Kirche

Erstmals Weihrauch-Tasting im Dom zu Speyer

Domkaplan Tobias Heil stellte die kostbare Essenz in ihren verschiedenen Formen und Nutzungen vor

Weihrauch-Tasting in der Sakristei des Speyerer Doms mit Domkaplan Tobias Heil (links) © Domkapitel Speyer, Foto: Klaus Landry

Speyer – Schon im alten Ägypten war der Weihrauch, der aus dem Harz des Weihrauchbaums Boswellia gewonnen wird, als Heilmittel bekannt. Und so alt ist auch seine Verwendung im Kult, in der religiösen Praxis. Auch wenn in den ersten christlichen Jahrhunderten der Weihrauch in der Liturgie keine Rolle spielte, fand er in spätrömischer Zeit Eingang in den christlichen Gottesdienst und wird heute in der katholischen und orthodoxen Kirche vielfach eingesetzt. In den Gottesdiensten im Speyerer Dom finden verschiedene Sorten der heilsamen und heiligen Rauchs fast jeden Sonntag Verwendung – nach einem festgelegten Einsatzplan. Der ist in der Sakristei des Doms hinterlegt – und in diesem sonst nicht öffentlich zugänglichen Raum war am Freitag das erste Weihrauch-Tasting, zu dem das Domkapitel und das Historische Museum der Pfalz in Speyer als Rahmenveranstaltung zur „Medicus“-Ausstellung geladen hatten. Die seit Anfang Dezember laufende Schau widmet sich in der Hauptsache der Heilkunst in Antike und Mittelalter.

12 Besucher gehörten dem exklusiven Kreis an und hatten eine Karte für das stark nachgefragte Weihrauch-Tasting ergattert. Domkaplan Tobias Heil, der als bischöflicher Zeremoniar für die Koordination und den reibungslosen Ablauf der Pontifikalämter im Dom zuständig ist, stellte in knapp zwei Stunden verschiedene Arten von Weihrauch vor und berichtete den Gästen von der Gewinnung, heilsamen Wirkung und kultischen Bedeutung des Weihrauchs, der aus rund 250 verschiedenen Stoffen besteht. In der Bibel wird Weihrauch als kostbare Essenz mehrfach erwähnt, am bekanntesten sicher als Geschenk der Weisen aus dem Morgenland für den neugeborenen Christus. Die Gäste des ersten Speyerer Weihrauch-Tastings durften nicht nur die unterschiedlichen Sorten des Harzes riechen, sondern auch einen medizinischen Weihrauch aus Äthiopien auch essen. Der ebenso lehrreiche wie von sinnlichen Erfahrungen geprägte Abend fand seinen Abschluss im Hauptraum des Doms, wo dann auch ein Weihrauchfass zum Einsatz kam.         

Zusatztermin am 28. Mai

Auf Grund der großen Nachfrage wird es am 28. Mai ein weiteres Weihrauch-Tasting im Dom geben. Karten und Informationen gibt es über das Historische Museum der Pfalz Speyer https://museum.speyer.de/veranstaltungen/

Text: Bistum Speyer Foto: Domkapitel Speyer, Klaus Landry
02.03.2020

Kreuzweg „Augen-Blick: Passion“

Weihbischof und Dompropst Otto Georgens eröffnet temporären Kreuzweg des Künstlers Stefan Weyergraf gen. Streit im Speyerer Dom 

Der Palmsonntag als erstes Bild des Kreuzwegs „Augenblick: Passion“ von Stefan Weyergraf © Stefan Weyergraf gen. Streit

Speyer – Jeden Freitagnachmittag um 15 Uhr, genau zur Sterbestunde Jesu, läuten die Glocken des Speyerer Doms. Am Freitag, 28. Februar, war das Geläut auch der Auftakt zu einer Andacht, in der der Kreuzweg „Augen-Blick: Passion“ des Künstlers Stefan Weyergraf gen. Streit vorgestellt wurde.
Weihbischof Otto Georgens eröffnete den temporären Kreuzweg, der bis zum 11. April im Dom zu sehen sein wird. Die 22 jeweils 2,30 mal 1,80 Meter großen, farbkräftigen Acrylbilder des Theologen und Künstlers Weyergraf sind auf Augenhöhe der Betrachter an den Pfeilern des Mittelschiffs angebracht. „Die Menschen können so in das Bild einsteigen“, erklärte Weyergraf bei der Vorstellung der Kreuzwegstationen. Das Besondere an dem Kreuzweg ist, dass alle Leidensstationen aus dem Blickwinkel Jesu gemalt wurden. „Es gibt in der Kunstgeschichte keine vergleichbare Darstellung der Leiden Jesu. Es ist nicht der klassische Kreuzweg mit mitleidigem Blick auf den Gekreuzigten“, so der Künstler. Für die Besucher des Doms liegen zur Erläuterung der Bilder Flyer aus, welche zum Beten des Kreuzweges einladen.

In seiner Begrüßung anlässlich der Eröffnung des temporären Kreuzwegs im Speyerer Dom wies Weihbischof Georgens auf die Bedeutung von Kreuzwegen in katholischen Kirchen hin. Domkapitular Franz Vogelgesang erläuterte, warum das Speyerer Domkapitel beschlossen hatte, den Künstler und sein Projekt in den Dom einzuladen. Die Bilder waren nicht als Auftragswerk entstanden, wurden dann aber 2003 für den ökumenischen Jugendkreuzweg verwendet, wo sie bereits für großes Aufsehen sorgten. Weyergraf selbst erklärte, welche Absicht sich für ihn mit der Wahl der besonderen Perspektive verbindet, die er für seine Interpretation des Kreuzweges gewählt hatte. Im Anschluss daran wurden zwei Stationen des Kreuzwegs gemeinsam betrachtet, begleitet von Gebeten, Gesang und zwei Solostücken für Cello, gespielt von Ann-Kathrin Korselt.

Eröffnung des temporären Kreuzwegs von Stefan Weyergraf gen. Streit am 28. Februar im Dom zu Speyer © Stefan Weyergraf gen. Streit/Foto: Klaus Landry

Betrachtung der Leiden Jesu durch seine Augen

Durch den besonderen Blickwinkel, dem von Jesus selbst, wirkt der Kreuzweg zunächst verstörend. Der Betrachter sieht das Leid Jesu durch seine Augen. Jesus selbst ist auf keinem der Bilder zu sehen, nicht einmal eine Fingerspitze. Sein ganzer Leidensweg erschließt sich im Anblick auf die gleichfalls zum Tode verurteilten Schächer und all jene Ereignisse, die sich um ihn herum mit all seinen Beteiligten so oder so ähnlich abgespielt haben könnten. Wie durch eine fest vor die Augen fixierte Kamera verfolgt der Betrachter die Szenen aus dem „Augen-Blick“ Jesu. Neigt Jesus den Kopf oder fällt er unter dem Kreuz zu Boden, so geht das Suchfenster der Kamera entsprechend mit. Im Bildausschnitt bleiben somit die Horizontneigungen bestehen, die im Extremfall sogar bis in die Vertikale kippen.

Durch den Perspektivwechsel wird der Betrachter mitten in das Geschehen hineinversetzt. Er sieht Jesus nicht, weil er seinen Standpunkt einnimmt, ist irritiert, muss sich „umsehen“, „umdenken“ und sich neu in das Bildmotiv hineinsehen. Das regt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Passionszyklus an. Eine weitere Besonderheit ist der Umfang des Kreuzwegs. Entgegen der seit dem 16. Jahrhundert üblichen Anzahl von 14 Stationen besteht dieser Kreuzweg aus 22 Gemälden, die den Passionszyklus darstellen. Dazu kommen zwei weitere Bilder, die Szenen nach der Auferstehung Jesu beinhalten. Diese werden bis zum 21. Mai, dem Festtag Christi Himmelfahrt, im Dom zu sehen sein.

Eröffnung des temporären Kreuzwegs von Stefan Weyergraf gen. Streit am 28. Februar im Dom zu Speyer. v.l.:  Domkapitular Franz Vogelgesang, Weihbischof und Dompropst Otto Georgens, Stefan Weyergraf gen. Streit © Stefan Weyergraf gen. Streit/Foto: Klaus Landry

Kreuzwegandachten und Konzerte der Reihe „Cantate Domino“

Der Kreuzweg „Augen-Blick: Passion“ ist seit 28. Februar bis 11. April im Speyerer Dom zu sehen. Die Gemälde sind in Ost-Westrichtung an den Pfeilern des Mittelschiffs aufgestellt.

In der Fastenzeit lädt die Dompfarrei Pax Christi jeden Freitag um 15 Uhr zur gemeinsamen Kreuzwegandacht ein. Treffpunkt ist an der Station mit der Nummer 1.

An den Samstagen der Fastenzeit findet zudem im Rahmen der Reihe „Cantate Domino“ jeweils um 18 Uhr ein Konzert statt. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.

Der Dom ist täglich von 9 bis 17 Uhr, sonn-und feiertags von 11:30 bis 17:30 Uhr geöffnet. Abweichende Öffnungszeiten auf Grund von Gottesdiensten oder Veranstaltungen sind möglich. Der Eintritt zum Dom ist kostenfrei.  

Text: Bistum Speyer Foto: (1) © Stefan Weyergraf gen. Streit; (2 & 3) © Stefan Weyergraf gen. Streit/Foto: Klaus Landry
02.03.2020

Sich etwas von der Seele reden … – per E-Mail

Die Internetseelsorge ist ein offenes Beratungsangebot für Jugendliche und Erwachsene in schwierigen Lebenslagen

Speyer – „HILFE, ich kann nicht mehr. Brauch‘ jemand zum Reden. Steh‘ total unter Spannung, kann sein, dass ich mich gleich ritze!“ – So oder so ähnlich erreichen die Online-Berater der Internetseelsorge  immer wieder Mails von Menschen jeglichen Alters: Vom 12-jährigen Schüler über eine alleinerziehende Mutter bis hin zum 95-jährigen Senior.

Internetseelsorge kann in jeder Notlage kontaktet werden

Die geschilderten Sorgen und Gedanken sind dabei so vielfältig wie es Menschen und Lebenslagen gibt: Angefangen von schulischen Problemen, Ängsten, Beziehungskrisen, über Krankheit, Stress in Familie oder am Arbeitsplatz bis hin zu Trauer- oder Einsamkeitssituationen. Es gibt kein Thema, das bei der Online-Beratung von Internetseelsorge.de nicht über E-Mails mitgeteilt werden könnte. Die Internetseelsorger versuchen dann, bestmöglich per Antwort-Mail zu unterstützen und mit den Ratsuchenden einen Weg aus der Krise zu finden.

Die kostenlose Online-Beratung von Internetseelsorge.de richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Sie findet völlig anonym im datengeschützten Raum statt – unabhängig jeglicher Religionszugehörigkeit, Weltanschauung oder Nationalität.

Internetseelsorge.de – das Bistum Speyer macht mit

Internetseelsorge.de ist ein Zusammenschluss von derzeit acht Diözesen im Bundesgebiet unter dem Dach der Deutschen Bischofskonferenz mit aktuell 35 Beratern. Das Bistum Speyer beteiligt sich seit 2016 aktiv daran. Das Beratungsangebot wird bislang im Bundesgebiet sehr gut in Anspruch genommen, wenngleich viele Menschen im Bistum Speyer um die Möglichkeit der Online-Beratung noch nicht wissen. Aus diesem Anlass startet die Internetseelsorge im Bistum Speyer in diesem Frühjahr eine Öffentlichkeits-Initiative mit Plakat-Aktionen und Informationskarten.

Die Internetseelsorge mit weiteren Informationen ist zu erreichen über www.internetseelsorge.de  – rund um die Uhr.

Bistum Speyer
02.03.2020

Erste zentrale SEGENSORT-Veranstaltung am 8. März in Kaiserslautern

Bischof Wiesemann lädt Gläubige und Interessierte ein, „miteinander über den gewohnten Horizont hinauszudenken“

Kaiserslautern / Speyer – Der Visionsprozess SEGENSORTE des Bistums Speyer nimmt Fahrt auf. Zwischen März und August lädt das Bistum Speyer zu fünf zentralen SEGENSORT-Veranstaltungen ein.

Die erste der fünf zentralen SEGENSORT-Veranstaltungen findet am Sonntag, den 8. März, in der „Kammgarn“ in Kaiserslautern statt. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein Mix aus lebendigen Diskussionen, kulturellen und spirituellen Impulsen, bei dem die gemeinsame Erfahrung im Vordergrund steht“, erklärt Felix Goldinger von der Geschäftsstelle SEGENSORTE. Ab 9 Uhr werden die Teilnehmenden erwartet. „Wir gestalten einen offenen Beginn“, so Felix Goldinger. Auf einem Visionsparcours laden verschiedene Stationen zum kreativen Nachdenken und Entwickeln von Ideen an, die an Thementischen anschließend weitergeführt und gebündelt werden. „Die Veranstaltung behandelt nicht nur das Thema Segen, sondern soll für die Teilnehmenden selbst zum Segen werden“, gibt Felix Goldinger Einblick in die Vorbereitung. Um 11.30 Uhr feiern die Teilnehmer einen Gottesdienst mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Als Veranstaltungsende ist 13 Uhr angesetzt.

Zur organisatorischen Vorbereitung wird um eine Anmeldung gebeten. Auf der Homepage des Visionsprozesses SEGENSORTE steht dafür eine Eingabemaske bereit.

Anmeldung zu den zentralen SEGENSORT-Veranstaltungen:

Neuigkeiten

Weitere Informationen zum Visionsprozess SEGENSORTE:

https://segensorte.de/bistum-speyer/

„Gemeinsam über den gewohnten Horizont hinausdenken“

Im Interview erklärt Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Idee, die hinter der SEGENSORT-Veranstaltung am 8. März in Kaiserslautern steht.

Worum soll es bei der Veranstaltung gehen?

Bischof Wiesemann: Wir sind als Bistum gerade auf der Suche nach einer neuen Gestalt von Kirche. Dabei wollen wir mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen und miteinander über den gewohnten Horizont hinauszudenken. Wir stellen uns den Fragen der Gegenwart und wollen die Zukunft der Gesellschaft kreativ mitgestalten.

An wen richtet sich die Veranstaltung?

Bischof Wiesemann: Wir freuen uns über jeden, der dabei ist, um gemeinsam über eine neue Form von Kirche nachzudenken. Auch Menschen, die gar nichts mit Kirche zu tun haben, sind ausdrücklich eingeladen und herzlich willkommen.

Was ist Ihre Vision von Kirche?
Kirche soll ein Segen sein. Das ist unser Auftrag. Mit der Botschaft Jesu vom Reich Gottes, das schon begonnen hat und unter uns Menschen immer mehr Gestalt annehmen will, ist uns die entscheidende Vision bereits geschenkt. Sie wollen wir konkret machen, für die Situation und die Menschen hier und heute in unserem Bistum. Dazu wollen wir Segensorte beschreiben, entdecken und gemeinsam gestalten. Denn uns ist bewusst: Ein solch visionärer Aufbruch kann nur gemeinsam gelingen.

Bistum Speyer
02.03.2020

Terminkalender des Bistum Speyer im März 2020

2.3. „Andachten für Trauernde“ unter dem Titel „Lebenskreuzwege“. 18.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Priesterseminars St. German in Speyer.
2. – 5.3. Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Mainz. Teilnahme von Bischof Wiesemann und Weihbischof Georgens.
2. – 5.3. Ökumenische Lernreise nach Potsdam zu den Themen Nachhaltigkeit, Schöpfungs-verantwortung und ökologischer Spiritualität. Teilnahme von Generalvikar Andreas Sturm.
4.3. Speyerer Dom 1990: Übergabe des Faksimile des Codex Aureus vor 25 Jahren
4.3. 10 – 16 Uhr Fachtagung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Caritasverbandes für die Diözese Speyer unter dem Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – welche Faktoren und welche Rolle spielen Caritas und Kirche dabei?“ im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer.
4.3. 19 Uhr Veranstaltung zum Thema „Herausforderung Klimawandel“ im Friedrich-Spee-Haus in Speyer. Impulsvortrag von Buchautor und Umweltwissenschaftler Dr. Michael Kopatz, anschließend Diskussion mit Anton Geburek von der Evangelischen Jugend der Pfalz und engagiert bei Fridays for Future, Bürgermeisterin Monika Kabs, Dezernentin der Stadt Speyer für die Umsetzung der Milleniumsziele und Lena Schmidt, BDKJ-Diözesanvorsitzende/Abteilung Jugendseelsorge. Veranstalter: Heinrich Pesch Haus – Katholische Akademie Rhein-Neckar und Evangelische Akademie der Pfalz.
6.3. Weltgebetstag (der Frauen) – rund 250 Ökumenische Andachten in der Pfalz und dem Saarpfalzkreis.
6. – 7.3. „Seek me!“ – Jüngerschaftsschule für Jugendliche und junge Erwachsene. Thema „Wer bin ich? (Identität) im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg bei Waldfischbach-Burgalben. Kooperationsveranstaltung der diözesanen Stellen Berufungspastoral Bistum Speyer und Berufungspastoral Bistum Trier.
7.3. 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr Medientag des Bistums Speyer im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen.
7.3. 15 Uhr Mitgliederversammlung des Dombauvereins Speyer in der Aula der Nikolaus-von-Weis-Schule in Speyer (Vincentiusstr. 1).
7.3. 18 Uhr Cantate Domino zum Zweiten Fastensonntag im Speyerer Dom. John Stainer (1840 – 1901), The Crucifixion Für Tenor- und Baritonsolo, Chor und Orgel Daniel Schreiber (Tenor), Michael Marz (Bariton), Domchor Speyer, Domorganist Markus Eichenlaub (Orgel), Leitung: Domkantor Joachim Weller.
7. – 8.3. Diözesanversammlung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) im Jugendhaus St. Christophorus in Bad Dürkheim.
8.3. 9 Uhr bis 13 Uhr Zentrale Veranstaltung zum Visionsprozess im Bistum Speyer in Kaiserslautern. (Die erste von insgesamt fünf zentralen SEGENSORT-Veranstaltungen) Ort: Kammgarn 11.30 Uhr Gottesdienst mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. 
10.3. 25. Jahrestag der Gründung des Dombauvereins
11.3. 11 Uhr Einweihung des Blindentastmodells des Speyerer Domes (südlicher Domgarten) durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Finanziert wird das Modell durch den Dombauverein und durch Spenden von der Unternehmerin Susanne Klatten, dem Unternehmer Stefan Quandt und des Lions Club Speyer.
11.3. 19 Uhr bis 20.30 Uhr Vortragsabend im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen unter dem Thema „Was wir am Lebensende regeln sollten – Fragen und Antworten zu einer verantwortungsvollen und gut informierten Nachlassregelung“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Im Angesicht der Ewigkeit“; Referent: Michael Ramstetter, seit 1992 Rechtsanwalt für Betreuungs- und Erbrecht in Mannheim. Er ist Vorstandsmitglied der Deutschen Vereinigung für Vorsorge- und Betreuungsrecht e.V.
13.3. 10 Uhr Einweihung des Caritas-Förderzentrums St. Johannes in Ludwigshafen durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann.
13.3. 18 Uhr Ökumenisches Projekt „WortSchatz – die Bibel NEU entdecken“ im Pfarrheim St. Martinus in Lingenfeld.
13. – 16.3. Lernwerkstatt 2020 unter dem Thema „Lokale Kirchenentwicklung“ im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer. Eingeladen sind Teams aus Pfarreien (Pastoralteam und Ehrenamtliche) und Vorstandsteams aus Verbänden und Einrichtungen.
13.3. 17 Uhr, Kirche St. Mauritius Lautzkirchen (Am Pirminiusplatz/ Pfarrer-Peter-Straße), Generalvikar Andreas Sturm übergibt an die Kindertageseinrichtungen St. Pirmin und St. Michael, Herz Mariä, St. Franziskus, St. Hildegard St. Ingbert den Kita-Qualitätsbrief.
14.3. 18 Uhr Cantate Domino zum Dritten Fastensonntag im Speyerer Dom. Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), Kantaten zur Passion Jesus nahm zu sich die Zwölfe, BWV 22 Du wahrer Gott und Davids Sohn, BWV 23 Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem, BWV 159 Anabelle Hund (Sopran), Matthias Lucht (Altus), N.N. (Tenor), Leon Tchakachow (Bass), Speyerer Domsingknaben, Barockorchester L’arpa festante, Leitung: Domkantor Joachim Weller.
14.-15.3 Workshop zum JUGOLO (Junges Gotteslob) in Landau unter dem Motto „Ein Segen sein“ mit Eugen Eckert und Horst Christill. Am Sonntag, 15. März, gestalten die Workshop-Teilnehmer/innen um 10.30 Uhr den Gottesdienst in der Landauer Marienkirche.
17.-20.3. Misereor Gast Elias Habib zu Gast im Bistum Speyer.
18.3. 11 Uhr Pressegespräch mit Misereor-Gast und Weihbischof Otto Georgens in Speyer.
19.3. 10 Uhr Professjubiläen im Kloster St. Maria in Esthal mit Weihbischof Otto Georgens.
19. – 20.3. Delegiertenversammlung der Arbeitsgemeinschaft  Christlicher Kirchen (ACK) – Region Südwest im Robert-Schuman-Haus in Trier.
20.3. 9 Uhr bis 16 Uhr Veranstaltung unter dem Thema „Was gibt Orientierung in einer digitalen Welt?“ im Edith-Stein-Haus in Kaiserslautern. Referenten: Dr. Martin Verlage,  Thema: „Digitalisierung verändert alle Lebenswelten“; Dr. Alexander Jatzko,  Thema:  „Was braucht der Mensch?“; Pfarrer Wolfgang Herrmann, Thema: „Ist der Mensch das Maß?“. Veranstalter: Bistum Speyer, Familienbund der Katholiken, Katholische Arbeitnehmerbewegung und Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft.
21.3. 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr Zentrale Veranstaltung zum Visionsprozess im Bistum Speyer in Annweiler mit der Street-Art-Künstlerin Mansha Friedrich. (Die zweite von insgesamt fünf zentralen SEGENSORT-Veranstaltungen). Ort: Hohenstauffensaal
21.3. 14 bis 18 Uhr Kinderkirchentag für Kinder in der 2. bis 5. Klasse im Edith-Stein-Haus in Kaiserslautern. Thema: „Klimadetektive“; Veranstalter: Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Dekanat Kaiserlautern.
21.3. 18 Uhr Cantate Domino zum Vierten Fastensonntag im Speyerer Dom. Giovanni Battista Pergolesi (1710 – 1736), Stabat mater Gina Capello (Sopran), Julia Werner (Alt), Mädchenchor am Dom zu Speyer, Chiarina Streichquintett, Leitung: Domkapellmeister Markus Melchiori.
22.3. Speyerer Dom: 1821 Abriss der Katharinenkapelle und des Kreuzgangs (vor 200 Jahren).
22.3. 100 Jahre DJK-Sportverband: 1920 – 2020 unter dem Motto „Sein Bestes geben“ 30. DJK-Diözesanverbandstag – 100 Jahre DJK Ensheim 9.30 Uhr Festgottesdienst in der Kirche St. Peter in Ensheim, anschließend Festakt und Podiumsgespräch im Pfarrheim, Schwester-Gottfrieda-Str. 7, Saarbrücken-Ensheim.
22.3. 10 Uhr Pontifikalamt zum Papstsonntag mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom und zum Gedenken der Einführung von Dr. Karl-Heinz Wiesemann als Bischof in Speyer.
25.3. Speyerer Dom: 1470 Errichtung des Grabmals von Bischof Siegfried III. von Venningen (+ 1459) und seinem Bruder Domkapitular Nikolaus von Venningen (+ 1483) in der Afrakapelle mit der Darstellung der Verkündigung des Herrn (vor 550 Jahren).
25.3. 18 Uhr Pontifikalamt anlässlich des silbernen Bischofsjubiläums (25.03.1995) von Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
26.3. 19 Uhr 1. Wissenschaftliches Forum unter dem Thema „Heinrich Hübsch, ein renommierter Architekt des 19. Jahrhunderts“ im Vortragssaal  der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz, Bahnhofstr. 19, Speyer. Veranstalter: Dombauverein Speyer
27. – 29.3. Orientierungswochenende „Priester werden?!“ im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer. Veranstalter: Berufungspastoral Bistum Speyer
28.3. 18 Uhr Cantate Domino zum Fünften Fastensonntag im Speyerer Dom. Heinrich Schütz (1585 – 1672): O bone Jesu Dietrich Buxtehude (1637 – 1707): Membra Jesu nostri Angelika Lenter und Anabelle Hund (Sopran), Matthias Lucht (Altus), Thomas Jakobs (Tenor), Michael Marz (Bass), Barockorchester L’arpa festante, Leitung: Domkapellmeister Markus Melchiori.
30.3. „Andachten für Trauernde“ unter dem Titel „Lebenskreuzwege“. 18.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Priesterseminars St. German in Speyer.

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News
02.03.2020

Beihilfe zum Suizid – Keine Alternative zur Sterbebegleitung

Erklärung von Kirchenpräsident Christian Schad zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts

Speyer (lk)Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das Gesetz zum Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung für verfassungswidrig zu erachten, hat mich überrascht und stimmt mich traurig. Es stellt unsere christliche Maxime auf den Kopf, nach der bergende Hilfe im Sterben vor der Hilfe zum Sterben steht.

So berechtigt es ist, das Leiden von schwerstkranken Menschen zu mindern, auch, ihr Sterben zuzulassen, so darf es dennoch nicht willentlich herbeigeführt werden. Angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft besteht nun die Gefahr, dass sich der Druck auf die Betroffenen erhöht, auf medizinische Maßnahmen zu verzichten und stattdessen ihr Leben durch aktive Sterbehilfe beenden zu lassen. Kranke und sterbende Menschen dürfen angesichts ihres Leids jedoch nicht als Last für die Gesellschaft angesehen werden.

