Zoo Landau

Veranstaltungshinweis Sonntag, 4. Oktober 2020, 11 Uhr

„Wie funktioniert eigentlich ein Zoo?“ – Öffentliche Zooführung im Zoo Landau in der Pfalz mit Zooinspektor Gregor Müller

Das Lieblingsfutter der Humboldt-Pinguine ist Hering. Die Speisepläne einiger anderer Zoobewohner sind allerdings deutlich umfangreicher.
Foto: Zoo Landau

„Wie funktioniert eigentlich ein Zoo?“ heißt es am Sonntag, den 4. Oktober 2020, an dem unsere Zoogäste herzlich eingeladen sind, mit Zooinspektor Gregor Müller im Rahmen der nächsten öffentlichen Sonntagsführung auf einen Rundgang durch den Zoo zu gehen.

Auf was muss bei der Einrichtung und bei der Sicherheit eines Tiergeheges besonders geachtet werden und wo verbringen die Zootiere eigentlich die Nacht? Wer frisst was und wie viel? Und woher bezieht der Zoo Landau das Futter für die über 100 meist exotischen Tierarten des Zoos? Rund 830 Tiere wollen im Zoo jeden Tag satt werden, da kommen große Mengen an Futter und vor allem auch verschiedene Vorlieben, Besonderheiten und damit Futterpläne zusammen, auf die in der Futterküche und beim Einkauf Rücksicht genommen werden muss. Wie ist der Zoo strukturiert und wie läuft die Logistik, in die die Zoobesucherinnen und Zoobesucher normalerweise keinen Einblick haben? Diese und weitere Fragen werden im Laufe der Führung geklärt. Und natürlich haben die Gäste auch die Möglichkeit, Fragen an den Experten zu stellen. Eingeplant ist an diesem Tag auch ein Blick hinter die Kulissen, z.B. in die Futterküche und den Wirtschaftsbereich des Zoos.

Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel. 06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne entgegen.

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau
01.10.2020

Zoo Heidelberg

„Licht an!“ im Zoo Heidelberg

Heidelberger Zoo-Leuchten vom 1.10-29.11.2020

Ab Oktober wird es abends besonders stimmungsvoll im Zoo Heidelberg. Wenn der Zoo sich eigentlich bereits auf den Abschluss des Tages einstellt, heißt es auch in diesem Jahr wieder „Licht an!“ für das Heidelberger Zoo-Leuchten. Vom 1. Oktober bis zum 29. November 2020 faszinieren zahlreiche neue Lichtinstallationen und illuminierte Tierfiguren die Besucher entlang eines Rundwegs durch den Park.

Vom 1. Oktober bis zum 29. November findet im Zoo Heidelberg das Heidelberger Zoo-Leuchten statt.
Foto: Zoo Heidelberg

Mit leuchtenden Tierfiguren entsteht eine magische Atmosphäre im Zoo. Donnerstags bis sonntags verlängert der Zoo Heidelberg seine Öffnungszeiten und öffnet kurz nach dem ursprünglichen Zooschluss erneut bis 22 Uhr seine Türen: Große und kleine Besucher können so entspannt den Zauber des abendlichen Zoos beim Heidelberger Zoo-Leuchten erleben. Zusätzlich zur Erkundung des zauberhaft beleuchteten Parks mit den leuchtenden Tierobjekten erwartet die Besucher ein wechselndes Abendprogramm mit Vorträgen und Präsentationen in der Explo-Halle sowie zweimal geführte Rundgänge pro Abend. Die Möglichkeit der Teilnahme an diesen Programmpunkten ist im Ticketpreis für das Zoo-Leuchten bereits enthalten – aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist jedoch die Voranmeldung für die geführten Rundgänge und Vorträge notwendig.

Zoo-Leuchten-Tickets sind im Vorverkauf zu Sondertarifen im online-Shop unter www.shop.zoo-heidelberg.de erhältlich: Karten für Erwachsene kosten online 16 Euro, für Kinder 6,50 Euro. An der Abendkasse sind die Tickets für 19,- Euro bzw. 7,50 Euro erhältlich. Für Inhaber von Patenpässen und Dauerkarten gibt es Sondertarife, ebenso wie für Besucher, die mit einem Plus-Ticket bereits 90 Minuten vor dem Zoo-Leuchten früher die Zootiere im Zoo besuchen und anschließend noch zum Zoo-Leuchten im Zoo bleiben möchten. Infos unter: www.zoo-heidelberg.de/zoo-leuchten

Die Welt des Zoos im Abendlicht: In den letzten Wochen haben zahlreiche neue Tiere Einzug in den Zoo Heidelberg gehalten, die besonders am Abend ihre volle Schönheit offenbaren. Imposante Elefantenköpfe zieren das historische Portal im Zoo und laden zum Abendspaziergang in der Lichterwelt des abendlichen Zoos ein. Entlang des Rundweges warten leuchtende Seesterne, Orang-Utans, Koalas, Bisons, Skunks und viele mehr. Eine vier Meter hohe Giraffe beeindruckt ebenso wie eine eineinhalb Meter große Grille – und wer weiß, was um die nächste Ecke wartet.

Sorgfältig wurde der Verlauf des Rundwegs in enger Absprache mit den Zoo-Kuratoren und Tierpflegern ausgewählt, denn sensible Tiere dürfen durch das abendliche Treiben nicht gestört werden. In manchen Tiergehegen zeigen sich die Zoobewohner jedoch durchaus interessiert an den abendlichen Gästen. Womöglich lassen sich die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug durch ihr Gehege beobachten oder bei Blick auf die Elefantenanlage erkennt man die Silhouetten der Jung-Bullen bei ihren Rangeleien während gegenüber der große Flamingosee zauberhafte Lichtspiegelungen zeigt.

Unterwegs bietet der Zoo ein kleines Essens- und Getränke-Angebot: Cocktails werden aus einem original englischen Doppeldecker-Bus serviert. Weitere Angebote sind im Zoo verteilt. In der Explo-Halle wurden ehemalige Stallungen zu einer interessanten Lokalität umgebaut und beim Zoo-Café mit Tischen im Freien können die Besucher den Abend ausklingen lassen, bevor der Zoo um 22 Uhr ein zweites Mal am Abend schließt.

Optionales Abendprogramm inklusive

„Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr den Zoo für das Heidelberger Zooleuchten zu öffnen. Neu ist, neben den Sondertarifen für Dauerkartenbesitzer das „Plus-Ticket“, das 1,5 Stunden vor Zooschluss genutzt werden kann, um den Zoo bei Tageslicht zu besuchen und bis in den Abend zum Zoo-Leuchten zu bleiben. Das wechselnde Abendprogramm beim Online-Ticket-Kauf wahlweise bereits inklusive! Das Zoo-Team hat spannende und unterhaltsame Vorträge, geführte Rundgänge und Foto-Präsentationen zusammengestellt – es lohnt sich“, berichtet Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer.

Der Laternen-Freitag für Kinder ist ebenfalls wieder im Angebot „Dieses besondere Highlight, das im vergangen Jahr auf sehr gute Resonanz stieß, haben wir gerne wieder aufgenommen: Immer freitags erhalten Besucher unter 18 Jahre, die mit einer leuchtenden Laterne zum Heidelberger Zoo-Leuchten kommen freien Eintritt“, so Heck.Eine Änderung gibt es jedoch:Anstelle der Rabatt-Gutscheine haben wir in diesem Jahr Sonderpreise für den Vorverkauf in unserem Online-Shop, das erspart zudem die Zeit der Corona bedingten Registrierung vor Ort und hilft, Warteschlangen zu vermeiden.“ 

HEIDELBERGER ZOO-LEUCHTEN 2020

Vom 1. Oktober bis zum 29. November findet im Zoo Heidelberg das Heidelberger Zoo-Leuchten statt.
Foto: Zoo Heidelberg

ÖFFNUNGSZEITEN

Jeweils donnerstags bis sonntags von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr
öffnet der Zoo für das Heidelberger Zoo-Leuchten:

  • Oktober:       ca. 18.15 bis 22 Uhr
  • November:   ca. 17.15 bis 22 Uhr

TICKETS

VORVERKAUF ONLINE: shop.zoo-heidelberg.de

Erwachsene 16,- € / Kind 6,50 €

Optional auch inkl. eines Vortrages oder einer Sonder-Führung (ohne Aufpreis)

ABENDKASSE

Erwachsene 19,- € / Kind 7,50 €

SONDERTARIFE
nur an der Abendkasse erhältlich, nicht mit anderen Tarifen kombinierbar.

ZOO-DAUERKARTEN- / PATENPASS-INHABER

Erwachsene 10,- € / Kind 5,- €

PLUS-TICKET

Erst in den Zoo und einfach zum Zoo-Leuchten bleiben!

Einlass 1,5 h vor Zooschluss, inkl. Eintritt Zoo-Leuchten:

Erwachsene 25,50 € / Kind 12,- €

LATERNEN-FREITAG

Jeden Freitag Eintritt frei für Kinder (unter 18 Jahre) mit leuchtenden Laternen.

www.zoo-heidelberg.de/zoo-leuchten

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg & Speyer 24/7 News
01.10.2020

Den Zoo Heidelberg und seine tierischen Bewohner intensiv kennenlernen

Mit „Zoo-Intensiv“ zehn Wochen lang hinter die Zoo-Kulissen blicken

Ab dem 10. Oktober 2020 startet das Angebot „Zoo intensiv“: Zehn Wochen lang kommen die Teilnehmer immer samstags in den Zoo und lernen durch die Arbeit bei und mit den Tieren Spannendes über Tiere, Natur und Artenschutz.
Foto: Zoo Heidelberg

Das Angebot „Zoo-Intensiv“ bietet Kindern und Jugendlichen die Chance, den Zoo Heidelberg und seine tierischen Bewohner gründlich kennenzulernen. Start ist am 10. Oktober 2020: An zehn aufeinanderfolgenden Samstagen kommen die Teilnehmer in direkten Kontakt mit den Tieren und lernen durch die Arbeit bei den Tieren Spannendes über Tiere, Natur und Artenschutz. Das handlungsorientierte, forschend-entdeckende Erleben steht während der „Zoo-Intensiv“-Termine immer im Vordergrund. Tickets für das Angebot gibt es im Vorverkauf an der Zoo-Kasse. Schnell sein lohnt, es gibt nur noch wenige Plätze. 

Ab Oktober heißt es immer samstags: „Ab in den Zoo Heidelberg!“. An zehn aufeinanderfolgenden Terminen erfahren die Teilnehmer Spannendes über die Zootiere und deren Besonderheiten. Die jungen Zoofans werden die Zeit im Zoo stets in einer festen Kleingruppe verbringen. Natürlich kommen dabei auch die Aktivitäten bei den Tieren nicht zu kurz. Jeder Termin hat ein eigenes Thema: So kann sich an einem Tag beispielsweise alles um das Thema Reptilien drehen, am anderen Tag um Raubtiere. Passend zum Thema ist eine kleine Besonderheit eingeplant, wie beispielsweise der hautnahe Kontakt zu einer Schlange oder die Begegnung mit den Ponys, wenn es um das Thema Huftiere geht. Die Kinder lernen an den Samstagen die Vielfalt und die Verhaltensweisen der unterschiedlichen Tiere kennen und erhalten Einblicke in die Haltung von Haus- und Wildtieren. So werden sie zu wahren Zoo-Experten!

Da die Themen in der Regel mit den Kindern abgestimmt werden, ist es kein Problem, wenn Kinder schon einmal am Programm „Zoo-intensiv“ teilgenommen haben. Kinder und Jugendliche können sich alleine oder gerne gemeinsam mit Freunden anmelden. Bei allen Veranstaltungen der Zooschule Heidelberg sind auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen willkommen.

Anmeldung & Kontakt

Am Samstag, den 10. Oktober startet das Programm „Zoo-Intensiv“ im Zoo Heidelberg und findet an zehn Samstagen von 10.00 bis 11.30 Uhr statt. Die Tickets kosten € 70,- und sind im Vorverkauf an der Zookasse erhältlich. Geschwisterkinder erhalten auf die Tickets 15 % Ermäßigung. Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter 06221-3955713. Für den Zooeintritt bietet dich der Kauf einer Dauerkarte für Kinder an. Mehr Informationen unter: http://www.zooschule-heidelberg.de/zoo-intensiv

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
01.10.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (30.09.2020)

(Speyer) – Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad und Körperverletzung

Strafverfahren wegen einer Trunkenheitsfahrt und Körperverletzung leitete die Polizei am Dienstagabend aufgrund eines Einsatzes im Bussardweg ein. Dort kam es kurz vor 20:00 Uhr zunächst zum Sturz eines 39-jährigen, in Speyer wohnhaften Radfahrers. Dieser stand nach seinem Sturz auf und begann wütend gegen eine unbestimmte Anzahl von Passanten zu pöbeln. Im weiteren Verlauf geriet er mit einer unbekannten, männlichen Person in Streit, die ihn im Rahmen der verbalen Auseinandersetzung mehrfach getreten haben soll. Beim Eintreffen der Streife befand sich diese Person nicht mehr vor Ort. Die Ermittlungen hinsichtlich dessen Personalien dauern an. Beim dem 39-Jährigen gestürzten Radfahrer konnte die Polizeistreife deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Ihm wurde daher die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe auf der Dienststelle entnommen.

(Speyer) – Rollerfahrer nach Alleinunfall schwer verletzt

Schwere Gesichtsverletzungen zog sich ein 59-jähriger Rollerfahrer aus Speyer am Dienstagmittag bei einem Sturz von seinem Kleinkraftrad in der Paul-Egell-Straße zu. Dieser war in Richtung Landauer Straße unterwegs und kam in einer langgezogenen Rechtskurve aus unbekannter Ursache zu Sturz. Da er einen Helm ohne Kinnschutz und Visier trug, zog er sich hierbei Verletzungen im Gesichtsbereich zu und wurde in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Am Roller entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 EUR.

(Speyer) – Einbruch in E-Zigaretten-Shop

Unbekannte/r Täter beschädigte/n in der Nacht von Montag auf Dienstag die Eingangsschiebetür zu einem E-Zigaretten-Shop in der Bahnhofstraße und gelangten so unberechtigt in das Geschäft. Dort entwendeten sie Bargeld in Höhe von ca. 120EUR. Hinweise auf den/die Täter liegen der Polizei derzeit nicht vor. Gesucht werden Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen / Fahrzeuge in der Bahnhofstraße aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen) – Roter Lkw touchiert parkenden Pkw und verlässt Unfallstelle

Ein roter Lkw befuhr am Dienstag gegen 16:15 Uhr die Holzstraße und touchierte hierbei einen am Fahrbahnrand parkenden VW Tiguan. An diesem entstand ein Schaden von ca. 1500EUR auf der Fahrerseite. Der Lkw verließ die Unfallörtlichkeit danach laut einer Zeugin in Richtung Rathausplatz. Da das Kennzeichen des Unfallverursachers nicht bekannt ist, sucht die Polizei weitere Zeugen des Unfallgeschehens. Hinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen) – Brand in Einfamilienhaus

Am Dienstagmittag gegen 13:00 Uhr brach in einem Einfamilienhaus in der Rottstraße in Dudenhofen ein Feuer aus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand brach das Feuer an einem Ofen in dem Haus aus. Die Kriminalpolizei ermittelt nun ob ein fahrlässiges Verhalten zu dem Brand geführt hat. Der entstandene Schaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.

(Neuhofen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte brachen am Dienstag (29.09.2020) zwischen 7.20 Uhr und 16.15 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Rottstraße in Neuhofen ein. Aus dem Innern wurden Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe entwendet. Durch den Einbruch entstand ein Gebäudeschaden in Höhe von 2000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Schwegenheim / Germersheim) – Schulwegkontrollen

Am Dienstagvormittag führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim Schulwegkontrollen im Bereich Schwegenheim und Germersheim durch. Bei einer Kontrolle vor Schulbeginn konnten in Schwegenheim insgesamt 27 Fahrzeuge kontrolliert werden. Bis auf ein nicht ausreichend gesichertes Kind gab es keine Beanstandungen. Bei einer Kontrolle der Eduard-Orth-Grundschule in Germersheim wurde zum Unterrichtsende das seit kurzem bestehende Durchfahrtsverbot der Elterntaxis überwacht. Hierbei ergaben sich zwei Verwarnungen. Die Kontrollen stießen bei den Eltern auf positive Resonanz.

