(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Heute Nachmittag, zwischen 13.15 und 18.00 Uhr, registrierte die Einsatzleitstelle der Polizei Mannheim rund 200 witterungsbedingte Einsätze im Zusammenhang mit dem Sturmtief „Eberhard“. Hiervon waren sowohl die Städte Heidelberg und Mannheim sowie der gesamte Rhein-Neckar-Kreis betroffen. Überwiegend wurden herabfallende Dachziegel, umgestürzte Bäume, umgestürzte Bauzäune, sowie umherfliegende lose Teile gemeldet. Über Verletzte ist bislang nichts bekannt.
Zu größeren Schäden kam es an nachgenannten Örtlichkeiten:
Bereich Mannheim:
Sandhofen, zwei Strommasten umgeknickt,
Luzenberg, Stolberger Straße; Altkleidercontainer gegen Pkw
Neckarspitze; Baum auf Pkw
Neckarau, Mönchwörthstr. ; Baum auf Pkw
B 44, Frankenthaler Str; Anhänger gegen Pkw geschleudert
E 5, Teile des Museumsdaches gelöst und in Baum gestürzt
Lindenhof; Sperrung der Rheindamm-/Rheinvillenstraße; Gefahr durch lose Dachziegel
MA-Neuostheim, Grünewaldstr., Baum auf mehrere Fahrzeuge gestürzt
Sperrung der B 36 , Höhe Fahrlachtunnel, Gefahr durch loses Industriedach
Rhein-Neckar-Kreis:
Schwetzingen; Schälzigweg ; Glascontainer gegen Pkw geschleudert
Dossenheim, 50 m Bauzaun umgestürzt
Heddesheim; Scheune abgedeckt
Hirschberg, Hohensachsener Straße, Tankstellendach gegen Oberleitung der OEG (Linie 5) geschleudert. OEG-Verkehr wurde eingestellt. Zeitweise Sperrung der B 3 sowie der Hohensachsener Straße.
Plankstadt, 2 Ampelanlagen herabgestürzt
Eberbach, Neckarhälde , Mehrere Bäume umgestürzt, Haus beschädigt
Heidelberg:
HD-Boxberg, Im Eichwald, 40 m Bauzaun umgestürzt.
Es wird dringend darum gebeten, die Warnhinweise des Deutschen Wetterdienstes zu beachten.
Polizeipräsidium Mannheim 10.03.2019
Sturmeinsätze im Stadtgebiet Speyer
Im Laufe des Nachmittages des 10.3.2019 kam es im Stadtgebiet der Stadt Speyer zu mehreren Sturmeinsätzen.
Vom umgestürzten Baugerüst über umgefallene Bäume bis zu
herabfallende Dachziegeln waren und sind momentan die Einsatzkräfte noch
beschäftigt.
Neben diesen Unwettereinsätzen musste noch eine ausgelöste Brandmeldeanlage im Technikmuseum und ein Gasgeruch abgearbeitet werden.
Im Einsatz befinden sich momentan ca. 30 Personen mit 10 Fahrzeugen.
Presse- und Medienteam der Feuerwehr Speyer 10.03.2019
Faszinierend gefleckter Neuzugang im Zoo Heidelberg
Heidelberg / Zoo – Im Terrarien-Raum im kleinen Affenhaus ist Mitte Februar eine neue, besonders hübsche Reptilienart eingezogen: Leopardgeckos. Ihren Namen verdanken die kleinen Reptilien der außergewöhnlichen Hautfärbung: Die gelbliche Haut ist mit vielen braunen Flecken übersät und erinnert an das gescheckte Fell eines Leoparden. Darüber hinaus haben sie mit den Raubkatzen jedoch wenig gemein.