Ich habe durchaus Verständnis für Leidende, für die die Vorstellung, dass das Leben ein Geschenk Gottes ist, in ihrer ausweglosen Lage zerbricht. Das macht stumm. Umso wichtiger ist es, Menschen die Angst zu nehmen und auf die Beratung und Betreuung von Todkranken hinzuweisen. Die Hospize in Bad Dürkheim und Landau sowie in Rockenhausen und Speyer, allesamt in diakonischer Trägerschaft, sind hier ein wichtiges Signal. Sie stehen für ein würdiges Leben bis zuletzt.

An diesen Orten erlebe ich immer wieder, wie sterbenskranke Menschen schmerzfrei und würdevoll leben können, bis zur Stunde ihres Todes. Es ist jetzt umso wichtiger, Patienten und ihre Angehörigen noch intensiver über die Möglichkeiten der Palliativmedizin zu informieren. Sie eröffnet den Menschen auch bei schwerster Krankheit noch Lebensqualität. Menschliches Leben ist gerade auch in seiner Schwachheit kostbar. Alles andere wäre eine zutiefst gnadenlose Perspektive, die dem christlichen Menschenbild widerspricht.

02.03.2020

Fastenzeit und Ostern am Dom zu Speyer 2020

Gottesdienste und Konzerte

Am Aschermittwoch wurden Aschenkreuze auf die Stirn gezeichnet.

Speyer – Der Aschermittwoch markiert den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit, in der sich die Kirche auf Ostern vorbereitet. In der Fastenzeit, auch „Österliche Bußzeit“ genannt, sind die Gläubigen eingeladen, ihr Leben zu überprüfen und neu am Evangelium auszurichten. Zeichen dieser Umkehrbereitschaft ist das Aschenkreuz, das ihnen im Aschermittwochsgottesdienst auf die Stirn gezeichnet wird. Besondere Elemente der Fastenzeit sind in der kirchlichen Tradition neben dem Fasten das Gebet und das Almosengeben.

In der Fastenzeit, vom 28. Februar bis 11. April, sind im Dom in Ost-Westrichtung an den Pfeilern des Mittelschiffs Bilder zum Kreuzweg Jesu des Künstlers Stefan Weyergraf gen. Streit zu sehen. Das Besondere an diesen Kreuzwegbildern: Die Leidensstationen sind alle aus dem Blickwinkel Jesu gemalt. Jesus selbst ist auf keinem der Bilder zu sehen, nicht einmal eine Fingerspitze. Sein ganzer Leidensweg erschließt sich im Blick auf die gleichfalls zum Tode verurteilten Schächer und all jene Ereignisse, die sich um ihn herum mit allen Beteiligten so oder so ähnlich abgespielt haben könnten. Durch den Perspektivwechsel wird der Betrachter mitten in das Geschehen hineinversetzt. Er sieht Jesus nicht, weil er seinen Standpunkt einnimmt, ist irritiert, muss sich „umsehen“, „umdenken“ und sich neu in das Bildmotiv hineinsehen. Das regt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Passionszyklus an. Ungewöhnlich ist auch der Umfang des Kreuzwegs. Entgegen der seit dem 16. Jahrhundert üblichen Anzahl von 14 Stationen besteht dieser Kreuzweg aus 22 Gemälden. An jedem Freitag in der Fastenzeit findet um 15 Uhr eine Kreuzwegsandacht im Dom statt. Treffpunkt ist jeweils an der Station mit der Nummer 1.

Prozession anlässlich des Palmsonntag am 5. April

Mit dem Palmsonntag, der in diesem Jahr auf den 5. April fällt, beginnt die Karwoche oder Heilige Woche, in der die Kirche des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu gedenkt. Höhepunkt ist die Feier der Osternacht, die zugleich Hauptfeier des ganzen Kirchenjahres ist. Das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann am Palmsonntag beginnt um 10 Uhr mit einer Station am Ölberg auf der südlichen Domseite. Die Gemeinde zieht dann mit gebundenen Buchszweigen in den Dom ein. Etwas Pflanzengrün wird auch auf die Gräber der Kaiser und Könige im Dom gelegt – ein Brauch, der bereits für das 15. Jahrhundert dokumentiert ist.

In der Karwoche zwischen Palmsonntag und Ostern findet traditionell die Chrisammesse statt. An diesem Tag werden in der Bischofskirche die für die Sakramentenspendung benötigten heiligen Öle geweiht. Die Priester der Diözese sind zur Mitfeier eingeladen und nehmen das geweihte Öl für den Gebrauch in ihrer Pfarrei mit. Bischof Wiesemann zelebriert die Chrisammesse am Montag, 6. April, um 17 Uhr.

Speyer, Dom, die Osterkerze wird, gesegnet von Bischof Karl-Heinz Wiesemann in der Osternacht am Osterfeuer in der Vorhalle entzündet und in den dunklen Dom getragen

Die heiligen drei Tage „Triduum Paschale“ beginnen mit dem Abendmahlsamt um 19.30 Uhr am Gründonnerstag, 9. April, mit Bischof Wiesemann. Am Karfreitag, 10. April, findet um 10 Uhr der Kinderkreuzweg statt. Um 15 Uhr beginnt die Karfreitagsliturgie mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Weihbischof Otto Georgens (Predigt). An diesem Tag kann in den Beichtstühlen im nördlichen Seitenschiff zwischen 11 und 13 Uhr und ab 17 Uhr die Beichte abgelegt werden. Zur stillen Besichtigung ist die Kathedrale am Karfreitag ausschließlich zwischen 13 und 14 Uhr geöffnet.

Die Feier der Auferstehung beginnt am Samstag, 11. April, mit der Osternacht, in der der Dom anfangs in völliger Dunkelheit liegt. In der Vorhalle wird um 21 Uhr das Osterfeuer entzündet, bevor mit der Osterkerze und dem Ruf „Lumen Christi – Deo gratias“ (Christus, das Licht – Dank sei Gott) das Licht in die Kathedrale zurückkehrt. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird die Osternacht im Dom zelebrieren.

Speyer, Dom, die von Bischof Karl-Heinz Wiesemann gesegnete und am Osterfeuer entzündet Osterkerze wird in den dunklen Dom getragen

Am Ostersonntag, 12. April, feiert Bischof Wiesemann um 10 Uhr ein Pontifikalamt und um 16.30 Uhr eine Pontifikalvesper. Am Ostermontag um 10 Uhr wird Weihbischof Otto Georgens die Messe im Dom feiern.

Konzerte der Fastenzeit

Die Dommusik Speyer gestaltet die Samstage der Fastenzeit mit einem besonderen musikalischen Akzent. Unter dem Titel „Cantate Domino“ (Singet dem Herrn) findet jeweils um 18 Uhr im Dom zu Speyer ein Konzert statt. In den Konzerten wird ein enger Bezug zu dem Kreuzweg des Künstlers Stefan Weyergraf gen. Streit hergestellt, der in der Fastenzeit im Dom zu sehen ist. Der Eintritt zu dieser Reihe ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

Terminübersicht:

Besondere Gottesdienste

Sonntag, 8. März 2020 – Zweiter Fastensonntag

10:00 Uhr – Kapitelsamt

Musikalische Gestaltung: Mädchenchor, Instrumentalensemble

Valentin Rathgeber: Missa in F; Johann G. Vierdanck: Mein Herz ist bereit, Gott; Giovanni B. Pergolesi: Stabat mater (1. Satz)

Sonntag, 15. März 2020 – Dritter Fastensonntag

10:00 Uhr – Kapitelsamt

Musikalische Gestaltung: Capella Spirensis

Heinrich Schütz: aus den „Kleinen Geistlichen Concerten“; Eins bitte ich vom Herren, SWV 294; Erhöre mich, wenn ich rufe, SWV 289; O hilf, Christe, Gottes Sohn, SWV 295

Donnerstag, 19. März 2020 – Heiliger Joseph

18:00 Uhr – Kapitelsvesper

Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis

Deutsche Vesper vom Festtag

18:30 Uhr – Kapitelsamt

Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis

Gregorianik: Missa VIII de angelis

Die beiden Gottesdienste finden wegen des Patroziniums in der Kirche St. Joseph (Gilgenstraße) statt

Sonntag, 22. März 2020 – Vierter Fastensonntag und Papstsonntag

10:00 Uhr – Pontifikalamt

Papstsonntag und Jahrestag der Amtseinführung von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann

Musikalische Gestaltung: Domchor

Joseph Gabriel Rheinberger: Missa St. Crucis in G; Michael Haller: Coenantibus illis

Mittwoch, 25. März 2020 – Verkündigung des Herrn

18:00 Uhr – Pontifikalamt

25. Jahrestag der Bischofsweihe von Dompropst Weihbischof Otto Georgens

Musikalische Gestaltung: Mädchenchor, Domsingknaben, Dombläser

Hans Leo Hassler: Missa secunda; Dixit Maria ad angelum

Sonntag, 29. März 2020 – Fünfter Fastensonntag

10:00 Uhr – Kapitelsamt

Musikalische Gestaltung: Vox Puellarum

Gregorianik: Missa XVII in tempore quadragesimae; Communio „Videns Dominus flentes“

Palmsonntag, 5. April 2020
10:00 Uhr – Pontifikalamt

Musikalische Gestaltung: Domsingknaben, Dombläser

Anton Bruckner: Christus factus est (F-Dur); Heinrich Schütz: Also hat Gott die Welt geliebt; Ehre sei dir, Christe; Claudio Crassini: Sanctus aus Missa prima; Christian M. Heiß: Agnus Dei aus Missa piccola; Liedsätze von Crüger und Bach

Montag der Karwoche, 6. April 2020
17:00 Uhr – Pontifikalamt Chrisammesse

Musikalische Gestaltung: Mädchenchor, Chiarina-Streichquintett

Christopher Tambling: Messe in A; Paul Horn: Der Herr ist mein Hirte; Deutsche Wechselgesänge aus dem Gotteslob

Gründonnerstag, 9. April 2020
8:00 Uhr – Lesehore und Laudes

Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis

19:30 Uhr – Pontifikalamt Messe vom letzten Abendmahl
Musikalische Gestaltung: Domchor

Lajos Bardos: Kyrie und Agnus Dei aus Missa quarta; Maurice Duruflé: Ubi caritas; Michael Haller: Coenantibus illis; Johann Kuhnau: Tristis est anima mea; Anton Bruckner: In monte oliveti

Karfreitag, 10. April 2020
8:30 Uhr – Lesehore und Laudes

Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis

10:00 Uhr – Kreuzwegandacht für Kinder
Musikalische Gestaltung: Nachwuchs- und Aufbauchöre des Mädchenchores und der Domsingknaben
Lieder und Wechselgesänge aus dem Gotteslob

15:00 Uhr – Pontifikalliturgie
Musikalische Gestaltung: Domchor

Hermann Schroeder: Johannespassion; Felix Mendelssohn Bartholdy: Um unsrer Sünden willen; Mein Gott, warum hast du mich verlassen; Claudio Monteverdi: Adoramus te, Christe; Johann Sebastian Bach: O Haupt voll Blut und Wunden

Karsamstag, 11. April 2020
8:00 Uhr – Lesehore und Laudes

Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis

21:00 Uhr – Feier der Osternacht
Musikalische Gestaltung: Domchor, Dombläser
Psalmen und Wechselgesänge
Giovanni Pierluigi da Palestrina: Sicut cervus desiderat ad fontes; Sanctus und Agnus Dei aus Missa brevis; Melchiori Vulpius: Erstanden ist der heilig Christ; Liedsätze von Melchiori und Heiß

Ostersonntag, 12. April 2020
10:00 Uhr – Pontifikalamt

Musikalische Gestaltung: Mädchenchor, Domsingknaben, Dombläser
Christian M. Heiß: Missa Pueri Cantores Treverensis; Wipo von Burgund: Victimae paschali laudes; Myles Birket Foster: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?

16:30 Uhr – Pontifikalvesper
Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis
Deutsche Ostervesper, Gregorianik

Ostermontag, 13. April 2020
10:00 Uhr – Pontifikalamt

Musikalische Gestaltung: Kantor, Dombläser
Deutsche Wechselgesänge aus dem Gotteslob

Festliche Musik für Blechbläser und Orgel  

Konzerte

  • Samstag, 7. März 2020, 18:00 Uhr
  • Cantate Domino zum Zweiten Fastensonntag

The Crucifixion

John Stainer (1840-1901)

für Tenor- und Baritonsolo, Chor und Orgel

Mitwirkende: Daniel Schreiber, Tenor / Michael Marz, Bariton / Domchor Speyer / Domorganist Markus Eichenlaub, Orgel / Leitung: Domkantor Joachim Weller

  • Samstag, 14. März 2020, 18:00 Uhr
  • Cantate Domino zum Dritten Fastensonntag

Kantaten zur Passion

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Jesus nahm zu sich die Zwölfe, BWV 22

Du wahrer Gott und Davids Sohn, BWV 23

Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem, BWV 159

Mitwirkende: Anabelle Hund, Sopran / Matthias Lucht, Altus / Martin Steffan, Tenor / Lorenz Miehlich, Bass / Speyerer Domsingknaben / Barockorchester L’ arpa festante / Leitung: Domkantor Joachim Weller

  • Samstag, 21. März 2020, 18:00 Uhr
  • Cantate Domino zum Vierten Fastensonntag

Stabat mater

Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736)

Mitwirkende: Gina Capello, Sopran / Julia Werner, Alt / Mädchenchor am Dom zu Speyerer / Chiarina Streichquintett / Leitung: Domkapellmeister Markus Melchiori

  • Samstag, 28. März 2020, 18:00 Uhr
  • Cantate Domino zum Fünften Fastensonntag

O bone Jesu

Heinrich Schütz (1585-1672)

Membra Jesu nostri

Dietrich Buxtehude (1637-1707)

Mitwirkende: Angelika Lenter und Anabelle Hund, Sopran / Matthias Lucht, Altus / Thomas Jakobs, Tenor / Michael Marz, Bass / Barockorchester L’ arpa festante / Leitung: Domkapellmeister Markus Melchiori

  • Samstag, 4. April 2020, 18:00 Uhr
  • Cantate Domino zum Palmsonntag

Le chemin de la croix – Der Kreuzweg

Marcel Dupré (1886-1971) in Kombination mit Texten von Paul Claudel (1868-1955)

Mitwirkende: Prof. Carsten Klomp, Orgel

Aktuelle Informationen: www.dom-zu-speyer.de

Text: Bistum Speyer Foto: Domkapitel Speyer, Klaus Landry
02.03.2020

Über die Freiheit

Kirchenhistorikerin Irene Dingel betrachtet Luthers Schriften aus heutiger Perspektive – Veranstaltung in der Bibliothek und Medienzentrale in Speyer

Speyer (lk)Freiheit und Verantwortung, unter dieser Überschrift steht ein Vortag der Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Irene Dingel, am 3. März in Speyer.

Die Kirchenhistorikerin beschäftigt sich darin mit Martin Luthers reformatorischen Gedanken in seinen Hauptschriften von 1520 und zieht die Linien bis heute. „Es lohnt sich, Luthers Schriften rückblickend aus heutiger Perspektive noch einmal anzuschauen, denn Freiheit ist zu allen Zeiten ein relevantes Thema“, erklärt die Professorin für Kirchengeschichte.

Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Gebäude der landeskirchlichen Bibliothek und Medienzentrale, Roßmarktstraße 4 in Speyer. Musikalisch begleitet Andrea C. Baur den Abend mit der Laute. Zur besseren Planung bittet die Bibliothek um eine Anmeldung unter Bibliothek@evkirchepfalz.de oder 06232/667-415.

02.03.2020

„Steh auf und geh!“

2020 kommt der Weltgebetstag der Frauen aus dem südafrikanischen Land Simbabwe – Mehr als 250 Gottesdienste in der Pfalz und im Saarpfalzkreis

Weltgebetstag 2020 Komitee Simbabwe (Foto: wdpic)

Speyer / Pfalz & Saarpfalz – „Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen oder ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Ausreden nachzudenken: beim Weltgebetstag am 6. März 2020.

Frauen aus Simbabwe haben für den Weltgebetstag 2020 den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken. In ihrem Weltgebetstags-Gottesdienst lassen die Simbabwerinnen erfahren: Diese Aufforderung gilt allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung.

Die Autorinnen des Weltgebetstags 2020 wissen wovon sie schreiben, denn ihre Situation in dem krisengeplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere als gut. Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise in unermesslichen Höhen und steigende Inflation sind für sie Alltag und nur einige der Schwierigkeiten, die sie zu bewältigen haben. Die Gründe für den Zusammenbruch der Wirtschaft sind jahrelange Korruption und Misswirtschaft und vom Internationalen Währungsfonds auferlegte aber verfehlte Reformen. Bodenschätze könnten Simbabwe reich machen, doch davon profitieren andere. Dass Menschen in Simbabwe aufstehen und für ihre Rechte kämpfen, ist nicht neu: Viele Jahre kämpfte die Bevölkerung für die Unabhängigkeit von Großbritannien, bis sie das Ziel 1980 erreichten. Doch der erste schwarze Präsident, Robert Mugabe, regierte das Land 37 Jahre und zunehmend autoritär.

Noch heute sind Frauen benachteiligt. Oft werden sie nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie vertrieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen Anspruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen Gesetze das mittlerweile vorsehen. Die Frauen aus Simbabwe haben verstanden, dass Jesu Aufforderung allen gilt und nehmen jeden Tag ihre Matte und gehen.

Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen weltweit in ihrem Engagement: Zum Beispiel in Simbabwe, wo Mädchen und Frauen den Umgang mit sozialen Medien einüben, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffen; mit einer Kampagne in Mali, die für den Schulbesuch von Mädchen wirbt. Oder mit der Organisation von Wasserschutzgebieten in El Salvador, verbunden mit Lobbyarbeit zum Menschenrecht auf Wasser.

Zusätzlich möchte der Weltgebetstag das hochverschuldete Simbabwe durch eine teilweise Entschuldung entlasten. Deshalb richtet sich der Weltgebetstag, zusammen mit seinen Mitgliedsorganisationen, dem Bündnis erlassjahr.de und anderen mit einer Unterschriftenaktion an die Bundesregierung. Das Geld soll Simbabwe stattdessen in Gesundheitsprogramme investieren, die der Bevölkerung zugutekommen. Unterschriften sind auf einer Unterschriftenliste am Weltgebetstag oder online möglich.

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag und machen sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Alleine in Deutschland besuchen am 6. März 2020 hunderttausende Menschen die Gottesdienste und Veranstaltungen.

Weitere Informationen:

www.weltgebetstag.de

Weltgebetstags-Gottesdienste am Freitag 06. März 2020 in der Pfalz und im Saarpfalzkreis:

  • Albersweiler, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 18.00 Uhr         
  • Alsenborn, kath. Kirche St. Josef      06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. gemeinsames Essen mit Spezialitäten aus Simbabwe
  • Alsenz, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Altrip, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Annweiler-Gräfenhausen, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 18.00 Uhr    
  • Annweiler, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 18.00 Uhr     
  • Aßweiler, kath. Kirche Mariä Himmelfahrt 06.03.2020, 17.00 Uhr 
  • Baalborn, 06.03.2020, 19.00 Uhr      anschl. Beisammensein mit Essen und Getränken
  • Bad Bergzabern, Wehrkirche St. Martin 06.03.2020, 18:00 Uhr Andacht gemeinsam mit Schweigen-Rechtenbach und Oberotterbach
  • Bad Bergzabern, prot. Marktkirche 06.03.2020, 15.00 Uhr ev. Gemeindehaus, Luitpoldstraße
  • Bad Kreuznach, kath. Pfarrheim Ebernburg 06.03.2020, 17.00 Uhr         
  • Bann, kath. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim
  • Beindersheim, Kath. Pfarrheim 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Bellheim, kath. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr         
  • Berghausen, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 19.00 Uhr         
  • Berg, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 18.30 Uhr
  • Bexbach, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 18.00 Uhr       
  • Billigheim-Ingenheim, prot. Kirche Mühlhofen 06.03.2020, 18.30 Uhr anschl. Beisammensein Kirchengemeinede
  • Birkenhördt, kath. Kirche St. Gallus 06.03.2020, 18.00 Uhr           
  • Blickweiler, kath. Kirche 06.03.2020, 15.00 Uhr anschließend Kaffe und Kuchen im Pfarrheim
  • Blieskastel, kath. Kirche Pfarrei Hl. Familie Lautzkirchen 06.03.2020, 16.30 Uhr für die Gemeinden Bierbach, Lautzkirchen und Blieskastel
  • Bliesmengen-Bolchen, Kreuzwegandacht 06.03.2020, 17.30 Uhr 
  • Bockenheim, prot. Kirche, Lambertskirche  06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein im Sälchen mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Bobenheim-Roxheim, kath. St. Laurentiuskirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Bockenheim, prot. Kirche      06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein im Pfarrheim
  • Böhl, kath. Pfarramt 06.03.2020, 11.00 Uhr anschließendes Mittagessen
  • Böhl, prot. Kirchengem. Schulstraße 36, 06.03.2020          18:30 Uhr anschl. Beisammensein mit Imbiss
  • Börrstadt, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr         
  • Bolanden, prot. Kirche  06.03.2020, 19.00 Uhr       
  • Breitenbach, kath. Pfarrheim St. Jakobus 06.03.2020, 16:30 Uhr 
  • Breitfurt, prot. Kirche 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. Begegnung im Gemeindehaus
  • Brenschelbach, Dorfgemeinschaftshaus 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Begegnung im Gemeindehaus
  • Breunigweiler 06.03.2020, 19.00 Uhr           
  • Brücken, kath. St. Laurentiuskirche 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. simbabwisches und deutsches Essen
  • Büchelberg, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 18.30 Uhr
  • Carlsberg-Hertlingshausen, kath. Kirche Hertlingshausen 06.03.2020, 18.00 Uhr
  • Clausen, kath. Pfarrheim Sel. Bernhard 06.03.2020, 18.00 Uhr    
  • Colgenstein, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr Gemeinsames Abendessen im ev. Gemeindehaus
  • Dahn, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein im Pater-Ingbert-Naab Haus
  • Dannstadt, kath. Kirche St. Michael, Kirchenstraße 4, 06.03.2020, 18:00 Uhr anschl. Beisammensein mit Imbiss im Pfarrzentrum
  • Dansenberg, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 19.30 Uhr anschl. gemeinsames Essen und Infos zum Land
  • Deidesheim, kath. Kirche St. Ulrich 06.03.2020, 19.00 Uhr Beisammensein mit Essen
  • Dernbach, Dorfgemeinschaftshaus  04.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Diedesfeld, kath. Pfarrheim St. Remigius 06.03.2020, 18.30 Uhr anschließendes Beisammensein mit Landestyp. Speisen
  • Dierbach, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr mit gemütliches Beisammensein
  • Dielkirchen, prot. Kirche 06.03.2020, 14.30 Uhr     
  • Dirmstein, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein im Gemeindesaal
  • Dörrenbach, Wehrkirche 06.03.2020, 18.30 Uhr anschl. Beisammensein mit Essen
  • Donsieders, kath. Kirche Herz Jesu  06.03.2020, 17.30 Uhr         
  • Duchroth, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Essen
  • Dudenhofen, prot. Gemeindezentrum 06.03.2020, 19.00 Uhr       
  • Dunzweiler, prot. Kirche 06.03.2020, 15.00 Uhr      
  • Ebernburg, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. gemeinsames Essen
  • Edenkoben, kath. Pfarrheim Kapelle 06.03.2020, 18.30 Uhr         
  • Edigheim, prot Gemeindehaus 06.03.2020, 18.00 Uhr anschließendes Beisammensein
  • Eisenberg, prot Gemeindehaus 06.03.2020, 17.00 Uhr      
  • Enkenbach, prot. Kirche        06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Begegnung im prot. Gemeindehaus Zusatzveranstaltung: Enkenbach, prot. Gemeindehaus, 17.02.20, 20.00, Informationen zum Bibeltext
  • Eppstein, prot. Christuskirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Erfenbach, prot. Pfarrheim 06.03.2020, 19.00 Uhr 
  • Erlenbach, prot. Martinskirche 06.03.2020, 17.00 Uhr       
  • Erfweiler-Ehlingen, kath. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr     
  • Ernstweiler, prot. Christuskirche 06.03.2020, 18.00 Uhr     
  • Erzhütten, kath. Gemeindehaus 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. gemeinsames Essen
  • Esthal, Pfarrkirche, 06.03.2020, 18.30 Uhr 
  • Feilbingert, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. gemeinsames Essen
  • Frankenholz, kath. Kirche St. Josef  06.03.2020, 15.00 Uhr         
  • Frankenthal, ökum. Gemeindezentrum St. Jakobus, Pilgerpfad 06.03.2020, 18.30 Uhr  
  • Frankenthal, prot. Gemeindehaus der Lutherkirche 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. simbabwisches Essen
  • Frankenthal, prot. Versöhnungskirche 06.03.2020   Uhrzeit Beisammensein mit Essen
  • Frankenthal, Zwölf-Apostel-Kirche 06.03.2020, 15.00 Uhr 
  • Freimersheim, prot. Kirche (für die Orte Freimersheim, Groß- und Kleinfischlingen) 06.03.2020, 18.00 Uhr     
  • Freinsheim, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Freisbach, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr
  • Fußgönheim, prot. Gemeindehaus (Schillerstr. 10) 06.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Gaugrehweiler, prot. Kirche 06.03.2020, 18.30 Uhr Essen und Getränke im Anschluss
  • Germersheim, prot. Gemeindesaal, Hauptstraße 1, 06.03.2020, 17.00 Uhr         
  • Gerolsheim, kath. Pfarrheim St. Leodegar  06.03.2020, 18.00 Uhr Beisammensein mit Essen
  • Glan-Münchweiler, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Godramstein, prot. Kirche     06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit simbabwischen Essen
  • Göcklingen, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 18.30 Uhr          
  • Gönnheim, 06.03.2020, 19.00 Uhr    anschl. Beisammensein mit simbabwischen Essen
  • Göllheim, prot. Kirche 06.03.2020, 18.30 Uhr anschl. simbabwisches Essen
  • Gossersweiler, kath. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr
  • Grünstadt, kath. Kirche St. Peter 06.03.2020, 18.30 Uhr anschl. Beisammensein im Pfarrheim
  • Gundersweiler, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr
  • Habkirchen, Turmkapelle – Kreuzwegandacht 06.03.2020, 17.30 Uhr     
  • Hagenbach, prot. Auferstehungskirche 06.03.2020, 18.30 Uhr     
  • Hallgarten, prot. Kirche 06.03.2020, 15.00 Uhr anschl. Kaffee
  • Hanhofen, Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. gemütliches. Beisammensein im Pfarrheim
  • Hassloch, St. Galluskirche    06.03.2020, 19.00 Uhr anschließendes Beisammensein im Pfarrzentrum mit landestyp. Speisen
  • Hauenstein, kath. Kirche 19.00 Uhr anschl. Imbiss im Pfarrheim
  • Hermersberg, kath. Kirche 05.03.2020, 19.30 Uhr 
  • Herxheim, kath. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Gemütliches Beisammensein im kath. Pfarrheim
  • Hettenleidelheim, kath. Pfarrheim     06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit simbabwischem Essen
  • Hinzweiler, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Hochdorf-Assenheim 06.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Hochspeyer, kath. Kirche St. Laurentius 06.03.2020, 19.00 Uhr   
  • Hochstätten, Kerchestubb     06.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Höheinöd, prot. Kirche 06.03.2020, 19.30 Uhr        
  • Homburg, kath. Kirche St. Michael 06.03.2020, 16.30 Uhr
  • Homburg-Beeden, prot. Kirchensälchen Beeden 06.03.2020, 15.00 Uhr  
  • Homburg-Erbach, Kirche St. Andreas-Erbach 06.03.2020, 18.00 Uhr gemütliches Beisammensein mit kleinem Imbiss aus Simbabwe / Thomas-Morus-Haus
  • Homburg-Schwarzenacker, prot. Christuskirche 06.03.2020, 18.00 Uhr  
  • Hoof, kath. Kirche Christkönig 14.03.2020, 15.00 Uhr anschl. Kaffee und Kuchen und Gedankenaustausch im Emil-Künzle-Haus
  • Hüffler, kath. Kirche 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. Beisammensein im Gemeinderaum
  • Imsbach, prot. Gemeindesaal 06.03.2020, 19.00 Uhr        
  • Insheim, kath. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Gemütliches Beisammensein im Ernst-Gutting-Haus
  • Ixheim, kath. Kirche St. Peter 06.03.2020, 18.30 Uhr        
  • Kaiserslautern, Christuskirche 06.03.2020, 15.00 Uhr anschl. Kaffee-Tafel
  • Kaiserslautern, prot. Apostelkirche    06.03.2020, 17.00 Uhr          
  • Kaiserslautern, 06.03.2020, 17.00 Uhr         
  • Kaiserslautern, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Kaiserslautern, kath. Maria Schutz   06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Essen
  • Kaiserslautern, prot. Paulus Kirche   06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. gemeinsames Essen
  • Kaiserslautern, prot. Friedenskirche 06.03.2020, 18.00 Uhr mit anschl. Bildvortrag und Mittagessen
  • Kaiserslautern, prot. Unionskirche    06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Ausklang in der „Alten Eintracht“, Unionstr. 2
  • Kaiserslautern-Dansenberg, St. Peter und Paul, prot. Gemeindehaus 06.03.2020            , 19.30 Uhr     
  • Kaiserslautern-Erzhütten, kath. Gemeindehaus St. Michael Erzhütten 06.03.2020, 19.00 Uhr mit anschl. gemeinsamen Essen
  • Kaiserslautern-Hohenecken, St. Rochus prot. Gemeindehaus Kirchstr.    06.03.2020, 19.00 Uhr          
  • Kaiserslautern-Hohenecken, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Bisammensein mit landestypischen Speisen
  • Kaiserslautern- Mölschbach, prot. Gemeindhaus 06.03.2020, 19.00 Uhr  
  • Kaiserslautern-Morlautern, prot. Kirche 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. landestyp. Essen im kath. Pfarrheim Morlautern
  • Kallstadt, I-Punkt 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Bisammensein mit landestypischen Speisen
  • Kandel, kath. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr mit kleinem Imbiss
  • Katzweiler, kath. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr      
  • Kerzenheim, prot. Kirche       06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Kostproben des Landes
  • Kindenheim, prot. Kirche       06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein im alten Schulsäälchen
  • Kirchheimbolanden, prot. Peterskirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. köstliches Buffet
  • Kirkel-Limbach, Elisabethkirche 06.03.2020, 16.00 Uhr     
  • Kirkel-Neuhäusel, Jochen-Klepper-Haus 05.03.2020, 18.00 Uhr   
  • Kirrberg, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 15.00 Uhr        
  • Kirrweiler, kath. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr        
  • Kleinkarlbach, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr Beisammensein im Dorfgemeinschaftshaus
  • Klingenmünster, prot. Kirche (mit Gleiszellen) 06.03.2020 , 18.30 Uhr      
  • Knittelsheim, prot. Kirche       06.03.2020, 19.00 Uhr          
  • Königsbach, kath. Kirche St. Johannes 06.03.2020, 19.00 Uhr     
  • Kottweiler-Schwanden, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr           
  • Kreimbach-Kaulbach, Bürgersaal 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Essen
  • Krickenbach, kath. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Essen im Pfarrheim
  • Kriegsfeld, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. gemeinsames Essen im ev. Gemeindehaus
  • Kübelberg, kath Kirche St. Valentin 06.03.2020, 19.00 Uhr
  • Kuhardt, Kirche          05.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Kusel, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. Imbiss und Informationen über Simbabwe
  • Lambrecht, Altes Pfarrhaus, 06.03.2020, 18.00 Uhr           
  • Lambsborn, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr Informationen zum Land: Mittwoch 19.02., 15 Uhr Gemeinderaum Lambsborn mit Kaffe + Kuchen
  • Lambsheim, prot. Gemeindehaus (Stadtgrabenstr. 25) 06.03.2020, 15:00 Uhr    
  • Landau-Arzheim, kath. Kirche St. Georg  06.03.2020, 18.30 Uhr  
  • Landau, prot. Lukaskirche Landau-Horstring 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammsein mit simbabwischen Essen
  • Landau, prot. Stiftskirche       06.03.2020, 18.30 Uhr          
  • Landau-Queichheim, prot. Kirche     06.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Landstuhl, kath. Kirche Heilig-Geist-Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein im kath. Pfarrheim (Königstraße 5)
  • Lauterecken, kath. Pfarrheim, Lautertalstraße 3, 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Lautzkirchen, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 16.30 Uhr        
  • Leimersheim, Pfarrsaal 06.03.2020  , 18.00 Uhr     
  • Limburgerhof, prot. Kirche Albert-Schweitzer-Haus 19.00 Uhr Infoabend 10.02. / nach Gottesdienst gem. Beisammensein
  • Linden, kath. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr
  • Lindenberg, Pfarrzentrum 06.03.2020, 16.00 Uhr
  • Ludwigshafen-Friesenheim, kath. Kirche St. Josef, Hegelstr. 51, 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Imbiss
  • Ludwigshafen-Niederfeld, kath. Kirche St. Hildegard, 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Ludwigshafen, prot. Pauluskirche St. Josef 06.03.2020, 15.00 Uhr          
  • Ludwigshafen, prot. Gemeindezentrum St. Bonifaz/St. Hedwig 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. Gemütliches Beisammensein
  • Ludwigshafen-Maudach, kath. Pfarrzentrum 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Imbiss
  • Ludwigshafen-Mundenheim, prot. Christuskirche 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Imbiss
  • Ludwigshafen, Mennonitengemeinde, Berliner Str. 43, 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. Essen
  • Ludwigshafen, Gemeindehaus der Paulusgemeinde 06.03.2020, 17.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Imbiss
  • Ludwigshafen-Oggersheim, kath. Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt, Kapellengasse   06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Imbiss im Pfarrzentrum Kolping, Mannheimerstr. 19
  • Ludwigshafen-Oppau, prot. Auferstehungskirche 07.03.2020, 18.00 Uhr anschließendes Beisammensein
  • Ludwigshafen-Rheingönheim, prot. Kirche St. Joseph 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Gemütliches Beisammensein
  • Ludwigshafen-Ruchheim, kath. Kirche St. Cyriakus 06.03.2020, 18.00 Uhr anschließendes Beisammensein
  • Ludwigshafen, kath Kirche St.Hildegard 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Gemütliches Beisammensein
  • Lustadt, Haus der Kirche       06.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Mackenbach, prot. Kirche     06.03.2020, 18.30 Uhr anschl. gemeinsames Essen
  • Mannweiler, Dorfgemeinschaftshaus 06.03.2020, 15.00 Uhr         anschl. gemeinsames Essen
  • Mandelbachtal-Heckendalheim, Marie-Walle-Haus, Pfarrer-Weiser-Str. 6, 06.03.2020, 17.30 Uhr        
  • Marienthal, prot. Gemeindehaus 06.03.2020           , 19.00 Uhr     
  • Maximiliansau, prot. Pestalozzihaus 06.03.2020, 18.30 Uhr
  • Mechtersheim, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 19.00 Uhr      
  • Meckenheim, kath. Kirche, Maximilian-Kolbe-Haus            06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Mehlingen, kath. Kirche St. Anton Mehlingen 06.03.2020, 19.00 Uhr         anschl. Begegnung im kath. Pfarrheim
  • Miesau, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr
  • Mörsch, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 15.00 Uhr         
  • Münchweiler, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Gemeindefest
  • Mutterstadt, kath. Kirche St. Medardus, Kirchgasse 14, 06.03.2020, 19.00 Uhr    anschl. simbabwisches Essen Länderabend mit Beisammensein + Imbiss ebenso am 07.02.
  • Mußbach, prot. Gemeindehaus 13.03.2020, 19.00 Uhr
  • Neuburg, Bürgerhaus 06.03.2020, 18.30 Uhr          
  • Neuhofen, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kirchgässel 1a, 06.03.2020, 18.00 Uhr      anschl. Beisammensein mit Imbiss
  • Neustadt-Branchweilerhof, prot. Gemeindezentrum           06.03.2020, 18.00 Uhr landestypisches Essen
  • Neustadt, Casimirianum        06.03.2020, 15.00 Uhr          
  • Neustadt-Königsbach, kath. Kirche St. Johannes 06.03.2020, 18.00 Uhr 
  • Neustadt-Haardt, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 18.00 Uhr       anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Neustadt an der Weinstraße, prot. Gemeindezentrum        06.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Neidenfels, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr      
  • Niedergailbach, kath. Kirche 06.03.2020, 17.00 Uhr           anschl. Begegnung im Gemeindehaus
  • Niederotterbach, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr          anschl. Gemütliches Beisammensein im Bürgerhaus
  • Niederwürzbach, prot. Hl.-Geist-Kirche 06.03.2020, 16.00 Uhr     
  • Obernheim, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 19.00 Uhr   
  • Obersülzen, Dorfgemeinschaftshaus 06.03.2020, 19.00 Uhr          anschl. Beisammensein
  • Odenbach, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Odernheim, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein mit simbabwischen Essen
  • Offenbach, Ernst-Gutting-Haus 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein im Ernst-Gutting-Haus
  • Ohmbach, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr       
  • Olsbrücken, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 16.00 Uhr  
  • Ormesheim, prot. Kirche Kreuzkirche 06.03.2020, 18.00 Uhr       
  • Otterbach, kath. Kirche 06.03.2020  , 19.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Otterberg, prot. Geimendehaus 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Essen
  • Ottersheim, Bürgerhaus 06.03.2020, 18.00 Uhr      
  • Pirmasens, prot. Kirche Winzeln 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Quirnheim, Bürgerhaus 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. simbabwisches Essen
  • Ramsen, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 18.00 Uhr   
  • Ramstein, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr        
  • Ranschbach, kath. Kirche (Eschbach, Ranschbach, Leinsweiler) 06.03.2020, 18.30 Uhr           
  • Reichenbach-Steegen, in Neunkirchen im prot. Jugendheim 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. gemütliches Beisammensein
  • Reifenberg, kath. Pfarrheim 06.03.2020, 19.00 Uhr           
  • Reuschbach, kath. St. Barbara Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr       anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Rimschweiler, kath. Kirche St. Johannes 07.03.2020, 15.00 Uhr  
  • Rockenhausen, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr           
  • Rockenhausen-Dörnbach, prot. Kirche in der Hauptstraße 06.03.2020, 18.30 Uhr anschl. Beisammensein
  • Rodenbach, kath. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr    
  • Rödersheim-Gronau, prot. Gemeindesaal Gronau 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. gemütliches Beisammensein
  • Rohrbach, Simultankirche     06.03.2020, 18.30 Uhr         
  • Rodalben, kath. Kirche St. Josef 06.03.2020, 19.00 Uhr    
  • Rüssingen, kath. Kirche St. Martin    05.03.2020, 19.00 Uhr anschl. simbabwisches Essen
  • Saarbrücken-Ensheim, prot. Kirche, Hauptstr. (für Ensheim+Eschringen) 06.03.2020, 18.00 Uhr         
  • Sausenheim, prot. Kirche      06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein im Gemeindehaus
  • Schallodenbach, Dekan-Seitz-Haus, Wickelhöfer Str. 11, 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Essen und Getränke
  • Schauernheim, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 18.30 Uhr anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Schifferstadt, prot. Gustaf-Adolf-Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr, anschl. Beisammensein                       
  • Schmalenberg, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Begegnung bei landestyp. Speisen
  • Schopp, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. gemütliches Beisammensein im prot. Pfarrheim
  • Schwegenheim, Dorfgemeinschaftshaus, Haupstraße       06.03.2020, 19.00 Uhr          
  • Schweigen-Rechtenbach, Gemeinde St. Sebastian 06.03.2020, 18.00 Uhr         
  • Schweighofen, kath. Kirche St. Laurentius   06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein in der Kulturhalle
  • Sippersfeld, prot. Kirche        08.03.2020, 10.00 Uhr          
  • Sondernheim, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr  
  • Sondernheim, kath. Pfarrheim, Raiffeisenstraße 2, 06.03.2020, 18.30 Uhr          
  • Spesbach, kath. Pfarrheim    06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Speyer, prot. Martin-Luther-King-Haus 06.03.2020, 19.00 Uhr      
  • St. Ingbert, kath. Pfarrkirche St. Johannes 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. werden im Jugendheim Rohrbach, Kostproben, Land und Leute aus Simbabwe vorgestellt
  • St. Ingbert, kath. Kirche St. Hildegard 06.03.2020, 18.30 Uhr         anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim St. Hildegard
  • St. Ingbert, Hassel, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr      
  • St. Julian, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Speisen aus Simbabwe
  • Steinalben, Dorfgemeinschaftshaus 06.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Stelzenberg, prot. Kirche       06.03.2020, 19.00 Uhr          
  • Thaleischweiler-Fröschen, kath. Mariä Himmelfahrt           06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Nachfeier im Pfarrheim St. Jakobus
  • Thaleischweiler-Fröschen, prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr      
  • Thaleischweiler-Fröschen, prot. Kirche Höhfröschen          06.03.2020, 19.00 Uhr          
  • Venningen, kath. Kirche        06.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Vogelbach, Simultankirche 06.03.2020, 18.00 Uhr Einsingen ab 17.30 Uhr, nach dem Gottesdienst Beisammensein im ev. Gemeindehaus mit Spez. aus Simbabwe
  • Wachenheim, prot. Kirche, Burgstraße  06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. landestypische Speisen im Gemeindehaus
  • Waldfischbach, kath. Kirche St. Josef 06.03.2020, 18.00 Uhr        anschl. Beisammensein im kath. Pfarrheim Waldfischbach
  • Waldmohr, prot. Gemeindehaus 06.03.2020            , 18.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Walsheim, kath. Kirche          06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Begegnung im Gemeindehaus
  • Weidenthal, Maximilian-Kolbe-Haus, 06.03.2020, 18.00 Uhr         
  • Weingarten, prot. Gemeindehaus     06.03.2020, 19.00 Uhr          
  • Weisenheim a.B.  prot. Kirche 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein mit Bildvortrag und simbabwischen Essen
  • Weisenheim a.S., prot. Gemeindehaus, Schulgasse 8, 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein im prot. Gemeindehaus
  • Weselberg, kath. Pfarrheim, 06.03.2020, 18.00 Uhr           
  • Winnweiler, prot. Kirche         06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Winnweiler, Potzbach, Bürgerhaus   28.02.2020, 19.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Winnweiler, Schweisweiler, kath. Kirche (Nebenraum) 28.02.2020, 18.00 Uhr    
  • Wörth, prot. Gemeindehaus 06.03.2020, 18.00 Uhr
  • Wörth, prot. Friedenskirche, 06.03.2020, 18.30 Uhr
  • Wolfstein, prot. Gemeindehaus, Hauptstraße 29, 06.03.2020, 19.00 Uhr anschl. simbabwisches und deutsches Essen
  • Zeiskam, prot. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr          
  • Zweibrücken, prot. Karlskirche 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein
  • Zweibrücken, prot.-method. Kirche 06.03.2020, 18.00 Uhr anschl. Beisammensein

Text: Bistum Speyer Foto: wdpic
02.03.2020

Zentrale SEGENSORT-Veranstaltungen starten im März

SEGENSORT-Veranstaltungen an insgesamt fünf Orten zwischen März und August – Bischof Wiesemann lädt Gläubige und Interessierte ein, „miteinander über den gewohnten Horizont hinauszudenken“

StreetArt-Künstlerin Mansha Friedrich wird bei der SEGENSORTE-Veranstaltung am 21. März in Annweiler mitwirken.

Annweiler / Speyer – Der Visionsprozess SEGENSORTE des Bistums Speyer nimmt Fahrt auf. Zwischen März und August lädt das Bistum Speyer zu fünf zentralen SEGENSORT-Veranstaltungen ein. „Wir stellen uns den Fragen der Gegenwart und wollen die Zukunft der Gesellschaft kreativ mitgestalten“, erklärt Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. In seiner Einladung an Gläubige und Interessierte betont er: „Mit kreativen Inputs und spannenden Gesprächspartnern möchten wir SEGENSORTE entdecken. Dabei ist es wichtig, dass Sie Ihre persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen mit einbringen. So können wir miteinander über den gewohnten Horizont hinauszudenken.“

Die erste der fünf zentralen SEGENSORT-Veranstaltungen findet am Sonntag, den 8. März, in der „Kammgarn“ in Kaiserslautern statt. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein Mix aus lebendigen Diskussionen, kulturellen und spirituellen Impulsen, bei dem die gemeinsame Erfahrung im Vordergrund steht“, erklärt Felix Goldinger von der Geschäftsstelle SEGENSORTE. Ab 9 Uhr werden die Teilnehmenden erwartet. „Wir gestalten einen offenen Beginn“, so Felix Goldinger. Auf einem Visionsparcours laden verschiedene Stationen zum kreativen Nachdenken und Entwickeln von Ideen an, die an Thementischen anschließend weitergeführt und gebündelt werden. „Die Veranstaltung behandelt nicht nur das Thema Segen, sondern soll für die Teilnehmenden selbst zum Segen werden“, gibt Felix Goldinger Einblick in die Vorbereitung. Um 11.30 Uhr feiern die Teilnehmer einen Gottesdienst mit Bischof Wiesemann. Als Veranstaltungsende ist 13 Uhr angesetzt.

„Wir freuen uns über jeden, der dabei ist, um gemeinsam über eine neue Form von Kirche nachzudenken. Auch Menschen, die gar nichts mit Kirche zu tun haben, sind ausdrücklich eingeladen und herzlich willkommen“, betont Felix Goldinger. Zur organisatorischen Vorbereitung bittet er um eine Anmeldung bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn. Auf der Homepage des Visionsprozesses SEGENSORTE steht dafür eine Eingabemaske bereit.

Zweite SEGENSORT-Veranstaltung am 21. März in Annweiler

Veranstaltungsort für die zweite SEGENSORT-Veranstaltung ist Annweiler in der Südpfalz. Am Samstag, den 21. März, findet im „Hohenstaufensaal“ ab 14.30 Uhr die zweite der insgesamt fünf SEGENSORT-Veranstaltungen im Bistum Speyer statt. Vorgesehene Programmelemente sind der Visionsparcours und die Thementische, ähnlich wie in Kaiserslautern. Kulturell wird die Veranstaltung durch die StreetArt-Künstlerin Mansha Friedrich bereichert. Sie ist durch ungewöhnliche Kunstaktionen im öffentlichen Raum bekannt geworden und legt bei ihren künstlerischen Projekten einen starken Fokus auf die Möglichkeit zur Mitwirkung. „Alle Gäste werden selbst Teil einer partizipativen Kunstaktion und zum Thema Segen kreativ sein“, erläutert Felix Goldinger. Die Künstlerin Mansha Friedrich selbst sagt zu der in Annweiler geplanten Kunstaktion: „In einer Welt, wo wir Menschen in so vielen Bereichen funktionieren müssen und jede Form von Imperfektion als Schwäche angesehen wird, ist es heilsam und aufbauend, vermeintliche Schwächen den Druck zu nehmen und in eine gewisse Leichtigkeit zu transformieren. Das gegenseitige Auseinandersetzen mit der Schwäche des Gegenübers und die kreative Transformation hin zu einer Stärke ist ein sehr privater und schöner Prozess, der starke Berührungspunkte schafft.“ Die Veranstaltung in Annweiler endet um 19.30 Uhr. Auch für diese Veranstaltung wird um vorherige Anmeldung auf der Homepage des Visionsprozesses SEGENSORTE gebeten.

Weitere zentrale SEGENSORT-Veranstaltungen finden am 15. Mai in St. Ingbert, am 17. Mai in Speyer und am 22. August in Ludwigshafen statt.

Anmeldung zu den zentralen SEGENSORT-Veranstaltungen:

Neuigkeiten

Weitere Informationen zum Visionsprozess SEGENSORTE:

https://segensorte.de/bistum-speyer/

Bistum Speyer
02.03.2020

„Antworten der Kirche auf globale Herausforderungen finden“

Ökumenische Lernreise zu Nachhaltigkeit und Ökologie führt zu Forschungsinstituten in Potsdam

Christoph Fuhrbach, Detlev Besier, Sibylle Wiesemann und Klaus Heidel von der Vorbereitungsgruppe der ökumenischen Lernreise nach Potsdam. (Foto: Bistum Speyer)

Speyer (is/lk)Anfang März startet eine Gruppe von Kirchenvertretern zu einer ökumenischen Lernreise nach Potsdam. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Nachhaltigkeit, der Schöpfungsverantwortung und der ökologische Spiritualität. Über Ziele und Programmschwerpunkte haben wir mit Mitgliedern der Vorbereitungsgruppe gesprochen: Sibylle Wiesemann (Evangelische Kirche der Pfalz), Klaus Heidel, Detlev Besier (Evangelische Kirche der Pfalz) und Christoph Fuhrbach (Bistum Speyer).

Frau Wiesemann, was erwarten Sie sich von der ökumenischen Lernreise nach Potsdam?

Sibylle Wiesemann: Die Reise gibt uns die Möglichkeit, uns intensiv den globalen immensen Herausforderungen zu widmen, um gemeinsam mit Kreativität kirchliche Antworten zu finden. Als konkretes Ergebnis erhoffe ich mir Absprachen für die Struktur und Inhalte der Umweltarbeit. Es ist eine Chance, dass die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Bereichen und Ebenen kommen, da so die Ergebnisse die Kirchen in ihrer Breite durchdringen können. Es steht an, dass bei allen kirchlichen Aufgaben, ob im praktischen Alltagshandeln, bei Verkündigung oder Bildung, der Schutz der Lebensgrundlagen von Grund auf berücksichtigt wird. Die ökologische Betrachtung kann so vom Rand in die Mitte rücken.

Die Reise kann jedoch nur ein weiterer, wenn auch großer Schritt sein. Es bleibt eine große und spannende Aufgabe, den Prozess im Anschluss weiterzuführen. Die Reise wird uns dafür sicherlich inspirieren.

Herr Heidel, wo sehen Sie den Beitrag, den die Kirchen zum Thema Nachhaltigkeit und Ökologie leisten können?

Klaus Heidel: Es gibt gute Gründe für die Annahme, dass die globalen Krisen im Anthropozän – vom Klimawandel über das Artensterben bis hin zur schärfer werdenden globalen Ungerechtigkeit – auch, wenngleich nicht nur – Ausdruck einer spirituellen Krise sind, in die viele Menschen in den reichen Ländern – aber nicht nur dort – gestürzt sind. Angesichts neoliberaler Verirrungen, maßloser Gier und hemmungslosem Machtstreben müssen wir wieder neu fragen, wer der Mensch und wie sein Verhältnis zu Gott, zu seinen Mitmenschen und zu seinen Mitgeschöpfen ist. Wo sind seine Grenzen? Was macht wahres Leben aus? Auf solche Fragen müssen wir auch in unserem Land gemeinsam lebensdienliche Antworten finden. Kirchen können hier die reiche Tradition des christlichen Glaubens einbringen.

