Veranstaltungen:

Flohmarkt für Kindersachen

Speyer / Stadthalle – Flohmarkt für Kindersachen, von Eltern für Eltern. Interessierte Mamas und Papas können im Foyer und dem kleinen Saal der Stadthalle Speyer günstige, gebrauchte Artikel direkt vom Anbieter kaufen.

Es wird ein umfangreiches Angebot an praktischer Kinderkleidung, vielseitigen Babyartikel, robustem Spielzeug und vielem mehr angeboten.

Zur Stärkung zwischendurch bietet der Förderverein der Kita Cité de France Kaffee, Kuchen und Getränke an.

Auf Ihren Besuch freut sich die städtische Kita Cité de France.

Wenn Sie selbst teilnehmen wollen, können Sie sich nur per email ab 13.8.2019 anmelden: flohmarkt.cite@stadt-speyer.de

Wichtig, bitte in Ihrem Email vermerken:

  • Anzahl der benötigten Tische
  • Kuchenspende
  • Telefonnummer für evtl. Rückfragen

Die Tische werden der Reihe nach vergeben. Sie erhalten ab 13.8.2019 eine Rückmeldung.

Kita Cité de France
24.08.2019

Speyer Aktuell:

Entenrennen zum Speyerer Altstadtfest

Seppel Sauber wartet auf den Startschuss

Ab Montag, 26. August 2019, werden die diesjährigen Altstadtfest-Schwimmer in den Bürgerbüros (Salzgasse und Industriestraße) und dem Kundenzentrum der Stadtwerke (SWS) für je zwei Euro verkauft. Die 1.500 Müllmann-Enten – gekleidet in typischem Orange, ausgestattet mit Mütze und Mülltonne – freuen sich schon auf ihren Einsatz in den Wogen des Speyerbachs. Jede Ente wird dem Käufer namentlich zugeordnet, so dass beim großen Wettbewerb keine Verwechslungsgefahr besteht.

Die glücklichen Besitzer der schnellsten Akteure können im Anschluss gleich ihre attraktiven Gewinne an der Hardrock-Bühne nebenan in Empfang nehmen. Die Stadtwerke Speyer stiften wieder Wert- und Freikarten fürs bademaxx und viele bunte Badeutensilien. Anerkennungspreise werden auch für besondere Enten-Outfits vergeben.

Den Erlös des Entenverkaufs spenden die SWS auch in diesem Jahr für soziale und kulturelle Projekte ausgeschüttet. Mit einer Kurzbeschreibung des Vorhabens inklusive Kostenschätzung können sich Vereine und Einrichtungen per E-Mail oder schriftlich bis zum 15. September 2019 bei den SWS, Stichwort „Entenrennen“, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer dafür bewerben.

Ablauf des Entenrennens am 7. September 2019

Ab 14.00 Uhr: Die Besitzer bringen ihre Enten zur Salzturmbrücke und lassen sie dort zu Wasser.

Start 15.00 Uhr: Das Haltebrett wird angehoben und die Enten passieren einen liebevoll gestalteten Parcours mit Wasserrädern und Hindernissen.

Wichtig: Damit alle Enten den Parcours gut passieren können, sollte auf Installationen der Enten mit Boot oder anderen Schwimmutensilien verzichtet werden.

Zieleinlauf: An der Plattform „Klein-Venedig“ wird wenige Minuten später die Siegerente eingefangen – und mit ihr all die anderen fleißigen Müllis. Die gestiefelten Helfer von Feuerwehr und THW halten die Platzierungen gewissenhaft fest und sortieren im Nachgang Enten nach Nummernkreisen, damit jeder Besitzer seinen kleinen Seppel wiederfindet.

Siegerehrung gleich im Anschluss: Ca. eine halbe Stunde nach Zieleinlauf werden die Gewinner verkündet und können ihre Preise aus den Händen der OB Stefanie Seiler in Empfang nehmen.

Hinweis für alle, die nicht am Entenrennen teilnehmen möchten oder können, aber Enten-Fans sind: Ab 7. September können die Seppel-Sauber-Enten ab 16 Uhr im Sport- und Erlebnisbad bademaxx gekauft werden.

Sehen sie hier das Video zur Präsentation der diesjährigen Enten:

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto & Video: Speyer 24/7 News,dak
23.08.2019

Polizei:

Polizeimeldungen vom Donnerstag & Freitag (22.08. & 23.08.2019)

(Speyer) – Vorsicht ! Blindflug wegen tiefstehender Sonne

Am Donnerstagmorgen kam es in Speyer innerhalb kurzer Zeit zu zwei Verkehrsunfällen, bei welchen die Unfallverursacher jeweils die eingeschränkte Sicht aufgrund der tiefstehenden Sonne als Unfallursache anführten.

Gegen 09:19 Uhr fuhr eine 72jährigen Frau aus Böhl-Iggelheim mit ihrem VW Polo aus Richtung Iggelheim kommend in den Kreisverkehr am Bauhaus ein und übersah dabei einen sich mit seinem Mercedes bereits im Kreisverkehr befindlichen 63jährigen Speyerer. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge, bei welchem keiner der Unfallbeteiligten verletzt wurde, jedoch ein Gesamtschaden von ca. 7500EUR entstand. Die Unfallverursacherin gab an, von der tiefstehenden Sonne geblendet gewesen zu sein.

Ein weiterer Unfall ereignete sich gegen 09:48 Uhr an einer zu diesem Zeitpunkt wegen eines Güterzuges geschlossenen Bahnschranke in der Hafenstraße. Ein mit seinem Mercedes in Richtung Schillerweg fahrender 89jähriger Speyer übersah die Bahnschranke als auch das das dortige Rotlicht und fuhr deshalb durch die geschlossene Schranke hindurch. Hierbei ging seine Frontscheibe zu Bruch. Die Schranke wurde nach oben gedrückt, war jedoch weiterhin funktionstüchtig. Der durch die Kollision entstandene Sachschaden an Pkw und Schranke dürfte bei ca. 500EUR liegen. Zu einer Gefährdungssituation mit einem herannahenden Zug kam es nicht. Auch der Mercedes Fahrer gab an, durch die blendende Sonne Schranke und Rotlicht nicht wahrgenommen zu haben.

Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass gerade bei tiefstehender Sonne in den Morgen- und Abendstunden die Sicht stark eingeschränkt sein kann und rät in solchen Situationen:

Runter vom Gas ! Sicherheitsabstand einhalten ! Sonnenbrille tragen ! Den Blick auf den rechten Fahrbahnrand senken !

(Speyer) – Kurzfristige Festnahme wegen offenem Haftbefehl

Während einer Fußstreife in der Maximilianstraße konnte ein 27Jähriger aus Römerberg einer polizeilichen Personenkontrolle unterzogen werden. Bei der Überprüfung seiner Person fiel auf, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl in niedriger vierstelliger Höhe bestand. Der Verantwortliche zeigte sich nicht in der Lage, den ausstehenden Gesamtbetrag umgehend zu begleichen und bat die Polizeibeamten um eine Ratenzahlung. Deshalb nahmen diese Kontakt mit der zuständigen Staatsanwaltschaft auf, wo eine Ratenzahlung bewilligt und die Rücknahme des Haftbefehls veranlasst wurde. Der 27Jährige konnte danach wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

(Speyer) – Zwei Ladendiebstähle

Zu zwei Ladendiebstählen mit jeweils jugendlichen Tätern kam es am Mittwochnachmittag und frühen Abend in Speyer.

In einem Supermarkt im Weißdornweg bezahlte ein 18jährigen Mann aus Speyer mehrere Waren und war danach im Begriff, den Kassenbereich zu verlassen. Hierbei fiel der Kassiererin dessen ausgebeulter Hosenbund auf. Hierauf angesprochen zog der junge Mann seinen Pullover hoch, unter welchem sich eine unbezahlte 0,7 Liter Wodka-Flasche befand.

Gegen 18:55 Uhr wurde eine 19jährige aus Speyer in einem Bekleidungsgeschäft in der Maximilianstraße dabei ertappt, wie sie Modeschmuck im Wert von ca. 15 EUR aus der Verpackung entfernte und das Geschäft verlassen wollte, ohne für den Schmuck zu bezahlen. Durch Angestellte angesprochen, händigte sie die entwendeten Modeschmuckteile wieder aus.

(Speyer) – Verkehrsunfallflucht Löffelgasseparkplatz

Ein 36jähriger BMW- Fahrer aus Waldsee wollte am Mittwoch gegen 17:50 Uhr vom Löffelgasseparkplatz ausfahren. Er bemerkte dabei eine VW Scirocco-Fahrerin, die von rechts immer näher rückwärts in Richtung seines Fahrzeugs fuhr und vernahm dann ein kurzes schleifendes Geräusch. Die Fahrerin des blauen Scirocco (Kennzeichen unbekannt) verließ danach mit ihrem Fahrzeug den Parkplatz, konnte jedoch von dem BMW-Fahrer an der nahegelegenen Ampelanlage Mathäus-Hotz-Straße/Bahnhofstraße auf den Vorfall angesprochen. Sie bestritt, gegen den BMW gefahren zu sein und fuhr dann, ohne dass es zu einem Personalienaustausch kam, weiter. Der BMW wies einen Unfallschaden in Form von zwei Kratzern im Heckbereich auf. Die Unfallbeteiligte Scirocco-Fahrerin wird deshalb aufgerufen, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Sollte es Zeugen des Unfalls geben bzw. Personen, die Auskunft zum Kennzeichen des Scirocco geben können, werden diese ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer) – Verirrte Schlange in Geschäftslager

Der Lagerist eines Kinderbekleidungsgeschäftes in der Auestraße stellte am Mittwoch gegen 17:40 Uhr bei seiner Arbeit im Lager des Geschäftes eine ca. 60-70 cm große Schlange fest und verständigte daraufhin die Polizei. Vor Ort stellte sich nach Rücksprache mit einer Mitarbeiterin eines nahegelegenen Zoofachgeschäftes heraus, dass es sich bei dem aufgefundenen Tier lediglich um eine heimische, harmlose Ringelnatter handelt. Diese wurde daher in einem angrenzenden Gebüsch wieder in die Freiheit entlassen.

(Speyer) – Herrenloses E-Bike im Gebüsch gefunden

Am Mittwochmorgen wurde die Polizei über ein E-Bike nahe des Friedrich-Hölderlin-Weges verständigt. Dieses solle bereits seit dem Vortag in einem Gebüsch am ‚Hundespielplatz‘ am Weg zwischen dem Friedrich-Hölderlin-Weg und dem Woogbach liegen. Vor Ort konnte das mitgeteilte Fahrrad – ein graues Damen-E-Bike der Marke Chicco – durch die eingesetzte Streifenbesatzung aufgefunden werden. Eine polizeiliche Überprüfung des Rades ergab, dass dieses bislang nicht als gestohlen gemeldet wurde. Deshalb wurde die Stadt informiert, welche sich des Fahrrads annahm. Sollte jemand das beschrieben Fahrrad vermissen, ist dieses beim Fundbüro der Stadt Speyer gegen einen entsprechenden Eigentumsnachweis abzuholen.

(Speyer) – Diebstahl aus Handtasche

Bereits am Samstag, 10.08.2019 gegen 11 Uhr kam es in der Maximilianstraße Speyer zu einem Diebstahl aus einer um die Schulter getragenen Handtasche einer 55jährigen Frau aus Speyer. Diese wurde in der Fußgängerzone von zwei ihr unbekannten Personen angerempelt. Es soll sich dabei um eine weibliche, ca. 40jährige und eine männliche, ca. 25-30jährige Person gehandelt haben. Die Geschädigte stellte danach fest, dass der Reißverschluss ihrer Handtasche offenstand. Da sich ihr Geldbeutel und ihr Schlüsselbund weiterhin in der Handtasche befanden, machte sich die Angerempelte jedoch zunächst keine weiteren Gedanken. Erst als sie am 22.08. ihr Fahrzeug zur Inspektion anmelden wollte, bemerkte sie das Fehlen ihres Dokumentenmäppchens mit Führerschein, Fahrzeugschein und 50EUR Bargeld, welches sich zur Tatzeit in ihrer Handtasche befunden hat. Derzeit liegen der Polizei keinerlei Täterhinweise vor. Zeugenhinweise werden unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Limburgerhof) – Unfallflucht / Radfahrerin schwer verletzt

Am 20.08.2019 gegen 09:00 Uhr kam es zu einem Unfall mit einer Radfahrerin, die sich dabei schwer verletzte. Der Unfallverursacher flüchtete. Die 65-jährige fuhr mit ihrem Fahrrad die Parkstraße entlang in Richtung Knospstraße. Ihr kam ein roter Kleinwagen entgegen, der an auf seiner Seite geparkten Pkws vorbeifuhr und somit direkt auf die 65-jährige Frau zuhielt. Sie musste ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern und stürzte dabei zu Boden. Sie zog sich dadurch einen komplizierten Bruch am Oberarm zu. Der Fahrer oder die Fahrerin des roten Kleinwagens fuhr weiter, ohne sich um die Frau zu kümmern. Die Polizei ermittelt nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Fahrzeug bzw. den Insassen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Lingenfeld) – Schulwegüberwachung

Ein Verstoß wegen mangelnder Kindersicherung stellte der Bezirksbeamte der Verbandsgemeinde Lingenfeld bei einer Schulwegüberwachung im Bereich der Grundschule am Donnerstag zwischen 7.30 und 08.15 Uhr fest. Die Beamten der Polizeiinspektion Germersheim zeigten sich erfreut über das Ergebnis.

(Germersheim) – Cannabis gefunden

Ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde am Freitagmorgen gegen 0.20 Uhr gegen einen 18 – jährigen Mann aus Mannheim eingeleitet. Der Autofahrer war in eine Verkehrskontrolle im Stadtgebiet geraten und hatte in seinem Handschuhfach eine geringe Menge Cannabis mitgeführt. Zudem bestand der Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Cannabis am Straßenverkehr teilnahm. Dem Mann wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Die Drogen wurden sichergestellt.

(Germersheim / Sondernheim) – Geschwindigkeitsmessung

Vier Verstöße wegen überhöhter Geschwindigkeit stellten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim bei einer Messung am Donnerstagabend in der Zeit von 20.30 bis 21.15 Uhr in Germersheim fest. Die Kontrolle erfolgte in Höhe der Feuerwehr, hierbei wurde der Verkehr aus Richtung Sondernheim in Richtung Germersheim überwacht. Der „Schnellste“ wurde bei erlaubten 70 km/h mit 93 km/h gemessen.

(Germersheim) – Bekifft unterwegs

Unter dem Einfluss von Cannabis stand ein 31 – jähriger Autofahrer, welcher am Mittwochabend gegen 20.15 Uhr im Stadtgebiet kontrolliert wurde. Im Rahmen der Kontrolle räumte er den Drogenkonsum ein. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe bei der Polizeidienststelle entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet. Zudem erwartet den Fahrer ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR sowie ein Fahrverbot für einen Monat.

(Germersheim) – Tempo 30 überwacht

27 Geschwindigkeitsverstöße ahndeten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Mittwoch in der Zeit von 17 bis 20 Uhr im Bereich der Straße Am Unkenfunk in Germersheim. Bei erlaubten 30 km/h wurde der „Schnellste“ mit 55 km/h gemessen. Weiterhin ergab sich ein Verstoß wegen mangelnder Kindersicherung sowie ein Verstoß wegen nicht anlegen des Sicherheitsgurtes. Weiterhin wurden neun Fahrzeuge wegen entsprechender Mängel beanstandet.

(Bellheim) – LKW-Brand

Aus bislang ungeklärter Ursache brannte am Donnerstag, den 22.08.2019 gegen 06.00 Uhr der Innenraum eines Kastenaufbaus an einem LKW eines Möbelhauses.

Nach den Löscharbeiten der Feuerwehr konnte im Rahmen der Ermittlungen keine Hinweise auf eine vorsätzliche Inbrandsetzung gefunden werden. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro, da der gesamte Kastenaufbau des LKW erneuert werden muss. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit noch an.

(Herxheim) – Frontalzusammenstoß

Ein 26-jähriger Fahrer eines Lieferwagens kam auf der L493 in Herxheim beim Befahren zwischen beiden Kreiseln am Ortseingang in Fahrtrichtung Herxheim in einer leichten Linkskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß hier frontal mit einer 48-jährigen Ford-Fahrerin zusammen. Glücklicherweise wurden die Insassen hierbei nicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge wurden jedoch erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund des entstandenen Splitterfeldes und ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn zwischen beiden Kreiseln voll gesperrt werden. Dennoch fuhren einige Verkehrsteilnehmer an der Sperrung vorbei in die Unfallstelle, was die Beamten bei der Unfallaufnahme beeinträchtigte und die Reinigungsmaßnahmen aufgrund der zerfahrenen Betriebsstoffe ausgedehnt werden mussten. Ein ortsansässiger Landwirt kam zufällig an der Unfallstelle vorbei und hatte weiteres Absperrmaterial dabei, welches dankenswerterweise vorübergehend noch von den Polizeibeamten eingesetzt werden konnte.

(Wörth am Rhein) – Während der Arbeit Felgen entwendet

Nicht schlecht staunte ein Mitarbeiter der Firma Daimler-Benz, als er am Donnerstag, dem 22.08.2019, nach der Arbeit, gegen 23.20 Uhr, zum Abstellort seines Fahrzeugs auf dem Parkplatz bei Tor 1 zurückkam. Unbekannte hatten während seiner Abwesenheit sein Auto auf Betonpflastersteine aufgebockt und alle vier Räder entwendet. Bei der Demontage wurde das Fahrzeug noch beschädigt. Der Diebstahl- und Sachschaden wird auf etwa 6500 Euro geschätzt. Hinweise werden an die Polizeiinspektion Wörth erbeten.

(Wörth am Rhein) – 72-jährige Autofahrerin fährt unter Alkoholeinwirkung

Anwohner der Richard-Wagner-Straße teilten der Polizeiinspektion Wörth am Donnerstag, dem 22.08.2019, um 20.00 Uhr, mit, sie hätten von der Einmündung Hanns-Martin-Schleyer-Straße in die Richard-Wagner-Straße her einen lauten Knall vernommen. Bei einer Nachschau konnte ein silberfarbenes Fahrzeug stehend an der dortigen Verkehrsinsel festgestellt werden, das die Fahrt in der Richard-Wagner-Straße fortgesetzt hätte. An der geschilderten Aufprallstelle konnten Polizeibeamte eine dünne Ölspur feststellen, die sie direkt zum Anwesen der 72-jährigen Autofahrerin führte, die mit ihrem Fahrzeug über die Verkehrsinsel gefahren war. Die Dame stand erkennbar unter Alkoholeinwirkung und führte einen Test durch, der 2,04 Promille ergab. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen, ihr Führerschein einbehalten.

(Wörth am Rhein) – Mit Promille zu schnell in die Kurve

Am Donnerstag, dem 22.08.2019, um 15.40 Uhr, befuhr ein 35-jähriger Autofahrer die B 10 aus Karlsruhe kommend in Fahrtrichtung Pfalz. Er wechselte am Wörther Kreuz von der B 10 auf die Auffahrt zur B 9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen und kam in der scharfen Rechtskurve aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss nach links von der Fahrbahn ab. Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 35-Jährige unter Alkoholeinwirkung stand. Ein Test ergab 2,02 Promille. Seinen Führerschein ist der 35-Jährige für einige Zeit los. Es entstand Sachschaden in Höhe von 6000 Euro.

(Wörth am Rhein) – 83-jährige Rentnerin stürzt mit Fahrrad

Eine 83-jährige Radfahrerin befuhr am Donnerstag, dem 22.08.2019, um 11.40 Uhr, den Radweg neben der Rheinbrücke von Karlsruhe kommend in Richtung Maximiliansau. Im abschüssigen Bereich des Radwegs, der zur Eisenbahnstraße führt, stieg sie nicht ab, und versuchte ihre Fahrt mit der Vorderradbremse zu verlangsamen. Hierbei riss das Zugseil der Bremse, die Frau verlor die Kontrolle über ihr Fahrrad und stürzte auf den Asphalt. Durch den Sturz zog sie sich diverse leichtere Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Frau trug zum Unfallzeitpunkt keinen Schutzhelm.

(Schweigen-Rechtenbach) – Hauswand beschädigt

Am Mittwoch, 21.08.2019, zwischen 09:00 und 11:00 Uhr, wurde in der Talstraße, eine Hauswand in einer Höhe von 2m beschädigt. Ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer touchierte im Vorbeifahren die Hauswand und richtete einen Sachschaden in noch unbekannter Höhe an. Anschließend entfernte sich der Unbekannte unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Bad Bergzabern unter 06343/9334-0 oder per email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Hauswand und Glasscheibe beschädigt

Am Dienstag, 20.08.2019, gegen 02:30 Uhr, warfen bislang unbekannte Personen, Steine gegen ein Geschäftsgebäude in der Kettengasse. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 200.- Euro. Beim Entdecken rannten die Täter davon. Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Silz) – Überholvorgang geht glimpflich aus

Am 22.08.2019, um 07:20 Uhr, befuhren ein Pkw-Fahrer und ein Lkw-Fahrer die L 493 von Vorderweidenthal in Richtung Silz. Zwischen dem Wild- und Wanderpark und dem Ortseingang Silz überholte der 54-jähriger Skoda-Fahrer im Verlauf einer Rechtskurve, einen 57-jährigen Lkw-Fahrer und übersah hierbei einen entgegenkommendes Fahrzeug. Um einen Zusammenstoß mit dem Entgegenkommenden zu vermeiden, scherte der überholende Skoda-Fahrer vor dem überholten Lkw zu eng ein und kollidierte mit dem Mercedes-Fahrer. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 8000.- Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Billigheim-Ingenheim) – Mit Motorrad gestürzt

Auf der B 38, von Landau kommend in Richtung Appenhofen, wollte eine 16-jährige junge Frau mit ihrem Leichtkraftrad nach rechts auf einen Feldweg abbiegen. Hierbei verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kam zu Fall. Hierbei verletzte sie sich leicht und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

(Landau) – Zug verpasst und Räder gestohlen

Zwei Brüder im Alter von 14 und 17 Jahren wurden in der Nacht zu Freitag am Busbahnhof festgestellt, nachdem ein Zeuge mitteilte, dass sich drei Personen am Fahrradständer des Hauptbahnhofes zu schaffen machten. Die dritte Person befand sich nicht mehr vor Ort. Die Brüder gaben an, dass sie den Zug verpasst hätten und mit den gestohlenen Rädern, die nach wie vor mit einem Schloss durch die Hinterräder abgeschlossen waren, nach Hause fahren wollten. Die Räder wurden wieder zurück gestellt und die Brüder ihren Eltern überstellt.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Auf einem Parkplatz in der Albert-Einstein-Straße wurde am Mittwochabend ein PKW Ford mit SÜW-Kennzeichen von einem unbekannten Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken am linken Fahrzeugheck beschädigt. Der Verursacher entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand Schaden von ca. 1000 Euro.

Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Landau) – Mehrfach bei Rot über die Ampel

Der Fahrer einer grauen Limousine mit SÜW-Kennzeichen bog am Mittwochnachmittag von der Dörrenbergstraße nach rechts in die Weißenburger Straße ein und missachtete hierbei trotz querenden Fußgängerverkehrs das Rotlicht der Ampelanlage. Anschließend bog der Fahrer auf das Tankstellengelände ein, um kurz darauf wieder auf die Weißenburger Straße einzufahren und bog erneut bei Rot nach links in die Dörrenbergstraße ab, die er dann weiter mit hoher Geschwindigkeit befuhr. Es handelte sich um einen männlichen Fahrer, der nicht näher beschrieben werden konnte.

Zeugen und auch Fußgänger, die bei dem Fahrmanöver gefährdet wurden, mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Landau) – Mit E-Scooter unterwegs

Eine 20-jährige Frau wurde am Donnerstag in der Albert-Einstein-Straße mit einem E-Scooter angetroffen. Da das Fahrzeug bis zu 24 km/h schnell fährt und die Dame keinen Versicherungsschutz und auch keinen Führerschein besitzt, wurde die Weiterfahrt untersagt und eine entsprechende Anzeige gefertigt.

(Landau-Ebenberg) – Asbestdach illegal entsorgt

Asbestablagerung

Bisher unbekannte Täter lagerten m Bereich der Bahngleise südlich der Bahnlinie Landau-Karlsruhe, in Höhe von Landau-Queichheim, größere Mengen Asbestplatten ab. Die Ablagerung wurde am Donnerstag, den 22.08.2019 festgestellt. Wann genau die Platten dort abgelagert wurden, konnte bisher jedoch noch nicht ermittelt werden.

Aufgrund Anzahl und Form dürften die Platten von einem ca. 100 Quadratmeter großen Satteldach entfernt worden sein.

Zeugen, die Angaben zur Herkunft der Platten oder zur Ablagerung machen können, werden gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter der Telefonnummer: 06341-287-0 in Verbindung zu setzen.

(Hainfeld) – Fahrzeugbrand

Am Morgen des 22.08.2019 wurde hiesiger Dienststelle eine schwarze Rauchsäule im Bereich der Völkerstraße gemeldet. Der Bereich wurde durch die Streife und die Feuerwehr großflächig abgesucht. Über Anwohner konnte schließlich in Erfahrung gebracht werden, dass es in der Weinstraße zu einem Fahrzeugbrand kam. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Motorraum eines VW Transporters im Stand, aufgrund eines technischen Defekts, zu brennen begann. Der 77jährige Fahrzeughalter konnte den Brand jedoch selbstständig löschen. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

(Edenkoben) – Unfall mit schwerverletztem Radfahrer

Am 23.08.2019, gegen 10:15 Uhr, kam es in der Radeburger Straße zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Pedelecfahrer. Dieser befuhr die Radeburger Straße aus Richtung Klosterstraße. Kurz nach der dortigen Verkehrsinsel kam der 71jährige Radfahrer aus Bayern aus bisher ungeklärter Ursache zu Fall. Der Radfahrer trug keinen Helm. Durch den hinzugezogenen Rettungsdienst wurde er mit Kopfverletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Bei der Unfallaufnahme war der Mann ansprechbar.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Ein defektes Bremslicht und seine Folgen

Am 22.08.2019, gegen 12:00 Uhr, fiel der Streife ein Pkw mit defektem Bremslicht auf der L516 in Höhe Maikammer auf. Der Fahrer wurde aus diesem Grund zwecks Verkehrskontrolle angehalten. Noch bevor die Beamten ein Wort sagen konnten, übergab der Fahrer den Fahrzeugschlüssel an den Kontrollierenden mit den Worten „ich habe Nichts“. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 40jährige aus der VG Maikammer seit 21 Jahren ohne Fahrerlaubnis am Verkehr teilnimmt. Außerdem gehörten die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen zu einem anderen Pkw. Der Pkw wurde sichergestellt und gegen den Mann diverse Strafverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Erlebnistag Deutsche Weinstraße: Querungsstellen für den motorisierten Verkehr im Bereich Neustadt

Durchlassstellen Weinstraße in Neustadt

Am kommenden Sonntag findet der Erlebnistag Deutsche Weinstraße statt. Um Allen eine möglichst friedliche, ungestörte und stressfreie Zeit zu ermöglichen, möchte die Polizeiinspektion Neustadt auf die zulässigen Durchlassstellen für den die Weinstraße querenden, motorisierten Fahrzeugverkehr in ihrem Dienstgebiet informieren. Aus der beigefügten Übersicht ergeben sich die fünf Örtlichkeiten, an denen die jeweils auf der anderen Seite der Weinstraße liegenden Straßenzüge erreicht werden können. Teilweise ist auch die Anfahrt zur Querungsstelle verdeutlicht. Die Polizei Neustadt bittet Alle, sich an bestehende (Verkehrs-)regelungen zu halten, auf die Nutzung von Schleichwegen zu verzichten, den Anweisungen sowohl von Polizei, aber auch von Ordnungsamt, Feuerwehr, THW, sowie anderen Helferinnen und Helfern zu folgen und individuelle „Bedürfnisse“ dem Gelingen der Gesamtveranstaltung im Zweifelsfall unterzuordnen. Durch das erstellte Sicherheitskonzept wurde versucht den einzelnen Interessensgruppierungen bestmöglich Rechnung zu tragen. 1. Am Rosengarten: Durchlassstelle für den Fernverkehr in Rtg. Kaiserslautern und die Ortsteile Haardt, Gimmeldingen und Königsbach 2. Landauer Straße / Hauptstraße: Durchlassstelle für den Fernverkehr in Richtung Speyer, Landau, BAB 65, sowie zu den östlichen Stadtteilen Lachen-Speyerdorf, Geinsheim und Duttweiler 3. Hambacher Straße / Haltweg: Durchlassstelle mit Zufahrtsmöglichkeiten zu den Bereichen Waldstraße, Dochnahlstraße… 4. Dammstraße / Weinstraße und Weinstraße / Römerweg: Durchlassstelle abfließender Verkehr aus Richtung NW-Hambach in Richtung L 516 / BAB 65 5. Eichstraße / Weinstraße (Eichplatz): Durchlassstelle für Fahrzeugverkehr in Richtung NW-Hambach, NW-Diedesfeld (West) und Hambacher Schloss

(Neustadt) – Mercedes mit spitzem Gegenstand beschädigt

Ein nicht angemeldeter grauer Mercedes wurde in der Nacht zum 22.08.2019 auf einem offenen Verkaufsgelände in der Dammstraße von bislang Unbekannten beschädigt. In die Motorhaube und die Fahrerseite wurden mit einem spitzen Gegenstand Kratzer eingeritzt. Der Sachschaden beträgt ca. 2500 Euro.

(Neustadt) – Date endet mit Körperverletzung

Die Polizei wurde am 22.08.2019 gegen 23:00 Uhr ins Krankenhaus gerufen, da dort eine Person behandelt wurde, die mit einem Reizstoffsprühgerät attackiert wurde. Es stellte sich heraus, dass sich ein 32-jähriger Mann aus dem bayerischen Oberstaufen am Abend mit einer unbekannten Prostituierten in Neustadt verabredete. Das Treffen wurde über Internet arrangiert und ein Preis von 50 Euro vereinbart. Allerdings war der Freier enttäuscht, weil die Frau scheinbar älter war als vermutet. So wollte er den vereinbarten Geldbetrag nicht begleichen und beendete das Treffen. Die sichtlich verärgerte Frau verabschiedete sich mit einem Sprühstoß eines Reizstoff-Sprays in die Augen, so dass der 32-Jährige orientierungslos wurde und Schmerzen erlitt. Durch einen bislang unbekannten Passanten wurde er ins Krankenhaus Neustadt gebracht. Zur Örtlichkeit, an der das Treffen stattfand, wollte oder konnte der Oberstaufener keine Angaben machen.

(Neustadt) – Beim Einbruch sich selbst verletzt

Ein 20-jähriger Neustadter ist am späten Mittwochabend den 21.08.2019 in ein leerstehendes Haus in der Landwehrstraße eingebrochen. Er schlug die Scheibe ein und gelangte so in das Haus. Dass er sich hierbei am Handgelenk verletzte, bemerkte er erst kurze Zeit später. Er ging zum Fenster und schrie um Hilfe. Zeugen halfen ihm aus dem Haus und alarmierten den Rettungsdienst und die Polizei. Die kleine blutende Schnittwunde wurde ärztlich versorgt. Der Heranwachsende wurde zunächst mit zur Dienststelle genommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen.

(Neustadt) – Betrunken beim Rangieren zwei Fahrzeuge beschädigt

Ein 77-jähriger Mann aus Römerberg hat am Mittwochabend den 21.08.2019 beim Ausparken im Mandelring zwei Fahrzeuge beschädigt. Er stieß beim Rangieren gegen die Fahrzeuge, die vor bzw. hinter ihm abgeparkt waren. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 1,59 Promille. Dem 77-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt. An den beiden Fremdfahrzeugen entstand nur geringer Sachschaden (ca. 300 Euro).

(Neustadt) – Mofafahrer unter Einfluss von Drogen

Am Mittwoch den 21.08.2019 wurde gegen 18:15 Uhr ein Mofafahrer in der Winzinger Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 22-jährige Fahrer zeigte Drogentypische Auffälligkeiten und gab den regelmäßigen Konsum von Betäubungsmitteln zu. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige mit 500 Euro Bußgeld, zwei Punkten in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.

(Lambrecht) – Ziegenbock auf der B 39

Am Donnerstag den 22.08.2019 wurde die Polizei gegen 10:00 Uhr über einen Ziegenbock auf der B39 bei Lambrecht gemeldet. Das Tier wurde beim Eintreffen der Streife auf dem Gelände eines Blumengeschäftes festgestellt und konnte zunächst in ein Gewächshaus eingesperrt werden. Im weiteren Verlauf wurde der Ziegenbock von der Feuerwehr betreut.

(Wachenheim) – Vers. Enkeltrick durchschaut

Am Nachmittag des 22.08.19 wurde die Polizei Bad Dürkheim von einer älteren Dame darüber informiert, dass sie gegen 12:30 Uhr einen Anruf von einer unbekannten Frau erhalten habe. Diese wollte sie raten lassen wer denn dran sei, gab sich aber letztendlich als ihre Großnichte aus und bat um eine finanzielle Hilfe von 40.000 Euro. Die ältere Dame reagierte richtig und gab an, dass sie dies erst mit ihrer Tochter besprechen müsse. Daraufhin wurde das Gespräch beendet. Ein Schaden ist somit nicht entstanden.

(Bad Dürkheim) – Gefährliche Körperverletzung

Am 21.08.19, gegen 20:35 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass soeben am „Stadion“ mehrere Personen auf einen Mann eingeschlagen hätten. Vor Ort stellte sich heraus, dass die B-Jugend des SV Bad Dürkheim ein Fußballspiel gegen die Jugend des SV Waldhof bestritten hatte. Während des Spiels soll es bereits mehrfach zu Beleidigungen und Pöbeleien gekommen. sei. Aus diesem Grunde wurde von dem 36-Jährigen Trainer und Jugendleiter des SV Bad Dürkheim das Hausrecht durchgesetzt und vier Personen im Alter von 17, 18 und 28 Jahren von der Sportanlage verwiesen. Diese Personen stammen alle aus der Region Bad Dürkheim. Zuvor soll es auch zu einer Rangelei zwischen dem Trainer und einem weiteren 17-Jährigen gekommen sein. Hierbei wurde das T-Shirt des Trainers und des 17-Jährigen beschädigt und der Jugendliche verletzt. Nachdem das Spiel beendet war begaben sich alles Spieler und der Trainer in die Umkleidekabine. Plötzlich betraten vier unbekannte Personen den Flur zur Umkleidekabine und einer davon schlug mit einem Schlagstock auf den Trainer ein. Danach flüchteten die unbekannten Täter mit einem Pkw. Ob es sich bei den unbekannten Täter um die zuvor in Erscheinung getretenen Personen handelt, die von der Sportanlage verwiesen wurden, steht nicht fest. Dies müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. Der Trainer zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Auch wurde ein Zahn in Mitleidenschaft gezogen. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und ambulant behandelt. Spieler des SV Bad Dürkheim wurden nicht verletzt.

Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben, mögen sich bitte mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Grünstadt) – Sachbeschädigung an KFZ

Unbekannte haben einen vor der Fa. Raumdecor Haaß geparkten PKW erheblich beschädigt. Alle 4 Reifen wurden platt gestochen, zudem wurde der PKW rundherum zerkratzt. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die 60-jährige Geschädigte konnte keinen Tatverdacht äußern. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: Wer etwas zur Sachbeschädigung sagen kann, soll dies bitte bei der Polizei Grünstadt mitteilen – Tel. 06359 93120.

(Großkarlbach) – Ein Schorle zu viel?

Bei der Kontrolle eines 61-jährigen PKW-Fahrers aus Großkarlbach stellten die Beamten Atemalkoholgeruch fest. Ein Test ergab einen Wert von umgerechnet 0,78 Promille. Auto und Führerschein wurden sichergestellt. Beides bekommt der 61-Jähre zurück, wenn er wieder nüchtern ist.

(Lambsheim) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht!!!

Am 16.08.2019 gegen 20:30 Uhr rangiert ein PKW in Lambsheim, in der Mühltorstraße rückwärts aus einer Hofeinfahrt heraus und stößt gegen den auf der gegenüberliegenden Seite, senkrecht zur Fahrbahn geparkten PKW, welcher am Heck beschädigt wird. Der Unfallverursacher verlässt die Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Schaden am geparkten PKW beläuft sich auf etwa 200EUR

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall bei der Polizei zu melden.

(Frankenthal) – Verkehrskontrolle

Aufgrund von Bürgerbeschwerden wurden im verkehrsberuhigten Bereich der Wormser Straße am 22.08.2019, zwischen 22.30 Uhr und 23.30 Uhr, Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Bei 32 Fahrzeugen welche in diesem Zeitraum gemessen wurden, wurden insgesamt 7 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der höchstgemessenen Wert nach Abzug der Toleranz von 3 km/h betrug 37 km/h. Wir werden auch weiterhin in diesem Bereich Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht I

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Seat Alhambra am 22.08.2019, in der Zeit von 07.50 Uhr bis 18.15 Uhr, in der Mahlastraße, Höhe Hausnummer 20a, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der hinteren rechten Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht II

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Mercedes-Benz A180 am 22.08.2019, in der Zeit von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr, in der Industriestraße, Höhe Hausnummer 13, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der rechten Fahrzeugfront beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Brennender Müllcontainer

Am 23.08.2019, gegen 05:00 Uhr, brannte in der Ruthenstraße ein Müllcontainer, der von der Berufsfeuerwehr gelöscht wurde. Ein weiterer Müllcontainer sowie eine Mülltonne wurden ebenfalls durch das übergreifende Feuer beschädigt. Nach jetzigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass es sich um eine Brandstiftung handelte. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Parfumdieb erwischt aber geflüchtet

Am 22.08.2019, gegen 16:30 Uhr, packte ein unbekannter Mann mehrere Parfumpackungen in seine mitgebrachte Tüte in einem Drogeriemarkt am Rathausplatz. Als er die Filiale verlassen wollte, ohne die Ware zu bezahlen, sprach ihn ein Angestellter des Drogeriemarktes an. Daraufhin ließ der Unbekannte die Tüte fallen und rannte in Richtung Ludwigstraße weg. In der Tüte befanden sich Herrendüfte im Wert von über 800 Euro. Der unbekannte Mann hatte kurze Haare. Er trug eine graue Jeans und ein schwarzes langarmiges Hemd sowie eine Sonnenbrille. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Geländewagen fährt in Zaun

Am 22.08.2019, gegen 07:45 Uhr, fuhr ein 41-Jähriger mit seinem Geländewagen auf der Mittelpartstraße aus Richtung Sudetenstraße kommend in Richtung Großpartstraße. Etwa in der Mitte der beiden Straßen kam er in einer leichten Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach mehrere Elemente eines Metallzauns und kam schließlich im angrenzenden Gebüsch neben der Fahrbahn zum Stehen. Die Höhe des Schadens steht derzeit noch nicht fest. Die Feuerwehr schnitt den Geländewagen aus dem Metallzaun heraus. Danach wurde das Auto abgeschleppt. Während des gesamten Einsatzes musste ein Fahrstreifen gesperrt und der Verkehr geregelt werden.

(Ludwigshafen) – Werkzeuge aus Auto gestohlen

Am 22.08.2019, gegen 07:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Baustellen Pritschenwagen, der in der Prälat-Caire-Straße geparkt war, diverse Werkzeuge. Die Höhe des Schadens steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Autoscheibe eingeschlagen

Am 22.08.2019, gegen 03:10 Uhr, hörte ein 32-Jähriger die Alarmanlage seines BMW X 5 in der Arnimstraße. Als er aus dem Fenster schaute, konnte er niemand mehr auf der Straße sehen. Bei seinem Auto war das Fenster auf der Beifahrerseite eingeschlagen. Die Mittelkonsole und das Handschuhfach waren durchwühlt Gestohlen war nichts. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Mercedes Fahrer entkommt nach Verfolgungsfahrt

Am 21.08.2019, gegen 22:00 Uhr, kam es in Ludwigshafen Pfingstweide zu einer Verfolgungsfahrt. In der Oppauer Straße wollten die Polizeibeamten den Fahrer eines silbernen Mercedes (Coupé /Cabrio, vermutlich SLK) kontrollieren, da dieser durch den Kreisverkehr mit erhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen fuhr. Auf der Höhe der Bushaltestelle Oppauer Straße (in Richtung Pfingstweide) schalteten die Polizeibeamten das Anhalte Signal („Stopp Polizei“) und das Blaulicht mit Martinshorn ein. Als der Mercedes Fahrer dies sah, erhöhte er seine Geschwindigkeit noch mehr. Nachdem er mit etwa 100 km/h die 30er-Zone der Budapester Straße durchfuhr, bog er anschließend in die Prager Straße ein. Hier mussten die Polizeibeamten die Verfolgungsfahrt abbrechen, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem silbernen Mercedes und seinen Fahrer machen können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Motorroller Fahrer flüchtet nach Unfall

Am 21.08.2019, gegen 15:20 Uhr, fuhr ein unbekannter Mann mit einem grauen Motorroller auf der Bürgermeister-Grünzweig-Straße in Richtung Industriestraße und bog nach links in die Rohrlachstraße ab. Da zur gleichen Zeit ein 52-Jähriger mit seinem Fahrrad über die grüne Ampel der Rohrlachstraße fuhr, kam es zu einem Zusammenstoß zwischen beiden. Der 52-Jährige stürzte und verletzte sich. Der Rollerfahrer stürzte nicht, sondern fuhr weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Er war etwa 30-40 Jahre alt und trug keinen Schutzhelm. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem unbekannten Motorrollerfahrer machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Ferrari beschädigt

Am 21.08.2019, gegen 15:15 Uhr, schlug ein betrunkener 61-Jähriger mit einer Flasche Weinbrand auf die Windschutzscheibe eines Ferrari, der ordnungswidrig am Fahrbahnrand in der Bahnhofstraße geparkt war. Danach stürzte er aufgrund seiner Alkoholisierung zu Boden und verletzte sich. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Sein Atemalkoholwert betrug 1,73 Promille. Am Ferrari entstand ein Schaden von etwa 3.000 Euro. Der 50-jährige Ferrari Fahrer wurde durch die Stadt Ludwigshafen aufgrund seines Parkverhaltens verwarnt.

(Ludwigshafen) – Handtasche auf Friedhof gestohlen

Am 21.08.2019 erschien eine 49-Jährige bei der Polizei und gab eine Damenhandtasche ab, die sie auf dem Friedhof in Oggersheim „Alter Frankenthaler Weg“ neben einem Gebüsch gefunden hatte. Während die Polizeibeamten den Sachverhalt aufnahmen, kam eine 83-Jährige auf die Dienststelle und erklärte, dass gegen 14:45 Uhr ihre Handtasche aus ihrem Fahrradkorb heraus auf dem Friedhof gestohlen worden war, während sie eine Gießkanne mit Wasser holte. Da es sich bei der von der 49-Jährigen gefundenen Handtasche um die Handtasche der 83-Jährigehn handelte, konnte sie ihr direkt übergeben werden. Allerdings musste die 83-Jährige feststellen, dass der unbekannte Täter mehrere hundert Euro sowie ihr Handy aus der Handtasche gestohlen hatte. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 21.08.2019, zwischen 09:30 Uhr und 11:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hoheneckenstraße ein. Sie stahlen Schmuck und Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Diesel aus LKW gestohlen

In der Zeit zwischen dem 20.08.2019, gegen 18:00 Uhr und dem 21.08.2019, gegen 08:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus dem Tank eines LKW, der in der Christian-Weiß-Straße geparkt war, etwa 150 Liter Dieselkraftstoff. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Nach Sturz in Straßenbahn Zeugen gesucht

Bereits am 18.05.2019 stürzte ein 71-Jähriger in der Straßenbahn der Linie 6a. Der Mann war um kurz vor 16:50 Uhr an der Haltestelle Pestalozzischule in die Bahn eingestiegen und gerade dabei seinen Fahrschein zu entwerten, als der Bahnführer den Zug ruckartig in Bewegung setzte. Dabei stürzte der gehbehinderte Senior zu Boden und verletzte sich. Mehrere Fahrgäste eines heimischen Eishockey-Vereins halfen dem Verletzten auf. An der Haltestelle Strohmarkt verließ der Mann die Bahn. Aufgrund der Verletzung suchte der 71-Jährige ein Krankenhaus auf und erstattete am 20.08.2019 Strafanzeige gegen den Bahnführer. Die Verkehrspolizei Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, insbesondere nach den hilfsbereiten Fahrgästen. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – Nach Arbeitsunfall lebensgefährlich verletzt

Am Donnerstag kurz vor 10.30 Uhr kam es im Föhrenweg zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein 31-jähriger Arbeiter lebensgefährlich verletzt wurde.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand führte der Mann Fräsarbeiten am Mauerwerk eines Rohbaus durch. Während der Tätigkeit verkantete sich wohl ein Winkelschleifer und fuhr dem Mann in den Oberschenkel.

Ein Zeuge verständigte Polizei und Rettungsdienst.

Aufgrund eines massiven Blutverlustes verlor der 31-Jährige sein Bewusstsein, musste reanimiert werden und wurde anschließend in ein Krankenhaus verbracht. Er befindet sich noch immer in Lebensgefahr.

Die Ermittlungen in dieser Sache übernahmen Beamte des Kriminalkommissariats Mannheim.

(Mannheim-Waldhof) – Brand im Pfarrbüro, Polizei kann drei Tatverdächtige ermitteln, hoher Sachschaden!