Leopardgeckos stammen ursprünglich aus den Steppen Pakistans, Nordwestindiens und Afghanistans. Durch gezielte Züchtungen bildeten sich im Laufe der Jahre viele unterschiedliche Farbvarianten heraus. Es gibt Leopardgeckos in der natürlichen Wildfärbung mit typischem Leopardenmuster und in vielen weiteren Farbvariationen. Auch die vier neuen Zoobewohner sehen ganz unterschiedlich aus, ein Geckos ist sogar fast vollständig gelb gefärbt. „Die unterschiedliche Färbung macht es uns einfach, die Geckos voneinander zu unterscheiden. Das ist wichtig, wenn wir eine regelmäßige Gewichtkontrolle vornehmen. Außerdem wissen wir dadurch bei der Fütterung ganz genau, wer wie viel gefressen hat“, berichtet Tierpflegerin Nadja Lippold.
Die bis zu 25 cm großen Reptilien sind vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, kommen aber auch tagsüber aus ihren Verstecken. Auf ihrem Speiseplan stehen am liebsten kleine Grillen, Heimchen, Heuschrecken oder Schaben, manchmal darf es auch eine Spinne oder ein Mehlwurm sein. In kleinen Gruppen mit einem Männchen und mehreren Weibchen fühlen sich die geselligen Tiere besonders wohl. Wenn sie nicht gerade zwischen Steinen und in kleinen Höhlen ruhen, liegen die Tiere gerne auf der warmen Heizplatte. Wie alle Reptilien benötigen Leopardgeckos eine Möglichkeit, ihre Körpertemperatur durch zusätzliche Wärmequellen zu regulieren. Nur wenn der Körper warm genug ist, kann ihr Stoffwechsel optimal arbeiten. Im Gegensatz zu anderen Geckoarten besitzen Leopardgeckos keine Haftlamellen an den Fußsohlen, sondern spitze Krallen. Mit deren Hilfe klettern sie geschickt über Steine, Sand und Felsen. Das Klettern an Glasscheiben ist für Leopardgeckos wegen der fehlenden Haftlamellen jedoch nicht möglich.
Wer sich für diese Reptilien mit den faszinierenden Flecken besonders begeistert, darf sich freuen: Leopardgeckos sind als Haustiere für die private Haltung gut geeignet – auch für Einsteiger. Die nötigen Ansprüche, welche diese Geckoart an ihre Halter stellen, wie beispielsweise Wärmestrahler, Bodenheizung oder viele Versteckmöglichkeiten, lassen sich in der Regel unkompliziert umsetzen. Weiterführende Informationen und Tipps für die Haltung von Leopardgeckos gibt es auch in der Haustierdatenbank des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter: https://www.haustier-berater.de/haustierdatenbank
Speyer / TSV – Elf Kinder im Alter von 8-12 Jahren und sieben Erwachsene hatten sich zum Schnupperkurs der Fechtabteilung des TSV Speyer angemeldet.
Geleitet wurden beide Kurse von den Abteilungsleitern Sigrun Eberhard und Isabel Vorholz zusammen mit den Übungsleitern Andrea Kappes und Christian Plechinger.
In sechs Trainingseinheiten wurden den Fechtneulingen die Grundkenntnisse des Fechtsports vermittelt, immer verbunden mit Spiel und Spaß.
So durften die Kinder und Erwachsenen nach dem Erlernen der Fechtstellung und der Fechtschritte recht schnell ihre Fähigkeiten mit dem Florett an Stoßpuppen ausprobieren, sie wurden in sogenannten Einzellektionen von den Trainern unterrichtet und zum krönenden Abschluß durften alle in der letzten Trainingseinheit richtig an den Elektroanlagen fechten – ausgestattet mit der kompletten Fechtausrüstung.
Mehrere Kinder und auch Erwachsene haben sich nach dem Schnupperkurs entschieden, den Fechtsport weiter erlernen zu wollen und mit dem Training weiter zu machen.
„Café Malta“ im Quartiersbüro heißt Besucher willkommen
Speyer-Süd / Café Malta – Am Montag, den 11. März öffnet das neue „Café Malta“ zum ersten Mal seine Türen im Quartiersbüro Speyer Süd (Windthorststr.18). Fortan wird der betreute Treff der Malteser für demenziell veränderte Senioren wöchentlich montags von 12 bis 16 Uhr angeboten. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen. Um Anmeldung im Vorfeld wird gebeten.