Herr Besier, was hat dazu geführt, dass die Reise als ökumenische Reise angelegt ist?

Detlev Besier: Wenn ich die Pfalz mit ihrer Kirchenlandschaft sehe, kann ich sie nur ökumenisch entdecken. Wir haben hier vieles entwickelt, auf den Weg gebracht und dabei nie vergessen, wo wir herkommen und wer wir sind. Was jetzt mit dieser Reise ansteht, kann nur ökumenisch angepackt werden. Es ist keine Frage der Protestanten oder Katholiken mehr, als Christen mit unserer religiösen Herkunft sind wir gefragt. Und nur so können wir gemeinsam nach Antworten suchen.

Herr Fuhrbach, wo liegen die Programmschwerpunkte der Reise?

Christoph Fuhrbach: Ein Schwerpunkt ist der Besuch bei zwei der weltweit führenden wissenschaftlichen Institute im Themenbereich Klimawandelfolgen und transformative Nachhaltigkeitsforschung. Wir werden spannende Gesprächspartner*innen beim „Potsdam Institut für Klimafolgenforschung“, beim „Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung“ sowie vom „Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung globaler Umweltveränderungen“ treffen. Von diesen Personen werden wir auf den aktuellen Stand der Forschung gebracht werden. Dies umfasst einen Überblick über die gesamte Fragestellung bis hin zu der Behandlung von wesentlichen Teilaspekten wie z.B. der Frage nach einem möglicherweise notwendigen Einsatz von Geoengineering bis hin zu den Auswirkungen der Digitalisierung. Darüber hinaus werden wir überlegen, welche Aufgaben wir als Kirchen angesichts dieser enormen globalen Herausforderungen im neuen Erdzeitalter des Anthropozän haben. Nicht zuletzt wollen wir uns auf die Suche begeben nach tragfähigen Formen einer transformativen ökologischen Spiritualität.

Weitere Informationen zur ökumenischen Lernreise:

https://www.bistum-speyer.de/news/nachrichten/?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=12779

02.03.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Informationen zum Coronavirus

Rhein-Pfalz-Kreis – Auf der Internetseite des Gesundheitsamtes des Landkreises Rhein-Pfalz Kreis, das auch für die Stadt Speyer zuständig ist, sind aktuelle Infos rund um den Coronavirus zusammengetragen: https://www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/Slider/Informationen%20zum%20Coronavirus/

Derzeit gibt es weder in der Stadt, noch im Kreis Verdachtsfälle. Die Bevölkerung wird gebeten, die Ereignisse realistisch einzuordnen und Ruhe zu bewahren. „Unsere Feuerwehr sowie die umliegenden Krankenhäuser, aber auch wir als Stadt sind gut vorbereitet“, bestätigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die sich heute zu einem Austauschgespräch mit den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung, Feuerwehr, Betriebsärztin und dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, getroffen hat. Eine Zusammenfassung dieses Gespräches befindet sich anbei und ist auf der Homepage der Stadt unter www.speyer.de abrufbar.

Grundsätzlich tragen einfache Hygienemaßnahmen im Alltag auch beim Coronavirus dazu bei, sich und andere vor ansteckenden Infektionskrankheiten zu schützen. Präventiv kommen eine Reihe von Hygienemaßnahmen wie Händehygiene, Nies- und Hustenetikette sowie Abstandhalten zu Erkrankten in Betracht.

Personen, die befürchten, sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert zu haben, oder die aus Regionen zurückkehren, in denen es zu Übertragungen kommt, wenden sich bitte zunächst telefonisch an das Gesundheitsamt und sollten beim Auftreten von Symptomen nach telefonischer Voranmeldung einen Arzt aufsuchen. Der Besuch von Notaufnahmen, Krankenhäusern und Arztpraxen ohne telefonische Voranmeldung sollte unterlassen werden.

Für Fragen besorgter Mitbürger*innen hat das Land eine kostenfreie Hotline eingerichtet, die von Montag bis Donnerstag, 9:00 bis 16:00 Uhr sowie am Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr unter Tel. 0800-575 81 00 erreichbar ist. Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises steht ebenfalls für Rückfragen zur Verfügung.

Stadt Speyer
02.03.2020

Notfallpsychologische Betreuung für städtische Beschäftigte

Das Foto wurde bei einem anderen Termin im Dienstzimmer von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aufgenommen, an dem Dr. Martin Cierjacks (dritter von rechts) als externer Berater teilgenommen hat. © Stadt Speyer.

Speyer – Seit diesem Jahr kooperiert die Stadtverwaltung Speyer im Bereich der notfallpsychologischen Betreuung ihrer Beschäftigten mit Dr. Martin Cierjacks. „Es entspricht meinem Verständnis von Fürsorgepflicht, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach schweren Unfällen oder Vorfällen die nötige psychologische Betreuung anbieten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Schwere Unfälle am Arbeitsplatz können nicht nur für die unmittelbaren Opfer, sondern auch für Augenzeug*innen, Ersthelfer*innen oder beteiligte Kolleg*innen eine erhebliche psychische Belastung darstellen. Die Folgen, wie z.B. Unruhe, Angstzustände, Depressionen oder Schlafstörungen, wurden lange unterschätzt. In der medizinischen Begleitung von durch Schockerlebnisse traumatisierten Personen hat sich gezeigt, dass der Behandlungsaufwand und das Risiko psychischer Langzeitfolgen dann besonders gering sind, wenn Betroffene sich zeitnah fachlich beraten bzw. behandeln lassen. Die Kooperationsvereinbarung mit Notfallpsychologe Dr. Cierjacks sorgt nun dafür, dass schnelle Hilfe im Bedarfsfall garantiert ist.

Tatsächliche Kosten entstehen der Stadt Speyer nur im Falle einer einzelfallbezogenen Beauftragung.

Stadt Speyer
02.03.2020

Veranstaltungsreihe „Mittwochabend im Stadtarchiv“ startet mit einem Highlight

Speyer – Die Veranstaltungsreihe des Kulturellen Erbes – Stadtarchiv Speyer „Mittwochabend im Stadtarchiv“ startet 2020 mit einem Highlight: Am Mittwoch, 4. März 2020, 18:30 Uhr referiert Prof. Dr. Christian Führer zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 in Speyer im Historischen Ratssaal.

Im März 1945 endete der Zweite Weltkrieg im Raum Speyer mit dem Einmarsch der Amerikaner, denen kurz darauf die Franzosen folgten. Obwohl der Ausgang des Krieges zu diesem Zeitpunkt längst feststand, sollten die Ereignisse in und um Speyer speziell für die Franzosen von großer Bedeutung sein: hier gelang ihnen Anfang April 1945 der erste Rheinübergang, der Frankreich letztlich in den Rang einer Siegermacht des Zweiten Weltkriegs erheben sollte. Der Vortrag beleuchtet die Vorgänge während der letzten Kriegstage aus amerikanischer, französischer und deutscher Sicht und möchte so an den bevorstehenden 75. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945 erinnern.

Prof. Dr. Christian Führer ist Studiengangsleiter im Studiengang BWL-Dienstleistungsmarketing der Duale Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim. Der Experte für Besatzungsgeschichte hat 2013 und 2014 insgesamt drei Bücher zur Geschichte der amerikanischen Garnisonen in Mannheim und Heidelberg veröffentlicht. Die von ihm zusammen mit dem Historischen Museum der Pfalz kuratierte Ausstellung mit Begleitpublikation zur Geschichte der Franzosen in Speyer wird am 8. Mai 2020 eröffnet.

Stadt Speyer
02.03.2020

Unterkünfte für Chartrainer Praktikantinnen gesucht

Speyer – Für die Unterbringung von drei Praktikantinnen aus der französischen Partnerstadt Chartres, die vom 27. April bis 22. Mai 2020 ein Berufspraktikum in Speyer absolvieren wollen, werden noch Gastfamilien gesucht.

Die drei Fachschülerinnen aus dem Bereich Marketing im Alter von 17 bis 19 Jahren würden sich über eine Unterbringung in Speyerer Familien freuen, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.

Gastgeber können sich in dieser Sache an die Stadtverwaltung Speyer wenden, Tel. 06232 142460, E-Mail: kommunikation@stadt-speyer.de

Stadt Speyer
02.03.2020

Jagdgenossenschaftsversammlung 2020

Speyer – Am Montag, 16. März 2020, 17:00 Uhr, findet im Stadtratssitzungssaal, Maximilianstraße 12 (Rückgebäude), die diesjährige Versammlung der Jagdgenossenschaft des Stadtkreises Speyer statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Haushaltsplan 2020 und ein Bericht des Kreisjagdmeisters.

Stadt Speyer
02.03.2020

Soziale Stadt Speyer: Bewerbung um Projektförderungen ab sofort möglich

Speyer – Ab sofort können sich Einzelpersonen, Gruppen und Vereine schriftlich um die Förderung von Projekten aus dem Verfügungsfonds der Sozialen Stadt bewerben. Der Fonds dient der Finanzierung kleinteiliger Maßnahmen, Aktionen und Projekte, die zielgerichtete Effekte in den beiden Gebieten der „Sozialen Stadt“ in Speyer haben und sich an den grundsätzlichen Zielen und Handlungsansätzen des „Integrierten Entwicklungskonzepts“ (IEK) der Sozialen Stadt orientieren. Das können Projekte sein, die beispielsweise den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken, wie z.B. gemeinschaftliches Gärtnern, oder integrationsfördernd sind.

Nähere Informationen, wie Ausschreibungstext und Anträge, erhalten Interessierte direkt in den beiden Quartiersbüros am Berliner Platz und in der Windthorststraße 18 (ehemalige Sparkasse). Dort können die Anträge auch wieder eingereicht werden.

Für die beiden Gebiete wird jeweils eine Summe von 10.000 € bereitgestellt, wobei der Zuschuss pro Maßnahme im Regelfall 5.000 € nicht übersteigen sollte. Antragsfrist ist der 31. März 2020. Danach entscheiden die Kernarbeitsgruppen „Soziale Stadt“ über alle gültig eingegangenen Anträge. Spätestens zwei Monate nach erfolgter Zusage soll mit den Maßnahmen begonnen werden, die bis zum 30. November des laufenden Jahres abgerechnet sein müssen. Die Auszahlung der Mittel erfolgt grundsätzlich nach Abschluss der Projekte bzw. spätestens zum 31.12.2020.

Stadt Speyer
02.03.2020

Erster Fahrradbasar der Kita WoLa

Speyer / Kita WoLa – Nach dem Motto „Die WoLa rollt“ veranstaltet der „Förderverein WoLa – Ein Haus für Kinder e.V.“ zum ersten Mal einen Fahrradbasar. Wer also rechtzeitig zum Beginn der wärmeren Jahreszeit ein gebrauchtes Fahrrad verkaufen oder erwerben möchte, hat dazu am Sonntag, 29. März 2020, 14:00 bis 16:00 Uhr in der Kita WoLa die Gelegenheit.

Auf dem großzügigen Außengelände in der Wormser Landstraße 7c kann mit dem ausgesuchten Fahrrad dann auch direkt eine Probefahrt unternommen werden. Vom Verkaufspreis werden 10 % einbehalten und weitere 10 % vom Käufer zusätzlich verlangt. Der Erlös des Basars kommt durch den Förderverein vollumfänglich der Kindertagesstätte zugute.

Angenommen werden Kinder-, Jugend- und Erwachsenenfahrräder sowie Kinderfahrzeuge aller Art (Inliner, Roller, Bobby-Cars, Kettcars usw.). Was verkauft werden soll, muss zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in der Kita abgeben werden.

Weitere Informationen sowie die Teilnahmebedingungen sind auf der Homepage der Stadt Speyer unter der Rubrik Bildung/Kinder/Kindertagesstätten/Kita WoLa/Förderverein zu finden. Anmelden kann man sich per Mail unter wola@stadt-speyer.de.

Verkaufserlöse sowie leider nicht verkaufte Räder können am selben Tag zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr wieder in der Kita abgeholt werden.

Stadt Speyer
02.03.2020

Stadtverwaltung wegen Personalversammlung geschlossen

Speyer – Die Dienststellen der Stadtverwaltung sind am Dienstag, 3. März 2020, ab 12:30 Uhr wegen der diesjährigen Personalversammlung geschlossen. Dies betrifft auch die Bürgerbüros in der Maximilianstraße und der Industriestraße.

Verwaltungsbereiche, die vormittags regulär nur bis 12:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet sind, behalten diese Schließzeit bei. Geschlossen bleiben nachmittags auch das Standesamt, die VHS und die Stadtbibliothek in der Villa Ecarius sowie die Tourist-Information.

Der Abfallwirtschaftshof der Entsorgungsbetriebe Speyer (EBS) in der Franz-Kirrmeier-Straße ist wie gewohnt erreichbar.

Stadt Speyer
02.03.2020

Soziale Stadt Speyer-Süd – Brückenentwürfe ausgestellt

Speyer – Im Quartier des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt Speyer-Süd“ soll zur Verbesserung der Verbindung zwischen der Neubebauung am Priesterseminar und der Paul-Egell-Straße ein barrierefreier Rad- und Fußgängersteg errichtet werden, der die stark befahrene Bundesstraße 39 überspannt. Bereits im letzten Jahr hat die Stadtverwaltung drei Ingenieurbüros dazu aufgefordert, einen Entwurf abzugeben, wie diese Brücke realisiert werden kann.

Im Rahmen einer gut besuchten Bürgerversammlung in der Jugendförderung im Dezember 2019 wurden die eingereichten Entwürfe der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei wurde seitens der Bürgerschaft der Wunsch formuliert, die Modelle noch einmal sehen zu können. Diese Möglichkeit besteht nun seit 26. Februar bis zum 9. März 2020 im Glaspavillon des Historischen Rathauses im Innenhof der Maximilianstraße 12.

Die Pläne und Modelle können jeweils von Montag bis Donnerstag zwischen 8:00 und 17:00 Uhr sowie an Freitagen bis 12:00 Uhr angesehen werden. Darüber hinaus besteht auch noch einmal die Möglichkeit, Meinungen und Anregungen zu den drei Entwürfen zu hinterlassen.

Stadt Speyer
02.03.2020

Rheinland-Pfalz-Tag 2020 in Andernach

#TeildesZugs2020: Bewerbung für den Festumzug über Social-Media

Andernach – Am diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tag in Andernach vom 19. bis 21. Juni 2020 erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes und informatives Programm mit tollen Live-Konzerten, mit Informations- und Aktionsflächen, Ausstellungen und natürlich Wein und regionaltypischem Essen. Höhepunkt wird der große Festumzug am Sonntag, 21. Juni 2020 sein, der die Vielfalt und Lebensfreude von Rheinland-Pfalz abbildet.

Nach Abschluss des traditionellen Bewerbungsverfahrens für die Teilnahme am Festzug startet nun das Bewerbungsverfahren über die Social-Media-Kanäle des Landes. Modernes trifft Traditionelles: Gesucht werden Gruppen mit Festwagen, Fußgruppen, Vereine, Verbände oder Initiativen mit Fantasie, Kreativität und Musik, die ihr Können vor großem Publikum präsentieren möchten und mitwirken, den gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes zu stärken. An den Kosten für die Gestaltung eines Festwagens beteiligt sich das Land mit bis zu 1.000 Euro. Die finale Auswahl trifft eine Jury, bestehend aus Vertretern der gastgebenden Stadt Andernach, des SWR und der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz. Ausgewählt wird anhand der Kriterien Kreativität, Landesbezug und Originalität.

Ideen können ab sofort in Form von Fotos, Videos und kurzer Beschreibung bis zum 13. März 2020 über Facebook (Gruppe der Seite Rheinland-Pfalz-Tag: Festzug am Rheinland-Pfalz-Tag) oder Instagram (Verwendung #TeildesZugs2020) hochgeladen werden. Nach der Sitzung der Jury werden die Gewinner bekannt gegeben. Weitere Informationen gibt es auf http://www.rlp-tag.de/

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
02.03.2020

Wartturmhexen der SKG stürmen das Stadthaus

Wie üblich wurden auch Krawatten abgeschnitten, selbst bei der Oberbürgermeisterin und der Bürgermeisterin.

Speyer – Pünktlich um 11:11 Uhr stürmten am „Schmutzigen Donnerstag“ (20.02.2020) rund 15 schaurig-schöne Wartturmhexen unter donnernden „Hex, Hex, Hajo“-Rufen das Speyerer Stadthaus. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs blieb nur die Kapitulation, als die schwarz gewandeten Gestalten ihren Krawatten – die sie selbstverständlich rein zufällig trugen – zu Leibe rückten.

Oberbürgermeisterin Seiler und die anderen Anwesenden, die um das untere Teilstück ihres Schlipses betrogen wurden, sinnierten kurz über eine mögliche Sammelklage wegen Sachbeschädigung, doch Oberhexe und Präsidentin der Speyerer Karnevalsgesellschaft (SKG), Eva Wöhlert, erteilte dem Vorhaben umgehend eine Absage: „Nix gibt’s, jetzt haben die Hexen die Regentschaft!“.

Der anschließende gemeinsame Sekt-Umtrunk, natürlich stilecht mit Speyerer Brezeln, stimmte dann aber alle wieder versöhnlich. Nach gut einer halben Stunde war der Zauber vorbei und die Hexen zogen gestärkt und lauthals singend wieder von Dannen – vermutlich auf nicht ganz direktem Wege in die Stadthalle, zur ersten Damensitzung der SKG am Abend.

Stadt Speyer
02.03.2020

Verkehrsnotizen

Löwengasse gesperrt

Speyer – Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Löwengasse auf Höhe der Hausnummer 30 seit 27.02.2020 bis voraussichtlich 17.03.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Löwengasse beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
02.03.2020

Vollsperrung Akazienweg

Speyer – Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer (EBS), wird der Akazienweg, auf Höhe der Hausnummer 14, von Montag, 2. März 2020, bis voraussichtlich Freitag, 6. März 2020, für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Akazienweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
02.03.2020

Vermisstensuche / Öffentlichkeitsfahndung

46-jährige Claudia K. vermisst

Zeugen dringend gesucht

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Die 46-jährige Claudia K. aus Brühl wird seit Donnerstagmorgen, 27.02.2020 vermisst. Die Vermisste hatte bereits am Mittwochabend eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter ihrer Betreuerin hinterlassen, seither wurde sie nicht mehr gesehen.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 46 Jahre alt
  • Ca. 160 cm groß
  • schlank
  • europäisches Erscheinungsbild
  • kurze blonde Haare
  • über ihre Bekleidung ist nichts näheres bekannt

Die 46-Jährige Claudia K. befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Claudia K. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu deren Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

Polizeipräsidium Mannheim
02.03.2020

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Wochenende (28.02. – 01.03.2020)

(Speyer) – Beim Überholen Unfall verursacht / Zeugen gesucht!

Am frühen Samstagabend wollte ein 36-jähriger Mann aus Speyer von der Bahnhofstraße nach links in die Rützhaubstraße einbiegen. In diesem Moment wurde er verbotswidrig von einem 26-jährigen Mann aus Hanhofen links überholt, wodurch es zum Zusammenstoß zwischen den beiden PKW kam. Der Gesamtschaden wird derzeit auf mindestens 4000 Euro geschätzt.

Die Polizei bittet Zeugen des Verkehrsunfalls sich mit der Polizeiinspektion Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Seniorin von Trickdieben bestohlen

Am Samstag (29.02.2020) gegen 14.00 Uhr, belud eine 77-jährige Frau aus Speyer auf einem Supermarktparkplatz Am Rübsamenwühl ihren Wagen mit ihren Einkäufen, als sie von einem Mann nach einer Apotheke gefragt wurde. Durch dieses Gespräch abgelenkt bemerkte sie nicht, wie eine unbekannte weitere Person die Gelegenheit nutzte, um die im offenen PKW liegende Handtasche der Dame zu entwenden.

Der Mann, der die Seniorin ablenkte, wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 175 cm groß
  • dunkle kurze Haare
  • gebräunter Teint
  • sprach deutsch mit ausländischem Akzent
  • trug einen abgetragenen grauen Mantel, bzw. Jacke
  • er hatte keinen Bart und keine Brille
  • Über den zweiten Täter ist nichts bekannt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Mahnwache in Speyer

Für Freitag, den 28.02.2020, hatte das „Bündnis für Demokratie und Zivilcourage“ in der Zeit von 18.30 – 20.00 Uhr zu einer „Mahnwache gegen rechten Terror“ am Altpörtel in Speyer aufgerufen. Dem Aufruf folgten ca. 200 Personen. Die Mahnwache startete mit zwei Gedenkminuten, der sich eine Vielzahl von Redebeiträgen anschloss. Die Kundgebung verlief ohne jegliche Störungen und nahm einen ruhigen Verlauf.

(Speyer) – Polizei ermittelt wegen verstorbener Person nach Streitigkeiten

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizei Ludwigshafen

Am Nachmittag des 28.02.2020 kam es in einer Wohnung in Speyer vermutlich zu Streitigkeiten zwischen zwei männlichen Personen. In der Folge verstarb eine dieser Personen an seinen Verletzungen. Der Tatverdächtige konnte noch vor Ort festgenommen werden. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Frankenthal haben die Ermittlungen aufgenommen.

1. Nachtrag zu unserer Pressemeldung vom 28.02.2020, 21:34 Uhr

Die Haftrichterin des Amtsgerichts Frankenthal hat heute Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags gegen einen 34-jährigen polnischen Staatsangehörigen erlassen. Gegen den Beschuldigten besteht der dringende Tatverdacht, einen ihm bekannten ebenfalls 34-jährigen polnischen Staatsangehörigen in seiner Wohnung in Speyer getötet zu haben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

(Speyer) – Bei Verkehrskontrollen drei Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss festgestellte

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden durch die Polizei mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Bei Kontrollen Am Sandhügel und in der Wormser Landstraße konnten drei Pkw-Fahrer mit drogentypischen Auffallerscheinungen festgestellt werden. Die in diesem Zusammenhang bei den Fahrern im Alter von 42, 28 und 25 Jahren durchgeführten Drogentests waren jeweils positiv auf eine Beeinflussung durch Amphetamin. Alle Fahrer mussten eine Blutprobe bei der Polizei abgeben. Zudem wurden ihnen die Weiterfahrt untersagt und ihre Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Sie erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG.

(Speyer) – Zwei Radfahrer bei Unfällen leicht verletzt

Am Donnerstag kam es in Speyer gleich zu zwei Verkehrsunfällen, bei welchen Radfahrer leicht verletzt wurden.

In der Landauer Straße übersah am Morgen eine in Richtung Innenstadt fahrende 46jährige VW- Polo-Fahrerin einen auf dem Radweg parallel zu ihr fahrenden 49jährigen Radfahrer aus Leimersheim, als sie nach rechts auf ein Tankstellengelände abbog. Durch die Kollision stürzte der Radfahrer auf die Motorhaube und erlitt Prellungen. Er wurde zur Abklärung seiner Verletzungen in ein Speyerer Krankenhaus gebracht. An dem VW-Polo entstand ein Sachschaden von ca. 500EUR, das Fahrrad blieb unbeschädigt.

Gegen 14:45 Uhr bog ein 75jähriger Mann aus Dudenhofen mit seinem Mercedes-Kleinwagen aus dem verkehrsberuhigten Bereich Bartholomäus-Weltz-Straße auf den Bartholomäus-Weltz-Platz ein. Er übersah dabei eine dort fahrende 50jährige Postzustellerin und kollidierte mit deren Hinterrad. Hierdurch entstand an Fahrrad und Pkw ein Gesamtschaden von ca. 1100EUR. Die Radfahrerin wurde durch den Zusammenstoß leicht am Handgelenk und Daumen verletzt.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Apotheke

Unbekannte Täter versuchten zwischen dem 26. und dem 27.02. erfolglos, die Schiebetür einer Apotheke in der Ernst-Reuter-Straße aufzuhebeln. Die Schiebetür wurde hierdurch beschädigt, hielt dem Einbruchsversuch jedoch stand. Die Polizei sucht nun Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Apotheke aufgefallen sind. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim & Altrip) – Erneute Enkel-Trickbetrugs-Versuche / Auch in abgewandelter Form

Am Freitag, dem 28.02.2020, kam es im Tagesverlauf einmal in Böhl-Iggelheim und dreimal in Altrip zum versuchten Betrug mittels „Enkel-Trick“: Die Betrüger meldeten sich telefonisch bei den lebensälteren Geschädigten, ohne ihren Namen zu nennen. Stattdessen erfolgten Fragen wie: „Kennst du mich nicht?“ Je nachdem, wie die Antwort ausfiel, gaben die Täter vor, der Enkel, der Sohn, der Schwager, der Schwiegersohn oder der Ehepartner des Enkels zu sein. Sodann wurde eine „Notsituation“ erklärt – man brauche Geld oder Schmuck, weil man einen schlimmen Unfall erlitten habe oder dringend eine Wohnung kaufen müsse. In den genannten Fällen waren die Angerufenen entsprechend misstrauisch und beendeten die Gespräche sehr schnell, sodass es zu keinem Schaden kam. Die Polizei rät daher besonders lebensälteren Menschen, misstrauisch und vorsichtig Anrufern gegenüber zu sein, die sich nicht zu Beginn des Telefonats mit ihrem Namen melden. Auch unbekannten Besuchern sollte ein gutes Maß an Misstrauen und Vorsicht entgegengebracht werden.

(Schifferstadt) – Beschädigte Fahrräder in Schifferstadt / Zeugen und Geschädigte gesucht

Am frühen Freitagmorgen, 28.02.2020, gegen 05:00 Uhr, meldete eine Zeugin eine Sachbeschädigung an Fahrrädern in der Nähe des Südbahnhofes im Ostring. Vor Ort wurden mehrere beschädigte Fahrräder festgestellt, die jedoch bislang keinem Geschädigten zugeordnet werden konnten. Die Polizeiinspektion Schifferstadt bittet daher sowohl Zeugen des Vorfalls als auch mögliche Geschädigte, sich unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Limburgerhof) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in Limburgerhof / Auch wenig kann Zuviel sein

Am Samstagmorgen, 29.02.2020, gegen 10:30 Uhr, stieß ein 78-jähriger Pkw-Fahrer beim Ausparken auf dem Parkplatz eines Discounters gegen ein dort geparktes Fahrzeug. Der Mann kam seinen Pflichten, seine Personalien dem geschädigten Fahrzeugführer zu übermitteln, nicht nach und verließ die Unfallörtlichkeit. Die alarmierte Polizeistreife konnte den Fahrer jedoch unweit des Unfallorts feststellen und zum Parkplatz zurück lotsen. Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem Unfallverursacher fest – ein Schnelltest ergab 0,36 Promille: wenig, aber Zuviel. Aufgrund der Alkoholisierung sowie des Fremdschadens in Höhe von ca. 1600EUR wurde durch einen Bereitschaftsstaatsanwalt nicht nur eine Blutprobe beim nunmehr Beschuldigten angeordnet, sein Führerschein wurde zudem beschlagnahmt. Den Pkw-Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort in Verbindung mit einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Es droht eine Geldstrafe sowie der Entzug der Fahrerlaubnis.

(Altrip) – Ungebetene Gäste führen zu Körperverletzungen in Altrip

Am frühen Samstagmorgen, 29.02.2020, gegen 01:00 Uhr, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zweier Gruppen junger Menschen in Altrip. Eine Gruppe von ca. fünf Personen feierte einen Geburtstag in einem Anwesen in der Ludwigstraße, als plötzlich eine zweite – ungeladene – Gruppe von ca. neun Personen zu der Feierlichkeit erschien. Da sich unter den Feiernden zudem ein Fan von Waldhof Mannheim befand, die ungeladenen Gäste wiederum Anhänger des 1. FCK waren, spitzte sich die Situation entsprechend zu, sodass es zu zwei Körperverletzungen kam: Ein Beteiligter klagte über einen Schlag aufs Auge, einem zweiten sei die Lippe durch einen Schlag aufgeplatzt. Beide standen unter Alkoholeinfluss, sie waren 17 bzw. 18 Jahre alt.

(Dannstadt-Schauernheim) – Brand von zwei Transportern / Zeugen gesucht

Am Freitag (28.02.2020) wurden zwei brennende Transporter auf einem Wirtschaftsweg an der L 454 nahe der Tank- und Rastanlage Dannstadt-Schauernheim Ost (BAB 61) gemeldet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die beiden weißen Citroen Jumper brannten vollständig aus. Es entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Wir suchen Zeugen, die heute Morgen zwischen 4:30 und 5:30 Uhr die auf der L454 zwischen Dannstadt-Schauernheim und Schifferstadt gefahren sind. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Germersheim) – Körperverletzungen beschäftigen Polizei

Am 29.02.2020, gegen 23:00Uhr, kam es zu einer wechselseitigen Körperverletzung in der Germersheimer Jungholzstraße. Nach vorausgegangenem Alkoholkonsum geriet ein 29jähriger mit seinem 26jährigen Bruder und drei weiteren Bekannten in Streit. Im Ergebnis trug der 26jährige ein Hämatom an der Stirn und ein 42jähriger eine blutende Wunde am linken Zeigefinger davon. Einen Atemalkoholtest verweigerten alle Beteiligten. Entsprechende Strafanzeigen wurden erfasst. Am 01.03.2020, gegen 02:30 Uhr, kam es dann zu einer wechselseitigen Körperverletzung in einem Lokal am Germersheimer Paradeplatz. Hier soll ein 41jähriger stark alkoholisierter Gast eine unbekannte Frau bedrängt haben. Daraufhin meinten der 38jährige Lokal-Inhaber und ein 38jähriger Gast eingreifen zu müssen und es kam zu einem Handgemenge. Der 41jährige erlitte eine Platzwunde an der Lippe und eine Schwellung an der linken Wange. Der 38jährige Lokal-Inhaber erlitt ein Hämatom an der Stirn. Wieder wurden entsprechende Strafanzeigen gefertigt. Der 41jährige absolvierte übrigens einen Atemalkoholtest mit einem Wert von 1,98 Promille. Am 01.03.2020, gegen 03:45 Uhr, kam es dann zu einer Körperverletzung in einem Tanz- und Nachtclub am Königsplatz in Germersheim. Dort gerieten aus ungeklärter Ursache zwei türkische Mitbürger mit zwei rumänischen Mitbürgern in Streit, in dessen Folge die beiden Erstgenannten ihre Kontrahenten geschlagen haben sollen. Sichtbare Verletzungen konnten jedoch nicht festgestellt werden. Aufgrund sprachlicher Barrieren konnte der genaue Tathergang nicht eruiert werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Zeugen, welche die Taten beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Störung der Religionsausübung

Am Samstag, den 29.02.2020, gegen 09:30 Uhr, störte ein geistig verwirrter 32jähriger Landauer den Gottesdienst einer freien Kirchengemeinde in der Germersheimer Schillerstraße. Dem Beschuldigten wurde ein Platzverweis erteilt, welchem er auch zunächst nachkam. Kurze Zeit später betrat er jedoch das Gebäude erneut. Daher wurde er bis zum Ende des Gottesdienstes in Gewahrsam genommen, um den Platzverweis durchzusetzen. Er muss sich nun wegen Störung der Religionsausübung und Hausfriedensbruch strafrechtlich verantworten.

(Germersheim) – „Jackpot“ bei Verkehrskontrolle

Am Freitag, den 28.02.2020, gegen 14:10 Uhr, wurde ein schwarzer Pkw Seat Ibiza in der Germersheimer Posthiusstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 27jährige Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, zudem war der Pkw nicht zugelassen. Alkohol und Betäubungsmittel hatte er auch konsumiert, so dass ihm im Nachgang eine Blutprobe entnommen wurde. Und es gab ja auch noch den 31jährigen Beifahrer, der mit Haftbefehl gesucht wurde. Er führte einen Rucksack mit diversen Betäubungsmitteln und einer Luftpistole mit sich. Weiterhin auch noch diverses Diebesgut, dass verschiedenen Straftaten zugeordnet werden konnte. Der 31jährige wurde am Folgetag beim AG Landau vorgeführt und kam in Haft.

(Germersheim) – Securitymitarbeiter stoppt Ladendieb

Wegen des Ladendiebstahls von zwei Bierdosen im Bereich des Fachmarktzentrums flüchtete ein 29 – Jähriger Mann aus einem Einkaufsmarkt am Donnerstagabend gegen 21 Uhr. Ein aufmerksamer Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes konnte den Vorfall beobachten und den Ladendieb nach kurzer Verfolgung bis zum Eintreffen der Polizeibeamten festhalten. Der Ladendieb hatte bereits Hausverbot in dem Einkaufsmarkt und ist den Beamten bekannt. Weiterhin war der Ladendieb erst am Dienstag in einem anderen Markt wegen Diebstahl und tätlichen Angriff auf Polizeibeamte aufgefallen.

(Kuhardt) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am 29.02.2020, zwischen 05:00 und 06:00Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der L 553 zwischen Rülzheim und Kuhardt. Eine 23jährige Germersheimerin geriet zunächst auf die Gegenspur, fuhr dann die Böschung hinunter und kam abschließend im Feld zum Stehen, wo sie sich mit ihrem Pkw VW Polo festfuhr. Der Polizei wurde erst gegen 11:00Uhr der festgefahrene VW Polo durch einen unbeteiligten Verkehrsteilnehmer gemeldet. Die Anschrift der Halterin wurde aufgesucht und eindeutige Spuren festgestellt, die auf die 23jährige Halterin als Fahrerin hindeuteten. Diese räumte auch ein, den Verkehrsunfall verursacht zu haben. Um kurz nach 12:00Uhr wies sie immer noch eine Atemalkoholkonzentration von 0,78 Promille auf. Ihr wurde auf hiesiger Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

Zeugen, welche den Verkehrsunfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Leimersheim) – Dauerhaftes Nase hochziehen führt zu Strafverfahren

Ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Trunkenheit im Verkehr erwartet einen 38 – jährigen Radfahrer aus Leimersheim. Der Mann aus dem Kreis Germersheim war in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ohne eingeschaltete Beleuchtung unterwegs und hierdurch einer Polizeistreife im Ortsbereich aufgefallen. Auf Ansprache reagierte der Radfahrer zunächst nicht. Erst an seiner Wohnadresse konnte er letztlich von den Polizisten kontrolliert werden. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann fortwährend seine Nase hochzog. Auf Nachfrage gab der Zweiradfahrer an, dass er lediglich Popel in der Nase habe. Zudem zeigte der Mann erhebliche Gleichgewichtsschwankungen und weitere Anzeichen, welche auf einen zeitnahen Drogenkonsum hindeuteten. Der Verdacht wurde durch einen Drogenschnelltest vor Ort bekräftigt. Der Mann stand zum Kontrollzeitpunkt unter dem Einfluss von Amfetamin und Cannabis. Zudem händigte er eine geringe Menge Cannabis aus. Ihm wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Im Anschluss wurde er aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

(Wörth am Rhein) – Taschendieb unterwegs

Als eine 87-jährige Frau aus Wörth am Samstag in einem Supermarkt in Wörth am Rhein ihre Einkäufe bezahlen wollte, musste sie feststellen, dass Taschendiebe den Geldbeutel aus ihrer Handtasche entwendet hatten. Die bisher unbekannten Täter erlangten so Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich.

(Kandel) – Geschwindigkeitskontrolle

Durch Beamte der Polizeiinspektion Wörth am Rhein wurden am 29.02.2020 Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der L 549, Rheinzaberner Straße in Fahrtrichtung Kandel, durchgeführt. Zehn der 50 gemessenen Fahrzeuge überschritten hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70km/h. der „Spitzenreiter“ wurde mit 101km/h gemessen.

(Oberotterbach) – Trunkenheitsfahrt

In den frühen Morgenstunden des 01.03.2020, wurde ein PKW Führer gegen 00:20 Uhr, in der Weinstraße in Oberotterbach einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig vor Ort durchgeführter Alcotest ergab einen Wert von 1,08 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrer wurde für die Folgemaßnahmen zur Dienststelle verbracht. Der Führerschein wurde einbehalten und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Die Fahrerin eines Kleinwagens wurde am 29.02.2020, gegen 10:15 Uhr in der Weinstraße in Bad Bergzabern auffällig, da sie während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzte. Bei der anschließenden Kontrolle konnte dann weiterhin festgestellt werden, dass sie ihr Kind nicht in dem vorgeschriebenen Kindersitz transportierte. Schwerwiegend hinzu kam noch, dass sie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Somit wurde ihr letztlich die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Billigheim-Ingenheim) – Wohnhausbrand

Am Freitag, gegen 9 Uhr geriet bei Arbeiten an einem Ölofen dieser in Brand, welcher sich rasch über das gesamte Kellergeschoß ausbreitete. Dem Hauseigentümer sei es nicht mehr gelungen, den Brand mit Decken zu löschen, worauf dieser das brennende Haus verließ. Über dem Haus war von Weitem eine schwarze Rauchsäule zu sehen. Durch die freiwillige Feuerwehr konnte der Brand schließlich gelöscht werden. Am Wohnhaus entstand erheblicher Gebäudeschaden und ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Der Hauseigentümer blieb unverletzt. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

(Annweiler / Hochstadt) -Betrunken mit Pkw unterwegs

Am Samstag, um 23:45 Uhr fiel einem Verkehrsteilnehmer auf der B 10 bei Annweiler ein Pkw auf, der Schlangenlinien fahrend vor ihm herfuhr, weshalb er die Polizei verständigte. Der Fahrer des Pkw konnte in der Gemarkstraße in Hochstadt durch eine Streife der Polizei Edenkoben und eine Streife der Polizei Landau angehalten und der 39-jährige Fahrer kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,15 Promille. Es erfolgte eine Blutentnahme, Sicherstellung des Führerscheines und der Pkw-Schlüssel, sowie ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit verletzter Fußgängerin

Am 27.2.2020, gegen 16.00 Uhr, ereignete sich auf dem Fußgängerüberweg im Ostring, Höhe Ostringcenter, in Landau ein Verkehrsunfall mit anschließender Verkehrsunfallflucht. Eine 25-jährige Fußgängerin überquerte auf dem Fußgängerüberweg den Ostring in östlicher Richtung. Ein aus nördlicher Richtung kommender Pkw nahm die junge Frau nicht wahr und fuhr die Fußgängerin an. Durch die Kollision stürzte die Fußgängerin auf die Fahrbahn und erlitt Prellungen. Der Pkw setzte seine Fahrt in Richtung Rheinstraße (Norden) fort, ohne sich um die Unfallfolgen und die verletzte Fußgängerin zu kümmern. Zeugen beobachteten den Verkehrsunfall, notierten sich das Kennzeichen und informierten die Polizei. Der Personenbeschreibung zufolge soll es sich bei dem Führer des unfallverursachenden, roten Pkw um eine männliche Person handeln. Sachdienliche Hinweise, insbesondere zum Fahrer des flüchtenden Pkw werden gebeten sich bei der Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de wenden.

(Landau / Eschbach / Klingenmünster / L 509) – Polizei auf dem Weg zu Verletzter behindert / Trotz Blaulicht und Martinshorn

m 27.2. um 14.37 Uhr war eine Streife der Polizei Landau auf der Anfahrt zu einem Unfall mit verletzter Person, welcher sich zwischen Eschbach und Klingenmünster ereignet hatte. Trotz des Einsatzes von Blaulicht und Martinshorn wurde durch eine Autofahrerin keine freie Bahn geschaffen, obwohl mehrfach Gelegenheit dazu bestand. Der Bußgeldstelle wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt, wobei der Bußgeldkatalog eine Strafe von 240EUR sowie einen Monat Fahrverbot vorsieht. Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei Einsatzfahrten unter Verwendung von Blaulicht und Martinshorn alle übrigen Verkehrsteilnehmer sofort frei Bahn zu schaffen haben.

(Landau) – Verkehrsunfallstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2019

Kurzübersicht

  • Anzahl der Verkehrsunfälle (10.327) im Vergleich zum Vorjahr (10.375) um 48 Unfälle zurückgegangen.
  • Bei zehn Unfällen kamen zwölf Personen zu Tode. o In fünf Fällen war die Hauptunfallursache nicht angepasste Geschwindigkeit.
  • Erfreulicher Rückgang von 11 % bei der Anzahl der schwerverletzten Personen.
  • Höchststand bei den Verkehrsunfällen mit Kinderbeteiligung und verletzten Kindern.
  • Erstmals sind Senioren häufiger als Junge Erwachsene an Verkehrsunfällen beteiligt.
  • Höchststand bei den Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung.
  • Zunahme von Pedelec-Unfällen.
  • 25.424 Maßnahmen im Straßenverkehr getroffen.

Zu der ausführlichen Unfallstatistik der Polizeidirektion Landau gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/lTA.

(Edesheim / A 65 Rastanlage) – Tankbetrug

Am 28.02.2019, gegen 23:15 Uhr, kam es auf der A65 Rastanlage „Pfälzer Weinstraße Ost“ zu einem Tankbetrug. Eine unbekannte männliche Person betankte ihr Fahrzeug mit Kraftstoff im Wert von 47EUR und wollte den Betrag mit einer nicht gedeckten Kreditkarte bezahlen. Als dies nicht funktionierte und der Kassierer die Polizei verständigen wollte, flüchtete der Mann in seinem weißen VW Golf mit schweizerischem Kennzeichen in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Eine sofortige Fahndung nach dem Fahrzeug verlief ergebnislos.

Hinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben / A 65) – Nach Verkehrsunfall musste ein Fahrstreifen gesperrt werden

Am 28.02.2020 gegen 07:40 Uhr befuhren zwei Pkw den linken Fahrstreifen der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Ca. in Höhe der Rastanlagen Pfälzer Weinstraße fuhr das nachfolgende Fahrzeug, besetzt mit einem 30-jährigen Fahrer aus Landau auf den vorausfahrenden 37-Jährigen, ebenfalls aus Landau, der verkehrsbedingt abbremsen musste, auf. Der vorausfahrende Fahrer kollidierte dabei mit der Mittelleitplanke und blieb quer auf dem rechten Fahrstreifen stehen, während das nachfolgende Fahrzeug die rechte Schutzplanke touchierte. Glücklicherweise wurden beide Fahrer nicht verletzt. Jedoch entstanden an den Pkw Schäden von insgesamt geschätzten 14000EUR. An der Schutzplanke entstand ein Schaden von 5000EUR. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen zunächst durch die Beamten der Polizei Edenkoben, später durch die Autobahnmeisterei gesperrt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

(Maikammer / K 32) – Schwerer Verkehrsunfall auf K32

Am 29.02.2020, gegen 10:50 Uhr, kam es auf der K32, zwischen den Einmündungen zu den Landesstraßen 516 und 512, zu einem schweren Verkehrsunfall. Zum genannten Zeitpunkt befuhr ein Traktor die K32 in westlicher Richtung. Die beiden hinter ihm fahrenden Fahrzeuge wollten den Traktor im genannten Teilstück überholen. Das erste Fahrzeug konnte den Überholvorgang beenden. Der 33-jährige Fahrer des zweiten Fahrzeugs kollidierte jedoch mit dem Pkw einer entgegenkommenden 53-Jährigen. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 25000EUR. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Beide Unfallbeteiligten wurden durch den Zusammenstoß verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für die Aufräumarbeiten musste die K32 im genannten Teilstück für ca. eine Stunde gesperrt werden.

(Sankt Martin) – Wind und Schnee werfen Bäume um

Die einfallende Schneewitterung bei wechselnd starkem Wind ließ gestern (27.02.) zahlreiche Bäume umkippen. Bei Sankt Martin auf der L514 blockierten mehrere umgestürzte Bäume die Fahrbahn, sodass diese zeitweise voll gesperrt werden musste. Auch „Am Hilschweiher“ stürzten Bäume um. Verletzt wurde zum Glück niemand, Beschädigt wurden lediglich ein paar Schutzplanken.

(Neustadt) – Dreister Zechbetrug

Nachdem augenscheinliche ein Ehepaar im Restaurant Kunigunde, in Neustadt, Speisen und Getränke im Wert von knapp 70 EUR konsumierte, verließ zunächst die Frau das Restaurant, um eine Zigarette zu rauchen. Nur kurze Zeit später täuschte der Mann offensichtlich einen Anruf auf seinem Mobiltelefon vor und verließ ebenfalls mit seiner Jacke bekleidet das Restaurant. Weder der Mann, noch die Frau kehrten in das Restaurant zurück, um die offene Rechnung zu begleichen. Die Identität der beiden Personen ist bislang unbekannt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. zu melden.

(Neustadt) – Autofahrt unter Betäubungsmitteleinfluss / Messer sichergestellt

Vorbei war die Fahrt für einen 19 Jahre alten Kraftfahrzeugführer, welchen die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 28.02.2020 gegen 16:30 in Höhe des Autobahnkreuzes Ludwigshafen auf der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen fahrend festgestellt und in der Maxdorfer Straße in Ruchheim einer Verkehrskontrolle unterzogen haben. Der Anlass für die Verkehrskontrolle lag in der vorschriftswidrigen Nutzung eines Smartphones während der Fahrt. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem Fahrzeugführer Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Eine Blutprobe wurde angeordnet, die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein präventivpolizeilich sichergestellt. Dem Fahrzeugführer drohen nun ein Monat Fahrverbot und 500.-Euro Geldbuße im Ordnungswidrigkeiten-Verfahren gemäß §24a StVG. Ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubunsgmittelgesetz wurde ebenfalls eingeleitet.

Ferner wurde im Rahmen der Durchsuchung der Person, sowie seiner mitgeführten Gegenstände ein sogenanntes Einhandmesser aufgefunden. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz dar. Auch hier wurde ein entsprechendes Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Wechselseitige Körperverletzung in der Schütt

Weil ein 71-jähriger Neustadter am Mittag des 28.02.2020 beim fußläufigen Überholen auf dem Gehweg versehentlich eine 27-jährige Neustadterin an der Schulter anrempelte, kam es zunächst zum Streitgespräch zwischen den beiden. Im weiteren Verlauf packte der Mann die junge Dame am Kragen und verpasste ihr eine Ohrfeige. Dies wiederum hatte zur Folge, dass die Dame sich in gleicher Manier zur Wehr setzte. Beide müssen sich nun wegen Körperverletzung strafrechtlich verantworten. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Wenig wetterbedingte Verkehrsunfälle

Die Polizei Neustadt hatte verhältnismäßig wenig Verkehrsunfälle am 27.02.2020 und frühen Morgen des 28.02.2020 aufgrund der auftretenden Schneefälle und Glatteis zu verzeichnen.

Am 27.02.2020 kam es gegen 19:15 Uhr am AVG-Kreisel zu einem Auffahrunfall, nachdem ein 54-jähriger Autofahrer verkehrsbedingt anhalten musste. Die nachfolgende 58-jährige Fahrzeuglenkerin geriet aufgrund Glätte trotz Bremsung auf das vor ihr fahrende Fahrzeug. Beide Unfallbeteiligten blieben unverletzt, der Schaden betrug ca. 1000 Euro.

Um 16:10 Uhr kam eine 25-jährige Autofahrerin auf der L499 zwischen Helmbach und Erfenstein von der Fahrbahn ab, da scheinbar die Fahrweise nicht an die Witterungsbedingungen (Schneeglätte) angepasst war. Die Frau blieb unverletzt und auch am Fahrzeug selbst entstand kein Schaden.

Um 21.00 Uhr kam auf der L516 ein vom Einsatz zurückkehrendes Rettungsfahrzeug wegen Glatteis von der Fahrbahn ab. Das Rettungsfahrzeug überschlug sich und blieb neben der Fahrbahn liegen. Fahrer und Beifahrerin blieben unverletzt. Das Fahrzeug wurde von der Feuerwehr aufgestellt und durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt. Die L516 musste kurzzeitig voll gesperrt werden.

Am 28.02.2020 gegen 06:00 Uhr kam ein 27-jähriger Autofahrer auf der K21 zwischen Gimmeldingen und Neustadt aufgrund Straßenglätte und unangepasster Fahrweise von der Straße ab, blieb aber unverletzt.

(Neustadt) – Wintereinbruch und Sturmböen sorgen für zahlreiche Einsätze für Feuerwehr und Polizei

Am Nachmittag / Abend des 27.02.2020 kam es infolge des Wintereinbruchs mit teils starkem Schneefall und Sturmböen, zu zahlreichen Einsätzen der umliegenden Feuerwehren. Aufgrund umgestürzter Bäume mussten zahlreiche Kreis- und Landstraßen vorübergehend für den Verkehr gesperrt werden. Hauptsächlich betroffen waren das Elmsteiner, sowie das Lambrechter Tal. Konkret kam es zu Beeinträchtigungen auf folgenden Strecken: L 499, zwischen Mückenwiese und Speyerbrunn, L 514 (Totenkopfstraße) ab Breitenstein K 38 zwischen Weidenthal und Elmstein K 17 im Bereich Iggelbach Zum Erliegen kam der Verkehr zudem auf der K 16 zwischen Lindenberg und Wachenheim, da sogar das Streufahrzeug der Straßenmeisterei auf glatter Fahrbahn an den dortigen Steigungen nicht mehr vorankam. Abhilfe schaffte schließlich ein Unimogstreufahrzeug.

Doch nicht immer blieb es lediglich bei Verkehrsbeeinträchtigungen. Insgesamt wurde die Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. zu 5 witterungsbedingten Verkehrsunfällen gerufen, wobei es glücklicherweise bei Blechschäden blieb. Die entstandene Gesamtschadenshöhe wird auf etwa 26.000 EUR geschätzt.

(Neustadt Nord / A 65) – Unfall mit Flucht

Am Donnerstag (27.02.), gegen 18:25h, kam es auf der A65 bei NW Nord in Fahrtrichtung Ludwigshafen zu einem gefährlichen Überholvorgang eines LKW. Dieser wechselte auf die linke „Überholspur“ ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Eine herannahende PKW-Fahrerin konnte nicht mehr genügend abbremsen und fuhr dem LKW hinten auf. Trotz Lichthupe und Hinweisen auf den Schaden fuhr der LKW weiter. Augenzeugen zu dem Unfallgeschehen oder zu dem LKW erbittet die Polizei unter Tel. 06323 9550

(Neustadt) – Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeidirektion Neustadt/Wstr. ist online

Unter dem Link https://s.rlp.de/CEFjh ist die Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeidirektion Neustadt/Wstr. abrufbar.

