Kindertagesstätte Edith Stein bekommt KTK-Gütesiegel

Generalvikar Andreas Sturm überreicht Zeritifikat in Bobenheim-Roxheim

Bei der Übergabe des Zertifikats (von links): Qualitätsbeauftragte Jana Knödler, Trägerbeauftragter Heribert Brenk, Qualitätsbeauftragte Anke Rißmann, Kita-Leiterin Christina Wagner und Generalvikar Andreas Sturm.

Bobenheim-Roxheim / Kita Edith Stein – „Guten Tag, hallo, ich freue mich ja so!“ Mit diesem fröhlichen Lied begrüßten die kleinen Sänger der katholische Kindertagesstätte Edith Stein in Bobenheim-Roxheim den Generalvikar Andreas Sturm, der bei einer Feierstunde am 1. Februar das Gütesiegel des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) überreichte. Als eine von 19 Einrichtungen in der Diözese Speyer hat die für ihre vorbildliche pädagogische Arbeit geschätzte Kita am Pilotprojekt SpeQM (Speyerer Qualitätsmanagement) teilgenommen und das Zertifizierungsverfahren erfolgreich abgeschlossen.

„Sie haben sich auf einen Weg gemacht, der alles andere als einfach war“, sagte Generalvikar Sturm. Viele Widerstände seien zu überwinden gewesen. Er bezeichnete es als notwendig, die eigene Arbeit von Zeit zu Zeit zu reflektieren, „auch wenn es manchmal nervig ist.“ Die Auszeichnung mit dem Gütesiegel sei ein großer Tag für die Pfarrei Heiliger Petrus, in der die Kita Edith Stein schon immer fester Bestandteil gewesen sei und sich nunmehr neu verortet habe. „Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich“, brachte Andreas Sturm seine Freude zum Ausdruck.

„Willkommen in der Heimatpfarrei“, rief Pfarrer Andreas Rubel dem aus Gerolsheim stammenden Generalvikar zu, um dann auf das im Jahre 2012 gestartete Zertifizierungsprojekt einzugehen und das hochmotivierte Kita-Team, das sich der verantwortungsvollen Aufgabe gestellt habe, zu loben. Daneben hob er Heribert Brenk hervor, der als Trägerbeauftragter maßgeblich zum Gelingen des Vorhabens beigetragen habe. Auch die Eltern seien immer gut eingebunden gewesen, erklärte Rubel. Von Anfang an habe eine positive Grundstimmung geherrscht. „Unsere Kita ist ein Aushängeschild für die Gemeinde Bobenheim-Roxheim.“

Christina Wagner, die die Einrichtung seit 1. Oktober 2015 leitet, ließ zusammen mit den beiden Qualitätsbeauftragten Anke Rißmann und Jana Knödler den zeitaufwendigen Zertifizierungsprozess in einer originellen Präsentation Revue passieren. „Wir standen vor einem Berg, den wir erklimmen mussten und hatten nur Chaos im Kopf“, sagte Wagner. Nachdem man Ängste und Selbstzweifel überwunden gehabt habe, seien Ordnung und Struktur eingekehrt. „Dann gaben wir Vollgas und gingen auf die Überholspur“, formulierte es Rißmann sehr plastisch.

Zu den Gratulanten zählten neben Joachim Vatter, Leiter der Abteilung Regionalverwaltung und Kindertagesstätten beim Bischöflichen Ordinariat, auch Bianca Reißmann, Leiterin der katholischen Kita St. Laurentius Bobenheim, und Frank Sommer, Beigeordneter der Altrheingemeinde. Er unterstrich den hohen Stellenwert kirchlicher Träger und deren Mithilfe, damit der wachsende Bedarf an Kita-Plätzen gedeckt werden könne.

Sichtlich angetan war Generalvikar Andreas Sturm bei einem ausgedehnten Rundgang durch die Räume der Einrichtung, die im vergangenen Sommer ihr 30-jähriges Bestehen feierte und derzeit 90 Kinder in vier Gruppen betreut. Der Gast aus Speyer erfuhr, dass im Personalraum jede Gruppe Zugriff auf einen Laptop hat, transparente Dienstpläne erstellt werden und jedes Kind über einen Portfolio-Ordner verfügt.

Zur Dokumentation schreiben die Erzieherinnen Bildungs- und Lerngeschichten, in denen die Fortschritte und das individuelle Lernen der Kinder verdeutlicht und festgehalten werden. „Für unsere 48 Ganztagskinder wird täglich frisch gekocht“, informierte Kita-Leiterin Christina Wagner. Eigens für die Essenszubereitung beschäftige die Einrichtung zwei Hauswirtschaftskräfte. Als Besonderheiten herausgestellt wurden außerdem das „Haus der kleinen Forscher“, in dem altersgerecht experimentiert wird, der nagelneue Rutschturm auf dem Außengelände und die interkulturelle Arbeit durch eine Fachkraft, die sich intensiv der Sprachforderung widmet. Und die im Flur aufgehängten Flaggen signalisierten dem Generalvikar, dass gegenwärtig Kinder aus elf Nationen die Einrichtung mit Leben erfüllen. Andreas Sturms Fazit: „Die Kita Edith Stein ist auf einem richtigen und guten Weg.“

Text und Foto: Alois Ecker
07.03.2019

Gigant der Lüfte feiert „50 Jahre Erstflug“ – Ein halbes Jahrhundert Boeing 747

Speyer / Technik Museum – Seit einem halben Jahrhundert erhebt sich die Boeing 747 weltweit in die Lüfte.  Der Startschuss zur Erfolgsgeschichte fiel am 9. Februar 1969, als der Prototyp des Jumbos erstmals abhob und damit neue Maßstäbe setzte. Zu diesem Zeitpunkt war die Maschine das größte Düsenflugzeug der Welt und prägte in den nachfolgenden Jahren die Welt der Verkehrsflugzeuge. Erst der Airbus A380 löste den Jumbo in seiner Rolle als größtes Verkehrsflugzeug ab. An der Faszination für die Boeing 747 änderte sich jedoch nichts und das Großraumflugzeug zieht die Leute nach wie vor magisch an.

Im Jahr 2003 schrieb das Technik Museum Speyer Geschichte, denn auf dem Museumsgelände wurde eine Boeing 747 der Lufthansa in ca. 20 Meter Höhe aufgestellt. Bereits ein Jahr zuvor fand der Jumbo seinen Weg nach Speyer. Der Transport des Giganten war bis dahin eine der größten Herausforderungen für das Museumsteam. Die spektakuläre Aktion  erfolgte zu Lande, zu Wasser und in der Luft, denn die Maschine konnte, bedingt durch ihre Größe, nicht in einem Stück nach Speyer gebracht werden. Die Techniker des Museums verbrachten Monate damit das Flugzeug auseinander- und wieder zusammenzubauen. Eine kniffelige Angelegenheit, denn solch ein Projekt war für die Männer neu und Erfahrungswerte  von Experten gab es nur begrenzt.  Die erste Etappe von Frankfurt zum Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden konnte noch fliegend zurückgelegt werden. Beim nächsten Schritt wurden die „kleineren“ Einzelteile, wie die Tragflächen, per Tieflader nach Speyer gebracht.

Das größte Problem jedoch stellte der Transport des 70 Meter langen Rumpfes dar. Ein Straßentransport war ausgeschlossen, doch zum Glück gibt es in Speyer den Rhein. Auf einem speziellen Ponton gelang der Rumpf zum Naturhafen Speyer. Ein Anblick der auch heute noch vielen gut in Erinnerung geblieben ist, denn wann sieht man schon mal einen halben Jumbo Jet auf dem Wasser? Im Naturhafen angekommen, ging es dann auf dem Landweg zur nur noch fünf Kilometer entfernten neuen Heimat. Tausende Interessierte begleiteten den letzten Weg des Flugzeugs, der nach zwei Stunden erfolgreich endete.

Die Boeing 747 zählt nach wie vor zu den Hauptattraktionen des Technik Museum Speyer. Der Blick aus luftiger Höhe vom begehbaren Flügel, wie auch der schnelle Abstieg über die Riesenrutsche stehen bei den Besuchern hoch im Kurs und begeistern jährlich Tausende. Vom 4. bis 18. Februar 2019 gibt es im Shop des Technik Museum Speyer sowie dem Onlineshop die „Jumbo-Wochen“ mit Rabatten auf ausgewählte Boeing 747-Artikel. Informationen zur Boeing 747 sowie den zahlreichen weiteren Ausstellungsstücken des Technik Museum Speyer gibt es unter www.technik-museum.de.

Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall

Die Technik Museen Sinsheim Speyer zeigen zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle BURAN ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events. An 365 Tagen im Jahr geöffnet, ziehen die Museen über eine Million Besucher im Jahr an. Eine besondere Sensation sind die beiden IMAX Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – „das schärfste Kino der Welt“ – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert. Vom gemeinnützigen Auto-Technik-Museum e.V. getragen, gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit rund 3.000 Mitglieder an. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch die Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet.

Technik Museum Speyer
07.03.2019

Alte Wollfabrik – Neuer Inhaber

Der neue Besitzer der „Alte Wollfabrik“, Joachim Schulz

Schwetzingen / Alte Wollfabrik – Zum Jahreswechsel wurde in der Alten Wollfabrik Schwetzingen eine neue Ära eingeläutet: Das von Harald Zimmermann geschaffene Veranstaltungshaus, das 2018 sein 10jähriges Jubiläum feierte, bekommt einen neuen Inhaber. Joachim Schulz wird das kulturelle Kleinod, das sich mit seinem abwechslungsreichen Programm von Comedy, Kabarett bis hin zu Livemusik als unverzichtbare Livebühne im Herzen der Metropolregion etabliert hat, weiterführen. Der 61jährige Globetrotter, der in Schwetzingen aufgewachsen ist und sich seiner Heimat mehr als verbunden fühlt, ist vor drei Jahren aus familiären Gründen aus Asien, wo er im Im- und Exportgeschäft mit Textilien gehandelt hat, zurückgekehrt.

