(Speyer) – Dass Bauprojekte leider immer teurer werden und länger dauern als ursprünglich geplant, scheint ja mittlerweile eine feste Größe zu sein. Ärgerlich nur, wenn dieses Bauprojekt eine „Lebensader“ der Stadt ist und schleppend bis gar nicht voranschreitet.
So waren viele verwundert, als die kleine Firma BWS den Zuschlag für das 10,3 Millionen € teure Projekt „Sanierung der Salierbrücke“ erhielt. Bei knappen 10 Mio. € Jahresumsatz ein gewaltiges Projekt, das die Firma BWS hiermit an Land gezogen hat.
Natürlich ist die Firma BWS keine Unbekannte, sanierte sie schon erfolgreich Parkhäuser, aber auch Brücken wie die Waschmühltalbrücke der A6 in Kaiserslautern oder auch die Kurt-Schuhmacher-Brücke in Mannheim. Letztere würde übrigens in den letzten Wochen mehrfach ertüchtigt, um der Belastung Stand zu halten.
Donnerstagabend wurde dann durch das Regierungspräsidium Karlsruhe eingeräumt, dass es zu „Verzögerungen“ kommen werde. So seien Schadstoffbelastungen (Asbest) gefunden worden und auf Grund dessen wäre es zu Verzögerungen gekommen, weshalb Arbeiten nicht mehr im Herbst abgeschlossen werden konnten.
Wir fragen uns nun 2 Dinge:
Ist bei einem Bauwerk von 1955/1956 nicht zwangsläufig mit Asbestbelastung zu rechnen?
Weshalb sorgen Verzögerungen aus dem Herbst gleich für eine längere Sanierungszeit von 1 Jahr?
Dass manche Bauprojekte länger dauern als geplant, kennt man ja z.B. vom Flughafen BER. Dass sie viel teurer werden als geplant am Beispiel der Elbphilharmonie in Hamburg. Betrachtet man nun allerdings die Situation, dass die 2. Rheinbrücke bei Wörth maßgeblich durch das Regierungspräsidium Karlsruhe verhindert wird, die Brücke bei Germersheim z.Z. ebenfalls saniert wird und die Hochstraße in Ludwigshafen erst einmal abgerissen werden muss bevor ein Neubau stattfinden kann… sieht es langsam eng aus mit den Rheinquerungen.
Angeblich sollte es ja keine großen Auswirkungen auf den Verkehr haben, deshalb steht man morgens auch auf der B 9 bis zur Abfahrt zur Rheinbrücke im Stau, selbst wenn man weiter auf der B 9 bleiben möchte. Auf der A 61 ist sowieso Stau über die Brücke bis fast zur Abfahrt Hockenheim… gleiches Spiel in Ludwigshafen, wo der Rückstau aus Mannheim eigentlich mit dem Ortsschild Ludwigshafen beginnt.
Was dies nicht nur an täglichen Zeitverlust bedeutet, sondern auch an Umweltverschmutzung durch die laufenden und im „Stop & Go“ fahrenden Motoren… schwer abzuschätzen. Hier wundert es uns, dass sich die „Klimaschutzpartei“ BÜ90/Die Grünen noch nicht eingeschaltet hat. Gerade in einer Stadt, die den Klimanotstand ausgerufen hat!
Lediglich der Speyerer Einzelhändler Matthias Schalk versucht, den öffentlichen Druck zu erhöhen. So hat er nicht nur die Seite www.salierbruecke.de ins Leben gerufen, sondern dokumentiert auch den Fortschritt bzw. eher den Stillstand beim Sanierungsprojekt genauestens. Eine Demonstration, um über die katastrophalen Umstände aufzuklären, Öffentlichkeit zu schaffen und den öffentlichen Druck immer weiter zu erhöhen ist für Samstag, 30.11.19 ab 9 Uhr am Altpörtel angesetzt.
Ebenfalls steht er im regen Austausch mit Einzelhändlern und Gastronomen aus Speyer. Diese beklagen ebenso wie die Schausteller beim Brezelfest und der Herbstmesse und nun wohl auch beim Weihnachtsmarkt… zwischen 20 – 30 % Umsatzeinbußen.
Ein Gesprächstermin mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) fand leider nicht statt. Obwohl er mehrfach versuchte, einen solchen zu bekommen, wurde ihm stets abgesagt. Erst nachdem publik wurde, dass er Widerstand organisiert und eine Demonstration angemeldet hat, versuchte das Rathaus einen Termin bei Matthias Schalk zu bekommen… auf diesen verzichtet er dann allerdings.
Bei nun mittlerweile einer Verzögerung von einem weiteren Jahr und das nach gerade einmal einem knappen Jahr Arbeit an der Brücke… bleibt wohl mit weiteren Verzögerungen zu rechnen. Die Sanierung der Salierbrücke begann Ende Januar und sollte bis Ende März 2021 abgeschlossen werden, nun soll es Frühjahr 2022 werden. Sind wir einmal gespannt, bis wann die Brücke wirklich wieder befahrbar sein wird und vor allem… wie lange es dann dauert, bis dafür die A 61 Pylonbrücke wegen Sanierungsarbeiten gesperrt werden muss.
(Speyer) – Die Sanierung der Salierbrücke wird voraussichtlich im Frühjahr 2022 abgeschlossen sein und damit 1 Jahr länger als bisher geplant benötigen.
Einer der Hauptgründe soll hierfür, laut Aussagen des Projektträgers, die unerwartete Entdeckung einer Schadstoffbelastung (Asbest) im Beton sein. Hierdurch sowie durch weitere Abweichungen von den Bauplänen und dem tatsächlichen Stand sei es zu Verzögerungen gekommen. So konnten Arbeiten, die vor dem März angesetzt waren, nicht mehr Fristgerecht erledigt werden und weitere Verzögerungen entstanden.
Dies wurde am Donnerstagabend bei einer Pressekonferenz in Hockenheim durch das Regierungspräsidium Karlsruhe mitgeteilt.
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem vermissten 57-jährigen Mann
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bereits am 03.07.2019 meldeten sich Angehörige des nunmehr Vermissten Herrn Holger Herbert K. bei der Polizei und wollten diesen als vermisst melden. Zu diesem Zeitpunkt gab es keine Hinweise darauf, dass es sich um einen Vermisstenfall im polizeilichen Sinne handelte.
Seit dem 05.11.2019 liegen neue Erkenntnisse der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Kriminalkommissariat Mannheim vor. Aufgrund dessen und der darauf folgenden Ermittlungen besteht nunmehr der Verdacht, dass sich Herr Holger Herbert K. in einer hilflosen Lage befinden und daher eine Gefahr für Leib oder Leben bestehen könnte. Die bisher durchgeführten Maßnahmen, führten nicht zum Auffinden des Vermissten.
Aus diesem Grund wird nun mit Lichtbildern nach dem Mann aus Weinheim gefahndet.
Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Telefon 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
Beim Auffahren an der Anschlussstelle SP-West auf die B9 in Fahrtrichtung Germersheim kollidierte ein PKW mit einem Sattelzug, welcher sich bereits auf der B9 befand. Ein nachfolgender PKW-Fahrer lenkte sein Fahrzeug gegen die rechte Leitplanke, wodurch er ein Auffahren auf die stehenden Unfallbeteiligten verhindern konnte.
Beide PKW wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.
Die
B9 musste zur Verkehrsunfallaufnahme für die Dauer von ca. 20 Minuten
vollständig gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr über die
linke Fahrspur geleitet werden, die vollständige Freigabe der Fahrbahn
erfolgte erst gegen 07:50 Uhr. Aufgrund der Sperrungen kam es zu
Verkehrsbehinderungen im gesamten Bereich.
(Speyer) – Verkehrsunfall zwischen Pedelec und Lkw
Ein
Verkehrsunfall zwischen einer 61-jährigen Pedelec-Fahrerin aus Speyer
und einem 26-jährigen Lkw-Fahrer aus Ungarn ereignete sich am
Dienstagabend am Bartholomäus-Weltz-Platz. Die Pedelec-Fahrerin, die
dabei leicht verletzt wurde, fuhr vom Vorplatz der Gedächtniskirche aus
zwischen parkenden Pkw auf die Straße Bartholomäus-Weltz-Platz Richtung
Sparkasse ein. Hierbei geriet sie zu weit nach links und berührte den in
gleicher Richtung fahrenden Lkw, sodass sie zu Sturz kam. Die
Pedelec-Fahrerin, die keinen Helm trug, zog sich beim Sturz eine
Platzwunde am Kopf zu und wurde zur medizinischen Versorgung in eine
Klinik nach Ludwigshafen verbracht. Ihr Pedelec wurde durch den Lkw
überrollt und dabei komplett zerstört (Schaden ca. 2000EUR). Hierdurch
platze am Lkw ein Reifen (ca. 500EUR).
(Speyer) – Verkehrsunfall unter Alkohol-/Drogeneinfluss
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem unter Alkohol-/Drogeneinfluss stehenden 34-jährigen Radfahrer aus Hanhofen und einem Pkw Mercedes ML kam es am Dienstagnachmittag im Einmündungsbereich Obere Langgasse / Dudenhofer Straße. Der 54-jährige Mercedes-Fahrer musste beim Abbiegen von der Oberen Langgasse auf die Dudenhofer Straße verkehrsbedingt anhalten, sodass sein Heck noch auf den von der Schützenstraße kommenden Radweg ragte, als der Radverkehr schon wieder „grün“ bekam. Der Radfahrer touchiert dann beim Passieren des Pkw dessen Heck, worüber er sich so erboste, dass er zweimal gegen den hinteren Kotflügel des Pkw trat. Danach setzte er seine Fahrt in Richtung Ortsausgang fort. Der Mercedes-Fahrer folgte diesem und konnte ihn in der Geiselstraße zur Rede stellen. Durch die verständigte Polizei konnte bei dem Radfahrer deutlicher Alkohol-/Cannabisgeruch wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,19 Promille. Ihm wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt und es wurde eine Blutprobe bei ihm entnommen.
