Germersheim und Landkreis Germersheim

Steigende Infektionszahlen im Landkreis Germersheim

Maßnahmenkatalog erlassen – Balanceakt zwischen Einschränkung und Schutz aller – Warnstufe Rot wird zunächst beobachtet

Am Mittwoch hat der Landkreis Germersheim laut Warn- und Aktionsplan des Landes die Warnstufe „Orange“ erreicht. Schon Mittwochabend hatte die kreisinterne Fachrunde mögliche Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus diskutiert und sich dabei eng an den Vorgaben des Stufenplans des Landes orientiert. Gestern, Donnerstag, hatte das Land zur Abstimmung eingeladen. „Wir haben uns auf Maßnahmen verständigen können, die ab Montag, 26. Oktober 2020, gelten“, erklärt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die entsprechende Allgemeinverfügung ging nach Rückkopplung mit dem Land heute raus. Sie ist unter www.kreis-germersheim.de/coronavirus, Rubrik Corona Warn- und Aktionsplan RLP – Aktuelle Lage im Landkreis Germersheim, abrufbar.

Inzwischen überschlagen sich die Ereignisse. Rein rechnerisch steht der Landkreis Germersheim seit heute, Freitag, 23. Oktober, sogar auf Warnstufe Rot. Nach Aussage des Vorsitzenden der Landes-Task-Force, Detlef Placzek, Präsident des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung, muss dieser Status aber „gesichert sein“, bevor weitere verschärfenden Maßnahmen verfügt würden. Das heißt, erst wenn der Kreis über mehrere Tage im roten Bereich bleibt und keine Entspannung absehbar ist, werden die Einschränkungen noch enger gefasst. „Das halte ich für eine sinnvolle Herangehensweise. Schließlich wollen wir nicht mit `Kanonen auf Spatzen´ schießen“, so Landrat Brechtel.

„Mein Ziel war es, das öffentliche Leben nicht wieder komplett runterzufahren“, so Landrat Brechtel, „Die heute erlassenen Maßnahmen sind Abbild des schmalen Grates, den wir zwischen Einschränkungen und bestmöglichem Infektionsschutz für uns alle gehen müssen. Allerdings gehört es auch zu Wahrheit, dass die Zahlen weiter steigen. Und da wir keinen direkten Zusammenhang zwischen den einzelnen Neuinfektionen erkennen, also keine bestimmten Ereignisse für die Ausbreitung des Virus ausmachen können, reichen lokale Bekämpfungsmaßnahmen nicht mehr aus. Die heute erlassene Allgemeinverfügung gilt flächendeckend für den ganzen Landkreis.“

Von 26. Oktober bis zunächst 8. November an gelten abweichend von der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes angepasst Schutzmaßnahmen für den Landkreis Germersheim. Neu geregelt wird u.a.:

Bei Veranstaltungen im Freien dürfen nur noch max. 250 Personen anwesend sein (bisher 500), bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen höchsten 75 (bisher 250). Zwischen 23 und 6 Uhr gilt ein Ausschank- und Abgabeverbot von alkoholhaltigen Getränken, Buffets in gastronomischen Betrieben sind verboten.

Sport im Freien dürfen maximal 30 Personen umfassende Gruppen betreiben, in Innenbereich gilt eine maximale Gruppenstärke von 5 Personen. Zuschauer im Trainingsbetrieb sind nicht gestattet, im Wettkampfbetrieb dürfen im Außenbereich bis zu 100 Zuschauer anwesend sein. Die Durchführung von Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport sind nicht zulässig. Der Wettkampfbetrieb im Freien bleibt zunächst aufrechterhalten. Duschen und nicht räumlich getrennte Umkleiden dürfen nur von einer Person zeitgleich genutzt werden.

Generell müssen die geltenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Darüber hinaus gelten für zahlreiche Einrichtungen wie Sport- und Wellnessstätten, Spielhallen und Internetcafés angepasst Personenbegrenzungen. „Außerdem empfehlen wir dringend, auf stark besuchten Plätzen, wo ein Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, einen Maske zu tragen“, so Landrat Brechtel.

Der Kreischef ruft nochmals eindringlich dazu auf, bei der Eindämmung mitzuhelfen: „Es geht hier um die Gesundheit und das Leben von Menschen. Bitte vertrauen Sie hier den Experten, denn nur so können wir gemeinsam Infektionsketten unterbrechen und unsere Nächsten schützen. Bitte halten Sie Abstand voneinander, achten Sie auf die Hygiene-Regeln wie Händewaschen oder die Hust- und Nies-Etikette und tragen Sie eine Alltagsmaske. Es besteht kein Grund zur Panik, aber wir müssen jetzt sehr, sehr umsichtig und vorsichtig sein, damit nicht alles, was wir in den zurückliegenden Wochen wieder aufgebaut und an alltäglichem Schutz erreicht haben, wieder zerstört wird. Ich bitte Sie sehr eindringlich: Helfen Sie alle mit!“

Hintergrund:

Das Land ruft eine regionale Task Force zusammen, sobald die Warnstufe Orange erreicht wird. Sie besteht aus dem Landrat, Vertretern der Kreisordnungs- und Gesundheitsbehörde sowie Vertreten aus Gesundheitsministerium, Bildungsministerium, Polizei, ADD und Landkreistag. Vorsitzender ist Detlef Placzek, Präsident des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung. Gemeinsam werden die Fallzahlen und die Entwicklung betrachtet und mögliche Konsequenzen beschlossen. Laut Warnplan des Landes sollen Maßnahmen spätestens am fünften Tag nach Überschreiten des Warnwertes ergriffen werden.

Lesen sie hier das aktuelle Amtsblatt mit der geänderten Allgemeinverfügung als pdf:

Kreisverwaltung Germersheim
23.10.2020

AfD-Fraktion zur Corona-Lage im Kreis Germersheim: Angst und Panik vermeiden – maßvoll handeln

Andreas Wondra, Sprecher der AfD Fraktion im Kreistag Germersheim

Der Landkreis Germersheim zählt fast 50 Neuinfektionen und befindet sich somit kurz vor der Corona-Warnstufe Rot. Hierzu Andreas Wondra, Sprecher der AfD-Fraktion im Kreistag Germersheim:

„Die AfD-Fraktion nimmt die Sorgen der Bürger in der Corona-Krise ernst. Sollte die Warnstufe Rot eintreten, plädieren wir jedoch für möglichst geringe Einschränkungen der Individual- und Grundrechte im Kreis. Insbesondere appellieren wir an die Verantwortlichen an das Wohl unserer Kinder zu denken. Die Schließung von Schulen und Kitas, aber auch die Sperrung von Spielplätzen sind auf jeden Fall auszuschließen. Grenzschließungen halten wir aktuell für nicht angebracht. Wir appellieren vielmehr für Maß und Mitte sowie an die Eigenverantwortung der Bürger.“

„Die Anzahl der wöchentlichen PCR-Tests stieg von 127.000 im März bis auf 1.195.000 in der letzten Woche. Wer mehr testet, findet auch mehr positive Fälle. Und der Grenzwert 50 für die Warnstufe Rot stammt aus dem Mai diesen Jahres, als wöchentlich bis ca. 400.000 Personen bundesweit getestet wurden. Aktuell werden also drei Mal so viele Menschen getestet. Damit müsste auch der Corona Grenzwert auf 150 oder deutlich höher gesetzt werden.“

Wondra weiter: „Zudem bedeutet ein positiver PCR-Test nicht automatisch, dass man typische Symptome aufweist, ärztlich behandelt werden muss, ins Krankenhaus auf eine Intensivstation kommt oder gar beatmet wird. Und bei den bedauerlichen jüngsten Todesfällen in der Corona-Statistik des Landkreises verlautbarte der Landrat am Donnerstag, dass diese in einem Heim in Neuburg nicht an Corona, sondern mit einem positiven PCR-Testergebnis – also nicht an oder wegen Corona – gestorben sind. Die Aufnahme solcher Fälle in die Corona-Statistik verfälscht die Realität und verleitet Bundes- und Landesregierung zu Maßnahmen, die sich im Nachhinein als überzogen herausstellen können.“

Andreas Wondra, Sprecher der AfD-Fraktion im Kreistag Germersheim
23.10.2020

Ludwigshafen

Corona-Virus: Stadtverwaltung erlässt Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Infektionszahlen

Anlässlich steigender Infektionszahlen in Ludwigshafen hat die Stadtverwaltung am Donnerstag, 22. Oktober 2020, eine Allgemeinverfügung erlassen, die unter anderem Einschränkungen des öffentlichen Lebens, verschärfte Kontaktbeschränkungen, eine Maskenpflicht im Innenstadtbereich und Sperrstunden beinhaltet. Sie gilt ab Freitag, 23. Oktober 2020, 0 Uhr. Auf die Inhalte der Allgemeinverfügung, die zunächst bis 22. November 2020 gültig ist, hatten sich bei Gesprächen der Corona Task Force die Stadt Ludwigshafen und das Land Rheinland-Pfalz verständigt.

Im Zuge der Feinabstimmung wurden in einigen wenigen Bereichen noch einmal Anpassungen vorgenommen. So regelt die Verfügung beispielsweise, dass auf dem gesamten Berliner Platz Maskenpflicht besteht, gemeinsames sportliches Training in Hallen und anderen Innensportanlagen nur mit bis zu fünf Personen bei festen Kleingruppen erlaubt ist sowie Gruppenkursen in Fitness-, Tanzstudios und ähnlichen Einrichtungen nur mit bis zu zehn Personen angeboten werden dürfen.

Hier noch einmal die wesentlichen Regelungen im Überblick:

Veranstaltungen

Veranstaltungen im Freien sind nur mit bis zu 100 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig.

Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sind nur mit bis zu 50 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnamen zulässig.

Veranstaltungen nicht gewerblicher Art mit zuvor eindeutig festgelegtem Personenkreis sind nur mit bis zu zehn gleichzeitig anwesenden Personen im öffentlichen Raum, auch in angemieteten oder zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten oder Flächen zulässig

Maskenpflicht (Mund-Nasen-Bedeckung)

Maskenpflicht gilt in einem definierten Innenstadtbereich

Maskenpflicht gilt an allen Schulen im Stadtgebiet Ludwigshafen während der gesamten Schulzeit, einschließlich des Unterrichts. Ausgenommen davon sind Grundschulen, die Primarstufe an Förderschulen sowie Schulen mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung oder dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung.

Bei der Erwachsenenbildung, beruflichen Bildung oder Weiterbildung und in privaten Bildungseinrichtungen ist eine Mund-Nasen-Bedeckung auch im Unterricht zu tragen.

Gastronomie und Handel

Gaststätten wie Restaurants, Kneipen, Schank- und Speisewirtschaften, Straußwirtschaften, Bars, Mensen, Kantinen, Hotelrestaurants und -bars, Eisdielen und Eiscafés dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine alkoholhaltigen Getränke ausschenken oder zum Außer-Haus-Verzehr abgeben
Verkaufsstätten und ähnliche Einrichtungen, insbesondere Tankstellen, Kioske, Einzelhandelsgeschäfte und Supermärkte dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine alkoholhaltigen Getränke abgeben.     

Für die Gastronomie ist 23 Uhr Sperrstunde.

Sport und Freizeit

Für das gemeinsame sportliche Training sind nur bis zu zehn Personen auf Sportanlagen im Freien bei festen Kleingruppen zulässig. Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport im Training sind verboten. Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen.

Zuschauer*innen sind nicht zugelassen

Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Leistungs- und Profisport.

Auf Sportanlagen im Innenbereich (Hallen, etc.) ist das gemeinsame sportliche Training nur mit bis zu fünf Personen bei festen Kleingruppen zulässig. Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport im Training sind verboten. Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen. Ferner wird die Anzahl der zeitgleich anwesenden Personen auf eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche begrenzt. Zuschauer*innen sind nicht zugelassen.

Von den Beschränkungen ausgenommen ist der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Leistungs- und Profisport.

Gruppenkursen in Tanzstudios und ähnlichen Einrichtungen sind nur mit bis zu 10 Personen zulässig.

Gruppenkursen in Fitnessstudios und ähnlichen Einrichtungen sind nur mit bis zu 10 Personen zulässig.

Messen und Spielhallen

Messen, Ausstellungen und Floh- und Trödelmärkte, Spezialmärkte und ähnlichen Märkten i.S.d. LMAMG, auf denen verschiedene Waren angeboten werden, sind nicht erlaubt. Wochenmärkte dürfen stattfinden

In Spielhallen, Wettvermittlungsstellen sowie Internetcafés und ähnlichen Einrichtungen gilt, dass die Anzahl der zeitgleich anwesenden Personen auf eine Person pro zehn Quadratmeter Verkaufs- oder Besucherfläche begrenzt wird.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck appelliert an die Bürger*innen, sich an die ausgeweiteten Vorgaben zu halten, um sich selbst und andere Menschen bestmöglich zu schützen. „Im Sinne der Gesundheit aller, ist es wichtig, dass die verschärften Kontaktbeschränkungen eingehalten sowie die bestehenden Abstandsgebote und Hygieneregeln konsequent beachtet werden, damit die Zahl der Neuninfektionen zurückgedrängt werden kann. Dies kann nur gelingen, wenn wir als städtische Gemeinschaft an einem Strang ziehen. Uns ist bewusst, dass wir den Menschen mit diesen Kontaktbeschränkungen viel zumuten. Wir werden die Infektionszahlen aber sehr genau beobachten, im Fall von sinkenden Zahlen in den kommenden Wochen ist es möglich, die Beschränkungen schrittweise zu lockern“, ergänzt Steinruck.

Schilder weisen auf Maskenpflicht hin

Bis zum Wochenende wird die Stadtverwaltung in der Innenstadt mit rund 100 Schildern auf die ab morgen geltende Maskenpflicht aufmerksam machen. Diese Schilder werden kurzfristig provisorisch angebracht und im Lauf der kommenden Wochen durch eine feste Beschilderung ersetzt. Die Schilder weisen in mehreren Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch und Arabisch) auf die Maskenpflicht hin.

Maskenpflicht besteht in der Prinzregentenstraße, Bismarckstraße, Ludwigstraße, auf dem Rathausplatz, dem Ludwigsplatz, in der Schulstraße (zwischen Bismarckstraße und Ludwigsplatz), Bahnhofstraße (zwischen Berliner Straße und Rhein-Galerie), Kaiser-Wilhelm-Straße (zwischen Bismarckstraße und Zollhofstraße), Wredestraße (zwischen Bismarckstraße und Lichtenbergerstraße), auf dem Berliner Platz und in der Mundenheimer Straße (zwischen Yorckstraße und Pfalzgrafenstraße).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
23.10.2020

Speyer Aktuell

Coronabedingte Verstärkerfahrten im Schülerverkehr

Ab Montag, 26. Oktober 2020, setzt die Stadt Speyer am Morgen während der Hauptverkehrszeit zwei zusätzliche Busse für die Schülerbeförderung ein. Damit reagiert die Stadt auf den Bedarf an zusätzlichen Fahrten, um überfüllte Busse zu vermeiden. Nach der Zusage des Landes, eine festgelegte Anzahl an Verstärkerbussen finanziell zu fördern und nach Überprüfung der betrieblichen Möglichkeiten wurde nun der Einsatz von zwei zusätzlichen Wagen des Busunternehmens Palatina Bus in die Wege geleitet.

Schuldezernentin Monika Kabs betont darüber hinaus, dass „die Stadt Speyer in den kommenden Tagen und Wochen beobachtet, wie sich die Auslastung der Busse in der kälteren Jahreszeit entwickelt und gegebenenfalls weitere Maßnahmen in die Wege leiten wird.“

Die Linien 507 und 573, die abschnittsweise einer starken Belastung ausgesetzt sind, werden wie folgt unterstützt:

Linie 507 (Harthausen – Hanhofen – Dudenhofen – Speyer):

von Harthausen, Autohaus Engel: 07:08 Uhr

nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:45 Uhr

Linie 573 (Iggelheim – Speyer)

von Iggelheim, Eisenbahnstraße Hin: 06:56 Uhr

nach Speyer, Stadthalle Rück: 07:18 Uhr

Leerfahrt nach Dudenhofen, Kirche

Linie 507 (Dudenhofen – Speyer)

von Dudenhofen, Kirche: 07:31 Uhr

nach Speyer, Karl-Leiling-Allee: 07:53 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
23.10.2020

Warnung vor Blaualgen im Speyerlachsee

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass am Speyerlachsee ein Gesundheitsrisiko durch potenziell toxische Cyanobakterien (Blaualgen) im Wasser bestehen. Das Landesamt für Umwelt hat bei der routinemäßigen Untersuchung am Donnerstag, 22. Oktober 2020 eine Massenentwicklung der sogenannten Blaualge beobachtet.

Gesundheitsauswirkungen auf Mensch und Tier

Diese Art der Cyanobakterien ist toxisch und kann bei der Aufnahme der Aerosole bei empfindlichen Menschen zu Asthma führen. Eltern von kleineren Kindern, ältere Menschen sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sollten daher besondere Vorsicht walten lassen.

Grundsätzlich ist die Alge für den Menschen aber nur dann schädlich, wenn sie direkt und in großen Mengen eingenommen wird. Halter von Tieren sollten aber darauf achten, dass diese nicht ins Wasser gehen oder davon trinken. Schon geringe Mengen können für die Tiere tödlich sein.

Verhalten bei Kontakt mit den Blaualgen:

  • Auffällig gefärbte Bereiche meiden
  • Kein Wasser schlucken
  • Hautkontakt mit grünlich gefärbten Antreibungen/Schlieren insbesondere bei Kleinkindern meiden
  • Nach Kontakt betroffene Bereiche gründlich mit Frischwasser abwaschen/-duschen
  • Tiere kein Wasser trinken lassen

Stadtverwaltung Speyer
23.10.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 26. bis 30. Oktober

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 26. bis 30. Oktober in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Braunschweiger Allee
  • Bürstadter Straße
  • C-Quadrate
  • Dalbergstraße
  • D-Quadrate
  • Frankenthaler Straße
  • G-Quadrate
  • Johann-Schütte-Straße
  • K-Quadrate (Johannes-Kepler-Schule)
  • Kattowitzer Zeile (Schönauschule)
  • Kriegerstraße (Gustav-Wiederkehr-Schule)
  • Memeler Straße
  • Neckarvorlandstraße
  • R-Quadrate
  • Rottfeldstraße
  • Rudolf-Maus-Straße (Hans-Christian-Andersen-Schule)
  • Sandhofer Straße
  • Schönauer Straße
  • Sonderburger Straße
  • Speyerer Straße
  • Spinnereistraße
  • U-Quadrate
  • Viernheimer Weg
  • Wilhelm-Liebknecht-Straße (Almenhofschule)
  • Wasserwerkstraße (Elementary School)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
23.10.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 26. Oktober bis 1. November 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 26. Oktober: Oggersheim, Ruchheim und West
  • Dienstag, 27. Oktober: Friesenheim, Pfingstweide und Edigheim
  • Mittwoch, 28. Oktober: Süd, Gartenstadt und Rheingönheim
  • Donnerstag, 29. Oktober Oppau, Mitte und Nord
  • Freitag, 30. Oktober: Süd, Maudach und Mundenheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
23.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (22.10.2020)

(Speyer) – Weitere Verkehrskontrollen

Im Rahmen der regelmäßigen Verkehrsüberwachung wurden auch am Mittwoch Verkehrskontrollen durch die Polizei Speyer durchgeführt. Bei mobilen Kontrollen mit einem Zivilfahrzeug konnten im Zeitraum 08:30 – 12:30 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer kontrolliert werden. Hierbei waren vier Gurtverstöße und ein Verstoß wegen mangelhafter Ladungssicherung zu beanstanden. Zudem waren drei Fahrzeuge nicht rechtzeitig zur Hauptuntersuchung vorgeführt worden. Zudem wurde Mängelberichte wegen nicht mitgeführten Fahrzeugpapieren, Warndreieck, Warnweste und Verbandskasten an die Kontrollierten ausgestellt und mehrere verkehrserzieherische Gespräche geführt.

(Römerberg / B 9) – Fahrzeug überschlägt sich nach Verkehrsunfall auf B9, Beifahrerin leichtverletzt

Am Donnerstagmorgen gegen 09:04 Uhr kam es auf der B9 in Richtung Germersheim im Bereich der Gemarkung Römerberg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Audi S4 und einem Opel Astra, bei welchem sich der Opel überschlug und neben der Fahrbahn in einem Grünstreifen auf dem Dach zum Liegen kam. Der 77-jährige Opel-Fahrer befuhr zuvor die rechte Fahrspur der B9 und übersah beim Fahrspurwechsel nach links den dort fahrenden Audi. Dieser bremste noch, kollidierte aber mit dem Heck des Opel. In der Folge kamen beide Fahrzeugen nach rechts von der Fahrbahn auf dortigen Grünstreifen ab. Durch das Unfallgeschehen wurde eine 75-jährige Beifahrerin des Opel leicht verletzt. Die beiden Fahrer der unfallbeteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt. Die Unfallfahrzeuge waren nichtmehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 30.000EUR. Die Fahrbahn war während der gesamten Unfallaufnahme frei und musste nicht gesperrt werden. Es kam zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Limburgerhof) – Versuchte Telefonbetrüge

Am Mittwoch kam es in Limburgerhof zu vier versuchten Telefonbetrügen. In allen Fällen rief eine männliche Person an, die vorgab, vom „K4 Raubdezernat Heidelberg“ zu sein und vor einem angeblich bevorstehenden Einbruch warnen wollte. Die vermeintlichen Opfer durchschauten die Masche und legten auf. Ein Schaden ist nicht entstanden.

(Dannstadt-Schauernheim) – Schwerer Unfall auf der K 22

Am späten Mittwochnachmittag gegen 17:50 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 22 zwischen Böhl-lggelheim und Dannstadt-Schauernheim ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Die 25-jährige Fahrerin eines Kleinwagens kam aus bislang ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Linkskurve nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Kleintransporter. Der Kleinwagen landete durch den Aufprall im Seitenstreifen, der Kleintransporter blieb quer auf der Fahrbahn stehen. Die 25-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Sie war ansprechbar, musste aber umgehend in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 59-jährige Fahrerin des Kleintransporters konnte ihr Fahrzeug selbstständig verlassen. Sie war ebenfalls verletzt und ist in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat einen Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs beauftragt. Die K 22 musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden.

(Schwegenheim / B 9) – PKW-Brand

Auf der B9 zwischen Schwegenheim und Lingenfeld in Fahrtrichtung Karlsruhe geriet gegen 15:45 Uhr ein PKW in Brand. Das Fahrzeug stand zum Zeitpunkt des Brandes bereits auf dem Standstreifen. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt. Durch die Feuerwehren Schwegenheim und Lingenfeld wurde der Brand gelöscht. Für die Dauer der Löscharbeiten und der Reinigung der Fahrbahn, musste die B9 bis 17:30 Uhr zeitweise voll gesperrt werden. Personen wurden nicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt.

(Germersheim) – E Scooter ohne Versicherungsschutz

Ein 25-jähriger E Scooter Fahrer wurde am Abend des 21.10.2020 in der Königsstraße in Germersheim kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug nicht versichert ist und somit nicht im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden darf. Der Fahrer habe nicht gewusst, dass man an ein derartiges Fahrzeug ein Versicherungskennzeichen anbringen muss. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein entsprechendes Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde eingeleitet.

