Sollten sie ein Tier entdeckt haben rufen sie bitte die 24 h Notrufnummer 0 61 90 / 93 73 00 an und nennen die Suchdienstnummer (immer ganz oben bzw. nochmals unten rechts angegeben) und den Sichtungsort, vielen Dank.
Sollten sie selbst ein Tier vermissen können sie dies uns oder Tasso e.V. melden. Bei Tasso e.V. können sie ihr Tier auch bereits vorher registrieren lassen und die völlig kostenfrei. Natürlich freut sich der Verein immer über eine Spende.
Sehen sie hier die aktuell offenen Suchmeldungen alphabethisch sortiert nach Städtenamen
Bedenken sie bitte auch das Tiere teilweise ordentliche Strecken zurücklegen können. Schauen sie in Kellern und Gartenhütten / Häusern nach und unternehmen, am Besten, KEINE Fangversuche sondern melden einfach nur die Sichtungen.
In nahezu jedem Ort gibt es erfahrene Tierschützer die gerne helfen können, alternativ geht auch die Feuerwehr (112) welche gerne vermittelt. Natürlich dürfen sie sich auch an uns wenden und wir geben die Sichtungen dann an die entsprechenden Stellen weiter, vielen Dank.
Lesen sie hier auch weitere offene Suchmeldungen aus der Region:
Sommerschule in Speyer vom 3. bis 14. August 2020 – Anmeldung ab sofort möglich
Die Stadt Speyer wird im Rahmen des Ferienbildungsprogramm „Sommerschule“ vom 3. August bis 14. August 2020 an drei Standorten ein pädagogisches Angebote für Schüler*innen der Klassenstufen 1 bis 8 anbieten. Die vom Land Rheinland-Pfalz initiierte und kostenfreie Sommerschule kann für eine Woche je Schulkind besucht werden und legt den Fokus auf die Fächer Mathematik und Deutsch. Anmeldungen nimmt die Stadt ab sofort bis zum 17. Juli 2020 entgegen.
Die Sommerschule, die montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr in den beiden letzten Sommerferienwochen stattfindet,
wird an folgenden Speyerer Schulen eingerichtet:
Woogbachschule für Schüler*innen der Klassenstufe 1 bis 4
Siedlungsschule für Schüler*innen der Klassenstufen 1 bis 8
Berufsbildende Schule für Schüler*innen der Klassenstufen 5 bis 8.
Für die Durchführung der Sommerschule stellt das Land Rheinland-Pfalz freiwillige Helfer*innen zur Verfügung, welche den
Schüler*innen in den Fächern Deutsch und Mathematik eine Vertiefung des Lernstoffs ermöglichen. Die Anmeldung zur Sommerschule ist für eine Woche je Schulkind möglich. Die Teilnahme am Angebot ist freiwillig und kostenlos. Eine Anmeldung aber verpflichtend
und verbindlich.
Anmeldungen nimmt das zuständige Schulamt ab sofort bis spätestens 17. Juli 2020 per E-Mail mit dem Betreff „Sommerschule“
unter schuleundsport@stadt-speyer.de entgegen. Sollte die Anmeldung per E-Mail nicht möglich sein, kann die Anmeldung auch telefonisch erfolgen unter 06232-14-2433. Spätere Anmeldungen können aus organisatorischen
Gründen leider nicht mehr berücksichtigt werden. Bei kurzfristiger Verhinderung wird darum gebeten, das Kind abzumelden bzw. zu entschuldigen.
Folgende Daten sind bei der Anmeldung zwingend anzugeben: Vor- und Nachname des Kindes, Adresse, eine Notfallnummer und
die besuchte Schule sowie die Klassenstufe im vergangenen Schuljahr 2019/20. Zudem die Wunschwoche (3. bis 7. August oder 10. bis 14. August 2020) und den Veranstaltungsort der gewünschten Sommerschule (Woogbachschule Siedlungsschule oder Berufsbildende Schule).
Weitere Informationen zum Ferienbildungsprogramm des Landes gibt es unter https://ferien.bildung-rp.de/. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen der Stadt bereits 34 Anmeldungen vor. Insgesamt kann die Stadt Speyer bis zu 300 Plätze zur Verfügung stellen.
Speyer – Die Stadtverwaltung informiert, dass weitere städtische Veranstaltungen abgesagt werden. Im Bereich der Jugendförderung betrifft dies die Basteltage am 7. und 8. November 2020 sowie den Spieletag am 14. November 2020. Die Vorbereitung der beiden Großveranstaltung kann aufgrund der aktuellen Mehrbelastung durch die personalintensiveren dezentralen Angebote nicht gewährleistet werden. Auch die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen könnten bei der zu erwartenden Anzahl an Besucher*innen nicht eingehalten werden.
„Ich bedauere es, dass wir mit den Basteltagen und dem Spieletag zwei äußerst beliebte Veranstaltungen in der Stadthalle absagen müssen“, so Jugenddezernentin Monika Kabs. „Die Vorbereitungen für solche Großveranstaltungen, die in diesen Wochen angestoßen werden müssten, sind aber sehr personal- und zeitintensiv und können von unserer Jugendförderung derzeit nicht geleistet werden“, so die Bürgermeisterin weiter.
