Auch in diesem Frühjahr hat der Fußgönheimer Spielkreis der Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis wieder ein Musiktheater einstudiert. Am 04. und 05. Juni 2019 wird jeweils um 18 Uhr im Palatinum Mutterstadt „Dornröschen“ – nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm – zur Aufführung gebracht. Unter der Leitung von Bine Stoll zeigt der Fußgönheimer Spielkreis dieses fröhliche und turbulente Musiktheater.
„Vor Zeiten waren ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: „Ach, wenn wir doch ein Kind hätten! Und kriegten immer keins. Da trug es sich zu, als die Königin einmal im Bade saß, dass ein Frosch aus dem Wasser an Land kroch und zu ihr sprach: Dein Wunsch wir erfüllt werden; noch ehe ein Jahr vergeht, wirst Du eine Tochter zur Welt bringen.“… So beginnt das Märchen der Brüder Grimm. Warum bei dem Musiktheater aber ein verarmter Prinz einen Drachen töten muss, ob der Prinz in der Schmiede sein Zauberschwert bekommt, warum die Zofe versehentlich einen Frosch küsst,…all das erfahren die kleinen und großen Zuschauerinnen und Zuschauer bei der Aufführung von „Dornröschen“.
Der
Fußgönheimer Spielkreis ist eine Musikgruppe der Musikschule für Kinder und
Jugendliche aller Altersklassen. Die Mitglieder des Spielkreises kommen aus dem
gesamten Rhein-Pfalz-Kreis und treffen sich einmal monatlich in Fußgönheim.
Karten
für die Aufführungen im Palatinum Mutterstadt sind für Erwachsene zum Preis von
3 Euro und für Kinder zum Preis von 2 Euro ab Mittwoch, 22. Mai 2019, in der
Lindenapotheke Limburgerhof, in der Rathausapotheke Mutterstadt und in der
Engelapotheke Schifferstadt erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 22.05.2019
Konzert des Jugendorchesters: „Wassermusiken“
Die Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises lädt zu einem besonderen Konzert unter dem Motto „Wassermusiken“ am Donnerstag, 27. Juni 2019 um 19 Uhr in die das Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim, Hauptstraße 139, ein.
Das Jugendsinfonieorchester und das
Streichervororchester der Kreismusikschule unter der Leitung von Hiltrud Wies und
Theresia Segeth-Durczok, entführt das Publikum zu einer musikalischen Reise von
der Moldau in die Karibik.
Karten zu 6 € (ermäßigt 4 €) gibt es im
Vorverkauf in der Linden-Apotheke ihn Limburgerhof, Bruchweg 2, in der Bäckerei
Burdan in Dannstadt-Schauernheim, Neckarstraße 2 und an der Abendkasse ab 18
Uhr. Der Saal wird um 18:30 Uhr geöffnet.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 22.05.2019
Schließung der
Kfz-Außenstelle in Dudenhofen am 27. Mai 2019
Wegen
Einsatz der Verwaltungsmitarbeiterinnen und –mitarbeitern der Rathäuser in
Dudenhofen und Römerberg für Nacharbeiten der Kommunal- und Europawahl, bleiben
die dortigen Dienststellen am Montag, 27. Mai 2019, ganztägig geschlossen.
Davon betroffen ist auch die Kfz-Außenstelle Dudenhofen im Rathaus der
Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen.
Bürgerinnen
und Bürger haben alternativ die Möglichkeit, die Kfz-Zulassungsstelle im
Kreishaus des Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen oder die Kfz-Außenstelle
Hessheim, im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Hessheim, zu
nutzen. Öffnungszeiten und weitere Informationen unter www.rhein-pfalz-kreis.de.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 22.05.2019
Der
Rhein-Pfalz-Kreis radelt erstmalig für ein gutes Klima!
Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN geht in die nächste Runde
STADTRADELN (c) Klima-Bündnis
In diesem Jahr beteiligt sich der Rhein-Pfalz-Kreis zum ersten Mal an der Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN. Vom 24. August bis 13. September.2019 können die Mitglieder des Kreistages sowie alle Bürgerinnen und Bürger, die im Rhein-Pfalz-Kreis leben oder arbeiten, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter https://www.stadtradeln.de/rhein-pfalz-kreis .
Sebastian
Felixberger, Klimaschutzmanager des Rhein-Pfalz-Kreises: „Beim Wettbewerb
STADTRADELN geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie tolle Preise, aber
vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag
zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“
Etwa
ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland
entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des
gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der
Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit
dem Auto gefahren werden, würden sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2
vermeiden lassen.
Jede
Person im Rhein-Pfalz-Kreis kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem
beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft
wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen.
Ab
dem Start der STADTRADELN Kampagne bietet der
Rhein-Pfalz-Kreis zudem allen Bürgern und Bürgerinnen die Meldeplattform RADar!
an. Mit diesem Tool haben Radelnde die Möglichkeit, via Internet oder über die
STADTRADELN-App die Kommunalverwaltung auf störende und gefährliche Stellen im
Radwegeverlauf aufmerksam zu machen.
Auch
Landrat Körner hofft auf eine rege Teilnahme aller Bürgerinnen und Bürger beim
STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr
Radverkehrsförderung zu setzen.
Bei Rückfragen
wenden sich Interessierte bitte an:
Sebastian Felixberger, Klimaschutzmanager des
Rhein-Pfalz-Kreises
Der internationale
Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnisses lädt alle Mitglieder der
Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten
und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit
Bürger*innen sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln.
Die Kampagne will Bürger*innen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren
sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die
kommunalen Parlamente einbringen. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und
Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen
zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige
Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger
Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm. stadtradeln.de
Das Klima-Bündnis
Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen
des Klima-Bündnisses mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das
Weltklima ein. Mit über 1.700 Mitgliedern aus 26 europäischen Ländern ist das
Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz
widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune
hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn
Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte
Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales
Handeln mit globaler Verantwortung. klimabuendnis.org
Genusstour durch die Vorderpfalz – „Ab durch die Mitte“
Der Tourismusverein Rhein-Pfalz-Kreis lädt wieder gemeinsam mit der Volkshochschule zu seiner beliebten Genusstour am Donnerstag, 06. Juni 2019 durch den mittleren Landkreis ein.
Am Donnerstag, 06. Juni 2019, wird eine
Tour durch den mittleren Landkreis angeboten. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr der
Pfalzmarkt in Mutterstadt. Dort erhalten die Gäste Informationen über den
Pfalzmarkt und seine Bedeutung für die Region. Der Nostalgiebus bringt die
Teilnehmenden danach zur traditionsreichen Gaststätte „Zur Pfalz“, in der ein
Aperitif und die Vorspeise gereicht wird. Anschließend geht die entspannte
Fahrt weiter nach Fußgönheim in das Deutsche Kartoffelmuseum. Dort erfahren die
Gäste bei einem geführten Rundgang alles Wissenswerte rund um die Knolle.
Weiter geht die Tour nach Mutterstadt zur Hauptspeise in das Hotel Ebnet. Die
weitere Fahrt im Oldtimerbus führt durch
die Gemeinde Limburgerhof nach Schifferstadt zur Nachspeise im Hotel „Salischer
Hof“. Vorher jedoch wird noch das Naturschutzgebiet „Dannstadter Gräberfeld“
südöstlich von Dannstadt besichtigt mit Informationen über die Geschichte
dieses Areals. Die Tour endet gegen 16 Uhr wieder am Pfalzmarkt.
Diese Genussfahrt verbindet kulinarisches mit kultur- und naturkundlichen Besonderheiten im Rhein-Pfalz-Kreis und finden in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Rhein-Pfalz-Kreis statt. Die Gebühr beträgt jeweils 72 Euro (incl. Menü und 1 Getränk).
oder beim Tourismusverein Rhein-Pfalz-Kreis e.V., Thomas Eberhard unter 0621 5909 4140, thomas.eberhard@kv-rpk.de
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 22.05.2019
Vernissagen der
Wanderausstellung: Die Mütter des Grundgesetzes
Gleich zu zwei Vernissagen der Wanderausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ laden die Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises, Heidi Wittmann und vier Kolleginnen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis ein. Gezeigt werden Lebensbilder der Politikerinnen Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel.
Diese 4 Frauen haben als Mitglieder des Parlamentarischen Rates wesentlich zum Entstehen des Grundgesetzes und zu der verfassungsrechtlichen Gleichstellung von Mann und Frau beigetragen. Sie erkämpften mit Art. 3, Abs. 2 – „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ – die Verankerung der Gleichberechtigung im Grundgesetz. Formuliert wurde damit im Jahr 1949 ein Programm, nicht eine Aussage über die Realität. Seiner Verankerung im Grundgesetz gingen heftige Diskussionen voraus. Ohne das Engagement der vier Frauen im Parlamentarischen Rat und der vielen Frauen, die sich in der Öffentlichkeit für die volle Gleichberechtigung stark machten, wäre es zu dieser Formulierung nicht gekommen. Die Ausstellung, die in Kooperation mit der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises vorgestellt wird, würdigt das Engagement, das die vier politischen Weggefährtinnen in den ersten Jahren der Bunderepublik gezeigt haben.
Zu den zwei Vernissagen sind Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen:
04. Juni 2019, 18 Uhr im Rathaus Bobenheim-Roxheim (Roxheimer Straße 80), Gastrednerin Prof. Dr. Maria Böhmer, ehem. Staatsministerin im Auswärtigen Amt
17. Juni 2019, 18 Uhr im Rathaus Dudenhofen (Konrad-Adenauer-Platz 6), Gastrednerin Friederike Ebli, Ortsbürgermeisterin Hanhofen, ehemalige Landtagsabgeordnete Rheinland-Pfalz
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 22.05.2019
Singen ist einfach – Vorstellung des Liederbuches mit Deutschen Volksliedern
Am
Dienstag, 16. April 2019, wurde durch Schülerinnen und Schüler der Grundschule Am
Neuberg in Rödersheim das neue Liederbuch „Singen ist einfach“ vorgestellt.
Landrat Clemens Körner, Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Sparkassenvorstand
Thomas Traue und Christoph Utz, Leiter der Kreismusikschule, lauschten angenehm
überrascht, mit welchem Enthusiasmus die Kinder rund um Schulleiter Ralf
Frohnhäuser verschiedene Lieder des Buches vortrugen.
Diese
Sonderausgabe Deutscher Volkslieder wurde von der Sparkasse Vorderpfalz
gefördert und ist für Kinder und Erwachsene eine gebundene Sammlung der
bekannten Lieder mit Texten und Melodien. Altbekannte Lieder sind nach
verschiedenen Kategorien geordnet und somit leicht zu finden. Die Neuauflage
der Lieder soll das Musizieren in Schulen wie auch Vereinen wieder in den
Vordergrund rücken und das heimatliche Liedgut im Musikunterricht wieder
aufleben lassen. Soviel Engagement und Freude beim Singen belohnte Landrat
Körner mit einem großen Paket Schokoküsse für die Schülerinnen und Schüler der
Grundschule.
Insgesamt
wurde eine Auflage von 5000 Stück der Liederhefte gedruckt. Schulen, Vereine
und Verbände aus dem Rhein-Pfalz-Kreis können sich eine bestimmte Anzahl der
Exemplare des Liederbuches bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis unter esther.scheurer@kv-rpk.de
oder unter 0621 5909 3560 kostenfrei anfordern.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 22.05.2019
„Das Angebot der Pfalzcard ist super“
Begeisterte Gäste, zufriedene Hoteliers: Pfalzcard GmbH zieht ein Jahr nach Einführung der Gästekarte eine positive Bilanz
Neustadt – Die Pfalzcard GmbH freut sich über eine erfolgreiche Premierensaison. In den ersten zwölf Monaten seit Einführung kamen fast 70.000 Personen in den Genuss der Gästekarte (dahinter stecken fast 170.000 Übernachtungen), mehr als 50.000 kostenlose Pfalz-Erlebnisse wurden von den CardGästen genutzt. Manche der Freizeit-Attraktionen wie die Südpfalz-Therme in Bad Bergzabern, das Sealife in Speyer, das Hambacher Schloss, der Landauer Zoo, der Speyerer Dom, der Trifels bei Annweiler oder das Dynamikum in Pirmasens wurden von mehreren tausend Gästen mit Pfalzcard besucht, andere wie die Burg Lichtenberg mit dem Geoskop in Kusel verzeichneten weit mehr als tausend Gäste. Die Karte, die am 1. April 2018 eingeführt worden war, bietet Pfalz-Urlaubern eine Fülle von Vorteilen: Sie können gratis mit öffentlichen Verkehrsmittel im Gebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar fahren und erhalten außerdem mehr als 100 Freizeiterlebnisse vom Museumsbesuch bis zur Weinprobe geschenkt. Entsprechend begeistert sind die Kommentare von Besuchern: „Das Angebot der Pfalzcard war super“ schreibt ein Pfalz-Gast, ein anderer lobt: „Die Pfalzcard ist eine tolle Ergänzung für den Aufenthalt, die wir gut genutzt haben.“
Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld, der 1. Vorsitzende der Pfalz.Touristik, zeigte sich bei einer Pressekonferenz in Neustadt sehr zufrieden mit dem ersten Jahr: „Mit der Pfalzcard schenken wir unseren Gäste als einzige Ferienregion in Rheinland-Pfalz eine kostenlose Eintrittskarte für die Erlebnis- und Genusslandschaft Pfalz. Die begeisterten Kommentare der Gäste zeigen, dass wir damit ein hochattraktives Angebot geschaffen haben.“ Bei der Pressekonferenz wurde auch die Broschüre mit den Freizeit-Attraktionen für die neue Saison vorgestellt. Deren Zahl hat sich gegenüber dem ersten Jahr um 9 auf nunmehr 110 Angebote erhöht, darunter TretbootFahren auf dem Ohmbachsee, eine Führung auf der Burg Neudahn, weitere Museumsund Schwimmbad-Besuche und – sicher das ungewöhnlichste Angebot – kostenlose Lama-Wanderungen im Pfälzerwald. Die Gäste, berichtet Sonja Schäfer vom Wohlfühl-Hotel „Alte Rebschule“, sind oft „positiv verwundert, was die Breite des kostenlosen Angebots angeht.“
Genutzt wurden im Lauf des ersten Pfalzcard-Jahres fast alle Freizeitangebote, der Spitzenreiter kam auf mehr als 7400 Besucher. Waren im Sommer in allen teilnehmenden Freibädern der Pfalz auch Gäste mit der Gratis-Karte, so verlagerte sich das Interesse im Winterhalbjahr naturgemäß auf Erlebnisbäder mit Sauna und Museen. Dabei zeigen die Zahlen der Pfalzcard GmbH, dass die Besucher auch kleinere Museen wie das Motorrad-und Technikmuseum in Quirnheim oder das Diamantenschleifermuseum in Brücken besuchen. „Das entspricht genau unserem Wunsch, dass die Pfalz-Besucher aufgrund der Karte auch weniger bekannte Attraktionen entdecken“, freut sich Edwin Schrank, der Vorsitzende des Pfalz.Marketing e. V.. Pfalz.Marketing ist gemeinsam mit der Pfalz.Touristik Gesellschafter der Pfalzcard GmbH.
Vergrößert hat sich im ersten Pfalzcard-Jahr auch die Zahl der teilnehmenden Betriebe. 18 neue Übernachtungsangebote sind dazugekommen, darunter mit „Victor´s Residenzhotel“ in Frankenthal und dem „Kastanienhof“ in Dannenfels auch zwei größere Betriebe. Mit der neuen Jugendherberge in Pirmasens wird sich das Angebot an Pfalzcard-Übernachtungen nochmals um ein Haus mit 220 Betten vergrößern. Pfalzcard-Geschäftsführer Andreas Kühlwein hofft, mit einer Akquise-Aktion in den kommenden Wochen weitere Betriebe für ein Mitmachen bei der Pfalzcard zu gewinnen.
Überrascht zeigten sich die Pfalzcard-Verantwortlichen von der großen Bereitschaft der Gäste, die Pfalz mit Bussen und Bahnen zu erkunden. „Vor allem die kostenlose Nutzung des ÖPNV ist sehr attraktiv für die Gäste, obwohl unser Hotel keine Haltestelle vor der Haustür hat“, erzählt Sonja Schäfer von der „Alten Rebschule“ – und gibt damit die Erfahrungen vieler Pfalzcard-Gastgeber wieder. Auffällig ist auch die Bereitschaft der Urlauber, für interessante Freizeitangebote weite Wege in Kauf zu nehmen. So fanden nach der anonymisierten Auswertung der Besucherströme Gäste aus Hauenstein den Weg nach Speyer ins Historische Museum oder nach Bad Dürkheim ins Salinarium, Urlauber aus Häusern an der Weinstraße buchten Nachenfahrten in Germersheim oder besuchten die Pfalzgalerie in Kaiserslautern.
So zeigt das erste Card-Jahr auch, dass die Gäste aufgrund des kostenlosen Angebots Neues entdecken, wie Patricia Freudenstein vom Hotel Residenz Immenhof in Maikammer hervorhebt: „Gerade heute Morgen bei der Abreise hat sich ein Ehepaar mehrmals für die Pfalzcard bedankt. Sie waren restlos begeistert. Sie haben so viele Sehenswürdigkeiten besichtigt, die sie sonst nie entdeckt hätten.“ Die Pfalzcard, sagt der Pfalz.Touristik-Vorsitzende Ihlenfeld, „animiert eben dazu, Neues zu entdecken.“ So könnte die Karte, die ja die Fülle der Freizeit-Möglichkeiten in der Pfalz aufzeigt, die Gäste auch dazu bewegen, ihren Aufenthalt zu verlängern. Die Zahlen über die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei den Card-Betrieben deuten jedenfalls in diese Richtung.
Schrank und Ihlenfeld bedankten sich besonders bei den Sparkassen RheinHaardt, Südliche Weinstraße und Donnersberg, die das Pfalzcard-Projekt als Sponsoren finanziell unterstützen. „Damit bekennen sich die Sparkassen zu ihrer Verantwortung für die Attraktivität und Zukunft der Region“, hob Ihlenfeld hervor.
Pfalzcard GmbH 22.05.2019
Beginn der Freibadesaison im Aquabella Mutterstadt
Nachdem
der Sommer früher als erwartet in der Pfalz angekommen ist, eröffnet das
Freizeitbad Aquabella in Mutterstadt die Freibadesaison. Der Außenbereich mit
dem großen Erlebnisbecken steht den Badegästen ab sofort zu den gewohnten
Öffnungszeiten des Aquabellas zur Verfügung.
Zulassung der Wahlvorschläge für die Wahl des Kreistages des Rhein-Pfalz-Kreises
Der
Wahlausschuss des Rhein-Pfalz-Kreises hat in seiner ersten Sitzung am 10. April
2019 über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl des
Kreistages am 26. Mai 2019 entschieden.
Für
die Wahl des Kreistages sind folgende vollständig, form- und fristgerecht
eingereichten Wahlvorschläge zugelassen:
Sozialdemokratische Partei Deutschland, SPD
Christlich Demokratische Union Deutschland, CDU
Alternative für Deutschland, AfD
Freie Demokratische Partei, FDP
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, GRÜNE
Kreisverband der Freien Wählergruppen e.V., FWG
DIE LINKE
Die
Parteien werden in dieser Reihenfolge auf dem Stimmzettel erscheinen. Die
Reihenfolge bestimmt sich nach dem Ergebnis der letzten Landtagswahl.
Die nächste Sitzung des Wahlausschusses für die Feststellung der Ergebnisse der Wahlen des Kreistages findet am 04. Juni 2019 um 15:30 Uhr in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Europaplatz 5, 67063 Ludwigshafen, statt.
Speyer / FC 09 – Am Donnerstag, 23.05.2019, 17:30 Uhr besuchen Roger Lewentz, Minister des Inneren und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz, und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler den Fußballverein FC Speyer 09.
Geplant sind die Besichtigung des Vereins und dessen Anlagen sowie die Vorstellung des Bauprojekts „Jugendförderzentrum FC Speyer 09“.
Kreismülldeponie Berg: Übung der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Hagenbach
13.50
Uhr: Die Einheiten der Verbandsgemeinde Hagenbach wurden am 11. Mai, ausgelöst
durch die Brandmeldeanlage, zu einem Brand auf der Kreismülldeponie alarmiert. Die
Übung beginnt. Kurz darauf trafen die Feuerwehreinheiten aus Berg, Neuburg,
Hagenbach und Scheibenhardt auf dem Gelände der Kreismülldeponie ein. Flugs
wurden die ausgelösten Melder an der Brandmeldeanlage und das betroffene
Technikgebäude der Kläranlage erkundet, dann stand fest, dass ein Brand im
Bereich der Sickerwasseraufbereitung vorliegt. Drei Mitarbeiter befinden sich
noch in dem betroffenen Gebäude.