(Bellheim) – Durch Cannabisgeruch überführt

Am Mittwochabend wurde die Polizei aufgrund lautstarker Jugendlicher im Spiegelbachpark in Bellheim verständigt. Die eingesetzten Beamten konnten vor Ort zunächst niemanden antreffen. Im Bereich der Schule war jedoch starker Cannabisgeruch wahrnehmbar. Dieser Geruch führte die Beamten zu zwei Männern, die gerade einen sogenannten Joint rauchten. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten noch weitere Betäubungsmittel in den Kleidungsstücken der Männer aufgefunden werden. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

(Steinfeld / L 545) – Schwerer Verkehrsunfall mit 5 Verletzten

Gegen 22:10 Uhr am gestrigen Abend, befuhr der Fahrer eines Pkw Mercedes Benz C-Klasse die L545 von Bad Bergzabern kommend in Fahrtrichtung Steinfeld. Auf Höhe der Einmündung Richtung Niederotterbach, geriet der 21-Jährige, vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit, in einer scharfen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Ein Insasse musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Drei Personen im Alter von 21 und 23 Jahren wurden leicht verletzt, zwei Personen im Alter von 20 und 46 Jahren schwer verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in verschiedene Krankenhäuser verbracht. Das Fahrzeug im Wert von 5500.- Euro wurde total beschädigt.

(Kleinfischlingen) – Schlange auf dem Dach

Schlange in der Box….

Am 22.10.2020 wurde der Polizeiinspektion Edenkoben gegen 14:30 Uhr eine Schlange in einem Hof in Hauptstraße in Kleinfischlingen gemeldet. Hiernach sei die Schlange „über einen Meter lang und dick wie ein Gartenschlauch“. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten ahnte die Schlange böses und verzog sich kurzerhand über eine Regenrinne aufs Dach des Anwesens. So leicht gaben sich die Beamten jedoch nicht geschlagen. Mittels eines Keschers wurde die Schlange dazu bewegt ihr sonniges Plätzchen in luftiger Höhe zu verlassen.

…und in freier Wildbahn

Unten angekommen konnte die Schlange, eine Ringelnatter, in einer Box eingefangen und fernab von Höfen und Dächern in die Natur entlassen werden.

(Edenkoben) – Beleuchtung kontrolliert

Im Stadtgebiet wurde Mittwochmorgen (21.10.2020, 06.15 Uhr bis 7 Uhr) das Hauptaugenmerk auf die Beleuchtung der Fahrzeuge gelegt. Vier Autofahrer und sechs Radfahrer mussten dabei verwarnt werden, weil ihre Beleuchtung Mängel aufwies bzw. nicht ordnungsgemäß funktionierte. Zwei Radfahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, weil sie keine Beleuchtungseinrichtungen mitführten. Gerade die Herbstmonate mit Regen und Nebel erschweren die Sicht. Dabei ist Sehen und Gesehen werden das A und O im Straßenverkehr. Auch für die Fahrradfahrer ist es wichtig, die Beleuchtung zu checken und auf eine gute Erkennbarkeit zu achten.

(Neustadt) – Glimpflich ausgegangen…

…ist der Unfall zwischen einem Radfahrer und einem Auto am Donnerstagmorgen (22. Oktober 2020, 7:30 Uhr) in der Hans-Böckler-Straße in Haßloch. Der 36-jährige Fahrer eines Audi war im Begriff in Höhe der Jet-Tankstelle nach rechts abzubiegen, als er mit einem Fahrradfahrer kollidierte, welcher verbotswidrig auf linken Radweg unterwegs war. Trotz Dunkelheit fuhr er ohne Licht. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden fiel gering aus. Die Polizei Haßloch bittet Fahrradfahrer ihre lichttechnischen Einrichtung auf Funktionalität zu überprüfen und in der dunklen Jahreszeit auf Erkennbarkeit zu achten.

(Neustadt / K 1) – Gesetze haben durchaus ihren Sinn

Das wird im Nachhinein auch ein junger Mann erkannt haben, der sich trotz vorangegangenem deutlichem Alkoholgenuss hinters Steuer gesetzt hatte und am 21.10.2020, um 20:46 Uhr auf der K1 zwischen Neustadt und Lachen-Speyerdorf die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Für die Beamten vor Ort ergaben sich über den Alkoholisierungsgrad hinaus keine weiteren Gründe, die das Abkommen von der Fahrbahn erklärt hätten. Ein Alkoholtest bestätigte mit 1,38 Promille die absolute Fahruntüchtigkeit. Den Führerschein los, die Verfahrenskosten tragen, ein neues Auto kaufen- das sind die Folgen, die auf den jungen Mann zukommen. Und dabei hatte er noch Glück, dass sonst niemand zu Schaden kam.

(Neustadt) – Wieder Umleitungsmuffel festgestellt

Am Mittwoch wurde in der Branchweilerhofstraße von 10:00 bis 11:00 Uhr das Verbot der Einfahrt kontrolliert. Hierbei mussten insgesamt 12 Verstöße festgestellt und geahndet werden.

(Elmstein) – Motorradfahrer verletzt sich bei Sturz

Am 22.10.2020, gg. 16 Uhr befuhr ein 44jähriger Motorradfahrer aus Worms die L499 von Elmstein in Richtung Mückenwiese. Aufgrund seiner nicht angepassten Geschwindigkeit stürzte der Motorradfahrer in einer Rechtskurve und verletzte sich im Brustbereich, sowie am Handgelenk. Ein durch die Leitstelle vorsorglich alarmierter Rettungshubschrauber flog den verletzten Mann in eine Unfallklinik. Glücklicherweise besteht keine Lebensgefahr. Der Verkehr musste kurzzeitig geregelt werden.

(Haßloch) – Vereinsheim aufgebrochen

Nur Sachschaden angerichtet haben Unbekannte zwischen dem 18. Und 22. Oktober 2020 bei einem Einbruch in das Vereinsheim eines Haßlocher Judoclubs. Ein Metallgitter wurde brachial entfernt, ein Fenster aufgehebelt. Entwendet wurde nichts. Möglicherweise wurden die Einbrecher gestört. Zurück bleibt ein Schaden in Höhe von 750,– EUR. Die Polizei Haßloch nimmt Hinweise unter Tel.: 06324 933-0 oder E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Haßloch) – Zu viel Alkohol, Führerschein weg

Durch unsichere Fahrweise aufgefallen ist in der Nacht auf Donnerstag (22. Oktober 2020, 3 Uhr) die Fahrerin eines Mercedes auf der L532 in der Nähe der Westrandstraße. Eine Streife der Polizei Haßloch schaute sich das genauer an. 1,68 Promille Atemalkohol dürfte die Ursache für die Schlangenlinienfahrt gewesen sein. Der 28-Jährigen aus Landau wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihren Führerschein ist sie erst mal los. Sie muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Den Schlüssel an den Beifahrer übergeben konnten die Beamten nicht. Dieser hatte einen noch höheren Alkoholwert. Außerdem wurde ihm bereits der Führerschein wegen einer Trunkenheitsfahrt entzogen.

(Haßloch) – Zu schnell, Führerschein weg

Auf der Rennbahnstraße in Haßloch überwachte die Polizei am Mittwochvormittag (21. Oktober 2020, 9:30-11:00 Uhr) die Geschwindigkeit in Richtung Ortsausgang. Insgesamt 21 Autofahrer hielten sich nicht an die erlaubten 30 km/h. In drei Fällen war die Geschwindigkeit so hoch, dass der Führerschein für einen Monat weg ist. Höchster gemessener Wert war 64 km/h. Die Polizei Haßloch kündigt für die kommende Woche weitere Geschwindigkeitskontrollen in der Gemeinde an.

(Bad Dürkheim) – Fahrt unter Drogeneinwirkung

Am 22.10.2020 gegen 00:00 Uhr konnte im Holzweg in Bad Dürkheim der Fahrer eines Renault Twingo einer Verkehrskontrolle unterzogen werden der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten bei dem 31-Jährigen drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Bei der darauffolgenden Durchsuchung der Person und des Fahrzeugs händigte der 31-Jährige einen Joint und eine kleine Dose mit Amphetaminanhaftungen aus. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 21.10.2020 zwischen 12:00 Uhr und 15:00 Uhr wurde auf der L 517 in Fahrtrichtung Leistadt eine Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt. Es mussten 15 Verwarnungen wegen Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h ausgesprochen werden. Der Spitzenreiter wurde mit 76 km/h gemessen. Eine weitere Kontrolle wurde in der Kirchstraße in Ungstein durchgeführt. Hier waren 4 Verkehrsteilnehmer schneller als die erlaubten 30 km/h unterwegs. Der Spitzenreiter wurde mit 43 km/h gemessen. Weiterhin mussten 2 Verkehrsteilnehmer wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt beanzeigt werden.

(Herxheim am Berg) – Fahrt unter Alkoholeinwirkung verhindert

Am 21.10.2020 gegen 18:00 Uhr konnte in der Hauptstraße in Herxheim am Berg der Fahrer eines Audi einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle des 49-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,53 Promille. Ein nach einer kurzen Wartezeit durchgeführter zweiter Atemalkoholtest ergab schließlich einen niedrigen Wert von 0,48 Promille. Da die Messung der Atemalkoholkonzentration knapp unter dem gesetzlichen Grenzwert lag, musste der Fahrer keine Folgen befürchten. Vorsorglich wurde er über mögliche Folgen des Konsums von Alkohol in Verbindung mit dem Führen eines Kraftfahrzeuges aufgeklärt und sensibilisiert.

(Freinsheim) – Mülltonnenbrand gelöscht

Im Zeitraum von 21.10.2020 gegen 19:00 Uhr wurde eine Streifenbesatzung von zwei Bürgern darauf aufmerksam gemacht, dass in der Herxheimer Straße in Freinsheim ein Mülleimer brennen würde. Der an einem Wohnhaus abgestellte, brennende Mülleimer, konnte durch den Einsatz des dienstlichen Feuerlöschers gelöscht werden. Ein Einsatz der Feuerwehr war daher nicht mehr erforderlich. Der Auslöser des Brandes konnte bislang nicht ermittelt werden. Es entstand ein Sachschaden von 60 Euro.

(Grünstadt) – Betrunken am Steuer / kein Führerschein (mehr)

Ein PKW mit defektem Abblendlicht veranlasste am Mittwochabend eine Streife der PI Grünstadt zur Kontrolle eines PKW im Grünstadter Gewerbegebiet. Schon beim Herantreten an die 33-jährige Fahrerin schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen. Ein Test ergab den vorläufigen Wert von 1,6 Promille. Weiterhin stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten im Verhalten der 33-Jährigen fest. Sie gab an, vor 2 Tagen gekifft zu haben. Eine Fahrerlaubnis hatte die Fahrerin nicht mehr – diese wurde nach einem ähnlichen Vorfall im Mai 2020 vorläufig entzogen.

(Beindersheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 22.10.2020, gegen 07.20 Uhr, wird durch einen Zeugen mitgeteilt, dass in der Stettiner Straße, Höhe Hausnummer 32, ein Pkw eine Katze überfahren habe und dann weitergefahren sei. Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten dann an der genannten Örtlichkeit eine tote Katze feststellen. Bei dem geflüchteten Fahrzeug soll es sich um einen silberfarbenen VW T-Roc handeln.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 / Frankenthal) – Autobahnpolizei und Zoll kontrollieren gemeinsam

Zoll und Polizei

Am Donnerstag, den 22.10.2020 wurden durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim in Kooperation mit dem Zoll Karlsruhe eine Kontrollstelle im Bereich der BAB 61, Höhe Frankenthal durchgeführt. Durch den Zoll wurde ein mobiles Röntgengerät gestellt, um Fahrzeuge vor Ort durchleuchten und gegebenenfalls Rauschgift- oder Zigarettenschmuggel erkennen zu können. Darüber hinaus waren Diensthunde vor Ort, um die Einsatzkräfte zu unterstützen. Neben mehreren Verkehrsverstößen, die durch die Polizei geahndet wurden, konnten durch die Kooperation mit dem Zoll auch Steuervergehen sofort bearbeitet werden. Durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim wurden insgesamt 14 Lkws und Sattelzüge kontrolliert. Davon wurden 7 beanzeigt auf Grund von Ladungsverstößen, Verstößen gegen die Sozialvorschriften und mangelhafter Reifen. Drei Sattelzügen musste sogar die Weiterfahrt untersagt werden. Auch wenn kein größeres Delikt der Schmuggelkriminalität festgestellt werden konnte, so war die Kontrolle zumindest im Bereich der Verkehrssicherheit erfolgreich.

(Frankenthal / A 61) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden und mit erheblichen Verkehrsstörungen

Am Donnerstagmorgen ereignete sich gg. 07.15h auf der BAB 61 in Richtung Hockenheim ein Verkehrsunfall mit einem Lastkraftwagen. An der Zufahrt von der BAB 6 auf die BAB 61 am Frankenthaler Kreuz fuhr ein Fahrzeugführer mit seinem Lkw auf die dort vorhandene Fahrbahntrennung auf, die an dieser Stelle bedingt durch die Fahrbahnerneuerung aufgestellt waren.

Er beschädigte diese Fahrbahnteiler auf ca. 80 Metern Länge, bevor er rechtsseitig ‚aufgebockt‘ liegen blieb. Es entstand glücklicherweise lediglich Sachschaden in Höhe von ca. 20000 EUR, der Fahrer blieb unverletzt.

Unfallursächlich war ein Fahrfehler im Einfädelungsbereich der Autobahnbaustelle.

Zur Bergung musste ein Spezialunternehmen mit Kran aus Worms eingesetzt werden, weiterhin waren die Autobahnmeistereien Wattenheim und Ruchheim im Einsatz.

Das Unfallereignis verursachte erhebliche Staus und Behinderungen im hiesigen Bereich, die bis zum Nachmittag andauerten.

(Ludwigshafen) – Pkw kollidiert mit Straßenbahn

Ein Pkw-Fahrerin übersah am Donnerstag (22.10.2020) eine Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Die 82-Jährige fuhr gegen 14.02 Uhr mit ihrem Pkw in der Raiffeisenstraße und wollte wenden. Bei dem Wendemanöver übersah sie eine ankommende Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Raiffeisenstraße kurzzeitig gesperrt werden. Die Frau verletzet sich hierbei leicht und wurde in ein Krankennhaus gebracht. Die Schadenshöhe beläuft sich auf 2500 Euro. Es kam vereinzelt zur Verkehrsbeeinträchtigungen. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Autoteile gestohlen

In der Knollstraße stahlen bislang Unbekannte in der Nacht von Mittwoch auf Donnertag (21.10.2020, 21 Uhr bis 22.10.2020, 9 Uhr) den Mittelschalldampfer eines Opel-Astra. Der Schaden wird derzeit auf etwa 250 Euro geschätzt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, mögen sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de, wenden.

Zwischen dem 20.10.2020, 15 Uhr und dem 21.10.2020, 5 Uhr, wurde im Eckenwartweg außerdem der Katalysator eines parkenden Opel Astra von unbekannten Tätern gestohlen. Die Schadenshöhe ist hier bislang nicht abschließend geklärt. Wir suchen Zeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben und Hinweise geben können. Diese werden von der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de,

(Ludwigshafen) – Unfall in Dürkheimer Straße

In der Dürkheimer Straße kam es am 21.10.2020, gegen 20:15 Uhr, zu einem Verkehrsunfall durch den eine 24-Jährige schwere Verletzung im Hüftbereich erlitt. Sie hatte einem weißen Transporter ausweichen müssen, der ihr im Kreuzungsbereich zur Oderstraße mit hoher Geschwindigkeit die Vorfahrt genommen hatte und war dabei gegen eine Ampel gefahren. Der Fahrer des Transporters flüchtete In Richtung Oggersheim.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten

(Ludwigshafen) – In Wohnwagen eingebrochen

Zwischen dem 20.10.2020, 11 Uhr, und dem 21.10.2020, 20:15 Uhr, gelang es Unbekannten sich Zugang zu zwei nebeneinanderparkenden Wohnwagen zu verschaffen. Die Fahrzeuge waren zu diesem Zeitpunkt in der Moskauer Straße abgestellt. Im Fahrzeuginneren wurden Schränke und Schubladen durchwühlt und diverse Elektrogeräte gestohlen. Eine genaue Schadenshöhe steht bislang nicht fest.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / B 9) – Gegenstände auf der B9

Am Mittwochabend, 21.10.2020 gegen 20 Uhr, wurden auf der B9 im Bereich der Ausfahrt Edigheim/Pfingstweide (Fahrtrichtung Worms) Gegenstände auf der Fahrbahn gemeldet. Vor Ort wurden durch die Polizeibeamten zwei Metallteile gefunden werden. Bei diesen scheint es sich um Laderampen eines LKWs zu handeln. Insgesamt fünf Fahrzeuge wurden durch die herumliegenden Gegenstände beschädigt (platte Vorder-/Hinterreifen). Eine Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 sucht nun weitere Geschädigte sowie den oder die Verursacher*in. Wer hat beobachtet, wie ein LKW Gegenstände verloren hat und kann Hinweise geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Jugendliche zünden Anhänger an

Zwei unbekannte Jugendliche verursachten vermutlich am Mittwoch (21.10.2020) ein Feuer auf einem Pkw-Anhänger in der Bergmannstraße. Gegen 17.40 Uhr beobachte eine aufmerksame Zeugin, wie zwei Jugendliche eine Zigarettenkippe in einen eine Pkw-Anhänger mit Plane warfen. Als die beiden Jugendliche bemerkten, dass sie beobachtet wurden, ergriffen sie die Flucht. Durch die Zigarettenkippe wurde die Plane des Anhängers in Brand gesetzt. Anwohner löschten das Feuer anschließend selbstständig. Die männlichen Jugendlichen waren circa 13 Jahre alt, hatten kurze dunkle Haare. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Katalysator gestohlen

Unbekannte stahlen zwischen dem 16.10.2020 und 21.10.2020 den Katalysator aus einem Fahrzeug. Der VW Polo war zum Tatzeitpunkt in der Prager Straße abgestellt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Angesprochen und beklaut

Einer 44-Jährigen wurden am Dienstag (20.10.2020) ein Smartphone und Ausweisdokumente aus der Jackentasche gestohlen. Die Frau befand sich gegen 15.30 Uhr in einem Bekleidungsgeschäft in einem Einkaufscenter am Rathausplatz, als sie von einer unbekannten Frau angesprochen wurde. Anschließend verschwand die Unbekannte wieder. Als die 44-Jährige das Geschäft wieder verließ, bemerkte sie das Fehlen der Gegenstände. Die Diebin war circa 1,60m groß und trug einen schwarzen Dutt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Weitere Schmuckplatte gestohlen

Unbekannte stahlen eine Schmuckplatte eines Urnengrabes auf dem Hauptfriedhof. Der Tatzeitraum erstreckt sich vom 23.09.2020 bis zum 16.10.2020. Die Schmuckplatte hatte einen Wert von 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Rheinau) – Verkehrsunfall mit verletzter Fußgängerin / Zeugen gesucht

Am Donnerstag den 22.10.2020, gegen 15:30 Uhr, ereignete sich in der Relaisstraße in Mannheim Rheinau auf Höhe der dortigen Aral-Tankstelle ein Verkehrsunfall, bei welchem eine 61-Jährige Fußgängerin verletzt wurde. Nach bisherigem Ermittlungsstand betrat diese vom Rheinauer Ring kommend unachtsam die Fahrbahn der Relaisstraße, wurde dort von einem orangenen Firmenfahrzeug (Kleinbus) mit Teil-Kennzeichen HB-?M 46 erfasst und zu Boden geschleudert. Nachdem der Fahrzeugführer zunächst angehalten hatte und die Fußgängerin angab nicht verletzt worden zu sein, setzte der Fahrer des Kleinbusses seine Fahrt in Richtung Stadtmitte fort. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 40 Jahre alt, 1,80m groß, mit braunen Haaren und von „normaler“ Statur. Die 61-Jährige Dame bemerkte erst nach einiger Zeit, dass sie bei dem Unfall eine Kopfplatzwunde davongetragen hatte und lief im Anschluss zu Ihrer Wohnanschrift, von wo aus sie die Polizei verständigte. Durch den hinzugezogenen Rettungsdienst wurde Sie in eine Mannheimer Klinik verbracht und zur Beobachtung stationär aufgenommen. Die Verkehrsgruppe Unfallfluchtermittlungen des Verkehrsdienstes Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche Hinweise zu diesem Verkehrsunfall geben können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Rufnummer: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Lindenhof) – Einbruch in Hochschule / Zeugen gesucht

Zu einem Einbruch in eine Hochschule kam es im Zeitraum von Dienstag, 19:30 Uhr bis Mittwoch, 6 Uhr in der Speyerer Straße in Mannheim. Ein noch unbekannter Täter kletterte über das Außengerüst des Gebäudes vor das Fenster eines Hörsaals und hebelte dies anschließend auf. Im Gebäudeinnern trat er eine Tür ein und brach mehrere Türen zu Büros sowie die dort befindlichen Aktenschränke auf. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang unklar. Der Sachschaden beträgt mehrere Hundert Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Porsche Cayenne beschädigt und von Unfallstelle geflüchtet / 5.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (20.10.) zwischen 8 und 12 Uhr in der Dorfgärtenstraße ereignet hat, sucht die Polizei. Ein bislang unbekannter Fahrer beschädigte die komplette Beifahrerseite eines zum Parken abgestellten Porsche Cayenne. Ohne sich um den Schaden in Höhe von ca. 5.000 Euro zu kümmern, flüchtete der Unfallverursacher von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheimer-Neckarau zu melden.

(Heidelberg) – 77-jähriger Fahrer eines Pedelec nach Sturz an der Unfallstelle verstorben

Tödliche Verletzungen erlitt ein 77-jähriger Fahrer eines Pedelec bei einem Unfall am Mittwochabend kurz nach 20 Uhr in der Häuselgasse. Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen war der Fahrer ohne Fremdbeteiligung gestürzt und mit dem Kopf auf dem Boden geprallt. Obwohl der verständigte Notarzt kurze Zeit nach dem Sturz eintraf, blieb die Reanimation erfolglos, der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Einen Helm hatte der 77-Jährige nicht getragen. Angehörige waren an der Unfallstelle. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen hat der Verkehrsdienst Heidelberg übernommen.

(Heidelberg-Südstadt) – Einbruch in mehrere Gartenparzellen / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Freitag und Mittwoch, 12 Uhr, kam es im Schrebergartenweg zu mehreren Einbrüchen in Gartenparzellen. Bislang unbekannte Täter verschafften sich Zutritt zu den Schrebergärten und durchwühlten die dort befindlichen Gartenhäuser. Hierbei wurden mehrere Gegenstände entwendet. In wie viele Gartenparzellen eingebrochen worden ist und auf welche Summe sich der entstandene Sachschaden beläuft, ist noch unklar.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Verkehrsunfall / Radfahrer leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Mercedes-Fahrer kam es am Mittwoch, gegen 18:30 Uhr, im Kreisverkehr nahe des ADAC.

Ein 25-Jähriger befuhr mit seinem Rennrad die Pleikartsförster Straße in Richtung Ortskern und fuhr in den dort befindlichen Kreisverkehr ein. Zeitgleich befuhr ein 19-jähriger Mercedes-Fahrer die Straße „Im Biet“ und wollte ebenfalls in den Kreisverkehr einfahren. Hierbei übersah er den, sich bereits im Kreisverkehr befindlichen Radfahrer und traf diesen an der rechten Seite des Rennrads. Der 25-Jährige wurde auf die Motorhaube des Mercedes aufgeladen und stürzte anschließend auf die Straße. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen zu. Am Pkw und Fahrrad entstand Sachschaden von über 3.000 Euro.

(Oftersheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Ukrainischer Sattelzugfahrer mit über 2,2 Promille Alkohol unterwegs / Warnbaken touchiert

Mit über 2,2 Promille war ein 41-jähriger Fahrer eines Sattelzuges aus der Ukraine am Mittwoch gegen 14.30 Uhr auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Hirschberg und Ladenburg mehrere Warnbaken touchierte. Im Rahmen der Fahndung wurde der Fahrer auf der Tank- und Rastanlage Hardtwald angetroffen und kontrolliert. Nachdem starker Alkoholgeruch aus der Fahrerkabine drang, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe, der Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel wurden beschlagnahmt.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldbörse aus Eiscafé entwendet / Zeugen gesucht

Zum Diebstahl einer Geldbörse kam es am Mittwochabend gegen 21 Uhr in einem Eiscafé in der Hauptstraße. Zwei unbekannte Täter hielten sich zunächst als Gäste im Café auf, als die Bedienung ihre Geldbörse für einen kurzen Moment auf dem Tresen ablegte und unbeaufsichtigt lies. Einer der Täter packte sich den Gelbeutel und ergriff anschließend die Flucht. Eine Sofortfahndung nach den beiden Unbekannten verlief negativ. Die Geldbörse war mit über 300 Euro Bargeld befüllt.

Beschrieben wurden die beiden männlichen Personen wie folgt:

  1. Person (Täter): ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, `rundes` Gesicht, unrasiert, kurze Haare (beinahe Glatze), vermutl. Osteuropäer; bekleidet mit ärmelloser, türkisfarbener Weste, dunklem Shirt, Jeans.
  2. Person (Mittäter): ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sehr dünn; längere, nach hinten gekämmte Haare; bekleidet mit schwarzer Sportjacke, dunkler Jeans; evtl. Iraner/Iraker

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Dossenheim / Rheni-Neckar-Kreis) – Junge Frau von drei unbekannten Männern sexuell belästigt; unbekannter „Helfer“ und weitere Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen, kurz nach 6 Uhr, wurde eine junge Frau auf dem Weg zur Haltestelle Dossenheim-Nord, im Lorscher Weg, Höhe Alte Gütertrasse, von drei Männern angesprochen und zum Anhalten bewogen Anschließend bedrängten sie sie, äußerten und verhielten sie sich ihr gegenüber in anzüglicher Weise.

Ein noch unbekannter Anwohner kam der 23-Jährigen zu Hilfe, worauf die drei Männer weitergingen. Nach einem kurzen Gespräch mit dem ebenfalls jungen, ca. 20 Jahre alten „Helfer“, trennten sich beide. Er ging zu seinem Auto und sie zur Haltestelle.

Im Laufe des Mittwochvormittages erstattete die 23-Jährige Anzeige bei der Polizei.

  • Die drei Verdächtigen sollen von nordafrikanischer Erscheinung mit bräunlicher Hautfarbe gewesen sein.
  • Zwei von ihnen waren ca. 30-40 Jahre alt, der dritte dürfte ca. 16-20 Jahre alt gewesen sein.
  • Alle hatten dunkle, kurze Haare.
  • Bekleidet waren einer der älteren mit einer schwarzen Wollmütze und einer dicken Kapuzenjacke mit einer roten Leiste über dem Reißverschluss.
  • Während der zweite der beiden älteren Verdächtigen eine dunkle Schildkappe mit weißen Streifen am Schuld trug, hatte der jugendliche Verdächtige keine Kopfbedeckung auf.

Das Dezernat „Sexualdelikte“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Der bislang noch unbekannte junge Mann, der der 23-Jährigen zu Hilfe kam, sowie weitere Zeugen, die Hinweise auf die drei unbekannten Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung / Zeugen/Geschädigte gesucht

Zu einer Straßenverkehrsgefährdung mit vorausgegangener Nötigung kam es am Mittwoch, gegen 18 Uhr, auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Süden.

Ein 46-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die linke Fahrspur der BAB 5, als sich ein 57-jähriger Mercedes-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit von hinten näherte. In Höhe der Ausfahrt Schriesheim soll dieser mehrfach das Fernlicht betätigt und den Mindestabstand unterschritten haben. Der 46-Jährige versuchte über eine Strecke von vier Kilometern auf die stark frequentierte, rechte Fahrspur zu wechseln und verursachte hierbei letztlich beinahe einen Unfall. Im weiteren Verlauf überholte der 57-Jährige den Geschädigten und fuhr über die BAB 656 auf die B37 in Fahrtrichtung Heidelberg, wobei er vom 46-Jährigen verfolgt wurde. Der Beschuldigte soll hierbei die Fahrspur ständig zum schnelleren Weiterkommen gewechselt haben, mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren und anderen Verkehrsteilnehmern dicht aufgefahren sein. Der 57-Jährige konnte schließlich durch Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte an der Kreuzung B37/Thibautstraße kontrolliert werden. Ihn erwarten Strafanzeigen wegen Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung – der 57-Jährige bestritt die Vorwürfe.

Zeugen und Geschädigte, die den Vorfall beobachtet haben oder selbst durch das Verhalten des Beschuldigten beeinträchtigt waren, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/991700 beim Polizeirevier Heidelberg Mitte zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 45-jähriger Rollerfahrer mit über drei Promille gestürzt

Mit über drei Promille war ein 45-jähriger Rollerfahrer am Mittwoch gegen 22.10 Uhr in der Talstraße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er ohne Fremdeinwirkung stürzte. Zeugen halfen dem augenscheinlich betrunkenen 45-Jährigen auf die Beine. Da er anschließend weiterfahren wollte, nahmen diese den Fahrzeugschlüssel an sich, worauf sich der Mann nach einem kurzen Streitgespräch zu Fuß entfernte. Eine Polizeistreife traf den 45-Jährigen stark schwankend noch in der Talstraße an. Nach einem Atemalkoholtest wurde der Rollerfahrer zur Entnahme einer Blutprobe auf das Revier gebracht. Wie sich bei den weiteren Ermittlungen herausstellt, war der 45-Jährige nicht mehr im Besitz eines Führerscheins, dieser war ihm bereits im Juli dieses Jahres wegen Trunkenheit im Straßenverkehr entzogen worden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Pkw / Zeugen gesucht

Zu einem Diebstahl aus einem verschlossenen Pkw kam es am Mittwochvormittag gegen 10:30 Uhr. Die 57-jährige Geschädigte stellte ihren VW in der Goethestraße gegenüber und oberhalb der dort befindlichen Kirche ab. Ihren Rucksack verstaute sie im Fußraum der Beifahrerseite. Die 57-Jährige ließ ihr Auto für etwa zehn Minuten unbeaufsichtigt und musste bei der späteren Rückkehr feststellen, dass die Beifahrerscheibe eingeschlagen und der Rucksack entwendet worden war. Im Rucksack selbst befanden sich mehrere Wertgegenstände in Höhe von ca. 700 Euro. Der entstandene Sachschaden am VW beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Eine Anwohnerin soll einen Mann beobachtet haben, der von dem VW weggerannt sei und anschließend mit einem goldfarbenen SUV flüchtete.

Zeugen, die auffällige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Hemsbach unter der Telefonnummer 06201/71207 zu melden.

In diesem Zusammenhang empfiehlt ihre Polizei, keine Wertgegenstände, Rucksäcke o.Ä. unbeaufsichtigt in Fahrzeugen zu belassen. Allgemeine Informationen und Tipps zum Thema Diebstahl finden sie unter www.polizei-beratung.de

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen

Donnerstag, 22.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 197 (+ 7)
Davon bereits genesen: 162
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 84
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 36
Warnstufe: Orange

Stand: 22.10.2020, 15:30 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
23.10.2020

Mittwoch, 21.10.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 190 (+ 2)
Davon bereits genesen: 162
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 74
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 20
Warnstufe: Gelb

Stand: 21.10.2020, 15:30 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
22.10.2020

Steigende Corona-Fallzahlen in Speyer: Warnstufe Orange erreicht – 11. CoBeLVO bis 30. November 2020 verlängert

Seit Donnerstag (22.10.2020) auf Warnstufe „Orange“

Am Donnerstag, 22 Oktober 2020, hat die Stadt Speyer Warnstufe Orange des Corona Warn- und Aktionsplanes des Landes Rheinland-Pfalz erreicht. Mit einem Inzidenzwert von 36 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen in den letzten sieben Tagen hat Speyer den Grenzwert von 35 knapp überschritten.

„Der schnelle Anstieg der Fallzahlen und der Wechsel von Grün auf zunächst Gelb und nun Orange innerhalb von nur zwei Tagen zeigt, wie dynamisch die Lage ist. Es gilt nun zu verhindern, dass wir in die rote Phase rutschen. Dazu kann jede und jeder einzelne von uns seinen Teil beitragen. Beachten Sie die bekannten AHA-Regeln, sorgen Sie in Innenräumen für eine regelmäßige und ausreichende Belüftung und nehmen Sie Rücksicht aufeinander“, appelliert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Gemäß den Vorgaben des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes Rheinland-Pfalz wird am morgigen Freitagnachmittag eine Corona-Task-Force zusammentreten und über mögliche Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus entscheiden. Die Stadt Speyer wird im Anschluss daran mittels einer Pressemitteilung und deren Veröffentlichungen unter www.speyer.de/corona über die weiteren Schritte informieren.

Bereits sicher ist, dass der Kommunale Vollzugsdienst ab sofort wieder verstärkt die Einhaltung der Regelungen der geltenden 11. Corona Bekämpfungsverordnung überprüfen wird. Darüber hinaus wird ab kommender Woche Montag, 26. Oktober 2020, die persönliche Vorsprache bei sämtlichen Dienststellen der Stadtverwaltung Speyer nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sein. Termine können entweder telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.


Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass in allen Verwaltungs- und Dienstgebäuden der Stadtverwaltung nach wie vor die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung besteht.

Weiterhin hat das Land Rheinland-Pfalz heute die Fünfte Änderungsverordnung zur Elften Corona-Bekämpfungsverordnung (11. CoBeLVO) veröffentlicht. Demnach werden ab Montag, 26. Oktober 2020, private Feierlichkeiten und Zusammenkünfte nur noch mit maximal 25 gleichzeitig anwesenden Personen erlaubt sein – unabhängig von der jeweiligen Inzidenz. Dies gilt auch in angemieteten oder zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten oder Flächen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen. Außerdem wurde die 11. CoBeLVO bis einschließlich 30. November 2020 verlängert.

Das Abstrichzentrum in der Halle 101 nimmt wie bereits mitgeteilt am morgigen Freitag seinen Betrieb auf. Personen aus dem Einzugsgebiet Speyer, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, können sich dann montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 15 und 18 Uhr in der Halle 101 auf SARS-CoV-2 testen lassen.

Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung über die Hotline des DRK ist zwingend erforderlich. Diese ist von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 600 214 erreichbar.

Die jeweils aktuellen Zahlen für Speyer sowie alle geltenden Rechtgrundlagen und Neuigkeiten zum Thema können jederzeit unter www.speyer.de/corona abgerufen werden. 

Stadt Speyer
23.10.2020

Abstrichzentrum in der Halle 101 wird reaktiviert

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen wird die Stadt Speyer gemeinsam mit dem DRK Kreisverband Speyer und dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, am kommenden Freitag, 23. Oktober 2020, das Abstrichzentrum in der Halle 101 reaktivieren.

„Nach wie vor ist es uns ein besonderes Anliegen, eine wohnortnahe und niedrigschwellige Testmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und gleichzeitig Patientenströme sinnvoll zu steuern und die Praxen der niedergelassenen Ärzte zu entlasten. Die erneute Reaktivierung des Abstrichzentrums war für uns daher obligatorisch“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Ab Freitag, 23. Oktober können sich Personen aus dem Einzugsgebiet Speyer, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 15 und 18 Uhr in der Halle 101 auf SARS-CoV-2 testen lassen.

Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung über die Hotline des DRK ist zwingend erforderlich. Diese ist von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 600 214 erreichbar.

Wer kann sich testen lassen?

Personen, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, also:

  • Kontaktpersonen der Kategorie I nach Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall innerhalb der letzten zehn Tage
  • Personen, die über die Corona-Warn-App über ein erhöhtes Infektionsrisiko informiert wurden
  • Personen, die sich innerhalb der letzten zehn Tage in einem Risikogebiet im In- und Ausland aufgehalten haben
  • Personen mit Symptomen (Fieber, trockener Husten, Atemnot, Geruchs- oder Geschmacksverlust etc.) sollten sich wegen eines Testtermins telefonisch mit ihrem Hausarzt bzw. ihrer Hausärztin in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen besprechen.

Was kostet der Test?

Der Test ist für Personen, die von der Nationalen Teststrategie des Bundesministeriums für Gesundheit erfasst werden, kostenlos (s.o.).

Wie erhalte ich mein Testergebnis?

Personen, die im Abstrichzentrum getestet wurden, können ihr Testergebnis in der Regel innerhalb von 48 Stunden elektronisch einsehen. Im Falle eines positiven Testergebnisses werden sie zusätzlich telefonisch informiert. Außerdem meldet sich dann auch das zuständige Gesundheitsamt.

Die Stadt Speyer selbst hat aus datenschutzrechtlichen Gründen keinen Zugriff auf die Testergebnisse.

Was gilt als Risikogebiet?

Als Risikogebiete gelten Staaten oder Regionen innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, in denen ein erhöhtes Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht.

Für Staaten und Regionen außerhalb von Deutschland erfolgt die Einstufung als Risikogebiet durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundeministerium des Innern, für Bau und Heimat. Veröffentlicht wird die entsprechende Auflistung durch das Robert Koch Institut.

Regionen innerhalb der Bundesrepublik gelten als Risikogebiet, solange dort laut der Veröffentlichungen des Robert Koch Instituts innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen auftreten. Der tägliche Lagebericht des Robert Koch Instituts kann unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html abgerufen werden.

Was sollten symptomatische Personen tun, die weder eine*n Hausarzt/Hausärztin noch eine der Hotlines erreichen?

Wenn nur leichte Symptome vorhanden sind, sollten Betroffene sich selbst isolieren, d.h. zu Hause bleiben und Kontakte meiden. Falls diese unvermeidlich sind, sollten die AHA-Regeln eingehalten werden (Abstand von mindestens 1,5 Metern – Hygieneregeln beachten – Alltagsmasken tragen). Sollten die Beschwerden zunehmen, sollte zunächst nochmals versucht werden, die bundesweite Rufnummer des Kassenärztlichen Notdienstes in Deutschland 116117 anzurufen. In Notfällen (z.B. Atemnot) ist umgehend der Notruf 112 zu kontaktieren.

Werden Schnelltests, Antigen- oder Antikörpertests angeboten?

Nein, es werden ausschließlich PCR-Tests mit Labordiagnostik angeboten, da diese die genauesten Ergebnisse liefern. Antikörpertests sind darüber hinaus nicht dazu geeignet, eine akute Infektion mit dem Coronavirus nachzuweisen.

Stadt Speyer
22.10.2020

Stadtnotizen

Stadtvorstand beschließt Verlängerung der zinslosen Stundung der Gewerbesteuer

Zur Unterstützung der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie angeschlagenen Unternehmen ermöglicht die Stadt Speyer die zinslose Stundung der Festsetzung der Gewerbesteuer 2018 bis zum 31. März 2021. Dies hat der Stadtvorstand beschlossen.

Gewerbetreibende, die von diesem Angebot Gebrauch machen möchten, müssen einen erneuten Antrag bei der städtischen Steuerabteilung stellen, da bisher beantragte Stundungen zum Jahresende 2020 auslaufen. Der Antrag kann per E-Mail an peter.imo@stadt-speyer.de gestellt werden und muss eine kurze Begründung beinhalten, warum die Stundung beantragt wird (beispielsweise Umsatzausfall durch Schließung). 

Die Festsetzung der Gewerbesteuer 2019 ist ohnehin bis zum 31. März 2021 zinslos.

„Wir befinden uns nach wie vor in einer Ausnahmesituation, in der viele Betriebe von unsicheren Zukunftsaussichten geplagt mit Sorge die tägliche Entwicklung der Fallzahlen beobachten, während sie gleichzeitig noch mit den Folgen des Lockdowns im Frühjahr kämpfen. Mit der Verlängerung der Möglichkeit der zinslosen Stundung der Gewerbesteuer möchten wir weiterhin unbürokratisch Entlastung ermöglichen, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie wenigstens abzumildern“, erläutert Oberbürgermeisterin Seiler die Entscheidung des Stadtvorstandes.

Darüber hinaus kann für die Gewerbesteuervorauszahlungen 2021 beim zuständigen Finanzamt eine Herabsetzung bis auf null beantragt werden. Die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner*innen des Finanzamts finden Unternehmen auf ihrem Steuerbescheid.

Stadt Speyer
22.10.2020

Stadtwerke warnen vor falschen Anrufen

Am Dienstag (20.10.) riefen zahlreiche Kunden bei den Stadtwerken Speyer (SWS) an. Diese informierten darüber, dass sie mit Stichwort „Stromvertragsoptimierung“ angeblich von den SWS angerufen wurden und Zählerstände und Zählernummern mitteilen sollten. Geraten diese Daten in falsche Hände, können darüber – ungewollt – Verträge zustande kommen. Die SWS distanzieren sich von den Anrufen.

Die Stadtwerke stellen klar, dass sie weder Kooperationen mit anderen Energiehändlern haben noch Verträge/Tarifwechsel am Telefon anbieten bzw. Zählerdaten abfragen. Die SWS raten, generell keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche, Bankverbindungen usw. weiterzugeben. Wird man unerwünscht kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufers notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufern gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit Unterstützung engagierter Kunden bereits erfolgreich gerichtlich vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen.

Unterstützung erhalten Kunden bei den SWS unter Telefon 06232/625-1110 oder E-Mail: vertrieb@stadtwerke-speyer.de.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
22.10.2020

Jugendförderung bietet Werkstattkurs im Streetdance an

Langeweile in der dunklen, kalten Jahreszeit? Das muss nicht sein! Nach den Herbstferien bietet die Jugendförderung verschiedene Werkstattkurse an. Im Werkstattkurs „Streetdance“ gibt es aktuell noch freie Plätze.

Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren und findet ab dem 5. November 2020 immer donnerstags von 16:00 bis 17:30 Uhr in der Jugendförderung Speyer, Seekatzstraße 5, statt.

In der Gruppe werden verschiedene Tanzstile wie Hip Hop, Breakdance, Jazz oder Modern ausprobiert. Dabei sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Die eigenen Ideen der Kinder finden sich in einer gemeinsam einstudierten Performance wieder.

Der Kurs findet in einer festen Kleingruppe statt, daher ist auch eine Anmeldung erforderlich. Entsprechende Hygiene- und Schutzmaßnahmen werden selbstverständlich getroffen. Weitere Informationen zum Werkstattkurs sowie die Anmeldemasken sind auf der Homepage der Jugendförderung www.jufö.de zu finden.

Stadt Speyer / Jugendförderung
22.10.2020

SWS: Digitale Wege nutzen

Aufgrund der aktuell steigenden Corona-Zahlen bitten die Stadtwerke Speyer (SWS) darum, den persönlichen Kontakt nur dann zu suchen, wenn es dringend erforderlich ist. Die SWS sind telefonisch (06232/625-0), per E-Mail (office@stadtwerke-speyer.de) und über das Kundenportal (www.stadtwerke-speyer.de/kundenportal) zu erreichen.

Der Kassenautomat für Bareinzahlungen steht im Kundenzentrum zur Verfügung. Prepayment-Karten können zu den regulären Öffnungszeiten aufgeladen werden.

Die SWS bitten die Kundschaft, die turnusmäßige Ablesung ihrer Energie- und Wasserzähler selbst vorzunehmen. Ablesekarten werden zum gewohnten Zeitfenster an die Haushalte verteilt. Teilbetragsänderungen sind digital möglich.

Öffnungszeiten Kundenzentrum, Industriestraße 23:
Mo, Di, Mi: 7.30 bis 16.00 Uhr

Do: 7.30 bis 18.00 Uhr

Fr: 7.30 bis 13.00 Uhr

Aktuelle Hinweise: www.stadtwerke-speyer.de oder MeinSpeyer-App

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
22.10.2020

Softwareumstellung im Fundbüro

Aufgrund einer großen Softwareumstellung im Fundbüro, die voraussichtlich bis Anfang November andauern wird, ist vorübergehend nur ein eingeschränkter Service möglich.

Auskünfte zu Fundsachen können nur dienstags und donnerstags gegeben werden, die Abgabe von Fundgegenständen ist aber wie gewohnt zu den üblichen Öffnungszeiten im Bürgerbüro in der Maximilianstraße gewährleistet.

Für Rückfragen zu Fundsachen steht dienstags und donnerstags ein/e Ansprechpartner*in telefonisch unter 06232 14-2444 zur Verfügung.

Stadt Speyer / Fundbüro
22.10.2020

Verkehrsnotizen

Straße Am Technik Museum gesperrt

Ab Dienstag, 27. Oktober 2020, werden im Gehwegbereich der Industriestraße fünf Beleuchtungsmasten neu gesetzt. Die Arbeiten, die etwa 14 Tage in Anspruch nehmen werden, machen von der Aral Tankstelle kommend eine Sperrung der Straße Am Technik Museum erforderlich. Der Verkehr wird an der Baustelle über die bereits gesperrte Linksabbiegespur vorbei geleitet. Der Gehweg im Baustellenbereich wird gesperrt. Fußgänger*innen werden über die Ampel Am Technik Museum und die Ampel im Bereich der Feuerwehr geführt.

Die Umleitung für den KFZ-Verkehr in Fahrtrichtung Festplatz, aus dem Industriegebiet kommend, erfolgt über die Heinkelstraße, Am Neuen Rheinhafen und die Geibstraße.

Sophie-de-la-Roche-Straße gesperrt

Aufgrund von Fassadenarbeiten wird die Sophie-de-la-Roche-Straße auf Höhe der Hausnummer 8 am 29. Oktober 2020 von 9 bis voraussichtlich 13 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben und die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Teilsperrung des Parkplatzes an der Stadthalle

Wegen einer Veranstaltung wird der östliche Teilbereich des Parkplatzes an der Stadthalle am Mittwoch, 28. Oktober 2020 für den Individualverkehr gesperrt. Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber*innen können an diesem Tag ihre Fahrzeuge nicht dort abstellen.

Stadt Speyer
22.10.2020

Eurichsgasse gesperrt

Aufgrund von Dacharbeiten wird die Eurichsgasse in Höhe der Hausnummer 3 ab dem 23. Oktober bis voraussichtlich 30. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
22.10.2020

Bankett- und Muldenaushub-Arbeiten am Geh- und Radweg

Seit Mittwoch, den 21. Oktober 2020, finden parallel der B 39 im Bereich Priesterseminar Baumaßnahmen statt. In den betroffenen Bereichen werden die Bankette abgehoben und die Mulde, die zur Entwässerung notwendig ist, wieder hergestellt.

Die Arbeiten sind in zwei Bauabschnitte aufgeteilt: Der erste Bauabschnitt beginnt am 21. Oktober und wird voraussichtlich bis zum 28. Oktober 2020 andauern. Hierfür ist eine Sperrung des Geh- und Radwegs zwischen den Straßen Am Germansberg und Im Palmer vorgesehen.

