Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

Titanic – The Musical

Das preisgekrönte Musical für wenige ausgewählte Gastspiele in Deutschland

  • Deutsches Theater München vom 16.07. bis 21.07.2019
  • Kölner Philharmonie vom 23.07. bis 28.07.2019
  • Nationaltheater Mannheim vom 30.07. bis 04.08.2019

München / Köln / Mannheim – Die RMS Titanic ist ein Mythos. Noch auf seiner Jungfernfahrt im Jahre 1912 kollidierte das gigantische Schiff mit einem Eisberg und versank. Bis heute gilt sein Untergang als eines der dramatischsten Unglücke des 20. Jahrhunderts. Titanic – The Musical basiert auf den bewegenden Schicksalen der Menschen an Bord und zeichnet ihre Geschichten ebenso behutsam wie detailgetreu nach. Bereits die Original Broadway Produktion erhielt fünf Tony Awards, unter anderem als bestes Musical. Im Sommer 2019 kommt die Londoner Neuinszenierung mit deutschen Übertiteln für exklusive Deutschland-Gastspiele an das Deutsche Theater München, die Kölner Philharmonie und das Nationaltheater Mannheim.

Die bewegenden Schicksale der Passagiere

Das Phänomen Titanic bewegt die Menschen bis heute. Die Hoffnungen und Träume der Passagiere, die mit ihren eigenen Geschichten und Erwartungen das „unsinkbare Schiff“ betraten, faszinieren Historiker wie Kunstschaffende. Ende der 90er Jahre eroberten Leonardo DiCaprio und Kate Winslet als Liebespaar an Deck des Luxusdampfers die Kinoleinwände der Welt. Bereits zuvor würdigten Autor Peter Stone und Komponist Maury Yeston die Geschichten um die RMS Titanic mit einem preisgekrönten Musical. Ihre eindringliche und sorgfältig recherchierte Vorlage zeichnet ein facettenreiches Bild der „schwimmenden Stadt“ und der über 2.000 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Portraitiert werden unter anderem den ehrgeizige Schiffsarchitekt Thomas Andrews, der noch an seinen Bauplänen feilt als die Titanic bereits sinkt, die junge Irin Kate McGowan, die von einem besseren Leben in den USA träumt und den wohlhabende Geschäftsreisende Isidor Straus, dessen Ehefrau Ida sich weigert, ohne ihn in eines der Rettungsboote zu steigen und stattdessen mit ihm zusammen auf dem sinkenden Schiff bleibt.

Emotionale Nähe in melodiereichen Kompositionen

Die Erzählung von Autor Peter Stone erzeugt Nähe, in dem sie die Zuschauer sensibel an die Einzelschicksale der Passagiere heranführt und einen emotionalen Zugang zu Ereignissen schafft, die man sonst nur aus Geschichtsbüchern kennt. Die melodienreiche Komposition von Maury Yeston überzeugt durch Referenzen an englische Chortraditionen mit majestätischem Klang. In großen Chorszenen, Duetten und intimen Solonummern wird von den Sehnsüchten auf dem Weg in eine neue Welt erzählt, aber auch von dem kompromisslosen Glauben an technischen Fortschritt, der in einer eiskalten Nacht im Nordatlantik ein jähes Ende fand.

Das mehrfach preisgekrönte Musical exklusiv in Deutschland

Mit Titanic – The Musical ist es dem Kreativteam gelungen, aus dem historischen Stoff ein zeitloses Bühnenwerk mit beeindruckenden Ensemblenummern und brillant arrangierter Livemusik zu formen. Seit über 20 Jahren begeistert das Musical-Meisterwerk die ganze Welt: Die Original Broadway Inszenierung wurde 1997 mit gleich fünf Tony Awards ausgezeichnet, unter anderem als bestes Musical, für das beste Buch und die beste Musik. Auch die Londoner Neuproduktion riss die Kritiker aus den Sitzen und wurde einhellig vom Publikum gefeiert. „Ein Triumph. Es ist wirklich so gut“, jubelte The Times. „Atemberaubend“, schwärmte The Guardian. Auch bei dem Gastspiel an der Staatsoper Hamburg im vergangenen Jahr gab es begeisterte Reaktionen. „Stimmgewaltig und detailreich“, befand das Hamburger Abendblatt. Die Welt lobte „die fein gesponnenen, menschlichen Geschichten und die mitreißende Musik“. Und die Hamburger Morgenpost bezeichnete Titanic – The Musical als „eindringliche Hommage“ an das Schicksal der damaligen Passagiere.

30.07.2019 – 04.08.2019
Mannheim,
Nationaltheater

Dauer: 155 Min (inkl. einer Pause)

Sprache: Englisch mit deutschen Übertiteln

Preise: Ab 20 € zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle

Vorverkauf: Telefonisch über die nationale Tickethotline 01806 – 101011 (0,20 €/ Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/ Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen),

Online unter www.tickets-direkt.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Website: http://titanicthemusical.co.uk/
www.bb-promotion.com

Social Media: https://www.facebook.com/TitanicOnTour/ und
https://de-de.facebook.com/bbpromotion/

Text: BB Promotion GmbH Foto: Scott Rylander
09.07.2019

Polizei:

Polizeimeldungen vom Dienstag (09.07.2019)

(Speyer) – Trunkenheitsfahrt mit Pkw

Am 09.07.2019 gegen 01:43 Uhr wurde ein 33jähriger Pkw-Fahrer in der Mühlturmstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer konnten während der Kontrolle Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,08 Promille. Das Fahrzeug wurde deshalb vor Ort verschlossen abgestellt. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Evidential-Test bestätigte das Ergebnis des Atemalkoholtests. Gegen den Fahrer wurde deshalb ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24 a StVG eingeleitet. Sein Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden präventiv sichergestellt.

(Speyer) – Mit Krankenfahrstuhl auf der B39 unterwegs

Ein Verkehrsteilnehmers informierte die Polizei am Montag gegen 13:45 Uhr über eine mit einem Krankenfahrstuhl auf der B39 in Richtung Salierbrücke fahrende Frau. Diese konnte dann durch eine Streife wie beschrieben auf der B39 fahrend festgestellt werden. Die 68jährige Frau aus Dudenhofen bedauerte gegenüber der Polizei ihr Verhalten und gab an, sich verfahren zu haben. Sie wurde durch die Streife begleitet und sicher von der B39 verbracht.

(Speyer) – Verstoß gg. Betäubungsmittel- und Waffengesetz

Eine 49Jähriger aus Speyer geriet am Montagmorgen mit seinem 16jähriger Sohn an gemeinsamen Wohnanschrift in Streit, weil er in dessen Bauchtasche ein Messer und Bargeld auffand. Da der Streit zu eskalieren drohte, verständigte er die Polizei. Bei deren Eintreffen hatte der 16Jährige die Wohnung bereits verlassen. Er konnte im Rahmen der Nahbereichsfahndung in der Burgstraße angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Bei seiner Durchsuchung konnte neben dem in der Umhängetasche befindlichen Einhandmesser vier Tütchen mit Cannabis, eine Feinwaage und ein geringer Bargeldbetrag aufgefunden werden. Diese Gegenstände sowie das Mobiltelefon des Beschuldigten wurden sichergestellt. Der Jugendliche wurde bei der Polizei Speyer erkennungsdienstlich behandelt. Eine anschließende Durchsuchung seines Zimmers nach weiterem Betäubungsmittel mit Einwilligung seines Vaters verlief ohne Erfolg. Den Jugendlichen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetzt.

(Speyer) – Einbruch/Metalldiebstahl Firma Isover

Unbekannte Täter entwenden im Zeitraum 01.07.2019 – 04.07.2019 aus einer Lagerhalle auf dem Betriebsgelände der Firma Isover in der Industriestraße eine Palette Stahlgitter, drei leere Gitterboxen, drei Bartelskübel und drei Gitterboxen gefüllt mit sogenanntem „Schröder-Schrott“ zu je einer Tonne. Hierzu wurde ein Bügelschloss am Haupttor und ein weiteres Bügelschloss im Inneren der Halle aufgebrochen. Nach Art und Umfang des Diebesgutes ist davon auszugehen, dass die Täter zum Verladen einen Gabelstapler und zum Abtransport einen Lkw benutzt haben. Der Gesamtschaden liegt nach Auskunft der Firma Isover in mittlerem 4stelligem Bereich. Derzeit gibt es keine Täterhinweise. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Neuhofen) – Radfahrer schlägt aus Reflex Außenspiegel kaputt

Am Montagnachmittag gegen 14:40 Uhr ereignete sich ein ungewöhnlicher Unfall in der Rehbachstraße. Ein 56-jähriger Radfahrer fuhr in Richtung Woogstraße und passierte dabei zwei am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge. An dieser Stelle ist er von einem Pkw überholt worden. Dadurch sei der Radfahrer erschrocken und habe aus Reflex mit der linken Hand nach links geschlagen. Dabei traf er offenbar den rechten Außenspiegel des Pkw, welcher dadurch zu Bruch ging. Der Radfahrer selbst erlitt eine leichte Rötung am Unterarm. Die Polizei gewährleistete vor Ort den Personalienaustausch der beiden Unfallparteien.

(Gommersheim) – Versuchter Einbruch in Kindergarten

In der Zeit von vergangenen Donnerstag bis Montag (04.07. – 08.07.2019) haben Unbekannte versucht, in die protestantische Kindertagesstätte „Sternschnuppe“ einzubrechen. Mit einem unbekannten Hebelwerkzeug wurde an einer Außentür angesetzt, wobei diese allerdings nicht geöffnet werden konnte. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.

(Germersheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Schürfwunden und Prellungen sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalles zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Demnach habe die Radfahrerin am Montag, den 08.07.2019, gegen 17:10 Uhr die Königstraße in Germersheim befahren, als eine Pkw-Fahrerin, welche am Straßenrand parkte, unvermittelt die Fahrzeugtür öffnete und es zum Zusammenstoß kam. Nachdem sich beide Verkehrsteilnehmerinnen verständigt hatten verabschiedeten sie sich, ohne die Polizei zu verständigen oder ihre vollständigen Personalien ausgetauscht zu haben. Die Polizei bittet deshalb um Meldung der Pkw-Fahrerin.

  • Es soll sich um ein schwarzes VW-Beetle Cabrio gehandelt haben.
  • Die Fahrerin wäre etwa zwischen 45 und 50 Jahren alt und hatte schwarze Haare.

Sollte sich jemand wieder erkennen bittet die Polizei Germersheim um Meldung unter der 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de entgegen.

(Jockgrim) – 23-Jähriger bei Alleinunfall schwer verletzt

Am Montag, dem 08.07.2019, um 17.20 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Autofahrer die linke Fahrspur der B 9 in Fahrtrichtung Germersheim. Etwa 300 Meter nach der Anschlussstelle Jockgrim kam er nach links von der Fahrbahn ab und streifte leicht die Mittelschutzplanke. Er führte eine Gegenlenkung durch und fuhr über den rechten Fahrstreifen und die Bankette in den bewachsenen Straßengraben, wo das Auto zum Stillstand kam. Der 23-Jährige wurde durch den Aufprall schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 7000 Euro.

(Kandel) – Sachbeschädigung durch Feuer

Unbekannte setzten am Dienstag, dem 09.07.2019, um 01.30 Uhr, am Dierbachweg hinter dem Hotel Riesen eine Sitzbank in Brand. Die Feuerwehr Kandel war mit vier Fahrzeugen und 21 Mann vor Ort und konnten den Brand schnell löschen. Etwa ein Drittel der Bank war noch übrig, der Rest war verbannt, oder geschmolzen. Täterhinweise liegen nicht vor.

(Wörth am Rhein) – Frau bei Verkehrsunfall eingeklemmt und schwer verletzt

Am Montag, dem 08.07.2019, um 08.20 Uhr, befuhr eine 49-jährige Autofahrerin von der B 9 – Anschlussstelle Jockgrim kommend die Kreisstraße 25 in Fahrtrichtung Jockgrim, um nach links in Richtung Wörth in die Landstraße 540 abzubiegen. Hierbei missachtete sie aus bislang ungeklärter Ursache die Vorfahrt eines 58-jährigen Mannes, der mit seinem Kleintransporter aus Richtung Wörth gefahren kam. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem die Autofahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr Jockgrim aus ihrer misslichen Lage gerettet werden musste. Sie wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. An beiden Fahrzeugen war wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, der auf etwa 26000 Euro geschätzt wird. Die Unfallstelle wurde durch die Straßenmeisterei Kandel abgesichert.

(Neuburg am Rhein) – Versuchter Automatenaufbruch am Epple-See

Unbekannte versuchten in der Nacht von Sonntag, dem 07.07.2019, auf Montag, den 08.07.2019, den Parkscheinautomaten am Epple-See aufzuhebeln. Der Automat wurde dadurch stark beschädigt, an den Münzgeldbehälter gelangten der, oder die Täter nicht.

(Godramstein) – Tageswohnungseinbruch

Bisher unbekannte Täter brachen bereits am Samstag, den 06.07.2019 in der Zeit von 10.00-11.00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Hermann-Jürgens-Straße in Godramstein ein. Vermutlich bemerkte der Täter, dass sich in einer weiteren Wohnung im Haus noch Personen aufhielten und verließen das Haus durch die Hauseingangstür. Entwendet wurde zielgerichtet nur der Schmuck.

Nachbarn hatten kurz davor Besuch einer Person, die anbot Messer und Scheren schleifen zu wollen. Ob ein Zusammenhang besteht, kann jedoch nicht mit Sicherheit gesagt werden. Die genannte Person könnte jedoch auch ein wichtiger Zeuge sein.

Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter Telefon: 06341-287-0 in Verbindung zu setzen.

(Landau / B 10) – Überwachung Nachtfahrverbot

Am frühen Dienstagmorgen zwischen 02.40 Uhr und 4 Uhr wurden drei Sattelzüge kontrolliert, die die B10 befuhren. Zwei Fahrer konnten keine Ausnahmegenehmigung vorzeigen, weshalb sie wenden mussten. Zudem müssen sie ein Bußgeld von 75 Euro bezahlen.

(Edenkoben) – Ruhestörung durch Liebespaar

Lauter als erlaubt, verhielt sich am Montagabend kurz nach 22 Uhr ein Liebespaar bei offenem Fenster in Edenkoben, weshalb eine 51-jährige Nachbarin die Polizei verständigte und sich über die Lärmbelästigung beschwerte. Die Streife suchte das Paar auf und stellte die Nachtruhe her. Das Ordnungsamt der VG Edenkoben wurde in Kenntnis gesetzt.

(Lambrecht & Neustadt) – Bekifften Kumpel bekifft bei der Polizei abgeholt

Dass die Polizeibeamtinnen und -beamten der PI Neustadt geschult im Erkennen von drogenbeeinflussten Fahrzeugführern sind hätte ein 15-jähriger Rollerfahrer wissen müssen, als er am 08.07.19 gegen 17:30 Uhr seinen 23-jährigen Kumpel bei der Polizeiinspektion abholen wollte. Denn dieser war eine dreiviertel Stunde zuvor, unter THC-Einfluss stehend und ohne Fahrerlaubnis, als Rollerfahrer in Lambrecht aufgefallen und zur Entnahme einer Blutprobe zur Wache mitgenommen worden. Als der 15-jährige mit seinem Gefährt bei der PI Neustadt vorfuhr, ergab sich auch bei ihm der Verdacht, dass er unter Marihuanaeinfluss steht, zumal er gelegentlichen Konsum dieses Rauschmittels einräumte. So wurde auch bei ihm eine Blutprobe entnommen. Die Eltern des 15-Jährigen kümmerten sich letzten Endes um beide und um deren Kleinkrafträder.

(Neustadt) – Gemeinsame Kontrollen von Polizei und Zoll

Drogenspürhund „Ike“ bei der Arbeit, hier: Einsatz in Sinsheim

Am Montag, den 08.07.2019, zwischen 17 Uhr und 23 Uhr, wurde eine gemeinsame Kontrolle der Autobahnpolizei Ruchheim und Mitarbeitern des Hauptzollamts Karlsruhe auf der BAB61 zwischen Worms und Speyer durchgeführt. Von der guten Zusammenarbeit konnten alle Beteiligte nur profitieren. Es wurden insgesamt 57 Personen und 21 Fahrzeuge kontrolliert. Die Bilanz ergab neben einigen Ordnungswidrigkeiten unter anderem einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, eine Trunkenheitsfahrt, zwei Anzeigen wegen nicht gezahlter Kraftfahrzeugsteuer, sowie vier Anzeigen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Hierbei kam Rauschgiftspürhund „Ike“ voll auf seine Kosten. Insgesamt wurden knapp 40g Marihuana und 1g Haschisch sichergestellt. Aufgrund dessen wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 2850EUR erhoben.

(Neustadt) – Vermutlich mit Motorrad in Weinberg gekracht und geflüchtet

Pressemeldung der PI Neustadt

Zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt am vergangenen Wochenende kam ein Fahrzeugführer, von Hambach nach Diedesfeld fahrend, in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn der L512 ab und beschädigte einen Weinberg. Die Spurenlage deutet darauf hin, dass es sich bei dem Verursacher um einen Zweiradfahrer gehandelt haben dürfte, der offensichtlich viel zu schnell unterwegs war. Der Schaden am Weinberg bewegt sich im niedrigen dreistelligen Bereich. Derzeit gibt es keine Hinweise auf den Verursacher. Es ist jedoch davon auszugehen, dass das Fahrzeug geborgen werden musste. Vielleicht gibt es Zeugen, die zwar nicht den Unfall, jedoch die Bergeaktion beobachtet haben. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Neustadt unter 06321 854-0.

