Speyer Aktuell

1. Demonstration zur langsamen Sanierung an der Salierbrücke

Gut 150 Personen zogen am Samstag (30.11.2019) vom Altpörtel durch Speyer

von Daniel Kemmerich

Speyer – Matthias Schalk, Betreiber des Piaggio Point in Speyer, langt die schleichende Sanierung der Salierbrücke. Die aktuelle Verlägerung der Sanierung von 1 Jahr, die gestiegenen Kosten von 10,3 auf nun 16,7 Mio €, die Staus Rund um Speyer… vor allem aber der mangelnde Arbeitseinsatz.

„Wenn ich so mein Geschäft führen würde wäre ich schnell Pleite!“ … leider geht das anscheinend bei Mitteln der öffentlichen Hand. So wundert er sich, dass es lediglich eine Ausschreibung aber keinerlei Kernbohrungen davor gab. Es wurde also auf die „Katze im Sack“ geboten und der niedrigste Anbieter gewann. Das bei einem Bauwerk aus den Jahren 1955/1956 nun Asbest gefunden wurde sollte da nicht verwundern. Dies als Grund für die Verzögerung vorzuschützen findet er übertrieben.

Da er selbst Einzelhändler ist und mit vielen anderen in Kontakt steht, kam schnell der Gedanke auf etwas dagegen zu unternehmen, dass 20 – 40 % der Kundschaft ausbleiben… und das über Jahre! So dokumentiert er nicht nur die schleppenden Fortschritte an der Brücke, sondern organisierte auch die erste Demonstration in Speyer deswegen. Diese fand am Samstag, 30.11.2019 statt und gute 150 Personen folgten ihr. Bei 53.000 Einwohnern ein trauriges Teichen aber dennoch deutlich mehr als z.B. bei Demonstrationen wie „Puls of Europe“.

Er hoffe aber darauf das bei der zweiten Demonstration im März (Termin wird in Speyer 24/7 News aber auch anders wo noch genannt) mehr Menschen seinem Aufruf folgen. Auch wäre es schön, wenn sich die lokale Politikprominenz diesem Thema annehmen würde und sich solidarisch zeigt. So hat lediglich die Wählergruppe Schneider, gemeinsam mit Stadtrat Matthias Schneider, eine klare Position bezogen.

Die Demonstration folgte vom Altpörtel, über die Maximilianstraße bis zum Parkplatz des Naturfreundehaus Speyer, also in direkte Sichtweite der Brücke. Dort endete die Demonstration die absolut friedlich verlief.

Sehen Sie hier einen Videozusammenschnitt der Demonstration:

Sehen sie hier das Fotoalbum zur Demonstration

30.11.2019

Kirche

Die Vorhalle des Speyerer Doms wird nach Sanierung zum Kleinod

Domkapitel informiert zum Abschluss der Arbeiten

Das Fresko über dem Hauptportal muss noch weiter unterucht werden und kann erst später restauriert werden © Domkapitel Speyer, Foto: Klaus Landry

Speyer – „Der neoromanische Westbau gehört zu den eher ungeliebten Teilen des Doms und ich selbst habe mich bislang bei meinen Führungen dort nicht lange aufgehalten – das wird sich ab sofort ändern“, sagt Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl. Er und Dombaumeisterin Hedwig Drabik informierten am 29. November in einem Mediengespräch über den Abschluss der Arbeiten.

Pressekonferenz zur Domvorhallensanierung, v.l.: Leiter der kirchlichen Denkmalpflege Wolfgang Franz, Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl, Dombaumeisterin Hedwig Drabik und Öffentlichkeitsarbeit Frederike Walter © Foto: Speyer 24/7 News, mah

Drabik, die damit die erste große Maßnahme am Dom nach ihrem Amtsantritt im März abschließen konnte, zeigte sich äußerst zufrieden von der Qualität und Wirkung der durchgeführten Maßnahmen. „Die Arbeiten, welche die Raumschale und die Skulpturen vom Schmutz befreit haben, geben dem Raum wieder den Glanz zurück, den er verdient hat“, freut sich Drabik. „Auch durch die Neuvergoldungen der Nischenrückwände und der Reliefhintergründe erstrahlt die Vorhalle nun als das historistische Gesamtkunstwerk, als das sie gebaut wurde“, ergänzt der Leiter der kirchlichen Denkmalpflege, Wolfgang Franz. Oder wie es der Mitarbeiter einer der ausführenden Spezialfirmen ausdrückt: „Kein lebender Mensch hat die Vorhalle in dem letzten Zustand gesehen“.

Bis die Besucher des Doms in den Genuss kommen, die Vorhalle in Gänze zu bestaunen, wird es allerdings noch bis zum kommenden Frühjahr dauern. Da die Taubenabwehr und die Beleuchtung noch fertig gestellt werden müssen, bleibt die Einhausung noch bestehen. Zu groß ist die Gefahr, dass die Tauben ansonsten direkt in die frisch restaurierte Vorhalle fliegen und auch die Besucher sollen bei den noch ausstehenden Montagearbeiten der Strahler nicht gefährdet werden.

Die Restaurierungskampagne betraf alle sichtbaren Flächen der Vorhalle, Gewölbe, Reliefs und Skulpturen. Diese Arbeiten an der Raumschale sind nun fast abgeschlossen, so dass das Gerüst noch vor Weihnachten abgebaut werden kann. Die Abgrenzung nach Außen wird noch so lange stehen bleiben, bis der Taubenschutz fertig installiert wird. Auch die Beleuchtung wird noch erneuert. Die Arbeiten an den Bodenplatten können erst im Februar durchgeführt werden; derzeit ist der Boden noch teilweise vom Gerüst bedeckt. Die Restaurierung der Vorhalle bewegt sich im vorab geplanten Zeit- und Kostenrahmen. Das bedeutet, dass die Maßnahme an der Raumschale bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird und dass der prognostizierte Kostenrahmen von 890.000 Euro eingehalten wird. Finanziert wird die Maßnahme aus Bundesmitteln in Höhe von 356.000 Euro aus dem Denkmalschutz Sonderprogramm VII und einer Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz in gleicher Höhe. Den Rest finanziert das Domkapitel aus eigenen Haushaltsmitteln.

Mittels Laser gereinigte Figur in der Vorhalle des Doms © Foto: Speyer 24/7 News, mah

Bedingt durch Umwelteinflüsse hatten sich die Steinoberflächen der Figuren verfärbt. Außerdem wurden Fehlstellen ergänzt. Drabik erläutert die Technik der Lasereinigung als die schonendste Reinigungsmethode: Die dunkle Schmutzschicht wird verbrannt, zurück bleibt der helle Kalkstein. Von dem Originalmaterial wird nichts abgetragen, was bei den herkömmlichen Methoden der Abstrahlung unvermeidbar gewesen wäre. Auch das Kenotaph von Rudolf von Habsburg, bei dem der Herrscher imposant im Südarm der Vorhalle thront, wurde mit dieser Methode gereinigt.

Das aus Ziegelstein gemauerten Gewölbe wurde herkömmlich mittels Dampfreinigung gesäubert. Die  gelben Ziegelsteine besitzen eine rote Farbfassung, die Farbigkeit der gelben Ziegel besteht von Natur aus, erklärt Dombaumeisterin Drabik. Unterhalb der Gewölbe sind die frisch gereinigten Lunettenreliefs zu sehen, deren Bildgrund neu vergoldet wurde. Die Verschmutzungen, der davor befindliche Draht zur Taubenabwehr und schlechte Lichtverhältnisse haben bislang nicht viel von der Pracht und Kunstfertigkeit der Reliefs erkennen lassen.

Der frisch restaurierte Südarm der Vorhalle, © Domkapitel Speyer, Foto: Hedwig Drabik

Auch die Steinflächen im Sockelbereich waren von Schäden betroffen, die vor allem durch Rostsprengung entstanden waren. An den Vorsatzschalen der Wände hatten sich größere Stücke aus der Sandsteinfläche gelöst. Dazu konnte es kommen, weil von außen eindringende Feuchtigkeit die Eisenklammern rosten lässt, die die Platten mit dem dahinter befindlichen Mauerwerk verbinden. Die Fehlstellen wurden mit den vorhandenen Bruchstücken und Steinrestaurierungsmörtel ausgebessert.

Noch offen sei die Restaurierung der Gitter, welche die Vorhalle vom Domplatz trennen. Diese seien ursprünglich nicht Teil der Maßnahme gewesen, werden aber in einer separaten Maßnahme 2020 in Angriff genommen. Diese wurden im Lauf der Zeit mehrfach überstrichen. „Wie die Gitter zukünftig aussehen sollen, werden wir zusammen mit dem wissenschaftlichen Beirat diskutieren“, sagt Drabik zum weiteren Vorgehen.

Zeigen den Fortschritt der Sanierungsarbeiten, v.l.: Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl, Dombaumeisterin Hedwig Drabik und der Leiter der kirchlichen Denkmalpflege Wolfgang Franz © Foto: Speyer 24/7 News, mah

Sorgen bereitet nur noch das große Fresko über dem Hauptportal. Auch der Laie erkennt hier weiße Flecken und Abplatzungen. „Der Kalkputz, der als Untergrund dient, hat sich aufgrund von Umwelteinflüssen in Teilbereichen zu Gips umgewandelt“, erklärt Domkonservator Wolfgang Franz. Die Ursachen hierzu könnten in der hohen Schwefelbelastung der Luft in der Vergangenheit gesehen werden. Gips hat gegenüber Kalk im Außenbereich ein deutlich empfindlicheres Verhalten bei wechselnder relativer Luftfeuchtigkeit. Hieraus resultieren flächige Ablösungen des Goldgrunds, beziehungsweise weißliche Verfärbungen im Bereich der Malschicht aufgrund einer Gipsanreicherung an der Oberfläche. Zudem seien in der Vergangenheit Restaurierungsmaßnahmen sehr unfachmännisch ausgeführt worden, da kleinere Fehlstellen nicht retuschiert, sondern großflächig in einer äußerst schwachen Qualität übermalt worden seien.

Momentan wird ein Gesamtkonzept für die Restaurierung des Freskos erarbeitet. Die große Herausforderung besteht laut der Fachleute darin, dass es keine vergleichbaren Fälle gibt, da sowohl Örtlichkeit, Auswirkungen der Umwelteinflüsse, Maltechnik sowie die nachfolgenden Überarbeitungen das Fresko zu einem Einzelfall machten. Kosten und Dauer der Maßnahme lassen sich noch nicht seriös benennen beziehungsweise beziffern.

Sehen Sie hier das Video von der Pressekonferenz sowie einen kleinen Rundgang:

Text: Bistum Speyer Foto: Siehe Bildunterschriften Video: Speyer 24/7 News, mah
30.11.2019

Neue Läutordung für die Speyerer Domglocken

Beginn zum Ersten Advent

Speyer – Das große Geläute des Doms zu Speyer mit seinen neun Glocken bekommt mit Beginn des neuen Kirchenjahres am Ersten Advent eine neue Läuteordnung.

Der vielfältige Zusammenklang der Domglocken ist ein beeindruckendes Klangbild. Doch dieser Klang ist kein Zufallsprodukt: Denn damit die verschiedenen Glocken auch in vielen Variationen zusammenklingen, gibt es jetzt eine neue, differenzierte Läuteordnung. Darin ist festgelegt, welche Glocken mit welchen zusammen geläutet werden – und zwar je nach Anlass und Zeitpunkt im Kirchenjahr. Denn im Advent klingen die Glocken zum Beispiel anders als an Weihnachten, in der Fastenzeit anders als an Ostern und ein feierliches Pontifikalamt anders als eine werktägliche Früh- oder Abendmesse.

Die neue Läuteordnung, die von den Musikern am Dom und der Glockensachverständigen des Bistums Speyer Birgit Müller erarbeitet wurde, möchte die zahlreichen Variationsmöglichkeiten eines solchen Großgeläutes wie im Dom, vorbildlich zum Klingen bringen. Die Glocken starten bei vollen Geläut immer mit der kleinsten des jeweiligen Läutemotivs und nach und nach kommen die jeweils tieferen hinzu. Neu ist auch, dass an jedem Freitag, jeweils um 15 Uhr, eine tiefgestimmte Glocke erklingt, zum Gedenken an die Kreuzigung und Todesstunde Jesu.

Der Advent und damit auch das neue Kirchenjahr werden in Speyer traditionell am Vorabend des ersten Adventssonntags mit dem ökumenischen Adventsläuten begrüßt. Am 30. November erklingen ab 17 Uhr für eine Viertelstunde die Glocken aller Kirchen der Stadt. Am Dom ertönt das volle Geläut. Der beste Hörplatz für die Domglocken befindet sich im südlichen Domgarten.

Mehr Informationen zu den Domglocken und den Läutemotiven finden Sie auf der Homepage des Domes unter www.dom-zu-speyer.de/wissenswert/glocken

Text: Bistum Speyer Foto: Christoph Kohl © Domkapitel Speyer
30.11.2019

Bischof Wiesemann feiert Pontifikalamt in St. Ingbert

Festlicher Gottesdienst zum 180-jährigen Bestehen der Bergkapelle St. Ingbert

St. Ingbert – Anlässlich des 180-jährigen Bestehens der Bergkapelle St. Ingbert findet am Mittwoch, 4. Dezember, um 18.15 Uhr in der Josefskirche die Barbarafeier mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann statt. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Bergkapelle unter der Leitung von Matthias Weißenauer, an der Orgel spielt Markus Schaubel. An dem Pontifikalamt werden Generalvikar Andreas Sturm, Pfarrer Arno Vogt (Pfarrei Hl. Laurentius Herxheim), Pfarrer Raymond Rambaud (Krankenhausseelsorge Universität des Saarlandes, Homburg), der Oberbürgermeister der Stadt St. Ingbert, Prof. Dr. Ulli Meyer, der Bürgermeister der Stadt St. Ingbert, Markus Schmitt und die Ortsvorsteherin St. Ingbert-Mitte, Irene Kaiser, teilnehmen.

Nach der Messe führt ein großer Zug der Gemeinde unter Beteiligung der Bergkapelle, der Freiwilligen Feuerwehr und mehreren St. Ingberter Vereine durch die Innenstadt zur Zentrale der Freiwilligen Feuerwehr. Die Aufstellung erfolgt vor der Engelbertskirche.

Informationen der Bergkapelle St. Ingbert e. V. 1839 zur Geschichte des Vereins:  

Die Bergkapelle St. Ingbert wurde im Jahre 1839 gegründet und ist damit die älteste Grubenkapelle links des Rheins. Sie gehörte zu Anfang der Königlich Bayrischen Grube St. Ingbert an, der einzigen Kohlengrube im damaligen Königreich Bayern. Die Geschichte der Bergkapelle St. Ingbert ist eng mit der Geschichte des Saarlandes  verbunden, so unterstand die Kapelle von 1918 bis 1960 der jeweiligen offiziellen staatlichen Grubenverwaltung, nach den beiden Weltkriegen war sie zeitweise in französischem Besitz. Seit ihrer Gründung wurde die Kapelle zu offiziellen Anlässen der Grube und der Stadt St. Ingbert eingesetzt und vertrat ihre Heimatstadt bei Konzertreisen. Das Repertoire umfasste vor allem Marschmusik, volkstümliche Musik und Klassik.

Nach der Schließung der St. Ingberter Grube im Jahre 1959 ist es gelungen, die Bergkapelle in einen eingetragenen Verein umzuwandeln, der seinen Aktionsradius erheblich vergrößert hat. Konzertreisen führten das Orchester in den Folgejahren in viele europäische Länder, die erste Schallplatte entstand 1970. Der Aufwärtstrend hielt an, die Kapelle wurde zusehends größer und wirkte an mehreren Sendungen und Spielfilmen in Rundfunk und Fernsehen mit, so z. B. „Die Rättin“ von Günter Grass. Große musikalische Projekte wie die Aufführungen von „Carmina Burana“ 2004 sowie die Inszenierung des Theaterstücks „Brassed off“ am Saarländischen Staatstheater 2006 mit über 30 Aufführungen zeigen die Wandelbarkeit des Orchesters. Gemeinsame Auftritte mit den besten Militärorchestern der Welt auf der „Internationalen Musikparade“ haben die Bergkapelle – als offiziellem Vertreter von Deutschland – bis heute auf Tournee in fast alle deutschen Großstädte geführt. Zum Ende des Bergbaus im Saarland gelang dem Saarländischen Staatstheater 2012 mit „Tales from the center of the earth“ eine weitere vielbeachtete Inszenierung. Im Jahr 2014 feierte die Bergkapelle ihr 175-jähriges Jubiläum mit vielen Highlights und präsentierte sich auf dem Trachten- und Schützenzug des Oktoberfests in München. Das in diesem Jahr bereits zum 15. Mal veranstaltete Neujahrskonzert im Stil der Wiener Neujahrskonzerte ist jedes Jahr ausverkauft und fester Bestandteil des St. Ingberter Veranstaltungskalenders.

Auch auf die Nachwuchsarbeit legt der Verein größten Wert. Schon die Kleinsten können im „Mutter-Kind-Kurs“ und bei den „Klangmäusen“ erste musikalische Erfahrungen sammeln. In St. Ingberter Grundschulen werden die Kinder in Flötenkursen betreut, komplette Bläserklassen werden an der Albert-Weisgerber-Schule ausgebildet. Neben dem Großen Orchester unterhält der Verein ein eigenes Schülerorchester und ein Jugendorchester.

Heute ist die Bergkapelle St. Ingbert unter Dirigent Matthias Weißenauer ein Orchester mit über 70 Musikern und Musikerinnen, dessen Repertoire von Klassik über moderne symphonische Blasmusik bis hin zu Musical-, Film- und Marschmusik reicht. Seit dem Jahr 2012 gibt es im Saarland keinen Bergbau mehr. Die Bergkapelle St. Ingbert jedoch wird die Erinnerung an diese Tradition unserer Heimat weiter bewahren – bis heute stellen die Uniformen die Bergmannstracht dar.

Bistum Speyer
30.11.2019

Offene Andacht für Trauernde

Nächster Termin am 2. Dezember in der Kirche des Priesterseminars

Speyer – Trauer hat viele Gesichter. Sie kann laut und still sein, sie kommt und geht und bleibt, so lange sie will. Die Hospiz- und Trauerseelsorge des Bistums Speyer bietet gemeinsam mit dem Priesterseminar St. German regelmäßig an jedem ersten Montag im Monat trauernden Menschen die Möglichkeit, ihrer Trauer Raum und Zeit zu geben. Unter dem Titel „Lebenskreuzwege“ bieten sie wieder am 2. Dezember um 18.30 Uhr in der Kirche des Priesterseminars in Speyer (Am Germansberg 60) eine offene Andacht für Trauernde an.

„Angesprochen sind alle Trauernden, unabhängig davon, wie lange der Trauerfall zurückliegt und welcher Konfession oder Religion sie angehören“, betont Kerstin Fleischer, Referentin für Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer. Bei dem circa 30-minütigen Angebot, das sich auch an Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar richtet, gehe es einzig und alleine darum, Zeit für sich und die eigene Trauer zu haben. Dabei bestehe die Möglichkeit, seine Trauer in Worten auszudrücken oder sie still für sich vor Gott zu bringen.

Die Andachten bestehen laut Regens Markus Magin aus dem „Ankommen der Teilnehmer“, gefolgt von einem inhaltlichen Impuls, der vertieft wird, und einem Gebetsabschluss am Ende. Dabei ist Fleischer und Magin die Kontinuität des Angebotes genauso wichtig wie sein unverbindlicher Charakter. „Die Trauernden können teilnehmen, ohne eine Verpflichtung einzugehen und ohne dass sie sagen müssen, wer sie sind und woher sie kommen“, unterstreicht Magin. Auch sei keine Anmeldung erforderlich.

Bistum Speyer
30.11.2019

Terminübersicht des Bistum Speyer im Dezember 2019

1.12. 10 Uhr Hochamt der Dompfarrei zum Großen Gebet im Dom zu Speyer. Musikalische Gestaltung: Chor der Domgemeinde, Leitung: Monika Keggenhoff
1.12. „Musikalischer Advent“ 9.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche St. German des Bischöflichen Priesterseminars in Speyer mit der Stubenmusikgruppe „Die klingenden Kurpfälzer“ unter der Leitung von Ansgar Schreiner.
1.12. 16.30 Uhr Ökumenischer Evensong im Advent im Dom zu Speyer. Musikalische Gestaltung: Evangelischer Posaunenchor Speyer, Leitung: Philipp Neidig, Schola Cantorum Saliensis
2.12. „Dom im Dunkeln“; Die Stromversorgung im Speyerer Dom wird für fünf Stunden bezüglich Wartungsarbeiten unterbrochen.
2.12. 18.30 Uhr Offene Trauerandacht in der Seminarkirche des Bischöflichen Priesterseminars St. German in Speyer.
3.12. 19 Uhr „Stammtisch für Entdecker*innen in Pirmasens. Ökumenische Austauschplattform für Haupt- und Ehrenamtliche aus den verschiedenen Regionen im Gebiet der beiden Kirchen. Veranstalter: „Schon jetzt“ – eine ökumenische Initiative der Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) und des Bistums Speyer.
4.12. 9.30 Uhr Betriebsbesuch von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann bei der Firma ThyssenKrupp Gerlach GmbH in Homburg.
4.12. 9.30 Uhr bis 17 Uhr Besinnungstag unter dem Thema „Adventswege biblischer Frauen“ im Kloster Neustadt.
4.12. 18 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann anlässlich des 180-jährigen Jubiläums der Bergmannskapelle St. Ingbert.
4.12. 18 Uhr Adventskonzert des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz in der Kirche Maria Schutz in Kaiserslautern.
5.12. Gebetstag um geistliche Berufe. 19 Uhr Messe in der Seminarkirche des Bischöflichen Priesterseminars St. German in Speyer.
6.12. 11 Uhr ökumenischer Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in der Kirche St. Hedwig in Speyer. Veranstalter: Malteser
6.12. 16 Uhr ökumenischer Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen im Bistumshaus in Kaiserslautern (Klosterstr. 6). Veranstalter: Malteser
6.12. Der „A-Chor“ des Mädchenchores am Dom (Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren) nimmt in Erfurt an einer großen Spielshow des Kinderkanals von ARD und ZDF teil. In der Show treten drei Chöre mit gleichaltrigen Kindern gegeneinander an und spielen für einen guten Zweck. Falls die Speyerer Sängerinnen ein Preisgeld erkämpfen werden, soll es dem Dudenhofener Kinderhospiz „Sterntaler“ zugutekommen. Die Show wird am Freitag, 6. Dezember 2019 von 19.30 Uhr bis 21 Uhr im KiKA live zu sehen sein.
7.12. 18 Uhr Cantate Domino zum zweiten Adventssonntag – Lobet den Namen des Herrn Russische Chormusik von Bortnianskji, Swiridow, Rachmaninoff u. a. Knabenchor aus Dubna (Russland); Leitung: Olga Mironova
7.12. 18 Uhr Gottesdienst anlässlich des 50-jährigen Weihejubiläums der Kirche St. Josef in Alsenborn mit Generalvikar Andreas Sturm.
8.12. „Musikalischer Advent“ 9.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche St. German des Bischöflichen Priesterseminars in Speyer mit der Bläsergruppe „Waldblech“ aus Gossersweiler. Anschließend, um 10.45 Uhr, Orgelmatinee mit Kilian Homburg.
8.12. 16.30 Uhr Evensong im Advent im Dom zu Speyer. Musikalische Gestaltung: Domchor.
9.12. 18 Uhr Wallfahrtsgottesdienst zum Fest der Erwählung Mariens (Mariä Empfängnis) in der Kirche Maria Schutz in Kaiserslautern mit Weihbischof Otto Georgens.
9.12. Mariä Empfängnis 18 Uhr Kapitelsvesper im Speyerer Dom. 18.30 Uhr Kapitelsamt im Speyerer Dom.
12.12 18:30 Uhr, Kirche St. Josef in Speyer, Messe zum Gedenken an die Hl. Muttergottes von Guadalupe in spanischer Sprache; Zelebrant: Domkapitular Franz Vogelgesang
13.12. 10 Uhr Festgottesdienst mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann anlässlich des 150. Todestages von Bischof Nikolaus-von-Weis im Institut St. Dominikus in Speyer.
14.12. 18 Uhr Cantate Domino zum dritten Adventssonntag – Nine Lessons and Carols Lesungen und Chormusik zum Advent nach anglikanischer Tradition mit Werken von Elgar, Britten, Mendelssohn Bartholdy u. a.; Cantus Juvenum Karlsruhe, Leitung: Peter Gortner; Markus Eichenlaub, Orgel.
15.12. „Musikalischer Advent“ 9.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche St. German des Bischöflichen Priesterseminars in Speyer mit „Vivida Vox“ – Chor für Geistliche Musik Südpfalz unter Leitung von Heinz Kern.
15.12. 16.30 Uhr Evensong im Advent für Kinder im Speyerer Dom. Musikalische Gestaltung: Nachwuchschöre des Mädchenchores und der Domsingknaben.
16.12. Aufzeichnung der ZDF-Sendung „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“ mit Franz-Walter Steinmeier in der Kirche St. Josef in St. Ingbert. Weihnachtsmusik mit einer Auswahl des Mädchenchores am Dom zu Speyer und der Speyerer Domsingknaben in Kooperation mit der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern und ihrem Chefdirigenten Pietari Inkinen. Sendetermin: Heiligabend (24.12.) um 18 Uhr im ZDF.
17.-23.12 19:30 Uhr, Klosterkirche St. Magdalena Speyer, „O-Antiphonen“ zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest – mit besinnlichen Texten und Musik.
21.12. 18 Uhr Cantate Domino zum vierten Adventssonntag – Marche du veilleur de nuit – Wachet auf, ruft uns die Stimme – Musik für Trompete und Orgel von Bach, Händel, Widor, Guilmant und Franck Falk Zimmermann, Trompete; Stephan Rahn, Orgel.
22.12. „Musikalischer Advent“ 9.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche St. German des Bischöflichen Priesterseminars in Speyer mit dem Ensemble „Flauto Dolce“ aus Germersheim.
22.12. 16.30 Uhr Evensong im Advent im Speyerer Dom. Musikalische Gestaltung: Domsingknaben.
23.12. 15 Uhr Christmette mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Caritas-Altenzentrum St. Ulrich in Neustadt.
24.12. 23 Uhr Christmette mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom. (Ab 22.30 Uhr Vigilfeier).
25.12. 10 Uhr Pontifikalamt zum ersten Weihnachtsfeiertag mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Dom zu Speyer. 16.30 Uhr Pontifikalvesper mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Dom zu Speyer.
26.12. 10 Uhr Pontifikalamt zum zweiten Weihnachtsfeiertag – Fest des heiligen Stephanus – mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
31.12. 16 Uhr Pontifikalamt zum Jahresende mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom.

Bistum Speyer
30.11.2019

Die Krippe im Speyerer Dom

Aufbau ab dem 28. November – Fertigstellung am 24. Dezember

Speyer – Ist denn die Krippe schon fertig? Diese Frage ist im Advent im Dom zu Speyer häufig zu hören. Doch auch wenn die Arbeiten bereits am 28. November beginnen – fertig gestellt wird die Krippe traditionell erst am 24. Dezember. Bis zum 2. Februar gehört die große Krippenlandschaft im südlichen Seitenschiff dann zu den Hauptanziehungspunkten im Dom. Viele Eltern und Großeltern kommen mit ihren Kindern und Enkeln, um die Krippe zu bestaunen. Zwar sind die Figuren seit vielen Jahren dieselben, aber das „Krippenteam“ lässt sich jedes Jahr etwas Neues einfallen, um die Heilige Familie in Szene zu setzen.

Der Aufbau beginnt damit, dass am Ende des südlichen Seitenschiffes Podeste aufgebaut, Sand geschichtet und Pflanzen platziert werden. Nachdem es im letzten Jahr mit neuen Gebäuden und einer neuen Hintergrundkulisse große Veränderungen bei der Krippenlandschaft gab, ist auch in diesem Jahr die Einfallsgabe der Krippenbauer gefragt. Unterstützung erhalten sie dabei, wie erstmals 2018, vom Bellheimer Pfarrer Thomas Buchert, selbst ein ausgebildeter Krippenbauer. Dank einer Spende der Bauhaus GmbH Speyer werden zwei große, 40 Jahre alte Olivenbäume die Landschaft bereichern. Außerdem sind neue Wasserläufe geplant, über die zwei Brücken führen sollen. Auch eine Felswand wird neu hinzukommen.

Durch die Veränderungen, die im letzten Jahr ihren Ausgang nahmen, wird die Landschaft der des Heiligen Landes angenähert und der orientalische Charakter der Figuren unterstrichen.

Der Aufbau

Der Hintergrund und das Podest werden als erstes aufgebaut, dann folgen Steine und Erde, mit denen die Landschaft in der Gegend von Bethlehem nachempfunden wird. Wasser bringt Bewegung in die Szenerie. Moos, Kiesel- und Sandsteine sowie verschiedene mediterrane Pflanzen komplettieren Stück für Stück die Krippenlandschaft. In den Tagen unmittelbar vor Weihnachten werden auch schon ein paar Tierfiguren aufgestellt, von denen vor allem die beiden Elefanten für leuchtende Kinderaugen sorgen. Vollendet wird die Krippe am 24. Dezember, wenn die Heilige Familie dort Einzug hält. Den Aufbau und die Gestaltung der Krippe übernehmen seit vielen Jahren die Sakristane des Doms Markus Belz und Michael Flörchinger.

Die Anordnung der Figuren wird, dem Bericht der Evangelien folgend, in der Weihnachtszeit mehrfach verändert, zum Beispiel wenn die Heiligen Drei Könige dem Jesuskind ihre Ehrerbietung erweisen. Das Verändern der Krippe mit dem Bewegen und Ergänzen von Figuren steht dabei in der Tradition der Krippendarstellungen, die von Anfang an nicht statisch gedacht waren, sondern entsprechend der biblischen Erzählung immer wieder verändert wurden.

Die Figuren

Während Maria mit dem Jesuskind und Joseph den Mittelpunkt der Krippe bilden, finden sich um sie herum weitere Menschen und noch mehr Tiere, die alle ihre besondere Aussage haben. Informationen dazu sind in einem eigenen bei der Krippe ausliegenden Flyer zusammengefasst.

Die Grundausstattung der Speyerer Dom-Krippe mit der Heiligen Familie schnitzte in den 1920er-Jahren der Münchner Bildhauer Otto Zehentbauer. Der Münchner Professor an der Akademie der Bildenden Künste war bekannt für seine Hochaltäre und Kirchenkreuze. Nach seinem Kriegseinsatz 1918 schuf er Krippen für zahlreiche Gotteshäuser; so auch für den Dom zu Aachen. Zehentbauers Figuren zeigen eine große Vielfalt und Ausdruckskraft. Sie sind mit viel Liebe und Sorgfalt geschnitzt. Kleinigkeiten sind exakt herausgearbeitet, dadurch wirken die Figuren lebensnah und natürlich. Ergänzt wurde die Krippe später durch einige Figuren des Bildhauers Filip Piccolruaz aus St. Ulrich im Grödner Tal (Tirol). Er schnitzte unter anderem Reittiere für die drei Weisen: ein Dromedar, einen Elefanten mit Treiber sowie ein Pferd mit Pferdeführer.

Öffnungszeiten

Die Krippe im Speyerer Dom ist vom 24. Dezember bis zum 2. Februar zu sehen. Der Dom ist werktags von 9 bis 17 Uhr, samstags von 9 bis 18 Uhr und an Sonntagen von 12 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. An Feiertagen gelten besondere Öffnungszeiten. Während der Gottesdienste ist keine Besichtigung möglich.

Text: Bistum Speyer Foto: Christoph Kohl
30.11.2019

Musikalische Gebetsstunden greifen anglikanische Tradition auf

Evensongs laden an den Nachmittagen der Adventssonntage in den Speyerer Dom ein

Speyer – In diesem Jahr möchte der Dom mit einem besonderen Angebot die Menschen zum Innehalten einladen. Evensongs im Advent laden an allen Sonntagen jeweils ab 16:30 Uhr dazu ein, zusammen zu kommen um sich auf die Geburt Christi vorzubereiten. Der Evensong ist eine besonders musikalisch gestaltete Kombination aus Vesper und Komplet, wie sie in der Liturgie der anglikanischen Kirche üblich ist. Viele Kompositionen werden seit vielen Jahrhunderten eigens für diese Gottesdienstform geschaffen.

Den Auftakt macht am Sonntag, 1. Dezember, ein Ökumenischer Evensong. Adventliche Bläsermusik und Gregorianik, gespielt vom Evangelischen Posaunenchor Speyer unter der Leitung von Philipp Neidig, und die am Dom beheimatete Schola Cantorum Saliensis laden zur konfessions-übergreifenden Adventsandacht ein.

Am Zweiten Adventssonntag, dem 8. Dezember, wird der Evensong vom Domchor gestaltet. Es erklingen Stücke von Johann Stadlmayer, Eduard Karl Nössler, Felix Mendelssohn Bartholdy und  Charles V. Stanford.

Der Evensong am Dritten Adventssonntag, 15. Dezember, richtet sich insbesondere an Kinder und junge Familien. Die Nachwuchschöre des Mädchenchores und der Domsingknaben werden adventliche Lieder zu Gehör bringen.

Am Vierten Advent, 22. Dezember, wird der Evensong von den Speyerer Domsingknaben musikalisch gestaltet.

Terminübersicht:

Sonntag, 1. Dezember 2019 | Erster Advent

  • 16:30 Uhr – Ökumenischer Evensong im Advent
  • mit Generalvikar Andreas Sturm
  • Musikalisch gestaltet vom Evangelischer Posaunenchor Speyer, Leitung: Philipp Neidig und der Schola Cantorum Saliensis
  • Deutsche Psalmen, Gregorianik und Adventliche Bläsermusik

Sonntag, 8. Dezember 2019 | Zweiter Advent

  • 16:30 Uhr – Evensong im Advent
  • mit Domkapitular Franz Vogelgesang
  • Musikalisch gestaltet vom Domchor
  • Johann Stadlmayer: Gott heil‘ger Schöpfer aller Stern
  • Eduard Karl Nössler: Tröstet mein Volk
  • Felix Mendelssohn Bartholdy: Lasset uns frohlocken
  • Charles V. Stanford: Magnificat und Nunc dimittis in C

Sonntag, 15. Dezember 2019 | Dritter Advent

  • 16:30 Uhr – Evensong im Advent für Kinder
  • mit Domdekan Dr. Christoph Kohl
  • Musikalisch gestaltet von den Nachwuchssängern des Mädchenchores und der Domsingknaben
  • Georg Friedrich Händel: Tochter Zion
  • Verena Rothaupt: Meine Hilfe kommt vom Herrn
  • Markus Melchiori: Magnificat
  • George Dyson: Nunc dimittis
  • Martin Schraufstetter: Groß sein lässt meine Seele den Herrn

Sonntag, 22. Dezember 2019 | Vierter Advent

  • 16:30 Uhr – Mariannischer Evensong im Advent
  • mit Domkapitular Franz Vogelgesang
  • Musikalisch gestaltet von den Domsingknaben
  • Joachim Weller: Ave, Stern der Meere
  • Christian M. Heiß: Cantate Domino
  • Tomaso Ludovico da Vittoria: Ave Maria
  • Richard Shephard: Song of Mary

Text: Bistum Speyer Foto: Dommusik Speyer
30.11.2019

Schifferstadt

Vollsperrungen in Max-Liebermann-Straße und Hans-Thoma-Straße

Von Montag, 2. Dezember bis voraussichtlich Freitag, 6. Dezember 2019 baut die P+W Bau GmbH & Co. KG im Auftrag der Stadtverwaltung Schifferstadt die noch fehlenden Asphaltdeckschichten in der Max-Liebermann-Straße und Hans-Thoma-Straße (Teilabschnitt) ein. Hierfür müssen beiden Straßen voll gesperrt werden. Anwohner dürften hierzu bereits einen Infozettel erhalten haben.

Für einen reibungslosen Ablauf werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, ihre Fahrzeuge während der Bauzeit außerhalb der Baustelle abzustellen. Die fußläufige Erreichbarkeit zu den Grundstücken und Wohnungen ist bis auf kurzzeitige Einschränkungen gewährleistet.

Die Stadtverwaltung bedankt sich im Voraus für das Verständnis für die mit den Baumaßnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten.

Geplanter Bauablauf

Max-Liebermann-Straße:

02.12.2019      Einrichtung Baustelle und Vorarbeiten, ab 9 Uhr kein Kfz-Verkehr mehr möglich.

03.12.2019      Einbau Asphaltdeckschicht, fußläufiger Zugang vereinzelt zwischen 7 und 17 Uhr nur beschränkt möglich

04.12.2019      Nacharbeiten und Räumung Baustelle

05.12.2019      Voraussichtliche Verkehrsfreigabe

Hans-Thoma-Straße zwischen 33 bis 39:

03.12.2019      Einrichtung Baustelle und Vorarbeiten, ab 9 Uhr kein Kfz-Verkehr mehr möglich.

04.12.2019      Einbau Asphaltdeckschicht, fußläufiger Zugang vereinzelt zwischen 7 und 17 Uhr nur beschränkt möglich

05.12.2019      Nacharbeiten und Räumung Baustelle

06.12.2019      Voraussichtliche Verkehrsfreigabe

Fragen können Bürgerinnen und Bürger gerne an folgende Ansprechpartner richten:   

Auftraggeber: Stadt Schifferstadt, FB 2 Referat Tiefbau, Ansprechpartner Herr Storck, Tel.: 06235 44 236, E-Mail: marcel.storck@schifferstadt.de

Ausführungsfirma: P+W Bau GmbH & Co. KG, Rheinhorststraße 9, 67071 Ludwigshafen,

Bauleitung Herr Kirschner, Tel.: 0621 6700962, E-Mail: michael.kirschner@pw-lu.de

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News, dak
30.11.2019

Sparen mit der Ehrenamtskarte

Am 5. Dezember ist Internationaler Tag des Ehrenamtes. Ein guter Anlass, um allen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern „Danke“ zu sagen – ein noch besserer, um ihnen etwas Gutes zu tun: Rabatte bei Veranstaltungen und kostenlose Stadtführungen – Inhaber der Ehrenamtskarte Rheinland-Pfalz können in Schifferstadt und Umgebung kräftig sparen. Wer mindestens 14 Jahre alt ist und sich seit mindestens einem Jahr durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich engagiert, kann die Karte ganz einfach bei der Stadtverwaltung Schifferstadt beantragen.

Belohnung für ehrenamtliches Engagement

Schifferstadt entdecken – ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger können einmal im Jahr kostenlos an einer Stadtführung teilnehmen. Außerdem sparen sie zwei Euro bei städtischen Veranstaltungen, wie Muttertagsmatinee und Sommerserenade. 10 statt 15 Euro kostet ein Büchereiausweis mit der Ehrenamtskarte. Und ganze 10 % Ermäßigung gibt es auf die städtischen Werbeartikel, zum Beispiel Goldener Hut-Dubbegläser oder den immerwährenden Kalender mit Einblicken in die Schifferstadter Geschichte.

Übrigens kann die Ehrenamtskarte auch in Speyer, beispielsweise für freien Eintritt ins Altpörtel, oder in Ludwigshafen für ermäßigte Eintrittspreise in die städtischen Schwimmbäder eingesetzt werden – und natürlich in vielen weiteren Städten und Gemeinden in Rheinland-Pfalz.

Ehrenamtskarte beantragen

Das Antragsformular finden Sie auf www.schifferstadt.de – einfach in der Suchleiste „Ehrenamtskarte“ eingeben. Ausdrucken, ausfüllen und vom Verein oder der Organisation, bei der Sie sich ehrenamtlich engagieren, bestätigen lassen. Den Antrag schicken Sie dann postalisch an: Stadtverwaltung Schifferstadt, z.Hd. Tatjana Rau, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt oder bringen ihn persönlich in Zimmer 127 vorbei. Die Mitarbeiterin prüft Ihren Antrag und gibt ihn an die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei weiter. Dort wird die Ehrenamtskarte kostenlos ausgestellt. Ihre Ehrenamtskarte kommt dann ganz unkompliziert per Post direkt zu Ihnen nach Hause.

Stadtverwaltung Schifferstadt
30.11.2019

Ergebnis der Kriegsgräbersammlung 2019

350 Euro sind durch die Sammlung durch Bürgermeisterin Ilona Volk, den Beigeordnete Hans Schwind, die Reservisten Dieter Geyer und Roland Reiser sowie in den evangelischen und katholischen Kirchen in Schifferstadt für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zusammengekommen.

Mit den Spenden sollen die Aufwendungen für die Pflege der Kriegsgräber insbesondere im Osten finanziert werden. Aber auch die zukunftsorientierte Jugend-, Schul- und Bildungsarbeit zur Erhaltung eines dauerhaften Friedens ist Aufgabe des Volksbundes.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News, dak
30.11.2019

Wirtschaft & Finanzen

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG

Rheinland-pfälzischer Gründerpreis: Speyerer Brotpuristen belegen den ersten Platz

Verleihung des Gründerpreises „Pioniergeist“ am Dienstag,26.11.2019 – Speyerer Start-up gewinnt vor Unternehmen aus Kaiserslautern und Mainz

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt (4. v. l.) mit den Brotpuristen und Vertretern der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz.

Speyer – Mit dem Gründerpreis „Pioniergeist“ zeichnen die rheinland-pfälzischen Volks- und Raiffeisenbanken, die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und der Südwestrundfunk gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium seit mehr als 20 Jahren Gründerinnen und Gründer aus, die mit hervorragenden Geschäftsideen und deren gelungener Umsetzung Vorbildcharakter haben. Am gestrigen Dienstag wurden in Mainz die Preisträger des Jahres 2019 geehrt. Ein Unternehmen konnte die Jury dabei besonders überzeugen: Die Brotpuristen aus Speyer.

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt überreichte gemeinsam mit ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link den mit 15.000 Euro dotierten ersten Preis an das 2016 gegründete Speyerer Unternehmen. Die Brotpuristen besinnen sich in einer Branche, in der zunehmend große Ketten ein überbordendes Angebot feilbieten, auf das Wesentliche: hochwertiges Brot. Dieses kann online vorbestellt und an zwei Tagen die Woche im Laden erstanden werden, sodass weniger Abfälle und keine Nacht- und Wochenendarbeit entstehen. „Die Brotpuristen sind mit mehreren tausend registrierten Onlineshop-Nutzern und ihrer großen Anhängerschaft in den sozialen Medien ein tolles Beispiel für die erfolgreiche Modernisierung einer Traditionsbranche und dienen mittlerweile deutschlandweit als Vorbild für Bäckerei-Neugründungen“, begründete ISB-Vorstand Link die Entscheidung der Jury.

Weitere Preisträger aus Kaiserslautern und Mainz 

Der mit 10.000 Euro ausgelobte zweite Preis ging an AkknaTek aus Kaiserslautern. Das Unternehmen hat ein weltweit einzigartiges Verfahren entwickelt, mit dem sich Augenlinsen, die sich nach Operationen am Grauen Star in rund einem Viertel aller Fälle verschieben, ohne weitere Operation wieder in die richtige Position bringen lassen. Den mit 5.000 Euro dotierten dritten Preis erhielt das Mainzer Unternehmen GOT BAG, das aus Plastikmüll Rucksäcke und Taschen produziert. Sonderpreise gingen an das Medizintechnik-Unternehmen T-Vent und das Robotik-Unternehmen LIME MEDICAL, beide aus Mainz.

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG
30.11.2019

Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx

Wasser-Spiel-Spaß für Kids im bademaxx

Speyer / Bademaxx – Jede Menge Aktionen für unsere jungen Badegäste sind wieder am Samstag, den 30. November angesagt.

Dazu gehören z. B. „Schatzkiste-Tauchen“, Staffelschwimmen und Hindernis-Parcours, um nur einige Spiele zu nennen.

Von 13.30 bis 17 Uhr laufen die vielen bunten Aktionen für unsere Wasser-Kids.

Kinder und Jugendliche dürfen ihre eigenen Bade- und Schwimmspielsachen mitbringen. Kleine und große Badegäste zahlen lediglich den regulären Eintrittspreis.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Fotolia #207723985
30.11.2019

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im November 2019

Beschäftigungswachstum setzt sich fort

Nürnberg / Deutschland – „Die aktuelle konjunkturelle Schwäche ist am Arbeitsmarkt nach wie vor spürbar. Alles in allem zeigt er sich aber weiterhin robust.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, am Freitag (29.11.2019) anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im November: -24.000 auf 2.180.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -6.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 4,8 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist von Oktober auf November um 24.000 auf 2.180.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den November ein Minus von 16.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 6.000 verringert. Die Arbeitslosenquote liegt wie im Oktober bei 4,8 Prozent. Im Vergleich zum November des vorigen Jahres hat sie sich ebenfalls nicht verändert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Oktober auf 3,0 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 7.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im November 2019 bei 3.138.000 Personen. Das waren ebenso viele wie vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Oktober saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 30.000 erhöht. Mit 45,57 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 320.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 540.000 gestiegen. Insgesamt waren im September nach hochgerechneten Angaben der BA 33,96 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von August auf September ein Anstieg um 70.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, gibt aber weiter nach. Im November waren 736.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 71.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 11.000 verringert. Der Stellenindex der BA (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im November 2019 um 3 Punkte auf 229 Punkte. Er liegt damit 25 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

730.000 Personen erhielten im November 2019 Arbeitslosengeld, 64.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im November bei 3.770.000. Gegenüber November 2018 war dies ein Rückgang von 229.000 Personen. 6,9 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Weitere Informationen finden Sie im Mediendienst der Bundesagentur für Arbeit.

Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf Twitter.

Bundesagentur für Arbeit
30.11.2019

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 2. Dezember bis 8. Dezember 2019

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 2. Dezember: Nord, Oppau und Friesenheim
  • Dienstag, 3. Dezember: West, Gartenstadt und Mundenheim
  • Mittwoch, 4. Dezember: Edigheim, Süd und Pfingstweide
  • Donnerstag, 5. Dezember: Oggersheim, Rucheim und Mitte
  • Freitag, 6. Dezember: Gartenstadt, Maudach und Rheingönheim
  • Samstag, 7. Dezember: Oggersheim und Friesenheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.11.2019

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 2. bis 6. Dezember

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 2. bis 6. Dezember in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Alphornstraße (Neckarschule)
  • Belfortstraße (Wilhelm-Wundt-Schule)
  • Bürgermeister-Fuchs-Straße
  • Dammstraße
  • Ernst-Barlach-Allee (Johann-Peter-Hebel-Schule)
  • Gartenfeldstraße (Humboldtschule)
  • Grete-Fleischmann-Straße
  • Gustav-Seitz-Straße
  • Hans-Thoma-Straße
  • Harrlachweg
  • Herzogenriedstraße
  • Karl-Ladenburg-Straße
  • Langstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Luisenstraße (Schillerschule)
  • Lutherstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Mallaustraße
  • Neckarauer Straße
  • Rheingoldstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
30.11.2019

Polizei / Tipps / Warnung

Neue Betrugsmasche / Erneut Betrug durch Mischung aus Enkeltrick und falschem Polizeibeamten

(Speyer) – Am 27.11.2019, kam es in Speyer erneut zu einem Betrug durch eine Mischung aus Enkeltrick und falschem Polizeibeamten.

Gegen 13:30 Uhr erhielt eine 72-Jährige einen Anruf von einer ihr unbekannten Frau, die sich als ihre Nichte ausgab und nach Wertgegenständen fragte. Schnell erkannte die Seniorin den Betrugsversuch und legte auf. Nur kurze Zeit später erhielt sie einen weiteren Anruf. Dieses Mal handelte es sich um einen Mann, der sich als Beamter des Betrugsdezernats der Speyerer Polizei ausgab. Er teilte ihr mit, dass sie den Enkeltrickbetrügern bereits auf der Spur seien und nun ihre Unterstützung benötigten, um die Betrüger festzunehmen. Hierzu sollte die 72-Jährige auf die Forderungen der Betrüger eingehen. Dieser Aufforderung kam die Seniorin nach und übergab in gutem Glauben mehrere Wertgegenstände an einen unbekannten Komplizen. Nach der Übergabe fingierten die Betrüger eine Festnahme. Doch damit nicht genug. Der falsche Polizeibeamte rief erneut an und forderte die 72-Jährige auf, weitere Wertgegenstände auszuhändigen um einen weiteren Betrüger zu erwischen. In dem Glauben, bereits bei einer Festnahme geholfen zu haben, kam sie auch dieser Bitte nach. Erst am nächsten Tag, als sie bei der echten Kriminalpolizei anrief und sich nach dem Verlauf des Falles erkundigte, fiel der Betrug auf. Insgesamt entstand ein Schaden von mindestens 60.000 Euro.

Auch dieses Mal agierten die Betrüger äußerst geschickt und professionell. Subtil konnten sie sich das Vertrauen erschleichen und durch ein strukturiertes Lügengerüst zum Erfolg kommen.

Aufgrund dieser neuen kombinierten Betrugsmasche aus Enkeltrick und falschem Polizeibeamten möchte die Polizei alle Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren! Wenn Sie angerufen werden von einem Polizeibeamten, sollten Sie sich unbedingt sofort noch einmal selbständig mit Ihrer örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung setzen, um den Anruf zu verifizieren. Dazu müssen Sie die Telefonnummer auf jeden Fall selbständig noch einmal wählen und weder die Rückruftaste noch eine von dem Anrufer mitgeteilte Telefonnummer wählen, sondern die Telefonnummer der örtlichen

Polizei, die im Telefonbuch oder im Internet steht oder die man aus sonstigen gesicherten Quellen bekommt!

Ausdrücklich warnt die Polizei auch noch einmal vor Anrufen von falschen Enkeln!

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen. Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Beenden sie das Telefonat, wenn der Anrufer unbekannt und aufdringlich ist oder verdächtig erscheint und Geld fordert. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

Polizeipräsidium Ludwigshafen, Polizeiinspektion Speyer
30.11.2019

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (29.11.2019)

(Speyer) – Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte brachen am Donnerstag (28.11.2019), zwischen 15.30 Uhr und 21.30 Uhr, in ein Wohnhaus in der Paul-Neumann-Straße in Speyer ein. Aus dem Innern wurde Schmuck entwendet. Der Wert des gestohlenen Schmucks wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Unfall zwischen Pkw und Fußgänger

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem abbiegenden Pkw und einer die Fahrbahn kreuzenden Fußgängerin kam es am Donnerstagabend in der Johannesstraße im Kreuzungsbereich Pfaugasse/Große Greifengasse. Eine 29-jährige Seat-Fahrerin aus Speyer übersah beim Abbiegen aus der Großen Greifengasse auf die Johannesstraße eine 73-jährige Fußgängerin, die gerade die Johannesstraße in Richtung Große Greifengasse querte. Die Fußgängerin dabei von dem Außenspiegel des Pkw touchierte, sodass sie stürzte. Hierdurch erlitt sie Schürfwunden an der Hand, Kinn und Schmerzen am Knie. Die leichtverletzte Fußgängerin wurde von Ort durch den Rettungsdienst erstversorgt, eine Behandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich.

(Speyer) – Werkzeug von Baustelle entwendet

Unbekannte Täter entwendeten am Donnerstag zwischen 12:30 – 13:00 Uhr mehrere Werkzeugmaschinen und Zubehör von einer Baustelle in der Mörschgasse. Die Baustelle war im Tatzeitraum unverschlossen. Der Wert der Gegenstände beläuft sich auf ca. 1500 EUR. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Neue Betrugsmasche / Erneut Betrug durch Mischung aus Enkeltrick und falschem Polizeibeamten

Am 27.11.2019, kam es in Speyer erneut zu einem Betrug durch eine Mischung aus Enkeltrick und falschem Polizeibeamten.

Gegen 13:30 Uhr erhielt eine 72-Jährige einen Anruf von einer ihr unbekannten Frau, die sich als ihre Nichte ausgab und nach Wertgegenständen fragte. Schnell erkannte die Seniorin den Betrugsversuch und legte auf. Nur kurze Zeit später erhielt sie einen weiteren Anruf. Dieses Mal handelte es sich um einen Mann, der sich als Beamter des Betrugsdezernats der Speyerer Polizei ausgab. Er teilte ihr mit, dass sie den Enkeltrickbetrügern bereits auf der Spur seien und nun ihre Unterstützung benötigten, um die Betrüger festzunehmen. Hierzu sollte die 72-Jährige auf die Forderungen der Betrüger eingehen. Dieser Aufforderung kam die Seniorin nach und übergab in gutem Glauben mehrere Wertgegenstände an einen unbekannten Komplizen. Nach der Übergabe fingierten die Betrüger eine Festnahme. Doch damit nicht genug. Der falsche Polizeibeamte rief erneut an und forderte die 72-Jährige auf, weitere Wertgegenstände auszuhändigen um einen weiteren Betrüger zu erwischen. In dem Glauben, bereits bei einer Festnahme geholfen zu haben, kam sie auch dieser Bitte nach. Erst am nächsten Tag, als sie bei der echten Kriminalpolizei anrief und sich nach dem Verlauf des Falles erkundigte, fiel der Betrug auf. Insgesamt entstand ein Schaden von mindestens 60.000 Euro.

Auch dieses Mal agierten die Betrüger äußerst geschickt und professionell. Subtil konnten sie sich das Vertrauen erschleichen und durch ein strukturiertes Lügengerüst zum Erfolg kommen.

Aufgrund dieser neuen kombinierten Betrugsmasche aus Enkeltrick und falschem Polizeibeamten möchte die Polizei alle Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren! Wenn Sie angerufen werden von einem Polizeibeamten, sollten Sie sich unbedingt sofort noch einmal selbständig mit Ihrer örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung setzen, um den Anruf zu verifizieren. Dazu müssen Sie die Telefonnummer auf jeden Fall selbständig noch einmal wählen und weder die Rückruftaste noch eine von dem Anrufer mitgeteilte Telefonnummer wählen, sondern die Telefonnummer der örtlichen Polizei, die im Telefonbuch oder im Internet steht oder die man aus sonstigen gesicherten Quellen bekommt!

Ausdrücklich warnt die Polizei auch noch einmal vor Anrufen von falschen Enkeln!

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen. Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Beenden sie das Telefonat, wenn der Anrufer unbekannt und aufdringlich ist oder verdächtig erscheint und Geld fordert. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

(Schifferstadt) – Brand eines Kleidercontainers

Am frühen Donnerstagabend gegen 17:45 Uhr geriet in der Lillengasse ein Kleidercontainer in Brand. Zeugen gaben gegenüber der Polizei an, dass sich unmittelbar vor Ausbruch des Brands drei Jugendliche in der Nähe des Containers aufgehalten hätten, die mit Feuerwerkskörpern herumgespielten. Es wären zwei Jungen und ein Mädchen im Alter von etwa 16 Jahren gewesen. Die Feuerwehr löschte den Brand. Am Container entstand erheblicher Sachschaden. Zeugen, die weitere Angaben zur Tat oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Harthausen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte brachen am Donnerstag (28.11.2019), zwischen 15 Uhr und 18.20 Uhr, in ein Einfamilienhaus in der Konrad-Adenauer-Straße in Harthausen ein. Aus dem Innern wurden Schmuck und Bargeld entwendet. Der Wert der gestohlenen Gegenstände wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Schwegenheim) – B 9 nach Unfall teilweise voll gesperrt

Am Freitagmorgen kam es auf der B9 bei Schwegenheim zu einem schwereren Verkehrsunfall. Eine Taxifahrerin aus dem Raum Germersheim kam auf regennasser Fahrbahn, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Das Taxi kollidierte zunächst mit der rechten Leitplanke, rutschte dann über beide Fahrstreifen nach links und blieb in der Mittelleitplanke stehen. Hierbei wurde ein weiterer PKW touchiert und leicht beschädigt. Die Unfallverursacherin die sich alleine in dem Fahrzeug befand erlitt einen Schock und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des weiteren PKW blieb unverletzt. Zur Bergung des Taxis, an dem Totalschaden entstand, musste die B9 in Fahrtrichtung Karlsruhe für wenige Minuten voll gesperrt werden.

(Kreis Germersheim) – Vorfälle in Kindertagesstätte

Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft und Polizei Landau

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau hat der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Landau am 28.11.2019 Haftbefehl gegen einen Erzieher einer Kindertagesstätte im Kreis Germersheim erlassen.

Gegen den Mann besteht der dringende Verdacht, Kinder in mehreren Fällen unsittlich berührt zu haben.

Die Ermittlungen waren aufgrund einer Anzeige, die am 27.11.2019 bei der Kriminalinspektion Landau eingegangen war, aufgenommen worden und dauern weiterhin an.

Im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen sowie den Schutz der betroffenen Kinder können weitere Auskünfte auch auf Nachfrage derzeit nicht erteilt werden.

(Wörth am Rhein) – Ein Schwerverletzter bei Auffahrunfall

Am Freitag, dem 29.11.2019, um 09.10 Uhr, schätzte der 48-jährige Fahrer eines Kleintransporters die Verkehrslage auf der A 65 zwischen den Anschlussstellen B 9 Hagenbach und B 9 Germersheim falsch ein und fuhr ungebremst gegen den Auflieger eines im Stau vor der Rheinbrücke stehenden Sattelzuges. Der Fahrer des Kleintransporters wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 50 000 Euro. Die Unfallstelle musste zur Bergung der am Unfall beteiligten Fahrzeuge bis gegen 12.30 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr wird von der A 65 auf die B 9 abgeleitet, infolgedessen gab es zeitweise Rückstau bis zur Anschlussstelle Kandel-Süd.

(Bad Bergzabern) – Körperverletzung / Polizeibeamte bedroht und beleidigt

Am Donnerstag, 28.11.2019, gegen 20:30 Uhr, kam es in der Kurtalstraße zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen drei Personen. Hierbei wurde ein 20-jähriger Mann attackiert und in den Bauch getreten. Anschließend flüchteten die beiden Täter und konnten im Rahmen der Fahndung aufgegriffen werden. Die beiden festgenommenen Angreifer im Alter von 18 und 19 Jahren erwartet ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Das stark alkoholisierte Opfer war bereits am Nachmittag polizeilich aufgefallen und zeigte sich weiterhin aggressiv. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde der junge Mann in Gewahrsam genommen. Während des Transport zur Gewahrsamseinrichtung beleidigte und bedrohte der Mann die Polizeibeamten. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Bedrohung und Beleidigung eingeleitet.

(Rinnthal) – Illegale Müllablagerung

Unbekannte Täter haben mehrere Altreifen und PKW-Teile sowie Hausmüll nahe Rinnthal im Bett der Queich abgelagert. Bei den Reifen handelt es sich um ausgediente PKW-Reifen verschiedener Größen; bei den PKW-Teilen um Stoßfänger aus Kunststoff. Die Polizeiwache Annweiler bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 06346/964619 oder per Mail an pwannweiler@polizei.rlp.de.

(Edenkoben / Edesheim) – Überwachung der Verkehrssicherheit

31 Schülerinnen und Schüler wurden am Freitagmorgen in der Weinstraße kontrolliert, weil sie an ihren Fahrrädern keine Beleuchtung eingeschaltet hatten oder die Beleuchtung überhaupt nicht funktionierte. Sie wurden verwarnt und erhielten eine Kontrollaufforderung zur Mängelbeseitigung. Zwei Schüler fielen auf, weil sie mit aufgesetzten Kopfhörern am Verkehrsgeschehen teilgenommen hatten und völlig abgelenkt waren. Sie wurden entsprechend belehrt und verwarnt. Auch in der Ruprechtstraße in Edesheim mussten fünf Schüler angehalten und verwarnt werden, weil das Licht an ihren Fahrrädern nicht funktionierte. Mit 12 Schülerinnen und Schülern wurde ein verkehrserzieherisches Gespräch geführt, weil sie mit ihren Cityrollern ohne Licht unterwegs waren. Die Polizei appelliert u.a. auch an die Eltern: Gerade die Wintermonate mit Regen, Nebel und Schnee erschweren die Sicht. Dabei ist Sehen und Gesehen werden das A und O im Straßenverkehr. Auch für die Fahrradfahrer ist es wichtig, die Beleuchtung zu checken und auf eine gute Erkennbarkeit zu achten.

(Neustadt) – Stopp-Schild missachtet / Autofahrer leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am 28.11.2019 gegen 16:30 Uhr in der Ludwigstraße Kreuzung Lindenstraße/Kohlplatz erlitt ein 56-jähriger Autofahrer ein HWS-Trauma. Er war von der Lindenstraße kommend in den Kreuzungsbereich eingefahren und missachtete dabei das Stopp-Zeichen. Auf der Kreuzung befand sich bereits eine 40-jährige Frau mit ihrem Pkw, die vom Kohlplatz kommend nach links in die Ludwigstraße einbog. Der 56-Jährige wurde ärztlich versorgt, die Gesamtschadenshöhe beträgt ca. 5000 Euro. Bei der Unfallaufnahme zeigte die 40-jährige Fahrerin einen ausländischen Führerschein vor, der allerdings ungültig ist, da sie bereits seit 2015 in Deutschland einen festen Wohnsitz hat. Sie muss nun mit einer Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

(Neustadt) – Holzbank auf Festwiese beschädigt

Unbekannte haben im Zeitraum zwischen 27.11.2019 16:00 Uhr und 28.11.2019 07:30 Uhr die hölzerne Sitzbank vor dem Cafe Winzig auf der Festwiese beschädigt. Eine Zwischenstrebe wurde durchbrochen, so dass ein Schaden von ca. 200 Euro entstanden ist.

(Niederkirchen) – Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

Am Donnerstagabend, den 28.11.2019, gegen 23:35, ereignete sich auf dem nicht asphaltierten Fuß- und Radweg vom Sportzentrum Niederkirchen in Richtung Ortskern ein tragischer Unglücksfall, als ein 55-jähriger Fahrradfahrer aus Niederkirchen auf dem Radweg kurz vor Erreichen der Straße In der Nachtweide von seinem Rad stürzte. In Folge des Sturzes fiel er die seitliche, steile und gepflasterte Böschung hinab in den kniehoch mit Wasser gefüllten Weinbachgraben. Durch den heftigen Aufschlag verlor der Mann wohl das Bewusstsein und kam kopfüber im Wasser zum Liegen. Versuche herbeigeeilter Ersthelfer, sowie des DRK und Notarztes den Mann wiederzubeleben scheiterten leider und der Fahrradfahrer verstarb noch vor Ort.

(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet / Eine Person leicht verletzt

Am 28.11.19, gegen 17:00 Uhr, befuhr eine 21-jährige VW-Fahrerin den Triftweg in Richtung Kanalstraße. An der Einmündung zur Kanalstraße beachtete sie nicht die Vorfahrt eines 42-jährigen VW-Fahrers, der von der Mannheimer Straße kommend die Kanalstraße in Richtung B 37 befuhr und es kam zum Unfall. Hierbei wurde der 42-Jährige leicht verletzt und zur Untersuchung in ein KH eingeliefert. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000, – Euro.

(Grünstadt) – Schüler*innen der Dekan-Ernst-Schule schmücken Weihnachtsbaum vor Polizeidienststelle

20 Schüler*innen der Klasse 4 b (Dekan-Ernst-Schule Grünstadt) schmückten am 29.11.2019 den Weihnachtsbaum vor der Polizeidienststelle – wie viele andere Weihnachtsbäume im Stadtgebiet auch. Begleitet wurden sie von den Lehrerinnen Frau Burghardt und Frau Dressler. Hinterher erhielten die Kids eine Führung durch die Dienststelle und alle konnten sich erstmal aufwärmen.

(Grünstadt) – Meldung vom 28.11.2019: Enduro-Motorrad entwendet

Das Motorrad wurde am 29.11.2019 unbeschädigt in Tatortnähe aufgefunden. Die Fahndung wurde eingestellt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw BMW 3er am 28.11.2019, in der Zeit von 18.45 Uhr bis 20.00 Uhr, in der August-Bebel-Straße, Höhe Hausnummer 25, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer vorne links an der Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung

Am Donnerstagabend, 28.11.2019, kurz nach 21 Uhr, stellte der Bewohner einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Saarlandstraße fest, dass Unbekannte im Laufe des Tages versucht hatten in seine Wohnung einzubrechen. An der Wohnungstür waren deutliche Einbruchspuren feststellbar. Dem Täter gelang es aber nicht, die Tür zu öffnen. Wer hat Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mindestens 7.000-Euro Schaden

Aus bislang ungeklärter Ursache kam eine 42-jährige Autofahrerin am 28.11.2019 gegen 16 Uhr in der Erzbergstaße von der Fahrbahn ab. Sie touchierte in der Folge das Auto eines 28-Jährigen. Durch den Aufprall wurde dessen Fahrzeug gegen das stehende Auto einer 24-Jährigen geschoben. An allen drei PKWs entstand ein Sachschaden von mindestens 7.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Raubüberfall in Gaststätte

Am Donnerstagnachmittag, 28.11.2019, gegen 14.30 Uhr, überfiel ein bisher Unbekannter die Angestellte einer Gaststätte in der Rheingönheimer Straße. Unter Vorhalt eines Messers erbeutete der Täter mehrere hundert Euro Bargeld und flüchtete unerkannt aus der Gaststätte.

Beschrieben wird der Täter als:

  • ca. 1,70m großer
  • kräftiger Mann mit
  • dunklen kurzen Haaren
  • Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke, weinroten Hose und einem rosafarbenen Schal.

Die Polizei sucht Zeugen! Wer hat gestern Nachmittag in der Rheingönheimer Straße Beobachtungen gemacht. Wer kann Hinweise zur beschriebenen Person geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Von Unfallstelle geflohen

In der Carl-Friedrich-Gauß-Straße kam es am 28.11.2019 gegen 12:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein/e bislang Unbekannte/r wollte nach rechts in die Schanzstraße abbiegen und missachtete dabei die Vorfahrt einer 36-Jährigen. Diese musste daraufhin ausweichen und touchierte hierbei ein parkendes Auto. An beiden Fahrzeugen entstand ein geringer Sachschaden. Der oder die Unfallverursacherin floh indes in Richtung Rohrlachstraße.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Stromkabel gestohlen

In der Nacht vom 27.11.2019, 18 Uhr, auf den 28.11.2019, 9 Uhr, stahlen Unbekannte mehrere Meter Stromkabel aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Kußmaulstraße. Es entstand ein Schaden im Wert eines niedrigen vierstelligen Betrags.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen / Rhein-Neckar-Pfalz) – Wintercheck Auto / Alkohol in der Weihnachtszeit

Adventszeit ist für viele auch immer Weihnachtsmarktzeit. Die funkelnden Stände laden zum Verweilen ein und überall duftet es nach gebrannten Mandeln und leckerer Bratwurst. In der winterlichen Kälte lockt den ein oder anderen dann sicher auch ein Gläschen wärmender Glühwein. Doch das kann ganz schön gefährlich werden. Im Dezember 2018 war im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz Alkoholkonsum in 45 Fällen die Unfallursache.

Die Wirkung von Glühwein wird häufig unterschätzt. Durchschnittlich gilt: Ein 80 Kilogramm schwerer Mann überschreitet bereits nach einem Glas Glühwein die 0,3 Promillegrenze. Nach zwei Gläsern ist in der Regel bereits die 0,5 Promillegrenze überschritten. Wer sich dann noch hinter das Steuer setzt, gefährdet nicht nur sich selbst und andere, sondern muss auch mit Strafen rechnen. Die Ordnungswidrigkeit wird mit einem Bußgeld zwischen 500 und 1500 Euro, bis zu drei Punkten in Flensburg sowie einem Fahrverbot geahndet. Die gleichen Grenzen gelten übrigens auch für E-Scooter-Fahrer.

Worauf Sie im Winter außerdem achten sollten:

Auch wenn Sie nichts getrunken haben, kann nach dem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt höchste Vorsicht am Lenkrad geboten sein. Bei kalten Temperaturen um 0° C können Eis und Schnee gefährlich sein. Im Polizeipräsidium Rheinpfalz kam es im Dezember 2018 zu insgesamt 46 Unfällen auf winterglatter Fahrbahn. Zum Vergleich: Im November des gleichen Jahres war es lediglich ein Unfall.

Deshalb:

  • Nutzen Sie unbedingt Winterreifen. Das reduziert nicht nur die Unfallgefahr, sondern ist auch billiger: Die Nichtbeachtung der Winterreifenpflicht kostet 60 Euro und einen Punkt in Flensburg.
  • Bevor Sie losfahren, kratzen Sie alle Scheiben frei und entfernen Sie alle Schneereste. Eine gute Sicht kann überlebenswichtig sein.
  • Halten Sie noch mehr Abstand als sonst. Sollten Sie ins Rutschen kommen, zählt jeder Millimeter.
  • Machen Sie einen Bremstest, um die Beschaffenheit der Straße zu testen.
  • Gefriert Regen auf der Fahrbahn, probieren Sie nicht nach Hause zu kommen. Stellen Sie Ihr Fahrzeug ab und warten Sie auf den Winterdienst.
  • Auch Winterjacken im Auto können zum Problem werden. Durch den dicken Stoff kann der Sicherheitsgurt nicht richtig sitzen und seine Aufgabe nicht erfüllen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Hakenkreuzschmierereien an Schulgebäude

Unbekannte Täter brachten in der Zeit zwischen Mittwochmittag und Donnerstagmorgen am und im Gebäude einer Schule im Stadtteil Neckarstadt Hakenkreuzschmierereien an. Ein Zeuge meldete am Donnerstagmorgen, dass in einem Unterrichtsraum der Schule in der Neckarpromendae ein Hakenkreuz mit Kreide auf die Tafel geschmiert war. Auch an der Außenfassade des Schulgebäudes, sowie am Fußgängersteg zwischen Schule und einem Wohngebäude an der Neckarpromenade waren Hakenkreuze und politische Parolen angebracht.

Die Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Mannheim-Vogelstang) – Auseinandersetzung zwischen zwei Dreiergruppen, Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 18.15 Uhr liefen zwei 19-Jährige und ein 24-Jähriger zwischen der Haltestelle Potsdamer Weg und dem Anwesen Potsdamer Weg 24. Hier trafen sie auf eine weitere Dreiergruppe und gerieten in Streit.

In dessen Verlauf schlugen und traten die Täter aus dem unbekannten Trio auf die anderen ein und verletzten diese.

Anschließend flüchteten die Angreifer über die Haltestelle Potsdamer Platz in Richtung EKZ Vogelstang.

Die Geschädigten wurden beim Eintreffen mehrerer Funkwagenbesatzungen von zwei Rettungswagenbesatzungen und Notarzt ärztlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus verbracht.

Bei den Tätern soll es sich um Jugendliche oder Heranwachsende gehandelt haben.

Bei sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte kein Tatverdächtiger gefasst werden.

Der Polizeiposten Mannheim-Vogelstang sucht nun nach Zeugen des Vorfalls, diese mögen sich unter 0621 707700 melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Falsche Handwerker kommt mehrfach ins gleiche Haus und entwendet Wertsachen, Zeugen gesucht!

Am Mittwoch gegen 10 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zugang zu einem Anwesen im Bautzener Weg unter dem Vorwand die Gaswerte ablesen zu müssen. Anschließend verwickelte er die ältere Hauseigentümerin in ein Gespräch, Lässt an den Heizungen Wasser ab und überprüft vermeintlich die Heizkörper. In einem unbeobachteten Moment entwendet er aus dem Badezimmer eine Halskette mit Brillianten im Wert von ca. 1.000 Euro. Anschließend verließ er das Anwesen.

Am Folgetag klingelte der Unbekannte gegen 10 Uhr erneut bei der Seniorin und verwickelt diese erneut in ein Gespräch. In dessen Verlauf entwendet der Mann im Schlafzimmer zwei Goldmünzen und tauscht diese gegen minderwertige Ware aus. Anschließend entfernt sich der falsche Handwerker wieder vom Haus.

Die ältere Dame bemerkt den Diebstahl ihrer Halskette und bringt den Trickdiebstahl zur Anzeige.

Der falsche Handwerker wurde wie folgt beschrieben:

  • Ca. 30 Jahre
  • 165 cm klein
  • auffallend gut gekleidet
  • trug vermutlich ein Toupet
  • sprach akzentfrei Deutsch
  • westeuropäisches Aussehen

Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf den vermeintlichen Handwerker geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter 0621 718490 in Verbindung zu setzen.

Die Polizei rät dringend, die folgenden Ratschläge zu beherzigen:

  • Seien Sie nicht vertrauensselig!
  • Hinterfragen Sie stets kritisch!
  • Vor allem lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung!
  • Bewahren Sie nie mehr Geld als unbedingt nötig in ihrer Wohnung auf!
  • Nutzen Sie Ihre Türsprechanlage!
  • Sollten Fremde an der Wohnungstür klingeln, schauen Sie durch den Türspion!
  • Öffnen Sie nur mit vorgelegter Sperrvorrichtung (Kette/Riegel)!
  • Stehen Amtspersonen in Zivil vor der Tür: Lassen Sie sich Dienstausweise vorzeigen!
  • Lassen Sie keine von Ihnen nicht bestellte Handwerker ins Haus oder die Wohnung! Halten Sie telefonisch Rücksprache mit der betreffenden Firma.
  • Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei!
  • Prägen Sie sich das Aussehen von Tatverdächtigen oder Tätern ein!

Ausführlich beraten werden Sie auch bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim unter 0621/174-1212.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Wohnungseinbruch, Zeugenaufruf!

In eine Wohnung in einem Mehrparteienhaus in der Wilhelmsfelder Straße im Heidelberger Stadtteil Ziegelhausen brachen bislang unbekannte Täter im Laufe des gestrigen Donnerstags ein.

Zwischen 07:30 Uhr und 13:40 Uhr drangen sie vom Treppenhaus aus unter Anwendung brachialer Gewalt in die Wohnräume ein. Nach Durchsuchen nahezu aller Zimmer entkamen der oder die Einbrecher mit zwei hochwertigen Uhren und Schmuck.

Zum Wert des Diebesguts kann die Polizei derzeit noch keine Angaben machen. Die Ermittlungen führt die EG Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Rückwärtsfahren Motorroller übersehen

Am Donnerstagabend kam es in der Heidelberger Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Ein 21-jähriger Reanult-Fahrer übersah um 19 Uhr beim Rückwärtsfahren einen hinter ihm wartenden Motorroller. Beim Zusammenstoß stürzten der 21-jährige Fahrer und seine 18-jährige Sozia vom Zweirad und verletzten sich dabei. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, wobei dieser allein beim Roller über 1000 Euro beträgt. Die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen stellten bei der Unfallaufnahme fest, dass der Fahrer des Motorrollers keine Prüfbescheinigung hat. Ihn erwartet nun eine Anzeige. Der unfallverursachende Renault-Fahrer muss sich ebenfalls strafrechtlich verantworten – wegen fahrlässiger Körperverletzung.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere geparkte Pkw aufgebrochen und Tachos ausgebaut, Zeugenhinweise erbeten!

Aus drei in Oftersheim geparkten BMW wurden vermutlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Tachoeinheiten gestohlen.

Der bzw. die Täter schlugen im Zeitraum zwischen Mittwoch, 18:00 Uhr und Donnerstagfrüh, 07:30 Uhr jeweils eine Scheibe an den in der Alfred-Delp-Straße, Willy-Brandt-Straße und Luise-Rinser-Straße abgestellten Autos ein, entriegelten diese im Anschluss und bauten dann die Instrumenteneinheit aus.

Der Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

Eventuelle Tatzeugen werden gebeten, die ermittelnde Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen.

(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Drei leichtverletzte Personen und Sachschaden von über 15.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmorgen auf der A 61 zwischen dem Autobahnkreuz Speyer und der Rheinbrücke. Eine 43-jährige Frau war gegen 7.30 Uhr mit ihrem Opel auf dem linken Fahrstreifen der A 61 in Richtung Hockenheim unterwegs. Kurz vor der Rheinbrücke musste sie bei starkem Verkehrsaufkommen bis zum Stillstand stark abbremsen. Ein nachfolgender 45-Jähriger konnte seinen Opel-Astra noch rechtzeitig zum Stehen bringen. Der dahinter befindliche 23-jährige Skoda-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Opel-Astra auf. Anschließend schob er diesen auf einen weiteren Opel. Alle drei Fahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Untersuchung und Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Die drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen gesperrt und der Verkehr auf der rechten Fahrspur und dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es bildete sich ein Rückstau von rund fünf Kilometern Länge.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall an Stauende / Pkw fährt auf Lkw auf

Am Donnerstagabend gegen 21:40 Uhr kam es auf der Autobahn 6 in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Verkehrsunfall, bei welchem insgesamt drei Personen verletzt wurden. Ein 47-jähriger Fahrzeugführer befuhr mit seinem Pkw der Marke Daewoo den rechten Fahrstreifen der A 6 in Richtung Mannheim. Hierbei übersah er aus bislang unbekannten Gründen den vor sich stauenden Verkehr und fuhr einem vor ihm langsam fahrenden Sattelauflieger eines 58-jährigen Franzosen hinten auf. Die 68-jährige Beifahrerin im Pkw wurde durch den Aufprall schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Sowohl der Fahrzeugführer als auch eine weitere Frau auf dem Rücksitz des Daewoo wurden leicht verletzt. Der Fahrzeugführer des Sattelaufliegers erlitt einen Schock. Die drei verletzten Insassen des Pkw wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Zur Rettung der Beifahrerin des Unfallverursachers war die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch mit sechs Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz. Weiterhin waren drei Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort. Die A 6 in Fahrtrichtung Mannheim musste zur Rettung der eingeklemmten Frau für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. An dem nicht mehr fahrbereiten Pkw, welcher im Anschluss an die Unfallaufnahme durch einen Abschleppdienst abgeschleppt wurde, entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro. Am Sattelauflieger beläuft sich der Schaden auf ca. 10.000,- Euro. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Die Unfallstelle war gegen 24:00 Uhr geräumt und alle Fahrstreifen wieder befahrbar.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Sinsheim

Am Donnerstag zwischen 14 Uhr und 19.30 Uhr führten Beamte des Polizeireviers Sinsheim mit Unterstützungskräften anderer Reviere, des Einsatzzugs Heidelberg und Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg mehrere mobile und stationäre Verkehrskontrollen im Stadtbereich Sinsheim durch.

Insgesamt wurden knapp 50 Fahrzeuge und über 60 Personen einer Kontrolle unterzogen.

Es wurden zwei Strafanzeigen wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Drogeneinwirkung, zwei Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, eine Anzeige wegen abgefahrenen Reifen, eine Anzeige wegen des verbotswidrigen Nutzens eines Mobiltelefons während der Fahrt und ein Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Passanten und ein Teil der Verkehrsteilnehmer zeigten sich sehr erfreut, dass die Kontrollen, trotz teilweise widriger Wetterbedingungen durchgeführt wurden. Die Maßnahmen werden zukünftig fortgesetzt.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht!

Am Freitagmorgen kam es auf der Kreisstraße zwischen Neckarbischofsheim und Hasselbach zu einem Verkehrsunfall – der Verursacher flüchtete.

Eine 25-Jährige fuhr um kurz nach 9 Uhr mit ihrem VW auf der Kreisstraße, als ihr 500 Meter nach Ortsausgang Neckarbischofsheim ein schwarzer Pkw entgegenkam. In einer Rechtskurve geriet dabei der Außenspiegel des unbekannten Unfallverursachers in die Gegenfahrbahn und stieß gegen den Spiegel des VWs, welcher dabei total beschädigt wurde. Obwohl die 25-Jährige sofort rechts ran fuhr und wartete, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort.

Die Beamten des Polizeipostens Waibstadt haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 07263 910673 an die Ermittler zu wenden.

(Neckargemünd / Mückenloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Verkehrsunfall Autofahrer gesucht

Bereits am Mittwochmorgen kam es in der Waldwimmersbacher Straße zu einem Verkehrsunfall – die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd suchen nach einem weiteren beteiligten Autofahrer.

Ein 55-Jähriger fuhr um kurz vor 8 Uhr im Ortsteil Mückenloch, als auf Höhe des Postwegs sein Außenspiegel kurzzeitig in den Gegenverkehr ragte. Ein bislang unbekannter Fahrer streifte diesen. Ob der Unfallgegner den Vorfall bemerkte ist bislang nicht bekannt. Der 55-Jähriger, der einen dunkelblauen VW fuhr, zeigte den Unfall bei der Polizei an.

Zeugen des Unfalls, insbesondere der betroffene Autofahrer, werden gebeten, sich unter 06221 34180 an die ermittelnden Beamten zu wenden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermeintliche Handwerker bestehlen Seniorin, Zeugen gesucht!

Am Donnerstag zwischen 12.30 Uhr und 14 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zutritt zu einem Haus einer Seniorin in der Friedensstraße.

Der Täter gab sich als vermeintlicher Heizungsmonteur aus. Die ältere Dame führte den Mann durch das Haus und zeigte ihm die dort befindlichen Heizungen.

In dieser Zeit muss ein weiterer Täter in die Wohnung gekommen sein, nach derzeitigen Erkenntnissen durch die unverschlossene Haustür und stahl Wertgegenstände in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Darunter mehrere Brilliantringe, mehrere Armbanduhren der Firma Rolex und Goldketten.

Die Täter verließen dann die Tatörtlichkeit.

Beide Täter wurden wie folgt beschrieben:

  • ca. 190 cm
  • 40 bis 50 Jahre alt
  • dünne Statur
  • hellhäutig
  • trugen Arbeitskleidung

Personen, denen in die vermeintlichen Handwerker aufgefallen sind und oder verdächtige Personen und Fahrzeuge im Tatzeitraum feststellen konnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter 06203 93050 in Verbindung zu setzen.

Die Polizei rät dringend, die folgenden Ratschläge zu beherzigen:

  • Seien Sie nicht vertrauensselig!
  • Hinterfragen Sie stets kritisch!
  • Vor allem lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung!
  • Bewahren Sie nie mehr Geld als unbedingt nötig in ihrer Wohnung auf!
  • Nutzen Sie Ihre Türsprechanlage!
  • Sollten Fremde an der Wohnungstür klingeln, schauen Sie durch den Türspion!
  • Öffnen Sie nur mit vorgelegter Sperrvorrichtung (Kette/Riegel)!
  • Stehen Amtspersonen in Zivil vor der Tür: Lassen Sie sich Dienstausweise vorzeigen!
  • Lassen Sie keine von Ihnen nicht bestellte Handwerker ins Haus oder die Wohnung! Halten Sie telefonisch Rücksprache mit der betreffenden Firma.
  • Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei!
  • Prägen Sie sich das Aussehen von Tatverdächtigen oder Tätern ein!

Ausführlich beraten werden Sie auch bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim unter 0621/174-1212.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Ladengeschäft, Zeugen gesucht!

In ein Weinheimer Geschäft brachen Unbekannte in der Zeit zwischen Mittwochfrüh und Donnerstagmorgen ein.

Der oder die Täter schlugen eine Scheibe des Anbaus des Gebäudes in der Anne-Frank-Straße ein und verschafften sich so Zutritt. Anschließend durchsuchten sie sämtliche Räume, stahlen mehrere EC-Karten und ein Mobiltelefon und entkamen nach ihrem Beutezug unerkannt.

Zeugen des Einbruchs werden gebeten, die Weinheimer Polizei unter 06201/1003-0.

Kultur:

NACHTWÄCHTEREY ZU SPEYER

„Der Weihnachter und das Neunerley“

Mit dem Nachtwächter durch den Advent im alten Speyer

Speyer – Die Wochen vor Weihnachten bieten in der alten Reichs- und Domstadt Speyer ganz besondere Momente. Die vorweihnachtlichen Rundgänge mit dem Nachtwächter entführen an den Samstagen im Advent sowie am Adventsvollmond (12. Dezember) in eine eher unbekannte Zeit unserer Vorfahren voller Traditionen, die aber auch geprägt war von Ängsten und Nöten.

Während des zweistündigen historischen Stadtspaziergangs wird das adventlich-weihnachtliche Brauchtum vergangener Tage ebenso vorgestellt, wie an den „Weihnachter“ und das legendäre „Neunerley“ erinnert.

Treffpunkt ist immer der Brunnen auf dem Königsplatz um 17.00 Uhr, der Vollmondgang beginnt um 19.00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Karten gibt es vor Ort oder in der Tourist Info Speyer.

Einzeltermine vor Weihnachten

Samstag, 30. November, 17.00 Uhr
Adventsgang mit dem Nachtwächter
Treffpunkt: Brunnen auf dem Königsplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Karten vor Ort oder in der Tourist Info Speyer
Info: www.nachtwächter-speyer.de

Samstag, 7. Dezember, 17.00 Uhr
Adventsgang mit dem Nachtwächter
Treffpunkt: Brunnen auf dem Königsplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Karten vor Ort oder in der Tourist Info Speyer
Info: www.nachtwächter-speyer.de

Donnerstag, 12. Dezember, 19.00 Uhr
Adventsgang bei Vollmond mit dem Nachtwächter
Treffpunkt: Brunnen auf dem Königsplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Karten vor Ort oder in der Tourist Info Speyer
Info: www.nachtwächter-speyer.de

Samstag, 14. Dezember, 17.00 Uhr
Adventsgang mit dem Nachtwächter
Treffpunkt: Brunnen auf dem Königsplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Karten vor Ort oder in der Tourist Info Speyer
Info: www.nachtwächter-speyer.de

Samstag, 21. Dezember, 17.00 Uhr
Adventsgang mit dem Nachtwächter
Treffpunkt: Brunnen auf dem Königsplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Karten vor Ort oder in der Tourist Info Speyer
Info: www.nachtwächter-speyer.de

NACHTWÄCHTEREY ZU SPEYER
29.11.2019

Kultur im Fachkraftwerk

Ten String: Bluegrass aus der Pfalz

Die Band Ten String im Fachkraftwerk. v.l.: Stefan Teutsch, Amy Klein, Daniel Schäfer.

Speyer – Schon bei der Gründung nahmen sich Ten String vor, „einen musikalischen bunten Blumenstrauß“ zu binden. Sie waren von der Idee angetan etwas „Anderes und Besonderes“ zu machen. Und genau das taten Stefan Teutsch (Gesang und Gitarre), Amy Klein (Gesang und Geige) sowie Daniel Schäfer (Bass). So erklangen bekannte Lieder aus Pop und Rock in einem völlig neuen Gewand, nämlich im Stile des Bluegrass. Ebenfalls im Repertoire hatten die drei Musiker klassische Bluegrass Lieder.

Bereits zum zweiten Mal traten Ten String im Rahmen von „Kultur im Fachkraftwerk“ zu einem weiteren Wohnzimmerkonzert in Speyer auf. Im familiären Rahmen des Jugendcafe Speyer-Mitte sprang gleich zu Beginn die gute Laune der Musiker auf das Publikum. Amy Klein mit ihrem Gesang und gefühlvollem Violinenspiel, Stefan Teutsch mit Gitarre und seiner rauchig kräftigen Stimme sowie Daniel Schäfer am Kontrabass.nahmen die Zuhörer in die Welt jenseits des großen Teiches mit. Gerade bei den klassischen Bluegrass Liedern fühlte man sich so richtig in diese Gegend versetzt.

Das besondere waren die zahlreichen bekannten Lieder, die Ten String in ihrem eigenem Stil vortrugen. Da erklang „Purple Rain“ von Prince, „Highway to Hell“ von AC/DC, „Ace of Spades“ von Motörhead und „Hier kommt Alex“ von den Toten Hosen so als wären sie von der Band selbst geschrieben worden. Kurz angespielt wurden zwei Lieder von Rammstein, um einen Ausblick zu geben, wie diese in einer Bluegrass-Version klingen. Selbstverständlich waren auch bekannte Klassiker wie „The Joker“ von der Steve Miller Band oder „Dust in the Wind“ von Kansas dabei, die man bei einem solchen Konzert erwarten würde.

Das Konzert dauerte etwa drei Stunden, in denen Ten String einen äußerst abwechslungsreichen, unterhaltenden Auftritt boten. Hörenswertes und Unbekanntes vermischten sich zu einem facettenreichen Konzert. Das Publikum war am Ende restlos begeistert und bekam einige verdiente Zugaben.

Kultur im Fachkraftwerk
29.11.2019

Historisches Museum der Pfalz, Speyer

Besonderes Highlight: Pop-Art-Original von Andy Warhol aus dem Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen ergänzt Marilyn Monroe-Ausstellung in Speyer

Historisches Museum der Pfalz präsentiert ab sofort Andy Warhols Monroe-Porträt

Siebdruckgrafik von Andy Warhol mit dem Porträt Marilyn Monroes, 1967. Leihgabe aus dem Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen. Foto: Carolin Breckle/Historisches Museum der Pfalz Speyer.

Speyer / Historisches Museum & Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen – Noch bis 12. Januar 2020 gibt das Historische Museum der Pfalz Speyer mit der Ausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ einen außergewöhnlichen Einblick in das Leben der berühmten Schauspielerin. Als besonderes Highlight leiht das Wilhelm-Hack Museum Ludwigshafen für die letzten sechs Wochen eine der weltbekannten Siebdruckgrafiken von Andy Warhol mit dem Porträt Marilyn Monroes aus.

„Für unser Museum ist es ein großes Privileg, eine Originalgrafik des weltberühmten Pop-Art-Künstlers ausstellen zu können. Warhol trug maßgeblich dazu bei, dass Marilyn Monroe nach ihrem Tod zur Ikone erhoben wurde“, so der Speyerer Museumsdirektor Alexander Schubert. Dank der Unterstützung des Wilhelm-Hack-Museums habe man nun zum Ausstellungsfinale zusätzlich ein Kunstwerk von Weltruhm zu bieten.

„Wir finden es sehr spannend, dass die Leihgabe aus unserer Sammlung im Historischen Museum der Pfalz Speyer in einem neuen Ausstellungskontext zu sehen ist. Die internationale Pop Art mit Werken Andy Warhols, Roy Lichtensteins oder Robert Indianas macht seit der Schenkung Heinz Becks im Jahre 1989 einen Schwerpunkt unseres Hauses aus. Es freut uns außerdem immer wieder, wenn Kooperationsmöglichkeiten mit benachbarten Kulturinstitutionen die Attraktivität der Metropolregion stärken“, so René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen.

v.l.: Dr. Alexander Schubert, Leitender Direktor des Historischen Museums der Pfalz, Lars Börner, Kurator der Ausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ und René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen bei der Übergabe der Druckgrafik. Foto: Carolin Breckle/Historisches Museum der Pfalz Speyer.

1962 hatte der amerikanische Pop-Art-Künstler Andy Warhol eine Siebdruckvorlage aus einem Pressefoto von Marilyn Monroe erstellen lassen. Das Foto entstand während des Films Niagara, mit dem Marilyn Monroe Anfang 1953 der Durchbruch gelang. Daraus fertigte Andy Warhol ab 1962 in verschiedenen Serien seine weltbekannten Pop-Art Kunstwerke, die bis heute ihren ikonischen Charakter nicht verloren haben und dazu beitrugen, den Mythos Marilyn Monroe weit über ihren Tod hinaus zu befördern.

Noch bis zum 26. Januar 2020 ist eine weitere Siebdruckgrafik der Marilyn Monroe Serie neben anderen Werken Andy Warhols in der umfassenden Jubiläumsausstellung „Darf ich Dir meine Sammlung zeigen? 40 Jahre Meisterwerke zu Gast“ im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen zu sehen.

Im Historischen Museum der Pfalz in Speyer zeigt die Ausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ seltene Objekte aus dem Privatnachlass des Leinwandstars: Zu den ganz persönlichen Exponaten zählen ihr Terminkalender von 1961 mit ihren Aufzeichnungen, aber auch Schuhe, Kleidungsstücke, Pflege- und Stylingprodukte, private Fotoaufnahmen und Zeichnungen sowie Briefe. Die Besucher tauchen in Marilyn Monroes Welt ein und verfolgen die wichtigsten Entwicklungsstufen und Lebensabschnitte, darüber hinaus lernen sie bisher unbekannte Seiten einer ungewöhnlichen Frau kennen. Selbst über ihre Lieblingsrezepte und kulinarischen Vorlieben können sich die Besucher in der Ausstellung ein Bild machen.

Öffnungszeiten

Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen auch montags. An Heiligabend ist das Museum von 10 bis 14 Uhr und an Silvester von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Sonntags um 11 Uhr und um 14.30 Uhr finden öffentliche Führungen durch die Ausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ statt.

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Carolin Breckle/Historisches Museum der Pfalz
29.11.2019

Prominenter Gast besucht Monroe-Ausstellung in Speyer

Sonderaktion zu „Black Friday“ für alle Museumsbesucher

Frank Elstner zusammen mit Museumsdirektor Alexander Schubert

Speyer / Historisches Museum – „Zu dieser ganz besonderen Ausstellung kann ich Ihnen nur gratulieren“, sagte Showmaster und Moderator Frank Elstner bei seinem Besuch im Historischen Museum der Pfalz in Speyer. In Begleitung von Museumsdirektor Alexander Schubert sah er sich die aktuelle Sonderausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ an und war begeistert.
Für Museumsdirektor Alexander Schubert war der Besuch ein besonderes Erlebnis: „Frank Elstners und meine Wege haben sich erfreulicher Weise schon mehrfach gekreuzt. Auf Grund seiner vielseitigen Interessen ergab sich in der Vergangenheit bereits mehrfach die Gelegenheit zu gemeinsamen Ausstellungsrundgängen.“

Bekannt ist Elstner für viele TV- und Hörfunkformate. Als Erfinder und langjähriger Moderator sorgte er für den europaweiten Erfolg der Fernsehshow „Wetten, dass …?“. Das Historische Museum der Pfalz in Speyer wolle er auf jeden Fall wieder besuchen, erklärte er zum Abschied.

Schauen sich gemeinsam die Marilyn Monroe Ausstellung an: Frank Elstner und Museumsdirektor Alexander Schubert

Wer die Sonderausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ noch nicht gesehen hat, kann am „Black Friday“, 29. November, im Online-Shop des Museums unter www.tickets.museum.speyer.de ein „2 für 1“-Erwachsenenticket für 15,-€ inkl. Servicegebühr erwerben. Mit dieser Aktion nimmt das Historische Museum der Pfalz Bezug auf die Heimat von Marilyn Monroe in den USA, wo der „Black Friday“ den Auftakt des Weihnachtsgeschäfts markiert. Die Herkunft der Bezeichnung „schwarzer Freitag“ ist umstritten. Als Erklärung am geläufigsten ist das Schreiben „schwarzer Zahlen“ beim Handel. Seit etwa 15 Jahren etabliert sich der Aktionstag auch in Deutschland. Neben Online-Händlern beteiligen sich zunehmend auch lokale Einzelhändler und weitere Institutionen.

Die Sonderausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ ist noch bis zum 12. Januar zu sehen. Das Historische Museum der Pfalz hat dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zusätzlich ist es an Heiligabend von 10 bis 14 Uhr, am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 18 Uhr, an Silvester von 10 bis 16 Uhr und am 1. Januar 2020 von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.marilyn-ausstellung.de.

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Carolin Breckle/Historisches Museum der Pfalz
29.11.2019

Der Ausstellungsbesuch als Weihnachtsgeschenk

Geschenkpakete mit Eintrittskarten sind ab sofort im Historischen Museum der Pfalz Speyer erhältlich

Die verschiedenen „Grüffelo-Pakete“

Speyer / Historisches Museum – Im Museumsshop im Historischen Museum der Pfalz in Speyer sind ab sofort verschiedene attraktive und bereits fix und fertig verpackte Geschenkpakete erhältlich. Die insgesamt elf Zusammenstellungen kosten zwischen 17,90 Euro und 40,90 Euro und enthalten neben Eintrittskarten für die aktuellen Sonderausstellungen auch Bücher, Sondereditionen von Weinen, Gutscheine für das Museumscafé und vieles mehr.

Die Pakete Nummer 1 bis 5 stehen im Zeichen von „Der Grüffelo – Die Ausstellung“. Die Familien-Ausstellung ist ab dem 22. Dezember zu sehen und widmet sich dem von Julia Donaldson in humorvollen Reimen verfassten und von Axel Scheffler farbenfroh und detailreich illustrierten Kinderbuch „Der Grüffelo“. Die Geschichte vom schauerlichen Grüffelo mit einer giftigen Warze auf der Nase und Stacheln am Rücken und der schlauen und mutigen Maus wird in der Ausstellung nacherzählt. Die Pakete Nummer 1 bis 5 enthalten in unterschiedlicher Kombination Eintrittskarten zur Ausstellung, ein Grüffelo-Bilder- oder Mitmachbuch, ein Spiel oder ein Stofftier und kosten zwischen 19,90 Euro und 29,90 Euro.

Die Pakete Rund um die Aussellung „Medicus – Die Macht des Wissens“

Die Pakete Nummer 6 bis 10 widmen sich der kulturhistorischen Ausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens“, die das Historische Museum der Pfalz ab 8. Dezember präsentiert. Zum ersten Mal sind mehr als 500 medizin- und kunsthistorische Objekte zur Geschichte der Medizin in einem Ausstellungskontext vereint. Anlehnend an Rob Cole, dem Protagonisten der Erfolgsromans „Der Medicus“ von Noah Gordon, begeben sich Besucher auf die Suche nach medizinischer Erkenntnis und reisen vom Altertum bis in die Gegenwart. So enthalten die Pakete Nummer 6-10 in unterschiedlicher Zusammensetzung Eintrittskarten zur Ausstellung, einen Wertgutschein in Höhe von 10 Euro für das Museumscafé, die Sonderedition eines Spätburgunders beziehungsweise einer Beerenauslese, die in Zusammenarbeit mit dem Weingut Werner Anselmann als Sondereditionen kreiert wurden, sowie den Roman „Der Medicus“ von Noah Gordon. Ab dem 8. Dezember ist auch der Katalog zur Ausstellung in Kombination mit einer Eintrittskarte erhältlich. Die Pakete Nummer 6 bis 10 kosten zwischen 19,90 und 40,90 Euro.

Das Geschenkpaket zur Marilyn Monroe Ausstellung die noch bis zum 12. Januar 2020 zu sehen ist.

Das Paket Nummer 11 geht thematisch auf die Sonderausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ ein, die bis zum 12. Januar 2020 verlängert wurde. Es kostet 17,90 Euro und enthält neben einer Eintrittskarte einen Lippenstift vom Naturkosmetikhersteller „Benecos“ in einer Sonderedition mit dem Design der Ausstellung versehen hat.

Alle Pakete sind ab sofort in begrenzten Stückzahlen während der regulären Öffnungszeiten des Museumsshops am Domplatz in Speyer erhältlich. Die Geschenkpackungen können zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedlich verpackt und dekoriert werden. Eine Übersicht der verschiedenen Geschenkpakete finden Sie hier.

Das Historische Museum der Pfalz hat regulär dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zusätzlich an Heiligabend von 10 bis 14 Uhr, am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 18 Uhr, an Silvester von 10 bis 16 Uhr und am 1. Januar 2020 von 10 bis 18 Uhr. Weitere Informationen zu den Sonderausstellungen unter www.grueffelo-ausstellung.de, www.medicus-ausstellung.de und www.marilyn-ausstellung.de.

Historisches Museum der Pfalz Speyer
29.11.2019

Farbe bekennen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Historisches Museum der Pfalz beteiligt sich an der Kampagne „Orange the world“

Speyer / Historisches Museum – Seit 25. November, dem „Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen“, bis zum 10. Dezember, dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“, leuchtet das Historische Museum der Pfalz in der Dunkelheit orange. Damit beteiligt es sichan der weltweiten Aktion „Orange the world“. Durchgeführt wird diese Kampagne von der Organisation „UN Woman“. Die Einheit der Vereinten Nationen tritt für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen und Mädchen ein.

Für das Historische Museum der Pfalz gibt es einen direkten Bezug von der Kampagne zur aktuellen Sonderausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“. Denn auch Marilyn Monroe hatte unter häuslicher Gewalt zu leiden. Mit dem Namen der Schauspielerin verbinden die meisten Menschen ein Bild: sie steht in einem weißen Kleid über einem U-Bahn-Schacht. Es ist eines der berühmtesten Bilder des 20. Jahrhunderts und trägt dazu bei, dass die Darstellerin bis heute, mehr als 50 Jahre nach ihrem Tod, unvergessen ist. Was aber wohl weit weniger Menschen wissen, ist, dass diese Szene auch für eine sehr negative Episode im Leben Monroes steht. „Die Bilder mit dem wehenden Kleid entstanden bei einem PR-Termin der 20th Century Fox für den Film ‚Das verflixte siebte Jahr‘. Anwesend war auch Monroes damaliger Ehemann Joe DiMaggio, der von einem befreundeten Fotografen von dem Termin erfahren hatte“, weiß Lars Börner, Kurator der Monroe-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz. DiMaggio soll über das freizügige Posieren seiner Frau derart in Rage geraten sein, dass es zwischen den Eheleuten zu einem sehr heftigen und nach Zeugenaussagen auch handgreiflichen Streit gekommen sein soll. „Am nächsten Tag mussten bei Marilyn Monroe Blutergüsse überschminkt werden. An diesem Tag beschloss Marilyn Monroe, sich von Joe DiMaggio zu trennen und reichte nach nur neun Monaten Ehe die Scheidung ein, “ so Börner.

Mehr zur Kampagne „Orange the World“, die von den deutschen ZONTA- und Soroptimistinnen-Clubs unterstützt wird, ist unter www.unwomen.org zu finden. Weitere Informationen zur Sonderausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“, die noch bis zum 12. Januar 2020 zu sehen ist, unter www.marilyn-ausstellung.de.

Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zusätzlich an Heiligabend von 10 bis 14 Uhr, am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 18 Uhr, an Silvester von 10 bis 16 Uhr und am 1. Januar 2020 von 10 bis 18 Uhr. Informationen zu den kommenden Sonderausstellungen unter www.grueffelo-ausstellung.de und www.medicus-ausstellung.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
29.11.2019

Sea Life Speyer

Das SEA LIFE in Speyer wurde für seine Barrierefreiheit ausgezeichnet – das Qualitätssiegel „Reisen für Alle“ schafft Vertrauen und Transparenz

Das SEA LIFE Speyer wurde in der Sayner Hütte mit dem Siegel „Reisen für Alle“ ausgezeichnet. Die Urkunde überreichte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing

Speyer / Sea Life – Gerade für Gäste mit Einschränkungen stellen detaillierte und vor allem verlässliche Informationen über die Nutz- und Erlebbarkeit von touristischen Angeboten eine wesentliche Grundlage für die Reiseentscheidung dar. Das SEA LIFE Speyer hat sich auf die Bedürfnisse von Gästen mit Handicap eingestellt und wurde für seinen besonderen Einsatz am Freitag, 25. Oktober 2019, vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing mit dem Siegel „Reisen für Alle – Barrierefreiheit geprüft“ ausgezeichnet. Bei der Veranstaltung in der Sayner Hütte in Bendorf/Sayn wurden mehrere barrierefreie Betriebe mit dem Qualitätssiegel geehrt.

Mehr Barrierefreiheit schaffen – das ist das Ziel, das die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) im Auftrag des Wirtschaftsministeriums seit vielen Jahren strategisch verfolgt. Die RPT ist Lizenznehmer des bundesweiten Kennzeichnungssystems „Reisen für Alle“ und unterstützt Betriebe dabei, vorhandene und neue touristische Angebote so zu gestalten, dass alle Menschen ihre beruflich oder privat motivierte Reise uneingeschränkt genießen können. Die Resonanz auf das Kennzeichnungssystem ist gut: Das SEA LIFE Speyer gehört nun zu den inzwischen 347 touristischen Dienstleistungsunternehmen in Rheinland-Pfalz, die sich durch ihre Zertifizierung zum Thema Barrierefreiheit positioniert haben.

Die Kennzeichnung von „Reisen für Alle“ hilft selbstverständlich nicht nur Menschen mit Mobilitäts- oder Sinneneinschränkungen, sondern auch älteren Menschen oder Familien mit Kindern. Sie alle können schon im Vorfeld online prüfen, ob beispielsweise Türbreiten, Bewegungsflächen oder spezielle Serviceleistungen vorhanden sind und auf Basis dieser verlässlichen Informationen ihre Reiseentscheidung treffen – für einen schönen und unbeschwerten Urlaub.

Text: SEA LIFE Speyer Foto: Godehard Juraschek / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
29.11.2019

Feuerwehr Speyer

Acht neue Atemschutzgeräteträger

Zwischen dem 11.11.2019 und dem 23.11.2019 wurde in der Feuerwache in Speyer ein Atemschutzgeräteträgerlehrgang durchgeführt.

(Speyer) – Atemschutz ist für die Feuerwehr in ihren vielfältigen Tätigkeitsfeldern nicht wegzudenken und somit eine Kernkompetenz. Egal ob giftige oder sauerstoffarme Atmosphären, der Feuerwehrangehörige muss gerade in diesen gefährlichen Situationen arbeitsfähig bleiben, um seinen Auftrag zu erfüllen.

Anders als jedoch in der Industrie, wo Atemschutz normalerweise im geregelten Umfeld zum Einsatz kommt, sind bei der Feuerwehr weitere Gefahren mit einzukalkulieren.

Entsprechend umfangreich ist die Ausbildung. In mindestens 25 Ausbildungsstunden werden Grundlagen wie Vorschriften, Regelwerke, anatomische und physiologische Gegebenheiten des menschlichen Körpers sowie die Gerätekunde vermittelt. Auch die Praxis kommt hierbei nicht zu kurz: Die Handhabung von Atemschutzgeräten, Vollmasken und Druckbehältern, die gesteigerte körperliche Belastung durch die schwere Ausrüstung, die Orientierung in unbekannten Räumen ohne Sicht, der Umgang mit Notsituationen, all dies waren Inhalte der Ausbildung.

Als Leistungsnachweis mussten die Teilnehmer sowohl in einer schriftlichen Prüfung als auch in einer Belastungsstrecke zeigen, dass sie die Ausbildungsinhalte verinnerlicht haben und ausreichend fit sind. Abgeschlossen wurde der Lehrgang in der Brandsimulationsanlage der Feuerwehr Landau, in der die Teilnehmer eine Wärmegewöhnung durchlaufen. Hier wird mit echtem Feuer der Brandverlauf in geschlossenen Räumen dargestellt und die Grenzen der Schutzkleidung erfahren.

Alle acht Teilnehmer haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren ihnen ganz herzlich und wünschen unfallfreie Heimkehr von allen Einsätzen.

Feuerwehr Speyer
29.11.2019

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (28.11.2019)

(Speyer) – Alkoholisierte Unfallflüchtige gestellt

Am Mittwochnachmittag streifte eine 44-jährige Mercedes-Fahrerin aus Speyer in der Prinz-Luitpold-Straße beim Einfahren in den Fließverkehr einen am Fahrbahnrand parkenden Mazda. Der Fahrzeugnutzer des Mazda befand sich zu diesem Zeitpunkt in seinem Fahrzeug und konnten den Kontakt deutlich wahrnehmen. Da sich die Unfallverursacherin danach von der Örtlichkeit entfernte, ohne sich um den entstandenen Fremdschaden in Höhe von ca. 1000EUR zu kümmern, fuhr ihr nach. Auch auf mehrmaliges Hupen reagierte die Frau nicht, sodass der Mazda-Fahrer ihr letztlich bis an ihre Speyerer Wohnanschrift folgte und die Polizei verständigte. Diese konnten bei der Unfallaufnahme Alkoholgeruch bei der Fahrerin wahrnehmen. Einen Atemalkoholtest bei ihr ergab einen Wert von 1,30 Promille. Dementsprechend wurde ihr Führerschein sichergestellt und sie musste eine Blutprobe abgeben.

(Speyer) – Versuchter Trickdiebstahl in Juweliergeschäft

Zu einem gescheiterten Trickdiebstahl kam es am Mittwoch gegen 15 Uhr in einem Juweliergeschäft in der Heydenreichstraße. Dort begab sich eine Angestellte mit einer weiblichen Person vor das Geschäft, weil diese vorgab, Interesse für Schmuck im Schaufenster zu haben. Diesen Augenblick nutze ein männlicher Mittäter, um am Bedientresen vorbei in die hinteren Geschäftsräume zu gelangen, was jedoch vom Geschäftsführer beobachten wurde. Er forderte den Mann auf, zurück in den Verkaufsraum zu gehen und dort seine Taschen zu leeren. Hierbei konnte er feststellen, dass es offensichtlich noch nicht zu einem Diebstahl gekommen war. Der Tatverdächtige wurde dann des Geschäftes verwiesen und entfernte sich zusammen mit der Frau und einer dritten männlichen Person in unbekannte Richtung.

Die Tatverdächtigen wurden wie folgt beschrieben:

Haupttäter:

  • männlich
  • ca. 40-50 Jahre
  • dunkle Haare
  • Stirnband

Mittäter:

  • ca. 40-50 Jahre
  • ca. 180 cm
  • dunkle Haare
  • Vollbart

Mittäterin:

  • ca. 25 Jahre
  • 160 cm
  • kurze dunkle Haare

(Speyer) – Einbruchsdiebstahl in Kinder- und Jugendhilfe

Unbekannte/r Täter verschaffte/n sich zwischen Dienstag und Mittwoch auf unbekannte Weise Zugang zu einem Neubau der Kinder- und Jugendhilfe in der Diakonissenstraße. In den Räumlichkeiten wurde eine Bürotür aufgebrochen und ein Aktenschrank aufgehebelt, in welchem sich eine Geldkassette befand. Diese wurde von dem/den Täter/n ebenfalls aufgebrochen und ein darin befindlicher 10EUR-Schein entwendet. Danach wurde der Neubau wieder verlassen. Täterhinweise liegen der Polizei derzeit nicht vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Trickdiebstahl

Zu einem Trickdiebstahl zum Nachteil einer 62-jährigen Frau kam es am Dienstag gegen 14:00 Uhr in der Eichendorffstraße. Zwei unbekannte Männer klingelten an ihrer Wohnungstür und gaben vor, auf der Suche nach „alten Sachen für den Flohmarkt“ zu sein. Daraufhin wurden ihnen Einlass gewährt. In der Wohnung erkundigten sie sich nach Schmuck, woraufhin ihnen eine Schmuckdose vorgezeigt wurde. Da für den Schmuck nur ein geringfügiger Preis bezahlt werden sollte, kam man nicht ins Geschäft und die Beiden verließen die Wohnung wieder. Im Nachhinein bemerkte die Geschädigte dann das Fehlen mehrerer Schmuckgegenstände im Wert von ca. 460 EUR. Die beiden männlichen, unbekannten Tatverdächtigen sollen eine mollige Statur gehabt haben. Ihr Alter wird auf ca. 60-70 bzw. 40 Jahren geschätzt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt) – Besondere Form des Bettelbetrugs

Am Mittwochmittag gegen 11:50 Uhr, ist eine Kundin eines Drogeriemarktes von einem Mann angesprochen worden und um Geld für Babywindeln gebeten worden. Seine Familie benötige diese, er habe aber kein Geld dafür. Die Dame war hilfsbereit und gab dem Mann das Geld. Nachdem sie zusammen den Markt verlassen hatten, kehrte der Mann wieder zurück und wollte die Windeln wieder zurückgeben, da sie angeblich nicht passen würden. Die Kassiererin hatte zuvor jedoch mitbekommen, dass der Mann Geld von der Kundin bekommen hatte und verweigerte daher die Rücknahme. Da der Mann daraufhin laut geworden ist, hat ihn die Filialleiterin des Marktes verwiesen. Dem kam er nach und entfernte sich dann. Offenbar hatte der Mann die Windeln nie benötigt, sondern wollte nur an Geld kommen. Die Polizei ermittelt daher wegen versuchten Betrugs. Zeugen, die weitere Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schwegenheim) – Schmuck und Bargeld erbeutet

Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe wurde bei einem Wohnungseinbruchsdiebstahl am Mittwoch in Schwegenheim erbeutet. Die bis dato unbekannten Täter gelangten über eine aufgehebelte Terrassentür in das Wohnhaus und durchwühlten mehrere Räume. Die Tatörtlichkeit liegt in der Schulstraße. Der Einbruch dürfte zwischen 14 und 20.30 Uhr stattgefunden haben.

