Stein um Stein schlängelt sich der neu gepflasterte Weg über
den Kreuzplatz. Damit Jung und Alt im Schatten der Platanen ihre Freizeit hier
genießen können, gesellen sich in den nächsten Tagen und Wochen ein
Gleichgewichtstrainer und eine sogenannte Spinner Bowl, eine Art Drehschüssel,
dazu. Auch den Sockel für das namensgebende Kreuz setzt die Firma Bartholomä
zeitnah.
Aktuell läuft noch eine Untersuchung zur Absenkung des
Grundwassers. Von deren Ergebnis ist abhängig, wann der Brunnenschacht gesetzt
werden kann. Dies wird jedoch frühestens Mitte August, im Anschluss an die
Betriebsferien der Firma Flörchinger, die mit der Gestaltung des Kreuzplatzes
beauftragt ist, möglich sein. Steht der Brunnen, können die Wege in diesem
Bereich angelegt und befestigt werden.
Im Herbst beginnt der dritte und letzte Bauabschnitt, bei dem
die Hauptstraße zwischen der Brunnen- und der Sandgasse gesperrt werden muss.
Sobald der Zeitpunkt der Sperrung feststeht, informiert die Stadtverwaltung
über ihre Website www.schifferstadt.de, diesen Newsletter und über die
städtische Facebook-Seite „Schifferstadt – meine Stadt“. Auch sind
Abstimmungsgespräche mit den Gewerbetreibenden vor Beginn des Bauabschnittes
geplant.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den
Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten
einhergehenden Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 19.07.2020
Eine Slackline für
Insekten
Bienenhotel für Biodiversitätsprojekt Portheide
„Warum riecht es hier nach Schupfnudeln?“, ist wohl die
einzige Frage, die Markus Häußler, Leiter der Stadtgärtnerei am vergangenen
Mittwoch nicht beantworten kann. Dafür weiß er wie fest Sand zusammengedrückt
werden muss, damit sich die Insekten kleine Gänge darin graben können, und
wieso die Kinder aus der Kita „Haus des Kindes“ die Nistplatten in bunten
Farben anmalen sollten.
Das Gelände an der Portheide, Ecke Dudenhofener Straße wird
nämlich zur Biodiversitätsfläche oder einfacher ausgedrückt zum Naturgarten. Verschiedene
Büsche und Bäume tragen abwechselnd das ganze Jahr über Früchte, damit neben
den Insekten auch die Vögel auf ihre Kosten kommen. An einem großen Bienenhotel
arbeiten die Kita-Kinder noch zusammen mit der Stadtgärtnerei. Bei der
offiziellen Einweihung am vergangenen Mittwoch fanden schon mal eine Kiste
voller Sand und ein Stoß bunter Nistplatten mit unterschiedlich großen Bohrlöchern
Platz. „Und könnt ihr euch vorstellen, was wir damit machen?“, fragt Häußler
und hält ein breites, blaues Band in die Höhe. „Eine Slackline für die
Insekten!“, sind sich die Kids sofort einig. Ganz so abenteuerlich ist es dann
aber nicht – trotzdem braucht es vier Kinder und einen Stadtgärtnerei-Leiter,
um die Nistplatten mit der „Slackline“ zusammenzubinden, damit sie ordentlich
aufeinandergestapelt sind und die Bienen einziehen können.
„Ihr könnt richtig stolz sein auf eure tolle Leistung“, freut
sich Bürgermeisterin Ilona Volk mit den Kindern und Erzieherinnen vor Ort.
„Jetzt wo ihr so viel über die Wildbienen und ihre Schlupflöcher wisst, sagt
das ruhig euren Eltern und Freunden weiter. So können wir alle noch etwas über
unsere Tiere und die Natur lernen.“
„Haus des Kindes“ wird FaireKITA
Ein Korb voll fairer Köstlichkeiten aus dem Weltladen für die
Kinder und eine Urkunde für Kita-Leiterin Esther Knoche – als erste
Schifferstadter Kindertagesstätte wird das „Haus des Kindes“ als FaireKITA
zertifiziert. Stolz überreichen Bürgermeisterin Ilona Volk und die für die
Bereiche Naturschutz und Umwelt zuständige Erste Beigeordnete Ulla
Behrendt-Roden ihre Mitbringsel an die Kleinen und Großen.
Voraussetzung für die Auszeichnung zur FairenKITA ist ein Blick
über den Tellerrand hinaus zu den Familien in anderen Teilen der Welt. Das
schaffen das Erzieher-Team, die Kinder und Eltern beim „Haus des Kindes“ mit
Ausflügen in den Weltladen, wo fair produzierte und gehandelte Produkten, zum
Beispiel Tee oder Schokolade, probiert und für den Kita-Alltag eingekauft
werden. Wie können wir Müll vermeiden und wie zur Artenvielfalt beitragen, sind
nur einige der Fragen, denen sich die Kids in ihrem Alltag widmen. Zwei von
ihnen haben sogar gleich eine ganze Liste mit Tipps zum Umweltschutz
zusammengestellt. Da darf der Punkt „Bio brodukte und fehre brodukte kaufen“
natürlich nicht fehlen.
Ganz begeistert zeigte sich Behrendt-Roden von den vielen
Fragen der Kinder an den Stadtgärtner und hatte zum Schluss noch eine Bitte an
sie: „Hört bitte nicht auf, Fragen zu stellen und neugierig zu bleiben. Auch
für die Erwachsenen ist es oft hilfreich, Anstöße zum Nachdenken zu bekommen
und so ebenfalls dazuzulernen.“
Auch andere Schifferstadter Kindertagesstätten bemühen sich
momentan um den Titel „FaireKITA“.
Stadtverwaltung Schifferstadt 19.07.2020
Sprechzeiten Bauberatung
Sie möchten in Schifferstadt bauen und brauchen
Unterstützung? Montags, mittwochs und donnerstags von 8:30 bis 12 Uhr,
donnerstagsnachmittags zusätzlich von 14 bis 16 Uhr erreichen Sie die Bauberatung
unter der 06235 / 44238.
Anliegen, im besten Fall auch Zeichnungen und/oder Pläne
sowie Kontaktdaten können auch einfach an bauberatung@schifferstadt.de gesendet
werden. Frank Allgaier vom Fachbereich „Bauen und Umwelt“ meldet sich zurück,
berät Sie gerne und unterstützt Sie, beispielsweise bei der Kommunikation mit
der Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises. Persönliche Beratungstermine im Rathaus
sind derzeit leider nicht möglich.
Ergänzend zu den telefonischen Erreichbarkeiten bei der
Stadtverwaltung können Interessierte dienstags und freitags von 9 bis 12 Uhr
bei der Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises unter der 0621 / 59090 anrufen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 19.07.2020
Parkplatz in der
Hauptstraße gesperrt
Am Montag, 20. und Dienstag, 21. Juli ist der Parkplatz in der Hauptstraße gegenüber der Reha & Sport Factory für Gärtnerarbeiten teilweise gesperrt.
Damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgärtnerei
bei den notwendigen Arbeiten, u.a. beim Heckenschnitt, ausreichend Platz zur
Verfügung haben und keine Fahrzeuge beschädigt werden, hat sich die
Stadtverwaltung dazu entschlossen, am Montag die eine, am Dienstag die andere
Hälfte des Parkplatzes abzusperren. Stadtverwaltung und Stadtgärtnerei danken
allen Bürgerinnen und Bürgern für Ihr Verständnis!
Auf Höhe der Hauptstraße 17 und nahe dem Kreisel in der Waldseer Straße stehen weitere öffentliche Parkplätze zur Verfügung.
Stadtverwaltung Schifferstadt 19.07.2020
Volkshochschul-Kurse (VHS) Schifferstadt
Online-Kurs: Englisch für
Anfänger*innen
Am Dienstag, 4. August beginnt um 10:30 Uhr der Online-Kurs „Englisch für Anfänger*innen“. Insgesamt sind fünf Termine geplant.
Wer keine oder nur sehr wenige Vorkenntnisse in Englisch hat und
das ändern möchte, kann im Online-Kurs der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis
die Grundlagen der Sprache erlernen.
Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten das Lernmaterial vom
Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google
Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und
Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule
Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit
den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der
Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung
von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Englisch für die Reise –
A2
Am Dienstag, 4. August beginnt um 16 Uhr der Online-Kurs „Englisch für die Reise – A2“.
Sie planen eine Reise nach Großbritannien, in die Vereinigten
Staaten oder ein anderes Land, in dem Englischkenntnisse von Vorteil wären? In
diesem Online-Kurs trainieren und erweitern Sie an fünf Terminen die bereits
vorhandenen Sprachkenntnisse, vor allem für wichtige Situationen, in die
Reisende gerne mal geraten können. Das Lernmaterial erhalten die
Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den
Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist
dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht
zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin,
dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google
Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: English for Conversation
B1
Am Donnerstag, 6. August beginnt um 9 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für die Reise – A2“.
Like to join an online class to practice and improve your
English? There will be five sessions with fun and interesting topics to talk
about, but also time for conversation about everyday situations at an
intermediate level of English. Your teacher will be happy to provide you with
the necessary materials via email and to help you to access the class meetings.
Headset and webcam would be helpful, but not necessary.
Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass
ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google
Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Nach Suchaktion Vermisste wohlbehalten aufgefunden
(Speyer) – Eine mehrköpfige Personengruppe war gemeinsam an der Rheinpromenade in Speyer unterwegs. Unbemerkt entfernte sich eine weibliche Person von der Gruppe. Da anschließend nur noch ihr Fahrrad und ihre Handtasche am Rheinufer aufgefunden werden konnte und sie laut ihrem Ehemann alkoholisiert gewesen sei, wurden sofortige Suchmaßnahmen eingeleitet, da ein Unglücksfall nicht ausgeschlossen werden konnte. Bei dieser Suchaktion waren auch die Feuerwehr Speyer, die Wasserschutzpolizei Ludwigshafen sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Ca. zwei Stunden nach der Erstmeldung konnte die 29jährige Frau aus Speyer wohlbehalten an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Wie sie jedoch dorthin kam, konnte sie wohl aufgrund ihres Alkoholkonsums nicht sagen.
Stadt erlässt Freisitzgebühren bis Saisonende – Wochenmarkt bleibt auf Festplatz
Die Stadt Speyer wird die örtliche Gastronomie weiter entlasten und bis zum Saisonende auf die Freisitzgebühren verzichten. Die kostenfreie Erweiterung der Freisitze wird bis zum 30. September 2020 verlängert. Um die Besucherströme besonders an den Samstagen zu regulieren und die Einhaltung des Mindestabstandes gewährleisten zu können, wird zudem der Wochenmarkt vorerst bis zum Jahresende auf dem Festplatz bleiben.
„Die Gastronomie kann nach wie vor nicht die Umsätze erzielen, die sonst zu dieser Jahreszeit üblich sind. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, den Gastronominnen und Gastronomen unserer Stadt mit dem Erlass der Freisitzgebühren und der Verlängerung der ebenfalls kostenfreien Erweiterung entgegen zu kommen und ihnen zumindest etwas unter die Arme zu greifen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Zusätzlich profitieren die Betriebe von der zweiten Landesverordnung zur Änderung der zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung, die seit dem 15. Juli 2020 gilt und einen Ausschank und Aufenthalt im Thekenbereich ermöglicht. Die entsprechenden aktualisierten Hygiene- und Schutzmaßnahmen für Gastronomie und Beherbergungsbetriebe sind dieser Meldung als Anhang beigefügt.
Vorerst auf dem Festplatz bleiben wird der Wochenmarkt am Samstag. „Wir wissen, wie sehr die Speyererinnen und Speyerer ihren Markt auf dem Königsplatz mögen. Die örtlichen Gegebenheiten machen eine Rückverlegung unter Einhaltung der notwendigen Hygiene- und Abstandsregelungen aber weiterhin nicht möglich“, so die Stadtchefin. Um die Einhaltung des Mindestabstandes zwischen den Ständen und auch bei Warteschlangen zu gewährleisten, wird die Verlegung des Wochenmarktes auf den Festplatz daher bis zum Jahresende verlängert. Besucher*innen und Beschicker*innen können wie gehabt während der üblichen Markzeiten kostenlos auf dem Festplatz parken. Eine Rückverlegung auf den Königsplatz wird mit Blick auf das Infektionsgeschehen im Herbst im Verwaltungsstab beraten.
