Gemeinderat: Weitere Verbesserungen bei Kinderbetreuung
Finanzhalbjahresstatus
mit vielen Unwägbarkeiten / Peter Köhler rückt für Marco Montalbano in den
Gemeinderat nach
Erneutes „Stühlerücken“ im Gemeinderat: Marco
Montalbano von der Fraktion der Grünen verlässt den Gemeinderat zur Sommerpause
aus dringenden familiären Gründen. Ihm folgt Peter Köhler nach, der neben
seinem Platz am Ratstisch auch die Mitgliedschaft in allen Ausschüssen und
Gremien von seinem Vorgänger übernimmt. Zudem wird er stellvertretendes
Mitglied im Technischen Ausschuss, in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Unterer Leimbach und in der Mitgliederversammlung des Vereins „Volkshochschule
Bezirk Schwetzingen“ e.V.
Finanzlage der Stadt ist in diesem Jahr
nur schwer vorhersehbar
Die Finanzlage der Stadt Schwetzingen und
deren Entwicklung bis zum Jahresende ist in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie
und daraus resultierender Ertragsschwankungen nur sehr schwer vorhersehbar.
Derzeit rechnet die Stadt mit einem rund 3,04 Mio. EUR höheren ordentlichen
Fehlbetrag im Ergebnishaushalt für das Jahr 2021. Statt wie geplant 4,3 Mio.
EUR wird der ordentliche Fehlbetrag voraussichtlich 7,34 Mio. EUR betragen.
Aufgrund dieser Veränderungen ist die Stadt rechtlich verpflichtet, eine
Nachtragshaushaltssatzung zu erlassen. Die Nachtragsentwicklungen und die diese
Woche angekündigten weiteren Finanzhilfen des Landes und Bundes für die
Kommunen sind noch nicht Bestandteil der jetzt vorliegenden Einschätzung. Diese
Entwicklungen werden Eingang in den Nachtragshaushaltsplan finden, dessen
Entwurf dem Gemeinderat nach der Sommerpause vorgestellt wird. Vermutlich wird
sich die Finanzlage durch die angekündigte Finanzhilfe zum Jahresende daher besser
darstellen, als es die Zahlen zum Halbjahr zeigen.
Hirschacker-Grundschule: Erstmals Betreuung bis 17 Uhr in Hortgruppe
Analog zu den anderen Schwetzinger
Grundschulen wird ab dem neuen Schuljahr an der Hirschacker Grundschule eine
außerschulische Betreuung bis 17 Uhr angeboten. Aktuell können an der Schule
maximal 65 Kinder betreut werden. Dafür stehen zwei Gruppenräume sowie ein
Zusatzraum im Keller zur Verfügung. Langfristig ist für die Außerschulische
Betreuung ein zusätzlicher Gruppenraum notwendig. Mit diesem dritten
Gruppenraum könnte dann auch die Betriebserlaubnis für die Hortgruppe beim
Kommunalverband für Jugend und Soziales beantragt werden. Insgesamt könnten
dann in einer Hortgruppe und zwei Kernzeitgruppen 75 Kinder betreut werden (25
Kinder bis 17 Uhr, 50 Kinder bis 14 Uhr). Bereits zum Schuljahr 2020/21 wird
die Stadt mit einer Pädagogischen Fachkraft im Umfang von 32 Stunden sowie
einer Zusatzkraft mit 20 Stunden die personelle Voraussetzung für diese
Hortgruppe schaffen. Auf die Stadt kommen damit pro Jahr zusätzliche
Personalkosten in Höhe von 50.150 EUR zu.
Mehr Personal für die kirchlichen Kindergärten
Um dem Fachkräftemangel im Erziehungswesen
entgegen zu treten, wollen die Träger der Kindergärten in Schwetzingen weitere
Ausbildungsstellen zu schaffen. Daher werden die katholischen und evangelischen
Kindergartenträger je zwei weitere PiA-Stellen (Praxisintegrierte Ausbildung)
sowie zwei (Katholischer Träger) bzw. eine (Evangelischer Träger) FSJ-Stelle/n
(Freiwilliges Soziales Jahr/ Bundesfreiwilligendienst) einrichten. Damit ist
das gemeinsame Ziel beider Träger erreicht, grundsätzlich jeden Kindergarten
mit einer PiA-Stelle und einer FSJ-Stelle auszustatten.
Im Kindergarten St. Pankratius wird zudem
eine dritte Fachkraft mit 15 Wochenstunden für die Betreuung erforderlich, da
der Anteil der betreuten Einjährigen gestiegen ist. Auf die Stadt kommen damit
pro Jahr zusätzliche Personalkosten in Höhe von 118.000 EUR zu.
Stadt schließt Verträge Kindergarten
Zwergenschlösschen
Der Gemeinderat hatte im November 2017 der
Erweiterung der privaten Kinderkrippe Zwergenschlösschen zu einem Kindergarten (Ü3)
zugestimmt. Dazu wurde das an die Einrichtung angrenzende Gebäude Moltkestraße
19 von der Stadt erworben und wird zurzeit umgebaut. Voraussichtlich im
September kann dort der Kindergartenbereich mit zwei Gruppen (10 Kinder VÖ, 19
Kinder GT) in Betrieb gehen. Die Stadt schließt daher mit der Trägerin einen
Vertrag über den Betrieb der Einrichtung. Sie übernimmt auch das
Betriebskostendefizit sowie die Kosten für die laufende Unterhaltung und für
Investitionen zu hundert Prozent, da es sich um eine private Betreiberin
handelt, die keine Eigenmittel zum Betrieb der Einrichtung einsetzen kann und
im Kindergartenbereich anders als in der Krippe keine Gewinne erwirtschaften
kann. Gemäß dem vorgelegten Finanzplan der Trägerin wird von einem jährlichen
Betriebskostendefizit in Höhe von 366.00 EUR pro Jahr ausgegangen, welches von
der Stadt übernommen wird. Zudem übernimmt die Stadt die Kosten für die
Ausstattung der Einrichtung. Dieser Kostenrahmen wird von 50.000 EUR auf
maximal 70.000 EUR aufgestockt. Die Elternbeiträge orientieren sich an den
Gebühren für den städtischen Kindergarten Spatzennest.
BBPlan „Westlich der Hockenheimer
Landstraße“ – Satzungsbeschluss
Der Bebauungsplan „Hockenheimer Landstraße“ –
das Gelände liegt am südlichen Stadteingang – und die dazu erlassenen örtlichen
Bauvorschriften werden als Satzung beschlossen und können jetzt in die
Umsetzung gehen. Die 2. erneute öffentliche Auslegung erfolgte vom 02.06.2020
bis 03.07.2020. Sie war notwendig geworden, da eine einschlägige richterliche Entscheidung
vom Herbst 2019 die zahlenmäßige Begrenzung von gewerblichen Vorhaben in
Bebauungsplänen für unzulässig erklärt hat. Darauf hat auch das
Regierungspräsidium Karlsruhe hingewiesen. Die textlichen Festsetzungen wurden
entsprechend geändert. Bei der Beteiligung der Fachbehörden sind verschiedene
Stellungnahmen eingegangen, die ebenso wie die Festsetzungen des neuen
Einzelhandelskonzeptes in den Entwurf eingearbeitet wurden. Konkret geht es in
dem vorhandenen Sondergebiet um kleinere bestandsorientierte Erweiterungen der
dortigen Märkte Aldi, Lidl und dm-Drogeriemarkt, die auch in einer aktuellen
Auswirkungsanalyse bestätigt wurden. Weitere Änderungen betreffen die
Gastronomie im italienischen Supermarkt sowie eine Nutzung für freie Berufe und
die Zulässigkeit von Büroflächen in Teilbereichen des Gebiets. Aufgrund der
städtebaulichen und funktionalen Struktur des Planstandortes und des
unmittelbaren Umfeldes sowie aufgrund dessen Lage an einer Hauptverkehrsachse
werden zusätzliche städtebauliche und verkehrliche Beeinträchtigungen
ausgeschlossen.
Bebauungsplan „Quartier XXIV“ beschlossen
Der Gemeinderat beschließt den Bebauungsplan für das von der Mannheimer-, Hecker-,
Friedrich-Ebert- und Werderstraße eingerahmte „Quartier XXIV“ in der Fassung
vom 08.07.2020. Damit kommt ein längeres Verfahren zum Ende, das unter dem
Stichwort „Lügnerhaus“ allgemeine Beachtung gefunden hat. Damit stehen auch die
Eckpunkte für den geplanten Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Mannheimer
Straße, Ecke Werderstraße. Die im Rahmen der erneuten Offenlage eingegangenen
Stellungnahmen wurden behandelt und in den Hinweisen zum Bebauungsplan ergänzt.
Diese Ergänzungen – wie die Hinweise auf archäologische Funde, die Anbringung
von Nisthilfen und der Umgang mit entsorgungsrelevantem Material – führen zu
keinen Änderungen der Festsetzungen des Bebauungsplans. Die Abstimmung erfolgte
mit 4 Enthaltungen und 2 Gegenstimmen.
Schwetzinger Wohnbaugesellschaft:
Mietniveau für Objekt Lindenstraße festgesetzt
Für das erste Wohnbauprojekt der Schwetzinger
Wohnbaugesellschaft SWG in der Lindenstraße 56, das jetzt verwirklicht werden
soll, wird ein Mietpreis von 9 EUR/ m² angesetzt. Um dies zu erreichen, wird
die Miete von der Stadt über einen Zeitraum von 10 Jahren mit jährlich 25.000
Euro bezuschusst. Die Stadt überträgt das 368 m² große Grundstück in der
Lindenstraße 56 unentgeltlich an die SWG. Es entsteht ein Wohnhaus mit sechs
Mietwohnungen. Der Mietpreis bleibt damit unter dem Niveau vergleichbarer
Wohnungen in
Schwetzingen. Die Abstimmung ergab 2 Gegenstimmen.
Erneuerung der Heizungsanlage in
städtischen Wohnhäusern
In den städtischen Wohnhäusern Berliner Platz
1-3 wird die Heizungsanlage erneuert und auf Fernwärme umgestellt. Die Stadt
vergibt die Arbeiten zum Angebotspreis von 60.814,52 EUR an die Firma Keller
Sanitär Heizung GmbH aus Ketsch. Zu den Herstellungskosten fallen weitere
Baukosten sowie Planungs- und Baunebenkosten in Höhe von 65.000 EUR an.
Neue Ausrüstung für die Feuerwehr
Für die Feuerwehr werden ein
Abrollbehälter-Notstrom und das dazu nötige Wechselladerfahrzeug beschafft. Der
Auftrag zur Lieferung eines Abrollbehälters-Notstrom wird zum Angebotspreis von
226.430,82 EUR an die Firma POLYMA Energiesysteme GmbH aus Kassel vergeben. Das
Notstromaggregat soll bei länger andauerndem Stromausfall in Gebäuden zum
Einsatz kommen und ist somit ein Bestandteil der kommunalen Bevölkerungshilfe.
Der Auftrag für die Lieferung und Montage des
Wechselladerfahrzeuges wird an folgende Firmen vergeben: Walser GmbH aus
Rankweil/ Österreich zum Angebotspreis von 184.212 EUR (Fahrgestell und
Wechseleinrichtung) und Rosenbauer Deutschland GmbH aus Luckenwalde zum
Angebotspreis von 76.962,07 EUR (Ausbau und Beladung). Das Wechselladerfahrzeug
wird vom Land Baden-Württemberg mit 61.000 EUR bezuschusst.
Für Radbrücke zum Pfaudler-Areal: Stadt
erwirbt Fläche von DB Netz
Die Stadt Schwetzingen plant die Anbindung
des ehemaligen Pfaudler-Areals mit der Innenstadt durch eine Fuß- und
Radfahrbrücke über die Bahnanlage. Das dafür benötigte, für die Entwicklung des
Gebiets strategisch wichtig liegende Grundstück befindet sich im Eigentum der
DB Netz AG. Der Gesamtpreis der Fläche beträgt 700.000 EUR (Quadratmeterpreis
150,55 EUR). Zuzüglich Grundstücks- und Grunderwerbskosten ergeben sich
Gesamtkosten für die Stadt in Höhe von 735.000 EUR.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten
die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und
Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de
nachzulesen.
Stadt Schwetzingen 25.07.2020
Upcycling: Unikate im Schwetzingen-Look
Stadt präsentiert Taschen und Schürzen aus ausgedienten Fahnen und Werbebannern / Erlös geht an Umweltbildungsprojekte für Kinder und Jugendliche
Mozartfest, Spargelsamstag, Ausstellungen im Karl-Wörn-Haus: Die Stadt Schwetzingen bietet eine Vielzahl an Veranstaltungen und Kulturereignissen. Diese werden auch immer beworben – durch Flyer, Plakate, Fahnen oder große Werbebanner. Oft entsteht dadurch im Nachhinein Müll – in erster Linie, wenn es sich um einmalige Veranstaltungen handelt oder ein Datum auf den Werbematerialien aufgedruckt ist.