Am Mittwoch kurz nach 18 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zum evangelischen Gemeindezentrum in der Wiesbadener Straße beordert, da es dort brennen sollte.

Die Feuerwehr konnte den Brand eines Briefkastens, der in der Eingangstür des Pfarrbüros verbaut war, löschen. Durch die Flammen und die dadurch entstandene Rauchentwicklung entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Ermittlungen ergaben, dass offensichtlich „Jugendliche“ Feuerwerkskörper in den Briefschlitz des Gemeindezentrums geworfen hatten und dadurch den Brand verursachten.

Im Rahmen von sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte ein 14-Jähriger Tatverdächtiger ermittelt werden, er wurde im Polizeirevier Mannheim-Sandhofen seinen Eltern überstellt. Außerdem konnten Hinweise auf zwei weitere Tatverdächtige im Alter von 13 und 14 Jahren erlangt werden.

Die weiteren Ermittlungen übernahmen Beamte des Kriminalkommissariats Mannheim.

(Stuttgart / Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Stalking ist kein Kavaliersdelikt / Tipps der Polizei helfen!

Im Jahr 2018 wurden 18.960 Fälle von Stalking in Deutschland polizeilich erfasst – Betroffenen wird empfohlen, Anzeige zu erstatten –

Studien besagen, dass zwölf Prozent der deutschen Bevölkerung einmal in ihrem Leben von Stalking betroffen sind. Es trifft statistisch also jeden achten Bürger, die Dunkelziffer ist jedoch weitaus höher einzuschätzen. Die meisten Stalker sind Männer, die häufigsten Opfer Frauen. In acht von zehn Fällen sind Stalker Ex-Partner. Doch es gibt Hilfe für Betroffene. Bereits 2007 wurde der spezielle Tatbestand „Nachstellung“ unter § 238 ins Strafgesetzbuch eingefügt und in den § 112a Strafprozessordnung aufgenommen, wo unter bestimmten Voraussetzungen und Gefährdungen ein Haftgrund zur Anordnung der Untersuchungshaft, man spricht auch von Deeskalationshaft, vorliegen kann.

Muss ich anonyme Nachrichten und nächtliche Anrufe aushalten? Muss ich mich unsicher auf der Straße fühlen, da ich verfolgt werde? Warum macht das jemand mit mir? Wann hört das auf? Diese oder ähnliche Fragen stellen sich unzählige Opfer von Stalking und wissen nicht weiter. Sie fühlen sich in ihrer Sicherheit bedroht und in der Lebensgestaltung schwerwiegend beeinträchtigt.

In der Regel handelt es sich bei Stalking nicht um eine klar abzugrenzende Einzeltat. Es setzt sich vielmehr aus einer Reihe von Tathandlungen über einen längeren Zeitraum zusammen, die aus strafbaren Handlungen wie übler Nachrede, Verleumdung, Sachbeschädigung, Nötigung, Körperverletzung sowie Nachstellung bestehen können. Die von der stalkenden Person den Betroffenen entgegengebrachten „Gefühle“ können „positiv“ (Bewunderung, Zuneigung, Liebe) oder „negativ“ (Rachegefühle, Hass) sein. „Positive“ Gefühle können ins Negative umschlagen. Die größte Gruppe der Stalker bilden ehemalige Beziehungspartner, aber auch Freunde, Arbeitskollegen, Familienmitglieder oder flüchtige Bekannte können zur Täterin bzw. zum Täter werden. Nur selten ist die stalkende Person dem Opfer völlig unbekannt.

Betroffene von Stalking sollten bei akuter Bedrohung unbedingt die Polizei unter 110 rufen und Anzeige erstatten. Erfahrungsgemäß zeigt schnelles und konsequentes Ein-schreiten der Polizei gegen Stalkende Wirkung und die Belästigungen nach einer Anzeige hören häufig auf. Viele Betroffene von Stalking möchten einfach nur, dass es endlich vorbei ist und sollten sich darum nicht scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Zudem sollten Betroffene keine Angst haben, ihrer Familie, ihren Freunden, Kollegen oder Nachbarn die Situation zu schildern. Diese werden dann besonders aufmerksam sein und können warnen. Denn Öffentlichkeit kann auch schützen“, betont Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.

Informationen rund um das Thema Stalking finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/stalking/ .

Wenn Sie weitere Hilfe oder Tipps benötigen, finden Sie unser Informationsblatt „Stalking“ unter https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/45-stalking/ .

Der Handzettel „Opferschutz – Stalking“, der unter https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/ herunterzuladen ist, soll bewirken, dass Angehörige und Opfer von Stalking ihre Hemmungen abbauen, und Anzeige erstatten. Der Handzettel gibt Tipps zur Orientierung und Unterstützung. Wenn Sie oder jemand aus Ihrem Umfeld Hilfe benötigt, wenden Sie sich beispielsweise an den WEISSEN RING unter https://weisser-ring.de/praevention/tipps/stalking

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – „Beistehen statt rumstehen“: Ehrung -Couragierte Zeugen stoppen gefährliche Körperverletzung

Tobias Raffelsberger, Judith Meng Bildquelle: Sicheres Heidelberg e.V.

Für ihr aufmerksames Verhalten wurden die 24-jährige Judith Meng und der 23 Jahre alte Tobias Raffelsberger im Rahmen der Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ geehrt. Heidelbergs Bürgermeister Wolfgang Erichson, Polizeidirektor Uwe Schrötel vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte und Reiner Greulich, Geschäftsführer des Vereins Sicheres Heidelberg e. V., nahmen die Ehrung gestern vor.

v.l.: Polizeidirektor Uwe Schrötel (Polizeirevier Heidelberg-Mitte), Judith Meng, Bürgermeister Wolfgang Erichson (Stadt Heidelberg), Tobias Raffelsberger, Reiner Greulich (Sicheres Heidelberg e.V.) Bildquelle: Sicheres Heidelberg e.V.

(Heidelberg) – Radfahrerin kollidiert mit Sprinter und wird schwer verletzt in Klinik eingeliefert

Am Donnerstag, kurz nach 19 Uhr, kollidierte in der Pleikartsförster Straße, an der Einmündung zur Breslauer Straße, eine 56-jährige Radfahrerin mit einem Sprinter und wurde dabei schwer verletzt. Der 37-jährige Fahrer des Sprinters war von der Breslauer Straße in den Einmündungsbereich eingefahren und hatte dabei der Radfahrerin, die den Radweg in Richtung Speyerer Straße befuhr, die Vorfahrt genommen. Die Frau stürzte zu Boden und erlitt eine Fraktur des Fußes. Sie wurde vor Ort von Rettungssanitätern versorgt und anschließend in eine Klinik gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde. Am Sprinter des Verursachers entstand durch den Zusammenstoß kein Schaden.

(Heidelberg) – Von der Straße abgekommen und in Böschung gerutscht / Fahrer und Beifahrer leicht verletzt

Beim Abbiegen von der B 535 an der Ausfahrt zum Kurpfalzhof kam ein 18-jähriger Autofahrer aufgrund überhöhter Geschwindigkeit am Donnerstagmorgen gegen 1 Uhr von der Straße am, prallte gegen die Leitplanken, wodurch sich das Auto drehte und anschließend etwa vier Meter die Böschung hinunter rutschte. Der Fahrer sowie der Beifahrer konnten selbstständig aussteigen, sie zogen sich leichte Verletzungen zu. Das Auto musste abgeschleppt werden, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

(Heidelberg) – In Schulzentrum eingebrochen / Zwei Jugendliche festgenommen, ein weiterer geflüchtet – Passant „leiht“ Polizeibeamten zur Verfolgung sein Fahrrad

Am Mittwochabend wurden zwei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren, die in das Schulzentrum in der Rohrbacher Straße eingedrungen waren, von der Polizei festgenommen, ein weiterer Jugendlicher konnte flüchten. Zwei Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, die am Mittwochabend gegen 20.45 zu Fuß das Schulzentrum bestreiften, nahmen zunächst Cannabisgeruch wahr. Bei der weiteren Absuche des Geländes wurden auf dem Dach der Pestalozzischule drei Jugendliche entdeckt. Während ein 15-Jähriger vom Dach stieg und widerstandslos festgenommen werden konnte, flüchteten die beiden Begleiter zunächst über das Dach. Ein 14-jähriger rannte zu Fuß in Richtung Weststadt. In der Häusserstraße wurde er rennend von einer Streife der Bereitschaftspolizei, die im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg in die Fahndung eingebunden war, entdeckt und von einem Beamten zu Fuß verfolgt. Auf die Aufforderung stehen zu bleiben reagierte der Jugendliche nicht. Nachdem ein aufmerksamer Passant dem Beamten sein Fahrrad zur Verfügung stellte, konnte der Tatverdächtige in der Wilhelmstraße eingeholt und mit Unterstützung einer weiteren Streife festgenommen werden. Dem dritten Jugendlichen gelang es in Richtung Franz-Marc-Straße zu flüchten.

Bei der Durchsuchung des 15-Jährigen wurde in seiner Umhängetasche eine geringe Menge Marihuana sowie zwei Joints gefunden und sichergestellt.

Bei der erneuten Absuche des Schulgeländes wurden an einer Seitentür der angrenzenden Julius-Springer-Schule frische Einbruchspuren festgestellt. Ob die Jugendlichen über diese Tür in das Gebäude gelangten, ist derzeit Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die beiden jugendlichen Tatverdächtigen wurden auf dem Revier erkennungsdienstlich behandelt. Ein Drogenvortest verlief bei beiden Jugendlichen positiv. Im Anschluss daran wurden sie in die Obhut der verständigten Erziehungsberechtigten gegeben. Die weitere Sachbearbeitung hat der Ermittlungsdienst des Polizeireviers Heidelberg-Mitte übernommen.

(Heidelberg-Altstadt) – 20-Jähriger leistet Widerstand gegen Polizisten

Ein 20-jähriger Mann leistete am Mittwochnachmittag in der Heidelberger Altstadt Widerstand gegen Polizeibeamte. Der Mann fiel den Beamten, die eine zivile Fußstreife durchführten, kurz vor 15 Uhr auf, als dieser in der Fahrtgasse am Treppenaufgang eines Einkaufszentrums saß und gerade seine alten Schuhe gegen neue Schuhe tauschte. Er sollte daher durch die Polizisten kontrolliert werden. Nachdem die Beamten sich als Polizisten zu erkennengegeben hatten, verweigerte er jedoch die Herausgabe seines Ausweises. Zudem vermittelte er durch ständiges Umschauen den Eindruck, als wolle er sich der Personenkontrolle entziehen. Als er nun festgehalten werden sollte, versuchte er, sich loszureißen. Er konnte jedoch zu Boden gebracht werden. Ihm wurden daraufhin Handschließen angelegt, um eine Flucht zu verhindern. Er wurde zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht, von wo er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen wurde.

Gegen den 20-Jährigen wird nun wegen Widerstands gegen Polizeibeamte ermittelt.

(Heidelberg-Bergheim) – e-Scooter-Fahrer verursacht Verkehrsunfall und verletzt sich

Kopfverletzungen erlitt ein 25-jähriger Fahrer eines sogenannten e-Scooter bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend im Stadtteil Bergheim.

Der Mann war mit dem Elektroroller auf dem Fahrradweg der Kurfüstenanlage in Richtung Adenauerplatz entgegen der vorgegebenen Fahrtrichtung. An der Fußgängerampel in Höhe der Stadtbücherei wollte eine43-jährige Fußgängerin bei Grünlicht die Fahrbahn überqueren. Dabei kam es zur Kollision mit dem Roller-Fahrer. Der 25-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und zog sich Kopfverletzungen zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch die Fußgängerin zog sich Verletzungen in Form von Prellungen an Armen und Beinen zu. Eine Behandlung im Krankenhaus war nicht nötig.

Gegen den 25-jährigen Roller-Fahrer wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Zudem erwartet ihn ein Bußgeld wegen Benutzung des Radwegs entgegen der Fahrtrichtung.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Unfall mit Beteiligung eines Elektrorollstuhl-Fahrers

Am Donnerstagabend ereignete sich im Heidelberger Stadtteil Pfaffengrund, bei dem ein 27-jähriger Fahrer eines elektrisch angetriebenen Krankenrollstuhl schwere Verletzungen erlitt. Der Mann war mit seinem elektrischen Rollstuhl auf dem Rad- und Fußweg der Straße „Am alten Bahnbetriebswerk“ in Richtung Eppelheim unterwegs. Dabei stieß er mit einer Fußgängerin zusammen, die in gleicher Richtung lief. Der 27-Jährige kam nach rechts von der Fahrbahn ab, fiel aus dem Rollstuhl und stürzte die Böschung hinab. Hierbei zog er sich mehrere Knochenbrüche an Hüfte und Bein zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch die Fußgängerin verletzte sich und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde.

Bei der Unfallaufnahme meldeten sich Zeugen, die beobachtet hatten, dass der Rollstuhlfahrer mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war. Der elektronische Tacho zeigte eine Höchstgeschwindigkeit vor über 30 km/h an. Eine Versicherung bestand für dieses Fahrzeug jedoch nicht, auch war der Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Der Roller wurde sichergestellt und wird technisch überprüft. Insbesondere wird am Rollenprüfstand die mögliche Höchstgeschwindigkeit ermittelt.

Gegen den 27-Jährigen wird nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermeintliche Mitarbeiter des Bauamtes bestehlen 89-Jährigen / Zeugen gesucht!

Ein 89-jähriger Mann wurde am Donnerstagmittag, gegen 14:20 Uhr, in seiner Wohnung im Brühler Weg von Trickdieben bestohlen. Der Mann befand sich vor seinem Wohnhaus, als er von einem vermeintlichen Mitarbeiter des Bauamtes angesprochen wurde. Dieser erklärte dem 89-Jährigen, dass es zu einem Wasserrohrbruch kam und er jetzt die Wohnung des Mannes überprüfen müsse, ob aus den Wasserhähnen blaue Flüssigkeit herauskäme. Der Senior ging daraufhin mit dem Unbekannten in dessen Badezimmer, um das Wasser zu überprüfen. Nach einiger Zeit klopfte plötzlich eine zweite unbekannte Person an der Badezimmertür, die daraufhin die Wohnung verließ. Der vermeintliche Mitarbeiter des Bauamtes teilte dem Rentner mit, dass dies sein Chef gewesen sei, mit welchem er nun den Keller überprüfen müsse. Als der Unbekannte daraufhin ebenfalls aus der Wohnung ging, stellte der Geschädigte fest, dass sämtliche Schränke durchwühlt worden waren. Zudem fehlten mehrere Schmuckstücke sowie Silber- und Goldmünzen im Gesamtwert von mindestens 10.000 Euro.

Der Geschädigte konnte einen der beiden Täter wie folgt beschreiben: männlich, ca. 20-25 Jahre alt, etwa 1,75 m groß, normale Statur, sprach akzentfrei Deutsch.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu den Unbekannten geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Flüchtlingsunterkunft

Pressemitteilung 1

Am Freitagmorgen wurde um 7:30 Uhr ein Brand in der Robert-Bosch-Straße gemeldet. Bei dem betroffenen Gebäude der Stadt Schwetzingen handelt es sich um eine Unterkunft zur Anschlussunterbringung.

Aufgrund bislang unbekannter Ursache entfachte am frühen Morgen ein Feuer, das sich im Gebäude ausbreitete. Alle Bewohner wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei evakuiert. Bislang wurden sieben Personen aufgrund eingeatmeten Rauchs durch Rettungskräfte vor Ort versorgt. Drei Personen kamen zur weiteren Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser.

Die Löscharbeiten dauern zum Berichtszeitpunkt an.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in einer Anschlussunterbringungseinrichtung für Flüchtling der Stadt Schwetzingen

Pressemeldung 2

Am Freitag gegen 07.30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr in die Robert-Bosch-Straße beordert, da es in der dortigen Anschlussunterbringungseinrichtung brennen sollte.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte, hatten bereits mehrere Bewohner des ehemaligen Hotels Atlanta das Gebäude verlassen. Die restlichen Bewohner der mit insgesamt ca. 85 Bewohnern belegten Einrichtung wurden von Feuerwehr und Polizei evakuiert.

Der Brand konnte von der Feuerwehr gegen 09 Uhr gelöscht werden, danach wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt und Brandwachen eingerichtet.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen brach das Feuer in einer Wohnung im Erdgeschoss aus. Durch das Feuer wurde nahezu der gesamte Wohnkomplex mit Rauch durchzogen.

Neun Personen wurden von Rettungskräften medizinisch betreut, zwei Männer mussten zur weiteren Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser verbracht werden. Bei alle Personen bestand der Verdacht der Rauchgasvergiftung.

An dem Gebäude entstand durch den Brand und die danach durchgeführten Löscharbeiten erheblicher Sachschaden, der derzeit nicht beziffert werden kann.

Die weiteren Ermittlungen übernahmen Beamte des Kriminalkommissariats Mannheim. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Nach derzeitigem Stand gibt es keine Hinweise, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Die Ermittler des Kriminalkommissariats gehen vielmehr von einem technischen Defekt aus, der brandursächlich gewesen sein könnte.

Während der Löscharbeiten und Rettungsmaßnahmen war der Bereich um die Anschlussunterbringungseinrichtung gesperrt, es kam minimalen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Vertreter der Stadt Schwetzingen befanden sich vor Ort und kümmerten sich um Möglichkeiten einer vorübergehenden Unterbringung der Bewohner.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer kollidierte auf der A6 mit VW / Zwei Personen verletzt

Auf der A6, zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Dreieck Hockenheim, ereignete sich am Donnerstag, gegen 16:35 Uhr, ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen. Ein 31-jähriger Motorradfahrer war auf der rechten Fahrspur in Richtung Mannheim unterwegs und wollte auf die BAB61 auffahren. Als ein vorausfahrender VW-Fahrer plötzlich verkehrsbedingt abbremsen musste, bremste der Motorradfahrer ebenfalls stark ab, verlor jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er versuchte dem VW auszuweichen, konnte allerdings eine Kollision nicht mehr vermeiden und prallte gegen das linke Heck des Wagens. Der Mann stürzte von seinem Motorrad und wurde auf die Fahrbahn geschleudert, wo er schließlich liegen blieb. Er zog sich Prellungen zu und wurde nach der Erstversorgung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Auch der 31-jährige VW-Fahrer wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. In welcher Höhe Sachschaden entstand, steht bislang noch nicht fest.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung nach Stinkbombenwurf

Wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung durch Ausbringen einer reizenden übel riechenden Flüssigkeit ermitteln derzeit die Beamten des Polizeipostens Leimen.

Vermutlich eine unbekannte Person warf am Freitagmorgen eine mit Buttersäure gefüllte, mehrere Zentimeter große Glasampulle in den Wartebereich einer Bank in der Schwetzinger Straße. Gegen 10:00 Uhr breitete sich daraufhin im gesamten Haus ein derart intensiv übel riechender Gestank aus, dass das Gebäude, in welchem auch der örtliche Polizeiposten untergebracht ist, geräumt werden musste.

Insgesamt verließen 10 Bankbedienstete und 3 Polizeibeamte das Haus und warteten auf das Eintreffen der Feuerwehr. Die stinkende Substanz wurde von der Feuerwehr lokalisiert und schließlich neutralisiert. Messungen ergaben, dass es sich bei der Flüssigkeit um Buttersäure handelte. Anschließend wurde das Gebäude gelüftet, sodass dieses ab der Mittagszeit wieder betreten werden konnte.

Beim derzeitigen Stand der Ermittlungen wurde niemand verletzt, der Polizeiposten Leimen ermittelt dennoch wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung.

(Leimen-St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über zwei Promille Alkohol Unfall verursacht / 12.000 Euro Sachschaden

Über 2,2 Promille Alkohol hatte ein 67 Jahre alter Autofahrer am Mittwoch um 20.40 Uhr intus, als er in der Theodor-Heuss-Straße einen Unfall verursachte. Nach den bisherigen Unfallermittlungen war der Opel-Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und geriet in der leichten Rechtskurve zwischen der Franz-Schubert-Straße und der Joseph-Haydnstraße nach links auf die Gegenfahrbahn. Dabei streifte er den Volvo eines entgegenkommenden 33-jährigen Fahrers. Anschließend prallte er gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Mercedes und schob diesen etwa 15 Meter weg. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 12.000 Euro. Nach dem Atemalkoholtest musste der 67-Jährige mit auf die Wache, dort entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Der Führerschein wurde sichergestellt.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt in Kreisel nicht eingeräumt / Motorradfahrer „springt“ von Motorrad – 47-Jähriger leicht verletzt

Weil ein 64-jähriger Autofahrer, der von Leimen kommend am Kreisel an der L 600 keine Anstalten machte, einem Harley-Davidson-Fahrer die Vorfahrt einzuräumen, kam es am Mittwoch gegen 15.40 Uhr zum Unfall. Der 47-jährige Motorradfahrer, der aus Richtung Königstuhl kam, „warf“ deshalb sein Motorrad weg und sprang ab um eine Kollision zu vermeiden. Er zog sich dabei Schürfwunden und Prellungen zu, zur Berührung mit dem Toyota kam es nicht. An dem Motorrad entstand Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Neckargemünd.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit artet in Schlägerei aus / Zwei Personen verletzt

Zeugen meldeten der Polizei am Donnerstag, gegen 22 Uhr, eine Schlägerei auf dem Vorplatz der katholischen Kirche in der Schulstraße. Zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Sinsheim eilten zur Örtlichkeit, wo sie auf eine größere Personengruppe trafen. Es stellte sich heraus, dass ein alkoholisierter 24-jähriger junger Mann mit einem 21-jährigen Bekannten in Streit geraten und auf diesen losgegangen war. Laut Aussage der Zeugen habe dieser ihm mehrere Kopfstöße ins Gesicht gegeben. Als ein 19-Jähriger dann dazwischen ging, wurde dieser selbst von dem 24-Jährigen attackiert. Im weiteren Verlauf setzte der junge Mann Pfefferspray gegen den Angreifer ein und traf ihn am Oberkörper und im Gesicht. Dieser zeigte sich hierdurch noch aggressiver, beschädigte Verkehrsschilder und warf Kanaldeckel herum. Der Streithahn hatte sich im Anschluss entfernt, er konnte jedoch aufgrund mehrerer Hinweise in Nähe der Örtlichkeit von den Beamten aufgegriffen werden. Der Mann sowie der 21-jährige Geschädigte zogen sich bei der Auseinandersetzung Verletzungen zu und wurden von Rettungssanitätern versorgt. Mit dem Angreifer wurde ein Alkoholtest durchgeführt, der einen Wert von über 1,6 Promille ergab. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Körperverletzung rechnen. Der Polizeiposten Meckesheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei nimmt renitenten Ladendieb fest

Mit einem renitenten Ladendieb hatten es am späten Donnerstagabend die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd zu tun.