Im Café Malta betreuen ehrenamtliche, dafür ausgebildete Mitarbeiter der Malteser demenziell beeinträchtigte Senioren stundenweise. Gemeinsam werden Spiele gespielt, Lieder gesungen oder man plaudert einfach bei einem Tässchen Kaffee über alte Zeiten – je nach Interesse und Fähigkeiten der Besucher. Ein warmes Mittagessen ist immer mit dabei, auf Anfrage wird auch ein Fahrdienst angeboten.
Das Café Malta ist aber nicht nur für die Senioren da, sondern ebenso für ihre Angehörigen. „Die Pflege eines demenziell veränderten Familienmitglieds ist ein Fulltime-Job mit großen Herausforderungen“ erklärt Bianca Knerr-Müller, Leitung der Demenzdienste der Malteser Speyer. „Mit dem Café Malta verschaffen wir Angehörigen eine kleine Verschnaufpause während sie ihre Lieben in guten Händen wissen.“
Kerstin Ulm, Quartiersmanagerin im Projekt Soziale Stadt Speyer, freut sich über die Neueröffnung: „Mir ist es wichtig, dass wir für alle Bewohner in Speyer Süd sinnvolle Angebote schaffen. Mit dem Café Malta können wir viele ältere Menschen und Familien bei ihren alltäglichen Herausforderungen unterstützen.“
Neben dem neuen Café Malta in Speyer Süd gibt es noch drei Demenzcafés der Malteser im Mehrgenerationenhaus, in der Pfarrei St. Hedwig und im Caritas Altenzentrum St. Martha.
Information & Anmeldung: Bianca Knerr-Müller Leitung Seniorendienste, Malteser Hilfsdienst e.V. Alter Postweg 1 67346 Speyer Mail: bianca.knerr-mueller@malteser.org Tel.: 06232-677820
Haßloch / Ersnt-Reuter-Schule – Das Rote Kreuz, Ortsverein Haßloch-Meckenheim und der Blutspendedienst West, bedanken sich bei 234 Spendern, davon 29 Erstspender. Unter diesen Spendern waren 14 Personen, die sich zusätzlich durch die Stefan-Morsch-Stiftung haben typisieren lassen.
„Trotz der Erkältungswelle haben wir wieder diese stolze Zahl erreicht“ so Regina Müller, Blutspendebeauftragte des Ortsvereins. Der nächster Blutspendetermin ist am 10. Mai, wieder in der Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule.
Landau / Zooschule – Zwölf Vorschulkinder der Landauer Kindertagesstätte Langstraße nehmen einmal pro Woche an einem besonderen Programm der Zooschule Landau teil. Ziel ist es, Wissen über Tiere und Naturschutz zu vermitteln und gleichzeitig die sprachlichen Kompetenzen der Kinder individuell zu fördern. 2014 machte der Rotary-Club Landau mit einer Spende dieses Programm der Zooschule möglich und unterstützt es seit dieser Zeit kontinuierlich. Kürzlich überreichte Clubpräsident Thorsten Hans zusammen mit Mitgliedern des Rotary Clubs der Leiterin der Zooschule, Dr. Gudrun Hollstein, einen Scheck in Höhe von 2.200 Euro und stellte damit erneut die Fortführung und den weiteren Ausbau des Sprachförderprogramms im Kindergartenjahr 2018/2019 sicher.
Das Bildungsprojekt hätte sich im Laufe der Jahre hervorragend weiterentwickelt, begründete Hans die Förderung durch den Rotary-Club. Zoo und Zooschule böten ein hervorragendes Umfeld für die Sprach-fördermaßnahmen, so dass ein weiterer Ausbau wünschenswert sei.
Über Fortführung und Ausbau des Projektes freut sich auch Elena Bonatz, Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Landau, die im Jahr 2014 das Förderprogramm mit KITA-Gruppen im Zoo Landau angestoßen hatte und das Projekt seit dieser Zeit auf organisatorischer Ebene mit viel Engagement unterstützt. „Das Ziel des Projektes besteht darin, zusätzlich zur alltagsintegrierten Spracherziehung an Kindertagesstätten gezielt Sprachfördermaßnahmen für Kinder mit und ohne Migrationshinter-grund mit besonderen Methoden durchzuführen“, erläutert Bonatz.