Die Jugendförderung der Stadt ist aktuell mit der Ausrichtung der dezentralen Sommerferienprogramme ausgelastet. Dieses Programm wird in den kompletten sechs Wochen der Sommerferien angeboten. Zudem bietet sie den „Ferienpass light“ an, im Rahmen dessen für Jugendliche jeden Tag in den Sommerferien einen bis zwei Ausflüge veranstaltet werden. Aufgrund der dezentralen Betreuung sind in diesem Jahr 70 Betreuer*innen im Einsatz. In einem „normalen“ Sommer und bei einem „normalen“ Angebot sind nur ca. 40 Betreuer*innen gefragt.
Zu einem Verkehrsunfall auf einem Discounterparkplatz in der Auestraße kam es am Dienstag, kurz nach 15 Uhr. Hierbei wurde eine 73jährige Fußgängerin aus Speyer leicht verletzt. Eine 65jährige Opel-Corsa-Fahrerin (ebenfalls aus Speyer) übersah die in einer Parklücke stehende Frau beim Einparken, so dass es zu einem leichten Zusammenstoß zwischen dem Pkw und der Frau kam. Die Leichtverletzte wurde im Anschluss an die Unfallaufnahme in ein örtliches Krankenhaus verbracht.
(Speyer) – Mit nichtversichertem E-Roller unterwegs
Auf einen 26jährigen Speyerer auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen wurde eine Streife der Polizei Speyer am Dienstagnachmittag in der Industriestraße aufmerksam. Im Rahmen der Kontrolle konnte ermittelt werden, dass für den Roller kein erforderlicher Versicherungsschutz bestand. Dem Betreiber des Gefährts wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt und er wurde wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz beanzeigt. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
(Speyer) – Kabeldiebstahl Hauptbahnhof
Unbekannte Täter entwendeten zwischen dem 01.07 und dem 07.07.2020 am Hauptbahnhof Speyer ca. 250 Meter OSE-Starkstromkabel, welches im Rahmen von Bauarbeiten am Bahnhof bereits im Gleisbett eingezogen war. Wie das abgeschnittenen Kabel mit einem Gewicht von ca. 200 kg abtransportiert wurde, ist derzeit unbekannt. Der Wert des Kabels dürfte bei ca. 950EUR liegen. Die Polizei sucht nach Zeugen, die im angegebenem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen in Bezug auf den Kabeldiebstahl gemacht haben. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Schifferstadt) – Rollerfahrer mit 1,20 Promille
Am Dienstagabend gegen 18:55 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt einen Rollerfahrer, weil dieser den Gurt seines Helmes nicht geschlossen hatte. Bei der Kontrolle fiel den Beamten starker Alkoholgeruch und eine verwaschene Aussprache des 59-jährigen Rollerfahrers auf. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,20 Promille. Der Mann musste die Polizisten daher zur Dienststelle begleiten, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Harthausen) – Brand Einfamilienhaus
Am Dienstag (07.07.2020), gegen 20.40 Uhr, brach ein Feuer aus noch ungeklärter Ursache an der hölzernen Außenfassade eines Einfamilienhauses im Bereich Am Pfaffensee in Harthausen aus. Das breite sich anschließend in Richtung Dachgiebel aus. Die Feuerwehr bekam den Brand schnell unter Kontrolle und löschte das Feuer. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von 200.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(Weingarten) – Betrunken am Steuer
Eine Zeugin meldete am Dienstag gegen 23:20 Uhr einen langsamen, Schlangenlinien fahrenden PKW zwischen den Ortschaften Freisbach und Weingarten. Die 58 – jährige Autofahrerin konnte letztlich in der Ortschaft Weingarten durch die hinzugerufenen Polizeibeamten kontrolliert werden. Da die Frau nach Alkohol roch, wurde ihr ein Atemalkoholtest angeboten, welcher mit einem Ergebnis von 1,97 Promille endete. Der 58 – Jährigen wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Den Führerschein hatte die Frau bereits nach einer Trunkenheitsfahrt im Jahr 2019 abgeben müssen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.
(Germersheim) – Jugendliche torkelt über Straße
Eine Zeugin meldete am Dienstagabend 23:25 Uhr, dass eine Jugendliche im Bereich der Münchner Straße/Rheinbrückenstraße über die Straße torkelte. Die 17 – Jährige konnte durch die verständigten Polizisten angetroffen werden. Für das Torkeln war ein Promillewert von 1,58 Promille verantwortlich. Zudem hatte die junge Frau einen Joint mit Cannabis dabei, welcher sichergestellt wurde. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet. Die Jugendliche wurde an ihre Eltern überstellt.
(Germersheim) – Versuchter Betrug durch Gewinnversprechen
Ein Ermittlungsverfahren wegen versuchtem Betrug leiteten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim ein. Ein bislang unbekannter Anrufer hatte am Dienstagmittag gegen 13.30 Uhr eine 69 – jährige Frau aus Germersheim angerufen und diese zum Gewinn von 28.000 EUR beglückwünscht. Weiterhin hätte sie den zweiten Platz bei einem Gewinnspiel belegt. Zur Auszahlung des Gewinns müsse die Seniorin noch mehrere Codes für sogenannte Paysafekarten (elektronisches Zahlungsmittel fürs Internet) übermitteln. Da die Germersheimerin diese Zahlungsmöglichkeit nicht kannte, beendete sie das Telefonat. Ein Schaden war somit nicht eingetreten. Weitere Hinweise auf die Identität des Anrufers liegen derzeit nicht vor.