Gegen 21:35 wurde der Polizei mitgeteilt, dass es in der Industriestraße in einem Lebensmittelmarkt nach einem Ladendiebstahl zu einer Schlägerei gekommen sei. Als die alarmierte Funkstreife am Ort des Geschehens eintraf, hatten Beschäftigte des Supermarkts und Kunden einen aggressiven Mann auf dem Boden fixiert und übergaben ihn an die Polizei.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, wollte der 17-Jährige eine Flasche Alkohol stehlen und wurde dabei erwischt. Bei einem Fluchtversuch schlug und trat er nach einem Mann, der sich ihm in den Weg stellte. Auf die Gegenwehr des Angegangenen war der Halbstarke aber nicht ausreichend vorbereitet, sodass es gelang, ihn zu Boden zu bringen, festzuhalten und an die Polizei zu übergeben.

Bereits wenige Stunden zuvor hatte der 17-Jährige im selben Markt versucht, Alkohol zu stehlen und war dabei erwischt worden.

Die weiteren Ermittlungen gegen den jungen Mann wird der Jugendsachbearbeiter des Reviers Sinsheim führen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Einbruch in Fahrradgeschäft vier hochwertige E-Bikes gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch zwischen 1.30 und 2.30 Uhr wurden von zwei bislang unbekannten Tätern insgesamt vier hochwertige E-Bikes aus einem Fahrradgeschäft in der Carl-Benz-Straße entwendet. Darüber hinaus wurde eine Registrierkasse mit einer geringen Bargeldsumme sowie drei Gartengeräte der Marke HILTI gestohlen. Die Registrierkasse konnte in einem angrenzenden Feldweg aufgebrochen aufgefunden werden. Bei der Absuche wurden in einem an die Firma angrenzenden Grünstreifen zwei Fahrräder entdeckt und sichergestellt. Nach den bisherigen Ermittlungen sind die beiden Täter mit diesen Fahrrädern zum Tatort gefahren. Der Diebstahlsschaden beläuft sich insgesamt auf über 10.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen, mehrere Personen verletzt

Am Mittwoch kurz nach 16 Uhr wollte eine 18-jährige Fahrerin eines BMWs vom Neuen Weg links in die Wilhelm-Blos-Straße abbiegen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hielt sie an der Einmündung kurz an, fuhr dann jedoch los und missachtete die Vorfahrt einer auf der Wilhelm-Blos-Straße fahrenden 31-jährigen Ford-Fahrerin, die stadteinwärts unterwegs war.

Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich miteinander. Durch den Zusammenstoß wurde der Ford nach links auf die Gegenfahrbahn abgewiesen und stieß hier mit einem entgegenkommenden Daimler Benz, Vito eines 26-Jährigen zusammen.

Die Unfallverursacherin wurde mit einem Rettungswagen leicht verletzt in ein Krankenhaus gefahren. Der Vito-Lenker musste ebenfalls leicht verletzt ein Krankenhaus aufsuchen. Zwei Kleinkinder, die sich im Ford der 31-Jährigen befanden, wurden vorsorglich in eine Kinderklinik verbracht. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden die Kinder glücklicherweise jedoch nicht verletzt.

An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt 10.500 Euro.

Während der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Unfallstelle kam es zu Verkehrsbehinderungen bis kurz vor 18 Uhr.

Die Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Eberbach dauern an.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Paketboten bestohlen

Am Mittwochnachmittag entwendeten zwei Männer ein Paket aus einem Zustellerfahrzeug und flüchtete anschließend. Davor sprachen die beiden Täter den Paketboten gegen 13:30 Uhr in der Seestraße an und fragten nach einer Lieferung, die angeblich falsch beschriftet sei. Der Zusteller suchte das angeblich falsch adressierte Paket heraus, worauf einer der Männer dieses gleich an sich nahm und mit seinem Komplizen flüchtete. Trotz Verfolgung zu Fuß verlor der Angestellte die beiden Täter in der Dantestraße aus den Augen. Bei der gestohlenen Lieferung handelte es sich um eine Bestellung per Nachnahme im Wert von 1.700 Euro.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

  1. Person: männlich, 18-25 Jahre alt, dünn, sehr kurze schwarze Haare, dunkles T-Shirt und dunkle kurze Hose, schwarzafrikanisches Aussehen, sprach akzentfrei Deutsch
  2. Person: männlich, 18-25 Jahre alt, dünn, kurze abstehende Dreadlocks, dunkles T-Shirt und dunkle kurze Hose, schwarzafrikanisches Aussehen, sprach gebrochenes Deutsch

Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd haben die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeuge. Diese werden gebeten, sich unter 06221 34180 an die Ermittler zu wenden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei schwer Verletzte und hoher Sachschaden nach Frontalzusammenstoß

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 22.08.19, um 17.10 Uhr, auf der K4122, Höhe Röschbacher Hof. Ein 28-Jähriger befuhr mit seinem BMW die Kreisstraße 4122 vom Röschbacher Hof in Richtung Kohlhof. Vermutlich aufgrund unangemessener Geschwindigkeit kam er in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fiat eines 68-Jährigen. Ein hinter dem BMW fahrender 58-jähriger Motorradfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte auch noch mit dem Fahrzeug des Unfallverursachers. Alle Beteiligten wurden schwer verletzt in Krankenhäuser nach Heidelberg und Mannheim verbracht. Am hochwertigen BMW (M4) entstand Totalschaden in Höhe von 100.000 Euro. Der Schaden am Fiat wurde auf 5.000 Euro geschätzt, der Schaden an der Ducati auf 7.000 Euro. Die zwei Pkw sowie das Motorrad mussten abgeschleppt werden. Die K4122 wurde bis 22.45 Uhr gesperrt, da aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe eine Spezialfirma zunächst die Fahrbahn reinigen musste. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Die Freiwillige Feuerwehr Schriesheim war mit 23 Einsatzkräften vor Ort. Zudem waren ein Rettungshubschrauber, ein Notarztwagen, zwei RTW und ein Krankentransportwagen eingesetzt.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Außenspiegel an Opel abgetreten / Weitere Zeugen gesucht

Weitere Zeugen einer Sachbeschädigung, die sich am Dienstag (20.08.) gegen 22.50 Uhr in der Wormser Straße ereignete, sucht die Polizei. Anwohner hatten beobachtet, wie der Täter den Spiegel abtrat. Vor dem Täter war noch ein junger Mann, evtl. mit einem Rucksack unterwegs, dahinter folgten zwei junge Mädchen, wovon eine später als Zeugin namhaft gemacht werden konnte. Eine „Fahndung“ der Anwohner verlief ergebnislos, die Polizei wurde zunächst nicht verständigt. Erst am Tag danach wurde Anzeige erstattet. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, insbesondere den jungen Mann sowie das zweite junge Mädchen. Diese werden gebeten, sich unter Telefon 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Weinheim, Tel. 06201/10030, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Freilaufender Schäferhund beißt mehrfach eine Fußgängerin, unbekannter Helfer und weitere Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 14.30 Uhr lief eine 42-jährige Frau in der Humboldtstraße in Richtung Mannheimer Straße. Auf dem Weg rannte ein freilaufender Schäferhund auf sie zu und biss sie unvermittelt in den Oberschenkel. Die 42-Jährige setzte sich mit ihrer Handtasche gegen den Hund zur Wehr, worauf dieser von ihr abließ. Danach rannte die Frau wieder in Richtung Humboldtstraße, der Hund attackierte sie erneut und biss sie ins Gesäß.

Hierauf stürzte die Frau zu Boden und verletzte sich am Knie.

Die Hundehalterin, eine 59-Jährige, rief ihren Hund zurück, brachte diesen nach Hause und kümmerte sich im Anschluss um die verletzte Frau.

Ein bislang unbekannter Mann kam der verletzten 42-Jährigen ebenfalls zu Hilfe.

Im Anschluss musste die Frau ein Krankenhaus aufsuchen, sie wurde leicht verletzt.

Die Ermittlungen in dieser Sache übernahmen Beamte der Polizeihundeführerstaffel.

Diese suchen nun u.a. nach dem bislang unbekannten Helfer und nach weiteren Zeugen des Vorfalls. Diese mögen sich unter 0621 714970 melden.

Speyer Aktuell:

Klimanotstand … oder ein neuer „Klimahype“?

Ein Kommentar von Daniel Kemmerich

Speyer – Seit gestern Abend (22.08.2019) ist es also soweit und die Fraktion „Der Linken“, bestehend aus 2 Personen, hat es geschafft, mit ihrem Antrag durchzukommen… wir haben nun auch in Speyer den Klimanotstand!

Doch was ist eigentlich ein Klimanotstand und wer hat es erfunden? Die Schweizer waren es diesmal nicht, sondern eher das Gefolge um die Klimajüngerin Greta Thunberg. Diese selbsternannte Klimaschützerin und mutmaßliche Expertin verweigert immer an einem Freitag die Schule um, für das Klima zu protestieren. Hieraus entwickelte sich, natürlich mit perfektem Marketing und PR Arbeit seitens ihres erfahren Vater Svante Thunberg, die Ikone des Klimaschutzes. Ihr Vater betreute und managte davor schon seine Frau Marlena Ernman als Sängerin. Letztere schrieb 2018 auch ein Buch über ihre älteste Tochter Greta.

Aber zurück zur durch Greta Thunberg initiierten Bewegung #FridaysForFuture (FFF) und dem daraus Resultierenden. Die Stadt Speyer ist bereits seit 10 Jahren stark im Umweltschutz engagiert und hat sich selbst hohe Ziele gesteckt.

So sind die Stadtwerke Speyer federführend dabei, bis spätestens im Jahr 2030 100 %  des Energiebedarfs von Speyer aus regenerativen Quellen zu speisen. Im Jahr 2040 soll dann auch 100 % der benötigten Wärme, in Speyer aus regenerativen Quellen kommen. Und bereits heute sind es bei beidem über 50 %.

Die Stadt Speyer und Stadtwerke Speyer haben KISS ins Leben gerufen, die Klimaschutz-Initiative. Diese vergibt Kiss-Siegel an Unternehmen, Gewerbebetriebe, Institutionen und Vereine. Voraussetzung dafür ist eine Einrichtung am Standort Speyer, die im Jahr 2018/2019 energieeffizient saniert, gebaut und/oder Maßnahmen zur CO2-Reduzierung (Neuanschaffung, Umstellung auf energieeffiziente Netze) durchgeführt hat.

Neubauprojekte wurden genau angeschaut und geprüft, seien es private, aber auch die von Gewo und GBS. So wurden meistens auch gleich Photovoltaikanlagen auf den Dächern installiert. Unternehmen mussten um Erweiterungsflächen „kämpfen“ und das, obwohl sie zu den größten Arbeitgebern in Speyer gehören (PM International AG z.B. beim Bau seiner Erweiterungshalle).

Dies alles wurde allerdings freiwillig bzw. unter selbst auferlegten Aspekten durchgeführt. Einen Klimanotstand auszurufen geht insoweit weiter, dass Klimaschutzaspekte immer mit berücksichtigt werden müssen. Jede Entscheidung muss nun auch immer Klimaschutz bzw. den ökologischen Gesichtspunkt mit beinhalten und auf diese geprüft werden. 

Sei es das Anlegen eines Steingarten im Vorhof, der Bau einer Garage, die künftig eine Dachbegrünung benötigen wird oder eventuell sogar unsere liebgewonnen Feste wie Brezelfest, Altpörtel in Flammen, Herbst und Frühjahrsmesse… denn auch Feuerwerke sind ökologisch nicht zu vertreten, da sie Lärmemmissionen und Feinstaub erzeugen.

Wir dürfen also gespannt sein, was künftig alles kommen wird und was sich verändern wird. Dass sich etwas verändern muss, sollte jedem klar sein, genauso sollte aber auch jedem klar sein, dass ein Land,  welches im Jahr 2018 geschätzte 865 Millionen Tonnen CO² ausgestoßen hat, nur bedingt ins Gewicht fällt gegen Länder wie China mit mehr als 11 Milliarden Tonnen CO² Ausstoß im Jahr 2018. Insgesamt ist Deutschland mit knapp 2,5 % am weltweiten CO² Ausstoß beteiligt, als eines der größten Industrieländer, also ein bemerkenswert niedriger Wert, der zeigt, wie sehr schon auf die Umwelt geachtet wird.

Ebenfalls nicht vergessen sollte man, dass CO² auch Dünger ist, denn noch nie hatten wir ein solch großes Pflanzenwachstum wie in diesen Zeiten. Die Schweizer haben da ein tolles Projekt am Laufen „Climeworks“. Diese will bis 2025 1 % des weltweiten CO² aus der Luft filtern und mit diesem Pflanzen in Gewächshäusern düngen. Co² ist also ebenfalls ein wertvoller Dünger und sorgt dafür, dass Pflanzen 20 % schneller wachsen.

Deutschlands Anteil betrug 2,4 % im Jahr 2011

Interessante Links:

Artikel zu Climeworks: https://www.gq-magazin.de/auto-technik/article/smog-kohlenstoff-co2-schweiz-filtersystem-duenger-klimaschutz

Liste der größten Kohlenstoffdioxidemittenten: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Kohlenstoffdioxidemittenten

Foto: Wikipedia / EPA Lektorin: Speyer 24/7 News, ank
23.08.2019

Speyer Aktuell:

Speyer ruft als zweite Stadt in Rheinland-Pfalz den Klimanotstand aus

Von Daniel Kemmerich

Am Donnerstag um 17 Uhr tagte wieder der Stadtrat der Stadt Speyer. Und in seiner zweiten Sitzung seit der Wahl wurde viel geboten… so wurden die Stadträte und Stadträtinnen von Aktivisten der Fridays for Future Bewegung „begrüßt“. Diese standen nämlich vor dem Rathaus in Speyer und informierten über ihre Ziele die Besucher/innen und Passanten. Da an diesem Abend auch das erste Konzert von „Jazz im Rathausinnenhof“ stattfand, waren es derer nicht wenig.

Grund für die Aktion war ein Antrag der Fraktion „Die Linke“, die eine Ausrufung des Klimanotstandes auch in Speyer forderte. Es folgte eine gute halbstündige Diskussion, bis es zur Abstimmung des Stadtrates kam. Diese erfolgte mit nur 5 Gegenstimmen sehr klar für ein Ausrufen des Klimanotstandes. Lediglich die AfD (3 Gegenstimmen), die FDP Fraktion (1 Gegenstimme) und Matthias Schneider für die Wählergruppe Schneider stimmten dagegen.

Künftig werden also alle zu treffenden Entscheidungen  auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes bewertet und geprüft. Dies war zwar auch bislang der Fall, aber lediglich einer von vielen Punkten und nicht wirklich bindend; dies hat sich seit gestern Abend (22.08.2019) auch in Speyer geändert. Damit ist Speyer nun die zweite Stadt in Rheinland-Pfalz (Landau hatte bereits letzten Dienstag über den Klimanotstand abgestimmt und bei 3 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen diesen ausgerufen), die den „Klimanotstand“ offiziell erkannt hat. Auch Heidelberg hat diesen bereits ausgerufen (10. Mai 2019) und insgesamt gut 50 weitere Städte in ganz Deutschland. Die erste Stadt in Deutschland war Konstanz am 2. Mai 2019.

Lesen sie hier auch den Kommentar zum Klimanotstand in Speyer

Lektorin: Speyer 24/7 News, ank
23.08.2019

Kirche:

Entschiedener Gegner des Nationalsozialismus

Platz um die Kirche in Königsbach wird nach Pfarrer Jakob Martin benannt

Königsbach – Die Pfarrei Neustadt – Heilige Theresia von Avila würdigt am Samstag, 24. August, in Königsbach einen entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus. Nach einem Gottesdienst mit Dekan Michael Janson um 17 Uhr in der Kirche St. Johannes wird um 18.30 Uhr der Platz um die Kirche nach Pfarrer Jakob Martin (1880-1938) benannt.

Im Rahmen des Gottesdienstes wird Dr. Thomas Fandel, Leiter des Bistumsarchivs Speyer, das Schicksal des aus Zeselberg stammenden Geistlichen beleuchten. Martin, der seit 1930 in Königsbach als Seelsorger wirkte, galt unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten als einer ihrer Hauptkritiker im Pfälzer Klerus. Im Juni 1933 wurde er von SA- und SS-Leuten nach einem Sturm auf das Pfarrhaus in „Schutzhaft“ genommen und dabei brutal misshandelt. Die Königsbacher Ereignisse, die beim Abschluss des Reichskonkordats sogar vom späteren Papst Pius XII. angesprochen wurden, führten nach dem Zusammenbruch des „Dritten Reiches“ zu einem Prozess wegen „Verbrechens gegen die Menschlichkeit“. 

Zu dem Gottesdienst und der Feierstunde ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Die musikalische Gestaltung übernehmen der Kirchenchor Saarbrücken-Burbach unter der Leitung von Georg Zimnol, der Bläserkreis unter der Leitung von Traugott Baur sowie der Sängerchor 1840 Königsbach.

Bistum Speyer
22.08.2019

Miteinander unterwegs

Ökumenischer Gottesdienst zum neuen Schuljahr — Neue Medienstelle eröffnet

Dekan Meißner bei der Segnung der Räume

Ludwigshafen – Es war eine Premiere: Erstmals haben protestantische und katholische Religionslehrer und Kita-Mitarbeitende gemeinsam einen Gottesdienst zur Eröffnung des neuen Schuljahres in der Kapelle des Heinrich-Pesch-Hauses gefeiert. Anschließend ging es mit der Eröffnung der gemeinsamen Medienstelle des Bistums Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz ökumenisch weiter.

Über ein Jahr haben die Vorbereitungen gedauert. Pünktlich zum Schuljahresbeginn ist die Medienstelle jetzt eröffnet worden. In den hellen, frisch renovierten Räumen im Untergeschoss des Ludwigshafener Heinrich-Pesch-Haus stehen über 8000 Medien bereit, auf die Erzieher, Religionslehrer und Gemeindemitarbeiter zugreifen können. Die Bandbreite reicht vom Bibel-Memory über Bilderbücher bis hin zur Fachliteratur und DVDs für den Religionsunterricht. Auch Erzählfiguren, Legematerialien und fertig ausgearbeitete Unterrichtsmaterialien für den Religionsunterricht stehen bereit. „Wir haben hier in Ludwigshafen speziell die Kategorie Katechese, die explizit als Unterstützung für die Arbeit in der Gemeinde gedacht ist“, sagte die Leiterin der Medienstelle, Stefanie Holländer.

Ganz bewusst haben sich die Verantwortlichen bei der Konzeption für ein analoges Angebot entschieden. „Wir möchten Begegnungsräume schaffen“, betonte Holländer. Und das gehe nun mal nicht digital. Ziel der Medienstelle sei es, die Menschen ganzheitlich zu erreichen, „mit Kopf, Herz und Hand“, sagte Dr. Irina Kreusch, kommissarische Leiterin der Hauptabteilung Schulen, Hochschulen und Bildung des Bischöflichen Ordinariats. Denn auch Religionslehrer bräuchten Begleitung. „Neu ist, dass diese ökumenisch ist“, sagte sie.

Leiterin Stefanie Holländer in der Medienstelle

Für die Begleitung der Lehrer und Erzieher sorgt das Beratungsangebot der Medienstelle. Der evangelische Pfarrer Richard Zurheide ist vor allem für die Oberstufenberatung zuständig und kommt einmal wöchentlich in die Beratungsstelle. Pastoralreferent und Fortbildungsleiter Primarstufe Stefan Schwarzmüller ist Fachmann für Grundschulen und ist einmal im Monat vor Ort. Drei Mal monatlich kommt Bernhard Kaas ins Haus.

Die religionspädagogische Arbeit sei im Bistum Speyer gut vertreten, betonte Irina Kreusch. Ebenso wie das Angebot der Evangelischen Kirche der Pfalz. „Die religionspädagogische Arbeit ist in der Landeskirche und im Bistum deckungsgleich. Das ist einmalig im deutschsprachigen Raum“, sagte sie. Im Bistum Speyer gibt es insgesamt vier religionspädagogische Arbeitsstellen (RPA): in St. Ingbert, Pirmasens, Landau und jetzt eben auch in Ludwigshafen. In Kaiserslautern und Ludwigshafen arbeitet das Bistum mit der Evangelischen Kirche der Pfalz ökumenisch zusammen.

Kirchenrat Thomas Niederberger hoffte in seinem Grußwort, dass die Medienstelle zu einem Leuchtturm werde, der weit hineinstrahle in die Schul- und Kita-Landschaft und einen Austausch über Konfessionsgrenzen hinweg ermögliche. „Wir müssen nicht nebeneinander, sondern miteinander unterwegs sein“, betonte er.

Die stellvertretende Direktorin des Heinrich-Pesch-Hauses, Ulrike Gentner, bezeichnete die neue Medienstelle als „Win-win-Situation“, haben beide Einrichtungen doch den christlichen Bildungsauftrag als gemeinsames Ziel.

Vor der Einweihung der Medienstelle feierten knapp 50 Lehrer und Erzieher einen Gottesdienst zum Schuljahresbeginn, der erstmals ökumenisch zelebriert wurde. Dekan Alban Meißner und Oberkirchenrätin Dorothee Wüst hatten das Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ von Dietrich Bonhoeffer als Thema ausgewählt. „Geben Sie Zeugnis von Ihrem Glauben und der Kirche, damit die Kinder und Jugendlichen erkennen können, was es heißt, ein gläubiger Mensch zu sein“, rief Dekan Meißner die Lehrer und Erzieher auf. „Die Menschen zu Jüngern Jesu zu machen, das ist ein Auftrag an alle“. Oberkirchenrätin Wüst übertrug Bonhoeffers Botschaft auf die Lehrer: „Gute Lehrer versuchen, für Kinder da zu sein, wenn sie `den schweren Kelch, den bittern/Des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand´ zu tragen haben“, sagte sie. Wichtig sei aber auch, den Kindern zu zeigen, dass das Leben Perspektiven und Chancen biete.

Kontakt:

Die Medienstelle des Bistums Speyer ist in ökumenischer Zusammenarbeit ab dem neuen Schuljahr 2019/2020 geöffnet.
(im Heinrich-Pesch-Haus)
Frankenthaler Str. 229
67059 Ludwigshafen
Tel: 0621 5999-0
E-Mail: rpa-ludwigshafen@bistum-speyer.de

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag jeweils von 14:00-17:00 Uhr während der Schulzeit

Text und Fotos: Dr. Anette Konrad
22.08.2019

Katholikentag als Impuls zum „Weiter(r) denken“

Treffen der Diözese findet am 15. September auf dem Gelände der Landesgartenschau in Kaiserslautern statt – Pirmin Spiegel (MISEREOR) setzt Themenimpuls zu Ökologie und Ökumene

Kaiserslautern – „Weite(r) denken“ lautet das Motto des Katholikentages, zu dem das Bistum Speyer am Sonntag, den 15. September, auf das Gelände der Landesgartenschau in Kaiserslautern einlädt. „Mit diesem Leitwort wollen wir deutlich machen, dass wir uns den Fragen der Gegenwart mutig stellen und die Zukunft der Gesellschaft kreativ mitgestalten wollen“, erklärt Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. „Weite(r) denken“ heiße, über den gewohnten Horizont hinauszudenken und Veränderung nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu begreifen. Das Treffen richtet sich an alle Gläubigen und kirchlich Engagierten in der Pfalz und im Saarpfalzkreis. Zugleich lädt das Bistum Speyer auch alle am Thema Interessierten ein.