(Speyer) – Kind auf Fahrrad von Pkw übersehen
Ein Verkehrsunfall zwischen einer 49-jährigen Otterstädterin in ihrem Mitsubishi und einem 13-jährigen Kind auf seinem Fahrrad ereignete sich am Dienstagnachmittag in der Schwerdstraße. Das Kind wurde dabei von der rückwärts aus einer Grundstückseinfahrt auf die Schwerdstraße einfahrenden Pkw-Fahrerin übersehen, sodass es zum Zusammenstoß kam. Beim Sturz verletzte sich der 13-Jährige – vermutlich durch das Tragen eines Helmes – lediglich leicht im Gesicht. Er wurde zur Abklärung seiner Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein örtliches Krankenhaus verbracht. An Pkw und Fahrrad entstand ein Schaden von ca. 550EUR.
(Lingenfeld / Speyer) – Senior wird Opfer von Enkeltrickbetrug
Einen Betrag im vierstelligen Bereich ergaunerten dreiste Betrüger bei einem sogenannten Enkeltrickbetrug am Dienstag in Lingenfeld beziehungsweise Speyer. Gegen 10.45 Uhr erhielt der 78 – jährige Lingenfelder einen Anruf von einem bis dato unbekannten Mann, welcher sich als sein Sohn ausgab. Der falsche Sohn erklärte, dass er dringend Bargeld benötige um ein Projekt zu finanzieren. Im Verlauf des Telefonats wurde als Übergabeort das Vincentiuskrankenhaus in Speyer vereinbart. Unmittelbar vor dem Treffen meldete sich der falsche Sohn erneut und gab an, dass er nicht persönlich erscheinen könne und einen Freund vorbei schicken würde. Die Geldübergabe erfolgte letztlich zwischen 17.30 und 17.45 Uhr vor dem Haupteingang des Krankenhauses.
Der Abholer stellte sich als Giovanni vor und wird wie folgt beschrieben:
zirka 40 bis 50 Jahre alt
schmächtig
kurze schwarze Haare
südeuropäisches Erscheinungsbild
Der Schwindel flog erst gegen Mitternacht auf
Zeugen, welche den Vorfall in Speyer beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 027274/9580 (pigermersheim@polizei.rlp.de) oder bei der Polizeiinspektion Speyer unter 06232/1370 (pispeyer@polizei.rlp.de) zu melden.
(Germersheim) – Bargeld und Schmuck gestohlen
Bargeld und Schmuck in noch unbekannter Höhe erbeuteten bis dato unbekannte Tatverdächtige bei einem Wohnungseinbruch im Bereich der August-Keiler-Straße. Die Tat ereignete sich am Dienstag zwischen 10.30 und 12 Uhr in einem Mehrparteienhaus. Die Eingangstür zu der betroffenen Wohnung hatten die Täter brachial aufgebrochen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Hördt) – Einbruch in Schnitzelwerk
Bargeld und Ipads wurden bei einem Einbruch in die Vereinsgaststätte des TUS Hördt (Schnitzelwerk) gestohlen. Die noch unbekannten Täter gelangten in der Zeit zwischen Sonntag und Dienstag in das Lokal nachdem sie zuvor mehrere Türen aufgehebelt hatten. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Bad Bergzabern & Oberotterbach) – Einbrüche in Wohnhäuser
In der Zeit von 30.10.-26.11.2019 kam es in Bad Bergzabern in der Zeppelinstraße und in Oberotterbach im Dammweg, zu einem Einbruch in ein Wohnhaus. Bislang unbekannter Täter hebelte eine Holztür bzw. ein Fenster auf und durchsuchten die Anwesen. Der Gesamtschaden liegt bei 2000.- Euro.
(Landau) – Sachbeschädigungen mit entwendetem Radlader / Tatverdächtiger legt Geständnis ab
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Landau
Im Laufe weiterer Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen einen 16-Jährigen aus Landau. Der Jugendliche legte im Rahmen seiner Beschuldigtenvernehmung ein umfassendes Geständnis ab. Darüber hinaus besteht der Verdacht gegen einen 17-Jährigen aus dem Kreis Südliche Weinstraße, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Die Ermittlungen dauern an.
(B 10 / Birkweiler) – Erneut drei LKW´s verbotswidrig unterwegs
Am frühen Mittwochmorgen gegen 3 Uhr wurde auf der B10 das Nachtfahrverbot kontrolliert. Bei vier kontrollierten Fahrzeugen befand sich lediglich ein LKW-Fahrer, der berechtigt auf der B10 unterwegs war. Ein 53-jähriger Trucker aus dem Saarland und ein 45-jähriger Fahrer aus Essen wurden mit 75.- Euro belegt, weil sie keine Genehmigung vorweisen konnten. Ein 47-jähriger Mann aus den Niederlanden musste eine Sicherheitsleistung von 100 Euro bezahlen. Bei der Kontrolle gab er an, dass er von seinem Chef die Fahrtstrecke über die B10 befohlen bekam. Weil der Transportunternehmer die Fahrt verfügte und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil versprach, muss dieser nun mit einem Gewinnabschöpfungsverfahren rechnen. Dabei wird geprüft, ob der Verfall des gesamten Transporterlöses angeordnet wird. In allen drei Fällen mussten die Fahrer wenden und die B 10 verlassen.
(Edenkoben) – Verkehrskontrollen
Aufgrund Bürgerbeschwerden wurde das Durchfahrtsverbot „Breiter Hartweg“ zwischen Edenkoben und St. Martin Dienstagnachmittag überwacht. Innerhalb kurzer Zeit mussten 7 Autofahrer mit jeweils 20 Euro verwarnt werden, weil sie widerrechtlich den Wirtschaftsweg benutzten. Im Bereich des Bahnhofs wurden 5 Autofahrer belangt, weil deren lichttechnische Einrichtung nicht funktionierte. Auch sie wurden gebührenpflichtig verwarnt. Zudem erhielten sie eine Kontrollaufforderung zum Nachweis der Mängelbeseitigung. Gerade in den Wintermonaten kommt es immer häufiger zu Unfällen mit Fahrzeugen, die schlecht oder gar nicht beleuchtet sind. Am Auto ist eine ausreichende Beleuchtung nicht nur Pflicht, sondern dient auch der eigenen Sicherheit. Deshalb ist es umso wichtiger, stets einen Blick auf die Leuchten des PKW zu werfen.
(Neustadt) – Fußgänger beim Abbiegen übersehen und verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am 26.11.2019 gegen 18:00 Uhr befuhr ein 58-jähriger Autofahrer die Adolf-Kolping-Straße aus Richtung B39 und wollte zwischen den beiden Kreiseln MC Donalds und Globus nach rechts auf den Parkplatz des Globus-Einkaufsmarktes fahren. Hierbei übersah er einen 69-jährigen Fußgänger, der die Einfahrt zum Parkplatz überqueren wollte. Bei dem Zusammenstoß mit niedriger Geschwindigkeit stürzte der Fußgänger und erlitt Schürfwunden an Händen und Knien. Er wurde ärztlich versorgt.
(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet
Bei Verkehrskontrollen am 26.11.2019 im Stadtgebiet von Neustadt gab es zahlreiche Beanstandungen. In der Amalienstraße kam es am Vormittag zu sechs Verstößen gegen das Handybenutzungsverbot während der Autofahrt, drei Autofahrer waren nicht angegurtet und ein Fahrer trug seine eingetragene Sehhilfe nicht. Am Nachmittag wurde eine Geschwindigkeitskontrolle im Schulbereich (30 km/h) in der Landwehrstraße durchgeführt. Hier waren insgesamt 12 Autofahrer zu schnell unterwegs, die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 55 km/h. Ein Autofahrer benutzte das Mobiltelefon während der Fahrt.
(Neustadt) – Bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am 26.11.2019gegen 07:00 Uhr in der Ludwigstraße wurde eine 19-jährige Unfallbeteiligte leicht verletzt. Eine 61-jährige Autofahrerin befuhr die Talstraße stadtauswärts und missachtete an der Kreuzung Ludwigstraße die Vorfahrt der 19-Jährigen , die aus Richtung Tal die Ludwigstraße befuhr. Die 19-Jährige wurde mit Schmerzen im HWS-Bereich sowie Schock ins Krankenhaus gebracht, die 61-Jährige blieb unverletzt. Beide Fahrzeug waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 16000 Euro angegeben.
(Lambrecht) – Fahrer von E-Scooter unter Drogeneinfluss
Am 26.11.2019 wurde gegen 18:00 Uhr in der Hauptstraße in Lambrecht der Fahrer eines E-Scooters kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurden drogentypische Verhaltensweisen festgestellt, ein Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Der 30-Jährige musste eine Blutprobe abgeben und muss nun mit 500 Euro Bußgeld, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg rechnen.
