Vermisstensuche

Die Kriminalpolizei Landau bittet um Mithilfe

(Landau) – Seit 17.09.2020 wird der in Landau wohnende, 32-jährige Daniel H. vermisst.

  • Er ist bekleidet mit einem blau-weiß quergestreiften Pullover (ähnlich Matrose), einer blauen Jeanshose und Turnschuhen.
  • Darüber trägt er einen Militärparka mit Tarnmuster sowie einen roten Nike-Rucksack.
  • Zuletzt hielt er sich in Landau auf.

Bei Hinweisen zu dem Aufenthaltsort des Vermissten melden Sie sich bitte bei der Polizei Landau unter 06341-2870, kilandau@polizei.rlp.de oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Kriminalinspektion Landau
25.11.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (25.11.2020)

(Speyer) – E-Scooter im Bereich der Berufsschule entwendete

Am Dienstag zwischen 07:45 – 13:08 Uhr entwendeten unbekannte Täter den E-Scooter eines 16-Jährigen. Der Roller im Wert von 500EUR war zur Tatzeit im Bereich der Berufsschule in der Josef-Schmitt-Straße abgestellt und mit einem Fahrradschloss gesichert. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf mögliche Täter geben können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Mehrere Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Dienstag führte die Polizei Speyer erneut mehrere Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Speyer durch. Bei Fahrradkontrollen in der Auestraße im Zeitraum 12:00 – 13:00 Uhr ergab sich ein aus polizeilicher Sicht erfreuliches Ergebnis. Es konnten in diesem Zeitraum keinerlei verkehrsrechtlich Verstöße von Radfahrern festgestellt werden. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle eines 24-jährigen Audi-Fahrers aus dem Rhein-Pfalz-Kreis in der Franz-Kirrmeier-Straße gegen 08:52 Uhr stellte die Polizei hingegen nachträgliche Veränderungen am Fahrwerk fest. Da für diese keine Änderungsabnahme durchgeführt wurde, ist die Betriebserlaubnis erloschen, was eine Ordnungswidrigkeitenanzeige für den Fahrer zur Folge hatte. Bei einem 21-jähriger Peugeot-Fahrer, der gegen 18:00 Uhr in der Landwehrstraße kontrolliert wurde, konnten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Da ein Drogentest bei ihm zudem positiv auf Amphetamin reagierte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gem. § 24a StVG erstattet. Weiterhin kam es gegen 16:10 Uhr in der Spaldinger Straße und um 21:19 Uhr in der Industriestraße zur Kontrolle von E-Scootern, die beide nicht versichert waren. Der in der Industriestraße kontrollierte Elektroroller verfügte darüber hinaus nicht über eine erforderliche Straßenzulassung. Gegen die 43- und 29-jährigen Fahrer der E-Scooter wurden Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Da der 43-Jährige E-Scooter-Fahrer zudem einen Atemalkoholwert von 2,31 Promille aufwies, musste er eine Blutprobe abgegeben. Ihn erwartet nun zusätzlich eine Strafanzeige wegen Trunkenheitsfahrt.

(Schifferstadt) – Verkehrssicherheitswoche der Polizeiinspektion Schifferstadt

In der Woche vom 23.11.2020 bis zum 27.11.2020 werden im Bereich der Polizeiinspektion Schifferstadt wieder mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Am 23.11.2020 haben die Beamten vor allem die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen überwacht. In der Rheingönheimer Straße in Altrip gab es 35 Verstöße gegen die zulässigen 30 km/h, in der Woogstraße in Neuhofen 23 Verstöße und im Pfalzring in Mutterstadt 10 Verstöße. Außerdem haben die Beamten fünf Zuwiderhandlungen gegen die Gurtpflicht geahndet sowie einen Fall von mangelnder Sicherung eines Kindes. Am 24.11.2020 waren die Polizisten in der Hauptstraße in Hochdorf-Assenheim unterwegs, wo keine Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden konnten, in der Haßlocher Straße in Böhl-Iggelheim, in der 10 solcher Verstöße geahndet wurden und in der Herzog-Otto-Straße in Schifferstadt, wo ebenfalls 10 Fahrzeugführer gegen die zulässigen 30 km/h verstießen. Darüber hinaus haben die Beamten einen 23-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades aus dem Verkehr gezogen, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und außerdem keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Die Kontrollen werden die nächsten Tage fortgesetzt.

(Germersheim) – Warnung vor Betrügern!

Man denkt immer, man fällt nicht darauf herein. Aber Abzocker am Telefon haben immer ausgefeiltere Methoden. Ob Enkeltrick, falsche Polizisten oder angebliche Energieversorger. Aktuell kommt es in unserem Dienstgebiet wieder vermehrt zu derartigen Anrufen und Betrugsversuchen. Bislang reagierten die vermeintlichen Betrugsopfer vorbildlich, sodass es zu keinem Schaden kam. Zudem warnen wir vor unseriösen Handwerken, die angeblich anfallende Sanierungen an Ihrem Haus unprofessionell und völlig überteuert anbieten. Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang nochmal darauf hin, achtsam zu sein und beim geringsten Verdacht die Polizei zu verständigen.

(Schweigen-Rechtenbach) – Nächtlicher Einbruchsversuch

Gegen 02:20 Uhr kam es in der Längelsstraße zu einem Einbruchsversuch. Zwei dunkel gekleidete Personen hebelten an einem Wohnhaus ein Fenster auf. Dabei wurden sie von den Hausbewohnern bemerkt und flüchteten ohne Beute. An dem Fenster entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Hinweise zu den beiden geflüchteten Tätern nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Die Kriminalpolizei Landau bittet um Mithilfe

Seit 17.09.2020 wird der in Landau wohnende, 32-jährige Daniel H. vermisst.

  • Er ist bekleidet mit einem blau-weiß quergestreiften Pullover (ähnlich Matrose), einer blauen Jeanshose und Turnschuhen.
  • Darüber trägt er einen Militärparka mit Tarnmuster sowie einen roten Nike-Rucksack.
  • Zuletzt hielt er sich in Landau auf.

Bei Hinweisen zu dem Aufenthaltsort des Vermissten melden Sie sich bitte bei der Polizei Landau unter 06341-2870, kilandau@polizei.rlp.de oder jeder anderen Polizeidienststelle.

(Edenkoben) – Sieben Autofahrer zu schnell

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Weinstraße vor dem Schulzentrum am gestrigen Morgen (24.11.2020, 8 – 9 Uhr) mussten sechs Autofahrer verwarnt werden, weil sie schneller als die erlaubten 30 km/h unterwegs waren. Ein Autofahrer wird ein Bußgeldbescheid von 100 Euro erhalten, weil er mit 62 km/h durch die 30er Zone rauschte. Überhöhte bzw. nichtangepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.

(Wachenheim) – Brand in Wohnung

Am 24.11.2020 gegen 18:30 Uhr wurde durch mehrere Mitteiler ein Brand in einem Wohnhaus in der Waldstraße in Wachenheim gemeldet. Vor Ort konnte in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses, im Bereich einer Küche im Obergeschoss, eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten sich die anwesenden Bewohner bereits auf der Straße in Sicherheit gebracht. Im Objekt konnte durch die Feuerwehr keine Personen mehr festgestellt werden. Erste Ermittlungen durch die Kriminalpolizei ergaben, das der Brand vermutlich durch angebranntes Essen verursacht wurde. Ein Bewohner hatte heißes Fett in einer Pfanne auf dem Herd stehen und die Küche verlassen. Nach dem Erkennen des Brandes hatte er noch mittels Feuerlöscher einen eigenständigen Löschversuch unternommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 10.000 EUR. Insgesamt wurden 3 Personen leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die Versorgung und Unterbringung der Bewohner, wurde durch den Bürgermeister der VG Wachenheim vor Ort organisiert.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 24.11.2020 gegen 16:00 Uhr wurde eine 36-Jährige und ihre 11-jährige Tochter bei einem Verkehrsunfall auf der B37 in Bad Dürkheim verletzt. Ein 24-Jähriger befuhr mit seinem VW Golf die B37 in Richtung Bad Dürkheim. Die 36-Jährige stand mit ihrem Peugeot an der dortigen Ampelanlage auf der Linksabbiegerspur. Der Golffahrer übersah vermutlich aus Unachtsamkeit die Rotphase der Ampel. Er bemerkte den vor ihm stehenden Peugeot zu spät und es kam zum Zusammenstoß. Am Peugeot entstand ein Sachschaden von 2000 EUR. Am Fahrzeug des Unfallverursachers ein Sachschaden von 1800 EUR. Sowohl die Fahrerin als auch die Beifahrerin des Peugeot wurden leicht verletzt.

(Birkweiler) – Kontrolle Nachtfahrverbot

In der Nacht vom 24.11.2020 auf den 25.11.2020 wurde durch die Polizeiinspektion Edenkoben das bestehende Nachtfahrverbot für LKW auf der B10 überwacht. Hierbei konnten in einem Zeitraum von einer Stunde 3 LKW-Fahrer kontrolliert werden. 1 LKW-Fahrer befuhr die B10 ohne Genehmigung. Es handelte sich um einen slowenischen LKW-Fahrer. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro erbringen. Die Weiterfahrt auf der B10 wurde entsprechend untersagt, der LKW-Fahrer setzte seine Fahrt im Anschluss auf der A65 fort.

(B 10 / Birkweiler) – Berauscht durch die Dunkelheit

Soeben wurde der Polizei am 24.11.2020 gegen 21:30 Uhr ein PKW mit Anhänger gemeldet, welcher die B10 in Fahrtrichtung Pirmasens befuhr. Der Fahrer soll hierbei deutliche Schlangenlinien gefahren sein. Der Mitteiler schilderte zudem einen Beinahe-Unfall: Hiernach sei der gemeldete Fahrzeugführer seinerseits von einem LKW überholt worden. Während des Überholvorgangs hätte der Fahrzeugführer die Spur nicht halten können. Der LKW-Fahrer musste seinerseits ausweichen, um einen Unfall zu vermeiden. Der 55-jährige Suzuki-Fahrer konnte sodann bei Birkweiler einer Kontrolle unterzogen werden. Der Grund für die auffällige Fahrweise dürfte der Alkoholisierung geschuldet sein, ein Alco-Test ergab einen Wert von 1,4 Promille. Der 55-Jährige wurde auf die Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt. der Suzuki-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten müssen. Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten des Seat-Fahrers gefährdet wurden bzw. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sollen sich bitte mit der Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung setzen. Insbesondere ist hier für die PI Edenkoben der gefährdete LKW-Fahrer von Interesse.

(Grünstadt) – Jaguar-Fahrer unter Drogeneinfluss

Einen unter Drogeneinfluss stehenden Jaguar-Fahrer kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 25.11.2020, gegen 00.30 Uhr, auf der A6 Gemarkung Grünstadt. Bei der Kontrolle des 22-Jährigen bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamin. Dem jungen Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Bei der Durchsuchung des Wagens wurde schließlich noch ein Gramm Cannabis aufgefunden. Gegen den 22 -Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Worms) – Mehr als 30g Marihuana bei Verkehrskontrolle aufgefunden

Bei einer Verkehrskontrolle fanden heute Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim, mehr als 30g Marihuana auf. Am 25.11.2020, um 04.20 Uhr, unterzogen Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Mercedes Benz auf der A61, Parkplatz Erpelrain, einer Verkehrskontrolle. In dem Wagen saßen drei Männer und eine Frau. Bei dem Gespräch mit dem Fahrer wurde schnell deutlich, dass der 27-Jährige augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand. Mit einem Drogenschnelltest war er einverstanden. Dieser verlief dann auch positiv auf THC. Dem Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Bei der Durchsuchung der Personen und des Mercedes Benz fanden die Beamten dann auch mehr als 30g Marihuana auf. Dieses war zweifelsfrei dem 18-jährigen und dem 26-jähigen Mitfahrer zuzuordnen. Gegen alle Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw VW Golf am 24.11.2020, in der Zeit von 11.30 Uhr bis 13.05 Uhr, in der Schraderstraße, Höhe Hausnummer 29, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der vorderen linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Smart in der Zeit von 20.11.2020, 20.00 Uhr, bis 24.11.2020, 11.00 Uhr, in der Johann-Casimir-Straße, Höhe Hausnummer 5, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Heckstoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Beindersheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am 24.11.2020, gegen 14.35 Uhr, geraten 57-jährige Mann aus Frankenthal und ein bislang unbekannter Zeuge am Supermarkt in der Frankenthaler Straße in verbale Streitigkeiten, hiernach setzt sich der 57-jährige in sein Auto und fährt nach Hause. Durch einen weiteren Zeugen wird hierbei mitgeteilt, dass der 57-jährige augenscheinlich stark alkoholisiert sei. Er wird durch die eingesetzten Beamten zu Hause angetroffen, auch durch diese wird eine augenscheinliche Alkoholisierung festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergibt einen Wert von 1,89 Promille. Dem Beschuldigten wird auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe genommen, der Führerschein wird sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. In diesem Zusammenhang suchen wir noch den Zeugen, mit welchem der Beschuldigte in Streit geraten ist, sowie einen weiteren bislang unbekannten Zeugen, welcher von dem Fahrzeug des Beschuldigten ein Bild gefertigt haben soll.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Illegale Veränderungen an Opel Zafira

Illegale technische Veränderungen stellten heute Nacht Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim bei der Kontrolle eines Opel Zafira fest. Der Opel wurde am 25.11.2020, um 00.54 Uhr, auf dem Parkplatz „Auf dem Hirschen“ auf der A61 einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle erkannten die Beamte, dass an dem Wagen nicht zugelassene Leuchtmittel in den Standlichtern und in der Kennzeichenbeleuchtung eingebaut waren. Dazu war das Tagfahrlicht verändert. Die Veränderungen führen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Gegen den 41-jährigen Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Dazu muss er seinen Wagen unverzüglich einer amtlich anerkannten Prüfstelle vorführen.

(Maxdorf) – Falscher Bankmitarbeiter verweist an falschen Polizeibeamten

Am Dienstag, den 24.11.2020, gegen 10:00 Uhr, meldete sich ein vermeintlicher Bankmitarbeiter telefonisch bei dem 66-jährigen Geschädigten aus Maxdorf und wollte diesen nach einer angeblichen Fehlbuchung von seinem Konto an einen Polizeibeamten in Ludwigshafen verweisen. Dieser könne ihm auch bei finanziellen Problemen helfen. Glücklicherweise blieb der Geschädigte misstrauisch, sodass sich die Annahme schnell bestätigte, dass es sich hierbei um eine Betrugsmasche handelt und der Geschädigte nicht weiter auf den Anrufer einging.

Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.

Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Wenn möglich, wählen Sie bitte auch von einem anderen Telefon aus uns zurück. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.
  • Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Maxdorf

(Ludwigshafen) – In der Mitte getroffen

Zwei Fahrradfahrer im Alter von 49 und 61 Jahren kollidierten am Mittwoch (25.11.2020) mitten auf einem Fahrradweg und verletzen sich hierbei. Beide waren gegen 5 Uhr auf dem Fahrradweg entlang der L523 entgegengesetzt unterwegs, als aus noch ungeklärter Ursache beide zusammenstießen. Durch den Zusammenstoß stürzten beide zu Boden und verletzten sich. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Versuchter Raub auf Schulhof

Zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren wurden am Dienstag (24.11.2020) von zwei weiteren Jugendlichen attackiert und verletzt. Die beiden Geschädigten befanden sich gegen 17.30 Uhr auf einem Gelände einer Schule in der Freiastraße, als sie auf die beiden Täter trafen. Einer der Täter forderte sofort Bargeld und drohte mit Gewalt. Als die beiden 16-und 17-jährigen Jungen sich weigerten, schlugen die Täter auf sie ein. Der 17-Jährige konnte sich schließlich befreien und verständigte die Polizei. Die beiden Täter flüchteten anschließend ohne Beute. Der 16- und der 17-Jährige erlitten durch die Attacke Schürfwunden und Prellungen. Ermittlungen der Polizei führten schnell zu einem der Tatbeteiligten. Hierbei handelt es sich um einen 17-Jährigen aus Ludwigshafen. Der Mittäter wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betrüger am Hörer

Am 24.11.2020, zwischen 11.30 Uhr und 15 Uhr, wurden der Polizei von vier Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 64 bis 86 Jahren gemeldet, dass sie von unbekannten Anrufern angerufen worden seien, die sich als ihnen als Polizeibeamte, Bankmittarbeiter und Mitarbeiter einer Lottogesellschaft ausgegeben hatten. Alle Anrufer erklärten den Senioren, sie müssten einen Geldbetrag auf ein bestimmtes Konto überweisen. Die Seniorinnen und Senioren reagierten alle vorbildlich und beendeten alle Gespräche. Im Anschluss meldeten die Betroffenen die Anrufe der Polizei. Die Masche bei all diesen Anrufen ist ähnlich: Die Betrüger versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Oftmals bauen sie hierzu innerhalb kurzer Zeit großen Druck auf und lösen das Gefühl der Verpflichtung aus.

Schon ein paar einfache Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten oder Geld von Ihnen fordert.
  • Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise Ihr vermeintlicher Enkel angerufen hat oder die Polizei, rufen Sie auf der Ihnen bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie nicht mit einer unbekannten Person telefonieren.
  • Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.

(Ludwigshafen) – Werkzeug aus Pritschenfahrzeug gestohlen

Unbekannte entwendeten in der Nacht von Montag (23.11.2020) auf Dienstag (24.11.2020) hochwertiges Werkzeug aus einem Pritschenfahrzeug. Das betroffene Fahrzeug im Tatzeitraum in der Carl-Clemm-Straße abgestellt. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Online-Kauf misstrauisch sein / Polizei gibt Tipps zum sicheren Geschenkekauf im Internet

In Zeiten der Pandemie erledigen viele Menschen ihre Einkäufe im Internet, auch den Kauf von Weihnachtsgeschenken. Das ist einfach und bequem. Doch auch Kriminelle nutzen das Internet, insbesondere zu Corona-Zeiten, um ahnungslose Bürgerinnen und Bürger zu betrügen. Deshalb ist es wichtig, beim Online-Shoppen einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.

„Vorsichtig sollte man bei unschlagbar günstigen Angeboten im Internet sein“, rät Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Dahinter kann sich ein sogenannter Fake-Shop verbergen.“ Fake-Shops sind gefälschte Online-Verkaufsplattformen, die aber professionell aufgemacht mit Produktbildern und Informationen, Allgemeinen Geschäftsbedingungen und einem gefälschten Impressum täuschend echt aussehen. Das Problem: Die Betreiber bieten ihre Ware nur gegen Vorkasse an, liefern nach Zahlung der Ware aber kein Produkt oder bieten minderwertige Ware zu einem überhöhten Preis.

„Fake-Shops sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Deshalb raten wir beim Online-Shoppen unbedingt zur Vorsicht“, betont Hinz. „Das heißt: Vor dem Kauf immer auf den Preis, die Zahlungsarten und das Widerrufsrecht achten“, so Hinz weiter. Ein leicht zu findender Verweis auf das Widerrufs- und Rückgaberecht kann beispielsweise dabei helfen, seriöse Anbieter von Betrügern zu unterscheiden. Ebenso empfiehlt es sich, Informationen oder Erfahrungen anderer Kunden über unbekannte Verkaufsplattformen vor einem Kauf im Internet zu recherchieren.