Eröffnet wird der Katholikentag mit einem Gottesdienst, den Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zelebriert. Das St. Franziskus-Gymnasium und -Realschule aus Kaiserslautern führt dabei die „Missa 4 You(th)“ auf. Parallel dazu wird ein Kinder-Gottesdienst angeboten. Anschließend bieten ein Markt der Möglichkeiten und Mitmachangebote für Kinder und Jugendliche Gelegenheit, die verschiedenen Facetten von Kirche auf unterhaltsame Weise kennenzulernen. Den zentralen Themenimpuls des Tages setzt Monsignore Pirmin Spiegel, der aus dem Bistum Speyer stammt, mehrere Jahre in Brasilien gewirkt hat und seit 2012 als Hauptgeschäftsführer des Bischöflichen Hilfswerkes MISEREOR tätig ist. Er benennt die Herausforderungen des Klimawandels aus internationaler Perspektive und verdeutlicht die Chancen der ökumenischen Zusammenarbeit von Christinnen und Christen aller Konfessionen. In Gesprächsgruppen und Kreativworkshops werden seine Impulse vertieft und weitergeführt.

Am Nachmittag lädt das Bistum zu einem offenen Singen mit Eugen Eckert und Horst Christill ein, bevor um 16 Uhr offiziell der Visionsprozess des Bistums Speyer gestartet wird. „Er soll zu einer Antwort auf die Frage führen, worin wir als Kirche von Speyer unsere Sendung und unseren Auftrag im Hier und Heute konkret erkennen und verwirklichen“, macht Bischof Wiesemann deutlich. Das Bistum wolle diese Suche aktiv angehen, „offen und mit Beteiligung möglichst vieler, denen die Botschaft des Evangeliums am Herzen liegt.“

Bistum wirbt ab dem 24. August in mehreren Städten für den Diözesan-Katholikentag

Mit Werbeaktionen an insgesamt acht Orten macht das Bistum Speyer auf den Diözesan-Katholikentag aufmerksam. Am Samstagvormittag wird das Bistum in Fußgängerzonen und auf zentralen Plätzen die Menschen zur Teilnahme am Diözesan-Katholikentag einladen. Für Aufmerksamkeit sorgen eine Showtanzgruppe des DJK-Sportverbandes Limburgerhof und das Künstlerduo „Jomamakü“ aus Landau, das sein Publikum seit mehr als 20 Jahren erfolgreich mit Jonglage, Comedy und Stelzenakrobatik unterhält.

Samstag, 24. August, 10 bis 12 Uhr

  • St. Ingbert, Engelbertskirche
  • Ludwigshafen, Stadtplatz vor der Rheingalerie

Samstag, 31. August, 10 bis 12 Uhr

  • Pirmasens, Deutsch-französischer Wochenmarkt auf dem Exerzierplatz
  • Neustadt, Am Kriegerdenkmal

Samstag, 7. September, 10 bis 12 Uhr

  • Landau, Rathausplatz
  • Speyer, Platz vor der „Alten Münze“

Samstag, 14. September, 10 bis 12 Uhr

  • Kaiserslautern, Riesenstraße

Weitere Informationen zum Diözesan-Katholikentag:

https://www.bistum-speyer.de/news/nachrichten/?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=9612&cHash=1c570ffa4cdc497f475571af73ff1e84

Bistum Speyer
22.08.2019

Diakonissen-Jahresfest für die ganze Familie

Das traditionelle Jahresfest der Diakonissen Speyer bietet am ersten Sonntag im September ein buntes Programm für die ganze Familie. Bereits am Vorabend findet ein Cocktail-Kino-Abend statt.

Speyer – Das Jahresfest am 1. September beginnt um 11.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Park am Mutterhaus in der Speyerer Hilgardstraße 26, die Predigt hält der Theologische Vorstand Pfarrer Dr. Günter Geisthardt. Musikalisch begleiten die Posaunenchöre aus Mutterstadt und Speyer und der Schwegenheimer Gospelchor „Spirit of Sound“ den Gottesdienst. Zeitgleich findet ein Kindergottesdienst statt.

Im Anschluss können sich die Besucher bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen stärken und die Einrichtungen der Diakonissen Speyer kennen lernen: Bis etwa 15 Uhr präsentieren sich Krankenhäuser, Seniorenzentren, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, die Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen, die Werkstatt für Menschen mit Behinderung, die Hospize in Speyer, Landau und Bad Dürkheim, das Palliativnetz Süd- und Vorderpfalz und die Diakonische Gemeinschaft mit Informationen über ihre Arbeit und Angeboten zum Staunen und Mitmachen für Groß und Klein.

Informationen, Spiel- und Bastelprogramme werden ergänzt durch Gesundheits- und Hygienechecks, Darbietungen der Maudacher Werkstatt sowie den beliebten Flohmarkt der Diakonischen Gemeinschaft. Der Eintritt ist frei, bei schlechtem Wetter wird im Mutterhaus gefeiert.

Am Vorabend laden die Diakonissen Speyer zu einem Cocktail-Kino-Abend ins Mutterhaus ein. Gezeigt wird ein US-amerikanischer Filmklassiker in schwarz-weiß aus dem Jahr 1942 mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergman.

Diakonissen Speyer
22.08.2019

Hochsensibilität Fortbildung bei Diakonissen Speyer

Unter dem Titel „Ich spüre was, was du nicht spürst… ­− Hochsensibel?“ findet am 29. August eine Diakonische Fortbildung mit Pfarrerin und Diplompsychologin Sylvia Schönenberg im Speyerer Mutterhaus statt.

Speyer – „Hochsensibilität“ – ist das ein definierbares Persönlichkeitsmerkmal oder gar eine psychische Störung? In der wissenschaftlichen Diskussion ist diese Frage noch nicht geklärt. Angesichts der Popularität, die das Thema in der Lebenshilfe- und Therapie-Literatur gewinnt, stellen sich für Pfarrerin und Diplompsychologin Sylvia Schönenberg einige Fragen: Entwickelt sich hier eine neue „Modediagnose“, die einer Pathologisierung gesunder Menschen Vorschub leistet? Oder erweist sich die Auseinandersetzung mit dem Konstrukt „Hochsensibilität“ als weiterführend und kreativ, indem sie Hilfen für Personen bereitstellt, die sich selbst als betroffen betrachten? Bietet sie uns Hinweise für das Zusammenleben und die Zusammenarbeit mit Menschen, die sich selbst als reizüberflutet und überfordert wahrnehmen? Diesen Fragen geht Sylvia Schönenberg bei der Diakonischen Fortbildung am 29. August von 16.30 bis 19.00 Uhr nach.

Die Veranstaltung findet im Diakonissen-Mutterhaus in der Speyerer Hilgardstraße 26 statt, die Teilnahme kostet 15 Euro. Information und Anmeldung im Sekretariat der Oberin, Tel. 06232 22-1207, julia.vogelgesang@diakonissen.de.

Die Diakonische Fortbildung der Diakonissen Speyer umfasst Module, die Grundlagen von Diakonie, Theologie und christlicher Ethik beinhalten und Themen aufgreifen, die gezielt Lebens- und Glaubensfragen im Alltag aufgreifen. Sie soll neben der christlichen Wertevermittlung Hilfe zur Vertiefung und Balance des eigenen Lebens bieten. Das gesamte Programm der Diakonischen Fortbildung sowie andere Weiterbildungsangebote unter www.diakonissen.de.

Diakonissen Speyer
22.08.2019

Noch näher dran: Singer-Songwriterin Lina Maly kommt nach Landau

Anlässlich ihres im August erschienen Albums »Könnten Augen Alles Sehen« kommt die 22-Jährige Hamburgerin am 11. Oktober für ein Konzert ins erlebt Forum nach Landau. Es gehört zu den wenigen Duo-Shows, welche sie vor der eigentlichen Tour im Februar 2020 spielt.

Landau – Lina Maly feierte ihren nationalen Durchbruch im Jahr 2016 mit Ihrem Debüt-Album »Nur Zu Besuch«. Ihr einzigartiger Stil entsteht durch die besondere Symbiose von Text und Musik. Mal melancholisch, mal rhythmisch-impulsiv singt sie ihre Texte, die von einer Tiefe, Aufrichtigkeit und Beobachtungsgabe zeugen, wie man sie nur selten hört.

Das zweite Album fühlt sich für die Künstlerin nach eigener Aussage »eigentlich mehr wie ein Debüt an«. »Könnten Augen Alles Sehen« klingt jedoch keineswegs wie ein Erstling, als vielmehr wie das mutige Werk einer gestandenen Künstlerin.

Die Wahrheit wiederum liegt, natürlich, genau dazwischen. Denn nachdem sie für ihr erstes Album noch mit einer Vielzahl namhafter Songwriter und Produzenten zusammenarbeitete, ist die Mannschaft heute deutlich kleiner. Auch stammen Musik und Text nun beinahe ausschließlich aus ihrer eigenen Feder. Lina Maly wollte für ihr zweites Album mehr. Mehr zeigen von sich selbst, um so der eigenen Wahrheit, dem eigenen Wesen immer näher zu kommen. Ein Album also, das noch viel mehr Lina Maly, noch näher dran ist, noch tiefer blicken lässt.

Das Konzert am 11. Oktober 2019 um 20:00 Uhr im erlebt Forum Landau bietet die Möglichkeit, dieses sehr persönliche Album in seiner intimsten und eindringlichsten Form zu hören: LIVE!

Tickets für das Stehkonzert gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter reservix.de. Der Ticketpreis beträgt im Vorverkauf 17,50 € und 19,00 € an der Abendkasse, sofern Restkarten vorhanden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter erlebtforumlandau.de

erlebt Forum Landau
22.08.2019

Exerzitien zur Einübung einer ökologischen Spiritualität

Ökumenisches Projekt „erd-verbunden“ für Klimagerechtigkeit, Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften

Speyer (is/lk) – Unter dem Motto „erd-verbunden“ lädt eine ökumenische Arbeitsgruppe, zu der Vertreter des Bistums Speyer, der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Südwest gehören, zu einer fünftägigen Veranstaltung zur Einübung einer ökologischen Spiritualität ein. Vom 8. bis 12. September können Interessierte sich anhand biblischer Texte, geistlicher Impulse, im Gebet und im Austausch mit anderen Teilnehmern, mit den Themen Klimagerechtigkeit, Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften auseinandersetzen. Dabei wird es auch um praktische Fragen eines ökologischen Engagements gehen.

Die Veranstaltung findet im Priester- und Pastoralseminar des Bistums in Speyer (Am Germansberg 60) statt. Die Leitung liegt in Händen von Dr. Margit Maar-Stumm, Chemikerin aus Waldfischbach-Burgalben und Geistliche Begleiterin und Dr. Peter Hundertmark, Referat Spirituelle Bildung/Exerzitienwerk des Bistums Speyer.

Das Angebot ist Teil des Exerzitien-Projektes „erd-verbunden“, zu dem das Bistum Speyer, die Evangelische Kirche der Pfalz und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in der Region Südwest einen ökumenisch-geistlichen Übungsweg erarbeitet haben. Beteiligt sind auch die kirchlichen Hilfswerke missio (München) und MISEREOR sowie der ökumenische Prozess „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“.

Die Exerzitien wollen Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, sich spirituell mit dem Thema Schöpfung auseinanderzusetzen, zu einem erneuerten Lebensstil zu finden und von da aus neue Formen von Kirche zu gründen. Hintergrund ist der Aufruf von Papst Franziskus und dem Ökumenischen Rat der Kirchen, sich für den Schutz des gemeinsamen Hauses Erde einzusetzen. Die Materialien des Übungsweges kann man über das Institut für kirchliche Fortbildung der Evangelischen Kirche der Pfalz beziehen; Mail: info@institut-kirchliche-fortbildung.de, Tel. 06341/556 80570.

Weitere Informationen und Anmeldungen zur Veranstaltung in Speyer (bis 30. August):

Dr. Peter Hundertmark
Referat Spirituelle Bildung
Bischöfliches Ordinariat
Webergasse 11
67346 Speyer
Mail: spirituelle-bildung@bistum-speyer.de
Tel. 06232/102 246.

22.08.2019

Vier Wochen einfach anders bewegen

Ökumenische Mitmachaktion „Trendsetter Weltretter“ wirbt für nachhaltigen Lebensstil – Start am 24. August mit Eröffnungsfest in Neustadt

Speyer – „Einfach anders bewegen“ lautet der diesjährige Schwerpunkt der ökumenischen Mitmachaktion „Trendsetter Weltretter“. Mit dieser Aktion werben das Bistum Speyer, die Evangelische Kirche der Pfalz, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirche in der Region Südwest sowie die Landeszentrale für Umweltaufklärung in Rheinland-Pfalz gemeinsam mit mehreren Kooperationspartnern für einen nachhaltigen Lebensstil. Die Aktion nimmt Bezug auf die Schöpfungszeit vom 1. bis 30. September und startet mit einem Eröffnungsfest in Neustadt am 24. August.

„Es steht nicht gut um unsere Erde. Angesichts der globalen Herausforderungen wollen wir Mut machen, im Alltag Ungewohntes auszuprobieren und Alternativen suchen“, erklären die Veranstalter. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Thema Bewegung. „Ob zu Fuß, per Fahrrad, mit Bus, Bahn oder gemeinsam mit dem Auto – lasst uns etwas bewegen“, ruft das Aktionsbündnis zur aktiven Teilnahme auf. Interessierte können allein oder in Gruppen mitmachen und erhalten jede Woche per E-Mail oder WhatsApp eine Wochenaufgabe und täglich Ideen für praktische Veränderungen.

„Die Aktion zeigt: Jede und jeder von uns kann Weltretter sein, denn es fängt im Kleinen an. Ob ein Balkonkasten mit bienenfreundliche Blumen, ob Einkäufe mit Rucksack statt Tüte, ob Wassersparen zu Hause oder mit Rad, zu Fuß oder mit dem Bus zur Arbeit“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken zur Mitmachaktion „Trendsetter Weltretter“. „Das diesjährige Motto passt hier richtig gut: Im Grunde fängt die Bewegung doch schon im Kopf an, indem wir darüber nachdenken, welche Spuren wir hinterlassen, wenn wir essen, reisen oder einkaufen. Und dann merken wir plötzlich: Ein nachhaltiger Lebensstil ist möglich, ist gar nicht so anstrengend und muss auch nicht mehr Geld kosten. Hierfür muss sich auch die Politik bewegen, dann ist es für jeden Einzelnen einfacher und es geht gemeinsam in die richtig Richtung.“

Die Eröffnungsveranstaltung im Klemmhof in Neustadt findet am Samstag, den 24. August, um 11.55 Uhr statt, also bewusst „fünf Minuten vor zwölf“. Weihbischof Otto Georgens, Oberkirchenrätin Dorothee Wüst und Pastor Dr. Jochen Wagner werden die Aktion vorstellen und geben den offiziellen Startschuss. Weitere Gesprächspartner sind unter anderem Roland Horne von der Landeszentrale für Umweltaufklärung in Rheinland-Pfalz, der Oberbürgermeister der Stadt Neustadt sowie die Dekane Michael Janson und Armin Jung. Es gibt Live-Musik, ein Spielmobil, einen Rollstuhlparcours, einen „weltbewussten“ Stadtrundgang und vieles mehr. Auch eine Begegnung mit Lutz Eichholz, dem Weltmeister im Einradfahren, steht auf dem Programm.

Im September setzen die „Weltretter“ zahlreiche inhaltliche Impulse. Zum Beispiel sind unter der Überschrift „Pilger-Pendeln“ Andachten auf der S-Bahn-Linie zwischen Kaiserslautern und Mannheim geplant. In Bad Dürkheim geben am 7. September Menschen mit Ideen Impulse für eine friedlichere und nachhaltigere Welt. Das Priesterseminar Sankt German lädt vom 8. bis zum 12. September zu einer Einübung in eine ökologische Spiritualität ein, der Titel der Veranstaltung lautet „erd-verbunden“. Beim Diözesan-Katholikentag am 15. September präsentiert die Aktion „Trendsetter Weltretter“ Informationen auf dem „Markt der Möglichkeiten“. Weltbewusste Stadtrundgänge sind im September in Neustadt (24. August), Kaiserslautern (17. September) und Speyer (24. September) möglich. Die Frage nach der Mobilität der Zukunft wird am 27. September mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Landauer Stiftskirche diskutiert. Zu einem Erlebnistag mit dem Thema „Wald bewegt“ sind Grundschulklassen am 27. September in Siebeldingen eingeladen. Zum Abschluss der Schöpfungszeit wird am 29. September in der Kaiserslauterer Kirche St. Martin ein ökumenischer Schöpfungsgottesdienst gefeiert.

Weitere Informationen: https://www.trendsetter-weltretter.de/

Kontakt:

Bistum Speyer
Umweltbeauftragter Steffen Glombitza
Kleine Pfaffengasse 14 – 16, 67346 Speyer
umweltbeauftragter@bistum-speyer.de
Telefon: 06842 / 7060205

Evangelische Kirche der Pfalz
Arbeitsstelle Frieden und Umwelt
Umweltbeauftragte Sibylle Wiesemann
Große Himmelsgasse 3, 67346 Speyer,
umwelt@frieden-umwelt-pfalz.de
Telefon: 06232 / 6715-18

Bistum Speyer
22.08.2019

Mit Feuer und Leidenschaft

Aussendungsfeier für Marita Seegers und Mark Baiersdörfer im Dom zu Speyer

v.l.: Marianne Steffen, Diözesanreferentin für die Gemeindereferenten im Bistum Speyer, Mark Baiersdörfer, Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Marita Seegers und Matthias Zech, Diözesanreferent für die Pastoralreferenten im Bistum Speyer.

Speyer – „Ich bin dankbar für Ihre Berufungen.“ Mit diesen Worten schloss Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Beauftragung für den kirchlichen Dienst von Marita Seegers und Mark Baiersdörfer ab. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes im Speyerer Dom entsandte er Marita Seegers als Pastoralreferentin und Mark Baiersdörfer als Gemeindereferent.

Bischof Wiesemann sprach beiden seinen Dank dafür aus, dass sie sich zur Verfügung stellen für Gott und die Kirche – um das Evangelium zu verkünden und den Menschen die Frohe Botschaft zu bringen. Seegers tut dies als Klinikseelsorgerin im Klinikum Ludwigshafen, Baiersdörfer in der Pfarrei Seliger Paul Josef Nardini in Pirmasens. Zugleich erinnerte der Bischof die Gottesdienstgemeinde daran, dass Jede und Jeder durch die Taufe zu dieser Verkündigung ebenso berufen sei.

Mit Handschlag und Überreichung der Heiligen Schrift beauftragte der Bischof Mark Baiersdorfer für den seelsorglichen Dienst.

In seiner Ansprache spannte Bischof Wiesemann den Bogen vom Propheten Jeremiah hin zum Evangeliumstext und in die heutige Zeit. „Ist Jesus ein Spalter?“, diese Frage stellte er voran. Der Gedanke empöre die Menschen in einer Zeit, in der Hetzer, Unruhestifter und Profilierer anscheinend mehr Konjunktur hätten als Versöhner, die nicht in erster Linie ihre eigenen Interessen verfolgten.

Während heute Stärke gefordert sei, habe Jeremiah den anderen Weg gewählt. Er habe die Leidenschaft für Gott gespürt: In einer Zeit, in der es brenzlig wurde, sei er aufgestanden und habe denen widersprochen, die mit militärischer Macht die Situation lösen wollten, und sei eingestanden für Umkehr und Heilung durch Gott. Aber, so Wiesemann weiter: „In solchen Zeiten – damals und auch heute – wird der Gewaltlose unbequem für die Welt.“ Und so sei auch die Botschaft Jesu von der Gewaltlosigkeit, von Frieden und Würde für alle Menschen heute unpopulär. Aber zugleich sei so auch seine Klage darüber zu verstehen, dass diese Botschaft auf Widerstand stößt. In Jeremiah habe das Feuer der Liebe gebrannt – und genau dieses Feuer, so schloss der Bischof seine Predigt, lasse sich nicht löschen.

Mit Handschlag und Überreichung der Heiligen Schrift beauftragte der Bischof Marita Seegers für den seelsorglichen Dienst.

Damit wandte er sich an Marita Seegers und Mark Baiersdörfer: „Dieses Feuer soll auch in Ihnen brennen!“ Er sei dankbar für ihren Einsatz, räumte aber auch ein, dass ihr Dienst sie manches Mal „existenziell herausfordern“ werde und eine große innere Kraft erfordere. Zugleich sei eine solche Haltung der Leidenschaft und des Feuers aber auch eine Reinigung für die Kirche – „damit wir in der Kirchen nicht nur um uns selbst kreisen.“

Die Kirche sei eine Kirche der Sendung, so Bischof Wiesemann zu den beiden neuen pastoralen Mitarbeitern. Er umriss kurz ihren bisherigen Lebensweg, der sehr unterschiedlich war und doch nun zu ganz ähnlichen Aufgaben führte: Mark Baiersdörfer in die Gemeinde und bewusst zu den Menschen, auch zu denen an den Rändern; Marita Seegers ins Krankenhaus, wo sie sich auf intensive Begegnungen mit Menschen einlasse und auch deren Ohnmacht mittrage in schweren Lebenszeiten. „Sie lassen die Menschen spüren: Da ist jemand, der lebt aus der Gnade und der Liebe Christi“, so Bischof Wiesemann an beide. Mark Baiersdörfer dankte am Ende des festlichen Gottesdienstes – auch im Namen Marita Seegers – dem Bischof für seine sehr persönlichen und wertschätzenden Worte. Er dankte den bisherigen Weggefährten, vor allem aber den Familien, „die oft nicht allzu viel von uns haben.“

Text und Fotos: Brigitte Deiters
22.08.2019

„Wie aktualisieren und konkretisieren wir die frohe Botschaft?“

Zehntes Diözesanes Forum in Ludwigshafen beschäftigte sich mit Fragen und Themen zur Weiterentwicklung des Bistums Speyer

Ludwigshafen – Fragen und Themen zur Weiterentwicklung des Bistums Speyer standen im Mittelpunkt des Diözesanen Forum, das am Samstag im Heinrich-Pesch-Haus tagte. Rund 80 Mitglieder des Priesterrats, des Diözesanpastoralrats, des Katholikenrats und des Allgemeinen Geistlichen Rats nahmen an den Beratungen teil und diskutierten engagiert über die vorgestellten Informationen und Themen. Den Vorsitz hatte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, der in seiner Begrüßung darauf verwies, dass das zehnte Forum in dieser Form zum letzten Mal tagen werde. Im nächsten Jahr wird die Diözesanversammlung als neues Gremium ihre Arbeit aufnehmen – so wie beim neunten Forum im vergangenen Jahr beschlossen.