Die Leiterin der Zooschule, Dr. Gudrun Hollstein, zeigte sich überaus dankbar: „Ohne den Rotary-Club hätten wir das Projekt über die Jahre nicht stemmen können. Es profitieren davon nicht nur die Kinder, sondern auch die Pädagoginnen und Pädagogen der Zooschule sowie Studierende der Universität Koblenz-Landau.“ Diese erhalten die Möglichkeit, die Sprachförderaktivitäten in der Zooschule in ihre universitäre Ausbildung einzubinden.
Von Beginn an nimmt auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Ausbau des Modellprojektes Anteil. Er informierte sich im Rahmen der Spendenübergabe über den Projektfortgang. Und hier gibt es Neuigkeiten: Mit Unterstützung des Rotary-Clubs wird in Kürze eine zweite Sprachfördergruppe aus dem Kindergarten „Am Fort“ eröffnet.
Böhl-Iggelheim ist vom Unternehmen Immonetzwerk als Top-Gemeinde im Bereich „Familienfreundlichkeit“ ausgezeichnet worden.
(Böhl-Iggelheim) – „Die Auszeichnung freut uns natürlich sehr und zeigt, dass sich die vielen Investitionen in die Kinder- und Jugendeinrichtungen lohnen und auch unsere Angebote in diesem Bereich von den Familien anerkannt werden“, führt Bürgermeister Peter Christ über die Würdigung aus.
Die Auszeichnungen wurden in
folgenden Kategorien vergeben:
Leben und Wohnen
Familienfreundlichkeit
Social Media Präsenz
Freizeit und Erholung
Kunst und Kultur
Medienkompetenz
Wirtschaftsstandort
Das ImmoNetzwerk zeichnet Deutschlands
Gemeinden aus
Mit dieser Auszeichnung möchte ImmoNetzwerk diejenigen Gemeinden auszeichnen, die sich in einem besonderen Maße um ihre Bürger kümmern und sich attraktiv für Zuzügler präsentieren.
Der Hauptfokus lag dabei auf
Gemeinden unter 20.000 Einwohnern.
Ziel der Auszeichnungen ist es, den Einwohnern den Wert ihrer Gemeinde nahezubringen, potentielle zukünftige Bürgerinnen und Bürger auf die Qualitäten der einzelnen Gemeinden aufmerksam zu machen und ein Zeichen für die Lebensqualität auf dem Land zu setzen.
Gemeindeverwaltung Böhl-Iggelheim, Stabstelle „Wirtschaftsförderung und Standortmarketing“ 10.03.2019
Aufgrund der momentanen Unwetterlage kommt es im Stadtgebiet Speyer zu vermehrt umstürzenden Bäumen und herunterfallenden Ziegeln. Über Katwarn wurde soeben eine Warnmeldung ausgegeben.
Die Feuerwehr ist mit starken Kräften im Einsatz.
(Böhl-Iggelheim) – Radfahrerin verursacht Unfall und fährt weiter
Am 09.03.19, gg. 18.00 Uhr befuhr eine 35-jährige Autofahrerin aus Böhl-Iggelheim die Schulstraße und bog nach rechts in die Bismarckstraße ab. Aufgrund eines im Einmündungsbereich geparkten Pkw konnte sie erst spät eine Radfahrerin erkennen, welche die Bismarckstraße in Richtung Hauptstraße befuhr. Da die Radfahrerin zu weit in der Straßenmitte fuhr, musste die Autofahrerin nach rechts ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Hierbei streifte sie den im Einmündungsbereich geparkten Pkw. Die Radfahrerin fuhr unvermindert weiter und entfernte sich von der Unfallstelle. An den beiden Pkw entstand ein Schaden von ca. 2500.- EUR.
(Limburgerhof) – Unfallverursacher flüchtet
In der Zeit vom 08.03.19, 18.25 Uhr bis zum 09.03.19, 11.00 Uhr wurde ein in der Austraße am Fahrbahnrand abgestellter Pkw durch einen bislang unbekannten Verursacher beschädigt. An dem schwarzen BMW entstand ein Schaden von ca. 1000.- EUR.