(Herxheim) – Rollerfahrerin gestürzt
Bei einem Ausweichmanöver kam am Dienstagnachmittag, um 17.20 Uhr eine 17-jährige Rollerfahrerin zu Sturz und verletzte sich hierbei leicht am Bein. Die 17-Jährige befuhr mit ihrem Leichtkraftrad den Feldweg aus Herxheim kommend in Richtung Am Schambach. Im Kurvenbereich kam ihr ein Auto entgegen und um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich die Rollerfahrerin auf den Seitenstreifen aus. Hierbei verlor sie die Kontrolle über ihren Roller und kam zu Sturz. Der Autofahrer*in setzte ohne anzuhalten seine Fahrt fort. Es ist unbekannt, ob der Fahrer*in den Sturz der Rollerfahrerin wahrgenommen hat. Der unfallbeteiligte Autofahrer*in, sowie Zeugen des Unfalls werden gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.
(Kandel) – Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad verhindert
Ein 43-jähriger Mann konnte am Dienstag, dem 07.07.2020, um 23.15 Uhr, von einer Polizeistreife an der Zufahrt zur Klärstraße neben seinem Fahrrad sitzend festgestellt werden. Bei einer Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit ergab der Atemalkoholtest einen Wert von 4,27 Promille. Der Mann war ansprechbar und in der Lage sein Fahrrad nach Hause zu schieben. Zur Verhinderung der Fahrt mit dem Fahrrad ließen die Beamten die Luft aus den Reifen.
(Wörth am Rhein) – Unfallflucht beim Einkaufszentrum
Am Dienstag, dem 07.07.2020, zwischen 14.15 und 15.15 Uhr, beschädigte ein bislang unbekanntes Fahrzeug die Beifahrerseite eines in der Marktstraße geparkten Mercedes Citan. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Die Schadenshöhe wird auf etwa 2000 Euro geschätzt. Hinweise werden an die Polizeiinspektion Wörth erbeten.
(Oberhausen) – Sichergestellte Fahrräder vom 06.07.2020
Nachtragsmeldung
Wie bereits berichtet wurden am Morgen des 05.07.2020, an der AVIA-Tankstelle in Oberhausen, bei einem 33-jährigen alkoholisierten Mann, zwei Fahrräder sichergestellt.
Sichergestellte Fahrräder
Hierbei handelt es sich um ein blaues Jugend-MTB und ein lila-schwarzes Damenrad mit zwei Einkaufskörben. Die Eigentümer sollen sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de melden und können ihre Fahrräder bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern abholen.
Immer wieder kommt es vor, dass gezielt ältere Menschen von Betrügern einen angeblichen Gewinn in Aussicht gestellt bekommen. Um diesen zu erhalten, sollen die Opfer zunächst eine hohe Gebühr – oftmals mehrere tausend Euro – entrichten. Einen Gewinn und eine Auszahlung gibt es aber tatsächlich nicht. Ist es zu einer Auszahlung der „Gebühr“ gekommen, werden die Opfer im Nachgang oftmals noch von angeblichen Polizeibeamten angerufen, welche nun die Betrüger vermeintlich festgenommen haben und das Geld wieder an die Opfer auszahlen wollen. Auch hier soll erneut im Vorfeld der Auszahlung Geld an die falschen Polizeibeamten übergeben werden.
Am Montag, 06.07.2020, gab sich ein Mann gegenüber einer 78-jährigen Frau aus Bad Bergzabern als Polizist aus und erklärte dieser, angeblich sichergestelltes Geld auszahlen zu wollen. Da die Frau bereits in der Vergangenheit Opfer der Betrugsmasche wurde, klang dies für das vermeintliche Opfer zunächst plausibel. Als sie jedoch für die Übergabe wiederum mehrere tausend Euro bereitstellen sollte, informierte die Frau die Polizei Bad Bergzabern. Diese konnte bei der scheinbaren Übergabe des Geldes einen 24-jährigen Mann aus Hessen festnehmen. Der Tatverdächtige wurde anschließend der Haftrichterin des Amtsgerichts Landau vorgeführt, welche auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erließ.
Die Polizei rät:
Seien Sie misstrauisch, wenn Personen sie am Telefon nach dem Verbleib oder der Herausgabe von Wertsachen fragen. Die Polizei wird sie niemals hierzu ausfragen, insbesondere nicht telefonisch.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
Im Zweifelsfall beenden sie sofort das Gespräch und rufen Sie selbst die örtliche Polizeidienststelle oder den Notruf.
Fragen Sie den Anrufer stets nach seinem Namen und seiner Dienststelle.
Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern.
Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen oder der Polizei Rücksprache.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei
Sollten Sie Hinweise zu entsprechenden Vorfällen haben, teilen Sie diese bitte der Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de mit.
(Insheim / A 65) – Ungesicherte Ladung
Ein 35-jähriger Autofahrer fuhr gestern Nachmittag (07.07.2020,16.20 Uhr) auf der A 65 in Höhe der AS Insheim (Richtungsfahrbahn Ludwigshafen) über eine Europalette, die zuvor ein LKW verloren hatte. Der zwischenzeitlich ermittelte LKW-Fahrer gab an, dass vermutlich die Spanngurte der Abdeckplane rissen, weshalb er seine Ladung verloren hatte. Autofahrer, die durch das Verkehrsgeschehen gefährdet oder geschädigt wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/9550 in Verbindung zu setzen.