Jetzt hieß es die drei Personen mit angelegter Schutzausrüstung und Atemschutzgeräten aus dem Gebäude zu retten, die Wasserversorgung sicherzustellen, mit der Brandbekämpfung zu beginnen sowie eine Patientenablage und Not-Dekontaminationsstelle einzurichten.
Nachdem
alle Personen gerettet und der Brand gelöscht war, war die Übung nach 60
Minuten beendet. An der Übung nahmen 31 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen
der Verbandsgemeinde Hagenbach teil.
Im
Anschluss zeigte und erläuterte ein Mitarbeiter der Deponie im Rahmen einer
Begehung der Örtlichkeiten die zahlreichen Gefahrenschwerpunkte und ermöglichte
den anwesenden Feuerwehrkameraden/-innen Einblicke in die einsatzrelevanten
betrieblichen Abläufe und Zusammenhänge der Deponie.
Die Übung war ein weiteres Beispiel der sehr guten und wichtigen Zusammenarbeit zwischen der Kreisverwaltung Germersheim als Betreiber und den Feuerwehren, die auch zukünftig durch regelmäßige Übungen und Begehungen weiter intensiviert werden wird.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Expedition in die Heimat – Eine Queichwanderung
Freitag, 31. Mai 2019, 20:15 Uhr, im SWR Fernsehen
Die Queich fließt durch eine der reizvollsten Gegenden Deutschlands – vom Pfälzerwald bis zur Oberrheinischen Tiefebene. In der Sendung „Eine Queichwanderung“ in der Reihe „Expedition in die Heimat“ widmet sich das SWR Fernsehen am Freitag, 31. Mai 2019, 20:15 Uhr, dem 52 km langen, westlichen Nebenfluss des Oberrheins. Jetzt, wo der Frühling die ganze Natur explodieren lässt, geht es zu Fuß von der Quelle bei Hauenstein bis zur Mündung bei Germersheim.
Diesmal
ist der Titel der Sendung wörtlich zu nehmen: Außer seinem Rucksack und
wenigen Informationen aus kenntnisreichen Köpfen hat Moderator
Steffen König nur Instinkt und Entdeckergeist dabei. Auf seiner Tour
entlang des Flüsschens wird er seine ganz persönliche „Expedition in die
Heimat“ erleben. Man darf gespannt darauf sein, was er da so alles an
die Oberfläche holt.
Der Fernsehtipp:
Expedition in die Heimat – Eine Queichwanderung
Freitag, 31. Mai 2019, 20:15 Uhr, im SWR Fernsehen
Verstärkung für die ehrenamtliche Jugendarbeit im Kreis
Germersheim
„Vielen
Dank dafür, dass Sie sich für ihre Mitmenschen engagieren“, mit diesen Worten dankt
der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler den 21 jungen Menschen
zwischen 16 und 59 Jahren, die sich an zwei Wochenenden im April und Mai zum/r
amtlich legitimierten Jugendgruppenleiter/in ausbilden ließen. Als Anerkennung
für diese Leistung erhalten alle Teilnehmer/innen die Jugendleiter/innen-Card
(JuleiCa).
Veranstaltet
wurde die Schulung vom Kreisjugendamt Germersheim in bewährter Kooperation mit
dem Kreisjugendring Germersheim e.V.. Die Jugendleiter/innen-Card gilt als
bundesweit anerkannter Qualifizierungsnachweis.
„Die neuen
JuleiCa-Inhaber/innen haben sich in der Schulung nicht nur wertvolles Wissen
angeeignet. Durch die JuleiCa werden sie zusätzlich durch finanzielle
Vergünstigungen bei Kommunen und Geschäften, sowohl im Landkreis Germersheim als
auch bundesweit, für ihre Bemühungen belohnt“, betont Jugenddezernent
Buttweiler.
Informationen
zu den Vergünstigungen von Inhaber/innen der JuleiCa sowie Informationen zur
Schulung im nächsten Jahr gibt es im Jugendamt des Landkreises Germersheim,
Jeanette Zikko-Giessen, Tel. 07274/53-372, E-Mail j.zikko@kreis-germerheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Kosten-
und Nutzenuntersuchungen für die (stillgelegten) Bahnstrecken Landau – Germersheim und Landau –
Herxheim (-Rülzheim) beschlossen
Die
Geschäftsstelle des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr wurde bei der
heutigen Verbandsversammlung in Bad Dürkheim wurde beauftragt, in Abstimmung
mit dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, eine
Kosten-, Nutzenuntersuchung für eine Reaktivierung der derzeit stillgelegten
Bahnstrecken Landau – Germersheim sowie Landau – Herxheim (-Rülzheim-
Karlsruhe) durchzuführen. Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und
Oberbürgermeister Thomas Hirsch haben die Kosten-Nutzungsuntersuchungen für
beide Bahnstrecken angeregt um zu analysieren, ob eine Reaktivierung dieser
Bahnstecken für den Personenverkehr sinnvoll ist.
„Die
Sinnhaftigkeit einer Streckenreaktivierung wurde letztmalig bei der Bahnstrecke
Landau – Germersheim im Jahre 1999 und bezüglich der Strecke Landau – Herxheim
im Jahr 2004 analysiert.
Beide
Untersuchungen ergaben damals, dass es aus volkswirtschaftlicher Sicht nicht
sinnvoll wäre, diese Bahnstrecken wieder für den Personenverkehr in Betrieb zu
nehmen. Seit diesen Untersuchungen sind bereits 15 bis 20 Jahre vergangen, in
dieser Zeit haben sich die angrenzenden
Kommunen weiterentwickelt, sodass es nun an der Zeit und sinnvoll ist, die
Reaktivierung erneut auf den Prüfstand zu stellen“, so die Landräte Seefeldt,
Brechtel und Oberbürgermeister Hirsch.
Die betroffenen Landkreise
Germersheim, Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben zusammen mit dem
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und dem
Zweckverband Schienenpersonennahverkehr ihre Bereitschaft erklärt, diese
Nutzen-, Kostenuntersuchungen mitzufinanzieren. Die Kosten für die erforderlichen
Infrastrukturuntersuchungen werden durch das Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau getragen.
Die Bahnstrecken Landau – Germersheim und Landau – Herxheim sind seit Juni 1984, bzw. September 1983 für den Personenverkehr stillgelegt. Bis Mitte der 1990er Jahre wurde auf beiden Strecken noch ein bescheidener Güterverkehr durchgeführt.
Beide
Bahnlinien sind bis heute für den Eisenbahnverkehr rechtlich gewidmet. Auf der
Strecke Landau – Germersheim hat sich auf dem Streckenabschnitt Landau-Bornheim
– Westheim ein touristischer Fahrraddraisinenbetrieb etabliert, die
Schieneninfrastruktur der Bahnlinie Landau – Herxheim wird derzeit nicht
genutzt, ist aber ebefalls durch einen Trassensicherungsvertrag des Landes mit
der DB Netz AG im Bestand geschützt.
Bezüglich
der Bahnlinie Landau – Germersheim soll die Reaktivierung als Eisenbahnstrecke
untersucht werden. Die Wiederinbetriebnahme der Strecke Landau – Herxheim ist
dagegen nur als integraler Bestandteil der Stadtbahn Karlsruhe denkbar, da das
Gelände des ehemaligen Bahnhofes Herxheim durch die Deutsche Bahn AG an die
Gemeinde Herxheim verkauft wurde und mittlerweile überbaut ist. Wie bei der Nutzen-Kosten-Untersuchung
im Jahr 2004 soll daher eine Linie der Stadtbahn Karlsruhe über Wörth bis nach
Rülzheim, von dort weiter als Neubaustrecke bis nach Herxheim, durch die
Ortslage Herxheim hindurch und zwischen Herxheim und Landau auf der Trasse der
stillgelegten Eisenbahnstrecke bis zum Bahnhof Landau untersucht werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 22.05.2019
Wahlen: aktuelle Ergebnisse im Internet abrufen
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich am Abend der Wahlen am 26. Mai 2019 im Internet unter www.wahlen.rlp.de über die jeweils aktuellen Ergebnisse der Wahlen (Europawahl und gleichzeitig stattfindende Kommunalwahlen) informieren.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Großer Andrang beim Kita-Forum zum geplanten neuen Landesgesetz – Buttweiler: „Testberechnungen belegen keine wesentliche Personalmehrung, sondern lassen auch Stellenabbau und Millionenverluste für den Landkreis befürchten.“
Der Andrang beim
Kita-Forum der Kreisverwaltung Germersheim Mitte Mai war groß. Die Verwaltung
hatte Kita-Leitungen, Erzieherinnen und Erziehern, die Träger der Einrichtungen
sowie Elternvertretungen eingeladen, um sachlich und fachlich über den aktuellen
Gesetzesentwurf des Kita-Zukunftsgesetzes RLP zu informieren und zu diskutierten.
Der Erste
Kreisbeigeordnete und Jugend- und Sozialdezernent, Christoph Buttweiler, machte
bei seiner Begrüßung deutlich, dass insbesondere die Erfahrungen und Ansichten
der anwesenden Fachleute im Gesetzgebungsverfahren einzubringen sind. „Als Kita-Familie
im Landkreis werden wir gemeinsam das neue Gesetz anzuwenden haben und werden
daher auch diesen Veränderungsprozess gemeinsam begehen“, erklärte Buttweiler.
Während der sachlichen
Erläuterung der wesentlichen vorgesehenen Änderungen des Gesetzes durch die
Fachleute aus der Kreisverwaltung konnten einzelne Nachfragen, soweit schon
konkretisierbar, bereits beantwortet werden. Für den Bereich der
Personalbemessung wurden Berechnungsgrundlagen und -beispiele anhand einer
Muster-Kita dargestellt. „Wir brauchen Garantien, dass keine Kita weniger
Personal als nach heutiger Rechtslage erhält“, forderte Buttweiler nach der
Veranstaltung. „Unklare Berechnungen, die ergeben, es könnten durch das neue
Gesetz über hundert Stellen mehr geschaffen werden, sind nicht hilfreich, da
jede Kita individuell zu betrachten und zu berechnen ist. Tatsächlich sind
anhand der bisher aufgrund von Belegungsmeldungen zum maßgeblichen
Vergleichsstichtag vorgenommenen Testberechnungen und Stichproben keine
wesentlichen vom Land bezahlte Stellungmehrungen zu erwarten“, macht Buttweiler
deutlich. Vielmehr müsse der Landkreis u.a. bei Wegfall des Gemeindeanteils,
Wegfall des Betreuungsbonus sowie wegen zu niedriger Zahlungen des Landes, um
seine Pflicht zur Erstattung der Folgen der Elternbeitragsfreiheit nachzukommen,
mit Verlusten in Millionenhöhe rechnen.
Im Diskussionsteil beim
Kita-Forum wurde deutlich, dass auch die anwesenden Erzieherinnen und Erzieher
und Kita-Träger den Gesetzesentwurf sehr kritisch betrachten. Unsicherheiten in
der Personalplanung sowie fehlende Rahmenbedingungen, insbesondere personell
und räumlich, zur Umsetzung des Anspruchs auf sieben Stunden durchgehender Betreuung,
welche ein Mittagessen für alle beinhalten soll und somit Küchen-, Ruhe- und Nebenräume
ausgebaut werden müssten, und eine hierdurch zum Ausdruck kommende nicht
angemessene Wertschätzung der Arbeit und der Aufgabenverdichtung bei der
Betreuung der Kinder wurden von mehreren Kita-Leitungen bemängelt. Positiv
bewertet wurden die festen Vorgaben zur Leitungsfreistellung und
Anleiterfreistellung sowie die Verankerung der Mitwirkung von Kindern.
Viele Teilnehmenden
meldet zurück, dass sie das Kita-Forum als informativ und sachlich erlebt
haben. Als Dank für die immer mit viel Engagement und Leidenschaft geleistete
Arbeit und gute Zusammenarbeit innerhalb der „Kita-Familie“ erhielten die
Teilnehmenden jeweils als Blumenpräsent einen Topf „Fleißige Lieschen“.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Abfallwirtschaft
unterstützt Abfalltrennung vor Ort
Infoschreiben und -material an Eigentümer und Verwalter großer Wohnanlagen
Abfalltrennung ein Thema, das alle
bewegt und vor Ort nicht immer leicht umzusetzen ist.
Drei Abfalltonnen in den Farben
Grau, Grün und Braun sowie der Gelbe Sack und die Glasbox bedeuten durchaus
eine Herausforderung, die in Großwohnanlagen oftmals nicht gemeistert wird. Die
Gründe für die fehlerhafte Trennung der Abfälle sind vielfältig. Manchmal ist
es Nichtwissen, manchmal sind es mangelnde Sprachkenntnisse, oft ist es aber
auch einfach Desinteresse, das Menschen dazu bringt, die einfachsten Regeln der
Mülltrennung zu ignorieren.
Die Abfallwirtschaft des
Landkreises Germersheim hat inzwischen bei der Recyclingquote ein hohes Niveau
erreicht. „Wir glauben jedoch noch Verbesserungen bei der Mülltrennung
erreichen zu können. Das geht natürlich nur mit der Hilfe und dem Engagement aller
Beteiligten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Hier wollen wir unterstützend
tätig werden, indem wir die Eigentümer bzw. die Verwalter großer Wohnanlagen
anschreiben und mit Informationen versorgen“, so der Landrat. In einem weiteren
Schritt sollen dann die kleineren Wohnanlagen kontaktiert werden.
In den nächsten Tagen wird daher
ein Infoschreiben mit beigelegtem Faltblatt zur Mülltrennung an die Betreiber
der großen Wohnanlagen versandt werden. Diese können die Faltblätter und die
Plakate im Din A2 Format bei der Kreisverwaltung Germersheim bestellen und an
die Bewohner weitergeben.
Das Faltblatt der Abfallwirtschaft
zeigt knapp und übersichtlich die richtige Sortierung der Abfälle. Dabei ist
schon die Bebilderung für sich sehr aussagekräftig ist, sodass man nicht viel
lesen muss, um die Mülltrennung zu verstehen. Das zum Flyer passende Plakat
kann z.B. gut im Abfallraum aufgehängt werden.
Die Flyer und Plakate zur
Mülltrennung, die es in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Türkisch
und Farsi/Dari gibt, stellt der Landkreis natürlich allen Interessierten zur
Verfügung. Sie können bei der Abfallwirtschaft in der jeweils benötigten Anzahl
bestellt werden. Das Faltblatt steht zudem in Deutsch, Englisch, Französisch,
Arabisch, Türkisch und Farsi/Dari auf der Homepage der Abfallwirtschaft www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft zum Download bereit.
An dieser Stelle ein kleiner Tipp: Die
Mülltrennung fällt leichter, wenn die Abfälle bereits in der Wohnung getrennt gesammelt
werden.
„Unser Ziel ist es, eine Verbesserung der Stoffströme zu erreichen. Wertstoffe sollen möglichst nicht im Restmüll landen, sondern dem Kreislauf der Wiederverwertung zugeführt werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Es wäre schön, wenn es gemeinsam mit unseren Bürgern gelingen würde, hier noch weitere Fortschritte zu erzielen“, hofft Brechtel.
Zusammen
leben, zusammen wachsen. Dritte kreisweite Interkulturelle Woche im Landkreis
Germersheim – Aktionen bitte melden
„Zusammen leben, zusammen wachsen“ lautet das
diesjährige Motto der bundesweiten Interkulturellen Woche (IKW), an der sich
der Landkreis Germersheim zum dritten Mal beteiligt. Die Interkulturelle Woche findet
dieses Jahr vom 22. bis 29. September
statt.
Alle Vereine, Träger, Initiativen, Schulen, Ehrenamtliche, Privatpersonen und sonstige Akteure im Landkreis Germersheim sind herzlich eingeladen, sich mit Aktionen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien daran zu beteiligen. Ideen dazu können sie sich auf der Homepage www.interkulturellewoche.de einholen.
Die Kreisverwaltung Germersheim unterstützt die Aktionen mit einem jeweiligen Zuschuss von bis zu 500 Euro. Hierfür müssen die Projektideen mit Titel, kurzer Beschreibung, Kontaktdaten und Kostenplan mit dem entsprechenden Formular bis spätestens 31.07.2019 per E-Mail an s.oezmen@kreis-germersheim.de bei der Leitstelle für Integration eingereicht werden. Dort ist auch das Formular erhältlich. Die Bewilligung der Kostenzuschüsse wird den Einreichern nach Prüfung bis 15.08.2019 zugehen. In Ausnahmefällen ist auch eine frühere Bewilligung möglich.
Die Angebote und Aktionen werden in einem
kleinen Programmheft veröffentlicht.
Nähere Infos zur Aktion im Landkreis Germersheim gibt es bei der Leitstelle für Integration unter Tel. 07274/53-487, weitere Infos zur bundesweiten Interkulturellen Woche unter www.interkulturellewoche.de.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Umweltkindertheater
kommt in den Landkreis Germersheim
Vorstellungen für
Vorschulkinder in Sondernheim und Wörth
Die Kreisverwaltung Germersheim möchte das Wissen um Abfallvermeidung und Ressourcenschutz auch den Kleinsten vermitteln. Aus diesem Grund lädt sie bereits zum sechsten Mal das Puppentheater Knab ein, dessen Aufführungen sich mit Umweltthemen beschäftigen. Das Puppentheater gastiert am 5. und 6. Juni in den katholischen Pfarrheimen von Sondernheim und Wörth mit jeweils drei Aufführungen um 9 Uhr, 10 Uhr und 11 Uhr.
Mit dem Theaterstück „Sonjas neue
Wohnung“ werden vor rund 500 Vorschulkindern aus verschiedenen Gemeinden im
Landkreis tolle Geschichten rund um das Thema Abfall lebendig.
Der Besuch ist für die
Kindergartenkinder kostenlos. Allerdings sollte im betreffenden Kindergarten
bereits das Aktionsprogramm Umwelterziehung stattgefunden haben, das ebenfalls
durch die Abfallwirtschaft des Landkreises durchgeführt wird. Bei dieser Aktion
besuchen zwei Mitarbeiterinnen der Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung
Germersheim jedes Jahr nahezu alle Kindergärten im Landkreis, um bereits die
Vorschulkinder mit dem Thema Abfall vertraut zu machen.
Kindergärten, die einen Termin mit
der Umwelterziehung buchen möchten, können unter der Telefonnummer 07274-53 377
(Frau Neubert) oder 07274-53 142 (Frau Stern) Kontakt aufnehmen.
Die Vorstellungen in Sondernheim
und Wörth sind bereits ausgebucht.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Bis
31. Mai 2019 für Schulbuchausleihe anmelden
Kinder,
die ab dem kommenden Schuljahr die Klassen 5 bis 13 einer allgemeinbildenden
Schule oder in den Berufsbildenden Schule (die Berufsfachschule I und II, die
Höhere Berufsfachschule, das Wirtschaftsgymnasium) besuchen, können an der
entgeltlichen Ausleihe teilnehmen. Um sich dafür online im Internet anzumelden
haben alle Eltern Anfang Mai einen Brief mit den notwendigen Zugangsdaten
erhalten. Der Brief wird vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und
Kultur über die Schulen verteilt bzw. per Post versandt.
Das
Internetportal ist seit dem 13.05.2019 bis einschließlich 31.05.2019 geöffnet.
Mit den entsprechenden Zugangsdaten können sich alle, die an der
Schulbuchausleihe teilnehmen wollen, dort registrieren. Die Teilnahme ist
freiwillig. Es wird um unbedingte
Einhaltung dieses Anmeldezeitraums gebeten, da das Online-Portal verspätete
Anmeldungen absolut nicht mehr zulässt und nachträgliche Freischaltungen
ausgeschlossen sind.
Die
Eltern haben bis zum 31.05.2019 Zeit, ihr Kind für die entgeltliche
Schulbuchausleihe anzumelden. Die Eltern hinterlegen ihre Kontodaten. Dort wird
dann die Leihgebühr am 01.11.2019 abgebucht. Die Bestellung der Bücher erfolgt
über die Schulen in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung als Schulträger. Zu
Schuljahresbeginn werden diese Bücher in der Schule bereits sortiert und
kodiert für jeden einzelnen Schüler bereit liegen.