(Heßheim) – Sachbeschädigung an Pkw

Am 08.07.2019, gegen 23.00 Uhr, meldet die Geschädigte, dass ihr Pkw Mercedes-Benz C200, welcher in der Adolph-Kolping-Straße, Höhe Hausnummer 15, abgestellt ist, durch einen bislang unbekannten Täter beschädigt wurde. Vor Ort kann durch die eingesetzten Beamten festgestellt werden, dass die Vorderreifen plattgestochen wurden. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Motorradfahrer

Am 08.07.2019, gegen 15.00 Uhr, befährt ein 48-jähriger Mann aus Beindersheim mit seinem Pkw Audi A6 die Beindersheimer Straße in Richtung Beindersheim. Auf Höhe der Hausnummer 57 will er nach links auf ein Grundstück abbiegen. Zu diesem Zweck hält er an und setzt den Blinker. Da er noch Gegenverkehr durchlassen muss, muss er warten. Ein dahinter befindlicher 60-jährigen Mann aus Beindersheim will ihn mit seinem Motorrad noch überholen, in diesem Moment biegt der Pkw-Fahrer jedoch ab und es kommt zum Zusammenstoß. Hierbei wird der Motorradfahrer leicht verletzt und durch den eingesetzten Rettungsdienst zur Kontrolle in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 16.500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Kraftradfahrer / Zeugen gesucht

Am 08.07.2019, gegen 17:50, fuhr eine 50-Jährige mit ihrem Auto auf der A 650 in Richtung Mannheim auf dem mittleren Fahrstreifen. Unmittelbar vor der Pylonbrücke fuhr sie auf die Sperrfläche zwischen der Aufteilung B 37 / B 44 und hielt dort an. Zwei hinter ihr fahrende unbekannte Autofahrer reduzierten deshalb ihre Geschwindigkeit. Ein 33-Jähriger, der als dritter hinter der 50-Jährigen mit seinem Kleinkraftrad fuhr, bremste ebenfalls stark ab, geriet ins Schleudern, stürzte und rutschte gegen das Auto eines 20-Jährigen. Der 33-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus Das Kleinkraftrad war nicht mehr fahrbereit. Das Auto des 33-Jährigen wurde leicht beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen, insbesondere die Autofahrer, die hinter der 50-Jährigen fuhren. Sie werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Kraftradfahrer

Am 08.07.2019, gegen 16:15 Uhr, fuhr ein 22-Jähriger mit seinem Kraftrad auf der Oppauer Straße in Richtung Brüsseler Ring. Zur gleichen Zeit fuhr ein 21-Jähriger mit seinem Auto auf dem Kanaldamm. An der Kreuzung zur Oppauer Straße wollte der 21-Jährige nach links abbiegen und stieß dabei mit dem 22-Jährigen zusammen. Der 22-Jährige wurde über den Lenker seines Kraftrades auf die Windschutzscheibe des Autos des 21-Jährigen geschleudert und fiel dann auf den Asphalt. Er verletzte sich und kam ins Krankenhaus. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 08.07.2019, zwischen 08:30 Uhr und 16:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Benzstraße ein. Sie stahlen mehrere tausend Euro Bargeld sowie einen Laptop. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der K 6

Am 08.07.2019, gegen 15:30 Uhr, fuhren ein 59-Jähriger und ein 82-Jähriger hintereinander auf der K 6 (Maudacher Straße) in Richtung K 13. Als der 59-Jährige an einer roten Ampel anhielt, fuhr der hinter ihm fahrende 82-Jährige auf sein Auto auf. Beide Autofahrer kamen ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kindertagesstätte

In der Zeit zwischen dem 04.07.2019, gegen 11:00 Uhr und dem 08.07.2019, gegen 09:20 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Kindertagesstätte im Weißdornhag ein. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Münzautomaten von Staubsaugerautomaten aufgebrochen

In der Zeit zwischen dem 05.07.2019, gegen 17:00 Uhr und dem 08.07.2019, gegen 08:10 Uhr, hebelten unbekannte Täter zwei Münzautomaten an den Selbstbedienung Staubsaugerautomaten im Hedwig-Laudien-Ring auf. Wieviel Geld gestohlen worden ist, ist nicht bekannt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in IGS Edigheim

In der Zeit zwischen dem 07.07.2019, gegen 13:30 Uhr und dem 08.07.2019, gegen 07:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter in mehrere Räume der IGS Edigheim in der Mühlaustraße einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, die jeweiligen Türen zu öffnen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Rollator angefahren

Am 07.07.2019, gegen 12:20 Uhr, parkte ein unbekannter Autofahrer auf dem Bürgersteig in der Kreuzstraße. Als der Fahrer zurück setzte, um auszuparken, fuhr er an den hinteren Reifen des Rollators eines 77-Jährigen, der gerade dabei war, die Straße zu überqueren. Der Unbekannte hielt daraufhin an und erkundigte sich nach dem Wohlergehen des 77-Jährigen. Da er keinen Stift und Zettel dabei hatte, verschwand er kurzzeitig und kehrte mit einem beschriebenen Zettel zurück, den er dem 77-Jährigen in letzter Sekunde in die Hand drückte, bevor dieser in den schon eingetroffenen Bus einstieg. Als der 77-Jährige im Bus auf den Zettel schaute, stellte er fest, dass die Angaben auf dem Zettel nicht vollständig waren. Nun sucht die Polizei Zeugen sowie den unbekannten Autofahrer.

Der Mann war:

  • etwa 30-35 Jahre alt und
  • circa 1,70 m groß
  • Er hatte blonde kurze Haare und
  • eine sportliche kräftige Statur
  • Bekleidet war er mit einer kurzen hellen Hose sowie einem hellen Achselshirt.
  • Das Auto war klein und beige.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Neckarstadt) – Nach Müllschachtbrand, Kriminalpolizei nimmt Ermittlungsarbeit auf

Nach dem Brand eines Entsorgungsschachts in einem der Hochhäuser der Neckaruferbebauung-Nord haben die Brandermittler des Polizeipräsidiums Mannheim ihre Arbeit aufgenommen.

Derzeit befinden sich neben Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim auch Brandermittler des Dezernats Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sowie ein Brandexpertenteam des Landeskriminalamts in Stuttgart vor Ort und verschaffen sich einen ersten Überblick.

Darüber hinaus steht die Polizei mit mehreren Ansprechpartnern an dem in der Carl-Benz-Schule eingerichteten Info-Punkt den Fragen Interessierter und Betroffener Rede und Antwort. Der Info-Punkt wird in Kooperation mit der Feuerwehr und der Stadt Mannheim betrieben.

Die polizeilichen Maßnahmen zur Sicherung des Eigentums der Bewohner des Hochhauses dauern ebenfalls an und werden bis deren Rückkehr in die Wohnräume fortgesetzt.

(Mannheim-Herzogenried) – 19-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag im Stadtteil Herzogenried wurde ein 19-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt. Der Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Herzogenriedstraße, von der Waldhofstraße kommend, in Richtung der Straße „Zum Herrenried“ unterwegs. In Höhe der Hermmann-Hesse-Straße fuhr er auf die Fahrbahn, um sie in Richtung Hermann-Hesse-Straße zu überqueren. Dabei wurde er vom Opel einer 62-jährigen Frau erfasst, die in gleicher Richtung fuhr. Der Radfahrer wurde anschließend auf die Fahrbahn geschleudert und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Es entstand Sachschaden von rund 2.000 Euro.

(Heidelberg) – Unfall zwischen zwei Radfahrern 58-Jähriger leicht verletzt

Bei einem Unfall am Montag kurz nach 14 Uhr an der Einmündung Henkel-Teroson-Straße/Diebsweg wurde ein 57-jähriger Radfahrer leicht verletzt. Beim Überholen des 57-Jährigen hielt ein 35-jähriger Radfahrer einen zu geringen Seitenabstand und streifte den 57-Jährigen wodurch dieser zu Boden stürzte. An dem Fahrrad entstand geringer Sachschaden.

(Heidelberg-Weststadt) – Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt

Am Montagmittag kam es in der Heidelberger Weststadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 49-jährige Fahrradfahrerin verletzt wurde. Ein 72-jähriger Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem VW-Touran auf der Hildastraße in Richtung Ringstraße unterwegs. An der Einmündung zur Ringstraße übersah er offenbar eine 49-jährige Frau, die mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg in Richtung Montpellierbrücke fuhr. Bei dem Zusammenprall stürzte die Frau auf die Motorhaube des VW und schließlich auf die Fahrbahn. Sie erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach ambulanter Behandlung konnte sie das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Unbekannte werfen Flasche nach Polizisten / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag warfen Unbekannte eine gefüllte Wasserflasche nach Polizeibeamten. Die Beamten waren gegen 16.30 Uhr nach einem vorangegangenen Diebstahl aus Auto im Bereich Boxberg im Stadtteil Emmertsgrund zur Fahndung eingesetzt. Auf dem Fußweg zwischen den Wohnanwesen Emmertsgrundpassage 27 und 29 Spuckgeräusche und nicht identifizierbare Laute oder Rufe wahrnehmen. Kurz darauf flog aus einem der oberen Stockwerke eine gefüllte Wasserflasche in Richtung der Beamten, verfehlte diese nur knapp und schlug schließlich in einem Gebüsch ein. Bei einem sofortigen Blick nach oben konnten die Beamten jedoch keine Personen erblicken.

Die Ermittlungen hinsichtlich Verdachts des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamten sowie versuchter Körperverletzung dauern an.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 83-jähriger Radfahrer bei Zusammenstoß mit Auto schwer verletzt

Beim Zusammenstoß mit einem Auto wurde am frühen Montagnachmittag in Leimen ein 83-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt. Der Senior war gegen 14.30 Uhr mit seinem Fahrrad in der Kurfürstenallee in Richtung Karlsruher Straße unterwegs. An der Kreuzung zur Karolinger Allee missachtete er die Vorfahrt einer 38-jährigen Frau, die mit ihrem Mitsubishi die Karolinger Allee in Richtung Wittelbacher Allee befuhr, und stieß mit ihr zusammen. Der 83-Jährige stürzte und zog sich Verletzungen zu, die die stationäre Aufnahme in einem Krankenhaus erforderlich machten. Lebensgefahr konnte von den behandelnden Ärzten ausgeschlossen werden.

(Leimen-St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – 57-jähriger Autofahrer verstirbt nach Unfall im Februar 2019 im Krankenhaus

Am Samstag, 23.02.2019, um 15.15 Uhr, war es auf der B 3 zu einem Frontalzusammenstoß gekommen. Eine 37-jährige Mercedes-Fahrerin war bei der Fahrt auf der B 3 in Richtung Wiesloch nach links in den Gegenverkehr geraten und mit einem entgegen kommenden 57-jähriger Fahrer eines Opels zusammengestoßen.