100 Geschwindigkeitsverstöße wurden bei Geschwindigkeitskontrollen am Dienstag an der L 509 in Höhe von Landau-Wollmesheim registriert. In der Zeit von 08.10 Uhr bis 11.00 Uhr und von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr wurde die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h in Fahrtrichtung Klingenmünster überwacht. Der Spitzenreiter wurde mit einer Geschwindigkeit von 113 km/h gemessen. Bei der Kontrolle eines 27-jährigen Autofahrers, der ebenfalls zu schnell unterwegs war, stellten die Beamten Auffälligkeiten fest. Aufgrund des Verdachts, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln Auto fuhr, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
(Landau) – Gartengeräte von Schulgelände gestohlen
Gartengeräte im Wert von rund 200 Euro entwendeten bislang unbekannte Täter in der Nacht von Montag auf Dienstag vom Gelände der Montessori-Schule in Landau. Hierzu überstiegen die Täter vermutlich eines der Hoftore und gelangten so auf das Schulgelände. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.
(Landau) – Kleine Waldohreule gerettet
Eulenrettung
Eine kleine Waldohreule war am vergangenen Sonntag aus seinem Nest im Ortsteil Landau-Wollmesheim gefallen. Ein aufmerksamer Zeuge hatte den Vogel gefunden und die Polizei verständigt. Die kleine Waldohreule konnte durch die Beamten der Polizei Landau sicher in eine Decke gewickelt zur Greifvogelstation in Haßloch gebracht werden.
(Edesheim) – Kontrolle des Schwerverkehrs
Kontrolle Schwerverkehr
Zwischen 8 Uhr und 13 Uhr wurde am Mittwochmorgen (08.07.20220) an der Tank- und Rastanlage „Pfälzer Weinstraße West“ der Schwerverkehr unter die Lupe genommen. Bei 12 kontrollierten LKW mussten 8 Fahrzeuge beanstandet werden. Dabei wurden 15 Verstöße festgestellt. Dreimal wurde der Fahrer belangt, weil die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert war. Die Weiterfahrt durfte erst nach entsprechender Nachsicherung fortgesetzt werden. Ein polnischer LKW-Fahrer wurde mit einer Sicherheitsleistung in Höhe von 215 Euro beanstandet, weil er neben der ungesicherten Ladung auch den erforderlichen Sicherheitsabstand nicht einhielt. Wegen Nichteinhaltung der Lenk- und Ruhezeiten müssen sich sechs Fahrer verantworten. Die Höhe des Bußgeldes hängt davon ab, über welche Zeiträume sich die Verstöße erstrecken. In zwei weiteren Fällen wurden Kontrollaufforderungen ausgestellt, weil die Frontscheiben der Fahrzeuge gerissen waren.
(Edesheim / TuR Pfälzer Weinstraße Ost) – Beim Rangieren verletzt
Glück hatte Dienstagmittag eine 30-jährige Frau, die sich am Kofferraum ihres Fahrzeugs aufhielt, als ein 62-jähriger LKW-Fahrer aus der Ukraine mit seinem Sattelzug rangieren wollte. Dabei drückte er den Auflieger gegen die geöffnete Heckklappe, wobei die Heckscheibe zu Bruch ging. Durch herumfliegende Splitter wurde die Frau an Hand und Schienbein verletzt. Ihr Fahrzeug wurde derart beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Dem Fahrer wurde eine Sicherheitsleistung auferlegt. Eine Sicherheitsleistung hat den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Verkehrsteilnehmern zu sichern.
(Edenkoben) – Kontrolle verloren
Vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit verlor Mittwochmorgen (08.07.2020, 09.30 Uhr) auf der L 516 zwischen Maikammer und Edenkoben ein 33-jähriger Quadfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei wurde sowohl der Fahrer als auch seine 31-jährige Mitfahrerin von dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt. Sie wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Quad wurde abgeschleppt. Die Schadenshöhe beträgt mehrere tausend Euro.
(Neustadt) – Raub auf Pizzaboten im Mai geklärt
Durch umfangreiche Ermittlungen der Polizei Neustadt konnten die Raubüberfälle auf Pizzaboten vom 08.05. und 23.05.2020 in Neustadt/Weinstr. geklärt werden. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei 19 bzw. 20-jährige Männer aus Neustadt und dem Kreis Bad Dürkheim. Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt und kamen unter Auflagen vorläufig wieder auf freien Fuß. Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatten die Tatverdächtigen unter dem Vorwand, Pizza zu bestellen, die Boten zum Tatort gelockt und dort unter Einsatz von Pfefferspray den Kellnergeldbeutel geraubt. Die Pizzaboten – ein 32-jähriger Mann und eine 23-jährige Frau – wurden dadurch jeweils leicht verletzt. Die Summe der Beute lag im niedrigen vierstelligen Bereich.
(Wachenheim) – Starke Rauchentwicklung im Kleingarten
Am 07.07.2020 gegen 18:38 Uhr kam es in Wachenheim, im Bereich der Kleingärten am Mundhardter Hof, zu einer starken Rauchentwicklung. Die Örtlichkeit lag direkt am Berg in einer Kleingartenanlage, und war nur zu Fuß zu erreichen. Die Polizei- und Feuerwehrkräfte konnten in einem Kleingarten eine Feuerstelle ausmachen. Der 52-jährige Eigentürmer gab an, dass es beim Entzünden eines Lagerfeuers zu einer Rauchentwicklung kam. Es wird nun geprüft, ob dem Verantwortlichen die Kosten des Einsatzes der Rettungskräfte in Rechnung gestellt werden. Grundsätzlich muss beim Verbrennen von Grünschnitt eine Genehmigung bei der zuständigen Stadt- bzw. Verbandsgemeindeverwaltung eingeholt werden.