Weitere
Informationen rund um das Thema Schulbuchausleihe gibt es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Nistkästen für Mauersegler an der BBS in Germersheim
Etwa 30 Nistkästen für Mauersegler hängen bezugsfertig unterhalb des Daches der Berufsbildenden Schule Germersheim. Anfang Mai wurden diese mit Hilfe eines Hubsteigers an der Front Richtung Paradeplatz montiert. „Viele Nistplätze von Mauerseglern gehen durch Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden verloren. Dies hat zur Folge, dass dieser Vogel inzwischen auf der Vorwarnliste der Roten Liste gefährdeter Brutvögel steht“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er dankt allen, die sich für den Schutz unserer Tier- und Pflanzen einsetzen und hofft, dass die ersten Kästen bald „bewohnt“ sind.
Die Nistkästen-Aktion geht auf eine Initiative der Unteren Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung zurück, die dafür Mittel aus dem Topf für Landespflege aufbringt. An der Planung waren auch der NABU Bellheim, der Natur- und Vogelschutzverein Germersheim, der Vogel- und Naturschutzverein Rülzheim sowie der Naturschutzverband Südpfalz beteiligt.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Wahltermin
für Beirat für Migration und Integration festgelegt
Die Wahl des Beirats für Migration und Integration des Landkreises Germersheim findet am Sonntag, 27. Oktober 2019, statt. Das hat der Kreistag beschlossen.
Die Vorbereitung der Wahlen für die Beiräte
für Migration und Integration wird durch eine Steuerungsgruppe begleitet, in
der neben den kommunalen Spitzenverbänden auch das Ministerium des Innern und
für Sport, das Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und
Verbraucherschutz, die Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und
Integration sowie der Initiativausschuss für Migrationspolitik beteiligt.
Dieses Gremium hat den Wahltermin empfohlen. Im Sinne einer einheitlichen
Handhabung schließt sich der Landkreis mit der Zustimmung des Kreistags dieser
Empfehlung an.
Der Beirat wird somit Ende Oktober für fünf
Jahre gewählt. Gem. § 49 a LKO ist in Landkreisen, in denen mehr als 5.000
ausländische Einwohner ihre Hauptwohnung haben, ein Beirat für Migration und
Integration einzurichten. Die maßgebliche Zahl der ausländischen Einwohner mit
Hauptwohnsitz betrug im Landkreis Germersheim zum Stichtag 30.06.2018 16.544,
so dass ein sogenannter „Pflichtbeirat“ zu wählen ist.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
„Bin ich der optimale Gastgeber?“
„Bin
ich der optimale Gastgeber?“ Diese und weitere Fragen diskutierten die rund 50
Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Mittwoch, 08. Mai 2019, bei der Veranstaltung
zur „Qualitätsinitiative für Gastgeber im Landkreis Germersheim“ in Kandel, die
vom Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. (SÜD) durchgeführt wurde.
In
seiner Begrüßung verdeutlichte Landrat Dr. Brechtel, Vorsitzender des SÜD, wie
wichtig Qualität bei der Umsetzung der Tourismusstrategie für den Landkreis
Germersheim, die in enger Zusammenarbeit mit den Verbandsgemeinden und Städten
erarbeitet wurde: „Qualität ist eine enorm wichtige Querschnittsaufgabe, die
alle Bereiche betrifft. Die Beherbergungsbetriebe im Landkreis leisten einen sehr
wichtigen Beitrag für die Zufriedenheit unserer Gäste während des Aufenthalts
in der Südpfalz. Zur Qualitätssicherung in den Betrieben lassen bereits einige
Leistungsträger ihr Angebot im Rahmen einer unabhängigen Klassifizierung oder
Zertifizierung überprüfen.“
Vermieter
aus dem Landkreis Germersheimerhielten
im Vortrag „Bin ich der optimale Gastgeber?“ von Patrick Berger, Referent des
Deutschen Tourismusverbandes, zahlreiche Impulse für die zukunftsfähige
Gestaltung des eigenen Angebotes und zu den Themen Zielgruppenanalyse,
Qualitätsmanagement sowie den Grundlagen des Marketings im Zusammenhang mit der
Vermietung von Ferienhäusern/-wohnungen und Ferienzimmern. Bei der
anschließenden Diskussion wurde von einigen Vermietern auf die Wichtigkeit gut
beschilderter Rad- und Wanderwege hingewiesen. Diskutiert wurde außerdem,
inwieweit die Zielgruppe der Biker für die Südpfalz relevant ist. Mehrere
Betriebe gaben an, vermehrt Übernachtungen von Motorradfahrern zu verzeichnen.
Im Anschluss an Patrick Bergers Vortrag, in dem auch die verschiedenen Klassifizierungs- und Zertifizierungssysteme präsentiert wurden, stellte Silke Wiedrig, Geschäftsführerin des SÜD, den Anwesenden die drei internen Prüfer des SÜD vor, die die Vermieter im Landkreis Germersheim auf dem Weg zur zertifizierten Unterkunft beraten und im Rahmen der Prüfung vor Ort besichtigen: Christina Bayer, die seit 2013 die Prüfungen der DTV-Klassifizierung im Landkreis Germersheim durchführt, ist seit 2014 auch Prüferin für Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland und komplettierte das Zertifizierungsangebot des Tourismusvereins seit 2017 als Prüferin für bett+bike-Betriebe. Jens Weinand absolvierte 2018 die Zertifizierung zum Prüfer für bett+bike sowie Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland. Tanja Bender ist seit 2019 interne Prüferin für die DTV-Klassifizierung von Ferienwohnungen, -häusern und Ferienzimmern.
Im
Landkreis Germersheim sind insgesamt 30 Betriebe nach einer oder mehreren Zertifizierungen
ausgezeichnet. Sie setzen sich bereits seit Jahren mit dem Thema Qualität
auseinander und lassen sich immer wieder neu auf die aktuell angepassten
Kriterien der Systeme und das kritische Auge der Prüfer ein. Sie überprüfen ihr
Angebot damit immer wieder aufs Neue in Bezug auf Gästevorstellungen und
verbessern dieses kontinuierlich. Die DTV-Klassifizierung ist objektbezogen, d.h.
jede Ferienwohnung oder jedes Ferienhaus wird einzeln überprüft. Im Landkreis
Germersheim sind 39 Objekte in 19 Betrieben klassifiziert, 21 davon wurden
mit 4 Sternen und 18 mit 3 Sternen ausgezeichnet. Mit der Deutschen
Hotelklassifizierung sind 8 Betriebe im Landkreis Germersheim ausgezeichnet, 6 davon mit 3
Sternen und 2 Betriebe mit 3 Sternen Superior. Außerdem sind im Landkreis Germersheim
9 Betriebe als fahrradfreundliche bett+bike-Betriebe zertifiziert, d.h. sie
sind speziell auf Radfahrer eingestellt und bieten für Radfahrer
besonderen Komfort. Landrat Dr. Brechtel, Vorsitzender des SÜD, und Silke
Wiedrig bedankten sich bei den anwesenden Betreibern der ausgezeichneten
Objekte und übergaben ihnen
jeweils ein Weinpräsent vom Sekt- und Weingut Rosenhof in Steinweiler, das die
Gäste beim Sektempfang sowie dem anschließenden Get Together mit guten Weinen,
Sekt und Traubensaft versorgte. Das leckere Catering wurde gestellt von Kochs
Restaurant im Hotel zur Pfalz in Kandel.
Weitere Informationen zu den
Zertifizierungsmöglichkeiten erhalten Interessierte vom
Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. –einfach eine Mail an info@suedpfalz-tourismus.de schreiben.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Stadtwalk
– Kultur in Bewegung am 25. Mai 2019
Mit
einer Station voller Eindrücke aus dem Landkreis Germersheim
Typisch unser Landkreis
Germersheim, was ihn ausmacht, früher und heute, seine Vielfalt – Eindrücke von
den Besonderheiten und der Schönheit des Landkreises erhalten die Teilnehmer
und Teilnehmerinnen des Germersheimer Stadtwalks am 25. Mai an einer zusätzlichen
Station im Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum Weißenburger Tor. Hier werden
drei rund dreiminütige Projektionen der neuen Landkreisfilme gezeigt, die im
Rahmen des Jubiläumsjahrs 2018 entstanden sind. Themen wie Wirtschaft, Natur,
Landwirtschaft und Geschichte, bekannte und weniger bekannte Plätze und Perspektiven
aus dem Landkreis, Stille, Trubel und ganz viel Gefühl nehmen den Betrachter
mit auf kleine Entdeckungsreisen und laden ein, die Region weiter zu entdecken.
Der Stadtwalk am Samstag, 25. Mai 2019, beginnt um 19.30 im Kulturzentrum Hufeisen. Karten gibt es unter Tel. 07274-960-217 und 07274-960-301, -302 und -303, kultur@germersheim.eu oder an der Abendkasse.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Gratulation zum 50jährigen
Firmen-Jubiläum der HC-Kunststoffwerk Rülzheim GmbH
Unternehmensbesuch durch Landrat Dr. Brechtel
v.l.: Landrat Dr. Fritz Brechtel, Geschäftsführer Fabian Schwarz, Ortsbürgermeister Reiner Hör, Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf, Geschäftsführer Hardy Weisenburger
Vor 50 Jahren als Hartchrom GmbH gegründet
und seit 10 Jahren unter neuer Flagge und Führung: 2019 ist somit ein
Jubiläumsjahr in doppelter Hinsicht für die HC-Kunststoffwerk Rülzheim GmbH.
Dazu gratulierte Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen seines Besuches
vergangene Woche den beiden geschäftsführenden Gesellschaftern Fabian Schwarz
und Hardy Weisenburger. Gemeinsam begrüßten diese den Landrat sowie Bürgermeister
Matthias Schardt, Ortsbürgermeister Reiner Hör und Kreis-Wirtschaftsförderin
Maria Farrenkopf zu einer ausführlichen Unternehmens-Präsentation und -führung.
„Es ist faszinierend: In fast allen
Fahrzeugen eines großen deutschen Automobilherstellers fahren Produkte mit, die
hier in Rülzheim, in diesem mittelständischen Unternehmen, entwickelt und gebaut wurden“, begeisterte
sich Landrat Brechtel, „Den hohen Anforderungen der Automobilindustrie an ihre
Zulieferer gerecht zu werden, ist hier sehr gut gelungen“. Die HC Kunststoffwerk
Rülzheim GmbH hat sich auf die Entwicklung und Produktion von einbaufertigen Wasserablaufsystemen
spezialisiert. Die Produkte werden in Pkws beispielsweise im Bereich von Schiebedach
oder Tankmodul verbaut, um Regen- oder Spritzwasser sicher abzuleiten. Die dazu
erforderlichen Schläuche und Aufsätze werden im Extrusions- sowie im
Spritzguss-Verfahren hergestellt. „12 Millionen Wasserablaufsysteme haben in
2018 unser Werk verlassen“, so Geschäftsführer Schwarz, „Besonders stolz sind
wir hierbei auf die Tatsache, dass wir das Qualitätsziel von 0 ppm, also eine
Fehlerquote von Null hierbei bereits zum wiederholten Mal erreichen konnten.“
„Auf diesem hohen Qualitätsniveau wollen wir
auch bleiben“, erläutert Entwicklungs- und Projektleiter Andreas Hamburger
während der Führung durch den Betrieb, „In unserem HC-Technikum werden unsere
Produkte stets weiterentwickelt und verschiedensten Tests unterzogen, auch
unter Extrembedingungen.“
55 Mitarbeiter sind aktuell im Unternehmen
beschäftigt. Ob Ingenieur, Facharbeiter, auch aus branchenähnlichen Berufen,
oder angelernte Mitarbeiter, die meisten Kollegen sind dem Unternehmen schon lange
Jahre treu, viele kommen aus der näheren Umgebung von Rülzheim.
„Auch hier hat man sich dem Thema Industrie
4.0 geöffnet“, so Brechtel, „Bei der HC Kunststoffwerk wurde dabei bewiesen,
dass der Einsatz der Automatisierungstechnik keine Arbeitsplätz kosten muss,
sondern im Gegenteil die Qualität der menschlichen Arbeit erhöhen kann. Ich beglückwünsche
Herrn Schwarz und Herrn Weisenburger zu ihren bisherigen Erfolgen. Jedwede
Unterstützung für zukünftige Entwicklungen auch durch unsere
Kreis-Wirtschaftsförderung für dieses mittelständische Unternehmen sage ich
heute bereits gerne zu.“
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Aktionstag
„Radel ins Museum“
Geschichte zum Anfassen und Ausprobieren
Einen Blick in die
Germersheimer Unterwelt werfen, sich wie ein römischer Legionär fühlen oder ein
wenig Tabakduft schnuppern konnten die Besucherinnen und Besucher beim
Aktionstag „Radel ins Museum“ am ersten Sonntag im Mai. Trotz des kühlen
Wetters nutzten viele Gäste die Gelegenheit zu einem Besuch in einem der
zahlreichen Museen im Landkreis Germersheim und Südliche Weinstraße. Zum 22. Mal hatte der
Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e. V. zum Aktionstag „Radel ins Museum
– Tag der offenen Museen“ eingeladen. Eröffnet wurde die Veranstaltung beim Rheinaue-Museum
in Neuburg. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten Kreisbeigeordnete Michael Braun,
Ortsbürgermeister Hermann Knauß sowie Gerd Balzer vom Museumsverein die
zahlreichen Gäste. Sie dankten den Mitwirkenden und im Besonderen den vielen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Museen. Umrahmt wurde die
Eröffnung von den „Original Pfälzer Blasmusikanten“ und der anlässlich des
800-jährigen Jubiläums neu gegründeten Neuburger Trachtengruppe.
Den ganzen Tag über gab es bei den insgesamt 27 Stationen Geschichte zum Anfassen und Ausprobieren. Im Rheinaue-Museum informierten historische Rheinkarten darüber, wie Neuburg den Rhein „überquerte“. In Berg/Neulauterburg lohnte ein Abstecher in den Zollpavillon am ehemaligen Grenzübergang. In Germersheim gab es viel zu Entdecken: im Besucherzentrum Weißenburger Tor die dt.-engl. Sonderausstellung „300 Jahre „Robinson Crusoe“ von Daniel Dafoe“, bei der Stadt- und Festungsführung die unterirdischen Minengänge. Im Stadt- und Festungsmuseum gab es Kurzführungen zur „Stadt- und Festungsgeschichte“. Im Deutschen Straßenmuseum konnten die BesucherInnen unter anderem erfahren, wie bereits die Römer Straßen gebaut haben. Im Atelier und Skulpturen-Museum Prof. Deutsch konnten Bronze- und Terrakotta-Skulpturen besichtigt werden. Im Ziegeleimuseum in Sondernheim hatten die Großen und Kleinen viel Spaß bei den Feldbahnfahrten. In Bellheim zeigte das Alte Sägewerk Mittelmühle eine Ausstellung des Kulturvereins Bellheim „Neue Medien der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“. In den Heimatmuseen Kuhardt und „Fischerhaus“ in Leimersheim konnten die Gäste nochmals die Schulbank drücken oder sich über das Leben am und mit dem Rhein informieren. In Neupotz war das Heimatmuseum geöffnet, im „Haus Leben am Strom“ gab es Führungen. Rudern wie die Römer konnten die Gäste bei den Fahrten mit dem Römerschiff „Lusoria Rhenana“. Bei den „jungen Korbmachern“ vom Förderverein Museum Neupotz konnte man sich beim ersten Korbmacherfest im Weidenflechten ausprobieren. Tabakduft konnte in Hatzenbühl bei den Führungen auf dem Tabakrundweg geschnuppert werden. In Rheinzabern war die Ausstellung „Leben und Arbeiten früher“ bei Familie Müller geöffnet. In das römische Leben konnte man bei Führungen im Terra-Sigillata-Museum und bei den römischen Brennöfen eintauchen. Allerlei spannende Geschichten rund um die Ziegelproduktion gab es bei den Führungen im Ziegeleimuseum Jockgrim. In Winden konnten die Gäste die Ortsgeschichte im „Gläsernen Museum“ besichtigen. Im Viehstrichmuseum in Wörth-Schaidt drehte sich alles um „Alte Sportgeräte und altes Spielzeug“. Groß und Klein hatte viel Spaß beim gemeinsamen Spielen. Im Heimatmuseum Laurentiushof in Wörth-Büchelberg gab es frisches Brot aus dem historischen Backofen und wer Lust hatte, konnte sich im Spinnen ausprobieren. Erstmals war die private Ausstellung historischer Motorräder der Familie Scholl in Minfeld zu besichtigen.
Bei der geführten
E-Bike-Radtour (45km) von „genussradeln-pfalz“ konnten die Radler die herrliche
Landschaft mit grünen Wiesen, gelben Rapsfeldern, Tabak- und Gemüseäckern genießen.
Unterwegs wurden die Museen in Schaidt, Rheinzabern, Winden und das Haus „Leben
am Strom“ in Neupotz besucht sowie eine Weinverkostung durchgeführt. Bei der
geführten Radtour des Heimatvereins FoKuS Maximiliansau e.V. im Maximiliansauer
Auwald „Goldgrund“ lernten die TeilnehmerInnen Wissenswertes über den
Klimawandel. Interessante Einblicke in den Polderbau gab es bei den Polderführungen
in Neupotz. Weitere Infos bei Südpfalz-Tourismus
Landkreis Germersheim e.V., Silke Wiedrig, Tel. 07274/53-300, E-Mail: info@suedpfalz-tourismus.de, www.suedpfalz-tourismus.de
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. 22.05.2019
Iris Bockow in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet
Iris Bockow wurde vergangene Woche vom Ersten
Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler im Rahmen einer kleinen Feierstunde in
die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet.
Nach
ihrer Zeit im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit bei der Stadt Köln und einer
Projektleitung bei der VHS Neustadt kam Iris Bockow 1993 zum Gesundheitsamt
Germersheim, das 1997 in die Kreisverwaltung Germersheim integriert wurde.
Seither war die Diplom Sozialpädagogin im Fachbereich 43, Gesundheit und
Verbraucherschutz, im Sozialpsychiatrischen Dienst tätig.
Der
Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler dankte Iris Bockow auch im Namen
von Landrat Dr. Fritz Brechtel für ihr langjähriges enormes Engagement und
wünschte ihr für die Zukunft alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank
schlossen sich Dezernentin Tanja Koch, Fachbereichsleiter Dr. Christian
Jestrabek, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens
Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Pfälzer Spargelgenuss – Veranstaltungen und Angebote rund um das „weiße Gold“
Die
Südpfalz und der Rhein-Pfalz-Kreis bieten zur Spargelsaison 2019 wieder ein
buntes Veranstaltungsprogramm rund um das königliche Gemüse, das keine Wünsche
offen lässt. Im Flyer „Pfälzer Spargelgenuss 2019“ finden Spargelliebhabern
alle Angebote rund um die weißen Stangen im Landkreis Germersheim und dem
Rhein-Pfalz-Kreis.
Die
24 Erzeugerbetriebe in beiden Landkreisen, die in der Übersichtskarte zu finden
sind, bieten köstlichen Spargel während der Saison täglich frisch ab Hof und
die Gastronomen kreieren daraus vortreffliche Gerichte. Und wer den passenden
Wein zu seinem Spargelgericht sucht, wird bei den aufgeführten Weingütern
garantiert fündig. Da kann man sich schon jetzt auf die Spargelzeit freuen.
Im
Landkreis Germersheim wird dem Spargel alle Ehre gemacht: Der Hofmarkt Zapf, Am
Holderbühl 1, 76870 Kandel bietet an den Freitagen, 10. und 17. Mai sowie 7.,
14. und 21. Juni ein großes Spargelbuffet an. Anmeldungen unter Tel.
07275-9887710. Außerdem gibt es in diesem Jahr wieder ein großes Spargel- und
Hoffest bei Familie Zapf. Vom 24. – 26. Mai wird hier groß gefeiert. Weitere
Infos unter www.hofmarkt-zapf.de.
Das Hotel zur Pfalz, Marktstr. 57, 76870 Kandel bietet in seinem Restaurant am
Freitag, 31. Mai, ab 19 Uhr ein abendliches Spargelbuffet mit allem was das
Spargel- und Genießerherz höher schlagen lässt. Auch Räucherlachs,
Meeresfrüchte, kleine Rumpsteaks uvm. werden aufgetischt. Anmeldung unter Tel.
07275-98550. Weitere Infos dazu unter www.kochs.xyz.
Auch
in diesem Jahr können Gäste für ein Wochenende oder länger, alleine oder in der
Gruppe, Spargelgenuss satt erleben. Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. erstellt
Spargelfreunden ein individuelles Angebot für genussvolle Tage in der
spargelfeinen Südpfalz. So werden Gäste zum Südpfälzer Spargelexperten!
Im
Rhein-Pfalz-Kreis gibt es ebenfalls zahlreiche Veranstaltungen, die im Flyer
„Pfälzer Spargelgenuss“ enthalten sind.