Ist man Opfer eines Betrugs beim Online-Kauf geworden, sollte man unbedingt bei der Polizei Anzeige erstatten.

Tipps für einen sicheren Online-Kauf

  • Tätigen Sie keine Spontankäufe. Vergleichen Sie den Preis des Produkts Ihrer Wahl mit den Angeboten anderer Anbieter – auch im stationären Handel.
  • Informieren Sie sich über die Verkaufsplattform: Geben Sie deren Namen in eine Suchmaschine ein. So erhalten Sie Informationen anderer Kunden über den Shop.
  • Auch bei den Verbraucherzentralen können Sie sich über Online-Händler informieren.
  • Nutzen Sie sichere Zahlungswege: Bevorzugen Sie den Kauf auf Rechnung. Nutzen Sie auf keinen Fall Zahlungsdienste wie Western Union oder paysafecard.
  • Achten Sie grundsätzlich auf eine sichere Internetverbindung (https), wenn Sie persönliche Daten an den Online-Shop übermitteln.
  • Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie vermuten, dass Sie Opfer eines Betrugs geworden sind.

Weitere Informationen zu Fake-Shops: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/fake-shops/

Wenn Sie Opfer von Cybercrime wurden: www.polizei-beratung.de/opferinformationen/cybercrime/

Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.polizei-beratung.de/presse

Bilder zu verschiedenen Themen der Kriminalprävention finden Sie unter: http://www.polizei-beratung.de/presse/pressebilder.html

PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION

Wir wollen, dass Sie sicher leben – deswegen kümmern wir uns als Polizei neben der Strafverfolgung auch um die Vorbeugung von Kriminalität. In einem Bund-Länder-finanzierten Programm, dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK), entwickeln wir Konzepte, Medien und Initiativen, die über Kriminalität aufklären und Schutzempfehlungen vermitteln. Wir betreiben Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, kooperieren mit anderen Einrichtungen und arbeiten mit externen Fachleuten zusammen. Immer mit dem Ziel: Wir wollen alle Menschen mit unseren Empfehlungen erreichen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannte Täter brechen in Auto ein / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter schlugen die hintere Seitenscheibe der Fahrerseite eines BMWs auf bislang unbekannte Weise ein und entwendeten zwei Flaschen Parfum, eine Jacke mit Camouflage-Muster sowie ein markentypisches Emblem von der Felge. Das Fahrzeug war am Montagabend gegen 19 Uhr in der Bürgermeister-Fuchs-Straße in Höhe des Cafe Bonus abgestellt worden. Der Besitzer bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen gegen 4.30 Uhr. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1400 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder Personen, die ebenfalls auf diese Weise bestohlen wurden, melden sich bitte beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Telefon 0621-3301-0.

(Mannheim-Gartenstadt) – 15 Weihnachtsbäume entwendet / Polizei sucht Zeugen

Von einem umzäunten und abgeschlossenen Verkaufsareal in der Lampertheimer Straße/Waldstraße in der Nacht von Montag auf Dienstag insgesamt 15 Weihnachtsbäume im Wert von etwa 600 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Schönau) – Verkehrsunfall zwischen Auto und Rollerfahrer

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Dienstagmorgen wurde ein 17-jähriger Motorroller-Fahrer leicht verletzt. Der 17-Jährige war kurz vor 6 Uhr mit seinem 50er-Roller auf der Lilienthalstraße in Richtung Sonderburger Straße unterwegs. An der Einmündung zum Tarnowitzer Weg nahm ihm ein 28-jähriger Fiat-Fahrer beim Linksabbiegen in die Lilienthalstraße die Vorfahrt und es kam zum Zusammenstoß. Dabei stürzte der Rollerfahrer und zog sich leichte Verletzungen am Rücken zu. Er wurde zur eingehenden Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegen den 28-jährigen Fahrer des Fiat wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Rheinau) – Entlaufener Hund verursacht Unfall auf der B 36

Ein entlaufener Hund verursachte am Dienstagabend im Stadtteil Rheinau einen Verkehrsunfall auf der B 36. Beim Spazierengehen im Wald war der Hund seinem Herrchen in den Abendstunden entlaufen. Als er gegen 19.45 Uhr in Höhe der Feuerwache Süd die B 36 überquerte, wurde er frontal von einer 46-jährigen Audi-Fahrerin erfasst, die in Richtung Schwetzingen unterwegs war. Der knapp 3 Jahre alte Hund erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen und wurde durch die Tierrettung geborgen. Nach dessen Identifizierung wurden die Halter des Hundes verständigt.

Durch den Aufprall der Audi so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und Kühlerflüssigkeit auf die Fahrbahn lief. Während der Unfallaufnahme und Fahrbahnreinigung waren beide Fahrstreifen in Richtung Schwetzingen vorübergehend gesperrt. Der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Mannheim-Neckarau) – 49-jähriger Radfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Eine 49-jährige Fahrradfahrerin wurde am Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Neckarau leicht verletzt. Ein 27-jähriger Mann befuhr gegen 21 Uhr mit seinem VW die Walter-Krause-Straße in Richtung Neckarauer Straße. Beim Rechtsabbiegen in die Neckarauer Straße übersah er die 49-Jährige, die mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg stadtauswärts unterwegs war. Beim Zusammenstoß stürzte die Radlerin und zog sich leichte Verletzungen im Rücken- und Nackenbereich zu. Sie wurde vorsorglich zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es war lediglich geringfügiger Sachschaden entstanden.

(Heidelberg) – Gartenhauseinbruchserien in Handschuhsheim und Kirchheim; Zeugen dringend gesucht

Jeweils eine Einbruchsserie in Gartenhäuser bearbeiten derzeit die Ermittler der Polizeireviere Heidelberg-Nord und Heidelberg Süd.

Seit Anfang Oktober 2020 ereigneten sich in deren Zuständigkeitsbereich insgesamt 28 Taten (Heidelberg-Nord: 13; Heidelberg-Süd: 15).

Alle beim Polizeirevier Heidelberg-Nord registrierten Einbrüche lagen im Handschuhsheimer Feld, zwischen dem Klausenpfad und dem Allmendpfad, davon schwerpunktmäßig im Gewann „Fischpfad“ (4), im Gewann „Hühnerstein“ (3) und in der Tiergartenstraße (2).

Die Schwerpunkte des Polizeirevier Heidelberg-Süd konzentrieren sich fast ausschließlich auf den Schrebergartenweg im „Kirchheimer Loch“ (11). Darüber hinaus wurde auch noch in der Kleingartenanlage Stettiner Straße (2) im Leimer Weg (1) und in Eppelheim (Birkighöfe -1) eingebrochen. Ein Tatzusammenhang wird geprüft.

In allen Fällen hatten es der oder die Täter auf elektro- oder benzingetriebene Gartengeräte wie z.B. Heckenscheren, Laubbläser oder Fräsen abgesehen. Das Diebesgut dürfte mit Fahrzeugen abtransportiert worden sein. Der Gesamtschaden beläuft sich auf weit über 10.000.- Euro.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass der oder die Täter in den kommenden Tagen oder Wochen weitere Einbrüche in den beschriebenen Bereichen, aber auch darüber hinaus begehen könnten.

Zeugen, die Hinweise zu einzelnen Taten und oder Tätern geben können, oder denen verdächtige Personen und Fahrzeuge in den vergangenen 4-6 Wochen aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit den jeweiligen Polizeirevieren Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 oder Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – „UFFBASSE“ / Neue Online-Vortrags- und Diskussionsreihe – Start am 30. November 2020

Mehrere Partner der Region haben sich zusammengetan und bieten nun mit „UFFBASSE“ eine Vortrags- und Diskussionsreihe zu unterschiedlichen Themen im Bereich Prävention an.

Die erste Veranstaltung der Vortragsreihe findet am 30. November 2020 statt:

Mit diesem Angebot möchten die Partner für die Herausforderungen unserer heutigen durch Digitalisierung geprägten Zeit sensibilisieren, die Kompetenzen von Menschen stärken und professionell ihr Handlungswissen erweitern. „UFFBASSE“ bietet zudem ein vielfältiges professionelles Netzwerk zur Unterstützung in unterschiedlichen Präventionsbereichen, das seit Jahren in unserer Region wirkt.

Die beteiligten Partnerinnen und Partner sind:

  • Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e. V.
  • Sicheres Heidelberg e. V.
  • WEISSER RING e. V.
  • Pädagogische Hochschule Heidelberg
  • Medienzentrum Heidelberg
  • Polizeipräsidium Mannheim -Referat Prävention

Alle Veranstaltungen finden online statt. Eine Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung und kostenfrei möglich.

Wieviel „digitale Bildung“ brauchen Kinder und Jugendliche? Montag, 30. November 2020, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

In einer zunehmend von Digitalisierung geprägten Welt erlangen IT-Systeme immer mehr Bedeutung in Freizeit und Beruf. Damit einher geht die Notwendigkeit, dass Menschen gut Bescheid wissen müssen über die Wirkmechanismen von IT-Systemen. Doch wieviel digitale Bildung ist notwendig? Muss jede/r programmieren können? Oder genügt die Anwendungskompetenz von Standardprogrammen am Computer? In der Veranstaltung werden einige Argumente für die grundlegende Vermittlung digitaler Bildung in der Schule vorgestellt und diskutiert.

  • Zielgruppe: Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Eltern, Interessierte …
  • Referent: Prof. Dr. Christian Spannagel, Pädagogische Hochschule Heidelberg

Den Link zum Einwählen in die Veranstaltung erhält man über die Plattform www.digital-bildung-praevention.de

Vorschau kommende Veranstaltungen:

  • Stopp Cybermobbing! Dienstag, 8. Dezember 2020, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr
  • Mediensuchtprävention – PROTECT Training Dienstag, 15. Dezember 2020, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf Parkplatz eines Einkaufsmarktes; Zeugen gesucht

Bereits am Montagvormittag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen grauen Ford Fiesta, der zwischen 11.15-11.45 Uhr, auf dem Aldi-Parkplatz in der Bahnhofstraße geparkt war. Der Sachschaden beläuft sich schätzungsweise auf rund 3.000.- Euro.

Nach den ersten Erkenntnissen könnte der Unfall beim Vorbeifahren geschehen sein, da der Ford in der äußersten Parkbucht, gleich neben der Fahrstrecke des Parkplatzes abgestellt war.

Die Ermittler erhoffen sich durch die Aussagen von Zeugen Hinweise zu dem Verursacher. Das Fahrzeug der Geschädigten war in unmittelbarer Nähe des Supermarkteingangs geparkt, sodass es nicht ausgeschlossen scheint, dass Kunden beim Betreten oder Verlassen des Marktes den Unfall beobachtet haben könnten.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bremse und Gaspedal verwechselt / 14.000 Euro Sachschaden

Weil eine 55-jährige Autofahrerin am Dienstag um 14.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Straße In den Rotwiesen das Brems- mit dem Gaspedal verwechselte entstand Sachschaden von ca. 14.000 Euro. Die Fahrerin fuhr dabei gegen einen anderen Pkw und schob diesem auf ein weiteres geparktes Auto. Die Fahrerin blieb unverletzt. Zwei der Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

(Gem. Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Nacht auf der A 6; ein Verletzter

In der Nacht zum Mittwoch ereignete sich auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde.

Aus bislang unbekannten Gründen geriet der 50-jährige Fahrer eines 3,5-Tonners mit Anhänger, kurz vor 3 Uhr, in Richtung Heilbronn ins Schleudern und prallte rechts in die Leitplanken. Dies führte zu einem Achsbruch seines Fahrzeuges, das unfallbeschädigt auf der Fahrbahn liegen blieb. Zur Unfallaufnahme mussten zwei von drei Fahrspuren gesperrt werden.

Der 50-Jährige wurde zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Bei der Überprüfung seiner Daten stellten die Beamten der Autobahnpolizei Walldorf fest, dass der 50-Jährige nicht über die erforderliche Fahrerlaubnisklasse zum Führen des Fahrzeuggespanns Anhänger verfügt. Der Klein-Lkw und der Anhänger wurden abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 5.000.- Euro.

Die Fahrbahn war gegen 5 Uhr wieder frei befahrbar.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis dauern an.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf L 595; VW-Fahrer verletzt in Klinik; Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen kam es auf der L 595, zwischen Schönbrunn und Allemühl zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer verletzt wurde.

Der Fahrer eines VW-Touran war kurz nach 6 Uhr in Richtung Eberbach unterwegs, als ihm, nach seinen Aussagen, kurz vor Allemühl ein unbekannter Autofahrer entgegenkam, der ihn durch sein Aufblenden stark blendete.

Der VW-Fahrer verlor daraufhin auf der kurvenreichen Gefällstrecke die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei wurde verletzt und kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik, wo eine Armfraktur diagnostiziert wurde.

Der Schaden an seinem Auto lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch mehrere tausend Euro betragen.

Die Feuerwehr Schönbrunn war zum Absperren und Sichern der Unfallstelle im Einsatz.

Während des Abschleppvorgangs musste die Straße kurzfristig voll gesperrt werden. Gegen 7.30 Uhr war sie wieder frei befahrbar.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall und/oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Enkeltrick / Unbekannte Betrügerin fordert am Telefon mehrere Tausend Euro von Seniorin – Polizei sucht Zeugen

Eine ältere Dame erhielt am Montag gegen 13 Uhr den Anruf einer unbekannten Frau, die eine fünfstellige Bargeldsumme von ihr forderte. Die angebliche Enkelin gab am Telefon vor, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Sie benötige nun diese Geldsumme, um weiteren Schaden abzuwenden. Der Ehemann der Seniorin, die der Anruferin Glauben schenkte, fuhr mit einem Taxi zur Bank und hob die entsprechende Summe ab. Die zufällig hinzukommende Tochter der älteren Dame erkannte die betrügerischen Absichten der Anruferin und verständigte sofort die Polizei. Zu einer Geldübergabe war es bis dahin glücklicherweise nicht gekommen. Die angebliche Enkelin, die als Betrügerin entlarvt worden war, meldete sich daraufhin nicht mehr. Sie soll mit junger Stimme akzentfrei deutsch gesprochen haben. Die Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder Personen, die selbst Opfer eines sogenannten Trickbetruges geworden sind, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Umwelt / Speyer Aktuell

Die Naturschutzprojekte des Jahres 2020 kommen aus Köln und Speyer

Das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ verleiht den Projekten „Ganz Köln im Spatzenfieber“ der Stadt Köln und „Lebensraum Friedhof“ der Stadt Speyer den Titel „Naturschutzprojekt des Jahres 2020“. Die beiden Kommunen erhalten jeweils einen Einkaufsgutschein der Rieger Hofmann GmbH im Wert von 1.000 €. Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen des gleichnamigen Projektwettbewerbs, mit dem das Bündnis alle zwei Jahre vorbildliches Engagement seiner Mitglieder in Sachen Naturschutz honoriert.

Durch die Corona-Pandemie halten sich viele Menschen gezwungenermaßen sehr viel mehr in ihrem nahen Wohnumfeld auf. Umso wichtiger ist es, dass es dort vielfältige Naturräume zu entdecken gibt. In ihnen können wir uns entspannen, etwas erleben, Stress und Hektik abbauen. Kurz: Abwechslungsreiche naturnahe Grünräume fördern unsere Gesundheit.

Die Stadt Speyer hat im Dezember 2017 auf Stadtratsbeschluss die Deklaration „Kommunen für Biologische Vielfalt“ unterzeichnet und sieht darin einen wichtigen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen. Der Beitritt ermöglicht den Austausch mit anderen Kommunen, kostenlose Teilnahme am jährlichen Fachkongress mit Mitgliederversammlung und Workshops zu Fachthemen sowie den kostenlosen Newsletter mit aktuellen Infos u.a. zu Förderprogrammen.

Das Bündnis stärkt damit in Speyer die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld und rückt den Schutz von Biodiversität in den Blickpunkt. Auch in Speyer gibt es bereits zahlreiche Aktivitäten und wertvolle Grün- und Freiflächen, die es zu entwickeln und zu erhalten gilt.

Der Friedhof in Speyer ist, wie in vielen anderen Städten auch, die größte zusammenhängende Grünfläche im Siedlungsbereich. Durch den Wandel in den Bestattungsformen, insbesondere der Zuwachs der platzsparenden Urnengräber, gibt es auf vielen Friedhöfen umfangreiche Flächen ohne eindeutige Zweckbestimmung. Eine Bebauung ist in der Regel nicht möglich, daher sind diese Flächen für einen sehr langen Zeitraum als Grünfläche gesichert.

Bei der Gestaltung muss mit Bedacht vorgegangen werden, denn ein Friedhof ist ein Ort für Trauer, Gedenken, Begegnung und Trost. Dies kann aber mit einer artenreichen Natur durchaus vereinbart werden.

Der Titel des Projekts in Speyer „Lebensraum Friedhof“ versinnbildlicht das hohe ökologische Potential dieser Flächen. Die Liste der Kooperationspartner im Projekt reicht vom Imkerverein bis zur Volkshochschule. Zahlreiche Institutionen haben sich zusammengetan, um den Friedhof naturnah aufzuwerten, was von den Friedhofbesuchern gelobt und anerkannt wird.

„Mein besonderer Dank gilt den Akteur*innen der Bieneninitiative Speyer, die sich mit so viel Engagement für den Insektenschutz stark machen“, hebt Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann den Einsatz der Bieneninitiative Speyer hervor. Gemeinsam mit dem Friedhofs-Team hat die Bieneninitiative die Aktionen mit ehrenamtlichen Helfer*innen u.a. an Girls Days und Ehrenamtstagen vor Ort und begleitende Öffentlichkeitsarbeit ermöglicht. So wurde beispielsweise die Mahd naturschutzfachlich angepasst. Auch Nachsaaten sind erfolgt und ein naturnahes Staudenbeet wurde angelegt, damit der Friedhof mit reicher Artenvielfalt erblüht und die neuen Strukturen zusätzliche Lebensräume für viele Tiere und Insekten bieten. Mit dem Preis soll das Friedhofsprojekt fortgeführt werden – für Biene, Hummel und Co.

Das zweite Projekt, das in diesem Jahr ausgezeichnet wird, führt nach Köln. Selbst der immer noch häufig im Siedlungsbereich anzutreffende Spatz ist heute eine abnehmende Vogelart. Damit er wieder bessere Lebensbedingungen im Siedlungsbereich erhält und um den Menschen diesen geflügelten Stadtbewohner näher zu bringen, führt die Stadt das Projekt „Ganz Köln im Spatzenfieber“ durch. Seit 2015 sorgen zahlreiche beispielhafte Aktionen dafür, die Lebensbedingungen des Sympathieträgers in der Domstadt zu verbessern. So wurden unter anderem die Schulhöfe an zehn Kölner Schulen spatzengerecht gestaltet. Ein Fotowettbewerb, ein Jahreskalender, Infoflyer, eine Wanderausstellung, ein Lesebuch, eine DVD und Saatguttütchen informieren und animieren die Bürgerinnen und Bürger aktiv, den Spatz im eigenen Umfeld zu schützen.

