(Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz) – Im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in der Zeit vom 20.11.2019 bis 06.01.2020 Weihnachts-, Winter- und Silvestermärkte betrieben. Diese Veranstaltungen erfahren regelmäßig einen hohen Publikumszulauf und ziehen überregionale Besucher an. Dies führt gerade an den Wochenenden zu einem hohen Besucheraufkommen und zu einer abstrakten Gefährdung der Veranstaltungsörtlichkeiten.
Die
Sicherheitslage in Deutschland ist nach wie vor unverändert, sodass auch
der diesjährigen Weihnachtsmarktsaison eine besondere Bedeutung
beizumessen ist. Den Sicherheitsbehörden liegen aktuell keine
Erkenntnisse vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung speziell für
Weihnachtsmärkte in Rheinland-Pfalz ableiten lassen könnte. Gleichwohl
stehen die Märkte im besonderen Fokus von Polizei und
Sicherheits-behörden.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird auch in diesem Jahr alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um den Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Maß an Sicherheit auf unseren Märkten zu gewährleisten. Bereits im Vorfeld fanden Sicherheitsgespräche zwischen der Polizei, den Veranstaltern und den Kommunen statt.
Während der Märkte werden wir eine sichtbare Präsenz von uniformierten Polizisten zeigen. Diese werden auch gemeinsam mit den kommunalen Vollzugsdiensten die Märkte bestreifen. Ebenso werden zivile Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zum Einsatz kommen. Auf den Weihnachtsmärkten in Ludwigshafen auf dem Berliner Platz und dem Nikolausmarkt in Landau wird zudem auch eine polizeiliche Videoüberwachung durchgeführt.
Vorsicht Taschendiebe Abgesehen von dieser abstrakten Gefährdungssituation sind Weihnachtsmärkte aber auch Tummelplatz von Taschen- und Trickdieben. Damit man den Bummel über den Weihnachtsmarkt unbeschwert genießen kann, kann jeder einzelne Bürger etwas tun. Für sicheres Verhalten auf Weihnachtsmärkten haben wir folgende Tipps:
Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper tragen.
Nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mitnehmen, wie tatsächlich benötigt wird.
Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite dicht am Körper tragen.
Im Gedränge verstärkt auf Wertsachen achten.
Misstrauisch sein, wenn man plötzlich angerempelt oder „in die Zange“ genommen wird.
Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und die Zahlungskarte gestohlen wurde, diese sofort mit dem Sperrnotruf 116 116 sperren.
Text: Polizeipräsidium Rheinpfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 23.11.2019
(Speyer) – Seit Mittwochmorgen gingen bei den Stadtwerken Speyer aus der Südhälfte der Stadt Meldungen über Trübungen im Trinkwasser ein.
Ursache hierfür ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Umbaumaßnahme an der Spülwasserstation im Wasserwerk Süd.
Bei der Wiederinbetriebnahme der Anlage kann es zu einem zusätzlichen Sauerstoffeintrag ins Netz gekommen sein. Erhöhte Sauerstoffwerte führen dazu, dass Mangan und Eisen aus den Leitungswandungen gelöst werden. Diese Stoffe sind gesundheitlich unbedenklich.
Die Mitarbeiter der SWS spülen das Netz großräumig und kontrollieren weiterhin.
Wildunfälle: Ein besonders wichtiges Thema im Herbst
Tipps für richtiges Verhalten nach Unfällen
(Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis) – Prinzipiell können Wildunfälle immer und überall passieren. Generell in der dunklen Jahreszeit ist die Gefahr, dass Wildtiere die Straße queren, besonders hoch. Gerade zu dieser Zeit sind viele Wildtiere zur Futtersuche unterwegs und überqueren dabei auch vielbefahrene Straßen. Kraftfahrer müssen bereits in den späten Nachmittagsstunden verstärkt mit Wildwechsel auf allen Kreis- und Landesstraßen sowie auf den Autobahnen rechnen. In der Dunkelheit fühlen sich die Tiere sicher und werden schlechter gesehen. Witterungsverhältnisse wie heute Morgen – Dunkelheit, Nebel, Fahrbahnglätte – erhöhen das Risiko um ein Vielfaches.
Wildunfallzahlen im Polizeipräsidium Rheinpfalz Für
das Jahr 2018 verzeichnet die Verkehrsunfallstatistik 2.172 Wildunfälle
im Präsidialbereich. 2019 wurden bisher 2.032 Wildunfälle polizeilich
aufgenommen, dies waren durchschnittlich rund 190 Unfälle monatlich.
Deutlich über dem Durchschnitt lag der Oktober 2019 mit 241 Unfällen.
Verhaltenstipps
Ihrer Polizei Die Polizei appelliert zur vorausschauenden und
angepassten Fahrweise. Insbesondere zu den Tagesdämmerungszeiten sowie
auf ausgeschilderten Streckenabschnitten muss vermehrt mit Wildwechsel
gerechnet werden.
Wie vermeidet man einen Wildunfall? Vermeiden lässt sich ein Wildunfall nur durch erhöhte Aufmerksamkeit und geringere Geschwindigkeit. Vor allem diejenigen, die auf Straßen unterwegs sind, auf denen ausdrücklich vor Wildwechsel gewarnt wird, sollten diese Schilder ernst nehmen und ihr Tempo reduzieren.
Was tun, wenn am Straßenrand ein Tier auftaucht? Wer in einiger Entfernung ein Tier am Straßenrand oder gar auf der Fahrbahn sieht, sollte sofort kontrolliert bremsen, um im schlimmsten Fall die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren. Außerdem sollte man: – Abblenden, denn das grelle Fernlicht macht die Tiere orientierungslos. – Hupen, um das Tier eventuell noch rechtzeitig von der Fahrbahn zu vertreiben. – In keinem Fall versuchen, dem Tier auszuweichen. Ausweichmanöver können schwere Folgen haben; für Sie und andere Verkehrsteilnehmer. Wo ein Tier auftaucht, sind in der Regel noch mehrere. Deshalb sollte man immer mit Nachzüglern rechnen und noch langsamer weiterfahren!
Was tun, wenn es gekracht hat?
Als erstes, die Unfallstelle sichern!
Betätigen Sie das Warnblinklicht ihres Fahrzeugs!
Ziehen Sie ihre Warnweste an!
Stellen Sie in ausreichender Entfernung Ihr Warndreieck auf!
Verlassen Sie die Fahrbahn!
Verständigen Sie sofort die Polizei – Notruf 110
Versorgen Sie Verletzte
Verletzte Tiere sollten sie nicht anfassen, sie könnten sich wehren. Auch die Infektionsgefahr ist ein Risiko.
Das tote Tier darf man auf keinen Fall mitnehmen!
Auch wer einfach weiterfährt und das Tier ohne Meldung zurücklässt, macht sich strafbar.
Nach Tieren, die nach einem Zusammenstoß zurück in den Wald gelaufen sind, sucht der Jäger.
Für die Versicherung erhalten Sie von der Polizei eine entsprechende Bescheinigung.
(Römerberg / Dudenhofen) – Unfall mit mehreren Fahrzeugen und hohem Sachschaden auf der B9
Am
Mittwochmorgen gegen 07:27 Uhr kam es auf der B9 in Fahrtrichtung
Speyer zwischen dem Tankhof Schwegenheim und der Anschlussstelle
Römerberg / Dudenhofen in Höhe der langgezogenen Rechtskurve zu einem
Verkehrsunfall mit sechs Fahrzeugen. Ein 28-jähriger Ukrainer befand
sich dort mit seinem Renault-Transporter bei stockendem Verkehr auf der
linken Fahrspur und fuhr bei mäßiger Geschwindigkeit auf einen vor ihm
fahrenden Volvo V60 auf. Dieser kollidierte dadurch mit einem Audi Q5.
Der Transporter touchierte nach dem Auffahren auf den Volvo zudem
weitere zwei Fahrzeuge, einen weiteren Audi Q5 sowie einem Opel Mokka.
Zudem wurde ein Ford C-Max beschädigt. Durch das Unfallgeschehen
entstand ein erheblicher Gesamtschaden an den unfallbeteiligten
Fahrzeugen in Höhe von ca. 50.000 EUR. Verletzt wurde glücklicherweise
niemand. Drei Fahrzeuge waren jedoch nichtmehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden. Die B9 war aufgrund der Unfallaufnahme im Zeitraum
07:30 – 09:10 Uhr in Richtung Speyer nur noch einspurig befahrbar, was
zu erheblichen Verkehrsstauungen führte.
(Dudenhofen) – Unfall mit Personenschaden auf der K27
Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kam es am Dienstag kurz nach 12 Uhr auf der K27 zwischen Dudenhofen und Römerberg/Berghausen. Ein 63-jähriger VW Passat-Fahrer aus Speyer wollte mit seinem Fahrzeug vom Andreashof zum Martinshof fahren. Beim Kreuzen der K27 übersah er einen aus Richtung Dudenhofen auf der K27 fahrenden BMW. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge wurde der BMW in einen angrenzenden Acker gestoßen. Beide Fahrzeuge wurden durch die Kollision erheblich beschädigt (Gesamtschaden ca. 23.000 EUR) und waren nichtmehr fahrbereit. Der 27-jährige BMW-Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in einen Speyerer Krankenhaus verbracht. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.
(Germersheim) – Durchfahrtsverbot überwacht
Neun Autofahrer wurden wegen Missachtung des Durchfahrtsverbots im Römerweg am Dienstag in der Zeit von 7.30 bis 8 Uhr beanstandet. Weiterhin hatte ein Fahrer sein Kind nicht ordnungsgemäß gesichert. Drei Fahrzeuge wurden wegen defekter Beleuchtung bemängelt.
(Rülzheim) – Rauchentwicklung löst Einsatz aus
Einsatzkräfte der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Rülzheim und der Polizeiinspektion Germersheim rückten gemeinsam am Dienstagabend gegen 22.30 Uhr auf Grund einer gemeldeten Rauchentwicklung nach Rülzheim aus. Die beiden Bewohner des Anwesens wurden vor Ort durch Mitarbeiter des Rettungsdienstes medizinisch versorgt. Zu einem Brand kam es glücklicherweise nicht. Die Ursache der Rauchentwicklung muss noch geklärt werden.
(Venningen) – Alkoholisiert mit hoher Geschwindigkeit über die Landstraße
Weil ein BMW-Fahrer am frühen Morgen (20.11.2019, 00.30 Uhr) mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Landstraße zwischen Venningen und Altdorf unterwegs war, wurde er in der Hauptstraße in Altdorf einer Kontrolle unterzogen. Dabei konnte bei dem Fahrer deutlich Atemalkohol festgestellt werden. Ein Test ergab 1,23 Promille, weshalb er eine Blutprobe abgeben musste. Seine Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt.
(Venningen) – Terrassentür aufgehebelt
Unbekannte haben Dienstag (19.11.2019) in der Zeit zwischen 18 und 20 Uhr die Terrassentür eines Wohnanwesens im Tränkweg aufgebrochen. Anschließend durchsuchten sie die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Was genau entwendet wurde, ist derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Von den Unbekannten fehlt bislang jede Spur. Sachdienliche Hinweise oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 entgegen. Das Thema Einbruch bewegt und verunsichert, da die Täter in einen sehr intimen Lebensbereich – in die eigenen vier Wände – eindringen. Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit im eigenen Zuhause geht ebenso verloren, wie das Diebesgut. Das Beratungszentrum der zentralen Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in Ludwigshafen als auch die Polizei Edenkoben bieten den Bürgerinnen und Bürger nach telefonischer Vereinbarung jederzeit eine Grundschutzberatung an.
(Edesheim) – Feuer beschäftigt Verkehrsteilnehmer
Mehrfach erhielt die Polizei am Dienstagabend (19.11.2019, 21.30 Uhr) Notrufe, weil Autofahrer am Ortsausgang in Richtung Edenkoben ein größeres Feuer wahrgenommen hatten. Bei der Feuerstelle handelte es sich um ein „Mahnfeuer“ im Rahmen einer Protestaktion der Winzerschaft Rheinhessen, dass kontrolliert unter der Aufsicht der Feuerwehr Edesheim abgebrannt wurde.
(Edenkoben) – Fahrradkontrolle
Zum Schulbeginn wurden Dienstagmorgen (19.11.2019) in der Weinstraße die Radfahrer unter die Lupe genommen. Obwohl an den Rädern der Schüler die lichttechnischen Einrichtungen überwiegend funktionstauglich waren, mussten fünf Radfahrer verwarnt werden, weil sie ohne Licht unterwegs waren. Bei anderen wiederum fehlten die erforderlichen Reflektoren, weshalb diese eine Kontrollaufforderung erhielten. Gerade die Wintermonate mit Regen, Nebel und Schnee erschweren die Sicht. Dabei ist Sehen und Gesehen werden das A und O im Straßenverkehr. Auch für die Fahrradfahrer ist es wichtig, die Beleuchtung zu checken und auf eine gute Erkennbarkeit zu achten.
(Neustadt) – Betrunken, unter Drogeneinfluss, ohne Führerschein und mit gestohlenen Kennzeichen gefahren
In den frühen Morgenstunden des 20.11.2019 wurde ein Fahrzeugführer durch die Polizei Neustadt angehalten und einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Der Mann aus Schwäbisch-Hall konnte keine gültigen Dokumente aushändigen und gab an, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Bei dem Gespräch bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch, ausgehend vom Beschuldigten. Ein freiwilliger Vortest vor Ort ergab einen Wert von 2,05 Promille. Außerdem gab der Beschuldigte an, dass er vor zwei Tagen Speed konsumiert habe. Eine Überprüfung der Kennzeichen ergab, dass diese als gestohlen gemeldet waren, weshalb sie vor Ort sichergestellt wurden. Auf der Dienststelle wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Wie die Besitzverhältnisse für das mitgeführte Fahrzeug aussehen, muss noch abschließend ermittelt werden. Die Fahrzeugschlüssel wurden ebenfalls sichergestellt.
(Wachenheim) – Unfall an Kreuzung / Zeugen gesucht !
Am 18.11.19, gegen 18:20 Uhr kam es an der durch Lichtzeichen geregelten Kreuzung Weinstraße/ Friedelsheimer Straße zu einem Unfall. Ein 85-jähriger Fahrer eines Pkw, Opel Astra Kombi befuhr die Weinstraße in Richtung Forst. An der Kreuzung Weinstraße/ Friedelsheimer Straße stieß er mit einer 40-jährigen Pkw-Fahrerin zusammen, die mit einem grünen Ford Galaxy von der Friedelsheimer Straße in die Kreuzung eingefahren war. Es ist derzeit unklar, wer das „Rotlicht“ der Lichtzeichenanlage missachtet hat. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 4.000,- Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise, insbesondere zur Schaltung der Lichtzeichenanlage (Rotlicht / Grünlicht) machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen
(Bad Dürkheim) – Laubbläser gestohlen
Am Morgen des 20.11.19, gegen 08:30 Uhr stellte der Hausmeister des Anwesen Gerberstraße 19 a – c einen Eimer, Schaufel und einen roten Laubbläser an dem Anwesen ab. Gegen 09:00 Uhr begab es sich kurz in sein Büro. Nach seiner Rückkehr musste er feststellen, dass der rote Laubbläser, Marke Honda gestohlen worden war. Der Laubbläser hat einen Wert von ca. 400,- Euro. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Einbruch in Waldgaststätte
Bisher unbekannte Täter gelangten in der Nacht zum 20.11.19 über das Vordach einer Waldgaststätte im Jägertal an ein Fenster, öffneten dieses auf bisher nicht bekannte Art und Weise und gelangten durch dieses in die Gaststätte. Dort durchsuchten sie sämtliche Räumlichkeiten inklusive dem Kühlhaus. Letztendlich entwendeten sie Münzgeld aus zwei Sparschweinen, ein Fotoapparat und ein Buch. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Im Zeitraum vom 18.11.2019, 21:45 Uhr bis 19.11.2019, 12:00 Uhr zerkratzt ein bisher unbekannter Täter einen in der Frankenstraße in Frankenthal stehenden Ford Fiesta. Sowohl an der Fahrer-als auch an der Beifahrerseite entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 2000EUR.
Wer
sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Mehrere Taschendiebstahl
Am 19.11.2019, im Zeitraum von 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr kommt es in Frankenthal in der Speyerer Straße und Bahnhofstraße zu insgesamt vier Taschendiebstählen. Dabei entwenden bisher unbekannte Täter die Geldbörse der Geschädigten. Ein Schaden von insgesamt ca. 600EUR entsteht.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 19.11.2019 gegen 07:20 Uhr befährt ein 60-jähriger Mann mit seinem Auto den Nordring in Richtung Ostring in Frankenthal. An der Einmündung zur Berliner Straße muss der Mercedes-Fahrer verkehrsbedingt anhalten. Der dahinter befindliche 47-jährige Peugeot-Fahrer fährt aus Unachtsamkeit auf. Bei dem Unfall erleidet der 60-jährige Fahrzeugführer Schmerzen im Nacken. Insgesamt entsteht ein Sachschaden von ca. 1500EUR.
(Hochdorf-Assenheim) – Unfallflucht / Polizei sucht den Geschädigten
Am Dienstagmorgen gegen 09:30 Uhr hat ein 75-jähriger Autofahrer beim Vorbeifahren einen in der Hauptstraße geparkten Pkw am Außenspiegel touchiert. Anstatt aber anzuhalten fuhr der Mann nach Hause und meldete den Unfall erst am Mittag der Polizei. Wo genau der Unfall geschah, konnte der Mann nicht sagen. Die Polizei sucht nun nach dem Geschädigten. Er oder sie wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis) – Wildunfälle: Ein besonders wichtiges Thema im Herbst / Tipps für richtiges Verhalten nach Unfällen
Prinzipiell können Wildunfälle immer und überall passieren. Generell in der dunklen Jahreszeit ist die Gefahr, dass Wildtiere die Straße queren, besonders hoch. Gerade zu dieser Zeit sind viele Wildtiere zur Futtersuche unterwegs und überqueren dabei auch vielbefahrene Straßen. Kraftfahrer müssen bereits in den späten Nachmittagsstunden verstärkt mit Wildwechsel auf allen Kreis- und Landesstraßen sowie auf den Autobahnen rechnen. In der Dunkelheit fühlen sich die Tiere sicher und werden schlechter gesehen. Witterungsverhältnisse wie heute Morgen – Dunkelheit, Nebel, Fahrbahnglätte – erhöhen das Risiko um ein Vielfaches.
Wildunfallzahlen im Polizeipräsidium Rheinpfalz Für
das Jahr 2018 verzeichnet die Verkehrsunfallstatistik 2.172 Wildunfälle
im Präsidialbereich. 2019 wurden bisher 2.032 Wildunfälle polizeilich
aufgenommen, dies waren durchschnittlich rund 190 Unfälle monatlich.
Deutlich über dem Durchschnitt lag der Oktober 2019 mit 241 Unfällen.
Verhaltenstipps
Ihrer Polizei Die Polizei appelliert zur vorausschauenden und
angepassten Fahrweise. Insbesondere zu den Tagesdämmerungszeiten sowie
auf ausgeschilderten Streckenabschnitten muss vermehrt mit Wildwechsel
gerechnet werden.
Wie vermeidet man einen Wildunfall? Vermeiden
lässt sich ein Wildunfall nur durch erhöhte Aufmerksamkeit und geringere
Geschwindigkeit. Vor allem diejenigen, die auf Straßen unterwegs sind,
auf denen ausdrücklich vor Wildwechsel gewarnt wird, sollten diese
Schilder ernst nehmen und ihr Tempo reduzieren.
Was tun, wenn am
Straßenrand ein Tier auftaucht? Wer in einiger Entfernung ein Tier am
Straßenrand oder gar auf der Fahrbahn sieht, sollte sofort kontrolliert
bremsen, um im schlimmsten Fall die Aufprallgeschwindigkeit zu
reduzieren. Außerdem sollte man: – Abblenden, denn das grelle Fernlicht
macht die Tiere orientierungslos. – Hupen, um das Tier eventuell noch
rechtzeitig von der Fahrbahn zu vertreiben. – In keinem Fall versuchen,
dem Tier auszuweichen. Ausweichmanöver können schwere Folgen haben; für
Sie und andere Verkehrsteilnehmer. Wo ein Tier auftaucht, sind in der
Regel noch mehrere. Deshalb sollte man immer mit Nachzüglern rechnen und
noch langsamer weiterfahren!
Was tun, wenn es gekracht hat?
Als erstes, die Unfallstelle sichern!
Betätigen Sie das Warnblinklicht ihres Fahrzeugs!
Ziehen Sie ihre Warnweste an!
Stellen Sie in ausreichender Entfernung Ihr Warndreieck auf!
Verlassen Sie die Fahrbahn!
Verständigen Sie sofort die Polizei – Notruf 110
Versorgen Sie Verletzte
Verletzte Tiere sollten sie nicht anfassen, sie könnten sich wehren. Auch die Infektionsgefahr ist ein Risiko.
Das tote Tier darf man auf keinen Fall mitnehmen!
Auch wer einfach weiterfährt und das Tier ohne Meldung zurücklässt, macht sich strafbar.
Nach Tieren, die nach einem Zusammenstoß zurück in den Wald gelaufen sind, sucht der Jäger.
Für die Versicherung erhalten Sie von der Polizei eine entsprechende Bescheinigung.
(Ludwigshafen) – 17-Jährige überfallen
Am 19.11.2019, gegen 21:00 Uhr, lief eine 17-Jährige an der Kreuzung Schlesierstraße / Lausitzer Straße hinter einem abgesperrten Abstellplatz für Müllcontainer vorbei. Dort wurde sie von zwei unbekannten Männern angesprochen. Als sie darauf nicht reagierte und weiterlief, zog einer der Unbekannten sie an den Haaren und drückte sie an die Umzäunung des Abstellplatzes während der andere Täter ihre Handtasche entriss. Er nahm aus ihrem Geldbeutel das Bargeld. Danach flüchteten beide Täter in unbekannte Richtung.
Beide Täter waren:
dunkelhäutig
der eine war etwa 1,75 m groß und trug eine schwarze Wollmütze sowie eine lange schwarze Jacke.
Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Jugendlicher Unfug? Mercedessterne und Radnarbenabdeckungen abmontiert
Bei einer Kontrolle am Dienstagabend, 19.11.2019, um 21 Uhr, im Ernst-Reuter-Park, fanden Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bei zwei Jungs mehrere Mercedes-Sterne und Radnarbenabdeckungen auf. Die beiden 15-Jährigen räumten auf Vorhalt sofort ein, dass sie am Abend mit einem Schraubenzieher an mehreren Autos in der Schlesier Straße die Fahrzeugteile abmontiert hatten. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten die beiden Tatverdächtigen an 16 Autos die Embleme und Abdeckungen entwendet.
Was die beiden Jugendlichen gestern Abend getan haben, war definitiv kein jugendlicher Unfug! Es handelt sich um eine Straftat, nämlich Diebstahl. Nach § 242 StGB wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen. Objektiv ist dies erfüllt, sie haben sich etwas genommen, was Ihnen nicht gehörte. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen müssen die Beiden natürlich für den entstandenen Schaden aufkommen. Vier Mercedes-Sterne, 12 Radnarbenabdeckungen plus Werkstattkosten, das wird sicher nicht ganz billig. Interessant ist die Frage nach den Konsequenzen der Erziehungsberechtigten. Diese kennen wir nicht, könnten uns aber vorstellen, dass die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr weniger werden.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen
Am 19.11.2019, gegen 18:00 Uhr, war eine 75-Jährige in einem Kleider- und Textilgeschäft in der Kaiser-Wilhelm-Straße einkaufen. Als sie das Geschäft verließ, legte sie ihren Geldbeutel auf einem Warengestell ab, um ihre Einkäufe zu verstauen. Als sie ihn wieder an sich nehmen wollte, musste sie feststellen, dass unbekannte Täter einen Moment der Unaufmerksamkeit genutzt und den Geldbeutel gestohlen hatten, in dem mehrere hundert Euro waren. Die Polizei rät, Wertgegenstände niemals unbeaufsichtigt zu lassen und immer eng am Körper zu tragen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Falsche Dachdecker unterwegs
Am 19.11.2019, gegen 12:00 Uhr, boten zwei unbekannte Männer einer 90-Jährigen an, das Dach ihres Hauses in der Weimarer Straße für 50 Euro zu reparieren, da sie neben dem Schornstein einen Schaden gesehen hatten. Dieses Angebot nahm die Seniorin an und bat beide Männer in ihr Haus. Während sie sich mit dem einen unter dem Dach am Schornstein aufhielt, sagte der andere Mann, er gehe in den Keller, um den Schornsteinschacht zu säubern. Als die beiden Männer weggegangen waren, musste die 90-Jährige feststellen, dass Schmuck in Höhe von mehreren tausend Euro gestohlen worden war sowie mehrere tausend Euro Bargeld.
Die beiden unbekannten Männer waren:
etwa 40 Jahre alt und
circa 1,75 m groß
Der eine war schlank
der andere korpulent
Sie hatten einen Eimer mit Werkzeug dabei.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch bei Autoglas-Reparatur und -Austausch Firma
In der Zeit zwischen dem 18.11.2019, gegen 17:15 Uhr und dem 19.11.2019, gegen 08:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Autoglas-Reparatur und -Austausch Firma in der Bruchwiesenstraße ein. Sie stahlen mehrere hundert Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 600 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Bargeld aus Restaurant gestohlen
In der Zeit zwischen dem 17.11.2019, gegen 21:00 Uhr und dem 19.11.2019, gegen 08:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Restaurant eines Tennis Clubs in der Weiherstraße mehrere hundert Euro Bargeld. Wer etwas zu dem Diebstahl aussagen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – E-Bike gestohlen
In der Zeit zwischen dem 16.11.2019, gegen 09:00 Uhr und dem 18.11.2019, gegen 16:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Garten eines Mehrfamilienhauses in der Pfaustraße ein E-Bike (Winora Yucatan) im Wert von 1.800 Euro. Wer etwas zu dem Diebstahl oder zum Verbleib des E-Bikes sagen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Unfall auf A 6, Verursacher flüchtet; Zeugen dringend gesucht
Am Mittwochvormittag kam es auf der A 6, zwischen dem Viernheimer und dem Mannheimer Kreuz zu einem Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren und einer der Verursacher im Anschluss weiterfuhr.
Der
Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeuges, möglicherweise
Geländewagen (SUV) bremste gegen 8.30 Uhr, aus bislang unbekannten
Gründen ab, worauf eine 35-jährige Peugeot-Fahrerin dies zu spät
erkannte und auf den Geländewagen auffuhr. Im weiteren Verlauf fuhr ein
53-jähriger Mercedes-Fahrer, der die Situation ebenfalls nicht
rechtzeitig wahrnahm, auf den Peugeot auf.
Während Peugeot und
Mercedes unfallbeschädigt liegen blieben und abgeschleppt werden mussten
-Gesamtschaden rund 30.000.- Euro -, fuhr der Unbekannte mit seinem
Geländewagen weiter.
Während der Unfallaufnahme, die rund zwei
Stunden andauerte, waren der linke und mittlere Fahrstreifen blockiert.
Der Verkehr wurde über die verbliebene rechte Spur vorbeigeleitet. Die
Sperrung wurde gegen 10.20 Uhr wieder aufgehoben.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben und Hinweise zu dem flüchtigen Geländewagen, dessen Heck erheblich beschädigt sein muss, geben können, werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Mannheim, Tel.: 0621/47093-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Oststadt) – Zeugin beobachtet Unfall in der Sophienstraße / Verursacherin stieg aus und entfernte sich dann von der Unfallstelle
Eine bislang unbekannte Autofahrerin touchierte am Dienstag, gegen 17:10 Uhr, in der Sophienstraße beim Rückwärtsausparken einen blauen VW Golf und entfernte sich danach von der Unfallstelle. Eine Zeugin hatte den Unfall beobachtet und gab gegenüber den Beamten an, dass die Verursacherin zuvor noch aus ihrem Fahrzeug ausgestiegen war und den Schaden begutachtet habe. Anschließen sei sie in unbekannte Richtung davongefahren. Der Golf wurde im Bereich der hinteren linken Tür beschädigt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Schäden vermutlich durch eine Anhängerkupplung verursacht wurden. Der Sachschadend wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.
Laut Aussage der Zeugin war die
Flüchtige ca. 55-60 Jahre alt und hatte schulterlanges helles Haar. Sie
fuhr einen PKW mit Mannheimer Kennzeichen.
Die unbekannte Autofahrerin sowie weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Unbekannter stiehlt Kleidungsstücke aus Audi und wird von Zeugin erwischt / Weitere Zeugen gesucht!
Eine Zeugin beobachtete am Dienstagmorgen, gegen 8:40 Uhr, einen unbekannten Mann, der in der Garage eines Anwesens in der Bachstraße auf unbekannte Art und Weise einen Audi aufbrach und diesen durchwühlte. Die Frau sprach den Unbekannten auf sein Vorhaben an, woraufhin dieser mitteilte, dass das Auto seiner Freundin gehöre und er etwas holen müsse. Als die Zeugin dann die Halterin des Wagens verständigte, ergriff der Unbekannte mit seinem Fahrrad in Richtung Schwetzinger Straße die Flucht. Der Mann hatte aus dem PKW zwei hochwertige Jacken und eine Weste im Gesamtwert von über 500 Euro entwendet.
Die Frau konnte den Dieb wie folgt beschreiben:
männlich
ca. 1,70 m groß
etwa 55 Jahre alt
schlanke Statur
dunklere Haut
dunkle kurze Haare
Drei-Tage-Bart
trug zum Tatzeitpunkt dunkle Kleidung und eine dunkle Basecap. Er hatte einen schwarzen Rucksack und ein dunkles Herrenfahrrad bei sich und sprach mit osteuropäischem Akzent.
Weitere Zeugen, die Hinweise zu der unbekannten Person geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Autofahrer kollidiert beim Abbiegen mit Radfahrer / Frau stürzt zu Boden und wird verletzt in Klinik eingeliefert
Am Dienstagmorgen, gegen 8:10 Uhr, kam es in der Friedrich-Ebert-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 35-jährige Radfahrerin leicht verletzt wurde. Ein 31-jähriger Autofahrer wollte von der Garnisonstraße nach rechts in Richtung Mannheim-Käfertal abbiegen, wobei es zur Kollision mit der Radfahrerin kam, die verbotswidrig den Radweg in entgegengesetzte Richtung befuhr. Die Frau stürzte auf die Motorhaube des Wagens und fiel danach zu Boden. Sie erlitt dabei leichte Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Das Zweirad der 35-Jährigen wurde bei dem Zusammenstoß total beschädigt. Auch am Auto des Verursachers entstand Sachschaden, der bislang jedoch nicht näher beziffert werden kann.
(Mannheim-Rheinau) – Zusammenstoß zwischen zwei LKW / Eine Person leicht verletzt
Am Dienstag, gegen 17 Uhr, missachtete ein 50-jähriger LKW-Fahrer an der Kreuzung Essener Straße/Ruhrorter Straße die Vorfahrt eines anderen LKW-Fahrers und stieß mit diesem zusammen. Der 50-Jährige war mitten auf der Kreuzung mit dem vorfahrtsberechtigten 59-jährigen LKW-Fahrer kollidiert, der von der Ruhrorter Straße nach links in Richtung Edinger Riedweg abgebogen war. Durch den Aufprall wurde der LKW des 59-Jährigen abgewiesen und prallte auf einer Verkehrsinsel gegen einen Mast. Dieser, sowie beide Lastwägen wurden dabei nicht unerheblich beschädigt. Der Geschädigte zog sich zudem Prellungen zu und suchte im Anschluss einen Arzt auf. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 25.000 Euro.
Zu einem versuchten Einbruch in der Neckarauer Straße kam es am Dienstag gegen 17:44 Uhr.
Bislang
unbekannte Täter versuchten sich durch Aufhebeln der Wohnungstüre
Zugang zu einer Wohnung im Obergeschoss zu verschaffen. Die 24- und
26-jährigen Bewohner bemerkten dies, konnten jedoch nur noch Schritte im
Treppenhaus wahrnehmen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde nichts
entwendet. Die Geschädigten konnten keinerlei Angaben zu den unbekannten
Tätern machen.
Daher bittet die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, welche die Ermittlungen übernommen hat, Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben können, sich unter 0621 174-4444 zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – 14.000 Euro Sachschaden nach Auffahrunfall
Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 14:55 Uhr in der Waldstraße ereignete, wurde eine Person leicht verletzt.
Ein 35-jähriger Peugeot-Fahrer musste an einer, im Einmündungsbereich der Sonderburgerstraße eingerichteten Baustelle anhalten. Der 56-jährige Fahrer eines Nissan war vermutlich durch einen Schulterblick kurz unachtsam und fuhr auf den Peugeot auf. Durch den Zusammenstoß wurde die 59-jährige Beifahrerin des Nissan-Fahrers leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 14.000 Euro. Da der Nissan nicht mehr fahrbereit war, wurde er abgeschleppt.
(Heidelberg-Altstadt) – Nach Zeigen des Hitlergrußes; Kriminalpolizei ermittelt!
Zeugen für einen politisch motivierten Vorfall, der sich am frühen Samstagnachmittag in der Heidelberger Fußgängerzone ereignete, sucht die Heidelberger Kriminalpolizei.
Gegen 14:00 Uhr war eine
Funkstreife der Heidelberger Polizei in der Hauptstraße unterwegs, als
ihr auf Höhe des Anwesens 25 ein junger Mann auffiel. Der 24-Jährige
schlug sich bei Gewahrwerden der Polizei zunächst mit einer Hand auf die
Brust und erhob dann den rechten Arm zum Hitlergruß.
Mittlerweile hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen gegen den 24-Jährigen übernommen. Da zur Tatzeit die Fußgängerzone gut besucht war, werden Personen, die Zeuge der oben beschriebenen Straftat wurden, gebeten, die Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.
(Heidelberg / Dossenheim) – Männliche Person tot aus dem Neckar geborgen
Am Mittwoch gegen 15.20 Uhr wurde eine zunächst unbekannte männliche Person im Neckar am Wasserkraftwerk Schwabenheim von einem Passanten entdeckt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand handelt es sich dabei aller Wahrscheinlichkeit nach um den seit dem 03.11.2019 vermissten Hubertus K. Die Umstände des Todes sind nach wie vor unklar. Der Leichnam wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter stiehlt Anhänger / Wer kann Hinweise geben?
In der Zeit von Freitag, 12 Uhr bis Dienstag, 6:30 Uhr, wurde vom Messplatz in der Freiherr-vom-Stein-Straße ein Anhänger entwendet. Der Anhänger der Marke Saris, Typ SDAH, hatte einen Wert von ca. 1.500 Euro. An ihm war das Kennzeichen HD-MJ 740 angebracht.
Die Ermittler des Polizeireviers Schwetzingen suchen nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib des Anhängers geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliche Situation an einem Fußgängerüberweg, Zeugen gesucht!
