Polizei / Eilmeldung

Zwei Straßenbahnen in Innenstadt streiften sich; keine Verletzte; Straßenbahnverkehr kommt zum Erliegen

(Mannheim) – Im Bereich der Quadrate D 1/P 1 -Paradeplatz- streiften sich am Mittwochnachmittag, gegen 15.30 Uhr, beim Vorbeifahren zwei Straßenbahnen. Verletzt wurde nach den derzeitigen Erkenntnissen niemand. Der Straßenbahnverkehr ist momentan zum Erliegen gekommen. Die Unfallursache ist noch nicht bekannt.

Polizeipräsidium Mannheim
12.08.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (12.08.2020)

(Speyer) – Alkoholisierter Radfahrer stürzt

Der 27-jährige Radfahrer aus Speyer will am Dienstagabend von der Pfaugasse nach rechts in die Johannesstraße abbiegen. Hierbei touchiert er den Bordstein, stürzt und verletzt sich am Kopf. Eine Passantin verständigt Polizei und Rettungsdienst. Aufgrund des vor Ort wahrnehmbaren Alkoholgeruchs ergibt sich schnell der Verdacht, dass hier möglicherweise der übermäßige Zuspruch von Alkohol unfallursächlich sein könnte. Bestätigt wird diese Annahme durch das Ergebnis des Atemalkoholtests: 3,53 Promille. Der Radler wird zwecks medizinischer Versorgung seiner Kopfverletzung in ein örtliches Krankenhaus verbracht, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wird. Zudem erwartet ihn eine Anzeige wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss.

(Gommersheim) – Einbruch in Vereinsheim

Bereits in der Nacht von Montag 10.08.2020 auf Dienstag 11.08.2020 gelang es bislang unbekannten Tätern in ein Vereinsheim in Gommersheim und in die daran angrenzende Garage einzubrechen. Hierbei entwendeten die Einbrecher eine Traktorbatterie, Stromverteilerboxen, Verlängerungskabel und Getränke. Mögliche Hinweise bitte an die Polizei in Edenkoben unter Tel.:06323-9550.

(Germersheim) – Tempo 30 überwacht

Gleich drei Geschwindigkeitsmessungen wurden am Dienstag zwischen 9.30 und 13.30 Uhr im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Germersheim durchgeführt. Zwischen 9.30 und 11 Uhr wurde das Tempolimit am alten Hafen überwacht. Hierbei wurden sieben Geschwindigkeitsverstöße registriert. Der Schnellste war mit 47 km/h bei erlaubten 30 km/h unterwegs. Bei einer weiteren Messung in Bellheim im Bereich der Postgrabenstraße waren acht Verstöße gegen das Tempolimit geahndet worden. Hier lag der Spitzenwert bei 45 km/h. Bei der letzten Geschwindigkeitskontrolle in der Hammerstraße in Bellheim zwischen 12.45 und 13.30 Uhr wurde ein Fahrzeugführer wegen überhöhter Geschwindigkeit gebührenpflichtig verwarnt. Dieser war mit 45 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen worden. Drei Fahrer hatten keinen Sicherheitsgurt während der Fahrt angelegt, sie erwartet nun ein Verwarnungsgeld in Höhe von 30 EUR.

(Germersheim) – Geldbeutel aus Lieferwagen gestohlen

Zum Diebstahl einer Geldbörse kam es am Dienstagmorgen gegen 5.20 Uhr im Bereich der Marktstraße. Ein Lieferwagenfahrer hatte das Fahrzeug mit geöffnetem Fenster kurzfristig abgestellt. Als er sich zurück zu dem Fahrzeug begab, konnte er beobachten wie sich eine dunkel gekleidete Person an dem Fahrzeug zu schaffen machte. Der Tatverdächtige flüchtete mit der Geldbörse des Zeugen unerkannt von der Örtlichkeit. Eine genauere Beschreibung des Tatverdächtigen war dem Zeugen nicht möglich. In der Geldbörse befanden sich unter anderem Bargeld und diverse Ausweisdokumente. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

(Leimersheim) – „Brummifahrer“ liefert sich „Elefantenrennen“

Einsatzkräfte der Polizeidirektion Landau, des Schwerverkehrskontrolltrupps der Polizeidirektion Neustadt sowie des Zolls führten am Mittwoch in der Zeit zwischen 9 und 13 Uhr im Bereich der B9 auf dem Parkplatz Rheinaue in Höhe von Leimersheim Verkehrskontrollen des Schwerverkehrs durch. Der Schwerpunkt der Kontrollen lag bei der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit der Fahrer, des technischen Zustands deren Fahrzeuge sowie der Ladungssicherung. Mehrere LKW-Fahrer wurden dabei kontrolliert. Erfreulicherweise waren alle Fahrer verkehrstüchtig. Dennoch mussten drei Fahrer wegen Verstößen gegen die Lenk – und Ruhezeiten belangt werden. Zwei Fahrer erhalten einen Bußgeldbescheid in Höhe von 60 Euro, weil deren Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert war. Gleichzeitig werden in den Fällen auch gegen den Verlader und den Fahrzeughalter ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Zudem erhält ein „Brummifahrer“ ein Bußgeld wegen fehlerhaftem Überholen, er lieferte sich ein sogenanntes „Elefantenrennen“. Unter diesem Begriff versteht man ein Überholmanöver, in der ein LKW einen anderen auf einer Straße mit mehreren Fahrstreifen mit geringem Geschwindigkeitsunterschied, überholt.

(Annweiler) – Flächenbrand neben der B 48 in Höhe der Anschlussstelle Hofstätten

Ergänzend zum Bericht der Polizeiwache Annweiler vom 12.08.2020 bezüglich des Flächenbrandes im Streckenverlauf der B 48 in Höhe Hofstätten wird das anhängende Foto der Schadensstelle nachgereicht.

(Annweiler) – Flächenbrand in der Nähe von Hofstätten
B 48

Ein Flächenbrand, welcher am Dienstag, den 11.08.2020, neben der B 48 in Höhe der Anschlussstelle Hofstätten gegen 14:30 Uhr festgestellt wurde, konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr gerade noch rechtzeitig eingedämmt werden, bevor sich dieser die Hanglage in Richtung Waldrand ausbreiten konnte. Betroffen war eine Fläche von ungefähr 2500 m². Die Brandursache ist bislang ungeklärt. Während des Löscheinsatzes musste die Bundesstraße 48 in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden und wurde erst gegen 17:00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.

(Annweiler) – Wellbachtal

Bereits am Montagnachmittag, den 10.08.2020, wurde auf der Bundesstraße 48 im Wellbachtal eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt, bei welcher die Einhaltung der an dieser Örtlichkeit vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h kontrolliert wurde. Insgesamt wurden 156 Fahrzeuge gemessen, wobei 61 Kraftfahrzeugführer zu schnell unterwegs waren. Drei Motorradfahrer müssen aufgrund der deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitung mit Fahrverboten rechnen. Der unrühmliche „Spitzenreiter“ fuhr mit seinem Motorrad stolze 107 km/h.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl aus Pkw I

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Lada in der Zeit von 10.08.2020, 18.00 Uhr, bis 11.08.2020, 06.15 Uhr, in der Löffelholzstraße, Höhe Hausnummer 5, ab. Als er wieder zu seinem Pkw kommt, muss er feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter aufgebrochen wurde. Entwendet wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Handy, eine Sonnenbrille und ein Fernglas. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl aus Pkw II

Die Geschädigte stellt ihren Pkw BMW in der Zeit von 10.08.2020 bis 11.08.2020, 02.30 Uhr, in der Löffelholzstraße, Höhe Hausnummer 19, ab. Als sie wieder zu ihrem Pkw kommt, muss sie feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter aufgebrochen wurde. Entwendet wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand drei Flaschen Parfüm, ein Ladekabel, ein USB-Stick und eine Brille. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Rempler endet im Krankenhaus

Am 11.08.2020 gegen 21:15 Uhr kam es vor einer Gaststätte in der Hindenburgstraße zu einem Rempler zwischen zwei Männern. Nach kurzem verbalem Streit schlug scheinbar der 33-Jährige dem 23-Jährigen unvermittelt ins Gesicht. Die daraus resultierende kurze Schlägerei endete für den 33-Jährigen mit Prellungen im Gesicht und einem Aufenthalt im Krankenhaus. Zeugen konnten die beiden Streithähne noch vor Eintreffen der Polizei trennen.

(Elmstein / L 499) – Motorrad getauscht und gestürzt

Am 11.08.2020 gegen 15:00 Uhr tauschte ein 24-jähriger Motorradfahrer mit seinem Freund bei Johanniskreuz das Motorrad aus. Bei der anschließenden Weiterfahrt auf der L499 Richtung Speyerbrunn stürzte der 24-Jährige und kam mit Prellungen und Schürfwunden ins Krankenhaus. Bei der Unfallaufnahme konnte eine Brems- bzw. Blockierspur von ca. 130m festgestellt werden. Nach bisherigem Ermittlungsstand wird von überhöhter Geschwindigkeit ausgegangen. Hinzu kommt noch, dass der 24-Jährige offensichtlich keine Erfahrung mit dem 120 PS starken Motorrad des Freundes hatte und keine ordentliche Motorradkleidung trug.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Schmuckgeschäft / Zeugen gesucht

In der Zeit von 11.08.2020, 19.00 Uhr bis 12.08.2020, 08.15 Uhr, schlugen unbekannte Täter das Schaufenster eines Schmuckgeschäftes in der Bruchstraße 9 mit einem Stein ein. Sie stahlen Schmuck im Wert von 9.000 Euro. Wer hat im Bereich der Bruchstraße auffällige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Mann schlägt Frau / Nachbarin zeigt Zivilcourage

Aus Sorge informierte am Mittwoch, 12.08.2020, um 00.50 Uhr, eine Bad Dürkheimerin die Polizei über laute Hilferufe einer Frau, die aus der Wohnung ihrer Nachbarn kamen. Bei Eintreffen der Beamten vor Ort, konnten diese ebenfalls lautstarke Hilferufe wahrnehmen. Aufgrund der vermuteten Gefährdungslage wurde der Mann unter Vorhalt des Distanzelektroimpulsgerätes aufgefordert die Wohnung zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er sofort nach. Getrennt voneinander befragt schilderte die 21-jährige Frau, dass ihr Lebensgefährte sie mit einem Holzstock geschlagen habe. Dem 29-jährigen Mann wurden die Konsequenzen aufgezeigt. Um weitere Angriffe durch ihn zu verhindern, wurde er aus der Wohnung verwiesen und die Kontaktaufnahme zur Frau für die nächsten Tage verboten. Zur weiteren Beratung und Betreuung der Betroffenen wurde die Interventionsstelle Neustadt informiert.

Polizei im Umgang mit häuslicher Gewalt: Der Polizei als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation kommt im Interventionsprozess eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und -hilfe sollen Opfer von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen sie mit uns Kontakt auf. Auf allen Polizeidienststellen stehen ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung.

(Ludwigshafen) – 10-jähriger Junge bei Unfallflucht verletzt / Zeugen gesucht

Am 12.08.2020, kurz nach 12 Uhr, erfasste an der Straßenbahnhaltestelle Pfalzbau in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein silberfarbiger Audi TT einen ca. 10 Jahre alten Jungen und flüchtete anschließend von der Unfallstelle.

Der Junge soll die Kaiser-Wilhelm-Straße vom Theaterplatz kommend überquert haben als er von dem Audi erfasst wurde. Der Audi fuhr weiter ohne anzuhalten oder sich sonst um das Kind zu kümmern.

Der Junge stand auf und stieg in die Straßenbahn Linie 4 nach Oggersheim ein, ohne sich von Zeugen helfen zu lassen. Laut Zeugenaussagen hatte er sich verletzt. Er hätte mehrere Schürfwunden an den Beinen gehabt und wäre gehumpelt.

Der Junge wird beschrieben als

  • ca. 10 Jahre alt
  • blondes Haar
  • bekleidet mit hellem T-Shirt und kurzer Hose

Wer kann Hinweise zu dem Audi und dessen Fahrer oder Fahrerin geben?

Weiter suchen wir den verletzten Jungen.

Bitte melden Sie sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefon 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Fensterscheibe eingeworfen

Durch unbekannte Kinder wurde am 11.08.2020, gegen 21:25 Uhr, die Fensterscheibe eines Bekleidungsgeschäfts in der Bismarckstraße eingeworfen. Die Kinder entfernten sich in Begleitung von Erwachsenen von der Örtlichkeit, als eine Zeugin die Polizei anrief. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Seniorinnen lassen sich nicht täuschen

Ein bislang Unbekannter Mann versuchte in Ludwigshafen-Süd am 11.08.2020, gegen 20 Uhr, gleich zwei Seniorinnen zu täuschen.

Zunächst klingelte er bei einer 72-Jährigen Hausbewohnerin und gab sich als TWL-Mitarbeiter aus. Er behauptete etwas in ihrer Wohnung überprüfen zu müssen. Die 72-Jährige reagierte geistesgegenwärtig, ließ ihn nicht eintreten und schlug die Tür zu.

Nur kurze Zeit später versuchte der Unbekannte es bei einer weiteren Hausbewohnerin. Er klingelte bei einer 74-Jährigen und gab dieses Mal an, er sei Vodafone-Mitarbeiter. Auch hier scheiterte er an der resoluten Seniorin, die sich nicht in die Irre führen ließ.

Beide Frauen konnte den Täter wie folgt beschrieben:

  • Etwa 35-Jähre alt
  • 1,70m groß
  • kräftige Statur
  • Er trug eine helle Oberbekleidung und eine dunkle Hose

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch

In der Gaustraße kam es zwischen dem 10.08.2020, 16 Uhr, und dem 11.08.2020, 20 Uhr, zu einem versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus. Es gelang den Tätern nicht, die Haustür zu öffnen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kleingartengelände

Zwischen dem 09.08.2020, 23:50 Uhr, und dem 11.08.2020, 19 Uhr, brachen Unbekannte in einen Garten auf einem Kleingartengelände in der Bayreuther Straße ein. Die Täter entwendeten mehrere Elektrogeräte. Eine genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 10.08.2020, 21:00 – 11.08.2020, 10:25 Uhr wurde ein roter Citroën C 3 in der Welserstraße durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Ein bislang unbekannter Verursacher streifte, vermutlich beim Vorbeifahren, den geparkten Citroën entlang der Fahrerseite. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro zu kümmern.

Wer kann Hinweise zu dem Verursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbrüche im Industriegebiet Oggersheim

In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es in der Oderstraße in Ludwigshafen-Oggersheim zu zwei versuchten Einbruchstdiebstählen. Bislang unbekannte Täter versuchten einen Imbiss aufzubrechen. Dies gelang jedoch nicht. Außerdem wurde ein Fenster eines Gartencenters aufgebrochen. In beiden Fällen wurden, nach derzeitigem Ermittlungsstand, nichts entwendet.

Wer hat in der Nacht verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Oderstraße wahrgenommen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Zwei Straßenbahnen in Innenstadt streiften sich; keine Verletzte; Straßenbahnverkehr kommt zum Erliegen

Im Bereich der Quadrate D 1/P 1 -Paradeplatz- streiften sich am Mittwochnachmittag, gegen 15.30 Uhr, beim Vorbeifahren zwei Straßenbahnen. Verletzt wurde nach den derzeitigen Erkenntnissen niemand. Der Straßenbahnverkehr ist momentan zum Erliegen gekommen. Die Unfallursache ist noch nicht bekannt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer fuhr in der Zeit zwischen Montagabend und Dienstagmorgen in Eppelheim auf ein geparktes Auto auf und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte fuhr auf einem Parkplatz in der Wasserturmstraße gegen einen geparkten Opel Astra auf und schob diesen gegen einen Zaun. Dadurch wurde der Opel im Front- und Heckbereich beschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne sich um den Schaden zu kümmern, von der Unfallstelle.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Fußgänger verursacht Unfall und haut ab / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am Dienstagvormittag ein unbekannter Fußgänger in der Heidelberger Altstadt. Ein 69-jähriger Fahrradfahrer war gegen 10 Uhr auf dem Radweg der Sophienstraße in Richtung Kurfürstenanlage unterwegs. Während der Radler einen Fußgänger, der verbotswidrig auf dem Radweg lief, überholen wollte, machte dieser einen Schritt nach links und stieß gegen den 69-Jährigen. Der Radfahrer stürzte hierdurch und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde durch Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt. Der Fußgänger setzte seinen Weg unbeirrt fort, ohne sich um den verletzten 69-Jährigen zu kümmern.

Eine Beschreibung des Fußgängers konnte bislang nicht erlangt werden.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu dem flüchtigen Fußgänger geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickdiebstahl
Zeugen gesucht!

Eine Angestellte eines Juweliergeschäfts in der Karlsruher Straße wurde Dienstagvormittag um 11:15 Uhr Opfer eines Trickdiebstahls. Nachdem ein bislang unbekannter Mann Interesse an einer hochwertigen Halskette vorgespielt hatte, zeigte er zudem Interesse an weiterem Schmuck aus dem Schaufenster. Während die Verkäuferin daraufhin die Ware zur Anprobe aus dem Schaufenster holte, nutzte der Mann einen günstigen Moment und steckte die zuvor anprobierte Halskette in seine Tasche. Die Tat wurde von der Überwachungskamera gefilmt. Anschließend gab der Mann vor, Geld von seiner Bank holen zu wollen und entfernte sich in unbekannte Richtung. Es entstand ein Diebstahlsschaden in Höhe von 1.000 Euro.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Alter zw. 25 und 35 jahren
  • Schwarze Hautfarbe
  • Korpulentere Statur
  • Sprach gebrochenes Deutsch
  • Schwarze Basecap der Marke Lacoste
  • Weißes T-Shirt der Marke Lacoste
  • Schwarze, kurze Sporthose der Marke Puma
  • Weiße Schuhe der Marke Lacoste

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder der Person geben können, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/2860-0 mitzuteilen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Umweltsünder lädt Bauschutt in Wald ab / Zeugen gesucht!

Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt in einem Fall der Umweltverschmutzung, der sich bereits vor 2 Monaten ereignet hat. Durch Waldarbeiter der Gemeinde Dielheim wurden am 18. Juni im Eichwald, Ortsteil Schatthausen, etwa 2 t Bauschutt festgestellt. Unbekannte hatten hier Beton-Pflanzringe und weiteren Betonschutt abgeladen. Wann der Schutt abgeladen worden ist, ist nicht bekannt. Auch liegen derzeit keine Hinweise auf den Verursacher vor.

Es werden nun Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können. Diese werden unter der Rufnummer 06222/5709-0 entgegengenommen.

(Wiesloch-Baiertal / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-Jähriger wird Opfer eines Trickdiebstahls

Ein 84-jähriger Mann wurde am Dienstag gegen 13 Uhr in der Wieslocher Straße, vor seiner Wohnanschrift, Opfer eines Trickdiebstahls. Als der Mann nach Hause kam, traf er auf eine männliche Person, die vor dem Wohnanwesen stand und etwas zu suchen schien. Nachdem der Rentner seine Hilfe angeboten hatte, fragte der Unbekannte nach der Telefonnummer eines Automobilclubs. Hilfsbereit händigte der Rentner seine Mitgliedskarte aus, während er seinen Geldbeutel geöffnet in der Hand hielt. Nach wenigen Augenblicken bekam er seine Karte wieder ausgehändigt. Diesen Moment nutze der Unbekannte geschickt aus und entnahm zunächst unbemerkt 100 Euro Bargeld aus dem Geldbeutel des 84-Jährigen, der den Diebstahl kurze Zeit später feststellte.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Etwa 35 bis 40 Jahre alt
  • Ca. 170cm groß
  • Schlanke Statur
  • Helle kurze Haare
  • Leichter Schnurrbart
  • Sprach Hochdeutsch

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 06222/5709-0 dem Polizeirevier Wiesloch mitzuteilen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletztem Rollerfahrer

Am Dienstagabend kam es gegen 18:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Roller, bei dem der Rollerfahrer verletzt worden ist.

Eine 22-Jährige fuhr mit ihrem BMW die Edelsteinstraße in Richtung B3 entlang und missachtete an der Kreuzung zum Dossenheimer Weg die Vorfahrt eines von rechts kommenden 57-jährigen Rollerfahrer. Der Rollerfahrer zog sich eine Verletzung am Bein zu und wurde mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus transportiert. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt 4.000 Euro.

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verfasser anonymer Drohbriefe ermittelt

Wegen des Verdachts, eine schwere, staatsgefährdende Straftat begehen zu wollen, ermittelt das Dezernat Staatschutz gegen einen Mann, der im dringenden Verdacht steht, Ende Juni 2020 in zwei gleichlautenden Briefen, anonym, an den Landrat des Rhein-Neckar-Kreises und die Geschäftsstelle eines Sportvereins einer Bergstraßengemeinde, Drohbriefe verschickt zu haben. Darin wird mit der Freisetzung von Corona-Viren bei einem Handballspiel gedroht. Unterstützung soll die Aktion durch zwei Mitarbeiter der Universitäten Bonn und Heidelberg finden, die an Corona-Viren forschen.

Mit Unterstützung des Kriminaltechnischen Instituts beim Landeskriminalamt Stuttgart konzentrierten sich die Ermittlungen schnell auf den Verdächtigen, der die Briefe aus Verärgerung über die Vereinspolitik verfasst und verschickt haben soll.

Darüber hinaus fanden die Beamten heraus, dass keine weiteren Personen und Institutionen an der Planung, Verfassung und Verschickung der Schreiben beteiligt waren. Eine Beteiligung von Mitarbeitern der Forschungseinrichtungen der Universitäten Mainz und Heidelberg ist gänzlich ausgeschlossen.

Eine Gefährdung der Bevölkerung war zu keinem Zeitpunkt gegeben.

Aus Gründen des Schutzes von Persönlichkeitsrechten werden keine weiteren Daten des Verdächtigen bekannt gegeben.

Haßloch

Holiday Park sagt alle Shows & Events bis einschließlich 1.November 2020 ab

Auf Grund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus hat der Holiday Park beschlossen, alle Shows, Meet & Greets und Veranstaltungen bis einschließlich 1.November abzusagen.

Während das derzeitige Konzept des Holiday Parks mit Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen sehr gut funktioniert, wird die aktuelle Situation in täglichen Corona-Meetings neu bewertet. Bereits bei Wiederöffnung des Holiday Parks am 10. Juni mussten die Besucher auf die beliebten Meet & Greets mit den Parkmaskottchen wie Biene Maja, Tabaluga oder Wickie leider verzichten. Auch die bekannte Wasserskistuntshow auf dem Holiday Park See konnte auf Grund der aktuellen Lage nicht stattfinden. „Eine schwere Entscheidung“, gibt Steve Van den Kerkhof, Geschäftsführer der Betreibergruppe Plopsa zu. „Im Rahmen der Sicherheit und Gesundheit unserer Besucher sowie Mitarbeiter werden wir natürlich weiterhin täglich die Situation evaluieren und, falls nötig, die Maßnahmen verschärfen. Im Moment haben wir einen guten Weg gefunden, um unseren Besuchern einen aufregenden und gleichzeitig auch sicheren Tag zu bieten, deshalb haben wir beschlossen, diese derzeitige Arbeitsweise bis zum 1. November 2020 fortzusetzen. Konkret bedeutet dies, dass es zum Beispiel in der Halloweensaison keine Shows, Horror Häuser oder Veranstaltungen geben wird. Das ist eine drastische Maßnahme, aber ganz im Interesse unserer Besucher“ sagt Steve van den Kerkhof. Ein Besuch im Holiday Park lohnt sich aber natürlich trotzdem. Auch in der diesjährigen Halloweensaison werden alle Fahrgeschäfte des Parks geöffnet sein und die Wege im Park traditionsgemäß mit tausenden Kürbissen und Chrysanthemen geschmückt sein.

Reservierungen bereits jetzt bis zum 1. November möglich

Zur Vermeidung von Menschenansammlungen ist die Besucherkapazität außerdem beschränkt worden. Um das derzeitige Besucherlimit von 5.000 Besucher steuern zu können, ist eine Onlinereservierung auf der Website des Parks (www.holidaypark.de) notwendig. Tickets für den Holiday Park können aktuell bis einschließlich 1.November vorreserviert werden. Nur so können wir sicherstellen, vor Ort niemanden abweisen zu müssen. so Park- & Operationsmanager Markus Kissel. Auch Inhaber einer Jahreskarte oder Gäste die bereits im Vorverkauf Tickets gekauft haben, müssen Ihren Besuch vorab online reservieren. Bei der Onlineregistrierung müssen Besucher Ihre Kontaktdaten angeben, um die Nachverfolgung eventueller Infektionsketten zu erleichtern.

Weitere Maßnahmen

Neben der Absage aller Shows, Veranstaltungen und Meet & Greets wurden im Holiday Park bereits zum Saisonstart am 10. Juni umfangreiche Maßnahmen gemeinsam mit zuständigen Behörden umgesetzt. So sind auf dem gesamten ca. 400.000qm großen Gelände Abstandsmarkierungen angebracht worden. Auch im Holiday Park müssen in einigen Bereichen Mund-Nasen-Masken getragen werden. So müssen Gäste im Eingangsbereich, in allen Indoorbereichen und in den Warteschlangen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Auf den Wegen und in vielen Attraktionen kann die Maske jedoch abgelegt werden.

Für detaillierte Informationen hat der Holiday Park eine Informationsseite eingerichtet auf der eine Vielzahl an Informationen rund um die aktuelle Situation bezüglich des Coronavirus bereitgestellt werden: https://www.holidaypark.de/de/wiederoeffnung-holiday-park-alle-informationen

Plopsa Group
12.08.2020

Spendenerlös aus Weihnachtsbaumaktion übergeben

Spendenübergabe an Verein Lila Villa sowie die deutsch-tunesischen Freunde

Die Gemeinde und der Forstzweckverband haben jetzt den Erlös aus der Weihnachtsbaumaktion, bei der im Nachgang des Haßlocher Weihnachtsmarktes Tannenbäume gegen eine Spende mitgenommen werden konnten, an zwei Vereine übergeben. 500 Euro sind damals zusammengekommen, die zu je 250 Euro dem Verein Lila Villa (Frauenhaus und Beratungsstelle in Bad Dürkheim) sowie den deutsch-tunesischen Freunden Rheinland-Pfalz/Saar zu Gute kommen.

Der 1993 gegründete Verein Lila Villa hat sich zum Ziel gesetzt, ein gesellschaftliches Bewusstsein gegen Gewalt an Frauen und Kinder zu schaffen und Betroffene zu unterstützen. Zu den Aufgaben gehört darüber hinaus auch, die Beratungsstelle und das Frauenhaus in Bad Dürkheim (beide in Trägerschaft des Vereins) finanziell zu unterhalten. „Da der Mietvertrag für unser Frauenhaus ausläuft und wir uns wahrscheinlich nach einer neuen Immobilie umsehen müssen, ist jede Spende eine willkommene Unterstützung“, so die Vereinsvorsitzende Marita Zeppei.

Die deutsch-tunesischen Freunde für die Sektion Rheinland-Pfalz/Saar unterstützen seit zwei Jahrzehnten eine Gehörlosenschule im tunesischen Bizerta. 600 Kinder besuchen nach Mitteilung des Vorsitzenden Tahar Maamer die Schule und werden dort entsprechend ihrer Fähigkeiten unterrichtet. Die Hilfe der deutsch-tunesischen Freunde vor Ort ist vielfältig: In den vergangenen Jahren unterstützte man bauliche Maßnahmen in Form von Geldspenden, ebenso finanzierte man die Anschaffung von Hörgeräten und Unterrichtsmaterialen. Auch mit der nun erhaltenen Spende könne man vor Ort einiges bewegen.

Die Weihnachtsbaumaktion auf dem Haßlocher Weihnachtsmarkt fand im Dezember 2019 zum ersten Mal statt. Auf Anregung des Vorsitzenden des CDU-Ortsvereins, Jürgen Vogt, haben Gemeinde und Forstzweckverband die 150 Tannenbäume, die den Weihnachtsmarkt schmücken, nach Ende des Marktes interessierten Bürgerinnen und Bürger gegen eine kleine Spende zur Verfügung gestellt. Das gespendete Geld wurde nun durch Revierleiter Armin Kupper, den Beigeordneten Joachim Blöhs und dem CDU-Vorsitzenden Jürgen Vogt übergeben. „Die Wiederholung einer solchen Aktion ist nicht ausgeschlossen. Schließlich ist sie bei den Haßlochern auf eine gute Resonanz gestoßen und dient letztlich dem guten Zweck“, so Joachim Blöhs.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Verkehrsberuhigende Elemente in der Fritz-Haber-Straße

In der Fritz-Haber-Straße in Haßloch haben Mitarbeiter des Bauhofs jetzt so genannte Berliner Kissen installiert. Das sind Aufpflasterungselemente, die zur Verkehrsberuhigung beitragen sollen. Insgesamt wurden im Auftrag des Fachbereiches „Bauen und Umwelt“ drei solcher Elemente montiert. Die aus recycelbarem Gummi bestehenden Elemente werden mittels Schraubverbindung an der Fahrbahnoberfläche befestigt und zusätzlich verklebt. Ob die Elemente tatsächlich zu einer Verkehrsberuhigung beitragen, soll jetzt in der Fritz-HaberStraße getestet werden. Bei Erfolg ist es denkbar, entsprechende Aufpflasterungen auch in anderen Straßenzügen, beispielsweise im Neubaugebiet Südlich der Rosenstraße, anzubringen.

Die Fritz-Haber-Straße ist ein verkehrsberuhigter Bereich, in dem Schrittgeschwindigkeit gilt. Anwohner hatten in der Vergangenheit beklagt, dass sich nur wenige Verkehrsteilnehmer an die Vorgaben halten und mit teils deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Straße passieren würden. Im Zuge dessen hatte die Verwaltung eine ihrer mobilen Geschwindigkeitsmesstafeln in der Fritz-Haber-Straße installiert und die gesammelten Messdaten ausgewertet. Der Eindruck der Anwohner hatte sich bestätigt: Eine hohe Zahl der Verkehrsteilnehmer ist im dortigen Bereich zu schnell unterwegs gewesen. Im Nachgang einer Verkehrsschau hatten die Mitglieder des Bau-, Verkehrs- und Entwicklungsausschusses auf Empfehlung der Verwaltung die Anschaffung der Berliner Kissen beschlossen, um diese im Bereich der FritzHaber-Straße zu testen.

Um objektiv überprüfen zu können, ob die Aufpflasterungen zu einer Geschwindigkeitsreduzierung beitragen, möchte der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ in Absprache mit der Ordnungsverwaltung in naher Zukunft erneut eine Geschwindigkeitsmesstafel in der Fritz-Haber-Straße anbringen und die gemessenen Geschwindigkeitsdaten auswerten. Erst dann soll über den Einsatz weiterer Elemente in anderen Straßenzügen beraten und entschieden werden. Die Anschaffung der drei Berliner Kissen für die Fritz-Haber-Straße hat rund 4.200 Euro gekostet.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Weiterer Markttag durch Absage des Andechser Bierfestes

Normalerweise pausiert der Haßlocher Wochenmarkt am Wochenende des Andechser Bierfestes. Da das Bierfest aufgrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht stattfinden wird, ergibt sich die Möglichkeit zur Durchführung eines weiteren Markttages. Dementsprechend werden am Samstag, 26.09.2020, die Wochenmarktbeschicker zur gewohnten Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr auf dem Rathausplatz vertreten sein und ihre Produkte anbieten.

Darüber hinaus hat auch der Ortsverein der LandFrauen Haßloch für den 26.09.2020 einen Informations- und Verkaufsstand angekündigt. Die LandFrauen möchten selbstgemachte Köstlichkeiten, wie beispielsweise Marmelade, Chutney und eingelegte Früchte, zum Verkauf anbieten. Der Erlös soll an einen guten Zweck gespendet werden.

Durch die Absage des Andechser Bierfestes kann am 19.09.2020 nicht die Aktion „Wochenmarkt unterm Festzelt“ durchgeführt werden. In der Vergangenheit hatten die Beschicker am Wochenende vor dem Festbeginn das Festzelt als Marktkulisse verwendet. „Das Zelt steht in diesem Jahr nicht zur Verfügung, die Beschicker werden am 19.09.2020 dennoch einen ganz normalen Markttag abhalten“, so der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer.

Im Rahmen des Wochenmarktes finden im August und September wieder vermehrt begleitende Aktionen statt. Am 15.08. ist beispielsweise ein Radler-Frühstück als Werbung für das bevorstehende STADTRADELN geplant. Am 22.08. sowie am 05.09. wird die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ stattfinden. Am 12.09. wird außerdem die Gemeindeschwester plus mit einem Informationsstand vertreten sein, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Das für das Spätjahr geplante Herbstest auf dem Wochenmarkt wird vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie allerdings pausieren.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

STADTRADELN: Haßloch ist erneut dabei

Radlerfrühstück, Fahrradrallye und Fahrradflohmarkt sind Teil der Aktion

Nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr beteiligt sich der Landkreis Bad Dürkheim  mit seinen acht Kommunen und insgesamt rund 133.000 Einwohnern auch in 2020 an der Aktion STADTRADELN. Dementsprechend ist auch Haßloch wieder dabei und möchte den Erfolg der Premiere ausbauen. In 2019 hatten 270 Haßlocherinnen und Haßlocher am STADTRADELN teilgenommen und insgesamt rund 65.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das bescherte dem Großdorf Platz drei unter den Kommunen im Landkreis Bad Dürkheim.

Der Startschuss für die diesjährige Auflage fällt am 19. August 2020. Bis zum 08. September sind dann alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises dazu aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen und möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Hierbei geht es um den Spaß am Radfahren sowie darum, im Rahmen der Aktion möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln, um sein Team, seine Kommune und den Landkreis im Vergleich mit anderen teilnehmenden Städten nach vorne zu bringen.

Bereits 34 Haßlocher Teams angemeldet

„Auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie steht das Fahrrad nicht still, sondern wird teilweise noch stärker genutzt als vorher“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs, der alle Haßlocher zur Teilnahme aufruft. Eine Registrierung als Team, Verein, Schulklasse, Familie oder Einzelperson ist ab sofort unter www.stadtradeln.de/hassloch möglich. Die bisherige Resonanz kann sich sehen lassen: 142 Radelnde in 34 Teams haben sich bis dato angemeldet, Tendenz steigend.

Unter www.stadtradeln.de/hassloch können sich alle interessierten Haßlocher bestehenden Teams anschließen oder ein neues Team gründen. Während des Aktionszeitraumes können dort die geradelten Kilometer eingetragen werden, ebenso funktioniert die Kilometererfassung über die Stadtradeln-App. Durch das Zählen der Kilometer entsteht innerhalb des Teams erneut ein Ranking mit den am meisten gefahrenen Kilometern, gleichzeitig wird auch angezeigt, wie andere Teams abschneiden. Daraus entsteht ein Wettbewerb, der dazu anspornen soll, noch mehr in die Pedale zu treten. Neu in diesem Jahr ist außerdem, dass Unterteams gegründet werden können. So können zum Beispiel innerhalb eines Schul- oder eines Firmenteams Klassen oder Abteilungen gegeneinander antreten und trotzdem das Hauptteam nach vorne bringen.

Ein Hauptanliegen der Aktion STADTRADELN ist neben dem Spaß am Radfahren aber auch weiterhin das Thema Klimaschutz. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr – davon wird ein Viertel vom innerörtlichen Verkehr verursacht. „Daher sollte das Fahrrad das Hauptverkehrsmittel für Wege im Ort und der näheren Umgebung sein“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Um mit gutem Beispiel voran zu gehen, hat sich Joachim Blöhs als STADTRADELN-Star der Gemeinde Haßloch aufstellen lassen und wird während des Aktionszeitraumes bei Touren innerhalb des Ortes komplett auf das Auto verzichten. Er befindet sich damit in bester Gesellschaft. Auch zahlreiche andere teilnehmende Kommunen haben STADTRADELN-Stars gestellt.

Begleitende Aktionen und Preise für eifrige Radler

Erneut wird das STADTRADELN durch verschiedene Aktionen begleitet. Bereits heute machen bunt lackierte Fahrräder an den Ortseingängen auf die erneute Teilnahme aufmerksam. Am 15. August wird es zwischen 09:00 und 12:00 Uhr außerdem ein Radlerfrühstück auf dem Haßlocher Wochenmarkt geben, um weitere Teilnehmer für das Mitradeln zu gewinnen. Darüber hinaus ist eine Fahrradrallye geplant, bei der es mit Rad und Fragenbogen durch das Großdorf geht auf der Suche nach der richtigen Lösung. Auch der Fahrradflohmarkt soll am 29. August Teil der STADTRADELN-Kampagne sein. Für die eifrigsten Radler werden darüber hinaus wieder Preise ausgelobt.

„In einer Zeit, in der vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen weiterhin verschoben oder abgesagt werden, ist STADTRADELN eine Kampagne, die unter Einhaltung geltender Hygiene- und Abstandsregeln recht problemlos durchgeführt werden kann“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Er freut sich auf die Aktion und zeigt sich optimistisch, das gute Ergebnis des Vorjahres noch überbieten zu können.

Weitere Informationen zum Wettbewerb sind über die offizielle STADTRADELN-Seite www.stadtradeln.de/hassloch abrufbar. Dort sind auch Anmeldungen möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Haßloch: Rotes Kreuz ruft zur Blutspende am 28. August auf

Blutspenden werden auch und gerade während der Corona-Pandemie benötigt. Neuer Terminservice verspricht Spenderinnen und Spendern mehr Komfort und bessere Abläufe.

Haßloch – Kalendertäglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt, um die Patientinnen und Patienten in den Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen zu versorgen. Auch und gerade während der Corona-Krise sind die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes daher dringend auf die Unterstützung der Bevölkerung durch Blutspenden angewiesen. Das Rote Kreuz ruft daher zur Blutspende in Haßloch auf am Freitag, 28. August 2020 von 15:00 Uhr bis 20:30 Uhr in der Ernst-Reuter-Schule in der Martin-Luther-Str. 25.

Neuer Service startet – Rotes Kreuz bittet um Terminreservierung

Erstmals werden Spenderinnen und Spender nun gebeten, im Vorfeld eine Spendezeit zu vereinbaren. Durch die vorherige Terminreservierung sollen die Abläufe auf dem Blutspendetermin verbessert und unnötige Wartezeiten für die Spenderinnen und Spender vermieden werden. Termine können gebucht werden über die DRK-Blutspende-App, die Website www.spenderservice.net oder folgenden Link:

https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/hassloch

Spenderinnen und Spender ohne reservierte Spendezeit müssen unter Umständen mit längeren Wartezeiten rechnen, weshalb das Rote Kreuz dringend um vorherige Terminreservierung über das neue Terminreservierungssystem bittet.

DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V.
12.08.2020

Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ geht weiter

Zweiter Termin am 22.08.2020

Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“, die seither insgesamt drei Mal durchgeführt wurde.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hat als derzeitiger Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgegriffen und fortgesetzt. Am 04.07.2020 hatte er erstmals seinen Schreibtisch auf dem Rathausplatz platziert und interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch angeboten. Rund 20 Personen machten von der Möglichkeit Gebrauch. Zwei weitere Termine sind geplant. Herr Meyer wird am

  • Samstag, 22.08.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr
  • Samstag, 05.09.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr

auf dem Rathausplatz anzutreffen sein. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen. Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation gelten aber die bekannten Hygiene und Abstandsregeln.

Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Wichtig ist hierbei allerdings eine vorherige Terminvereinbarung über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248), damit er sich ausreichend Zeit für das jeweilige Anliegen nehmen kann.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Überprüfung der Standsicherheit der Grabmale auf den Friedhöfen

Die Friedhofsverwaltung ist verpflichtet, jährlich die Standsicherheit der Grabmale zu prüfen. Die Prüfung der Grabmale auf den beiden Haßlocher Friedhöfen erfolgt in der 35. Kalenderwoche im Zeitraum vom 24.08. bis 28.08.2020.

Geprüft wird gemäß V.S.G. Vorschrift für Sicherheit und Gesundheitsschutz 4,7 Friedhöfe, Krematorien der Berufsgenossenschaft Kassel. Die Prüfung wird vom Ingenieurbüro Manfred Becker aus Grävenwiesbach vorgenommen. Bei Beanstandungen informiert die Friedhofsverwaltung den Grabnutzungsberechtigten.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.08.2020

Zoo Heidelberg

Flauschige Küken im Zoo Heidelberg

Nachwuchs bei den Graumöwen und Inkaseeschwalben

Zu einer richtigen kleinen Kinderstube ist das Küstenpanorama im Zoo Heidelberg geworden. Auch in diesem Jahr ziehen die Graumöwen und Inkaseeschwalben wieder erfolgreich Nachwuchs groß. Drei Graumöwen-Küken sind bereits geschlüpft und tapsen auf der Anlage umher. Bei den Inkaseeschwalben haben die Tierpfleger ebenfalls drei Jungtiere gesichtet. Zoobesucher können die kleinen „Flauschebällchen“ bei einem Gang durch die Voliere hautnah beobachten.

Junge Graumöwen im Zoo Heidelberg.
Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg

Versteckt im Strandhafer hat eine Graumöwe ihr Nest gebaut. Dort sind zwei kleine Küken geschlüpft. Eine andere Graumöwe bevorzugte für ihr Nest einen Platz direkt neben dem Besucherweg, wo ein weiteres Küken geschlüpft ist. Die jungen Graumöwen tapsen bereits eifrig im Gehege umher. „Sie wirken mit ihrem Küken-Flaum und ihren tapsigen Bewegungen noch ein bisschen unbedarft. Das ist ganz normal. So süß sie auch aussehen: Wir bitten unsere Besucher eindringlich, die Küken nicht anzufassen. Die Eltern kommunizieren mit den Kleinen dauerhaft über Rufe und finden sie so ganz einfach wieder, auch wenn sie sich ein bisschen weiter vom Nest entfernt haben“, erklärt Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg. Besonders gerne tummeln sich die Küken links des Besucherwegs, im Bereich neben dem Nistkasten. Mit rund sechs Wochen werden Graumöwen flügge und starten dann ihre ersten Flugversuche.

Inkaseeschwalbe füttert ihr Küken im Nistkasten.
Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg

Während die Graumöwen oft auf dem Boden brüten und dort aufwachsen, bevorzugen Inkaseeschwalben höher gelegene Orte als Brutplätze. „In freier Natur würden Inkaseeschwalben auf Felsvorsprüngen oder in kleinen Höhlen auf steilen Klippen brüten. Hier im Zoo haben wir die erhöhten Nistkästen angebracht, welche die Küstenvögel gerne nutzen“, so Diener. Gut geschützt bleiben die jungen Inkaseeschwalben im Kasten sitzen, bis sie flügge werden. Nur zur Fütterungszeit, wenn ihnen die Eltern kleine Fische bringen, recken sie ihre Köpfchen ein Stück weit heraus. Vom Besucherweg aus lässt sich diese Fütterung mit ein wenig Geduld mehrmals am Tag beobachten.

Graumöwen mit Jungtier im Zoo Heidelberg.
Foto: Peter Bastian/Zoo Heidelberg

Der Lebensraum von Graumöwen und Inkaseeschwalben erstreckt sich über die südamerikanische Pazifikküste. Beide Vogelarten zählen zu den Seevögeln und sind sichere, wendige Flieger. Während Inkaseeschwalben ihre Brutgebiete direkt an den steilen Felsküsten anlegen, zieht es die Graumöwen zur Brutzeit weiter ins Landesinnere. Inmitten der lebensfeindlichen Atacama-Wüste, gut geschützt vor Fressfeinen, ziehen die Graumöwen ihre Jungen dort groß. Was für den Nachwuchs von Vorteil ist, bedeutet gleichzeitig eine große Belastung für die Elterntiere: Während der Aufzucht fliegen die Graumöwen-Eltern mehrmals pro Woche zurück an die bis zu 100 km entfernte Küste, um im Meer auf Nahrungssuche zu gehen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) & (2) Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg; (3) Peter Bastian/Zoo Heidelberg
12.08.2020

Gesundheit

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

„Helden in der Krise“: Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer für Engagement in der Corona-Krise ausgezeichnet

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer hat für das herausragende Engagement in der Corona-Krise die Auszeichnung „Helden in der Krise“ erhalten. Mit dieser Auszeichnung bedanken sich das F.A.Z.-Institut, Hansgrohe, Beekeeper, Signal Iduna und die dpa-Tochter news aktuell für die außerordentliche Hilfe, die das Krankenhaus in der Pandemie geleistet hat.

Speyer – „Man mag sich gar nicht vorstellen, welches menschliche Schicksal es ohne das großartige gesellschaftliche Engagement in der Corona-Krise gegeben hätte“, sagt Dr. Gero Kalt, Geschäftsführer des F.A.Z.-Instituts. „Dafür bedanken wir uns bei allen Personen, Unternehmen und Institutionen, die in der Krise Besonderes geleistet haben!“

„Die Corona-Pandemie war und ist für unser Haus eine besondere Herausforderung, der wir mit guter Zusammenarbeit, engem fachlichen Austausch und großem Einsatz begegnen“, sagt Wolfgang Walter, Sprecher der Geschäftsführung des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses. „Deshalb freut es uns sehr, dass die großartige Leistung, die unsere Belegschaft in den vergangenen Monaten erbracht hat, nun ausgezeichnet wird.“

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer gehört zu rund 1.200 geehrten „Helden in der Krise“. Diese Zahl zeigt das beachtliche gesellschaftliche Engagement in der Corona-Krise. Hierfür wurde den Engagierten auch schon ganz allgemein gedankt, insbesondere durch die Politik. Mit der Auszeichnung „Helden in der Krise“ bedanken sich F.A.Z.-Institut, Hansgrohe, Beekeeper, Signal Iduna und news aktuell direkt und persönlich bei einzelnen Personen, Unternehmen und Institutionen, die sich in der Pandemiebewältigung hervorgetan haben.

Ausgezeichnet wurden dabei sehr unterschiedliche Aktivitäten – von der Produktion großer Mengen Desinfektionsmittel für Krankenhäuser über besondere Betreuungsleistungen für Ältere bis hin zum Aufbau von Internetplattformen, über die die Nachbarschaftshilfe organisiert wurde.

Diakonissen Speyer
12.08.2020

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer: Chefarzt Privatdozent Dr. Dirk Jentschura übergibt Leitung der Allgemein- und Viszeralchirurgie an Prof. Dr. Christian Klink

Stabwechsel in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer: Nach 21 Jahren übergibt Chefarzt und ärztlicher Direktor Priv.-Doz. Dr. Dirk Jentschura die Leitung der Abteilung zum 1. August an Prof. Dr. Christian Klink, den langjährigen Leitenden Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie an der Uniklinik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Die Nachfolge als Ärztlicher Direktor des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses tritt der Kardiologe Dr. Harald Schwacke, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, an. Priv-Doz. Dr. Dirk Jentschura hat sich entschlossen, seine Tätigkeit am Diakonissen-Stiftungskrankenhaus zu beenden und sich anderen, neuen Herausforderungen und Aufgaben in der Chirurgie zuzuwenden.

Dr. Dirk Jentschura (li) übergibt die Leitung der Allgemein- und Viszeralchirurgie an Prof. Dr. Christian Klink (re)
Foto: Gerald Schilling

Speyer – „Priv.-Doz. Dr. Jentschura hat über zwei Jahrzehnte lang sein hervorragendes medizinisches Fachwissen und seine große Erfahrung als Operateur zum Wohl unserer Patienten eingebracht, zu denen er auch menschlich immer einen guten Draht fand“, hebt Geschäftsführer Wolfgang Walter hervor. „Mit seiner Expertise hat er die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie wesentlich geprägt. Wichtige Weichenstellungen wie die Anerkennung des Speyerer Darmzentrums 2007, des Onkologischen Zentrums 2009 sowie die Anbindung an die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und zuletzt auch an die Universitätsmedizin Neumarkt a.M. Campus Hamburg (UMCH) als Akademisches Lehrkrankenhaus hat er federführend entwickelt und seitdem als Leiter begleitet“, betont Walter. International hat er sich an der Ausbildung des Nachwuchses an der Caucasus International University Tiflis, Georgien engagiert. „Auch für sein Engagement als Ärztlicher Direktor seit 2006 zum Nutzen des gesamten Hauses danken wir ihm sehr“, betont der Geschäftsführer. Dr. Jenschura, der selbst einer Arztfamilie entstammt und dessen Töchter sich chirurgisch beziehungsweise veterinärmedizinisch weiterbilden, habe die Begeisterung für die Medizin im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus gelebt und weitergegeben, so Walter, der dem scheidenden Direktoriumsmitglied auch in dieser Hinsicht dankt.

“Mit Prof. Dr. Klink habe die Klinik einen sehr kompetenten Nachfolger gewinnen können,“ freut sich Walter. Der gebürtige Lübecker Prof. Dr. Christian Klink war bis zu seinem Wechsel nach Speyer an der RWTH Aachen in verschiedenen Leitungspositionen tätig: Nach dem Start 2005 als Assistenzarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie wechselte er 2010 an die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, im darauffolgenden Jahr an die Klinik für Gefäßchirurgie für jeweils zwölf Monate. Ab 2014 übernahm er in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie zunächst die Oberärztliche Leitung der Chirurgie des oberen Gastrointestinaltrakts (Speiseröhre und Magen) und der interdisziplinären Tumorkonferenz des Euregional comprehensive Cancer Center Aachen (ECCA) und dann die Leitung der Chirurgie des unteren Gastrointestinaltraktes (Dünndarm, Dickdarm und Enddarm). Ebenfalls ab 2014 koordinierte der Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie das Aachener Magenkrebszentrum, ab 2017 das gesamte Viszeralonkologische Zentrum. Bereits ein Jahr zuvor hatte er die Leitung des Studienzentrums Viszeralmedizin übernommen, 2017 wurde er zudem Mitglied der Abteilung für Chirurgie am Medizinischen Zentrum der Universität Maastricht. Seit 2018 war Prof. Klink als Leitender Oberarzt an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationsmedizin der Aachener RWTH-Uniklinik tätig. Der 43-Jährige ist verheiratet und hat vier Kinder.

Dr. Harald Schwacke, der als Ärztlicher Direktor auf Priv.-Doz. Dr. Dirk Jentschura folgt, kam 2007 als Chefarzt des Schwerpunkts Kardiologie und Angiologie ans Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer und hat unter anderem die Einrichtung des Herzkatheterlabors 2008 begleitet.

Text: Diakonissen Speyer Foto: Gerald Schilling
12.08.2020

Speyer

Pflegenden Angehörigen eine Stimme geben    „Rathausgespräch“ am 2. September 2020

Speyer – „Pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben“  –  unter diesem Motto laden die Stadt Speyer und das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg am Mittwoch, 2. September 2020, um 16:00 Uhr zum „Rathausgespräch“ in den Historischen Ratssaal der Stadt Speyer ein. „Mit der Veranstaltung wollen wir Menschen zusammenbringen, die sich über Pflege und Demenz austauschen möchten. Es soll ausgelotet werden, welche Hilfsangebote und Unterstützungsleistungen insbesondere die Angehörigen von Menschen mit Demenz bereits nutzen und wo weitere Bedürfnisse liegen“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs die Wichtigkeit der Veranstaltung. In einem nächsten Schritt sollen aus dem öffentlichen Dialog der Betroffenen mit unterschiedlichen Akteur*innen neue Erkenntnisse über Möglichkeiten der Unterstützung in der Pflege von Menschen mit Demenz gewonnen werden.

Das Institut für Gerontologie möchte mit dem Forschungsprojekt „Rathausgespräche“ pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben, da laut der Projektkoordinatorin Dr. Birgit Kramer von der Universität Heidelberg „mit der Hilfe pflegender Angehöriger auch in Speyer der Anstoß gegeben werden kann, die Situation zu verbessern, nützliche Vernetzungen anzuregen und den Austausch zwischen Betroffenen zu fördern.

So ist Speyer eine von 20 deutschen Städten, in denen die „Rathausgespräche“ stattfinden.

An der Veranstaltung teilnehmen werden Akteure aus der Kommune, wie Bürgermeisterin Monika Kabs, Mitarbeitende des Seniorenbüros und von Pflegedienstleistern, Ärzt*innen sowie Vertreter*innen von Kirche, Sport, Kultur und Ehrenamt.

Die Veranstaltung findet selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen statt.

Daher werden interessierte Bürger*innen dringend gebeten, sich vorab im Seniorenbüro anzumelden, und zwar unter der Telefonnummer 06232 142661.

Text: Stadt Speyer Foto: pixabay.com
12.08.2020

Corona-Fallzahlen & Verkehrsnotiz aus Speyer

Coronafallzahlen

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 122 (+ 1)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 27
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 12

Stand: 11.08.2020, 15:30 Uhr

Text: Stadt Speyer Foto: pixabay.com
12.08.2020

Verkehrsnotiz

Eichendorffstraße gesperrt

Aufgrund eines Straßeneinbruchs wird die Eichendorffstraße zwischen der Gerhart-Hauptmann-Straße und der Straße Am Wasserturm ab sofort bis voraussichtlich 21.08.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße einseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wurde eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
12.08.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (11.08.2020)

(Lingenfeld) – Schildkröte per Anhalter unterwegs

Per Anhalter war eine Schildkröte am Sonntagabend gegen 20 Uhr auf der K 31 unmittelbar vor dem Ortseingang in Lingenfeld unterwegs. Ein aufmerksames Ehepaar war auf der Suche nach dem örtlichen Kleintierzuchtverein und hatte die Schildkröte am Straßenrand entdeckt. Bei den Findern handelt es sich um „Schildkrötenkenner“, welche sogar die Art des Tieres benennen konnten. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um eine griechische Landschildröte, welche zwei bis drei Jahre alt sein dürfte. Die Tierfreunde nahmen sich des Schildkröte an und unterrichteten die Polizeiinspektion Germersheim über den Fund. Wer vermisst die Schildkröte beziehungsweise kann Hinweise zum Besitzer geben? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274 – 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizeirlp.de entgegen.

(Hergersweiler) – Zigarettenautomat aufgebrochen / Zeugen gesucht

Aufgebrochener Zigarettenautomat

Im Laufe der vergangenen Nacht 10./11.08.2020, wurde in der Ortsmitte Hergersweiler ein Zigarettenautomat aufgebrochen. Der oder die bislang unbekannten Täter hebelten den Automaten zunächst auf und durchtrennten anschließend mit einem Schneidgerät den Riegel. Entwendet wurden Zigaretten und Bargeld in noch unbekannter Höhe. Zeugen, die im Laufe der vergangenen Nacht Wahrnehmungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Aufbruch stehen können, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dörrenbach) – Fahrzeugbrand vor der Haustür

Unmittelbar vor der Haustür eines Wohnanwesen in der Schulstraße geriet gegen 11:00 Uhr, aus noch ungeklärter Ursache, ein Fahrzeug in Brand. Im Motorraum eines Toyota Kleinwagen, kam es zu einer starken Rauchentwicklung. An der Fahrzeugfront entstand hierbei ein Sachschaden von geschätzten 1000,-EUR. Die Feuerwehr Dörrenbach hatte den Brand schnell gelöscht.

(Annweiler) – Ladendiebe gefasst

Am Montag, den 10.08.2020, entwendeten zwei Männer in einem größeren Markt in Annweiler gegen 19:00 Uhr zwei Packungen Mund-Nasen-Schutzmasken. Die beiden Täter wurden jedoch von einem Mitarbeiter des Marktes ertappt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Auch ein Versuch des einen Ladendiebes, durch ein Fenster zu flüchten, scheiterte. Da die beiden 24- und 34-jährigen Beschuldigten zudem alkoholisiert waren, wurden diese durch die eintreffenden Polizeibeamte in Folge einer Blutentnahme zugeführt. Die Ladendiebe erwartet nunmehr eine Strafanzeige wegen Diebstahls.

(Landau) – Brand Einfamilienhaus

Nachtragsmeldung

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Nach dem Brand eines Einfamilienhauses am Sonntagnachmittag in der Straße Im Steingebiß in Landau wurde der Brandort am Dienstag durch Beamte der Kriminalpolizei und einem Brandsachverständigen begangen. Nach erster Einschätzung brach der Brand im Bereich des Außenkamins aus, als dieser durch eine berechtigte Person bedient wurde. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern weiterhin an.

(Landau) – Alkoholisiert am Steuer

1,15 Promille ergab der Atemalkoholtest eines Autofahrers, der Montag- auf Dienstagnacht von der Polizei in Landau kontrolliert wurde. Der 40-Jährige war gegen 00:30 Uhr in der Weißenburger Straße in Landau in eine Verkehrskontrolle geraten. Hierbei stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem Fahrer fest. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Gegen den 40-Jährigen wurde aufgrund des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt ein Strafverfahren eingeleitet.

(Landau) – Erneut Wäsche gestohlen

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde in Landau erneut Wäsche von einer Terrasse entwendet. In diesem Fall wurde in der Lazarettstraße in der Zeit zwischen dem 09.08.2020, 22 Uhr und dem 10.08.2020, 12 Uhr ein Bikini entwendet. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.

(Landau) – Überfall im Goethepark

Am Sonntagabend gegen 22:20 Uhr wurde ein 54-jähriger Radfahrer im Goethepark von zwei bislang unbekannten Männern vom Fahrrad gestoßen und aufgefordert, Mobiltelefon und Bargeld herauszugeben. Als sich der Mann weigerte, schlug ihm einer der beiden Täter mit der Faust ins Gesicht, woraufhin der Mann sein mitgeführtes Bargeld herausgab. Die Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der Radfahrer wurde leicht verletzt.

Die beiden Täter sollen

  • zwischen 20 und 25 Jahre alt,
  • sehr hager und
  • dunkelhäutig sein.
  • Der etwas Jüngere der beiden trug eine Basecap, war dunkel gekleidet und glattrasiert.
  • Der zweite Mann hatte einen leichten Bartansatz.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Betrunken ins Auto gesetzt / Zeugen verhindern weiterfahrt

Eine 56-jährige Frau wurde am 10.08.2020 gegen 21:30 Uhr von mehreren Zeugen dabei beobachtet, wie sie schwankend zur ihrem geparkten Fahrzeug in der Landschreibereistraße lief. Nachdem die Frau mit dem Fahrzeug losgefahren war, stellten sich Zeugen vor das Fahrzeug um die Weiterfahrt zu verhindern. Ihr wurde der Fahrzeugschlüssel abgenommen und die Polizei informiert. Die 56-Jährige wollte sich das nicht gefallen lassen und schlug nach einer Zeugin, die dadurch Rötungen und Kratzspuren erlitt. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von über 2 Promille. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde einbehalten. Neben einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erwartet die 56-Jährige noch eine Strafanzeige wegen Körperverletzung.

(Neustadt) – Streitigkeiten enden in Beleidigungen und Handgreiflichkeiten

Zwei Jugendliche zweier Familien lösten am 10.08.2020 auf dem Bahnhofsvorplatz einen Polizeieinsatz aus, bei dem mehrere Streifen eingesetzt wurden. Nach bisherigem Kenntnisstand kam es zuvor vor einem Discounter in der Nähe zu Streit zwischen zwei Jugendlichen, die dann später samt Familien am Bahnhofsvorplatz aufeinandertrafen. Nach ersten Beleidigungen kam es dann auch zu Handgreiflichkeiten, in deren Verlauf es zu gegenseitigen leichten Körperverletzungen kam. Ein 20-Jähriger erlitt dabei eine Beule am Kopf. Bei der Sachverhaltsaufnahme kam es zu unterschiedlichen Darstellungen der Streitigkeiten. Klarheit sollen weitere Ermittlungen bringen. Insgesamt waren zehn Familienmitglieder beteiligt, fünf pro Familie.

(Haßloch) – Einbruch in Vereinsheim

Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht zu Dienstag, 11.08., in ein Vereinsheim am westlichen Ortsrand von Haßloch ein. Zunächst versuchten sie, mehrere Rollläden hochzuschieben, was misslang, aber zu in der Höhe noch nicht bezifferten Sachschäden an den Rollläden führte. Nachdem auch das Aufhebeln von Türen misslang, wodurch aber weitere Schäden entstanden, gelangten die Täter schließlich doch wenigstens in den Lagerraum des Vereinsheimes. Nach derzeitigem Informationsstand wurden dort lediglich ein paar alkoholische Getränke sowie Wasser entwendet. Wie meistens in solchen Fällen ist der von den Tätern verursachte Sachschaden wesentlich höher als der Wert des zu erwartenden oder tatsächlich erbeuteten Diebesgutes. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Einbruchs oder von Personen, denen in der Nähe des Tatortes verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl eines Smartphones

Am 10.08.2020, im Zeitraum 15:30 – 15:50 Uhr, befand sich die Geschädigte u.a. an der Fotostation des Bad Dürkheimer DM-Marktes im Gewerbegebiet Bruch. Hierbei kam es, vermutlich während oder kurz nach der Nutzung der Fotostation, zum Diebstahl des Smartphones der Geschädigten durch bislang unbekannte Täter.

Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim erbittet Zeugenhinweise unter Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim am Sand) – Betrügerische Anrufe durch angebliche Microsoft-Mitarbeiter

Im Verlauf des 10.08.2020 kam es zu mehreren Anrufen einer angeblichen Microsoft-Mitarbeiterin bei einem Ehepaar aus Weisenheim/Sand. Hierbei wurde durch die angebliche Microsoft-Mitarbeiterin angegeben, dass der Computer des Ehepaars in ein paar Tagen defekt sein würde, soweit kein neues Update aufgespielt würde. Das Ehepaar reagierte auf die Anrufe abweisend und gab keine persönlichen Daten bekannt, sodass aufgrund des vorbildlichen Verhaltens in diesem Fall kein Schaden entstanden ist.

Die Polizei weist darauf hin, dass seriöse Unternehmen, wie z.B. Microsoft, grundsätzlich keinen unaufgeforderten Kontakt zu ihren Kunden aufnehmen.

Sollte sich ein angeblicher Servicemitarbeiter melden, ohne dass der Kunde darum gebeten hat, beenden Sie das Gespräch im Zweifelsfall.

Die Polizei rät weiterhin, niemals private Daten (z.B. Kontodaten, Zugangsdaten, Passwörter) herauszugeben und keinem unbekannten Anrufer Zugriff auf den Computer zu gewähren.

Weitere Informationen finden Sie unter

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/

(Frankenthal) – Diebstahl von Fahrzeugteilen

In der Zeit von 05.08.2020 bis 10.08.2020, 11.00 Uhr, entwenden bislang unbekannte Täter von mehreren Pkw die Katalysatoren. Die Pkw waren auf dem Gelände eines Autohandels in der Beindersheimer Straße, Höhe Hausnummer 92, abgestellt. Der Schaden wird auf etwa 8000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Mutterstadt) – Diebstahl eines dreirädrigen Fahrrads

Vergleichsbild

Am vergangenen Freitag zwischen 17:45 und 19:15 Uhr ist vor dem Schwimmbad in Mutterstadt ein dreirädriges Fahrrad entwendet worden. Durch seine Gestaltung ist es sehr auffällig. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ruchheim / A 61) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und mit gefälschten Kennzeichen

Am Dienstag, den 11.08.2020 wurde den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim gegen 07.00 Uhr ein Fahrzeug auf der A61 gemeldet, dass Schlangenlinien fahren würde. Der Ford Mondeo konnte durch die Beamten am Autobahnkreuz Ludwigshafen gestellt und auf dem Parkplatz Bobelach einer Kontrolle unterzogen werden. Dabei stellte sich heraus, dass die auf dem Fahrzeug angebrachten Kennzeichen, der Zulassungsstempel und der Nachweisstempel der Hauptuntersuchung eine Totalfälschung waren. Das Fahrzeug war, wie sich aus den Unterlagen ergab, 2019 abgemeldet worden. Außerdem konnten an dem Ford frische Unfallspuren festgestellt werden, die auf eine mögliche Verkehrsunfallflucht hindeuten könnten und die die Schlangenlinienfahrweise erklären dürften. Der 68-jährige Fahrzeugführer konnte zudem keine Fahrerlaubnis nachweisen. Der Mann, der vorgab kein Deutsch zu sprechen, gab gegenüber dem jugoslawisch sprechenden Beamten an, das Auto mit Unfallschaden für 400 Euro gekauft zu haben und dieses nach Serbien überführen zu wollen. Da der 68-Jährige in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, wurde er vorläufig festgenommen und es wird mit der Staatsanwaltschaft Frankenthal Rücksprache hinsichtlich der weiteren Verfahrensweise gehalten. Dem zu Folge werden Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß Pflichtversicherungsgesetz, Verstoß Kraftfahrzeugsteuergesetz, Urkundenfälschung, sowie entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen hinsichtlich der möglichen Unfallflucht dauern an.

(Ludwigshafen) – Räuberischer Diebstahl

Zu einem Fall von räuberischem Diebstahl kam es am Montag (10.08.2020), gegen 13:30 Uhr, in einem Drogeriemarkt am Rathausplatz. Ein 34-Jähriger hatte versucht mehrere Flaschen Parfüm zu stehlen und war dabei von einem 44-jährigen Ladendetektiv erwischt worden. Dieser wollte den Dieb aufhalten und hielt ihn fest. Dagegen wehrte sich der 34-Jährige und es kam zu einem Handgemenge. Beide Männer wurden hierbei leicht verletzt. Der 34-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder aus dem Gewahrsam entlassen.

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Königsberger Straße

Zwischen dem 09.08.2020, 17 Uhr, und dem 10.08.2020, 12 Uhr, versuchten Unbekannte in ein Haus in der Königsberger Straße einzudringen. Dabei wurde die Haustür stark beschädigt. Eine genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Es gelang den Tätern nicht in das Haus einzudringen.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf den oder die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – In Transporter eingedrungen

Im Hedwig-Laudien-Ring brachen Unbekannte zwischen dem 07.08.2020, 18 Uhr, und dem 10.08.2020, 08:30 Uhr, in einen Transporter eines Elektrofachhandels ein. Sie entwendeten diverse Elektrogeräte im Wert eines höheren vierstelligen Betrags.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Werkzeug gestohlen

Am Wochenende (07.08.2020, 19 Uhr, bis 10.08.2020, 06:50 Uhr) brachen Unbekannte in der Franz-Zang-Straße in ein Auto ein und stahlen mehrere Werkzeuge. Sie hatten die Scheiben des Fahrzeugs, das auf einem Firmengelände abgestellt war, eingeschlagen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von 500 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Rollerfahrer leicht verletzt

Bei einem Unfall in der Bürgermeister-Trupp-Straße am 10.08.2020 gegen 05:37 Uhr wurde ein 32-jähriger Rollerfahrer leicht verletzt. Eine 19-jährige Autofahrerin hatte ihn beim Abbiegevorgang übersehen und es kam zum Zusammenstoß. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 11.000 Euro.

(Mannheim-Innenstadt) – 44-Jähriger grundlos zusammengeschlagen / Täter festgenommen

Am frühen Dienstagmorgen wurde in der Mannheimer Innenstadt ein 44-jähriger Mann grundlos zusammengeschlagen. Der Mann hielt sich mit einem Begleiter gegen 2.30 Uhr am Paradeplatz auf, als eine Gruppe von vier Personen, bestehend aus drei Männern und einer Frau, aus Richtung Marktplatz gelaufen kam. Diese spielten sich fortlaufend einen Basketball gegenseitig zu. Der Geschädigte habe sich dann kurze Zeit am Spiel beteiligt, als ihm unvermittelt ein 23-jähriger Mann in den Rücken sprang und ihm, als er auf dem Boden lag, mehrfach mit dem Fuß gegen den Kopf trat. Dessen Begleiter zogen den 23-Jährigen von seinem Opfer weg und liefen schließlich in Richtung Schloss davon.

Der 44-jährige Geschädigte war deutlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 2 Promille. Er erlitt durch die Tritte und Schläge Hämatome und Hautabschürfungen im Gesicht sowie eine Schürfwunde an der Wade. Medizinische Versorgung vor Ort lehnte er ab.

Wenig später konnten in den M-Quadraten drei Männer, die einen Basketball mit sich führten angetroffen und kontrolliert werden. Dabei stellte es sich heraus, dass es sich um die Gruppe um den 23-Jährigen handelte, der den 44-jährigen Mann angegriffen hatte. Er wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 0,6 Promille. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Sandhofen) – Drei junge Männer werden handgreiflich gegenüber Polizeibeamten

Am frühen Dienstagmorgen wurden drei junge Männer im Alter zwischen 16 und 18 Jahren im Stadtteil Sandhofen handgreiflich gegenüber Polizeibeamten. Zeugen verständigten wegen lautstarker Streitigkeiten in der Sonnenstraße die Polizei. Die Streitigkeiten verlagerten sich zwischenzeitlich in Richtung Mönchplatz. Eintreffende Beamten konnten die drei jungen Männer an der Kreuzung Webereistraße/Flachsstraße antreffen und kontrollieren. Dabei zeigte sich zunächst ein 17-Jähriger zunehmend aggressiv und folgte den Anweisungen der Beamten nicht. Er wurde daraufhin am Arm zur Seite geführt. Ein 18-Jähriger griff währenddessen einen Beamten von hinten an den Hals, woraufhin es zum Gerangel kam. Dabei versuchte ein 16-Jähriger wiederum, den 18-Jährigen aus den Griffen der Beamten zu befreien und beleidigte diese mit unflätigen Worten der Gossensprache. Das Trio konnte schließlich festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Sandhofen gebracht.

Ein Alkoholtest bei allen drei jungen Männer ergab Werte zwischen 0,6 Promille und 1,6 Promille.

Noch während der Sachverhaltsaufnahme meldete sich ein Geschädigter bei den Polizeibeamten, dessen Auto der 17-jährige Jugendliche mit Tritten beschädigt hatte.

Die beiden Jugendlichen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut ihrer Eltern gegeben, der 18-Jährige wurde wieder auf freien Fuß entlassen

Gegen die drei jungen Männer wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamten, Körperverletzung, versuchter Gefangenenbefreiung, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(Heidelberg) – Haftbefehl gegen 66-jährigen Mann u.a. wegen Verdachts des versuchten Totschlags und der schweren Brandstiftung

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 66-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr versucht zu haben, seine 43-jährige Ehefrau zu töten.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, soll der 66-Jährige nach einem Streit in der Familienwohnung eine sogenannte Feuerwerksbatterie gezündet und seine Frau damit beschossen haben.

Sowohl die Ehefrau als auch die beiden Töchter der Eheleute flüchteten in verschiedene Zimmer. Aufgrund der umherfliegenden Feuerwerkskörper wurden zunächst Teile der Wohnung und des Mobiliars in Brand gesetzt, worauf sich das Feuer weiter ausbreitete und sich in hoher Konzentration giftige Rauchgase entwickelten. Letztlich gelang es der Ehefrau, die sich leichte Brandverletzungen im Gesicht und an den Oberarmen zugezogen hatte, und den beiden Töchtern, sich ins Freie zu retten.

Der Verdächtige suchte anschließend mit seinem Auto das Weite und soll dabei noch das Auto seiner Ehefrau gerammt haben.

Die Berufsfeuerwehr Heidelberg löschte das Feuer schnell und konnte so ein Ausbreiten auf andere Wohnungen oder Gebäudeteile verhindern. Der Sachschaden wird auf rund 50.000.- Euro geschätzt. Die Wohnung des Ehepaares ist unbewohnbar.

Sofort nach Bekanntwerden der Tatumstände wurde nach dem Verdächtigen bis in die späten Abendstunden, zunächst ohne Ergebnis, gefahndet.

Aufgrund eines Zeugenhinweises wurde der Verdächtige am Sonntagmorgen in einer Heidelberger Klinik festgenommen, in die er sich wegen gesundheitlicher Probleme begeben hatte.

Der 66-Jährige wurde am Montagnachmittag der Ermittlungsrichterin vorgeführt, die einen Haftbefehl erließ. Bis zur Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt wird er in einer Klinik behandelt.

Die Hintergründe der Tat sind noch unbekannt, dürften jedoch in den seit längerer Zeit schwelenden familiären Auseinandersetzungen begründet sein.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg) – Fußgänger begeht nach Zusammenstoß mit Radfahrer Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Der Verkehrsdienst Heidelberg sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr in der Sophienstraße auf Höhe der Postbankfiliale ereignet hat. Ein 69-jähriger Mann, der mit seinem Fahrrad auf dem Radweg in Richtung Adenauerplatz unterwegs war, wollte links an einem auf dem Radweg laufenden Mann vorbeifahren, als dieser plötzlich einen Schritt nach links machte. Es kam zum Zusammenstoß beider Verkehrsteilnehmer, wodurch der Radfahrer stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Der Fußgänger setzte seinen Weg unbeirrt fort. Eine Personenbeschreibung konnte der Radfahrer nicht abgeben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4111 mitzuteilen.

(Heidelberg-Kirchheim) – Erneut mehrere geparkte Fahrzeuge mutwillig beschädigt / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Montag auf Dienstag, in der Zeit von etwa 21 Uhr bis 05:30 Uhr wurden im Stadtteil Kirchheim erneut mehrere geparkte Pkw mutwillig beschädigt. An sieben geparkten Fahrzeugen, die im Erlenweg und in der Rastatter Straße abgestellt waren, wurde die Außenspiegel der Fahrerseite abgetreten oder abgeschlagen. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt über 2.000 Euro.

Tatverdächtige sind bislang nicht bekannt, sodass das Polizeirevier Heidelberg-Süd nun Zeugen sucht, die sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können, oder im relevanten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Ebenso werden weitere geschädigte Fahrzeugbesitzer gesucht. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd ist unter der Rufnummer 06221/3418-0 zu erreichen.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kindertagesstätte / Zeugen gesucht

Eingebrochen wurde zwischen Freitag, 07.08.2020 14:10 Uhr, und Montag, 10.08.2020 07:10 Uhr, in eine Kindertagesstätte in der Schwetzinger Straße. Unbekannte Täter drangen durch ein Fenster in die Räumlichkeiten ein, entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Montag kam es zwischen 14:50 Uhr und 15:30 Uhr auf dem Parkplatz des Krankenhauses in der Bodelschwinghstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein unbekannter Autofahrer beschädigte die Front eines Volvos und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Der Sachschaden beträgt rund 2.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Heckscheibe eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Bei einem in der Kirschenstraße abgestellten VW Passat wurde am Montag, zwischen 08:00 Uhr und 11:00 Uhr, die Heckscheibe eingeschlagen. Ob etwas aus dem Auto entwendet wurde ist derzeit nicht bekannt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Hockenheim, unter der Telefonnummer 06205-28600, zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall nach Sichtbehinderung

Am Montag kam es gegen 10:00 Uhr an der Ausfahrt eines Supermarktes in der Badenwerkstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 33-jährige Frau übersah, beeinträchtigt durch einen auf der Parkfläche abgestellten Anhänger, einen 68-jährigen Mitsubishi-Fahrer und kollidierte mit Diesem. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden kann momentan noch nicht beziffert werden.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf A 6 Richtung Heilbronn; zwei von drei Fahrspuren blockiert

Pressemitteilung Nr. 1

Nach einer kurzfristigen Vollsperrung der A 6 bei Sinsheim, sind derzeit nur noch zwei von drei Fahrspuren in Richtung Heilbronn blockiert. Gegen 5.40 Uhr kam es in zwischen den Anschlussstellen Sinsheim-Süd und Sinsheim-Steinsfurt zu einem Auffahrunfall zwischen einem 7,5 Tonner und einem Sattelzug. Über den genauen Unfallhergang liegen noch keine Informationen vor. Nach derzeitigen Kenntnisstand gab es keine Verletzte. Der momentane Rückstau beträgt rund drei Kilometer.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf A 6 Richtung Heilbronn; Fahrbahnen wieder frei

Pressemitteilung Nr. 2

Nach dem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim-Süd und Sinsheim-Steinsfurt, an dem ein 7,5 Tonner und ein Sattelzug beteiligt waren, sind alle Fahrspuren in Richtung Heilbronn seit 10.30 Uhr wieder frei befahrbar.

Gegen 5.40 Uhr war der 53-jährige Fahrer des 7,5 Tonners, ein Klein-Lkw mit Kastenaufbau, aus bislang unbekannten Gründen bei seiner Fahrt in Richtung Heilbronn auf den Verzögerungsstreifen an der Abfahrt zur Tank- und Rastanlage Kraichgau-Süd geraten und hatte dort den Auflieger eines einen rumänischen Sattelzug gestreift, der gerade abfahren wollte.

Dabei riss der Kastenaufbau des Kleinlasters ab und fiel auf die rechte Fahrbahn. Dessen Inhalt (Hausrat-Fahrer zog um) verteilte sich auf allen Fahrstreifen, sodass kurzfristig die komplette Autobahn in Richtung Heilbronn gesperrt werden musste.

Beide Fahrer hatten Glück und wurden nicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 50.000.- Euro. Der 7,5 Tonner wurde abgeschleppt.

Zur Unfallaufnahme, zur Bergung und Abschleppen des Kleinlasters sowie zum Wegräumen der Ladung waren der rechte und die mittlere Spur blockiert. Der Rückstau betrug in der Spitze rund sechs Kilometer.

Kultur

Speyer.Kultur goes Paradise – Open-Air-Konzerte im Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche starten am dritten August-Wochenende

Das Programm des ersten Wochenende von „Speyer.Kultur goes Paradise“
Foto: Speyer 24/7 News

Speyer – Zwischen 14. August und 13. September 2020 organisiert das Kulturbüro der Stadt Speyer ein kleines, aber feines Open-Air-Programm mit Konzerten. Schauplatz ist der malerische Paradiesgarten hinter der Speyerer Dreifaltigkeitskirche, weshalb das Sommerprogramm den sinnigen Titel „Speyer.Kultur goes Paradise“ erhalten hat.

Das Romeo Franz Ensemble und der Gitarrist Joe Bawelino eröffnen „Speyer.Kultur goes Paradise“ am Freitag, 14. August, 19 Uhr.
Foto: Romeo Franz Ensemble

„Speyer.Kultur goes Paradise“ wird am Freitag, 14. August, 19 Uhr, eröffnet vom Romeo Franz Ensemble und dem Gitarristen Joe Bawelino. Das Ensemble zählt zu den bekanntesten und authentischsten Vertretern der Musik deutscher Sinti. Das Repertoire ist breit gefächert, Swing, Jazz der 30iger, 40iger, 50iger Jahre, Latin, Walzer, ungarische Folklore und viele eigene Kompositionen. Die leidenschaftlichen Musiker präsentieren Gipsy-Jazz vom Feinsten – feinfühlig und feurig, freudig-fetzend und traurig-schwermütig – mit einem abwechslungsreichen Repertoire. Besonderer Gast ist Joe Bawelino, europaweit bekannter Jazzgitarrist mit Jahrzehnte langer Bühnenerfahrung.

Singer-Songwriters Ulrich Zehfuß lädt ins „Wohnzimmer“ am Samstag, 15. August, 19 Uhr ein.
Foto: Thommy Mardo

Am Samstag, 15. August, 19 Uhr, wird es familiär: Ein Wohnzimmer auf der Bühne, großartige Gäste und ein abwechslungsreicher Abend – im “Wohnzimmer” des Singer-Songwriters Ulrich Zehfuß, der zu einem Songwriter- und Liedermacherabend einlädt.
Die junge Songwriterin Eva Sauter, oder einfach nur „Eva“, so ihr Künstlername, stammt aus Tübingen, studierte an der Mannheimer Popakademie und feierte bereits große Erfolge mit ihrer Band “Ok. Danke. Tschüss.” Ihre Songs sind poetisch, unterhaltsam und intensiv.
Matthias Binners „echte Lieder“ sind mal nachdenklich und mal entschlossen, mal wehmütig und mal himmelschreiend komisch. Doch haben sie eins gemeinsam: Sie berühren, ohne dabei den naheliegenden Weg zu nehmen. Das gilt für die harmonisch klugen Kompositionen – aber auch für die bildhaften, detailliert beobachtenden Texte.

Das Bläserensemble „Dom zu Speyer“ gibt ein Matinée-Konzert am Sonntag, 16. August, 11:30 Uhr.
Foto: Dommusik Speyer

Das Matinée-Konzert am Sonntag, 16. August, 11:30 Uhr, wird von den Dombläsern bestritten. Dem Bläserensemble „Dom zu Speyer“ gelingt es immer wieder „Vielfalt in der Einheit” zu schaffen, nämlich aus fünf bis zehn Individualist*innen – alles renommierte Musiker*innen aus Orchestern der Region – eine unverwechselbare sinfonische Pracht und Dynamik hervorzuzaubern, wie nur Blechbläser sie zu entfalten vermögen. Die Dombläser Speyer sind seit über 25 Jahren integraler Bestandteil der Dommusik und wirken bei festlich gestalteten Liturgien und Konzerten im Dom mit. Das Repertoire der Dombläser umfasst klassische wie auch moderne Arrangements und Kompositionen, pflegt aber insbesondere die Renaissance- und Barockmusik.

Und auch das Programm für das nächste Wochenende „Speyer.Kultur goes Paradise“ steht bereits fest.
Foto: Speyer 24/7 News

„Endlich wieder live und mit Publikum“ heißt es ab dem 3. Augustwochenende im Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche. Darüber freuen sich Kulturschaffende und das Publikum gleichermaßen. Der „Eintritt“ ins Paradies ist für 12,- € pro Konzert zu haben. Wer die Kultur in Speyer fördern will, kann auch den Kultur.Support Preis von 18 € bezahlen. Die Differenz fließt in einen Härtefonds Kultur, der auch künftig freischaffende Künstler*innen in Speyer unterstützen wird. Karten für das kleine Festival gibt es bei der Tourist-Info der Stadt Speyer oder über das Online-Ticket-Portal Reservix.

Stadt Speyer / Kultur, Tourismus, Bildung & Sport
11.08.2020

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Ferien mit dem Grüffelo

Führungen für Kinder der Jugendförderung im Historischen Museum der Pfalz

Speyer – „Ganz alleine im Museum“ – dieser Traum verwirklicht sich derzeit für die Kinder der Jugendförderung Speyer. Im Rahmen des städtischen Ferienprogramms macht das seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie geschlossene Historische Museum der Pfalz exklusiv für jeweils zehn Kinder zwischen 6 bis 11 Jahren die Familien-Ausstellung „Der Grüffelo“ zugänglich.

In der Ausstellung begeben sich die jungen Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit der Maus auf den Weg durch den Grüffelo-Wald, begegnen dem Fuchs, der Eule, der Schlange und weiteren Wildtieren und treffen schließlich auf den Grüffelo, ein scheinbar schreckliches, aber harmloses Wesen, das in dem zugrundeliegenden Bilderbuch der Phantasie der Maus entsprungen ist und zu Leben erwacht. Die von Julia Donaldson und Axel Scheffler geschaffene Geschichte macht Kinder stark und mutig. Bis zur coronabedingten Schließung des Museums erwies sich die Schau als wahrer Besuchermagnet und zog schon annähernd 50.000 kleine und große Gäste in ihren Bann.

„In Zeiten der Corona-Pandemie leisten wir gerne einen Beitrag zur Entlastung der Familien und steuern zum Ferienangebot der Stadt Speyer einen hochwertigen Programmpunkt bei. Als Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs anklopften, ob es eine Möglichkeit gäbe, den Grüffelo „aufzuwecken“, der sich bei uns seit März im Tiefschlaf befindet, schmiedeten wir einen Plan“, sagt Museumsdirektor Alexander Schubert. „Hinter den Kulissen arbeiten wir auch an Lösungsmöglichkeiten, die beliebte Ausstellung ab Herbst wieder für ein größeres Publikum zu öffnen“.

In Kleingruppen erhalten die Kinder eine nach den aktuellen Hygienevorschriften ausgerichtete Führung. Die Kinder werden von der 20-jährigen Marie Kaufmann, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Historischen Museum der Pfalz leistet, durch die Ausstellung begleitet. Als Abschlussprojekt hat sie die Führung für die Ferienkinder mit Unterstützung des Jungen Museums ausgearbeitet und begleitet bis Ende der Sommerferien mehrmals wöchentlich eine Gruppe durch die Schau.
„Die Führungen durch die Grüffelo- Ausstellung machen mir sehr viel Freude und sind nie langweilig. Es begeistert mich zu sehen, wie viel die Kinder selbst schon über die Tierwelt wissen und welche unterschiedlichen Fragen sie ins Museum mitbringen. Alle Gruppen vereint eines: Große Freude an der Ausstellung“, fasst Marie Kaufmann ihren Eindruck nach den ersten Führungen zusammen.

„Seit dem 15. März war es sehr still in unserem Museum geworden. Dass ich nun nach langer Zeit endlich wieder Kinder in der Grüffelo-Ausstellung lachen höre, freut mich sehr!“, erklärte Cathérine Biasini vom Jungen Museum Speyer.

Aktuelle Informationen zur Wiedereröffnung des Historischen Museums der Pfalz finden sich auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News
11.08.2020

Technik Museum Speyer / Sinsheim

Tuning Roadshow im Kraichgau

Technik Museum Sinsheim begrüßt die German Tuning Fanatics

Sinsheim – Sie sind bunt. Sie sind laut. Sie sind fanatic. Und sie kommen mit rund 250 Fahrzeugen zur markenoffenen Tuning Roadshow auf das Gelände des Technik Museum Sinsheim gefahren. Diese findet in Kooperation mit Daniel Scheucher von German Tuning Fanatics am Samstag, 15. August, von 10 bis 18 Uhr auf dem Parkplatz des Museums statt.

Unter den German Tuning Fanatics versteht man eine markenoffene Plattform für alle Tuning-Fans. Unter der Leitung von Daniel Scheucher finden jährlich mehrere Events rund um das Thema „Tuning“ statt. In Sinsheim ist diese Gemeinschaft bereits bekannt. Am kommenden Samstag versammeln sich die bunten, tiefergelegten und leistungsstraken Umbauten bereits zum fünften Mal unterhalb der Concorde und der Tupolev Tu-144. Unter Beachtung der aktuellen Situation und Vorgaben präsentieren sich Vier- und Zweiräder unterschiedlicher Marken und Baujahren auf der Freifläche des Technik Museum Sinsheim. Dabei sind Youngtimer, Tuning, Oldtimer, Supercars, US-Cars, Bikes & Quads herzlich willkommen – Anmeldungen werden noch angenommen: contact@german-tuning-fanatics.de oder unter: www.facebook.com/GermanTuningFanatics

„Leider ist es natürlich nicht möglich, die Veranstaltung in ihrer ursprünglichen Form durchzuführen“, so Susanne Rieder vom Technik Museum Sinsheim, „doch auch in diesem kleineren Rahmen wird es eine gelungene und interessante Veranstaltung werden.“ Während das Technik Museum Sinsheim für das leibliche Wohl sorgt, die German Tuning Fanatics sich um das Entertainment-Programm kümmern, können interessierte Museumsbesucher die aufsehenerregenden, auf Hochglanz polierten und technisch optimierten Umbauten von Nahem bestaunen. Der Zugang bis zur Veranstaltungsfläche ist kostenfrei.

Technik Museum Sinsheim
11.08.2020

Cosplay-Wochenende statt Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer

Alternative für beliebten Museumsevent am 26. und 27. September 2020

Speyer – Lange hoffte das Technik Museum Speyer auf eine Lockerung, die eine Umsetzung des beliebten Science Fiction Treffens Ende September möglich macht. Mit der Verlängerung des Verbots für Großveranstaltungen und den aktuell geltenden Auflagen zur Bekämpfung der Pandemie musste man sich jedoch eingestehen, dass der Event nicht durchgeführt werden kann. „Wir haben lange hin und her überlegt und die Verordnungen genau überprüft. Auch wenn uns die Entscheidung sehr schwerfällt, zur Sicherheit aller müssen wir das Science Fiction Treffen dieses Jahr leider absagen“ so die Projektleitung des Events, Corinna Siegenthaler. Aussteller, Akteure und Fans des Treffens hofften bis zuletzt mit dem Museum.

Die Absage stimmt die Anhänger der Veranstaltung zwar traurig, aber das Verständnis für die Entscheidung ist groß. Seit Beginn der Pandemie kämpfen die Technik Museen Sinsheim Speyer mit Rückschlägen. Durch die zweimonatige Schließung der Einrichtungen brach von einem Tag zum anderen die Haupteinnahmequelle der von einem Verein getragenen Museen weg. Nach der Wiedereröffnung wurden reihenweise Museumsveranstaltungen und Firmenevents abgesagt und auch die Besucherzahlen sind noch nicht da, wo sie sein sollten. „Uns geht es wie vielen anderen Freizeiteinrichtungen, aber wir lassen den Kopf nicht hängen und versuchen einfach neue Wege zu gehen. Daher haben wir für das abgesagte Science Fiction Treffen ein Alternativprogramm in Form eines lockeren Cosplay-Wochenendes geplant“ berichtet die Museumssprecherin.

Das Cosplay-Wochenende findet am 26. und 27. September 2020 im Technik Museum Speyer statt. Willkommen sind alle, die das Museum unterstützen und an das abgesagte Science Fiction Treffen erinnern wollen, egal ob im Kostüm oder in zivil. Es soll eine Plattform geboten werden, Kostüme zu zeigen, sich mit anderen Fans auszutauschen und um ein Zeichen zu setzen, dass man auch in schwierigen Zeiten zusammenhält (natürlich mit entsprechendem Abstand, Helm, Maske oder dem klassischen Mund-Nasenschutz). Mit befreundeten Clubs und Vereinen gibt es an beiden Tagen zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr ausgewiesene Fotopoints, die von der Star Wars Kostümgruppe German Garrison betreut werden. Unter Beachtung der aktuellen Abstandsregelung kann man sich dort mit den Cosplayern fotografieren lassen. Im Freigelände sind verschiedene Fan Cars aus Filmen, Serien oder Spielen ausgestellt (z.B. von der Umbrella Corporation) und in der Raumfahrthalle gibt es eine Modellbauausstellung des Speyerer Vereins VFLP sowie eine Legoausstellung des Schwabenstein 2 x 4 e.V. Im FORUM Kino hält Robert Vogel an beiden Tagen Vorträge zum Thema Science Fiction und es werden Fanfilme gezeigt.

Das Museum verfügt am 26. und 27. September pro Tag über ein festgelegtes Kartenkontingent. Für die Einhaltung der maximalen Besucherzahl gibt es die E-Voucher für das Cosplay-Wochenende nur im Onlineshop und müssen im Vorfeld unter  www.technik-museum.de/cosplay-wochenende erworben werden. Für die Sondervorstellungen im FORUM Kino ist eine Sitzplatzreservierung erforderlich. Diese kann direkt vor Ort, so lange es Plätze gibt, vorgenommen werden und ist im Eintrittspreis des Museums inbegriffen. Bereits erworbene Tickets für das Science Fiction Treffen 2020 behalten an diesem Wochenende ihre Gültigkeit und können vor Ort gegen ein Tagesticket eingelöst werden. Weitere Informationen zum Cosplay-Wochenende gibt es unter www.technik-museum.de/cosplay-wochenende.

Technik Museum Speyer
11.08.2020

Nach über 50 Jahren soll der Bau der Boeing 747 eingestellt werden

Ein Stück Verkehrsflugzeuggeschichte für Fans im Technik Museum Speyer

Boeing 747 im Technik Museum Speyer

Speyer – Erst im vergangenen Jahr wurde ein halbes Jahrhundert Boeing 747 gefeiert. Am 9. Februar 1969 fiel der Startschuss zur Erfolgsgeschichte, als der Prototyp des Jumbos erstmals abhob und damit neue Maßstäbe setzte. Zu diesem Zeitpunkt war die Maschine das größte Düsenflugzeug der Welt und prägte in den nachfolgenden Jahren die Laufbahn der Verkehrsflugzeuge. Auch wenn mit dem Airbus A380 der Jumbo in seiner Rolle als größte Passagiermaschine abgelöst wurde, an der Faszination für die Boeing 747 änderte sich jedoch nichts.

Nun, ein Jahr später, verkündet Boeing dass 2022 die Produktion des Jumbo Jets auslaufen soll. Fans der 747 können im Technik Museum Speyer jedoch auch weiterhin einen Jumbo besichtigen und auf einer seiner Tragflächen spazieren gehen. Große und „treibstofffressende“ Flugzeuge sind heute nicht mehr rentabel und zeitgemäß, kein Wunder also, dass der Bedarf danach sinkt. Nach dem Aus des Airbus A380 soll nun in zwei Jahren die Ära Boeing 747 enden. Die Fluggesellschafften setzen immer mehr auf kleinere und sparsamere Maschinen und auch die Corona-Pandemie trägt sicher zur jüngsten Entscheidung bei, denn Boeing verbucht deutlich höhere Verluste als erwartet.

Transport der Boeing 747 auf dem Rhein 2002

Doch auch wenn dieses besondere Flugzeug nach über 50 Jahren nicht mehr gebaut und irgendwann auch nicht mehr im Einsatz sein wird, im Technik Museum Speyer bleibt dieser Meilenstein weiter bestehen. Seit 2003 zeigt die Freizeiteinrichtung, in ca. 20 Meter Höhe, eine Boeing 747 der Lufthansa.

Der Transport des Giganten war bis dahin eine der größten Herausforderungen für das Museumsteam. Die spektakuläre Aktion erfolgte zu Lande, zu Wasser und in der Luft, denn die Maschine konnte, bedingt durch ihre Größe, nicht in einem Stück nach Speyer gebracht werden. Die Techniker des Museums verbrachten Monate damit das Flugzeug auseinander- und wieder zusammenzubauen. Eine kniffelige Angelegenheit, denn solch ein Projekt war für die Männer neu und Erfahrungswerte von Experten gab es nur begrenzt. 

Hebung der Boeing 747 auf die Stützen im Museum 2003

Die erste Etappe von Frankfurt zum Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden konnte noch fliegend zurückgelegt werden. Beim nächsten Schritt wurden die „kleineren“ Einzelteile, wie die Tragflächen, per Tieflader nach Speyer gebracht. Das größte Problem jedoch stellte der Transport des 70 Meter langen Rumpfes dar. Ein Straßentransport war ausgeschlossen, doch zum Glück gibt es in Speyer den Rhein. Auf einem speziellen Ponton gelang der Rumpf zum Naturhafen Speyer. Ein Anblick der auch heute noch vielen gut in Erinnerung geblieben ist, denn wann sieht man schon mal einen halben Jumbo Jet auf dem Wasser? Im Naturhafen angekommen, ging es dann auf dem Landweg zur nur noch fünf Kilometer entfernten neuen Heimat. Tausende Interessierte begleiteten den letzten Weg des Flugzeugs, der nach zwei Stunden erfolgreich endete.

Die Boeing 747 zählt zu den Hauptattraktionen des Technik Museum Speyer. Der Blick aus luftiger Höhe vom begehbaren Flügel, wie auch der schnelle Abstieg über die Riesenrutsche stehen bei den Besuchern hoch im Kurs und begeistern jährlich Tausende.

Technik Museum Speyer
11.08.2020

Technik, Spiel und Spaß von Unterwasser bis ins Weltall

Sommerferien in den Technik Museen Sinsheim und Speyer

Überschall-Jets im Technik Museum Sinsheim.
Foto: TM SNH

Sinsheim / Speyer – Sie sind da – die Sommerferien 2020 in Baden-Württemberg. Und da stellt sich sicherlich dem ein oder anderen die Frage: Was unternehmen mit dem Nachwuchs im Corona-Sommer? Wie wäre es mit Tagesausflügen in die Technik Museen Sinsheim Speyer? Beide Einrichtungen bieten jeden Tag Spannung, Abwechslung und Unterhaltung. Durch die kinderfreundliche Gestaltung, die Vielfalt der gezeigten Ausstellungsstücke sowie die IMAX Kinos ist ein Museumsbesuch nicht nur für Technik-Fans interessant, sondern ein Erlebnis für die ganze Familie. Während die Erwachsenen in Erinnerungen schwelgen, ist der Nachwuchs für ein paar Stunden Pilot, Rennfahrer oder Astronaut. Auf den Freiflächen laden Restaurants mit großen Terrassen zum Verweilen ein und auf den in Sichtweite befindlichen Spielplätzen können sich Kinder nach Herzenslust austoben. Selbstverständlich richten sich beide Einrichtungen an die Corona-Schutzverordnungen der jeweiligen Landesregierung.

Schon von weitem begrüßen die beiden Überschall-Jets, Concorde und Tupolev Tu-144 die Besucher des Technik Museum Sinsheim. Auf dem Museumsdach in Startposition aufgestellt, thronen die voll begehbaren Rekord-Passagierflugzeuge über Tausende Zeitzeugen aus allen Bereichen der Technikgeschichte: Prachtvolle Oldtimer und Motorräder sowie rassige Sportwagen, majestätische Flugzeuge, Formel-1 Legenden, kraftvolle Landmaschinen, historische Rennräder und vieles mehr. Die Sonderausstellung „Mythos Alfa Romeo“ nimmt die Gäste mit auf eine Zeitreise durch die faszinierende Geschichte der „Macchina delle emozioni“. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne garantiert das IMAX 3D Kino Sinsheim – das schärfste Kino der Welt. Dabei werden kristallklare Bilder viermal schärfer als full HD auf eine haushohe Riesenleinwand projiziert. Hier fliegen die Zuschauer ins Weltall, tauchen ab in die Weltmeere oder wandern durch die Nationalparks Amerikas. Unterstützt durch einen gleichmäßig verteilten Raumklang wird die Handlung der spannenden IMAX-Dokumentationen und ab 26. August der neuesten Hollywood-Blockbuster sogar körperlich spürbar. Den Anfang macht „TENET“, das langersehnte Meisterwerk von Star-Regisseur Christopher Nolan.

Seenotkreuzer im Technik Museum Speyer.
Foto: TM SP

Nur 40 Kilometer weiter und mitten im Herzen der prächtigen Domstadt verbringen die Besucher ebenfalls einen ereignisreichen Tag. Auf der Tragfläche eines Jumbo-Jets spazieren, den Maschinenraum eines Seenotkreuzers erkunden und sogar das Innenleben eines U-Boots inspizieren – im Technik Museum Speyer jagt eine Sensation die nächste. Auf dem 175.000 m² großen Museumsareal warten neben der größten Raumfahrtausstellung Europas mit einem sowjetischen Space Shuttle, gewaltige Lokomotiven, historische Feuerwehrwagen, wunderschöne Oldtimer, mechanische Instrumente und vieles mehr auf die Museumsbesucher. Ein absolutes Muss ist das IMAX DOME Kino in Speyer. Im Kino der Superlative gibt es exklusive Dokumentationen auf einer gigantischen Kuppel-Leinwand. Denn als einziges Kino dieser Bauart in Deutschland wird der Film auf eine riesige gewölbte Leinwand projiziert. Hier steigen die Kinogänger mit Neil Armstrong auf dem Mond ab, schwimmen mit gewaltigen Mantarochen um die Wette oder aber sie spazieren durch die Altstadt Jerusalems. Optimal auf diese Technik abgestimmt, garantieren die Dokumentationen ein atemberaubendes Filmerlebnis.  

Beide Museen sind mit dem PKW oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Besonders empfehlenswert ist der Tages-Pass: Dieser beinhaltet den Museumseintritt sowie eine IMAX-Dokumentation. Ist ein längerer Aufenthalt im Museum geplant, kann dieser mit einer Hotelübernachtung im 4* Hotel Sinsheim oder im Hotel Speyer inkl. Frühstück verbunden werden. Darüber hinaus stellen beide Museen ihren Gästen Caravan-Stellplätze zur Verfügung. Das Technik Museum Speyer besitzt einen eigens angelegten Caravanpark auf dem Museumsgelände, welcher den Besuchern moderne Sanitäranlagen mit Duschen, Strom, Wasseranschluss und Entsorgungsstation bietet.

Doch damit nicht genug. Wer seinem Museumsbesuch einen Schuss Adrenalin verpassen will, kann sich die Pauschalangebote auf der Website der Hotels sichern. Wie wäre es z. B. mit dem Freizeitpark in Haßloch, dem Holiday Park? Das Paket „Expedition Spaß“ kombiniert die Eintritte im Holiday Park, dem Technik Museum Speyer sowie einer Vorstellung im IMAX DOME Kino. Das Paket beinhaltet eine bequeme Übernachtung im Hotel Speyer am Technik Museum.

Viel Action und Abwechslung bietet auch die Kombination „Heute hier, morgen dort“ mit dem Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn – ebenfalls mit vergünstigten Eintritten, einer Dokumentation im IMAX 3D Kino sowie einer komfortablen Übernachtung im 4* Hotel Sinsheim.

Die Museen sind an 365 Tagen im Jahr ab 9 Uhr geöffnet. Alle Informationen zu den einzelnen Museen, Sonderausstellungen, Events oder Kinovorstellungen sind unter www.technik-museum.de einsehbar.

Technik Museum Sinsheim
11.08.2020

Oldtimer-Sommer im Technik Museum Speyer

Alternative für die Veranstaltungsreihe „Benzingespräch beim Frühschoppen“

Speyer – Sie sind in tadellosem Zustand und der Stolz jedes Besitzers – sie werden liebevoll gepflegt und lassen bei vielen die Herzen höherschlagen. Oldtimer begeistern Besitzer oder Fans gleichermaßen. Besonders beliebt sind Treffen der mobilen Raritäten, bei denen es die Gelegenheit gibt, seinen „Schatz“ zu präsentieren und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Doch dieses Jahr kommt dieser Spaß leider viel kurz. Zahlreiche Fahrzeug-Treffen wurden bisher abgesagt, wie auch die Veranstaltungsreihe „Benzingespräch beim Frühschoppen“ des Technik Museum Speyer.

Seit bereits acht Jahren bietet das Museum Old- und Youngtimern die Möglichkeit zum zwanglosen Treff in lockerer Atmosphäre. Der Parkplatz vor dem Haupteingang verwandelte sich dabei in einen motorisierten Showroom, man traf sich mit Freunden und knüpfte neue Kontakte. Doch 2020 läuft vieles anders. Aufgrund der aktuellen Geschehnisse und den damit verbundenen Auflagen, war es dem Museum bisher noch nicht möglich ein Benzingespräch zu veranstalten. Doch endlich gibt es hierzu gute Nachrichten für die Oldtimer-Community. „Nach sorgfältiger Prüfung der aktuellen Verordnung konnten wir eine Alternative ausarbeiten, welche uns nun von der Stadt Speyer genehmigt wurde. Wir freuen uns sehr mit unserem Oldtimer-Sommer vier Termine für Treffen anbieten zu können.“ berichtet Carmen Werre vom Technik Museum. Bis zu 160 Fahrzeuge können je Veranstaltung teilnehmen. Um ausreichend Platz für Fahrzeuge, Teilnehmer und Besucher zu schaffen, wurde der Veranstaltungsort auf den großen Parkplatz P3 des Museums verlegt. Im abgesperrten Bereich dürfen sich bis zu 350 Personen aufhalten.

Der Oldtimer-Sommer im Technik Museum Speyer findet am 16. und 30. August, sowie am 6. und 20. September von je 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Um bei dem Treffen mit seinem Fahrzeug teilnehmen zu können, ist eine Platzreservierung im Vorfeld unter www.technik-museum.de/oldtimer-sommer zwingend erforderlich. Erlaubt sind Oldtimer, US Cars, Youngtimer und Sonderumbauten. Die Anmeldung wie auch die Teilnahme sind kostenfrei. Die entsprechenden Auflagen für eine Teilnahme oder den Besuch gibt es unter  www.technik-museum.de/oldtimer-sommer.

Technik Museum Speyer
11.08.2020

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis

KULTUR IM KREIS

„Letter from home“ von Cafe del Mundo

Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises
11.08.2020

„SWR2“-Kultur über Emil Orlik-Ausstellung in Kleinniedesheim

Liebe Kulturfreundinnen und –freunde,

der SWR berichtete im Programm „SWR2“-Kultur über unsere Emil Orlik-Ausstellung in Kleinniedesheim. Hier der Link zu dem schönen Beitrag:

https://www.swr.de/swr2/kunst-und-ausstellung/emil-orlik-war-chronist-seiner-epoche-100.html

Zu sehen noch bis 23. August im Schloss Kleinniedesheim, jeweils sonntags 13-17 Uhr.

Einen schönen Sommer wünscht
Ihr Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises

Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises
11.08.2020

Sport

TSV Speyer

Leichtathletik-Training im TSV Speyer

Speyer – Die Leichtathletikabteilung des TSV Speyer bietet seit dem 10. August 2020 im Speyerer Helmut-Bantz-Stadion wieder allgemeine Übungsstunden für alle Altersklassen an.

Nachdem in den letzten Wochen in der Abteilung nur Leichtathletik für Wettkampfsportler in kleinen Gruppen angeboten wurde, können jetzt wieder alle, die Spaß an der Leichtathletik haben, zum Training kommen.
Unter Berücksichtigung der neuen Anpassungen der Corona-Bekämpfungsverordnung (Erhöhung der Gruppengröße auf bis zu 30 Personen) wird der allgemeine Sportbetrieb wieder aufgenommen, unter Einhaltung der vorgegebenen Schutzmaßnahmen.

Fahrplan:

  • In der Woche ab dem 10. August (Montag, Dienstag, Donnerstag) nehmen die Altersklassen U14 (12/13-Jährige), U16 (14/15-Jährige) sowie U18 und Aktive das Training wieder auf.
  • Ab Mittwoch, dem 19. August, starten dann auch die Jüngsten U12 (11/10-Jährige), U10 (9/8-Jährige) und die „Bambinis“ U8 (7/6-Jährige) mit ihrem Trainingsbetrieb zu den gewohnten Zeiten.

Die genauen Trainingszeiten und Einteilung der Altersgruppen sind auf der TSV-Homepage unter www.tsvspeyer.de (Abteilung Leichtathletik/Rubrik „Training“ nachzulesen.

TSV Speyer
11.08.2020

Rudergesellschaft Speyer (RGS)

Alicia Bohn bei Kleinbootüberprüfung des Ruderverbandes erfolgreich

Von Angelika Schwager

Alicia Bohn im Einer

Hamburg / Speyer – Nachdem Covid-19-bedingt Olympia verschoben und die Weltmeisterschaften für dieses Jahr abgesagt werden mussten, wird der sportliche Höhepunkt der Rudernationalmannschaften dieses Jahr hoffentlich die Teilnahme an den nach wie vor geplanten Europameisterschaften sein.

Stand heute soll die U23-Europameisterschaft in Duisburg am ersten September-Wochenende stattfinden. Alicia Bohn von der Rudergesellschaft Speyer hatte sich bestens vorbereitet und hofft auf eine Nominierung. Der Deutsche Ruderverband hatte zur Nominierung 19 Athletinnen im Frauen-Skull-Bereich zum Ausfahren der Rangliste nach Hamburg-Allermöhe eingeladen. Es war das erste Zusammentreffen der Ruderinnen seit dem Trainingslager in Mequinenza Ende Februar/Anfang März.

Da coronabedingt alle DRV-Regatten bisher ausfallen mussten, hat der DRV zur Setzung der Vorläufe lediglich die im Vorfeld zentral abgelieferten Ergometerwerte als Grundlage genommen. Alicia Bohn konnte mit ihrem Ergometerwert von 7:06 Minuten/2000 m die vom DRV fürs Mannschaftsboot geforderte Zeit von 7:10 Minuten klar erfüllen.

Neben den bereits bekannten Ruderinnen aus der Skullnationalmannschaft wurden aufgrund der erschwerten Bedingungen beim Training in Mannschaftsbooten (Corona-Auflagen) in diesem Jahr auch Ruderinnen der Riemennationalmannschaft eingeladen.

Alicia Bohn begann mit einem starken Rennen, siegte im Vorlauf und erreichte das A-Finale mit der Siegzeit von 5:59.38 Minuten sicher. Dabei ließ sie sowohl die vom DRV aufgrund ihrer hervorragenden Ergometer-Leistung an Nr.1 gesetzte Tabea Kuhnert, SC Magdeburg, die auf Rang drei ins Ziel kam als auch Lena Osterkamp aus dem Frauendeutschlandachter, Deutscher RC Hannover, die in 6:03.06 Minuten Zweite wurde, hinter sich.

Erwartungsgemäß ging es im Finale ganz eng zu. Es siegte Alexandra Föster, RC Meschede vor Maren Völz, RC Potsdam. Die Vorlaufsiegerinnen Sophie Leupold, Pirnaer RV und Alicia Bohn mussten sich mit Rang vier und fünf zufriedengeben. Lena Osterkamp im Vorlauf noch hinter Alicia Bohn hatte sich ganz knapp auf Rang drei vorbeigeschmuggelt. Marie-Sophie Zeidler, Donau-RC Ingolstadt erreichte Platz sechs.

Als erste Probe für den Doppelzweier wurde von Bundestrainerin Brigitte Bielig konsequent nach der Rangliste gesetzt. Das bedeutete für Alicia Bohn den Start mit Marie-Sophie Zeidler, die sie schon seit den frühen Juniorenjahren kennt, an den Start zu gehen.

Alicia Bohn mit ihrer Doppelzweier-Partnerin Marie-Sophie Zeidler

Nachdem das Duo Bohn/Zeidler, sicher positiv überraschend, über die ersten 1500 Meter die Führung inne hatten, mussten Sie nach einem harten Bord-an-Bord Kampf den Sieg noch abgeben und erreichten einen großartigen 2. Platz hinter der Renngemeinschaft RC Meschede/RC Potsdam Alexandra Föster und Maren Völz

Mit dem Ergebnis der DRV-Kleinbootüberprüfung ist Alicia Bohn mehr als zufrieden. Zusammen mit sieben weiteren Athletinnen wurde sie zur weiteren Mannschaftsbildung nach Leipzig eingeladen, bevor es dann hoffentlich zur hoffentlich stattfindenden Europameisterschaft gehen kann.

Ein besonderer Dank von Alicia Bohn geht an Marie Gerhard und Moritz Moos, die sie anstelle ihres kürzlich tragisch verstorbenen und sehr geschätzten Trainers Marc Krömer, begleiteten und tatkräftig unterstützten.

11.08.2020