(Limburgerhof / Neuhofen) – Autofahrerin verursacht unter Medikamenteneinfluss einen Verkehrsunfall und flüchtet
Mehrere Zeugen meldeten am 09.03.19 gg. 19.25 Uhr eine schlangenlinienfahrende Pkw-Fahrerin, die im Kreisverkehr in Limburgerhof an der Neustadter Straße/L 533 zunächst gegen die Begrenzungseinrichtung im Kreisel stieß und anschließend nach Neuhofen weiter fuhr. Den nachfolgenden Zeugen gelang es schließlich die Autofahrerin durch mehrfaches Hupen in der Dieselstraße zum Anhalten zu bewegen. Die eingetroffenen Polizeibeamten stellten eine augenscheinliche Beeinträchtigung bei der 27-jährigen Fahrerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis fest, die vermutlich durch die Einnahme von Medikamenten verursacht wurde. Im Fahrzeug befand sich noch deren 2-jährige Tochter. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wird ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Das Kind wurde von der Oma abgeholt. An dem Pkw und an der Begrenzungseinrichtung am Kreisel entstand ein Schaden von ca. 4000.- EUR.
(Neuhofen) – Carport und Pkw bei Brand beschädigt
Am 08.03.19, gg. 21.20 Uhr bemerkte ein Anwohner in der Ludwigshafener Straße den Brand eines Carportes. Die alarmierte Feuerwehr Neuhofen konnte den Brand schnell löschen. Durch die Hitzeentwicklung wurde ein im Carport abgestellter Pkw stark beschädigt. Es entstand ein Schaden von 15.000 bis 20.000.- EUR. Da eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, übernahm die Kriminalpolizei Ludwigshafen die weiteren Ermittlungen.
(Mutterstadt) – Trickdiebe erbeuten Handtasche aus Pkw
Am 09.03.19, gg. 18.30 Uhr hatte eine 77-jährige Frau aus Mutterstadt ihren Einkauf beendet und wollte gerade in ihr auf dem Real-Parkplatz abgestellten Pkw einsteigen, als sie von einem unbekannten Mann angesprochen und befragt wurde, ob im Real-Markt Schuhe verkauft würden. Während die Frau in ein kurzes Gespräch verwickelt wurde, nutzte eine vermutlich zweite Person die Gelegenheit und entwendete aus dem unverschlossenen Pkw die Handtasche der Frau, in der sich eine größere Menge Bargeld befand.
Die Frau konnte den Mann wie folgt beschreiben:
ca. 50 Jahre alt
ca. 170-175 cm groß
volles Haar
normale Statur
keine Brille
kein Bart
sprach akzentfreies Deutsch
(Schwegenheim) – Ölspur
Ein Verkehrsteilnehmer verlor am Samstagvormittag im Bereich der Speyerer Straße in Schwegenheim bis zur B272 in Fahrtrichtung Landau aufgrund eines technischen Defekts Betriebsstoffe. Die Ölspur zog sich über mehrere Kilometer durch die Ortschaft und wurde anschließend durch die Straßenmeisterei und eine Fachfirma beseitigt. Im Rahmen der Straßenreinigung kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Germersheim) – Verkehrsunfallfluchten
In der Nacht vom 08.03.2019 auf den 09.03.2019 kam es in der Bergstraße in Germersheim zu einer Verkehrsunfallflucht an einem am Straßenrand geparkten PKW. Hierbei entstand ein Streifschaden an der Fahrertür in Höhe von ca. 500 Euro.
Zu einer weiteren Verkehrsunfallflucht kam
es in dieser Nacht in der Hans-Sachs-Straße. Hierbei wurde der
Außenspiegel eines ebenfalls geparkten PKW beschädigt. Der Sachschaden
beträgt ca. 300 Euro.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Wörth a.R.) – Zeche geprellt
Am 10.03.2019 gegen 00:45 Uhr fuhr ein Taxifahrer seinen alkoholisierten Fahrgast nach Leimersheim. Am Zielort angekommen, wollte dieser ohne zu bezahlen das Taxi verlassen, weil er der Meinung war, bereits bezahlt zu haben. Daraufhin fuhr der Taxifahrer mit ihm zur Polizei nach Wörth. Dort wurden die Personalien des mittlerweile schlafenden Fahrgastes erhoben. Nun erwartet ihn eine Strafanzeige wegen Beförderungserschleichung.