Um den Müllberg zu reduzieren hat sich das Team der Stabsstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt etwas überlegt: Fahnenstoffe, PVC- und Mesh-Banner werden ab sofort zu verschiedenen Upcycling-Produkten verarbeitet. Im Juli startet der Verkauf der ersten Einkaufstaschen und Schürzen im Schwetzingen-Look in der Tourist-Info.
„Uns war es wichtig, dass die ausgedienten Materialien nicht auf dem Müll landen“, erklärt Patrick Cisowski, Klimaschutzbeauftragter der Stadt. „Wir haben uns nach einem regionalen Anbieter umgesehen, der uns daraus vernünftige und schöne Produkte nähen kann.“ Dabei stieß das Team auf die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten, die in ihren Werkstätten eine breite Palette der Textilverarbeitung anbietet. Eine weitere Verbündete fand das Team in Christiane Drechsler, der Leiterin der Tourist-Info. „Sie war sofort begeistert von der Idee und hat sich direkt bereit erklärt den Verkauf der Produkte zu übernehmen“, so Cisowski.
Der Erlös aus dem Projekt soll Schwetzinger Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen und in Umweltbildungsangebote fließen. „Über die Stadtbücherei oder die Schulen können wir hier sehr gut ansetzen“, erläutert Cisowski. Und auch mit der KliBA habe man einen verlässlichen Partner was die Umweltbildung angehe.
Ob praktischer Shopper oder stylische Schürze – die Unikate im Schwetzingen-Look sind ab sofort in der Tourist-Info verfügbar. Taschen sind für 9,95 Euro, Schürzen für 7,95 Euro erhältlich. Nur solange der Vorrat reicht.
Text: Stadt Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen / Tobias Schwerdt 25.07.2020
Runder Tisch Inklusives Schwetzingen am 29. Juli findet als Ortstermin auf der Baustelle Karlsruher Straße statt
Am Mittwoch, 29. Juli, findet im Rahmen des „Runden Tisches Inklusives Schwetzingen“ um 16 Uhr eine Begehung des ersten Bauabschnitts der Karlsruher Straße statt. Treffpunkt ist an der Toilettenanlage, danach Besichtigung des ersten, fast fertiggestellten Bauabschnitts mit dem Leiter des Bauamtes der Stadt Schwetzingen Joachim Aurisch. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Um Anmeldung unter der E-Mail Adresse: rundertisch-inklusives@schwetzingen.de wird gebeten, da die Teilnahme auf maximal 25 Personen begrenzt ist. Das Tragen einer Schutzmaske ist empfohlen, der Mindestabstand von 1,5 Metern ist einzuhalten.
Ein 46- jähriger Mann aus Schifferstadt sollte am frühen Samstagmorgen mit seinem PKW in der Wormser Landstraße in Speyer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Er missachtete die Anhaltezeichen der Polizeibeamten und fuhr unbeirrt bis zu einer nahegelegenen Tankstelle weiter. Dort wurde schließlich im Rahmen der Verkehrskontrolle festgestellt, dass der Mann alkoholisiert war: Er hatte eine Atemalkoholkonzentration von rund ein Promille. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet und eine Blutprobe entnommen.
(Speyer) – Raub in Getränkemarkt
Offenbar aufgrund der Entdeckung von Falschgeld kam es am Freitagnachmittag zu einem Raub auf einem Getränkemarkt in der Theodor-Heuss-Straße in Speyer. Ein etwa 30-jähriger Mann hatte eine Getränkebestellung mittels offensichtlich gefälschtem 500 Euro Schein zahlen wollen. Nachdem die Echtheit des Geldes angezweifelt wurde, schlug der Mann zunächst in Richtung des 28-jährigen Angestellten. Dieser wurde durch den Schlag nicht verletzt.
Anschließend ergriff der etwa 185 cm große Täter Geld aus der Kasse und flüchtete.
Er trug eine olivfarbene Hose und ein rotes T-Shirt.
Der Täter soll einen kahlen Kopf und einen Dreitagebart haben, zum Zeitpunkt der Tat trug er eine Mund-Nasenabdeckung und eine Brille.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zur Tat bzw. dem Täter machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Wörth) – LKW-Fahrer unter Drogeneinfluss
Freitagmorgen wurde ein 29-jähriger LKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer konnten drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Er räumte den Konsum von Marihuana in den vergangenen Tagen ein. Eine Blutprobe wurde entnommen. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt. Den Fahrzeugführer erwarten nun eine Geldbuße sowie ein Fahrverbot.
(Bad Bergzabern) – Unfall verursacht und weggefahren
Am 24.7.20, in der Zeit von 18:45 – 18:55 Uhr, wurde ein auf dem Parkplatz des EDKA abgestellter Daimler-Benz mit SÜW-Kennzeichen beschädigt. Der Verursacher stieß augenscheinlich beim Ein-/Ausparken gg. die Beifahrerseite des abgestellten Fahrzeugs und drückte diese ein. Der Schaden beträgt rund 1000.- EUR. Der Verursacher fuhr einfach davon.
(Bad Bergzabern) – Abgestellter PKW beschädigt
Am 24.7. wurde in der Zeit von 14:10 – 14:25 Uhr auf dem Parkplatz im Woodbachweg ein abgestellter Renault Megane mit PS-Kennzeichen beschädigt. Augenscheinlich beim Ein-Ausparken wurde durch ein anderes Fahrzeug die linke Fahrzeugseite bei dem geparkten Fahrzeug zerkratzt. Der Schaden beträgt ca. 200.- EUR
(Bad Bergzabern) – Schaden verursacht und weitergefahren
In der Nacht des 23.7.20 wurde ein schwarzer 1er BMW mit SÜW-Kennzeichen in der Weinstraße beschädigt. Hierbei streifte der Verursacher augenscheinlich bei der Vorbeifahrt das abgestellte Fahrzeug und fuhr weiter. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3-400 EUR.
(Birkenhördt) – Fahrrad entwendet
Am 19.07.20, in der Zeit zwischen 19:30 und 21:30 Uhr, wurde ein älteres Damenrad in der Hauptstraße entwendet. Das Rad war bereits 30 Jahre alt, aber noch in einem tadellosen Zustand. Das silberne Rad war unverschlossen im Innenhof abgestellt gewesen.
(Hainfeld) – Alkohol am Steuer
In der Nacht von Freitag auf Samstag 25.07.2020 führten Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben Verkehrskontrollen im Bereich der Weinstraße in Hainfeld durch. Hierbei fiel eine 42-Jährige Fahrzeugführerin auf, bei welcher Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte. Ein anschließender Test auf der Dienststelle bestätigte eine Alkoholisierung über der 0,5 Promille-Grenze. Die Fahrzeugführerin muss nun mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.
(Edenkoben) – Versuchter Handtaschendiebstahl
Am 24.07.2020 gegen 16:30 Uhr kam es im Bereich der Weinstraße/Poststraße in Edenkoben zu einem versuchten Handtaschendiebstahl zum Nachteil einer 75-Jährigen aus Edenkoben. Ein bislang unbekannter Radfahrer näherte sich der Dame, welche zu Fuß unterwegs war, von hinten und griff im Vorbeifahren nach der Handtasche. Die Dame konnte sich jedoch wegdrehen und so den Diebstahl verhindern. Der Radfahrer flüchtete anschließend. Er konnte auch im Rahmen einer Fahndung nicht mehr festgestellt werden.
Er wird beschrieben als
ca. 25 Jahre alt,
hat kurze schwarze Haare.
Er trug kurze Hosen und ein helles Oberteil.
Hinweise erbittet die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323-9550.
(Grünstadt) – Zum Geburtstag Fahrradunfall unter Alkohol
Ein 59-jähriger Mann aus Grünstadt hatte seinen Geburtstag wohl ausgiebig gefeiert. Nach Verlassen einer Lokalität setzte er sich auf sein Fahrrad und fuhr Richtung Heimat. In der Industriestraße in Grünstadt kollidierte er jedoch mit einem geparkten Pkw und kam zu Fall. Der Pkw war beschädigt. Die vor Ort eingetroffenen Beamten konnten beim Verunfallten sofort Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab den Wert von 2,28 Promille. Dem Mann aus Grünstadt wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Personenschaden / Zeugen gesucht
Am 24.07.2020, um 15:55 Uhr, kam es auf der Flomersheimer Straße in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Rollerfahrer und einem Autofahrer. Der 64-jährige Rollerfahrer wurde beim Anhaltevorgang am Straßenrand von einem nachfolgenden Auto erfasst. Hierbei wurde der Rollerfahrer am Bein verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 2500 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn kurzzeitig gesperrt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Nummer 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Dachstuhlbrand verursacht Sachschaden von ca. 500 000,- Euro
Am Freitagabend, gegen 20.50 Uhr, meldeten Anwohner in Neulußheim einen Dachstuhlbrand in der Altlußheimer Straße. Beim Eintreffen der Rettungskräfte und der Polizei stand der Dachstuhl eines dreigeschossigen Wohnhauses in Flammen. Die freiwilligen Feuerwehren Hockenheim, Neulußheim und Altlußheim, die mit insgesamt 57 Mann vor Ort waren, konnten den Brand eindämmen, ein Übergreifen auf danebenstehende Gebäude verhindern und löschen. Da sich zum Ausbruch des Brandes keine Personen im Gebäude befanden, wurde Niemand verletzt. Der Dachstuhl brannte völlig aus. Der Gebäudeschaden wird auf ca. 500 000,- Euro geschätzt. Die beiden im Dachgeschoß und ersten Obergeschoß befindlichen Wohnungen, wie auch ein im Erdgeschoß befindlicher Kindergarten sind nicht mehr bewohn- bzw. nutzbar. Die Brandursache ist bislang noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugbrand auf der L 550 zwischen Sinsheim und Weiler
Am Samstagnachmittag gegen 15.15 Uhr brach aus bislang unbekannter Ursache im Bereich des Motorraumes eines Skoda Oktavia ein Feuer aus. Der 37-jährige Fahrzeugführer befand sich zu diesem Zeitpunkt mit seinem Fahrzeug alleine auf der L 550 zwischen Sinsheim und Weiler. Er konnte noch rechtzeitig anhalten und das Fahrzeug verlassen. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell im Griff, am Fahrzeug entstand jedoch Totalschaden. Verletzt wurde niemand. Während der Löscharbeiten und der anschließenden Bergung des Fahrzeuges musste der Streckenabschnitt bis ca. 16.50 Uhr zum Teil voll gesperrt werden. Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen bezüglich der Brandursache aufgenommen.
OB Marcus Zeitler überreicht Ingrid Zahn einen kleinen Blumenstrauß zum Abschied (vordere Reihe, v.l.n.r.). Daran nehmen auch Christa Altenberger (Personalrat), Cornelia Münzer (Leiterin Friedrich-Fröbel-Kindergarten) und Fachbereichsleiter Daniel Ernst teil (hintere Reihe, v.l.n.r.). (Quelle: Stadt Hockenheim)
Im Rahmen einer kleinen
Feierstunde wurde Ingrid Zahn, langjährige Leiterin des städtischen
Friedrich-Fröbel-Kindergarten und 35 Jahre bei der Stadt Hockenheim, in den
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Oberbürgermeister Zeitler sprach von
einer „endenden Ära“, da Frau Zahn seit 1986 als Erzieherin für die Stadt Hockenheim
tätig war. Zu den Anwesenden der kleinen Feierstunde zählten auch Daniel Ernst
(Fachbereichsleiter Soziales, Bildung, Kultur und Sport), Cornelia Münzer (neue
Leiterin des Friedrich-Fröbel-Kindergartens) sowie Christa Altenberger
(Leiterin des Südstadt-Kindergarten und Personalrat).
Ingrid Zahn wurde 1956
in Hockenheim geboren und blieb dem schönen Hockenheim erhalten. Dadurch
konnten die Weichen für eine einmalige Karriere in den Kindergärten der Stadt
Hockenheim gestellt werden. Diese Karriere begann 1986 im Hubäcker-Kindergarten
und führte sie dann letzt-endlich in den Friedrich-Fröbel-Kindergarten, wo sie
dann 2009 die Leitung übernahm.
Es ist bemerkenswert,
dass in dieser langen Zeit der Einsatz und die Lust für die Arbeit mit den
Kindern nie abhandenkam, sondern immer wieder neu entfacht wurde. „Die
Leidenschaft und Liebe mit der Frau Zahn ihrer Arbeit nachkam, ist kaum in
Worte zu fassen“, so Oberbürgermeister Zeitler. Nicht nur die Kinder schätzten
ihre liebevolle und vertrauensvolle Art, auch bei den Kolleginnen und Kollegen
hatten Sie einen unschätzbaren Stellenwert und immer ein offenes Ohr.