Weitere Informationen und Kontakte sind unter www.speyer.de/bienen einzusehen.

Stadt Speyer
25.11.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (24.11.2020)

(Speyer) – Zwei Strafanzeigen wegen E-Mail-Erpressung

Am Montag erstatteten bei der Polizei Speyer zwei Personen Strafanzeige wegen Erpressung mittels E-Mail. Beide männliche Geschädigte aus Speyer erhielten am Montag unabhängig voneinander eine gleichlautende E-Mail, in welcher der Absender vorgab, sie bei sexuellen Handlungen am Computer gefilmt zu haben. Der Absender fordert 1000 US-Dollar per Bitcoin-Überweisung von den Geschädigten, um einen Veröffentlichung der angeblich gefertigten Videos zu unterlassen. Beide Personen reagierten nicht auf die E-Mail und erstatteten Anzeige bei der Polizei. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, niemals auf solche oder ähnlich lautenden E-Mails einzugehen. Es handelt sich dabei um eine Masche, bei welcher die Täter ihre Opfer verunsichern und unter Druck setzen wollen, um diese zu Geldzahlungen zu veranlassen. Ignorieren sie solche Mails und erstatten sie Anzeige bei der Polizei.

(Speyer) – Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in der Auestraße

Am Montag führte die Polizei Speyer im Zeitraum 11:15 – 13:00 Uhr Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in der Auestraße durch. An der Kontrollörtlichkeit ist aufgrund einer Baustelle die Geschwindigkeit derzeit auf 30 km/h begrenzt. In dem Baustellenbereich konnten insgesamt 13 Fahrzeuge gemessen werden, die sich nicht an diese Geschwindigkeitsvorgabe hielten. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug hierbei 50 km/h.

Zusätzlich zu den Geschwindigkeitsverwarnungen stellte die Polizei vier Mängelberichte an Verkehrsteilnehmer wegen Beleuchtungsmängeln und nicht mitgeführtem Warndreieck und Führerschein aus.

Eine Anzeige wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis wurde gegen einen 36-jähriger Audi-Fahrer aus Speyer erstattet. An seinem Fahrzeug waren Distanzringe montiert, ohne dass diesbezüglich eine Abnahme erfolgte. Durch die eigenmächtige technische Veränderung wurde Lenk-, Fahr-, Bremsverhalten des Fahrzeugs nachträglich verändert, was zu einem Erlöschen der Betriebserlaubnis führte. Dem Fahrer wurde deshalb die Weiterfahrt nur noch zur Vorführung des Fahrzeugs bei einem Sachverständigen gestattet.

(Dudenhofen) – Verkehrskontrollen in der Neustadter Straße

Die Polizei Speyer richtete am Montag im Zeitraum 08:30 – 10:30 Uhr eine Kontrollstelle in der Neustadter Straße auf Höhe der Brücke B39 ein. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrollen kam es zu jeweils einer Verwarnung wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung und der Missachtung der Gurtpflicht. Zudem stellte die Polizei sechs Mängelberichte an Verkehrsteilnehmer wegen Beleuchtungsmängeln und nicht mitgeführtem Verbandskasten, Warndreieck und Führerschein aus.

(Germersheim) – Uneinsichtiger Unfallbeteiligter

Am Montagnachmittag befuhr ein 37-jähriger Autofahrer einen Kreisverkehr bei der Joseph-Probst-Straße in Germersheim. Noch im Kreisverkehr wurde er von einem weiteren Autofahrer überholt. Dabei kam es auch zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Statt anzuhalten fuhr der Unfallverursacher weiter bis an seine Wohnanschrift in Hördt. Der 37-Jährige war ihm bis dorthin gefolgt und verständigte dann die Polizei. Die Beamten konnten den Geflüchteten an seiner Wohnanschrift feststellen. Da auch an seinem Fahrzeug entsprechende Schäden feststellbar waren, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen „unerlaubtem Entfernen vom Unfallort“ eingeleitet.

(Bellheim) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Am 23.11.2020 streifte ein bislang unbekannter Unfallverursacher ein am Straßenrand der Karl-Silbernagel-Straße geparktes Auto. Ein Unfallzeuge konnte beobachten, dass es sich bei dem geflüchteten Fahrzeug um einen weißen Volvo handeln dürfte. Weitere Hinweise sind bislang nicht bekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Schweighofen) – Dieselkraftstoff entwendet

In der Zeit zwischen 20.11.20 und 23.11.2020, brachen bislang unbekannte Täter an einem Baufahrzeug am Ortseingang Schweighofen, den Tankdeckel auf und entwendeten 150 Liter Dieselkraftstoff. Hinweise zu dem oder den Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Burrweiler) – Bei Durchsuchungen Rauschgift gefunden

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Im Laufe des Dienstagmorgens, 24.11.2020, wurden in Burrweiler drei Anwesen sowie eine Stallung und Freiflächen durch Kräfte der Kriminalinspektion Landau mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei durchsucht. Dem Einsatz waren intensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Landau und des Rauschgiftkommissariats wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln vorangegangen. Bei dem Einsatz wurden u.a. Betäubungsmittel, Bargeld sowie Ausrüstung einer Marihuanaplantage sichergestellt. Die vier Tatverdächtigen wurden nach Durchführen der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

(A 65 / Edenkoben) – Autofahren ist Charaktersache

Eine 39 Jahre alte Autofahrerin überholte Montagmorgen (23.11.2020, 07.30 Uhr) auf der A 65 zwischen Edenkoben und Landau einen LKW, als sich von hinten ein silberfarbener Mercedes näherte. Der Fahrer hatte ihr Lichthupe gegeben, um die Fahrbahn frei zu machen. Da ihm der Überholvorgang nicht schnell genug ging, setzte er mit seinem Fahrzeug nach dem Passieren des LKW unmittelbar auf den rechten Fahrstreifen und zeigte der Frau den „Stinkefinger“. Anschließend fuhr er mit hoher Geschwindigkeit davon. Gegen den 49 Jahre alten Mann aus dem Kreis Bad Dürkheim wurde wegen Nötigung und Beleidigung ein Strafverfahren eingeleitet. Die Führerscheinstelle wird zudem mit der Prüfung der charakterlichen Eignung beauftragt.

(Maikammer) – „Fünfwundenkreuz“ im Ackerbrückenweg beschädigt

Unbekannte haben vor dem 17. November 2020 das „Fünfwundenkreuz“ vermutlich mit einem Meißel mutwillig zerstört. Ein am Kreuzstamm befindlicher Totenkopf wurde mit Kraftaufwand aus dem Sandsteinkreuz geschlagen. Anschließend haben die Täter an dem denkmalgeschützten, barocken Tischsockel die vergoldeten Küferabzeichen entfernt und entwendet.

Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und bittet Zeugen, die Angaben zum Vorfall oder zu den Unbekannten machen können, sich bei der Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 zu melden.

(Haßloch) – Vorsicht Betrug

Neben falschen Amtspersonen und Gewinnversprechen oder dem Enkeltrick registriert die Polizei immer häufiger eine weitere Betrugsmasche. Angebliche Mitarbeiter von Microsoft melden sich und geben vor, dass der Computer angegriffen worden sei. Man wolle helfen den Computer von der Schadsoftware zu befreien und benötige daher Zugriff auf den Rechner. Tatsächlich werden Daten ausgespäht, wodurch die Betrüger schon vielfach finanziellen Schaden anrichteten. Auch werden teure Abos angeboten, die zukünftig davor Cyberangriffen schützen sollen. Bei solchen Anrufen sollte die örtliche Dienststelle kontaktiert werden, empfiehlt die Polizei Haßloch (Tel. 06324-9330 oder E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de).

(Deidesheim) – Von der Fahrbahn abgekommen…

…ist am Montagabend (23. November 2020, 17:30 Uhr) die Fahrerin eines VW Polo auf der B271 bei Deidesheim. In Richtung Kreisverkehr (L527) hat sie die Bundesstraße verlassen und fuhr aus bislang ungeklärten Gründen ein den Graben, wo sie mit einem Wegweiser kollidierte. Die Frau aus dem Landkreis Bad Dürkheim kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Den Sachschaden schätz die Polizei Haßloch auf 4.000,- EUR.

(Wachenheim) – Durchfahrtskontrollen nach Bürgerbeschwerde

Am 23.11.2020 zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr wurde im Römerweg in Wachenheim, das dortige Durchfahrtsverbot kontrolliert, nachdem sich ein Bürger bei der Polizei beschwert hatte. Der Römerweg darf in diesem Bereich nur durch landwirtschaftlichen Verkehr befahren werden. Im gesamten Zeitraum kam es nur zu einem Verstoß. Der Fahrer eines Paketdienstes wurde gebührenpflichtig verwarnt.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug unter Alkoholeinwirkung geführt

Am 23.11.2020 gegen 14:00 Uhr konnte am Wurstmarkt-Kreisel in Bad Dürkheim der Fahrer eines Skoda Fabia einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle des 67-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Auf der Dienststelle der Polizei Bad Dürkheim wurde ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt. Sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen ihn wurde nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen

Am 23.11.2020 zwischen 09:00 Uhr und 14:00 Uhr wurden an mehreren Stellen in Bad Dürkheim Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt fünf Verkehrsteilnehmer hatten keinen Sicherheitsgurt angelegt. Weiterhin mussten 6 Mängelberichte ausgefüllt werden, da die Fahrzeugführer teilweise ihren Führerschein, ihren Fahrzeugschein, ihren Verbandskasten oder die vorgeschriebenen Warnwesten nicht mitgeführt hatten. Auch wurde einem LKW-Fahrer die Weiterfahrt untersagt, da eine Palette mit Steine auf der Ladefläche nicht ordnungsgemäß gegen Verrutschen gesichert war.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 23.11.2020 gegen 11:00 Uhr konnte in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim der Fahrer eines VW Transporters einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Dem 31-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.

(Dirmstein) – PKW-Fahrer unter Drogeneinfluss am Steuer

Während einer PKW-Kontrolle in Dirmstein erkannten am Montagabend die Beamten beim Fahrer Anzeichen auf BTM-Konsum . Angebotene Drogentests lehnte der junge Mann ab, woraufhin eine Blutentnahme angeordnet wurde. Bei seiner Durchsuchung wurden die Beamten zudem fündig: der 24-Jährige aus Gerolsheim hatte in einer Zigarettenschachtel ein paar Gramm Cannabis einstecken.

(Maxdorf) – Diebstahl aus Pkw

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Fiat, welcher als Auslieferungsfahrzeug für eine Pizzeria genutzt wird, am 22.11.2020, in der Zeit von 19.30 Uhr bis 19.35 Uhr, am Longvic-Platz, Höhe Hausnummer 2, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass muss er feststellen, dass ein bislang unbekannter Täter das unverschlossenen Fahrzeug geöffnet hat und die Brieftasche und den Geldbeutel aus der Mittelkonsole entwendet hat. Der Täter wird beschrieben als männlich, jugendliches Alter, kurze Haare, bekleidet mit einem grünen Jogginganzug der Marke Adidas, weiße Sneaker, weißer Mundschutz. Weiterhin soll zur Tatzeit ein heller Mini Cooper an der Tatörtlichkeit vorbeigefahren sein. Der Fahrer könnte möglicherweise verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Der Gesamtschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Mutterstadt) – Veränderungen an Audi festgestellt / Wagen stillgelegt

Bei der Kontrolle eines Audi A4 auf der B9 Hohe Anschlussstelle Mutterstadt stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim diverse technische Veränderungen am Luftfahrwerk und an der Hinterachse des Wagens fest. Im Weiteren waren nicht zugelassene Räder am Fahrzeug angebracht. Die Veränderungen waren nicht durch einen technischen Sachverständigen geprüft und zugelassen worden, weshalb von einer erheblichen Gefährdung der allgemeinen Verkehrssicherheit auszugehen war. Das Auto wurde sichergestellt und im Auftrag der Zentralen Bußgeldstellte von einem Sachverständigen begutachtet. Dieser stellte noch weitere technische Veränderungen fest. Diese Veränderungen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Autos. Die Zulassungsstelle der Stadt Frankenthal ordnete daraufhin die Entstempelung der Kennzeichen an und zog den Fahrzeugschein des Audis ein. Die Führerscheinstelle wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Diese prüft nun, ob der Führerschein des 26-Jährigen eingezogen werden muss. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet.

Die Vornahme solcher Veränderungen wird allgemein als „Tuning“ bezeichnet. „Tuning“ ist jede individuelle, technische Veränderung an Kraftfahrzeugen, die in erster Linie dem Zweck der optischen und akustischen Aufwertung, seltener auch der Leistungssteigerung dienen. Voraussetzung für den legalen Betrieb bzw. die Nutzung im öffentlichen Verkehrsraum ist das Vorliegen einer Genehmigung im Sinne der StVZO, zumeist in Form einer allgemeinen Betriebserlaubnis oder nach Einzelabnahme durch eine technische Prüfstelle. Liegt eine solche Genehmigung nicht vor, ist von einer illegalen Veränderung auszugehen und eine Gefährdung der allgemeinen Verkehrssicherheit anzunehmen. Regelmäßig haben die Veränderungen das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge.

Immer häufiger stellen Beamte der Polizeiautobahnstation Verstöße in Zusammenhang mit illegalen Veränderungen an Kraftfahrzeugen fest. Insbesondere bei der Altersgruppe der jungen Fahrer ist ein steigender Trend zur optischen und akustischen Aufwertung von Kraftfahrzeugen erkennbar. Um dem entgegenzuwirken, setzt die Polizei auf gezielte Kontrollmaßnahmen durch praxiserfahrene und speziell geschulter Beamtinnen und Beamte.

(Worms) – Marihuana bei Verkehrskontrolle aufgefunden

Bei einer Verkehrskontrolle am 23.11.2020, um 12.45 Uhr, fanden Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim 26g Marihuana in einem VW Caravelle auf. Die Polizisten kontrollierten den 26-jährigen VW- Fahrer auf dem Parkplatz Erpelrain (A61). Dabei stellten sie Anzeichen einer Drogenbeeinflussung des jungen Mannes fest. Bei der Durchsuchung des Autos fanden sie das Marihuana auf. Der Fahrer willigte nicht in einen Drogenschnelltest ein. Er wurde daraufhin zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Drogen wurden sichergestellt und gegen den 26-Jährigen ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Fahrer trotz Nebel deutlich zu schnell unterwegs

Dichte Nebelfelder auf den Autobahnen rund um Ludwigshafen zwangen die Verkehrsteilnehmer in der Nacht auf Dienstag den 24.11.2020 zu besonderer Sorgfalt. Sichtweiten von unter 100m ließen kaum ein schnelles Fahren zu. Die Polizeiautobahnstation Ruchheim überwachte dies mit einem zivilen Geschwindigkeitsmessfahrzeug. Fast ausschließlich fuhren die Verkehrsteilnehmer besonnen und mit einer den besonderen Witterungsverhältnissen angepasster Geschwindigkeit. Leidglich ein 23-jähriger Mann aus Speyer ließ sich mit seinem Pkw auch nicht vom Nebel abhalten aufs Gas zu drücken. Die Beamten bemerkten ihn auf der B9 in Richtung Germersheim, unmittelbar vor dem Speyrer Kreuz. Eine durchgeführte Messung ergab 165km/h im Bereich, in dem eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100km/h herrscht. Auch im Speyrer Stadtgebiet schien sich der junge Mann nicht von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50km/h irritieren zu lassen und wurde mit 93km/h gemessen. Den jungen Mann erwartet nun mindestens ein einmonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld im mittleren dreistelligen Bereich.

(Ludwigshafen) – Körperverletzung mit Hammer und Schlagstock

Für zwei Männer im Alter von 33 und 38 Jahren endete eine körperliche Auseinandersetzung am Montagabend (23.11.2020) im Krankenhaus. Anwohner meldeten sich gegen 21.25 Uhr bei der Polizei, dass sich zwei Männer vor einem Anwesen in der Lissaboner Straße schlagen würden. Als die Polizei vor Ort eintraf waren beiden Kontrahenten bereits getrennt. Demnach gerieten beide Männer wegen einer Frau in einen Streit, der in einer handfesten Auseinandersetzung auf offener Straße endete. Hierbei schlugen beide mit einem Hammer und einem Schlagstock aufeinander ein und verletzten sich gegenseitig. Beide Männer mussten anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 33- und der 38-Jährige müssen sich nun wegen Körperverletzung verantworten.

(Ludwigshafen) – Unfall mit zwei leichtverletzten Autofahrerinnen

Am Montagmittag gegen 13:00 Uhr kollidierte eine 19-jährige Autofahrerin beim Abbiegen von der Bruchwiesenstraße in die Wollstraße mit einem wartenden Auto. Die 19-Jährige und die Fahrerin des wartenden Autos wurden durch den Unfall leicht verletzt. Darüber hinaus entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt und die Bruchwiesenstraße für die Dauer der Unfallaufnahme in Richtung Maudach gesperrt werden.

(Mannheim) – 28-Jähriger wegen Verdachts der besonders schweren Brandstiftung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 28-jähriger Mann dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen besonders schwerer Brandstiftung. Der Mann steht im Verdacht am Samstag, den 21.11.2020, gegen 04:45 Uhr ein Wohnhaus in der Marconistraße in Mannheim-Käfertal in Brand gesetzt zu haben.

Nach bisherigem Ermittlungsstand soll der 28-Jährige nach vorausgegangenen Streitigkeiten mit anderen Bewohnern des mehrstöckigen Hauses am frühen Samstagmorgen das Gebäude auf bislang unbekannte Art und Weise in Brand gesetzt haben. Sodann soll der Mann sein Zimmer aufgesucht und seine Habseligkeiten zusammengepackt haben, um anschließend zu flüchten.

In dem vollständig ausgebrannten Haus befanden sich zur Zeit des Brandausbruchs mindestens 14 weitere Bewohner, die sich dem Feuer nur durch fluchtartiges Verlassen des Gebäudes entziehen konnten. Dabei wurden zwei Männer leicht verletzt. Das Mehrfamilienhaus brannte vollständig aus und ist einsturzgefährdet.

Der zunächst flüchtige 28-Jährige wurde noch am frühen Morgen des Tattags am Hauptbahnhof Mannheim von Beamten der Bundespolizei festgenommen und den zuständigen Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim überstellt.

Am Sonntag, den 22.11.2020, wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ wegen bestehender Fluchtgefahr Haftbefehl gegen den Mann mit polnischer Staatsangehörigkeit. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, insbesondere zu der genauen Brandursache, dauern an.