Schwester Michaele und Schwester Hildeburg kehren nach fast zwölf Jahren im Speyerer Bischofshaus zurück in das Mutterhaus ihres Ordens nach Niederbayern
v.l.: Schwester Hildeburg und Schwester Michaele
Speyer / Mallersdorf – Jetzt heißt es, die Umzugskartons zu packen und Abschied zu nehmen: Nach fast zwölf Jahren kehren Schwester Michaele und Schwester Hildeburg, die sich im Speyerer Bischofshaus um die Hauswirtschaft gekümmert haben, in das Mutterhaus ihres Ordens ins niederbayerische Mallersdorf zurück.
Schwester Hildeburg ist in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden, Schwester Michaele kann noch in diesem Jahr ihren 85. Geburtstag feiern. Sie blicken auf ein erfülltes Arbeitsleben zurück. Schwester Hildeburg war vor ihrem Wechsel in die Pfalz 44 Jahre Lehrerin an einer Berufsfachschule in Ingolstadt. Schwester Michaele hat über 30 Jahre in der Küche des Eichstätter Priesterseminars mitgearbeitet. „Wir wollten noch was tun, nochmal eine neue Aufgabe übernehmen“, haben sie sich gesagt, als sie sich im Dezember 2008 auf den Weg nach Speyer gemacht haben.
Daraus wurden annährend zwölf Jahre, „interessante Jahre mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten und voller Überraschungen“, blicken sie mit Dankbarkeit zurück. Zur Sorge für das Haus und die Küche kam die Mitwirkung bei der Pflege des kleinen Gartens hinter dem Bischofshaus. „Dort haben wir einen Rebstock gepflanzt, der auch noch Trauben tragen wird, wenn wir schon nicht mehr in Speyer sind“, berichtet Schwester Hildeburg. Durch die vielen Gäste war immer viel Leben im Haus. „Die Gäste des Bischofs waren auch unsere Gäste“, war die Grundeinstellung, mit der die beiden Schwestern ihre täglichen Aufgaben angegangen sind. Ein besonders wertvoller Ort im Bischofshaus war für sie die Edith-Stein-Kapelle: Wann immer der Terminkalender des Bischofs es zuließ, haben sie hier morgens die Heilige Messe mitgefeiert.
Der wöchentliche Einkauf von Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt gehörte fest zu ihrem Alltag. „In den Speyerer Geschäften haben wir immer viel Wohlwollen und Sympathie erlebt“, betonen sie. Im Frühsommer haben sie regelmäßig Holunderblüten geerntet und anschließend in ihrer Küche zu Sirup verarbeitet. Bei Ausflügen zum Beispiel auf den Annaberg bei Burrweiler, nach Maria Rosenberg in der Westpfalz oder auf den Odilienberg im Elsass haben sie Erholung gefunden und konnten neue Kraft schöpfen. Mit den Jahren wurden die Wanderungen im Pfälzer Wald zwar etwas weniger, dafür sind sie mit Bischof Wiesemann unter anderem nach Lourdes und Rom gereist, einschließlich einer persönlichen Begegnung mit Papst Franziskus. „Ein solcher Moment ist unvergesslich“, erinnern sich die Schwestern mit einem Leuchten in den Augen.
Überhaupt haben sie in den Jahren im Speyerer Bischofshaus viele hochgestellte Persönlichkeiten kennengelernt, vom Apostolischen Nuntius Nikola Eterovic bis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anlässlich der Beisetzung von Bundeskanzler Helmut Kohl. Auch das Fest zu 950-jährigen Domweihe, der Ökumenische Kirchentag und das Jubiläum der 200-jährigen Neugründung des Bistums haben sich tief in ihre Erinnerung eingeprägt.
Im Rahmen einer Feier Anfang Juli im Bischofshaus hat Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann den beiden Mallersdorfer Schwestern sehr herzlich für ihren Einsatz gedankt. Vermissen werden Schwester Michaele und Schwester Hildeburg, wenn sie Ende Juli ins Mutterhaus nach Mallersdorf umziehen werden, vor allem die Menschen, die ihnen in den zwölf Jahren in Speyer ans Herz gewachsen sind, aber auch „die Nähe zum Hohen Dom zu Speyer, die festlichen Gottesdienste und das schöne Glockengeläut“. Zugleich freuen sie sich auf den Kontakt zu den rund 150 Mitschwestern, die derzeit in Mallersdorf leben. „Wenn das Heimweh zu groß wird, organisieren wir einfach eine Portion Saumagen. Den kennt man nämlich auch in Niederbayern“, sagen die Schwestern mit einem verschmitzten Lächeln.
Bistum Speyer 19.07.2020
X:PEDITION Kita – Gemeinde neu denken
Suche nach neuen Ausdrucksformen von Kirche – Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt das Projekt mit 7.000 Euro
Speyer – Mit sechs katholischen Kindertagesstätten hat Anfang Juli das innovative Projekt „X:PEDITION Kita“ begonnen. Träger ist das Bistum Speyer, gefördert wird das Projekt vom Bonifatiuswerk. Es will Kindertagesstätten als Orte von Glaubenserfahrung und –weitergabe weiterentwickeln. „Wir wollen am Kita-Ort neue Formen von Gemeinde entwickeln, die in den Kontext junger Familien passen. Wir wollen miteinander lernen, wie die Grundvollzüge der Kirche, wie Verkündigung der Frohen Botschaft, Feier des Glaubens, Nächstenliebe und Gemeinschaft eine Kita als Gemeinde prägen können. Und wir wollen erproben, wie das Zusammenspiel von Kita-Gemeinde und Territorial-Pfarrei funktioniert“, erklärt Felix Goldinger, Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer, die Ziele des Projekts. Ihm sei klar, dass die „X:PEDITION“ nur mit Beteiligung der Kinder, ihrer Bezugspersonen und den direkten Nachbarn im Umfeld der Kitas funktioniere.
Vertreter der Kita Don Bosco & Kita St. Christophorus in Speyer. (Foto: Bistum Speyer)
Die „X:PEDITION Kita“ wird mit 7.000 Euro vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken gefördert, das durch sein neues bundesweites Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ innovative missionarische Projekte finanziell und evaluativ unterstützt und in der Vernetzungsarbeit begleitet.
Seit längerem denken Haupt- und Ehrenamtliche im Speyerer Bistum mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann über Gemeinschaftsformen nach, die die etablierten Formen von Kirche ergänzen können. Dabei entstand die Idee, Kindertagesstätten über ihre institutionelle Dienstleistung hinaus als Gemeinde zu denken.
In der Kita St. Elisabeth in Lingenfeld. (Foto: Bistum Speyer)
Folgende Kindertagesstätten sind mit der Übergabe des Logbuchs der „X:PEDITION“ gestartet: Kita St. Elisabeth in Lingenfeld, Kita St. Markus in Reinheim, Kita St. Josef in Offenbach, Kita St. Norbert in Kaiserslautern, Kita Don Bosco und Kita St. Christophorus in Speyer. Initiatoren und Mitwirkende hoffen, die Funktion der Kindertagesstätte über das bisherige und gewohnte Angebot hinaus zu weiten: hin zu einer Gemeinde, die die Sorgen, Nöte, aber auch Bedürfnisse und Interessen der Menschen vor Ort im Blick hat.
In der Kita St. Josef in Offenbach. (Foto: Bistum Speyer)
„Es wäre großartig, wenn wir in eineinhalb Jahren erkennen, dass sich neue Gemeindeformen im Kontext Kita in unserem Bistum entwickeln“, beschreiben Goldinger und Herbert Adam, Referent für Seelsorge in Kindertageseinrichtungen, die Initiative.
Mehr zum Förderprogramm des Bonifatiuswerkes
In der Kita St. Markus in Reinheim. (Foto: Bistum Speyer)
Mit dem Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ sucht und fördert das Bonifatiuswerk innovative missionarische Projekte in ganz Deutschland und stellt sich so den aktuellen gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen und Herausforderungen. Ziel ist es, innovative Projekte ausfindig zu machen, die die Lebenswelt der Menschen mit dem Evangelium zusammenbringen. Als Unterstützung bietet das Hilfswerk seinen Partnern finanzielle Förderung zur Verwirklichung der eigenen Projekte, Vernetzung mit anderen innovativen Projektgruppen, evaluative Begleitung und Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit.
Herbert Adam (li) und Felix Goldinger (re) bei der Auftaktveranstaltung X:PEDITION in der Kita St. Norbert in Kaiserslautern. (Foto: Bistum Speyer)
Interessierte erreichen den Projektverantwortlichen Daniel Born unter 05251 2996-26 oder unter daniel.born@bonifatiuswerk.de.
Text: Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken Foto: Bistum Speyer 19.07.2020
„Nordlichter“ zu Gast in der Stiftskirche
Hochkarätige Musiker aus Norwegen, Dänemark und Schweden präsentieren bis September Konzerte in der Kirche beim Neustadter Orgelsommer.
Neustadt / Speyer (lk) – „Lichter am Horizont“ erleben die Gäste des Neustadter Orgelsommers in diesem Jahr in zweierlei Hinsicht: Zum einen ist es in Zeiten der Corona-Pandemie eine Ehre, dass hochkarätige Musiker und Musikerinnen aus ganz Europa wieder Live-Konzerte vor Publikum geben. Zum anderen stehen die „Lichter am Horizont“ für die Nordlichter am skandinavischen Himmel.
Unter dem Titel „Nordlichter“ tritt die Mehrheit der Gastorganisten, Sopranistinnen, Kirchenmusiker und Spezialistinnen für nordeuropäische Musik aus Norwegen, Dänemark oder Schweden bei der Veranstaltungsreihe auf. Bis zum Abschlusskonzert am 6. September präsentieren sie sich in sieben weiteren Konzerten.
Am kommenden Sonntag, 19. Juli 2020, um 18 Uhr wird der Trondheimer Domkantor und -organist des berühmten Nidarsosdoms, Magne Draagen, ein Solokonzert geben. Unter dem Titel „Melodien, Tänze und Variationen“ spielt Draagen Werke aktueller norwegischer Komponisten bis hin zu deutschen Tänzen des Frühbarocks. Mit dem Repertoire von Buxtehude, Praetorius, Kerll, Byrd, Böhm, Karlsen, Hægeland und Gangfløt zeigt der Norweger die kunstvollen Möglichkeiten an der Orgel.
Organisator des bewährten Neustadter Orgelsommers ist das Protestantische Dekanat Neustadt an der Weinstraße in Kooperation mit dem städtischen Kulturamt. Die Konzerte finden unter der Leitung des Neustadter Bezirkskantors, Simon Reichert, sowie unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marc Weigel und Oberkirchenrat Manfred Sutter statt.
Laut Reichert wird insbesondere die Musik Dietrich Buxtehudes und seines Umfelds im Mittelpunkt stehen. „Dabei hören wir nicht nur Orgelmusik, sondern auch seine Instrumental- und Vokalwerke, die er als hoch angesehener und finanziell unabhängiger Organist in Helsingborg, Helsingør und Lübeck als freier Künstler schaffen konnte“, erklärt der künstlerische Leiter. Daneben gäbe es Werke von Komponisten, die in Skandinavien wirkten, beispielsweise Matthias Weckmann, Heinrich Schütz, Johann Lorentz oder die Familie Düben. „Dazu erklingt Musik aus einer der berühmtesten Bibliotheken Nordeuropas, der Musiksammlung der Universität Uppsala. Mit Chor- und Orgelwerken rund um die Ostsee aus dem 20. und 21. Jahrhundert, aufgeführt vom Neustadter Vokalensemble, wird der Orgelsommer 2020 seinen Abschluss finden“, so der Bezirkskantor.