„Es wird mir fehlen,
gerade die Arbeit mit den Kindern, es war eine unvergesslich schöne Zeit,
welche ich nicht missen möchte“, erzählte Ingrid Zahn. „Aber ich freue mich
jetzt auch auf die freie Zeit, Fahrrad fahren mit meinem Mann und die
gemeinsame Zeit, aber auch natürlich auf meine Enkelkinder. Ruhestand ist kein
Stillstand, sondern die Gelegenheit, das Leben zu genießen“, ergänzte sie.
Besondere Momente
erlebte sie nicht nur im Kindergarten, denn durch ihre Arbeit wurde sie in ganz
Hockenheim bekannt und ist das Aushängeschild des Kindergartens geworden. Durch
ihre Tätigkeit hatte sie natürlich nicht nur den Kontakt zu den Kindern,
sondern auch zu den Eltern und so kam es dann auch des Öfteren vor, dass sie
auch auf der Straße angesprochen wurde, „kennen Sie mich denn noch?“. Die
Bekanntheit wird auch ihren weiteren Weg begleiten.
„Für diesen neuen Lebensabschnitt wünsche ich Ihnen alles Gute und vor
allem Gesundheit. Genießen Sie die Zeit mit Ihren Liebsten und erfreuen Sie
sich an der neu gewonnen freien Zeit. Wenn man solch tolle Arbeit geleistet
hat, so kann man sich zurücklehnen und stolz darauf zurück blicken“. Mit diesen
Worten verabschiedete Oberbürgermeister Marcus Zeitler Ingrid Zahn in den
wohlverdienten Altersruhestand.
Stadtverwaltung Hockenheim 25.07.2020
Öffentliche Gemeinderatssitzung im Juli
Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadt Hockenheim findet am Mittwoch, dem 29. Juli 2020, 18 Uhr, statt. Das Gremium tagt in der Stadthalle Hockenheim, Rathausstraße 3, 68766 Hockenheim.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, während der Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bestätigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung Hockenheim folgt den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung stehen folgende Tagesordnungspunkte:
Besucherfragen
Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
Feststellung der Jahresrechnung 2017, Vorlage: 20/2020/167
Über- und außerplanmäßige Mittelbereitstellung 2019 – Fachbereich Bauen und Wohnen, Vorlage 60/2020/508
Erlass einer Satzung über die Höhe der zulässigen Miete für geförderte Wohnungen, Vorlage 60.3/2020/152
Erstellung eines Parkraum- bzw. Parkraumbewirtschaftungskonzeptes für die erweiterte Innenstadt von Hockenheim, Beschlussfassung, Vorlage: 60.5/2020/062
Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Schwetzinger Straße 97“ mit örtlichen Bauvorschriften
a) Abwägung der während der Offenlage eingegangenen öffentlichen Belange (§ 4 II BauGB) und privaten Belange (§ 3 II BauGB)
b) Satzungsbeschluss über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan gem. § 10 I BauGB und § 4 GemO
c) Satzungsbeschluss über die örtlichen Bauvorschriften gem. § 74 LBO und § 4 GemO zum Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Schwetzinger Straße 97“,
Vorlage: 60.3/2020/150
9. Bebauungsplan „Schwetzinger Straße links“ (ursprüngliche Bezeichnung „Gewanne Hausstücker, Kollmersgewann und Ketscher Weg rechts“), Teilaufhebung; Entwurfs- und Offenlagebeschluss gem. § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB, Vorlage: 60.3/2020/151
10. Bebauungsplan Altwingerten / Hinter den Bergen, 2. Änderung Entwurfs- und Offenlagebeschluss gem. § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB, Vorlage: 60.5/2020/061
Mit den gegenwärtigen allgemeinen Lockerungen der Maßnahmen, die zur
Eindämmung der Coronavirus-Pandemie betrugen, steigt auch wieder der
innereuropäische Reiseverkehr. Nicht nur wegen der anstehenden Sommerferien
weist das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises darauf hin, dass Personen,
die aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreisen, sich unverzüglich nach
der Einreise bei der Ortspolizeibehörde bei der Stadtverwaltung Hockenheim melden
und sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben müssen.
Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss sich bei der
Ortspolizeibehörde melden
Risikogebiete sind ein Land oder eine Region außerhalb Deutschlands, für
welche zum Zeitpunkt der Einreise in die Bundesrepublik ein erhöhtes Risiko für
eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht. Wer aus einem
Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss unverzüglich die zuständige
Ortspolizeibehörde der Stadtverwaltung Hockenheim kontaktieren. Dies ist über
die Mail-Adresse ordnungsamt@hockenheim.de möglich, bei Fragen auch telefonisch
unter 06205 21-230.
Davon betroffen sind auch Personen, die ein entsprechendes ärztliches Attest
besitzen, weil die Ortspolizeibehörde über die Anordnung einer Quarantäne
entscheiden muss. Auch über Ausnahmegenehmigungen von der Quarantänepflicht
wird hier entschieden.
Personen, die sich wegen der Einreise aus einem Risikogebiet in Quarantäne befinden, sollten beim Auftreten von Krankheitssymptomen einen Arzt aufsuchen und die Ortspolizeibehörde hierüber informieren. In Absprache mit dem Hausarzt ist dann zu entscheiden, ob ein Abstrich auf das Coronavirus erfolgen sollte. Diese Information wird von dort an das Gesundheitsamt übermittelt.
Stadtverwaltung Hockenheim 25.07.2020
Verkehrsnotizen
Wirtschaftsweg
wird saniert
Ab Donnerstag, dem 30. Juli 2020, werden Sanierungsarbeiten am Wirtschaftsweg abgehend von der Kläranlage in Richtung Siegelhain bis auf Höhe der Brückenüberführung der Autobahn A61 durchgeführt.
Die Arbeiten werden, sofern es die Witterung zulässt, bis Freitag, 8. August 2020, abgeschlossen sein. Für die Dauer der Arbeiten ist der Feldweg im Bereich der Baustelle nicht befahren werden. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.
Stadtverwaltung Hockenheim 25.07.2020
Haydnstraße und Rheinauer Straße gesperrt
Die Stadtwerke Hockenheim arbeiten an ihrem Versorgungsnetz. Aus diesem Grund müssen die Haydnstraße und die Rheinauer Straße für den Verkehr gesperrt werden. Die Haydnstraße ist daher in Höhe der Hausnummer 9 ab Montag, 27. Juli, bis voraussichtlich 5. August nicht passierbar. In diesem Zeitraum wird der Verkehr über die Hans-Jakob-Straße, Lessingstraße und Arndtstraße sowie umgekehrt umgeleitet.
Anschließend ist die Rheinauer Straße in Höhe der Hausnummer 6 von Mittwoch, 29. Juli, bis voraussichtlich Mitte August für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird über den Mörscher Weg in die Neckarauer Straße und dann in die Mannheimer Straße geführt.
In beiden Fällen ist der Verkehr für Anlieger bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 25.07.2020
Parkverbot
Hubäckerring/Albert-Einstein-Straße
Die Baumaßnahmen zum Neubau der Kindertagesstätte auf dem Eckgrundstück Albert-Einstein-Straße/Hubäckerring beginnen in Kürze. Daher gilt ab dem 30. Juli 2020 auf dem Grundstück, das als öffentliche Parkfläche genutzt wird, ein absolutes Parkverbot.
Aktuell 11
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 24. Juli 2020, Stand 12.30
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 11
Gesundete Personen: 183
Bislang leider verstorbene Personen: 6
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 200
Aktuell 12
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 23. Juli 2020, Stand 13
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 12
Gesundete Personen: 182
Bislang leider verstorbene Personen: 6
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 200
Kreisverwaltung Germersheim 25.07.2020
Schülerbeförderung
aus dem Elsass
Schuldezernent Christoph Buttweiler
erinnert: noch bis 31. Juli kann Erstattung verauslagter Fahrtkosten beantragt
werden
Noch bis
31. Juli 2020 können Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern mit Wohnsitz in
Frankreich einen Antrag auf Erstattung verauslagter Fahrtkosten zur
Schülerbeförderung stellen. Die Fahrtkosten können rückwirkend für das
Schuljahr 2019/2020 über die Homepage des Landkreises Germersheim www.kreis-germersheim.de/befoerderung beantragt werden“,
daran erinnert der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Christoph
Buttweiler.
Über die
Schulen wurden die betroffenen Schülerinnen und Schüler bereits gleich nach
Bekanntgabe des Urteils des Oberverwaltungsgerichtes informiert.
Laut
diesem Urteil ist die Beschränkung der Übernahme von Schülerbeförderungskosten
auf Kinder, die ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben, europarechtswidrig,
soweit Kinder sogenannter Grenzgänger betroffen sind. Darunter sind EU-Bürger
zu verstehen, die ihren Wohnsitz im EU-Ausland haben, aber in Deutschland
arbeiten. Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (OVG) hatte damit die Entscheidung
des Verwaltungsgerichts Neustadt bestätigt, dass ein Landkreis diese Kosten
übernehmen muss, wenn ihre Kinder eine Schule im Landkreis besuchen.
Laut
rheinland-pfälzischem Schulgesetz haben die Landkreise und kreisfreien Städte
für die Beförderung von Schülerinnen und Schülern zu der nächstgelegenen Schule
der gleichen Schulform zu sorgen, wenn die Schülerinnen und Schüler ihren
Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben und ihnen der Schulweg ohne Benutzung eines
Verkehrsmittels nicht zumutbar ist. Nachdem das OVG rechtskräftig festgestellt
hat, dass die nach § 69 SchulG gewährte Vergünstigung bis zu einer gesetzlichen
Neuregelung auf die Mitglieder der europarechtswidrig benachteiligten Gruppe
der Kinder von Grenzgängern zu erstrecken ist, wird selbstverständlich auch der
Landkreis Germersheim die Schülerbeförderungskosten übernehmen und das Geld
auszahlen.
„Wir hoffen, dass das Land Rheinland-Pfalz das
Schulgesetz dahingehend ändern wird und damit das bereits gelebte
Deutsch-französische Miteinander, das Leben innerhalb Europas ohne Grenzen auch
in dieser Beziehung erleichtert“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und
Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler.
Kreisverwaltung Germersheim 25.07.2020
Nicole Schrank ist neue Ansprechpartnerin im Stützpunkt der Verbraucherzentrale im Kreishaus
Die
Verbraucherzentrale Germersheim in der Kreisverwaltung Germersheim ist seit
kurzem mit einer neuen Beraterin besetzt. Nicole Schrank von der
Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bietet wie gewohnt jeden Donnerstag von 10
bis 15 Uhr im Raum 0.14 in der Kreisverwaltung Germersheim Beratungen im
Verbraucherrecht an. Derzeit finden allerdings aufgrund der Corona-Pandemie die
meisten Beratungsgespräche telefonisch statt.
Ob Ärger
mit dem Telefon- oder Internetanbieter, Abofallen, untergeschobene Verträge,
überhöhte Handwerkerrechnungen, Inkassoforderungen, Reisemängel oder vieles
mehr, die Themen für die individuellen Beratungen sind vielfältig. Nicole
Schrank löst Anna Follmann ab, die während der letzten rund eineinhalb Jahren
Ansprechpartnerin im Stützpunkt Germersheim war.
Landrat Dr. Fritz
Brechtel hieß Nicole Schrank herzlich im Landkreis Germersheim und im Kreishaus
willkommen. „Durch die finanzielle Unterstützung durch die Kreisverwaltung
Germersheim konnte der Stützpunkt 2011 eingerichtet werden. Der Stützpunkt in
Germersheim ist ein wertvoller Baustein für mehr Verbraucherschutz im Landkreis
und in Rheinland-Pfalz. Er ist für die Bürgerinnen und Bürger längst zu einer
wertvollen Anlaufstelle geworden“, so Landrat Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 25.07.2020
Schulen in Trägerschaft des Germersheimer Landkreises stellen sich vor:
Facebook-Special mit 14 Schulen in 14 Tagen
Insgesamt 14 Schulen sind in der Trägerschaft des Landkreises Germersheim. Auf dem Facbook-Profil „Kreis Germersheim“ (www.facebook.com/KreisGermersheim) wird von Dienstag, 28. Juli, bis Montag, 10. August, täglich eine dieser Schulen vorgestellt und porträtiert. Wer die Seite abonniert oder mit „Gefällt Mir“ markiert hat ist eingeladen in den Kommentarspalten auch über eigene Erlebnisse an der jeweiligen Schule zu berichten oder Bilder auf der Seite zu teilen.