Der 57-jährige Fahrer verstarb am Samstag, 06.07.2019 im Krankenhaus infolge seiner schweren Unfallverletzungen.

(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloser Autofahrer auf der A 6 / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Ein rücksichtsloser Autofahrer war am frühen Dienstagmorgen auf der A 6 zwischen Heilbronn und Mannheim unterwegs. Ein 56-jähriger Mann fuhr kurz nach 2 Uhr mit seinem Merceds auf der linken Fahrspur der A 6 von Heilbronn in Richtung Mannheim, als von hinten, ebenfalls auf der linken Fahrspur, ein dunkler VW Golf mit hoher Geschwindigkeit herangefahren kam. Kurz bevor dieser den Mercedes erreicht hatte, wechselte er auf die mittlere Spur und überholte den 56-Jährigen rechts. Nach dem Überholvorgang wechselte er so knapp vor dem Mercedes wieder nach links, dass dessen 56-jähriger Fahrer eine Gefahrenbremsung einleiten musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Golf fuhr anschließend mit rasanter Geschwindigkeit davon. Der Geschädigte und auch ein Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, und offenbar ebenfalls gefährdet worden war, hielten auf der Tank- und Rastanlage Hockenheimring-Ost an und verständigten die Polizei. Das Kennzeichen des Golf konnten sich die Geschädigten notieren.

Eine Fahndung nach dem rücksichtslosen Golf-Fahrer verlief jedoch ohne Ergebnis.

Gegen den noch unbekannten Fahrer des Golf wird nun wegen Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Die Polizei sucht weitere Geschädigte, die durch das Fahrverhalten des Golf-Fahrers gefährdet worden waren und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Golf geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35824-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken Verkehrszeichen überfahren und anschließend von der Unfallstelle geflüchtet

Betrunken war am Montagabend gegen 22.15 Uhr ein 57-jähriger Autofahrer eines Suzuki in der Schillerstraße in Richtung Baiertaler Straße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er in einer Rechtskurve nach links von der Straße abkam und ein Verkehrszeichen überfuhr. Anschließend schoben der Fahrer und mehrere Helfer das Auto zu einer nahegelegenen Tankstelle. Nachdem ein Zeuge die Polizei verständigt hatte, wurde der Fahrer auf dem Tankstellengelände angetroffen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, seinen Führerschein gab der Fahrer freiwillig heraus. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 5.000 Euro.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaschinen von Lagerplatz einer Baufirma gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Über das vergangene Wochenende, im Zeitraum von Samstag, 14 Uhr und Montagmorgen, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt auf den Lagerplatz einer Baufirma In der Straße Im Dosenwald. Zunächst wurde das Schloss des Tores des umzäunten Geländes aufgebrochen. Auf dem Gelände wurden insgesamt vier große Schiffscontainer gewaltsam geöffnet und daraus mehrere Baumaschinen im Wert von weit über 10.000 Euro entwendet. Aufgrund der Größe und des Gewichts der Maschinen dürfte es sich um mehrere Täter gehandelt haben. Zum Abtransport des Diebesguts muss ein größeres Fahrzeug bzw. ein Anhänger verwendet worden sein. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

Kultur:

Tutanchamun in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

Erfolgsausstellung endlich wieder in Deutschland!

Jetzt Early Bird Tickets sichern

Ausstellungszeitraum: 30.05.2020 – 31.01.2021

Der Vorverkaufsstart ist am 17.04.2019. Tickets sind dann erhältlich an allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.eventim.de.

Mit dem Kauf eines EARLY BIRD TICKETS 10% sparen:

Early Bird Preise:
Erwachsene: 15,75 Euro
Kinder: 7,20 Euro
Familien: 38,70 Euro

Die Early Bird Preise für Tutanchamun in Mannheim sind ab dem VVK-Start bis zum 31.12.2019 unter www.eventim.de mit folgendem Promotion-Code buchbar: EarlyBirdTUT20

Mannheim / Reiss-Engelhorn-Museum – Nach erfolgreicher Tour in den USA kommt die Sensationsausstellung endlich wieder nach Deutschland zurück. Der original- und maßstabsgetreue Nachbau der Grabkammern des Tutanchamun macht den Moment der Entdeckung hautnah erlebbar. Bisher besuchten die Ausstellung über 6,5 Millionen Besucher weltweit. Der Ticketvorverkauf startete am Mittwoch, den 17.04.2019 unter www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Der Grabschatz des Tutanchamun zählt zu den bedeutendsten Entdeckungen der Archäologie. Seit der britische Archäologe Howard Carter vor 97 Jahren – im November 1922 – das Grab im Tal der Könige in Ägypten entdeckt hat, ist die Faszination, die von den tausenden Grabbeigaben, den goldenen Särgen und Schreinen, den Masken und dem Schmuck des Königs ausgeht, ungebrochen. Den historischen Moment und die Geschichte der Entdeckung des Grabschatzes stellt die Ausstellung TUTANCHAMUN – SEIN GRAB UND DIE SCHÄTZE in einem monumentalen Gesamtzusammenhang mit rund 1.000 Repliken lehrreich und unterhaltsam dar. Seit der Premiere in Zürich im Frühjahr 2008 haben über 6,5 Millionen Besucher die Ausstellung weltweit gesehen.

Archäologie auf 2.000 Quadratmetern hautnah erleben

TUTANCHAMUN – SEIN GRAB UND DIE SCHÄTZE ist eine der größten Tourneeausstellungen unserer Zeit. Die Besucher erwartet auf einer Fläche von über 2.000 Quadratmetern „virtuelle Archäologie“: Die Ausstellung bietet erstmals die Gelegenheit, das Grab hautnah in seiner originalen Fundsituation zu besichtigen. Die Grabbeigaben wurden von ägyptischen Kunsthandwerkern in Abstimmung mit den wissenschaftlichen Leitern der Ausstellung detailgetreu nachgebildet – sie sind in ihrer größtmöglichen Vollständigkeit weltweit einmalig. Dazu gehören Nachbildungen aller berühmten Objekte: drei der vier Schreine, alle drei Särge, die berühmte Goldmaske, der Sarkophag, alle größeren Mobiliarstücke, ein vollständig zusammengebauter Streitwagen und hunderte kleinerer Gegenstände.

Wissenschaftlich fundiertes Edutainment

Den ersten Ausstellungsteil bildet eine geschichtliche Einführung in die Kultur des Alten Ägypten und die Zeit Tutanchamuns, gefolgt von der Rekonstruktion von zwei Grabkammern. Auf diese Weise ist es zum ersten Mal seit der Entdeckung des Tutanchamun-Grabes im Jahr 1922 möglich, den Schatz in originaler Aneinanderreihung und Anordnung in den verschiedenen Kammern des Grabes gleichsam wiederzuentdecken. Im zweiten Ausstellungsteil geben die Repliken der einzelnen Objekte den Besuchern die Möglichkeit, sich intensiv mit dieser faszinierenden Hinterlassenschaft des Alten Ägyptens auseinanderzusetzen. Hier bilden die großen, vergoldeten Schreine aus der Sargkammer des Königs den Mittelpunkt. Filme, umfangreiche Texte und Grafiken sowie eine integrierte Hörführung vertiefen die Betrachtung der Exponate und leiten die Besucher nach und nach in das Thema ein und zu den Höhepunkten hin.

Der Zauber des authentischen Gesamtbildes

Die Ausstellung möchte vermitteln, wie faszinierend es sein kann mit Hilfe von sorgfältig gearbeiteten Repliken einen Eindruck wiederzugewinnen, der bisher nur in zweidimensionalen Schwarzweiß-Fotografien oder malerischen Rekonstruktionen nacherlebt werden konnte. Hier geht es weniger um die Originalität und die Authentizität der Objekte, als vielmehr um den Zusammenhalt beziehungsweise die Dokumentation eines vor Jahrtausenden zusammengestellten Grabschatzes, der von den Ausgräbern in seine Einzelteile zerlegt, inventarisiert und in verschiedenen Depots, Vitrinen und Schaukästen eingelagert wurde. Diesen Zusammenhalt wiederzufinden, ist eine der faszinierenden Herausforderungen, denen sich die Ausstellung mit Erfolg stellt.

In bester Gesellschaft

2020 wird das Ägyptenjahr in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim: Neben Tutanchamun feiert die fotografische Relief-Ausstellung „Yesterday – Tomorrow“ von Marc-Erwin Babej die Wiedergeburt der ägyptischen Kunst nach 2.000 Jahren. Parallel dazu läuft die ganzjährige Ausstellung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“, die bereits über 200.000 Besucher in ihren Bann zog.

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: SC Exhibitions
09.07.2019

Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

Die Schöne und das Biest

Eines der romantischsten Musicals unserer Zeit

von Martin Doepke – in deutscher Sprache

am 16.01.2020, Donnerstag, 20:00 Uhr im Rosengarten Mannheim

Mannheim / Rosengarten – Die Schöne und das Biest – Als sich am 3. September 1994 im Kölner Sartory-Saal der Vorhang hebt für die erste Bühneninszenierung der berühmten französischen Novelle „La Belle et la Bête“ erlebt ein staunendes deutschsprachiges Publikum die Welturaufführung eines der romantischsten Musicals aller Zeiten.

Seit damals fiebern Millionen mit der mutigen, jungen Bella mit, lachen über die Einfältigkeit einer bäuerlichen Dorfgemeinschaft und fürchten und bemitleiden gleichermaßen das schreckliche Biest, das erst durch die Liebe der beherzten Maid zu einem schönen Prinzen wird. Mit der hoch gelobten Musik des Komponisten Martin Doepke erweist sich die deutschsprachige Bühnenversion der berührenden Liebesgeschichte als Riesenerfolg, der europäische Märchentradition mit Sachkenntnis aufgreift und die bewegende Botschaft der Erzählung behutsam auf die Musicalbühne transportiert.