Der Eintritt kostet zwischen 15 und 25 Euro. Der Vorverkauf findet in der Neustadter Bücherstube statt (Landauer Straße 5, Telefon 063 21-22 35). Kartenreservierung ist per E-Mail an dekanat.neustadt@evkirchepfalz.de möglich.
19.07.2020
Kommunikation und Organisation gehen Hand in Hand
Sabrina Dietl und Manuela Gerhard verstärken das Team von Kanzleidirektor Wolfgang Jochim
v.l.: Manuela Gerhard und Sabrina Dietl
Speyer – Das Bischöfliche Ordinariat hat zwei neue Mitarbeiterinnen: Sabrina Dietl und Manuela Gerhard sind seit kurzem persönliche Referentinnen von Kanzleidirektor Wolfgang Jochim, dem Hauptabteilungsleiter der Zentralstelle, und nehmen diese Aufgabe jeweils mit halber Stelle wahr.
Aus Berlin ist Sabrina Dietl mit ihrer Familie in die Pfalz gekommen. Sie hat in Potsdam und Berlin Germanistik und Geschichte studiert und war nach ihrem Studium als Referentin der Universität Potsdam für das Berufungsmanagement, die Unterstützung neu zugezogener Professorinnen und Professoren sowie die Betreuung der Absolventen verantwortlich. Die Mischung aus Kommunikation und Organisation hat sie auch an ihrer neuen Stelle gereizt. „Ich stehe gern mit vielen Menschen in Kontakt“, betont Sabrina Dietl im Blick auf ihren bisherigen Lebens- und Berufsweg.
Bei Manuela Gerhard war es der Wunsch, sich nochmal ein neues Berufs- und Arbeitsfeld zu erschließen, der sie zum Bischöflichen Ordinariat geführt hat. Die Speyerin hat eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert und sich an der Fachhochschule Stuttgart zur Betriebswirtin qualifiziert. Ihre Berufserfahrung als Kundenberaterin in einer Speyerer Bank kommt ihr auch bei der neuen Aufgabe im Bischöflichen Ordinariat zugute. „Kundenorientierung und ein guter Service spielen auch für die Kirche eine zunehmend wichtige Rolle“, ist Manuela Gerhard überzeugt.
Beide bringen den Blick von außen in ihre neue Aufgabe mit. „Die Kirche bietet – auch wenn das nicht allen immer bewusst ist – sehr gute Arbeitsbedingungen“, haben sie in den ersten Monaten ihrer Tätigkeit festgestellt. Sie schätzen insbesondere das Vertrauen in die Mitarbeiter und das Entgegenkommen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Die Zusammenarbeit im Bischöflichen Ordinariat ist sehr kollegial. Wir sind überall auf offene Ohre und offene Türen gestoßen“, berichten sie übereinstimmend.
Ein weiterer Pluspunkt ist aus ihrer Sicht, dass die Stelle der persönlichen Referentin neu geschaffen wurde und sie bei der Ausgestaltung eigene Stärken und Ideen einbringen können. „Der Kanzleidirektor hat ein sehr breites Spektrum an Aufgaben, das macht es auch für uns interessant.“ Durch das Corona-Krisenmanagement und die Organisation der Beisetzung von Bischof Schlembach waren direkt zwei große Teamaufgaben zu bewältigen. „So konnten wir viele Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und haben im Ordinariat schnell Fuß gefasst“, ziehen sie eine positive erste Bilanz. Sabrina Dietl widmet sich aktuell den Themen Jobticket und Beschwerdemanagement, für Manuela Gerhard steht derzeit die Haushaltsplanung im Vordergrund.
Die beiden Frauen teilen sich ein Büro im Hauptgebäude des Bischöflichen Ordinariats in der Kleinen Pfaffengasse. Das ermöglicht schnelle Absprachen – und bewährt sich auch in Situationen, wenn pfälzische Redewendungen bei der Neu-Pfälzerin Sabrina Dietl noch für Unverständnis oder Fragezeichen sorgen. „Die Übersetzung folgt dann postwendend vom Schreibtisch gegenüber“, erzählen beide mit einem herzhaften Lachen.
Bistum Speyer 19.07.2020
Protestantisches Gedächtnis der Pfalz
Mit einer neuen Webseite präsentiert sich das Zentralarchiv der Landeskirche zum 90. Jahrestag des Bestehens. Herausforderung der kommenden Jahre ist die Digitalisierung.
Speyer (lk) – Zirka 5.500 Regalmeter Unterlagen, davon 312 Pfarrarchive, 20 Dekanatsarchive und 189 Nachlässe – all diese Schätze bewahrt das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz auf. In diesem Jahr feiert das „Protestantische Gedächtnis der Pfalz“ sein 90. Jubiläum.
Am 27. Mai 1930 ordnete der Landeskirchenrat an, dass sämtliche Pfarrämter ein Verzeichnis ihrer älteren Akten bis 1860 erstellen sollten. Denn: Unsachgemäße Aufbewahrung führte dazu, dass Schriftgut verlorenging. Mit dieser Neuerung war das heutige Zentralarchiv gegründet. Durch die Trennung von Kirche und Staat hatte man erkannt, dass Unterlagen gesichert werden müssten, um kirchliche Rechte zu gewährleisten und um die Vergangenheit zu erforschen.
Gabriele Stüber, die das Zentralarchiv seit 1992 leitet, erklärt dessen Bedeutung: „Verwaltung und Öffentlichkeit nutzen den Informationsspeicher des Archivs, bei Rechtsfragen ebenso wie für komplexe Forschungsvorhaben oder die Suche nach Vorfahren“, so die promovierte Historikerin. Für die Familien- und Ahnenforschung (Genealogie) eignen sich die im Zentralarchiv gesammelten Kirchenbücher, in denen Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Bestattungen schriftlich niedergelegt sind. Laut Stüber mache das Archiv auf seine vielfältigen Unterlagen in Presse, Fachliteratur und im Netz aufmerksam.
In den letzten Jahren wurden die Online-Zugangsmöglichkeiten weiter ausgebaut: Seit 2004 werden beispielsweise alle neuen Funde ins Netz gestellt. Von Zuhause aus können Nutzerinnen und Nutzer im Kirchenbuchportal Archion (www.archion.de) und dem Archivportal www.zentralarchiv-speyer.findbuch.net recherchieren. Neben den historischen Unterlagen ist das Archiv auch für die laufende Registratur in der Verwaltung zuständig, die immer digitaler wird. „Die Langzeitarchivierung von elektronisch erzeugten Unterlagen ist eine Herausforderung für alle Archive. Mit der IT-Abteilung und im bundesweiten Archivverbund gehen wir sie an“, sagt Stüber. Verwaltungshilfen für kirchliche Dienststellen stellt das Archiv im landeskirchlichen Intranet bereit. Für noch mehr Übersichtlichkeit habe das Zentralarchiv nun für externe Nutzungen die neue Webseite unter www.zentralarchiv-speyer.de geschaltet.
Auch international stößt die Einrichtung mit dem Archiv der Ostasienmission und den Kirchenbüchern auf Interesse. Allerdings macht dem Archivteam die anhaltende Abgabe von Akten zu schaffen. Stüber: „Aufgrund geringer Personalressourcen werden Projektmittel eingeworben, um die Massen von Dokumenten zu bewältigen, die regelmäßig eingehen.“ Daneben sei immer auch die Unterbringung ein Thema: „Die Garantie einer sachgerechten und dauernden Aufbewahrung sind Magazine mit den dafür notwendigen Eigenschaften wie Raumklima und Ausstattung“, so die Archivdirektorin. Fortbildungen und Beratungen für Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Beschäftigte aus der Verwaltung garantieren, dass gut geführte Akten abgeliefert werden.
Stübers Fazit nach 90 Jahren des Bestehens: „Archive sind Garanten der Erinnerungskultur, auch bei dunklen Kapiteln der Geschichte. Das Werk ‚Protestanten ohne Protest‘ von 2016 ist ein Meilenstein in der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit. Die Begleitung von Jubiläen wie das Unionsgedenken 2018 ist ebenso Teil des Aufgabenspektrums wie die Betreuung pfarramtlicher Festschriften. Zur Dienstleistung gehören Wanderausstellungen wie ‚Lutherbilder aus sechs Jahrhunderten‘ oder ‚Konfirmationszeiten'“, so die Archivdirektorin.
Hintergrund: Im Zentralarchiv der Landeskirche lagern rund 5.500 Kirchenbücher aus protestantischen Pfarrämtern sowie 10.000 Archivkartons mit 312 Pfarrarchiven von Albersweiler bis Zweibrücken. Ein Lesesaal lässt Forschung, Begegnung und Austausch mit anderen Nutzern zu. Wer nicht vor Ort sein kann, kann digital suchen und lesen im Kirchenbuchportal Archion www.archion.de sowie dem Archivportal www.zentralarchiv-speyer.findbuch.net.
Dr. Jens Henning wird leitender Pfarrer in Dudenhofen
Dudenhofen – Pfarrer Dr. Jens Henning, derzeit Religionslehrer und Schulseelsorger am Johanneum in Homburg, übernimmt zum 1. Oktober dieses Jahres die Leitung der Pfarrei Heilige Hildegard von Bingen in Dudenhofen. Er folgt auf Pfarrer Josef Metzinger, der zum 1. Oktober in die Pfarrei Heiliger Philipp der Einsiedler nach Göllheim wechselt.
Jens Henning (41) stammt aus Herxheim und wurde im Jahr 2013 von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er Kaplan in Bexbach und wechselte 2017 als Religionslehrer und Schulseelsorger an das Gymnasium Johanneum in Homburg. Zu Jahresbeginn hat er zusätzlich die Administration der Pfarrei Heilig Kreuz in Homburg übernommen.
Luftaufnahme des Zoos: Gut zu sehen sind das Große Affenhaus und das historische Zoo-Portal. (Archivfoto: Zoo Heidelberg)
Im Masterplanverfahren Neuenheimer Feld steht der dritte Projektabschnitt, die Konsolidierungsphase, kurz bevor. In dieser Phase werden ausgewählte Planungsansätze weiterverfolgt, vertieft und konkretisiert. Die Ergebnisse aus dieser Phase sollen anschließend in den Masterplan eingearbeitet werden. „Mit dem Beginn der Konsolidierungsphase ist der richtige Zeitpunkt gekommen, die Bedürfnisse der größten städtischen Institution im Neuenheimer Feld in den Fokus zu nehmen“, erklärt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Wir appellieren an den Gemeinderat, die Sicherung der Zukunft des Zoos in die weitere Aufgabenstellung der Planungsbüros aufzunehmen.“
Bislang wurde in dem breit angelegten
Beteiligungsprozess des Masterplanes vor allem über den Hühnerstein und die
Verkehrskonzepte diskutiert. Zur Zukunft des Zoos gab es sehr divergierende
Ideen. Das Büro ASTOC sah in seinen ersten Entwurf vor, den Zoo in den Süden
Heidelbergs zu verlegen und den Campus auf das Zooareal auszudehnen. „Diese
Idee hatte zumindest den Charme, dem Zoo Heidelberg eine Zukunft – wenn auch an
anderer Stelle – zuzubilligen“, kommentiert der Zoodirektor. Das Büro Höger hingegen
erklärte den Zoo in seinem ersten Entwurf für obsolet. “Ich habe Frau Höger so
verstanden, dass Sie und die jungen Mitarbeiter in ihrem Büro Zoos für
überflüssig hielten“, sagt Wünnemann. Eine aktuelle repräsentative
Forsa-Umfrage widerlegt die Meinung des Planungsteams um Höger deutlich: Die
gesellschaftliche Akzeptanz von Zoos in Deutschland ist sehr hoch. Eine deutliche
Mehrheit der Deutschen, 82 Prozent, befürworten, dass es Zoos gibt. „Moderne Zoos haben vielfältige
gesellschaftliche Aufgaben in den Bereichen Artenschutz, Bildung, Forschung und
Erholung. Wir in Heidelberg nehmen diese Verantwortung in unserer täglichen
Arbeit sehr ernst. Das Büro Höger vertrat hierzu einen sehr heftigen Planungsansatz
– während die Kollegen aus anderen Zoos unsere Arbeit im Zoo Heidelberg oft als
beispielhaft ansehen, radierte der Zeichenstift des Planungsbüros den Zoo
Heidelberg einfach aus“, so Wünnemann.