(Wörth a.R.) – 3 Fahrten unter Drogeneinfluss
In der Nacht vom 09.03.2019 auf den 10.03.2019 standen bei drei Verkehrskontrollen die jeweiligen Autofahrer unter Drogeneinfluss. Den Fahrern wurde jeweils eine Blutprobe entnommen. In allen Fällen wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheits im Verkehr eingeleitet.
(Wörth a.R.) – Verkehrsunfall mit verletztem Kind
Am 09.03.2019 gegen 17:30 Uhr wurde bei einem Verkehrsunfall in Wörth ein 4-jähriges Kind leicht am Fuß verletzt. Nachdem es auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Bekannte wiedererkannte, lief sie unvermittelt auf die Straße. Trotz der umsichtigen Fahrweise des Autofahrers konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. Das Kind wurde noch am gleichen Tag aus der Klinik entlassen.
(Edenkoben / A 65) – Gefährdung des Verkehrs durch umherfliegende Folien
Immer wieder muss die Polizei Edenkoben wegen sturmbedingt umherfliegender Folien ausrücken, um Schadensereignisse abwenden zu können. Am Sonntag, 10.03.2019, gegen 13 Uhr, wurde die für die BAB 65 zuständige Polizeiinspektion Edenkoben informiert, dass zwischen den Anschlussstellen Neustadt-Nord und Süd, Fahrtrichtung Karlsruhe, Folien von den parallel zur BAB gelegenen Ackerflächen auf die Autobahn geweht werden. Bei Eintreffen der Streife an besagter Stelle konnte die beschriebene Situation vorgefunden werden. Je nach Windstärke und -richtung wurde eine Ackerfolie über den Seitenstreifen auf den rechten Fahrstreifen der Autobahn geweht. Die entsprechende Folie konnte von den eingesetzten Beamten zur Seite geräumt werden. Wegen der Vielzahl der weiteren, auf dem betreffenden Ackergelände befindlichen Folien, war es den eingesetzten Polizeibeamten nicht möglich, alle Folien zu beseitigen. Über den Bereitschaftsdienst der Autobahnmeisterei musste für den betreffenden Streckenabschnitt eine Geschwindigkeitsbegrenzung aufgestellt werden.
Autofahrer, welche durch die umherfliegende Folie gefährdet oder geschädigt wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben in Verbindung zu setzen (Telefon: 06323-955-0 oder piedenkoben@polizei.rlp.de)
(Neustadt / Wstr.) – Randalierer beleidigt Polizeibeamte und leistet Widerstand
Nachdem es Mitteilungen über Personen gab, von denen zumindest eine gegen diverse Gegenstände trat, wurden diese am Sonntagmorgen (10.03.2019), gg. 02.00 h, durch die Polizei einer Kontrolle unterzogen. Eine der beiden hier kontrollierten Personen begann bei der Kontrolle direkt die Polizeibeamten aufs Übelste zu beleidigen, weswegen auch die Identität festgestellt werden sollte. Erst nach mehrfacher Aufforderung holte der 29jährige seinen Führerschein aus seinem Geldbeutel, warf diesen einem der Polizeibeamten ins Gesicht und hob seinen Arm um offenbar zu einem Schlag auszuholen. Daraufhin wurde der Mann zu Boden gebracht, gefesselt und in Gewahrsam genommen. Dem alkoholisierten Mann wurde eine Blutprobe entnommen; anschließend durfte er seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen.