Mehr aus Zufall hat er Anfang des letzten Jahres die Alte Wollfabrik entdeckt, die sein Musikerherz sofort höher schlagen ließ. Denn neben seinen unternehmerischen Tätigkeiten pflegte Joachim Schulz schon immer einen Hang zu den schönen Künsten – sei es als Künstlermanager, Musiker oder Inhaber eines Jazzclubs in Bangkok. In der 500 Personen fassenden Location in Schwetzingen sieht er ein großes Potential: „Wo gibt es nochmal ein so schönes Veranstaltungshaus in der Region? Ich ziehe vor dem Engagement, mit dem Harald Zimmermann quasi aus dem Nichts dieses alte Gemäuer in ein lebendiges Kulturhaus verwandelt hat, meinen Hut. Wir werden den eingeschlagenen Weg fortsetzen und um einige Ideen bereichern. Insbesondere werden wir versuchen, die Wollfabrik für Firmenkunden und private Feiern noch attraktiver zu machen, und möchten das Veranstaltungsportfolio für zusätzliche Zielgruppen erweitern.“

Für die Umsetzung seiner Pläne setzt Joachim Schulz auf das altbewährte Team der Alten Wollfabrik und hat sich mit René Neumann noch zusätzlich tatkräftige Unterstützung ins Haus geholt. Mit ihm verbindet den ehemaligen Handball-Torwart aus der Oberliga nicht nur die Leidenschaft fürs Handball sondern auch eine altbewährte Freundschaft. Der Event-Experte aus Weinheim hat selbst schon als Clown und Entertainer auf der Bühne gestanden und versteht es die Wünsche der Kunden in unvergessliche LiveErlebnisse umzusetzen. Dafür investiert Joachim Schulz in die Infrastruktur der Wollfabrik, erneuert die Ton- und Lichtanlage und pflegt mit Schönheitsreparaturen das äußere Erscheinungsbild.

Ab sofort firmiert die Alte Wollfabrik als Wollfabrik Event GmbH und präsentiert sich ab dem 26. Januar mit einem neuen Internetauftritt unter www.alte-wollfabrik.de. Dort gibt es neben der aktuellen Programmvorschau samt Möglichkeit zur Ticketbuchung auch Informationen zur Anmietung der Wollfabrik für geschlossene Veranstaltungen.

CommCo Communication & PR Consulting
07.03.2019

Faschingsumzug in Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis (05.03.2019)

Hier unsere umfassende Fotostrecke zum Umzug in Schwetzingen vom 05.03.2019:

Sehen Sie auch Videos in unserem Youtubechannel unter: https://www.youtube.com/channel/UCm92jSXio5hANLUz_Q5BMYQ

Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
06.03.2019

Faschingsumzug in Brühl / Rhein-Neckar-Kreis (05.03.2019)

Hier unsere umfassende Fotostrecke zum Umzug in Brühl vom 05.03.2019:

Sehen Sie auch Videos in unserem Youtubechannel unter: https://www.youtube.com/channel/UCm92jSXio5hANLUz_Q5BMYQ

Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
06.03.2019


Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Mittwoch 06.03.2019

(Speyer) – Missverständnis zwischen PKW und Leichtkraftradfahrer

In der Paul-Egell-Straße musste am Dienstagnachmittag eine 81-jährige Mercedes Fahrerin aufgrund Gegenverkehrs hinter einem geparkten PKW anhalten. Nachdem der entgegenkommende PKW durchgefahren war, wollte die Rentnerin wieder anfahren. In diesem Moment wurde sie von einem 68-jährigen Leichtkraftradfahrer (LKR) überholt, der von einem Parkvorgang der Mercedes Fahrerin ausgegangen war. Der LKR Fahrer kam bei dem Überholvorgang ins Straucheln, einen Sturz konnte er jedoch vermeiden.

(Speyer) – Einbruch in Einfamilienhaus im Kirschweg

Während die Bewohner eines Einfamilienhauses im Kirschweg in Speyer in Urlaub waren, brachen Unbekannte in das Haus ein. Die Nachbarin hatte zuletzt am 03.03.2019 nach dem Rechten gesehen, am 05.03.2019, gegen 12.30 Uhr stellte sie dann fest, dass Unbekannte die Rollläden der Terrassentür des Hauses hochgedrückt und die Terrassentür aufgebrochen hatten. Im Haus wurde nur das Schlafzimmer im 1. OG durchwühlt und diverse Schmuckstücke entwendet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Erneuter Enkeltrick

Ein bislang unbekannter Anrufer meldete sich am Dienstagmittag bei einer 85-jährigen Frau aus Speyer. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es dem Anrufer der Rentnerin den Namen ihres Enkels zu entlocken und nutzte diesen ab dem Zeitpunkt bei der weiteren Gesprächsführung, in deren Verlauf er nach 20.000 Euro fragte. Die Rentnerin ließ sich auf weitere Fragen nicht ein und beendete das Gespräch, so dass es zu keinem Schaden gekommen ist.

(Speyer / Harthausen) – Zwei Autofahrer ohne Führerschein unterwegs

Bei Verkehrskontrollen am Dienstag fielen gleich zwei Autofahrer auf, die nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis waren. In Harthausen gab ein 41-jähriger Mercedes Fahrer gegen 11.35 Uhr in der Raiffeisenstraße an, dass ihm die Fahrerlaubnis vor drei Jahren entzogen wurde. Bei einer weiteren Kontrolle am 6.3.2019 gegen 05.25 Uhr in Speyer in der Oberen Langgasse konnte ein 26-jähriger BMW Fahrer ebenfalls keinen Führerschein vorzeigen. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Römerberg) – Körperverletzung bei Karnevalsveranstaltung

Mehrere Anrufer teilten Dienstagnacht mit, dass es im Bereich des Fußballerheims TUS Mechtersheim zu einer Schlägerei zwischen 30 Personen kommen würde, es wären auch Schüsse gefallen. Die Örtlichkeit wurde mit mehreren Streifen angefahren. Vor Ort zeigte sich die Situation entspannt. Durch Anhörungen mehrerer Zeugen konnte ermittelt werden, dass drei männliche unbekannte Männer mit Feiernden in Streit geraten wären. Von einem der unbekannten Männer wäre dessen Ledergürtel gegen Personen eingesetzt worden und diese habe zudem mit einer Schreckschusswaffe zweimal in Richtung Boden und dreimal in die Luft geschossen. Des Weiteren wäre von einem der unbekannten Männer mit einem länglichen Gegenstand auf Besucher der Veranstaltung eingeschlagen worden. Die Männer flohen anschließend mit einem Toyota Pkw in unbekannte Richtung. Vor Ort konnten fünf Geschädigte im Alter von 19 – 30 Jahren festgestellt werden, die weder an einer Strafverfolgung noch an einer Versorgung ihrer Verletzungen (leicht blutende Platzwunden) interessiert waren. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Faschingsumzüge in Altrip, Mutterstadt, Neuhofen und Waldsee

Die Umzüge im Jahr 2019 in der Verbandsgemeinde Rheinauen und Mutterstadt verliefen friedlich und weitestgehend störungsfrei. Trotz des regnerischen Wetters wurde die Feierlaune der Besucher nicht getrübt. In Neuhofen kam es zum Ende der Veranstaltung zu einem Angriff auf Rettungs-und Polizeikräfte. Ein 18-Jähriger musste aufgrund zu hohen Alkoholkonsums in ein Krankenhaus gebracht werden. Dagegen wehrte sich der Alkoholisierte, indem er auf eine Rettungskraft einschlug. Gegen die hinzugerufene Polizei leistete er Widerstand und beleidigte die Einsatzkräfte. Eine Kollegin wurde dabei leicht verletzt, konnte aber weiter ihren Dienst verrichten. Der Mann konnte schlussendlich in einem Krankenhaus behandelt werden. In Waldsee kam es bei der Anschlussveranstaltung zu zwei Körperverletzungen, einer Beleidigung und einem Platzverweis. Zudem wurde ein 17-Jähriger kontrolliert, der mit einem Atemalkoholwert von 1,91 Promille auf sein Fahrrad steigen wollte. Der junge Mann konnte von seinem Vater abgeholt werden. In Mutterstadt kam es nach dem Umzug zu einer Auseinandersetzung zwischen acht Personen. Ein 38-jähriger Mann bekam dabei von einem bislang unbekannten Täter einen Tritt ins Gesicht und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

(Schwegenheim) – Mehrere LED Fernsehgeräte entwendet

Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch den am Tankhof in Schwegenheim abgestellten Sattelauflieger auf und entwendeten mehrere LED Fernseher der Marke Samsung. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Ein genauer Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Zu einem ähnlichen gelagerten Vorfall kam es in der Nacht vom 21.02. auf den 22.02.2019 ebenfalls am Tankhof in Schwegenheim. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Gommersheim) – Sachbeschädigung

Unbekannte haben in der Schänzelstraße vor dem 26. Februar 2019 einen Stromverteilerkasten beschädigt. Der Sachschaden wird auf 4.250 Euro beziffert. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise zu den Tätern zum Täter nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.

(Böbingen) – Kollision mit zwei Rehen

Auf der K6 überquerten gestern Morgen (05.03.2019, 06.45 Uhr) vier Rehe die Fahrbahn. Ein 26-jähriger BMW-Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit zwei Rehen, die vor Ort verendeten. Am seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 3000 Euro.

(Schwegen-Rechtenbach) – Kaminbrand ohne Folgen

Am Dienstag, 05.03.19, gegen 18:45 Uhr, wurde ein Kaminbrand gemeldet. Aus dem Kamin schlugen kleine Flammen heraus. Die Feuerwehren aus Schweigen-Rechtenbach, Oberotterbach, Schweighofen und Bad Bergzabern konnten den Brand schnell löschen. Es gab weder einen Personen- noch einen Sachschaden.

(Bad Bergzabern) – Mit hohem Tempo geflüchtet

Am Dienstag, 05.03.19, gegen 21:55 Uhr, wurde auf dem Parkplatz im Rötzweg, beim Ausparken ein schwarzer Geländewagen beschädigt. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Ein aufmerksamer Zeuge konnte das Kennzeichen des Geflüchteten ablesen. Die Fahrerin des blauen Pkw Opel wurde zu Hause angetroffen. Die 67-Jährige räumte ein, den Unfall verursacht zu haben. Sie muss sich wegen Unfallflucht verantworten.