Die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts werden voraussichtlich vom 28. Oktober bis 04. November erfolgen. Hierbei werden der Geh- und Radweg zwischen Im Palmer bis zur Einmündung Closweg gesperrt.

Eine Sperrung ist deshalb erforderlich, da in den angegebenen Abschnitten Großgeräte wie Bagger und LKW zum Einsatz kommen.

Eine Umleitung wird nicht ausgewiesen, da das örtliche Straßennetz parallel des Weges genutzt werden kann.

Für Rückfragen steht Ihnen die Tiefbauabteilung unter 14-2237 zur Verfügung.

Stadt Speyer
22.10.2020

Sanierung der Fugen in der Hasenpfuhlstraße

Seit Montag, 19. Oktober 2020, werden die Fugen in der Hasenpfuhlstraße im Abschnitt Mittelsteg bis Sonnengasse saniert.

Die Bauzeit ist auf insgesamt ca. fünf Wochen angelegt, sofern die Witterungsbedingungen dies zulassen.

Die Arbeiten sind in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Bauabschnitt verläuft vom Mittelsteg bis zur Widdergasse/Bärengasse, der zweite von der Bärengasse bis zur Hausnummer 42 und der dritte von der Hausnummer 42 bis zur Sonnengasse.

Es ist zwingend zu beachten, dass die abgesperrten Flächen/Arbeitsbereiche nicht betreten werden dürfen, da das Fugenmaterial zunächst aushärten muss.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist es erforderlich, die Hasenpfuhlstraße für die jeweiligen Bauabschnitte für den Straßenverkehr komplett zu sperren. Randbereiche wie Gehwege bleiben frei, sodass ein Durchgang für Fußgänger und Anwohner sichergestellt ist.      

Eine Umleitung wird eingerichtet und die Zu- und Abfahrten sind über die Widdergasse und die Bärengasse gewährleistet.

Während der Baumaßnahme ist das Parken im Baustellenbereich nicht möglich. Als Ersatz stehen den Anwohnern der Hasenpfuhlstraße, Bärengasse und Widdergasse mit einem Anwohnerausweis die Parkplätze auf dem unteren Domparkplatz zur Verfügung.

Für weitere Rückfragen steht Ihnen die Tiefbauabteilung unter 14-2237 oder die Straßenverkehrsbehörde, unter 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
22.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (21.10.2020)

(Speyer) – Bei Fahrradkontrollen gestohlenes Fahrrad fest- und sichergestellt

Am Dienstagmorgen führte die Polizei Speyer zwischen 08:55 – 09:30 Uhr Fahrradkontrollen in der Wormser Landstraße durch. Von rund 30 die Kontrollstelle passierenden Radfahrern befuhren vier Radfahrer den Radweg in falscher Richtung. Sie wurden diesbezüglich verwarnt und in einem verkehrserzieherischen Gespräch auf die sich aus ihrem Fehlverhalten entstehende Gefahren hingewiesen. Im Rahmen der Kontrollen wurden weiterhin mehrere Rahmennummern von Fahrräder überprüft. Eines der überprüften Räder fiel dabei als gestohlen auf und war zur Fahndung ausgeschrieben. Das Fahrrad wurde sichergestellt, gegen den 50-jährigen Nutzer aus Speyer wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

(Speyer) – Einbruch in leerstehendes Wohnhaus

Unbekannte Täter schlugen an einem leerstehenden Wohnhaus in der Kurt-Schumacher-Straße im Zeitraum 13.10 – 19.10 die Scheibe einer Terrassentür ein und verschafften sich so Zutritt in das Haus. Vor Ort konnte das Fehlen eines Vorhangs sowie einer Heckenschere festgestellt werden. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass mit Beginn der „dunklen Jahreszeit“ auch wieder mit vermehrten Einbrüchen gerechnet werden muss. Im Hinblick auf die Einbruchsprävention führt die Polizei Speyer bereits über das ganze Jahr regelmäßige Fußstreifen in Wohngebieten in Speyer und den Umlandgemeinden durch, die in dieser Jahreszeit nochmals intensiviert werden. Daneben ist es aber wichtig, dass auch der Einzelne gewisse Verhaltensweisen beherzigt, um sich vor Einbrüchen zu schützen:

   - Verschließen Sie Haustüren, Fenster, Balkon- und Terrassentüren 
     auch bei kurzer Abwesenheit
   - Wechseln Sie umgehend den Schließzylinder, wenn sie Ihren 
     Schlüssel verloren haben
   - Deponieren Sie Ihren Haus- / Wohnungsschlüssel niemals außerhalb
     Ihrer Räume: Einbrecher kennen jedes Versteck
   - Halten Sie Rollläden, die gegen Hochscheiben gesichert sein 
     sollten, zur Nachtzeit geschlossen
   - Gekippte Fenster sind für Einbrecher offenen Fenster
   - Achten Sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem 
     Nachbargrundstück und verständigen Sie im Zweifel die Polizei
   - Wenn Ihnen Personen / Fahrzeuge verdächtig vorkommen, notieren 
     Sie sich eine Personenbeschreibung / Kennzeichen
   - Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit 

Weitere Tipps, wie Sie sich vor Einbrechern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Schifferstadt) – Versuchte Telefonbetrüge

Am Dienstag kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt zu drei versuchten Telefonbetrügen. In allen Fällen rief eine männliche Person an, die vorgab, von der Polizei zu sein und vor einem angeblich bevorstehenden Einbruch warnen wollte. Als die Person nach Bargeld und Wertgegenständen, die zu Hause aufbewahrt werden, fragte, durchschauten die vermeintlichen Opfer die Masche und legten auf. Ein Schaden ist nicht entstanden.

(Mutterstadt) – Laserkontrolle der Polizei

Am Dienstagmittag in der Zeit zwischen 12:20 und 13:15 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Schifferstadter Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. 20 Autofahrer haben gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h verstoßen. Die höchstgemessene Geschwindigkeit lag bei 52 km/h was ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt nach sich zieht.

(Dudenhofen / Speyer) – Mehrere betrügerische Anrufe falscher Polizeibeamter

Am Dienstag kam es zu drei betrügerischen Anrufen in Dudenhofen und Speyer. Zwischen 12:35 – 12:45 Uhr meldete sich bei einem 81- und ein 90-jährigen Dudenhofer eine männliche Person, die sich als „Felix Blume“ von der Polizei Heidelberg ausgab. Bei der Festnahme von Personen im Zusammenhang mit einem Raub bzw. einem Unfall sei laut dem Anrufer ein Zettel mit den Personalien der Angerufenen aufgetaucht. Einen ähnlichen Anruf erhielt am Abend gegen 21:21 Uhr eine 68-jährige Frau aus Speyer. Auch hier gab sich der männliche Anrufer als vermeintlichen Polizist aus und gab an, dass bei der Festnahme eines Räubers in Speyer ein Zettel mit dem Namen des Mannes der Angerufenen aufgetaucht sei. In keinem der drei Fälle wurden Geldforderungen gestellt, teilweise wurde jedoch konkrete Fragen nach Barschaften der Angerufenen vorgenommen. Durch die vorherige Berichterstattung in der Presse sensibilisiert, verhielten sich alle Angerufenen vorbildlich, beendeten das Gespräch und informierten die Polizei.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, bei Anrufen von angeblichen Polizei- oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und an niemanden Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorten erkundigen bzw. solche bei Ihnen abholen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, lassen Sie sich nicht durch den Anrufer einschüchtern und gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein. Beenden Sie das Gespräch und verständigen Sie die örtliche Polizeidienststelle über die bekannten behördlichen Telefonnummern.

(Zeiskam) – Unter Drogen auf dem Feldweg

Einen 40-jährigen Autofahrer haben Beamte der Polizei Germersheim am frühen Dienstagmorgen aus dem Verkehr gezogen. Der Mann befuhr mit seinem PKW einen Feldweg zwischen Zeiskam und Bellheim und wurde dort einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten beim Fahrer typische Anzeichen einer Drogenbeeinflussung fest. Ein Urintest reagierte positiv und bestätigte somit den Verdacht. Eine Blutprobe auf der Dienststelle und eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss waren die Folge.

(Bellheim) – Beim Gassi gehen Giftköder entdeckt

Am Dienstagabend entdeckte eine 53-jährige Spaziergängerin mit ihrem Hund einen sogenannten Giftköder. Dieser lag auf einem Weg parallel der Bahnhofstraße in Bellheim. Das präparierte Fleischstück wurde sichergestellt und wird nun untersucht. Zeugen, die ähnliche Feststellungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Kuhardt) – Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte brachen am Dienstag (20.10.2020) zwischen 18:45 und 20:30 Uhr in ein Wohnhaus im Südring in Kuhardt ein. Dabei verschafften sich die Täter durch das gewaltsame Öffnen der Terrassentür Zugang zu dem Objekt. Die genaue Höhe des Diebesguts steht noch nicht endgültig fest. Der Gesamtschaden wird aktuell auf etwa 3500 Euro geschätzt. Die Polizei Germersheim bittet um tatrelevante Hinweise unter 07274/958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de

(Hatzenbühl) – Hochsitz in Brand gesetzt

Durch unbekannte Täter wurde am 20.10.2020 gegen 20:55 Uhr ein Jägersitz im Bereich der K10, zwischen Hatzenbühl und dem Hatzenbühler Kreisel in Brand gesetzt. Durch den Brand wurde der Jagdsitz komplett zerstört. Im Umfeld wurde festgestellt, dass Bäume mit schwarzer Farbe besprüht wurden.

(Steinweiler) – Brand durch Küchengeräte

Am 20.10.2020 wurde ein Gebäudebrand in der Hauptstraße gemeldet. Nach den Löscharbeiten der verständigten Feuerwehr konnte festgestellt werden, dass es in der Küche im Bereich der dortigen Elektrogeräte vermutlich zum Brand kam. Bedingt durch die Brandausbreitung wurde die komplette Küche zerstört. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von ca. 50.000,-EUR.

(Bad Bergzabern) – Unglücklich gestürzte Fußgängerin gerät unter Bus

Beim Einfahren in den Kreisverkehr am Bahnhof, bemerkte am Mittwochmorgen, gegen 08:00 Uhr, ein 34-jähriger Busfahrer im hinteren Bereich seines Fahrzeugs, eine gestürzte Fußgängerin. Beide Beine der Fußgängerin wurden nach Zeugenangaben von dem Bus überrollt. Die 51-Jährige kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Sie wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Frau wollte offenbar noch in dem Bus mitfahren und stürzte beim Gestikulieren unter den Bus.

(Bad Bergzabern) – Zeugen nach Unfallflucht gesucht

In der Marktstraße wurde vom 19.10.20 auf den 20.10.2020, ein in Längsstellung Richtung Weinstraße geparkter grauer Pkw KIA, vermutlich im Vorbeifahren, beschädigt. Der Verursacher entfernte sich, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen vom Unfallort. Der Sachschaden wird auf 550.- Euro geschätzt. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Klingenmünster) – Auf Flohmarkt bestohlen

Im Zusammenhang mit einem Diebstahl auf einem Flohmarkt in der Landeckstraße, am Dienstag, 20.10.2020, sucht die Polizeiinspektion Bad Bergzabern einen roten geschlossenen Lieferwagen ohne Seiten- und Heckfensterscheiben. Die beiden Insassen des Fahrzeugs, männlich, zwischen 25 und 40 Jahre alt, hielten sich zwischen 09:30 Uhr und 10:00 Uhr auf dem häuslichen Flohmarkt auf und Nutzten die Ablenkung der Ausrichterin des Flohmarktes zum Diebstahl. Hinweisgeber werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Waldhambach / B 48) – Glück im Unglück

Unfallbild

Glück im Unglück hatte der Fahrer eines Pkw mit Anhänger. Kurz vor der Abfahrt Waldhambach geriet am Mittwochnachmittag, gegen 14:30 Uhr, auf der B 48 der Anhänger eines Pkw Daihatsu ins Schlingern. Beim Versuch das Schlingern auszugleichen, wurde durch den Anhänger jedoch in die Leitplanke gedrückt, überschlug sich und blieb auf der Fahrerseite liegen. Der 44-jährige Fahrer des Gespanns blieb unverletzt. Die Schadenshöhe dürfte bei circa 8000 Euro liegen. Durch den Unfall kam es zu einer leichten Verkehrsbehinderung.

(Edenkoben) – Versuchte Abzocke

Ein vermeintlicher Mitarbeiter eines Kreditinstituts meldete sich bei einem 63 Jahre alten Mann aus dem Bereich Edenkoben und teilte mit, dass er bereits 2014 an einem Gewinnspiel teilgenommen und hierzu die fälligen Gebühren noch nicht bezahlt hätte. Aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Berlin würde die Pfändung seines Kontos bevorstehen. Um dem zu entgehen, sollte der Mann 9000 Euro via DHL-Express an ein Konto in Koblenz überweisen. Die Polizei rät: Die Angerufenen sollten bei derartigen Anrufen sofort auflegen. Falls möglich, sollte die Rufnummer notiert und der Polizei mitgeteilt werden. In jedem Fall sollte eine Strafanzeige erstattet werden.

(Edenkoben) – Gurtkontrollen

Acht Autofahrer mussten Dienstagmorgen (20.10.2020) 30 Euro Verwarnungsgeld bezahlen, weil sie während der Fahrt nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt trugen. Laut Unfallforschung könnten jährlich rund 200 Verkehrstote und 1.500 Schwerverletzte vermieden werden, wenn sich alle Autoinsassen immer korrekt anschnallen würden. Untersuchungen zeigen, dass bereits bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h die Arme eines 75 Kilogramm schweren Menschen ein Gewicht von 1.800 Kilogramm abstützen müssen.

(Neustadt) – Randalierer wehrt sich gegen Festnahme

Ein 25-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz schlug am 20.10.2020 gegen 16:20 Uhr zunächst aus unbekannten Gründen gegen die Eingangstür des Krankenhauses in Neustadt, verließ die Örtlichkeit jedoch danach. Kurze Zeit später wurde der Mann ohne Oberbekleidung beim Ausbuddeln von Erde in der Landauer Straße gesichtet. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich der Mann gleich aggressiv und schlug nach den Beamten. Aufgrund bestehender Eigen- und Fremdgefährdung wurde dem Mann die Ingewahrsamnahme erklärt. Er widersetzte sich der Festnahme und war auch bei dem Einsatz eines zur Unterstützung eingetroffenen Diensthundes unbeeindruckt. Durch seinen fortwährenden Widerstand erlitt der Mann durch den Einsatz des Diensthundes Verletzungen am rechten Oberarm, war aber dennoch in der Lage sich anschließend bei der Fesselung zur wehren. Der Versuch einem Beamten die Dienstwaffe aus dem Holster zu entreißen, konnte vereitelt werden. Der 25-Jährige wurde letztlich gefesselt ins Krankenhaus zur Versorgung der Verletzungen gebracht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er wurde anschließend in ärztliche Obhut gegeben. Ein Beamter wurde bei der Festnahme leicht verletzt.

(Bad Dürkheim) – Bewohner überrascht Einbrecher

Am 20.10.2020 gegen 18:00 Uhr kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Hinterbergstraße in Bad Dürkheim. Ein bislang unbekannter Täter gelangte durch das Aufhebeln einer Eingangstür in das Anwesen. Als der 59-Jährige Bewohner nach Hause kam fand er seinen Wohnzimmertisch verschoben, abgeräumt und beschädigt vor. Er nahm dann aus dem Obergeschoß Geräusche war. Als er die dortige Badezimmertür öffnete, wurde er von einer unbekannten Täter umgerannt. Dieser flüchtete dann in unbekannte Richtung aus dem Wohnhaus. Glücklicherweise wurde der 59-Jährige nicht verletzt. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 180cm bis 190cm, 30 bis 35 Jahre, dunkelhäutig. Er trug einen grauen Kapuzenpullover, blaue Hose und weiße Turnschuhe. Nach aktuellem Erkenntnisstand wurde aus dem Wohnhaus nichts entwendet. An der Tür entstand ein Sachschaden von 500 Euro. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum von 19.10.2020 18:30 Uhr bis 20.10.2020, 15:00 Uhr wurde ein ordnungsgemäß geparkter Mercedes beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vor-beifahren oder Aus- bzw. Einparken den Mercedes und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die 36-jährige Fahrerin hatte ihren Mercedes in diesem Zeitraum zuerst in der Seebacher Straße in Bad Dürkheim und dann später auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestellt. Wo der PKW beschädigt wurde ist daher bislang nicht bekannt. An der hinteren Stoßstange entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Fahrt unter Alkoholeinwirkung

Am 20.10.2020 gegen 10:00 Uhr konnte auf der Landstraße zwischen Freinheim und Herxheim am Berg der Fahrer eines Ford Escort einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle des 39-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,78 Promille. Auf der Dienststelle der Polizei Bad Dürkheim wurde ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt. Sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Seniorin Opfer eines „Shoulder Surfer“-Betrügers

Bereits am 10.10.2020 gegen 12:00 Uhr wurde ein 75-Jährige in einer Bank in der Weinstraße Nord in Bad Dürkheim Opfer eines sogenannten „Shoulder-Surfers“. Nachdem sie ihre PIN eingeben hatte um Bargeld von ihrem Konto abzuheben, wurde sie von einem bislang unbekannten Täter in ein Gespräch verwickelt. Dieser spähte vermutlich ihre PIN aus, bediente unbemerkt die Abbruchtaste und entnahm die EC-Karte aus dem Bankautomatenschacht. Die 75-Jährige ging irrtümlich davon aus, dass ihre Bankkarte eingezogen wurde und verließ die Bank. Erst später bemerkte die Frau bei der Kontrolle ihres Kontos, dass 500 Euro abgebucht wurden. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen. Dieses Phänomen der sogenannten „Shoulder Surfer“ ist bundesweit bekannt. Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz haben Tipps und Empfehlungen zusammengestellt, wie man sich schützen kann: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/29763/4658958 Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Kallstadt) – Verkehrsunfallflucht

Am 20.10.2020 gegen 16:00 Uhr wurde der Außenspiegel eines Wohnmobils bei einem Unfall in der Weinstraße in Kallstadt beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer kam dem 41-jährigen Wohnmobilfahrer entgegen, beschädigte im Vorbeifahren den Außenspiegel und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem Unfallverursacher hätte es sich um eine dunkel-grauen SUV gehandelt. Die Fahrerin war ca. 40 Jahre du hatte hellblonde Haare. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Erneute Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Mittwoch, 21.10.2020 zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr wurden durch Kräfte der Polizeiinspektion Grünstadt Verkehrskontrollen in der Bitzenstraße durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 8 Fahrzeugführer aufgrund der Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt beanstandet. 2 weitere Fahrzeugführer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt.

(Grünstadt / B 271) – Wildunfall / Beteiligter lässt Reh zurück – Folgeunfall

Beispielfoto eines Wildunfalls mit Reh.

Ein 51-jähriger PKW-Fahrer hatte in den frühen Morgenstunden einen Zusammenstoß mit einem Reh auf der B 271 – Umgehung Grünstadt. Anstatt dies der Polizei zu melden oder sich um das Tier zu kümmern, fuhr er zur Arbeit. Wenig später kam ein weiterer PKW-Fahrer an dieser Stelle vorbei. Er überfuhr das auf der Fahrbahn liegende Tier, welches nach eigenen Angaben noch lebte, da er das „Hindernis“ als solches zu spät erkannte. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 1500EUR). Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Frankenthal) – Nachtrag zur Vermisstenfahndung vom 21.10.2020

Am Mittwoch wurde nach einem 80-jährigen Mann aus Frankenthal gesucht, welcher von seiner Ehefrau als vermisst gemeldet wurde. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen, bei welchen neben der Feuerwehr auch die Rettungshundestaffel des DRK und ein Polizeihubschrauber im Einsatz waren, konnte der Mann wohlbehalten im Bereich des Friedhofes in Lambsheim aufgefunden und letztendlich seiner Ehefrau übergeben werden. Den Hinweis auf den Aufenthaltsort des Mannes konnte ein Zeuge geben, welcher den Fahndungsaufruf auf dem Twitterkanal der Polizei Frankenthal gelesen hatte.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Worms / A 61) – Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Mittwoch, den 21.10.2020 fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim gegen 17.30 Uhr auf der A61 ein Fahrzeug aus Frankreich auf. Aufgrund der Fahrweise wurde das Fahrzeug am Parkplatz Kurzgewann einer Kontrolle unterzogen. Da der 20-jährige Fahrzeugführer drogentypische Auffallerscheinungen aufwies, wurde eine Urinvortest durchgeführt, der den Konsum von THC anzeigte. Daher wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und eine Sicherheitsleistung zur Sicherung der zu erwartenden Geldbuße einbehalten. Der Mann gab an, dass er letztmals vor 2 Tagen einen Joint geraucht hätte. In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals daraufhin, dass sich die Abbauprodukte von Drogen deutlich länger im Blut befinden und somit das Führen eines Kraftfahrzeugs untersagt ist.

(Worms / A 61) – Fahndungstreffer bei Fahrzeugkontrolle

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim erkannten am Dienstag, den 20.10.2020 gegen 10.30 Uhr einen BMW mit französischer Zulassung, der von der A6 aus Richtung Kaiserslautern kommend auf die A61 in Richtung Koblenz auffuhr. Bei Würdigung der Gesamtumstände ergab sich bei den Kollegen der Verdacht, dass dieses Fahrzeug von Trickdieben genutzt werden könnte. Daher wurde das Fahrzeug auf dem Parkplatz Kurzgewann einer Kontrolle unterzogen. In dem Fahrzeug befanden sich ein 21-jähriger Mann, sowie zwei 40- und 31-jährige Frauen aus Südosteuropa, die augenscheinlich in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander standen. Hinsichtlich der Herkunft des Fahrzeugs gab es nur widersprüchliche Angaben. Über Behörden in Frankreich konnte ermittelt werden, dass das Fahrzeug keinen Versicherungsschutz mehr hatte. Die an dem Fahrzeug befestigte grüne Versicherungsplakette war gefälscht. Weiterhin besaß der Fahrer keine Fahrerlaubnis. Außerdem wurde bei einer Überprüfung festgestellt, dass das beim Fahrer aufgefundene Mobiltelefon durch die Polizei Wuppertal nach Taschendiebstahl zur Sachfahndung ausgeschrieben war. Daher wurden gegen den Mann mehrere Strafanzeigen mit den entsprechenden Folgemaßnahmen eingeleitet. Als dieser gegen 15 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückgebracht wurde, konnte ein weiteres Fahrzeug aus Wuppertal, besetzt mit einem 31-jährigen und einer 29-jährigen Osteuropäerin festgestellt werden, dass sich bei Erkennen der Polizei direkt entfernen wollte. Auch diese Personen wurden einer Kontrolle zugeführt.

(Ludwigshafen) – Brand eines Vereinsheimes

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein Vereinsheim im Saumgartenweg in Oggersheim am Mittwoch, 21.10.2020 gegen 22:57 Uhr in Brand. Beim Eintreffen der Rettungskräfte schlugen die Flammen bereits aus einem Anbau des Gebäudes heraus. Die Feuerwehr, die mit insgesamt 28 Feuerwehrleuten vor Ort war, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. An dem Gebäude entstand ein Sachschaden im mittleren 5-stelligen Bereich. Zur Ursache kann bislang nichts gesagt werden. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen wird die Ermittlungen hierzu aufnehmen.

