Kirche

Jesus, Qumran & die weltberühmten Schriftrollen vom Toten Meer

Am 29. Januar 2020 kommt der Qumranexperte und Nahost-Studien-Reiseleiter Alexander Schick für einen spannenden Multimediavortrag über die „Größte archäologische Entdeckung im Heiligen Land“ ins erlebt Forum nach Landau.

Landau – 1947 hatte ein Beduine bei der Suche nach einer entlaufenen Ziege in Höhlen am Toten Meer über 2000 Jahre alte Pergamente gefunden, die heute weltberühmten Qumran-Schriftrollen. Fast ein halbes Jahrhundert dauerten die Forschungsarbeiten an den jüdischen Texten. Alexander Schick arbeitet mit den beteiligten Forschern eng zusammen, führt regelmäßig Studiengruppen durch Qumran und das Rollenmuseum in Jerusalem und kennt alle Hintergründe dieses Sensationsfundes.

In seinem Multimediavortrag führt der Sylter in die Forschungsgeschichte ein und zeigt, welch neues Licht die Qumrantexte auf die Überlieferung der Bibel werfen. Zugleich will Schick eine Reihe von Verschwörungstheorien (Da Vinci Code) widerlegen. Es gäbe keine „Verschluss-Sache Jesus“, so der Qumranfachmann. Mit Video-Einspielungen beteiligter Wissenschaftler wird zudem die enorme religionsgeschichtliche Bedeutung der Rollenfunde aufgezeigt.

Der Vortrag findet im erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau statt. Der Einlass ist ab 18:00 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Er-lebt Gemeinde Landau
Christian Bohr
Öffentlichkeitsarbeit
Marie-Curie-Straße 3
76829 Landau in der Pfalz
E-Mail: christian.bohr@er-lebt.de
www.er-lebt.de

Text: Er-lebt Gemeinde Landau Foto: Alexander Schick
21.01.2020

Klimaschutzziel „Minus 40 Prozent“

Die Evangelische Kirche der Pfalz will bis Jahresende den Ausstoß von Treibhausgasen senken. Förderprogramm erleichtert Erneuerung der Heizungen.

Speyer (lk) – Der Countdown läuft, jetzt gilt’s: Gemeinden und Einrichtungen der Landeskirche sind bis Jahresende aufgerufen, bauliche Maßnahmen zu ergreifen, um das selbstgesteckte Klimaschutzziel „minus 40 Prozent“ zu erreichen. In den kommenden Monaten wird der gesamte Energieverbrauch analysiert, daraus der CO2-Ausstoß berechnet und mit den Zahlen von 2005 verglichen. Den größten Anteil an den Emissionen der Landeskirche verursachen die Heizungen der Gebäude. „Die gesamten Verbräuche und CO2-Emissionen werden darüber entscheiden, ob wir das Ziel des Klimaschutzkonzepts bis Jahresende erreichen“, sagt Sibylle Wiesemann, Umweltbeauftragte der Evangelischen Kirche der Pfalz.

Mit Förderprogramm Heizungen optimieren und neu installieren

Viele Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen haben in den vergangenen Jahren bereits Heizenergie sowie Strom eingespart und betreiben ihre Heizungen sehr sparsam. Zur weiteren Unterstützung hat der Landeskirchenrat im Dezember 2019 die „Richtlinie für ökologisches und energiesparendes Bauen“ überarbeitet. Darin ist unter anderem festgelegt, dass kirchliche Einrichtungen fachliche Unterstützung bei der Optimierung und Neuinstallation von Heizungen erhalten. Auch bei bestehenden Anlagen können einfache Überprüfungen und Einstellungen viel bewirken, so zum Beispiel: Sind Ferien und Wochenenden bei der Heizung in der Kita einprogrammiert? Ist ein hydraulischer Abgleich gemacht? Funktionieren die Ventile?

Die Neuinstallation von Heizungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien wird mit dem neuen Bundesprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ gefördert. Auch kirchliche Einrichtungen erhalten dabei hohe Zuschüsse bis zu 45 Prozent, wenn sie eine alte Ölheizung austauschen. „Viele Kirchengemeinden sind sehr motiviert, sich für den Klimaschutz zu engagieren, verfügen aber nicht über ausreichende Finanzmittel, um die Gebäude energetisch zu ertüchtigen“, sagt die für Umwelt zuständige Oberkirchenrätin Dorothee Wüst. Das Förderprogramm erleichtere nun die Finanzierung. Bei der Antragstellung erhalten Kirchengemeinden Unterstützung von der Arbeitsstelle Frieden und Umwelt, sagt Wüst.

CO2-Emissionen in der Kirchengemeinde Ellerstadt um 72 Prozent gesenkt

Beim Projekt „Minus 40 Prozent CO2 – wir machen mit!“ beteiligen sich bislang 69 der rund 400 Kirchengemeinden aus der Pfalz und Saarpfalz. Sie haben beschlossen, das Klimaschutzziel in ihrem Wirkungskreis zu verfolgen und zeigen, dass es erreichbar ist. Ein Beispiel ist die Kirchengemeinde Ellerstadt im Kirchenbezirk Bad Dürkheim: Die Gemeinde stellte einen Plan für die Umsetzung auf, erhielt dafür eine finanzielle Förderung der Landeskirche, führte das kirchliche Umweltmanagement „Grüner Gockel“ ein und ernannte mit Carl-Ludwig Krüger einen Umweltbeauftragten.

„Im Jahr 2005 betrugen unsere CO2-Emissionen 65 Tonnen – im Jahr 2018 nur noch 18 Tonnen. Wir konnten den Ausstoß von Treibhausgasen um 72 Prozent senken“, berichtet Krüger. Dazu beigetragen habe sparsames Nutzerverhalten, das passgenaue Einstellen der Heizungsanlagen und drei Photovoltaikanlagen. „Doch Klimaschutz ist nicht nur eine technische Aufgabe: Die Ziele konnten wir nur gemeinsam in vielen Gesprächen erreichen. Auch die Konfirmanden nehmen das Thema Bewahrung der Schöpfung auf und  bringen es in die Gemeinde ein“, freut sich Krüger besonders.

Richtlinie für ökologisches und energiesparendes Bauen: www.evkirchepfalz.de/landeskirche/bauabteilung/

Kontakt und Infos www.frieden-umwelt-pfalz.de

Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)
21.01.2020

Bistum Speyer lädt mit Schülertagen zu Begegnung und Dialog ein

Rund 420 Schülerinnen und Schülern aus 14 Schulen lernen vom 27. Januar bis 4. Februar ihre Diözese ganz persönlich kennen

Speyer – Unter dem Motto „Meine Diözese“ haben Oberstufenschülerinnen und -schüler aus der Pfalz vom 27. Januar bis 4. Februar wieder die Möglichkeit, Kirche aus der Nähe kennen zu lernen. Bereits zum achten Mal lädt das Bistum Speyer zu den „Schülertagen“ ein. Im Gespräch mit dem Bischof, Mitgliedern des Domkapitels sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus ganz unterschiedlichen kirchlichen Arbeitsbereichen haben die jungen Leute Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und sich ein persönliches Bild von „ihrem Bistum“ zu machen. Angemeldet sind 421 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 14 Schulen.

„Wir freuen uns über das Interesse der Schulen und der Jugendlichen. Die Idee, die Themen Glaube und Kirche aktuell, ortsnah und praktisch darzustellen und dabei auf die Begegnung mit Menschen anstatt auf Texte in Schulbüchern zu setzen, hat sich bewährt“, erklärt Dr. Irina Kreusch, Leiterin der Hauptabteilung Schulen, Hochschulen, Bildung des Bischöflichen Ordinariates in Speyer. „Vor allem aber lernen wir, von den Jugendlichen, was sie uns rückmelden und am Tag wiederspiegeln.“

Information zu Dom, Bistum und Caritas und ein breites Workshopangebot

Am Beginn der insgesamt fünf Schülertage steht jeweils die Begegnung mit dem Dom. In Kleingruppen lernen die Jugendlichen zum Beispiel die Krypta, die Dom-Orgel oder die Sakristei mit dem Goldenen Kaiserevangeliar kennen. Anschließend stehen Grundinformationen über das Bistum und Schlaglichter zur Arbeit der Caritas auf dem Programm. Neu ist in diesem Jahr eine Präsentation zum Visionsprozess Segensorte im Bistum.

Im zweiten Teil der Schülertage entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler für mehrere Workshops ihrer Wahl. Neu im Angebot sind dieses Mal die Themen Klimaschutz, Umgang mit Trauer und Tod, die Verbindung von Glaube und Politik und ein Einblick in die Krankenhausseelsorge.

Darüber hinaus reicht das Workshop-Angebot von einem Escape-Room im Bistumsarchiv über die Vorstellung des Freiwilligen Sozialen Jahrs und des Bundesfreiwilligendienstes bis zu einem Einblick in die Redaktion der Kirchenzeitung „Der Pilger“ und in das Medienhaus Peregrinus. Auch die Begegnung mit einem Gefängnisseelsorger, die Workshops zu „Kirchen, Sekten, Konfessionen“ , „Wozu bin ich berufen?“, „Verschiedenheit wertschätzen – Homosexualität“, ein Einblick in den Arbeitsbereich einer Diözesanrichterin sowie ein Angebot zum Thema „sexueller Missbrauch“ sind wieder Teil des Programms.

Den Abschluss der Schülertage bildet jeweils ein Gespräch mit der Bistumsleitung. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Generalvikar Andreas Sturm sowie Domkapitular und Offizial Dr. Georg Müller werden sich an unterschiedlichen Tagen der Diskussion mit den Jugendlichen stellen.

Teilnehmende Schulen:

27. Januar:

  • Maria-Ward-Schule Landau

28. Januar:

  • Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer
  • Edith-Stein-Gymnasium Speyer

29. Januar:

  • Karolinen Gymnasium Frankenthal
  • Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal
  • Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf
  • Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen
  • Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch

03. Februar:

  • Integrierte Gesamtschule (IGS) Am Nanstein Landstuhl
  • Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Neustadt
  • Carl-Bosch-Gymnasium Ludwigshafen

04. Februar:

  • Nikolaus-von-Weis Gymnasium Speyer
  • Goethe-Gymnasium Germersheim
  • St. Franziskus Gymnasium Kaiserslautern

Ansprechpartnerin:

Dr. Irina Kreusch, Ordinariatsdirektorin
Hauptabteilung Schulen, Hochschulen, Bildung
Bischöfliches Ordinariat Speyer
Große Pfaffengasse 13
Tel. 0 62 32/ 102-221
Mail: schulen-bildung@bistum-speyer.de

Weitere Informationen:

https://www.bistum-speyer.de/erziehung-schule-bildung/religionsunterricht/schuelertage/

Bistum Speyer
21.01.2020

Der Landauer Winterspielplatz startet in die neue Saison

Kinder lieben Bewegung. Auch im Winter. Leider ist das Wetter während der Winterzeit nicht immer zum Toben auf dem Spielplatz geeignet. Eine gute Abwechslung bietet da der Winterspielplatz in den Räumlichkeiten des erlebt Forums Landau.

Landau – Der Landauer Winterspielplatz findet in diesem Jahr zum siebten Mal statt. Die Er-lebt Gemeinde, eine evangelische Freikirche in Landau-Queichheim, hat den Winterspielplatz vor einigen Jahren ins Leben gerufen. Auf über 200qm können Kinder im Alter bis drei Jahre nach Herzenslust umhertollen und laut sein. Auch die Eltern kommen beim Eltern-Kind-Café auf ihre Kosten.

Jeden Mittwoch nutzen zahlreiche Kinder die Rutsche, das Trampolin, ein Bällebad & Co. Imke Steinbach vom Leitungsteam kommt beim Erzählen regelrecht ins Schwärmen: „Mir geht das Herz auf, wenn ich die Kinder beim Spielen und Toben beobachte und es ist jede Mühe wert, dieses besondere Angebot für die kleinen Landauer zu schaffen“, erzählt sie.

Der Landauer Winterspielplatz ist gratis in der Zeit vom 22. Januar bis 11. März jeden Mittwoch zwischen 9 und 12 Uhr geöffnet und findet im erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau statt.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Angeboten gibt es im Gemeindebüro unter Telefon 06341.968830, per E-Mail an buero@er-lebt.de oder unter www.er-lebt.de.

Er-lebt Gemeinde Landau
Christian Bohr
Öffentlichkeitsarbeit
Marie-Curie-Straße 3
76829 Landau in der Pfalz
E-Mail: christian.bohr@er-lebt.de
www.er-lebt.de

Er-lebt Gemeinde Landau
21.01.2020

Hilfsbereitschaft gegenüber Fremden gehört zum Kernauftrag der Christen

Gebetswoche zur Einheit der Christen – Ökumenischer Gottesdienst in Zweibrücken: Gemeinsamer Einsatz für Menschen aus Kriegs- und Krisengebiete

Zweibrücken (lk/is) – Christen sind dazu aufgerufen, ihren Beitrag zu einer zivilisierten Welt mit menschlichem Antlitz zu leisten. Das hat Bischof Karl-Heinz Wiesemann im ökumenischen Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen in Zweibrücken erklärt. Die selbst- und grenzenlose Freundlichkeit zu allen Menschen sowie die Hilfsbereitschaft gegenüber Fremden bis hin zur Feindesliebe gehöre zum Kernauftrag der christlichen Botschaft, sagte Wiesemann in seiner Predigt in der protestantischen Alexanderskirche. Kirchenpräsident Christian Schad betonte, dass die befreiende Liebe Gottes zu dieser Welt „auch und besonders denen gilt, die auf der Flucht sind und sich nach Freiheit sehnen.“ Die Gebetswoche, die von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) durchgeführt wird, steht unter einem Wort des Apostels Paulus, „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich.“

Der Bischof nannte es einen Skandal, dass Europa tatenlos zusehe, wie Flüchtlinge aus Afrika an der libyschen Küste erpresst und gefoltert sowie als Arbeitssklaven verkauft oder getötet werden. Mitgliedsstaaten der Europäischen Union stellten nach wie vor nationale Eigeninteressen über den Schutz verfolgter und hilfloser Menschen und verwehrten Flüchtlingsbooten die Einfahrt in ihre Häfen. Das stehe im krassen Gegensatz zu der Erfahrung, die vor rund 2000 Jahren der Apostel Paulus als Gefangener habe machen dürfen, als dieser ‑ in Seenot geraten ‑ auf der Insel Malta strandete. „Obwohl die Gestrandeten Fremde waren, erwiesen ihnen die Einheimischen eine Willkommenskultur, die diesen Namen wirklich verdient“, erklärte Wiesemann. Sie kamen ihnen freundlich entgegen; nahmen ihre Not wahr und gaben ihnen alles, was sie in dieser Situation brauchten.

Bischof Wiesemann zeigte sich dankbar, „dass es auch heute Menschen gibt, die sich anstecken lassen von der maßlosen, verschwenderischen Menschenliebe Gottes.“ Diese gäben ein Beispiel gelebter Humanität durch den Einsatz ihres Lebens auf Seenot-Schiffen, aber auch durch das klare Wort und mutige Aufstehen, wenn Ausländer pauschal verurteilt oder körperlich angegriffen beziehungsweise Unwahrheiten und populistische Parolen verbreitet würden. Kirchenpräsident Christian Schad äußerte den Wunsch, dass „von diesem Gottesdienst der kräftige Impuls ausgeht, sich für Menschen einzusetzen, die aus ihrer Heimat vor Krieg und Terror fliehen müssen, um ein Leben in Frieden und Sicherheit zu führen.“

Dankbar für die Gastfreundschaft, die sie in Zweibrücken erlebt, zeigte sich Munesa Bachtari aus Afghanistan. Die 27-jährige Mutter schilderte vor den Gottesdienstbesuchern die Stationen ihrer Flucht. Stolz erzählte sie von ihren Kindern, „die in der Bibliothek schmökern, während ich Deutsch lerne“. Die junge Frau strebt eine Ausbildung als Zahntechnikerin an, ihr Mann hat eine Weiterbildung als Paketauslieferer abgeschlossen.

Kirchenpräsident Schad unterstrich die Bedeutung der Gebetswoche zur Einheit der Christen, die alljährlich im Januar stattfindet. Es sei eine ökumenische Urerfahrung, „dass wir aneinander wachsen, wenn wir uns füreinander öffnen.“ Die Christen fänden geistlich zusammen, wenn sie die für ihre jeweilige Konfession typischen Gaben nicht für sich behielten, sondern sie miteinander teilten.

„Dies geschieht, wenn wir vom Gegenüber her leben und empfinden – und uns mit dem Schatz unserer unterschiedlichen Traditionen wechselseitig beschenken. Dazu bedarf es ökumenischer Gastfreundschaft“, erklärte Schad.

Im Gottesdienst wirkten neben Vertretern aus Bistum und Landeskirche auch Mitglieder der Orthodoxie und der Freikirchen mit. Der Gospelchor „T(w)o Generations“ und Bezirkskantor Helge Schulz an der Orgel gestalteten die musikalischen Programmteile.

21.01.2020

Stellungnahme von Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad zur Entscheidung des Deutschen Bundestages zum Transplantationsgesetz (Organspendegesetz)

Speyer / Berlin – Ich begrüße den Beschluss des Deutschen Bundestages für die Entscheidungslösung, nach der eine Entnahme von Organen nur möglich ist, wenn eine aktiv gegebene Zustimmung vorliegt. Sie achtet die Unantastbarkeit der Menschenwürde, die im Leben und im Sterben gilt. Sie bleibt eine bewusste, wohlabgewogene und freiwillige Entscheidung des Einzelnen, die nicht durch ein Kollektiv, den Staat, erzwungen werden kann. Die Entscheidungslösung verdient zu Recht den Begriff „Organspende“.

Die Aufgabe des Staates, der Ärzte und gerade auch der Kirchen besteht nun nach diesem Gesetzesbeschluss darin, den Aspekt der Nächstenliebe und der Solidarität mit denen ins Zentrum zu rücken, für die ein Spenderorgan die einzig realistische Option ist, langfristig weiterleben zu können. Gemeinsam müssen wir jedem Einzelnen Hilfe im Entscheidungsfindungsprozess anbieten. Für uns als Kirche ist es geradezu eine seelsorgliche Pflicht.

Eine aktuelle Untersuchung des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland hat ergeben, dass die (Organ-)Spendenbereitschaft konfessionell gebundener Menschen (evangelisch/katholisch) bei 50 Prozent liegt, und damit höher ist als bei konfessionell nicht gebundenen Menschen. Offenbar spielt also eine religiöse Werte-Haltung bei der Entscheidung eine bedeutende Rolle.

Der heutige Beschluss des Bundestages ist kein Endpunkt der persönlichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Es bedarf immer wieder neu der sachlichen Aufklärung und dem Aufbau von Vertrauen in die Transplantationsmedizin, auch der Werbung für einen Organspendeausweis. Wir müssen weiterhin Menschen dazu befähigen, eine ethisch verantwortbare und informierte Entscheidung zu treffen.

Ich danke allen Abgeordneten des Deutschen Bundestages, dass sie die Debatte in sachlicher und ruhiger Weise geführt haben. Der respektvolle Umgang untereinander, der in der Diskussion zum Ausdruck kam, hat dem schwierigen Thema und den spendenden und empfangenden Menschen gut getan. Er war darüber hinaus ein wertvoller Beitrag zur Stärkung der parlamentarischen Demokratie.

Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)
21.01.2020

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Erinnern, Gedenken, Mahnen – Veranstaltungen in Speyer

Speyer – Am Montag, 27. Januar, 18.00 Uhr findet im Gemeindesaal der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz in Speyer, Am Weidenberg 3, die diesjährige öffentliche Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Thema: „Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“.

Die Einladung zitiert aus der Proklamation des Bundespräsidenten Dr. Roman Herzog zum Gedenktag vom 3. Januar 1996: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist wichtig, eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“ Die Gestaltung der Feier übernehmen Schülerinnen und Schüler des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums, des Edith-Stein-Gymnasiums, des Hans-Purrmann-Gymnasiums und der Edith-Stein-Realschule. Die musikalische Gestaltung liegt bei Musikerinnen und Musikern des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums.

Am Donnerstag, 30. Januar, 19:00 Uhr, referiert Katrin Hopstock (ehem. Stadtarchiv Speyer) zum Thema: „Zwangsarbeit in Speyer, 1940-1945.“

Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet am Sonntag, 2. Februar, 17:00 Uhr, ein Konzert mit dem Titel: „Musik gegen das Vergessen“. Das Ensemble La Rosa Enflorece (Almut-Maie Fingerle, Almut Werner, Daniel Spektor, Johannes Vogt) präsentiert u.a. Musik von Salomone Rossi, Alfred Cahn, Hirsch Glik, Rudi Goguel, sefardischen Juden, jiddische Lieder und Lieder von Zwangsarbeitern.

Weitere Informationen bei:

Katholische Erwachsenenbildung Diözese Speyer

Tel. 06232 / 102 180, Email: keb@bistum-speyer.de

Bistum Speyer
21.01.2020

Katholische Erwachsenenbildung mit neuen Gesichtern

Ingo Faus leitet seit Jahresbeginn die Abteilung „Außerschulische Bildung“ – Sonja Haub neue Referentin für Katholische Erwachsenenbildung

Speyer – Ein Generationenwechsel findet aktuell in der Katholischen Erwachsenenbildung statt. Seit Jahresbeginn leitet Ingo Faus die Abteilung „Außerschulische Bildung“ des Bischöflichen Ordinariats. Neue Bildungsreferentin der Katholischen Erwachsenenbildung ist Sonja Haub.

Ingo Faus (47) hat in Speyer das Kaiserdom-Gymnasium besucht und an der Universität Bielefeld Erziehungswissenschaften studiert. Der Diplom-Pädagoge war zunächst im Kinder- und Jugendbüro einer evangelischen Kirchengemeinde in Frankfurt/Main tätig und wechselte im Jahr 2003 als Leiter der Abteilung Jugendförderung zur Stadt Speyer. Dort verantwortete er die Arbeitsfelder „Kinder- und Jugendarbeit“ sowie „Schul- und Jugendsozialarbeit“. Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren Großveranstaltungen wie die Speyerer Spiel- und Basteltage, die Konzeptentwicklung für den Speyerer Jugendstadtrat sowie Ferienprogramme und offene Angebote für Jugendliche. Berufsbegleitend hat er eine Weiterbildung zum Sozialbetriebswirt beim Institut für Jugendarbeit Gauting und der Katholischen Stiftungsfachhochschule München absolviert.