(Edenkoben) – Erneuter Diebstahl aus Handtasche

Erneut griff gestern Abend (05.03.2019) gegen 19 Uhr ein Unbekannter in einem Lebensmitteldiscounter in der Luitpoldstraße in die Handtasche einer 43-jährigen Frau und stahl ihr das Portemonnaie, in welchem sich zwar kein Bargeld, aber neben diversen Papieren auch die Bankkarte befand. Die Polizei appelliert: Halten Sie Ihre Handtaschen und Rucksäcke stets geschlossen und lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt. Hinweise zu verdächtige Wahrnehmungen oder zum Täter nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben / A 65) – Mittelschutzplanke touchiert

Ein 27-jähriger Hyundai-Fahrer touchierte gestern Morgen (05.03.2019) kurz nach 6 Uhr zwischen der Raststätte Pfälzer Weinstraße Ost und der AS Edenkoben die Mittelschutzplanke, weil er einem Gegenstand auf der Fahrbahn ausweichen musste. Sein Fahrzeug wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Bei der Unfallaufnahme kam es kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen.

(Venningen) – Polizei schlichtet Streit

Weil eine 61-jährige Frau gestern Mittag (05.03.2019, 15 Uhr) ihr Fahrzeug in der Schafstraße in einer Engstelle kurz abstellte, bekam sie mit einem 59-jährigen Mann und dessen 35-jährigen Sohn Ärger. Im Laufe der Streitigkeiten drängte der 59-Jährige die Frau an die Hauswand, wodurch diese sich genötigt fühlte. Mit dem Hinweis, nunmehr zur Polizei zu fahren, wurde sie von dem 35-jährigen Sohn an der Wegfahrt gehindert, indem er sich vor ihr Fahrzeug stellte. Vor Ort konnte der Streit geschlichtet werden. Allerdings handelte sich sowohl der Vater als auch der Sohn eine Strafanzeige wegen Nötigung ein. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Maikammer) – Alles aus Liebe

Wenn man jemanden liebt, tut man so einiges. Das dachte sich auch die Freundin eines 20-jährigen Autofahrers, die heute Nacht ihren angeheiterten Freund bei der Wache abholen musste. Dieser wurde nämlich von der Streife in der Immengartenstraße gegen 00.30 Uhr kontrolliert und weil er 0,6 Promille Atemalkohol intus hatte, mit auf die Dienststelle genommen. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Neben einem Bußgeldbescheid, einem Fahrverbot sowie Punkte in Flensburg wird er sich wohl Gedanken über eine angemessene Wiedergutmachung bei seiner Freundin machen müssen.

(Neustadt) – Außenspiegel abgefahren und abgehauen

Im Laufe des gestrigen Tages wurde an einem geparkten Ford Ka in der Schillerstraße der Außenspiegel auf der Fahrerseite abgefahren. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort und flüchtete unerkannt. Der Sachschaden wird mit ca. 200 Euro angegeben.

(Lambrecht) – Heranwachsender mit Joint erwischt

Im Rahmen der Streifenfahrt kontrollierte die Polizei gestern gegen Mitternacht zwei 18-jährige Heranwachsende in der Bürgermeister-Köhler-Straße in Lambrecht. Hierbei stellten die Beamten Marihuana-Geruch fest und fanden bei einem der Beiden einen angerauchten Joint auf dem Boden. Der Joint wurde sichergestellt und der Beschuldigte erhielt eine Strafanzeige.

(Grünstadt) – Grünstadter Straßenfasching 2019 und seine Nachwirkungen

Wie bereits berichtet, ereigneten sich bis zum frühen Abend zwei Körperverletzungen: „..in der Bahnhofstraße und am Bahnhof. Ein Mann musste mit einer Schnittverletzung ins Krankenhaus.“ Die Schnittverletzungen zog sich der 19-jährige Angreifer selbst zu, als er gegen 16:00 Uhr in der Bahnhofstraße einem Kontrahenten eine Flasche über den Kopf schlug. Der Angreifer verletzte sich durch die Scherben an der Hand, während der Geschädigte relativ glimpflich davon kam. Die Körperverletzung (plus Beleidigung) wurde von den Kollegen der Bundespolizei am Bahnhof in eigener Regie aufgenommen.

Sicherheitskräfte meldeten gegen 16:15 Uhr im Kaufland eine hochaggressive Person im Faschings-Outfit, die alkoholisiert sei. Es kam zu Beleidigungen und Körperverletzungen gegen die Security-Leute. Während der Personalienfeststellung beleidigte er auch die Polizeibeamten. Der 22-Jährige musste gefesselt werden, da er nach den Beamten trat. Nach der Blutentnahme musste er in die Klinik Sonnenwende eingewiesen werden.

Gegen 18:00 Uhr kam es in der Hauptstraße zu einem Vorfall, als ein 24-Jähriger einer 23-Jährigen mehrfach ins Gesicht schlug. Die junge Frau blutete heftig, alle Beteiligten standen erheblich unter Alkoholeinfluss.

Um 18:50 Uhr kam es auf dem Luitpoldplatz zu einer Widerstandshandlung durch einen 47-Jährigen. Dieser provozierte und beleidigte die eingesetzten Beamten mehrfach und warf auch ein kleines Schnapsfläschchen nach ihnen, ohne zu treffen. Er wurde vorläufig festgenommen und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen die Festnahme wehrte sich der alkoholisierte 47-Jährige massiv.

Vorm Brauhaus in der Turnstraße stieß ein 29-Jähriger eine 26-Jährige gegen 21:00 Uhr zu Boden. Die Geschädigte schlug mit den Knien und dem Kopf auf dem Boden auf und erlitt Schürfwunden. Beide Beteiligten waren betrunken. Zeitgleich bahnte sich im Brauhaus eine weitere Auseinandersetzung an. Beim Betreten der übervollen Gaststätte wurden drei Aggressoren festgestellt, die sich gegenseitig anstießen. Nach eigenen Angaben kam es noch zu keinen Körperverletzungen, dennoch wurde den alkoholisierten Personen ein Platzverweis ausgesprochen, da die Situation zu eskalieren drohte. Als die Beamten das Brauhaus verließen, pöbelte ein 33-Jähriger die Beamten an. Es kam auch zu beleidigenden Äußerungen gegen die Polizei. Dem Störer wurde sodann ein Platzverweis erteilt.

Gegen 23:00 Uhr kam es dann an einer weiteren Gaststätte in der Obergasse zu Streitigkeiten, die letztlich zu einer Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil von zwei jungen Frauen führten. Beschuldigt wird ein 47-Jähriger.

Um 23:15 Uhr ging’s dann auf dem Luitpoldplatz wieder „rund“: ein stark alkoholisierter 58-Jähriger hatte 2 Frauen verbal belästigt, als ihnen ein 47-Jähriger zu Hilfe kam. Unvermittelt schlug der 58-Jährige auf diesen ein, so dass der Geschädigte zu Boden fiel und sich verletzte. Auch ging die Brille des 47-Jährigen kaputt.

Gegen 02:00 Uhr kam dann noch eine Personengruppe von 6 Leuten zur Dienststelle, um sich „auszusprechen“. Dabei kam es zu einem Gerangel vor der Polizeidienststelle. Die erhitzten Gemüter wurden von den Beamten beruhigt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Opel Insignia am 04.03.2019, in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr, in der Wormser Straße, Höhe Hausnummer 97 ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses an der Beifahrertür beschädigt wurde. Die Schadenshöhe wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Pkw

Am 05.03.2019, gegen 05.45 Uhr, meldet ein Zeuge hiesiger Dienststelle, dass im Bereich der Danziger Straße eine männliche Person Müllsäcke auf Pkw werfen würde. Das Fahrzeug des Zeugen war auch betroffen. Durch die eingesetzten Beamten kann der Zeuge vor Ort angetroffen werden, dieser hielt den Verursacher bis zum Eintreffen der Streife fest. Nachdem der nun Beschuldigte angibt vom Bahnhof gekommen zu sein, wird der Weg durch die eingesetzten Beamten auf weitere Beschädigungen überprüft. Zunächst können keine weiteren beschädigten Fahrzeuge festgestellt werden. Sollten weitere Fahrzeugbesitzer Beschädigungen an ihren Fahrzeugen feststellen, werden sie gebeten sich mit der Polizei in Frankenthal in Verbindung zu setzen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Zu geringer Sicherheitsabstand

Ein 58-Jähriger und eine 30-Jährige fuhren am 05.03.2019 (gegen 20 Uhr) in ihren Autos hintereinander die L527 in Richtung Oggersheim. Da es auf der Stecke zu einer Rückstaubildung kam, musste der 58-Jährige abbremsen. Die 30-Jährige konnte, aufgrund eines zu geringen Sicherheitsabstandes, nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum Zusammenstoß. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 5500 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerräume

In der Zeit vom 04.03.2019, 22 Uhr bis 05.03.2019, 16 Uhr, versuchten Unbekannte in drei Kellerräume eines Mehrfamilienhauses in der Leistadter Straße einzubrechen. An zwei Türen gelang es ihnen, die Schlösser abzureißen, bei der dritten Tür waren die Täter erfolglos. Nach erster Inaugenscheinnahme der Kellerräume, wurde aus den beiden geöffneten Räumen nichts entwendet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweiese, telefonisch unter 0621 / 963- 2122 oder per Email piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Wohnungseinbruch in der Luitpoldstraße

Unbekannte brachen am 05.03.2019, zwischen 12 Uhr und 15 Uhr, gewaltsam die Abschlusstür einer Wohnung im 3.OG in einem Mehrfamilienhaus in der Luitpoldstraße ein und gelangte so in einen Flur. Dort durchwühlten sie eine Kommode, entwendeten aber nichts. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Einkaufstasche gestohlen

Am Samstag, den 02.03.2019, war eine 76-jährige Frau in einem Discounter in der Industriestraße einkaufen. Während ihres Einkaufs hängte sie ihre Einkaufstasche an den Einkaufswagen. Einen Moment der Unachtsamkeit nutze unbekannter Täter und stahl aus der Tasche den Geldbeutel der 76-Jährigen. In diesem befanden sich diverse Karten und rund 250 Euro Bargeld. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise, telefonisch unter 0621 / 963- 2122 oder per Email piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Bilanz der am Faschingsdienstag stattgefundenen Fastnachtsumzüge und Veranstaltungen

(Pressemeldung 2)

Die am Dienstag stattgefundenen Faschingsumzüge waren bis 17 Uhr alle beendet. Zu nennenswerten Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kam es nicht. Nach Reinigung der gesperrten Straßen wurden diese wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Faschingsumzüge in den Mannheimer Vororten verliefen störungsfrei. Ohne Probleme verliefen auch die Feierlichkeiten nach den jeweiligen Faschingsumzügen in den Gaststätten und auf den öffentlichen Plätzen der Vororte von Mannheim und der Gemeinde Brühl.