(Ludwigshafen) – Diebstahl auf Firmengelände

In der Zeit von Freitag, 17:00 Uhr bis Dienstag, 20:00 Uhr wurden zwei Vibrationsplatten von einem Firmengelände in der Rheinhorststraße (nahe Waldemar-Frenzel-Weg) gestohlen. Der/die Täter müssen, aufgrund des hohen Gewichtes, die Vibrationsplatten mit einem Lkw mit Kran abtransportiert haben. Die Schadenshöhe wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Wer hat in den vergangenen Tagen verdächtige Personen oder einen verdächtigen Lkw mit Kran der Rheinhorststraße gesehen?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Streit wegen Maskenpflicht

Am Dienstagabend gegen 18:15 Uhr kam es im Rathauscenter zu einem Streit zwischen einem 40-jährigen Mann und einer 45-jährigen Mitarbeiterin eines Sicherheitsdienstes. Der 40-jährige Mann wurde von der Sicherdienstmitarbeiterin angesprochen, weil er statt einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, sich seine Jacke vor den Mund gehalten habe. Der Streit eskalierte und endete in Handgreiflichkeiten. Gegen beide wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

(Ludwigshafen) – Enkeltrickbetrug

Am Dienstagmittag erhielt eine 87-jährige Frau aus Ludwigshafen einen Anruf. Die Anruferin gab vor die Enkelin der Seniorin zu sein und schnell Geld zu benötigen. Die 87-Jährige erhielt in der Folge noch weitere Anrufe von der vermeintlichen Enkelin und von vermeintlichen Bankmitarbeitern. Letztlich gelang es den Tätern, dass die Seniorin mehrere tausend Euro an einen angeblichen Notarmitarbeiter aushändigte.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben. Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen. Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld von Betrugsopfern zu erlangen. Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Baustelleneinbruch; Verdächtiger auf frischer Tat vorläufig festgenommen; Ermittlungen dauern an

Am frühen Mittwochmorgen wurde ein 31-jähriger Mann im Stadtteil Neckarau vorläufig festgenommen. Er steht im dringenden Verdacht versucht zu haben, in einen Baucontainer auf einer Baustelle in der Traunstraße einzubrechen. Einer Streife fiel kurz vor 3 Uhr ein Mountainbike auf, das am Baustellenzaun in der Traunstraße, Ecke Innstraße angelehnt war. Hinter dem Zaun, auf dem Gelände lag eine leuchtende Fahrradlampe. Nach dem Eintreffen einer weiteren Streife wurde das Gelände abgesucht. Hinter einem Baucontainer versteckt, wurde der 31-jährige Verdächte schließlich entdeckt und festgenommen. In einem Rucksack hatte er verschiedene Werkzeuge und Handschuhe sowie geringe Mengen Marihuana und Amphetamin verstaut. Nach der Überprüfung des Mountainbikes besteht zudem der Verdacht, dass es möglicherweise von einem Vereinsgelände im Stadtteil Feudenheim gestohlen worden war. Die Überprüfungen hierzu dauern noch an. Der 31-jährige Verdächtige wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarau dauern an.

(Mannheim) – Kontrolle der Durchfahrtsbeschränkung bei BBC-Brücke: 34 Verstöße

Bei der Kontrolle der Durchfahrtsbeschränkung für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen Gewicht auf der Mannheimer BBC-Brücke am Dienstag hat die Polizei im Zeitraum von 8.15 bis 12.15 Uhr 34 Verstöße festgestellt. Darunter waren 14 Fahrzeuge mit zulässigem Gesamtgewicht von mehr als 12 Tonnen. Zu den Verstößen zählten unter anderem das Fahren ohne Fahrerlaubnis, Überladung, erhebliche Mängel am Fahrzeug, schlechte Ladungssicherung und Fahren ohne Zulassung.

(Heidelberg) – Autoaufbruch vereitelt; Verdächtiger vorläufig festgenommen

Am frühen Mittwochmorgen wurde ein 54-jähriger Mann vorläufig festgenommen. Der Mosbacher wurde dabei erwischt, wie er versuchte, einen Opel aufzubrechen, der auf dem Nordparkplatz des Hauptbahnhofs geparkt war. Eine Streife entdeckte den Mann gegen 1.45 Uhr bei der unmittelbaren Tatausführung und nahm ihn noch bevor er flüchten konnte, auf frischer Tat fest. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Ob das fahrzueug bei dem Aufbruchversuch beschädigt wurde, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen des Polizeireviers HD-Mitte dauern an.

(Heidelberg) – Fahrraddieb auf frischer Tat ertappt

Auf frischer Tat hat eine Streifenwagenbesatzung am frühen Mittwochmorgen um etwa 1.15 Uhr am Heidelberger Hauptbahnhof einen Fahrraddieb ertappt. Der 44-Jährige versuchte, mit einem Seitenschneider das Schloss eines Rads zu durchtrennen, das bei den Fahrrandständern auf der Bahnhofseite zum Max-Planck-Ring abgestellt war. Als die Polizisten den Mann aufforderten, den Seitenschneider fallen zu lassen, ging dieser mit dem Werkzeug auf die Beamten zu. Sie überwältigten den Täter und legten ihm Handschellen an, um ihn zur Vernehmung auf das Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu bringen. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Darmstädter wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Über „rot“ gefahren und Unfall verursacht / Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagabend, gegen 21:15 Uhr, im Bereich der Einmündung L630/L599. Ein 46-Jähriger befuhr mit seinem Nissan die L630 aus Brühl kommend und wollte anschließend nach links auf die L599 einbiegen. Als die dort befindliche Ampel auf Grün schaltete, leitete der Mann den Abbiegevorgang ein. Zur gleichen Zeit befuhr ein weißer Kleinwagen die L599 in Fahrtrichtung Norden, missachtete das Rotlicht und traf den Nissan an der rechten Fahrzeugseite. Der Fahrer des weißen Kleinwagens flüchtete anschließend von der Unfallörtlichkeit. Am Nissan entstand Sachschaden von über 1.000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall oder dem weißen Kleinwagen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter der Nummer 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Pkw / Zeugen gesucht

Am Dienstag kam es zwischen 17:30 Uhr und 18 Uhr zu einem Diebstahl aus einem verschlossenen Pkw. Die 61-jährige Geschädigte parkte ihr Auto in der Stamitzstraße in Schwetzingen. Ein noch unbekannter Täter schlug die Beifahrerscheibe ein und entwendete die auf dem Beifahrersitz liegende Geldbörse.

Zeugen, die auffällige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter der Nummer 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

In diesem Zusammenhang empfiehlt ihre Polizei, keine Wertgegenstände o.Ä. unbeaufsichtigt in Fahrzeugen zu belassen. Allgemeine Hinweise und Tipps zum Thema Diebstahl finden sie unter www.polizei-beratung.de

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Verletzte nach Frontalzusammenstoß / Verursacher ohne Führerschein und unter Alkoholeinwirkung

Bei einem Frontalzusammenstoß am Dienstag gegen 17.45 Uhr auf der Kreisstraße 4156 in Höhe der Einmündung Am Waldstadion wurden zwei Beteiligte schwer und der Unfallverursacher leicht verletzt. Ein 35-jähriger Fahrer eines Mercedes war bei der Fahrt in Richtung Nußloch mutmaßlich alkoholbedingt auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort stieß er frontal mit dem Audi einer 50-jährigen zusammen. Die Audi-Fahrerin und ihre 20-jährige Beifahrerin zogen sich schwere Verletzungen zu. Beide Verletzte wurden nach der medizinischen Erstversorgung mit Rettungsfahrzeugen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt, er wurde zur ambulanten Behandlung in deine Klinik gebracht. Bei der Unfallaufnahme wurde deutlicher Alkoholgeruch in der Atemluft des 35-Jährigen festgestellt, ihm wurde daraufhin in der Klinik eine Blutprobe entnommen. Bei der Durchsuchung des Mercedes wurde im Fußraum des Beifahrersitzes eine leere Bierflasche gefunden. Bei den weiteren Überprüfungen stelle sich zudem heraus, dass er derzeit nicht im Besitz eines Führerscheines ist. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 13.000 Euro.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Stationäre Blitzersäule durch Tritte beschädigt; Zeugen gesucht

Bereits am Montagabend wurde die stationäre Blitzersäule, die in der Rohrbacher Straße aufgestellt ist, von einem Unbekannten beschädigt. Wie die Spurensicherung vor Ort ergab, muss der Unbekannte mehrfach gegen die Säule getreten haben, sodass eine Schutzvorrichtung brach. Der Schaden lässt sich noch nicht näher beziffern. Die Tatzeit dürfte zwischen 21-22 Uhr einzugrenzen sein. Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Leimen, Tel.: 06224/1749-0.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto zerkratzt / Zeugen gesucht

Am Dienstag beschädigte ein unbekannter Täter im Zeitraum von 16:30 Uhr bis 20 Uhr einen Porsche in der Gebrüder-Grimm-Straße. Hierbei wurde der Lack des roten Sportwagens vermutlich mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.500 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter der Telefonnummer 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw-Scheibe zerstört / Zeugen gesucht

Am Dienstag kam es im Zeitraum von 18 Uhr bis 19 Uhr zu einer Sachbeschädigung auf dem Parkplatz eines Friedhofs an der L546. Ein bislang unbekannter Täter zerstörte die Fensterscheibe der Beifahrerseite eines Pkw Mitsubishi. Aus dem Fahrzeuginneren wurden keine Gegenstände entwendet. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter der Telefonnummer 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar

Pressemitteilung Nr. 1

Aktuell brennt es in einem Mehrfamilienhaus in der Kurpfalzstraße. Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz. Über die Ursache und das Ausmaß des Brandes sowie über eventuelle Verletzte liegen noch keine Informationen vor. Die Kurpfalzstraße ist zwischen dem Kreisverkehr in der Walldorfer Straße und der Barlachstraße gesperrt.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar; keine Verletzte; Schadenshöhe noch unbekannt

Pressemitteilung Nr. 2

Das Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Kurpfalzstraße ist gelöscht. Der Brand war am Mittwochvormittag, kurz vor 11 Uhr, nach den derzeitigen Erkenntnissen auf dem Balkon der Dachgeschosswohnung aus bislang unbekannter Ursache ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hatte sich niemand im Gebäude aufgehalten. Der Sachschaden lässt sich momentan noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch mehrere zehntausend Euro betragen. Die Dachgeschosswohnung ist unbewohnbar. Die Brandexperten des Polizeireviers Wiesloch haben die Ermittlungen aufgenommen.

(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall am Walldorfer Kreuz; Transporter und Lkw beteiligt; eine Person eingeklemmt; Autobahn in Richtung Karlsruhe voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der A 5, kurz vor dem Walldorfer Kreuz, ist die Autobahn derzeit in Richtung Karlsruhe voll gesperrt.

Kurz vor 7 Uhr kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Transporter und einem Lkw. Eine Person wurde dadurch in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Wie lange die Vollsperrung andauern wird, ist noch nicht abzusehen.

(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwer Verkehrsunfall am Walldorfer Kreuz; Autobahn in Richtung Karlsruhe nach wie vor voll gesperrt

Pressemitteilung Nr. 2

Der nach einem Verkehrsunfall eingeklemmte und dabei schwer verletzte Sprinterfahrer wurde mittlerweile geborgen und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Mann war gegen 7 Uhr mit seinem 3,5 Tonner auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs, als er kurz vor dem Walldorfer Kreuz auf einen stehenden Sattelzug auffuhr. Dessen Fahrer wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nicht verletzt. Die Autobahn ist in Richtung Süden nach wie vor voll gesperrt.

(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwer Verkehrsunfall am Walldorfer Kreuz; Vollsperrung um 9.30 Uhr aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 3

Die wegen eines schweren Verkehrsunfalls kurz vor dem Walldorfer Kreuz in Richtung Karlsruhe voll gesperrte A 5 ist seit 9.30 Uhr wieder freigegeben. Die Unfallaufnahme sowie die Reinigung der Fahrbahn ist beendet. Der Sprinter, der Essen für die Kantinen mehrerer Karlsruher Schulen geladen hatte, wurde abgeschleppt. Der Sattelzug, der nur bedingt fahrbar war, wurde auf einen nahegelegenen Rastplatz geschleppt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Der Rückstau belief sich in der Spitze auf rund acht Kilometer.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Missglücktes Wendemanöver: Lkw schiebt zwei Pkw ineinander

Bei einem Unfall mit einem Lastwagen ist am Dienstag gegen 14 Uhr in Mühlhausen ein Schaden von rund 12500 Euro entstanden. Der 60-jährige Fahrer eines voll beladenen Sattelzugs wendete in der Kreuzung Östringer Straße und Gartenstraße und legte dazu den Rückwärtsgang ein. Als er mit seinem Fahrzeug zurückstieß, schob er zwei dahinterstehende Pkw ineinander. Verletzt wurde niemand.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermeintlicher Austritt von Chlorgas sorgt für Feuerwehr- und Polizeieinsatz in Eppelheim

Anwohner hatten beim Spazierengehen auf Höhe des „Icehouse Eppelheim“ gegen 15:30 Uhr einen verdächtigen Geruch sowie eine vermeintliche „Rauchwolke“ wahrgenommen und daraufhin die Rettungsleitstelle Rhein-Neckar verständigt. Die Freiwilligen Feuerwehren Eppelheim, Brühl und Plankstadt kamen mit einem Messwagen und Gefahrgutspezialisten vor Ort. Ebenso Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd. Beim Eintreffen der Kräfte befand sich lediglich der Eismeister des „Icehouse Eppelheim“ in der Halle. Der vermeintliche „Rauch“ stellte sich als Wasserdampf hervorgerufen durch das eingesetzte Kühlmittel heraus. Der Geruch dürfte nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr durch ein verwendetes Reinigungs- beziehungsweise Desinfektionsmittel hervorgerufen worden sein. Die Messungen der Feuerwehr ergaben keine Hinweise auf gefährliche oder gesundheitsschädliche Stoffe. Personen wurden nicht verletzt. Nach Lüftung der Halle durch die Feuerwehr wurde die Halle gegen 16:30 Uhr wieder freigegeben.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Apotheke / Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag versuchte ein bislang unbekannter Täter in eine Apotheke in der Bergstraße einzubrechen. Er scheiterte an dem Versuch, die Seiteneingangstür des Gebäudes aufzuhebeln. Der Tatzeitraum kann auf 20 Uhr bis 8 Uhr begrenzt werden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit an.

Zeugen, die in dem genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter der Nummer 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

(Birkenau / Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste junge Männer angetroffen; Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung

Die Öffentlichkeitsfahndung nach den beiden seit dem Wochenende vermissten jungen Männer im Alter von 18 und 19 Jahren aus Birkenau kann eingestellt werden.

Die Heranwachsenden konnten am Mittwochmittag (21.10.2020) kurz vor 12 Uhr im Bereich des Steinbruchs bei Weinheim von einer Streife des zuständigen Polizeireviers angetroffen werden. Im Rahmen der Personenkontrolle wurde die Identität der beiden eindeutig bestätigt. Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut. Sie wurden für die weiteren polizeilichen Maßnahmen zur Wache gebracht.

Die Polizei bedankt sich bei allen an den Suchmaßnahmen Beteiligten sowie bei den Bürgerinnen und Bürgern für die zahlreichen Hinweise.

(Birkenau / Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste junge Männer seit dem Wochenende mehrfach gesehen; aktuell keine Hinweise mehr auf Not- oder Gefahrensituation

Im Fall der beiden vermissten jungen Männer aus Birkenau (wir haben berichtet), geht die Polizei aktuell davon ausgehen, dass sich die beiden nicht mehr in einer Gefahrensituation befinden.

Während der Such- und Ermittlungsmaßnahmen am Dienstag (20.10.2020) haben sich die Hinweise darauf verdichtet, dass sich die jungen Männer aus eigener Veranlassung heraus im Waldgebiet bei Hemsbach aufhalten dürften.

Bis in die Abendstunden fanden rund um Hemsbach Suchmaßnahmen statt. Hierbei hatte die Polizei auch mit Hilfe von Megafonen die jungen Männer direkt angesprochen. Eine Kontaktaufnahme ihrerseits erfolgte nicht. Auch eine Kontaktaufnahme zu Spaziergängern, die ihnen seit dem Wochenende begegnet waren, blieb aus.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen und der aufgenommenen Fährten der Suchhunde, ist derzeit davon auszugehen, dass die beiden Heranwachsenden zu Fuß unterwegs sind.

Hinweise auf eine mögliche Straftat oder eine noch andauernde Notsituation haben sich bislang nicht ergeben.

Die Ermittlungen der Polizei werden weiter fortgesetzt.

Personensuche / Vermisstenmeldung

Vermisste junge Männer angetroffen

Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung

(Birkenau / Hessen-Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis / Südhessen) – Die Öffentlichkeitsfahndung nach den beiden seit dem Wochenende vermissten jungen Männer im Alter von 18 und 19 Jahren aus Birkenau kann eingestellt werden.

Die Heranwachsenden konnten am Mittwochmittag (21.10.2020) kurz vor 12 Uhr im Bereich des Steinbruchs bei Weinheim von einer Streife des zuständigen Polizeireviers angetroffen werden. Im Rahmen der Personenkontrolle wurde die Identität der beiden eindeutig bestätigt. Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut. Sie wurden für die weiteren polizeilichen Maßnahmen zur Wache gebracht.

Die Polizei bedankt sich bei allen an den Suchmaßnahmen Beteiligten sowie bei den Bürgerinnen und Bürgern für die zahlreichen Hinweise.

Vermisste junge Männer seit dem Wochenende mehrfach gesehen

Aktuell keine Hinweise mehr auf Not- oder Gefahrensituation

(Birkenau / Hessen-Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis / Südhessen) – Im Fall der beiden vermissten jungen Männer aus Birkenau (wir haben berichtet), geht die Polizei aktuell davon ausgehen, dass sich die beiden nicht mehr in einer Gefahrensituation befinden.

Während der Such- und Ermittlungsmaßnahmen am Dienstag (20.10.2020) haben sich die Hinweise darauf verdichtet, dass sich die jungen Männer aus eigener Veranlassung heraus im Waldgebiet bei Hemsbach aufhalten dürften.

Bis in die Abendstunden fanden rund um Hemsbach Suchmaßnahmen statt. Hierbei hatte die Polizei auch mit Hilfe von Megafonen die jungen Männer direkt angesprochen. Eine Kontaktaufnahme ihrerseits erfolgte nicht. Auch eine Kontaktaufnahme zu Spaziergängern, die ihnen seit dem Wochenende begegnet waren, blieb aus.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen und der aufgenommenen Fährten der Suchhunde, ist derzeit davon auszugehen, dass die beiden Heranwachsenden zu Fuß unterwegs sind.

Hinweise auf eine mögliche Straftat oder eine noch andauernde Notsituation haben sich bislang nicht ergeben.

Die Ermittlungen der Polizei werden weiter fortgesetzt.

Zwei junge Männer weiterhin vermisst

Umfangreiche Suchmaßnahmen dauern an

(Birkenau / Hessen-Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis / Südhessen) – Die seit Sonntag (18.10.2020) andauernden Suchmaßnahmen nach zwei jungen Männern im Alter von 18 und 19 Jahren dauern nach wie vor an.

Sowohl am Montag (19.10.2020) als auch am Dienstag (20.10.2020) führte die Polizei zum Teil mit Unterstützung von Feuerwehr, THW und Mantrailerhunden umfangreiche Suchmaßnahmen im Bereich des Waldgebietes bei Schnorrenbach, wo die Männer gezeltet hatten, sowie den Ortsrandlagen und in der Gemeinde Birkenau durch. Ergänzend zu den Suchmaßnahmen erfolgen zahlreiche Ermittlungen und Abklärungen von Zeugenhinweisen, die bislang aber nicht zum Auffinden der beiden Vermissten führten.

Am Dienstag konzentrierten sich die Suchmaßnahmen, bei denen auch mehrere Mantrailerhunde eingesetzt waren, auf den Bereich des Wanderwegs B9 bei Birkenau. Zwei Zeugen hatten unabhängig voneinander am Wochenende die beiden Männer dort gesehen. Die Spur der Hunde führte von dem Wanderweg bis in die Gemeinde Birkenau. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann die Polizei nicht ausschließen, dass die Zwei möglicherweise mit dem Zug weggefahren sind. Aktuell dauern die Suchmaßnahmen im Wald und der Gemeinde noch an und werden voraussichtlich bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt.

Zudem ging im Laufe des Dienstagnachmittags ein Hinweis ein, dass eine Spaziergängerin die beiden Männer im Bereich Hemsbach gesehen hatte. Umgehend hat die Polizei auch dort umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet, an denen auch der Polizeihubschrauber beteiligt war. Bislang verliefen auch diese Suchmaßnahmen mit negativem Ergebnis.

Die Polizei bittet Zeugen, die die beiden vermissten Personen gesehen haben oder Hinweise zu ihrem möglichen Aufenthaltsort geben können, sich unter der Rufnummer 06252 / 706-0 bei der Polizeistation Heppenheim oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Die Vermissten werden wie folgt beschrieben:

Henri Hahn ist 198 cm groß, schmal, hat braune Augen und dunkelblonde, gelockte lange Haare. Wahrscheinlich trägt er eine schwarze Daunenjacke mit der Aufschrift „Northface“, und eine schwarz-weiß-karierte Kappe der Marke „Carhartt“.

Nico Schäfer ist 180 cm groß, hat hat kurze braune Haare und trägt ist Bartträger. Er soll mit einem dunkelblauen Sweatshirt und einer schwarzen Jogginghose bekleidet sein.

Polizeipräsidium Südhessen
21.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (20.10.2020)

(Speyer) – Mann beleidigt und bedroht Angestellte eines Getränkemarktes

Am Montag kam es in einem Getränkemarkt in der Else-Krieg-Straße kurz vor 17 Uhr zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 34-Jährigen und einer Angestellten, bei welcher diese beleidigt und bedroht wurde. Hintergrund des Streits war der Hinweis der Angestellten, dass das vorgelegte Leergut bei dem benachbarten Discounter abzugeben sei. Als der Mann auch im Hinblick auf andere Kunden von der Angestellten auf seine deutlich nach unten gerutschte Hose hingewiesen wurde, begann dieser, die Frau wüst zu beschimpfen und versuchte sie körperlich anzugehen. Durch ein Zurückweichen der Angestellten blieb diese unverletzt. Anwesende Kunden konnte den in Rage geraten Mann letztlich zum Verlassen des Geschäfts bewegen. Die Polizei konnte den Beschuldigten nicht mehr antreffen. Aufgrund der vorliegenden Personenbeschreibung sowie zurückliegender polizeilicher Einsätze mit dem Mann sind dessen Personalien jedoch bekannt. Gegen ihn wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen Beleidigung, Bedrohung und versuchter Körperverletzung eingeleitet.