Die Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls, der sich am Dienstag kurz nach 16.30 Uhr in an der Ecke Heidelberger Straße/ Oberen Hauptstraße ereignet haben soll.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll ein
brauner Fiat Doblo die Heidelberger Straße zunächst befahren und links
in die Obere Hauptstraße in Richtung Reilingen abgebogen sein. Den in
der Nähe befindlichen Fußgängerüberweg, in der Oberen Hauptstraße wollte
offenbar zum gleichen Zeitpunkt ein Mann in Begleitung eines
Kleinkindes nutzen um die Straße in Richtung Kirche zu queren.
An
dem Fußgängerüberweg soll es zu einer gefährlichen Situation zwischen
den Fußgängern und dem Auto gekommen sein, die nun die Ermittler des
Polizeireviers Hockenheim beschäftigt.
Diese suchen nach Zeugen des Vorfalls und bitten diese sich unter 06205 2860 zu melden.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 21-Jähriger betrunken mit unversicherten E-Scooter unterwegs
Am Dienstagnachmittag war in Altlußheim ein 21-jähriger Mann betrunken mit einem eScooter unterwegs, der weder versichert war noch eine Betriebserlaubnis für den Straßenverkehr hatte. Der Mann fiel einer Polizeistreife auf, als er mit seinem Roller verbotswidrig den Rad- und Fußweg parallel der K4252 von Neulußheim in Richtung Altlußheim befuhr.
Bei
der Kontrolle bemerkten die Beamten gleich starken Alkoholgeruch im
Atem des jungen Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 2,7
Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.
Zudem
wurde festgestellt, dass der Scooter schneller als die zulässigen 20
km/h fahren konnte, weshalb für die Benutzung eine Fahrerlaubnis der
Klasse AM erforderlich wäre. Eine solche konnte der 21-Jährige jedoch
nicht vorweisen.
Gegen den 21-jährigen Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Zudem muss er mit Bußgeldern wegen Verstößen gegen StVO und StVZO rechnen.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall fordert drei Verletzte
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ermittelt das Verkehrskommissariat Heidelberg gegen eine 23-jährige Autofahrerin wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Die Fahrerin kam am Dienstag gegen 17:40 Uhr mit ihrem Smart auf der K 4156 (Massengasse) aus Richtung Nußloch und wollte auf die B3 in Richtung Bruchsal abbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines entgegenkommenden 39-jährigen Opel-Fahrers und stieß mit dessen Auto zusammen. Durch den Aufprall wurde der 39-Jährige leicht verletzt, sein Beifahrer, ein 35-Jähriger, erlitt schwere Verletzungen. Auch die Unfallverursacherin verletzte sich schwer. Während die beiden Letztgenannten in umliegende Krankenhäuser eingewiesen wurden, konnte der Leichtverletzte seinen Heimweg antreten. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Autos wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 22.000 Euro.
(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit mehreren Verletzten / Autobahn mehrere Stunden gesperrt
Vier verletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am frühen Mittwochmorgen auf der A6 in Richtung Heilbronn. Ein 21-jähriger Mann war kurz nach ein Uhr mit seinem Kia auf dem rechten Fahrstreifen der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Wegen zunehmenden Nebels verringerte der voranfahrende Lastwagen innerhalb des Baustellenbereichs zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim die Geschwindigkeit. Auch der 21-Jährige passte daraufhin seine Geschwindigkeit an und schaltete zusätzlich das Warnblinklicht ein, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen. Der ihm nachfolgende 53-jährige Sattelzugfahrer erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr, obwohl er noch versuchte, auszuweichen und eine Vollbremsung einleitete, dem Kia auf. Der Kia wurde schließlich gegen die rechte Betongleitwand geschoben, wo sie beide Fahrzeuge verkeilten. Der Beifahrer im Kia wurde hierbei schwer verletzt. Fahrer und zwei weitere Fahrzeuginsassen erlitten leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurden. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.
Die verkeilten Fahrzeuge mussten durch die
Freiwillige Feuerwehr Wiesloch mit schwerem Gerät getrennt werden.
Anschließend wurden beide Fahrzeuge abgeschleppt. Der Sachschaden wird
auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die Fahrbahn in Richtung Heilbronn bis ca. 4.15 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg ausgeleitet. In der Gegenrichtung (Fahrtrichtung Mannheim) war der linke Fahrstreifen wegen abgestellter Einsatzfahrfahrzeuge bis ca. 3.30 Uhr gesperrt.
(Schönbrunn-Haag / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfrierende Nässe, zwei Unfälle auf glatter Fahrbahn; keine Verletzte, Warnung vor glatten Fahrbahnen in Höhenlagen der Region
Am Mittwochmorgen kam es auf der L 595, zwischen Schönbrunn und Haag zu zwei Verkehrsunfällen, die sich auf glatter Fahrbahn ereigneten.
Gegen
7.15 Uhr kam ein Renault-Fahrer kurz vor dem Ortseingang von Haag ins
Schleudern und prallte in die Leitplanken. Der Fahrer blieb unverletzt.
Wenige
Minuten später an fast derselben Stelle geriet eine Mini-Fahrerin auf
ihrem Weg von Schönbrunn in Richtung Haag ebenfalls ins Schleudern und
infolge dessen auf die Gegenfahrbahn, wo sie einen entgegenkommenden VW
streifte. Auch hier blieb es zum Glück nur bei Blechschäden. Der
Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die L 595
war zwischen Schönbrunn und Haag bis kurz nach 8 Uhr gesperrt. Der
Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Mittlerweile ist die Straße wieder
frei.
Der Streckenabschnitt wurde durch Bedienstete der Gemeinde
Schönbrunn abgestreut. Weitere Strecken in der näheren Umgebung werden
hinsichtlich möglicher Glättebildung durch überfrierende Nässe
überprüft.
Wir weisen darauf hin, dass es aufgrund der derzeitig vorherrschenden Wetterlage -Nebel und Temperaturen um die Gefrierpunkt- gerade in den Höhenlagen der Region zu glatten Fahrbahnen durch überfrierende Nässe kommen kann. Die Fahrweise ist den Witterungsverhältnissen anzupassen.
(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer leitet wegen querendem Igel Vollbremsung ein und verursacht Auffahrunfall / drei Personen leicht verletzt
Am Dienstagnachmittag, kurz nach 16 Uhr, ereignete sich auf der L532 ein Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen. Ein 56-jähriger Ford-Fahrer war von Waldwimmersbach in Richtung Reichartshausen unterwegs, als kurz nach der Einmündung zur K4190 in Richtung Epfenbach, ein Igel die Fahrbahn querte. Der Autofahrer leitete sofort eine Vollbremsung ein, was zur Folge hatte, dass ein nachfolgender 52-jähriger VW-Fahrer auf der regennassen Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kam und auf den Ford auffuhr. Der 56-Jährige sowie zwei weitere Insassen im Ford zogen sich bei dem Aufprall leichte Verletzungen zu und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, am Ford entstand sogar Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt.
In Ortsrandlage von Epfenbach kam es am Dienstag in der Zeit von 17:35 Uhr bis 21:05 Uhr zu einem versuchten Einbruch.
Ein
bislang unbekannter Täter verschaffte sich Zugang, indem er ein Fenster
aufhebelte und über eine Kiste in das Einfamilienhaus in der Steige
einstieg. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sich der Täter im
Flur bewegte. Vermutlich wurde er hierbei gestört, da im Rest des Hauses
keine weiteren Spuren gesichert werden konnten.
Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit fast zwei Promille festgefahren
Das Polizeirevier Eberbach ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt gegen eine 40-jährige Autofahrerin.
Einer
aufmerksamen Zeugin fiel am Dienstagnachmittag gegen 15:25 Uhr ein
Skoda auf, welcher sich auf dem Parkplatz Wimmersbacher Steige
festgefahren hatte. Da sie der Annahme war, die Fahrerin bräuchte Hilfe,
verständigte sie die Polizei. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass
von der Frau deutlicher Alkoholgeruch ausging. Ein daraufhin
durchgeführter Atemalkoholtest brachte einen Wert von 1,86 Promille
zutage. Nachdem bei ihr eine Blutprobe entnommen wurde, musste sie ihren
Führerschein abgeben.
„Karneval der Tiere“ am 30.11. um 16 Uhr im Rokokotheater
Weihnachten und Loriot gehören einfach zusammen. Wenn nicht
bei den Hoppenstedts, dann aber zumindest mit viel Lametta oder ganz aktuell in
Schwetzingen mit viel Musik.
Am ersten Advents-Wochenende bietet sich die wunderbare
Gelegenheit den „Karneval der Tiere“ mit Texten des unvergessenen Loriot im
Rokokotheater zu erleben. Seine Majestät, der Löwe, die große Elefantin, der
prächtige Kuckuck, Schildkröten, Hühner und viele weitere Tiere feiern hier ein
prächtiges Karnevalsfest – tanzen, trampeln und schweben über die Bühne.
Über 20 Figuren bringen concierto münchen und das münchner puzzletheater in Bewegung und spielen die bunte Geschichte nach den wunderbaren Melodien und Rhythmen der großen zoologischen Phantasie von Camille Saint-Saëns.
Ein Fest für die ganze Familie!
Tickets sind erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung sowie
bei allen reservix-VVK-Stellen und online unter www.reservix.de.
Text: Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V. Foto: Frank Schulz 20.11.2019
Walther-Rathenau-Straße am 27. November für Verkehr gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten der Firma Wiesbauer
beim Bauvorhaben der FLÜWO in der Walther-Rathenau-Straße wird die
Straße am Mittwoch, 27. November 2019, für den Verkehr voll gesperrt.
Die Sperrung beginnt in den Morgenstunden und dauert
voraussichtlich den ganzen Tag. Die Umleitung erfolgt über die
Mannheimer Straße und die Grenzhöfer Straße. Die Umleitung ist
ausgeschildert.
Stadtverwaltung Schwetzingen 20.11.2019
Den Wärmelecks am Haus auf der Spur
Stadt fördert im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes mit 50 Euro die Thermografie-Aktion der AVR / Wärmebilder zeigen Energieverluste bei Häusern auf / Antragsunterlagen online abrufbar
An
Hausbesitzer, die das Gefühl haben die Wärme förmlich „aus dem Fenster
zu heizen“, richtet sich jetzt die Thermografie-Aktion der AVR Energie
GmbH. Mithilfe der Thermografie, also
der Aufnahme mit einer so genannten Wärmebildkamera, werden insgesamt
sechs Fotoaufnahmen des Hauses im – für das menschliche Auge nicht
sichtbaren – Infrarotbereich erstellt. Flächen, an denen Wärme
entweicht, werden auf den Bildern farblich dargestellt.
So lassen sich Wärmebrücken und undichte Fenster und Türen erkennen,
Durchfeuchtungen und Leckagen feststellen sowie Ursachen für
Schimmelbildung erkennen. Diese „Lecks“ werden in einem Ergebnisbericht
schriftlich festgehalten. Anhand dessen können konkrete
und gezielte Energieeinsparmaßnahmen getroffen werden.
Die AVR Energie bietet das Infrarot-Bilderpaket zum Aktionspreis von
129 Euro
an. Auch in diesem Jahr bezuschusst die Stadt Schwetzingen wieder das
Thermografie-Paket mit 50 Euro je Haus- oder Wohnungseigentümer.
Insgesamt können bis zu 30 Privatpersonen diesen Service
für 79 Euro bis zum 31.01.2020 beantragen.
Ebenso
bietet die Stadt gemeinsam mit der Klimaschutz- und Beratungsagentur
Heidelberg/ Rhein-Neckar (KliBA) im Anschluss für jeden Teilnehmer eine
Nachberatung an. Hier werden Maßnahmen
und Fördermittel mit dem Energieberater der KliBA persönlich in den
Räumlichkeiten der Stabsstelle für Klimaschutz – Heidelberger Straße 1a –
besprochen.
Antragsunterlagen online herunterladen
Die Antragsunterlagen können online unter
www.schwetzingen.de/klimaschutz
im Unterpunkt „Energieberatung“ heruntergeladen werden und liegen im
Bürgerbüro (Zeyherstraße 1) und im Klima-Büro der Stadt (Heidelberger
Straße 1a) aus. Für Fragen stehen
die AVR-Mitarbeiter unter der Telefonnummer 07261/931-550 und das Team
der Stabsstelle für Klimaschutz, Energie und Umwelt unter 06202/ 87-481
und -482 sowie per Mail unter
klimaschutz@schwetzingen.de gerne zur Verfügung.
Stadt nimmt bis Ende Dezember 2019 Vorschläge der Vereine entgegen
Die Sportlerehrung 2020 der Stadt Schwetzingen findet am
Mittwoch, den 18. März 2020, um 19 Uhr imPalais Hirsch
statt. Die Stadt bittet die Vorstände der Sportvereine, Sportlerinnen
und Sportler zu melden, die bedeutende Erfolge erzielt haben, um sie in
einer Feierstunde zu ehren.
Die Anträge müssen
bis Dienstag, den 31. Dezember 2019 bei der Stadt eingegangen sein. Bitte verwenden Sie die vorbereiteten Meldeformulare.
Einen Meldebogen für Einzelsportler und eine Excel-Meldeliste für eine größere Anzahl von Sportlern
ist im Internet auf der
Homepage www.schwetzingen.de unter: Stadt und Bürger/Online-Dienste/Formulare/Kulturamt hinterlegt.
Rückfragen beantwortet gern Herr Manfred Dams unter der Telefonnummer 87-134 oder unter
manfred.dams@schwetzingen.de .
Stadtverwaltung Schwetzingen 20.11.2019
Gefahren durch Herbstlaub vermeiden
Stadtverwaltung: Auch im Herbst sind die Gehwege frei zu halten / Kanaleinläufe nicht zukehren
Wer freut sich nicht an der Herbstsonne, den bunten herabfallenden Blättern und stapft gerne durch die Laubhaufen?
Leider
hat dies auch seine Schattenseite: Aufgrund von rutschigem, nassen Laub
kommt es immer wieder zu Unfällen mit Personen- und Sachschäden. Darauf
weist die Stadt in ihrer aktuellen
Meldung explizit hin. Besonders für Fußgänger und Fahrradfahrer dürfe
die Gefahr nicht unterschätzt werden. Haftbar ist dann der
Grundstückseigentümer, der den Gehweg oder eine vergleichbare Fläche
nicht gereinigt hat. Denn nicht nur bei Eis und Schnee besteht
die sogenannte Räumpflicht, sondern auch bei sonstigen Verschmutzungen,
wie z.B. durch Herbstlaub. Der Gehweg bzw. eine entsprechende Fläche
von zwei Meter Breite, ist frei zu räumen und sauber zu halten. Das Laub
darf aber nicht einfach auf die Straße gekehrt
werden, da sonst die Kanalisation verstopft, sondern ist sachgerecht
über die zur Verfügung stehenden Müllbehälter zu entsorgen.
Auch
die Stadt ist natürlich laufend aktiv. Um die Stadt sicherer zu machen
ist die Kehrmaschine der Stadt ab 6.00 Uhr morgens um Einsatz. Ein
Schwerpunkt liegt in der Innenstadt, wo
die Frequenz besonders hoch und aufgrund der Vielzahl der Bäume oft
tägliches Kehren erforderlich ist. In der nächsten Priorität folgen die
weiteren Stadtgebiete. Hier ist es umso wichtiger, dass die Anwohner
selbst zum Besen greifen.
In
der Hoffnung auf einen weißen Winter, sollten sich die
Grundstückseigentümer auch schon frühzeitig für die kalte Jahreszeit
wappnen, empfiehlt die Stadt. Gestreut werden darf übrigens
nur mit abgestumpftem Material wie Sand, Splitt oder Asche, Streusalz
darf nur bei Eisregen und extremer Glätte verwendet werden.
Für
Fragen zum Umfang der Räum- und Streupflicht steht Ihnen die
Verkehrsbehörde der Stadt Schwetzingen unter 06202 – 87-251 oder per
Mail
verkehrsbehoerde@schwetzingen.de zur Verfügung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 20.11.2019
„9. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt Schwetzingen“
Erstmals an allen vier Adventswochenenden verwandeln sich der Schlossplatz und der Ehrenhof des Schlosses wieder in ein ‚Weihnachtswunderland‘
Die Stadt Schwetzingen lädt zum mittlerweile „9. Kurfürstlichen Weihnachtsmarkt“ ein. Der kleine aber feine Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz und im Schloss Ehrenhof ist in der Region und darüber hinaus als Geheimtipp unter den Weihnachtsmärkten bekannt. Sehr beliebt ist der Markt auch bei den Ausstellern und Kunsthandwerkern im Schloss Ehrenhof. Hier findet daher an jedem Wochenende ein Wechsel in den 42 Zelten statt, um alle 86 Aussteller – davon 13 neue Aussteller – zum Zug kommen zu lassen.
Eröffnung des Weihnachtsmarkts am 28. November
Am Donnerstag, 28. November, eröffnet Oberbürgermeister Dr. René Pöltl um 18.30 Uhr auf der Bühne am Schlossplatz den‚ „9. Kurfürstlichen Weihnachtsmarkt“ offiziell.
Bewährtes Konzept und neue Attraktionen
Während im Ehrenhof wieder die Kunsthandwerker ihre „Schmuckstücke“ und ihr handwerkliches Können präsentieren, findet der Besucher auf dem nördlichen Schlossplatz mit den Gastronomen, den Vereinen und den Service-Clubs ein reichhaltiges kulinarisches Angebot. Dieses reicht von Waffeln und Crêpe, über Flammkuchen, Wildspezialitäten, Saumagen, Germanenspieß, Dampfnudeln und Falafel bis hin zu veganer Kost. Ein Süßwarenzelt und ein Imkerzelt runden das Angebot ab. Fünf Schwetzinger Partnerstädte (Schrobenhausen, Karlshuld-Neuschwetzingen, das ungarische Pápa, das italienische Spoleto und das französische Lunéville) sorgen vom 12. bis 15. Dezember mit landestypischen Produkten und Speisen für ein vielfältiges und internationales Flair.
Vielfältiges und hochkarätiges Bühnenprogramm
An zentraler Stelle des Platzes vor dem Palais Hirsch wird die Bühne stehen, auf der – moderiert von Peter Lemke – neben Musikgruppen und Bands aus der Region auch die Vereine, die Kindergärten und die Schulen auftreten.
Eine Schwetzinger Besonderheit ist seit je her das bunt gemischte Bühnenprogramm, das immer wieder musikalische Neuentdeckungen und bekannte Musiker nach Schwetzingen holt. Auch in diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf lokalen und regionalen Künstler/innen. Unter anderem treten als schon bekannte Acts auf: Who2ladies mit Acoustic Cover Music, Adrian Prath (Gitarre und Gesang), Kira Ludlow, das Gitarrenduo TARA&STEN, Hugo and Friends (Rockband), Martin Orth, Tanja Hamleh (Pop meets Klassik), Wolfs Voice & Piano und die Band Southern Cross und Music Power (Rock und Pop). Es gibt live-Musik von Cris Cosmo, The Chaotics, Acoustic Blend, Wörner Cocktail, Sebastian Niklaus, Schartel Unplugged und Hanna Czarnecka (Weihnachtslieder aus aller Welt). Aber auch zahlreiche neue Künstler sind in diesem Jahr dabei: Lucas Barcena (Gitarrenmusik), die weit über die Region hinaus bekannte Sean Treacy Band, die Deutschpop Sängerin NEA, Strahlemänner & Friends (Rock und Pop Cover Songs), Acoustic Rock Night (Live Cover Band mit 12 Musikern), Kalangu (Multiinstrumentalisten-Duo), The Two und der Gospelchor Kirrlach.
Auch im Ehrenhof wird Programm geboten: Am ersten Adventssonntag ist Doris Batzler alias „Weihnachtswichtel Rudi“ als Walking Act unterwegs. Ebenfalls als Walking Act sind die Dixi Heroes zu hören. Am zweiten Adventssonntag können sich Groß und Klein vom Seifenblasenzauber verzaubern lassen. Und am dritten Adventssonntag gastiert das Stelzentheater Circolo mit dem Stück „Schneemann“ im Ehrenhof. Für besinnliche Momente sorgen wieder die Original Kurpfälzer Alphornbläser.
Der Nikolaus kommt
Am Freitag, 6. Dezember, besucht der Nikolaus um 17 Uhr den Weihnachtsmarkt. Nach seinem Bühnenauftritt können sich die Kinder mit ihm ab 17.30 Uhr im Palais Hirsch fotografieren lassen. Und auch sonst ist auf der Bühne wieder etwas für die jungen Besucher geboten: Neben Auftritten von Grundschulen und Kindergärten spielt die Tournee Oper Mannheim am Sonntag, 15. Dezember, eine Kinderoper. Für die Kleinsten immer ein Magnet ist die beliebte Kindereisenbahn, die wieder einträchtig beim nostalgischen Kinderkarussell und der Krippe auf dem nördlichen Schlossplatz in Höhe Generationenbüro stehen wird.
Kinderaktionen im Palais Hirsch
Die Kinderaktionen finden immer donnerstags bis sonntags wind- und wettergeschützt im Palais Hirsch statt. Donnerstags und freitags von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr, an den Wochenenden von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Mit Modelliermasse können die Kinder weihnachtliche Dekorationsartikel gestalten. (Unkostenbeitrag für Material zwischen 3 und 7 Euro).
Kulturelles Begleitprogramm
Auch abseits des Weihnachtsmarkts gibt es in der Vorweihnachtszeit viel in der Stadt zu entdecken. Das Schloss bietet drei ganz unterschiedliche Führungen: „Charmante Liaison“ – Wieviel Frankreich steckt in Schwetzingen? (1.12.), „Vorsicht Arzt! Vom Aderlass zum Klistier“ – Der Hofmedicus berichtet (8.12.), „En Vogue“ – Des Fürsten neue Kleider (15.12.). (Termine und Anmeldung siehe Weihnachtsmarkt Programmbroschüre und unter www.schloss-schwetzingen.de ). Zur Nachtwächterführung „Laternenführung durch das winterliche Schwetzingen“ lädt die Tourist Information am 30.11., 7.12., 14.12. und 21.12. um 17 Uhr ein. Die Teilnahme kostet 6 Euro für Erwachsene, 4 Euro Ermäßigte (Gruppen 90 Euro). Treffpunkt ist der Vorplatz der katholischen Kirche St. Pankratius. Informationen und Anmeldungen über die Tourist Information Schwetzingen (touristinfo@schwetzingen.de) .
Ausstellung und Konzerte
Die Sonderausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ im Karl-Wörn-Haus ist bis einschließlich 12. Januar 2020 zu besichtigen. Die internationale Zinnfigurenausstellung stellt welthistorisch bedeutsame Ereignisse und Entwicklungen zwischen 1450 und 1550 nach. Der Eintritt ist frei. Eine kostenlose öffentliche Führung findet am 12. Dezember um 18.30 Uhr statt. Die Öffnungszeiten des Museum sind: Donnerstag + Freitag 10-12 Uhr, 14-17 Uhr, Samstag + Sonntag 11-17 Uhr, Führungen und weitere Informationen unter www.schwetzingen-museum.de. Der Eintritt ist frei. Der Kunstverein Schwetzingen lädt vom 29. November bis zum 22. Dezember zu „Nele Waldert – Plastiken und Skulpturen“ in die Schlosskapelle ein (www.kunstverein-schwetzingen.de ). Die Öffnungszeiten sind analog zu den Weihnachtsmarktöffnungszeiten, der Eintritt ist kostenlos.
Im Rahmen des Barock-Festivals „Winter in Schwetzingen“ finden drei Aufführungen der Oper „Die Getreue Alceste“ im Rokokotheater statt. Das philharmonische Barock Orchester Heidelberg gastiert zweimal mit dem Weihnachts-Konzert. Zum 1. Familienkonzert lädt das Philharmonische Orchester Heidelberg (jeweils im Rokokotheater). (Infos und Karten unter www.winter-in-schwetzingen.de ).
Die Mozartgesellschaft bereichert am 30. November mit „Der Karneval der Tiere“ im Rokokotheater den musikalischen Veranstaltungskalender (www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de).
Die evangelische Kantorei Schwetzingen lädt am 15. Dezember zu „Magnificat“ – Advents- und Weihnachtsliedersingen in die evangelische Stadtkirche (www.kantorei-schwetzingen.de). Der Sängerbund Schwetzingen spielt am 22. Dezember in der evangelischen Stadtkirche das 51. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein (www.saengerbund-schwetzingen.de ).
Aktionen des Stadtmarketing Vereins
Zu einer „Nacht der Lichter“ mit abendlichem Weihnachtsshopping laden die Geschäfte am Freitag, 29. November, ein. Bis 22 Uhr kann nach Herzenslust nach Geschenken gestöbert und eingekauft werden. Die Händler locken mit zahlreichen Aktionen in die Geschäfte (www.sms-schwetzingen.de ).
Auch die beliebte Weihnachtsverlosung des Stadtmarketing Vereins und der Schwetzinger Zeitung geht in eine Neuauflage. Zum Preis von 1 Euro verkaufen Geschäfte 7.500 SMS-Jubiläums-Lichtertüten, die gleichzeitig als Los und Dekorationsobjekt fungieren und zur Teilnahme an der traditionellen Weihnachtsverlosung berechtigen. Verkaufsstart ist am 29. November zur Nacht der Lichter. Die Geschäfte sind an allen Adventssamstagen bis 18 Uhr geöffnet.
Besondere Aktionen rund um den Markt
Wie immer haben die Schwetzinger Kindergärten Tannenbäume auf dem Schlossplatz mit Selbstgebasteltem geschmückt. Vorbeischauen lohnt sich nicht nur für die Eltern. Der Kinderwunschtraumbaum in Höhe des‚ „Brauhaus zum Ritter“ am ersten Adventswochenende hilft schon zum 12. Mal, bedürftigen Kindern in Schwetzingen einen sehnlichen Weihnachtswunsch zu erfüllen (www.kindertraumbaum.de ).
Schwetzinger Schlittschuh-Spaß am Schloss
Erstmals gibt es in diesem Jahr wieder eine Schlittschuhbahn. Vom 12. November 2019 bis zum 12. Januar 2020 können auf dem südlichen Schlossplatz in Höhe des Walzwerks auf einer Kunsteisbahn Runden gedreht werden. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 14 bis 21 Uhr, am Wochenende von 11 bis 22 Uhr. Weitere Infos: www.walzwerk-cafe.de
Kostenloses Parken an den Adventssamstagen
An den Adventssamstagen kann in den Parkhäusern und auf den Parkplätzen Alter Messplatz und Neuer Messplatz in der Innenstadt kostenlos geparkt werden. An den Sonntagen von 11 bis 22.30 Uhr steht auch das Kaufland Parkhaus als Zusatzparkplatz zur Verfügung.
Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt Schlossplatz:
Donnerstag und Freitag 17.00 – 21.30 Uhr Samstag und Sonntag 12.00 – 21.00 Uhr
Öffnungszeiten Kunsthandwerkermarkt im Ehrenhof:
Donnerstag und Freitag 17.00 bis 21.00 Uhr Samstag und Sonntag 12.00 bis 21.00 Uhr
Alle weiteren Informationen und Ansprechpartner rund um den Weihnachtsmarkt finden Sie im aktuellen Programmheft, das ab kommender Woche in der Tourist Information, den Geschäften und an vielen Stellen im Stadtgebiet ausliegt und das ab sofort im Internet unter www.schwetzingen.de/weihnachtsmarkt abrufbar bzw. als Download verfügbar ist.
Lesen sie hier das gesamte Programm zum Weihnachtsmarkt als pdf:
Im Juz (GoIN) in der Kolpingstraße 2 findet am Freitag, 22. November, ein Las-Vegas- Abend für Jugendliche ab 13 Jahren statt. Damit der Casino Abend möglichst authentisch wird, sollten sich alle Beteiligten schick anziehen – so wie zu einem echten Casinobesuch. Das Team der Jugendarbeit verteilt Spielchips, die für den Erwerb von Getränken und Snacks eingesetzt werden können. Ziel dieses Abends ist es zu verdeutlichen, wie schnell Glückspiel abhängig machen kann, wo Gefahren lauern und wie man damit umgeht. Dies alles anhand praktischer Erfahrung an diesem Abend im „Glücksspiel“. Und natürlich soll trotz aller Ernsthaftigkeit des Themas der Spaß nicht zu kurz kommen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 20.11.2019
Notgemeinschaft Schwetzingen: Anträge für Weihnachtszuwendung können seit dem 14. November gestellt werden
Auch
dieses Jahr möchte die Notgemeinschaft der Stadt Schwetzingen
bedürftigen Bürger/innen zur Weihnachtszeit eine Zuwendung zukommen zu
lassen. Erfreulicherweise sind
aus der Bürgerschaft und den Unternehmen viele Spenden an die
Notgemeinschaft geflossen, so dass bis zu 200 Personen bei Nachweis des
Bedarfs eine einmalige Unterstützung erhalten können.
Bedürftige können einen Antrag für eine Zuwendung aus der Notgemeinschaft vom
14. November bis zum 22. November 2019 im Sozialamt in der Zeyherstraße 1 bei Michael
Wachler
und Karin Hemmerich stellen. Die Antragsteller/innen müssen dazu
persönlich mit einem Nachweis zur Berechtigung, z.B. Bescheide von
Sozialträgern, Gehaltsnachweise etc., vorsprechen.
Bei Fragen sind Michael
Wachler unter der
Telefonnummer 87-238 und Karin Hemmerich unter der Nummer 87-221 erreichbar.
Die
Zuwendung wird in diesem Jahr in der Höhe unverändert wie im Vorjahr
sein. Oberbürgermeister Dr. Pöltl freut sich, dass bedürftigen
Mitbürger/innen wieder geholfen werden
kann und bedankt sich ausdrücklich bei allen Spendern.
Dennoch,
so betont Pöltl, sei die Notgemeinschaft auch weiterhin auf Spenden von
Firmen und Bürgern angewiesen. Daher sei wirklich jede Spende gleich
welcher Höhe sehr willkommen.
Spendenkonten der Stadt Schwetzingen, Stichwort „Notgemeinschaft“:
Sparkasse Heidelberg, IBAN DE08 6725 0020 0025 0104 42
oder
Fotocollagen von Marie Preaud in der Galerie Spéos
Paris / Schwetzingen – Nach der Präsentation der Schwetzinger Ausstellung „Labor of love“ in Schrobenhausen und Aix-en-Provence, ist sie seit dem 12. November in Paris zu sehen.
Die in Deutschland lebende Fotokünstlerin Marie Preaud wurde 2018 zum Jubiläum „350 Jahre Spargelanbau“ mit einem Fotoprojekt beauftragt, das das das Jubiläumsthema in den Fokus stellt. Entstanden sind 30 Fotocollagen, die Porträts von Erntehelfern und Spargelbauern mit diversen Accessoires rund um Spargel und dessen Anbau zeigt. Die Ausstellung ist in der „Galerie Spéos“ bis einschließlich 10. Januar 2020 zu sehen.
(Speyer) – Jugendliche nach Parfümdiebstahl gestellt
Am
Montagmittag erbeuteten zwei Jugendliche aus einer Parfümerie in der
Maximilianstraße insgesamt 14 Parfüms im Wert von ca. 1500EUR. Einer der
Täter, ein 18-jähriger derzeit Wohnsitzloser, konnte durch eine
Passantin dabei beobachtet werden, wie er die Parfümerie verließ und
mehrere Parfümflaschen vor seinem Körper trug. Auf Aufnahmen der
Überwachungskamera war zu sehen, dass sich diese Person zuvor zusammen
mit einem weiteren Jugendlichen in der Parfümerie aufgehalten hat und
beide mehrere Parfüms in ihre Jacken steckten. Nachdem die Fahndung nach
den Jugendlichen zunächst erfolglos verlief, konnten diese gegen 18 Uhr
in der Wormser Straße gesehen und kontrolliert werden. Ihre
Durchsuchung nach dem Diebesgut verlief ohne Erfolg. Zum Tatvorwurf des
Diebstahls machten sie keine Angaben. Eine gerichtlich angeordnete
Wohnungsdurchsuchung bei dem 17jährigen Beschuldigten aus Speyer führte
ebenfalls nicht zum Auffinden des Diebesgutes. Dem 18-Jährige
wohnsitzlose Beschuldigten wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft
die vorläufige Festnahme erklärt, um ihn am Folgetag bei Gericht
vorzuführen.
(Speyer) – Hauswände besprüht
Unbekannte Täter sprühten im Zeitraum 17.11 – 18.11.2019 in der St. Margarethen-Gasse mittels Sprühfarbe „1312“ und „67 Kingz“ an eine Hauswand. Einen weiteren Schriftzug „1312“ wurde in gleichem Zeitraum mit schwarzer Farbe in einer Größe von ca. 70×70 cm an der Hauswand eines weiteren Geschädigten an der Anschrift Fischmarkt angebracht. Der Gesamtschaden dürfte bei ca. 1000EUR liegen. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass beide Sachbeschädigungen in Tatzusammenhang stehen und es möglicherweise weitere Geschädigte gibt. Zeugenhinweise hinsichtlich dem / den unbekannten Täter/n sowie Anrufe weiterer Geschädigter, nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(A.d.R.: Bei dem Zahlencode 1312 handelt es sich um einen, in der Linken Szene geläufigen, Ausdruck „All Cops are Bastards (Alle Polizisten sind Bastarde)“ der durch seine, den Zahlen zuzordnenden Anfangsbuchstaben, gebildet wird. ACAB = 1312)
(Otterstadt) – Diebstahl eines Wohnwagens
Im
Zeitraum 18.10. – 18.11.2019 entwendeten unbekannte Täter einen
Wohnwagen der Marke „Hobby“ im Wert von ca. 26.000EUR, welchen der
47-jährige Halter in diesem Zeitraum bei einem Wohnwagenhandel aus
Otterstadt zur Reparatur hatte. Der Wohnwagen war zum Zeitpunkt des
Diebstahls in der Gotenstraße abgestellt. Der Polizei liegen derzeit
keinerlei Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei jedoch
unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Neuhofen) – Unfall mit hohem Sachschaden
Am frühen Montagmorgen gegen 06:45 Uhr ereignete sich an der Einmündung Benzstraße / Carl-Reiß-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem insgesamt drei Fahrzeuge beschädigt worden sind. Ein 24-jähriger Autofahrer fuhr von der Benzstraße in die Carl-Reiß-Straße und übersah dabei den von rechts kommenden Pkw. Es kam zum Zusammenstoß. Durch die Kollision wird das Fahrzeug des 24-jährigen über die Kreuzung gegen einen im Eichelgarten geparkten Pkw geschleudert. Insgesamt entstehen schätzungsweise 10.000 Euro Sachschaden. Glücklicherweise ist niemand verletzt worden.