Hinweise zur Tat beziehungsweise verdächtige Beobachtungen werden seitens der Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 beziehungsweise per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Germersheim) – Cannabisgeruch ruft Polizei auf den Plan

Während einer Überprüfung in einem Mehrparteienhaus im Stadtgebiet Germersheim am Mittwochmittag gegen 16 Uhr vernahmen die Polizeibeamten plötzlich Marihuanageruch aus einem angrenzenden Appartement. Auf Läuten öffnete der 24 – jährige Bewohner die Tür und bat die Beamten in seine Wohnung. Der Geruchsinn hatte die Beamten nicht getäuscht, der junge Mann hatte kurz zuvor einen Joint mit Cannabis geraucht. In der Wohnung konnte noch eine geringe Menge Marihuana sichergestellt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.

(Bellheim) – Geldbeutel gestohlen

Zum Diebstahl eines Geldbeutels kam es am Mittwoch in der Zeit von 13.30 bis 14 Uhr im Nettomarkt in Bellheim. Eine 29 – jährige Frau hatte bei ihrem Einkauf den Geldbeutel in einem Regal abgelegt und diesen dort vergessen. Als sie an der Kasse die Ware bezahlen wollte, stellte sie den Verlust der Geldbörse fest. Bei einer Nachschau in dem Regal war der Geldbeutel nicht mehr auffindbar. Ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl wurde eingeleitet.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Verkehrsunfall mit 3 beteiligten Pkw und 2 leicht verletzten Personen durch verwechseln von Gas-/Bremspedal

Durch verwechseln von Gas- und Bremspedal verursachte am 26.11.2019, gegen 10.50 Uhr, auf der Offenbacher Straße in Herxheim ein 89-jähriger einen Verkehrsunfall mit 2 leicht verletzten Personen und 30.000.–EUR Sachschaden. Der 81-jährige befuhr die Poststraße, verwechselte nach eigenen Angaben Gas- und Bremspedal und missachtete dadurch die Vorfahrt zweier Pkw auf der Offenbacher Straße und Oberholstraße. Zwei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Herxheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Fußgänger.

Beim Überqueren der Fahrbahn wurde am 26.11.2019, gegen 07.30 Uhr, in der Oberholstraße in Herxheim ein 51-jähriger Fußgänger verletzt. Er betrat die Fahrbahn, ohne auf einen aus der Oberen Hauptstraße einbiegenden Pkw zu achten. Es kam zur Kollision. Der Fußgänger fiel auf die Motorhaube des Pkw und musste ärztlich behandelt werden. Am Pkw entstand kein Sachschaden

(Maximiliansau) – Vorfahrtsmissachtung und leicht verletzt

Am 27.11.2019 befuhr um 11:17 Uhr ein PKW Fahrer die Maximilianstraße von der Rheinstraße kommend. Am Kreisverkehr zur Einfahrt des Fachmarktzentrums missachtete der Mercedes Fahrer die Vorfahrt eines im Kreisverkehr sich befindlichen BMW Fahrers. Durch den Zusammenstoß wurden der Unfallverursacher und der Unfallbeteiligte leicht verletzt. Sie wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

(Berg / Pfalz) – Beim Überholvorgang Gegenverkehr missachtet

Am 26.11.2019 befuhr um 07:30 Uhr ein 21-jähriger BMW Fahrer die L 540 von Neulauterburg in Richtung Hagenbach. Trotz eines bestehenden Überholverbotes setzte der Fahrer zum Überholen eines weiteren Fahrzeuges an. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Kradfahrer. Dieser kam ins Schleudern und mit seinem Krad im Grünstreifen zum Liegen. Der 16-jährige Fahrer verletzte sich leicht an der Hand. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1500EUR

(Scheibenhardt) – Einbruchsdiebstahl

In der Zeit vom 25.-27.11.2019 verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu Garagen in der Straße „Am Lettenbuckel“ und in der Maxstraße. Währen es in der erstgenannten Örtlichkeit beim Versuch blieb, wurden in der Maxstraße ein E-Bike und eine Motorsäge entwendet.

(Bad Bergzabern) – Entgegenkommenden Pkw übersehen

Am Mittwoch, 27.11.2019, befuhr die Fahrerin eines Pkw VW Golf die B 38 von Oberotterbach kommend in Richtung Klingenmünster. An der Einmündung zur B 427 wollte die 19-jährige Fahrerin nach links abbiegen und übersah hierbei die aus Richtung Klingenmünster kommende Fahrerin eines Pkw Opel Corsa. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Aufprall kollidierte der VW Golf der Verursacherin mit einem weiteren, an der Einmündung stehenden, Pkw VW Crafter. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Der Gesamtschaden an den drei Fahrzeugen beläuft sich auf 30000.- Euro. Der Einmündungsbereich musste wegen Bergungs- und Aufräumarbeiten kurzzeitig gesperrt werden. Die Feuerwehr Bad Bergzabern war ebenfalls mit 2 Fahrzeugen im Einsatz.

(Billigheim-Ingenheim) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 55-jähriger Pkw-Fahrer unter Alkoholeinfluss stand, ereignete sich am 27.11.2019, gegen 21.55 Uhr in Ingenheim in der Firststraße. Der in Richtung Osten fahrende Pkw-Fahrer kollidierte mit einem ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw. Durch den Aufprall entstand ein Sachschaden von ca. 30.000.–EUR. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 0,33 Promille. Die Folge war eine Blutentnahme, die Sicherstellung des Führerscheines und eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung.

(Insheim) – Verkehrsunfallflucht

Auf der Hauptstraße vor dem Anwesen Nummer 10 ereignete sich im Zeitraum vom 25./26.11.2019, zwischen 16.00 und 12.00 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein bislang unbekanntes Kraftfahrzeug beschädigte beim Vorbeifahren an einem geparkten Pkw den Außenspiegel und entfernte sich von der Unfallstelle. Der Schaden wird auf ca. 100EUR geschätzt. Zeugen des Vorfalles werden um Hinweise an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de gebeten.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Auf der Waffenstraße vor dem Anwesen Nummer 24 ereignete sich am 26.11.2019 zwischen 16.00 und 16.45 Uhr ein Verkehrsunfall bei dem ein geparkter schwarzer Pkw beim Ausparkvorgang von einem weißen SUV beschädigt wurde. Der geschädigte Pkw-Halter saß in seinem Auto, als der Ausparkvorgang ablief und sein Pkw beschädigt wurde. Es entstand Sachschaden in Höhe von 500EUR. Zeugen des Vorfalles werden um Hinweise an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de gebeten.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit verletzter Fußgängerin; Zeugenaufruf

Bereits am 25.11.2019 ereignete sich gegen 20.00 Uhr ein Verkehrsunfall an der Kreuzung Süd-/Marienring/Schlossstraße, bei dem eine 44-jährige Fußgängerin angefahren wurde. Der Vorfall wurde am 27.11.2019 gegen Abend gemeldet. Demnach überquerte eine Fußgängerin an der Ampel bei Grün den Marienring, um in Richtung Marienkirche zu laufen. Ein dunkler Pkw, aus dem Südring kommend, fuhr die Fußgängerin auf der Fußgängerfurt an. Die Frau stürzte zu Boden und wurde hierbei an Hüfte und Rücken verletzt. Der Pkw hielt kurz an. Durch den Fahrer wurde die Pkw-Tür geöffnet, um dann gleich weiter zu fahren. Der Fahrer soll ca. 50 Jahre alt gewesen sein, eine weitere Beschreibung des Fahrers konnte die verletzte Frau nicht geben. Der dunkle, flüchtige Pkw soll SÜW-Kennzeichen gehabt haben. Die verletzte 44-Jährige lief weiter nach Hause, und musste dann aufgrund der Unfallfolgen ärztliche Behandlung in einem Krankenhaus in Anspruch nehmen. Zeugen des Vorfalles werden um Hinweise an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de gebeten.

(B 10 / Birkweiler) – Unachtsam

Unachtsam war Mittwochmorgen (27.11.2019, 08.30 Uhr) eine 30-jährige Autofahrerin auf der B 10 kurz nach der Anschlussstelle Birkweiler in Richtung Landau. Weil ein vor ihr fahrender 56-jähriger Autofahrer infolge des stockenden Verkehrs abbremsen musste, fuhr sie diesem trotz vorheriger Vollbremsung in das Fahrzeugheck. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Blechschaden an beiden Fahrzeugen dürfte bei über 2000 Euro liegen. Infolge des Verkehrsunfalls kam es zu Verkehrsbehinderungen.

(Edenkoben) – PKW macht sich selbständig

Weil ein Autofahrer beim Verlassen seines Fahrzeugs weder Gang eingelegte noch Handbremse betätigte, machte sich gestern Abend gegen 20.30 Uhr in der Beethovenstraße sein Auto selbstständig und rollte auf das geparkte Fahrzeug einer 23-jährigen Frau. Dabei ist glücklicherweise kein Sachschaden entstanden. Allerdings muss der Fahrer mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung rechnen, denn jeder muss beim Aussteigen aus seinem Fahrzeug die nötigen Maßnahmen treffen, um Unfälle oder Verkehrsstörungen zu vermeiden. Das schreibt die STVO vor.

(Neustadt) – Feueralarm durch angebranntes Essen

Am 28.11.2019 wurde der Polizei Neustadt gegen 00:30 Uhr ein Brandmeldealarm in einer Unterkunft für Flüchtlinge in der Landwehrstraße mitgeteilt. Die Örtlichkeit wurde umgehend durch die Feuerwehr, den Rettungsdienst und die Polizei aufgesucht. Vor Ort konnte schnell der Auslöser für den Alarm herausgefunden werden. Einem namentlich bekannten Bewohner der Unterkunft geschah ein Missgeschick beim Brotbacken was zu leichter Rauchentwicklung führte. Zu Personen- oder Sachschaden kam es nicht.

(Neustadt) – Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Am 27.11.2019 wurde gegen 23:30 Uhr im Rahmen einer Kontrollstelle in der Landauer Straße ein Fahrzeug mit Speyrer-Kennzeichen angehalten und kontrolliert. Bei der durchgeführten Verkehrskontrolle konnten bei dem 34-jährigen Fahrer drogentypische Verhaltensweisen festgestellt werden. Der Fahrer aus Speyer musste eine Blutprobe abgeben und muss nun mit einem Bußgeld von 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg rechnen. Das Fahrzeug musste an der Kontrollörtlichkeit stehen bleiben.

(Neustadt) – Fehlender Sicherheitsabstand führt zu zwei Verletzten

Drei PKW befuhren hintereinander am 27.11.19 gegen 19:10 Uhr die L 540 von der B 39 aus in Fahrtrichtung Duttweiler. Als die Fahrerin des vorderen Autos nach links abbiegen wollte und hierzu ihre Fahrt verlangsamte, erkannten die beiden Lenker der dahinterfahrenden PKW die Situation zu spät, so dass der Sicherheitsabstand nicht ausreichte, um rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Sie fuhren beide jeweils auf den „Vordermann“ auf. Die 20-jährige Fahrerin des mittleren Autos erlitt einen Schock, die 66-Jährige des vorderen PKW klagte über Kopf- und Nackenschmerzen. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 16.500 Euro.

(Neustadt) – Sicher zur Schule / Polizei führt Schulbuskontrollen durch

Schulbuskontrolle

Eine Organisationseinheit zur Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs der ZVD Rheinpfalz (Polizeidirektion Neustadt) führte von Freitag, 22.11.2019, bis Mittwoch, 27.11.2019, Schulbuskontrollen an verschiedenen Schulzentren im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz durch. Insgesamt wurden 15 Schulbusse sowie ihre Fahrer genauestens überprüft. Nur vier Busse blieben gänzlich unbeanstandet. Die überwiegende Anzahl der übrigen elf beanstandeten Fahrzeuge wiesen lediglich kleinere, einfach zu behebende technische Mängel oder Mängel an der mitzuführenden Ausrüstung auf. Diese reichten von defekter Beleuchtung bis hin zum Fehlen des Nothammers. Lediglich ein Bus hatte einen solch schwerwiegenden, technischen Mangel im Motorraum aufgrund dessen die Untersagung des weiteren Betriebs zur Folge hatte. Das Fahrzeug musste umgehend eine Werkstatt anfahren. Bei einem Fahrer fehlte die erforderliche Berufskraftfahrerqualifikation. Bis zu deren Erwerb darf er nicht mehr als Schulbusfahrer eingesetzt werden. Sowohl auf den Fahrer, als auch auf das ihn einsetzende Unternehmen werden nun hohe Bußgelder zukommen.

(Meckenheim) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugensuche

Am 28.11.19 kam es in der Zeit von 08:30 Uhr bis 12:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht. Der PKW der Geschädigten parkte ordnungsgemäß in einer Parkbucht in der Bahnhofstraße, Höhe Anwesen 7-11, in 67149 Meckenheim. Vermutlich beim Vorbeifahren stieß das Fahrzeug des Unfallverursachers gegen den geparkten PKW. Anschließend verließ der Unfallverursacher die Örtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Es wird um Zeugenhinweise gebeten.

(Bad Dürkheim) – Auffahrunfall

Am 27.11.19, gegen 14:50 Uhr, befuhr eine 30-jährige BMW-Fahrerin den Stadtplatz und verringerte aufgrund der Verkehrslage ihre Geschwindigkeit. Dies wurde von einer nachfolgenden 68-jährigen Susuki-Fahrerin zu spät bemerkt, so dass diese auf den BMW auffuhr. Die 30-jährige Frau wurde beim dem Unfall leicht verletzt. Der entstandene Schaden wird auf ca. 3.500,- Euro beziffert.

(Carlsberg / Wattenheim) – Illegale Entsorgung von Altölkanistern in einem Waldweg zwischen Carlsberg und Wattenheim / Zeugenaufruf

Die Polizeiinspektion Grünstadt bittet um Ihre Mithilfe. Unbekannter Täter entsorgte in einem Waldweg zwischen Carlsberg und Wattenheim an der L520 und dem dortigen großen Waldparkplatz „Wegweiser“ gelegen, eine Vielzahl an Kanistern mit Altöl. Die Gesamtmenge des Altöls wird auf 70 Liter geschätzt. Als Tatzeitraum wird Dienstag der 26.11.2019, 17:00 Uhr, bis Mittwoch der 27.11.2019, 15:30 Uhr, angenommen Eine geringe Menge Altöl versickerte hierbei ins Erdreich, weshalb durch die Polizeibeamten ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Umganges mit Abfällen eingeleitet wurde. Aufgrund der Anzahl der Kanister ist davon auszugehen, dass der unbekannte Täter mit einem Fahrzeug unterwegs war. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Grünstadt oder jede andere Polizeidienststelle.

(Grünstadt) – Friday For Future-Demo in der Innenstadt

Verkehrsteilnehmer, welche die Grünstadter Innenstadt am kommenden Freitag nutzen wollen, müssen sich zwischen 15.00 Uhr und ca. 17.00 Uhr auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Dies gilt insbesondere für Autofahrer auf der Bitzenstraße. Die Polizei versucht betroffene Straßenabschnitte schnellst möglich wieder frei zu geben. KFZ-Führer werden gebeten, die Innenstadt in dieser Zeit großräumig zu umfahren. Aktuelle Hinweise erhalten Sie am Freitag auf Twitter #PolizeiGrünstadt.

(Obrigheim) – Enduro-Motorrad entwendet

Der Geschädigte hatte am Mittwochnachmittag sein Motorrad in der Werkstatt im Innenhof in der Grünstadter Straße abgestellt. Eine kurze Abwesenheit nutzen Diebe, um das Motorrad (eine 625er KTM Enduro) samt Fahrzeugschlüsseln aus der Werkstatt zu stehlen. Das Motorrad wurde offensichtlich weggeschoben, da keine Motorengeräusche zu hören waren. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: Polizei Grünstadt 06359-93120.