Ebenfalls störungsfrei verliefen die Veranstaltungen in Nussloch, St.Leon-Rot, Rettigheim und Weinheim. In Weinheim musste gegen 17.50 Uhr ein 29-jähriger Mann aufgrund des Nichtbefolgen von Platzverweisen, eines hohen Aggressionspotentials und Alkoholpegels in Gewahrsam genommen werden.

In Eberbach wurde ein Mann wegen des Zeigens des „Hitlergrußes“ zur Anzeige gebracht, insgesamt kam es während der Faschingsfeierlichkeiten zudem zu zwei Körperverletzungsdelikten und einer Ingewahrsamnahme. Sechs Platzverweise wurden erteilt.

Besonders erfreulich war der Verlauf der Mannheimer Straßenfastnacht. Es kam zu keinen nennenswerten Vorkommnissen, lediglich mehrere betrunkene Personen wurden von Polizeibeamten den Rettungsdiensten überstellt.

Im Stadtgebiet Heidelberg kam es während der Faschingsfeierlichkeiten zu einer Bedrohung, vier Beleidigungen zum Nachteil von Polizeibeamten, einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und einer Sachbeschädigung.

In Schwetzingen wurden bedauerlicherweise sechs Körperverletzungsdelikte, vier Sachbeschädigungen, eine Bedrohung, vier Verstöße gegen das Waffengesetz, drei Beleidigungen zum Nachteil von Polizeibeamten, drei Körperverletzungsdelikte zum Nachteil von Polizeibeamten und ein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte polizeilich aufgenommen. Insgesamt wurden 200 Personenkontrollen durchgeführt, dabei wurde bei acht Jugendlichen Alkohol beschlagnahmt. Drei betrunkene Jugendliche wurden den Rettungsdiensten bzw. ihren Eltern überstellt. Nach Beendigung des Faschingsumzuges sammelten sich ca. 200 Personen im Bereich der Bahnhofsanlage in Schwetzingen, elf Personen versuchten die Gleise zu überqueren und lösten in zwei Fällen Notbremsungen von Zügen aus. Glücklicherweise wurde niemand hierbei verletzt. Eine 18-Jährige trat gegen 18.30 Uhr in der Bahnhofsanlage urplötzlich und unvermittelt einem Polizeibeamten mit den Füßen in den Rücken. Der Beamte konnte seinen Dienst fortsetzen. Ein Alkoholtest bei der Treterin ergab knapp 2 Promille.

Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Anzahl der Beanstandungen und polizeilichen Feststellungen deutlich zurückgegangen. Auch insgesamt war das Einsatzgeschehen ruhiger als in den Vorjahren.

(Heidelberg-Altstadt) – Kurze Ablenkung führt zu Unfall

Durch die kurzzeitige Ablenkung eines 29-jährigen VW-Fahrers am Mittwochmittag entstand ein Sachschaden von knapp 2.500 EUR. Der Fahrzeuglenker fuhr um kurz vor 3 Uhr auf dem Friedrich-Ebert-Platz in Richtung Friedrich-Ebert-Anlage, als diesem während der Fahrt ein Gegenstand im Auto umfiel. Als er diesen aufheben wollte, kam er unkontrolliert nach rechts ab. In der Not verwechselte der Mann dann das Gas- mit dem Bremspedal und stieß gegen zwei Metallpfosten und drei abgestellte Fahrräder. Der Fahrer blieb unverletzt – der VW musste abgeschleppt werden.

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

(Heidelberg-Bahnstadt) – 27-Jähriger und 40-Jähriger wegen des dringenden Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen zwei Rumänen im Alter von 27 und 40 Jahren wegen des dringenden Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls.

Die Beschuldigten sollen in der Nacht vom 01.03. auf den 02.03.2019 mit einem oder mehreren weiteren, bislang unbekannten Tätern in der Da-Vinci-Straße in insgesamt fünf Büro- und Materialcontainer eingebrochen sein. Aus vier Containern wurden zahlreiche hochwertige Elektrowerkzeuge entwendet.

Während der Streifenfahrt fielen Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte am Samstag gegen 03.20 Uhr zwei Fahrzeuge auf, die aus der Da-Vinci-Straße fuhren. Da diese aufgrund eines Bauprojekts derzeit eine Sackgasse ist und es in letzter Zeit gehäuft zu Diebstählen gekommen war, erschien diese Beobachtung auch unter Berücksichtigung der Zeit als verdächtig, weshalb die Fahrzeuge kontrolliert werden sollten.

Die Beschuldigten versuchten sich zunächst der Kontrolle zu entziehen, konnten jedoch nach einer Verfolgungsfahrt von der Polizei im Steinhofweg gestellt und vorläufig festgenommen werden. In dem Fahrzeug wurden Werkzeuge im Wert von 15.000 bis 20.000 Euro sichergestellt. Dem anderen Fahrzeug gelang die Flucht.

Die Verdächtigen wurden am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg dem Bereitschaftsrichter vorgeführt. Dieser erließ gegen beide Beschuldigte Haftbefehle. Im Anschluss wurden die Beschuldigten sodann in Justizvollzugsanstalten verbracht.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.

(Sankt Leon-Rot / A 5 / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloser Spurwechsel führt zu Unfall

Am Montagvormittag ereignete sich am Autobahnkreuz Walldorf ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein 48-Jährige fuhr demnach auf der BAB 5 in Richtung Heidelberg, wobei er sich als ortsfremder auf sein Navigationsgerät verließ. Nach dessen Ansage bemerkte der Fahrer, dass er auf dem Autobahnkreuz in Richtung Mannheim abbiegen musste. Trotz der Verkehrsdichte beschleunigte der Mann seinen 3,5-Tonner und zog ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten auf die Abbiegerspur. Um eine Kollision zu vermeiden, musste ein 50-jähriger Peugeot-Fahrer sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Ein dahinter fahrender Lkw-Fahrer stieß trotz Notbremsung mit dem Peugeot zusammen. Es entstand ein Unfallschaden von mindestens 4.000 EUR. Der Peugeot-Fahrer wurde leicht verletzt. Der 48-jährige Unfallverursacher blieb, wie sein Fahrzeug, unversehrt.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Hausarbeiten lösen Brand aus

In der Dreikönigsstraße kam es am Dienstag um 15:30 Uhr zu einem Großaufgebot der Feuerwehr und dem Einsatz der Polizei, nachdem ein Anwohner über Notruf einen Brand mitgeteilt hatte. Der Anwohner und gleichzeitig Betroffener führte am Nachmittag Arbeiten im Keller des Hauses durch, als die dort befindliche Isolierung Feuer fing. Hierdurch entstand eine starke Rauchentwicklung. Aufgrund der Hitze wurde eine Wasserleitung beschädigt, die ein Ausbreiten der Flammen zum größten Teil verhinderte. Die Feuerwehr Nußloch, sowie die Feuerwehr Sandhausen waren mit 30 Mann vor Ort. Alle Bewohner blieben unverletzt. Es entstand ein Schaden von knapp 100.000 EUR.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Vereinsgaststätte

Im Zeitraum von Montag ab 22 Uhr bis Dienstag gegen 8 Uhr verschaffte sich ein bislang Unbekannter Zutritt zu den Räumlichkeiten einer Vereinsgaststätte in der Breslauer Straße. Der Einbrecher hebelte ein Fenster auf und gelangte so in den Gastraum. Hieraus entwendete dieser neben einem Fernsehgerät auch Küchenutensilien, mehrere Getränkeflaschen und eine Großanzahl Tennisbälle. Der entstandene Schaden beläuft sich auf knapp 1.000 EUR. Die Beamten des Polizeireviers Weinheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 06201 10030 zu melden.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Dienstag 05.03.2019

(Speyer) – Auf Verkehrsinsel hängen geblieben

Ein 61-jähriger Wohnmobil Fahrer bog am Montagmorgen wohl in einem zu engen Bogen vom Eselsdamm nach links in den Ziegelofenweg ein und überfuhr die in der Fahrbahnmitte befindliche Verkehrsinsel. Das Wohnmobil blieb auf der Verkehrsinsel an dem dort befindlichen Verkehrszeichen hängen und konnte nicht mehr weiterfahren. Nur mit vereinten Kräften anderer Verkehrsteilnehmer und zweier Mitarbeiter der Stadt konnte das Wohnmobil wieder von dem Verkehrsschild gelöst werden. An dem Schild entstand Sachschaden in Höhe von 200 Euro, die Schadenshöhe an dem Wohnmobil ist nicht bekannt.

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

(Speyer) – 2. Nachtragsmeldung zum Brand in Speyer

Die Ermittlungen zum Brand in Speyer dauern weiter an. Der Brandort wurde am 04.03.2019 von Brandermittlern der Polizei und dem von der Staatsanwaltschaft Frankenthal beauftragten Brandursachengutachter untersucht. Anhand der Brandzehrung ist davon auszugehen, dass der Brand im Bereich der Couch im Wohnzimmer ausgebrochen ist. Als Brandursache kommen ein technischer Defekt eines Mobiltelefons oder unsachgemäßer Umgang mit Tabakwaren in Betracht. Konkrete Hinweise auf ein Einwirken Dritter liegen nicht vor. Die Obduktion des Verstorbenen erfolgt im Laufe der Woche. Wir berichten nach.

(Otterstadt) – Starkstromkabel entwendet

Unbekannte brachen zwischen 01.03. – 04.03.2019 auf einer Baustelle in der Staufenstraße einen Sicherungskasten auf und schalteten die Sicherungen für einen Baukran ab. Anschließend schnitten sie ein circa 50 Meter langes Starkstromkabel des Baukrans ab und entwendeten dies zusammen mit einer frei zugänglichen Kabeltrommel. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Gemeinsame Presseerklärung der Stadtverwaltung Schifferstadt und der Polizeiinspektion Schifferstadt.