(Speyer) – Einbruch in Gartenlaube

Unbekannte Täter hebelten im Zeitraum Sonntag auf Montag in der Kleingartenanlage „Schwalbenbrunnen“ ein Gartentor zu einem Gartengrundstück auf. Dort verschafften sie sich durch Aufhebeln einer Gartenlaubentür Zutritt in diese und entwendeten mehrere Flaschen Bier im Wert von ca. 5 EUR. Ob aus einer benachbarten Gartenlaube, bei welcher die Tür ebenfalls offenstand, etwas entwendet wurde, wird derzeit noch ermittelt. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen / Fahrzeuge im Bereich der Kleingartenanlage Schwalbenbrunnen aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Fahrraddiebstahl am Bahnhof und Am Sandhügel

Von 12.10 auf 13.10.2020 kam es Am Sandhügel zum Diebstahl eines mittels Spiralkabelschloss gesicherten khakigrünen Herrencityrads der Marke BTWIN im Wert von ca. 300EUR. Zu einem weiteren Fahrraddiebstahl kam es am Freitag am Hauptbahnhof Speyer. Dort wurde ein ebenfalls mit Spiralkabelschloss gesichertes anthrazitfarbene Herrentrekkingrad der Marke Free im Wert von unter 50EUR zwischen 06:00 – 14:30 Uhr entwendet.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, Fahrräder auch bei kurzfristigem Abstellen immer durch ein entsprechendes Schloss gegen Diebstahl zu sichern. Das Fahrrad sollte dabei nach Möglichkeit an einen festen Gegenstand angeschlossen werde, um ein Wegtragen zu verhindern. Weitere Hinweise im Hinblick auf das richtige Sichern ihres Fahrrads sowie verschiedene mechanische Möglichkeiten der Sicherung erhalten sie unter www.polizei-beratung.de

(Hanhofen) – Weiterer Diebstahl aus Fahrzeug

Unbekannte Täter entwendeten in den frühen Morgenstunden des Montags aus einem in der Hauptstraße geparkten Peugeot ca. 110EUR Bargeld und eine Sonnenbrille im Wert von 100EUR aus der Mittelkonsole. Aufbruchspuren am Fahrzeug konnten nicht festgestellt werden. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweis zu verdächtigen Personen / Fahrzeugen geben können (Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Germersheim) – Kontrolle auf B35

Am Montag fand auf der B35 eine länderübergreifende Großkontrolle der Polizeidienststellen Germersheim und Philippsburg statt. Bereits seit mehreren Jahren kontrollieren Beamte beider Reviere den Verkehr auf der B35. Dabei wurde der Schwerpunkt auf die Hauptunfallursachen Alkohol und Drogen gelegt. Zudem wurde ein besonderes Augenmerk, gerade zu Beginn der dunklen Jahreszeit, auf die Bekämpfung der Eigentumskriminalität gerichtet. Insgesamt wurden bei der Kontrolle 103 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei konnten unter anderem unter Drogen stehende Autofahrer und solche ohne Führerschein aus dem Verkehr gezogen werden. Zudem konnten in zwei Fahrzeugen Betäubungsmittel aufgefunden werden. In der vierstündigen Kontrollzeit wurden zudem weit über 10 Autofahrer verwarnt, die keinen Sicherheitsgurt angelegt hatten.

(Bad Bergzabern) – Handtaschenraub

Am Dienstag gegen 14.00 Uhr, entrissen zwei weibliche Täterinnen in der Karl-Popp-Straße in Bad Bergzabern einer 79-jährigen Frau zwei Handtaschen aus der Hand und flüchteten in bislang unbekannter Richtung.

  • Beide Täterinnen sollen zwischen 15 und 18 Jahre alt und schlank gewesen sein.
  • Eine Täterin hatte blonde Haare. Die andere Täterin hatte dunklere Haare, einen braunen Gesichtteint und auffällig lange pinkfarbene Fingernägel.
  • Bekleidet soll diese Täterin mit einem grauen Shirt gewesen sein.

Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizei in Bad Bergzabern, Tel.: 06343 / 93340.

(Bad Bergzabern / L 545) – Knapp an Frontalzusammenstoß vorbeigeschrammt

Ein Mercedesfahrer befuhr am Montag, 19.10.2020, gegen 09:15 Uhr, die L545 von Steinfeld in Richtung Bad Bergzabern. Der 56-Jährige kam im Kurvenbereich auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Pkw einer entgegenkommenden 78-Jährigen. Der Mercedes des Unfallverursachers kam in einem angrenzenden Feld zum Stehen. Beide Unfallbeteiligten wurden vom Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 15.000.- Euro. Sie waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes im Weidefeld 18-24, wurde am heutigen Vormittag, 20.10.2020, zwischen 11:00 und 11:15 Uhr, ein schwarzer Pkw Hyundai, i30 beschädigt. Der Verursacher streifte den Pkw Hyundai beim Ausparken und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Jugendlicher leistet bei Festnahme Widerstand

Auf eine Jacke im Wert von ca. 250 Euro hatte es am Montagnachmittag ein 15-jähriger Ladendieb in einem Landauer Bekleidungsgeschäft abgesehen. Nachdem der Jugendliche zunächst die Flucht ergreifen konnte, wurde er schließlich durch zwei Ladendetektive des Geschäfts eingeholt und festgehalten. Beim Eintreffen der Polizeibeamten versuchte der Jugendlich erneut zu flüchten. Dies konnte durch die Polizeibeamten unterbunden werden. Bei der Festnahme leistete der Jugendliche Widerstand und schrie herum. Das Diebesgut konnte in unmittelbarer Nähe aufgefunden werden. Der 15-Jährige, der ein Einhandmesser bei sich trug, konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zusammen mit seiner Mutter die Dienststelle verlassen.

(Landau) – Verkehrsunfallbeteiligter geflüchtet

Zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person und ca. 10000 Euro Sachschaden kam es am Montagmorgen auf der L509 zwischen Landau und Offenbach. Drei Fahrzeuge waren zu diesem Zeitpunkt hintereinander auf der L 509 in Fahrtrichtung Offenbach unterwegs, als der Fahrer des vordersten Fahrzeugs, einem weißen Transporter, sein Fahrzeug verlangsamte um auf den Mitfahrerparkplatz abzubiegen. Die 55-jährige Fahrerin des dritten Fahrzeugs in der Reihe konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf das vor ihr fahrende Auto auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurden alle drei Fahrzeuge aufeinander geschoben und die 55-jährige Autofahrerin verletzt. Der Fahrer des weißen Transporters entfernte sich noch vor Eintreffen der Polizei von der Unfallörtlichkeit, er wird nun gesucht. Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben sich telefonisch unter 06341/2870 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt) – Ohne Führerschein und Zulassung Kleinkraftrad unter Drogeneinfluss geführt

Am 19.10.2020 gegen 14:45 Uhr wurde durch Zeugen ein Kleinkraftrad-Fahrer gemeldet, der eine unsichere Fahrweise an den Tag legte und zudem stürzte. Bei der Kontrolle des 25-jährigen Mannes stellte sich heraus, dass das Versicherungskennzeichen auf dem Moped nicht zu diesem gehörte und er selbst nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins ist. Da das Lenkradschloss aufgebrochen war, wurde das Kleinkraftrad sichergestellt. Ob es gestohlen wurde, muss noch ermittelt werden. Weiterhin kam ans Tageslicht, dass der 25-Jährige bereits in der Nacht zuvor von der Polizei in Edenkoben kontrolliert wurde und aufgrund Einfluss von Betäubungsmittel eine Blutprobe abgeben musste. In diesem Fall wurde erneut die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am 19.10.2020 fanden in Neustadt zwischen 08:00 Uhr und 12:30 Uhr zwei Verkehrskontrollen statt. Hierbei wurde in der Landauer Straße Höhe Parkplatz Friedhof und in der Branchweilerhofstraße an der Baustelle kontrolliert. Insgesamt erhielten drei Verkehrsteilnehmer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Benutzung des Mobiltelefons, zwei Autofahrer wurden verwarnt weil sie keinen Sicherheitsgurt trugen und ein Fahrer eines Klein-LKW wurde beanstandet, weil die Ladung nicht richtig gesichert war. In der Branchweilerhofstraße wurden 19 Verkehrsteilnehmer verwarnt, weil sie trotz Einfahrtverbot in die Branchweilerhofstraße einfuhren.

(Neustadt) – Zwei Frauen in Einkaufsmarkt bestohlen

Eine 82-jährige Frau wurde am 19.10.2020 gegen 09:00 Uhr in einem Einkaufsmarkt in Lachen-Speyerdorf bestohlen. Unbekannte entwendeten den Geldbeutel aus der Einkaufstasche, die sich in der Seitentasche des Rollators befand. Im Geldbeutel selbst befanden sich u.a. Bargeld im Wert von ca. 150 Euro sowie die EC-Karte mit PIN. Noch bevor die Seniorin die Karte sperren konnte, wurden zweimal Beträge im niederen vierstelligen Bereich abgehoben.

Fast zur gleichen Zeit im gleichen Einkaufsmarkt wurden einer weiteren 82-jährigen Frau ebenfalls der Geldbeutel aus der geschlossenen Seitentasche ihres Einkaufskorbes gestohlen. Der Diebstahl wurde erst an der Kasse bemerkt. Neben der EC-Karte befand sich auch ein Goldarmreif sowie 200 Euro Bargeld im Geldbeutel.

(Haßloch) – Zwei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall

Auf der K14 von Neustadt in Richtung Haßloch ereignete sich am Montag Nachmittag ein schwerer Verkehrsunfall. Ein PKW, besetzt mit einem 42-jährigen Mutterstadter wollte ein vorausfahrendes Kleinkraftrad überholen. Das Kleinkraftrad war mit zwei 16-jährigen aus Neustadt besetzt. Der Fahrer des Kleinkraftrades bog jedoch in einen Waldweg ein und übersah hierbei den überholenden PKW. Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Motorradfahrer verletzt und mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von ca. 2000 Euro. Die K 14 war für ca. 15 Minuten voll gesperrt.

(Haßloch / Böhl-Iggelheim) – Feld der Verwüstung nach Diebstahl eines Linienbusses

In der Nacht zum Dienstag wurden Beamte der PI Schifferstadt zu einem Verkehrsunfall in die Hauptstraße nach Böhl gerufen. Dort fanden sie ein Feld der Verwüstung vor. Ein Linienbus hatte offenbar sechs Fahrzeuge und ein Hoftor beschädigt und insgesamt einen Sachschaden von ca. 40000 Euro verursacht. Vom Fahrer fehlte zunächst jede Spur. Im weiteren Verlauf konnte ermittelt werden, dass der Bus offenbar in Haßloch von einem Busdepot eines westpfälzischen Unternehmens entwendet wurde. Vor Ort konnten Beamte der PI Haßloch weitere acht Busse feststellen, die teilweise beschädigt waren und Unfallspuren aufwiesen. In der Nähe des Depots in Haßloch wurde eine verdächtige Person festgestellt, die zuvor in der Nähe der Unfallstelle in Böhl schon kontrolliert wurde. Der Mann, ein 19-jähriger Speyerer konnte nach einem kurzen Fluchtversuch durch die Beamten gestellt werden. Er räumte schließlich ein, gemeinsam mit einem 16-jährigen aus Neustadt, die Busse im Depot beschädigt und einen der Busse entwendet und den Unfall verursacht zu haben. Da der Mann unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Kumpane konnte ebenfalls ermittelt werden. Der verursachte Gesamtschaden wird auf ca. 90000 Euro geschätzt. Beide werden sich für die Taten verantworten müssen.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen nach Bürgerbeschwerden

Am 19.10.2020 zwischen 09:00 Uhr und 14:00 Uhr wurden aufgrund von Bürgerbeschwerden mehrere Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. In der Sonnenwendstraße in Bad Dürkheim mussten 2 Verwarnungen wegen Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ausgesprochen werden. Der Spitzenreiter wurde mit 48 km/h gemessen. Bei einer weiteren Kontrolle in der Mozartstraße in Ellerstadt hielten sich alle Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. In Ungstein wurde der Fußgängerüberweg in der Altenbacher Straße überwacht. Auch hier gab es keinerlei Beanstandungen.

(Bad Dürkheim) – Katalysator ausgebaut

Im Zeitraum von 05.10.2020 20:00 Uhr bis 16.10.2020 wurde von bislang unbekannten Tätern, aus einem auf dem Wurstmarktparkplatz in Bad Dürkheim abgestellten PKW, der Katalysator ausgebaut und entwendet. Als die 71-jährige Fahrerin ihren Opel Astra starten wollte, hörte sie einen ohrenbetäubenden Krach und wunderte sich, warum ihr Opel „wie ein Panzer“ klingt. Nachdem das Fahrzeug in eine Werkstatt abschleppt wurde, konnte dort festgestellt werden, dass der Katalysator ausgebaut wurde. Es entstand ein Sachschaden von 300 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt / A 6) – Erlöschen der Betriebserlaubnis aufgrund von Fahrzeugveränderungen

Am Montag, den 19.10.2020 kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A6 bei Grünstadt einen 35-jährigen Fahrzeugführer aus Bruchmühlbach-Miesau, der mit seinem 5er BMW in Richtung Kaiserslautern unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann diverse nicht abgenommene Veränderungen an seinem Fahrzeug vorgenommen hat. Insbesondere hatte er nicht zugelassene Leuchtmittel im Standlicht und den Nebelscheinwerfern verbaut. Daher war die Betriebserlaubnis erloschen, weshalb der Mann die Gelegenheit zur Behebung erhielt. Losgelöst davon wurde ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Obrigheim) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter manipuliert Computer

Eine 59-Jährige aus Obrigheim erhielt Montagnachmittag den Anruf eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters, der mit „indischem Akzent“ sprach. Der Täter gab an, dass der PC der Geschädigten gehackt sei und er helfen wolle. Die Geschädigte akzeptierte, dass der Fremde die Steuerung ihres Computers übernahm. Dieser löschte mehrere Apps und installierte auch ein Programm. Als die Geschädigte bemerkte, dass sie offensichtlich auf einen Betrüger reingefallen war, schaltete sie den PC aus. Bei dem installierten Programm handelt es sich sehr wahrscheinlich um Schadsoftware.

(Bockenheim) – Versuchter Wohnungseinbruch

Die Geschädigte befand sich Montagvormittag im Wohnzimmer, als sie einen mutmaßlichen Einbrecher auf der Terrasse bemerkte. Dieser flüchtete sofort, als er ihre Anwesenheit bemerkte. Ein Zeuge beobachtete diesen Mann auch, als er über die Mauer des Wohnanwesens kletterte und dabei einen großen Schraubendreher verlor.

Der mutmaßliche Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • männlich,
  • ca. 1,70-1,80 m groß,
  • schlanke „normale“ Figur,
  • südländischer Typ,
  • bekleidet mit schwarzer Jacke, grauer Jogginghose, Mundschutz, braune oder schwarze Basecap.
  • Er führte einen schwarzen Rucksack mit sich.

Fahndungsmaßnahmen in Bockenheim verliefen ergebnislos, allerdings konnte eine Stunde später ein 33-Jähriger in Grünstadt festgestellt werden, auf den die Personenbeschreibung zutraf. Ob es sich dabei um den Täter aus Bockenheim handelt wird überprüft.

(Dirmstein) – Ohne erforderliche Fahrerlaubnis / Rollerfahrer will abhauen

Einer Streife der PI Grünstadt fiel Montagabend ein Kleinkraftrad im Bereich Mitteltor auf, dessen Fahrer beim Erblicken der Polizei „Schnur“ gab. Die Beamten folgten dem Roller mit knapp 50 km/h. Der Fahrer versuchte die Polizeistreife erfolglos abzuschütteln. Bei der Kontrolle des 27-Jährigen konnte dieser lediglich eine Mofa-Prüfbescheinigung vorzeigen. Der Roller war offensichtlich frisiert.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an zwei Pkw

In der Zeit von 18.10.2020, 21.30 Uhr, bis 19.10.2020, 08.30 Uhr, kommt es im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 9e, zu einer Sachbeschädigung an zwei Pkw. Die Geschädigten stellen jeweils einen langen Kratzer an der Fahrertür fest. Bei den beiden Fahrzeugen handelt es sich um einen Toyota Aygo und einen Kia Sportage. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch

In der Eckermannstraße versuchten am 20.10.2020, gegen 20:40 Uhr, mehrere Männer in ein Mehrparteienhaus einzubrechen, dies meldete eine 61-jährige Bewohnerin des Hauses. Die Täter hätten bei allen Parteien geklingelt und sie sei an die Freisprecheinrichtung gegangen. Als sie plötzlich Werkzeuggeräusche gehört habe, rief sie die Polizei an. Die Täter flüchteten indes unerkannt.

Vor Ort konnten die Polizeibeamten frische Hebelspuren an der Tür feststellen. Es war den Tätern nicht gelungen in das Haus einzudringen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Panne vorgetäuscht / Armbanduhr weg

Ein Unbekannter stahl am Dienstag (20.10.2020) einem 77-Jährigen die Armbanduhr. Gegen 14.50 Uhr klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür des Seniors in der Athener Straße und erkundigte sich nach der Telefonnummer eines Pannendienstes. Der Senior bat den Unbekannten in die Wohnung. Der Täter breitete anschließend einen Stadtplan auf dem Tisch in der Wohnung aus. Nachdem ihm der 77-Jährige die erforderliche Nummer übergab, verließ der Unbekannte die Wohnung wieder. Anschließend stellte der Senior das Fehlen seiner Armbanduhr fest, die auf dem Tisch lag. Die Uhr hatte einen Wert von 280 Euro. Der Dieb war zwischen 45 und 50 Jahre alt, circa 1,70m groß und hatte einen Drei-Tage-Bart und Glatze. Zum Tatzeitpunkt trug er eine brauen Lederjacke. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnhaus / Ohne Beute

Unbekannte brachen am Dienstag (20.10.2020) gegen 13.30 Uhr in ein Wohnhaus im Gartenweg ein. Der Einbruch wurde zwar vollendet. Es wurden jedoch keine Gegenstände entwendet. Die Polizei geht davon aus, dass der/die Täter von den Hausbewohnern bei der Tat gestört wurden. Es entstand lediglich Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Juwelier

Unbekannte versuchten am Dienstag (20.10.2020) gegen 7 Uhr in einen Juwelier in der Mundenheimer Straße einzubrechen. Die Täter gelangten zwar in das Gebäude, jedoch scheiterten am Zugang zum eigentlichen Juwelier. Es entstand lediglich Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Bar

Unbekannte brachen am Dienstag (20.10.2020) gegen 3.45 Uhr in eine Bar in der Hauptstraße ein, indem ein Fenster aufgehebelt wurde. Im Innern wurde anschließend Bargeld in Höhe von 160 Euro aus der Kasse gestohlen. Darüber hinaus versuchten die Täter die aufgestellten Spielautoamten aufzuhebeln. Das Vorhaben misslang. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Zwei Diebstähle von Katalysatoren

Zwischen dem 19.10.2020, 17 Uhr und dem 20.10.2020, 10:30 Uhr entwendeten unbekannte Täter in der Prager Straße den Katalysator eines parkenden Autos. Auch in der Dackenheimer Straße wurde der Katalysator eines Autos gestohlen. Der Tatzeitraum liegt zwischen dem 15.10.2020, 18 Uhr, und dem 16.10.2020, 11:30 Uhr. Wir suchen Zeugen, die die Vorfälle beobachtet haben und Hinweise geben können. Diese werden von der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Pkw gestohlen

320 Euro Bargeld stahlen Unbekannte am Montag (19.10.2020) aus einem Pkw. Das Fahrzeug war zwischen 15 Uhr und 21.15 Uhr am Alwin-Mittasch-Platz geparkt. Das Bargeld befand sich in einem Geldbeutel. Dieser lag zum Tatzeitpunkt von außen einsehbar auf der Mittelkonsole. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Beim Schwarzfahren erwischt

Ein Unbekannter wurde am Montag (19.10.2020) beim Schwarzfahren erwischt und flüchtete anschließend. Der Mann war gegen 15.15 Uhr in einem Bus der Linie 7 unterwegs, als ihn im Bereich der Maudacher Straße zwei Fahrscheinkontrolleure kontrollieren wollten. Hierbei versuchte der Unbekannte zu flüchten, schubste einen Kontrolleur und schlug nach dem anderen. Ein Kontrolleur brach sich dabei das Sprunggelenk und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der zweite Kontrolleur erlitt Schürfwunden.

  • Der Flüchtige war circa 1,85m groß, zwischen 20 bis 25 Jahre alt und hatte kurze rötliche Haare.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen-Ruchheim) – Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim stellten am Montag, den 19.10.2020 gegen 12.15 Uhr im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Ludwigshafen vor der Dienststelle der Polizeiautobahnstation fest, dass der 19-jährige Fahrzeugführer aus Maxdorf Auffallerscheinungen im Hinblick auf Drogenkonsum hatte. Bei dem anschließenden Urintest wurde der Konsum von THC bestätigt. Daher wurde dem Mann auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

(Ludwigshafen) – Straßenbahn übersehen

Eine 49-Jährige kollidierte am Montag (19.10.2020) mit einer Straßenbahn und verursachte einen Gesamtschaden in Höhe von 8000 Euro. Die Frau übersah gegen 8 Uhr beim Abbiegen im Bereich der Saarlandstraße eine kreuzende Straßenbahn und stieß mit ihr zusammen. Bei dem Verkehrsunfall wurden keine Personen verletzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Firma

Unbekannt brachen in dem Zeitraum 16.10.2020 bis 19.10.2020 in eine Firma in der Erbachstraße ein, indem eine Scheibe eingeschlagen wurde. Ob Gegenstände aus dem Firmengebäude entwendet wurde, wird derzeit noch ermittelt. Durch den Einbruch entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

Unbekannte brachen im Zeitraum vom 01.10.2020 bis 19.10.2020 in einen Keller eines Anwesens an der Rheinpromenade ein. Aus dem Keller wurden zwei Fahrräder im Gesamtwert von 4000 Euro gestohlen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch

Unbekannte versuchten in der Nacht vom 15.10.2020 auf den 16.10.2020 in ein Mehrfamilienhaus im Bereich der Hafenpromenade einzubrechen. Der Versuch scheiterte an der Hauseingangstür des Anwesens. Es entstand lediglich Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Weitere Schmuckplatten gestohlen

Auf dem Hauptfriedhof wurden zwei weitere Schmuckplatten, die an Urnengräbern angebracht waren, gestohlen. Der Tatzeitraum erstreckt sich vom 01.09.2020 bis zum 15.10.2020. Die Schadenshöhe der entwendeten Schmuckplatten wird derzeit auf etwa 2000 Euro geschätzt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Schmuckplatten gestohlen

Unbekannte entwendeten zwei Schmuckplatten aus Bronze, die an Urnengräbern auf dem Hauptfriedhof angebracht waren. Der Tatzeitraum erstreckt sich vom 01.09.2020 bis zum 15.10.2020. Die Schadenshöhe der entwendeten Schmuckplatten wird derzeit auf 2000 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Innenstadt) – Statue in Park beschädigt / Wer kann Hinweise geben?

In der Zeit von Samstag bis Montag beschädigte ein bislang Unbekannter eine Statue im Lameygarten in R 7. Der oder die Unbekannte/n stießen gewaltsam das Kunstwerk in Form eines springenden Pferdes samt Sockel zur Seite, sodass dieses umfiel und teilweise zerbrach. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621 12580 an die Beamten zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter streift geparkten Pkw / Zeugen gesucht

Am Montag streifte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer im Zeitraum von 18:45 Uhr bis 19:30 Uhr einen am Fahrbahnrand geparkten Mercedes. Der 21-jährige Fahrer hatte seinen Pkw in der Jägerstraße abgestellt und musste bei seiner Rückkehr feststellen, dass die komplette Fahrerseite Schäden aufwies. Aufgrund des Schadensbildes wird davon ausgegangen, dass es sich beim Fahrzeug des Unfallverursachers um ein Handwerkerfahrzeug mit niedrigem Anhänger handelt. Der Sachschaden beläuft sich auf 8.000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter der Telefonnummer 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg) – Unfall in der Römerstraße; Auto prallt gegen Hydranten; ein Fahrstreifen stadteinwärts gesperrt; Berufsfeuerwehr im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 1

Nach einem Verkehrsunfall am Dienstagvormittag in der Römerstraße ist derzeit eine Spur blockiert.

Kurz nach 8 Uhr prallte nach derzeitigen Erkenntnissen ein Auto kurz vor der Einmündung Hebelstraße, in Höhe einer Kindertagesstätte, gegen einen Hydranten.

Dabei wurde der Hydrant derart beschädigt, dass momentan noch unkontrolliert große Mengen Wasser austreten können.

Eine angrenzende Unterführung ist mittlerweile mit Wasser vollgelaufen, sodass eine Fahrspur in Richtung Innenstadt gesperrt wurde.

Die Berufsfeuerwehr Heidelberg ist bereits dabei, den Wasseraustritt zu unterbinden und wird demnächst beginnen, die vollgelaufene Unterführung abzupumpen.

(Heidelberg) – Unfall in der Römerstraße; Fahrzeug prallt gegen Hydranten; Verursacher flüchtet; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Am Dienstagvormittag, gegen 8 Uhr, war ein bislang unbekanntes Fahrzeug gegen einen Hydranten geprallt, der sich auf einem Zufahrtsweg zu einer Kindertagesstätte, parallel zur Römerstraße befindet. Anschließend war der Verursacher weitergefahren, ohne sich um den Schaden von schätzungsweise mehreren tausend Euro zu kümmern.

Aus dem zerstörten Hydranten war eine große Wassermenge ausgetreten, die in die nahegelegene Unterführung floss, sodass zeitweise der rechte Fahrstreifen ab der Feuerbachstraße in Richtung Innenstadt gesperrt werden musste.

Die Berufsfeuerwehr Heidelberg sowie die Stadtwerke Heidelberg waren zum Verschließen des Lecks und Absaugen des Wassers im Einsatz. Gegen 9 Uhr wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.

Die am Unfallort gelegene Kindertagesstätte wurde am Dienstagvormittag geschlossen. Der Wasserhydrant, der zur Wasserversorgung der Kindertagesstätte dient, wurde zunächst nur notdürftig verschlossen. Eine keimfreie Wasserversorgung der Kindertagesstätte war deshalb nicht gewährleistet.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Geldkassette aus Einkaufsmarkt entwendet; Zeugen gesucht

Am frühen Montagmorgen betrat ein bislang unbekannter Täter gegen 6.45 Uhr, kurz vor der offiziellen Öffnungszeit, einen Einkaufsmarkt in der Rheinstraße, Ecke Römerstraße und stahl eine Geldkassette aus dem Kassenbereich, in der sich ein geringer Geldbetrag, überwiegend Wechselgeld befand.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 30 Jahre
  • ca. 170-175 cm
  • schlank
  • braune, glatte, an den Seiten kurz rasierte Haare, die am Hinterkopf zu einem Zopf zusammengebunden waren
  • Dreitagebart
  • dunkle Kleidung mit schwarzen Schuhe mit heller Sohle
  • schwarzer Mundschutz

Zeugen setzen sich bitte mit dem Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung.

(Heidelberg) – „Aktionstag Radverkehr“ der Verkehrspolizeiinspektion und der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg

Heidelberg ist als fahrradfreundliche Stadt bekannt. Neben dem allgemein zunehmenden Fahrzeugverkehr sind immer mehr Radfahrer auf Heidelbergs Straßen unterwegs mit steigendem Trend zum Elektrofahrrad (E-Bike, Pedelec). Im vergangenen Jahr kam es zu 435 Verkehrsunfällen mit der Beteiligung von Radfahrern, wodurch ein Fünf-Jahres-Höchststand erreicht wurde. Die entspricht einer Zunahme um 15,7% zum Vorjahr. Es wurde ein Radfahrer getötet und 346 Fahrer verletzt, davon 44 schwer.

Die Verkehrspolizeiinspektion Heidelberg führte in Kooperation mit der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg am Montagvormittag, von 6:00 Uhr bis 12:30 Uhr, Schwerpunktkontrollen des Radverkehrs an mehreren Örtlichkeiten in der Altstadt, Weststadt, Südstadt, Bergheim und Neuenheim durch. Das Hauptaugenmerk der stationären Kontrollen lag auf das Einhalten der geltenden Straßenverkehrsregeln.

Bei der Kontrolle wurden 108 Radfahrer beanstandet. Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • 61 x Rotlichtfahrt
  • 30 x Fahren auf Gehweg
  • 12 x Missachtung Durchfahrtsverbot VZ 250
  • 3 x Fahren Radweg in falscher Richtung
  • 2 x Mobiltelefonbenutzung

In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgende Empfehlungen:

  • Fahren Sie an Kreuzungen und Einmündungen defensiv und bremsbereit
  • Machen Sie Regeltreue zu ihrer Fahrroutine
  • Achten Sie als Kraftfahrzeugführer beim Abbiegen, Einfahren und Aussteigen auf den Schulterblick
  • Nehmen Sie sich bewusst fünf Minuten mehr Zeit, um defensiv und Regelgetreu an ihr Ziel zu kommen

Weitere Tipps finden sie auf www.aktionplus5.de

(Heidelberg-Altstadt) – Verkehrsunfall mit Leichtverletzten und hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen und 23.000 Euro Sachschaden kam es am Montag, gegen 17:30 Uhr, in der Altstadt. Eine 71-Jährige befuhr mit ihrem Skoda die Schlierbacher Straße (B37) in Fahrtrichtung Neckargemünd, als sie auf Höhe des Rombachweges wenden wollte. Hierbei übersah sie den in die gleiche Richtung fahrenden 32-jährigen VW-Fahrer, der nicht mehr ausweichen konnte. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, durch den der VW- Fahrer, die 26-jährige Mitfahrerin, der 15-jährige Beifahrer und ein Kleinkind im Alter von 2 Jahren leicht verletzt wurden. Rettungskräfte brachten die Verletzten in eine nahegelegene Klinik. Da die Unfallfahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, wurden diese abgeschleppt. Der Verkehr wurde durch die Polizei abgeleitet; es entstanden keine nennenswerten Beeinträchtigungen.

(Heidelberg-Weststadt) – E-Scooter fährt gegen Beifahrertür / Zeugen gesucht

Bereits am 09.10.2020 ereignete sich ein Verkehrsunfall mit einem E-Scooter im Stadtteil Weststadt. Die Besatzung eines Malteser Krankentransportwagens stellte ihr Einsatzfahrzeug in der Kurfürsten-Anlage, kurz vor der Kreuzung mit der Rohrbacher Straße, auf dem Fahrradweg in östlicher Richtung ab. Eine bislang unbekannte Frau übersah das Fahrzeug und fuhr mit ihrem E-Scooter des Herstellers TIER gegen die geöffnete Beifahrertür. Zunächst konnte kein Schaden festgestellt werden, weshalb sich die Beteiligten trennten. Im Nachhinein wurde jedoch Sachschaden von rund 1.000 Euro festgestellt.

Die unbekannte Frau wurde wie folgt beschrieben:

  • 18-25 Jahre alt
  • ca. 170cm groß
  • schwarze Haare, die zu einem Zopf zusammengebunden waren
  • schlanke Statur
  • beiger Wildledermantel

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Nummer 06221/991700 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Südstadt) – Auffahrunfall nach Schlaganfall

Am Montagmorgen, gegen 7:45 Uhr, kam es auf der Speyerer Straße in Fahrtrichtung Heidelberg zu einem Auffahrunfall. Eine 40-jährige VW-Fahrerin musste an der Kreuzung Speyerer Straße/Rudolf-Diesel-Straße aufgrund einer roten Ampel halten. Der dahinterfahrende, 64-jährige VW-Fahrer erlitt zu diesem Zeitpunkt einen Schlaganfall und fuhr infolgedessen auf die 40-Jährige auf. Der 64-jährige Mann wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht; die 40-jährige Frau blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 700 Euro.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Telekom-Mitarbeiter stehlen Bargeld

Am Montagnachmittag entwendeten ein angeblicher Telekom-Mitarbeiter und sein Komplize Bargeld aus einer Wohnung eines Seniors in Brühl.

Die beiden unbekannten klingelten um 16:00 Uhr an der Wohnungstüre des Mannes Im Merkelgrund. Die beiden Täter gaben zunächst an, Mitarbeiter der Telekom zu sein und verwickelten den Senior in ein Verkaufsgespräch. Daraufhin betraten die Unbekannten die Wohnung. Während diese den Bewohner mit fingierten Telefonaten ablenkten, stahlen diese in der Wohnung befindliches Bargeld. Als die beiden Täter schlagartig flüchteten, bemerkte der Mann den Diebstahl und alarmierte die Polizei. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweisgeber, die ähnliches erlebt haben oder verdächtige Personen festgestellt haben, werden gebeten, sich unter 0621 833970 an die Beamten zu wenden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – An fünf Autos die Katalysatoren entwendet / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum vom 8. bis Montag, 19.10.2020 entwendeten unbekannte Täter von insgesamt fünf abgemeldeten Autos, die auf dem Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers in der Gottlieb-Daimler-Straße abgestellt waren, die Katalysatoren. Die Täter schnitten die Katalysatoren an zwei Mercedes und jeweils einem BMW, einem Hyundai und einem Opel aus der Auspuffanlage. Die Höhe des Diebstahlschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten Leimen zu melden.

(St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Leichtverletzte nach Verkehrsunfall

Ein Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkw ereignete sich am frühen Dienstagabend auf der Landstraße zwischen St. Ilgen und Sandhausen. Aus noch nicht bekannten Gründen kam der 35-jährige Fahrer eines Pkw Mercedes, gegen 17:45 Uhr, in einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hier mit der entgegenkommenden 51-jährigen Fahrerin eines Pkw Audi. Durch den Zusammenstoß kam der Mercedes nach rechts von der Fahrbahn ab und der Audi quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Beide Fahrzeugführer sowie die 20-Jährige Beifahrerin im Audi wurden glücklicherweise nur leicht verletzt und zur Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von knapp 20.000EUR, davon 8.000EUR am Mercedes. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg, Tel.: 0621-174-4110, in Verbindung zu setzten.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf Wettbüro; vermutliche Tatkleidung und -waffe aufgefunden; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Nach dem Raubüberfall am Montagnachmittag auf ein Wettbüro in der Nußlocher Straße verliefen die ersten Fahndungsmaßnahmen mit insgesamt zehn Streifen und einem Polizeihubschrauber ohne Ergebnis.

Ein bislang unbekannter Täter hatte gegen 17 Uhr das Wettbüro betreten und den Angestellten mit einer Waffe bedroht. Mit einem Geldbetrag in noch unbekannter Höhe war er anschließend geflüchtet.

Aufgrund eines Zeugenhinweises wurde gegen 18.30 Uhr an der Ecke Lorcher Weg/Alemannenweg, in unmittelbarer Tatortnähe, eine Plastiktüte sichergestellt, in der sich Kleidungsstücke und eine Schreckschusspistole befanden. Der Täter dürfte sich auf der Flucht der vermutlichen Tatkleidung und der -waffe entledigt haben.

Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung am Tatort und am Auffindeort eingesetzt; das Raubdezernat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Der Täter wird zur Tatzeit wie folgt beschrieben:

  • ca. 25-30 Jahre
  • ca. 185 cm
  • helle Hautfarbe
  • Er war insgesamt dunkel gekleidet; trug einen Kapuzenpulli und eine weiße Gesichtsmaske mit einem schwarzen Aufdruck.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand dürfte sich der Täter auf der Flucht umgezogen haben. Möglicherweise war hierzu auch ein Fahrzeug im Bereich des Alemannenweges und/oder in den angrenzenden Seitenstraßen geparkt und ist Anwohnern oder Passanten kurz vor 17 Uhr, oder kurz danach aufgefallen.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit 10.000 Euro Sachschaden / Zeugen gesucht

Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagnachmittag auf der L723 ereignete. Eine 46-jährige Ford-Fahrerin befuhr gegen 15 Uhr die Landstraße von Rauenberg kommend in Fahrtrichtung Wiesloch. Zur gleichen Zeit wollte ein 19-jähriger Ford-Fahrer, der die L723 in Fahrtrichtung Rauenberg befuhr, nach links auf die Auffahrt zur BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim abbiegen. Während die Ampel des 19-Jährigen laut eigenen Angaben grünes Licht zeigte und dieser den Abbiegevorgang einleitete, konnte die 46-Jährige keine Angaben über ihre Ampelphase machen. Nach einem gescheiterten Bremsversuch der Ford-Fahrerin kommt es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Laut den Beteiligten sollen mehrere Personen den Vorfall beobachtet haben. Die Polizei bittet deshalb darum, dass sich Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können, beim Polizeirevier Wiesloch unter der Nummer 06222/5709-0 melden.

(Rauenberg / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit vier Schwerfahrzeugen; ein Verletzter; Vollsperrung Richtung Mannheim; erhebliche Verkehrsbehinderungen

Pressemitteilung Nr. 1

Auf der A6, kurz nach der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg in Fahrtrichtung Mannheim, stießen am Dienstag gegen 16 Uhr insgesamt vier Schwerfahrzeuge zusammen. Bei dem Auffahrunfall wurde nach derzeitigen Erkenntnissen ein Lkw-Fahrer verletzt.

Die Autobahn in Richtung Mannheim ist derzeit voll gesperrt, Betriebsstoffe der beteiligten Fahrzeuge sind großflächig ausgelaufen.

Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg ausgeleitet.

Der Rückstau beträgt derzeit schon rund zehn Kilometer.

Sämtliche Ausweichstrecken rund um Wiesloch/Rauenberg sind derzeit überlastet.

Die Vollsperrung dürfte noch längere Zeit andauern.

(Rauenberg / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit vier Schwerfahrzeugen / Aufhebung der Fahrbahnsperrung

Pressemitteilung Nr. 2

Nach dem Verkehrsunfall mit vier Lkw auf der A6, kurz nach der Anschlussstelle Wiesloch / Rauenberg, konnten alle drei Fahrspuren in Richtung Mannheim gegen 21:15 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Vorausgegangen war eine aufwändige Fahrbahnreinigung aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe sowie die Bergung der drei von vier unfallbeteiligten Lkw, die durch das Unfallgeschehen nicht mehr fahrbereit waren. Insbesondere der quer über alle Fahrspuren stehende unfallverursachende Lkw, hatte eine Vollsperrung und Ausleitung der Verkehrsteilnehmer an der Anschlussstelle Wiesloch / Rauenberg erforderlich gemacht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 39-jährige Unfallverursacher, vermutlich infolge Unachtsamkeit, das Stauende auf dem rechten und mittleren Fahrstreifen zu spät erkannt und war auf die stehenden Lkw aufgefahren. Dass er Fahrer hierbei nur leicht verletzt und nicht im Fahrzeug eingeklemmt wurde, hat er nicht nur seinem Schutzengel sondern offenkundig auch dem Notbremsassistenzsystem seines LKW zu verdanken, das durch eine automatisierte Vollbremsung die Aufprallgeschwindigkeit wohl deutlich reduzieren konnte. Neben den sechs Streifenwagen waren fünf Fahrzeuge des Rettungsdienstes und vier Fahrzeuge der Feuerwehr Wiesloch im Einsatz. Die maximale Staulänge auf der A6 betrug 17 km. An den beteiligten Lkw entstand ein Sachschaden von knapp 120.000EUR .

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache „Drogen und Alkohol im Straßenverkehr“ / Sechs Fahrer unter Drogeneinwirkung

Das Polizeirevier Eberbach führte am Montag, 19.10.2020 zwischen 14.30 Uhr und 20.30 Uhr auf der B 37 in Höhe der Zufahrt zur Kläranlage eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Zur Bekämpfung des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes sowie zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bürger, wurden bei der Kontrolle insgesamt 50 Fahrzeuge und 55 Personen kontrolliert.

Insgesamt wurden sechs Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt, ein Autofahrer saß unter Alkoholeinfluss am Steuer. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen.

Bei den ganzheitlichen Kontrollen wurden darüber hinaus je ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz festgestellt. Hinzu kamen mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten, die entsprechend geahndet wurden.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 19 Polizeibeamte des Polizeireviers Eberbach eingesetzt.

Die intensive Fortbildung der Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim zu jeder Zeit damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (19.10.2020)

(Speyer) – Pkw-Fahrer berauscht unterwegs

Gegen einen 23-Jährigen Speyerer leitete die Polizei am Montagmorgen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24a StVG ein. Kurz nach 5 Uhr konnte der junge Fahrer eines Ford Fiesta in der Gilgenstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Kontrolle waren bei ihm drogentypische Auffallerscheinungen festzustellen. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.

(Speyer) – Anzeigen wegen erloschener Betriebserlaubnis aufgrund technischer Veränderungen am Fahrzeug

Am Wochenende kam es erneut zu mehreren Verkehrskontrollen der Polizei Speyer mit dem Schwerpunkt auf technisch veränderte Fahrzeuge.

Bei der am Sonntag gegen 18:30 Uhr in der Iggelheimer Straße durchgeführten Kontrolle eines 25-Jährigen BMW-Fahrers aus Harthausen konnte festgestellt werden, dass an dessen BMW das Fahrwerk als auch die Felgen ohne Abnahme und Eintragungen verändert wurden. Unterlagen, die Abnahme der technischen Veränderung dokumentierten bzw. eine allgemeine Betriebserlaubnis für die Veränderungen konnten nicht vorgelegt werden, so dass derzeit von einem Erlöschen der Betriebserlaubnis für das Fahrzeug ausgegangen wird. Dem Fahrer wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt.

Auf einen Mercedes wurde die Polizei aufgrund seines lauten Auspuffgeräuschs bei der Gasbetätigung am Sonntag gegen 21:30 Uhr in der Bahnhofstraße aufmerksam. Bei der Kontrolle fiel den Beamten auf, dass sich an der Auspuffanlage ein Loch befand, welches zu dem auffälligen Geräuschverhalten geführt haben dürfte. Ob es sich dabei um eine willentliche Veränderung handelte, konnte vor Ort nicht abschließend geklärt werden. Allerdings waren an dem Fahrzeug nachträglich Felgen ohne eine erforderliche Abnahme montiert worden. Diese technische Veränderung führte zum Erlöschen der Betriebserlaubnis und der Einleitung eines entsprechenden Ordnungswidrigkeitenverfahren.

Im Rahmen einer am Unfallaufnahme am Freitag gegen 06:15 Uhr in der Freiherr-vom-Stein-Straße stellten die aufnehmenden Polizeibeamten am Fahrzeug eines Unfallbeteiligten ebenfalls technische Veränderungen an Fahrwerk und den Felgen fest, die nicht abgenommen waren und so zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Zudem wurde ein Gutachten für die verbaute Auspuffanlage vorgelegt, bei der es sich um eine Totalfälschung handeln dürfte. Gegen den 25-jährigen BMW-Fahrer wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.

(Speyer) – Diebstahl von Mountainbike-Vorderrad

Unbekannte/r Täter entwendeten am Sonntag an einem im Zeitraum 14:00 – 18:00 Uhr am Hauptbahnhof abgestellten Mountainbike das Vorderrad im Wert von ca. 100EUR. Täterhinweise ergaben sich vor Ort nicht. Die Polizei sucht Zeugen, denen im angegebenen Zeitraum Verdächtige Personen am Hauptbahnhof aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Zwei geklärte Unfallfluchten am Wochenende

Gleich zwei Verkehrsunfälle, bei welchen sich die jeweiligen Verursacher von der Unfallstelle entfernten, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, ereigneten sich am Wochenende in Speyer.

Am Samstag gegen 15:00 Uhr touchierte ein 83-Jähriger Mann aus Speyer mit seinem Pkw an der Einmündung Auestraße / Wormser Landstraße beim Abbiegen in die Wormser Landstraße mit seinem Seitenspiegel ein Verkehrsschild. Der Gesamtschaden an Schild und Spiegel beläuft sich auf ca. 150EUR. Da sich der Fahrer erst am Folgetag bei der Polizei meldete, erfolgte die Einleitung eines Strafverfahrens.

Ein 23-jähriger Speyerer steht im Verdacht, in den frühen Morgenstunden des Sonntags in alkoholisiertem Zustand in der Beethovenstraße einen Unfall verursacht zu haben. Er kam in einer Kurve mit seinem Twingo von der Fahrbahn ab, touchierte eine Steinmauer und beschädigte einen parkenden Toyota. Ob ein weiteres parkendes Fahrzeug beschädigt wurde, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 7000 EUR. Der Unfallverursacher beließ sein Fahrzeug an der Unfallörtlichkeit und konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Er wies bei der Kontrolle einen Atemalkoholwert von 1,24 Promille auf. Der 23-Jährige räumte gegenüber den Beamten seine Fahrereigenschaft ein. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Limburgerhof) – Körperverletzung zum Nachteil eines 14-jährigen Mädchens / Polizei sucht Zeugen

Bereits am 09.10.2020 gegen 12:30 Uhr ist ein 14-jähriges Mädchen, das zusammen mit einem Mitschüler von der Rudolf-Wihr-Schule über die Brücke nach Neuhofen lief, von einem Radfahrer geschlagen und bespuckt wurde. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch nicht geklärt und bedürfen weiterer Ermittlungen. Glücklicherweise ist das Mädchen nicht schwerer verletzt worden.

Einige Zeugen konnten die Tat beobachten und den Tatverdächtigen wie folgt beschreiben:

  • männlich
  • circa 30 bis 40 Jahre alt
  • circa 185 bis 190 cm groß, kräftige Statur
  • kurze, dunkelblonde Haare und Bart
  • Piercings an der Unterlippe und Nase, auffällig große Ohrringe, sogenannte „Tunnels“
  • Spinnennetz-Tätowierung am Hals
  • bekleidet mit neongelber Arbeitshose und neongelben Overall mit Kapuze
  • Rotes Mountainbike mit auffällig dicken Reifen

Der Mann fuhr in Richtung Neuhofen. Zeugen, die Hinweise auf die Identität des Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Am Steuer eingeschlafen

In der Nacht zum Sonntag gegen 01:50 Uhr kam es auf der L 524 zu einem Unfall, bei dem ein Pkw auf gerader Strecke von der Fahrbahn abkam, über eine Grünfläche fuhr, dabei einen kleinen Baum entwurzelte und letztlich auf einem asphaltierten Weg zum Stehen kam. Der Unfall geschah, weil der 39-jährige Fahrer vermutlich eingeschlafen war. Im Fahrzeug befanden sich außerdem noch seine Frau und die beiden vier- und einjährigen Kinder. Auch diese schliefen zum Zeitpunkt des Unfalls. Glücklicherweise ist keiner verletzt worden. Am Pkw entstanden mehrere tausend Euro Schaden. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(B 9 / Mutterstadt) – Punktesammmler geht einen Monat zu Fuß / Folgenreiche Sonntagsausfahrten

Am Sonntag, den 18.10.2020, gegen 17:45 Uhr, wurde die Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt, auf der B 9 im Bereich Mutterstadt auf einen Pkw aufmerksam, der die zulässige Geschwindigkeit deutlich überschritt. Das zivile Fahrzeug ist mit einer geeichten Videomessanlage ausgerüstete, die Geschwindigkeitsmessungen während der Fahrt ermöglichen. Eine Messung des AUDI aus Ludwigshafen ergab eine Geschwindigkeit von 165 km/h; nach Abzug der Messtoleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 154 km/h und somit eine Überschreitung um 54 km/h. Im weiteren Verlauf der Fahrt überholte der Fahrer zunächst einen anderen PKW trotz bestehendem Überholverbot und anschließend in einem Baustellenbereich zwei PKWs rechts. Für diese Fahrt erwarten ihn nun in Addition 4 Punkte im Fahreignungsregister, ein einmonatiges Fahrverbot sowie eine Geldbuße in Höhe von 730,- EUR

Etwa eine Stunde später wurde ebenfalls auf der B 9 ein weiterer PKW-Fahrer festgestellt, der mit seinem AUDI anstatt der dort erlaubten 80 km/h mit 152 km/h gemessen wurde. Eine Nettogeschwindigkeit von 144 km/h entspricht einer Überschreitung um 64 km/h. Für diese Fahrt erwartet den Fahrer aus Worms ein Bußgeld in Höhe von 880,- EUR, 2 Punkte im Fahreignungsregister und ein zweimonatiges Fahrverbot.