„Die außerschulische Bildung ist ein interessantes Arbeitsfeld. Mit der neuen Aufgabe in der Katholischen Erwachsenenbildung kann ich sehr gut an meine Erfahrungen aus der Jugendförderung anschließen“, erklärt Ingo Faus. Es reizt ihn, Kirche und Gesellschaft zu aktuellen Fragen miteinander ins Gespräch zu bringen. „Ob es sich um Nachhaltigkeit und Klimaschutz, die Integration von Flüchtlingen, Armut oder globale Gerechtigkeit handelt: In allen diesen Fragen hat die Kirche etwas zu sagen und kann die gesellschaftliche Diskussion bereichern“, so seine Überzeugung. Als Gesamtverantwortlicher für die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Speyer hat er unter anderem das Ziel, ein qualitativ hochwertiges und an aktuellen Themen orientiertes Bildungsprogramm zu entwerfen und innovative und kreative Projekte in den Bereichen Kirche, Gesellschaft, Politik und Kultur anzustoßen. Ingo Faus lebt in Dudenhofen, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Als Bildungsreferentin für die Vorder- und Südpfalz steht ihm Sonja Haub (26) zur Seite, die ebenfalls zu Jahresbeginn ihren Dienst beim Bistum Speyer angetreten hat. Sie stammt aus Böhl-Iggelheim, hat das Edith-Stein-Gymnasium in Speyer besucht und in Mainz katholische Theologie und Musik studiert. Die Diplom-Theologin promoviert derzeit an der Johannes Gutenberg-Universität in Liturgiewissenschaft und wirkte im vergangenen Jahr an der Theologisch-Philosophischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt als Redaktionsassistenz für die Zeitschrift „Theologie und Philosophie“.

„An der Aufgabe als Bildungsreferentin finde ich motivierend, dass ich daran mitwirken kann, den Menschen einen neuen Zugang zu Fragen von Glaube und Kirche zu erschließen“, begründet sie ihren Schritt ins Bischöfliche Ordinariat nach Speyer. Sie wird in der Vorder- und der Südpfalz die Bildungsangebote der Katholischen Erwachsenenbildung planen und durchführen. Die Beratung und Unterstützung der Pfarreien und Gemeinden sowie zahlreicher weiterer Kooperationspartner wird bei dieser Tätigkeit eine wichtige Rolle spielen. Sonja Haub ist beim Bistum Speyer im Umfang einer halben Stelle tätig. Sie ist verheiratet und lebt im rheinhessischen Nackenheim.

Die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Speyer ist Teil der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bischöflichen Ordinariats. Die Hauptabteilung ist zuständig für die Katholischen Schulen im Bistum Speyer, den katholischen Religionsunterricht an allen Schulen im Bistumsgebiet, und bietet mit Schulprojekten von Globalem Lernen bis zur Sexualpädagogik, der Hochschularbeit sowie der Erwachsenenbildung mit vielen Kooperationen zu Tagungshäusern und Verbänden Bildung für alle Altersgruppen an.

Weitere Informationen: https://www.bistum-speyer.de/bistum/aufbau-und-organisation/verwaltung/ha-schulen-hochschule-bildung/ausserschulische-bildung/

Bistum Speyer
21.01.2020

Den Sterbesegen kennenlernen

Veranstaltung in Ludwigshafen für Haupt- und Ehrenamtliche, die Sterbende begleiten

Ludwigshafen – Es ist der Wunsch fast aller Menschen, im Kreis der Familie und begleitet von Angehörigen und Freunden sterben zu können. Doch viele Angehörige fühlen sich ohnmächtig und sprachlos. Um ihnen zu helfen, die Unausweichlichkeit des Todes und den Abschiedsschmerz auszuhalten und dem Sterbenden bis zuletzt nahe zu sein, hat das Bistum Speyer vor rund vier Jahren den so genannten „Sterbesegen“ eingeführt. Bei einer Veranstaltung am 27. Januar im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen haben Interessierte Gelegenheit, den Sterbesegen näher kennenzulernen.

Der Sterbesegen stellt eine Ergänzung zur Krankensalbung, Beichte und Wegzehrung dar und hat das Ziel, die letzte Lebenswende eines Menschen, seinen Übergang vom Leben zum Tod, würdig zu begleiten. Er kann von einem Seelsorger, aber auch von Laien geleitet werden. Kraft der Taufe können alle Gläubigen ihren Mitmenschen den Beistand Gottes zusagen. Angehörige und Freunde können zuhause zusammenkommen, aber auch in Krankenhäusern, Altenheimen oder Hospizen.

Termin:

27. Januar 2020
17.00 bis 21.00 Uhr

Ort:

Heinrich Pesch Haus Ludwigshafen
Frankenthaler Straße 229
67059 Ludwigshafen

Anmeldung:

Bischöfliches Ordinariat
Sekretariat der Hospiz- und Trauerseelsorge
Webergasse 11, 67346 Speyer
Telefon: 06232-102288
E-Mail: hospiz-trauerseelsorge@bistum-speyer.de 

Anmeldeschluss: 22. Januar 2020

Weitere Informationen zum Sterbesegen: www.sterbesegen.bistum-speyer.de

Bistum Speyer
21.01.2020

Neues „Haus der Familie“ in Pirmasens

Ministerin Anne Spiegel überreicht Förderbescheid an die Katholische Familienbildungsstätte

Die rheinland-pfälzische Familien- und Jugendministerin Anne Spiegel (links) überreicht Brigitte Facco, der Leiterin der katholischen Familienbildungsstätte in Pirmasens, die Anerkennung als 51. Haus der Familie im Land, die mit einer ersten finanziellen Förderung in Höhe von 15.000 Euro verbunden ist.

Pirmasens – In Pirmasens gibt es jetzt ein „Haus der Familie“. Die seit über 40 Jahren bestehende Katholische Familienbildungsstätte Pirmasens wurde als 51. Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz anerkannt. Am Montag überreichte die rheinland-pfälzische Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz, Anne Spiegel, der Katholischen Familienbildungsstätte Pirmasens den Förderbescheid für das Jahr 2020 in Höhe von 15.000 Euro.

Durch die Anerkennung als Haus der Familie habe die Katholische Familienbildungsstätte die Möglichkeit ihr Angebot zu erweitern, sagte Einrichtungsleiterin Brigitte Facco. Unter den Titel „wir erweitern unsere Vielfalt“, hatte die Einrichtung die Anerkennung als Haus der Familie gestellt.

„Häuser der Familie, das sind Orte, an denen sich Familien treffen, sie sind Anlaufstellen für Familien vor Ort“, erläuterte Spiegel. Beratungen, Informationen, immer ein offenes Ohr gebe es hier für die Familien. „Natürlich soll auch der Spaß ein Element dessen sein, warum man hier gerne hinkommt“, ergänzte die Ministerin.

Das bietet die Katholische Familienbildungsstätte in Pirmasens seit mehr als vier Jahrzenten: Netzwerk Familienbildung, Repair-Café, Baby-Bahnhof, Sinn erfahren, Glauben leben, Familienzeit leben und vieles mehr gehören zum umfangreichen Angebot der Einrichtung, von der Familien profitieren. Beeindruckend nannte Spiegel das bestehende Angebot und hob die Kompetenz hervor, mit der in der Einrichtung gearbeitet wird.

Viel Energie und Ideen habe Brigitte Facco mit ihrem Team investiert, um als Haus der Familie anerkannt zu werden, würdigte Domkapitular Franz Vogelgesang. Ministerin Spiegel sei hier, „um für uns den großen Schatz Haus der Familie aufzuschließen“, sagte Vogelgesang. Dadurch bekomme die Einrichtung einen neuen Drive. Ein Mosaikstein auf dem Weg in die Zukunft für das Bistum Speyer sei die Einrichtung. „Staat und Kirche, Gesellschaft und Kirche dürfen, müssen und sollen immer gut zusammenarbeiten, weil es immer um den einen Menschen geht, weil es um die Familie geht“, betonte der Domkapitular. Es gehe um die Bedürfnisse, die Möglichkeiten, die Nöte der Menschen.

Im Bistum Speyer werde unter dem Stichwort Segensorte nach der Bedeutung der Kirche im heute gesucht. „Kirche in ihrem besten Ort soll Segensort sein und das sind sie hier ja schon“, lobte Vogelgesang.

Die mit der Anerkennung als Haus der Familie verbundenen Fördermittel, die es ermöglichen das Angebot der Einrichtung zu erweitern, sollen vor allem der Arbeit mit Familien in der Stadt Pirmasens zugutekommen, erläuterte Facco. Die Einrichtung ist in der Stadt und im Landkreis Südwestpfalz sehr gut vernetzt, hat viele Kooperationspartner. Damit erfüllt die Katholische Familienbildungsstätte die im Rahmen des Landesprogrammes gestellte Anforderung, eine breite Angebotsstruktur dort zu schaffen, wo Familien leben.

Wie wichtig die Einrichtung für die Stadt Pirmasens und den Landkreis Südwestpfalz sind, unterstrichen der Pirmasenser Oberbürgermeister Markus Zwick und der Kreisbeigeordnete Peter Spitzer. Es gebe vielfältige Schnittstellen der Zusammenarbeit, hob Zwick hervor. In der Katholischen Familienbildungsstätte habe man schon vor 40 Jahren begonnen, den Zusammenhalt im Sozialraum zu fördern und man habe schon früh erkannt, dass es wichtig sei, die gesamte Familie zu betrachten und nicht nur die Kinder oder nur die Eltern.

Die Einrichtung sei für die gesamte Region ein wichtiger Baustein, betonte der Kreisbeigeordnete Peter Spitzer. Wichtig sei, dass auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen, der Familien eingegangen werde. Die Spezifizierung der Angebote sei jederzeit gegeben und die Angebote seien immer aktuell, unterstrich Spitzer.

Text und Bild: Andrea Daum
21.01.2020

Der persönliche Kontakt stärkt die Bindung zur Kirche

Kirchenpräsident betont Leitungsverantwortung aller Getauften – Neujahrsempfang zu Beginn des Kirchenwahljahres in Speyer

Speyer (lk) – Als „menschlichen Schatz“ der Kirche hat Kirchenpräsident Christian Schad die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter bezeichnet, die das Evangelium in Wort und Tat vermitteln. Sie seien Menschen der Hoffnung und der Treue, „Menschen, die von der frohen Botschaft erzählen; die mit anpacken und Verantwortung übernehmen und sich den Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft stellen“, sagte Schad beim Neujahrsempfang der Landeskirche in Speyer.

Im Blick auf die am 1. Advent 2020 stattfindenden Kirchenwahlen rief der Kirchenpräsident dazu auf, sich in die Leitungsfunktionen der Kirche einzubringen. Es gehöre zur Grunderkenntnis der reformatorischen Kirchen, dass allein das Sakrament der Taufe die Leitungsfunktionen in der Kirche begründeten und die verschiedenen Ämter und Funktionen zusammenwirken müssten. Schad erinnerte daran, dass protestantische Kirche immer von Gremien verschiedener Personen mit unterschiedlichen Gaben geleitet werde.

Wie die verschiedenen Töne in der Musik eine eigene Melodie ergäben, so komme es in den kirchlichen Leitungsorganen auf das Zusammenklingen der Personen und Dienste an, erläuterte Kirchenpräsident Schad in Aufnahme eines Sprachbildes des Reformators Johannes Calvin. Diese Grundentscheidung der kollegialen Begleitung und Führung habe sich sowohl innerkirchlich als auch politisch Demokratie-fördernd ausgewirkt: „Politisch in der Herausbildung der repräsentativen Demokratie und der Gewaltenteilung; innerkirchlich in der presbyterial-synodalen Leitungsstruktur“, sagte Schad.

In besonderer Weise werde diese Struktur in der pfälzischen Kirchenverfassung deutlich, in der Presbyter und Pfarrer gemeinsam Verantwortung trügen und zusammen die Gemeinde leiteten. „Etwas mehr als 4.000 Frauen und Männer in den rund 400 Gemeinden bringen so ihre Begabungen ein und bauen Kirche von unten“, sagte der Kirchenpräsident. Diese Menschen aus der Mitte der Gesellschaft setzten sich öffentlich für die Institution Kirche ein, würden sich zu ihrem Glauben bekennen und zeigten damit, dass Religion keine Privatsache sei. „Es ist der unmittelbare, persönliche Kontakt zu den Menschen, die unsere evangelische Kirche repräsentieren, der die Bindung an sie am Nachhaltigsten stärkt“, betonte Schad.

Besonders dankte der Kirchenpräsident den sechs Presbyteriumsmitgliedern, die sich für die Wahlkampagne „Mach mit – mach Mut“ als Botschafter mit ihren jeweils ganz unverwechselbaren Erfahrungen engagierten und andere ermutigten, sich als Kandidaten aufstellen zu lassen. Schad ermutigte die Presbyterien, auch auf Menschen zuzugehen, die der Kirche vermeintlich distanziert gegenüberstünden oder ihre Angebote nur von Fall zu Fall in Anspruch nähmen. „Gerade Menschen mit dem Blick von ‚außen‘ können Impulse geben, die möglicherweise bisher fehlen. Und umgekehrt erfahren diese, dass die Kirchenmauern nicht so unüberwindbar sind, wie es manchen erscheint“, sagte der Kirchenpräsident.

Der Neujahrsempfang, zu dem über 100 Vertreter aus Kirche, Politik, Kultur und Wirtschaft erschienen waren, wurde musikalisch von Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald am Klavier und dem Klarinettisten Winfried Hotten begleitet.

Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)
21.01.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (20.01.2020)

(Speyer) – Ehrlicher Finder übergibt Briefumschlag mit 2000 EUR

Ein großes „Dankeschön“ hat die Polizei am Samstag einem 77-jährigen Speyer Bürger ausgesprochen. Der Mann fand gegen 17:30 Uhr an einem Geldautomaten eines Geldinstitutes in Speyer-Nord einen Briefumschlag mit 2000 EUR. Daraufhin begab sich der ehrliche Finder mit seinem „Fund“ zur Polizeiinspektion Speyer und übergab den Umschlag mit dem Geld. Das Geld wurde sichergestellt und die Ermittlungen hinsichtlich dem bislang noch unbekannten Verlierer aufgenommen. Die Polizei bedankt sich auf diesem Weg nochmals für das vorbildliche Verhalten des Finders.

(Speyer) – Polizei sucht Eigentümer eines MTB-Pedelecs

Herren-MTB-Pedelec Marke Cube

Die Polizei Speyer sucht nach dem Eigentümer eines hochwertigen Pedelec-Mountainbikes der Marke Cube. Das schwarze-rote Herrenrad stellte die Polizei am Freitag gegen 18:00 Uhr unverschlossen in der Maximilianstraße fest. Da sich vor Ort keinerlei Hinweise auf den Eigentümer ergaben, wurde das Rad durch die Polizei sichergestellt. Es kann gegen Vorlage eines Eigentumsnachweises bei der Polizeiinspektion Speyer abgeholt werden.

(Speyer) – Mehrere Fahrzeuge zerkratzt

Unbekannte Täter zerkratzen zwischen dem 08.01-09.01.2020 in der Dieselstraße mehrere Fahrzeuge eines Geschädigten. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 4000EUR. Zudem konnte der Geschädigte an den Folgetagen weitere Beschädigungen in Form von Lackkratzern an einzelnen, bereits zuvor beschädigten Fahrzeugen feststellen. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen / Fahrzeugen in der Dieselstraße im angegebenen Zeitraum machen können. Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Böhl-Iggelheim) – E-Scooter ohne Kennzeichen unter Drogeneinfluss gefahren

Am Sonntagabend, den 19.01.20, kontrollierten Beamten der Polizeiinspektion Schifferstadt die 20-jährige Fahrerin eines E-Scooters, die ihr Fahrzeug ohne gültiges Versicherungskennzeichen im öffentlichen Straßenverkehr führte. Während der Kontrolle zeigte die junge Frau Verhaltensauffälligkeiten. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen. Sie erwarten nun entsprechende Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahrens unter Drogeneinfluss. Unter anderem wird auch die Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Der nicht versicherte E-Scooter wurde durch einen Bekannten der Frau abgeholt.

(Waldsee) – Brandursache geklärt

Nachtragsmeldung

Nach dem Brand am 17.01.2020 auf einem Campingplatz in Waldsee wurde der Brandort heute durch Brandermittler der Kriminalpolizei begangen. Dabei konnten keine Anhaltspunkte für ein vorsätzliches oder fahrlässiges Inbrandsetzen festgestellt werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte ein technischer Defekt einer Solartstromeinrichtung, die an einem Wohnwagen montiert war, ursächlich für den Brand gewesen sein.

(Schifferstadt / Mutterstadt) – Geschwindigkeitskontrollen am vergangenen Wochenende

Am vergangenen Wochenende wurden durch die Polizeiinspektion Schifferstadt Lasergeschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Bei einer Kontrolle in der Schifferstadter Straße in Mutterstadt um 10:30 Uhr wurden innerhalb der folgenden 45 Minuten insgesamt 16 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und entsprechend geahndet. Den Spitzenwert erreichte ein Fahrzeugführer mit gemessenen 49km/h in der dortigen 30er Zone. Auch in Schifferstadt stellten die Beamten am Sonntag, 19.01.20, entsprechende Verstöße fest. So wurden in der Hauptstraße in Schifferstadt während der einstündigen Lasermessung ab 19:35 Uhr insgesamt 20 Fahrzeugführer angehalten, die zu schnell fuhren. Der Spitzenwert lag hier bei 53km/h in der 30er Zone. Auch auf sonstiges verkehrsrechtliches Fehlverhalten legten die Beamten ein Augenmerk. So kam es vereinzelt auch zur Verwarnung von Gurt- und Lichtverstößen.

(Germersheim) – Verkehrsunfallflucht

Am Sonntagmittag wurde ein am Unkenfunk geparkter weißer Opel Astra durch ein ein- bzw. ausparkendes Fahrzeug beschädigt. Der Verursacher verließ die Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Sachschaden beträgt circa 500 Euro.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter der 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Zeiskam) – Scheibe eingeschlagen und Handtasche entwendet

Noch unbekannte Täter schlugen eine Scheibe eines grünen Pkw ein und entwendeten eine Handtasche, welche auf dem Rücksitz abgelegt war. Das Fahrzeug war auf einem Waldweg neben der L540 zwischen Zeiskam und Bellheim abgestellt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 530 Euro.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter der 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Falsche Bankangestellte

Am Freitag, 17.01.2020, wurde bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, ein Betrug zur Anzeige gebracht. Eine weibliche Person gab sich am Telefon als Bankangestellte aus und erfragte bei dem Opfer, wegen einer angeblich neuen Kreditkarte, die Daten der alten Kreditkarte. Im Anschluss wurde eine unberechtigte Abbuchung auf dem Konto des Geschädigten festgestellt. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor der telefonischen Herausgabe von Bankdaten.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Müllablagerung

Müllablagerung

Am Sonntag, 19.01.2020, gegen 09:00 Uhr, wurde an der Ortsumgehung Bad Bergzabern, kurz vor dem Kreisel Pleisweiler-Oberhofen, auf einen Feldweg, eine größere Ablagerung von Altkleidern und 4 Altreifen festgestellt. Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@Polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Autofahrt unter Einfluss von Marihuana

Am 19.01.2020 um 23:15 Uhr wurde in der Talstraße in Neustadt ein Autofahrer aus Kaiserslautern einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 35-jährige gebürtige Bulgare stand offensichtlich unter dem Einfluss von Marihuana, ein Urintest sorgte für Gewissheit. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Autoschlüssel sichergestellt. Im Anschluss wurde der Betroffene zur hiesigen Polizeidienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Anzeige der vorliegenden Ordnungswidrigkeit aufgrund des „Führen von Kraftfahrzeugen unter berauschenden Mitteln“ sowie das Einleiten eines Strafverfahrens aufgrund des Besitzes von Betäubungsmitteln ist unumgänglich.

(Neustadt) – Beim Frühstück in Hotel Gesuchten wiedererkannt

Einem 27-jährigen Mann wurde am 19.01.2020 gegen 10:45 Uhr das verspätete Frühstück in einem Neustadter Hotel zum Verhängnis. Er hatte mehrere Haftbefehle wegen Verkehrsstraftaten offen und wurde von einem Polizeibeamten in seiner Freizeit am Buffet erkannt. Der Gesuchte wollte noch flüchten, konnte jedoch bis zum Eintreffen einer Streifenbesatzung von dem Beamten festgehalten werden. Bei ihm wurden eine geringe Menge Haschisch sowie ein Einhandmesser aufgefunden. Beides wurde sichergestellt. Der Festgenommene wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, dort hat er noch etwa 19 Monate einzusitzen.

(Frankenthal) – Körperverletzung

Am 19.01.20 gegen 22:20 Uhr kommt es in der Wormser Straße in Frankenthal vor einer Bar zu einer Körperverletzung. Dabei schlagen zwei bisher unbekannte Täter auf einen 21-jährigen Ludwigshafener ein. Der Geschädigte erleidet eine Schwellung am Jochbein. Nachdem mehrere Passanten die Polizei verständigen flüchten die zwei Täter.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de oder über unsere Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ entgegen.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Tasche aus Wagen gestohlen

Mit einem Stein warfen Unbekannte die Seitenscheibe eines Mercedes Vito ein und stahlen eine schwarze Umhängetasche, die im Auto abgelegt war. Das Auto war am Wochenende, zwischen 16.01.2020 und 19.01.2020, 15 Uhr, in der Bürgermeister-Kutterer-Straße auf dem öffentlichen Parkplatz abgestellt. Polizei sucht Zeugen: Wer hat am Wochenende auf dem Parkplatz verdächtige Feststellungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbrecher zerstört Bienenstöcke

Eine Unbekannter verschaffte sich in der Nacht von Samstag (18.01.2020) auf Sonntag (19.01.2020) gewaltsam Zutritt in ein Gartenhaus einer Kleingartenanlage im Bereich der der Kopernikusstraße. Im Innern wurden mehrere Bienenstöcke umgeworfen, die dort zur Überwinterung standen. Die Bienen flogen im Anschluss nach draußen und verendeten aufgrund der Kälte. Einige Bienen konnten noch gerettet werden und wurden in ein Notquartier gebracht. Der Schaden wird auf 3000 Euro geschätzt. Gegenstände wurden nicht gestohlen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Transporter

Unbekannte schlugen in der Nacht von Samstag (18.01.2020) auf Sonntag (19.01.2020) die Scheibe eines Transporters eines Paketzustellers ein und stahlen ein Smartphone sowie eine Tasche. Der Transporter war im Tatzeitraum in der Denisstraße geparkt. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 400 Euro. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unbekannter duscht im Keller

Eingeschaltetes Licht und fremdes Duschzeug bemerkte ein Bewohner in seinem Keller in einem Mehrfamilienhaus in der Maxstraße. Zum Kellerraum der Wohnung gehört ein kleines Bad. Dort soll sich irgendwann vor dem 19.01.2020, ein Mann Zutritt in das Bad verschafft und dort geduscht haben. Einen Hinweis auf den Fremdduscher gibt es auch. Denn im Keller wurde eine Fotokopie eines Personalausweises aufgefunden. Wer sich nun fragt, ob Fremdduschen strafbar ist? Gegen den Unbekannten wurde ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch § 123 StGB eingeleitet. Dieser § untersagt das Eindringen und Verweilen im befriedeten Besitztum anderer.