Pünktlich zu Weihnachten 2019 kehrt die emotionale Geschichte in seiner gefeierten Original-Version mit Live-Band und in neuer Besetzung zu einer ausgedehnten Tournee durch 30 Städte auf die Theaterbühnen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zurück.

Erst 1997 drei Jahre nach dem deutschen Original hat die Disney-Interpretation dieser Geschichte um die eine Liebe, die Berge versetzen und alles Böse und Hässliche besiegen kann, ihre Deutschlandpremiere und danach noch viele weitere Kino- und Theaterversionen. „The Beauty and the Beast“ – die letzte Verfilmung im Frühjahr 2017 stieg weltweit auf Platz 1 der Kinocharts ein und wurde mit über 1,3 Milliarden eingespielten US-Dollar direkt der erfolgreichste Film des Jahres.

„Die Schöne und das Biest“ – ist eine zeitlos schöne Fabel über die Kraft der Liebe. Es ist die Geschichte der schönen Bella, die sich aus Zuneigung zu ihrem Vater in ein verwunschenes Schloss begibt. Dieses gehört dem schrecklichen Biest, einem Prinzen, der wegen seiner Selbstsucht verzaubert wurde und nur durch wahre Liebe von seinem Schicksal erlöst werden kann. Während sich Bella trotz ihrer Angst zunächst mit den ebenso verwunschenen Schlossbewohnern anfreundet und dem Biest langsam näherkommt, erliegt auch der Zuschauer nach und nach seinem wilden Charme. Denn hinter dem grausigen Äußeren verbirgt sich ein wahrlich gutes Herz. Das erkennt auch Bella in einem spannenden Finale, in dem sie dem Biest schließlich ihre Liebe gesteht und es so von seinem Fluch befreit.

„Die Schöne und das Biest – Das Musical“ ist eine Mischung aus Romantik und Dramatik, aus einer düsteren Atmosphäre und der absoluten Lebensfreude. Die Zuschauer dürfen sich auf einen Mix aus gefühlvollen Balladen und rockigen Songs in deutscher Sprache sowie auf einzigartige Bühnenbilder und eine spektakuläre Lichtshow freuen.

Musik von Martin Doepke
Gesangstexte von Elke Schlimbach & Grant Stevens
Dialoge von Christian Bienek
Idee und Konzept von Hans Holzbecher & Andrea Friedrichs

Eintrittskarten bekommen sie hier

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: Jef Kratochvil
09.07.2019

Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

RTL, BBC Studios, Seapoint und Semmel Concerts präsentieren:

LET’S DANCE

Die Live-Tour 2019

Das Original – Hautnah. Einzigartig. Live.

am 10.11.2019 in der SAP-Arena in Mannheim

Mannheim / SAP-Arena – Dieses Jahr hat sich Deutschlands beliebtestes Promi Tanz-Karussell erneut gedreht: Das RTL-Erfolgsformat „Let’s Dance“ begeisterte zum 12. Mal mehrere Millionen TVZuschauer. Sieger der diesjährigen Staffel wurde der Profi-Handballer Pascal Hens, der sich fortan „Dancing Star 2019“ nennen darf. Dieses Jahr ist es aber mit der TV-Show nicht genug, denn im November kommt „Let‘s Dance“ live in 17 deutsche Städte und wird die Bühnen der großen Konzertarenen erobern. Mit dabei die prominent besetzte Jury – Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi – sowie zahlreiche Prominente mit ihren Profi-Tanzpartnern. Daniel Hartwich wird als Moderator durch die Show führen.

Wer wollte nicht schon einmal Teil der beliebtesten Tanzshow Deutschlands sein – die Anspannung, den Kampfgeist, den Glamour hautnah miterleben? Wer wollte nicht schon einmal live dabei sein, wenn die Jury ihr Urteil fällt? Und wer wollte nicht schon einmal dabei sein, wenn die schönsten Tänze live performt werden? All das wird im November 2019 bei der Live-Tour von „Let‘s Dance“ möglich sein.

Schon ganz bald werden 12 Trucks beeindruckende 140 Tonnen Technik zu den 17 Terminen quer durch Deutschland fahren. Über 120 Menschen werden Abend für Abend für eine spektakuläre Show sorgen, für perfektes Licht, Ton und Bühnendesign. Für fantastische Kostüme, Konfetti, Glanz und Glamour, für den magischen Rahmen dieser einzigartigen Show rund um die tanzenden Promis, Profis und die beliebte Jury um Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi.

Die Zuschauer werden bei den kommenden Live-Terminen eine optimale Sicht auf die faszinierenden Tänze haben. Durch die zusätzlichen Kameras bekommt das Publikum jede elegante Bewegung der Tanzpaare bis ins kleinste Detail auf den großen Videowänden zu sehen. Eine große Rolle wird hierbei auch Thomas Hermanns spielen, der als Regisseur für die neue Live-Tour fungieren wird. Denn er adaptiert die ganz besondere Magie der TV-Show in die Veranstaltungsstätten.

Erste Prominente stehen für das kommende Live-Abenteuer bereits fest: Der aktuelle „Dancing Star 2019“ Pascal Hens, die Sängerin Ella Endlich, der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko, die Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt sowie Comedian Oliver Pocher.

Massimo Sinató, Marta Arndt, Robert Beitsch und Christina Luft werden als Profitänzer bei der gesamten Live-Tour dabei sein. Sinató, der seit 2010 fester Bestandteil des ProfitänzerEnsembles von „Let’s Dance“ ist, wird bei dem Live-Ableger auch die Choreografie der Tänze übernehmen.

Seit 2006 ist die Begeisterung für „Let‘s Dance“, eine Adaption des erfolgreichen BBC-Formats „Strictly Come Dancing“, ungebrochen. 2004 wurde das Format zum ersten Mal in England ausgestrahlt. Zwei Jahre nach der Ausstrahlung in England kam es nach Deutschland und war auch hier aus dem Stand ein Erfolg: Seit dem Start tanzten sich 126 Prominente und 47 Profitänzer in die Herzen der TV-Zuschauer. In der Requisite stapeln sich rund 5.000 ShowOutfits, es wurden tonnenweise Konfetti und tausende von Strasssteinen verbraucht.

Seit 2008 tourt der Live-Ableger sehr erfolgreich durch die Konzerthallen in England und Irland. Auch die die deutschen Tanz-Liebhaber werden hierzulande auch bald in den Genuss einer der größten und außergewöhnlichsten Tournee-Produktionen der letzten Jahre kommen!

Eintrittskarten für Mannheim gibt es hier.

Semmel Concerts Entertainment GmbH
09.07.2019

Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

Sarah Connor geht 2019 mit neuem Album auf große Arena-Tournee

Konzerttermin in Mannheim: 05.11.2019, SAP Arena

16.11.2018, 09 Uhr: Vorverkaufsstart an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Mannheim / SAP-Arena – Sie wird es noch einmal tun. Sarah Connor veröffentlicht ein weiteres deutsches Album und geht im Herbst 2019 wieder auf große Arena-Tour in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Vier Jahre lang war Sarah Connor mit ihrer Band auf Tournee, um die Songs ihres ersten deutschsprachigen Albums „Muttersprache“ live zu spielen. Diese Konzerte, vor insgesamt über 600.000 Zuschauern bei zwei Arena- und drei Sommer-Open-Air-Tourneen, sind bei der Künstlerin als „sehr emotional, elektrisierend und berührend“ in Erinnerung geblieben. Sie bestätigten zudem ein untrennbares Band zwischen der erfolgreichsten Pop-Sängerin Deutschlands und ihrem Publikum.

Nach über 1,2 Millionen verkauften Exemplaren ihres Albums „Muttersprache“ kündigt Sarah Connor jetzt endlich ein neues Album an: „Noch hat das Kind keinen Namen, aber der wird schon noch zu mir kommen“, verrät Sarah Connor. „Seit ziemlich genau einem Jahr arbeite ich wieder viel im Studio und schreibe neue Songs. Auf Deutsch. Und die wollen bald hinaus in die Welt und mit mir auf Reisen gehen“, so die Sängerin.

Ihre nächste Tournee mit den neuen deutschen Songs wird Sarah Connor wieder durch die größten Arenen des Landes führen. Ein Ereignis, auf das sich Sarah schon jetzt freut und das ihren Adrenalinspiegel steigen lässt: „Unmittelbar vor Konzertbeginn, bekomme ich nur schwer Luft und denke, ich muss sterben vor Lampenfieber. Doch wenn der Vorhang fällt, die Musik einsetzt, ich die Hände und Gesichter sehe und die Rufe der Fans höre, dann weiß ich: Das wird ein geiler Abend.“

Tickets für die 14 Konzerte der „Sarah Connor – Tour 2019“ gibt es ab 16.11.18 bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: Universal Music GmbH
09.07.2019

Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

Cesar Millan kommt im Herbst 2019 endlich wieder zurück!