Erhältlich ist der Spargelflyer beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. (Tel. 07274/53-300, info@suedpfalz-tourismus.de), beim Tourismusverein Rhein-Pfalz-Kreis e.V. (Tel. 0621/5909-414, info@rhein-pfalz-aktiv.de) sowie als digitales PDF-Dokument auf den Webseiten www.suedpfalz-tourismus.de und www.rhein-pfalz-aktiv.de. Der Flyer ist auch in den Büros für Tourismus in den Verbandsgemeinden des Landkreises Germersheim sowie in allen Stadt-, Verbandsgemeinde- und Gemeindeverwaltungen im Rhein-Pfalz-Kreis erhältlich.
Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim
Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.
2019kv146
„Schulung
zum Brandschutzhelfer“ – Kurs
mit Rainer
Daumann: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Beginn: Samstag, 08.06.2019, 09:00 – 12:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 50
Euro/Person.
2019kv176
„Der
Alltagsknigge für viele Lebenslagen“ – Kurs mit Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Mittwoch, 12.06.2019,
18:00 – 21:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20 Euro/Person.
2019kv127
„Verkehrsrecht
– `Was tun nach einem Verkehrsunfall?´ – Rechtsvortrag“ – Kurs mit Michael Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Donnerstag,
13.06.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10 Euro/Person.
2019kv103
„Salsa Cubana – für Einsteiger*innen – Kurs B“ –
Kurs mit Leo Martini:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Sonntag, 30.06.2019,
15:00 – 19:15
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 25 Euro/Person.
2019kv074
„Endlich
versteh ich dich!“ – Kurs
mit Horst
Müller: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Samstag, 01.06.2019, 10:00 – 18:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40
Euro/Person.
„Schulung
zum Brandschutzhelfer“ – Kurs
mit Rainer
Daumann: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Beginn: Samstag, 08.06.2019, 09:00 – 12:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 50
Euro/Person.
2019kv176
„Der Alltagsknigge für viele Lebenslagen“ – Kurs mit Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Mittwoch, 12.06.2019, 18:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20 Euro/Person.
2019kv127
„Verkehrsrecht
– „Was tun nach einem Verkehrsunfall?“ – Rechtsvortrag“ – Kurs mit Michael Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Donnerstag,
13.06.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10 Euro/Person.
2019kv103
„Salsa
Cubana – für Einsteiger*innen – Kurs B“ – Kurs mit Leo Martini: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Sonntag, 30.06.2019, 15:00 – 19:15
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 25 Euro/Person.
2019kv081
„Vorankündigung – Informationsabend: Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Sekundarstufe I (Realschulabschluss)“ – Kurs mit Karin Träber: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081. Beginn: Mittwoch, 14.08.2019, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 0 Euro/Person.
Vorankündigung: Nächster Einbürgerungstest, Termin 13 am Vormittag und Termin 14 am Nachmittag-“
– Test mit Karin Träber: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Montag, 19. August, Termin 13 um 10:00 Uhr, Termin 14 um 15:00 Uhr, Dauer:
60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: 19. Juli 2019.
Eine Anmeldung
ist zu allen Veranstaltungen zwingend erforderlich
bei der Geschäftsstelle der Kreis-volkshochschule Germersheim, Telefon
07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage
unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss:
jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Antragsverfahren
Teil 1 für die Antragstellung
auf Gewährung einer Beihilfe für die Umstrukturierung und Umstellung von
Rebflächen ab dem Pflanzjahr 2020
Antragszeitraum Frühjahr 2019: 02. – 31. Mai 2019
Antragszeitraum Herbst 2019: 02. – 30. September 2019
Die
Anträge für die Teilnahme am EU-Umstrukturierungsprogramm für Rebpflanzungen im
Jahr 2019 können bei der Kreisverwaltung Germersheim, Sachgebiet
Agrarförderung, gestellt werden.
Die
Antragsfristen 2. bis 31. Mai 2019 für den Antragszeitraum Frühjahrs 2019 und
2. bis 30. September für den Antragszeitraum Herbst 2019 gelten für den Teil 1
des Antragsverfahrens.
Hier
müssen alle Flächen, auch die Flächen in Flurbereinigungsverfahren, beantragt
werden, wenn sie im Herbst 2019 oder im Frühjahr 2020 gerodet werden sollen und
eine Förderung durch die Umstrukturierung geplant ist. Die Rodebescheide aus
den Vorjahren, verlieren ihre Gültigkeit, wenn die Rebflächen nicht gerodet
wurden. Die Flächen müssen erneut beantragt werden. Auch derzeit unbestockte
Flächen sind zu melden, für die eine Bestockung mittels Pflanzrecht aus der
sogenannten Umwandlung bzw. Genehmigung auf Wiederbepflanzung beabsichtigt ist.
Im Januar des
geplanten Pflanzjahres erfolgt die Antragstellung Teil 2. Dies entspricht der
Verfahrensweise der Vorjahre. Hier können allerdings nur Flächen beantragt
werden, die auch bereits in einem Teil 1 aufgeführt wurden.
Den Datenträgerbegleitschein
und die dazugehörigen Anlagen müssen für
Anträge mit Antragszeitraum Frühjahr bis
spätestens 31. Mai 2019 bei der Kreisverwaltung Germersheim,
Sachgebiet Agrarförderung gereicht werden; für
Anträge mit Antragszeitraum Herbst bis
spätestens 30. September 2019.
Wer noch keinen Zugang für
das WIP besitzt, kann über Neuregistrierung einen Antrag ausfüllen und an die
angegebene Nummer faxen. Die Zugangsdaten werden dann in der Regel innerhalb
von 2 bis 3 Arbeitstagen per Post von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz
zugestellt.
Nach Durchführung der
Vor-Ort-Kontrolle erhalten die Antragsteller eine Nachricht, ob die Rodung auf
den beantragten Flächen erfolgen kann. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfen auf den
Flächen keine Veränderungen vorgenommen werden. Die Benachrichtigung, dass
gerodet werden kann, erfolgt Ende Juli (Frühjahrsantrag) oder Anfang Dezember
(Herbstantrag) durch die Kreisverwaltung Germersheim, Sachgebiet
Agrarförderung.
Zertifizierung von Kindertagespflegepersonen im Landauer Haus der Familie
Die Evangelische Familienbildungsstätte, Haus der Familie,
Landau hat seit August 2018 siebzehn
Frauen und einen Mann aus der Region Südpfalz zu Kindertagespflegepersonen weitergebildet.
Am Samstag, 13. April 2019 konnte die Maßnahme, mit Kolloquium
und Überreichung der Zertifikate, erfolgreich beendet werden.
Träger der Bildungsmaßnahme ist das Haus der Familie, unter
der Leitung von Susanne Burgdörfer. Kooperationspartner der Weiterbildung sind
die vier Jugendämter aus der Südpfalz, die ihre Zusammenarbeit im Bereich der
Kindertagespflege in einer neuen Kooperationsvereinbarung geregelt haben. Hierbei geht es um die enge
Zusammenarbeit der Jugendämter der Stadt Landau, des Kreises Südliche
Weinstraße, des Kreises Germersheim und der Stadt Neustadt. Die Jugendämter
vermitteln, nach intensiven Vorgesprächen, zukünftige Tagesmütter und -väter
zur Qualifizierung in das Haus der Familie nach Landau.
Die Kurse werden vom Ministerium für Familie, Frauen,
Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz bezuschusst.
Die Qualifizierung in der
Kindertagespflege wird seit mehr als 20 Jahren im Haus der Familie,
Landau durchgeführt. Die Seminare bieten Fachwissen in allen grundlegenden Bereichen,
um dem Förderauftrag der Tagespflege mit seinen vielfältigen Aufgaben der
Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern gerecht zu werden.
Eine bundesweite, qualitative Weiterentwicklung der
Grundqualifizierung von Kindertagespflegepersonen führte ab dem 1. Oktober 2017
in Rheinland-Pfalz zur Neuausrichtung. Die neue, kompetenzorientierte
Grundqualifizierung zeichnet sich vor allem durch eine enge Theorie-Praxis-Verzahnung
aus. 210 statt früher 160 Unterrichtseinheiten, dazu zwei Praktika in einer
Kindertagesstätte und in der Kindertagespflege sind Beispiele der Veränderung. Erfahrene
Tagesmütter und- väter wurden zusätzlich zu Mentorinnen und Mentoren geschult
und vermitteln praktische Kompetenzen durch den Einblick in ihre eigene
Kindertagespflegestelle. Die Teilnehmenden des aktuellen Qualifizierungskurses
wurden über acht Monate hinweg, an zwei Abenden in der Woche, von 15
Fachreferentinnen unterrichtet.
Bei ihrer Ansprache, anlässlich der Verleihung der Zertifikate,
würdigte die Leiterin des Jugendamtes Germersheim, Denise Hartmann-Mohr das
besondere Engagement für die Familien in den vier Regionen. Sie schätze den
Einsatz der Kindertagespflegepersonen überaus, denn obwohl die
Verdienstmöglichkeiten nach wie vor in der Kritik stehen, sei ein hoher
persönlicher Einsatz deutlich. Hier
stehe das Wohl des Kindes im Mittelpunkt, was für alle eine
Herzensangelegenheit sei.
„Es geht um die Kleinsten in unserer Gesellschaft“, hob der
Amtsleiter des Jugendamtes Südliche Weinstraße, Peter Lerch, hervor. „In der Kindertagespflege legen wir
stabile Grundlagen, gute Beziehungen, Bindungen in den ersten Lebensjahren, von
denen unsere Kinder ein ganzes Leben lang profitieren.“
Susanne Burgdörfer bestätigt, dass es bereits nach den Sommerferien einen nächsten Qualifizierungskurs geben wird und dass zukünftig auch Fortbildungen für Tagesmütter und –väter als Kooperationsmodell der vier Kommunen im Haus der Familie angeboten werden.
Buttweiler:
„Anschaffungen aller Schulen sinnvoll aufeinander abstimmen“
„Der Digitalpakt kommt und damit Gelder für
unsere Schulen. Allerdings werden diese nicht vor Herbst 2019 fließen, auch hat
das Land die Durchführungsbestimmungen zur Umsetzung des Digitalpaktes
noch nicht verabschiedet. Wir wollen die Zeit nutzen und uns gut vorbereiten, sodass
das Geld dann möglichst schnell in die digitale Ausstattung unseren Schulen,
Grund- und weiterführenden Schulen, investiert werden kann“, so der für Schulen
zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
In einem Schreiben hat Buttweiler den Schulleitern der
weiterführenden Schulen und den Trägern der Grundschulen vorgeschlagen, gemäß
der bisher vorliegenden Informationen, insbesondere eine Bestandsaufnahme der
vorhandenen digitalen Infrastruktur sowie ein Medienkonzept sinnvoll
aufeinander- und miteinander abzustimmen. „Ich rege an, dass wir zusammen, also
die Schulträger der Grundschulen, die Kreisverwaltung als Träger der
weiterführenden Schulen und alle Schulleiter die nötigen Informationen
austauschen, insbesondere zu den vorhandenen digitalen
Lehr-Lern-Infrastrukturen“, so Buttweiler. Sobald das Land die
Durchführungsbestimmungen festgezurrt hat, sollen die Medienkonzepte der
Schulen mit Berücksichtigung medienpädagogischer, didaktischer und technischer
Aspekte sowie bedarfsgerechte Fortbildungsplanung für die Lehrkräfte in einer
gemeinsamen Besprechung zur Vorbereitung erörtert werden.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Gelungenes Beispiel guter
Zusammenarbeit
Gemeinsame Zweckvereinbarung des Landkreises mit dem kreisangehörigen Raum für den Vollstreckungsbereich aktualisiert und unterzeichnet
Nach der Unterzeichnung der Zweckvereinbarung: (v.li.) Kämmerer Martin Schnerch, Volker Poß (VG Kandel), Dr. Dennis Nitsche (Stadt Wörth), Reinhard Scherrer (VG Hagenbach), Landrat Dr. Fritz Brechtel, Marcus Schaile (Stadt Germersheim), Karl Dieter Wünstel (VG Jockgrim), nicht auf dem Bild Matthias Schardt (VG Rülzheim).
Der Landkreis Germersheim hat seine
aus den 80er Jahren stammende Zweckvereinbarung zum Vollstreckungsbereich neu
aufgelegt. Gemeinsam mit dem kreisangehörigen Raum wurden jetzt die Inhalte auf
einen aktuellen Stand gebracht und die neue Zweckvereinbarung über den Aufbau einer gemeinsamen Vollstreckungsstelle
und Bestellung von gemeinsamen Vollstreckungskräften von Landrat Dr. Fritz
Brechtel und den Bürgermeistern unterzeichnet.
„Mit der neuen Zweckvereinbarung
zum Vollstreckungsbereich hat der Landkreis die langjährige und gute
interkommunale Zusammenarbeit mit seinen Kommunen weiter ausgebaut und
verbessert“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel bei der Unterzeichnung. Auf Basis
der Zweckvereinbarung erfolgen die notwendigen Aktivitäten, diesen sensiblen
Bereich transparent und mit einfachen Arbeitsabläufen umzusetzen.
„Schwerpunkt der Vereinbarung ist
ein fairer Umgang mit unseren Schuldnern. Gleichzeitig haben wir auf
wirtschaftliche Gesichtspunkte abgestellt“, informiert Kassenleiterin Eva Morio.
Fair bedeutet für die Kreisverwaltung insbesondere, die jeweiligen persönlichen
Belange zu berücksichtigen. Landrat Dr. Fritz Brechtel und Eva Morio sind sich
einig: „Der beste Weg liegt in der Prophylaxe – deshalb einfach bereits bei
einer Mahnung Kontakt mit uns aufnehmen. So fallen für die Schuldner erst gar
keine Vollstreckungskosten an.“
An der Zweckvereinbarung beteiligt
sind neben dem Landkreis die Städte Germersheim und Wörth sowie die
Verbandsgemeinden Hagenbach, Jockgrim, Kandel und Rülzheim.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Weiterkommen dank Ausbildung,
Qualifizierung und Weiterbildung
Erste gemeinsame Bildungsmesse der Agentur für Arbeit und des Jobcenters Germersheim bot Überblick und Infos über Bildungsangebote
Auch die KVHS war mit einem Stand vertreten und hat über ihr Weiterbildungsangebot informiert.
Wer beruflich vorankommen möchte, für den zahlt sich Weiterbildung aus, denn mit jeder Qualifizierung verbessern sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Deshalb und um Interessierten einen Überblick zu bieten, hatte die Agentur für Arbeit Germersheim gemeinsam mit dem Jobcenter Landkreis Germersheim letzte Woche eine Bildungsmesse im Straßenmuseum in Germersheim veranstaltet.
Zehn Bildungsträger aus
der Region informierten dort an Ständen die interessierten Besucherinnen und
Besucher. „Wir hatten außerdem rund 200 Menschen in Leistungsbezug mit
Qualifizierungsbedarfen verpflichtend zum Besuch der Bildungsmesse eingeladen, denn
bei der Vielzahl an Bildungsangeboten ist es nicht immer leicht das Richtige
für sich zu finden. Hier konnten sich die Besucher nun einen Überblick
verschaffen und an den unterschiedlichen Ständen je nach Bedarf beraten lassen“,
so Ruth Burckhart, Geschäftsführerin des Jobcenters Germersheim.
Um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und gleichzeitig Menschen in Arbeit zu bringen, beraten und unterstützen die Agentur für Arbeit und das Jobcenter mit unterschiedlichen Förderprogrammen sowohl Arbeitssuchende als auch Menschen in Beschäftigung und Unternehmen. Weitere Infos gibt es beim Jobcenter Germersheim, Waldstraße 13, 76726 Germersheim, Tel. 07274/70110 und bei der Agentur für Arbeit, Josef-Probst-Straße 24, 76726 Germersheim, oder Johannes-Kopp-Str. 2, 76829 Landau in der Pfalz, Tel. 0800 4555500.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Landkreis
Germersheim ist attraktiver Wirtschaftsstandort
Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Kreis Germersheim steigt
weiterhin kontinuierlich
Eine aktuell von der Agentur für Arbeit
veröffentlichte Statistik zeigt es schwarz auf weiß: Im Landkreis Germersheim
ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 1999
kontinuierlich gestiegen und liegt somit Ende 2018 auf dem höchsten Niveau seit
Beginn der Auswertung: Lag sie in 1999 bei 35.000 Personen, so sind es im September
2018 stolze 45.647 Personen. Bereits mit Veröffentlichung der entsprechenden
Statistik in 2016 war diese Entwicklung deutlich abzulesen. „Heute verdienen 30
% mehr Menschen ihren Lebensunterhalt im Landkreis Germersheim als vor 19
Jahren“, rechnet Landrat Fritz Brechtel vor, „parallel ist die Bevölkerung in
der gleichen Zeit um ca. 4,5 % gestiegen. Das ist ein eindeutiger Beleg dafür,
dass sich die Wirtschaft in unserem Landkreis beständig im Wachstum befindet.
Zum anderen zeigt das Bevölkerungswachstum, dass die Region nach wie vor ein
attraktiver Lebens- und Arbeitsort ist.“
Weiter führt Brechtel aus: „In meinen
Gesprächen mit Unternehmensvertretern erfahre ich, dass die Auftragsbücher voll
sind und dass Investitionen in die Zukunft geplant sind. Dazu haben sich gerade
in den letzten Jahren erfolgreiche Unternehmen für den Landkreis Germersheim
entschieden, um hier einen neuen Standort zu bauen.“ Brechtel zählt
beispielhaft das neue Werk des Automobilzulieferers Linde + Wiemann in
Hagenbach auf sowie die neuen Firmenzentralen der EIZO GmbH sowie der
MTS-Gruppe in Rülzheim. „Auf diesen Erfolgen wollen wir uns nicht ausruhen“, so
Brechtel weiter, „Dass Beschäftigtenzahlen in der Vergangenheit trotz
demografischem Wandel weiterhin gestiegen sind, ist ein Ansporn, uns in Zukunft
umso mehr den Herausforderungen bezüglich der Veränderungen in der Arbeitswelt
zu stellen und dafür zu sorgen, dass weiterhin Potenzial für Wachstum vorhanden
ist.“ In Zusammenarbeit mit den Kommunen setzt Brechtel dabei gleichermaßen auf
den Breitbandausbau, die Entwicklung von neuen Gewerbeflächen sowie die
Erhaltung des guten Wirtschaftsklimas, u.a. durch eine aktive
Wirtschaftsförderung und eine gute Vernetzung aller Akteure.
Ansprechpartner in der Wirtschaftsförderung
Landkreis Germersheim ist Geschäftsführerin Maria Farrenkopf, Luitpoldplatz 1,
76726 Germersheim, Tel. 07274 53 218, E-Mail: m.farrenkopf@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Kreisausschuss GER empfiehlt Beteiligung des Kreisesan Park & Ride-Parkplatz Winden
Der Kreisausschuss hat
sich in seiner Sitzung am 15. April einstimmig für eine Beteiligung des Landkreises am Bau der Park & Ride-Anlage am
Bahnhof in Winden in Höhe von 85.000 Euro ausgesprochen. Damit gibt der
Ausschuss dem Kreistag eine entsprechende Empfehlung, der letztlich Ende Juni
über das Thema berät und entscheidet.
„Wir alle wollen Klimaschutz, wir alle wollen den ÖPNV fördern
und ausbauen. Bei dem in vielerlei Hinsicht einzigartigen Projekt in Winden
bietet sich im Zusammenhang mit der Sanierung der Rheinbrücke die Chance, den
ÖPNV deutlich attraktiver zu gestalten und viele Autofahrer Richtung Karlsruhe
zum Umsteigen auf die Schiene zu bewegen und dadurch den Rheinbrückenverkehr zu
entlasten“, betonte Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Die
Ortsgemeinde Winden hat 2006 bereits eine Park & Ride-Anlage westlich der
Bahngleise mit 99 Stellplätzen mit Zuschüssen des Landes Rheinland-Pfalz
finanziert. Östlich der Bahngleise ist noch ein Areal frei, auf dem planerisch
116 weitere Stellplätze errichtet werden können. Der Zugang zu den Bahngleisen
soll dann in Form eines gleisüberspannenden Fußgängersteges erfolgen.