(Bad Bergzabern) – Taschendiebstahl im Bus

Am Dienstag, 29.09.2020, um 20.30 Uhr, fuhr eine 48jährige Frau aus Bad Bergzabern mit dem Bus von Landau nach Bad Bergzabern. Während der Fahrt wurde sie von einem Mann, ca. 60-65 Jahre, ca. 165 cm groß, kurze grau melierte Haare, in ein Gespräch verwickelt. Als sie in Bad Bergzabern aus dem Bus ausgestiegen war, bemerkte sie, dass ihr Rucksack offenstand und ihr Handy sowie Bargeld entwendet wurden. Es entstand ein Schaden von ca. 670 Euro.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Bad Bergzabern) – Unter Drogeneinfluss PKW geführt

Am Dienstag, 29.09.2020, gegen 11.15 Uhr, wurde in der Kurfürstenstraße in Bad Bergzabern ein 32jähriger Mann aus dem Kreis SÜW mit seinem PKW angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle musste festgestellt werden, dass der Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Es wurde ihm eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

(Edenkoben) – Überwachung der Nothaltebuchten

Die Polizei Edenkoben ist u.a. zuständig für den 33km langen Streckenabschnitt der A 65 zwischen den Anschlussstellen Hassloch und Rohrbach. Dienstagmittag wurden in der Zeit zwischen 12 Uhr und 14 Uhr die Nothaltebuchten überwacht. Dabei konnte im Bereich der AS Landau-Süd, in der dortigen Pannenbucht, ein LKW festgestellt werden, dessen Fahrer eine Pause eingelegt hatte. Weil die Nothaltebucht nicht für Pausen erlaubt sind, musste der Trucker die Örtlichkeit verlassen und eine gebührenpflichtige Verwarnung bezahlen. Die Polizei weist darauf hin: Eine Pannenbucht darf nicht beliebig befahren werden. Wenn Autofahrer eine Pause einlegen oder einen Anruf tätigen wollen, müssen Sie dafür einen Rastplatz aufsuchen. Die Pannenbucht darf lediglich bei einem Defekt am Fahrzeug oder in einer Notsituation aufgesucht werden.

(Edenkoben) – Getankt, aber keinen Treibstoff

In einer Tankstelle am Landauer Weg steckte Dienstagmittag (29.09.2020, 12.45 Uhr) ein alkoholisierter, 37 Jahre alter Mann zwei Dosen alkoholische Getränke ein und verließ den Verkaufsraum, ohne zu bezahlen. Nachdem er die Spirituosen getankt hatte, begab er sich nach Hause, wo ihn die Polizei antreffen konnte. In einem Strafverfahren wegen Ladendiebstahl muss der Mann sich nun verantworten.

(Haßloch) – Zwei Mal Reh angefahren

Zunächst auf der L530 nahe der Fronmühle (29. Sept. 2020, 20 Uhr) und später (20:30 Uhr) auf der L529 Uhr kurz nach der Einmündung Rennbahnstraße, erfasste jeweils ein Autofahrer ein Reh bei der Überquerung der Straße. Bei beiden Unfällen berappelten sich die augenscheinlich unverletzten Tiere wieder und ließen die Autofahrer zurück. Diese wiederum hatten nicht so viel Glück, es entstand 1.500, –EUR Gesamtschaden.

(Haßloch / Meckenheim) – Tiere halten Polizei auf Trapp

Zunächst waren es zwei Hühner, denen Unheil drohte, weil sie sich am Dienstagnachmittag (29. Sept. 2020, 14 Uhr) von einem Acker auf die stark befahrene Westrandstraße in Haßloch zu bewegten. Dem flinken Federvieh, welches auf dem schlechten Geläuf deutlich im Vorteil war, gelang es, sich den Einfangversuchen von Polizei und verständigter Feuerwehr zu entziehen. Die beiden Hühner verschwanden im Dickicht und wurden nicht mehr gesehen. Möglicherweise auf der Suche nach leckeren Hühnern verirrte sich nur wenig später (15:30 Uhr) ein Jungfuchs in den Kellerverschlag eines Hauses am Ortsrand in Meckenheim. Zuvor noch auf der Jagd nach einem zwei Hühnern, verhalfen die gleichen Beamten dem Fuchs den Weg in die Freiheit wieder zu finden. Der kleine Reinecke gab Fersengeld über ein angrenzendes Feld. Hühner und Fuchs stimmten einem Foto nicht zu, sodass leider keine Bildbeweise existieren.

(Bad Dürkheim) – Kennzeichenschilder entwendet

Im Zeitraum von 28.09.2020 21:00 Uhr bis 29.09.2020, 11:00 Uhr wurden in der Friedhofstraße in Bobenheim beide Kennzeichenschilder eines Seat Ibiza entwendet. Das Fahrzeug stand auf dem Parkplatz des Frieshofs. Hinweise zu den Tätern liegen nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von 80 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus KFZ

Im Zeitraum von 28.09.2020 18:00 Uhr bis 29.09.2020, 09:00 Uhr wurden aus einem in der Kanalstraße in Bad Dürkheim abgestellten PKW mehrere Gegenstände entwendet. Die bislang unbekannten Täter öffneten vermutlich durch ein nicht ganz verschlossenes Fenster die Beifahrertür und durchsuchte den Citroen Berlingo. Hierbei wurde eine braune Lederjacke, ein Navigationsgerät der Marke Garmin und zwei Walkingstöcke entwendet. Es entstand ein Schaden von 100 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Reifen platt gestochen

Im Zeitraum von 28.09.2020 20:00 Uhr bis 29.09.2020, 06:00 Uhr wurden An den die Mühlen in Bad Dürkheim die Reifen eines PKW und Anhängers plattgestochen. Der 49-jährige Halter stellte seinen BMW samt Anhänger ordnungsgemäß auf einem Parkplatz an den Drei Mühlen ab. Bislang unbekannte stachen mit einem nicht bekannten Gegenstand den hinteren rechten Reifen am BMW und am Anhänger die beiden linken Reifen platt. Der Sachschaden beläuft sich auf 350 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Wohnungstür eingetreten

Am 28.09.2020 gegen 12:00 Uhr wurde in der Dresdner Straße in Bad Dürkheim eine 20-Jährige verletzt, als ein 38-Jähriger eine Wohnungstür eingetreten hatte. Der 38-Jährige und ein 30-Jähriger klingelten und klopften an der Wohnungstür eines 28-Jährigen. Als die Tür nicht geöffnet wurde, trat der 38-Jährige unvermittelt die Wohnungstür ein. Dabei schlug die Tür ins Gesicht der dahinterstehenden 20-Jährigen, die sich dabei an der Nase verletzte. Sie wurde danach von dem polizeibekannten 38-Jährigen beleidigt. Der Wohnungsinhaber sollte nach Draußen vor das Wohnhaus kommen. Die alarmierten Polizeistreifen konnten die beiden beschuldigten Männer weder vor Ort noch im Nahbereich antreffen. Die 20-jährige wurde durch das DRK in ein Krankenhaus verbracht. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen. Die beteiligten Personen kannten sich bereits vorher. Die Beschuldigten konnten daher ermittelt werden. Gegen sie wird nun wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Nötigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(A 61 / Frankenthal) – Länderübergreifende Kontrolle des gewerblichen Schwerverkehrs

Am Dienstag, den 29.09.2020, fand im Rahmen der länder- und behördenübergreifenden Zusammenarbeit eine Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs statt. Über 50 Spezialistinnen und Spezialisten der Polizei Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg, des Zoll, des BAG sowie des SAM Rheinland-Pfalz und der SGD Süd fanden sich in der Zeit von 08:30 Uhr bis 15:00 Uhr auf dem Autobahnparkplatz „Auf dem Hahnen“ der A61 ein, um Zustände, Ausrüstungen und Beladungen der tonnenschweren Fahrzeuge sowie Genehmigungen, Fahrtüchtigkeit und Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer zu überprüfen. In zwölf Teams machten sich die Kontrollkräfte an die zum Teil sehr aufwendigen und zeitintensiven Überprüfungen. Unter den insgesamt 58 kontrollierten Fahrzeugen forderten neben Kontrollen von Sattelschleppern auch solche von Schwertransporten, Abfalltransporten, Gefahrguttransporten und Spezialfahrzeugen den Kontrolleuren Fachwissen aus verschiedensten Rechtsbereichen ab. Das BAG stellte einen ausländischen Transportdienstleister fest, der seine Transportdienstleistungen über das zulässige Maß im Inland erbrachte und sich auf diese Art und Weise einen wirtschaftlichen Vorteil auf Kosten inländischer Unternehmen verschaffte. Hier wurde ein Verfahren eingeleitet und eine Sicherheitsleistung von mehreren hundert Euro einbehalten. Bei der Kontrolle eines Kranfahrzeugs fiel Polizeibeamten auf, dass der Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Sowohl er, als auch sein Arbeitgeber müssen nun mit einer Strafanzeige rechnen. Ein Schwertransport, der einen Funkmast transportierte, wurde verwogen, da die Beamten die Einhaltung der genehmigten Achslasten anzweifelten. Nach Abschluss der Verwiegung sollten sie Recht behalten. Zwei Achsen überschritten die zulässige Last. Die Aufstellung des Funkmastes wird sich nun verzögern. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Insgesamt wurden 36 Fehlverhalten zur Anzeige gebracht. Für fünf Fahrzeuge endete die Fahrt am Kontrollort.

(Frankenthal) – Vorsicht vor falschen Gewinnversprechen

Am Dienstag, dem 29.09.2020, gegen 11:00 Uhr, erhält eine 85-jährige Frankenthalerin einen Anruf einer unbekannten Frau. Diese teilt der 85-Jährigen zu Beginn des Telefongesprächs mit, dass sie im Rahmen einer „Rentnerlotterie“ 49.900 Euro gewonnen habe. Um den Gewinn zu erhalten, müsste die Geschädigte jedoch zuvor Google-Play-Karten im Wert von 1.000 Euro erwerben und die entsprechenden Codes an die Anruferin weiterleiten. Als die 85-Jährige die Betrugsmasche erkennt, legt die Anruferin auf.

Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen ist sehr hinterhältig.

„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Heckscheibe von PKW eingeschlagen und Werkzeug entwendet

Im Zeitraum vom 28.09.2020, 17:30 Uhr, und dem 29.09.2020, 06:30 Uhr, schlagen bislang unbekannte Täter die Heckscheibe eines am Jakobsplatz abgestellten weißen Renault Kangoo ein. Anschließend werden diverse Werkzeuge entwendet. Insgesamt entsteht ein Schaden von ca. 5.000 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Im Gleisbett gelandet

Ein 24-Jähriger bog am Dienstag (29.09.2020) falsch links ab und landete mit seinem Pkw im Gleisbett. Der junge Mann war mit seinem Auto gegen 23.30 Uhr im Bereich der Mannheimer Straße unterwegs, wollte links abbiegen und fuhr fälschlicherweise auf die Straßenbahnschienen. Dort blieb das Fahrzeug stecken. Ein Abschleppfahrzeug zog das Auto aus dem Gleisbett. Bei dem Unfall entstand kein Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Dienstagmorgen in der Zeit von 09:20 Uhr und 10:40 Uhr wurde ein Auto im Parkhaus des Rathauscenters beschädigt. Der weiße VW Golf war zu dieser Zeit auf dem Parkdeck A geparkt, als ein bislang unbekannter Verursacher die vordere Stoßstange touchierte. Der Verursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 500 Euro zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betonrüttler gestohlen

Zwischen dem 26.09.2020, 12:30 Uhr, und dem 28.09.2020, 6:20 Uhr, stahlen bislang Unbekannte einen Betonrüttler aus einem Firmenfahrzeug. Dieses war im Alter Frankenthaler Weg abgestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Neckarau) – Handtasche aus Auto gestohlen / Unbekannte schlagen Scheibe an geparktem Fahrzeug ein – Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag schlugen Unbekannte zwischen 9.00 und 9.45 Uhr mit einem bislang unbekannten Werkzeug ein Loch in die Scheibe der Beifahrertüre eines BMW, der in der Rheingoldstraße gegenüber eines Reitvereins geparkt war. Vermutlich gelang es ihnen durch das Hindurchgreifen durch das Loch die Türe zu entriegeln und ins Fahrzeuginnerer zu gelangen. Aus dem Fußraum des Beifahrersitzes entwendeten sie eine Handtasche, in der sich persönliche Wertgegenstände befanden. Hierbei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1300 Euro. Die Polizei rät keine Wertsachen im Auto zu hinterlassen. Autoaufbrecher suchen gezielt in geparkten Fahrzeugen nach Wertsachen oder beobachten parkende Personen, um abzuschätzen, ob sich ein Aufbruch lohnt. Die folgende Tat dauert oft nur wenige Sekunden. Ein Auto ist nun mal kein Tresor! Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder den unbekannten Tätern im aktuellen Fall geben kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Rufnummer 0621/83397-0 in Verbindung.

(Mannheim-Lindenhof) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Hoher Sachschaden – Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag zwischen 10:30 Uhr und 11:00 Uhr in der Landteilstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte auf unbekannte Art und Weise einen am Fahrbahnrand geparkten BMW so stark, dass dieser nicht mehr fahrbereit war. Anschließen flüchtete der Unbekannte vom Ort des Unfallgeschehens, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 20.000EUR.

Bei dem Verursacher handelt es sich um ein blaues Fahrzeug, eventuell ein Hyundai i30 N.

Zeugen, die Hinweise auf das Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, unter der Telefonnummer 0621-833970, zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – E-Roller aus Keller entwendet / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte entwendeten in der Zeit zwischen Sonntagabend und Dienstagvormittag einen Elektroroller aus dem Kellerraum eines Anwesens in der Darmstadter Straße. Sie verschafften sich unberechtigt Zugang zu dem Kellerverschlag, in dem das Fahrzeug abgestellt war, indem sie die an der Tür angebrachte Halterung eines Vorhängeschlosses aufhebelten. Der Eigentümer, dem das Fehlen seines Rollers erst am Dienstagnachmittag auffiel, verständigte sofort die Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen unter der Rufnummer 0621/77769-0 entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannte Täter entwenden alle vier Räder eines geparkten Pkw / Polizei sucht Zeugen

Am Montagabend gegen 16.30 Uhr stellte eine junge Frau ihren Peugeot auf einem öffentlichen Parkplatz in Höhe eines Autohauses in der Heppenheimer Straße ab. Am Dienstagmorgen stand das Fahrzeug noch an derselben Stelle, jedoch fehlten alle vier Räder. Bei der Demontage der Räder und durch das unsachgemäße Abstellen des Fahrzeuges durch unbekannte Täter wurde das Fahrzeug erheblich beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2600 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0), entgegen.

(Heidelberg) – Tankstelle überfallen; Angestellte bedroht; Geld erbeutet; Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen, kurz nach 5 Uhr, wurde eine Tankstelle in der Eppelheimer Straße überfallen.

Der bislang unbekannte Täter drohte der Angestellten, nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, massive körperliche Gewalt an und zwang sie so zur Herausgabe eines geringen Bargeldbetrages. Der Mann, der mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert war, flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • dunkle Oberbekleidung
  • Jogginghose
  • schwarze Handschuhe

Die sofort mit 15 Streifenwagenbesatzungen eingeleitete Fahndung nach ihm verlief ohne Ergebnis.

Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700.

(Heidelberg / K 9711) – Bei nasser Fahrbahn Kontrolle über Auto verloren / Mehr als 25.000 EUR Sachschaden, leicht Verletzte – Zeugen gesucht

Am Dienstag gegen 19:30 Uhr fuhr ein 22-jähriger BMW-Fahrer auf der K9711 von Bruchhausen kommend in Richtung B535, wobei er auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto verlor und mit einem entgegenkommenden 33-jährigen VW-Fahrer kollidierte. Durch den Unfall wurde der 22-Jährige leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 25.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – 62-jähriger festgehalten und Wertgegenstände entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch war ein 62-jähriger Mann nach einem Gaststättenbesuch gegen 1 Uhr auf dem Heimweg, als er im Kreuzungsbereich Czernyring/Blücherstraße von zwei Männern aufgehalten wurde. Einer der beiden unbekannten Täter hielt den Mann fest, der andere entwendete einen Schlüsselbund, sowie den Geldbeutel des Mannes mit Bargeld und persönlichen Karten. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: 1,68m groß, dunkle kurze Haare, braune Augen, dunkle lange Hose, sprach hochdeutsch
  2. Täter: etwa 1,70m – 1,75m groß, dunkle kurze Haare, auffällig große Nase, lange Hose
  • Die beiden Täter unterhielten sich in einer fremden Sprache.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise auf die zwei unbekannten Männer geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.