(Schifferstadt / Mutterstadt) – Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei
Am Montagmorgen zwischen 08:25 und 09:15 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine Lasermessung in der Theodor-Heuss-Straße durchgeführt. Die erlaubten 30 km/h sind in 26 Fällen überschritten worden. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag abzüglich der Toleranz bei 56 km/h. Das zieht ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einen Punkt nach sich. In Schifferstadt haben die Beamten im Anschluss von 10:30 – 12:00 Uhr die Geschwindigkeit in der Burgstraße überwacht. Dort sind die erlaubten 30 km/h in 32 Fällen überschritten worden. Der Schnellste war hier mit 53 „Sachen“ unterwegs, was ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt nach sich zieht.
(Mutterstadt) – Fahren unter Einfluss von Drogen
Bei einer anfänglich allgemeinen Verkehrskontrolle in der Neustadter Straße in der Nacht zum Dienstag, fielen den Polizisten drogentypische Ausfallerscheinungen wie Lidflattern und erweiterte Pupillen bei der Fahrerin des Fahrzeugs auf. Ein freiwillig durchgeführter Urintest verlief positiv auf Amphetamin. Die 19-jährige musste die Beamten daraufhin zur Wache begleiten, wo sie von einem Arzt eine Blutprobe entnommen bekam. Führerschein und Fahrzeugschlüssel hat die Polizei sichergestellt. Außerdem ist die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert worden.
(Bad Bergzabern) – Fußgängerin angefahren
Am Montag, 18.11.2019, gegen 16:25 Uhr, bog der Fahrer eines Kleinbusses vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes nach rechts in die Kapeller Straße ein. Hierbei übersah der 24-jährige Fahrer eine auf dem Rad- und Fußweg in Richtung Kapellen-Drusweiler gehende Fußgängerin. Die 79-jährige Frau wurde leicht verletzt und zur Untersuchung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. An dem Kleinbus entstand kein Sachschaden.
(Bad Bergzabern) – Vorfahrt missachtet
Am Montag, 18.11.2019, kam es gegen 10:00 Uhr, an der Einmündung Königstraße/Herzog-Wolfgang-Straße, zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Pkw Opel Meriva befuhr die Herzog-Wolfgang-Straße und wollte nach links in die Königstraße abbiegen. Hierbei missachtete der 79-jährige Opel-Fahrer die Vorfahrt eines auf der Königstraße in Richtung Weinstraße fahrenden 47-jährigen Audi-Fahrerin. An der Einmündung gilt die Vorfahrtsregelung „rechts vor links“. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 2000.- Euro.
(Klingenmünster) – Beim Abbiegen übersehen
Am Dienstag, 19.11.2019, gegen 15:45 Uhr, befuhr der 83-jährige Fahrer eines Pkw VW Golf, die B 48 von Waldhambach kommend in Richtung Klingenmünster und wollte an der Einmündung bei der Kaiserbachermühle nach links auf die L 508 in Richtung Landau abbiegen. Hierbei übersah der Fahrer einen auf der B 48 in Richtung Landau fahrenden VW Golf-Fahrer. Durch den Zusammenstoß waren beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die beiden Fahrer wurden nicht verletzt.
(Landau) – Verkehrsunfall mit 11-jährigem Tretrollerfahrer
Während des Fahrens auf dem Bürgersteig im Westring in Landau stürzte am Montagnachmittag ein 11-jähriger Junge und zog sich eine Platzwunde am Kopf zu. Nach Erstversorgung wurde der Junge in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand kein Sachschaden am Roller.
(Landau) – Hausfriedensbruch, Diebstahl
Gleich zweimal trat ein amtsbekannter 36-jähriger am Montag in zwei Geschäfte auf. In einem Tabakladen wurde er um 7:50 Uhr direkt nach dem Betreten des Geschäftes aufgrund eines Hausverbotes aus dem Laden verwiesen. Er stieß hierbei noch einige Auslagen um. Sachschaden entstand nicht. Ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch wurde eingeleitet. Gegen 9:00 Uhr betrat er ein Tankstellengebäude in der Weißenburger Straße, entnahm 3 Schachteln Zigaretten, täuschte mit einer ungültigen EC-Karte den Bezahlvorgang vor. Nachdem er auf die ungültige Karte hingewiesen wurde, verließ der 36-jährige den Verkaufsraum und entwendete die Zigaretten im Wert von 16EUR. Auch hier wurde ein weiteres Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Landau) – Sachbeschädigung durch Graffiti
Zwei weitere Sachbeschädigungen ereigneten sich im Zeitraum vom 15./18.11.2018 an der Außenfassade des Anwesens Paul-von-Denis-Straße 9 in Landau. Bislang unbekannte Täter sprühten auf die metallbeschichtete Außenfassade die Zahlen „1312“. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000EUR beziffert. An der Aussenfasse des Anwesens Paul-von-Denis-Straße 5 wurde ebenfalls das gleiche Graffiti „1312“ aufgesprüht. Hinweise zu den beiden Sachbeschädigungen durch Zeugen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Einbruchdiebstahl in Container
Bislang unbekannte Täter brachen zwischen dem 15. und 18.11.2019 das gekippte Fenster eines Containers in der Gustav-Hertz-Straße 4 in Landau auf. Im Container wurden 2 Kassen gewaltsam geöffnet und ca. 1500EUR Bargeld entwendet. Hinweise durch Zeugen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Sachbeschädigung durch Graffiti
In der Nacht zum 17.11.2019 wurde ein weißer Briefkasten in der Landauer, Cornichonstraße beschädigt. Unbekannte Täter schrieben mit schwarzem Edding-Stift die Zahlen „1312“ auf den Briefkasten. Hinweise zu der Sachbeschädigung durch Zeugen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de.
(Hochstadt) – Verkehrsunfallflucht
Vom 15./16.11.2019 ereignete sich auf dem Parkplatz des Sportgeländes VfB Hochstadt, zwischen 17.00 und 03.00 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein ordnungsgemäß geparkter Pkw, Marke Daimler-Benz, A-Klasse, wurde auf der Beifahrerseite beschädigt. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise durch Zeugen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de
(Edesheim) – Alkohol intus
Weil er 1,89 Promille Alkohol intus hatte, musste gestern Mittag (18.11.2019, 15.30 Uhr) bei einem 36-jährigen Mountainbikefahrer eine Blutprobe angeordnet werden. Der Mann war zuvor einem LKW-Fahrer wegen seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen, weshalb dieser die Polizei verständigte. Die Polizei appelliert: Auch für das Fahrrad gilt eine Alkoholgrenze. Diese beginnt mit 0,3 Promille und wird auch als relative Fahruntüchtigkeit bezeichnet. Bei auffälligen Fahrverhalten oder gar Fahrradunfällen können bereits hier Strafen drohen. Eine „zweite“ Promillegrenze für das Fahrrad steht für die absolute Fahruntüchtigkeit und diese liegt bei 1,6 Promille. Hier kann davon ausgegangen werden, dass der Radfahrer sich nicht mehr sicher im Straßenverkehr bewegen kann, weshalb dieses Verhalten bereits strafbar ist.
(Weyher) – Ehrlicher Bürger
Sein Portemonnaie zu verlieren ist unglaublich ärgerlich. Umso schöner, wenn es ehrliche Finder gibt, die alles tun, um es dem Besitzer zurückzugeben. So fand ein 70-jähriger Mann Montagmorgen am Dorfgemeinschaftshaus eine Geldbörse mit über 150 Euro Bargeld sowie diversen Bankkarten. Er verständigte die Polizei, die anhand der vorhandenen Karten die Verliererin ausfindig gemacht und informiert hat. Bei der Verliererin wird die Freude groß sein, wenn sie ihr Portemonnaie samt Inhalt zurückbekommt.
(Neustadt) – Brand in Asylunterkunft
Nachtrag zur Pressemitteilung vom 19.11.2019, 05.43 Uhr
Nach
dem Brand in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in Neustadt am
18.11.2019 wurde der Brandort heute durch Brandermittler der
Kriminalinspektion Neustadt und einem Brandsachverständigen begangen.
Dabei konnten keine Anhaltspunkte für ein vorsätzliches Handeln oder
einen technischen Defekt festgestellt werden. Nach dem derzeitigen Stand
der Ermittlungen dürfte ein fahrlässiges Handeln ursächlich gewesen
sein. Die Schadenshöhe beträgt rund 100.000 Euro. Neben den drei
Bewohnern, die mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation zur ärztlichen
Versorgung in ein Krankenhaus verbracht worden waren, musste noch eine
weitere Person ärztlich versorgt werden. Diese hatte sich, beim Versuch
mit einem Feuerlöscher den Brand zu löschen, verletzt. Alle Verletzten
wurden mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen. Die Ermittlungen von
Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern an.
(Neustadt) – Nur irgendein Führerschein reicht nicht immer
Da hätte sich eine 40-Jährige, die mittlerweile in Neustadt lebt, mal besser informieren sollen. Denn nun muss sie sich zwei Mal wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Was war passiert? Zunächst wurde die Dame im Bereich Karlsruhe geblitzt. Da sie offensichtlich nicht auf die Anschreiben der dortigen Bußgeldstelle reagiert hatte, wurde sie von der Polizei Neustadt vorgeladen und erschien zum Termin am gestrigen Tag mit ihrem Auto. Sie konnte zwar einen US-amerikanischen Führerschein vorweisen, lebt jedoch bereits seit mehr als sechs Monaten durchgehend in Deutschland. Bei fehlender Verlängerung des Nutzungsrechts der amerikanischen- und dem Nichtvorhandensein einer deutschen Fahrerlaubnis sind Fahrerlaubnisverordnung und Straßenverkehrsgesetz in einem solchen Fall eindeutig: Das ist unzulässig und strafbar.
(Kirchheim a.d.W.) – Vorfahrtsmissachtung führt zu Verkehrsunfall
Ca. 12.500EUR Sachschaden sowie drei leichtverletzte Personen war die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am 19.11.2019 um 07:30 Uhr auf der B271 zwischen Kirchheim an der Weinstraße und Dackenheim ereignet hat. Die 18-jährige Fahrerin eines VW Scirocco befuhr die B271 von Kirchheim an der Weinstraße kommend in Fahrtrichtung Dackenheim. An der dortigen Einmündung missachtete die Unfallverursacherin die Vorfahrt der von Dackenheim kommenden 66-jährigen Fahrerin eines Peugeot 308. Durch den Zusammenstoß gerieten die Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn, weshalb der 19-jährige Fahrer eines Peugeot 407, welcher die B271 in Richtung Dackenheim befuhr, ausweichen musste und eine im Grünstreifen befindliche Entwässerungsrinne touchierte. Die Unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die jeweiligen Fahrer wurden zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser verbracht.
(Freinsheim) – Wasserrohrbruch
Die Integrierte Leitstelle teilte der Polizei am 20.11.19, gegen 03:30 Uhr telefonisch mit, dass es im Bereich der Martinsstraße zu einem Wasserrohrbruch gekommen sei. Die Örtlichkeit wurde daraufhin von einer Funkstreifenbesatzung angefahren. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass sich Wasser in Höhe des Anwesens Martinsstraße 25 aus der Fahrbahn drückte. Kurz darauf trafen Feuerwehr und ein Mitarbeiter der Wasserwerke ein. Der Mitarbeiter der Wasserwerke stellte in dem unmittelbaren Bereich (ca. 20 – 25 Haushalte betroffen) das Wasser ab. Ein Gebäudeschaden ist nach bisherigen Erkenntnissen nicht entstanden.
(Frankenthal) – Körperverletzung
Am 17.11.2019, gegen 14:30 Uhr wird eine 67-jährige Frau in der Mathias-Grünewald-Straße in Frankenthal von einer bisher unbekannten Person zu Boden gestoßen und beleidigt. Die geschädigte Frau stellt zuvor ihren Pkw am Seitenrand der Fahrbahn ab, um persönliche Sachen auszuräumen. Der unbekannte Täter empfindet das Parken als störend, worauf er die Frau körperlich angeht und in einem weißen Mercedes flüchtet. Der Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 170 cm groß
schmächtig
jugendliches/kindliches Aussehen
ca. 20 Jahre alt
kein Akzent
Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 18.11.2019 gegen 16:00 Uhr befuhr ein 14-jähriger Jugendlicher mit seinem Fahrrad den Gehweg der Wormser Landstraße in Richtung Worms. An der Einmündung zu einem größeren Parkplatz fuhr eine 49-jährige Frau mit ihrem Renault auf die Fahrbahn auf und übersah dabei den Fahrradfahrer. Bei dem Sturz zog sich der Jugendliche mehrere Schürfwunden am linken Bein zu. Am Pkw entstand ein Schaden in Höhe von ca. 400EUR.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Firma
In die Räume einer Firma in der Bayernstraße brachen in der Nacht von Sonntag, 17.11.2019, 20 Uhr auf Montag, 18.11.2019, 8 Uhr, Unbekannte gewaltsam ein. Die Täter durchsuchten die Räume und entwendeten eine Geldkasse. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen .
(Ludwigshafen) – Rucksack in Bus geklaut
Einem 18-Jährigen aus Ludwigshafen wurde am 18.11.2019 gegen 6 Uhr in der Straßenbahn sein Rucksack gestohlen. Der jungen Mann war beim Verlassen der vollen Bahn an der Haltestelle zu Tor 7 angerempelt worden. Im Rucksack befand sich neben Bargeld unter anderem auch Kopfhörer.
Die Polizei rät: Passen Sie insbesondere in
Menschenmengen auf Ihre Wertsachen auf. Behalten Sie Ihre Taschen in Bus
oder Bahn immer im Auge. Diebe sind blitzschnell. Tragen Sie während
der Bahnfahrt Ihre Wertsachen stets direkt am Körper!
Zeugen, die
den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der
Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222
oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch ohne Beute
Unbekannte versuchten in der Nacht von Sonntag (17.11.2019) auf Montag (18.11.2019) in ein Sanitätshaus im Hedwig-Laudien-Ring einzubrechen, indem ein Fenster eingeschlagen wurde. Hinweise, dass der/die Täter in das Gebäude gelangte/n, ergaben sich nicht. Es entstand lediglich Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Abschleppwagen beschädigt
Unbekannter versuchten in dem Zeitraum vom 15.11.2019 bis 18.11.2019 einen Abschleppwagen aufzubrechen. Hierbei wurde die Beifahrerscheibe eingeschlagen und zwei am Fahrzeug montierte Blitzlichter entwendet. Der gelbe Lkw war Flomersheimer Straße geparkt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 240 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Kinderkrippe / Zeugen gesucht!
In eine Kinderkrippe im Quadrat F7 brach ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Freitag, 15:45 Uhr bis Montag, 7 Uhr, ein. Der Unbekannte hatte gewaltsam ein Fenster aufgehebelt und war über dieses in die Räumlichkeiten eingedrungen. Er brach im Büroraum einen Schrank auf, entwendete hieraus einen Laptop sowie ein iPhone und ergriff dann in unbekannte Richtung die Flucht. Der Gesamtschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.
Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt suchen nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich, Pkw abgeschleppt
Am Montag kam es gegen 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Wilhelm-Varnholt-Allee / Schubertstraße.
Ein 22-jähriger Mazda-Fahrer fuhr auf der Wilhelm-Varnholt-Allee stadteinwärts trotz Rückstaus in die Kreuzung ein. Zeitgleich befuhr ein 29-jähriger BMW-Fahrer die Schubertstraße in Richtung Neckarau und kreuzte den Fahrtweg des Mazda-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß, hierbei entstand an beiden Pkw ein Schaden von insgesamt 6000 Euro. Der Mazda wurde durch den Unfall so schwer beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.
(Mannheim-Jungbusch) – Gebäudefassade mit Graffiti beschmiert / Zeugen gesucht
Unbekannte Täter beschmierten am Wochenende, zwischen Freitag, 15.11.2019 und Montag, 18.11.2019 die Fassade einer musikalischen Bildungseinrichtung im Mannheimer Stadtteil Jungbusch. Die Unbekannten besprühten die zur Hafenstraße zeigende Fassadenseite der Einrichtung mit weißer Farbe. Dabei entstand Sachschaden von rund 1.500 Euro.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Wohnungseinbruch in der Langstraße / Zeugen gesucht!
Am Montag, zwischen 8:30 Uhr und 17:15 Uhr, wurde in der Langstraße, in Höhe der Laurentiusstraße, in eine Wohnung eingebrochen. Ein bislang nicht ermittelter Täter hatte in dem Mehrfamilienhaus die Wohnungstür aufgebrochen und war so ins Innere gelangt. Der Täter durchsuchte im Anschluss sämtliche Räume. Ob er hierbei jedoch fündig wurde, steht derzeit noch nicht fest. Auch der entstandene Sachschaden lässt sich bislang nicht beziffern.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Straßenbahn-Fahrgast nach Unfallflucht verletzt, Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt ermittelt wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht gegen einen noch unbekannten Autofahrer.
Der
Fahrer eines grauen Kastenwagens war am Montag kurz vor 14:30 Uhr bei
Rotlicht in den Kurpfalzkreisel eingefahren und missachtete dabei die
Vorfahrt der Straßenbahnlinie 3. Die 60-jährige Straßenbahn-Fahrerin
musste eine Gefahrenbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß mit dem
Kastenwagen zu verhindern. Hierbei stürzte eine 24-Jährige in der Bahn
und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Autofahrer setzte seine Fahrt
fort.
Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt nimmt Hinweise, die zur Ermittlung des Autofahrers beitragen können, unter 0621 1258-0 entgegen.
(Mannheim-Waldhof) – KIA auf Parkplatz beschädigt und weitergefahren / Zeugen gesucht!
Auf dem Lidl-Parkplatz im Speckweg touchierte ein bislang unbekannter Autofahrer am Montag einen geparkten KIA Ceed und entfernte sich danach von der Unfallstelle. Der geschädigte Autohalter hatte seinen Wagen gegen 16:15 Uhr an der Örtlichkeit abgestellt und musste nur 20 Minuten später an seinem Fahrzeug Beschädigungen feststellen. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf ca. 2.000 Euro.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 in Verbindung zu setzen.
Am Montag meldete sich ein Passant bei der Polizei und teilte mit, dass die Wände und der Weg der Unterführung der Straße Am Aubuckel in Höhe der Andreas-Hofer Straße u.a. mit mehreren Hakenkreuze in orangener/ roter Farbe beschmiert wurden.
Die Ermittler suchen nun nach
Zeugen, die Hinweise auf den oder die bislang unbekannten Täter geben
können. In diesem Zusammenhang können auch Verdächtige in Frage kommen,
die sich vor oder nach der Tatausführung an der Haltestelle
Ziethenstraße aufhielten und dort öffentliche Verkehrsmittel nutzten.
Hinweisgeber mögen sich unter 0621 174 4444 bei der Kriminalpolizei melden.
(Mannheim-Käfertal) – Auffahrunfall mit fünf leicht Verletzten / ca. 5.000 Euro Sachschaden
In der Straße „Im Rott“, in Höhe der Einmündung zur Koblenzer Straße, kam es am Montag, gegen 18:40 Uhr, zu einem Auffahrunfall, bei dem fünf Personen leicht verletzt wurden. Eine 18-jährige Ford-Fahrerin war in Richtung Mannheim-Vogelstang unterwegs und musste an der Einmündung aufgrund einer roten Ampel abbremsen. Der nachfolgende 21-jährige Opel-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr von hinten auf den Ford auf. Die Fahrerin des Wagens sowie deren vier Beifahrerinnen zogen sich allesamt leichte Verletzungen zu. Eine ärztliche Versorgung vor Ort war allerdings nicht notwendig. Sie suchten selbstständig einen Arzt auf. Der Ford wurde bei dem Zusammenstoß so sehr beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.
(Mannheim-Käfertal) – Sprinter-Fahrer erlitt Schwächeanfall, kommt von der Fahrbahn ab und prallt gegen Laternenmast
Ein 52-jähriger Sprinter-Fahrer wurde am Montagmorgen verletzt in eine Klinik eingeliefert, nachdem er an der Kreuzung Auf dem Sand/Wormser Straße einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Der Mann war gegen 7:30 Uhr mit seinem Mercedes-Sprinter in der Straße „Auf dem Sand“ unterwegs und erlitt eigenen Angaben zufolge einen Schwächeanfall. Er fuhr infolgedessen bei Rot in den Kreuzungsbereich ein, bog nach links in Wormser Straße und kam dort nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Sprinter prallte gegen einen Laternenmast und blieb dort schließlich stehen. Ein 30-jähriger BMW-Fahrer war zuvor bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich eingefahren und konnte eine Kollision mit dem Mercedes nur knapp vermeiden. Der Autofahrer eilte dem 52-Jährigen sofort zu Hilfe und half dem Mann aus seinem Sprinter. Rettungssanitäter versorgten den Verletzten vor Ort und brachten ihn anschließend in eine Klinik. Der Sprinter war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Auch der Laternenmast wurde bei dem Aufprall in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird auf über 10.000 Euro beziffert.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebe in die Flucht geschlagen und Geldbeutel Seniorin zurückgegeben, couragierter Zeuge gesucht!
Bereits am Dienstag, 12.11.2019 gegen 18 Uhr wurde eine Seniorin aus Brühl Opfer eines Diebstahls, als sie ihre Einkäufe in ihr Auto auf dem Kundenparkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Schwetzinger Straße verstaute.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand stahlen zwei
bislang unbekannte männliche Täter den Geldbeutel der Seniorin, den sie
auf ihren Beifahrersitz gelegt hatte. Während der Tatausführung lud die
Dame ihre Einkäufe in ihr Auto.
Ein unbekannter Zeuge wurde auf
den Vorfall aufmerksam und sprach die Diebe an. Es entwickelte sich ein
Streitgespräch, an dessen Ende die Diebe ihre Beute dem couragierten
Zeugen aushändigten und flüchteten. Der Mann gab der Seniorin den
Geldbeutel zurück und verschwand.
Die Frau zeigte den Vorgang
erst heute beim Polizeiposten in Brühl an. Die Ermittler suchen nun nach
dem hilfsbereiten Zeugen und anderen Personen, die Hinweise auf die
Täter geben können. Diese mögen sich unter 06202 71282 beim
Polizeiposten in Brühl melden.
Der Zeuge wurde beschrieben als ca. 30 bis 40 Jahre alt, rotblonde Haare. Er soll kleiner als die Täter gewesen sein.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall mit fünf Verletzten
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und fünf Verletzten kam es am Montag gegen 14:05 Uhr auf der Ketscher Landstraße.
Ein 81-jähriger BMW-Fahrer wollte von der
Hockenheimer Landstraße kommend links in Richtung Ketsch abbiegen und
missachtete dabei die Vorfahrt eines 82-jährigen Mercedes-Fahrers,
welcher in Richtung Ketsch fuhr. Nachdem der BMW mit dem Mercedes
kollidiert war, wurde er in den Gegenverkehr geschleudert und stieß dort
mit dem Opel einer 37-Jährigen, sowie dem Sprinter eines 49-Jährigen
zusammen, welche in Richtung Schwetzingen unterwegs waren. Hierbei zogen
sich alle Beteiligten leichte Verletzungen zu. Nach derzeitigem Stand
der Erkenntnisse handelt es sich vorwiegend um Prellungen. Insgesamt
entstand an allen Fahrzeugen ein Sachschaden von 35.500 Euro.
Das Polizeirevier Schwetzingen ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Renault mit Edding-Stift beschmiert / Polizei sucht Zeugen!
Ein bislang unbekannter Täter beschmierte mit einem schwarzen Edding-Stift einen Renault Captur, der am Montag, zwischen kurz vor 19 Uhr und 23:40 Uhr, in der Wasserturmanlage geparkt war. Der Unbekannte hatte die Frontscheibe, die Motorhaube und die linke Fahrzeugseite mit Schimpfwörter beschriftet und damit einen Schaden verursacht, der bislang nicht näher beziffert werden kann.
Die Polizei sucht nun
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden
gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter Tel.: 06205/2860-0
in Verbindung zu setzen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 49-jähriger Tatverdächtiger wegen Verdachts der Einfuhr und des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / 6 Kilogramm Haschisch sichergestellt
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht
Mannheim Haftbefehl gegen einen 49-jährigen Niederländer erlassen. Er
steht im dringenden Verdacht, Betäubungsmittel in nicht geringer Menge
ins Bundesgebiet eingeführt und schwunghaften Handel damit getrieben zu
haben.
Der Tatverdächtige soll am 14.11.2019 mit seinem Citroen
an einem nicht näher bekannten Grenzübergang von den Niederlanden ins
Bundesgebiet eingereist sein. Anschließend setzte er seine Fahrt fort
und wurden gegen 11:30 Uhr an der Tank- und Rastanlage Hockenheim West
von einer Polizeistreife des Verkehrskommissariats Walldorf
kontrolliert. Dabei wurden in seinem Fahrzeug über sechs Kilogramm
Haschisch, verteilt auf 60 Platten zu jeweils 100 Gramm, aufgefunden und
sichergestellt. Das Rauschgift war in Zementsäcken versteckt.
Durch
die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein
Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und
Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde nach der Vorführung beim Haft- und
Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim und Eröffnung des
Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Drogendezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall an Kreuzung, 60.000 Euro Schaden
Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt 60.000 Euro Sachschaden kam es am Montag gegen 11:15 Uhr in St. Leon-Rot.
Ein
27-jähriger Sprinter-Fahrer befuhr die SAP-Allee aus Richtung
Opelstraße kommend und näherte sich dem Kreuzungsbereich zur Lanzstraße.
Dort kam es zum Zusammenstoß mit dem Mercedes eines 69-Jährigen, der
auf der Lanzstraße in Richtung Raiffeisenstraße unterwegs war und gerade
die SAP-Allee querte. Bei der Kollision wurden beide Fahrzeuge so stark
beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Im Fond des Mercedes
fuhr zudem eine 54-Jährige mit, welche Prellungen und ein
HWS-Schleudertrauma erlitt.
Die Ermittlungen zur Unfallursache hat das Polizeirevier Wiesloch übernommen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall fordert zwei leicht verletzte Personen
In der Heilbronner Straße im Stadtteil Rohrbach kam es am Montag, gegen 16 Uhr, zu einem Auffahrunfall mit zwei leicht verletzten Personen. Eine 44-jährige Mercedes-Fahrerin musste kurz vor der Einmündung zur Bruchstraße verkehrsbedingt ihren PKW bis zum Stillstand abbremsen, was eine nachfolgende 18-jährige VW-Fahrerin offenbar zu spät erkannte und auf den Mercedes auffuhr. Die Mercedes-Fahrerin sowie deren 11-jährige Beifahrerin zogen sich bei dem Aufprall leichte Verletzungen zu und wurden mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. An beiden Autos entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 2.000 Euro.
(Waldwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin erfasst Fußgänger auf Zebrastreifen
Ein 25-jähriger Fußgänger wurde am Montag, gegen 17 Uhr, in der Hauptstraße von einem Auto erfasst und leicht verletzt. Die 77-jährige Fahrerin des Wagens war von Aglasterhausen kommend in Richtung Waldwimmersbach unterwegs, als sie kurz nach dem Ortseingang mit dem 25-Jährigen kollidierte, der auf einem Zebrastreifen die Straße querte. Der junge Mann kam zu Fall und zog sich Prellungen zu, die ärztlich versorgt werden mussten. Der Hyundai der Verursacherin wurde bei dem Zusammenstoß beschädigt, blieb aber noch fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro.
Am Wochenende ereignete sich im Bereich Ringstraße/Sportplatzstraße, ein Verkehrsunfall, bei welchem am BMW eines 26-jährigen ein Schaden von 5000 Euro entstand.
Das Polizeirevier Neckargemünd nahm die
Ermittlungen auf und konnte an dem BMW Beschädigungen am Heck, sowie
weiße Lackantragungen in einer Höhe von ca. 36 cm bis 72 cm feststellen.
Der unbekannte Unfallverursacher flüchtete. Der Unfall ereignete sich
in der Zeit von Samstag 16:00 Uhr bis Sonntag 17:00 Uhr.
Zeugen,
die den Unfall beobachteten oder Hinweise zu dem Verursacher geben
können, werden gebeten, sich unter 06223 9254-0 zu melden.
(Gauangelloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken gegen Opel gestoßen und geflüchtet / Wer hat den Unfall beobachtet?
In der Kraichgaustraße wurde am Sonntag, zwischen 18:30 Uhr und 20 Uhr, ein Opel Corsa beschädigt. Ein bislang unbekannter Autofahrer war vermutlich beim Ausparken am Fahrbahnrand gegen den ordnungsgemäß geparkten Opel gestoßen und hatte sich im Anschluss entfernt, obwohl am PKW Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro entstanden war.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Heidelberg unter Tel.: 0621/174-4140 zu melden.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Radfahrerin wurde bei Verkehrsunfall verletzt / Polizei sucht Zeugen
Eine unbekannte Fahrradfahrerin wurde am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Eppelheim verletzt. Die Frau überquerte kurz nach 14. Uhr in der Grenzhöfer Straße in Höhe einer Kindertageseinrichtung unachtsam die Fahrbahn und stieß mit einer 71-jährigen VW-Fahrerin zusammen, die in Richtung Grenzhöfer Weg unterwegs war. Dabei zog sich die unbekannte Radlerin eine stark blutende Verletzung zu. Anschließend setzte sie ihre Fahrt einfach in Richtung Konrad-Adenauer-Ring fort. Zu ihrer Identität sowie der Art ihrer Verletzungen liegen derzeit keine Informationen vor.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweises zur verletzten Fahrradfahrerin geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Wohnungseinbruch zur Tageszeit, Zeugen gesucht
Am Montag wurde im Zeitraum von 14:45 Uhr bis 18:20 Uhr versucht, in ein Einfamilienhaus im Mühlweg einzubrechen. Unbekannte Täter versuchten die Terrassentür im Erdgeschoss des Anwesens mit einem Hebelwerkzeug aufzubrechen. Sie verursachten dabei einen Schaden von rund 3000 Euro, gelangten allerdings nicht ins Innere. Zu den Tätern liegt bis jetzt keine Beschreibung vor.
Die Ermittlungsgruppe Eigentum der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben
können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 zu melden.
Wegen Personalversammlung: Stadtverwaltung Landau am Mittwoch, 27. November, vormittags geschlossen
Aufgrund der jährlichen Personalversammlung
sind am Mittwoch, 27. November, alle Ämter und Abteilungen der Stadtverwaltung
Landau in sämtlichen Dienstgebäuden vormittags geschlossen.
Die Stadtverwaltung bittet Bürgerinnen und
Bürger um Verständnis.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Das Haus der Jugend informiert: Schnupperkurs „Impro-Theater“ im November und Dezember in Landau
Die Jugendförderung der Stadt Landau bietet
einen Schnupperkurs „Impro-Theater“ an. Improvisationstheater ist eine Form des
Theaters, die ohne geschriebene Dialoge und feste szenische Vorgaben auskommt.
Der Kurs für Jugendliche ab 14 Jahren beginnt am Dienstag, 26. November, und
findet dann jeweils donnerstags am 5., 12. und 19. Dezember von 17:30 bis 19:30
Uhr statt. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen.
Vorkenntnisse sind für den Schnupperkurs nicht
erforderlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten jedoch spontan,
kreativ und kommunikativ sein – und viel Spaß mitbringen. An den vier Terminen lernen
sie unter der Anleitung eines erfahrenen Impro-Schauspielers die Grundlagen der
Improvisation kennen und lieben.
Der Kurs findet im Haus der Jugend in der
Waffenstraße statt. Die Teilnahme kostet 15 Euro.
Anmeldungen
nimmt das Team der Jugendförderung persönlich im Haus der Jugend, unter 0 63
41/13 51 71 bzw. 0 63 41/13 51 72 oder unter nadine.boenicke@landau.de entgegen.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: pixabay 19.11.2019
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen: Städtische Gleichstellungsstelle führt Mitmachaktion im Landauer Rathaus durch – Landau auch bei „Orange your City“ dabei
Am 25.
November wird der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
begangen. Der Aktionstag erinnert an den 25. November 1960, als die Schwestern
Mirabal vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach
monatelanger Folter getötet wurden. Auch die Stadt Landau setzt jedes Jahr ein
Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
Ab Montag, 25.
November, und bis Freitag, 29. November, führt die städtische
Gleichstellungsstelle im Foyer des Rathauses die Mitmachaktion „Wir brechen das
Schweigen“ durch. In dieser Zeit sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre
Gedanken zum Thema in einem Buch zu Papier zu bringen und so Stellung gegen
Gewalt an Frauen zu beziehen. Mit der Aktion im Rathaus will die Stadt die
Bevölkerung informieren und sensibilisieren. „Leider ist das Thema Gewalt an
Frauen noch immer aktuell – und viel zu oft wird gerade über häusliche Gewalt geschwiegen“,
betont OB Thomas Hirsch, der die städtische Kampagne anlässlich des
internationalen Aktionstags auch in diesem Jahr unterstützt. „Mit der Aktion im
Rathaus wollen wir ein sichtbares Zeichen gegen diese Form der Gewalt setzen.“ Noch
immer erlebe etwa jede vierte Frau in Deutschland Gewalt in engen sozialen
Beziehungen, ergänzt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier. Gemeinsam
mit dem OB appelliert sie: „Gewalt ist keine Privatsache. Sie ist strafbar und
muss geächtet werden.“
Außerdem
unterstützt die Stadt Landau die Aktion „Orange your City“, die die Zonta Clubs
weltweit durchführen. Der Zonta Club Landau-Südpfalz lässt am Montag, 25.
November, in der Zeit von 17 bis 21 Uhr mit Unterstützung der EnergieSüdwest AG
das Landauer Rathaus in der Farbe Orange erstrahlen – als Zeichen gegen Gewalt
an Frauen. Auch einige Einzelhandelsgeschäfte in der Innenstadt beteiligen sich
an der Aktion und illuminieren ihre Schaufenster in der Signalfarbe, um ebenfalls
ein sichtbares Zeichen zu setzen. Nach einer kleinen Kundgebung um 17 Uhr vor
dem Rathaus sind interessierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Vertreterinnen
und Vertretern von Organisationen, die mit von Gewalt betroffenen Frauen
arbeiten, zu einem kurzen Rundgang durch die Innenstadt eingeladen, um
miteinander ins Gespräch zu kommen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Erweiterungsbau der Grundschule Süd in Landau eingeweiht: Neue Unterrichts- und Betreuungsräume, Bibliothek und Mensa können bezogen werden – OB Thomas Hirsch: „Verbesserung der Lern- und Lehrbedingungen“
„Ein wahrlich großer Freudentag für uns alle, aber
besonders für die Schulgemeinschaft der Grundschule Süd um Schulleiterin Andrea
Moser und die 188 Schülerinnen und Schüler“, befand Thomas Hirsch,
Oberbürgermeister der Stadt Landau. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde weihte
er gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart sowie
seinen Kollegen aus dem Stadtvorstand, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und
Beigeordnetem Lukas Hartmann den neuen Erweiterungsbau der Grundschule offiziell
ein. In der Zeit seit März 2019 hat das städtische Gebäudemanagement (GML)
diesen in vorgefertigter Holzmodulbauweise errichten lassen und so u.a. zwei
Klassenzimmer, zwei Betreuungsräume, einen Bibliotheksraum, eine Mensa und eine
Küche geschaffen, die ab sofort genutzt werden können.