(Mannheim / Neustadt a.d.W. / Frankfurt a.M. / Frankenthal / Ludwigshafen am Rhein / Worms) – Durchsuchungen und Festnahmen im Zusammenhang mit „falschen Dachdeckern“/ drei Männer in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Sicherstellung Bargeld Schmuck

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden nach monatelangen Ermittlungen durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen einen 31-jährigen, einen 34-jährigen und einen 50-jährigen Mann – allesamt deutsche Staatsangehörige – erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, sich in wechselnden Besetzungen wegen schweren Bandendiebstahls und gewerbsmäßigen Bandenbetrugs strafbar gemacht zu haben.

Zudem wurden am frühen Morgen des 23.11.2020 unter Federführung der Ermittlungsgruppe Eigentum des Polizeipräsidiums Mannheim und unter Beteiligung des Spezialeinsatzkommandos (SEK) und der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit Rheinland-Pfalz sowie des Polizeipräsidiums Rheinpfalz mit über 80 Beamtinnen und Beamten zwei Objekte in Neustadt a.d.W. und eines in Friedelsheim durchsucht. Dabei konnten rund 20.000 EUR Bargeld, Schmuck, eine Rolex-, eine Glashütte- und eine Omega-Uhr sowie vier Fahrzeuge im Wert von geschätzt 100.000 EUR sichergestellt werden, bei denen zum Zwecke der Vermögensabschöpfung die Einziehung in Betracht kommt.

Die Tatverdächtigen sollen sich im Zeitraum Ende Mai bis 09.11.2020 in insgesamt 18 Fällen den Zutritt zu den Anwesen älterer Geschädigter verschafft haben, um aus den Anwesen insbesondere Bargeld und Schmuck zu entwenden. Hierzu sollen die Tatverdächtigen in typischer Arbeitsbekleidung für Dachdecker bei den jeweiligen Geschädigten erschienen sein und auf einen angeblichen Schaden am Kamin oder Dach hingewiesen haben. Die Tatverdächtigen sollen in der Folge angeboten haben, die erforderlichen Arbeiten unkompliziert und kostengünstig auszuführen, um so in das Haus gelassen zu werden. Hierbei soll ein Tatverdächtiger die älteren Geschädigten abgelenkt haben, damit sich der zweite Tatverdächtige währenddessen ungestört im Objekt bewegen und dieses nach Wertgegenständen sowie Bargeld durchsuchen konnte. Im Anschluss sollen die Tatverdächtigen die Anwesen unter dem Vorwand wiederzukommen mit ihrer Beute verlassen haben. In einem Fall sollen die Tatverdächtigen auch 5.000 EUR Anzahlung für angebliche Dacharbeiten von einer Geschädigten verlangt und mit dieser einen Geldautomaten aufgesucht haben, um letztlich das ausbezahlte Geld ohne Gegenleistung zu behalten.

Den drei Tatverdächtigen werden insgesamt 18 Taten, die teilweise im Versuchsstadium blieben, zur Last gelegt. Der 31-jährige soll an allen, der 34-jährige an sechs und der 50-jährige Tatverdächtige an 13 Taten direkt beteiligt gewesen sein. Die Taten wurden in Mannheim (4), Ludwigshafen am Rhein (6), Frankenthal (5), Worms (2) und Frankfurt a.M. (1) begangen. Bei der Tat in Frankfurt am 19.08.2020 sollen die Tatverdächtigen 100.000 EUR Bargeld erbeutet haben. Die älteste Geschädigte bei den Taten war 94 Jahre alt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen die drei im Rahmen der Durchsuchungen festgenommenen Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen. Sie wurden am 23.11.2020 nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Eigentum des Polizeipräsidiums Mannheim, insbesondere auch zu weiteren möglichen Taten der Tatverdächtigen, dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / 7.000 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 1 Uhr an der Kreuzung Dammstraße/Lortzingstraße. Eine 20-Jährige Mercedes-Fahrerin beschädigte einen geparkten Ford und fuhr anschließend einfach davon, ohne ihren Feststellungspflichten nachzukommen. Die Fahrerin konnte ausfindig gemacht werden, der Sachschaden beträgt rund 7.000 EUR.

(Mannheim-Lindenhof) – Zwei Autos im Kreuzungsbereich kollidiert

Am Montag gegen 17:00 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der John-Deere-Straße/Landteilstraße zu einem Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein 27-jähriger Seat-Fahrer bog von der John-Deere-Straße kommend links in die Landteilstraße ab, als er mit einem entgegenkommenden bevorrechtigten BMW-Fahrer kollidierte. Durch den Aufprall wurde der BMW gegen ein Verkehrsschild geschleudert. Der 27-Jährige wurde vorsorglich mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Heidelberg) – Auseinandersetzung auf dem Bergfriedhof; Hintergründe unklar; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag kam es auf dem Bergfriedhof zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen.

Gegen 14.40 Uhr soll dabei ein 16-Jähriger einen 17-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht, und die Herausgabe seines Handys gefordert haben.

Das Opfer identifizierte die Schusswaffe, nach eigenem Bekunden, schnell als „Spielzeugpistole“ und verweigerte die Übergabe seines Handys. Daraufhin wurde der 17-Jährige mit mehreren Schlägen auf den Kopf traktiert, worauf er sichtbare Verletzungen davontrug.

Anschließend gelang ihm jedoch die Flucht und verständigte seine Angehörigen, die noch am Nachmittag Anzeige gegen den 16-Jährigen erstatteten.

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen, insbesondere Friedhofsbesucherinnen und -besucher, denen die beiden Jugendlichen aufgefallen sind und/oder die die Tat beobachteten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Frontalzusammenstoß zwischen zwei Radfahrern / Beide leicht verletzt

Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Radfahrern am Montag gegen 7.35 Uhr auf der Mannheimer Straße in Höhe der Joh. Guttenberg-Schule, wurden die Beteiligten leicht verletzt. Ein 31-jähriger Radfahrer war auf dem Radweg in Richtung Wieblingen unterwegs und überholte einen anderen Radfahrer. Dies hatte zur Folge, dass er mit einer entgegenkommenden 20-jähriger Radlerin zusammenstieß, die dadurch stürzte und mit dem Kopf auf die Fahrbahn prallte. Der 31-Jährige und eine Zeugin leisteten bis zum Eintreffen eines Rettungswagens Erste Hilfe. Anschließend wurde die Radfahrerin zur weiteren Untersuchung in eine Klinik eingeliefert.

(Heidelberg) – Von der Straße abgekommen und umgekippt / 24-jähriger Autofahrer schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein 24-jähriger Fahrer eines Opel bei einem Unfall am Montag gegen 1.15 Uhr auf der L 600 zwischen Leimen-Lingental und Rohrbach-Süd. Der Fahrer kam aus bislang ungeklärten Gründen in einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab, stieß gegen einen Wall und ein Verkehrszeichen. Dabei kippte das Auto zur Fahrerseite und schlitterte etwa fünf Meter weiter, bevor es an einem Hang zum Stillstand kam. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien, eine Autofahrerin hatte den Rettungsdienst verständigt. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde der Fahrer mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gefahren. Das Auto wurde abgeschleppt, es entstand ein Sachschaden von ca. 2.000 Euro.

(Heidelberg-Altstadt) – Versuchter Einbruch in Schule

Im Zeitraum von Freitag, den 20.11.2020, gegen 15:30 Uhr bis Montag, den 23.11.2020, gegen 07:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täterim Neckarstaden in ein Nebengebäude des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums einzubrechen. Die Täter entfernten gewaltsam einen Sensor einer Glasschiebetür und versuchten diese aufzudrücken. Ob die Täter in die Schule gelangten, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der Sachschaden an der Tür beläuft sich auf etwa 700 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zur Tat und den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Lkw macht sich selbstständig und rollt gegen Zaum sowie Baum / 4.000 Euro Sachschaden

Weil ein 66-jähriger Fahrer eines Lkw diesen am Montag gegen 13.30 Uhr nicht gegen Wegrollen sicherte, machte sich das Fahrzeug selbstständig, rollte gegen einen Holzzaun und wurde dann durch Bäume aufgehalten. Ein Baum knickte dabei um und beschädigte den Zaun des DRK-Geländes. Während der Bergungsarbeiten musste die Straße Langer Anger zeitweise gesperrt werden. Insgesamt entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 4.000 Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Betrunkener 35-Jähriger liegt auf Straßenbahnschienen und blockiert Straßenbahnverkehr

Am Montagnachmittag lag im Stadtteil Bergheim ein 35-jähriger betrunkener Mann auf den Straßenbahngleisen und blockierte hierdurch den Straßenbahnverkehr.

Durch einen Verkehrsmeister wurde der 35-Jährige in Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Stadtwerke“ auf den Schienen liegend festgestellt und die Polizei verständigt. Bis zu deren Eintreffen, hatte er dem Betrunkenen bereits aufgeholfen und ihn von den Gleisen geholt. Zwischenheitlich stand der 35-Jährige an eine Steinmauer angelehnt und eigenständiges Stehen war ihm nicht möglich, der Mann schwankte hin und her. Zudem fiel es ihm schwer, den Anweisungen der Beamten zu folgen. Einen Alkoholtest lehnte er ab. Da der betrunkene Mann in keinster Weise mehr in der Lage war, seinen Weg alleine fortzusetzen, wurde er in Gewahrsam genommen. Beim Einsteigen in das Transportfahrzeug trat der Betrunkene gegen die Schiebetür des Fahrzeugs und beschädigte diese.

Seinen Rausch konnte er schließlich in der Notarrestzelle des Polizeireviers Heidelberg-Mitte ausschlafen. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Zudem sieht er einem Kostenbescheid für den Aufenthalt in der Gewahrsamszelle entgegen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Unfall verursachte der unbekannte Fahrer eines Lastwagens am Montagvormittag in Brühl. Der Unbekannte wollte gegen 11 Uhr die Friedrichstraße durchfahren, obwohl die Fahrbahn durch ein Arbeitsfahrzeug des Stromversorgers halbseitig blockiert war. Trotz Warnung durch den Fahrer des Arbeitsfahrzeugs, versuchte der Lkw-Fahrer durch die enge Lücke hindurch zu fahren. Dabei stieß er gegen das Arbeitsfahrzeug sowie einen am linken Fahrbahnrand abgestellten Transporter und beschädigte diese. Anschließend setzte er zurück und fuhr einfach davon.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pitbull-Mischling fällt jungen Mann an

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, hatte ein Pitbull-Mischling ohne Maulkorb am 17.11.2020 einen 17-Jährigen in der Siedlerstraße angegriffen. Die Polizeihundeführerstaffel ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Nach jetzigem Kenntnisstand hatte der Hund den Jugendlichen angesprungen und derart verletzt, dass sofortige medizinische Hilfe erforderlich war. Entgegen ersten Berichten soll er diesen jedoch nicht gebissen haben. Dies wurde im Nachhinein im Rahmen der Fortführung der Ermittlungen bekannt. Weitere Überprüfungen hinsichtlich eines möglichen Verstoßes gegen die Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde werden vom Landratsamt dennoch durchgeführt.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zwischen Fahrradfahrer und Auto

Beim Zusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und einem Auto am Montagnachmittag in Oftersheim wurde ein 70-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt. Der Senior war gegen 16.15 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg parallel der Heidelberger Straße von der B 535 in Richtung Oftersheim unterwegs. Am Ende des Radwegs in Höhe der Einmündung zum Hardtwaldring fuhr er auf dem Gehweg geradeaus weiter. Beim Überqueren der Rechtsabbiegerspur des Hardtwaldrings stieß er mit einer 68-jährigen BMW-Fahrerin zusammen, die vom Hardtwaldring kommend, nach rechts in die Heidelberger Straße abbiegen wollte. Der 70-jährige Radler zog sich hierbei leichte Verletzungen am Schienbein zu. Medizinische Versorgung der Verletzungen war vor Ort nicht notwendig. Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Gegen die Fahrerin des BMW wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Bei dem Fahrzeug des Unfallverursachers soll es sich um ein Firmenfahrzeug eines Transportunternehmens im Rhein-Pfalz-Kreis handeln.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Lkw machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verbale Auseinandersetzung eskaliert

Am Montagmittag eskalierte eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen einem 59-jährigen Lastwagenfahrer und drei Männern an einer Baustelle bei Altlußeim. Die vier Männer waren wegen eines weggenommenen Hydrantenschlüssels an der Baustelle an der Einmündung der B 39/ L722 in Streit geraten, in dessen Verlauf der Fahrer des Lastwagens mehrmals ruckartig auf die drei Männer im Alter zwischen 43 und 55 Jahren zufuhr. Dabei zogen sich zwei 50- und 55-jährige Männer leichte Verletzungen an den Schienbeinen und Knien zu. Schließlich beschleunigte der 59-jährige seinen Lkw derart, dass die Männer sich durch schlagartiges Ausweichen in Sicherheit bringen mussten, um schwerere Verletzungen zu vermeiden. Einen 43-Jährigen erfasste der Lastwagen mit dem Spiegel, wodurch dieser leichte Verletzungen im Schulterbereich erlitt. Anschließend flüchtete der Lastwagenfahrer mit rasanter Geschwindigkeit in Richtung Altlußheim.

Ein Zeuge konnte das Kennzeichen des Lastwagens notieren. Aufgrund der Personenbeschreibung ist davon auszugehen, dass er sich bei dem Fahrzeughalter um den Fahrer des Lastwagens handelte. Gegen ihn wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(A 6 / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Verletzten

Am Montag gegen 17:40 Uhr kam es auf der A6 zwischen den Anschlussstellen MA/Schwetzingen und Schwetzingen/Hockenheim zu einem Auffahrunfall, bei welchem beide Unfallbeteiligten verletzt wurden. Infolge von Verkehrsstörungen musste eine 36-jährige Renault-Fahrerin ihr Fahrzeug stark abbremsen, was der 39-jährige Fahrer eines Kleinbusses zu spät erkannte und auf den vorausfahrenden Renault auffuhr. Beide Fahrer wurden durch den Unfall verletzt und durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von mehr als 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Zeit der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt.

(Sinsheim / Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Kommissare verunsichern Bürgern / Achtung Betrug!

Immer wieder versuchen Betrüger als falsche Polizeibeamte vornehmlich ältere Mitbürger zu verunsichern, um an ihr Erspartes zu kommen. Wie jetzt erst am Montagmorgen bis in den späten Abend in Sinsheim und Ladenburg. Dreizehn Betroffene haben sich deswegen an die richtige Polizei gewandt. Die Masche war jeweils die alte: Die Angerufenen sind auf ein angebliches Einbruchsdelikt in der unmittelbaren Nachbarschaft hingewiesen worden, weshalb sie vorsichtig sein müssten, warnte der falsche Kommissar. Bevor es jedoch zu einem Vermögensschaden kam, entlarvten die Angerufenen selbst, dass etwas nicht stimmt. Deswegen wurden sämtliche Gespräche nach kurzer Zeit abgebrochen. Die betrügerische Masche der Anrufer, die sich als falsche Polizeibeamte ausgeben, grassiert derzeit auch in anderen Städten und Gemeinden. Oft wird von den Tätern aus öffentlichen Quellen gezielt nach bestimmten Namen und Adressen gesucht. Was man wissen muss: Die richtige Polizei nimmt weder Geld noch Gegenstände zur Aufbewahrung entgegen, noch fragt sie Details zu finanziellen Verhältnissen. Auch bei Rückrufnummern, die auf dem Telefon angezeigt werden, ist Vorsicht angesagt. Diese sind mit spezieller Software oft gefälscht. Weitere Tipps und Hinweise, wie man sich schützen kann, findet man auch im Internet unter www.polizei-beratung.de

(Schriesheim-Altenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Müllauto umgekippt / Fahrer schwer verletzt

Am Dienstagvormittag kam im Schriesheimer Ortsteil Altenbach ein Müllfahrzeug vom Weg ab und kippte um. Ein 63-jähriger Mann war gegen 8 Uhr mit einem Müllfahrzeug der AVR von Heiligkreuzsteinach in Richtung Altenbach unterwegs. Um die Anwesen der Siedlung Kohlhof zu erreichen, musste er einen schmalen Verbindungsweg befahren. Dabei kam er nach rechts vom Weg ab und fuhr sich zunächst im unbefestigten Fahrbahnrand fest. Im weiteren Verlauf kippte das Fahrzeug nach rechts um und blieb schließlich im Abhang liegen. Der 63-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Der entstandene Flurschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Die Freiwilligen Feuerwehren Heiligkreuzsteinach, Lampenhain sowie Schriesheim waren mit 4 Fahrzeugen zur Unterstützung der Bergung des umgekippten Müllfahrzeugs an der Unfallstelle. Die K 4122 musste während der Bergung vorübergehend gesperrt werden.

Wirtschaft / Stadtwerke Speyer

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Keine Papierabfuhr mehr in dieser Woche

Wird in dieser Woche nicht abgeholt, Papiermüll.

Wegen Krankheits- und Quarantänefällen beim Abfallentsorgungsteam der EBS kann die Papiersammlung in dieser Woche nicht mehr durchgeführt werden. Für die Abholung der hygienisch relevanten Abfallfraktionen wird das verbleibende Personal gebündelt. Die Entsorgungsbetriebe Speyer bitten darum, Papiersäcke, Kartonagen und Papiertonnen wieder aufs eigene Grundstück zu holen bzw. erst gar nicht bereitzustellen.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Speyer 24/7 News
24.11.2020

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona-Fallzahlen

Montag, 23.11.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 680 (+ 46)
Davon bereits genesen: 267
Todesfälle: 1
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 284,8
Warnstufe: Rot

Stand: 23.11.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
24.11.2020

Corona-Pandemie und Personalsituation stellen Kitas vor große Herausforderungen

Aufgrund von vielen krankheitsbedingten Personalausfällen stehen die Kindertagesstätten in städtischer und freier Trägerschaft aktuell vor großen Herausforderungen. Die Mitarbeiter*innen wurden aufgrund der Corona-Pandemie angewiesen, bei Krankheitssymptomen zu Hause zu bleiben, was dazu führt, dass in vielen Einrichtungen der Personalschlüssel unterschritten wird. Um das Infektionsrisiko einzudämmen, arbeiten viele Einrichtungen inzwischen in festen, voneinander getrennten Stammgruppen, um das Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 zwischen Erzieher*innen, Kindern und Gruppen zu reduzieren. So soll erreicht werden, dass bei Bekanntwerden eines SARS-CoV-2-Falls nur die betroffene Gruppe, nicht aber die gesamte Einrichtung unter Quarantäne gestellt und folglich geschlossen werden muss. Das führt allerdings auch dazu, dass Erzieher*innen nicht mehr gruppenübergreifend eingesetzt werden können und erschwert somit die Abfederung von Personalengpässen.

Bereits vor der Corona-Pandemie wurde zwischen dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz und den Kita-Trägern ein Notfallplan abgestimmt, der bei Unterschreitung des Personalschlüssels in Kraft gesetzt wird. Je nach Höhe des Personalausfalls werden demnach verschiedene Maßnahmen eingeleitet. Mögliche Folgen sind die unter Umständen starke Einschränkung der Öffnungszeiten, der Entfall von Früh- und Spätbetreuung sowie die vorübergehende Schließung einzelner Gruppen.