(Heidelberg-Boxberg) – Verkehrsunfall unter Medikamenten- und Drogeneinfluss

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 21:30 Uhr in der Straße „Am Götzenberg“. Eine 34-jährige war mit ihrem Citroen alleinbeteiligt nach rechts über die Leitplanke von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanke der danebenliegenden Straße für den Linienverkehr zum Stehen gekommen. Bei Eintreffen der Polizeibeamten war die Verursacherin von der Unfallstelle verschwunden, ihr Auto hatte sie stehen gelassen. Kurze Zeit später kehrte sie zur Unfallstelle zurück und gab sich als Fahrerin zu erkennen. Die Frau stand unter Medikamenten- und Drogeneinfluss, ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Der Führerschein der Frau wurde einbehalten. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bankangestellte schützt 92-Jährige vor Enkeltrick

Am Dienstag gegen 10:45 Uhr rief eine bislang unbekannte Täterin bei einer 92-jährigen Frau in Schwetzingen an, gab sich als deren Nichte aus und forderte unter einem Vorwand 20.000 EUR. Grund hierfür sei ein vorausgegangener Verkehrsunfall. Die 92-Jährige begab sich zu ihrer Bankfiliale, wo eine aufmerksame Angestellt misstrauisch wurde und die Polizei verständigte. Lediglich dem Einschreiten der Angestellten ist es zu verdanken, dass kein Schaden entstanden ist. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall beim links abbiegen / Eine Person verletzt

Am Dienstag kam es gegen 6:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung der L597/B535. Ein 56-jähriger Toyota-Fahrer war aus Richtung Friedrichsfeld gekommen und wollte nach links auf die B535 abbiegen, als er einen 62-jährigen, der von Schwetzingen in Richtung Friedrichsfels unterwegs war, in seinem Mercedes übersah und mit ihm kollidierte. Der Fahrer des Mercedes wurde bei dem Unfall verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Während der Unfallaufnahme war die Linksabbiegerspur blockiert, die Fahrbahn musste gereinigt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, der Sachschaden beträgt rund 15.000EUR.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Montag, 22 Uhr, und Dienstag, 7 Uhr, an einem Supermarkt in der Hockenheimer Straße. Ein bislang unbekannter Autofahrer blieb mit seinem Auto an dem Werbeschild des Supermarktes hängen und fuhr anschließend einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Gartenhaus / Vermutliches weiteres Diebesgut zurückgelassen; weitere Geschädigte und Zeugen gesucht

Zwischen Sonntagabend und Montagvormittag drang ein bislang unbekannter Täter in ein Gartenhaus in der Gutenbergstraße ein und entwendete von dort eine Akku-Heckenschere. Dabei ließ er aus unbekannten Gründen eine auffällige Kunststofftasche zurück, in der sich u.a. eine schwarz-orangene Handaxt der Marke Fiskars, eine Sonnenbrille mit Etui, zwei Fahrradtaschen der Marke Kalkar und eine kleine blaue Taschenlampe befand. Diese Gegenstände dürften ebenfalls aus Einbrüchen in Gartenhäusern stammen. Bei den ersten Ermittlungen wurde zudem festgestellt, dass womöglich derselbe Täter auch auf zwei Nachbargrundstücken auf Beutesuche war. Entwendet wurde von dort aber nichts. Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können oder wissen, woher die sichergestellten Gegenstände stammen, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Ketsch, Tel.: 06202/61696 oder dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagabend gegen 21:30 Uhr in der Kaiserstraße. Ein 31-jähriger fuhr von der Kaiserstraße in Richtung St. Ilgener Straße, als er mit einem am Fahrbahnrand geparkten BMW kollidierte, der daraufhin auf ein vor ihm stehendes Fahrzeug geschoben wurde. Anschließend entfernte sich der Mann vom Unfallort, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 4.000EUR. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist auf Hauptfriedhof in Wiesloch

Am Dienstag gegen 14:50 Uhr entblößte sich am Hauptfriedhof ein bislang unbekannter Täter vor einer 74-Jährigen und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Die Frau wollte das Grab eines Angehörigen besuchen, als sie an dem am Friedhof angrenzenden Rad- und Fußweg auf den Mann aufmerksam wurde. Diese machte einen sich in der Nähe befindlichen Mann auf die Situation aufmerksam, welcher die Polizei verständigte. Der Täter konnte in unbekannte Richtung flüchten.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • 170 – 175 cm groß
  • mitteleuropäisches Erscheinungsbild
  • korpulente Statur
  • braune Basecap, dunkelblaue Steppjacke mit violett-braunem Kragen ab dem Brustbereich aufwärts, dunkle Hose

Wer Hinweise auf den Täter geben kann oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst oder unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldautomat gesprengt; Unbekannte erbeuten Bargeld in noch unbekannter Höhe; hoher Gebäudeschaden; Zeugen dringend gesucht

Beispielfoto eines gesprengten Geldautomatens

Bislang unbekannte Täter sprengten am Mittwochmorgen gegen 4.30 Uhr einen Geldautomaten der Volksbank in der Talstraße auf und erbeuteten dabei Bargeld in noch unbekannter Höhe.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich um mehrere Täter gehandelt haben, die mit einem offenbar hochmotorisierten Fahrzeug und mit hoher Geschwindigkeit durch Rauenberg in Richtung Autobahnanschlussstelle Wiesloch/Rauenberg flüchteten. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach ihnen mit über 20 Streifenwagen verlief ohne Ergebnis.

Durch die Detonation wurde das Volksbankgebäude erheblich beschädigt. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei rund 100.000.- Euro. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung bereits vor Ort.

Da der Tatort inmitten von Rauenberg liegt, besteht die Möglichkeit, dass Zeugen nicht nur unmittelbar vor der Tat (4.30 Uhr), sondern auch schon in den Tagen zuvor, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, die die Fahnder einen entscheidenden Schritt zur Ermittlung der Täter weiterbringen könnten. Diese wichtigen Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Wiesloch; Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hanfpflanzen in Wald gefunden / Zeugen gesucht

Hanfstauden

Am Dienstagvormittag entdeckte ein Zeuge an der K 4277, zwischen Weiler und dem Buchenauerhof, im Waldgebiet des Gewanns „Bittich“, insgesamt 32 Hanfstauden in unterschiedlicher Größe, 23 davon in einer Höhe von 1,5 bis 2,0 Metern.

Fässer und Zubehör

Darüber hinaus wurden ein Spaten, Blumenerde, Fässer und sonstiges Bewässerungsequipment gefunden, die offenbar zum Betrieb der Hanfgartenanlage genutzt wurde.

Die Ermittlungen beim Polizeiposten Angelbachtal sind eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zum Betreiber der Gartenanlage geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt genommen / Unfall verursacht – 10.000EUR Sachschaden

Am Dienstag kam es gegen 7:45 Uhr an der Kreuzung Hauptstraße/Karl-Wilhelmi-Straße zu einem Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren. Eine 23-jährige fuhr mit ihrem Audi auf der Hauptstraße in Richtung Hoffenheim, als an der Einmündung Karl-Wilhelmi-Straße eine 52-jährigen VW-Fahrerin die Vorfahrt der 23-jährigen nicht beachtete und die beiden Fahrzeuge kollidierten. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 10.000EUR. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Verkehrsunfall Gartenmauer beschädigt

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend in Heddesheim ist ein Unfallbeteiligter in eine Gartenmauer geprallt. Eine 57-jährige Frau war gegen 22 Uhr mit ihrem Smart in der Wielandstraße in Richtung Viernheimer Straße unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Viernheimer Straße missachtete sie die Vorfahrt eines 28-jährigen Ford-Fahrers und stieß mit ihm zusammen. Der Ford prallte anschließend gegen die Mauer eines gegenüberliegenden Anwesens, wodurch diese ebenfalls beschädigt wurde. Der Ford kam mit gebrochener Vorderachse und zerstörtem Reifen zum Stehen. Er musste aufgrund der Beschädigungen abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Erheblicher Sachschaden entstand am Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall in Heddesheim. Ein 58-jähriger Mann war kurz vor 21 Uhr mit seinem Mercedes SL500 in der Ahornstraße in Richtung Ringstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Ringstraße nahm er einem ebenfalls 58-Jährigen, der mit seinem Mercedes GLC auf der Ringstraße in Richtung Großsachsener Straße unterwegs war. Er geriet ins Schleudern, wodurch eine entgegenkommende Peugeot-Fahrerin ausweichen musste und hierdurch ebenfalls beschädigte wurde. Die beiden Mercedes wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt. Obwohl in den beiden Mercedes die Airbags ausgelöst hatten, kamen alle Beteiligten mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – SYNDIKAT und Polizei gratulieren Ehren-Hauptkommissarin Ingrid Noll zum 85. Geburtstag

Polizeipräsident Stenger, Polizeivizepräsident Kollmar (hinten rechts)

Ingrid Noll ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen. Ihre Bücher wurden in 27 Sprachen übersetzt. Mehrere ihrer Bücher wurden verfilmt. Die Grande Dame des deutschen Krimis ist Mitglied im SYNDIKAT, dem Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur. Bereits im Jahr 2005 wurde sie mit dem Glauser-Ehrenpreis ausgezeichnet, den der Verein „für besondere Verdienste einer Person um die deutschsprachige Kriminalliteratur“ vergibt. Am 29. September 2020 hat Ingrid Noll ihren 85. Geburtstag gefeiert. Der Vorstand des Syndikats gratulierte im Namen aller Mitglieder zu diesem besonderen Anlass. Syndikats-Kollegin Claudia Schmid überbrachte als Botin die Glückwünsche mit einem Blumenstrauß persönlich an die Jubilarin in deren Weinheimer Haus.

Mit von der Partie waren der Mannheimer Polizeipräsident Andreas Stenger und Vizepräsident Siegfried Kollmar, Leiter der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Die waren bereits vor einigen Monaten in Weinheim, um Ingrid Noll als Ehren-Kriminalhauptkommissarin auszuzeichnen und Claudia Schmid als Ehren-Kriminalkommissarin. Als Geburtstagsgeschenk überreichten Sie eine Polizeimütze.

Claudia Schmid organisiert seit 2014 den Krimitag des Syndikats im Mannheimer Polizeipräsidium. Die Erlöse der Benefizveranstaltung kommen dem Weissen Ring e. V. zugute. Ingrid Noll war mehrfach bei diesen stets ausverkauften Krimitagen dabei.

Wie Ingrid Noll verriet, darf sich ihre Leserschaft im kommenden Frühjahr über einen neuen Roman aus ihrer Feder freuen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoräder abmontiert / Polizei sucht Zeugen

Zwischen Sonntag, 21:30 Uhr, und Dienstag, 07:30 Uhr, kam es auf einem Parkplatz in der Gorxheimer Talstraße zu einem Diebstahl an einem Auto. Unbekannte Täter montierten vier Räder eines dort geparkten Audi ab und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der Sachschaden beträgt rund 2.000EUR.

Bei den Rädern handelt es sich um 20 Zoll Audi-Felgen an denen Sommerreifen aufgezogen waren.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim, unter der Telefonnummer 06201-10030, zu melden.

Kurpfalz-Jugendherberge Speyer

Neu & modern – Einzigartige Jugendherberge in Speyer

Offizielle Eröffnung der modernisierten und erweiterten Kurpfalz-Jugendherberge

Erweiterungsbau der Kurpfalz-Jugendherberge Speyer

Es ist ein großer Tag für die beliebte Kurpfalz-Jugendherberge Speyer: Heute (30.09.2020) wird im Beisein der rheinland-pfälzischen Familienministerin Anne Spiegel die erweiterte und modernisierte Jugendherberge offiziell eröffnet – eine Jugendherberge die Maßstäbe setzt.

TOP-Jugendherberge von den modernen Zimmern bis zur Gastfreundlichkeit

Moderner Empfangsbereich mit anschließendem Bistro und Bar

Mit der Erweiterung und den zusätzlichen 60 Betten verfügt die Jugendherberge nun insgesamt über 236 Betten. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet. Der neue, großzügige Eingangsbereich mit Rezeption, Bistro, Café-Bar und Kinderspielecke lädt Klein und Groß zum gemütlichen Verweilen ein. In den neu gestalteten, behaglichen Restauranträumen lässt es sich großartig speisen. 8 unterschiedlich große Aufenthalts- und Veranstaltungsräume sowie ein Kongress-Saal für bis zu 170 Personen stehen zum Lernen, Proben, Tagen, Feste feiern und für Freizeitaktivitäten zur Verfügung.

Zur barrierefreien Ausstattung des Hauses zählen u. a. 5 behindertengerecht ausgestattete Zimmer und Bäder sowie der barrierefreie Zugang zu allen Räumlichkeiten im Neubau.

Heller und lichtdurchfluteter Speisesaal

Zukunftssichere Investition

Die Kurpfalz-Jugendherberge Speyer zählt zu den beliebtesten Jugendherbergen in Deutschland. Durch den Anbau und die Modernisierung wird das Haus der steigenden Nachfrage von Familien, Gruppen und Schulklassen gerecht. Die Baukosten für das Projekt betragen insgesamt rund 4 Mio. Euro.

Es werden jährlich bis zu ca. 50.000 Übernachtungen erwartet.

Ausgezeichnete Lage im Stadtzentrum

Für Familien, Schulklassen, Gruppen als auch Einzelreisende ist die modernisierte Kurpfalz-Jugendherberge herzlicher Gastgeber in der Dom- und Kaiserstadt. Die Gäste schätzen die idyllische Lage am Rheinufer und ganz besonders die Nähe zum Stadtzentrum mit den beliebten Attraktionen wie dem Dom, dem Sport- und Erlebnisbad bademaxx, dem Technik Museum mit IMAX-Kino, dem Historischen Museum der Pfalz und dem Sea Life.

Ehrung von Peter Schuler für 40-jähriges Ehrenamt

Heute wird nicht nur die Eröffnung der Jugendherberge Speyer gefeiert, sondern auch ein ganz besonderes Jubiläum: Seit 40 Jahren engagiert sich Peter Schuler, Präsident der Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, ehrenamtlich für das Jugendherbergswerk. 1980 wurde er in den Vorstand des Landesverbandes berufen – seit 2010 ist er Präsident und Vorsitzender des Verwaltungsrates.

In stolzen vier Jahrzehnten hat er wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland zu modernen und herausragenden Begegnungsstätten für Kinder, Jugendliche und Familien weiterentwickelt haben.

Die Laudatio hält der ehemalige Ministerpräsident Professor Dr. Bernhard Vogel. Er würdigt das herausragende ehrenamtliche Engagement von Peter Schuler.

Seit Beginn der Modernisierungsmaßnahmen dabei

Stefanie Hillgärtner ist als Betriebsleiterin der Jugendherberge seit dem Start der Baumaßnahmen im Frühjahr 2019 an Bord. Vorstandsvorsitzender Jacob Geditz schätzt ihre Einsatzbereitschaft – besonders in der Bauphase – und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Arbeit.

Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Die 42 Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland gehören zu den modernsten Jugendherbergen in Deutschland. Jährlich werden über 1 Million Übernachtungen gezählt. Zu den Gästen gehören Familien, Klassenfahrten und Gruppen sowie Vereine, Verbände und Organisationen. Die Jugendherbergen sind mehr als ein Dach über dem Kopf. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Freizeitprogramme für Familien, erlebnispädagogische Programme für Schulklassen und Teambuilding-Programme für Gruppen.

Die Ehrengäste freuten sich über die gelungene Erweiterung und Modernisierung:
v.l.: DJH-Präsident Peter Schuler mit Ehegattin, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel, Präsident des DJH-Hauptverbandes Prof. Dr. Günther Schneider, Familien- und Jugendministerin Anne Spiegel, Bürgermeisterin Monika Kabs, Betriebsleiterin Stefanie Hillgärtner, DEHOGA-Präsident Rheinland-Pfalz Gereon Haumann, Vorstandsvorsitzender Jacob Geditz

Zahlen im Überblick:

Jugendherbergen: 42

Übernachtungen 2019: 1.032.364

Bettenzahl: 6.047

Mitarbeiter: 1.004

Mehr Informationen unter: https://www.diejugendherbergen.de/

Sehen sie hier die Reden von Jacob Geditz (DJH-Vorstandsvorsitzender), Peter Schuler (DJH-Präsident) sowie Anne Spiegel (Familien- und Jugendministerin RLP)

Sehen sie hier das Fotoalbum zur Wiedereröffnung der Kurpfalz-Jugendherberge Speyer

Text: Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland Foto: Speyer 24/7 News, jek Video: Speyer 24/7 News, dak
30.09.2020

Ludwigshafen

Warnstreik am 1. Oktober

Einschränkungen bei Dienstleistungen der Stadtverwaltung zu erwarten

Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag, 1. Oktober 2020, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, daher kommt es an diesem Tag voraussichtlich insgesamt zu Einschränkungen bei den Dienstleistungen der Stadtverwaltung.

Die Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen bleiben aus diesem Grund geschlossen. Eine Betreuung der Kinder ist am 1. Oktober nicht möglich. Eltern oder Erziehungsberechtigte müssen die Betreuung ihrer Kinder an diesem Tag anderweitig sicherstellen.

Betroffen sind auch die beiden städtischen Hallenbäder. Sie bleiben an diesem Tag geschlossen.

Zudem wird wegen des Streiks in der Verwaltung die Sitzung des Beirats für Migration und Integration vom 1. auf den 22. Oktober 2020 verschoben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.09.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (29.09.2020)

(Speyer) – Radfahrer nach Missachtung der Vorfahrt von Pkw erfasst und schwerverletzt

Am Montag gegen 19:20 Uhr kam es in der Friedrich-Ebert-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein 49-jähriger Radfahrer aus Speyer schwer verletzt wurde. Dieser fuhr zuvor unter Missachtung der Vorfahrtsregelung aus der Einfahrt „Max und Moritz“ unvermittelt auf die Friedrich-Ebert-Straße ein, ohne auf einen auf der Friedrich-Ebert- Straße aus Richtung „Rauschendes Wasser“ fahrenden, bevorrechtigten Ford Ka zu achten. Der 29-jährige Pkw-Fahrer aus Speyer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erfasste den Radfahrer, welcher ohne Fahrradhelm unterwegs war. Dieser schlug mit seinem Kopf auf der Windschutzscheibe des Pkw auf und erlitt eine Platzwunde. Der hierdurch schwerverletzte Radfahrer wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik nach Ludwigshafen verbracht.