(Ludwigshafen) – Motorrollerfahrer nach Verkehrsunfall verstorben

Nach einem Verkehrsunfall verstarb am 18.01.2020 ein 50-jähriger Rollerfahrer in Ludwigshafen. Der Mann war gegen 14.30 Uhr mit seinem Roller auf der Wollstraße unterwegs. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor der Rollerfahrer dort auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stürzte und rutsche quer über die Fahrbahn auf den linken Fahrstreifen. Dort stieß mit einem entgegenkommenden Kleinwagen zusammen. Der 50-Jährige wurde vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht, wo der Mann kurze Zeit später verstarb.

Zur Klärung des Unfallhergangs ordnete die Staatsanwaltschaft Frankenthal die Hinzuziehung eines Kfz-Sachverständigen an. Ferner ist eine Obduktion des Leichnams geplant. Personen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Oggersheim zu melden (Telefon 0621/963-2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de )

(Ludwigshafen) – Taxifahrer überfallen

Ein Taxifahrer wurde am Samstag, 18.01.2020, um 00.30 Uhr, in Ludwigshafen überfallen. Zwei Männer stiegen in Mannheim am Paradeplatz in das Taxi ein und wollten nach Ludwigshafen Rheingönheim gefahren werden. In der Mundenheimer Straße forderten die Insassen den Fahrer auf anzuhalten. Der auf der Rückbank sitzende Unbekannte packte von hinten den Taxifahrer, hielt ihm einen Gegenstand an den Kopf und forderte die Herausgabe von Geld. Bevor der Mann den Tätern Geld geben konnte, sprangen die Beiden aus dem Taxi und rannten davon. Folgende Beschreibung der Täter liegt vor:

  • Beide sollen 20-25 Jahre alt sein.
  • Sie waren ca 1,80m groß und
  • sprachen gebrochen deutsch.
  • Einer der Täter trug einen weißen Kapuzenpulli.

Die Polizei sucht Zeugen: Wer hat den Vorfall in der Mundenheimer Straße beobachtet? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Handtaschenraub

Ein Unbekannte raubte bereits am Dienstag (14.01.2020) die Handtasche einer 41-Jährigen und flüchtete anschließend mit der Beute. Die Frau war gegen 11 Uhr mit einem Kinderwagen in der Amtsstraße unterwegs, als sie von einem Unbekannten angerempelt wurde. Gleichzeitig griff der Täter nach der Handtasche der 41-Jährigen und rannte davon. Die 41-Jährige wurde bei dem Vorfall nicht verletzt. In der Tasche befand sich lediglich ein Schlüssel. Der Unbekannte war dunkel gekleidet und trug einen Kapuzenpullover und eine Jogginghose. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Oststadt) – 6-jähriger Junge bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend im Stadtteil Oststadt wurde ein 6-jähriger Junge schwer verletzt. Ein 25-jähriger Mann war gegen 18 Uhr mit seinem Hyundai auf der Theodor-Heuss-Anlage in Richtung Neuostheim unterwegs. In Höhe des Haupteingangs des Luisenparks missachtete er das Rotlicht der dortigen Fußgängerampel. Dabei erfasste er den 6-Jährigen, der bei Grünlicht die Ampel in Richtung Parkplatz überquerte. Der Junge erlitt schwere Verletzungen und wurde in Begleitung seiner Mutter in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er vorsorglich stationär aufgenommen wurde.

Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Heidelberg) – Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise

Die Motorhaube eines in der Baden-Badener-Straße in Höhe des Anwesens Nr. 14 abgestellten BMW zerkratzte am Sonntag ein bislang unbekannter Täter mit einem spitzen Gegenstand. Der blaue 3-er BMW war zwischen 11 und 15.30 Uhr geparkt. In welcher Höhe Schaden entstand, ist bislang noch nicht geklärt.

Zum Zeitpunkt fand in der dortigen Sporthalle ein Fußballturnier mit zahlreichen Zuschauern statt. Möglicherweise wurde der Vorfall daher von Personen beobachtet. Zeugen, die Hinweise zur Sachbeschädigung geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Unbekannter beschädigt Seitenscheibe eines Ford Focus und entfernt sich Richtung Neckar Hinweise an die Polizei

Am frühen Sonntagmorgen wurden Zeugen gegen 4 Uhr in der Dreikönigstraße auf einen Mann aufmerksam, der mit voller Wucht mit dem Kopf gegen die Seitenscheibe eines geparkten Ford Focus Kombi schlug, bis diese splitterte. Danach lief der ca. 170 – 180 cm große Mann Richtung Neckar. Nach Angaben der Zeugen dürfte er zwischen 25 und 30 Jahren alt und von schlanker Statur gewesen sein. Er trug eine dunkle/olivgrüne Jacke und eine Kopfbedeckung.

Eine nach Bekanntwerden der Tat eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagenbesatzungen verlief ohne Erfolg. Ob sich der Mann dabei verletzte, ist nicht bekannt.

In welcher Höhe Schaden an dem Auto entstand, ist noch nicht abschließend geklärt; die Ermittlungen dauern noch an.

Hinweise hierzu nehmen die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, entgegen.

(Heidelberg) – Gartenhütten von Unbekannten heimgesucht / Hinweise an die Polizei

In die Innenräume mehrerer unverschlossener Gartenhütten im Wiesenweg und Allmendpfad im Heidelberger Stadtteil Handschuhsheim begaben sich in der Zeit zwischen Freitag- und Samstagmorgen bislang unbekannte Täter und entwendeten verschiedene Werkzeuge, eine mit Benzin betriebene Baumsäge und eine Poliermaschine im Gesamtwert von über 500 Euro. Um wie viele Gartenhütten es sich letztlich handelt, ist bislang noch nicht abschließend geklärt. Weitere Geschädigte wie auch Zeugen werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, aufzunehmen.

(Heidelberg) – Vier Fahrräder aus Kellern von Mehrfamilienhäusern gestohlen. Wer hat Verdächtige(s) wahrgenommen?

Zwischen Donnerstag und Samstag wurden aus den Fahrradkellern der Mehrfamilienhäuser Furtwängler Straße 19 und 51 insgesamt vier Fahrräder im Wert von knapp 5.000 Euro entwendet. Bei den Fahrrädern handelte es sich um hochwertige Mountainbikes der Marke „Bulls“, ein Citybike der Marke „VSF“ und ein Trekkingrad der Marke „Campus“.

Hinweise auf den oder die Täter bestehen derzeit nicht.

Die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Nord suchen deshalb nach Zeugen und oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum aufgefallen sind. Diese mögen sich unter 06221 45690 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Brand in Tiefgarage; zwei Verdächtige in Untersuchungshaft; Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden Haftbefehle gegen zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche erlassen. Während der 16-Jährige im dringenden Verdacht steht, in der Silvesternacht durch das Zünden einer Feuerwerksrakete in einer Tiefgarage im Stadtteil Emmertsgrund einen Brand verursacht zu haben, soll sich der 17-Jährige zum Tatzeitpunkt ebenfalls in der Tiefgarage aufgehalten und dabei eine Schreckschusspistole mitgeführt haben.

Auf die Spur der Verdächtigen kamen die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bereits in derselben Nacht zunächst durch erste Zeugenaussagen, die den Fokus auf eine ca. zehnköpfige Jugendgruppe lenkten, welche in der Tiefgarage den Jahreswechsel feierte.

Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurden insgesamt sechs Jugendliche aus dieser Personengruppe identifiziert. Die Durchsuchungen ihrer Wohnungen führten am Donnerstagmorgen zum Auffinden von Beweismitteln, darunter auch die Schreckschusspistole, die der 17-Jährige zur Tatzeit mit sich führte.

Die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg am 17.01.2020 Haftbefehle gegen die Beschuldigten. Im Anschluss wurden sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Der Brand war am frühen Neujahrsmorgen, kurz vor 2 Uhr, in der Tiefgarage einer Emmertsgrundpassage ausgebrochen, hatte zunächst von einem dort geparkten Auto auf weitere Fahrzeuge übergegriffen und schließlich die Tiefgarage im 2. Untergeschoss so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass deren Decke seitdem einsturzgefährdet ist. Dabei war ein Gesamtschaden von über 500.000.- Euro entstanden.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW-Fahrerin touchiert geparkten Wagen in der Luisenstraße Geschädigte/-r bzw. Zeugen werden gebeten, sich zu melden

Am Freitagabend gegen 19 Uhr befuhr eine BMW-Fahrerin die Luisenstraße und musste wegen eines entgegenkommenden Autos an den rechten Fahrbahnrand heranfahren. Dabei touchierte sie einen abgestellten Wagen. Nachdem sie ihr Auto auf evtl. Schäden hin überprüft, keine jedoch am Abend festgestellt hatte, setzte sie ihren Nachhauseweg fort. Am nächsten Morgen bemerkte sie dann doch Schäden an ihrem Auto und verständigte die Polizei. Die Beamten wie auch die BMW-Fahrerin gehen davon aus, dass auch das abgestellte Auto Beschädigungen aufweisen müsste. Der/die Geschädigte wie auch Zeugen, die evtl. Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend (18.01.) kurz vor 22 Uhr wurde die OMV-Tankstelle in der Mannheimer Straße von drei maskierten Tätern überfallen. Einer davon Täter bedrohte zunächst die alleine anwesende Angestellte mit einer Waffe. Im weiteren Verlauf begaben sich alle drei Täter hinter den Tresen zum Kassenbereich und entnahmen aus der Kasse das Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro.

Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Collinistraße. Eine unmittelbar nach Bekanntwerden eingeleitete Großfahndung verlief ohne Ergebnis. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherung am Tatort, die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim.

Die Täter wurden von der Geschädigten wie folgt beschrieben:

  1. Mann, ca. 185 cm groß, bekleidet mit schwarzer Sweat-Jacke mit weißem Reißverschluss und weißen Bändeln, Kapuze über den Kopf gezogen, dunkelblauer Jeanshose und dunklen Schuhen.
  2. Mann, ca. 185 cm groß, bekleidet mit schwarzer Sweat-Jacke mit weißem Reißverschluss und weißen Bändeln, Kapuze über den Kopf gezogen, hellgrauer Jeans und weißen Schuhen.
  3. Mann, ca. 185 cm groß, trug eine dunkle Jacke, Kapuze über den Kopf gezogen, eine schwarze Jogginghose mit seitlichen weißen Streifen und ein „Adidas“-Emblem an der Frontseite der Hose sowie dunkle Schuhe.

Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Präventive Alkoholkontrollen von Lkw-Fahrern auf Rastanlagen

Seit mehr als einem Jahr führen die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim regelmäßig präventive Alkoholkontrollen auf Tank- und Rastanlagen in der Region durch. Aufgrund der polizeilichen Erfahrung, dass dem Sonntagsfahrverbot unterliegende Lkw-Fahrer während der Wartezeit teilweise übermäßig Alkohol konsumieren, werden die Kontrollmaßnahmen auch weiterhin intensiv fortgesetzt. Hierdurch sollen Trunkenheitsfahrten nach Wegfall des Sonntagsfahrverbots verhindert werden.

Am gestrigen Sonntagabend kontrollierten daher erneut Beamte des Verkehrskommissariat Walldorf mehrere Stunden lang rastende Lkw-Fahrer auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim an der Autobahn 6.

Kurz vor Ende des Sonntagsfahrverbots und vor Beginn der Weiterfahrt wurden 159 Fahrer überprüft. Im Ergebnis standen dabei neun rastende Fahrzeugführer noch unter einem Alkoholeinfluss von mindestens 0,5 Promille. Davon waren fünf Fahrer mit Alkoholwerten von über einem Promille deutlich alkoholisiert. Der traurige „Spitzenreiter“ hatte 1,86 Promille in der Atemluft. Neun weitere potenzielle Fahrer wiesen einen Atemalkoholwert von 0,1 bis 0,46 Promille auf.

Allen Alkoholisierten, die den gesetzlichen Grenzwert von 0,5 Promille überschritten, wurde die Weiterfahrt untersagt und deren Frachtpapiere beschlagnahmt. Die Fahrzeugschlüssel wurden diesen, wie in der Vergangenheit, aufgrund der kalten Witterung belassen.

Eine Nachkontrolle am Montagmorgen ergab noch bei einem rastenden Fahrer einen Promillewert, der eine anhaltende Untersagung der Weiterfahrt erforderlich machte. Dieser darf erst nach einer erneuten Überprüfung und erlangter Nüchternheit seine Fahrt fortsetzen.

Auch zukünftig werden die Kontrollmaßnahmen intensiv auf den Tank- und Rastanlage der Region fortgesetzt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 25-jähriger Mann bei Auseinandersetzung schwer verletzt

Am frühen Sonntagmorgen kam es in Hockenheim zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, bei der ein 25-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Aus bislang unbekannten Gründen waren die Männer gegen 3.30 Uhr vor einer Gaststätte in der Hirschstraße in Streit geraten, in dessen Verlauf der 25-Jährige Schnitt- und Stichverletzungen erlitt. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Tatverdächtige flüchtete zunächst vom Tatort.

Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung konnte am Abend ein 22-jähriger Mann als Tatverdächtiger festgenommen werden.

Die Tatwaffe wurde bislang nicht aufgefunden. Durch Taucher der Wasserschutzpolizei wird derzeit der unweit des Tatorts gelegene Kraichbach nach der Tatwaffe abgesucht.

Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneutes Auftreten „falscher Polizeibeamte“ im Bereich des Polizeireviers Wiesloch

Wir berichteten ausführlich am vergangenen Freitag, 17.01.2020 und weisen nochmals auf die genannten Tipps hin – https://speyer24news.com/?p=24250

Acht Bürgerinnen und Bürger Walldorfs erhielten am Sonntagabend Anrufe von sog. „falschen Polizeibeamten“.

In allen Fällen gaben sich die Anrufer als Kriminalbeamte aus und täuschten die Festnahme von Wohnungseinbrechern in deren Nachbarschaft vor. U.a. erkundigten sie sich nach Vermögensverhältnissen und Sicherungen von Fenstern sowie Türen. Die Kontaktierten reagierten glücklicherweise alle korrekt und beendeten die Telefonate; zu einem Schaden kam es nicht.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kinder- und Jugendtreff Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Ein Anwohner alarmierte in der Nacht zum Montag kurz nach 4 Uhr die Polizei, da er ein lautes Klopfen und Klirren aus der Prof.-Kehrer-Straße wahrgenommen hatte. Bei Eintreffen der Neckargemünder Streifenwagenbesatzung konnte eine eingeschlagene Fensterscheibe an dem Objekt des Kinder- und Jugendtreffs festgestellt werden.

Mit Unterstützung der Polizeihundeführer wurden die Räumlichkeiten betreten und durchsucht, allerdings hatten die Unbekannten bereits „das Weite“ gesucht.

Ob Utensilien aus den Räumen gestohlen wurden und auch in welcher Höhe Schaden entstand, bedarf der weiteren Abklärungen. Die Beamten des Polizeipostens Meckesheim, Tel.: 06226/1336, oder die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, nehmen sachdienliche Hinweise zu dem Einbruch entgegen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw von Fahrbahn abgekommen und überschlagen

Am Sonntagabend, um 20.50 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Pkw von der Fahrbahn abkam und sich überschlug.

Ein 21Jähriger befuhr mit seinem Pkw Daihatsu die B 45 von Wiesenbach kommend in Fahrtrichtung Mauer. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der Fahrzeuglenker die Kontrolle über seinen Pkw und geriet nach rechts in den Grünstreifen. Im Verlauf einer Übersteuerung seines Fahrzeugs geriet der Pkw auf die Gegenfahrbahn, kam nach links von dieser ab, überschlug sich im Böschungsbereich und blieb auf dem Dach liegen. Der 21jährige Unfallfahrer und seine 18jährige Beifahrerin konnten sich leicht verletzt aus dem Fahrzeug befreien und wurden zur weiteren medizinischen Behandlung vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Daihatsu, an dem ca. 3000,- Euro Schaden entstand, wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Bammental, die mit 10 Mann vor Ort war, geborgen und abgeschleppt. Die B 45 musste im Verlauf der Unfallaufnahme und der Bergung für 1 Stunde halbseitig gesperrt werden. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen ergaben sich dadurch nicht.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-Jähriger unter Drogeneinwirkung

Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Eberbach zog am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr einen Renault auf der B 37/Einmündung Hirschhorner Landstraße aus dem Verkehr. Bei dem Gespräch mit dem 20-jährigen Fahrer ergaben sich für die Polizeibeamten Anhaltspunkte für eine Drogenbeeinflussung und nahmen den jungen Mann mit zur Dienststelle. Nach dem positiven Drogentest war schließlich die Blutentnahme fällig. Der 20-Jährige sieht nun einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Heidelberg entgegen. Im Renault selbst wurden zudem Utensilien für den Drogenkonsum aufgefunden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Tresor aus Bäckerei gestohlen Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr bemerkte die Bäckereiangestellte den Einbruch sowie das Fehlen des Tresors und alarmierte sogleich die Beamten des Polizeireviers Weinheim.

Zwischen Samstagmittag, 12.30 Uhr und Sonntagmorgen drangen Unbekannte brachial über die Eingangstüre in die Räumlichkeiten ein und hebelten den Tresor von der Wand heraus.

In diesem Behältnis befanden sich die Tageseeinnahmen in Höhe von mehreren hundert Euro, Wechselgeld sowie ein Filialschlüssel.

Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell noch an. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Hemsbach, Tel.: 06201/71207, oder dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, in Verbindung zu setzen.

Rhein-Pfalz-Kreis

Rheinland-Pfalz-Tag 2020 in Andernach

Gruppen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis für den Festumzug gesucht

Andernach – Seit 1984 wird einmal im Jahr der Rheinland-Pfalz-Tag, das Landesfest von Rheinland-Pfalz, gefeiert. Es ist ein Fest, das verbindet und den Zusammenhalt des Landes stärkt. Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19. bis 21. Juni 2020 in der Stadt Andernach statt.

Ein Höhepunkt dieser Festveranstaltung wird der große Festumzug am Sonntag, 21. Juni 2020 sein, an dem sich Gruppen, Vereine, Verbände oder Initiativen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis präsentieren können. Für den Festumzug als Gruppe mit Festwagen, Fuß- oder Musikgruppe werden noch bis 31. Januar 2020 Teilnehmende aus dem Landkreis gesucht. Interessierte können sich bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Nicole Ullmeyer, unter nicole.ullmeyer@kv-rpk.de bewerben. Weitere Informationen unter www.rlp-tag.de/unser-land/rheinland-pfalz-tag/bewerben.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
20.01.20

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis

Besser lesen und schreiben – ein Kurs für Erwachsene

Limburgerhof – Auch in Deutschland gibt es Erwachsene, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Beendigung der Schulzeit nicht oder nicht ausreichend lesen und schreiben können. Das ist kein Grund sich zu schämen oder sich zu verstecken! Betroffene können sich diese Kenntnisse nachträglich aneignen. Der nächste Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises beginnt am 27. Februar 2020 in Limburgerhof. Der Unterricht findet donnerstags am Abend statt.

Willkommen sind Erwachsene jeden Alters. In einer kleinen Lerngruppe und in vertrauensvoller Atmosphäre haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Versäumtes nachholen und bereits vorhandene Kenntnisse aufzufrischen oder zu vertiefen. Voraussetzung ist, dass die Muttersprache Deutsch ist oder dass die Teilnehmenden gut Deutsch sprechen und verstehen können (kein Sprachkurs!). Die Themen des Kurses stammen aus dem Alltag oder Berufsleben der Teilnehmenden. Das Lernen ist anders als in der Schule und erfolgt ohne Druck und in eigenem Tempo. Der Kurs kann wegen finanzieller Zuschüsse des Landes zu einer geringeren Gebühr angeboten werden, für den Zeitraum 27. Februar bis 04. Juni 2020 beträgt diese 36 Euro. 

Um die Betroffenen zu erreichen, bittet die Kreisvolkshochschule um Unterstützung von beispielsweise Freunden, Verwandten oder Kollegen. Für weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an Tina Müller unter 06235 6022 (Mo.-Do.), E-Mail tina.mueller@kvhs-rpk.de.

Vorträge für Eltern: „Trotzphase“, „Grenzen setzen – aber wie?“ und „Konsequenzen statt Strafen“

Bobenheim-Roxheim / Limburgerhof / Dannstadt-Schauernheim – In Kooperation mit dem Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis bietet die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Februar drei Infoabende mit spannenden Themen für Eltern an.

Brauchen Kinder Strafen, um „richtig“ erzogen zu werden? Missbrauchen Eltern ihre Macht, wenn sie ihre Kinder bestrafen? Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung, aber sie brauchen bei Fehlverhalten und Grenzüberschreitungen unsere Anleitung und Korrektur. Sie brauchen Vorbilder für Recht und Ordnung und lernen durch logische Folgen am besten, ihren Platz im Leben zu finden. Dazu erwartet Sie am 04. Februar 2020 um 19:30 Uhr im Kurpfalztreff unter den Arkaden in Bobenheim-Roxheim ein Vortrag über Methoden, um Konflikte friedlicher und respektvoller zu lösen.

Grenzen setzen – aber wie?! heißt es am 06. Februar 2020 um 19:30 Uhr in der Rudolph-Wihr-Realschule plus in Limburgerhof. Kinder wissen genau, was sie wollen, aber Eltern sollten erkennen, was sie wirklich brauchen. Nähe, Verständnis und Liebe braucht auch manchmal ein Nein – eine Grenze, die schützt und orientiert. Erfahren Sie mehr bei diesem Vortrag über die liebevolle Führung in der Familie.