(Bad Dürkheim) – Anhaltezeichen missachtet / Fahrer stand unter Drogeneinfluss und hatte keinen Führerschein
Am 26.11.19, gegen 17:25 Uhr fiel einer Funkstreifenbesatzung ein Pkw auf, der vom Leistadter Kreisel kommend auf der L 517 in Richtung Bad Dürkheim unterwegs war, hierbei mehrfach „Schlangenlinien“ fuhr und fast nach rechts von der Fahrbahn abkam. Obwohl dem Fahrer optische und akustische Anhaltezeichen gegeben wurden kam er diesen nicht nach und gelangte über die Straße „Im Salzbrunnen“ in die Sonnenwendstraße. Dort würgte er den Pkw mitten auf der Fahrbahn ab und trat nicht auf die Bremse, so dass der Pkw etwas zurückrollte und erst kurz vor dem Funkstreifenwagen zum Stehen kam. Der Fahrer händigte den Polizeibeamten aus dem Fahrzeug heraus sofort die Fahrzeugpapiere aus und gab an nicht im Besitz eines Führerscheines zu sei. Bei der weiteren Überprüfung des 20-jährigen Mannes aus Ludwigshafen wurden drogentypische Ausfallerscheinungen bei ihm festgestellt. Ein freiwillig durchgefühter Drogenvortest verlief im Hinblick auf den Konsum von Cannabis positiv. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss.
(Maxdorf) – Unfallflucht mit unbekanntem Geschädigten
Am Montag, den 25.11.2019 gegen 15:00 Uhr kam es in der Hauptstraße, auf Höhe der Hausnummer 92 in Maxdorf, zu einem Verkehrsunfall. Ein vorbeifahrender PKW streifte beim Vorbeifahren ein am Straßenrand geparktes Fahrzeug. Das unfallverursachende Fahrzeug fuhr danach weiter. Das Unfallgeschehen wurde durch einen Zeugen beobachtet, der den Unfall aber erst am Dienstag bei der Polizei meldete. Bei dem Unfallverursacher soll es sich um einen grauen Peugeot 207 handeln. Zu dem geschädigten PKW konnte der Zeuge keinen Angaben machen. Bislang wurde bei der Polizeiwache Maxdorf an dieser Örtlichkeit keine Unfallflucht beanzeigt. Zeugen und der Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizei Maxdorf zu melden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht
Ein bisher unbekannter Fahrer beschädigt am 26.11.2019 im Zeitraum von 09:00 Uhr bis 14:45 Uhr auf einem Parkplatz in der Daniel-Bechtel-Straße in Frankenthal einen geparkten BMW und flüchtet. Der Schaden an der vorderen Stoßstange beläuft sich auf ca. 500EUR.
Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Alkohol
Am 26.11.2019 gegen 10:15 Uhr wird der Polizei in Frankenthal ein Verkehrsunfall in der Frankenthaler Straße in Studernheim auf dem dortigen Parkplatz gemeldet. Ein 46-jähriger Ford Mondeo Fahrer beschädigt beim Ausparken den Hyundai I30 eines 68-jährigen Mannes. Vor Ort stellt die Polizei bei dem 46-jährigen Mann Alkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 2,80 Promille. An beiden Autos entsteht Sachschaden in Höhe von ca. 6500EUR.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wird sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Unter Einfluss von Betäubungsmittel kontrolliert
Am 26.11.2019 gegen 13:45 Uhr wird ein 39-jähriger Mann mit seinem Peugeot einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei können bei dem Fahrer eindeutige Anzeichen für den Konsum von Marihuana festgestellt werden. Der Fahrer räumt den Konsum schließlich ein. Außerdem händigt der Fahrer eine kleine Dose mit 0,10 g Marihuana aus.
Neben den Kosten für die Entnahme einer Blutprobe, kommt gemäß dem Bußgeldkatalog auf den 39-Jährigen nun eine Strafe in Höhe 500EUR sowie ein Fahrverbot zu. Zudem muss der Fahrer im Nachgang zum eigentlichen Ordnungswidrigkeitenverfahren mehrfach die sogenannte medizinisch psychologische Untersuchung ablegen, durch welche weitere Kosten entstehen.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel und Handy aus Transporter gestohlen
Am 26.11.2019, zwischen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Transporter, der in der „Breite Straße“ für kurze Zeit unverschlossen abgestellt war, einen Geldbeutel mit mehreren hundert Euro Bargeld sowie ein Handy. Die Polizei rät eindringlich, das Auto immer abzuschließen, sobald man es verlässt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Zwei unterschiedliche Enkeltricks
Im Laufe des 25.11.2019 rief mehrmals ein unbekannter Mann bei einer 84-Jährigen an, gab sich als ihr Enkel aus und erklärte, dass ihm Wertgegenstände gestohlen worden seien und er jetzt Bargeld oder Schmuck bräuchte. Als es dann gegen 21:00 Uhr bei der Seniorin an der Tür klingelte und ein unbekannter Mann sie aufforderte, ihm Bargeld zu geben, wurde die 84-Jährige stutzig und forderte von ihm seinen Personalausweis. Daraufhin verließ dieser schnell die Örtlichkeit.
Und dann war da noch ein Enkelbetrug ganz anderer Art: Eine 84-Jährige wurde von ihrer echten Enkelin betrogen. Diese bestellte Waren mit den Daten der Großmutter. Aufgeflogen ist es, nachdem die Rechnungen nicht bezahlt wurden und ein Gerichtsvollzieher den Geldbetrag per Brief einforderte.
(Mannheim) – 54-jähriger Autofahrer fährt nach epileptischen Anfall auf Straßenbahn auf / Pkw „folgt“ der Straßenbahn mit durchdrehenden Reifen bis zur nächsten Haltestelle
Am Mittwochmorgen kurz nach 5:30 Uhr fuhr ein 54-jähriger Autofahrer aus dem Raum Wetzlar auf der Kurpfalzstraße in Höhe der Haltestelle Marktplatz nach einem epileptischen Anfall auf eine Straßenbahn auf. Die Straßenbahnfahrerin bemerkte den Aufprall zunächst nicht und fuhr weiter in Richtung Abendakademie. Aufgrund des medizinischen Notfalls hielt der Fahrer des Audi das Gaspedal durchgedrückt und „folgte“ der Straßenbahn mit qualmenden Reifen. Nachdem die Straßenbahn an der Haltestelle Abendakademie angehalten hatte, gelang es beherzten Passanten den Mann aus dem Auto zu ziehen. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die Ehefrau wurde von der Polizei in Kenntnis gesetzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Der Audi wurde abgeschleppt, der Straßenbahnverkehr konnte gegen 6.20 Uhr wieder freigegeben werden. Die weiteren Unfallermittlungen hat die Verkehrspolizei übernommen. Zeugen des Vorfalls, insbesondere die Ersthelfer, die den Mann aus dem Auto befreit haben, werden dringend gebeten sich unter Telefon 0621/174-4045 bei der Polizei zu melden.
(Mannheim / A 656) – Auffahrunfall fordert drei leicht Verletzte und zwei Mal Totalschaden
Drei leicht verletzte Personen, darunter zwei Kinder, und zwei Mal Totalschaden, so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Dienstag, kurz vor 16 Uhr, auf der A656. Ein 27-jähriger Transporter-Fahrer und eine 37-jährige Audi-Fahrerin befuhren hintereinander die rechte Fahrspur der A656 in Richtung Heidelberg. Kurz vor der Baustelle in Höhe der Ausfahrt nach Mannheim-Seckenheim mussten beide verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Ein nachfolgender 30-jähriger Smart-Fahrer nahm dies offenbar zu spät wahr und konnte aufgrund seiner nicht angepassten Geschwindigkeit nicht mehr rechtzeitig bremsen. Er fuhr von hinten auf den stehenden Audi auf, welcher wiederum auf den Transporter geschoben wurde. Der Smart-Fahrer sowie die 37-Jährige und zwei Kinder im Audi zogen sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Am Audi sowie am Smart entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die drei beteiligten Fahrzeuge mussten allesamt abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf über 10.000 Euro.
(Heidelberg) – Autofahrerin kommt infolge Sekundenschlafs von der Fahrbahn ab und prallt gegen zwei geparkte Fahrzeuge
Eine 72-jährige VW-Fahrerin verursachte am Dienstagnachmittag, gegen 14:30 Uhr, in der Rohrbacher Straße einen Verkehrsunfall mit über 20.000 Euro Sachschaden. Die Autofahrerin war von der Südstadt kommend in Richtung Rohrbach unterwegs und kam kurz vor der Einmündung zur Saarstraße infolge eines Sekundenschlafs von der Fahrbahn ab. Sie stieß am linken Fahrbahnrand frontal gegen einen geparkten VW Polo, welcher durch den Aufprall nach hinten geschoben wurde. Der VW der 72-Jährigen wurde anschließend nach rechts abgewiesen, schleuderte über die komplette Fahrbahn und prallte auf der anderen Straßenseite gegen einen geparkten Hyundai. Die Autofahrerin zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu, die vor Ort ambulant behandelt wurden. Die beiden VWs waren so beschädigt worden, dass sie abgeschleppt werden mussten. Es entstand an beiden PKW wirtschaftlicher Totalschaden. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr auf der Linie 23 und 24 bis ca. 15 Uhr blockiert.
(Heidelberg) – Motorradfahrer bei Zusammenstoß mit PKW schwer verletzt
Am Dienstagmittag, gegen 13 Uhr, kam es in der Lessingstraße, in Höhe des Hauptbahnhofes, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Ein 55-jähriger Citroen-Fahrer befuhr aus Richtung Südstadt kommend die Lessingstraße und wollte an der Einmündung nach links auf den Willy-Brandt-Platz abbiegen. Hierbei kollidierte er mit dem entgegenkommenden Motorradfahrer, der zu Boden stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Er wurde in eine Klinik eingeliefert. An dem Kraftrad entstand Totalschaden, es wurde abgeschleppt. Auch der Citroen des Verursachers wurde beschädigt, blieb aber noch fahrbereit. Der entstandene Schaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt.