„Wir sind in den Foren einen guten Weg gegangen und ich bin zuversichtlich, dass wir das auch in der neuen Diözesanversammlung tun werden“, erklärte Generalvikar Andreas Sturm in seiner Begrüßung. Das vergangene Jahr sei nicht einfach gewesen und es sei sicher nicht leicht „Gesicht zu sein für die Kirche von heute.“ Deshalb danke er allen, die sich an ganz unterschiedlichen Stellen in der Diözese engagierten.

Informationen zum synodalem Weg und dem Papstbrief „An das pilgernde Volk Gottes“

Zu Beginn der Beratungen berichtete Bischof Wiesemann über den synodalen Weg, der von der Deutschen Bischofskonferenz auf ihrer Frühjahrsvollversammlung im März 2019 beschlossen worden war. Es sei klar gewesen, dass nach den Ergebnissen der Missbrauchsstudie auch „systemische Fragen in den Blick genommen werden müssen.“ Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz habe sich mehrfach mit der Frage befasst, welche Konsequenzen aus der sogenannten MHG-Studie zu ziehen sein. Gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken habe sich die Bischofskonferenz dann für einen „synodalen Weg“ entschieden. Die sich aus der Studie ergebende Fragestellungen habe man mit der Einrichtung der drei Foren zu den Themen „Macht, Partizipation, Gewaltenteilung“, „Sexualmoral“ sowie „Priesterliche Lebensform“ aufgegriffen. Auf Wunsch des ZDK sei als weiteres Forum „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“ dazu gekommen.
„In diesen Prozess hinein kam der Brief des Papstes ‚An das pilgernde Volk Gottes‘“, erklärte Bischof Wiesemann. Er werte den Brief „als Ermutigung“ für den synodalen Weg der Deutschen Kirche. „Wir können Impulse in die Weltkirche hineingeben.“ Papst Franziskus habe darauf verwiesen, wie wichtig es sei, sich der Frage der Evangelisierung zu stellen. „Der Papst möchte, dass wir die Freude am Evangelium wieder gewinnen und die frohe Botschaft in die Welt tragen“. Damit treffe er „die Hoffnung, aus der wir Zukunft gestalten.“ In diesem Herbst gehe es darum, den synodalen Weg zu konkretisieren. Bischof Wiesemann verantwortet das Forum „Macht, Partizipation, Gewaltenteilung“. Er zeigte sich dankbar für die Anregungen und Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forums, die er in seine Überlegungen mit einbeziehen werde.

Prognose zur Entwicklung Kirchenmitgliederzahlen und Kirchensteueraufkommen

Ein weiteres Thema des Diözesanen Forums war die im Mai 2019 vom Forschungszentrum Generationenverträge der Albert-Ludwig-Universität Freiburg veröffentlichte Studie zur voraussichtlichen Entwicklung Kirchenmitgliederzahlen und Kirchensteueraufkommen bis zum Jahr 2060, die David Gutmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum, vorstellte. Er erklärte, dass nach den Berechnungen der Wissenschaftler die Mitgliederzahlen beider Kirchen in Deutschland bis zum Jahr 2060 auf etwa die Hälfte zurückgehen werden. Anhand von Tauf-, Eintritts- und Austrittsquoten der vergangenen Jahre und der demographischen Entwicklung könne man für das Bistum Speyer einen Rückgang von rund 528.000 Mitgliedern im Jahr 2017 auf rund 245.000 Mitglieder im Jahr 2060 prognostizieren. Diese sinkende Mitgliederzahl wirke sich den Prognosen zufolge auch auf die Kirchenfinanzen aus. Die Wissenschaftler sagen voraus, dass die Einnahmen aus der Kirchensteuer im Bistum Speyer von rund 136 Millionen im Jahr 2017 auf rund 108 Millionen Euro im Jahr 2060 zurückgehen werden. Dabei handelt es sich um nominale Werte, bei denen die Veränderung der Kaufkraft noch nicht berücksichtigt ist. Eine Stellschraube, die Prognose zu verbessern sei, wie Gutmann erklärte, eine Senkung der Austrittsquote. Er ermutigte das Forum neue Wege zu gehen, um wieder mehr Menschen für die Kirche zu gewinnen. „Ja, die Zahlen sind dramatisch“, so Generalvikar Andreas Sturm zu der Präsentation von Gutmann. „Aber wir haben Stellschrauben und das macht mich hoffnungsfroh.“

Ab 2020 substanzerhaltende Haushalte

„Zukunft sichern“ – unter diesem Leitwort stellte Diözesanökonom Peter Schappert den Mitgliedern des Diözesanen Forums die Planungen für die Haushalte des Bistums ab 2020 vor. Er wies darauf hin, dass für das Jahr 2018 und 2019 eine „kritische Haushaltsentwicklung“ festzustellen sei, da 2018 ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 1,6 Millionen und für 2019 ein Jahresfehlbetrag in Höhe von rund 4,8 Millionen Euro zu erwarten sei. Mittel bis langfristig sei mit signifikant fallenden Einnahmen aus Kirchensteuern zu rechnen, auch wenn in den letzten Jahren ein „flaches Ansteigen“ der Kirchsteuer zu verzeichnen gewesen sei, das aber allein auf die gute Konjunktur zurückzuführen sei. Der Haushalts- und Finanzausschuss habe deshalb beschlossen, ab 2020 substanzerhaltende Haushalte vorzulegen. Vorerst unverändert bleibe die Prioritätensetzung:Die heute bestehenden strategischen und seelsorgerischen Zielsetzungen werden bis auf Weiteres mit gleicher Priorisierung bei der zukünftigen Haushaltsgestaltung fortgeschrieben“, erklärte Schappert.

Schlankere Dekanatsräte für bessere Handlungsfähigkeit

In der dem Forum von Marius Wingerter, Referent für pfarrliche und überpfarrliche Gremien, vorgestellten Satzung für die Dekanatsräte wurden die Stimmen der Hauptamtlichen, beispielsweise Pfarrer, Seelsorger und Religionslehrer, verringert. Dadurch werden einerseits die Stimmen der Ehrenamtlichen, zum Beispiel aus den Jugendverbänden oder den Ordensgemeinschaften, gestärkt. Andererseits wird durch die insgesamt deutlich kleinere Zahl der Stimmberechtigten die Handlungsfähigkeit verbessert. So hatte der letzte Dekanatsrat von Landau 83 stimmberechtigte Mitglieder, der künftige soll nur noch 42 Mitglieder haben. Vergleichbare Verschlankungen werden alle Dekanate betreffen. „Es geht darum ein arbeitsfähiges Gremium zu schaffen, ohne eine Interessengruppe auszuschließen“, fasste Generalvikar Sturm den Grund für die Änderung der Satzung zusammen, für die das Forum mit großer Mehrheit votierte.

Über die Bildungshäuser wird 2020 entschieden

Die Entscheidung über die Zukunft der Bildungshäuser im Bistum Speyer wird voraussichtlich 2020 fallen. „Jedes Haus hat seine Fürsprecher, die für es kämpfen. Dennoch erfordert die wirtschaftliche Situation eine Entscheidung. Sorgen, Ängste und Nöte stehen im Raum ­– Die Menschen fragen sich, ob ihr Arbeitsplatz bedroht ist“, umriss Generalvikar Sturm die Lage. Dabei sei es wichtig über alle Bildungshäuser zu reden und die Diskussion nicht nur auf die Heilsbach und das Christophorus Haus zu verengen. Weitere Häuser, über die es zu reden gelte, seien Maria Rosenberg, das Heinrich-Pesch-Haus, das Herz-Jesu-Kloster Neustadt und Priesterseminar.

Sturm stellte zu allen Häusern eine kurze Einschätzung vor, ohne damit eine Wertung über deren Zukunft abzugeben. Im Anschluss erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forums selbst die Gelegenheit, ihre Ansicht zu den verschiedenen Einrichtungen schriftlich abzugeben. Sturm betonte, dass es ihm wichtig sei alle Stimmen zu hören, so werde er unter anderem auch mit Katholikenrat, Priesterrat und BDKJ über das Thema sprechen: „Ich sehe es als meine Aufgabe, eine Lösung anzubieten.“ Zur Diözesanversammlung 2020 sollen die aus den zahlreichen geführten Gesprächen und Rückmeldungen gewonnenen Erkenntnisse in eine Beschlussvorlage münden.

Schutzkonzepte für die Kinder- und Jugendarbeit

Zum Thema Missbrauch verwies Generalvikar Sturm auf die Anfang Juli veröffentlichte Zwischenbilanz zur Aufarbeitung des Missbrauchs und der Verbesserung der Prävention im Bistum Speyer. „Es ist gut, dass wir weiterhin Fortschritte machen. Menschen, deren Missbrauch Jahrzehnte zurückliegt, trauen sich ihre Fälle publik zu machen“. Die Gespräche, die Bischof Wiesemann mit den Betroffenen des Missbrauchs auf individueller Basis führe, seien eine heilsame Erfahrung. Es gelte die Präventionsarbeit auszubauen und Schutzkonzepte für alle Bereiche zu entwickeln, in denen mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet wird.

Mehr Wertschätzung für Ehrenamtliche

Domkapitular Franz Vogelgesang stellte dem Forum die in einem Grundlagenpapier formulierten Eckpunkte für ehrenamtliches Engagement im Bistum vor. Von der Genese, über die Inhalte bis zur Umsetzung gab er einen umfassenden Einblick dazu, wie Förderung, Stärkung und Weiterentwicklung ehrenamtlichen Engagements in seiner ganzen Breite und Vielfalt aussieht. In verbindlichen Rahmenbedingungen werden die theologische Grundlagen und die Beziehung zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen definiert. Nach Diskussionen in Katholikenrat und Priesterrat sollen die Eckpunkte im Rahmen der Diözesanversammlung 2020 verabschiedet und anschließend umgesetzt werden.

Vision für das Bistum: Die frohe Botschaft veranschaulichen

Felix Goldinger, Geschäftsführer der Lenkungsgruppe für die Entwicklung einer Vision für das Bistum, stellte Gedanken und Leitfragen dazu vor: „Wie aktualisieren und konkretisieren wir die frohe Botschaft? Wir haben den Auftrag für eine gute Welt einzutreten, die allen ein gutes Leben ermöglicht.“ Es gelte daher innerhalb von zwei Jahren drei Fragen zu beantworten: „Was ist unser Auftrag? In wessen Dienst stehen wir? Wie wird das Reich Gottes in unserem Bistum Wirklichkeit?“ In der ersten von vier Phasen zur Vision werde beigetragen und gesammelt. „Wahlweise zentral, lokal oder digital kommen dabei interessierte Menschen zusammen, um ihre Ideen auszutauschen“, so Goldinger. Im ersten Halbjahr 2020 werde eine Reihe von Veranstaltungen im gesamten Bistum der Ideensammlung zentrale Plattformen geben.

In den nächsten Phasen sollen die Ideen verbunden, vorgestellt und schließlich die Vision daraus erarbeitet werden. Zur Diözesanversammlung 2021 solle dann die Vision feststehen, die aus drei Elementen bestehe: Erstens einem Kulturwandel, der vor allem auf Partizipation und Kommunikation setzt. Zweitens einem Leitsatz, der in wenigen Sätzen erläutert werden kann. Drittens operationalisierbaren Ergebnissen. „Es ist das ‚A‘ und das ‚O‘ in den nächsten beiden Jahren möglichst viele Menschen daran zu beteiligen“, so Goldinger. Der offizielle Startschuss zum Visionsprozess wird auf dem Diözesankatholikentag am 15. September auf dem Gelände der Gartenschau in Kaiserslautern fallen.

Konstruktives Miteinander auf dem Forum stimmt positiv

Bischof Wiesemann erinnerte in seinem Schlusswort zum Forum daran, dass das Bistum vor einer „existenziellen Herausforderung“ stehe. Das konstruktive Miteinander auf dem Forum stimme ihn positiv und er empfinde große Dankbarkeit gegenüber allen Beteiligten. Das gemeinsame Nachdenken und Entscheiden sei ohne die viele Arbeit im Vorfeld, im Hintergrund und die Forumsteilnehmenden nicht möglich.

Zum Abschluss ihres Treffens feierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Bischof Wiesemann die Vesper in der Kapelle des Heinrich-Pesch-Hauses. Anstelle des Diözesanen Forums wird sich im kommenden Jahr die Diözesanversammlung als neues synodales Beratungsgremium auf Diözesanebene am 21. August konstituieren. Über die dafür notwendige Satzung hatte im vergangenen Jahr das neunte Diözesane Forum entschieden. Die Diözesanversammlung wird am 13./14 November 2020 stattfinden. Als Veranstaltungsort dafür ist wiederum das Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen vorgesehen.

Unterlagen und Informationen zum Forum: https://www.bistum-speyer.de/news/nachrichten/?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=11131&cHash=4327563477384c99c9b361b7316f09f6

Hockenheim:

Teenieflohmarkt im Pumpwerk

Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk veranstaltet am Samstag, 28. September 2019, von 11 bis 13 Uhr einen Teenieflohmarkt auf dem Außengelände. Verkauft werden Kleidung ab Größe 128 und Spielsachen von den Teenies selbst oder ihren Eltern. Das Pumpwerkbistro hat auch wieder geöffnet. Im Angebot sind Hotdogs, Kuchen, Kaffee und kalte Getränke. Der Aufbau erfolgt ab zehn Uhr. Die Standgebühr beträgt sieben Euro. Tische sind selbst mitzubringen. Bei Regen fällt der Flohmarkt aus.

Anmeldungen werden beim Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk gerne unter der Telefonnummer 06205 10 00 62 oder per E-Mail unter kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de entgegen genommen.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.08.2019

Ferienfreizeit mit Disneyabenteuer

Bei der diesjährigen Pumpwerkfreizeit in Trippstadt wanderten Emma, Mona, Johanna und Melina auch durch die Karlstalschlucht. Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim

40 Ferienkinder aus dem Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim tauchten in der Freizeitwoche in die magische Welt von Disney ein. Knapp eine Woche drehten sich die Aktivitäten im pfälzischen Trippstadt um die fantastischen Disney- Helden und ihre spannenden und zauberhaften Welten. Das Team des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerks rund um Nina Unglenk-Baumann und David Zahoor ließ sich einiges einfallen, um das Thema hautnah zu vermitteln. Und das mit Erfolg. Alle Kinder waren begeistert dabei.

Der erste Abend stand gleich ganz im Zeichen des Themas. Mit viel Engagement und unterstützt durch die große Begeisterung der Kinder ließen die Betreuer durch vielfältige Aktionen Disneys magische Welt lebendig werden. In Gruppen aufgeteilt stellten sich die Kinder zunächst den Quizfragen von Mary Poppins zu. Die Eisköniginnen Anna und Elsa luden zum Tanz im Schloss. Pocahontas erweckte bei „Was bin ich“ so manchen Helden zum Leben. Bei Arielle ging es in der Zwischenzeit darum, entwischte Meeresbewohner mit dem Netz einzufangen. Tarzan und Maui schließlich wiesen die Kids Oscar-reif in die Sprache des Dschungels ein.

Bei einem orientalischen Basar konnte die Kinder in der Ferienwoche auch auf den Spuren von Aladin und Dschinni wandeln. Ausgerüstet mit einem Säckchen Edelsteinen genossen sie leckeren Minztee, ließen sich ein Tattoo auf die Haut zaubern oder bekamen sogar die Zukunft vorher gesagt. Wer sich allerdings beim Glücksspiel versuchte, konnte auch sein Hab und Gut verlieren. Highlight war an diesem und auch an den folgenden Abenden immer wieder die Karaoke-Runden mit den wunderbaren Disney-Hits, bei denen Klein und Groß aus vollem Hals mitsangen.

Pumpwerk-Mitarbeiter David Zahoor (hinten mit blauen T-Shirt, 3.v.l.) bei einer Waldaktivität mit den Teilnehmern im Rahmen der Ferienfreizeit. Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim

Die schon im letzten Jahr zum ersten Mal stattgefundenen Spiele rund um die „Escape Rooms“, in denen Herausforderungen zu lösen sind, fanden in diesem Jahr ihre Fortsetzung. Dieses Mal lautete die Aufgabe, von der in Seenot geratenen MS Disney ein Notsignal mit allen wichtigen Daten und Koordinaten abzusenden und gerettet zu werden. Neben vielen weiteren thematischen Angeboten wie der Herstellung der eigenen Disney-Welt aus Holz und einer spannenden Olympiade gab es auch Shoppingtrips nach Kaiserlautern und abenteuerliche Wanderungen durch die Karlstalschlucht.

Rollenspiele und mehr

Darlene, Kim, Liv bastelten bei der diesjährigen Pumpwerkfreizeit Disneyfiguren. Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim

Am letzten Tag mussten die Kinder beim Abenteuer-Rollenspiel die magische Welt von Disney zu retten. Ein Bösewicht bedrohte die Welt der Figuren. Sein Ziel war es, alle Filme in seine Gewalt zu bringen, damit die Kinder endlich an die wahre Welt und an die Macht der Bosheit glauben. Leider ging es den Disneyhelden mit dem Verschwinden ihrer Filme auf der ganzen Welt immer schlechter. Nur einer Disneyfigur ist es möglich, die Filme in ihrer magischen Tasche zu schützen und die Fantasiewelt von Disney wieder aufleben zu lassen: Mary Poppins. Sie bat die Kinder der Ferienfreizeit schließlich um Hilfe. Natürlich gab es ein Happy End. Am letzten Abend konnten alle Kinder beim fiktiven Ball im Schloss feiern. Die Tänzer eröffneten die Polonaise, gut vorbereitet durch einen Tanzkurs davor. Zwischen den Tanzrunden mit Disco Fox und Wiener Walzer, bei denen schon die Kleinsten gekonnt mittanzten, gab es lustige Sketch-Darbietungen und einen atemberaubenden Tanzauftritt von Finja Dennhardt zur Musik von Pocahontas. Gestärkt durch eine fruchtige Bowle und leckeren Prinzessinnenplätzchen stimmten alle Kinder in das Abschlusslied „Let it go“ aus dem Film „Die Eiskönigin“ ein. Damit ging eine ebenso stimmige Freizeit zu Ende. Das Team des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk nahm bei der Schlussrunde mit den Kindern schon einige Themenvorschläge für das nächste Jahr mit.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim
22.08.2019

Hilfe bei Bewässerung

Die anhaltende Trockenheit im Sommer macht den Bäumen in Hockenheim stark zu schaffen. Die heißen Temperaturen in den kommenden Tagen verschärfen diese Situation wieder. Die Stadtverwaltung Hockenheim bittet daher die Bürgerinnen und Bürger um Hilfe, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Straßenbäume und kleine Pflanzbeete in ihrer Straße zu gießen. „Unser Bauhof, beauftragte Firmen und die Landwirte bewässern das städtische Grün und versuchen, es so gut wie möglich am Leben zu halten“, erklärt Stadtgärtnermeister Matthias Degen vom Fachbereich Bauen und Wohnen. Dabei sind vor allem junge Bäume auf die Bewässerung angewiesen. Ältere Bäume können sich über ihre tiefreichenden Wurzeln besser selbst versorgen. „Jede Gießkanne hilft“, ergänzt Degen.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.08.2019

Radweg entlang Kraichbach gesperrt

Der Rad- und Wirtschaftsweg entlang des Kraichbachs zwischen der Wirtschaftswegebrücke an der Oberen Mühlstraße und dem Steg an der verlängerten Bachstraße ist ab sofort gesperrt. Er wird voraussichtlich bis Ende des Jahres nicht nutzbar sein. Hintergrund ist der Abbruch der Wirtschaftswegebrücke und die Durchführung der Baumaßnahme für das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.08.2019

Pumpwerk-Programm für die zweite Jahreshälfte

Das Jubiläumsjahr „1.250 Jahre Hockenheim“ startet in die zweite Halbzeit und neigt sich damit so langsam dem Ende entgegen. Zum Abschluss der Feierlichkeiten haben die Mitarbeiter des Kulturhauses Pumpwerk Hockenheim noch einige ganz besondere Programmpunkte herausgesucht. Ob für Kleinkunstfreunde, Musikliebhaber und Kinder wird wieder für jeden Geschmack etwas geboten sein.

Programm im September

„Europa!“, lautet die Devise gleich im September. Was für ein erstaunlicher Erdteil. Ein Kontinent, der die Philosophie erfunden hat, die moderne Wissenschaft entwickelt und die Menschenrechte formuliert hat. Der Kabarettist Thomas Freitag wirft am Freitag, 13. September 2019, 20 Uhr, in seinem neuen Programm einen scharfen, satirischen und sehr komischen Blick auf Europa.

Mehr als 25 Jahre „on the Road“ ist Paddy Schmidt mit seinen Mitstreiter „Paddy goes to Holyhead“. Ein guter Grund, sich im Pumpwerk Hockenheim einmal selbst zu besingen. Am Freitag, 20. September 2019, 21 Uhr, wird Paddy deshalb mit seinem Akustik-Trio wieder zu Gast auf der Kulturbühne sein. Die bekanntesten Folkrocker Deutschlands werden wieder ein keltisches Feuerwerk nach dem anderen abbrennen.

Mit seiner brandneuen CD macht der deutsch-französische Liedermacher Marcel Adam im September seit längerer Zeit wieder einmal Station in Hockenheim. Er wird am Samstag, 21. September 2019, von seinen beiden Mitstreitern Anisha und Yann Loup begleitet. Natürlich hat er auch seine alten, von seinem treuen Publikum immer wieder gewünschten „Klassiker „im Gepäck.

Stand-up Comedy erlebt gerade einen Boom in Deutschland. Auch Hockenheim hat seine eigene Stand-up Comedy Show. Aber Vorsicht: Diese Show ist wild, radikal und bissig. Stand-up Comedy wie sie sein sollte. Aus dem Herz, über die Schnauze direkt und voll auf die Zwölf. Diese Stärke zeigt Jochen Prang mit seinen Gästen am Samstag, 28. September 2019, auf der Bühne im Pumpwerk. Prang ist bekannt aus dem Quatsch Comedy Club und vielfach ausgezeichnet. Seine Gäste in Hockenheim: Costa Meronianakis (Frankfurt ), Janine vom Olivenbaum (Hamburg), Dennis Boyette (Mannheim) und Mario Wendler (Hanau).