Die aktuellen Entwürfe der beiden Büros gehen weiterhin
sehr unterschiedlich mit dem Zoo um: Das Büro ASTOC erhält das Areal des Zoos und
schafft klar definierte Zugänge zum Neckar außerhalb des Zoogeländes. Das Büro
Höger plant massive Eingriffe in den Zoo: Das Eingangsgebäude mit Parkhaus wird
durch ein Hochhaus ersetzt, die auf dem Erweiterungsgelände des Zoos geplante
Savannenanlage wird in das traditionelle Zoogelände verschoben, wofür andere
Gehege weichen müssten. Besonders dramatisch wäre die Umsetzung der Idee, die
Fläche des Zoos direkt östlich des Großen Affenhauses zu kappen und das
Erweiterungsgelände als frei zugänglichen Schaubauernhof zu nutzen.
Entsprechend vehement waren die Kommentare der vielen Zoofreunde zu ihrem
Entwurf im Rahmen der Bürgerbeteiligung.
„Die Umsetzung der vorliegenden Pläne aus dem Büro Höger wäre fatal für den Zoo. Eine zukunftsfähige Entwicklung ist mit diesem Entwurf nicht möglich“, ist sich Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann sicher. „Für den Zoo Heidelberg bietet der Entwurf aus den Büro ASTOC die weitaus bessere Perspektive.“
Im Zoo Landau in der Pfalz gelingt zum zweiten Mal die Nachzucht hochbedrohter Visayas-Mähnenschweine
4 neue Visayas-Mähnenscheine als Nachzucht im Landauer Zoo
Nicht einmal
zwei Monate nach der ersten Nachzucht der in der Wildbahn von Ausrottung
bedrohten Visayas-Mähnenschweine freut sich der Zoo Landau über vier weitere
Ferkel eines zweiten Zuchtweibchens. Nachdem am 16. Mai zwei kleine Eber das
Licht der Welt erblickten, kamen am 7. Juli vier weitere kleine Schweine zur
Welt. Somit wächst die Gruppe von anfänglich einem Eber mit zwei ausgewachsenen
Sauen zu einer neunköpfigen Rotte an. Ein Riesenerfolg für diese hochbedrohte
philippinische Tierart. Muttertier MIRA hatte sich Anfang der Woche in ihr
Innengehege zurückgezogen, noch ist sie nämlich vom Rest der Gruppe abgetrennt,
um ihren eigenen, sowie den älteren Nachwuchs von Schweinemutter LEVI nicht zu
gefährden. Am Freitag dann zeigte sich der erste kleine Ferkelrüssel im
Außengehege und seit Montag begeben sich die vier Frischlinge mit dem charakteristischen
Streifenmuster regelmäßig in den Außenbereich, um zu spielen, zu wühlen und
ihre Umgebung ausgiebig zu erkunden. Währenddessen passt Mutter MIRA genau auf,
dass ihrem allerersten Nachwuchs nichts zustößt.
Visayas-Mähnenschweine
stammen von den westlichen Visayas-Inseln der Philippinen, wo ihr Bestand
heutzutage allerdings stark dezimiert ist. Grund dafür sind die Zerstörung des
Lebensraums durch die Abholzung der Wälder, die Wilderei und die mögliche
Hybridisierung mit Hausschweinen. Um die Mähnenschweine vor der Ausrottung zu
bewahren, wird im Rahmen eines Europäischen Ex-situ Programms (EEP) die Zucht
in den europäischen Zoos vom Zoo Breslau in Polen aus koordiniert. Der
sechsfache Nachwuchs im Zoo Landau ist somit eine große genetische Bereicherung
für das Zuchtprogramm.
Auch in Kooperation mit dem Zoo Landau engagiert sich die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) mit Schutzmaßnahmen auf den Philippinen (www.zgap.de).
(Speyer) – Körperverletzung aufgrund fehlender Mund-Nasen-Bedeckung
In einer Filiale der Sparkasse in Speyer Nord kam es Freitagnachmittag zu einer Körperverletzung zwischen 2 Männern, da ein 29-jähriger Speyerer sich auch nach Ansprache durch die Bankangestellten weigerte seine Mund-Nasen-Bedeckung aufzuziehen. Als der Tatverdächtige dann von einem 61-jährigen Kunden auf sein Fehlverhalten angesprochen wurde, rastete dieser aus und stieß den 61-jährgen gegen den Kontoauszugsdrucker. Anschließend schlug der 29-jährige mehrfach auf den 61-jährigen ein und flüchtete. Der Tatverdächtige konnte anschließend ermittelt werden. Der 61-jährige Speyerer erlitt leichte Verletzungen im Bereich des linken Jochbeins.
(Speyer) – Defekte Lüftung in der Küche sorgt für Einsatz der Feuerwehr in Seniorenheim
Am Freitagmorgen wurde der Brandmeldealarm in einem Seniorenheim in der Burgstraße in Speyer ausgelöst. Es stellte sich heraus, dass der Wasserdampf der kochenden Gulaschsuppe aufgrund eines Defekts an der Lüftung den Rauchmelder in der Küche auslöste und so den Großeinsatz der Feuerwehr herbeiführte.
(Speyer) – Einbruch in Rechtsanwaltskanzlei
Unbekannte/r Täter drangen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag durch Aufhebeln eines Fensters unberechtigt in eine Rechtsanwaltskanzlei in Speyer ein. Der/die Täter wurden offensichtlich gestört, weshalb nichts durchsucht und entwendet wurde. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Mühlturmstraße/Untere Langgasse aufgefallen sind, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(A 61 bei Dannstadt-Schauernheim) – Verkehrsunfall auf der BAB 61 / Fahrzeugbrand im Folgestau
Das Bild zeigt das Fahrzeug des 27-jährigen Unfallverursachers in Unfallendposition.
Am Samstag kam es gegen 14:45 Uhr auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz, kurz vor der Autobahnausfahrt Schifferstadt, zu einem Verkehrsunfall. Der 27-jährige Fahrer eines Kleinwagens fuhr aus bislang ungeklärter Ursache in einen auf der rechten Spur fahrenden Lkw auf. Die vier Insassen des Kleinwagens, es handelte sich um eine Familie mit zwei Kindern aus dem Raum Stuttgart, wurden zum Ausschluss möglicher Verletzung zur Untersuchung in das Diakonissen-Krankenhaus nach Speyer verbracht. Der 68-jährige Lkw-Fahrer aus den Niederlanden wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Weil der Grad der Verletzungen zunächst unklar war, wurde auch der Rettungshubschrauber eingesetzt. Da zur Ladung des Hubschraubers die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden musste und auch bis zur Bergung des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs des Unfallverursachers nur der rechte Fahrstreifen zur Verfügung stand, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, die bis ca. 17 Uhr andauerten. Im Stau entwickelte sich, vermutlich durch einen technischen Defekt, bei einem am Unfall nicht beteiligten Fahrzeug ein Brand im Motorraum, der durch die noch anwesende Feuerwehr aber schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Neben der Streife der Autobahnpolizei Ruchheim waren auch die freiwillige Feuerwehr Ruchheim und die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 24 Feuerwehrleuten am Einsatz beteiligt. Darüber hinaus befanden sich zwei Rettungswagen und der Rettungshubschrauber vor Ort.
(Herxheimweyher) – Ohne Fahrerlaubnis auf dem Roller unterwegs
Am 17.07.2020, gg. 12:30 Uhr, fiel einer Polizeistreife in Herxheimweyher ein Roller auf, bei welchem die Mitfahrerin keinen Helm trug. Im Rahmen der Kontrolle des 50er Rollers ergab sich, dass der Fahrer keine Fahrerlaubnis zum Führen des Rollers besaß. Ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.
Einen Sachschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro und eine leicht verletzte Person sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Freitagmittag auf der B 9, in Höhe des Parkplatzes Rheinaue. Um 13.12 Uhr befuhr ein Sattelzug die rechte Fahrspur der B 9 in nördlicher Richtung. In Höhe des Parkplatzes Rheinaue platzte dessen linker Vorderreifen und der 54-jährige Fahrer verlor hierdurch die Kontrolle über sein Fahrzeug. In Folge dessen fuhr der Sattelzug über die linke Fahrspur und kam in der Mittelleitplanke zum Stehen. Ein parallel zum Sattelzug fahrender PKW wurde hierbei berührt und über die Fahrbahn in Richtung Seitenstreifen geschleudert. An der dortigen Leitplanke kam der PKW zum Stehen. Der 20-jährige PKW-Fahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und wurde durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund des starken Aufpralls des Sattelzugs auf die Mittelleitplanke wurde diese so stark beschädigt, dass sie auf die Gegenfahrbahn ragte. Die linke Fahrspur der Fahrbahn in südliche Richtung und die komplette Fahrbahn in nördlicher Richtung wurden daher für mehrere Stunden gesperrt.
(Wörth OT Maximiliansau) – Einbruch in Vereinsheim
Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht vom 16.07.2020 auf den 17.07.2020 in ein Vereinsheim in Maximiliansau ein. Dort wurde lediglich ein Sachschaden im vierstelligen Bereich verursacht. Die Einbrecher verließen das Vereinsheim ohne Beute.
(Landau) – Beleidigung und Körperverletzung
Am 17.07.2020, zwischen 17:50 Uhr und 18:00 Uhr, kam es in Landau, Ostbahnstraße, zu einem Vorfall zwischen mehreren männlichen Person. Zwei Personen beleidigten aus einem vorbeifahren Pkw heraus eine dritte Person. Als der beleidigte Mann die Straßenseite gewechselt hatte, sei eine der beleidigenden Personen aus dem Pkw ausgestiegen und habe mit dem Beleidigten eine „Schlägerei“ begonnen. Die beiden beteiligten Personen zogen sich hierbei Verletzungen zu. Der abgestellte Pkw der beleidigenden Partei wurde im Verlauf der „Schlägerei“ beschädigt. Durch Passanten konnten die beiden Kontrahenten getrennt werden. Die Parteien sind sich bekannt.
Da die Sachverhaltsschilderungen voneinander abweichen, werden Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.
(Landau) – Fahrraddiebstahl
Am 17.07.2020, gg. 09:30 Uhr, befand sich die Geschädigte in der Xylanderstraße in Landau. Aus einem Büro heraus konnte sie beobachten, wie sich eine männliche Person an ihrem gegenüber der Polizei abgestellten und mit einem Schloss gesicherten Fahrrad zu schaffen machte und schließlich mit dem Fahrrad in Richtung Weissenburger Straße davonfuhr. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.
Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.
(Landau) – Elektro Scooter Fahrer möglicherweise unter Drogeneinfluss und ohne Versicherung gefahren
Am 17.07.2020, gg. 09:25 Uhr, fiel einer Polizeistreife ein Electro Scooter in der Hainbachstraße in Landau auf, da an diesem kein vorgeschriebenes Versicherungskennzeichen angebracht war. Im Rahmen der Kontrolle bestätigte sich, dass für den E-Scooter kein Versicherungsschutz bestand. Darüber hinaus zeigte der Fahrer Anzeichen, die auf einen Betäubungsmittelmissbrauch schließen ließen. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
(Ottersheim bei Landau) – Traktor bei Unfall umgekippt
Übersichtsaufnahme der Unfallstelle
Am Samstagabend kam es in Ottersheim bei Landau zu einem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden in Höhe von etwa 110.000 Euro und drei schwer verletzten Personen. Um 18.55 Uhr befuhren ein Traktor und ein VW Golf, der mit zwei Personen besetzt war, in dieser Reihenfolge die L 509, an der Ortsausfahrt Ottersheim bei Landau, in Fahrtrichtung Knittelsheim. An der Einmündung zur Riethstraße wollte der 40-jährige Traktor-Fahrer links in diese einbiegen. Kurz darauf setzte der 54-jährige Golf-Fahrer zum Überholen des Traktors an und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Traktor auf die rechte Seite umgekippt. Der 40-jährige Traktor-Fahrer wurde hierdurch in der Fahrerkabine eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Alle drei Beteiligte wurden schwer verletzt. Die beiden Fahrzeugführer mussten aufgrund ihrer Verletzungen jeweils mit einem Rettungshubschrauber in die BGU nach Ludwigshafen geflogen werden. Die 52-jährige Beifahrerin im VW-Golf wurde durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die L 509 wurde in dem Bereich für 1,5 Stunden voll gesperrt.