(Schifferstadt) – Straßenfastnacht Schifferstadt 2019

Bei bewölktem Himmel und Windböen feierten am gestrigen Faschingssonntag in der Innenstadt von Schifferstadt mehrere tausend Menschen die traditionelle Straßenfastnacht. Organisiert wurde das Fest von der Stadtverwaltung Schifferstadt. Das Ordnungsamt der Stadt Schifferstadt, das Jugendamt der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis sowie die Polizei führten wie in den Vorjahren gemeinsame Kontrollen durch. Während die Straßenfastnachtsveranstaltungen in den Vorjahren aus polizeilicher Sicht ruhig verliefen, mussten in diesem Jahr nach vorläufiger Bilanz neun Strafverfahren eingeleitet werden. Während der Veranstaltung kam es zu vier Körperverletzungsdelikten, die in Verbindung mit zu hohem Alkoholkonsum standen. Zudem wurden Strafverfahren aufgrund von Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen einer Beleidigung eingeleitet. Ferner kam es zu einer versuchten Sachbeschädigung, bei dem eine Gruppe von Jugendlichen ein Dixi-Klo umwarf, in dem sich ein Freund der Gruppe befand. Trotz verunreinigter Kleidung gab der Freund an, dass es sich nur um Spaß gehandelt hatte und hegte keinen Groll gegen die Beteiligten. Insgesamt kam es zu fünf Einsätzen aufgrund hilfloser Personen. Drei alkoholisierte Jugendliche wurden in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt den Eltern übergeben. Ein 16-jähriger Jugendlicher hatte dabei einen Atemalkoholwert von 1,57 Promille. „Spitzenreiter“ war ein 19-Jähriger mit einem Atemalkoholwert von 2,44 Promille. Auf dem Rückweg von der Straßenfastnacht verlor eine 24-jährige Radfahrerin am Abend in der Gärtnerstraße beim Fahren das Gleichgewicht und kollidierte mit einem geparkten PKW. Dadurch erlitt die Radfahrerin einen Kieferbruch. Bei ihr wurde ein Atemalkoholwert von 1,12 Promille gemessen. Eine unbekannte Gruppe von kostümierten Personen veränderten in der Robert-Schumann-Straße die Verkehrszeichen und Absperrungen in ihrer Position. Zu einer Verkehrsbehinderung kam es dadurch glücklicherweise nicht. In der Nacht wurden der Polizei ferner eine Ruhestörung und Streitigkeiten gemeldet, die im Zusammenhang zur Fasching stehen. Außerdem meldete gegen 22:00 Uhr eine besorgte Mutter ihren 17-jährigen Sohn als vermisst, der nach der Straßenfastnacht nicht nach Hause gekommen sei. Der vermisste Sohn tauchte gegen 23:00 Uhr wohlbehalten zuhause bei seiner Mutter wieder auf. Im Gegensatz zu der Polizei bewerteten die Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Schifferstadt, die durch Kollegen der umliegenden Gemeinden verstärkt wurden, ihren Einsatz als ruhiger wie in den Vorjahren. Sie kontrollierten die Fastnachter an den Eingängen zur Festmeile und entsorgten die im Bereich der Gefahrenabwehrverordnung verbotenen branntweinhaltigen Getränke. Wie schon in den Vorjahren, kam es unter anderem zu so genanntem „wilden Urinieren“. Das Ordnungsamt konnte teilweise entsprechende Personalien feststellen. Die Betroffenen erwartet ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro. Die acht Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes, die über die gesamte Dauer der Straßenfastnacht vor Ort waren, zogen ein positives Resümee. Fünf Patienten benötigten aufgrund von zu hohem Alkoholkonsum die Aufmerksamkeit der Sanitäter. Ein Transport in eine Klinik war bei ihnen jedoch nicht nötig. Zum Nähen einer Platzwunde an der Lippe verwiesen die Einsatzkräfte einen Patienten ins Krankenhaus. Die Schnittverletzung einer weiteren Patientin konnten sie vor Ort behandeln. Auch einem Diabetiker mit Blutzuckerschwankung konnte direkt geholfen werden. „Im Vergleich zum letzten Jahr ist es bei uns ruhiger verlaufen“, berichtet Sanitäter Sebastian Hisgen, „in den Jahren davor gab es deutlich mehr Alkoholvergiftungen.“ Gut angenommen wurde der neue Familienbereich zwischen Volksbank und Schillerplatz. Die Stände mit süßen Leckereien, das Kinderkarussell, das Fische angeln und die Spielmöglichkeiten am Stand des Jugendtreffs waren die gesamte Veranstaltung über gut besucht. Erfreulich war, dass sich viele Besucher bei den eingesetzten Kräften für ihre Arbeit bedankt haben. Die Mitarbeiter des Ordnungsamts erhielten überdies die Rückmeldung, dass ihre hohe Präsenz sowie die der Polizei als sehr positiv wahrgenommen wurde.

(Altrip) – Randalierer versucht Polizeibeamten zu beißen

Nach dem Faschingsumzug in Altrip am 04.03.2019, gegen 17:00 Uhr, pöbelte ein 28-jähriger Ludwigshafener in einem Supermarkt in Altrip und wurde beleidigend. Auch die eingetroffene Polizeistreife wurde beleidigt. Der alkoholisierte Mann wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Hierbei leistete er heftigen Widerstand. Unter anderem versuchte er, einen Polizeibeamten in den Oberschenkel zu beißen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aufgrund seines psychischen Ausnahmezustands in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille.

(Rülzheim) – Kurzzeitige Sperrung der B9 aufgrund des Sturms

Verpackungsmaterialien, die am Montagmorgen von einer Baustelle im Gewerbegebiet Rülzheim auf die Fahrbahn der B9 geweht wurden, waren die Ursache für eine kurzzeitige Sperrung der Bundesstraße in Fahrtrichtung Süden. Das Material wurde durch einen Firmenmitarbeiter und die eingesetzten Polizeibeamten beseitigt. Zu einem Unfall kam es aufgrund der Verkehrsbehinderungen nicht.

(Herxheim) – Mehrere tausend Fastnachter trotzen dem Regen

Der Polizeiführer, Polizeihauptkommissar Horst Sefrin, zieht nach dem Fastnachtsumzug in Herxheim eine erste Bilanz.

Etwa 6000 – 8000 Menschen trotzten dem regnerischen Wetter und feierten entlang der Zugtrecke.

Im Vorfeld, während und nach dem Umzug wurden zahlreiche Jugendschutzkontrollen zusammen mit dem Ordnungs- und Jugendamt durchgeführt. Hierbei wurden mehr als 100 Liter alkoholischer Getränke entsorgt, die von den Jugendlichen verbotenerweise mitgeführt wurden.

is zum Berichtszeitpunkt (17:45 Uhr) waren folgende Ereignisse polizeilich registriert: – 1 Platzverweis – 2 Schlägereien – 1 Hausfriedensbruch – 1 Verstoß gegen das Waffengesetz

Die Polizei ist weiterhin mit Einsatzkräften vor Ort.

(Landau) – Polizeiliche Einsätze wegen Sturmschäden in Landau

Durch den Sturm der gestern über Landau und die Südpfalz zog musste die Polizei Landau mehrere Einsätze bewältigen. So musste der Eigentümer eines Motorrades am frühen Vormittag ausfindig gemacht und informiert werden, da sein ordnungsgemäß abgestelltes Motorrad in der Friedrich Ebert Straße umgeweht wurde und einen daneben parkenden Pkw beschädigte. Auch ein Besitzer einer Sitzecke musste vormittags ermittelt werden. Die Sitzecke war vom Balkon in der Annweiler Straße geweht worden und fiel auf die Motorhaube eines unmittelbar vor dem Anwesen geparkten Pkw, an dem Sachschaden entstand. In der Siebenpfeifer Allee war ein geparkter Pkw am Nachmittag von zwei Holzdielen getroffen worden, die der Wind von einem nahegelegenen Rohbau auf den Pkw geweht hatte. Auch hier entstand Sachschaden. Am frühen Nachmittag wurde ein umgefallener Bauzaun in der Neustadter Straße gemeldet. Dieser blockierte zeitweise die Fahrbahn und wurde durch die Baufirma wieder aufgestellt. Hier entstand kein Sachschaden.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Am Morgen gegen 4.00 Uhr des 4.3.19, musste der Nutzer eines Pkw in Landau-Dammheim feststellen, dass der abends zuvor gegen 20.00 Uhr abgestellte VW Caddy um ca. 10 Meter vom Abstellort verschoben war. Zudem wies der VW erhebliche Beschädigungen im Frontbereich auf. Ermittlungen ergaben, dass der in der Nähe der Einmündung Himmelmannring abgestellte Pkw von einem rückwärtsfahrenden Kfz mit hoher Geschwindigkeit angefahren und dadurch verschoben wurde. Bei dem verursachenden Kfz könnte es sich um einen Sprinter gehandelt haben. Am geparkten VW Caddy entstand ein Sachschaden von ca. 10.000.–EUR Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Das Ergebnis einer Verkehrskontrolle (3.3.19, 16.25h) bei einem 35-jährigen Pkw-Fahrer in der Annweiler Straße in Landau stand schon vor der Kontrolle fest. Fahren ohne Fahrerlaubnis. Aus einem zurückliegenden Ermittlungsverfahren hatte dieser seinen Führerschein abgeben müssen; Pech für den 35-jährigen, dass die Beamten dies wussten und ihn am Steuer sitzend erkannten. Ein erneutes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, zudem wird der Fahrzeughalter auch angezeigt.

(Rinnthal / B 10) – Abfahrtskontrolle bei Lkw-Fahrern

Bei einer Kontrolle der Lkw-Führer, von in Ruhezeit befindlichen geparkten Lkw, wurde ein rumänischer Lkw-Fahrer sichtlich unter Alkoholeinfluss stehend festgestellt. Er verweigerte die Mitwirkung an einem Atemalkoholtest. Da aufgrund des endenden Lkw-Fahrverbotes an Sonn-/Feiertagen die Weiterfahrt unmittelbar bevorstand, wurde die Aufnahme der Fahrt unterbunden, indem die Schlüssel, Fahrzeugschein und Führerschein sichergestellt wurden.

(Edenkoben) – Fahrzeugschlüssel sichergestellt

Weil ein Alko-Test bei einem 58-jährigen Autofahrer gestern Abend (04.03.2019) gegen 21 Uhr in der Rappenstraße 0,6 Promille ergab, wurde seine Fahrerlaubnis sowie der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Er muss mit einem Bußgeldbescheid in Höhe von 500.- Euro rechnen. Zudem kommen zwei Punkte auf das Flensburger Konto und ein Monat Fahrverbot hinzu.