Am 13. Februar 2020 geht es um 19:30 Uhr in der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim um die Trotzphase. Die ersten Schritte in die Autonomie sind wesentliche Erfahrungen für die Entwicklung der Kinder. Freude und Frust, Ziele und Mut sind ihre Antreiber. Sie brauchen viel Verständnis, Geduld und Anleitung, um alltägliche „Krisen“ zu bewältigen. Starke Kinder brauchen starke Eltern. Dieser Vortrag zeigt Wege auf, um gelassener mit Machtkämpfen und Trotzattacken umzugehen.

Die Gebühr beträgt jeweils 5 Euro pro Person und ist vor Ort zu entrichten. Interessierte möchten sich trotzdem im Vorfeld anmelden, denn die Veranstaltungen müssen abgesagt werden, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. Anmeldungen nimmt die jeweilige örtliche Volkshochschule entgegen:

vhs Bobenheim-Roxheim, 06239 939 1115;

vhs Limburgerhof, 06236 691 160;

vhs Dannstadt-Schauernheim, 06231 401 144 (vorm.)

Finanzbuchführung für Einsteigerinnen und zur Auffrischung vorhandener Kenntnisse (Frauenkurs)

Schifferstadt – Umfassende und aktuelle Kenntnisse der Finanzbuchführung gehören zu den wichtigsten Voraussetzungen, um betriebliche Buchungsvorgänge gezielt bearbeiten und sinnvoll auswerten zu können. Frauen, die sich in der Finanzbuchführung qualifizieren möchten, erhalten ab 29. Februar 2020 bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Bildungszentrum Schifferstadt auch ohne Vorkenntnisse und Berufserfahrung grundlegende Kenntnisse der Buchführung und Einblick in steuerliche Pflichten eines Unternehmens. Der Kurs kann auch zur Auffrischung oder Ergänzung bereits vorhandener Kenntnisse besucht werden.

Inhalte sind Grundlagen der Buchführung, Grundlagen der Bilanz und Inventur, Organisation der Buchführung, Buchen aller laufenden und gängigen Geschäftsfälle über Bestands-, Erfolgs- und Privatkonten, Berücksichtigung von nicht und beschränkt abzugsfähigen Betriebsausgaben, Buchen von Personalkosten im Bruttolohnverfahren und Buchen der Umsatzsteuer unter Berücksichtigung steuerrechtlicher Vorgaben (Inland). In zahlreichen Beispielen und Übungsaufgaben aus der betrieblichen Praxis wird das neu erworbene Wissen direkt eingesetzt und geübt.

Das Seminar umfasst 15 Termine, jeweils samstags von 9 bis 12 Uhr. Die Gebühr beträgt 162 Euro, wenn mindestens acht Frauen teilnehmen, denn der Kurs kann wegen finanzieller Förderung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz zur Gleichstellung von Mann und Frau ab acht Teilnehmerinnen zu einer günstigeren Gebühr angeboten werden. Bei einer geringeren Teilnehmerzahl ist die Gebühr höher. Am Ende des Kurses besteht die Möglichkeit, eine Xpert Business Prüfung abzulegen (Prüfungsgebühr 75 Euro). 

Interessierte Frauen lädt die vhs Rhein-Pfalz-Kreis zu einem Infoabend am Donnerstag, 13. Februar 2020, 18 Uhr, ins Bildungszentrum Schifferstadt, Neustückweg 2 ein. Eine Anmeldung für den Infotermin ist nicht nötig. Für den Kurs nimmt die vhs Anmeldungen unter 06235 44 305 bzw. 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer E505012S01).

Hochsensible Kinder – erkennen, verstehen, unterstützen

Schifferstadt – Bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises erhalten Interessierte am 18. und 19. Februar 2020 Informationen und vielseitige praktische Anregungen, hochsensible Kinder zu erkennen, besser zu verstehen und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Angesprochen sind Lehrer/innen, Erzieher/innen, (Sozial-)Pädagoginnen und Pädagogen, Sozialarbeiter/innen, Coaches, Trainer/innen und Interessierte, die mit Kindern arbeiten oder diese begleiten.

Hochsensible Kinder erleben die Welt intensiver und detailreicher als andere Kinder, Eindrücke werden umfassender verarbeitet. Etwa jedes fünfte Kind besitzt einen hochsensiblen Wesenszug aufgrund eines empfindlicheren Nervensystems. Das bedeutet beispielsweise eine ausgeprägte Beobachtungsbegabung und Vorstellungskraft, ein feines Gespür für die Stimmungen anderer. Erlebtes kann länger und tiefgreifender emotional nachhallen. Unter sozialen Konflikten und der Vielfalt von Alltagsreizen auf verschiedenen Sinneskanälen leiden hochsensible Kinder schnell. Das bedeutet für pädagogische Begleit- und Bezugspersonen eine größere Herausforderung im Alltag, feinfühlig die Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und passende Rahmenbedingungen zu schaffen.

Seminarinhalte sind Informationen zum Thema Hochsensibilität, das Erfassen hochsensibler Bereiche anhand verschiedener Beispiele, das Kennenlernen von Einschätzungsbögen zur Hochsensibilität, die Annäherung zum Verstehen einer hochsensiblen Wahrnehmung durch praktische Selbsterfahrung, das Kennenlernen und Erfahren hilfreicher Übungen zur Reizfokussierung, Entlastung und Entspannung und die Klärung des Bezugs zur eigenen Sensibilität.

Der Kurs findet im vhs-Bildungszentrum in Schifferstadt-Süd (Neustückweg 2), jeweils von 10 bis 15 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 150 Euro inkl. Seminarunterlagen. Anmeldungen nimmt die vhs unter 06235 44 305 oder 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer E508097S01).

Kita-Verpflegung – gesund und lecker:

Praxismodule für hauswirtschaftliche Kräfte in Kindertagesstätten

Limburgerhof / Schifferstadt – Die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises bietet in Kooperation mit der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung und der Ernährungsberatung der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum, Praxismodule mit den Inhalten Basiswissen „Kochen“, Warenkunde sowie Praxistipps zur Arbeitsorganisation und Speisenplanung an. Angesprochen sind hauswirtschaftliche Kräfte in Kindertagesstätten, die mit der Gestaltung und Zubereitung des Mittagessens betraut sind.

Die Kurse finden jeweils an einem Mittwoch von 17:30 bis 20:30 Uhr in der Rudolf-Wihr-Realschule Plus in Limburgerhof bzw. in der Salierschule in Schifferstadt (Termin im Mai) statt. Die Module starten am 12. Februar 2020 mit „Fisch – schmackhaft und kindgerecht“. Am 18. März 2020 geht es um das Thema „Nachtisch und Zwischenmahlzeiten (neue Rezepte 2020)“. „Dips und Saucen“ heißt es am 22. April und am 13. Mai 2020 erfahren Interessierte, wie Pizza und Snacks im Kombidämpfer zubereitet werden.  

Je nach Verfügbarkeit von Plätzen können auch Tagespflegepersonen mit einer Pflegeerlaubnis des Jugendamtes teilnehmen. Die Gebühr beträgt 10 Euro pro Modul, diese können einzeln oder als Reihe belegt werden. Gefördert werden die Fortbildungen vom Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz.

Anmeldungen nimmt die vhs unter 06235 9573 343 (vormittags) oder an anja.gerent-schneider@kvhs-rpk.de entgegen. Anmeldeschluss für alle Veranstaltungen ist eine Woche vor dem jeweiligen Termin. 

Neu: Gedichte-Schreibwerkstatt

Mutterstadt – Um das Verfassen von Gedichten über Gedanken, Erinnerungen, Hoffnung oder Zweifel geht es in einem sechsteiligen Kurs, den die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ab 6. Februar 2020 erstmals anbietet. Er findet donnerstags von 10 bis 11:30 Uhr statt und steht unter Leitung der Autorin Katrin Kirchner. Eingerichtet wird die Schreibwerkstatt im Seniorentreff Mutterstadt.

Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig. Alle dürfen ungezwungen formulieren, diskutieren, lernen und natürlich immer wieder schreiben. Auch um sie auf sich selbst wirken zu lassen, werden die Texte in der Runde laut vorgelesen und anschließend gemeinsam besprochen. Die Teilnahme kostet bei fünf bis sieben Anmeldungen 40 Euro und ab 8 Teilnehmenden 30 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E202002M01“) oder vormittags bei der Gemeindeverwaltung Mutterstadt unter 06234 946464.

„Erst der Kurs und dann der Hund!“

Schifferstadt – Wer sich erstmals einen eigenen Hund anschaffen und den Umgang mit dem Tier von Anfang an möglichst entspannt und konfliktfrei gestalten möchte, kann bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Vorbereitungskurs besuchen.

Geleitet wird der fünfteilige Kurs von Jennifer König, die von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein als Hundetrainerin und -verhaltensberaterin zertifiziert ist und beginnt am Montag, 27. Januar 2020, 18:30 Uhr, im vhs-Bildungszentrum an der S-Bahn-Station Schifferstadt-Süd. Er ist Teil der bundesweiten Initiative „Der alternative Hund – für ein besseres Miteinander von Mensch und Hund“ und wird in Kooperation mit Tierheimen angeboten.

Vermittelt wird Grundwissen über Hundehaltung in der heutigen Gesellschaft, die Herkunft und die Auswahl der Tiere, über artgerechte Haltung, angemessenes und rücksichtsvolles Auftreten mit Hunden, Rechte und Pflichten von Hundehaltern, Haftungs- und Versicherungsfragen, Erste Hilfe beim Hund, Verständigung zwischen Mensch und Hund, angeborenes und erlerntes Verhalten von Hunden, Sinne, Körpersprache und Erziehung des Hundes.

Ein Ortstermin mit Vorführungen von Hunden verschiedenster Rassen und Größen in einem Tierheim rundet das Angebot ab. Im Anschluss daran bekommen die Teilnehmenden Gelegenheit, verschiedene Tierheimhunde selbst an der Leine zu führen und sich so einen praktischen Einblick im Umgang mit Hunden zu verschaffen.

Interessierte können sich unter www.vhs-rpk.de online anmelden (Suchbegriff „E110105S01“) oder sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302 und -305 wenden. Die Teilnahme kostet bei sechs oder sieben Anmeldungen 34 Euro, ansonsten 25 Euro pro Person. Für Kinder, die ihre Eltern begleiten, gibt es Sonderkonditionen.

Einstieg in die Welt der „großen Fragen“

Schifferstadt – Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Das sind nach Auffassung von Immanuel Kant die großen Hauptfragen der Philosophie, und sie begleiten den Menschen seit jeher. Nach wie vor betreffen sie Wissenschaft, Ethik und Politik ebenso wie unseren eigenen Platz in dieser Welt. Wer Antworten darauf sucht, kann sich bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises (vhs) darüber ab 5. Februar 2020 mit einem Experten austauschen.

Der neunteilige Kurs findet mittwochs von 19:30 bis 21 Uhr im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt statt und wird von Daniel Helbig aus Schifferstadt geleitetet. Die vhs betont, dass sich vor einer Teilnahme niemand zu fürchten braucht. Hier werde niemand mit undurchsichtigen Begrifflichkeiten erschlagen und kein Vorwissen vorausgesetzt. Es gehe um eine Philosophie, die sich eng an den Fragen und Aufgaben des Mensch-Seins orientiere. Ziel sei es, zentrale Gedankengänge einschlägiger Philosophen verständlich zu machen, indem ihnen die Abstraktheit genommen werde. Zu den Themen gehörten Selbstbewusstsein, Ethik, Wissenschaft und Sinn. Darüber hinaus hätten die Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Vorschläge zu machen.

Interessierte können sich unter www.vhs-rpk.de online anmelden (Suchbegriff „E108201S01“) oder sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302 und -305 wenden. Die Teilnahme kostet bei sechs oder sieben Anmeldungen 60 Euro, ansonsten 45 Euro pro Person.

Pfalzer und Walzer

Kulturaustausch mit KünstlerInnen aus Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis

Wien – Im Herbst 2019 stellten in der Ausstellung „Contemporary art from Vienna“ fünf Wiener Künstlerinnen Positionen aktueller Kunst aus Wien im Schloss Kleinniedesheim vor. Zur Gegenausstellung im Rahmen des Kulturaustausches zwischen dem Rhein-Pfalz-Kreis und Wien reisen jetzt sechs Kunstschaffende aus dem Rhein-Pfalz-Kreis nach Wien und präsentieren anlässlich der Ausstellung „Pfalzer und Walzer – Kulturaustausch mit KünstlerInnen aus Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis“, die am 4. März im Waldmüller-Zentrum in Wien eröffnet werden wird, Positionen aktueller Kunst von hier.

Thomas Duttenhoefer, Ursula Faber, Nina Karkoschka , Eric Lubos, Horst Steier und Dieter Zurnieden zeigen in der Schau, die bis zum 15. April läuft, ein breites Spektrum von Kunstwerken, das von Plastik über Malerei bis hin zu Zeichnung und Druckgraphik reicht. Der Kulturaustausch zwischen Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis kann schon auf eine mehrjährige Partnerschaft zurückblicken und wird auch im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden.

Vorträge zu Gesundheitsfragen

Waldsee / Römerberg / Neuhofen / Bobenheim-Roxheim / Schifferstadt – Für Januar und Februar hat die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder eine Reihe von Vorträgen über Gesundheitsfragen zusammengestellt.

Zum Auftakt geht es am Dienstag, 21. Januar 2020, 19 Uhr im Alten Rathaus in Waldsee, um den störenden „Mann im Ohr“ namens Tinnitus. Professor Dr. Serkan Sertel, der einen Lehrauftrag an der Universität Heidelberg hat und im St.-Marienkrankenhaus Ludwigshafen praktiziert, beleuchtet Ursachen, mögliche Folgen und Behandlungsmöglichkeiten der unterschiedlich lauten Pfeif-, Summ-, Brumm- oder Zischgeräusche, die andere Menschen nicht hören können.

Am Dienstag, 4. Februar 2020, 19 Uhr, informiert derselbe Fachmann alle, die dem Heuschnupfen „ade“ sagen möchten, über ihre Möglichkeiten. In Deutschland leidet immerhin jeder fünfte Mensch an dieser Allergie, die gar nicht unbedingt durch Heu ausgelöst wird, sondern eine Überreaktion des körpereigenen Immunsystems auf Eiweiße von Pflanzenpollen in der Luft darstellt. Wer sich dafür interessiert, ist im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg (Ortsteil Berghausen, Gutenbergstraße 15) an der richtigen Adresse.

„Wenn die Lunge zum Chirurgen muss …“ heißt es am Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr, im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen. Thema sind in diesem Fall die ärztlichen Möglichkeiten, das Atmungsorgan zu reparieren, sowie die Chancen und Risiken einer Behandlung nach neuesten Methoden. Rede und Antwort stehen dazu Dr. Konstantina Storz und Dr. Heike Zabeck. Sie leiten die Sektion Thoraxchirurgie am St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen, wo derzeit ein Kompetenzzentrum für die Metropolregion Rhein-Neckar rund um Lungenkrankheiten entsteht.

Wer wissen möchte, wem Craniosacraltherapie nutzen kann, ist zu einem von drei Abenden mit der Heilpraktikerin Helga Urbanek eingeladen. Es handelt sich um eine alternative Heilmethode, die auf bestimmten Handgriffen basiert und sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Eindeutschen lässt sich der Fachbegriff ungefähr mit Schädel-Kreuzbein-Therapie. Der Vortrag behandelt ihre Grundlagen und Entstehungsgeschichte sowie die Einsatzmöglichkeiten. Zu hören ist er am Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr, im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim (Pfalzring 43), am Mittwoch, 12. Februar 2020, 15 Uhr, im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt sowie am Dienstag, 18. Februar 2020, 19 Uhr, im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg.

Am 28. und 29. Januar 2020 steht die Arthrose im Blickpunkt. Dienstags um 19 Uhr spricht Heilpraktikerin Sabine Gustke im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg über Möglichkeiten der Schmerzlinderung bei Betroffenen. Vorgestellt werden zum Beispiel Chinesische Bauchakupunktur, Blutegeltherapie und individuell abgestimmte entzündungshemmende Präparate. Auch die Ernährung kommt zur Sprache. Am Mittwoch um 18:30 Uhr sind dann im Alten Rathaus Waldsee die verschiedenen Erkrankungen des Kniegelenkes und ihre Behandlungsmöglichkeiten das Thema. Professor Dr. Johannes Stöve vom St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen geht dabei sowohl auf Probleme durch Abnutzungsveränderungen wie Arthrose ein als auch auf unfallbedingte.

Ein weiterer Vortrag des Chefarztes ist den Schmerzen des Hüftgelenks gewidmet und am Mittwoch, 19. Februar 2020, 18:30 Uhr, im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen zu hören.

Wie natürliche Hilfe bei Augenleiden aussehen kann, ist das Thema der ganzheitlichen Gesundheitsberaterin (IHK) und Visualtrainerin Martina Buchheit, die am Montag, 3. Februar 2020, ab 19:30 Uhr im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt referiert. Im Vordergrund steht die Selbsthilfe. So gibt es beispielsweise Informationen über die Möglichkeiten, das Augenleben durch einen gesunden Lebensstil zu erleichtern, sowie über Mittel der naturheilkundlichen Medizin wie Phytotherapie, Homöopathie oder auch Schüßlersalze.

Ein Vortrag über die Möglichkeiten und Grenzen moderner Hypnotherapie und medizinischer Hypnose steht am Dienstag, 11. Februar 2020, 19 Uhr, im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim auf dem Programm. Dozentin Jutta Waizenegger besitzt das Masterzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose e.V., einen von der Landespsychotherapeuten- und der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz anerkannten Abschluss. Sie möchte mit falschen oder veralteten Vorstellungen über Hypnose aufräumen und aus der Praxis professioneller Hypnotherapie berichten.

Die beiden folgenden Termine sind besonders für Frauen interessant. Am Mittwoch, 5. Februar 2020, 19 Uhr, erfahren sie im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen, wie sie Krebserkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken vorbeugen können. Das Wissen darüber sowie über Früherkennungs- und moderne Therapiemöglichkeiten vermittelt Dr. Klaus Baumann, Direktor der Frauenklinik im Klinikum Ludwigshafen. Am Mittwoch, 19. Februar 2020, 19 Uhr, werden sie im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt dann noch darüber informiert, was unternommen werden kann, wenn die Blase macht, was sie will.

Als Experte kommt in diesem Fall Dr. Florian Lenz, Facharzt für Frauenheilkunde sowie Spezialist für Urogynäkologie.

Nähere Informationen und Anmeldung jeweils unter www.vhs-rpk.de oder bei der Verwaltung des jeweiligen Veranstaltungsortes. Auch wenn ein Vortrag gebührenfrei angeboten wird, bittet die Kreisvolkshochschule um rechtzeitige Anmeldung. Zeichnet sich kein ausreichendes Interesse ab, sagt sie die Veranstaltung mit Rücksicht auf die vielbeschäftigten Fachleute nämlich in der Regel fünf Tage vorher ab.

Rhythmus-Kurs auch für Nicht-Musiker

Limburgerhof – Wer rhythmisch interessiert, rhythmisch tätig oder rhythmisch zu kurz gekommen ist, gehört zur Zielgruppe eines Kurses mit dem Titel „Rhythmus für alle“, zu dem die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einlädt.

Die Praxisveranstaltung unter Leitung von Michael Demmerle findet donnerstags in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof statt, erstreckt sich über fünf Abende (donnerstags 18:30 bis 20 Uhr) und beginnt am 5. März 2020. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Sämtliche Rhythmen basieren auf einer leicht erlernbaren graphischen Notation. Als Klangkörper dienen der eigene Körper, vorhandene Alltagsgegenstände und verschiedene Percussion-Instrumente. Die Lerninhalte werden vorwiegend über eine ganzheitliche Vorgehensweise vermittelt unter dem Motto „spielend lernen – lernend spielen“. Ziel ist der Aufbau und die Entwicklung rhythmischen Handelns, Denkens und Fühlens. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden rhythmischen Abläufen und Figuren aus unterschiedlichen Stilformen (Rock, Pop, Jazz und Latin). Rhythmische Kompositionen werden ebenso gespielt wie teilnehmereigene Improvisationen.

Sofern mindestens acht Personen zusammenkommen, kostet die Teilnahme 25 Euro. Machen nur sechs oder sieben Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 34 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der  Gemeindeverwaltung Limburgerhof unter 06236 691-160 oder -163 (Kurs E213004K01).

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis / Kreisvolkshochschule
20.01.20

Ludwigshafen am Rhein

Baustellenstart für Abriss der Pilzhochstraße

Die von der Stadt Ludwigshafen für den Abbruch der Pilzhochstraße beauftragte Firma Moß aus Lingen hat heute Morgen mit der Einrichtung der Baustelle begonnen. Dafür wurden zwei drei mal sechs Meter große Baucontainer am Montagmorgen im Bereich der Dammstraße aufgestellt. Der erste Radlader wird ebenfalls heute erwartet.

Morgen, Dienstag, 21. Januar, kommt der erste Bagger. Die Firma baut zunächst die Fahrleitungsmasten der rnv an der Durchfahrt der Mundenheimer Straße sowie eine Betonwand im Bereich des Faktorhauses ab.

Die ersten Baggermatratzen, die zum Schutze des Asphalts dienen, kommen ebenfalls am Dienstag. Erste Baumstämme lässt die Abrissfirma voraussichtlich ab Mittwoch liefern.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News, dak
20.01.2020

Baustelleninfo Hochstraße Süd startet am Montag

Die Anlaufstelle für Anwohner*innen und Gewerbetreibende zu der Baustelle an der Hochstraße Süd in Ludwigshafen ist ab Montag, 20. Januar 2020, besetzt. Dieter Jung, 53, ist der Ansprechpartner vor Ort. Zunächst wird er in der Tourist-Information am Berliner Platz 1 anzutreffen sein. Jung ist telefonisch unter 01520-9272145 und per E-Mail unter jung@lukom.com erreichbar. Bei der LUKOM war er bislang für das Facility-Management der Bürgerhäuser zuständig.

Die Öffnungszeiten der Baustelleninfo Hochstraße Süd Ludwigshafen sind montags, 14 bis 17 Uhr, dienstags 14 bis 17 Uhr, mittwochs 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, donnerstags 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr.

Weitere Termine nach Vereinbarung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
20.01.20
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Germersheim & Landkreis GER

Pflegefamilien gesucht! Eine Aufgabe für Sie?