„Aktuell spitzt sich die Situation leider in allen Kitas in städtischer und freier Trägerschaft zu“, resümiert Sozialdezernentin Monika Kabs. „Dennoch sind wir überzeugt davon, dass die Arbeit in Stammgruppen insgesamt dazu führt, dass wir den Betrieb in den Einrichtungen besser und länger aufrechterhalten können. Ich verstehe die Sorgen und Nöte der Eltern, die auf die Betreuung und lange Kita-Öffnungszeiten angewiesen sind, möchte ihnen aber versichern, dass die Verantwortlichen alles dafür tun, um die Betreuung der Kinder so lange und so umfassend wie möglich zu gewährleisten. Dabei müssen wir jedoch stets das Wohl der Kinder und die Erfüllung der Aufsichtspflicht im Blick behalten“, so Kabs weiter.

Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass aufgrund der aktuellen Situation in den Kinderhorten in Trägerschaft der Stadt Speyer eine Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung für schulpflichtige Kinder und die pädagogischen Fachkräfte eingeführt wurde. Die Mund-Nasen-Bedeckung muss ausschließlich im Gebäude getragen werden. Die Pflicht entfällt am Sitzplatz bei der Hausaufgabenbetreuung und im Außenbereich. Ziel ist auch hier die Reduzierung des Infektionsrisikos sowie die konsequente Fortführung der in den Grundschulen geltenden Regeln.

Stadtverwaltung Speyer
24.11.2020

Stadtnotizen

Christbaumschmuckwettbewerb bezaubert wieder die Innenstadt

Schon bald steht Weihnachten vor der Tür und so mancher überlegt, wie der heimische Christbaum besonders hübsch geschmückt werden könnte.

Der Frage nach der schönsten Christbaumdekoration widmet sich auch dieses Jahr wieder die Weihnachtsbaumaktion der Stadt Speyer und der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“. Im Herbst wurden verschiedene Einrichtungen dazu eingeladen, an dem alljährlichen Wettbewerb teilzunehmen und zu zeigen, wer mit der außergewöhnlichsten Dekoration seinen Baum in ein ganz besonderes Licht rücken kann.
Die Bäume werden kommende Woche in der Innenstadt aufgestellt, wo sie von den Besucher*innen bestaunt werden und ihnen eine Freude bereiten können.

In diesem Jahr haben sich 17 Kindertagesstätten, 31 Schulklassen, fünf Seniorenheime und die Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende an der Aktion beteiligt und die Patenschaft und Dekoration für einen Baum übernommen.

Die Bäume wurden von der Stadtgärtnerei am Montag, 23. November 2020 in der Maximilianstraße, auf dem Postplatz und der Korngasse aufgestellt, das Schmücken der Bäume erfolgt am 24. und 25. November 2020, und im Anschluss daran wird die Jury ihren Rundgang durchführen.

Bürgermeisterin Monika Kabs hebt die Bedeutung der Aktion in diesem Jahr hervor: „Wir alle haben ein schwieriges und forderndes Jahr hinter uns, das uns vieles abverlangt hat und es noch immer tut. Da ist eine solche Aktion, die den Teilnehmenden aus den jeweiligen Einrichtungen ein Zusammengehörigkeitsgefühl verleiht, wichtiger denn je. Kreativität, soziales Engagement, Verantwortungsbewusstsein und Sportsgeist werden hierbei gefördert und das Ergebnis schafft ein wunderbares Highlight im Jahresverlauf.“

Um den unterschiedlichen Einrichtungen gerecht zu werden, wird es vier Hauptpreise geben, die die vier schönsten Bäume auszeichnen. Damit erhöht sich für die Teilnehmenden die Chance auf einen der Hauptpreise, alle anderen erhalten ebenfalls einen Preis und eine Urkunde. Eine offizielle Preisverleihung kann in diesem Jahr allerdings pandemiebedingt leider nicht stattfinden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
24.11.2020

Verlegung der Wochenmarkttermine zum Jahreswechsel

Aufgrund der Lage der Weihnachtsfeiertage müssen der Wochenmarkt auf dem Berliner Platz und der Samstagsmarkt auf dem Festplatz am Freitag, 25. Dezember und am Samstag, 26. Dezember 2020 entfallen. In Absprache mit den Beschicker*innen findet ersatzweise am Donnerstag, 24. Dezember 2020 zwischen 7 und 13 Uhr ein Markt auf dem Festplatz statt.

Weiterhin findet der Wochenmarkt auf dem Berliner Platz aufgrund des Neujahrsfeiertages nicht am Freitag, 1. Januar 2021 statt, sondern bereits am Donnerstag, 31. Dezember 2020 in der Zeit von 7 bis 13 Uhr.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
24.11.2020

Speyer führt das ehemalige „Tor zur Pfalz“ in eine neue Zukunft

Verkauf des historischen Gebäudes vom Land an die Stadt ist vollzogen

Das historische Gebäude in der Maximilianstraße 8, lange Zeit Gesundheitsamt und später Gastronomie- und Hotelimmobilie unter dem Namen „Tor zur Pfalz“, gehört jetzt der Stadt Speyer. Der Ankauf vom Land zum gutachterlich ermittelten Verkehrswert von 1,4 Mio. Euro ist besiegelt und vollzogen. Das teilen die Stadt Speyer und der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (Landesbetrieb LBB) mit. 

Die Stadt wird den früheren Hotelbereich in den Obergeschossen an das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer für die Unterbringung von Pflegeschülerinnen und -schülern vermieten. Im Erdgeschoss plant die LMK Medienanstalt Rheinland-Pfalz, die landesweit für die Privatsender und Bürgermedien zuständig ist, einen „MakerSpace“ mit Mitmach-Projekten für Interessierte. Auch der Offene Kanal Speyer e.V. wird dort einziehen.  

„Ich freue mich sehr, dass die Stadt Speyer das Tor zur Pfalz mit seiner exponierten und attraktiven Innenstadtlage erwerben konnte“, sagt Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer. „Das Nutzungskonzept ist durchdacht und bietet einen echten Mehrwert für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger. Insbesondere angesichts der angespannten Lage auf dem Speyerer Wohnungsmarkt ist es ein wichtiger und richtiger Schritt, hier eine angemessene und bezahlbare Unterkunft für dringend benötigte Nachwuchspflegekräfte zu schaffen. Mit der Medienwerkstatt, die die Landeszentrale für Medien und Kommunikation im Erdgeschoss einrichten wird, ist es gelungen, ein großartiges Pilotprojekt nach Speyer zu holen, das einen außergewöhnlichen Raum für die digitale Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger schafft und ihnen die Möglichkeit bietet, Hightech-Einrichtungen auszuprobieren, zu denen sie sonst vermutlich nur schwer Zugang hätten. Es handelt sich also um eine Einrichtung für Bildung und Beteiligung, die ich als Oberbürgermeisterin nur begrüßen kann“, führt sie weiter aus.

„Bei dem ehemaligen „Tor zur Pfalz“ handelt es sich wegen seiner Historie und seiner Lage in der Fußgängerzone in unmittelbarer Nähe zum Dom zu Speyer um eine ganz besondere Immobilie. Auch deswegen freut es uns besonders, dass die Stadt Speyer das Gebäude erworben hat und es für wichtige Gemeinwohlaufgaben wie die Unterbringung des pflegerischen Nachwuchses und die bürgernahe Vermittlung von Medienkompetenz zur Verfügung stellen will“, sagt die stellvertretende Geschäftsführerin des Landesbetriebs LBB Dr. Petra Wriedt. „Mit dem Verkauf an die Stadt Speyer bleibt der Gebäudekomplex mit der unmittelbar benachbarten Polizei und der Generaldirektion Kulturelles Erbe an der Kleinen Pfaffengasse insgesamt in öffentlicher Hand. Das schafft Synergieeffekte zum Beispiel für den gemeinsamen Innenhof, der als Parkplatz genutzt wird. Bereits in der Vergangenheit gab es eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Stadt Speyer, die das Gebäude in den Jahren 2015 bis 2018 als Unterkunft für Flüchtlinge nutzte. Auch ganz aktuell dient die Liegenschaft der Stadt, diesmal für Zwecke des Gesundheitsschutzes im Rahmen der Pandemie-Bekämpfung. Der Kauf durch die Stadt Speyer erfolgte in einem mit dem Landesrechnungshof Rheinland-Pfalz abgestimmten Verfahren, wonach eine direkte Veräußerung an kommunale Gebietskörperschaften ohne Bieterverfahren auf der Basis einer Wertermittlung erfolgen kann.“

Das denkmalgeschützte Gebäude wurde etwa um 1800 erbaut und steht auf einem knapp 380 Quadratmeter großen Grundstück. Der frühere Hotelbereich im 1. und 2. Obergeschoss sowie im ausgebauten Dachgeschoss umfasst 19 Zimmer und 2 Apartments mit einer Nutzfläche von insgesamt 600 Quadratmetern. Alle Zimmer sind mit Dusche, Waschbecken und Toilette ausgestattet, ein Zimmer ist barrierefrei. Mit einem rollstuhlgerechten Aufzug sind sämtliche Geschosse barrierefrei erreichbar.

Im ehemaligen Hotelbereichwird aktuell ein neuer Boden verlegt und die Zimmer, die sich allgemein in gutem Zustand befinden, werden ertüchtigt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir angehenden Pflegekräften dort voraussichtlich ab Januar 2021 eine ansprechend gestaltete Wohnmöglichkeit zu einem erschwinglichen Preis anbieten können“, sagt Jonas Sewing, Geschäftsführer des Diakonissen-Stiftungskrankenhauses Speyer. „So können wir Auszubildende im wichtigen Pflegeberuf auch in diesem Bereich noch besser unterstützen.“  Im ehemaligen Hotelbereich sollen vor allem Einzelzimmer angeboten werden. „Wir stellen aber auch zwei bis drei Mehrbettzimmer zur Verfügung“, informiert Sewing. „Das ist zum Beispiel für Personen, die mit ihrem Partner nach Speyer ziehen und noch eine Wohnung suchen, eine interessante Option.“

Sämtliche Zimmer werden voll möbliert vermietet. Zur Ausstattung gehören unter anderem Bett, Tisch, Stuhl und Schrank. Zur gemeinsamen Nutzung stehen auf den Etagen Küchen, Gemeinschaftsräume und ein Lernatelier zur Verfügung.

Im Erdgeschoss warten rund 180 Quadratmeter des ehemaligen Restaurants und 67 Quadratmeter frühere Ladenfläche auf ihre neue Nutzung. Die LMK Medienanstalt plant hier einen kreativen Lernort, der in Zukunft von allen Bürgerinnen und Bürgern, von Macherinnen und Machern in Vereinen, Gruppen oder Klassen genutzt werden kann. Der Offene Kanal wie auch die Stadt- und Kreisbildstelle werden integriert und die einzelnen Räume werden multifunktional genutzt. So könne das Studio vormittags Treffpunkt für Schülerinnen und Schüler sein, nachmittags wird ein Kurs für Erwachsene angeboten und abends findet eine Gesprächsrunde im Offenen Kanal statt. Der Lernort MakerSpace bietet Zugang zu Maschinen, Werkzeugen und Software sowie zu einer kreativen Community.

„Hier entsteht etwas in Rheinland-Pfalz bisher Einzigartiges“, sagt Dr. Marc Jan Eumann, Direktor der LMK Medienanstalt. „Mit unseren Partnern bauen wir ein ,Inspeyerhaus‘, einen Ort der medialen Teilhabe, der Menschen jeden Alters inspiriert und zum kreativen Umgang mit digitalen Werkzeugen beflügelt. Hier wird man den Spaß daran entdecken, Medien selbst zu produzieren, selbst gestalten zu können. Damit erfüllen wir auf innovative Weise unseren gesetzlichen Auftrag, Medienkompetenz zu vermitteln. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die das möglich machen. Dankbar sind wir auch für konkrete Unterstützungsleistungen. Kurzum wir freuen uns, wenn sich Unternehmen und Institutionen aus Speyer engagieren.“

Am bisherigen Standort des OK Speyer in der Neufferstraße herrscht bereits Aufbruchstimmung. „Ja, wir freuen uns schon auf das neue Domizil, die ersten Umzugskisten stehen schon bereit“, sagt der Vorsitzende Wolfgang Schuch. „Wann der Umzug in Jahr 2021 sein wird, steht noch nicht fest: Die Landesmedienanstalt wird noch einige Arbeiten an den Räumen machen lassen. Was wir als OK TV auf alle Fälle brauchen, ist eine schnelle Datenverbindung.“

Text: LANDESBETRIEB LIEGENSCHAFTS- UND BAUBETREUUNG (LBB) Foto: Klaus Landry
24.11.2020

Verspätungen bei der Abfallsammlung

Wegen möglicher Corona-Kontakte sind bei den Entsorgungsbetrieben Speyer mehrere Mitarbeiter der Abfallsammlung ausgefallen. Deshalb kann es im Laufe der Woche zu Verspätungen bei der Abholung kommen. Durch Doppeltouren wird versucht, alles von der Straße zu bekommen. Unterstützen können die Bürgerinnen und Bürger, indem sie halbleere Tonnen oder Papier, dass ja keine hygienischen Gefahren birgt, in dieser Woche nicht bereitstellen.

Stadtwerke Speyer GmbH
24.11.2020

Verkehrsnotizen

Otterstadter Weg gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten wird der Otterstadter Weg auf Höhe der Hausnummer 30 am 26. November 2020 von 6 Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr voll gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung über die Waldseer Straße und den Erlenweg wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Speyer Aktuell

„Invisible Waste: Abfälle, die wir nicht sehen – schau genau hin!“: Stadt Speyer ist Teil der Europäischen Woche der Abfallvermeidung 2020

Vom 21. bis 29. November 2020 findet Europas größte Kommunikationskampagne für Abfallvermeidung statt – die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV). Tausende öffentliche Aktionen zeigen dann bereits zum elften Mal europaweit Alternativen zur Wegwerfgesellschaft und Ressourcenverschwendung auf.

Auch in Speyer sind die Entsorgungsbetriebe und das Umweltamt Speyer mit Kooperationspartnern und verschiedenen Aktionen dabei.

Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann radelt am 28. November 2020 los und besucht mit dem Lastenrad von InSpeyered den Wochenmarkt auf dem Festplatz, für einen Tütentausch. Auf Stadtratsbeschluss vom 14. November 2019 sollen Plastiktüten vom Wochenmarkt verschwinden und dauerhaft durch Mehrwegalternativen ersetzt werden. Daneben werden online Ideen bereitgestellt, die zur Abfallvermeidung beitragen. Von den Vereinen JUMA und InSpeyered werden beispielsweise Anleitungen bereitgestellt, wie Wachstücher ganz einfach selbst hergestellt werden können. Eine schöne Geschenkidee zu Weihnachten, die man mit Kindern zu Hause herstellen kann (www.speyer.de/nachhaltigkeit).

Eine Facebook-Serie zu versteckten Abfällen im Wertstoff klärt darüber auf, wie viel Restabfall in den Wertstoffen landet und analysiert unnötige Transportwege, Sortier- und Entsorgungskosten (siehe Facebook Stadtwerke Speyer / bademaxx und Tagespresse).

Die richtige Mülltrennung ist wichtig, damit die Wertstoffe wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden können.

Beispiele für Mülltrennung an Schulen liefert das Edith-Stein-Gymnasium. Es hat seit einigen Jahren ein klares System zur Mülltrennung etabliert und eingeübt, in das die gesamte Schulgemeinschaft von Schülerinnen, Eltern bis zu den Reinigungskräften eingebunden wurde (www.esg-speyer.de). Dabei geht es um die Etablierung eines stimmigen Gesamtkonzeptes, angefangen vom schlichten Vorhandensein der Sammelbehälter bis zum Verständnis und zur festen Absicht aller beteiligten Gruppen, sich daran verantwortungsvoll zu beteiligen.

„Wir unterstützen die Kampagne, um für einen nachhaltigen Umgang mit Produkten zu werben. Abfallvermeidung fängt im Kleinen an. Jede*r Einzelne kann etwas tun, darauf wollen wir als Stadt Speyer aufmerksam machen.“, sagt Umweltdezernentin Münch-Weinmann. „Mein Ziel ist eine plastikfreie Stadt. Ein erster Schritt dahin könnte beispielsweise sein, das Plastiksortiment in den Eiscafés durch ein Mehrweg-Glassortiment zu ersetzen.“, so ihr Blick in die Zukunft.

Das diesjährige Motto der Europäischen Woche der Abfallvermeidung lautet „Invisible Waste: Abfälle, die wir nicht sehen – schau genau hin!“. Für Deutschland ist dies ein wichtiges Thema, denn auch hierzulande wandern zu viele Dinge in den Müll, die eigentlich dort noch gar nicht hingehören. Ob Handy oder Waschmaschine, Spielzeug oder Kleidungsstück: Es lohnt sich, nach Alternativen zum Wegwerfen zu suchen.     
Es muss endlich deutlich sein, dass die Herstellung der Produkte auch Abfall verursacht. Reparieren und Wiederverwenden heißt daher die Devise.

Abfallvermeidung und Wiederverwendung stehen an der Spitze der EU-weit geltenden Abfallhierarchie. Akteure aus Wirtschaft und Industrie, Verwaltung, Bildung und Zivilgesellschaft sind dazu aufgerufen, mit eigenen Aktionen innovative Ideen und zukunftsweisende Projekte rund um die Abfallhierarchie zu präsentieren.

Auf der Website www.wochederabfallvermeidung.de sind alle Beiträge aus Deutschland in einer Aktionskarte zusammengefasst. Die Aktionswoche wird seit 2009 durch die Europäische Union gefördert. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) koordiniert die Aktivitäten für Deutschland. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit Mitteln zur Unterstützung der Europäischen Klimaschutzinitiative gefördert und vom Umweltbundesamt begleitet.

Stadtverwaltung Speyer
24.11.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 23. bis 27. November

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 23. bis 27. November in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Badener Straße
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Dresdner Straße (Heinrich-Lanz-Schule)
  • Edisonstraße
  • Eisenacher Weg (Vogelstangschule)
  • Forster Straße
  • Kloppenheimer Straße
  • Kolmarer Straße
  • Lembacher Straße
  • Mannheimer Straße
  • Mülhauser Straße (Friedrichsfeldschule)
  • Obere Riedstraße
  • Offenburger Straße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Seckenheimer Hauptstraße
  • Straßburger Ring
  • Thomas-Jefferson-Straße
  • Thüringer Straße
  • Warnemünder Weg (Geschwister-Scholl-Schule)
  • Wormser Straße (Käfertalschule)
  • Zähringer Straße (Seckenheimschule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
24.11.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 23. November bis 29. November 2020

(Ludwigshafen ) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 23. November: West, Oggersheim und Rheingönheim
  • Dienstag, 24. November: Friesenheim, Gartenstadt und Nord
  • Mittwoch, 25. November: Oggersheim, Ruchheim und West
  • Donnerstag, 26. November: Mundenheim, Edigheim und Oppau
  • Freitag, 27. November: Maudach, Mitte und Süd

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
24.11.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (23.11.2020)

(Speyer) – Laserkontrollen in der Wormser Landstraße

Am Sonntagabend führte die Polizei im Zeitraum 20:45 – 21:45 Uhr Verkehrskontrollen und Geschwindigkeitsmessungen in der Wormser Landstraße durch. Neben mehreren Mängelberichten die die Polizei ausstellte, konnten bei zweiundsiebzig gemessenen Fahrzeugen sechs Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden. Der Geschwindkeitshöchstwert lag hier bei 69 km/h. Dementsprechend bewegten sich alle sechs Geschwindigkeitsbeanstandungen im Verwarnungsbereich. Weiterhin wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen einen 30-jährigen Mercedes-Fahrer aus Speyer erstattet, der sein 2-jähriges Kind ohne die erforderliche Sicherung im Fahrzeug mitführte. Bei einem 36-jährigen BMW-Fahrer aus Speyer stellten die kontrollierenden Beamten zudem drogentypische Auffallerscheinungen fest. Er räumte den zurückliegenden Konsum von Marihuana ein sodass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24a StVG gegen ihn eingeleitet.