(Speyer) – Betrunkener Pkw-Fahrer widersetzt sich seiner Ingewahrsamnahme und verletzt dabei einen Polizeibeamten leicht

Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte leitete die Polizei Speyer am Montagabend gegen einen 41-jährigen Verkehrsteilnehmer aus Ludwigshafen ein. Dieser war zuvor einem Zeugen auf der B9 aufgefallen, weil er aus Richtung Ludwigshafen kommend Schlangenlinien fuhr. Der 41-Jährige in seinem Citroen konnte durch eine Streife in der Siemensstraße in Speyer kontrolliert werden. Hierbei war starker Alkoholgeruch wahrzunehmen, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 3,3 Promille. Dem Fahrer wurde auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Als er aufgrund seiner hochgradigen Alkoholisierung in polizeilichen Schutzgewahrsam genommen werden sollte, widersetzte er sich dem Verbringen in die Zelle und verletzte hierbei einen Polizeibeamten leicht am Daumen. Letztlich konnte der Beschuldigtem dem Gewahrsam zugeführt werden, in welchem er die Nacht verbrachte.

(Speyer) – 33-Jähriger nach Beleidigung von Polizeibeamten in Gewahrsam genommen

Am Montag um 18 Uhr meldeten mehrere Passanten einen in der Maximilianstraße herumschreienden, verwirrt wirkenden Mann. Eine Polizeistreife konnte den 33-jährigen Wohnsitzlosen in der Fußgängerzone feststellen. Er zeigte sich auch den Beamten gegenüber verbal aggressiv und sprunghaft in seinem Verhalten. Dem ihm gegenüber ausgesprochen Platzverweis leistete er keine Folge, sondern nahm diesen zum Anlass, die Polizeibeamten öffentlichkeitswirksam und lautstark zu beleidigen. Der Beschuldigte wurde daraufhin in polizeilichen Gewahrsam genommen. Da er sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er von der Polizei an eine Fachklinik überstellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung.

(Germersheim) – Mehrere Verkehrskontrollen im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim…

… führten Beamte am Montagnachmittag durch. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Zeppelinstraße in Germersheim ergaben sich sechs Geschwindigkeitsverstöße. Der Spitzenreiter fuhr 50 Km/h statt der erlaubten 30 km/h. Weiterhin konnten bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Unkenfunk in Germersheim ebenfalls sechs Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden. Bei ebenfalls erlaubten 30 km/h war der „Schnellste“ mit 48 km/h unterwegs. Zur späteren Zeit wurden im Ortsbereich Rülzheim mehrere Kontrollen im Hinblick auf die vorgeschriebenen Beleuchtungseinrichtungen durchgeführt. Hierbei ergaben sich ebenfalls zwei Beanstandungen. Unter allen kontrollierten Fahrzeugen konnten acht Gurtmuffel ertappt werden. Ein Rollerfahrer war ohne gültigen Führerschein unterwegs.

(Hördt) – Festnahme von Betrügern nach Gewinnversprechen

Betrüger nehmen gezielt Kontakt zu älteren Menschen auf und versprechen ihnen eine immense Gewinnsumme. Die Betrüger fordern von den Opfern anschließend erhebliche Gebühren, damit der versprochene Gewinn ausgezahlt werden kann. Am 30.07.2020 fiel ein 72-jähriger Mann aus Hördt auf diese Betrugsmasche herein, indem er den Betrügern einen hohen Betrag an „Gebühren“ übergab. Bei einer weiteren Gebührenforderung am 04.08.2020 machte die Polizei den Betrügern einen Strich durch die Rechnung, indem sie zwei Personen der Bande auf frischer Tat festnahm. Durch weitere Ermittlungen konnte ein dritter Mittäter in Nordrhein-Westfalen gefasst werden. Alle Tatverdächtigen wurden vorgeführt und kamen in Untersuchungshaft.

Die Polizei rät:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Personen sie am Telefon nach dem Verbleib oder der Herausgabe von Wertsachen fragen. Die Polizei wird sie niemals hierzu ausfragen, insbesondere nicht telefonisch.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Im Zweifelsfall beenden sie sofort das Gespräch und rufen Sie selbst die örtliche Polizeidienststelle oder den Notruf.
  • Fragen Sie den Anrufer stets nach seinem Namen.
  • Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern.
  • Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen oder der Polizei Rücksprache.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei

Sollten Sie Hinweise zu entsprechenden Vorfällen haben, teilen Sie diese bitte der Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de mit.

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfallflucht

Am Montag, 28.09.2020, gegen 14.45 Uhr, stellte eine Verkehrsteilnehmerin fest, dass ihr PKW (Mazda 6, Farbe blau), welchen sie am Sonntagnachmittag auf einem Parkplatz im Bereich der Südpfalztherme geparkt hatte, durch einen bisher unbekannten Fahrzeugführer unfallbeschädigt wurde. Der Verursacher hat die Unfallstelle unerlaubt verlassen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 EUR.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Leinsweiler) – Mofafahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein Mofafahrer bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag bei Leinsweiler. Der 50-jährige Mofafahrer befuhr die L508 von Leinsweiler in Richtung Ranschbach als es zum Unfall kam und er in der Folge eine Böschung hinunterstürzte. Der Unfallhergang konnte bislang nicht abschließend geklärt werden, die Ermittlungen diesbezüglich dauern an. Nach ersten Ermittlungen besteht der Verdacht, dass der Mofafahrer zum Unfallzeitpunkt unter Alkoholeinfluss stand und sein Mofa nicht versichert war. Aufgrund seiner Verletzungen wurde der Mofafahrer mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht.

(B 10 / Birkweiler) – Überwachung Nachtfahrverbot

Letzte Nacht (28.09.2020, 23 Uhr bis 29.09.2020, 1 Uhr) wurde das Nachtfahrverbot auf der B 10 überwacht. Von fünf kontrollierten LKW waren vier berechtigt unterwegs. Ein 50 Jahre alter LKW-Fahrer aus Belgien musste bei Godramstein wenden, weil er keine Ausnahmegenehmigung vorweisen konnte und seine Wegstrecke abkürzen wollte. Zudem wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro einbehalten, weil der Fahrer keinen Wohnsitz in Deutschland hat. Eine Sicherheitsleistung hat den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Verkehrsteilnehmern zu sichern.

(Landau) – Diebstahl von Arbeitsgerät

Am Montagmorgen wurde von einer Baustelle an der K5 im Bereich der Autobahnauffahrt Landau-Zentrum gegen 8.30 Uhr ein Benzinabbruchhammer im Wert von 3000 Euro entwendet. Täterhinweise liegen bislang nicht vor. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Landau unter Tel.: 06341-2870 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Edenkoben) – Ist Ihr Anwesen sicher?

Ein Einbruch ins eigene Wohnanwesen kann für die Bewohner zum Albtraum werden. Dabei ist die psychische Belastung oft schlimmer als der materielle Schaden. Deshalb ist Prävention sehr wichtig. Einbrecher suchen und finden Schwachstellen, auch an Ihrer Wohnung oder an Ihrem Geschäft. Lassen Sie sich von der Polizei produktneutral, unverbindlich, fachmännisch und kostenlos beraten. Sie haben Fragen zum Einbruchsschutz? Die Bezirksbeamten der Polizeiinspektion Edenkoben und die zentrale Prävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz beraten Sie zu allen Fragen des Einbruchsschutzes kostenfrei und neutral. Es besteht auch das kostenfreie Angebot einer Grundschutzberatung. Dies kann in Anspruch genommen werden durch Bewohner von Einfamilienhäusern und Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Ferner ist die kostenfreie Beratung vor Ort auch möglich für Gewerbebetriebe aller Art, z. B. Büros, Praxen, Restaurants, Ladengeschäfte, Werkstätten. Telefonische Erreichbarkeiten: Zentrale Prävention des Polizeipräsidium Rheinpfalz 0621 9630, PHK Ralph Tretter 06323 955 121, PHK Jörg Peter 06323 955 240, PHK Stefan Kraus 06323 955 248.

(Maikammer) – Versuchter Einbruchsdiebstahl

Unbekannte sind am Montag (28.09.2020) in den frühen Morgenstunden in eine Bäckerei in der Hartmannstraße eingebrochen. Mit brachialer Gewalt wurde die Eingangstür aufgedrückt und sich so Zugang zum Thekenbereich verschafft. Vermutlich wurde der Täter gestört und flüchtete. Entwendet wurden ersten Ermittlungen zufolge nichts. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Pkw fährt auf Motorroller auf / Fahrer leicht verletzt

Am Dienstagmorgen, den 29.09.2020, gegen 08:00 Uhr, kam es im Kreisverkehr der Adolf-Kolping-Straße / Speyerdorfer Straße zu einem Auffahrunfall zwischen einem Pkw und einem Kleinkraftrad. Die 34jährige Neustadterin fuhr mit ihrem Pkw einem vorausfahrenden Motorrollerfahrer auf. Der 17Jährige stürzte infolge des Zusammenstoßes zu Boden und zog sich Verletzungen im linken Fuß zu. Er wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Die Pkw-Fahrerin muss sich jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Neustadt) – Betrunkenem Rollerfahrer misslingt Flucht

Am frühen Morgen des 29.09.2020, kurz nach 03:00 Uhr, fiel einer Funkstreife die unsichere Fahrweise eines Kleinkraftrades in der Nachtweide auf. Da der Roller in deutlichen Schlangenlinien geführt wurde, sollte der Fahrer kontrolliert werden. Die unmissverständlichen Anhaltezeichen ignorierte der Fahrer jedoch und setzte seine Fahrt dann über die Branchweilerhofstraße fort. Im weiteren Verlauf befuhr der Roller die Fußgänger-/Radfahrerbrücke über die B38 in Richtung Mußbach, so dass die Funkstreife nicht folgen konnte. Ein Alternativweg war schnell gefunden und der Rollerfahrer konnte am Ende der Brücke festgestellt werden. Er stand neben seinem Roller, welchen er zuvor in ein Gebüsch geworfen hatte. Die Gründe der Flucht waren auch schnell klar. Der 37jährige aus Neustadt ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und es wurde eine Alkoholkonzentration von 1,56 Promille in seiner Atemluft festgestellt. Weiter ergaben sich Anzeichen auf Drogenkonsum, welche mit einem Schnelltest erhärtet wurden. Anfang September fiel der Mann in gleicher Weise schon einmal auf. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Meckenheim) – Unfallflucht: 2.000 EUR Schaden

Die Polizei Haßloch sucht Zeugen eines Unfalls in Meckenheim, bei dem sich der Verursacher nicht um den Schaden gekümmert hat. In der Bahnhofstraße stand der schwarze VW Polo am 28. und 29. September 2020, wo er von einem unbekannten Autofahrer vorne links gestreift wurde. Den Schaden beziffert die Polizei auf 2.000 EUR. Zeugenhinweise werden erbeten unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallbeteiligter gesucht

Bereits am Dienstagmorgen, den 29.09.2020, gegen 07:30 Uhr ereignete sich in Bad Dürkheim – Grethen in der Kaiserlauterer Straße ein Verkehrsunfall, bei welchem ein 13-Jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt wurde. Dieser befuhr mit seinem Fahrrad die Kaiserslauterer Straße in Richtung der B 37, als ihm ein Bus entgegenkam und er in eine am rechten Fahrbahnrand befindliche Parklücke auswich. Zum selben Zeitpunkt fuhr ein/e bislang unbekannte/r Verkehrsunfallbeteiligte/r mit seinem Personenkraftwagen vom Straßenrand an und touchierte hierbei das Fahrrad des 13-Jährigen am Hinterrad. Der Schüler stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro. Ob an dem Fahrzeug ein Sachschaden entstanden ist, ist bislang unbekannt, da sich die Fahrerin/der Fahrer von der Unfallstelle entfernte. Sollten Sie am Unfall beteiligt gewesen oder Zeuge des Vorfalls geworden sein, melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Motorradkontrollen

Am 28.09.2020 wurde im Zeitraum von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr führten zwei Kradfahrer der Autobahninspektion Ruchheim und der Polizeiinspektion Bad Dürkheim mobile Motorradkontrollen im Bereich der Polizeidirektion Neustadt durch. Schwerpunkt war die Überprüfung des motorisierten Zweiradverkehrs und Tuning. Bei Feststellung von Verstößen wurden aber auch andere Verkehrsteilnehmer kontrolliert und sanktioniert. Insgesamt mussten 5 Anzeigen aufgrund Ordnungswidrigkeiten erfasst werden, unter anderem wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis, Rotlichtverstoß und Handyverstößen. In einem Fall wurde die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin wurden 4 Verwarnungen unter anderem wegen Gurt- und Geschwindigkeitsverstößen ausgesprochen. Aufgrund vorangegangener Bürgerbeschwerden über Lärmbelästigungen durch Motorräder im Bereich der Waldstraße in Wachenheim, wurde dort eine Standkontrolle durchgeführt. Bei sehr geringem Motorradverkehr kam es dort zu keinerlei Beanstandungen.

(Kindenheim) – Einschleichdiebstahl

Am Montag, 28.02.2020, gegen 16:00 Uhr hörte ein Bewohner eines Weinguts wie die Hauseingangstür, in welcher der Türschlüssel von außen steckte, laut zugeknallt wurde, konnte allerdings zunächst keine Auffälligkeiten feststellen. Im Hof befanden sich weder Fahrzeuge noch Personen. Seine Ehefrau stellte gegen 18:30 Uhr fest, dass aus dem Anwesen Schmuck im Wert von 25.000 bis 30.000 Euro entwendet wurde. Der bislang unbekannte Täter konnte aufgrund des von außen steckenden Haustürschlüssels problemlos das Anwesen betreten und -trotz der gleichzeitigen Anwesenheit eines Bewohners-das Haus nach Wertgegenständen durchsuchen. Bereits in der Zeit von Dienstag, 22.09.2020, 14:00 Uhr bis Mittwoch, 23.09.2020, 15:00 Uhr kam es zu einem Diebstahl von 6.700 Euro Bargeld aus einem Weingut in Großkarlbach, auch hier wird von einem gleichgelagerten Sachverhalt ausgegangen. In dem in Großkarlbach angegangenen Nachbaranwesen, ebenfalls ein Weingut, überraschte ein Bewohner am 22.09.20 gegen 15:20 Uhr einen Mann, der sich unberechtigt im Hausflur des Wohnanwesens des Weinguts aufhielt. Dieser Mann täuschte vor, Wein kaufen zu wollen, entfernte sich dann allerdings noch während des Gesprächs aus dem Anwesen. Auch in diesem Fall war das Anwesen frei zugänglich. Der Bewohner erkannte in dem ungebetenen Gast den gleichen Mann, den er bereits vor ca. drei Jahren in seinem Anwesen überraschte. Auch damals gab der Mann dann an, Wein kaufen zu wollen und flüchtete. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Täter auch weiterhin Weingüter aufsuchen wird um aus diesen Wertgegenstände zu entwenden, wenn er diese frei betreten kann. Deshalb rät die Polizei dringend dafür Sorge zu tragen, dass insbesondere die zu Weingütern gehörenden Wohnanwesen nicht problemlos betreten werden können. Fenster und Türen sollten geschlossen sein. Generell gilt dieser Rat auch für alle anderen Anwesen. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall in Kindenheim machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Kradfahrer

Am Montag den 28.09.2020 gegen 11:45 Uhr kam es in der Hauptstraße in Maxdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Kleinkraftrad. Die 60-Jährige PKW-Fahrerin wollte vom Fahrbahnrand in den Fließverkehr einfahren und übersah hierbei den auf der Hauptstraße fahrenden 26-Jährigen Kradfahrer. Der Kradfahrer wurde bei dem Zusammenstoß vom Kraftrad geschleudert und zog sich nach jetzigem Stand leichte Verletzungen zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Entstanden Sachschaden wird auf ca. 5000 EUR geschätzt.

(Frankenthal) – Trickdiebe unterwegs / Vorsicht vor Landkartentrick

Am Montagmittag, dem 28.09.2020, gegen 12:30 Uhr, parkt die 61-jährige Geschädigte ihren PKW im Ziegelhofweg, als sie von einem bislang unbekannten Täter angesprochen wird. Dieser hält der 61-Jährigen eine Landkarte vor und fragt sie nach dem schnellsten Weg zur Autobahn. Während die Frankenthalerin damit beschäftigt ist, dem Mann den Weg zu erklären, öffnet dieser eine von der 61-Jährigen getragene Tasche und entwendet aus dieser zwei EC-Karten. Als sie den Diebstahl bemerkt, ist der Mann bereits verschwunden. Den Angaben der Geschädigten zufolge ist der Täter

  • ca. 35 Jahre alt
  • 1,75m groß
  • hat sehr kurze schwarze Haare und
  • spricht gebrochen Deutsch.
  • Getragen hat er eine graue Chino sowie ein dunkelblaues Polo.
  • Womöglich ist er mit einem silbergrauen PKW unterwegs.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Kontrolle von verdächtigen Jugendlichen führt zum Auffinden von Betäubungsmitteln und Widerstand

Am Nachmittag des 28.09.2020, gegen 17:35 Uhr, werden der Polizei verdächtige Jugendliche im Ostparkbad gemeldet. Im Rahmen der Personenkontrolle soll ein 17-jähriger Frankenthaler durchsucht werden. Dieser wehrt sich durch Sperrung seines Körpers gegen die Durchsuchung, weshalb er gefesselt und zu Boden gebracht werden muss. Bei der anschließenden Durchsuchung können bei dem 17-Jährigen unter anderem Betäubungsmittel sowie Bargeld aufgefunden und sichergestellt werden. Bei einem weiteren 17-jährigen Frankenthaler wird ebenfalls eine geringe Menge Cannabis aufgefunden und sichergestellt. Infolge der Widerstandshandlung wird ein Beamter leicht verletzt, kann den Dienst jedoch weiter fortsetzen.

(Ruchheim / B 9) – Verkehrsüberwachung / Ergebnis unserer Kontrollen

Montagmittag, 28.09.2020, zwischen 11 Uhr und 13 Uhr, kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei den Verkehr auf der B9, Höhe Autobahnkreuz Rheingönnheim in Richtung Frankenthal. Insgesamt wurden neun Fahrzeugführer beanstandet. Gegen den Fahrer eines Lkw wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil dieser seine Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert hatte. Drei Fahrzeugführer trugen nicht den erforderlichen Sicherheitsgurt und an einem Pkw war der Termin zur Hauptuntersuchung überschritten. Um 12.30 Uhr, wurde ein Opel Zafira kontrolliert. Der 44-jährige Fahrer händigte eine georgische Fahrerlaubnis aus. Da er bereits seit 2010 in Frankreich wohnhaft ist, hat diese Fahrerlaubnis in der EU keine Gültigkeit. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Bei der Kontrolle eines Mercedes Benz am 28.09.2020, um 17.48 Uhr, auf der A650, Höhe Anschlussstelle Bruchwiesenstraße, händigte der 31-jährige Fahrer den Beamten einen bulgarischen Führerschein aus. Da der Mann seit 2016 seinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, hat dieser Führerscheine keine Gültigkeit. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Ludwigshafen) -Fahrradfahrer bei Unfall verletzt

Am Dienstag, 28.09.2020, 20 Uhr, verletzte sich ein 17-jähriger Radfahrer bei einem Unfall in der Kanalstraße. Der 17-Jährige fuhr in Richtung Bgm.-Grünzweig-Straße. An der Kreuzung Blücherstraße kam es zum Zusammenstoß mit einem von rechts kommenden Auto eines 69-Jährigen, wobei der Radfahrer auf die Motorhaube fiel. Bei dem Sturz wurde der Radfahrer verletzt. Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – „Tuning“ am Auto führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis

Einer Polizeistreife fiel am Montag, 28.09.2020, 18:10 Uhr, in der Rohrlachstraße ein „getunter“ 5er BMW mit Mannheimer Kennzeichen auf. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass ein nicht eingetragenes Fahrwerk eingebaut worden war. Weiter waren unzulässige Leuchtmittel als Abblendlicht angebracht und die Blinker waren auf „Dauerleuchten“ eingestellt. Den 31-jährigen Fahrer aus Mannheim erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Daneben war auf Grund der unzulässigen Veränderungen die Betriebserlaubnis für sein Auto erloschen, weswegen die Zulassungsstelle informiert wurde.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht dank Zeugen geklärt

Am Montagnachmittag gegen 15:00 Uhr beschädigte ein 20-jähriger Mann aus Mannheim mit seinem Transporter ein geparktes Auto beim Rangieren in der Johannes-Essig-Straße. Der Mannheimer fuhr anschließend von der Unfallstelle weg, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 750 Euro zu kümmern. Zeugen beobachteten den Unfall und konnten den Verursacher einholen und stoppen.

Dank der aufmerksamen Zeugen bleibt der Autobesitzer nicht auf seinem Schaden sitzen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, merken Sie sich das Kennzeichen, wenn möglich die Fahrerbeschreibung und melden Sie den Vorfall bei Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Auto zerkratzt

Am Montag zwischen 05:45 Uhr und 13:05 Uhr wurde ein Auto in der Pfarrer Krebs-Straße zerkratzt. Der weiße Jeep war in dem Zeitraum neben der Fahrbahn geparkt und wurde über die gesamte Fahrer- und Beifahrerseite beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 3000,- Euro geschätzt.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu einem Täter machen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Brand in einer öffentlichen Toilette

Am Dienstagabend gegen 19.55 Uhr meldete eine Passantin einen Brand in der öffentlichen Toilette in E 1. Vor Ort konnte eine starke Rauchentwicklung ausgehend von der dortigen Herrentoilette festgestellt werden. Wie sich bei einer Nachschau herausstellte, wurden in dem Gebäude zwei Rollen Toilettenpapier angezündet. Das Feuer konnte durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt oberflächlich gelöscht werden. Die abschließenden Löscharbeiten wurden durch die Berufsfeuerwehr Mannheim durchgeführt. Im Zusammenhang mit dem Vorfall wurde ein 61-jähriger Mann festgenommen. Inwieweit dieser für den Brand verantwortlich ist bedarf weiterer Ermittlungen. An dem Toilettenhäuschen entstand Sachschaden von ca. 1000 Euro. Verletzt wurde niemand.

(Mannheim-Innenstadt) – eScooter-Fahrer bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Montagabend in der Mannheimer Innenstadt zog sich ein 23-jähriger eScooter-Fahrer lebensgefährliche Verletzungen zu. Der junge Mann war kurz nach 22 Uhr auf dem Gehweg des Friedrichsrings vom Nationaltheater in Richtung Kurpfalzbrücke unterwegs. In Höhe des Quadrats U 3 verlor er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über den Roller und stürzte auf den Gehweg. Dabei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach erster eingehender Untersuchung kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Ein hier durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von rund zwei Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

(Mannheim-Rheinau) – 27-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 27-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht am frühen Montagnachmittag einen 62-jährigen Mann mit einem Messer mit zumindest bedingtem Tötungsvorsatz lebensgefährlich verletzt zu haben. Dem Tatverdächtigen werden versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.

Der 27-Jährige klingelte am 28.09.2020 kurz vor 14:00 Uhr an der Wohnungstür des 62-jährigen Opfers in der Neuhofer Straße. Nachdem der 62-Jährige die Tür geöffnet hatte, soll es zunächst zu einem verbalen Disput gekommen sein. Im weiteren Verlauf soll der Tatverdächtige ein mitgebrachtes Messer gezogen und schließlich mehrfach auf den Geschädigten eingestochen haben. Dieser wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach erster ärztlicher Diagnose hatte der 62-Jährige durch die Messerstiche lebensgefährliche Verletzungen erlitten.

Der Tatverdächtige flüchtete zunächst vom Tatort, konnte jedoch wenig später widerstandslos festgenommen werden.

Während der Flucht hatte sich der Tatverdächtige mutmaßlich des Tatmessers entledigt. Es konnte aber im Eingangsbereich des Wohnanwesens in der Neuhofer Straße aufgefunden werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim heute Haftbefehl gegen den 27-jährigen italienischen Staatsangehörigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.

(Mannheim-Waldhof) -Feudenheim: Gefährliche Hundeköder ausgelegt / Warnhinweis

Polizei sucht Zeugen

mit Reissnägeln gespickte Wurst

Ein Unbekannter hat am Montagmorgen im Stadtteil Waldhof für Haustiere gefährliche Köder ausgelegt. Der für Hunde vermeintliche Leckerbissen, eine Wurst, war allerdings mit Reißnägeln gespickt!

Der Hund einer Spaziergängerin hatte am Montagnachmittag die präparierte Wurst in einem Gebüsch in der Rüsselsheimer Straße zwar aufgespürt, jedoch nicht gefressen.

Bereits in der letzten Woche war im Bereich Feudenheim ebenfalls eine in gleicher Art präparierte Wurst aufgefunden worden. Auch hier wurde kein Tier verletzt.

Wir bitten Hundebesitzer in den genannten Bereichen wachsam zu sein und darauf zu achten, dass Ihr Hund nicht unkontrolliert Nahrung aufnimmt. Bei Verhaltensauffälligkeiten des Hundes oder bei Auftreten von Verletzungserscheinungen sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich bei den Beamten des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen unter 0621/77769-0 oder dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Unter Federführung des Polizeireviers Heidelberg-Nord führte das Polizeipräsidium Mannheim am Montag, 28.09.2020 zwischen 12:30 Uhr und 20:00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) auf der L 534/Parkplatz Kuchenblech eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes sowie zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bürger wurden bei der Kontrolle insgesamt 66 Fahrzeuge und 97 Personen kontrolliert.

Insgesamt wurden 16 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Ein Autofahrer saß unter Alkoholeinfluss am Steuer, auch bei ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ein Fahrzeugführer muss sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten, eine Person sieht einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz entgegen.

Hinzu kamen mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten, die entsprechend geahndet wurden.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 46 Polizeibeamte, darunter 27 Beamte der Polizeireviere und der Verkehrspolizeipolizei als Schulungsteilnehmer sowie das Kompetenzteam des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.

(Heidelberg-Altstadt) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, drei Leichtverletzte, Gesamtsachschaden 18.000 EUR

Am Montag, den 28.09.2020 gegen 13:00 Uhr kam es auf der Schurmannstraße (B37) zu einem Auffahrunfall, dabei wurden drei Beteiligte verletzt, der Gesamtsachschaden wird auf 18.000 EUR beziffert. Eine 25-jährige fuhr mit ihrem VW Polo stadteinwärts, als aus Unachtsamkeit auf einem vor ihr fahrenden Skoda Fabia auffuhr. Die 50- jährige Fahrerin des Skoda sowie ihr zweijähriges Kind wurden in Folge dessen auf den vor ihr verkehrsbedingt stehenden Transporter aufgeschoben. Dadurch wurden die 50-jährige und das Kind sowie der Fahrer des Transporters leicht verletzt. Alle Verletzen wurden nach erfolgter Erstversorgung in umliegende Kliniken verbracht. An dem VW und dem Skoda entstand Totalschaden. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn einseitig gesperrt, der Verkehr wurde wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufbruch eines Wohnmobils; Zeugen gesucht

Ob der bislang unbekannte Täter ein neuwertiges Wohnmobil der Marke Fiat Malibu, das zwischen Sonntag, 16 Uhr und Montag, 9 Uhr, auf dem Parkplatz am Festplatz abgestellt war, stehlen oder nach dem Aufbruch lediglich nach lohnenswerter Beute durchsuchen wollte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Offenbar hantierte der Täter auch an den Kabelsträngen unterhalb des Lenkrades. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Auch der entstandene Schaden lässt sich noch nicht beziffern. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 entgegen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Böse Überraschung auf dem Weg in den Urlaub; Wohnwagen während des Schlafs auf Rastanlage an A 6 aufgebrochen; Zeugen gesucht

Während ein holländisches Ehepaar, das sich auf dem Weg in den Urlaub befand, in ihrem Wohnwagen auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West schlief, brachen bislang unbekannte Täter am Dienstagmorgen, zwischen 3-5 Uhr in ihren Wohnwagen ein.

Daraus entwendeten Sie eine Handtasche, ein I-Pad und eine Kamera sowie Bargeld. Auch in die Hände der Täter fielen die Autoschlüssel, aus dem sie zusätzlich noch ein Laptop, Bargeld und persönliche Papiere stahlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Ein Lkw-Fahrer hatte bei der Anzeigenaufnahme mitgeteilt, dass er zwei dunkel gekleidete Männer flüchten sah.

Ob diese Tat im Zusammenhang mit dem Aufbruch eines Wohnmobils und zwei versuchten Aufbrüchen am frühen Samstagmorgen des 19. September auf der Tank- und Rastanlage Hardtwald-Ost steht (Pressebericht vom 21.09.), ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Hinweise bitte an die Autobahnpolizei Walldorf, Tel.: 06227/35826-0.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickdiebstahl im Ortszentrum; Zeugen gesucht

Opfer eines Trickdiebstahls -Geldwechseltrick- wurde am Dienstagvormittag inmitten von Walldorf eine 77-jährige Frau.

Sie wurde kurz nach 10 Uhr im Bereich Bahnhofstraße/Obere Grabenstraße, vor dem Parkhaus „Am Astorgärtchen“ von einem bislang unbekannten Mann angesprochen, der eine 1-Euromünze in zwei 50 Cent-Stücke gewechselt haben wollte.

Nachdem die 77-Jährige in ihrem Geldbeutel nachgesehen hatte und dem Mann nicht weiterhelfen konnte, ging sie weiter in einen nahen Drogeriemarkt, wo sie kurze Zeit später beim Bezahlen das Fehlen von mehreren Geldscheinen, insgesamt 170.- Euro, bemerkte.

Offenbar hatte der Unbekannte die Frau derart abgelenkt, dass es ihm möglich war, unbemerkt die Geldscheine aus deren Geldbeutel zu ziehen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 40-50 Jahre
  • vermutlich Osteuropäer
  • dunkle, kurze, glatte Haare
  • Brille mit dunklem Gestell
  • helle Kleidung
  • Er sprach Deutsch mit osteuropäischem Akzent.

Da zur Tatzeit der Bereich um die Bahnhofstraße, die Obere Grabenstraße und die Schulstraße bis hin zur „Drehscheibe“ sehr belebt ist, könnte der Täter anderen Personen aufgefallen sein. Möglicherweise wurden sie ebenfalls von ihm angesprochen.

Hinweise bitte an den Polizeiposten Walldorf, Tel.: 0622//8419990 oder an das Polizeirevier Wiesloch, tel.: 06222/5709-0.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit Sachschaden

Am Dienstagvormittag kam es an der Kreuzung Mozartstraße/Im Ebenteich zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstand.

Gegen 7.30 Uhr war ein 37-jähriger Fiat-Fahrer in Richtung Hasenäcker unterwegs, als er die Vorfahrt einer 25-jährigen Hyundai-Fahrerin übersah, die von rechts aus „Im Ebenteich“ die Mozartstraße kreuzte.

Verletzt wurde zum Glück niemand.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen / 45.000EUR Sachschaden

Am Montag kam es gegen 11 Uhr auf der BAB5 zu einem Verkehrsunfall an dem insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren. Alle am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren auf der linken Fahrspur der BAB5 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Ausfahrt Kronau unterwegs, als sie verkehrsbedingt abbremsen mussten. Ein 34-jähriger Audi-Fahrer erkannte die Situation aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu spät und fuhr auf einen Opel-Kleinbus auf. In Folge dessen wurde der Kleinbus auf zwei weitere Fahrzeuge geschoben. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Drei der vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 45.000EUR.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Auto unter Alkohol unterwegs

Am frühen Dienstagmorgen, gegen 0.30 Uhr, sollte der Fahrer eines VW kontrolliert werden, der einer Streife des Polizeireviers Wiesloch auf der L 612 zwischen Horrenberg und Dielheim entgegenkam. Als der Autofahrer plötzlich auf den Hohlweg am Ortsteil Unterhof abbog und mit hoher Geschwindigkeit davonfahren wollte, fuhr die Streife hinterher. In Ortskern hielt der Autofahrer schließlich an und versuchte zu Fuß, in den angrenzenden Wald zu flüchten. Dort wurde er eingeholt und widerstandslos festgenommen. Grund seiner Flucht: Fahren unter Alkoholeinwirkung. Ein erster Test ergab 1,2 Promille. Eine Blutprobe und seinen Führerschein musste der 21-Jährige daraufhin abgeben.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag zwischen 9:45 Uhr und 11:40 Uhr im Parkhaus in der Grabengasse. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte den PKW eines 36-jährigern Mannes, der sein Auto auf dem oberen Parkdeck abgestellt hatte, und fuhr anschließend einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim, unter der Telefonnummer 07261-6900, zu melden.

(Neckargemünd-Dilsberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen und ohne Führerschein mit Roller unterwegs

Am Montagabend, gegen 22 Uhr, wurde in der Neuhofer Straße ein Rollerfahrer kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass er offenbar unter Drogen stand. Ein erster Test bestätigte den Verdacht. Zudem hatte er für das fahrerlaubnispflichtige Fahrzeug keine Fahrerlaubnis, sodass zum Vorwurf des Fahrens unter Drogeneinfluss auch noch der des Fahrens ohne Fahrerlaubnis hinzu kommt. Nach seiner Blutentnahme durfte der 29-Jährige die Wache in Neckargemünd wieder verlassen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motor eines DLRG-Bootes am Badesee entwendet; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten zwischen Montag, 16 Uhr und Dienstag, 08 Uhr, von einem Boot der DLRG, das an einem Bootsanleger am Baggersee festgemacht war, den Außenbordmotor im Wert von mehreren tausend Euro.

Der Außenborder der Marke Suzuki DF 30 ATL hat ein Gewicht von 70-80 Kilogramm und muss von mindestens zwei Personen, möglicherwiese mit einem Fahrzeug ähnlich eines Transporters und/oder einem Anhänger abtransportiert worden sein.

Hinweise nehmen der Polizeiposten Heddesheim, Tel.: 06203/41443 oder das Polizeirevier Ladenburg, tel.: 06203/9305-0 entgegen.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Hund beißt Spaziergängerin in Wade / Wer kann Hinweise geben?

Am Montagabend wurde eine 74-Jährige auf einem Feldweg an den Erlenwiesen von einem ihr unbekannten Hund in die Wade gebissen. Der honigfarbene Mischling lief kurz nach 18:10 Uhr auf die Spaziergängerin zu und biss diese ohne erfindlichen Grund ins Bein. In einigem Abstand sollen dem kniehohen Hund mit angegrauter Schnauze zwei Frauen gefolgt sein, die sich bei der Dame entschuldigten, dann aber den Weg unbeirrt fortsetzten. Eine der Frauen war mit Krücken unterwegs. Die Bisswunde, welche blutete, musste in einem Krankenhaus versorgt werden. Der Polizeiposten Hemsbach hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach den beiden Frauen. Zeugen die Hinweise zu diesen oder dem Hund geben können, werden gebeten, sich unter 06201 71207 an die Ermittler zu wenden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Wohnhaus / Zeugen gesucht

Eingebrochen wurde am Montag zwischen 9:50 Uhr und 11:20 Uhr in ein Wohnhaus in der Königshütter Straße. Bislang unbekannte Täter drangen durch ein Fenster in die Räumlichkeiten ein, durchsuchten mehrere Zimmer und entwendeten hochwertigen Schmuck. Anschließend flüchteten Sie in unbekannte Richtung. Der Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt, der Diebstahlschaden liegt bei mehreren Tausend Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeiposten Hemsbach, unter der Telefonnummer 06201-71207, oder beim Polizeirevier Weinheim, unter der Telefonnummer 06201-10030, zu melden.

Coronafallzahlen, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona Fallzahlen

Fallzahlen vom Dienstag, 29.09.2020

Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:


Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
87
+0
2
73
12
Ludwigshafen
631
+3
2556
20
Speyer
163
+02
145
14
Rhein-Pfalz-Kreis
401+3
4
351
23






Insgesamt1282+6
10
1125

Stand 29.09.2020, 16:00 Uhr

Rhein-Pfalz-Kreis
30.09.2020

Stadtnotizen

Spende der Salier-Gesellschaft an die Soziale Anlaufstelle Speyer (SAS)

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hat gemeinsam mit Stefan Wagner von der Sozialen Anlaufstelle Speyer (SAS) die Spende der Salier-Gesellschaft in Höhe von 1.000 € entgegen genommen.

Das Spendenaufkommens stammt aus dem Privilegienfest der Salier-Gesellschaft. Die Soziale Anlaufstelle Speyer wird mit diesem Geld, u.a. Notfallbeutel für wohnungs- und obdachlose Menschen bestücken und verteilen.

Speyer 24/7 News
30.09.2020

Baumfällung vor der Burgfeldschule 

Am Montag, den 5. Oktober 2020, muss die große Esche vor der Burgfeldschule aufgrund von Baumschäden gefällt werden.

Es soll aber im Zuge der Neugestaltung der Außenanlagen und der aktuellen Bauarbeiten, die den Anschluss der neuen Treppentürme an den Gehweg sowie den Abbruch des Brunnens betreffen, Ersatz geschaffen werden: 

Insgesamt werden von der Stadtgärtnerei auf dem Grundstück entlang der Theodor-Heuss-Straße zehn klein- bis mittelkronige, standortgerechte Bäume neu gepflanzt. Darunter befinden sich Mandel- und Judasbäume sowie Weiße Maulbeeren.

Stadtverwaltung Speyer
30.09.2020

Startschuss für die neue Mitternachtssport-Saison – Basketball und Völkerball

Anfang Oktober startet der Mitternachtssport der städtischen Jugendförderung mit einigen coronabedingten Änderungen in die neue Saison. Neben Basketball wird es in dieser Saison auch das beliebte Völkerball-Turnier geben, das mindestens genauso viel Spannung und Spaß garantiert. In den Monaten Oktober bis März finden jeweils ein Basketball- und ein Völkerball-Abend pro Monat statt. Eine Terminübersicht kann unter www.jufö.de eingesehen werden.

Der Mitternachtssport startet am Freitag, 2. Oktober 2020, mit Basketball in die diesjährige Saison. Ab 22 Uhr können sich alle Basketball-Fans ab 14 Jahren in der Sporthalle des Schwerd/Purrmann-Gymnasiums mit anderen im drei gegen drei auf einen Korb oder im fünf gegen fünf über das ganze Feld messen. In entspannter Atmosphäre kann gemeinsam an den Basketball-Skills gearbeitet werden. In den Pausen wird der ein oder andere Wurfcontest stattfinden. Mitzubringen sind lediglich Hallensportschuhe und gute Laune.

Weiter geht es dann am Mittwoch, 9.Oktober 2020, ab 22 Uhr mit einem Völkerball-Abend. Mitzubringen sind für beide Angebote Hallensportschuhe und gute Laune.

Anmeldungen werden vor Ort bis spätestens 22:10 Uhr entgegen genommen.

Das geltende Hygienekonzept kann unter https://www.jufö.de/programm/jugendliche/sport.html eingesehen werden.

Der Mitternachtssport wird gemeinsam von der Jugendförderung der Stadt Speyer, dem Stadtsportverband sowie der Sportjugend getragen. Unterstützt wird das Angebot durch den Landessportbund Rheinland-Pfalz.

Für Rückfragen steht die Jugendförderung in Person von Christophe Herbin unter 0 62 32 – 14 19 17 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer / Jugendförderung
30.09.2020

Wochenmarkt am Samstag entfällt

Die Stadtverwaltung informiert, dass der Wochenmarkt auf dem Festplatz aufgrund des anstehenden Feiertages (Tag der Deutschen Einheit) am Samstag, 3. Oktober 2020, entfällt.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
30.09.2020

Verkehrsnotizen

Umgestaltung der Hafenstraße und der Uferpromenade beginnt

Noch in dieser Woche beginnt der erste Bauabschnitt der Gesamtmaßnahme zur Umgestaltung der Hafenstrasse zwischen der Straße Am Heringsee und dem Ziegelofenweg sowie der funktionalen und gestalterischen Aufwertung der Uferpromenade. In diesem ersten Bauabschnitt wird die Stadt Speyer bis Ende des Jahres 2020 die Uferpromenade vom Pegelhaus bis zur Hafenstraße 34 entlang des Rheinufers ausbauen und den Teilabschnitt der Hafenstraße zwischen den Häusern Nr. 39 und 43 sanieren.

Die geplante Oberflächengestaltung der Uferpromenade entspricht der bereits fertiggestellten wassergebundenen Decke im Bereich des neuen Parks am Rheinufer auf dem Gelände der Alten Ziegelei. Außerdem wird die Hafenstraße zwischen Haus Nr. 43 und Nr. 46 in Asphaltbauweise hergestellt. Die Entwässerung erfolgt nach der Neugestaltung über eine Natursteinrinne, die südlich der Fahrbahn ausgebaut wird. Die vorhandenen und neuen Baumquartiere werden mit einem Stahlband eingefasst.

In einem weiteren Bauabschnitt im Jahr 2021 soll dann der Bereich zwischen der Villa und der Einmündung Hafenstraße/Am Heringssee folgen. Die Asphaltdecke der Hafenstraße wird im Rahmen dessen eine Beschichtung erhalten, die sich farblich an der wassergebundenen Decke der Uferpromenade orientiert. 

Ebenfalls im nächsten Jahr soll dann der Ausbau des Kreuzungsbereichs Hafenstraße/Am Heringssee mit einer Überquerungshilfe inklusive des barrierefreien Ausbaus der Bushaltestelle Hafenstraße erfolgen. Danach wird noch die Fahrbahn der Franz-Kirrmeier-Straße bis zum Ziegelofenweg saniert.

Im Zuge der geplanten Maßnahmen werden auch die Stadtwerke und die Entsorgungsbetriebe Speyer Instandsetzungen an ihren Leitungsnetzen vornehmen.

Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro, wovon rund 1,8 Millionen auf die Stadt entfallen.

Über die weiteren Bauabschnitte wird die Stadt Speyer zu gegebener Zeit informieren. 

Stadtverwaltung Speyer
30.09.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (28.09.2020)

(Speyer) – Mehrere Mängelberichte und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige bei Verkehrskontrollen in der Wormser Landstraße

Am Sonntag richtete die Polizei Speyer zwischen 22:30 – 23:00 Uhr in der Wormser Landstraße eine Kontrollstelle ein. Im Rahmen der Kontrollen stellten die Beamten neun Mängelberichte aus, weil erforderliche Dokumente nicht mitgeführt wurden, Warnwesten, Warndreiecke, Verbandskästen sich nicht im Fahrzeug befanden und an einem Fahrzeug die Beleuchtung mangelhaft war. Weiterhin hatten zwei Verkehrsteilnehmer keinen Sicherheitsgurt angelegt und wurden diesbezüglich verwarnt.

Bei einem 36-jährigen Ford-Focus-Fahrer aus dem Rheinpfalz-Kreis konnten zudem drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ihm wurde auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und die die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gem. § 24a StVG.

(Speyer) – Teppich in Brand geraten

Aus bislang ungeklärter Ursache geriete am Sonntagabend gegen 20:35 Uhr in der Lessingstraße in einem Gemeindepsychiatrischen Zentrum ein Teppich im Treppenhaus in Brand. Der im Bereich der nicht verschlossenen Haupteingangstür im Gebäude liegenden, kokelnde Teppich konnte durch die eintreffenden Polizeibeamten durch Austreten gelöscht werden. Aufgrund der Rauchentwicklung im Gebäude musste das Anwesen kurzzeitig evakuiert werden. Es konnte nach Entlüftung durch die Feuerwehr aber wieder von den Anwohnern betreten werden. Durch den Brand kam es weder zu einem Personen- noch zu einem Gebäudeschaden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist ein technischer Defekt als Brandursache auszuschließen. Die Polizei hat dementsprechend strafrechtliche Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch Brand aufgenommen.

(Speyer) – Versuchter Liebesbetrug am Telefon

Einen sog. „Love Scamming-Betrug“ beanzeigte am Sonntag eine 68-jährige Frau aus Speyer. Diese lernte über Facebook bereits Anfang September einen Mann kennen, der vorgab, auf einer Bohrinsel vor Spanien zu arbeiten. Danach schrieb man sich praktisch täglich. Der fremde Mann gab hierbei vor, sich Hals über Kopf in die 68-Jährige verliebt zu haben. Als ein geplantes Treffen in Deutschland durch den Mann kurzfristig abgesagt wurde, hegte die Frau letztlich Zweifel an dessen Angaben. Als er ihr dann einen Link schickte, über welchen sich die Geschädigte einloggen und eine Überweisung für ihn tätigen solle, entschloss sich die Frau, den Sachverhalt bei der Polizei zu beanzeigen. Zu einem finanziellen Schaden kam es bislang nicht.

Love bzw. Romance Scamming beschreibt eine moderne Form des Heiratsschwindels. Der Täter erstellt bei dieser Form des Betruges gefälschte Profile auf Social-Media-Plattformen und Partnerbörsen, um dem Gegenüber eine Verliebtheit vorzuspielen. Ziel ist es, hierdurch finanzielle Zuwendungen vom Opfer zu erhalten. Die einmalige Zahlung eines Geldbetrages reicht dem Täter hierbei häufig nicht aus. Es werden immer wieder neue Ausreden erfunden, um das Opfer zu weiteren Vermögensverfügungen zu bewegen. Oft werden die Opfer, mit welchen vorher ein tiefes Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde, hierzu unter extremen emotionalen Druck gesetzt. Die Polizei rät deshalb zu folgendem Verhalten:

Nehmen Sie keine Anfragen Unbekannter auf Social-Media-Plattformen an. Seinen Sie misstrauisch, wenn „Onlinebekanntschaften“ sich Hals über Kopf in Sie verlieben, ein persönliches Treffen aber immer wieder abgesagt wird. Verschicken Sie niemals Geld an solche Bekanntschaften und geben Sie diesen gegenüber auch nie Ihre Kontodaten bekannt. Lassen Sie sich nicht unter emotionalen Druck setzen. Verständigen Sie umgehend die Polizei, wenn sie den Verdacht hegen, im Kontakt mit einem solchen Betrüger zu stehen.

(Schwegenheim / B 9) – Rechtsüberholt und Unfallflucht begangen / Fahrer ermittelt

Wie bereits am 26.09.2020 berichtet, ereignete sich am vergangenen Freitag auf der B9 ein Verkehrsunfall, bei dem sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernte. Durch aufmerksame Zeugen konnte dieser nun ermittelt werden. Um den Unfall zu vertuschen, besprühte der 23-jährige Täter aus dem Raum Ludwigshafen die frischen Schäden mit schwarzem Lack und zeigte bei der Polizei eine Sachbeschädigung zu seinem Nachteil an. Aufgrund der Spurenlage konnte er letztlich durch die Polizeibeamten überführt werden und gab sowohl die Verkehrsunfallflucht als auch den Täuschungsversuch zu. Er muss sich nun nicht nur wegen der Verkehrsstraftat, sondern auch wegen Vortäuschen von Straftaten verantworten. Dazu wird er der Mietwagenagentur den Schaden ersetzen müssen.

(Lingenfeld) – Anhänger landet in Hauswand

Am Morgen des 28.09.2020 befuhr ein 36-jähriger Traktorfahrer die Altspeyerer Straße in Lingenfeld. Etwa 50m vor dem Bahnhof löste sich aufgrund eines technischen Defekts die Deichsel des Anhängers, wodurch dieser unkontrollierbar wurde und ungebremst in eine Hauswand fuhr. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 5000 EUR geschätzt.

(Germersheim) – Straßenverkehrsgefährdung / Zeugen gesucht

Am Sonntagabend leiteten Beamten der Polizeiinspektion Germersheim ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung ein. Laut einem Zeugen befuhr gegen 21:45 Uhr ein etwa 20-jähriger Autofahrer mit einem hochmotorisierten Mercedes mit überhöhter Geschwindigkeit die Münchener Straße in Richtung Wörthstraße und gefährdete ein Kind, welches an der dortigen Jet-Tankstelle die Fahrbahn überqueren wollte. Der Fahrer konnte ermittelt werden. Das geschädigte Kind ist bisher nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Wörth) – Bei Festnahme Widerstand geleistet

Am 27.09.2020 waren die Polizeibeamte im Rahmen einer Vermisstensuche im Bereich Wörth im Einsatz. Die 14-jährige vermisste Jugendliche konnte durch die Beamten am Bahnhof festgestellt werden. Bereits bei der Personenkontrolle zeigte sich die Jugendliche aggressiv gegenüber den Beamten. Bei der Verbringung zum Fahrzeug wurden die Beamten mit diversen Schimpfwörtern belegt. Die 14-jährige trat mehrfach nach dem Beamten und verletzte einen Polizisten leicht.

(Wörth) – Einbruch in Bürocontainer

Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 26.-27.09.20 gewaltsam Zugang zu einem Bürocontainer im Bereich Wolfsgewann. Der Container wird als Arbeits- und Aufenthaltsraum einer dort tätigen Baufirma genutzt. Der Sachschaden an dem Container beträgt ca. 1000EUR.

(Scheibenhardt) – Einbruch in Vereinsheim

Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 26.-27.09.20 gewaltsam Zugang zum Vereinsheim in der Maxstraße des SV Scheibenhardt. Die Täter hebelten mehrere Türen im Innenbereich auf. Mangels Möglichkeiten blieb es beim Sachschaden von mehreren hundert Euro.

(Vorderweidenthal) – Nach Fahrfehler überschlagen

Unfallfahrzeug

Am 28.09.2020, gegen 14:30 Uhr, befuhr der 18- jährige Fahrer eines PKW die L493 zwischen Vorderweidenthal und Silz. Hierbei kam der Fahrer in einer Linkskurve in den Grünstreifen und versuchte seinen PKW zurück auf die Fahrbahn zu lenken. Vermutlich übersteuerte er dabei und überschlug sich mehrmals mit dem PKW. Das Fahrzeug blieb an einem Baum liegen. Der Fahrer und sein Beifahrer wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

(Edesheim) – Fahrgastunterstand beschädigt

Unbekannte haben in der Staatsstraße an der dortigen Bushaltestelle zwei Scheiben des Fahrgastunterstands zerstört. Der Tatzeitraum liegt zwischen Samstag, 26.09.2020, 17 Uhr und Sonntag, 27.09.2020, 12.30 Uhr. Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Fahrzeug beschädigt

Ein alkoholisierter Unbekannter verließ Sonntagabend (27.09.2020, 19 Uhr) nach einem Streitgespräch eine Gaststätte und schlug mit der Faust aus Zorn gegen die Fahrertür eines geparkten Audi A4. Weil hierbei ein Sachschaden entstand, hat die Polizei Ermittlungen gegen einen ca. 25 Jahre alten, 1,90 Meter großen und schmalen Mann mit kurzen Haaren aufgenommen. Auffällig bei dem Mann war eine Tätowierung unter dem rechten Auge. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Unterschätzter Restalkohol

Die Gefahr von Restalkohol wird von den meisten Autofahrern unterschätzt. In der Bahnhofstraße wurde am frühen Sonntagmorgen (27.09.2020, 00.06 Uhr) von einem 44 Jahre alten Autofahrer der Fahrzeugschlüssel einkassiert, weil er mit 1,6 Promille nach Hause fahren wollte. Da er am Sonntagmittag davon ausging, dass seine Alkoholisierung nicht mehr vorhanden war, kam er auf die Dienststelle und wollte seinen Fahrzeugschlüssel abholen. Erneut wurde er nach Hause geschickt, weil er immer noch 0,84 Promille Atemalkohol intus hatte. Die Polizei warnt: Wer bis Mitternacht dem Alkohol frönt, darf am nächsten Morgen nicht Auto fahren. Der Körper baut zwar den Alkohol nach einer gewissen Zeit ab, kann aber je nach individueller Konstitution bei jedem Menschen unterschiedlich sein. Wer mit 0,5 Promille beim Autofahren erwischt wird, muss mit 500 Euro Bußgeld, einem Monat Fahrverbot sowie zwei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei rechnen.

(Neustadt) – Verkehrsunfall auf der Weinstraße / Fahrradfahrerin leicht verletzt

Am Montag, den 28.09.2020, befuhr eine 18-jährige Neustadterin mit ihrem Fahrrad die Weinstraße/Hambach in Fahrtrichtung Diedesfeld. Beim Aussteigen aus ihrem Kraftfahrzeug übersah eine ebenfalls aus Neustadt stammende, 49-jährige Frau die von hinten herannahende Fahrradfahrerin und öffnete ihre Tür, wodurch es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern kam. Aus diesem Grund stürzte die 18-Jährige zu Boden, verletzte sich leicht und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Aufgrund der vorliegenden Körperschäden wurden die polizeilichen Ermittlungen bezüglich einer fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen, zu Sachschäden war es nicht gekommen.

(Neustadt) – Geschädigter eines Unfalls auf der Festwiese gesucht

Am Montag, den 28.09.2020, gegen 10:15 Uhr beschädigte eine 20-jährige Südpfälzerin mit ihrem grauen Mazda beim Einparken in eine Parklücke einen roten Pkw. Dieser war auf dem hinteren Teil des Festwiesenparkplatzes in Neustadt/W. abgestellt. Da die Verursacherin den Schaden erst gegen Mittag feststellte und sich das beschädigte Fahrzeug nicht mehr vor Ort befand, bittet die Polizeiinspektion Neustadt/W. den/die Geschädigte/n oder eventuelle Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06321/854-0 oder per Mail: pineustadt@polizei.rlp.de bei hiesiger Dienststelle zu melden.

(Deidesheim) – Polizei befreit Igel

Nicht „Hinter Gittern“ sondern zwischen Gittern… Igel in misslicher Lage

Einen Igel, am Deidesheimer Bahnhof, eingeklemmt zwischen einem Betonabsatz und einem Stabmattenzaun, fand am Montagmittag (28. September 2020) gegen 13 Uhr eine 14-jährige Schülerin aus Lambrecht. Sie verständigte die Polizei. Da er sich diesen Platz sicherlich nicht zum Überwintern ausgesucht hatte, leiteten Beamte der Polizeiinspektion Haßloch sofort die Rettung des Tieres ein.

Befreiter Igel mit seinem Retter.

Von einem ansässigen Unternehmen borgten sich die Polizisten eine Flex (Winkelschleifer) und begannen ein Teil des Metallzauns abzutrennen. Geschwächt aber dem ersten Anschein nach unverletzt, konnte der Igel aus seiner misslichen Lage befreit werden. Nach kurzer Erholung von den Strapazen begab er sich, ohne noch einmal zurückzuschauen, auf die Suche nach einem komfortableren Quartier.

(Bad Dürkheim) – Mischlingshund allein unterwegs

Am 27.09.2020 gegen 23:00 Uhr kam es in Weisenheim am Berg auf der L522 zu einem beinahe Zusammenstoß eines freilaufenden Hundes mit einem PKW. Eine 34-jährige Fahrzeugführerin konnte ihr Fahrzeug noch rechtzeitig abbremsen. Der Mischlingshund mit hellem Fell lief frei herum und überquerte mehrfach die Landstraße. Nachdem sie den Hund aus den Augen verloren hatte, konnte er durch die Polizeistreife im besagten Bereich nicht mehr angetroffen werden.

(Bad Dürkheim) – Drohneneinsatz überprüft

Am 27.09.2020 gegen 09:00 Uhr meldete ein Anwohner der Straße im Röhrich in Bad Dürkheim eine Drohne, welche seit mehreren Minuten über seinem Haus fliegen und er sich beobachtet fühlen würde. Die Streife konnte den Verantwortlichen Drohnenführer vor Ort antreffen. Die Drohne wurde ihm Rahmen von Vermessungsarbeiten im Auftrag der Stadt Bad Dürkheim eingesetzt. Eine Genehmigung lag vor.

(Heßheim) – Brand in Mülldeponie

Nachtrag zu unseren Pressemeldungen vom 24.09.2020 und 25.09.2020

Am Freitag, 25.09.2020, hat die Kriminalpolizei Ludwigshafen zusammen mit einem von der Staatsanwaltschaft Frankenthal beauftragten Brandsachverständigen den Brandort begangen. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand kann ein technischer Defekt ausgeschlossen werden. Es gibt keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung. Als Brandursache kommt eine Selbstentzündung auf Grund einer chemischen bzw. thermischen Reaktion in Betracht. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat den Brandort freigegeben. Die Schadenshöhe wird auf rund 1 Million Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung nach Fußballspiel

Eine körperliche Auseinandersetzung auf einem Fußballplatz (Unterer Grasweg) zwischen 20 bis 30 Personen rief am Sonntag (27.09.2020), gegen 18 Uhr, die Polizei auf den Plan. Demnach kam es zwischen den beiden Mannschaften nach Spielausgang zu verbalen Streitigkeiten, die in einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten endete. Beim Eintreffen der Polizei war die Auseinandersetzung bereits beendet. Ein 28-Jähriger wurde leicht verletzt. Die Polizei ermittelt nun den Auslöser der Auseinandersetzung bittet um Zeugenhinweise. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Instrumente aus Keller gestohlen

Aus einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses in der Saarlandstraße wurden verschiedene Musikinstrumente und Modellautos gestohlen, das meldete am 27.09.2020, 13:30 Uhr, der 23-Jährige Besitzer. Die Schadenshöhe wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.

Der Kellerraum war nicht verschlossen. Wir appellieren: Geben Sie Einbrechern und Dieben keine Chance. Bewahren Sie keine Wertsachen im Keller oder auf dem Dachboden auf. Verschließen Sie immer die Keller- bzw. Dachbodenzugangstür. Bauen Sie nach Möglichkeit sowohl in Keller- bzw. Dachbodenzugangstür als auch in Ihre Haustür ein selbstverriegelndes Schloss mit Antipanikfunktion ein oder verwenden Sie massive Überfallen und Hangschlösser.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Sonntagnachmittag in der Mannheimer Innenstadt wurde eine 25-jährige Frau leicht verletzt. Ein 43-jähriger Mann fuhr gegen 13.30 Uhr im Quadrat E 3 mit seinem VW Transporter vom Fahrbahnrand in Richtung Bismarckstraße an. Dabei übersah er einen 33-jährigen Mann, der mit seinem Skoda in gleicher Richtung fuhr, und stieß mit ihm zusammen. Dabei erlitt eine 25-jährige Mitfahrerin im Skoda einen Schock. Die schwangere Frau wurde zur eingehenden Untersuchung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei dem Zusammenstoß entstand zudem Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.

(Mannheim-Neckarstadt) – Uneinsichtige Frau geht auf Polizeibeamte los

Eine uneinsichtige 48-jährige Frau ging am Sonntagnachmittag bei einer Veranstaltung auf dem Neuen Messplatz zunächst auf mehrere Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes und anschließend auf Polizeibeamte los. Den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes bei der Veranstaltung fiel gegen 15.30 Uhr die 48-Jährige, die sich in Begleitung ihres Mannes und ihrer zwei Kinder in der Warteschlange eines Kinderkarussells auf dem Gelände befand auf, da alle Personen keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Als die Frau darauf angesprochen wurde, zeigte sie sich vollkommen uneinsichtig und weigerte sich beharrlich, eine solche Schutzmaske aufzusetzen. Da sie der Aufforderung, das Gelände zu verlassen ebenso nicht nachkam, wurde sie vom Sicherheitsdienst zum Ausgang begleitet. Dabei schlug und trat sie nach den Security-Mitarbeitern, wodurch diese leichte Verletzungen davontrugen. Anschließend entfernte sie die Frau zunächst mit einem Kind, kehrte aber beim Eintreffen einer Polizeistreife wieder zurück. Den nun folgenden Kontrolle durch Polizeibeamte wegen Zuwiderhandlung gegen die CoronaVO widersetzte sich die Frau, indem sie sich aus den Haltegriffen befreien wollte. Im weiteren Verlauf versuchte sie, einen Beamten zu schlagen. Sie konnte schließlich unter Kontrolle und zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen sie wird nun wegen Verstößen gegen die CoronaVO sowie wegen tätlichen Angriff auf Polizeibeamte ermittelt.

(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Samstag, 18:30 Uhr, und Sonntag, 13:30 Uhr, im Alsenweg. Ein bisher unbekannter Autofahrer fuhr aus nicht bekannten Gründen in einen geparkten Mercedes-Benz und beschädigte diesen, anschließend fuhr er davon, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund EUR4.000.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, unter der Telefonnummer 0621-773230, zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – 62-jähriger Rollerfahrer bei Zusammenstoß leicht verletzt

Leichte Verletzungen erlitt ein 62-jähriger Leichtkraftrad-Fahrer bei einem Verkehrsunfall am Sonntagvormittag im Stadtteil Feudenheim. Ein31-jähriger Mann war kurz vor 11 Uhr mit seinem BMW in der Scheffelstraße in Richtung Hauptstraße unterwegs. An der Kreuzung Scheffelstraße/Hauptstraße bremste er zunächst bis zum Stillstand ab und tastete sich in den Kreuzungsbereich hinein. Dennoch übersah er den 62-Jährigen, der mit seinem Leichtkraftrad die Hauptstraße in Richtung der Straße „Am Aubuckel“ befuhr und stieß mit diesem zusammen. Der 62-Jährige kam zunächst unter seinem Roller zum Liegen, konnte aber wieder ohne Hilfe aufstehen. Nach erster Inaugenscheinnahme durch Rettungskräfte hatte er lediglich Schürfwunden erlitten. Er wurde dennoch vorsorglich in ein Krankenhaus zur Untersuchung eingeliefert. Es war Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro entstanden.

(Mannheim-Rheinau) – Streitigkeiten im häuslichen Bereich / Eine Person schwer verletzt – Tatverdächtiger festgenommen

Am frühen Montagnachmittag kam es in der Neuhofer Straße im Stadtteil Mannheim-Rheinau zu Streitigkeiten im häuslichen Bereich. Dabei kam auch ein Messer zum Einsatz. Eine männliche Person erlitt schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Kurz nach der Tat konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat übernommen.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Sachbeschädigung durch Graffiti / Polizei sucht Zeugen

Zwischen Samstag, 19:00 Uhr, und Sonntag, 08:00 Uhr, kam es in der Rehovotstraße zu zwei Sachbeschädigungen. Bisher unbekannte Täter besprühten zwei Glaseingangstüren mit Graffiti und flüchten anschließend in unbekannte Richtung. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung an Gymnasium / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend kam es gegen 19:30 Uhr zu einer Sachbeschädigung auf dem Schulhof des Hebel-Gymnasiums in der Goethestraße. Zwei Zeugen beobachteten zwei Jugendliche, die den Inhalt eines Mülleimers in Brand setzten und anschließend das Weite suchten. Der Mülleimer brannte fast vollständig aus, die Feuerwehr löschte die Überreste. Ob ein Sachschaden entstand ist derzeit noch nicht bekannt.

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Person: männlich, 13-14 Jahre alt, ca. 1.70 m groß, blondes, schulterlanges Haar, bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer Jeanshose
  2. Person: männlich, 13-14 Jahre alt, ca.1.60 m groß, kurzes, dunkles Haar, trug eine Brille, bekleidet mit einem Adidas Trainingsanzug

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildunfall mit hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 19:45 Uhr auf der K4250 kurz vor dem Lußhof. Ein 31-jähriger Mercedes-Fahrer war von Ketsch in Richtung Altlußheim unterwegs als ein Reh die Fahrbahn kreuzte und mit dem Auto kollidierte. Das Reh erlitt hierbei tödliche Verletzungen, der Fahrer des Autos blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt rund EUR5.000.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Donnerstag, 24.09. – 15:30 Uhr, und Samstag, 26.09. – 10:00 Uhr, in der Schulstraße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen geparkten BMW und entfernte sich anschließend vom Unfallort, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund EUR4.000.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Gem. Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Technoparty unter freiem Himmel aufgelöst; Ermittlungen wegen Verstoß Corona-Verordnung eingeleitet

Aufgrund mehrerer Anrufer, die sich über lauten Lärm beschwerten, wurde am frühen Samstagmorgen festgestellt, dass eine Technoparty im Feldgebiet an der B 291, Fahrtrichtung Hockenheim (Höhe P+R-Parkplatz), unter freiem Himmel, in vollem Gange ist.

Als die erste Streife gegen 2.20 Uhr vor Ort eintraf, waren über 100 Partygäste anwesend. Die Veranstaltung, bei der auch eine Bühne, ein Verkaufs- und Technikzelt mit Ton- und Lichttechnik aufgebaut waren, wurde aufgelöst.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Ketscher Polizei ergaben, hatten die beiden 21-jährigen Initiatoren über das Internet zu dieser Veranstaltung eingeladen. Wegen des Verdachts, gegen die Corona-Verordnung verstoßen zu haben, wird gegen sie ermittelt.

Im Fokus der Ermittlungen stehen zudem der Vermieter des Geländes sowie auch alle Anwesenden der Veranstaltung.

Das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises ist bereits eingebunden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Party unter der Autobahnbrücke mit mehr als 30 Teilnehmern von der Polizei beendet

Die Polizei hat am Samstagabend kurz nach 22.30 Uhr eine Party mit über 30 Teilnehmern unterhalb der Autobahnbrücke der A 61 nahe des Mörscher Weges beendet. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, die mit drei Streifenbesatzungen vor Ort fuhr. Die jugendlichen Teilnehmer im Alter zwischen 14 und 18 Jahren standen bei lauter Musik in einem großen Pulk, ohne Abstand und Masken, zusammen und sprachen ausgiebig dem Alkohol zu. Hatten. Der Hinweis, dass das Treffen von mehr als 20 Personen aufgrund der geltende Corona-Verordnung nicht zulässig sein, stieß bei den meisten Teilnehmern auf Unverständnis. Die Polizei stellte die Personalien der Gruppierung, die aus umliegenden Gemeinden kamen, fest. Anschließend wurden sie aufgefordert, ihren Müll zu beseitigen und anschließend die Örtlichkeit zu verlassen, dieser Aufforderung kamen sie auch nach. Nachdem alle Teilnehmer die Örtlichkeit verlassen hatten, wurden noch mehrere Kleidungsstücke und Handtaschen vorgefunden und sichergestellt.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Pfarrgebäude

Im Zeitraum von Samstag, den 19.09.2020 bis Samstag, den 26.09.2020, 09:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter am Fischersberg auf der Rückseite des Pfarrgebäudes mit Gewalt zwei Türen aufzuhebeln, um in dieses einzubrechen. Die Türen hielten dem Einbruchsversuch jedoch stand. In einem unverschlossenen Wintergarten des Pfarrgebäudes lagen Sitzkissen und Decken auf dem Boden, welche vermutlich durch den oder die Täter als Nachtlager genutzt wurden. Zeugen, die in dem Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06223/9254-0 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer prallt in Leitplanke / Leicht verletzt

Am Samstag, den 26.09.2020, gegen 17:20 Uhr fuhr ein 27-jähriger Peugeot-Fahrer auf der B292 von Sinsheim kommend in Richtung Waibstadt, kam auf der regennassen Fahrbahn von der Straße ab und prallte in die Leitplanke. Durch die Kollision entstand an dem Fahrzeug ein Totalschaden in Höhe von 10.000 EUR. Ein Rettungswagen brachte den verletzten Fahrer in ein nahegelegenes Krankenhaus, das Auto musste abgeschleppt werden. Da das Fahrzeug Öl verlor, musste dieses durch eine Fachfirma von der Straße entfernt werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer verliert in Kurve Kontrolle über sein Auto / Totalschaden

Am Samstag, den 26.09.2020, gegen 10:30 Uhr fuhr ein 23-jähriger Fahrer eines Fords auf regennasser Fahrbahn auf der L550 von Weiler kommend in Richtung Sinsheim, verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto und prallte in die Leitplanke. Der Autofahrer blieb unverletzt. An dem Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Dieses musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehr als 12.000 EUR.

(Sinsheim-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Fenster an Firmengebäude eingeschlagen / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Freitag, den 25.09.2020, 16:30 Uhr und Sonntag, den 27.09.2020, 19:45 Uhr schlugen bislang unbekannte Täter eine Fensterscheibe einer Firma in der Eberhard-Layher-Straße ein. Eine Angestellte bemerkte am Sonntagabend die eingeschlagene Scheibe und verständigte die Polizei. Ob der oder die Täter das Gebäude betreten und etwas entwendet haben, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Vereinsheim

Am Freitag, den 25.09.2020, stellten Angehörige eines Sportvereins im Ablassweg fest, dass sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt in das Vereinsheim verschafften und Sportzubehör im Wert von mehreren hundert Euro entwendeten. Der oder die Täter montierten ein Gitter vor einem Fenster ab und hebelten das dahinterliegende Fenster auf. Unter anderem wurde ein Ballsack mit zehn Bällen entwendet. Zeugen, die im Umfeld der Sportanlage verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter zerkratzt drei Autos / Polizei sucht Zeugen

Zwischen Freitag, 17 Uhr, und Samstag, 14 Uhr, kam es an der Kreuzung Weidenstraße/Adolf-Knecht-Straße zu Sachbeschädigungen an drei Fahrzeugen. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte drei am Fahrbahnrand geparkte Autos mittels einem unbekannten Gegenstand und beschädigt diese jeweils an der Fahrerseite. Der Sachschaden ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Eberbach, unter der Telefonnummer 06271-92100, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Verletzten

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 16 Uhr an der Auffahrt zum Saukopftunnel auf die B38. Ein 42-jähriger Opel-Fahrer war von Hemsbach in Richtung Weinheim auf der B3 unterwegs, als er am Übergang zur B38 in Richtung Saukopftunnel nach rechts abbiegen wollte und verkehrsbedingt warten musste. Aufgrund von Unachtsamkeit fuhr ein 85-jähriger Skoda-Fahrer auf den Opel auf und verletzte dabei die Beifahrerin und ein vierjähriges Kind leicht. Ein Rettungswagen kam zum Einsatz, der Sachschaden beträgt rund EUR4000.