(Lindenberg) – Fischwilderei am Speyerbach im Bereich Lindenberg

Zwei 19- und 20-jährige Männer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurden am 29.02.2020, um 15:30 Uhr von einem Zeugen beim Angeln am Speyerbach im Bereich der Staatsstraße, in Lindenberg, festgestellt. Durch eine Streife konnte vor Ort in Erfahrung gebracht werden, dass die jungen Männer innerhalb zwei Stunden etwa 3 Kilogramm Forellen angelten. Da der Anfangsverdacht der Fischwilderei besteht, wurde gegen die beiden ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Sonntag, 01.03.2020 gegen 02:00 Uhr, kontrollierte die Polizei in Bad Dürkheim einen 50-jährigen Bad Dürkheimer. Der Fahrzeugführer händigte den Beamten eine türkische Fahrerlaubnis aus. Eine Überprüfung ergab, dass ihm seine deutsche Fahrerlaubnis entzogen wurde. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Sein Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus Einkaufswagen

Eine 75-Jährige Dame ließ am Samstag, 29.02.2020 gegen 15:00 Uhr, ihre Handtasche in einem Supermarkt in der Bruchstraße offen im Einkaufswagen stehen. Später musste sie feststellen, dass ihr Geldbeutel mitsamt Bargeld und Ausweisdokumenten aus der Handtasche entwendet wurde. Der Schaden entstandene Schaden wird auf ca. 150 EUR geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen

Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim kontrollierten am Freitagmittag, 28.02.2020, zwischen Bad Dürkheim und Wachenheim am Weinstraßenfenster ca. 20 Kraftfahrzeuge. Fünf Fahrzeugführer wurden aufgrund von nicht mitgeführtem Führerschein, fehlender Zulassungsbescheinigung oder fehlender Warnweste kostenpflichtig verwarnt und erhielten einen Mängelbericht.

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden Fahrzeugführer in Weisenheim am Berg hinsichtlich ihrer Fahrtüchtigkeit, insbesondere zu Alkohol, kontrolliert. Alle 6 kontrollierten Fahrer verhielten sich vorbildlich und durften ihre Fahrt fortsetzen.

Am Samstag, gegen 12:30 Uhr, fiel einer Polizeistreife in der Gutleutstraße in Bad Dürkheim ein Handwerkerfahrzeug auf, das zunächst an einer roten Ampel der Baustelle ordnungsgemäß anhielt und plötzlich über die weiterhin rotzeigende Ampel fuhr. Den 31-jährigen Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 200 EUR, 2 Punkte in Flensburg, sowie einen Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl von Stühlen

Bislang unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum Dienstag, 25.02.20, 18:00 Uhr – Freitag, 28.02.20, 12:00 Uhr, gewaltsam Zutritt in den umzäunten Bereich eines Möbelgeschäftes in der Bruchstraße und entwendeten dort einen Stapel Camping- bzw. Gartenstühle. Die genaue Schadenshöhe ist nicht bekannt. Zeugen, die die Tat beobachtet oder verdächtige Fahrzeuge bzw. Personen gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden

(Bad Dürkheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogen- u. Alkoholeinfluss

Am 27.02.2020, gegen 00:10 Uhr, wurde ein Pkw in der Jahnstraße einer Kontrolle unterzogen. Der 19-jährige Fahrzeugführer gab zunächst an seinen Führerschein vergessen zu haben, räumte aber auf weitere Nachfragen ein, dass sein Führerschein im Herbst letzten Jahres aufgrund einer Trunkenheitsfahrt beschlagnahmt worden sei. Im Verlaufe der Kontrolle wurden bei dem Mann zudem Hinweise auf Drogen- und Alkoholkonsum festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 0,6 Promille. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Dem 19-Jährigen wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

(Freinsheim) – Vers. Betrug / Enkeltrick

Am 26.02.2020, gegen 13:30 Uhr, wurde eine ältere Dame von ihrer angeblichen Enkelin angerufen und unter dem Vorwand spontan eine Wohnung kaufen zu wollen um 25.000,- Euro gebeten. Die ältere Dame durchschaute aber den „Enkeltrick“ und beendete das Gespräch.

Der so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden.

Tipps Ihrer Polizei gegen den Enkeltrick

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110

Weitere Hinweise finden sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de

(Lambsheim) – Widerstand und Körperverletzung nach Ruhestörung

Am Freitagabend kommt es zu einer Lärmbeschwerde durch einen Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Lambsheim. Auslöser dafür sind eine 33-jährige Lambsheimerin und ein 28-jähriger Lambsheimer. Beide Personen bewohnen das gleiche Haus wie der Melder. Zudem sind beide stark alkoholisiert. Das Pärchen gerät vor Eintreffen der Polizei in Streit mit dem Melder. Im Verlauf des Streits will die 33-jährige Frau den Melder körperlich angreifen. Dieser setzt sich zu Wehr und flüchtet sich in seine Wohnung. Ihr 28-jähriger Lebensgefährte folgt dem Melder dorthin und versucht ihn, nachdem er gewaltsam in die Wohnung eindringt, ebenfalls anzugreifen. Nach Eintreffen der Polizei kommt es zu einem Angriff der 33-Jährigen gegen eine 24-jährige Polizeibeamtin. Die Polizeibeamtin wird leicht verletzt. Die 33-Jährige und ihr Lebensgefährte werden daraufhin fixiert und gefesselt. Beiden wird eine Blutprobe entnommen. Der 28-Jährige wird in Gewahrsam genommen. Es werden Ermittlungsverfahren u.a. wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung gegen die beiden Personen eingeleitet.

Immer wieder werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.

(Frankenthal) – Körperverletzung durch Fahrzeugführer

In der Nacht zum Sonntag fällt einem 55-jährigen Mann aus Frankenthal ein Auto auf, welches mit überhöhter Geschwindigkeit über den Jahnplatz in Frankenthal fährt. Der Fußgänger weißt den Fahrzeugführer auf die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit auf dem Jahnplatz hin. Daraufhin steigt der männliche Fahrzeugführer aus und schlägt den Fußgänger. Anschließend steigt er wieder in das Auto und verlässt die Örtlichkeit. Der Fußgänger wird leicht verletzt.

Bei dem Fahrzeugführer soll es sich um einen Mann mittleren Alters und westeuropäischen Erscheinungsbilds handeln. Bei dem Auto soll es sich um einen weißen SUV, möglicherweise des Herstellers Mazda, handeln.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 27.02.2020 um 15:12 Uhr befährt ein 59-jähriger Fahrradfahrer aus Frankenthal die Wormser Straße in Frankenthal und will ein Tankstellengelände passieren um auf die Berliner Straße zu gelangen. Der Fahrradfahrer schlängelt sich zwischen mehreren stehenden Pkws und Zapfsäulen vorbei. Ein 47-jähriger Pkw-Fahrer aus Ludwigshafen befährt das Tankstellengelände um sein Fahrzeug zu betanken. Hierbei touchiert der Pkw-Fahrer mit seiner Fahrzeugfront den Radfahrer, welcher aus dem Gleichgewicht gerät und zu Fall kommt. Der Radfahrer erleidet Schmerzen im Bein und wird zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Am Pkw entsteht ein leichter Sachschaden in Höhe von ca. 100,-EUR.

(Birkenheide) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am Donnerstag, den 27.02.20202, gegen 16:45 Uhr, kam es in der Waldstraße in Birkenheide zu einem Verkehrsunfall. Beim Ausparken aus einer Parklücke beschädigte die Fahrerin einen anderen geparkten PKW. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR. Die Fahrzeugführerin flüchtete anschließend von der Unfallstelle wurde aber durch einen Augenzeugen beobachtet, welcher sich an den Halter des geschädigten PKW’s wendete. Durch das Kennzeichen konnte die 60-Jährige Fahrerin ermittelt werden. Bei der Konfrontation mit der Tat konnte bei der Beschuldigten Hinweise auf Alkoholkonsum festgestellt werden. Der Führerschein wurde daraufhin sichergestellt.

Die Polizei bittet den namentlich noch nicht bekannten Zeugen sich bei der Polizeiwache Maxdorf zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Rücksichtslose Fahrweise gefährdet Fußgänger

Zeugen fällt am Samstagabend ein weißer Audi S7 in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Ludwigshafen auf, dessen männlicher Fahrer den Motor aufheulen lässt und ständig stark beschleunigt und abbremst. An der Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße, Ecke Berliner Straße, muss der Sportwagen wegen der roten Ampel an einem Fußgängerüberweg halten. Ein Zeuge will den Fahrer wegen seiner Fahrweise ansprechen, als das Auto plötzlich stark beschleunigt und über die rote Ampel fährt. Zu diesem Zeitpunkt wollte gerade ein Ehepaar zu Fuß die Straße überqueren. Der 36-jährige Ludwigshafener bemerkt den Audi und kann seine ebenfalls 36 Jahre alte Frau gerade noch rechtzeitig zurückziehen, bevor sie vom PKW erfasst worden wäre. Der Audi bog in die Berliner Straße ab und fuhr davon. Von den Zeugen wird der Fahrer auf ca. 25 Jahre geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621 / 963 – 2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, zu melden.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Bushaltestelle in Stadtteil West

Am Vormittag des 29.02.2020 wurde eine beschädigte Bushaltestelle in der Bliesstraße gemeldet. Vor Ort konnte durch die Polizei festgestellt werden, dass bislang unbekannte Täter die beiden Glasscheiben der Rückwand eingeschlagen haben. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2000 Euro geschätzt. Hinweise auf die oder den Täter nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 in Oppau unter der Tel.-NBr.: 963-2222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Vorfahrt des Gegenverkehrs nicht beachtet / Unfall mit Verletzten und hohem Sachschaden

Am 29.02.2020, gegen Vormittag, befuhr eine 19-Jährige aus Koblenz mit ihrem Opel Adam die B44 aus Speyer kommend stadteinwärts. An der Kreuzung Kaiswörthdamm/Wegelnburgstraße bog die junge Frau nach links ab. Für sie zeigte die Ampel dabei grün. Sie vergaß jedoch, dass auch der Gegenverkehr grün hatte und übersah eine entgegenkommende vorfahrtsberechtigte 48 jährige Frau aus Limburgerhof in ihrem VW Golf. Beide Fahrzeuge kollidierten frontal. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000 EUR. Sowohl Fahrerin und Beifahrerin im Opel als auch die Frau im VW wurden leichtverletzt und mussten ärztlich behandelt werden. Es bestand der Verdacht auf ein Schleudertrauma. Für ungefähr 3 Stunden musste ein Teil der Fahrbahn stadtauswärts gesperrt werden, bis der Unfall aufgenommen und die Fahrbahn komplett geräumt war.

(Ludwigshafen) – Raub auf Straße

Am späten Freitagabend, gegen 22:40 Uhr, wurde ein 27-jähriger Mann aus Waldsee Opfer eines Raubes: ein Mann sei mit dem Geschädigten in Ludwigshafen die Ludwigstraße entlang gelaufen, als sie in verbalen Streit gerieten. Plötzlich habe der Täter auf den Geschädigten eingeschlagen und gewaltsam den Geldbeutel aus der Hemdtasche gerissen. Mit der Beute sei der Täter dann geflüchtet. Zeugen können die Tat beobachten, die Personenbeschreibung ist jedoch nur vage: der Täter sei so alt wie der Geschädigt und sei dunkel gekleidet gewesen. Durch den Angriff erlitt der Geschädigte leichte Verletzungen im Gesichtsbereich und wurde mit einem Krankenwagen zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht. Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Ludwigshafen, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621 / 963 – 2773, kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus in Oggersheim

Am Freitag, den 28.02.2020 zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr versuchten unbekannte Täter über die Hauseingangstür in ein Einfamilienhaus in der Lore-Dauer-Straße einzubrechen. Ein Eindringen in das Anwesen fand jedoch nicht statt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 200 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Ludwigshafen unter der Tel.-Nr.: 9630 entgegen.

(Ludwigshafen) – Betrunken einen Verkehrsunfall verursacht

Am Freitagmorgen fuhr ein 39-jähriger Mutterstäder mit seinem Auto auf der Saarlandstraße in Richtung Stadtteil Mundenheim, als er ein geparktes Auto am Straßenrand streifte, in dem auch noch die 77-jährige Fahrerin aus Ludwigshafen saß. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten beim Unfallverursacher Alkoholgeruch, ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,15 Promille. Der Mann musste mit zur Polizei, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den Mann erwartet nun einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung unter Alkoholeinfluss und muss ab sofort auch zu Fuß gehen, da sein Führerschein beschlagnahmt wurde. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 5.500 EUR, verletzt wurde niemand.

(Ludwigshafen) – Autofahrer bei Unfall leicht verletzt

Wegen einer Vorfahrtsverletzung kam es am Freitag, 28.02.2020, 4.25 Uhr, zu einem Zusammenstoß von zwei Autos an der Kreuzung Bruchwiesenstraße / Bayreuther Straße. Der 21-jährige Fahrer eines Skoda war auf der Bayreuther Straße unterwegs. An der genannten Kreuzung fuhr er bei Grünlicht weiter. Als er auf der Kreuzungsmitte angekommen war, kam von rechts ein Hyundai. Der 36-jährige Hyundai-Fahrer hatte das Rotlicht der Ampel missachtet. In der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß der beiden Autos, der Skoda-Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Beide Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Ludwigshafen) – Aggressiver Mann verletzt Autofahrer

Am Donnerstag, 27.02.2020, kam es gegen 17.30 Uhr, zu einer Auseinandersetzung auf der B9. Der 20-jährige Fahrer eines Audi war mit seiner Mutter auf der B9 von Oggersheim in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Vor ihm fuhr ein VW Passat, der wohl wegen des starken Verkehrs sehr ungeduldig war. Der Fahrer des Passats fuhr mehrfach vom Fahrstreifen auf den Seitenstreifen, beschleunigte und verzögerte seinen Wagen. Als er unmittelbar vor dem Audi vom Seitenstreifen auf den Fahrstreifen fuhr, hupte der 20-Jährige um auf die gefährliche Situation aufmerksam zu machen. Daraufhin machte der Passatfahrer eine Vollbremsung und hielt auf der B9 an. Der 20-Jährige musste ebenfalls eine Vollbremsung machen, er kam glücklicherweise rechtzeitig hinter dem Passat zum Stehen. Was nun geschah, unfassbar! Auf der B9 stieg der Fahrer des Passats aus, ging nach hinten zum Fahrer des Audi, öffnete dessen Fahrertür und schrie ihn an, warum er hupen würde! Dann schlug er die Fahrertür wieder zu, wobei er den 20-Jährigen am Fuß verletzte. Als die Mutter des 20-Jährigen aus dem Wagen stieg, ging der Fahrer des Passats zu seinem Wagen zurück und fuhr davon. Gegen den Fahrer bisher unbekannten Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung und Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.

Weitere Personen, die von dem Passat gestern Nachmittag behindert oder genötigt wurde, werden gebeten sich zu melden. (Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.)

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Unfall verletzt

Am Donnerstag, 27.02.2020, um 16 Uhr, wurde bei einem Verkehrsunfall eine 13-jährige Fußgängerin verletzt. Ursächlich war das Verhalten eines 17-jährigen Fahrers eines Leichtkraftkrads. Der Mann befuhr die Leuschnerstraße. Wegen stockendem Verkehr überholte er mehrere Autos rechts. Dabei übersah er, dass die 13-Jährige zwischen zwei Autos die Straße überqueren wollte. Der Motorradfahrer stieß mit dem Mädchen zusammen. Diese wurde leicht am Bein verletzt. Am Motorrad entstand geringer Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Beschleunigtes Verfahren nach Ladendiebstahl

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ein 53-jähriger Rumäne wurde am Donnerstag, 27.02.2020, um 12.50 Uhr, in einer Drogerie am Rathausplatz von einem Ladendetektiv beim Diebstahl von zwei Flakons Parfüm beobachtet. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten schnell fest, dass der 53-Jährige keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik hat und bereits am 13.02.2020 beim Diebstahl von Parfüm in Neustadt betroffen worden war. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde er vorläufig festgenommen und heute beim Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Hier wurde ein beschleunigtes Verfahren durchgeführt. Der 53-Jährige wurde vom Amtsgericht Frankenthal wegen gewerbsmäßigem Diebstahl zu einer Freiheitsstrafe von 5 Monaten ohne Bewährung. Das Urteil ist rechtskräftig.

(Ludwigshafen) – Zwei erfolglose Einbrüche

Vor dem 26.02.2020, 9.45 Uhr, versuchten Unbekannte erfolglos in ein leerstehendes Einfamilienhaus in der Marie-Juchacz-Allee einzubrechen. Die Täter hebelten an zwei Fenstern, schafften es aber nicht diese zu öffnen.

Ein weiterer Einbruch scheiterte im Zeitraum 20.02.2020 bis 24.02.2020, 12 Uhr, im Dammstückerweg. Hier versuchten Unbekannte das Fenster zu einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus aufzuhebeln. An beiden Anwesen entstand Sachschaden. Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat in der Marie-Juchacz-Allee und im Dammstückerweg fremde Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 1.500 Euro Schaden verursacht / Älterer weißer VW Golf (Baujahr 2004-2009) gesucht

Im Zeitraum Dienstag (25.02.2020, 18:00 Uhr) bis Mittwoch (26.02.2020, 09:30 Uhr) kam es an der Umgehungsstraße Maudach (L530) zu einer Unfallflucht mit einem Fremdschaden von mindestens 1.500 Euro an einem Baum. Ein unbekannter Autofahrer kam von Mutterstadt kommend nach rechts von der Straße ab, fuhr über den Grünstreifen und Fußweg und prallte letztendlich gegen einen Baum. An der Unfallstelle konnten mehrere Fahrzeugteile gefunden werden. Das unfallbeteiligte Auto dürfte insbesondere vorne oder an der rechten Fahrzeugseite beschädigt sein.

Umfangreiche Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich bei dem unfallverursachenden Auto um einen weißen VW Golf (5er- und 6er-Reihe) aus den Baujahren 2004-2009 handeln muss.

Wir suchen nun dringend Zeugen: Wer hat den Unfall beobachtet? Wer hat seit Dienstag einen älteren weißen VW Golf gesehen, der vorne oder an der rechten Seite beschädigt ist?

Zeugenhinweise bitte an die Polizei Ludwigshafen unter 0621 963-2122

(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Verkehrsunfallstatistik 2019 Zahl der Verunglückten weiter rückläufig

Verkehrsunfallstatistik 2019 des Polizeipräsidium Rheinpfalz

Die Verkehrsunfälle 2019 bewegten sich auf Vorjahresniveau: 2019 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 31.905 Verkehrsunfälle – 2018 waren dies 31.864.

Die Mehrzahl der Unfälle ereignete sich innerhalb geschlossener Ortschaften: 76 % aller Verkehrsunfälle ereignete sich innerhalb von Städten und Gemeinden, dies sind insgesamt 24.280 Unfälle. 6.070 Unfälle (=19%) ereigneten sich auf Landstraßen und 1.552 (=5 %) auf Autobahnen.

Die Zahl der Verunglückten reduzierte sich um 7,3 %: 2019 verunglückten 4.264 Menschen bei Verkehrsunfällen, dies sind 336 weniger als im Jahr 2018. Es wurden 33 Menschen getötet (2018: 33), 687 schwer verletzt (2018: 782) und 3.544 leicht verletzt (2018: 3.785).

Verkehrsunfallentwicklung mit Blick auf die Risikogruppen

Bei den Risikogruppen zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen.

Die Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kindern sind leicht angestiegen. 2019 waren bei 418 Unfällen Kinder beteiligt, 2018 waren dies nur 391. Dies entspricht einem Anstieg von 6,91%. Bei all diesen Unfällen wurde zwar kein Kind getötet, aber 44 schwer verletzt (2018: 53) und 319 leicht verletzt (2018:282).

Junge Fahrer sind Personen im Alter von 18 – 24 Jahren. Diese Risikogruppe war 2019 an insgesamt 6.371 Unfällen beteiligt. 2018 waren dies noch 6.547 Verkehrsunfälle. Dies entspricht einem leichten Rückgang von 2,69%. Ebenso verzeichnet sich ein leichter Rückgang bei den verunglückten jungen Fahrern. Bei der Verursachung von Unfällen war diese Risikogruppe 2019 ähnlich stark wie 2018 vertreten: 2018 waren dies 3.874 und 2019 3.886 Verkehrsunfälle.

Bei der Risikogruppe der Senioren (65 Jahre plus) setzte sich 2019 der ansteigende Trend der Vorjahre fort. Senioren waren 2019 an 7.165 Verkehrsunfällen beteiligt, 2018 waren dies noch 7.014, dies entspricht einem Plus von 2,15%. Senioren verunglückten 2019 bei insgesamt 603 Unfällen (2018: 617) Die Beteiligung von Senioren bei den Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang stieg um zwei Tote an (2018: 11 Tote, 2019: 13 Tote).

Die Gesamtzahl der Unfälle unter Beteiligung von Lkw-Fahrern ist deutlich zurückgegangen. Während 2018 noch an 3.634 Unfällen Lkw beteiligt waren, waren dies 2019 3.469 Unfälle.

Die Fahrer motorisierter Zweiräder waren 2019 weniger in Verkehrsunfälle verwickelt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle (887) mit Beteiligung motorisierter Zweiräder reduzierte sich 2019 um 2,2%. Dies sind 20 Unfälle weniger als noch im Jahr 2018.

Die Beteiligung von Fahrradfahrern lag 2019 auf dem Niveau von 2018 (2019: 1.423 Unfälle). Auffällig ist hier die Beteiligung von Radfahrern an Verkehrsunfällen mit schweren Folgen. 2019 verstarben elf Fahrradfahrer bei Unfällen, dies waren drei mehr als 2018.

Verkehrsunfälle mit Pedelecs nahmen 2019 mit insgesamt 145 Fällen deutlich zu, 2018 waren nur 63 Unfälle registriert, dies entspricht einem Anstieg von 130 %.

Auch bei den Unfallfolgen ist ein deutlicher Anstieg verzeichnet. 2019 verstarben zwei Pedelec Fahrer (2018: 0), schwer verletzt wurden 34 Fahrer (2018: 32). Sehr deutlich ist der Anstieg bei den leicht verletzten Fahrern, 2019 waren dies 92, 2018 nur 30.

Seit in Kraft treten der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung am 15.06.2019 wurden im gesamten Präsidialbereich lediglich vier Verkehrsunfälle mit E-Scootern registriert.

Hauptunfallursache ist weiter Abstand, gefolgt von Geschwindigkeit und Überholen: Mit 10.561 Fällen ist die Ursache Abstand weiterhin die häufigste Unfallursache, gefolgt von der Ursache Geschwindigkeit bei 2.411 Unfällen und Vorfahrtsmissachtung, 2.387 Fälle. Die deutlichste Zunahme verzeichnet die Ursache Geschwindigkeit, hier liegt der Anstieg bei 14,9%. Geschwindigkeit ist auch weiterhin die Hauptunfallursache bei Unfällen mit schweren Folgen. 2019 verstarben 16 Menschen bei Unfällen mit der Ursache Geschwindigkeit. Die Unfallursachen Alkohol und Drogen sind 2019 weiter rückgängig. Während 2018 noch bei 538 Unfällen Alkohol eine Rolle spielte, waren es 2019 nur 515 (Drogen: 2018: 93 / 2019: 91).

Verkehrsunfallbekämpfung 2019: Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen war auch im vergangenen Jahr ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit. Präsidialweit wurden eine Vielzahl zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsmaßnahmen durchgeführt, u.a. Schulwegkontrollen, Fahrradkontrollen und Verkehrssicherheitsberatungen für Senioren. Im Hinblick auf die Auffälligkeit alkoholisierter Lkw-Fahrer, führten wir 2019 insgesamt 55 Kontrollen des Schwerlastverkehrs durch. Dabei wurden 55 Fahrer festgestellt, die unter dem Einfluss von Alkohol ihren Lkw führten (2018: 29). In 22 Fällen wurden alkoholisierten Lkw-Fahrern die Fahrzeugschlüssel sichergestellt, um deren Abfahrt mit dem Lkw zu unterbinden.

Für Rückfragen steht Ihnen PHK Frank Gräber-Lorch, Leiter des Sachbereichs 13, unter der Telefonnummer 0621/963-1130, zur Verfügung. Das Lagebild zur Verkehrsunfallstatistik 2019 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unserer Maßnahmen findet sie auf unserer Internetseite – https://s.rlp.de/ijp6P.

(Mannheim) – Betrunken auf E-Scooter in den Quadraten

Weil er in Schlangenlinien fuhr, wurde am Sonntagmorgen gegen 03.30 Uhr ein E-Scooter-Fahrer im N-Quadrat von der Polizei kontrolliert und zum Alkoholtest gebeten. Dieser ergab über 1,6 Promille, weshalb der 29-jährige auf der Wache eine Blutprobe abgeben musste. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Mannheim) – Mann mit Messer schwer verletzt; Tatverdächtiger verstirbt später in Klinik

Am späten Samstagabend, kurz nach 23:00 Uhr, kam es in einer Gaststätte in der Neckarstadt zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. In deren Folge verletzte ein 61-jähriger Türke einen 48-jährigen Bulgaren mit einem Messer schwer. Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde der 48-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Der 61-jährige Tatverdächtige ließ noch vor Ort widerstandslos festnehmen. Das Tatmesser wurde sichergestellt.

Der Tatverdächtige, der unverletzt war und weder unter Alkohol- noch unter Drogeneinfluss stand, klagte am frühen Sonntagmorgen, während seines Aufenthalts im Polizeigewahrsam, plötzlich über Unwohlsein, weshalb ein Arzt gerufen wurde. Mit dem Verdacht, einen Herzinfarkt erlitten zu haben, wurde der 61-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er wenig später trotz ärztlicher Maßnahmen verstarb.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim, insbesondere zu den Hintergründen der Tat und dem genauen Tatablauf, dauern an.

(Mannheim) – Fußballbegegnung SV Waldhof Mannheim-1. FC Kaiserslautern; vorläufige Bilanz des Polizeieinsatzes

Am 29. Februar 2020, um 14 Uhr, wurde das Fußballspiel in der 3. Liga zwischen dem SV Waldhof Mannheim und dem 1. FC Kaiserslautern im Carl-Benz-Stadion angepfiffen. Nach Angaben des Veranstalters besuchten rund 23.150 Zuschauer das Spiel, davon über 3400 Gästefans.

