektion Germersheim rückten gemeinsam am Dienstagabend gegen 22.30 Uhr auf Grund einer gemeldeten Rauchentwicklung nach Rülzheim aus. Die beiden Bewohner des Anwesens wurden vor Ort durch Mitarbeiter des Rettungsdienstes medizinisch versorgt. Zu einem Brand kam es glücklicherweise nicht. Die Ursache der Rauchentwicklung muss noch geklärt werden.
(Venningen) – Alkoholisiert mit hoher Geschwindigkeit über die Landstraße
Weil ein BMW-Fahrer am frühen Morgen (20.11.2019, 00.30 Uhr) mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Landstraße zwischen Venningen und Altdorf unterwegs war, wurde er in der Hauptstraße in Altdorf einer Kontrolle unterzogen. Dabei konnte bei dem Fahrer deutlich Atemalkohol festgestellt werden. Ein Test ergab 1,23 Promille, weshalb er eine Blutprobe abgeben musste. Seine Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt.
(Venningen) – Terrassentür aufgehebelt
Unbekannte haben Dienstag (19.11.2019) in der Zeit zwischen 18 und 20 Uhr die Terrassentür eines Wohnanwesens im Tränkweg aufgebrochen. Anschließend durchsuchten sie die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Was genau entwendet wurde, ist derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Von den Unbekannten fehlt bislang jede Spur. Sachdienliche Hinweise oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 entgegen. Das Thema Einbruch bewegt und verunsichert, da die Täter in einen sehr intimen Lebensbereich – in die eigenen vier Wände – eindringen. Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit im eigenen Zuhause geht ebenso verloren, wie das Diebesgut. Das Beratungszentrum der zentralen Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in Ludwigshafen als auch die Polizei Edenkoben bieten den Bürgerinnen und Bürger nach telefonischer Vereinbarung jederzeit eine Grundschutzberatung an.
(Edesheim) – Feuer beschäftigt Verkehrsteilnehmer
Mehrfach erhielt die Polizei am Dienstagabend (19.11.2019, 21.30 Uhr) Notrufe, weil Autofahrer am Ortsausgang in Richtung Edenkoben ein größeres Feuer wahrgenommen hatten. Bei der Feuerstelle handelte es sich um ein „Mahnfeuer“ im Rahmen einer Protestaktion der Winzerschaft Rheinhessen, dass kontrolliert unter der Aufsicht der Feuerwehr Edesheim abgebrannt wurde.
(Edenkoben) – Fahrradkontrolle
Zum Schulbeginn wurden Dienstagmorgen (19.11.2019) in der Weinstraße die Radfahrer unter die Lupe genommen. Obwohl an den Rädern der Schüler die lichttechnischen Einrichtungen überwiegend funktionstauglich waren, mussten fünf Radfahrer verwarnt werden, weil sie ohne Licht unterwegs waren. Bei anderen wiederum fehlten die erforderlichen Reflektoren, weshalb diese eine Kontrollaufforderung erhielten. Gerade die Wintermonate mit Regen, Nebel und Schnee erschweren die Sicht. Dabei ist Sehen und Gesehen werden das A und O im Straßenverkehr. Auch für die Fahrradfahrer ist es wichtig, die Beleuchtung zu checken und auf eine gute Erkennbarkeit zu achten.
(Neustadt) – Betrunken, unter Drogeneinfluss, ohne Führerschein und mit gestohlenen Kennzeichen gefahren
In den frühen Morgenstunden des 20.11.2019 wurde ein Fahrzeugführer durch die Polizei Neustadt angehalten und einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Der Mann aus Schwäbisch-Hall konnte keine gültigen Dokumente aushändigen und gab an, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Bei dem Gespräch bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch, ausgehend vom Beschuldigten. Ein freiwilliger Vortest vor Ort ergab einen Wert von 2,05 Promille. Außerdem gab der Beschuldigte an, dass er vor zwei Tagen Speed konsumiert habe. Eine Überprüfung der Kennzeichen ergab, dass diese als gestohlen gemeldet waren, weshalb sie vor Ort sichergestellt wurden. Auf der Dienststelle wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Wie die Besitzverhältnisse für das mitgeführte Fahrzeug aussehen, muss noch abschließend ermittelt werden. Die Fahrzeugschlüssel wurden ebenfalls sichergestellt.
(Wachenheim) – Unfall an Kreuzung / Zeugen gesucht !
Am 18.11.19, gegen 18:20 Uhr kam es an der durch Lichtzeichen geregelten Kreuzung Weinstraße/ Friedelsheimer Straße zu einem Unfall. Ein 85-jähriger Fahrer eines Pkw, Opel Astra Kombi befuhr die Weinstraße in Richtung Forst. An der Kreuzung Weinstraße/ Friedelsheimer Straße stieß er mit einer 40-jährigen Pkw-Fahrerin zusammen, die mit einem grünen Ford Galaxy von der Friedelsheimer Straße in die Kreuzung eingefahren war. Es ist derzeit unklar, wer das „Rotlicht“ der Lichtzeichenanlage missachtet hat. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 4.000,- Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise, insbesondere zur Schaltung der Lichtzeichenanlage (Rotlicht / Grünlicht) machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen
(Bad Dürkheim) – Laubbläser gestohlen
Am Morgen des 20.11.19, gegen 08:30 Uhr stellte der Hausmeister des Anwesen Gerberstraße 19 a – c einen Eimer, Schaufel und einen roten Laubbläser an dem Anwesen ab. Gegen 09:00 Uhr begab es sich kurz in sein Büro. Nach seiner Rückkehr musste er feststellen, dass der rote Laubbläser, Marke Honda gestohlen worden war. Der Laubbläser hat einen Wert von ca. 400,- Euro. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Einbruch in Waldgaststätte
Bisher unbekannte Täter gelangten in der Nacht zum 20.11.19 über das Vordach einer Waldgaststätte im Jägertal an ein Fenster, öffneten dieses auf bisher nicht bekannte Art und Weise und gelangten durch dieses in die Gaststätte. Dort durchsuchten sie sämtliche Räumlichkeiten inklusive dem Kühlhaus. Letztendlich entwendeten sie Münzgeld aus zwei Sparschweinen, ein Fotoapparat und ein Buch. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Im Zeitraum vom 18.11.2019, 21:45 Uhr bis 19.11.2019, 12:00 Uhr zerkratzt ein bisher unbekannter Täter einen in der Frankenstraße in Frankenthal stehenden Ford Fiesta. Sowohl an der Fahrer-als auch an der Beifahrerseite entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 2000EUR.
Wer
sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Mehrere Taschendiebstahl
Am 19.11.2019, im Zeitraum von 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr kommt es in Frankenthal in der Speyerer Straße und Bahnhofstraße zu insgesamt vier Taschendiebstählen. Dabei entwenden bisher unbekannte Täter die Geldbörse der Geschädigten. Ein Schaden von insgesamt ca. 600EUR entsteht.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 19.11.2019 gegen 07:20 Uhr befährt ein 60-jähriger Mann mit seinem Auto den Nordring in Richtung Ostring in Frankenthal. An der Einmündung zur Berliner Straße muss der Mercedes-Fahrer verkehrsbedingt anhalten. Der dahinter befindliche 47-jährige Peugeot-Fahrer fährt aus Unachtsamkeit auf. Bei dem Unfall erleidet der 60-jährige Fahrzeugführer Schmerzen im Nacken. Insgesamt entsteht ein Sachschaden von ca. 1500EUR.
(Hochdorf-Assenheim) – Unfallflucht / Polizei sucht den Geschädigten
Am Dienstagmorgen gegen 09:30 Uhr hat ein 75-jähriger Autofahrer beim Vorbeifahren einen in der Hauptstraße geparkten Pkw am Außenspiegel touchiert. Anstatt aber anzuhalten fuhr der Mann nach Hause und meldete den Unfall erst am Mittag der Polizei. Wo genau der Unfall geschah, konnte der Mann nicht sagen. Die Polizei sucht nun nach dem Geschädigten. Er oder sie wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis) – Wildunfälle: Ein besonders wichtiges Thema im Herbst / Tipps für richtiges Verhalten nach Unfällen
Prinzipiell können Wildunfälle immer und überall passieren. Generell in der dunklen Jahreszeit ist die Gefahr, dass Wildtiere die Straße queren, besonders hoch. Gerade zu dieser Zeit sind viele Wildtiere zur Futtersuche unterwegs und überqueren dabei auch vielbefahrene Straßen. Kraftfahrer müssen bereits in den späten Nachmittagsstunden verstärkt mit Wildwechsel auf allen Kreis- und Landesstraßen sowie auf den Autobahnen rechnen. In der Dunkelheit fühlen sich die Tiere sicher und werden schlechter gesehen. Witterungsverhältnisse wie heute Morgen – Dunkelheit, Nebel, Fahrbahnglätte – erhöhen das Risiko um ein Vielfaches.
Wildunfallzahlen im Polizeipräsidium Rheinpfalz Für
das Jahr 2018 verzeichnet die Verkehrsunfallstatistik 2.172 Wildunfälle
im Präsidialbereich. 2019 wurden bisher 2.032 Wildunfälle polizeilich
aufgenommen, dies waren durchschnittlich rund 190 Unfälle monatlich.
Deutlich über dem Durchschnitt lag der Oktober 2019 mit 241 Unfällen.
Verhaltenstipps
Ihrer Polizei Die Polizei appelliert zur vorausschauenden und
angepassten Fahrweise. Insbesondere zu den Tagesdämmerungszeiten sowie
auf ausgeschilderten Streckenabschnitten muss vermehrt mit Wildwechsel
gerechnet werden.
Wie vermeidet man einen Wildunfall? Vermeiden
lässt sich ein Wildunfall nur durch erhöhte Aufmerksamkeit und geringere
Geschwindigkeit. Vor allem diejenigen, die auf Straßen unterwegs sind,
auf denen ausdrücklich vor Wildwechsel gewarnt wird, sollten diese
Schilder ernst nehmen und ihr Tempo reduzieren.
Was tun, wenn am
Straßenrand ein Tier auftaucht? Wer in einiger Entfernung ein Tier am
Straßenrand oder gar auf der Fahrbahn sieht, sollte sofort kontrolliert
bremsen, um im schlimmsten Fall die Aufprallgeschwindigkeit zu
reduzieren. Außerdem sollte man: – Abblenden, denn das grelle Fernlicht
macht die Tiere orientierungslos. – Hupen, um das Tier eventuell noch
rechtzeitig von der Fahrbahn zu vertreiben. – In keinem Fall versuchen,
dem Tier auszuweichen. Ausweichmanöver können schwere Folgen haben; für
Sie und andere Verkehrsteilnehmer. Wo ein Tier auftaucht, sind in der
Regel noch mehrere. Deshalb sollte man immer mit Nachzüglern rechnen und
noch langsamer weiterfahren!
Was tun, wenn es gekracht hat?
Als erstes, die Unfallstelle sichern!
Betätigen Sie das Warnblinklicht ihres Fahrzeugs!
Ziehen Sie ihre Warnweste an!
Stellen Sie in ausreichender Entfernung Ihr Warndreieck auf!
Verlassen Sie die Fahrbahn!
Verständigen Sie sofort die Polizei – Notruf 110
Versorgen Sie Verletzte
Verletzte Tiere sollten sie nicht anfassen, sie könnten sich wehren. Auch die Infektionsgefahr ist ein Risiko.
Das tote Tier darf man auf keinen Fall mitnehmen!
Auch wer einfach weiterfährt und das Tier ohne Meldung zurücklässt, macht sich strafbar.
Nach Tieren, die nach einem Zusammenstoß zurück in den Wald gelaufen sind, sucht der Jäger.
Für die Versicherung erhalten Sie von der Polizei eine entsprechende Bescheinigung.
(Ludwigshafen) – 17-Jährige überfallen
Am 19.11.2019, gegen 21:00 Uhr, lief eine 17-Jährige an der Kreuzung Schlesierstraße / Lausitzer Straße hinter einem abgesperrten Abstellplatz für Müllcontainer vorbei. Dort wurde sie von zwei unbekannten Männern angesprochen. Als sie darauf nicht reagierte und weiterlief, zog einer der Unbekannten sie an den Haaren und drückte sie an die Umzäunung des Abstellplatzes während der andere Täter ihre Handtasche entriss. Er nahm aus ihrem Geldbeutel das Bargeld. Danach flüchteten beide Täter in unbekannte Richtung.
Beide Täter waren:
dunkelhäutig
der eine war etwa 1,75 m groß und trug eine schwarze Wollmütze sowie eine lange schwarze Jacke.
Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Jugendlicher Unfug? Mercedessterne und Radnarbenabdeckungen abmontiert
Bei einer Kontrolle am Dienstagabend, 19.11.2019, um 21 Uhr, im Ernst-Reuter-Park, fanden Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bei zwei Jungs mehrere Mercedes-Sterne und Radnarbenabdeckungen auf. Die beiden 15-Jährigen räumten auf Vorhalt sofort ein, dass sie am Abend mit einem Schraubenzieher an mehreren Autos in der Schlesier Straße die Fahrzeugteile abmontiert hatten. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten die beiden Tatverdächtigen an 16 Autos die Embleme und Abdeckungen entwendet.
Was die beiden Jugendlichen gestern Abend getan haben, war definitiv kein jugendlicher Unfug! Es handelt sich um eine Straftat, nämlich Diebstahl. Nach § 242 StGB wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen. Objektiv ist dies erfüllt, sie haben sich etwas genommen, was Ihnen nicht gehörte. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen müssen die Beiden natürlich für den entstandenen Schaden aufkommen. Vier Mercedes-Sterne, 12 Radnarbenabdeckungen plus Werkstattkosten, das wird sicher nicht ganz billig. Interessant ist die Frage nach den Konsequenzen der Erziehungsberechtigten. Diese kennen wir nicht, könnten uns aber vorstellen, dass die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr weniger werden.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen
Am 19.11.2019, gegen 18:00 Uhr, war eine 75-Jährige in einem Kleider- und Textilgeschäft in der Kaiser-Wilhelm-Straße einkaufen. Als sie das Geschäft verließ, legte sie ihren Geldbeutel auf einem Warengestell ab, um ihre Einkäufe zu verstauen. Als sie ihn wieder an sich nehmen wollte, musste sie feststellen, dass unbekannte Täter einen Moment der Unaufmerksamkeit genutzt und den Geldbeutel gestohlen hatten, in dem mehrere hundert Euro waren. Die Polizei rät, Wertgegenstände niemals unbeaufsichtigt zu lassen und immer eng am Körper zu tragen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Falsche Dachdecker unterwegs
Am 19.11.2019, gegen 12:00 Uhr, boten zwei unbekannte Männer einer 90-Jährigen an, das Dach ihres Hauses in der Weimarer Straße für 50 Euro zu reparieren, da sie neben dem Schornstein einen Schaden gesehen hatten. Dieses Angebot nahm die Seniorin an und bat beide Männer in ihr Haus. Während sie sich mit dem einen unter dem Dach am Schornstein aufhielt, sagte der andere Mann, er gehe in den Keller, um den Schornsteinschacht zu säubern. Als die beiden Männer weggegangen waren, musste die 90-Jährige feststellen, dass Schmuck in Höhe von mehreren tausend Euro gestohlen worden war sowie mehrere tausend Euro Bargeld.
Die beiden unbekannten Männer waren:
etwa 40 Jahre alt und
circa 1,75 m groß
Der eine war schlank
der andere korpulent
Sie hatten einen Eimer mit Werkzeug dabei.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch bei Autoglas-Reparatur und -Austausch Firma
In der Zeit zwischen dem 18.11.2019, gegen 17:15 Uhr und dem 19.11.2019, gegen 08:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Autoglas-Reparatur und -Austausch Firma in der Bruchwiesenstraße ein. Sie stahlen mehrere hundert Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 600 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Bargeld aus Restaurant gestohlen
In der Zeit zwischen dem 17.11.2019, gegen 21:00 Uhr und dem 19.11.2019, gegen 08:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Restaurant eines Tennis Clubs in der Weiherstraße mehrere hundert Euro Bargeld. Wer etwas zu dem Diebstahl aussagen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – E-Bike gestohlen
In der Zeit zwischen dem 16.11.2019, gegen 09:00 Uhr und dem 18.11.2019, gegen 16:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Garten eines Mehrfamilienhauses in der Pfaustraße ein E-Bike (Winora Yucatan) im Wert von 1.800 Euro. Wer etwas zu dem Diebstahl oder zum Verbleib des E-Bikes sagen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Unfall auf A 6, Verursacher flüchtet; Zeugen dringend gesucht
Am Mittwochvormittag kam es auf der A 6, zwischen dem Viernheimer und dem Mannheimer Kreuz zu einem Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren und einer der Verursacher im Anschluss weiterfuhr.
Der
Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeuges, möglicherweise
Geländewagen (SUV) bremste gegen 8.30 Uhr, aus bislang unbekannten
Gründen ab, worauf eine 35-jährige Peugeot-Fahrerin dies zu spät
erkannte und auf den Geländewagen auffuhr. Im weiteren Verlauf fuhr ein
53-jähriger Mercedes-Fahrer, der die Situation ebenfalls nicht
rechtzeitig wahrnahm, auf den Peugeot auf.
Während Peugeot und
Mercedes unfallbeschädigt liegen blieben und abgeschleppt werden mussten
-Gesamtschaden rund 30.000.- Euro -, fuhr der Unbekannte mit seinem
Geländewagen weiter.
Während der Unfallaufnahme, die rund zwei
Stunden andauerte, waren der linke und mittlere Fahrstreifen blockiert.
Der Verkehr wurde über die verbliebene rechte Spur vorbeigeleitet. Die
Sperrung wurde gegen 10.20 Uhr wieder aufgehoben.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben und Hinweise zu dem flüchtigen Geländewagen, dessen Heck erheblich beschädigt sein muss, geben können, werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Mannheim, Tel.: 0621/47093-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Oststadt) – Zeugin beobachtet Unfall in der Sophienstraße / Verursacherin stieg aus und entfernte sich dann von der Unfallstelle
Eine bislang unbekannte Autofahrerin touchierte am Dienstag, gegen 17:10 Uhr, in der Sophienstraße beim Rückwärtsausparken einen blauen VW Golf und entfernte sich danach von der Unfallstelle. Eine Zeugin hatte den Unfall beobachtet und gab gegenüber den Beamten an, dass die Verursacherin zuvor noch aus ihrem Fahrzeug ausgestiegen war und den Schaden begutachtet habe. Anschließen sei sie in unbekannte Richtung davongefahren. Der Golf wurde im Bereich der hinteren linken Tür beschädigt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Schäden vermutlich durch eine Anhängerkupplung verursacht wurden. Der Sachschadend wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.
Laut Aussage der Zeugin war die
Flüchtige ca. 55-60 Jahre alt und hatte schulterlanges helles Haar. Sie
fuhr einen PKW mit Mannheimer Kennzeichen.
Die unbekannte Autofahrerin sowie weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Unbekannter stiehlt Kleidungsstücke aus Audi und wird von Zeugin erwischt / Weitere Zeugen gesucht!
Eine Zeugin beobachtete am Dienstagmorgen, gegen 8:40 Uhr, einen unbekannten Mann, der in der Garage eines Anwesens in der Bachstraße auf unbekannte Art und Weise einen Audi aufbrach und diesen durchwühlte. Die Frau sprach den Unbekannten auf sein Vorhaben an, woraufhin dieser mitteilte, dass das Auto seiner Freundin gehöre und er etwas holen müsse. Als die Zeugin dann die Halterin des Wagens verständigte, ergriff der Unbekannte mit seinem Fahrrad in Richtung Schwetzinger Straße die Flucht. Der Mann hatte aus dem PKW zwei hochwertige Jacken und eine Weste im Gesamtwert von über 500 Euro entwendet.
Die Frau konnte den Dieb wie folgt beschreiben:
männlich
ca. 1,70 m groß
etwa 55 Jahre alt
schlanke Statur
dunklere Haut
dunkle kurze Haare
Drei-Tage-Bart
trug zum Tatzeitpunkt dunkle Kleidung und eine dunkle Basecap. Er hatte einen schwarzen Rucksack und ein dunkles Herrenfahrrad bei sich und sprach mit osteuropäischem Akzent.
Weitere Zeugen, die Hinweise zu der unbekannten Person geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Autofahrer kollidiert beim Abbiegen mit Radfahrer / Frau stürzt zu Boden und wird verletzt in Klinik eingeliefert
Am Dienstagmorgen, gegen 8:10 Uhr, kam es in der Friedrich-Ebert-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 35-jährige Radfahrerin leicht verletzt wurde. Ein 31-jähriger Autofahrer wollte von der Garnisonstraße nach rechts in Richtung Mannheim-Käfertal abbiegen, wobei es zur Kollision mit der Radfahrerin kam, die verbotswidrig den Radweg in entgegengesetzte Richtung befuhr. Die Frau stürzte auf die Motorhaube des Wagens und fiel danach zu Boden. Sie erlitt dabei leichte Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Das Zweirad der 35-Jährigen wurde bei dem Zusammenstoß total beschädigt. Auch am Auto des Verursachers entstand Sachschaden, der bislang jedoch nicht näher beziffert werden kann.
(Mannheim-Rheinau) – Zusammenstoß zwischen zwei LKW / Eine Person leicht verletzt
Am Dienstag, gegen 17 Uhr, missachtete ein 50-jähriger LKW-Fahrer an der Kreuzung Essener Straße/Ruhrorter Straße die Vorfahrt eines anderen LKW-Fahrers und stieß mit diesem zusammen. Der 50-Jährige war mitten auf der Kreuzung mit dem vorfahrtsberechtigten 59-jährigen LKW-Fahrer kollidiert, der von der Ruhrorter Straße nach links in Richtung Edinger Riedweg abgebogen war. Durch den Aufprall wurde der LKW des 59-Jährigen abgewiesen und prallte auf einer Verkehrsinsel gegen einen Mast. Dieser, sowie beide Lastwägen wurden dabei nicht unerheblich beschädigt. Der Geschädigte zog sich zudem Prellungen zu und suchte im Anschluss einen Arzt auf. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 25.000 Euro.
Zu einem versuchten Einbruch in der Neckarauer Straße kam es am Dienstag gegen 17:44 Uhr.
Bislang
unbekannte Täter versuchten sich durch Aufhebeln der Wohnungstüre
Zugang zu einer Wohnung im Obergeschoss zu verschaffen. Die 24- und
26-jährigen Bewohner bemerkten dies, konnten jedoch nur noch Schritte im
Treppenhaus wahrnehmen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde nichts
entwendet. Die Geschädigten konnten keinerlei Angaben zu den unbekannten
Tätern machen.
Daher bittet die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, welche die Ermittlungen übernommen hat, Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben können, sich unter 0621 174-4444 zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – 14.000 Euro Sachschaden nach Auffahrunfall
Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 14:55 Uhr in der Waldstraße ereignete, wurde eine Person leicht verletzt.
Ein 35-jähriger Peugeot-Fahrer musste an einer, im Einmündungsbereich der Sonderburgerstraße eingerichteten Baustelle anhalten. Der 56-jährige Fahrer eines Nissan war vermutlich durch einen Schulterblick kurz unachtsam und fuhr auf den Peugeot auf. Durch den Zusammenstoß wurde die 59-jährige Beifahrerin des Nissan-Fahrers leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 14.000 Euro. Da der Nissan nicht mehr fahrbereit war, wurde er abgeschleppt.