„Dass immer mehr Menschen – und somit natürlich auch immer
mehr Kinder – in Landau wohnen wollen, ist höchst erfreulich, bringt aber auch
zahlreiche Herausforderungen mit sich. So werden fast alle Grundschulen in
Landau in den kommenden Jahren Zuwachs bei den Schülerzahlen verzeichnen“,
erklärte Stadtchef Hirsch. Das legten auch die aktuellen Einwohnermeldedaten
und die darauf basierenden Prognosen für die Einschulungen nahe. „Wir geben
aktuell viel Geld aus, um die Schulen in Landau zu modernisieren, zu erweitern
und somit an die Entwicklungen anzupassen“, so Hirsch weiter. Wie in der
Grundschule in Dammheim wurde auch an der Grundschule Süd mit vorgefertigten
Holzbaumodulen gearbeitet – eine besonders schnelle, lärmarme und nachhaltige
Bauweise. Wand-, Boden- und Deckenmodule werden im Werk vorgefertigt und dann
auf die vor Ort erstellen Bodenplatten montiert. OB Hirsch dankte allen am Bau
beteiligten Fachkräften und Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen vom
städtischen Gebäudemanagement um Werkleiter Michael Götz, aber vor allem den
Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften, die den Baustellenzustand mit viel
Geduld ertragen hatten.
Die Kosten für den Neubau beliefen sich auf rund 1,5
Millionen Euro, wovon Land und Bund im Rahmen der Umsetzung des
Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes rund 1,2 Millionen Euro übernehmen. Nach
den Grundschulen Dammheim und Süd laufen aktuell außerdem Planungen für die
Erweiterungen der Grundschulen Thomas Nast, Wollmesheimer Höhe und Queichheim.
Diese sollen bis zum Schuljahr 2022/23 abgeschlossen sein.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Zur Fachkräftesicherung in den Bereichen Digitalisierung und Klimaschutz: Stadtverwaltung Landau bietet erstmals Studienplätze in E-Government und Climate Change Management an
Der Umgang mit dem
Klimawandel und der zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft zählen zu den großen
Herausforderungen der Zukunft, denen sich auch die Stadt Landau stellen muss. Intelligente
IT-Lösungen sollen künftig die Arbeit der Verwaltung und insbesondere auch den
Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern erleichtern und auch in Sachen
Klimaschutz braucht es qualifizierte Fachkräfte, die die Stadt mit Know-how unter
anderem in den Bereichen Ressourceneffizienz und Umweltökonomie in ihren
Bestrebungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung begleiten und unterstützen.
Aus diesem Grund bietet die Stadtverwaltung zum Studienjahr 2020/2021 erstmals
Studienplätze für die Bachelorstudiengänge Wirtschaftsinformatik, Fachrichtung
E-Government und Climate Change Management & Engineering an.
„Um den Herausforderungen des Klimawandels und
der zunehmenden Digitalisierung gerade auch bei Verwaltungsabläufen zu begegnen
und entsprechend handeln zu können, braucht es Menschen, die Zusammenhänge und
Möglichkeiten erkennen und wissen, an welchen Stellschrauben gedreht werden
kann“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mit den beiden neuen dualen Studienplätzen
erweitere die Stadtverwaltung ihr Ausbildungsportfolio um zwei attraktive
Angebote und leiste einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in den
beiden Zukunftsbereichen.
Der Studiengang Climate
Change Management and Engineering ist ein Pilotprojekt der SRH Hochschule
Heidelberg, die mit dem neuen Angebot auf die aktuelle Klimadebatte reagiert.
Gemeinsam mit weiteren Städten, Landkreisen und Unternehmen aus der
Metropolregion Rhein-Neckar ist die Stadtverwaltung Landau der landesweit erste
und bislang einzige Pilotpartner für den Bachelor-Studiengang, der im Oktober
2020 erstmals an den Start geht.
Informationen
zu allen städtischen Ausbildungs- und Studiengängen, auch beim Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetrieb Landau und bei der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH,
finden sich auf der Internetseite www.landau.de/Ausbildung.
Nähere Informationen zu den beiden neuen Studiengängen werden in Kürze verfügbar
sein.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Beispielhaftes Engagement: Trauer um langjähriges Stadtratsmitglied Rolf Morio
Die Landauer Stadtspitze trauert um Rolf Morio,
langjähriges Mitglied des Stadtrats. Der Justizrat und Sohn des früheren
Oberbürgermeisters und Ehrenbürgers Walter Morio verstarb am heutigen Montag
nach schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren. Die Stadt Landau ist in
Gedanken bei den Angehörigen und wird dem Verstorbenen, der sich zahlreiche
Verdienste um seine Heimatstadt erworben hat, ein ehrendes Andenken bewahren.
„Mit Rolf Morio verliert die Stadt Landau
einen besonderen Menschen und engagierten Politiker“, erklärt Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Mehr als drei Jahrzehnte lang gehörte er dem Landauer Stadtrat
an, hat sich aktiv für unsere Stadt eingesetzt und die Kommunalpolitik in seiner
Heimatstadt in dieser Zeit entscheidend mitgeprägt.“ Um sein beispielhaftes Engagement
gebührend zu ehren, erhielt Rolf Morio den Ehrenring und die Ehrenplakette der
Stadt Landau und wurde erst kürzlich vom Land Rheinland-Pfalz mit der
Freiherr-von-Stein-Plakette ausgezeichnet. Das viel zu früh verstorbene
Stadtratsmitglied sei ein lebensbejahender, hilfsbereiter, engagierter und
zupackender Mensch gewesen, dessen Tod in der gesamten Stadt Landau eine große
Lücke hinterlassen werde, so der Stadtchef.
Rolf Morio wurde 1953 in Landau geboren und gehörte dem Landauer Stadtrat von 1984 bis 2019 an. Der Justizrat war von 2004 bis 2013 Vorsitzender sowie von 1998 bis 2004 und von 2013 bis 2019 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Morio war Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des 1992 gegründeten Sozialdiensts Katholischer Frauen und Männer. Der Betreuungsverein berät Familienangehörige rund um das Thema Betreuung, informiert über rechtliche Fragestellungen und gibt Hilfestellung etwa bei Patientenverfügungen. 2004 wurde Rolf Morio mit dem Ehrenring, 2014 mit der Ehrenplakette der Stadt Landau und 2019 mit der Freiherr-von-Stein-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
#echterNikolaus – er ist zurück!
Kommunale Kitas in Trägerschaft der Stadtholding Landau verschenken auch 2019 die echten Fair-Trade Nikoläuse
Auch 2019 werden in Fortsetzung der im letzten Jahr begonnenen Tradition
die Kinder der nun 4 kommunalen Kitas „Villa Mahla“, „Wilde 13“, „Stadtpiraten“
und „Ponyhof“ ganz im Sinne der 535. Fair Trade Stadt Landau wieder mit echten
Fair-Trade Nikoläusen beschenkt.
Echt Fair und transparent: Von der Bohne bis zum Nikolaus
Was draufsteht ist auch drin! Die unter fairen und Bio – Bedingungen angebauten Rohwaren wie Kakao und Zucker stammen von Kleinbauernorganisationen in Südamerika, Afrika und Asien und finden sich zu 100% in den Fair-Trade Nikoläusen mit rotem Gewand, Bischofsstab und Mitra wieder.
Viele
Legenden erzählen davon, dass der historische Nikolaus, der hl. Bischof von
Myra, sich für sozial Benachteiligte einsetzte und Menschen vor Ausbeutung
schützte. In unseren Zeiten ist die Kluft zwischen Arm und Reich immer noch
sehr groß. Fairer Handel hat sich zur Aufgabe gemacht, in partnerschaftlicher
Weise, den Produzent*innen des globalen Südens ein existenzsicherndes Einkommen
zu ermöglichen. Auch das macht diese Nikolausfigur aus fair gehandelter
Schokolade zum „echten Nikolaus“.
Die Fair-Handels Akteure in Landau haben auch 2019 durch zahlreiche Aktionen den Fairen Handel und seine Werte in Landau weiter bekannt gemacht. Die Kooperation des Weltladens als Fachgeschäft des Fairen Handels mit den kommunalen Kitas in Trägerschaft der Stadtholding Landau anlässlich des Nikolausfestes bildet in dieser Reihe einen hoffnungsvollen Jahresabschluss.
Barbara Weyrauch, Weltladen Landau Eva Mann, Kita „Villa Mahla“ Martina Julier, Kita „Wilde 13“ Christina Nuber, Kita „Stadtpiraten“ Carolin Weyrauch, Kita „Ponyhof“ 19.11.2019
Volkstrauertag 2019: Stadt Landau gedenkt Opfern von Krieg und Gewalt – OB Hirsch erinnert an Überfall auf Polen und strebt Austausch auf kommunaler Ebene mit dem Nachbarland an
Mit einer Gedenkfeier auf
dem Hauptfriedhof hat die Stadt Landau am diesjährigen Volkstrauertag an die
Opfer von Krieg und Gewalt erinnert. „Der Volkstrauertag ist ein Tag des
stillen Gedenkens, zugleich aber auch ein Tag der Besinnung, wie wir heute auf
Krieg, Gewalt und Terror reagieren und was wir für Frieden, Freiheit,
Gerechtigkeit und Menschlichkeit bei uns in der Welt tun können“, betonte
Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache. Landaus Stadtchef kündigte
bei der Gedenkfeier an, künftig verstärkt den Kontakt zur kommunaler Ebene in
Polen suchen zu wollen.
„Mit dem Überfall Deutschlands auf Polen begann vor 80 Jahren der Zweite Weltkrieg und brachte Terror und Gewalt über unsere polnischen Nachbarn und viele weitere Länder“, so Hirsch. Das deutsch-polnische Verhältnis sei bis heute belastet vom Schmerz über die Kriegsgräuel in Polen, erklärte der OB und zeigte sich gleichzeitig erfreut darüber, dass trotz des unermesslichen Leids, das das eine Volk über das andere gebracht habe, Deutschland und Polen heute wieder eng und freundschaftlich in einem vereinten Europa verbunden seien. Im Jahr 2020 soll sich möglichst ein kommunaler Austausch mit Polen konkretisieren, so Hirsch – im Rahmen der Völkerverständigung auf örtlicher Ebene und im Sinne der freiheitlich, demokratischen und europaorientierten Politik im kommunalen Raum. Bei der Gedenkfeier auf dem Hauptfriedhof erinnerte der OB an die frühere Aktion Polenhilfe in Landau und verwies auf bestehende Kontakte und Verbindungen zwischen Landau und polnischen Städten – allen voran die der Universität und des Otto-Hahn-Gymnasiums.
Denjenigen, die den Sinn einer Gedenkfeier viele Jahre nach Kriegsende in Frage stellen, entgegnete Landaus Stadtchef: „Nur wer sich erinnert, kann aus der Vergangenheit lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Auch wenn die Erinnerung schmerzhaft ist.“ Der Volkstrauertag stehe in Gedenken an den Kriegsausbruch vor 80 Jahren und die vielen Toten in dessen Folge, zugleich aber auch in der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft in friedlicher Nachbarschaft. „Das Gedenken ist Auftrag und Verpflichtung für unsere persönliche Friedensarbeit“, so Hirsch. Die Gedenkfeier in der Aussegnungshalle des Hauptfriedhofs wurde von einem Blechbläserensemble der Stadtkapelle und der Chorgemeinschaft Bäckersänger/Eintracht Liedertafel musikalisch begleitet. Die beiden Schülerinnen Liara Klumberg und Sophia Lahmert sowie der städtische Azubi Lukas Wilms trugen die von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer ausgewählten Gedichte „Kanon“ von Adelbert von Chamisso, „Das Kind sagt“ von Rudolf Otto Wiemer und „Gespräch mit einem Überlebenden“ von Erich Fried vor. Im Anschluss an die Gedenkstunde wurde ein Kranz am Hochkreuz des Ehrenfelds für die Gefallenen der Weltkriege niedergelegt.
Rede von OB Thomas Hirsch zum Volkstrauertag 2019
Ich begrüße Sie im Namen des Stadtvorstades zu der heutigen Gedenkveranstaltung. Der Volkstrauertag ist ein Tag des stillen Gedenkens an alle Opfer von Krieg und Gewalt und zugleich ein Tag der Besinnung, wie wir heute auf Krieg, Gewalt und Terror reagieren, was wir heute für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit bei uns und in der Welt tun können. Im vergangenen Jahr gedachten wir an diesem Tag, gemeinsam mit unseren französischen Freunden aus Haguenau und Ribeauville in der Marienkirche, dem Ende des Ersten Weltkrieges, der rund 17 Mio. Menschen das Leben kostete. Rund 20 Jahre später brachte der 2. Weltkrieg noch mehr Leid über viel mehr Menschen. Er begann vor 80 Jahren mit dem Überfall durch Deutschland auf Polen und brachte Willkür, Terror und Gewalt über unsere polnischen Nachbarn und in viele weitere Länder. Das deutsch-polnische Verhältnis ist bis heute belastet vom Schmerz über die Kriegsgräuel in Polen.
Deshalb möchte ich an dem heutigen Tag vor allem auch auf unser Nachbarland Polen blicken und beispielhaft an diese schrecklichen und leidvollen Geschehnisse erinnern. In den Jahren nach dem Kriegsbeginn, nach dem Überfall auf Polen, den wir Deutsche initiiert haben, war das damals dortige Leid für uns heute unvorstellbar. Tausende Angehörige der polnischen Eliten wurden systematisch getötet. Vertreibungen, Plünderungen, Massaker, Verschleppung von Zwangsarbeitern und materielle Ausbeutung waren allgegenwärtig. Die jüdische Bevölkerung Polens sowie Juden aus ganz Europa wurden in Vernichtungslagern in Polen, wie Auschwitz oder Belzec grausam umgebracht.
Dass wir heute in der Versöhnung mit unseren Nachbarn vorangekommen sind, darf uns sehr dankbar machen. Und deshalb ist die Antwort auf die immer wieder gestellte Frage, ob wir solche Gedenktage, wie den heutigen noch brauchen, eindeutig „Ja“! Ja, das brauchen wir. Nur wer sich erinnert, kann aus der Vergangenheit lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten – auch wenn die Erinnerung schmerzhaft ist! Wir dürfen nicht vergessen, welch furchtbarer Krieg vor 80 Jahren begann und wie furchtbar viele Opfer er gekostet hat. Solange es Kriege gibt, brauchen wir Tage wie diesen, um uns zu vergegenwärtigen, wie wertvoll Frieden ist!
Auch und gerade weil wir heute Opfer einer neuen Art von Krieg zu beklagen haben: Die Angst vor Terroranschlägen gegen die Demokratien ist uns bewusst. Die Verrohung der Auseinandersetzung in unserer Gesellschaft müssen wir uns ebenso bewusst machen. Denn Worte werden zu Taten. Auch hier sehen wir unsere eigene Verantwortung!
Zwischen Frankreich und Deutschland ist aus einer einst verbitterten Feindschaft eine mittlerweile tiefe Verbundenheit und enge Freundschaft entstanden, die vor allem auch von Initiativen der Zivilgesellschaft, vom Austausch der Schulen, Treffen von Vereinen und vielen weiteren Kontakten der Menschen beider Länder lebt.
Es freut mich daher sehr, dass wir auch mit unserem Nachbarland Polen im geeinten Europa wieder eng und freundschaftlich zusammenarbeiten. Wir haben einen regen Austausch, ein großes Netz an wirtschaftlichen, freundschaftlichen und familiären Verbindungen. Sogar deutsche und polnische Polizisten und Soldaten trainieren und arbeiten heute gemeinsam. Niemand hätte dies noch vor wenigen Jahrzehnten für denkbar gehalten. Auch in Landau gibt es Verbindungen und Partnerschaften nach Polen, wie etwa an der Landauer Universität oder am Otto-Hahn-Gymnasium. Dass vor allem auch junge Menschen diesen Austausch leben und beleben stimmt mich hoffnungsfroh und zuversichtlich.
Manche erinnern sich vielleicht auch an die Aktion Polenhilfe vor einigen Jahren in Landau. Und andere wissen vielleicht von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen oder persönlichen Kontakten aus Landau nach Polen. Ich möchte heute ankündigen, auch auf kommunaler Ebene den Kontakt nach Polen zu suchen. Dazu habe ich in den letzten Wochen verschiedene Gespräche geführt; im Laufe des nächsten Jahres möchte ich dies konkretisieren – im Sinne der Völkerverständigung auf örtlicher Ebene, im Rahmen einer freiheitlichen demokratischen und europaorientierten Arbeit im kommunalen Raum.
Die gemeinsame Erinnerung im europäischen Haus, gerade auch wegen der historischen Erfahrungen und aktueller Entwicklungen, kann uns in einen gemeinsamen Dialog, kann uns einander stärken und zusammenbringen. Dies ist vor allem auch für unsere Jugend von großer Bedeutung, die heute in einem Europa lebt, das für diese Generation so viele Möglichkeiten bereithält. Schüleraustausche, ein Studium in einem anderen Land, das Reisen, grenzüberschreitende Freundschaften, dies ist heute ganz selbstverständlich, und diese Entwicklung müssen wir unterstützen, indem wir Vorbehalte abbauen und die Hände zur Versöhnung reichen.
So steht der diesjährige Volkstrauertag im Gedenken an den Kriegsausbruch vor 80 Jahren und die vielen Toten in dessen Folge, zugleich aber auch in der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft in friedlicher Nachbarschaft. Er ist Auftrag und Verpflichtung für unsere persönliche Friedensarbeit.
Er ist aber auch eine Erinnerung an die Dankbarkeit der Befreiung: Zugleich erinnern wir heute nämlich auch an den Beginn der Befreiung Europas von der NS-Besatzung. 1944 – also vor 75 Jahren, wagen die Alliierten an der Normandie den Sprung auf das europäische Festland; am 3. Dezember wurde unsere französische Partnerstadt Ribeauvillé durch amerikanische Truppen befreit.
Viele Menschen haben durch den Krieg gelitten, sind zu Tode gekommen. Ich möchte mit Ihnen gemeinsam der Toten gedenken:
Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, Kinder, Frauen und Männer aller Völker.
Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.
Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde.
Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft leisteten, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder ihrem Glauben festhielten.
Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Opfer sinnloser Gewalt, die bei uns Schutz suchten.
Wir trauern mit allen, die Leid tragen, um die Toten. Doch unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der Welt.
Gemeinsam mahnen wir heute zum Frieden und vertrauen auf Gottes Segen für die Menschen in Polen und Frankreich, in Deutschland und Europa.
Im Anschluss an diese Gedenkveranstaltung werden wir gemeinsam Kränze am Hochkreuz des Ehrenfeldes für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges niederlegen. Hierzu darf ich Sie alle herzlich einladen.
Besonderer Dank an das Blechbläserensemble der Stadtkapelle Landau unter der Leitung von Herrn Bernd Gaudera, der Chorgemeinschaft „Bäckersänger/Eintracht Liedertafel Landau (Dirigent: Michael Gerner) sowie den drei Jugendlichen für die vorgetragenen Gedichte (ausgewählt von Frau Kohl-Langer und mit Unterstützung von Frau Dr. Siglinde Eberhardt – Sprecherzieherin).
Es gilt das gesprochene Wort.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
„Aus Worten werden Taten“: Landauer OB und rheinland-pfälzischer Städtetagsvorsitzender Hirsch warnt vor Verrohung im gesellschaftlichen Miteinander
Die Morde am Danziger
Bürgermeister Pawel Adamowicz und am Kasseler Regierungspräsidenten Walter
Lübcke, die von einem Gericht gebilligten Beleidigungen gegen Renate Künast oder
die Beschimpfungen des neu gewählten Oberbürgermeisters von Hannover Belit Onay:
Gewalt und Hass gegen Politikerinnen und Politiker haben in jüngster Zeit eine
neue Dimension erreicht. Landaus OB Thomas Hirsch hat als Vorsitzender des Rheinland-Pfälzischen
Städtetags jetzt an der Sitzung des Hauptausschusses des Deutschen Städtetags
in Berlin teilgenommen und dort eine Resolution für Demokratie, Toleranz und
Menschenwürde mitbeschlossen. Darin äußert der Städtetag seine Sorge, dass
Sprache und Stil von politischen Auseinandersetzungen zunehmend verrohen und
macht deutlich, dass Drohungen, Beleidigungen, Hass und rechtsextreme Gewalt
nicht toleriert werden dürfen.
„Aus Worten werden Taten“,
fasst OB Hirsch die für ihn wichtigste Aussage der Beratungen zusammen und bezieht
klar Stellung gegen den Versuch bestimmter Gruppierungen auch in Landau, die
Gesellschaft zu spalten. „Wenn es zu Hassparolen gegen Kirchenvertreter kommt
oder wenn Kommunalpolitikern unmittelbar nach dem Lübcke-Mord angedroht wird,
sich mit ihnen «auf der Terrasse zu unterhalten», dann ist das erschreckend und
ebnet den Weg für Hassverbrechen jeder Art“, ist der Stadtchef überzeugt. Er
dankt der bunt aufgestellten Landauer Zivilgesellschaft, die seit Jahren in
verschiedenen Bündnissen Flagge gegen Rechts zeige, macht zugleich aber auch
deutlich, dass die Stadt Landau als Versammlungsbehörde und er in seiner
Funktion als Versammlungsbehördenleiter zu Neutralität verpflichtet seien. Hirsch
appelliert an die Landauerinne und Landauer, weiter gemeinsam für die gute
Sache aufzustehen und nicht den Zerfall des demokratischen Lagers zu riskieren.
„Wenn «die Guten» sich gegenseitig vorwerfen, nicht genug oder das Falsche
gegen Rechts zu tun, dann gewinnen am Ende die, die die Spaltung unserer
Gesellschaft vorantreiben“, ist Hirsch überzeugt.
„Wir brauchen eine offene
und tolerante Gesellschaft, in der sich alle bewusst sind, wie sie mit ihren
Mitmenschen umgehen – und das 365 Tage im Jahr“, so der Stadtchef. Jede und
jeder von uns müsse den eigenen Sprachgebrauch immer wieder kritisch auf den
Prüfstand stellen und sich im Alltag fragen, welche Botschaft man senden wolle
und wie diese beim Gegenüber ankäme, betont Hirsch. Um die Bewusstseinsbildung in
der Gesellschaft zu fördern, will der OB mit Unterstützung der Kirchen und des
Frank-Loeb-Instituts im kommenden Jahr mehrere Veranstaltungen durchführen,
u.a. zum Thema „Hate Speech“.
Der komplette Resolutionstext findet sich auf der
Internetseite www.staedtetag.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Auf den Spuren von Mördern und ihren Henkern: Stadtführung zur Geschichte der Rechtsprechung in Landau am Freitag, 29. November
Seit wann gibt es in Landau
eine Rechtsprechung? Wer hat über die Bürgerinnen und Bürger der Stadt gerichtet?
Welche Strafen wurden ausgesprochen, wer hat diese vollzogen und gab es
eigentlich einen Henker? Zu einem Ausflug in die Rechtsgeschichte der Stadt
Landau lädt am Freitag, 29. November, Gästeführerin Dagmar Schröer-Hemmer. Die
Stadtführung „Mörder, Henker und Gerichtsbarkeit“ startet um 16 Uhr am Deutschen
Tor (Ecke Kramstraße/Königstraße) und dauert etwa eineinhalb Stunden.
Die Kosten pro Person betragen 7 Euro. Anmeldungen nimmt das Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 entgegen.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Dagmar Schröer-Hemmer 19.11.2019
Anlässlich des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts: Landauer Wochenmarkt wird auf Alten Messplatz verlegt
Weihnachtszauber auf dem Rathausplatz:
Anlässlich des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts, der in diesem
Jahr von Donnerstag, 28. November, bis Sonntag, 22. Dezember, im Herzen der
Landauer Innenstadt stattfindet, wird der Landauer Wochenmarkt ab Samstag, 23.
November, bis einschließlich Samstag, 21. Dezember, nicht wie gewohnt auf dem
Rathausplatz, sondern auf dem Alten Messplatz und in der angrenzenden
Fortstraße stattfinden. Beginn und Ende bleiben unverändert.
Der nächste Wochenmarkt auf dem Rathausplatz
findet nach Abschluss der Abbauarbeiten des Weihnachtsmarkts am Dienstag, 24.
Dezember, statt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Digitale Gesundheitsvorsorge: Landauer Unternehmen Effit stellt innovative Fitness-App im Rathaus vor
Innovation made in Landau:
Das ortsansässige Start-up-Unternehmen Effit hat gemeinsam mit Sportwissenschaftlerinnen
und Sportwissenschaftlern aus dem Profisport ein weltweit einzigartiges
Trainingskonzept entwickelt, das eine Fitness-App mit einer speziellen „Perform-Mat“
kombiniert. Geschäftsführer Fritz Grünewalt stellte „FitterYOU“ jetzt im
Landauer Rathaus vor – und bat OB Thomas Hirsch und Wirtschaftsförderer Martin
Messemer direkt zum Praxistest.
Beim intelligenten Trainingskonzept aus dem Hause Effit werden Übungseinheiten individuell auf jede Nutzerin und jeden Nutzer sowie deren bzw. dessen Fitness- und Trainingsfortschritt zugeschnitten. Durch das Programm führt eine virtuelle Trainerin, die sich auch im Alltag zu Wort meldet und an anstehende sportliche Aufgaben erinnert. Die „Perform-Mat“ unterstützt die Nutzerinnen und Nutzer dabei, ihre Übungen korrekt durchzuführen: Die richtige Haltung ist auf der Matte eingezeichnet. Für „FitterYOU“ wurde das 2016 gegründete Unternehmen mit mehreren bundesweit vergebenen Preisen u.a. als „Sport-App des Jahres“ ausgezeichnet.
OB Hirsch freut sich über
so viel Pioniergeist am Wirtschaftsstandort Landau. „Erst kürzlich haben wir
bei unserem jährlichen Presseempfang Unternehmen vorgestellt, die Patente auf
innovative und einzigartige Ideen halten – die Firma Effit mit ihrem digitalen
Personaltrainer ist eines davon.“ Das Start-up wolle Menschen mithilfe
digitaler Lösungen „in Bewegung bringen“, so der Stadtchef anerkennend. Es
freue ihn, dass sich das junge Technologieunternehmen für den Standort Landau
entschieden habe, der sich weiterhin dynamisch und im Zusammenspiel von
ökonomischen, ökologischen und sozialen Faktoren nachhaltig entwickle.
Informationen
zur Firma Effit finden sich auf www.effit.com.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Vater der Landavia: Münchener Bildhauer Martin Mayer zu Gast in Landau
„Hure Babylon“,
„unästhetisch“ und „vulgär“: So lauteten vor rund 40 Jahren die Reaktionen auf
das überlebensgroße Bronzebildnis einer kurvigen Frau, die zunächst im Hof der
Villa Streccius und im Goethepark stand und heute ihren festen Platz auf dem
Martha-Saalfeld-Platz im Herzen der Landauer Innenstadt gefunden hat. Heute
sind die Kritikerinnen und Kritiker des Werks längst verstummt und die über
zwei Meter große und siebeneinhalb Zentner schwere Dame mit dem Namen „Palatina
Bacchabunda“, besser bekannt als Landavia, ist zu einem echten Wahrzeichen der
Südpfalzmetropole geworden. Der Münchener Bildhauer Martin Mayer, der die
Bronzestatue in den frühen 1980er Jahren angefertigt hatte, war jetzt nach
vielen Jahren wieder einmal zu Gast in Landau und stattete seinem Kunstwerk
gemeinsam mit Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron einen
Besuch ab.
„Kein Kunstwerk hat in
Landau und der Südpfalz je so viele Reaktionen und Diskussionen ausgelöst wie
unsere Landavia“, betont Dr. Ingenthron. „Gemeinsam mit dem Bildnis von Martin
Luther auf dem Stiftskirchenplatz und der Skulptur der Haarwaschenden im
Innenhof des Rathauses, die bei Brautpaaren seither ein überaus beliebtes
Fotomotiv ist und den meisten Besucherinnen und Besuchern ebenfalls wohl
bekannt sein dürfte, ist die Landavia auf dem Martha-Saalfeld-Platz fester
Bestandteil des Erscheinungsbilds unserer Stadt.“ Er freue sich über den Besuch
des Münchener Künstlers und dessen Frau in Landau. „Martin Mayer hat den Besuch
in der Stadt Landau, zu deren Kunst im öffentlichen Raum er einen so wichtigen
Beitrag geleistet hat, sehr genossen. Er war voll des Lobes für die positive
Entwicklung unserer Stadt. Ich habe ihn daher gerne zu einem baldigen weiteren
Aufenthalt in Landau eingeladen“, so Dr. Ingenthron.
Der
Bildhauer, Grafiker und Zeichner Martin Mayer entstammt einer pfälzischen
Familie, wurde 1931 in Berlin geboren, ging in Kaiserslautern zur Schule und
lebt seit seinem 15. Lebensjahr in München. Dort studierte er an der Akademie
der Bildenden Künste und ist seitdem als selbstständiger Bildhauer tätig. Seine
Skulpturen sind neben Landau auch in Städten wie München, Bonn, Mannheim oder
Speyer zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Feierliches Jubiläum: 20 Jahre STOPP Netzwerk Südpfalz
Rund 600 Frauen werden jährlich in den Landkreisen Südliche Weinstraße, Germersheim und der Stadt Landau Opfer (häuslicher) Gewalt, die Dunkelziffer liegt wesentlich höher. Das Interventionsprojekt STOPP, ein Hilfsnetzwerk gegen Gewalt an Frauen und ihren Kindern in der Südpfalz, feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum lädt das Netzwerk Bürgerinnen, Bürger und Interessierte am 21. November ab 18:30 Uhr in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße in Landau ein. Bei einem kleinen Imbiss wird gefeiert und Bilanz gezogen. Es spielt das Improvisationstheater „Wer, wenn nicht 4“.
Ziel des Hilfsnetzwerks STOPP ist es, das Thema Gewalt immer wieder in den Fokus zu rücken, um eine gesellschaftliche Haltung zu erreichen, in der Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder klar geächtet wird. Durch den Auf- und Ausbau von Unterstützungsangeboten, die von den verschiedenen Akteuren erarbeitet werden, soll das bestehende Hilfesystem immer ausgefeilter und effektiver werden.
„Wir sind
stolz, dass die Südpfalz bei diesem Hilfsangebot in einer bundesweiten
Vorreiterrolle ist. Durch den regelmäßigen Austausch und die
Öffentlichkeitsarbeit ist es bereits gelungen, gemeinsame Richtlinien für ein
professionelles und effizientes Vorgehen gegen häusliche Gewalt zu entwickeln“,
so die Schirmherren der Jubiläumsveranstaltung Landrat Dr. Fritz Brechtel,
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die Schirmherren
wissen aber auch: „Noch immer erlebt jede vierte Frau in Deutschland Gewalt in
engen sozialen Beziehungen, in vielen Fällen müssen Kinder in ihrem eigenen Zuhause
Gewalt miterleben oder sind selbst davon betroffen. Dennoch hat sich in den
letzten 20 Jahren in der gemeinsamen
Arbeit vieles getan und die Hilfsmöglichkeiten werden stetig ausgebaut.
Insbesondere werden Maßnahmen zum effektiven Schutz von Frauen und Kindern
erarbeitet und Täter stärker zur Verantwortung gezogen. Wir sind Dank der
vielen engagierten Akteure wie Polizei, Caritas, Frauenhäuser und vielen
weiteren auf einem guten Weg gegen Gewalt an Frauen.“
Der
Eintritt zur Jubiläumsfeier ist frei. Die Veranstaltung wurde organisiert von
der Koordinierungsgruppe von STOPP. Das Netzwerk besteht aus über 30 engagierten
Institutionen, Verbänden und Einzelpersonen. Mehr Informationen zum
Hilfsnetzwerk sind unter www.stopp-netzwerk-suedpfalz.de
zu finden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis SÜW 19.11.2019
Erfolgreiches Instrument der Quartiersentwicklung: Landauer Modell der Konzeptvergabe Teil der bundesweiten Ausstellung „Baukultur für das Quartier“ – Vernissage am Freitag, 29. November, im Foyer des DiZaP
Ein echtes Landauer Erfolgsmodell: Die Vergabe von
Grundstücken mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ gilt landes- und
inzwischen auch bundesweit als vorbildlicher Weg der zukunftsfähigen
Quartiersentwicklung. Aus diesem Grund wurde das Landauer Verfahren vom
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung als Best-Practice-Beispiel ausgewählt,
das gemeinsam mit den Vergabemodellen neun weiterer Städte im Rahmen der Wanderausstellung
„Baukultur für das Quartier – Prozesskultur durch Konzeptvergabe“ präsentiert
wird. Von Freitag, 22. November 2019, bis Freitag, 18. Februar 2020, gastiert
die Ausstellung im Foyer des Landauer Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs in
der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1. Die offizielle Eröffnung am Freitag, 29.
November, um 17 Uhr übernimmt Oberbürgermeister und Baudezernent Thomas Hirsch.
Bei der Konzeptvergabe von Grundstücken kommt nicht die oder der Höchstbietende zum Zuge, sondern die- bzw. derjenige mit dem besten Konzept unter Berücksichtigung der jeweiligen städtischen Vorgaben. Die Ausstellung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung möchte aufzeigen, welche Vorgehensweisen im Rahmen der Konzeptvergabe geeignet sind und welche Varianten es gibt – und will dabei Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten und Nutzen vergleichen. Bei einem gemeinsamen Rundgang mit kurzen Impulsvorträgen sind die Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, die Beispiele der Konzeptvergabe anderer Städte kennenzulernen und die Landauer Erfahrungen zu diskutieren. Zu den Impulsgebern gehören der Wiener Architekturforscher Robert Temel, der zudem verantwortlich für das Forschungsprojekt und die Ausstellung zeichnet, sowie Martin Zeumer vom Planungsbüro ee concept GmbH aus Darmstadt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich wenn möglich beim Stadtbauamt per E-Mail unter sibylle.walther@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 61 09 für die Vernissage anzumelden. Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung unter www.bbsr.bund.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Gute Nachricht für Vereine und Verbände: Stadt Landau plant Erhöhung der Zuschüsse für Jugendarbeit
Der Jugendhilfeausschuss
der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, die Zuschüsse für
die Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden anzuheben. Vorbehaltlich der
Zustimmung der städtischen Gremien und der Aufsichtsbehörde zum Haushalt 2020 erhöhen
sich die sogenannten Jugendpflegemittel pro Tag und Teilnehmerin bzw.