Die
Gesamtkosten des Projektes betragen ca. 1.349.000 Euro. Das Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Rheinland-Pfalz hat eine
Förderung in Höhe von ca. 636.000 Euro in Aussicht gestellt. „Unter anderem
wegen der überörtlichen Bedeutung des Haltepunktes, der strategischen Lage der
Parkplätze als idealer Umstieg für Pendler und zur Entlastung des
Rheinbrückenverkehrs hat das Regierungspräsidium Karlsruhe eine Förderung der
Maßnahme in Höhe von 473.000 Euro zugesagt, wenn das Projekt zeitnah umgesetzt
wird“, berichtet Landrat Brechtel. „Und auch der Kreistag unseres
Nachbarlandkreises Südliche Weinstraße hat die Bedeutung des Parkplatzes als
idealen Umstiegsort für die Pendler aus SÜW, die in Richtung Karlsruhe fahren,
erkannt und dankenswerter Weise einen Zuschuss von 30.000 Euro bewilligt. Das
ist nicht selbstverständlich und ein Zeichen von gutem nachbarschaftlichem
Miteinander.“ Die Zusage des Kreistags Südliche Weinstraße ist an die Bedingung
geknüpft, dass die 30.000 Euro dem Anteil der Ortsgemeinde Winden
angerechnet werden.
Der
Finanzierungsvorschlag des ZSPNV-Süd sieht vor, dass die nach Abzug der Mittel
des Regierungspräsidiums Karlsruhe und des Landes verbleibenden 240.000 Euro
mit 70.000 Euro von der Ortsgemeinde Winden getragen werden (abzüglich der
30.000 Euro aus SÜW) sowie von der Verbandsgemeinde Kandel und dem Landkreis
Germersheim mit je 85.000 Euro. In der Ortsgemeinde Winden und in der
Verbandsgemeinde Kandel wird das Thema zeitnah in den Gremien beraten.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
RescueWave – ein lebensrettendes
Systems für den Landkreis Germersheim
Landrat dankt Kreisausschuss für
Zustimmung zur Anschaffung von RescueWave
Einstimmig hat am Montag, 15. April 2019, der Kreisausschuss für die Anschaffung des lebensrettenden Systems RescueWave gestimmt. „Dafür bedanke ich mich herzlich“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel, „Mit diesem System können wir im Notfall schneller und koordinierter auch bei einer großen Anzahl von Verletzten agieren und Leben retten.“ Der Landkreis Germersheim ist damit der erste Landkreis, in dem dieses System angewendet wird.
Vorgestellt wurde das System den
Mitgliedern des Kreisausschusses vom Sprecher der Leitenden Notärzte, Dr. Matthias
Wölfel: „Der Faktor Zeit entscheidet in der Notfallmedizin über Leben und Tod
oder bleibende Schäden. Um den Informations- und Zeitverlust bei einem
Massenanfall von Verletzten so gering wie möglich zu halten, ist RescueWave
alternativlos. Damit kommt der Katastrophenschutz in der digitalisierten Welt
an, das Erfassen von Verletzten, Verletzungsschwere und die Verteilung auf
geeignete Transportmittel in entsprechende Kliniken wird regelrecht
revolutioniert und beschleunigt.“ Bisher mussten alle Informationen per Hand
für jeden Patienten auf sog. Sichtungskarten notiert werden. Das System ersetzt
die bisherigen Sichtungskarten für Verletzte durch digitale Anhängesender, mit
denen parallel medizinische, persönliche und organisatorische Daten sowie die
exakte Position erfasst und in Echtzeit allen Führungskräften und
Entscheidungsträgern visuell aufgearbeitet zur Verfügung gestellt werden
können.
Das digitale System RescueWave, ein
Produkt der Firmen ITK und Vomatec Innovations GmbH, wurde zwei Jahren lang in
der Entwicklung von Leitenden Notärzten, Organisatorischen Leitern sowie der
Schnelleinsatzgruppe aus dem Landkreis Germersheim begleitet. „Die Entwickler
haben durch die Zusammenarbeit viele Anregungen, Vorstellungen und Wünsche aus
der Praxis übernommen“, so Dr. Wölfel. Besonders bedankt sich Landrat Dr. Fritz
Brechtel auch bei beim Organisatorischen Leiter, Jürgen See, und dem Leitenden
Notarzt Thomas Bleck, die als Projektleiter federführend an der Entwicklung teilhatten
und dafür wertvolle Informationen aufgrund ihrer Erfahrungen aus realen
Einsätzen einbrachten.
69.000 Euro kostet dem Landkreis
das System. Die Kreisverwaltung hat beim Land einen Antrag auf Bezuschussung
zur Einführung des Systems gestellt. Eine Antwort steht noch aus.
„Mit RescueWave stellen wir unseren
Katastrophenschutz in vielerlei Hinsicht neu auf. Es kann nicht nur bei einem
Massenanfall von Verletzten eingesetzt werden, sondern beispielsweise auch bei
lebensbedrohlichen Einsatzlagen wie Terror- oder Amoklagen, Einsätzen der Feuerwehr
bei Personensuchen oder Einsätzen auf dem Rhein, um wichtige Lageinformationen
zu erfassen und zu übermitteln. Insgesamt ist dieses Projekt ein hervorragendes
Beispiel für die Zusammenarbeit regionaler Firmen mit Kreisverwaltung und
Ehrenamt. So gelingt technische Entwicklung, die den Menschen zugutekommt“, so
Landrat Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Wahlvorschläge für die Wahl des
Kreistags des Landkreises Germersheim stehen fest
Im Vorfeld der Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 fand am 9. April in
der Kreisverwaltung Germersheim die Sitzung des Wahlausschusses zur
Entscheidung über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl
des Kreistags statt.
Der Wahlausschuss ließ folgende vollständig, form- und
fristgerecht eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl des Kreistags zu:
Sozialdemokratische Partei Deutschlands, SPD
Christlich Demokratische Union Deutschlands, CDU
Alternative für Deutschland, AfD
Freie Demokratische Partei, FDP
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, GRÜNE
Freie Wählergruppe Landkreis Germersheim e.V., FWG
DIE LINKE
Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative, Die PARTEI
Die nächste Sitzung des Wahlausschusses für die Feststellung der
Ergebnisse der Wahlen zum Kreistag findet am 29. Mai 2019, um 18
Uhr in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz
1, Raum 1.05, statt.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Landrat Brechtel: Mehrheit des
Stadtrates Karlsruhe verhindert die 2.Rheinbrücke weiterhin. Dies schadet der
gesamten Technologieregion Karlsruhe
Der Beschluss des Karlsruher
Gemeinderates, die Klage gegen die Planfeststellung zur zweiten Rheinbrücke
aufrecht zu halten, stößt bei Landrat Dr. Fritz Brechtel auf völliges
Unverständnis: „Das war ein Beschluss des Stadtrates gegen die Bedürfnisse der Technologieregion
Karlsruhe und gegen alle Pendler, die täglich im Stau stehen,“ kommentiert der
Landrat das Abstimmungsergebnis. Die CDU-Fraktion des Karlsruher Gemeinderates
hatte in der Gemeinderatssitzung am 9. April die Rücknahme der Klage beantragt,
um den Bau der Brücke nicht weiter zu verzögern. Jedoch stimmte am Ende nur der
Antragsteller selbst für die Aufhebung der Klage.
„Wir brauchen dringend eine zweite
Rheinbrücke“, so Landrat Brechtel, „Die gesamte Region ist ein gemeinsamer
Wirtschaftstraum. Wir organisieren uns in der Technologieregion Karlsruhe über
Grenzen hinweg und schaffen durch Blockadehaltungen wie diese den mehr als
dringenden Brückenschlag nicht? Das ist unfassbar. Um der engen
wirtschaftlichen Verflechtung des Landkreises Germersheim sowie der ganzen
Südpfalz mit der Stadt und der Region Karlsruhe gerecht zu werden und das damit
verbundene aktuelle und zukünftig prognostizierte Verkehrsaufkommen abwickeln
zu können, ist die zweite Brücke unbedingt erforderlich. Die Zeit drängt!“
Landrat Brechtel weist deutlich
darauf hin, dass eine zweite Rheinbrücke nicht nur gebraucht wird, um eine
bessere Verteilung des Verkehrs zu bewerkstelligen: „Wir brauchen eine zweite
Rheinbrücke auch dann ganz besonders, sollte es zu einer Brückensperrung kommen.
Es kann nicht unser Ernst sein, dass wir in diesem Fall den Verkehr mangels
alternativer Querungsmöglichkeit weiträumige über die jeweils rund 25 Kilometer
entfernten Brücken bei Iffezheim oder Germersheim umleiten müssen. Wie wichtig
diese Brücke als Alternative ist, kann man an der aktuellen Situation erkennen.
Hätten wir die zweite Brücke bereits, so müssten viele Pendler nicht im
täglichen Stau stehen. „Letztendlich wird mit dieser Verhinderungspolitik nicht
nur der Technologieregion Karlsruhe, sondern den Bürgerinnen und Bürgern der
Stadt Karlsruhe selbst geschadet“, so Landrat Brechtel. Er fordert und erwartet
daher, „dass der Gemeinderat von Karlsruhe das Brückenprojekt nicht länger
verhindert, sondern unterstützt, denn es dient genauso der Wirtschaft auf
badischer Seite und ebenso der besseren Mobilität der Karlsruher Bürgerinnen
und Bürger.“
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Von
Mai bis Oktober wieder wöchentliche Leerung der Biotonnen im Landkreis
Germersheim
Die
Kreisverwaltung teilt mit, dass in der warmen Jahreszeit die Bürger des
Landkreises Germersheim wieder die Möglichkeit haben, ihre Biotonnen
wöchentlich leeren zu lassen. Der Zeitraum in dem die Biotonnen jede Woche
angefahren werden erstreckt sich von Anfang Mai bis Ende Oktober.
In
diesem Zusammenhang gibt die Kreisverwaltung den Tipp, den Terminservice der
Abfallwirtschaft zu nutzen. Hier bekommt man seine persönlichen Abfuhrtermine
(inkl. Verlegungen) ganz einfach per Mail zugeschickt und verpasst somit keine
Leerung mehr. Dafür registrieren kann man sich auf der Homepage der
Abfallwirtschaft unter www.kreis-germersheim.de/denkdran .
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Holzlager und illegale Bauten in
Büchelberg
Beispielhafte Umsetzung der
gesetzlichen Vorgaben mit Augenmaß – Bereits hohe Genehmigungsquote erreicht
„Bei der Beseitigung illegaler
Anlagen im Außenbereich von Büchelberg hat die Kreisverwaltung ihren
Ermessenspielraum zugunsten der Bürgerinnen und Bürger beispielhaft in hohem
Maße ausgeschöpft. Der Umsetzung der bau- und naturschutzrechtlichen Vorgaben durch
die Kreisverwaltung ging eine lange Übergangszeit seit 2015 voraus. Dass eine
derart große Unzufriedenheit herrschen soll, wie sie zuletzt einseitig und
offenbar aus Wahlkampfgründen behauptet wurde, kann ich nicht bestätigen“, sagt
Landrat Dr. Fritz Brechtel, „Im Hinblick auf die privaten Holzlagerplätze
wurden bisher fast nur Genehmigungen meines Hauses ausgesprochen. Es überrascht
auch, dass ausgerechnet jene Büchelberger Bürger die behördlichen Maßnahmen
kritisieren, die vor Jahren die Verschandelung der Büchelberger Landschaft
angezeigt und den mangelnden Verwaltungsvollzug reklamiert hatten.“ Vor allem
mit dem Argument der zahlreichen Holzlagerplätze wurde damals eine Minderung
der Jagdpacht erreicht.
Im Interesse der Büchelberger
Bürger hat die Kreisverwaltung die ihr zur Verfügung stehenden
Ermessensspielräume, die 2015 durch Regelungen der SPD-geführten Landeregierung
nochmals deutlich eingeschränkt worden sind, voll ausgeschöpft. Landrat
Brechtel betont: „Es sind letztendlich doch gute Nachrichten: Das Vorgehen der
Kreisverwaltung hat dazu geführt, dass ca. 95 Prozent aller Büchelberger Bürger
ihre Grundstücke weiterhin zur Holzlagerung nutzen dürfen. Von ursprünglich
insgesamt 118 Holzlagerplätzen wurden bisher 76 Genehmigungen ausgesprochen, 17
Plätze wurden schon freiwillig geräumt und bei elf weiteren Plätzen wird dies
aller Voraussicht nach bis Mitte 2019 passieren. Sechs Bürger haben noch keine
Genehmigung beantragt, obwohl sie eine erhalten könnten.“
Lediglich sechs Lagerplätze sind
nicht genehmigungsfähig. „In zwei dieser sechs Fälle hat die Kreisverwaltung
eine alternative Lagermöglichkeit aufgezeigt, so dass es möglicherweise nur
noch um die Beseitigung von vier Holzlagerplätzen und die Einhaltung der
vorgegebenen Holzlagermengen in Büchelberg geht. Einer dieser vier Bürger hat
dazu überhaupt keinen Holzofen“, so der zuständige Dezernent Michael Gauly.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei
den illegal errichteten Bauten. Gut die Hälfte der ca. 30 Fälle konnten im
Dialog mit den Betroffenen gelöst werden: Entweder wurden Bauanträge gestellt
oder ein freiwilliger Rückbau vereinbart. In einigen Fällen fehlen noch
Rückmeldungen, in neu gemeldeten Fällen müssen noch Baukontrollen durchgeführt
werden. Die Anhörungsschreiben wurden in den meisten Verfahren bereits im April
des letzten Jahres an die betroffenen Bürger versendet. „Auch hier kommt nichts
plötzlich und ohne Vorankündigung. Außerdem werden wir die Fristen unserer
Beseitigungsverfügungen hinsichtlich der Gebäude auf Intervention des Ortsvorstehers
Klaus Rinnert hin nochmals überprüfen mit dem Ziel, wo immer möglich, sie zu
verlängern“, sagt Landrat Dr Brechtel. Sollte in den einzelnen Fällen plausibel
dargelegt werden, dass ein Rückbau nicht innerhalb der Frist, sondern erst im
Laufe des Jahres erfolgen kann, wird sich die Kreisverwaltung nicht gegen eine
Verlängerung der Frist bis Jahresende sperren.
„Der aktuelle Projektstand zeigt,
dass wir auf bestem Weg sind, unsere zwei gemeinsamen Ziele zu erreichen,
nämlich der Schutz der schönen Büchelberger Landschaft und gleichzeitig die
weitere Brennholznutzung zum Eigenbedarf“, so der Landrat.
Eine zum Thema passende Anfrage der
Landtagsabgeordneten Rehak-Nitsche beantwortete die Kreisverwaltung übrigens
erst vor kurzem, sodass die nochmals aufgearbeiteten Hintergründe, Sachstände
und Gesetzesgrundlagen wiederholt auch vor Ort angekommen sein dürften. „Leider
erhebt die SPD das Thema wider besseres Wissen zum Wahlkampfthema und ignoriert
dabei völlig die Fakten. Die SPD verkennt dabei, dass sie es selbst war, die
die Büchelberger Wiesen vor Jahren zu geschützten Biotopen erklärt und damit
die Kreisverwaltung vor noch größere Herausforderungen bei ihren Vollzugsaufgaben
gestellt hat“, stellt Brechtel klar. In ihrem Schreiben an den Landrat bringt
die Landtagsabgeordnete außerdem zum Ausdruck, dass sie einen besonderen
Biotopschutz nun auch noch für die illegalen Gebäude und gewerblichen
Holzlagerplätze in Büchelberg anstrebt, da nach Ansicht der
Landtagsabgeordneten mit der Beseitigung dieser illegalen Anlagen die Tötung
geschützter Tiere verbunden wäre. Nach erster Prüfung hält Landrat Brechtel
diese Ansicht fachlich nicht für haltbar. Außerdem würde dies die künftige
Nutzung der Holzlagerplätze deutlich erschweren, vielleicht sogar verhindern.
Der Landrat und die Kreisverwaltung vertreten hingegen weiterhin das Ziel, dass
eine sinnvolle Brennholznutzung auch künftig möglich sein muss.
Das von der Kreisverwaltung
entwickelte Nutzungskonzept kommt den Nutzungswünschen der Bürgerinnen und
Bürger weitgehend entgegen und ermöglicht gleichzeitig einen beispielhaften
Landschaftsschutz. Die Kreisverwaltung steht jedenfalls zu ihrer Verantwortung
und dem aktuellen Ergebnis, auch wenn die gesetzlichen Regelungen, die das
Eingreifen erforderlich machen, von anderer Seite geschaffen worden sind. Die
Kreisverwaltung wird kreisweit auch über die Gemarkung Büchelberg hinaus dieses
Modell anwenden, weil es, wie von Fachleuten bestätigt, die Belange der
Menschen und des Naturschutzes vorbildlich miteinander verbindet.
Da die Kreisverwaltung eben nicht unmittelbar gegen die rechtswidrigen Anlagen und Nutzungen im Außenbereich von Büchelberg vorgehen wollte, hat sie unter Beteiligung von Fachleuten sowie der Stadt Wörth ein Konzept entwickelt, u.a. um die Beurteilungsspielräume zugunsten der Betroffenen auszuschöpfen. Auch Ortsvorsteher Klaus Rinnert setzte sich von Anfang an intensiv für die Belange der Bevölkerung ein. Die geplante Vorgehensweise wurde unter Beteiligung der Öffentlichkeit bereits 2015 in zahlreichen Gesprächen, Veröffentlichungen und Informationsveranstaltungen angekündigt. „Viele Bürger reagieren daher auch gelassen, zeigten und zeigen Verständnis und suchen bzw. suchten private Ausweichmöglichkeiten für ihre Holzlagerung – wenn sich die Fläche aus naturschutzrechtlichen Gründen als ungeeignet erwiesen hat. Problematisch sind nur die wenigen Fälle, z.B. derart große Holzlagerplätze (bis zu 600 m³), die mit einem Eigenbedarf nicht mehr zu rechtfertigen waren“, schildert Landrat Brechtel die Situation. Er bedauert, dass entgegen früherer Absprachen die Stadt Wörth bisher keinen kommunalen Holzlagerplatz realisiert hat. Die Kreisverwaltung ist der Ansicht, dass damit ein „sanfter“ Übergang der nicht genehmigungsfähigen Holzlagerplätze auf einen kommunalen Holzlagerplatz in Büchelberg hätte erreicht werden können.
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Wieder
Korrekturen des Landes an Kindertagesstättengesetz
Landrat
Brechtel: Der aktuelle Gesetzentwurf ist und bleibt eine Mogelpackung –
Änderungen gehen zu Lasten der Kinder, der Erzieherinnen, der Eltern und der
Qualität
„Unsere
Kinder und die Erzieher haben das Recht auf gute Arbeits- bzw.
Betreuungsbedingungen. Das verspricht auch der wiederholt nachgearbeitete
Gesetzesentwurf der Landesregierung nicht. Die Gesetzesnovelle zum
Kindertagesstättengesetz ist und bleibt eine Mogelpackung. Alle Landkreise in
Rheinland-Pfalz, auch wir im Landkreis Germersheim, befürchten weiterhin
gravierende Nachteile für die Kinder, ihre Eltern, für die Erzieherinnen und
Erzieher, für die Kommunen und einen erheblichen Qualitätsverlust“, so Landrat
Dr. Fritz Brechtel.
Landrat Dr.
Fritz Brechtel führt beispielhaft zwei Kritikpunkte ins Feld:
Erstens der
unrealistische Planungsspielraum: „Im Landkreis Germersheim haben wir heute
eine sehr gute Flexibilität von 15 bis 25 Kindern pro Regelgruppe, ohne dass
Kürzungen bei unbelegten Plätzten vorgenommen würden. Die neu vorgesehene
gesetzliche Reglung verringert diesen Planungspuffer drastisch auf nur noch 8%
maximal unbelegte Plätze. Bei einer derzeitigen Gruppe von 25 Kindern
entspräche dies 2 Plätzen. Wird der Puffer künftig überschritten, drohen
finanzielle Kürzungen des Landes“, erläutert der für Kinder und Jugend
zuständige Dezernent, Christoph Buttweiler, „Dies zeigt, dass der Puffer von 8%
viel zu gering bemessen und unrealistisch ist. Es geht hier um große
Geldbeträge. Schon bei einer Überschreitung des Puffers um 1% auf das gesamte
Kreisgebiet bezogen, entstünde für den Landkreis ein Mehraufwand von rund
200.000 Euro. Die über ein Kita-Jahr betrachtete durchschnittliche Belegung der
Kitas liegt derzeit im Landkreis bei rd. 88,7 % und zeugt von einer sehr
genauen Bedarfsplanung. Dabei ist zu berücksichtigen, dass neu aufzunehmende
Jahrgänge über das Jahr verteilt aufgenommen werden. Da wird es in der Sache
auch nicht besser, wenn zunächst mit einem Puffer von 20 % gestartet und dieser
innerhalb der nächsten sieben Jahre auf 8 % reduziert werden soll.“
Zweitens der
Personalschlüssel: Der in der Neuauflage des Kita-Gesetzes vorgesehen Schlüssel
von 0,1 sei ebenfalls viel zu gering. 0,1 bedeutet auf einen Erzieher kommen
zehn Kinder. Der Gesetzesentwurf sehe zudem keine differenzierten
Betreuungsbedarfe der 2-Jährigen und der 6-Jährigen vor. „Ein Unding angesichts
des doch jedem nachvollziehbaren Mehraufwands, den 2-Jährige benötigen, zumal
wir im Landkreis Germersheim heute schon einen deutlich besseren
Personalschlüssel haben, als es auch der jetzt nochmals nachgearbeitete
Gesetzentwurf überhaupt vorsieht,“ führt Landrat Brechtel aus.