Konzept für Bereitschaftspflegefamilien

Bereitschaftspflegefamilien kennen das: Das Jugendamt ruft an. Ein Kind ist in Not und benötigt rasch einen sicheren Platz, an dem es bleiben kann. Innerhalb weniger Stunden hat die Familie ein Mitglied mehr – zumindest vorübergehend. Einige Tage, Wochen oder Monate. Selten aber länger als ein Jahr. „Leider können wir diese Kinder nicht immer in einer Pflegefamilie unterbringen. Dabei wäre es gerade in Krisensituation wichtig, dass Kinder einen sicheren, herzlichen Platz bekommen. Deshalb suchen wir dringend weitere Pflegefamilien, besonders auch Bereitschaftspflegefamilien“, so der für Kinder und Jugend zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

„Wer sich bereit erklärt, Bereitschaftspflegefamilie zu sein, muss neben einem Herz vor allem auch maximale Flexibilität mitbringen“, erklärt Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des Jugendamtes im Landkreis Germersheim. Deshalb habe man sich entschlossen, das Bereitschaftspflegekonzept für den Landkreis Germersheim zu überarbeiten, der Jugendhilfeausschuss hat es bereits Ende letzten Jahres verabschiedet.

Im Unterschied zu Pflegefamilien, die ein Kind auf unabsehbare Dauer bei sich aufnehmen, muss bei Bereitschaftspflegefamilien ein Elternteil rund um die Uhr zuhause sein, um ein Kind in einer Notsituation spontan aufnehmen und gut begleiten zu können. „Das kann innerhalb weniger Stunden sein“, berichtet Gaby Gauweiler vom Pflegekinderdienst. „Spontanität, Organisationstalent und die Offenheit, sich schnell auf ungewohnte und neue Situationen einzulassen, ist Grundvoraussetzung, damit Bereitschaftspflege gelingt. Eine Person in der Pflegefamilie kann also keinem Beruf nachgehen und steht ständig für den Notfall bereit.“ Dafür erhalten Bereitschaftspflegeeltern seit dem 1. Januar 2020 jeweils ab Aufnahme eines Kindes einen Tagessatz von 54 Euro pro Tag. Damit wurden die bisher deutlich geringeren Sätze den allgemein gültigen Sätzen anderer Kommunen angepasst.

Die Dauer der Bereitschaftspflegeverhältnisse reicht von wenigen Tagen bis zu sechs Monaten. „Manchmal müssen in den Herkunftsfamilien die Verhältnisse geklärt, verbessert und evtl. Hilfen installiert werden, bevor ein Kind wieder rückgeführt werden kann. Manchmal kann ein Kind bereits nach kurzer Zeit wieder nachhause. Manchmal dauert es aber länger, bis klar ist, wie die weitere Hilfeplanung für das Kind aussieht, z.B. wenn Verfahren bei Gericht anhängig sind“, so Gaby Gauweiler weiter. Manchmal muss für ein Kind auch eine andere, längerfristige Lebensperspektive erarbeitet werden.

Derzeit betreut das Kreisjugendamt ca. 100 Pflegekinder. „Leider ist der Bedarf hoch, weshalb wir stets auf der Suche nach neuen Pflegefamilien sind – Bereitschaftspflegefamilien und Pflegefamilien, bei denen das Pflegeverhältnis langfristig angelegt wird“, wirbt Christoph Buttweiler.

Interessierte können sich unverbindlich bei den Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes melden. Wer sich ernsthaft vorstellen kann, (Bereitschafts-)Pflegefamilie zu werden, wird dann in einem Seminar auf die Aufgaben vorbereitet. Das nächste Vorbereitungsseminar beginnt am 5. März 2020, sofern sich ausreichend Interessenten melden.

Ansprechpartnerinnen:

Lesen sie hier den Flyer als PDF

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

Betriebserkundungs-Tournee der Wirtschaftsförderung geht 2020 in eine neue Runde

Im Rahmen der Betriebserkundungs-Tournee öffnen auch in 2020 wieder drei Ausbildungsbetriebe im Landkreis Germersheim ihre Türen. Die Veranstaltungen für Lehrer, Berufswahlkoordinatoren, Berufsberater und weitere Fachkräfte der Berufsberatung finden statt am 6. Februar bei der Kreisverwaltung Germersheim, am 10. März bei der Papierfabrik Palm GmbH & Co.KG in Wörth und am 25. März bei der HWI pharmaservices GmbH in Rülzheim.

Organisiert wird die Tournee wie auch in den letzten Jahren durch Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf in ihrer Funktion als Leiterin des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft. In den rund zweistündigen Veranstaltungen stellen die Betriebe ihr Unternehmen, ihre Produkte und Produktionsprozesse sowie ihre Ausbildungsberufe vor und führen anschließend durch den Betrieb. Gesprächsrunden mit Personal- und Ausbildungsverantwortlichen runden die Nachmittage ab. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular gibt es unter www.kreis-germersheim.de/wifoe, dort unter „Aktuelles zur Wirtschaftsförderung“, oder unter E-Mail wifoe@kreis-germersheim.de bzw. telefonisch unter 07274/53-218.

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

In den Ruhestand verabschiedet

Werner Stangl wurde nach über 47 Jahren bei der Kreisverwaltung Germersheim zum Jahresende von Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.

1972 begann Werner Stangl seine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Kreisverwaltung Germersheim. Im Anschluss daran absolvierte er den Vorbereitungsdienst für die Beamtenlaufbahn des mittleren Dienstes.

Zunächst war er im Fachbereich 41-Ordnung, Kommunalaufsicht tätig, bevor er 1977 zum heutigen Zentralbereich 12 – Finanzen, Kommunale Steuerung wechselte. Dort war er bis jetzt als Vollstreckungsbeamter tätig. Doch der Abschied ist kein kompletter: Werner Stangl steht der Kreisverwaltung auch nach seiner Pensionierung eine Zeitlang einige Wochenstunden als Vollstreckungsbeamter zur Verfügung. Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Werner Stangl für das langjährige, große Engagement und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. Dem Dank und den guten Wünschen schlossen sich der Leiter des Zentralbereichs 12 – Finanzen, Kommunale Steuerung Martin Schnerch, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

Musikalisches Feuerwerk beim Neujahrskonzert

Zu seinem 23. Neujahrskonzert hatte der „Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ in die Stadthalle Germersheim eingeladen.

Zum zweiten Mal spielten die PalatinaKlassik Kammerphilharmonie und das PalatinaKlassik Vokalensemble ein musikalisches Feuerwerk. Unter der Leitung des früheren Domkapellmeisters und Domorganisten am Dom zu Speyer, Professor Leo Kraemer, begeisterten Orchester und Chor sowie die Solisten Ekatarina Kuridze (Sopran) und Fabian Kelly (Tenor) das Publikum in der sehr gut besuchten Stadthalle.

Im ersten Teil standen barocke Werke von Georg Friedrich Händel – Auszüge aus dem Oratorium „Der Messias“ und von Felix Mendelssohn – Auszüge aus dem Oratorium „Elias“ auf dem Programm und im zweiten Teil war Musik aus dem 19. und 20. Jahrhundert (Giuseppe Verdi, Johann Strauß Junior und Edward Elgar) zu hören. Der „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauß fehlte auch dieses Jahr nicht.

Das Publikum war begeistert und bedankte sich mit „standing ovations“.

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

Gebührenbescheide für die Abfallentsorgung im Kreis Germersheim werden verschickt

Ende Januar verschickt die Kreisverwaltung Germersheim die Bescheide für die Abfallentsorgungsgebühren. Adressaten sind Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen.

Der Gebührenbescheid beinhaltet die Endabrechnung des Jahres 2019 und die Höhe der Vorausleistungen für das laufende Jahr. Diese sind jeweils zum 1. März, zum 1. Juli sowie zum 1. November fällig.

Bei zu spät erfolgter Bezahlung fallen Verwaltungsgebühren an, die man bei rechtzeitiger Zahlung der Abfallgebühren umgehen kann. Mit Erteilung einer Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) werden die Gebühren automatisch zum geforderten Termin abgebucht.

Die dazu nötigen Formulare liegen dem Gebührenbescheid bei und werden auch nach telefonischer Anforderung bei der Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 07274/53-256 gerne zugesandt.

Im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft ist das Formular für die Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) unter der Rubrik Formulare ebenfalls zu finden. Dieses muss mit Unterschrift per Post an die Kreisverwaltung geschickt oder gefaxt werden. Die Kreisverwaltung bittet darum, auf den Überweisungsträgern die Eigentümernummer anzugeben. Zahlungseingänge ohne die Eigentümernummer können nicht zugewiesen und somit nicht ordnungsgemäß verbucht werden.

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

Problemmüllfahrzeug wieder auf Tour

Ab 25. Januar ist das Problemmüllfahrzeug wieder im Kreis Germersheim unterwegs. Dabei werden auch alte und defekte Kleinelektrogeräte als Bürgerservice am Problemmüllfahrzeug angenommen.

Alle Standorte und Termine des Problemmüllfahrzeuges sind im Abfallkalender zu finden oder im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft unter der Rubrik Problemmüll.

Bei der mobilen Problemmüllsammlung werden folgende Abfälle angenommen: Farben, Lacke, Lösungsmittel, Haushaltschemikalien, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, nicht vollständig entleerte Spraydosen sowie Pflanzenschutzmittel.

Aus Gründen der Sicherheit sollten die Problemstoffe keinesfalls einfach am zentralen Sammelort abgestellt, sondern nur persönlich am Schadstoffmobil abgegeben werden. Altöl wird bei der Sammlung nicht angenommen. Verkaufsstellen von Motoren- und Getriebeöl sind verpflichtet das Altöl von ihren Kunden kostenlos zurückzunehmen. Eine zentrale Altölannahmestelle für den Kreis Germersheim befindet sich weiterhin bei der Firma SUEZ Süd GmbH in Rülzheim.

Alte Dispersionsfarben gehören zum Restmüll und können daher bei der Problemmüllsammlung nicht angenommen werden. Sobald sie eingetrocknet sind kann man sie über die graue Tonne entsorgen. Der leere Farbeimer kann im Gelben Sack zur Abholung bereitgestellt werden. Daneben werden Dispersionsfarben (egal ob eingetrocknet, pastös oder flüssig) auch an den drei Wertstoffhöfen des Kreises kostenfrei angenommen.

Neben der mobilen Sammlung kann Problemmüll auch bei der zentralen Sammelstelle des Landkreises in Rülzheim abgegeben werden. Sie befindet sich bei der Firma SUEZ Süd GmbH, Mozartstraße 27. Geöffnet ist sie von Montag bis Freitag von 8-12 und von 12.45-16.15 Uhr sowie samstags von 8-12.45 Uhr.

Gewerbliche Problemabfälle werden bei der mobilen Sammlung nicht angenommen. Sie sind über die SAM (Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH), Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 34, 55130 Mainz, Tel. 06131/98298-0 oder -59, zu entsorgen.

Zu den Kleinelektrogeräten, die im Rahmen der Problemmüllsammlung angenommen werden zählen Geräte wie beispielsweise Bügeleisen, Rasierapparate, Tischgrills, Kaffeemaschinen, Staubsauger, Toaster, Mixer, elektrische Zahnbürsten, Elektrowerkzeuge allgemein, aber auch viele Unterhaltungselektronik- und Bürokommunikationsgeräte wie PCs, Videogeräte, Radios oder CD-Player.

Grundsätzlich erfolgt die Abholung aller Elektro-Altgeräte, darunter auch Fernseh- und Kühlgeräte über „Sperrmüll auf Abruf“. Sie werden zudem jederzeit kostenlos an allen Wertstoffhöfen angenommen.

Die einzelnen Halte des Problemmüllfahrzeugs:

Sa. 25.01.2020

  • Hagenbach, Festplatz, 8 – 10 Uhr
  • Wörth, Messplatz (Parkplatz Festhalle), 11 – 13 Uhr

Mo. 27.01.2020

  • Winden, Parkplatz vor dem Spielplatz „Am Sportplatzweg“, 9 – 10 Uhr
  • Minfeld, Parkplatz Grundschulturnhalle,(Raiffeisenstraße), 10.30 – 11.30 Uhr
  • Freckenfeld, Gräfenberghalle (Raiffeisenstraße), 12.30 – 13.30 Uhr
  • Schaidt, An der Sporthalle (Waldstraße), 14 – 15 Uhr
  • Büchelberg, Festplatz (Parkplatz Mehrzweckhalle), 15.30 – 16.30 Uhr

Sa. 01.02.2020

  • Lingenfeld, Alter Kerweplatz, Humboldtstr./Ecke Schillerstr., 8 – 10 Uhr
  • Germersheim, Parkplatz am Ende der Waldstraße, 11 – 13 Uhr

Mo. 03.02.2020

  • Maximiliansau, Parkplatz Friedhof (Goldgrundstraße), 9 – 10.30 Uhr
  • Neuburg, Rathausplatz, 11 – 12 Uhr
  • Berg, Gemeinschaftshalle (Waldstraße), 13 – 14 Uhr
  • Scheibenhardt, Sportplatz (Maxstraße), 14.30 – 15.30 Uhr

Di. 04.02.2020

  • Schwegenheim, Kerweplatz (Jahnstraße), 9 – 10.30 Uhr
  • Freisbach, Am Feuerwehrgerätehaus (Hauptstraße), 11 – 12 Uhr
  • Weingarten, Dorfplatz (Schulstraße), 13 – 14 Uhr
  • Westheim, Am Bürgerhaus (Schulstraße), 14.30 – 15.30 Uhr

Mi. 05.02.2020

  • Zeiskam, Parkplatz Fuchsbachhalle, 9 – 10.30 Uhr
  • Knittelsheim, Dorfgemeinschaftshaus (Ludwigstraße), 11 – 12 Uhr
  • Ottersheim, Kerweplatz (Zufahrt über Waldstr.), 13 – 14 Uhr
  • Hördt, Bauhof (Rheinaue), 14.30 – 15.30 Uhr

Do. 06.02.2020

  • Sondernheim, Bahnhof (Germersheimer Straße), 9 – 10.30 Uhr
  • Neupotz, Parkplatz beim Friedhof (Friedhofstraße), 11 – 12 Uhr
  • Leimersheim, Feuerwehrgerätehaus (Hirtenhäuser),13 – 14 Uhr
  • Kuhardt, Rheinberghalle (Am Rheinberg), 14.30 – 15.30 Uhr

Fr. 07.02.2020

  • Rheinzabern, Marktplatz (Bahnhofstaße), 9 – 10.30 Uhr
  • Hatzenbühl, Verbindungsweg zwischen Industriestraße und Feigenberg, 11 – 12 Uhr
  • Erlenbach, Sportplatz, 13 – 14 Uhr
  • Steinweiler, Kerweplatz (Hauptstraße),14.30 – 15.30 Uhr

Sa. 08.02.2020

  • Lustadt, Kerweplatz / Ecke Beethovenstraße, 8 – 10 Uhr
  • Bellheim, Festplatz (Jahnstr.), 11 – 13 Uhr

Sa. 15.02.2020

  • Jockgrim, Bürgerpark (Daimlerstraße), 8 – 10 Uhr
  • Kandel, Stadionvorplatz (Bienwaldstadion Jahnstraße), 11 – 13 Uhr

Kreisverwaltung Germersheim
20.01.20

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

2020kv130

„English Refresher Course“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 04.02.2020, 16:15 – 17:45 Uhr. Dauer: 19 Termine, Kosten: 95,00 Euro/Person.

2020kv148

„Yoga – für mehr Leichtigkeit im Alltag“ – Kurs mit Susanne Roedel-De Crescenzo: Germersheim, Jakobstr. 12, Hintereingang Stadtbibliothek, 2. OG. Beginn: Mittwoch, 05.02.2020, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 77,00 Euro/Person.

2020kv149

„Yoga am Abend – für erholsamen Schlaf“ – Kurs mit Susanne Roedel-De Crescenzo: Germersheim, Jakobstr. 12, Hintereingang Stadtbibliothek, 2. OG. Beginn: Mittwoch, 05.02.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 77,00 Euro/Person.

2020kv162

„Immobilienrecht – Erwerb der eigenen vier Wände – Rechtsvortrag“ – Kurs mit Matthias Marz: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Donnerstag, 06.02.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

2020kv006 und 2020kv007

„Einbürgerungstest, Termin 1 am Vormittag und Termin 2 am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 09. März 2020, Termin 1 um 10:00 Uhr, Termin 2 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 07. Februar 2020.

2020kv154

„Mind Mapping® – Einführung in die Anwendung von Mind Maps“ – Kurs mit Horst Müller: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Samstag, 08.02.2020, 09:30 – 17:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 45,00 Euro/Person.

2020kv040

„Das passende Investitionskonzept – nicht nur für Neueinsteiger – Vortrag A“ – Kurs mit Michael Gaab: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Mittwoch, 12.02.2020, 18:45 – 20:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS)
20.01.20

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 20. Januar bis 26. Januar 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 20. Januar: Friesenheim, Nord und Süd
  • Dienstag, 21. Januar: Gartenstadt, Maudach und Rheingönheim
  • Mittwoch, 22. Januar: Edigheim, Pfingstweide und Friesenheim
  • Donnerstag, 23. Januar: Mitte, Süd und Mundenheim
  • Freitag, 24. Januar: Oggersheim, Ruchheim und Nord

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
20.01.2020

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 20. bis 24. Januar

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 20. bis 24. Januar in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Amselstraße
  • Am Stich
  • C-Quadrate
  • D-Quadrate
  • Domstiftstraße
  • Fressgasse
  • G-Quadrate
  • Im Lohr
  • Jakob-Baumann-Straße
  • K-Quadrate (Johannes-Kepler-Schule)
  • Kattowitzer Zeile (Schönauschule)
  • Kriegerstraße (Gustav-Wiederkehr-Schule)
  • Memeler Straße
  • Neckarvorlandstraße
  • Oppauer Kreuzweg
  • R-Quadrate (Mozartschule)
  • Rastenburger Straße
  • Rudolf-Maus-Straße (Hans-Christian-Andersen-Schule)
  • Sandhofer Straße
  • Scharhofer Straße
  • Schönauer Straße
  • Sonderburger Straße
  • Spinnereistraße
  • S-Quadrate
  • T-Quadrate
  • U-Quadrate
  • Werner-Nagel-Ring
  • Wilhelm-Liebknecht-Straße (Almenhofschule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
20.01.2020

Schifferstadt

Wilhelm von Sternburg über Ludwig Landmann

Wilhelm von Sternburg liest am 05.02.20 die Biografie über Ludwig Landmann

Am Mittwoch, 5. Februar stellt Wilhelm von Sternburg um 19 Uhr seine Biografie über Ludwig Landmann im Alten Rathaus, Marktplatz 1, vor. Damit folgt der Träger des Ernst-Johann-Literaturpreises von 2015 der Einladung von Stadtverwaltung und Stadtbücherei.

Ludwig Landmann war neben Konrad Adenauer der bedeutendste Kommunalpolitiker in den Jahren der Weimarer Republik. Sein bewegtes Leben hat Wilhelm von Sternburg in einer Biografie festgehalten.

Sein Vater stammte aus Schifferstadt, er selbst wurde 1868 in Mannheim geboren – Ludwig Landmann begründete als Frankfurter Oberbürgermeister die Ära des „Neuen Frankfurt“. Neben dem in Weimar gegründeten Bauhaus prägten die Frankfurter Städel-Schule, an der Max Beckmann und Willi Baumeister lehrten, oder die Siedlungsbauten von Ernst May die städtebauliche und ästhetische Moderne der Weimarer Jahre. Mit visionärer Kraft und erstaunlichem Gespür für die Zukunft wurden damals die Grundsteine für die Frankfurter Messe und den heutigen Weltflughafen der Stadt gelegt und die ersten Autobahn-Pläne für Deutschland entwickelt. Landmann war ein badischer Liberaler, ein bedeutender Sozialpolitiker und Patriot. Als Jude und unbeirrbarer Demokrat verjagten ihn die Nationalsozialisten aus dem Amt. 1939 musste er ins niederländische Exil gehen, wo er krank und verarmt 1945 starb.

Der Eintritt ist frei, eine Reservierung ist nicht erforderlich.

Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.

Zum Ernst-Johann-Literaturpreis Ernst Johann wurde 1909 in Schifferstadt geboren und lebte dort bis zu seinem Abitur. Danach studierte er in Heidelberg, Leipzig und Paris Literatur- und Kunstgeschichte, Soziologie und Nationalökonomie. Er war Journalist, Feuilletonist, erster Chefredakteur der Rheinpfalz, Rundfunkredakteur beim Südwestrundfunk, Cheflektor des S. Fischer-Verlages, erster Fernsehkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Autor eigener Werke und schließlich Generalsekretär der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Zur Erinnerung an ihn wurde im Jahr 2011 der Ernst-Johann-Literaturpreis ins Leben gerufen und wird nun alle drei Jahre vergeben.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Neuer Migrationsbeirat

v.r. den einstimmig gewählten Vorsitzenden Ralph Schäffner, neben ihm (vorne links) den stellvertretender Vorsitzenden Nabil Al Ghanem. Hinten links steht der Beigeordnete Patrick Poss, der den Beirat begrüßte.

In der ersten Sitzung des Schifferstadter „Beirats für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund“ am vergangenen Montag wählten die insgesamt acht Mitglieder einstimmig Ralph Schäffner zum Vorsitzenden.

Stellvertretender Vorsitzender ist Nabil Al Ghanem. Der Ausschuss besteht aus zwei Frauen und sechs Männer. Es wirken zwei Ägypter, ein Türke, vier Syrer und ein Deutscher mit.

Aufgabe des Migrationsbeirates ist die Förderung und Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in Schifferstadt wohnenden Menschen verschiedenster Nationalität, Kultur und Religion sowie die (Weiter)-Entwicklung des kommunalen Integrationsprozesses.

Die Mitglieder des Migrationsbeirates sind ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigung, nationalitätsübergreifend, überparteilich, überkonfessionell und verbandsunabhängig tätig.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Klimaschützer in Rheinland-Pfalz

Ausstellung im Schifferstadter Rathaus-Foyer

Klimaschutz ist machbar, schont den Geldbeutel und verbessert die Lebensqualität. Dass wirklich jede und jeder einen Beitrag leisten kann, zeigt die Ausstellung „Klimaschützer in Rheinland-Pfalz“. Von Montag, 20. Januar bis einschließlich Freitag, 7. Februar können sich Interessierte im Rathaus-Foyer, Marktplatz 2, für ihren eigenen Alltag inspirieren lassen.  