Teilnehmer wie folgt:
a)
Jugendgruppenleiterlehrgänge von
2 Euro auf 4 Euro
b) Seminare zur Weiterbildung von 1,50 Euro auf 3 Euro
c) Freizeiten, Wanderfahrten,
Lager von 1,50 Euro auf 3
Euro
d) Kinderferienwochen,
Stadtranderholung von 2,50 Euro auf 3
Euro
Die Anhebung der städtischen
Zuschüsse verdeutliche die Wertschätzung der Stadt gegenüber dem ehrenamtlichen
Engagement in der Jugendarbeit, betont OB und Jugenddezernent Thomas Hirsch. „Vereine
und Verbände sind auf stabile Strukturen angewiesen, die es jungen,
ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern ermöglichen, sich neben Schule,
Ausbildung oder Studium in der Jugendarbeit zu engagieren.“ Daher sei es
wichtig, den Engagierten gute Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten und
sie in ihrer verantwortungsvollen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auch
durch eine entsprechende Ausstattung mit Sach- und Finanzmitteln zu
unterstützen.
„Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden braucht finanzielle Ressourcen – und das sowohl bei der Förderung von Veranstaltungen und Projekten als auch bei der Sicherung der fachlichen und personellen Grundlagen“, weiß auch Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. Informationen zum Zuschusswesen sowie die neu gefassten Richtlinien sind auf der Internetseite der städtischen Jugendförderung abrufbar: https://jufoelandau.com/sonstiges/rechtliches/zuschuesse. Auskünfte erteilt auch das Büro der Jugendförderung unter 0 63 41/13 51 72.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Neu auf dem Obertorplatz: Landaus winterlicher Weintreff lädt „zwischen den Jahren“ zum Verweilen und Genießen ein
Winterlicher Neuzgang für den
Veranstaltungskalender der Stadt Landau: Zum Jahreswechsel 2019/2020 lädt das
städtische Büro für Tourismus (BfT) erstmals zu einem Weintreff in der kalten
Jahreszeit. Vom 20. Dezember bis zum 6. Januar findet Landaus winterlicher
Weintreff, so der offizielle Name der Veranstaltung, auf dem Obertorplatz
statt. Auf die Besucherinnen und Besucher warten heißer Glühwein, leckere
Speisen, spritziger Winzersekt, ausgewählte Weine und weitere Leckereien. Auch
ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit verschiedenen Chören und Bands ist
geplant.
Die Initiative für eine zusätzliche Veranstaltung
„zwischen den Jahren“ kam von OB Thomas Hirsch und wurde vom neuen
BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann und dessen Team gerne aufgegriffen und
umgesetzt. „Mit dem winterlichen Weintreff möchten wir den Landauerinnen und
Landauer sowie den Gästen unserer Stadt eine zusätzliche Möglichkeit bieten, in
unserer schönen Innenstadt zu verweilen, Produkte aus Küche und Keller zu
genießen und sich in der besinnlichen Zeit zwischen den Jahren mit Familie und
Freunden zu treffen und auszutauschen“, so Hirsch, der als zusätzliche
Überlegung die weitere Belebung des Obertorplatzes nennt. Der innerstädtische
Platz sei für die kleine, aber feine Veranstaltung der perfekte Rahmen, ergänzt
Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann: „Für den winterlichen
Weintreff werden wir die schöne, historische Häuserkulisse des Obertorplatzes
in ein Farbenmeer tauchen und so die Zeit «zwischen den Jahren» für die
Besucherinnen und Besucher unserer Innenstadt noch ein wenig versüßen.“
Alle Ausstellerinnen und Aussteller, die
genauen Öffnungszeiten und das Musikprogramm finden sich ab Anfang Dezember auf
der Internetseite des BfT unter www.landau-tourismus.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Im Dienste der Kinder und Jugendlichen der Stadt Landau: Städtische Jugendförderung zieht Fünf-Jahres-Bilanz
Vom Ausbau von Kita-Plätzen über die Betreuung
minderjähriger Flüchtlinge bis zum Start der Jugendbeteiligung: Die Jahre 2014
bis 2019 waren aufregende für die Jugendarbeit in der Stadt Landau. Das wurde
aus dem Bericht deutlich, den Jugendamtsleiter Claus Eisenstein in der jüngsten
Sitzung des Jugendhilfeausschusses vorstellte. Das städtische Gremium trat zum
ersten Mal nach den Kommunalwahlen zusammen und Eisenstein nutzte die
konstituierende Sitzung, um gemeinsam mit OB und Jugenddezernent Thomas Hirsch auf
die abgelaufene Legislaturperiode zurückzublicken.
Zentraler Punkt und zugleich große
Herausforderung der Jahre 2014 bis 2019: Die Versorgung von Kindern mit
Kita-Plätzen, auch „U3“. OB Hirsch als langjähriger Jugenddezernent ist stolz
auf den landesweiten Spitzenplatz der Stadt Landau, weiß aber auch um die
vielen Klippen, die es bis dahin zu umschiffen galt – und bis heute gilt.
„Landau wurde offiziell als familiengerechte Kommune zertifiziert und schneidet
auch bei bundesweiten Standortumfragen bei der Kinderbetreuung stets
hervorragend ab. Steigende Geburtenzahlen und vermehrte Zuzüge haben uns in den
zurückliegenden Jahren aber vor große Herausforderungen gestellt, die wir gemeinsam
mit den freien Trägern auch angenommen und, davon bin ich überzeugt, bewältigt
haben.“ Meilensteine auf diesem Weg seien u.a. die Eröffnung der beiden
kommunalen Kitas Stadtpiraten und Ponyhof gewesen, so Hirsch.
Der Dank des Stadtchefs gilt dem Team von
Jugendamtsleiter Eisenstein, das in ganz vielen unterschiedlichen Bereichen der
Kinder- und Jugendarbeit aktiv sei und damit eine für die Gesellschaft immens
wichtige Aufgabe übernehme. „Erfolgreiche Stadtentwicklung kann nur gelingen,
wenn ökonomische, ökologische, aber eben auch soziale Aspekte zusammengedacht
werden“, ist Hirsch überzeugt. Die Bereiche Jugend und Soziales nähmen jedes
Jahr große Posten in der städtische Finanzplanung ein – gut investiertes Geld,
so der OB. „Ein gutes und umfangreiches Betreuungsangebot vom Baby- bis zum
Teenageralter ist unerlässlich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und
wir leisten als Kommune gerne unseren Beitrag“, betont er. Weitere Beispiele aus
den zurückliegenden fünf Jahren seien neben der Aufstockung von Kita-Plätzen u.a.
die Einrichtung von Streetwork, die Ausweitung der Angebote in den Bereichen
Frühe Hilfen und Kindesschutz, der Ausbau der (mobilen) Schulsozialarbeit, aber
auch das immer umfangreicher werdende Betreuungsangebot der städtischen
Jugendförderung in den Schulferien.
Weiterer wichtiger Meilenstein der städtischen Jugendarbeit der zurückliegenden Jahre war der Startschuss für die JuBeLa, die Landauer Jugendbeteiligung. OB Hirsch freut sich über das kleine, aber sehr enagierte Team von Jugendlichen, die ihre Heimatstadt aktiv mitgestalten wollen. Der Stadtchef macht in diesem Zusammenhang auch auf die Wahlen für den ersten Landauer Jugendbeirat aufmerksam, die am Montag, 2. Dezember, ab 18 Uhr im Alten Kaufhaus stattfinden werden.
Für eine erfolgreiche Jugendarbeit sei eine Kommune
auf starke Partner angewiesen, bilanzierte Landaus OB bei der Ausschusssitzung
im Rathaus. Sein Dank gilt aus diesem Grund allen freien Trägern und den vielen
Netzwerkpartnern, die die soziale Infrastruktur in der Stadt Landau ausmachen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Dreharbeiten in vollem Gange: Premiere des Films über Theodor Graf Fugger von Glött wird am 15. März 2020 stattfinden
Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur, Freiheitskämpfer oder beides? Diese Frage soll ein Film beantworten, den die beiden Filmemacher Gabriele und Werner Knauf gemeinsam mit Regisseur und Autor Klaus Wirbitzky in Kooperation mit dem Archiv und Museum der Stadt Landau und im Auftrag dessen Freundeskreises aktuell produzieren. Die Dreharbeiten sind in vollem Gange und auch ein Starttermin steht bereits fest: Der rund 40-minütige Dokumentarfilm wird am Sonntag, 15. März 2020 – und damit wenige Tage nach dem 170. Todestag des Grafen – im Universum-Kino in Landau Premiere feiern.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat die Schirmherrschaft für das Filmprojekt übernommen und ist bereits auf das fertige Produkt gespannt. „Eine Straße in der Südstadt, eine Gedenktafel auf dem Friedhof und eine Tabakdose in unserem Stadtmuseum erinnern derzeit an Theodor Graf Fugger von Glött. Ich freue mich, dass das Filmemacher-Ehepaar Knauf sich dieses spannenden historischen Stoffs angenommen hat und so der Fugger-Glött-Rezeption ein weiteres Kapitel hinzufügt. In ihrem Dokumentarfilm sollen am Beispiel des Schicksals des Grafen ein besonderes Stück (Stadt-)Geschichte, der Kampf um Grundrechte und nationale Einheit sowie ein Stück regionaler Demokratiegeschichte beleuchtet werden.“
Theodor Fugger wurde 1823 in Schloss Glött bei Dillingen geboren. Sein Vater zwang ihn, Offizier zu werden. Der Soldat wider Willen begeisterte sich für Demokratie und Freiheit und schloss sich 1849 dem Pfälzischer Aufstand an. Diese Volksbewegung trat für die Reichsverfassung und damit die nationale Einheit sowie erstmals formulierte Grundrechte ein. Im Mai 1849 nahm Theodor Fugger seinen Abschied von der Armee und beteiligte sich an einem Angriff auf Landau. Beim Einmarsch der Preußen wurde er festgenommen und zum Tode verurteilt. Rund ein dreiviertel Jahr war er im Galeerenturm inhaftiert. Er wurde am 11. März 1850 im Hauptgraben, in der Nähe der heutigen Pestalozzi-Schule, hingerichtet. Liberale Kräfte in Landau waren empört, trotz drohender Strafen schmückten sie lange Zeit das Grab des Grafen.
Mit Hilfe von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer und
deren Vorgänger Dr. Michael Martin haben Gabriele und Werner Knauf alte
Prozessakten und zeitgenössische Berichte studiert und sind der Frage
nachgegangen: Deserteur, Freiheitskämpfer oder beides? Die Suche lässt nicht
nur das Todesurteil, sondern auch Orte und Plätze der Stadt wie die
Reiterstraße 13 als letzte Logis des Grafen, die Kronstraße 6 als damaliges
Lokal des demokratischen Vereins und den Galeerenturm mit der Zelle des Grafen
in neuem Licht erscheinen.
Für die Rolle des Theodor Fuggers konnte der Schauspieler
Patrick Borchardt aus Mannheim gewonnen werden. Mit ihm spielen Mitglieder der
Freimersheimer Theatergruppe sowie der Theater-AG des Pamina-Gymnasiums
Herxheim. Unterstützt und gefördert wird die Produktion von der
Siebenpfeifer-Stiftung, dem Universum-Kinocenter und dem Studio Landau des OK
Weinstraße.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Gabriele und Werner Knauf 19.11.2019
„Musik ist Trumpf“: Gute Stimmung bei städtischer Ü90-Party – Erstmals mehr als 500 über 90-Jährige zur Veranstaltung im Landauer Bethesda geladen
Ob „Grün ist die Heide“, „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“ oder die Herz-Schmerz-Polka: Bei der städtischen Ü90-Party im Landauer Diakoniezentrum Bethesda wurde ausgelassen gesungen, geschunkelt und geklatscht. Einmal im Jahr laden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Landauer Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling die hochbetagten Seniorinnen und Senioren der Stadt dazu ein, gemeinsam bei Kaffe und Kuchen, Musik und Poesie einen geselligen Nachmittag in der Bodelschwinghstraße zu verbringen. Zur diesjährigen Party unter dem Motto „Musik ist Trumpf“ konnten erstmals mehr als 500 Ü90-Jährige geladen werden.
„Ich freue mich, dass Jahr
für Jahr so viele Seniorinnen und Senioren unserer Einladung folgen und
gemeinsam mit uns im Landauer Bethesda feiern. Auch heute sind wieder mehr als
6.300 Lebensjahre versammelt – die Begleitpersonen nicht mit eingerechnet“,
erklärte OB Hirsch augenzwinkernd. „Mit der alljährlichen Ü90-Party möchten wir
Ihnen nicht nur einen schönen Nachmittag bescheren, sondern ganz besonders
unsere Wertschätzung zum Ausdruck bringen – für Ihr hohes Alter und das, was
Sie im Leben geleistet haben“, richtete der Stadtchef seine Worte an die Gäste.
Sein
ausdrücklicher Dank gelte der städtischen Seniorenbeauftragten, die die
Veranstaltung in jedem Jahr mit viel Herzblut und Liebe zum Detail vorbereite
und ein schönes Programm zusammenstelle sowie Bethesda-Geschäftsführer Dieter
Lang für die langjährige Gastfreundschaft. Sein Dank gelte auch den vielen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern um Susanne Hassinger vom
Sozialkulturellen Dienst, dem Club Behinderter Und Ihrer Freunde für den
Fahrdienst sowie dem Singkreis des Seniorenbüros, der Chorgemeinschaft
Bäckersänger/Eintracht Liedertafel-Landau, Alleinunterhalter Lothar Weber und
allen anderen, die das Programm des Nachmittags mitgestaltet hätten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Geheime Ecken, schöne Plätze und außergewöhnliche Perspektiven: OB Hirsch und Verleger Knecht stellen neuen Bildband „Geheimnisvolles Landau“ vor
Die beiden Bildbände, die im Knecht-Verlag über Landau erschienen sind – „Ein Bild von einer Stadt“ aus dem Jahr 2011 und „Rund um Landau“ aus dem Jahr 2016 – werden Ende 2019 um einen weiteren Band erweitert: „Geheimnisvolles Landau“. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Verleger Markus Knecht stellen den neuen Bildband am Freitag, 29. November, um 18:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz der Öffentlichkeit vor. Interessierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen.
Im neuen Bildband begegnen den Betrachterinnen und Betrachtern viele geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren – fotografiert von Bjørn Kray Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden. „Unsere Motive sind vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen“, macht Verleger Knecht neugierig. Und weiter: „Landau verändert sich kontinuierlich und dennoch erkennen wir die Stadt, wie sie uns bekannt und vertraut ist, in den Bildern wieder, auch wenn wir dieses Mal mehr den Geheimnissen, dem unbekannten Landau, nachgespürt haben.“
Neu: Erstmals erscheint mit den besten Fotos aus dem
Bildband ein Monatskalender für das kommende Jahr. Der Kalender „Geheimnisvolles
Landau 2020“ eröffnet die Reihe „Stadtkalender Landau“ aus dem Knecht-Verlag,
die in den kommenden Jahren die vielfältigen Facetten der Südpfalzmetropole allen
Interessierten näherbringen soll. Die zwölf Monatsbilder werden vom 10.
Dezember 2019 bis zum 24. Januar 2020 auch in der Stadtbibliothek ausgestellt.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1 & 2) Knecht-Verlag ; (3) Bjørn Kray Iversen 19.11.2019
Faszination Porzellan: Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zeigt Sonderausstellung mit ausgewählten Stücken aus Sammlung Edith Fix – 25. Todestag der Landauer Mäzenatin – Ausstellungseröffnung am 24. November
Anlässlich des 25. Todestags der Landauer Mäzenatin Edith Fix zeigt das Museum für Stadtgeschichte ausgewählte Stücke aus ihrer beeindruckenden Sammlung Frankenthaler Porzellans. Die Ausstellung wird am Sonntag, 24. November 2019, um 11 Uhr in den Räumlichkeiten des Museums in der Maximilianstraße eröffnet. Besucherinnen und Besucher haben bis Donnerstag, 13. Februar 2020, die Möglichkeit, eine Zeitreise in das barocke 18. Jahrhundert, an den Mannheimer Hof und die Frankenthaler Manufaktur zu unternehmen und die Vielfalt exquisiter Erzeugnisse des „weißen Golds“ zu bestaunen.
Edith Fix war am 12. November 1994 verstorben und vermachte
dem Museum der Stadt Landau ihre Sammlung mit Frankenthaler Porzellan. Für die
Sonderausstellung „Faszination Porzellan. Made in Frankenthal“ öffnet das
Museum, das vor einem Jahr mit neuer Konzeption an den Start ging, nun seinen
Bestand und zeigt die schönsten Stücke dieser beeindruckenden
kunsthandwerklichen Kollektion. Bei der Ausstellungseröffnung wird
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron begrüßen, bevor Kuratorin Maren Pilger
in die Ausstellung einführt.
Das Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz ist montags
bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30
bis 18 Uhr sowie an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr
geöffnet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Gershwin-Klassiker zu Gast in
Landau: Musical „Ein Amerikaner in Paris“ am 12. Dezember in
Jugendstil-Festhalle
Nach der Pariser Uraufführung 2014 und den
umjubelten Premieren in New York 2015 und London 2017 geht die Neufassung des
Musical-Klassikers „Ein Amerikaner in Paris“ erstmals in deutscher Sprache auf
Tournee. Am Donnerstag, 12. Dezember, steht auf Einladung der städtischen Kulturabteilung
die Stadt Landau auf dem Tourneeplan. Beginn in der historischen
Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr.
„Ein Amerikaner in Paris“ spielt in der
französischen Hauptstadt des Jahres 1945. Die Stadt der Liebe ist noch vom Zweiten
Weltkrieg gezeichnet. Ein junger Amerikaner, der ehemalige US-Soldat und Maler
Jerry, verliebt sich rettungslos in die zauberhafte Pariserin Lise. An ihr sind
aber auch der reiche Möchtegern-Nachtclubsänger Henri interessiert, dem Lise
durch ein dunkles Geheimnis verbunden ist, sowie der kriegsversehrte
US-Komponist Adam. Auf Jerry hat wiederum die attraktive Amerikanerin Milo ein
Auge geworfen. Mit ihrer finanziellen Unterstützung könnte nicht nur Lise zum
gefeierten Ballettstar aufsteigen, sondern auch Jerry und Adam Karriere
machen…
Das Original-Musical aus der Feder von George und Ira Gershwin basiert auf dem gleichnamigen Film mit Gene Kelly und Leslie Caron in den Hauptrollen und wurde von Roman Hinze (Buch) und Kevin Schroeder (Liedtexte) ins Deutsche übersetzt. Regie und Choreografie der modernisierten Fassung liegen in den Händen von Christopher Tölle. Karten sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 6341/13 41 41 erhältlich.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Ein Konzert für Menschen von 9 bis
12 Jahren – und darüber hinaus: „Achtung, frisch gestrichen!“ am 11. Dezember in
Landauer Jugendstil-Festhalle
Augen und Ohren auf, Fantasie an und los
geht’s: Für ein ganz besonderes Konzert vor allem für junge Menschen kommt ein
Ensemble der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am Mittwoch, 11.
Dezember, nach Landau und feiert hier Premiere. Bei „Achtung, frisch
gestrichen!“ werden die Musikerinnen und Musiker um Dirigent Hannes Reich von
zwei Pantomimen unterstützt.
Sara Mangano und Pierre-Yves Massip von der
französischen Compagnie Mangano-Massip nehmen das Publikum mit auf eine ganz
besondere Fantasiereise. Zur berühmten Musik „Bilder einer Ausstellung“ von
Modest Mussorgsky, arrangiert von Andreas Tarkmann, erschaffen sie vor den
staunenden Augen der Zuschauerinnen und Zuschauer echte Bilder in 3D: Der
Marktplatz von Limoges, die Hütte der Baba Jaga, das Küken-Ballett und
spielende Kinder in den Tuilerien, alles zum Greifen nah und dreidimensional im
Theaterraum. Regie führt Matthias Folz vom Kinder- und Jugendtheater Speyer.
Beginn in der Jugendstil-Festhalle ist um 10
Uhr; Spieldauer ca. 45 Minuten. Reservierungen für die Schulvorstellung nimmt
die städtische Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 01 entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte: TV-Stars Anna Stieblich und Charles Brauer in „Heisenberg“ am 5. Dezember in Landau
Das zu Beobachtende verändert sich durch Beobachtung: So
erklärt Georgie ihrer neuen Bekanntschaft Alex die Beziehung zu ihrem Sohn und
beruft sich dabei auf die Unschärferelation von Werner Heisenberg, über die sie
gerade etwas gelesen hat. Mehr Physik gibt es glücklicherweise nicht in dem
Stück „Heisenberg“, das am Donnerstag, 5. Dezember, auf Einladung der
städtischen Kulturabteilung in Landau gastiert. Vielmehr geht es um die Chemie
zweier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Beginn der
Co-Produktion des Ernst Deutsch Theaters und des Euro-Studios Landgraf unter
der Regie von Gerd Heinz in der Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr.
Der Zufall bringt Georgie, Anfang 40, quirlig, impulsiv
und kontaktfreudig, und Alex, Mitte 70, schüchtern und verschlossen, zusammen.
Sie kommen ins Gespräch und schließlich nicht mehr voneinander los. Für die
ungewöhnliche Liebesgeschichte mit vielen überraschenden Wendungen und
komischen Momenten erfindet der britische Erfolgsautor Simon Stephens zwei
wunderbare Figuren, die nicht nur mit ihrer Widerspenstigkeit bezaubern,
sondern auch mit dem unbedingten Willen, um das eigene Glück zu kämpfen.
Mit den bekannten Fernsehgesichtern Anna Stieblich und
Charles Brauer stehen zwei starke Schauspielpersönlichkeiten auf der Bühne, die
den Figuren so berührend wie komisch Leben einhauchen.
Karten für „Heisenberg“ sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 6341/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Christian Enger 19.11.2019
Theatermärchen mit Krallen, Fell und Federn: „Die Bremer Stadtmusikanten“ am 2. und 3. Dezember in Landau
Spannend, mit einfühlsamer Komik und viel
Musik nimmt sich das theater mimikri bei seinem doppelten Gastspiel in der
Landauer Jugendstil-Festhalle dem Grimmschen Märchenstoff der Bremer
Stadtmusikanten an. Am Montag, 2. Dezember, und am Dienstag, 3. Dezember, beide
Male um 10 Uhr, warten Tiergesang und Räubermusik auf die kleinen (und großen)
Zuschauerinnen und Zuschauer.
In dem Theatermärchen ist Esel Erwin auf der
Flucht. Nur mit seiner Mandoline auf dem Rücken ist er davongetrabt – und das
gerade noch rechtzeitig, denn der Müller hatte schon den Metzger bestellt. Auch
Hahn Harald, Hund Kuno und Katze Karla soll es an den Kragen gehen. Esel Erwin
weiß Rat: In Bremen werden doch Stadtmusikanten gesucht! Und etwas Besseres als
den Tod finden sie überall. In turbulenten Proben rauft sich ein unschlagbares
Notorchester zusammen, um tierisch gute Musik zu machen. Doch auf dem Weg nach
Bremen zeigt der Wegweiser in den dunklen Wald. Und das Haus, das dort
leuchtet, ist keine gemütliche Herberge: Es ist das Haus der wilden Räuber…
Spieldauer
ist jeweils ca. 80 Minuten zuzüglich Pause. Für die beiden Kita- und
Schulvorstellungen gibt es nur noch Restplätze. Reservierungen nimmt die
städtische Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 01 entgegen.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Jürgen Frisch 19.11.2019
Stadt Landau gedenkt Opfern der Reichspogromnacht am 9. November 1938
Auch in der Stadt Landau brannte in der Reichspogromnacht
1938 die Synagoge, wurden Wohnungen zerstört und jüdische Mitbürgerinnen und
Mitbürger brutal drangsaliert. Die Landauerinnen und Landauer erinnern jedes
Jahr mit einer Gedenkfeier am Synagogenmahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße an
diese schrecklichen Ereignisse. Der Platz des Mahnmals trägt seit einigen
Jahren den Namen des Rabbiners Dr. Elias Grünebaum, auf dessen Betreiben 1882
bis 1884 die Synagoge erbaut worden war.
„Heute vor 81 Jahren sollte die prachtvolle
Landauer Synagoge nur noch für wenige Stunden stehen“, machte bei der jüngsten
Gedenkfeier Bürgermeister Dr. Maximilian im Namen des Stadtvorstands deutlich,
dass das Grauen des Nationalsozialismus keineswegs auf die großen Städte
beschränkt blieb, sondern auch in Landau höchst präsent war. „Seit 1884 war die
Synagoge Sinnbild dafür, wie sehr das jüdische Leben auch Landau prägte, wie
sehr es Teil der Stadt, Teil der Gesellschaft und Teil der Kultur war.“ Den
Landauerinnen und Landauern jüdischen Glaubens seien während des dunkelsten
Kapitels deutscher Geschichte aber ihr Leben und letztlich auch ihr Überleben
Schritt für Schritt immer schwerer gemacht worden, sie seien aus der Mitte der
Gesellschaft an deren Rand gerückt worden, so Dr. Ingenthron weiter. „Jüdinnen
und Juden wurden entrechtet, ihres Besitzes beraubt, vertrieben, geschlagen,
gequält, deportiert und ermordet. Menschen wie du und ich – ein Teil von
Landaus Identität.“
Landaus Bürgermeister, selbst studierter Historiker, schlug aber auch den Bogen in die Jetzt-Zeit: „Mir persönlich hat das Attentat in Halle vor wenigen Wochen den Atem stocken lassen. Ein Angriff auf eine Synagoge in Deutschland im Jahr 2019 – davon hier an dieser Stelle sprechen zu müssen, ist bestürzend und erfüllt mich mit Entsetzen und tiefer Scham.“ Die Geschehnisse von Halle müssten aber auch ein Weckruf für die Gesellschaft sein, ist Dr. Ingenthron überzeugt: „Die Nazis gewannen vor allem deshalb immer mehr an Raum, weil die Gegenwehr zu schwach war und immer schwächer wurde. Zu viele mischen heute wieder Gift in unserem Land und da gibt es nur eine Antwort – wir müssen den Kampf gegen sie entschieden führen.“
Auch die beiden Dekane Volker Janke und Axel
Brecht riefen in ihren Ansprachen dazu auf, sich im Hier und Jetzt gegen die
Feinde der Demokratie zu stellen. Die Marienkirche lud am selben Abend unter
dem Titel „Augenblicke der Weihe“ zu einem Orgelkonzert mit Prof. Michael
Kaufmann mit Werken für Kirche UND Synagoge.
Die musikalische Begleitung der
Gedenkveranstaltung am Synagogenmahnmal übernahm auch in diesem Jahr Peter Damm
am Saxofon.
Emotionaler
Höhepunkt der Feierlichkeit waren die Biografien von Frauen und Männern, die
auf dem jüdischen Friedhof in Landau begraben sind, vorgetragen von Raja
Grassmann, Begüm Gül, Leonie Heider, Finn Krauss, Elias Rumpf und Jonathan Stürz
vom Max-Slevogt-Gymnasium. Schülerinnen und Schüler des MSG, des
Otto-Hahn-Gymnasiums und der Integrierten Gesamtschule hatten im Frühjahr
dieses Jahres Pflegepatenschaften für Grabsteine auf dem Friedhof übernommen und
in diesem Zuge auch die Biografien Verstorbener im Stadtarchiv recherchiert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Für eine hohe städtebauliche und landschaftsplanerische Qualität: Stadt Landau lobt Wettbewerb für geplantes Quartier südlich der Wollmesheimer Höhe aus
Im Südwesten der Stadt
Landau entsteht ein neues Stadtquartier: Auf 13 Hektar südlich der
Wollmesheimer Höhe plant die Stadt die Errichtung von mindestens 800 Wohneinheiten.
Der Umsetzung des neuen Stadtquartiers ist ein städtebaulicher und
landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb vorgeschaltet. Ab sofort und
bis zum 15. Januar 2020 können sich Architektinnen und Architekten,
Stadtplanerinnen und Stadtplaner sowie Landschaftsarchitektinnen und
Landschaftsarchitekten an dem Wettbewerb beteiligen. Die Bekanntmachung ist
jetzt auf der städtischen Internetseite sowie in Fachportalen erfolgt.
In den Auslobungstext sind
auch die Ideen und Anregungen der mehr als 80 Bürgerinnen und Bürger
eingeflossen, die im Rahmen eines gemeinsamen Spaziergangs und anschließenden
Workshops die Möglichkeit genutzt hatten, sich in die Vorbereitungen des
Wettbewerbs einzubringen. Neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in
zeitgemäßen Formen sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs auch
angehalten, innovative Lösungen im Bereich Klimaschutz, Klimaanpassung und
Mobilität zu präsentieren. Die Bürgerinnen und Bürger sprachen sich vor allem für
ein grünes, belebtes Stadtquartier mit vielen Begegnungsmöglichkeiten für alle
Generationen aus.
Der
Siegerentwurf wird Anfang März 2020 durch ein Preisgericht gekürt. Die
Wettbewerbsbeiträge werden im Anschluss an die Preisgerichtssitzung öffentlich
ausgestellt. Der Auslobungstext sowie weitere Informationen zum Wettbewerb finden
sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wettbewerb-stadtquartier-südwest.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
27 Wochen voller Ferienspaß: Ferienprogramm 2020 der Jugendförderung Landau ab Dezember online – Anmeldestart am 2. Januar
Die Ferienplanung für das
nächste Jahr kann beginnen: Denn auch für 2020 hat die Jugendförderung Landau
ein vielseitiges Programm zusammengestellt, um Kindern und Jugendlichen eine
abwechslungsreiche schulfreie Zeit zu bieten und Eltern dabei zu unterstützen,
Betreuungslücken zu schließen. Ab Dezember ist das Angebot auf der Webseite der
Jugendförderung zu finden; Anmeldungen werden ab Donnerstag, 2. Januar 2020,
entgegen genommen.
In den Winter- bzw. Faschings-,
Oster-, Sommer- und Herbstferien erwartet die Landauer Grundschülerinnen und
-schüler wieder die Ferienbetreuung im Haus der Jugend. Außerdem stehen über
alle Ferien verteilt ingesamt drei Zirkuswochen, zwei Wochen auf dem Taubensuhl
im Wald, eine Woche auf dem Bauernhof Gut Hohenberg sowie „Susis Ferienwoche“ auf
dem Programm. Auch auf eine Nordseefreizeit sowie die bildungspolitische
Freizeit in Berlin können sich die Schülerinnen und Schüler freuen. Neu im
Angebot sind zwei Wochen auf einem Pferdehof. „Wir haben für das nächste Jahr
wieder ein sehr umfangreiches Angebot voller kleiner Abenteur und einmaliger
Erlebnisse für die Schüler und Schülerinnen unserer Stadt zusammengestellt“, so
Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da ist für jede und jeden etwas Passendes
dabei. Wir sorgen mit dem Ferienprogramm aber nicht nur dafür, dass es den
Kindern und Jugendlichen nicht langweilig wird, sondern helfen auch den Eltern
damit, die Betreuung während der schulfreien Zeit sicherzustellen.“
Für alle diese Aktionen
gilt ein neues Anmeldeverfahren: Anmeldungen werden ab Donnerstag, 2. Januar
2020, nur noch schriftlich entgegengenommen – und nicht mehr wie vorher auch
telefonisch. Das Anmeldeformular ist über die Webseite der Jugendförderung
abrufbar oder im Büro in der Waffenstraße 5 in Landau erhältlich. Da die Plätze
begrenzt sind, entscheidet der Zeitpunkt des Anmeldungseingangs über eine
Teilnahme.
Das Mehrgenerationenhaus
hat ebenfalls für die schulfreien Wochen im Jahr 2020 ein Betreuungsangebot
zusammengestellt. Anmeldungen sind direkt im Mehrgenerationenhaus am Danziger
Platz 18 möglich. Für Jungen und Mädchen, die Lust auf einen Abenteuer-Trip in
die Berge haben, könnte die Freizeit der Mountainbike-AG genau das Richtige
sein. Weitere Infos hält der Jugendtreff Horst am Danziger Platz 14 bereit.
Auch der Ferienpass ist für
die Sommerferien wieder in Planung: Die Jugendförderung wird in Kooperation mit
der Kreisjugendpflege Südliche Weinstraße ein Programm mit weit über 200
Angeboten zusammenstellen. Und für diejenigen, denen das alles noch nicht
reicht, werden der Jugendtreff Horst und das Haus der Jugend in den
Sommerferien einige spontane Ausflüge anbieten.
Weitere
Informationen zu den einzelnen Aktionen sind ab Dezember auf www.jufoelandau.com zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Maßnahmenbündel zur Verbesserung der Innenstadtmobilität geplant: Stadt Landau öffnet König- und Martin-Luther-Straße in beiden Richtungen für Radfahrerinnen und Radfahrer, überlässt Fußgängerzone exklusiv Fußgängerinnen und Fußgängern und führt kostenlosen Busshuttle ein
Ein ganzes
Maßnahmenbündel für die zukünftige Mobilität in der Landauer Innenstadt haben OB
Thomas Hirsch und der neue Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann jetzt am Rande
der Haushaltsberatungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Geplant ist kurzfristig
u.a., die König- und die Martin-Luther-Straße beidseitig für Radfahrerinnen und
Radfahrer zu öffnen, im Gegenzug die Fußgängerzone tagsüber für den Radverkehr
zu sperren und einen kostenlosen Busshuttle einzuführen, der im 15-Minuten-Takt
auf dem Altstadtring verkehrt.
„Gemeinsam mit weiteren, flankierenden Maßnahmen wollen wir die Radfahrinfrastruktur und gleichzeitig auch die Erreichbarkeit der Innenstadt verbessern“, kündigt OB Hirsch an. Die Planungen seien in den Verwaltungsentwurf des 2020er Haushalts eingestellt, informiert der Stadtchef. „Die Maßnahmen, die wir kurz- bis mittelfristig planen, um die Mobilität in unserer Innenstadt zukunftsfähig zu gestalten, greifen ineinander und kommen allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zugute: Autofahrerinnen und Autofahrer können bequem etwa auf dem Alten Messplatz parken und mit dem Busshuttle in die Innenstadt gelangen, Radfahrerinnen und Radfahrer freuen sich über eine neue, schnelle Verbindung und Fußgängerinnen und Fußgänger über eine eigene Zone zum Bummeln und Flanieren.“ Er sei auch überzeugt, dass die geplanten Regelungen weiter zur Attraktivität der Landauer Innenstadt mit ihren zahlreichen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten beitrügen, so Hirsch.
Auch Lukas Hartmann betont den ganzheitlichen Ansatz der Planungen, die Einbettung des neuen Busshuttle-Angebots in ein Gesamtverkehrskonzept – und die positiven Auswirkungen auf das Klima. „Wir sind es künftigen Generationen schuldig, unseren Verpflichtungen beim Schutz des Klimas nachzukommen und das braucht aus meiner Sicht jetzt Entschiedenheit vor allem beim Thema Verkehrspolitik. Die Neuordnung der Innenstadtmobilität ist ein erstes größeres Projekt auf diesem Weg.“ Keine Stadt in Rheinland-Pfalz biete ihren Bürgerinnen und Bürgern aktuell einen kostenlosen Busshuttle an, betont der Mobilitätsdezernent die Bedeutung dieses Projekts.