Landrat Brechtel und Jugend-und Sozialdezernent Buttweiler fürchten negative Auswirkung in mehrere Richtungen: „Die Kita-Novelle führt im Hinblick auf die fehlende langfristige Planbarkeit der Fachkräfte und des gleichzeitigen Fachkräftemangels zu einer erheblichen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für unsere Erzieherinnen und zu einer Verringerung der Qualität in den Kitas insgesamt. Wir befürchten Personalknappheit und dadurch eine höhere Belastung des Personals, die sich auf die Betreuung der Kinder und Arbeit in den Gruppen auswirkt. Das neue Gesetz geht zu Lasten der Eltern und ihrer Kinder, zu Lasten der Fachkräfte in den Kitas, zu Lasten des ländlichen Raums und nicht zuletzt zu Lasten der Kommunen. Wir fordern von der Landesregierung wiederholt eine schnelle und umfassende Nachbesserung des Gesetzentwurfes – und zwar im Sinne der Kinder, ihrer Erzieher und Eltern!“
Kreisverwaltung Germersheim 22.05.2019
Schülerfahrkarten online beantragen
Im Landkreis Germersheim werden
auch im Schuljahr 2019/2020 die Schülerbeförderungstickets online beantragt.
Für das kommende Schuljahr steht den Eltern, deren Kinder in eine weiterführende Schule im Landkreis Germersheim
wechseln, das Eingabeportal auf der Homepage der Kreisverwaltung
Germersheim zur Verfügung. Ein Infobrief für die Eltern über das genaue
Verfahren liegt bei den Schulen bereit und ist auf der Kreishomepage
eingestellt.
Die Onlinebeantragung garantiert
eine schnelle Bearbeitung und ermöglicht auch das elektronische Beifügen
notwendiger Unterlagen, wie z. B. dem Passbild. Falls die Eltern nicht die
Möglichkeit haben Anhänge einzuscannen, können diese auch direkt an die
Kreisverwaltung Germersheim versendet werden oder an der weiterführenden Schule
zur Weitergabe abgegeben werden. Nach erfolgreicher Antragstellung erhält der
Nutzer eine Bestätigungsmail. Sollte Ihnen keine Bestätigungsmail zugehen,
wurde der Antrag auch nicht erfolgreich übermittelt.
Im Landkreis Germersheim besuchen
ca. 9.300 Schülerinnen und Schüler die kreiseigenen Schulen. Insgesamt, also
mit den Schülerinnen und Schülern der Grundschulen, bestellt bzw. erstellt die
Kreisverwaltung jährlich 3.900 Schülerbeförderungstickets.
Den Antrag und viele weitere nützliche Informationen findet man unter www.kreis-germersheim.de im Bereich „Formulare Downloads – Schülerbeförderung“. Für Eltern ohne Internetzugang ist die Antragstellung auch in den Schulsekretariaten oder bei der Kreisverwaltung Germersheim möglich.
Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Germersheim, die keine kreiseigene Schule, sondern weiterführende Schulen im Landkreis Südliche Weinstraße, der Stadt Landau oder Speyer besuchen, müssen sich dort bei den jeweiligen Städten/Kreisen und Schulen registrieren.
Haßloch – Ab sofort führt der Holiday Park einen Anmeldebonus für alle unbefristeten Stellen ein. Damit will der Park potenzielle Mitarbeiter durch die Gewährung eines Bonus einen Anreiz zur Vertragsunterzeichnung bieten. Dieser Bonus kann sich je nach Vertrag auf 2.500 Euro belaufen.
Neben Essensgutscheinen, Ergebnisprämien, Gruppenversicherungen, … arbeitet Holiday Park ab sofort mit einem Anmeldebonus. Dieser wird ausgezahlt, sobald ein neuer Mitarbeiter seinen Vertrag unterzeichnet. „Wir wachsen enorm und suchen daher ständig nach Talent, Projekte gemeinsam mit uns zu realisieren. Nach dem Vorbild der Sportwelt, haben wir beschlossen, einen ‚Sign-On-Bonus‘ anzubieten“, sagt Steve Van den Kerkhof, CEO der Plopsa-Gruppe . „Wir wollen den Job für potenzielle Mitarbeiter attraktiver machen und der Konkurrenz einen Schritt voraus sein“, schließt Van den Kerkhof.
„Wir wissen, dass solche Prämien manchmal Fachleuten auf mittlerer bis oberster Führungsebene gewährt werden, aber wir wollten dies auf allen Ebenen für Festanstellungen wie Buchhaltung, IT usw. ausweiten. Auf diese Weise geben wir künftigen Mitarbeitern einen finanziellen Aufschwung zu Beginn ihrer Karriere, wenn sie das Geld am besten nutzen können „, erklärt Van den Kerkhof.
Der Anmeldebonus wird nach Unterzeichnung des Vertrags gutgeschrieben und ausgezahlt, wenn das erste volle Monatsgehalt ausgezahlt wird. Der Bonus ist ebenfalls variabel und wird wöchentlich entsprechend der Anzahl der Bewerber überprüft, um besser auf Angebot und Nachfrage reagieren zu können. Jeder der einen Job im Holiday Park bekommt, hat die Chance, in kürzester Zeit zusätzliche 1.000 bis 2.500 Euro zu erhalten.
Ab heute wird der Anmeldebonus bei jeder Stellenausschreibung auf unserem Jobportal www.holidayparkjobs.de angezeigt.
Kinder- und Jugendflohmarkt auf der Maximilianstraße
Speyer / Maximilianstraße – Am Samstag, 25. Mai 2019, veranstaltet das Jugendcafé Speyer-West in Zusammenarbeit mit der Jugendförderung Speyer bis 14 Uhr den traditionellen Flohmarkt auf der Maximilianstraße. Flohmarktfans jeden Alters, besonders Kinder und Jugendliche, können an diesem Tag alles zum Verkauf anbieten, was in Kellern und Speichern, in Kisten und Kästen gefunden wird und im Sinne der Nachhaltigkeit – Stichwort Agenda 2030 – besser den Besitzer wechseln sollte, als weggeworfen zu werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Neben der Standgebühr (2,50 Euro pro lfd. Meter) wird eine Müllkaution in Höhe von 5,00 Euro erhoben, die jeder Teilnehmer entrichten muss. Wer seinen Stand rechtzeitig sauber verlässt, bekommt sein Geld wieder zurück. Der Flohmarkt endet um 14 Uhr.
Der Veranstaltungsbereich wird auf der Maximilianstraße zwischen Domplatz und Heydenreichstraße aufgebaut. In der Zeit von 5:00 bis 17:00 Uhr ist dort kein Individualverkehr möglich. Die Busse der Linien 564, 565 und 568 werden umgeleitet. Informationen dazu befinden sich an den Haltestellen. Die Zufahrt zum Be- und Entladen ist für Flohmarktbeschicker*innen von 6:00 Uhr bis 8:30 Uhr möglich. Aussteller*innen, die den Veranstaltungsbereich früher befahren oder auf dem Domplatz parken, um durch das Platzieren von Waren entlang der Maximilianstraße einen Standort zu sichern, werden mit Unterstützung des Kommunalen Vollzugsdiensten zurückgewiesen. Wer vor 6:00 Uhr mit seinem PKW den Domplatz ansteuert wird am Museumskreisel wieder auf den Festplatz zurückgeleitet, um einen Rückstau bis zur Anschlussstelle B9 zu vermeiden.
Während die Zufahrt ausschließlich über den Domplatz erfolgt, verlassen motorisierte Flohmarktbeschicker*innen bis spätestens 8:30 Uhr den Veranstaltungsbereich über die Schustergasse in die Herdstraße. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Parkplatz-Festplatz. Zu Fuß oder mit dem Rad kann noch zu einem späteren Zeitpunkt aufgebaut werden. Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, ist es während des Aufbaus wichtig, den Anweisungen der Mitarbeiter*innen des Flohmarktes nachzukommen.
Weitere Informationen und ein kurzes Video finden Sie unter www.jufö.de.
Stadt Speyer 22.05.2019
Stadtverwaltung am 27.05.2019 geschlossen
In Folge des Wahlsonntages bleiben die Dienststellen der Stadtverwaltung Speyer am Montag, 27.05.2019 geschlossen. Da über 400 Mitarbeiter*innen zur Auszählung des Wahlergebnisses bis spät in die Nacht des Vortages eingesetzt werden müssen, kann ein Regelbetrieb am Montag nicht gewährleistet werden. Die städtischen Kindertagesstätten sind von der Schließung nicht betroffen und haben wie gewohnt geöffnet.
Die Verwaltung bittet um Verständnis.
Stadt Speyer 22.05.2019
Teilsperrung des Parkplatzes der Stadthalle
Wegen einer Veranstaltung wird der westliche Teilbereich des Parkplatzes der Stadthalle am Freitag, 24.05.2019, bis 13 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Von der Sperrung sind auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber betroffen.
Ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten ist am Montagabend im Emanuel-Geibel-Weg ein neunjähriger Radfahrer von einem Parkplatz aus auf die Fahrbahn gefahren. Dabei berührte er einen von links kommenden BMW an der Beifahrerseite und stürzte. Durch das verständigte DRK konnten lediglich leichte Verletzungen bei dem Neunjährigen festgestellt werden. Der vor Ort befindliche Vater sicherte zu, mit seinem Sohn bei einem Arzt vorstellig zu werden. Bei dem Zusammenstoß entstand an dem BMW Sachschaden in Höhe von 300 Euro.
(Speyer) – Fahrradbesitzer gesucht
Tourenrad Clipper
Am vergangenen Freitag hat eine Hausbewohnerin in der Ludwig-Uhland-Straße drei Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren dabei beobachtet, wie sie ein Fahrrad vor ihrem Haus an einer Hecke abgestellt haben und sich danach lachend und sehr schnell rennend in Richtung Albert-Einstein-Straße entfernten. Aufgrund der Uhrzeit und der Örtlichkeit wurde anfangs davon ausgegangen, dass es sich hier um einen Schülerstreich während der großen Pause in der Woogbachschule handelt. Bis heute hat niemand das Fahrrad bei der Polizei als gestohlen gemeldet. Der rechtmäßige Besitzer kann sein Fahrrad bei der Polizeiinspektion Speyer abholen. Bei dem Fahrrad handelt es sich um Herren Tourenrad der Marke Clipper, 18 Gänge, Farbe türkis/lila.
(Bad Bergzabern) – Scheibe eingeschlagen
In der Zeit von 17.05.-20.05.19, wurde an einem Baubüro in der Lessingstraße, eine Scheibe eingeschlagen. Es entstand Sachschaden in Höhe von 100.- Euro. Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/9334-0 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch
In der Nacht von 15.05.19 auf den 16.05.19, versuchten bislang unbekannte Täter die Tür zu einer Praxis in der Schlittstraße aufzuhebeln. Dies gelang nicht. An der Eingangstür entstand geringer Sachschaden.
(Edenkoben) – Auffahrunfall
Kurz vor 19 Uhr kam es am Montagabend an der Einmündung zur K6 zu einem Auffahrunfall. Eine 45-jährige Autofahrerin, die von der A65 auf die K6 einbiegen wollte, hielt an dem STOPP-Schild ihr Fahrzeug an. Ein 59-Jähriger, der ihr folgte, erkannte dies zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
(Edenkoben) – Zu schnell
Innerhalb einer halben Stunde mussten am Montagmittag sechs Autofahrer in der Weinstraße am Gymnasium verwarnt werden, weil sie zu schnell unterwegs waren. Ein Autofahrer war nicht gegurtet, weshalb er 30 Euro zahlen musste.
(Altdorf) – Sachbeschädigung durch Feuer
Unbekannte haben heute Nacht (00.10 Uhr) in der Johann-Gottlieb-Fichte-Straße Paletten sowie Holzreste in Brand gesetzt. Dabei entstand ein Sachschaden von 500 Euro. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.
(Neustadt) – Reanimation nach Zusammenbruch
Montagabend wurden Polizei und Rettungsdienst an den Bahnhof Neustadt zu einer hilflosen Person gerufen. Wie sich herausstellte, brach eine 67-jährige Frau zusammen und mußte anschließend durch den Rettungsdienst zweimal reanimiert werden. Die Frau wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Der aktuelle Gesundheitszustand ist derzeit nicht bekannt.
(Neustadt) – Bei Unfallflucht Steinmauer beschädigt
Ein bislang unbekannter Fahrer beschädigte Montagmorgen an der Einmündung Schloßstraße/Klosterstraße eine Sandsteinmauer. Aufgrund des Schadensbildes dürfte es sich bei dem Fahrzeug um einen LKW oder Kastenwagen gehandelt haben. Die Schadenshöhe wird mit ca. 300 Euro angegeben.
(Haßloch) – Tötungsdelikt in Haßloch / 54-Jähriger festgenommen / Nachtragsmeldung
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Umfangreiche
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei
Ludwigshafen ergaben einen Tatverdacht gegen einen 54-Jährigen aus
Haßloch. Der Tatverdächtige wurde gestern (20.05.2019) einem
Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes. Der
54-Jährige – welcher keine Angaben zur Sache gemacht hat – kam
anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.
(Bad Dürkheim) – Pkw gestohlen
In Bad Dürkheim, Ortsteil Grethen, wurde in der Straße Im Haseneck, am Montag, 20.05.2019, in der Zeit von 09:30 – 10:00 Uhr, ein roter BMW 316i Kombi, Baujahr 1993, entwendet. Laut Zeugenaussagen wurde das Fahrzeug offenbar auf einen roten Abschleppwagen mit Städtekennung LU, weiteres zurzeit nicht bekannt, aufgeladen und mitgenommen. Vermutlich fuhr der Abschleppwagen anschließend weiter über die B 37 in Richtung Ludwigshafen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.
(A 6 / Wattenheim / Kaiserslautern) – Unfall mit Personenschaden und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort
Am 21.05.2019 um 08:23 Uhr ereignete sich auf der BAB 6, Richtungsfahrbahn Mannheim, wenige Meter nach der Anschlussstelle Wattenheim ein Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Vermutlich durch Aquaplaning als Folge des starken Regens kollidierte die Unfallverursacherin mit dem neben ihr fahrenden Personenkraftwagen einer 46-jährigen Fahrzeugführerin aus dem Kreis Bad Dürkheim. Diese verlor hierbei die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals im Grünbereich. Die Fahrzeugführerin verletzte sich leicht am Kopf, an dem Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Unfallverursacherin, eine junge Frau, hielt zunächst an und stieg aus. Kurze Zeit später setzte sie jedoch ihre Fahrt fort, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Bei dem Tatfahrzeug handelte es sich um einen Volkswagen, vermutlich Typ Golf, in der Farbe Schwarz. Das Fahrzeug stammte aus dem Zulassungsbezirk Kaiserslautern.
Ein Anwohner der Kurzen Straße beschwerte sich am späten Montagnachmittag über einen Motorradfahrer, der in den letzten Tagen immer wieder an seinem Haus vorbeigefahren sei, übermäßigen Lärm verursacht und sogenannte „Wheelies“ gemacht habe. Außerdem würde er in der 30er-Zone zu schnell fahren. Ermittlungen der Polizei führten zu einem 19-jährigen Mann, der bereits im März dieses Jahres wegen gefährlicher Fahrmanöver, überhöhter Geschwindigkeit und Lärmbelästigung aufgefallen war. Er räumte gegenüber der Polizei bauliche Veränderungen an seinem Motorrad ein. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Inbetriebsetzung eines Fahrzeugs, obwohl die Betriebserlaubnis erloschen war. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über sein Verhalten informiert worden.
(Hochdorf-Assenheim) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich
Am Montagmorgen gegen 09:50 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 18 zwischen Hochdorf-Assenheim und Böhl-Iggelheim ein Verkehrsunfall, bei dem die 42-jährige Fahrerin eines Pkw aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und dann von nach rechts von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb letztlich im Feld liegen. Einsatzkräfte der Feuerwehr bereiten die Frau aus ihrem Wagen. Sie war ansprechbar und klagte über leichte Schmerzen im Nacken und Rücken. Außerdem stand sie unter Schock. Der Rettungshubschrauber hat sie in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die K 18 voll gesperrt werden.
(Lambsheim) – Einbruch in Baucontainer
In der Zeit von Samstagabend 18.05.2019 bis Montagmorgen 20.05.2019 werden in Lambsheim zwei Baustellencontainer aufgebrochen und daraus Werkzeug und Ausrüstung im Wert von ca. 5000EUR entwendet. Der Sachschaden an den Container beträgt ca. 1000EUR.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Brand eines Pkw
Am 20.05.2019, gegen 20.00 Uhr, wird hiesiger Dienststelle der Brand eines Pkw in der Hans-Purrmann-Straße gemeldet. Vor Ort kann durch die eingesetzten Beamten festgestellt werden, dass in einer Garage ein VW Golf in Brand geraten war. Dieser war kurz zuvor von seinem Besitzer dort abgestellt worden. Der Brand wird durch die Feuerwehr Frankenthal gelöscht, welche mit 6 Fahrzeugen und 24 Mann vor Ort war. Zur Brandursache kann derzeit noch nichts gesagt werden. Am Pkw entsteht Totalschaden, der Schaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.
Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Versuchter Einbruch in Spedition
Bislang unbekannte Täter versuchen in der Zeit von 04.05.2019, 14.00 Uhr, bis 20.05.2019, 06.00 Uhr, in eine Spedition in der Industriestraße einzubrechen. Hierzu versuchen sie das Fenster zu einem Technikraum aufzuhebeln, was letztendlich misslingt. Der Schaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Pkw
Der Geschädigte stellt seinen Pkw BMW X1 in der Zeit von 18.05.2019, 20.00 Uhr, bis 19.05.2019, 08.00 Uhr, in der Straße Am Binnendamm, Höhe Hausnummer 20, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses von bislang unbekannten Tätern zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – Mobil vernetzt im Polizeipräsidium Rheinpfalz
Smartphone
Bereits seit Januar werden die Einsatzkräfte der rheinland-pfälzischen Polizei schrittweise mit mobilen Endgeräten ausgestattet. Seit dem 13.05.2019 erhalten auch die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz die neuen insgesamt 468 Smartphones. Die komplette Auslieferung wird in den kommenden Wochen abgeschlossen sein. „Die moderne technische Ausstattung ist ein wichtiger Schritt, um den Anforderun-gen an eine zukunftsfähige Polizei gerecht zu werden. Die persönliche Ausstattung der Polizeibeamtinnen und -beamten wird die Arbeitsprozesse verbessern und die Erfassungsdauer für Daten und Vorgänge bei der Aufnahme von Verkehrsunfällen verkürzen“, betonte Innenminister Roger Lewentz. Durch die verbesserte Effizienz bei diesen notwendigen Verwaltungsarbeiten solle auch die sichtbare Präsenz der Polizei weiter gesteigert werden. Auf den Endgeräten befinden sich speziell für die Polizei entwickelte Anwendun-gen zur polizeilichen Datenabfrage, für den Informationsaustausch und zur Ver-kehrsunfallaufnahme. Mit den Handys wird die tägliche Arbeit deutlich erleichtert und die Kommunikationswege verkürzt. So ist unter anderem die Abfrage von Daten aus Einwohnermeldesystemen, etwa um Personalien zu überprüfen, über die mobilen Endgeräte fortan möglich. Außerdem können beispielsweise bei einem Verkehrsunfall künftig noch vor Ort alle erhobenen Daten unmittelbar digital erfasst und in das Vorgangsbearbeitungs-system übertragen werden. Das bislang erforderliche spätere Übertragen der Daten auf der Dienststelle wird obsolet und die Beamtinnen und Beamten können ihre polizeiliche Arbeit noch effizienter gestalten.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohn- und Geschäftshaus
In der Zeit zwischen dem 17.05.2019 gegen 14:00 Uhr und dem 20.05.2019 gegen 14:30 Uhr versuchten unbekannte Täter in ein Wohn- und Geschäftshaus in der Bismarckstraße einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, die Haustür aufzubrechen. Es entstand ein Schaden an der Tür in Höhe von mehreren tausend Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung
In der Zeit zwischen dem 13.05.2019 gegen 02:30 Uhr und dem 20.05.2019 gegen 13:30 Uhr versuchten unbekannte Täter in eine Wohnung in der Saarlandstraße einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, die Wohnungseingangstür zu öffnen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – VW Golf gestohlen
In der Zeit zwischen dem 19.05.2019 gegen 20:00 Uhr und dem 20.05.2019 gegen 09:30 Uhr stahlen unbekannte Täter aus dem Hof eines Anwesens in der Nobelstraße einen silberfarbenen VW Golf. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Kleinkraftrad gestohlen und beschädigt
In der Zeit zwischen dem 19.05.2019 gegen 18:00 Uhr und dem 20.05.2019 gegen 08:00 Uhr stahlen unbekannte Täter ein Kleinkraftrad, das in einer Einfahrt eines Anwesens in der Westendstraße abgestellt war. Es wurde an der Verbindung zwischen Bahnhofsvorplatz und Westendstraße aufgefunden. Die Batterie war gestohlen und Einzelteile waren abgerissen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Kindertagesstätte
In der Zeit zwischen dem 17.05.2019 gegen 19:00 Uhr und dem 20.05.2019 gegen 08:00 Uhr versuchten unbekannte Täter in eine Kindertagesstätte in der Karl-Krämer-Straße einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, den Rolladen am Fenster hochzuschieben. Am Rolladen entstand Sachschaden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Diesel gestohlen
In der Zeit zwischen dem 16.05.2019 gegen 16:30 Uhr und dem 20.05.2019 gegen 07:15 Uhr stahlen unbekannte Täter aus zwei Fahrzeugen einer Baumpflegefirma, die in der Wollstraße geparkt waren, etwa 120 Liter Diesel. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Mannheim-Innenstadt) – Scheiben an Audi Q3 eingeschlagen / Wer hat Verdächtiges beobachtet?