(Edenkoben) – Mofa-Diebstahl
In der Nacht vom 17.07. auf den 18.07.2020 entwendeten Unbekannte ein Mofa, welches in der Bahnhofstraße abgestellt war. Ein aufmerksamer Spaziergänger konnte die beiden unbekannten Täter jedoch bei der Tat stören, sodass diese die Flucht ergriffen. Am Morgen des 18.07. meldete der Zeuge den Vorfall bei der Polizei. Durch die Beamten konnte die 55-Jährige Geschädigte ermittelt und das Mofa an die glückliche Eigentümerin übergeben werden. Durch die Tat entstand ein Sachschaden von ca. 300EUR.
Weitere Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Edenkoben) – Seniorin bestohlen
Am 17.07.2020, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Weinstraße zum Diebstahl zum Nachteil einer 84-Jährigen aus dem Bereich der VG Edenkoben. Die Geschädigte wurde vermutlich beim Abheben eines Bargeldbetrages bei ihrer Bank durch die unbekannte Täterin beobachtet. Anschließend verwickelte die Täterin die Seniorin in ein Gespräch und begleitete sie auf ihrer Einkaufstour. Als die Geschädigte ihren Rollator einen kurzen Moment unbeobachtet ließ, entwendete die Täterin ein Geldgeschenk für die Enkelin der Seniorin, welches im Rollator lag. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100EUR. Eine genaue Personenbeschreibung der Täterin liegt nicht vor.
Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
(Haßloch) – Verkehrsunfall mit Flucht / Diebstahl Kennzeichen
Am Donnerstag, den 16.07.2020 zwischen 17:15 Uhr und 18:00 Uhr ereignete sich in Haßloch, Freiherr-vom Stein-Straße, eine Verkehrsunfallflucht mit anschließendem Kennzeichendiebstahl. Augenscheinlich kollidierte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit der Frontstoßstange eines geparkten VW Golf, entwendete daraufhin dessen Frontkennzeichen und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Der Schaden wird auf ca. 1000EUR geschätzt. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls und des Kennzeichendiebstahls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de
(Weisenheim am Berg) – Vorfahrt missachtet
Am Freitag, 17.07.2020, gegen 13 Uhr, befuhr ein 79-jähriger VW-Fahrer aus dem Donnersbergkreis die Umgehungsstraße (L517) in Weisenheim am Berg in Richtung Bobenheim. Ein 54-jähriger VW-Fahrer aus Köln bog an der Einmündung L 517/L522 in Weisenheim am Berg nach rechts auf die L517 in Richtung Bobenheim ab und missachtete die Vorfahrt des 79-Jährigen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 7.000 EUR.
(Lambsheim) – Trunkenheitsfahrt
Am 17.07.2020 gegen 23:30 Uhr wird eine 38-jährige Frau mit ihrem Pkw-Nissan am Lamsheimer Weiher einer Verkehrskontrolle unterzogen. Sie gibt an, eine Margarita konsumiert zu haben. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 0,91 Promille. Die aus Lorsch stammende Frau wird zur Polizeidienststelle gebracht. Der Fahrzeugschlüssel wird sichergestellt.
Am späten Freitagabend wurde der Autobahnpolizei Ludwigshafen-Ruchheim ein Verkehrsunfall mit 2 Fahrzeugen auf der A6 Richtung Mannheim, kurz vor dem Autobahnkreuz Frankenthal mitgeteilt.
Als die Polizeibeamten den Unfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde, vor Ort aufnahmen, ergaben sich Widersprüche hinsichtlich des Unfallhergangs. Durch eine unbeteiligte Zeugin konnte jedoch Licht ins Dunkel gebracht werden. Der Verkehrsunfall war nämlich die Folge eines illegalen Autorennens.
Gegen die beiden Fahrer, eine 31jährige Frau aus Frankenthal und einen 19jährigen Mann aus Ludwigshafen, wurden entsprechende Ermittlungserfahren eingeleitet. Zudem wurden die Kraftfahrzeuge sichergestellt und die Führerscheine beider Fahrer eingezogen.
(Frankenthal) – Einbruchdiebstahl
Im Zeitraum vom 16.07.2020, 18:00 Uhr – 17.07.2020, 07:30 Uhr verschaffen sich bisher unbekannte Täter auf ungeklärte Weise, Zutritt zu einer Firma in der Wormser Straße in Frankenthal. Aus einem Büro werden ein PC und ein Monitor entwendet. Einbruchsspuren können keine festgestellt werden. Schaden liegt bei ca.1000EUR.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Präsidialbereich Ludwigshafen) – Sichere Urlaubszeit / Den Dieben keine Chance bieten
In Rheinland-Pfalz sind Sommerferien. Egal ob Sie verreisen oder zu Hause die Ferien genießen, insbesondere bei Freizeitaktivitäten profitieren Diebe von arglosem und unvorsichtigem Verhalten. Beachten Sie daher die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Dieben zu schützen:
Tragen Sie Wertsachen immer eng am Körper, am besten verteilt und in innenliegenden Taschen! -Halten Sie Ihre Wertsachen fest, wenn Sie angerempelt oder angesprochen werden!
Nehmen Sie nur notwendige Wertsachen und Dokumente mit!
Verschließen Sie Ihr Fahrzeug sorgfältig. Verschließen Sie auch alle Scheiben. Lassen Sie keine Wertsachen im Fahrzeug zurück!
Im Schwimmbad, am Badesee und am Strand sollten Sie möglichst keine Wertsachen mitnehmen. Deponieren Sie Wertsachen, wenn vorhanden, in Schließfächern!
Kopieren Sie Dokumente, wie Pässe vor dem Urlaub, um diese bei einem Verlust besser ersetzen zu können!
Wenn Sie Ihre Bank- oder Kreditkarte verlieren oder diese gestohlen wurde, lassen Sie sie umgehend sperren. Die Sperrhotline 116 116 ist mit der deutschen Ländervorwahl 0049 auch aus den meisten Ländern erreichbar!
Notieren Sie sich bei Auslandsreisen wichtige Telefonnummern, wie regionale Notrufnummern von Polizei und Rettungsdienst, für den Notfall!
(A 650 / B 9 – Ludwigshafen – Kreuz Oggersheim) – Verkehrsunfall Kreuz Oggersheim (A650/B9) mit Vollsperrung und 4 leicht Verletzten
Am 18.07.20, gegen 13:00 Uhr wurde die Polizeiautobahnstation Ruchheim über einen Verkehrsunfall am Kreuz Oggersheim (A650/B9) informiert. Umgehend wurden zwei Streifenwagen zur Unfallstelle beordert. Über die Integrierte Leitstelle wurden Rettungsdienst und Feuerwehr verständigt. Eine 30 jährige PKW Fahrerin befuhr die B9 in Richtung Speyer und fuhr auf die Überleitung zur A 650 Richtung Ludwigshafen.
Dort kam sie, aus bisher ungeklärter Ursache, von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf der Überleitung von der A650 Richtung Ludwigshafen auf die B9 Richtung Speyer zum Stehen. Im Fahrzeug befanden sich noch die drei Kinder der Frau. Augenscheinlich wurden alle Insassen nur leicht verletzt und wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus verbracht. Der PKW erlitt einen Totalschaden. Die Schadenshöhe wird auf 15000 EUR geschätzt. Beide Überleitungen wurden zur Einsatzbewältigung vorübergehend gesperrt. Die Überleitung von der A650 Richtung Ludwigshafen auf die B9 Richtung Speyer ist zwecks Aufräumarbeiten immer noch gesperrt.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Alkoholeinfluss
Am 18.07.2020, um 04:30 Uhr, kam es in der Saarlandstraße zu einem Verkehrsunfall und einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Eine 19-Jährige aus Rheinstetten fuhr mit ihrem weißen VW Golf auf der linken Spur auf der Saarlandstraße in Richtung Schänzeldamm. Ein 23-Jähriger aus Ludwigshafen am Rhein fuhr mit seinem Audi A4 etwas weiter hinten auf der rechten Spur. Die 19-Jährige wollte mit ihrem Fahrzeug auf die rechte Spur wechseln und touchierte aus Unachtsamkeit das Auto von dem 23-Jährigen. Durch den Zusammenstoß kam es zu Kratzern an beiden Fahrzeugen. Der Schaden beträgt ungefähr 1200 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnte durch die Polizei bei dem 23-Jährigen eine Alkoholisierung festgestellt werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 23-Jährigen einen Wert von 1,57 Promille. Aufgrund der starken Alkoholisierung wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde der Führerschein und auch der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Gegen den 23-Jährigen wurde nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet, er darf vorerst kein Fahrzeug mehr fahren. Die 19-Jährige erwartet aufgrund des verursachten Unfalls lediglich ein Ordnungswidrigkeitenanzeige.
(Ludwigshafen) – Messerstecherei
In der Nacht auf Samstag, den 18.07.2020, um 00:30 Uhr, kam es in der Fußgängerzone der Ludwigshafener Innenstadt zu einer Messerstecherei. Durch Zeugen wird eine größere Schlägerei gemeldet, in welcher eine Person ein Messer mitführte. Durch die Polizei konnte vor Ort ein 47-Jähriger aus Ludwigshafen angetroffen werden, welcher eine Stichverletzung im Bereich des Gesäßes aufwies. Zudem konnte einer der beiden Täter, ein 25-jähriger Mann, angetroffen werden. Im Rahmen der Abklärung durch die Polizei, stellte sich heraus, dass sich die Freundin des Verletzten zuvor in der Bismarckstraße befand und dort von zwei männlichen Personen angepöbelt wurde. Aus Angst rief sie ihren Freund den 47-Jährigen hinzu. Als dieser vor Ort eintraf wurde er sofort von einem der beiden Männer mit einem Messer bedroht. Nachdem sich die Frau und der Mann zunächst von den beiden Tätern entfernen und weitere Familienmitglieder zur Unterstützung rufen konnten, trafen sie erneut auf die beiden Täter. Hier kam es dann zu einem Streit. Der Verletzte wurde durch einen der beiden Männer festgehalten. Der Mann stach ihm unvermittelt mit dem Messer in den Bereich des Gesäßes. Danach lief der Täter davon. Der andere Täter konnte durch die Zeugen vor Ort festgehalten werden, bis die Polizei eintraf. Der 25-Jährige wurde über Nacht in Gewahrsam genommen.
Der flüchtige Täter konnte nicht mehr angetroffen werden.
Er wurde durch die Zeugen als:
ca. 1,60m groß
dunkle Haare
möglicherweise albanischer Herkunft und
bekleidet mit einem grauen T-Shirt beschrieben.