(Bad Dürkheim) – Zeugen helfen bei Ermittlung von Unfallflüchtigem
Am 07.07.2020 wurde auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Bruchstraße in Bad Dürkheim ein ordnungsgemäß geparkter Ford Fiesta beschädigt. Beim Ausparken beschädigte der 64-jährige Fahrer eines Mazda den Ford und entfernte sich daraufhin unerlaubt von der Unfallörtlichkeit ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Dabei entstand am Ford ein Sachschaden von 1000 Euro. Aufmerksame Zeugen konnten sich das Kennzeichen des Mazda notieren und eine gute Beschreibung des Fahrers der Polizei mitteilen. Da der Fahrer an seiner Wohnanschrift nicht angetroffen werden konnte, wurde seine Arbeitsstelle aufgesucht. Dort konnte der besagte Mazda mit entsprechenden Unfallspuren festgestellt werden. An diesem war ebenfalls ein Schaden von 1000 Euro entstanden. Gegen den 64-jährigen wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.
(Bad Dürkheim) – Hochwertige Uhren erbeutet
Am 07.07.2020 entwendete ein bislang unbekannter Täter mehrere Rolex-Uhren in einem Gesamtwert von über 70000 Euro. Ein 68-jähriger Mann bot seine antiken und seltenen Uhren über Ebay-Kleinanzeigen zum Verkauf an. Ein „Interessent“ meldete sich und bekundete Interesse an der angebotenen sowie mehrere weiteren Uhren. In der Wohnung des Geschädigten in der Gerberstraße in Bad Dürkheim, sollten die Uhren zusammen begutachtet werden. Als sich der 68-jährige kurzzeitig auf seinen Balkon begab, nutze dies der Täter aus und schloss hinter ihm die Balkontür zu. Er entwendete im Wohnzimmer eine Tasche mit 6 wertvollen Uhren und verließ die Wohnung. Erst 20 Minuten später gelangte der Geschädigte vom Balkon in seine Wohnung und begab sich zur Polizei.
(Grünstadt) – Verfolgungsfahrt mit flüchtigem Leichtkraftrad
Am Dienstag, den 07.07.2020, sollte gegen 21:10 Uhr in der Obergasse in Grünstadt der Fahrer eines Leichtkraftrades einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dieser entzog sich der Kontrolle durch Flucht, die über Feldwege nach Dirmstein und dann nach Sausenheim führte. Hier wurde der Leichtkraftradfahrer von den bei der Verfolgung eingesetzten Streifenfahrzeugen aus den Augen verloren. Auch bei nachfolgenden Ermittlungen an der Halteranschrift kurze Zeit später konnte der Fahrer nicht ermittelt werden. Zeugen, die Hinweise auf den geflüchteten Fahrer geben können werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung zu setzen. Wir berichten nach.
(Grünstadt) – Unfall mit Radfahrer
Ein 20-jähriger Fahrradfahrer aus Grünstadt wollte gestern von der Brücke kommend nach links zu einem Lebensmittel-Supermarkt abbiegen. Nach seinen Angaben hatte er seinen Arm ausgestreckt, um dies anzuzeigen. Ein 41-jähriger PKW-Fahrer aus Gerolsheim überholte ihn in diesem Moment – nach seinen Angaben hatte der Radfahrer keinen Arm ausgestreckt. Beide Fahrzeuge streiften sich und der Radfahrer stürzte zu Boden, wobei er sich leichte Verletzungen zuzog. Der Sachschaden wird insgesamt auf ca. 1000 EUR geschätzt.
(Obersülzen) – Unfall mit leichtverletztem Kradfahrer in Obersülzen
Ein 45-Jähriger aus Maxdorf befuhr am Dienstagnachmittag mit seinem Kleinkraftrad die Grünstadter Straße in Obersülzen. Ein 30-Jähriger aus Hirschberg wollte mit seinem Pkw von einem Firmenparkplatz auf die Grünstadter Straße einfahren. Dabei ragte die Fahrzeugfront bereits in die Fahrbahn. Der Kradfahrer machte eine Vollbremsung, da der PKW nach seinen Angaben weiter vorwärts rollte. Hierbei stürzte er von seinem Kleinkraftrad und er erlitt Schürfwunden an den Knien. Der PKW-Fahrer blieb nicht bis zum Eintreffen der Polizei an der Unfallstelle, weshalb wegen Verkehrsunfallflucht gegen ihn ermittelt wird. Am Kleinkraftrad entstand geringer Sachschaden (ca. 100EUR).
(Ludwigshafen) – Müllcontainer in abgebrannt
Am frühen Mittwochmorgen kurz vor 1 Uhr wurde die Polizei Ludwigshafen zu brennenden Müllcontainern in der Stefan-Zweig-Straße gerufen. Die Müllcontainer eines Mehrfamilienhauses brannten vollständig ab. Durch das Feuer wurde auch ein daneben geparktes Auto beschädigt. Der entstandene Schaden wird derzeit auf ca. 2.000,- EUR geschätzt. Die Polizei kann eine vorsätzliche Brandlegung nicht ausschließen und sucht Zeugen, die Hinweise zum Geschehen machen können.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am Dienstagnachmittag beschädigte eine 33-Jährige Frau aus Frankenthal beim Ausparken ein anderes Auto in der Karolina-Burger-Straße. Die 33-Jährige fuhr weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 300,- EUR zu kümmern. In dem beschädigten Fahrzeug saß jedoch noch die Beifahrerin, die den Unfall beobachten und der Polizei den entscheidenden Tipp geben konnte. Die flüchtige Fahrerin konnte, dank dieses Hinweises, von der Polizei Ludwigshafen ermittelt werden.
In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen bislang unbekannte Täter in eine Recyclingfirma in der Pfingstweidstraße ein.
Nachdem sie vergeblich versucht hatten, einen Tresor aufzuflexen, wollten sie einen weiteren, kleineren Tresor stehlen und warfen ihn deshalb aus einem Fenster ins Freie. Weshalb sie ihn dann aber nicht abtransportierten, ist nicht bekannt. Möglicherweise wurden die Täter bei der Tatausführung gestört.
Ob die Täter darüber hinaus in den Büroräumen, die sie alle durchsucht hatten, Beute machten, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen, denen verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge in der Tatnacht, bzw. auch schon in den Tagen und Nächten davor, aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – 26-jähriger Tatverdächtiger auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des Diebstahls und Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Haft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 26-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in zwei Fällen ein Auto entwendet zu haben und dieses, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein, im Straßenverkehr geführt zu haben.
Der junge Mann soll in der Nacht vom 03.06.2020 auf den 04.06.2020 mit einem zuvor entwendeten Zweitschlüssel einen in der Zehntstraße im Stadtteil Neckarstadt geparkt abgestellten Ford Fiesta im Wert von rund 10.000 Euro gestohlen haben.
Am 01.07.2020 soll er anlässlich eines Vorstellungsgesprächs bei einer Firma in der Schneeberger Straße im Stadtteil Vogelstang die Zweitschlüssel eines Firmenfahrzeugs BMW X4 im Wert von 50.000 Euro entwendet und im Anschluss an das Vorstellungsgespräch das auf dem Firmenparkplatz abgestellte Fahrzeug an sich genommen haben und damit davongefahren sein.
Der Mann konnte am Folgetag auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in Otterstadt durch Beamte der Polizei Speyer ausgemacht und festgenommen werden. Der entwendete BMW wurde dabei sichergestellt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen den 26-jährigen Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Haftrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt dauern an.
(Mannheim-Neckarstadt) – 46-jähriger Tatverdächtiger wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in Haft / Sicherstellung von 16,5 Gramm Kokain; #SichereNeckarstadt
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 46-jährigen Mann aus Bulgarien erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, unerlaubt mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Mannheim gehandelt zu haben.
Die Ermittlungsgruppe Rauschgift führt im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt Ermittlungen gegen mehrere Tatverdächtige unter anderem wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim waren durch das zuständige Amtsgericht 17 Durchsuchungsbeschlüsse erlassen worden, die am frühen Dienstagmorgen durch Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim im Stadtgebiet Mannheim und im Rhein-Neckar-Raum vollzogen wurden. Bei dem bereits einschlägig vorbestraften 46-jährigen Bulgaren stellten die Beamten insgesamt 16,5 Gramm Kokain in Form von 33 verkaufsfertigen Portionen zu je 0,5 g, sowie mehrere Hundert Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Er wurde festgenommen. Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erwirkt. Er wurde heute dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.
Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren einen weißen Chrysler Grand Voyager, der am Dienstag, zwischen 07.00-09.50 Uhr im Karl-Kuntz-Weg, Höhe Anwesen Nr. 9, abgestellt war. Anschließend fuhr er weiter, ohne sich um den Schaden von über 2.000.- Euro zu kümmern. Hinweise bitte an das Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310.
Unbekannte Täter entzündeten am Dienstagabend im Stadtteil Käfertal ein mobiles Toilettenhäuschen. Gegen 18 Uhr meldete eine Joggerin ein brennendes Toilettenhäuschen im Käfertaler Wald, im Grenzweg an der Landesgrenze zu Hessen. Beim Eintreffen der Beamten rauchte das Toilettenhäuschen noch und wurde durch die Feuerwehr Mannheim vollends gelöscht. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Einige Zeit später, kurz vor 20 Uhr waren im Weg „Am breiten Stein“, vor den dortigen Stallanlagen zwei Europaletten, die an einen Zaun gelehnt waren, in Brand geraten. Dabei wurden auch die angrenzende Grünfläche sowie der Bewuchs in Mitleidenschaft gezogen. Auch hier musste die Feuerwehr Mannheim zur Brandlöschung ausrücken.
Aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe ist ein Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen nicht auszuschließen.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Verursachern der Brände geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 71849-0 zu melden.
(Heidelberg-Kirchheim / Rohrbach) – Mehrere Fahrräder sichergestellt / EIGENTÜMER GESUCHT!
Durch das Polizeirevier Heidelberg-Süd wurden in den vergangenen Tagen insgesamt 14 Fahrräder sichergestellt, die offenbar zuvor entwendet worden sind. An manchen Rädern befanden sich noch die geknackten Schlösser.
Im Rahmen einer Kontrollaktion zusammen mit der Stadt Heidelberg wurden in einem Gebäude in der Hardtstraße im Stadtteil Kirchheim durch das Polizeirevier Heidelberg-Süd insgesamt 12 Fahrräder sichergestellt. Drei der Fahrräder konnten aufgrund von Diebstahlsanzeigen bereits den Eigentümern zugeordnet werden. Zwei weitere Räder wurden im Wohngebiet des Stadtteils Rohrbach sichergestellt.
Die insgesamt verbleibenden 11 Fahrräder, deren Herkunft bislang nicht ermittelt werden konnte, befinden sich in polizeilichem Gewahrsam und suchen ihre Eigentümer.
Die Eigentümer, die ihr Fahrrad dort erkennen, oder sachdienliche Hinweise zur Herkunft geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Rufnummer 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.
Im Stadtteil Neuenheim entwendete am Dienstagmittag ein unbekannter Mann auf der Neckarwiese den Rucksack einer 22-jährigen Frau. Die Frau hatte den Rucksack neben sich auf die Wiese gestellt, als der Unbekannte diese ergreift und anschließend zunächst zu Fuß flüchtet. Nachdem er die Uferstraße überquert hatte, stieg er auf ein Fahrrad und setzte seine Flucht fort. Eine Zeugin, die von der 22-Jährigen angesprochen wurde, folgte dem Flüchtenden schließlich entlang der Schulzenstraße, durch die Ladenburger Straße und die Keplerstraße, wo sie den Dieb schließlich einholte und ihm die Beute abnehmen konnte. Dem unbekannte Täter gelang anschließend jedoch die Flucht. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Unbekannten verlief ergebnislos.
Der unbekannte Rucksackdieb wird wie folgt beschrieben:
Ca. 19 Jahre alt
Ca. 175 cm groß
Schlank
Blonde, strähnige Haare, seitlich abrasiert
Flüchtete auf einem Fahrrad
Zeugen, die die Tat beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
In Ketsch versuchten am frühen Mittwochmorgen unbekannte Täter, den Geldautomaten im Vorraum eines Geldinstituts aufzusprengen. Kurz vor fünf Uhr drangen die Täter in das Foyer der Filiale in der Bahnhofsanlage ein und versuchten zunächst, den Automaten mit Brechstangen aufzuhebeln. Sie führten ein kleines schwarzes Kästchen mit sich, von dem ein dünnes weißes Kabel vor das Gebäude führte. Als ihnen bewusst wurde, dass ihr Vorhaben nicht zum Erfolg führen würde, ließen sie von der weiteren Tatausführung ab, packten alle mitgebrachten Gegenstände wieder ein und verließen die Räumlichkeit wieder, um anschließend in unbekannte Richtung zu flüchten.
Nach Auswertung der Videoaufnahmen aus dem Foyer des Geldinstituts können die Täter wie folgt beschrieben werden:
Zwei männliche Täter
Maskiert
Trugen dunkle Bekleidung und Handschuhe
Ca. 20 bis 35 Jahre alt
Ca. 180 cm groß
Normale Statur
Möglicherweise hielten sich in der Zeit zwischen 4.45 Uhr und 5.15 Uhr Personen an der vor der Filiale liegenden Bushaltestelle „Ketsch Bahnhof“ auf und warteten auf den Bus oder stiegen aus dem Bus aus. Wer in dieser Zeit verdächtige Wahrnehmungen in oder um das Geldinstitut gemacht hat oder sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 51-jähriger Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Schwer verletzt wurde ein 51-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 18.20 Uhr an der Einmündung der Kreisstraße 4153/L 600 Höhe Bruchhausen. Der Motorradfahrer war auf der L 600 Richtung Leimen unterwegs und überholte verbotswidrig über eine Sperrfläche ein davor fahrendes Auto. Weil ein 67-jähriger Autofahrer von der untergeordneten Kreisstraße in die Einmündung eingefahren war, musste der Motorradfahrer stark abbremsen und stürzte. Im weiteren Verlauf rutschte der Fahrer gegen das Auto. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Motorradfahrer mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden, das Motorrad wurde abgeschleppt.
Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen Mini, der am Dienstag, zwischen 17.30-17.45 Uhr auf dem REWE-Parkplatz in der Straße „Im Schiff“ abgestellt war. Anschließend fuhr er weiter, ohne sich um den Schaden von über 1.000.- Euro zu kümmern. Hinweise bitte an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 97-jährige Frau bestohlen; Tatverdächtige im Rahmen der Fahndung vorläufig festgenommen
Am Dienstagvormittag, gegen 10.30 Uhr, wurde eine 44-jährige Frau vorläufig festgenommen. Sie steht im dringenden Verdacht, gegen 10 Uhr eine 97-jährige frau bestohlen zu haben.
Die Verdächtige war mit einer 43-jährigen Begleiterin am Dienstagvormittag in der Uhlandstraße unterwegs, klingelte an Haustüren und bettelte nach Geld. Die 97-Jährige übergab an der Haustür aus ihrem Geldbeutel einen 5.- Euroschein an die 44-Jährige, die ihrerseits die günstige Gelegenheit nutzte, in das Scheinfach des Geldbeutels griff und einen 10.- Euroschein entwendete. Anschließend flüchteten beide in unbekannte Richtung.