Ein 67-jähriger Radfahrer ist am Dienstag gegen 18.30 Uhr im Bruchhäuser Weg alleinbeteiligt zu Boden gestürzt, dabei streifte er mit dem Fahrrad ein geparktes Auto. Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein medizinischer Notfall unfallursächlich. Nach erfolgter Reanimation an der Unfallstelle wurde der Mann in Begleitung des Notarztes mit einem Rettungswagen auf die Intensivstation einer Klinik nach Heidelberg eingeliefert.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Parkrempler sucht die Polizei Zeugen
Am Wochenende kam es in der Ludwigstraße zu einer Verkehrsunfallflucht.
Ein
40-Jähriger hatte seinen Smart am Samstag gegen 00:30 Uhr am
Fahrbahnrand abgestellt. Als er am Montagmorgen gegen 08:30 Uhr zur
Arbeit fahren wollte stellte er an seinem Auto erhebliche Beschädigungen
im Frontbereich fest. Der Schaden beträgt ca. 2000 Euro. Da der
unbekannte Verursacher sich nicht bei ihm meldete, ging der Geschädigte
zum Polizeirevier Schwetzingen und erstattete Anzeige.
Die Beamten bitten nun Zeugen oder Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und/oder Hinweise zum Verursacher geben können, sich unter 06202 288-0 zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten
Am Dienstag versuchten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Bankdaten von älteren Damen zu erlangen.
Der
Polizei sind bislang zehn Fälle bekannt, in denen versucht wurde von
Senioren Informationen über ihre Bankgeschäfte zu erhaschen. Der Täter
gab sich als Polizeibeamter vom Polizeirevier Hockenheim aus und rief
mit einer regionalen Telefonnummer an. Mit geschickter Gesprächsführung
erweckte der vermeintliche Polizist den Eindruck, die Angerufenen seien
möglicherweise im Visier von Einbrechern.
Die Polizei rät Ihnen in solchen Fällen:
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen etwas merkwürdig erscheint.
Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über den Anruf.
Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie nicht die Rückruffunktion.
(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt
Ein 17-jähriger Motorradfahrer ist bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen auf der A61 bei Hockenheim tödlich verunglückt. Ein 35-jähriger Mann war gegen 9.30 Uhr mit seinem Lkw-Anhänger-Gespann auf der A 61 in Richtung Speyer unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Hockenheim/Speyer musste er staubedingt bis zum Stillstand abbremsen. Der nachfolgende 17-Jährige erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr mit seinem Leichtkraftrad dem Lastwagen hinten auf. Dabei erlitt er schwerste Verletzungen, denen er noch an der Unfallstelle erlag.
Das total zerstörte Motorrad wurde sichergestellt.
Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die A61 in Fahrtrichtung Speyer voll gesperrt. Der Verkehr wurde am Autobahndreieck Hockenheim abgeleitet, die aufgestauten Fahrzeuge wurden anschließend auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeführt. Gegen 11.45 Uhr wurde die Sperrung am Autobahndreieck Hockenheim aufgehoben, ab 12 Uhr waren beide Fahrspuren in Richtung Speyer wieder befahrbar.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 11-jähriges Kind von Auto angefahren, Zeugen gesucht!
Bereits am Mittwoch, 20.11.2019 gegen 07.15 Uhr kam es in Höhe der Muthstraße 4 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem 11-jährigen Kind. Das Kind wurde hierbei schwer verletzt.
Nach
derzeitigem Ermittlungsstand lief das Kind auf dem rechten Gehweg der
Muthstraße in Laufrichtung Friedrichstraße. Eine 61-jährige VW-Fahrerin
befuhr die Muthstraße aus Richtung Friedrichstraße kommend. In Höhe des
Landratsamtes überquerte das Kind die Fahrbahn, hierbei kam es zum
Zusammenstoß mit dem VW. Dabei verletzte sich das Kind und musste mit
einem Krankenwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert werden.
Ob das Schulkind den Fußgängerüberweg am Landratsamt zum Queren der
Straße nutzte oder bereits vor diesem die Straße queren wollte, ist u.a.
Gegenstand der Ermittlungen des Verkehrskommissariats Heidelberg.
Zeugen des Unfalls mögen sich bitte unter der Telefonnummer 0621 174 4140 melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit betrunkenem Radfahrer
Am Dienstag gegen 15:40 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Dührener Straße, bei welchem sich ein Radfahrer schwer verletzte.
Eine 61-jährige Mercedes-Fahrerin wollte von einem Parkplatz in die Dührener Straße Richtung Ortsausgang fahren und übersah dabei einen von rechts kommenden 49-jährigen Radfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, wobei sich der Radler einen Beinbruch zuzog. Am Pkw entstand ein Schaden von ca. 1000 Euro. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeireviers Sinsheim beim Radfahrer Alkoholgeruch fest. Sie ermitteln nun gegen die Autofahrerin wegen fahrlässiger Körperverletzung. Gegen den Radler wird wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
(Sinsheim-Rohrbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit im Straßenverkehr eskaliert
Am Dienstagabend sorgte eine Engstelle für einen Streit zwischen zwei Autofahrern, der in einer körperlichen Auseinandersetzung endete.
Ein
45-Jähriger fuhr mit seinem Opel, von der Bruchstraße kommend, auf der
Straße Am Kreuzgrund bergabwärts. An einer Engstelle gewährte ihm ein
entgegenkommender 26-jähriger Autofahrer keine Möglichkeit zur Ausfahrt,
sondern fuhr geradewegs weiter und nötigte damit den Opel-Fahrer
halbseitig in eine Lücke zwischen geparkten Fahrzeugen. Um aneinander
passieren zu können, bat der 45-Jährige seinen Sohn und Beifahrer den
Autofahrer anzusprechen. Als der 17-Jährige den 26-Jährigen ansprach,
winkte dieser ab – berührte dabei aber die Brille des jungen Mannes,
welche daraufhin in das Fahrzeuginnere fiel. Beim Versuch diese
aufzuheben packte der Autofahrer den jungen Mann an der Jacke und fuhr
unvermittelt mehrere Meter talabwärts. Nachdem dieser sich mit Hilfe
seiner Begleitpersonen aus dem Fahrzeug losgerissen hatte, stieg der
26-Jährige aus und ging unvermittelt auf Vater und Sohn los. Trotz des
schlichtenden Eingreifens der Anwesenden griff der Mann die Anwesenden
immer wieder an, welche dabei leicht verletzt wurden.
Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Sinsheim trafen vor Ort alle Beteiligten an und nahmen die Ermittlungen auf. Der 26-Jährige muss sich nun wegen Nötigung im Straßenverkehr, Körperverletzung und Sachbeschädigung strafrechtlich verantworten.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem vermissten 57-jährigen Mann
Bereits am 03.07.2019 meldeten sich Angehörige des nunmehr Vermissten Herrn Holger Herbert K. bei der Polizei und wollten diesen als vermisst melden. Zu diesem Zeitpunkt gab es keine Hinweise darauf, dass es sich um einen Vermisstenfall im polizeilichen Sinne handelte.
Seit dem
05.11.2019 liegen neue Erkenntnisse der Kriminalpolizeidirektion
Heidelberg, Kriminalkommissariat Mannheim vor. Aufgrund dessen und der
darauf folgenden Ermittlungen besteht nunmehr der Verdacht, dass sich
Herr Holger Herbert K. in einer hilflosen Lage befinden und daher eine
Gefahr für Leib oder Leben bestehen könnte. Die bisher durchgeführten
Maßnahmen, führten nicht zum Auffinden des Vermissten.
Aus diesem Grund wird nun mit Lichtbildern nach dem Mann aus Weinheim gefahndet.
Zeugen,
die Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes geben können, werden
gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Telefon 0621/174-4444 in
Verbindung zu setzen.
Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler übernimmt Vorsitz des Vereins der SchUM-Städte
In
einer wichtigen Phase der UNESCO-Welterbe-Bewerbung der SchUM-Stätten
hat die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler den Vorsitz des
Vereins der SchUM-Städte übernommen. Sie wurde
zu Beginn dieser Woche in Worms einstimmig zur neuen Vorsitzenden des
„SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V.“ gewählt. Ebenfalls einstimmig
wurden Anna Kischner, Vorstand der Jüdischen Gemeinde Mainz, und der
Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel zu ihren
Stellvertretern gewählt. Michael Ebling, Oberbürgermeister von Mainz,
bleibt Schatzmeister des Vereins.
Der SchUM-Städte e.V. wird getragen vom Land Rheinland-Pfalz, den Städten Speyer, Worms und Mainz, der Jüdischen Gemeinde Mainz K.d.ö.R, der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz und dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz.
Der Verein koordiniert und engagiert sich im Rahmen der Welterbebewerbung für das künftige Management der SchUM-Städte, die Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit, die Ansprache vor Ort, im Land und weltweit. Im Januar 2020 wird die Bewerbung der SchUM-Stätten bei der UNESCO eingereicht, voraussichtlich 2021 fällt die Entscheidung. Auf der Basis der UNESCO-Richtlinien sollen die außergewöhnlichen SchUM-Stätten für die kommenden Generationen erhalten und zugänglich gemacht werden.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 27.11.2019
Zum Weihnachtsfest Herzenswünsche von Senior*innen erfüllen
Weihnachten
ohne Geschenke – für die meisten Menschen ist das unvorstellbar. Doch
wer beschenkt Seniorinnen und Senioren, die keine Angehörigen mehr haben
und
deren Rente zu knapp ist, um sich selbst einen Wunsch zu erfüllen?