(Edenkoben) – Gefahrenstellen auf der A 65

Wegen vier Gefahrenstellen wurde am Montag die Polizei Edenkoben auf den Plan gerufen. Bereits um 07.20 Uhr wurde ein verlorenes Fahrzeugteil eines LKW bei der AS Deidesheim gemeldet und von der Fahrbahn beseitigt. Kurz nach 14 Uhr musste bei Landau eine Abdeckplane von der Fahrbahn geräumt werden, die ein LKW verloren hatte. Um 15 Uhr wurde ein verlorenes Kennzeichen kurz vor der AS Rohrbach mitgeteilt. Um 17 Uhr musste die Streife bei der AS NW-Süd ein Verkehrszeichen vom Fahrbahnrand wegräumen, welches durch den Sturm über die Fahrbahn zu fliegen drohte. Zu konkreten Gefährdungen kam es nicht. Wer auf der Autobahn etwas verliert oder einen Gegenstand auf der Fahrbahn entdeckt, sollte keinesfalls versuchen, das Teil selbst zu entfernen. „Informieren Sie immer die Polizei, damit diese die Gefahrenstelle entsprechend absichert bzw. beseitigt“.

(Edenkoben) – Aufmerksamer Nachbar

Weil ein 39-jähriger Transportfahrer gestern (04.03.2019, 15.34 Uhr) in der Tanzstraße beim Ausparken ein Verkehrszeichen beschädigte und ohne Schadensregulierung wegfuhr, muss er sich wegen einer Unfallflucht verantworten. Nachbarn hatten sich das Kennzeichen notiert und dieses der Polizei mitgeteilt. Noch am Abend konnte der Unfallverursacher zu Hause aufgesucht und entsprechend belehrt werden.

(Edenkoben) – Dreister Dieb

Während des Einkaufs in einem Lebensmitteldiscounter in der Luitpoldstraße wurde am Montag (04.03.2019) gegen 12 Uhr einer 66-jährigen Frau aus ihrer offenstehenden Handtasche das Portemonnaie entwendet. Im Geldbeutel befanden sich neben Bargeld und diversen Papieren die Scheckkarte, die umgehend gesperrt wurde. Die Polizei appelliert: Halten Sie Ihre Handtaschen und Rucksäcke stets geschlossen und lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt. Hinweise zu verdächtige Wahrnehmungen oder zum Täter nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Beim Rauchen eines Joints erwischt

Im Rahmen der Streifenfahrt entdeckten die Beamten am Montag gegen Mitternacht einen 20-jährigen Mann, der in der Ursinusstraße in einer dunklen Ecke stand und gerade rauchte. Als die Beamten sich näherten, warf der Mann die Kippe weg. Bei der Kontrolle wurde starker Marihuana-Geruch festgestellt und die weggeworfene „Kippe“ entpuppte sich als Joint. Den 20-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige.

(Neustadt) – Notruf mißbraucht / Polizei unnötig auf Trab gehalten

Ein 25-jähriger Neustadter hat Montagabend über Notruf die Polizei alarmiert, obwohl dies nicht gerechtfertigt war. Der junge Mann gab an, überfallen worden zu sein. Nachdem die Beamten an den vermeintlichen Tatort fuhren, wurde niemand angetroffen. Da er sich wiederholt meldete, konnten die Personalien im Rahmen weiterer Ermittlungen geklärt werden. Gegen den 25-Jährigen wird eine Strafanzeige vorgelegt, weiter muß er mit der Erstattung der entstandenen Kosten rechnen.

(Neustadt) – Paketdienstfahrerin beschädigt Ampelmast

Ein Zeuge beobachtete Montagnachmittag, wie eine Paketfahrerin in Mußbach mit ihrem Fahrzeug an einer Ampel hängen blieb. Die Frau stieg aus und begutachtete den Schaden, fuhr anschließend jedoch davon. Der Zeuge rief die Polizei. Im Rahmen der Ermittlungen konnte eine 49-jährige Frau aus Neustadt als Fahrerin festgestellt werden. Die Schadenshöhe an der Ampel beträgt ca. 500 Euro.

(Neustadt) – Gegenstände von Baustelle gestohlen / Zeugen gesucht

Unbekannte entwendeten zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen von einer Baustelle zwischen Mußbach und Deidesheim mehrere Stromkabel, Leitern und Gerüstböcke. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1300 Euro.

Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 / 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Fastnachtsumzug und Straßenfastnacht

Der Faschingsumzug in Bad Dürkheim wurde in der Zeit von 11:11 bis 12:30 Uhr wie geplant durchgeführt. Aus polizeilicher Sicht kam es hierbei zu keinen besonderen Vorkommnissen. Trotz des schlechten Wetters mit Regen und Wind kamen ca. 4000-5000 Besucher an die Strecke. Die anschließende Straßenfastnacht auf dem Stadt- bzw. Römerplatz verlief weitestgehend störungsfrei, es kam lediglich zu einem Körperverletzungsdelikt. Die Veranstaltung wurde gegen 18:00 Uhr wie geplant beendet.

(Maxdorf) – Einbruch in Bäckerei

Durch einen Zeugen wird am 05.03.2019 gegen 04.20 Uhr gemeldet, dass die Eingangstür der Bäckerei in der Fichtestraße offen steht. Durch die eingesetzten Beamten wird festgestellt, dass bislang unbekannte Täter zunächst die Haupteingangstür der Bäckerei aufgebrochen haben. Im Geschäft selbst wird noch eine Zwischentür aufgebrochen und ein Tresor entwendet. Die Tatzeit dürfte zwischen dem 04.03.2019, 18.30 Uhr, und 05.03.2019, 04.20 Uhr, liegen. Der Gesamtschaden wird auf einen höheren dreistelligen Betrag geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Maxdorf) – Sachbeschädigung an Pkw

Am 03.03.2019, zwischen 12:00 Uhr und 13:30 Uhr, wird ein ordnungsgemäß, in der Fichtestraße, geparkter schwarzer Pkw der Marke Smart mit LU-Kennzeichen, durch Unbekannte, auf der Beifahrerseite zerkratzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Fußgängerampel

Bislang unbekannte Täter beschädigen im Zeitraum vom 02.03.2019, 22:00 Uhr, bis 03.03.2019, 12:30 Uhr, eine Fußgängerampel im Bereich Mahlastraße, Ecke Albrecht-Dürer-Ring von Frankenthal. Die Täter brechen eine Abdeckung am Ampelmast auf und reißen Drähte heraus. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Fahrraddiebstahl

Der Geschädigte stellt sein Mountainbike in der Zeit von 01.03.2019, 22.30 Uhr, bis 02.03.2019, 02.00 Uhr, in der August-Bebel-Straße, vor dem dortigen Kino ab. Als er wieder zur Abstellörtlichkeit kommt, muss er feststellen, dass das Fahrrad durch einen bislang unbekannten Täter entwendet wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Taxifahrt gone wild

115 Euro Fahrtkosten sowie 335 Euro Reinigungskosten sind das Ergebnis einer verrückten Taxifahrt in der Nacht auf den 05.03.2019 (01:30 Uhr).

Eine 23-Jährige und eine 36-Jährige hatten in Bensheim ein Taxi bestiegen und sich nach Ludwigshafen fahren lassen. Beide waren stark alkoholisiert. In Ludwigshafen gaben sie gegenüber dem Fahrer an, dass ein 41-Jährigen für sie zahlen würde und stiegen aus. Der vermeintlich Zahlungswillige erwies sich jedoch als wenig kooperativ. Er gab an, kein Geld zu haben und floh in Richtung Koschatstraße. Dort konnte er von der Polizei angetroffen und befragt werden. Er erklärte, beide Frauen nicht zu kennen und niemals gesagt zu haben, die Rechnung zu übernehmen.

Die beiden Frauen haben nun mit einer Strafanzeige wegen versuchten Betrugs zu rechnen.

In welcher Beziehung die drei tatsächlich zueinander stehen und wer von den Beteiligten am Ende die Rechnung übernehmen wird, ist nicht bekannt.

(Ludwigshafen) – In Keller eingebrochen

Unbekannte verschafften sich am 04.03.2019 gewaltsam Zugang zu zwei Kellerabteilen eines Mehrfamilienhauses in der Seilerstraße. Dies meldete eine Bewohnerin des Hauses. Die Täter konnten diverses Werkzeug sowie einen Grill erbeuten. Eine genaue Schadenshöhe steht bislang nicht fest.

(Ludwigshafen) – Handtasche geraubt

Am Montagabend, gegen 19.30 Uhr, wurde eine 40-jährige Frau in der Pranckstraße beraubt. Die Frau war alleine zu Fuß unterwegs, als ihr von hinten in den Rücken geschlagen wurde und sie zu Boden fiel. Drei Unbekannte hatten sie eingeholt. Am Boden liegend trat einer der Täter gegen ihren Arm, ein anderer riss ihr die Handtasche weg. Anschließend rannten die drei Personen in Richtung Mundenheimer Straße weg. In der Handtasche befand sich der Geldbeutel der Frau mit mehreren hundert Euro Bargeld. Eine Personenbeschreibung der Täter liegt nicht vor. Die Polizei sucht dringend Zeugen. Wer hat an dem Abend im Bereich Pranckstraße / Mundenheimer Straße Beobachtungen gemacht. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 18-Jähriger ausgeraubt

Ein 18-Jähriger wurde Montagabend, kurz nach 18 Uhr, auf der Rheinschanzenpromenade ausgeraubt. Beim Verlassen der Rheingalerie drängten die beiden Tatverdächtigen den jungen Mann in Richtung Rheinschanzenpromenade. Dort schulgen sie ihn nieder und nahmen ihm die Geldbörse ab. Aus der Geldbörse entnahmen sie 5,50 EUR Münzgeld, und flüchteten anschließend in Richtung Berliner Platz. Im Wege der polizeilichen Fahndung konnten sie beiden Tatverdächtigen, ein 14-jähriger und ein 22-jähriger Ludwigshafener festgestellt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beiden entlassen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer leicht verletzt

Am Montag, 04.03.2019 gegen 16:10 Uhr, fuhr eine 55-Jährigere mit ihrem Auto auf der L523 in den Hemshofkreisel ein und missachtete dabei die Vorfahrt eines von links kommenden 56-jährigen Fahrradfahrers. Dieser wurde durch den Zusammenstoß leicht an Schulter und rechter Beckenseite verletzt. Am Auto und Fahrrad entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 450 Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall in Raschigstraße

Eine 77-Jährige befuhr am 04.03.2019 (12:45 Uhr) die Raschigstraße in Richtung Leininger Straße, als sie aus bislang unbekannten Gründen auf Höhe der Einmündung Kallstadter Straße/Raschigstraße plötzlich ins Schleudern geriet. Durch ihre Linksdrehung ihres Autos traf sie den Wagen eines 61-Jährigen.