Die Ausstellung der Landeszentrale für Umweltaufklärung stellt 13 Menschen aus Rheinland-Pfalz vor, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Auf den großformatigen Fotoleinwänden demonstrieren sie, wie sie ihren Beitrag in den unterschiedlichsten Bereichen wie Energie, Haushalt, Mobilität oder Ernährung leisten. So steht beispielsweise der Gemüsefreund neben der Liebhaberin alter Möbel. Die Fotoporträts werden von passenden Zitaten begleitet.

Die „Klimaschützer“-Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Der neue StadtKurier ist da!

12 Kindertagesstätten, 5 Schulen, über 40 Spiel- und Bolzplätze und natürlich der Jugendtreff – die „Kleinen“ werden in Schifferstadt großgeschrieben. Ganz besonders in der neuesten Ausgabe des StadtKuriers.

Zweimal im Jahr erscheint das zwölfseitige Informationsblatt der Stadtverwaltung. Am Mittwoch flattert der StadtKurier in die Briefkästen der Bürgerinnen und Bürger ohne Werbesperrvermerk. Zusätzlich liegt er im Rathaus-Foyer, der Stadtbücherei, den Bäckereien Görtz und Wilhelmi sowie den Banken in der Innenstadt aus. Wer lieber bequem von Zuhause aus liest, findet den StadtKurier als PDF auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de.

Von der kostenlosen Energieberatung bis zur Vorstellung des neuen Seniorenbeirats – die Stadtverwaltung wünscht viel Spaß beim Lesen!

Post aus der Heimat

Sie sind ehemaliger Schifferstadter und möchten auf dem Laufenden sein, was sich in der Rettichmetropole so tut? Dann melden Sie sich beim Stadtmarketing und erhalten Sie den aktuellen StadtKurier als Brief aus der Heimat. Senden Sie hierzu einfach Ihre vollständige Adresse per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de oder per Post an Stadtverwaltung Schifferstadt, z.Hd. Tatjana Rau, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Knapp 1.000 Euro für Burkina Faso

Beim Neujahrsempfang am Sonntag, 12.01.2020, spendeten die Besucherinnen und Besucher knapp 1.000 Euro für den Freundeskreises Burkina Faso Schifferstadt.

Das Geld soll für das Gymnasium „Saint Francois PIA SCHIFFERSTADT“ in Kassou/ Koudougou verwendet werden. Dort werden aktuell drei Klassen der Mittelstufe unterrichtet. „Somit tragen alle Spender zur Bildung der Kinder und damit der weiteren Entwicklung des Landes Burkina Faso/ Westafrika bei“, freut sich Gerhard Schackert, Vorsitzender des Freundeskreises. Clarisse Kantiono, die Leiterin der gemeinnützigen Organisation PIA, die die Schule betreibt, sei überwältigt von der großen Spendenbereitschaft der Schifferstadter, berichtet er.

Aber nicht nur für einen Geldsegen hat der Neujahrsempfang gesorgt – auch fünf Patenschaften konnten die Ehrenamtlichen an ihrem Stand in der Aula des Paul-von-Denis Schulzentrums vermitteln. „Das gibt den Kindern und ihren Familien neue Perspektiven“, ist Schackert überzeugt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.01.20

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Familienforschung mit und ohne Computer

Am Montag, 27. Januar beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Familienforschung mit und ohne Computer“ im Schifferstadter Stadtarchiv, Kirchenstraße 20.

Der Dozent unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Erstellung eines Familienbuches oder einer Familientafel sowie bei der Familienforschung. Er betreut ehrenamtlich das Schifferstadter Stadtarchiv und hat eine Menge Erfahrung auf diesem Gebiet. Ein derartiger Termin findet regelmäßig am vierten Montag im Monat statt.

Eine Anmeldung ist direkt an diesem Abend im Stadtarchiv bei Herrn Benedom möglich.

Einführung in die Fotografie

Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Kurs „Einführung in die Fotografie“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

In diesem Kurs lernen Sie die technischen Grundlagen des Fotografierens kennen. Themen sind beispielsweise Kameratechnik, Objektive und ihre Anwendung, richtige Belichtung, Licht- und Filtertechnik sowie Blitztechnik. Willkommen sind alle, die eine Bridge-, System- oder digitale Spiegelreflexkamera besitzen oder sich eine solche zulegen möchten.

Der Dozent bietet außerhalb des Kurses auch Gelegenheit, das Erlernte bei einer Exkursion praktisch anzuwenden. Die Kosten dafür sind in der Gebühr nicht enthalten.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.

KulturBlicke: Malerei von Edward Hopper

Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Vortrag „KulturBlicke – Edward Hopper“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustükweg 2.

Anlass für den Vortrag bietet eine Ausstellung der Fondation Beyeler in Basel mit Aquarellen und Ölgemälden aus den 1910er bis 1960er Jahren, die einen umfangreichen und spannenden Einblick in den Facettenreichtum der Hopper’schen Malerei ermöglicht.

Hoppers Gemälde sind Ausdruck eines einzigartigen Blicks auf das moderne Leben. Der amerikanische Realist begann seine Karriere als Illustrator. Heute sind vor allem seine Ölgemälde bekannt, die von seinem großen Interesse an Farbwirkung und von seiner virtuosen Beherrschung der Darstellung von Licht und Schatten zeugen. Den thematischen Schwerpunkt der Ausstellung bilden Hoppers ikonische Darstellungen der unendlichen Weite amerikanischer Landschaft und Stadtlandschaft.

Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS)
20.01.20

Haßloch

Einladung zur Winterwanderung 2020

Interessante Einblicke in Projekte und in die Herausforderungen an die künftige Waldwirtschaft

Die CDU Haßloch lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Winterwanderung am Sonntag, den 26. Januar 2020 ab 14.30 Uhr im Süd-Osten von Haßloch ein. Start und Ziel ist das Restaurant „Crostini“ (Vereinsgaststätte des VfB Haßloch) im August-Schön-Weg 8, im Haßlocher Naherholungsgebiet am nördlichen Waldrand.

Der Weg führt über das Naturfreundehaus zum Fohlenhof und der Radrennbahn zur Pferderennbahn, wo eine Stärkung eingenommen wird. Weiter führt uns der Weg über den Unterwald in Richtung Süden. Auf dem Rückweg der rd. 6.5 km Strecke wird über das Projekt „Rehbachbypass mit Hochwasserschutz“ informiert. Der Waldspielweg wird gekreuzt um gegen 17.30 Uhr das Ziel, die Vereinsgaststätte des VfB Haßloch zu erreichen.

Es besteht die Möglichkeit sich mit Kommunalpolitikern, aber auch mit den Eignern / Vertretern verschiedenen Objekte auszutauschen. Auf wetterfeste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk wird hingewiesen. Zum Abschluss sind auch Nicht-Wanderer herzlich eingeladen. Kurzfristige Infos zur Wanderung (z.B. bei Ausfall wg. des Wetters) gibt es unter 0171/7786663 (Jürgen Vogt).

CDU Ortsverband Haßloch
20.01.2020

Nächster Dreck-Weg-Tag am 29. Februar 2020

Die Gemeinde sucht fleißige Mitstreiter

Erfolgreiche Müllsammelaktion im Oktober 2019 – über 20m³ Müll wurden entsorgt

Der letzte Dreck-Weg-Tag liegt noch gar nicht allzu weit in der Vergangenheit. Im Oktober 2019 wurden über 20m³ Müll von rund 250 freiwilligen Helferinnen und Helfern gesammelt und entsorgt. Damit war der Aktionstag bedauerlicherweise ein voller Erfolg. Schon damals hatte Umweltdezernent Joachim Blöhs angekündigt, einen weiteren Dreck-Weg-Tag im Frühjahr auf die Beine stellen zu wollen. Nun steht der Termin: Die nächste Müllsammelaktion wird am 29. Februar 2020 stattfinden. „Das zeitige Frühjahr bringt den Vorteil, dass Müll in der Landschaft besser sichtbar ist. Im Oktober hatte das Herbstlaub bereits einige Müllablagerungen unter sich versteckt“, so Blöhs.

Ein Sammelschwerpunkt soll diesmal unter anderem auf den gemulchten Gräben und Hecken liegen, denn bei Mulchaktionen wird der im Gebüsch versteckte Müll oftmals mitgeschreddert. Um Mikroplastik zu verhindern, wird man diese Bereiche gesondert in Augenschein nehmen.

Um nach Möglichkeit wieder das gesamte Ortsgebiet mit helfenden Händen abdecken zu können, hoffen wir als Gemeinde auch diesmal auf viele freiwillige Mitstreiter. Wir würden uns freuen, erneut Privatpersonen, Vereine, Schulen und Kindertagesstätten als Unterstützung gewinnen zu können. Die Organisation, die Bereitstellung von Arbeitsmitteln und das Abfahren des Mülls erfolgen in bewährter Weise seitens der Gemeindeverwaltung. Anmeldungen als Gruppe, Schulklasse, Verein, Kindergartengruppe oder Privatperson sind ab sofort und bis zum 03.02.2020 möglich. Der entsprechende Anmeldebogen ist auch online über die Homepage der Gemeinde www.hassloch.de abrufbar.

Der Dreck-Weg-Tag findet am Samstag, den 29.02.2020 von 13:00 – 16:00 Uhr statt. Nach der Aktion (ab 16.00 Uhr) wird es ein Abschlussfest als Dank für alle Helferinnen und Helfer geben. Der Treffpunkt und Ort des Abschlussfestes wird nach Anmeldung bekanntgegeben.

Die Besprechung der weiteren Organisation findet am Dienstag, den 11. Februar 2020 um 18.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses (Zimmer 101) statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Weitere Informationen rund um den Dreck-Weg-Tag erteilt die zuständige Sachbearbeiterin im Bereich Umwelt, Melanie Mangold. Sie ist telefonisch unter 06324-935 330 oder per Mail an melanie.mangold@hassloch.de zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus? – Thermografie-Spaziergang in Haßloch

Am 4. Februar 2020 laden der zuständige Beigeordnete Joachim Blöhs und der Klimaschutzmanager der Gemeinde, Michael Müller, gemeinsam mit dem Energieberater der Verbraucherzentrale RLP, Franz Anselmann, zu einem Thermografie-Spaziergang ein. Bei dem Rundgang werden ausgewählte Wohnhäuser von außen mit einer Thermografiekamera betrachtet und sonst nicht sichtbare Wärmeverluste erkennbar gemacht. Dabei erklärt der Energieberater mögliche Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Thermografie. Im Anschluss an den Spaziergang können die Gespräche im Ratssaal der Gemeinde bei einem kleinen Umtrunk vertieft werden.

Die kostenfreie Veranstaltung beginnt am 04. Februar um 17.30 Uhr. Treffpunkt ist im Rathausfoyer (Rathausplatz 1, 67454 Haßloch). Wer teilnehmen möchte und sein Haus mit einem Blick durch eine Wärmebildkamera sehen will, kann sich entweder telefonisch unter 06324-935 271 (Michael Müller) oder 06324-935 306 (Katrin Tavaglione) sowie per E-Mail an michael.mueller@hassloch.de bis zum 30.01.2020 anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Berücksichtigt werden die Anmeldungen nach Antrageingang. Die Route ist abhängig von der Lage der angemeldeten Gebäude. Bei Regen oder ungewöhnlich warmen Wetter kann der Spaziergang nicht stattfinden und wird verschoben.

Wer mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen Termin für die kostenlose persönliche Energieberatung in Haßloch unter 0800 – 60 75 600 (kostenlos) vereinbaren. Unter dieser Nummer kann auch ein Energie-Check zuhause vereinbart werden. Dieser Check ist dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie RLP und der Gemeinde kostenlos erhältlich. Weitere Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de

Nachtragsmeldung vom 20.01.2020

Nach der Berichterstattung in der vergangenen Woche konnten innerhalb kürzester Zeit sämtliche Plätze für die Betrachtung des eigenen Hauses durch eine Wärmebildkamera vergeben werden. Im Rahmen des Thermografie-Spazierganges werden am 04. Februar ab 17:30 Uhr insgesamt 8 Haßlocher Wohnhäuser in Augenschein genommen. (Anmerkung: Bei Regen oder ungewöhnlich warmen Wetter kann der Spaziergang nicht stattfinden und wird verschoben.) Wer beim Abschlussgespräch  im Ratssaal des Rathauses (ab ca. 19.30 Uhr) trotzdem dabei sein möchte, um durch die Besprechung der Aufnahmen von den besuchten Objekten für das eigene Haus Rückschlüsse ziehen zu können oder um sich grundsätzlich über die Methode der Thermographie zu informieren, ist herzlich willkommen. Um kurze Anmeldung per E-Mail beim Klimaschutzmanager, Michael Müller, wird bis zum 30.01.2020 gebeten: michael.mueller@hassloch.de.

Für diejenigen, die beim aktuellen Thermografie-Spaziergang nicht zum Zuge gekommen sind, wird darauf hingewiesen, dass auch die Gemeindewerke Haßloch eine thermografische Untersuchung anbieten können. Dieses Angebot ist allerdings kostenpflichtig, umfasst aber einen schriftlichen Ergebnisbericht, einen Farbausdruck der Aufnahmen und energetische Sanierungsempfehlungen. Ansprechpartner bei den Gemeindewerken ist Alexander (a.mueller@gwhassloch.de bzw. 06324-5994510).

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

„fragile art“ – Hiltrud Martha Kissel bei „Kunst im Treppenhaus“

Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ in der Gemeindebücherei Haßloch wird auch im neuen Jahr fortgesetzt und zeigt im Januar und Februar unter dem Titel „fragile art“ eine Ausstellung von Hiltrud Martha Kissel. Hiltrud Martha Kissel lebt und arbeitet in Köln sowie in Haßloch. Sie ist Theaterregisseurin und bildende Künstlerin. In ihren Arbeiten wird die Form des Theaters und die Gestalt der Schauspieler auf der Bühne übersetzt in die Form der bildenden Kunst. Ihre Bilder und Skulpturen zeigen den Menschen im Raum, insbesondere das Innere des Menschen – seine Seele wird sozusagen nach außen gestülpt. Ihre Kunst soll nach eigener Aussage nie eindeutig, sondern vieldeutig sein.

Hiltrud Martha Kissel hat ihre Bilder und Skulpturen in der Vergangenheit bereits bei zahlreichen Ausstellungen präsentiert, unter anderem in Köln, Mannheim, Bad Dürkheim und in Mußbach. Ebenso war sie in den zurückliegenden beiden Jahren Teil der Haßlocher Kunstund Kulturtage. Auch im Arbeitskreis Kunst ist sie aktiv, mit dem sie in Haßloch neben den Kunst- und Kulturtagen das Fundament der Kunst und Kultur noch weiter verbreitern möchte.

Bei der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ ist Hiltrud Martha Kissel nun erstmals vertreten und zeigt großformatige, aussagestarke Ölmalereien. „Ich finde es großartig, dass sich hier zwei Kunstzweige verbinden – die bildende Kunst sowie die Literatur“, so Kissel im Gespräch mit den beiden Beigeordneten Tobias Meyer und Claus Wolfer. „Die wechselnden Künstlerinnen und Künstler sorgen dafür, dass es nie langweilig wird und setzen immer wieder neue Akzente im Treppenhaus der Bücherei“, freut sich Tobias Meyer als zuständiger Dezernent über den Erfolg der Reihe. Seit jeher profitieren beide Seiten: Die Künstlerinnen und Künstler bekommen die Möglichkeit, sich und ihre Kunstwerke zu präsentieren. Die Bücherei wiederum freut sich über die optische Aufwertung des Treppenhauses. Gleichzeitig sind die Ausstellungen auch ein Frequenzbringer, denn teilweise kommen auf diesem Weg Besucher in die Bücherei, die zuvor noch keine Berührungspunkte mit der Einrichtung hatten. Die Bilder von Hiltrud Martha Kissel können noch bis Ende Februar zu den üblichen Öffnungszeiten der Bücherei besichtigt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Prunksitzung für Senioren

Die Gemeindeverwaltung Haßloch und der Haßlocher Carnevalverein laden zur großen Seniorenprunksitzung am Samstag, den 08. Februar 2020, um 13.59 Uhr in die Aula des Hannah-Arendt-Gymnasiums (Viroflayer Straße 20) recht herzlich ein. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf einen närrischen Nachmittag mit tollem Unterhaltungsprogramm freuen.

Der Eintrittspreis für die Veranstaltung beträgt 3,00 Euro.

Weitere Infos zur Veranstaltung erteilt Beate Gebhard-Diehl vom Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06324-935 359.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Mitstreiter für den Sommertagsumzug 2020 gesucht

Unter dem Motto „Ri-ra-ro – de Summerdag is do!” wird am 15. März 2020 im Rahmen des Haßlocher Sommertagsumzugs wieder der Winter verbrannt und der nahende Frühling begrüßt. Um den Sommertagsumzug auch in diesem Jahr so bunt, vielfältig und kreativ wie in der Vergangenheit zu gestalten, werden derzeit interessierte Mitstreiter gesucht. Angesprochen sind Vereine, Kindertagesstätten, Schulen, Musikgruppen, Organisationen und Unternehmen, die Lust haben, mit ausgefallenen Ideen, Motivwagen oder als Fußgruppe den Umzug zu bereichern.

Wer teilnehmen möchte, kann sich bei der Gemeindeverwaltung im Rathaus unter der Telefonnummer 06324-935-359 oder per Mail an beate.gebhard-diehl@hassloch.de melden. Die entsprechenden Unterlagen zur Anmeldung findet man auch online auf www.hassloch.de. Die Vorbesprechung zum Umzug findet am 27.01.2020 um 19.30 Uhr im Versammlungsraum der Feuerwehr, Schillerstraße 13a, statt.

„Seit 1986 gibt es diese Brauchtumsveranstaltung im Großdorf“, so der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer „und wir freuen uns am 15. März wieder auf viele bunte Beiträge.“ Ganz Haßloch wird auf den Beinen sein – Vereine, Musikgruppen, Organisationen und Unternehmen präsentieren sich auf einer mehr als zwei Kilometer langen Umzugsstrecke den Bürgern und zahlreichen Besuchern. Dieser Festzug ist in der Region der größte seiner Art und weit über Haßlochs Grenzen bekannt. Er endet nach etwa zwei Stunden mit einer traditionellen Winterverbrennung und bis in die Abendstunden wird mit Partymacher DJ Thomas und dem Cateringteam vom HCV auf dem Verkehrsübungsplatz an der Schillerschule gefeiert. Die Kita Paul-Gerhard wird am Festplatz außerdem wieder eine große Auswahl hausgemachter Kuchen anbieten.

Bevor der Umzug am 15. März um 14:00 Uhr auf die Strecke geht, wird die neue Sommertagsprinzessin um 13:45 Uhr auf der Bühne in der Schillerstraße gekrönt und damit die amtierende Prinzessin Eileen Muskat ablösen. Der Umzug wird erneut durch den Radiosender RPR1. präsentiert.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Letzte Ampelanlage in Haßloch wird auf LED-Technik umgerüstet

Nachdem in der Sitzung des Bau-, Verkehr- und Entwicklungsausschusses am 23.10.2019 endgültig die Optimierung der „Grünen Welle“ zwischen Lachener Weg und Lindenstraße/Neumühlweg beschlossen wurde, erfolgt nun die Umsetzung der Gesamtmaßnahme. In diesem Zusammenhang wird am 16. sowie 17. Januar 2020 die Ampelanlage Neumühlweg/Lindenstraße auf LED-Technik umgerüstet sowie die neue Software zur Optimierung der „Grünen Welle“ aufgespielt. Es ist die letzte Ampelanlage, die in Haßloch auf LED-Technik umgerüstet wird. Während der Arbeiten muss die Ampelanlage abgeschaltet werden.

Die vorübergehende Abschaltung der Ampelanlage sollten Schüler und Eltern für ihren Schulweg berücksichtigen. Auch die Schulen werden über die Abschaltung entsprechend informiert. Für Schülerinnen und Schüler, die die betroffene Ampelanlage passieren, empfiehlt sich ein Ausweichen über den Zebrastreifen Lindenstraße/Rennbahnstraße am Kreisverkehr oder über die Ampel an der Kirchgasse. Alle Autofahrer werden darüber hinaus gebeten, die Strecke mit erhöhter Aufmerksamkeit zu befahren.

Durch die Optimierung der „Grünen Welle“ werden Fahrzeuge zukünftig in beiden Richtungen bei Tempo 40 die vier Ampelanlagen durchfahren können. Nur noch bei hohem Verkehrsaufkommen kann es passieren, dass die hinteren Fahrzeuge es nicht mehr vollständig durch den Zeitkorridor schaffen.

Im Zusammenhang mit der Umrüstung der Ampelanlage Lindenstraße/Neumühlweg soll die Lichtsignalanlage Lachener Weg/Rotkreuzstraße mit einem Blindenleitsystem ausgestattet werden. Auch hierfür wird eine Abschaltung der Anlage von circa zwei Tagen erforderlich sein. Ein genauer Termin für diese Maßnahme steht allerdings noch nicht. Die Verwaltung wird diesen aber rechtzeitig bekannt geben.

Die Maßnahmen (Umrüstung auf LED, Optimierung „Grüne Welle“ sowie Blindenleitsystem) werden durch eine externe Firma durchgeführt. Die Kosten belaufen sich auf rund 50.000 Euro.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.01.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (19.01.2020)

(Speyer) – Angeblicher Raub eines Smartphones

Ein 18 – jähriger Mann wurde nach eigenen Angaben am 19.01.2020, gg. 02.40 Uhr, in der Nähe des Speyerer Altpörtels von einem Unbekannten körperlich angegriffen. Hierbei sei ihm auch sein Smartphone entwendet/geraubt worden. Zeugen des Vorfalles werden gebeten sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Pkw-Fahrer mit gefälschtem griechischen Führerschein

Am 18.01.2020, gg. 20.43 Uhr, wurde auf der Wormser Landstraße (Speyer) ein 42 Jahre alter Mann aus Speyer mit seinem Pkw kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass gegen diesen Mann in Deutschland eine Fahrerlaubnis Sperre verhängt worden war. Der vorgelegte griechische Führerschein des Mannes war augenscheinlich gefälscht und wurde sichergestellt. Gegen den Mann wird nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung eingeleitet.