(Neustadt / Wstr.) – Parkplatzsuche endet mit Strafanzeigen und Verkehrsunfall
Das Aufeinandertreffen von zwei Verkehrsteilnehmern, die zeitgleich an einer freien Parklücke im Neustadter Innenstadtbereich interessiert waren, führte am Samstagabend (09.03.2019), kurz nach 22.00 h, zu einem Polizeieinsatz in der Exterstraße. Die beiden späteren Kontrahenten wendeten nach Erkennen der freien Parkmöglichkeit auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite zunächst ihre Fahrzeuge, um in die Parklücke Einfahren zu können. Eine 34jährige VW-Führerin reduzierte ihre Geschwindigkeit, um in den begehrten Parkplatz vorwärts einzufahren, als sie der 24jährige BMW-Fahrer überholte und beabsichtigte rückwärts in die Parklücke zu fahren. Die Neustadterin war jedoch schneller in der Parklücke. Daraufhin kochten die Gemüter der Fahrzeugführer hoch, weswegen die Polizei informiert wurde. Beide Fahrzeugführer bezichtigten sich gegenseitigen Nötigungen, weswegen gegen beide Strafanzeigen aufgenommen wurden. Im weiteren Verlauf wurde bekannt, dass die Neustadterin wohl beim noch erforderlichen Rangieren in der Parklücke über den Bordstein geriet und hier mit ihrem Pkw leicht gegen das Knie einer auf dem Gehweg stehenden 19jährigen gestoßen sein soll, weswegen auch ein Verkehrsunfall aufgenommen wurde.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am 09.03.2019 zwischen 13:30Uhr und 13:50Uhr parkt ein 26jähriger Frankenthaler seinen PKW in der Kanalstraße, vor der Hausnummer 11, in Frankenthal. Der in Längsaufstellung ordnungsgemäß parkende PKW wird während der Abwesenheit des Fahrers durch einen Verkehrsteilnehmer beschädigt. Ohne sich um die Regulierung des Schadens zu kümmern, entfernt sich der Verursacher entfernt unerlaubt von Unfallstelle. Am parkenden Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 200EUR.
Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei
einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt.
Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer
Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine
Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei
Jahre vor.
In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung am Silbersee
Vom 08.03. auf den 09.03.2019 ist ein Steg des Wassersportvereins Roxheim, am Silbersee in Bobenheim- Roxheim durch unbekannte Personen beschädigt worden. Die Bretter des Steges wurden mutwillig herausgerissen und für ein Lagerfeuer verwendet. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 500EUR.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Mannheim-Innenstadt) – Brennende Abluftanlage in Schnellimbiss
Am Sonntagmittag, gegen 12.45 Uhr, geriet aus bislang unbekannter Ursache eine Abluftanlage in einem Schnellimbiss am Kaiserring in Brand. Der Betreiber und die Gäste konnten den Imbiss unverletzt verlassen. Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau bei Verkehrsunfall verletzt
Verletzt wurde eine 83 jährige Frau aus Wiesloch bei einem Verkehrsunfall am 09.03.2019 gegen 10:20 Uhr in der Hauptstraße 163. Ein 52 jähriger Pkw-Lenker aus Walldorf übersah beim Ausfahren aus einem Parkplatz die ordnungsgemäß mit ihrem Kleinwagen fahrende Frau und kollidierte mit dieser. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug der Frau gegen eine Straßenlaterne geschleudert. Die Frau erlitt dabei verschiedene Prellungen und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.
Über 3000 freiwillige Helfer/innen machten Speyer ein Stück sauberer
Von Daniel Kemmerich
Speyer – Bereits zum 17. Mal fand der Dreck-Weg-Tag in Speyer statt. So haben bereits am Freitag, 08.03.19, 20 Kindergärten und 16 Schulen daran teilgenommen und für ein schöneres Stadtbild gesorgt.
Am Samstag waren dann 64 Vereine, Parteien und Privatinitiativen unterwegs, um ihr Bestmögliches zu geben, Speyer sauberer zu machen. Bestmöglich deshalb, da es „Räumgebiete“ gab, die einfach unmöglich zu schaffen waren.