(Schifferstadt) – Hundehalter meldete sich nach Presseaufruf

Nach der Pressemeldung der Polizeiinspektion Schifferstadt vom 22.11.2020 über einen Hund, der gebissen haben soll, meldete sich der gesuchte Hundehalter bei der Polizei. Er beschrieb den Vorfall etwas anders und gab an, dass sein Hund nicht gebissen hatte. Er wollte den Vorfall mit der Besitzerin des anderen Hundes klären, doch diese sei weggegangen. Der genaue Hergang des Vorfalls muss nun im Rahmen der Ermittlungen geklärt werden.

(Dudenhofen) – Betrugsversuch durch angeblichen Microsoftmitarbeiter

Am Samstag gegen 10:00 Uhr wurde ein 80-jähriger Dudenhofer durch einen angeblichen Mitarbeiter der Firma Microsoft angerufen. Dieser teilte am Telefon mit, dass der Computer des Angerufenen mit einem Virus befallen sei. Um den Virus beseitigen zu können, benötige der Anrufer dringend Zugriff auf den Computer. Da 80-Jährigen die Betrugsmasche bereits bekannt, beendete er umgehend das Telefonat, ohne dass es zu einem Vermögenschaden kam. Seitens der Polizei wird erneut drauf hingewiesen, dass es sich bei solchen Anrufen um eine weit verbreitete Betrugsmasche handelt. Diese dient dazu, auf betrügerische Weise an persönliche Daten der Geschädigten zu gelangen. Gehen Sie nicht auf die Forderungen solcher Anrufer ein und gewähren Sie diesen niemals Zugriff auf ihren Computer. Nähere Informationen zu diesem Thema sowie die Tricks der Täter erfahren Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Hanhofen) – Motorradfahrer unter Drogeneinfluss ohne Führerschein und mit falschen Kennzeichen unterwegs

Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuer- und Pflichtversicherungsgesetz, Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24a StVG leitete die Polizei am Montagmorgen gegen einen 33-jährigen Motorradfahrer aus Hanhofen ein. Dieser sollte gegen 00:05 Uhr nach einer kurzen Nachfahrt an seiner Wohnanschrift einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Trotz der Aufforderung, stehen zu bleiben, entzog er sich der Mann nach abstellen seines Motorrads der polizeilichen Kontrolle, indem er sich in sein Haus flüchtete. Da den Polizeibeamten auf Klingeln durch einen Anwohner geöffnet wurde, gelang es schließlich doch, den Mann zu kontrollieren. Dieser versuchte zwar weiterhin einer Konfrontation mit den Polizeibeamten aus dem Weg zu gehen, in er sich in einem Kleiderschrank versteckte. Dies misslang jedoch. Schnell wurde den Polizeibeamten dann auch der Grund für das Handeln des 33-Jährigen klar. Dieser stand offensichtlich unter Betäubungsmitteleinfluss. Zudem konnten bei ihm als auch in seinem Zimmer Marihuana fest- und sichergestellt werden. Überprüfungen ergaben weiterhin, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem waren an dem nicht zugelassenen Motorrad Kennzeichen angebracht, die nicht für dieses ausgegeben waren. Da der 33-Jährige zudem zur Verhaftung ausgeschrieben war, erfolgte im Anschluss an die Entnahme einer Blutprobe die Überstellung des 33-Jährigen in eine umliegende Justizvollzugsanstalt.

(Römerberg) – Acht Wildschweinfrischlinge von Pkw auf der B9 erfasst

Am Sonntag gegen 22:20 Uhr kollidierte ein 66-jähriger Hyundai-Fahrer aus Stutensee auf der B9 in Fahrtrichtung Germersheim auf Höhe der Ausfahrt Römerberg mit einer Wildschweinfrischlingsrotte, die sich auf der rechten Fahrspur aufhielt. Alle acht Jungtiere verendeten noch vor Ort. Das Fahrzeug des 66-Jährigen wurde durch den Zusammenstoß mit den Wildtieren so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Zudem wurden weitere sieben Fahrzeuge beschädigt, als sie über Trümmerteile und Wildschweinkadaver fuhren. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 15.000EUR. Die rechte Fahrspur musste bis zur Entfernung der Trümmerteile und dem Abtransport der verendeten Wildschweine durch einen Jagdpächter kurzzeitig gesperrt werden.

(Römerberg / Mechtersheim) – Vier Fahrräder in weißem Transporter entwendet

Unbekannte Täter entwendeten am Sonntag gegen 12:00 Uhr in der Speyerer Straße in Mechtersheim vier ältere Fahrräder, die verschlossen in einer Garageneinfahrt abgestellt waren. Ein Nachbar beobachtete zur Tatzeit eine Frau (35-40 Jahre alt, blonde Haare, gepflegtes Aussehen), die die Fahrräder in einen weißen Renault-Transporter einlud, der mit einem männlichen Fahrer besetzt war. Danach entfernte sich das Fahrzeug, dessen Kennzeichen nicht abgelesen werden konnte. Die Polizei sucht weitere Zeugen, die Hinweis zu dem Transporter oder den beiden Insassen geben können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Kandel) – Einbruch in Bistro

Am 21.11.2020 um 23:40 Uhr drangen unbekannte Täter in die Räumlichkeiten des Bistros in der Saarstraße ein. Eine Zeugin konnte zwei Täter feststellen, die von der Tatörtlichkeit mit Kapuzenjacken oder -pullis flüchteten. Leider verständigte die Zeugin nicht direkt die Polizei, so dass der Einbruch erst am Morgen mitgeteilt wurde. Der genaue Diebstahlschaden steht noch nicht fest, dürfte aber hauptsächlich in Form von Zigaretten bestanden haben.

(Barbelroth) – Sportplatz in Barbelroth verwüstet

Am Sonntag, 22.11.2020, zwischen 16:30 Uhr und 17:00 Uhr, wurde in Barbelroth der Rasen des Sportverein Oberhausen-Barbelroth, durch Befahren mit einem Pkw verwüstet. Gesucht wird ein silberfarbener Opel Astra Kombi. Der Pkw soll mit mehreren jungen Männern besetzt gewesen sein. Hinweise im Zusammenhang mit der Vandalismus-Tat nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Oberhausen) – Automat aufgebrochen

In der Nacht auf Sonntag, 22.11.2020, gegen 03:00 Uhr, wurde in der Unteren Hauptstraße, an der dortigen Tankstelle, ein Staubsaugerautomat aufgebrochen und eine Geldkassette entwendet. Hinweise zu dem oder den Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Parklücke zu klein / Roter Kleinwagen gesucht

In der Eichamtsstraße versuchte am heutigen Montag, 23.11.2020, gegen 12:00 Uhr, eine 76-Jährige mit einem Pkw Skoda Octavia vor einem roten Kleinwagen in eine längsverlaufende Parklücke zu stoßen. Während des Einparkens bemerkte die Skoda-Fahrer ein leichtes Ruckeln und sah ein, dass die Parklücke zu klein war, sodass sie sich eine andere Parklücke suchte. Nachdem an dem Skoda ein erheblicher Streifschaden festzustellen war, ist davon auszugehen, dass an dem roten Kleinwagen ebenfalls ein Schaden vorhanden ist. Der rote Kleinwagen war jedoch nicht mehr vor Ort. Der Fahrer des roten Kleinwagens wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Offenbach a.d.Q.) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Eine leichtverletzte Person, ein Gesamtschaden von geschätzt 17 000 Euro und Verkehrsbehinderungen, waren das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Montagabend gegen 17:00 Uhr im Bereich der Landauer Straße in Offenbach ereignet hat. Eine 62 Jahre alte Verkehrsteilnehmerin aus dem Kreis Südliche Weinstraße befuhr die Landauer Straße, vom Kreisverkehr kommend, in Richtung der Ortsmitte. In Höhe der Tankstelle fuhr sie an einem am Fahrbahnrand stehenden Verkehrshindernis vorbei. Ein 80 Jahre alter Verkehrsteilnehmer übersah die bereits am Hindernis vorbeigefahrene Frau, woraufhin es zum Zusammenstoß im Gegenverkehr kam. Die Frau klagte vor Ort über starke Nackenschmerzen und wurde durch einen hinzugerufenen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch den Zusammenstoß wurde die Fahrbahn erheblich verschmutzt, weshalb der Fahrbahnabschnitt für etwa eine halbe Stunde voll gesperrt werden musste.

(Haßloch) – Mit Waffe bedroht

Es begann mit Beleidigungen, als am Sonntagmittag (22. November 2020, 13:45 Uhr) ein Radfahrer und ein Autofahrer bei einer Diskussion über die Benutzung eines Wirtschaftsweges entlang der L532 zwischen Pfalzmühle und Neustadter Straße zu streiten begannen. Als drei Männer im Alter von 35 – 56 Jahren aus dem Wagen stiegen, befürchtete der Radfahrer körperlich angegangen zu werden. Er zog eine Schreckschusswaffe und bedrohte damit die Kontrahenten. Mit Eintreffen der Polizei beruhigte sich die Situation. Obwohl der 64-Jährige aus Neustadt im Besitz eines kleinen Waffenscheins ist, stellte die Pistole sicher. Die Waffenbehörde erhält einen Bericht. Gegen die Beteiligten wird wegen Beleidigung und Bedrohung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 22.11.2020 gegen 23:30 Uhr konnte in der Kanalstraße in Bad Dürkheim der Fahrer eines BMW einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zuvor versuchte sich der 19-Jährige Fahrer der Verkehrskontrolle durch Flucht zu entziehen. Er parkte sein Fahrzeug am Straßenrand und versuchte davonzurennen. Nach kurzer Verfolgung konnte er schließlich kontrolliert werden. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.

(Weisenheim a.B.) – Hundehalter nach Hundebiss gesucht

Am 22.11.2020 gegen 15:00 Uhr wurde in Weisenheim am Berg, auf einem Weg in Höhe des dortigenSendemastes, ein 69-Jähriger Spaziergänger von einem Hund gebissen. Während eines gemeinsamen Spazierganges mit seiner Ehefrau liefen sie an einer Gruppe von sechs bislang unbekannten Personen vorbei. Als sie fast an der Gruppe vorbeigelaufen waren, wurde er plötzlich von einem Hund in den linken Unterarm und ins Handgelenk gebissen. Als er den Hundehalter darauf angesprochen hatte, ging dieser aggressiv und aufbrausend auf den 69-Jährigen und dessen Ehefrau zu. Da sie sowohl Angst vor dem Hund, als auch vor dem Hundehalter hatten, liefen sie weiter und verständigten die Polizei. Die Verletzung musste ärztlich versorgt werden. Die Personen konnten im Rahmen einer unverzüglich eingeleiteten Fahndung nicht mehr festgestellt werden. Der Hundehalter wird als junger Mann, mit einer athletisch schlanken Figur und mit schwarzen kurzen Haaren beschrieben. Er trug eine Brille und eine bräunlich/gelbliche Jacke. Er führte einen weiß/grauen Husky oder Schäferhund mit sich. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Pkw ohne Zulassung, Fahrer mit gefälschter Fahrerlaubnis

Während ihrer Streifenfahrt fiel den Polizeibeamten am 22.11.2020 gegen 15:30 Uhr ein grauer Opel Vectra mit niederländischen Kennzeichen auf, der einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Dieser Verkehrskontrolle versuchte sich der Fahrer des Opels zunächst zu entziehen in dem er sich in einer Tiefgaragenzufahrt im Meergartenweg „verstecken“ wollte, während der Streifenwagen wendete. Durch aufmerksame Zeugen konnte der Pkw dann aber in seinem „Versteck“ festgestellt werden. Bei der anschließenden Kontrolle händigte der 19-jährige Fahrer einen niederländischen Führerschein aus, der sich als Totalfälschung herausstellte. Die niederländischen Überführungskennzeichen waren zudem am 02.11.2020 abgelaufen. Das Fahrzeug war demnach weder versichert noch zugelassen. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

(Ludwigshafen) – Fahrzeuge zerkratzt

Unbekannte zerkratzten am Sonntag (22.11.2020) zwischen 8 Uhr und 22 Uhr drei Fahrzeuge. Die betroffenen Pkw waren im Tatzeitraum in der Erasmus-Bakke-Straße geparkt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 2500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Raub von Smartphone / Zeugen gesucht

Am Sonntagabend gegen 19 Uhr wird ein 20-jähriger Ludwigshafener von zwei Unbekannten in der Bismarckstraße angegriffen. Die Unbekannten schlugen und traten auf den 20-Jährigen ein und entwendeten ihm ein Smartphone und einen Ring. Der Geschädigte wurde durch den Angriff leicht verletzt. Die Täter flüchteten nach der Tat in Richtung Rheingalerie. Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: männlich, 18 – 20 Jahre alt., ca. 180 cm groß, dunkles Haar, Bart, trug dunkle Oberbekleidung mit Kapuze und dunkle Hose
  2. Täter: ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, trug dunkle Oberbekleidung und eine weiße Hose.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Paletten in Brand gesetzt

Aus noch ungeklärter Ursache wurden am Sonntag (22.11.2020) gegen 16.30 Uhr Paletten und Gemüsekisten in einem Hinterhof in der Prinzregentenstraße in Brand gesetzt. Der Brand konnte von Anwohnern mittels Feuerlöscher gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss kontrolliert

Am Sonntagnachmittag gegen 15:30 Uhr kontrollieren Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 18-jährigen Autofahrer in der Großwiesenstraße. Der 18-Jährige zeigte Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC. Um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen, wurde ihm auf der Polizeidienstelle eine Blutprobe entnommen. Außerdem konnten bei der Kontrolle bei weiteren Fahrzeuginsassen ca. 10 Gramm Marihuana sichergestellt werden.

Der 18-Jährige muss sich nun wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss und er und seine Mitfahrer darüber hinaus wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannte beschädigen Fahrzeuge in der Innenstadt

Drei unbekannte Tatverdächtige beschädigten am Samstagabend gegen 23.00 Uhr zwischen den Quadraten L 10 und L 12 drei Fahrzeuge. Zeugen beobachteten drei unbekannte Täter, die die Außenspiegel eines Daihatsu, eines Nissan und eines Mazda beschädigten. Die Fahrzeuge waren zwischen L 12, 6 und L 12, 10 am Fahrbahnrand geparkt. An dem Mazda wurde außerdem der Lack am rechten Kotflügel zerkratzt. Der Gesamtschaden wird auf 3700 Euro geschätzt. Die unbekannten Täter flüchteten in Richtung der Lauerschen Gärten. Über die unbekannten Täter ist lediglich bekannt, dass sie Anfang 20 Jahre gewesen sein sollen. Einer der Unbekannten hatte blonde Haare, ein weiterer trug einen dunklen Kapuzenpulli. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und weitere Betroffene, deren Fahrzeuge an der genannten Örtlichkeit in ähnlicher Weise beschädigt wurden, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Betrunken gegen Absperrpfosten und Laternenmast gefahren

Am Sonntag gegen 08:00 Uhr kam eine 20-jährige Autofahrerin beim Rechtsabbiegen von der Ludolf-Krehl-Straße in die Käfertaler Straße mit ihrem Opel von der Straße ab, überfuhr einen Absperrpfosten und kam an einem Laternenmast zum Stehen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,52 Promille. Die 20-Jährige wurde durch den Unfall verletzt und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von mehr als 8000 Euro. Das Auto musste abgeschleppt werden. Der Führerschein der jungen Frau wurde beschlagnahmt.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Betrunkener Autofahrer flüchtet vor der Polizei und greift Polizeibeamte tätlich an

Am Samstagabend flüchtete ein 20-jähriger Autofahrer im Stadtteil Neckarstadt vor der Polizei und wurde nach seiner Festnahme handgreiflich gegenüber Polizeibeamten.

Gegen 21.30 Uhr wurde der Polizei ein Randalierer in einer Wohnung in der Straße „Schafweide“ gemeldet. Dieser soll deutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden haben und dort Mobiliar beschädigt haben. Anschließend sei er in einem Kia davongefahren. Das Fahrzeug wurde durch eine Polizeistreife an der Ecke Kobellstraße/Friedrich-Ebert-Straße festgestellt. Am Steuer saß der 20-Jährige. Als die Beamten ihm mit Blaulicht und Leuchtschrift eine Kontrolle ankündigten, gab dieser Gas und fuhr mit quietschenden Reifen los. Er versuchte, sich mit hoher Geschwindigkeit einer Kontrolle zu entziehen. Das Fahrzeug konnte jedoch in Höhe der Lange-Rötter-Straße mithilfe einer weiteren Polizeistreife gestoppt werden. der 20-Jährige weigerte sich, den Kontrollmaßnahmen Folge zu leisten. Als er zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht werden sollte, wehrte er sich bereits gegen den Transport zum Streifenwagen und griff die Polizeibeamten an. Auch im Polizeirevier setzte er seine Widerstandshandlungen fort und beleidigte die anwesenden Polizeibeamten mit unflätigen Worten. Bei den Widerstandshandlungen zog sich der junge Mann leichte Verletzungen zu, die durch hinzugezogene Rettungskräfte versorgt wurden.

Ein Alkoholtest beim 20-Jährigen ergab einen Wert von rund 1,3 Promille, zudem soll er unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten gestanden haben. Ihm wurde daher eine Blutprobe entnommen.

Bei der Durchsuchung des Kia wurde eine Schreckschusswaffe und diverse Alkoholika aufgefunden.