Dieser Gedanke inspirierte zur Weihnachtswünscheaktion für bedürftige
Senior*innen, die in diesem Jahr erstmals in der Vorweihnachtszeit
stattfindet und von der Stadt organisiert wird.
„Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Nächstenliebe. An diejenigen zu denken, denen es nicht so gut geht, ihnen eine Freude zu machen und zu zeigen, dass jemand an sie denkt, das muss nicht teuer sein und freut Schenkende und Beschenkte gleichermaßen“, so Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs, die die Aktion gerne unterstützt.
Das System ist denkbar einfach: Am Montag, 2. Dezember 2019, wird im Modehaus Schmitt (Maximilianstraße 15), dessen Inhaber Michael Schmitt als Kooperationspartner für die Aktion gewonnen werden konnte, eine weihnachtlich dekorierte „Wünsche(weiter)leiter“ aufgestellt. An deren Sprossen werden die Wünsche, die einen Maximalwert von 30€ haben und von den Bewohner*innen des Seniorenzentrums Storchenpark aufgeschrieben wurden, aufgehängt. Wer helfen möchte, nimmt sich eine oder mehrere Karten von der Leiter und kauft das gewünschte Geschenk ein. Das gerne weihnachtlich verpackte Päckchen sollte – versehen mit dem Namen des Wünschenden und der auf dem Wunschzettel aufgedruckten Nummer – bis spätestens Samstag, 21. Dezember 2019, wieder im Modehaus Schmitt oder alternativ im Kulturbüro der Stadt Speyer im Kulturhof Flachsgasse abgegeben werden, damit die Senior*innen ihre Geschenke pünktlich zu Heilig Abend erhalten. Die Übergabe erfolgt am 23. Dezember durch Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung und des Seniorenzentrums Storchenpark.
„Wir
hoffen auf gute Resonanz und bitten um Mithilfe, damit die bescheidenen
Wünsche der Seniorinnen und Senioren erfüllt werden können“, appelliert
Monika Kabs
an die Speyererinnen und Speyerer. Denn wenn die Aktion gut angenommen
werde, sei eine Fortsetzung im kommenden Jahr nicht ausgeschlossen, so
die Bürgermeisterin.
Fragen
zur Weihnachtswünscheaktion für bedürftige Senior*innen beantwortet
Heidi Jester, Abteilung Messen und Märkte, 06232-142748,
heidi.jester@stadt-speyer.de
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, toe 27.11.2019
Dialog Industriehof
Zur Informationsveranstaltung „Dialog Industriehof“ lädt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler am Dienstag, 3. Dezember, 15:30 Uhr, in den Industriehof, Halle 33, ein.
Die Oberbürgermeisterin wird bei dieser Gelegenheit die bisherigen Untersuchungen und Planungsabsichten für den Industriehof und die angrenzenden Flächen der Öffentlichkeit vorstellen und will damit auch Mieter und Anlieger des Industriehofes umfassend informieren. Die Stadtverwaltung weist vorsorglich darauf hin, dass der Veranstaltungsort – eine alte Maschinenhalle – nicht barrierefrei ist.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 27.11.2019
Verkehrsnotizen
Eichendorffstraße gesperrt
Wegen eines Neubaus muss die Eichendorffstraße auf der Höhe der Hausnummer 17 A, Ecke Theodor-Heuss-Straße, ab 2. Dezember bis voraussichtlich 15. Mai 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Eine Umleitung wird ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
„Speyerer Rathauskonzerte“ bieten facettenreiches Programm und schlagen eine Brücke von der Klassik bis hin zum Jazz
Speyer – Bereits zum dritten Mal bieten die „Speyerer Rathauskonzerte“ ein in Stil und Epochen facettenreiches Programm. Die neue Saison startet anlässlich seines 250. Geburtstags mit einem Konzert zu Ehren Ludwig van Beethovens. Im weiteren Verlauf erklingen Werken aus der Renaissance über den Barock und die Romantik bis hin zur Moderne; zudem wird auch eine Brücke zum Jazz geschlagen.
Erneut konnten für die vier Konzerte namhafte und preisgekrönte Musiker*innen sowie Dozent*innen der Musikschule der Stadt Speyer gewonnen werden. Das Programm verspricht einzigartige und spannende Hörerlebnisse auf hohem Niveau.
Zum Saisonauftakt im Beethoven-Jubiläumsjahr 2020 präsentieren die Violinistin Viola Breuer und die Pianistin Minae Kim am 17. Januar ihr Programm „Beethoven und seine Schüler“. Damit würdigen sie neben Ludwig van Beethovens Kompositionen auch sein Wirken als Lehrmeister und seinen musikalischen Einfluss über die Epochengrenzen hinaus. Mit Moderationen zum Leben und Wirken der Komponisten führen die beiden Musikerinnen durch das Programm.
Einen außergewöhnlichen Liederabend für Gesang, Klarinette und Klavier bietet das Mondenschatten Trio im zweiten Konzert am 31. Januar. Neben Schuberts berühmter, wunderschöner Liedkomposition „Der Hirt auf dem Felsen“ werden weitere romantische Werke unter anderem von Spohr und Mahler, aber auch Kompositionen der Moderne zu hören sein. Die drei Musikerinnen Violetta Hellwig (Sopran), Julia Zinn (Klarinette) und Arina Osaki (Klavier) lernten sich im Studium an der Musikhochschule Mannheim kennen und entdeckten nach und nach die höchst farbenreichen Klangmöglichkeiten ihres Zusammenspiels.
Im dritten Konzert am 14. Februar schlägt die preisgekrönte Kontrabassistin Judith Goldbach gemeinsam mit Sebastian Böhlen (Gitarre), Claus Kiesselbach (Vibraphon) und Christian Huber (Schlagzeug) eine Brücke vom einzigartigen Stil des ungarischen Komponisten Béla Bartók zum Jazz. Modern, frisch und inspiriert klingt ihre aktuelle CD „Diary of a Fly“, mit der sie Bezug auf Bartóks bekanntes Werk „Aus dem Tagebuch einer Fliege“ nimmt. Die imaginäre Fliege, die einst schon Bartók inspirierte, führt die Hörer*innen durch das musikalische Tagebuch. Freie Improvisationen, experimentelle Klänge sowie spannende Rhythmik mit treibenden, vielschichtigen Grooves stehen der archaischen Melodik Bartóks gegenüber.
Das Abschlusskonzert mit dem Trio Chayenne rückt am 28. Februar die „Block-Musik“ in den Mittelpunkt. In spannenden Blöcken und mit einer Vielzahl verschiedenster Blockflöten in allen Größen, erklingen melancholische Consortlieder sowie heitere, ausgelassene Tänze und Sonaten aus der Renaissance und des Barock; zeitgenössische Werke laden mit ihren experimentellen Klängen und Rhythmen zu neuen Hörerlebnissen ein. Marie Deller, Kerstin Fahr und Martina Köhler lernten sich während des Studiums an der HfMDK Frankfurt kennen, ihre Leidenschaft und Freude für die Musik und die Blockflöte brachte das Trio zusammen.
Die Konzerte finden im Historischen Ratssaal in Speyer statt und beginnen erstmals um 19:30 Uhr. Für regelmäßige Konzertbesucher bietet das Kulturbüro ein Abonnement an: Es umfasst alle Konzerte der Saison, ist übertragbar und kostet 60,- € (ermäßigt 45,- €). Einzelkarten kosten 18,- € (ermäßigt 13,- und mit Speyer-Card 16,- €). Erhältlich sind die Eintrittskarten ab Dezember 2019 bei der Tourist-Information Speyer, unter www.reservix.de sowie bei allen anderen Reservix-Vorverkaufsstellen.
Theaterstück für Alt und Jung ab 6 Jahren von Ulrich Hub
Sonntag, 01.12.2019, 15:00 Uhr
Heiliggeistkirche Speyer, Johannesstraße 6
Speyer – Pinguine streiten gerne. Auch über die Frage nach Gott. Sieht Gott alles? Gibt er Regeln vor? Oder gibt es ihn vielleicht doch gar nicht? Noch während die drei Pinguine sich darüber streiten, beginnt es zu regnen: die Sintflut. Zwei Tickets für die Arche Noah sind noch zu kriegen. Aber was ist mit dem dritten Pinguin? Kurz entschlossen schmuggeln die zwei Pinguine den dritten auf die Arche.
Eine turbulente Reise nimmt ihren Lauf … Auf wunderbar komische und gleichzeitig gehaltvolle Weise stellt das Stück viele wichtige Fragen nach Gott und nach dem Leben, ohne dabei auch nur eine einzige Antwort vorschnell vorzugeben.
Passt Gott in einen Koffer? Mit Leichtigkeit und Witz nimmt Ulrich Hub die große Frage nach Gott ernst. Sein Kinderstück über die Sintflut ist bereits nach wenigen Jahren ein Klassiker. Es wurde u.a. mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 2006 ausgezeichnet.
„Wenn es keinen Gott gibt, warum reden wir dann pausenlos über ihn?“ (Zweiter Pinguin)
Ganz Bad Dürkheim fiebert auf die vierte
Auflage des „Dürkheimer Advents“ hin. Der besondere Weihnachtsmarkt findet
wieder an allen vier Adventswochenenden inmitten der festlich beleuchteten
Kulisse von Römerplatz, Kurgartenstraße, Ludwigsplatz und dem Oberen Kurpark
statt. Die Öffnungszeiten sind jeweils freitags von 16 bis 21 Uhr sowie
samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr.
Mit musikalischer Umrahmung wird der
„Dürkheimer Advent“ am Freitag, 30. November um 18 Uhr auf dem Ludwigsplatz durch
Bürgermeister Christoph Glogger offiziell eröffnet.
Zwei Schubkarchstände auf dem Römerplatz, die
abwechselnd von insgesamt 24 Dürkheimer Vereinen bewirtschaftet werden, sind
das Herzstück des „Dürkheimer Advents“ und sorgen mit Glühwein aus Dürkheimer
Weinen für die typische Weihnachtsmarktatmosphäre. Ein besonderes Highlight
wird am Sonntag, 22. Dezember um 11 Uhr der „Literarische Glühschoppen“
zwischen den beiden Weihnachtsschubkarchständen sein.
In der Pfadfinder-Jurte am Römerplatz gibt es
ein Kinderprogramm für die kleinen Marktbesucher: In der Wichtelwerkstatt wird
an allen vier Adventswochenenden gebastelt, gelesen und gesungen. Das kostenfreie
Kinderprogramm beginnt samstags und sonntags jeweils um 11 Uhr und wird durchgehend
bis 19 Uhr angeboten. Am zweiten Adventswochenende findet zusätzlich das Winter-Kinder-Fest
in der Offenen Kreativ-Werkstatt im Kulturzentrum Haus Catoir statt.
Umrahmt wird der Weihnachtsmarkt durch ein abwechslungsreiches
Musikprogramm an jedem Samstag vor dem Portal der Kirche St. Ludwig sowie jeden
Freitag auf der Bühne in der Jurte auf dem Römerplatz. Das musikalische
Programm gestalten unter anderem You & I, Sascha Kleinophorst, Good Times,
Reflection (2), Haardtgroove, Kaisertafeltrio, Gospel Chor Voices of Heaven,
Gönntlemen und zwei Drehorgelspieler.
Über 50 Stände und Aussteller haben sich für den
„Dürkheimer Advent“ in diesem Jahr zusammengefunden. Genuss- und Handwerkerstände,
eine neue Weihnachtskrippe sowie zahlreiche bis in die Abendstunden geöffnete Geschäfte
laden zum Flanieren und Einkaufen ein. Dabei lässt sich bestimmt das perfekte Geschenk
für das nahende Weihnachtsfest in den weihnachtlich dekorierten Läden
entdecken.
Am ersten Adventssamstag können Kinder zwischen
12 und 14 Uhr einen mitgebrachten Stiefel in der Jurte am Römerplatz abgeben. Die
Einzelhändler füllen die Schuhe mit Leckereien und verstecken sie in den
nächsten Tagen in ihren Schaufenstern. Die Kinder können die gefüllten Nikolaus-Stiefel
dann suchen und ab dem 7. Dezember in dem jeweiligen Geschäft abholen. Am
zweiten Adventssamstag ist ab 11 Uhr der Nikolaus in der Innenstadt und
verteilt Geschenke.
Ein Wunschzettelbaum auf dem
Römerplatz soll dafür sorgen, dass auch die kleinen Wünsche bedürftiger Kinder
in Erfüllung gehen. Das Haus für Kinder koordiniert diese Aktion in
Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen und stellt die Wünsche der Kinder
aus Familien mit wenig finanziellem Spielraum zusammen. Interessierte Spender
können die Wunschzettel vom Baum abnehmen und das jeweilige
Geschenk bis spätestens 14. Dezember im Haus für Kinder, Wellsring 162, oder im
„Haus der guten Weine“ am Römerplatz abgeben.
Für das leibliche Wohl ist an allen 12
Veranstaltungstagen ebenfalls bestens gesorgt. Das kulinarische Angebot reicht
von Flammlachs und Raclette über Flammkuchen bis hin zu Bratwurst und
Dampfnudeln. Neben Glühwein gehören auch Rieslingschorle und alkoholfreie
Getränke zum Angebot.
Rechtzeitig zum Nikolaustag wird ab 6. Dezember in
ausgewählten Geschäften die Bad Dürkheimer Fairtrade Schokolade angeboten. Mit
dem Sammelmotiv auf der Banderole, der Klosterruine Limburg, wird die
Festlegung der Adventsdaten vor fast 1.000 Jahren im Kloster Limburg gewürdigt. Die zart salzige Bio Bitterschokolade mit
knusprigen Salzmandeln und extra viel Kakao aus Sao Tomé spielt geschmacklich
auf die Bedeutung von Salz und Mandelblüte in Bad Dürkheim und an der Weinstraße
an.
„Wir erkennen im vierten Jahr
eine tolle Entwicklung bei unserem Dürkheimer Advent. Die Zahl der Kunst- und
Markthändler ist im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen, das kulinarische
Angebot ist sehr umfangreich und es wird ein live Musikprogramm an zwei unterschiedlichen
Standorten geben. Und wenn in diesem Jahr das Wetter mitspielt, wird es mit
Sicherheit ein toller Weihnachtsmarkt“, freut sich Bürgermeister Christoph
Glogger auf die diesjährige Auflage.
Besonders und zur Stadt passend ist nicht nur der Weihnachtsmarkt selbst, sondern auch sein Name: „Dürkheimer Advent“ erinnert an das Jahr 1038, als bei einer Synode auf der Klosterruine Limburg in Bad Dürkheim die vier Adventssonntage für das gesamte christliche Abendland festgelegt wurden.
Text: Stadtverwaltung Bad Dürkheim Foto: Speyer 24/7 News,dak 27.11.2019
Das Programm beim Dürkheimer Advent 2019
Die Bad Dürkheimer Innenstadt glänzt während
der Vorweihnachtszeit zwischen Kurpark, Ludwigsplatz und Römerplatz in einem
ganz besonderen Licht. Stimmungsvoll erleuchtete Straßen, Gassen und
Schaufenster laden zum Bummeln entlang der Kunst- und Handwerkerstände und
Ladengeschäfte ein. Der innerstädtische Einzelhandel hat freitags und samstags
während des Weihnachtsmarktes bis in die Abendstunden geöffnet, die
weihnachtlich dekorierten Geschäfte bieten tolle Geschenkideen für das Fest.
Umrahmt wird der Dürkheimer Advent durch ein
abwechslungsreiches Musikprogramm vor dem Portal der Kirche St. Ludwig sowie auf
der Bühne auf dem Römerplatz. Ein ganz besonderes Kinderprogramm bietet die
Pfadfinder-Jurte auf dem Römerplatz: dort wird mit den Kindern gebastelt und
gelesen. Das Kinderprogramm ist kostenfrei. Außerdem wird am zweiten
Adventswochenende das Winter-Kinder-Fest in der Offenen Kreativ-Werkstatt
veranstaltet.
Auch für das
leibliche Wohl ist an allen 12 Veranstaltungstagen bestens gesorgt, denn
Glühwein von Bad Dürkheimer Weinen und leckere Speisen aus Öfen und Pfannen
verwöhnen Nase und Gaumen.
Das Weihnachtsmarktprogramm 2019 im Überblick
1. Adventswochenende:
Freitag, 29.11.2019 –
geöffnet von 16:00 – 21:00 Uhr
18:00 Uhr Offizielle Eröffnung des Dürkheimer Advents (Ludwigsplatz, an der Kirche St. Ludwig) durch Bürgermeister Christoph Glogger, musikalisch umrahmt von weihnachtlicher Livemusik
18:30 Uhr Weihnachtliche Livemusik mit der Band „You & I“ (Römerplatz)
Samstag, 30.11.2019 – geöffnet von 11:00 – 21:00 Uhr
11:00 bis 19:00 Uhr Basteln und Lesen in der Wichtelwerkstatt (Römerplatz)
12:00 bis 14:00 Uhr Abgabe der Nikolausstiefel (Jurte, Römerplatz)
14:00 bis 18:00 Uhr Drehorgelspieler Friedrich Clemens 17:00 Uhr Adventsläuten der Bad Dürkheimer Kirchen
17:00 Uhr Beau Soir Klassik Konzert im Stadtmuseum 18:00 Uhr Weihnachtliche Livemusik mit den „Haardtgroove“ (Ludwigsplatz)
Sonntag, 01.12.2019 –geöffnet
von 11:00 – 21:00 Uhr
11:00 bis 19:00 Uhr Basteln und Lesen in der Wichtelwerkstatt (Römerplatz)
14:30 bis 18:30 Uhr Drehorgelspieler Matthias Löchner
2. Adventswochenende:
Freitag, 06.12.2019 – geöffnet von 16:00 – 21:00 Uhr
18:00 Uhr Weihnachtliche Livemusik mit der Band „Reflection (2)“ (Römerplatz)
Samstag,
07.12.2019 – geöffnet von 11:00 – 21:00 Uhr
11:00 Uhr Der Nikolaus kommt in die Innenstadt
11:00 bis 19:00 Uhr Basteln und Lesen in der Wichtelwerkstatt (Römerplatz)
13:00 bis 18:00 Uhr Winter-Kinder-Fest der Offenen-Kreativ-Werkstatt (Haus Catoir) 17.00 Uhr Weihnachtliches Konzert der Musikschule (Haus Catoir)
18:00 Uhr Weihnachtliche Livemusik mit dem „Gospel Chor Voices at Heaven“ (Ludwigskirche)
Sonntag, 08.12.2019
– geöffnet von 11:00 – 21:00 Uhr
11:00 bis 19:00 Uhr Basteln und Lesen in der Wichtelwerkstatt (Römerplatz)
13:00 bis 18:00 Uhr Winter-Kinder-Fest der Offenen-Kreativ-Werkstatt (Haus Catoir)
14:00 bis 18:00 Uhr Drehorgelspieler Friedrich Clemens
3. Adventswochenende:
Donnerstag, 12.12.2019 – geschlossen
16:00 Uhr Weihnachtliches Kindertheater „Edgar unterwegs nach Weihnachten“ (Römerplatz)
Freitag, 13.12.2019 – geöffnet von 16:00 – 21:00 Uhr
18:00 Uhr Weihnachtliche Live-Musik mit der Band „Good Times“ (Römerplatz)
Samstag, 14.12.2019 –
geöffnet von 11:00 – 21:00 Uhr
11:00 bis 19:00 Uhr Basteln und Lesen in der Wichtelwerkstatt (Römerplatz)
14:00 bis 18:00 Uhr Drehorgelspieler Friedrich Clemens
18:00 Uhr Weihnachtliche Livemusik mit „Gönntlemen“ (Ludwigsplatz)
18:00 Uhr Weihnachtliche Konzert mit „Cantamus“ (Ev. Krankenhaus)
Sonntag, 15.12.2019 –
geöffnet von 11:00 – 21:00 Uhr
11:00 bis 19:00 Uhr Basteln und Lesen in der Wichtelwerkstatt (Römerplatz)
14:30 bis 18:30 Uhr Drehorgelspieler Matthias Löchner
4. Adventswochenende:
Freitag, 20.12.2019 –
geöffnet von 16:00 – 21:00 Uhr
15:00 bis 22:00 Uhr Mobiles Kino (Dürkheimer Haus)
18:00 Uhr Weihnachtliche Livemusik mit „Sascha Kleinophorst“ (Römerplatz)
Samstag, 21.12.2019 –
geöffnet von 11:00 – 21:00 Uhr
11:00 bis 19:00 Uhr Basteln und Lesen in der Wichtelwerkstatt (Römerplatz)
14:00 bis 18:00 Uhr Drehorgelspieler Friedrich Clemens
18:00 Uhr Weihnachtliche Live-Musik mit der dem „Kaisertafeltrio“ (Innenstadt)
Sonntag, 22.12.2019 –
geöffnet von 11:00 – 21:00 Uhr
11:00 bis 19:00 Uhr Basteln und Lesen in der Wichtelwerkstatt (Römerplatz)
11:00 Uhr Literarischer Glühschoppen (Römerplatz)
14:30 bis 18:30 Uhr Drehorgelspieler Matthias Löchner
Text: Stadtverwaltung Bad Dürkheim Foto: Speyer 24/7 News,dak 27.11.2019
Weihnachtsschubkärchler
Gemeinsamer Ausschank der Vereine 2019
24 Bad Dürkheimer Vereine und Interessensgruppen betreiben
gemeinsam zwei „Weihnachts“-Schubkarchstände am Römerplatz. Der Zusammenschluss
ergab sich aus dem Wunsch vieler Bad Dürkheimerinnen und Bad Dürkheimer, sich
gemeinsam für einen Weihnachtsmarkt in
Bad Dürkheim zu engagieren.
Aus diesem Grund laden die Bad Dürkheimer Vereine und
Interessensgruppen zum gemütlichen Glühweintrinken in bewährter Umgebung ein.
Unterstützt werden die Weihnachtsschubkarchstände durch die Winzergenossenschaft
Herrenberg-Honigsäckel eG.
Ebenfalls wird die „Worschtmark“ nach der tollen Resonanz beim
Dürkheimer Wurstmarkt als offizielles Zahlungsmittel auf dem Dürkheimer Advent
eingeführt. Die Wertmünze hat einen Gegenwert von fünf Euro und darf an allen
Ständen im Rahmen des Dürkheimer Advents eingetauscht werden.
In Anlehnung an das pfälzische Dubbenglas wird es in
diesem Jahr auch 0,5 Liter Dubbentassen geben. Das Tassenpfand für die großen Tassen
beträgt sechs Euro. Bei den kleinen 0,25 Liter Dubbentassen bleibt das Pfand
wie im Vorjahr bei drei Euro.
Freitag, 29. November – geöffnet von 16-21 Uhr
Rot Weiss Seebach
/ Kolpingfamilie
Samstag, 30. November – geöffnet von 11-21 Uhr
FC 1930 Leistadt
/ Dürkheimer Judo Vereinigung
Sonntag, 1. Dezember – geöffnet von 11-21 Uhr
1. Skatclub Bad Dürkheim Worschtmarktbube / Heimatverein Hardenburg e.V.
Freitag, 6. Dezember – geöffnet von 16-21 Uhr
Lebenshilfe Bad
Dürkheim e.V. / Junge Union Bad Dürkheim
Samstag, 7. Dezember – geöffnet von 11-21 Uhr
Derkemer Grawler e.V.
/ Förderverein des Katholischen Kindergartens
Sonntag, 8. Dezember – geöffnet von 11-21 Uhr
SKG Grethen / DLRG Jugend Bad
Dürkheim-Wachenheim
Freitag, 13. Dezember – geöffnet von 16-21 Uhr
Kiwanis-Club Bad
Dürkheim / TV 1860 Dürkheim
Samstag, 14. Dezember – geöffnet von 11-21 Uhr
Rockwinzer e.V. /
Tischtennisclub Bad Dürkheim
Sonntag, 15. Dezember – geöffnet von 11-21 Uhr
Dürkheimer Hockey Club / Liedertafel
Freitag, 20. Dezember – geöffnet von 16-21 Uhr
Trachtengruppe
Ungstein / Laufclub Bad Dürkheim.
Samstag, 21. Dezember – geöffnet von 11-21 Uhr
Jungwinzer Bad
Dürkheim / Schützengesellschaft
Sonntag, 22. Dezember –
geöffnet von 11-21 Uhr
Deutsches Rotes Kreuz / Förderverein SV 1911 um 11 Uhr Literarischer Glühschoppen zwischen den beiden Weihnachtsschubkarchständen.
Text: Stadtverwaltung Bad Dürkheim Foto: Speyer 24/7 News,dak 27.11.2019
Diskussionsrunde am 19.11.2019 in Rhodt unter Rietburg
Rhodt – „Die Südliche Weinstraße ist wie kein anderer Landkreis in der Pfalz geprägt vom Tourismus. Unsere Alleinstellungsmerkmale sind Wein und Genuss und damit sind die Gastgeber – gerade die speiseorientierte Gastronomie – für die Zukunft des Tourismus an der SÜW so wichtig.“, so Landrat Dietmar Seefeldt bei der Eröffnung des 2. Runden Tischs – diesmal unter dem Motto „Politik trifft Gastronomie“.
Bei einem ersten Runden Tisch der Gastronomen im Verein Südliche
Weinstrasse im Juli 2019 benannten viele Gastronomen politische Themen, die den
Betrieben unter den Nägeln brennen: Fachkräftemangel, unterschiedliche
MWST-Sätze und eine Vielzahl an Regulierungen. Dies führe dazu, dass immer mehr
Restaurants mittags schließen oder nur noch 3-4 Tage in der Woche geöffnet
sind. Aus diesem Grund lud der Verein Südliche Weinstrasse e.V. gemeinsam mit dem
Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DeHoGa) Rheinland-Pfalz die
südpfälzischen Abgeordneten im Bundes- und Landtag ein, um sich mit den Gastronomen
über deren Probleme auszutauschen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
5 Abgeordnete sind dieser Einladung in den Durlacher Hof in Rhodt unter
Rietburg gefolgt: Dr. Thomas Gebhart, Dr. Tobias Lindner, Mario Brandenburg,
Peter Lerch und Martin Schmidt.
Zunächst hielt Heike Knauf vom Parkhotel Landau ein
flammendes Plädoyer für die Berufe und Karrieremöglichkeiten in der Hotellerie,
die auch viele Chancen für Integration bieten. Allein im Parkhotel Landau
arbeiten Menschen aus 17 Nationen in Selbstverständlichkeit miteinander. „Die
Hotellerie heißt alle willkommen, die zu ihr kommen wollen.“ erklärte Knauf.
Danach stellte Thomas Langhauser die wichtigsten
Problemfelder und Forderungen des Dehoga vor:
Einen niedrigeren und vor allem einheitlichen MWST-Satz auf Gastronomie-Leistungen. „Es ist doch grotesk: Ein gemütliches gesundes Essen im Sitzen, bei dem – ökologisch sinnvoll –Mehrweggeschirr verwendet wird, kostet 19 % MWST, Essen zum Mitnehmen in Einwegverpackungen 7 %.“ erläuterte er.
Der DeHoGa wünscht sich eine Anerkennung der Branche als Saisonbetrieb und eine damit einhergehende Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Dies hätte zur Folge, dass die Mitarbeiter in der Hochsaison pro Tag nicht nur 10 sondern 12 Stunden beschäftigt werden könnten, um diese Zeiten in der Nebensaison wieder abzufeiern. „EU-Gesetze würden dies erlauben, die deutschen Gesetze aber nicht“ so Langhauser. Ein Gastronom wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es in anderen Branchen durchaus Ausnahmeregelungen gibt: „Mein Arzt darf auch nach 12 Stunden noch operieren. Schnitzel umdrehen darf ich nicht!“
Außerdem erklärte Langhauser, dass „die gesetzlichen Regelungen für Minijobber an der Realität in der Gastronomie vorbei gehen. So muss z.B. die „Arbeit auf Abruf“ mindestens 2 Wochen vorher angekündigt werden, was häufig noch gar nicht absehbar ist.
Alle Abgeordneten zeigten viel Verständnis für die
Anliegen der Gastronomen, gerade für die Ungerechtigkeiten bei den MWST-Sätzen.
Hier würden sich alle einen großen Wurf wünschen, der aber nicht schnell
realisierbar ist. Thomas Gebhart wies darauf hin, „dass die Diskussion in
Berlin derzeit aber eher in die andere Richtung weist, nämlich die vor einigen
Jahren vorgenommen MWST-Senkung für Übernachtungen wieder zurückzunehmen.“ Die
Abgeordneten versprachen aber, sich beim Essen im Sinne der Gastronomen zu
engagieren, weil sie ihnen ja gerade im Hinblick auf Müllvermeidung und
Nachhaltigkeit sehr gute Argumente liefern konnten.
Das von der Bundesregierung beschlossene und zum
01.03.2020 in Kraft tretende Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das die Einwanderung qualifizierter Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer aus Drittstaaten erleichtern soll, kann den Gastronomen
helfen, ihren Fachkräftebedarf leichter zu decken. Mario Brandenburg versprach,
sich für flexiblere Arbeitszeitregelungen einzusetzen.
Danach wurde über die mögliche Erhöhung des Mindestlohns
diskutiert. Die Gastronomen wiesen darauf hin, dass eine Erhöhung auf 12 Euro pro
Stunde für die sehr personalintensive Hotellerie- und Gastronomie-Branche eine
große Belastung bedeuten würde, wenngleich man sich einig war, dass ein fairer
Lohn gezahlt werden muss. Außerdem gab man zu bedenken, dass bei einer Erhöhung
des Mindestlohns auch eine proportionale Erhöhung der 450 Euro-Grenze
vorgesehen werden müsse.
Tobias Lindner stellte die Frage, ob höhere
Qualität bezahlt wird. „Kein Volk gibt so wenig Geld für Lebensmittel aus wie die
Deutschen. Ist es möglich, das Preisniveau zugunsten der Qualität zu erhöhen?“
fragte er. Nach Einschätzung der anwesenden Gastronomen ist die Zahl der
preissensiblen Gäste in der großen Mehrheit und nur wenige sind bereit, für
gute Produkte und Servicequalität mehr zu bezahlen.
In der weiteren Diskussion wurden noch viele
Detailfragen besprochen: von der Sozialversicherungspflicht für Phantomlohn,
eine unangekündigte offene Kassennachschau bis hin zur Bonausgabepflicht beim
Bäcker. „Gut gemeint – aber schlecht gemacht.“, war hier das einhellige Urteil.
Am Ende der rund zweistündigen Diskussion gab es
sehr viel positives Feedback von beiden Seiten. Die Gastronomen bedankten sich
dafür, auf offene Ohren gestoßen zu sein. Und die Politiker freuten sich über
die sehr sachliche Diskussion und boten in Einzelfällen ihre direkte
Unterstützung an.
Die von Thomas Langhauser und seiner Frau Andrea geleiteten Miniköche sorgten zum Abschluss mit kleinen Zwiebelkuchen noch für einen regionaltypischen Abschluss.
Mitte Dezember, in der 50. Kalenderwoche, werden die
Abfallkalender für das Jahr 2020 im Landkreis Germersheim an die Haushalte
verteilt.
Der gedruckte Müllkalender enthält
alle Leerungstermine für Abfallgefäße bis 240l Volumen. Zudem informiert der
Kalender über die Termine und Standorte der mobilen Problemmüllsammlung und die
Öffnungszeiten der drei Wertstoffhöfe sowie der stationären
Problemmüllsammelstelle im Landkreis. Auch die Telefonnummern und
E-Mail-Adressen der Entsorgungspartner Fa. SUEZ Süd, Fa. Remondis sowie Fa.
Süd-Müll sind dort vermerkt.
Die beiden kostenlosen
Sperrmüllabholungen pro Jahr sind ausschließlich „auf Abruf“. So dass man
weitgehend nach seinem persönlichen Bedarf den Termin der Sperrmüllabholung
planen kann.
Um einen Sperrmülltermin zu
erhalten genügt es, sich bei der Entsorgerfirma SUEZ Süd GmbH, Rülzheim
telefonisch (0800-2 67 62 66) oder schriftlich (z.B. per Mail) für die
Sperrmüllabfuhr anzumelden. In der Regel wird der angemeldete Sperrmüll dann
innerhalb der darauf folgenden drei Wochen kostenlos abgeholt.
Für größere Abfallbehälter ab einem
Volumen von 770l bzw. 1.100l gilt der gedruckte Abfallkalender nicht. Diese
Abfallbehälter haben gesonderte Leerungstermine, die man voraussichtlich ab
Mitte Dezember im Internet abrufen kann.
Wer keinen Kalender in seinem Amtsblatt vorfindet kann sich ab Mittwoch, 18. Dezember ein Exemplar bei der Kreisverwaltung Germersheim oder bei seiner Verbandsgemeinde- bzw. Stadtverwaltung abholen. Die Internetversion des Abfallkalenders ist voraussichtlich ab Mitte Dezember unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft zu finden. Dort ist auch der an die Haushalte verteilte Kalender als PDF hinterlegt ist und kann jederzeit ausgedruckt werden.
Kreisverwaltung Germersheim 27.11.2019
40-jähriges Dienstjubiläum gefeiert
Im
Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Marita Keller ihr 40-jähriges
Dienstjubiläum begangen.
Nach
ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau kam Marita Keller 1978 zur
Kreisverwaltung Germersheim. Zunächst war sie im Zentralbereich 12 – Finanzen,
Kommunale Steuerung in der Kreiskasse beschäftigt, bevor sie Mitte 1988 in den
Fachbereich 42 – Straßenverkehr, Kfz-Zulassung wechselte. Seit langem ist
Marita Keller nun in der Kfz-Zulassungsstelle Kandel tätig.
Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Marita Keller für das langjährige Engagement und wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich der Leiter des Fachbereichs 42 – Straßenverkehr, Kfz-Zulassung Peter Stiltz, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 27.11.2019
Kreisjugendamt am 6. Dezember geschlossen
Aufgrund einer internen Dienstbesprechung hat das Jugendamt (Fachbereich 21 – Jugendhilfe) der Kreisverwaltung Germersheim am Freitag, 6. Dezember 2019, geschlossen.
Kreisverwaltung Germersheim 27.11.2019
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv333
„Unsere Werte gemeinsam leben“ –Vortrag mit Christoph Buttweiler: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E.06, am Dienstag,
03.12.2019, 18:30 – 20:45 Uhr– kostenfrei.
2019kv267
„Verkehrsrecht – Was tun nach einem Verkehrsunfall?“ – Rechtsvortrag mit Michael Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Mittwoch,
11.12.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2020kv002
+ 2020kv003
„Einbürgerungstest, Termin 1 am Vormittag und Termin 2
am Nachmittag-“ – Test
mit Karin
Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 20. Januar 2020, Termin 1 um 10 Uhr, Termin 2 um 15 Uhr, Dauer: 60 Minuten,
Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 13. Dezember 2019.
2019kv228
„Harte Zeiten für den Spargroschen“ – Vortrag mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 16.12.2019, 19:00
– 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2020kv001
„Brennholz-Selbsterwerber“ – Kurs mit Rainer Daumann: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Dauer: 2 Termine, Freitag, 03.01.2020,
19:00 – 21:15
Uhr und Samstag, 04.01.2020, 09:00 – 13:30 Uhr, Kosten: 100,00 Euro/Person.
Die
Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung zur Berechtigung, liegendes
Brennholz als Selbsterwerber zu bearbeiten. Herr Daumann verfügt über das
KWF-Gütesiegel.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.deoder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Firma HEBERGER unterstützt Schifferstadter Jugendarbeit
Blumen, Olivenöl und eine Spende über 1.000 Euro überreichten Gregor Lelle, Geschäftsführer der HEBERGER Hoch-, Tief und Ingenieurbau GmbH, und Michael Volkert, Abteilungsleiter Kabelleitungsbau, vergangenen Montag an Jugendtreff-Leiterin Pia Burckhart und den Beigeordneten Patrick Poss.
Vor 70 Jahren in Schifferstadt gegründet, ist die HEBERGER GmbH inzwischen ein weltweit agierendes Unternehmen mit etwa 1.300 Mitarbeitern. Das Unternehmen plant und realisiert Gebäude und Produktionsstätten für Gewerbe, Industrie, Wohnungswirtschaft und öffentliche Institutionen. Wichtig ist Geschäftsführer Lelle dabei vor allem eines: Der Nachwuchs. Daher nutzen er und sein Kollege die Spendenübergabe auch, um mehr über den Jugendtreff und seine Besucher zu erfahren.
Einblicke gewährt Jugendtreff-Leiterin Burckhart gerne: „Bei uns können sich die Jugendlichen zurückziehen, entspannen, manchmal auch nur auf ihre Smartphones schauen. Wir haben neben freien, kostenlosen Angeboten im offenen Betrieb auch ein vielfältiges Programm mit Konzerten und Discos.“ Die Gäste der HEBERGER GmbH sind von der städtischen Einrichtung begeistert. In Zukunft möchten sie den Kids gerne einen Ausflug auf ihre Probe-Baustelle ermöglichen und den Jugendtreff bei anstehenden Projekten ehrenamtlich unterstützen.