Der neue Busshuttle als Herz des Maßnahmenpakets zur Innenstadtmobilität kostet die Stadt Landau jährlich voraussichtlich rund 200.000 Euro. Der Bus soll Platz für bis zu 21 Fahrgäste bieten, an zehn Stunden täglich (außer sonntags) alle 13 Minuten vom Alten Messplatz abfahren und die Bushaltestellen entlang des Altstadtrings bedienen. Flankierende Maßnahmen, die ebenfalls kurzfristig bis Frühjahr kommenden Jahres durchgeführt werden sollen, sind weiter die Durchgrünung der Königstraße durch eine mobile Baumallee, die Ausweisung von Fahrradabstellmöglichkeiten rund um die Fußgängerzone und die Umwandlung des Busparkstreifens auf dem Weißquartierplatz in sechs PKW-Stellplätze. Bis Ende 2020 sind u.a. die testweise Inbetriebnahme einer sogenannten Countdown-Ampel am Alten Messplatz und der Start des Fahrradleihsystems VRNnextbike geplant. Mittelfristig stehen in den kommenden drei Jahren der Umbau der König-, der Martin-Luther- und der Waffenstraße an.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Stadtkapelle Landau gibt Gastspiel in Partnerstadt Ribeauvillé – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Ouvertüre zum Jubiläum der Städtepartnerschaft 2020“
Zu Gast bei Freunden: Auf
Einladung der Stadt Ribeauvillé gab die Stadtkapelle Landau am Samstag, 2.
November, ein Konzert in Landaus Partnerstadt. Mit einem exzellenten Programm aus
der Zeit zwischen der Französischen Revolution und dem Lebensgefühl der 1920er
Jahre, aber auch einem Medley aus der Zeit der Neuen Deutschen Welle, entführte
das Sinfonische Blasorchester unter der Leitung von Dirigent Bernd Gaudera die
zahlreich erschienenen Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine musikalische Reise. Im
Publikum befanden sich nicht nur der Bürgermeister von Ribeauvillé, Jean-Louis
Christ, und alle Beigeordneten der Stadt, auch Landaus Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron, der als Dezernent für die städtischen Partnerschaften
zuständig ist, hatte das Orchester zu diesem Konzertereignis begleitet. Dabei
waren die Musikerinnen und Musiker bereits am Morgen aufgebrochen, um ein
attraktives Tagesprogramm in der Partnerstadt zu erleben.
„Die Stadtkapelle ist eine
erstklassige musikalische Visitenkarte unserer Stadt: Sie bietet begeisternde
Musik auf höchstem Niveau. Das hat das Sinfonische Blasorchester jetzt wieder
unter Beweis gestellt“, zeigt sich Dr. Ingenthron beeindruckt. Er danke allen,
die zur Realisierung dieses phantastischen Abends beigetragen hätten. „Das
Konzert ist gewissermaßen die Ouvertüre zum Jubiläum unserer Städtepartnerschaft
im kommenden Jahr. Denn bereits seit 1960 – also länger als es den
deutsch-französischen Freundschaftsvertrag gibt – sind Landau und Ribeauvillé
verbunden. Das ist wahrlich ein Grund zu feiern“, so Landaus „Außenminister“
weiter. Dr. Ingenthron sprach ebenso wie Bürgermeister Christ vor Beginn zu den
Gästen des Abends ein Grußwort.
„1928, im Jahr der Gründung
der Stadtkapelle, ist Landau in der Folge des Ersten Weltkriegs französisch
besetzt gewesen. Damals wäre es undenkbar gewesen, dass ein Landauer Orchester
in Ribeauvillé konzertiert hätte. Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte
und die seit langem enge Freundschaft zwischen beiden Städten und Staaten ist
ein kostbarer Schatz. Ihn gilt es zu bewahren und weiter zu festigen. Dem dient
in ganz besonderer Weise dieser Abend“, so Dr. Ingenthron.
Landaus Bürgermeister
dankte neben der Stadt Ribeauvillé und der Stadtkapelle unter ihrem Vorsitzenden
Frank Woll vor allem auch den Sponsoren, die dank einer finanziellen
Unterstützung das Ereignis ermöglicht hatten: Der Fix-Stiftung unter ihrem
Vorsitzenden Heiner Moser, der als Ideengeber für das Konzert ebenfalls nach
Ribeauvillé gereist war, und der Kissel-Stiftung. Beide seien unverzichtbare
Förderer des kulturellen Lebens in Landau. Besondere Worte der Anerkennung fand
er auch für Valerie Bensch, die als Mitglied des Blasorchesters in
französischer Sprache durch das Programm führte.
„Natürlich
sind Ribeauvillé und auch unsere zweite elsässische Partnerstadt Haguenau immer
eine Reise wert – sei es zum Pfeiffertag in Ribeauvillé oder zum Hopfenfest in
Haguenau, aber ganz besonders auch jetzt in der bevorstehenden Winter- und
Weihnachtszeit. Leben Sie die deutsch-französische Freundschaft und besuchen
Sie unsere elsässischen Freundinnen und Freunde“, lautet der Appell von Dr.
Ingenthron an die Landauerinnen und Landauer.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Die eigene Stadt aktiv mitgestalten: Jetzt bewerben für den Beteiligungsrat der Stadt Landau
Der neue Spielplatz, das künftige Baugebiet oder auch der
Ausbau von Straßen: Mehr denn je wollen sich Menschen in die Gestaltung ihres
Lebensumfelds einbringen, bei Planungen und Entwicklungen im öffentlichen
Bereich mitwirken und die Zukunft ihrer Stadt aktiv gestalten. Mit dem Landauer
Weg der Bürgerbeteiligung und der Etablierung des ersten Beteiligungsrats hat
die Stadt bereits 2016 einen entscheidenden Schritt getan, um dieser
Entwicklung Rechnung zu tragen. Drei Jahre lang hat das junge Gremium
städtische Bürgerbeteiligungsverfahren begleitet, sich für das konstruktive
Miteinander von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft eingesetzt und damit in
Landau Pionierarbeit geleistet. Nach dem Ende der Wahlperiode des ersten Rats
soll in der Stadtratssitzung am Dienstag, 17. Dezember, ein neuer
Beteiligungsrat gelost werden. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
„Ob Zukunftswerkstatt, Stadtspaziergang, Umfrage oder
Planungsworkshop: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich zu beteiligen und die
Zukunft der eigenen Stadt aktiv mitzugestalten“, betont OB Thomas Hirsch.
„Gemeinsam mit dem neuen Beteiligungsrat möchten wir den Landauer Weg der
Bürgerbeteiligung weiterverfolgen und den Landauerinnen und Landauern künftig
noch stärker die Möglichkeit geben, sich in kommunale Entscheidungsprozesse
einzubringen“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund ruft er alle interessierte
Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich für den Beteiligungsrat zu bewerben.
Die wichtigsten Informationen zum Gremium: Der
Beteiligungsrat besteht aus sechs Bürgerinnen und Bürgern, vier
Stadtratsmitgliedern sowie zwei Vertreterinnen und Vertretern aus der
Stadtverwaltung und tritt etwa sechs Mal im Jahr zusammen. Die Dauer der
Wahlperiode beträgt fünf Jahre. In seinen Sitzungen befasst er sich mit
anstehenden städtischen Projekten, berät über mögliche Beteiligungskonzepte,
legt dabei insbesondere Maß und Ziel der Beteiligung fest und betrachtet
anschließend Ergebnis und Wirkung der durchgeführten Beteiligungen.
Bewerben können sich bis Freitag, 6. Dezember, alle volljährigen Personen, die ihren Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau haben. Bewerbungen mit vollständigem Namen, Geburtsdatum und Anschrift nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an buergerbeteiligung@landau.de oder per Post an
Stadt Landau in der Pfalz
Bürgerbeteiligung
Marktstraße 50
76829 Landau in der Pfalz
entgegen. Bei Fragen steht die städtische
Bürgerbeteiligungsbeauftragte, Ricarda Bodenseh, per E-Mail unter ricarda.bodenseh@landau.de oder
telefonisch unter 0 63 41/13 14 01 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Verantwortlich für Umwelt, Klima, Mobilität, Ordnung, Forsten und Gebäudemanagement: Lukas Hartmann ist neuer hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Landau
„Wir müssen
nur entscheiden, was wir mit der Zeit anfangen wollen, die uns gegeben ist.“ Er
ist sicherlich das erste Mitglied des Landauer Stadtvorstands, das bei seiner
Antrittsrede den Zauberer Gandalf aus „Herr der Ringe“ zitiert hat: Lukas
Hartmann wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtrats zum neuen hauptamtlichen
Beigeordneten der Südpfalzmetropole gewählt. Hartmann, bisher
Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, setzte sich mehrheitlich gegen
seine parteilose Mitbewerberin Christiane Hartmann durch. Zum
Verantwortungsbereich des 30-jährigen gehören ab sofort Umwelt, Klima,
Mobilität, Ordnung, Forsten und städtisches Gebäudemanagement.
Hartmann,
gebürtiger Haßlocher, hat am Campus Landau der Universität Koblenz-Landau
Philosophie studiert und war dort auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.
Er freut sich auf seine neue Rolle an der Seite von Oberbürgermeister Thomas
Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordnetem Alexander
Grassmann im Stadtvorstand: „Ich trage künftig die Verantwortung für einen
Teilbereich städtischer Politik und bin mir sehr bewusst, dass ich ab sofort
nicht mehr «nur» meine Partei vertrete, sondern alle Landauerinnen und Landauer
– gerade auch die, die mich nicht gewählt haben.“ Er habe sich für seine
Amtszeit vorgenommen, pragmatisch und über Parteigrenzen hinweg nach Lösungen
zu suchen, mit denen die Stadt Landau ihre Ziele zum Beispiel beim Klimaschutz
erreichen könne, so Hartmann.
Auf der
„To-do-Liste“ des neuen Beigeordneten für die ersten Tage und Wochen steht das
persönliche Gespräch mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die er
verantwortlich ist – und er wird einige von ihnen möglichst einen halben
Arbeitstag lang begleiten. „Das neue Dezernat III fasst viele wesentlichen
Möglichkeiten zusammen, um bei Themen wie Wohnen, Mobilität und Klimaschutz
voranzukommen, daher freue ich mich sehr auf den Austausch mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Fachämter“, kündigt Hartmann an.
Der neue Beigeordnete will sich auch weiterhin ein
offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger bewahren, sei es beim
Wochenmarktbesuch oder in den Sozialen Medien. „Was ich mir ebenfalls erhalten
möchte, ist, zugeben zu können, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Für alle
Menschen ist das schwer, für Politikerinnen und Politiker aber noch einmal
besonders. Wir haben noch keine politische Kultur, in der das Eingestehen und
Korrigieren eines Fehlers der Sache genüge tut – aber ich will als
Beigeordneter mitarbeiten, dass wir sie bekommen“, so Hartmann über sein
Herzensanliegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 19.11.2019
Wohnen im Alter: Studierende der Uni Stuttgart erarbeiten Entwurf für Dorfzentrum für Seniorinnen und Senioren im Landauer Stadtdorf Nußdorf – Auftaktveranstaltung mit Führung durch historischen Ortskern – Öffentliche Ausstellung der Arbeiten im 1. Quartal 2020
Kann ich „auf dem Land“ wohnen bleiben, wenn ich älter
werde? Ist der Lebensraum Dorf auch für Menschen mit Unterstützungs- oder gar
Pflegebedarf attraktiv und was braucht es, damit langjährige Einwohnerinnen und
Einwohner auch ihren Lebensabend im Dorf verbringen können? Im Zuge des
Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ haben sich die Bewohnerinnen und Bewohner
der Landauer Stadtdörfer gemeinsam mit Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher darüber
Gedanken gemacht, wie ihre Ortsteile in 20 bis 30 Jahren aussehen sollen. Als
besonders wichtige Zukunftsaufgabe kristallisierte sich dabei das Thema „Wohnen
im Alter“ und die Schaffung von Dorfzentren für Seniorinnen und Senioren
heraus. Mit der praktischen Umsetzung setzen sich ab sofort Architekturstudierende
der Universität Stuttgart am Beispiel des Stadtdorfs Nußdorf auseinander.
Zum Auftakt des Projekts wurden sie jetzt von Ortsvorsteher
Dr. Thorsten Sögding, Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher und Stadtdenkmalpfleger
Jörg Seitz in Nußdorf empfangen. Neben einer Einführung in das Thema „Wohnen im
Alter“ erhielten die Studierenden um Professorin Sonja Nagel im Rahmen einer
Dorfführung Informationen über Geschichte und Baustruktur des Landauer
Ortsteils und besichtigten gemeinsam das ausgewählte Mustergrundstück südlich
des Friedhofs.
„Die Diskussion des Themas Wohnen im Alter im Rahmen des
Modellprojekts »Kommune der Zukunft« hat gezeigt, dass in den Stadtdörfern eine
große Nachfrage nach altersgerechten Wohnlösungen besteht“, betont
Dorfentwicklungspartner Blecher. „Ältere Menschen, die zuweilen alleine in
großen Anwesen wohnen und den Unterhalt nicht mehr selbst bewerkstelligen
können, möchten gerne in ihrem sozialen Umfeld bleiben, sich häufig aber auch räumlich
verkleinern. Als positiver Nebeneffekt wird hierdurch Wohnraum im Innenbereich
der Dörfer z.B. für Familien frei, die wenig genutzte Anwesen wieder mit Leben
füllen können“, so Blecher. Die Zusammenarbeit mit den Studierenden der Uni
Stuttgart sei eine tolle Möglichkeit, kreative Realisierungsoptionen aufgezeigt
zu bekommen, die nicht nur für Nußdorf, sondern auch für die übrigen
Stadtdörfer und darüber hinaus beispielgebend sein könnten.
Neben einem Gebäude mit barrierefreien Wohnungen verschiedener Größen sind von den Studierenden bei den Planungen ein Gemeinschaftsraum, ein Raum für wechselnde Dienstleistungen, eine Fläche für einen ambulanten Pflegedienst, Parkplätze sowie eine ansprechende Freifläche zu berücksichtigen. Die fertigen Entwürfe sollen im 1. Quartal 2020 im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung im Nußdorfer Dorfgemeinschaftshaus vorgestellt und präsentiert werden.
Der nächste Probealarm des elektronischen Warn- und
Informationssystems KATWARN wird am Montag,
2. Dezember 2019, 11 Uhr, ausgelöst.
Dreimal
jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:
am ersten Montag im April um 11 Uhr durch
die Landkreise und kreisfreien Städte,
am ersten Montag im August um 11 Uhr durch
die Integrierten Leitstellen bzw. um 11.15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz
und
am ersten Montag im Dezember um 11 Uhr
durch das Land Rheinland-Pfalz
Wenn
also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es
sich lediglich um einen Test handelt. Überprüft wird
die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“. KATWARN wird im Bereich
der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen Germersheim, Südliche
Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken
eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.
Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder
Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen
durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen
und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben.
Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“ des
Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert,
wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.
Die Anmeldung
und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und
kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau,
d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine
spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter
App im Hintergrund aktualisiert.
Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur Verfügung:
für das iPhone
im App Store
für Android Phones im Google Play Store
für Windows
Phones im Windows Store
Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional Email). Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Die Biotonne im Winter
Wenn die Temperaturen in den
Minusbereich absinken kann der Bioabfall an den Tonnenwänden festfrieren, so
dass diese möglicherweise nur unvollständig geleert werden. Der Grund hierfür
liegt im hohen Wassergehalt von Küchenabfällen wie z.B. gekochten Gemüseresten
oder dem Inhalt von Kaffee – und Teefiltern.
Je kälter es wird, desto
sorgfältiger sollte deshalb der Bioabfall in Zeitungspapier verpackt werden, da
das Papier die Feuchtigkeit bindet und somit dem Festfrieren entgegenwirkt, so
die Kreisverwaltung Germersheim.
Die Müllwerker haben bei gefrorenen
Tonnen kaum Eingriffsmöglichkeiten, da der Leerungsvorgang automatisiert ist. Es
kann daher passieren, dass eine Tonne trotz mehrmaligem Rütteln nicht oder nur
teilweise entleert wird.
Gegen eingefrorene Mülltonnen kann
man aber etwas tun. So gibt die Kreisverwaltung folgende Ratschläge: Eine
Maßnahme gegen das Einfrieren ist neben dem Einpacken der Bioabfälle
beispielsweise auch das Auskleiden der Abfalltonnen mit reichlich zerknülltem
Zeitungspapier um einen Puffer gegen die niedrigen Außentemperaturen zu
schaffen. Auch sollte man möglichst wenig feuchte Abfälle in die Tonnen füllen
(zum Beispiel Kaffee- und Teefilter vorher gut abtropfen lassen).
Eine weitere hilfreiche Maßnahme besteht darin, den
gefrorenen Müll vor der Abholung z.B. mit einem Spaten zu lockern oder, falls
die Möglichkeit besteht, die Tonne in Frostnächten an einem geschützten Ort,
zum Beispiel einer Garage unterzubringen und erst am frühen Morgen zur Leerung
bereitzustellen.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Entwurf Haushaltssatzung mit
Haushaltsplan für 2020 liegt aus
Die Haushaltssatzung mit
Haushaltsplan des Landkreises Germersheim für das Haushaltsjahr 2020 soll in
der nächsten Sitzung des Kreistages am Montag, 9. Dezember 2019 verabschiedet
werden.
Im Vorfeld liegt der Entwurf der Haushaltssatzung
für 2020 innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Mindestfrist von zwei Wochen bis
einschließlich zum 28. November 2019 während der Dienststunden im Gebäude der
Kreisverwaltung, Zimmer 0.27, aus. Darüber hinaus wird der Haushaltssatzungs-Entwurf
auch auf der Homepage des Landkreises (www.kreis-germersheim.de) zur Einsicht zur Verfügung
gestellt.
Die Einwohnerinnen und Einwohner haben die
Möglichkeit, Vorschläge zum Entwurf der Haushaltssatzung 2020 einzureichen. Ein
entsprechender Vordruck steht zur Unterstützung ebenfalls auf der Homepage des
Landkreises bereit.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Angela Fritz erhält Koblenzer Hochschulpreis der Wirtschafts- und Wissenschaftsallianz Koblenz
Angela Fritz hat für ihre
Bachelorarbeit den Koblenzer Hochschulpreis erhalten. Im Rahmen ihres Bachelor-of-Arts-Studiums bei der Kreisverwaltung Germersheim schrieb sie an der Hochschule für öffentliche
Verwaltung Rheinland-Pfalz (HöV) eine Arbeit zum Thema „Die Dauerversammlung –
Verwaltungspraxis in Kandel“. Darin wurden die andauernden Versammlungen in
Kandel betrachtet. „Wir
freuen uns sehr mit Frau Fritz, dass sie für ihre ausgezeichnete Arbeit auch
diese Anerkennung bekommen hat. Herzlichen Glückwunsch nochmals von meiner
Seite“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Frau Fritz wurde nach Beendigung ihres
Studiums als Kreisinspektorin in den Dienst des Landkreises übernommen. „Die
Leistung von Frau Fritz ist beeindruckend. Wir legen generell bei allen unseren
Nachwuchskräften große Sorgfalt in die Ausbildung und deren Betreuung“, betont
Personalchef Ralph Lehr.
Der Preis der Wirtschafts- und Wissenschaftsallianz
Koblenz e. V. wurde in diesem Jahr zum 27. Mal verliehen. Elf junge
Akademikerinnen und Akademiker von Hochschulen aus der Region sowie vom Zentrum
für Fernstudien im Hochschulverbund (ZFH) sind im Historischen Rathaussaal des
Koblenzer Rathauses für ihre herausragenden Leistungen im Studium ausgezeichnet
worden. Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski, Rektor der Philosophisch-Theologischen
Hochschule Vallendar (PTHV), die in diesem Jahr Mitausrichter der
Festveranstaltung ist, lobte: „Die ausgezeichneten Forschungsarbeiten sind
innovativ und von hoher Relevanz für Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie
zeigen, dass das Studienangebot und die Forschungsmöglichkeiten in unserer
Region erstklassig sind. Viele junge Menschen kommen deshalb in unsere Region –
und bleiben auch nach ihrem Abschluss hier. Unser besonderer Dank gilt den
Förderern des Hochschulpreises.“
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
130 Personen eingebürgert
Aus 41 Ländern, darunter Vereinigtes
Königsreich, Türkei, Kosovo, Italien, Rumänien, Kamerun, Griechenland,
Frankreich und Argentinien kommen die 130 Personen, die jetzt an zwei
Mittwochen ihre Einbürgerungsurkunde erhalten haben.
Landrat Brechtel überreichte im
Bürgersaal der Stadtverwaltung Germersheim die Einbürgerungsurkunden: „Ich
möchte Ihnen gratulieren. Sie bereichern durch Ihre Entscheidung die
Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Als deutsche Staatsbürger haben
Sie Rechte und Pflichten. Für das weitere Leben hier ist Integration aber der
zentrale Begriff.“ Dabei sei Integration keine Einbahnstraße, sondern erfordere
die entsprechende Bereitschaft und Toleranz von allen Seiten. Landrat Brechtel
empfiehlt, sich z. B. in Kindergärten und Schulen zu engagieren und Mitglied in
einem der vielen Vereine zu werden.
Musikalisch umrahmt wurde die Einbürgerung von Bernhard
Stephan (Flügel) und Janina Möller (Gesang) von der Germersheimer Musikschule.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Dreimal 40-jähriges Dienstjubiläum
Im
Rahmen einer kleinen Feierstunde haben Sabine Rößler, Norbert Pirron und Thomas
Eppler ihr 40-jähriges Dienstjubiläum begangen.
1979
begann Sabine Rößler ihre Ausbildung zur Verwaltungsangestellten bei der
Kreisverwaltung Germersheim und wurde 1982 als Sachbearbeiterin ins
Veterinäramt übernommen. Neun Jahre später legte sie die Angestelltenprüfung II
ab und wurde zur Abteilungsleiterin der Veterinärverwaltung bestellt. Im Jahr
2001 wechselte Rößler in den Fachbereich 21 – Jugendhilfe, wo sie zunächst im
Bereich Unterhaltsvorschuss beschäftigt war und seit Mitte 2018 nun in der
Wirtschaftlichen Jugendhilfe tätig ist.
Norbert
Pirron begann 1979 seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im
damaligen Kreiskrankenhaus Germersheim und wurde 1982 bei der Kreisverwaltung
Germersheim als Sachbearbeiter in der Kreisvolkshochschule eingestellt. Sechs
Jahre später wechselte er in den Fachbereich 42-Kfz-Zulassung. 1991 legte Pirron
die Angestelltenprüfung II ab und wechselte 1993 in den Fachbereich 23 –
Soziale Hilfen, wo er für die Wahrung der Aufgaben nach dem Betreuungsgesetz
verantwortlich war. Von 2011 bis 2018 führte Norbert Pirron zusätzlich das Amt
des behördlichen Datenschutzbeauftragten aus. Seit einem Jahr nun ist Norbert
Pirron Leiter des Fachbereichs 24 – Schulen und Bildung.
Nach
seiner Ausbildung zum Rohrnetzbauer bei der Verbandsgemeinde Kandel war Thomas
Eppler zunächst bei den Wasserwerken Kandel tätig, bevor er nach zwei Jahren
bei der Bundeswehr eine weitere Ausbildung zum Ver- und Entsorger Fachrichtung
Abwasser absolvierte und in der Kläranlage Kandel arbeitete. Mitte 1988 kam
Thomas Eppler dann zur Kreisverwaltung Germersheim, wo er seither im
Fachbereich 33 „Abfallwirtschaft“ als Angestellter im Wertstoffhof Berg
eingesetzt ist.
Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Sabine Rößler,
Norbert Pirron und Thomas Eppler für das langjährige Engagement und wünschte
ihnen weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich Schuldezernent
Christoph Buttweiler, die Leitende staatliche Beamtin Tanja Koch, der für
Abfallwirtschaft zuständige Dezernent Michael Gauly, die Leiterin des
Fachbereichs 21 – Jugendhilfe Denise Hartmann-Mohr, der Leiter des Fachbereichs
33 – Abfallwirtschaft Jürgen Stumpf, Personalchef Ralph Lehr und der
Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Feierliches Jubiläum: 20 Jahre STOPP Netzwerk Südpfalz
Rund 600 Frauen werden jährlich in den Landkreisen Südliche Weinstraße, Germersheim und der Stadt Landau Opfer (häuslicher) Gewalt, die Dunkelziffer liegt wesentlich höher. Das Interventionsprojekt STOPP, ein Hilfsnetzwerk gegen Gewalt an Frauen und ihren Kindern in der Südpfalz, feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum lädt das Netzwerk Bürgerinnen, Bürger und Interessierte am 21. November ab 18:30 Uhr in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße in Landau ein. Bei einem kleinen Imbiss wird gefeiert und Bilanz gezogen. Es spielt das Improvisationstheater „Wer, wenn nicht 4“.
Ziel des Hilfsnetzwerks STOPP ist es, das Thema Gewalt immer wieder in den Fokus zu rücken, um eine gesellschaftliche Haltung zu erreichen, in der Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder klar geächtet wird. Durch den Auf- und Ausbau von Unterstützungsangeboten, die von den verschiedenen Akteuren erarbeitet werden, soll das bestehende Hilfesystem immer ausgefeilter und effektiver werden.
„Wir sind stolz, dass die Südpfalz bei diesem Hilfsangebot in einer bundesweiten Vorreiterrolle ist. Durch den regelmäßigen Austausch und die Öffentlichkeitsarbeit ist es bereits gelungen, gemeinsame Richtlinien für ein professionelles und effizientes Vorgehen gegen häusliche Gewalt zu entwickeln“, so die Schirmherren der Jubiläumsveranstaltung Landrat Dr. Fritz Brechtel, Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die Schirmherren wissen aber auch: „Noch immer erlebt jede vierte Frau in Deutschland Gewalt in engen sozialen Beziehungen, in vielen Fällen müssen Kinder in ihrem eigenen Zuhause Gewalt miterleben oder sind selbst davon betroffen. Dennoch hat sich in den letzten 20 Jahren in der gemeinsamen Arbeit vieles getan und die Hilfsmöglichkeiten werden stetig ausgebaut. Insbesondere werden Maßnahmen zum effektiven Schutz von Frauen und Kindern erarbeitet und Täter stärker zur Verantwortung gezogen. Wir sind Dank der vielen engagierten Akteure wie Polizei, Caritas, Frauenhäuser und vielen weiteren auf einem guten Weg gegen Gewalt an Frauen.“ Der Eintritt zur Jubiläumsfeier ist frei. Die Veranstaltung wurde organisiert von der Koordinierungsgruppe von STOPP. Das Netzwerk besteht aus über 30 engagierten Institutionen, Verbänden und Einzelpersonen. Mehr Informationen zum Hilfsnetzwerk sind unter www.stopp-netzwerk-suedpfalz.de zu finden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis SÜW 19.11.2019
Verteilung
der gelben Säcke ab Mitte November
Ab Mitte November bis
voraussichtlich Mitte Dezember findet im Landkreis Germersheim wieder die
Verteilung der gelben Wertstoffsäcke an die Haushalte statt. Die Firma
Remondis, die mit der Abholung der Gelben Säcke beauftragt ist, wird an jeden
Haushalt zwei Rollen mit je 13 Säcken verteilen. Bei einem größeren Bedarf
können gelbe Säcke auch bei den Verbandsgemeinde- bzw. Stadtverwaltungen sowie
bei der Kreisverwaltung in Germersheim persönlich abgeholt werden.
Die gelben Säcke werden leider sehr
oft missbräuchlich verwendet, wodurch immer wieder Engpässe bei der
Nachlieferung entstehen. Deshalb weist die Kreisverwaltung darauf hin, gelbe
Säcke ausschließlich für das Sammeln von Leichtverpackungen wie zum Beispiel
Joghurtbecher, Milchverpackungen, Tetra-Paks oder Konservendosen zu verwenden.
Die Firma Remondis ist als Vertragspartner des Dualen Systems seit Januar 2019 zuständig für die Abfuhr der gelben Säcke im Landkreis Germersheim. Bei Nachfragen oder Beschwerden ist die Firma telefonisch erreichbar unter 0800/12 23 255 (kostenloses Servicetelefon) oder per Mail: info@remondis.de.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Kommunale Jugendarbeit der Südpfalz vertieft Schwerpunkte
Die
Lebenswelt von Jugendlichen unterliegt einem steten Wandel, dessen Begleitung
und Mitgestaltung Aufgabe der Fachkräfte der Jugendarbeit ist. Rund 40
kommunale Jugendpflegen aus den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim
sowie der Stadt Landau haben sich nun zu einer ersten gemeinsamen
Fachtagung getroffen.
„Es
ist sehr zum Wohle von Jugendlichen, dass sich die Jugendpflegen vernetzen, sich
nun zu einem ersten Austausch in Landau getroffen haben, Arbeitsschwerpunkte
bilden und entsprechend gemeinsam tätig werden“, bekräftigte Oberbürgermeister
Thomas Hirsch.
Jugendarbeit
findet in den Jugendtreffs sowie in den größeren Jugendhäusern der Landkreise
Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Stadt Landau statt. Jugendliche
auf ihrem Weg durchs Leben zu begleiten und sie dabei zu unterstützen stellt
eine vielfältige und positive Tätigkeit dar. Wichtig ist in diesem Zusammenhang
auch die Präventionsarbeit. Denn in der Jugendarbeit spiegeln sich die
Herausforderungen der Gesamtgesellschaft. Etwa auch Rassismus und Gewalt.
Dieser
Rassismus zeigt sich nicht nur in politisch rechtsextremer Feindlichkeit,
sondern geht viel weiter. Er richtet sich etwa auch gegen Arbeitslose,
Wohnungslose, Sinti & Roma oder ist sexistisch. Oftmals drückt sich diese
Haltung in entsprechender Musik aus. Die menschenverachtenden Texte machen den
Unterschied. Auf die Jugendlichen entsprechend einzugehen ist vorrangig Aufgabe
der Eltern. Ergänzend aber auch der Gesamtgesellschaft. Dazu gehören neben
Freunden, Vereine und Schule auch die Jugendarbeit in den Jugendtreffs.
„Das
dort bestehende Vertrauensverhältnis ist wichtig, um mit den Jugendlichen ins
Gespräch zu kommen, Vorurteile abzubauen und Bewusstsein zu schaffen für
Mitmenschlichkeit, Demokratie und Antworten zu suchen auf die Frage, wie wir
friedlich miteinander leben wollen“, erläuterte der Erste Kreisbeigeordnete
Südliche Weinstraße, Georg Kern. Die Fachkräfte der Jugendarbeit in der Südpfalz
stellen sich diesen Fragen offen, vertrauensvoll und lösungsorientiert.
Auf dem Fachtag haben sie vielfältige Handlungsansätze festgehalten. Neben der Unterstützung von Fachstellen wie dem Distanzierungsprojekt Rückwege Rheinland-Pfalz ist das Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs mit Medien ein zentraler Baustein. Jugendlichen den Zugang zu einzelnen Internetseiten zu verbieten ist keine sinnvolle Methode. Wissen die jungen Menschen doch oft am schnellsten, wie technische Sperren umgangen werden können. „Es geht vielmehr darum, dass Jugendliche und sogar schon Kinder frühzeitig lernen, sich kritisch mit Medien und deren Inhalten auseinanderzusetzen, diese zu hinterfragen und somit entsprechend selbst entscheiden können, was sie tun“, stellt Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordnete des Landkreis Germersheim fest. Kinder und Jugendliche sollen rassistische Medien erkennen können, wahrnehmen, was Mobbing in sozialen Foren anrichtet, oder auch dass es nicht klug ist, selbst einschlägige Mitteilungen oder Bilder einzustellen. Die Fachkräfte der Südpfalz möchten nicht nur die jungen Menschen stärken, sondern auch sich selbst im Umgang mit Herausforderungen der täglichen Arbeit und der gesellschaftlichen Erwartungen an sie.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 19.11.2019
Ärzteversorgung im Landkreis Germersheim
Brechtel und Buttweiler: Strukturen und Perspektiven gegen akuten Ärztemangel schaffen
Was ist wirklich zielführend, was kann der Landkreis tun, um Strukturen
und Perspektiven zu schaffen, damit sich Ärzte in unserer Region gerne und
dauerhaft niederlassen und einem akuten Ärztemangel vorgebeugt wird? Das wollen
Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Soziales zuständige Erste
Kreisbeigeordnete wissen und im Zusammenspiel mit den Fachleuten Schritte für
eine dauerhaft gute Ärzteversorgung im Landkreis Germersheim gehen.
„Der
Landkreis Germersheim bietet seinen Einwohnerinnen und Einwohnern hervorragende
Bedingungen, z. B. in den Bereichen Freizeit, Natur und Umwelt, Bildung und
Arbeitswelt. Zusammen mit den Ärzten und Fachleuten im Gesundheitswesen möchte
der Landkreis das Mögliche tun, damit den Menschen auch in Zukunft im Bereich
der medizinischen Versorgung ein gutes Angebot vorgehalten wird“, so Landrat
Brechtel.
„Wir wollen dem Ärztenetz helfen. Dafür haben wir u.a. das Gespräch mit Dr. Thomas
Gebhart, dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für
Gesundheit, gesucht. Er unterstützt und befürwortet die Bemühungen des
Landkreises, z.B. das von uns neu initiierte Ärzte- und Gesundheitsforum, das
bereits sehr gut angenommen wurde“, berichtet Buttweiler. Als nächstes möchte
der Erste Kreisbeigeordnete mit maßgeblichen Akteuren wie Vertretern der
Kassenärztlichen Vereinigung, Ärztekammer und den bestehenden Ärztenetzwerken
wie Kreisärzteschaft und Südpfalz-Docs konkrete Maßnahmen abstimmen.
„Wir
müssen wissen, was aus Fachsicht richtig und vorrangig ist. Können wir
beispielsweise die Gründung einer genossenschaftlichen Ärztegesellschaft
unterstützen, die das ärztliche Angebot bündelt und Ärzte im Praxisalltag bei
Abrechnungen, Praxismanagement usw. entlasten kann? Oder welche Hilfen bei der
Ansiedlung von Ärzten kann der Landkreis leisten?“, sagt Buttweiler.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Fritz Beisel, Peter Goldschmidt und Klaus Rinnert erhaltenFreiherr-vom-Stein-Plakette
Drei
von insgesamt 46 Personen, die in diesem Jahr mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette
erhalten haben, kommen aus dem Landkreis Germersheim. „Ich gratulierte Fritz Beisel aus Lingenfeld, Peter
Goldschmidt aus Schwegenheim und Klaus Rinnert aus Büchelberg“, so Landrat Dr.