Gegen den Mann wird nun wegen Sachbeschädigung, Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinflusses, Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Polizeibeamte, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Verdacht des Drogenbesitzes ermittelt. Weiter wird geprüft, inwieweit der junge Mann gegen Regelungen der CoronaVO verstoßen hat. Der Führerschein des 20-Jährigen wurde einbehalten. Seinen Rausch konnte er in der Gewahrsamszelle ausschlafen und wurde anschließend auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Gartenstadt) – Gegen Stromkasten geprallt und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am frühen Sonntagmorgen ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Gartenstadt. Der Unbekannte war gegen 0.30 Uhr mit seinem MiniCooper in der Straße „Am Herrschaftswald“ in Richtung der Straße „Langer Schlag“ unterwegs. An der dortigen Kreuzung kam er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Stromkasten der MVV. Anschließend fuhr er in Richtung Lampertheimer Straße davon. Nach Angabe eines Zeugen stieg er an der dortigen Bushaltestelle kurz aus und begutachtete den Schaden, bevor er weiterfuhr. Das Fahrzeug konnte schließlich in der Lampertheimer Straße geparkt festgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt saß auf dem Fahrersitz eine 20-jährige männlich Person. Diese konnte allerdings aufgrund einer abweichenden Personenbeschreibung als unfallverursachender Fahrer des Mini ausgeschlossen werden.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren oder den Unfallverursacher beim Verlassen des Fahrzeugs beobachtet haben, werden gebeten, sich bei den Unfallflucht-Ermittlern der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Schönau) – Unter Drogen- und Alkoholeinfluss ohne Führerschein gefahren

Am frühen Montagmorgen gegen 00:30 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen bei einer Verkehrskontrolle in der Lilienthalstraße fest, dass ein 31-jähriger Mann unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen sowie ohne Führerschein mit dem Auto unterwegs war. Bei der Fahrzeugkontrolle konnte der Fahrer keinen Führerschein vorzeigen und gab letztlich an, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Weiterhin konnten die Polizisten während dem Gespräch einen starken Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,02 Promille. Für weitere Maßnahmen sollte der Fahrer zur Dienststelle verbracht werden, weshalb er durchsucht wurde. Hierbei fanden die Beamten zudem eine geringe Menge Amphetamin. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Ein Urintest ergab, dass er nicht nur unter dem Einfluss von Alkohol, sondern auch von Kokain und Amphetamin stand. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Mannheim-Vogelstang) – Gegen Baugerüst geprallt / Fahrer flüchtet zu Fuß vom Unfallort – Sachschaden ca. 11.000 Euro

Am Sonntag gegen 4 Uhr kam der Fahrer eines Opel im Cecil-Tylor-Ring in einer Kurve von der Straße ab und prallte gegen ein Baugerüst. Durch den Aufprall brach das Gerüst zusammen mit der Folge, dass darüber gelegte Starkstromleitungen auf die Straße ragten. Am Auto entstand Totalschaden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 11.000 Euro. Der Fahrer flüchtete nach dem Unfall zu Fuß von der Unfallstelle. Gegen 8.45 Uhr meldete ein 19-Jähriger den Unfall bei der Polizei. Er gab an, nicht der Fahrer gewesen zu sein, weitere Angaben machte er nicht. Die beschädigte Starkstromleitung wurde vom Netz genommen. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt und beschlagnahmt. Dem 19-Jährigen Tatverdächtigen wurden auf dem Revier von einem Arzt zwei Blutproben entnommen. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal.

(Heidelberg) – Auto prallt gegen Laternenmast; Unfallursache unklar; Fahrbahn stadteinwärts nur einspurig befahrbar

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache prallte am Montagnachmittag, gegen 14.15 Uhr ein Autofahrer an der Ecke Vangerowstraße/Emil-Maier-Straße gegen einen Laternenmast. Das Unfallausmaß ist noch nicht bekannt. Die Vangerowstraße aus Richtung Wieblingen in Richtung Innenstadt ist derzeit nur einspurig befahrbar. Es kommt zu Behinderungen.

(Heidelberg) – Auto prallt gegen Laternenmast

Pressemitteilung Nr. 2

Eine 60-jährige BMW-Fahrerin war gegen 14.15 Uhr auf der Vangerowstraße in Richtung Innenstadt unterwegs, als sie nach derzeitigen Erkenntnissen wegen eines internistischen Problems die Herrschaft über ihr Fahrzeug verlor und an der Einmündung Emil-Maier-Straße in der Abfolge gegen zwei wenige Meter auseinanderstehende Laternenmasten prallte.

Die Frau wurde von der Berufsfeuerwehr Heidelberg aus ihrem total beschädigten Fahrzeug geborgen und mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Ihr Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt rund 15.000.- Euro.

Während der Unfallaufnahme war eine von zwei Spuren der Vangerowstraße in Richtung Innenstadt für rund eine Stunde bis gegen 15.15 Uhr gesperrt.

(Heidelberg) – „Party“ unterbunden; Verfahren wegen Verstöße gegen Corona-VO eingeleitet

Weil sie im Verdacht stehen, gegen die Corona-Verordnung verstoßen zu haben, wurden die Ermittlungen gegen vier Personen im Alter von 18-22 Jahren eingeleitet. Alle vier sollen am Samstagabend an einer Party in einer Wohnung im „Zollhofgarten“ in der Bahnstadt teilgenommen haben, an der insgesamt 20 Teilnehmer anwesend gewesen sein sollen.

Wie die Ermittlungen ergaben zog die Gruppe von der einen Wohnung zu einer anderen Wohnung in der Nightingalestraße, um dort weiter zu feiern. Als die Personen gegen 23.40 Uhr auf dem Weg dorthin von den verständigten Streifen angetroffen wurden, flüchteten alle bis auf die vier Personen, drei Männer und eine Frau, die sich jetzt verantworten müssen.

(Heidelberg-Altstadt) – Aufmerksame Zeugen verhindern Fahrraddiebstahl / Zwei Tatverdächtige festgenommen – Fahrradbesitzer gesucht

Mehrere aufmerksame Zeugen haben am Sonntag gegen 18.30 Uhr in der Plöck vor der Universitätsbibliothek einen Fahrraddiebstahl verhindert. Mehreren Zeugen waren zwei junge Männer aufgefallen, die sich an den dortigen Fahrrädern zu schaffen machten und informierten die Polizei. Die Zeugen folgten den beiden Männern, nachdem diese ein Rennrad an sich genommen hatten. Die Polizei konnte die beiden 26-jährigen Tatverdächtigen schließlich in der Landfriedstraße festnehmen. Das Fahrrad, ein schwarzes Rennrad der Marke Tsunami, wurde sichergestellt. Die beiden Männer wurden zum Revier gebracht, wo sie nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurden. Der Besitzer des Fahrrads wird gebeten, sich unter Telefon 0621/174-1700 beim Polizeirevier heidelberg-Mitte zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – „Das macht doch jeder“ / Einsicht bei Feiernden in Vereinsheim Fehlanzeige

„Das macht doch jeder“, schallte es uneinsichtig den Beamten des Polizeireviers Sinsheim entgegen, als sie sechs junge Männer im Alter zwischen 20 und 24 Jahren am frühen Sonntagmorgen in einem Vereinsheim im Stadtteil Rohrbach antrafen. Die Streife hatte kurz nach Mitternacht festgestellt, dass im Vereinsheim Licht brannte und mehrere Fahrzeuge davor geparkt waren. Als die Streife davor anhielt, war das Licht plötzlich aus, im Freien roch es nach Marihuana, durch eine offene Tür wurde das Vereinsheim anschließend betreten. In einem Raum zusammengekauert saßen die sechs jungen Männer, auf dem Tisch mehrere Flaschen Alkoholika. Nachdem die Personalien von allen erhoben waren -eine Durchsuchung nach Drogen war negativ verlaufen- wurde die „Party“ beendet. Wegen des Verdacht, gegen die Corona-Verordnung verstoßen zu haben, müssen sich alle sechs junge Männer verantworten.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – An zwei Autos Reifen zerstochen und ein Auto zerkratzt / Schaden über 5.000 Euro – Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag gegen 3.15 Uhr beschädigten zwei bislang unbekannte Täter zwei in der Giebelstraße im Ortsteil Steinsfurt abgestellte Autos. An einem auf einem Stellplatz abgestellten BMW wurden die beiden Hinterreifen mit mehreren Einstichen beschädigt, anschließend wurde mit einem unbekannten Gegenstand beide Fahrzeugseiten auf der gesamten Länge zerkratzt. An einem am Straßenrand abgestellten Suzuki wurden drei weitere Reifen zerstochen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto mutwillig zerkratzt / Wer hat etwas beobachtet?

Mindestens 2.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Täter, der am vergangenen Wochenende einen geparkten BMW mit einem Gegenstand mutwillig beschädigte. Der Besitzer, der sein Auto am Samstag gegen 14 Uhr in der Hauptstraße geparkt hatte, bemerkte den Schaden am Sonntag als er um 17 Uhr an seinen Pkw zurückkehrte. Neben dem Außenspiegel, waren auch das Fenster der Beifahrerseite und die hintere Fahrzeugtüre durch Kratzer beschädigt worden. Der Polizeiposten Meckesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 06226 1336 an die Ermittler zu wenden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbrecher unterwegs / In Einfamilienhaus Schmuck und Bargeld erbeutet – Polizei sucht Zeugen

Am Wochenende wurden der Polizei in der Wiesenbacher Landstraße und der Adolf-Kolping-Straße drei Wohnungseinbrüche gemeldet. Am Sonntag wurde der Polizei ein Einbruch in ein Einfamilienhaus, das derzeit nicht durchgehend bewohnt ist, in der Wiesenbacher Straße mitgeteilt. Mit einem Stein war die Scheibe des Wohnzimmers eingeworfen worden. In dem zweigeschossigen Haus wurden alle Räume betreten und Schränke und Schubladen durchwühlt. Dabei wurde ein kleiner Goldbarren, Schmuck, Bargeld und ein Smartphone entwendet. Ein weiterer Einbruchversuch in der gleichen Straße misslang. Tatzusammenhang besteht vermutlich mit einem weiteren Einbruchsversuch in der Adolf-Kolping-Straße. Spuren deuten darauf hin, dass versucht wurde, die Balkon- und Kellertüre aufzuhebeln. Zeugen, die in zurückliegender Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd oder bei der Kriminalpolizei in Heidelberg, Tel. 0621/174-4444 zu melden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 61-Jähriger in Supermarkt von Unbekannten attackiert

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Samstag, gegen 11:30 Uhr, in einem Supermarkt in der Gewerbestraße. Zwei bislang unbekannte Täter sollen einen Mann mit Schlägen und Tritten attackiert haben. Das Opfer soll ohne ersichtlichen Grund verbal durch einen ihm unbekannten Mann angegangen worden sein, wonach der Täter dem Opfer einen Faustschlag gegen die Schulter versetzte. Im Anschluss habe der Täter sein Opfer mit beiden Händen an der Jacke ergriffen und weggeschubst. Währenddessen trat ein zweiter Täter dem Opfer von hinten in das Gesäß. Nach dem Vorfall habe das Opfer den Supermarkt verlassen, als einer der Täter mit einem blauen Auto auf das Opfer zufuhr, kurz vor diesem abbremste, ihm den Mittelfinger entgegenstreckte und anschließend flüchtete. Durch den Vorfall habe sich das Opfer leicht verletzt. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: 60-65 Jahre, 1,75 m groß, grau-blonder Pferdeschwanz
  2. Täter: ca. 70 Jahre, schlank, 1,75 m groß

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu Tat und Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/4569-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag, 13:30 Uhr, und Samstag, 09:00 Uhr, im Finkenweg, bei dem der Verusacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Fahrer eines größeren Fahrzeugs beschädigte einen geparkten Ford und fuhr danach einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 5.000 EUR.

Bei dem unbekannten Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen roten Transporter, LKW, o.ä.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Firmeneinbruch; acht hochwertige E-Bike gestohlen; Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, 13 Uhr, und Sonntag, 10 Uhr, wurde in eine Firma in der Badener Straße eingebrochen und acht hochwertige E-Bikes gestohlen, die einen Wert von nahezu 40.000.- Euro hatten. Die Räder müssen mit einem Transporter oder einem ähnlichen Fahrzeug abtransportiert worden sein.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und den Tätern geben können, möglicherweise auch verdächtige Personen und Fahrzeuge in den vorangegangenen Tagen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 oder mit dem Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Heranwachsende im Alter von 18 und 20 Jahren nach Einbruch in Elektronikgeschäft in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei 18- und 20-jährige Heranwachsende ohne festen Wohnsitz erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, am Sonntagabend, 22.11.2020, in ein Elektronikgeschäft in Weinheim eingebrochen zu sein.

Die beiden jungen Männer sollen, zusammen mit einer gesondert verfolgten 17-jährigen Mittäterin, in ein Elektronikgeschäft in einem Einkaufszentrum in der Dürrestraße eingebrochen sein. Während die 17-Jährige vor der Tiefgarage wartete und Schmiere stand, sollen sich die beiden Männer gegen 21:30 Uhr durch eine offene Tür in die Tiefgarage des Einkaufzentrums begeben haben. Hier sollen sie eine Tür zum Einkaufszentrum aufgehebelt und sich zu dem Elektronikgeschäft begeben haben. Dort sollen sie so lange mit Wucht gegen die Tür gesprungen sein, bis sich diese öffnete. Im Verkaufsraum sollen sie Smartphones, Bluetooth-Lautsprecher und weitere Elektronik-Artikel im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet haben, um diese gewinnbringend weiterzuverkaufen. Beim Eindringen hatte die Alarmanlage ausgelöst. Die Polizei wurde durch einen Verantwortlichen des Einkaufszentrums alarmiert. Beim Verlassen der Tiefgarage konnten die drei Tatverdächtigen durch eine Polizeistreife festgenommen werden. Das Diebesgut hatten sie in zwei großen Taschen bei sich.

Nach der Vorführung der beiden männlichen Tatverdächtigen am Montagnachmittag beim Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim und Eröffnung der Haftbefehle wurden die zwei Männer in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Inwiefern die Tatverdächtigen für weitere gleichgelagerte Straftaten in Betracht kommen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Weinheim.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – An geparktem Auto Scheibe eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Am Freitag beschädigten unbekannte Täter in Weinheim ein geparktes Fahrzeug. Die Täter schlugen zwischen 7.30 Uhr und 17.30 Uhr an dem VW Golf Plus, der in der Freudenbergstraße am Straßenrand abgestellt war, mit einem unbekannten Gegenstand die Heckscheibe ein. Dabei entstand Sachschaden, der bislang noch nicht beziffert werden kann. Ob dabei auch etwas gestohlen wurde, ist derzeit unklar.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (22.11.2020)

(Schifferstadt / Böhl-Iggelheim / Altrip) – Mehrere Anrufe mit betrügerischer Absicht

Am Freitag, 20.11.2020, kam es in Schifferstadt, Böhl-Iggelheim und Altrip zu fünf versuchten Betrugsdelikten, darunter die Betrugsmasche „Falscher Enkel“ und „Falscher Polizeibeamter“. Alle Angerufenen reagierten vorbildlich, beendeten das Gespräch und verständigten die Polizei in Schifferstadt. Daher kam es glücklicherweise in keinem der Fälle zu einem finanziellen Schaden.

(Schifferstadt) – Durch Hund verletzt

Bei dem Spaziergang mit ihrem Hund wurde am Donnerstagnachmittag (19.11.20), gegen 16:00 Uhr, eine 59-Jährige durch einen fremden Hund verletzt. Die Frau war mit ihrem Hund im Feld am Riedgraben in Schifferstadt unterwegs, als ihr Hund von einem fremden, nicht angeleinten Hund angegriffen wurde. Bei dem Versuch, die Hunde voneinander zu trennen, verletzte sich die 59-Jährige an der Hand. Der fremde Hundehalter verließ anschließend die Örtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235 4950 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuhofen) – Transporter aufgebrochen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (19.11.-20.11.20) wurde auf dem Parkplatz des Reitvereins Neuhofen die Scheibe der Fahrerseite eines Baustellenfahrzeugs eingeschlagen. Anschließend wurde eine Videokamera (Dashcam) und zwei an der Fahrzeugfront angebrachte Tagfahrlichter entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235 4950 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Samstagabend ereignete sich in der Landauer Straße in Dudenhofen ein Verkehrsunfall. Ein 39-jähriger Mann aus Baden-Württemberg fuhr mit seinem PKW, einem BMW, laut Zeugen im Bereich der Speyerbach-Brücke zuerst gegen den Bordstein, dann gegen das Brückengeländer. Der PKW war nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, das Geländer wurde leicht beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden dürfte sich auf rund 10 000EUR belaufen. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt.

(Gommersheim) – Einbruch in Vereinsheim

Am 23.11.2020, gegen 23:30 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Vereinsheim in Gommersheim. Der Anzeigenerstatter konnte den Einbruch über die Videoüberwachungsanlage des Vereinsheims live beobachten und die anfahrenden Polizeistreifen stets auf dem Laufenden halten. Als die Täter mit ihrem Pkw über einen Feldweg vom Tatort flüchteten, konnte der Mitteiler den Beamten die Fluchtrichtung beschreiben. Die verblüfften Einbrecher wurden anschließend in Hanhofen durch Beamte der PI Haßloch bereits erwartet und widerstandslos festgenommen. Bei den Festgenommenen handelte es sich um einen 22-Jährigen aus dem Bereich der VG Dudenhofen und einen ebenfalls 22-Jährigen aus dem Bereich Hockenheim. Das Fahrzeug der Täter war bis unter das Dach mit Diebesgut in Form von Brennholz beladen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 500EUR. Und da die Strafe bekanntlich auf dem Fuße folgt, mussten die Täter nach Abschluss der Anzeigenaufnahmen das Diebesgut zurück an den Tatort bringen und dort – unter polizeilicher Beobachtung – wieder fein säuberlich aufstapeln.

(Germersheim) – Unfall mit lebensgefährlich verletztem Motorradfahrer

Am Sonntagmorgen wurde ein 32-jähriger Kraftradfahrer im Baustellenbereich der B 9 in Höhe der Ausfahrt Germersheim-Süd lebensgefährlich verletzt. Der 32-jährige Kraftradfahrer befuhr gegen 03:30 Uhr die B 9 in nördlicher Richtung und fuhr am Anfang des Baustellenbereichs, in dem die Fahrbahn auf eine Spur verengt wird, aus bisher unbekannter Ursache frontal auf eine Warnbake. Hierdurch kam der Kraftradfahrer ins Schleudern und kam auf der linken Fahrspur zum Liegen. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde der 32-Jährige in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Das Kraftrad wurde sichergestellt und dem Kraftradfahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Bei weiteren Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der 32-Jährige Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und dass das Kennzeichen gestohlen war. Zur Ausleuchtung der Unfallstelle wurde die Feuerwehr hinzugezogen und die Ausfahrt musste für zwei Stunden komplett gesperrt werden.

(Germersheim) – Täter durch Asche ermittelt

In der Nacht von Freitag auf Samstag brach ein 19-jähriger Mann am Busbahnhof in Germersheim in zwei dort abgestellte Linienbusse ein und entwendete mehrere Wertgegenstände im Wert von etwa 2.000 Euro aus den Fahrerkabinen. Bei dem Diebesgut handelte es sich u.a. um ein Tablet des geschädigten Busunternehmens. Dieses Tablet konnte wenig später durch das Busunternehmen in einem Anwesen in Germersheim geortet werden. Bei einer Überprüfung des Anwesens konnte anhand von Aussagen der Anwohner der amtsbekannte 19-jährige Tatverdächtige ermittelt werden, da dieser in der Nacht ein Lagerfeuer machte. Bei einer Überprüfung der Feuerstelle konnten nämlich noch Unterlagen des Busunternehmens aufgefunden werden. Auf Ansprache des Tatverdächtigen gab er die Tat zu und händigte das Diebesgut aus. Auf den 19-Jährigen kommt ein Strafverfahren wegen Besonders schweren Fall des Diebstahls zu.