Programm im Oktober

„Blick zurück nach vorn“: Das ist Musik und Comedy aus Hockenheim. Im Jubiläumsjahr werden die Gäste im Pumpwerk die Begabten Hausfrauen bei ihren Auftritten am Freitag, 11. Oktober, und Samstag, 12. Oktober 2019, nicht nur jubilierend erleben. Obwohl es auch für sie allen Grund zum Feiern gibt. Mit 1.250 Jahren können Sabine Weyers und Marina Nottbohm noch nicht dienen, aber immerhin stehen sie in diesem Jahr schon 20 Jahre zusammen auf der Bühne. Von der ersten gemeinsamen „Frauennacht“ im Pumpwerk bis heute ist viel passiert. Doch eins ist sicher: Langweilig wurde es mit den beiden nie, denn der Dauerstreit um die Vorherrschaft auf der Bühne geht unverändert weiter.

Die „First Ladies des Irish Folk” sind am Samstag, 19. Oktober 2019, zu Gast in Hockenheim. Keiner, der die „More Maids“ live erlebt hat, kann sich ihrem Charme entziehen. Vier Frauen, vier Haarfarben, vier Typen – eine Musik. Das Markenzeichen der Band ist der mehrstimmige Gesang, im Mittelpunkt steht die samtige Stimme Barbara Coerdts. Die Songs sind teils typisch irisch, teils haben sie Acoustic-Pop Einflüsse, sind aber durchweg in der irischen Tradition des Geschichtenerzählens („Storytelling“) verwurzelt.

David Bowie hat die Popkultur nachhaltig geprägt wie kaum ein anderer. Der Ausnahmekünstler jonglierte mit unterschiedlichsten Stilen wie Rock, Folk, Funk, Ambient oder Jazz und kreierte so ein beeindruckendes musikalisches Lebenswerk, welches 26 Alben umfasst, die unterschiedlicher kaum sein könnten. „Heroes – David Bowie Tribute“ hat sich daher am Samstag, 25. Oktober 2019, im Pumpwerk Hockenheim zum Ziel gesetzt, das alles in einer packenden und authentischen Liveshow darzubieten. Das Repertoire der Band umfasst einen sorgfältig ausgewählten Querschnitt aus Bowies langjähriger Karriere. Klassiker wie „Heroes“, „Let’s Dance“, „China Girl“ oder „Space Oddity“ werden zu hören sein. Aber auch selten vernehmbare Songs der Spiders from Mars-Ära, der Berlin Trilogie und seines Spätwerks werden in einer zweieinhalb stündigen Show zelebriert.

Programm im November

Der neue Monat im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim startet am Samstag, 2. November 2019, mit Anna Krämer. Sie ist eine begnadete Sängerin, von Rockröhre bis Operndiva und Meisterin der Verwandlung. Ihr Mitstreiter Rainer Klundt ist genial – hart – ein anschmiegsamer Pianist, ein Wirbelwind an den Tasten. Beide sind die Twotones: Ein ungewöhnlich imposantes Duo, das kein Genre scheut und kein Auge trocken lässt. Die Show „Der Himmel ist oben“ ist furios, stimmungsvoll, energiegeladen und höchst unterhaltsam.

Für Spitz und Stumpf ist es am Freitag, 8. November 2019, im Pumpwerk Zeit für ein Resümee. Sie wären eigentlich bereit zu neuen Abenteuern, die sie – wie immer – bequem daheim im Weingut Stumpf durchleben. „Think global, stay local“ sozusagen. 2020 feiern sie das Silberjubiläum ihrer Beziehung. 25 Jahre sind die beiden Pfälzer Glücksritter und Alltagshelden dann schon zugange. Da soll es krachen und entsprechend viel muss vorbereitet und organisiert werden.

Die Rockbands der Musikschule Hockenheim zeigen auch dieses Jahr am  Samstag, 9. November 2019, wieder, was sie so drauf haben. Mit dabei auf jeden Fall die Gruppe „Echtzeit“ und weitere Überraschungsgäste. „Bands on Fire“ – Das Hockenheimer Newcomer Festival.

Am Samstag, 16. November 2019, wird es im Pumpwerk dann nochmal laut zum Jubiläum. Es steht die Hockenheimer Rocknacht an mit den Bands „Trip to Paradise“, „Go Grunge 4.1“ und „Nitrox“. Erstere haben sich neu formiert und starten mit neuem Programm jetzt richtig durch. Nitrox sind seit Jahren eine feste Größe der Hockenheimer Szene.

Die Kleinen kommen beim Kindertheater am Samstag, 23. November 2019, voll auf ihre Kosten. Das kleine Gespenst wohnt seit uralten Zeiten hoch oben auf Burg Eulenstein. Jede Nacht, Punkt Mitternacht, spukt es durch die dunklen Gänge. Aber insgeheim hat das kleine Gespenst einen großen Wunsch: Es möchte einmal die Welt bei Tageslicht sehen! Ob Ihm dies gelingt, können kleine Besucher beim Kindertheater „Das kleine Gespenst“ erfahren.

Im November ist auch Katie Freudenschuss mit ihrem zweiten Bühnenprogramm „Einfach Compli- Katie!“ zurück. Inspiriert von einem Tagebuch aus den 50-er Jahren entspinnt Katie Freudenschuss mit Verve und feiner Beobachtungsgabe ihre moderne und intelligente Comedy. Sie spielt und singt stimmgewaltig, schlagfertig und mit großer musikalischer Vielfalt am Samstag, 23. November 2019, im Pumpwerk Hockenheim.

Programm im Dezember

Am Samstag, 7. Dezember 2019, bilden die Sängerin Sandie Wollatsch und der Gitarrist Matthias Hautsch den musikalischen Rahmen für einen ganz besonderen Abend im Pumpwerk. Zu zweit und unplugged bringen die professionellen Musiker selbst voluminöse Songs aus Rock, Pop und Jazz von großen Formationen auf die Bühne. Maja Vasic präsentiert eine professionelle Tanzperformance. Es wird eine Mischung aus freier Improvisation, Ballettelementen und zeitgenössischem, modernen Tanz sein. Die Fotoausstellung, mit Porträts vom Speyerer Fotografen Rainer Moster, rundet die Veranstaltung ab.

Der Plätzchennotruf 2412 hilft bei angebrannten Plätzchen, vergessenen Rezepten, „verschwund´nen“ Schokostreuseln, zerflossenem Zuckerguss und gestressten Eltern. Kein Wunder, dass der Plätzchennotrufbäcker Alfons Zuckerwatte vor Weihnachten, Sonntag, 8. Dezember 2019, im Pumpwerk alle Hände voll zu tun hat. Das Kindertheater Tom Teuer lädt ein in die Weihnachtsbäckerei und erzählt auf unterhaltsame Art und Weise über seinen Alltag.

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind und macht nichts als Ärger. Streitende Familien, brennende Tannenbäume und gestresste Menschen, die in der Vorweihnachtszeit durch Innenstädte hetzen, auf der verzweifelten Suche nach Geschenken. Stephan Bauers erstes Weihnachtsprogramm am Freitag, 13. Dezember 2019, ist die gnadenlos komische Antwort auf die apokalyptischen Seiten des Weihnachtsfestes. Mit nur einem Ziel: dass es in dieser Zeit wenigstens einmal ordentlich was zu lachen gibt.

Zum Abschluss der Spielzeit im Jahr 2019 wird es nochmal international im Pumpwerk. Klaus Boesser-Ferarri bringt mit Ryohey Shimoyama aus Japan und Agustin Amigo aus Spanien am Samstag, 14. Dezember 2019, wieder einmal zwei Topstars der Szene zur internationalen Gitarrennacht. Ryohei, der im Alter von 13 Jahren das Spielen mit der Gitarre erlernte, hat viele instrumentale Stücke für akustische Gitarre komponiert, arrangiert und aufgeführt. Amigo hat eine erstaunliche Reise der Musikkreativität und des eigenen ausgeprägten eigenen Stils hinter sich. Er hat mehr als 100 Songs komponiert und fünf Alben aufgenommen. Allesamt atmosphärische Instrumentals voller satter Harmonien und bemerkenswert angenehmen Klangs.

Karten und Abonnements

Karten für die Veranstaltungen sind auf der Internetseite unter der der Adresse http://www.pumpwerk-hockenheim.de und unter der Ticket-Hotline 06205 922625 im Pumpwerk erhältlich. Karten gibt es bei der Vorverkaufsstelle der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190) sowie im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung/Hockenheimer Tageszeitung. Für ausgewählte Veranstaltungen können Karten auch über http://www.reservix.de gekauft werden. Die Angebote gibt es wieder als achter und sechser Kleinkunstabonnement zum Preis von 100 Euro und 80 Euro (ermäßigt 90 Euro / 70 Euro).

Stadtverwaltung Hockenheim / Pumpwerk
22.08.2019

Irish Folk meets Bluegrass

Sandra Bauer, Alex Opitz, Christel Hering, Michael Hay, Susanne Stader und Harry Arnold machen Musik von der grünen Insel. Foto: Out of the Green

Die Bands „Out of the Green“ und „Hooked on Grass“ laden am Freitag, 23. August 2019, ab 20 Uhr, zu einem musikalischen Abend unter dem Motto „Crossing the Atlantic“ im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim ein.

Fans der Band „Out oft he Green“ wissen es: Die überschäumende Lebensfreude der Iren wird musikalisch durch eingängige Melodien und schnelle Rhythmen ausgedrückt. Aber auch die tiefe Melancholie der irischen Seele klingt in vielen Liedern an. Die sechsköpfige Band widmet sich beiden Seiten dieser traditionellen Musik und präsentiert Songs, die von der abenteuerlichen Geschichte der irischen Auswanderung nach Amerika erzählen.

Die Bluegrass-Band aus Heidelberg „Hooked on Grass“ nimmt den Faden auf und entführt die Zuhörer in die Wildnis der nordamerikanischen Appalachen, wo sich die Musik irischer Einwanderer mit akustischen Traditionen anderer europäischen Kulturen und afroamerikanischen Sounds zu einem mitreißenden neuen Sound vermischt. Abgerundet wird dieser spannende Abend mit dem großen Finale, bei dem alle Musiker beweisen wollen, dass Folk keine Grenzen kennt. Einlass ist ab 19 Uhr. Karten für diesen außergewöhnlichen Abend sind für zwölf Euro (ermäßigt zehn Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung, im Kiosk am Bahnhof Hockenheim sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Pumpwerk Foto: Out of the Green
22.08.2019

Schwetzingen:

Nach Brand in der Nordstadt: Bürgermeister Steffan dankt allen beteiligten Einsatzkräften / Zusammenspiel der Feuerwehren und Rettungsdienste verlief reibungslos / seit Dienstagabend alle Wohnungen wieder mit Strom versorgt

Am vergangenen Samstagnachmittag, 17. August,  war es in den beiden Häusern Tilsiter Weg 4+6 in der Schwetzinger Nordstadt zu einem Elektroanlagenbrand im Keller gekommen. Dort brannten zwei Stromverteiler, wodurch es zu Rauchentwicklung und einem Stromausfall in zahlreichen Wohnungen der Großwohnanlage kam. Beide Gebäude wurden aufgrund der Rauchentwicklung umgehend evakuiert, so dass 87 Bewohner/innen während des rund fünfstündigen Einsatzes vom Deutschen Roten Kreuz sowie den Maltesern Rettungsdiensten betreut werden mussten. Der DRK Ortsverband Oftersheim errichtete dafür zwei beheizte Zelte und leistete in diesen auch medizinische und seelsorgerische Hilfe. Der Kaufland Supermarkt spendete Getränke und Verpflegung für die Bewohner/innen.

Bei der Brandbekämpfung halfen der Schwetzinger Feuerwehr um Kommandant Walter Leschinski noch die Freiwillige Feuerwehr Brühl und die Berufsfeuerwehr Heidelberg. Letztere stellte für die Bekämpfung des Kabelbrands Kohlendioxidgas zur Verfügung, was für ein rückstandsfreies Löschen sorgte, ohne weitere Schäden an der Elektroanlage der Wohngebäude anzurichten. Nach dem erfolgreich beendeten Einsatz konnte der Großteil der Bewohner/innen gegen 21.30 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Um die von dem Brandschaden betroffenen elf Wohnungen wieder mit Strom zu versorgen, war seit Samstag die Schwetzinger Firma Metz im Einsatz. Für fünf in diesen Wohnungen lebenden Familien, die nicht bei Verwandten oder Freunden unterkommen konnten, organisierte die Stadt vorübergehend Zimmer im Achat Hotel.

Die gute Nachricht: Seit Dienstagabend, 22.30 Uhr, ist die Stromversorgung wiederhergestellt und alle Bewohner/innen konnten zurückkehren.

Da während des Einsatzes die Friedrich-Ebert-Straße gesperrt wurde, öffnete die Feuerwehr die Notzufahrt zur Nordstadt für den Verkehr. Insgesamt 113 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei, der Malteser, Johanniter und des DRK waren im Einsatz. Zudem waren Kreisbrandmeister Udo Denz, Bürgermeister Matthias Steffan und Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel vor Ort um sich ein Bild vom Einsatz zu machen. Bürgermeister Steffan dankte allen am Einsatz beteiligten sowie dem Hausmeister der Wohnanlage für die schnelle und professionelle Hilfe und dankte insbesondere auch den Bewohner/innen für deren besonnenes und ruhiges Verhalten in dieser Ausnahmesituation. Auch Feuerwehrkommandant Walter Leschinski  freute sich über die gute Kommunikation und Zusammenarbeit aller Rettungskräfte. Diese habe sehr gut funktioniert.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.08.2019

4. ECOmobil-Gala am 31. August/ 1. September auf dem Schlossplatz

Nachhaltiger mobil: Tesla Probefahrt-Wochenende zu gewinnen/ Kostenloser Rad-Check

Ob Wasserstoff- oder Elektroautos, Hybridfahrzeuge, E-Bikes oder E-Scooter – auf der ECOmobil-Gala am 31. August und 1. September 2019 präsentieren sich auf dem Schlossplatz in Schwetzingen die wichtigsten und neuesten Konzepte zur nachhaltigen Mobilität.

Auf einer Rundstrecke lassen sich verschiedenste Fahrzeugmodelle Probe fahren und die rund zehn verschiedenen Aussteller freuen sich auf informative Gespräche mit interessierten Bürgern und Bürgerinnen.

Nach der offiziellen Eröffnung der ECOmobil-Gala durch Verkehrsminister Winfried Hermann, Oberbürgermeister Dr. René Pöltl sowie dem Veranstalter der ECOmobil-Gala Wolfgang Gauf lädt Patrick Cisowski, Klimaschutzbeauftragter der Stadt, ab 11 Uhr an den Stand der Stabsstelle Klimaschutz vor dem Palais Hirsch. Hier wird er für ausführliche Gespräche zur Verfügung stehen.

Die Stabstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt der Stadt Schwetzingen ist an beiden Veranstaltungstagen von 10:00 bis 18:00 Uhr mit einem eigenen Stand auf der Gala vertreten. Besonderes Highlight: Mit einem Gewinnspiel verlost die Stadt ein „Probefahrt- Wochenende“ mit einem Tesla Model 3. Zudem gibt es zehn E-Auto-Quartetts des Vereins Elektrify-BW zu gewinnen. Alle sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Ebenfalls gefördert durch die Stadt Schwetzingen wird ein kostenloser Radcheck angeboten. Am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr überprüfen Profis Fahrräder auf ihre Ver­kehrs­taug­lich­keit. Dabei steht die Sicher­heit der Drahtesel im Vor­der­grund: Brem­sen, Licht, Klin­gel oder Reifen­druck er­den gecheckt und klei­nere Män­gel direkt vor Ort beho­ben.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.08.2019

Freizeit / Zoo Landau:

Veranstaltungshinweis: 14.9.2019, Zoo Landau in der Pfalz

Expeditionen in die Wildnis: Alexander von Humboldt berichtet über sein Leben

Sonderveranstaltung für Kinder in der Zooschule Landau anlässlich des 250. Geburtstages des weltberühmten Wissenschaftlers und Naturforschers

Am Samstag, den 14. September, dem Geburtstag von Alexander von Humboldt, findet in der Zooschule des Zoo Landau in der Pfalz von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr eine besondere Veranstaltung für Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren statt. Alexander von Humboldt – gespielt von Hans-Joachim Schatz, Grundschulrektor i. R. – wird persönlich in die Zooschule kommen und mit einem kleinen Bildervortrag über sein spannendes Leben als Naturforscher und Entdecker berichten. Im Mittelpunkt stehen dabei seine aufregenden und gefährlichen Expeditionen in den südamerikanischen Regenwald. Anschließend gehen die Kinder selbst auf Safari: Mit Zoopädagogin Jeannine Schützendübe werden Zootiere aus Südamerika aufgesucht und „erforscht“. Doch wie wird man selbst ein Naturforscher? Zum Schluss der Veranstaltung erhalten die Kinder Tipps und Anregungen, wie sie selbst Tiere und Pflanzen erkunden und kleine Natursammlungen anlegen können.

Die Veranstaltung kostet pro Kind 5 €; hinzu kommt der Zooeintritt von 3,50 €.

Um die Veranstaltung angemessen planen zu können, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter der Tel.-Nr.: 06341/13-7010 (Zookasse: 10:00 bis 16:00 Uhr) oder Tel.-Nr.: 06341/13-7011 (Zooverwaltung: 8:00 bis 12:00 Uhr) bzw. per Mail an zoo@landau.de.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Text: Zoo & Zooschule Landau in der Pfalz Foto: E. Jenßen
22.08.2019

10 Jahre Partnerschaft von Sparda-Bank und Zooschule Landau

„Kinder fit für Zukunft zu machen“ – das ist ein wichtiges Anliegen der Zooschule Landau. Dabei ist die Sparda-Bank Südwest eG seit mehr als einem Jahrzehnt ein unverzichtbarer Partner. „Ohne Hilfe geht es nicht!“, betont Gudrun Hollstein, Lei­terin der Zooschule Landau. „Wir sind auf eine finanzielle Unterstützung bei unse­ren vielfältigen Bildungsmaßnahmen dringend angewiesen.“ Kinder-Agenda Pfalz, Zoo-Jugendspiele, ein Lehrpfad über Sonnenenergie – seit mehr als 10 Jahren un­terstützt die Sparda-Bank Südwest eG die Zooschule bei der Realisierung von grö­ßeren Bildungsprojekten zum Natur- und Artenschutz und zur Nachhaltigkeit und erweist sich damit als verlässlicher Partner in der Bildungsarbeit.

Von dieser Zusammenarbeit profitieren zahlreiche Kinder. So haben in vier Durch­gängen bisher rund 1600 Schülerinnen und Schüler an den Zoojugendspielen – ei­nem Wettbewerb zur Bedeutung, zur Bedrohung und zum Schutz der Artenvielfalt – teilgenommen, mehr als 2500 Exemplare der Kinder-Agenda Pfalz, einem Mit­machbuch für Grundschulkinder in zwei Bänden („Komm, mach mit, wir retten un­seren Planeten!“, konnten über die Jahre an südpfälzische Schülerinnen und Schü­ler verteilt werden.

Mit den spannend aufbereiteten Inhalten des „Sonnenlehrpfades“ im Landauer Zoo machen sich täglich zahlreiche große und kleine Besucher des Landauer Zoos vertraut.  „Es ist uns ein besonderes Anliegen, Kinder und Jugendliche auf die Her­ausforderung der Zukunft vorzubereiten“, betont Volker Schleinkofer, Leiter Filial­vertrieb der Gebietsdirektion Kaiserslautern-Neustadt. „Dabei ist es uns wichtig, Bildung nachhaltig zu unterstützen. Wir setzen grundsätzlich auf Projekte mit langfristiger Wirkung!“ Hier liegen Zooschule Landau und Sparda-Bank nah beiei­nander. Beide Partner wollen deshalb auch zukünftig Bildungsprojekte gemeinsam realisieren. Die finanziellen Mittel für die Unterstützung stammen aus dem Ge­winnsparverein der Sparda-Bank Südwest e. V.     

Mehr Info zum Zoo Landau unter www.zoo-landau.de und www.zooschule-landau.de

Zoo & Zooschule Landau in der Pfalz
22.08.2019

„Was man schon immer über Schildkröten wissen wollte – Teil 2“

Schildkrötenworkshop der DGHT-Regionalgruppe Kurpfalz und des Zoo Landau in der Pfalz am 28. September 2019, 11 – 16 Uhr

Die Regionalgruppe Kurpfalz der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) führt in Zusammenarbeit mit dem Zoo Landau in der Pfalz am Samstag, 28. September 2019, eine Sachkundeschulung zur fachgerechten Haltung, Fütterung und Überwinterung von Europäischen Landschildkröten durch. Bereits in der Vergangenheit fanden mehrfach ähnliche Schulungen in der Zooschule des Landauer Zoos statt. Im vergangenen September nahmen rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am ersten Teil der Veranstaltung statt. Es wurden die Verbreitung und Unterscheidungsmerkmale europäischer Landschildkröten, Erkenntnisse aus dem natürlichen Lebensraum der Arten und die entsprechende Einrichtung eines Freilandterrariums besprochen. Neben einer wiederholenden Einführung zum Lebensraum und zur Gehegeeinrichtung werden in diesem Jahr ergänzend drei wesentliche Themenblöcke bearbeitet werden.

1)         Die richtige Fütterung

2)         Überwinterung – lebensnotwendig für die Gesunderhaltung der Art

3)         Krankheiten europäischer Landschildkröten und Vorsorgeuntersuchungen bzw. -maßnahmen

Die Teilnahme an diesem Seminar ist selbstverständlich auch ohne die Teilnahme am ersten Teil möglich! Grundlegende Konzepte zur Haltung werden wiederholt, und es ist natürlich auch möglich, mit den Experten Fragen zu klären.

Referent der DGHT ist Peter Buchert. Er ist Architekt und auf die Konzeption von Tiergehegen spezialisiert. Er setzte bereits viele professionelle Gehege in Zoos um, berät ständig Privathalter und pflegt selbst seit vielen Jahren sehr erfolgreich tropische und europäische Landschildkröten in seiner vorbildlichen heimischen Anlage. Der langjährige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde hatte zudem bereits mehrmals die Möglichkeit unter professioneller Begleitung Biotoperfahrungen zu Schildkröten in Griechenland zu sammeln. Zum ersten Mal wird eine Tierärztin bei der Schulung im Zoo Landau mit dabei sein. Frau Henrike Gregersen ist seit Juli 2018 im Zoo Landau als Tierärztin angestellt und hat bereits in zwei anderen Zoos Erfahrungen mit allerlei Exoten sammeln können. Darüber hinaus hat sie in Kleintierpraxen und Tierkliniken gearbeitet, in denen europäische Landschildkröten zu ihren Patienten zählten.

Das Seminar findet am Samstag den 28.September von 11 bis 16 Uhr in der Zooschule des Zoo Landau statt. Ziel ist die Vermittlung einer umfassenden Sachkunde zur artgerechten Haltung von europäischen Landschildkröten, die auch die Forderung des § 2 des Tierschutzgesetztes erfüllt. Alle Teilnehmer erhalten deshalb nach Abschluss der Veranstaltung ein Zertifikat der DGHT und des Zoo Landau als Nachweis über die Teilnahme.