Es entstand ein Sachschaden von etwa 5000 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Email piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Nach Einbruch in Gaststätte Geld aus drei Spielautomaten entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag, zwischen Mitternacht und 6.40 Uhr morgens, wurden bei einem Gaststätteneinbruch in der Waldhofstraße/Höhe Gärtnerstraße das Bargeld aus drei Speilautomaten entwendet. Nachdem der Versuch, die Eingangstüre aufzubrechen fehlschlug, begaben sich der oder die Täter Auf die Gebäuderückseite, schoben dort einen Rollladen hoch und hebelten ein Fenster auf. Im Gastraum wurden die drei Automaten geöffnet und Bargeld in Höhe von insgesamt mehreren Tausend Euro entwendet. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/33010 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Erneut Kompletträder von Firmengelände gestohlen / Zeugen gesucht

Erneut haben unbekannte Täter vom Gelände der Mercedes-Benz Niederlassung in der Elsa-Brändström-Straße von drei auf dem Außengelände abgestellten Autos alle Räder entwendet. Der Diebstahl war am Montag kurz vor Mitternacht entdeckt worden. Die insgesamt zwölf Kompletträder müssen in ein größeres Transportfahrzeug verladen worden sein. Bereits am 21.02.2019 waren Kompletträder von Autos auf dem Firmengrundstück entwendet worden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/892029 beim Polizeiposten Edingen-Neckarhausen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Ladenburg, Tel. 06203/93050, zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Einbruch in Vereinsgebäude

Im Zeitraum von Sonntagmitternacht bis Montagmorgen gegen 8:45 Uhr verschafften sich ein oder mehrere Täter Zutritt in die Räumlichkeiten zweier Vereine in der Schönauer Straße. Über ein gekipptes Fenster gelangte der oder die Einbrecher in das Innere des Gebäudes und durchsuchte mehrere Räume. Dabei hebelte er eine verschlossene Bürotüre und einen darin befindlichen Rollcontainer auf und entwendete daraus eine Geldkassette. Der Diebstahlsschaden beläuft sich mindestens 500 EUR. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 777690 an die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Betrunken und bekifft bei Unfall beteiligt

Am Montagnachmittag ereignete sich um kurz nach 16 Uhr ein Verkehrsunfall in der Sachsenstraße, wobei ein Unfallbeteiligter mit 1,97 Promille deutlich betrunken war. Der 37-Jährige stieß mit dem Außenspiegel seines Audis gegen den Außenspiegel einer 56-jährigen Opel-Fahrerin, die diesem entgegenfuhr. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellte die Beamten schnell Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein Test ergab knapp zwei Promille, woraufhin der 37-Jährige auf die Dienststelle zwecks einer Blutentnahme begleitet wurde. Hier gestand er zudem noch Cannabis zu sich genommen zu haben. Sein Führerschein wurde einbehalten, außerdem muss er sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung strafrechtlich verantworten. Da die 56-Jährige sich allerdings nicht an das Rechtsfahrverbot hielt, wurde diese ebenfalls verwarnt. Bei dem Unfall entstand lediglich geringer Sachschaden.

(Mannheim-Vogelstang) – Desolater LKW aus dem Verkehr gezogen

Am Montagmittag kontrollierten Spezialisten der Verkehrspolizei einen augenscheinlich heruntergekommenen Lkw in der Magdeburger Straße. Das Ergebnis: 42 Mängel und auch noch überladen. Die Beamten unterzogen die 26-jährge Fahrerin und ihren Mercedes Benz Pritschen-Lkw um 09:45 Uhr einer Kontrolle, da dieser den Anschein der Überladung erweckte. Bei einem genaueren Blick stellten die Beamten schnell fest, dass der Lkw nicht mehr für den Straßenverkehr geeignet ist. Ein erstelltes Gutachten der TÜV-Prüfstelle ergab 35 erhebliche Mängel, 6 verkehrsgefährliche Mängel und einen geringen Mängel. Zum einen war die Karosserie im Bereich des Ladenbodens auf der gesamten Länge durchgebrochen, zum anderen wurde ein Expandergummi über das Armaturenbrett als Ersatz für die beschädigte Feder am Gaspedal angebracht. Ganz nebenbei war der Lkw um knappe 2,5 Tonnen Eisenwaren deutlich überladen. Der weitere Fahrbetrieb wurde untersagt, die Kennzeichen entwertet und der Lkw auf dem polizeilichen Verwahrgelände abgestellt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Erste polizeiliche Bilanz der am Faschingsdienstag stattgefundenen Fastnachtsumzüge und Veranstaltungen

(Pressemeldung 1)

Am Dienstag fanden im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim mehrere Fastnachtsumzüge statt, die polizeilich begleitet wurden. Ab 13.00 Uhr machten die Umzüge in den Gemeinden Schwetzingen und Brühl den Anfang, gefolgt von den Umzügen in Eberbach, in Heidelberg, in Mannheim-Feudenheim, in Mannheim-Neckarau, in Mannheim-Sandhofen, in Nussloch, in St. Leon-Rot und in Rettigheim. Parallel finden zudem die Mannheimer und Weinheimer Straßenfastnacht statt.

Der nachfolgende Bericht bezieht sich auf die bis 17.15 Uhr polizeilich erfassten Vorkommnisse. Ereignisse danach und eine Gesamtbilanz der Veranstaltungen werden am Aschermittwoch ggfs. veröffentlicht.

Den Umzug in Mannheim-Neckarau besuchten 11.000 Besucher, es kam zu keinen nennenswerten Vorkommnissen.

Der Fastnachtsumzug in Brühl wurde von 3.000 Zuschauern gesäumt, auch hier kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen.

Auch beim Fastnachtsumzug in Heidelberg gab es bis auf eine Bedrohung mit Messer bis zum Berichtzeitpunkt keine besonderen Vorkommnisse. Offensichtlich war hier eine vierköpfige Personengruppe in der Neugasse mit einer zehnköpfigen Personengruppe in Streit geraten, worauf eine Person aus der Vierergruppe ein Messer zückte. Verletzt wurde nach derzeitigem Stand niemand. Die Besucherzahl lag bei ca. 70.000 Zuschauern.

In Schwetzingen kam es im Berichtzeitpunkt zu drei Körperverletzungsdelikten, die Zuschauerzahl lag hier bei 20.000 Personen.

Der Umzug in Eberbach verlief ebenfalls störungsfrei, hier verfolgten 3.000 Personen das Narrentreiben.

17.000 Zuschauer verfolgten den Umzug in Mannheim-Feudenheim, bei dem es auch zu keinen besonderen Vorkommnissen kam.

Den Umzug in Nussloch besuchten 3.000 Personen, den Umzug in St.Leon-Rot und den Umzug in Rettigheim jeweils 1.000 Zuschauer. Bei keinem der Umzüge gab es besondere polizeiliche Vorkommnisse.

Erfreulicherweise kam es bislang auch auf dem Straßenfasching in Mannheim zu keinen nennenswerten Sachverhalten.

Die Straßenfastnacht in Weinheim besuchen bislang 500 bis 600 Personen auch hier blieb es bislang für die Polizei ruhig.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sturmtief „Bennet“ / Baum stürzt auf zwei teure Autos – Schaden weit über 100.000 Euro – auf der A 656 noch ein Fahrstreifen gesperrt – Stand: Montag 15 Uhr

Das Sturmtief „Bennet“ hat am Montag in Mannheim, Heidelberg sowie den Rhein-Neckar-Kreis für zahlreiche Einsätze durch die Feuerwehren und die Polizei gesorgt.

Altlußheim:

Gegen 14.35 Uhr stürzte ein Baum in der Straße Oberer Bärlach um und fiel auf zwei geparkte Autos. An dem Porsche und einem Mercedes-Cabrio entstand Sachschaden von weit über 100.000 Euro. Dabei wurde auch eine Telefonleitung abgerissen.

Sinsheim:

In der Hofäckerstraße stürzte gegen 14.30 Uhr ein Baum mit etwa 50 cm Durchmesser um und blockiert die Straße

Mannheim-Seckenheim:

Die Aufräumarbeiten auf der A 656 zwischen dem Heidelberger Kreuz und der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim wegen umgestürzter Verkehrszeichen und Solarpanelen in Fahrtrichtung Mannheim sind in vollem Gange, derzeit ist noch der linke Fahrstreifen gesperrt.