It’s All About Family ist der Name seines neuen Programms und das Motto der Show

  • 03.11.2019, Trier, Arena Trier
  • 09.11.2019, Frankfurt a.M., Festhalle
  • 11.11.2019, Mannheim, SAP Arena

02.11.2018, 10 Uhr PreSale auf eventim.de
05.11.2018, 09 Uhr Vorveraufsstart an allen bekannten Vorverkaufsstellen

v.l.: Calvin, Cesar und Andre Millan Foto: Peter Jacob

Trier / Frankfurt / Mannheim – Hundeliebhaber können aufatmen – im Oktober 2019 kommt der „Hundeflüsterer“ Cesar Millan aus den USA mit seinem neuen Programm „It’s All About Family“ zurück in die Arenen des deutschsprachigen Raums. Schon seine Tourneen „Leader of the Pack 2014/15“ und „Once Upon A Dog 2017/18“ waren restlos ausverkauft. Insgesamt 200.000 Zuschauer konnten, in den letzten Jahren seinen lehrreichen und äußerst unterhaltsamen Ausführungen zum Thema Hund und der Spezies Mensch beiwohnen. Auch in seiner neuen Edutainment-Show „It’s All About Family – Live on Tour 2019“ wird Cesar Millan wie immer lehrreich, interessant, mit viel Humor und gemeinsam mit seinen vier- und zweibeinigen Freunden seinem Publikum eine unterhaltsame Show präsentieren, nach deren Besuch das heimische Zusammenleben zwischen Mensch und Tier sicherlich besser klappt. Denn Cesar Millan weiß, wie schwierig sich die Beziehung zwischen Hund und ganzer Familie gestalten kann. Er teilt im Rahmen seiner neuen Show „It’s All About Family“ – nicht nur für Hundeliebhaber – sein Expertenwissen mit seinem Publikum, das ihm an den Lippen hängt. Zum ersten Mal wird Cesar Millan dabei live von seinen beiden Söhnen Calvin und Andre begleitet, die beide bereits bei seinen TV-Shows zu sehen waren.

Der PreSale für „It’s All About Family“ beginnt am 02.11. um 10 Uhr auf eventim.de und am 05.11. um 09 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Cesar Millan ist ein weltweit anerkannter und verehrter Experte in Sachen Hundeerziehung. Seine Methoden ermöglichen eine glücklichere und gesündere Beziehung zwischen den Menschen und ihren vierbeinigen Begleitern. In seiner über 25-jährigen Arbeit mit Hunden hat er eine erfolgreiche Philosophie von Vertrauen, Respekt und Liebe entwickelt, um aggressive, ängstliche und zwangsgestörte Hunde zu resozialisieren, aber auch das alltägliche, normale Miteinander zwischen Menschen und ihrem treuen Hausgenossen zu entspannen.

Sein außergewöhnliches Talent entdeckte der Hundecoach schon als Jugendlicher auf der Farm seines Großvaters in Mexiko. Heute liegt ihm ganz Hollywood zu Füßen: Stars wie Vin Diesel, Nicolas Cage, Scarlett Johansson, Charlize Theron, Will Smith oder PINK haben Cesar Millan ihre Schützlinge anvertraut. Nicht umsonst wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und ist ein beliebter Gast in amerikanischen TV-Shows. In Deutschland sind seine beiden TV-Serien „Der Hundeflüsterer“ auf Sixx und „Notruf Hund“ auf Nat Geo Wild zu sehen.

Zahlreiche Tierschutz-Projekte hat er ins Leben gerufen, wie das „Cesar Millan PACK Project“ oder sein „Dog Psychology Center“, in welchem er mit auffällig gewordenen Hunden arbeitet. In sechs Büchern, zahlreichen DVDs, zwei TV-Serien und weltweiten Live-Performances teilt er sein Wissen mit Hundeliebhabern rund um die Welt.

„Ich rehabilitiere Hunde und ich trainiere Menschen“, sagt Cesar Millan über sich und seine Arbeit. Wie das geht, können Hundefans und andere interessierte Zuschauer im Herbst 2019 in 22 Städten Deutschlands und Österreichs erfahren.

Wie bereits bei den vergangenen Erfolgstourneen des Hundeflüsterers führt ein Moderator in deutscher Sprache und mit viel Witz und Charme durch die Show.

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: Peter Jacob
09.07.2019

Kirche:

Internationaler Orgelzyklus im Dom zu Speyer

Zweiter Domorganist Christoph Keggenhoff spielt Werke von Bach, Forchhammer und Ritter

Christoph Keggenhoff an der Domorgel

Speyer – Am Samstag, 27. Juli wird Christoph Keggenhoff den Internationalen Orgelzyklus im Dom zu Speyer fortsetzen. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Zu Beginn des Orgelabends sind mit der Fantasia in c (BWV 562) und der sich anschließenden Partite diverse sopra il Corale „O Gott, du frommer Gott“ (BWV 767) gleich zwei gewichtige und gut aufeinander abgestimmte Werke aus der Feder von Johann Sebastian Bach zu hören. Die „Drei Konzertstücke“ von Theophil Forchhammer bilden die Brücke zur Sonate Nr. 2 e-Moll von August Gottfried Ritter, der ebenso wie Forchhammer, als Domorganist in Magdeburg tätig war.

Christoph Keggenhoff studierte an der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität katholische Kirchenmusik (A-Examen). Ergänzend absolvierte er die künstlerische Ausbildung im Fach Orgel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in. Seine Tätigkeit als Konzertorganist führte ihn durch Deutschland sowie zahlreiche Länder Europas und nicht zuletzt bis in die USA. Er hat zahlreiche CDs mit Orgelmusik bzw. Gregorianik veröffentlicht. Seit 2009 ist er Vorsitzender der Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands. Zudem ist er Leiter des Referats Orgelbau der Diözese Speyer. Von 1985-1991 war er als hauptamtlicher Kantor und Organist in Bonn-Bad Godesberg tätig und wechselte 1991 nach Speyer. Dort versieht er den Dienst als zweiter Domorganist und leitet die von ihm gegründete Schola Cantorum Saliensis.

Bereits um 18.45 Uhr startet das von Domorganist Markus Eichenlaub und dem Journalisten Dr. Klaus Gaßner moderierte „Praeludium“ – ein 30-minütiges offenes Gespräch, in dessen Rahmen die Konzertbesucher Unterhaltsames und Informatives von und über den Interpreten des Orgelabends erfahren können. Treffpunkt ist das Chorpodest auf dem Königschor.

Der Eintritt zu den Konzerten beträgt 12 Euro (ermäßigt 5 Euro), Karten sind bei der Dom-Info, der Tourist-Information der Stadt Speyer, bundesweit bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, sowie beim Rheinpfalz Ticket Service, Telefon 0631 3701-6618 erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr.

Bistum Speyer
09.07.2019

„Wir kommen bei der Aufarbeitung des Missbrauchs gut voran“

Generalvikar Andreas Sturm berichtet über Fortschritte bei der Aufarbeitung des Missbrauchs und der Verbesserung der Prävention im Bistum Speyer

Generalvikar Andreas Sturm

Speyer – „Wir machen bei der Aufarbeitung des Missbrauchs und der Verbesserung der Prävention im Bistum Speyer große Fortschritte“, zieht der Speyerer Generalvikar Andreas Sturm eine Zwischenbilanz der bisher ergriffenen Maßnahmen. Es zeige sich, dass die Bereitschaft, auffällige Verhaltensweisen bei den beiden Missbrauchsbeauftragten des Bistums zu melden, deutlich gestiegen ist. „Ich werte das als einen positiven Hinweis auf eine gewachsene Sensibilität im Umgang mit Grenzverletzungen und als Ausdruck dafür, dass nicht mehr weggeschaut wird, sondern missbräuchliche Verhaltensweisen im Interesse der Betroffenen aufgedeckt werden.“

Der unabhängige Missbrauchsbeauftragte des Bistums Speyer Ansgar Schreiner untermauert diese Beobachtung mit konkreten Zahlen. Während bei den beiden Missbrauchsbeauftragten des Bistums für den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 und 2009 nur sieben Fälle gemeldet wurden, sind es für den Zeitraum zwischen 2010 bis heute insgesamt 28 Verdachtsfälle. „Wer grenzverletzendes Verhalten selbst erfährt oder in seinem Umfeld beobachtet, ist heute schneller bereit, die zuständigen Stellen in Kenntnis zu setzen“, wertet auch Ansgar Schreiner die gewachsene Achtsamkeit positiv. Zugleich stellt er eine klare Veränderung hinsichtlich der beschuldigten Personen fest. Während sich bis zum Jahr 2000 der Tatverdacht in zwei Dritteln der Fälle gegen Priester richtete, lagen in den Jahren 2000 bis 2009 die Anschuldigungen gegen Priester und kirchliche Mitarbeiter in etwa gleichauf. „Seit dem Jahr 2010 haben wir ein anderes Bild. Nur in fünf der insgesamt 28 angezeigten Verdachtsfälle waren die Beschuldigten Priester. In den anderen Fällen handelte es sich zum Beispiel um Erzieherinnen, Pfleger oder ehrenamtliche Betreuer“, geben die Missbrauchsbeauftragten Ansgar Schreiner und Dorothea Küppers-Lehmann Auskunft über ihre Tätigkeit. „Darin zeigt sich, dass die Gefahr des Missbrauchs in ganz unterschiedlichen Lebenskontexten gegeben ist und die Fixierung auf Priester als Täter durch die Zahlen nicht bestätigt wird“, stellen sie fest.