(Speyer) – Sachbeschädigungen Alla Hopp Anlage

Am 18.01.2020, gg. 19.30, wurden auf der Alla Hopp Anlage in Speyer zwei 15-Jährige aus Speyer ertappt, welche gerade verschiedene Sachbeschädigungen begangen hatten. Die Jugendlichen hatten zunächst in der Behindertentoilette verschiedene Einrichtungsgegenstände beschädigt; anschließend aus der Behindertentoilette eine Packung Papierhandtücher entnommen und mit diesen Handtüchern auf dem Tartanboden bei den Fitnessgeräten ein Feuer entzündet. Durch dieses Feuer wurde der Tartanboden in Mitleidenschaft gezogen und leicht beschädigt. Die Jugendlichen wurden in die Obhut ihrer wenig begeisterten Eltern übergeben.

(Schifferstadt / Limburgerhof / Altrip) – Betrügerische Telefonanrufe

Im Laufe des Freitags, den 17.01.2020, wurden durch bislang unbekannte Täter mehrere betrügerische Anrufe getätigt. In Altrip wurde versucht, eine 92-Jährige zu kontaktieren. Das Telefonat wurde jedoch durch deren Tochter entgegengenommen. Gegenüber der Tochter gab sich der Anrufer als Verwandter ihrer Mutter aus. Da dies der Tochter jedoch seltsam vorkam, fragte sie bei dem Anrufer nach. Hierauf beendete dieser das Gespräch. In Limburgerhof wurden ein 63-Jähriger und eine 77-Jährige durch Unbekannte telefonisch kontaktiert. Der Anrufer hat sich in beiden Fällen als Enkel der Angerufenen ausgegeben. Beide Angerufenen wurden jedoch misstrauisch und beendeten richtigerweise das Telefonat. Am Nachmittag erhielt eine 75-Jährige aus Schifferstadt einen Anruf ihrer angeblichen Enkelin. Die Dame erkannte jedoch den Betrugsversuch und beendete das Telefongespräch. In keinem der Fälle kam es zu einem Schaden, da alle Angerufenen den Betrug witterten und das Telefonat beendeten.

Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Drücken Sie niemals die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert sein kann.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.

(Limburgerhof) – Verkehrsunfall

Am Freitag, 17.01.2020, gegen 07:40 Uhr, befuhr ein 74-jähriger PKW-Fahrer die Albert-Einstein-Allee. Vermutlich aufgrund eines Herzversagens kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen blieben jedoch erfolglos, sodass der 74-Jährige an der Unfallstelle verstarb. Das verunfallte Fahrzeug wurde abgeschleppt.

(Lingenfeld) – Durchfahrtsverbot überwacht

Bei einer Überwachung des Durchfahrtsverbots „Am Hirschgraben“ wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Freitag in der Zeit von 12:20 Uhr bis 13:10 Uhr acht Verkehrsteilnehmer verwarnt, die verbotswidrig den „Hirschgraben“ befuhren.

(Lingenfeld) – Verkehrsunfallflucht

Bereits am Donnerstag in der Zeit von 14 Uhr bis 17:30 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen in der Kautzengasse Höhe der Hausnummer 105 geparkten PKW und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter der 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Geschwindigkeitsmessungen

Am Freitag führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim zwei Geschwindigkeitsmessungen in Germersheim durch. Zwischen 09:20 Uhr und 10:30 Uhr wurde in der August-Keiler-Straße die Tempo-30-Zone überwacht. Hierbei wurden 12 Verkehrsteilnehmer aufgrund von Geschwindigkeitsverstößen verwarnt, ein Verkehrsteilnehmer wurde aufgrund des nicht angelegten Sicherheitsgurtes verwarnt. Die Spitzengeschwindigkeit lag bei 48 Km/h. Bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung in der Zeppelinstraße zwischen 11:35 Uhr und 12:10 Uhr, Tempo 30 erlaubt, wurden insgesamt 2 Fahrzeugführer verwarnt, hierbei lag der Höchstwert bei gemessenen 42 Km/h.

(Kreis Germersheim) – Schulwegkontrollen

Drei Schulwegkontrollen führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am vergangenen Freitag durch. Zwischen 07:40 Uhr und 8 Uhr wurde die Schulstraße in Bellheim vor der Grundschule überwacht. Neben sechs PKW wurden auch drei Fahrräder kontrolliert. Einer PKW-Fahrerin wurde ein Mängelbericht aufgrund defekter Beleuchtung ausgestellt. Im gleichen Zeitraum wurde die Schulstraße in Rülzheim vor der dortigen IGS überwacht. Hierbei wurden 11 Fahrräder einer Verkehrskontrolle unterzogen. An drei Fahrrädern fehlte die Beleuchtungseinrichtung. Weiterhin wurde in der Zeit zwischen 11:45 Uhr und 12:20 Uhr der Schulweg in der Zeppelinstraße, vor der Eduard-Orth-Schule überwacht. Insgesamt wurden bei dieser Kontrolle drei Fahrzeugführer verwarnt.

(Kandel) – Fahrt unter Alkoholeinfluss

Am 19.01.2020 wurde ein 52-jähriger Mann aus Kandel kurz nach Mitternacht mit seinem Auto durch die Polizei kontrolliert. Die Beamten konnten schnell wahrnehmen, dass dieser Alkohol getrunken hatte. Ein Alkoholtest ergab 0,9 Promille. Die Autofahrt wurde somit beendet und gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Kandel) – Einbruch in Vereinsheim

Zwischen dem 17.01.20120, 18:00 Uhr, und dem 18.01.2020, 06:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Vereinsheim in der Badallee in Kandel ein. Im Inneren des Vereinsheims wurde nichts entwendet, allerdings entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.

(Wörth am Rhein) – Schulwegüberwachung

Kurz vor dem Schulbeginn des 17.01.2020 wurden durch Beamte der Polizei Wörth am Rhein Schulwegkontrollen an der IGS Wörth durchgeführt. Mit wenigen Ausnahmen verhielten sich die Verkehrsteilnehmer ordnungsgemäß. Im Rahmen einiger Bürgergespräche wurden Tipps für einen sicheren Weg zur Schule erteilt.

(Hagenbach) – Geschwindigkeitskontrollen

Im Bereich der Ortsumgehung Hagenbach wurden in den Morgenstunden des 18.01.2020 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Knapp ein Viertel der 42 gemessenen Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs. Der „Spitzenreiter“ überschritt hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 26km/h.

(Landau) – Verkehrsunfall mit Flucht

Ein Transporter der Firma „Hermes“, stand FSamstagmorgen am rechten Fahrbahnrand in der Rheinstraße, um dort ein Paket auszuliefern. Als der Fahrer wenige Minuten später an sein Fahrzeug zurückkehrte, konnte er feststellen, dass bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer dessen linken Außenspiegel, vermutlich beim Vorbeifahren, beschädigt hatte. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt der Unfallörtlichkeit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 150 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Verkehrsunfall mit Flucht

Ein Verkehrsteilnehmer touchierte im Lauf des Freitags vermutlich beim Ausparken den auf dem Parkplatz der integrierten Leitstelle Landau abgestellten Pkw VW Golf. Hierbei entstand Sachschaden am linken Heck des geparkten Pkw in Höhe von etwa 300 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Täterhinweise liegen keine vor. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Flemlingen) – Durch Verkehrsunfall verletzt

Eine 33-jährige Autofahrerin wurde am Samstagmorgen (18.01.20) gegen 09:15 Uhr bei einem Verkehrsunfall verletzt. Zuvor war die Frau aus der Verbandsgemeinde Edenkoben auf der K57 von Burrweiler nach Böchingen unterwegs, als ihr durch eine 80-jährige PKW-Fahrerin an der Einmündung zur L512 die Vorfahrt genommen wurde. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch ein Gesamtschaden von etwa 4.000 EUR entstand. Das Fahrzeug der 33-Jährigen musste abgeschleppt werden, sie selbst wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Die Unfallverursacherin, welche ebenfalls in der Verbandsgemeinde Edenkoben wohnhaft ist, blieb unverletzt.

(Maikammer) – Laufender Wasserhahn löst Polizeieinsatz aus

„Wasser marsch!“ hieß es in der Nacht von Samstag auf Sonntag (18.-19.01.2020) für Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben. Zuvor hatte eine aufmerksame Anwohnerin ein verdächtiges Rauschen aus einer Baustelle nahe ihres Wohnhauses wahrgenommen. Möglicherweise habe man dort „zu nah am Wasser gebaut“. Als sich die Polizisten vor Ort einen Weg durch den anflutenden Gänsewein bahnten, war die Geräuschquelle schnell gefunden. Ein Wasserhahn im Gebäude war vollständig aufgedreht. Die genauen Hintergründe hierzu sind derzeit nicht bekannt. Die Beamten verschlossen den Wasserhahn ordnungsgemäß und verließen die Örtlichkeit wieder. Ohne die wachsame Anwohnerin hätte dem Bauherrn das Wasser am nächsten Morgen vermutlich bis zum sprichwörtlichen Halse gestanden. Ob durch das austretende Wasser ein Sachschaden entstanden ist, bedarf weiterer Ermittlungen.

(Maikammer) – Verkehrsunfall bei Maikammer

Etwa 8.000 EUR Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalles am Samstagmittag (18.01.2020). Gegen 12:00 Uhr befuhr der 66-jährige Unfallverursacher aus der Verbandsgemeinde Wittlich-Land mit seinem Auto die L516 von Neustadt an der Weinstraße kommend in Richtung Maikammer. Am dortigen Kreisverkehr übersah er den PKW eines 47-Jährigen aus der Verbandsgemeinde Kirrweiler, der gerade die L515 von Kirrweiler nach Maikammer befuhr. Glücklicherweise blieb es bei oben genanntem Sachschaden, durch den Unfall wurde keiner der Autofahrer verletzt.

(Neustadt) – Erneut unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs

Ein unbelehrbarer 31-jähriger Mann aus Neustadt wurde am 19.01.2020 gegen 01:40 Uhr in der Fröbelstraße in Neustadt kontrolliert, da er einen E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen führte. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Mann bereits in drei Fällen unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug führte. Aus den vergangenen Straftaten lernte der Mann nicht, denn auch in vorliegendem Fall konnte eine Beeinflussung durch Drogen festgestellt werden. Der Neustädter hatte bereits in der Vergangenheit seinen Führerschein wegen den wiederholten Delikten abgegeben. Der E-Scooter wurde zur Verhinderung weiterer Taten sichergestellt. Neben den Anzeigen wegen den Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Pflichtversicherungsgesetz erwartet den Mann eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Neustadt / A 65) – Verkehrsunfall auf A65

Glück im Unglück hatte ein 48-Jähriger am Samstag (18.01.2020) gegen 16:25 Uhr. Der Autofahrer aus Homburg befuhr die A65 in Richtung Karlsruhe, als ihm auf Höhe Neustadt plötzlich schwindelig wurde. Hierdurch verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet in den angrenzenden Grünstreifen und „schlingerte“ anschließend weiter, bis der PKW an einer Hecke zum Stillstand kam. Verletzt wurde der Autofahrer hierbei nicht, es blieb bei einem Sachschaden von etwa 2.000 EUR. Die Feuerwehr Haßloch rückte aus und war mit zwei Fahrzeugen und 14 Kräften im Einsatz.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Sachbeschädigung eines Fahrzeugs

In der Nacht von Freitag, den 17.07.2019 ab 19:30 Uhr, auf Samstag, den 18.01.2020 bis 09:30 Uhr, wurde in der Mittelbergstraße in Wachenheim der rechte Außenspiegel eines geparkten Fahrzeugs der Marke Fiat beschädigt. Da der Außenspiegel in Richtung Gehweg ragte, kann eine Verkehrsunfallflucht ausgeschlossen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Hinweise auf den oder die Täter liegen bislang nicht vor. Sollten Sie Hinweise zum Vorfall geben können, wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Beindersheim) – Verkehrsunfall mit Flucht

Im Zeitraum von Mittwoch bis Freitag wird ein roter Mercedes-Benz C300 in der Kopernikusstraße in Beindersheim durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der unbekannte Verursacher streift, vermutlich beim Rangieren oder Wenden, den geparkten Mercedes-Benz und zerkratzt hierbei die Heckstoßstange an der linken Seite. Der Verursacher entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. EUR2.500,- zu kümmern.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de oder über unsere Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer

Am Samstagnachmittag gegen 16:45 Uhr kommt es in der Eisenbahnstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem 14-jährigen Fahrradfahrer. Der 14-jährige Fahrradfahrer will fahrend und bei rot zeigender Ampel die Straßenseite wechseln. Hierbei kommt es zur Kollision mit einem einbiegenden Pkw. Der Fahrradfahrer stürzt, zieht sich eine Platzwunde am Kopf zu und bricht sich den Arm. Der 14-Jährige trägt bei dem Unfall keinen Fahrradhelm.

In den letzten Jahren waren ein Drittel aller verletzten Unfallbeteiligten in Frankenthal, Fahrradfahrer. Rund 80% der schweren Hirnverletzungen beim Radfahren könnten sich durch das Tragen eines Helms vermeiden lassen. Die Polizei empfiehlt daher immer mit Fahrradhelm zu fahren. Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie unter www.ich-trag-helm.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Versuchter Enkeltrickbetrug

Am Freitagmittag erhält eine 84-jährige Frankenthalerin einen verdächtigen Anruf. Der Anrufer gibt sich als Verwandter aus und täuscht der Seniorin eine Geldnot vor. Die 84-Jährige wird jedoch misstrauisch und fällt nicht auf die Masche herein.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 062337313-0 für Sie da.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Fahrt unter Alkoholeinfluss in Ludwigshafen Friesenheim

Am 19.01.2020, gegen 01:00 Uhr, unterzog eine Streifenwagenbesatzung den Fahrer eines Mercedes in der Brunckstraße einer Verkehrskontrolle, da dieser über einen kurzen Zeitraum auf dem Bordstein am rechten Fahrbahnrand fuhr. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte bei dem 40-jährigen Fahrer aus Ludwigshafen eine Atemalkoholkonzentration von 2,32 Promille festgestellt werden. Im Wagen befanden sich zudem Kinder des Verantwortlichen. Gegen den Fahrer wurde eine Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, hierfür wurde in der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Zudem erfolgte die Sicherstellung seines Führerscheins. Ein nüchterner Mitfahrer setzte die Fahrt anschließend fort.

(Ludwigshafen) – Verletzter Rollerfahrer nach Verkehrsunfall in Ludwigshafen

Am 18.01.2020, gegen 12:45 Uhr, kam es auf der Kurt-Schumacher-Brücke zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 26-jährigen Rollerfahrer aus Ludwigshafen und einem 69-jährigen Opel-Fahrer aus Mannheim. Ersten Erkenntnissen zu Folge fuhr der Rollerfahrer auf den vor ihm verkehrsbedingt abbremsenden Wagen auf und stürzte zu Boden. Dabei verletzte er sich leicht und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Höhe von ca. 4.500 Euro; der Roller war nicht mehr fahrbereit.

(Mannheim-Innenstadt) – Fünf Anzeigen wegen Führen von E-Scootern unter Alkoholeinfluss

Gleich fünf Mal hielten Beamte des Polizeirevier Mannheim-Innenstadt am frühen Sonntagmorgen zwischen 00.30 Uhr und 03.40 Uhr alkoholisierte E-Scooter Fahrer im Bereich der Quadrate an. Festgestellt wurden Alkoholwerte zwischen 0,3 und 0,8 Promille. Alle Betroffene erwarten Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafanzeigen.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall auf der Schlierbacher Landstraße

Am Samstagabend parkte eine 59-Jährige ihren Pkw am Fahrbahnrand der Schlierbacher Landstraße und öffnete unachtsam die Fahrertür. Eine in Richtung Neckargemünd fahrende 69-jährige Opel-Fahrerin erschrak hierbei so stark, dass sie gegen 18.35 Uhr in den Gegenverkehr geriet und dort mit einer in Richtung Heidelberg fahrenden 57-jährigen Golf-Fahrerin frontal zusammenstieß. Die beiden Frauen wurden bei dem Zusammenstoß so schwer verletzt, dass sie in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Den Sachschaden schätzt der Verkehrsdienst Heidelberg auf 27.000 Euro. Während der Unfallaufnahme waren beiden Fahrtrichtungen gesperrt und der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Bis die verunfallten Fahrzeuge abgeschleppt waren, blieb die Unfallstelle bis 20.45 Uhr gesperrt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Betrunken auf dem Fahrrad

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 00.50 Uhr, kontrollierten Beamte des Polizeirevier Heidelberg-Nord einen 36-jährigen Fahrradfahrer in der Brückenstraße, der ihnen zuvor aufgrund seiner auffälligen Fahrweise und eines Verkehrsverstoß aufgefallen war. Ein im Verlauf der Kontrolle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Den Fahrradfahrer erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Bahnhofstür beschädigt / Weitere Zeugen gesucht

Am Samstagabend, gegen 22.40 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Täter eine gläserne Zugangstür am Bahnhof in Eberbach. Zeugen vor Ort konnten eine detaillierte Täterbeschreibung abgeben. Nach bisherigem Ermittlungsstand brach ein ca. 20-25-jähriger Mann im Verlauf eines Streits ein Holzstück einer Vertäfelung ab und warf diese durch die Glastür. Der Mann war zur Tatzeit in Begleitung zweier Frauen und eines ca. 6-jährigen Kindes. Der Sachschaden an der Tür wird auf ca. 600 Euro geschätzt. Zeugen die Hinweise zur Indentität des Täters oder weitere sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Eberbach unter der Telefonnr. 06271-92100 oder der 0621-174-4444 zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung und Vandalismus

Am 18.01.2020 wurde ein Zeuge gegen 18:50 Uhr darauf aufmerksam, dass es am Rathaus, aus der dortigen Tiefgarage stark rauchen würde. Eine schnelle Überprüfung durch Polizei und Feuerwehr ergab, dass jemand offenbar mutwillig einen Stapel Zeitungen in einer Ecke der Garage angezündet hatte. Das Feuer war aber schnell wieder erloschen und nicht geeignet größeren Schaden zu verursachen. Der vermutlich selbe Täter hatte zudem in der öffentlichen Toilette das Waschbecken verstopft und den Wasserhahn geöffnet, was zur Überschwemmung der Toilette führte. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon (06203 9305-0) beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken am Steuer / Führerschein weg

Am Sonntagmorgen, gegen 04.10 Uhr, kontrollierten Beamte des Polizeirevier Weinheim einen 52-jährigen Audi Fahrer in der Hauptstraße Höhe Schlossergäßchen. Im Verlauf des Kontrollgesprächs wurde beim Fahrzeugführer ein deutlicher Alkoholgeruch in der Ausatemluft festgestellt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 1,4 Promille. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein des Audi Fahrers wurden einbehalten. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (18.01.2020)

(Speyer) – Unbemanntes Flugobjekt in Überlandstromleitung

Durch einen Verkehrsteilnehmer wird in der Freitagnacht ein unbemanntes Flugobjekt in einer Überlandstromleitung gemeldet. Vor Ort konnte das Flugobjekt als Wetterballon ausgemacht werden. Dieser ist mit einer Radiosonde ausgestattet und misst in der Umgebung unter anderem Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit. Die Pfalzwerke sorgten für eine Umleitung des Stromes, sodass der Wetterballon gefahrlos entfernt werden konnte. Zu Stromausfällen kam es nicht.

(Speyer) – Alkoholisierter Lkw-Fahrer

Am Freitagmorgen traf ein Lastkraftwagenfahrer auf einem Firmengelände im Speyerer Süden ein. Bei der Einfahrtskontrolle auf das Firmengelände stellte der Zeuge Alkoholgeruch fest und verständigte die Polizei. Durch die Polizei konnte der Lastkraftwagenfahrer in seinem LKW angetroffen und kontrolliert werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille. Der Betroffene wurde auf der Dienststelle einem gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest unterzogen. Nachdem der Lastkraftwagenfahrer zu einem späteren Zeitpunkt wieder fahrtüchtig war, erhielt er seinen Fahrzeugschlüssel zurück und konnte seine Fahrt fortsetzen.

(Römerberg-Mechtersheim) – Gasgeruch

Nachdem es am Freitagnachmittag in einem Einfamilienhaus im Ortsteil Mechtersheim zu einem lauten Knall gekommen war, wurde ein Gasaustritt aus dem Gebäude befürchtet. Deshalb wurde das Einfamilienhaus vorsorglich geräumt und die Freiwillige Feuerwehr Römerberg begab sich zur Abklärung in die Kellerräumlichkeiten. Zudem wurden die Stadtwerke Speyer hinzugezogen und führten eine Gasmessung durch. In der Zwischenzeit wurde ein naheliegender Kindergarten aus Sicherheitsgründen geräumt. Nachdem die Gasmessung zu dem Ergebnis führte, dass kein Gas ausgetreten ist und damit zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung vorlag, konnten alle Bewohner, Betreuer und Kinder wieder wohlbehalten in ihre Räumlichkeiten zurückkehren. Als Grund für den Knall konnte eine Verpuffung in der in die Jahre gekommenen Heizungsanlage ausgemacht werden.

(Kandel) – Versuchter Betrug „Autobahngold“

Am 17.01.2020 wurde ein 36-Jähriger Jockgrimer am späten Nachmittag auf der L549 zwischen Kandel und Hatzenbühl durch einen ihm unbekannten Mercedes-Fahrer angehalten, welcher vorgab eine Panne mit seinem Fahrzeug zu haben. Er bat den 36-Jährigen aufgrund seiner Notlage um Bargeld und bot ihm im Gegenzug einen Goldring an. Da dem Jockgrimer die Betrugsmasche bekannt war, sprach er den Mercedes-Fahrer direkt darauf an. Dieser setzte sich in sein Auto und fuhr Richtung A65 davon. Bei der hier versuchten Betrugsmasche „Autobahngold“ täuschen die Täter eine Notlage mit ihrem Pkw vor und halten hilfsbereite Verkehrsteilnehmer an. Diesen wird eine „rührselige Geschichte“ erzählt und die Täter bitten um Bargeld im Bereich von etwa 50-150EUR. Als Gegenleistungen bieten die Täter angeblichen Goldschmuck als Pfand an, um das Geld später zurückzuzahlen. Die Rückzahlung erfolgt nicht und beim Überprüfen des angeblichen Goldschmucks stellen die Betroffenen fest, dass es sich um billigen Modeschmuck handelt. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass Sie auf keinen Fall auf einen dubiosen Tausch eingehen sollten. Wenn Sie helfen möchten, könnten Sie stattdessen anbieten, einen Abschleppdienst zu verständigen. Haben Sie Zweifel an der Echtheit des Hilfsbedürfnisses, dann verständigen Sie sofort die Polizei. Merken Sie sich das Kennzeichen des Pkw und wenn möglich auch Details zu den bettelnden Personen.

