Diakonissen Speyer

Schule in Bewegung – Diakonissen Fachschule für Sozialwesen feiert 100-jähriges Bestehen

Mit einem Fachtag und einem Festakt feierten die Diakonissen Speyer am 15. November das 100-jährige Bestehen der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen.

Festgäste und Schulgemeinschaft singen gemeinsam die Schulhymne „Aufstehn, aufeinander zugehn“ (Clemens Bittlinger).

1919 absolvierten die ersten Schülerinnen die damals einjährige Ausbildung inklusive Praxisanleitung und einigen Wochenstunden Theorie, berichtete Pfarrer Dr. Günter Geisthardt, Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer, beim Festakt im Diakonissen-Mutterhaus von den Anfängen der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen. Seither habe sich viel bewegt und verändert, doch das grundlegende Ziel einer fachlich fundierten Ausbildung auf Grundlage des christlichen Menschenbildes sei gleichgeblieben. „Wie die Diakonissen Speyer insgesamt lebt die Fachschule traditionsbewusst, aber nicht vergangenheitsorientiert“, so Geisthardt. Bei aller Bewegung und Veränderung bleibe die Leitfrage: Was brauchen die Kinder von heute und morgen für ein gelingendes Leben und was können Erzieherinnen und Erzieher dazu beitragen? Mit Blick auf sich und seine Kolleginnen und Kollegen ergänzte Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter: „Unsere Aufgabe als Lehrende ist es, eine lebendige, freundliche, dem einzelnen Menschen zugewandte Schule zu bleiben, die demokratische Prozesse und Partizipation ernst nimmt, die mit hoher Fachlichkeit Bildungsaufgaben bewältigt und Menschen dazu befähigt, diesen wichtigen sozialen Beruf zu erlernen.“

Diakonissen-Vorstand Dr. Günther Geisthardt sprach über den gleichbleibenden Anspruch der Fachschule für Sozialwesen.

„Kinder auf ihrem Weg vom Kleinkind zum Schulkind zu begleiten, ist eine bedeutende Aufgabe in unserer Gesellschaft und eine Bildungstätigkeit“, erklärte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Dass Menschen für diese Aufgabe seit nunmehr 100 Jahren hier in Speyer ausgebildet werden, freue sie nicht nur als Oberbürgermeistern der Stadt Speyer, sondern auch als Mutter einer 4-jährigen Tochter. Die Fachkräfteoffensive des Bundesfamilienministeriums bewertete sie als einen wichtigen Schritt der Politik, auf den noch weitere folgen müssten. Auch Regine Käseberg, Leiterin der Abteilung für Frühkindliche Bildung im rheinland-pfälzischen Bildungsministerium, hob die Bedeutung des Erzieherberufs hervor. „Der Arbeitsmarkt, der Sie erwartet, ist eine Wachstumsbranche“, sagte sie an die über 300 anwesenden Schülerinnen und Schüler der Fachschule gewandt. „Wir brauchen in Rheinland-Pfalz die besten Erzieherinnen und Erzieher für den gesamten Bereich der Kinder- und Jugendhilfe“, so Käseberg.

Die Zeitkapsel auf dem Weg vom Mutterhaus zur Fachschule.

„In der Kita werden die Grundlagen für eine erfolgreiche Bildungsbiografie gelegt“, betonte Professorin Dr. Renate Zimmer von der Universität Osnabrück in ihrem Impulsvortrag. „Als Erzieherinnen und Erzieher sind Sie neben Eltern und Familie die bedeutendsten Menschen in der Entwicklung eines Kindes in den ersten Lebensjahren“, so Zimmer weiter. Sie forderte, die angehenden Erzieherinnen und Erzieher auf, sich dieser bedeutenden Rolle bewusst zu sein und diese mit Stolz auszufüllen, denn das trage unter anderem zur beruflichen Zufriedenheit bei und sei eine wichtige Kraftquelle im anspruchsvollen Berufsalltag. Im Anschluss an den Festakt bildeten Festgäste und Schulgemeinschaft eine Menschenkette vom Mutterhaus durch den Park bis zur Fachschule und transportierten so die vorbereitete Zeitkapsel zur Schule. Dort wurde das mit Erinnerungen gefüllte Metallgefäß neben einem frischgepflanzten Baum für die kommenden Schülergenerationen vergraben.

Ein frisch gepflanzter Baum und die daneben vergrabene Zeitkapsel sollen künftige Schülergenerationen an die Geschichte der Fachschule erinnern.

Diakonissen Speyer
17.11.2019

5330 Jahre gelebte Diakonie

182 Mitarbeitende der Diakonissen Speyer feiern in diesem Jahr ihre mindestens 25-jährige Zugehörigkeit zum Unternehmen, fünf Mitarbeiterinnen sind bereits seit 45 Jahren dabei, 15 feiern ihre 40-jährige Betriebszugehörigkeit. Zusammen bringen sie es auf 5330 Dienstjahre in dem sozialdiakonischen Unternehmen.

Die anwesenden Jubilarinnen und Jubilare mit Diakonissen-Oberin Sr. Isabelle Wien und Theologischem Vorstand Pfarrer Dr. Günter Geisthardt (hinten links).

„Vor 160 Jahren haben die ersten Diakonissen in Speyer ihren Dienst in der Krankenpflege aufgenommen“, blickte Pfarrer Dr. Günter Geisthardt während der Andacht am 12. November im Mutterhaus auf die Anfänge zurück. Eine lange Zeit und eine beeindruckende Entwicklung lägen zwischen diesem Anfang und dem heutigen Tag. Aus kleinen Anfängen sei ein großes diakonisches Unternehmen erwachsen und die Jubilarinnen und Jubilare seien Teil dieser Geschichte. „Sie gestalten mit und tragen dazu bei, dass wir unseren Auftrag erfüllen, für Menschen da zu sein, die auf Hilfe und Begleitung angewiesen sind, und ihnen beim und zum Leben zu helfen“, so der Theologische Vorstand. Stellvertretend für Pfarrer Albrecht Bähr vom Diakonischen Werk Pfalz überreichte der Vorstand den Jubilarinnen und Jubilaren die Kronenkreuze in Gold als höchste Anerkennung der Diakonie.

Der Vorsitzende der Gesamtmitarbeitervertretung Michael Hemmerich und seine Kolleginnen Carmen Becker, Kathrin Harnisch und Ingrid Horsch nahmen die Jubilarinnen und Jubilare bei der anschließenden Feier mit auf eine Zeitreise durch die vergangenen 45 Jahre. So gewann beispielsweise die deutsche Nationalmannschaft 1974 die Fußball-WM, Mutter Teresa erhielt 1979 den Friedensnobelpreis und 1989 feierte Deutschland den Fall der Berliner Mauer. Doch nicht nur in der Welt sei viel passiert, sondern auch bei den Diakonissen Speyer. Für alles Mit- und Ausgestalten und die vielen Jahre des Dienstes dankten sie den anwesenden Jubilarinnen und Jubilaren im Namen der sechs Mitarbeitervertretungen der Diakonissen Speyer.

Mit einem gemeinsamen Essen und musikalischer Begleitung des Saxophonquartetts „Sax4Fun“ klang der Abend aus.

Diakonissen Speyer
17.11.2019

Adventsbasar im Diakonissen-Mutterhaus

Beim Adventsbasar mit Edeltrödelmarkt bei den Diakonissen Speyer stimmt das Flohmarkt-Team um die Diakonische Gemeinschaft am 28. und 29. November auf Weihnachten ein.

Am 28. November von 9.30 bis 17.00 Uhr und am 29. November von 9.30 bis 14.00 Uhr erwarten Besucherinnen und Besucher im Foyer des Mutterhauses in der Hilgardstraße 26 Edeltrödel, Schmuck und Weihnachtsartikel sowie frisch gebackene Waffeln. Zudem bietet die Maudacher Werkstatt am 28. November selbstgestaltete Adventskränze und weihnachtliche Gestecke zum Verkauf an.

Die Einnahmen des Edeltrödelmarktes kommen der Schwesternschaft der Diakonissen Speyer zugute.

Diakonissen Speyer
17.11.2019

Einander beschenken – Ökumenisch-geistlicher Übungsweg

Unter dem Titel „Einander beschenken – Von der aufbauenden Kraft des Dialogs“ laden die Diakonissen Speyer und das Kloster St. Magdalena zu einem ökumenisch gestalteten geistlichen Übungsweg ein.

Der ökumenisch-geistliche Übungsweg ist ein meditativer Weg in den Advent und erstreckt sich über vier Wochen. Los geht es mit dem ersten Abend zur Einführung und Einstimmung am 21. November von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kloster St. Magdalena. Die Abende umfassen das persönliche Besinnen und Meditieren sowie ein geistliches Begleitgespräch. Überschrieben sind die Wochen mit drei Themen: „Das erste Wort Gottes für dich bist du selbst“, „Wie Gespräche Brücken bauen“ und „Wie Gespräche heilen können“. Begleitet auf dem ökumenisch-geistlichen Übungsweg werden die Teilnehmenden von Pfarrer Reinhard Kalker aus Jockgrim und Schwester Carla Menin OP sowie Schwester Maria Theresia Ludwig OP vom Kloster St. Magdalena.

Die Gesprächsabende finden an den folgenden vier Donnerstagen im Kloster St. Magdalena in der

Speyerer Hasenpfuhlstraße 32 statt: 21. und 28. November sowie 5. und 12. Dezember, jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 10 Euro für alle vier Termine. Information und Anmeldung im Sekretariat der Oberin, Tel. 06232 22-1207, julia.vogelgesang@diakonissen.de.

Diakonissen Speyer
17.11.2019

Wege zur Zufriedenheit – Vortragsabend mit Pater Anselm Grün im Diakonissen-Mutterhaus

Pater Anselm Grün bei seinem Vortrag im Diakonissen-Mutterhaus

Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens hat der Förderverein Hospiz im Wilhelminenstift der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim e.V. am 6. November zu einer Benefizveranstaltung mit Pater Anselm Grün ins Diakonissen-Mutterhaus eingeladen. Der Buchautor und langjährige wirtschaftliche Leiter der Abtei Münsterschwarzach zeigte in seinem Vortrag „Wege zur Zufriedenheit – Was lässt mich zufrieden sein?“ auf, wie man zum Frieden mit sich selbst, den Menschen im eigenen Umfeld und den äußeren Umständen im Leben gelangt.

„Ich bin zufrieden – was für eine schöne Aussage“, mit diesen Worten begrüßte Pater Anselm Grün am Mittwochabend die über 350 Zuhörerinnen und Zuhörer im Fliedner-Saal des Diakonissen-Mutterhauses in Speyer. Doch was lässt mich zufrieden sein und wie komme ich in Einklang mit mir selbst, meinen Mitmenschen und meiner Umwelt? „Zufrieden bedeutet, zum Frieden zu kommen“, so Grün. Dieser Weg zum Frieden sei flankiert von vier Haltungen: Glück, Dankbarkeit, Genügsamkeit und Einfachheit. Dankbarkeit beispielsweise sei der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. „Es gibt immer etwas, für das man dankbar sein kann“, ist der promovierte Theologe überzeugt und empfiehlt, mit der „Brille der Dankbarkeit“ auf sich, auf andere und auf die eigene Lebensgeschichte zu blicken. Der Autor von über 250 Büchern stellte an dem Abend sowohl philosophische als auch psychologische und spirituelle Ansätze vor, denn es gebe mehr als einen Weg zur Zufriedenheit und jeder und jede müsse seinen individuell gestalten, so der Benediktinerpater.

Der gebürtige Franke war bereits zum dritten Mal im Speyerer Mutterhaus zu Gast, zuletzt für einen Vortragsabend 2012 über die heilende Kraft der Gleichnisse. „Wir freuen uns, dass Pater Anselm Grün unserem Förderverein und dem Hospiz im Wilhelminenstift über unsere Vorstandsmitglieder Sanitätsrat Dr. med. Adalbert Orth und Oberin Sr. Isabelle Wien verbunden ist“, sagte Werner Vogelsang, Vorsitzender des Fördervereins, der den Abend mit Unterstützung des Vorstands und haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeitender im Hospiz ausgerichtet hat.

Gemeinsam mit Oberin Sr. Isabelle Wien nutzte er die Gelegenheit für einen kurzen Blick auf die 25-jährige Geschichte des Fördervereins und die Entstehung des Hospizes im Wilhelminenstift. Aus den anfänglich 33 Gründerinnen und Gründern sei ein Verein mit 260 Mitgliedern erwachsen, der sich weiterhin über Zuwachs freue.

Diakonissen Speyer
17.11.2019

25 Jahre Förderverein Hospiz im Wilhelminenstift

Mit einer Dankandacht und einer Mitgliederversammlung feierte der Förderverein Hospiz im Wilhelminenstift der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim e.V. Ende Oktober sein 25-jähriges Bestehen, zog Bilanz und ehrte langjährige Mitglieder.

Vereinsvorsitzender Werner Vogelsang (hinten 3.v.l.) und Stellvertreterin Friederike Ebli (vorn 1.v.l.) mit den geehrten Mitgliedern.

In der Dankandacht im Speyerer Mutterhaus blickte Diakonissen-Oberin Sr. Isabelle Wien auf die Anfänge des Fördervereins zurück: „1994 hatte der Gedanke der Gründung eines Fördervereins für ein stationäres Hospiz hier in Speyer viele Menschen angesprochen, die vom Hospizgedanken beeindruckt waren“, berichtete sie. Seither sei der Förderverein ein treuer Begleiter und Unterstützer der Hospizarbeit. Die Hoffnung, die der damalige Direktor der Diakonissenanstalt Pfarrer Karl-Gerhard Wien für den Förderverein hatte, habe sich erfüllt. Er schrieb in der Diakonissen-Jahresschrift Phöbe 1995: „Wir erhoffen uns vorrangig ideelle Unterstützung, auch im Erlangen der gesellschaftlichen Akzeptanz, aber auch praktische Hilfe im Finden und Ausbilden einer Hospizhelfergruppe, wie auch im Gewinnen von materieller Unterstützung und dem Werben um Spenden.“

Auch Werner Vogelsang, seit 2017 Vorsitzender des Fördervereins, zog eine positive Bilanz: „Im Laufe der vergangenen 25 Jahre hat sich der Förderverein sehr gut entwickelt, steht wirtschaftlich auf gesundem Fundament und weist inzwischen 260 Mitglieder auf.“ Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Friederike Ebli dankte er im Namen des Vorstands den Mitgliedern, die vor 25 Jahren die Vorstandsarbeit übernommen haben, als Vorsitzende des Fördervereins oder Hospizleitung tätig waren. Unter ihnen war auch die Initiatorin und Gründerin des Hospizes im Wilhelminenstift Pfarrerin Isolde Wien sowie Pfarrerin Elke Schadt-Benzing, Iris Endres, Sabine Seifert, Pfarrer Karl-Gerhard Wien, Dr. Adalbert Orth, Dr. Thomas Neubert, Werner Schineller und Rainer Wenzel.

Für die Unterstützung des Fördervereins – sowohl ideell als auch materiell – bedankten sich Hospizleiterin Sabine Seifert und Pflegedienstleiter Markus Hafner. Sie berichteten vom Alltag und von besonderen Momenten im Hospiz und davon, wie zur Verfügung gestellte Mittel zum Einsatz gekommen sind. So konnten dank des Fördervereins beispielsweise besondere Ventilatoren angeschafft werden, die in den Gästezimmern in den heißen Sommermonaten für Abkühlung gesorgt hätten, ohne die Gäste unangenehmer Zugluft auszusetzen. Weitere Mittel seien in die Qualifizierung und Fortbildung von Mitarbeitenden geflossen. „Das stärkt uns im Team und kommt unmittelbar unseren Gästen zugute“, berichtete Sabine Seifert. „Wir spüren, dass unsere Arbeit mitgetragen wird“, ergänzte die Hospizleiterin und dankte im Namen ihres Teams allen anwesenden Fördervereinsmitgliedern.

Diakonissen Speyer
17.11.2019

Wenn Grenzen verschwinden –  30 Jahre Mauerfall und die Freiheit der Kirche

Anlässlich des Gedenkjahres „30 Jahre Mauerfall“ war Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Beintker am Reformationstag im Diakonissen-Mutterhaus zu Gast. In seinem Vortrag „Wenn Grenzen verschwinden – 30 Jahre Mauerfall und die Freiheit der Kirche“ berichtete er von seinen eigenen Erfahrungen als Christ in der DDR und erinnerte an die Rolle und den Auftrag der Kirche damals und heute.

Prof. Michael Beintker beim Vortrag

„Dicht gedrängt strömen fröhliche Menschen von Ost- nach Westberlin. Sie jubeln und tanzen an Stellen, auf die am Vortag noch geschossen worden wäre. Grenzsoldaten beginnen zu lächeln und manche vertauschen ein wenig unbeholfen die Maschinenpistole mit einem Glas Sekt, das ihnen jemand in die Hand drückt“, mit diesen Worten zu Beginn seines Vortrags rief Professor Michael Beintker bei seinen Zuhörerinnen und Zuhörern Erinnerungen an die Bilder des Mauerfalls vor 30 Jahren wach. Mit Blick auf die Rolle der Kirchen steht für den in der DDR aufgewachsenen Theologen fest: „Ohne kirchliche Räume hätte es eine friedliche Revolution nicht gegeben.“ Oppositionelle Kräfte und Gruppierungen seien bereits lange vor 1989 unter den Dächern von Gemeindezentren und Kirchen zusammengekommen und in einen engagierten Austausch über Fragen der Umwelt und der Bürgerrechte getreten.

Im Vergleich mit anderen Ländern des ehemaligen Ostblocks hätten die Kirchen in der DDR über erstaunliche Freiräume verfügt, die sie auch zu nutzen wussten, so Beintker. „Das kirchliche Leben wurde keineswegs in den Untergrund verdrängt.“ Jedoch verschwieg er auch die Nachteile nicht, die ein Bekenntnis zum christlichen Glauben in der damaligen DDR mit sich brachten. Wie beispielsweise die Ausgrenzung in der Schule oder die Limitierung der Bildungschancen und beruflichen Möglichkeiten. All das hätte das „Christsein hinter der Mauer“ geprägt.

Aufbauend auf den Schilderungen und Beispielen aus der DDR-Zeit blickte der emeritierte Professor für Systematische Theologie im weiteren Verlauf seines Vortrags auf die Entwicklungen der Kirche nach dem Mauerfall bis heute. „Religion verliert von Generation zu Generation an Ansehen, religiöse Indifferenz und atheistische Lebensdeutungen gewinnen zunehmend an Plausibilität“, stellte er warnend fest. „Wenn wir hier nicht spürbar gegensteuern, werden wir den Traditionsbruch nicht aufhalten“, so Beintker weiter. Für ihn gibt es vier Mindestbedingungen für die Entfaltung eines lebendigen Glaubenslebens: Die Bereitschaft, mit der Bibel zu leben, das Gebet als Kontakt zum lebendigen Gott, eine aus dem Gebet erwachsende Haltung gegenüber der Wirklichkeit und eine Verbundenheit in der Gemeinde Jesu Christi.

„Die Botschaft für uns am Reformationstag 2019 ist: Heute wie in Zukunft kommt es darauf an, dass die Kirche sich an ihrem Auftrag und damit an Jesus Christus als ihrem Grund orientiert“, resümierte Pfarrer Dr. Günter Geisthardt, Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer. „In der Begegnung mit der Bibel, im Gebet, im Leben als Empfangende und Geborgene erfahren Menschen Freiheit, die tiefer reicht als die äußere Freiheit in einer Gesellschaft oder einem politischen System“, so Geisthardt.

Diakonissen Speyer
17.11.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Stadtwerke Speyer GmbH

2020: SWS investieren 15,1 Mio. Euro

Anpassung der Strompreise zum 1. Januar

2020 soll weiter in Solarstrom auf dem „Sonnenberg“ investiert werden.

Speyer – Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer (SWS) beschloss in seiner Sitzung am 7. November 2019 eine Gesamtinvestitionssumme von 15,1 Mio. Euro für das Jahr 2020.

5,2 Mio. Euro davon setzen die SWS in den Sparten Strom, Erdgas und Wasser für die Erweiterung und Erneuerung ihrer Netze, Anlagen und Hausanschlüsse ein. Dabei ist die größte Investition im Wasserbereich geplant. 1,5 Mio. Euro sollen im Wassergewinnungsgebiet Nord in den Bau eines neuen Tiefbrunnens inklusive Grundwassersammelleitung sowie in die Planung zur Erweiterung der Aufbereitung fließen. „Der Klimawandel hat mit immer häufigeren Hitzeperioden Auswirkungen auf die Trinkwassergewinnung“, erläutert Stefanie Seiler, Aufsichtsratsvorsitzende der SWS. Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Bühring ergänzt: „Wir wollen auch in Zukunft eine sichere Trinkwasserversorgung von bester Qualität garantieren. Daher ist aus Gründen der Redundanz sowie zur Schonung der vorhandenen Brunnen eine weitere Erschließung des Wassergewinnungsgebiets Nord notwendig.“

1,4 Mio. Euro werden in den Bereich Fern- und Nahwärmeversorgung investiert. Neben der Erweiterung des Fernwärmenetzes, von Anlagen und Hausanschlüssen sollen nachhaltige Wärmeprojekte weitergeführt bzw. in Angriff genommen werden.

Ebenso soll der Glasfaserausbau in Speyer vorangebracht werden. „Wir sind zuversichtlich, dass wir die vorgegebene Abschlussquote im Pilot-Ausbaugebiet „Auestraße“ bis Anfang Dezember erreichen werden. Im Sommer wollen wir dann in die Umsetzung gehen“, sagt Bühring. Die Gesamtmaßnahme umfasst 5,7 Mio. Euro. Für den ersten Teilabschnitt 2020 stehen 2,8 Mio. Euro bereit. Im Ausbaugebiet können ca. 800 Hausanschlüsse von Privat- und Geschäftskunden erschlossen werden. Die SWS wollen über Glasfaser Telekommunikationsprodukte wie schnelles Internet mit Telefonie und optional TV zu wettbewerbsfähigen Preisen, jedoch mit außerordentlicher Leistung anbieten. „Mit Glasfaser, der technisch besten Lösung für schnellste und stabilste Internetverbindungen, legen wir einen wichtigen Grundstein für die digitale Zukunft unserer Stadt“, betont Stefanie Seiler. Weitere Investitionen zur Optimierung der digitalen Infrastruktur in der Domstadt sind mit dem WLAN-Ausbau in der Innenstadt (180.000 Euro) sowie dem Ausbau einer LoRaWan-Funkstrecke (40 TEuro) geplant.

2,9 Mio. Euro setzen die SWS 2020 für den Ausbau der Photovoltaik ein. 2,0 Mio. Euro davon sollen in zwei Freiflächen-Photovoltaikanlagen investiert werden. Eine Anlage ist am Standort Müllberg – zu der bereits bestehenden Freiflächenanlage – vorgesehen, um den Stromeigenbedarf der Kläranlage auf Dauer zu hundert Prozent zu decken. „Photovoltaik ist derzeit die einzige Möglichkeit, in größeren Mengen erneuerbaren Strom im innerstädtischen Raum zu erzeugen, so Bühring. „Daher gehen wir – Stadt und Stadtwerke – mit diesen Projekten unseren Weg in Richtung „Speyer – 100 Prozent regenerativ“ konsequent weiter.“ Auch das Abschalten der Dieselmotoren diene dem Klimaschutz, ergänzt Seiler. 498.000 Euro sollen daher in den Ausbau der Landstromversorgung an der Rheinpromenade (drei Anlegestellen) investiert werden. „Damit schaffen wir die Voraussetzungen zum Umstieg von dieselbetriebenem Strombetrieb zu ökologischer Energieversorgung während der Liegezeiten“, so Bühring.

Auch soll die Elektroladeinfrastruktur in Speyer weiter ausgebaut werden. 422.000 Euro sind im Planansatz 2020 vorgesehen für Normal-, Schnellladepunkte sowie private und öffentliche Ladekonzepte.

Die Verkehrsbetriebe Speyer investieren ca. 600.000 Euro in Stadtverkehr, Hafen und Parkraumbewirtschaftung. Der größte Teil der Investitionskosten fällt mit 450.000 Euro auf den Ausbau eines öffentlichen Parkplatzes zwischen Neuem Rheinhafen, Jugendherberge und bademaxx-Parkplatz mit ca. 290 Stellplätzen.

Weiter beschloss der SWS-Aufsichtsrat die Strom-Arbeitspreise für Grundversorgung und Sonderverträge um brutto 1,67 Cent/Kilowattstunde zum 1. Januar 2020 zu erhöhen. Die Grundpreise sollen – je nach Vertrag – um maximal zehn Euro/Jahr steigen. Für eine Familie in einem Reihenhaus (Verbrauch 2.500 Kilowattstunden) macht die Anpassung monatlich 4,25 Euro aus. „Gestiegene Einkaufspreise, Netzentgelte und gesetzliche Umlagen zwingen uns jetzt zu einer Anpassung“, erläutert Bühring. „Wir geben nur einen Teil der höheren Kosten weiter und gehören in der Region nach wie vor zu den günstigsten Versorgern“, so Bühring. Die Kosten für Erdgas, Wasser, Wärme, Abfall und Abwasser blieben zum Jahreswechsel stabil. Der Treue-Bonus für Erdgas-Sondervertragskunden werde weiterhin gewährt.

Stadtwerke Speyer GmbH
17.11.2019

SWS bringen Ladeinfrastruktur in Speyer voran

Turbo-Schnellladestation bei den SWS in der Industriestraße: Hier können E-Fahrzeuge bis zu 150 Kilowatt laden (neue Dimension). Ein Fahrzeug mit einer hohen Ladeleistung , wie z. B. ein Audi e-tron, kann an einem Turbo-Schnelllader in bis zu 20 Minuten „betankt“ werden.

Berlin / Speyer – Auf dem Autogipfel in Berlin wurde ein Masterplan „Ladeinfrastruktur“ beschlossen werden. Die Stadtwerke Speyer (SWS) begrüßen, dass die Bundespolitik dem Ausbau der öffentlichen und privaten Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität eine hohe Priorität einräumt.

Klar ist aber: Der Masterplan auf nationaler Ebene kann die Planungen vor Ort, wie die Stadtwerke Speyer sie seit geraumer Zeit betreiben, nicht ersetzen. Er kann sie aber erheblich erleichtern. Zu Recht stellt der Masterplan fest, dass die Energiebranche nicht erst am Anfang des Ausbaus der Ladeinfrastruktur stehen. Sie hat in den vergangenen Jahren den Ausbau der öffentlichen, aber auch der privaten Ladeinfrastruktur erheblich vorangebracht. Über 20.600 öffentliche Ladepunkte existieren bereits, viele weitere werden gerade errichtet oder geplant. Die Zahlen belegen auch, dass der Ausbau bis heute immer mehr an Fahrt aufgenommen hat. Innerhalb eines Jahres ist es gelungen, die Anzahl um über 50 Prozent zu steigern. Für den Einzugsbereich der Stadtwerke Speyer (Speyer und Otterstadt) bedeutet das: Die SWS haben bislang 28 öffentliche Ladepunkte (davon fünf Schnellladepunkte) errichtet. Bis Ende März 2020 sind 19 weitere Ladepunkte (davon ein Schnellladepunkt) geplant. Dieser Ausbau war und ist kein Selbstläufer. Trotz schwieriger ökonomischer und administrativer Herausforderungen sind die SWS in Vorleistung gegangen, um die Elektromobilität zu ermöglichen.

„Die Stadtwerke Speyer verstehen die Elektromobilität als einen sehr wichtigen Bestandteil der neuen Mobilitäts- und Energiewelt sowie der vernetzten Stadt. Wir arbeiten daher an neuen Konzepten, die die Bedürfnisse unserer Kunden in den Fokus nehmen und ihnen neue Möglichkeiten einer klima- und nutzerfreundlichen Verkehrswelt eröffnen“, sagt Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer GmbH.

Stadtwerke Speyer GmbH
17.11.2019

Bundesagentur für Arbeit

Der Haushalt der BA 2020: Solide Finanzen in unsicheren Zeiten

Nürnberg / Deutschland – Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat heute den Haushalt für das Jahr 2020 beschlossen.

Der Haushalt 2020 im Überblick

  • Den Einnahmen von 36,5 Milliarden Euro stehen Gesamtausgaben von 36,4 Milliarden Euro gegenüber.
  • Die Beitragseinnahmen als Hauptfinanzierungsquelle liegen bei 30,8 Milliarden Euro.
  • Der Haushaltsplan sieht einen Überschuss von 0,1 Milliarden Euro vor.

Investitionen in Weiterbildung und Qualifizierung

Die BA legt mit ihrem Haushalt 2020 erneut einen Schwerpunkt auf Investitionen in Weiterbildung und Qualifizierung und wird damit ihrer Rolle und ihrer Verantwortung im digitalen und demographischen Strukturwandel gerecht. Mit dem seit Jahresbeginn in Kraft getretenen Qualifizierungschancengesetz kann sie auch Beschäftigte und Arbeitgeber umfangreich bei Qualifizierungsmaßnahmen finanziell unterstützen und intensiv mit ihrer Arbeitsmarkt- und Weiterbildungsberatung begleiten.
Die Finanzmittel für die Weiterbildungsförderung werden deshalb im Umfang von 1,9 Milliarden Euro im Haushalt berücksichtigt. Für alle arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind im kommenden Jahr rund 9,3 Milliarden Euro vorgesehen. Keine sinnvolle Qualifizierung wird an fehlenden finanziellen Mitteln scheitern. Es steht ausreichend Geld für Fördermaßnahmen zur Verfügung.

Annelie Buntenbach, Vorsitzende des Verwaltungsrates: „Der Strukturwandel ist in den Unternehmen keine Zukunftsvision, sondern bereits in vollem Gange. Jetzt ist die BA gefordert, diesen Wandel aktiv zu begleiten. Die Herausforderung ist, die Fachkräfte am Markt zu halten, zu qualifizieren und den Menschen durch gezielte Angebote die Angst zu nehmen, abgehängt zu werden. Die Unternehmen benötigen Unterstützung bei der Weiterbildung, gegebenenfalls auch durch Kurzarbeit. Für diese Aufgaben ist die BA mit dem aktuellen Haushalt gut aufgestellt.“

Solide Vorsorge bei eingetrübter Konjunktur

Der Haushalt der BA für 2020 sendet weitere positive Signale: Es ist gelungen, eine solide Vorsorge für schlechtere Zeiten zu treffen. Aber: Die eingetrübte Konjunktur hinterlässt in Form von deutlichen Ausgabesteigerungen bereits konkrete Spuren. So wurden bis Ende September dieses Jahres rund 11,3 Milliarden Euro für Arbeitslosengeld aufgewendet, 800 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Durch die Beitragssenkung zu Jahresbeginn sind die Einnahmen im Haushalt um zehn Prozent gesunken. Angesichts der wirtschaftlichen Risiken ist eine stabile Rücklage erforderlich, um Mehrausgaben bei Arbeitslosengeld und Kurzarbeit in möglichen künftigen Krisenzeiten finanzieren zu können.
Die prognostizierte Rücklage liegt Ende 2020 bei 26,1 Milliarden Euro.

Steffen Kampeter, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates, betont: „Die Wirtschaft befindet sich wieder in schwierigerem Fahrwasser. Die Bundesagentur für Arbeit muss die Eigenanstrengungen der Unternehmen und Beschäftigten effektiv und effizient flankieren: Durch die Sicherung von Fachkräften aus dem In- und Ausland, sinnvolle Förderung von Weiterbildung, Unterstützung von Kurzarbeit, Absicherung und Förderung von Arbeitslosen – und das alles bei dauerhaft niedrigem Beitragssatz. Das stärkt das Vertrauen in unseren Sozialstaat und die Wirtschaftskraft unserer Unternehmen. Der neue Haushalt legt für die Arbeit der BA eine gute Grundlage.“

Bundesagentur für Arbeit
17.11.2019

Ausbildungsmarktbilanz 2018/2019: Entwicklung zum Bewerbermarkt setzt sich fort

Herausforderungen bleiben

Nürnberg / Deutschland – „Die Entwicklung zum Bewerbermarkt hat sich 2018/19 fortgesetzt. Dabei ist die Herausforderung, Ausbildungssuchende und Betriebe zusammenzubringen, unverändert groß. Um hier voranzukommen, ist mehr Kompromissbereitschaft gefragt.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2018/2019 und appellierte: „Wenn Bewerberinnen und Bewerber sich auch für Ausbildungsberufe jenseits ihres Traumberufes öffnen und Betriebe zudem nicht ganz so gute Kandidaten in Erwägung ziehen, bin ich optimistisch, dass in der Nachvermittlungszeit noch Ausbildungsverhältnisse zustande kommen.“

Von Oktober 2018 bis September 2019 wurden den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen insgesamt 572.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das waren 6.600 mehr als im Vorjahreszeitraum. Der überwiegende Teil sind betriebliche Ausbildungsstellen; sie verzeichnen ein Plus von 9.500 auf 556.000.

Seit Beginn des Beratungsjahres am 1. Oktober 2018 haben insgesamt 511.800 Bewerberinnen und Bewerber die Ausbildungsvermittlung der Agenturen und der Jobcenter bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle in Anspruch genommen. Das waren 23.800 weniger als im Vorjahr.

Damit gab es auch in diesem Beratungsjahr mehr gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen als gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Bundesweit kamen auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen 92 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Allerdings bleiben die regionalen, berufsfachlichen und qualifikatorischen Ungleichgewichte eine Herausforderung für den Marktausgleich.

Regional betrachtet waren in Süddeutschland, im Saarland, in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie in Hamburg deutlich mehr Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Im Gegensatz dazu fehlten betriebliche Ausbildungsstellen vor allem in Berlin, aber auch in Hessen und Nordrhein-Westfalen.

In einigen Berufen ist die Chance auf eine Ausbildungsstelle deutlich höher als in anderen. So fehlten Bewerberinnen und Bewerber vor allem in vielen Handwerksberufen wie in der Herstellung und im Verkauf von Fleisch- und Backwaren oder in Bau- und baunahen Berufen (z. B. Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder Energietechnik), in Hotel- und Gaststättenberufen, aber auch in der Mechatronik und Automatisierungstechnik. Im Gegensatz dazu gab es viel weniger Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber zum Beispiel in der Tischlerei, im Kfz-Verkauf und in der Kfz-Technik, in Büro- und Verwaltungsberufen oder in der medizinischen Fachassistenz.

In der Folge dieser Disparitäten waren am 30. September 2019 insgesamt noch unbesetzte 53.100 Ausbildungsstellen zu vermitteln. Gegenüber dem Vorjahr waren das 4.500 weniger. Noch unbesetzt waren vor allem Ausbildungsstellen im Frisörhandwerk, im Bäcker- und Fleischerhandwerk einschließlich dem Lebensmittelverkauf, in der Gastronomie und Hotellerie sowie in einigen Bau- und baunahen Berufen.

Zeitgleich waren 24.500 Bewerberinnen und Bewerber noch unversorgt, ebenso viele wie vor einem Jahr. Damit blieben 5 Prozent der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber ohne Ausbildungsstelle oder alternatives Angebot.

Wie im Vorjahr mündete rund die Hälfte der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber in eine Berufsausbildung (49 Prozent) ein. 16 Prozent haben sich für einen weiteren Schulbesuch, ein Praktikum oder ein Studium entschieden und 2 Prozent für eine geförderte Qualifizierung wie eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme oder eine Einstiegsqualifizierung. Weitere 7 Prozent haben eine Arbeit aufgenommen, 2 Prozent engagieren sich in gemeinnützigen, sozialen Diensten und 4 Prozent haben sich arbeitslos gemeldet. Von 13 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber liegen keine Informationen vor.

Neben den unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern sind 49.200 junge Menschen zum 30. September zwar in eine Alternative eingemündet, haben aber ihren Vermittlungswunsch in eine duale Ausbildung dennoch aufrechterhalten. Ihre Anzahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 4.900 niedriger.

Für diese sowie für die noch unversorgten Bewerberinnen und Bewerber werden die Vermittlungsaktivitäten fortgesetzt. Außerdem melden sich auch jetzt noch junge Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen (wieder) auf der Suche nach einer Ausbildung sind. Auch Betriebe melden Ausbildungsstellen, die (wieder) frei geworden sind.

Weitergehende statistische Informationen finden Sie im Internet unter
statistik.arbeitsagentur.de > Arbeitsmarktberichte > Ausbildungsmarkt.

Bundesagentur für Arbeit
17.11.2019

Der Arbeitsmarkt im Oktober 2019 –weiter robuste Entwicklung

Nürnberg / Deutschland – „Die aktuelle konjunkturelle Schwäche hinterlässt durchaus ihre Spuren am Arbeitsmarkt. Alles in allem zeigt er sich aber weiterhin robust.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Arbeitslosenzahl im Oktober: -30.000 auf 2.204.000

  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +0
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der Herbstbelebung ist die Arbeitslosigkeit von September auf Oktober um 30.000 auf 2.204.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Oktober ein Plus von 6.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Dieser Anstieg ist allein auf die Entwicklung im Bereich der Arbeitslosenversicherung aufgrund der konjunkturellen Eintrübung zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl nicht verändert. Die Arbeitslosenquote liegt mit 4,8 Prozent um jeweils 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonats- und dem Vorjahreswert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im September auf 3,0 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 4.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Oktober 2019 bei 3.129.000 Personen. Das waren 13.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im September saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 10.000 erhöht. Mit 45,50 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 338.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 489.000 gestiegen. Insgesamt waren im August nach hochgerechneten Angaben der BA 33,62 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Juli auf August ein Anstieg um 27.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, gibt aber weiter nach. Im Oktober waren 764.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 60.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 12.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im Oktober 2019 deutlich um 5 Punkte auf 232 Punkte. Er liegt damit 22 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

717.000 Personen erhielten im Oktober 2019 Arbeitslosengeld, 57.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Oktober bei 3.795.000. Gegenüber Oktober 2018 war dies ein Rückgang von 236.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
17.11.2019

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (16.11.2019)

(Speyer) – Täter nach Ladendiebstahl gefasst

Am frühen Freitagabend kam es in dem Warenkaufhaus „Galeria Kaufhof“ in der Maximilianstraße zu einem Ladendiebstahl. Hierbei entwendeten drei männliche Personen mehrere hochwertige Kleidungsstücke und flüchteten hiernach aus dem Verkaufsgeschäft. Durch die unmittelbar eintreffende Polizeistreife konnte die Verfolgung eines Täters zu Fuß aufgenommen werden. Kurz darauf wurde dieser in der Antoniengasse durch die eingesetzten Beamten gestellt. Bei der Durchsuchung des 21-jährigen Täters fand man nicht nur das gerade entwendete Diebesgut, sondern auch eine neuwertige Jacke einer hochwertigen Kleidermarke. An dieser befanden sich noch die Etikettenhalter der Preisschilder. Vermutlich ist auch diese Jacke auf einen Ladendiebstahl zurückzuführen. Gegen den jungen Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Hinweise auf die zwei anderen Täter nimmt die Polizei Speyer unter der Telefonnummer 06232/1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Römerberg) – Rollerfahrer nach Verkehrsunfall mit einer verletzten Person geflüchtet

Zusammen mit einem Bekannten ging der 20-jährige Geschädigte Samstagfrüh zu Fuß auf einem geteerten Fuß- und Radweg entlang der Dudenhofer Straße in Richtung Werkstraße. Ein bislang unbekannter Rollerfahrer streifte den Fußgänger im Vorbeifahren an der linken Körperseite. Hierdurch stürzte der Fußgänger zu Boden und zog sich mehrere Schürfwunden zu. Weiterhin musste er zur Abklärung einer möglichen Gehirnerschütterung in ein nahes gelegenes Krankenhaus verbracht werden. Der Fahrzeugführer entfernte sich von der Unfallstelle. Der Roller solle nach Angaben des Zeugen eine giftgrüne Farbe gehabt haben. Zeugen, welche in der Nacht von Freitag auf Samstag, im Bereich Römerberg einen solchen Roller wahrgenommen haben und weitere Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232/1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Wörth) – BMW gegen BMW

Am 15.11.2019 gegen 23:00 Uhr wurde die Polizei zur Klärung eines möglichen Unfalls gerufen. Ein BMW-Fahrer, der vor einem Lokal geparkt hatte, behauptet, ein zweiter BMW-Fahrer sei ihm beim Einparken gegen sein Fahrzeug gefahren. Vor Ort stand Aussage gegen Aussage, am einparkenden Fahrzeug sind minimale Kratzer zu erkennen. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde allerdings festgestellt, dass der BMW des Anrufers mit einem Saisonkennzeichen versehen, mit dem er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr hätte fahren dürfen. Gegen den Fahrer wurde aus diesem Grund ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Wörth) – Vorfall im Straßenverkehr

Am Freitagnachmittag kam es zu einem Vorfall in der Dorschbergstraße, bei dem der Fahrer eines Linienbusses den Fahrer eines Kraftrades fotografieren wollte, der dem Bus seit einiger Zeit hinterher gefahren war. Der Kraftrad-Fahrer fuhr auf Parkplatzsuche an dem Bus vorbei als das Foto gemacht wurde. Anschließend bremste der Zweiradfahrer den Linienbus aus, um den Fahrer zur Rede zu stellen. Im Bus befanden sich neben dem Fahrer noch einige Schulkinder. Aufgrund der geringen Geschwindigkeit kam glücklicherweise niemand zu schaden.

(Hagenbach) – Zigarettenautomat aus der Wand gerissen

In der Nacht auf 15.11.2019 wurde durch noch unbekannte Täter ein Zigarettenautomat aus der Mauer eines Wohnhauses herausgerissen. Anschließend wurde der Automat in ein nahes Waldstück gebracht, wo er am nächsten Morgen gefunden wurde. Waren im Gesamtwert von 1400 EUR wurden entwendet, durch die Tat entstand ein Gesamtschaden von ca. 4900 EUR. Hinweise bitte an die Polizei in Wörth / Rhein.

(Landau) – Fahren unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss in Landau

In den frühen Abendstunden des 15.11.2019 sollte in der Rheinstraße in Landau bei einem 44 jährigen Dacia Fahrer eine Verkehrskontrolle durchgeführt werden. Nachdem dieser mehrfach die Anhaltsignale missachtete, konnte das Fahrzeug in der Rheinstraße gestoppt werden. Der Fahrer gab an nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Des Weiteren warf er während der Fahrt eine geringe Menge an Betäubungsmittel aus dem Fahrzeug. Um das Ganze noch zu toppen stand der Fahrer noch unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,99 Promille. Den Fahrer erwarten nun mehrere Strafverfahren.

(Freimersheim) – Wildunfall zu spät gemeldet

Am Freitagabend informierten mehrere Verkehrsteilnehmer die Polizei Edenkoben über ein totes Reh auf der Landstraße zwischen Freisbach und Freimersheim. Eine 18 jährige Autofahrerin erkannte das tote Tier zu spät. Es kam zum Unfall, noch bevor das Tier beseitigt werden konnte. Ca. eine Stunde nach der Unfallaufnahme meldete sich ein 57 Jähriger bei der Dienststelle und wollte einen Wildunfall auf besagter Strecke nachmelden. Er war zuvor mit dem kreuzenden Reh kollidiert, war anschließend jedoch weitergefahren. Die Polizei bittet darum, auch Wildunfälle umgehend telefonisch zu melden und die Unfallstelle bis zum Eintreffen der Polizei abzusichern. Gegen den 57-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Edenkoben) – Sturz mit Folgen

In der Nacht zum Samstag erschien ein 19-Jähriger bei der Polizei Edenkoben und bat um ärztliche Hilfe. Er sei auf der Landstraße zwischen Maikammer und Edenkoben mit seinem Fahrrad gefahren und hierbei gestürzt. Durch den Sturz erlitt er diverse Schürfwunden im Gesicht. Für den jungen Mann wurde ein Rettungswagen hinzugezogen, welcher ihn in ein Krankenhaus brachte. Da der 19-Jährige jedoch deutlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde der Transport durch die Polizei begleitet. Es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet und im Anschluss an die medizinische Versorgung eine Blutprobe entnommen.

(Neustadt) – Versammlungen im Zusammenhang mit dem CDU-Landesparteitag in Neustadt an der Weinstraße

Am Samstag, den 16.11.2019, kam es zu zwei Versammlungen im Zusammenhang mit dem CDU-Landesparteitag im Saalbau in Neustadt an der Weinstraße. Hierbei wurde von einer der beiden Versammlungsgruppen ein Aufzug von Traktoren, beginnend im Neustadter Ortsteil Mußbach über die Straßen des Stadtgebietes bis hin zum Hambacher Schloss, geplant. Der Aufzug startete um 10:45 Uhr mit insgesamt 900 Fahrzeugen -dies waren deutlich mehr als erwartet- und erreichte gegen 14:30 Uhr in Gänze das Hambacher Schloss. Bei sonnigem Wetter verlief der Aufzug friedlich und weitestgehend planmäßig. Es kam jedoch auf Grund der Vielzahl der Traktoren zu Verkehrsbehinderungen im gesamten Stadtgebiet und den umliegenden Zufahrts- und Abfahrtsstrecken. Die Beeinträchtigungen stießen bei der überwiegenden Mehrheit der Verkehrsteilnehmer auf Akzeptanz, nur wenige zeigten sich diskussionsfreudig und unkooperativ. An der zweiten Versammlung nahmen 15 Personen teil, die sich während des Landesparteitages auf dem Vorplatz des Saalbaus aufhielten. Auch diese Versammlung verlief friedlich.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Garagen des Tennisclubs

In der Zeit von Mittwoch 13.11.2019, 12.30 Uhr bis Donnerstag 14.11.2019, 08.00 Uhr wurde in die Garagen des Tennisclubs Schwarz-Weiß in Bad Dürkheim in der Kanalstraße eingebrochen. Unbekannte Täter entwendeten aus den Garagen mehrere Gartengeräte, wie Motorsäge, Freischneider, Hochdruckreiniger und eine Schubkarre. Hinweise zu den Tätern, wer diese beim Abtransport beobachtet haben könnte oder etwas zum Verbleib der Geräte angeben kann, bitte bei der Polizei Bad Dürkheim unter der 06322 963-0 oder pibadduerkheim.@polizei.rlp.de melden.

(Weisenheim am Berg) – Betrunkener begeht Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, 15.11.2019, um 19:41 Uhr, verursachte ein zunächst unbekannter Pkw-Führer einen Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Weinlokals in Weisenheim am Berg. Zeugen konnten beobachten, wie ein silberfarbener Kleinwagen sich mit hoher Geschwindigkeit von der Unfallstelle entfernte. Am durch den Unfall beschädigten, geparkten Fahrzeug entstand ein Sachschaden von geschätzt ca. 8.000,- Euro. Einige Zeit später wurde auf der BAB A 65 ein Fahrzeug gemeldet, das mit 2 platten Reifen die Autobahn befuhr. Dieses Fahrzeug konnte schließlich in Haßloch kontrolliert werden. Aufgrund der Beschreibung durch die Zeugen und der Beschädigungen am kontrollierten Fahrzeug ergab sich der dringende Verdacht, dass es sich um das flüchtige Fahrzeug aus Weisenheim am Berg handelte. Überdies war der Fahrer erheblich alkoholisiert, so dass ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet und eine Blutprobe entnommen werden musste.

(Lambsheim) – Fahrraddiebstahl am Bahnhof

Am Freitag, den 15.11.2019 wurde durch eine Zeugin am Bahnhof in Lambsheim der Diebstahl zweier Fahrräder beobachtet. Drei jugendliche Täter öffneten auf bislang unbekannte Weise die Schlösser der zwei Fahrräder und fuhren mit einem blauen Damenrad der Marke Passat und einem Fahrrad unbekannten Typs weg. Von dem zweiten Fahrrad ist lediglich die Farbe bekannt. Über Zeugenhinweise konnten die Namen zweier Täter ermittelt werden. Im Rahmen der Fahndung stellte sich zwei der Täter bei der Polizei und gaben das blaue Damenrad ab. Das zweite Fahrrad konnte bislang nicht aufgefunden werden. Die Jugendlichen wurden an die Erziehungsberechtigten überstellt. Die geschädigten Fahrradbesitzer konnten bislang nicht ermittelt werden. Sie werden gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf in Verbindung zu setzen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Betrunkener verursacht Unfall mit hohem Sachschaden

Am 16.11.2019, um 05:50 Uhr, verlor ein 20-jähriger Mann aus Ludwigshafen in der Seilerstraße die Kontrolle über seinen PKW und beschädigte infolge überhöhter Geschwindigkeit insgesamt 3 geparkte Fahrzeuge auf beiden Straßenseiten. Ein erster Alkoholtest des Fahrers an der Unfallstelle ergab 1,53 Promille. Der junge Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht und es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen. Da er nach dem Zuzug nach Deutschland seine kosovarische Fahrerlaubnis nicht fristgerecht hatte umschreiben lassen, wird zusätzlich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Ludwigshafen) – Ein Feuer für die Stimmung

In der Nacht von Freitag auf Samstag hielten sich zwei junge Männer, 25 und 35 Jahre alt, aus Ludwigshafen, an einer Tankstelle in der Maudacher Straße auf. Um der Kälte entgegenzuwirken entfachten sie mit Pappe ein kleines Feuer. Der Tankstellenbetreiber verständigte daraufhin die Polizei. Beim Erblicken der Beamten versuchten die beiden Männer zu fliehen, konnte aber nach wenigen Metern gestellt werden. Der jüngere Mann verhielt sich einsichtig, sein alkoholisierter Begleiter trat den Beamten angriffslustig entgegen. Bevor es zu Handgreiflichkeiten gegen die Beamten kam, wurde dieser auf dem Boden fixiert. Da der Mann sich nicht beruhigte und immer aggressiver wurde, erhielt er eine Schlafgelegenheit in der Ausnüchterungszelle. Das kleine Feuer wurde mit einfachen Mitteln gelöscht. Sachschaden entstand nicht.

(Ludwigshafen) – Absacker

Nach übermäßigem Alkoholkonsum am Freitag durch einen 30-jährigen Mann aus Ludwigshafen, schlug dieser mit dem Kopf auf den Boden und zog sich eine blutende Wunde zu. Daraufhin verständigten seine Begleiter einen Krankenwagen, dessen Hilfe der junge Mann allerdings nicht annehmen wollte. Die hinzugezogenen Polizeibeamten überzeugten ihn vom Gegenteil und begleiteten den Krankenwagen ins Klinikum. Da der junge Mann angab, Alkoholiker zu sein und nicht mehr leben zu wollen, wurde er im „Guten Hirten“ einem Psychologen vorgestellt. Bei seinem Wert von 4,06 Promille erhielt er dort zur Ausnüchterung einen Schlafplatz.

(Mannheim-Innenstadt) – Sitzgelegenheit beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Ein bislang Unbekannter streifte am Freitagmorgen mit seinem Auto einen Blumenkübel, sowie die Konstruktion einer Sitzgelegenheit bei Q 7 auf Höhe der Hausnummer 27. Trotz des deutlich sichtbaren Schadens, der bislang nicht beziffert werden kann, flüchtete der Unfallverursacher. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweisgeber, die in der Zeit von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder das Unfallgeschehen beobachteten, werden gebeten, sich unter 0621 12580 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Jungbusch) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Um kurz nach Mitternacht kontrollierten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau eine 21-jährige Autofahrerin – diese hatte nicht nur Drogen konsumiert, sondern auch noch einen Vorrat in ihrer Handtasche.

Die junge Dame fuhr in der Nacht von Freitag auf Samstag auf dem Parkring in Richtung Neckarau, als sie einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Schon beim ersten Kontakt fiel den Beamten starker Marihuana-Geruch auf. Bei der Prüfung der Fahrtüchtigkeit der 21-Jährigen, konnte die Beamten zudem extreme Koordinationsprobleme feststellen. Ein freiwilliger Vortest reagierte positiv auf Amphetamin und THC. Dem nicht genug stellten die Beamten gleich noch 4,95 Gramm Marihuana und 1,25 Gramm Amphetamin in der Handtasche der Frau sicher. Nachdem ihr eine Blutprobe entnommen wurde, musste sie ihren Führerschein und Autoschlüssel abgegeben. Gegen die 21-Jährige wird nun wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln und Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Zeuge beobachtet Pkw-Aufbruch / Täter festgenommen

Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete in der Nacht von Freitag auf Samstag zwei Männer, die sich Am Herrschaftswald an einem geparkten Sprinter zu schaffen machten – kurz darauf wurden diese festgenommen.

Der Zeuge alarmierte um 00:40 Uhr die Polizei, als er beobachtete, wie die beiden Täter gewaltsam die Türe des geparkten Autos öffneten und den Innenraum durchsuchten. Als die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen zum Tatort eilten, flüchteten die Männer in ein Waldstück nahe des Eichenhofs. Nach kurzer Verfolgung zu Fuß wurde ein Täter festgenommen. Da sich der zweite Täter nach Angaben des Zeugen ebenfalls im Waldstück befand, wurde dieses umstellt. Dabei wurde auch der Komplize festgenommen, der sich im Dickicht versteckte. Im Innenraum des Sprinters waren diverse Teile von den Männern abmontiert worden – entwendet wurde aber dank des aufmerksamen Zeugens nichts. Die beiden Täter im Alter von 37 und 38 Jahren müssen sich nun strafrechtlich wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten.

(Heidelberg / L 598) – Mehrere verletzte Personen nach Frontalzusammennstoß

Am Samstag, kurz nach 12.00 Uhr, missachtete ein Skoda-Fahrer das Rotlicht einer LZA auf der L 598 und verursachte damit einen Verkehrsunfall mit sechs verletzten Person, darunter drei Kinder. Der 32-jährige kam aus Richtung Leimen und wollte nach links auf die B 535 einbiegen, wobei er nicht nur das Rotlicht missachtete sonder auch noch auf die falsche Fahrbahn abbog, so dass er mit einem entgegenkommenden Mercedes zusammenstieß. Dessen Fahrerin wurde mit schweren Verletzungen und ihre beiden Kinder (9 u. 11 Jahre) mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ehefrau des Verursachers, die sich mit dem 1-jährigen Kind auf dem Rückksitz des Skoda befand, wurde ebenfalls schwer verletzt. Sie musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Ihr Kind und der 32-jährige wurden leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme wurde die Auffahrt von der B 535 zur L 598 für ca. 2 Stunden gesperrt. Es kam nicht zu nennenswerten Verkehrsbeeinrächtigungen. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 18.000,- Euro geschätzt. Das Verkehrskommissariat Heidelberg hat den Unfall aufgenommen und ermittelt nun gegen den Verursacher wegen Straßenverkehrsgefährdung.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW-Brand im Parkdeck eines Möbelhauses

Am Samstag den 16.11.2019 erreichte die Polizei gegen 15:16 Uhr ein Notruf über einen in Brand geratenen PKW auf dem Parkdeck eines Möbelhauses im Gewerbegebiet in Walldorf. Aus bisher unbekannter Ursache war der Volvo im unteren Parkdeck in Brand geraten. Der Halter des Wagens versuchte noch den Brand selber zu löschen, verletzte sich hierbei aber am Arm und musste im Anschluss nach Ludwigshafen in eine Spezialklinik zur Behandlung gebracht werden. Das Fahrzeug geriet vollständig in Brand. Durch diesen wurde auch der danebenstehende PKW stark beschädigt. Die mittlerweile eingetroffene Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Die genaue Schadenshöhe konnte bisher nicht beziffert werden, da nicht genau feststand wie viele Fahrzeuge, neben den beiden direkt betroffenen, durch den Brand und die Löscharbeiten beschädigt worden sind. Das Parkhaus musste geräumt werden und bleibt bis auf weiteres aufgrund der Brandschäden gesperrt.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall nach Vorfahrtsverstoß

Am Freitagmittag ereignete sich ein schwerer Unfall im Altreutweg, dabei wurde beide Beteiligte verletzt. Ein 56-jähriger Honda-Fahrer bog um 13:20 Uhr, von der Waghäuseler Straße kommend, nach links in den Altreutweg ab. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines 37-Jährigen, der mit seinem Nissan in Richtung L560 fuhr. Bei dem Frontalzusammenstoß drehte sich der Honda aufgrund der Wucht des Aufpralls. Der Nissan kam im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen. Beide Fahrer wurden nicht unerheblich verletzt und mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Beide Fahrzeuge wurden derart beschädigt, dass Totalschaden entstand. Die Schadenhöhe lässt sich auf mindestens 20.000 Euro beziffern. Die Beamten des Polizeireviers Hockenheim haben die Ermittlungen aufgenommen.

(Sinsheim / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Shisha-Bar Kontrollen in Sinsheim und Leimen

Am Freitagabend wurden im Sinsheimer Gewerbegebiet, sowie in Leimen insgesamt drei Shisha-Bars kontrolliert. Bei den ganzheitlichen Kontrollen waren neben Beamten des Polizeireviers Sinsheim und Wiesloch, sowie des Polizeipräsidiums Einsatz auch Beamte des Hauptzollamts Karlsruhe eingebunden. Ziel der gemeinsamen Kontrollaktion war die Überprüfung zur Einhaltung der Steuergesetze, des Jugendrechts und die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger. In der Zeit von 20 Uhr bis 24 Uhr stellten die rund 25 Beamte 2 Verstöße gegen das Tabaksteuer-Gesetz fest. Insgesamt wurden rund 40 Kilogramm unversteuerter Tabak von den Beamten des Hauptzollamts beschlagnahmt. Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tabaksteuergesetz sind eingeleitet. Neben einer Geldstrafe erwartet die Betreiber dabei auch eine Steuernachzahlung. Neben den zollrechtlichen Verstößen wurden bei Jugendschutzkontrollen insgesamt 42 Jugendliche in zwei verschiedenen Shishabars festgestellt, welche nach Personalienfeststellungen aus den Raucherbereichen verbracht wurden. Aufgrund der polizeilichen Erfahrungen und Hinweisen aus der Bürgerschaft wurden bereits in Vergangenheit verstärkt Shisha-Bar Kontrollen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim durchgeführt. Hierbei wurden neben Verstößen gegen das Tabaksteuergesetz, Jugendschutzgesetz auch Gaststätten-, sowie bau- und brandschutzrechtliche Verstöße festgestellt.

Wir berichteten u.a.: https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/14915/4310302 https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/14915/4408611 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4435176

Auch zukünftig werden die gemeinsamen Kontrollaktionen des Polizeipräsidiums Mannheim, dem Hauptzollamt Karlsruhe und den Städten und Kommunen fortgesetzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht

Ein Zeuge beobachtete in der Nacht von Freitag auf Samstag einen Verkehrsunfall auf der Bergstraße – weil der Unfallverursacher sich danach nicht mehr rührte, verständige er den Rettungsdienst.

Der 37-jährige Fahrer fuhr um 00:30 Uhr mit seinem Pkw auf der Westtangente in Richtung Südliche Bergstraße. Auf Höhe der Bahnbrücke nahe eines Baumarkts verlor er dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß in die Schutzleitplanke der Gegenfahrbahn. Gemeinsam mit den alarmierten Beamten des Polizeireviers Weinheim und den Rettungskräften wurde der Mann, der zunächst nicht ansprechbar war, aus dem Auto geborgen. Kurz darauf wurde festgestellt, dass sich der Unfallverursacher nur schlafend stellte und nach Alkohol roch. Als er der vermeintliche Schlafende „aufwachte“ und untersucht werden sollte, zeigte er sich zunehmend aggressiv, sodass er festgenommen werden musste. Dabei leistete er derart Widerstand, dass weitere Beamten und ein Rettungssanitäter notwendig waren. Auch während der Fahrt in die Dienststelle und bei der anschließenden Blutentnahme verhielt sich der 37-Jährige aggressiv und griff die Beamten an, wobei diese leicht verletzt wurden. Währenddessen beleidigte er zudem die Polizisten. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Er muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs und Beleidigung strafrechtlich verantworten. Bei dem Unfall wurde der 37-Jährige nicht verletzt. An seinem Auto und an der Leitplankte entstand Sachschaden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag & Freitag (14.11. & 15.11.2019)

(Speyer) – Unfallflucht auf Parkplatz „Alter Hammer“

Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer verursachte in den Abendstunden des Donnerstags auf dem Parkplatz des „Alten Hammer“ in der Rheinallee vermutlich beim Aus-/Einparken mit seinem Fahrzeug einen Schaden an einem parkenden VW Kombi. An diesem wurde durch den Zusammenstoß das gesamte Heck beschädigt und die Stoßstange verzogen. Der Sachschaden dürfte bei ca. 3000EUR liegen. Hinweise auf den Unfallverursacher konnten vor Ort nicht erlangt werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Nachricht des Geschädigten: Fahrerflucht in Speyer!! Wer hat etwas gesehen? Gesternabend Do. 14.11. zwischen 19.30 und 23.45 wurde auf dem Bus-Parkplatz in Speyer an der Rheinallee vorm Rentschler/Alter Hammer ein VW Bus (Foto) hinten stark beschädigt und Fahrerflucht begangen!! Eine Frechheit und vorsätzliches Vergehen. Das Auto war nagelneu und nicht zu übersehen!! Hat jemand zufällig etwas beobachtet und kann uns helfen diesen mutmaßlichen Täter zu ermitteln? Bitte Private Nachricht (über Facebook) an mich , an Speyer 24/7 News (leitet es weiter) sowie natürlich an die Polizei in Speyer. Bitte teilen, vielen herzlichen Dank.

(Speyer) – Falsches MAXX-Ticket vorgezeigt und Betäubungsmittel mit sich geführt

Am Mittwoch gegen 13:00 Uhr zeigte ein 17-Jähriger aus Speyer Buskontrolleuren bei einer Fahrscheinkontrolle ein offensichtlich auf eine andere Person ausgestelltes MAXX-Ticket vor. Als dies auffiel, räumte er ein, das es sich dabei um das Ticket eines Freundes handelt. Zur Abklärung der Personalien des Kontrollierten wurde dann die Polizei hinzugezogen. Diese konnten bei dem Jugendlichen zwar keinen gültigen Fahrschein, jedoch ein Tütchen mit einer geringen Menge Haschisch auffinden und sicherstellen. Ihn erwartet nun neben einer Anzeige wegen Beförderungserschleichung bzw. dem Missbrauch von Ausweispapieren ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Speyer) – Während des Einkaufs bestohlen

Gleich zwei Geschädigte erstatteten am Mittwoch Strafanzeige, weil sie während ihres Einkaufs in unterschiedlichen Lebensmittelmärkten bestohlen wurden. Eine 86-jährige Frau aus Speyer befand sich am 08.11.2019 gegen 10:00 Uhr in einem Lebensmitteldiscounter in der Else-Krieg-Straße. Hier ließ sie, als sie sich an der dortigen Bäckerei aufhielt, kurzzeitig ihre im Einkaufswagen abgelegte Handtasche aus den Augen. Die Unaufmerksamkeit dürfte ein unbekannter Täter genutzt haben, um eine in der Handtasche befindliche Ledergeldtasche mit ca. 800EUR zu entwenden. Einer 62-jährigen Frau aus Speyer wurde am Mittwoch gegen 12:00 Uhr während ihres Einkaufs in einem Lebensmittelmarkt in der Maximilianstraße der Geldbeutel mit ca. 250EUR und mehreren Dokumenten aus dem im Einkaufswagen abgelegten Rucksack entwendet.

In beiden Fällen liegen keinerlei Hinweise auf den/die Täter vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Es ergeht in diesem Zusammenhang nochmals der Hinweis, Wertgegenstände/Rucksäcke/Taschen während des Einkaufs niemals unbeaufsichtigt in Einkaufswägen abzulegen.

(Speyer) – Beim Drogenverkauf beobachtet

Der Polizei wurde am Mittwochmorgen zwei Jugendliche gemeldet, welche offensichtlich gerade ein Drogengeschäft in einem Park an der Kreuzung Wormser Landstraße/Bahnhofstraße/Friedrich-Ebert-Straße abwickeln. Die beschriebenen Personen konnten durch die Polizei dann im Adenauerpark festgestellt werden. Einer der Jugendlichen, ein 17-Jähriger aus Speyer, ergriff sofort die Flucht, konnte jedoch in der Wormser Landstraße gestellt werden. Der andere Jugendliche im Alter von 16 Jahren wurde im Adenauerpark von der Polizei kontrolliert. Bei der Durchsuchung des 16-Jährigen konnten 10 Gramm Cannabis aufgefunden werden, welches er zuvor von dem 17-Jährigen gekauft habe will. Bei dem 17-Jährigen konnten die Beamten einen Plastikbeutel mit mehreren Alukugeln mit Cannabis sowie einen geringen 3stelligen Bargeldbetrag auffinden. Die Betäubungsmittel als auch das bei dem 17-Jährigen aufgefundene Bargeld wurden sichergestellt, da der Verdacht besteht, dass das Bargeld im Zusammenhang mit dem Drogenverkauf erlangt wurde. Gegen beide Jugendliche wird nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt ermittelt.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Praxis und Diebstahl

Zwischen dem 05. – 12.11.2019 versuchte/n unbekannte/r Täter eine Tür zu einem Gymnastikraum einer Physiotherapiepraxis in der Wormser Landstraße aufzudrücken. Offensichtlich blieb es bei einem Einbruchsversuch, bei dem ein Schaden von ca. 200 EUR an der Tür entstand. Bei der Tatortaufnahme wurde weiterhin bekannt, dass am 06.11.2019 das Fehlen einer Spardose aus der Praxis mit ca. 250EUR festgestellt wurde. Ob die Entwendung der Spardose mit dem versuchten Einbruch in Zusammenhang steht, ist Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dannstadt-Schauernheim / A 61) – Widerrechtlicher Abfalltransport gestoppt

Auflieger mit LKW-Führerhaus

Am Donnerstag, den 14.11.2019 führte der Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt zwischen 08:00 und 14:00 Uhr Kontrollen des Güterverkehrs auf der BAB61 in Höhe Dannstadt-Schauernheim durch. Acht Fahrzeuge wurden einer Kontrolle unterzogen. Alle mussten beanstandet werden. Drei Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein Berufskraftfahrer schien von den seinen Berufsalltag bestimmenden Sozialvorschriften im Straßenverkehr nicht viel zu halten, wiesen seine Fahrzeiten doch erhebliche Verstöße gegen diese auf. Nicht nur, dass Verstöße täglich nachgewiesen werden konnten, sie waren auch von besonderer Qualität. So zeigte sich, dass der Fahrer manchmal bis zu 15 Stunden täglich fuhr, ohne die vorgeschriebenen Pausen einzulegen. Die Summe der Bußgelder, die für diese Verstöße erhoben werden können, beläuft sich auf 6750 Euro.

Auflieger mit zerlegtem LKW beladen

Nicht schlecht staunten die Beamten beim Öffnen der Portaltüren eines Sattelanhängers, zur Begutachtung der Ladung, als sie plötzlich vor dem Führerhaus eines Sattelschleppers standen – denn genau dieser war geladen. Auf dem Sattelzug, der von den Niederlanden in den Irak fahren sollte, befanden sich zwei mittels Schneidbrenner durchtrennte Sattelzugmaschinen, sowie vier katastrophal gesicherte LKW-Motoren samt ihren Getrieben. Rechtlich handelt es sich bei derart beschädigten Fahrzeugteilen um Abfall. Da dieser ohne Notifizierung außer Landes gebracht werden sollte, erwarten Fahrer, Frachtführer, Versender und Empfänger nun jeweils eine Strafanzeige. Insgesamt zählten die Beamten nach Abschluss der Kontrolle vier Strafanzeigen und acht Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Über eintausend Euro Sicherheitsleistung wurden einbehalten. Die weitere Bearbeitung der abfallrechtlichen Verstöße erfolgt durch die Kriminalpolizei.

(Hanhofen) – Mit Lkw auf Gegenfahrbahn geraten und Unfall verursacht

Ein 37-jähriger Lkw-Fahrer aus Lambrecht geriet am Donnerstagmittag aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem 7,5-Tonner auf der B39 aus Richtung Neustadt kommend in Höhe der Anschlussstelle Hanhofen/Ost von seinem Fahrstreifen nach links ab in den Gegenverkehr. Ein Frontalzusammenstoß mit einem ihm dort entgegenkommenden Hyundai konnte nur dadurch verhindert werden, dass der 72-Jährige Fahrer des Pkw sein Fahrzeug nach rechts in eine Böschung lenkte. Hierdurch entstand an dem Hyundai ein Schaden von ca. 3000EUR. Eine hinter dem Hyundai fahrende 46-jährige Verkehrsteilnehmerin lenkte bei Erkennen der Verkehrssituation ihr Fahrzeug nach links in Richtung Gegenfahrspur und passierte den Lkw dann mit geringem Abstand, ohne dass sich die Fahrzeuge berührten.

Bei dem Unfallgeschehen wurde glücklicherweise niemand verletzt. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Führerschein des Lkw-Fahrers beschlagnahmt, die Weiterfahrt untersagt und das Auslesen seines Lkw-Kontrollgeräts veranlasst.

(Römerberg) – Einbruch in Vereinsheim

Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Donnerstag in das Vereinsheim des ASV Heiligenstein in Römerberg ein und entwendeten dort einen Beamer samt Deckenhalterung, eine GIGA Vodafone Box mit Sim-Karte, eine Bluetooth Musikbox, ein Laptop, eine Thekenlampe sowie 70 EUR Bargeld. In das Vereinsheim gelangte/n der/die Täter über die Holztür eines angrenzenden Nebengebäudes, welche gewaltsam geöffnet wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1500 EUR. Vor Ort konnten keine Hinweise auf den/die Täter erlangt werden. Zeugen, welche in der Nacht zum Donnerstag im Bereich „In den Rauhweiden“ verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Lingenfeld) – Autoknacker unterwegs

Sichtlich überrascht war eine 29 – jährige Frau als sie sich am Freitagmorgen gegen 5.35 Uhr zu ihrem Fahrzeug begab und auf dem Beifahrersitz einen ungebetenen Gast feststellen musste. Noch bevor sie reagieren konnte, flüchtete der Tatverdächtige fußläufig von der Tatörtlichkeit, Im Nonnenwaldeck. Wie der Täter in das Fahrzeug gelangte, ist bislang noch unklar. Nach einer ersten Sichtung sind keine Gegenstände gestohlen worden.

Die Zeugin beschreibt den Täter wie folgt:

  • männlich
  • trug auffällige Daunenjacke in schwarz mit breitem hellem Streifen über Brust und Rücken
  • dunkle Hose
  • dunkler Rucksack
  • dunkle Wintermütze

Eine sofortige Absuche des Nahbereichs verlief erfolglos.

Zeugen, welche die Tat beobachtet haben bzw. Hinweise zu der gesuchten Person geben können werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Germersheim) – HWS nach Verkehrsunfall

Über Nackenschmerzen und Übelkeit klagte eine 20 – jährige Autofahrerin nach einem Verkehrsunfall am Mittwochabend gegen 18 Uhr in der August-Keiler-Straße. Die Frau wollte ihr Fahrzeug am Fahrbahnrand abstellen, als sie von einer 24-jährigen Frau rechts überholt wurde und es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Die verletzte Frau wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

(Bellheim) – Trickbetrüger unterwegs

Nachdem es bereits am Dienstag zu zwei Betrugsversuchen des Phänomens „Falsche Polizeibeamte“ in Bellheim kam (wir berichteten), ereigneten sich am Donnerstag zwei weitere Betrugsversuche in Bellheim. Ein bis dato unbekannter Anrufer gab sich bei den älteren Geschädigten als Angehöriger aus und versuchte diesen Bargeld zu entlocken. Auf Grund des vorbildlichen Verhaltens der Senioren, welche den Anruf zügig beendeten, kam es auch hier zu keinem Vermögensschaden.

(Kuhardt) – Lebensmittelautomat aufgebrochen

Ein Lebensmittelautomat im Bereich der Rülzheimer Straße wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag aufgebrochen. Die bis dato unbekannten Tatverdächtigen bohrten zunächst den Schließzylinder auf, gelangten jedoch nicht an den Wein bzw. die Lebensmittel. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheiim@polizei.rlp.de entgegen.

(Rheinzabern) – Fahrer wird durch Gegenverkehr geblendet

Am 13.11.2019 befuhr um 05:35 Uhr der Fahrer eines Smart die Rappengasse in Fahrtrichtung der Landesstraße 540. Im Verlauf der Straße kam dem 60-jährigen Fahrer ein PKW entgegen, der unvermittelt das Fernlicht einschaltete. Durch die Helligkeit geblendet kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und beschädigte einen geparkten PKW. Der Unfallbeteiligte flüchtete jedoch von der Unfallstelle.

(Leimersheim) – Schafherde on Tour

Eine freilaufende Schafherde wurde am Mittwochmittag gegen 12.30 Uhr im Bereich eines Maisfeldes zwischen Kuhardt und Leimersheim gemeldet. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten die Besitzer ausfindig machen, welche die Tiere sofort wieder einsammelten. Eine Gefahr für den Straßenverkehr bestand zu keinem Zeitpunkt.

(Leimersheim / Neupotz) – Schwerverkehrskontrollen auf dem Parkplatz Rheinaue

Genauer hingeschaut haben Beamte der Polizeidirektion Landau sowie der Zentralen Verkehrsdienste bei einer Kontrolle des Schwerverkehrs am Mittwoch in der Zeit von 9 bis 12 Uhr auf dem Parkplatz Rheinaue im Bereich der B9 zwischen Rülzheim und Neupotz. Die Beamten stellten insgesamt acht Verkehrsverstöße fest u.a. wegen mangelnder Ladungssicherung sowie Verstöße gegen Lenk-/und Ruhezeiten. Weiterhin wurde einem „Brummifahrer“ die Weiterfahrt untersagt.

(Kandel) – LKW Fahrer kommt von der Fahrbahn ab

Am 13.11.2019 befuhr um 12:55 Uhr ein LKW Fahrer die B9 von der Anschlussstelle Kandel Süd kommend in Richtung Grenzübergang. Nach der Einmündung zur L 554 kam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschte in dem aufgeweichten Graben ab. Für die Bergung des Fahrzeuges um 15:15 Uhr musste die Fahrbahn für die Dauer von einer Stunde komplett gesperrt werden.

(Wörth) – Brand in Mehrfamilienhaus

Am 14.11.2019 kam es gegen 17:00 Uhr zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung in der Herrmann-Ebers-Straße. Aufgrund der Verkettung mehrerer Umstände entzündeten sich die auf einer Herdplatte abgestellte Gegenstände einer leerstehenden Wohnung. Durch einen ausgelösten Rauchmelder wurde ein Nachbar aufmerksam, der zusammen mit weiteren Bewohnern den Brand noch vor Eintreffen der Feuerwehr löschen konnte. Verletzt wurde durch die Rauchentwicklung niemand. In der Wohnung entstand ein leichter Gebäudeschaden.

(Wörth) – Zahlreiche Verstöße beim Überwachen der Rettungsgasse festgestellt

Am 14.11.2019 führten gegen 09:00 Uhr Polizeibeamte der Polizeiinspektion Wörth eine Verkehrskontrolle auf der BAB 65 in Fahrtrichtung Karlsruhe durch. Im morgendlichen stockenden Verkehr mussten die Beamten leider in nur 15 Minuten mehr als 30 Verstöße gegen die Einhaltung der Rettungsgasse feststellen. Zwei weitere Verkehrsteilnehmer werden beanzeigt, weil sie den Standstreifen zum Rechtsüberholen nutzten.

(Schaidt) – Versuchter Tageswohnungseinbruch

Unbekannte Täter versuchten am 14.11.2019 in der Zeit von 05:45 – 16:45 Uhr in ein Anwesen in der Magdalena-Wingerter-Straße einzubrechen. Den oder dem Täter gelang es jedoch nicht einen Zugang zu finden.

(Schweigen-Rechtenbach / Bad Bergzabern) – Trunkenheitsfahrten

Am Donnerstag, 14.11.2019, wurden bei Verkehrskontrollen zwei Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss festgestellt. Um 11:50 Uhr kontrollierten Beamte in der Weinstraße in Schweigen-Rechtenbach den Fahrer eines Pkw Ford. Bei der Überprüfung des 55-jährigen Fahrzeugführers stand dieser deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Test ergab über 2 Promille. Um 23:45 Uhr wurde im Bad Bergzaberm in der Kurtalstraße, der Fahrer eines Pkw Renault kontrolliert. Bei dem 43-jährigen Fahrer wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Der anschließende Test ergab fast 1,4 Promille. Beiden Fahrzeugführern wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Sie müssen sich wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

(Erlenbach) – Einbruch in Vereinsheim

Unbekannte Täter verschafften sich in dem Zeitraum vom 12.-13.11.2019 gewaltsam Zugang zu den Räumlichkeiten des Vereinsheim des TC Erlenbach in der Hauptstraße. Die durchsuchten mehrere Schränke und konnten eine Vereinskasse mit einem geringen Geldbetrag erbeuten.

(Klingenmünster) – Unter Drogeneinfluss

In der Nacht zum Freitag konnten bei der Kontrolle eines Pkw-Fahrers drogentypische Auffallerscheinungen, welche auf den Konsum von Drogen hindeuteten, festgestellt werden. Dem Fahrzeugführer im Alter von 50 Jahren wurde eine Blutentnahme entnommen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Billigheim-Ingenheim) – Firmeneinbruch

Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht vom Dienstag, den 12.11.2019 auf Mittwoch, den 13.11.2019 über das Außengelände in die Räumlichkeiten einer Firma in der Industriestraße in Billigheim-Ingenheim ein.

Im Inneren der Firma wurde noch eine massive Metalltür aufgehebelt. Außer einem Betriebs-PC wurde jedoch nichts entwendet. Bargeld und Wertgegenstände wurden vergeblich gesucht.

Zeugen, die im Umfeld verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben werden gebeten sich mit der Kriminalinspektion in Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per Mail unter kilandau@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Rohrbach / L 493) – Diebstahl aus Pkw

Aus einem Pkw wurde im Zeitraum vom 14.11.2019, 04.00 Uhr bis 15.11.19, 00.30 nach Einschlagen der Heckscheibe durch unbekannte Tätet auf dem Mitfahrerparkplatz auf der Straße zwischen Herxheim und Rohrbach bei der A65 mehrere Gegenstände entwendet. Unter anderem wurden zwei Skihosen, Schlüssel und das hintere Kennzeichen des Pkw entwendet. Spuren lassen darauf schließen, dass sich einer der Täter beim Einschlagen der Heckscheibe verletzt haben muss. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(B 10 / Birkweiler) – Verstoß gegen das Nachtfahrverbot

Zwischen 01:00 Uhr und 02.15 Uhr wurde am 14.11.2019 durch die Polizeiinspektion Edenkoben das bestehende Nachtfahrverbot für LKW auf der B10 kontrolliert. Von drei kontrollierten LKW konnte nur einer eine Sondergenehmigung vorweisen. Bei den beiden anderen LKW-Gespannen wurde ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, zudem mussten sie umkehren. Es handelte sich dabei um ein Gespann mit deutscher und eines mit rumänischer Zulassung. Von Letzterem wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro erhoben.

(Annweiler / B 10) – Kontrolle des nächtlichen Durchfahrtsverbotes für Lkw auf der B10

Bei einer Überwachung des Durchfahrtsverbotes für Lkw über 7,5t auf der B10 bei Annweiler wurden am 14.11.19 in einer zweistündigen Kontrolle 6 Lkw von der B10 geleitet und kontrolliert. Zwei Lkw-Fahrer hatten weder Ausnahmegenehmigung für das Befahren der Lkw zur Nachtzeit oder Anlieferungen in den Bereichen Landau und des Kreises Südliche Weinstraße zu tätigen. Eine Anzeige mit erheben einer Sicherheitsleistung war die Folge. Eine Weiterfahrt auf der B10 bis zum Ende des Nachtfahrverbotes um 6.00 Uhr wurde untersagt.

(Landau) – Betrunken Pkw geführt

Bei einer Verkehrskontrolle am 14.11.19, gegen 23.45 Uhr, in Landau in der Weißenburger Straße wurde ein 45-jähriger Pkw-Fahrer zum Alkoholtest gebeten, nachdem deutlicher Alkoholgeruch bei ihm wahrgenommen wurde. Der Test erbrachte 1,79Promille in der Atemluft des Pkw-Fahrers. Eine Blutentnahme und Sicherstellung der Kfz-Schlüssel sind ebenso die Folge wie eine Strafanzeige wegen der Trunkenheitsfahrt und Fahren ohne Fahrerlaubnis, da der Pkw-Fahrer nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Auf den Fahrzeughalter kommt ein Ermittlungsverfahren wegen des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.

(Landau) – Sachbeschädigungen mit entwendetem Radlader / Polizei durchsucht mehrere Anwesen

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Landau

Im Rahmen der intensiven Ermittlungen hat sich ein Anfangsverdacht gegen vier Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren ergeben. Deren Wohnräume im Bereich Landau wurden heute durchsucht. Dabei wurden Beweismittel sichergestellt, die nun ausgewertet werden. Die Ermittlungen dauern an.

Aufgrund der laufenden Ermittlungen sind derzeit weitere Auskünfte nicht möglich.

(Landau) – Aus geparktem Pkw eine Handtasche entwendet

Aus einem geparkten Pkw wurde am 14.11.2019, in der Zeit zwischen 15.oo und 16.00 Uhr, auf dem Parkplatz eines Getränkecenters in der Hainbachstraße in Landau eine im Pkw abgelegte Damenhandtasche entwendet. Neben 50EUR Bargeld, diverse Bank-/Kreditkarten waren Fahrzeug- und Haustürschlüssel Gegenstände die der unbekannte Täter erbeutete. Die Geschädigte bemerkte dies erst, als sie schon wieder weiter gefahren war. Eine Suche nach Aufbruchspuren am Pkw verlief ergebnislos. in diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, auch bei kurzfristigem Verlassen eines Kfz Behältnisse die Bargeld oder Kreditkarten vermuten lassen in den Kofferraum einschließen.

(Landau) – Ladendieb durch Passanten gestellt

Mit entwendetem Parfüm im Wert von 94.–EUR gelang einem Ladendieb am 14.11.19, gg. 14.40 Uhr, am Landauer Rathausplatz zunächst die Flucht. Er wurde von einer Mitarbeiterin des betroffenen Marktes verfolgt. In der Waffenstraße griffen dann noch 3 weitere Passanten ein und halfen der Mitarbeiterin den flüchtigen 41-jährigen Ladendieb festzuhalten. Nach Eintreffen der Polizeistreife und Verbringen des Ladendiebes zur Dienststelle konnte weiteres Diebesgut bei ihm aufgefunden werden. Er hatte zuvor in einem Landauer Bekleidungsgeschäft eine Jeans im Wert von 50EUR entwendet und unter seiner Hose angezogen. Die entwendeten Gegenstände wurden sichergestellt. Bei dem Beschuldigten wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400EUR erhoben, da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat.

(Edenkoben) – Diebstahl aus Handtasche

Donnerstagmittag (14.11.) entwendeten unbekannte Täter aus einer am Einkaufswagen hängenden Tasche den Geldbeutel einer Kundin im Lidl Markt in Edenkoben. Die geschädigte Kundin gab an, sie hätte nur „einen kurzen Moment“ Ware im Regal angesehen – die Polizei rät dringend: Lassen sie niemals ihre Wertsachen unbeobachtet. Wenige Sekunden reichen für geübte Taschendiebe aus um den Inhalt einer unbeaufsichtigten Handtasche zu entnehmen.

(Edenkoben) – Frust nach Kündigung führt zu Strafanzeigen

Bereits im Frühjahr 2019 wurde dem 36-jährigen Beschuldigten bei einer im Industriegebiet in Edenkoben ansässigen Firma gekündigt. Am 13.11.2019 fuhr der besagte ehemalige Mitarbeiter gegen 15:15 Uhr mit dem Fahrrad zu seiner damaligen Arbeitsstätte. Dort versuchte er LKW am Herausfahren aus dem Firmengelände zu hindern. Bei dem 36-jährigen Fahrradfahrer konnte vor Ort durch die eingesetzten Beamten deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alco-Test wurde verweigert, daher wurde eine Blutprobe angeordnet. Der 36-Jährige aus dem Kreis SÜW wird sich nun wegen Nötigung und Trunkenheit im Verkehr strafrechtlich verantworten müssen. Zudem wurde ihm ein Platzverweis für das Firmengelände erteilt. Hinsichtlich des Streites mit seiner ehemaligen Firma wurde er auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Der Heimweg wurde durch den Beschuldigten zu Fuß angetreten.

(Sankt Martin) – Ehrlicher Finder gefunden

Nicht nur Diebe und Ganoven finden sich bei der Polizei ein, auch ehrliche Menschen bestreiten den Weg zur Inspektion. So wie ein 23jähriger junger Mann, der in seinem Wohnort eine bestückte Geldbörse fand, die offenbar schon vor einer Woche auf dem Sankt Martinus Weinfest einer Besucherin verloren ging, und bei der Polizei Edenkoben abgab. Gemeinsam mit dem Polizeirevier in Eggenstein (BW) konnte die Verliererin dann ermittelt und ihr das noch vollständige Bargeld und diverse Ausweise übergeben werden. Danke schön !!!

(Neustadt) – Demonstration am Samstag, 16.11.19 / Verkehrsbeeinträchtigungen zu erwarten

Eine Demonstration wirkt sich am Samstagmorgen auf das Verkehrsgeschehen in Neustadt aus. Traktoren und andere Zugmaschinen werden sich, Fahrzeug an Fahrzeug gereiht, in langsamer Geschwindigkeit über folgende Strecke bewegen, um auf die Interessen der Demonstrierenden im Zusammenhang mit der Agrarpolitik der Bundesregierung aufmerksam zu machen:

  • DRL Mußbach
  • Breitenweg
  • An der Eselshaut
  • Mußbacher Landstraße
  • Maximilianstraße
  • Strohmarkt
  • Rittergartenstraße
  • Bachgängel
  • Ludwigstraße
  • Talstraße
  • Landauer Straße
  • Bahnhofstraße
  • Landauer Straße
  • K9
  • Mittelhambacher Straße
  • Weinstraße
  • Dammstraße
  • Eichstraße
  • Schlossstraße

Im Zeitraum der Durchführung ist aufgrund von gefahrener Geschwindigkeit und Länge des Konvois mit deutlichen Verkehrsbeeinträchtigung im Stadtbereich zu rechnen. Ein Queren der Strecke in diesem Zeitraum ist nicht möglich. Die Aktion kann zwischen 09:00 Uhr und 13:00 Uhr durchgeführt werden. Die Polizei Neustadt wird per Twitter über den konkreten Start und das Ende des Aufzugs informieren.

(Neustadt) – Diebstahl in Grundschule

Am 13.11.2019, gegen 12:00 Uhr kam es in der Ostschule zu einem Geldbeuteldiebstahl. Eine Mitarbeiterin der Schulkantine deponierte ihre Handtasche während ihrer Arbeit in einer Umkleidekabine neben der Kantine. Eine ihrer Kolleginnen sah einen unbekannten Mann durch ein Fenster, welcher von Zimmer zu Zimmer ging und sprach diesen an. Daraufhin verließ der Unbekannte das Schulgebäude in unbekannte Richtung. Später bemerkte die Geschädigte das Fehlen ihrer Geldbörse samt Bargeld, EC-Karte und aller Ausweisdokumente. Der vermeintliche Täter wird als circa 1,80 Meter groß, mit hellbraunem, glatten Haar und mit blauer Steppjacke bekleidet, beschrieben.

(Wachenheim) – Beim Ausparken Unfall verursacht / Fahrer stand unter Alkoholeinfluss

Am 14.11.19, gegen 22:00 Uhr, fuhr ein 50-jähriger VW – Fahrer vom Parkplatz des Sportvereins los, geriet auf die linke Fahrbahnseite und stieß gegen einen geparkten Pkw. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten in der Atemluft des 50-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 0,8 Promille. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde sichergestellt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 4.500,- Euro.

(Frankenthal) – Falsche Telekommunikationsarbeiter

Im Zeitraum vom 14.11.2019, 13:00 bis 14:00 Uhr geben sich zwei männliche Personen Im Bruch in Frankenthal als Telekommunikationsarbeiter aus. Die geschädigte 77-jährige Frau gewährt den Männern Einlass in ihre Wohnung, um den Kabelanschluss überprüfen zu lassen. Nachdem die Täter die Örtlichkeit verlassen, merkt die Frau, dass ihr Geldbeutel fehlt. Bei der 1. Personen soll es sich um einen 20-25-jährigen Mann mit akzentfreier deutscher Sprache handeln, welcher mit einem blauen Arbeitsanzug gekleidet ist und große schwarze Kopfhörer trägt. Die 2. Person soll ca. 40 Jahre alt sein, ein osteuropäische Erscheinungsbild haben und akzentfreies Deutsch sprechen.

Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Daher rät die Polizei: Lassen Sie auch unter Vorhalt von vermeintlichen Notlagen keine Unbekannten Personen in Ihr Haus. Rufen Sie die Polizei, wenn Ihnen das Verhalten seltsam erscheint. Verständigen Sie wenn möglich Angehörige oder Nachbarn und informieren Sie sie über das Geschehene. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Versuchter Pkw-Aufbruch

m Zeitraum vom 13.11.2019, 20:30 Uhr bis 14.11.2019, 05:30 Uhr versuchen bisher unbekannte Täter einen Pkw-Audi in der Johann-Casimir-Straße in Frankenthal aufzubrechen. Nachdem der Versuch scheitert, flüchten die Täter. Ein Schaden von ca. 300EUR entsteht.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall

Am 13.11.2019 um 16:20 Uhr befährt eine 27-jährige Frau mit ihrem VW-Touran den Europaring in Richtung B9 in Frankenthal. Aufgrund des Verkehrs muss die Fahrzeugführerin ihren Pkw abbremsen. Eine dahinter befindliche 43-jährige Mazda-Fahrerin fährt der VW-Fahrerin auf. Ein Schaden von ca. 600EUR entsteht.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Im Zeitraum vom 12.11.2019, 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr beschädigt ein bisher unbekannter Fahrer einen Pkw-Toyota auf dem Parkplatz Am Strandbad in Frankenthal. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500EUR.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Fußgönheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 13.11.2019 gegen 06:30 Uhr befährt ein 16-Jähriger mit seinem Leichtkraftrad die L454 kommend von Maxdorf in Richtung Fußgönheim. Aufgrund nicht an die Witterung angepasste Geschwindigkeit kommt der Fahrzeugführer zu Fall und verletzt sich am linken Bein. Vorsorglich wird er in ein Krankenhaus gebracht. Am Leichtkraftrad entsteht ein Schaden von ca. 800EUR

Auch in den kommenden Tagen muss witterungsbedingt mit rutschigen und nassglatten Straßen gerechnet werden. Um trotzdem sicher ans Ziel zu kommen, rät die Polizei Frankenthal:

  • Befreien Sie vor Fahrtantritt ihr Fahrzeug komplett von Schnee und Eis
  • Lassen Sie Ihren Wagen nicht im Stand warmlaufen
  • Warten Sie mit dem Umrüsten auf Winterreifen keinesfalls bis zum ersten Schnee, sondern wechseln Sie rechtzeitig
  • Achten Sie auf einen einwandfreien technischen Zustand ihres Fahrzeugs, insbesondere der Beleuchtung und Frostschutz in der Scheibenwaschanlage
  • Passen Sie stets ihre Geschwindigkeit den herrschenden Straßen- und Sichtverhältnissen an

Wir wollen, dass Sie sicher ankommen – Ihre Polizei Frankenthal.

(Rheinpfalz) – Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche, einer Mischung aus Enkeltrick und falschem Polizeibeamten

Am 14.11.2019, zwischen 14:30 Uhr und 20:10 Uhr, erhielt ein 77-Jähriger in Altrip ständige abwechselnde Telefonanrufe von einem angeblichen Enkel und, wie sich später herausstellte, von einem falschen Polizeibeamten. Zunächst rief ein Mann an und sagte, der Enkel des 77-Jährigen zu sein. Er erklärte, dass er für einen Wohnungskauf Geld benötige. Da der 77-Jährige diese Betrugsmasche kannte, beendete er vorbildlicher Weise sofort das Telefonat. Kurze Zeit später erhielt er einen weiteren Anruf von einem Mann, der sich als „Herr Neumann von der Kriminalpolizei Mannheim“ ausgab. Dieser teilte ihm mit, dass sie einer Bande von Enkeltrickbetrügern auf der Spur seien und nun seine Unterstützung benötigten, um die Betrüger festzunehmen. Hierzu sollte der 77-Jährige auf die Forderungen der Betrüger eingehen. Im Anschluss würde dann eine überwachte Übergabe der Wertsachen stattfinden. Kurz darauf rief bei dem 77-Jährigen wieder der angebliche Enkel an und es wurde eine Übergabe der Wertsachen vereinbart. Am Abend, nach weiteren Telefonaten mit dem angeblichen Enkel und dem falschen Polizeibeamten, händigte der 77-Jährige schließlich dem angeblichen Enkel an der Haustür Schmuck und Bargeld im Wert von insgesamt etwa 14.000 Euro aus. Im Anschluss daran meldete sich der falsche Polizeibeamte noch einmal telefonisch und erklärte, dass die Festnahme erfolgt sei und er demnächst seinen Schmuck und das Bargeld zurückerhalten werde. Der 77-Jährige, dem die Sache so langsam auch sehr dubios vorkam, rief einige Zeit später bei der Polizei in Mannheim an und erkundigte sich nach besagtem „Herrn Neumann“. Dort wusste man nichts von solch einem Kollegen, der gerade Enkeltrickbetrüger festgenommen haben soll. Nun wurde dem 77-Jährigen seine Vermutung zur Gewissheit. Bei den unzähligen Anrufen handelte es sich um eine neue Betrugsmasche mit äußerst subtilem Vorgehen.

Ebenfalls am 14.11.2019, zwischen 11:00 Uhr und 12:30 Uhr, rief eine unbekannte Frau bei einem 76-Jährigen in Schifferstadt an und erklärte, sie sei eine Verwandte von ihm. Obwohl der 76-Jährige den Betrugsversuch von Anfang an durchschaute, ließ er sich noch bis zu einem angeblichen Notar weiterverbinden. Diesem sagte er dann, dass er auf den Trick nicht hereinfalle. Nach Beendigung dieses Telefonats erhielt er kurze Zeit später einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten aus Darmstadt, der ihm erklärte, dass es sich bei den vorherigen Telefonaten um Betrüger gehandelt habe, die man nun festnehmen wolle. Deshalb solle der 76-Jährige auf die Forderungen der Betrüger eingehen und mindestens 5.000 Euro besorgen. Man werde Streifenwagen in der Nähe postieren und zuschlagen, wenn die Täter das Geld bei ihm abholten. Das kam dem 76-Jährigen sehr dubios vor und er verständigte die Polizei in Schifferstadt. Diese bestätigte ihm, dass es sich um falsche Polizeibeamte handelte und gaben ihm Hinweise, wie er sich bei weiteren Kontaktaufnahmen verhalten sollte.

Aufgrund dieser neuen kombinierten Betrugsmasche aus Enkeltrick und falschem Polizeibeamten möchte die Polizei alle Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren!

Wenn Sie angerufen werden von einem Polizeibeamten, sollten Sie sich unbedingt sofort noch einmal selbständig mit Ihrer örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung setzen, um den Anruf zu verifizieren. Dazu müssen Sie die Telefonnummer auf jeden Fall selbständig noch einmal wählen und weder die Rückruftaste noch eine von dem Anrufer mitgeteilte Telefonnummer wählen, sondern die Telefonnummer der örtlichen Polizei, die im Telefonbuch oder im Internet steht oder die man aus sonstigen gesicherten Quellen bekommt!

Ausdrücklich warnt die Polizei auch noch einmal vor Anrufen von falschen Enkeln!

Ebenfalls am 14.11.2019, zwischen 10:50 Uhr und 14:15 Uhr, riefen unbekannte Frauen bei zwei Männern und drei Frauen in Schifferstadt, Speyer und Altrip an und gaben sich manchmal als Enkelin, manchmal als Bekannte aus. Sie erklärten, dass sie Geld brauchen würden. Die Angerufenen im Alter zwischen 57 Jahren und 85 Jahren fielen nicht auf die Betrugsmasche herein. Sie legten auf und verständigten die Polizei.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Beenden Sie das Telefonat, wenn der Anrufer unbekannt und aufdringlich ist oder verdächtig erscheint und Geld fordert.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

(Ludwigshafen) – Mutiger Einsatz

Am 14.11.2019, gegen 16:25 Uhr, meldete der Ladendetektiv eines Baumarkts in der Oderstraße, dass ein unbekannter Mann gerade einen Winkelschleifer gestohlen habe und zu fliegen versuche. Der 38-jährige Sicherheitsmitarbeiter hatte beobachtet, wie der Täter das Gerät in seinen Rucksack steckte und sich Richtung Ausgang begab. Als er den Unbekannten aufzuhalten versuchte, wurde dieser handgreiflich und schlug dem 38-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Nach einem kurzen Gerangel zwischen beiden gelang es dem Täter wegzurennen. Seine Beute ließ er zurück. Der Ladendetektiv wurde leicht verletzt. Mit einem Auto, das von seinem Komplizen gefahren wurde, wollte der Täter über den Parkplatz des Baumarkts fliehen. Doch er hatte die Rechnung ohne den 54-jährigen stellvertretenden Marktleiter gemacht. Der stellte sich dem Auto wildentschlossen entgegen und verhinderte dadurch eine Flucht. Beide Täter konnten von der Polizei festgenommen werden. Es handelt es sich um einen 31-Jährigen und einen 30-jährigen Mittäter. Da beide über einen festen Wohnsitz in Deutschland verfügen, wurden sie nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Ludwigshafen) – Täter gefasst nach Schuhdiebstahl

Am 14.11.2019, gegen 16:15 Uhr, nahm ein 58-Jähriger in einem Bekleidungsgeschäft am Rathausplatz ein paar Schuhe aus der Auslage und entfernte die Diebstahlsicherung. Als er die Schuhe dann in eine Tüte steckte und das Geschäft verlassen wollte, sprach ihn eine 38-jährige Angestellte an und hielt ihn am Arm fest. Der 58-Jährige riss sich los und flüchtete Richtung Ausgang. Dort konnte er von zwei Kunden an der Flucht gehindert werden und in das Büro des Bekleidungsgeschäftes gebracht werden bis die alarmierten Polizeibeamten eintrafen. Dann wurde er mit zur Dienststelle genommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen.

(Ludwigshafen) – Schlägerei in Kneipe

In einer Kneipe in der Ganderhofstraße kam es am 14.11.2019, gegen 02:20 Uhr, zu einer Auseinandersetzung. Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 29-Jähriger mit Freunden in die Bar gekommen und hatte sich massiv geärgert, dass er aufgrund des Ausschankstopps keinen Alkohol mehr bekomme. Seine Wut ging so weit, dass er der 19-jährigen Kellnerin unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug. Die junge Frau wurde dadurch an der Nase verletzt. In der Folge griffen anderen Kneipengäste ein und gingen auf den 29-Jährigen los. Ersten Erkenntnissen zufolge blieb dieser unverletzt. Seine Begleiter flohen in unbekannte Richtung.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall in der Kreuzstraße

Am 13.11.2019, gegen 19 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Sternstraße/Kreuzstraße zu einem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von etwa 7000 Euro. Ein 29-Jähriger wollte zuvor von der Sternstraße nach links in die Kreuzstraße abbiegen und kollidierte dabei mit einem geradeausfahrenden 58-jährigen Autofahrer. Das Fahrzeug des 58-Jährigen musste nach dem Unfall abgeschleppt werden.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der B 37 / Mit Sommerreifen unterwegs

Mit Sommerreifen war Mittwochmorgen (13.11.2019) ein 39-jähriger Golffahrer auf der B37 in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Als dieser wegen einer Verkehrssituation kurz vor der Pylonbrücke bremsen musste, rutschte er mit seinem Wagen auf der glatten Fahrbahn, schlingerte und streifte die Leitplanke. Am Golf und an der Leitplanke entstand Sachschaden. Mit Winterreifen wäre dies wahrscheinlich nicht passiert.

Die Polizei rät! Für den Reifenwechsel gilt die Faustformel Oktober bis Ostern. Auch wenn dies nur ein grober Anhalt ist, jetzt ist es tatsächlich an der Zeit. Nach dem langen Sommer befinden sich die Temperaturen im Sinkflug. Vor allem bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius haben Winterreifen gegenüber Sommerreifen deutliche Vorteile bei Haftung und Bremsvermögen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Gaststätte

Unbekannte verschafften sich in der Nacht auf dem 13.11.2019 (zwischen 02:30 Uhr und 06:30 Uhr) gewaltsam Zugang zu einer Gaststätte am Goerdelerplatz. Im Inneren brachen sie mehrere Spielautomaten auf und entwendeten das darin befindliche Geld. Die genaue Schadenshöhe ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mehrere Kellerräume aufgebrochen

In zwei Kellerräume eines Mehrfamilienhauses in der Hochfeldstraße wurden in der Zeit von 12.11.2019 bis 13.11.2019, 14 Uhr, eingebrochen. Im Zeitraum 10.11. bis 13.11.2019, brachen Unbekannte zwei Kellerräume in einem Haus in der Abteistraße auf. In allen Fällen öffneten unbekannte gewaltsam die Vorhängeschlösser, betraten und durchwühlten die Räume. Ob etwas entwendet wurde, ist noch nicht bekannt.

Die Polizei bittet um Hinweise. Wer hat in den genannten Zeiträumen in der Hochfeldstraße oder Abteistraße verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1,Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln / Tatverdächtiger in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Bei einer Personenkontrolle in der Roonstraße stellten Polizisten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 am 12.11.2019, kurz nach 19 Uhr, einen 32-jährigen Ludwigshafener fest, der dort zu Fuß unterwegs war. Als dieser die Polizisten erblickte, warf er eine Zigarettenschachtel weg. In dieser befanden sich mehr als 8g Amphetamin. Auf Anordnung des Bereitschaftsrichters durchsuchten die Beamten anschließend die Wohnung des 32-Jährigen. Dort fanden sie weitere Drogen, rund 260g Haschisch. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und im Laufe des 13.11.2019 dem Haftrichter beim Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Haftbefehl. Der Ludwigshafener wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Mannheim) – Telefonbetrüger versuchen an Geld zu gelangen / Tipps der Polizei

In den Mannheimer Stadtteilen Vogelstang und Friedrichsfeld erhielten im Laufe des Mittwochs drei Bürgerinnen Anrufe von Trickbetrügern. Die Betrüger versuchten mit den gängigen Maschen wie u.a. mit dem „Enkeltrickbetrug“ an Geld zu gelangen, was allerdings in allen drei Fällen fehlschlug. Sie gaukelten den Angerufenen vor in einer finanziellen Notlage zu sein und dringend Geld zu benötigen. Doch die Geschädigten gingen glücklicherweise nicht auf die Forderungen der Betrüger ein, woraufhin die Telefonate jeweils von den Unbekannten beendet wurden.

Die Polizei rät, folgende Tipps zu beherzigen:

  • Seien Sie misstrauisch!
  • Fragen Sie den Anrufer nach Details des Familienlebens, die er als Fremder nicht wissen kann!
  • Nennen Sie am Telefon nie Namen oder machen Angaben zu ihrem Vermögen!
  • Rufen sie den echten Enkel oder Verwandten, der vermeintlich am Telefon gewesen sein soll, unter seiner bekannten Nummer an und fragen Sie nach, ob er es wirklich war, der kürzlich anrief.
  • Halten sie nach einem Anruf, bei dem es um finanzielle Forderungen ging, in jedem Fall Rücksprache mit ihrer Familie.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Rufen Sie im Zweifel die Polizei an.
  • Wer Opfer des Enkeltricks oder anderer Trickbetrügereien geworden ist, sollte dies auf jeden Fall der Polizei melden.
  • Prüfen Sie ihren Eintrag im Telefonbuch und lassen Sie ggf. ihren Vornamen löschen oder nur Anfangsbuchstaben eintragen.

(Mannheim-Innenstadt) – eScooter-Fahrer verursacht Unfall und haut ab / Zeugen gesucht

Ein unbekannter eScooter-Fahrer verursachte am Mittwochmorgen in den Mannheimer Innenstadt-Quadraten. Der Unbekannte war kurz vor neun Uhr mit einem eScooter im Quadrat M 6 auf dem Gehweg unterwegs. Dabei gefährdete er eine 56-jährige Fußgängerin, die in der Folge stolperte und stürzte. Dabei zog sich diese Verletzungen am Knie zu. Der Rollerfahrer fuhr, ohne sich um die Verletzte zu kümmern, einfach weiter.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Diebstahl aus Auto

Eine unbekannte Person öffnete am Mittwoch im Zeitraum von 18:25 Uhr und 23:45 Uhr auf unbekannte Weise einen verschlossenen Audi, der auf dem Parkplatz am Friedensplatz abgestellt war. Aus dem Wagen entwendete der Täter anschließend eine Damenjacke und ein verpacktes Geschenk. Das Fahrzeug wurde dabei nicht beschädigt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise liefern können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter 0621 1743310 zu melden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – 3 Personen bei Wohnungsbrand leicht verletzt

In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in MA-Wohlgelegen in der Zellerstraße 57 brach am 15.11.2019 gegen 17:00 Uhr ein Feuer aus. Durch die eingesetzte Berufsfeuerwehr Mannheim wurde das Feuer gelöscht, dabei wurde 14 Personen aus dem Anwesen gerettet. 3 dieser Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorsorglich zur Beobachtung in Krankenhäuser eingeliefert. Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer vermutlich an einem Backofen in der betreffenden Wohnung aus, die Ermittlungen hierzu dauern aber noch an. Die Wohnung wurde durch den Brand komplett zerstört. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 80.000 Euro.

(Mannheim-Neckarstadt) – Kriminalpolizei ermittelt wegen sexuell motiviertem Vorfall in Straßenbahn, Zeugen gesucht!

Wegen einer Sexualstraftat in einer Straßenbahn der Linie 5 ermittelt derzeit die Kriminalpolizei.

Die Geschädigte, eine 23-jährige Frau, fuhr am Mittwochabend ab 18:32 Uhr mit einer Straßenbahn der Linie 5 vom Mannheimer Hauptbahnhof in Richtung Weinheim. An der Haltestelle „Rosengarten“ eventuell auch „Kunsthalle“ stieg ein bislang Unbekannter zu und setzte sich neben die Frau, die in dem Schienenfahrzeug ganz hinten Platz genommen hatte. Der Mann suchte den direkten Blickkontakt zu der Mannheimerin, griff sich in die Hose und manipulierte an seinem Geschlechtsteil.

Die völlig verstörte Frau stieg an der Haltestelle „Lange Rötterstraße“ aus und verständigte die Polizei.

Folgende Personenbeschreibung wurde bekannt: Dunkelhäutig, schmales Gesicht, ca. 20 bis 30 Jahre alt, kurze Dreadlocks, bekleidet mit einer Jeans, einer dunkelgrünen Winterjacke und einer schwarzen Basecap. Der Beschuldigte führte eine Lidl-Tüte mit sich.

Laut der Geschädigten befanden sich mehrere Personen in der Tram, die den Vorfall mitbekommen haben müssten, eine ältere Frau habe den Mann sogar auf sein Verhalten angesprochen. Die genannten Zeugen werden gebeten, die Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

(Mannheim-Neckarstadt) – 81-jährige Frau übergibt mehrere Tausend Euro an Betrüger / Polizei sucht Zeugen!

Opfer eines Trickbetrügers wurde am Mittwochabend in der Lenaustraße eine 81-jährige Frau. Die Geschädigte erhielt zwischen 17:15 Uhr und 17:40 Uhr einen Anruf ihres vermeintlichen Neffen. Der unbekannte Anrufer gaukelte der Rentnerin vor, in Darmstadt bei einem Notar zu sitzen und 15.000 Euro für den Kauf eines Elektroautos zu benötigen. Das Geld würde er in der kommenden Woche wieder zurückzahlen. Während des Telefonats klingelte dann eine unbekannte Person an der Wohnungstür der Geschädigten, um den Betrag bei ihr abzuholen. Die Frau übergab dem Unbekannten das Geld, welcher sich dann in unbekannte Richtung entfernte. Die 81-Jährige bemerkte erst danach, dass es sich um einen Betrug handelte und verständigte die Polizei.

Sie konnte den Abholer wie folgt beschreiben:

  • männlich
  • ca. 45 Jahre alt
  • etwa 1,80 m groß
  • normale Statur
  • bekleidet mit einer Baseballmütze, einem blauen Schal, einer dunkelgrauen Hose und einem beigen Trenchcoat mit braunen Applikationen
  • Er trug braune Lederschuhe und eine Brille mit dicken Gläsern.

Zeugen, die Hinweise zu der beschriebenen Person geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Weiterer Aktionstag „Sichere Neckarstadt“

Von Mittwochnachmittag bis in die späten Abendstunden hinein waren rund 30 Beamte von Polizei und Stadt im Einsatz, um mehrere Gaststätten im Bereich Neckarstadt-West zu überprüfen.

Zwischen 14:00 Uhr und 21:00 Uhr suchten Polizisten des Reviers Neckarstadt, der Abteilung Gewerbe und Umwelt, des Einsatzzuges Mannheim, der Kriminalpolizei sowie ein Mitarbeiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung insgesamt fünf Neckarstädter Lokale auf. Neben mehreren Verstößen gegen das Gaststättengesetz, das Baurecht und das Jugendschutzgesetz, wurden insbesondere Verfehlungen im Bereich des Glücksspielgesetzes festgestellt. Die beanstandeten Spielautomaten wurden stillgelegt.

Der Wirt einer Kneipe musste die vorübergehende Schließung seiner Gaststätte hinnehmen, der Betreiber eines weiteren Lokals entschied sich nach der Kontrolle seiner Räumlichkeiten, ebenfalls dichtzumachen. Darüber hinaus ermittelt die Polizei auch wegen diverser Straftaten; unter anderem wegen Hehlerei und mehreren Fällen des Verdachts der illegalen Prostitution.

Die Öffentlichkeit, welche über die sozialen Medien die Möglichkeit hatte, von dem Einsatzgeschehen Kenntnis zu nehmen, reagierte erneut durchweg positiv.

(Mannheim-Almenhof) – Zusammenstoß zwischen Auto und Elektrofahrrad-Fahrer

Ein Verkehrsunfall zwischen einem 50-jähren Autofahrer und einem 32-jährigen Elektrofahrrad-Fahrer ereignete sich am Mittwochmorgen im Stadtteil Almenhof. Der 50-Jährige wollte kurz nach sechs Uhr mit seinem Dacia vom Parkplatz eines Lebensmittel-Discounters auf die Neckarauer Straße einfahren. Dabei stieß er mit dem 32-Jährigen zusammen, der mit seinem Elektro-Fahrrad auf dem Radweg entgegen der Fahrtrichtung unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß verletzte sich der 32-Jährige an Hand und Wade. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die weiteren Unfallermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarau dauern an.

(Mannheim-Feudenheim) – 53-jähriger Fahrradfahrer bei Unfall schwer verletzt.

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen im Stadtteil Feudenheim wurde ein 53-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt. Der Mann war kurz vor acht Uhr auf dem Radweg der Straße „Wingertsbuckel“ in Richtung B 38a unterwegs. In Höhe der Zufahrt zum ehemaligen Kasernengelände wechselte er vom Radweg auf die Fahrbahn, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Dabei wurde er von einem Linienbus erfasst, der in gleicher Richtung unterwegs war. Der Fahrradfahrer erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach erster Auskunft des Notarztes konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.

Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Ein Unfallsachverständiger wurde hinzugezogen.

Der Busverkehr der Linie 50 war bis ca. 11 Uhr unterbrochen.

(Mannheim-Rheinau) – 61-jähriger Fahrradfahrer verstirbt nach Sturz / Polizei sucht Zeugen

Ein 61-jähriger Fahrradfahrer verstarb am 14.11.2019 nach einem Sturz vom Fahrrad am 14.11.2019 im Stadtteil Rheinau. Der Mann war nach derzeitigem Kenntnisstand gegen 11.20 Uhr mit seinem Rennrad auf dem Stangenbrunnenweg zwischen Hallenbrücken und Iggelheimer Straße unterwegs. Vermutlich aufgrund plötzlich auftretender gesundheitlicher Problem stürzte er auf die Fahrbahn und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er nach notärztlicher Erstversorgung und Reanimation vor Ort in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er wenig später seinen schweren Verletzungen erlag.

Da der Unfallhergang derzeit noch nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die den Radfahrer und den Unfall beobachtet haben. Außerdem werden die Personen gesucht, die den Unfall gemeldet und die Reanimation eingeleitet haben. Diese werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4045 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Müll geriet auf Schulgelände in Brand / Zeugen gesucht!

Auf einem Schulgelände in der Kronenburgstraße geriet am Mittwochmorgen, gegen 4:30 Uhr, Müll in Brand. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hatten zunächst eine große Mülltonne in Brand gesetzt, woraufhin der Inhalt komplett niederbrannte. Auf dem Gelände brannte zudem auf einer Fläche von rund fünf Quadratmetern weiterer Müll, den die Unbekannten vermutlich auf dem Boden verteilt hatten. Die Feuerwehr hatte die Flammen jedoch schnell unter Kontrolle, sodass Schlimmeres verhindert werden konnte. Die Höhe des Sachschadens steht bislang nicht fest.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeiposten Mannheim-Rheinau unter Tel.: 0621/87682-0 oder beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Unfall durch Vorfahrtsmissachtung / Kastenwagen prallt gegen Pfosten und Baum – Hoher Schaden

Am Donnerstag, gegen 16 Uhr, ereignete sich an der Kreuzung Schulstraße/Wacholderstraße ein Verkehrsunfall, bei dem Sachschaden in Höhe von über 15.000 Euro entstand. Ein 33-Jähriger war mit seinem Kastenwagen in Richtung Neckarauer Straße unterwegs, als er an der Kreuzung zur Wacholderstraße einer von rechts kommenden 46-jährigen Citroen-Fahrerin die Vorfahrt nahm. Es kam zum Zusammenstoß der beiden, woraufhin der Mercedes des 33-Jährigen nach links gegen einen Fahrradständer abgewiesen wurde. Er prallte zudem gegen zwei „Mannheimer Pfosten“ und einen Baum und kam dann schließlich zum Stehen. Beide Fahrzeuge waren durch die Kollision so beschädigt worden, dass sie abgeschleppt werden mussten. Auch die Pfosten, sowie der Fahrradständer samt einem Rennrad, welches dort angeschlossen war, wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der Baum war durch den heftigen Aufprall zum Teil entwurzelt und musste von der Feuerwehr aufgerichtet werden. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Auf Firmengelände in Schuppen eingebrochen und Baugeräte geklaut / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Dienstag, 16 Uhr bis Mittwoch, 7 Uhr, brachen bislang Unbekannte auf dem Firmengelände eines Bauunternehmens im Bärlochweg einen Schuppen auf und stahlen diverse Baugeräte. Unter dem Diebesgut befanden sich zwei Lasergeräte, ein Winkelschleifer und eine Bohrmaschine. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 10.000 Euro beziffert. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / Brühl) – 24-jährige Tatverdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des versuchten gemeinschaftlichen Diebstahls und des Computerbetrugs in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am 14.11.2019 durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen eine 24-jährige Frau aus Bulgarien erlassen. Sie steht im dringenden Verdacht, einen versuchten gemeinschaftlichen Diebstahl sowie mehrere Fälle des Computerbetrugs begangen zu haben.

Die Tatverdächtige soll bereits am Montag, den 15.04.2019, gegen 13:00 Uhr gemeinsam mit einer gesondert verfolgten Frau an einem Geldautomaten in der Steubenstraße in Mannheim mit einer zuvor entwendeten EC-Karte dreimal je 1.000 Euro abgehoben haben. Zudem soll sie versucht haben, mit der gleichen EC-Karte an dem Geldautomat Guthaben auf ihr Mobiltelefon zu laden. Die EC-Karte war wenige Minuten zuvor in einem Lebensmitteldiscount-Laden in der Neckarauer Straße entwendet worden.

Am 13.11.2019 gegen 13:00 Uhr versuchte die Tatverdächtige gemeinsam mit einer weiteren, noch unbekannten Frau in einer weiteren Filiale des gleichen Lebensmitteldiscounters in Brühl das Mobiltelefon einer Kundin zu entwenden. Dabei wurde sie durch den Ladendetektiv festgenommen und der Polizei überstellt. Ihre noch unbekannte Mittäterin konnte flüchten. Diese wurde durch Zeugen wie folgt beschrieben:

  • Weiblich
  • Ca. 160 cm groß
  • Auffällig übergewichtig
  • Süd- oder südosteuropäisches Aussehen
  • Längeres dunkles Haar
  • Rundliches Gesicht

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der flüchtigen Mittäterin geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, zu melden.

Gegen die 24-jährige Tatverdächtige wurde am 14.11.2019 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. Sie wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Mannheim-Oststadt dauern an.

(Heidelberg) – Straßenbahnen kollidieren am Römerkreis, hoher Sachschaden!

Am Donnerstag gegen 13.40 Uhr stießen am Römerkreis zwei Straßenbahnen zusammen, es entstand ein Sachschaden in Höhe von 60.000 Euro.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr eine Straßenbahn der Linie 23 die Römerstraße und missachtete beim Rechtsabbiegen in die Kurfürsten-Anlage das Signal der Weichenstellung, die zum Zeitpunkt der Überfahrt noch nach links in Richtung Hauptbahnhof stand. Dadurch kollidierte die Straßenbahn mit einer anderen Straßenbahn der Linie 23, die ordnungsgemäß von der Kurfürsten-Anlage in Richtung Römerstraße fuhr. Es kam zu einer seitlichen Kollision beider nahezu voll besetzten Bahnen. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.

Ein technischer Defekt an der Weiche konnte bislang ausgeschlossen werden.

Der Schienenverkehr war bis 14.30 Uhr blockiert. Während des Unfalls und der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Altstadt) – Unbekannter Autofahrer flüchtet nach Unfall

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte am Mittwoch zwischen 16:50 Uhr und 18:15 Uhr einen im Parkhaus P10 am Friedrich-Ebert-Platz geparkten Hyundai. Anschließend entfernte er sich von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden von 1.500 Euro.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 06221 991700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Smartphones aus zwei Läden gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Zwei unbekannten Tätern gelang es am Mittwochvormittag zwei Smartphones aus der Auslage eines Telefon-Geschäfts in der Hauptstraße zu entwenden und damit zu flüchten. Um kurz nach 11 Uhr lösten die beiden Männer auf bislang unbekannte Weise die Sicherheitsvorrichtung an den Handys, ohne dabei den Alarm auszulösen. Noch während diese damit beschäftigt waren, teilten Kunden das verdächtige Verhalten der Täter an einen Angestellten mit – allerdings flüchteten die Diebe dabei mit dem Stehlgut im Wert von mehr als 2.000 Euro in Richtung Bismarckplatz.

Die Täter werden als Männer beschrieben, die einen dunklen Hautteint haben. Beide sollen dunkel gekleidet gewesen sein, wobei einer eine Basecap trug.

Nur kurze Zeit später kam es erneut in einem anderen Telefongeschäft in der Hauptstraße zu einem Diebstahl von Smartphones. Auch hier entkamen die Täter, die wie folgt beschrieben werden können:

Männlich, zwischen 1,70 m und 1,80 m groß, nordafrikanisches Erscheinungsbild, zum einen bekleidet mit dunkler Jacke und Basecap und zum anderen mit einem olivfarbenen Parker und einem roten Kapuzenpullover.

Ob die beiden Taten in Zusammenhang stehen, ermitteln nun die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte. Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 06221 991700 an die Ermittler zu wenden.

(Heidelberg-Altstadt) – 23-jähriger Hubertus K. vermisst / Zeugen weiterhin gesucht – weitere großangelegte Suchaktion

Pressemeldung Nr. 2

Die Polizei sucht weiterhin mit Hochdruck nach dem 23-jährigen Studenten Hubertus K., der seit Montag, 04.11.2019 in Heidelberg vermisst wird.

Am 15.11.2019, in der Zeit zwischen 10 Uhr und 15 Uhr wurde eine erneute intensive Absuche der Neckarbodens mit Tauchern der Wasserschutzpolizei durchgeführt. Hierbei war auch ein Polizeiboot mit Sonargerät der Compagnie Fluviale de Gendamerie du Rhin, im Rahmen der deutsch-französischen Zusammenarbeit über das gemeinsame Zentrum der Polizei in Kehl angefordert worden und kam zum Einsatz. Damit wurde der Neckargrund zwischen Alter Brücke und Ernst-Walz-Brücke „abgetastet“. Dabei wurden keine Auffälligkeiten festgestellt.

Zusätzlich waren in die Suchmaßnahmen Wasserspürhunde der DLRG eingebunden, mit denen nochmals der Uferbereich des Neckar abgesucht wurde. Relevante Stellen, an denen die Hunde anschlugen, wurden anschließend durch Taucher der Wasserschutzpolizei überprüft.

Der Vermisste konnte jedoch in den abgesuchten Bereichen nicht aufgefunden werden.

Die Ermittlungen der Polizei bezüglich des Verbleibs des Vermissten Hubertus K. werden fortgesetzt.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Heidelberg-Hasenleiser) – 28-jähriger Mann bei Arbeitsunfall schwer verletzt

Bei einem Arbeitsunfall am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Hasenleiser wurde ein 28-jähriger Mann schwer verletzt. Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Fuß des Mannes bei Abrissarbeiten auf einem Anwesen in der Karlsruher Straße in die Ketten eines Baggers und wurde eingeklemmt. Hierdurch erlitt der 28-Jährige schwere Verletzungen am Fuß. Er wurde nach notärztlicher Erstbehandlung mit einem Hubschrauber zur Behandlung in eine Fachklinik geflogen. Über Art und Schwere seiner Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.

Die weiteren Ermittlungen von Gewerbeaufsichtsamt und Verkehrskommissariat Heidelberg dauern an.

(Schwetzingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall am Stauende mit erheblichem Sachschaden

Beträchtlicher Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Mittwochvormittag auf der A 6 bei Schwetzingen. Ein 43-jähriger Lastwagenfahrer war kurz nach 11 Uhr mit seinem Lastzug auf dem rechten Fahrstreifen der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs, als ein vorausfahrender 30-Jähriger sein Pkw-Anhänger-Gespann verkehrsbedingt stark abbremsen musste. Der Lastwagenfahrer fuhr, nach derzeitigem Erkenntnisstand aufgrund nicht den Verkehrsverhältnissen angepasster Geschwindigkeit dem Anhänger auf und schob das gesamte Gespann auf den Anhänger eines voranfahrenden Pkw-Anhänger-Gespanns auf. Dabei wurde der Anhänger des 30-Jährigen vom Zugfahrzeug abgerissen. Die beteiligten Fahrzeuge kamen auf der rechten Fahrspur zum Stillstand. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Das Gespann des 30-Jährigen musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war der rechte Fahrstreifen bis ca. 11.40 Uhr gesperrt. Bis 13 Uhr konnte die Unfallstelle geräumt werden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei nimmt Exhibitionisten fest, weitere Geschädigte gesucht!

Am Donnerstagabend wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich ein Exhibitionist im Bereich der Eisenbahnstraße aufhalten solle.

Sofort machten sich Kräfte der Hockenheimer Polizei auf den Weg zum Ereignisort und nahmen einen Tatverdächtigen fest. Ersten Ermittlungen zufolge soll sich der Mann gegen 20:00 Uhr einer Schülerin unsittlich präsentiert haben. Zudem habe gegenüber einer weiteren, bislang unbekannten Geschädigten seinen Penis entblößt und vor dieser onaniert. Die Beamten trafen den Mann noch am Tatort mit heruntergelassener Hose an. Als dieser die Polizisten bemerkte, versuchte er zu fliehen, stolperte jedoch und konnte festgenommen werden. Der 34-Jährige war stark alkoholisiert.

Der Exhibitionist mit westeuropäischem Erscheinungsbild ist 176 cm groß und schlank.

Die Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen nach weiteren Zeugen oder Hinweisgebern, insbesondere aber nach der zweiten Geschädigten. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickdiebe stehlen Schmuck und Bargeld / Über 20.000 Euro Schaden

Zwei unbekannte Trickbetrüger entwendeten am Mittwochmittag gegen 12:30 Uhr Schmuck und Bargeld aus einer Wohnung im Fichtenweg.

Einer der Männer meldete sich bei der Bewohnerin des Hauses und behauptete Dachdecker zu sein. Er gab an, ein Loch im Dach des Hauses entdeckt zu haben, durch welches Wasser eindringen und dadurch Schaden anrichten könnte. Er bot an, das Dach für wenige Euro zu reparieren. Er holte hierfür einen angeblichen Kollegen mit in die Wohnung. Während dieser die Geschädigte in ein Gespräch verwickelte, soll die erste Person alleine in das Obergeschoss gegangen sein und dort die Zimmer durchsucht haben. Nach kurzer Zeit verließen beide Personen unter einem Vorwand die Wohnung und verschwanden. Die Geschädigte stellte daraufhin fest, dass ihr mehrere Hundert Euro Bargeld und Schmuck im Wert von mindestens 20.000 Euro entwendet wurden.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

  1. Person: Ca. 180 cm groß, 35-40 Jahre alt, kräftige Statur, Vollbart, bekleidet mit hellblauem Oberteil, dunkler Hose, Arbeitsschuhen mit weißem Rand, Schildmütze. Er sprach deutsch mit hiesigem Dialekt.
  2. Person: Ca. 180 cm groß, 35-40 Jahre alt, dick, Vollbart, trug dunkle Kleidung. Er sprach gebrochen deutsch.

Zeugen, die Angaben zu den beiden Personen machen können, werden gebeten, sich unter 06205 31129 beim Polizeiposten Neulußheim zu melden.

Die Polizei gibt nachfolgende Hinweise, um sich vor falschen Handwerkern zu schützen:

  • Lassen Sie niemals Unbekannte in Ihre Wohnung!
  • Nutzen Sie Sicherheitsvorkehrungen wie Türspion, Gegensprechanlage oder Sperrbügel!
  • Lassen Sie niemals Handwerker ins Haus, die nicht von Ihnen selbst bestellt wurden. Bestellte Handwerker der Hausgemeinschaft werden immer mehrere Tage im Vorfeld per Aushang angekündigt.
  • Wenn Sie sich unsicher sind, halten Sie Rücksprache mit dem Hausverwalter.
  • Überprüfen Sie die Angaben durch telefonische Nachfrage bei der zuständigen Firma bzw. Behörde! Teilen Sie dies dem Unbekannten vor der Türe mit.
  • Schalten Sie bei dubiosen Personen die Polizei ein, wählen Sie die Notrufnummer 110.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kindertagesstätte

Ein unbekannter Täter brach in der Nacht auf Donnerstag in eine Kindertagesstätte in der Wiesenstraße ein. Der Unbekannte hebelte zunächst ein Fenster ein Stück weit auf, um es anschließend am Griff öffnen zu können. Als er durch das Fenster einstieg, wurde der Alarm ausgelöst, sodass der Täter flüchtete, ohne etwas zu entwenden.

Zeugen, die Hinweise zu dem Einbruch geben können, werden gebeten, sich unter 06222 57090 beim Polizeirevier Wiesloch oder unter 0621 1744444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter bricht in Kellerabteile von Mehrfamilienhaus ein

Eine unbekannte Person brach im Zeitraum von Sonntag, 15 Uhr bis Mittwoch, 15 Uhr in mehrere Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Baiertaler Straße ein.

Der Täter gelangte über die offenstehende Haustüre des Mehrfamilienhauses in den Hausflur und hebelte dort die Türe zum Keller auf. Anschließend entfernte er die Riegelschlösser an den Kellerabteilen. Dabei entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro. Bislang ist noch nicht bekannt, ob aus den Kellerabteilen etwas entwendet wurde.

Zeugen, die Hinweise zu dem Einbruch geben können, werden gebeten, sich unter 06222 57090 beim Polizeirevier Wiesloch oder unter 0621 1744444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – 21-Jähriger rast über die Autobahn

Ein 21-jähriger BMW-Fahrer raste am frühen Donnerstagmorgen mit hoher Geschwindigkeit über die Autobahn bei Sinsheim. Der junge Mann wurde kurz vor ein Uhr bei einer Geschwindigkeitskontrolle zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Sinsheim Süd in Fahrtrichtung Mannheim mit einer Geschwindigkeit von fast 200 km/h bei erlaubten 120 km/h gemessen. Die Beamten folgten dem Fahrzeug und konnten schließlich in Höhe der Tank- und Rastanlage Kraichgau auf das Fahrzeug aufschließen, als dieser langsam hinter einem Lastwagen fuhr. Beim Überholen konnten die Beamten einen jungen Mann mit Bart am Steuer erkennen. Als sie sich vor das Fahrzeug gesetzt und den Fahrer zum Folgen aufgefordert hatten, wechselte dieser immer weiter nach links, beschleunigte stark und raste schließlich davon. Die Polizisten folgten mit Blaulicht und Martinshorn. Der junge Mann raste anschließend mit hoher Geschwindigkeit auch durch den Baustellenbereich und die Verfolgenden verloren ihn schließlich aus den Augen. Obwohl die Beamten nach dem Baustellenbereich schließlich mit einer Geschwindigkeit von fast 200 km/h weiterfuhren, konnten sie den BMW nicht mehr sichten und brachen die weitere Verfolgung ab. Das Fahrzeug konnte wenig später auf der Tank- und Rastanlage Lorsch festgestellt und kontrolliert werden. Dabei wurde ein 21-jähriger Mann als Fahrer des BMW bestätigt.

Gegen den jungen Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt. Sein Führerschein wurde zu den Akten genommen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter zerkratzt Auto

Im Zeitraum von Mittwoch, 19 Uhr bis Donnerstag, 5:45 Uhr zerkratzte eine unbekannte Person einen Audi, der auf einem Parkplatz vor der Mensa der Steigeschule in der Steigestraße abgestellt war. Dabei wurde ein Sachschaden von 3.000 Euro verursacht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06271 92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Zusammenstoß mit Radfahrerin geflüchtet / Polizei sucht Zeugen!

Ein bislang unbekanntes Mädchen ist am Mittwochmorgen auf ihrem Fahrrad geflüchtet, nachdem es gegen 7:45 Uhr in der Birkigstraße mit einer anderen Radfahrerin zusammengestoßen war. Die Unbekannte war von der Goethestraße scharf nach links in die Birkigstraße abgebogen und kollidierte an der Einmündung mit der 22-jährigen Radfahrerin, die verkehrsbedingt an der Kreuzung anhielt. Das Mädchen hatte sich nach dem Zusammenstoß von der Unfallstelle entfernt, obwohl die Frau am rechten Arm verletzt worden war. Laut der Geschädigte sei die Unbekannte ca. 13-14 Jahre alt gewesen und hatte einen dunklen Teint. Das Zweirad der 22-Jährigen wurde nicht beschädigt.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu der unbekannten Radfahrerin geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Eppelheim unter Tel.: 06221/766377 oder beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte brechen Eierautomat auf und werden von Zeugin ertappt

Am Donnerstag, gegen Mitternacht, beobachtete eine Zeugin zwei Männer, die in der Unterdorfstraße an einem Eierautomaten herumhantierten und anschließend in Richtung Rathaus flüchteten. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein, welche jedoch ergebnislos blieb. Vor Ort stellten die Beamten dann fest, dass der Automat aufgebrochen und zwei Geldkassetten gestohlen worden waren. In welcher Höhe sich darin Bargeld befand, ist derzeit noch unklar.

Die Diebe konnten wie folgt beschrieben werden: männlich, beide dunkel bekleidet mit einer Basecap, Jeans und Turnschuhen. Sie waren zwischen 30-35 Jahre alt und etwa 1,80 m groß. Einer der Unbekannten hatte eine schlanke Statur, der zweite Täter soll etwas stämmiger als sein Komplize gewesen sein.

Weitere Zeugen, die Hinweise zu dem Duo geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen. #

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter versucht Zigarettenautomat aufzuhebeln / Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Täter versuchte in der Zeit von Mittwoch, 23:30 Uhr bis Donnerstag, 7 Uhr, in der Dr.-Werner-Freyberg-Straße gewaltsam einen Zigarettenautomaten aufzuhebeln, um vermutlich die Geldkassette zu stehlen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen ließ er jedoch von seinem Vorhaben ab und flüchtete. Der entstandene Sachschaden wird auf über 500 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Polizei:

Polizeimeldungen vom Mittwoch (13.11.2019)

(Speyer) – Jugendlichen mit Betäubungsmitteln gestellt

Am Dienstag kurz nach 19:00 Uhr erreichte die Polizei die Mitteilung über eine verdächtige Person in der Straße Im Erlich, welche dort möglicherweise gerade Drogen verkaufen würde. Beim Eintreffen der Polizeibeamten ergriff der Jugendlichen sofort die Flucht. Diese endete für ihn jedoch bereits nach wenigen Metern, als er vor einem ca. 3 Meter hohen Zaun stand und nicht mehr weiterkam. Noch vor seiner Kontrolle und Durchsuchung konnte die Polizeibeamten sehen, wie der Jugendliche eine mitgeführte Tüte auf eine umliegende Garage warf. Im Rahmen der Durchsuchung des 18-jährigen Speyerer konnten dann zwei abgepackte Päckchen mit insgesamt 7 Gramm Cannabis festgestellt werden. Weiterhin befand sich in der vom Beschuldigten weggeworfenen Tüte weitere 23 Gramm Cannabis. Die aufgefundenen Betäubungsmittel wurden sichergestellt, der Beschuldigte auf der Dienststelle erkennungsdienstlich behandelt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Speyer) – Tumult im Empfangsbereich der Agentur für Arbeit

Am Dienstagmorgen kam es in der Agentur für Arbeit in der Bahnhofstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 57-jährigen Speyerer und einem 55-jährigen Security-Mitarbeiter. Der 57-Jährige hatte zuvor bei der für ihn zuständigen Sachbearbeiterin Geld gefordert, welches ihm wegen nicht vorgelegter Belege verweigert wurde. Daraufhin schlug der Mann mit der Faust auf den Tisch und sprach Gewaltandrohungen aus. Danach verließ er aufgebracht das Gebäude, kehrte jedoch wenig später wieder zurück. Weil er den Anweisungen eines Security-Bediensteten im Empfangsbereich keine Folge leisten wollte, verwies dieser ihn aus dem Wartebereich. Hierüber erzürnte sich der 57-Jährige noch mehr und versetze ihm einen Faustschlag ins Gesicht. Der Sicherheitsbedienstete setzte daraufhin Pfefferspray ein, wodurch der Beschuldigte Reizungen der Atemwege und Bindehäute erlitt. Der Beschuldigte ergriff dann einen umstehenden Schirmständer und schlug damit dem Sicherheitsbediensteten ins Gesicht. Dies führte bei dem 55-Jährigen zu einer blutenden Nase und Prellungen an der Hand. Der danach flüchtende Beschuldigte konnte von der Polizei unweit der Agentur für Arbeit in der Oberen Langgasse festgenommen werden. Er muss sich nun strafrechtlich für die ausgesprochenen Gewaltandrohungen und die dem Sicherheitsbediensteten zugefügten Verletzungen verantworten. Polizeiliche Ermittlungen wurden zudem gegen den Sicherheitsbedienstete eingeleitet, da der Beschuldigte durch den Einsatz des Pfeffersprays verletzt wurde. Die Versorgung der Verletzungen des Sicherheitsbediensteten erfolgte in einem Speyerer Krankenhaus. Eine ärztliche Behandlung seines Kontrahenten war nicht erforderlich.

(Waldsee) – Einbruch in Campingparzelle

In dem Zeitraum von Sonntag, 10.11.2019 (15:00 Uhr), bis Dienstag, 12.11.2019 (15:30 Uhr), sind unbekannte Täter in eine Campingparzelle im Campinggebiet „Auf der Au“ eingebrochen. Aus dem Vorzelt und einem Geräteschuppen wurden unter anderem Werkzeuge entwendet. Es wird wegen Diebstahls ermittelt. Ob noch in weitere Parzellen eingebrochen wurde, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise zu dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt / Schifferstadt) – Geschwindigkeitsmessungen / Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Dienstag, 12.11.2019, fanden von 09:00 – 13:30 Uhr in Mutterstadt im Pfalzring, sowie in Schifferstadt in der Burgstraße Geschwindigkeitsmessungen statt. An den Örtlichkeiten sind je 30 km/h erlaubt. In Mutterstadt kam es zu 18, in Schifferstadt zu 9 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Der „Schnellste“ war mit 57km/h unterwegs. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einem Punkt nach sich. In der Burgstraße in Schifferstadt händigte ein 80-Jähriger im Rahmen der Kontrolle ein kopiertes Dokument aus. Es wurde allerdings festgestellt, dass der 80-Jährige nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Ermittlungsverfahren aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verdachts der Urkundenfälschung gegen den Fahrer wurden eingeleitet.

(Schwegenheim) – Fehler beim Einfädeln führt zu Unfall

Sachschaden in Höhe von zirka 1000 EUR sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen gegen 8.25 Uhr im Bereich der B9 in Höhe von Schwegenheim. Eine 44 – jährige Autofahrerin hatte beim Wechsel von der Beschleunigungsspur auf die B9 in Richtung Speyer ein Fahrzeug übersehen, so dass es hierbei zum Zusammenstoß kam. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.

(Germersheim / Lustadt) – Geschwindigkeitsmessungen

Ein Verstoß wegen überhöhter Geschwindigkeit wurde bei einer Messung am Mittwoch in der Zeit von 9.40 bis 10.15 Uhr in der Waldstraße in Lustadt durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim registriert. In dem Zeitraum wurde der Fahrzeugverkehr aus Richtung Ortsmitte in Richtung Jakob – Lehr – Straße/Industriegebiet überwacht. Der verantwortliche Fahrer wurde mit 40 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. Die Polizeiinspektion Germersheim weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass sich im Bereich der Waldstraße ein Kindergarten befindet und entsprechend verantwortungsvoll mit der Sicherheit unserer kleinsten Verkehrsteilnehmer umgegangen werden sollte. Eine zweite Messung im Bereich der Maiblumenstraße in Sondernheim erfolgte in der Zeit von 10.30 bis 11 Uhr. Hierbei wurden drei Fahrzeuge überprüft wobei sich kein Geschwindigkeitsverstoß ergab. Ein Fahrzeug war wegen entsprechender Fahrzeugmängel beanstandet worden.

(Germersheim) – Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kam es am Dienstagmittag gegen 13 Uhr an der Einmündung An Fronte Beckers/Nachtigallenweg. Eine 49 – jährige Autofahrerin hatte beim Abbiegen in den Nachtigallenweg einen 51 – jährigen Radfahrer, welcher auf dem Radweg parallel fahrenden in Richtung Stadt unterwegs war übersehen, so dass dieser letztlich in Folge des Zusammenstoßes stürzte. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Radfahrer zog sich u.a. Abschürfungen zu.

(Bellheim) – Betrugsmasche Falsche Polizeibeamte

Gleich zwei Senioren aus Bellheim hatten sich bei der Polizeiinspektion Germersheim am Dienstag gemeldet, da sie von Betrügern, welche sich als Falsche Polizeibeamte, ausgaben, kontaktiert wurden. In einem Fall gab der angebliche Polizeibeamte vor, dass es zu Einbrüchen in der Nachbarschaft kam und die kontaktierte Person ebenfalls auf einer Liste von Einbruchsopfern stehen würden. Bevor die Angerufenen nach Vermögenswerten befragt wurden, schöpften sie Verdacht und beendeten das Gespräch. Ein Schaden trat somit nicht ein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugenhinweise sowie gleichgelagerte Fälle werden von der Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Herxheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Kind

Zu einem Verkehrsunfall kam es am 13.11.19, gegen 10.10 Uhr in Herxheim in der Speiertsgasse, zwischen den Einmündungen Litzelhorst- und Kettelerstraße, bei dem ein 9-jähriges Mädchen leicht verletzt wurde. Das Mädchen befuhr mit seinem Fahrrad den Gehweg der Speiertsgasse in nördlicher Richtung. Ein entgegenkommender Pkw fuhr aus nicht bekannten Gründen mit geringer Geschwindigkeit auf den Gehweg. Hier kam es zum Zusammenstoß, weshalb das 9-jährige Mädchen vom Rad stürzte. Der männliche Pkw-Fahrer stieg aus und erkundigte sich mehrfach bei dem Kind, ob es sich verletzt habe. Nachdem das Kind dies verneinte, fuhr es zur Schule weiter. In der Schule angekommen, wurden dann doch leichte Verletzungen am Knie der 9-jährigen Schülerin festgestellt. Ein Verkehrsunfall wurde aufgenommen. Der am Unfall beteiligte Pkw-Fahrer mittleren Alters, der nach Befragung des Kindes mit einem dunkelblauen Auto unterwegs war, trug eine Jacke auf der sich ein „Post-Logo“ befand. Dieser wird gebeten, sich mit der Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Wörth) – Von der Sonne geblendet

Am 12.11.2019 befuhr um 08:05 Uhr ein PKW Fahrer die Hanns-Martin-Schleyer Straße in Richtung Bahnhof. Im Bereich des Mitfahrerparkplatzes stand ein Autotransporter und entlud Neufahrzeuge. Der PKW Fahrer übersah auf Grund Unachtsamkeit und der tiefstehenden Sonne die Laderampen und fuhr mit der rechten Seite auf den Autotransporter auf. Das Fahrzeug kam in Schräglage zum Stehen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1500EUR.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht-Straßenlaterne beschädigt

Am Mittwoch, 13.11.2019, zwischen 08:30 Uhr und 10:00 Uhr, wurde in der Blumenstraße eine Straßenlaterne und in der Herzog-Wolfgang-Straße, die Vorrichtung zum Aufstellen einer Straßenlaterne, beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer dürfte den Sachschaden in Höhe von 1500.- Euro beim Rangieren verursacht haben. Anschließend entfernte sich der Unbekannte unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise auf den Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Meldungen in sozialen Medien über einen angeblichen Kindersansprecher

Wie der Polizei Landau bekannt wurde, kursieren in sozialen Medien Meldungen über einen sogenannten Kinderansprecher in Godramstein. Die Polizei Landau teilt in diesem Zusammenhang mit, dass aktuell kein Fall bekannt ist, in dem ein Kinderansprecher auffällig wurde. Hinweise, die den Wahrheitsgehalt der Meldungen in den sozialen Medien bestätigen könnten, liegen bislang nicht vor. An Schulen und Kindergärten mehren sich jedoch Anfragen besorgter Eltern. Entsprechende Hinweise oder Beobachtungen sollten Zeugen unmittelbar der Polizei mitteilen und nicht ungeprüft in soziale Medien einstellen. Immer, wenn solche Nachrichten in den sozialen Netzwerken verbreitet werden, herrscht bei den Eltern der betroffenen Region große Aufregung. Hier gilt es aber besondere Vorsicht walten zu lassen. Verbreiten Sie nicht alle Nachrichten, die Sie erhalten. Prüfen Sie die Inhalte der Nachricht, bevor Sie den Beitrag liken oder teilen. Eine Presseveröffentlichung von Anfang der Woche im Hinblick auf einen Exhibitionisten steht nicht im Zusammenhang mit den aktuell kursierenden Gerüchten. Sollten Sie oder Ihr Kind tatsächlich verdächtige Beobachtungen machen, wenden Sie sich bitte an die Polizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – Unfall mit schwer verletzten Personen

Zu einem Unfall mit zwei schwer verletzten Personen kam es am Dienstagabend (12.11.19, 18.45 Uhr) in Landau an der Einmündung Westring/Nordring. Ein 75-jähriger Pkw-Fahrer befuhr den Nordring aus Westen kommend. An der Einmündung zum Westring missachtete er die Vorfahrt einer 27-jährigen Pkw-Fahrerin, die den Nordring aus Richtung Osten befuhr und der abknickenden Vorfahrtsstraße folgend in den Westring einbog. Es kam zum Frontalzusammenstoß. Beide Fahrzeugführer/-in wurden schwer verletzt und nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000EUR geschätzt.

(Landau) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Kind

Beim Einfahren aus einem Grundstück verursachte eine 58-jährige Pkw-Fahrerin in Landau, Ostring, am 12.11.19, gegen 7.30 Uhr einen Verkehrsunfall. Durch eine Grundstücksmauer war die Sicht auf den Gehweg eingeschränkt. Auf diesem Gehweg fuhr ein 12-jähriger Junge auf seinem Fahrrad. Es kam zum Zusammenstoß. Aufgrund der geringen Fahrgeschwindigkeit der Pkw-Fahrerin wurde der 12-jährige Junge nur leicht am rechten Knie verletzt. Vorsorglich wurde der verletzte Junge durch den Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus verbracht.

(Sankt Martin) – In der Kegelbahn Bier entwendet

Mittels zuvor entwendetem Generalschlüssels verschafften sich unbekannte Täter in der Nacht vom 12.11.2019 auf den 13.11.2019 unberechtigterweise Zugang zum rückwärtigen Eingang des Pfarrgemeindesaals mit angegliederter Kegelbahn in Sankt Martin. Dort wurden insgesamt 6 Flaschen Bier aus dem Bereich der Kegelbahn entwendet. Im Anschluss wurde das Objekt durch unbekannte Täter wieder verlassen. Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Kirrweiler) – 18 Beanstandungen bei Geschwindigkeitskontrolle

Bei einer Geschwindigkeitsüberwachung am 12.11.2019 in der Hauptstraße in Kirrweiler mussten innerhalb von 90 Minuten 12 PKW-Fahrer beanstandet werden, die bei erlaubten 50 km/h zu schnell fuhren. Spitzenreiter im negativen Sinne war ein PKW-Fahrer mit gemessenen 78 km/h. Gegen diesen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er muss mit 80 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. 4 weitere Fahrer wurden gebührenpflichtig verwarnt, da sie den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. 2 Fahrzeugführer wurden beanzeigt, da sie während der Fahrt telefonierten. Diese müssen sich auf ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einen Punkt in Flensburg einstellen.

(Neustadt) – Mehrere Verkehrskontrollen in Neustadt

Durch die Polizeiinspektion Neustadt wurden am 12.11.2019 mehrere Verkehrskontrollstationen eingerichtet und durchgeführt. Bei Geschwindigkeitskontrollen in der Landwehrstraße, sowie auf der B39 bei Geinsheim, kam es zu insgesamt 61 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Außerdem verstieß ein Fahrzeughalter gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Bei weiteren Kontrollen an der Eichendorff-Grundschule, sowie in der Amalienstraße und am Hauptfriedhof wurden 13 Fahrzeuginsassen ohne Sicherheitsgurt, 6 Fahrzeugführer bei der Benutzung ihres Mobiltelefons und ein Verstoß gegen die Ladungssicherung bei einem LKW festgestellt.

(Neustadt) – E-Scooter ohne Versicherung

Am 12.11.2019, gegen 12:20 Uhr wurde ein E-Scooterfahrer in der Konrad-Adenauer-Straße, durch die Polizei Neustadt angehalten und kontrolliert, da auf den ersten Blick kein Versicherungsaufkleber zu sehen war. Dieser Verdacht bestätigte sich und die Weiterfahrt wurde untersagt. Im Falle eines Unfalls oder anderen Schadensereignisses, hätte dies teuer werden können.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Dienstag, den 12.11.2019, wurde in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18.45 Uhr durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer ein Personenkraftwagen der Marke Peugeot, Farbe: weiß, mit DÜW-Kennzeichen, in der Hans-Böckler-Straße 23 beschädigt. Der Personenkraftwagen stand in einer Parkbox vor dem Medi Zentrum und wurde durch den Anstoß um etwa 50 cm versetzt und am hinteren linken Heck beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.000,- Euro.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Haßloch, Tel. 06324/933-0, Fax 06324/933120, email: pihassloch@polizei.rlp.de, zu wenden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Fahrzeugen

Ein bislang unbekannter Täter tritt im Zeitraum vom 10.11.2019, 08:00 bis 12.11.2019, 19:40 Uhr den Außenspiegel eines in der Gabelsbergerstraße in Frankenthal geparkten Pkw-Citroen ab. Ein Schaden von ca. 500EUR entsteht.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 12.11.2019 gegen 06:55 Uhr befährt ein 30-jähriger Mann mit seinem Pkw die Beindersheimer Straße in Frankenthal. An der Kreuzung Nordring biegt der Fahrzeugführer nach links in Richtung Heßheim ab. Der 23-jährige Fahrradfahrer, welcher den Fahrradübergang im Kreuzungsbereich ohne Licht überquert, wird von dem Pkw-Fahrer übersehen und angefahren. Der Fahrradfahrer erleidet Prellungen und wird vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Am Auto entsteht ein Sachschaden von ca. 800EUR.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfall

Am 13.11.2019 um 16:45 Uhr befährt ein 42-jähriger Mann mit seinem BMW die Frankenthaler Straße in Richtung Worms. Aufgrund des Verkehrs muss der Fahrzeugführer seinen Pkw abbremsen. Ein dahinter befindlicher 65-jähriger Nissan-Fahrer fährt dem BMW-Fahrer auf. Ein Schaden von ca. 2000EUR entsteht.

(Oggersheim / A 650) – Verkehrsunfall mit Beeinträchtigung des Berufsverkehrs / Fahrzeugführer flüchtig

Am Mittwoch, den 13.11.2019 gegen 06:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 650 zwischen der Anschlussstelle Oggersheim-Süd und dem Kreuz Oggersheim (BAB650/B9) ein Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer befuhr mit seinem Audi A4 silber/schwarz den rechten der beiden Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Bad Dürkheim. Vermutlich aufgrund einer nicht angepassten Geschwindigkeit im Bereich einer baustellenbedingten Fahrbahnverschwenkung nach links kam der Fahrzeugführer nach rechts von dem Fahrstreifen ab, überfuhr mehrere Verkehrszeichen und fuhr schließlich mit der rechten Fahrzeugfront auf den Beginn einer Betonschutzwand auf. Hierdurch überschlug sich das Fahrzeug und rutschte circa 150 Meter auf dem Fahrzeugdach über die Richtungsfahrbahn, wo es auf dem linken Fahrstreifen liegen blieb. Im Anschluss entfernte sich der Fahrzeugführer fußläufig unerlaubt von der Verkehrsunfallörtlichkeit.

Bei dem verunfallten Personenkraftwagen dürfte wirtschaftlicher Totalschaden vorliegen. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Bad Dürkheim für circa 1 1/2 Stunden voll gesperrt werden. Es entstanden erhebliche Verkehrsbehinderungen. Die Polizeiautobahnstation Ruchheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Verkehrsunfall oder zu der flüchtigen Person des Fahrzeugführers geben können werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06237/9330 oder per E-Mail pastruchheim@Polizei.rlp.de mit der Polizeiautobahnstation Ruchheim in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Mann schlägt Frau / Nachbar zeigt Zivilcourage

Aus Sorge informierte am Dienstagabend, 12.11.2019, um 23.20 Uhr, ein Ludwigshafener die Polizei über einen lautstarken Streit in der Wohnung seiner Nachbarn. In der genannten Wohnung konnten die Polizisten ein Ehepaar antreffen. Getrennt voneinander befragt schilderte die Frau, dass sie vom Ehemann mit der Faust ins Gesicht geschlagen und gegen eine Tür gestoßen worden war. Dem 34-Jährigen wurden die Konsequenzen aufgezeigt. Um weitere Angriffe durch ihn zu verhindern, wurde er aus der Wohnung verwiesen und die Kontaktaufnahme zur Frau für die nächsten Tage verboten. Zur weiteren Beratung und Betreuung der Frau wurde die Interventionsstelle Ludwigshafen informiert.

Polizei im Umgang mit häuslicher Gewalt Der Polizei als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation kommt im Interventionsprozess eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und -hilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen sie mit uns Kontakt auf. Auf allen Polizeidienststellen stehen ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung.

(Ludwigshafen) – 46-Jährige wird von ihrem Ex-Mann geschlagen

Am 12.11.2019, gegen 15:30 Uhr, rief eine 46-Jährige aus Ludwigshafen bei der Polizei an und teilte per Notruf mit, dass sie von ihrem 44-jährigen Ex-Mann mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden sei. Die Polizeibeamten verwiesen ihn aus der Wohnung und gaben ihm eine Verfügung, die ihm die Kontaktaufnahme zu seiner Ex-Frau bis auf weiteres verbietet. Die 46-Jährige wurde über ihre rechtlichen Möglichkeiten und Anlaufstellen informiert.

(Ludwigshafen) – Mofarollerfahrer verletzt

Am 12.11.2019, gegen 14:40 Uhr, fuhr ein 27-Jähriger mit seinem Mofaroller auf der Mannheimer Straße in Richtung Schillerplatz. Aus bisher unbekannten Gründen fuhr er auf ein am Fahrbahnrand geparktes Auto, stürzte von seinem Roller, verletzte sich und kam ins Krankenhaus. Am Motorroller entstand Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Brand in Asylbewerberunterkunft / Brandursache korrigiert

Nachtragsmeldung

Die Brandörtlichkeit wurde im Beisein eines Brandsachverständigen sowie eines Brandermittlers der Polizei hinsichtlich eines technischen Defekts untersucht. Nach Einschätzung der Experten ist ein technischer Defekt der Mikrowelle als Brandursache auszuschließen. Zum aktuellen Zeitpunkt sei von einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Brandstiftung auszugehen. Konkrete Hinweise auf eine politisch motivierte Straftat liegen bislang nicht vor. Die Ermittlungen Kriminalpolizei dauern weiter an.

(Ludwigshafen) – Unfallverursacher unter Medikamenteneinfluss

Am 12.11.2019, kurz nach 9 Uhr, verursachte der Fahrer eines VW Touran in der Ernst-Lehmann-Straße einen Verkehrsunfall und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der Fahrer hatte beim Vorbeifahren einen geparkten Opel Astra gestreift. Da der Astra-Fahrer noch in seinem Wagen saß, konnte er das Kennzeichen des Unfallverursachers ablesen. Während der Unfallaufnahme kam unerwartet der unfallverursachende Touran wieder zur Unfallstelle. Der 89-jährige Fahrer lenkte das Auto in Schlangenlinien und konnte nur schwer den Anhaltezeichen der Polizisten folgen. Der Mann war zeitlich und örtlich nicht orientiert, er konnte sich nicht daran erinnern, kurz zuvor schon an der Unfallstelle gewesen zu sein und einen Unfall verursacht zu haben. Der 89-Jährige räumte ein, täglich Medikamente einzunehmen, die unter anderem Einfluss auf sein Reaktionsvermögen haben sollen. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Führerschein beschlagnahmt.

Medikamente im Straßenverkehr – Hinweise Ihrer Polizei Sie sollten stets vor Fahrtantritt prüfen, ob sie wirklich fahrtüchtig sind, insbesondere, wenn sie sich krankheitsbedingt nicht wohl fühlen. Eine verlangsamte Reaktionsfähigkeit gefährdet nicht nur Sie selbst, sondern auch anderen Verkehrsteilnehmer. Die Einnahme von Medikamenten vor der Teilnahme am Straßenverkehr ist dabei ein allzu oft unterschätztes Risiko, das nicht selten zu Unfällen führt. Viele Medikamente enthalten Wirkstoffe, die sich negativ auf die Fahrtüchtigkeit auswirken. Derartige Auswirkungen sind nicht nur von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zu erwarten, sondern können auch von im Handel frei verkäuflichen Medikamenten hervorgerufen werden. Wer ein Medikament einnehmen musste, muss sich über etwaige Auswirkung auf die Fahrtauglichkeit informieren. Welche Strafen drohen bei beeinflusster Fahrtüchtigkeit durch Medikamente? Fahren Sie unter Medikamenteneinfluss, droht mitunter eine Bestrafung wegen einer Trunkenheitsfahrt. Gemäß § 24a Straßenverkehrsgesetz (StVG) handelt ordnungswidrig, wer berauschende Mittel zu sich nimmt und anschließend ein Kraftfahrzeug führt. Dieser Verstoß kann mit einer Geldbuße und einem Fahrverbot geahndet werden. Wenn die Fahrtauglichkeit durch Medikamente so sehr behindert wird, dass Fahrfehler und körperliche Ausfallerscheinungen auftreten, kann sogar die Strafbarkeit einer Trunkenheitsfahrt nach § 316 Strafgesetzbuch in Frage kommen. Verursacht der Fahrer dazu einen Verkehrsunfall wird eine Strafbarkeit nach § 315c Strafgesetzbuch geprüft.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der B 44

Am 12.11.2019, gegen 07:45 Uhr, fuhren eine 48-Jährige und ein 24-Jähriger mit ihren Autos hintereinander auf der B 44 in Richtung Mannheim. Als die 48-Jährige aufgrund stockenden Berufsverkehrs abbremsen musste, fuhr der 24-Jährige auf ihr Auto auf. Die 48-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus. An den beiden Autos entstand ein Schaden von etwa 5.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Getränkehandel

In der Zeit zwischen dem 11.11.2019, gegen 19:00 Uhr und dem 12.11.2019, gegen 07:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Getränkehandel in der Frankenthaler Straße ein. Sie stahlen mehrere Flaschen Whiskey und Gin sowie Bargeld. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Trickdieb auf Parkplatz

Am 11.11.2019, gegen 14:00 Uhr, wurde ein 76-Jähriger auf einem Parkplatz des Gesundheitszentrums in der Ludwig-Guttmann-Straße von einem unbekannten Mann gefragt, ob er Geld wechseln könnte. Als der 76-Jährige in seinem Geldbeutel nachschaute, redete der Unbekannte ununterbrochen auf ihn ein und fing auf einmal auch an in dem Geldbeutel des 76-Jährigen zu suchen. Erst einige Zeit später stellte der 76-Jährige fest, dass mehrere hundert Euro Scheingeld aus seinem Geldbeutel fehlten.

Der Unbekannte war:

  • etwa 1,75 m groß
  • hatte dunkle kurze Haare und
  • trug schwarze Kleidung.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim / A 656) – Lkw-Fahrer verliert Unterlegkeil und verursacht Unfall

Am Dienstagmorgen verlor ein 57-jähriger Lastwagen-Fahrer auf der A656 in Höhe der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim einen Unterlegkeil und verursachte hierdurch einen Verkehrsunfall. Der Mann war gegen 9.30 Uhr in Richtung Heidelberg unterwegs und wollte an der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim die Autobahn verlassen. Dabei verlor er einen Unterlegkeil. Ein nachfolgender 38-jähriger VW-Fahrer überfuhr den Keil und bremste anschließend bis zum Stillstand ab. Eine dahinter fahrende 56-Jährige konnte ihren Honda noch rechtzeitig abbremsen. Ein ihr nachfolgender 53-jähriger Lkw-Fahrer leitete zwar noch eine Vollbremsung ein, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern und fuhr auf den Honda auf. Der entstandene Sachschaden lässt derzeit nicht beziffern. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Erneuter Aktionstag der BAO-West

Erneut waren im Laufe des gestrigen Dienstags 15 Beamte der BAO-West in der Mannheimer Neckarstadt unterwegs.

11 Beamte der Kriminalpolizei, unterstützt von vier Beamten des örtlichen Polizeireviers, vollzogen zwischen 06:00 Uhr morgens und 20:00 Uhr abends Haft- und Vorführbefehle. In der Summe betrachtet war die Polizei außerordentlich erfolgreich: Drei Angetroffene wurden in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert, elf weitere entgingen einer Haftstrafe, indem sie die geforderten Geldstrafen beglichen.

Nach der Großrazzia am 24. Oktober, dem Verkehrssicherheitstag am 31.10. sowie zwei Aktionstagen in der 45. Kalenderwoche (gemeinsame Abschleppaktion von Stadt und Polizei; sowie Aktionstag zur Stärkung des subjektiven Sicherheitsgefühls insbesondere im ÖPNV) war dies nun schon der fünfte Großeinsatz der Mannheimer Polizei.

„Der gestrige Fahndungsaktionstag der BAO-West demonstriert auf das Neue, dass die Polizei breit aufgestellt ist und ihr Maßnahmenkatalog weit gefächert ist,“ bilanziert Polizeipräsident Andreas Stenger das bisherige Einsatzgeschehen. „In unseren Bemühungen, die Neckarstadt-West noch sicherer zu machen, werden wir aber auch zukünftig nicht nachlassen und bestimmt noch für die eine oder andere Überraschung sorgen.“

(Mannheim-Hochstätt) – 22 Hunde nach Verstößen gegen das Tierschutzgesetz beschlagnahmt / Ermittlungen eingeleitet

Am Dienstagmorgen wurden durch Beamte der Polizeihundeführerstaffel insgesamt 22 Hunde auf einem Gartengrundstück im Bösfeld beschlagnahmt.

Bereits in der Vergangenheit verstieß der Hundehalter gegen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes und gelangte deshalb bereits zur Anzeige. Wir berichteten unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4077491

Aufgrund von neuen Hinweisen aus der Bevölkerung wurde bekannt, dass auf dem Gelände wieder Hunde gehalten werden – obwohl gegen den Verantwortlichen eine behördliche Haltungsuntersagung ausgesprochen wurde. In Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt der Stadt Mannheim wurde deshalb ein Durchsuchungsbeschluss beim zuständigen Verwaltungsgericht beantragt und am Dienstagmorgen um 8 Uhr in Vollzug gesetzt. Auf dem Gartengrundstück wurden dabei die bereits aus der Vergangenheit bekannten sowie neu gebauten Zwinger ausgemacht. In diesen befanden sich 21 Hunde, darunter 15 Jungtiere. Nach bisherigen Ermittlungen handelt es sich dabei um Cane Presa / American Staffordshire Mischlinge, deren Zucht aufgrund der sog. Kampfhundeverordnung verboten ist. Alle Tiere, insbesondere die Jungtiere machten einen kränklichen Eindruck, was auf die desaströsen Haltungsverhältnisse zurückführen ist. Die Ausläufe waren mit Kot und Abfall übersät. Bei der Durchsuchung wurden die Beamten aufgrund von Blutspuren auf eine nahezu leblose Malinoishündin aufmerksam, die zahlreiche Bisswunden am Körper aufwies. Aufgrund des Gesundheitszustandes ist bislang davon auszugehen, dass sie ihren Verletzungen erlegen wird.

Alle Hunde wurden beschlagnahmt, tierärztlich begutachtet und umgehend in umliegende Tierheime in der Region verteilt. Eine endgültige Wegnahme wurde bereits in die Wege geleitet.

Der ehemalige Halter gelangt wegen der festgestellten Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, Tierschutzhundeverordnung, sowie der Polizeiverordnung gefährlicher Hunde zur Anzeige.

(Mannheim-Waldhof) – Baucontainer aufgebrochen und Gaswarngerät gestohlen / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Montag, 16:30 Uhr bis Dienstag, 6:50 Uhr, wurde in der Straße „Starke Hoffnung“, an der Kreuzung zur Straße „Korbangel“, ein Baucontainer aufgebrochen. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hatten sich durch Aufhebeln der Eingangstür Zugang zum Container verschafft und aus dem Inneren ein Gaswarngerät sowie zwei Ladestationen im Wert von ca. 1.500 Euro gestohlen. Anschließend ergriffen die Diebe in unbekannte Richtung die Flucht. Der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Einbruch in Friseursalon / Polizei sucht Zeugen!

In der Oppauer Straße wurde in der Zeit von Montag, 18:30 Uhr bis Dienstag, 7 Uhr, in einen Friseursalon eingebrochen. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter waren durch Aufhebeln der Eingangstür in den Salon gelangt und hatten aus einem der Räume ein Laserenthaarungsgerät gestohlen. Der Wert des Diebesguts wird auf über 10.000 Euro geschätzt. An der Tür entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen unter Tel.: 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Waldhof) – Gruppe von Jugendlichen attackiert einen 14-Jährigen, Zeugen gesucht!

Am Montag gegen 18.10 Uhr soll ein 14-Jähriger in der sog. Passerelle, der Unterführung vom Taunusplatz zur Schienenstraße, beleidigt und geschlagen worden sein.

Nach bisherigen Erkenntnissen näherten sich mehrere Jugendliche von hinten an den 14-Jährigen an und beleidigten diesen. Danach soll er durch einen Tritt zu Boden gebracht worden sein und in der Folge mit Tritten traktiert worden sein.

Die Gruppe von Jugendlichen soll sich nach der Tat in Richtung Bahnhof-Waldhof, Schienenstraße entfernt haben.

Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte kein Tatverdächtiger gefasst werden.

Der 14-Jährige hatte augenscheinlich keine Verletzungen, die jugendlichen Täter konnte er nicht beschreiben.

Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen suchen nun nach Zeugen des Vorfalls und oder nach Personen, denen eine Gruppe von Jugendlichen in der näheren Umgebung zur Tatörtlichkeit, zur genannten Zeit aufgefallen sind. Diese werden gebeten, sich unter 0621 777690 zu melden und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannte dringen in Heizungsraum eines Neubaus ein / Zeugen gesucht!

Bislang unbekannte Täter suchten in der Zeit von Donnerstag, 07.11., 16 Uhr bis Montag, 9:30 Uhr, den Heizungsraum eines Neubaus in der Jefferson Street heim. Sie demontierten diverse Komponente der Heizungsanlage, um diese anschließend zu entwenden. Die Täter versuchten zudem den Motor einer Heizungspumpe auszubauen, was allerdings fehlschlug. Hierbei entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von über 12.000 Euro.

Weiterhin lief durch den unsachgemäßen Ausbau Heizungswasser aus und verteilte sich auf dem gesamten Boden, sodass ein Sachschaden an der Bausubstanz derzeit noch nicht ausgeschlossen werden kann.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Terrassentür in Einfamilienhaus eingebrochen / Zeugen gesucht!

Am Dienstag, in der Zeit von 7 Uhr bis 18:45 Uhr, brach ein bislang Unbekannter in ein Einfamilienhaus im „Königsäcker“ ein. Der Täter hatte gewaltsam die Terrassentür des Anwesens aufgehebelt und in den Räumlichkeiten mehrere Schubladen durchwühlt. Nach derzeitigem Kenntnisstand ließ er dabei Bargeld und mehrere silberne Ringe, Ketten und Armreifen mitgehen. Der Diebstahlschaden wird auf über 500 Euro geschätzt. In welcher Höhe Sachschaden an der Tür entstand, steht bislang nicht fest.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Anrufe durch falsche Polizeibeamte

Am Dienstagvormittag wurden eine 66- und eine 88-jährige Frau von einem Telefonbetrüger kontaktiert. Der Anrufer gab sich in beiden Fällen als Polizeibeamter aus und teilte, um seine Aussage glaubhaft zu machen, seine angebliche Dienstnummer mit. Er erzählte zunächst der 66-jährigen Geschädigten, dass ihre Bankdaten widerrechtlich verwendet wurden und man dies im Zusammenhang mit einer Fahrzeugkontrolle festgestellt hat. Im zweiten Telefonat fragte er die 81-jährige Rentnerin, ob ihr in den vergangenen Tagen ein VW Golf in der Umgebung aufgefallen sei. Ohne eine konkrete Forderung zu stellen wurden beide Gespräche von dem Unbekannten beendet. Zu einem erneuten Anruf kam es nicht.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter zersticht Reifen an Autos

Ein unbekannter Täter zerstach im Zeitraum von Montag, 17 Uhr bis Dienstag, 7 Uhr die Reifen von zwei Autos, die in der Kurfürstenstraße geparkt waren.

Zeugen, die im genannten Zeitraum Beobachtungen zum Sachverhalt gemacht haben, werden gebeten, sich unter 06222 57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Arbeitsgeräte aus Baucontainern gestohlen / Zeugen gesucht!

Bislang unbekannte Täter brachen in der Zeit von Montag, 16:30 Uhr bis Dienstag, 7 Uhr, auf dem Baustellengelände im Neubaugebiet „Mitten im Feld“ mehrere Baucontainer auf. Nach derzeitigem Kenntnisstand stahlen sie mehrere Arbeitsgeräte, darunter eine Motorflex, ein Trennschleifer, ein Fuchsschwanz sowie ein Akkubohrhammer. Weiterhin ließen die Täter einen Kanalbaulaser und Ladegeräte samt Akkus mitgehen. Der Diebstahlschaden kann auf rund 7.500 Euro beziffert werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.

(Hemsbach / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Körperliche Auseinandersetzung zwischen Fußballspielern, Zeugen gesucht!

Bereits am Sonntag, 27. Oktober gegen 10 Uhr fand auf dem Sportplatz in der Hüttenfelder Straße in Hemsbach ein Fußballspiel zwischen den Mannschaften der SG Hemsbach und des VfB Mannheim-Gartenstadt statt.

Gegen Ende der ersten Halbzeit soll es bei dem Fußballspiel zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei gegnerischen Spielern gekommen sein.

Beide Spieler, ein 30-Jähriger und ein 38-Jähriger sollen hierbei verletzt worden sein.

Die Ermittlungen u.a. wegen Körperverletzungsdelikten führt der Polizeiposten Hemsbach. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die den Vorfall gesehen haben und sachdienliche Hinweise geben können. Diese mögen sich unter 06201 71207 melden.

Schausteller Andreas Barth ist gestorben

Schausteller, Gastronom und einfach ein „toller Mensch“, der viel zu früh ging

Von Daniel Kemmerich

Speyer – Die Dynastie „Barth – Gastro & Catering“ hat ihren Macher verloren. Andreas Barth erlag in der Nacht von Samstag auf Sonntag seiner schweren Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankung im Alter von gerade einmal 53 Jahren.

Nach dem Bekanntwerden seiner schweren Erkrankung trat er im Jahr 2018 die Leitung des Geschäfts an seinen Sohn Patrick Barth (20) ab. Dieser übernahm dann, unterstützt durch seinem Bruder Marc Barth sowie Großvater Johann Peter Barth, die Geschäfte.

Andreas Barth war nicht nur ein Macher, sondern auch ein „Kämpfer“. So hat er viele Neuerungen in der Speyer Messe- und Marktgeschichte eingeführt, u.a. das beliebte „Altpörtel in Flammen“ sowie dass es ein „Weihnachts- und Neujahrsmarkt“ wurde, also über Weihnachten hinaus bis ins neue Jahr hinein ging.

Den Kampf gegen diese hinterhältige Krankheit verlor er leider letztendlich in der Nacht zu Sonntag, im Kreise seiner Familie zuhause.

Wir haben Andreas Barth stets als offenen, freundlichen und heiteren Menschen kennenlernen dürfen. Seiner Familie, Freunden und Hinterbliebenen wünschen wir in diesen schweren Stunden und Tagen viel Kraft und einen guten Abschied. Wir selbst werden natürlich zum Weihnachtsmarkt ein Glas Glühwein „auf sein Wohl“ erheben und wissen, er wird immer ein Teil der Speyerer Feste und Märkte bleiben.

Ruhe in Frieden, lieber Andreas Barth

Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto: Facebook, privat
13.11.2019

Polizei:

Polizeimeldungen vom Dienstag (12.11.2019)

(Speyer) – Heizöl beim Abpumpen ausgelaufen und in Woogbach und Rhein geflossen

Am Dienstagmorgen kam es beim Abpumpen eines Heizöltanks an einem Privathaus im St.-Klara-Kloster-Weg zum Austritt einer unbekannten Menge Heizöl. Das Heizöl eines Tanks im Keller eines Wohnhauses sollte dabei von einer Tankschutzfirma aus Mannheim in ein Großpackmittel (IBC) der Firma gepumpt werden. Beim Ab- bzw. Umpumpen kam es dann zum Austritt der unbekannten Menge Heizöl an dem Großpackmittel, weil vermutlich dessen Fassungsvermögen überschritten war. Das ausgelaufene Heizöl ergoss sich in der Folge auf den St-Klara-Kloster-Weg und gelangte in die Kanalisation und in den Woogbach und den Rhein. Die Menge des ausgetretenen Heizöls kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Durch die Feuerwehr Speyer wurde an zwei Stellen im Woogbach Ölsperren eingerichtet. Die in den Rhein gelangte Heizölmenge ist nach jetzigem Stand so gering, dass dort keine weiteren Maßnahmen zu treffen waren. Eine Verständigung der nächsten Rheinanleger über den Heizöleintritt in den Rhein wurde durch das Umweltamt der Stadt Speyer veranlasst. In das Einsatzgeschehen eingebunden waren neben diesem die Feuerwehr Speyer, die Wasserschutzpolizei und die Polizei Speyer. Gegen die beiden mit den Abpumparbeiten betrauten Arbeiter im Alter von 62 und 54 Jahren wurde ein Strafverfahren wegen Gewässer- / und Bodenverunreinigung eingeleitet, welches vom Fachkommissariat der Kriminalinspektion Ludwigshafen bearbeitet wird.

(Speyer) – Auseinandersetzung zwischen Anlieferer und Müllwagenfahrer

Zu Streitigkeiten zwischen einem 65-jährigen Mann aus Mannheim und einem Müllwagenfahrer kam es am Montagmorgen vor dem Kindergarten St. Conrad in der Kolpingstraße. Der 65-Jährige hielt dabei mit seinen Pkw direkt vor dem Eingang des Kindergartens, da er dort einen Termin hatte und mehrere Sachen an diesen ausliefern musste. Durch den Fahrer eines Müllfahrzeugs wurde der 65-Jährige dann aufgefordert, sofort den Weg freizumachen, worüber es im weiteren Verlauf zu einem verbalen Disput kam. Als der Fahrer des Müllfahrzeugs die Verkehrssituation mit seiner Handykamera dokumentieren wollte und der 65-Jährige versuchte, die Linse zuzuhalten, eskalierte der Streit. Der Müllwagenfahrer schnappte seinen Kontrahenten „am Kragen“ und drückte ihn gegen einen Zaun, was bei dem 65-jährigen Mann zu Brustschmerzen führte. Da die Personalien des Beschuldigten Müllwagenfahrers derzeit nicht feststehen, sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls. Solche können sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de melden.

(Speyer) – Gescheiterter Einbruch in Firma

Unbekannte Täter versuchten im Zeitraum vom 01.11. – 06.11.2019 in eine in der Mühlturmstraße ansässige Firma für Informationstechnik einzubrechen. An der Eingangstür konnten entsprechende Hebelmarken festgestellt werden. Augenscheinlich scheiterte das Vorhaben jedoch und es gelang dem/den Täter/n nicht, in die Geschäftsräumlichkeiten einzudringen. Wer in benanntem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen in der Mühlturmstraße gemacht hat, wird gebeten, diese an die Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de mitzuteilen.

(Böhl-Iggelheim) – Anruf durch angeblichen LKA-Beamten

Am Montagmorgen, den 11.11.2019, erhielt eine 83-Jährige einen Anruf eines angeblichen Mitarbeiters des Landeskriminalamtes (LKA). Am Telefon gab der Unbekannte an, dass das Geld der Frau auf der Bank nicht mehr sicher sei. Angeblich arbeiten die Banken mit internationalen Verbrecherbanden zusammen und überweisen die Ersparnisse in das Ausland. Aus diesem Grund soll die Dame ihr Erspartes vom Konto abheben. Durch die Geschädigte wurde ein Familienangehöriger über das Telefonat informiert und die Polizei verständigt. Am Nachmittag meldete sich der Anrufer erneut. Da das Gespräch durch einen Verwandten angenommen wurde, beendete der Anrufer das Telefonat. Zu einem Schaden ist es nicht gekommen. Seitens der Polizei wird wegen versuchten Betruges ermittelt. Wenn vermeintliche Polizeibeamte bei Ihnen anrufen und das Thema schnell auf Ihre finanzielle Situation oder Wertsachen lenken, geben Sie keine Informationen heraus und rufen zur Überprüfung bei der nächsten Polizeiinspektion an. Scheuen Sie sich nicht im Zweifel auch die 110 zu wählen. Drücken Sie dabei nicht auf die Rückruftaste, sondern wählen Sie die Nummer explizit neu, da die Täter auch die angezeigte Rufnummer manipulieren können. In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, dass es sich bei der 110 um eine Notrufnummer handelt. Unter dieser Nummer wird seitens der Polizei niemals angerufen.

(Gommersheim) – Fahrrad aus Hof entwendet

Am 11.11.2019 wurde zwischen 14 Uhr und 16 Uhr durch unbekannte Täter ein Damenrad der Marke „Phil Roggers“, Farbe blau und silber, aus dem Hof eines Anwesens in der Geinsheimer Straße in Gommersheim entwendet. Der Hof war zwar mittels Hoftor gesichert, jedoch steckte der Schlüssel von innen, sodass das Hoftor durch unbekannte Täter geöffnet werden konnte. Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Tempo 70 überwacht

Ein Höchstwert von 95 km/h bei erlaubten 70 km/h erreichte ein Autofahrer bei einer Geschwindigkeitsmessung am Montagabend in der Zeit von 17.30 bis 18.30 Uhr im Bereich der Sondernheimer Straße. Insgesamt waren sechs Autofahrer zu schnell gewesen. Weiterhin wurden insgesamt acht Mängelbericht hinsichtlich defekter Beleuchtung bzw. fehlender Urkunden ausgestellt.

(Rülzheim) – Alla Hopp Anlage verwüstet

Sachschaden in Höhe von 500 EUR entstand bei einer Verwüstung der Alla – Hopp – Anlage Am See. Entsprechend wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag mehrere Spielgeräte beschädigt. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor.

Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Rülzheim) – Außenspiegel beschädigt

In der Zeit von 06.11.-11.11.2019, wurde auf dem Parkplatz bei der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, an einem geparkten Pkw Mazda, der linken Außenspiegel mutwillig abgerissen oder abgetreten. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.- Euro. Hinweise zu dem Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder unter der E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Vorfahrt missachtet

Am Montag, 11.11.2019, gegen 23:30 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw Peugeot, die Friedhofstraße in Richtung Steinfelder Straße. Beim Einbiegen auf die Steinfelder Straße missachtete der 21-jJährige die Vorfahrt eines auf der Steinfelder Straße in Richtung Steinfeld fahrenden 79-jährigen Fahrers eines Pkw Ford. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000.- Euro. Verletzt wurde dabei niemand.

(Insheim) – Kopfschmerzen nach Verkehrsunfall

Am 11.11.2019 gegen 16:50 Uhr befuhr die 60-jährige Golf-Fahrerin die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe und verließ diese an der Anschlussstelle Insheim. An der Einmündung zur L543 musste die Golf-Fahrerin verkehrsbedingt anhalten. Die hinter ihr fahrende 19-jährige Polo-Fahrerin erkannte dies zu spät und fuhr auf die Golf-Fahrerin auf. Bilanz des Verkehrsunfalls: Kopfschmerzen bei der Golf-Fahrerin, Schadenshöhe insgesamt 1000 Euro. Die Polo-Fahrerin wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Landau / L 509) – Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 11.11.2019, gegen 17.30 Uhr auf der L509 kurz nach der Queichheimer Brücke. Ein 60-jähriger Pkw-Fahrer fuhr nach Osten und kam aus derzeit noch nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Hier kollidierte er mit den entgegenkommenden Pkw eines 19-jährigen. Der 60-jährige Fahrer wurde durch die Kollision schwer verletzt und wurde nach erfolgter Versorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der 19-jährige erlitt leichte Verletzungen die ebenfalls in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. Beide Fahrzeuge waren aufgrund des entstandenen Sachschadens in Höhe von ca. 12.000.–EUR nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Landau) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Zu einem nicht alltäglichen Ereignis kam es am 11.11.2019, gegen 11:40 Uhr, bei dem im Bau befindlichen nördlichen Teil der Landauer Horstbrücke. Einer der eingesetzten Baukräne transportierte auf einer Palette Eisenstangen und schwenkte hierbei von der nördlichen Seite der Brücke über den für den Verkehr freigegebenen südlichen Teil der Fahrbahn und Gehweg. Hierbei stieß die Palette beim Schwenkvorgang gegen das Brückengeländer und verlor einen Teil der Eisenstangen. Diese fielen auf den Gehweg und Fahrbahn. Der dortige Fahrzeug- und Fußgängerverkehr wurde gefährdet. Sach- oder Personenschaden entstand nicht. Ermittlungen gegen den Kranführer bzw. Baustellenbetreiber wurden unter Beteiligung der für den Bau zuständigen Behörden aufgenommen.

(Bornheim / K 14) – Geschwindigkeitskontrolle im Rahmen der landesweiten Aktion „Geschwindigkeitsunfälle“

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde am 10.11.2019, in einer einstündigen Kontrolle in Bornheim auf der K14 überwacht. Zwischen 11.30 und 12.30 Uhr mussten 5 Kraftfahrzeugführer-/innen wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50km/h beanstandet werden. Die höchste gefahrene Geschwindigkeit betrug 77km/h.

(Annweiler / B 10) – Straßenverkehrsgefährdung; Zeugenaufruf

Ein gefährliches Fahrverhalten zeigte ein 81-jähriger Pkw am 10.11.2019, gegen 12.10 Uhr auf dem Streckenabschnitt der B10 von Hauenstein bis Annweiler. Der Fahrer überholte mit seinem schwarzen VW-Beetle auf der B10 bei Hauenstein zunächst im Überholverbot. Er fuhr trotz Geschwindigkeitsbegrenzung von 100km/h mit bis zu 180km/h, um dann bei einem erneuten Überholvorgang trotz Überholverbot einen in Richtung Annweiler fahrenden Pkw beim beenden des Überholvorganges zu schneiden. Eine zwischenzeitlich verständigte Streife der Polizei Landau konnte den Pkw mit dem 81-jährigen Fahrer in Höhe Landau auf der B10 anhalten. Im Zuge der Ermittlungen offenbarte sich die Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen bei dem 81-jährigen. Der Führerschein des 81-jährigen wurde sichergestellt, eine Blutentnahme durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Ein durchgeführter Alkoholtest verlief negativ. Weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei Annweiler unter Tel Nr. 06346/964619 oder per email pwannweiler@polizei.rlp.de zu melden.

(Edesheim) – Raub auf der Raststätte Ost

Am 11.11.2019 hielt der 63-jährige Alfa-Fahrer aus dem Kreis SÜW gegen 18:10 Uhr an der Raststätte Pfälzer Weinstraße Ost an und verließ seinen PKW für kurze Zeit. Als er zu diesem zurückkam wurde er von einer dunkel gekleideten männlichen Person aufgefordert, den Kofferraum zu öffnen. Im Hintergrund soll sich eine weitere männliche Person aufgehalten haben. Der Geschädigte bekam es mit der Angst zu tun und kam der Aufforderung nach. Die dunkel gekleidete Person griff dann in den Kofferraum hinein und entwendete eine Aktentasche, in der sich lediglich persönliche Gegenstände und Papiere befanden. Im Anschluss rasten die beiden beschriebenen unbekannten Männer mit einem unbeleuchteten PKW davon. Der Sachverhalt wurde durch den Geschädigten im Nachgang persönlich bei der Polizeiinspektion Edenkoben zur Anzeige gebracht. Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – 23 Beanstandungen bei Geschwindigkeitskontrolle

Bei einer Geschwindigkeitsüberwachung am 11.11.2019 in der Weinstraße in Edenkoben mussten innerhalb von einer Stunde 18 PKW-Fahrer beanstandet werden, die bei erlaubten 30 km/h zu schnell fuhren. Spitzenreiter im negativen Sinne war ein PKW-Fahrer mit gemessenen 56 km/h. Gegen diesen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er muss mit 80 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. 4 weitere Fahrer wurden gebührenpflichtig verwarnt, da sie den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Zudem wurde ein Mängelbericht wegen fehlender mitzuführender Dokumente ausgestellt.

(Edenkoben) – Dreister Geldbeuteldiebstahl auf Supermarktparkplatz

Am 11.11.2019, gegen 14:10 Uhr, räumte die 50-jährige Geschädigte aus dem Landkreis SÜW ihre Einkäufe auf einem Parkplatz eines Supermarktes in der Luitpoldstraße vom Einkaufswagen in ihren PKW ein. Den mitgeführten Einkaufskorb stellte die Geschädigte neben ihren PKW. Der Einkaufskorb wurde hierbei durch unbekannte Täter entwendet. Der Korb konnte im Anschluss einige Meter entfernt zwischen geparkten Fahrzeugen aufgefunden werden. Es fehlte der Geldbeutel, in welchem sich ein geringer Bargeldbetrag und persönliche Dokumente befanden. Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambrecht) – Rennrad geklaut

Zu einem Diebstahl eines hochwertigen Rennrades kam es am 10.11.2019, zwischen 16:30 Uhr und 18:00 Uhr im Bereich des Sportheims in Lambrecht. Während sein Besitzer im genannten Zeitraum abwesend war, machten sich noch unbekannte Täter an der Sicherung des teilweise aus Carbonteilen bestehenden Vehikels zu schaffen und konnten so schließlich das Fahrrad entwenden.

(Bad Dürkheim) – Auffahrunfall / 2 Personen leicht verletzt

Am 11.11.19, gegen 18:05 Uhr, befuhr ein 57-jähriger BMW-Fahrer, die Mannheimer Straße von der B 37 kommend i.R. Gutleutstraße. In Höhe des dortigen Fitness-Studios verringerte er seine Geschwindigkeit und bog rechts auf den Parkplatz ab. Dies bemerkte eine hinter ihm fahrende 35-jährige Volvo – Fahrerin zu spät und fuhr auf den BMW auf. Durch den Aufprall wurde die Unfallverursacherin und die Beifahrerin im BMW leicht verletzt. Der BMW-Fahrer blieb unverletzt. Die Verletzten wurden vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 6.000, – Euro.

(Bad Dürkheim) – Piaggio-Roller gestohlen

Bisher unbekannte Täter entwendeten in der Zeit vom 10.11.19, 18:30 Uhr – 11.11.19, 06:45 Uhr einen in der Seebacherstraße abgestellten Roller Piaggio, Typ Liberty mit blauem Versicherungskennzeichen. Der entstandene Schaden konnte noch nicht beziffert werden.

Hinweise bitte an die Polizei Bad Dürkheim, Tel.: 06322-963-0 oder pibadduerkheim.@polizei.rlp.de

(Kirchheim a.d.W.) – Alleinunfall auf Umgehungsstraße

Glücklicherweise unverletzt blieb die 22-jährige Fahrerin eines VW Golf Cabrios, die die B271 (Umgehungsstraße) aus Richtung Bad Dürkheim kommend in Richtung Grünstadt befuhr. Zwischen den Anschlussstellen Kirchheim-Mitte und Kirchheim-Nord verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug und stieß rechts gegen die Schutzplanke. Infolge des Anpralls wurde das Fahrzeug zweimal quer über die Fahrbahn geschleudert, bis es an der rechten Schutzplanke zum Stehen kam. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme musste der Verkehr geregelt werden, da eine Fahrspur blockiert war. Kurzzeitig musste die Unfallstelle für Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Am Golf entstand ein Schaden von ca. 5000 EUR.

(Frankenthal) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Am 11.11.2019 gegen 11:00 Uhr wird ein 59-jähriger Mann mit seinem VW-Touran in der Westlichen Ringstraße in Frankenthal einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer kann Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Test ergibt einen Wert von 0,4 Promille. Die Weiterfahrt wird untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Im Zeitraum vom 08.11.2019, 22:00 Uhr bis 11.11.2019, 07:40 Uhr beschädigt ein bisher unbekannter Fahrzeugführer den Pkw eines 40-jährigen Mannes in der Berliner Straße in Frankenthal. An dem geschädigten VW-Polo entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 500EUR.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Lebensmittel gestohlen

Am 11.11.2019, gegen 20:45 Uhr, nahm ein 31-Jähriger aus der Warenauslage eines Einkaufsmarktes in der Hoheloogstraße Lebensmittel sowie alkoholische Getränke und steckte sie in seinen Rucksack. Ein 44-jähriger Kunde beobachtete dies und teilte es den Kassiererinnen mit. Diese informierte den Filialleiter und zusammen mit ihm sprachen sie den 31-Jährigen an, als dieser den Kassenbereich passierte, ohne zu bezahlen. Daraufhin lief der 33-Jährige zum Ausgang. Dort stellte sich der 44-Jährige Kunde ihm in den Weg, um ihn aufzuhalten. Um ihm zu entkommen, schlug und kratzte der 31-Jährige den 44-Jährigen. Als er merkte, dass ihm eine Flucht nicht gelingt, verhielt er sich ruhig bis die alarmierten Polizeibeamten eintrafen. Der 31-Jährige entschuldigte sich für sein Verhalten und erklärte, er habe Hunger und kein Geld, um sich etwas zu kaufen. Der Wert der Waren belief sich auf knapp 30 Euro. Der 31-Jährige wurde mit auf die Dienststelle genommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 0,70 Promille.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kindertagesstätte

In der Zeit zwischen dem 08.11.2019, gegen 16:45 Uhr und dem 11.11.2019, gegen 07:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Kindertagesstätte in der Weißenburger Straße ein. Sie stahlen Bargeld. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Firma

In der Zeit zwischen dem 02.11.2019, gegen 10:00 Uhr und dem 11.11.2019, gegen 05:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Firma in der Industriestraße ein. Sie stahlen unter anderem Akku Flexmaschinen und Winkelschleifer. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Paketscanner aus Transporter gestohlen

In der Zeit zwischen dem 10.11.2019, gegen 19:00 Uhr und dem 11.11.2019, gegen 04:30 Uhr, brachen unbekannte Täter einen Transporter auf, der in der Schulstraße abgestellt war. Sie stahlen ein Paketscanner im Wert von etwa 1.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – BMW-Fahrer verliert auf Rewe-Parkplatz die Kontrolle, prallt gegen Schild und flüchtet / Polizei sucht weitere Zeugen!

Die Polizei sucht weitere Zeugen einer Unfallflucht, die sich am Montag, kurz vor 23 Uhr, auf dem Rewe-Parkplatz im Dornheimer Ring ereignet hat. Laut Aussage mehrerer Passanten sei ein bislang unbekannter BMW-Fahrer von der Wormser Straße beschleunigt und mit aufheulendem Motor auf den Parkplatz gefahren und habe dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er kam ins Schleudern und prallte infolgedessen gegen ein Firmenschild, welches stark beschädigt wurde. Auch der BMW des Unbekannten wurde im Frontbereich massiv beschädigt. Der Fahrer des Wagens sowie sein Beifahrer stiegen dann aus dem PKW aus, sammelten das vordere Kennzeichen ein und schraubten auch das hintere Schild ab. Anschließend flüchteten sie mit dem BMW in Richtung Waldstraße. Die Zeugen meldeten den Vorfall der Polizei, die sofort nach dem PKW fahndete. Die Fahndung blieb allerdings ergebnislos.

Der Fahrer des BMWs konnte wie folgt beschrieben:

ca. 25 Jahre alt, etwa 1,75-1,80 m groß, kräftige Statur, rundliches Gesicht, trug eine schwarze Jacke, hellere Jeans, weiße Sportschuhe und eine Mütze oder evtl. eine Basecap.

Der Beifahrer war ca. 1,85m groß, hatte blonde kurze Haare, eine sehr schlanke Statur, trug weder Bart noch Brille. Er war u.a. bekleidet mit einem dunklen Mantel.

Zu dem PKW ist lediglich bekannt, dass es sich vermutlich um einen BMW der 5er Baureihe in dunkler Farbe handelt. Dieser müsste an der vorderen Stoßstange massiv beschädigt sein. Der entstandene Sachschaden am Firmenschild kann derzeit nicht beziffert werden.

Weitere Zeugen, die Hinweise zu den Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – VW-Passat-Fahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Radfahrer / Radfahrer leicht verletzt – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter VW-Passat-Fahrer ist am Montagmorgen geflüchtet, nachdem er in der Neurottstraße mit einem Fahrradfahrer zusammengestoßen war. Der 40-jährige Radfahrer war gegen 6 Uhr in Richtung Sandhofer Straße unterwegs und wollte kurz vor der Einmündung zur Sandhofer Straße nach links abbiegen. Während dem Abbiegevorgang, setzte der VW-Fahrer, der hinter dem Mann herfuhr, zum Überholen an, fuhr dabei jedoch so dicht an dem Radfahrer vorbei, dass er das Hinterrad touchierte. Hierbei verlor der 40-Jährige die Kontrolle und stürzte zu Boden. Er verletzte sich im Bereich der Schulter und suchte einen Arzt auf. Der unbekannte VW-Fahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten in Richtung Mannheim-Neckarstadt fort.

Der Geschädigte teilte der Polizei mit, dass der Flüchtige einen weißen VW Passat Kombi, älteren Baujahrs, mit dem Teilkennzeichen MA-Y fuhr. Die Heckklappenkante war deutlich verrostet. An der Anhängerkupplung befand sich eine rote golfballförmige Schutzkappe. Der PKW könnte im Bereich der linken vorderen Fahrzeugseite beschädigt worden sein.

An dem Fahrrad des Geschädigten entstand geringer Sachschaden.

Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen suchen nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Flüchtigen geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Heidelberg) – Wohnungseinbruch in Wieblingen

Am Montag brachen unbekannte Täter im Zeitraum von 12.40 Uhr bis 18:35 Uhr in ein Reihenendhaus Im Schollengewann in Wieblingen ein.

Die Einbrecher gelangten über einen Fußweg in den Garten des Hauses. Dort hebelten sie die Terrassentüre auf und verschafften sich so Zugang zur Wohnung. In dieser durchsuchten sie alle Zimmer und entwendeten Schmuck im Wert von mehreren Hundert Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich unter 06221 34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd oder unter 0621 1744444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Heidelberg) – 26- und 32-Jähriger wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Nach einer Einbruchsserie Anfang Oktober in der Heidelberger Südstadt befinden sich seit dem 05.11.2019 ein 26-jähriger sowie ein 32-jähriger Albaner wegen des Verdachts des mehrfachen Wohnungseinbruchsdiebstahls auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft.

Den beiden Verdächtigen wird vorgeworfen, sich zur Begehung von Einbrüchen in Privatwohnungen zusammengeschlossen zu haben. Sie sollen demnach zwischen dem 02.10.2019 und dem 06.10.2019 in mindestens sechs Privatwohnungen, unter anderem in der Görres- und Panoramastraße, eingebrochen sein. Dabei sollen sie die jeweiligen Balkon- oder Terrassentüren aufgehebelt haben, wodurch nicht unerheblicher Sachschaden entstand.

Durch umfangreiche Maßnahmen der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminaldirektion Heidelberg, insbesondere durch die Sicherung und Auswertung der an den Tatorten festgestellten Spuren, konnte zunächst der 32-jährige Beschuldigte identifiziert werden, nach dem sodann aufgrund eines zuvor erlassenen Haftbefehls gefahndet wurde.

Am 04.11.2019 wurde der 32-Jährige bei einer gemeinsamen Großkontrollstelle im Rahmen der Sicherheitskooperation der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz einer Verkehrskontrolle unterzogen und daraufhin festgenommen. Sein Beifahrer, der weitere Beschuldigte, wurde ebenfalls festgenommen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs sowie der mitgeführten Sachen wurden neben einer größeren Summe Bargeld auch Aufbruchswerkzeug sichergestellt.

Am 05.11.2019 wurden die beiden albanischen Staatsangehörige der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg gegen den 26-Jährigen Haftbefehl und setzte den gegen den 32-Jährigen bereits erlassenen Haftbefehl in Vollzug. Anschließend wurden beide Beschuldigte in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die gemeinsamen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg sowie der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Altstadt) – Unbekannte trieben in Sporthalle eines Gymnasiums ihr Unwesen / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Sonntag, Mitternacht bis Montag, 7:30 Uhr, verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter auf nicht geklärte Art und Weise Zugang zur Sporthalle eines Gymnasiums in den „Neckarstaden“. In einer der Umkleidekabinen setzten die Unbekannten zunächst einen Föhn in Brand und löschten diesen mit einem Feuerlöscher. Nachdem sie in der Kabine noch die Wände mit Farbe beschmiert hatten, suchten sie eine zweite Umkleide auf und rissen dort einen weiteren Föhn von der Wand. Im Anschluss versprühten sie den gesamten Inhalt des Feuerlöschers in mehreren Kabinen sowie im Flurbereich und machten sich danach aus dem Staub. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 5.000 Euro beziffert.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kindertagesstätte

Im Zeitraum von Freitag, 19:30 Uhr bis Montag, 6:45 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Kindertagesstätte in der Keplerstraße ein.

Die Einbrecher verschafften sich auf bisher ungeklärte Art und Weise Zutritt zu den Büroräumen und entwendeten dort einen Laptop im Wert von mehreren Hundert Euro und einen Karton mit Lebensmitteln.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat liefern können, werden gebeten, sich unter 06202 2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Mannheimer Landstraße fordert über 10.000 Euro Sachschaden und ein abschleppreifes Auto

Ein abschleppreifes Fahrzeug und Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro, so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag, gegen 18:15 Uhr, in der Mannheimer Landstraße ereignet hat. Ein 58-jähriger Ford-Fahrer bog vom Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters nach links in die Mannheimer Landstraße ab und nahm dabei einer 21-jährigen Ford-Mondeo-Fahrerin die Vorfahrt. Es kam zum Zusammenstoß der beiden, wobei der Ford des 58-Jährigen nach links abgewiesen wurde. Er stieß auf der Gegenfahrbahn frontal mit dem BMW eines 66-Jährigen zusammen, wobei der Ford so sehr beschädigt wurde, dass er abgeschleppt werden musste. Auch an den anderen beiden PKW entstand Sachschaden. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Wohnungseinbruch Zeugen gesucht

Die Polizei such Zeugen für einen Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in der Zähringerstraße. Am Montag zwischen 8:00 Uhr und 19:15 Uhr begaben sich der oder die Täter in den Hinterhof des Anwesens und hebelten dort die Balkontür auf. Nachdem die Einbrecher sämtliche Zimmer durchsucht und durchwühlt hatten, flüchteten sie unerkannt mit mehreren Schmuckstücken. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 1.000 Euro. Hinweisgeber, die verdächtige Wahrnehmung gemacht haben, werden gebeten, sich unter 06205/2860-0 an die örtliche Polizei oder unter 0621/174-4444 an die Kriminalpolizei zu wenden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Linksabbiegen mit entgegenkommenden Fahrzeug zusammengestoßen / Zwei Personen leicht verletzt

Am Montag kam es gegen 12:30 Uhr in der Talstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Ein 50-Jähriger war mit seinem PKW in Richtung Hauptstraße unterwegs und wollte an der Einmündung zur Frühmesserstraße nach links abbiegen. Hierbei nahm er jedoch einer entgegenkommenden 48-jährigen Autofahrerin die Vorfahrt und kollidierte mit dieser. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Aufprall nach rechts abgedrängt und kamen erst nach einigen Metern zum Stehen. Die Beteiligten zogen sich Verletzungen zu und wurden von Rettungssanitätern vor Ort erstversorgt. Die 48-Jährige musste im Anschluss zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall beim Ausparken

Am Montag verursachte eine 43-jährige Opel-Fahrerin gegen 11:20 Uhr einen Unfall in der Neulandstraße.

Die Fahrerin wollte von einem Parkplatz in die Neulandstraße in Richtung Dührener Straße einfahren. Dabei übersah sie vermutlich einen von Steinsfurt kommenden Opel. Der Fahrer des Opels konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zum Unfall kam. Dabei wurde niemand verletzt, es entstand aber ein Sachschaden von 8.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht, Zeugen gesucht

Eine Verkehrsunfallflucht im Märzacker wurde der Polizei am Montagvormittag gemeldet. Zwischen 8:30 Uhr und 10:45 Uhr stieß ein bislang Unbekannter mit einem weißen Fahrzeug gegen den einen am Fahrbahnrand geparkten Skoda Fabia. An diesem entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.500 Euro. Den Unfallverursacher kümmerte dies aber wenig, denn er entfernte sich ohne sich um die Schadensregulierung zum kümmern. Zeugen des Geschehens werden daher gebeten, die Polizei unter 07261 690-0 anzurufen und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Ungewöhnliche Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Erst jetzt wurde ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht in Eberbach zur Anzeige gebracht.

Eine 86-jährige Frau war am Freitagmittag, gegen 12 Uhr mit ihrem Rollator auf dem Gehweg der Friedrichstraße von der Kellereistraße in Richtung Bahnhofstraße unterwegs. In Höhe eines dort ansässigen Geschäfts kam der Seniorin ein Mann auf einem Elektrorollstuhl entgegen. Vor diesem Geschäft war ein Kleiderständer auf dem Gehweg abgestellt. Der Rollstuhlfahrer wartete zunächst, um die Frau durchzulassen. Diese wiederum klappte ihren Rollator zusammen und wollte den Rollstuhlfahrer ihrerseits passieren lassen. Dies dauerte dem Mann im Rollstuhl offenbar zu lange, fuhr an, stieß mit dem Rollator der 86-Jährigen zusammen und drückte sich an ihr vorbei. Dabei wurde der Rollator der Seniorin beschädigt und war für sie nicht mehr benutzbar. Der Schaden wird auf rund 300 Euro geschätzt. Der Rollstuhlfahrer fuhr einfach weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Eine Beschreibung des Rollstuhlfahrers konnte bislang nicht erlangt werden.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Rollstuhlfahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin übersieht Fußgängerin

Am Sonntag gegen 17:30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Berliner Straße und Lindenstraße. Dabei erfasste eine 71-jährige Autofahrerin eine 69-jährige Fußgängerin, die die Fahrbahn überquerte. Die Autofahrerin war am Nachmittag mit ihrem Opel von der Berliner Straße kommend nach links in die Lindstraße abgebogen. Sie übersah dabei die Fußgängerin, die gerade auf die andere Straßenseite gehen wollte. Beim Zusammenstoß mit dem Auto fiel die Passantin zu Boden und verletzte sich bei dem Sturz leicht.

Kommunalpolitik Speyer:

Sitzung des Kulturausschusses am 5.11.2019

oder Vergangenheitsbewältigung im tiefen Tal der Ignoranz

von Daniel Kemmerich

Wer am 5.11. im Sitzungssaal 1 im Rathaus der Tagung des Kulturausschusses beiwohnen konnte, hatte bei TOP 10 ein Erlebnis der besonderen Art. Es ging um die Anbringung einer Erläuterungstafel am Hellinger-Wiesmann-Denkmal auf dem Speyerer Friedhof.

Als Begründung wurde in der Beschlußvorlage angegeben, daß der Gedenkstein immer wieder die Gemüter von Friedhofsbesuchern errege. Da dies die Stadtverwaltung nun zum Handeln veranlaßt, ist anzunehmen, daß diese Erregungszustände sehr häufig und heftig sein müssen. In welcher Form sie sich bemerkbar machen, welcher Personenkreis besonders betroffen ist und wie oft die von Gemütserregung  Beeinträchtigten bei der Stadtverwaltung vorsprechen oder in die Psychiatrie eingeliefert werden, war in der Begründung nicht angegeben. Aus eigener Erfahrung als langjähriger Speyerer Journalist kann ich nur sagen, daß ich noch nie jemandem begegnet bin, der wegen besagten Denkmals an einer besorgniserregender Gemütstrübung gelitten hätte. Im Gegenteil: Die meisten Speyerer wissen garnicht, daß es dieses Denkmal gibt und von einigen Ausnahmen abgesehen, weiß auch niemand um die historischen Hintergründe.

Desweiteren führt die Begründung aus, daß es sich nicht um ein Grab, sondern nur um einen Gedenkstein handelt. Das ist falsch. Um dies nachzuprüfen genügt ein Blick in das Friedhofsbuch, wo die Namen der Verstorbenen aufgeführt sind mit der Bemerkung: „Unter dem Ehrenmal begraben“.
Einträge zu einer Umbettung oder Räumung des Grabes gibt es nicht.

Damit startete die Erörterung schon mit einer völlig verfehlten Grundannahme, denn alle Beschlüsse zur Umgestaltung werden sich auf ein Grab beziehen und nicht, wie die Vorlage fälschlicherweise angibt, auf einen Gedenkstein.

Als Expertin war Frau Pflanz-Sponagel anwesend und wußte zu berichten, daß die beiden Begrabenen Nazis waren. Franz Hellinger mit Gewißheit, Ferdinand Wiesmann höchstwahrscheinlich. Daß die NSDAP damals noch eine relativ unbedeutend kleine Splitterpartei war und niemand, auch nicht die unter dem Grabmal Ruhenden, vorhersehen konnte , daß diese Partei Deutschland 15 Jahre später in den Abgrund führen würde, spielt keine Rolle. Mit der Einordnung als Nazi ist ruckzuck das braune Gütesiegel erteilt und das Urteil der ewigen Verdammnis gesprochen.
An diesem ebenso schlichten wie politisch korrekten Standgericht beteiligte sich mit Eifer auch Frau Sabrina Albers (DIE LINKE).
Sie hatte darüber in Wikipedia gelesen und diesem Eintrag sogar entnehmen können, wes Geistes Kind Hellinger und Wiesmann gewesen seien. Doch mit dieser Äußerung sagte Frau Albers den Anwesenden mehr über sich selbst als über die beiden fluchwürdigen Toten. Denn anhand eines dürren Wiki-Eintrages über die geistigen Fähigkeiten zweier Menschen zu urteilen, die man noch nie gesehen hat, weil sie vor 95 Jahren erschossen wurden, ist durchaus eine erstaunliche Leistung. Keine intellektuelle, sondern hinsichtlich Arroganz und Selbstüberschätzung.

Bei Erörterung der Frage wie mit dem Grabmal weiter zu verfahren sei, erfuhren wir von Frau Albers, daß sie das Denkmal am liebsten in die Luft sprengen würde. Diese Ansage, welche mit einem „das geht leider nicht“ relativiert , aber von den meisten wohlwollend goutiert wurde, gewährte einen tiefen Einblick in ihre Geisteshaltung, eine Mischung aus linksextremistischer Gewaltbereitschaft und wahnhafter NS-Fixierung. Der Haß gegen Verstorbene, deren mutmaßliche Gesinnung einem nicht gefällt, mündet in Gewaltphantasien. Ethische Vorbehalte, wie z.B. pietätvolle Rücksichtnahme auf die Totenruhe oder das Andenken an Verstorbene, sind ideologisierten Fanatikern fremd.
Vorbei die Zeiten wo das Wort eines Manfred Rommel noch gesellschaftliches Gewicht hatte, als er bei der Kontroverse  um die Bestattung der RAF-Terroristen sinngemäß sagte, daß für ihn die Feindschaft mit dem Tod ende. Heute ist im „Kampf gegen  Rechts“ alles erlaubt und jede Denunziation, jede Rücksichts- und Geschmacklosigkeit, jedes noch so infantile Politgekasper wird als weihevolle Handlung einer wehrhaften Zivilgesellschaft verbrämt.

Über die historischen Hintergründe des Attentats, die näheren Zeitumstände der französischen Besatzungs- und Separatistenzeit, die verfahrene und hoffnungslose politische Situation in der Pfalz, die Haltung der bayrischen Regierung, war in der Debatte nichts zu hören, wahrscheinlich weil die meisten Anwesenden mangels Sachkenntnis überfordert waren oder nicht wagten zu hinterfragen, nachdem  die grobe Marschrichtung der geschichtspolitischen Maßnahme bereits vorgegeben war.

Ratsmitglied Schneider, von der gleichnamigen Wählergruppe, wollte in einer erörternden Stellungnahme einige der aufgeworfenen Fragen klären, bekam aber keine Redeerlaubnis, weil er nicht Mitglied des Kulturausschusses ist.
Ein erstaunlicher Vorgang in einer Stadt, die gerade mit Berufung auf das Grundgesetz eine Antidiskriminierungsagenda beschlossen hat und viel auf ihre Offenheit hält. Bei genauerer Betrachtung aber typisch für den herrschenden Zeitgeist. Amtsinhaber mißbrauchen ihre Macht, flankiert von feigen Pseudodemokraten, anstelle eines gleichberechtigten offenen Diskurses tritt eine neue Qualität der Konsensdemokratie, indem anderslautende Meinungen oder unerwünschte Fakten durch Ausgrenzung neutralisiert werden.
Erinnerungen an die Volkskammer der DDR oder Bilder des chinesischen Volkskongresses drängen sich auf. Im Folgenden dominierte Frau Albers die Erörterung und schlug vor das Grabmal hinter einer Glaswand einzuhausen,  versehen mit Namen von Personen die dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus zuzuordnen sind. Dieser Gedanke wurde von Oberbürgermeisterin Seiler mit Begeisterung aufgenommen, denn so könne man zeigen, wer sich damals für Demokratie und Menschlichkeit eingesetzt hatte.
Daß es bei den Ereignissen, die zu dem Attentat im Wittelsbacher Hof weder um Demokratie, noch um Menschlichkeit ging, sondern  um knallharte Machtpolitik zwischen Deutschland und Frankreich, die beiderseits über Leichen gingen, spielt offensichtlich keine Rolle. Geschichtsvergessenheit und zwanghafte Fokusierung auf die NS-Vergangenheit gehen hier Hand in Hand.

Fazit: Eine Erklärungstafel mit einer völlig verfehlten Kommentierung soll angebracht werden. Und zwar schnellstmöglich, denn wichtiger als ein sinnvoller Text ist die Distanzierung; ein rituell unverzichtbarer Vorgang und Teil des quasireligiösen Schuldkultes der BRD.  Der angedachte Vorschlag seitens der Vertreterin der SED-Nachfolgepartei, soll konkretisiert und in die nächste Beschlußvorlage aufgenommen werden.  Auch er ist völlig verfehlt, denn es handelt sich ebenso um eine rückwärtsgewandte Bewertung aus heutiger Perspektive, ausschließlich im Sinne linksideologischer Vergangenheitsbewältigung. Weder die historischen Zeitumstände, noch die Motive der dort begrabenen Zeitgenossen würden berücksichtigt.
So wird der unbedarfte Betrachter des Hellinger-Wiesmann-Grabmals zukünftig mit einer grotesken Geschichtsverzerrung konfrontiert, welche die Toten pauschal verdammt und keinerlei Verständnis für die Geschichte der Pfalz oder der Stadt Speyer vermittelt.

12.11.2019

Neues Team der FDP Speyer

Der Kreisverband Speyer hat am 07.11.2019 auf seinem Kreisparteitag das neue Trio für die Freien Demokraten Speyer gewählt. Neuer „alter“ Vorsitzender ist Dr. Thorsten Frank. Vertreten wird er von den neuen stellvertretenden Vorsitzenden Bianca Hofmann und Bruno Brommer.

Sie werden unterstützt durch die Beisitzer Christof Specht, Hans-Peter-Cussler, Anna Grohmann, Thomas Adam, Markus Mangold, Alexander Reichmann, Michael Libuda und Peter Koch. Neuer Schatzmeister des Kreisverbandes ist Carsten Meiswinkel. Der junge FreiDemokrat Marius Weiler setzt seine Arbeit als Schriftführer fort.

„Mit diesem Vorstandteam stelllt sich die FDP Speyer für die Zukunft auf“, so Kreisvorsitzender Frank.

In den nächsten Wochen werden die einzelnen Vorstandsmitglieder auf der Homepage (http://fdpspeyer.de/) sowie den Social-Media Seiten (Facebook und Instagram) vorgestellt werden.

„Aktuell besteht der Kreisverband Speyer aus 44 Mitgliedern, Mitglied 45 soll noch im Dezember aufgenommen werden“, sagte die neue Stlv. Kreisvorsitzende Bianca Hofmann.

Die nächste Veranstaltung des Kreisverbandes Speyers ist der monatliche Liberale Stammtisch (In der Schwarzamsel) statt. am 05.12.2019, zu dem alle Interessierte und Freunde aus Speyer eingeladen sind.

FDP Speyer
12.11.2019

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag & Montag (10.11. & 11.11.2019)

(Speyer) – Feuerlöscher und Warnbake entwendet

Ein Zeuge meldete der Polizei Speyer am Sonntag kurz nach 14 Uhr eine Gruppe 8 Jugendlicher, die vom Fischmarkt in Richtung Maulbronner Hof unterwegs seien. Einer der Jugendlichen führe einen Feuerlöscher mit sich und hätte mit diesem in der Salzturmgasse herumgesprüht. Eine andere Person trage eine Baustellenbake, die zwischenzeitlich aber in der Pfaugasse zurückgelassen wurde. Die Polizei konnte die Gruppe von Personen im Alter von 13-15 Jahren dann am Willy-Brandt-Platz antreffen und kontrollieren. Der Feuerlöscher wurde dabei von einem 14-Jährige mitgeführt. Da die Herkunft des Feuerlöschers vor Ort nicht geklärt werden konnte, wurde dieser sichergestellt. Die Baustellenbake wurde an ihren Ursprungsort (Baustelle Salzgasse) zurückgebracht. Seitens der Polizei wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Zeugenhinweise in diesem Zusammenhang bzw. zum derzeit unbekannten Eigentümer des Feuerlöschers nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Sachbeschädigung an PKW

Ein bislang unbekannter Täter zerkratze am Freitag, den 08.11.2019, gegen 13:00 Uhr im Rainer-Maria-Rilke-Weg in Speyer das Fahrzeugheck eines schwarzen Opel Corsa. Das Fahrzeug war auf einem Stellplatz geparkt. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. Zeugenhinweise werden von der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Böhl-Iggelheim) – Pkw während Friedhofbesuch aufgebrochen

Innerhalb von nur zehn Minuten wurde am Samstag zwischen 12.40 Uhr und 12.50 Uhr ein vor dem Friedhof in der Haßlocher Straße geparkter Pkw aufgebrochen. Die Fahrzeughalterin ließ für die Zeit des Friedhofsbesuchs ihre Handtasche mitsamt Inhalt im Beifahrerfußraum stehen, als unbekannte Täter die Scheibe der Beifahrertür einschlugen und die Handtasche entwendeten. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen negativ. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 / 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Böhl-Iggelheim) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am 08.11.2019, zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr, brachen ein oder mehrere Täter in ein Einfamilienhaus in der Hauptstraße ein. Gestohlen wurden mehrere hundert Euro sowie Goldschmuck. Nachdem ein Zeuge das Kennzeichen eines flüchtenden Autos ablesen konnte und der Polizei meldete, konnten die Polizeibeamten das Auto kurz vor der Zufahrt A 61 zwischen Böhl und Schifferstadt anhalten. In dem Auto saßen ein 31-Jähriger und ein 33-Jähriger. Die beiden Männer gaben an, dass sie mit dem Einbruch nichts zu tun gehabt haben, vielmehr ein Dritter die Tat verübt habe. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein dritter 19-jähriger Tatverdächtige ermittelt werden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die etwas zu dem Einbruch und zu einem möglichen Fluchtfahrzeug aussagen können. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt) – Einbruch in Wohnhaus

In dem Zeitraum von Freitag, 08.11.19 (08:00 Uhr), bis Sonntag, 10.11.19 (16:00 Uhr), sind bislang unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Robert-Schumann-Straße eingebrochen. Die Täter gelangten durch Aufhebeln eines Fensters in das Objekt. Im Anwesen wurden mehrere Räume durchwühlt. Aus dem Haus wurde Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe entwendet. Zeugen, die Hinweise zu dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Einbruch in Einfamilienhaus

Bislang unbekannte Täter sind am Samstag in der Zeit zwischen 08.00 Uhr und 21.00 Uhr in ein Wohnhaus in der Jagststraße eingebrochen. Vermutlich stiegen diese, unter Zuhilfenahme einer Mülltonne als Steighilfe, über den Gartenzaun und gelangten so in den Garten des Anwesens. Dort wurde die rückwärtige Terrassentür aufgehebelt und das Anwesen nach Wertgegenständen durchsucht. Aus dem Haus wurde vorwiegend Schmuck, Bargeld und verschiedene Sammlermünzen, entwendet. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 / 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Lingenfeld) – Autofahrer mit Schlangenlinien unterwegs

Weil er Auffälligkeiten in seinem Fahrverhalten zeigte, zog in der Nacht auf Samstag gegen 01:05 Uhr ein Autofahrer die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch bei ihm fest. Das Ergebnis des Atemalkoholtests ergab 1,3 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten.

(Germersheim) – E-Scooter gestohlen

Ein E – Scooter im Wert von 500 EUR wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Bereich des Hauptbahnhofs gestohlen. Das Fahrzeug der Marke SoFlow ist schwarz und befand sich im Bereich des dortigen Fahrradständers. Aktuell liegen keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Geschwindigkeitsmessung

Insgesamt 9 Autofahrer wurden wegen überhöhter Geschwindigkeit bei einer Geschwindigkeitsmessung am Freitag in der Zeit zwischen 11:50 und 12:30 Uhr in der August-Keiler-Straße beanstandet. Bei 46 überprüften Fahrzeugen wurde der Schnellste mit 50 km/h gemessen. An der Örtlichkeit liegt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei 30 km/h.

(Bellheim) – Seitenscheibe an PKW eingeschlagen

Im Zeitraum zwischen Freitag, 17:45 Uhr und Samstag, 08:30 Uhr wurde durch einen bislang unbekannten Täter die Beifahrerseitenscheibe eines blauen Mercedes in der Gustav-Ullrich-Straße eingeschlagen. Es wurden keine Gegenstände gestohlen. Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Ottersheim) – Zeugen und SUV gesucht

Bereits am Samstagmorgen gegen 1 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht im Bereich Ottersheim. Ein 18 – jähriger Autofahrer war in der Germersheimer Straße in Richtung Knittelsheim unterwegs, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und zwei geparkte Fahrzeuge beschädigte. Der Fahrer gab an, dass er auf Grund eines entgegenkommenden dunklen SUV ein Ausweichmanöver durchführen musste und es daher zum Verkehrsunfall kam. Weitere Hinweise zu dem dunklen SUV liegen derzeit nicht vor. Der Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 6000 EUR.

Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben bzw. Hinweise zu dem SUV geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de.

(Neuburg am Rhein) – Wohnungseinbruchsdiebstähle / Täter geflüchtet

In den Abendstunden von Sonntag auf Montag, 10./11.11.2019, versuchte gegen 18:30 Uhr ein bislang unbekannter Täter in ein Haus in der Gartenstraße einzubrechen. Die Hauseigentümerin überraschte den Täter, woraufhin dieser flüchtete. Vermutlich feuerte er dabei eine Schreckschusswaffe ab, um die Hauseigentümerin einzuschüchtern. Anschließend setzte er seine Flucht in einem grauen PKW fort. Hierbei könnte es sich um einen Renault Clio mit französischem Kennzeichen gehandelt haben. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 30 Jahre alt, dunkel gekleidet, dunkle Wollmütze, sportliche Statur, agil. Im Rahmen der Tatortaufnahme wurde ein weiterer Einbruch in der Goethestraße in Neuburg bekannt. Inwieweit hier Tatzusammenhang besteht, wird noch ermittelt. Die Kriminalpolizei Landau hat Ermittlungen aufgenommen und bittet unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de um Hinweise zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen, die sich in Neuburg aufgehalten haben.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Geldbeutel entwendet

Zu einem Geldbeuteldiebstahl kam es in den frühen Abendstunden des 08.11.2019 im Aldi-Markt in Pleisweiler-Oberhofen. Demnach hat der Geschädigte seinen Geldbeutel beim Bezahlen an der Kasse kurz unbeaufsichtigt gelassen und der Täter diese Zeit genutzt. Die Polizei rät dringend, bei Einkäufen Wertsachen in verschlossenen Taschen mit sich zu führen oder zumindest eine besondere Obacht darauf zu haben.

(Klingenmünster) – Einbruchdiebstahl

Zu einem Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus kam es im Bereich der Steinstraße in Klingenmünster. Demnach sind bislang unbekannte Täter, in der Zeit vom 06.-08.11.2019 durch Aufhebeln der rückseitigen Kellertür in das Haus gelangt und haben nahezu alle Räume nach Wertgegenständen durchsucht. Entwendet wurde nichts, es entstand lediglich geringer Sachschaden. Die Polizei rät hierbei, Geld und Wertgegenstände nicht im Haus zu lagern oder entsprechend zu sichern. Bei Hinweisen wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter der 06343/93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Völkersweiler) – Gerissenes Schaf

Vermutlich durch einen freilaufenden Hund wurde in der vergangenen Nacht ein Schaf auf einer Weide am Ortsrand von Völkersweiler in Richtung Waldrohrbach gerissen. Demnach sind deutliche Bissspuren erkennbar. Da nur ein Tier angefallen wurde, dürfte ein Wolf oder ähnliches Raubtier als Verursacher ausscheiden. Hinweise zum Hundehalter richten sie bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter der 06343/93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Landau) – Diebstahl

Am 09.11.2019, 12.30 – 12.45 Uhr stelle die Geschädigte ihr Fahrrad vor der Rewe-Filiale, Königstraße 71, in Landau ab. Im Fahrradkorb befand sich ein lilafarbener Rucksack, in welchem sich diverse Gegenstände befanden. Die Geschädigte begab sich zwecks weiterer Einkäufe in den Supermarkt. Als sie gegen 12:45 Uhr an ihr Fahrrad herantrat bemerkte sie, dass der Rucksack aus dem Fahrradkorb entwendet worden war. Die Schadenshöhe beträgt ca. 100 Euro. Täterhinweise liegen nicht vor. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Verkehrsgefährdung, „das ist kein Streich“

Am 09.11.2019, 11.00 Uhr meldete sich ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizei Landau und gibt an, dass in der Annweiler Straße, Höhe der Hausnummer 10, ein Gullydeckel auf dem Radweg herausgehoben sei. Durch den fehlenden Gullydeckel sei er selbst nicht gefährdet worden, da er die Gefahrenstelle rechtzeitig erkannt habe. Der Gullydeckel konnte in einem angrenzenden Gebüsch aufgebunden und wieder in den Schacht eingesetzt werden. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau / Godramstein) – Exhibitionist zwischen Landau und Godramstein

Vergangene Woche fiel einer Frau aus Landau gleich zweimal ein Mann auf, der sich auf einem Radweg zwischen Landau und Godramstein entblößte. Am Mittwoch und Freitag konnte die Frau sehen, dass der ihr unbekannte Mann mit heruntergelassener Hose in einem Gebüsch stand. Zumindest am Freitag, 08.11.19, könnte die Situation auch von weiteren Spaziergängern beobachtet worden sein. Hinweise dazu nimmt die Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 09.11.2019, 09.00 – 15.30 Uhr wurde der dortige Briefkasten am Anwesen beschädigt. Der Briefkasten ist im Hof (an zwei Edelstahlstreben) befestigt. Am Briefkasten war eine leichte Eindellung zu erkennen. Der Verursacher des Schadens entfernte sich von der Örtlichkeit, ohne sich um den Sachschaden in Höhe von ca. 80 Euro zu kümmern. Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Edenkoben) – „Schüsse“ auf dem Sportplatz

Am 09.11.2019, gegen 21:45 Uhr, meldete sich eine Anwohnerin bei hiesiger Dienststelle und gab an, dass auf dem Sportplatz „Rappen“ vermutlich Schüsse gefallen seien. Die Örtlichkeit wurde durch mehrere Streifen angefahren. Es konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Bei den vermeintlichen Schüssen handelte es sich um Luftballons, welche bei Aufräumarbeiten eines Kindergeburtstages auf dem Sportplatz zum Platzen gebracht wurden.

(Edenkoben) – Joggerin von Hund gebissen

Am 09.11.2019, gegen 11:00 Uhr, joggte eine 34jährige aus Hamburg in den Weinbergen parallel zur Klosterstraße. Als sie eine 56jährige aus dem Bereich der VG Edenkoben passieren wollte, wurde sie von einem der beiden Hunde der Dame angesprungen und verletzt. Ob der Hund angeleint war oder nicht ist unklar. Durch den Vorfall wurde die Joggerin leicht am Oberschenkel verletzt und musste vom hinzugerufenen Rettungsdienst behandelt werden.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Abfahrtskontrolle Martinus-Weinfest mit Schwerpunkt Alkohol

Im Zeitraum vom 10.11.2019, 17:45 Uhr – 18:45 Uhr, wurde durch die Beamten der PI Edenkoben eine Standkontrolle in der Sankt-Martiner-Straße eingerichtet, um den abfließenden Verkehr des Martinus-Weinfestes zu kontrollieren. Hierbei wurden insgesamt 18 Fahrzeuge überprüft. Bei insgesamt drei Fahrzeugführern konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Zwei Fahrzeugführer waren nahe an der 0,5-Promille-Grenze. Da in beiden Fällen die Beifahrerinnen nüchtern waren, übernahmen diese das Steuer. Bei einem 62jährigen Pkw-Fahrer aus Baden-Württemberg konnte ein Atemalkoholwert von 0,76 Promille festgestellt werden. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Der Mann muss mit einem Bußgeld in Höhe von 500EUR und einem Fahrverbot rechnen. An vier Fahrzeugen konnten kleinere Mängel festgestellt werden.

(Sankt Martin) – Vermeintlicher Raub

Am 10.11.2019, gegen 01:00 Uhr, kam es auf dem Martinus-Weinfest zu einem vermeintlichen Raubdelikt. Laut Angaben des 32jährigen Geschädigten aus Köln habe er mit mehreren Arbeitskollegen das Weinfest besucht. Hier habe man gemeinsam dem Alkohol zu gesprochen. Aus noch ungeklärtem Grund hätten die Arbeitskollegen dann plötzlich auf den Geschädigten eingeschlagen. Als er die Polizei verständigen wollte, wurde ihm sein Handy abgenommen. Die Anzeigenaufnahme gestaltete sich schwierig, da der Geschädigte mit 1,95 Promille stark alkoholisiert war.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Sankt Martin) – Unfallflucht

Am 10.11.2019, gegen 00:45 Uhr, kam es in der Straße Hornbrücke zu einer Verkehrsunfallflucht. Eine bis jetzt unbekannte Busfahrerin habe die Straße Hornbrücke in Richtung Edenkobener Straße befahren und sei hierbei mit ihrem Reisebus an einer Grundstücksmauer hängen geblieben. Nach dem Unfall sei die Fahrerin ausgestiegen und habe den Schaden begutachtet, sei dann jedoch, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, weitergefahren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 50EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Sankt Martin) – Unfallflucht

Am 09.11.2019, gegen 23:50 Uhr, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf einem Hotelparkplatz im Riedweg. Laut Zeugenangaben sei ein augenscheinlich alkoholisierter Mann über den Parkplatz gelaufen und in seinen dort geparkten Pkw der Marke BMW mit PS-Kennzeichen gestiegen. Beim Ausparken beschädigte der unbekannte Mann zwei ebenfalls auf dem Parkplatz abgestellte Fahrzeuge. Im Anschluss fuhr der Mann noch gegen einen dort befindlichen Stein und verschob diesen. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle. An den beiden Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Sankt Martin) – Sachbeschädigung

Am 09.11.2019, zwischen 22:00 und 23:00 Uhr, kam es auf dem Martinus-Weinfest zur Sachbeschädigung an einem Handy. Laut Angaben des 41jährigen Geschädigten aus Baden-Württemberg habe ihm ein bis dato unbekannter Securitymitarbeiter sein Handy abgenommen und gegen eine Hauswand geworfen. Die Hintergründe der Tat sind unbekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 300EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – 3x Fahren unter Alkohol-/Drogeneinfluss

Gleich bei drei Fahrzeugführern wurde in den frühen Morgenstunden des Sonntages (10.11.2019) festgestellt, dass diese unter dem Einfluss von Alkohol bzw. Betäubungsmitteln ihren Pkw im öffentlichen Straßenverkehr bewegten. Im ersten Fall wurden bei einem 23jährigen kurz nach Mitternacht in der Landauer Straße 0,54 Promille festgestellt. Die Kontrolle eines 31jährigen Fahrzeugführers ergab gg. 01.40 h in der Manfred-Vetter-Straße einen Wert von 0,8 Promille. Um 02.40 h wurde in der Landauer Straße noch ein 31jähriger einer Kontrolle unterzogen. Bei diesem wurde festgestellt, dass er augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren war. Gegen alle drei Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.

(Neustadt) – Sonderaktion #gegenHeizerimHerbst / Geschwindigkeitskontrollen Tag 5

Am letzten Tag der Aktion am Freitag den 08.11.2019 wurden zwei Kontrollstellen eingerichtet. In der Gimmeldinger Straße (30 km/h) gab es zwischen 09:30 Uhr und 11:00 Uhr 13 Verwarnungen, der schnellste Verkehrsteilnehmer war mit 51 km/h unterwegs.

Um 12:45 Uhr bis 13:30 Uhr wurde erneut die Landwehrstraße (30 km/h – Schulweg) während der Schulzeit überwacht. Hier gab es 14 Verwarnungen und fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Ein bereits in der Probezeitverlängerung befindlicher junger Fahrer wurd mit 51 km/h gemessen und muss deshalb mit dem Entzug des Führerscheins rechnen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 65 km/h.

(Haßloch) – Nachtfahrt mit Folgen

Am 11.11.2019 um 03:10 Uhr konnte, durch die Polizei Haßloch, ein Fiat-Transporter auf dem Kreisverkehr Westrandstraße/Neustadter Straße stehend festgestellt werden. Der 35-jährige Fahrer wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es konnte starker Alkoholgeruch festgestellt werden. Der Fahrer gab an, drei Feierabendbier getrunken zu haben. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,53 Promille. Dieser Wert hatte die Entnahme einer Blutprobe sowie die Sicherstellung des Führerscheins zur Folge. Ein Fahrzeug führen darf der 35-Jährige vorerst nicht mehr. Zudem wurde sein Fahrzeug erheblich beschädigt. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf insgesamt ca. 11500 Euro.

(Bad Dürkheim) – PKW-Fahrer unter Drogen- und Alkoholeinfluss

Am frühen Sonntagmorgen um 01:00 Uhr konnte in der Weinstraße Süd der Fahrer eines VW Polo einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der zuvor in Schlangenlinien gefahren war. Bei der Kontrolle konnten bei dem polnischen Fahrzeugführer Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf den Konsum von Alkohol und Drogen hinwiesen. Die daraufhin durchgeführten Tests ergaben einen Atemalkoholwert von 1,43 Promille und belegten zudem den Konsum von Amphetamin. Dem Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen, dessen Führerschein sichergestellt und eine Sicherheitsleistung erhoben, da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat.

(Bad Dürkheim) – Von der Unfallstelle geflüchtet

Im Zeitraum von Freitag, den 08.11.2019, 22:00 Uhr bis Samstag, den 09.11.2019, 12:45 Uhr verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer im Finkenpfad V einen Schaden an einem geparkten VW Passat. Der Unfallverursacher streifte vermutlich beim Vorbeifahren das geparkte Fahrzeug an der linken Fahrzeugseite im Bereich der vorderen Stoßstange, wodurch ein Lackschaden entstand. Der Unfallverursacher flüchtete anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, wodurch er sich gemäß § 142 StGB einer Verkehrsunfallflucht strafbar gemacht hat. Der Sachschaden dürfte sich auf etwa 800 Euro belaufen.

Wenn Sie Zeuge des Verkehrsunfalls wurden oder Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden Sie gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim / A 61) – Freundschaftsdienste enden mit Straf- und Bußgeldverfahren

Am frühen Montagmorgen, des 11.11.2019 wurde der Pkw eines 29-jährigen Bulgaren auf der BAB 61, Höhe Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim starken Cannabisgeruch, der aus dem Fahrzeug drang. Ein Urinschnelltest bestätigte den Verdacht der Polizisten, dass der Mann Cannabis konsumiert hatte. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs konnten Joint Reste aufgefunden werden. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt, um eine Weiterfahrt unter Drogeneinfluss zu verhindern. Am Mittag desselben Tages erschien der Mann wieder bei der Polizei in Begleitung eines 34-jährigen Landsmannes, der ihn gefahren hatte, um seinen Führerschein und den Fahrzeugschlüssel abzuholen. Erschreckenderweise nahmen aber die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch beim Fahrer wahr. Ein gerichtsverwertbarer Test belegte 0,7 Promille und somit eine begangene Trunkenheitsfahrt. Aber damit noch nicht genug. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs, mit dem die beiden Männer zur Polizei gekommen waren, stellten die Beamten fest, dass der Halter, ein 38-jähriger Bulgare, der seit 10 Jahren in Mannheim lebt, sein Fahrzeug immer noch mit bulgarischen Zulassungskennzeichen fährt. Dies stellt einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und gegen das Kraftfahrsteuergesetz dar. So werden nun gegen alle drei Männer Straf- und Ordungswidrigkeitenverfahren geführt.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim / A 650) – Nach Verkehrskontrolle über 1kg Betäubungsmittel sichergestellt

Am Samstagvormittag, den 09.11.2019 wurde durch Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim eine Verkehrskontrolle eines Pkws mit drei Männern auf der BAB 650 durchgeführt. Hierbei wurde festgestellt, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Da aus dem Fahrzeuginneren verdächtige Gerüche kamen, wurden sowohl die Insassen, als auch das Fahrzeug durchsucht. Hierbei konnte Amphetamin und Cannabis aufgefunden werden. Dem 32-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Außerdem wurde durch eine Bereitschaftsrichterin die Durchsuchung der Wohnungen der Beteiligten angeordnet. Hierbei konnte nochmals mehr als 1kg an verschiedenen Betäubungsmitteln aufgefunden und sichergestellt werden. Der Fahrer und seine Mitfahrer dürfen sich nun nicht nur wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss auf rechtliche Konsequenzen einstellen, sondern auch wegen des Besitzes und des Handels mit Betäubungsmitteln.

(Frankenthal) – Tötungsdelikt in Frankenthal

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ein 18-Jähriger wurde am Sonntag (10.11.2019), um 23.30 Uhr, von Passanten schwerverletzt auf der Frankenstraße in Frankenthal aufgefunden. Der junge Mann verstarb noch auf dem Weg in ein Krankenhaus. Die Polizei nahm im Anschluss einen 22-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Eine Obduktion des 18-Jährigen zur Klärung der Todesursache wurde angeordnet. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen.

(Frankenthal) – Tötungsdelikt in Frankenthal

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag

Eine auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal heute (11.11.2019) durchgeführte Obduktion ergab als Todesursache eine Halsstichverletzung mit Eröffnung des Rachenraumes des 18-Jährigen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt zum Nachteil des 18-Jährigen auszugehen. Der 22-jährige Tatverdächtige wurde heute (11.11.2019) dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags. Der 22-Jährige kam anschließend in eine Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei dauern weiter an.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am Sonntag, den 10.11.2019, parkt ein 64-jähriger Mann sein Fahrzeug im Zeitraum zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr in der Eppsteiner Straße in Frankenthal. Ein bisher unbekannter Täter beschädigt beim Vorbeifahren den Pkw-Ford des Geschädigten und entfernt sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Ein Schaden von ca. 300EUR am Außenspiegel entsteht.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung durch Graffiti

In den frühen Morgenstunden des 10.11.2019 werden durch Anwohner in der Schraderstraße zwei verdächtige Jugendliche gemeldet, welche augenscheinlich in Höhe des dortigen Altenheims Graffiti sprühen würden. Durch die eingesetzten Beamten können die beiden Personen kurzzeitig in der Mahlastraße gesichtet werden, bevor sie über die Fußzwischenwege in Richtung Matthäus-Merian-Ring flüchten. Durch diese wurde zuvor mit weißer Sprühfarbe die Fahrbahn gegenüber dem Altenheim besprüht. Zeugen, welche Angaben zu den Personen oder weiteren in diesem Zusammenhang stehenden Sachbeschädigungen machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal in Verbindung zu setzen. Eine genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Samstag, den 09.11.2019, parkt der Geschädigte seinen PKW im Zeitraum zwischen 10:30 Uhr und kurz nach 11:00 Uhr auf dem Parkplatz des Globus-Marktes in Bobenheim-Roxheim. Ein weiterer, bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer, sei dann nach einer Zeugenaussage mit seinem hellblauen Kombi der Marke Ford oder VW mit Wormser Teilkennzeichen im Zuge des Einparkvorgangs gegen den PKW des Geschädigten gefahren, habe diesen im linken Bereich des hinteren Stoßfängers beschädigt und sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt. Der entstandene Schaden dürfte sich auf ca. 500EUR belaufen.

(Frankenthal) – Versuchter Einbruch in Wohnung

Am 08.11.2019, gegen 23:20 Uhr, verschafften sich zwei unbekannte Täter Zugang zu einem Anwesen in der Kanalstraße. Durch einen Innenhof gelangten sie in die Wohnung des Anwesens. Als der Wohnungsinhaber die beiden unbekannten Täter im Flur sah und diese daraufhin flüchteten, wollte er sie an der Flucht hindern. Daraufhin sprühten sie ihm Pfefferspray ins Gesicht und entkamen. Der Wohnungsinhaber wurde leicht verletzt.

  • Der eine unbekannte Täter war etwa 30-40 Jahre alt, circa 1,70 m groß und schlank. Er trug eine dunkle Jacke, eine dunkle Hose, eine schwarze Strickmütze sowie eine Brille mit schwarzem Gestell.
  • Der andere unbekannte Täter war etwa 30-35 Jahre alt und circa 1,60 m – 1,65 m groß. Er hatte dunkelblonde kurze Haare, trug dunkle Kleidung und hatte einen blauen Müllsack dabei.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die etwas zu dem Einbruch und den beiden unbekannten Tätern aussagen können. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Rheinland-Pfalz) – Sonderprogramm zur Bekämpfung von Geschwindigkeitsunfällen und Gefahren im Straßenverkehr in der Herbstzeit

Die Polizei Rheinland-Pfalz führte in der Zeit vom 28.10.2019 bis 10.11.2019 an durch Auswertungen des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) erkannten Verkehrsunfallschwerpunkten auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen vermehrt Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei durchfuhren 89.776 Fahrzeuge die Messstellen. Genau 3925 Fahrzeuge überschritten dabei die erlaubte Geschwindigkeit, was einem Prozentsatz von 4,37 Prozent entspricht. Die Geschwindigkeitssünder müssen nun mit einem Verwarnungsgeld oder einer Ordnungswidrigkeitsanzeige rechnen. In 30 Fällen wurden Fahrverbote ausgesprochen. Der Spitzenreiter war mit 151 km/h bei erlaubten 70 km/h im Bereich des Polizeipräsidiums Mainz unterwegs. Überhöhte Geschwindigkeit zählt zu den häufigsten Unfallursachen, besonders bei Verkehrsunfällen mit schweren Folgen. Bei über einem Drittel aller tödlichen Verkehrsunfälle war nicht angepasste Geschwindigkeit die Unfallursache. Daneben bringt die Herbstzeit aufgrund schwieriger Witterungsbedingungen (Regen, Laub, Nebel, Dunkelheit, Wildwechsel) zusätzliche Gefahren für Verkehrsteilnehmer mit sich.

Die Polizei Rheinland-Pfalz begleitete das Sonderprogramm unter den Hashtags #gegenHeizerimHerbst #rasentötet #visionzero auf den Social-Media-Kanälen der Polizei Rheinland-Pfalz Facebook und Instagram sowie auf den Twitter-Kanälen der Polizeipräsidien.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung

In der Nacht vom 10.11.2019 auf den 11.11.2019 versuchten unbekannte Täter in ein Haus in der Wormser Straße einzubrechen. Da sie gestört wurden, ließen sie von ihrem Vorhaben ab. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Tierarztpraxis

Am 10.11.2019, zwischen 14:15 Uhr und 18:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Tierarztpraxis in der Oderstraße ein, indem sie ein Fenster einschlugen. Sie stahlen mehrere hundert Euro Bargeld. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbrüche in Firmenräume

In die Räume einer Firme in der Saarlandstraße brachen Unbekannte in der Nacht von Samstag, 09.11., auf Sonntag, 10.11.2019, ein und durchwühlen alle Räume. Entwendet wurde hier ein Mobiltelefon. Im Zeitraum 02.11. bis 10.11.2019, 11.30 Uhr, brachen Unbekannte in Firmenräume in der Mundenheimer Straße ein. Alle Räume wurden betreten, Schränke und Schubladen durchwühlt. Hier entwendeten die Täter einen Tresor und zahlreiche Schlüssel. Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat am vergangenen Wochenende verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Mundenheimer Straße / Saarlandstraße bemerkt? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen .

(Ludwigshafen) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am Samstagabend gegen 22:15 Uhr touchierte ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer mit seinem PKW in der Karolina-Burger-Straße auf der Höhe des Krankenhauses St. Anna-Stift einen weißfarbenen PKW der Marke Mercedes Benz und flüchtete im Anschluss. Zeugen, welche Hinweise zum Unfallgeschehen, insbesondere zum unfallverursachenden Fahrzeug, geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621/963-2122 oder unter piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit schwer verletztem Rollerfahrer

Am Samstag, 09. November 2019, gegen 16:00 Uhr, kam es an der Kreuzung Mannheimer Straße/Sternstraße zu einem Verkehrsunfall mit schwer verletztem Rollerfahrer. Eine 25-Jährige befuhr mit ihrem Audi die Sternstraße in Richtung Mannheimer Straße, um dort links in Richtung Stadtmitte abzubiegen. An der Kreuzung übersah die PKW Fahrerin beim Linksabbiegen den ihr entgegen kommenden 20-jährigen Rollerfahrer. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Verkehrsunfall zog sich der 20-jährige schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Krankenwagen in ein Ludwigshafener Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Kreuzungsbereich war kurzfristig zwecks Unfallaufnahme gesperrt.

(Ludwigshafen) – Unfall vor der Rhein-Galerie

Am Samstagvormittag befuhr eine 44-jährige PKW-Fahrerin aus dem Raum Karlsruhe die Rheinuferstraße in Fahrtrichtung Stadtteil Oppau. Auf Höhe der Rhein-Galerie missachtete diese, ersten Ermittlungen zufolge, das für sie geltende Rotlicht der Ampel und fuhr eine, zu diesem Zeitpunkt den dortigen Fußgängerüberweg überquerende, 38-jährige Frau aus Ludwigshafen an. Die Fußgängerin wurde infolgedessen schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich, verletzt und in ein Ludwigshafener Krankenhaus eingeliefert. Infolge der Vollsperrung der Unfallörtlichkeit zur Verkehrsunfallaufnahme kam es zu rund eineinhalbstündigen Verkehrsbehinderungen.

(Mannheim) – Zusammenstoß zweier PKW nach Rotlichtmissachtung, drei Verletzte

Am Samstagabend, gegen 21.20 Uhr, befuhr eine 35-jährige mit ihrem Audi die Casterfeldstraße in Richtung MA-Rheinau. An der Einmündung zur B 38a beachtete sie als Linksabbiegerin nicht das Rotlicht der dortigen Ampel und fuhr in den Einmündungsbereich ein. Dort kollidierte sie mit dem Audi A3 eines 56-Jährigen, der in Richtung stadteinwärts unterwegs war. In dem Audi A3 saßen drei Personen. Die Beifahrerin wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, die beiden anderen Insassen wurden leicht verletzt. Beide PKW mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 55.000 Euro. Bis 22.45 Uhr war die Casterfeldstraße in Richtung stadteinwärts gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet, zu größeren Behinderungen kam es nicht.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannte Täter stehlen Elektronik-Geräte / Polizei sucht Zeugen

Am späten Samstagvormittag entwendeten mehrere unbekannte Täter in einem Elektronik-Shop in der Innenstadt Mobiltelefone und elektronische Geräte im Wert von über 15.000 Euro. Die drei bis fünf Täter rissen in einem Elektronik-Laden im Quadrat Q 5 die Geräte gewaltsam aus den Diebstahlsicherungen und flüchteten anschließend aus dem Geschäft.

Bei den Geräten handelt es sich ausschließlich um Geräte der Marke Apple.

Bei den Tätern soll es sich um drei bis fünf junge Männer im Alter von ca. 19 bis 25 Jahren handeln, die kurze Haare hatten und die Kapuzen ihrer Pullover über den Kopf gezogen hatten. Die waren auffallend schmächtig und hatten ein slawisches Erscheinungsbild.

  • Ein Täter trug eine beige Steppjacke und eine dunkelgraue Hose
  • Ein weiterer Täter war mit einer schwarzen Jacke und weißem Kapuzenpullover bekleidet
  • Die weiteren Täter waren dunkel gekleidet

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeireviere Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Alkoholisierter E-Scooter-Fahrer

Die Polizei stoppte am Sonntagmorgen gegen 10:45 Uhr einen betrunkenen E-Scooter-Fahrer in der Neckarstadt-West.

Der 23-Jährige befuhr mit seinem Gefährt die Mittelstraße in Richtung Untermühlaustraße. In Höhe der Alphornstraße wurde er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei fiel den Polizisten starker Alkoholgeruch auf. Ein entsprechender Test ergab einen Wert von 1,5 Promille. Er wurde zur Blutentnahme mit auf das Revier genommen.

(Mannheim-Neckarau) – Betrunkener Pkw-Fahrer landet im Gleisbett

Am Sonntagmorgen, gegen 04.00 Uhr, befuhr ein 48-jähriger Audi Fahrer die Neckrauer Straße stadteinwärts. Aus zunächst ungeklärter Ursache verlor der Fahrzeuglenker, kurz vor der Einmündung zur Herrlachstraße, die Kontrolle über seinen Pkw, kam nach links von der Fahrbahn ab und landete im Gleisbett der parallel verlaufenden Straßenbahnlinie. Der im Gleisbett stehende Pkw wurde von einem anderen Verkehrsteilnehmer bemerkt, der wiederum die Polizei verständigte. Durch verständigten Beamten konnte schnell die Ursache ermittelt werden. Nachdem die Beamten Alkoholgeruch bei dem 48-Jährigen feststellten, ergab ein Alkoholtest einen Atemalkoholwert von 1,22 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. An seinem Pkw entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 4000,- Euro. Da dieser nicht mehr fahrbereit war, musste er abgeschleppt werden. Sonstige Sachschäden waren nicht festzustellen. Jedoch war der Straßenbahnverkehr der Linie 1 für ca. 45 Minuten beeinträchtigt.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannte entwenden Baumaschinen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Freitag auf Samstag entwendeten unbekannte Täter auf deiner Baustelle im Stadtteil Vogelstang mehrere Baumaschinen. Die Täter hebelten zwischen Freitag, 14.30 Uhr und Samstag, 7.00 Uhr die Tür eines verschlossenen Lagerraums der Baustelle in der Schneeberger Straße gewaltsam aus der Verankerung und entwendeten die in dem Raum gelagerten Baumaschinen. Der Schaden lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg) – Verlorene Ladung führt zu Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen / vier Personen verletzt / Zeugen gesucht

Wegen offensichtlich ungesicherter Ladung kam es am Montag kurz vor 15.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit vier beteilgten PKW auf der B 3. Der 70-jährige Fahrer eines Skodas mit Anhänger verlor kurz nach Ortsausfahrt Heidelberg ein nicht ordentlich besfestigtes Möbelstück, weshalb die dahinter fahrenden PKW, eine 57-jährige Fiat-Fahrerin und ein 49-jähriger Ford-Faherer, anhalten mussten. Ein 31-jähriger BMW-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Ford auf, wodurch dieser nach rechts in den Graben gestoßen wurde. Der BMW kam allerdings noch nicht zum Stillstand, sondern fuhr in der Folge auch noch auf den Fiat auf. Dessen beide Insassen sowie die Fahrer des BMW und des Ford wurden mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Insgesammt entstand Sachschaden in Höhe von ca. 23.000,- Euro. Der Skoda blieb unbeschädgt. Zur Unfallaufnahme war die B 3 in beide Richtungen bis kurz vor 18.00 Uhr gesperrt. Das Verkehrskommissariat Heidelberg sucht Zeugen, die den Verlust des Möbelstücks vom Anhänger beobachtet haben. Diese melden sich bitte unter der Tel.-Nr. 0621/174-4140.

(Heidelberg) – Drei Anzeigen wegen Führen eines E-Scooter unter Alkoholeinfluss innerhalb einer Stunde

Am frühen Sonntagmorgen, zwischen 02.30 Uhr und 03.30 Uhr, kontrollierten Beamte des Polizeirevier Heidelberg-Nord in der Brückenstraße zwei E-Scooter, von denen einer mit zwei Personen besetzt war. Die drei Personen, im Alter von 21, 22 und 33 Jahren, hatten bei einem durchgeführten Atemalkoholtest Werte zwischen 0,6 und 0,9 Promille. Auf sie kommen Anzeigen wegen Führen eines Kraftfahrzeugs unter Alkoholeinfluss und führerscheinrechtliche Konsequenzen zu.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall / Zeugen gesucht!

Am Samstagabend, um kurz nach 21.00 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich des Leimener Weg und der Sandhäuser Straße. Ein 20-jähriger Nissan Fahrer aus Leimen fuhr aus dem Leimener Weg in Richtung Judenchausee in den Kreuzungsbereich ein und kollidierte dort mit einem 27-jährigen Ford Fahrer aus Irrel. Durch den Zusammenstoß entstand an Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von ca. 9.000 Euro. Beide Fahrer gaben an, bei Grünlicht in die Kreuzung eingefahren zu sein. Eine Überprüfung ergab keine Auffälligkeiten bei der Ampelschaltung. Die Polizei bittet Zeugen die den Unfall beobachtet haben sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der 06221-34180 zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Versuchter Einbruch, Zeugenhinweise erbeten!

Zu einem versuchten Einbruch in ein Restaurant in der Heidelberger Weststadt kam es in der Nacht zum Samstag.

Gegen 04:20 Uhr löste der akustische Alarmgeber des Lokals eingangs der Speyerer Straße aus. Zwar war die Polizei binnen kürzester Zeit vor Ort, jedoch hatten sich der oder die Täter noch vor Eintreffen der ersten Streife aus dem Staub gemacht.

Wie bislang bekannt wurde, hebelten die Unbekannten ein Fenster auf und versuchten sich auf diesem Weg Zugang zum Gastraum zu verschaffen. Beim derzeitigen Stand der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Einbrecher nicht im Gebäude waren. Möglicherweise wurden sie von dem auslösenden Alarmgeber überrascht.

Die wegen Einbruchs ermittelnden Beamten des Reviers Mitte bitten Personen, denen im Bereich Speyerer Straße Verdächtiges auffiel, um telefonische Meldung unter 06221/99-1700.

(Heidelberg-Wieblingen) – Technischer Defekt verursacht Dachstuhlbrand

Am späten Sonntagabend, gegen 23.05 Uhr, meldete die Bewohnerin eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses in der Falkengasse einen Dachstuhlbrand. Sie verständigte die Feuerwehr, nachdem sie knackende Geräusche und lautes Knallen ausgehend vom Dach wahrgenommen hatte. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Alle Bewohner konnten sich selbstständig aus dem Haus ins Freie begeben. Nach bisherigen Erkenntnissen entwickelte sich aufgrund eines technischen Defekts ein schwelender Kabelbrand, der auf den Dachbalken übergriff. Der Brandschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu schaden. Laut Feuerwehr war die betroffene Wohnung nicht mehr bewohnbar. Die anderen Bewohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten und nachdem das Haus gelüftet wurde in ihre Wohnungen zurückkehren. Die weiteren Ermittlungen werden vom Polizeiposten Wieblingen geführt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei stoppt Autofahrer unter Drogeneinfluss

Am Sonntagnachmittag wurde ein unter Drogeneinfluss stehender Autofahrer von der Polizei gestoppt.

Der 37-Jährige befuhr gegen 17:40 Uhr mit seinem Opel die Siedlerstraße, wo er einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dabei wurde festgestellt, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Zudem ergab ein Test, dass er unter dem Einfluss von verschiedenen Drogen stand. Er wurde zur Blutentnahme mit zum Revier genommen und sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brandsatz vor Shisha-Bar geworfen, Zeuge mit Hund gesucht!

Pressemeldung 2, vgl. PM vom 01.11.2019

Wie bereits berichtet, wurde am 31.10.2019 gegen 23.30 Uhr ein Brandsatz in der Innenstadt in Leimen vor einem Lokal ausgebracht.

Ermittlungen der Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ergaben, dass kurz nachdem der Brandsatz ausgebracht wurde, ein aufmerksamer Zeuge die Besucher der Bar auf das Feuer aufmerksam gemacht hatte, worauf diese das Feuer löschen konnten.

Die Ermittler konnten bislang keinen Kontakt zu dem Zeugen herstellen.

Es handelt sich um einen Mann im Alter von 45 bis 55 Jahren, der einen Hund, vermutlich einen Schäferhund oder ähnliches bei sich führte.

Dieser Zeuge und andere noch unbekannte Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 zu melden. Personen, die Hinweise auf den Zeugen mit Hund geben können, werden ebenfalls gebeten, sich zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloser BMW-Fahrer gefährdet andere Verkehrsteilnehmer / Zeugen und Geschädigte gesucht.

Ein rücksichtsloser BMW-Fahrer gefährdete am Samstagnachmittag in Hockenheim mehrere Verkehrsteilnehmer. Ein 31-jähriger Mann war gegen 17 Uhr mit seinem Auto auf linken Fahrspur der Talhausstraße in Richtung Ketsch unterwegs, als von hinten der BMW mit hoher Geschwindigkeit näherte und den Geschädigten rechts überholte. Der BMW wechselte sehr knapp vor dem Geschädigten wieder nach links, so dass dieser scharf bremsen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Geschädigte konnte anschließend beobachten, wie sich dieses Fahrverhalten in der weiteren Folge mehrmals wiederholte und mehrere weitere Verkehrsteilnehmer zum Teil Vollbremsungen einleiten mussten.

Bei dem Fahrzeug des rücksichtslosen Fahrers soll es sich um einen silbernen BMW mit HD-Kennzeichen gehandelt haben. Auf der Heckscheibe befinde sich ein auffälliger Aufkleber mit dem Text „Gentleman on wheels“. Der Fahrer selbst wird als 20 bis 25-jähriger Mann beschrieben, der eher klein sein soll. Er habe ein süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild und sei öfters im Raum Hockenheim unterwegs.

Das Polizeirevier ermittelt nun wegen Nötigung und des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung gegen den unbekannten BMW-Fahrer.

Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Fahrer des BMW geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

Am Sonntagabend, gegen 17.20 Uhr, wurde eine Fußgängerin auf der Heidelberger Straße in Wiesloch bei einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt. Hier befuhr ein 55-jähriger Skoda Fahrer die Heidelberger Straße stadtauswärts in Richtung Nußloch. Kurz vor der Überleitung zur L 549a erfasste der 55-Jährige eine im Bereich des rechten Fahrbahnrand befindliche 80-jährige Fußgängerin. Die 80-Jährige wurde hierbei lebensgefährlich verletzt und in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. Am Skoda entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500,- Euro. Der Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Zur Klärung wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Heidelberger Straße musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme bis 20.15 Uhr gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Der Heidelberger Unfallaufnahmedienst hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt / Polizei sucht Zeugen

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntagabend, gegen 17.20 Uhr in der Heidelberger Straße in Wiesloch ein Zusammenstoß zwischen einer Fußgängerin und einem 55-jährigen Skoda-Fahrer. Bei der beteiligten Fußgängerin handelt es sich um eine 75-jährige Frau und nicht, wie zunächst berichtet, um eine 80-Jährige.

Die Fußgängerin erlitt bei dem Zusammenstoß lebensgefährliche Verletzungen und erlag zwischenzeitlich im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.

Da der Unfallablauf bislang noch nicht eindeutig geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, aber auch Beobachtungen unmittelbar vor dem Zusammenstoß gemacht haben. Diese werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Heidelberg, Tel.: 0621/174-4140 zu melden.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Zusammenstoß mit Baum von Unfallort geflüchtet

Ein Auto mit Totalschaden, teilweise zerstörtes Fahrbahnbankett und eine beschädigte Eiche – so lautet die Bilanz eines Unfalls in der Nacht von Samstag auf Sonntag.

Ein unbekannter Autofahrer fuhr in der Nacht mit seinem roten Audi auf der Kreisstraße 4255 von Kirrlach in Richtung Waghäusel. Aus bislang ungekanntem Grund kam er nach links von der Fahrbahn ab, rutschte über das Fahrbahnbankett und stieß schließlich gegen eine Eiche. Durch den Zusammenstoß entstand Totalschaden am schon in die Jahre gekommenen Fahrzeug, auch der Baum wurde beschädigt. Der Fahrer des Pkw flüchtete anschließend zu Fuß. Sein Fahrzeug ließ er zurück, räumte dieses jedoch gänzlich aus, auch die Kennzeichen waren nicht mehr am Audi.

Die Beamten der Verkehrsunfallaufnahme der Verkehrspolizei Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4045 zu melden.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sportgerätelager brennt aus, Polizei sucht nach Zeugen!

Wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Brandlegung ermittelt derzeit der Bezirksdienst des Polizeireviers Wiesloch.

Am Sonntagmittag wurde Polizei und Feuerwehr der Brand eines als Sportgerätelagers dienenden Containers gemeldet. Das Brandgeschehen in unmittelbarer Nähe der Kelterhalle wurde gegen 12:30 Uhr festgestellt.

Wie die ersten Ermittlungen der Polizei ergaben, hatten Unbekannte die Abdeckung einer Öffnung entfernt und dann die im Innern des Containers gelagerten Geräte des TV Dielheim angezündet.

Informationen zur genauen Höhe des Sachschadens liegen der Polizei nicht vor. Die Freiwillige Feuerwehr war mit 30 Mann vor Ort und konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.

Zeugen der Tat oder Personen die zur fraglichen Zeit im Bereich der Kelterhalle / Pestalozzistraße verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, die Polizei unter 06222/5709-0 anzurufen.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer verursacht Auffahrunfall / Zeugen gesucht

Am Montagmorgen gegen 6 Uhr verursachte ein unbekannter Autofahrer durch ein möglicherweise unnötiges Bremsmanöver auf der BAB 6 einen Auffahrunfall.

Der Unbekannte fuhr mit seinem dunkelblauen VW Lupo an der Anschlussstelle Sinsheim auf die BAB 6 Richtung Heilbronn auf. Als er vom Beschleunigungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen wechselte, bremste er aus bislang nicht bekannten Gründen bis zum Stillstand ab. Ein 26-jähriger Golf-Fahrer, der hinter ihm fuhr, musste dadurch ebenfalls eine Vollbremsung machen. Ein 63-jähriger Mercedes -Fahrer, der zu der Zeit die BAB 6 Richtung Heilbronn auf dem rechten Fahrstreifen befuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Golf auf. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro, verletzt wurde niemand. Der unbekannte Lupo-Fahrer fuhr daraufhin davon, ohne sich weiter um das Geschehen gekümmert zu haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und/oder Hinweise zu dem unbekannten Lupo geben können, werden gebeten, sich unter 06227 358260 beim Verkehrskommissariat Walldorf zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladendieb durch Zeugen gestellt

Durch den tatkräftigen Einsatz von Zeugen konnte am Samstag ein Ladendieb festgehalten und später von Beamten des Polizeireviers Sinsheim festgenommen werden.

Ein Ladendetektiv eines Baummarkts in der Dührerener Straße beobachtete einen Mann, der mehrere Werkzeuge einsteckte und den Markt verließ, ohne dieses zu bezahlen. Darauf angesprochen flüchtete der Täter. Der Detektiv nahm sofort die Verfolgung auf und stellte den Mann, der dabei um sich schlug und seinen Verfolger dabei verletzte. Weitere Zeugen eilten zu Hilfe und halfen den Flüchtigen festzuhalten. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen den 38-Jährigen noch am Tatort fest. Dabei stellten sie auch das Diebesgut im Wert von mehr als 50 Euro sicher.

Die Beamten des Bezirksdienstes des Polizeireviers Sinsheim haben die Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls aufgenommen. Zeugen, die den Vorfall beobachten haben, Hinweise geben können, oder selbst geholfen haben, werden gebeten, sich unter 07261 690-0 zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Pärchen wird auf dem Nachhauseweg von Unbekannten angegriffen, Zeugen gesucht!

Am Samstag zwischen 22 Uhr und 23.40 Uhr liefen eine 31-jährige Frau und ein 36-jähriger Mann auf der Alten Sinsheimer Straße. Sie waren zuvor auf der Waibstadter Kerwe und befanden sich auf dem Nachhauseweg.

Unvermittelt soll das alkoholisierte Pärchen von drei bis vier bislang unbekannten Männern angegangen und geschlagen worden sein.

Zu Hause bemerkten die Angegriffenen, dass ihre Geldbeutel und ein Mobiltelefon fehlten.

Das Mobiltelefon und der Geldbeutel der Frau wurden noch in der gleichen Nacht von einem Passanten gefunden und abgegeben. Auch der Geldbeutel des Mannes wurde aufgefunden, aus diesem wurde Bargeld von ca. 50 Euro entwendet.

Die Täter wurden als vermutliche „Osteuropäer“ beschrieben.

Die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg suchen Zeugen des Angriffs und nach Personen, die Hinweise darauf geben können, wie die Wertsachen dem Pärchen abhandengekommen sind. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 melden.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall nach Frontalzusammenstoß auf der L600

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim.

Am Montagabend, gegen 18.10 Uhr, kam es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkws. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befuhr ein 22-jähriger Golf-Fahrer die L 600 von Lingental kommend in Richtung Gaiberg. Aus bislang Unbekannter Ursache geriet der Fahrer im Verlauf einer langgezogenen Linkskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit dem entgegenkommenden Peugeot eines 29-Jährigen zusammen.

Durch den Zusammenstoß wurde der 22-jährige in seinem Pkw eingeklemmt. Er wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Gaiberg aus seinem Fahrzeug geborgen und mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Heidelberger Klinik verbracht, wo er zu einem späteren Zeitpunkt infolge seiner schweren Verletzungen verstarb.

Der 29-jährige Fahrer des Peugeot und sein 22-jähriger Beifahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Beide wurden jeweils in ein Krankenhaus eingeliefert, konnten es jedoch noch am Abend verlassen. Der Schaden an den Fahrzeugen wird auf 20.000,- Euro beziffert.

Die L 600 musste zwischen Leimen und Gaiberg für den Zeitraum der Unfallaufnahme bis 20.31 Uhr gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

Das Verkehrskommissariat Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer mit 2,5 Promille unterwegs

Ein betrunkener Autofahrer wurde am Sonntagabend in Schriesheim von der Polizei kontrolliert.

Der 56-Jährige befuhr gegen 21 Uhr mit seinem Audi die Ladenburger Straße. Als er einer Kontrolle unterzogen werden sollte, ignorierte er die Anhaltesignale der Polizeistreife und führte seine Fahrt bis zu seinem Wohnort fort. Dort stellten die Beamten bei dem Mann starken Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von 2,5 Promille. Der Mann wurde zur Blutentnahme mit auf das Revier genommen. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken Verkehrsunfall verursacht / zwei leicht verletzte und hoher Sachschaden

Am Samstagabend, gegen 21.20 Uhr, befuhr eine 41-jährige Frau aus Gorxheimertal mit ihrem Mazda die Luisenstraße in Richtung Bahnhofstraße. Im Kreuzungsbereich der Luisenstraße Ecke Schulstraße missachtete sie die dortige Vorfahrtsregelung und kollidierte seitlich mit dem Frontbereich eines Taxis. Das Taxi wurde dadurch gegen einen Laternenmast und einen Postkasten geschoben. Die Unfallverursacherin und der 57-jährige Taxifahrer wurden leichtverletzt. Vorsichtshalber wurde der Taxifahrer in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die Mazda Fahrerin einen Atemalkoholwert von knapp 1,5 Promille hatte. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Die Schäden an der Laterne und dem Postkasten wurden auf 500 bzw. 300 Euro beziffert. Durch den Unfall war die Kreuzung bis Mitternacht nur eingeschränkt befahrbar. Der Führerschein der Verursacherin wurde einbehalten. Sie erwartet eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung. Die weiteren Ermittlungen werden vom Polizeirevier Weinheim geführt.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann von mehreren Tätern verprügelt / Zeugen gesucht

Am späten Dienstagnachmittag des 29.10.2019 wurde ein 42-jähriger Mann in der Giselherstraße Opfer dreier Schläger.

Zwischen dem 42-Jährigen und den drei Männern kam es gegen 17 Uhr zunächst zu einem Streitgespräch, in dessen Verlauf die Unbekannten auch auf den Mann einschlugen. Als dieser am Boden lag, traten sie zudem auf ihn ein. Der Geschädigte erlitt dadurch Prellungen am ganzen Körper und Platzwunden im Gesicht, die genäht werden mussten.

Zeugen, die den Vorfall bemerkt haben und/oder Hinweise zu den drei Männern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Hemsbach unter 06201 71207 oder beim Polizeirevier Weinheim unter 06201 10030 zu melden.

Freizeit / Zoo Heidelberg:

Wunschliste zum Weihnachtsfest

Den Tieren im Zoo Heidelberg eine Freude machen

Beschäftigungsspielzeuge, Trainingsutensilien, Werkzeug und noch viel mehr: In den vergangenen Wochen haben die Tierpfleger im Zoo Heidelberg auch in diesem Jahr einige Geschenkideen für die Weihnachtswunschliste gesammelt. Alle Wünsche, die darauf zu finden sind, werden für die Arbeit mit den Zootieren, das tägliche Training oder eine abwechslungsreiche Gehegegestaltung benötigt. Wer gerne einen dieser Wünsche erfüllen möchte, kann online ein Wunsch-Weihnachtsgeschenk auswählen: www.zoo-heidelberg.de/wunschliste. Die Tiere und das Zoo-Team freuen sich über jeden Wunsch, der in Erfüllung geht.

Ob sich die Tiere im Zoo Heidelberg auch in diesem Jahr über Geschenke freuen dürfen? Kronensifaka Daholo ist bereits auf der Suche nach kleinen Leckereien. (Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg)

„Ich hoffe auch in diesem Jahr auf eine erfolgreiche Weihnachtsaktion. Im vergangenen Jahr haben uns ganz viele Spender zahlreiche Wünsche erfüllt. Die Bojen bei den Mähnenrobben, die Hindernisstangen im Tiere Live-Revier oder die Tasche für die Tierärztin sind zum Beispiel dauerhaft im Einsatz und eine echte Bereicherung für den Zoo-Alltag. Die Wunschliste ist für uns eine große Hilfe. Wir können dadurch unser Budget für die unterschiedlichen Projekte effektiver nutzen und sogar den ein oder anderen Wunsch wahr werden lassen, der sonst offen bleiben müsste. Ein großes Dankeschön an alle Wunsch-Erfüller – auch im Namen des ganzen Zoo-Teams“, betont Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Die Bojen, die im letzten Jahr gespendet wurden, sind bei den Mähnenrobben auch als Trainingsgerät im Einsatz. (Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg)

Auf der Weihnachts-Wunschliste stehen ganz unterschiedliche Dinge. Heubälle oder Heunetze sorgen für eine abwechslungsreiche Fütterung bei Eseln, Elefanten, Zebras & Co. Funk-Thermometer helfen den Tierpflegern, immer die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit, z. B. bei den Riesenschildkröten, Hornraben oder Schlangen, im Blick zu haben. Intelligenzspielzeug für die Papageien lässt keine Langeweile aufkommen und Holzhäuser oder Heutunnel sind für die Meerschweinchen, Kaninchen und Degus willkommene Spielstätte, Schutz und Snack in einem. Für ganz praktische Arbeiten sind Winkelschleifer und Rasenschere gedacht: Die Gehege für die Tiere werden von den Tierpflegern im Zoo sorgfältig gepflegt und immer wieder neu eingerichtet. Das sorgt für Abwechslung und steigert das Wohlbefinden der Schützlinge im Zoo Heidelberg. Wer nun neugierig geworden ist, kann sich die Wunschliste auf der Webseite des Zoos anschauen und gleich einen Wunsch reservieren. Unter www.zoo-heidelberg.de/wunschliste sind alle Geschenkideen aufgelistet. Die Zootierpfleger haben einige Gegenstände herausgesucht, die den Anforderungen für die Arbeit mit den Tieren optimal entsprechen. Jeder Wunsch auf der Liste ist mit dem entsprechenden Link zum Artikel hinterlegt und kann direkt online bestellt werden. Den größten Wunsch teilen sich Zootiere und Zoo-Team ganz gewiss: Dass möglichst viele Wünsche in Erfüllung gehen

Text: Zoo Heidelberg Foto: (1) Susi Fischer/Zoo Heidelberg (2) Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg
10.11.2019

Vorlesetag im Heidelberger Zoo: Spannende Tiergeschichten in nächster Nähe zu Löwen, Gorillas und Elefanten

Vorlesetag im Zoo, Stinktier Hugo freut sich auf spannende Geschichten (Foto: Zooschule Heidelberg)

Am Samstag, den 16.11.2019 lädt die Zooschule Heidelberg erneut zum Vorlesetag im Zoo ein. Zwischen 13:00 und 15:00 Uhr werden allerlei spannende und lustige Tiergeschichten in nächster Nähe von Löwen, Gorillas und Elefanten vorgelesen. Auch in diesem Jahr beteiligen sich Bücherfreunde aus ganz Deutschland am 15. Bundesweiten Vorlesetag und tragen ihre Lieblingsgeschichten vor. Und mit dabei ist in diesem Jahr auch wieder die Zooschule Heidelberg.

Der Bundesweite Vorlesetag findet seit 2004 jährlich statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Im Rahmen dessen werden im Heidelberger Zoo wieder abwechslungsreiche Tiergeschichten zum Besten gegeben: z.B. vom Faultier auf Weltreise, vom Elefanten mit Sparschwein und von schimpfenden Kattas. Selbst bei ungemütlichem Novemberwetter lohnt sich ein Zoobesuch, denn die Vorlese-Stationen befinden sich in den warmen Tierhäusern. Auch Stinktier Hugo (s. Foto!) wird dabei sein, denn er mag am liebsten die Geschichte vom Tier, das Hilfe vom Chamäleon bekommt. Um welches Tier es sich dabei handelt, erfahren kleine und große Zoobesucher beim Vorlesetag im Zoo.

Besonders aufmerksame Zuhörer können anschließend ihr Wissen bei einem Quiz testen und mit ein bisschen Glück vielleicht sogar einen Preis gewinnen.

Die Vorleseaktion der Zooschule Heidelberg findet statt am Samstag, den 16.11.2019 von 13 bis 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Nur der normale Zooeintritt ist zu entrichten. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen telefonisch unter 06221-3955713 (Mo 13 – 16 Uhr, Di + Do 10 – 12 Uhr sowie 13 – 16 Uhr) oder unter info@zooschule-heidelberg.de

Zooschule Heidelberg
10.11.2019