Das Polizeipräsidium Mannheim bereitete sich bereits seit Monaten akribisch auf das als Hochrisikospiel klassifizierte Lokalderby vor. Dazu fand ein regelmäßiger, intensiver Informationsaustausch mit den von Beginn an eingebundenen rheinland-pfälzischen Polizeipräsidien, den Stadtverwaltungen in Kaiserslautern, Ludwigshafen und Mannheim sowie den beiden Vereinen statt.

Am Morgen der Begegnung versammelten sich mehrere hundert heimische Fans gegen 9 Uhr im Innenhof des Mannheimer Schlosses. Im Laufe des Fantreffs begannen Einzelne Pyrotechnik und Rauchtöpfe zu zünden sowie Feuerwerkskörper abzuschießen. Dabei wurden Feuerwerkskörper auch auf die Einsatzkräfte der Polizei abgefeuert, die sich vor dem Schlossinnenhof im Bereich der Bismarckstraße/L 2 postiert hatte. Dadurch wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt. Sie erlitt ein „Knalltrauma“.

Gegen 10.30 Uhr formierte sich schließlich der von der Fanbetreuung des SV Waldhof bei der Stadt Mannheim angemeldete Demonstrationszug gegen Gewalt, Rassismus und Vorurteile und bewegte sich zu Fuß vom Schloss über die Bismarckstraße, den Tattersall, den Kaiserring, die Schwetzinger Straße, die Roonstraße, den Friedrichsplatz und die Augustaanlage letztendlich über die Friedrich-Ebert-Anlage zum Carl-Benz-Stadion. In der Spitze nahmen 2.000 Personen an der Demonstration teil. Währenddessen kam es wiederholt zum Abbrennen von Pyrotechnik und Zünden von Feuerwerkskörpern. Deshalb wurde der Aufzug noch in der Augustaanlage angehalten; der Anmelder erklärte dessen Auflösung. erklärt. Der Fanmarsch wurde dennoch bis zum Stadion begleitet. Dank der massiven Polizeipräsenz wurden alle Personen ohne Zwischenfälle in das Stadion begleitet.

Die Gästefans, die mit S-Bahnen anreisten, kamen über andere Wege und mit von der RNV bereitgestellten Shuttle-Bussen ins Stadion.

Kurz vor Anpfiff der ersten Halbzeit wurden im Gästefanblock bengalische Feuer, mehrere Rauchtöpfe und Feuerwerksraketen gezündet, die bis auf das Spielfeld flogen. Deshalb verzögerte sich der Anpfiff der Begegnung um wenige Minuten.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden im Gästefanblock, aber auch im Heimblock bengalische Feuer abgebrannt, weshalb es ebenfalls zu einer Verzögerung des Anpfiffs kam.

Als nach Spielende ein Großteil der Fans das Stadion bereits verlassen hatte, feuerten verbliebene Gästefans von deren Tribüne aus Feuerwerkskörper auf Heimfans, die auf der Gegentribüne verblieben waren.

Als die Gästefans schließlich ein Fluchttor vom Westblock zum Spielfeld gewaltsam öffneten und auf den Platz stürmen wollten, wurde dies von Einsatzkräften der Polizei unterbunden. Zur gleichen Zeit versuchten Heimfans von der gegenüberliegenden Seite ebenfalls den Platz zu stürmen. Auch dort wurden sie von Polizeibeamten konsequent in deren Block zurückgedrängt.

Zur beweiserheblichen Dokumentation wurden Videoaufnahmen hinsichtlich des Einsatzes von Pyrotechnik und des Zündens von Feuerwerkskörpern gefertigt. Eine Auswertung steht noch aus.

Erste Ermittlungen wegen Beleidigungen, Körperverletzungen, Landfriedensbruchs sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Sprengstoffgesetz sind eingeleitet. Nach dem derzeitigen Stand wurden neun Fußballfans vorläufig festgenommen.

„Die intensive Vorbereitung aller beteiligten Institutionen und die enge Zusammenarbeit mit dem SV Waldhof Mannheim haben sich aus meiner Sicht absolut gelohnt. Unser taktisches Konzept einer strikten Fantrennung ging auf“, resümierte Polizeidirektor Dirk Herzbach, der Gesamteinsatzleiter des Polizeipräsidiums Mannheim.

Insgesamt waren rund 1.000 Beamte im Einsatz. Dabei waren neben den eigenen Beamten des Polizeipräsidiums Mannheim auch Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums „Einsatz“ aus Göppingen, des Polizeipräsidiums Stuttgart, Beamte der rheinland-pfälzischen Polizei sowie der Bundespolizei in den Einsatz eingebunden.

(Mannheim) – Diebstahl aus geparktem Auto „Am Friedensplatz“ / Wer hat Beobachtungen gemacht ? Hinweise an die Polizei

Zugang zu einem „Am Friedensplatz“ geparkten Audi A 3 verschafften sich am Donnerstagabend bislang nicht ermittelte Täter und ließen Teile eines Kamera-Equipments sowie einen Rucksack mitgehen. In dem Rucksack des Geschädigten befanden sich zudem ein MacBook, verschiedene Kleidungsstücke und Hygieneartikel. Der Gesamtdiebstahlsschaden beläuft sich auf weit über 5.000 Euro. Abgestellt war der Audi A 3 in der Zeit zwischen 18.20 Uhr und Mitternacht.

Zeugen, die in dieser Zeit Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, aufzunehmen.

(Mannheim / Heidelberg / Bergstraße / Worms) – Vier Festnahmen nach Einbrüchen in Bäckereien / Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft – Beweismittel und Beute bei Wohnungsdurchsuchungen sichergestellt

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen:

Nach mehreren Einbrüchen im Landkreis Bergstraße sowie im angrenzenden Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben Polizeikräfte am Donnerstag (27.02.) vier Tatverdächtige festgenommen.

Seit Ende Oktober 2019 kam es in verschiedenen Städten und Gemeinden an der Bergstraße sowie im Bereich Mannheim, Heidelberg und Worms zu einer Steigerung von Einbrüchen in Bäckereifilialen. Im Rahmen der folgenden Ermittlungen des Kommissariats 21/22 und in Zusammenarbeit mit den Polizeipräsidien Mannheim und Mainz erhärtete sich der Verdacht, dass es sich um dieselben Täter handeln dürfte.

Die Täter drangen bei den meisten Taten gewaltsam in die Bäckereien ein und hatten es dort auf die Tresore mit den Tageseinnahmen abgesehen. Durch intensive Kontrollmaßnahmen kamen die Ermittler schließlich auf die Spur von vier Männer im Alter von 22 bis 26 Jahren, die bei ihren Einbrüchen hochkonspirativ vorgegangen sein sollen. Schließlich gelang es Zivilfahndern, die mutmaßliche Bande nach einem gleichgelagerten Einbruch in eine Bäckerei in Mannheim in den frühen Morgenstunden des Donnerstags festzunehmen. Durch die Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde daraufhin ein Beschluss für die Durchsuchung ihrer Anwesen in Bensheim erwirkt. Hierbei stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial und Diebesgut sicher.

Zwei 22-jährige Beschuldigte wurden noch im Laufe des Donnerstags auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehle erließ. Im Anschluss kamen beide in Haftanstalten. Die Beschuldigten kommen als Täter von über vierzig Einbrüche in gewerbliche Objekte in Betracht. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Insgesamt dürfte von einem Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro auszugehen sein.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Häufung von Anrufen falscher Polizeibeamter / 82-Jährige um ihre Ersparnisse gebracht

Die Anrufe von falschen Polizeibeamten in dieser Woche rissen auch am Donnerstag nicht ab. Erneut erhielten zahlreiche Senioren in Mannheim, Heidelberg und im gesamten Rhein-Neckar-Kreis Anrufe von falschen Polizeibeamten.

Unter Vorwänden, wie beispielsweise die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren Opfern mittels geschickter Gesprächsführung glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre sonstigen Wertsachen zu Hause nicht sicher seien. Ein Polizist in Zivil werde vorbeikommen, um das gesamte Geld und sämtliche Wertsachen „in Sicherheit“ zu bringen. Ein anderer Vorwand ist, dass die Ersparnisse auf untergeschobenes Falschgeld überprüft bzw. Spuren gesichert werden müssten, ein Polizist komme vorbei und werde Geld beziehungsweise Wertsachen abholen. Oder die Opfer werden dazu aufgefordert, Geld und Wertsachen in Wohnortnähe abzulegen, damit die Polizei eine angebliche Verbrecherbande festnehmen könne.

Durch die intensive Aufklärungsarbeit der Polizei in den Medien sind mittlerweile zahlreiche Senioren hinsichtlich der Betrugsmaschen sensibilisiert und erkennen die wahre Intention der Anrufer.

Dennoch wurde am Donnerstag eine 82-jährige Frau im Rhein-Neckar-Kreis von solchen Telefonbetrügern um ihre Ersparnisse gebracht. Seit vergangenem Freitag erhielt die Seniorin fortlaufend Anrufe einer unbekannten Person, die sich als Beamter der Kripo Heidelberg ausgab. Im Verlauf der Gespräche baute dieser ein Szenario auf, das er immer weiter verschärfte. Am Donnerstagnachmittag avisierte der Anrufer schließlich den Besuch einer angeblichen Polizeibeamtin in zivil, die die Geld- und Sachwerte der Dame an sich nehmen und in Sicherheit bringen sollte. Als die Abholerin gegen 15 Uhr tatsächlich erschien, übergab die 82-Jährige eine Tasche mit Bargeld, sowie Goldmünzen und Goldschmuck. Der Seniorin entstand dadurch ein Vermögensschaden in sechsstelliger Höhe.

Die Abholerin wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 160 cm groß
  • Ca. 25 bis 30 Jahre alt
  • Schlank
  • Blonde, halblange Haare
  • Sprach mit ausländischem Akzent
  • Trug einen hellen, halblangen Mantel und eine Mütze
  • Fuhr mit einem beigefarbenen Auto, evtl. Taxi, mit HD-Kennzeichen vor

Zeugen, denen die beschriebene Frau aufgefallen ist, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Aufgrund der Häufung der Anrufe der letzten Tage, seit Montag, 24.02.2020 rund 100 Fälle, weist die Polizei nochmals eindrücklich auf folgendes hin:

Dennoch wird auf nachfolgendes hingewiesen:

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt.
  • Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

(Mannheim-Innenstadt) – Betrunkener flüchtet nach Verkehrskontrolle / Festnahme

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde der Fahrer eines E-Rollers in der Fußgängerzone einer Kontrolle unterzogen – der flüchtete daraufhin zu Fuß.

Um kurz vor 4 Uhr wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt auf den 21-jährigen Fahrer eines E-Rollers im Bereich der Planken bei P3 aufmerksam und unterzogen ihn einer Verkehrskontrolle. Nachdem die Uniformierten den jungen Mann auf den deutlich wahrnehmbaren Alkoholgeruch ansprachen, flüchtete dieser zu Fuß in Richtung der N-Quadrate. Nach einer Verfolgung wurde dieser mit Hilfen von Pfefferspray und körperlichen Zwang bei N 1 festgenommen und in das Polizeirevier verbracht. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten zudem eine Kleinstmenge Amphetamin in der Hosentasche des 21-Jährigen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und den Besitz von Betäubungsmitteln ermittelt. Nach der Sicherstellung des Führerscheins und einer Blutentnahme durfte der Mann seinen Weg zu Fuß fortsetzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Männer gehen auf 29-Jährigen los

Am frühen Freitagmorgen gingen zwei 20-jährige Männer in den Innenstadt-Quadraten auf einen 29-Jährigen los. Die beiden Männer sollen ihr Opfer gegen zwei Uhr vor einem Lokal im Quadrat Q5 gegen den Kopf geschlagen haben und ihn mit dem Tod bedroht haben. Als der Geschädigte flüchtete, ließen die Täter auch von ihm ab und flüchteten ebenfalls. Die konnten wenig später, aufgrund einer Personenbeschreibung in der Fressgasse angetroffen und kontrolliert werden. Dabei verhielten sich beide provokativ und aggressiv den Beamten gegenüber. Sie wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Ein Alkoholtest ergab bei den Männern Werte von 0,8 und 1,7 Promille. Gegen sie wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Unfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leichtverletzte Person und rund 20.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Schwetzingerstadt. Eine 28-jähriger Frau war gegen 17 Uhr mit ihrem Mercedes in der Möhlstraße stadtauswärts unterwegs. In Höhe der Weidenstraße ordnete er sich auf der Linksabbiegespur ein und hielt an. Ein in Gegenrichtung auf der linken Fahrspur befindlicher Verkehrsteilnehmer stoppte sein Fahrzeug und verzichtete auf seinen Vorrag0, um der 28-Jährigen das Abbiegen zu ermöglichen. Als die Mercedes-Fahrerin nun abbog, missachtete sie den Vorrang eines 47-jährigen Ford-Fahrers, der auf der rechten Fahrspur der Möhlstraße stadteinwärts fuhr und stieß mit ihm zusammen. Dabei zog sich die 46-jährige Beifahrerin im Ford leichte Verletzungen zu und wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 19.15 Uhr gestört.

(Mannheim-Käfertal) – Einbrecher versucht mit Spaten Tür aufzuhebeln und flüchtet; Wer kann Hinweise geben?

Am Freitag gegen 00.20 Uhr bemerkten Bewohner eines Einfamilienhauses im Winkelweg dumpfe Schlaggeräusche. Bei einer Nachschau stellten sie fest, dass ein bislang unbekannter Täter versuchte die von außen begehbare Wohnung im Dachgeschoss des Anwesens aufzuhebeln.

Sofort alarmierten sie die Polizei, die die Tatörtlichkeit mit mehreren Streifenwagenbesatzungen anfuhr.

Der dunkel gekleidete Täter flüchtete zwischenzeitlich zu Fuß vom Tatort in Richtung der Straße Eigene Scholle.

Das Tatwerkzeug, ein Spaten, klemmte beim Eintreffen der Polizeibeamten noch in der Tür. Er wurde sichergestellt.

Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte kein Tatverdächtiger gefasst werden.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • schlank
  • dunkel bekleidet
  • trug eine Kapuze

Spezialisten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherungsmaßnahmen.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizei übernahm die Sachbearbeitung. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen und oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge zum Tatzeitpunkt aufgefallen sind. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Heidelberg) – Alkoholisiert mit E-Scooter unterwegs

Mit über einem Promille Alkohol im Blut war am Sonntagmorgen ein E-Scooter-Fahrer in der Weststadt unterwegs, bevor er gegen 02.45 Uhr in der Blumenstraße von einer Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte gestoppt wurde. Nach dem Atemalkoholtest musste der 36-jährige mit auf die Wache und eine Blutprobe abegeben. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Heidelberg) – Alkoholisierter Auto-Fahrer kommt von Fahrbahn ab und beschädigt Ampelanlage

Alkoholisiert und zu schnell war am Sonntagmorgen ein Mercedes-Fahrer unterwegs, als er gegen 01.00 Uhr auf der Czernybrücke die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen einen Ampelmast krachte. Der 22-jährige blieb unverletzt, musste aber aufgrund der festgestellten Alkoholisierung eine Blutprobe abgeben. Die Ampelanlage auf der Czernybrücke muss bis zur Reparatur in der kommenden Woche ausgeschaltet bleiben. Der Mercedes wurde abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Gegen den 22-jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein kam zu den Akten.

(Heidelberg) – „Beistehen statt rumstehen“ / Couragierte Zeugen verhindern Vollendung eines Diebstahls

v.l.: Reiner Greulich (Sicheres Heidelberg e. V.), Lisa Hagedorn, Bürgermeister Wolfgang Erichson, Cristina Fais, Nikolas Backhaus, Polizeidirektor Uwe Schrötel

Für ihr aufmerksames Verhalten wurden Frau Cristina Fais, Frau Lisa Hagedorn und Herr Nikolas Backhaus im Rahmen der Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ geehrt. Heidelbergs Bürgermeister Wolfgang Erichson, Polizeidirektor Uwe Schrötel vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte und Reiner Greulich, Geschäftsführer des Vereins Sicheres Heidelberg e. V., nahmen die Ehrung vor.

Am Nachmittag des 24 September 2019 beobachtete Herr Backhaus aus einem Ladengeschäft in der vorderen Hauptstraße einen verdächtigen Mann, der mit einem Damenrucksack in Richtung Neckar rannte. Herr Backhaus nahm geistesgegenwärtig die Verfolgung auf und wurde währenddessen von der Zeugin Hagedorn darauf hingewiesen, dass der Mann den Rucksack unter ein geparktes Auto geworfen hatte. Der Rucksack mit Bargeld, Kreditkarten und persönlichen Gegenständen konnte der Eigentümerin ausgehändigt werden, die kurz zuvor den Diebstahl ihres Rucksackes in einem Schuhgeschäft festgestellt hatte. Frau Hagedorn war es auch gelungen, bei der Verfolgung des Tatverdächtigen ein Foto anzufertigen, welches sie dann einer Polizeistreife zur Verfügung stellte.

Der Verdächtige konnte zwar dennoch entkommen, wurde jedoch im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen von Frau Fais identifiziert, da er sich bereits mehrfach in verdächtiger Weise in ihrem Ladengeschäft aufgehalten hatte. Er ist derzeit untergetaucht und wird von der Polizei gesucht.

Die Zeugen und Helfer*innen haben durch ihr aufmerksames und couragiertes Verhalten dazu beigetragen, dass ein Diebstahlsdelikt verhindert werden konnte. Hierfür gebührten ihnen Dank und Anerkennung.

Die Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ der Präventionsvereine Sicheres Heidelberg (SicherHeid) e. V., Prävention Rhein-Neckar e. V. und Sicherheit in Mannheim (SiMa) e. V., richtet sich inhaltlich an der bundesweiten Aktion „TU WAS“ aus. Die Auszeichnung in Form einer Urkunde und eines Präsents erhalten Menschen, die im Rhein-Neckar-Kreis, in Heidelberg oder in Mannheim couragiert handeln. Weitere Infos gibt es unter www.sicherheid.de.

Das Ziel der Aktion TU WAS, eine „Initiative für mehr Zivilcourage“ ist, innerhalb der Bevölkerung den Gedanken der Solidarität und des Helfens zu fördern. Oft wissen die Bürgerinnen und Bürger allerdings nicht, wie sie wirkungsvoll eingreifen können, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.

Deshalb hat die Polizei sechs praktische Regeln für mehr Sicherheit zusammengestellt, die jeder anwenden kann.

  • Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr
  • Ruf die Polizei unter 110
  • Bitte Andere um Mithilfe
  • Präg dir Tätermerkmale ein
  • Kümmer dich um Opfer
  • Sag als Zeuge aus

Diese sechs Regeln helfen, im Alltag couragiert zu handeln. Jeder kann achtgeben, Hilf holen, sich Details merken, den Mund aufmachen – ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Denn jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen, dass eine Straftat verhindert oder aufgeklärt wird. Zum Helfen in Notsituationen ist man sogar gesetzlich verpflichtet!

Weitere Infos gibt es unter www.aktion-tu-was.de.

(Heidelberg) – Unfall zwischen Radfahrerin nach Unfall mit Auto verletzt / Polizei sucht beteiligten Autofahrer bzw. Zeugen

Am Montag, 24.2.2020 gegen 7.10 Uhr kam es in der Straße Im Neuenheimer Feld zu einem Unfall zwischen einer Radfahrerin und einem Autofahrer. Der Autofahrer war von der neuen Krehl-Klinik in Richtung Kopfklink unterwegs und war nach rechts in eine Seitenstraße abgebogen. Dabei kam es zur Kollision mit einer Radfahrerin, die auf dem parallel der Fahrbahn verlaufenden Radweg entgegenkam. Die Radfahrerin stürzte dabei auf den Boden. Die Beteiligten einigten sich an der Unfallstelle, ohne die Polizei einzuschalten, es wurden keine Personalien ausgetauscht. Wie sich später herausstelle, hatte sich die Radfahrerin bei dem Sturz eine Fraktur am Ellenbogen zugezogen, weshalb sie Tage später den Unfall anzeigte. Der beteiligte Autofahrer bzw. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.

(Heidelberg) – Serie von Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen; Tatverdächtiger Dank aufmerksamer Zeugin vorläufig festgenommen; weitere Geschädigte gesucht; Ermittlungen dauern an

Pressemeldung Nummer 2

Seit Dezember 2019 beschäftigt sich das Polizeirevier Heidelberg-Süd mit einer Serie von Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen. Wie bislang bekannt ist, wurden seitdem an insgesamt 49 Fahrzeugen der Lack zerkratzt. Der Sachschaden liegt bei über 40.000.- Euro.

Die Tatorte lagen in der Südstadt und Rohrbach, zwischen Rohrbacher Straße, Karlsruher Straße und Turnerstraße.

Während an 15 Fahrzeugen mit einem spitzen Gegenstand Längskratzer an den Fahrzeugseiten angebracht waren, wiesen 34 Fahrzeuge besondere Merkmale auf. Der Täter ritzte das Symbol eines „Tic-Tac-Toe-“ oder „Drei-Gewinnt-Spiels“ in die Lacke.

Am frühen Morgen des 16. Februars, kurz vor 5 Uhr, beobachtete eine Zeugin von ihrem Balkon aus schließlich einen Mann, der die Motorhaube eines Autos zerkratzte, das vor einem Krankenhaus in der Rohrbacher Straße geparkt war. Die Zeugin informierte das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim über ihre Beobachtungen, von wo aus die weitere Koordination übernommen wurde.

Die Zeugin nahm die Verfolgung des Täters auf und gab regelmäßigen ihren Standort durch, sodass die Streifen des Polizeireviers Heidelberg-Süd schnell herangeführt und der Verdächtige unweit des Tatorts festgenommen werden konnte.

Bei der Nachschau am beschädigten Fahrzeug wurde erkannt, dass wie in 34 anderen Fällen auch, das Symbol eines „Tic-Tac-Toe-“ oder „Drei-Gewinnt-Spiels“ im Lack der Motorhaube eingeritzt war.

Der Verdächtige, ein 70-jähriger Heidelberger, ließ sich nicht zum Tatvorwurf ein. Sein Motiv bleibt noch unklar. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zu Sachbeschädigungen dauern an. Inwiefern der Mann auch für die 15 Fälle, die nicht die Symbole des „Tic-Tac-Toe-“ oder „Drei-Gewinnt-Spiels“ aufweisen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

„Trotz intensiver verdeckter Ermittlungen rund um die Südstadt und Rohrbach war uns der Täter bislang nicht ins Netz gegangen“, formuliert der Leiter des Polizeireviers Heidelberg-Süd, Torben Wille. „Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Polizei im besonderen Maße auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen ist, fuhr Wille fort. „Ohne das phänomenale Engagement der Zeugin, hätte es noch weiterer Kraftanstrengungen meiner Kolleginnen und Kollegen bedurft, um den Täter dingfest zu machen“ zeigt sich der Polizeichef äußerst dankbar.

Über die bislang 49 bekannt gewordenen Fälle könnte es noch weitere unbekannte Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen gegeben haben.

Um das Ausmaß dieser Serie genau beziffern zu können, werden weitere Geschädigte, die bislang noch keine Anzeige erstattet haben gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Neuenheim) – 32-jährige Fahrradfahrerin bei Zusammenstoß verletzt / Beteiligter und Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen sowie einen weiteren Unfallbeteiligten eines Verkehrsunfalls, der sich bereits am Sonntagmorgen im Stadtteil Neuenheim ereignet hatte. Ein bislang unbekannter Autofahrer war kurz nach sieben Uhr mit seinem Fahrzeug in der Straße „Im Neuenheimer Feld“ in Richtung Kopfklinik unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in eine Seitenstraße übersah er die Radfahrerin, die auf dem parallel verlaufenden Radweg in Gegenrichtung unterwegs war. Es kam daraufhin zum Zusammenstoß, woraufhin die 32-Jährige stürzte. Sie schien zunächst unverletzt, weshalb die Beteiligten keine Erreichbarkeiten austauschten. Die 32-Jährige begab sich jedoch wenig später aufgrund aufkommender Schmerzen in ärztliche Behandlung. Dabei wurde bei ihr eine Fraktur im Bereich des Ellenbogens diagnostiziert. Daher entschloss sich die Radfahrerin zur nachträglichen Unfallaufnahme.

Sie Polizei sucht nun den beteiligten Autofahrer sowie Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – 46-jährige Claudia K. vermisst / Zeugen dringend gesucht

Die 46-jährige Claudia K. aus Brühl wird seit Donnerstagmorgen, 27.02.2020 vermisst. Die Vermisste hatte bereits am Mittwochabend eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter ihrer Betreuerin hinterlassen, seither wurde sie nicht mehr gesehen.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 46 Jahre alt
  • Ca. 160 cm groß
  • schlank
  • europäisches Erscheinungsbild
  • kurze blonde Haare
  • über ihre Bekleidung ist nichts näheres bekannt

Die 46-Jährige Claudia K. befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Claudia K. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu deren Auffinden.

Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer übersieht Motorradfahrer auf B 291 / Kollision lässt sich nicht mehr verhindern

Am Samstagmittag befuhr ein 79-jähriger Pkw-Fahrer aus Eppelheim gegen 12.45 Uhr die Lessingstraße in Oftersheim und bog schließlich an der Einmündung mit seinem VW Up auf die B 291 ein. Hierbei übersah er einen vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer aus Oftersheim. Der 27-Jährige versuchte zwar noch, mit seiner Yamaha auszuweichen, konnte aber letztendlich den Zusammenprall nicht vermeiden. Obwohl er über die Motorhaube des Pkw geschleudert wurde und schließlich zu Boden fiel, zog er sich glücklicherweise nur Prellungen zu. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von jeweils ca. 3.ooo Euro. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Schwetzingen hat den Verkehrsunfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Übermüdet Unfall verursacht

Weil er vermutlich während der Fahrt kurz einnickte, kam am Samstagmittag kurz vor 13.30 Uhr ein Skoda–Fahrer in der Hauptstraße von der Fahrbahn ab, überquerte die Gegenfahrbahn und prallte schließlich gegen eine Hauswand. Während der 55-jährige unverletzt blieb wurde sein 10-jähriger Sohn auf dem Rücksitz leicht verletzt. Gegenverkehr wurde nicht gefährdet. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens beträgt ca. 10.000,- Euro. Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin von Pkw angefahren

Am 29.02.2020 gegen 18 Uhr erfasste ein 51-Jähirger Pkw-Führer an der Drehscheibe in Walldorf eine 58-Jährige Fußgängerin. Die Dame querte auf einem Fußgängerweg die Fahrbahn als sie von dem Pkw erfasst wurde. Durch den Verkehrsunfall wurde die Fußgängerin verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat gestohlen / Täter flüchten in dunklem Kombi Polizei bittet um Hinweise

Ein Anwohner der Horrenberger Straße wurde in der Nacht zum Freitag kurz vor 2 Uhr auf Geräusche aufmerksam und schaute nach dem Rechten. Er nahm ca. vier bis fünf Personen wahr, die sich an dem an der Hauswand des Anwesens Horrenberger Straße Nr.1 installierten Zigarettenautomaten zu schaffen machten. Während eine Person offenbar „Schmiere“ stand, rissen die anderen Personen den Automaten von der Wand, luden diesen in einen dunklen, großen Kombi und entfernten sich in Richtung Horrenberg.

Der Anwohner las ein Teil des Kennzeichens mit HD-Zulassung ab und alarmierte sofort die Polizei. Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten unverzüglich aus, konnten das Fahrzeug aber nicht mehr ausfindig machen.

Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell an. Angaben zur Schadenshöhe sind momentan noch nicht möglich.

Zeugen, denen gegen 1.30 Uhr Verdächtiges in der Horrenberger Straße aufgefallen ist oder gar Angaben zu dem Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich umgehend mit der Wieslocher Polizei, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Eichtersheim / Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen gesucht nach Straßenverkehrsgefährdung

Am 29.02.2020 gegen 0:20 Uhr fiel einer Zeugin im Bereich B 39 / B 292 in Eichtersheim ein schwarzer Citroen Picasso durch seine unsichere Fahrweise auf. Der Fahrzeugführer hatte offensichtlich größte Mühe die Spur zu halten. Ein entgegenkommender Pkw musste auf den Gehweg ausweichen um eine Kollision zu verhindern. Der Fahrzeugführer konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen werden und wurde zur Durchführung einer Blutentnahme zum Polizeirevier Sinsheim verbracht. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und dem Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Zeugen die Angaben zu dem Fahrverhalten des Citroen machen können, insbesondere der Fahrzeugführer der ausweichen musste, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim unter der Telefonnummer 07261-6900 zu melden.

(Sinsheim / München) – Beleidigende Banner aus dem Gästeblock; Polizeipräsidium Mannheim richtet Ermittlungsgruppe ein

Schmähgesange und beleidigende Banner im Gästeblock sind seit Jahren negative Begleiterscheinungen bei Fußballbegegnungen der TSG 1899 Hoffenheim im heimischen Stadion. Nach Auswertungen von Videosequenzen wurden deshalb auch in der Vergangenheit die Ermittlungen gegen Anhänger verschiedener Vereine aufgenommen. Dies mündete bereits in mehrere gerichtliche Verfahren, die mitunter schon zu Urteilen geführt haben oder derzeit noch andauern.

Aufgrund der neuerlichen Entwicklung in der Fußballfanszene, insbesondere während der Begegnung der 1. Fußballbundesliga zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Bayern München am Samstag, den 29. Februar 2020 in der PreZero-Arena in Sinsheim, die letztendlich auch zu einer mehrminütigen Unterbrechung der Begegnung führte, werden alle weiteren Ermittlungen gebündelt und zukünftig in einer Ermittlungsgruppe zusammengeführt. Diese Ermittlungsgruppe wird sich aus erfahrenen szene- und ortskundigen Beamten zusammensetzen. Über die Anzahl der Beamten wird noch entschieden.

Die Videoaufzeichnungen der Begegnung TSG 1899 Hoffenheim-FC Bayern München werden sequenziell ausgewertet, um vermeintliche Täter zu identifizieren.

Gleichwohl setzen wir weiter auf die bestehende und seit Jahren gewachsene sehr gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der TSG 1899 Hoffenheim. Darüber hinaus bieten wir auch allen anderen Vereinen eine enge Kooperation an.

„Den verbalen und nonverbalen Straftätern dürfen wir nicht das Feld überlassen. Deswegen gehen wir gezielt gegen Hass auch auf den Stadionrängen vor und nehmen konsequent die Ermittlungen gegen vermeintliche Straftäter auf“, zeigt sich Polizeipräsident Andreas Stenger entschlossen.

(Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte drangen in Grillhütte beim Sportplatz ein Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Ein Fenster der Grillhütte beim Sportplatz im Sinsheimer Stadtteil Weiler hebelten in der Zeit zwischen Freitag, 21.02. und Donnerstag, 27.02.2020 bislang Unbekannte auf und stiegen in das Innere ein. Fast ein Dutzend Plastikflaschen, eine Vielzahl an Zigarettenkippen, Kaugummi- sowie Bonbonverpackungsmaterial, Scherben einer Whiskyflasche wie auch angesengte Zettel aus Schulbüchern und Schulheften lagen auf dem Boden verteilt.

Entwendet wurde aus der Hütte aber offenbar nichts. Der angerichtete Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.

Die Beamten des Polizeipostens Angelbachtal haben die Ermittlungen übernommen und bitten unter Tel.: 07265/911200 um entsprechende Hinweise.

Der Vorfall wurde am Donnerstag kurz vor 10 Uhr bemerkt und sogleich Anzeige bei der Polizei erstattet.

Das Polizeirevier Sinsheim nimmt unter Tel.: 07261/6900 ebenfalls Hinweise zur Tat entgegen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Schneematsch in den Straßengraben gerutscht / Fahrerin unverletzt – Auto Totalschaden

Eine 29-jährige Opel Corsa-Fahrerin war am Donnerstagabend gegen 20 Uhr auf der K 4188 von der B 292 kommend in Richtung Reichartshausen unterwegs. Zum Zeitpunkt war die Straße mit einer Schnee-Matsch-Schicht bedeckt. Offenbar infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf der rutschigen Straße geriet die Autofahrerin nach links von der Fahrbahn und stürzte einen Straßengraben hinab.

Die Frau überstand den Unfall zum Glück ohne Verletzungen. Der total beschädigte Opel, Schaden entstand in Höhe von mehreren tausend Euro, wurde mittels Hebekran geborgen und abtransportiert.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Wiesenbacher Landstraße

Drei Verletzte und Sachschaden von rund 15.000 Euro sind nach einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 16.35 Uhr in der Wiesenbacher Landstraße zu beklagen. Verursacht hatte den Unfall ein 31-jähriger Mitsubishi-Fahrer, der auf den verkehrsbedingt stehenden VW Golf einer aus Bammental stammenden Frau aufgefahren war. Durch die Aufprallwucht zogen sich die Fahrerin wie auch ihr Mitfahrer Verletzungen zu, die an der Unfallstelle erstversorgt werden mussten. Zur medizinischen Weiterversorgung wurden der Verursacher wie auch die VW-Fahrerin in Krankenhäuser eingeliefert. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Autos transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter PKW-Fahrer beschädigt drei geparkte PKW und flüchtet

Fast 1,8 Promille hatte am Sonntagmorgen ein BMW-Fahrer im Blut, als er gegen 01.30 Uhr die Gerhart-Hauptmann-Straße entlangfuhr und von der Fahrbahhn abkam. Er streifte zunächst einen Stromverteilerkasten und anschließend eine Straßenlaterne, bevor er gegen zwei unter einem Carport geparkte PKW, den Stützbalken des Carports und einen weiteren geparkten PKW krachte. Anschließend flüchtete der Verursacher zunächst, konnte aber aufgrund eines Zeugenhinweises kurz darauf in der Jahnstraße angetroffen und kontrolliert werden. Ausser der Alkoholbeeinflussung bestand zudem der Verdacht, dass der 33-jährige unter dem Einfluss von Drogen stand. Er musste mit auf die Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein kam zu den Akten. Gegen den 33-jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht ermittelt.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Paragleiter landet unplanmäßig im Baum

Am 28.02.2020 gegen 13:30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein abgestürzter Paragleiter in Schriesheim über dem Ölberg gemeldet. Aufgrund eines Seitenwindes kurz nach dem Start, kam es zur unplanmäßigen Landung. Der Gleitschirmflieger konnte in einer Baumkrone in ca. 20 Meter Höhe festgestellt werden. Durch die freiwillige Feuerwehr konnte der Flieger zügig befreit werden. Glücklicherweise blieb er unverletzt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand auf der Skateranlage

Am Samstagabend kam es gegen 23.15 Uhr auf der Skateranlage an der Muckensturmer Straße in Heddesheim aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand. An dem örtlichen Jugendtreffpunkt brannte ein aus Holz gefertigter Unterstand samt Tischen und Bänken völlig ab. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Die Freiwillige Feuerwehr Heddesheim war mit einem Löschzug im Einsatz. Hinweise zur Brandursache liegen bislang keine vor. Das Polizeirevier Ladenburg hat den Brand aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenbahn kollidiert mit Einkaufswagen / Zeugen gesucht

In Weinheim hat am Samstagabend eine bislang unbekannte Person zwischen 23.20 Uhr und 23.50 Uhr am Bahnübergang bei der Straßenbahnhaltestelle Händelstraße einen leeren Einkaufswagen auf den Gleisen abgestellt. Die Straßenbahnfahrerin der Linie 5 konnte das Hindernis zu spät erkennen, wodurch sich eine Kollision nicht mehr verhindern ließ. Der Einkaufswagen verkeilte sich unter der Straßenbahn und wurde zugleich noch gegen den seitlichen Abgrenzungszaun gedrückt, wodurch dieser ebenfalls beschädigt wurde. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.5oo Euro. Von den ungefähr 20 Fahrgästen wurde niemand verletzt. Kurz vor der Unfallzeit hat ein Zeuge im Bereich der Gleise drei Jugendliche beobachtet. Ob diese im Zusammenhang mit dem Unfall stehen ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Das Polizeirevier Weinheim hat den Verkehrsunfall aufgenommen. Zeugen mögen sich bitte unter der Telefonnummer 06201 / 1003-0 bei der Polizei melden.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Radarkontrollen vom 2. bis 6. März in Ludwigshafen

(Ludwigshafen) – In der laufenden Woche werden schwerpunktmäßig folgende Stadtteile kontrolliert:

  • Montag, 2. März: Gartenstadt, Maudach und Friesenheim
  • Dienstag,: 3. März: Nord, Süd und Mundenheim
  • Mittwoch, 4. März: Ruchheim, Mitte und Mundenheim
  • Donnerstag, 5. März: Oppau, West und Edigheim
  • Freitag, 6. März: Süd, Rheingönheim und Pfingstweide

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2020

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 2. bis 6. März

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 2. bis 6. März in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

Am Aubuckel
Am Schelmenbuckel
Anemonenweg
Collinistraße
Eschenhof
Glücksteinallee
Gontardstraße
Hauptstraße
Max-Frisch-Straße
Meerfeldstraße (Diesterwegschule)
Meerwiesenstraße
Mudauer Ring
Mühldorferstraße
Oppauer Straße (Waldhofschule)
Otto-Beck-Straße (Pestalozzischule)
Schwarzwaldstraße
Schwetzinger Straße
Seckenheimer Straße
Sonnenschein
Spessartstraße (Brüder-Grimm-Schule)
Talstraße
Waldpforte (Alfred-Delp-Schule)
Werderplatz (Ostadtschule)
Wiesbadener Straße (Friedrich-Ebert Schule)
Windeckstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
02.03.2020

Kultur / Freizeit

Fasching im Korallenriff

Farbenfrohes Wuseln gibt es nicht nur auf den Straßen zur Faschingszeit zu beobachten, sondern auch unter Wasser im SEA LIFE Speyer. Vor allem die Clownfische fühlen sich zu dieser  Zeit besonders wohl…

Clownfisch im Sea Life Hannover Foto: SEA LIFE Aquarium Hannover © Dirk Eisermann

Speyer / Sea Life – Rote Nasen sieht man in den nächsten Tagen wieder häufiger auf den Straßen. Doch mit der Kälte hat das nichts zu tun, sondern mit der fünften Jahreszeit: Fasching! Kaum einer behält seine eigene Identität, sondern schlüpft in die Rolle von Superhelden, Piraten, anderen Berühmtheiten oder Fabelwesen. Das beliebteste Kostüm im SEA LIFE Speyer ist und bleibt jedoch das des Clowns. Denn zurzeit wuselt es in dem Großaquarium nur so von Clownfischen. Statt Bonbons und anderen Süßigkeiten „wirft“ das treue Clownfisch Pärchen nämlich jede Menge Babies. „Im letzten Monat schlüpften 139 Jungtiere und mit etwas Glück kann man im Korallenbecken beobachten, wie die Fischmama bereits die nächsten Eier legt“ erzählt Arndt Hadamek, Kurator des SEA LIFE Centers, stolz. Doch was steckt eigentlich hinter diesen Kreaturen, die das ganze Jahr über ihr Kostüm nicht ablegen?

Clownfische, auch genannt „Anemonenfische“ sind typische Bewohner von Korallenriffen. Sie leben in Anemonen  und nutzen diese als Schutzburg vor Fressfeinden. Anders als bei den Menschen ist der größere und meist sozial dominantere Bewohner, das Weibchen, erst der nächstkleinere ist das Männchen. Gemeinsam leben sie als Paar mit ihrem Nachwuchs in ihrer „Wirtsanemone“. Stirbt jedoch das Weibchen, vollzieht das ranghöchste Männchen  innerhalb etwa einer Woche einen Geschlechtswechsel und wird zum dominanten Weibchen. Auch im Sea Life Speyer ist dieses Phänomen zu beobachten, aktuell ist das Pärchen aber noch fleißig am turteln.

SEA LIFE Deutschland GmbH, Niederlassung Speyer
20.02.2020

Speyer

Darlehen in Höhe von über zwei Millionen Euro und knapp 420.000 Euro Tilgungszuschuss für bezahlbares Wohnen in Speyer

Übergabe der Förderzusage durch Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen und ISBVorstandssprecher Ulrich Dexheimer

Speyer – Mit einem Darlehen in Höhe von über zwei Millionen Euro fördert das Land RheinlandPfalz über die Investitions- und Strukturbank RheinlandPfalz (ISB) den Neubau von 20 Mietwohnungen in der Petronia-Steiner-Straße in Speyer. Da die Förderung einen Tilgungszuschuss von rund 420.000 Euro beinhaltet, muss das Darlehen nicht komplett zurückgezahlt werden. Insgesamt entstehen im Rahmen des Bauvorhabens des Gemeinnützigen Siedlungswerkes Speyer 59 Wohnungen. Die rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen überreichte gemeinsam mit Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB, im Beisein der Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Förderzusage an den Geschäftsführer Gerhard Müller.

Die geförderten Wohnungen sind für die Dauer von 15 Jahren zweckgebunden. Einziehen darf nur, wessen Haushaltseinkommen innerhalb des im Landeswohnraumförderungsgesetz definierten Rahmens liegt. „Es ist unsere Verantwortung, zur Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit gutem und bezahlbarem Wohnraum in ganz Rheinland-Pfalz mit aller Kraft beizutragen. Die soziale Wohnraumförderung ist das Kernstück unserer Wohnungspolitik, um bezahlbaren Wohnraum in guter baulicher Qualität für generationengerechtes und barrierefreies Wohnen auszuweiten. Flankiert wird die Wohnraumförderung unter anderem durch Kooperationsvereinbarungen, die wir auch mit Speyer geschlossen haben. Diese Vereinbarungen sollen dazu beitragen, dass bei neuen Baugebieten eine Sozialquote von mindestens 25 Prozent festgelegt wird“, sagte Finanz- und Bauministerin Ahnen.

Vermietet werden die geförderten Wohnungen im Einstieg zu einer Nettokaltmiete von sieben Euro im Monat – der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag im ersten Halbjahr 2019 in Speyer laut Statistischem Landesamt bei 8,97 Euro. „So sehr wir uns darüber freuen, dass Speyer offensichtlich für viele als Wohnort attraktiv ist, so möchten wir doch auch, dass sich alle Menschen unabhängig vom Geldbeutel hier niederlassen können. Das Siedlungswerk ist schon lange Jahre ein verlässlicher Partner und ich freue mich daher sehr, dass auch beim Bauvorhaben am Priesterseminar der Fokus auf bezahlbarem Wohnraum liegt“, sagte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zur Wohnungsmarktsituation ihrer Heimatstadt.

Alle Wohnungen werden barrierefrei errichtet, der Einzug der Mieterinnen und Mieter ist zum Sommer 2021 geplant. Neben den 59 eigenen Mietwohnungen errichtet das Siedlungswerk in der Nachbarschaft auch 16 familienfreundliche Doppelhaushälften, 74 Eigentumswohnungen sowie 30 Mietwohnungen, die an die örtliche Baugenossenschaft veräußert wurden. Von diesen 30 Wohnungen werden 10 Wohnungen ebenfalls öffentlich gefördert. Außerdem entsteht auf dem Gelände ein hausärztliches Versorgungszentrum, das von einem Speyerer Arzt errichtet wird, sowie ein weiteres Wohngebäude des Siedlungswerks, in das eine PflegeWohngemeinschaft integriert werden soll, die vom Caritasverband betreut wird. „Mit einem Investitionsvolumen von rund 55 Millionen Euro handelt es sich um das größte Projekt, das vom Gemeinnützigen Siedlungswerk in seinem über 70-jährigen Bestehen bisher durchgeführt wurde. Damit entsteht Wohnraum für 500 bis 600 Menschen in Speyer Süd“, erklärte Müller.

Im vergangenen Jahr konnten 75 Wohneinheiten in Höhe von rund 8,7 Millionen Euro in Speyer gefördert werden. „Die ISB als Förderbank des Landes begleitet regelmäßig Wohnbauprojekte privater wie gewerblicher Investoren. Wir freuen uns sehr, ein weiteres Mal guten und bezahlbaren Wohnraum in Speyer zu schaffen“, erläuterte Dexheimer.

Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)
20.02.2020

Stadtnotizen aus Speyer

Taschengeldbörse – Jugendliche gesucht!

Taschengeldbörse nun auch in Speyer-Nord.

Du bist zwischen 14 und 18 Jahren alt und hast Zeit und Lust gegen ein Taschengeld älteren Menschen rund um Haus (keine Haushaltshilfen) und Garten zu helfen? Dann melde dich bei der Taschengeldbörse, dienstags von 15 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus (Weißdornweg 3, Tel. 06232 142913) und donnerstags von 15 bis 17 Uhr im Büro Soziale Stadt (Berliner Platz, Kurt-Schumacher-Str. 16a, Tel. 06232 8604054 o. 0176 10076434) oder direkt bei Projektkoordinatorin Christel Hering via E-Mail (taschengeldboerse@gmx.net).

Die Taschengeldbörse ist ein Projekt der GEWO Leben gGmbH und wird im Rahmen des „Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Stadtverwaltung Speyer
20.02.2020

Kultur / Veranstaltung

„Der kleine Herr Tod“ auf Urlaub in Speyer

Christian Y. Schmidt berichtet über den Alltag in China in Zeiten des Corona-Virus

Speyer / Heiliggeistkirche – Erfolgreiche Veranstaltungsreihen verdienen eine Zugabe: Deshalb wird es aus aktuellem Anlass in diesem Jahr für die SPEYER.LIT-Reihe eine Zusatzveranstaltung geben: Am 27. März 2020, 20 Uhr, wird Christian Y. Schmidt in der Heiliggeistkirche seine neue Publikation „Der kleine Herr Tod“ vorstellen.   

Und dazu ist er mit einer der letzten Flugverbindungen aus Peking nach Berlin gekommen, um in Deutschland Ende März sein neues  Buch zu präsentieren: eine Art Märchen für Erwachsene und etwas ältere Kinder „für alle, die mal sterben müssen“, so der Autor.  Sein „kleiner Herr Tod“ ist anspielungsreich und mit zahlreichen Inspirationen aus antiken Mythologien und dem Death Metal versehen.

Christian Y. Schmidt Foto: © Jo Zarth

Schmidt wird am 27. März neben der Vorstellung dieses Buches auch darüber berichten, wie das Corona-Virus in den letzten Wochen das alltägliche Leben in China verändert hat. Im Internet und in verschiedenen deutschen Medien schreibt er regelmäßig „Coronavirus Updates“.

Christian Y. Schmidt wurde 1956 in Bielefeld geboren. Er war von 1989 bis 1995 Redakteur der Satire-Zeitschrift Titanic. Seit 2005 lebt er mit seiner chinesischen Frau in Peking und wurde bekannt durch seine „Bliefe von dlüben. Der China Crash-Kurs“ und „Allein unter 1,3 Milliarden. Eine chinesische Reise von Shanghai bis Kathmandu“. 2018 erschien sein Roman „Der letzte Huelsenbeck“.

Karten für die SPEYER.LIT Veranstaltungen im März gibt es bei der Tourist-Information der Stadt Speyer, im Spei´rer Buchladen und über das Online-Ticketportal Reservix.

  • Dienstag, 10. März, 20 Uhr, Heiliggeistkirche: Uwe Ittensohn, „Abendmahl für einen Mörder“
  • Samstag, 14. März 2020, 20 Uhr, Historisches Rathaus: Jackie Thomae, „Brüder“
  • Freitag, 27. März 2020, 20 Uhr, Heiliggeistkirche, Christian Y. Schmidt, „Der kleine Herr Tod“

Text: Stadt Speyer / Kultur, Tourismus, Bildung & Sport Foto: © Jo Zarth
20.02.2020

Sport

Kampfkunst Speyer / WerWolf

3 Jahre Kampfkunst in Speyer

Werwolf Speyer feiert dreijähriges Jubiläum

Speyer / Team WerWolf – Im ehemaligen Getränkemarkt, wo vor 3 Jahren noch durstige Kehlen gestillt wurden, wird nun geschwitzt und die Fitness trainiert. Unter dem Namen „Team Werwolf Speyer“ bietet Schulleiter und Geschäftsführer Oleg Rotter mit seinem ausgebildeten Trainerteam Kurse in Muay Thai, Kickboxen, Boxen und Mixed Martial Arts (MMA) an.

Geschäftsführer Oleg Rotter

Ergänzt wird das Programm in seinem ganzheitlichen Ansatz durch die Power Yoga Kurse des „WE LOVE MMA“ Mittelgewicht Champions Dustin Stoltzfus. In den komplett neu gestalteten Räumlichkeiten mit eigenem Boxring trainieren seit Beginn der Kampfschule mittlerweile rund 160 Mitglieder im Alter von 6 bis Mitte 60. Mädchen, Jungs, Frauen, Männer mit unterschiedlichsten Hintergründen und Nationalitäten vereint in einem Team unter dem Logo des Werwolfs.

Ein großer Teil der Jugendlichen die beim Team WerWolf Speyer trainiert werden

Die Motivationslage der Trainierenden reicht von dem Wunsch der Verbesserung der allgemeinen Fitness und Beweglichkeit, PrävFIT (Rehasport), der Reduktion des weihnachtlichen Speckgürtels bis hin zu einer aktiven Teilnahme an Wettkämpfen. So wurden schon deutschlandweit erfolgreich Kämpfe bestritten (Ost- und westdeutsche Vize-/meister) und mittlerweile wird auch schon auf Wettkampfniveau im europäischen Ausland gekämpft.

Im Trainingsalltag trainieren die Teammitglieder in respektvoller Atmosphäre Techniken der einzelnen Kampfsportarten, Verbessern ihre Reaktionsfähigkeit, Erwerben eine verbesserte Koordination bzw. auch Balance und stellen sich auch ihren eventuell zunächst vorhandenen Ängsten – getreu dem Motto „Only he can taste victory, who does not turn and run out of fear“.

Um die bisher erreichten Erfolge und den Geburtstag zu feiern, lädt das Team Werwolf am Samstag, den 7.März 2020 ab 12:00 Uhr ein seine Räumlichkeiten in der Wormser Landstraße 1 in Speyer ein. Geboten werden an diesem Tag u.a. Kämpfe (Kinder und Erwachsene), aber auch die Möglichkeit im persönlichen Gespräch mit dem Trainerteam mehr über die einzelnen Kampfsportarten zu erfahren und gerne auch eventuell bestehende Vorbehalte abzubauen, denn auch MMA KämpferInnen sind nicht immer grenzdebile Schläger mit einem Gewaltproblem.

Mehr Informationen:

Website

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Kampfsportschule Werwolf Speyer, Oleg Rotter
20.02.2020

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.

Gallos zweimal im Semifinale bei den French Open.

Lyon (F) / Speyer – Am Wochende fanden in Lyon die French Open statt. Für Speyer waren Astrid und Hans-Jürgen Gallo am Start. Samstags tanzten sie bei den Senioren III Latein unter 23 Paaren auf den 9. Platz.

Am Sonntag starteten sie in der jüngeren Altersklasse und kämpften sich auch da ins Semifinale und erreichten einen erfreulichen 9. Platz.

Nach nur 5-minütiger Umzugspause nach dem Lateinturnier konnten sie auch in Standard bis ins Viertelfinale tanzen.

Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.
20.02.2020