Beide Fahrer hatten sich ihre Sonntagsausfahrt wohl etwas anders vorgestellt.

(Römerberg) – Unfallflucht auf Mitfahrerparkplatz K 27

Bereits am 13.10.2020 beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer zwischen 07:00 – 09:00 Uhr vermutlich im Zusammenhang mit einem Park- bzw. Rangiervorgang einen auf dem Mitfahrerparkplatz an der K27 abgestellten VW Golf. Dieser wies einen Streifschaden in Höhe von ca. 2000 EUR auf der Beifahrerseite auf. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf den Schadensverursacher geben können (Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Harthausen) – Erneute Pkw-Aufbrüche

Von Samstag auf Sonntag kam es erneut zu Diebstählen aus parkenden Fahrzeugen in Harthausen. Unbekannte Täter gelangten auf bislang unbekannte Weise in zwei in einer Hofeinfahrt in der Hanhofer Straße geparkte Pkw. Aus einem Hyundai i20 entwendeten sie 4 EUR, aus einem VW Arteon 20 EUR Bargeld. Ob aus einem dritten, in gleichem Hof parkenden Fahrzeug ebenfalls etwas entwendet wurde, wird derzeit noch ermittelt. Die Polizei sucht Zeugen, denen verdächtige Personen / Fahrzeuge von Samstag auf Sonntag in der Hanhofer Straße aufgefallen sind, die mit den Taten in Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Lustadt) – Diebstahl aus Transporter

Am Sonntag parkte ein Spaziergänger seinen Transporter zwischen 16.45 und 17.15 Uhr in der Verlängerung der Straße „Im Röderfeld“ in Lustadt. Als er nach dem Spaziergang an sein Fahrzeug zurückkam, fehlte ein hochwertiges Notebook, das auf dem Beifahrersitz lag. Wie der bislang unbekannte Täter das Fahrzeug öffnete, ist bislang unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500 EUR. Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Ladendieb erwischt

Am Samstagabend besuchte ein 43-järiger Mann aus dem Raum Heidelberg einen Supermarkt in der Mainzer Straße in Germersheim. Als er den Kassenbereich des Markts passieren wollte, löste die sogenannte Diebstahlsicherung aus. Die eingesetzten Beamten konnten schnell den Grund dafür feststellen. Der Ladendieb versuchte nämlich eine Spielekonsole samt Videospiel im Wert von ca. 400 EUR an der Kasse vorbei zu schleusen. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Zudem hat er ein lebenslanges Hauverbot ausgesprochen bekommen.

(Kapellen-Drusweiler) – VW Touran zerkratzt / Zeugenaufruf

An einem Pkw VW Touran, abgestellt in der Brückenwiesenstraße, wurde in der Zeit von 16.-18.10.2020, die Kofferraumklappe mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Der Sachschaden wird auf 500.- Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Dernbach b. LD) – Absturz eines Gleitschirmfliegers

Während eines Hobbyfluges am Sonntagnachmittag stürzte eine erfahrene, 60-jährige Fliegerin aus dem Bereich Neustadt/Weinstraße im Waldgebiet nahe dem Dernbacher Haus ab. Es herrschten zu genannter Zeit gute Flugbedingungen. Aus ungeklärter Ursache war die Frau in einen dortigen Baum gesunken. In hilfloser Lage konnte die Frau via Funkverbindung Kontakt zu anderen Fliegern ihres Vereins aufnehmen. Letztendlich wurde die Frau durch die eingesetzte Höhenrettung aus ihrer misslichen Lage befreit. Durch glückliche Umstände erlitt die Fliegerin keinerlei Verletzungen.

(Edesheim) – Aggressiver 17-Jähriger beleidigt Polizeibeamten

Weil er in der Raststätte „Pfälzer Weinstraße West“ keine Zigaretten bekam, wurde am Samstagabend ein 17 Jahre alter Jugendlichen aus Heidelberg dem Verkaufspersonal gegenüber renitent, weshalb die Polizei hinzugerufen werden musste. Im Rahmen der Personalienfeststellung wurde der Aggressor auch den Beamten gegenüber aufständisch und beleidigte diese mit einem Fäkalvokabular, das an dieser Stelle wegen der Intensität besser nicht zitiert wird. Seinem Vater, der in seinem Fahrzeug auf dem Parkplatz vor der Raststätte wartete, wurde der junge Mann überstellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Edenkoben) – Social Media seine Risiken

Um vermutlich den digitalen Freundeskreis anwachsen zu lassen, haben sich am Freitagabend zwei 16 und 17 Jahre alter Teenager eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch eingehandelt. Was war geschehen? Der Polizei wurden durch Zeugen kurz nach 21 Uhr zwei Einbrecher gemeldet, die sich am Gebäude der Grundschule in der Weinstraße zu schaffen machten. Da sich die Unbekannten inzwischen gestört fühlten, flüchteten sie und konnten im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen ausfindig gemacht werden. Im Beisein ihrer Eltern gaben sie an, versucht zu haben, auf das Dach des Schulgebäudes zu gelangen, um Selfies für ihre Social-Media-Kanäle zu fertigen. Ob durch ihr Verhalten tatsächlich die Anzahl der Abonnenten angestiegen wäre, bleibt fraglich.

(Wachenheim) – Schutzmaßnahmen nicht beachtet

Am 18.10.2020 gegen 14:00 Uhr meldete ein Zeuge eine Gruppe von sieben Personen in Wachenheim auf der Wachtenburg, die andere Gäste anpöbeln und sich weigerten eine Mund-Nase-Abdeckung zu tragen. Die Personengruppe bestehend aus vier Männern und drei Frauen hätten danach die Burg in Richtung Schlossgasse verlassen. Die Personen hätten teilweise Jogginghosen getragen und sich in russischer Sprache unterhalten. Die Personengruppe konnte im Nahbereich nicht mehr festgestellt werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Alkoholgrenzwert knapp unterschritten

Am 19.10.2020 gegen 02:00 Uhr konnte in der Kanalstraße in Bad Dürkheim der Fahrer eines Fiat einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle des 49-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert knapp unter dem Grenzwert von 0,5 Promille. Ein nach einer kurzen Wartezeit durchgeführter zweiter Atemalkoholtest ergab schließlich einen niedrigen Wert von 0,44 Promille. Die nüchterne Beifahrerin setzte schließlich die Fahrt fort. Da die Messungen der Atemalkoholkonzentration knapp unter dem gesetzlichen Grenzwert lagen und einen tendenziell abfallenden Wert ergaben, musste der Fahrer keine Folgen befürchten.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht geklärt

Am 18.10.2020, gegen 19:30 Uhr wurde ein, in den Kornwiesen in Bad Dürkheim abgestellter Audi A3, beschädigt. Der Fahrer einer Mercedes C-Klasse stieß bei rückwärts Ausparken gegen das Heck des ordnungsgemäß abgestellten Audi, beschädigte diesen und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von 1200 Euro. Der Verkehrsunfall konnte durch einen 86-jährigen Zeugen beobachtet werden. Er informierte unverzüglich die Polizei und konnte das Kennzeichen des Mercedes angeben. Die Ermittlung hinsichtlich des Fahrers zum Unfallzeitpunkt wurden aufgenommen. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Gasflaschen illegal entsorgt

Am 18.10.2020 gegen 17:00 Uhr konnten Spaziergänger in Bad Dürkheim am Parkplatz Weinstraßenfenster zwei rote Gasflaschen feststellen. Die beiden 86 Liter fassenden Propangasflaschen waren offensichtlich durch bislang unbekannte Personen dort illegal entsorgt worden. Da die Flaschen in einem schlechten schrottreifen Zustand waren, wurde die Feuerwehr hinzugezogen um eine Überprüfung vorzunehmen. Nach der Überprüfung konnten die Gasflaschen durch den Bauhof abgeholt werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ebertsheim) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Am Sonntag, 18.10.2020 gegen 12:00 Uhr versuchte ein 24-Jähriger auf der Bundesstraße 47 bei Göllheim mitten auf der Fahrbahn mehrere Fahrzeuge anzuhalten. Schließlich hielt eine 19-jährige Fahrerin eines silbernen Opel-Corsa an und der 24-jährige stieg gegen ihren Willen in ihr Fahrzeug und forderte sie auf weiterzufahren. Während der Fahrt in Richtung Ebertsheim griff der Mann mehrfach ins Lenkrad der Fahrerin, weshalb diese Gegenlenken und Abbremsen musste um nicht in den Gegenverkehr zu geraten. Im Bereich der Ortseinfahrt Ebertsheim öffnete der Mann das Beifahrerfenster, lehnte sich mit seinem Oberkörper aus dem Fahrzeug und warf seine persönlichen Gegenstände, darunter auch seine Jacke, aus dem Fenster. Die Frau fuhr schließlich zur Polizei in Grünstadt, wo der Mann aus dem Auto stieg und erneut auf die Fahrbahn lief. Nachdem mehrere Fahrzeuge deshalb anhalten mussten wurde der junge Mann schließlich von Beamten der Polizei Grünstadt von der Fahrbahn geführt. Der Mann litt augenscheinlich unter Wahnvorstellungen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er wurde im Anschluss in eine Fachklinik eingeliefert.

Fahrzeugführer, welche durch das Verhalten des Mannes gefährdet wurden und weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Grünstadt) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Bei Verkehrskontrollen am Montag Vormittag und Mittag, im Stadtgebiet, konnten Beamte der PI Grünstadt zahlreiche Verstöße feststellen und ahnden. Im Talweg wollten 4 PKW-Fahrer abkürzen und fuhren entgegen der Einbahnstraßenregelung. Im Südring wurden 3 PKW-Fahrer in gleicher Weise geahndet. Außerdem wurden 4 Gurtverstöße festgestellt, ein PKW-Fahrer hatte während der Fahrt mit dem Handy telefoniert, 3 x wurden Fahrzeugschein bzw. Warndreieck nicht mitgeführt. Ein anderer Fahrzeugführer hatte seine Ladung nicht gesichert und bei einem anderen Fahrzeug war die Beleuchtung nicht in Ordnung.

(Grünstadt) – Sogenannte Shouldersurfer erbeuten 1800EUR

Ein 80-Jähriger Geschädigter erstattete Anzeige, nachdem er an einem Geldautomaten in der SPARDA-Bank Grünstadt letzten Samstag offensichtlich abgelenkt und „über die Schulter“ ausgespäht wurde. Nur wenige Minuten später hatten die Täter mit der gestohlenen Bankkarte 1800EUR abgehoben. Der Geschädigte bemerkte 2 Täter, die er jedoch nicht näher beschreiben kann.

(Heuchelheim bei Frankenthal) – Verkehrsgefährdung durch Motorradfahrer, Zeugen gesucht

Ein 54-Jähriger befuhr am 18.10.2020 gegen 12:20 Uhr die L453 zwischen Heuchelheim und Heßheim mit seinem Mercedes Sprinter. Dabei fiel ihm zunächst ein Motorrad hinter ihm auf, welches nur auf dem Hinterrad fuhr. Kurze Zeit später überholte das Motorrad den Sprinter riskant, trat mit dem Fuß gegen die Fahrertür und bremste den Sprinter aus. Im Kreisverkehr versuchte der Motorradfahrer dann die Tür des Sprinters zu öffnen. Als dies aufgrund der Türverriegelung misslang, zeigte er dem Fahrer den Mittelfinger und entfernte sich von der Örtlichkeit. Die Polizei sucht dringend Zeugen des Vorfalles. Ein 38-jähriger Tatverdächtiger konnte ermittelt werden. Die Ermittlungen dauern jedoch noch an. Zeugen können sich unter 06233-313 0 oder per Mail pifrankenthal@polizei.rlp.de melden.

(Frankenthal) – Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss

Eine Funkstreifenwagenbesatzung kontrollierte am 19.10.2020 gegen 01:00 Uhr einen Mercedes A140 in der Mörscher Straße, da das Bremslicht defekt war. Während der Kontrolle konnten bei dem 23-jährigen Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein Drogenvortest mittels Urin reagierte positiv auf Amphetamin und Cannabisabbauprodukte. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

(Ludwigshafen) – Schuld war ein Bonbon

Der Polizei wurde am Sonntag (18.10.2020) gegen 12.35 Uhr ein schlangenlinienfahrender Pkw gemeldet, der sich gerade auf der A650 befand. Die Polizei machte sich sofort auf die Suche und stellte den Pkw fahrend in der Bahnhofstraße fest. Die Polizeibeamten gingen zunächst davon aus, dass Alkohol im Spiel war, wurden aber schnell eines Besseren belehrt. Als die Beamten an die Autotür traten, trafen sie auf eine 86-jährige Dame. Sie gab an, dass ein Bonbon ursächlich für die Schlangenfahrt war. Das Bonbon wollte einfach nicht aus der Verpackung. Dadurch wurde sie abgelenkt.

(Ludwigshafen) – Vergessen abzuschließen

Weil ein Pkw nicht abgeschlossen wurde, stahlen Unbekannten den Geldbeutel aus den Fahrzeuginnern. Der graue Hyundai Tuscon war im dem Zeitraum 17.10.2020, 18 Uhr bis 18.10.2020, 13 Uhr in der Einsteinstraße geparkt. Im Geldbeutel befanden sich mehrere Bankkarten. Der Schaden wird auf circa 60 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fahrzeugteile demontiert

Unbekannte brachen in der Nacht von Samstag (17.10.2020) auf Sonntag (18.10.2020) in einen Pkw ein und demontierten Motorabdeckung, Rücklichter und Wischblätter. Darüber hinaus wurde das Navigationsgerät aus dem Fahrzeuginnern entwendet. Der VW Caddy war im Tatzeitraum im Hedwig-Laudien-Ring abgestellt. Die Schadenshöhe dürfte sich auf mindestens 1000 Euro belaufen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Fünf Sattelzugmaschinen und ein Auflieger mit goldener Sprühfarbe beschmiert / Schaden über 30.000 Euro – Kriminalpolizei sucht Zeugen

Durch bislang unbekannten Täter wurden am Samstagabend in der Seckenheimer Landstraße/Einmündung Coblitzallee fünf Sattelzugmaschinen und ein Auflieger überwiegend mit dem Schriftzug „AfD“ in goldener Sprühfarbe beschmiert. Zudem waren weitere unleserliche Schmierereien angebracht worden. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro. Ein Zeuge hatte gegen 23.30 Uhr die Polizei informiert, nachdem er die Sachbeschädigungen entdeckt hatte. Der Zeuge hatte zuvor noch eine Person bemerkt und konnte eine vage Täterbeschreibung abgeben.

Demnach soll der Täter

  • ca. 20 Jahre alt und
  • von schlanker Statur gewesen sein.
  • Er trug eine Basecap und
  • soll bei der Tatausführung einen kleinen Hund mitgeführt haben.

Eine eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Die weiteren Ermittlungen hat das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Mannheim-Wallstadt) – Anhänger mit Motorrad gestohlen / Zeugen gesucht

Am Samstagabend meldete sich ein 62-jähriger Mann bei der Polizei und gab an, dass sein Pkw-Anhänger (Hersteller Blyss) gestohlen wurde. Der 62-Jährige stellte den Anhänger am 31.08.2020 auf einem öffentlichen Parkplatz in der Römerstraße ab, bevor er sich in den Urlaub begab. Bei der Rückkehr am Samstag musste der Mann feststellen, dass der Anhänger, welcher mit einem Motorrad des Herstellers Honda beladen war, entwendet wurde. Der Wert des Motorrads und des Pkw-Anhängers liegt zusammengefasst bei über 16.000 Euro.

Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter der Nummer 0621/71849-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Bei Wohnungseinbruch Schmuck erbeutet / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend wurde in der Zeit zwischen 15.45 und Sonntag, 0:15 Uhr in ein Haus in der Pfaffengrundstraße zwischen Obere Rödt und An der Bahn eingebrochen. Dabei wurde das Fenster zum Wohnzimmer aufgehebelten und mithilfe eines vorgefundenen Gartenstuhls eingestiegen. Im Haus wurden sämtliche Räumlichkeiten durchsucht und Schränke sowie Schubladen durchwühlt. Dabei wurde Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro entwendet. Anschließend wurde das Fenster verschlossen und der Tatort durch die Hauseingangstüre verlassen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei in Heidelberg zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unfallflucht auf Supermarktparkplatz / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Felix-Wankel-Straße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte vermutlich beim Ausparken einen geparkten Mercedes und fuhr danach einfach davon. Der Sachschaden beträgt rund 3.500 EUR. Bei dem Verursacher handelt es sich vermutlich um ein silbernes/graues Fahrzeug.

Zeugen, die Hinweise zu dem Verursacher und/ oder seinem Fahrzeug geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – 89-jähriger Pedelec-Fahrer bei Sturz schwer verletzt / Ermittlungen wegen unterlassener Hilfeleistung – Zeugen gesucht

Bei einem Sturz mit seinem Pedelec wurde ein 89-jähriger Fahrer am Samstag gegen 11.45 Uhr auf dem Radweg neben der Rennbahnstraße zum Übergang der B 291 schwer verletzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand stürze der Mann ohne Fremdeinwirkung. Während sich zwei vorbeikommende Passanten nicht um den erkennbar Verletzten kümmerten, leistete ein hinzukommender 23-Jähriger, der mit dem Fahrrad unterwegs war, Erste Hilfe und verständigte den Rettungsdienst. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. Angehörige des Verletzten wurden von der Polizei verständigt. Die beiden Männer liefen über die Brücke über die B 291 in Richtung Alldorf-West.

Beschreibung:

  1. Person: Mann, ca. 180 – 185 cm groß, kräftige Figur. Bekleidet mit schwarzer, glatter Wintermütze, grauem Kapuzen-Hoodie, schwarzer Jogginghose und schwarze Schuhe.
  2. Person: Mann, auffallend schlank im Vergleich zu Person 1. Bekleidet mit schwarzem Hoodie (ohne Kapuze), heller Jeanshose und hellen Schuhen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallhergang sowie auf die zwei gesuchten Personen geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf Spielcenter

Pressemeldung Nr. 1

Nach einem Raubüberfall auf ein Spielcenter in Walldorf fahndet das Polizeipräsidium Mannheim aktuell mit starken Kräften nach dem Täter. An den Fahndungsmaßnahmen ist auch ein Hubschrauber des Polizeipräsidium Einsatz beteiligt. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 25-30 Jahre alt
  • ca. 185 cm groß
  • ganz in schwarz gekleidet
  • trug weiße Maske mit schwarzen Applikationen

Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621-174-4444 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken Auto gefahren und möglicherweise Unfall verursacht / Zeugen gesucht

Zeugen wurden am Sonntagmittag auf einen offenbar Betrunkenen in der Görlitzer Straße aufmerksam, der um 12.20 Uhr torkelnd in sein Auto stieg und losfuhr. Kurze Zeit später kehrte der 51-jährige Fahrer zurück. Bei der anschließenden Kontrolle durch die alarmierten Beamten des Polizeireviers Hockenheim schlug der Mann dabei unvermittelt mit der Faust auf diese ein. Mithilfe des Zeugen wurde der mit 2,6 Promille betrunkene Mann auf den Boden gebracht und festgenommen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt. Am Fahrzeug des 51-Jährigen, ein schwarzer Nissan, wurden frische Unfallspuren festgestellt. Bislang wurde jedoch kein Unfall angezeigt. Zeugen oder Geschädigte eines möglichen Unfallgeschehens in Zusammenhang mit einem dunklen Nissan, werden gebeten, sich unter 06205 28600 an die Ermittler zu wenden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Stromausfall aus bislang unbekannter Ursache

Aus bislang noch unbekannter Ursache kommt es seit Montag 03.30 Uhr in Teilen von Nußloch zu einem Stromausfall. Der zuständige Netzbetreiber, Netze BW, arbeitet bereits an der Störungsbeseitigung. Wie viele Haushalte betroffen sind und wie lange die Arbeiten noch andauern ist nicht bekannt.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Stromversorgung wieder hergestellt

Pressemeldung Nummer 2

Durch den zuständigen Netzbetreiber, Netze BW, konnte die Stromversorgung im Bereich Nußloch wieder hergestellt werden. Zur Ursache liegen derzeit noch keine weiteren Informationen vor. (Stand 19.10.20 04:56 Uhr)

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – THC im Blut und Cannabis im Auto

Am Sonntag, gegen 3:30 Uhr, wurde ein 20-jähriger VW-Fahrer kontrolliert, der im Besitz von 6,9 Gramm Marihuana war und unter Drogeneinfluss stand. Während einer stationären Verkehrskontrolle in der Bahnhofstraße nahmen Beamte des Polizeireviers Neckargemünd starken Marihuana Geruch aus dem mit vier Personen besetzten Pkw war. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten unter der Fußmatte des Fahrers und in der Mittelkonsole kleine Tütchen mit Marihuana gefunden werden. Da bei dem 20-Jährigen Anzeichen auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung festgestellt werden konnten, wurde dieser zur Durchführung eines Urintests auf die Polizeidienststelle verbracht. Der Test bestätigte den Verdacht und zeigte ein positives Ergebnis auf THC, worauf eine Blutentnahme angeordnet wurde. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrzeugschlüssel beschlagnahmt. Der 20-Jährige muss mit Strafanzeigen wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss und Besitz von Betäubungsmitteln rechnen.

(Ziegelhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Samstag, gegen 21 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer zwei am Fahrbahnrand geparkte Pkw in der Ezanvillestraße und flüchtete anschließend von der Unfallörtlichkeit. Der Mazda einer 43-Jährigen und der Kia eines 53-Jährigen wurden durch den Unfallverursacher beim Rückwärtsfahren gestreift. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 4.500 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfall geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter der Nummer 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit anschließenden Handgreiflichkeiten

Zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden, anschließenden Streitigkeiten und einer körperlichen Auseinandersetzung kam es am Samstagnachmittag in Schriesheim.

Ein 42-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr gegen 15 Uhr die Landstraße in Richtung Dossenheim. Um den vor ihm fahrenden 46-jährigen Fiat-Fahrer zu überholen, scherte der 42-Jährige auf die Linksabbiegerspur zur Zentgrafenstraße aus. Beim anschließenden Fahrstreifenwechsel auf die Geradeausspur kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge; hierbei wurde der 46-Jährige leicht verletzt. Nach dem Zusammenstoß stiegen die Beteiligten aus den Fahrzeugen aus und lieferten sich ein Wortgefecht, bei dem es zu Handgreiflichkeiten kam. Der 46-jährige Mann schlug dem Mercedes-Fahrer mit der Faust gegen den Kopf. Der 42-Jährige wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 6000 Euro.