(Maxdorf) – Altöl in Gully gekippt

Am Dienstag, den 27.11.2019 gegen 13:00 Uhr wurde durch einen Spaziergänger ein Ölfilm auf der Oberfläche des Flößbach in Maxdorf gemeldet. Durch die Beamten konnte der Sachverhalt bestätigt werden. Ein ca. 100 Meter langer Ölfilm wurde, auf dem langsam fließenden Gewässer, festgestellt. Durch die verständigte Feuerwehr wurde das Öl aufgestaut und abgepumpt. Als Quelle der Verunreinigung konnte ein Straßenablauf an der Ziegelstraße festgestellt werden. Hier wurden einige Liter Altöl, vermutlich Motorenöl illegal entsorgt. Durch die Beamten wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Am 28.11.2019 gegen 02:50 Uhr kontrolliert die Polizei Frankenthal einen VW-Golf im Nordring in Frankenthal. Bei dem 38-jährigen Mann kann Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,12 Promille. Der Mann wird auf die Polizeidienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wird sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Brand Kleingartenanlage

Am Donnerstag (28.11.2019) brannte ein Gartenhaus in einer Kleingartenanlage im Bereich des Ostrings. Der Brand brach gegen 1.30 Uhr aus. Die Feuerwehr bekam das Feuer schnell unter Kontrolle und löschte den Brand. Der Schaden wird derzeit auf 10 000 Euro beziffert. Die Polizei nahm die Ermittlungen bezüglich der Brandursache auf. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Zwei Einbrüche in Wohnhäuser

Am Mittwoch (27.11.2019) zwischen 14 Uhr und 15 Uhr, versuchten Unbekannte in ein Wohnhaus in der Teichgasse einzubrechen, indem die Terrassentür eingeschlagen wurde. Der/die Täter gelangte/n jedoch nicht in das Haus. Es entstand lediglich Sachschaden. Weitaus erfolgreicher waren Einbrecher in einem Wohnhaus in der Georg-Heieck-Straße. Dort brachen Unbekannte am Donnerstag (27.11.2019), zwischen 9.30 Uhr und 13.30 Uhr in das Haus ein. Aus dem Räumlichkeiten wurde Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe gestohlen. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Kontrolle über E-Scooter verloren

Ein 34-Jähriger wurde am Donnerstag (27.11.2019) in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem er mit seinem E-Scooter stürzte. Der Mann war gegen 13.50 Uhr im Bereich der Sumgaitallee mit seinem Elektroroller unterwegs, als er die Kontrolle über diesen verlor und stürzte. Der 34-Jährige verletzte sich hierbei und wurde in eine Krankenhaus gebracht. Da am E-Scooter kein Versicherungskennzeichen angebracht war, erwartet ihn nun eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Ludwigshafen) – Motorradfahrer verletzt / Unfallverursacher haut ab

Ein 19-jähriger Motorradfahrer kam am Donnerstag (27.11.2019) mit Abschürfungen und Prellungen in ein Krankenhaus, nachdem er von einem Fahrzeug beim Fahrbahnwechsel übersehen wurde. Der 19-Jährige war gegen 7.15 Uhr auf der Mannheimer Straße im Bereich der Sternstraße unterwegs, als plötzlich ein weißer Kastenwagen links auf den linken Fahrstreifen wechselte, wo der Motorradfahrer fuhr. Der junge Mann musste abrupt bremsen und stürzte mit seinem Motorrad. Der Kastenwagen fuhr weiter ohne sich um den 19-Jährigen zu kümmern. Der Motorradfahrer kam anschließend in ein Krankenhaus. Durch den Sturz entstand ein Sachschaden am Motorrad in Höhe von 200 Euro. Nach dem Sturz halfen unbekannte Passanten und vermutlich auch Zeugen dem jungen Mann. Diese Ersthelfer sucht nun die Polizei. Die Zeugen und Ersthelfer könne sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de melden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Gewerbegebäude

Unbekannte versuchten in der Nacht von Mittwoch (26.11.2019) auf Donnerstag (27.11.2019) in ein Bürogebäude in der Mundenheimer Straße einzubrechen. Der Versuch misslang. Es entstand lediglich Sachschaden In Höhe von 300 Euro durch den Einbruchversuch. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Beistehen statt Rumstehen / Ehrung für couragiertes Eingreifen

Für ihr mutiges Einschreiten erhielten am Mittwoch zwei Männer die Auszeichnung „Beistehen statt Rumstehen“ des Vereins „Sicherheit in Mannheim (SiMA) e.V.“, der Stadt Mannheim sowie des Polizeipräsidiums Mannheim.

Der Preis wurde ihnen im Rahmen einer Feierstunde von Erstem Bürgermeister und Sicherheitsdezernenten Christian Specht, gleichzeitig 1. Vorsitzender des Vereins SiMA, und Leitendem Polizeidirektor Dieter Hoffert, Leiter der Direktion Polizeireviere des Polizeipräsidiums Mannheim, überreicht.

Was war geschehen:

Bei einem Beziehungsstreit würgt ein Mann im Mai dieses Jahres in Neckarau auf offener Straße seine Lebensgefährtin. Er hebt sie am Hals in die Luft, wirft sie anschließend auf den Boden und würgt sie weiter. Ein Passant, Farid Merdaci aus Ludwigshafen, bekommt das Ganze mit, eilt der Frau sofort zur Hilfe und zerrt den Täter weg. Dabei bricht ihm der Täter einen Finger. Ein weiterer Mann, der 34-jährige Christian Wenzel aus Mauer im Rhein-Neckar-Kreis, beobachtet die Entwicklung und Eskalation des Streits von seinem Bürofenster im 2. OG aus. Er ruft den Täter an und benachrichtigt im Anschluss sofort die Polizei. Danach eilt er auf die Straße und hilft dem 29-jährigen Farid Merdaci und kümmert sich um die Frau. Er versucht den Täter festzuhalten. Dieser flüchtet, kann aber später von der Polizei ermittelt werden.

„Sie beide waren aufmerksam, haben hin- und nicht weggesehen, haben die Situation richtig erkannt und umgehend geholfen“, lobte Erster Bürgermeister Specht. „Mit diesem Verhalten sind Sie Vorbild für viele Bürgerinnen und Bürger. Für Ihr couragiertes Einschreiten gilt Ihnen unser herzlicher Dank.“

„Wer Zivilcourage zeigt, muss zunächst verschiedene Hürden nehmen“, so Polizeipräsident Andreas Stenger. „Die Situation als bedrohlich wahrnehmen, dann bewerten, sich verantwortlich fühlen und dann so einschreiten, dass er sich nicht selbst in Gefahr bringt. Ich bin sehr froh, dass es in unserer Region immer Menschen gibt, die sich in solchen Situationen für die Sicherheit und den Schutz anderer Menschen einsetzen“. „Die Initiative „Beistehen statt Rumstehen“ ist Teil der Anerkennungskultur in unserem Zuständigkeitsbereich und trägt dazu bei, Menschen zu ermutigen und Zivilcourage zu zeigen“, so Stenger weiter.

Die Preisträger erhielten jeweils eine Urkunde, einen Glaskubus mit der Inschrift „Beistehen statt Rumstehen“, einen Einkaufsgutschein und Tickets für die Rhein-Neckar-Löwen und den SV Waldhof.

Über den Preis:

Der Förderverein Sicherheit in Mannheim e.V. (SiMA e.V.) zeichnet vorbildliches Verhalten in der Öffentlichkeit aus. Er trägt damit dazu bei, den Mut zum Eintreten für normgerechtes Verhalten und zum Schutz angegriffener bzw. gefährdeter Personen zu fördern und couragiertes Handeln zu belobigen. Er will der Unkultur des Wegschauens entgegentreten. So sollen gefährdete Personen in der Gemeinschaft hilfsbereiter Mitmenschen geschützt werden und dadurch sowohl die subjektiv empfundene wie auch die objektive Sicherheit in der Öffentlichkeit steigern.

Die Auszeichnung erhalten Menschen, die als Mannheimer Bürger oder im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim bei Bedrohungen von Mitmenschen interveniert haben, damit Problem- und Pflichtbewusstsein zeigten und dazu beitrugen, Straftäter zu verunsichern, Straftaten zu verhindern oder Opfern beizustehen. Für den Erhalt der Auszeichnung genügt ein formloser Bericht zur Darstellung des Sachverhalts an den Förderverein. Der Verein entscheidet im Einvernehmen mit dem Polizeipräsidium und der Stadt Mannheim über die Verleihung der Ehrung. Ausdruck der Ehrung sind der Glaskubus „Beistehen statt Rumstehen“, eine Urkunde und eine Ehrengabe.

(Mannheim-Innenstadt) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Ein zunächst unbekannter Autofahrer verursachte am Dienstagmorgen in der Mannheimer Innenstadt einen Verkehrsunfall. Der Mann war gegen 9.30 Uhr im Quadrat U1 in Richtung Friedrichsring unterwegs. An der dortigen Ampel fuhr er einem bei Rotlicht wartenden 40-jährigen Mercedes-Fahrer hinten auf. Anschließend fuhr er mit quietschenden Reifen davon. Der Geschädigte konnte sich das Kennzeichen notieren. Eine Überprüfung der Wohnanschrift des Fahrzeughalters verlief bislang ergebnislos. Die Ermittlungen der Verkehrspolizei wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort dauern an.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4045 zu melden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Verkehrsunfall mit Auto, Fahrrad und Fußgänger

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Mittwochnachmittag im Stadtteil Wohlgelegen wurden ein Fahrradfahrer und eine Fußgängerin verletzt. Ein 25-jähriger Mann war gegen 13 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Käfertaler Straße in Richtung Röntgenstraße unterwegs. In Höhe der Bibienastraße scherte er unvermittelt nach links aus und wollte die Fahrbahn überqueren. Dabei missachtete er das Rotlicht der Ampel für Fahrradfahrer und Fußgänger. Beim Überqueren der Straße stieß er mit dem BMW eines 21-Jährigen zusammen, der auf der linken Fahrspur der Röntgenstraße stadteinwärts fuhr. Der Radfahrer stürzte auf der Verkehrsinsel zu Boden und riss noch eine 26-jährige Fußgängerin mit. Beide verletzten sich. Der 25-Jährige musste zur Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Wallstadt) – Airbag aus BMW M4 Cabrio gestohlen / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Dienstag bis Mittwoch, 7:20 Uhr, brach ein bislang nicht ermittelter Täter auf unbekannte Art und Weise einen im Wasserfederweg geparkten BMW M4 auf und stahl aus dem Lenkrad den Airbag. Anschließend ergriff er mit dem Diebesgut die Flucht. Die Höhe des Diebstahl- und Sachschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – 21-Jähriger wegen Verdachts des Totschlags einstweilig untergebracht

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein 21-jähriger Mann der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese ordnete die einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.

Der 21-jährige Deutsche steht im dringenden Tatverdacht, seine Mutter am Wochenende des 23./24. November 2019 getötet zu haben. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde die 58-jährige Deutsche in ihrer Wohnung im Heidelberger Stadtteil Rohrbach erstochen.

Am Mittwochnachmittag wurde die Polizei von einer Bekannten der Getöteten informiert, nachdem diese die Frau einige Tage nicht erreichen konnte. Die 58-Jährige wurde durch die Beamten tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Der ebenfalls anwesende Sohn wurde durch Beamte des Dezernats für Kapitaldelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg festgenommen.

Der 21-Jährige leidet an einer psychischen Krankheit und räumt die Tat ein. Er wurde am Donnerstagnachmittag der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg die einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus anordnete.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats für Kapitaldelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu Motiv und Hintergründen der Tat dauern an.

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Kursangebot im Rahmen des Präventionsprojekts „Sicher.Unterwegs. – Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum“

Am Samstag, 07. Dezember und Samstag, 14. Dezember findet jeweils von 10 Uhr bis 13 Uhr im Rahmen des Präventionsprojekts „Sicher.Unterwegs. – Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum“ ein kombiniertes Kursangebot an der Volkshochschule in Heidelberg statt.

Zuerst wird am 07.Dezember der Sachbearbeiter für Vorbeugung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, Herr Polizeihauptkommissar Hermann Jochim einen dreistündigen kostenlosen Kurs anbieten. Inhaltlich ist der Kurs gegen sexualisierte Gewalt gegen Frauen konzipiert. Neben mentalen Vorbereitungsmöglichkeiten sind Ausstrahlung, Angst und tatsächliche Gefährdung, Grenzen setzen und effektive Gegenwehr die Themen. Hermann Jochim erklärt u.a., wie man sich mentale für einen Notfall vorbereiten kann. Wie gehe ich mit meiner Angst um? Wann darf ich mich wehren, wann sollte ich mich wehren, darf ich anderen helfen? All das und noch viele andere Aspekte, wie Ausstrahlung und nonverbale Kommunikationen werden Kursinhalte sein.

Im zweiten Teil des Kurses am 14. Dezember wird dann praktisch geübt. Bei diesem Kursteil handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Volkshochschule Heidelberg. Hier kann man Erlerntes praktisch anwenden, eine Selbsterfahrung erleben. Was kann ich, kann ich mich wehren? Diese Fragen werden beantwortet. Der Kurs wird finanzielle durch den Präventionsverein Sicheres Heidelberg e.V. gefördert.

Anmeldungen sind ausschließlich unter info@vhs-hd.de oder 06221 911911 bis Dienstag, 03.12.2019 möglich.

Weitere Informationen zum Präventionsprojekt „Sicher.Unterwegs. – Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum“ finden sie unter https://im.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/praeventionsprogramm-sicher-unterwegs-gewalt-gegen-frauen-im-oeffentlichen-raum/

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist entblößt sich / Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag zeigt sich in Brühl ein unbekannter Mann in unsittlicher Weise vor einer 54-jährigen Frau. Die Frau war zwischen 15.00 Uhr und 15.20 Uhr im Feldgebiet zwischen Sandstückerweg und Eisenbahnweg mit ihrem Hund spazieren. Dabei bemerkte sie in Höhe des Spiel- und Bolzsplatzes einen Mann mit heruntergelassener Hose, der an seinem Geschlechtsteil herummanipulierte. Er blickte hierbei in ihre Richtung. Als er sich umgedreht hatte und in die Grünfläche davongelaufen war, setzte er sein Handeln fort. Anschließend verschwand er.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • 40 bis 45 Jahre alt
  • 180 cm groß
  • Europäisches Erscheinungsbild
  • Kurzes, volles, dunkles Haar
  • War bekleidet mit dunkler Jeans und grauem Pullover mit weißen Streifen am Oberarm
  • Trug eine dunkle ärmellose Steppweste

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Unbekannten geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Landwirt verliert auf der L 600 nach Lingental „stinkende“ Kartoffeln

Mehrere Autofahrer meldeten sich am Mittwoch gegen 10 Uhr bei der Polizei und teilten mit, dass von einem Anhänger „jede Mange Dreck“ fallen würde. Bei der Überprüfung konnte in Höhe der Brücke über den Steinbruch ein Auto mit Warnblinkanlage stand und eine Frau die Fahrbahn kehrte. Wie sich herausstellte, handelte sich bei der Ladung um sehr alte geruchsintensive Kartoffeln, die aus einem Container auf die Straße gefallen waren. Zwischenzeitlich waren mehrere Autofahrer über die Kartoffeln gefahren. Dem üblen Geruch und den Kartoffeln folgend, konnte das Zugfahrzeug mit Anhänger auf dem Parkplatz „Hirschgrund“ stehend angetroffen werden. Der 26-jährige Fahrer hatte zwischenzeitlich den Verlust bemerkt und umgehend auf dem Hof angerufen. Den Fahrer wurde kostenpflichtig verwarnt. Die informierte Straßenmeisterei machte sich ein Bild von der Verunreinigung und überprüfte die Reinigung.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 10.000 Euro Sachschaden nach Verkehrsunfall

Am Mittwoch gegen 14:50 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Baiertaler Straße/Südliche Zufahrtsstraße.

Eine 69-Jährige fuhr mit ihrem KIA auf der rechten Fahrspur der Baiertaler Straße in Richtung Wiesloch-Zentrum. An der Kreuzung zur Südlichen Zufahrtsstraße musste sie verkehrsbedingt an der Haltelinie stehen bleiben. Auf der rechten Spur neben ihr musste ein weiterer Autofahrer ebenfalls anhalten. Hinter diesem befand sich eine 62-jährige BMW-Fahrerin. Diese fuhr plötzlich zwischen die beiden Fahrzeuge vor ihr und stieß dabei mit dem KIA zusammen. Hierbei entstand ein Sachschaden von insgesamt 10.000 Euro. Da beide Autos nicht mehr fahrbereit waren, wurden sie abgeschleppt. Verletzt wurde niemand.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin kommt von Fahrbahn ab, prallt gegen zwei Bäume und kommt an einer Mauer zum Stehen / Über 8.000 Euro Schaden

Eine 27-jährige Autofahrerin wurde am Mittwochmorgen bei einem Unfall in der Kirrlacher Straße leicht verletzt. Die Frau war gegen 8 Uhr mit ihrem VW in Richtung St. Leon-Rot unterwegs, als sie kurz vor dem Kreisverkehr am Ortseingang aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam. Sie stieß zunächst frontal gegen einen Baum, kam daraufhin ins Schleudern und kollidierte mit einem weiteren Baum sowie einer Infotafel, welche beschädigt wurden. Der PKW wurde anschließend nach links abgewiesen, rutschte über die Fahrbahn und kam schließlich an einer Gartenmauer zum Stehen. Die 27-Jährige wurde nach einer Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. An deren VW entstand Totalschaden. Er musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr kam vor Ort und reinigte die Fahrbahn von auslaufenden Betriebsstoffen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 8.000 Euro.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht mit verletztem 14-jährigen Mädchen / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall, bei dem ein 14-jähriges Mädchen verletzt wurde, verursachte ein unbekannter Autofahrer am Mittwochmorgen in Bammental. Das Mädchen war gegen 7.30 Uhr mit ihrem Fahrrad am Kreisverkehr in der Reilsheimer Straße auf dem Weg zur Schule. Dabei touchierte eine unbekannte Autofahrerin das Mädchen, wodurch dieses am Knöchel verletzt wurde. Obwohl zwischen dem Mädchen und der Autofahrerin Blickkontakt bestanden hatte, fuhr die Unbekannte einfach weiter.

Bei dem unfallverursachenden Auto soll es sich um einen dunkelgrauen Pkw mit Steilheck gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit betrunkenem Radfahrer, Zeugen gesucht

Wie mit Meldung vom 27.11.2019 berichtet, ereignete sich am Dienstag in der Dührener Straße ein Verkehrsunfall zwischen einem 49-jährigen Radfahrer und einer 61-jährigen Mercedes-Fahrerin.

Nun sucht die Polizei dringend Zeugen die Hinweise zum Unfallhergang geben können. Diese werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat Heidelberg unter 0621 174-4140 in Verbindung zu setzen.

(Epfenbach / Rhein–Neckar-Kreis) – Alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommmen

Am Mittwoch, kurz nach 16.00 Uhr, kam eine 25-jährige Seat-Fahrerin auf der L 530 in Richtung Epfenbach aus bislang nicht bekannten Gründen von der Fahrbahn ab. Der PKW schleuderte nach links über die Fahrbahn und überschlug sich mehrfach, bevor er auf einem Acker zum Stehen kam. Die 25-jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, das sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Der Seat musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 10.000,- Euro geschätzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bargeld und Werkzeug bei Firmeneinbruch gestohlen / Zeugen gesucht!

Auf dem ehemaligen Gelände der Stadtgärtnerei im Brunnweg brachen bislang unbekannte Täter in der Zeit von Dienstag, 18 Uhr bis Mittwoch, 8:30 Uhr, in ein Firmengebäude ein. Die Unbekannten hatten zunächst gewaltsam ein Toilettenfenster aufgehebelt, waren über dieses jedoch nicht in das Bürogebäude eingestiegen. Sie verschafften sich stattdessen über die Eingangstür Zutritt ins Innere und durchsuchten sämtliche Büroräume nach Stehlenswertem. Mit einem geringen Bargeldbetrag verließen sie den Gebäudekomplex wieder und drangen auf dem Gelände noch in ein Gewächshaus ein. Dort durchwühlten sie mehrere Schränke und ließen einen Werkzeugkoffer mit einem Akkuschrauber und eine unbekannte Anzahl an Bohrern mitgehen. Die Höhe des Diebstahl- und Sachschadens wird auf über 1.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.