Gegen beide Täter wurde ein Verfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung eröffnet. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus verbracht. Es besteht keine Lebensgefahr. Zeugen, die Hinweise auf die gesuchte Person geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Keine Lust auf Polizeikontrolle
Nachdem einer Streifenwagenbesatzung im Stadtteil Oggersheim ein Fahrzeug mit geplatztem Vorderreifen und weiteren Beschädigungen aufgefallen war, sollte dessen Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrzeugführer hatte hierzu jedoch offenbar keine Lust, denn er ignorierte alle Anhaltesignale der Polizisten in Form von Blaulicht und Martinshorn und setzte seine Fahrt unbeirrt bis zu seiner Wohnanschrift fort. Auch dort wollte er sich nicht durch die Beamten kontrollieren lassen, sondern sich direkt in sein Bett begeben. Als die Beamten dies zu verhindern versuchten leistete der Mann Widerstand, indem er einen Beamten wegstieß und einer Beamtin in den Finger biss. Die Beamtin wurde dabei leicht verletzt. Letztendlich konnte der Mann festgenommen werden. Dabei wurde festgestellt, dass er vermutlich unter Alkoholeinfluß von der Fahrbahn abgekommen war und es dadurch zu den Beschädigungen seines Fahrzeugs gekommen war. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte.
(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung
Am Freitagabend, den 17.07.2020, kommt es zu einer Schlägerei zwischen sieben Personen in der Ludwigshafener Innenstadt. Ein 24-Jähriger aus Dannstadt-Schauernheim befindet sich stark alkoholisiert auf dem Berliner Platz in Ludwigshafen. Dort pöbelt er die Passanten an. Später trifft er in der Ludwigstraße auf fünf männliche Personen im Alter von 20-24 Jahre aus Ludwigshafen. Zwischen dem 24-Jährigen und den anderen fünf Personen kommt zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in der die fünf Personen auf den 24-Jährigen einschlagen und ihn treten. Währenddessen kommt ein 26-Jähriger dem 24-Jährigen zu Hilfe und wird ebenfalls von den anderen Personen geschlagen und getreten. Von den Tätern wird zudem eine Eisenstange verwendet, mit welcher auf die beiden Personen eingeschlagen wird. Die Täter konnten durch die Polizei festgenommen werden. Sie sind bereits polizeilich bekannt. Die beiden Geschädigten waren stark alkoholisiert mit 2,07 Promille und 0,41 Promille. Aufgrund der starken Alkoholisierung und seines aggressiven Verhaltens gegenüber der Polizei, musste der 24-Jährige Geschädigte über Nacht in Gewahrsam genommen werden. Sie erlitten durch die Auseinandersetzung Schmerzen. Gegen die fünf Täter wurde ein Strafverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung eröffnet.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am frühen Freitagabend, den 17.07.2020, um 19:10 Uhr, kam es in der Jägerstraße zu einem Verkehrsunfall mit Flucht. Ein 63-Jähriger aus Limburgerhof fuhr gemeinsam mit seiner 52-Jährigen Lebensgefährtin mit seinem Fahrrad auf der Jägerstraße in Ludwigshafen. Ein weißes Fahrzeug fuhr hinter den beiden Radfahrern und fuhr an ihnen vorbei, um dann nach rechts in die Maxstraße abzubiegen. Da sich der 63-Jährige aber schon kurz vor der Abbiegung befand, muss er plötzlich stark abbremsen, wodurch er zu Fall kam. Aufgrund dessen erlitt er Hautabschürfungen an der Hand und prellte sich mehrere Rippen. Das weiße Auto bremste kurz ab und fuhr dann jedoch unbeirrt weiter. Zeugen, die Hinweise auf das gesuchte Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Raubdelikt
Am 17.07.2020 gegen 14:30 Uhr kam es auf einem Supermarktparkplatz in der Ludwigstraße zu einem schweren Raub. Drei junge Männer im Alter von 20 bis 22 Jahren bedrängten einen 24-Jährigen und bedrohten ihn mit einer Stichwaffe. Sie forderten ihn auf, sein Handy herauszugeben. Ein Streifenwagen, der im Rahmen der Streife am Supermarkt vorbeifuhr, wurde auf die Situation aufmerksam. Beim Erblicken der Beamten, flohen die drei Täter. Sie konnten kurz darauf im Bereich der Rheinpromenade gestellt und vorläufig festgenommen werden. Der 24-Jährige wurde leicht verletzt.
(Mannheim-Innenstadt) – Erhöhte CO-Werte in Shisha-Bar gemessen / 24-jähriger Mann erleidet Atemnot
Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr wurden am frühen Freitagmorgen wegen einer Person, die über massive Atemprobleme klagte, verständigt. Der Mann hielt sich gegen vier Uhr in einer Shisha-Bar in den Q-Quadraten auf, als er plötzlich keine Luft mehr bekam. Er wurde durch Rettungskräfte aus der Bar geleitet und zunächst vor Ort behandelt. Anschließend wurde er zur Weiterbehandlung in eine Klinik eingeliefert. Nach ambulanter Behandlung wurde er wieder entlassen.
Da beim Betreten der Shisha-Bar die CO-Melder der Rettungskräfte wegen überhöhter CO-Konzentration angeschlagen hatten, wurde zur weiteren Überprüfung der Räumlichkeiten die Feuerwehr hinzugezogen. Auch diese konnte noch eine erhöhte CO-Konzentration in dem Lokal feststellen, allerdings war die Konzentration bereits wieder unter die gesundheitsgefährdende Grenze gesunken.
Alle anwesenden Gäste wurden gebeten, die Räume zur verlassen und sich ins Freie zu begeben. Die für die Einhaltung der Brandschutzbestimmungen zuständige Behörde der Stadt Mannheim wurde durch die Polizei von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt.
(Mannheim-Seckenheim / A 656) – Kradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Pressemitteilung Nr.1
Am Freitag gegen kurz vor 15.00 Uhr kam es auf der BAB 656 in Fahrtrichtung Mannheim, auf Höhe der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim, zu einem Verkehrsunfall bei welchem ein Krad und ein Pkw beteiligt waren. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei befinden sich im Einsatz. Nach ersten Informationen wurde der Kradfahrer bei dem Unfall schwer verletzt. Nähere Informationen zum Unfallhergang sind derzeit nicht bekannt. Aufgrund der Verletzungen des Kradfahrers kommt es momentan zum Einsatz eines Rettungshubschraubers. Die BAB 656 ist in Fahrtrichtung Mannheim voll gesperrt. Es hat sich bereits ein größerer Rückstau gebildet. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden geben die BAB 656 in Richtung Mannheim zu umfahren.
(Mannheim-Seckenheim / A 656) – Kradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Pressemitteilung Nr.2
Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr der Motorradfahrer die BAB 656 von Heidelberg kommend in Fahrtrichtung Mannheim. Im dortigen Baustellenbereich (einspuriger Verkehr) erkannte er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu spät, dass das Fahrzeug vor ihm, ein Opel Astra, verkehrsbedingt bis zum Stillstand hatte abbremsen müssen. Trotz einer Vollbremsung kam der 53-jährige Fahrer nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und kollidierte mit dem PKW. Durch den Aufprall erlitt er mehrere Brüche die stationär in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. Eine Lebensgefahr bestand nicht. Der 36-jährige Autofahrer erlitt keine Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Für die Unfallaufnahme wurde die Fahrtrichtung Mannheim für eine halbe Stunde voll gesperrt, wodurch es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Die Unfallaufnahme und weitere Bearbeitung erfolgt durch den Verkehrsdienst Mannheim, Autobahnrevier Seckenheim.
In der Nacht von Donnerstag wurde im Stadtteil Neuenheim ein dunkelblaues E-Bike der Marke „Riese und Müller“ im Wert von rund 2.500.- Euro. Das Bike war von dem Wohnhaus in der Keplerstraße an einem Zaun angekettet. Das Display des Zweirades hatte die Eigentümerin entfernt, sodass der Antrieb nur „per pedes“ erfolgen kann. Hinweise bitte an das Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0.
(Sankt Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Pkw in Unfall verwickelt / Sieben Verletzte
Am Samstagmittag gegen 13.25 Uhr kam es auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem Verkehrsunfall, bei welchem insgesamt drei Pkw beteiligt waren. Der 37-Jahre alte Fahrzeugführer eines Opel Astra befuhr den linken Fahrstreifen der in Fahrtrichtung Karlsruhe, als er kurz vor der Anschlussstelle Kronau den vor ihm verkehrsbeding bis zum Stillstand abbremsenden Verkehr übersah. In der Folge fuhr er auf den Volvo eines 32-Jährigen auf. Diesen wiederum schob er auf einen Ford Fiesta. Auf dem Beifahrersitz des Unfallverursachers befand sich dessen 30 Jahre alte Frau. Auf der Rückbank saßen drei Kinder im Alter von 7, 9 und 14 Jahren. Die Front des Opel Astra wurde bei dem Aufprall stark beschädigt. Der Fahrzeugführer des Astra wurde schwer, alle anderen Insassen leicht verletzt. In dem Volvo saß neben dem Fahrzeugführer noch ein weiterer 32-jähriger Mann. Beide wurden leicht verletzt. Die 26-jährige Dame im Ford Fiesta wurde nicht verletzt. Zur medizinischen Versorgung am Unfallort waren drei Rettungswagen und ein Notarzt eingesetzt. Zur Versorgung des schwer verletzten Unfallverursachers war ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die im Pkw des Unfallverursachers verletzten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Volvo-Fahrer sowie dessen Beifahrer wurden vor Ort medizinisch versorgt und konnten selbstständig ihren Weg fortsetzen. Gleiches gilt für die unverletzte Fahrzeugführerin des Ford Fiesta. Der nicht mehr fahrbereite Opel Astra musste abgeschleppt werden. Die beiden anderen am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren noch fahrbereit. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe bis ca. 15.47 Uhr gesperrt. Der linke Fahrstreifen in Richtung Heidelberg war aufgrund des Einsatzes der Rettungsfahrzeuge ebenfalls bis ca. 15.30 Uhr gesperrt. Aufgrund der Sperrungen kam es zu Rückstau in beide Richtungen. Der Schaden am Fahrzeug des Unfallverursachers beläuft sich auf ca. 15.000 Euro. Am Volvo entstand ca. 5.000 Euro Schaden und am Ford ca. 1.000 Euro. Die Unfallaufnahme erfolgte durch den Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto beschädigt; Zeugen gesucht
Bereits im Laufes des Mittwochs beschädigte der Fahrer eines unbekannten Fahrzeuges einen weißen Opel Corsa, der in der Fabrikstraße, kurz vor der Einmündung Reilsheimer Straße geparkt war. Dem ersten Anschein nach könnte der Schaden von einem Fahrrad stammen, dessen Fahrer beim Vorbeifahren am Auto „hängen“ blieb. Der Schaden wird auf über 1.000.- Euro geschätzt. Hinweise bitte an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach vermisster 16-jähriger Jugendlicher
Seit Samstagnachmittag, ca. 15 Uhr wird die Lenka L. vermisst. Die 16-jährige junge Frau war zuletzt in einer heilpädagogischen Einrichtung in der Nähe von Ladenburg untergebracht. Lenka ist aufgrund einer langen Krankheitsgeschichte erblindet. Es ist daher zu befürchten, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet. Über das Landeskriminalamt wurde eine Öffentlichkeitsfahndung in die Wege geleitet. https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/pp-mannheim-ladenburg-vermisstenfahndung/
Beschreibung: Ca. 155 cm groß, schlanke Figur, mittellange blonde Haare. Trägt vermutlich ein rosa Top, hat links ein Glasauge und führt normalerweise einen Blindenstock mit.
Die Polizei koordiniert zusammen mit anderen Rettungskräften die Suche nach der jungen Frau. Derzeit sind unter anderem Personenspürhunde, ein Hubschrauber und Drohnen mit speziellen Kameras im Einsatz um sie zu finden. Die Suche dauert derzeit an. Zeugen die Sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort der Lenka L. machen können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Tel: 0621/174-5555 zu melden.