Ein Zeuge meldete der Polizei am frühen Dienstag, gegen 3:15 Uhr, eine Sachbeschädigung an einem Audi Q3, der im Quadrat D6 geparkt war. Ein bislang unbekannter Täter hatte an dem PKW alle Scheiben eingeschlagen und somit einen Schaden in Höhe von ca. 2.500 Euro angerichtet. Ob aus dem Fahrzeug etwas gestohlen wurde, steht bislang nicht fest. Auch der Tatzeitraum kann noch nicht eingegrenzt werden.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – Auffahrunfall mit drei Beteiligten fordert zwei Leichtverletzte und mehrere Tausend Euro Schaden
Auf der B44 an der Auffahrt zur Kurt-Schumacher-Brücke kam es am Montag, gegen 8:45 Uhr, zu einem Auffahrunfall mit drei Beteiligten. Eine 40-jährige Fiat-Fahrerin war in Richtung Ludwigshafen unterwegs und fuhr auf den verkehrsbedingt abbremsenden Audi einer 38-Jährigen auf. Dieser wurde wiederum auf den vorausfahrenden Mazda einer 28-Jährigen geschoben, die aufgrund eines liegen gebliebenen Pannenfahrzeugs auf der rechten Fahrspur stark abbremsen musste. Die Fiat- sowie die Audi-Fahrerin zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden nach einer ärztliche Versorgung vor Ort in Krankenhäuser gebracht. Das Fahrzeug der Verursacherin war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die anderen beiden Autos blieben noch fahrbereit, wurden aber ebenfalls beschädigt, sodass ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro entstand.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Unbekannte beschädigen mehrere Fahrzeuge eines Autohauses / Zeugen gesucht!
In der Christian-Friedrich-Schwan-Straße/Ecke Dudenstraße wurden zwischen Samstag, 14:30 Uhr und Montag, 7 Uhr, insgesamt sechs Fahrzeuge eines Autohauses beschädigt. Bislang unbekannte Täter hatten an den betroffenen Autos, darunter drei KIAs und drei Fiats, mindestens einen Außenspiegel zerstört, indem sie dagegen traten. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Jungbusch) – Wohnungseinbruch in Mehrfamilienhaus / Zeugen gesucht!
In eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Jungbuschstraße brach ein bislang unbekannter Täter am Montag, zwischen 9 Uhr und 11:45 Uhr, ein. Der Unbekannte war auf bislang nicht geklärte Art und Weise in das Anwesen gelangt und hatte im 2. Obergeschoss gewaltsam die Wohnungstür geöffnet. Nach derzeitigem Kenntnisstand ließ der Einbrecher zwei Goldmünzen und eine Goldarmbanduhr im Wert von mehreren hundert Euro mitgehen. Die Höhe des Sachschadens steht bislang noch nicht fest.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Alkohol- und Drogenkontrollen
Die Polizeireviere Mannheim-Innenstadt und Mannheim-Neckarstadt führten am Montag, 20.05.2019, in der Zeit zwischen 16.00 Uhr und 23.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ in der Ludwig-Jolly-Straße in Höhe der Mittelstraße in beiden Fahrtrichtungen eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr durch.
Dabei wurden 200 Fahrzeuge und 240 Personen kontrolliert.
Insgesamt
wurden acht Fahrzeugführer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr
teilnahmen, festgestellt. Gegen acht Tatverdächtige wurden
Strafverfahren wegen Drogenbesitzes eingeleitet.
Die weiteren Ergebnisse:
1 x Urkundenfälschung
1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
1 x Verstoß gegen die Abgabenordnung
1 x Erlöschen der Betriebserlaubnis, ein Fahrzeug musste zwangsweise stillgelegt werden
2 x hielten Kinder ohne entsprechende Sicherungseinrichtungen im Fahrzeug auf
Darüber hinaus wurden mehrere Verstöße gegen verkehrsrechtliche
Bestimmungen festgestellt. Diese werden im Rahmen von
Ordnungswidrigkeitenverfahren geahndet.
An der Kontrollstelle
waren insgesamt 36 Beamte der Polizeireviere Mannheim-Innenstadt und
Mannheim-Neckarstadt als Teilnehmer einer Schulungsmaßnahme hinsichtlich
Alkohol und Drogen im Straßenverkehr eingesetzt.
Die intensive
Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamtinnen und
Beamte der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der
Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine
Expertengruppe „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu
einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der
Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt.
Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen,
müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen,
in eine Drogenkontrolle zu geraten.
Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.
(Mannheim-Neckarau) – Geldspielautomaten bei Gaststätteneinbruch aufgehebelt / Zeugen gesucht!
Brachial eingebrochen wurde in der Zeit von Sonntag, 2 Uhr bis Montag, 19:30 Uhr, in eine Gaststätte in der Rheingoldstraße/Ecke Wörthstraße. Bislang unbekannte Täter hatten zunächst an den zur Wörthstraße gelegenen Fenstern die Rollläden hochgeschoben, um diese anschließend aufzuhebeln. Sie drangen in das Lokal ein, brachen gewaltsam drei Geldspielautomaten auf und entwendeten daraus Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Anschließend waren sie mit der Beute geflüchtet. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit nicht beziffert werden.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Feudenheim) – Unfall unter Drogeneinfluss
Einen Unfall unter Drogeneinfluss verursachte am Montagabend ein 23-jähriger Autofahrer auf der B 38a im Stadtteil Neuostheim. Der junge Mann war gegen 22.30 Uhr mit seinem Mercedes auf der B 38a in Richtung Feudenheim unterwegs. Auf der Carlo-Schmid-Brücke geriet er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte in die linken Leitplanken. Anschließend blieb er quer zur Fahrtrichtung auf den beiden linken Fahrspuren stehen. Mehrere Verkehrsteilnehmer hielten daraufhin an, sicherten die Unfallstelle ab und verständigten die Polizei. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten bei dem
23-jährigen Fahrer des Mercedes Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein
Drogentest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv aus Cannabis.
Gegen den jungen Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.
(Mannheim / Ilvesheim) – Suchmaßnahmen nach 16-Jährigem eingestellt
Pressemitteilung Nr. 4
Auch die am Montagnachmittag fortgesetzte Suche nach dem vermissten 16-jährigen Jugendlichen blieb ohne Ergebnis.
Die
Wasserschutzpolizei Mannheim mit einem Polizeiboot und die
Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart mit einem Polizeihubschrauber
hatten den Bereich von der Einstiegstelle des Jugendlichen in den Neckar
bis zur Mündung des Flusses in den Rhein abgesucht. Da sich erneut
keine Hinweise auf den Verbleib des Jungen ergaben, wurde die Suche nach
ihm schließlich eingestellt.
Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim dauern jedoch noch an.
(Heidelberg) – Wohnungseinbruch / Wurden Täter gestört ?
In die im 1. OG gelegene Wohnung eines Anwesens „Im Emmertsgrund“ brach am Montag kurz nach 13 Uhr ein bislang unbekannter Täter über die aufgehebelte Balkontüre ein und durchsuchte offenbar gezielt die Küche. Eine Bewohnerin des Hauses beobachtete das Geschehen auf dem Balkon und ließ die Polizei verständigen. Der Einbrecher, der die Frau vermutlich wahrgenommen hat, flüchtete sofort aus dem Küchenfenster in unbekannte Richtung und verlor dabei offenbar mehrere Goldmünzen, einen kleinen Goldbarren und Schmuck.
Welche Gegenstände er letztlich doch erbeutet hat, ist bislang noch nicht geklärt. Die Ermittlungen dauern noch an. Hinweise zu dem Täter nehmen die Beamten des Polizeipostens Emmertsgrund, Tel.: 06221/381518, entgegen.
(Heidelberg) – Pedelec-Fahrer deutlichst alkoholisiert und Unfall gebaut…
2,64 Promille hatte am helllichten Tag ein 36-jähriger Pedelec-Fahrer intus.
Der
Mann befuhr am Montag kurz nach 13 Uhr die Augustastraße in Richtung
Viktoriastraße und missachtete beim Passieren der Kreuzung die
ordnungsgemäß fahrende BMW-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß, wobei
keiner der Beteiligten verletzt wurde.
Schaden an den Fahrzeugen entstand in Höhe von ca. 2.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme wehte den Beamten eine ordentliche Alkoholfahne entgegen und sie ordneten eine Überprüfung an. Nach dem positiven Ergebnis folgte auf der Wache die Blutentnahme. Sein Pedelec wurde verschlossen abgestellt; er sieht einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft entgegen.
(Heidelberg-Bahnstadt) – Utensilien von Rohbau geklaut / Hinweise an die Polizei
Bislang unbekannte Täter begaben sich über das Wochenende in einen Rohbau im Heidelberger Stadtteil Bahnstadt/Langer Anger und entwendeten bisherigen Angaben des Geschädigten zufolge rund 20 Zargenspanner und mehrere Sanitärartikel. Die Diebstahlshöhe ist bislang noch nicht geklärt. Am Montagmorgen stellten Arbeiter den Diebstahl fest und verständigten die Polizei.
Als Tatzeit dürfte Samstagnachmittag bis Montagmorgen in Frage kommen.
Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder gar Hinweise zum Verbleib der Utensilien geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, in Verbindung zu setzen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – SUV-Fahrer kollidiert mit 13-jährigem Radfahrer und flüchtet / Junge stürzt und wird leicht verletzt
Die Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich am Montag, gegen 13:15 Uhr, auf einem Feldweg in der verlängerten Kurfürstenstraße ereignet hat. Ein 13-jähriger Junge befuhr mit seinem Fahrrad von Schwetzingen kommend den Feldweg in Richtung Plankstadt, als ihm ein herannahender unbekannter Autofahrer von hinten auffuhr. Durch den Aufprall stürzte der Junge von seinem Rad und fiel nach links in einen Acker. Doch der unbekannte Autofahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten einfach fort, bog einige Meter weiter nach rechts ab und fuhr den Feldweg entlang der B535 weiter. Der Junge zog sich durch den Sturz leichte Prellungen zu und suchte in Begleitung eines Erziehungsberechtigten einen Arzt auf. Das Fahrrad wurde leicht beschädigt.
Laut Aussage des 13-Jährigen fuhr der flüchtige
Autofahrer einen dunklen SUV, vermutlich einen Skoda Kodiac mit
FR-Kennzeichen. Angaben zu dem oder der Fahrerin konnte er keine machen.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.
(Mühlhausen / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Kraichgauschule in Mühlhausen und Eishalle in Wiesloch mit Farbe besprüht / Polizei ermittelt und sucht Zeugen
Zeugen sucht die Polizei für zwei Farbschmierereien, die sich über das vergangene Wochenende in Mühlhausen und Wiesloch ereignet haben.
Mit
hellblauer und oranger Farbe beschmierten Unbekannte die Rückseite der
Eishalle in der Parkstraße und beschädigten auch durch Tritte die
hölzerne Eingangstüre. Hier dürfte ersten Feststellungen zufolge ein
Sachschaden von mehreren tausend Euro entstanden sein. Mit grüner wie
auch schwarzer Farbe besprühten ebenfalls bislang Unbekannte eine Wand
der Kraichgauschule in Mühlhausen sowie die Pflastersteine auf dem
Gelände. Der Gemeinde Mühlhausen entstand ebenfalls Schaden, den die
Polizei mit mehreren hundert Euro beziffert.
Bei beiden Taten dürfte die Zeit zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen in Betracht kommen. Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch ermitteln wegen Sachbeschädigung und nehmen unter Tel.: 06222/57090 sachdienliche Hinweise entgegen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mercedes kontra VW / 7.000 Euro Schaden Schuldfrage noch nicht ganz geklärt
Ein 48-jähriger Mercedes-Fahrer war am Montag kurz vor 12 Uhr auf der B 292 in Richtung Waibstadt unterwegs und wollte nach links in die K 4281 abbiegen. Dabei übersah er eine entgegenkommende 21-jährige VW-Fahrerin, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Autos kam. Verletzt wurde zum Glück niemand. Den Schaden an den Autos beziffert die Polizei auf ca. 7.000 Euro.
Bei der Unfallaufnahme durch die Beamten des Polizeireviers Sinsheim machten die Beteiligten widersprüchliche Angaben, so dass der exakte Unfallhergang noch nicht ganz geklärt ist. Verkehrsteilnehmer, die evtl. auf den Unfall aufmerksam wurden und entsprechende Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 07261/6900 zu melden.
(Sinsheim-Reihen / L 597 / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw von Fahrbahn abgekommen und überschlagen. Zwei Verletzte
Am Montag gegen 19.40 Uhr kam ein mit zwei Personen besetzter VW-Golf auf der L 597 zwischen Reihen und Ittlingen auf regennasser Fahrbahn in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn und überschlug sich. Die Geschwindigkeit ist an der Unfallstelle auf 50 km/h begrenzt. Der Fahrer erlitt eine Armfraktur, die Beifahrerin kam mit Prellungen davon. Beide kamen nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht .
(Sinsheim-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Baustellendiebstähle / Mehrere tausend Euro Schaden
Zwei Container, die auf einer Baustelle im Burgweg an der A 6/Gem. Sinsheim-Steinsfurt stehen, brachen über das zurückliegende Wochenende bislang unbekannte Täter auf. Am Montagmorgen bemerkten Arbeiter die aufgebrochenen Container und alarmierten die Beamten des Polizeireviers Sinsheim. Bei den entwendeten Arbeitsgeräten handelt es sich um über zwei Dutzend Hilti-Bohrer, mindestens drei Rüttelflaschen sowie eine Kreissäge, eine Ausziehleiter und Kabel. Der Wert der gestohlenen Gerätschaften dürfte mit rund 5.000 Euro zu Buche schlagen. Tatzeit war zwischen Samstag, 14.15 Uhr und Montagmorgen, 7 Uhr.
Ebenfalls
von einer eingerichteten Baustelle auf der Tank- und Rastanlage
Kraichgau-Nord stahlen bislang Unbekannte im selben Zeitraum zwei
typgleiche Rüttelplatten im Gesamtwert von über 10.000 Euro. Die beiden
Arbeitsmaschinen haben ein Gewicht von je 500 kg. Die Ermittlungen
dauern derzeit noch an.
Zeugen, die verdächtige Personen oder gar Fahrzeuge in der genannten Zeit wahrgenommen haben, werden gebeten, das Polizeirevier Sinsheim unter Tel.: 07261/6900 zu informieren.
(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Akkuschrauber bei Einbruch in Schreinerei gestohlen / Zeugen gesucht!
Der Polizei wurde am Montagmorgen ein Einbruch in eine Schreinerei in der Treidlerstraße gemeldet. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hatten im Erdgeschoss ein Fenster eingeschlagen und waren so in die Räumlichkeiten gelangt. Sie durchsuchten in dem Gebäude mehrere Räume und ließen nach derzeitigem Kenntnisstand zwei Akkuschrauber mitgehen. Der Diebstahl- und Sachschaden dürfte sich auf rund 2.000 Euro belaufen. Als Tatzeit kommt Sonntag, 20 Uhr bis Montag, 8 Uhr, in Frage.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Edingen-Neckarhausen unter Tel.: 06203/892029 oder beim Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 zu melden.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Gartenhauseinbrüche / Waren es dieselben Täter ? Polizei ermittelt und bittet um Hinweise
Mehrere Einbrüche in Gartenparzellen im Gewann „Schleifpad“ wurden am Montagmorgen beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zur Anzeige gebracht. Bislang unbekannte Täter verschafften sich auf abschließend noch nicht geklärte Art und Weise Zugang und entwendeten Gartengeräte. Zum Abtransport verwendeten diese offenbar eine Schub-/Lastenkarre.
Angaben
zur Schadenshöhe können aktuell noch nicht gemacht werden. Die Polizei
konnte bislang noch nicht alle Geschädigte antreffen und schließt zudem
nicht aus, dass weitere Gartenhäuser in derselben Nacht aufgebrochen
wurden. Geschädigte werden daher gebeten, sich mit der Polizei in
Verbindung zu setzen.
Zeugen, die in der Zeit zwischen Sonntagabend, 19.30 Uhr und Montag, 10.15 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, oder beim Polizeiposten Eppelheim, Tel.: 06221/766377, zu melden. Die Beamten des örtlichen Polizeipostens haben zwischenzeitlich die Ermittlungen übernommen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bombendrohung am Amtsgericht; weiträumige Absperrung; Räumung des Gebäudes
Pressemitteilung Nr. 1
Am Dienstag, kurz nach 8.30 Uhr, ging beim Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim ein Notruf ein, in dem eine Bombendrohung für das Amtsgericht Weinheim ausgesprochen wurde.
Das Amtsgericht
wurde unverzüglich geräumt und die Umgebung weiträumig abgesperrt.
Fußgänger- und Fahrzeugverkehr ist rund um Ehretstraße nicht möglich.
Sprengstoffsuchhunde sind angefordert.
Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Nachdem am Dienstagvormittag, kurz nach 8.30 Uhr, eine bislang unbekannte Person über den Polizeinotruf eine Bombendrohung für das Amtsgericht Weinheim ausgesprochen hatte, wurde das Behördengebäude geräumt und die Umgebung weiträumig abgesperrt.
Zehn Bewohner aus
der unmittelbaren Nachbarschaft des Amtsgerichts wurden evakuiert. Eine
Schule und ein Kindergarten, die nicht in unmittelbarer Nähe liegen,
wurden nicht geräumt.
Mit vier Sprengstoffsuchhunden, drei vom
Polizeipräsidium Karlsruhe und einer vom Polizeipräsidium Rheinpfalz aus
Ludwigshafen, durchsuchten das Innere des Gebäudes und den Außenbereich
ohne Ergebnis, sodass die Absperrmaßnahmen (insgesamt 25 Beamte im
Einsatz) gegen 11.40 Uhr wieder aufgehoben wurden.
Wie die ersten
Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim ergaben, wurde der
Drohanruf aus einer Telefonzelle in der Weinheimer Innenstadt abgesetzt.
Die Spurensicherung an der Telefonzelle Bahnhofstraße/Ecke Luisenstraße
wurde noch während des laufenden Polizeieinsatzes von der
Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg durchgeführt.
Die
Ermittlungen wegen des Verdachts der „Störung des öffentlichen Friedens
durch Androhen von Straftaten“ gegen Unbekannt sind aufgenommen.
Zeugen, denen Personen am Dienstagvormittag, gegen 8.30 Uhr, sowohl kurz davor als auch kurz danach, an der Telefonzelle in verdächtiger Weise aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.