So z.B. das
Problemgebiet und Schandfleck um die LKW Stellflächen der Firma Haltermann
(neben dem Flugplatz Speyer). Da dort viele LKWs, teils auch über die ganze
Nacht, stehen und es weder sanitäre Anlagen noch einen Mülleimer oder einen
Container zur Entsorgung gibt, sieht es dort dementsprechend aus. Sehen Sie
hier ein Video vom Sammelort: https://www.youtube.com/watch?v=W39ZtQa0Q9A
Im Gespräch mit Herrn Wirth, städtischer Mitarbeiter aus der Abteilung Umwelt und Forsten, Untere Wasserbehörde/Bodenschutz der Stadt Speyer, erfuhren wir, dass dort bewusst kein Container aufgestellt würde. Es würde befürchtet, dass dies zu Mülltourismus führen würde. Stattdessen wird über eine Absperrung des Seitenstreifens, ähnlich dem in der Siemensstraße, gesprochen.
Dass damit das Problem nicht gelöst, sondern lediglich auf eine andere Stelle verlagert werden würde, sollte allen Beteiligten klar sein. Nichts desto trotz nahm sich dieses „gesundheitsgefährdende“ Gebiet die Wählergruppe Schneider an. Geschockt ob der Gleichgültigkeit von LKW Fahrern und ihren Hinterlassenschaften (von Essensresten bin hin zu Fäkalien war alles vertreten, selbst Schuhe und Kleidung wurden gefunden) machten sich 9 Personen daran, dieses Gebiet aufzuräumen.
Da allerdings Brombeerbewuchs in Höhen bis 3 Meter vorhanden war, schon keine leichte Aufgabe. So konnte man die Mengen an Müll schlichtweg nicht erreichen. Dennoch kam man an genug Stellen heran, so dass am Ende über 30 Müllsäcke mit Restmüll und über 10 Glassäcke dort zusammen kamen. Ein Erfolg oder wenigstens eine Verbesserung war leider immer noch nicht festzustellen.
Gegen 12 Uhr kamen alle Helferinnen und Helfer in der Walderholung in Speyer zusammen und verfolgten die Worte des Dankes zur Eröffnung. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) wünsche sich, dass künftig weniger Menschen noch weniger Müll aufsammeln müssen, sondern ein Umdenken und ein besseres Umweltgefühl durchdringen würde.
Sie dankte nicht nur den über 3000 Helferinnen und Helfern für ihren ehrenamtlichen Einsatz, sondern auch den vielen Sponsoren, die dies ermöglichten. Besonderer Dank galt auch der Stadtreinigung, welche die zig Kubikmeter Müll an den diversesten Sammelplätzen einsammelte und entsorgte, sowie die Schnelle Einsatzgruppe Verpflegung (SEGV) ,welche die Verköstigung der Helfer/innen organisierte. Sehen Sie hier die Rede von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD): https://www.youtube.com/watch?v=_vPPcdZ3ItY
Und so genossen gut 1.000 Personen einen deftigen warmen Eintopf und ein kühles Getränk oder einen Kaffee. Dabei wurden Gespräche geführt und über die kuriosesten Funde gesprochen. Gegen 14 Uhr gingen langsam auch die letzten Besucher nach Hause, während die Stadtreinigung immer noch dabei war, Müll zu sammeln und entsprechend zu trennen und zu entsorgen.
So kamen an diesem Samstag:
4 Kubikmeter Metallschrott
6 Kubikmeter Glas
80 Kubikmeter Restmüll
zusammen. Zusätzlich gab es noch Funde wie:
2 Kühlschränke
1 Fernseher
1 Feuerlöscher
1 Mikrowelle
1 Drucker sowie diverse andere Computerteile
1 Fritteuse
4 Kaffeemaschinen
2 Rasenmäher
1 Bettgestell
4 Matratzen
5 Fahrräder
1 Motorblock
1 Tresor
1 Tischkicker
10 Autoreifen
8 Ölkanister
18 Farbeimer und –dosen
2 Europaletten
Ein „tolles“ Ergebnis, was die Helfer/innen zusammengetragen haben. Leider auch erschreckend, dass dies nur ein Bruchteil war und es vermutlich nächste Woche bereits wieder so aussehen wird.
Sehen Sie hier das Fotoalbum zur Müllsammlung und zum Helferfest:
Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto und Video: Speyer 24/7 News, dak 10.03.2019