Die Suche nach der vermissten 16-jährigen Jugendlichen wurde beendet. Sie wurde zwar stark unterkühlt aber sonst wohlbehalten angetroffen. Der Rettungsdienst kümmert sich um die Jugendliche. Die Öffentlichkeitsfahndung wird hiermit zurückgenommen.
v.l.: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, scheidender Stadtfeuerwehrinspekteur Michael Hopp, neuer Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann und stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur Markus Detzner
Am Samstag ging eine Ära zu Ende und so war Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler beim Kommandowechsel im Historischen Ratssaal, der bedingt durch die Corona-Pandemie viel kleiner als geplant ausfiel, voll des Lobes für Michael Hopp. Aufgrund des Erreichens der Altersgrenze wurde der Stadtfeuerwehrinspekteur als Ehrenbeamter aus dem Amt entlassen.
v.l.: Peter Eymann, Michael Hopp und Markus Detzner bei der Ernennung bzw. Verabschiedung durch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler
Seit Sonntag (19.07.2020) übernimmt Peter Eymann als Stadtfeuerwehrinspekteur die Leitung der Speyerer Feuerwehr. Er tritt in große Fußstapfen, das wurde deutlich. Und so danken auch wir Michael Hopp für seinen selbstlosen Dienst zum Schutz unserer Stadt und der Bevölkerung und wünschen seinem Nachfolger alles Gute.
Beauftragt als zweiter stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur wurde auch Markus Detzner, der das Führungsteam ab sofort ergänzt. Für sie alle galt und gilt: Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!
Sehen sie hier das kleine Bilderalbum zur Ernennung:
Die Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen begrüßt die Sofort-Hilfe für Reisebusunternehmen in Höhe von 170 Millionen Euro. „Nachdem bereits die Reisebüros und Reiseveranstalter bei den Überbrückungshilfen berücksichtigt wurden, war es nun besonders wichtig auch die Reisebusunternehmen, deren Einnahmen fast vollständig weggebrochen sind, in den Blick zu nehmen und zu unterstützen.
Es darf nicht sein, dass ein Unternehmen, welches im Vorfeld der Corona-Krise in neue, sichere und klimaneutrale Busse investiert hat, um die Existenz fürchten muss.“ Gefördert werden als nichtrückzahlbare Zuschüsse auch erworbene Gebrauchtfahrzeuge der Euro-V Norm, sowie Kosten für Reisekataloge und Werbeanzeigen. Förderanträge können ab dem 24. Juli beim Bundesamt für Güterverkehr gestellt werden.
Isabel Mackensen, MdB / Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft 18.07.2020
Bund und Länder vereinbaren zielgerichtete Maßnahmen zur Eindämmung bei erhöhtem Infektionsgeschehen
In Fällen einer erhöhten Zahl von Corona-Infektionen und bei Unsicherheit über deren tatsächliche Ausbreitung sollen Eindämmungsmaßnahmen frühzeitig ergriffen werden. Sie sollen zielgerichtet erfolgen und sich im Einzelfall auch auf kleinräumige betroffene Bereiche beziehen können. Zugleich sollen Beschränkungen nur in dem Umfang gelten, in dem sie zur Bekämpfung des Ausbruchs und zur Verhinderung des Ausbruchs in der Fläche notwendig sind. In allen diesen Fällen werden die Länder und der Bund die betroffenen Regionen bei der Umsetzung der Teststrategie unterstützen.
Das haben der Chefs des Bundeskanzleramtes und die Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder in einer Schaltkonferenz vereinbart. Sie knüpfen damit an den Beschluss der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder mit der Bundeskanzlerin vom 6. Mai 2020 sowie den Beschluss der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien mit dem Chef des Bundeskanzleramts vom 26. Juni 2020 an.
Die bereits vereinbarten Maßnahmen, wie zum Beispiel die Beschränkung von nicht erforderlicher Mobilität in besonders betroffene Gebiete und aus ihnen heraus sowie das geeinte Vorgehen bei akutem signifikant angestiegenem Ausbruchsgeschehen werden in dem heutigen Beschluss ausdrücklich bekräftigt und detaillierter beschrieben. Dabei werden die neuere Rechtsprechung und die Erfahrungen bei Ausbruchsgeschehen in einem bestimmten Cluster (z.B. Unternehmen, Einrichtung, Feiern) berücksichtigt.
Einreisende und Reiserückkehrer aus dem Ausland, die sich innerhalb der letzten 14 Tage vor der Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, bleiben aufgrund landesrechtlicher Reglung weiterhin verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in ihre eigene Häuslichkeit oder eine andere geeignete Unterkunft zu begeben und sich für einen Zeitraum von 14 Tagen nach ihrer Einreise ständig dort aufzuhalten. Dies gilt nicht für Pendler, aus besonderen sozialen Gründen oder bei Vorliegen eines maximal 48 Stunden alten negativen Tests.
Zudem erfolgte eine Verständigung auf einen noch intensiveren Informationsaustausch zwischen Bund und Ländern. Der Bundesgesundheitsminister und die Konferenz der Gesundheitsministerinnen- und Gesundheitsminister der Länder wurden aufgefordert, die nationale Teststrategie für Testungen bei Reiserückkehrern weiterzuentwickeln.
Der Beschluss gibt den Verantwortlichen auf allen Ebenen den Rahmen für eine spezifischere Betrachtung lokaler und regionaler Bedarfe, neue Beschränkungen ergeben sich nicht.
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 18.07.2020
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Schließungen von Grenzübergängen nach Luxemburg vermeiden
Ministerpräsidentin Malu Dreyer setzt sich mit Nachdruck dafür ein, erneute Schließungen von Grenzübergängen zu Luxemburg unter allen Umständen zu vermeiden. „Die aufgrund der Corona-Pandemie zeitweiligen Schließungen vieler Grenzübergänge zu unseren Nachbarn haben herbe Einschnitte für die Menschen in Rheinland-Pfalz bedeutet. Die Landesregierung war deshalb sehr erleichtert, dass die Bundesregierung die Reisebeschränkungen zum 15. Juni wieder aufgehoben hat. Aus meiner Sicht ist es enorm wichtig, dass wir aus diesen Erfahrungen der vergangenen Wochen und Monate lernen“, so die Ministerpräsidentin. Die Landesregierung stehe deshalb im Kontakt zur Bundesregierung um deutlich zu machen, dass erhöhte Infektionszahlen keinesfalls eine erneute Grenzschließung rechtfertigen.
Der europäische Gedanke sei in Rheinland-Pfalz insbesondere in den Grenzregionen fest verwurzelt und gelebter Alltag. Es gebe viele Pendlerinnen und Pendler, die Tag für Tag nach Luxemburg zur Arbeit fahren, aber auch Touristinnen und Touristen sowie Menschen, die ihre Verwandten auf der anderen Seite der Grenze besuchen. „Infolgedessen ist es für die Menschen in der Grenzregion sehr wichtig, dass die Grenzen zwischen Rheinland-Pfalz und Luxemburg frei passiert werden können“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie zeigte sich fest davon überzeugt, dass in enger Abstimmung zwischen allen Beteiligten geeignete Maßnahmen zur Eindämmung des Virus gefunden werden können, ohne die Reisefreiheit zwischen beiden Ländern erneut zu beschränken.
„Trotz der erfreulichen Lockerungen der Maßnahmen in vielen gesellschaftlichen Bereichen gibt es auch weiterhin einen erheblichen Bedarf an finanziellen Hilfen, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-bedingten Einschränkungen abzumildern. Daher freut es mich sehr, dass im Rahmen des beschlossenen Konjunkturprogrammes auch die „Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb im Zuge der Corona-Krise ganz oder zu wesentlichen Teilen einstellen müssen“ mitinbegriffen sind, die gerade kleinen und mittelständigen Unternehmen wieder auf die Beine helfen sollen, die von der Krise ganz besonders betroffen sind. Ab morgen können die Liquiditätshilfen für die Monate Juni, Juli und August beantragt werden. Um eine schnelle und effektive Hilfe gewährleisten zu können, können die Mittel unbürokratisch in einem digitalen Verfahren beantragt werden, dass in enger Abstimmung mit den Ländern überall gleichermaßen abläuft.
Innerhalb dieser Maßnahmen finden gerade auch Reisebüros beziehungsweise Reiseveranstalter mit bis zu 249 Mitarbeitenden Berücksichtigung, deren Geschäft in Folge der Pandemie fast vollständig zum Erliegen gekommen ist. Diese Branche lebt vor allem von den Provisionen, die im Eckpunkteplan der Überbrückungshilfen auch Beachtung finden. Nach intensivem Austausch mit Beschäftigten der Branche zeigte sich allerdings, dass nicht alle Provisionsarten in dem vorgelegten ursprünglichen Papier Berücksichtigung finden, sondern nur die Variante, die direkt nach der Buchung beim Veranstalter anfällt. Diese Provisionen machen aber nur ca. 20% aus. Viel häufiger sind Provisionen, die erst nach der Abreise der Kunden den Reisebüros gutgeschrieben werden. Die Reisebüros haben aber trotzdem den Aufwand.
Mit dieser Problematik habe ich mich in einem Schreiben an den zuständigen Bundeswirtschaftsminister, Peter Altmaier, gewandt. Meine Eingabe findet in dem morgen startenden Überbrückungshilfen Berücksichtigung, da nun alle Arten der Provision darin erfasst sind. Das ist eine wichtige Unterstützung für die Reisebranche.“
Isabel Mackensen, MdB / Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft 18.07.2020
Isabel Mackensen bietet USA-Stipendium an
Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms des Deutschen Bundestages und des US-amerikanischen Kongresses bietet die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neustadt-Speyer, Isabel Mackensen, einer Schülerin, einem Schüler oder Auszubildenden/-r aus ihrem Wahlkreis die Möglichkeit, das Schuljahr 2021/2022 in den USA zu verbringen.
Isabel Mackensen zeigt sich erfreut, bald eine Patenschaft im Rahmen des PPP übernehmen zu dürfen und betont die Wichtigkeit des Programmes: „Der Austausch über Grenzen hinweg ist in unserer globalisierten Welt unabdingbar. Gerade in Zeiten, in denen die transatlantische Partnerschaft zunehmend fragiler zu werden scheint, sind enge persönliche Verbindungen über den Atlantik essenziell und das Fundament unserer deutsch-amerikanischen Freundschaft.
Ich lade deshalb alle interessierten jungen Menschen aus meinem Wahlkreis ein, diese großartige Chance zu nutzen und diese bereichernde Erfahrung zu machen.“ Nähere Infos zur Bewerbung auf das Vollstipendium finden Sie auf www.bundestag.de/ppp.
Isabel Mackensen, MdB / Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft 18.07.2020
Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz gibt Mehrwertsteuersenkung an ihre Kunden weiter
Preise für umsatzsteuerpflichtige Leistungen bis zum Jahresende gesenkt
Speyer – Die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz gibt die von der Bundesregierung beschlossene befristete Absenkung des regulären Mehrwertsteuersatzes von 19 % auf 16 % an ihre Privat- und Firmenkunden weiter. Die Preisanpassung bezieht sich auf umsatzsteuerpflichtige Leistungen der Bank. Sie ist seit dem 1. Juli wirksam und bis zum 31. Dezember 2020 in Kraft. Bei Leistungen, die nicht der Umsatzsteuerpflicht unterliegen, bleiben die Preise unverändert.
Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG 18.07.2020
CARStival Mannheim
Es wird wieder wild!
CARStival: SIXX PAXX mit sexy Car Wash Show im Mannheimer Autokino
Die Marke SIXX PAXX steht für eine herausragende Show aus Akrobatik, heißen Typen, Gesangseinlagen, überwältigenden Tanz-Choreografien und natürlich unvergleichlich durchtrainierten SIXX PAXX-Männerkörpern. Genau das Richtige für einen unvergesslichen Abend auf dem CARStival!
Mannheim – Die #followme Tour startete in 2019 und führte die begnadeten Entertainer bis jetzt in über 80 Locations im deutschsprachigen Raum. Jetzt wird es auch im Autokino heiß: Stellt die Sitze zurück, schnallt euch ab und schaltet die Klimaanlage ein: Die Jungs von SIXX PAXX bringen Deutschlands Autokinos zum Beben und bereiten der Durststrecke endlich ein Ende.