(Kandel) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am 17.01.2020 wurde gegen 11:30 Uhr ein 35-jähriger Fahrzeugführer aus Mannheim in Kandel einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein von ihm freiwillig durchgeführter Urintest verlief positiv auf Cannabis. Dem Mannheimer wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde sein Führerschein sichergestellt und es wurde ein Verfahren gegen ihn eingeleitet.

(Landau) – Unfallflucht in Queichheimer Hauptstraße

Zu einer Verkehrsunfallflucht mit ca. 800 EUR Sachschaden kam es am Mittwoch (15.01.) zwischen 18:30 Uhr und 21:00 Uhr. Zuvor hatte eine Frau aus der Verbandsgemeinde Edenkoben ihren PKW im Bereich der Queichheimer Hauptstraße nahe der Einmündung Zum Queichanger auf einem Parkplatz abgestellt. Als die 52-Jährige zu ihrem Auto zurückkehrte, stellte sie an diesem eine frische Beschädigung hinten links fest.

Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Edenkoben unter der 06323 / 955 0 zu melden.

(Edenkoben) – Gefährliche nächtliche Fahrradtour

Leicht zu übersehen war ein Fahrradfahrer, welcher in der Nacht vom 17. auf den 18.01. gegen 02:15 Uhr die Staatsstraße befuhr. Der Radfahrer war gänzlich schwarz gekleidet, die Fahrradbeleuchtung war weder vorne noch hinten funktionsfähig. Bei der anschließenden Kontrolle durch Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben stellte sich zudem heraus, dass die Bremsen des Fahrrads ebenfalls bereits den Dienst quittiert hatten. Auch zu seiner eigenen Sicherheit wurde dem 43-Jährigen die Weiterfahrt über die umliegenden Dörfer untersagt. Da sich der Mann einsichtig zeigte, beließen es die Polizisten bei einer mündlichen Verwarnung. Die Polizei Edenkoben weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine gute Sichtbarkeit essenziell zur Unfallverhütung ist. Da das Verletzungsrisiko bei Unfällen mit Fahrradfahrern zudem erhöht ist, sollte sich der „Drahtesel“ in eigenem Interesse immer in verkehrssicherem Zustand befinden. Auch reflektierende Bekleidung trägt zur besseren Sichtbarkeit bei – frei nach dem Motto „Sehen und gesehen werden!“.

(Edenkoben) – Nächtliche Kontrollstelle in Edenkoben

In der Nacht von Freitag auf Samstag (17.-18.01.) wurde durch Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben eine Kontrollstelle in der Staatsstraße eingerichtet. Bei 35 kontrollierten Fahrzeugen ergaben sich insgesamt zehn Beanstandungen, vor allem wegen defekter Beleuchtung sowie nicht mitgeführten Warnvorrichtungen wie Warnweste und Warndreieck. Die Autofahrer wurden entsprechend gebührenpflichtig verwarnt.

(Edenkoben) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt

Etwa 350 EUR Sachschaden sind die Bilanz eines Taschendiebstahls vom Freitagnachmittag (17.10.). Zuvor war die 86-jährige Geschädigte aus der Verbandsgemeinde Maikammer in einem Einkaufsmarkt in der Luitpoldstraße von einem fremden Mann angerempelt worden. An der Kasse stellte die Frau anschließend gegen 16:00 Uhr das Fehlen ihrer Geldbörse fest. In dieser befanden sich neben 300 EUR Bargeld auch persönliche Dokumente. Der mutmaßliche Täter soll etwa 1,75m groß und korpulent gewesen sein. Er hätte dunkle Haare, welche an den Seiten gekürzt und oben zur Seite gekämmt gewesen wären. Bei der Tatausführung trug er einen dunklen Parka.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323 / 955 0 entgegen.

(Edenkoben) – Erneut betrügerische „Enkeltrick“-Anrufe

Gleich zwei Personen meldeten sich am Freitagmittag (17.01.), gegen 12:00 Uhr bei der Polizeiinspektion Edenkoben. Zuvor hatten beide einen Anruf von ihrem angeblichen Enkel erhalten. Sowohl der 90-Jährige aus der Verbandsgemeinde Edenkoben als auch der 87-Jährige aus der Verbandsgemeinde Maikammer reagierten besonnen und ließen sich nicht hinters Licht führen. Bevor es zu Geldforderungen kam, beendeten die Senioren die jeweiligen Gespräche und brachten den Sachverhalt bei ihrer Polizeidienststelle zur Anzeige. Es wurden Strafverfahren wegen versuchten Betruges eingeleitet. Die Polizei warnt: Geben Sie am Telefon niemals Details zu ihren finanziellen Verhältnissen preis und händigen Sie kein Bargeld und keine Wertgegenstände an unbekannte Personen aus. Beenden Sie verdächtige Gespräche und wenden Sie sich umgehend an Ihre Polizeidienststelle, wir beraten Sie gerne.

(Neustadt) – Unfallflucht unter Alkoholeinfluss

Durch eine aufmerksame Zeugin wurde der Polizei Neustadt an der Weinstraße am 17.01.2020, gg. 20.30 h, ein Verkehrsunfall auf einem Parkplatz an der Amalienstraße gemeldet. Die Zeugin wurde auf das Unfallgeschehen durch einen lauten Knall aufmerksam und bemerkte, dass die Fahrerin eines Fords zunächst gegen einen Pkw der Marke Tesla gefahren war. Beim anschließenden rückwärtsrangieren stieß der Pkw noch gegen einen VW. Die Fahrzeugführerin stieg zunächst aus und entfernte sich von der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme durch die verständigten Polizeibeamten kehrte die Unfallverursacherin an die Örtlichkeit zurück. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,13 Promille. Daher wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 800,- Euro.

(Bad Dürkheim) – Bei Kontrolle Atemalkoholgeruch festgestellt

Am 17.01.2020, gegen 20:30 Uhr wurde in der Mühlgasse in Bad Dürkheim ein 34-jähriger VW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte bei dem Fahrer Atemalkoholgeruch festgestellt warden. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Atemkoholtest ergab einen Wert von 0,54 Promille. Den Fahrer erwartet 1 Monat Fahrverbot und 500 EUR Bußgeld.

(Friedelsheim) – Randalierender Jugendlicher
Pkw beschädigt

beschädigter PKW

Am Morgen des 18.01.2020 gegen 04.00 Uhr wurde den Polizei herumschreiende Jugendliche in Freinsheim am Kerweplatz gemeldet. Diese hatten auf ihrem Nachhauseweg gegen mehrere Haustüren getreten und anschließend in der Dürkheimer Straße ein Pkw Hyundai i10 stark beschädigt. Der oder die Täter liefen auf dem Hyundai herum und traten die Windschutzscheibe ein. Der Schaden wird auf ca. 2000 EUR geschätzt. Der Täter hatte sich wohl verletzt und hinterließ eine Blutspur.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder pibadduerkheim.@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Papiermüllcontainer in Brand gesetzt

Durch die Feuerwehr wurde am 17.01.2020, um 21.30 Uhr mitgeteilt, dass in Ellerstadt auf dem Gelände der Grundschule ein Papiermüllcontainer brennen würden. Der Müllcontainer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Durch eine Zeugin konnte beobachtet werden, dass 3 Jugendliche sich vom Brandort entfernt hatten.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder pibadduerkheim.@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Personenkontrolle / Auffinden von Betäubungsmitteln

Einen guten Riecher bewies eine Streife der Polizeiinspektion Grünstadt. Die Streife unterzog einen 35- jährigen Mann aus Grünstadt in der Obersülzer Straße einer Personenkontrolle und konnte bei seiner Durchsuchung 10,0 Gramm Cannabisblüten und 3,2 Gramm Amphetaminpulver auffinden. Im Anschluss wurde auch die Wohnung des Mannes durchsucht. Hierbei konnten weitere 83,0 Gramm Cannabisblüten, 11 Cannabispflanzensamen und verschiedene Konsumutensilien aufgefunden und sichergestellt werden. Der Mann scheint dem Anschein nach mit Betäubungsmitteln zu handeln. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die sichergestellten Betäubungsmittel haben derzeit einen Verkaufswert von ca. 1500 Euro.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

In den frühen Morgenstunden des 18.01.2020, gegen 03:20Uhr, wird ein PKW aufgrund fehlender Beleuchtung, in der Mahlastraße in Frankenthal, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wird festgestellt, dass der 28-jährigen Fahrzeugführer keinen Führerschein hat. Des Weiteren wird bei ihm Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 0,81Promille. Im weiteren Verlauf räumt der Fahrer auch ein Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Bei der dann durchgeführten Durchsuchung kann ein Tütchen mit Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Der Fahrzeugführer wird zur Polizeidienststelle mitgenommen. Dort wird ihm, nach einem freiwilligen Urintest, eine Blutprobe entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz im Verkehr eingeleitet. Gegen den Beschuldigten kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Räuberische Erpressung

Am 17.01.2020, gegen 19:45Uhr, kommt es zu einer versuchten schweren räuberischen Erpressung im Bereich des Stephan-Cossacchi-Platz in Frankenthal. Eine vierköpfige Gruppe Heranwachsender hält sich am dortigen Brunnen auf, als sie von drei unbekannten Tätern angesprochen werden. Die Unbekannten fordern die Herausgabe von Bargeld und Mobiltelefon. Um die Forderung zu verdeutlichen zieht einer der Täter einen Teleskopschlagstock. Es kommt zu einem handfesten Gerangel zwischen beiden Gruppen. Im Zuge dessen werden zwei Personen durch Schläge mit dem Teleskopschlagstock verletzt. Zu einer Übergabe von Bargeld oder Mobiltelefonen kommt es nicht. Als Passanten die Polizei verständigen entfernen sich die drei Täter fußläufig in Richtung Isenachstraße. Trotz einer sofort eingeleiteten, großflächigen Fahndung können die flüchtigen Beschuldigten nicht festgestellt werden. Die flüchtigen Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

  1. Männlich, 190cm, 16-19Jahre, etwas kräftiger, dunkelhäutig, schwarzer/dunkelblauer Parker mit Fellapplikation, Jogginghose trug den Schlagstock
  2. Männlich, 175cm, 16-19Jahre, dunkelhäutig, weißer Pulli mit schw. Alpha Schriftzug, weiße Kappe, zerrissene Jeans
  3. Männlich, 170cm, 16-19Jahre, südländische Erscheinung, schwarze Ellesse-Jacke, schwarze Kappe, schwarze Locken

Zur weiteren Klärung des Tathergangs werden Zeugen gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 17.01.2020, gegen 18:40Uhr, kommt es an der Kreuzung Wormser Straße und Westliche Ringstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fußgänger. Nach bisherigem Kenntnisstand fährt der 81-jährige Frankenthaler mit seinem PKW die Wormser Straße in Richtung Stadteinwärts. An der Ampelkreuzung vor dem Wormser Tor biegt er bei grün nach rechts in die westliche Ringstraße ab. Zeitgleich passiert eine 61-jährige Frankenthalerin den Fußgängerüberweg der Ampelkreuzung, bei ebenfalls grün zeigendem Signal. Beim Abbiegevorgang übersieht der Fahrzeugführer die Fußgängerin und es kommt zum Zusammenstoß. Durch die Kollision wird die Fußgängerin zu Boden geschleudert und verletzt sich hierbei. Der verständigte Rettungsdienst bringt sie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Zur weiteren Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss endet in Mittelschutzplanke

Am Samstag, den 18.01.2020 ereignete sich gegen 15:00 Uhr auf der Bundesautobahn 65 in Höhe des Autobahnkreuzes Mutterstadt in Fahrtrichtung Landau ein Verkehrsunfall. Hierbei stand der 23 Jahre alte Verkehrsunfallverursacher vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Der junge Mann befuhr zunächst mit seinem Personenkraftwagen die Bundesautobahn 61 in Fahrtrichtung Speyer mit der Absicht, am Autobahnkreuz Mutterstadt auf die Bundesautobahn 65 in Fahrtrichtung Landau aufzufahren. Vermutlich aufgrund einer nicht angepassten Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn verlor der 23-jährige im Auffahrtsbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr über die beiden Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn hinweg gegen die Mittelschutzplanke. Von dieser wurde er abgewiesen und seine Fahrt endete auf dem Beschleunigungsstreifen. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden. Bei der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln fest. Ein durchgeführter Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabisprodukte. Die Durchführung einer Blutprobe wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Landau aufgrund herumliegender Fahrzeugteile über eine Dauer von 15 Minuten voll gesperrt werden. Der Gesamtschadenshöhe beträgt circa 15.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugengesucht

Am Freitag, 17.01.2020 um 12:25 Uhr, kam es auf der Wittelsbachstraße in Höhe des Anwesens 41 zu einer Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden. Der bislang unbekannte Fahrer eines rotfarbenen SUV missachtete im Gegenverkehr das Rechtsfahrgebot, sodass eine 53-jährige BMW-Fahrerin aus Ludwigshafen ausweichen musste. Infolgedessen touchierte die Fahrerin einen am Fahrbahnrand geparkten schwarzen VW Lupo. Der unbekannte SUV-Fahrer setzte seine Fahrt in Richtung Heinigstraße fort. Zwischen dem flüchtigen SUV und dem BMW war es nicht zu einer Berührung gekommen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt.

Mögliche Zeugen und mögliche weitere Geschädigte werden gebeten sich mit der PI Ludwigshafen 1, Tel. 0621/963-2122, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in KiTa / Zeugen gesucht

Im Zeitraum vom 14.01.2020, 18:30 Uhr, bis zum 15.01.2020, 06:30 Uhr wurde in die Kindertagesstätte in der Von-Kieffer-Straße in Ludwigshafen eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen gelangten auf bislang unbekannte Weise in die Räumlichkeiten der Kindertagesstätte und hebelten eine Bürotür auf. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nichts entwendet. Der an der Bürotür entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100,- Euro.

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 auf der Dienststelle zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Bei Tageswohnungseinbruch mehrere Hundert Euro erbeutet / Zeugen gesucht

Am Freitag zwischen 13.15 und 18.15 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Wohnung im Marburger Weg ein. Nach den bisherigen Ermittlungen stieg der Einbrecher auf den Balkon der Erdgeschosswohnung und hebelte das Küchenfenster auf. In der Wohnung wurden das Wohn- und Schlafzimmer durchsucht. Aus einer Geldkassette wurden mehrere Hundert Euro entwendet. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Mannheim-Luzenberg) – Einbruch in Pfarrei / Zwei Ketten und geringen Bargeldbetrag entwendet – Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Glasscheibe einer Kirche in der Spiegelstraße eingeschlagen und auf die Weise in das Gebäude eingedrungen. Im Innern wurden mehrere Schränke geöffnet und zwei Kreuzketten im Wert von mehreren Hundert Euro sowie aus einem Opferkorb eine geringe Bargeldsumme entwendet. Über das eingeschlagene Fenster verließen der oder die Täter wieder den Tatort. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/33010 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Vorfahrt missachtet / Zwei Personen verletzt

Am Freitagabend gegen 22.15 Uhr befuhr eine 18-Jährige mit ihrem MINI Cooper die Alte Mannheimer Straße in Richtung Neckarstadt. An der Kreuzung zur Magdeburger Straße missachtete sie die Vorfahrt eines entgegenkommenden Seat. In der Folge kommt es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die Fahrerin des MINI wird hierbei schwer verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Deren drei Mitfahrer bleiben glücklicherweise unverletzt. Der 27-jährige Seat-Fahrer wird bei dem Unfall ebenfalls verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. An dem MINI entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Der entstandene Schaden an dem Seat beträgt circa 10.000 Euro. Beide beteiligte Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

(Heidelberg) – Schwerpunktkontrollen im Rahmen der Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ sowie der Sicherheitskooperation mit dem Zoll / Shisha-Bars, Barber-Shops und ein Imbiss kontrolliert

Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Handlungsschwerpunkt des Polizeipräsidiums Mannheim. Daher wurde im Jahr 2018 die Partnerschaft „Sicherheit in Heidelberg“ als maßgeschneidertes Konzept zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Bevölkerung und der Erhaltung und Steigerung der Sicherheit im öffentlichen Raum ins Leben gerufen. Sie ist flexibel gestaltet, um auf örtliche Gegebenheiten und Entwicklungen rasch reagieren zu können.

Die Bergheimer Straße entwickelte sich in der jüngsten Vergangenheit aufgrund der zentralen Lage sowie dem steigenden Angebot an Gaststätten, Tanzlokalen und sonstigen Ladengeschäften zu einem Magnet für ein breites Besucherspektrum. Damit einhergehend kam es im Umfeld zahlreicher Lokalitäten vermehrt zum Aufeinandertreffen von aggressiven Personengruppen, die sich oftmals auch respektlos und aggressiv gegenüber einschreitenden Polizeibeamten gaben. Hierbei kam es auch zu Übergriffen gegenüber Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes und Beamten der Kriminalpolizei. Zudem häuften sich die Beschwerden bezüglich Lärmbelästigungen und Nötigungen durch Verkehrsteilnehmer mit PS-starken Autos.

Im Rahmen der Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ sowie der Sicherheitskooperation mit dem Zoll führte das Polizeipräsidium Mannheim deshalb am Freitagabend gemeinsam mit Mitarbeitern zahlreicher Ämter der Stadt Heidelberg sowie Beamten des Hauptzollamts Karlsruhe Schwerpunktkontrollen im Stadtteil Bergheim durch. Das Polizeipräsidium Einsatz unterstützte im Zuge der Sicherheitspartnerschaft mit starken Kräften der Bereitschaftspolizei Bruchsal die Kontrollmaßnahmen. Zudem waren das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises sowie Mitarbeiter des Eichamtes Mannheim und der zuständigen Handwerkskammer an den Maßnahmen beteiligt. Die Spezialisten der Verkehrspolizeiinspektion waren in die Maßnahmen integriert, um gezielt gegen das Phänomen der Auto-Poser vorzugehen. Während der Kontrollmaßnahmen war eine Fahrspur der Bergheimer Straße ab der Poststraße in Richtung Bismarckplatz ca. von 18.00 Uhr bis 19.45 Uhr gesperrt.

„Mit den heutigen Maßnahmen setzen wir erneut ein deutliches Signal für die Sicherheit im öffentlichen Raum. Die Kontrollen wurden unter ganzheitlichen Gesichtspunkten konzipiert und durchgeführt, was schon an der Vielzahl der beteiligten Organisationen und Behörden erkennbar ist.“, sagte Polizeipräsident Andreas Stenger. „Die Sicherheitspartnerschaft und die Sicherheitskooperation sind eine optimale Basis, um Fehlentwicklungen im öffentlichen Raum mit ihren negativen Auswirkungen auf das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung frühzeitig und konsequent entgegenzuwirken.“

„Die aktuelle Kontroll-Aktion zeigt, dass wir im Schulterschluss von Stadt, Polizei und weiteren Behörden unterschiedliche Problemlagen im öffentlichen Raum umfassend angehen können. Die Sicherheitspartnerschaft trägt wesentlich dazu bei, dass Heidelberg eine sichere Stadt ist und bleibt.“, ergänzte Bürgermeister Wolfgang Erichson.

Im Fokus der Kontrollen standen Friseurgeschäfte, sogenannte Barber-Shops, aber auch Shisha-Bars und ein Döner-Imbissgeschäft wurden kontrolliert. Dabei ging es neben Verstößen gegen das Tabaksteuergesetz auch um die Feststellung von gaststätten-, gewerbe- und baurechtlichen Zuwiderhandlungen. Auch die Überprüfungen der Vorschriften zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit waren Gegenstand der Kontrollen.

Bei den Kontrollen durch das Hauptzollamt Karlsruhe wurden keine steuerrechtlichen Verstöße festgestellt.

„Auch, wenn bei der gestrigen Kontrolle keine Verstöße festgestellt wurden, ist die Zahl der steuerrechtlichen Zuwiderhandlungen nach wie vor auf hohem Niveau. In den letzten Monaten hat allein die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Karlsruhe 627 Kilogramm Wasserpfeifentabak sichergestellt, weil sich die Betreiber der Shisha-Bars nicht an die Vorgaben des Steuerrechts gehalten haben“, so Frau Dr. Ulrike Berg-Haas, Leiterin des Hauptzollamts. „Die Ergebnisse des heutigen Abends machen aber auch deutlich, dass konzertierte Aktionen und die Maßnahmen meiner Kontrolleinheiten Wirkung zeigen.“

Nachdem in drei der überprüften Objekte Verstöße gegen die Hygieneverordnung Baden-Württemberg festgestellt wurden, wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Betreiber zu kurzfristigen Maßnahmen zur Verbesserung der Hygiene aufgefordert. Weitere Kontrollen und Maßnahmen werden zeitnah durchgeführt.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Eine Strafanzeige wegen illegalen Glückspiels,
  • eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen die Hygieneverordnung Baden-Württemberg,
  • 28 festgestellte Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen gegen die Hygieneverordnung Baden-Württemberg,
  • 8 festgestellte Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen im Bereich Gewerbe- und Umweltrecht,
  • 2 festgestellte baurechtliche Ordnungswidrigkeiten und
  • 2 Verstöße gegen Ausschankmaße, die durch das Eichamt festgestellt wurden.

„Die Kontrollen am Abend haben gezeigt, wie wichtig diese Maßnahmen sind. Wir beabsichtigen, im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft und der Sicherheitskooperation mit dem Zoll lagebildorientiert weitere solche Aktionen zur Erhaltung der Sicherheit im öffentlichen Raum und zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Menschen in Heidelberg folgen zu lassen“, so Andreas Stenger.

(Heidelberg-Neuenheim) – Beim Ein- oder Ausparken Audi gestreift und anschließend geflüchtet / Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls der sich am Donnerstag (16.1.) auf dem Parkplatz der Kopfklinik im Neuenheimer Feld ereignete, sucht die Polizei. Eine Autofahrerin hatte ihren Audi um 9.30 Uhr abgestellt, als sie gegen 15.30 Uhr zurückkehrte, stellte sie fest, dass der rechte hintere Radlauf und die hintere Tür beschädigt waren. Der Schaden beläuft sich auf weit über Tausend Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 16-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrads bei Unfall schwer verletzt

Schwer verletzt wurde der 16-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrads bei einem Unfall am Freitag um 13.15 Uhr auf der L 549. Ein 18-jähriger Fahrer eines Mercedes war vom Gelände der dortigen Total-Tankstelle auf die L 549 eingebogen, ohne dem Zweiradfahrer die Vorfahrt einzuräumen. Bei der Kollision stürzte der 16-Jährige mit seiner KTM zu Boden. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Schwerverletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gefahren. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro.