Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Neue SWS-Azubis starten gleich mit #Gießchallenge auf Facebook

SWS-Azubis und ihr Ausbildungsziel v. l.: Jessica Hoffmann (Industriekauffrau), Lena Dietrich (Bachelor of Arts, Öffentliche Wirtschaft), Marcel HaubrichAaron Müller (beide Elektroniker für Betriebstechnik), Leonie Hamm (Industriekauffrau)

Speyer – In dieser Woche beginnt die Berufsausbildung bei den Stadtwerken Speyer für fünf Neuzugänge. Sie wurden von der Jugendausbildungsvertretung herzlich willkommen geheißen und mit den wichtigsten Informationen versorgt. Damit das Abstandhalten fürs Antrittsfoto leichter fiel, griffen die jungen Leute gleich zur Gießkanne, um einen der frischgepflanzten Bäume an der Betriebskantine ordentlich zu wässern. Über Facebook rufen die Stadtwerke ihre Community dazu auf, dem Beispiel ihrer Azubis zu folgen, und eine Gießpatenschaft für Straßenbäume zu übernehmen.

Die SWS bilden seit vielen Jahren erfolgreich den eigenen Nachwuchs in kaufmännischen und technischen Berufen aus und sind Partner der Dualen Hochschule in Mannheim.

Die kommunale Wirtschaft ist eine zukunftsorientierte Branche, die den Jugendlichen gute berufliche Entwicklungschancen bietet. Die Auszubildenden erwarten interessante und herausfordernde Aufgaben beim Betrieb und der Weiterentwicklung der modernen Infrastruktur. Sie können mitgestalten bei technischen und wirtschaftlichen Innovationen und sind in regem Kundenkontakt. Denn als regional agierender Betrieb steht das Tochterunternehmen der Stadt Speyer für zuverlässige Dienstleistungen für die Bürger und die örtliche Wirtschaft.

Bereits jetzt laufen die Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2021. Wer also im kommenden Jahr bei den SWS einsteigen möchte, sollte seine Unterlagen bis 30. September 2020 einreichen.

Interessenten richten ihre Bewerbung an: Stadtwerke Speyer GmbH, Personalmanagement, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer. Weitere Information sind auf www.stadtwerke-speyer.de/ausbildung zu finden.

Stadtwerke Speyer GmbH
11.08.2020

Bundesagentur für Arbeit

Über eine Million Kindergeldfälle wechseln in die Zuständigkeit der Familienkasse der Bundesagentur

Nürnberg / Deutschland – Seit dem 1. Januar 2017 können über 17.000 Familienkassen in deutschen Behörden die Bearbeitung ihrer Kindergeldfälle an die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit (FamKa BA) übertragen. Im Juli 2020 wurde nun ein wichtiger Meilenstein erreicht: Für über eine Million Kinder wechselte die Zahlung des Kindergeldes in die Verantwortung der FamKa BA.
Bis Ende 2016 war jede Behörde des öffentlichen Dienstes von Bund, Ländern, Gemeinden sowie Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts eigenverantwortlich zuständig, Kindergeld an ihre Beschäftigten auszuzahlen. Mit dem „Gesetz zur Beendigung der Sonderzuständigkeit der Familienkassen des öffentlichen Dienstes“ leitete die Bundesregierung zum 1. Januar 2017 eine große Strukturreform in Deutschland ein, um den hohen Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

Eine Million Kindergeldfälle: Über 13.800 Behörden des öffentlichen Dienstes übertragen ihre Zuständigkeiten an die FamKa BA

Nicht alle öffentlichen Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Kindergeldfälle an die FamKa BA zu übergeben. Deswegen hat die FamKa BA nach Inkrafttreten des Gesetzes ein Projekt eingerichtet, um alle Behörden des öffentlichen Dienstes zu kontaktieren. Über 17.000 Behörden hat die FamKa BA mittlerweile angesprochen und über ihre attraktiven Angebote und Dienstleistungen informiert.
In den ersten Jahren der Verwaltungsreform nutzten überwiegend kleine Institutionen des öffentlichen Dienstes die Möglichkeit, ihre Kindergeldbearbeitung abzugeben. Inzwischen übertragen auch große Landesfamilienkassen mit über 200.000 Kindern die Kindergeldbearbeitung.
Über 13.800 Behörden haben sich bereits für diesen Weg entschieden. Zum 1. Juli 2020 ist ein erster Meilenstein erreicht: Über eine Million Kindergeldfälle aus dem öffentlichen Dienst wechselten in die Zuständigkeit der FamKa BA.

Die Reform bringt Vorteile für Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes und deren Kindergeldberechtigte

„Der beste Wechsel ist der, den die Kindergeldberechtigten bei der Zahlung des Kindergeldes gar nicht bemerken,“ sagt der Leiter der FamKa BA, Karsten Bunk. „Wir haben es bei jeder Übergabe geschafft, die laufenden Kindergeldzahlungen nicht zu unterbrechen und die Familien nicht mit zusätzlicher Bürokratie zu belasten. Jetzt können alle Familien von unseren Services profitieren. Und: Auch die abgebenden Behörden sind sehr zufrieden.“, so Bunk.
Ein großer Vorteil der Reform für die Kindergeldberechtigten ist, dass sie vom breiten Serviceangebot der FamKa BA profitieren können. Dazu zählen auch alle Onlineangebote unter www.familienkasse.de: Kunden können Anträge stellen, Änderungen mitteilen sowie Bescheinigungen und Dokumente hochladen.
Geringverdienende Eltern und Alleinerziehende können darüber hinaus einen möglichen Anspruch auf Kinderzuschlag (KiZ) geltend machen. Neben dem Kindergeld wird auch diese Familienleistung durch die FamKa BA ausgezahlt. Und auch hier lassen sich Anträge unter www.kinderzuschlag.de online erledigen. Eine erste Prüfung, ob Anspruch auf Kinderzuschlag bestehen könnte, lässt sich in wenigen Schritten mit dem KiZ-Lotsen durchführen.
Nicht zuletzt profitieren die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes vom Zuständigkeitswechsel: Deren Familienkassen entstehen nach der Abgabe an die FamKa BA keine Kosten mehr für die Kindergeldbearbeitung.

Wann ist die Reform der Familienkassenlandschaft abgeschlossen?

Familienkassen des öffentlichen Dienstes auf Bundesebene müssen ihre Kindergeldbearbeitung verbindlich bis Ende 2021 abgeben. Auch das Bundesverwaltungsamt, die größte Bundesfamilienkasse, hat jetzt seine Abgabebereitschaft signalisiert. Damit könnten wieder enorme Strukturkosten im Bundeshaushalt eingespart werden. Hier muss aber erst noch das Bundesinnenministerium von Horst Seehofer zustimmen. Der Bund insgesamt würde damit zu Vorbild einer umfassenden Strukturreform.

Im Bereich der Länder und Kommunen können Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes auch nach Ende des Jahres 2021 ihre Kindergeldfälle übertragen. Die BA hat hierfür mit modernen technischen Lösungen und IT-Schnittstellen die Voraussetzungen geschaffen. Die FamKa BA unterstützt die abgebenden Institutionen und die Personalverantwortlichen bei einer reibungslosen und unkomplizierten Übergabe.

Weitere Informationen zur Familienkassenreform unter www.arbeitsagentur.de/institutionen/familienkassenreform.

Bundesagentur für Arbeit
11.08.2020

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Oft kein Händewaschen, keine Masken, kein Abstand:

„Corona-Disziplin“ auf dem Bau in Speyer sinkt

IG BAU: Mehr Verstöße gegen Abstands- und Hygiene-Regeln

Unberechenbar, gefährlich – und überall: Das Corona-Virus respektiert keine Regeln. „Da können noch so viele Verbotsschilder stehen. Wenn sich einer garantiert nicht daranhält, dann das Corona-Virus“, sagt Rüdiger Wunderlich. Der IG BAU-Bezirksvorsitzende warnt vor einem wachsenden Corona-Risiko auf dem Bau.
Foto: IG BAU

Speyer – Die „Corona-Disziplin“ auf dem Bau sinkt: Auf immer mehr Baustellen in Speyer wird gegen Abstands- und Hygieneregeln verstoßen. Das kritisiert die IG Bauen-AgrarUmwelt (IG BAU). „Viele Baufirmen nehmen die Ansteckungsgefahr mit dem CoronaVirus auf die leichte Schulter. Das ist fatal“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz, Rüdiger Wunderlich.

Immer häufiger werde wieder „im alten Trott“ gearbeitet – wie vor der CoronaPandemie. Viele Bauunternehmen blendeten die Gefahr einer Infektion mit dem Covid-19-Virus inzwischen einfach aus, so die IG BAU. Bei ihren Baustellen-Visiten stoße die Gewerkschaft auf „grobe Corona-Sünden“: „Oft ist nicht einmal das Händewaschen möglich. Ein Waschbecken mit Seife und fließendem Wasser – Fehlanzeige. Von Desinfektionsmittel-Spendern ganz zu schweigen. Aber auch Sammeltransporte in Bullis sind schon längst wieder an der Tagesordnung. Genauso Frühstücks- und Mittagspausen dicht an dicht im Bauwagen“, sagt Rüdiger Wunderlich.

Corona-Schutz auf dem Bau koste – wie in anderen Bereichen der Wirtschaft auch – Geld. Das seien allerdings notwendige Kosten, die die Bauunternehmen in Speyer nicht scheuen dürften, fordert die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz: „In der CoronaPandemie zeigen Baubeschäftigte volle Leistung. Dafür haben sie auch vollen Gesundheitsschutz verdient.“

Der IG BAU-Bezirksvorsitzende Wunderlich appelliert an die Baubeschäftigten in Speyer, strikt darauf zu achten, sich zu schützen: „Regelmäßiges Händewaschen, Schutzmasken und das Arbeiten mit Abstand gehören zu den To-dos auf dem Bau. Denn Corona-Schutz ist Arbeitsschutz. Und den müssen Beschäftigte notfalls selbstbewusst einfordern“, macht Wunderlich deutlich.

Dass das Arbeiten unter freiem Himmel das Infektionsrisiko reduziere, sei nur die halbe Wahrheit. Spätestens beim Innenausbau und beim Sanieren sehe das dann schon ganz anders aus. Zudem lauere bei gemeinsamen Pausen eine hohe Infektionsgefahr. Ebenso auf dem Weg zur Baustelle im Sammeltransporter: „Hier müssen Arbeitgeber Einzelfahrten möglich machen – und den Bauarbeitern dafür auch etwas bieten“, fordert Rüdiger Wunderlich. An- und Abfahrten zwischen Wohnort und Baustelle würden bislang in der Regel nicht entschädigt. „Dabei legen Bauarbeiter oft enorme Strecken zurück. Das ist verlorene Zeit für sie“, kritisiert der IG BAUBezirksvorsitzende. Für diese Wegezeit nichts zu bekommen, sorge für immer mehr Unmut und Ärger unter den Bauarbeitern. Immerhin diktiere der Chef, wer wann zu welcher Baustelle fahren müsse.

Die Wegezeit ist für einen Großteil der Baubeschäftigten in Speyer längst zu einem „wunden Punkt“ geworden, so die IG BAU. Trotzdem hätten die Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe zur Wegezeit kein Angebot auf den Tisch gelegt. „Auch in puncto Lohn und Gehalt kam nichts von den Arbeitgebern. Sie gehen stattdessen auf Konfrontationskurs“, so Rüdiger Wunderlich.

Die IG BAU werde jedoch nicht lockerlassen: „Gerade auch nach den Erfahrungen, die viele Baubeschäftigte in der Corona-Pandemie gemacht haben und nach wie vor machen müssen, wird die IG BAU die Wegezeit in der bevorstehenden Schlichtung wieder auf den Verhandlungstisch packen.“ Dies wird, so die Erwartung der IG BAU, in der letzten Augustwoche (voraussichtlich am 26. August) der Fall sein.

Im Fokus der Verhandlungen steht dann auch die Lohnforderung der IG BAU: ein Plus von 6,8 Prozent, mindestens jedoch 230 Euro pro Monat mehr für die Baubeschäftigten. Darüber hinaus sollen Azubis aller Ausbildungsjahre 100 Euro zusätzlich im Monat erhalten. „Mehr Arbeitsschutz und mehr Lohn – das hat der Bau verdient. Und die Bauunternehmer können es sich leisten. Denn der Bau boomt – auch in Speyer“, sagt Rüdiger Wunderlich.

Hier geht es zu den Corona-Arbeitsschutz-Standards der IG BAU: www.igbau.de/Informationen-zu-Corona.html

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
11.08.2020

Speyer

Speyer-Kalender 2021: Foto-Mitmachaktion der Stadtverwaltung geht in die zweite Runde

Jeder kann seine Fotos bis spätestens Montag, 7. September 2020 per E-Mail unter dem Betreff „Foto-Mitmach-Aktion“ an kalender@stadt-speyer.de schicken.

Nach dem großen Erfolg der Foto-Beteiligungsaktion im vergangenen Jahr ruft das Stadtmarketing der Stadtverwaltung erneut alle Interessierten auf – egal ob Profi- oder Gelegenheitsfotograf*in – ihre schönsten und außergewöhnlichsten Fotos für einen exklusiven Wandkalender einzureichen. Unter dem Motto „Speyer – viel zu erleben! Zeig uns Deine Lieblingsfotos“ sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Aus allen Einsendungen trifft eine Jury – in diesem Jahr bestehend aus Fotograf Klaus Landry, Stadtführerin Cornelia Benz und dem Vorsitzenden der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“, Peter Bödeker – eine Vorauswahl von 30 Bildern. Diese wiederrum werden im Anschluss über die offizielle Facebook-Fanseite der Stadt Speyer der Community zur finalen Abstimmung bereitgestellt, um so die 12 schönsten Motive zu ermitteln, die es letztlich in den Kalender schaffen.

Alle, die ihren ganz persönlichen Blick auf Speyer im Kalender wiederfinden möchten, sind aufgerufen, ihre Fotos bis spätestens Montag, 7. September 2020 per E-Mail unter dem Betreff „Foto-Mitmach-Aktion“ an kalender@stadt-speyer.de zu schicken. Zu beachten ist, dass alle eingereichten Fotos von den Teilnehmer*innen selbst aufgenommen worden sein müssen. Wichtig ist darüber hinaus eine explizite Bestätigung, dass die Teilnehmer*innen als Urheber*innen des Fotos mit einer Veröffentlichung einverstanden sind. Um die Gewinner*innen zu benachrichtigen, werden außerdem Name und Kontaktdaten benötigt.

Die Urheber*innen der 12 Gewinner-Fotos erhalten nach Abschluss der Aktion eine Überraschung – überreicht von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Der Kalender selbst wird für kleines Geld käuflich zu erwerben sein.

Stadtverwaltung Speyer
11.08.2020

Corona-Fallzahlen und Stadtnotizen aus Speyer

AKTUELLE FALLZAHLEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2)

Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:


Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
50
+0
2
45
0
Ludwigshafen
401+15
2
348
23
Speyer
121
+52
110
10
Rhein-Pfalz-Kreis
284+1
4
272
1
Insgesamt856
+21
10
775
34

Stand 10.08.2020, 15:50 Uhr

Text: Rhein-Pfalz-Kreis Foto: pixabay.com
11.08.2020

Stadtnotizen

Abstrichzentrum wird reaktiviert: Testmöglichkeit für Reiserückkehrer*innen in der Halle 101

Seit Samstag, 1. August 2020 können sich Reiserückkehrer*innen aus Risiko- und Nicht-Risikogebieten innerhalb von 72 Stunden nach der Einreise kostenlos auf SARS-CoV-2 testen lassen. Für solche, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, wird die Testung ab Samstag, 8. August 2020 verpflichtend.

Die Stadt Speyer, der DRK Kreisverband Speyer und der medizinische Fachberater der Stadt Speyer, Dr. Klaus-Peter Wresch, reaktivieren zu diesem Zweck das Abstrichzentrum in der Halle 101 für die kommenden beiden Wochen.

„In den vergangenen Wochen und Monaten haben alle Beteiligten große Anstrengungen unternommen, um Patientenströme sinnvoll zu steuern und die Praxen der niedergelassenen Ärzte zu entlasten. Um diesen Erfolg nun nicht zu konterkarieren ist die Reaktivierung des Abstrichzentrums der einzig logische Schritt für uns“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Zwischen Montag, 10. August und Freitag, 21. August 2020 können sich Reiserückkehrer*innen, die ihren Wohnsitz in Speyer oder dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis (Römerberg, Dudenhofen, Harthausen, Hanhofen und Böhl-Iggelheim) haben, montags, mittwochs und freitags in der Halle 101 jeweils zwischen 16 und 19 Uhr kostenlos auf SARS-CoV-2 testen lassen. Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung über die Hotline des DRK ist zwingend erforderlich. Diese ist von montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 600 214 erreichbar.

Zum Abstrichzentrum ist ein Nachweis über den Auslandsaufenthalt mitzubringen, beispielsweise in Form einer Hotelrechnung.

Wer kann sich testen lassen?

Wer einreist und sich in den 14 Tagen vor der Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten hat, muss nach der Testpflichtverordnung des Bundesgesundheitsministeriums auf Anforderung des zuständigen Gesundheitsamtes oder der sonstigen vom Land bestimmten Stelle entweder ein negatives Testergebnis auf SARS-CoV-2 nachweisen oder innerhalb von 14 Tagen nach der Einreise einen Test machen.

Einreisende aus Nicht-Risikogebieten, können sich freiwillig testen lassen.

Was kostet der Test?

Innerhalb von 72 Stunden nach Einreise ist der Test für alle Einreisenden aus dem Ausland kostenlos.

Wer muss in Quarantäne?

Für alle Personen, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen vor Einreise in Rheinland-Pfalz in einem Risikogebiet aufgehalten haben, gilt die Verpflichtung, sich unverzüglich für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben. Dies gilt nicht, wenn jemand nur durch ein Risikogebiet durchgereist ist und sich dort nicht aufgehalten hat.

Weiterhin ist unverzüglich die zuständige Behörde zu kontaktieren und auf die Quarantäneverpflichtung aufmerksam zu machen. Für Bürger*innen mit Wohnort in Speyer ist das städtische Ordnungsamt (E-Mail: ordnungswesen@stadt-speyer.de oder Telefon 06232/14-2469) die richtige Anlaufstelle. Personen mit Wohnort im Rhein-Pfalz-Kreis wenden sich an die zuständige Stelle des Landkreises.

Zu übermitteln sind folgende Daten:

  • Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer
  • Reisedaten
  • Auskunft über das (Nicht-)Vorhandensein grippeähnlicher Symptome (welche, ab bzw. bis wann)

Die Quarantäne wird aufgehoben, wenn ein negatives Testergebnis nachgewiesen werden kann.

Was gilt als Risikogebiet?

Als Risikogebiete gelten Staaten oder Regionen innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, in denen ein erhöhtes Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht.

Für Staaten und Regionen außerhalb von Deutschland erfolgt die Einstufung als Risikogebiet durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundeministerium des Innern, für Bau und Heimat. Veröffentlicht wird die entsprechende Auflistung durch das Robert Koch Institut unter: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

Regionen innerhalb der Bundesrepublik gelten als Risikogebiet, solange dort laut der Veröffentlichungen des Robert Koch Instituts innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen auftreten. Der tägliche Lagebericht des Robert Koch Instituts kann hier abgerufen werden: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html

Was tun, wenn erst später Symptome auftreten?

Treten innerhalb von 14 Tagen nach Einreise typische COVID-19-Symptome (Atemnot, neu auftretender Husten, Fieber oder Geruchs- oder Geschmacksverlust) auf, muss umgehend das städtische Ordnungsamt (E-Mail: ordnungswesen@stadt-speyer.de oder Telefon 06232/14-2469) bzw. die zuständige Stelle des Landkreises informiert werden. Unklare Symptome sollten – auch wenn der Test negativ war – unverzüglich mit einem Arzt abgeklärt werden.

Weitere Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen finden sie auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende/faq-tests-einreisende.html

Stadtverwaltung Speyer
11.08.2020

Südpfalzgästeführer*innen unterwegs in Speyer

Speyer / Edenkoben – Am Freitag, 31. Juli trafen sich acht Südpfalzgästeführer*innen in Speyer zur Fortbildung. Larysa Hofmann, die Anfang dieses Jahres ihr Zertifikat als Gästeführerin der Südpfalz aus den Händen von Landrat Dietmar Seefeldt erhielt, berichtete Wissenswertes über Dom, Judenhof und Dreifaltigkeitskirche in Speyer.

Die Führung stand unter dem Motto: „Vom Kuhdorf zur Metropolis Germaniae“. Im Mittelalter war Speyer einer der wichtigsten Zentren Deutschlands; von hier wurde Weltpolitik betrieben. Es war die Zeit der Salier. Konrad II. erbaute den Dom, damals der größte Bau des Abendlandes und bis heute die größte erhaltene romanische Kirche.

Speyer zählt zusammen mit Worms und Mainz zu den SchUM Städten am Oberrhein. Larysa Hofmann veranschaulichte eindrucksvoll die im Judenhof erhaltenen Teile der mittelalterlichen Synagoge, sowie das um 1120 errichtete jüdische Ritualbad. „Dies ist das älteste seiner Art nördlich der Alpen“, erzählt sie.

Das Abschlusshighlight war die Prot. Dreifaligkeitskirche, die in den letzten Jahren grundsaniert wurde. Decken- und Emporenbilder wurden gereinigt und ausgebessert, Schäden an Altar und Kanzel beseitigt. Die Dreifaligkeitskirche ist die kreative Antwort auf die Katastrophe 1689, als französische Truppen des Königs Ludwig XIV. die Stadt Speyer zerstörten und die Bevölkerung fast 10 Jahre verbannt wurde. Nach der Rückkehr aus Frankfurt wurde der Neubau als lutherische Stadtkirche und erstes öffentliches Gebäude der Stadt, nach Vorbild der Katharinenkirche in Frankfurt, erbaut.

Martina Roth, Vorsitzende der IG Südpfalzgästeführer grenzenlos, bedankte sich für die spannenden Ausführungen und wünschte der Historikerin Larysa Hofmann weiterhin gutes Gelingen ihrer Führungen in Speyer und Edenkoben.

Text: Stadt Edenkoben Foto: Hans Waizenegger
11.08.2020

Polizei

Polizeimeldungen von Donnerstag bis Montag (06.08. – 10.08.2020)

(Speyer) – Gründlich aufgeräumt

Am gestrigen Samstagnachmittag wurde der Polizei in Speyer mitgeteilt, dass aus einem Fenster in der Karmeliterstraße Gegenstände auf den Gehweg geworfen werden. Eine Streife konnte schließlich die betreffende Wohnung ausmachen und in Erfahrung bringen, dass das hier wohnende junge Paar gemeinsam mit den drei Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren im Begriff war aufzuräumen. Dies nahm eines der Kinder offenbar zu genau und entsorgte einige seiner Spielsachen aus dem Fenster nach unten. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Mit den Eltern wurde vereinbart nun besser die Fenster zu schließen und sich dem weggeworfenen Spielzeug auf dem Gehweg anzunehmen.

(Speyer) – Exhibitionist

Eine Begegnung der unangenehmen Art hatte am frühen Freitagvormittag eine 33-jährige Dame als sie auf dem Domplatz spazieren ging. Hier wurde sie nämlich von einem Mann angesprochen und als sie sich zu ihm umdrehte entblößte dieser unmittelbar sein Geschlechtsteil. Bei einer sofortigen Fahndung konnte der 36-jährige Beschuldigte aufgrund der Personenbeschreibung von einer Streife im Innenstadtbereich angetroffen werden. Dieser räumte den Vorfall ein, bezeichnete diesen aber als Missgeschick. Demnach sei ihm just in dieser Situation seine Mundmaske zu Boden gefallen und als er sich nach dieser bücken wollte wäre ihm die Hose heruntergerutscht. Er wurde als Beschuldigter im Strafverfahren belehrt und ihm ein Platzverweis erteilt.

(Speyer) – Vorfahrt missachtet

Eine 80-jährige Opel-Fahrerin aus Neu-Bamberg missachtet am Donnerstagabend an der Einmündung Friedrich-Ebert-Straße /Karl-Spindler-Straße die Vorfahrt einer 50-jährigen BMW-Fahrerin aus Römerberg. Dies hatte zur Folge, dass der Opel während des Linksabbiegens aus der Karl-Spindler-Straße in Richtung Kreuzung Rauschendes Wasser mit dem von links kommenden BMW kollidierte. Die Römerbergerin konnte trotz Ausweichens nach links den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Fahrzeug der Geschädigten wurde bei dem Unfall derart beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war. Während der Unfallaufnahme musste ein Fahrstreifen der Friedrich-Ebert-Straße gesperrt werden.

(Speyer) – Polizei sucht Unfallgeschädigten

Ein 82-jähriger Mann aus Speyer verursachte am Mittwochmorgen mit seinem BMW einen Unfall, in dem er einen in Längsaufstellung geparkten PKW gestreift hat. Nachdem er vor Ort vergebens eine angemessene Zeit auf den Besitzer des Fahrzeugs gewartet hatte, fuhr er zur Polizei Speyer, um den Unfall zu melden. Leider konnte der Mann lediglich angeben, dass sich der Unfall im Bereich Kardinal-Wendel-Straße/Priesterseminar zugetragen habe. Genauere Angaben zur Unfallörtlichkeit oder zu dem geschädigten PKW, wie Marke oder Kennzeichen, konnte er nicht tätigen. Lediglich das es sich um ein weißes Fahrzeug gehandelt haben soll, konnte er den Beamten mitteilen. Eine großräumige Absuche der möglichen Unfallörtlichkeit durch die Beamten führte nicht zu einem Auffinden eines weißen PKW’s mit korrespondierendem Schadensbild. Da am Fahrzeug des Unfallverursachers rechts an der vorderen Stoßstange ein großflächiger Streifschaden vorhanden ist, dürfte sich der Schaden an dem geschädigten Fahrzeug möglicherweise an der hinteren Stoßstange links befinden. Verkehrsteilnehmer mit einem weißen PKW, die am gestrigen Tag im Gebiet Vogelgesang geparkt haben und in der Zwischenzeit einen entsprechenden Schaden an ihrem Fahrzeug festgestellt haben oder Zeugen, die nähere Angaben zu dem Unfall machen können, werden gebeten, sich umgehend mit der PI Speyer in Verbindung zu setzen.

(Böhl-Iggelheim) – Badeunfall bei Böhl-Iggelheim

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Aus bislang ungeklärten Gründen kam es am frühen Sonntagabend (09.08.2020, gegen 18 Uhr) zu einem Badeunfall. Ein 22-jähriger Schwimmer war in einem Weiher bei Böhl-Iggelheim unvermittelt untergegangen und musste reanimiert werden. Er verstarb gegen 22 Uhr in einem Krankenhaus. Während der Rettungsmaßnahmen war auch ein Hubschrauber im Einsatz. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unglücksfalls wurden aufgenommen. Hinweise auf ein Verschulden Dritter liegen nicht vor.

(Böhl-Iggelheim) – Leiche aus See geborgen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zu: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117688/4668273

Am Sonntagmittag (02.08.2020) war ein 47-Jähriger aus Haßloch bei einem Badeunfall in Böhl-Iggelheim verstorben. Eine Obduktion ergab jetzt, dass todesursächlich Ertrinken in Süßwasser war. Hinweise auf ein Verschulden Dritter oder auf mögliche Vorerkrankungen liegen nicht vor.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Freitagabend, dem 07.08.2020, kam es in der Bleichstraße gegen 22.45 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrradfahrer zu Fall kam und leicht verletzt wurde. Hinsichtlich des genauen Unfallherganges machte der Radfahrer widersprüchliche Angaben, weshalb dieser nicht abschließend geklärt werden konnte. Da bei dem Mann ein Atemalkoholwert von 2,15 Promille festgestellt werden konnte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben oder Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich an die Polizei Schifferstadt zu wenden. Tel. 06235 / 495-0 oder per Mail an pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Otterstadt) – Einbruch in Einfamilienhaus

In der Zeit vom 05.08., 20:00 Uhr bis zum 06.08.2020, 20:00 Uhr wurde in ein Einfamilienhaus in der Karpfenstraße in Otterstadt eingebrochen. Bislang unbekannte Täter brachen die Terrassentür auf und gelangten so in das Haus. Nach ersten Erkenntnissen wurde Bargeld und Schmuck in unbekannter Höhe entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.

Wer hat in der Karpfenstraße verdächtige Fahrzeuge oder Personen beobachtet?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall mit verletzter Radfahrerin

Am Donnerstagnachmittag ereignete sich in der Ludwigshafener Straße ein Unfall, bei dem eine 60-jährige Radfahrerin verletzt wurde. Sie fuhr von einem Radweg auf die Fahrbahn, um diese hinter einem Kreisverkehr zu queren, obwohl sie gegenüber dem durchgehenden Verkehr wartepflichtig gewesen wäre. Gerade als sie auf die Fahrbahn fuhr, kam ein Pkw aus Kreisverkehr gefahren und es kam zum Zusammenstoß. Die Radfahrerin stürzte und erlitt ein Hämatom am Kopf. Sie trug keinen Helm. Der hinzugerufene Rettungsdienst hat sie in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizeibeamten bemerkten während der Unfallaufnahme Alkoholgeruch der Frau. Ein Atemalkoholtest konnte nicht durchgeführt werden, sie gab aber an, zuvor Alkohol getrunken zu haben. Im Krankenhaus musste dann noch eine Blutprobe entnommen werden. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Dannstadt-Schauernheim) – Geldautomatensprengung

Am Donnerstag in der Nacht gegen 04:30 Uhr wurden in der Hauptstraße in Dannstadt-Schauernheim, nach derzeitigem Ermittlungsstand, zwei Geldautomaten gesprengt. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt. Bei der Sprengung wurden keine Personen verletzt. Ob Bargeld aus den Automaten entwendet wurde, wird derzeit noch ermittelt. Über die Täter ist derzeit ebenfalls nichts bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

  • Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Donnerstagnacht in der Hauptstraße gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Dannstadt-Schauernheim) – Geldautomatensprengung

Nachtragsmeldung

Die Ermittlungen in Dannstadt-Schauernheim dauern weiter an. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Gebäudeschaden auf etwa 300.000 Euro.

Da unklar war, ob vom Gebäude eine Gefährdung ausgeht, wurde der Bereich zwischen 09:10 Uhr und 11:00 Uhr abgesperrt. Nach Eintreffen der Spezialisten des Landeskriminalamts konnte die Sperrung zeitnah aufgehoben werden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen) – Verletzte Radfahrerin nach Verkehrsunfall

Ein 49-jähriger Kurier – Fahrer aus Mannheim und eine 56-jährige Radfahrerin aus Dudenhofen wollten Samstagnacht in Dudenhofen von der Iggelheimer Straße nach rechts in die Goethestraße abbiegen. Während des Abbiegevorgangs übersah der Ford Transit-Fahrer die Radlerin. Diese konnte aufgrund ihrer vorausschauenden Fahrweise eine Kollision verhindern. Anschließend musste der Kurierfahrer verkehrsbedingt in der Goethestraße halten. Diesen Moment wollte die Dudenhofenerin offensichtlich zur mündlichen Aufarbeitung des Geschehens nutzen. Als sie zu dem Ford Transit aufgeschlossen und sich neben ihm positioniert hatte, fuhr das Fahrzeug wieder an. Dabei verklemmt sich der Fahrradlenker an dem Auto und riss die Frau zu Boden. Bei dem Sturz zog sie sich leichte Verletzungen zu. Erst jetzt bemerkte der Transit-Fahrerin bei einem Blick in den Rückspiegel die Radfahrerin.

(Lustadt) – Ohne erforderliche Fahrerlaubnis Durchfahrtsverbot missachtet

Wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis muss sich ein 35 – Jähriger LKW – Fahrer nach einer Verkehrskontrolle am Donnerstag in der Poststraße verantworten. Die eingesetzten Polizeibeamten überwachten das Durchfahrtsverbot für LKW zwischen 12.15 und 12.45 Uhr an der besagten Örtlichkeit und hatten daraufhin den „Brummifahrer“ kontrolliert. Der Fahrer war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklassen, ein Ermittlungsverfahren war die Folge. Zudem war für den LKW – Fahrer an dieser Stelle die Fahrt beendet. Weitere Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot konnten in dem Zeitraum nicht festgestellt werden.

(Lustadt) – Verkauf von Gartengeräten führt zu Polizeieinsatz

Zu einem nicht alltäglichen Polizeieinsatz kam es am Donnerstag kurz nach Mitternacht in der Speyerer Straße. Eine Anwohnerin hatte der Polizei einen Einbruch in ein Nachbaranwesen gemeldet. Weiterhin seien mehrere Täter vor Ort. Die sofort entsandten Polizeibeamten konnten den Sachverhalt schnell aufklären. Bei den „Einbrechern“ handelte es sich um Kaufinteressenten für Gartengeräte. Der Eigentümer des betroffenen Wohnanwesen hatte die Geräte über ein Onlineportal zum Verkauf angeboten. Mit Blick auf die eher ungewöhnliche Abholzeit, war die Verständigung der Polizei nachzuvollziehen.

(Germersheim) – Unfallflucht dank Zeuge geklärt

Ein aufmerksamer Zeuge trug am Samstag, den 08.08.20, zur Klärung einer Unfallflucht in der Pater Bruno Moos Straße in Sondernheim bei. Dort hielt ein Paketzusteller kurz am Fahrbahnrand, um ein Paket auszuliefern. In dieser Zeit fuhr ein Fahrzeug zu dicht an dem Postfahrzeug vorbei und riss dessen Außenspiegel ab. Danach fuhr der Fahrer einfach weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Unfallzeuge merkte sich das Kennzeichen, wodurch der Flüchtende schnell ausfindig gemacht wurde. Er muss sich nun einem entsprechenden Strafverfahren stellen.

(Germersheim) – Unfallflucht und kein Führerschein

Am Abend des 07.08.20 fuhr ein erst 16-jähriger Jugendlicher mit einem BMW durch Germersheim und wollte am Paradeplatz seitlich einparken. Dabei kollidierte er jedoch mit einem geparkten Fahrzeug. Es kam zu einem verbalen Streit mit dem Besitzer des geparkten PKWs. Bei diesem Streit wurden auch immer wieder Beleidigungen geäußert. Der Jugendliche flüchtete fußläufig, konnte aber nach kurzer Zeit ermittelt werden. Gegen den Jugendlichen und den Halter des BMW wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

(Germersheim) – Nach Diebstahl Widerstand geleistet

Am 07.08.20 versuchte ein 42-jähriger Mann in einem Supermarkt in Sondernheim eine Flasche Alkohol zu entwenden. Weil er den dortigen Parkplatz trotz eines Hausverbots nicht verlassen wollte, wurde die Polizei verständigt. Auch der Polizei gegenüber verhielt sich der stark alkoholisierte Mann direkt uneinsichtig und aggressiv. Da er einem Platzverweis nicht nachkam, wurde er von den eingesetzten Polizeibeamten in Gewahrsam genommen. Dagegen wehrte er sich auch durch gezieltes Spucken. Zusätzlich beleidigte und bedrohte er die Beamten durchgängig. Den Rest des Tages musste er bis zur Ausnüchterung im Gewahrsam verbringen.

(Germersheim) – Wertgegenstände aus Autos gestohlen

Gleich in drei Fällen kam es zum Diebstahl aus Kraftfahrzeugen im Stadtgebiet in Germersheim. Die ersten beiden Taten ereigneten sich am Freitagmorgen zwischen 4 und 5 Uhr im Bereich der Vincentistraße beziehungsweise in der Straße An Deroy. Der bislang unbekannte Täter hatte die Fensterscheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen und war hierdurch in den Fahrzeuginnenraum gelangt. Aus einem Auto wurde eine Tasche gestohlen, bei der zweiten Tat wurde nichts entwendet. Weiterhin wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag eine Geldbörse aus einem Wagen gestohlen, welcher im Bereich Am Vogelpark abgestellt war. Auch hier hatte der Tatverdächtige eine Fensterscheibe eingeschlagen um an das Diebesgut zu gelangen. Die Tat ereignete sich zwischen 20 und 4.30 Uhr. Der Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 3000 EUR.

Lassen Sie Ihre Wertgegenstände sowie Taschen nicht im Fahrzeug. Erfahrene Diebe kennen jedes Versteck.

Hinweise zu den Taten nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Rülzheim) – Warmes Wetter zu Kopf gestiegen

Am Samstag, den 08.08.20, versuchte ein 34-jähriger Mann gegen 17 Uhr in einem Supermarkt in Rülzheim eine Dose Speiseeis zu entwenden. Er steckte die Dose in seine Hosentasche und bezahlte an der Kasse lediglich eine andere Packung Eis. Um von seinem Diebstahl abzulenken, nahm er an der Kasse ein Eis aus der bezahlten Packung und schenkte den Rest der Kassiererin. Von der Polizei auf sein Motiv angesprochen, konnte er sich den Diebstahl selbst nicht erklären. Er hatte nämlich genügend Bargeld dabei, um das Eis zu bezahlen. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Herxheim) – Festnahme nach Verdacht des Wohnungseinbruchsdiebstahls

Am Donnerstagabend, 06.08.2020 gegen 22:00 Uhr, konnte eine verdächtige Person auf einem Grundstück eines Einfamilienhauses in Herxheim festgestellt werden. Als die Person durch Zivilkräfte der Polizei kontrolliert werden sollte, flüchtete der Mann. Nach kurzer Verfolgung konnte er in Tatortnähe vorläufig festgenommen werden. Am Einfamilienhaus konnten jedoch im Nachgang keine Aufbruchspuren festgestellt werden, weshalb der Mann am Freitagmorgen nach Feststellen seiner Identität auf freien Fuß entlassen wurde.

(Hatzenbühl) – Größeren Flächenbrand verhindert

Am Mittwoch, dem 05.08.2020, um 19:34 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Wörth ein Flächenbrand im Feld neben der Kreisstraße 10 von Hatzenbühl in Richtung Herxheim gemeldet. Die freiwillige Feuerwehr Hatzenbühl hatten beim Eintreffen der Polizei die etwa 10 Quadratmeter große Brandfläche bereits gelöscht und das Ausbreiten eines größeren Flächenbrands verhindert. Als Brandursache wird Selbstentzündung vermutet.

(Jockgrim) – Tageswohnungseinbruch

Die Mutter eines Hauseigentümers in der Fliederstraße meldete am Mittwoch, dem 05.08.2020, um 15.10 Uhr, bei der Polizeiinspektion Wörth einen Einbruch in das Anwesen ihres Sohnes, der sich zum diesem Zeitpunkt in Urlaub befand. Am Wohnanwesen wurden Bohrlöcher am Fenster festgestellt. Im Inneren waren diverse Schränke und Behältnisse durchwühlt worden. Hinsichtlich des Schadensausmaßes konnten noch keine Angaben gemacht werden.

(Wörth) – Ringelnatter versetzt Anwohnern einen Schrecken

Am Montag, dem 10.08.2020, um 11.10 Uhr, teilte eine 39-jährige Anwohnerin der Emil-Nolde-Straße im Neubaugebiet bei der Polizeiinspektion Wörth mit, in ihrem Garten befinde sich eine Schlange, die gerade eine Kröte verspeist und sich nun auf den warmen Steinplatten ihrer Terrasse zur Ruhe gelegt habe. Die erfahrenen Polizeibeamten konnten die etwa 1,5 Meter lange Schlange aufgrund ihrer Zeichnung als Ringelnatter identifizieren und fingen sie mittels eines Pool-Keschers ein. Ihren Missmut über die polizeiliche Maßnahme äußerte das Tier durch lautes Zischen. Die gesättigte, doch sichtlich erregte Ringelnatter wurde in einem nahegelegenen Wiesenstück wieder in die Freiheit entlassen. Die Anwohnerin und ihre Kinder konnten jetzt wieder ungehindert das kühlende Nass ihres Swimmingpools genießen.

(Wörth) – Beim Abbiegen LKW übersehen

Am 07.08.2020 befuhr um 11:06 Uhr eine PKW Fahrerin die K22 von Berg kommend. An der Einmündung zur B9 wollte die aus Offenburg stammende 22-jährige Fahrerin nach links in Richtung Frankreich abbiegen. Beim Abbiegen missachtete sie die Vorfahrt eines von links kommenden LKW. Trotz sofortiger Bremsung konnte der LKW Fahrer eine Kollision nicht vermeiden. Durch den Zusammenstoß wurde der PKW auf die Gegenfahrbahn geschleudert und die Fahrerin verletzt. Sie musste durch den Rettungsdienst und die Feuerwehren Büchelberg und Wörth aus dem Fahrzeug gerettet werden. Für die Versorgung der Patientin war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Für die Dauer des Einsatzes musste die B9 in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 EUR

(Hagenbach) – Autoreifen zerstochen

In der Nacht vom 07.08.2020 auf den 08.08.2020 wurden 4 Reifen an 3 Autos zerstochen, die auf dem Bahnhofsparkplatz in Hagenbach abgestellt waren. Hierdurch dürfte ein Schaden von etwa 500.- Euro entstanden sein. Zeugen werden gebeten, Hinweise zum Sachverhalt bei der Polizei Wörth am Rhein über piwoerth@polizei.rlp.de oder unter 07271 – 92210 mitzuteilen.

(Hagenbach) – Sattelzug umgekippt

Ein 56-jähriger Lkw-Fahrer befuhr am Mittwoch, dem 05.08.2020, um 10.40 Uhr, mit seinem mit Kies beladenen Sattelzug die Auestraße in Hagenbach von der Habsburger Straße aus kommend in Richtung Kieswerk Willersinn. Ewa 400 Meter nach dem Bahnübergang wich er einem entgegenkommenden Lkw aus und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei rutschte der Sattelzug von der Fahrbahn und kippte vollständig nach rechts in ein Maisfeld. Der 56-Jährige konnte sich selbstständig und unverletzt aus seinem Fahrzeug befreien. Der Sattelzug musste entladen werden, bevor er durch einen Kranwagen aus dem Feld gehoben und abgeschleppt werden konnte. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe wurde die freiwillige Feuerwehr Hagenbach verständigt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 50000 Euro geschätzt.

(Scheibenhardt / Pfalz) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am Sonntag, dem 09.08.2020, um 04.25 Uhr, wurde ein 26-jähriger Franzose mit seinem Auto am Grenzübergang Bienwald in Richtung Kandel von Beamten der Bundespolizei einer Kontrolle unterzogen. Hierbei stellten sie fest, dass der junge Mann drogentypische Auffälligkeiten aufwies und verständigten zur weiteren Sachbearbeitung die Landespolizei. Beamte der Polizeiinspektion Wörth führten einen Drogentest durch, der positiv hinsichtlich des Konsums von Cannabisprodukten verlief. Nicht nur beim Fahrzeugführer, der wegen Fahren unter Drogeneinfluss angezeigt wird, sondern auch bei seinen 19- und 20-jährigen , französischen Mitfahrern konnten geringe Mengen Cannabis aufgefunden werden. Alle drei werden wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

(Kandel) – Demonstrationen

Das Versammlungsgeschehen am 08.08.2020 vor der Verbandsgemeindeverwaltung in Kandel verlief aus polizeilicher Sicht störungsfrei. An der Versammlung des „Frauenbündnisses“ nahmen ca. 60 Personen teil, auf Seiten des Bündnisses „Kandel gegen Rechts“ waren in der Spitze etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort.

(Steinfeld) – Bediendisplay eines E-Bikes entwendet

Am Samstag, zwischen 18.45 Uhr und 19.00 Uhr, nutzte ein bislang unbekannter Täter auf einem Parkplatz in der alten Landstraße in Steinfeld den Einkauf einer Fahrradfahrerin aus und entwendete von dem ordnungsgemäß abgestellten und verschlossenen Pedelec das Bediendisplay. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 250 .- Euro.

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Samstagnachmittag, gegen 16.00 Uhr, übersah eine 30-jährige PKW-Fahrerin beim rückwärts Ausfahren aus einem Feldweg in der Kurfürstenstraße in Bad Bergzabern ein vorbeifahrendes Fahrzeug und stieß mit diesem zusammen. Bei der anschließenden Unfallaufnahme konnte die eingesetzten Beamten deutlichen Atemalkoholgeruch bei der Fahrerin feststellen. Nachdem ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest vor Ort diesen Verdacht bestätigte, musste die Frau aus dem Landkreis Südwestpfalz die Beamten mit zur Dienststelle begleiten, wo ihr von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Ein entsprechendes strafrechtliches Verfahren wurde eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Mit 1,3 Promille unterwegs

In der Tabernae-Montanus-Straße wurde am 07.08.2020, gegen 00:30 Uhr, der Fahrer eines Pkw Toyota kontrolliert. Bei dem 45-jährigen Fahrzeugführer wurde Atemalkoholgeruch und ein unsicherer Stand festgestellt. Der anschließende Alkoholtest ergab 1,3 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Auf den Autofahrer kommt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zu.

(Bad Bergzabern) – Bienenstöcke samt Völker entwendet

Auf einem frei zugänglichen Feldgrundstück im Gewanne „Oberer Metzenbühl“, zwischen Bad Bergzabern und Dörrenbach, entwendeten bislang unbekannte Täter, acht braun-lasierte Bienenkästen samt den dazugehörigen Völkern. Die Tat ereignete sich zwischen 10.07.2020 und 06.08.2020. Zeugen, die Hinweise zu dem Verbleib der Bienenkästen bzw. -völker machen können oder in dem Bereich Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Unfall / Beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit

Am 06.08.2020, gegen 07:30 Uhr, kam es an der Kreuzung Kurfürstenstraße/Lindelbrunnstraße, zum Zusammenstoß von zwei Fahrzeugen. Der Fahrer eines Pkw Audi befuhr die Kurfürstenstraße in Richtung Kreisel. An der Kreuzung zur Lindelbrunnstraße übersah der 43-Jährige den von rechts kommenden bevorrechtigen Fahrer eines Pkw Hyundai. Der 68-jährige Hyundai-Fahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 12.000.- Euro geschätzt.

(Landau) – Polizei Landau zieht um

Am Freitag, den 14.08.2020, nimmt die Landauer Polizei ihr neues Dienstgebäude in der Paul-von-Denis-Straße 5 in Betrieb. Die bisherigen Standorte von Schutz- und Kriminalpolizei im Westring und in der Xylanderstraße bieten für den Publikumsverkehr dann keinen Service mehr an. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Dienstgebäude am Umzugstag nur in dringenden Fällen aufzusuchen. Anzeigen können auch jederzeit über die Onlinewache unter www.polizei.rlp.de/de/onlinewache erstattet werden. Eine telefonische Erreichbarkeit über die Amtsleitung (06341/287-0) sowie den Notruf (110) bleibt gewährleistet.

(Landau) – Katze angefahren und liegen gelassen

Eine Hauskatze angefahren und liegen gelassen hat am Sonntagmittag gegen 13:00 Uhr ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer. Diese wurde auf der Straße liegend von einer Passantin gemeldet, was unverzüglich bei hiesiger Dienststelle mitgeteilt wurde. Unmittelbar danach verendete das Tier jedoch. Vor Ort konnte das Tier der zufällig erschienenen Tierhalterin übergeben werden. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen den bislang unbekannten Fahrzeugführer.

Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341 287-0, oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de, entgegen.

(Landau-Queichheim) – PKW-Aufbruch

Einen Schaden von etwa 1500 Euro verursachte ein bislang unbekannter Täter am Sonntagmorgen gegen 02:00 Uhr im Bereich der Queichheimer Hauptstraße in Landau. Mittels eines Werkzeugs wurde die vordere Tür eines geparkten PKWs aufgehebelt und diverse Gegenstände aus dem Fahrzeuginnenraum entwendet.

Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341 287-0, oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de, entgegen.

(Landau) – Alleinunfall unter Alkoholeinfluss

Alkoholbedingt zu Fall kam ein 51 Jahre alter Radfahrer aus Landau im Bereich des Hauptbahnhofs. Dieser befuhr am Sonntagmorgen gegen 01:00 Uhr die Maximilianstraße in Richtung des Hauptbahnhofs und stürzte ohne Fremdeinwirkung auf gerade Strecke. Hierbei verletzte er sich leicht am rechten Knie. Während der Unfallaufnahme konnte beim Fahrradfahrer ein Atemalkoholwert von 1,75 Promille festgestellt werden, weswegen ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Landau) – Brand eines Einfamilienhauses

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in einem Einfamilienhaus im Stadtteil „Schützenhof“ in Landau am 09.08.2020, gegen 14:43 Uhr, zu einem Brand. Hierbei wurde eine Person leicht verletzt. Der Sachschaden wird derzeit auf 900.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bezüglich der Brandursache aufgenommen.

(Landau) – Entenfamilie auf Wanderschaft

Zum Wochenendausflug auf der Queichheimer Brücke stadteinwärts war am Samstagmorgen gegen 08:30 Uhr eine sechsköpfige Entenfamilie unterwegs. Verkehrsteilnehmer meldeten bei der Polizei Landau, dass die Tiere zwar vorschriftsgemäß auf dem Gehweg marschierten – man sich dennoch Sorgen über deren Sicherheit mache. Durch die eingesetzten Beamten wurde die Großfamilie auf sicheres Terrain begleitet.

(Landau-Queichheim) – Betrunken mit dem Fahrrad gestürzt

Betrunken mit seinem Fahrrad unterwegs war am Samstagmorgen gegen 00:15 Uhr ein 28 Jahre alter Mann aus dem Raum Germersheim. Im Bereich der Kraftgasse in Landau übersah er einen Poller am Ende des Radwegs, kollidierte mit diesem und zog sich leichte Verletzungen nach einem Sturz zu. Dem Radler wurde nach medizinischer Erstversorgung im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Nach ambulanter Behandlung konnte er das Krankenhaus wieder verlassen.

(Landau) – Unter Cannabiseinfluss mit dem E-Scooter unterwegs

Mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz muss ein 19 Jahre alter Landauer rechnen, der am Freitagnacht im Bereich des Hauptbahnhofs in Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Nicht genug, dass am Fahrzeug keine Kennzeichen angebracht waren – er räumte zudem ein, regelmäßig Cannabis zu konsumieren. Nach einem positiv ausgefallenen Drogenvortest wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Landau) – Einbruchsdiebstahl in Geschäftsräume

In der Nacht zwischen dem 06.08.2020 und 07.08.2020 verschafften bislang unbekannte Täter unberechtigt Zutritt in die Geschäftsräume des Seniorenheims Bethesda in Landau. Das genaue Diebesgut kann derzeit noch nicht beziffert werden. Durch den Einbruch entstand ein Sachschaden von etwa 2000 Euro.

Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer: 06341 287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de, entgegen.

(Landau) – Rollerfahrer nach Verkehrsunfall verletzt / Unfallbeteiligter flüchtig

Die Polizei sucht derzeit nach Zeugen eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Mittwochabend gegen 22:00 Uhr in Landau ereignete. Ein Motorroller und ein PKW begegneten sich in der Reduitstraße, wobei der unbekannte Fahrer des PKW durch rücksichtslose Fahrweise den 17-jährigen zum Ausweichen gezwungen haben soll. Dieser kam zu Sturz und zog sich hierbei Verletzungen zu. Der bislang unbekannte PKW entfernte sich ohne anzuhalten von der Unfallstelle. Die Polizei Landau führt derzeit Ermittlungen aufgrund einer Verkehrsunfallflucht.

Zeugen, welche das Geschehen beobachteten oder Hinweise auf den flüchtenden PKW geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.

(A 65 / Landau – Wörth) – Pkw-Fahrer liefert sich Verfolgungsfahrt mit Polizei

Medizinischer Notfall als Ursache für Verfolgungsfahrt festgestellt – Am Samstagabend, gegen 19:30 Uhr, gingen bei der PI Edenkoben mehrere Mitteilungen über einen stark Schlangenlinien fahrenden Transporter auf der BAB 65 von Landau kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe ein.

In Höhe der Anschlussstelle Rohrbach konnte der Transporter durch die Streife festgestellt und die Fahrweise bestätigt werden. Daraufhin wurden dem Fahrer, ein 49-jähriger Mann aus dem Raum Landau, entsprechende Anhaltezeichen gegeben, welche dieser jedoch missachtete.

Im weiteren Verlauf touchierte der Fahrer die Mittelschutzplanke und beschädigte diese. An der Anschlussstelle Hagenbach verließ der Fahrer die Autobahn und kam beim Befahren des dortigen Kreisverkehrs von der Fahrbahn ab.

Bei dem verunfallten Fahrer konnte starker Unterzucker als Ursache für seine Fahrweise ausgemacht werden. Dieser hatte nach eigenen Angaben einen Blackout und könne sich an nichts erinnern.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest verlief negativ. Der Fahrer wurde im Anschluss durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur Beobachtung verbracht, wo der medizinische Notfall als Ursache bestätigt wurde. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet und der Führerschein sichergestellt.

(Essingen) – Wiederholungstäter ohne Führerschein unterwegs

Am Mittwoch führten Beamte der Polizei Landau in Essingen eine Verkehrskontrolle durch. Der 35-jährige Fahrer und die kontrollierenden Beamten waren sich schon aus der Vergangenheit bekannt. Im Jahr 2018 war dem Mann aufgrund Alkohols am Steuer die Fahrerlaubnis entzogen worden. Offensichtlich unbeeindruckt hiervon setzte sich der dieser bereits im Folgejahr verbotenerweise hinters Steuer und wurde ertappt. Mit der gestrigen Kontrolle wurde erneut ein Strafverfahren eingeleitet.

(Hochstadt) – Verkehrsunfall mit Flucht

Eine beschädigte Heckscheibe und ein Sachschaden von etwa 500 Euro waren das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, welcher sich am 07.08.2020 gegen 11:00 Uhr auf dem Parkplatz des Edeka-Supermarktes in Hochstadt zugetragen hat. Nach bisherigen Ermittlungen stieß ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer, vermutlich mit einem Pritschenwagen, beim rückwärts ausparken mit der Ladefläche gegen die Heckscheibe des Unfallgegners und entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle.

Die Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung. Diese werden unter der Telefonnummer 06341 287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Hainfeld) – Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden / Zeugenaufruf

Am 07.08.2020, in der Zeit von 10:00 – 14:00 Uhr, kam es in 76835 Hainfeld, Am Schloßberg 13, zu einem Verkehrsunfall bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte den ordnungsgemäß geparkten Pkw des Geschädigten. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den flüchtigen Fahrzeugführer liegen derzeit nicht vor.

Es entstand ein Fremdschaden in einer Höhe von etwa 500,- EUR.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben, Tel.: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Brand auf dem Spielplatz

Auf dem Spielplatz zwischen dem Ludwigsplatz und dem Wohnmobilparkplatz in Edenkoben kam es Montagnacht gegen 03:30 Uhr zum Brand einer Vogelnestschaukel. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Eine Strafanzeige wurde eingeleitet. Zeugen, die zur Tatzeit Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der PI Edenkoben zu melden.

(Edenkoben) – Nach Handyverstoß auch wegen Drogeneinfluss aufgefallen

Am 07.08.2020, gegen 12 Uhr, fiel Beamten der PI Edenkoben ein Verkehrsteilnehmer auf, welcher verbotswidrig sein Mobiltelefon benutzte. Bei dem Fahrer, ein 30-jähriger Mann aus dem Raum Neustadt, stellten die Beamten im Rahmen der Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit drogentypische Auffallerscheinungen fest. Ein freiwilliger Drogenvortest bestätigte die Aufnahme von Cannabisprodukten. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Edenkoben) – Sachbeschädigung Schule-Schild Realschule

Am Donnerstag, 06.08.2020 gegen 12:00 Uhr wurde festgestellt, dass auf dem Schule-Schild der Realschule Plus in Edenkoben in der Weinstraße eine Farbschmiererei aufgesprüht wurde. Der Sachschaden wird auf ca. 150 Euro geschätzt. Der Tatzeitraum konnte nicht genauer eingegrenzt werden. Hinweise von Zeugen nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder unter der E-Mailadresse: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Mit 4,06 Promille bei Polizei erschienen

Am Mittwochmittag, 05.08.2020 gegen 12:30 Uhr erschien ein 58-Jähriger bei der Polizeiinspektion Edenkoben und beklagte sich über leichte Kreislauf- und Fortbewegungsprobleme. Da er alkoholisiert wirkte wurde mit ihm ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 4,06 Promille. Trotz seines Alkoholisierungsgrades artikulierte er sich verständlich und wirkte orientiert. Er wurde durch einen Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

(Maikammer) – Wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Konsequenzen

Am Donnerstag, 06.08.2020 gegen 12:00 Uhr, wurde ein 54-jähriger PKW-Fahrer wiederholt im Straßenverkehr ohne gültige Fahrerlaubnis festgestellt und in Maikammer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Fahrerlaubnis wurde ihm aufgrund einer Trunkenheitsfahrt aus dem Jahr 2017 bereits entzogen. Da er sich mehrfach über den angeordneten Fahrerlaubnisentzug hinwegsetzte, wurde sein PKW zur Abwehr der Gefahr präventiv sichergestellt um zu gewährleisten, dass er diesen künftig nicht mehr nutzen kann. Ein erneutes Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.

(Neustadt) – Wieder zwei E-Scooter ohne Versicherung

Über alle mögliche Konsequenzen, die das Fahren ohne Versicherungsschutz mit sich bringen kann, scheinen sich einige Fahrzeugführer nicht im Klaren zu sein. Denn auch am 06.08.20 mussten wieder zwei E-Scooter-Fahrer Kontrollen unterzogen werden, weil das notwendige Versicherungskennzeichen fehlte. Gegen 18:00 Uhr war ein 21-jähriger in der Friedrichstraße und um 20:30 Uhr ein 22-jähriger Neustadter auffällig. Im Rahmen der Kontrollen wurden sie nicht nur über die eingeleiteten Strafverfahren aufgeklärt, sondern auch über die auf sie möglicherweise zukommenden Kosten im Falle eines (mit-)verschuldeten Verkehrsunfalls – ziemlich übel in Relation zu der Höhe der Versicherungsbeiträge.

(Neustadt) – Abenteuerlicher Abschleppvorgang endet in Strafanzeige

Am vorderen PKW verknotetes Tau

Während einer Streifenfahrt am Montag fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Neustadt ein abenteuerliches Abschleppgespann auf, weshalb die Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen wurden.

Bei der Verkehrskontrolle konnte festgestellt werden, dass ein 72-jähriger Limousinenfahrer einen 70-jährigen Kompaktwagenfahrer abgeschleppt hat. Am vorderen PKW waren eine Abschleppstange, sowie ein dünnes Tauseil befestigt. Anstatt die Abschleppstange am hinteren PKW zu montieren, hing diese nur lose auf dem Boden. Das Tau am vorderen PKW war mittels eines Maulschlüssels verknotet und am hinteren PKW an der Vorderradachse festgeknotet. Hierdurch schliff das Seil an der Verkleidung des hinteren PKW, sodass dieses bei der Verkehrskontrolle bereits Beschädigungen aufwies. Zudem waren die Reifen des hinteren PKW schon über die Verschleißgrenze abgefahren.

Auch bestand für den hinteren PKW weder eine Zulassung, noch ein Versicherungsschutz, weshalb gegen beide Fahrzeugführer eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen wurde.

Die Weiterfahrt wurde untersagt und der hintere PKW mittels Anhänger zu seinem Zielort verbracht.

Die Polizei Neustadt weist daraufhin, dass auch für Fahrzeuge, welche abgeschleppt werden, ein Versicherungsschutz bestehen muss.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Fahrzeuginsassen

Bei einem Verkehrsunfall am 06.08.2020 gegen 11:05 Uhr in der Speyerdorfer Straße wurden fünf Fahrzeuginsassen verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Eine 36-jährige Frau fuhr mit ihren beiden Töchtern mit dem Pkw aus der Dr.-Semmelweiß-Straße auf die vorfahrtberechtigte Speyerdorfer Straße. Hierbei übersah sie den aus Richtung Innenstadt kommenden Pkw einer 58-jährigen Fahrerin mit ihrer 89-jährigen Beifahrerin. Deren Fahrzeug wurde bei dem Zusammenstoß in einen angrenzenden Weinberg geschleudert. Alle fünf Insassen mussten ärztlich versorgt werden. Die 58-Jährige und die 89-Jährige wurden mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch und Trauma der Halswirbelsäule ins Krankenhaus Neustadt gebracht. Die 36-jährige Mutter und die beiden 8- und einjährigen Mädchen wurden ebenfalls mit Verdacht auf Trauma der Halswirbelsäule ins Krankenhaus Landau transportiert. Der Sachschaden wurde mit ca. 10000 Euro angegeben.

(Neustadt) – Steinewerfer auf der Brücke K 1 / A 65 – Zeugen gesucht

Ein Verkehrsteilnehmer meldete am 06.08.2020 gegen 11:00 Uhr drei Jugendliche / Kinder, die mit Fahrrädern auf der Brücke der K1 (Speyerdorfer Straße) unterwegs waren und mit Kieselsteinen auf Fahrzeuge warfen, die auf der A65 unterwegs waren. Ein oder zwei der Jugendlichen/Kinder trugen vermutlich rot-schwarze Kleidung. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de zu melden

(Neustadt) – Baugerüst in Mußbach gestohlen / Zeugen gesucht

In der Zeit von Montag dem 03.08.2020 18:00 Uhr bis Donnerstag 06.08.2020 07:00 Uhr wurden in der Meckenheimer Straße in Mußbach Teile eines Baugerüstes gestohlen. Das Gerüst war dort an einem Rohbau aufgebaut. Es wird davon ausgegangen, dass zum Abtransport des Gerüsts ein Lkw benutzt wurde. Die Schadenshöhe wird mit ca. 10 000 Euro angegeben. Personen, die dahingehende Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht

In der Nacht vom 07.08. auf den 08.08.2020, gegen 00:30 Uhr, kam es auf der Holidayparkstraße in Haßloch zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW Fahrer überholte ein anderes Fahrzeug ohne auf den Gegenverkehr zu achten. Der entgegenkommende PKW (BMW) musste ausweichen um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung B39. Am BMW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt waren vor Ort. Der Fahrer des BMW zog sich leichte Verletzungen zu. Vom unfallverursachenden Fahrzeug ist bekannt, dass es sich um einen dunklen PKW mit Stufenheck sowie Xenon- oder LED Beleuchtung handeln soll. Gegen den flüchtigen PKW-Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Haßloch.

(Haßloch) – Verkehrsunfall unter Einfluss von Alkohol

Am 07.08.2020 gegen 20:16 Uhr touchierte ein 26jähriger Transporterfahrer auf dem Parkplatz des Naturfreundehaus in Haßloch beim Rückwärtsfahren einen dort geparkten Pkw und beschädigte diesen. Beim Fahrer des Transporters konnte durch die aufnehmende Streife vor Ort ein Atemalkoholwert von 2,26 Promille festgestellt werden. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit Flucht

Amm 07.08.2020 gegen 19:30 Uhr wurde eine 21jährige Pkw-Fahrerin in Haßloch im Industriegebiet „Nord“ im Kurvenbereich eines Schnellrestaurants durch einen bisher unbekannten Pkw-Fahrer im Kurvenbereich geschnitten. Durch ein Ausweichmanöver verlor Sie dann die Kontrolle über ihren Pkw und schleuderte von der Fahrbahn über mehrere Bordsteinbegrenzungen auf einen Parkplatz, dabei prallte Sie noch gegen einen dort stehenden Baum. Ihr Pkw wurde dabei totalbeschädigt, die Schadenshöhe wird auf ca. 150000 Euro geschätzt. Verletzungen erlitt Sie glücklicherweise nicht. Zeugen, die Angaben zum Unfallverursacher machen können werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – E-Scooter-Fahrer unter Einfluss von Betäubungsmittel

Am 07.08.2020 gegen 19:00 Uhr wurde auf der Westrandstraße ein 18jähriger E-Scooter-Fahrer durch eine Streife der Polizeiinspektion Haßloch einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte durch die Beamten eine Beeinflussung des Fahrers durch Betäubungsmittel festgestellt werden. Bei einer anschließend Durchsuchung der Person konnte noch eine geringe Menge Marihuana aufgefunden werden. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und zudem ein Strafverfahren eingeleitet.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am 06.08.2020 kam es gegen 09:40 Uhr in Haßloch, Bahnhofstraße, zu einem Verkehrsunfall mit flüchtigem Unfallverursacher. Der Geschädigte parkte seinen PKW ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand. Der unbekannte, flüchtige Unfallverursacher befuhr die Bahnhofstraße in nördlicher Richtung. Aus bisher ungeklärter Ursache streifte er den geparkten PKW und verursachte Sachschaden an der gesamten linken Flanke. Es konnte Spurenmaterial gesichert werden. Beim unfallverursachenden Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen Mercedes CLK Coupe oder Cabrio, Farbe dunkelblau-metallic. Eine Beschreibung des Fahrers liegt vor.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

(Deidesheim) – Vandalismus im Schwimmbad

Einen Schaden der besonderen Art, meldete am Sonntag in den späten Abendstunden der Schwimmmeister des Freibades in Deidesheim. Noch während der Öffnungszeit des Bades betraten die Unbekannten am späten Nachmittag das Freigelände des Bades. Dort waren zu dieser Zeit mehrere größere Zelte einer Jugendfreizeit aufgestellt. Wie die Polizei berichtet, zerstörten der/die Täter ein dort befindlichen Pavillon mutwillig und total. Den hierdurch entstandenen Schaden beziffert die Polizei auf ca. 1000EUR. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Täter im Kreise etwaig abgewiesener Besucher des Bades zu suchen sein könnten. Wie der Schwimmmeister berichtete, mussten an diesem Tag aufgrund der Corona-Regelungen zahlreiche Besucher abgewiesen werden. Näheres hierzu ist allerdings noch unklar. Hinweise zu dem Vorfall bitte an die Polizei in Haßloch unter der Tel. 06324/9330.

(Friedelsheim) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Mittwoch, den 05.08.2020 kam es im Zeitraum von 08.00 – 15.30 Uhr in der Hauptstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. Die Geschädigte stellte ihren dunkelgrauen Hyundai I30 am Morgen in Höhe des Anwesens Nummer 58 am Fahrbahnrand zum Parken ab. Als sie zu ihrem Auto zurückkam, stellte sie fest, dass der linke Außenspiegel beschädigt worden war. Der Schaden wurde vermutlich durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug verursacht. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Flucht vor Polizeikontrolle

Am Sonntag, den 09.08.2020, gegen 01:50 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 271 zwischen Bad Dürkheim und Grünstadt eine Verfolgungsfahrt unter Beteiligung einer Streife der Polizei Bad Dürkheim und des Fahrers eines Sportwagens der Marke Porsche. Der Porsche sollte im Bad Dürkheimer Stadtteil Ungstein einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei Erblicken der Polizeistreife ergriff der Porsche-Fahrer die Flucht. Mit quietschenden Reifen und unter starker Beschleunigung entfernte er sich in Richtung Grünstadt. Die Streife nahm die Verfolgung auf. Die Fahrt erstreckte sich über den gesamten Verlauf der B271 bis Grünstadt. Dort fuhr der Porsche auf die Bundesautobahn 6 in Richtung Mannheim auf und beschleunigte auf Höchstgeschwindigkeit. Um eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu vermeiden, wurde die Verfolgung abgebrochen. Im Verlauf seiner Flucht hatte der Porsche-Fahrer mehrere Kreuzungen trotz Rot zeigender Ampeln überquert. Auf Höhe von Kirchheim a. d. Weinstraße hatte er mehrere andere PKW überholt. Aufgrund des rücksichtslosen und grob verkehrswidrigen Fahrverhaltens wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Anhand des abgelesenen Kennzeichens des Porsche werden weitere Ermittlungen durchgeführt.

Die Fahrer der überholten PKW sowie weitere Zeugen werden gebeten, Kontakt mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/9630 aufzunehmen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, 06.08.2020 stellte ein Autofahrer seinen grauen Peugeot um 13.00 Uhr vor einer Bäckerei in der Bruchstraße 2 zum Parken ab. Als er nach 20 Minuten zu seinem Auto zurückkam, musste er feststellen, dass die linke Fahrzeugseite zerkratzt war. Der Schaden dürfte beim Ein- oder Ausparken verursacht worden sein. Möglicherweise handelt es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen schwarzen BMW 3 Touring, dessen Kennzeichen nicht bekannt ist. Personen, die Hinweise zu dem Unfall, insbesondere zu dem BMW geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer 06322-9630 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Mittwoch, 05.08.2020, gegen 19.45 Uhr, kam es in der Straße „Am Limburgberg“ zu einem Verkehrsunfall. Ein 25-jähriger Paketzusteller stellte sein Fahrzeug am Fahrbahnrand ab und vergaß vermutlich die Handbremse anzuziehen. Als er zu seinem Transporter zurückkam, stellte er fest, dass sich dieser auf der abschüssigen Straße selbstständig in Bewegung gesetzt hatte und circa 100 Meter nach unten gerollt war. Hierbei beschädigte der Wagen an zwei Anwesen die Zäune, an einem Wohnhaus die Hausmauer und streifte am Straßenrand drei geparkte Autos. Der Transporter kam schließlich durch einen Zaun am Ende Straße zum Stehen, nachdem er zuvor noch eine Straßenlaterne überrollt hatte. Glücklicherweise wurde bei der „Talfahrt“ niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 22.000 Euro.

(A 6 / Grünstadt) – Verkehrsunfall mit Voll- und anschließender Teilsperrung der Autobahn 6 bei Grünstadt

Am Freitag, den 07.08.2020 kam es gegen 15.00 Uhr auf der A6 in Höhe der Anschlussstelle Grünstadt in Fahrtrichtung Kaiserslautern zu einem Verkehrsunfall aufgrund dessen anfangs eine Vollsperrung durchgeführt werden musste. Ein 31-jähriger Fahrzeugführer aus Ludwigshafen befuhr mit seinem Audi A4 die BAB6 in Fahrtrichtung Kaiserslautern. An dem Fahrzeug hatte der Mann einen 750kg-Anhänger befestigt. In Höhe der Anschlussstelle Grünstadt löste sich der Anhänger vermutlich aufgrund nicht korrekter Befestigung vom Fahrzeug und schlitterte über die komplette Fahrbahn. Ein 29-jähriger Fahrzeugführer aus Bad Dürkheim konnte dem Anhänger mit seinem Peugeot 207 zwar noch ausweichen, kollidierte aufgrund des Ausweichmanövers jedoch mit der Leitplanke. Die Richtungsfahrbahn Kaiserslautern war anschließend für circa 30 Minuten vollgesperrt. Die Teilsperrung dauert noch an, da aufgrund von Trümmerteilen nur ein Fahrstreifen befahrbar ist. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. An dem Anhänger, als auch an dem Peugeot 207 entstanden Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte bei circa 6000-7000 Euro liegen.

(Leiningerland) – 11 x Ruhestörung am Wochenende

Die PI Grünstadt wurde am vergangenen Wochenende insgesamt zu 11 Ruhestörungen im Leiningerland gerufen. Beschwerden kamen aus Gerolsheim, Grünstadt, Kirchheim, Altleiningen, Carlsberg und Hettenleidelheim. Geschrei und Musik aus der Nachbarschaft – laute Musik aus dem Weinberg – eine private Feier im Garten – ein 50. Geburtstag – Jugendliche, die Musik hören – laute Stimmen aus einem Lokal oder von einer Terrasse waren die jeweiligen Ursachen. Die PI Grünstand konnte nicht alle Ereignisse unmittelbar anfahren, da parallel wichtigere Ereignisse (Gefahrenstelle im Verkehr, Verkehrsunfälle, Randalierer, Alarmauslösung, Hilflose Person, sonst. Gefahrenabwehr) abgearbeitet werden mussten. Entsprechende Meldung gehen an die zuständigen Ordnungsämter.

(A 61 / Auf den Hirschen) – PKW-Brand auf der A61 in Richtung Speyer / Rettungskräfte kamen nur langsam voran

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts kam es am 08.08.2020 gegen 12:00 Uhr auf der Bundesautobahn 61 zwischen dem Autobahnparkplatz „Auf dem Hirschen“ und dem Autobahnkreuz Ludwigshafen in Fahrtrichtung Speyer zum einem PKW-Brand. Zuvor konnten die beiden Fahrzeuginsassen das Fahrzeug noch rechtzeitig auf dem Seitenstreifen zum Stillstand bringen und es unverletzt verlassen. In der Folge brannte das Fahrzeug vollständig aus, wodurch auch an der Fahrbahn erheblicher Schaden entstand. Der Brand konnte durch insgesamt 16 Kräfte der Feuerwehr Frankenthal gelöscht werden. Für die Dauer der Löscharbeiten, der Bergung des Fahrzeuges, sowie das Aufbereiten der Fahrbahn musste der betroffene Streckenabschnitt der Richtungsfahrbahn Speyer vollständig gesperrt werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklungen betraf diese Sperrung zunächst auch die Richtungsfahrbahn Koblenz kurz hinter dem Autobahnkreuz Ludwigshafen.

Bei der Anfahrt hatten sowohl die Kräfte der Polizei, als auch die der Feuerwehr Probleme zu der Einsatzörtlichkeit zu gelangen. Die Rettungsgasse wurde nicht ordnungsgemäß gebildet. Wie mehrere Augenzeugen den Polizeibeamten berichteten, dürften während der Vollsperrung einige unfassbar rücksichtslose Autofahrer lebensgefährliche Situationen herbeigeführt haben, indem sie im Stau wendeten und entgegengesetzt zur nächsten Anschlussstelle zurückfuhren. Nach den polizeilichen Erfahrungswerten bleibt den Verkehrsteilnehmern letztlich nur ein Bruchteil einer Sekunde um die Gefährlichkeit einer solchen Situation zu erkennen und hierauf angemessen zu reagieren. Durch die Polizeibeamten wurde ein auf dem Seitenstreifen rückwärtsfahrendes Fahrzeug einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.

Neben den Kräften der Polizeiautobahnstation Ruchheim und der Feuerwehr Frankenthal ist die Autobahnmeisterei Ruchheim im Einsatz gewesen.

(A 61 / Auf den Hirschen) – Pressenachtragsmeldung zum PKW-Brand auf der A61 / Fragwürdiges Verhalten einiger Verkehrsteilnehmer

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Am Samstag, den 08.08.2020 gegen 12:00 Uhr wurde den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein brennender Personenkraftwagen zwischen dem Autobahnparkplatz „Auf dem Hischen“ und dem Autobahnkreuz Ludwigshafen der Bundesautobahn 61 in Fahrtrichtung Speyer mitgeteilt (wir berichteten).

Auch bei solchen Einsätzen zählt für die Rettungsdienste jede Sekunde. Daher muss die Einsatzörtlichkeit sowohl durch die alarmierten Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr, als auch durch die dringend benötigten Fahrzeuge der Abschlepp-/Bergungsdienste schnell durch die sogenannte Rettungsgasse erreicht werden. Leider sah die Realität bei der gestrigen Einsatzbewältigung anders aus. Die Autobahnpolizeibeamten stellten fest, dass durch einen überwiegenden Teil der Verkehrsteilnehmer keine Rettungsgasse gebildet wurde. Offensichtlich erst nachdem das Martinshorn akustisch wahrgenommen werden konnte, versuchten die verantwortlichen Fahrzeugführer hektisch eine Gasse zu bilden. Oft blieb dies jedoch ohne Erfolgt, da bereits bei der Entstehung des Staus dicht auf das vorausfahrende Fahrzeug aufgefahren wurde und diese sich somit bei dem Rangieren verkeilten.

Doch nicht nur durch die fehlende Rettungsgasse wurden die Rettungskräfte ausgebremst. Bedingt durch die sommerlichen Temperaturen dürften viele Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge verlassen haben. Diese hielten sich schließlich fußläufig auf der Fahrbahn auf. Die Arbeiten von Polizei und Feuerwehr wurden durch einige Personen für derart interessant gefunden, dass sie mehrere hundert Meter zur Einsatzörtlichkeit gelaufen kamen um ihre Neugier zu stillen. Zeitgleich gingen bei der hiesigen Dienststelle mehrere Notrufe ein, wonach mehrere Personen die Mittelschutzplanke überstiegen und schließlich fußläufig die Richtungsfahrbahn Koblenz überquert haben dürften, um wegen einer offensichtlich Überfüllung der Toilettenanlage des Autobahnparkplatzes „Auf dem Hirschen“ die Anlage des gegenüberliegenden Parkplatzes „Auf dem Hahnen“ zu nutzen. Durch ein solches Verhalten werden gefährliche Situationen herbeigeführt, welche regelmäßig in tödlichen Verkehrsunfällen enden. Die Autobahnpolizeibeamten wissen um die anstrengende Situation bei hohen Außentemperaturen mit einem Fahrzeug im Stau zu stehen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Fahrbahn auch bei Stau grundsätzlich nicht betreten werden darf.

Die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim möchten diesen Einsatz zum Anlass nehmen, einen Appell an alle Verkehrsteilnehmer zu richten: Jeder Mensch kann plötzlich und unverschuldet in eine Notsituation geraten. Tragen auch Sie durch ein umsichtiges Verhalten dazu bei, schnelle Hilfe zu ermöglichen. Gehen Sie als gutes Beispiel voran, treten Sie für Ihre Mitmenschen ein und machen Sie den Weg frei. Helfen Sie uns, damit wir helfen können. Zudem empfiehlt die Polizei auch Verkehrsmeldungen aus dem Rundfunk als Informationsquelle zu nutzen um bereits frühzeitig eine Verkehrsstörung umfahren zu können. Diese werden durchgehend von den Beamten aktualisiert.

(Frankenthal) – Einbruch in Werkstatt

In der Zeit von 08.08.2020, 20.00 Uhr, bis 09.08.2020, 15.00 Uhr, sind bislang unbekannte Täter in eine Werkstatt in der Industriestraße, Höhe Hausnummer 50, eingebrochen. Hieraus wurden nach bisherigem Ermittlungsstand Werkzeug im Gesamtwert von etwa 3000 Euro entwendet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall durch Alkoholeinwirkung

Am 07.08.2020 gegen 20:15Uhr wird hiesiger Dienststelle durch Zeugen gemeldet, dass ein PKW-Fahrer zwei PKW gestreift habe und scheinbar alkoholisiert sei. Die Zeugen geben vor Ort an, dass der Fahrer eines Hyundai i30, ein 57-jähriger Mann aus Hessen, die Bahnhofstraße in Frankenthal rückwärts und entgegen der Fahrtrichtung von der Welschgasse aus kommend in Richtung Eisenbahnstraße befahren habe. Dabei habe er mit seiner rechten hinteren Fahrzeugseite die beiden von ihm aus rechtsseitig geparkten Fahrzeuge gestreift und sei dann zum Stehen gekommen. Vor Ort kann durch die eingesetzten Polizeibeamten starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden und der 57-Jährige muss sich aufgrund seines schwankenden Gangs durchgehend an seinem PKW festhalten. Ein Atemalkoholtest ergibt eine Atemalkoholkonzentration von 3,36 Promille. Der Mann wird zwecks Blutentnahme zur hiesigen Dienststelle verbracht. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

Durch das Unfallgeschehen entstand ein Gesamtschaden von ca. 1400,-EUR.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Fahrradfahrer

Am 07.08.2020 gegen 12:15Uhr befährt eine 52-jährige Frau aus Bobenheim-Roxheim mit ihrem Fahrrad den Foltzring von der Wormser Straße kommend in Fahrtrichtung Elisabethstraße. Derweil sitzt ein 18-jähriger PKW-Fahrer aus Bobenheim-Roxheim in seinem ordnungsgemäß in Längsaufstellung geparkten PKW im Foltzring. Als die Fahrradfahrerin an dem Pkw vorbeifährt, öffnet der PKW-Fahrer, ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten, die Fahrertür. Die Fahrradfahrerin kollidiert mit der Fahrzeugtür, verliert die Kontrolle über ihn Fahrrad und stürzt zu Boden. Die Fahrradfahrerin erleidet eine Verletzung am Handgelenk. Die Pkw-Tür wird leicht beschädigt (ca. 50,-EUR Schaden).

(Frankenthal) – Warnung vor falscher „Feuerlöscher-Überprüfung“

Zeugen meldeten am 06.08.2020 gegen 15:00 Uhr zwei verdächtige Personen im Innenstadtgebiet Frankenthal, die bei mehreren Haushalten eine „Feuerlöschung-Überprüfung“ durchführen wollten. Im Falle einer Weigerung drohten die Männer mit einer Geldstrafe in Höhe von 50 Euro. Die Personen wurden wie folgt beschrieben:

  • beide ca. 170 cm groß
  • beide trugen rote T-Shirts mit der Aufschrift „Chemnitz“
  • Einer Brandschutzfirma konnten die beiden Männer bisher nicht zugeordnet werden.

Die Polizei Frankenthal sucht daher Zeugen des Vorfalles.

Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von dem sehr häufig vor allem ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen, um so mögliche Wertgegenstände zu entwenden. Daher rät die Polizei: Lassen Sie auch unter Vorhalt von vermeintlichen Notlagen keine Unbekannten Personen in Ihr Haus. Rufen Sie die Polizei, wenn Ihnen das Verhalten seltsam erscheint. Verständigen Sie wenn möglich Angehörige oder Nachbarn und informieren Sie sie über das Geschehene. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

(Frankenthal) – Geldbeuteldiebstahl

Eine 85-Jährige kaufte am Mittwoch in einem Drogeriegeschäft in der Wormser Straße ein und verstaufte anschließend ihre Einkäufe in ihrem mitgeführten Rollator. Dabei ließ sie für wenige Augenblicke ihre Geldbörse unbeaufsichtigt auf der Kassenablage liegen. Diesen Moment nutzte eine bislang noch unbekannte Täterin direkt aus und entwendete die Geldbörse mit 140 EUR Bargeld.

Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:

  • Ca. 60 Jahre alt
  • blond-weiße Haare
  • schwarzes Oberteil
  • dunkle Leggins mit Blumenmuster
  • rote Handtasche

Wer kann Hinweise zu dieser Person geben?

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Kleingartenanlage

Zwischen dem 07.08.2020, 16 Uhr, und dem 09.08.2020, 16:30 Uhr, versuchten Unbekannte in einen Kleingarten im Ortsteil Adamshof einzubrechen. Es blieb beim Versuch. Die Täter konnten unerkannt flüchten.

Zeugen, die etwas verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Riedsaumstraße

Im Kreuzungsbereich Riedsaumstraße/Schuckerstraße kam es am 09.08.2020, gegen 13:35 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 34-jährigen BMW-Fahrer und einer 34-jährigen Hyundaifahrerin. Sowohl die 34-Jährige als auch die 23-jährige Beifahrerin des BMW-Fahrers wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro.

Zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs sucht die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 Zeugen. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerabteil

Zwischen dem 30.07.2020, 16 Uhr, und dem 09.08.2020, 13 Uhr, brachen Unbekannte in das Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in der Böhlstraße ein. Sie entwendeten zwei Fahrräder sowie Werkzeug. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Handtasche gestohlen

Einer 47-Jährigen aus Ludwigshafen wurde am Sonntag, 09.08.2020 gegen 8:45 Uhr, die Handtasche gestohlen. Sie hatte vor einer Kirche in der Saarlandstraße gesessen, als der bislang Unbekannte Täter zuschnappte und mit der Handtasche flüchtete. In der Handtasche befand sich neben Ausweisdokumenten unter anderem Bargeld.

Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:

  • Etwa 20 Jahre alt
  • blonde kurze Haare
  • Er trug zum Tatzeitpunkt dunkle Kleidung

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach versuchtem Einbruchsdiebstahl

Am frühen Sonntagmorgen, 09.08.2020 um 01:50 Uhr, ging ein Einbruchalarm in der Postbankfiliale, in der Ernst-Boehe-Straße, in Ludwigshafen ein. Durch die unmittelbar am Objekt eintreffenden Streifen konnten in dem Objekt drei beschuldigte Männer im Alter von 35 und 36 Jahren auf frischer Tat dabei ertappt werden, wie sie versuchten mit Werkzeugen einen Geldautomaten aufzuhebeln. Bei Erblicken der Polizisten flüchteten die Männer zunächst in ein naheliegendes Gebüsch, konnten dort jedoch widerstandslos festgenommen werden. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt. Die drei Männer wurden vorläufig festgenommen und zur Durchführung weiterer Maßnahmen auf die Polizeidienststelle verbracht. Gegen sie wird wegen versuchtem Einbruchsdiebstahl ermittelt.

(Ludwigshafen) – Betrunkener Autofahrer leistet Widerstand auf der Dienststelle

Am Samstagnachmittag, 08.08.2020, gegen 16:30 Uhr, wurde ein 25-jähriger Mannheimer in der Wittelsbachstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der Mann erheblich betrunken war. Aufgrund der Entnahme einer Blutprobe und weiterer Folgemaßnahmen wurde er auf die nahe gelegene Polizeidienststelle mitgenommen. Nach der Durchführung der Maßnahmen wollte der 25-jährige die Dienststelle trotz mehrmaliger Aufforderung nicht verlassen, weshalb ihm ein Platzverweis für die Dienststelle ausgesprochen wurde. Bei dem Versuch, ihn hinauszubegleiten, leistete er dann Widerstand. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt. Den Mann erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Widerstand gegen Polizeibeamte.

(Ludwigshafen) – Scheiben bei zwei Fahrzeugen eingeschlagen

In der Zeit von Freitag, 07.08.2020, 20:00 Uhr, und Samstag, 08.08.2020, 08:30 Uhr, schlugen unbekannte Täter bei einem roten Seat Altea und einem weißen Ford Fiesta die Scheiben ein. Hierbei wurde nichts gestohlen. Beide Fahrzeuge parkten in unmittelbarer Nähe zueinander in der Rheinuferstraße und in der Roonstraße in Ludwigshafen. Die Ermittlungen bezüglich der Täter dauern an. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter 0621-963-2122.

(Ludwigshafen) – Betrunkener randaliert an Tankstelle und verletzt zwei Polizisten

Am frühen Samstagmorgen, 08.08.2020 gegen 02:30 Uhr, randalierte ein alkoholisierter 27-jähriger Mann auf dem Tankstellengelände der ARAL-Tankstelle in der Ludwigshafener Heinigstraße. Der Mann schlug mehrere Glasflaschen auf dem Boden auf und belästigte die Kunden und Mitarbeiter der Tankstelle. Bei Eintreffen der Polizei verhielt sich der Mann weiterhin sehr aggressiv und verweigerte die Herausgabe seiner Personalien, weshalb er in den polizeilichen Gewahrsam verbracht wurde. Auch dort beruhigte sich der Mann nicht und trat nach den Polizeibeamten. Hierbei wurden zwei Polizisten leicht verletzt. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen Polizeibeamte.

(Ludwigshafen) – Ohne Versicherungsschutz unterwegs

Am 07.08.2020, gegen 22:30 Uhr, fiel einer Polizeistreife im Brüsseler Ring ein Motorroller auf, an welchem ein abgelaufenes Versicherungs-kennzeichen angebracht war. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 07.08.2020 kam es gegen 15:00 Uhr in der Weiherstraße in Ludwigshafen am Rhein zu einem Verkehrsunfall bei dem eine Rollerfahrerin leicht verletzt wurde. Hierbei bremste ein 37-jähriger PKW-Fahrer aus Ludwigshafen am Rhein sein Fahrzeug ab, um nach links in den Strandweg einzubiegen. Dies bemerkte die 61-jährige Rollerfahrerin zu spät und fuhr aufgrund zu geringen Sicherheitsabstands auf den PKW auf. Hierbei verletzte diese sich leicht und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – PKW entwendet

Am 07.08.2020, gegen 11:00 Uhr, wurde durch eine bis dato unbekannte männliche Person von einem Autohandel in der Industriestraße 46 in Ludwigshafen am Rhein ein PKW Audi A4 mit roten Händlerkennzeichen entwendet. Der PKW wurde mit steckendem Zündschlüssel kurzzeitig aus den Augen gelassen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 30 Jahre
  • ca. 170 cm groß
  • braune Haare (Irokesenschnitt)
  • beide Unterarme tätowiert

Der PKW hat einen Verkaufswert von ca. 1600 Euro.

(Ludwigshafen) – Bombendrohung gegen das Amtsgericht

Am Freitagmorgen ging bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 gegen 09.00 Uhr per E-Mail ein Drohschreiben ein. Der unbekannte Absender drohte damit, dass drei Bomben im Amtsgericht platziert wurden. Das Amtsgericht ist unmittelbar geräumt und die umliegenden Straßen gesperrt worden. Das Amtsgericht wurde mit Sprengstoffspürhunden abgesucht. Es konnte kein Sprengstoff o.ä. gefunden werden.

Die Ermittlungen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten gemäß § 126 StGB dauern an.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Radfahrer aus dem Verkehr gezogen

Am frühen Freitagmorgen gegen 03:45 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 24-jährigen Fahrradfahrer in der Maudacher Straße. Der Radfahrer war zuvor durch seine schwankende Fahrweise aufgefallen. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 24-Jährige alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Ihm wurde auf der Polizeidienstelle eine Blutprobe entnommen.

Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt und er kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe bestraft werden. Außerdem kann die Fahrerlaubnisbehörde, auch bei alkoholisierten Fahrradfahrern, prüfen ob diese geeignet sind Kraftfahrzeuge zu führen und ggfls. die Fahrerlaubnis entziehen.

(Ludwigshafen) – Widerstand in Ludwigshafen-Oggersheim

In der Heinrich-Halfen-Straße kam es am 07.08.2020 gegen 00:30 Uhr zu einer Widerstandhandlung eines 55-Jährigen. Der Mann war mit Familienangehörigen in Streit geraten und verhielt sich dabei derart aggressiv, dass man die Polizei informierte. Als die Beamten vor Ort eintrafen, trat der 55-Jährige auch gegenüber ihnen verbal wie körperlich äußerst aggressiv auf. Er wurde deswegen zu Boden gebracht und fixiert. Gegen diese Maßnahmen sperrt sich der Mann massiv und wurde leicht verletzt. Einen Atemalkoholtest verweigerte der 55-Jährige. Ein Polizeibeamter wurde während des Einsatzes leicht verletzt. Er blieb weiterhin dienstfähig.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Firma

In der Nacht vom 06.08.2020 auf 07.08.2020 gelangten unbekannte Täter durch Überklettern eines Zauns und Aufhebeln eines Fensters auf das Gelände bzw. in das Gebäude einer Firma in der Industriestraße in Ludwigshafen am Rhein. Was genau entwendet wurde und welchen Wert diese Gegenstände haben, steht derzeit noch nicht fest. Die Ermittlungen dauern an.

(Ludwigshafen) – Kennzeichen entwendet

Bislang unbekannter Täter entwendeten in der Nacht vom 06.08.2020 auf 07.08.2020 an einem geparkten PKW in der Platenstraße in Ludwigshafen am Rhein das hintere Kennzeichen. Da bei dem Fahrzeug vor Kurzem die Hauptuntersuchung gemacht worden war, könnten es die Täter auf die angebrachte Plakette abgesehen haben.

(Ludwigshafen) – Mehrere PKW mutwillig beschädigt

In der Nacht vom 06.08.2020 auf 07.08.2020 wurde durch eine bislang unbekannte Person der Außenspiegel eines geparkten PKW in der Hohenzollernstraße in Ludwigshafen am Rhein abgetreten.

Des Weiteren wurde im Zeitraum 03.08.2020 – 07.08.2020 in der Carl-Clemm-Straße in Ludwigshafen am Rhein durch einen unbekannten Täter die Beifahrertür an einem geparkten PKW verkratzt.

Dem nicht genug, wurden in der Herrenwaldstraße in Ludwigshafen am Rhein im Zeitraum 06.08.2020 – 07.08.2020 an zwei geparkten Fahrzeugen die Reifen zerstochen.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung / Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend gegen 22:30 Uhr wurde ein 22-Jähriger am Rheinufer (in Höhe der Zollhofstraße) von mehreren Personen angegriffen. Der 22-jährige Ludwigshafener konnte keine Beschreibung der Täter angeben. Er wurde verletzt und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Grund des Angriffes ist bislang unklar.

  • Wer hat am Donnerstagabend die Auseinandersetzung am Rheinufer beobachtet?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Ladendetektiv leicht verletzt

Eine 41-Jährige stahl am 06.08.2020, gegen 17:45 Uhr, zwei Lampen in einem Baumarkt in der Oderstraße. Dabei wurde sie vom 26-jährigen Ladendetektiv des Geschäfts beobachtet. Er sprach sie beim Verlassen des Ladens an und versuchte die Frau aufzuhalten. Diese ließ sie sich jedoch nicht zurückhalten, rannte in Richtung eines Autos und wollte als Beifahrerin flüchten. Es gelang dem 26-Jährigen sie an der Flucht zu hindern und festzuhalten. Dabei wurde er leicht verletzt. Das Auto wurde von einem bislang unbekannten Mann gefahren.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Alkoholisiert mit gestohlenem Auto und ohne Führerschein unterwegs

Am Donnerstagmorgen gegen 07:30 Uhr wurde der Polizei Ludwigshafen ein Auto mit mehreren platten Reifen an einer Tankstelle in der Heinigstraße gemeldet. Die Beamten konnten an der Tankstelle einen 30-jährigen Mann aus Saarbrücken als Fahrer ermitteln. Der 30-Jährige war alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Bei der weiteren Kontrolle stellt sich außerdem heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein hat und er das Auto zuvor von seiner Ehefrau gestohlen haben soll. Dem 30-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und das gestohlene Auto wurde sichergestellt. Da an dem Auto mehrere Reifen beschädigt waren, ermittelt die Polizei nun außerdem, ob der Fahrer zuvor einen Unfall verursacht hat.

(Ludwigshafen) – Geldkarte geraubt

Am frühen Donnerstagmorgen (06.08.2020, gegen 5 Uhr) wurde einem 35-Jähriger aus Mannheim am Bahnhof Ludwigshafen Mitte eine Bankkarte geraubt. Ein bislang Unbekannter hatte ihn angesprochen und plötzlich seinen Geldbeutel gefordert, während er auf ihn einschlug und nach ihm trat. Als der Mannheimer daraufhin stürzte, konnte der etwa 25-jährige Täter nach einer Bankkarte greifen und flüchteten.

Es liegt folgende Täterbeschreibung vor:

  • Ca. 1,75m groß
  • kurze dunkelblonde Haare
  • Er trug zum Tatzeitpunkt dunkle Kleidung

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fahrerin unter Drogen und gesuchter Straftäter.

Ein mit drei Personen besetzter PKW wurde Donnerstagfrüh durch eine Streife der PAST Ruchheim auf der BAB 650 fahrend festgestellt und kontrolliert. Bei Überprüfung der Personen wurde festgestellt, dass der Beifahrer zur Fahndung ausgeschrieben ist. Bei diesem wird im Rahmen der Durchsuchung eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden. Bei Überprüfung der Fahrerin wurden Hinweise auf BTM-Konsum festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamin und Metamphetamin.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Prüfstelle

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in die Büroräume einer Kraftfahrzeugprüfstelle in der Achtmorgenstraße eigebrochen. Nach derzeitigem Stand wurde ein Karton mit Kaffee sowie Desinfektionsmittel entwendet. Der oder die Täter beschädigten außerdem beim Ausfahren einen Pfosten. Der Schaden wird auf ca. 1500 Euro geschätzt.

Wer hat in der Tatnacht verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Achtmorgenstraße beobachtet?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 12-Jährige am Steuer erwischt

Eine Strafanzeige wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erwartet einen 41-Jährigen aus Ludwigshafen. Er hatte am 05.08.2020, gegen 17:22 Uhr, seine 12-jährige Tochter auf einer Parkfläche vor der Friedrich-Ebert-Halle mit dem Auto fahren lassen. Wir appellieren eindringlich: Lassen Sie Personen ohne Führerschein nie mit dem Auto fahren. Nutzen Sie ausschließlich offizielle und speziell dafür ausgerichtete Verkehrsübungsplätze, wenn Sie mit Fahranfängern ab 16 Jahren üben wollen.

(Ludwigshafen) – Festnahme nach mehreren Verkehrsstraftaten in Ludwigshafen-Oggersheim

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ein 53-Jähriger wurde am 05.08.2020 durch zivile Kräfte der Polizeiwache Oggersheim nach umfangreichen und zielgerichteten Fahndungsmaßnahmen in der Mannheimer Straße festgenommen.

Zuvor hatte er mit einem unterschlagenen PKW vermutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss auf einem Tankstellengelände in Ludwigshafen-Oggersheim einen anderen PKW touchiert und war auf dessen Fahrzeuginsassen losgegangen. Nachfolgend flüchtete er von der Örtlichkeit. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass der bereits vorbestrafte 53-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Bei der Kontrolle war er erneut in dem unterschlagenen Fahrzeug unterwegs. Ein Atemalkoholtest ergab den Wert von 1,85 Promille, ein Urintest verlief positiv auf Kokain. Den Beschuldigten erwarten nun mehrere Strafverfahren wegen Unterschlagung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheitsfahrt, Straßenverkehrsgefährdung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, versuchter Körperverletzung und Beleidigung.

Er wurde am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl. Der Beschuldigte wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Kiosk

Zwischen dem 04.08.2020, 20 Uhr, und dem 05.08.2020, 12:37 Uhr, versuchten Unbekannte in einen Kiosk in einer Gartenanlage in der Brunckstraße einzudringen. Es blieb beim Versuch. Die Täter konnten unerkannt flüchten.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Restaurant

Eine bislang unbekannte Person verschaffte sich am 05.08.2020, gegen 04:50 Uhr, Zugang zu einem Restaurant in der Erzbergstraße. Im Innern bediente der oder die Täter*in sich an Lebensmitteln und Getränken. Bargeld oder Wertgegenstände wurden nicht entwendet.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Überwachungsmaßnahmen der Mannheimer Polizei am Wochenende

Aufgrund des sonnigen Wetters, der hochsommerlich heißen Temperaturen und des damit verbundenen hohen Besucheraufkommens wurden die frei zugänglichen Badeseen in Vogelstang und Rheinau am Samstag und am Sonntag hinsichtlich Parkverstößen aber auch der Einhaltung der Corona-Regelungen und des Grillverbots überwacht. Dabei konnte an beiden Tagen starkes Besucheraufkommen rund um die Badeseen festgestellt werden. In der Spitze hielten sich bis zu 3.000 Personen rund um den Vogelstang-See auf. Die Parksituation zeigte sich insbesondere am Vogelstang-See problematisch. Insgesamt wurden rund um beide Seen rund 260 Autofahrer wegen verkehrswidrigem Parken beanstandet. 15 Fahrzeuge waren so verkehrsbehindernd abgestellt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

Darüber hinaus wurden im Bereich des Vogelstang-Sees 16 Personen auf das bestehende Grillverbot aufgrund der Trockenheit (Waldbrandstufe 5) sowie das Verbot des Shisha-Rauchens hingewiesen. Mit den Personen wurden aufklärende Gespräche geführt, so dass sich diese einsichtig und kooperativ verhielten.

Die Verkehrspolizei war zudem auch in der Mannheimer Innenstadt hinsichtlich der Poser-Problematik bis in die Nachtstunden unterwegs. Sie wurden dabei durch einen Beamten der Schweizer Kantonspolizei im Rahmen eines Hospitationsaufenthalts tatkräftig unterstützt. Hierbei kontrollierten die Beamten zahlreiche auffällige Verkehrsteilnehmer und stellten nachfolgende Sachverhalte fest:

  • An acht Fahrzeugen waren Veränderungen vorgenommen worden, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten
  • Zwei Autos wurde zur eingehenden Untersuchung sichergestellt
  • Gegen vier Verkehrsteilnehmer wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verursachens unnötigen Lärms gefertigt
  • Ein Fahrzeugführer stand während der Fahrt unter Alkohol- und Drogeneinfluss, bei einem Verkehrsteilnehmer wurde eine Geschwindigkeitsüberschreitung um 30 km/h gemessen.
  • Darüber hinaus wurden zahlreiche Verstöße gegen die StVO (Parken, Rotlicht und Benutzung Mobiltelefon) und die StVZO festgestellt und entsprechend geahndet.

Diese Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Steigerung des subjektiven Sicherheitsempfindens und zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit werden weiter fortgesetzt.

(Mannheim) – 21-jähriger Tatverdächtiger auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des Diebstahls in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am 06.08.2020 durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 21-jährigen wohnsitzlosen Mann aus Marokko erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt einen Diebstahl begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Mittwochnachmittag, 05.08.2020, auf der Verkehrsinsel in der Brückenstraße einer 49-jährigen Frau das Mobiltelefon aus dem Fahrradkorb entwendet haben. Ein Zeuge, der auf den Diebstahl aufmerksam gemacht wurde, verständigte sofort die Polizei und verfolgte den Tatverdächtigen. Der 21-Jährige konnte kurz darauf im Rahmen der Fahndung durch eine Polizeistreife, die im Rahmen der Einsatzkonzeption #SichereNeckarstadt im Einsatz war, unweit des Tatorts festgenommen werden.

Gegen den 21-Jährigen wurde am 06.08.2020.2020 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Inwiefern der 21-Jährige für weitere gleichgelagerte Straftaten im Bereich Mannheim-Neckarstadt als Tatverdächtiger in Betracht kommt, ist Gegenstand der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt.

(Mannheim) – Festnahmen im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Dienstag, 04.08.2020 und am Mittwoch, 05.08.2020 im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt unter Federführung der Ermittlungsgruppe Rauschgift eine Festnahmeaktion gegen Personen durch, die im dringenden Tatverdacht stehen, in der Innenstadt, der Neckarstadt und schwerpunktmäßig auf der Neckarwiese einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben.

Durch längerfristige offene und verdeckte Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift konnten in den zurückliegenden Wochen rund 100 Delikte des unerlaubten Drogenhandels im Bereich der Neckarwiese festgestellt und zahlreiche Tatverdächtige identifiziert werden.

Im Rahmen der zweitägigen Aktion wurden sechs der identifizierten Tatverdächtigen im Bereich der Neckarwiese angetroffen. Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurden beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen diese wegen Fluchtgefahr erwirkt, da es sich um gambische Staatsbürger handelte. Nach der Vorführung beim Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim wurden die Tatverdächtige in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

In diesem Zusammenhang konnte auch, wie bereits am 06.08.2020 berichtet, ein Intensivtäter nach einem Diebstahl aus einem Fahrradkorb festgenommen werden. Auch gegen ihn wurde Haftbefehl beantragt und erlassen. Er wurde ebenfalls in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim) – Kranwagen prallt gegen Stromleitungsbrücke; mehrere Fahrzeuge beschädigt; hoher Sachschaden

Am Montagvormittag (03.08.2020), gegen 10.45 Uhr, beschädigte der Fahrer eines Lkw mit Kranaufbau -dürfte nicht ganz eingefahren gewesen sein- in der Besselstraße eine Stromleitungsbrücke, die in mehreren Metern Höhe Strom zu einer Baustelle führte. Diese Stromleitungsbrücke stürzte daraufhin um und beschädigte vier darunter geparkte Fahrzeuge, wovon ein Auto total beschädigt wurde.

Der Sachschaden lässt sich insgesamt noch nicht näher beziffern, an den Fahrzeugen dürfte er bei weit über 10.000.- Euro liegen.

Die Besselstraße war gegen 13 Uhr wieder frei befahrbar. Die umgeleitete Buslinie 45 konnte ihre übliche Route wieder aufnehmen.

(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Bäckerei / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht zum Montag kam es zu einem Einbruch in eine Bäckerei in Quadrat U1. Bislang unbekannte Täter verschafften sich Zutritt zu den Räumlichkeiten und flüchteten anschließend mit einem geringen Geldbetrag. Die Tat wurde gegen 04:30 Uhr von einer Angestellten entdeckt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, unter der Telefonnummer 0621-12580, zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Frontalzusammenstoß an vielbefahrener Kreuzung / Eine Person verletzt

Am Freitag kam es gegen 13:20 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw im Bereich der Bismarckstraße und des Parkrings. Die Unfallaufnahme läuft derzeit. Die Unfallursache ist noch unklar. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen im umliegenden Bereich. Eine Person wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Über die Schwere der Verletzungen und die Höhe des Schadensausmaß liegen bislang keine Informationen vor.

(Mannheim-Oststadt) – 68-jährige Kraftradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend im Stadtteil Oststadt zog sich eine 68-jährige Leichtkraftroller-Fahrerin leichte Verletzungen zu. Die Frau war gegen 18.30 Uhr mit ihrem 125er-Roller auf der Renzstraße in Richtung Friedrichsring unterwegs. Sie befuhr zunächst die Abbiegespur zur Collinistraße, wechselte auf Höhe der Collinistraße nach links und stieß dabei gegen den BMW eines 32-jährigen Mannes, der seinerseits zunächst auf der linken Spur der Renzstraße in Richtung Friedrichsring fuhr und kurz vor der Kollision auf die mittlere Fahrspur gewechselt hatte. Bei dem Zusammenstoß stürzte die 68-Jährige vom Roller und zog sich Verletzungen in Form von Rippenprellungen zu. Sie begab sich selbständig in ärztliche Betreuung. Ihr Roller war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es war Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro entstanden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Exhibitionist belästigt 23-Jährige / Zeugen gesucht!

Am Sonntagabend wurde eine 23-jährige Frau im Bereich des Theodor-Kutzer-Ufers von einer unbekannten männlichen Person in sexueller Weise belästigt.

Die Frau lief das Theodor-Kutzer-Ufer entlang, als sie von einer männlichen Person mit einem Fahrrad angesprochen wurde. Die Frau ignorierte den Mann zunächst und lief weiter. Kurze Zeit später traf sie erneut auf die männliche Person, die nun ihre Hose heruntergelassen hatte und an ihrem Geschlechtsteil manipulierte. Als die Frau einen weiteren Spaziergänger um Hilfe bat, entfernte sich die männliche Person in Richtung Friedrich-Ebert-Brücke. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Unbekannte entkommen.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 180 cm groß
  • Kräftige, dickliche Statur
  • Schwarze lange Haare zum Zopf gebunden
  • Schwarzer Vollbart
  • Dunkle Augen
  • Zur Tatzeit bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt, einer schwarzen dreiviertel-Hose und Flip-Flop’s

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden vom Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegengenommen.

(Mannheim-Herzogenried) – Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern eskaliert / Eine Person schwer verletzt – Polizei sucht Zeugen

Im Stadtteil Herzogenried eskalierte am Donnerstagabend ein Streit zwischen vier Männern. Zwei Männer im Alter von 19 und 21 Jahren waren gegen 23 Uhr mit dem Auto in der Waldhofstraße stadteinwärts unterwegs. Als sie an einer roten Ampel anhalten mussten, wurden sie von zwei Unbekannten, die in diesem Moment an dem Fahrzeug vorbeiliefen, beleidigt. Außerdem traten diese gegen das stehende Fahrzeug. Daraufhin kam es zunächst zu einem verbalen Disput, der schließlich in Handgreiflichkeiten mündete. Im weiteren Verlauf wurde der 21-Jährige mit dem abgebrochenen Hals einer Glasflasche am Hals verletzt. Die beiden Unbekannten flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der Verletzte wurde von seinem 19-jährigen Begleiter zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht.

Die weiteren Ermittlungen des Fachdezernats beim Kriminalkommissariat Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, auch zu den Hintergründen der Tat, dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – Renitenter Fahrgast ohne Fahrschein

Ein renitenter Fahrgast ohne Fahrschein wurde am Mittwochmorgen im Stadtteil Herzogenried handgreiflich gegenüber einem Fahrkartenkontrolleur der rnv. Der Kontrolleur sprach den 20-jährigen Fahrgast der Linie 3 an und forderte ihn auf, seinen Fahrschein vorzuweisen. Dieser entgegnete, er habe weder Ausweis noch Fahrschein und versuchte, aus der Bahn zu flüchten. Als sich der Fahrkartenkontrolleur ihm in den weg stellte, stieß er ihn beiseite und flüchtete in eine Bahn der Linie 1. Die Bahn setzte ihre Fahrt fort und hielt wenig später an der folgenden Haltestelle „Carl-Benz-Straße“. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnte der 20-Jährige unmittelbar nach dem Öffnen der Türen festgenommen werden. Er wurde zunächst zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht, von wo er nach Feststellung seiner Identität wieder auf freien Fuß entlassen wurde. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen ermittelt.

(Mannheim-Luzenberg) – Verkehrsunfall zwischen LKW und Motorrad

Am Donnerstag ereignete sich gegen 10:40 Uhr in der Akazienstraße in Richtung Hafenbahnstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem 34-jährigen LKW-Fahrer und einer 23-jährigen Motorradfahrerin. Nachdem der Mann mit seinem LKW eine Grundstückseinfahrt in der Akazienstraße verpasst hatte, hielt er an und fuhr anschließend rückwärts. Hierbei übersah er die junge Frau und kollidierte mit ihr. Die Motorradfahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt, der Sachschaden beträgt über 1.000EUR.

(Mannheim-Luzenberg) – Baucontainer aufgebrochen / Baumaschinen entwendet – Zeugen gesucht

Zwischen Mittwoch, 16:00 Uhr, und Donnerstag, 06:50 Uhr wurde auf einer Baustelle in der Sandhofer Straße in einen Baucontainer eingebrochen. Der unbekannte Täter brach die Eingangstüre auf und entwendete aus dem Inneren einen Schlagbohrer und eine Stichsäge. Der Sachschaden beträgt rund 500EUR, der Diebstahlschaden liegt bei ca. 1.500EUR.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Luzenberg) – Auffahrunfall nach Unachtsamkeit

Am Mittwoch kam es gegen 18:20 Uhr in der Auffahrt von der Akazienstraße zur Hafenbahnstraße Richtung „Zum Herrenried“ zu einem Verkehrsunfall. Der 85-jährige Fahrer eines Mitsubishi fuhr aufgrund von Unachtsamkeit auf den Toyota einer 61-jährigen Frau auf. Die Frau wurde dabei leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt über 10.000EUR. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

(Mannheim-Neckarau) – Umweltaktivisten besetzen Kraftwerksblock

Pressemeldung Nr. 1

Seit dem frühen Samstagmorgen besetzen mehrere Umweltaktivisten einen Kraftwerksblock in Großkraftwerk Mannheim. Die Aktivisten drangen kurz vor 5 Uhr auf das Betriebsgelände ein und begaben sich auf das Dach einer Kohleförderanlage in mehreren Metern Höhe und verharren seither dort. Die Polizei zieht derzeit Einsatzkräfte am Ereignisort zusammen.

(Mannheim-Neckarau) – Besetzung Großkraftwerk beendet; fünf Blockierer vorläufig festgenommen

Pressemitteilung Nr. 2

Die Besetzung eines Kraftwerkblocks des Großkraftwerks Mannheim wurde noch am Samstagvormittag, kurz nach 10 Uhr, beendet. Das „Höheninterventionsteam“ des Spezialeinsatzkommando Baden-Württemberg war im Einsatz und nahm die fünf Blockierer, drei Frauen und zwei Männer, vorläufig fest. Die durch die Besetzung blockierte Kohleförderanlage ging gegen 10.45 Uhr wieder in Betrieb. Die Ermittlungen dauern an.

(Mannheim-Rheinau) – Sachbeschädigung durch Brandlegung / Zeugen gesucht!

Am Sonntagmorgen gegen 05.00 Uhr wurde zunächst ein Brand von mehreren Kunststoffpaletten im Edinger Riedweg in Mannheim-Rheinau gemeldet. Bei Eintreffen der Rettungskräfte standen die gestapelten Paletten, welche in einer Hofeinfahrt deponiert waren, bereits in Vollbrand. Durch die Flammen wurde zudem eine Eingangstüre eines angrenzenden Hauses beschädigt. Das Haus war jedoch nicht bewohnt, so dass keine Personen zu Schaden kamen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Nachdem der Brand durch die Feuerwehr Mannheim gelöscht wurde, ging gegen 05.20 Uhr eine weitere Meldung über einen Mülltonnenbrand unweit in der Rohrhofer Straße ein. Durch die schnellen Löscharbeiten konnte hier ein Ausbreiten des Brandes verhindert werden, so dass kein Sachschaden entstand. Etwa 10 Minuten später erging erneut die Meldung, dass in Richtung Hafen in der Essener Straße eine weitere Mülltonne brennen würde. Hier standen zwei Müllbehälter in Brand, welche die Feuerwehr löschen musste. Der Schaden daran beläuft sich auf 50 Euro. Während der Brandserie wurde mit mehreren Polizeistreifen im Bereich gefahndet. Täterhinweise ergaben sich bisher nicht. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter 0621/833970 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Rheinau) – Sachbeschädigung durch Brandlegung / Täter festgenommen

Pressemeldung Nr. 2

Nachdem unbekannte Täter am frühen Sonntagmorgen mehrere Kunststoffpaletten im Edinger Riedweg in Brand gesetzt und wenig später in Richtung Hafen zwei weitere, allerdings kleinere Brände gemeldet wurden, ergaben sich zunächst keine Hinweise auf die bis dahin unbekannten Täter. Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarau und des Polizeipostens Rheinau ergaben, dass zwei Männer im Alter von 28 und 35 Jahren die Brände legten. Die beiden Täter wurden zuvor in den intensiven Fahndungsmaßnahmen festgestellt und gelangen nun zur Anzeige. Die Motivlage der Männer ist bislang unbekannt.

(Mannheim-Käfertal) – Auffahrunfall nach Rückstau

Am späten Mittwochnachmittag kam es gegen 17:30 Uhr in der Rollbühlstraße, kurz nach der Kreuzung Kallstadterstraße, zu einem Auffahrunfall an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Aufgrund eines Rückstaus in der Kreuzung reagierte eine 22-jährige Opel-Fahrerin zu spät und fuhr auf einen Ford auf, der dadurch auf den davorstehenden Opel geschoben wurde. Insgesamt wurden vier leichtverletzte Personen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden beträgt rund 10.000EUR. Trotz des Sachschadens konnte mit allen PKWs die Fahrt fortgesetzt werden.

(Mannheim / Heidelberg) – Drei neue Führungskräfte für das Polizeipräsidium Mannheim

v.l.n.r.: Polizeipräsident Andreas Stenger, Polizeidirektor Michael Müller, Kriminaldirektor Andreas Mayer, Kriminaldirektorin Roswitha Götzmann, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

Das Polizeipräsidium Mannheim kann sich über die (Wieder)Besetzung von drei wichtigen Spitzenpositionen im Präsidialbereich freuen und dabei z.T. auf bereits bekannte Köpfe zurückgreifen:

Roswitha Götzmann

Bereits seit 20.07.2020 ist Kriminaldirektorin Roswitha Götzmann die neue Leiterin der Führungsgruppe bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Verbunden mit dieser Aufgabe ist auch gleichzeitig die stellvertretende Leitung der gesamten Kriminalpolizeidirektion. 1987 trat sie als eine der ersten uniformierten Polizistinnen bei der Schutzpolizei in den Dienst des Landes Baden-Württemberg. Inzwischen kann sie auf viele berufliche Stationen bei der Polizei zurückblicken. Vor ihrem Wechsel 2016 nach Stuttgart zur Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit des Landespolizeipräsidiums beim Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration leitete sie bereits eine Kriminalinspektion der damaligen Polizeidirektion Heidelberg und die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Mannheim. Zurück in der „Heimat“ freut sich die 52-Jährige auf neue spannende Aufgaben, das Wiedersehen mit „alten Bekannten“, aber auch auf neue Begegnungen.

Michael Müller

Michael Müller heißt der neue Mann an der Spitze des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt. Der 56-jährige Polizeidirektor folgte zum 01.08.2020 auf Polizeioberrat Frank Hartmannsgruber, der zum Polizeipräsidium Karlsruhe wechselte. Angefangen hat Michal Müller 1983 im Streifendienst des Polizeireviers Karlsruhe-Weststadt. Von dort wechselte er aber bald schon zur Wasserschutzpolizeistation Karlsruhe und machte die Ausbildung zum Bootsführer und Polizeitaucher. Für fast 15 Jahre von 1998 bis 2013 stand er schon einmal beim Polizeipräsidium in der Quadratestadt in Verantwortung, nämlich als Leiter des Polizeirevier Mannheim-Oststadt. 2014 folgte dann wieder ein Wechsel zur Wasserschutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Einsatz mit Dienstort Bruchsal. Die Mannheimer Zeit noch gut in Erinnerung, kehrt er gerne an seine alte Wirkungsstätte zurück und sieht motiviert und gespannt den neuen Aufgaben entgegen.

Andreas Mayer

Kriminaldirektor Andreas Mayer wechselte vom Polizeipräsidium Heilbronn nach Mannheim. Seit 01.08.2020 leitet er das Kriminalkommissariat Mannheim und tritt damit die Nachfolge des in den Ruhestand verabschiedeten Kriminaldirektors a.D. Horst Fischer an. Der 56-Jährige kam 1984 zur Polizei Baden-Württemberg. Er kann bereits auf Führungserfahrungen als Leiter einer Kriminalinspektion beim Polizeipräsidium Stuttgart sowie der Polizeidirektion Heilbronn zurückblicken. Ab 2009 war er Geschäftsführer der Zentralen Geschäftsstelle der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes und leitete außerdem die Zentralstelle Prävention beim Landeskriminalamt, ab 2017 dann die Führungsgruppe und stellvertretend die komplette Kriminalpolizeidirektion Heilbronn. Resultierend aus seiner Zeit bei der Prävention, engagiert er sich auch heute noch beim Programmbeirat des Deutschen Präventionstags und ist Mitglied der XY-Jury, die einmal jährlich die Preisträger „Gemeinsam gegen das Verbrechen“ für besondere Fälle von Zivilcourage auswählt. Andreas Mayer ist gespannt auf die neue Aufgabe und die neue Umgebung und gerne bereit, sich mit seiner ganzen Erfahrung beim Polizeipräsidium einzubringen. Polizeipräsident Andreas Stenger und Polizeivizepräsident und Leiter der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Siegfried Kollmar begrüßten am Donnerstag offiziell die beiden „Rückkehrer“ und den „Neuankömmling“, freuten sich über die künftige tatkräftige Unterstützung und hießen sie im Namen des gesamten Polizeipräsidiums herzlich willkommen.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall zwischen Pkw und Roller

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montag kam es gegen 10:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Speyerer Straße und des Diebsweg, bei dem ein Rollerfahrer und ein Pkw beteiligt waren. Eine Person wurde bei dem Unfall verletzt. Die Unfallaufnahme läuft. Die Speyerer Straße ist derzeit stadtauswärts gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall zwischen Pkw und Roller / Rollerfahrer lebensgefährlich verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Am Montag kam es gegen 10:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Speyerer Straße und des Diebsweg, bzw. der Pleikartsförster Straße, bei dem ein Roller und ein Pkw beteiligt waren.

Wie sich im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme durch den Verkehrsdienst Heidelberg herausgestellt hat, befuhr ein 67-jähriger Mann mit seinem Roller die Pleikartsförster Straße aus Richtung Kirchheim kommend und wollte über die Speyerer Straße in Richtung Pfaffengrund fahren. In der Kreuzung wurde er dann von einem auf der Speyerer Straße stadtauswärts fahrenden Pkw gerammt. Den ersten Ermittlungen zufolge hatte die 58-jährige Unfallverursacherin das Rotlicht missachtet. Der Rollerfahrer wurde durch den Unfall lebensgefährlich verletzt und in ein Krankenhaus transportiert. Ein Gutachter wurde hinzugezogen um den genauen Unfallhergang zu klären. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt. Während der Unfallaufnahme war die Speyerer Straße in Richtung der Anschlussstelle Schwetzingen für mehrere Stunden komplett gesperrt.

(Heidelberg) – Protestaktion vor Baustoffunternehmen endet friedlich

Die Protestaktion mehrere Aktivisten am Freitagvormittag auf dem Gelände eines Baustoffunternehmens in der Berliner Straße im Stadtteil Neuenheim wurde nach rund sechs Stunden beendet.

Gegen 6.30 Uhr wurden insgesamt 17 Klimaschutzaktivisten festgestellt, die den Haupteingang des Unternehmens und ein Vordach besetzten.

Gegen 12 Uhr wurde die Aktion von der Versammlungsbehörde der Stadt Heidelberg aufgelöst. Wegen des Verdachts, gegen das Versammlungsgesetz und gegen das Hausrecht der Firma verstoßen zu haben -die Firma behält sich die Stellung eines Strafantrages vor-, wurden die Personalien der Aktivisten festgestellt. Anschließend verließen sie freiwillig das Firmengelände.

(Heidelberg) – Betrunkener belästigt Fahrgäste im Bahnhof und leistet bei Festnahme Widerstand / Ein Polizist leicht verletzt

Am Donnerstagabend gegen 20 Uhr belästigte ein betrunkener Mann im Heidelberger Hauptbahnhof mehrere Fahrgäste. Nachdem eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dem 38-jährigen Mann einen Platzverweis erteilt hatte, hielt sich dieser jedoch nicht daran und wurde schließlich in Gewahrsam genommen. Hierbei leistete der Betrunkene Widerstand und biss einem Beamten ins Bein. Auf der Dienststelle zeigte ein Alkoholtest, dass der Mann fast 2 Promille hatte. Seinen Rausch musste er in der Gewahrsamszelle ausschlafen. In erwartet nun eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Der gebissene Polizeibeamte wurde durch den Vorfall leicht verletzt, konnte seinen Dienst aber fortführen.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall zwischen PKW und Fahrrad

Am Mittwoch kam es gegen 17:30 Uhr an der Kreuzung Neckarstaden/ Fahrtgasse zu einer Kollision zwischen einem 39-jährigen BMW-Fahrer und einer 26-jährigen Fahrradfahrerin. Aufgrund der blendenden Sonne übersah der Mann beim Linksabbiegen in die Fahrtgasse die entgegenkommende Fahrradfahrerin. Bei dem Zusammenstoß wird die Frau leicht verletzt, der Sachschaden ist gering.

(Heidelberg) – Banner mit politischer Botschaft angezündet; Zeugen gesucht

Bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag (01.08. auf 02.08.20) wurde ein Banner von einem bislang unbekannten Täter angezündet, das an einer Hausfassade in der Klostergasse im Stadtteil Wieblingen angebracht war.

Das Bettlaken, das mit einer politischen Botschaft zur Flüchtlingsrettung versehen war, wurde rechtzeitig von einem unbekannten Helfer gelöscht, sodass es nicht vollständig verbrannte. Darüber hinaus blieb die Hausfassade unbeschädigt.

Das Dezernat Staatschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die Hinweise zu der Person, die das Laken anzündete, bzw. zu dem Helfer/Helferin, die das Feuer löschte oder diese Person selbst werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/34418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Brand einer Arbeitsmaschine ging glimpflich aus

Am Donnerstagabend geriet gegen 23:40 Uhr eine Arbeitsmaschine in der Werkstatthalle einer Landmaschinenfirma in der Tullastraße in Brand. Dank des schnellen Einsatzes der Berufsfeuerwehr Heidelberg griff der Brand weder auf die Halle, noch auf andere Gegenstände über. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer im Motorbereich aus. An der Maschine entstand ein Schaden von ca. 18.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

(Heidelberg-Neuenheim) – Betrunken Unfall verursacht und geflüchtet

Einem aufmerksamen Zeugen ist zu verdanken, dass eine betrunkene Autofahrerin am späten Sonntagabend keinen weiteren Schaden anrichtete. Gegen 20:55 Uhr bemerkte der Mann eine offenbar unter Alkoholeinfluss stehende Frau, die auf einem Parkplatz in der Uferstraße in ihr Auto einstieg und beim Ausparken einen anderen Pkw beschädigte. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte die 54-Jährige ihre Fahrt unbekümmert fort. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord stoppten die Frau wenig später. Mit einem Atemalkoholwert von 1,96 Promille muss sich die Fahrerin jetzt wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht strafrechtlich verantworten. Ihr Führerschein wurde einbehalten.

(Heidelberg-Bergheim) – Zuerst Pkw im laufenden Verkehr entwendet und nach Festnahme Widerstand geleistet

Ein 36-jähriger Mann hielt am Mittwochmittag die Polizei in Heidelberg auf Trab. Der Mann begab sich gegen 16:30 Uhr in der Bismarckstraße fußläufig zu einem an einer roten Ampel verkehrsbedingt haltenden Pkw und lehnte sich in das geöffnete Beifahrerfenster. Er drohte dem 37-jährigen Fahrer damit, ihn anzuspucken, woraufhin dieser befürchtete, er wolle sein Auto stehlen. Aus Furcht stieg er aus und bat andere Verkehrsteilnehmer um Hilfe. Diesen Moment nutzte der 36-Jährige, stieg in das verlassene Auto und fuhr davon. Nur kurze Zeit später stellte eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte das Auto und nahm den Dieb fest. Dieser leistete hierbei Widerstand und versuchte zu flüchten, woraufhin die Beamten Pfefferspray einsetzen mussten. In der Gewahrsamszelle randalierte der Mann dann weiter, beleidigte mehrere Beamte, trat und schlug nach ihnen und biss einem Beamten ins Bein. Zwei Beamte wurden dabei leicht verletzt, konnten ihren Dienst aber fortsetzen. Nach einer Alkoholüberprüfung zeigte sich, dass der Mann über 1,5 Promille hatte, zudem Bestand der Verdacht auf eine aktuelle Beeinflussung von Betäubungsmitteln. Es stellte sich zudem heraus, dass dem Mann erst vor wenigen Monaten die Fahrerlaubnis dauerhaft entzogen worden ist. Nachdem ihm eine Blutprobe entnommen worden ist, nüchterte er in der Gewahrsamszelle aus und wurde am nächsten Morgen entlassen.

(Heidelberg-Bergheim) – Unbekannte brechen in Gaststätte ein / Zeugen gesucht!

Eingebrochen wurde am Mittwoch zwischen 00:30 Uhr und 11:15 Uhr in eine Gaststätte im Landfriedkomplex in der Bergheimer Straße. Die unbekannten Täter drangen durch ein Oberlicht am Fenster in die Räumlichkeit ein und entwendeten aus zwei unverschlossenen Schubladen mehrere hundert Euro Bargeld. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben der sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer 06221-991700 zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unfallflucht nach Kollision mit Straßenbahn / Zeugen gesucht!

Am Donnerstagnachmittag, gegen 15.21 Uhr, ereignete sich im Heidelberger Stadtteil Handschuhsheim ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn der Linie 21. Wie bislang bekannt wurde, wollte eine Frau mit einem dunklen Pkw von der Berliner Straße nach links in die Zeppelinstraße abbiegen, übersah aber offensichtlich die entgegenkommende Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Straßenbahnfahrer entfernte sich die Dame kurzer Hand mit ihrem Pkw unerlaubt von der Unfallstelle, als dieser seine Leitstelle verständigte. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 5000 EUR. Zeugen des Verkehrsunfalles, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim unter Telefon: 0621-174-4110 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Wieblingen) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag kam es zwischen 10:55 Uhr und 11:30 Uhr beim Kleingartenverein Wieblingen am Friedhof zu einem Verkehrsunfall. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte einen geparkten BMW am Kotflügel und am Radkasten, ehe er sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernte.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Brand in Mehrfamilienhaus / Keine Verletzten

Am Samstagnachmittag kam es im Heidelberger Stadtteil Ziegelhausen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Kurz vor 17 Uhr war in einer Wohnung eines Anwesens in der Straße „Hirtenaue“ aus bislang unbekannten Gründen ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen und meldete bereits kurz nach 17 Uhr „Feuer aus“. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam bei dem Brand niemand zu Schaden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro. Die Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar.

Die Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, insbesondere zur Brandursache, dauern an.

(Heidelberg-Kirchheim) – Lkw fährt sich unter Brücke fest

Am Montagnachmittag kam es gegen 16:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Bereich des Kirchheimer Wegs / Rudolf-Diesel-Straße, bei dem sich ein Sattelzug unter der dortigen ehemaligen Eisenbahnbrücke festgefahren hat. Die Unfallaufnahme läuft derzeit. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg ist ebenfalls eingesetzt. Über Schäden ist bislang nichts bekannt.

(Heidelberg-Kirchheim) – Serie von Sachbeschädigungen an geparkten Pkw’s / Zeugen gesucht!

Am Freitagabend gegen 20:30 Uhr konnte eine Anwohnerin sehen und auch hören, wie eine männliche Person in der Albert-Fritz-Straße an geparkten Fahrzeugen in Richtung der Pleikartsförster Straße vorbeilief und diese mit einem Gegenstand in der Hand zerkratzte. Die Zeugin konnte anschließend weiter beobachten, wie die Person nach rechts in die Pleikartsförster Straße in Richtung Sportplatz/Im Hüttenbühl abbog. Trotz der sofortigen Alarmierung der Polizei, wurde die unbekannte Person im Rahmen der Fahndung nicht mehr festgestellt. Es zeigte sich, dass mindestens sechs geparkte Fahrzeuge zerkratzt worden sind. Über weitere beschädigte Fahrzeuge liegen bislang keine Informationen vor.

Die männliche Person wird wie folgt beschrieben:

  • Etwa 30 Jahre alt
  • Zur Tatzeit bekleidet mit einem T-Shirt, einer Basecap sowie einer kurzen roten Hose

Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen und sucht nun Zeugen sowie weitere Geschädigte. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06221/3418-0 zu melden.

(Schwetzingen / Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Zwischen Samstag 14:00 Uhr und 18:00 Uhr wurde das Auto einer 29-jährigen Frau beschädigt. Die Frau parkte mit ihrem Kia zwischen 14:00 und 15:00 Uhr vor der Postfiliale in der Bahnhofsanlage in Schwetzingen und anschließend zwischen 17:00 und 18:00 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Mannheimer Landstraße in Brühl. An einer der beiden Örtlichkeiten beschädigte ein unbekannter Autofahrer ihr Auto im Frontbereich.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe eingeschlagen / Geldbörse aus Handschuhfach entwendet

Am Sonntagabend wurde zwischen 20:00 Uhr und 21:00 Uhr bei einem auf dem Parkplatz einer Vereinsgaststätte in der Hauptstraße abgestellten Hyundai i30 die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen und aus dem Handschuhfach eine Geldbörse entwendet.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen PKW und stark alkoholisiertem E-Scooter-Fahrer

Am Samstag kam es gegen 15:10 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Stralsunder Ring zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem E-Scooter. Der 34-jährige E-Scooter-Fahrer stieß auf dem Parkplatz mit einem 50-jährigen Volvo-Fahrer zusammen. Er wurde hierbei verletzt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von stolzen 2,9 Promille. Er wurde anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Der Sachschaden beträgt rund 500EUR.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei zwei Autos die Scheibe eingeschlagen / In beiden Fällen wichtige Papiere entwendet – Zeugen gesucht!

Am Samstagabend wurde zwischen 18:35 Uhr und 19:40 Uhr bei gleich zwei PKW die Scheiben eingeschlagen. Der erste Fall ereignete sich zwischen 18:35 Uhr und 18:50 Uhr am Parkplatz des Hochholzer See, als die Scheibe der Beifahrerseite eines Mazdas zerstört wurde und eine Handtasche mit sämtlichen wichtigen Papieren aus dem Fußraum entwendet wurde. Kurze Zeit später, zwischen 19:15 Uhr und 19:40 Uhr, wurde ganz in der Nähe auf einem Feldweg nahe der Autobahn A5 die Scheibe der Fahrertür eines Volvos eingeschlagen. Auch hier wurden wichtige Papiere entwendet. Der Diebstahlschaden beträgt mehrere hundert Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Schreibwarengeschäft / Zeugen gesucht!

In der Nacht zum Sonntag wurde gegen 02.00 Uhr ein Einbruch in ein Schreibwarengeschäft in der Hauptstraße in Altlußheim gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass bisher unbekannte Täter durch Aufhebeln einer Türe über die Gebäuderückseite in das Geschäft gelangten und dort die Verkaufsräume durchsuchten. Hierbei nahmen sie Kisten mit Zigaretten im Wert von mehreren tausend Euro mit. Des Weiteren schraubten sie einen Tresor aus ihrer Verankerung und entwendeten diesen ebenfalls. Noch in der Nacht konnte durch die Polizei ein Teil des Diebesguts im angrenzenden Feldgebiet aufgefunden werden. Täterhinweise ergaben sich bislang nicht. Das Polizeirevier Hockenheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche Hinweise zu dem Einbruch geben können, werden gebeten sich unter 06205/28600 mit dem Polizeirevier Hockenheim in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit drei Schwerverletzten und hohem Sachschaden

Drei schwerverletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmittag auf der A 6 bei Wiesloch. Ein 46-jähriger Mann war kurz vor 12 Uhr mit seinem BMW auf der linken Fahrspur der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. In Höhe Wiesloch musste er das Fahrzeug verkehrsbedingt stark abbremsen. Ein nachfolgender 28-jähriger Citroen-Fahrer fuhr ihm daraufhin, nach derzeitigem Erkenntnisstand aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, hinten auf. Dabei erlitten der Fahrer des Citroen und die beiden Insassen des BMW schwere Verletzungen. Sie wurden zur Untersuchung und Behandlung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von fast 20.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme musste der linke Fahrstreifen vorübergehend gesperrt werden. Es ergab sich ein Rückstau von bis zu fünf Kilometern Länge.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Elektromarkt / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Montag Zutritt zu einem Elektromarkt in der Straße „Hohenaspen“. Nachdem sie mit Gewalt in die Räumlichkeiten eingedrungen waren entwendeten Sie rund 20-30 hochwertige Smartphones im Wert von über 10.000EUR. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Nach ersten Erkenntnissen dürfte die Tat gegen 04:00 Uhr begangen worden sein.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Mühlhausen, unter der Telefonnummer 06222-662850, oder beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 52-jähriger Mann leblos aus dem Badesee geborgen / Polizei sucht Zeugen

Ein 52-jähriger Mann wurde am späten Samstagvormittag tot aus dem Badesee in St. Leon-Rot geborgen. Gegen 11 Uhr wurde durch Zeugen eine Person im Bereich der Wasserskianlage bemerkt, die leblos im Wasser trieb. Durch DLRG-Personal wurde die Person an Land gebracht, wo umgehend Reanimationsmaßnahmen eingeleitet wurden. Dennoch verstarb die Person gegen 12 Uhr.

Nach bisherigen Ermittlungsstand handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 52-jährigen Mann aus Waldbronn. Nach Zeugenaussagen war der Mann zuvor auf der Wassersportanlage noch Wasserski gefahren und sei dann leblos im Wasser bemerkt worden.

Inwiefern ein Unfall- oder Sturzgeschehen vorangegangen war oder ob es sich um einen medizinischen Notfall gehandelt hat, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Nach eingehender Untersuchung der Wasserskianlage kann nach jetzigem Ermittlungsstand ein technischer Defekt oder ein Verschulden der Betreiber ausgeschlossen werden. Die Anlage wurde zwischenzeitlich wieder freigegeben.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Geschehen geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengebäude / Polizei sucht Zeugen

Zwischen Freitag, 18:00 Uhr, und Sonntag, 13:45 Uhr, wurde in ein Firmengebäude in der Straße „Im Rohrbusch“ eingebrochen. Bislang unbekannte Täter verschafften sich Zugang zum Gebäude und durchsuchten sämtliche Räume. Der Sach- und Diebstahlschaden beträgt insgesamt rund 1.500EUR.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim, unter der Telefonnummer 07261-6900, zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy alkoholisiert und ohne Führerschein unterwegs

Am Sonntagabend kam es gegen 21:10 Uhr im Bereich der Von-Venningen-Straße zu einem Verkehrsereignis, bei dem ein Mercedes Vito nach Zeugenangaben mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die Tempo 30-Zone gefahren sein soll und eine 17-Jährige gefährdet habe. Durch eine Streifenbesatzung des Polizeirevier Sinsheim wurde das besagte Fahrzeug in der Von-Venningen-Straße parkend festgestellt. Durch die Beamten wurde daraufhin eine Wohnanschrift in der selben Straße überprüft. Hier konnte ein 26-jähriger Mann angetroffen werden, gegen den sich nun die Ermittlungen richten. Der Mann ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Bei einer Alkoholüberprüfung zeigte sich zudem, dass der Mann fast 1,5 Promille hatte. Auf dem Polizeirevier Sinsheim wurden ihm daher zwei Blutproben entnommen, da die Möglichkeit des Nachtrunks bestand.

Den 26-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Das Mädchen wurde glücklicherweise nicht verletzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zwischen Freitag, 18:00 Uhr, und Samstag, 13:30 Uhr, kam es auf der Kloster-Lorsch-Straße an der Kreuzung zur Bischof-Johannes-Straße zu einem Verkehrsunfall. Hierbei beschädigte ein unbekannter Autofahrer, vermutlich bei einem Wendemanöver, einen ordnungsgemäß geparkten Skoda vorne an der linken Ecke. Anschließend entfernte sich der Autofahrer unerlaubt von der Unfallstelle. Aufgrund des Schadens ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Auto um einen SUV oder ein ähnliches Fahrzeug handeln muss.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim unter der Telefonnummer 07261-6900, zu melden.

(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit einem Verletzten

Am Mittwochabend kam es gegen 18:15 Uhr auf der Eichtersheimer Straße in Richtung Dühren zu einem Auffahrunfall. Ein 30-jähriger Fiat-Fahrer bremste sein Fahrzeug aufgrund eines Rückstaus ab, als ein 23-jähriger Audi-Fahrer auf sein Auto auffuhr. Der 30-jährige Mann erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro, der Fiat wurde abgeschleppt.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ortsschild entwendet / Zeugen gesucht

Bereits zwischen Freitag, 31.07.2020, 15:00 Uhr und Montag, 03.08.2020,11:00 Uhr, wurde an der Kreuzung Klostergasse und dem Verbindungsweg zur L530 das Ortsschild der Gemeinde Flinsbach entwendet. Der Sachschaden beträgt ca. 400EUR.

Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Waibstadt unter der Telefonnummer 07263-5807, oder beim Polizeirevier Sinsheim unter der Telefonnummer 07261-6900, zu melden.

(Heddesbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Sägewerk; hoher Sachschaden; Ursache noch unbekannt; Brandexperten der Polizei ermitteln

Aus bislang unbekannter Ursache brannte es am Mittwochnachmittag in einem Sägewerk in der Märzgasse. Über 100 Feuerwehrleute umliegender Freiwilliger Feuerwehren (Heddesbach, Hirschorn, Eberbach, Heiligkreuzsteinach, Schönau, Neckargemünd und Waldmichelbach) waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen, das, wie die ersten Ermittlungen ergaben, gegen 15 Uhr in einem Technikraum des Sägewerks seinen Ausgang nahm.

Die Löscharbeiten waren gegen 18.30 Uhr beendet. Eine Brandwache war bis gegen 23 Uhr bereitgestellt.

Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 100.000.- Euro.

Die Brandexperten des Polizeireviers Eberbach haben die Ermittlungen aufgenommen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Anglerheim

Zwischen Freitag, 31.07.2020, 16:00 Uhr, und Mittwoch, 05.08.2020, 20:15, drangen bislang unbekannte Täter in das Vereinsgebäude des Anglervereins im Ladenburger Fußweg ein, brachen mehrere Türen auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Hierbei entstand ein Sachschaden von über 2.000EUR. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an den Polizeiposten Schriesheim unter der 06203-61301 oder an das Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnummer 06201-10030 zu wenden.

(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / 10.000 Euro Sachschaden

Am Sonntagvormittag, gegen 11:15 Uhr, kam es an der Kreuzung Im Langgewann/ Horrackerstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 63-jähriger Opelfahrer, der auf der Straße „Im Langgewann“ unterwegs war, übersah einen 35-jährigen Audi-Fahrer, der aus der Horrackerstraße kam. Der Sachschaden beträgt rund 10.000 Euro, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Schule / Zeugen gesucht

Zwischen Donnerstag, 14:00 Uhr, und Freitag, 07:30 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in die Friedrichschule in der Bergstaße ein. Durch das Eindrücken eines Fensters im Erdgeschoss gelangten die Täter in die Schule und durchsuchten anschließend sämtliche Klassenräume und Lehrerzimmer. Ob etwas entwendet wurde wird derzeit noch ermittelt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnummer 06201-10030 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf Spielcenter / Polizei sucht Zeugen

Am späten Donnerstagabend überfiel ein bislang unbekannter Maskierter ein Wettbüro in Weinheim. Unter Vorhalt eines Messers erbeutete der Unbekannte die Tageseinnahmen und flüchtete zu Fuß aus dem Wettbüro. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter unerkannt entkommen. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 20 Jahre alt
  • ca. 180 – 185 cm groß
  • bekleidet mit dunkler Trainingshose – Basecap – Schal
  • führte schwarze Tüte mit

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt oder dem Gesuchten geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621-174-4444 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 44-jähriger Randalierer greift Polizeibeamte an.

Am Mittwochabend verständigten Zeugen in Weinheim die Polizei, da in einer benachbarten Wohnung eine Person randalieren würde und Schreie zu Schläge zu hören waren. Beim Eintreffen der Beamten wurde ein 44-jähriger Mann angetroffen werden, der deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Dabei habe er auch einiges Mobiliar zerschlagen. Dessen 21-jährige Tochter hatte sich aus der Wohnung zu Nachbarn geflüchtet. Die Aggressionen des 44-Jährigen hatten sich jedoch nicht gegen die 21-Jährige gerichtet, sondern ausschließlich gegen die Wohnungseinrichtung. Als der Mann in Gewahrsam genommen werden sollte, schlug dessen Aggression gegen die Beamten um. Er wurde unter Anwendung von Zwang aus der Wohnung geführt und zum Polizeirevier Weinheim gebracht. Dabei wurden ihm Handschließen angelegt. Während des Transports zum Polizeirevier steigerte sich die Aggression des Mannes immer mehr, sodass er zunächst in der Notarrestzelle untergebracht werden musste. Nachdem ihm die Handschließen abgenommen worden waren, ging er mit den Fäusten auf die Polizeibeamten los. Unter Einsatz von Pfefferspray wurde dem Rasenden schließlich wieder Handschließen angelegt. Er wurde zunächst zum Spülen der Augen in ein Krankenhaus gebracht. Anschließend wurde er in eine Fachklinik eingeliefert, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte.

Gegen den Mann wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt.

Corona-Fallzahlen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen

Freitag, 07.08.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 116 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 18
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 2

Stand: 07.08.2020, 13:00 Uhr

Donnerstag, 06.08.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 116 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 14
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 0

Stand: 06.08.2020, 15:30 Uhr

Mittwoch, 05.08.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 116 (+ 1)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 13
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 0

Stand: 05.08.2020, 15:30 Uhr

Dienstag, 04.08.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 115 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 18
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 0

Stand: 04.08.2020, 15:30 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
08.08.2020

Verkehrsnotiz

Kämmererstraße gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten wird die Kämmererstraße auf Höhe der Hausnummer 13 am 20. August 2020 von 10.00 Uhr bis voraussichtlich 16.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
08.08.2020

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 10. bis 14. August

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 10. bis 14. August in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Auf dem Sand
  • Bäckerweg
  • Badener Straße
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Baumstraße
  • Boveristraße
  • Brandenburger Straße
  • Eberswalder Weg
  • Edisonstraße
  • Kloppenheimer Straße
  • Kolmarer Straße
  • Kornblumenstraße
  • Mannheimer Straße
  • Saarburger Ring
  • Sachsenstraße
  • Straßburger Ring
  • Vogesenstraße
  • Wallonenstraße
  • Zähringer Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
06.08.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 10. August bis 16. August 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 10. August: Friesenheim, Edigheim und Pfingstweide
  • Dienstag, 11. August: Ruchheim, Gartenstadt und Maudach
  • Mittwoch, 12. August: Oggersheim, Ruchheim und West
  • Donnerstag, 13. August: Rheingönheim, Oppau und Friesenheim
  • Freitag, 14. August: Nord, Süd und Mitte
  • Samstag, 15. August: Friesenheim und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
06.08.2020

Polizei

Polizeimeldung vom Mittwoch (05.08.2020)

(Speyer) – Körperverletzung

Nachdem ein 25-jähriger Speyerer am Dienstag bereits zwischen 21.30 – 22.30 Uhr wiederholt wegen Randalierens und Belästigung seiner Nachbarn zur Ruhe ermahnt werden musste, wurde er letztlich um 23.55 Uhr über Nacht in Gewahrsam genommen. Vorausgegangen war der polizeilichen Maßnahme eine Körperverletzung mittels eines Joghurtbechers, welchen der junge Mann seiner 18-jährigen Kontrahentin ins Gesicht geworfen hatte. Diese trug zwar glücklicherweise keine äußeren Verletzungen, wohl aber Schmerzen im Gesicht davon. Um weitere Straftaten durch den mit 1,7 Promille alkoholisierten Mann zu verhindern, durfte er die Nacht in der Zelle verbringen.

(Waldsee) – Badeunfall bei Waldsee

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zu: https://s.rlp.de/egs2c

Am Samstagnachmittag (01.08.2020) war ein 66-Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis bei einem Badeunfall in Waldsee verstorben. Eine Obduktion ergab jetzt, dass todesursächlich Ersticken bei Ertrinken in Süßwasser war.

Hinweise auf ein Verschulden Dritter liegen weiterhin nicht vor.

(Mutterstadt) – Laserkontrolle der Polizei

Am Dienstagnachmittag zwischen 14:30 und 15:30 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine Laserkontrolle in der Schifferstadter Straße durchgeführt. 28 Fahrzeuge haben gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überschritten. Der Schnellste ist mit 53 km/h gemessen worden. Das zieht ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt nach sich.

(Germersheim) – Drogenfund bei Personenkontrolle

Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz leiteten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Dienstagnachmittag nach der Kontrolle von mehreren Männern ein. Während der Kontrolle im Bereich des Arrestgebäudes an Fronte Diez konnten bei einem 40-Jährigen 8,3 Gramm Marihuana aufgefunden werden. Die Drogen wurden durch die Beamten sichergestellt.

(Herxheim) – Vandalismus an Schule / Zeugen gesucht

Über das vergangene Wochenende wurde eine Fensterscheibe des Pamina-Schulzentrums im Südring in Herxheim eingeworfen. Hinweise auf die Verursacher liegen der Polizei derzeit nicht vor.

Die Polizei bittet Zeugen und Anwohner, welche verdächtige Personen wahrgenommen haben oder anderweitige sachdienliche Angaben machen können, sich unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.

(Maximiliansau) – Bei Verkehrskontrolle Polizeibeamte beleidigt

Am 04.08.2020 führten Beamte der Bereitschaftspolizei in der Zeit von 06:00 – 08:00 Uhr eine Verkehrskontrolle mit dem Schwerpunkt Durchfahrtsverbot zwischen Hagenbach und Maximiliansau durch. Gegen 07:30 Uhr wurde ein 41-jähriger PKW Fahrer kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer unberechtigt die ehemalige L 555 befuhr und nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Da er während der Kontrolle die Beamten auch mehrfach beleidigte erwarten ihn jetzt mehrere Strafanzeigen. Da der 41-Jährige nach der Kontrolle auch mehrfach versuchte in den Straßenverkehr zu laufen, wurde er in Gewahrsam genommen und in ein Krankenhaus überstellt.

(Berg / Pfalz) – Brand bei Solarenergiefirma

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Nach dem Brand am Dienstag, 04.08.2020, bei einer Firma für Solarenergie in Berg (Pfalz) hat das Fachkommissariat der Kriminalinspektion Landau die Ermittlungen aufgenommen. Der Brandort wurde gemeinsam von Beamten der Kriminalpolizei und einem Brandsachverständigen begangen und untersucht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 400.000,- Euro. Verletzt wurde niemand.

(Minfeld) – Polizeihubschrauber hilft bei Personensuche

Bei der Suche nach einer möglicherweise hilflosen Person wurde am 05.08.2020 in der Zeit von 09:00 – 10:00 Uhr auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Eine Mitteilerin hatte gegen 06:40 Uhr im nördlichen Feldbereich von Minfeld mögliche Hilferufe gehört. Der Bereich wurde mit mehreren Polizeikräften abgesucht. Eine hilflose Person oder eine andere Einsatzlage konnte jedoch nicht festgestellt werden. Die Einsatzmaßnahmen wurden um 10:00 Uhr beendet.

(Schweighofen / Windhof) – Unfall mit fast 2 Promille

Eine 65-jährige Frau befuhr am 04.08.2020, gegen 14:00 Uhr, mit ihrem Renault Kangoo die L546 in Richtung Schweighofen. Am Windhof streifte die Fahrerin infolge des Alkoholeinflusses und zu geringen Seitenabstandes einen rechts geparkten Lkw. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab 1,9 Promille. Der 65-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein einbehalten. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 3600.- Euro. Der Renault Kangoo musste abgeschleppt werden.

(B 10 / Annweiler) – LKW missachten Durchfahrtsverbot

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kontrollierten Beamte der Landauer Polizei den Schwerlastverkehr auf der B10. Hauptaugenmerk lag hierbei auf der Überwachung des bestehenden Nachtfahrverbotes für LKW. Da drei der kontrollierten Fahrer über keine Ausnahmegenehmigung verfügten, und der Be- und Entladeort nicht im zulässigen Bereich lag, wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Landau) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Aufgrund eines fehlenden vorgeschrieben Versicherungskennzeichen wurde ein 23-jähriger mit seinem E-Roller am Dienstag in der Queichheimer Hauptstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei bestätigte sich der Verdacht, dass für den Roller kein Versicherungsschutz bestand. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt.

Die Polizei weist darauf hin, dass E-Scooter mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit über 6 km/h bei Nutzung auf öffentlichen Straßen einer entsprechenden Versicherungspflicht unterliegen. Bei Zuwiderhandlungen droht den Fahrern ein Verfahren aufgrund eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Edenkoben / A 65) – Schwerer Verkehrsunfall / A65 Vollsperrung

Erstmeldung

Am Mittwoch den 05.08.2020 erhält die zuständige Polizeiinspektion Edenkoben die Mitteilung über einen schweren Verkehrsunfall auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Die Unfallstelle befindet sich zwischen den Anschlussstellen Neustadt-Süd und Neustadt-Nord. Es sind Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei im Einsatz. Weiterhin ein Rettungshubschrauber. Aus diesem Grund muss die A65 vorläufig in BEIDE Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden. Es wird nachberichtet.

(Edenkoben / A 65) – Schwerer Verkehrsunfall / A65 Vollsperrung aufgehoben

Nachtragsmeldung

Am Mittwoch den 05.08.2020 erhält die zuständige Polizeiinspektion Edenkoben gegen 18:10 Uhr die Mitteilung über einen schweren Verkehrsunfall auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Die Unfallstelle befindet sich zwischen den Anschlussstellen Neustadt-Süd und Neustadt-Nord.

In der Folge musste die A65 für ca. 1 Stunde bis um ca. 19:15 Uhr voll gesperrt werden. Mittlerweile ist die Vollsperrung aufgehoben. Die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Ludwigshafen bleibt zwischen Neustadt-Süd und Neustadt-Nord weiterhin für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.

Nach derzeitigem Stand befuhr ein mit 3 Personen besetzter PKW der Marke Fiat die A65 in Richtung Ludwigshafen auf der rechten Fahrspur. In Höhe der Anschlussstelle Neustadt-Süd wollte der Fiat-Fahrer einem auffahrenden PKW Platz machen und wechselte hierzu auf die linke Fahrspur. Hierbei übersah er einen bereits auf der linken Fahrspur befindlichen VW Golf. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch der Fiat nach rechts von der Fahrbahn geschleudert wurde und auf dem Fahrzeugdach zum liegen kam. Die drei Fahrzeuginsassen mussten von der Feuerwehr aus dem PKW befreit werden. Nach derzeitigem Stand sind diese leicht verletzt. Sie wurden in ein Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des VW Golf wurde durch den Aufprall ebenfalls verletzt in ein Krankenhaus verbracht.

Im Einsatz waren Kräfte der Feuerwehren Neustadt und Lachen-Speyerdorf, mehrere Rettungswagen, zwei Rettungshubschrauber, sowie drei Funkstreifenwagen der Polizei.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin

Am 05.08.2020 gegen 15:15 Uhr kam es in Neustadt im Kreuzungsbereich Kohlplatz / Ludwigstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einer Radfahrerin. Der in der Schweiz wohnende 24- Jährige Urlauber befuhr mit seinem Auto die Ludwigstraße in Fahrtrichtung Talstraße und habe nach links zum Kohlplatz abbiegen wollen. Vermutlich aufgrund Unachtsamkeit übersah er die ihm auf der Ludwigstraße entgegenkommende Führerin eines Pedelecs, sodass es im Kreuzungsbereich zu einem schweren Verkehrsunfall kam. Die 26-jährige Neustädterin verletzte sich durch den Zusammenstoß erheblich, der Verletzungsgrad ist bislang nicht eindeutig. Die Dame wurde vor Ort durch die verständigten Rettungskräfte und einem Notarzt erstversorgt und im Anschluss in das nahegelegene Krankenhaus Hetzelstift zu weiteren Untersuchungen verbracht. Eine Lebensgefahr konnte ausgeschlossen werden. Dem Unfallverursacher droht neben der Ahndung des Unfallgeschehens ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Ein besonderer Dank gebührt den couragierten Einsatzkräften der Feuerwehr Neustadt, Löschzug Lachen-Speyerdorf, welche auf der Rückfahrt eines gesonderten Einsatzes als Ersthelfer die Radfahrerin versorgten und umgehend erforderliche Verkehrsmaßnahmen einleiteten.

(Neustadt) – Bei Beziehungsstreit Messer eingesetzt

Die Aussprache eines bereits getrennten Paares beschäftigte mehrere Streifenbeamte am 04.08.2020 gegen 21:45 Uhr in der Landauer Straße. Eine 21-jährige Frau und ein 47-jähriger Mann trafen sich auf dem Gelände einer Tankstelle zur gemeinsamen Aussprache, nachdem die Beziehung offensichtlich gescheitert war. Nach bisherigen Ermittlungen eskalierte das Gespräch und es kam zu Handgreiflichkeiten und Körperverletzungen, in deren Verlauf die Frau aus der Handtasche ein Küchenmesser zog. Inwieweit das Messer eingesetzt wurde, ist noch unklar. Zeugen die auf das streitende Paar aufmerksam wurden, schritten ein und nahmen der Frau das Messer weg. Die Polizei wurde von dem 47-Jährigen informiert. Die 21-Jährige war alkoholisiert, ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 0,83 Promille. Sie musste eine Blutprobe abgeben. Um den tatsächlichen Ablauf des Streites zu klären, sind weitere Ermittlungen erforderlich.

(Neustadt) – Verkehrsunfall durch Sekundenschlaf

Am 04.08.2020 gegen 10:45 Uhr kam es auf der B39 Ortsausgang Neustadt Richtung Lambrecht zu einem Verkehrsunfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Eine 52-jährige Autofahrerin befuhr mit ihrem Pkw die B39 von Neustadt in Richtung Lambrecht. In der langgezogenen Rechtskurve verlor sie vermutlich aufgrund Sekundenschlaf die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach links auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 71-jähriger Autofahrer konnte in letzter Sekunde ausweichen, eine Kollision jedoch nicht gänzlich verhindern. Er kam mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 4000 Euro angegeben. Der Unfallverursacherin wird vorgeworfen, übermüdet am Straßenverkehr teilgenommen zu haben und sie somit nicht in der Lage war, das Fahrzeug sicher zu führen. Eine entsprechende Anzeige wird der Staatsanwaltschaft Frankenthal vorgelegt, der Führerschein wurde einbehalten.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrollen im Dienstbezirk

Am 04.08.2020 wurden im Dienstbezirk der PI Neustadt mehrere Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.

Zwischen 08:10 Uhr und 08:45 Uhr standen die Beamten in der Sauterstraße (erlaubte 30 km/h). Von 42 gemessenen Fahrzeugen waren fünf Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Die gemessene Spitzengeschwindigkeit lag bei 50 km/h.

Die L499 an der Einmündung der L514 (erlaubte 70 km/h) in Frankeneck wurde im Zeitraum von 10:30 Uhr bis 11:20 Uhr überprüft. Von 54 gemessenen Fahrzeugen war kein Fahrzeugführer zu beanstanden.

Zwischen 12:30 Uhr und 13:20 Uhr wurde eine Kontrollstelle in der Landauer Straße Höhe des Friedhofes eingerichtet (erlaubte 50 km/h). Von 364 gemessenen Fahrzeugen waren zwei Fahrzeugführer zu schnell, die gemessene Spitzengeschwindigkeit lag bei 68 km/h. Zudem wurden hier vier Fahrzeugführer beim Telefonieren mit dem Handy festgestellt und ein Fahrzeugführer war nicht angegurtet.

(Deidesheim) – Verkehrsunfall mit Flucht, unfallbeteiligter Fahrradfahrer leichtverletzt

Am 04.08.2020 kam es gegen 15:10 Uhr in Deidesheim, Weinstraße, zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Fahrradfahrerin leicht verletzt wurde. Die 71-jährige Fahrradfahrerin befuhr die Weinstraße in Fahrtrichtung Ruppertsberg. In gleicher Richtung befuhr der unbekannte LKW-Fahrer die Weinstraße. In Höhe der Fußgängerampel am Deidesheimer Hof überholte der LKW-Fahrer die Fahrradfahrerin, ohne den dabei erforderlichen Sicherheitsabstand einzuhalten. Er streifte die Fahrradfahrerin, welche stürzte und sich eine blutende Wunde am Ellenbogen zuzog. Der LKW-Fahrer setzte seine Fahrt fort. Mithilfe von Zeugen konnten Kennzeichenfragmente eines vermutlich ausländischen Kennzeichens übereinstimmend ermittelt werden. Eine vollständige Identifizierung steht jedoch noch aus. Es soll sich um einen blauen oder dunkelgrauen LKW gehandelt habben.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin

Am Dienstag, 04.08.2020 gegen 19.00 kam es in der Bruchstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Auto. Ein 21-jähriger Autofahrer fuhr vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes in die Bruchstraße ein. Hierbei übersah er eine 60-jährige Radfahrerin, welche verbotswidrig den Gehweg benutzte und zudem in entgegengesetzter Richtung fuhr. Es kam zu Zusammenstoß, wodurch die Radfahrerin zu Boden stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog.

(Frankenthal) – Entwendeter Roller aufgefunden

Ein in der Nacht vom 03.08.20 auf den 04.08.20 von einem Grundstück in der Anna-Maus-Straße entwendeter Roller der Marke Aprillia konnte gestern Abend gegen 22:30 Uhr auf einem nahegelegenen Feldweg aufgefunden werden. Das Lenkradschloss war gebrochen, aber der Roller ansonsten intakt. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalles.

(Bobenheim-Roxheim) – Geklärte Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugin

Die 71-jährige Fahrerin eines VW Golf parkte ihr Fahrzeug gestern gegen 11:00 Uhr in einer Parkbucht parallel zur Fahrbahn in der Marktstraße in Bobenheim-Roxheim. Ein 83-Jähriger parkte kurze Zeit später rückwärts mit seinem Fahrzeug, einem Mercedes B 200, aus einer Parkbucht aus und beschädigte dabei das andere Fahrzeug. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Unfall wurde glücklicherweise von einem unabhängigen Zeugen beobachtet und der Polizei gemeldet. An beiden Fahrzeugen entstanden Lackschäden in einer Höhe von jeweils 600 EUR.

(Ludwigshafen) – Autoscheibe eingeschlagen

Am Dienstagnachmittag in der Zeit von 14:20 – 15:30 Uhr wurde in der Horstackerstraße ein Auto beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerstörten die Seitenscheibe des geparkten schwarzen Audi Cabriolets.

Wer hat am Dienstagnachmittag etwas Verdächtiges beobachtet oder kann Hinweise zu dem oder den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank eines Zeugen geklärt

Am Dienstagmittag gegen 12:30 Uhr kam es in der Rheingönheimer Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Mann habe mit seinem Transporter ein Straßenschild gestreift und anschließend die Unfallörtlichkeit verlassen. Ein aufmerksamer Zeuge meldete den Vorfall der Polizei. Diese konnten den geflüchteten Fahrer in der Mundenheimer Straße kontrollieren. An dem Schild entstand ein Schaden in Höhe von 50 Euro. Gegen den 58-Jährigen wird nun wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

(Ludwigshafen) – Unfall mit leicht verletztem Motorradfahrer

Am 04.08.2020, gegen 09:30 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der L523, Nähe Teichgartenweg. Ein 52-jähriger Autofahrer touchierte das Motorrad eines 51-Jährigen, worauf dieser stürzte. Er wurde durch den Unfall leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 5000 Euro.

(Mannheim) – Zwei Brüder im Alter von 21 und 24 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in Haft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen zwei 21 und 24 Jahre alte Brüder erlassen. Beide stehen im Verdacht, gemeinschaftlich unerlaubt Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge getrieben zu haben.

Die Tatverdächtigen sollen spätestens seit Mai 2020 Marihuana angekauft haben, um dieses anschließend in Kleinmengen gewinnbringend an Abnehmer weiterzuverkaufen.

Bereits am 04.05.2020 konnten in einem Gebüsch auf einem Spielplatz in den Innenstadt-Quadraten fünf Plomben Marihuana sichergestellt werden, die den beiden Tatverdächtigen zuzuordnen waren. Der 21-Jährige führte rund 900 Euro mutmaßliches Dealgeld mit sich. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung des 24-Jährigen wurden weitere rund 3.000 Euro mutmaßliches Dealgeld aufgefunden und sichergestellt.

Im Zuge der folgenden langfristigen und intensiven Nachforschungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift konnten durch die Staatsanwaltschaft Mannheim beim Amtsgericht Mannheim Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der beiden jungen Männer erwirkt werden. Bei der Vollstreckung beider Beschlüsse konnten die Brüder in ihren Wohnungen festgenommen werden. Eine Durchsuchung der Wohnungen förderte rund 70 verkaufsfertig vorbereitete Cliptüten mit jeweils 2,4 bis 2,7 Gramm Marihuana zutage.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurden beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen die zwei Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Sie wurden am Mittwoch, 05.08.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden sie in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Mannheim) – Brand in Hochhaus

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch gegen 19.40 Uhr gerieten abgestellte Gegenstände auf einem Balkon im 4. OG eines Hochhauses in der Murgstraße in Brand. Durch die Berufsfeuerwehr konnte das Brandgeschehen, welches zwischenzeitlich auf die darüberliegenden Stockwerke übergegriffen hatte, schnell gelöscht werden. Aus dem 12-stöckigem Hochhaus wurden vorsorglich 35 Personen evakuiert und vor Ort durch die Einsatzkräfte betreut. Fünf leicht verletzte Personen wurden durch den Rettungsdienst behandelt. Die Ermittlungen zur Brandursache sind eingeleitet.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – 22-Jähriger mit Tritten und Schlägen traktiert / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Dienstag, 28.07.2020 wurden ein 22-jähriger Mann im Stadtteil Neckarstadt-West von einem 29-jährigen Hausmitbewohner mit Tritten und Schlägen traktierte. Zwischen den beiden Männern war es gegen 22 Uhr vor einem Anwesen in der Fröhlichstraße wegen einer beschädigten Wohnungstür zu Streitigkeiten gekommen, in deren Verlauf der 29-Jährige sein Opfer gegen den Körper, das Gesicht und die Beine schlug und trat. Außerdem würgte er den 22-Jährigen mit beiden Händen, bis zwei Zeugen einschritten und den 29-Jährigen wegzogen.

Das Opfer hatte Kratz- und Schürfwunden am Hals erlitten, zudem schmerzte seine kürzlich operierte Schulter und durch das Würgen zog er sich eine Einblutung am Auge zu.

Die Polizei sucht weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Diese und die beiden Zeugen, die dem 22-Jährigen zu Hilfe geeilt waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und PKW

Am Dienstag ereignete sich gegen 09:30 Uhr an der Kreuzung Sofienstraße/Neckarstaden ein Verkehrsunfall bei dem eine Straßenbahn beteiligt war. Eine 50-jährige Fiat-Fahrerin wollte einem, durch Rückstau in der Kreuzung stehenden, 85-jährigen Mercedes-Benz Fahrer umfahren und fuhr dabei in den Bereich der Gleise. Dabei übersah sie eine von hinten herannahende Straßenbahn und kollidierte mit dieser, sowie dem Mercedes-Fahrer. Die Frau wurde dabei leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt insgesamt ca. 30.000EUR.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist vor Café belästigt Frau / Zeugen gesucht!

Am Dienstagmittag tauchte gegen 12 Uhr eine männliche Person auf dem Schlossplatz vor einem Café auf, hielt sein erigiertes Glied in der Hand und starrte hierbei eine 75-jährige Frau an, die in männlicher Begleitung in dem Café saß. Da sich die Frau belästigt fühlte, versuchte ihr Begleiter heimlich die Polizei zu verständigen, was der Mann aber offenbar bemerkte. Er flüchtete daraufhin auf einem schwarzen Damenfahrrad in Richtung des Bahnhofs Schwetzingen. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Mann nicht mehr festgestellt werden. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 40 Jahre alt
  • blonde kurze Haare
  • korpulente Statur mit auffällig großem Brustumfang
  • bekleidet mit einem türkisfarbenen T-Shirt und einer kurzen blauen Hose

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, diese dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beifahrerseite eingeschlagen / Handtasche entwendet

Am Dienstagabend wurde in der Straße „Am Kraichbach“ zwischen Grillhütte und Brücke in der Zeit von 19:00 Uhr und 19:25 Uhr die Beifahrerscheibe eines schwarzen Renault Kadjar eingeschlagen und eine Handtasche samt Handy, Schlüsseln und persönlichen Papieren entwendet. Der Diebstahlschaden beträgt ca. 1.500EUR.

Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202-2880 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Am Montag kam zwischen es 09:30 Uhr und 10:00 Uhr auf der Bahnhofstraße in Richtung Schlierbach zu einem Verkehrsunfall. Eine 46-jährige Frau fuhr mit Ihrem Porsche links neben einem LKW auf gleicher Höhe, als dieser seitlich in die rechte Fahrzeugseite des PKWs stieß. Die Frau stellte den Schaden erst zu Hause fest, da Sie durch den starken Regen nur von einem Wasserschwall ausging. Der LKW war weiß und hatte vermutlich ein Frankfurter Kennzeichen. Am Porsche entstand ein Schaden von ca. 5.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd unter der Telefonnummer 06223-92540 zu melden.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt; Rettungshubschrauber im Einsatz

Schwere Verletzungen erlitt am Mittwochnachmittag ein 51-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall bei Schönbrunn.

Der Biker war auf der K 4105, zwischen Schönbrunn und Moosbrunn unterwegs, als er gegen 14.30 Uhr, aus bislang unbekannten Gründen, nach einer langgezogenen Rechtskurve von der Fahrbahn abkam und im angrenzenden Feld zum Liegen kam. Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Über den Gesundheitszustand des Mannes liegen noch keine Informationen vor.

Die Kreisstraße war zunächst bis gegen 15.30 Uhr für rund eine Stunde voll gesperrt. Derzeit findet noch die Unfallaufnahme der Verkehrspolizei Heidelberg und die Bergung des Zweirades statt, sodass die Straße zwischen Schönbrunn und Moosbrunn noch bis zum Ende der polizeilichen Maßnahmen einseitig gesperrt bleibt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall nach gesundheitlichen Problemen

Am Dienstag gegen 17:00 Uhr kam es auf der Großsachsener Sraße stadtauswärts, kurz nach dem Ortsschild auf der L541, vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme zu einem Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger Hyundai-Fahrer kam nach links von der Fahrbahn ab und fuhr durch einen Acker, ehe er am Zaun des örtlichen Bauhofs zum Stehen kam. Anschließend setzte er zurück, fuhr über landwirtschaftliche Flächen weiter, bis er vor dem Zaun des Anwesens Eschenweg 14 stehen blieb. Anschließend wurde der Mann mit einem Krankenwagen in eine Klinik gefahren. Der Sachschaden beträgt ca. 6.000EUR

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Unter dem Einfluss von Drogen war am Dienstagabend ein 31-jähriger Mann mit seinem Auto im Ortsteil Leutershausen unterwegs. Der Mann fiel einer Polizeistreife kurz nach 21 Uhr auf, als er mit seinem Renault die Beethovenstraße befuhr. Er wurde gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum. Obwohl der Mann mehrfach beteuerte, noch niemals Drogen konsumiert zu haben, reagierte ein Drogentest positiv auf Amphetamin. Anschließend wurde dem 31-Jährige eine Blutprobe entnommen. Die Schlüssel des Renault wurden sichergestellt, dem Mann wurde untersagt, in den nächsten 24 Stunden ein führerscheinpflichtiges Fahrzeug zu steuern.

Gegen den Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss und des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit gestohlenem Fahrrad unterwegs

Ein 53-jähriger Mann war am Dienstagabend mit einem gestohlenen Fahrrad in Weinheim unterwegs. Der 53-Jährige fiel einer Polizeistreifekurz aufgrund seines offenbar stark alkoholisierte Zustand kurz nach 21 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Blumenstraße“ in der Kurt-Schumacher-Straße auf. Das Mountainbike der Marke Cube habe er Anfang 2020 von einem Unbekannten günstig erworben. Eine nähere Überprüfung des Fahrrades ergab jedoch, dass dieses im August 2019 aus einem Kellerraum in Weinheim entwendet worden war. Nun zeigte sich, dass das Fahrrad offenbar doch nicht so günstig war, denn es wurde zur Rückgabe an den ursprünglichen Eigentümer sichergestellt. Nun ist neben dem Geld auch noch das Fahrrad weg. Zudem wird gegen den 53-Jährigen wegen des Verdachts der Hehlerei ermittelt.

Leserbrief

1. AUGUST 2020, AM TAG DER FREIHEIT IN BERLIN

Geschrieben von Matthias Schneider am 4. August 2020.

Berlin / Speyer – Als sich morgens um 10 Uhr die verschiedenen Umzugswagen auf der Straße des 17. Juni formierten, war schwer abzuschätzen wohin sich diese Großdemonstration entwickeln wird. Die gebotenen Parolen waren ein Sammelsurium von politischen Forderungen und Heile-Welt-Phrasen, die von „Free Tibet“ über „No Borders – No Nations“ bis „Impfplicht, nein danke!“ reichten und beim nüchternen Beobachter Zweifel aufkommen ließen, ob es sich hier um die von der „Querdenken“-Initiative angekündigte Protestveranstaltung gegen das Corona-Notstandsregime handelt. Soundchecks mit Technomusik und rastalockige Sprücheklopfer, die „Wir wollen Spaß!“ ins Mikro brüllten, gaben der Besorgnis Nahrung, daß sich hier eine Mischung aus Loveparade-Ü40 und infantilem Polit-Klamauk anbahnen könnte.

Doch offensichtlich war es die Strategie des Veranstalters unter dem Eindruck des Corona-Notstandsregimes und durch Zusammenfassung unter dem größten gemeinsamen Nenner „Friede, Freiheit, Menschenrechte“, eine wirksame Protestmasse aus den unterschiedlichsten politischen Lagern auf die Straße zu bringen. Der Erfolg gibt ihm recht, denn was bisher unmöglich schien, nämlich die Spaltung der Bevölkerung entlang der mannigfaltigen gesellschaftlichen Konfliktlinien zu überwinden, das ist am 1. August 2020 eindrucksvoll gelungen. Einigkeit auf der ganzen Linie!

Mehrere hunderttausend Menschen marschierten am 1. August 2020, am sog. „Tag der Freiheit“ in einem schier endlos erscheinenden Zug entlang einer etwa 12 Kilometer langen Strecke durch das Zentrum der Hauptstadt. Geeint durch den Ruf nach Freiheit verbunden mit der Sorge, daß unter dem Vorwand einer herbei phantasierten Corona-Pandemie dauerhafte Zwangsmaßnahmen und Grundrechtsbeschneidungen eingeführt werden und sich unsere Demokratie schrittweise in eine Fürsorge-Diktatur verwandeln könnte. Daneben wurde die Stimmung dominiert von einer deutlichen Ablehnung der Merkel-Regierung und deren gleichgeschalteten Erfüllungsgehilfen bei den Mainstream-Medien. „Wir haben die Schnauze voll“, „Lügenpresse“ und „Wir haben Euch so satt“ tönte es lauthals aus allen politischen Lagern, die in einer bisher nie dagewesenen Einigkeit vertreten waren. Hier sah man Marschierer mit Schwarz-Weiß-Roten Fahnen neben bekennenden Antifaschisten, dort Pegida-Gegner neben einem Wagen der „Patriotic Opposition Europe“, alle friedlich, gut gelaunt und echte Toleranz lebend, so wie es in einer fortschrittlichen Demokratie möglich sein sollte. Man kam aus dem Staunen nicht heraus.

Und noch eine Ausnahmeerscheinung ist bemerkenswert. Die unvermeidbaren Gegendemonstranten, üblicherweise aus dem linksgrünen Milieu der sog. zivilgesellschaftlichen Bündnisse, im Schulterschluß mit Antifa und Konsorten, hatten an diesem Tag nichts zu melden. Am Ostende des Tiergartens beklagten ein paar Linksextremisten wirklichkeitsentrückt den systemischen Alltagsrassismus in Kreuzberg, entlang der Torstraße stand ein Grüppchen Gewerkschafter, Grüne und SPD’ler im Kampf gegen Nazis und umnachtet von ideologischer Demenz, hatten sich auch ein paar „Omas gegen Rechts“ eingefunden. Alles armselige Häuflein, die bei den Demonstrationsteilnehmern nur Kopfschütteln, Mitleid oder Erheiterung auslösten.
Diese Demonstration des geballten Volkszorns dürfte bei der Obrigkeit gewaltiges Unwohlsein hervorgerufen haben, denn die Reaktionen waren entsprechend.

1. Die Lügenmedien

Was diese biblische Plage der Gegenwart angeht, so wurden erwartungsgemäß wieder Rekordleistungen gezielter Desinformation vollbracht.
Etwa um 15 Uhr, als die schier endlos erscheinende Marschkolonne noch unterwegs war, wurde von verschiedenen Internet-Portalen, u.a. auch bei NTV gemeldet, die Demonstration sei von der Polizei gewaltsam aufgelöst worden. Wahrheitsgehalt – NULL. Waren hier Hellseher am Werk oder waren von den Behörden geplante Maßnahmen von sensationsgeilen Journalisten verfrüht heraus posaunt worden?
Allenthalben wurde von ca. 15000 bis 20000 Teilnehmern berichtet, eine Größenordnung, die in der Wirklichkeit so verankert ist wie die blühenden Landschaften des Sozialismus. 500000 dürfte eine realistische Schätzung sein.

In einem Youtube-Schnipsel von BILDlive wird von mehreren Neo-Nazi-Organisationen und berühmten Personen der Neo-Nazi-Szene berichtet und im Live-Ticker ist zu lesen:
„Corona-Gegner, Verschwörungstheoretiker, Antisemiten: Polizei will Massenkundgebung in Berlin Stoppen“
https://www.youtube.com/watch?v=0wYdpkpA1X8

Skandalmeldungen diesen Inhalts, im Falle des Antisemitismus eine perfide Lüge oder hinsichtlich der „Nazi-Beteiligung“ schwer nachprüfbar, gehören zum Standardrepertoire der medialen Anbräuner und dienen einzig dazu die gesamte Veranstaltung pauschal zu diskreditieren. Eine erprobte Methode, die ebenso vorhersagbar wie niederträchtig ist, in diesem Falle aber auf ihre Anwender zurückfallen dürfte, denn die Masse derer, die in Berlin unterwegs waren und etwas anderes erlebt haben, war aus ganz Deutschland angereist und wird im hintersten Winkel der Republik erzählen wie es wirklich war.

2. Die Polizei

Das „überfüllte“ Veranstaltungsgelände

Die Handlanger der Berliner Obrigkeit waren während des Protestmarsches kaum in Erscheinung getreten. Entlang der Marschroute waren keine Seitenstraßen abgesperrt und die wenigen Einsatzkräfte entlang der Strecke fielen kaum auf. Offensichtlich bestand keine Veranlassung den Demonstrationszug gegen gewaltsame Angriffe seitens der üblichen Verdächtigen aus der linksextremen Szene zu schützen.
Angesichts der Tatsache, daß Berlin, wie die meisten deutschen Großstädte, zu den Ballungszentren linksextremer, gewaltbereiter Aktivisten gehört, ein durchaus erstaunlicher Umstand, der zum Nachdenken und Hinterfragen Anlaß geben sollte. Wer hat sich mit wem abgesprochen und darauf verständigt die Krawallhunde nicht von der Kette zu lassen?

Gegen Ende der Veranstaltung, als die Marschkolonne sich dem Ort der Abschlußkundgebung, der Straße des 17. Juni, näherte und sich die breite Straße langsam füllte, versuchte die Polizei durch faule Tricks die Teilnehmer zu verunsichern und in die Irre zu leiten, vermutlich um für die geplante Auflösung die Menschenmenge frühzeitig zu zerstreuen.
5 Mannschaftswagen waren am Ostende der Straße des 17. Juni aufgefahren und hatten den Zugang gesperrt. Auf digitalen Anzeigetafeln wurden die ankommenden Demonstrationsteilnehmer abgewiesen mit der Begründung der Veranstaltungsort sei bereits überfüllt. Wer sich, wie die meisten, nicht ins Bockshorn jagen ließ und einen kleinen Umweg über die Fußwege im Tiergarten nahm, rieb sich erstaunt die Augen als er feststellte, daß die angeblich überfüllte Straße um 16:00 Uhr noch weitgehend leer war.

20.000 oder doch eher Hundertausende ?

Erst gegen 17:30Uhr war die Strecke zwischen Ostende Tiergarten und Siegessäule mit Zigtausenden gefüllt und die Polizei schickte Einsatzgruppen vor, um die Abschlußkundgebung zu beenden. Mit Verweis auf die Nichteinhaltung der Abstands- und Maskenpflicht wurden die Versammlungsteilnehmer aufgefordert das Gelände zu räumen. Erfolglos, denn keiner dachte daran auf einer Demonstration gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen sich solchen Anordnungen zu beugen. Angesichts der zigtausend Protestler wäre eine Zwangsauflösung nur durch ein Großaufgebot unter Einsatz von Wasserwerfern, Tränengas und Anwendung massiver Polizeigewalt möglich gewesen. Somit beschränkte man sich darauf den Strom abzuschalten und sowohl Veranstalter, als auch die Redner von der Bühne zu tragen.

Mehrere Tausend Teilnehmer zogen daraufhin vor den Reichstag und das Kanzleramt, wo spontane Kundgebungen stattfanden.

Spontandemo vor dem Reichstag nachdem die Demonstration aufgelöst wurde.

3. Reaktionen der Politikdarsteller

Den Protagonisten unserer politischen Pseudoelite muß diese Demonstration desgeballten Volkszorns schwer auf den Magen geschlagen haben.

Kein Wunder, denn die angeblichen Volksvertreter und die Regierenden haben sich von ihrem Volk so weit entfernt wie einst die SED-Kader zu DDR-Zeiten. Sie sind zu Machtinhabern degeneriert, denen es nicht mehr um die Umsetzung ihres Amtseides zum Wohle des deutschen Volkes geht, sondern vornehmlich um die Sicherung von Posten, Pfründen und Einfluß.
Die Reaktionen auf den „Tag der Freiheit“ sind entsprechend, sagen aber viel mehr über die Geisteshaltung und das Demokratieverständnis derjenigen aus, von denen sie abgesondert wurden, als über die gescholtenen Bürger, die am 1.August friedlich ihre verfassungsmäßigen Grundrechte ausgeübt haben.

Saskia Esken, Parteivorsitzende der SPD, schimpfte über tausende „Covidioten“, die ohne Maske die Gesundheit gefährden. Damit hatte auch sie die Maske fallen gelassen und ihr wahres Gesicht gezeigt, nämlich das einer elenden Heuchlerin, die mit zweierlei Maß mißt. Denn die „Black-Lives-Matter“-Proteste vor wenigen Wochen, bei denen ebenfalls keine Corona-Regeln beachtet wurden, hatte sie ausdrücklich gelobt. Außerdem dürfte diese Beleidigung ihrer Partei auf dem eingeschlagenen Weg in die Bedeutungslosigkeit weiteren Vorschub leisten, so wie seinerzeit die „Pack“- Beschimpfung ihres Vorgängers Siegmar Gabriel gegenüber Kritikern der unkontrollierten, illegalen Masseneinwanderung.

Oder Michael Müller, der Bürgermeister Berlins, ebenfalls Mitglied der Arbeiter-und Volksverräterpartei, ärgerte sich in einem Interview maßlos, dass Menschen aus anderen Teilen Deutschlands nach Berlin kommen, um ein Demonstrationsrecht auf Grundlage von Hygieneregeln wahrzunehmen, welche sie dann missachteten und die Gesundheit anderer Menschen riskierten.
Auch ihm dürfte ein Ehrenplatz in der Hall-of-Fame der linksgrünen Heuchler sicher sein, denn katastrophale Mißstände in seinem Verantwortungsbereich werden seit vielen Jahren wohlwollend geduldet. Oder hat sich Herr Müller schon einmal maßlos darüber geärgert, daß Menschen aus allen Teilen der Welt ohne Ausweisdokumente nach Berlin kommen, um mit viel krimineller Energie, im Görlitzer Park, am Kottbusser Tor und anderen Brennpunkten mit Drogen zu dealen und so Gesundheit und Zukunft anderer Menschen gefährden? Nullinger!

Fazit: Der Demonstrationsmarsch am „Tag der Freiheit“ hat die morschen Knochen des Merkel-Regimes zum zittern gebracht. Größter Dank gebührt dem Veranstalter, den alle Gleichgesinnten auch weiterhin aktiv unterstützen sollten.

Sehen sie hier das Fotoalbum zur Demonstration „Tag der Freiheit“ in Berlin:

Anmerkung der Redaktion:

Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wieder. Sollten auch sie Interesse haben uns einen Leserbrief zu schreiben freuen wir uns diesen unter 24newsspeyer@web.de zu erhalten.

05.08.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (04.08.2020)

(Speyer) – Ladendiebstahl

Ein 27- jähriger und ein 21-jähriger Mann, beide in Speyer wohnhaft, versuchten am Montagnachmittag in einem Discounter im Weißdornweg 2 Flaschen Wodka zu entwenden. Der Jüngere stubste zu diesem Zwecke die Marktleiterin an, um auf sich aufmerksam zu machen und gleichzeitig von seinem Kumpan abzulenken. Dieser wollte während des Ablenkungsmanövers den Alkohol in seinem Rucksack unbemerkt aus dem Laden schaffen. Die aufmerksame Marktleiterin hat das Ablenkungsmanöver aber durchschaut und forderte beide Männer auf, stehen zu bleiben. Nachdem sie nicht reagierten, eilten zwei Passanten zu Hilfe und hielten die Diebe bis zum Eintreffen der Polizei fest. Offensichtlich brauchten sie dringend Nachschub an Alkohol, da ihre Alkoholwerte von 2,52 Promille und 3,20 Promille zu sinken drohten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen bekamen die Männer, die bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung traten, einen Platzverweis ausgesprochen, dem sie nachkamen.

(Römerberg) – Cannabis sichergestellt

Durch eine Anwohnerin werden Montagabend zwei verdächtige Personen in Römerberg gemeldet. Die beiden 18-jährigen Männer aus Römerberg werden einer Personenkontrolle unterzogen. Bei dieser werden bei einem der Beiden 2,2 Gramm Cannabis und 0,5 Gramm einer Cannabis-Tabakmischung aufgefunden und sichergestellt. Ihn erwartet nunmehr eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Bellheim) – Auto fährt in Vorgarten

Am Montagabend landete ein Auto in einem Vorgarten in der Postgrabenstraße in Bellheim und verursachte einen Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Um 19:24 Uhr befuhr die 40-jährige Verkehrsteilnehmerin die Postgrabenstraße in Bellheim und verlor auf gerader Strecke die Kontrolle über ihr Fahrzeug, sodass sie nach links von der Fahrbahn abkam. Hierbei fuhr die Verkehrsteilnehmerin in einen angrenzenden Vorgarten und kollidierte mit der Hauswand. Durch den Zusammenstoß wurde die 40-Jährige leicht verletzt. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme konnten die Polizisten feststellen, dass die 40-jährige Fahrzeugführerin deutlich alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 4,25 Promille. Der Führerschein der Fahrzeugführerin wurde sichergestellt und ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Das verunfallte Auto musste durch einen Krahn aus dem Vorgarten geborgen werden.

(Neustadt) – Am späten Vormittag betrunken mit Roller unterwegs

Bereits am 03.08.2020, gg. 11:20 Uhr, wurde ein 51jähriger Neustadter, mit einem Kleinkraftrad, einer zunächst anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle in der Siegfriedstraße wurde, trotz getragenem Mund- und Nasenschutz, starker Alkoholgeruch festgestellt. Auf Nachfrage der Beamten gab der Mann an, zuletzt vor ca. 10 Jahren Alkohol konsumiert zu haben. Da diese Angabe mit der Gesamtsituation nicht in Einklang zu bringen war, wurde ihm ein Alkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von 2,07 Promille. Nun gab der Verkehrsteilnehmer an, dass er am Vorabend doch einige Fläschchen Weinbrand und am Morgen noch einen Wodka zu sich genommen habe. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis beantragt.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Kind

Am 03.08.2020 kam es gegen 08:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Kind leicht verletzt wurde. Der Unfall ereignete sich in der Krämergasse, Haßloch, an einer Grundstücksausfahrt. Das 5-jährige Kind befuhr ordnungsgemäß den Bürgersteig, parallel zur Krämergasse. Die 38-jährige Mutter befuhr die Straße auf gleicher Höhe zum Kind. Der 68-jährige Unfallverursacher wollte mit seinem PKW aus seiner Hofeinfahrt auf die Straße einfahren und tastete sich in den fließenden Verkehr. Noch auf dem Bürgersteig erfasste der PKW-Fahrer das Kind. Das Kind stürzte und zog sich eine kleine Rötung am Knie zu, am PKW entstand geringer Sachschaden. Eine ärztliche Versorgung des Kindes vor Ort war nicht notwendig. Ein unabhängiger Zeuge beobachtete den Unfallhergang.

(Friedelsheim) – Weinberghütte mit Farbe beschmiert

In der Nacht zum 03.08.2020 beschmierten bislang Unbekannte eine in den Weinbergen zwischen dem Mitfahrerparkplatz Friedelsheim und dem Wertstoffhof Friedelsheim gelegene kleine Steinhütte mit schwarzer Farbe. Hinweise auf den / die Täter bestehen derzeit nicht – Zeugenhinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Obersülzen) – Ohne Fahrerlaubnis und unter BTM-Einfluss am Steuer

Einer Streife der PI Grünstadt fiel am Dienstagnachmittag in Obersülzen ein roter BMW auf, dessen Fahrerin keine Unbekannte war. Die 30-Jährige aus Laumersheim beschleunigte und wollte sich der Kontrolle entziehen. Auf der Strecke zwischen Obersülzen und Laumersheim (L454) kam sie mehrfach auf die Gegenfahrbahn, auf der sich andere Fahrzeuge befanden. Die junge Frau konnte dann in der Hauptstraße Laumersheim gestoppt werden. Es ergaben sich Anzeichen auf Amphetamineinwirkung, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Die Polizei bittet betroffene Fahrzeugführer im Gegenverkehr, die von der Aktion betroffen waren, sich bei der Polizei als Zeuge zu melden. Mitteilung bitte an die Polizei Grünstadt, Tel. 06359 93120.

(Laumersheim) – Einbruch in Hofladen eines Obsthofes

Unbekannte Täter hebelten vermutlich in den frühen Morgenstunden (04:00 – 06:00 Uhr) die Eingangstür zu einem Hofladen in Laumersheim mit einem massiven Werkzeug auf. Aus dem Büro wurden eine Kassette mit ca. 130 EUR Wechselgeld und ein Navi-Gerät gestohlen. Aus dem Verkaufsraum nahmen die Diebe dann noch 5 Flaschen Schnaps mit. Der Gesamtschaden wird auf über 3000EUR beziffert.

(Ludwigshafen) – Rollerfahrerin durch Unfall leicht verletzt

Am Montagabend gegen 18:40 Uhr kam es in der Niederfeldstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger Ludwigshafener habe beim Ausparken einen vorbeifahrenden Roller übersehen und stieß mit diesem zusammen. Die 60-jähriger Rollerfahrerin wurde durch den Unfall leicht verletzt und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1300 Euro.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Montagnachmittag in der Zeit von 14:30 Uhr – 16:40 Uhr wurde in der Mußbacher Straße ein geparktes Auto durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der dunkelgrüne Mercedes-Benz wurde am Kofferraumdeckel auf der linken Seite beschädigt. Aufgrund des Schadensbildes könnte es sich bei dem Verursacher um einen Transporter mit Laderampe handeln. Durch den Unfall entstand ein Schaden von ca. 800,- Euro.

Wer hat am Montagnachmittag einen Transporter in der Mußbacher Straße gesehen oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung

Am Montagmittag gegen 13:15 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis an einer Bushaltestelle in der Ludwigstraße (zw. Kaiser-Wilhelm-Straße und Wredestraße) von einem unbekannten Mann angegriffen. Der Unbekannte habe den 24-Jährigen mehrfach geschlagen. Dieser wurde durch die Tat leicht verletzt und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Grund für den Übergriff ist bislang unklar. Der Täter konnte unerkannt flüchten.

Dieser wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 180 cm groß
  • dunkle Hautfarbe
  • bekleidet mit gelbem T-Shirt und schwarzer Adidas-Jogginghose

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zum dem Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Polizeibeamte u.a. mit abgeschlagenem Flaschenhals angegriffen und Widerstand geleistet / 37-jähriger Tatverdächtiger in Haft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen einen 37-jährigen Wohnsitzlosen aus Rumänien erlassen. Der Mann steht im dringenden Verdacht, am Sonntag mehrere Beamte der Bundespolizei am Willy-Brandt-Platz tätlich angegriffen zu haben.

Am 02.08.2020 gegen 17:00 Uhr meldeten Zeugen, dass es vor dem Hauptbahnhof in Mannheim zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sei. Beim Eintreffen von vier Beamten der Bundespolizei war die Auseinandersetzung bereits beendet. Es war lediglich noch eine aggressive und herumschreiende männliche Person feststellbar. Einem daraufhin erteilten Platzverweis soll die Person jedoch nicht nachgekommen sein, weshalb ein Polizeibeamter der Anordnung durch Ergreifen und Wegziehen Nachdruck verlieh. Der 37-Jährige soll sofort auf den Beamten losgegangen sein, wild um sich und gegen den Polizisten geschlagen haben. Im weiteren Verlauf soll er sich gegen die Festnahme zur Wehr gesetzt haben. Er soll eine Bierflasche ergriffen haben, diese am Boden zerschlagen und dann mit dem abgebrochenen Flaschenhals drohend auf die Beamten zugegangen sein. Dabei soll er dauernde Stichbewegungen in deren Richtung ausgeführt haben. Erst nach dem Einsatz von Pfefferspray und der Androhung des Schusswaffengebrauchs habe er die Stichbewegungen gestoppt und soll stattdessen begonnen haben, sich selbst Verletzungen zuzufügen. Es gelang den Beamten schließlich, den 37-jährigen, trotz vehementer Gegenwehr, zu überwältigen und festzunehmen. Ein Beamter der Bundespolizei wurde an der Schulter verletzt.

Am Montag wurde der Tatverdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der wegen Fluchtgefahr Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte in einem besonders schweren Fall und Körperverletzung erließ.

Anschließend wurde der 37-jährige Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Mannheim-Oststadt dauern an.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – 38-jähriger Mann von Unbekanntem überfallen

Ein 38-jähriger Mann wurde am frühen Montagmorgen von einem unbekannten Mann im Stadtteil Schwetzingerstadt überfallen. Der Mann war gegen 2 Uhr in der Tattersallstr. In Richtung Wasserturm unterwegs, als er von einem unbekannten Mann gerufen und um eine Zigarette gebeten wurde. Als der 38-Jährige dies verneinte, forderte der Unbekannte mehrfach die Herausgabe des Mobiltelefons und versuchte mehrfach, es aus der Hosentaschen seines Opfers herauszuziehen. Dabei kam es zum Gerangel zwischen Täter und Opfer, wobei beide zu Boden fielen. Hierbei zog sich der 38-Jährige Verletzungen an Knie, Ellenbogen und Stirn zu. Als schließlich ein Anwohner einen Rollladen heraufzog und laut rief, der Unbekannte solle den Geschädigten in Ruhe lassen und abhauen, ließ der Täter von seinem weiteren Tatvorhaben ab und flüchtete in Richtung Hauptbahnhof.

Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 25 bis 30 Jahre alt
  • Ca. 185 bis 190 cm groß
  • Nordafrikanische Erscheinung
  • Schlank
  • Schwarze, nackenlange Haare, nach hinten gegelt
  • Bekleidet mit schwarzer Jacke der Marke Adidas

Zeugen, die die Tat beobachtet haben, insbesondere die Person, die den Rollladen hochgezogen hat, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Unbekannter belästigt Frauen in sexueller Absicht / Polizei sucht Zeugen!

Am Montagvormittag belästigte ein unbekannter männlicher Radfahrer im Waldpark zwischen 10.30 und 11.00 Uhr zwei Frauen in unsittlicher Weise. Einer 23-jährigen Joggerin griff er im Vorbeifahren an das Gesäß, einer 26-jährigen Frau zeigte sich der Unbekannte in exhibitionistischer Weise mit entblößtem Geschlechtsteil. Die verständigte Polizei fahndete nach dem Mann, der mit einem dunklen Fahrrad unterwegs war, leider ohne Erfolg.

Der unbekannte Tatverdächtige, der hochdeutsch gesprochen haben soll, wurde so beschrieben:

  • ca. 170 cm groß
  • zwischen 20 und 30 Jahre alt
  • heller Teint
  • kurze aschblonde Haare, helle Barthaare
  • goldene Brille mit runden/halbrunden Gläsern
  • bekleidet mit schwarzer Jogging-/Cargo-Hose und dunklem T-Shirt.
  • An den Oberarmen sei der Tatverdächtige tätowiert gewesen.
  • Bei dem Fahrrad, das er mit sich führte, soll es sich um ein Rennrad oder ein City-Bike in dunkler Farbe gehandelt haben.

Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unbekannten geben können oder selbst durch diesen belästigt wurden, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Neuostheim) – 24-jähriger Rollerfahrer bei Auffahrunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag im Stadtteil Neuostheim zog sich ein 24-jähriger Rollerfahrer schwere Verletzungen zu. Der Mann war gegen 12 Uhr mit seinem Kleinkraftroller auf der Theodor-Heuss-Anlage in Richtung Neuostheim unterwegs. In Höhe des Haupteingangs zum Luisenpark fuhr er, vermutlich aufgrund Unachtsamkeit, auf die vor ihm bremsende 48-jährige Dacia-Fahrerin auf. Der Rollerfahrer stürzte und zog sich schwere Verletzungen an der Hand zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der unfallbeschädigte Roller wurde am Unfallort verkehrssicher abgestellt. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Auffahrunfall mit verletzter Person

Ein Auffahrunfall ereignete sich am Montagmorgen im Stadtteil Neuhermsheim. Eine 19-jährige Frau war kurz vor 10 Uhr mit ihrem Smart auf der linken Fahrspur der Ludwigshafener Straße in Richtung Maimarktgelände unterwegs. An der Einmündung zur Hermsheimer Straße bremste sie in Höhe der Ampel ihr Fahrzeug bis zum Stillstand ab. Der nachfolgende 30-jährige Opel-Fahrer musste dem Smart nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei stieß sie gegen den dortigen Ampelmast und beschädigte diesen. Anschließend fuhr die Fahrerin des Smart weiter zu ihrer Arbeitsstelle. Von dort begab sie sich um Polizeiposten Brühl, um den Unfall zu melden und von dort aus wieder zur Unfallstelle, wo die Polizeibeamten noch mit der Unfallaufnahme beschäftigt waren.

Der 20-jährige Beifahrer im Opel erlitt leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer wurde ebenfalls leicht verletzt und begab sich eigenständig in ärztliche Behandlung.

Da der Opel nicht mehr fahrbereit war, musste er abgeschleppt werden. Es war Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro entstanden.

Da beide Beteiligte unterschiedliche Schilderungen des Unfallhergangs abgaben, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu dessen Ablauf geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Von der Fahrbahn abgekommen und Straßenbahnsignalanlage beschädigt

Am Montag gegen 13 Uhr kam ein 22-jähriger Mann, der von der B 535 kam auf die B 3 in Richtung Heidelberg wechseln wollte, mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und verursachte nicht unerheblichen Sachschaden. Er rutschte mit seinem Pkw auf eine Leitplanke und streifte hierbei eine Lichtzeichenanlage der Straßenbahn. Das Fahrzeug kam auf der Leitplanke zum Stehen und musste in nicht mehr fahrbereitem Zustand abgeschleppt werden. An der Leitplanke entstanden etwa 3.000 Euro Schaden. Der Schaden an der Lichtzeichenanlage wird auf 1.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde der Mann nicht.

(Heidelberg-Rohrbach) – Auffahrunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Donnerstag, 30.07.2020, kam es gegen 15:30 Uhr in der Römerstraße, in Höhe der Hausnummer 210, zu einem Verkehrsunfall. Hierbei fuhr ein unbekannter PKW-Fahrer auf einen verkehrsbedingt wartenden weißen Seat Mii auf. Nachdem er ausgestiegen war und kurz mit der 32-jährigen Seat-Fahrerin gesprochen hatte, entfernte er sich unerlaubt vom Unfallort ohne seine Personalien zu hinterlassen. Die Frau wurde bei dem Unfall leicht verletzt, der Sachschaden beträgt 2.500EUR. Hinweise zum verursachenden Fahrzeug liegen nicht vor.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621-174-4111 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Montag kam es zwischen 10:30 Uhr und 10:35 Uhr auf einem Supermarktparkplatz in der Borsigstraße zu einer Unfallflucht. Ein unbekannter Autofahrer beschädigte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen parkenden Hyundai i20. Anschließend entfernte er sich unerlaubt vom Unfallort. Der Sachschaden beträgt ca. 2.500EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202-2880 zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwer verletzte Frau bei Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Bereits am Samstag, 25.07.2020, ereignete sich gegen 18:10 Uhr in etwa auf Höhe der Kreuzung Max-Berk-Straße/Weidhof ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Fußgängerin. Die 72-jährige Frau war zu Fuß auf dem Weg zur Bushaltestelle „Nußloch Kreuz“ als ein dunkler, großer PKW sich mit erhöhter Geschwindigkeit der Frau näherte und Sie sich nur durch einen Sprung in den Straßengraben vor einer Kollision retten konnte. Die Frau wurde dabei schwer verletzt.

Der PKW wird wie folgt beschrieben: Dunkle Farbe (grau, anthrazit oder neuerer brauner Ton). Der Fahrer soll graue Haare gehabt haben.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621-174-4111 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl eines teuren E-Bikes; Zeugen gesucht

Ein neues, über 3.000.- Euro teures E-Bike, das zwischen Sonntag, 17.30 Uhr und Montag, 00.10 Uhr, am Fahrradabstellplatz am Hauptbahnhof in der Ladestraße abgestellt war.

Bei dem Bike handelt es sich um eine KTM, Typ Macina Race 291, Farbe matt-schwarz mit orangenem KTM-Schriftzug. Es war mit einem Faltschloss gesichert, dass der oder die Täter aufgebrochen hatte.

Hinweise über den Verbleib des E-Bikes sowie Informationen zur Tat und/oder dem oder den Tätern nimmt das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 entgegen.

(Sinsheim-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Gemüsediebe schlagen wieder zu / Zeugenaufruf!

Schon wieder haben unbekannte Gemüsediebe auf einem frei zugänglichen Feld in der Goldbachstraße am Ortsrand von Sinsheim-Steinsfurt zugeschlagen. Aus einem Gewächshaus wurden dieses Mal in der Zeit von Donnerstag, 21 Uhr bis Samstag, um 10 Uhr ca. 10 kg Tomaten sowie 20 kg Gurken im Gesamtwert von etwa 100 Euro entwendet. Bereits in der Nacht vom 12. auf den 13. Juli wurden hier ca. 10 kg Zucchini abgeerntet (Pressemeldung vom 15.07.2020).

Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei jugendliche Verdächtige wegen Verdachts des Raubes vorläufig festgenommen; wichtige Zeugin gesucht

Drei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren wurden am frühen Montagabend nach kurzer Fahndung vorläufig festgenommen.

Das Trio steht im dringenden Verdacht, gegen 19.30 Uhr auf dem Vertusplatz an der Elsenzhalle einen 17-Jährigen zunächst provoziert, schließlich bespuckt und anschließend zu Boden geschlagen zu haben, wo er noch von einem der Tatverdächtigen getreten wurde. Als das Opfer die Polizei verständigen wollte, wurde ihm das Telefon aus der Hand geschlagen. Das Trio flüchtete daraufhin und nahm das Handy des Opfers mit.

Der leicht verletzte 17-Jährige wandte sich anschließend an eine Passantin um Hilfe, die zufällig hinzukam. Als einer der Tatverdächtigen jedoch zurückkam flüchtete der 17-Jährige in die Halle, von wo aus er die Polizei verständigte. Die Passantin, deren Aussage für die Ermittler von großer Bedeutung ist, war bei Eintreffen der ersten Streife bereits weitergegangen.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Trio hatte schnell Erfolg. Durch die gute Personenbeschreibung des Opfers, sowie ein Ereignis etwas mehr als eine Stunde zuvor, als das Trio nach dem Eindringen in ein ehemaliges Möbelhaus in der Bahnhofstraße erwischt worden war, gerieten die Verdächtigen schnell in den Fokus der Fahnder. Das Trio war einem Zeugen aufgefallen, als sie sich gegen 18.30 Uhr auf dem Dach des lerstehenden Möbelhauses aufhielten. Bei der anschließenden Durchsuchung des Gebäudes wurden sie im oberen Stock entdeckt. Über ein nur angelehntes Fenster waren die Jugendlichen in das Möbelhaus eingedrungen und hatten dort gezecht. Nach Feststellung Ihrer Personalien wurden sie hier zunächst entlassen. Wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs wurden diesbezüglich auch die Ermittlungen aufgenommen.

Die Fahndung mit insgesamt vier Streifen -neben zwei Besatzungen des Polizeireviers Neckargemünd waren auch zwei Streifen des Einsatzzuges Heidelberg eingesetzt- führte unmittelbar nach der Tat zur Festnahme der Verdächtigen vor einer Gaststätte in der Nähe der Industriestraße.

Die angetrunkenen Jugendlichen, die bereits in der Vergangenheit polizeiliche in Erscheinung getreten waren, wurden nach im Anschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt und den Erziehungsberechtigten überstellt.

Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Mögliche Zeugen des Vorfalls an der Elsenzhalle, insbesondere die Passantin, bei der das Opfer zunächst um Hilfe nachsuchte -nach dessen Aussage asiatischen Aussehens- werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Heiligkreuzsteinach / Unterabtsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Ölspur auf Straße zieht sich über mehrere Kilometer; Verursacher gesucht

Am späten Montagnachmittag, kurz nach 17 Uhr, wurde nahe Heiligkreuzsteinach eine Ölspur auf der Straße festgestellt, die sich über mehrere Kilometer Länge, beginnend von Vorderheubach, über die K 4120 und die K 4122 nach Lampenhain und von dort über die L 535 bis zur Ortsmitte von Unter-Abtsteinach hinzog. Die Freiwillige Feuerwehr von Heiligkreuzsteinach sperrt Teile der Fahrbahnen ab, bis eine Fachfirma die Ölspuren beseitigte. Deren Einsatz dauerte bis nach 19.30 Uhr. Der Verursacher ist bislang noch nicht bekannt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 entgegen.

Coronafallzahl & Verkehrsnotiz aus Speyer

Corona – Fallzahlen

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 115 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 110
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 14
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 0

Stand: 03.08.2020, 15:30 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
04.08.2020

Verkehrsnotiz

Friedrich-Ebert-Straße gesperrt

Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und der Stadtwerke Speyer wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Theodor-Heuss-Straße und Graf-Stauffenberg-Straße ab 10.08.2020 bis voraussichtlich 31.10.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
04.08.2020

Wildentenweg gesperrt

Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Wildentenweg auf Höhe der Hausnummer 11 am 15.08.2020 zwischen 8.00 Uhr und voraussichtlich 9.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird der Wildentenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
04.08.2020