Seit das Bistum Speyer im Jahr 2010 unabhängige Missbrauchsbeauftragte eingesetzt hat, wurden insgesamt 238 Verdachtsfälle überprüft. Bei etwa einem Drittel ergab sich der Verdacht aus einer Durchsicht aller Personalakten des Bistums bis ins Jahr 1912. In den übrigen Fällen nahm die Untersuchung von einer persönlichen Mitteilung an die Missbrauchsbeauftragten ihren Ausgang. „Das Bistum meldet jeden Verdachtsfall umgehend der Staatsanwaltschaft“, betont Ansgar Schreiner. Die Prüfung durch die Staatsanwaltschaft komme häufig zu dem Schluss, dass der Fall bereits verjährt ist, kein hinreichender Anfangsverdacht besteht oder es sich um Beobachtungen unterhalb der Schwelle einer strafrechtlichen Relevanz handelt. „Nicht jeder Verdachtsfall ist damit auch automatisch ein Missbrauchsfall“, so Schreiner. Seit dem Jahr 2000 seien nur zwei Tatverdächtige rechtskräftig verurteilt oder zu einer Geldzahlung verpflichtet worden. Dabei habe es sich um einen Priester und einen Sozialpädagogen gehandelt. „Leider steht einer strafrechtlichen Ermittlung bei Verdachtsfällen, die weit in der Vergangenheit liegen, oftmals die Verjährung der Tat entgegen“, erklärt Ansgar Schreiner, der früher als Direktor des Ludwigshafener Amtsgerichts tätig war. Er ruft alle Betroffenen auf, sich möglichst zeitnah bei den Missbrauchsbeauftragten des Bistums zu melden.

Den Opfern hat das Bistum Speyer mit der Übernahme von Therapiekosten und der Zahlung von Unterstützungsleistungen „in Anerkennung des erfahrenen Leids“ tatkräftig geholfen. „Insgesamt hat das Bistum Speyer dafür bisher rund 315.000 Euro aufgebracht“, erläutert Schreiner. Die Zahlungen seien auch in Fällen gewährt worden, in denen der Verdacht nicht eindeutig juristisch geklärt werden konnte. „Wir haben uns jedoch dafür entschieden, den Betroffenen auch in diesen Fällen Glauben zu schenken und finanziell zu helfen“, unterstreicht Dorothea Küppers-Lehmann, die zweite Missbrauchsbeauftragte des Bistums. In jüngster Zeit hätten sich vermehrt Betroffene gemeldet, die einen sexuellen Missbrauch innerhalb der Familie oder in außerkirchlichen Kontexten erfahren haben. „Wir helfen auch in diesen Fällen und knüpfen für die Betroffenen den Kontakt zu anderen Beratungsstellen und Hilfsorganisationen.“

An die strafrechtliche Ermittlung schließt sich eine kirchenrechtliche Aufarbeitung an. Seit 2010 wurden sechs Priester, die im Verdacht einer sexuellen Grenzüberschreitung standen, mit dem Verbot belegt, Gemeindegottesdienste zu feiern oder sich Kindern und Jugendlichen zu nähern.

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann führt Gespräche mit Betroffenen

Der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Gespräche mit Menschen geführt, die im Raum der Kirche einen Missbrauch erlitten haben. „In den Begegnungen wird mir eindringlich bewusst, wie wichtig das Zuhören, Wahrnehmen und Ernstnehmen der Lebensgeschichten der Betroffenen ist. Jedes Gespräch ist für mich eine erschütternde Erfahrung“, berichtet Bischof Wiesemann. Weil die Täter Priester oder kirchliche Mitarbeiter waren, werde mit dem Missbrauch meistens nicht nur das Vertrauen in Menschen, sondern auch das Gottvertrauen zutiefst verletzt. Auch wenn der Missbrauch häufig lange zurückliege, werde in den Gesprächen die lebenslangen Konsequenzen unmittelbar spürbar. „So wird das Ausmaß des Verbrechens des Missbrauchs erahnbar.“ Das Versagen der Kirche an so vielen verantwortlichen Stellen schmerze ihn sehr, bekennt Bischof Wiesemann. „Es zeigt mir, wie wichtig es ist, Kirche und Welt aus der Perspektive der Opfer zu sehen, ihnen zu glauben und sich entschlossen für einen Wandel hin zu einer konsequenten Kultur der Achtsamkeit einzusetzen.“

Beraterstab treibt Aufarbeitung und Prävention konsequent voran

Auf Initiative von Generalvikar Andreas Sturm trifft sich seit Anfang des Jahres monatlich ein Beraterstab, um die Maßnahmen zur Aufarbeitung und Prävention zielstrebig weiterzuentwickeln und damit Zuarbeit für die von Bischof Wiesemann im Herbst des vergangenen Jahres gegründete Arbeitsgruppe „Missbrauch und Prävention“ zu leisten. „Aktuell sind wir auf der Suche nach einem Partner für die sozialwissenschaftliche Aufarbeitung des Missbrauchs im Bistum Speyer. Das Ziel dabei ist, die Grundmuster der Täter zu erkennen und ihnen eine wirksame Prävention entgegensetzen zu können“, erklärt Generalvikar Sturm. Dabei nimmt das Bistum Maß an den Kriterien für eine wissenschaftliche Aufarbeitung, die derzeit vom Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung entwickelt werden.

Kirchliche Präventionsarbeit durchdringt immer mehr Arbeitsfelder

„Das Ziel all unserer Bemühungen ist der wirksame Schutz von Kindern, dazu gehört auch eine stetige Verbesserung unserer Prävention“, hebt Andreas Sturm hervor. Rund 2.200 kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in verschiedenen Arbeitsfeldern des Bistums Speyer haben inzwischen an Präventionsschulungen teilgenommen, von der Seelsorge bis hin zu den kirchlichen Schulen und den katholischen Kindertagesstätten. Die Einrichtungen der Jugendhilfe arbeiten inzwischen mit speziellen Kinderschutzkonzepten, auch für 25 kirchliche Schulen wurden mittlerweile Präventionsfachkräfte ausgebildet.

Die Abteilung Jugendseelsorge und die Verbände unter dem Dach des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) setzen seit Jahren einen klaren Schwerpunkt auf das Thema Prävention. Insgesamt 1350 ehrenamtlich Engagierte haben an den bisherigen Schulungen teilgenommen. Bei jeder großen Aktion, sei es die Ministranten-Wallfahrt nach Rom oder die 72-Stunden-Aktion, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Schulungsangebote für das Thema Kinderschutz und Prävention noch einmal eigens sensibilisiert. Mit sieben Präventionsfachkräften ist der Anteil in der Abteilung Jugendseelsorge besonders hoch und zeigt den Stellenwert an, den die Präventionsarbeit einnimmt.

Kontakte und weitere Informationen unter:

https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/hilfe-und-praevention-von-sexuellem-missbrauch/

Text: Bistum Speyer Foto: Bistum Speyer / Klaus Landry
09.07.2019

Sport:

Rudern / Rudergesellschaft Speyer:

Drei Siege geholt

Von Angelika Schwager

Siegerinnen Elke Müsel (links) und Corinna Bachmann.

Offenbach / Speyer – Von der 95. Offenbacher Ruder-Regatta auf dem Main kam die Rudergesellschaft Speyer mit drei Siegen zurück.

Elke Müsel und Corinna Bachmann landeten im Masterinnen-Doppelzweier einen Doppelerfolg. Zunächst traten die beiden Speyrerinnen im Masters-Doppelzweier B, der jüngeren Altersklasse (Mindestdurchschnittsalter 36 Jahre), an und hielten die Gegnerinnen bei einem klassischen Start-Ziel-Sieg deutlich auf Distanz, als zweite kam der WSV Waldshut ins Ziel. Auch im Doppelzweier C, der angestammten Altersklasse (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre), gab es kein Vorbeikommen an dem schnellen Duo Bachmann/Müsel. Mit einem erneuten Start-Ziel-Sieg vor der Mainzer RG und dem WSV Waldshut zeigte sich der Masterinnen-Doppelzweier bereits in guter Form auf dem Weg zur FISA World Masters Regatta in Velence, Ungarn, im September.

Im Masterinnen-Einer C musste sich Elke Müsel strecken und den auf der ersten Streckenhälfte herausgeruderten Ein-Längen-Vorsprung von Cornelia Jürgens, RV Hellas Offenbach, egalisieren. Das gelang, mit einem sehr starken und langen Endspurt sicherte sich Elke Müsel ihren dritten Sieg vor Offenbach und Mainz.

Frank Durein musste sich im Masters-Einer F einmal mehr mit Rudolf Axthelm vom Flörsheimer RV auseinandersetzen. Die Beiden kennen sich gut nicht zuletzt auch vom gemeinsamen Renngemeinschaftstraining in den Großbooten. Bei Dauerregen kam Frank Durein gut vom Start weg, dann setzte sich nach dem Startspurt Rudolf Axthelm an die Spitze und gab die Führung nicht mehr ab. Platz zwei für Frank Durein.

08.07.2019

Tanzen / TSC Grün-Gold Speyer:

Sieg bei der danceComp und Aufstieg in die S-Klasse für das Ehepaar Xander

Manuela und Daniel Xander siegen bei Senioren A III Standard

Wuppertal / Speyer – Von Freitag bis Sonntag fand in Wuppertal die danceComp statt. Paare aus aller Welt gaben sich ein Stelldichein. Mit dabei waren auch vier Paare vom TSC-Grün-Gold Speyer.

Den Anfang machten am Freitag die Youngsters Patrick Hoffmann und Isabella Bohl. Sie starteten in der Hauptgruppe D Standard und erreichten nach starker Vorrunde mit insgesamt 17 Paaren die Zwischenrunde. Dort trumpften sie nochmals auf und verfehlten mit dem 7. Platz das Finale nur um Haaresbreite. Am Samstag durften sie noch mal aufs Parkett. Diesmal waren 23 Paare am Start. Auch hier gelang ihnen der Sprung ins Semifinale, das sie mit dem 12. Platz abschlossen.