(Weinheim / Hemsbach / Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Finanzielle Notlagen vorgetäuscht / Seniorinnen reagierten richtig und beendeten die Telefonate
Vier Bürgerinnen aus Weinheim, Hemsbach und Reilingen wurden im Verlauf des Montag von bislang Unbekannten telefonisch kontaktiert. In allen Fällen gaukelten die Anruferinnen/Anrufer eine finanzielle Notlage vor bzw. für einen Immobilienkauf mehrere tausend Euro Bargeld zu benötigen. Die Seniorinnen schöpften jedoch alle Verdacht und stellten u.a. gezielte Fragen. Die Anrufer/Anruferinnen beendeten daraufhin die Telefonate; zu weiteren Geldforderungen bzw. Schäden kam es nicht.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacher entfernt sich / Zeugen gesucht
Beim Abbiegen von der B 3 in die Muckensturmer Straße übersah am Montag gegen 8.40 Uhr ein bislang nicht ermittelter Autofahrer eine ordnungsgemäß fahrende VW Golf-Fahrerin und stieß mit dessen Fahrzeug zusammen. Nach kurzem Blickkontakt entfernte sich allerdings der Verursacher; an dem VW Golf der Weinheimerin entstand Schaden von 3.000 Euro. Angaben zu dem Fahrzeug bzw. zum Kennzeichen konnte die Geschädigte nicht machen.
Verkehrsteilnehmer, die auf den Vorfall
aufmerksam wurden und Hinweise zum Flüchtigen geben können, werden
gebeten, das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 062501/10030, zu
verständigen.
Wahlaufruf von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
am Sonntag, den 26. Mai 2019 wird gewählt. Europa-, Kommunal– und Bezirkstagswahlen sind wichtig für die Zukunftsgestaltung unserer Gesellschaft.
Das kommunale Selbstverwaltungsrecht besteht in Speyer nun schon mehr als 800 Jahre. Bei den Wahlen zum Speyerer Stadtrat werden insgesamt 44 Sitze vergeben. Mit Ihrer Stimme können Sie aktiv die Politik in Speyer beeinflussen. Denn die künftige Zusammensetzung des Stadtrats und die durch ihn getroffenen Entscheidungen nehmen unmittelbaren Einfluss auf die Stadt und den Alltag jedes Einzelnen.
Bei den Europawahlen nehmen Sie direkt Einfluss auf die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments. Es entscheidet über den Haushalt und wichtige Gesetze, die die Europäische Union und damit jede Bürgerin und jeden Bürger betreffen. Darüber hinaus wählt das Europäische Parlament den Präsidenten der Europäischen Kommission. Die Welt ist nicht zuletzt durch die Globalisierung eng zusammengerückt. Nur ein geeintes, menschenfreundliches und von demokratischen Kräften geleitetes Europa, davon bin ich zutiefst überzeugt, kann dabei helfen, die Herausforderungen zu meistern.
Mit ihrer Stimme entscheiden sie darüber, wie Politik vor Ort, in der Region und in Europa in den nächsten fünf Jahren gestaltet wird. Deshalb ist diese Wahl so wichtig!
Die Wahllokale sind am Sonntag, von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Alle weiteren Informationen zum Wahlsonntag können sie ihrer Wahlbenachrichtigung entnehmen oder auf der Internetseite der Stadt Speyer nachlesen.
Text: Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin Foto: Speyer 24/7 News, dak 21.05.2019
Interviewfilm des Jugendstadtrates Speyer zu den Kommunalwahlen
Speyer / Jugendstadtrat – Anlässlich der Speyerer Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 hat der Jugendstadtrat ein Projekt gestartet, das zum einem auf die Wahlen aufmerksam machen und zum anderen über jugendpolitische Themen und Positionen der kandidierenden Parteien und Wählergruppen informieren soll.
Der Jugendstadtrat hat sich gefragt wofür die Parteien auf Kommunalebene stehen und was sie für Jugendliche machen wollen. Um das herauszufinden, hat der Jugendstadtrat, zusammen mit dem Offenen Kanal Speyer Interviews mit den KandidatInnen einiger Parteien und Wählergruppen geführt.
Zu allererst wurden über die SozialkundelehrerInnen Fragen der SchülerInnen eingesammelt und daraus Interviewfragen formuliert. Ganz besonders oft tauchte darin die Frage nach sauberen Schultoiletten auf, viele interessierten sich auch für Umweltschutz und gute Busverbindungen. Für das Interview wurden schließlich fünf Fragen zusammengestellt.
Anschließend wurden bei allen Parteien und Wählergruppen, die zur Wahl stehen, Interviewtermine angefragt. Von allen Parteien und Wählergruppen haben letztendlich die CDU, die SPD, Bündnis 90 – Die Grünen, die FDP, die SWG und die Linken an dem Interview teilgenommen. Aus unterschiedlichen Gründen konnten die BGS, die Wählergruppe Schneider und die AfD dem Jugendstadtrat kein Interview geben.
Das Video wurde an die SozialkundelehrerInnen wieder zurückgegeben, damit es im Unterricht gezeigt und die Inhalte mit den SchülerInnen besprochen werden können. Es ist aber auch für alle Speyerer BürgerInnen auf der Internetseite des Jugendstadtrates www.jsr-speyer.de frei zugänglich.
Lesung im Rahmen des Anne Frank-Projekts im Historischen Museum der Pfalz Speyer
Speyer / Historisches Museum – Der Bezirksverband Pfalz lädt am Dienstag, 21. Mai, um 18 Uhr ins Historische Museum der Pfalz in Speyer ein: Der Historiker Roland Paul spricht über das Schicksal von über 1.500 Frauen, Männern und Kindern, die von den Nationalsozialisten in das südwestfranzösische Gurs deportiert wurden.
Unter ihnen war Gretl Drexler aus Landau. Sie schrieb zahlreiche Briefe aus dem Lager an ihre Tochter und ihre Schwester, die 2014 in Buchform herausgegeben wurden. Die Schauspielerin Hannelore Bähr liest an diesem Abend aus ihren Briefen.
Die Lesung findet im Kontext der Ausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ statt, die noch bis 28. Mai an der Anne-Frank-Realschule plus in Ludwigshafen zu sehen ist.
Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 21.05.2019
Die Botschaft Transit und das Gryne Band
Speyer / Kulturhof Flachsgasse – Rechtzeitig zur Eröffnung des Grynen Bandes am Freitag, 17. Mai, 17:30 Uhr vor dem Historischen Rathaus, ist auch die »Botschaft Transit« in den Kulturhof Flachsgasse eingezogen. Die »Botschaft« ist eine Intervention im öffentlichen Raum. Sie bietet einen Aufenthaltsort für alle, die sich im Transit befinden und möchte durch das Bereitstellen einer Infrastruktur und der Initiierung von Kulturangeboten zum Austausch anregen. Als Teil des Grynen Bandes«, öffnete sie am 17. Mai ihren Garten. Kultur, gegenseitige Akzeptanz und das Miteinander stehen dabei im Vordergrund. Sie ist ein soziokulturelles Projekt, das sich mit dem Menschen und dem öffentlichen Raum auseinandersetzt. Es soll ein aktiver und sinnlicher Umgang mit der direkten Umgebung vermittelt werden. Ein Ort für Inspiration und Reflexion.
Das Rückgrat bildet ein kuratiertes Kunst- und Kulturprogramm aus Filmscreenings, Konzerten, Workshops und Lesungen. Das fahrbare Botschaftsgebäude ist umgeben von einem temporären Garten. Kräuterkisten duften und Palmen laden ein, es sich in ihrem Schatten gemütlich zu machen. In der BT-Capsa, der botschaftseigenen Bibliothek, können Lesematerialen, die zur Konzeption des Projekts von Bedeutung waren, ausgeliehen werden.
Jeder ist in der Botschaft Transit herzlich willkommen. Ein lokales Netzwerk aus befreundeten Gastronom*innen, begnadeten Heimköch*innen und lokalen Lebensmittelerzeuger*innen unterstützen das Projekt. 10% der Einnahmen geht an die Hilfsorganisation ihrer Wahl. Das heißt, jedes Getränk und jede Speise hilft.
Sehen sie hier ein kurzes Livevideo vom Rundgang über „Botschaft Transit“:
Sehen sie hier das Fotoalbum zur Eröffnung der „Botschaft Transit“:
Lesen sie hier das Programm zur „Botschaft Transit“ als pdf:
Text: Stadt Speyer pdf: Botschaft Transit Foto: Speyer 24/7 News, dak 21.05.2019
Technik Museum Speyer
Das grüne Jahrestreffen für Fans und Freunde
Die KAWASAKI DAYS 2019 am Technik Museum Speyer
Am 25. und 26. Mai 2019 finden die Kawasaki Days wieder am Technik Museum in Speyer statt. Quelle TMSP
Speyer / Technik Museum – Kawasaki Deutschland lädt auch in diesem Jahr alle Fans und Freunde der Marke zu einem grünen Wochenende mit freiem Eintritt ein. Am 25. und 26. Mai 2019 finden die Kawasaki Days wieder am Technik Museum in Speyer statt.
Das Programm der Kawasaki Days ist abwechslungsreich: Wer ein aktuelles Kawasaki-Modell bei einer kostenlosen Probefahrt testen will, für den steht eine große Auswahl an Motorrädern bereit. Perfekt für alle, die in der Praxis erfahren wollen, welche Vorteile ein neues Bike von Kawasaki bietet. Aber auch über das eigene Motorrad kann man bei den Kawasaki Days Interessantes erfahren: Auf dem Leistungsprüfstand wird exakt ermittelt, wie viel Power der Motor zu bieten hat – ebenfalls kostenlos.
Das Team der Freestyle-MX-Show zeigt atemberaubende Tricks und Jumps. Quelle Kawasaki Deutschland
Genauso erkenntnisreich ist ein Ritt auf dem Wheelie-Simulator, selbstverständlich unter professioneller Anleitung. Wer lieber dem bunten Treiben rund ums Thema Kawasaki zuschaut, kommt genauso auf seine Kosten. Auf dem Eventgelände zeigen Stuntfahrer Chris Rid und das Team der Freestyle-MX-Show atemberaubende Tricks und Jumps.
Wunderschöne Klassiker und spektakuläre Umbauten sind darüber hinaus entlang der Händlermeile zu finden. Die Kawasaki Ausstellung in der Raumfahrthalle des Technik Museum Speyer (eintrittspflichtig) lädt ebenfalls zum Verweilen ein.
Stuntfahrer Chris Rid beim BRAZZELTAG 2019
Text & Foto: Presseabteilung Kawasaki Deutschland: Andreas Seiler/Christiane Urban Video: Speyer 24/7 News, dak 21.05.2019
1000. Geburt des Jahres am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer:
Nora Lia Wolf aus Landau ist schon das zweite Jubiläumsbaby in der Familie
Speyer, Diakonissenkrankenhaus das 1000. Baby in diesem Jahr ist da. v.l.: Dr. med Alexandra Sehr, Eltern Thomas Schmidt , Nicole Wolf mit Tochter Nora Lia und Stationsleitung Sandra Florian
Das Geburtshilfeteam des
Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer hat am 11. Mai die 1000. Geburt des
Jahres erfolgreich begleitet: Um 5.58 Uhr – exakt sechs Stunden nach Ankunft im
Krankenhaus – ist die kleine Nora Lia Wolf aus Landau mit einem Geburtsgewicht
von exakt 3000 Gramm und einer Größe von 49 Zentimetern natürlich und
problemlos auf die Welt gekommen. Kurios: Vor fast genau zwei Jahren – am 21.
Mai 2017 – wurde ihr Cousin ebenfalls bei der 1000. Geburt des Kalenderjahrs im
Krankenhaus der Diakonissen Speyer geboren.
Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – Mutter Nicole Wolf (37) und Vater Thomas Schmidt (39) freuen sich über die Geburt ihres ersten Kindes. „Der berechnete Geburtstermin war der 15. Mai“, erzählen die glücklichen Eltern. Doch die kleine Landauerin hatte es eilig. „Nach einer unkomplizierten Schwangerschaft kamen am 10. Mai die ersten Wehen“, berichtet der stolze Vater. „Wir sind um 23.58 Uhr in der Klinik angekommen. Nach dem Blasensprung um 2.45 Uhr war klar, dass Nora Lia jetzt kommt.“ Gut vier Stunden später konnten die Eltern ihre Erstgeborene in die Arme schließen.
„Die Hebamme Claudia Kraft und die Gynäkologin Dr. Alexandra Sehr haben uns toll begleitet“, sagen die jungen Eltern zufrieden. „Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.“ Am 14. Mai ist das Paar mit Jubiläumsbaby Nora Lia ins Zuhause nach Landau zurückgekehrt. Nora Lia kam bei der 1000. Geburt des Jahres zur Welt, war aber bereits das 1031. Kind, das dieses Jahr im Diakonissen-Stiftungs-Krankenaus geboren wurde. „Unser Perinatalzentrum ist unter anderem auf die Betreuung von Mehrlingsgeburten spezialisiert“, erklärt Dr. Uwe Eissler, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. „Deshalb haben wir mehr Babys als Geburten.“
Diakonissen Speyer 21.05.2019
Blutspenderzahl nimmt weiter zu – neuer Rekord – Danke!
Haßloch – Der Blutspendetermin am Freitag, 10.05.2019 führte zu einer Rekordzahl an Blutspenderinnen und Blutspendern. Insgesamt 250 Blutspender, darunter 21 Erstspender konnte des Team um die Blutspendebeauftragte des DRK Haßloch-Meckenheim begrüßen.
Bedingt durch die umfangreiche Befragung der Blutspender sowie durch einen notärztlichen Einsatz kam es zu extrem langen Wartezeiten. Dafür entschuldigt sich das DRK aufrichtig.
Wir suchen, zusammen mit dem Blutspendedienst des DRK, nach Wegen, diese wieder zu verkürzen. Der nächste Blutspendetermin in der Ernst-Reuter-Schule ist am Freitag, den 30. August um 16.30 Uhr.
Rund um den Kühkopf 2019 – RG Speyer auf dem Podium
Von Angelika Schwager
Langstrecke „Rund um den Kühkopf“, im Bild die 10. Platzierten
Darmstadt / Speyer – Bei der Langstreckenregatta „Rund um den Kühkopf“ gingen sage und schreibe 33 Vierer ins Rennen, darunter sechs Boote der Rudergesellschaft Speyer. Die 23 km lange Strecke führt vom Bootshaus des RC Darmstadt über 8,5 km aus dem Erfelder Altrhein auf den Rhein, dann 5,6 km rheinaufwärts und über die südliche Einfahrt wieder 9 Kilometer zum Ausgangspunkt. Leider wurden die Starter von teils heftigen, besonders für die Steuerleute unangenehmen, Regenschauern begleitet und teils komplett durchnässt.
Das Reglement der Regatta berücksichtigt individuell Alter und Geschlecht bei jeder Bootsbesatzung und setzt dies in einen Handicapfaktor um, mit dem die tatsächlich geruderten Zeiten modifiziert werden.
Die Renngemeinschaft Nassovia Höchst / RCN Darmstadt lieferte nicht nur mit 1:36:46 Stunden die schnellste geruderte Zeit ab, sondern auch die nach Handicapfaktor beste gewertete Zeit von 1:23:13 Stunden. Platz zwei und drei trennten lediglich 8 Sekunden reine Ruderzeit. Mit einer gewerteten Zeit von 1:25:52 Stunden belegte das älteste Team der RG Speyer mit Frank Durein, Martin Gärtner, Gerhard Kayser, Norbert Herbel und Steuermann Bernd Fleddermann Platz drei und sprang so aufs Treppchen. Den Silberrang sicherte sich die Renngemeinschaft Crefelder RC/WSV Meppen/Gießener RC Hassia mit einer Wertungszeit von 1:23:42 Stunden.
Ergebnisse:
Platz 3:
Frank Durein, Martin Gärtner, Gerhard Kayser, Norbert Herbel, Stm. Bernd Fleddermann
01:25:52
Stunden nach Handicapregel (01:41:01
Stunden Ruderzeit)
Platz 8:
Michael
Picht, Bernd Fleddermann, Markus Konieczny, Gerd Jakobs, Stm. Frank Durein
01:37:09
Stunden nach Handicapregel (01:43:05
Stunden Ruderzeit)
Platz 10:
Ralf
Mattil, Thomas Zimmermann, Marion Peltzer-Lehr, Birgit Dillmann, Stfr. Angelika
Schwager
01:37:51
Stunden nach Handicapregel (01:52:09
Stunden Ruderzeit)
Platz 11:
Moni
Wels, Sabine Marczinke, Connie Cerin, Andrea Vogel, Stfr. Claudia Mößner
01:38:04
Stunden nach Handicapregel (01:57:48
Stunden Ruderzeit)
01:45:58 Stunden nach Handicapregel (01:55:11 Stunden Ruderzeit)
21.05.2019
RGS bei der Internationalen DRV-Junioren-Regatta vertreten
Von Angelika Schwager
Siegerehrung und Interview des siegreichen Vierer-ohne
München / Speyer – Auch dieses Jahr kamen die Nachwuchsruderer wieder aus ganz Europa und gar aus Japan zur Internationalen Juniorenregatta des Deutschen Ruderverbandes nach München auf die Olympiastrecke in Oberschleißheim. Die Rudergesellschaft Speyer war mit großem Aufgebot vertreten, um sich der internationalen Konkurrenz zu stellen und durfte neben einem Sieg, zwei zweite und zwei dritte Plätze mit nach Hause nehmen. Fünf vierte, zwei fünfte und zwei sechste Plätze komplettieren das Bild.
In sehr guter Form präsentierte sich Nicolas Bohn der im Junior-Einer B (15/16 Jahre) über die 1500-Meter-Strecke mit seinem zweiten Platz am ersten Tag, nur eine Länge hinter dem starken Kroaten Ivan Augustinov, ins gesetzte Finale ruderte. Das Finale dominierte Finn Stäblein vom Würzburger RV, Nicolas Bohn konnte sich hinter dem RC Potsdam den dritten Platz vor den beiden Kroaten und Österreich sichern. Im Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann B waren gleich zwei Boote mit Speyerer-Beteiligung am Start. Die Renngemeinschaft RG Speyer/Creuznacher RV präsentierte sich überraschend stark. Mit Ole Bartenbach, Alexander Martirosyan, Niklas Rehm und Levi Gött übernahm der Vierer schnell die Führung und siegte deutlich vor der Renngemeinschaft Alster-Club/Norddeutscher RB.
Die Renngemeinschaft RG Speyer/Creuznacher RV/Bernkasteler RV/RG Treis-Karden mit dem Speyerer Leo Wels ruderte auf den fünften Platz und hielt die bayrische Renngemeinschaft mit fast zwei Längen auf Distanz. Im gesetzten Lauf am zweiten Tag folgte Rang vier für Leo Wels und seine Crew. Der siegreiche „leichte“ Vierer ohne Steuermann B mit Ole Bartenbach und Alexander Martirosyan durfte am zweiten Tag bei den „schweren Jungs“ im Lauf sein Können zeigen und tat dies auch. Platz zwei hinter der Renngemeinschaft RG Eberbach/Ulmer RC und vor der Renngemeinschaft Münchener RC/RC am Lech Kaufering/RC Aschaffenburg bestätigt die Ambition in diesem Jahr ganz vorn dabei sein zu wollen. Im Junior-Achter B taten sich die beiden „leichten“ Vierer zusammen und erkämpften sich mit Schlagmann Ole Bartenbach, Alexander Martirosyan, Leo Wels und Jonas Linden, Bernkasteler RV, an den Steuerseilen einen vierten und einen dritten Platz.
Im Junior-Einer A (17/18 Jahre) kam Tim Streib am ersten Tag auf Platz sechs und wurde damit ins D-Finale gesetzt, hier folgte ein unglücklicher fünfter Rang. Hinter dem dominanten Japaner Takateru Tsuji, kämpften alle Ruderer immer nahezu gleichauf um die Plätze und Tim Streib blieb ein vorderer Platz um wenige zehntel Sekunden verwehrt. David Martirosyan ruderte im Leichtgewichts-Einer A auf Platz fünf und mit Bootskamerad Julian Harwardt, RG Treis-Karden, im Leichtgewichts-Doppelzweier A auf Rang vier. Der Leichtgewichts-Zweier ohne Steuermann A mit Marvin Walter und Simon Holstein steuerte an beiden Regattatagen je einen vierten Platz zum Gesamtergebnis der RG Speyer bei. Im Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann in der Renngemeinschaft RG Speyer/Schweinfurter RC Franken erzielten Marvin Walter und Simon Holstein mit Paul Knahn und Friedrich Remelé den sechsten Platz.
„Die Jungs haben die Vorgaben umgesetzt, wir konnten wertvolle Erfahrung für das weitere Training sammeln, darauf lässt sich aufbauen“, zeigten sich Trainer Martin Gärtner und Julia Hoffmann mit dem ersten großen Vergleichstest der Saison zufrieden.