(Hagenbach) – Unter Betäubungsmitteleinfluss gefahren

Polizeibeamte der Polizeiinspektion Wörth kontrollierten am Samstagabend einen 18-jährigen Fahranfänger, welcher mit seinem PKW die Habsburgerallee in Hagenbach befuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, welche den Verdacht erhärteten, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sein Fahrzeug geführt haben könnte. Ein vor Ort durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht. Der Fahrzeugführer hatte zuvor Marihuana konsumiert. Somit war die Weiterfahrt beendet und dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.

(Kandel) – Einbruchsversuch in IGS Kandel

Am späten Samstagnachmittag machten sich zwei unbekannte Täter an der Integrierten Gesamtschule in Kandel zu schaffen. Mit Aufbruchswerkzeug versuchten sie ein Fenster der Schule zu öffnen. Hierbei wurden die beiden Täter von dem Hausmeister der Schule beobachtet und angesprochen. Sofort ließen sie von der Tat ab und flüchteten mit Fahrrädern in unbekannte Richtung. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach den beiden Männern führte zu keinem Erfolg mehr. Allerdings konnten die Täter während der Tatausführung von dem aufmerksamen Hausmeister fotografiert werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Landau) – Fahndungstreffer nach Verkehrskontrollen

Verkehrskontrollen wurden durch Beamte der Polizei Landau am Sonntagmorgen gegen 03:30 Uhr im Bereich der Weißenburger Straße in Landau durchgeführt. Dabei wurde ein 30 Jahre alter Mann kontrolliert, bei dem sich herausstellte, dass er in Deutschland keinen festen Wohnsitz mehr hat, jedoch zur Fahndung wegen Betrugs ausgeschrieben war. Zur Abwendung einer Festnahme musste er 600 Euro Sicherheitsleistung bezahlen, bevor er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

(Landau) – Kleiderdieb im Mehrfamilienhaus

Ein Kleiderdieb machte sich in den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses in der Hamburger Straße in Landau zu schaffen. Hierzu gelangte der Dieb im Zeitraum zwischen dem 19.11.20, 22:00 Uhr bis 21.11.20, 19:00 Uhr, vermutlich durch eine offenstehende Tür, in das Gebäude, entfernte gewaltsam das Vorhängeschloss des Kellerraums und entwendete einen dort stehenden Koffer mit hochwertigen Kleidungsstücken. Eine Gesamtschadenshöhe liegt noch nicht vor.

(Burrweiler) – Gestürzter Fahrradfahrer

Am 21.11.2020 gegen 14:45 Uhr stürzte ein 73-jähriger Fahrradfahrer, als er die Straße „Am Annaberg“ in Burrweiler befuhr. Aufgrund des dort befindlichen starken Gefälles gewann er zunehmend an Geschwindigkeit, verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte. Hierbei erlitt er Schürfwunden und klagte über Schmerzen an der Wirbelsäule. Hier gilt es noch anzumerken, dass der verunfallte Fahrradfahrer einen Fahrradhelm trug. Ohne den getragenen Helm hätte bei diesem Unfallverlauf mit schwersten Kopfverletzungen gerechnet werden müssen. Er wurde durch einen Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung verbracht.

(Edenkoben) – Mit kleinem Flitzer ohne Kennzeichen unterwegs

Soeben konnte am 22.11.2020 gegen 20:00 Uhr ein 17-Jähriger fahrend auf seinem E-Scooter in Edenkoben in der Klosterstraße festgestellt werden. Für den E-Scooter bestand kein Versicherungsschutz. Der Fahrer wird sich deshalb in einem Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen. Sein E-Scooter wurde sichergestellt. Was viele nicht wissen: Es gilt die Verordnung der Elektrokleinstfahrzeuge (eKFV), die besagt, dass Elektro-Tretroller nicht schneller als 20 km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren dürfen. Elektro-Tretroller mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h fallen nicht mehr unter die eKFV, mit der Folge, dass der Fahrer im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis sein muss. Zudem muss an dem Scooter ein Versicherungskennzeichen angebracht sein. Noch ein Hinweis der Polizei: Es gelten bei E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer!

(Altdorf) – Einbruch in Physiopraxis in Altdorf

Vom 20.11.2020, 16:30 Uhr auf den 21.11.2020, 08:00 Uhr hebelten unbekannte Täter ein Seitenfenster zu den Praxisräumen einer Physiopraxis in der Hauptstraße in Altdorf auf. Die Täter erbeuteten lediglich einen geringen Bargeldbetrag. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Versuchter Wohnungseinbruch

Am 21.11.2020 zwischen 11:00 Uhr und 18:50 Uhr kam es in Maikammer in der Weinstraße Nord zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam über die Wohnungstür Zutritt zum Wohnanwesen. Es wurden jedoch keine Gegenstände entwendet. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht / Unfall vermutlich durch orangenen/roten LKW verursacht

Am Freitag, den 20.11.2020, zwischen 15:00 Uhr und 15:45 Uhr, kam es in der Seilerbahn, in 67433 Neustadt/W. zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernte ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Geschädigte hatte seinen PKW an der Unfallörtlichkeit geparkt und stellte, als er wieder zu seinem PKW zurückkehrte, einen erheblichen Schaden an der Fahrzeugseite fest. Aufgrund des Schadensbilds, und da am PKW des Geschädigten orangene/rote Lackanhaftungen des Verursachers angetragen wurden, kann davon ausgegangen werden, dass den Verkehrsunfall ein orangener/roter LKW verursacht hat. Am PKW des Geschädigten entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt unter 06321-8540 oder pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Wachenheim a. d. Weinstr.) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am Samstag, den 21.11.2020, gegen 17:00 Uhr befuhr eine 23-jährige Frau mit ihrem PKW die Bundesstraße 271 auf Höhe von Wachenheim an der Weinstraße. Durch eine Streife der Polizeiinspektion Bad Dürkheim wurde sie einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Überprüfung ihrer Verkehrstüchtigkeit konnten drogentypische Erscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogen-Vortest reagierte positiv auf Amphetamin. Die Dame wurde zwecks Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle verbracht. Ihr Führerschein wurde bis zum Eintreten von Nüchternheit sichergestellt. Gegen die Frau wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet; sie erwartet nun mindestens ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und ein Monat Fahrverbot.

(Frankenthal) – Auto aufgebrochen

Ein 40-Jähriger parkt sein Auto, Mercedes / A 170 / Grau, ordnungsgemäß verschlossen und unbeschädigt in der Eisenbahnstraße in Frankenthal in Höhe des Hauptbahnhofs. In der Zeit von Freitag, 20.11.2020, ca. 20.00 Uhr, bis Samstag, 21.11.2020, ca. 13.00 Uhr, wird die Heckscheibe des Autos von einem bislang unbekannten Täter mit einem Stein eingeschlagen. Aus dem Fahrzeuginnenraum werden mehrere Gegenstände entwendet. Es entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 600 EUR.

Wenn sie Zeuge des Vorfalls geworden sind, melden sie sich bitte umgehend bei der Polizei!

(Beindersheim) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

Die 53-Fahrerin eines grauen VW Tiguan parkt ihr Fahrzeug am 16.11.2020 gegen 10:45 Uhr am rechten Fahrbahnrand in der Kopernikusstraße in Beindersheim. Gegen 14:00 Uhr stellt sie einen frischen Unfallschaden am hinteren Kotflügel fest. Der Schaden dürfte sich auf mindestens 4000 Euro belaufen und könnte von Transporter verursacht worden sein. Die Polizei Frankenthal sucht daher dringend Zeugen der Verkehrsunfallflucht.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrskontrolle endet mit einer Anzeige

Ein 24-jähriger Ludwigshafener wurde am frühen Sonntagmorgen um 03:00 Uhr, in der Hauptstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten konnten hierbei feststellen, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und die Weiterfahrt war beendet.

(Ludwigshafen) – Reifen platt gestochen

In der Nacht von Freitag, den 20.11.2020, auf Samstag, den 21.11.2020, wurden im Hermann-Löns-Weg durch unbekannte Täter die Reifen von zwei Autos platt gestochen. Die beiden Autos des 45-jährigen Geschädigten parkten ordnungsgemäß am Straßenrand. Die Hintergründe der Tat sind bislang unbekannt.

Wer sachdienliche Hinweise machen kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter 0621/963-2122 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / A 6) – Pkw in Vollbrand / Sperrung der Hauptfahrbahn in Richtung Norden

Am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen brennenden Pkw auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Norden, auf Höhe des Autobahnkreuz Mannheim. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung konnte ein auf dem Standstreifen bereits in Vollbrand stehender Pkw festgestellt werden. Der 64-jährige Fahrer des Citroen, welcher sich alleine im Fahrzeug befand, konnte sich glücklicherweise unverletzt aus seinem Pkw retten, bevor dieser in Flammen aufging. Zum Zwecke der Löscharbeiten musste die Hauptfahrbahn für ca. 20 Minuten komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde in dieser Zeit über die Parallelfahrbahn abgeleitet. Die Berufsfeuerwehr Mannheim war mit drei Fahrzeugen vor Ort und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Die Brandursache ist unklar, es wird von einem technischen Defekt ausgegangen. An dem völlig ausgebrannten Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Er musste nach Abschluss der Löscharbeiten abgeschleppt werden. Nach Reinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei war die A6 in Richtung Norden ab 23.00 Uhr wieder komplett frei.

(Mannheim) – Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar

Pressemitteilung Nr. 1

Aktuell (Sonntagfrüh) brennt es in einem Mehrfamilienhaus in der Mollstraße. Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz. Über die Ursache und das Ausmaß des Brandes sowie über eventuelle Verletzte liegen noch keine Informationen vor. Die Nachbarhäuser wurden evakuiert. Die Mollstraße ist derzeit gesperrt.

(Mannheim) – Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar

Pressemitteilung Nr. 2

Die Brandursache des am Sonntag gegen 02.40 Uhr ausgebrochenen Feuers in der Mollstraße ist weiterhin unklar. Im Rahmen der ersten Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst des PP Mannheim wurde bekannt, dass es bei dem Brand im fünften Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses insgesamt vier Verletzte gab. Drei davon kamen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser. Die vierte Person wurde schwer verletzt und erlitt Verbrennungen an Armen und Kopf. Sie wurde in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen verbracht. Aus dem Mehrfamilienhaus in welchem der Brand ausgebrochen war, wurden insgesamt 17 Personen evakuiert. Die Bewohner der unmittelbar angrenzenden Gebäude mussten ihre Wohnungen vorsorglich nur kurzzeitig verlassen. Die Evakuierten fanden bei recht kühlen Temperaturen um den Gefrierpunkt Unterschlupf in einem von der RNV Mannheim bereitgestellten Wärmebus. Nach Entwarnung durch die Feuerwehr konnte ein Großteil der Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Das Brandobjekt selbst ist im vierten und fünften Obergeschoss nicht mehr bewohnbar. Die Mieter bzw. Wohnungseigentümer wurden anderweitig untergebracht. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gebäudeschaden von ca. 200.000 Euro. Aufgrund des Einsatzes mehrerer Rettungsfahrzeuge mussten die Seckenheimer Straße und die Mollstraße teilweise gesperrt werden. Für den Fahrzeugverkehr ergaben sich keine größeren Behinderungen.

(Heidelberg) – Betrunkener Fahrradfahrer fährt gegen Dienstfahrzeug

Anlässlich eines Einsatzes in der Rohrbacher Straße am Samstagabend gegen 20.45 Uhr parkten die Kollegen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte ihr Dienstfahrzeug in Fahrtrichtung Innenstadt. Während der Einsatzmaßnahmen stieß ein 36-jähriger Radfahrer mit seinem Lenker gegen das Rücklicht des Funkstreifenwagens. In der Folge kam er zu Fall und verletzte sich hierbei leicht. Er musste zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Im Rahmen der Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Mann offenbar unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der Schaden am Dienstfahrzeug beläuft sich auf ca. 500,- Euro.

(Heidelberg) – Autokorso von Corona-Gegnern zieht Ermittlungsverfahren nach sich

Am Samstagnachmittag fand in der Heidelberger Innenstadt eine Demonstration von Corona-Gegnern in Form eines Autokorsos statt. Die Versammlung startete mit knapp 60 Fahrzeugen kurz nach 13 Uhr vom Busbahnhof in der Kurfürstenanlage und zog sich über den Adenauerplatz, die Sofienstraße rund um den Bismarckplatz, der dreimal umrundet wurde.

Entgegen der Auflagen der Versammlungsbehörde der Stadt Heidelberg hupte der überwiegende Teil der Demonstrationsteilnehmer. Über den Versammlungsleiter wurde die Einhaltung der Auflagen angemahnt. Erst nach der zweiten Aufforderung, auf die Versammlungsteilnehmer einzuwirken, das Hupen zu unterlassen, kamen diese schließlich der Forderung nach. Gegen den Versammlungsleiter wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verstöße gegen die Corona-VO gab es nicht. Die teilnehmenden Fahrzeuge wurden vor Beginn der Versammlung überprüft.

Kurz vor 15 Uhr löste sich der Autokorso auf. Im Bereich der Friedrich-Ebert-Anlage kam es während der „Rundfahrt“ zu erheblichen Behinderungen. Der Verkehrsstau reichte zeitweise bis über die Schlossbergtunnel hinaus zurück. Der Verkehr rund um den Bismarckplatz wurde von Polizeibeamten geregelt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken mit dem Fahrrad gegen Pkw gefahren

In Wiesloch befuhr am 21.11.2020, gegen 17.00 Uhr, ein 26-jähriger Mann aus Wiesloch mit seinem Fahrrad die Straße „Am Schwimmbad“ in Richtung „Neues Sträßel“. Auf Höhe des Toom-Baumarktes wollte er nach rechts auf den Parkplatz abbiegen, befuhr die Kurve aber in einem so großen Bogen, dass er mit einem ordnungsgemäß wartenden Pkw kollidierte und auf die Motorhaube stürzte. Er blieb unverletzt, auch am Fahrrad entstand kein Schaden. Am Mercedes-Benz eines 57-jährigen Mannes aus Leimen entstand ein Schaden von ca. 2.000 Euro. Der Grund für seine extreme Kurvenfahrt war den Beamten schnell ersichtlich. Beim 26-Jährigen war ein deutlicher Alkoholgeruch wahrnehmbar, er schwankte stark und hatte Schwierigkeiten bei der Aussprache. Ein Alcotest ergab einen Wert von 2,06 Promille. Neben einer Blutprobe und dem Einbehalten des Schlüssels für das abgeschlossene Fahrrad bis zur Erlangung der Fahrtüchtigkeit erwartet ihn noch eine Strafanzeige.

(Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab / Hoher Sachschaden

Am Samstagabend gegen 19.30 Uhr kam es auf der L612 auf Höhe der dortigen Neufeldsiedlung zu einem Verkehrsunfall. Der 18-jährige Fahrer eines VW Golf war alleine auf dem Weg von Hoffenheim in Richtung Horrenberg unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. In der Folge kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Schildermast und wurde letztlich erst von einem Apfelbaum gestoppt. Hierbei wurde der 18-Jährige verletzt. Er musste mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Der nicht mehr fahrbereite Golf musste im Nachgang vom Obstbaumgrundstück durch einen Abschleppdienst geborgen werden. An dem VW entstand ein Schaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Der Schaden am Schildermast beläuft sich auf ca. 150,- Euro. Ob sich der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene Apfelbaum von seinen Verletzungen wieder erholen wird ist noch unklar. Glücklicherweise zog sich der Fahrer des VW nach ersten Ermittlungen keine schwereren Verletzungen zu. Es kam zu keinen größeren Verkehrsstörungen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schüsse bei Hochzeitskorso; Schreckschusspistole sichergestellt; Ermittlungen eingeleitet

Ein Zeuge meldete am Samstagnachmittag, kurz vor 17 Uhr, dem Polizeirevier Sinsheim einen Hochzeitskorso, an dem mehrere Fahrzeuge im Bereich der Schwarzwaldstraße/Neulandstraße teilnehmen würden. Aus einem der Fahrzeuge sei zudem geschossen worden.

Mit drei Streifenwagenbesatzungen und deiner Besatzjung der Polizeihundeführerstaffel wurde sofort die Fahndung aufgenommen.

Kurz darauf wurde ein Autokorso mit drei Fahrzeugen in der Innenstadt ausgemacht und an der Ampelanlage Wilhemstraße/Hauptstraße angehalten. Darunter war auch das beschriebene Fahrzeug, aus dem die Schüsse, sowohl vom Fahrer als auch vom Beifahrer abgegeben worden sein sollen.

Bei der Kontrolle dieses mit vier Personen im Alter von 17-19 Jahren besetzten VW Golf, alle aus dem Landkreis Heilbronn, wurde eine Schreckschusspistole aufgefunden und sichergestellt. Wegen des Verdachts, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben, wurden gegen die beiden 17 und 18 Jahre alten Verdächtigen, die teilweise die Tat einräumten, die Ermittlungen aufgenommen. Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

Gegen die Insassen sämtlicher Fahrzeuge wurden darüber hinaus die Ermittlungen wegen des Verdachts, gegen die Corona-VO verstoßen zu haben, eingeleitet.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine leicht verletzte Person nach Verkehrsunfall / Verursacherfahrzeug kam auf dem Dach zum Stillstand

Eine 51-jährige Frau aus Weinheim befuhr am 22.11.2020, um 17.40 Uhr, mit ihrem Audi die Bahnhofstraße von Heidelberg kommend in östliche Richtung. Auf Höhe der Shell-Tankstelle kam sie aus noch ungeklärter Ursache etwas zu weit nach rechts in Richtung Fahrbahnrand und kollidierte mit zwei ordnungsgemäß geparkten Pkw. Der Audi verlor durch den Aufprall den Bodenkontakt, überschlug sich halbseitig und blieb letztlich auf dem Fahrzeugdach liegen. Die 51-Jährige wurde hierbei nur leicht verletzt, aber zur Überprüfung und evtl. weiterer medizinsicher Versorgung durch eine hinzugezogene RTW Besatzung in ein Heidelberger Krankenhaus verbracht. Eine Fremdbeteiligung, technische Mängel sowie eine Beeinflussung durch berauschende Mittel konnten als Unfallursache bereits ausgeschlossen werden. Am Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro. Am geparkten Dacia wurde der Schaden auf 500 Euro, am dahinterstehenden BMW auf 8.000 Euro geschätzt. Der Audi und der BMW mussten abgeschleppt werden. Die Unfallörtlichkeit war von 17.40 Uhr bis 19.14 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt, es wurde örtlich umgeleitet.