(Heidelberg-Altstadt) – Nach Zeigen des Hitlergrußes; Kriminalpolizei ermittelt!
Zeugen für einen politisch motivierten Vorfall, der sich am frühen Samstagnachmittag in der Heidelberger Fußgängerzone ereignete, sucht die Heidelberger Kriminalpolizei.
Gegen 14:00 Uhr war eine
Funkstreife der Heidelberger Polizei in der Hauptstraße unterwegs, als
ihr auf Höhe des Anwesens 25 ein junger Mann auffiel. Der 24-Jährige
schlug sich bei Gewahrwerden der Polizei zunächst mit einer Hand auf die
Brust und erhob dann den rechten Arm zum Hitlergruß.
Mittlerweile hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen gegen den 24-Jährigen übernommen. Da zur Tatzeit die Fußgängerzone gut besucht war, werden Personen, die Zeuge der oben beschriebenen Straftat wurden, gebeten, die Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.
(Heidelberg / Dossenheim) – Männliche Person tot aus dem Neckar geborgen
Am Mittwoch gegen 15.20 Uhr wurde eine zunächst unbekannte männliche Person im Neckar am Wasserkraftwerk Schwabenheim von einem Passanten entdeckt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand handelt es sich dabei aller Wahrscheinlichkeit nach um den seit dem 03.11.2019 vermissten Hubertus K. Die Umstände des Todes sind nach wie vor unklar. Der Leichnam wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter stiehlt Anhänger / Wer kann Hinweise geben?
In der Zeit von Freitag, 12 Uhr bis Dienstag, 6:30 Uhr, wurde vom Messplatz in der Freiherr-vom-Stein-Straße ein Anhänger entwendet. Der Anhänger der Marke Saris, Typ SDAH, hatte einen Wert von ca. 1.500 Euro. An ihm war das Kennzeichen HD-MJ 740 angebracht.
Die Ermittler des Polizeireviers Schwetzingen suchen nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib des Anhängers geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliche Situation an einem Fußgängerüberweg, Zeugen gesucht!
Die Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls, der sich am Dienstag kurz nach 16.30 Uhr in an der Ecke Heidelberger Straße/ Oberen Hauptstraße ereignet haben soll.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll ein
brauner Fiat Doblo die Heidelberger Straße zunächst befahren und links
in die Obere Hauptstraße in Richtung Reilingen abgebogen sein. Den in
der Nähe befindlichen Fußgängerüberweg, in der Oberen Hauptstraße wollte
offenbar zum gleichen Zeitpunkt ein Mann in Begleitung eines
Kleinkindes nutzen um die Straße in Richtung Kirche zu queren.
An
dem Fußgängerüberweg soll es zu einer gefährlichen Situation zwischen
den Fußgängern und dem Auto gekommen sein, die nun die Ermittler des
Polizeireviers Hockenheim beschäftigt.
Diese suchen nach Zeugen des Vorfalls und bitten diese sich unter 06205 2860 zu melden.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 21-Jähriger betrunken mit unversicherten E-Scooter unterwegs
Am Dienstagnachmittag war in Altlußheim ein 21-jähriger Mann betrunken mit einem eScooter unterwegs, der weder versichert war noch eine Betriebserlaubnis für den Straßenverkehr hatte. Der Mann fiel einer Polizeistreife auf, als er mit seinem Roller verbotswidrig den Rad- und Fußweg parallel der K4252 von Neulußheim in Richtung Altlußheim befuhr.
Bei
der Kontrolle bemerkten die Beamten gleich starken Alkoholgeruch im
Atem des jungen Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 2,7
Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.
Zudem
wurde festgestellt, dass der Scooter schneller als die zulässigen 20
km/h fahren konnte, weshalb für die Benutzung eine Fahrerlaubnis der
Klasse AM erforderlich wäre. Eine solche konnte der 21-Jährige jedoch
nicht vorweisen.
Gegen den 21-jährigen Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Zudem muss er mit Bußgeldern wegen Verstößen gegen StVO und StVZO rechnen.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall fordert drei Verletzte
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ermittelt das Verkehrskommissariat Heidelberg gegen eine 23-jährige Autofahrerin wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Die Fahrerin kam am Dienstag gegen 17:40 Uhr mit ihrem Smart auf der K 4156 (Massengasse) aus Richtung Nußloch und wollte auf die B3 in Richtung Bruchsal abbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines entgegenkommenden 39-jährigen Opel-Fahrers und stieß mit dessen Auto zusammen. Durch den Aufprall wurde der 39-Jährige leicht verletzt, sein Beifahrer, ein 35-Jähriger, erlitt schwere Verletzungen. Auch die Unfallverursacherin verletzte sich schwer. Während die beiden Letztgenannten in umliegende Krankenhäuser eingewiesen wurden, konnte der Leichtverletzte seinen Heimweg antreten. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Autos wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 22.000 Euro.
(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit mehreren Verletzten / Autobahn mehrere Stunden gesperrt
Vier verletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am frühen Mittwochmorgen auf der A6 in Richtung Heilbronn. Ein 21-jähriger Mann war kurz nach ein Uhr mit seinem Kia auf dem rechten Fahrstreifen der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Wegen zunehmenden Nebels verringerte der voranfahrende Lastwagen innerhalb des Baustellenbereichs zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim die Geschwindigkeit. Auch der 21-Jährige passte daraufhin seine Geschwindigkeit an und schaltete zusätzlich das Warnblinklicht ein, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen. Der ihm nachfolgende 53-jährige Sattelzugfahrer erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr, obwohl er noch versuchte, auszuweichen und eine Vollbremsung einleitete, dem Kia auf. Der Kia wurde schließlich gegen die rechte Betongleitwand geschoben, wo sie beide Fahrzeuge verkeilten. Der Beifahrer im Kia wurde hierbei schwer verletzt. Fahrer und zwei weitere Fahrzeuginsassen erlitten leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurden. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.
Die verkeilten Fahrzeuge mussten durch die
Freiwillige Feuerwehr Wiesloch mit schwerem Gerät getrennt werden.
Anschließend wurden beide Fahrzeuge abgeschleppt. Der Sachschaden wird
auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die Fahrbahn in Richtung Heilbronn bis ca. 4.15 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg ausgeleitet. In der Gegenrichtung (Fahrtrichtung Mannheim) war der linke Fahrstreifen wegen abgestellter Einsatzfahrfahrzeuge bis ca. 3.30 Uhr gesperrt.
(Schönbrunn-Haag / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfrierende Nässe, zwei Unfälle auf glatter Fahrbahn; keine Verletzte, Warnung vor glatten Fahrbahnen in Höhenlagen der Region
Am Mittwochmorgen kam es auf der L 595, zwischen Schönbrunn und Haag zu zwei Verkehrsunfällen, die sich auf glatter Fahrbahn ereigneten.
Gegen
7.15 Uhr kam ein Renault-Fahrer kurz vor dem Ortseingang von Haag ins
Schleudern und prallte in die Leitplanken. Der Fahrer blieb unverletzt.
Wenige
Minuten später an fast derselben Stelle geriet eine Mini-Fahrerin auf
ihrem Weg von Schönbrunn in Richtung Haag ebenfalls ins Schleudern und
infolge dessen auf die Gegenfahrbahn, wo sie einen entgegenkommenden VW
streifte. Auch hier blieb es zum Glück nur bei Blechschäden. Der
Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die L 595
war zwischen Schönbrunn und Haag bis kurz nach 8 Uhr gesperrt. Der
Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Mittlerweile ist die Straße wieder
frei.
Der Streckenabschnitt wurde durch Bedienstete der Gemeinde
Schönbrunn abgestreut. Weitere Strecken in der näheren Umgebung werden
hinsichtlich möglicher Glättebildung durch überfrierende Nässe
überprüft.
Wir weisen darauf hin, dass es aufgrund der derzeitig vorherrschenden Wetterlage -Nebel und Temperaturen um die Gefrierpunkt- gerade in den Höhenlagen der Region zu glatten Fahrbahnen durch überfrierende Nässe kommen kann. Die Fahrweise ist den Witterungsverhältnissen anzupassen.
(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer leitet wegen querendem Igel Vollbremsung ein und verursacht Auffahrunfall / drei Personen leicht verletzt
Am Dienstagnachmittag, kurz nach 16 Uhr, ereignete sich auf der L532 ein Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen. Ein 56-jähriger Ford-Fahrer war von Waldwimmersbach in Richtung Reichartshausen unterwegs, als kurz nach der Einmündung zur K4190 in Richtung Epfenbach, ein Igel die Fahrbahn querte. Der Autofahrer leitete sofort eine Vollbremsung ein, was zur Folge hatte, dass ein nachfolgender 52-jähriger VW-Fahrer auf der regennassen Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kam und auf den Ford auffuhr. Der 56-Jährige sowie zwei weitere Insassen im Ford zogen sich bei dem Aufprall leichte Verletzungen zu und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, am Ford entstand sogar Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt.
In Ortsrandlage von Epfenbach kam es am Dienstag in der Zeit von 17:35 Uhr bis 21:05 Uhr zu einem versuchten Einbruch.
Ein
bislang unbekannter Täter verschaffte sich Zugang, indem er ein Fenster
aufhebelte und über eine Kiste in das Einfamilienhaus in der Steige
einstieg. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sich der Täter im
Flur bewegte. Vermutlich wurde er hierbei gestört, da im Rest des Hauses
keine weiteren Spuren gesichert werden konnten.
Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit fast zwei Promille festgefahren
Das Polizeirevier Eberbach ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt gegen eine 40-jährige Autofahrerin.
Einer
aufmerksamen Zeugin fiel am Dienstagnachmittag gegen 15:25 Uhr ein
Skoda auf, welcher sich auf dem Parkplatz Wimmersbacher Steige
festgefahren hatte. Da sie der Annahme war, die Fahrerin bräuchte Hilfe,
verständigte sie die Polizei. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass
von der Frau deutlicher Alkoholgeruch ausging. Ein daraufhin
durchgeführter Atemalkoholtest brachte einen Wert von 1,86 Promille
zutage. Nachdem bei ihr eine Blutprobe entnommen wurde, musste sie ihren
Führerschein abgeben.
„Karneval der Tiere“ am 30.11. um 16 Uhr im Rokokotheater
Weihnachten und Loriot gehören einfach zusammen. Wenn nicht
bei den Hoppenstedts, dann aber zumindest mit viel Lametta oder ganz aktuell in
Schwetzingen mit viel Musik.
Am ersten Advents-Wochenende bietet sich die wunderbare
Gelegenheit den „Karneval der Tiere“ mit Texten des unvergessenen Loriot im
Rokokotheater zu erleben. Seine Majestät, der Löwe, die große Elefantin, der
prächtige Kuckuck, Schildkröten, Hühner und viele weitere Tiere feiern hier ein
prächtiges Karnevalsfest – tanzen, trampeln und schweben über die Bühne.
Über 20 Figuren bringen concierto münchen und das münchner puzzletheater in Bewegung und spielen die bunte Geschichte nach den wunderbaren Melodien und Rhythmen der großen zoologischen Phantasie von Camille Saint-Saëns.
Ein Fest für die ganze Familie!
Tickets sind erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung sowie
bei allen reservix-VVK-Stellen und online unter www.reservix.de.
Text: Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V. Foto: Frank Schulz 20.11.2019
Walther-Rathenau-Straße am 27. November für Verkehr gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten der Firma Wiesbauer
beim Bauvorhaben der FLÜWO in der Walther-Rathenau-Straße wird die
Straße am Mittwoch, 27. November 2019, für den Verkehr voll gesperrt.
Die Sperrung beginnt in den Morgenstunden und dauert
voraussichtlich den ganzen Tag. Die Umleitung erfolgt über die
Mannheimer Straße und die Grenzhöfer Straße. Die Umleitung ist
ausgeschildert.
Stadtverwaltung Schwetzingen 20.11.2019
Den Wärmelecks am Haus auf der Spur
Stadt fördert im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes mit 50 Euro die Thermografie-Aktion der AVR / Wärmebilder zeigen Energieverluste bei Häusern auf / Antragsunterlagen online abrufbar
An
Hausbesitzer, die das Gefühl haben die Wärme förmlich „aus dem Fenster
zu heizen“, richtet sich jetzt die Thermografie-Aktion der AVR Energie
GmbH. Mithilfe der Thermografie, also
der Aufnahme mit einer so genannten Wärmebildkamera, werden insgesamt
sechs Fotoaufnahmen des Hauses im – für das menschliche Auge nicht
sichtbaren – Infrarotbereich erstellt. Flächen, an denen Wärme
entweicht, werden auf den Bildern farblich dargestellt.
So lassen sich Wärmebrücken und undichte Fenster und Türen erkennen,
Durchfeuchtungen und Leckagen feststellen sowie Ursachen für
Schimmelbildung erkennen. Diese „Lecks“ werden in einem Ergebnisbericht
schriftlich festgehalten. Anhand dessen können konkrete
und gezielte Energieeinsparmaßnahmen getroffen werden.
Die AVR Energie bietet das Infrarot-Bilderpaket zum Aktionspreis von
129 Euro
an. Auch in diesem Jahr bezuschusst die Stadt Schwetzingen wieder das
Thermografie-Paket mit 50 Euro je Haus- oder Wohnungseigentümer.
Insgesamt können bis zu 30 Privatpersonen diesen Service
für 79 Euro bis zum 31.01.2020 beantragen.
Ebenso
bietet die Stadt gemeinsam mit der Klimaschutz- und Beratungsagentur
Heidelberg/ Rhein-Neckar (KliBA) im Anschluss für jeden Teilnehmer eine
Nachberatung an. Hier werden Maßnahmen
und Fördermittel mit dem Energieberater der KliBA persönlich in den
Räumlichkeiten der Stabsstelle für Klimaschutz – Heidelberger Straße 1a –
besprochen.
Antragsunterlagen online herunterladen
Die Antragsunterlagen können online unter
www.schwetzingen.de/klimaschutz
im Unterpunkt „Energieberatung“ heruntergeladen werden und liegen im
Bürgerbüro (Zeyherstraße 1) und im Klima-Büro der Stadt (Heidelberger
Straße 1a) aus. Für Fragen stehen
die AVR-Mitarbeiter unter der Telefonnummer 07261/931-550 und das Team
der Stabsstelle für Klimaschutz, Energie und Umwelt unter 06202/ 87-481
und -482 sowie per Mail unter
klimaschutz@schwetzingen.de gerne zur Verfügung.
Stadt nimmt bis Ende Dezember 2019 Vorschläge der Vereine entgegen
Die Sportlerehrung 2020 der Stadt Schwetzingen findet am
Mittwoch, den 18. März 2020, um 19 Uhr imPalais Hirsch
statt. Die Stadt bittet die Vorstände der Sportvereine, Sportlerinnen
und Sportler zu melden, die bedeutende Erfolge erzielt haben, um sie in
einer Feierstunde zu ehren.
Die Anträge müssen
bis Dienstag, den 31. Dezember 2019 bei der Stadt eingegangen sein. Bitte verwenden Sie die vorbereiteten Meldeformulare.
Einen Meldebogen für Einzelsportler und eine Excel-Meldeliste für eine größere Anzahl von Sportlern
ist im Internet auf der
Homepage www.schwetzingen.de unter: Stadt und Bürger/Online-Dienste/Formulare/Kulturamt hinterlegt.
Rückfragen beantwortet gern Herr Manfred Dams unter der Telefonnummer 87-134 oder unter
manfred.dams@schwetzingen.de .
Stadtverwaltung Schwetzingen 20.11.2019
Gefahren durch Herbstlaub vermeiden
Stadtverwaltung: Auch im Herbst sind die Gehwege frei zu halten / Kanaleinläufe nicht zukehren
Wer freut sich nicht an der Herbstsonne, den bunten herabfallenden Blättern und stapft gerne durch die Laubhaufen?
Leider
hat dies auch seine Schattenseite: Aufgrund von rutschigem, nassen Laub
kommt es immer wieder zu Unfällen mit Personen- und Sachschäden. Darauf
weist die Stadt in ihrer aktuellen
Meldung explizit hin. Besonders für Fußgänger und Fahrradfahrer dürfe
die Gefahr nicht unterschätzt werden. Haftbar ist dann der
Grundstückseigentümer, der den Gehweg oder eine vergleichbare Fläche
nicht gereinigt hat. Denn nicht nur bei Eis und Schnee besteht
die sogenannte Räumpflicht, sondern auch bei sonstigen Verschmutzungen,
wie z.B. durch Herbstlaub. Der Gehweg bzw. eine entsprechende Fläche
von zwei Meter Breite, ist frei zu räumen und sauber zu halten. Das Laub
darf aber nicht einfach auf die Straße gekehrt
werden, da sonst die Kanalisation verstopft, sondern ist sachgerecht
über die zur Verfügung stehenden Müllbehälter zu entsorgen.
Auch
die Stadt ist natürlich laufend aktiv. Um die Stadt sicherer zu machen
ist die Kehrmaschine der Stadt ab 6.00 Uhr morgens um Einsatz. Ein
Schwerpunkt liegt in der Innenstadt, wo
die Frequenz besonders hoch und aufgrund der Vielzahl der Bäume oft
tägliches Kehren erforderlich ist. In der nächsten Priorität folgen die
weiteren Stadtgebiete. Hier ist es umso wichtiger, dass die Anwohner
selbst zum Besen greifen.
In
der Hoffnung auf einen weißen Winter, sollten sich die
Grundstückseigentümer auch schon frühzeitig für die kalte Jahreszeit
wappnen, empfiehlt die Stadt. Gestreut werden darf übrigens
nur mit abgestumpftem Material wie Sand, Splitt oder Asche, Streusalz
darf nur bei Eisregen und extremer Glätte verwendet werden.
Für
Fragen zum Umfang der Räum- und Streupflicht steht Ihnen die
Verkehrsbehörde der Stadt Schwetzingen unter 06202 – 87-251 oder per
Mail
verkehrsbehoerde@schwetzingen.de zur Verfügung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 20.11.2019
„9. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt Schwetzingen“
Foto: Stadt Schwetzingen, Fotograf Tobias Schwerdt
Erstmals an allen vier Adventswochenenden verwandeln sich der Schlossplatz und der Ehrenhof des Schlosses wieder in ein ‚Weihnachtswunderland‘
Die Stadt Schwetzingen lädt zum mittlerweile „9. Kurfürstlichen Weihnachtsmarkt“ ein. Der kleine aber feine Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz und im Schloss Ehrenhof ist in der Region und darüber hinaus als Geheimtipp unter den Weihnachtsmärkten bekannt. Sehr beliebt ist der Markt auch bei den Ausstellern und Kunsthandwerkern im Schloss Ehrenhof. Hier findet daher an jedem Wochenende ein Wechsel in den 42 Zelten statt, um alle 86 Aussteller – davon 13 neue Aussteller – zum Zug kommen zu lassen.
Eröffnung des Weihnachtsmarkts am 28. November
Am Donnerstag, 28. November, eröffnet Oberbürgermeister Dr. René Pöltl um 18.30 Uhr auf der Bühne am Schlossplatz den‚ „9. Kurfürstlichen Weihnachtsmarkt“ offiziell.
Bewährtes Konzept und neue Attraktionen
Während im Ehrenhof wieder die Kunsthandwerker ihre „Schmuckstücke“ und ihr handwerkliches Können präsentieren, findet der Besucher auf dem nördlichen Schlossplatz mit den Gastronomen, den Vereinen und den Service-Clubs ein reichhaltiges kulinarisches Angebot. Dieses reicht von Waffeln und Crêpe, über Flammkuchen, Wildspezialitäten, Saumagen, Germanenspieß, Dampfnudeln und Falafel bis hin zu veganer Kost. Ein Süßwarenzelt und ein Imkerzelt runden das Angebot ab. Fünf Schwetzinger Partnerstädte (Schrobenhausen, Karlshuld-Neuschwetzingen, das ungarische Pápa, das italienische Spoleto und das französische Lunéville) sorgen vom 12. bis 15. Dezember mit landestypischen Produkten und Speisen für ein vielfältiges und internationales Flair.
Vielfältiges und hochkarätiges Bühnenprogramm
An zentraler Stelle des Platzes vor dem Palais Hirsch wird die Bühne stehen, auf der – moderiert von Peter Lemke – neben Musikgruppen und Bands aus der Region auch die Vereine, die Kindergärten und die Schulen auftreten.
Eine Schwetzinger Besonderheit ist seit je her das bunt gemischte Bühnenprogramm, das immer wieder musikalische Neuentdeckungen und bekannte Musiker nach Schwetzingen holt. Auch in diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf lokalen und regionalen Künstler/innen. Unter anderem treten als schon bekannte Acts auf: Who2ladies mit Acoustic Cover Music, Adrian Prath (Gitarre und Gesang), Kira Ludlow, das Gitarrenduo TARA&STEN, Hugo and Friends (Rockband), Martin Orth, Tanja Hamleh (Pop meets Klassik), Wolfs Voice & Piano und die Band Southern Cross und Music Power (Rock und Pop). Es gibt live-Musik von Cris Cosmo, The Chaotics, Acoustic Blend, Wörner Cocktail, Sebastian Niklaus, Schartel Unplugged und Hanna Czarnecka (Weihnachtslieder aus aller Welt). Aber auch zahlreiche neue Künstler sind in diesem Jahr dabei: Lucas Barcena (Gitarrenmusik), die weit über die Region hinaus bekannte Sean Treacy Band, die Deutschpop Sängerin NEA, Strahlemänner & Friends (Rock und Pop Cover Songs), Acoustic Rock Night (Live Cover Band mit 12 Musikern), Kalangu (Multiinstrumentalisten-Duo), The Two und der Gospelchor Kirrlach.
Auch im Ehrenhof wird Programm geboten: Am ersten Adventssonntag ist Doris Batzler alias „Weihnachtswichtel Rudi“ als Walking Act unterwegs. Ebenfalls als Walking Act sind die Dixi Heroes zu hören. Am zweiten Adventssonntag können sich Groß und Klein vom Seifenblasenzauber verzaubern lassen. Und am dritten Adventssonntag gastiert das Stelzentheater Circolo mit dem Stück „Schneemann“ im Ehrenhof. Für besinnliche Momente sorgen wieder die Original Kurpfälzer Alphornbläser.
Der Nikolaus kommt
Am Freitag, 6. Dezember, besucht der Nikolaus um 17 Uhr den Weihnachtsmarkt. Nach seinem Bühnenauftritt können sich die Kinder mit ihm ab 17.30 Uhr im Palais Hirsch fotografieren lassen. Und auch sonst ist auf der Bühne wieder etwas für die jungen Besucher geboten: Neben Auftritten von Grundschulen und Kindergärten spielt die Tournee Oper Mannheim am Sonntag, 15. Dezember, eine Kinderoper. Für die Kleinsten immer ein Magnet ist die beliebte Kindereisenbahn, die wieder einträchtig beim nostalgischen Kinderkarussell und der Krippe auf dem nördlichen Schlossplatz in Höhe Generationenbüro stehen wird.
Kinderaktionen im Palais Hirsch
Die Kinderaktionen finden immer donnerstags bis sonntags wind- und wettergeschützt im Palais Hirsch statt. Donnerstags und freitags von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr, an den Wochenenden von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Mit Modelliermasse können die Kinder weihnachtliche Dekorationsartikel gestalten. (Unkostenbeitrag für Material zwischen 3 und 7 Euro).
Kulturelles Begleitprogramm
Auch abseits des Weihnachtsmarkts gibt es in der Vorweihnachtszeit viel in der Stadt zu entdecken. Das Schloss bietet drei ganz unterschiedliche Führungen: „Charmante Liaison“ – Wieviel Frankreich steckt in Schwetzingen? (1.12.), „Vorsicht Arzt! Vom Aderlass zum Klistier“ – Der Hofmedicus berichtet (8.12.), „En Vogue“ – Des Fürsten neue Kleider (15.12.). (Termine und Anmeldung siehe Weihnachtsmarkt Programmbroschüre und unter www.schloss-schwetzingen.de ). Zur Nachtwächterführung „Laternenführung durch das winterliche Schwetzingen“ lädt die Tourist Information am 30.11., 7.12., 14.12. und 21.12. um 17 Uhr ein. Die Teilnahme kostet 6 Euro für Erwachsene, 4 Euro Ermäßigte (Gruppen 90 Euro). Treffpunkt ist der Vorplatz der katholischen Kirche St. Pankratius. Informationen und Anmeldungen über die Tourist Information Schwetzingen (touristinfo@schwetzingen.de) .
Ausstellung und Konzerte
Die Sonderausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ im Karl-Wörn-Haus ist bis einschließlich 12. Januar 2020 zu besichtigen. Die internationale Zinnfigurenausstellung stellt welthistorisch bedeutsame Ereignisse und Entwicklungen zwischen 1450 und 1550 nach. Der Eintritt ist frei. Eine kostenlose öffentliche Führung findet am 12. Dezember um 18.30 Uhr statt. Die Öffnungszeiten des Museum sind: Donnerstag + Freitag 10-12 Uhr, 14-17 Uhr, Samstag + Sonntag 11-17 Uhr, Führungen und weitere Informationen unter www.schwetzingen-museum.de. Der Eintritt ist frei. Der Kunstverein Schwetzingen lädt vom 29. November bis zum 22. Dezember zu „Nele Waldert – Plastiken und Skulpturen“ in die Schlosskapelle ein (www.kunstverein-schwetzingen.de ). Die Öffnungszeiten sind analog zu den Weihnachtsmarktöffnungszeiten, der Eintritt ist kostenlos.
Im Rahmen des Barock-Festivals „Winter in Schwetzingen“ finden drei Aufführungen der Oper „Die Getreue Alceste“ im Rokokotheater statt. Das philharmonische Barock Orchester Heidelberg gastiert zweimal mit dem Weihnachts-Konzert. Zum 1. Familienkonzert lädt das Philharmonische Orchester Heidelberg (jeweils im Rokokotheater). (Infos und Karten unter www.winter-in-schwetzingen.de ).
Die Mozartgesellschaft bereichert am 30. November mit „Der Karneval der Tiere“ im Rokokotheater den musikalischen Veranstaltungskalender (www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de).
Die evangelische Kantorei Schwetzingen lädt am 15. Dezember zu „Magnificat“ – Advents- und Weihnachtsliedersingen in die evangelische Stadtkirche (www.kantorei-schwetzingen.de). Der Sängerbund Schwetzingen spielt am 22. Dezember in der evangelischen Stadtkirche das 51. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein (www.saengerbund-schwetzingen.de ).
Aktionen des Stadtmarketing Vereins
Zu einer „Nacht der Lichter“ mit abendlichem Weihnachtsshopping laden die Geschäfte am Freitag, 29. November, ein. Bis 22 Uhr kann nach Herzenslust nach Geschenken gestöbert und eingekauft werden. Die Händler locken mit zahlreichen Aktionen in die Geschäfte (www.sms-schwetzingen.de ).
Auch die beliebte Weihnachtsverlosung des Stadtmarketing Vereins und der Schwetzinger Zeitung geht in eine Neuauflage. Zum Preis von 1 Euro verkaufen Geschäfte 7.500 SMS-Jubiläums-Lichtertüten, die gleichzeitig als Los und Dekorationsobjekt fungieren und zur Teilnahme an der traditionellen Weihnachtsverlosung berechtigen. Verkaufsstart ist am 29. November zur Nacht der Lichter. Die Geschäfte sind an allen Adventssamstagen bis 18 Uhr geöffnet.
Besondere Aktionen rund um den Markt
Wie immer haben die Schwetzinger Kindergärten Tannenbäume auf dem Schlossplatz mit Selbstgebasteltem geschmückt. Vorbeischauen lohnt sich nicht nur für die Eltern. Der Kinderwunschtraumbaum in Höhe des‚ „Brauhaus zum Ritter“ am ersten Adventswochenende hilft schon zum 12. Mal, bedürftigen Kindern in Schwetzingen einen sehnlichen Weihnachtswunsch zu erfüllen (www.kindertraumbaum.de ).
Schwetzinger Schlittschuh-Spaß am Schloss
Erstmals gibt es in diesem Jahr wieder eine Schlittschuhbahn. Vom 12. November 2019 bis zum 12. Januar 2020 können auf dem südlichen Schlossplatz in Höhe des Walzwerks auf einer Kunsteisbahn Runden gedreht werden. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 14 bis 21 Uhr, am Wochenende von 11 bis 22 Uhr. Weitere Infos: www.walzwerk-cafe.de
Kostenloses Parken an den Adventssamstagen
An den Adventssamstagen kann in den Parkhäusern und auf den Parkplätzen Alter Messplatz und Neuer Messplatz in der Innenstadt kostenlos geparkt werden. An den Sonntagen von 11 bis 22.30 Uhr steht auch das Kaufland Parkhaus als Zusatzparkplatz zur Verfügung.
Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt Schlossplatz:
Donnerstag und Freitag 17.00 – 21.30 Uhr Samstag und Sonntag 12.00 – 21.00 Uhr
Öffnungszeiten Kunsthandwerkermarkt im Ehrenhof:
Donnerstag und Freitag 17.00 bis 21.00 Uhr Samstag und Sonntag 12.00 bis 21.00 Uhr
Alle weiteren Informationen und Ansprechpartner rund um den Weihnachtsmarkt finden Sie im aktuellen Programmheft, das ab kommender Woche in der Tourist Information, den Geschäften und an vielen Stellen im Stadtgebiet ausliegt und das ab sofort im Internet unter www.schwetzingen.de/weihnachtsmarkt abrufbar bzw. als Download verfügbar ist.
Lesen sie hier das gesamte Programm zum Weihnachtsmarkt als pdf:
Im Juz (GoIN) in der Kolpingstraße 2 findet am Freitag, 22. November, ein Las-Vegas- Abend für Jugendliche ab 13 Jahren statt. Damit der Casino Abend möglichst authentisch wird, sollten sich alle Beteiligten schick anziehen – so wie zu einem echten Casinobesuch. Das Team der Jugendarbeit verteilt Spielchips, die für den Erwerb von Getränken und Snacks eingesetzt werden können. Ziel dieses Abends ist es zu verdeutlichen, wie schnell Glückspiel abhängig machen kann, wo Gefahren lauern und wie man damit umgeht. Dies alles anhand praktischer Erfahrung an diesem Abend im „Glücksspiel“. Und natürlich soll trotz aller Ernsthaftigkeit des Themas der Spaß nicht zu kurz kommen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 20.11.2019
Notgemeinschaft Schwetzingen: Anträge für Weihnachtszuwendung können seit dem 14. November gestellt werden
Auch
dieses Jahr möchte die Notgemeinschaft der Stadt Schwetzingen
bedürftigen Bürger/innen zur Weihnachtszeit eine Zuwendung zukommen zu
lassen. Erfreulicherweise sind
aus der Bürgerschaft und den Unternehmen viele Spenden an die
Notgemeinschaft geflossen, so dass bis zu 200 Personen bei Nachweis des
Bedarfs eine einmalige Unterstützung erhalten können.
Bedürftige können einen Antrag für eine Zuwendung aus der Notgemeinschaft vom
14. November bis zum 22. November 2019 im Sozialamt in der Zeyherstraße 1 bei Michael
Wachler
und Karin Hemmerich stellen. Die Antragsteller/innen müssen dazu
persönlich mit einem Nachweis zur Berechtigung, z.B. Bescheide von
Sozialträgern, Gehaltsnachweise etc., vorsprechen.
Bei Fragen sind Michael
Wachler unter der
Telefonnummer 87-238 und Karin Hemmerich unter der Nummer 87-221 erreichbar.
Die
Zuwendung wird in diesem Jahr in der Höhe unverändert wie im Vorjahr
sein. Oberbürgermeister Dr. Pöltl freut sich, dass bedürftigen
Mitbürger/innen wieder geholfen werden
kann und bedankt sich ausdrücklich bei allen Spendern.
Dennoch,
so betont Pöltl, sei die Notgemeinschaft auch weiterhin auf Spenden von
Firmen und Bürgern angewiesen. Daher sei wirklich jede Spende gleich
welcher Höhe sehr willkommen.
Spendenkonten der Stadt Schwetzingen, Stichwort „Notgemeinschaft“:
Sparkasse Heidelberg, IBAN DE08 6725 0020 0025 0104 42
oder
Fotocollagen von Marie Preaud in der Galerie Spéos
Paris / Schwetzingen – Nach der Präsentation der Schwetzinger Ausstellung „Labor of love“ in Schrobenhausen und Aix-en-Provence, ist sie seit dem 12. November in Paris zu sehen.
Die in Deutschland lebende Fotokünstlerin Marie Preaud wurde 2018 zum Jubiläum „350 Jahre Spargelanbau“ mit einem Fotoprojekt beauftragt, das das das Jubiläumsthema in den Fokus stellt. Entstanden sind 30 Fotocollagen, die Porträts von Erntehelfern und Spargelbauern mit diversen Accessoires rund um Spargel und dessen Anbau zeigt. Die Ausstellung ist in der „Galerie Spéos“ bis einschließlich 10. Januar 2020 zu sehen.
(Speyer) – Jugendliche nach Parfümdiebstahl gestellt
Am
Montagmittag erbeuteten zwei Jugendliche aus einer Parfümerie in der
Maximilianstraße insgesamt 14 Parfüms im Wert von ca. 1500EUR. Einer der
Täter, ein 18-jähriger derzeit Wohnsitzloser, konnte durch eine
Passantin dabei beobachtet werden, wie er die Parfümerie verließ und
mehrere Parfümflaschen vor seinem Körper trug. Auf Aufnahmen der
Überwachungskamera war zu sehen, dass sich diese Person zuvor zusammen
mit einem weiteren Jugendlichen in der Parfümerie aufgehalten hat und
beide mehrere Parfüms in ihre Jacken steckten. Nachdem die Fahndung nach
den Jugendlichen zunächst erfolglos verlief, konnten diese gegen 18 Uhr
in der Wormser Straße gesehen und kontrolliert werden. Ihre
Durchsuchung nach dem Diebesgut verlief ohne Erfolg. Zum Tatvorwurf des
Diebstahls machten sie keine Angaben. Eine gerichtlich angeordnete
Wohnungsdurchsuchung bei dem 17jährigen Beschuldigten aus Speyer führte
ebenfalls nicht zum Auffinden des Diebesgutes. Dem 18-Jährige
wohnsitzlose Beschuldigten wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft
die vorläufige Festnahme erklärt, um ihn am Folgetag bei Gericht
vorzuführen.
(Speyer) – Hauswände besprüht
Unbekannte Täter sprühten im Zeitraum 17.11 – 18.11.2019 in der St. Margarethen-Gasse mittels Sprühfarbe „1312“ und „67 Kingz“ an eine Hauswand. Einen weiteren Schriftzug „1312“ wurde in gleichem Zeitraum mit schwarzer Farbe in einer Größe von ca. 70×70 cm an der Hauswand eines weiteren Geschädigten an der Anschrift Fischmarkt angebracht. Der Gesamtschaden dürfte bei ca. 1000EUR liegen. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass beide Sachbeschädigungen in Tatzusammenhang stehen und es möglicherweise weitere Geschädigte gibt. Zeugenhinweise hinsichtlich dem / den unbekannten Täter/n sowie Anrufe weiterer Geschädigter, nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(A.d.R.: Bei dem Zahlencode 1312 handelt es sich um einen, in der Linken Szene geläufigen, Ausdruck „All Cops are Bastards (Alle Polizisten sind Bastarde)“ der durch seine, den Zahlen zuzordnenden Anfangsbuchstaben, gebildet wird. ACAB = 1312)
(Otterstadt) – Diebstahl eines Wohnwagens
Im
Zeitraum 18.10. – 18.11.2019 entwendeten unbekannte Täter einen
Wohnwagen der Marke „Hobby“ im Wert von ca. 26.000EUR, welchen der
47-jährige Halter in diesem Zeitraum bei einem Wohnwagenhandel aus
Otterstadt zur Reparatur hatte. Der Wohnwagen war zum Zeitpunkt des
Diebstahls in der Gotenstraße abgestellt. Der Polizei liegen derzeit
keinerlei Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei jedoch
unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Neuhofen) – Unfall mit hohem Sachschaden
Am frühen Montagmorgen gegen 06:45 Uhr ereignete sich an der Einmündung Benzstraße / Carl-Reiß-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem insgesamt drei Fahrzeuge beschädigt worden sind. Ein 24-jähriger Autofahrer fuhr von der Benzstraße in die Carl-Reiß-Straße und übersah dabei den von rechts kommenden Pkw. Es kam zum Zusammenstoß. Durch die Kollision wird das Fahrzeug des 24-jährigen über die Kreuzung gegen einen im Eichelgarten geparkten Pkw geschleudert. Insgesamt entstehen schätzungsweise 10.000 Euro Sachschaden. Glücklicherweise ist niemand verletzt worden.
(Schifferstadt / Mutterstadt) – Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei
Am Montagmorgen zwischen 08:25 und 09:15 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine Lasermessung in der Theodor-Heuss-Straße durchgeführt. Die erlaubten 30 km/h sind in 26 Fällen überschritten worden. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag abzüglich der Toleranz bei 56 km/h. Das zieht ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einen Punkt nach sich. In Schifferstadt haben die Beamten im Anschluss von 10:30 – 12:00 Uhr die Geschwindigkeit in der Burgstraße überwacht. Dort sind die erlaubten 30 km/h in 32 Fällen überschritten worden. Der Schnellste war hier mit 53 „Sachen“ unterwegs, was ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt nach sich zieht.
(Mutterstadt) – Fahren unter Einfluss von Drogen
Bei einer anfänglich allgemeinen Verkehrskontrolle in der Neustadter Straße in der Nacht zum Dienstag, fielen den Polizisten drogentypische Ausfallerscheinungen wie Lidflattern und erweiterte Pupillen bei der Fahrerin des Fahrzeugs auf. Ein freiwillig durchgeführter Urintest verlief positiv auf Amphetamin. Die 19-jährige musste die Beamten daraufhin zur Wache begleiten, wo sie von einem Arzt eine Blutprobe entnommen bekam. Führerschein und Fahrzeugschlüssel hat die Polizei sichergestellt. Außerdem ist die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert worden.
(Bad Bergzabern) – Fußgängerin angefahren
Am Montag, 18.11.2019, gegen 16:25 Uhr, bog der Fahrer eines Kleinbusses vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes nach rechts in die Kapeller Straße ein. Hierbei übersah der 24-jährige Fahrer eine auf dem Rad- und Fußweg in Richtung Kapellen-Drusweiler gehende Fußgängerin. Die 79-jährige Frau wurde leicht verletzt und zur Untersuchung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. An dem Kleinbus entstand kein Sachschaden.
(Bad Bergzabern) – Vorfahrt missachtet
Am Montag, 18.11.2019, kam es gegen 10:00 Uhr, an der Einmündung Königstraße/Herzog-Wolfgang-Straße, zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Pkw Opel Meriva befuhr die Herzog-Wolfgang-Straße und wollte nach links in die Königstraße abbiegen. Hierbei missachtete der 79-jährige Opel-Fahrer die Vorfahrt eines auf der Königstraße in Richtung Weinstraße fahrenden 47-jährigen Audi-Fahrerin. An der Einmündung gilt die Vorfahrtsregelung „rechts vor links“. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 2000.- Euro.
(Klingenmünster) – Beim Abbiegen übersehen
Am Dienstag, 19.11.2019, gegen 15:45 Uhr, befuhr der 83-jährige Fahrer eines Pkw VW Golf, die B 48 von Waldhambach kommend in Richtung Klingenmünster und wollte an der Einmündung bei der Kaiserbachermühle nach links auf die L 508 in Richtung Landau abbiegen. Hierbei übersah der Fahrer einen auf der B 48 in Richtung Landau fahrenden VW Golf-Fahrer. Durch den Zusammenstoß waren beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die beiden Fahrer wurden nicht verletzt.
(Landau) – Verkehrsunfall mit 11-jährigem Tretrollerfahrer
Während des Fahrens auf dem Bürgersteig im Westring in Landau stürzte am Montagnachmittag ein 11-jähriger Junge und zog sich eine Platzwunde am Kopf zu. Nach Erstversorgung wurde der Junge in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand kein Sachschaden am Roller.
(Landau) – Hausfriedensbruch, Diebstahl
Gleich zweimal trat ein amtsbekannter 36-jähriger am Montag in zwei Geschäfte auf. In einem Tabakladen wurde er um 7:50 Uhr direkt nach dem Betreten des Geschäftes aufgrund eines Hausverbotes aus dem Laden verwiesen. Er stieß hierbei noch einige Auslagen um. Sachschaden entstand nicht. Ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch wurde eingeleitet. Gegen 9:00 Uhr betrat er ein Tankstellengebäude in der Weißenburger Straße, entnahm 3 Schachteln Zigaretten, täuschte mit einer ungültigen EC-Karte den Bezahlvorgang vor. Nachdem er auf die ungültige Karte hingewiesen wurde, verließ der 36-jährige den Verkaufsraum und entwendete die Zigaretten im Wert von 16EUR. Auch hier wurde ein weiteres Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Landau) – Sachbeschädigung durch Graffiti
Zwei weitere Sachbeschädigungen ereigneten sich im Zeitraum vom 15./18.11.2018 an der Außenfassade des Anwesens Paul-von-Denis-Straße 9 in Landau. Bislang unbekannte Täter sprühten auf die metallbeschichtete Außenfassade die Zahlen „1312“. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000EUR beziffert. An der Aussenfasse des Anwesens Paul-von-Denis-Straße 5 wurde ebenfalls das gleiche Graffiti „1312“ aufgesprüht. Hinweise zu den beiden Sachbeschädigungen durch Zeugen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Einbruchdiebstahl in Container
Bislang unbekannte Täter brachen zwischen dem 15. und 18.11.2019 das gekippte Fenster eines Containers in der Gustav-Hertz-Straße 4 in Landau auf. Im Container wurden 2 Kassen gewaltsam geöffnet und ca. 1500EUR Bargeld entwendet. Hinweise durch Zeugen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Sachbeschädigung durch Graffiti
In der Nacht zum 17.11.2019 wurde ein weißer Briefkasten in der Landauer, Cornichonstraße beschädigt. Unbekannte Täter schrieben mit schwarzem Edding-Stift die Zahlen „1312“ auf den Briefkasten. Hinweise zu der Sachbeschädigung durch Zeugen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de.
(Hochstadt) – Verkehrsunfallflucht
Vom 15./16.11.2019 ereignete sich auf dem Parkplatz des Sportgeländes VfB Hochstadt, zwischen 17.00 und 03.00 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein ordnungsgemäß geparkter Pkw, Marke Daimler-Benz, A-Klasse, wurde auf der Beifahrerseite beschädigt. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise durch Zeugen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de
(Edesheim) – Alkohol intus
Weil er 1,89 Promille Alkohol intus hatte, musste gestern Mittag (18.11.2019, 15.30 Uhr) bei einem 36-jährigen Mountainbikefahrer eine Blutprobe angeordnet werden. Der Mann war zuvor einem LKW-Fahrer wegen seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen, weshalb dieser die Polizei verständigte. Die Polizei appelliert: Auch für das Fahrrad gilt eine Alkoholgrenze. Diese beginnt mit 0,3 Promille und wird auch als relative Fahruntüchtigkeit bezeichnet. Bei auffälligen Fahrverhalten oder gar Fahrradunfällen können bereits hier Strafen drohen. Eine „zweite“ Promillegrenze für das Fahrrad steht für die absolute Fahruntüchtigkeit und diese liegt bei 1,6 Promille. Hier kann davon ausgegangen werden, dass der Radfahrer sich nicht mehr sicher im Straßenverkehr bewegen kann, weshalb dieses Verhalten bereits strafbar ist.
(Weyher) – Ehrlicher Bürger
Sein Portemonnaie zu verlieren ist unglaublich ärgerlich. Umso schöner, wenn es ehrliche Finder gibt, die alles tun, um es dem Besitzer zurückzugeben. So fand ein 70-jähriger Mann Montagmorgen am Dorfgemeinschaftshaus eine Geldbörse mit über 150 Euro Bargeld sowie diversen Bankkarten. Er verständigte die Polizei, die anhand der vorhandenen Karten die Verliererin ausfindig gemacht und informiert hat. Bei der Verliererin wird die Freude groß sein, wenn sie ihr Portemonnaie samt Inhalt zurückbekommt.
(Neustadt) – Brand in Asylunterkunft
Nachtrag zur Pressemitteilung vom 19.11.2019, 05.43 Uhr
Nach
dem Brand in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in Neustadt am
18.11.2019 wurde der Brandort heute durch Brandermittler der
Kriminalinspektion Neustadt und einem Brandsachverständigen begangen.
Dabei konnten keine Anhaltspunkte für ein vorsätzliches Handeln oder
einen technischen Defekt festgestellt werden. Nach dem derzeitigen Stand
der Ermittlungen dürfte ein fahrlässiges Handeln ursächlich gewesen
sein. Die Schadenshöhe beträgt rund 100.000 Euro. Neben den drei
Bewohnern, die mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation zur ärztlichen
Versorgung in ein Krankenhaus verbracht worden waren, musste noch eine
weitere Person ärztlich versorgt werden. Diese hatte sich, beim Versuch
mit einem Feuerlöscher den Brand zu löschen, verletzt. Alle Verletzten
wurden mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen. Die Ermittlungen von
Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern an.
(Neustadt) – Nur irgendein Führerschein reicht nicht immer
Da hätte sich eine 40-Jährige, die mittlerweile in Neustadt lebt, mal besser informieren sollen. Denn nun muss sie sich zwei Mal wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Was war passiert? Zunächst wurde die Dame im Bereich Karlsruhe geblitzt. Da sie offensichtlich nicht auf die Anschreiben der dortigen Bußgeldstelle reagiert hatte, wurde sie von der Polizei Neustadt vorgeladen und erschien zum Termin am gestrigen Tag mit ihrem Auto. Sie konnte zwar einen US-amerikanischen Führerschein vorweisen, lebt jedoch bereits seit mehr als sechs Monaten durchgehend in Deutschland. Bei fehlender Verlängerung des Nutzungsrechts der amerikanischen- und dem Nichtvorhandensein einer deutschen Fahrerlaubnis sind Fahrerlaubnisverordnung und Straßenverkehrsgesetz in einem solchen Fall eindeutig: Das ist unzulässig und strafbar.
(Kirchheim a.d.W.) – Vorfahrtsmissachtung führt zu Verkehrsunfall
Ca. 12.500EUR Sachschaden sowie drei leichtverletzte Personen war die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am 19.11.2019 um 07:30 Uhr auf der B271 zwischen Kirchheim an der Weinstraße und Dackenheim ereignet hat. Die 18-jährige Fahrerin eines VW Scirocco befuhr die B271 von Kirchheim an der Weinstraße kommend in Fahrtrichtung Dackenheim. An der dortigen Einmündung missachtete die Unfallverursacherin die Vorfahrt der von Dackenheim kommenden 66-jährigen Fahrerin eines Peugeot 308. Durch den Zusammenstoß gerieten die Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn, weshalb der 19-jährige Fahrer eines Peugeot 407, welcher die B271 in Richtung Dackenheim befuhr, ausweichen musste und eine im Grünstreifen befindliche Entwässerungsrinne touchierte. Die Unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die jeweiligen Fahrer wurden zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser verbracht.
(Freinsheim) – Wasserrohrbruch
Die Integrierte Leitstelle teilte der Polizei am 20.11.19, gegen 03:30 Uhr telefonisch mit, dass es im Bereich der Martinsstraße zu einem Wasserrohrbruch gekommen sei. Die Örtlichkeit wurde daraufhin von einer Funkstreifenbesatzung angefahren. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass sich Wasser in Höhe des Anwesens Martinsstraße 25 aus der Fahrbahn drückte. Kurz darauf trafen Feuerwehr und ein Mitarbeiter der Wasserwerke ein. Der Mitarbeiter der Wasserwerke stellte in dem unmittelbaren Bereich (ca. 20 – 25 Haushalte betroffen) das Wasser ab. Ein Gebäudeschaden ist nach bisherigen Erkenntnissen nicht entstanden.
(Frankenthal) – Körperverletzung
Am 17.11.2019, gegen 14:30 Uhr wird eine 67-jährige Frau in der Mathias-Grünewald-Straße in Frankenthal von einer bisher unbekannten Person zu Boden gestoßen und beleidigt. Die geschädigte Frau stellt zuvor ihren Pkw am Seitenrand der Fahrbahn ab, um persönliche Sachen auszuräumen. Der unbekannte Täter empfindet das Parken als störend, worauf er die Frau körperlich angeht und in einem weißen Mercedes flüchtet. Der Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 170 cm groß
schmächtig
jugendliches/kindliches Aussehen
ca. 20 Jahre alt
kein Akzent
Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 18.11.2019 gegen 16:00 Uhr befuhr ein 14-jähriger Jugendlicher mit seinem Fahrrad den Gehweg der Wormser Landstraße in Richtung Worms. An der Einmündung zu einem größeren Parkplatz fuhr eine 49-jährige Frau mit ihrem Renault auf die Fahrbahn auf und übersah dabei den Fahrradfahrer. Bei dem Sturz zog sich der Jugendliche mehrere Schürfwunden am linken Bein zu. Am Pkw entstand ein Schaden in Höhe von ca. 400EUR.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Firma
In die Räume einer Firma in der Bayernstraße brachen in der Nacht von Sonntag, 17.11.2019, 20 Uhr auf Montag, 18.11.2019, 8 Uhr, Unbekannte gewaltsam ein. Die Täter durchsuchten die Räume und entwendeten eine Geldkasse. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen .
(Ludwigshafen) – Rucksack in Bus geklaut
Einem 18-Jährigen aus Ludwigshafen wurde am 18.11.2019 gegen 6 Uhr in der Straßenbahn sein Rucksack gestohlen. Der jungen Mann war beim Verlassen der vollen Bahn an der Haltestelle zu Tor 7 angerempelt worden. Im Rucksack befand sich neben Bargeld unter anderem auch Kopfhörer.
Die Polizei rät: Passen Sie insbesondere in
Menschenmengen auf Ihre Wertsachen auf. Behalten Sie Ihre Taschen in Bus
oder Bahn immer im Auge. Diebe sind blitzschnell. Tragen Sie während
der Bahnfahrt Ihre Wertsachen stets direkt am Körper!
Zeugen, die
den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der
Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222
oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch ohne Beute
Unbekannte versuchten in der Nacht von Sonntag (17.11.2019) auf Montag (18.11.2019) in ein Sanitätshaus im Hedwig-Laudien-Ring einzubrechen, indem ein Fenster eingeschlagen wurde. Hinweise, dass der/die Täter in das Gebäude gelangte/n, ergaben sich nicht. Es entstand lediglich Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Abschleppwagen beschädigt
Unbekannter versuchten in dem Zeitraum vom 15.11.2019 bis 18.11.2019 einen Abschleppwagen aufzubrechen. Hierbei wurde die Beifahrerscheibe eingeschlagen und zwei am Fahrzeug montierte Blitzlichter entwendet. Der gelbe Lkw war Flomersheimer Straße geparkt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 240 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Kinderkrippe / Zeugen gesucht!
In eine Kinderkrippe im Quadrat F7 brach ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Freitag, 15:45 Uhr bis Montag, 7 Uhr, ein. Der Unbekannte hatte gewaltsam ein Fenster aufgehebelt und war über dieses in die Räumlichkeiten eingedrungen. Er brach im Büroraum einen Schrank auf, entwendete hieraus einen Laptop sowie ein iPhone und ergriff dann in unbekannte Richtung die Flucht. Der Gesamtschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.
Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt suchen nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich, Pkw abgeschleppt
Am Montag kam es gegen 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Wilhelm-Varnholt-Allee / Schubertstraße.
Ein 22-jähriger Mazda-Fahrer fuhr auf der Wilhelm-Varnholt-Allee stadteinwärts trotz Rückstaus in die Kreuzung ein. Zeitgleich befuhr ein 29-jähriger BMW-Fahrer die Schubertstraße in Richtung Neckarau und kreuzte den Fahrtweg des Mazda-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß, hierbei entstand an beiden Pkw ein Schaden von insgesamt 6000 Euro. Der Mazda wurde durch den Unfall so schwer beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.
(Mannheim-Jungbusch) – Gebäudefassade mit Graffiti beschmiert / Zeugen gesucht
Unbekannte Täter beschmierten am Wochenende, zwischen Freitag, 15.11.2019 und Montag, 18.11.2019 die Fassade einer musikalischen Bildungseinrichtung im Mannheimer Stadtteil Jungbusch. Die Unbekannten besprühten die zur Hafenstraße zeigende Fassadenseite der Einrichtung mit weißer Farbe. Dabei entstand Sachschaden von rund 1.500 Euro.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Wohnungseinbruch in der Langstraße / Zeugen gesucht!
Am Montag, zwischen 8:30 Uhr und 17:15 Uhr, wurde in der Langstraße, in Höhe der Laurentiusstraße, in eine Wohnung eingebrochen. Ein bislang nicht ermittelter Täter hatte in dem Mehrfamilienhaus die Wohnungstür aufgebrochen und war so ins Innere gelangt. Der Täter durchsuchte im Anschluss sämtliche Räume. Ob er hierbei jedoch fündig wurde, steht derzeit noch nicht fest. Auch der entstandene Sachschaden lässt sich bislang nicht beziffern.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Straßenbahn-Fahrgast nach Unfallflucht verletzt, Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt ermittelt wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht gegen einen noch unbekannten Autofahrer.
Der
Fahrer eines grauen Kastenwagens war am Montag kurz vor 14:30 Uhr bei
Rotlicht in den Kurpfalzkreisel eingefahren und missachtete dabei die
Vorfahrt der Straßenbahnlinie 3. Die 60-jährige Straßenbahn-Fahrerin
musste eine Gefahrenbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß mit dem
Kastenwagen zu verhindern. Hierbei stürzte eine 24-Jährige in der Bahn
und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Autofahrer setzte seine Fahrt
fort.
Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt nimmt Hinweise, die zur Ermittlung des Autofahrers beitragen können, unter 0621 1258-0 entgegen.
(Mannheim-Waldhof) – KIA auf Parkplatz beschädigt und weitergefahren / Zeugen gesucht!
Auf dem Lidl-Parkplatz im Speckweg touchierte ein bislang unbekannter Autofahrer am Montag einen geparkten KIA Ceed und entfernte sich danach von der Unfallstelle. Der geschädigte Autohalter hatte seinen Wagen gegen 16:15 Uhr an der Örtlichkeit abgestellt und musste nur 20 Minuten später an seinem Fahrzeug Beschädigungen feststellen. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf ca. 2.000 Euro.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 in Verbindung zu setzen.
Am Montag meldete sich ein Passant bei der Polizei und teilte mit, dass die Wände und der Weg der Unterführung der Straße Am Aubuckel in Höhe der Andreas-Hofer Straße u.a. mit mehreren Hakenkreuze in orangener/ roter Farbe beschmiert wurden.
Die Ermittler suchen nun nach
Zeugen, die Hinweise auf den oder die bislang unbekannten Täter geben
können. In diesem Zusammenhang können auch Verdächtige in Frage kommen,
die sich vor oder nach der Tatausführung an der Haltestelle
Ziethenstraße aufhielten und dort öffentliche Verkehrsmittel nutzten.
Hinweisgeber mögen sich unter 0621 174 4444 bei der Kriminalpolizei melden.
(Mannheim-Käfertal) – Auffahrunfall mit fünf leicht Verletzten / ca. 5.000 Euro Sachschaden
In der Straße „Im Rott“, in Höhe der Einmündung zur Koblenzer Straße, kam es am Montag, gegen 18:40 Uhr, zu einem Auffahrunfall, bei dem fünf Personen leicht verletzt wurden. Eine 18-jährige Ford-Fahrerin war in Richtung Mannheim-Vogelstang unterwegs und musste an der Einmündung aufgrund einer roten Ampel abbremsen. Der nachfolgende 21-jährige Opel-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr von hinten auf den Ford auf. Die Fahrerin des Wagens sowie deren vier Beifahrerinnen zogen sich allesamt leichte Verletzungen zu. Eine ärztliche Versorgung vor Ort war allerdings nicht notwendig. Sie suchten selbstständig einen Arzt auf. Der Ford wurde bei dem Zusammenstoß so sehr beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.
(Mannheim-Käfertal) – Sprinter-Fahrer erlitt Schwächeanfall, kommt von der Fahrbahn ab und prallt gegen Laternenmast
Ein 52-jähriger Sprinter-Fahrer wurde am Montagmorgen verletzt in eine Klinik eingeliefert, nachdem er an der Kreuzung Auf dem Sand/Wormser Straße einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Der Mann war gegen 7:30 Uhr mit seinem Mercedes-Sprinter in der Straße „Auf dem Sand“ unterwegs und erlitt eigenen Angaben zufolge einen Schwächeanfall. Er fuhr infolgedessen bei Rot in den Kreuzungsbereich ein, bog nach links in Wormser Straße und kam dort nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Sprinter prallte gegen einen Laternenmast und blieb dort schließlich stehen. Ein 30-jähriger BMW-Fahrer war zuvor bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich eingefahren und konnte eine Kollision mit dem Mercedes nur knapp vermeiden. Der Autofahrer eilte dem 52-Jährigen sofort zu Hilfe und half dem Mann aus seinem Sprinter. Rettungssanitäter versorgten den Verletzten vor Ort und brachten ihn anschließend in eine Klinik. Der Sprinter war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Auch der Laternenmast wurde bei dem Aufprall in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird auf über 10.000 Euro beziffert.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebe in die Flucht geschlagen und Geldbeutel Seniorin zurückgegeben, couragierter Zeuge gesucht!
Bereits am Dienstag, 12.11.2019 gegen 18 Uhr wurde eine Seniorin aus Brühl Opfer eines Diebstahls, als sie ihre Einkäufe in ihr Auto auf dem Kundenparkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Schwetzinger Straße verstaute.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand stahlen zwei
bislang unbekannte männliche Täter den Geldbeutel der Seniorin, den sie
auf ihren Beifahrersitz gelegt hatte. Während der Tatausführung lud die
Dame ihre Einkäufe in ihr Auto.
Ein unbekannter Zeuge wurde auf
den Vorfall aufmerksam und sprach die Diebe an. Es entwickelte sich ein
Streitgespräch, an dessen Ende die Diebe ihre Beute dem couragierten
Zeugen aushändigten und flüchteten. Der Mann gab der Seniorin den
Geldbeutel zurück und verschwand.
Die Frau zeigte den Vorgang
erst heute beim Polizeiposten in Brühl an. Die Ermittler suchen nun nach
dem hilfsbereiten Zeugen und anderen Personen, die Hinweise auf die
Täter geben können. Diese mögen sich unter 06202 71282 beim
Polizeiposten in Brühl melden.
Der Zeuge wurde beschrieben als ca. 30 bis 40 Jahre alt, rotblonde Haare. Er soll kleiner als die Täter gewesen sein.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall mit fünf Verletzten
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und fünf Verletzten kam es am Montag gegen 14:05 Uhr auf der Ketscher Landstraße.
Ein 81-jähriger BMW-Fahrer wollte von der
Hockenheimer Landstraße kommend links in Richtung Ketsch abbiegen und
missachtete dabei die Vorfahrt eines 82-jährigen Mercedes-Fahrers,
welcher in Richtung Ketsch fuhr. Nachdem der BMW mit dem Mercedes
kollidiert war, wurde er in den Gegenverkehr geschleudert und stieß dort
mit dem Opel einer 37-Jährigen, sowie dem Sprinter eines 49-Jährigen
zusammen, welche in Richtung Schwetzingen unterwegs waren. Hierbei zogen
sich alle Beteiligten leichte Verletzungen zu. Nach derzeitigem Stand
der Erkenntnisse handelt es sich vorwiegend um Prellungen. Insgesamt
entstand an allen Fahrzeugen ein Sachschaden von 35.500 Euro.
Das Polizeirevier Schwetzingen ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Renault mit Edding-Stift beschmiert / Polizei sucht Zeugen!
Ein bislang unbekannter Täter beschmierte mit einem schwarzen Edding-Stift einen Renault Captur, der am Montag, zwischen kurz vor 19 Uhr und 23:40 Uhr, in der Wasserturmanlage geparkt war. Der Unbekannte hatte die Frontscheibe, die Motorhaube und die linke Fahrzeugseite mit Schimpfwörter beschriftet und damit einen Schaden verursacht, der bislang nicht näher beziffert werden kann.
Die Polizei sucht nun
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden
gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter Tel.: 06205/2860-0
in Verbindung zu setzen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 49-jähriger Tatverdächtiger wegen Verdachts der Einfuhr und des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / 6 Kilogramm Haschisch sichergestellt
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht
Mannheim Haftbefehl gegen einen 49-jährigen Niederländer erlassen. Er
steht im dringenden Verdacht, Betäubungsmittel in nicht geringer Menge
ins Bundesgebiet eingeführt und schwunghaften Handel damit getrieben zu
haben.
Der Tatverdächtige soll am 14.11.2019 mit seinem Citroen
an einem nicht näher bekannten Grenzübergang von den Niederlanden ins
Bundesgebiet eingereist sein. Anschließend setzte er seine Fahrt fort
und wurden gegen 11:30 Uhr an der Tank- und Rastanlage Hockenheim West
von einer Polizeistreife des Verkehrskommissariats Walldorf
kontrolliert. Dabei wurden in seinem Fahrzeug über sechs Kilogramm
Haschisch, verteilt auf 60 Platten zu jeweils 100 Gramm, aufgefunden und
sichergestellt. Das Rauschgift war in Zementsäcken versteckt.
Durch
die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein
Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und
Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde nach der Vorführung beim Haft- und
Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim und Eröffnung des
Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Drogendezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall an Kreuzung, 60.000 Euro Schaden
Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt 60.000 Euro Sachschaden kam es am Montag gegen 11:15 Uhr in St. Leon-Rot.
Ein
27-jähriger Sprinter-Fahrer befuhr die SAP-Allee aus Richtung
Opelstraße kommend und näherte sich dem Kreuzungsbereich zur Lanzstraße.
Dort kam es zum Zusammenstoß mit dem Mercedes eines 69-Jährigen, der
auf der Lanzstraße in Richtung Raiffeisenstraße unterwegs war und gerade
die SAP-Allee querte. Bei der Kollision wurden beide Fahrzeuge so stark
beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Im Fond des Mercedes
fuhr zudem eine 54-Jährige mit, welche Prellungen und ein
HWS-Schleudertrauma erlitt.
Die Ermittlungen zur Unfallursache hat das Polizeirevier Wiesloch übernommen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall fordert zwei leicht verletzte Personen
In der Heilbronner Straße im Stadtteil Rohrbach kam es am Montag, gegen 16 Uhr, zu einem Auffahrunfall mit zwei leicht verletzten Personen. Eine 44-jährige Mercedes-Fahrerin musste kurz vor der Einmündung zur Bruchstraße verkehrsbedingt ihren PKW bis zum Stillstand abbremsen, was eine nachfolgende 18-jährige VW-Fahrerin offenbar zu spät erkannte und auf den Mercedes auffuhr. Die Mercedes-Fahrerin sowie deren 11-jährige Beifahrerin zogen sich bei dem Aufprall leichte Verletzungen zu und wurden mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. An beiden Autos entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 2.000 Euro.
(Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin erfasst Fußgänger auf Zebrastreifen
Ein 25-jähriger Fußgänger wurde am Montag, gegen 17 Uhr, in der Hauptstraße von einem Auto erfasst und leicht verletzt. Die 77-jährige Fahrerin des Wagens war von Aglasterhausen kommend in Richtung Waldwimmersbach unterwegs, als sie kurz nach dem Ortseingang mit dem 25-Jährigen kollidierte, der auf einem Zebrastreifen die Straße querte. Der junge Mann kam zu Fall und zog sich Prellungen zu, die ärztlich versorgt werden mussten. Der Hyundai der Verursacherin wurde bei dem Zusammenstoß beschädigt, blieb aber noch fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro.
Am Wochenende ereignete sich im Bereich Ringstraße/Sportplatzstraße, ein Verkehrsunfall, bei welchem am BMW eines 26-jährigen ein Schaden von 5000 Euro entstand.
Das Polizeirevier Neckargemünd nahm die
Ermittlungen auf und konnte an dem BMW Beschädigungen am Heck, sowie
weiße Lackantragungen in einer Höhe von ca. 36 cm bis 72 cm feststellen.
Der unbekannte Unfallverursacher flüchtete. Der Unfall ereignete sich
in der Zeit von Samstag 16:00 Uhr bis Sonntag 17:00 Uhr.
Zeugen,
die den Unfall beobachteten oder Hinweise zu dem Verursacher geben
können, werden gebeten, sich unter 06223 9254-0 zu melden.
(Gauangelloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken gegen Opel gestoßen und geflüchtet / Wer hat den Unfall beobachtet?
In der Kraichgaustraße wurde am Sonntag, zwischen 18:30 Uhr und 20 Uhr, ein Opel Corsa beschädigt. Ein bislang unbekannter Autofahrer war vermutlich beim Ausparken am Fahrbahnrand gegen den ordnungsgemäß geparkten Opel gestoßen und hatte sich im Anschluss entfernt, obwohl am PKW Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro entstanden war.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Heidelberg unter Tel.: 0621/174-4140 zu melden.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Radfahrerin wurde bei Verkehrsunfall verletzt / Polizei sucht Zeugen
Eine unbekannte Fahrradfahrerin wurde am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Eppelheim verletzt. Die Frau überquerte kurz nach 14. Uhr in der Grenzhöfer Straße in Höhe einer Kindertageseinrichtung unachtsam die Fahrbahn und stieß mit einer 71-jährigen VW-Fahrerin zusammen, die in Richtung Grenzhöfer Weg unterwegs war. Dabei zog sich die unbekannte Radlerin eine stark blutende Verletzung zu. Anschließend setzte sie ihre Fahrt einfach in Richtung Konrad-Adenauer-Ring fort. Zu ihrer Identität sowie der Art ihrer Verletzungen liegen derzeit keine Informationen vor.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweises zur verletzten Fahrradfahrerin geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Wohnungseinbruch zur Tageszeit, Zeugen gesucht
Am Montag wurde im Zeitraum von 14:45 Uhr bis 18:20 Uhr versucht, in ein Einfamilienhaus im Mühlweg einzubrechen. Unbekannte Täter versuchten die Terrassentür im Erdgeschoss des Anwesens mit einem Hebelwerkzeug aufzubrechen. Sie verursachten dabei einen Schaden von rund 3000 Euro, gelangten allerdings nicht ins Innere. Zu den Tätern liegt bis jetzt keine Beschreibung vor.
Die Ermittlungsgruppe Eigentum der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben
können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 zu melden.
Wegen Personalversammlung: Stadtverwaltung Landau am Mittwoch, 27. November, vormittags geschlossen
Aufgrund der jährlichen Personalversammlung
sind am Mittwoch, 27. November, alle Ämter und Abteilungen der Stadtverwaltung
Landau in sämtlichen Dienstgebäuden vormittags geschlossen.
Die Stadtverwaltung bittet Bürgerinnen und
Bürger um Verständnis.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Das Haus der Jugend informiert: Schnupperkurs „Impro-Theater“ im November und Dezember in Landau
Das verspricht ein großer Spaß zu werden: Die Jugendförderung der Stadt Landau hat einen Schnupperkurs auf die Beine gestellt, bei dem Jugendliche Einblicke in die Welt des Improvisationstheaters erhalten.
Die Jugendförderung der Stadt Landau bietet
einen Schnupperkurs „Impro-Theater“ an. Improvisationstheater ist eine Form des
Theaters, die ohne geschriebene Dialoge und feste szenische Vorgaben auskommt.
Der Kurs für Jugendliche ab 14 Jahren beginnt am Dienstag, 26. November, und
findet dann jeweils donnerstags am 5., 12. und 19. Dezember von 17:30 bis 19:30
Uhr statt. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen.
Vorkenntnisse sind für den Schnupperkurs nicht
erforderlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten jedoch spontan,
kreativ und kommunikativ sein – und viel Spaß mitbringen. An den vier Terminen lernen
sie unter der Anleitung eines erfahrenen Impro-Schauspielers die Grundlagen der
Improvisation kennen und lieben.
Der Kurs findet im Haus der Jugend in der
Waffenstraße statt. Die Teilnahme kostet 15 Euro.
Anmeldungen
nimmt das Team der Jugendförderung persönlich im Haus der Jugend, unter 0 63
41/13 51 71 bzw. 0 63 41/13 51 72 oder unter nadine.boenicke@landau.de entgegen.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: pixabay 19.11.2019
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen: Städtische Gleichstellungsstelle führt Mitmachaktion im Landauer Rathaus durch – Landau auch bei „Orange your City“ dabei
Als Zeichen gegen Gewalt an Frauen: Die Stadt Landau unterstützt die Aktion „Orange your City“, bei der der Zonta Club Landau-Südpfalz am Montag, 25. November, das Rathaus in der Farbe Orange erstrahlen lässt.
Am 25.
November wird der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
begangen. Der Aktionstag erinnert an den 25. November 1960, als die Schwestern
Mirabal vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach
monatelanger Folter getötet wurden. Auch die Stadt Landau setzt jedes Jahr ein
Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
Ab Montag, 25.
November, und bis Freitag, 29. November, führt die städtische
Gleichstellungsstelle im Foyer des Rathauses die Mitmachaktion „Wir brechen das
Schweigen“ durch. In dieser Zeit sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre
Gedanken zum Thema in einem Buch zu Papier zu bringen und so Stellung gegen
Gewalt an Frauen zu beziehen. Mit der Aktion im Rathaus will die Stadt die
Bevölkerung informieren und sensibilisieren. „Leider ist das Thema Gewalt an
Frauen noch immer aktuell – und viel zu oft wird gerade über häusliche Gewalt geschwiegen“,
betont OB Thomas Hirsch, der die städtische Kampagne anlässlich des
internationalen Aktionstags auch in diesem Jahr unterstützt. „Mit der Aktion im
Rathaus wollen wir ein sichtbares Zeichen gegen diese Form der Gewalt setzen.“ Noch
immer erlebe etwa jede vierte Frau in Deutschland Gewalt in engen sozialen
Beziehungen, ergänzt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier. Gemeinsam
mit dem OB appelliert sie: „Gewalt ist keine Privatsache. Sie ist strafbar und
muss geächtet werden.“
Außerdem
unterstützt die Stadt Landau die Aktion „Orange your City“, die die Zonta Clubs
weltweit durchführen. Der Zonta Club Landau-Südpfalz lässt am Montag, 25.
November, in der Zeit von 17 bis 21 Uhr mit Unterstützung der EnergieSüdwest AG
das Landauer Rathaus in der Farbe Orange erstrahlen – als Zeichen gegen Gewalt
an Frauen. Auch einige Einzelhandelsgeschäfte in der Innenstadt beteiligen sich
an der Aktion und illuminieren ihre Schaufenster in der Signalfarbe, um ebenfalls
ein sichtbares Zeichen zu setzen. Nach einer kleinen Kundgebung um 17 Uhr vor
dem Rathaus sind interessierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Vertreterinnen
und Vertretern von Organisationen, die mit von Gewalt betroffenen Frauen
arbeiten, zu einem kurzen Rundgang durch die Innenstadt eingeladen, um
miteinander ins Gespräch zu kommen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Erweiterungsbau der Grundschule Süd in Landau eingeweiht: Neue Unterrichts- und Betreuungsräume, Bibliothek und Mensa können bezogen werden – OB Thomas Hirsch: „Verbesserung der Lern- und Lehrbedingungen“
Der große Moment: v.l.: Schulleiterin Andrea Moser, Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und zwei Kinder der Grundschule Süd bei der offiziellen Einweihung des Erweiterungsbaus
„Ein wahrlich großer Freudentag für uns alle, aber
besonders für die Schulgemeinschaft der Grundschule Süd um Schulleiterin Andrea
Moser und die 188 Schülerinnen und Schüler“, befand Thomas Hirsch,
Oberbürgermeister der Stadt Landau. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde weihte
er gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart sowie
seinen Kollegen aus dem Stadtvorstand, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und
Beigeordnetem Lukas Hartmann den neuen Erweiterungsbau der Grundschule offiziell
ein. In der Zeit seit März 2019 hat das städtische Gebäudemanagement (GML)
diesen in vorgefertigter Holzmodulbauweise errichten lassen und so u.a. zwei
Klassenzimmer, zwei Betreuungsräume, einen Bibliotheksraum, eine Mensa und eine
Küche geschaffen, die ab sofort genutzt werden können.
„Dass immer mehr Menschen – und somit natürlich auch immer
mehr Kinder – in Landau wohnen wollen, ist höchst erfreulich, bringt aber auch
zahlreiche Herausforderungen mit sich. So werden fast alle Grundschulen in
Landau in den kommenden Jahren Zuwachs bei den Schülerzahlen verzeichnen“,
erklärte Stadtchef Hirsch. Das legten auch die aktuellen Einwohnermeldedaten
und die darauf basierenden Prognosen für die Einschulungen nahe. „Wir geben
aktuell viel Geld aus, um die Schulen in Landau zu modernisieren, zu erweitern
und somit an die Entwicklungen anzupassen“, so Hirsch weiter. Wie in der
Grundschule in Dammheim wurde auch an der Grundschule Süd mit vorgefertigten
Holzbaumodulen gearbeitet – eine besonders schnelle, lärmarme und nachhaltige
Bauweise. Wand-, Boden- und Deckenmodule werden im Werk vorgefertigt und dann
auf die vor Ort erstellen Bodenplatten montiert. OB Hirsch dankte allen am Bau
beteiligten Fachkräften und Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen vom
städtischen Gebäudemanagement um Werkleiter Michael Götz, aber vor allem den
Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften, die den Baustellenzustand mit viel
Geduld ertragen hatten.
Die Kosten für den Neubau beliefen sich auf rund 1,5
Millionen Euro, wovon Land und Bund im Rahmen der Umsetzung des
Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes rund 1,2 Millionen Euro übernehmen. Nach
den Grundschulen Dammheim und Süd laufen aktuell außerdem Planungen für die
Erweiterungen der Grundschulen Thomas Nast, Wollmesheimer Höhe und Queichheim.
Diese sollen bis zum Schuljahr 2022/23 abgeschlossen sein.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Zur Fachkräftesicherung in den Bereichen Digitalisierung und Klimaschutz: Stadtverwaltung Landau bietet erstmals Studienplätze in E-Government und Climate Change Management an
Zur Fachkräftesicherung im Bereich Klimaschutz: Die Stadtverwaltung Landau bietet erstmals einen Studienplatz in Climate Change Management an.
Der Umgang mit dem
Klimawandel und der zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft zählen zu den großen
Herausforderungen der Zukunft, denen sich auch die Stadt Landau stellen muss. Intelligente
IT-Lösungen sollen künftig die Arbeit der Verwaltung und insbesondere auch den
Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern erleichtern und auch in Sachen
Klimaschutz braucht es qualifizierte Fachkräfte, die die Stadt mit Know-how unter
anderem in den Bereichen Ressourceneffizienz und Umweltökonomie in ihren
Bestrebungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung begleiten und unterstützen.
Aus diesem Grund bietet die Stadtverwaltung zum Studienjahr 2020/2021 erstmals
Studienplätze für die Bachelorstudiengänge Wirtschaftsinformatik, Fachrichtung
E-Government und Climate Change Management & Engineering an.
„Um den Herausforderungen des Klimawandels und
der zunehmenden Digitalisierung gerade auch bei Verwaltungsabläufen zu begegnen
und entsprechend handeln zu können, braucht es Menschen, die Zusammenhänge und
Möglichkeiten erkennen und wissen, an welchen Stellschrauben gedreht werden
kann“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mit den beiden neuen dualen Studienplätzen
erweitere die Stadtverwaltung ihr Ausbildungsportfolio um zwei attraktive
Angebote und leiste einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in den
beiden Zukunftsbereichen.
Der Studiengang Climate
Change Management and Engineering ist ein Pilotprojekt der SRH Hochschule
Heidelberg, die mit dem neuen Angebot auf die aktuelle Klimadebatte reagiert.
Gemeinsam mit weiteren Städten, Landkreisen und Unternehmen aus der
Metropolregion Rhein-Neckar ist die Stadtverwaltung Landau der landesweit erste
und bislang einzige Pilotpartner für den Bachelor-Studiengang, der im Oktober
2020 erstmals an den Start geht.
Informationen
zu allen städtischen Ausbildungs- und Studiengängen, auch beim Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetrieb Landau und bei der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH,
finden sich auf der Internetseite www.landau.de/Ausbildung.
Nähere Informationen zu den beiden neuen Studiengängen werden in Kürze verfügbar
sein.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Beispielhaftes Engagement: Trauer um langjähriges Stadtratsmitglied Rolf Morio
Trauer um Rolf Morio: Das langjährige Stadtratsmitglied verstarb am Montag (18.11.2019) nach schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren.
Die Landauer Stadtspitze trauert um Rolf Morio,
langjähriges Mitglied des Stadtrats. Der Justizrat und Sohn des früheren
Oberbürgermeisters und Ehrenbürgers Walter Morio verstarb am heutigen Montag
nach schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren. Die Stadt Landau ist in
Gedanken bei den Angehörigen und wird dem Verstorbenen, der sich zahlreiche
Verdienste um seine Heimatstadt erworben hat, ein ehrendes Andenken bewahren.
„Mit Rolf Morio verliert die Stadt Landau
einen besonderen Menschen und engagierten Politiker“, erklärt Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Mehr als drei Jahrzehnte lang gehörte er dem Landauer Stadtrat
an, hat sich aktiv für unsere Stadt eingesetzt und die Kommunalpolitik in seiner
Heimatstadt in dieser Zeit entscheidend mitgeprägt.“ Um sein beispielhaftes Engagement
gebührend zu ehren, erhielt Rolf Morio den Ehrenring und die Ehrenplakette der
Stadt Landau und wurde erst kürzlich vom Land Rheinland-Pfalz mit der
Freiherr-von-Stein-Plakette ausgezeichnet. Das viel zu früh verstorbene
Stadtratsmitglied sei ein lebensbejahender, hilfsbereiter, engagierter und
zupackender Mensch gewesen, dessen Tod in der gesamten Stadt Landau eine große
Lücke hinterlassen werde, so der Stadtchef.
Rolf Morio wurde 1953 in Landau geboren und gehörte dem Landauer Stadtrat von 1984 bis 2019 an. Der Justizrat war von 2004 bis 2013 Vorsitzender sowie von 1998 bis 2004 und von 2013 bis 2019 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Morio war Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des 1992 gegründeten Sozialdiensts Katholischer Frauen und Männer. Der Betreuungsverein berät Familienangehörige rund um das Thema Betreuung, informiert über rechtliche Fragestellungen und gibt Hilfestellung etwa bei Patientenverfügungen. 2004 wurde Rolf Morio mit dem Ehrenring, 2014 mit der Ehrenplakette der Stadt Landau und 2019 mit der Freiherr-von-Stein-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
#echterNikolaus – er ist zurück!
Kommunale Kitas in Trägerschaft der Stadtholding Landau verschenken auch 2019 die echten Fair-Trade Nikoläuse
v.l.: Gemeinsam bei der Übergabe der Fairtrade-Nikoläuse: Eva Mann, Kita Villa Mahla, Martina Julier, Kita Wilde 13, Christine Nuber, Kita Stadtpiraten, Barbara Weyrauch, Weltladen Landau und Carolin Weyrauch, Kita Ponyhof
Auch 2019 werden in Fortsetzung der im letzten Jahr begonnenen Tradition
die Kinder der nun 4 kommunalen Kitas „Villa Mahla“, „Wilde 13“, „Stadtpiraten“
und „Ponyhof“ ganz im Sinne der 535. Fair Trade Stadt Landau wieder mit echten
Fair-Trade Nikoläusen beschenkt.
Echt Fair und transparent: Von der Bohne bis zum Nikolaus
Was draufsteht ist auch drin! Die unter fairen und Bio – Bedingungen angebauten Rohwaren wie Kakao und Zucker stammen von Kleinbauernorganisationen in Südamerika, Afrika und Asien und finden sich zu 100% in den Fair-Trade Nikoläusen mit rotem Gewand, Bischofsstab und Mitra wieder.
Viele
Legenden erzählen davon, dass der historische Nikolaus, der hl. Bischof von
Myra, sich für sozial Benachteiligte einsetzte und Menschen vor Ausbeutung
schützte. In unseren Zeiten ist die Kluft zwischen Arm und Reich immer noch
sehr groß. Fairer Handel hat sich zur Aufgabe gemacht, in partnerschaftlicher
Weise, den Produzent*innen des globalen Südens ein existenzsicherndes Einkommen
zu ermöglichen. Auch das macht diese Nikolausfigur aus fair gehandelter
Schokolade zum „echten Nikolaus“.
Die Fair-Handels Akteure in Landau haben auch 2019 durch zahlreiche Aktionen den Fairen Handel und seine Werte in Landau weiter bekannt gemacht. Die Kooperation des Weltladens als Fachgeschäft des Fairen Handels mit den kommunalen Kitas in Trägerschaft der Stadtholding Landau anlässlich des Nikolausfestes bildet in dieser Reihe einen hoffnungsvollen Jahresabschluss.
Barbara Weyrauch, Weltladen Landau Eva Mann, Kita „Villa Mahla“ Martina Julier, Kita „Wilde 13“ Christina Nuber, Kita „Stadtpiraten“ Carolin Weyrauch, Kita „Ponyhof“ 19.11.2019
Volkstrauertag 2019: Stadt Landau gedenkt Opfern von Krieg und Gewalt – OB Hirsch erinnert an Überfall auf Polen und strebt Austausch auf kommunaler Ebene mit dem Nachbarland an
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gedenkfeier zogen gemeinsam zum Hochkreuz des Ehrenfelds.
Mit einer Gedenkfeier auf
dem Hauptfriedhof hat die Stadt Landau am diesjährigen Volkstrauertag an die
Opfer von Krieg und Gewalt erinnert. „Der Volkstrauertag ist ein Tag des
stillen Gedenkens, zugleich aber auch ein Tag der Besinnung, wie wir heute auf
Krieg, Gewalt und Terror reagieren und was wir für Frieden, Freiheit,
Gerechtigkeit und Menschlichkeit bei uns in der Welt tun können“, betonte
Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache. Landaus Stadtchef kündigte
bei der Gedenkfeier an, künftig verstärkt den Kontakt zur kommunaler Ebene in
Polen suchen zu wollen.
„Mit dem Überfall Deutschlands auf Polen begann vor 80 Jahren der Zweite Weltkrieg und brachte Terror und Gewalt über unsere polnischen Nachbarn und viele weitere Länder“, so Hirsch. Das deutsch-polnische Verhältnis sei bis heute belastet vom Schmerz über die Kriegsgräuel in Polen, erklärte der OB und zeigte sich gleichzeitig erfreut darüber, dass trotz des unermesslichen Leids, das das eine Volk über das andere gebracht habe, Deutschland und Polen heute wieder eng und freundschaftlich in einem vereinten Europa verbunden seien. Im Jahr 2020 soll sich möglichst ein kommunaler Austausch mit Polen konkretisieren, so Hirsch – im Rahmen der Völkerverständigung auf örtlicher Ebene und im Sinne der freiheitlich, demokratischen und europaorientierten Politik im kommunalen Raum. Bei der Gedenkfeier auf dem Hauptfriedhof erinnerte der OB an die frühere Aktion Polenhilfe in Landau und verwies auf bestehende Kontakte und Verbindungen zwischen Landau und polnischen Städten – allen voran die der Universität und des Otto-Hahn-Gymnasiums.
Im Anschluss an die Gedenkstunde wurde ein Kranz am Hochkreuz des Ehrenfelds für die Gefallenen der Weltkriege niedergelegt.
Denjenigen, die den Sinn einer Gedenkfeier viele Jahre nach Kriegsende in Frage stellen, entgegnete Landaus Stadtchef: „Nur wer sich erinnert, kann aus der Vergangenheit lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Auch wenn die Erinnerung schmerzhaft ist.“ Der Volkstrauertag stehe in Gedenken an den Kriegsausbruch vor 80 Jahren und die vielen Toten in dessen Folge, zugleich aber auch in der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft in friedlicher Nachbarschaft. „Das Gedenken ist Auftrag und Verpflichtung für unsere persönliche Friedensarbeit“, so Hirsch. Die Gedenkfeier in der Aussegnungshalle des Hauptfriedhofs wurde von einem Blechbläserensemble der Stadtkapelle und der Chorgemeinschaft Bäckersänger/Eintracht Liedertafel musikalisch begleitet. Die beiden Schülerinnen Liara Klumberg und Sophia Lahmert sowie der städtische Azubi Lukas Wilms trugen die von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer ausgewählten Gedichte „Kanon“ von Adelbert von Chamisso, „Das Kind sagt“ von Rudolf Otto Wiemer und „Gespräch mit einem Überlebenden“ von Erich Fried vor. Im Anschluss an die Gedenkstunde wurde ein Kranz am Hochkreuz des Ehrenfelds für die Gefallenen der Weltkriege niedergelegt.
Rede von OB Thomas Hirsch zum Volkstrauertag 2019
Oberbürgermeister Thomas Hirsch kündigte bei der Gedenkfeier auf dem Landauer Hauptfriedhof an, künftig verstärkt den Kontakt zur kommunalen Ebene in Polen suchen zu wollen.
Ich begrüße Sie im Namen des Stadtvorstades zu der heutigen Gedenkveranstaltung. Der Volkstrauertag ist ein Tag des stillen Gedenkens an alle Opfer von Krieg und Gewalt und zugleich ein Tag der Besinnung, wie wir heute auf Krieg, Gewalt und Terror reagieren, was wir heute für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit bei uns und in der Welt tun können. Im vergangenen Jahr gedachten wir an diesem Tag, gemeinsam mit unseren französischen Freunden aus Haguenau und Ribeauville in der Marienkirche, dem Ende des Ersten Weltkrieges, der rund 17 Mio. Menschen das Leben kostete. Rund 20 Jahre später brachte der 2. Weltkrieg noch mehr Leid über viel mehr Menschen. Er begann vor 80 Jahren mit dem Überfall durch Deutschland auf Polen und brachte Willkür, Terror und Gewalt über unsere polnischen Nachbarn und in viele weitere Länder. Das deutsch-polnische Verhältnis ist bis heute belastet vom Schmerz über die Kriegsgräuel in Polen.
Deshalb möchte ich an dem heutigen Tag vor allem auch auf unser Nachbarland Polen blicken und beispielhaft an diese schrecklichen und leidvollen Geschehnisse erinnern. In den Jahren nach dem Kriegsbeginn, nach dem Überfall auf Polen, den wir Deutsche initiiert haben, war das damals dortige Leid für uns heute unvorstellbar. Tausende Angehörige der polnischen Eliten wurden systematisch getötet. Vertreibungen, Plünderungen, Massaker, Verschleppung von Zwangsarbeitern und materielle Ausbeutung waren allgegenwärtig. Die jüdische Bevölkerung Polens sowie Juden aus ganz Europa wurden in Vernichtungslagern in Polen, wie Auschwitz oder Belzec grausam umgebracht.
Dass wir heute in der Versöhnung mit unseren Nachbarn vorangekommen sind, darf uns sehr dankbar machen. Und deshalb ist die Antwort auf die immer wieder gestellte Frage, ob wir solche Gedenktage, wie den heutigen noch brauchen, eindeutig „Ja“! Ja, das brauchen wir. Nur wer sich erinnert, kann aus der Vergangenheit lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten – auch wenn die Erinnerung schmerzhaft ist! Wir dürfen nicht vergessen, welch furchtbarer Krieg vor 80 Jahren begann und wie furchtbar viele Opfer er gekostet hat. Solange es Kriege gibt, brauchen wir Tage wie diesen, um uns zu vergegenwärtigen, wie wertvoll Frieden ist!
Auch und gerade weil wir heute Opfer einer neuen Art von Krieg zu beklagen haben: Die Angst vor Terroranschlägen gegen die Demokratien ist uns bewusst. Die Verrohung der Auseinandersetzung in unserer Gesellschaft müssen wir uns ebenso bewusst machen. Denn Worte werden zu Taten. Auch hier sehen wir unsere eigene Verantwortung!
Zwischen Frankreich und Deutschland ist aus einer einst verbitterten Feindschaft eine mittlerweile tiefe Verbundenheit und enge Freundschaft entstanden, die vor allem auch von Initiativen der Zivilgesellschaft, vom Austausch der Schulen, Treffen von Vereinen und vielen weiteren Kontakten der Menschen beider Länder lebt.
Es freut mich daher sehr, dass wir auch mit unserem Nachbarland Polen im geeinten Europa wieder eng und freundschaftlich zusammenarbeiten. Wir haben einen regen Austausch, ein großes Netz an wirtschaftlichen, freundschaftlichen und familiären Verbindungen. Sogar deutsche und polnische Polizisten und Soldaten trainieren und arbeiten heute gemeinsam. Niemand hätte dies noch vor wenigen Jahrzehnten für denkbar gehalten. Auch in Landau gibt es Verbindungen und Partnerschaften nach Polen, wie etwa an der Landauer Universität oder am Otto-Hahn-Gymnasium. Dass vor allem auch junge Menschen diesen Austausch leben und beleben stimmt mich hoffnungsfroh und zuversichtlich.
Manche erinnern sich vielleicht auch an die Aktion Polenhilfe vor einigen Jahren in Landau. Und andere wissen vielleicht von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen oder persönlichen Kontakten aus Landau nach Polen. Ich möchte heute ankündigen, auch auf kommunaler Ebene den Kontakt nach Polen zu suchen. Dazu habe ich in den letzten Wochen verschiedene Gespräche geführt; im Laufe des nächsten Jahres möchte ich dies konkretisieren – im Sinne der Völkerverständigung auf örtlicher Ebene, im Rahmen einer freiheitlichen demokratischen und europaorientierten Arbeit im kommunalen Raum.
Die gemeinsame Erinnerung im europäischen Haus, gerade auch wegen der historischen Erfahrungen und aktueller Entwicklungen, kann uns in einen gemeinsamen Dialog, kann uns einander stärken und zusammenbringen. Dies ist vor allem auch für unsere Jugend von großer Bedeutung, die heute in einem Europa lebt, das für diese Generation so viele Möglichkeiten bereithält. Schüleraustausche, ein Studium in einem anderen Land, das Reisen, grenzüberschreitende Freundschaften, dies ist heute ganz selbstverständlich, und diese Entwicklung müssen wir unterstützen, indem wir Vorbehalte abbauen und die Hände zur Versöhnung reichen.
So steht der diesjährige Volkstrauertag im Gedenken an den Kriegsausbruch vor 80 Jahren und die vielen Toten in dessen Folge, zugleich aber auch in der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft in friedlicher Nachbarschaft. Er ist Auftrag und Verpflichtung für unsere persönliche Friedensarbeit.
Er ist aber auch eine Erinnerung an die Dankbarkeit der Befreiung: Zugleich erinnern wir heute nämlich auch an den Beginn der Befreiung Europas von der NS-Besatzung. 1944 – also vor 75 Jahren, wagen die Alliierten an der Normandie den Sprung auf das europäische Festland; am 3. Dezember wurde unsere französische Partnerstadt Ribeauvillé durch amerikanische Truppen befreit.
Viele Menschen haben durch den Krieg gelitten, sind zu Tode gekommen. Ich möchte mit Ihnen gemeinsam der Toten gedenken:
Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, Kinder, Frauen und Männer aller Völker.
Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.
Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde.
Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft leisteten, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder ihrem Glauben festhielten.
Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Opfer sinnloser Gewalt, die bei uns Schutz suchten.
Wir trauern mit allen, die Leid tragen, um die Toten. Doch unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der Welt.
Gemeinsam mahnen wir heute zum Frieden und vertrauen auf Gottes Segen für die Menschen in Polen und Frankreich, in Deutschland und Europa.
Im Anschluss an diese Gedenkveranstaltung werden wir gemeinsam Kränze am Hochkreuz des Ehrenfeldes für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges niederlegen. Hierzu darf ich Sie alle herzlich einladen.
Besonderer Dank an das Blechbläserensemble der Stadtkapelle Landau unter der Leitung von Herrn Bernd Gaudera, der Chorgemeinschaft „Bäckersänger/Eintracht Liedertafel Landau (Dirigent: Michael Gerner) sowie den drei Jugendlichen für die vorgetragenen Gedichte (ausgewählt von Frau Kohl-Langer und mit Unterstützung von Frau Dr. Siglinde Eberhardt – Sprecherzieherin).
Es gilt das gesprochene Wort.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
„Aus Worten werden Taten“: Landauer OB und rheinland-pfälzischer Städtetagsvorsitzender Hirsch warnt vor Verrohung im gesellschaftlichen Miteinander
Der Landauer OB Thomas Hirsch bezog jetzt klar Stellung gegen den Versuch bestimmter Gruppierungen auch in Landau, die Gesellschaft zu spalten.
Die Morde am Danziger
Bürgermeister Pawel Adamowicz und am Kasseler Regierungspräsidenten Walter
Lübcke, die von einem Gericht gebilligten Beleidigungen gegen Renate Künast oder
die Beschimpfungen des neu gewählten Oberbürgermeisters von Hannover Belit Onay:
Gewalt und Hass gegen Politikerinnen und Politiker haben in jüngster Zeit eine
neue Dimension erreicht. Landaus OB Thomas Hirsch hat als Vorsitzender des Rheinland-Pfälzischen
Städtetags jetzt an der Sitzung des Hauptausschusses des Deutschen Städtetags
in Berlin teilgenommen und dort eine Resolution für Demokratie, Toleranz und
Menschenwürde mitbeschlossen. Darin äußert der Städtetag seine Sorge, dass
Sprache und Stil von politischen Auseinandersetzungen zunehmend verrohen und
macht deutlich, dass Drohungen, Beleidigungen, Hass und rechtsextreme Gewalt
nicht toleriert werden dürfen.
„Aus Worten werden Taten“,
fasst OB Hirsch die für ihn wichtigste Aussage der Beratungen zusammen und bezieht
klar Stellung gegen den Versuch bestimmter Gruppierungen auch in Landau, die
Gesellschaft zu spalten. „Wenn es zu Hassparolen gegen Kirchenvertreter kommt
oder wenn Kommunalpolitikern unmittelbar nach dem Lübcke-Mord angedroht wird,
sich mit ihnen «auf der Terrasse zu unterhalten», dann ist das erschreckend und
ebnet den Weg für Hassverbrechen jeder Art“, ist der Stadtchef überzeugt. Er
dankt der bunt aufgestellten Landauer Zivilgesellschaft, die seit Jahren in
verschiedenen Bündnissen Flagge gegen Rechts zeige, macht zugleich aber auch
deutlich, dass die Stadt Landau als Versammlungsbehörde und er in seiner
Funktion als Versammlungsbehördenleiter zu Neutralität verpflichtet seien. Hirsch
appelliert an die Landauerinne und Landauer, weiter gemeinsam für die gute
Sache aufzustehen und nicht den Zerfall des demokratischen Lagers zu riskieren.
„Wenn «die Guten» sich gegenseitig vorwerfen, nicht genug oder das Falsche
gegen Rechts zu tun, dann gewinnen am Ende die, die die Spaltung unserer
Gesellschaft vorantreiben“, ist Hirsch überzeugt.
„Wir brauchen eine offene
und tolerante Gesellschaft, in der sich alle bewusst sind, wie sie mit ihren
Mitmenschen umgehen – und das 365 Tage im Jahr“, so der Stadtchef. Jede und
jeder von uns müsse den eigenen Sprachgebrauch immer wieder kritisch auf den
Prüfstand stellen und sich im Alltag fragen, welche Botschaft man senden wolle
und wie diese beim Gegenüber ankäme, betont Hirsch. Um die Bewusstseinsbildung in
der Gesellschaft zu fördern, will der OB mit Unterstützung der Kirchen und des
Frank-Loeb-Instituts im kommenden Jahr mehrere Veranstaltungen durchführen,
u.a. zum Thema „Hate Speech“.
Der komplette Resolutionstext findet sich auf der
Internetseite www.staedtetag.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Auf den Spuren von Mördern und ihren Henkern: Stadtführung zur Geschichte der Rechtsprechung in Landau am Freitag, 29. November
Auf den Spuren von Mördern und ihren Henkern: Am Freitag, 29. November, lädt Gästeführerin Dagmar Schröer-Hemmer zu einem Ausflug in die Rechtsgeschichte der Stadt Landau ein.
Seit wann gibt es in Landau
eine Rechtsprechung? Wer hat über die Bürgerinnen und Bürger der Stadt gerichtet?
Welche Strafen wurden ausgesprochen, wer hat diese vollzogen und gab es
eigentlich einen Henker? Zu einem Ausflug in die Rechtsgeschichte der Stadt
Landau lädt am Freitag, 29. November, Gästeführerin Dagmar Schröer-Hemmer. Die
Stadtführung „Mörder, Henker und Gerichtsbarkeit“ startet um 16 Uhr am Deutschen
Tor (Ecke Kramstraße/Königstraße) und dauert etwa eineinhalb Stunden.
Die Kosten pro Person betragen 7 Euro. Anmeldungen nimmt das Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 entgegen.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Dagmar Schröer-Hemmer 19.11.2019
Anlässlich des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts: Landauer Wochenmarkt wird auf Alten Messplatz verlegt
Der Landauer Wochenmarkt wird anlässlich des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts auf dem Rathausplatz von Samstag, 23. November, bis einschließlich Samstag, 21. Dezember, auf den Alten Messplatz verlegt.
Weihnachtszauber auf dem Rathausplatz:
Anlässlich des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts, der in diesem
Jahr von Donnerstag, 28. November, bis Sonntag, 22. Dezember, im Herzen der
Landauer Innenstadt stattfindet, wird der Landauer Wochenmarkt ab Samstag, 23.
November, bis einschließlich Samstag, 21. Dezember, nicht wie gewohnt auf dem
Rathausplatz, sondern auf dem Alten Messplatz und in der angrenzenden
Fortstraße stattfinden. Beginn und Ende bleiben unverändert.
Der nächste Wochenmarkt auf dem Rathausplatz
findet nach Abschluss der Abbauarbeiten des Weihnachtsmarkts am Dienstag, 24.
Dezember, statt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Digitale Gesundheitsvorsorge: Landauer Unternehmen Effit stellt innovative Fitness-App im Rathaus vor
In Action: OB Thomas Hirsch (l.) und Wirtschaftsförderer Martin Messemer (r.) unterzogen die „Perform-Mat“ der Firma Effit von Geschäftsführer Fritz Grünewalt (M.) jetzt einem Praxistest.
Innovation made in Landau:
Das ortsansässige Start-up-Unternehmen Effit hat gemeinsam mit Sportwissenschaftlerinnen
und Sportwissenschaftlern aus dem Profisport ein weltweit einzigartiges
Trainingskonzept entwickelt, das eine Fitness-App mit einer speziellen „Perform-Mat“
kombiniert. Geschäftsführer Fritz Grünewalt stellte „FitterYOU“ jetzt im
Landauer Rathaus vor – und bat OB Thomas Hirsch und Wirtschaftsförderer Martin
Messemer direkt zum Praxistest.
Beim intelligenten Trainingskonzept aus dem Hause Effit werden Übungseinheiten individuell auf jede Nutzerin und jeden Nutzer sowie deren bzw. dessen Fitness- und Trainingsfortschritt zugeschnitten. Durch das Programm führt eine virtuelle Trainerin, die sich auch im Alltag zu Wort meldet und an anstehende sportliche Aufgaben erinnert. Die „Perform-Mat“ unterstützt die Nutzerinnen und Nutzer dabei, ihre Übungen korrekt durchzuführen: Die richtige Haltung ist auf der Matte eingezeichnet. Für „FitterYOU“ wurde das 2016 gegründete Unternehmen mit mehreren bundesweit vergebenen Preisen u.a. als „Sport-App des Jahres“ ausgezeichnet.
Die „Perform-Mat“ unterstützt Fitnessbegeisterte dabei, ihre Übungen korrekt durchzuführen.
OB Hirsch freut sich über
so viel Pioniergeist am Wirtschaftsstandort Landau. „Erst kürzlich haben wir
bei unserem jährlichen Presseempfang Unternehmen vorgestellt, die Patente auf
innovative und einzigartige Ideen halten – die Firma Effit mit ihrem digitalen
Personaltrainer ist eines davon.“ Das Start-up wolle Menschen mithilfe
digitaler Lösungen „in Bewegung bringen“, so der Stadtchef anerkennend. Es
freue ihn, dass sich das junge Technologieunternehmen für den Standort Landau
entschieden habe, der sich weiterhin dynamisch und im Zusammenspiel von
ökonomischen, ökologischen und sozialen Faktoren nachhaltig entwickle.
Informationen
zur Firma Effit finden sich auf www.effit.com.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Vater der Landavia: Münchener Bildhauer Martin Mayer zu Gast in Landau
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) gemeinsam mit Künstler Martin Mayer an der Landavia auf dem Martha-Saalfeld-Platz in der Landauer Innenstadt.
„Hure Babylon“,
„unästhetisch“ und „vulgär“: So lauteten vor rund 40 Jahren die Reaktionen auf
das überlebensgroße Bronzebildnis einer kurvigen Frau, die zunächst im Hof der
Villa Streccius und im Goethepark stand und heute ihren festen Platz auf dem
Martha-Saalfeld-Platz im Herzen der Landauer Innenstadt gefunden hat. Heute
sind die Kritikerinnen und Kritiker des Werks längst verstummt und die über
zwei Meter große und siebeneinhalb Zentner schwere Dame mit dem Namen „Palatina
Bacchabunda“, besser bekannt als Landavia, ist zu einem echten Wahrzeichen der
Südpfalzmetropole geworden. Der Münchener Bildhauer Martin Mayer, der die
Bronzestatue in den frühen 1980er Jahren angefertigt hatte, war jetzt nach
vielen Jahren wieder einmal zu Gast in Landau und stattete seinem Kunstwerk
gemeinsam mit Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron einen
Besuch ab.
„Kein Kunstwerk hat in
Landau und der Südpfalz je so viele Reaktionen und Diskussionen ausgelöst wie
unsere Landavia“, betont Dr. Ingenthron. „Gemeinsam mit dem Bildnis von Martin
Luther auf dem Stiftskirchenplatz und der Skulptur der Haarwaschenden im
Innenhof des Rathauses, die bei Brautpaaren seither ein überaus beliebtes
Fotomotiv ist und den meisten Besucherinnen und Besuchern ebenfalls wohl
bekannt sein dürfte, ist die Landavia auf dem Martha-Saalfeld-Platz fester
Bestandteil des Erscheinungsbilds unserer Stadt.“ Er freue sich über den Besuch
des Münchener Künstlers und dessen Frau in Landau. „Martin Mayer hat den Besuch
in der Stadt Landau, zu deren Kunst im öffentlichen Raum er einen so wichtigen
Beitrag geleistet hat, sehr genossen. Er war voll des Lobes für die positive
Entwicklung unserer Stadt. Ich habe ihn daher gerne zu einem baldigen weiteren
Aufenthalt in Landau eingeladen“, so Dr. Ingenthron.
Der
Bildhauer, Grafiker und Zeichner Martin Mayer entstammt einer pfälzischen
Familie, wurde 1931 in Berlin geboren, ging in Kaiserslautern zur Schule und
lebt seit seinem 15. Lebensjahr in München. Dort studierte er an der Akademie
der Bildenden Künste und ist seitdem als selbstständiger Bildhauer tätig. Seine
Skulpturen sind neben Landau auch in Städten wie München, Bonn, Mannheim oder
Speyer zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Feierliches Jubiläum: 20 Jahre STOPP Netzwerk Südpfalz
Die Koordinierungsgruppe von STOPP organisiert die Jubiläumsveranstaltung (v.l.): Barbara Dees, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises SÜW, Silke Ewig, Interventionszentrum Landau, Sabine Anthofer, Kriminalpolizei Landau, Roland Hertel, Staatsanwaltschaft Landau und Evi Julier, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Landau.
Rund 600 Frauen werden jährlich in den Landkreisen Südliche Weinstraße, Germersheim und der Stadt Landau Opfer (häuslicher) Gewalt, die Dunkelziffer liegt wesentlich höher. Das Interventionsprojekt STOPP, ein Hilfsnetzwerk gegen Gewalt an Frauen und ihren Kindern in der Südpfalz, feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum lädt das Netzwerk Bürgerinnen, Bürger und Interessierte am 21. November ab 18:30 Uhr in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße in Landau ein. Bei einem kleinen Imbiss wird gefeiert und Bilanz gezogen. Es spielt das Improvisationstheater „Wer, wenn nicht 4“.
Ziel des Hilfsnetzwerks STOPP ist es, das Thema Gewalt immer wieder in den Fokus zu rücken, um eine gesellschaftliche Haltung zu erreichen, in der Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder klar geächtet wird. Durch den Auf- und Ausbau von Unterstützungsangeboten, die von den verschiedenen Akteuren erarbeitet werden, soll das bestehende Hilfesystem immer ausgefeilter und effektiver werden.
„Wir sind
stolz, dass die Südpfalz bei diesem Hilfsangebot in einer bundesweiten
Vorreiterrolle ist. Durch den regelmäßigen Austausch und die
Öffentlichkeitsarbeit ist es bereits gelungen, gemeinsame Richtlinien für ein
professionelles und effizientes Vorgehen gegen häusliche Gewalt zu entwickeln“,
so die Schirmherren der Jubiläumsveranstaltung Landrat Dr. Fritz Brechtel,
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die Schirmherren
wissen aber auch: „Noch immer erlebt jede vierte Frau in Deutschland Gewalt in
engen sozialen Beziehungen, in vielen Fällen müssen Kinder in ihrem eigenen Zuhause
Gewalt miterleben oder sind selbst davon betroffen. Dennoch hat sich in den
letzten 20 Jahren in der gemeinsamen
Arbeit vieles getan und die Hilfsmöglichkeiten werden stetig ausgebaut.
Insbesondere werden Maßnahmen zum effektiven Schutz von Frauen und Kindern
erarbeitet und Täter stärker zur Verantwortung gezogen. Wir sind Dank der
vielen engagierten Akteure wie Polizei, Caritas, Frauenhäuser und vielen
weiteren auf einem guten Weg gegen Gewalt an Frauen.“
Der
Eintritt zur Jubiläumsfeier ist frei. Die Veranstaltung wurde organisiert von
der Koordinierungsgruppe von STOPP. Das Netzwerk besteht aus über 30 engagierten
Institutionen, Verbänden und Einzelpersonen. Mehr Informationen zum
Hilfsnetzwerk sind unter www.stopp-netzwerk-suedpfalz.de
zu finden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis SÜW 19.11.2019
Erfolgreiches Instrument der Quartiersentwicklung: Landauer Modell der Konzeptvergabe Teil der bundesweiten Ausstellung „Baukultur für das Quartier“ – Vernissage am Freitag, 29. November, im Foyer des DiZaP
Ein echtes Landauer Erfolgsmodell: Die Vergabe von Grundstücken mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ gilt landes- und inzwischen auch bundesweit als vorbildlicher Weg der zukunftsfähigen Quartiersentwicklung.
Ein echtes Landauer Erfolgsmodell: Die Vergabe von
Grundstücken mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ gilt landes- und
inzwischen auch bundesweit als vorbildlicher Weg der zukunftsfähigen
Quartiersentwicklung. Aus diesem Grund wurde das Landauer Verfahren vom
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung als Best-Practice-Beispiel ausgewählt,
das gemeinsam mit den Vergabemodellen neun weiterer Städte im Rahmen der Wanderausstellung
„Baukultur für das Quartier – Prozesskultur durch Konzeptvergabe“ präsentiert
wird. Von Freitag, 22. November 2019, bis Freitag, 18. Februar 2020, gastiert
die Ausstellung im Foyer des Landauer Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs in
der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1. Die offizielle Eröffnung am Freitag, 29.
November, um 17 Uhr übernimmt Oberbürgermeister und Baudezernent Thomas Hirsch.
Bei der Konzeptvergabe von Grundstücken kommt nicht die oder der Höchstbietende zum Zuge, sondern die- bzw. derjenige mit dem besten Konzept unter Berücksichtigung der jeweiligen städtischen Vorgaben. Die Ausstellung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung möchte aufzeigen, welche Vorgehensweisen im Rahmen der Konzeptvergabe geeignet sind und welche Varianten es gibt – und will dabei Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten und Nutzen vergleichen. Bei einem gemeinsamen Rundgang mit kurzen Impulsvorträgen sind die Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, die Beispiele der Konzeptvergabe anderer Städte kennenzulernen und die Landauer Erfahrungen zu diskutieren. Zu den Impulsgebern gehören der Wiener Architekturforscher Robert Temel, der zudem verantwortlich für das Forschungsprojekt und die Ausstellung zeichnet, sowie Martin Zeumer vom Planungsbüro ee concept GmbH aus Darmstadt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich wenn möglich beim Stadtbauamt per E-Mail unter sibylle.walther@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 61 09 für die Vernissage anzumelden. Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung unter www.bbsr.bund.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Gute Nachricht für Vereine und Verbände: Stadt Landau plant Erhöhung der Zuschüsse für Jugendarbeit
Viele Vereine und Verbände sind in Landau in der Jugendarbeit aktiv – sie dürfen sich jetzt über höhere städtische Zuschüsse freuen.
Der Jugendhilfeausschuss
der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, die Zuschüsse für
die Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden anzuheben. Vorbehaltlich der
Zustimmung der städtischen Gremien und der Aufsichtsbehörde zum Haushalt 2020 erhöhen
sich die sogenannten Jugendpflegemittel pro Tag und Teilnehmerin bzw.
Teilnehmer wie folgt:
a)
Jugendgruppenleiterlehrgänge von
2 Euro auf 4 Euro
b) Seminare zur Weiterbildung von 1,50 Euro auf 3 Euro
c) Freizeiten, Wanderfahrten,
Lager von 1,50 Euro auf 3
Euro
d) Kinderferienwochen,
Stadtranderholung von 2,50 Euro auf 3
Euro
Die Anhebung der städtischen
Zuschüsse verdeutliche die Wertschätzung der Stadt gegenüber dem ehrenamtlichen
Engagement in der Jugendarbeit, betont OB und Jugenddezernent Thomas Hirsch. „Vereine
und Verbände sind auf stabile Strukturen angewiesen, die es jungen,
ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern ermöglichen, sich neben Schule,
Ausbildung oder Studium in der Jugendarbeit zu engagieren.“ Daher sei es
wichtig, den Engagierten gute Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten und
sie in ihrer verantwortungsvollen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auch
durch eine entsprechende Ausstattung mit Sach- und Finanzmitteln zu
unterstützen.
„Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden braucht finanzielle Ressourcen – und das sowohl bei der Förderung von Veranstaltungen und Projekten als auch bei der Sicherung der fachlichen und personellen Grundlagen“, weiß auch Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. Informationen zum Zuschusswesen sowie die neu gefassten Richtlinien sind auf der Internetseite der städtischen Jugendförderung abrufbar: https://jufoelandau.com/sonstiges/rechtliches/zuschuesse. Auskünfte erteilt auch das Büro der Jugendförderung unter 0 63 41/13 51 72.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Neu auf dem Obertorplatz: Landaus winterlicher Weintreff lädt „zwischen den Jahren“ zum Verweilen und Genießen ein
Neu im Veranstaltungskalender der Stadt Landau: Der winterliche Weintreff auf dem Obertorplatz.
Winterlicher Neuzgang für den
Veranstaltungskalender der Stadt Landau: Zum Jahreswechsel 2019/2020 lädt das
städtische Büro für Tourismus (BfT) erstmals zu einem Weintreff in der kalten
Jahreszeit. Vom 20. Dezember bis zum 6. Januar findet Landaus winterlicher
Weintreff, so der offizielle Name der Veranstaltung, auf dem Obertorplatz
statt. Auf die Besucherinnen und Besucher warten heißer Glühwein, leckere
Speisen, spritziger Winzersekt, ausgewählte Weine und weitere Leckereien. Auch
ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit verschiedenen Chören und Bands ist
geplant.
Die Initiative für eine zusätzliche Veranstaltung
„zwischen den Jahren“ kam von OB Thomas Hirsch und wurde vom neuen
BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann und dessen Team gerne aufgegriffen und
umgesetzt. „Mit dem winterlichen Weintreff möchten wir den Landauerinnen und
Landauer sowie den Gästen unserer Stadt eine zusätzliche Möglichkeit bieten, in
unserer schönen Innenstadt zu verweilen, Produkte aus Küche und Keller zu
genießen und sich in der besinnlichen Zeit zwischen den Jahren mit Familie und
Freunden zu treffen und auszutauschen“, so Hirsch, der als zusätzliche
Überlegung die weitere Belebung des Obertorplatzes nennt. Der innerstädtische
Platz sei für die kleine, aber feine Veranstaltung der perfekte Rahmen, ergänzt
Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann: „Für den winterlichen
Weintreff werden wir die schöne, historische Häuserkulisse des Obertorplatzes
in ein Farbenmeer tauchen und so die Zeit «zwischen den Jahren» für die
Besucherinnen und Besucher unserer Innenstadt noch ein wenig versüßen.“
Alle Ausstellerinnen und Aussteller, die
genauen Öffnungszeiten und das Musikprogramm finden sich ab Anfang Dezember auf
der Internetseite des BfT unter www.landau-tourismus.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Im Dienste der Kinder und Jugendlichen der Stadt Landau: Städtische Jugendförderung zieht Fünf-Jahres-Bilanz
Eines der großen Projekte der zurückliegenden fünf Jahre: Im Dezember 2017 fiel der Startschuss für den Bau der neuen, kommunalen Kita Ponyhof.
Vom Ausbau von Kita-Plätzen über die Betreuung
minderjähriger Flüchtlinge bis zum Start der Jugendbeteiligung: Die Jahre 2014
bis 2019 waren aufregende für die Jugendarbeit in der Stadt Landau. Das wurde
aus dem Bericht deutlich, den Jugendamtsleiter Claus Eisenstein in der jüngsten
Sitzung des Jugendhilfeausschusses vorstellte. Das städtische Gremium trat zum
ersten Mal nach den Kommunalwahlen zusammen und Eisenstein nutzte die
konstituierende Sitzung, um gemeinsam mit OB und Jugenddezernent Thomas Hirsch auf
die abgelaufene Legislaturperiode zurückzublicken.
Zentraler Punkt und zugleich große
Herausforderung der Jahre 2014 bis 2019: Die Versorgung von Kindern mit
Kita-Plätzen, auch „U3“. OB Hirsch als langjähriger Jugenddezernent ist stolz
auf den landesweiten Spitzenplatz der Stadt Landau, weiß aber auch um die
vielen Klippen, die es bis dahin zu umschiffen galt – und bis heute gilt.
„Landau wurde offiziell als familiengerechte Kommune zertifiziert und schneidet
auch bei bundesweiten Standortumfragen bei der Kinderbetreuung stets
hervorragend ab. Steigende Geburtenzahlen und vermehrte Zuzüge haben uns in den
zurückliegenden Jahren aber vor große Herausforderungen gestellt, die wir gemeinsam
mit den freien Trägern auch angenommen und, davon bin ich überzeugt, bewältigt
haben.“ Meilensteine auf diesem Weg seien u.a. die Eröffnung der beiden
kommunalen Kitas Stadtpiraten und Ponyhof gewesen, so Hirsch.
Der Dank des Stadtchefs gilt dem Team von
Jugendamtsleiter Eisenstein, das in ganz vielen unterschiedlichen Bereichen der
Kinder- und Jugendarbeit aktiv sei und damit eine für die Gesellschaft immens
wichtige Aufgabe übernehme. „Erfolgreiche Stadtentwicklung kann nur gelingen,
wenn ökonomische, ökologische, aber eben auch soziale Aspekte zusammengedacht
werden“, ist Hirsch überzeugt. Die Bereiche Jugend und Soziales nähmen jedes
Jahr große Posten in der städtische Finanzplanung ein – gut investiertes Geld,
so der OB. „Ein gutes und umfangreiches Betreuungsangebot vom Baby- bis zum
Teenageralter ist unerlässlich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und
wir leisten als Kommune gerne unseren Beitrag“, betont er. Weitere Beispiele aus
den zurückliegenden fünf Jahren seien neben der Aufstockung von Kita-Plätzen u.a.
die Einrichtung von Streetwork, die Ausweitung der Angebote in den Bereichen
Frühe Hilfen und Kindesschutz, der Ausbau der (mobilen) Schulsozialarbeit, aber
auch das immer umfangreicher werdende Betreuungsangebot der städtischen
Jugendförderung in den Schulferien.
Weiterer wichtiger Meilenstein der städtischen Jugendarbeit der zurückliegenden Jahre war der Startschuss für die JuBeLa, die Landauer Jugendbeteiligung. OB Hirsch freut sich über das kleine, aber sehr enagierte Team von Jugendlichen, die ihre Heimatstadt aktiv mitgestalten wollen. Der Stadtchef macht in diesem Zusammenhang auch auf die Wahlen für den ersten Landauer Jugendbeirat aufmerksam, die am Montag, 2. Dezember, ab 18 Uhr im Alten Kaufhaus stattfinden werden.
Für eine erfolgreiche Jugendarbeit sei eine Kommune
auf starke Partner angewiesen, bilanzierte Landaus OB bei der Ausschusssitzung
im Rathaus. Sein Dank gilt aus diesem Grund allen freien Trägern und den vielen
Netzwerkpartnern, die die soziale Infrastruktur in der Stadt Landau ausmachen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Dreharbeiten in vollem Gange: Premiere des Films über Theodor Graf Fugger von Glött wird am 15. März 2020 stattfinden
Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur, Freiheitskämpfer oder beides? Diese Frage soll ein Film beantworten, den die beiden Filmemacher Gabriele und Werner Knauf gemeinsam mit Regisseur und Autor Klaus Wirbitzky in Kooperation mit dem Archiv und Museum der Stadt Landau und im Auftrag dessen Freundeskreises aktuell produzieren. Die Dreharbeiten sind in vollem Gange und auch ein Starttermin steht bereits fest: Der rund 40-minütige Dokumentarfilm wird am Sonntag, 15. März 2020 – und damit wenige Tage nach dem 170. Todestag des Grafen – im Universum-Kino in Landau Premiere feiern.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat die Schirmherrschaft für das Filmprojekt übernommen und ist bereits auf das fertige Produkt gespannt. „Eine Straße in der Südstadt, eine Gedenktafel auf dem Friedhof und eine Tabakdose in unserem Stadtmuseum erinnern derzeit an Theodor Graf Fugger von Glött. Ich freue mich, dass das Filmemacher-Ehepaar Knauf sich dieses spannenden historischen Stoffs angenommen hat und so der Fugger-Glött-Rezeption ein weiteres Kapitel hinzufügt. In ihrem Dokumentarfilm sollen am Beispiel des Schicksals des Grafen ein besonderes Stück (Stadt-)Geschichte, der Kampf um Grundrechte und nationale Einheit sowie ein Stück regionaler Demokratiegeschichte beleuchtet werden.“
Theodor Fugger wurde 1823 in Schloss Glött bei Dillingen geboren. Sein Vater zwang ihn, Offizier zu werden. Der Soldat wider Willen begeisterte sich für Demokratie und Freiheit und schloss sich 1849 dem Pfälzischer Aufstand an. Diese Volksbewegung trat für die Reichsverfassung und damit die nationale Einheit sowie erstmals formulierte Grundrechte ein. Im Mai 1849 nahm Theodor Fugger seinen Abschied von der Armee und beteiligte sich an einem Angriff auf Landau. Beim Einmarsch der Preußen wurde er festgenommen und zum Tode verurteilt. Rund ein dreiviertel Jahr war er im Galeerenturm inhaftiert. Er wurde am 11. März 1850 im Hauptgraben, in der Nähe der heutigen Pestalozzi-Schule, hingerichtet. Liberale Kräfte in Landau waren empört, trotz drohender Strafen schmückten sie lange Zeit das Grab des Grafen.
Mit Hilfe von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer und
deren Vorgänger Dr. Michael Martin haben Gabriele und Werner Knauf alte
Prozessakten und zeitgenössische Berichte studiert und sind der Frage
nachgegangen: Deserteur, Freiheitskämpfer oder beides? Die Suche lässt nicht
nur das Todesurteil, sondern auch Orte und Plätze der Stadt wie die
Reiterstraße 13 als letzte Logis des Grafen, die Kronstraße 6 als damaliges
Lokal des demokratischen Vereins und den Galeerenturm mit der Zelle des Grafen
in neuem Licht erscheinen.
Für die Rolle des Theodor Fuggers konnte der Schauspieler
Patrick Borchardt aus Mannheim gewonnen werden. Mit ihm spielen Mitglieder der
Freimersheimer Theatergruppe sowie der Theater-AG des Pamina-Gymnasiums
Herxheim. Unterstützt und gefördert wird die Produktion von der
Siebenpfeifer-Stiftung, dem Universum-Kinocenter und dem Studio Landau des OK
Weinstraße.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Gabriele und Werner Knauf 19.11.2019
„Musik ist Trumpf“: Gute Stimmung bei städtischer Ü90-Party – Erstmals mehr als 500 über 90-Jährige zur Veranstaltung im Landauer Bethesda geladen
Einmal im Jahr laden OB Thomas Hirsch und die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling die hochbetagten Seniorinnen und Senioren der Stadt zur Ü90-Party ins Landauer Bethesda ein.
Ob „Grün ist die Heide“, „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“ oder die Herz-Schmerz-Polka: Bei der städtischen Ü90-Party im Landauer Diakoniezentrum Bethesda wurde ausgelassen gesungen, geschunkelt und geklatscht. Einmal im Jahr laden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Landauer Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling die hochbetagten Seniorinnen und Senioren der Stadt dazu ein, gemeinsam bei Kaffe und Kuchen, Musik und Poesie einen geselligen Nachmittag in der Bodelschwinghstraße zu verbringen. Zur diesjährigen Party unter dem Motto „Musik ist Trumpf“ konnten erstmals mehr als 500 Ü90-Jährige geladen werden.
Ob „Grün ist die Heide“, „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“ oder die Herz-Schmerz-Polka: Bei der städtischen Ü90-Party wurde ausgelassen gesungen, geschunkelt und geklatscht.
„Ich freue mich, dass Jahr
für Jahr so viele Seniorinnen und Senioren unserer Einladung folgen und
gemeinsam mit uns im Landauer Bethesda feiern. Auch heute sind wieder mehr als
6.300 Lebensjahre versammelt – die Begleitpersonen nicht mit eingerechnet“,
erklärte OB Hirsch augenzwinkernd. „Mit der alljährlichen Ü90-Party möchten wir
Ihnen nicht nur einen schönen Nachmittag bescheren, sondern ganz besonders
unsere Wertschätzung zum Ausdruck bringen – für Ihr hohes Alter und das, was
Sie im Leben geleistet haben“, richtete der Stadtchef seine Worte an die Gäste.
Sein
ausdrücklicher Dank gelte der städtischen Seniorenbeauftragten, die die
Veranstaltung in jedem Jahr mit viel Herzblut und Liebe zum Detail vorbereite
und ein schönes Programm zusammenstelle sowie Bethesda-Geschäftsführer Dieter
Lang für die langjährige Gastfreundschaft. Sein Dank gelte auch den vielen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern um Susanne Hassinger vom
Sozialkulturellen Dienst, dem Club Behinderter Und Ihrer Freunde für den
Fahrdienst sowie dem Singkreis des Seniorenbüros, der Chorgemeinschaft
Bäckersänger/Eintracht Liedertafel-Landau, Alleinunterhalter Lothar Weber und
allen anderen, die das Programm des Nachmittags mitgestaltet hätten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Geheime Ecken, schöne Plätze und außergewöhnliche Perspektiven: OB Hirsch und Verleger Knecht stellen neuen Bildband „Geheimnisvolles Landau“ vor
Der neue Bildband „Geheimnisvolles Landau“ spürt Landaus versteckter Schönheit nach. (Bildquelle: Knecht-Verlag)
Die beiden Bildbände, die im Knecht-Verlag über Landau erschienen sind – „Ein Bild von einer Stadt“ aus dem Jahr 2011 und „Rund um Landau“ aus dem Jahr 2016 – werden Ende 2019 um einen weiteren Band erweitert: „Geheimnisvolles Landau“. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Verleger Markus Knecht stellen den neuen Bildband am Freitag, 29. November, um 18:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz der Öffentlichkeit vor. Interessierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen.
Erstmals bringt der Knecht-Verlag 2020 einen Stadtkalender mit einem „Best of“ des aktuellen Bildbands heraus. (Bildquelle: Knecht-Verlag)
Im neuen Bildband begegnen den Betrachterinnen und Betrachtern viele geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren – fotografiert von Bjørn Kray Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden. „Unsere Motive sind vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen“, macht Verleger Knecht neugierig. Und weiter: „Landau verändert sich kontinuierlich und dennoch erkennen wir die Stadt, wie sie uns bekannt und vertraut ist, in den Bildern wieder, auch wenn wir dieses Mal mehr den Geheimnissen, dem unbekannten Landau, nachgespürt haben.“
Wo versteckt sich dieses Fenster? Für den Bildband „Geheimnisvolles Landau“ waren die Fotografen überall in der Südpfalzmetropole unterwegs. (Bildquelle: Bjørn Kray Iversen)
Neu: Erstmals erscheint mit den besten Fotos aus dem
Bildband ein Monatskalender für das kommende Jahr. Der Kalender „Geheimnisvolles
Landau 2020“ eröffnet die Reihe „Stadtkalender Landau“ aus dem Knecht-Verlag,
die in den kommenden Jahren die vielfältigen Facetten der Südpfalzmetropole allen
Interessierten näherbringen soll. Die zwölf Monatsbilder werden vom 10.
Dezember 2019 bis zum 24. Januar 2020 auch in der Stadtbibliothek ausgestellt.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1 & 2) Knecht-Verlag ; (3) Bjørn Kray Iversen 19.11.2019
Faszination Porzellan: Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zeigt Sonderausstellung mit ausgewählten Stücken aus Sammlung Edith Fix – 25. Todestag der Landauer Mäzenatin – Ausstellungseröffnung am 24. November
Das Ehepaar Edith und Karl Fix im Jahr 1967. (Bildquelle: Stadtarchiv Landau, Fritz Merz)
Anlässlich des 25. Todestags der Landauer Mäzenatin Edith Fix zeigt das Museum für Stadtgeschichte ausgewählte Stücke aus ihrer beeindruckenden Sammlung Frankenthaler Porzellans. Die Ausstellung wird am Sonntag, 24. November 2019, um 11 Uhr in den Räumlichkeiten des Museums in der Maximilianstraße eröffnet. Besucherinnen und Besucher haben bis Donnerstag, 13. Februar 2020, die Möglichkeit, eine Zeitreise in das barocke 18. Jahrhundert, an den Mannheimer Hof und die Frankenthaler Manufaktur zu unternehmen und die Vielfalt exquisiter Erzeugnisse des „weißen Golds“ zu bestaunen.
Museumsleiterin Christine Kohl-Langer mit einem Exponat der Sonderausstellung „Faszination Porzellan. Made in Frankenthal“. (Bildquelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Edith Fix war am 12. November 1994 verstorben und vermachte
dem Museum der Stadt Landau ihre Sammlung mit Frankenthaler Porzellan. Für die
Sonderausstellung „Faszination Porzellan. Made in Frankenthal“ öffnet das
Museum, das vor einem Jahr mit neuer Konzeption an den Start ging, nun seinen
Bestand und zeigt die schönsten Stücke dieser beeindruckenden
kunsthandwerklichen Kollektion. Bei der Ausstellungseröffnung wird
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron begrüßen, bevor Kuratorin Maren Pilger
in die Ausstellung einführt.
Das Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz ist montags
bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30
bis 18 Uhr sowie an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr
geöffnet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Gershwin-Klassiker zu Gast in
Landau: Musical „Ein Amerikaner in Paris“ am 12. Dezember in
Jugendstil-Festhalle
Nach der Pariser Uraufführung 2014 und den
umjubelten Premieren in New York 2015 und London 2017 geht die Neufassung des
Musical-Klassikers „Ein Amerikaner in Paris“ erstmals in deutscher Sprache auf
Tournee. Am Donnerstag, 12. Dezember, steht auf Einladung der städtischen Kulturabteilung
die Stadt Landau auf dem Tourneeplan. Beginn in der historischen
Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr.
„Ein Amerikaner in Paris“ spielt in der
französischen Hauptstadt des Jahres 1945. Die Stadt der Liebe ist noch vom Zweiten
Weltkrieg gezeichnet. Ein junger Amerikaner, der ehemalige US-Soldat und Maler
Jerry, verliebt sich rettungslos in die zauberhafte Pariserin Lise. An ihr sind
aber auch der reiche Möchtegern-Nachtclubsänger Henri interessiert, dem Lise
durch ein dunkles Geheimnis verbunden ist, sowie der kriegsversehrte
US-Komponist Adam. Auf Jerry hat wiederum die attraktive Amerikanerin Milo ein
Auge geworfen. Mit ihrer finanziellen Unterstützung könnte nicht nur Lise zum
gefeierten Ballettstar aufsteigen, sondern auch Jerry und Adam Karriere
machen…
Das Original-Musical aus der Feder von George und Ira Gershwin basiert auf dem gleichnamigen Film mit Gene Kelly und Leslie Caron in den Hauptrollen und wurde von Roman Hinze (Buch) und Kevin Schroeder (Liedtexte) ins Deutsche übersetzt. Regie und Choreografie der modernisierten Fassung liegen in den Händen von Christopher Tölle. Karten sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 6341/13 41 41 erhältlich.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Ein Konzert für Menschen von 9 bis
12 Jahren – und darüber hinaus: „Achtung, frisch gestrichen!“ am 11. Dezember in
Landauer Jugendstil-Festhalle
Augen und Ohren auf, Fantasie an und los
geht’s: Für ein ganz besonderes Konzert vor allem für junge Menschen kommt ein
Ensemble der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am Mittwoch, 11.
Dezember, nach Landau und feiert hier Premiere. Bei „Achtung, frisch
gestrichen!“ werden die Musikerinnen und Musiker um Dirigent Hannes Reich von
zwei Pantomimen unterstützt.
Sara Mangano und Pierre-Yves Massip von der
französischen Compagnie Mangano-Massip nehmen das Publikum mit auf eine ganz
besondere Fantasiereise. Zur berühmten Musik „Bilder einer Ausstellung“ von
Modest Mussorgsky, arrangiert von Andreas Tarkmann, erschaffen sie vor den
staunenden Augen der Zuschauerinnen und Zuschauer echte Bilder in 3D: Der
Marktplatz von Limoges, die Hütte der Baba Jaga, das Küken-Ballett und
spielende Kinder in den Tuilerien, alles zum Greifen nah und dreidimensional im
Theaterraum. Regie führt Matthias Folz vom Kinder- und Jugendtheater Speyer.
Beginn in der Jugendstil-Festhalle ist um 10
Uhr; Spieldauer ca. 45 Minuten. Reservierungen für die Schulvorstellung nimmt
die städtische Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 01 entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte: TV-Stars Anna Stieblich und Charles Brauer in „Heisenberg“ am 5. Dezember in Landau
Die bekannten TV-Stars Anna Stieblich und Charles Brauer spielen die Hauptrollen in „Heisenberg“. (Bildquelle: Christian Enger)
Das zu Beobachtende verändert sich durch Beobachtung: So
erklärt Georgie ihrer neuen Bekanntschaft Alex die Beziehung zu ihrem Sohn und
beruft sich dabei auf die Unschärferelation von Werner Heisenberg, über die sie
gerade etwas gelesen hat. Mehr Physik gibt es glücklicherweise nicht in dem
Stück „Heisenberg“, das am Donnerstag, 5. Dezember, auf Einladung der
städtischen Kulturabteilung in Landau gastiert. Vielmehr geht es um die Chemie
zweier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Beginn der
Co-Produktion des Ernst Deutsch Theaters und des Euro-Studios Landgraf unter
der Regie von Gerd Heinz in der Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr.
Der Zufall bringt Georgie, Anfang 40, quirlig, impulsiv
und kontaktfreudig, und Alex, Mitte 70, schüchtern und verschlossen, zusammen.
Sie kommen ins Gespräch und schließlich nicht mehr voneinander los. Für die
ungewöhnliche Liebesgeschichte mit vielen überraschenden Wendungen und
komischen Momenten erfindet der britische Erfolgsautor Simon Stephens zwei
wunderbare Figuren, die nicht nur mit ihrer Widerspenstigkeit bezaubern,
sondern auch mit dem unbedingten Willen, um das eigene Glück zu kämpfen.
Mit den bekannten Fernsehgesichtern Anna Stieblich und
Charles Brauer stehen zwei starke Schauspielpersönlichkeiten auf der Bühne, die
den Figuren so berührend wie komisch Leben einhauchen.
Karten für „Heisenberg“ sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 6341/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Christian Enger 19.11.2019
Theatermärchen mit Krallen, Fell und Federn: „Die Bremer Stadtmusikanten“ am 2. und 3. Dezember in Landau
Vier tierischer Ausreißer: Die Bremer Stadtmusikanten kommen am 2. und 3. Dezember nach Landau. (Bildquelle: Jürgen Frisch)
Spannend, mit einfühlsamer Komik und viel
Musik nimmt sich das theater mimikri bei seinem doppelten Gastspiel in der
Landauer Jugendstil-Festhalle dem Grimmschen Märchenstoff der Bremer
Stadtmusikanten an. Am Montag, 2. Dezember, und am Dienstag, 3. Dezember, beide
Male um 10 Uhr, warten Tiergesang und Räubermusik auf die kleinen (und großen)
Zuschauerinnen und Zuschauer.
In dem Theatermärchen ist Esel Erwin auf der
Flucht. Nur mit seiner Mandoline auf dem Rücken ist er davongetrabt – und das
gerade noch rechtzeitig, denn der Müller hatte schon den Metzger bestellt. Auch
Hahn Harald, Hund Kuno und Katze Karla soll es an den Kragen gehen. Esel Erwin
weiß Rat: In Bremen werden doch Stadtmusikanten gesucht! Und etwas Besseres als
den Tod finden sie überall. In turbulenten Proben rauft sich ein unschlagbares
Notorchester zusammen, um tierisch gute Musik zu machen. Doch auf dem Weg nach
Bremen zeigt der Wegweiser in den dunklen Wald. Und das Haus, das dort
leuchtet, ist keine gemütliche Herberge: Es ist das Haus der wilden Räuber…
Spieldauer
ist jeweils ca. 80 Minuten zuzüglich Pause. Für die beiden Kita- und
Schulvorstellungen gibt es nur noch Restplätze. Reservierungen nimmt die
städtische Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 01 entgegen.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Jürgen Frisch 19.11.2019
Stadt Landau gedenkt Opfern der Reichspogromnacht am 9. November 1938
Am 9. November gedachten die Landauerinnen und Landauer auch in diesem Jahr der Opfer der Novemberpogrome des Jahres 1938.
Auch in der Stadt Landau brannte in der Reichspogromnacht
1938 die Synagoge, wurden Wohnungen zerstört und jüdische Mitbürgerinnen und
Mitbürger brutal drangsaliert. Die Landauerinnen und Landauer erinnern jedes
Jahr mit einer Gedenkfeier am Synagogenmahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße an
diese schrecklichen Ereignisse. Der Platz des Mahnmals trägt seit einigen
Jahren den Namen des Rabbiners Dr. Elias Grünebaum, auf dessen Betreiben 1882
bis 1884 die Synagoge erbaut worden war.
„Heute vor 81 Jahren sollte die prachtvolle
Landauer Synagoge nur noch für wenige Stunden stehen“, machte bei der jüngsten
Gedenkfeier Bürgermeister Dr. Maximilian im Namen des Stadtvorstands deutlich,
dass das Grauen des Nationalsozialismus keineswegs auf die großen Städte
beschränkt blieb, sondern auch in Landau höchst präsent war. „Seit 1884 war die
Synagoge Sinnbild dafür, wie sehr das jüdische Leben auch Landau prägte, wie
sehr es Teil der Stadt, Teil der Gesellschaft und Teil der Kultur war.“ Den
Landauerinnen und Landauern jüdischen Glaubens seien während des dunkelsten
Kapitels deutscher Geschichte aber ihr Leben und letztlich auch ihr Überleben
Schritt für Schritt immer schwerer gemacht worden, sie seien aus der Mitte der
Gesellschaft an deren Rand gerückt worden, so Dr. Ingenthron weiter. „Jüdinnen
und Juden wurden entrechtet, ihres Besitzes beraubt, vertrieben, geschlagen,
gequält, deportiert und ermordet. Menschen wie du und ich – ein Teil von
Landaus Identität.“
Landaus Bürgermeister, selbst studierter Historiker, schlug aber auch den Bogen in die Jetzt-Zeit: „Mir persönlich hat das Attentat in Halle vor wenigen Wochen den Atem stocken lassen. Ein Angriff auf eine Synagoge in Deutschland im Jahr 2019 – davon hier an dieser Stelle sprechen zu müssen, ist bestürzend und erfüllt mich mit Entsetzen und tiefer Scham.“ Die Geschehnisse von Halle müssten aber auch ein Weckruf für die Gesellschaft sein, ist Dr. Ingenthron überzeugt: „Die Nazis gewannen vor allem deshalb immer mehr an Raum, weil die Gegenwehr zu schwach war und immer schwächer wurde. Zu viele mischen heute wieder Gift in unserem Land und da gibt es nur eine Antwort – wir müssen den Kampf gegen sie entschieden führen.“
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ging in seiner Ansprache auch auf das Attentat von Halle vor wenigen Wochen ein: „Ein Angriff auf eine Synagoge in Deutschland im Jahr 2019 – davon hier an dieser Stelle sprechen zu müssen, ist bestürzend und erfüllt mich mit Entsetzen und tiefer Scham.“
Auch die beiden Dekane Volker Janke und Axel
Brecht riefen in ihren Ansprachen dazu auf, sich im Hier und Jetzt gegen die
Feinde der Demokratie zu stellen. Die Marienkirche lud am selben Abend unter
dem Titel „Augenblicke der Weihe“ zu einem Orgelkonzert mit Prof. Michael
Kaufmann mit Werken für Kirche UND Synagoge.
Die musikalische Begleitung der
Gedenkveranstaltung am Synagogenmahnmal übernahm auch in diesem Jahr Peter Damm
am Saxofon.
Emotionaler
Höhepunkt der Feierlichkeit waren die Biografien von Frauen und Männern, die
auf dem jüdischen Friedhof in Landau begraben sind, vorgetragen von Raja
Grassmann, Begüm Gül, Leonie Heider, Finn Krauss, Elias Rumpf und Jonathan Stürz
vom Max-Slevogt-Gymnasium. Schülerinnen und Schüler des MSG, des
Otto-Hahn-Gymnasiums und der Integrierten Gesamtschule hatten im Frühjahr
dieses Jahres Pflegepatenschaften für Grabsteine auf dem Friedhof übernommen und
in diesem Zuge auch die Biografien Verstorbener im Stadtarchiv recherchiert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Für eine hohe städtebauliche und landschaftsplanerische Qualität: Stadt Landau lobt Wettbewerb für geplantes Quartier südlich der Wollmesheimer Höhe aus
Es muss nicht immer nur ein Workshop sein: Im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum neuen Quartier südlich der Wollmesheimer Höhe waren interessierte Bürgerinnen und Bürger auch zu einem Spaziergang geladen
Im Südwesten der Stadt
Landau entsteht ein neues Stadtquartier: Auf 13 Hektar südlich der
Wollmesheimer Höhe plant die Stadt die Errichtung von mindestens 800 Wohneinheiten.
Der Umsetzung des neuen Stadtquartiers ist ein städtebaulicher und
landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb vorgeschaltet. Ab sofort und
bis zum 15. Januar 2020 können sich Architektinnen und Architekten,
Stadtplanerinnen und Stadtplaner sowie Landschaftsarchitektinnen und
Landschaftsarchitekten an dem Wettbewerb beteiligen. Die Bekanntmachung ist
jetzt auf der städtischen Internetseite sowie in Fachportalen erfolgt.
In den Auslobungstext sind
auch die Ideen und Anregungen der mehr als 80 Bürgerinnen und Bürger
eingeflossen, die im Rahmen eines gemeinsamen Spaziergangs und anschließenden
Workshops die Möglichkeit genutzt hatten, sich in die Vorbereitungen des
Wettbewerbs einzubringen. Neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in
zeitgemäßen Formen sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs auch
angehalten, innovative Lösungen im Bereich Klimaschutz, Klimaanpassung und
Mobilität zu präsentieren. Die Bürgerinnen und Bürger sprachen sich vor allem für
ein grünes, belebtes Stadtquartier mit vielen Begegnungsmöglichkeiten für alle
Generationen aus.
Der
Siegerentwurf wird Anfang März 2020 durch ein Preisgericht gekürt. Die
Wettbewerbsbeiträge werden im Anschluss an die Preisgerichtssitzung öffentlich
ausgestellt. Der Auslobungstext sowie weitere Informationen zum Wettbewerb finden
sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wettbewerb-stadtquartier-südwest.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
27 Wochen voller Ferienspaß: Ferienprogramm 2020 der Jugendförderung Landau ab Dezember online – Anmeldestart am 2. Januar
Ob im Wald, auf dem Bauernhof oder in der Zirkusmanege: Für die Ferien im nächsten Jahr hat die Jugendförderung Landau wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt.
Die Ferienplanung für das
nächste Jahr kann beginnen: Denn auch für 2020 hat die Jugendförderung Landau
ein vielseitiges Programm zusammengestellt, um Kindern und Jugendlichen eine
abwechslungsreiche schulfreie Zeit zu bieten und Eltern dabei zu unterstützen,
Betreuungslücken zu schließen. Ab Dezember ist das Angebot auf der Webseite der
Jugendförderung zu finden; Anmeldungen werden ab Donnerstag, 2. Januar 2020,
entgegen genommen.
In den Winter- bzw. Faschings-,
Oster-, Sommer- und Herbstferien erwartet die Landauer Grundschülerinnen und
-schüler wieder die Ferienbetreuung im Haus der Jugend. Außerdem stehen über
alle Ferien verteilt ingesamt drei Zirkuswochen, zwei Wochen auf dem Taubensuhl
im Wald, eine Woche auf dem Bauernhof Gut Hohenberg sowie „Susis Ferienwoche“ auf
dem Programm. Auch auf eine Nordseefreizeit sowie die bildungspolitische
Freizeit in Berlin können sich die Schülerinnen und Schüler freuen. Neu im
Angebot sind zwei Wochen auf einem Pferdehof. „Wir haben für das nächste Jahr
wieder ein sehr umfangreiches Angebot voller kleiner Abenteur und einmaliger
Erlebnisse für die Schüler und Schülerinnen unserer Stadt zusammengestellt“, so
Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da ist für jede und jeden etwas Passendes
dabei. Wir sorgen mit dem Ferienprogramm aber nicht nur dafür, dass es den
Kindern und Jugendlichen nicht langweilig wird, sondern helfen auch den Eltern
damit, die Betreuung während der schulfreien Zeit sicherzustellen.“
Für alle diese Aktionen
gilt ein neues Anmeldeverfahren: Anmeldungen werden ab Donnerstag, 2. Januar
2020, nur noch schriftlich entgegengenommen – und nicht mehr wie vorher auch
telefonisch. Das Anmeldeformular ist über die Webseite der Jugendförderung
abrufbar oder im Büro in der Waffenstraße 5 in Landau erhältlich. Da die Plätze
begrenzt sind, entscheidet der Zeitpunkt des Anmeldungseingangs über eine
Teilnahme.
Das Mehrgenerationenhaus
hat ebenfalls für die schulfreien Wochen im Jahr 2020 ein Betreuungsangebot
zusammengestellt. Anmeldungen sind direkt im Mehrgenerationenhaus am Danziger
Platz 18 möglich. Für Jungen und Mädchen, die Lust auf einen Abenteuer-Trip in
die Berge haben, könnte die Freizeit der Mountainbike-AG genau das Richtige
sein. Weitere Infos hält der Jugendtreff Horst am Danziger Platz 14 bereit.
Auch der Ferienpass ist für
die Sommerferien wieder in Planung: Die Jugendförderung wird in Kooperation mit
der Kreisjugendpflege Südliche Weinstraße ein Programm mit weit über 200
Angeboten zusammenstellen. Und für diejenigen, denen das alles noch nicht
reicht, werden der Jugendtreff Horst und das Haus der Jugend in den
Sommerferien einige spontane Ausflüge anbieten.
Weitere
Informationen zu den einzelnen Aktionen sind ab Dezember auf www.jufoelandau.com zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Maßnahmenbündel zur Verbesserung der Innenstadtmobilität geplant: Stadt Landau öffnet König- und Martin-Luther-Straße in beiden Richtungen für Radfahrerinnen und Radfahrer, überlässt Fußgängerzone exklusiv Fußgängerinnen und Fußgängern und führt kostenlosen Busshuttle ein
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (l.) und Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann bei der Vorstellung der Planungen zur zukünftigen Mobilität in der Landauer Innenstadt.
Ein ganzes
Maßnahmenbündel für die zukünftige Mobilität in der Landauer Innenstadt haben OB
Thomas Hirsch und der neue Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann jetzt am Rande
der Haushaltsberatungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Geplant ist kurzfristig
u.a., die König- und die Martin-Luther-Straße beidseitig für Radfahrerinnen und
Radfahrer zu öffnen, im Gegenzug die Fußgängerzone tagsüber für den Radverkehr
zu sperren und einen kostenlosen Busshuttle einzuführen, der im 15-Minuten-Takt
auf dem Altstadtring verkehrt.
„Gemeinsam mit weiteren, flankierenden Maßnahmen wollen wir die Radfahrinfrastruktur und gleichzeitig auch die Erreichbarkeit der Innenstadt verbessern“, kündigt OB Hirsch an. Die Planungen seien in den Verwaltungsentwurf des 2020er Haushalts eingestellt, informiert der Stadtchef. „Die Maßnahmen, die wir kurz- bis mittelfristig planen, um die Mobilität in unserer Innenstadt zukunftsfähig zu gestalten, greifen ineinander und kommen allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zugute: Autofahrerinnen und Autofahrer können bequem etwa auf dem Alten Messplatz parken und mit dem Busshuttle in die Innenstadt gelangen, Radfahrerinnen und Radfahrer freuen sich über eine neue, schnelle Verbindung und Fußgängerinnen und Fußgänger über eine eigene Zone zum Bummeln und Flanieren.“ Er sei auch überzeugt, dass die geplanten Regelungen weiter zur Attraktivität der Landauer Innenstadt mit ihren zahlreichen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten beitrügen, so Hirsch.
Die Königstraße soll in beiden Richtungen für Radfahrerinnen und Radfahrer geöffnet werden.
Auch Lukas Hartmann betont den ganzheitlichen Ansatz der Planungen, die Einbettung des neuen Busshuttle-Angebots in ein Gesamtverkehrskonzept – und die positiven Auswirkungen auf das Klima. „Wir sind es künftigen Generationen schuldig, unseren Verpflichtungen beim Schutz des Klimas nachzukommen und das braucht aus meiner Sicht jetzt Entschiedenheit vor allem beim Thema Verkehrspolitik. Die Neuordnung der Innenstadtmobilität ist ein erstes größeres Projekt auf diesem Weg.“ Keine Stadt in Rheinland-Pfalz biete ihren Bürgerinnen und Bürgern aktuell einen kostenlosen Busshuttle an, betont der Mobilitätsdezernent die Bedeutung dieses Projekts.
Die Stadt Landau plant die Einführung eines kostenlosen Busshuttles auf dem Altstadtring.
Der neue Busshuttle als Herz des Maßnahmenpakets zur Innenstadtmobilität kostet die Stadt Landau jährlich voraussichtlich rund 200.000 Euro. Der Bus soll Platz für bis zu 21 Fahrgäste bieten, an zehn Stunden täglich (außer sonntags) alle 13 Minuten vom Alten Messplatz abfahren und die Bushaltestellen entlang des Altstadtrings bedienen. Flankierende Maßnahmen, die ebenfalls kurzfristig bis Frühjahr kommenden Jahres durchgeführt werden sollen, sind weiter die Durchgrünung der Königstraße durch eine mobile Baumallee, die Ausweisung von Fahrradabstellmöglichkeiten rund um die Fußgängerzone und die Umwandlung des Busparkstreifens auf dem Weißquartierplatz in sechs PKW-Stellplätze. Bis Ende 2020 sind u.a. die testweise Inbetriebnahme einer sogenannten Countdown-Ampel am Alten Messplatz und der Start des Fahrradleihsystems VRNnextbike geplant. Mittelfristig stehen in den kommenden drei Jahren der Umbau der König-, der Martin-Luther- und der Waffenstraße an.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Stadtkapelle Landau gibt Gastspiel in Partnerstadt Ribeauvillé – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Ouvertüre zum Jubiläum der Städtepartnerschaft 2020“
Zu Gast bei Freunden: Jean-Louis Christ, Bürgermeister von Ribeauvillé, und Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron begrüßten die Musikerinnen und Musiker sowie das Publikum beim Gastspiel der Stadtkapelle Landau in Ribeauvillé.
Zu Gast bei Freunden: Auf
Einladung der Stadt Ribeauvillé gab die Stadtkapelle Landau am Samstag, 2.
November, ein Konzert in Landaus Partnerstadt. Mit einem exzellenten Programm aus
der Zeit zwischen der Französischen Revolution und dem Lebensgefühl der 1920er
Jahre, aber auch einem Medley aus der Zeit der Neuen Deutschen Welle, entführte
das Sinfonische Blasorchester unter der Leitung von Dirigent Bernd Gaudera die
zahlreich erschienenen Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine musikalische Reise. Im
Publikum befanden sich nicht nur der Bürgermeister von Ribeauvillé, Jean-Louis
Christ, und alle Beigeordneten der Stadt, auch Landaus Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron, der als Dezernent für die städtischen Partnerschaften
zuständig ist, hatte das Orchester zu diesem Konzertereignis begleitet. Dabei
waren die Musikerinnen und Musiker bereits am Morgen aufgebrochen, um ein
attraktives Tagesprogramm in der Partnerstadt zu erleben.
„Die Stadtkapelle ist eine
erstklassige musikalische Visitenkarte unserer Stadt: Sie bietet begeisternde
Musik auf höchstem Niveau. Das hat das Sinfonische Blasorchester jetzt wieder
unter Beweis gestellt“, zeigt sich Dr. Ingenthron beeindruckt. Er danke allen,
die zur Realisierung dieses phantastischen Abends beigetragen hätten. „Das
Konzert ist gewissermaßen die Ouvertüre zum Jubiläum unserer Städtepartnerschaft
im kommenden Jahr. Denn bereits seit 1960 – also länger als es den
deutsch-französischen Freundschaftsvertrag gibt – sind Landau und Ribeauvillé
verbunden. Das ist wahrlich ein Grund zu feiern“, so Landaus „Außenminister“
weiter. Dr. Ingenthron sprach ebenso wie Bürgermeister Christ vor Beginn zu den
Gästen des Abends ein Grußwort.
„1928, im Jahr der Gründung
der Stadtkapelle, ist Landau in der Folge des Ersten Weltkriegs französisch
besetzt gewesen. Damals wäre es undenkbar gewesen, dass ein Landauer Orchester
in Ribeauvillé konzertiert hätte. Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte
und die seit langem enge Freundschaft zwischen beiden Städten und Staaten ist
ein kostbarer Schatz. Ihn gilt es zu bewahren und weiter zu festigen. Dem dient
in ganz besonderer Weise dieser Abend“, so Dr. Ingenthron.
Landaus Bürgermeister
dankte neben der Stadt Ribeauvillé und der Stadtkapelle unter ihrem Vorsitzenden
Frank Woll vor allem auch den Sponsoren, die dank einer finanziellen
Unterstützung das Ereignis ermöglicht hatten: Der Fix-Stiftung unter ihrem
Vorsitzenden Heiner Moser, der als Ideengeber für das Konzert ebenfalls nach
Ribeauvillé gereist war, und der Kissel-Stiftung. Beide seien unverzichtbare
Förderer des kulturellen Lebens in Landau. Besondere Worte der Anerkennung fand
er auch für Valerie Bensch, die als Mitglied des Blasorchesters in
französischer Sprache durch das Programm führte.
„Natürlich
sind Ribeauvillé und auch unsere zweite elsässische Partnerstadt Haguenau immer
eine Reise wert – sei es zum Pfeiffertag in Ribeauvillé oder zum Hopfenfest in
Haguenau, aber ganz besonders auch jetzt in der bevorstehenden Winter- und
Weihnachtszeit. Leben Sie die deutsch-französische Freundschaft und besuchen
Sie unsere elsässischen Freundinnen und Freunde“, lautet der Appell von Dr.
Ingenthron an die Landauerinnen und Landauer.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Die eigene Stadt aktiv mitgestalten: Jetzt bewerben für den Beteiligungsrat der Stadt Landau
Jetzt bewerben: Die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung nimmt bis Freitag, 6. Dezember, Bewerbungen für den Beteiligungsrat entgegen.
Der neue Spielplatz, das künftige Baugebiet oder auch der
Ausbau von Straßen: Mehr denn je wollen sich Menschen in die Gestaltung ihres
Lebensumfelds einbringen, bei Planungen und Entwicklungen im öffentlichen
Bereich mitwirken und die Zukunft ihrer Stadt aktiv gestalten. Mit dem Landauer
Weg der Bürgerbeteiligung und der Etablierung des ersten Beteiligungsrats hat
die Stadt bereits 2016 einen entscheidenden Schritt getan, um dieser
Entwicklung Rechnung zu tragen. Drei Jahre lang hat das junge Gremium
städtische Bürgerbeteiligungsverfahren begleitet, sich für das konstruktive
Miteinander von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft eingesetzt und damit in
Landau Pionierarbeit geleistet. Nach dem Ende der Wahlperiode des ersten Rats
soll in der Stadtratssitzung am Dienstag, 17. Dezember, ein neuer
Beteiligungsrat gelost werden. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
„Ob Zukunftswerkstatt, Stadtspaziergang, Umfrage oder
Planungsworkshop: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich zu beteiligen und die
Zukunft der eigenen Stadt aktiv mitzugestalten“, betont OB Thomas Hirsch.
„Gemeinsam mit dem neuen Beteiligungsrat möchten wir den Landauer Weg der
Bürgerbeteiligung weiterverfolgen und den Landauerinnen und Landauern künftig
noch stärker die Möglichkeit geben, sich in kommunale Entscheidungsprozesse
einzubringen“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund ruft er alle interessierte
Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich für den Beteiligungsrat zu bewerben.
Die wichtigsten Informationen zum Gremium: Der
Beteiligungsrat besteht aus sechs Bürgerinnen und Bürgern, vier
Stadtratsmitgliedern sowie zwei Vertreterinnen und Vertretern aus der
Stadtverwaltung und tritt etwa sechs Mal im Jahr zusammen. Die Dauer der
Wahlperiode beträgt fünf Jahre. In seinen Sitzungen befasst er sich mit
anstehenden städtischen Projekten, berät über mögliche Beteiligungskonzepte,
legt dabei insbesondere Maß und Ziel der Beteiligung fest und betrachtet
anschließend Ergebnis und Wirkung der durchgeführten Beteiligungen.
Bewerben können sich bis Freitag, 6. Dezember, alle volljährigen Personen, die ihren Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau haben. Bewerbungen mit vollständigem Namen, Geburtsdatum und Anschrift nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an buergerbeteiligung@landau.de oder per Post an
Stadt Landau in der Pfalz
Bürgerbeteiligung
Marktstraße 50
76829 Landau in der Pfalz
entgegen. Bei Fragen steht die städtische
Bürgerbeteiligungsbeauftragte, Ricarda Bodenseh, per E-Mail unter ricarda.bodenseh@landau.de oder
telefonisch unter 0 63 41/13 14 01 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Verantwortlich für Umwelt, Klima, Mobilität, Ordnung, Forsten und Gebäudemanagement: Lukas Hartmann ist neuer hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Landau
Lukas Hartmann (l.) bei seiner Vereidigung als neuer hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Landau durch OB Thomas Hirsch.
„Wir müssen
nur entscheiden, was wir mit der Zeit anfangen wollen, die uns gegeben ist.“ Er
ist sicherlich das erste Mitglied des Landauer Stadtvorstands, das bei seiner
Antrittsrede den Zauberer Gandalf aus „Herr der Ringe“ zitiert hat: Lukas
Hartmann wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtrats zum neuen hauptamtlichen
Beigeordneten der Südpfalzmetropole gewählt. Hartmann, bisher
Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, setzte sich mehrheitlich gegen
seine parteilose Mitbewerberin Christiane Hartmann durch. Zum
Verantwortungsbereich des 30-jährigen gehören ab sofort Umwelt, Klima,
Mobilität, Ordnung, Forsten und städtisches Gebäudemanagement.
Hartmann,
gebürtiger Haßlocher, hat am Campus Landau der Universität Koblenz-Landau
Philosophie studiert und war dort auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.
Er freut sich auf seine neue Rolle an der Seite von Oberbürgermeister Thomas
Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordnetem Alexander
Grassmann im Stadtvorstand: „Ich trage künftig die Verantwortung für einen
Teilbereich städtischer Politik und bin mir sehr bewusst, dass ich ab sofort
nicht mehr «nur» meine Partei vertrete, sondern alle Landauerinnen und Landauer
– gerade auch die, die mich nicht gewählt haben.“ Er habe sich für seine
Amtszeit vorgenommen, pragmatisch und über Parteigrenzen hinweg nach Lösungen
zu suchen, mit denen die Stadt Landau ihre Ziele zum Beispiel beim Klimaschutz
erreichen könne, so Hartmann.
Auf der
„To-do-Liste“ des neuen Beigeordneten für die ersten Tage und Wochen steht das
persönliche Gespräch mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die er
verantwortlich ist – und er wird einige von ihnen möglichst einen halben
Arbeitstag lang begleiten. „Das neue Dezernat III fasst viele wesentlichen
Möglichkeiten zusammen, um bei Themen wie Wohnen, Mobilität und Klimaschutz
voranzukommen, daher freue ich mich sehr auf den Austausch mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Fachämter“, kündigt Hartmann an.
Der neue Beigeordnete will sich auch weiterhin ein
offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger bewahren, sei es beim
Wochenmarktbesuch oder in den Sozialen Medien. „Was ich mir ebenfalls erhalten
möchte, ist, zugeben zu können, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Für alle
Menschen ist das schwer, für Politikerinnen und Politiker aber noch einmal
besonders. Wir haben noch keine politische Kultur, in der das Eingestehen und
Korrigieren eines Fehlers der Sache genüge tut – aber ich will als
Beigeordneter mitarbeiten, dass wir sie bekommen“, so Hartmann über sein
Herzensanliegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Wohnen im Alter: Studierende der Uni Stuttgart erarbeiten Entwurf für Dorfzentrum für Seniorinnen und Senioren im Landauer Stadtdorf Nußdorf – Auftaktveranstaltung mit Führung durch historischen Ortskern – Öffentliche Ausstellung der Arbeiten im 1. Quartal 2020
Wohnen im Alter: Studierende der Uni Stuttgart erarbeiten ab sofort einen Entwurf für ein Dorfzentrum für Seniorinnen und Senioren am Beispiel des Landauer Stadtdorfs Nußdorf. Zum Auftakt des Projekts erhielten sie jetzt im Rahmen einer Dorfführung Informationen über Geschichte und Baustruktur des Landauer Ortsteils.
Kann ich „auf dem Land“ wohnen bleiben, wenn ich älter
werde? Ist der Lebensraum Dorf auch für Menschen mit Unterstützungs- oder gar
Pflegebedarf attraktiv und was braucht es, damit langjährige Einwohnerinnen und
Einwohner auch ihren Lebensabend im Dorf verbringen können? Im Zuge des
Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ haben sich die Bewohnerinnen und Bewohner
der Landauer Stadtdörfer gemeinsam mit Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher darüber
Gedanken gemacht, wie ihre Ortsteile in 20 bis 30 Jahren aussehen sollen. Als
besonders wichtige Zukunftsaufgabe kristallisierte sich dabei das Thema „Wohnen
im Alter“ und die Schaffung von Dorfzentren für Seniorinnen und Senioren
heraus. Mit der praktischen Umsetzung setzen sich ab sofort Architekturstudierende
der Universität Stuttgart am Beispiel des Stadtdorfs Nußdorf auseinander.
Zum Auftakt des Projekts wurden sie jetzt von Ortsvorsteher
Dr. Thorsten Sögding, Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher und Stadtdenkmalpfleger
Jörg Seitz in Nußdorf empfangen. Neben einer Einführung in das Thema „Wohnen im
Alter“ erhielten die Studierenden um Professorin Sonja Nagel im Rahmen einer
Dorfführung Informationen über Geschichte und Baustruktur des Landauer
Ortsteils und besichtigten gemeinsam das ausgewählte Mustergrundstück südlich
des Friedhofs.
„Die Diskussion des Themas Wohnen im Alter im Rahmen des
Modellprojekts »Kommune der Zukunft« hat gezeigt, dass in den Stadtdörfern eine
große Nachfrage nach altersgerechten Wohnlösungen besteht“, betont
Dorfentwicklungspartner Blecher. „Ältere Menschen, die zuweilen alleine in
großen Anwesen wohnen und den Unterhalt nicht mehr selbst bewerkstelligen
können, möchten gerne in ihrem sozialen Umfeld bleiben, sich häufig aber auch räumlich
verkleinern. Als positiver Nebeneffekt wird hierdurch Wohnraum im Innenbereich
der Dörfer z.B. für Familien frei, die wenig genutzte Anwesen wieder mit Leben
füllen können“, so Blecher. Die Zusammenarbeit mit den Studierenden der Uni
Stuttgart sei eine tolle Möglichkeit, kreative Realisierungsoptionen aufgezeigt
zu bekommen, die nicht nur für Nußdorf, sondern auch für die übrigen
Stadtdörfer und darüber hinaus beispielgebend sein könnten.
Neben einem Gebäude mit barrierefreien Wohnungen verschiedener Größen sind von den Studierenden bei den Planungen ein Gemeinschaftsraum, ein Raum für wechselnde Dienstleistungen, eine Fläche für einen ambulanten Pflegedienst, Parkplätze sowie eine ansprechende Freifläche zu berücksichtigen. Die fertigen Entwürfe sollen im 1. Quartal 2020 im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung im Nußdorfer Dorfgemeinschaftshaus vorgestellt und präsentiert werden.