Fritz Brechtel bei der Verleihung der Plakette Anfang Novemeber in der Landauer
Festhalle, „Sie alle wurden für ihr außerordentliches kommunalpolitisches
Engagement ausgezeichnet. Für dieses Wirken danke ich Ihnen herzlich.“
Die Geehrten waren und sind bis heute in
verschiedenen Funktionen kommunalpolitisch engagiert, u.a war Fritz Beisel von
1982 bis 2019 Beigeordneter der Orts- bzw. Verbandsgemeinde Lingenfeld, Peter
Goldschmidt von 1999 bis 2019 Bürgermeister der Ortsgemeinde Schwegenheim,
Klaus Rinnert von 1999 bis 2019 Ortsvorsteher von Büchelberg.
Sie
und weiter 43 Personen wurden von Innenminister Roger Lewentz langjähriges
ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement mit der
Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet. „Heute würdigen wir die
Leistungsträger der Kommunalpolitik, oftmals wirkliche ‚Urgesteine‘. Als
Vorbilder für alle Generationen verdeutlichen sie, wie wichtig es ist, sich am
kommunalen Leben aktiv zu beteiligen. Nur durch Handeln vor Ort können
gemeinsame Ziele erreicht werden“, hob der Minister bei der Verleihung.
Seit 1954 wird die Freiherr-vom-Stein-Plakette –
seit 2001 alle drei Jahre – an Bürgerinnen und Bürger als Auszeichnung ihres
kommunalpolitischen Engagements verliehen. Vorgeschlagen wurden die Preisträger
von Landkreisen, kreisfreien Städten und teilweise großen kreisangehörigen
Städten.
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Ministerium des Innern und des Sports RLP 19.11.2019
Netzwerkkonferenz
Netzwerk Kindeswohl und Kindergesundheit
Querdenken, um sich noch enger zu vernetzen
Querdenken und Sich-vernetzen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Netzwerkkonferenz des Jugendamtes im Landkreis Germersheim. Mit mehr als 220 Fachleuten war die Veranstaltung des Netzwerks Kindeswohl und Kindergesundheit außerordentlich gut besucht. „Das zeigt das große Interesse am Austausch und die Bedeutung der Themen des Netzwerkes. Mit `Querdenken´ boten wir diesmal einen sehr kreativen Ansatz für ein konstruktives Networking“, so der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Die Netzwerkkonferenz bestand aus zwei Teilen. Zunächst informierten die Leiterin des Jugendamtes, Denise Hartmann-Mohr, und die Netzwerkkoordinatorin Annette Heck über die aktuellen Entwicklungen aus den Netzwerken Familienbildung, Frühe Hilfen und Kindeswohl. Anschließend war Querdenken angesagt: Im Workshop „Life Kinetik: Training für Körper und Geist/Querdenken erwünscht“ probierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Trainingskonzept selbst aus. Es verbindet verschiedene Wahrnehmungskanäle mit ungewöhnlichen Bewegungen und kognitiven Aufgaben. Dabei sucht das Gehirn nach Strategien, um die Herausforderungen zu bewältigen und stimuliert somit Lernprozesse.
„Querdenken ist also eine
Voraussetzung, die Vernetzung möglich macht. Wichtig ist dabei auch, die regionalen
Unterstützungsstrukturen zu kennen. Denn nur so können wir Familien gut beraten
und an geeignete Stellen vermitteln“, erklärt Denise Hartmann-Mohr. Diese
Informationen gab es dann auf einer Informationsmesse, auf der sich ca. 20 Institutionen
und Einrichtungen, die im Kreis Germersheim mit und für Familien arbeiten,
vorstellten. Auch das Jugendamt war mit all seinen Angeboten und Bereichen
vertreten und stellte sich zusätzlich mit einem neuen Erklär-Film mit vielen
kurzen Sequenzen vor.
Ansprechpartnerin für das Netzwerk
Kindeswohl und Kindergesundheit ist Annette Heck, E-Mail a.heck@kreis-germersheim.de, Tel: 07274/53-373.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Mitgliederversammlung des
Kreisjugendrings
Der Kreisjugendring Germersheim lädt für Montag, 9. Dezember, um 19 Uhr zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung in die Räume der Prot. Kirchengemeinde Germersheim, Hauptstraße 1, 76726 Germersheim (Eingang im Hof) ein. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Berichte des Vorstandes, des Kreisrechners und des Kassenprüfers sowie Nachwahlen der Beisitzer und Neuwahlen der Kassenprüfer.
Eingeladen
sind alle Mitgliedsverbände des Kreisjugendrings, aber auch Vereine und Verbände,
die noch nicht Mitglied in diesem Gremium sind und sich über die Arbeit und
Möglichkeiten des Kreisjugendrings informieren möchten. Mitglied können alle
Vereine, Verbände und Institutionen aus dem Landkreis Germersheim werden, die
Kinder- und Jugendarbeit betreiben.
Auskünfte über den Kreisjugendring erteilt die 1. Vorsitzende Natalie Dernberger, Evang. Jugendzentrale Germersheim, E-Mail@kjr-germersheim.de, Tel. 07274 9499925.
31
Feuerwehrangehörige haben von Landrat Dr. Fritz Brechtel das Goldene
Feuerwehr-Ehrenzeichen erhalten. Die Auszeichnung wurde ihnen im Rahmen der
Dienstbesprechung der Wehrführer und Wehrleiter am 5. November 2019 in
Büchelberg verliehen. 29
der 31 Feuerwehrkameraden konnten die Ehrung persönlich entgegen nehmen.
Mit
dem Goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen für 45
Jahre pflichttreue Diensterfüllung wurden ausgezeichnet Patrick Guttenbacher
(Jockgrim) sowie Hubert Kupper, Jürgen Schlindwein und Thomas Wolf (alle Rülzheim).
Für
35 Jahre pflichttreue Diensterfüllung
wurden geehrt Andreas Fried und Jens König (beide Maximiliansau), Frank Föhlinger
(Ottersheim), Thomas Doser (Zeiskam), Martin Hoffmann, Elmar Kaufmann, Klaus Wendel,
Stefan Werling, Karl Dieter Wünstel und Thomas Wünstel (alle Hatzenbühl), Alexander
Reiß, Volker Reiß und Georg Weigel (alle Jockgrim), Thomas Antoni (Neupotz), Thomas
Hirsch (Rheinzabern), Ferdinand Malthaner, Joachim Marz und Richard Reiß (alle Rheinzabern),
Andreas Waibel (Vollmersweiler), Thomas Fischer (Hördt), Volker Knorr (Kuhardt),
Bernd Bürckel und Joachim Dannenmaier (beide Leimersheim) sowie Klaus Kühlwein
und Patrick Leingang (beide Rülzheim).
Verhindert waren Karl Guth (35 Jahre, Daimler AG Werk Wörth) und Stefan
Scholl (35 Jahre, Lingenfeld).
Landrat
Dr. Brechtel sprach allen seine Anerkennung und großen Respekt aus: „Wie Sie
sich in Ihrer Freizeit für Ihre Mitmenschen und noch dazu seit so vielen Jahren
einsetzen, das ist nicht selbstverständlich. Ich danke Ihnen dafür ganz
herzlich. Meine Anerkennung gilt aber auch den Familien und Freunden für ihr
Verständnis und ihre Unterstützung. Danke!“
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Statement von Landrat Dr. Fritz Brechtelzum Urteil des Oberverwaltungsgerichts in Koblenz
Klage gegen Bau einer zweiten Rheinbrücke bei Wörth erfolglos
Landrat Dr. Fritz Brechtel:
„Es ist ein eindeutiges Urteil pro
2. Rheinbrücke! Alle Menschen in unserer Region können sich freuen,
insbesondere die Pendler, die täglich im Stau stehen. Wir alle benötigen
dringend die 2. Rheinbrücke, für die wir uns schon seit Jahrzehnten
einsetzen. Mit diesem Urteil ist das Projekt 2. Rheinbrücke einen großen
Schritt weiter gekommen.
Das Urteil macht erfreulich
deutlich: Die 2. Rheinbrücke ist mit europäischem und deutschem
Naturschutzrecht vereinbar, es gibt ein zwingendes öffentliches Interesse an
der 2. Rheinbrücke und die 2. Rheinbrücke hat einen hohen Wert für den regionalen
und überregionalen privaten und gewerblichen Verkehr. Vor allem die
Dringlichkeit einer deutlichen Entlastung des Wörther Kreuzes und die nötige Entflechtung
des Verkehrs wurden mit dem Urteil herausgestellt. Wenn dann noch der Anschluss
an die B36 erreicht würde, kann eine 2. Rheinbrücke den vollen Nutzen
entfalten.
Aber: Bis zum Bau der Brücke haben
wir noch einen langen Weg vor uns. Leider sind unsere Planungs- und
Genehmigungsverfahren völlig überbürokratisiert. Hier benötigen wir dringend
schlankere, raschere Verfahren.
Ich appelliere auch an die
Umweltschutzverbände und versichere: Der Naturschutz wird im vollen Umfang
berücksichtigt. Der Lebensraum des Purpurreihers wird geschont und durch die
Ausgleichsmaßnahmen sogar vergrößert. Bitte verzichten Sie auf weitere Klagen,
damit die Brücke gebaut werden kann! Die heutigen Staus sind schädlicher für
die Umwelt als der fließende Verkehr über eine zweite Brücken Die Region
braucht diese Brücke dringend!“
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Kreisverwaltung am Mittwoch 27. November geschlossen
Aufgrund einer internen Veranstaltung ist die Kreisverwaltung Germersheim mit allen Außenstellen am Mittwoch, 27. November 2019, geschlossen.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Wahlergebnis
der Wahl des Beirats für Migration und Integration des Landkreises Germersheim
am 27. Oktober 2019
Am
Sonntag, 27.10.2019 fand die Wahl des Beirats für Migration und Integration des
Landkreises Germersheim statt.
Von den Wahlberechtigten wurden 10 Beiratsmitglieder
gewählt; 5 weitere Mitglieder werden nach der Satzung des Landkreises durch den
Kreistag bestellt.
Zu
der Wahl wurden Wahlvorschläge von 17 Kandidatinnen und Kandidaten eingereicht.
Die
Wahl erfolgte nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl. Jeder Wähler hatte 10
Stimmen; es konnten die vorgeschlagenen Bewerber oder weitere wählbare Personen
gewählt werden.
Der
Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 30. Oktober 2019 das Ergebnis der Wahl
zum Beirat für Migration und Integration des Landkreises Germersheim am 27.
Oktober 2019 wie folgt festgestellt:
Wahlberechtigte
22.720
Wählerinnen und Wähler 929
Darunter Briefwähler 240
Wahlbeteiligung 4,1 %
Ungültige Stimmzettel 34
Gültige Stimmzettel 895
In
den Beirat für Migration und Integration des Landkreises Germersheim sind
gewählt:
Familienname, Vorname, Wohnort
1.
Ökden, Selime;
76726 Germersheim
mit
358
Stimmen
2.
Pitirkan, Serkan; 76870 Kandel
mit
350
Stimmen
3.
Pitirkan, Gürkan; 76870 Kandel
mit
349
Stimmen
4.
Yüksel, Ziya; 76773 Kuhardt
mit
275
Stimmen
5.
Lenk, Olga; 76726 Germersheim
mit
272
Stimmen
6.
Dr. Fuhr, Dorothea; 76751 Jockgrim
mit
237
Stimmen
7.
Schunder, Marita; 76726 Germersheim
mit
225
Stimmen
8.
Van de Zande, Yvonne; 76726 Germersheim
mit
222
Stimmen
9.
Dr. Barmo, Saleh; 76751 Jockgrim
mit
220
Stimmen
10.
Venediktova, Vika; 76726 Germersheim
mit
200
Stimmen
Ersatzpersonen
für den Beirat für Migration und Integration des Landkreises Germersheim sind.
Familienname, Vorname, Wohnort
1.
Ahmad, Tazeem; 76726 Germersheim
mit
193
Stimmen
2.
Kalker, Reinhard; 76751 Jockgrim
mit
187
Stimmen
3.
Al Ali, Maan; 76870 Kandel
mit
168
Stimmen
4.
Alali, Mohammed; 76870 Kandel
mit
155
Stimmen
5.
Ferraouni, Mohamed; 76870 Kandel
mit
145
Stimmen
6.
Kounchou Kounchou, Emmanuel; 76726
Germersheim
mit
144
Stimmen
7.
Alali, Bshar; 76870 Kandel
mit
136
Stimmen
8.
Al Nahhas, Bilal; 76726 Germersheim
mit
4
Stimmen
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
„Viele unserer Grundschulkinder können nicht schwimmen – Wie können wir
die Schwimmfähigkeit unserer Kinder im Kreis verbessern?“
Schwimmstudie zeigt Situation im Landkreis Germersheim auf
– Landrat Brechtel informiert Kreistagsfraktionen, um das weitere Vorgehen zu
beraten
„Deutschland
wird zum Nichtschwimmerland“, „Immer mehr Kinder können nicht schwimmen.“ Solche
und ähnliche Schlagzeilen waren der Anlass für Landrat Dr. Fritz Brechtel bei
der Uni Landau eine Schwimmstudie zu initiieren. Ziel war es, belastbare Daten
zur Situation im Landkreis Germersheim zu erhalten. „Dies ist ein erster
Schritt, um darauf aufbauend, gemeinsam zu überlegen, wie dieser Mangel
verbessert werden kann“, so Landrat Brechtel in einem Schreiben an die
Fraktionsvorsitzenden des Kreistages sowie an Vertreter des
Bildungsministeriums und der Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde.
Das
Institut für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau,
untersuchte die Schwimmfähigkeit von Kindern im Grundschulalter im Landkreis
Germersheim.
„Dankenswerterweise
wurde diese Untersuchung von den Grundschulen und den Kommunen als Träger
unterstützt. Auch die Obere Schulaufsichtsbehörde der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion (ADD) war informiert und unterstützte das Projekt“,
informiert Brechtel.
Brechtel
weiter: „Mittlerweile liegt die Studie vor. Dank der hohen Kooperationsbereitschaft
der SchulleiterInnen und Fachlehrkräften konnten 251 Schülerinnen und Schüler
verschiedener Grundschulen der Klassenstufen 2 bis 4 untersucht werden. Neben
der individuellen Beurteilung der Schwimmfähigkeit der teilnehmenden Kinder
wurde den Eltern ein Fragebogen ausgeteilt und ausgewertet. Die Ergebnisse
zeigen, dass nahezu 40 % (39%) der Kinder als Nichtschwimmer (24%) oder
Halbschwimmer (15%) einzustufen sind. Rund 60 % der Kinder können mindestens
200 m in maximal 15 min zielgerichtet schwimmen („Seepferdchen“) und werden
somit als Schwimmer klassifiziert. Damit zeigt sich eindeutig, dass das
schulische Ziel, Kindern im Grundschulalter Schwimmen beizubringen, deutlich
verfehlt wird.“
Diese
Tatsache findet Landrat Dr. Fritz Brechtel mehr als bedenklich, denn insbesondere
im Landkreis Germersheim mit seinen zahlreichen Wasserflächen, aber auch
allgemein sei Schwimmen eine grundlegende Fähigkeit, um die Sicherheit aller
Kinder zu erhöhen.
Nachdem
sich die neuen Kreisgremien nun konstituiert haben, werden Landrat Dr. Fritz
Brechtel und Schuldezernent Christoph Buttweiler Vertretern des
Bildungsministeriums und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie den
Fraktionsvorsitzenden des Kreistages demnächst diese Schwimmstudie vorlegen, um
gemeinsam über das weitere Vorgehen zu beraten und konkrete Vorschläge zu
entwickeln.
„Dabei
geht es um die Frage, wie wir erreichen können, die Schwimmfähigkeit unserer
Kinder im Landkreis Germersheim zu verbessern“, so Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Rückläufige
Gewerbesteuer und veränderter Landesfinanzausgleich bringen Kreishaushalt 2020
ins Minus
„Der positive Trend hat sich leider
umgekehrt: Rückläufige Gewerbesteuereinnahmen führen zu einer deutlich
niedrigeren Kreisumlage, die über zusätzliche Landeszuweisungen nicht
vollständig kompensiert werden können. Weiter steigende Sozial- und
Jugendhilfeaufwendungen sowie höhere Personalaufwendungen belasten den
Kreishaushalt schwer. Gegenüber 2019 bricht der Kreishaushalt um 9,7 Mio. Euro
ein. Damit erwarten wir nach einem Überschuss von 4,1 Mio. Euro in 2019 ein Haushaltsdefizit
von 5,6 Mio. Euro. Hätte das Land nicht letztes Jahr den Finanzausgleich
geändert, wodurch wir jährlich 5 Mio. Euro an Zuweisungen verlieren, hätte es
voraussichtlich für eine rote Null gereicht“, stellt Landrat Dr. Brechtel die
Schwerpunkte des Kreishaushalts 2020 vor.
Kreiskämmerer Martin Schnerch weist
auf die Mechanismen des Landesfinanzausgleichs hin: „Die Steuereinnahmen der
Gemeinden werden mit einem Jahr Verzögerung im Finanzausgleich wirksam. Wörth
hat gegenüber dem Vorjahreszeitraum 40,5 Mio. Euro und Germersheim 8,6 Mio.
Euro bei der Gewerbesteuer verloren. Das kann von allen anderen Steuereinnahmen
nicht kompensiert werden. Die Kreisumlage geht von 91,8 auf 69,0 Mio. Euro (-
22,8 Mio. Euro) zurück. Dem stehen um 19,1 Mio. Euro auf 25,3 Mio. Euro
verbesserte Schlüsselzuweisungen gegenüber. Der sich daraus ergebende negative
Saldo beträgt 3,7 Mio. Euro.
Weiter führen zusätzliche
Anforderungen aus dem Kinder- und Jugendhilfebereich sowie den sozialen
Aufgaben zu einem höheren strukturellen Defizit: Der Zuschuss des
Jugendhilfehaushalts erhöht sich um ca. 2,0 Mio. Euro. Ausschlaggebend dafür sind
Entwicklungen im Kindertagesstättenbereich (+0,6 Mio. Euro) und den Hilfen zur
Erziehung (+ 0,5 Mio. Euro). Beim Sozialamt resultieren höhere Belastungen aus
der Umsetzung der 3. Reformstufe des Bildungs- und Teilhabegesetzes (+1,6 Mio.
Euro).
Steigen die gesetzlichen
Anforderungen an die Verwaltung, so bedarf es oft zusätzlichen Personals. Der
Personalhaushalt 2020 steigt deshalb von 28,5 auf 30,5 Mio. Euro (+2,0 Mio.
Euro), wobei die Personalkostenerstattungen nahezu gleichbleiben. Dadurch
erhöht sich dort der Zuschussbedarf von 21,0 auf 23,0 Mio. Euro.
„Trotz der schlechten finanziellen
Ausgangslage werden wir an unserem Investitionsprogramm festhalten“, führt Landrat
Dr. Fritz Brechtel weiter aus. „Viele Maßnahmen befinden sich bereits in der
Ausführungsphase oder sind dringend geboten, um einen Sanierungsstau zu
verhindern. Dazu ist die momentane Refinanzierung sehr günstig. Für die Investitionen
sind 24,3 Mio. Euro vorgesehen. Ganz besonders freut es mich, dass unser „Leuchtturmprojekt“,
die Smart Factory oder „Lernfabrik“, für die BBS Germersheim und Wörth insgesamt
auf breiten Zuspruch gestoßen ist und wir diese Maßnahme in 2020 realisieren
werden. Hinzu kommen der digitale Breitbandausbau und weitere
Schulbaumaßnahmen“, betont der Kreischef.
„Der unausgeglichene Kreishaushalt
muss mit Krediten zwischenfinanziert werden. Weitere Mittel sind für Tilgungen
vorzusehen“, wirft Kämmerer Martin Schnerch ein. Die Verschuldung steigt
insgesamt um 19,6 Mio. Euro auf 115,9 Mio. Euro (Vorjahr: 96,3 Mio. Euro).
„Dem Landkreis steht 2020 ein
schwieriges finanzielles Jahr bevor. Bei der immensen Vielzahl an Pflichtaufgaben
mit Schwerpunkt Soziales ist es nahezu unmöglich, den Kreishaushalt wie in den
vergangenen Jahren ansatzweise zu konsolidieren“, kommentiert Brechtel die
Situation für das kommende Jahr.
„Wir können es nicht oft genug
klarstellen, aber vielen Gemeinden in Rheinland-Pfalz fehlt es an einer
ausreichenden Finanzausstattung. Zusätzlich hat die letztjährige Gesetzesreform
der Landesregierung zum Landesfinanzausgleich die finanzielle Lage, vor allem
der Landkreise und des kreisangehörigen Raums, weiter verschärft“, so Dr. Fritz
Brechtel abschließend.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Was ist los in der Südpfalz? – Der neue Veranstaltungskalender Südpfalz für 2020 ist erschienen
„Was
ist 2020 in der Südpfalz los?“ – Der Veranstaltungskalender Südpfalz für den
Landkreis Germersheim im praktischen Hosentaschenformat gibt darauf Antwort. Er
enthält mehr als 200 Veranstaltungen: Überregional bedeutsame Feste, Märkte,
Sport- und Kulturveranstaltungen sowie Führungen aller Art.
Von
Radaktionstagen über Stadtfeste, Garten- und Kräutermärkte bis zu hochkarätigen
Sport- und Kulturveranstaltungen reicht das vielfältige Angebot.
Selbstverständlich dürfen auch die traditionsreichen Feste und Märkte nicht
fehlen. Genauso vielfältig wie die Genüsse und lebensfroh wie die Südpfälzer
sind die zahlreichen Feste und Veranstaltungen, die in die Südpfalz locken.
Erhältlich ist der Veranstaltungskalender beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, Tel. 07274-53-300, E-Mail: info@suedpfalz-tourismus.de .
Oder lesen sie ihn hier (in der Druckversion) als pdf:
Landrat Brechtel: Erhöhung von Regionalisierungsmitteln für verbessertes Angebot auf der Schiene nutzen
Germersheim / Mainz – Landrat Dr. Fritz Brechtel setzt sich weiter für ein verbessertes Angebot auf der Schiene ein. Er hat sich deshalb in einem Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer und an Verkehrsminister Dr. Volker Wissing gewandt und um Prüfung gebeten, ob die erhöhten Regionalisierungsmittel des Bundes für Investitionen in den öffentlichen Personennahverkehr dazu eingesetzt werden können, um einige der während der Rheinbrückensanierung bewährten Zusatzangebote wie beispielsweise den Jokerzug dauerhaft zu finanzieren.
„Mit
einem umfangreichen Entlastungspaket auf der Schiene reagierte das Land
Rheinland-Pfalz in enger Abstimmung mit dem ZSPNV Süd auf die Baumaßnahmen an
der Wörther Rheinbrücke. Dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken“, so
Brechtel in seinem Brief.
In
enger Abstimmung mit DB Regio Mitte und der AVG wurden umfangreiche zusätzliche
Zugangebote und Kapazitäten in einem Gesamtumfang von etwa 2500 Sitzplätzen je
Werktag geschaffen. Mit diesen Zugangeboten konnten zusätzliche Fahrgäste
befördert werden. „Erklärtes Ziel war es, zur Verbesserung der Mobilität der
Bürger und Bürgerinnen auf der Schiene, die sich bewährten Verstärkungen auch
nach der Rheinbrückensanierung beizubehalten“, so Brechtel.
Die
jährlichen Kosten für die Entlastungsmaßnahmen während der
Rheinbrückensanierung liegen für den ZSPNV bei ca. 730.000 Euro. Ein Teil des
Entlastungspaketes soll auch nach der Rheinbrückensanierung zum Fahrplanwechsel
im Dezember 2019 weiter geführt werden. Diese Kosten liegen bei etwa 465.000
Euro.
Etwa
70 % der Zusatzleistungen werden weitergeführt, was gegenüber dem vorherigen
Zustand bereits eine deutliche Verbesserung ist. Leider sei es aufgrund der
begrenzten Finanzmittel bislang nicht möglich, alle von den Fahrgästen gut
angenommenen Zusatzleistungen nach der Sanierungsphase weiter zu betreiben, wie
z.B. den sogenannten „Jokerzug“, die durchgängige Zugverbindung zwischen
Mannheim und Karlsruhe.
Daher
freut sich Landrat Brechtel der Presse zu entnehmen, dass die
Regionalisierungsmittel im Zusammenhang mit dem Klimaschutzpaket der
Bundesregierung erhöht werden sollen. „Die Bundesregierung hat beschlossen, die
Regionalisierungsmittel für Investitionen in den öffentlichen
Personennahverkehr aufzustocken. Sie gehen mit mir sicher einig, dass es unsere
Aufgabe ist, diese Mittel als Chance für den Klimaschutz zu nutzen, um mit
weiteren Angeboten noch mehr Fahrgäste zu gewinnen. Mit dem bisher Erreichten
können wir uns nicht zufrieden geben“, appelliert Brechtel in seinem Brief.
Die
zusätzlichen Kapazitäten im Rahmen der Rheinbrückensanierung werden von den
Pendlern und Pendlerinnen sehr gut angenommen. Landrat Brechtel setzt sich weiter
für ein verbessertes Angebot auf der Schiene ein und bittet deshalb die
Landesregierung zu prüfen, ob die erhöhten Regionalisierungsmittel zur
Finanzierung weiterer der bewährten Zusatzangebote wie beispielsweise den
Jokerzug eingesetzt werden können.
„Auch die Elektrifizierung und der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke Neustadt – Landau – Wörth oder die Reaktivierung der Bahnstrecken Germersheim – Landau sind wichtige Themen zur Verbesserung des Schienenverkehrs in der Südpfalz, für die es einen großen politischen Konsens gibt und für die ich Sie angesichts der in vermehrten Ausmaß zur Verfügung stehenden Mittel um Unterstützung bitte“, so Landrat Brechtel abschließend.
Kreisverwaltung Germersheim 19.11.2019
Europaweit führend in ihrer Branche:
Papierfabrik Palm
Unternehmensbesuch durch Landrat Dr. Brechtel
Wörth – „Nach wie vor fühlen wir uns hier in Wörth unglaublich wohl“, betont Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter Dr. Wolfgang Palm von der gleichnamigen Papierfabrik. Zusammen mit Werkleiter Jürgen Kosse begrüßte er im Oktober Landrat Dr. Fritz Brechtel, Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche und Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf in seinem Werk im Industriegebiet „Am Oberwald“. „Beginnend mit dem Bau unserer Papierfabrik hier in der Südpfalz im Jahr 2002, über die bisherigen Erweiterungen bis hin zum aktuell geplanten Ausbau unseres Kraftwerks, alle Projekte wurden von den Verwaltungen zügig bearbeitet und somit haben wir uns stets bestens betreut gefühlt“, so Palm weiter, „Und wo kann man schon direkt ab den Toren des Werks seine Produkte auf ein Schiff laden und direkt bis Großbritannien fahren?“
Die
Papierfabrik Palm produziert Zeitungspapier und Wellpappenrohpapier in
insgesamt fünf Papierfabriken in Deutschland, Großbritannien und Frankreich. In
28 weiteren Werken werden Wellpappen-Verpackungen hergestellt. Diese sind in
Deutschland, aber auch in den Niederlanden, der Schweiz, in Frankreich und in
Italien beheimatet. Der Rohstoff für die Fabriken ist dabei ausschließlich
Altpapier und wird von eigenen Betrieben in der Sparte Recycling beschafft. In
Wörth befinden sich die Verpackungswerke Eurowell und Europack in unmittelbarer
Nachbarschaft zur Papierfabrik. In dieser wird ausschließlich
Wellpappenrohpapier hergestellt, bis zu 650.000 Tonnen im Jahr.
„Die Papierbranche ist ganz sicher kein Auslaufmodell“, betont Palm, „der Markt unterliegt aber deutlichen Änderungen und verschiebt sich dabei eher seitwärts.“ Während Zeitungs- und Büropapier tatsächlich rückläufig sind, steigt der Bedarf im privaten Hygienebereich und vor allem deutlich in der Verpackungsmittel-Branche.
Von
den insgesamt 4.000 Beschäftigten der Unternehmensgruppe arbeiten ca. 400 am
Standort in Wörth. Der Erfolg des Familienunternehmens? Laut Palm sind es der
Fokus auf die ständige Weiterentwicklung von Produkten und Technologien mit den
entsprechenden Investitionen, sowie die vertrauensvolle und fruchtbare
Zusammenarbeit zwischen den Betriebsräten und der Unternehmensleitung.
Als
Beispiel nennt Palm die Erweiterung des eigenen Heizkraftwerks, in dem
ausschließlich saubere Reststoffe aus der Papierproduktion verbrannt werden.
Werkleiter Kosse erklärt: „Die neue Gasturbine – die erste dieser Art – ist
bestellt und wird ab Herbst 2021 zum Einsatz kommen. Insgesamt wird die
Leistung des Kraftwerks deutlich erhöht, gleichzeitig die CO2-Emmissionen sogar
gesenkt. Selbst im Normalbetrieb der Papiermaschine produziert das Kraftwerk so
viel Strom, dass sie die Stadt Wörth komplett mit Strom versorgen könnte. Wir
speisen unseren Strom also ins Stromnetz ein.“ Im Anschluss an das ausführliche
Gespräch und die Führung durch das Werk subsummiert Landrat Brechtel: „Die
Papierfabrik Palm in Wörth ist in meinen Augen ein Vorzeige-Werk mit seinem
hohen Anspruch an technologischem Fortschritt, seiner in die Zukunft
gerichteten wirtschaftlichen und ökologischen Ausrichtung. Dabei ist die
Papierfabrik Palm gleichzeitig ein sehr guter Arbeitgeber mit hochinteressanten
Arbeitsplätzen.“
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eineAnmeldung unbedingt erforderlichist. Kontaktadressen sind am
Ende des Textes zu finden.
„Pflegefall – was nun? – Vortrag B“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 02.12.2019, 19:00
– 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv271
„Mahnung-Urteil-Zwangsvollstreckung! – Rechtsvortrag“
– Kurs mit Matthias
Marz: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Donnerstag, 05.12.2019, 19:30
– 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv267
„Verkehrsrecht – Was tun nach einem Verkehrsunfall? –
Rechtsvortrag“ – Kurs
mit Michael
Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Mittwoch, 11.12.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00
Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet einen kostenfreien „Brückenkurs“, ein Zusatzangebot im Rahmen des Vorbereitungskurses zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife an. Der Kurs beginnt am Freitag, 22.11.2019 von 14 bis 16.15 Uhr und findet in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der Berufsbildenden Schule), EG, Saal 1.01, statt.
Dieser Kurs richtet sich an interessierte Personen, die bereits am Vorbereitungslehrgang teilnehmen oder einen künftigen Hauptschulabschlusskurs besuchen wollen sowie für Fortgeschrittene bei Alphabetisierungskursen. Der Kurs ermöglicht einen fließenden Übergang zwischen Alphabetisierung/Grundbildung und dem Vorbereitungslehrgang. Themen u.a.: – Erarbeiten und Festigen der Grundlagen in Deutsch (Rechtschreibung, Grammatik, mündliche Sprachkompetenz, Literatur) – Erarbeiten und Festigen der Grundlagen in Mathematik (Grundlagen, Grundrechenarten, Bruchrechnen) – Lernen lernen (Selbstgesteuertes Lernen, Prüfungsvorbereitung) – Förderung sozialer Kompetenzen (Interaktion, Rollenspiele, Gruppenarbeiten usw.) Der Kurs unter der Leitung von Mike Rötzel umfasst 24 Termine und ist für alle Teilnehmende kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, KG), Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Unsere Werte gemeinsam leben – Das
Grundgesetz verstehen
Die Kreisvolkshochschule Germersheim lädt am 3. Dezember, 18.30 Uhr zu einem Vortrag zum Thema „Unsere Werte gemeinsam leben – Das Grundgesetz verstehen“ ein. Der Vortrag findet statt in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der Berufsbildenden Schule), EG Saal E.06 und richtet sich an alle, die ihr Wissen über das Grundgesetz und den deutschen Staat auffrischen, vertiefen oder erweitern möchten.
Lerninhalt
u.a.:
– „Unser Staat – Aufbau und Prinzipien“
– „Unsere Werte – Die Grundrechte“
Der Vortrag von Christoph Buttweiler ermöglicht den Zuhörern eine grundlegende Einführung
in diese Themen. Auf Anfrage kann ein/e Dolmetscher/in simultan den Inhalt
übersetzen.
Die Vertrag ist kostenfrei, trotzdem ist eine Anmeldung zwingend erforderlich
bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der
Berufsbildenden Schule, KG), Tel. 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Brennholz-Selbsterwerber
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet erstmalig eine prüfungsfreie Schulungsmaßnahme, die dazu berechtigt liegendes Holz (Brennholz) im Wald usw. zu bearbeiten an. Der Kurs ist geplant für Freitag, 03.01.2020 von 19 bis 21.15 Uhr und Samstag, 04.01.2020 von 9 bis 13.30 Uhr. Kursort ist Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, EG, Saal 081.
Der erste Teil ist der Theorie gewidmet: Die Teilnehmenden werden über Unfallverhütung, Arbeitssicherheit, die Rettungskette Forst, die zu verwendenden Kraft- und Schmierstoffe (Bio), die notwendige Wartung und Pflege der Motorsäge, den Tank- und Startvorgang der Motorsäge, die Arbeitsweise, die Pflege und Instandsetzung der Schneidgarnitur sowie über Neuerungen im Bereich der Holzbearbeitung geschult. Beim praktischen Teil steht auf dem Programm: Quickcheck an der Motorsäge, das richtige Starten einer Motorsäge, die Wartung und Pflege der Motorsäge, die verschiedenen Schnitttechniken mit einlaufender und auslaufender Kette, Kombinationsschnitt, Stechschnitt, Präzisionsschnitt sowie das waagrechte und senkrechte Schneiden. Die Teilnehmenden werden sowohl in der Theorie als auch in der Praxis in die vorhandene Sicherheitsausstattung, die richtige Handhabung und die zu beachtenden Unfallverhütungsvorschriften beim Umgang mit einer Motorsäge eingewiesen. Bei der praktischen Einweisung wird darauf geachtet, dass die richtige Körperhaltung, die richtige Positionierung zum Schnittgut und die Handhabung der Kettensäge entsprechend der vorhandenen Vorgaben ausgeführt werden. Die in der Theorie bereits vorbesprochenen Schnitttechniken werden in der Praxis zunächst vom Instrukteur vorgeführt und anschließend von den Teilnehmern ausgeführt. Zum Abschluss der praktischen Einweisung erfolgt die Pflege und Wartung an den zuvor benutzten Motorsägen. Im Rahmen der Aussprache wird dann noch die Teilnahmebescheinigung ausgehändigt, die dazu berechtigt, liegendes Holz als „Brennholz-Selbsterwerber“ zu bearbeiten. Der Kurs unter der Leitung von Rainer Daumann umfasst zwei Termine und kostet pro Person 100 Euro. Im Kurspreis enthalten sind Verbrauchsmaterialien, Ausrüstungs-, Gerätenutzung und Holz in Höhe von 60 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich und zu richten an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule (persönlich), Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch: 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
RPK – Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Rhein-Pfalz-Kreises weist darauf hin, dass sich die bereits terminierte Abfuhr von Sperrmüll aus organisatorischen Gründen von Freitag, 22. November 2019, um einen Tag auf Samstag, 23. November 2019, verschiebt. Dies betrifft die Gemeinden Bobenheim-Roxheim, Beindersheim, Groß- und Kleinniedesheim, Lambsheim, Heuchelheim und Heßheim. Die Kreisverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Gemeinden um Verständnis.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Veröffentlichung
des neuen Kreis-Jahrbuches Band 36
Interessante und kurzweilige Mischung
Assenheim / Rhein-Pfalz-Kreis – Am Mittwoch, 13. November 2019, stellte Kreisbeigeordneter Manfred Gräf im historischen Rathaus Assenheim das neue Kreisjahrbuch Band 36 vor. Er dankte allen Beteiligten für das Gelingen dieses Buches – des alljährlichen Höhepunktes in der Kulturlandschaft im Rhein-Pfalz-Kreis – insbesondere dem Leiter des Kulturbüros, Paul Platz.
Gerade
mal vor 200 Jahren bekam Maxdorf seinen Namen, verglichen mit seiner Muttergemeinde
Lambsheim oder gar der Römerfestung Altrip kein außergewöhnliches Jubiläum. Trotzdem
steht die „junge“ Gemeinde im Mittelpunkt des Palzki-Krimis, den Harald Schneider
wieder für das Kreisjahrbuch geschrieben hat. Sie fußt auf einer historischen Fußnote,
die im Beitrag von Dr. Jörg Kreutz, dem Leiter des Archivs des
Rhein-Neckar-Kreises, näher beleuchtet wird. Dem gebürtigen Maxdorfer ist es
auch mit zu verdanken, dass wir verschiedenste Ausstellungen gegenseitig,
rechts- und linksrheinisch übernehmen und präsentieren. Und schließlich hat die
Klasse 3b der Haidwaldschule Bilder zu einer Diebstahl-Geschichte im
„Lambsheimer“ Holzhof gemalt; also viel Wirbel in solch einer jungen Gemeinde.
Kindersterblichkeit
und üppiges Kirchweihmenü – keine 200 Jahre und nur wenige Kilometer trennen
zwei extreme Beispiele aus der Geschichte. Zum einen eine Zusammenfassung einer
Facharbeit zweier Gymnasiastinnen, die die Lebenserwartung in Waldsee im 18.
Jh. untersuchten, zum anderen die Beschreibung einer großbäuerlichen Familie aus
Mutterstadt, die u. a. erzählt, wie aufwendig anlässlich der Kerwe gekocht und
gebacken und den ganzen Sonntag getafelt wurde. Hier Rheinüberschwemmungen und
Kriege, da beste landwirtschaftliche Böden und prosperierende Wirtschaft.
Regelmäßig
finden sich im Kreisjahrbuch Artikel über Menschen mit Behinderungen. Besonders
bemerkenswert ist das Projekt des Künstlerehepaares Bury/Glomb, das mit ihren
beiden Kunstgruppen der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt einen Hausaltar
erdacht, entwickelt und ausgearbeitet hat. Er schmückt heute den Andachtsraum
der Lebenshilfe und lädt zum Gebet.
Noch
viele weitere interessante Artikel aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Natur
und Umwelt, Geschichte, Kunst und Leben im Landkreis, besonders das Süße,
welches sich mit Schokolade beschäftigt, laden zum Lesen und Schmökern ein.
Das Kreisjahrbuch ist zum Preis von 9,50 Euro ab sofort in der
Kreisverwaltung, in den Stadt-, Gemeinde- und Verbandsgemeindeverwaltungen und
in diversen Buchhandlungen erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Richtfest in Hochdorf-Assenheim
Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen
Hochdorf-Assenheim – Der Kreiswohnungsverband Rhein-Pfalz errichtet zurzeit in Hochdorf-Assenheim einen öffentlich geförderten Mietwohnungsbau für Haushalte mit geringem Einkommen. Nach dem Abriss des alten Rathauses im Juni 2019 ist der Neubau in der Alfons-Legner-Straße 1a so weit vorangeschritten, dass am 05. November 2019 mit dem Richtfest das Ende der Rohbau-Phase eingeläutet werden konnte.
Der
Vorstand des Verbandes, Landrat Clemens Körner, Geschäftsführer Volker Spindler
sowie der Vorsitzende des Verbandsausschusses Reinhard Roos freuten sich
gemeinsam u.a. mit den Bürgermeistern der Verbands- und Ortsgemeinden, den
Vertretern der Planungsbüros und den am Bau beteiligten Firmen über die
planmäßig fortgeschrittenen Arbeiten.
Der Richtspruch wurde traditionell von der ausführenden Zimmerei vorgetragen und das bereitgestellte Glas anschließend zerschellt, allerdings nicht ohne dass es zuvor geleert wurde. Aufgrund des herbstlichen Wetters musste die Feier dann ins Innere des Rohbaus verlegt werden, was die Anwesenden zu einer Besichtigung der Wohnungen nutzten.
Auf
dem Gelände entstehen sechs Wohneinheiten mit insgesamt 450 m² Wohnfläche,
davon werden zwei Wohneinheiten barrierefrei hergerichtet. Da die Gesamtkosten
von ca. 1,1 Mio Euro vom Land Rheinland-Pfalz mit einem Zuschuss von 220.000 Euro
und einem zinslosen Darlehen von 660.000 Euro unterstützt werden, waren auch
Vertreter der Investitions- und Strukturbank (ISB) anwesend, um sich von der
gelungenen Verwendung der Fördermittel zu überzeugen. Nach den
Förderrichtlinien der ISB darf die Kaltmiete bei der Erstvermietung nur 5,35 Euro/m²
betragen. Grundvoraussetzung für den Einzug in eine geförderte Wohnung ist ein
Berechtigungsschein, der vom Einkommen der Familie abhängig ist.
Um
den Anforderungen der Energieeinsparungsverordnung (ENEV) gerecht zu werden,
wird eine moderne Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses angebracht. Der
Bezug der sechs Wohnungen ist für Herbst 2020 vorgesehen.
Fahnehissen in Ludwigshafen und Filmvorführung in Limburgerhof
Ludwigshafen / Limburgerhof / Rhein-Pfalz-Kreis – Mit flankierenden Aktionen und Veranstaltungen wird jährlich bundesweit an den internationalen Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ am 25. November erinnert. Aus diesem Anlass werden die Fahnen „Frei Leben – ohne Gewalt“ von Terre des Femmes an vielen öffentlichen Gebäuden zu sehen sein und soll ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen.
Dieses Jahr wird mit einer gemeinsamen Aktion des Arbeitskreises Gewalt gegen Frauen Ludwigshafen/Rh., dem Rat zur Kriminalitätsverhütung Ludwigshafen/Rh. und dem Netzwerk gegen Gewalt an Frauen Rhein-Pfalz-Kreis „Flagge gezeigt“. Das Hissen der Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ findet am Montag, 25. November 2019 um 11.55 Uhr, auf dem Europaplatz in Ludwigshafen statt. Gedenkworte werden Gudrun Brendel-Utzinger vom Frauenhaus Ludwigshafen, Beate Steeg, Beigeordnete der Stadt Ludwigshafen, Bianca Staßen, Kreisbeigeordnete und Landrat Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises sprechen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen.
Gewalt
gegen Frauen passiert ständig und überall und betrifft alle Schichten der
Gesellschaft. Vielfach wird sie ignoriert und bagatellisiert. Jede dritte Frau
in Deutschland ist von Gewalt betroffen. Es ist ein Problem, das uns alle
angeht.
Hintergrund des Gedenktages
Der Ursprung dieses Gedenktages: Im Jahr 1960 wurden am 25. November drei Schwestern in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet. Sie waren zuvor im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den damaligen tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt. Diesen Mut und die Kraft, den die drei Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen und gegen das vorhandene Unrecht gezeigt haben, gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit.
1981 wird der 25. November ein internationaler Gedenktag: Auf einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen in Kolumbien würdigten die Teilnehmerinnen die ermordeten Frauen und riefen das Todesdatum der drei Frauen zum Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen aus.
Hintergrund „Flagge zeigen“
Im
Jahr 2001 ist die Fahnenaktion von Terre des Femmes ins Leben gerufen worden.
Seither wehen jedes Jahr an diesem Tag die Fahnen mit dem Slogan „Frei leben –
ohne Gewalt“. Die abgebildete Frauenfigur und der Slogan symbolisieren ein
gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen
weltweit.
Die
Aktion hat nicht nur in Deutschland, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus
eine besondere Signalkraft entwickelt. Weltweit engagieren sich Menschen gegen
die Verletzung von Frauenrechten.
Eine
weitere Veranstaltung zu diesem Gedenktag hat die Gleichstellungsbeauftragte
des Rhein-Pfalz-Kreises in Kooperation mit ihrer Kollegin der Gemeinde sowie
dem Capitol-Lichtspieltheater in Limburgerhof vorbereitet. Ein Benefiz-Kino mit
dem Film „Die Goldfische“ wird am Montag,
25. November 2019 um 19:30 Uhr (Einlass bereits um 18 Uhr) im Capitol-Kino
stattfinden. Vom Eintrittsgeld in Höhe von 9 Euro gehen 4 Euro als Spende an das
Frauenhaus in Ludwigshafen.
Zum
Film: Die deutsche Komödie „Die Goldfische“ vereint Culture-Clash und Roadtrip
zu einem aberwitzigen Kinoerlebnis.
Oliver (Tom Schilling) ist Banker und Portfolio-Manager und
führt ein Leben auf der Überholspur, das eines Tages ein abruptes Ende findet,
als er mit 230 Km/h einen selbstverschuldeten Unfall auf der Autobahn baut und
durch eine Leitplanke rast. Als er im Krankenhaus wieder aufwacht, sieht er
sich mit einer verheerenden Diagnose konfrontiert: Querschnittslähmung.
Eigentlich ist nun ein mehrmonatiger Reha-Aufenthalt im Krankenhaus geplant,
doch Oliver fällt schon bald die Decke auf den Kopf und so landet er schließlich
in einer Behinderten-WG mit dem Namen „Die Goldfische“, die aus der blinden
Zynikerin Magda (Birgit Minichmayr), den Autisten Rainman (Axel Stein) und
Michi (Jan Henrik Stahlberg) und Franzi (Luisa Wöllisch), einem toughen Mädchen
mit Down-Syndrom, besteht.
Betreut werden sie von der idealistischen Laura (Jella Haase),
die nach ihrem Studium der Förderpädagogik ihren Traumjob richtig gut machen
möchte, und dem ausgebrannten Eddy (Kida Khodr Ramadan), der seinen Job als Heilerziehungspfleger
hasst. Schnell reift in Oliver ein Plan: Er will mit der Gruppe als Tarnung
eine Reise in die Schweiz unternehmen, wo er einen Haufen Schwarzgeld gebunkert
hat…
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Freiherr-vom-Stein-Plakette
Auszeichnung für 3 Persönlichkeiten aus dem Landkreis
Landau – Am 5. November 2019 hat Innenminister Roger Lewentz in Landau 46 Mitbürgerinnen und Mitbürger für ihr langjähriges ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet. Auch aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurden drei Personen aus dem Bereich des ehemaligen Regierungsbezirks Rheinhessen-Pfalz im Beisein von Landrat Clemens Körner ausgezeichnet: Hannelore Klamm aus Mutterstadt, Bernd Fey aus Dannstadt-Schauernheim und Konrad Reichert aus Maxdorf.
Lewentz würdigte die Leistungsträger der
Kommunalpolitik, die als Vorbilder für alle Generationen verdeutlichen, wie wichtig
es ist, sich am kommunalen Leben aktiv zu beteiligen. Auch Landrat Clemens
Körner lobte das jahrelange Engagement der Geehrten und hob hervor, dass die
Tätigkeit jedes Einzelnen Einfluss auf die Entwicklung des Landkreises und der
Gemeinden habe. Vorgeschlagen wurden die Preisträger von Landkreisen und
kreisfreien Städten.
Hannelore Klamm
(SPD) ist seit 1989 Mitglied des Gemeinderates Mutterstadt und war elf Jahre Fraktionsvorsitzende
der SPD Gemeinderatsfraktion. Von 1999 bis 2019 war sie Mitglied des Kreistages
im Rhein-Pfalz-Kreis und davon fünf Jahre stellvertretende Vorsitzende der SPD
Kreistagsfraktion. Weiterhin war sie von 1994 bis 2014 Abgeordnete im Landtag,
davon acht Jahre dessen Vizepräsidentin.
Bernd Fey
war von 1994 bis 2019 Mitglied im Verbandsgemeinderat Dannstadt-Schauernheim, davon
fünf Jahre Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion und weitere fünf Jahre Erster
Beigeordneter der Verbandsgemeinde. Auch im Ortsgemeinderat
Dannstadt-Schauernheim war er von 1994 bis 2004 und ehrenamtlicher
Bürgermeister der Ortsgemeinde Dannstadt-Schauernheim von 2004 bis 2019.
Konrad Reichert
(FDP) war von 1994 bis 2009 in verschiedenen Ausschüssen des Ortsgemeinderates
Maxdorf tätig und war von 2004 bis 2014 Beigeordneter der Ortsgemeinde Maxdorf.
Von 2006 bis 2014 war er Beigeordneter des Rhein-Pfalz-Kreises, danach
weiterhin bis heute als Mitglied des Kreistages und in verschiedenen
Kreisausschüssen tätig.
Seit 1954 wird die Freiherr-vom-Stein-Plakette alle drei Jahre an Bürgerinnen und Bürger als Auszeichnung ihres kommunalpolitischen Engagements verliehen. Die Freiherr-vom-Stein-Plakette geht auf den Staatsmann und Politiker Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein zurück, der historisch betrachtet den Grundstock für die Idee der kommunalen Selbstverwaltung gelegt hat. In seiner Vorstellung war alles staatliche Handeln ohne die konstruktive Mitwirkung des freien Bürgers nutzlos und wirkungslos.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Anmeldetermine und
Tage der offenen Tür in den weiterführenden Schulen des Rhein-Pfalz-Kreises
Rhein-Pfalz-Kreis – Für viele Schülerinnen und Schüler steht in den nächsten Wochen die Entscheidung bevor, an welcher Schule sie ihre Schullaufbahn fortsetzen. Die weiterführenden Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis bieten den Kindern und ihren Eltern jeweils mit einem Tag der offenen Tür Einblicke in den Schulalltag und stellen die Schule vor.
Folgende Termine zum Tag der offenen Tür und zur Anmeldung an der Schule stehen zur Verfügung:
Schule
Tag
der offenen Tür:
Anmeldung
für Kinder der neuen 5. Klassen
Rudolf-Wihr-Realschule plus, Limburgerhof
Samstag, 11.01.2020, von 9 – 12 Uhr
03.02.2020 bis 05.03.2020, 8 – 15 Uhr
Peter-Gärtner-Realschule plus, Böhl-Iggelheim
Samstag, 09.11.2019 von 10 – 13 Uhr
Anmeldungen sind ab Montag, 03.02.2020 möglich
Realschule plus Schifferstadt im Paul-von-Denis-Schulzentrum, Schifferstadt
Überlegungen zu neuem Standort für
Berufsbildende Schule für Sozialwesen, Gesundheit und Hauswirtschaft im
Rhein-Pfalz-Kreis
Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Stadt Ludwigshafen und der Rhein-Pfalz-Kreis stehen bereits seit längerem in einem engen und regelmäßigen Austausch zur jeweiligen Schulentwicklungsplanung. Aus diesem Austausch sind Überlegungen erwachsen, einen neuen Standort für eine Berufsbildende Schule im Rhein-Pfalz-Kreis zu suchen. Grund dafür sind die sehr beengten räumlichen Verhältnisse in Ludwigshafen, die nicht nur einzelne Schulen betreffen sondern sich auch darin niederschlagen, dass es kaum geeignete Grundstücke für Schulneubauten im Stadtgebiet gibt.
In
den Mittelpunkt dieser Überlegungen ist die Anna-Freud-Schule gerückt, weil
sich dort in den vergangenen Jahren wegen des von der ADD erstellten
Raumprogramms die Raumsituation deutlich verschlechtert hat. Die Schule ist in
Ludwigshafen bereits auf zwei Standorte aufgeteilt. Weiterhin besteht neben den
räumlichen Engpässen an dieser Schule auch Sanierungsbedarf. Eine geeignete
Lösung für diese problematische Situation könnte die von Stadt und Kreis nun
angedachte Verlegung des Schulstandortes ins Kreisgebiet sein.
Die
Stadt Ludwigshafen am Rhein ist Trägerin von sechs Berufsbildenden Schulen. Das
Einzugsgebiet dieser Schulen umfasst neben der Stadt Ludwigshafen am Rhein auch
große Teile des Rhein-Pfalz-Kreises. Von den rund 12.300 Schüler*innen der
Berufsbildenden Schulen kommen über 68 Prozent nicht aus Ludwigshafen. Die
größte Gruppe der auswärtigen Schüler*innen stammt mit 17 Prozent aus dem
Rhein-Pfalz-Kreis. Als Oberzentrum ist die Stadt außerdem Trägerin von sechs
Realschulen plus, sechs Gymnasien und drei Integrierten Gesamtschulen mit
nochmals rund 18.800 Schüler*innen, von denen ebenfalls viele Schüler*innen aus
der gesamten Vorderpfalz nach Ludwigshafen kommen. Ludwigshafen ist damit mit
insgesamt 48 Schulen größter kommunaler Schulträger im Land Rheinland-Pfalz.
Da der Landkreis bisher keine
Berufsbildende Schule in seinem Gebiet vorhält, sieht er sich in der
Verantwortung, soweit die regionale Schulentwicklung dies erfordert,
entsprechend den gesetzlichen Voraussetzungen Angebote in seiner Trägerschaft
zu unterbreiten. Damit würde die Schulstruktur des Rhein-Pfalz-Kreises weiter
verbessert. Es wird daher erwogen, die BBS für Sozialwesen, Gesundheit und
Hauswirtschaft in die Schulstruktur des Landkreises zu integrieren. Damit würde
der Rhein-Pfalz-Kreis sich auch für eine gute Nachwuchsausbildung einsetzen.
Der Fachkräftemangel in unserer Region macht es erforderlich, Berufsausbildung
im dualen System zu stärken.
Eine Verlagerung des Schulstandortes
von der Stadt zum Landkreis sehen beiden Seiten deswegen positiv.
In weiteren Schritten steht zunächst
die Beteiligung der politischen Gremien, der ADD und des Bildungsministeriums
an. Für weitere Planungen wird natürlich auch die Schulleitung der betroffenen
BBS einbezogen. Für einen Neubau einer BBS im Landkreis müssen ferner Gespräche
mit den Gemeinden geführt werden – ein möglicher Standort ist derzeit noch
offen.
Für weitere Prüfungen und Planungen wurden im Haushalt 2020 des Rhein-Pfalz-Kreises 100.000 Euro im Finanzhaushalt bereitgestellt. Der Haushalt für das nächste Jahr wurde am Montag, 04. November 2019, in den Kreisausschuss eingebracht.
Gemeinsame Pressemitteilung des Rhein-Pfalz-Kreises und der Stadt Ludwigshafen 19.11.2019
Kreisvolkshochschule (KHVS) – Kurse, Vorträge und Sontiges:
Unterhaltsame Neurowissenschaft
So macht aktuelle Gehirnforschung Spaß –ein Vortrag über unser Gehirn (mit Übungen)
Mutterstadt – Wie lernt unser Gehirn? Wie entstehen „Synapsen“? Was sind Gedächtnisspuren? Vergessen Sie das deutsche Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Wir ersetzen es durch: „Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.“
Wer mehr erfahren möchte, kann den Vortrag der vhs Rhein-Pfalz-Kreis am Mittwoch, 20. November 2019, um 18:30 Uhr in der IGS Mutterstadt besuchen. Die Gebühr beträgt 10 Euro und ist vor Ort zu entrichten. Anmeldungen nimmt die vhs unter 06234 9464 64 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D106011M02). Interessierte werden dringend gebeten, sich für die Veranstaltung anzumelden, weil bei zu geringem Anmeldestand der Vortrag abgesagt wird.
Rhetoriktraining: Sicher im Wort –
wirkungsvoll im Auftritt
Waldsee – Stehen Sie auch häufig in der Situation, Vorträge zu halten, Strategien zu erläutern oder spontan zu bestimmten Themen Stellung zu nehmen? Für viele Menschen stellt diese Art der persönlichen Darstellung im öffentlichen Raum eine große Herausforderung dar. Um diese Hemmschwelle zu überwinden, gilt es, Ihre innere Einstellung zu Rede und Vortrag positiv zu gestalten sowie eine systematische und zielgerichtete Planung zu entwerfen.
In einem Intensivtraining der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises erweitern und vertiefen Interessierte am 22. und 23. November in der Hermann-Gmeiner-Schule in Waldsee ihre rhetorisch-dialektischen Fähigkeiten und steigern interaktiv ihre individuellen Überzeugungspotenziale. Sie profitieren von intensiven professionellen Feedbacks und nutzen die Erkenntnisse moderner Lernpsychologie. Damit erhalten die Teilnehmenden eine gezielte Erfolgskontrolle über die erlernten rhetorischen Methoden und einen optimalen Praxistransfer.
Der
Unterricht findet freitags von 16 bis 21 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr
statt. Die Gebühr beträgt 94 Euro ab acht Teilnehmenden bzw. 125 Euro für sechs
bis sieben Personen. Anmeldungen nimmt die Verbandsgemeinde Rheinauen unter
06236 4182 103 oder unter www.vhs-rpk.de
entgegen (Kursnummer D500013W01).
Abiturtraining Mathematik: Vorbereitung
auf die schriftliche Prüfung (Leistungskurs mit WTR)
Schifferstadt – Dieser Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises richtet sich an Schüler/innen allgemeinbildender Gymnasien, die ihre Chancen auf ein gutes Mathematikabitur verbessern wollen. Er soll – kurz vor der Abiturprüfung – entstandene Lücken schließen und bestehendes Wissen festigen. Durch die ausführliche Bearbeitung früherer Abitur- und prüfungsähnlicher Aufgaben wird eine zusätzliche Sicherheit geschaffen, die es ermöglicht, die schriftliche Prüfung besser zu absolvieren.
Der Kurs findet an zwei Wochenenden (23./24. November und 30. November./01. Dezember) jeweils von 9 bis 13 Uhr im Bildungszentrum Schifferstadt statt und wird schwerpunktmäßig das zentral gestellte Thema Analysis (mit WTR) behandeln. Inhalte der Analysis sind ganzrationale und gebrochenrationale Funktionen, trigonometrische Funktionen, Exponentialfunktionen, erweiterte Differential- und Integralrechnung, Produktregel, Kettenregel, Quotientenregel, Funktionsuntersuchungen mit Nullstellen, Monotonie, Extremstellen, Wendestellen, Tangenten, Symmetrie, Flächenberechnungen, Integralfunktion, unbegrenzte Flächen, Mittelwerte von Funktionen, Rotationsvolumen…
Weitere
Kursinhalte sind die Grundlagen der Stochastik und der Geometrie / lineare
Algebra. Je nach Bedarf und Zusammensetzung des Kurses können die
Wahlpflicht-Themen der Prüfung auch stärker eingebunden werden.
Anmeldungen nimmt die vhs Schifferstadt unter 06235 44 305 oder 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D909670S01). Die Gebühr beträgt 63 Euro ab 8 Teilnehmenden bzw. 84 Euro, wenn 6 bis 7 Personen teilnehmen. #
Tagesfahrt zu den Osterfestspielen in Baden-Baden am 07. April 2020
Fidelio – Oper von Ludwig van Beethoven
Baden-Baden / Ludwigshafen / Speyer – Anlässlich des 250-jährigen Jubiläums von Ludwig van Beethoven im nächsten Jahr, lädt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises zu einer Opernfahrt zu den Osterfestspielen nach Baden-Baden am Dienstag, 07. April 2020, ein.
Im
Festspielhaus mit den Berliner Philharmonikern unter der musikalischen Leitung
von Kirill Petrenko sind Freiheit und Treue die Hauptthemen dieser Oper.
Leonore, als Mann Fidelio verkleidet, befreit ihren Gatten Florestan aus dem
Gefängnis. Angeboten werden Opernkarten der Kat. 5 zum Preis von 199,00 Euro.
Die
Fahrt erfolgt im Reisebus mit zwei Zustiegen ab Ludwigshafen/Hbf und ab
Speyer/Hbf, jeweils am Busbahnhof. Die Bustour nach Baden-Baden beginnt um 15
Uhr in Ludwigshafen, Abholung in Speyer ist um 15:30 Uhr. Die Aufführung
beginnt um 18 Uhr, die Rückfahrt wird etwa um 21:30 Uhr sein.
Die
Teilnahme kostet 259 Euro inklusive Fahrt und Ticket. Weitere Informationen und
Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der
Kreisvolkshochschule, Martha Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421 (montags
bis donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr), martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de. Für eine bessere Planung wird um frühzeitige Anmeldung gebeten,
spätestens bis zum 28. November 2019. Für eine spätere Anmeldung wird um
Anfrage gebeten. Die Volkshochschule weist darauf hin, dass
bei einer vorzeitigen Abmeldung die Opernkarten nicht erstattet werden können.
Weiterhin möchte die Volkshochschule auf eine Tagesfahrt in die Beethovenstadt Bonn am 23. März 2020 aufmerksam machen. Bei dieser Fahrt wird die große Jubiläumsausstellung von Ludwig van Beethoven „Leben. Werk. Zeit.“ in der Bundeskunsthalle sowie das Beethovenhaus besucht.
Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing haben drei Unternehmen mit dem erstmals verliehenen Tourismuspreis Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Das Projekt „Pfälzer Feste für Alle“ des Südliche Weinstrasse e.V. war eines der neun nominierten Projekte.
Am 12.11.2019 wurden die Gewinner im Rahmen des Tourismustages in Ingelheim gekürt. Die drei Preisträger des Tourismuspreises Rheinland-Pfalz 2019 sind in der Kategorie „Gastgeber des Jahres“ das Hotel Felsenland in Dahn, in der Kategorie „Projekt des Jahres“ die Pfalzcard GmbH in Neustadt an der Weinstraße und in der Kategorie „Innovation des Jahres“ das noch im Bau befindliche Hotel Urban Souls Love PAPA RHEIN in Bingen am Rhein.
Die Initiative „Pfälzer Feste für Alle“ war eines von drei nominierten Projekten in der Kategorie „Innovation des Jahres“. Das Projekt wurde aus insgesamt 70 Bewerbungen ausgewählt. Die Geschäftsführerin des Südliche Weinstraße e.V., Uta Holz, sagt dazu: „Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Nominierung. Leider hat es nicht ganz auf das Siegertreppchen gereicht, aber wir sind dennoch stolz, es unter die Top 3 des rheinland-pfälzischen Tourismuspreises geschafft zu haben.“
Unter den Gewinnern sind auch zwei pfälzische Projekte, darunter die im Jahr 2018 gestartete Pfalzcard. Die Nachricht darüber hat die Südliche Weinstraße sehr gefreut und Uta Holz beglückwünscht die Preisträger zu diesem besonderen Preis: „Die Pfalzcard ist ein einzigartiges Projekt in Rheinland-Pfalz, das den Preis sehr verdient hat. Wir freuen uns mit den Kollegen in Neustadt über die besondere Ehre und die damit verbundene Aufmerksamkeit für das Projekt.“
Pfälzer Feste für Alle – Einzigartige Initiative in ganz Deutschland
Die Pfälzer feiern gerne. Dies spiegelt sich auch in den über 200 Festen wider, die jährlich dazu einladen, besondere Weine, ländliche Erzeugnisse und die Pfälzer Küche zu erleben. Die Vielfalt ist groß und reicht von Weinfesten über Kerwen, die traditionellen Kirchweihen, bis hin zu regelmäßigen Märkten. Seit 2017 gibt es die „Pfälzer Feste für Alle“, eine bisher einmalige Initiative in Deutschland. Ziel der Initiative ist die Ausweisung von Weinfesten für alle. So wird schrittweise die Barrierefreiheit der Feste von einer eigens gegründeten Kommission in den Bereichen Qualität, Ambiente und Barrierefreiheit überprüft. Die daraus gewonnenen Informationen werden öffentlich zur Verfügung gestellt. Künftig sollen immer mehr Feste für Alle erlebbar gemacht werden.
Das hat die Fachjury zur Nominierung überzeugt
Der innovative Ansatz des Projektes liegt darin, dass erstmals Kriterien für Barrierefreiheit zur Zertifizierung von Festen erarbeitet und angewandt wurden. Bereits 14 Weinfeste wurden zertifiziert, weitere sind in Planung. Damit wird die Nutzung von Weinfesten auch für mobil beeinträchtigte Gäste, die sich in allen drei Pfalz-Zielgruppen wiederfinden, möglich. Das Projekt ist Bestandteil des Maßnahmenpaketes als Barrierefreie Modellregion. Dabei werden Einrichtungen und Freizeitangebote entlang der gesamten Servicekette im Rahmen von „Reisen für alle“ für Menschen mit Behinderungen geprüft und veröffentlicht. Dies setzt ein vorbildliches und positives Signal für den gesamten Tourismus in der Pfalz und trägt zur Bewusstseinserweiterung der Tourismusakteure bei.
Weitere Informationen zu den Pfälzer Festen für Alle, die Prüfberichte und das Bewerbungsvideo zum Tourismuspreis Rheinland-Pfalz sind unter suedlicheweinstrasse.de/pfaelzerfestefueralle abrufbar.
Informationen, Meldungen, O-Töne und Logos zum Tourismuspreis Rheinland-Pfalz sind in der digitalen Pressemappe der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH unter presse.gastlandschaften.de zusammengestellt.
Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: Thomas Frey 19.11.2019
Echt ursprünglich – neues Urlaubs-magazin Deutsche Weinstraße erschienen
Pfälzer Ursprünge, dieser Gedanke zieht sich als roter Faden durch die Themen des neu aufgelegten Urlaubsmagazins Weinland Pfalz – Entlang der Deutschen Weinstraße. Leser*innen erfahren darin zum Beispiel, dass es in der über 2000-jährigen Weinbaugeschichte der Pfalz einen stetigen Wandel gab, was besonders die angepflanzten Rebsorten betrifft. Bereits zum immateriellen Kulturerbe ernannt, wurde das Bewässerungssystem der Queichwiesen bei Offenbach. Diese und das Gradierwerk in Bad Dürkheim mit seiner Geschichte der Salzherstellung stehen im Mittelpunkt des Artikels „Quelle(n) der Erkenntnis“. Ursprünglich ist auch das Thema „Wild und Jagd“: Der Blogger Fabian Grimm war im Biosphärenreservat Pfälzerwald unterwegs und berichtet über seine Begegnungen mit Natur, Wild und Menschen. Unterwegs sein kann man jetzt auch auf den Spuren des TV-Mehrteilers „Weingut Wader“ und per Rad die jeweiligen Drehorte erradeln. Sendetermin der Folgen 3 und 4 sind der 22. und 29.11. jeweils 20.15 Uhr im Ersten.
Wie schon gewohnt gibt es im Magazin wieder eine Übersicht der wichtigsten Veranstaltungstermine und viele Anregungen für Unternehmungen entlang der Deutschen Weinstraße.
Herausgeber des Weinland Pfalz-Magazins sind die beiden Vereine Deutsche Weinstraße e.V. –Mittelhaardt – und Südliche Weinstrasse e.V.
Besonderen Wert wurde darauf gelegt, dass das Magazin nachhaltig umgesetzt wird. So hat das Redaktionsteam bei der Themenauswahl bewusst auf „Ursprung“ gesetzt, aber auch bei der Produktion auf regionale Partner, klimaneutralen Druck und Verwendung von Papier, das mit dem blauen Engel zertifiziert ist, geachtet.
Erhältlich ist das Magazin ab sofort bei allen Tourist-Informationen entlang der Deutschen Weinstraße, bei Pfalz Touristik e.V. und bei:
Zentrale für Tourismus Südliche Weinstrasse e.V., An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau, Tel. 06341/940400
Deutsche Weinstraße e.V. – Mittelhaardt -, Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt an der Weinstraße, Tel. 06321/912333
Einladung zu einem Workshop am 28. November nach Johanniskreuz
Zusammen mit dem Haus der Nachhaltigkeit lädt der Verein Südliche Weinstrasse e.V. am 28. November ab 18 Uhr zu einem Workshop „Waldbaden“ nach Johanniskreuz ein. Das Angebot richtet sich an aktive Kursleiter*innen und interessierte Personen aus der Region und die Touristiker. Es geht darum, sich gegenseitig kennenzulernen, Bedürfnisse zu klären und sich zu vernetzen. Mit diesem ersten Schritt soll das Waldbaden im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten gefördert und stärker in das touristische Angebot des Pfälzerwaldes eingeflochten werden. Eine Teilnahme ist kostenlos möglich. Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung gebeten (E-Mail: hdn@wald-rlp.de , Tel.: 06306/9210-130).
Shinrin-Yoku, wörtlich übersetzt „im Wald baden“, ist eine heilsame Prävention und Intervention zur Gesundheitsvorsorge, deren Effekte in Japan wissenschaftlich untersucht wurden und belegt sind, die dort längst zum Standard gehört. Dabei spielen das besondere Waldinnenklima und die Atmosphäre unter Bäumen mit Gerüchen, Farben, Geräuschen und auch haptischen Erlebnissen eine besondere Rolle. Sie geht außerdem einher mit Achtsamkeit, bewusster Wahrnehmung und Ruhe. Hierzulande ist dieser Ansatz allerdings noch eine vergleichsweise neue Form des Walderlebens. Der manchmal unendlich erscheinende Pfälzerwald hat noch viele dieser Inseln, die für das Waldbaden geeignet sind. Hier kann fernab unseres ansonsten hektisch-lärmenden Alltags noch echte Stille erlebt werden. Mit Kursleitern*innen für Waldbaden kann man diese im Moment sehr gefragte Art der Entspannung am besten spüren.
Veranstaltungsprogramm
Begrüßung (> Frau Holz, Herr Leschnig)
Vorstellungsrunde
Ziele des Workshops
Begriff Waldbaden (> Frau Schlimm-Thierjung, Dt. Akademie für Waldbaden)
Waldbaden im touristischen Portfolio der Südliche Weinstrasse (> Frau Holz)
Rechtliches: „Waldbaden und Waldbetretungsrecht“ (> Herr Franz, ZdF)
Aussprache und Erfassung der Bedürfnisse (> Herr Leschnig)
Ausblick (> Frau Holz, Herr Leschnig)
Verabschiedung
Weitere Informationen Südliche Weinstrasse e.V. An der Kreuzmühle 2 76829 Landau Tel.: 06341 940 407 www.suedlicheweinstrasse.de
Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: Speyer 24/7 News, dak 19.11.2019