Für klare Sicht ist natürlich auch gesorgt: Mit der sexy Car Wash Show heizen die Tänzer dem Publikum nicht nur ordentlich ein, sondern bringen auch eure verdreckten Scheiben mal wieder auf Hochglanz und eure Augen zum Strahlen.
Wer die Jungs live erleben will, hat dazu natürlich auch die Chance. Sichert euch Tickets zu den begehrten Open Air Lounges. Unter freiem Himmel habt ihr hier die beste Sicht auf die SIXX PAXX. Ob Junggesellinnenabschied, Geburtstag im Kreise der besten Freundinnen oder einfach ein Abend für echte Genießerinnen: Die SIXX PAXX sorgen für ordentlich Stimmung und lassen es garantiert heiß hergehen.
Weitere Infos sowie Tickets für Autos und Open Air Lounges sind unter www.carstival.de erhältlich. Das CARStival wird präsentiert von SAP SE.
ROOF BAR meets CARStival
CARStival: Die ROOF Bar Night vom Radisson Blu Hotel, Mannheim zum ersten Mal auf dem Maimarktgelände
Coole Beats, tolle Cocktails und ein unvergleichbarer Ausblick über die Dächer Mannheims – das sind die ROOF Bar Nights im Radisson Blu Hotel, Mannheim. Mehrere hundert Gäste feiern normalerweise jeden ersten Donnerstag im Monat im Herzen der Stadt Mannheims. Die ROOF Bar konnte bereits wieder öffnen, allerdings kann aufgrund der derzeitigen Hygieneregeln die legendäre Afterwork-Party-Reihe im Moment nicht stattfinden. Daher hat das ROOF Bar-Team beschlossen auf dem CARStival „fremdzugehen“ – allerdings ganz ohne Autos, dafür aber mit exklusiven Open Air Lounges.
Mannheim – Gemeinsam mit den Veranstaltern vom CARStival findet am 30. Juli die erste ROOF Bar Night auf dem Mannheimer Maimarktgelände statt. „Wenn die Party nicht bei uns stattfinden kann, dann bringen wir die Party eben zu den Leuten“, freut sich Florian Schindler, General Manager des Radisson Blu Hotel, Mannheim. „Mit CARStival haben wir den perfekten Partner und die optimale Location, um das ROOF Bar Night-Feeling zu unseren Gästen zu transportieren.“
Ab 20.30 Uhr sorgen die ROOF Bar Night-Stamm-DJs Banks&Rawdriguez mit coolen Beats für die perfekte Stimmung. Unterstützt werden sie von den Special Guests Klyive und Nicole Hadfield. Klyive’s Musik ist ein Mix aus R&B, Rock, Pop und Reggae. Der Ausnahmekünstler hat daraus seinen eigenen künstlerischen neo-soul-inspirierten Stil kreiert. Nicole Hadfield trat bereits mit internationalen Stars wie Joe Cocker und Katie Melua sowie auf zahlreichen Festivals wie Rock am Ring auf und rockt mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrer Leidenschaft jede Bühne. Ein weiteres Highlight sind die Showeinlagen der attraktiven Palazzo-Tänzerinnen. Mit ihren aufwändigen Kostümen und tollen Tanzeinlagen bringen sie noch mehr Partystimmung auf die Bühne.
Damit niemand etwas verpasst, wird die Party von einem Kamerateam begleitet. Somit können auch die Gäste in den hinteren Reihen auf Deutschlands größter LED-Wand das bunte Treiben verfolgen. Natürlich dürfen auch die beliebten Barkeeper der ROOF Bar nicht fehlen. An einer über 10 Meter langen Outdoor-Theke mixen die Jungs bekannte ROOF-Bar-Klassiker und natürlich auch alkoholfreie Cocktails.
Die Party findet übrigens nicht wie üblich beim CARStival im eigenen Auto statt, sondern in exklusiven Open Air Lounges. In diesen stylish gestalteten Boxen mit eigenem Soundsystem können 4 bis 12 Personen gemeinsam feiern.
Weitere Infos sowie Tickets sind unter www.carstival.de erhältlich. Das CARStival wird präsentiert von SAP SE.
GO7 AG 18.07.2020
Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier
Neu in Q 6 Q 7: Rothaus ZÄPFLE MARKT, Babor Kosmetik – und Sallys Flagship-Store
Geheimhaltung Fehlanzeige: Fans aus ganz Deutschland besuchen Store der YouTuberin
Babor Institut Kosmetik Mannheim eröffnet Store für die junge Zielgruppe in Q 6 Q 7
Biergulasch und Weißbiertiramisu: Staatsbrauerei Rothaus bringt Schwarzwald ins Quartier
„Still und heimlich“ hat die Shopping-Adresse Nr. 1 in Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar, Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier., in der Corona-Krise ihr Angebot um drei Top-Marken erweitert: Die Millionen YouTube- und Social-Media-Nutzern bekannte Sally hat in Q 6 Q 7 ihren ersten stationären Flagship-Store eröffnet, das Babor Institut Kosmetik Mannheim hat in Q 6 Q 7 eine zweite Location für das junge Publikum eröffnet und die Staatsbrauerei Rothaus kooperiert mit DIE KÜCHE Q 6 Q 7 und bringt Schwarzwälder Leckereien ins Quartier. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Auf diese drei neuen Top-Angebote sind wir sehr stolz, auch weil sie dazu beigetragen haben, dass die Gäste und Kunden aus der Metropolregion Rhein-Neckar trotz Maskenpflicht und Social Distancing weiterhin gerne ins Quartier kommen.“
Saliha „Sally“ Özcan in ihrem Store in Q 6 Q 7. (Foto: Sallys Welt)
Obwohl Sally die für März geplante große Eröffnung von Sallys Flagship-Store in Q 6 Q 7 Corona-bedingt absagen musste, ließen sich ihre Fans den Besuch des nagelneuen und einmaligen Stores nicht nehmen. Ganz ohne Werbung hatte sich herumgesprochen, dass Sally inzwischen ihre Pforten geöffnet hatte. Inhaberin Saliha „Sally“ Özcan: „Die Resonanz ist überwältigend. Die Menschen kommen aus dem gesamten Bundesgebiet, der Schweiz und Österreich nach Mannheim. Wir sind sehr froh und freuen uns auf die nächsten Wochen und Monate. Ein besonderer Dank gilt unseren treuen Partnern, welche die Reise mit uns in dieser schwierigen Zeit gehen!“
Dennis Falk, Head of Marketing, ergänzt: „Es war in Zeiten von COVID-19 natürlich nicht zu verantworten, große Ansammlungen von Menschen zu provozieren. Das war uns sehr wichtig. Die ersten zwei Tage der ,heimlichen‘ Eröffnung im Mai verliefen relativ ruhig. Wir konnten uns gut einspielen. Danach ging es Schlag auf Schlag, obwohl wir bis heute selbst über unseren offiziellen ,Sallys Welt‘-Kanal kein Posting veröffentlicht haben. Es hat sich durch die Zuschauer und deren Social-Media-Aktivitäten verbreitet.“ Ursprünglich war eine große Eröffnungsfeier mit Sallys Zuschauern geplant gewesen. COVID-19 hatte das verhindert.
Besonders Lob hat der Kaufmännische Leiter Bahtiyar Gül für begeisterte Fans: „Die YouTube-Zuschauer, die im Store vorbeischauen, nehmen die Situation sehr ernst, halten sich an die Regeln und bringen viel Geduld mit, da wir bis vor kurzem nur eine bestimmte Anzahl an Kunden auf die Fläche lassen durften. Dadurch bildeten sich jeden Tag lange Schlangen vor unserem Store. Die Wartezeit betrug teilweise bis zu zwei Stunden.“
Babor PopUp Store in Q 6 Q 7. (Foto: Babor Institut Kosmetik Mannheim)
Umso mehr lohnt sich ein Besuch bei Sallys direkten Nachbarn im Obergeschoss von Q 6 Q 7, dem Babor Pop-up Store. Auch dieses Angebot hat eine „Corona-Komponente“. Robin Loew-Albrecht, Kaufmännischer Leiter des Babor Institut Kosmetik Mannheim im Quadrat P 6 in der Mannheimer „Fressgasse“ erzählt: „Die Vorgaben zum Abstandwahren in dieser Corona-Zeit konnten wir gut umsetzen, indem wir in Q 6 Q 7 ein zusätzliches Angebot geschaffen und damit unsere Fläche insgesamt vergrößert haben.“ Dennoch sind die Angebote in P 6 und Q 6 Q 7 nicht einfach dupliziert.
„Im Quartier richten wir uns an ein jüngeres Publikum. Während sich unser Flagship Store in gehobenem, modernen Layout präsentiert und wir hier über 300 Produkte von Babor vorhalten und vor allem Treatments anbieten, zeigen wir uns in Q 6 Q 7 poppiger, jugendlicher, fast grell.“ Dort stehen bestimmte Produktlinien im Vordergrund und man kann auch durchaus ein Schnäppchen schlagen, das ein oder andere Produkt mit 50 Prozent Preisnachlass finden. Im Fokus steht die Babor-Linie „Cleanformance“, die vegan hergestellt wird, zudem frei von tierischen Inhaltsstoffen, Silikon, Parabenen, Mineralölen, Mikroplastik, synthetischen Rohstoffen sowie Gluten und Laktose ist. Exklusiv in der Region gibt es in Q 6 Q 7 auch die Biogena-Nahrungsergänzung und – Hallo Sommer! – die Sun Protect Cellular Serie, die im Gegensatz zu anderen Sonnenschutz-Produkten ein viel breiteres UV-Spektrum abdeckt, sowie Schutz vor weiteren Umwelteinflüssen wie etwa Smog und Feinstaub bietet.
Leckere Schwarzwald-Brotzeit im ZÄPFLE MARKT in Q 6 Q 7. (Foto: DIE KÜCHE Q 6 Q 7)
Viele Bierspezialitäten-Fans sind sich einig: Das Beste am Schwarzwald ist die Badische Staatsbrauerei Rothaus und ihr beliebtestes Produkt, das „Tannenzäpfle“. Unter dem Motto „Den Schwarzwald in Mannheim erleben“ hat sich die Brauerei mit „DIE KÜCHE Q 6 Q 7“ zusammengetan und bietet im Basement des Quartiers unzählige Leckereien rund um das beliebte „Tannenzäpfle“: vom Gin- & Tonic Aperitif über die Tannenliebe-Limonade bis – natürlich – hin zu den Bierspezialitäten wie dem Schwarzwald Zäpfle, dem Radlerzäpfle, dem Eiszäpfle und dem Weizenzäpfle.
Beim ZÄPFLE MARKT locken nicht nur die Brotzeitenplatten mit dem Klassiker, Schwarzwälder Schinken, sondern auch Kartoffelsuppe mit gebratener Blutwurst, Gemüsequiche, saftiges Biergulasch und Schweinebraten in Märzenbiersoße. Empfehlung für die süßen Schleckermäulchen: Weißbiertiramisu im Glas mit Löffelbiskuit, Weizenbier, Mascarponecreme und Erdbeeren. „DIE KÜCHE Q 6 Q 7“-Geschäftsführer Ashkan Mahmoud freut sich, dass die Kooperation mit der Badischen Staatsbrauerei Rothaus zustande kam: „Der ZÄPFLE MARKT rundet unser Angebot im Basement mit der KÜCHE und Emma Wolf since 1920 perfekt ab, braut Rothaus mit dem Tannenzäpfle doch nicht nur ein sehr bekanntes und beliebtes Bier, sondern auch ein Produkt, das für höchste Qualität ebenso steht wie für die Region, in der es hergestellt wird.“
Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Mit diesen drei neuen Angeboten stärken wir erneut unseren Markenkern, unseren Kunden und Gästen Außergewöhnliches auf höchstem Niveau zu bieten. Sallys Flagship-Store, der Babor Mannheim Pop-up Store und natürlich auch der ZÄPFLE MARKT tragen dazu bei, dass sich das Einzugsgebiet von Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. noch weiter über Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar hinaus ausdehnt.“