Zoo & Zooschule Landau in der Pfalz
22.08.2019

Landau:

Für mehr sternenklare Nächte: OB Hirsch ruft weiterführende Schulen in Landau zur Teilnahme am Wettbewerb „Der Verlust der Dunkelheit – neu beleuchtet“ des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen auf

Beiträge können bis zum 8. September eingereicht werden

OB Thomas Hirsch ruft die weiterführenden Schulen in Landau zur Teilnahme am Wettbewerb „Der Verlust der Dunkelheit – neu beleuchtet“ des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen auf. Foto: Biosphärenreservat Pfälzerwald

Was ist Lichtverschmutzung, was sind deren Folgen und wie ist der Mensch von ihr betroffen? Mit diesen Fragen dürfen sich Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klassen beim Wettbewerb „Der Verlust der Dunkelheit – neu beleuchtet“ des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen beschäftigen. Eingereicht werden können drei- bis fünf-minütige Videobeiträge, die sich möglichst kreativ mit dem Thema auseinandersetzen. Die Videos, die die meisten Likes auf der Facebook- und Instagramseite des Bezirksverbands Pfalz sammeln können, kommen in die engere Auswahl und werden anschließend von einem Team von Expertinnen und Experten bewertet. Einsendeschluss ist der 8. September.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ruft die Landauer Schulen zur Teilnahme am Wettbewerb auf. „Klimawandel und Klimaschutz sind zentrale und bedeutende Herausforderungen unserer Zeit. Dazu zählen auch die Folgen von Lichtverschmutzung wie etwa die Störung von nachtaktiven Insekten oder die Schäden, die durch künstliche Beleuchtung an Pflanzen entstehen“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund unterstütze er gerne das Projekt des Biosphärenreservats und hoffe, dass sich viele Teams aus Landauer Schulen an dem Wettbewerb beteiligen.

Der Wettbewerb „Der Verlust der Dunkelheit – neu beleuchtet“ wird vom Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen, dem Biosphärenhaus Fischbach und dem Klimaschutz-Projekt ZENAPA veranstaltet und findet im Rahmen des Projekts Sternenpark Pfälzerwald statt. Ziel ist es, junge Menschen für das Thema Lichtverschmutzung zu sensibilisieren. Nähere Informationen zum Wettbewerb finden sich unter www.pfaelzerwald.de/blog/der-verlust-der-dunkelheit-neu-beleuchtet/.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Biosphärenreservat Pfälzerwald
22.08.2019

Immer wieder sonntags: Stadt Landau zieht positives Fazit der Musikalischen Goetheparkplaudereien 2019

Ehrengast aus dem Nachbarland: Beim Thema 60 Jahre Deutsch-Französische Gesellschaft (DFG) konnten Moderatorin Dagmar Linnert (l.), Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und die Mitglieder der DFG die französische Generalkonsulin Pascale Trimbach (3.v.r.) begrüßen.

Die Mischung macht‘s: Mit ihrem Mix aus „Evergreens“ und immer neuen Themen begeisterten die Musikalischen Goetheparkplaudereien der Stadt Landau auch in diesem Jahr ihr Publikum. Von Mitte Juni bis Mitte August trafen sich die Landauerinnen und Landauer immer sonntags um 11 Uhr an der Konzertmuschel im Goethepark, um spannenden Themen und toller Musik zu lauschen. Das Fazit der Stadtverwaltung als Veranstalterin nach dem Ende der diesjährigen Reihe fällt überwiegend positiv aus.

„Leider mussten wir drei von zehn Veranstaltungen aufgrund von Regen oder einer ungünstigen Wetterprognose kurzfristig absagen“, bedauert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Das ist aber nun einmal das Los einer Freiluftveranstaltung und ich bin überzeugt, dass die restlichen Termine die Besucherinnen und Besucher mehr als entschädigt haben.“ Ein Highlight herauszugreifen, sei unmöglich, so der Kulturdezernent weiter, jedoch erfreue sich das Konzert des Landespolizeiorchesters traditionell des größten Zuspruchs. „Ganz besonders habe ich mich auch gefreut, dass wir beim Thema 60 Jahre Deutsch-Französische Gesellschaft die Generalkonsulin der Französischen Republik, Pascale Trimbach, in Landau begrüßen durften.“

„Mit der Resonanz auf die Veranstaltungsreihe können wir auch in diesem Jahr sehr zufrieden sein“, führt Dr. Ingenthron weiter aus. „Die einzelnen Termine waren ausnahmslos gut besucht und die Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher positiv.“ Auch 2019 hätten die Goetheparkplaudereien durch ihre Vielfalt überzeugt, so Ingenthron. „Es gibt Themen, die jedes Jahr wiederkehren – zu diesen beliebten Klassikern gehören das Thema Polizei mit dem Auftritt des Landespolizeiorchesters, der Wein mit Experte Jürgen Mathäß oder auch die «Unsterbliche Mundart», mit der das Landauer Original Wilhelm Hauth die Reihe traditionell beschließt. Neu in diesem Jahr waren zum Beispiel das Thema Bürgerbeteiligung und ein Rückblick auf Landaus Wandel von der Garnisons- zur Schwarmstadt mit dem früheren OB Hans-Dieter Schlimmer.“

Dr. Ingenthrons Dank gilt allen, die in diesem Sommer auf der Bühne der Konzertmuschel standen und dabei auf eine Gage verzichteten. „Nur durch diese großartige Geste aller Moderatorinnen und Moderatoren, Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern sowie Musikerinnen und Musikern können die Musikalischen Goetheparkplaudereien kostenfrei angeboten werden.“  Zum Organisationsteam der Musikalischen Goetheparkplaudereien gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron und Julia Mayer vom Amt für Schulen, Kultur und Sport auch Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, Ralf Müller, Leiter des Amt für Schulen, Kultur und Sport, und der frühere OB Schlimmer. Für die Bewirtung sorgten das Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und Beschallung lagen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wurde die Reihe auch 2019 von der Sparkasse Südliche Weinstraße.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

Für eine neue Generation Lebensretterinnen und Lebensretter: Aktion „Retten macht Schule“ startet in Landau und SÜW

v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt, OB Thomas Hirsch, die stellvertretende Geschäftsführerin des DRK-Kreisverbands Landau, Martina Boßmann, und Geschäftsführerin Tanja Melzer sind stolz, dass es gelungen ist, die Aktion „Retten macht Schule“ in die Stadt Landau und den Landkreis SÜW zu holen.

Laut einer Studie der Uniklinik Rostock sind bereits junge Menschen ab der 7. Klasse in der Lage, einen Erwachsenen zu reanimieren. Aus diesem Grund hat die Björn-Steiger-Stiftung die Initiative „Retten macht Schule“ ins Leben gerufen, die jetzt auch in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße startet. Ziel ist es, Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen in Herz-Lungen-Wiederbelebung und Laien-Defibrillation auszubilden, die dieses Wissen dann an ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben.

 „Ein Herzstillstand kann jede und jeden treffen und die Chancen, zu überleben und Spätfolgen zu vermeiden, steigen mit jeder Minute früherer Hilfeleistung“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt. „Aus diesem Grund freuen wir uns, dass unser DRK mit Unterstützung der Björn-Steiger-Stiftung sowie regionaler Sponsorinnen und Sponsoren die Aktion «Retten macht Schule» in die Region geholt hat. Damit helfen sie, dass eine neue Generation Lebensretterinnen und Lebensretter heranwächst.“

Alle Schulen aus Stadt und Kreis werden in den kommenden Tagen angeschrieben und gebeten, einen Termin zur Ausbildung zu vereinbaren. „Der DRK-Kreisverband Landau wird die Lehrkräfte an den Schulen zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Sachen Wiederbelebung ausbilden“, informieren Geschäftsführerin Tanja Melzer und deren Stellvertreterin Martina Boßmann. „Unsere Erste-Hilfe-Ausbilderinnen und -Ausbilder besuchen dazu die Lehrerinnen und Lehrer an den jeweiligen Schulen und machen diese vor Ort in Herz-Lungen-Wiederbelebung und Laien-Defibrillation fit.“ Von den Lehrkräften geschult werden dann Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse.

Wer Mitglied im DRK werden, sich ehrenamtlich engagieren oder auch den eigenen Erste-Hilfe-Kurs auffrischen möchte, kann sich direkt an den Kreisverband wenden:

Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Landau e.V.
Am alten Güterbahnhof 5
76829 Landau
Telefon: 0 63 41/9 29 10
Homepage: www.drk-landau.de

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
22.08.2019

Ein kleines, feines „Kulturzentrum“ für den Landauer Wohnpark Am Ebenberg: „BücherboXX im Südpark“ offiziell eingeweiht

v.l.: Freuen sich über das neue, kleine „Kulturzentrum“ im Landauer Südpark: Die BBS-Lehrer Oliver Frey und Christian Fröde, Initiatorin Monika Wehn und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron

Das kleinste „Gebäude“ im Landauer Wohnpark Am Ebenberg steht: Im Rahmen einer Feierstunde am Freitag, 16. August, wurde die „BücherboXX im Südpark“ jetzt offiziell eingeweiht. Das Herzensprojekt des Ehepaars Monika und Diethard Wehn ermöglicht es Besucherinnen und Besuchern des Parks ab sofort, ein oder mehrere Bücher aus dem öffentlichen Bücherschrank zu entnehmen, diese nach dem Lesen zurückzubringen oder auch zu behalten. Und auch der umgekehrte Weg ist selbstverständlich möglich: Die beiden Initiatoren freuen sich über jedes neu eingestellte Buch.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ist begeistert von der Idee eines zweiten öffentlichen Bücherschranks in Landau. „Im Südpark haben wir ein kleines, aber sehr feines «Kulturzentrum» eingeweiht – und das im Rahmen einer überaus schönen und gelungenen Feier mit Poetry-Slams und Musik der Band True Colors.“ Er selbst wie auch das Ehepaar Wehn seien sehr angetan gewesen vom Interesse und dem Zuspruch, der Anerkennung und dem Lob, das die Gäste diesem tollen Projekt gegenüber gezollt hätten, so Dr. Ingenthron. „Der Anfang ist gemacht, die BücherboXX ist gefüllt und steht von jetzt an allen zur Verfügung. Nun liegt es an den Bürgerinnen und Bürgern, für viel Leben und einen häufigen Wechsel des Inhalts der Regale zu sorgen.“ Besonders macht der Kulturdezernent auch auf die Veranstaltungen aufmerksam, die zukünftig rund um die BücherboXX geplant sind. Alle Informationen zum Projekt finden sich auf der Internetseite www.buecherboxx-suedpark.de.

Monika und Diethard Wehn, seit bald vier Jahren Anwohner des Südparks, hatten die ursprüngliche Idee zur BücherboXX und konnten dafür die Unterstützung von Bürgermeister Dr. Ingenthron gewinnen. Auch das Büro von OB Thomas Hirsch half bei der Umsetzung mit. Weitere Unterstützerinnen und Unterstützer waren die BBS mit den Lehrern Christian Fröde und Oliver Frey, die die BücherboXX gebaut haben, das THW Landau, die Dieter Kissel Stiftung, der Freizeitclub Landau, die Deutsch-Französische Gesellschaft, die Projektentwicklung null41 GmbH & Co. KG und die Green Coaches von Immergrüne Wege.

Dr. Ingenthrons besonderer Dank gilt dem Ehepaar Wehn, das die Vision eines öffentlichen Bücherschranks im Südpark zu seiner Mission gemacht habe. „Der Wohnpark Am Ebenberg ist mehr als «nur» ein Wohnquartier, hier wird auch gearbeitet und studiert, kann ausgegangen, gespielt und Kultur genossen werden“, freut er sich. „Ich danke ausdrücklich Monika und Diethard Wehn, die beharrlich an der Idee für die BücherboXX festgehalten haben und für ihre Mühen nun entlohnt wurden.“ Die BücherboXX im Südpark wie auch der privat initiierte Tardis-Bücherschrank in der Paul-Münch-Straße 3 machten Bücher leicht und schnell zugänglich und weckten damit das Interesse der Menschen am Lesen, ist Dr. Ingenthron überzeugt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

Innovationspreis Rheinland-Pfalz: Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft Unternehmen aus der Region zur Teilnahme auf

Der Innovationspreis Rheinland-Pfalz wird im kommenden Jahr zum 32. Mal verliehen.

In Kooperation mit den Arbeitsgemeinschaften der rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern vergibt das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium jedes Jahr den Innovationspreis Rheinland-Pfalz. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb 2020 hat begonnen und läuft bis zum 31. Oktober 2019. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ermuntert Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen aus der Region zur Teilnahme.

Der mit insgesamt 40.000 Euro dotierte Innovationspreis Rheinland-Pfalz wird im kommenden Jahr zum 32. Mal verliehen. Gesucht sind Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen mit Sitz in Rheinland-Pfalz, die innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickeln, fertigen, einsetzen und vermarkten.  Ausgeschrieben sind die Kategorien „Unternehmen“, „Handwerk“, „Kooperation“ und „Industrie“. Außerdem verleiht Wirtschaftsminister Dr. Wissing den Sonderpreis „3D-Druck. Produkte, Verfahren, Geschäftsmodelle“.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden sich im Netz auf der Seite www.innovationspreis-rlp.de.

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau in der Pfalz, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem Ziel, die Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz zu koordinieren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

Wollmesheim feiert: Dampfknoppkerwe vom 23. bis zum 27. August

Das Landauer Stadtdorf Wollmesheim feiert vom 23. bis zum 27. August seine traditionelle Dampfknoppkerwe.

Mit Vanille- oder doch lieber mit Weinsoße? Bei der Wollmesheimer Dampfknoppkerwe ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Landauer Stadtdorf feiert seine Kerwe in diesem Jahr vom 23. bis zum 27. August – und hat viel mehr zu bieten als „nur“ Dampfnudeln.

Die offizielle Eröffnung auf dem Kerweplatz vor dem Dorfgemeinschaftshaus findet am Freitag, 23. August, um 19 Uhr statt. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Ortsvorsteher Rolf Kost und Landaus Weinprinzessin Alicia I. geben gemeinsam den Startschuss für die älteste Kirchweih der Pfalz. Für das Kerwegedicht ist wie immer Tilly Wittmer verantwortlich. Die musikalische Begleitung übernimmt die Gruppe „Only Two“.

Wie gewohnt bieten die Kerwegemeinschaft und die Wollmesheimer Winzer an allen Tagen eine große Auswahl ausgesuchter und prämierter Weine, Sekte und Seccos der bekannten Lage „Wollmesheimer Mütterle“ an. Außerdem warten ein abwechslungsreiches Speisenangebot der Metzgerei Joachim und der Bäckerei Wind sowie Stände mit Cocktails, Crêpes und Pizza auf die Gäste.

Am Samstag sorgt wieder die Band „Only Two“ mit Klassiker aus den 60ern und 70ern sowie aktuellen Chartshits und neuen Schlagern für Stimmung.

Am Sonntag findet ab 10:30 Uhr der traditionelle ökumenische Gottesdienst auf dem Festplatz statt. Nachmittags warten Kaffee und selbstgebackener Kuchen der Wollmesheimer Landfrauen auf die Gäste. Zwischen 14 und 16 Uhr ist das liebevoll restaurierte „Rebhäsl“ der Familie Buckel am Kerweplatz zur Besichtigung geöffnet.

Am Montag lädt die Bauern- und Winzerschaft ab 15 Uhr zu einem Flurbegang unter fachkundiger Leitung und anschließender Diskussion ein. Am Abend spielt die Gruppe „Pälzer Helde“. Am Dienstag ist zum Kerweabschluss nach Einbruch der Dunkelheit ein Feuerwerk geplant.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

„Wenn Frauen schwarz sehen“: Kooperationsveranstaltung von VHS, Gleichstellungsstelle und Bündnis gegen Depression am Montag, 16. September, in Landau

Frauen sind mehr als doppelt so häufig von Depressionen betroffen als Männer. Foto: pixabay

Frauen sind mehr als doppelt so häufig von Depressionen betroffen als Männer. Welche Rolle spielen dabei Genetik, Hormone oder die Doppelbelastung von Beruf und Familie? Was passiert in der Partnerschaft, wenn jemand an Depressionen erkrankt? Diesen Fragen geht Dr. Marcella Altherr, Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, am Montag, 16. September, nach.

Die Kooperationsveranstaltung „Wenn Frauen schwarz sehen“ der Volkshochschule Landau, der städtischen Gleichstellungsstelle und des Bündnisses gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße beginnt um 19:30 Uhr in der Mensa des Otto-Hahn-Gymnasiums im Westring. Anmeldungen nimmt die VHS über die Internetseite www.volkshochschule-landau.de entgegen. Das komplette Programm der Volkshochschule liegt u.a. in der VHS selbst, im Bürgerbüro und im Büro für Tourismus im Rathaus, in den Ortsvorsteherbüros sowie in den Banken und Sparkassen aus. 

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: pixabay
22.08.2019

Sicher zur Schule: 82 Schulanfängerinnen und Schulanfänger nehmen an Aktionstag „Sicherer Schulweg“ der Stadt Landau teil

Sechs kleine Verkehrsexpertinnen und Verkehrsexperten für besondere Leistungen geehrt

Aktionstag „Sicherer Schulweg“: Die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden jetzt im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus geehrt.

Für 438 Schulanfängerinnen und Schulanfänger hat in Landau zum Schuljahr 2019/2020 der Ernst des Lebens begonnen. Damit die Kinder selbstbewusst und sicher in den neuen Lebensabschnitt starten können, veranstaltet die Stadt Landau traditionell am Freitag vor Schulbeginn gemeinsam mit zahlreichen Partnern die Aktion „Sicherer Schulweg“. An der neunten Auflage des Aktionstags rund um das Thema Schulwegsicherheit nahmen in diesem Jahr 82 angehende Erstklässlerinnen und Erstklässler mit ihren Eltern teil und absolvierten einen fiktiven Schulweg in der Innenstadt. „Ein guter Wert, auch wenn wir uns natürlich über eine noch höhere Beteiligung freuen würden“, appelliert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die Eltern künftiger ABC-Schützinnen und ABC-Schützen.

Der Schuldezernent führte durch den Aktionstag und nahm auch die Ehrung der erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor. Das beste Ergebnis erzielte Lotta Bumb von der Grundschule Wollmesheimer Höhe, die sich als Belohnung über ein Kinderfahrrad, gestiftet von der Sparkasse Südliche Weinstraße, freuen darf. Finn Bauer, der ebenfalls die Grundschule Wollmesheimer Höhe besucht, belegte den zweiten Platz und wurde dafür von der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland mit einem „EzyRoller“ belohnt. Der dritte Platz ging an Livia Horder, auch eine Schülerin der Grundschule Wollmesheimer Höhe, die ein vom TÜV Pfalz gespendetes Gesellschaftsspiel erhielt. Über die vierten bis sechsten Preise, Familiengutscheine für eine städtische Kinderkulturveranstaltung bzw. für den Zoo Landau, sowie Verkehrsbücher, freuten sich Hannah Lenges (Thomas-Nast-Grundschule), Helene Höcht (Peszalozzi-Grundschule) und Finja Hoffmann (Grundschule Godramstein).

82 Kinder nahmen in diesem Jahr am Aktionstag „Sicherer Schulweg“ in der Landauer Innenstadt teil.

„Gewinnerinnen und Gewinner sind alle, die am Aktionstag «Sicherer Schulweg» teilgenommen haben. Ihr habt euch aber ganz besonders gut geschlagen und verdient daher eine tolle Belohnung“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den fiktiven Schulweg gemeinsam mit ihren Eltern am besten absolviert hatten. Dass die Aktion „Sicherer Schulweg“ sich in Landau etabliert hat und im kommenden Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet, freut den Schuldezernenten besonders. „Der Aktionstag soll die Kinder und deren Eltern für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren und stellt damit einen wichtigen Baustein für den Start in ein gelungenes erstes Schuljahr dar. Für uns als Stadt wie auch für unsere Partnerinnen und Partner ist der Aktionstag daher eine echte Herzensangelegenheit“, so Dr. Ingenthron. Sein Dank gelte den zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern sowie Sponsorinnen und Sponsoren, ohne die die Durchführung der Aktion nicht möglich wäre, sowie dem städtischen Schulamt als Organisator, betont der Schuldezernent.

Der Aktionstag „Sicherer Schulweg“ war im Jahr 2011 auf Initiative des ADAC Pfalz ins Leben gerufen worden. Seit 2013 wird er federführend von der Stadt Landau organisiert. Unterstützt wird die Aktion von der Sparkasse Südliche Weinstraße, der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, dem TÜV Pfalz, dem ADAC Pfalz, der Polizei Landau, der Jugendverkehrsschule Landau, der Verkehrswacht Landau, dem Förderverein zur Unterstützung kommunaler Prävention der Stadt Landau, der Dieter Kissel Stiftung, dem Zoo Landau und Bäcker Görtz.

Bei der Durchführung des Aktionstags „Sicherer Schulweg“ ist die Stadt Landau auf die Unterstützung vieler Partner angewiesen.

Wie jedes Jahr nutzten Stadt und Polizei den Aktionstag auch, um an die Eltern der Schulkinder zu appellieren, das „Elterntaxi“ möglichst stehen zu lassen. „Eltern können einen großen Beitrag dazu leisten, dass die Verkehrssituation nicht täglich zu Schulbeginn und Schulschluss ausufert. Lassen Sie die Kinder zwei, drei Straßen vor der Schule aus- oder einsteigen und die letzten Meter laufen. Und noch besser ist es, sie bald selbstständig den Weg zur Schule und wieder nach Hause zurücklegen zu lassen. So lernen die Schülerinnen und Schüler, sich im öffentlichen Raum und inmitten des Verkehrs sicher und gekonnt zu bewegen“, ist sich Dr. Ingenthron mit Polizei, Jugendverkehrsschule und Verkehrswacht einig.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019

Wahl der/des hauptamtlichen Beigeordneten der Stadt Landau am 5. November

Der Rat der Stadt Landau hat in seiner konstituierenden Sitzung am 13. August die Ausschreibung der Stelle einer bzw. eines hauptamtlichen Beigeordneten beschlossen, mit dem Ziel, die Wahl am 24. September durchzuführen. Nach Angaben der Stadt wurde nun der Zeitplan für die Stellenausschreibung nochmals angepasst. Neuer Termin für die Wahl der bzw. des Beigeordneten ist die terminierte Sitzung des Stadtrats am 5. November.

Bereits in der konstituierenden Sitzung hatten Stadtspitze und Stadtverwaltung darauf hingewiesen, dass der ursprünglich angestrebte Wahltermin sehr ambitioniert sei. Nach der Letztabstimmung mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier ist nun klar, dass im Interesse eines rechtsfehlerfreien Verfahrens ein zeitlicher Sicherheitspuffer benötigt wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
22.08.2019