Zeitgleich mit dem Turnier der Hauptgruppe D Standard startete auch das WDSF-Turnier der Senioren II Standard. Hier wurde der TSC Grün-Gold Speyer von Vasinee und Markus Auer vertreten. 178 Paare waren am Start. Nach überzeugender Vorrunde durften sich die beiden über den Einzug in die nächste Runde freuen. Voller Motivation mobilisierten sie nochmals alle Kräfte und landeten überglücklich auf dem 71. Platz. Sonntags starteten die beiden noch beim WDSF-Standardturnier den Senioren I. Hier belegten sie unter 91 Paaren ebenfalls den 71. Platz.

Vasinee und Markus Auer

Den Start bei den Senioren A III Standard hatten Manuela und Daniel Xander zunächst nicht auf ihrem Turnierplan, da es im kleinsten der 3 Säle ausgerichtet wurde. 2 Tage vor Meldeschluss entschieden sie sich, doch noch zu starten. Dies sollte letztendlich belohnt werden. 9 Paare aus ganz Deutschland waren am Start. So tanzten sie sich mit gutem Gefühl durch die Vorrunde und waren glücklich, im Finale der danceComp noch einmal antreten zu dürfen. Nun wurde es kuschelig eng mit 6 Paaren auf der kleinen Fläche. Den guten Trainertipps folgend präsentierten sie sich souverän den Wertungsrichtern und überzeugten diese von ihrem Können. Die Folge war der Sieg in diesem Turnier. Dieser Sieg bedeutete auch gleichzeitig, dass sich die beiden damit ihre letzte erforderliche Platzierung für den Aufstieg in die S-Klasse ertanzt hatten, die höchste Startklasse, die es im Amateurtanzsport in Deutschland gibt.

Manuela und Daniel Xander

Am folgenden Tag starteten sie auch beim WDSF-Turnier der Senioren III Standard, gemeinsam mit ihren Clubfreunden Astrid und Hans-Jürgen Gallo. Manuela und Daniel belegten sehr zufrieden den 138. Platz bei 180 Startern, dem insgesamt größten Starterfeld der diesjährigen danceComp. Astrid und Hans-Jürgen gelang der Sprung in die Zwischenrunde, in der sie bis auf den 56. Platz vortanzten.

Astrid und Hans-Jürgen Gallo

Am Freitagabend hieß es für Astrid und Hans-Jürgen 1,2 Cha Cha Cha. Erstmals wurde bei der danceComp ein WDSF-Turnier der Senioren III Latein ausgetragenen. Mit 23 weiteren Paaren kämpften sie um den Einzug ins Semifinale. Dies gelang ihnen und am Ende erreichten einen sehr erfreulichen 9. Platz.

Tanzsport Club Grün-Gold-Speyer e.V.
08.07.2019

Kultur

Historisches Museum der Pfalz, Speyer:

Ausgezeichnet!

Historisches Museum der Pfalz gewinnt Marketingpreis Rhein-Neckar 2019

Zusammen mit Laudator Frank Schabel (links) nahmen Sabrina Albers, Susanne Schilz und Alexander Schubert auf der Bühne bei der Überreichung des Marketingpreises ein Selfie für den Instagram-Account des Hauses auf. Foto: Marc Wiegelmann.

Das Historische Museum der Pfalz in Speyer wurde vergangenen Freitagabend im Schwetzinger Schloss mit dem Marketingpreis Rhein-Neckar 2019 in der Kategorie „Kommunikation“ für seine Social-Media-Kampagne unter dem Hashtag #strangethingschallenge ausgezeichnet.

Das Museum postete im Januar 2019 fünf kuriose Objekte aus dem eigenen Bestand auf Instagram und forderte andere Museen dazu auf, es ihm gleich zu tun: Die Reaktion war überwältigend. Was als kleines, nach einem Kettenbriefprinzip funktionierendes Projekt in der Metropolregion Rhein-Neckar begann, hat sich zu einer europaweiten Aktion mit teilnehmenden Museen und Kulturinstitutionen unter anderem aus Deutschland, der Schweiz, Polen, Frankreich und Österreich und mit großer Presseaufmerksamkeit entwickelt. Die Challenge schaffte dabei spielend den Sprung vom reinen Online-Phänomen in den klassischen Kanon der Medien. Der Marketingpreis Rhein-Neckar ist die höchste zu vergebende Auszeichnung für innovative Vermarktungskonzepte in der Großregion. Die 10-köpfige Jury aus Marketing-Experten der regionalen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik beschrieb die Aktion als „erstklassiges Instrument, um das Historische Museum der Pfalz einmal mehr als innovatives Haus innerhalb der deutschen Museumsszene zu positionieren“.

Laudator Frank Schabel, der das Marketing und die Unternehmenskommunikation des internationalen Personaldienstleisters Hays leitet, betonte die Qualitäten des Projekts, die zur Auszeichnung geführt haben, wie folgt: „Uns hat die Idee imponiert, die kuriosen und seltsamen Gegenstände, die sich im Museum über Jahre angesammelt haben, auf Instagram zu präsentieren. Ohne Budget zu benötigen. Zudem war die Art und Weise, wie sie andere Museen bewegt haben, eigene Gegenstände zu präsentieren, ermutigend. Daraus ist ein Wettbewerb entstanden, der durch die gute Moderation des Museums weite Kreise gezogen hat.“

Museumsdirektor Alexander Schubert nahm den Preis dankend entgegen: „Museen gelten in der Regel nicht als Taktgeber der digitalen Entwicklung, gilt doch ihr Hauptaugenmerk den Objekten, die gesammelt, bewahrt und ausgestellt werden. Umso schöner ist es, dass unser Social-Media-Team nun solch einen Coup in der digitalen Welt gelandet hat“. Erdacht und betreut wurde die Kampagne von den beiden Museumsmitarbeiterinnen Susanne Schilz und Sabrina Albers.

Einmal pro Jahr zeichnet der Marketing-Club Rhein-Neckar erfolgreiches und kreatives Marketing aus. Konzerne, Mittelständler, Start-Ups, Vereine und o?ffentliche Institutionen aller Größen aus der Region können sich um den Award in verschiedenen Kategorien bewerben. Die Kategorie „Kommunikation“ zeichnet dabei das beste eingereichte Projekt u.a. aus den Sparten Kampagne, Print, Anzeige, Online, Social Media, Event und Messe aus. Das Historische Museum der Pfalz wurde 2019 erstmalig für den Marketingpreis Rhein-Neckar nominiert.

Die kuriosen, seltsamen und witzigen Beiträge aller beteiligten Museen und Institutionen zur Challenge sind nach Eingabe des Hashtags #strangethingschallenge auf Instagram zu finden. Das Instagram-Profil des Historischen Museums der Pfalz hat die Adresse www.instagram.com/hmpspeyer, weitere Informationen zum Museum und dessen Ausstellungsprogramm unter www.museum.speyer.de.

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Marc Wiegelmann
08.07.2019

Medicus-Ausstellungsteam trifft Dr. Eckart von Hirschhausen

Erstes Kooperationsgespräch zur großen Medicus-Ausstellung in Speyer

In Vorbereitung auf die große kulturgeschichtliche Sonderausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens“, die ab 8. Dezember 2019 im Historischen Museum der Pfalz Speyer zu sehen sein wird, sprach das Ausstellungsteam um Museumsdirektor Alexander Schubert mit dem Arzt, Autor, Komiker, Moderator und Gründer der Stiftung HUMOR HILFT HEILEN, Eckart von Hirschhausen über die geplante Kooperation.

Eckart von Hirschhausen wird als „kreativer Berater“ die Vorbereitungen zur kulturhistorischen Ausstellung unterstützen, das Vermittlungskonzept begleiten und den Audioguide bereichern. Ein Teil der Zusammenarbeit steht in direktem Bezug zum Begleitprogramm der Ausstellung. So ist Eckart von Hirschhausen prominenter Gast und Gesprächspartner in der Talkveranstaltung mit Bernadette Schoog am Dienstag, 21. Januar 2020 um 16 Uhr im Historischen Museum der Pfalz. Tickets für die Veranstaltung sind ab sofort an der Museumskasse oder online unter https://museum-speyer.ticketfritz.de/ erhältlich.

Dr. Eckart von Hirschhausen. Foto: Historisches Museum der Pfalz Speyer.

Darüber hinaus sprach Alexander Schubert mit Eckart von Hirschhausen über weitere Details der musealen Zusammenarbeit. „Mit Dr. von Hirschhausen gewinnen wir nicht nur Deutschlands bekanntesten Arzt, sondern einen ausgewiesenen Experten, dem es gelingt, medizinische Inhalte an ein breites Publikum unterhaltsam zu vermitteln. Mit seinem Buch ‚Wunder wirken Wunder‘, in dem er das Wechselspiel zwischen Medizin und Magie beleuchtet, ist er ganz nah dran an der Medicus-Thematik“, so Schubert.

„Wieviel Verzauberung, Zuwendung und Menschlichkeit braucht die Medizin? Diese Frage ist hochaktuell. Ich freue mich in diesem kreativen Team die Ausstellung vorzubereiten. Denn jedesmal, wenn man sich mit der Geschichte der Medizin beschäftigt, ist man umso froher im 21. Jahrhundert zu leben. Und so wie wir belächeln, was Menschen vor 500 Jahren gedacht haben, wird man in 500 Jahren uns belächeln. Oder schon früher“, fasste Hirschhausen zusammen.

Das Historische Museum der Pfalz hat dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, an Feiertagen auch montags geöffnet. Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.medicus-ausstellung.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
08.07.2019