Wilhelma Stuttgart

Hoffnungsträger für stark bedrohte Art

Zuchterfolg im Doppelpack: Jungtiere bei den Säbelantilopen

Bereits zum dritten Mal gab es zweifachen Nachwuchs bei den Säbelantilopen. Seit kurzem sind die Jungtiere gemeinsam mit Grévy-Zebras und Dorcas-Gazellen auf der Außenanalage unterwegs.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Entspannt auf dem warmen Sandboden liegen und gemeinsam im Galopp herumtoben: Seit dieser Woche zeigen sich die beiden kleinen Säbelantilopen, die im Juli und August in der Wilhelma in Stuttgart zur Welt kamen, auf der Außenanlage. Gut behütet von ihren Müttern Isis und Mahedi wachsen die jungen Kühe im Zoologisch-Botanischen Garten zu stattlichen Hornträgern heran. Diese Möglichkeit war ihren wildlebenden Artgenossen in der Vergangenheit nicht vergönnt. Denn die Säbelantilopen gelten seit dem Jahr 2000 in der Natur als ausgestorben.

Die großen Herden, die einst die Randgebiete der Sahara und die Sahelzone bevölkerten, fielen im Lauf des 20. Jahrhunderts nach und nach dem Menschen zum Opfer. Fleisch und Fell dieser Oryx-Antilopen waren begehrt und die beeindruckenden Hörner als Trophäen beliebt: Bis zu 1,20 Meter misst der säbelartig gebogene Stirnschmuck bei ausgewachsenen Tieren. Zu Wilderei kamen außerdem längere Dürreperioden, Bürgerkrieg und Lebensraumverlust durch die zunehmende Viehhaltung von Schafen und Ziegen. Nur weil es auch einen kleinen Oryx-Bestand in Zoos gab, konnte die Art überleben und ihre Population in menschlicher Obhut wieder anwachsen. Einige Säbelantilopen wurden sogar in ihren früheren Heimatgebieten im Tschad wieder angesiedelt. Auch der Zoologisch-Botanische Garten ist mit seiner kleinen Herde Teil des Erhaltungszuchtprogramms der Europäischen Zoos – und das mit Erfolg. Denn Isis und Mahedi leben erst seit 2016 in der Wilhelma, hatten nun aber bereits zum dritten Mal Nachwuchs.

Zu einer gelungenen Aufzucht gehört dabei auch immer eine gute Planung. Einmal im Jahr steht für die beiden Damen ein Besuch bei Säbelantilopen-Bock Amadi an. Er lebt auf dem Tennhof, der nicht öffentlichen Außenstelle der Wilhelma. „Immer im Herbst bringen wir die beiden Kühe für einige Wochen zu unserem Bock“, berichtet Revierleiter Daniel Wenning. „Wenn er erfolgreich deckt, kommt der Nachwuchs nach etwa acht Monaten im Frühjahr oder Sommer zur Welt. Dann haben die Weibchen ausreichend frisches Grünfutter und für die Kleinen sind die Temperaturen angenehm.“

Die erste Zeit nach der Geburt verbringen die Tiere aber erst einmal im rückwärtigen Bereich. Denn als Ablieger bleiben die Neugeborenen zunächst an einem geschützten Ort und folgen erst nach etwa vier Wochen der Herde. Sobald die Kleinen flink auf den Hufen sind, werden sie schrittweise mit den anderen Savannenbewohnern zusammengeführt. „Die Antilopen kommen anfangs alleine ins Außengehege, damit die Kälber die Verstecke kennenlernen“, erzählt Daniel Wenning. „Unsere Grévy-Zebras scheuchen den Nachwuchs schon mal über die Anlage. Dann müssen die Jungtiere wissen, wohin sie sich zurückziehen können.“ Die umsichtige Vorbereitung hat sich ausgezahlt, denn wie in den Jahren zuvor lief die Vergesellschaftung mit den erfahrenen Zebrastuten und den DorcasGazellen sehr gut. So können die beiden jungen Säbelantilopen nun jeden Tag beim Sonnenbaden und Heranwachsen beobachtet werden.

Text: Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: Wilhelma Stuttgart
28.09.2020

Elise Berger: „Mein Leben mit Alwin Berger“

Buch über den vergessenen Leiter der Wilhelma vorgestellt

Familie Berger in der Wilhelma: Alwin Berger (rechts) und seine Frau Elise mit ihren beiden Kindern.
Archivfoto: Alwin-Berger-Archiv Möschlitz

Nicht alle Kapitel der langen Wilhelma-Geschichte sind heute so bekannt wie die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Bei genauerer Betrachtung tun sich erstaunliche Lücken auf. So wird der letzte Hofgartendirektor des Königshauses Württemberg mit fast keinem Wort in den Geschichtsbüchern über den ZoologischBotanischen Garten Stuttgart genannt. Obwohl Alwin Berger ein international anerkannter Botaniker und vor allem Experte für Kakteen und Sukkulenten war, taucht er in der Liste der Leiter der Wilhelma bis heute nicht auf. Mit dem Erscheinen der Lebensgeschichte Alwin Bergers im Eugen Ulmer Verlag kann zumindest teilweise eine Lücke in der Wilhelma-Historie geschlossen werden.

Die Buchpräsentation übernahmen (von links) Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin, Herausgeber Rainer Redies und Volker Hühn, Programmleiter beim Eugen Ulmer Verlag.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Berger, 1871 im thüringischen Möschlitz (heute zu Schleiz gehörig) geboren, arbeitete sich rasch vom Gärtner zu einem angesehenen Botaniker auf. Nach Lehr- und Wanderjahren in Botanischen Gärten zwischen Dresden und Frankfurt, Freiburg und Greifswald folgte die Berufung an den Hanbury-Garten La Mortola in Italien. Seinen Dienst für den König von Württemberg trat er 1915 an und war ab diesem Zeitpunkt auch für die Geschicke der Wilhelma verantwortlich. Nach dem Ersten Weltkrieg war er es, der die Idee eines Botanischen Gartens in den Mauern der Wilhelma öffentlich machte. Leider gab es im damals zuständigen Finanzministerium des Landes Württemberg einen erbitterten Widersacher, der Berger das Leben schwer machte. Der Botaniker wurde degradiert und gab 1922 auf. Er legte sein Amt nieder und arbeitete von nun an in den USA, wo er allerdings nicht glücklich wurde. Einem Ruf ans württembergische Naturalienkabinett, dem heutigen Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart, folgte er daher und baute dort die botanische Sammlung aus. Hier war er auch bis zu seinem Tod 1931 tätig.

Die Spuren Alwin Bergers finden sich noch heute in der Wilhelma. Das Kakteenhaus, welches direkt am Haupteingang zu finden ist, wurde von ihm maßgeblich gestaltet. Durch seine hervorragenden Kontakte zu vielen Botanischen Gärten konnte der Pflanzenbestand des Königsgartens durch viele seltene Exemplare erweitert werden.

Das Buch „Mein Leben mit Alwin Berger“ erzählt die Lebensgeschichte des ehemaligen Wilhelma-Leiters.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die Aufzeichnungen, die seine Frau Elise Berger für ihre Kinder handschriftlich und anekdotenreich festgehalten hat, waren lange Zeit im Familienbesitz. Dank des Entgegenkommens des Alwin-Berger-Archivs und der Recherchen von Rainer Redies gelangten sie an die Öffentlichkeit. Sie geben Einblick in eine erstaunliche Karriere und zeigen Alwin Berger zudem als Genie freundschaftlicher und kollegialer Beziehungspflege. Von seinem überreichen Arbeitsleben zeugen nicht zuletzt weit über 700 erst beschriebene Pflanzenarten und rund 300 Publikationen. Elise Berger lebte nach dem Tod ihres Mannes weiterhin in Bad Cannstatt, war aber als Jüdin den Repressalien und Schikanen des Nazi-Regimes ausgesetzt und wurde 1944 nach Theresienstadt deportiert, wo sie kurze Zeit später verstarb. Heute erinnert ein Stolperstein vor dem Haus in der Heidelberger Straße 44 an Frau Berger.

Text: Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: Wilhelma Stuttgart
28.09.2020

10 Jahre Schmetterlingsschutz in Stuttgart

UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt: BUND und Wilhelma erhalten Auszeichnung

Die Auszeichnung für das Schmetterlingsprojekt übergab Insektenkundler Prof. Dr. Lars Krogmann an Jutta Schneider-Rapp und Dr. Thomas Kölpin.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Bunte Inseln statt grüne Wüsten. Seit zehn Jahren engagieren sich der BUND-Kreisverband Stuttgart und die Wilhelma für den Schmetterlingsschutz. Zusammen schaffen sie auf mittlerweile 13 ausgewählten Wiesen in Stuttgart bunte Oasen für Schmetterlinge. Das Engagement und der Einsatz zahlen sich aus. Passend zum zehnjährigen Jubiläum wurden BUND und Wilhelma am Montag (21.9.) im Rahmen der UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt ausgezeichnet. Damit bekommt der Schutz von Schmetterlingen und mit ihnen von vielen anderen Tieren und Pflanzen besonderes Gewicht. Zudem wurde der Einsatz von Ehrenamtlichen Schmetterlings-Kartierer*innen und den Wilhelma-Gärtner*innen gewürdigt.

„Blühende Wiesen in Großstädten sind wahre Oasen für viele Insekten“, betonte deswegen auch Prof. Dr. Lars Krogmann, Entomologe des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart, in seiner Laudatio. „Der Schwund der Vielfalt und vor allem der Anzahl an Insekten hat mittlerweile besorgniserregende Ausmaße angenommen. Deswegen ist es wichtig, dass Schmetterlinge gezielt unterstützt werden.“ Im Zentrum der Schutzmaßnahmen steht die besondere Pflege von ausgewählten Flächen. So werden mittlerweile 13 Stücke mit insgesamt fast sechs Hektar insektenfreundlich bewirtschaftet. Dazu gehört, dass sie nur noch maximal zweimal im Jahr gemäht werden. Zudem wurden an ausgewählten Stellen Wildkräuter gezielt angesät. Neben Schwalbenschwanz, Kleinem Fuchs und Admiral profitieren auch viele andere Insekten von diesen Maßnahmen. „Wir zeichnen verantwortlich für die Grünpflege aller Flächen, die dem Land BadenWürttemberg in Stuttgart gehören. An der Grabkappelle, im Rosensteinpark oder in der Wilhelma selbst zeigen wir, was eine insektenfreundliche Pflege auszeichnet“, berichtete Dr. Thomas Kölpin, Direktor der Wilhelma. „Damit kommen wir unserem Auftrag als Artenschutzinstitution auch bei uns vor der Haustür nach. Nicht nur Nashorn und Gorilla sind bedroht, sondern auch den Insekten in unseren Breiten geht es schlecht. Und hier zeigen wir gemeinsam, wie erfolgreicher Naturschutz funktioniert“, so Kölpin weiter.

„Trotz Parks, Grünstreifen oder Gärten gibt es für Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten viel zu wenig geeignete Lebensräume in der Stadt“, sagte Berthold Frieß, Mitinitiator des Kooperationsprojekts und ehemaliger Landesgeschäftsführer des BUND Baden-Württemberg. „Als vor zehn Jahren der Startschuss für das Kooperationsprojekt fiel, wollten wir Lösungen anbieten und ganz konkret aufzeigen, wie naturnahe und insektenfreundliche Grünflächenpflege aussehen kann. Inzwischen gibt es 13 Schmetterlingswiesen in Stuttgart. Die Kooperation von Wilhelma und BUND und die Zusammenarbeit zwischen der Parkpflege der Wilhelma und den BUND-Ehrenamtlichen haben sich ausgezahlt. Auf den Wiesen summt und brummt es wieder.“ Seit Projektstart vor zehn Jahren haben die ehrenamtlichen BUND-Kartierer*innen 52 verschiedene Falter gezählt. Die Artenvielfalt auf den so gepflegten Flächen ist somit deutlich größer als auf Vergleichsflächen, bei denen die Nutzung nicht angepasst wurde. Das zeigt: Die naturnahe Wiesenpflege zahlt sich für die Artenvielfalt auf Stuttgarts Wiesen aus. Mit Himmelblauer-Bläuling und MalvenDickkopffalter leben hier auch zwei Falter, die in Baden-Württemberg gefährdet sind. Der Segelfalter ist im Südwesten sogar stark gefährdet.

„Dass sich die Zusammenarbeit so gut entwickelt hat, stimmt mich zuversichtlich und freut mich sehr. Es ist großartig, dass immer mehr Wiesen seit Projektstart hinzugekommen sind. Auch, dass sich das Kooperationsprojekt zu einer dauerhaften Zusammenarbeit mit Aktiven und tollen Umweltbildungsprojekten mit Schmetterlingsspaziergängen und Seminaren für alle Bürger*innen gemausert hat“, so der ehemalige BUND-Landesgeschäftsführer Berthold Frieß.

Herz und Hand des Schmetterlingsprojektes sind der Fachbereich Parkpflege der Wilhelma, der das naturnahe Pflegekonzept umsetzt, und die BUND-Aktiven. Freiwillige Kartierer*innen beobachten alle zwei Wochen im Sommerhalbjahr die Falter auf den Schmetterlingswiesen, so wie Jutta Schneider-Rapp. Mit sieben weiteren Aktiven beobachtet, zählt und dokumentiert sie Schmetterlinge. „Wir laufen immer denselben, 200 Meter langen Zickzack-Kurs durch die Wiese und schauen links und rechts nach Faltern. Der BUND Stuttgart freut sich sehr über die Auszeichnung. Wir hoffen, dass BUND und Wilhelma ihre fruchtbare Kooperation weiter ausbauen. Außerdem wünschen wir uns mehr Grün in der Stadt und naturnahe Privatgärten: viel mehr Blüten, wilde Ecken für Schmetterlinge und andere Insekten“, sagte die 56-Jährige. „Möge uns die UN-Dekade beflügeln.“

Informationen zur UN-Dekade Biologische Vielfalt

Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2011 bis 2020 als UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgerufen, um dem weltweiten Rückgang der Naturvielfalt entgegenzuwirken. Ein breit verankertes Bewusstsein in unserer Gesellschaft für den großen Wert der Biodiversität ist eine wichtige Voraussetzung. Die UN-Dekade Biologische Vielfalt in Deutschland lenkt mit der Auszeichnung vorbildlicher Projekte den Blick auf den Wert der Naturvielfalt und die Chancen, die sie uns bietet. Gleichzeitig zeigen diese Modellprojekte, wie konkrete Maßnahmen zum Erhalt biologischer Vielfalt, ihrer nachhaltigen Nutzung oder der Vermittlung praktisch aussehen können.

Der Begriff „biologische Vielfalt“ umfasst die Vielzahl der Tier- und Pflanzenarten sowie die Vielfalt der Mikroorganismen und Pilze. Einbezogen wird auch die genetische Vielfalt innerhalb der Arten, die sich bei Pflanzen in den verschiedenen Sorten und bei Tieren in den Rassen wiederspiegelt. Aber auch die verschiedenen Lebensräume und komplexen ökologische Wechselwirkungen sind Teil der biologischen Vielfalt. Die Biodiversität ist Voraussetzung für die Funktion der Ökosysteme mit ihren verschiedenen Ökosystemleistungen.

Text: Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: Wilhelma Stuttgart
28.09.2020

Vermisstensuche / Öffentlichkeitsfahndung

Vermisster Peter P. aus Leimen wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt

Pressemitteilung Nr. 2

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Der seit dem 17. September 2020 vermisste Peter. P. (PM vom 27.09.2020) ist am Mittwoch, den 30. September 2020 wieder wohlbehalten zurückgekehrt.

Polizeipräsidium Mannheim
01.10.2020

60-Jähriger vermisst

Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbild

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Seit dem 17.09.2020 wird der 60 Jahre alte Peter P. aus Leimen vermisst. Zuletzt wurde Peter P. an diesem Tag von einem Anwohner gesehen. Seither verliert sich seine Spur und der gegenwärtige Aufenthaltsort ist unbekannt. Es kann zwischenzeitlich nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Vermisste in einer hilflosen Lage befindet. Der Vermisste hält sich vorrangig im Rhein-Neckar-Kreis bzw. im Stadtgebiet Heidelberg auf. Er ist nicht im Besitz eines Kraftfahrzeugs.

Peter P. wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 170 cm groß
  • schlank
  • rötliche Haare, Haarkranz
  • Der Vermisste wird außerdem als sehr introvertiert, eigenbrötlerisch und religiös beschrieben.

Polizeipräsidium Mannheim
28.09.2020