Personenschäden sind bis zum jetzigen Zeitpunkt weiter nicht bekannt geworden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Leichtverletzte bei Verkehrsunfall / 9.000 Euro Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Montag um 12.15 Uhr an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Grenzhöfer Straße wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, an den Autos entstand Sachschaden in Höhe von ca. 9.000 Euro. Der 42-jährige Fahrer eines Ford war von der Friedrich-Ebert-Straße nach links in die Grenzhöfer Straße abgebogen. Dabei kam es zur Kollision mit dem Smart einer entgegenkommenden 40-Jährigen. Bei dem Aufprall wurden die Frau sowie ihre zehnjährige Tochter leicht verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung wurden die Verletzten mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. Zur Reinigung der Unfallstelle von ausgelaufener Kühlerflüssigkeit waren die Freiwillige Feuerwehr sowie eine Abschleppfirma im Einsatz.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mauer im Schlossgarten mit Graffiti beschmiert / Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde eine Mauer des Kirschgartens im Schloss großflächig mit Graffitis verunstaltet. Das Graffiti zieht sich über eine Länge von etwa 100 Metern und besteht aus 38 schwarzen, nicht lesbaren Schriftzügen. Die Mauer befindet sich auf Seite der Zähringer Straße im Innenbereich des Schlossgartens. Das Graffiti war von einer Polizeistreife entdeckt worden, die Schlossverwaltung wurde informiert. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Aus Kurve geschleudert / Pkw landet in Böschung

Am Dienstagmorgen ereignete sich auf der Landesstraße 600 bei Leimen ein Verkehrsunfall, wobei eine 22-Jährige samt ihrem Opel aus einer Kurve in eine Erdböschung schleuderte. Die junge Frau fuhr mit – den äußeren Verhältnissen – nicht angepasster Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn in einer Kurve. Dabei kam der Opel im Bereich des Buchwaldweges nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte in eine Böschung. Dabei wurde ein Hinweisschild aus dem Boden gerissen. Die Fahrerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt – der Pkw erlitt Totalschaden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Styroporgranulat und -schnipsel in Entwässerungsgraben gekippt / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter haben über das vergangene Wochenende etwa einen halben Kubikmeter weißes und hellgrünes Styroporgranulat und -schnipsel in einen wasserführenden Entwässerungsgraben an einem Feldweg in der Verlängerung der Petersbergstraße illegal abgekippt. Große Teile davon wurden weggespült oder durch den Wind auf die nahen Felder geweht. Der Abfall musste durch den Bauhof eingesammelt und entsorgt werden. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder ein Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92450 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Einbruch in Einfamilienhaus Bargeld entwendet / Zeugen gesucht

Beim Einbruch in ein Einfamilienhaus im Dreikreuzweg wurden über das vergangene Wochenende Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro entwendet. Zwischen Freitagmittag und Montagabend wurde zunächst versucht, die auf der Rückseite gelegene Terrassentür aufzubrechen. Nachdem dieser Versuch scheiterte, wurde eine Eingangstüre zum aufgehebelt. Im Hausinnern wurden alle Räume betreten und Schränke geöffnet und durchwühlt. Dabei hatten es der oder die Täter nur auf Bargeld abgesehen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92450 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau an Bushaltestelle gestürzt / Zeugen gesucht

Bereits am 19.02.2019 ereignete sich in der Hauptstraße an einer Bushaltestelle ein Unfall bei dem eine Frau stürzte und sich dabei verletzte. Die 21-Jährige stieg planmäßig um 10:45 Uhr aus der Buslinie 797, wobei sie unglücklich stolperte und sich den Knöchel brach. Da ein mögliches Fremdverschulden nicht auszuschließen ist, haben die Beamten des Polizeipostens Waibstadt die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. An der Bushaltestelle soll ich zu diesem Zeitpunkt ein Rollstuhlfahrer aufgehalten haben, der den Vorfall beobachtete haben könnte – insbesondere dieser Zeuge wird gebeten, sich unter 07261 6900 an die Polizei zu wenden.

Faschingsumzug in Oberhausen-Rheinhausen (03.03.2019)

Hier unsere umfassende Fotostrecke zum Umzug in Oberhausen-Rheinhausen vom 03.03.2019:

Videos zu Hockenheim und Oberhausen-Rheinhausen finden Sie hier: https://www.youtube.com/channel/UCm92jSXio5hANLUz_Q5BMYQ

Foto & Video: Speyer 24/7 News, nie & dak
05.03.2019


Matinee zum Frauentag: Marie d`Agoult – eine Französin aus Leidenschaft

Neustadt / Casimirianum – Anlässlich des Internationalen Frauentages findet wieder eine Lesung mit Suzanne Bohn statt, und zwar am Sonntag, 17. März 2019, 10 bis 12.30 Uhr, im Casimirianum. Eingebettet ist sie in diesem Jahr in das Jubiläum „100 Jahre Frauenwahlrecht“. So lautet das Thema dieses Mal „Marie d`Agoult – eine Französin aus Leidenschaft“.

Veranstalterinnen sind die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Neustadt und des Landkreises Bad Dürkheim. Der Eintritt kostet 10 Euro inklusive Kaffee und Croissant. Karten gibt es unter 06321/855-357 oder 06322/961-1009.

Zum Hintergrund:
Die Gräfin Marie d’Agoult gilt als Stammmutter des heutigen Bayreuther Wagner-Clans. Sie wurde 1805 in Frankfurt/Main geboren, Deutsche durch ihre Mutter, eine Tochter aus der berühmten Bankiersfamilie Bethmann und Französin durch ihren Vater, den Grafen de Flavigny.

Sie heiratete den Grafen Charles d´Agoult und entschied sich für Frankreich. Marie d´Agoult war bildschön, hoch intelligent, sehr gebildet, aber psychisch labil. Mit 27 Jahren verliebte sie sich in den 21-jährigen Klaviervirtuosen und Komponisten Franz Liszt, für den sie Ehemann und Kinder verließ. Das skandalumwitterte Paar bekam bis zur Trennung drei Kinder, darunter Cosima Wagner.

Mit 34 stand die Aristokratin vor den Trümmern ihres Lebens. Es gelang ihr jedoch, sich zu resozialisieren. Sie kehrte ohne ihre Kinder nach Paris zurück, gründete einen Salon, in dem die hochkarätigsten Männer verkehrten. Marie d´Agoult etablierte sich in den darauf folgenden Jahren als Sozialistin und Feministin, vor allem aber als anerkannte Sozialhistorikerin und Germanistin. Marie d´Agoult starb am 6. März 1876 im Alter von 71 Jahren in geistiger Umnachtung.

Referentin Suzanne Bohn ist gebürtige Französin mit Wohnsitz im hessischen Braunfels, ist Kulturjournalistin und literarische Übersetzerin. Sie hat ein umfangreiches Repertoire an biografischen Erzählungen über ihre berühmten Landsleute. Ihre Vorträge bestechen durch Humor, Lebendigkeit, Temperament und Emotionen.

Neustadt an der Weinstraße
04.03.2019

Abschied mit weinendem und lachendem Auge: Zoo Landau in der Pfalz beendet die Haltung von Südamerikanischen Seebären

Seebären GONZO u. JACI

Landau / Zoo – Das derzeitige Robbengehege des Zoo Landau hat im Laufe der Geschichte des Zoos schon einige verschiedene Arten tierischer Bewohner beherbergt. Von 1969 bis 1976 lebten hier zwei Eisbären, bevor die Anlage für Mähnenrobben und Humboldt-Pinguine umgestaltet wurde. Im Jahr 2002 wurde die Anlage zuletzt umgestaltet und saniert. Die beliebten Mähnenrobben wurden aus Haltungsgründen zugunsten der deutlich kleineren Südamerikanischen Seebären abgegeben. Diese Beispiele belegen, wie sich die Sicht auf die Ansprüche an die Haltung von Wildtieren in Menschenobhut in nur wenigen Jahrzehnten durch Erkenntnisse der Forschung und tierhalterische Erfahrungen weiterentwickelt.

Bis zu vier erwachsene Südamerikanische Seebären lebten in Landau als Zuchtgruppe. Zweimal gelang die Aufzucht von Jungtieren. Nach dem krankheitsbedingten Tod zweier Zuchtweibchen in den Jahren 2016 und 2017 lebten zuletzt ein Bulle und ein junges Weibchen im Landauer Zoo. Leider harmonisierten die beiden Tiere nicht sehr gut miteinander, und es stellte sich die Frage, die Gruppe erneut zu vergrößern oder die Haltung zu beenden, um einer noch kleineren „Wasserraubtierart“ hier eine neue gute Haltungsperspektive zu geben. Leicht fiel die Entscheidung nicht, doch Zooleitung und Pflegerteam kamen nach Abwägung der teils schwierigen Haltungserfahrungen mit Seebären gemeinsam zu dem Schluss, deren Haltung aufzugeben. Nach Abstimmung mit der Koordinatorin des Europäischen Zuchtbuchs für die Art und einigen Monaten der Transportvorbereitungen war es diese Woche soweit. Das zweijährige Weibchen JACI wurde am 4. Februar an den Parc Zoologique de Paris abgeben, wo sie mit einem Bullen aus dem Zoo Emmen vergesellschaftet wurde. Das Tier hat den Transport sehr gut überstanden und hat sich auf den ersten Blick gut mit ihrem neuen Gefährten verstanden. Kurz darauf, am 6. Februar, verließ der 15jährige Bulle GONZO, der seit 2005 im Zoo Landau gepflegt wurde, den Zoo Richtung „Wildlands“, dem erst 2016 neu eröffneten Zoo in Emmen in den Niederlanden. Hier wird er mit drei Weibchen vergesellschaftet werden und kann dort, so die Hoffnung, erneut seine Qualitäten als Zuchtbulle unter Beweis stellen.

In Landau geht es nun mit Hochdruck daran, das Seebärengehege für die künftigen Bewohner umzugestalten. Asiatische Kurzkrallenotter sollen die Anlage beziehen. Für sie wird ein größerer Landteil mit Flachwasserzonen geschaffen, das Gehege naturnah mit Steinen aus dem Albersweiler Steinbruch, Bachlauf und zahlreichen Kletter- und Ausguckmöglichkeiten eingerichtet.

Südostasiatische Kurzkrallenotter oder auch Zwergotter gelten laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als gefährdet. Ihre Populationen im natürlichen Lebensraum schrumpfen. Der Europäische Zoo- und Aquarienverband EAZA überwacht die Bestände in den Europäischen Zoos, und es soll künftig ein koordiniertes Zuchtprogramm (Europäisches Ex-situ-Programm, EEP) für diese kleinsten Vertreter der Otter geben. Etwas unerwartet gab es 2007 schon einmal ein kürzeres „Haltungsintermezzo“ im Landauer Zoo mit dem jungen Kurzkrallenotter „MURPHY“. Das äußerst possierliche Kerlchen gelangte von einem anderen Tierpark nach Landau wurde notwendigerweise per Hand durch die damalige Zoologin des Landauer Zoos, Sandra Honigs, erfolgreich aufgezogen. In der VOX TV-Serie „Wildes Wohnzimmer“ erlangte MURPHY große Bekanntheit auch über Landau hinaus und fand dann sein neues Zuhause im Loro Parque in Teneriffa.

Auch wenn die Haltung von Robben nun endet, der Zoo Landau wird mit den Zwergottern auch zukünftig eine besonders besucherattraktive „Wasserraubtierart“ zeigen und seinem Anliegen, besonders bedrohten Tierarten eine Heimat zu geben und seine Besucherinnen und Besucher über deren Gefährdung aufzuklären, gerecht werden.

Zoo Landau in der Pfalz
04.03.2019