Für Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter, ist es eine spannende Aufgabe als Dezernent Verantwortung für die Schulen zu übernehmen: „Es gibt viel Gutes zu berichten. Das ist eine wohltuende Erkenntnis, die wohl ein wenig dem Bild widerspricht, das in Teilen unsere Medien vermitteln. Wir haben in den vergangenen Jahren tatsächlich sehr vieles erreicht – und genau das wollen wir erzählen. Aus diesem Grund haben wir die Schulen zu unserem Sommerthema 2020 gemacht.“
Dr. Fritz Brechtel, Landrat für den Kreis Germersheim, ergänzt: „Der Landkreis achtet seit Jahren darauf, dass erforderliche Modernisierungen, Sanierungen oder wenn nötig Neubauten rechtzeitig angestoßen und umgesetzt werden. Allein in diesem Jahr wurden rund 19 Millionen Euro für solche Maßnahmen zur Verfügung gestellt“. Mit welchen Merkmalen, Besonderheiten oder Schwerpunkten sich die jeweiligen Schulen sonst noch auszeichnen, darüber informiert das Schul-Special der Kreisverwaltung.
Jugendliche oder Lehrer die an einer der Schulen unterrichten, unterrichtet werden oder künftig eine der vorgestellten Einrichtungen besuchen, werden aufgerufen, sich ebenfalls an dem „Special“ zu beteiligen. Wer zum Beispiel über einen Instagram-Zugang verfügt und das Porträt der eigenen Schule auf Facebook liest, wird gebeten die Veröffentlichung unter dem Hashtag #MeineSchule auf dem eigenen Insta-Profil zu teilen.
„Wir haben eine vielfältige und bunte Schullandschaft mit vielen verschiedenen Schwerpunkten und einer hervorragenden Ausstattung. Ein engagiertes Kollegium, das sich einbringt und mit der eigenen Schule identifiziert, interessierte Eltern und ein Träger, dem das Wohl der Schülerinnen und Schüler am Herzen liegt – das ist für mich die Schullandschaft im Kreis Germersheim“, so das Fazit des Schuldezernenten und Ersten Kreisbeigeordneten Buttweiler. 14 Schulen an 14 Tagen“ – der Plan des Social-Media-Teams der Kreisverwaltung sieht folgende Veröffentlichungstermine vor:
Dienstag, 28. Juli 2020
Germersheim
Goethe-Gymnasium
Mittwoch, 29. Juli 2020
Wörth
Europa-Gymnasium
Donnerstag, 30. Juli 2020
Kandel
Integrierte Gesamtschule
Freitag, 31. Juli 2020
Germersheim
Geschwister-Scholl-Realschule plus
Samstag, 1. August 2020
Rülzheim
Schule mit Förderschwerpunkt Sprache
Sonntag, 2. August 2020
Kandel
Realschule plus
Montag, 3. August 2020
Lingenfeld
Realschule plus
Dienstag, 4. August 2020
Wörth
Carl-Benz-Gesamtschule
Mittwoch, 5. August 2020
Bellheim
Realschule plus
Donnerstag, 6. August 2020
Rülzheim
Integrierte Gesamtschule
Freitag, 7. August 2020
Germersheim
Richard-Von-Weizsäcker-Realschule plus
Samstag, 8. August 2020
Rheinzabern
Integrierte Gesamtschule
Sonntag, 9. August 2020
Germersheim
Schule mit Förderschwerpunkt Lernen
Montag, 10. August 2020
GER/Wörth
Berufsbildende Schule
Kreisverwaltung Germersheim 25.07.2020
Langjährige Referentinnen und Referenten
der Kreisvolkshochschule Germersheim mit der Ehrennadel des VHS-Verbandes
Rheinland-Pfalz e.V. ausgezeichnet
Insgesamt 20 Referentinnen und Referenten, die zehn und mehr
Jahre für die KVHS Germersheim und ihre örtliche Außenstellen tätig sind, wurden
kürzlich für ihren treuen Einsatz ausgezeichnet. Die Ehrennadel und
Ehrenurkunde des rheinland-pfälzischen Volkshochschulverbandes erhielten zum
ersten Mal neun Referentinnen und Referenten. Karin Träber, Leiterin der KVHS
Germersheim, überbrachte die Glückwünsche und Grüße von Landrat Dr. Fritz
Brechtel und überreichte den langjährigen Referentinnen und Referenten die
Ehrennadeln sowie die Ehrenurkunde.
In ihrer Rede hob Träber hervor, dass sich auch für die
Volkshochschulen in diesem besonderen Jahr Vieles geändert hat. Seit der
Gründung vor mittlerweile 101 Jahren stehen die Volkshochschulen für
Wissensvermittlung und Kompetenzerweiterung durch gemeinsames Lernen.
Ob das Vermitteln von Demokratie und Mitbestimmung nach dem
Nationalsozialismus oder von „Ankommen und Einleben“ samt dem hierfür
notwendigen Spracherwerb, die Volkshochschulen haben sich zu jeder Zeit
gemeinsam allen Herausforderungen gestellt und tun das auch heute noch.
Doch angesichts der Corona-Pandemie konnte dieses gemeinsame
Lernen durch persönliche Begegnungen nicht immer stattfinden. Lehrkräfte und
Teilnehmende mussten sich auf neue Unterrichtsformen einstellen oder ganz auf
Unterricht verzichten. Viele der selbstständigen Honorarkräfte fürchten um ihre
wirtschaftliche Existenz.
Umso mehr dankte Karin Träber den Referentinnen und Referenten: „Ohne Ihre die Arbeit, ohne Ihr Engagement, Ihre Flexibilität und Ausdauer, wären die Volkshochschulen nicht so erfolgreich. Denn die Lehrkräfte sind die tragenden Säulen einer Bildungseinrichtung.“ Als kleines Zeichen des Dankes überreichte sie allen Geehrten einen Blumenstrauß und ein kleines Präsent. Außerdem bedankte Karin Träber sich auch bei den Leiterinnen sowie den Mitarbeiterinnen der Außenstellen und der Geschäftsstelle der KVHS für die stets gute Zusammenarbeit.
Erfolgreich: Sieben Teilnehmende erreichen Berufsreife in KVHS-Seminar
Innerhalb von acht Monaten haben
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vorbereitungskurs für die „Prüfung für
Nichtschüler zum Erwerb der Qualifikation der Berufsreife“ der
Kreisvolkshochschule (KVHS) in Germersheim in den Abendstunden die Schulbank
gedrückt. Nun halten die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler ihre
Abschlusszeugnisse der Berufsreife in den Händen.
Mindestens zweimal wöchentlich
ging es abends in das Goethe-Gymnasium, um dort an insgesamt 250
Unterrichtsstunden in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik sowie in den
Nebenfächern Sozialkunde, Biologie und Erdkunde unterrichtet zu werden. Auch
das Wahlfach Englisch stand auf dem Stundenplan. Die Schülerinnen und Schüler waren
im Alter zwischen 20 und 42 Jahren.
Die schriftliche Prüfung fand in
den Hauptfächern und in einem Nebenfach statt, mündlich wurden alle sechs
Unterrichtsfächer geprüft. Acht von ehemals 15 Teilnehmern haben sich zur
Prüfung angemeldet, sieben haben sich der Prüfung gestellt, davon haben alle
bestanden. Eine der Teilnehmerinnen absolvierte die Prüfung sogar mit einem
Notendurchschnitt von 1,2.
Die
lernintensive Zeit und die entsprechenden Leistungen wurden mit der Ausgabe der
Abschlusszeugnisse der Berufsreife durch Karin Träber, Leiterin der KVHS, in
Vertretung von Landrat Dr. Fritz Brechtel, honoriert. Landrat Dr. Fritz
Brechtel sowie der Erste Kreisbeigeordnete und für Schulen und Bildung
zuständige Dezernent Christoph Buttweiler, die leider bei der Zeugnisausgabe
nicht dabei sein konnten, gratulieren den Absolventinnen und Absolventen und
wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.
Karin
Träber hob hervor, dass die Teilnehmenden vor fast einem Jahr selbst die
Entscheidung getroffen haben, ihre Zukunft beruflichen Bereich zu verändern und
mit diesem Abschluss den ersten Schritt dazu getan zu haben, denn ein
Schulabschluss sei heute enorm wichtig, um beruflich durchstarten zu können. Sie
lobte die Absolventinnen und Absolventen für ihr Engagement und ihr
Durchhaltevermögen neben Berufsalltag, Familie und bedingt durch die
Corona-Pandemie zwei Monaten „Zwangspause“ von jeglichem Unterricht ihren
Abschluss zu erreichen. Karin Träber bedankte sich bei dem „Lehrerteam“, das
sehr engagiert und damit nicht unerheblich für den Erfolg verantwortlich ist.
Einen neuen Vorbereitungskurs zum Erwerb der Berufsreife gibt es wieder ab dem 21. September 2020. Anmeldungen und Anfragen bitte an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53-334 oder per E-Mail vhs@kreis-germersheim.de.
Rhein-Pfalz-Kreis informiert
über aktuelle Quarantäneregeln bei Reiserückkehrern
14 Tage Quarantäne bei Einreise aus Risikogebieten
Rhein-Pfalz-Kreis – Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass bei Urlaubsreisen grundsätzlich das Risiko einer Ansteckung besteht und somit anschließende Quarantänemaßnahmen greifen können. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat eine Quarantänepflicht für alle Einreisenden aus Risikogebieten im In- und Ausland beschlossen. Danach sind Personen, die aus einer Risikoregion nach Rheinland-Pfalz einreisen, verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt zu melden und in eine 14-tägige häusliche Absonderung zu begeben.
Die Quarantäne- und Meldepflicht
gilt nicht für Personen auf der Durchreise.
Die Quarantäne- und Meldepflicht
kann zudem entfallen, wenn Menschen aus einem Risikogebiet einen negativen
Corona-Test vorlegen können, der bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für eine
Infektion und keine Symptome vorliegen. Der Test darf höchstens 48 Stunden vor
Einreise vorgenommen worden sein und muss in Deutsch oder Englisch vorgelegt
werden. Dieser Test soll zur Prüfung an folgenden Link gesendet werden:
Dies gilt ausschließlich für Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis! Für die Regelungen der Bürgerinnen und Bürger der Städte Lu, Ft, und Sp sind die Ordnungsämter der jeweiligen Städte zuständig.
Bis zur Freigabe des geprüften Tests
muss die Quarantäne eingehalten werden.
Personen, die aus einem Risikogebiet
kommen und kein ärztliches Zeugnis vorlegen können, müssen einen entsprechenden
Test vornehmen. Bei der bis zum Testergebnis bestehenden Quarantänepflicht sind
sämtliche Vorsichtsmaßnahmen wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auf allen
Wegen, telefonische Information der Arztpraxis zur Terminierung des Tests,
keine Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, einzuhalten. Das Testergebnis
und das ärztliche Zeugnis sind zusammen mit den persönlichen Daten an einreise-corona@kv-rpk.de zu senden. Bis zum Vorliegen des
negativen Testergebnisses und der Freigabe der zuständigen Behörde muss die
häusliche Absonderung eingehalten werden.
Sollten binnen 14 Tagen nach
Einreise Symptome auftreten, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus
hindeuten, ist trotz negativen Testergebnisses unverzüglich der Hausarzt/ die
Hausärztin zu kontaktieren oder dies mit dem Gesundheitsamt zu besprechen.
Am Samstag, 8. August beginnt um 9 Uhr der Kurs „MS EXCEL Grundkurs“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Sie werden systematisch in die Funktionen der
Tabellenkalkulation MS-Excel eingeführt und gewinnen einen umfassenden
Überblick anhand praxisorientierter Beispiele. Mit zahlreichen Übungen erhalten
Sie den effektiven Einstieg in die vielfältigen Möglichkeiten von MS-Excel.
Ziel ist die sichere und selbstständige Anwendung von MS-EXCEL und das
ansprechende Gestalten von Tabellen.
Inhalte: Bedienungsgrundlagen, Aufbau des Arbeitsblattes,
Steuerung, Zellen, Zellinhalte und Bezüge, Tabellen gestalten, einfache Formeln
und Funktionen, Filtern und Sortieren, Diagramme erzeugen, Druckoptimierung.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Mail- und Terminmanagement mit
Microsoft Outlook
Am Montag, 10. August beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „Microsoft Outlook – Mail- und Terminmanagement“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Outlook ist das meistbenutzte E-Mail-Programm der Welt. Aber
Outlook geht weit über die E-Mail Verwaltung hinaus. Neben der klassischen
Funktion als reines E-Mail-Programm hilft Ihnen Outlook, Termine professionell
zu verwalten, Aufgaben zu planen, Termine einzuhalten und Kunden in einer
Datenbank zu pflegen.
Themen: Grundlagen und Bedienoberfläche – Kontakte verwalten
– Adressbuch nutzen und Verteilerlisten erstellen – Termine und Besprechungen
planen – elektronischen Kalender nutzen – Aufgaben einrichten und verwalten –
Posteingang organisieren und grundlegende E-Mail-Funktionen verwenden –
Journale zur Dateiverwaltung nutzen und mit Notizen arbeiten.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
MS Word Grundkurs – am Beispiel von
Bewerbungen erlernen
Am Dienstag, 11. August beginnt um 15 Uhr der Kurs „MS Word Grundkurs – am Beispiel von Bewerbungen erlernen“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Das mit Abstand am häufigsten eingesetzte Anwenderprogramm
auf dem PC und wichtig für Ausbildung, Studium und Beruf ist die
Textverarbeitung. Anhand des praktischen Beispiels eines Bewerbungsanschreibens
und eines tabellarischen Lebenslaufs lernen Sie den Umgang mit Microsoft Word
2016 kennen. Dazu gehört neben dem Formatieren von Texten das Erstellen einer
Briefvorlage, Kopf- und Fußzeile und der sichere Umgang mit Tabellen.
Es kann gern der eigene Laptop mitgebracht werden. Bitte,
wenn bereits vorhanden, Zeugnisse und ein hochwertiges Passfoto für die
Bewerbung – auf einem Stick oder schon auf dem eigenen Laptop abgespeichert –
mitbringen. Bitte haben Sie Verständnis, dass in diesem Kurs vor allem die
Anwendung „MS Word“ im Vordergrund steht und nicht das Erstellen von einwandfreien
Bewerbungsunterlagen.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Faszien-Selbstmassage
Am Montag, 17. August beginnt um 11 Uhr der Kurs „Faszien-Selbstmassage“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Faszien, die mitunter auch „Muskelhaut“ genannt werden,
verbinden und umhüllen im Körper die verschiedenen Organe, Muskeln, Knochen,
Blutgefäße und Sehnen. Sie bilden ein Netz, das über den gesamten Körper
verteilt ist. Ihre Belastbarkeit und Elastizität kann mit zunehmendem Alter
abnehmen. Vor allem Bewegungsmangel sorgt für ein Verkleben oder Verhärten.
Auch Verletzungen oder Überlastungen führen oftmals zu einer Beeinträchtigung
der Faszien und letztlich zu Schmerzen (Beispiel: „Tennisarm“). In diesem Kurs
lernen Sie anhand praktischer Übungen „Faszial Release“ kennen, eine Technik
der Selbstmassage, die Muskelverspannungen entgegenwirkt und für eine stärkere
Durchblutung sorgt. Einfache Tennisbälle kommen dabei ebenso zum Einsatz wie
spezielle Trigger-Point-Rollen. Ziel ist unter anderem, die Wirbelsäule mobil
zu halten, um Rückenschmerzen zu vermeiden oder zu verringern. Der Kurs eignet
sich nicht für Menschen, die unter Osteoporose, Krampfadern und/ oder
Bluthochdruck leiden!
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Sommer: Welcher Baum ist das?
Am Montag, 17. August beginnt um 19 Uhr der Kurs „Welcher Baum ist das? Sommer“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Im Kurs lernen Sie die Gehölze anhand von Knospen und Zweigen
zu erkennen. Der Dozent ist Diplom-Biologe und vermittelt auch weitergehende
Informationen zu den gefundenen Arten (z.B. Besonderheiten bei der Verbreitung,
Standortansprüche, Funktion im Wald und Nutzungsmöglichkeiten). Auch die
Einbettung der Art in das Gesamt-Ökosystem (Nahrungsquelle bzw. Lebensraum für
Tiere etc.) werden angesprochen. Der Kurs, den die vhs in Zusammenarbeit mit
dem BUND Rhein-Pfalz-Kreis veranstaltet, umfasst einen theoretischen Teil und
eine Freilandexkursion.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Fit im Büroalltag – MS WORD (für
Frauen)
Am Freitag, 21. August beginnt um 14 Uhr der Kurs „Fit im Büroalltag – MS WORD für Frauen“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Sie planen nach einer längeren Pause die Rückkehr in das
Berufsleben? Sie wollen Ihr Wissen für die Arbeitsabläufe in Büros auf den
neuesten Stand bringen? In diesem Kurs werden die wichtigsten
Grundlagenkenntnisse für den Büroalltag vermittelt und vertieft. Er richtet
sich speziell an Frauen, die längere Zeit nicht berufstätig waren und aktuelle
EDV Kenntnisse für einen (Wieder-) Einstieg erwerben möchten. Die
Teilnehmerinnen erlernen das Arbeiten mit Windows 10 und den MS Office
2013/2016 Programmen Word, Excel, PowerPoint und Outlook: u.a. Dateimanagement,
Textgestaltung, Serienbriefe, einfache Kalkulationen erstellen und formatieren,
Präsentationen erstellen, E-Mails, Termine und Kontakte verwalten. In Modul
„MS Word“ erlernen Sie die grundlegenden Techniken zu Word, Text- und
Layoutgestaltung, Dokumentenvorlage nutzen, Serienbriefe erstellen etc.
Außerdem wird auf das Thema „Dateiverwaltung“ eingegangen.
Der Kurs kann – wenn alle Module besucht wurden – mit einer
freiwilligen Xpert ECP R2 Online Prüfung abgeschlossen werden.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Querblech durch die Pfalz: Evangelische Posaunenchöre geben Sommerständchen
Speyer (lk) – „Corona durchkreuzen – querblech durch die Pfalz“: unter diesem Motto geben Bläsergruppen evangelischer Posaunenchöre vor Senioren- und Pflegeheimen, auf Plätzen und vor Kirchen in der Pfalz und Saarpfalz Ständchen für einen guten Zweck. Bei den Auftritten werde um Spenden für den Corona-Notfonds der Diakonie Pfalz gebeten, erklärt der Initiator der Aktion, Landesposaunenwart Christian Syperek. Auftakt ist am Samstag, 25. Juli, um 11 Uhr, vor dem Caritas Altenzentrum St. Ulrich sowie um 12.15 Uhr auf dem Turm der Stiftskirche und auf dem Marktplatz in Neustadt. Die offizielle Spendenübergabe findet beim Abschlusskonzert am 23. August um 12.15 Uhr auf dem Domplatz in Speyer statt.
„Ich freue mich sehr über diese wunderbare, gemeinschaftsstiftende Idee“, erklärt Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr. Mit den Spenden werde die Arbeit des Corona-Notfonds der Diakonie Pfalz dort unterstützt, wo sie in der momentanen Situation am nötigsten gebraucht werde. „Mit unserer Aktion ‚Corona durchkreuzen – querblech durch die Pfalz‘ wollen wir vor allem auch älteren, kranken und einsamen Menschen eine Freude machen und zugleich zeigen, dass Musik verbindet und wir auch unter Corona-Bedingungen gemeinsam aktiv sein können“, betont Syperek. Die jeweils halbstündigen sommerlichen Blechbläserkonzerte finden vom 25. Juli bis zum 23. August jeweils samstags und sonntags zwischen 11 Uhr und 12.15 Uhr statt. Das Repertoire reiche vom klassischen Kirchenlied bis zur Popularmusik, so Syperek.
Die weiteren Termine:
26. Juli, Bad Dürkheim: 11 Uhr Alten- und Pflegeheim St. Maria und 12.15 Uhr Kurpark.
1. August, Kaiserslautern: 11 Uhr Diakonissenhaus am Stadtpark und 12.45 Uhr Stiftskirche.
2. August, Homburg: 11 Uhr Haus am Schlossberg und 12.15 Uhr Alter Markplatz oder Christian-Weber-Platz.
15. August, Landau: 10 Uhr Bethesda und 11.30 Uhr Stiftsplatz und Turm der Stiftskirche.
Nach Auskunft von Landesposaunenwart Christian Syperek sind folgende weitere Konzerte geplant: 8. August in Kirchheimbolanden, 9. August in Kusel, 15. August in Bad Bergzabern, 16. August in Pirmasens und 22. August in Ludwigshafen und Frankenthal.
Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird am 1. August 60 Jahre
Seit 2008 Bischof von Speyer – Vielfältiges Engagement auch auf Bundesebene
Speyer – Am 1. August feiert Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann seinen 60. Geburtstag. Seit dem Jahr 2008 steht er an der Spitze des Bistums Speyer, das sich über die Pfalz und den Saarpfalzkreis erstreckt und zu dem rund 500.000 Katholikinnen und Katholiken gehören.
Wiesemann stammt aus dem Erzbistum Paderborn und wurde 1960 im ostwestfälischen Herford geboren. Die Priesterweihe empfing er 1985 in Rom. Nach Kaplansjahren und Promotion war er Pfarrer in Menden-Bösperde und Propst in Brilon. 2002 wurde Wiesemann in Paderborn zum Weihbischof geweiht. Die Berufung zum Bischof von Speyer führte ihn 2008 in den Südwesten Deutschlands.
In einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche will Wiesemann den Menschen Halt und Orientierung durch den christlichen Glauben vermitteln. Er sieht die Gesellschaft wie auch die Kirche vor die Aufgabe gestellt, die Zeichen der Zeit zu erkennen und neue Antworten zu finden. 2015 wurde unter seiner Leitung ein neues Seelsorgekonzept für das Bistum eingeführt. Die bisher 346 Pfarrgemeinden wurden in 70 neuen Pfarreien zusammengeführt. Mit pastoralen Initiativen ist Wiesemann auf konfessionsverbindende Paare, auf Geschiedene und Wiederverheiratete sowie auf homosexuell veranlagte Menschen zugegangen.
Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise hat Wiesemann die diözesane Hilfsaktion „Teile und helfe“ ins Leben gerufen. Zugleich hat er im Bischofshaus selbst eine somalische Flüchtlingsfamilie mit acht Kindern aufgenommen. Sie teilen sich zwar nicht Bad oder Küche, aber sie wohnen Wand an Wand unter einem Dach, neben Wiesemanns Wohnung und über der Kapelle mit Sakristei. „Natürlich machen sie auch mal Krach, ist doch logisch“, sagt Wiesemann. Aber er empfindet ein turbulentes Familienleben als normal, weil er selbst mit mehreren Geschwistern aufgewachsen ist.
Mehrere Diözesanereignisse fanden unter Wiesemanns Verantwortung statt: das 950-jährige Domweihjubiläum 2011, der Ökumenische Kirchentag 2015, das 200-jährige Jubiläum der Neugründung und die Beisetzung von Bundeskanzler Helmut Kohl 2017. Um dem Vertrauensverlust der Kirche, verursacht durch Missbrauchs- und Finanzskandal, etwas entgegenzusetzen, unterstützt der Bischof den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland und hat in seinem Bistum 2019 den Visionsprozess „Segensorte“ angestoßen. Ziel der Gespräche ist, nach einer neuen Gestalt von Kirche zu suchen und dabei kreativ über den gewohnten Horizont hinauszudenken. Angesichts wichtiger Entscheidungen in den nächsten Jahren sei es wichtig, „dass wir uns unseren Auftrag noch einmal klarer bewusst machen und darüber nachdenken, wie die Kirche für die Menschen wieder mehr zum Segen werden kann“, so Wiesemann.
Ein zentrales Anliegen ist für ihn die Ökumene. Bundesweit einmalig war 2015 die Unterzeichnung eines Leitfadens für die ökumenische Zusammenarbeit. In der Pfalz machen die beiden Kirchen vieles gemeinsam, in der sozialen Arbeit, der Seelsorge wie auch beim Einsatz für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und globale Gerechtigkeit. „Durch die geographische Übereinstimmung von Bistum und Landeskirche haben wir besonders günstige Rahmenbedingungen. Vieles, was in der Pfalz in den vergangenen Jahren ökumenisch auf den Weg gebracht wurde, hat Vorbildcharakter auch für andere Bistümer und Landeskirchen“, stellt Wiesemann fest, der von 2013 bis 2019 die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen auf Bundesebene geleitet hat.
Beeindruckend ist für viele Gläubige der weite geistige Horizont, der vor allem in den Predigten des Bischofs zum Ausdruck kommt. Hin und wieder unterlegt er sie mit Orgelklängen oder bezieht sie auf ein Lied, egal ob geistlich oder modern. Wiesemann hat auch schon zu „Let it be“ von den Beatles gepredigt. Die Musik spielt für ihn eine wichtige Rolle, daher die Harfe in seinem Bischofswappen.
Wiesemann ist ein offener, zugewandter Mensch, der mit vielen Menschen im Gespräch steht, mit den Gläubigen in den Pfarreien ebenso wie mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik und Wissenschaft. Seine Stimme hat Gewicht, auch in der Deutschen Bischofskonferenz. Seit 2016 ist er Vorsitzender der Glaubenskommission und zugleich Mitglied der Ökumene-Kommission. Besonderen Wert legt Wiesemann darauf, den christlichen Glauben in Verbundenheit mit der Weltkirche zu leben. So begleitete er 2013 deutsche Jugendliche zum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro und leitete 2017 eine Kundschafterreise des Bistums auf die Philippinen.
Für sein Amt als Bischof hat Wiesemann den Wahlspruch „Maior omni laude – Größer als alles Lob“ ausgewählt. Er ist dem eucharistischen Hymnus „Lauda Sion“ des heiligen Thomas von Aquin entnommen und verweist darauf, dass Gott immer größer ist als alle menschlichen Vorstellungen. In den Worten steckt viel Demut, zugleich aber auch die Ermutigung, den Weg als Bischof mit Gottvertrauen weiterzugehen.
Landau – 5 Tage Spaß ohne Ende, XXL Hüpfburgen, actionreiche Spiele und energiegeladene Bühnenshows – das und vieles mehr erwartet Kinder von 6-12 Jahren bei CAMISSIO CAMP2GO im erlebt Forum Landau. Das Angebot ist Bestandteil des Ferienpasses der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße.
Vom 10. bis zum 14. August wird das mobile Sommercamp in der Er-lebt Kirche zu Gast sein und eines von deutschlandweit 22 Abenteuercamps veranstalten. Neben Spaß und guter Laune werden den Kindern christliche Werte wie Liebe, Respekt, Vergebung und Hoffnung vermittelt und ihnen Wertschätzung entgegengebracht. Außerdem können die Kinder durch die verschiedenen Aktivitäten ihre Begabungen entdecken, ihre Sozialkompetenzen erweitern und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden.
Die Sicherheit und das Wohlergehen der Teilnehmer und Mitarbeiter ist von größter Wichtigkeit. Alle Abläufe und Programminhalte wurden der aktuellen Situation angepasst. Das Konzept beinhaltet Themen wie Mindestabstand, Hygienemaßnahmen, Mundschutz, Verpflegung, Check-in und Abholung. Weitere Informationen finden Sie unter www.camissio.de/covid-19.
Das Camp wir von der Er-lebt Gemeinde veranstaltet und findet im erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau statt. Nähere Infos über CAMISSIO und die online Anmeldung erhalten sie unter www.camissio.de und unter www.landau.feripro.de.
Generalvikar Andreas Sturm nimmt Stellung zum Schreiben der Kleruskongregation
Speyer – Der Speyerer Generalvikar Andreas Sturm nimmt Stellung zu der Instruktion „Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche“, die gestern von der Kleruskongregation des Vatikans veröffentlicht wurde. „Wir sind aktuell dabei, die Instruktion sehr genau zu lesen und sie im Blick auf die pastorale Situation im Bistum Speyer auszuwerten“, erklärt Sturm. Eine Veränderung der Pfarreistruktur stehe im Bistum Speyer derzeit nicht zur Diskussion. Als Ergebnis des Prozesses „Gemeindepastoral 2015“ habe das Bistum die inhaltliche und strukturelle Reform der Pfarreiseelsorge bereits vor fünf Jahren abgeschlossen. „Seitdem sind die 70 neu gebildeten Pfarreien auf einem guten Weg, sich innerlich zu festigen, durch Seelsorgekonzepte neue Schwerpunkte zu bestimmen und immer mehr zusammenzuwachsen“, so Sturm.
Der Priestermangel mache jedoch auch vor dem Bistum Speyer nicht Halt. „Wir müssen wahrnehmen, dass uns zur Leitung der 70 Pfarreien künftig nicht mehr genügend Priester zur Verfügung stehen werden“, betont Sturm im Blick auf den Nachwuchsmangel, der nicht nur die Priester, sondern alle pastoralen Beruf betreffe. Einen „ersten Anlauf, um zu einer Antwort auf diese immer drängendere Frage“ zu kommen, unternehme das Bistum gerade in der Pfarrei Heilig Kreuz in Homburg mit der Entwicklung eines „neues Modells der Leitung und der Hirtensorge“ in einer Pfarrei. In diesem Projekt geht es dem Bistum darum, „an einer Stelle der Diözese einmal versuchsweise eine andere Form der Leitung auszuprobieren und damit Erfahrungen zu sammeln“. Das Kirchenrecht biete in Canon 517 (2) dafür eine verlässliche Grundlage.
Für Generalvikar Sturm ist wichtig, „diesen Schritt sehr umsichtig und im Gespräch mit allen Beteiligten“ zu entwickeln. Daher sei bereits zu Beginn des Jahres eine diözesane Arbeitsgruppe gebildet worden, bestehend aus Vertretern des Bischöflichen Ordinariats, der Pfarrei Heilig Kreuz, des Diözesan-Katholikenrats und der pastoralen Berufsgruppen im Bistum. Sie begleitet die Pfarrei und reflektiere, „wie die in Homburg gemachten Lernerfahrungen gegebenenfalls für weitere Pfarreien im Bistum fruchtbar gemacht werden können“. In diesem Vorgehen sieht sich Sturm durch die Instruktion der Kleruskongregation bestärkt. Auch sie rate dazu, nichts zu überstürzen und Reformen nicht „am grünen Tisch“ zu erarbeiten.
Die Überlegungen der Arbeitsgruppe sind nach den Worten Sturm stark an dem Papier „Gemeinsam Kirche sein“ orientiert, das die deutschen Bischöfe 2015 zur Erneuerung der Pastoral veröffentlicht haben. Die Bischöfe plädieren darin für eine Kirche, die „vom Vertrauen in die Charismen aller Gläubigen“ lebt. Sie fordern zugleich einen Perspektivwechsel: Nicht mehr „das Amt, auch nicht die Gliederung in Kleriker und Laien, sondern die ganze Kirche als heilschaffendes Sakrament Jesu Christi in der Welt“ solle zum Ausgangspunkt der Überlegungen gemacht werden. Die Bischöfe sehen in dem Papier ausdrücklich die Möglichkeit einer gemeinschaftlichen Leitung durch ein Team vor.
Die Arbeitsgruppe zum Thema „Neue Leitungsmodelle“ werde sich mit der Instruktion der Kleruskongregation gründlich auseinandersetzen, kündigt der Speyerer Generalvikar an. Enttäuschend sei für ihn wie auch die Mitglieder der Arbeitsgruppe, „dass die Versuche der Diözesen, mit dem Priestermangel konstruktiv umzugehen und neue Wege der Seelsorge zu finden, durch die Kleruskongregation so wenig Unterstützung“ erfahre.
Gleichzeitig ist Sturm überzeugt: „Das Modell der Leitung im Team ist keine Bedrohung, sondern eine Chance für die Gemeinden und auch für die Priester.“ Denn Leitung im Team stärke den Zusammenhalt und die Motivation und vereine unterschiedliche Erfahrungen und Sichtweisen. „Sie nimmt von den Priestern den Druck, für alles in der Pfarrei zuständig und kompetent sein zu müssen, was in der Praxis häufig mit einem Gefühl der Überforderung verbunden ist.“
Bistum Speyer 25.07.2020
75 Jahre Atomwaffen – (k)ein Auslaufmodell?!
Kostenlose Online-Veranstaltung am 19. August
Ludwigshafen – Anlässlich des 75. Jahrestags des Abwurfs der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki laden das Forum Katholische Akademie und pax christi, Internationale Katholische Friedensbewegung, Diözesanverband Speyer, zu einer kostenlosen Online-Veranstaltung am 19. August von 19.30 bis 21 Uhr ein.
Vor 75 Jahren explodierten über Hiroshima und Nagasaki Atombomben – der Beginn eines neuen Kapitels der Kriegsführung. 1987 schien eine Forderung der Friedensbewegung in Erfüllung zu gehen: Die USA und die damalige Sowjetunion beschlossen im INF-Vertrag (Intermediate Range Nuclear Forces) den Abbau atomarer Kurz- und Mittelstreckenraketen. Der kalte Krieg schien beendet. Ein wichtiges Element der europäischen Sicherheitsarchitektur war installiert.
Seit dem 2. August 2019 hat dieser Vertrag keine Gültigkeit mehr. Beide Seiten werfen sich Vertragsbrüche vor. Eine neue geopolitische Lage hat sich entwickelt, indem neue Nuklearmächte wie u. a. China, Pakistan und Indien unabhängig vom INF-Vertrag agieren. Droht ein neues nukleares Wettrüsten? Welche Haltung nehmen die christlichen Kirchen ein?
Zu diesen Fragen informieren und diskutieren mit den Teilnehmenden Thomas Zuche, Politologe und Theologe, Arbeitsgemeinschaft Frieden e. V., Trier, und Horst-Peter Rauguth, Theologe und Politologe, Geistlicher Beirat pax christi Deutschland.
Weitere Informationen: KEB Diözese Speyer Tel.: 06232 102-180 Katholische Akademie Rhein-Neckar Tel.: 0621 5999-162
Bistum Speyer 25.07.2020
Zweites Sterbeamt für verstorbenen Altbischof
Kapitelsamt mit Weihbischof Georgens am 26. Juli im Dom zu Speyer – Gedenken an Altbischof Dr. Anton Schlembach
Speyer – Das Kapitelsamt am Sonntag, 26. Juli, 10 Uhr im Dom zu Speyer wird als zweites Sterbeamt für den am 15. Juni im Alter von 88 Jahren verstorben Altbischof Dr. Anton Schlembach gefeiert. Zelebrant der Messe ist Weihbischof Otto Georgens. Musikalisch wird der Gottesdienst von Sängerinnen und Sängern des Domchores, des Mädchenchores und der Domsingknaben gestaltet.
Anmeldungen für den Gottesdienst nimmt das Pfarramt Pax Christi telefonisch unter 06232-102140 oder per Mail an pfarramt.speyer@bistum-speyer.de entgegen. Dabei müssen Name, Adresse und Telefonnummer hinterlassen werden, um später möglicherweise Infektionsketten nachverfolgen zu können. Nach Verfügbarkeit sind auch spontane Gottesdienstbesuche möglich, die namentliche Anmeldung erfolgt dann vor Ort. Der Eingang zum Gottesdienst im Dom geschieht ausschließlich über das Hauptportal. Die behördlich verordneten Hygieneschutzregeln gelten auch im Rahmen der Messfeier.
(Hördt) – Verkehrsunfallflucht in der Rappenstraße
Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am 23.07.2020 in der Rappenstraße in Hördt. Dort hatte die Geschädigte ihren Kleinwagen in der Zeit von 10:00 Uhr bis 14:15 Uhr am Straßenrand geparkt. In diesem Zeitraum wurde der PKW durch einen anderen unbekannten Fahrzeugführer nicht unerheblich vorne links beschädigt. Der Verursacher entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Klärung dessen Identität ist nun Bestandteil polizeilicher Ermittlungen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/92210 dankend entgegen.
(Hagenbach) – Mit Einkaufswagen E-Bike beschädigt
Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes im Wooge ereignete sich am 21.07.2020 um 17:00 Uhr ein außergewöhnlicher Verkehrsunfall. Eine 29-jährige Dame wollte nach dem Einkauf ihren Einkaufswagen zurückbringen. Hierbei stieß sie so gegen ein abgestelltes E-Bike, dass dieses umfiel und beschädigt wurde. Während die Dame versuchte das Fahrrad aufzustellen, kam ihr Mann mit dem Auto angefahren und forderte sie auf einzusteigen. Der Vorgang wurde durch einen Zeugen beobachtet und dem Geschädigten mitgeteilt. Die Polizeiinspektion Wörth ermittelt nun wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
(Steinweiler) – Unseriöse „Handwerker“ unterwegs
Bei der Polizeiinspektion Wörth wurde bekannt, dass aktuell im Bereich Steinweiler unseriöse Handwerker unterwegs sind. Diese bieten überwiegend älteren Mitmenschen ihre Hilfe bei handwerklichen Tätigkeiten zu überteuerten Preisen an. Im aktuellen Fall sollte der Hof und die Terrasse eines Anwohners gereinigt werden. Der ältere Mann ließ sich jedoch nicht auf das dubiose Angebot ein.
Die Polizei rät:
Lassen Sie sich nicht durch vermeintlich gute Angebote zu vorschnellen Entscheidungen drängen.
Holen Sie Vergleichsangebote anderer Firmen ein.
Sollten die Handwerker überhöhte Preise fordern oder aufdringlich werden, rufen Sie sofort die Polizei.
Leisten Sie keine Vorauszahlungen und vereinbaren Sie einen schriftlichen Vertrag.
Geben Sie nie ihr Eigentum heraus, ohne die Durchschrift einer umfassenden Auftragsbestätigung erhalten zu haben.
Sollten Sie trotz aller Vorsicht Opfer dieser unlauteren Machenschaften geworden sein, erstatten Sie umgehend Anzeige bei Ihrer jeweiligen Polizeidienststelle.
Warnen sie ältere Menschen in ihrem Umfeld vor dieser Masche.
(Edesheim) – Zeugen nach gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr gesucht
Zu einem angeblichen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr kam es Donnerstagmorgen (23.07.2020) gegen 10 Uhr. Ein Fahrzeugführer befuhr mit seinem Peugeot die Staatsstraße, als er in Höhe des Ortsausgangs über einen herausgehobenen Gullydeckel fuhr. Dabei wurde sein Fahrzeug am Unterboden massiv beschädigt. Die Polizei Edenkoben sucht Verkehrsteilnehmer, die zum Zeitpunkt des Vorfalls die Staatsstraße befahren haben und dabei verdächtige Feststellungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06323 9550 zu melden.
(St. Martin) – Motorradfahrer leichtverletzt
Weil ein 83-jähriger Autofahrer von der Sonne geblendet wurde und deshalb einen entgegenkommenden Motorradfahrer in einer scharfen Linkskurve nicht rechtzeitig erkannte, kam es gestern Mittag (23.07.2020, 12 Uhr) auf der Totenkopfstraße zu einem Verkehrsunfall. Der 57-jährige Kradfahrer wurde dabei leicht am Bein verletzt. Das Auto wurde durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
(Neustadt) – Frontalzusammenstoß verhindert / PKW überschlagen, Verursacher fährt weiter
Am Freitagnachmittag um 16:45 Uhr befährt ein 45-jähriger Mann die L499 von Frankeneck aus kommend in Richtung Elmstein. Ein ihm entgegenkommender PKW kam nach einem Überholmanöver von zwei Radfahrern vor einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Der 45-Jährige aus Elmsteiner wollte einen Frontalzusammenstoß vermeiden. Aufgrund dessen machte dieser eine Vollbremsung und lenkte nach rechts um dem PKW auszuweichen. Hierdurch kam er von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Fahrer blieb unverletzt, sein Fahrzeug erlitt einen wirtschaftl. Totalschaden. Der Überholer fuhr im Anschluss einfach weiter und entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.
Hinweise auf den Unfallverursacher bitte an die Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße. Telefonnummer: 06321-8540 E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de
(Neustadt) – E-Scooter letzten Endes doch versichert, aber…
Die Funkstreife der Polizei Neustadt war sich zunächst nicht sicher, ob an einem in der Exterstraße gesichteten E-Scooter ein Versicherungskennzeichen angebracht war. Eine Kontrolle war somit die Folge. Entgegen der ersten Vermutung durfte festgestellt werden: Alles ok mit der Versicherung. Jedoch ging deutlicher Alkoholgeruch vom 28-Jährigen Nutzer des Gefährts aus. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,06 Promille. Da ansonsten keine Fahrauffälligkeiten festgestellt worden waren, kam der junge Mann mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren davon.
Seit Donnerstagmorgen (23.07.20) wunderte sich der Mitteiler über eine abgestellte blaue Box auf dem Gehweg in Neustadt vor seinem Haus. Die verständigten Polizeibeamten stellten fest, dass es sich bei dem Gegenstand wohl um eine Transportbox eines namhaften Internetversandunternehmens handelt, in der zehn, offensichtlich zur Zustellung durch den hauseigenen Service vorgesehene, Päckchen untergebracht waren. Über diverse Kommunikationswege wurde versucht, mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten, was jedoch ohne Erfolg blieb. Die Päckchen müssen somit sichergestellt bleiben, bis sich das Unternehmen bei der Polizei Neustadt bzw. beim Fundbüro der Stadt Neustadt meldet.
(Neustadt) – Vorfahrt missachtet / Zwei Verletzte – 40000 Euro Sachschaden
Fahrzeug des Verursachers
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Abend des 23.07.20 als ein 18-Jähriger um 21:15 Uhr, aus Richtung Lindenberg kommend, an der Einmündung K16/B39 die Vorfahrt eines 34-Jährigen missachtete. Dieser war mit seinem Ford von Neustadt in Richtung Lambrecht unterwegs gewesen. Durch den Aufprall wurde der Audi des Unfallverursachers gegen ein sich dort befindliches Wartehäuschen einer Bushaltestelle geschleudert. Beide Beteiligte erlitten durch den Unfall leichte bis mittelschwere Verletzungen und mussten in Krankenhäuser verbracht werden. Die entstandenen Sachschäden werden derzeit auf etwa 40000 Euro beziffert. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit mussten abgeschleppt werden.
(Bad Dürkheim) – Unfallflucht
Ein bislang unbekanntes Fahrzeug streifte im Zeitraum, Donnerstag, 23.07.2020, 12:00 – 12:30 Uhr, einen in der Hans-Koller-Straße am rechten Fahrbahnrand geparkten roten Renault Megane. Der Renault wurde an der der linken vorderen Stoßstange bis zur Fahrertür beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1800 EUR geschätzt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise telefonisch unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Versuchter Wohnungseinbruch
Bislang unbekannter Täter versuchte vermutlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 22.07.-23.07.2020, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Seebacher Straße einzubrechen und scheiterte an der Wohnungstür. Zeugen, die in diesem Zusammenhang Hinweise zur Tat geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.
(Carlsberg) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Am Freitag, den 24.07.2020, wurde, nach eingegangener telefonischer Mitteilung eines Unbeteiligten, gegen 03:52 Uhr in der Hintergasse in Carlsberg ein im Graben stehender, verunfallter, Pkw vorgefunden. Bei dem Pkw befanden sich zehn, teilweise alkoholisierte, Personen aus Baden-Württemberg im Alter zwischen 17 und 32 Jahren. Zunächst war die Fahrereigenschaft ungeklärt. Ermittlungen und Zeugenbefragungen ergaben dann jedoch, dass ein 19-jähriger Mannheimer trotz alkoholisiertem Zustands in seinen Pkw gestiegen war und diesen umparken wollte. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab 1,02 Promille gegen 04:16 Uhr. Dem 19-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Zudem wurde eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses Alkoholischer Getränke gegen ihn eingeleitet. Verletzt wurde durch den Unfall glücklicherweise niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3000EUR geschätzt.
(Dirmstein) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und flüchtigem Verkehrsunfallbeteiligten
Am Donnerstag, den 23.07.2020, befuhr gegen 15:07 Uhr ein 45-jähriger Verkehrsteilnehmer aus dem Kreis Bad Dürkheim mit seinem Kleinkraftrad in Dirmstein die Heuchelheimer Straße in Fahrtrichtung Obersülzen. In selber Richtung befuhr ein 47-jähriger Verkehrsteilnehmer aus dem Kreis Bad Dürkheim ebenso mit einem Kleinkraftrad dieselbe Straße. In Höhe der dortigen Esso-Tankstelle setzte der 47-Jährige zu einem Überholvorgang an. Zeitgleich bog der 45-Jährige nach links ab, um auf das Tankstellengelände zu gelangen. Vom Abbiegevorgang überrascht, geriet der 47-Jährige ins Schleudern und stürzte, wodurch er sich leicht verletzte und sein Roller zerkratzt wurde. Nachdem der gestürzte Rollerfahrer den anderen Rollerfahrer auf dem Tankstellengelände ansprach, um einen Personalienaustausch durchzuführen, entfernte sich dieser jedoch von der Örtlichkeit, ohne den Personalienaustausch zu gewährleisten. Nach polizeilichen Ermittlungen konnte der flüchtige Verkehrsteilnehmer an dessen Halteranschrift angetroffen und dessen Personalien erhoben werden. Gegen diesen wurde eine Strafanzeige wegen Unerlaubtem Entfernens vom Unfallort, sowie Fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Frankenthal) -Sachbeschädigung an Pkw
Die Geschädigte stellt ihren Pkw Toyota Yaris in der Zeit von 22.07.2020, 20.00 Uhr, bis 23.07.2020, 08.15 Uhr, in der Beindersheimer Straße, Höhe Hausnummer 25, ab. Als sie wieder zu ihrem Pkw kommt, muss sie feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter an der Beifahrertür zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Sedanstraße
Zwischen dem 20.07.2020, 18 Uhr, und dem 23.07.2020, 21 Uhr, brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Sedanstraße ein. Ob etwas entwendet wurde, wird derzeit ermittelt. Der am Haus entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Polizei sucht Zeugen zu Unfallhergang
Am 23.07.2020 gegen 18 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Frankenthaler Straße bei dem ein Motorradfahrer stürzte und sich leichte Verletzung zuzog. Er war aus Richtung Mannheimer Straße unterwegs, als er einem 85-Jährigen und seiner 83-jährigen Ehefrau auswich, die gerade die Straße überquerten.
Um den Unfallhergang zu rekonstruieren, sucht die Polizei Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Flucht vor Polizei endet mit Sturz
Am Donnerstagabend (23.07.2020) gegen 18 Uhr wollten Beamte der Polizei Ludwigshafen ein Motorrad in der Heinigstraße kontrollieren. An dem Motorrad war ein Blankokennzeichen ohne Buchstaben oder Ziffern angebracht. Der Fahrer, ein 46-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, ignorierte die Anhaltezeichen der Polizeibeamten und versuchte zu flüchten. Hierbei stürzte der Motorradfahrer in der Deutschen Straße. Der 46-jährige zog sich durch den Sturz schwere Verletzungen zu und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Die Polizei Ludwigshafen sucht Zeugen, welche die Polizeiflucht beobachtet haben.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Einbruch in Schneiderei und Kiosk
In der Sternstraße verschafften sich Unbekannte am Donnerstag (23.07.2020), gegen 2:45 Uhr, gewaltsam Zutritt zu einer Schneiderei und einen angrenzenden Kiosk. Es gelang ihnen, Bargeld und Ware im Wert von über 1000 Euro zu stehlen. Durch den Einbruch entstand außerdem ein Sachschaden von etwa 1700 Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – In Autohaus eingebrochen
Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Autohaus in der Bruchwiesenstraße ein. Sie entwendeten einen geringen Bargeldbetrag.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim-Innenstadt) – 44-jähriger Mann widersetzt sich den Maßnahmen von Mitarbeitern des Besonderen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim
Ein 44-jähriger Mann leistete am Donnerstagabend in der Mannheimer Innenstadt Widerstand gegen Maßnahmen von Mitarbeitern des Besonderen Ordnungsdienstes (BOD). Die Ordnungshüter wollten am Paradeplatz die Steuermarke des Hundes, den der 44-Jährige bei sich hatte, überprüfen. Er weigerte sich zunächst die Nummer der Hundemarke herauszugeben. Als daraufhin einer der städtischen Mitarbeiter an das Halsband des Hundes fasste, um die Überprüfung durchzuführen, griff der 44-Jährige nach der Hand des BOD-Mitarbeiters und versuchte, die Überprüfung zu verhindern. Der Zugriff des widersetzlichen Manns wurde durch weitere städtische Bedienstete abgewehrt, der Mann wurde zu Boden gebracht und ihm anschließend Handschließen angelegt. Beim Eintreffen der hinzugerufenen Polizeibeamten hatte sich die Situation bereits wieder beruhigt. Der 44-Jährige wurde zur Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über drei Promille. Gegen ihn wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte oder gleichgestellte Personen ermittelt.
(Mannheim-Neckarstadt) – 35-jähriger Gabriel V. durch Gewalteinwirkung getötet; 33-jähriger Iraker festgenommen; Haftbefehl erlassen
Pressemitteilung Nr. 4
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Am Abend des 23. Juli 2020 konnte in Homberg (Efze) ein 33-jähriger Mann festgenommen werden, der im dringenden Tatverdacht steht, Gabriel V. in dessen Wohnung getötet zu haben. Konkret gehen die Ermittler der Soko „Lorbeer“ und die Staatsanwaltschaft Mannheim nach derzeitigem Stand davon aus, dass der Tatverdächtige am 7. Juli 2020 gegen 17:00 Uhr mit einer in der Wohnung befindlichen, ungeöffneten Sektflasche gegen den Kopf von Gabriel V. schlug und diesem dadurch eine stark blutende Verletzung zufügte. Sodann soll sich der Tatverdächtige entschlossen haben, Gabriel V. zur Verdeckung der vorangegangenen Körperverletzung mittels weiterer Schläge mit der Sektflasche zu töten. Danach soll er die Wohnung seines Opfers durchsucht und mit mehreren Gegenständen von Gabriel V. verlassen haben.
Der Durchbruch gelang den Ermittlern letztendlich über einen Schuhabdruck, der am Tatort gesichert und dem Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.
Der Festgenommene ist irakischer Staatsbürger und hat in der Bundesrepublik Deutschland keinen festen Wohnsitz. In einer ersten Vernehmung räumte er die Tat ein.
Der 33-Jährige wurde am Freitag der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt, die den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung, Mordes (Mordmerkmal Verdeckungsabsicht) und Diebstahls erließ. Der Tatverdächtige wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hinter- und Beweggründen zu der Tat sowie den entwendeten Gegenständen, dauern an.
Ein unbekannter Autofahrer verursachte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Stadtteil Neckarstadt einen Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Sachstand beschädigte der Unbekannte beim Aus- oder Einparken einen in der Lenaustraße in Fahrtrichtung Grillparzerstraße am Fahrbahnrand geparkten Peugeot. Anschließend fuhr er, ohne sich um den Schaden zu kümmern, einfach davon. Der entstandene Sachschaden wird auf fast 3.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
Einen Verkehrsunfall verursachte am Donnerstag ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Sandhofen und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Eine 45-jährige Frau stellte ihren Opel Corsa gegen 17 Uhr am Fahrbahnrand der Dorfstraße in Fahrtrichtung Stich ab. Als sie gegen 20 Uhr zurückkehrte, stellte sie fest, dass ihr Fahrzeug Beschädigungen an der Fahrerseite aufwies. Zudem fand sie an der Windschutzscheibe zwei Zettel von Zeugen vor. Allerdings waren keinerlei Erreichbarkeiten darauf notiert.
Da bislang noch ungeklärt ist, wer für die Schäden am Opel verantwortlich ist, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum verursachenden Fahrzeug und insbesondere zu dessen Fahrer geben können. Besonders die Zeugen, die die Zettel am beschädigten Fahrzeug hinterlassen haben, sind dabei für die Polizei von besonderer Wichtigkeit und werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
(Mannheim-Seckenheim) – Wendemanöver führt zu Verkehrsunfall / Quad-Fahrer schwer verletzt
Der Fahrer eines VW Touareg befuhr gegen 15.30 Uhr die Neuostheimer Straße in Richtung Neuostheim. Auf Höhe des Kaiserstuhlring wollte er wenden und bog hierzu zunächst in den Kaiserstuhlring ab, um seinen Wendekreis zu erweitern. Ein folgender Quad-Fahrer überholte den vermeintlich abbiegenden PKW und wurde schließlich von diesem erfasst, als dieser plötzlich wendete. Durch den Zusammenstoß überschlug sich das Quad und kam schließlich im Grünstreifen neben der Fahrbahn zum Liegen. Der 26-jährige Quad-Fahrer musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr besteht nicht. Der 41-jährige VW-Fahrer blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 10.000,- Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme regelte die Polizei den Verkehr. Es kam zu geringen Verkehrsstörungen.
(Heidelberg) – Zusammenprall zwischen E-Scooter- und Fahrradfahrerin / 47-jährige Frau schwer verletzt
Bei einem Zusammenstoß zwischen einer 47-jährigen E-Scooter-Fahrerin aus Heidelberg mit einem 80-jährige Radfahrer am Donnerstag um 15.25 Uhr an der Kreuzung Mittermaierstraße/Vangerowstraße wurde die E-Scooter-Fahrerin schwer verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen war die Frau verbotswidrig von der Vangerowstraße auf den Radweg der Mittermaierstraße eingebogen und dabei mit dem Radfahrer, der in Richtung Ernst-Walz-Brücke fuhr, zusammengeprallt und gestürzt. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde die Verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Heidelberg. Zeugen, die den Unfall bemerkt haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel. 06221/174-4111 zu melden.
Am Dienstag gegen 01:20 Uhr beobachtete eine aufmerksame Anwohnerin, wie drei junge Männer im Bereich Plöck/Friedrichstraße zwei Fahrräder entwendeten. Durch den schnellen Einsatz einer Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte konnten die jugendlichen Fahrraddiebe bei der Flucht festgenommen werden. Ersten Erkenntnissen zufolge könnten die Fahrräder in der Friedrichstraße entwendet worden sein.
Das Polizeirevier-Mitte sucht daher die Eigentümer der beiden Fahrräder. Wer sein Fahrrad auf einem der Bilder erkennt, wird gebeten sich unter der Rufnummer 06221/99-1700 zu melden.
(Heidelberg-Weststadt) – Renitenter Ladendieb
Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte wurden am Donnerstagabend gegen 21 Uhr während der Streifenfahrt in der Kurfürstenanlage auf eine Gruppe rangelnder Personen aufmerksam und nahmen sich der Situation an. Dabei stellte sich heraus, dass Ladendetektive einen widersetzlichen Ladendieb festhielten. Der 31-jährige Mann wurde von einem Detektiv in einem Lebensmittelmarkt in der Kurfürsten-Anlage dabei beobachtet, wie er Waren im Wert von fast 400 Euro in einen Einkaufskorb legte und anschließend den Laden ohne zu bezahlen verließ. Als ihn der Detektiv darauf ansprach und am Arm festhielt, setzte er sich hiergegen massiv zur Wehr. Er konnte jedoch mit vereinten Kräften mehrerer Ladendetektive festgehalten werden. Die hinzugekommenen Polizeibeamten nahmen den Tatverdächtigen schließlich fest und brachten ihn zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls ermittelt.
Am Donnerstag fiel gegen 12:55 Uhr ein Verkehrsteilnehmer in seinem BMW auf, der grob verkehrswidrig mehrere rote Ampel missachtete und eine rücksichtslose Fahrweise an den Tag legte. Zunächst missachtete er von der Rottmanstraße kommend das Rotlicht vor dem Hans-Thoma-Platz und nutzte zudem die Spur der Straßenbahn, um auf der B3 in Richtung Dossenheim weiterzufahren. Auf der B3 fiel er weiterhin durch Überhol-/ und Drängelmanöver auf. An der roten Ampel der Burgstraße nutzte er dann die grüne Ampel der in Richtung Fritz-Frey-Straße führende Abbiegespur, um seine Fahrt in Richtung Dossenheim weiterzuführen.
Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht weitere Verkehrsteilnehmer, denen das Fahrzeug mit entsprechendem Verhalten aufgefallen ist, oder Verkehrsteilnehmer, die durch das Fahrzeug genötigt oder gefährdet wurden. Die Hinweise werden unter der Rufnummer 06221/4569-0 entgegengenommen.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Suche nach eventuell abgestürztem Gleitschirmflieger
Nachdem beim Führungs-und Lagezentrum in Mannheim der Hinweis einging, dass im Bereich des Stifts Neuburg ein Gleitschirmflieger abgestürzt sein soll, sucht die Polizei seit 19.30 Uhr nach einer möglichen abgestürzten Person. Die Hubschrauberstaffel wurde um Unterstützung gebeten und wird demnächst das Einsatzgebiet überfliegen. Bislang wurden keine Hinweise auf einen tatsächlichen Absturz erlangt.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Suchaktion nach vermeintlichem Flugunfall wurde beendet /
Zwischenzeitlich haben sich Vertreter des Heidelberger Gleischirmfliegverein bei der Polizei gemeldet und bestätigt, dass heute Flugtag war und alle gestarteten Flieger sicher gelandet seien. Die Suchmaßnahmen wurden daraufhin eingestellt.
(Heidelberg-Schlierbach / Speyererhof) – Kühe und Rinder halten Polizei auf Trab
Zu gleich zwei tierischen Einsätzen mussten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte ausrücken. Im Klingelhüttenweg in Schlierbach genossen zwei Kühe die prächtig grünen Zweige und Blätter der Ahornbäume des angrenzenden Waldstücks und ließen sich nicht stören. Auch als der hinzugerufene Besitzer der Kühe mit einem Tiertransportanhänger aufkreuzte, ließen sich die beiden vierbeinigen Damen nicht von ihrer Mahlzeit abbringen, sodass sie letztlich mit der Leine zu Fuß auf die Koppel gebracht werden mussten. Wie den beiden die Flucht zuvor gelungen war, ist bislang nicht bekannt.
Im Bereich des Speyerer Hofs büxte zudem am Donnerstag gegen 19:50 Uhr eine Rinderherde aus. Etwa 35 Kühe und Rinder belagerten teilweise die Straße, sodass der doch recht geringe Verkehr zum Erliegen kam. Vier Beamte sicherten die Situation ab und hielten die Herde in Schach. Dem zuständigen Besitzer gelang es nach dessen Verständigung nur mit Mühe die Herde und insbesondere den störrischen Leitbullen einzufangen.
(Heidelberg-Grenzhof) – 55-jähriger Radfahrer beim Unfall schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 19 Uhr wurde ein 55-jähriger Rennrad-Fahrer schwer verletzt. Der behelmte Radfahrer fuhr von Mannheim-Friedrichsfeld kommend in Richtung Grenzhof und beachtete an der Einmündung zur Kreisstraße 9703 in Höhe des dortigen Friedhofs nicht die Vorfahrt einer 51-jährigen BMW-Fahrerin. Dies hatte zur Folge, dass er auf die Fahrbahn stürzte. Der Radfahrer wurde nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. An dem BMW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro. Die weiteren Unfallermittlungen führt der Verkehrsdienst Heidelberg.
(Waibstadt / B 292 / Rhein-Neckar-Kreis) – VW Bus überschlägt sich mehrfach / Fahrer hatte einen Schutzengel
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Freitagmorgen gegen 09:55 Uhr auf der B 292 zwischen Waibstadt und Sinsheim. Ein 48-jähriger Mann war mit seinem VW Bus auf dem Weg von Waibstadt nach Sinsheim und kam ersten Erkenntnissen zufolge aus Unachtsamkeit leicht nach rechts von der Fahrbahn ab, sodass er den Grünstreifen touchierte. Hiernach geriet der Pkw ins Schleudern, prallte gegen die rechte Leitplanke und würde über diese hinweggehoben. Nachdem sich der Pkw mehrfach überschlagen hatte, blieb er etwa 2m tiefer in einem Graben liegen. Der rechte der beiden Fahrtstreifen war während der Unfallaufnahme gesperrt. Der Pkw wurde durch einen Kran eines Abschleppunternehmens aus dem Graben geborgen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ebenso eingesetzte Rettungskräfte mussten nicht tätig werden, denn wie durch ein Wunder, wurde der 48-Jährige nicht verletzt. An der Leitplanke entstand Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Am VW Bus entstand Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.
(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 26-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmittag in Heddesheim wurde ein 26-jähriger Fahrradfahrer verletzt. Der 26-Jährige war kurz vor 12 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Oberdorfstraße in Richtung Gewerbegebiet unterwegs. In Höhe der Abzweigung zur Großsachsener Straße übersah er einen Mercedes, der am Fahrbahnrand geparkt war und fuhr auf diesen auf. Dabei stürzte er auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen an Kopf, Knie und Armen. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über die Schwere seiner Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor. Bei dem Unfall wurden neben dem Fahrrad des Verletzten auch der Mercedes beschädigt. Der Sachschaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt.
Veranstaltungshinweis
für Sonntag, 2. August, 11 Uhr
„Weißscheitelmangabe, Gibbon, Löwenaffe und Co.“ – Öffentliche Zooführung anlässlich des Welt-Mangabentages mit zoologischer Assistentin Henrike Gregersen
Das jüngste Mitglied der Landauer Zuchtgruppe bei den Weißscheitelmangaben wurde am 13. März dieses Jahres geboren. (Quelle: Zoo Landau)
Wussten Sie schon, dass am 1. August
Welt-Mangabentag ist? An diesem Tag möchten Artenschützer darauf aufmerksam
machen, wie besonders und wie bedroht die 10 Affenarten sind, die zu dieser
Gattung gezählt werden. Im Zoo Landau in der Pfalz leben Weißscheitelmangaben,
ursprünglich heimisch in nur einem sehr kleinen Verbreitungsgebiet zwischen
Ghana und der Elfenbeinküste und auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion
(IUCN) als „Von Ausrottung bedroht“ eingestuft. Wie bei vielen bedrohten
Tierarten dient die Zoo-Population als Reserve für die kleiner werdenden
Bestände in der Natur, und die Zuchtgruppe im Zoo Landau trägt kräftig zum
Erhalt der Art in Menschenobhut bei – bereits neun Mal gab es in Landau
Nachwuchs, und momentan tummeln sich sechs Jungtiere in der sehr lebhaften
Gruppe. Auch bei den Braunkopfklammeraffen und den Kattas gab es in diesem Jahr
schon Nachwuchs, aber auch ohne aktuelle Jungtiere sind Schimpansen,
Weißhandgibbons, Totenkopfaffen und Goldgelbe Löwenaffen natürlich nicht
weniger interessant! Und leider sind auch diese Arten teilweise stark bedroht.
Auf dem gemeinsamen Zoorundgang wird Frau Gregersen die Primatenarten des Zoo Landau,
ihre Besonderheiten, was der Zoo Landau zum Schutz der Affen tut und einige
Individuen näher vorstellen, und natürlich haben unsere Gäste auch die Möglichkeit,
ihre Fragen an die Expertin zu stellen!
Aufgrund der aktuellen Situation ist eine
Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an
der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu
können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel.
06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse
und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne
entgegen.
Die
Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen.
Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.