Die betagte Frau wandte sich anschließend an eine Nachbarin, die die Polizei verständigte. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde das Duo im Bereich Sinsheim-Nord, unweit des Tatorts angetroffen. Die 44-Jährige wurde festgenommen wurde, auf sie traf die Beschreibung exakt zu. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau, die bereits in der Vergangenheit in ähnlicher Art und Weise auffällig geworden ist, wieder auf freien Fuß gesetzt.
Bereits gegen 9 Uhr fielen einem Anwohner in Sinsheim-Ost zwei Bettlerinnen auf. Diese wurden kurz danach von einer Streife in der Longué-Straße kontrolliert. Straftaten wurde den beiden Frauen im Alter von 22 und 51-Jahren nicht nachgewiesen. Die Ermittler gehen allerdings davon aus, dass sie gemeinsam mit den beiden in Sinsheim-Nord festgestellten Frauen auf Betteltour waren.
Mit einem weiteren Auftreten dieses Quartetts, sowohl in Sinsheim als auch in anderen benachbarten Gemeinden ist zu rechnen.
(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – 61-jähriger Mann nach Streitigkeiten mit Harke am Kopf verletzt; Rettungshubschrauber im Einsatz
Am späten Dienstagnachmittag kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die Gartenarbeiten in der Bahnhofstraße durchführten.
Dabei schlug dein 78-Jähriger einem 61-Jährigen mit einer Harke auf den Kopf. Der Jüngere erlitt dabei eine stark blutenden Wunde, die vor Ort zunächst von einem Ersthelfer, danach auch notärztlich behandelt wurde. Anschließend brachte ihn ein Rettungshubschrauber in eine Ludwigshafener Klinik. Nach derzeitigen Informationen besteht keine Lebensgefahr.
Gegen den 78-Jährigen wurden die Ermittlungen wegen des Verdacht der gefährlichen Körperverletzungen aufgenommen.
Was der Auslöser der aktuellen Auseinandersetzung der beiden Männer war, die nach Erkenntnissen der Ermittler des Polizeipostens Waibstadt schon seit längerer Zeit miteinander im „Clinch“ liegen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen des Kleintransporter- und Schwerlastverkehrs
Das Polizeirevier Neckargemünd führte am Dienstag, in Neckargemünd in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizei Mannheim Schwerpunktkontrollen des Schwerlastverkehrs sowie des gewerblichen Verkehrs mit Kleintransportern durch. In der Zeit zwischen 7.00 Uhr und 12.30 Uhr kontrollierten die rund 15 eingesetzten Beamten in der Bahnhofstraße in Höhe der Bushaltestelle „Kümmelbacher Hof“ fast 70 Fahrzeuge.
Dabei konnten folgende Verstöße festgestellt werden:
1 x Fahren unter Alkoholeinfluss
4 x Fahren ohne Fahrerlaubnis und 2 x Ermächtigen hierzu
Ein Verstoß gegen die Fahrpersonalverordnung
Bei 27 Fahrzeugen war die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert, davon transportierten 6 Fahrzeuge Gefahrgut
Ein Fahrzeug war überladen
1 x Verstoß gegen die Abgabenordnung
Bei 5 Fahrzeugen wurden technische Mängel festgestellt. Zur Mängelbeseitigung wurden Mängelberichte ausgestellt.
Die Maßnahmen, die einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten, haben sich in der Vergangenheit bewährt und werden regelmäßig fortgesetzt.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Grober Unfug Kind im Grundschulalter ruft mit gezündetem Böller Feuerwehr auf den Plan
Am Dienstagnachmittag soll ein Junge im Grundschulalter auf dem Feldweg „In den Dürreäckern“ im Bereich des Bikeparks einen Böller gezündet und damit einen kleinen Brand von Unkraut und Gestrüpp entfacht haben. Nachdem drei andere Kinder und eine Spaziergängerin vergeblich versucht hatten den Brand mit einfachsten Mitteln zu löschen, musste die Feuerwehr anrücken und fachmännisch einschreiten. Laut den drei Kindern sei ihnen der kleine „Brandstifter“ aus der Schule bekannt – einen Namen nannten sie auch. Die weiteren Ermittlungen hierzu hat das Polizeirevier Heidelberg-Nord aufgenommen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Sachschaden dürfte sich auch in Grenzen halten.
Öffentliche Sitzung des
Hauptausschusses am 14. Juli
Am Dienstag, dem 14.07.2020, 17:00
Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Hauptausschusses statt.
Es wird darum gebeten,
während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine
Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die
Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen
Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Der
Bürgersaal wird an diesem Tag aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten am
Fahrstuhl im Eingangsbereich der Ottostraße nicht barrierefrei erreichbar sein.
Eine Anmeldung zum barrierefreien Zutritt zur Sitzung sollte zur besseren
Planung vor dem Sitzungstermin an der zentralen Information
unter 06205 21-0 stattfinden.
Aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten am Fahrstuhl im Eingangsbereich der Ottostraße sind die Räumlichkeiten des Rathauses Hockenheim in der Zeit vom 13. Juli bis einschließlich 16. Juli 2020 nicht barrierefrei erreichbar. Die Büros im Erdgeschoss sowie die Büros im Altbau sind davon nicht betroffen.
Sollten Besucher, die einen
barrierefreien Zutritt benötigen, an diesen Tagen einen Termin in den
betroffenen Obergeschossen des Rathausgebäudes wahrnehmen, bitten wir um kurze
telefonische Anmeldung bis einen Tag vor dem Termin beim zuständigen
Sachbearbeiter oder alternativ an der zentralen Information unter 06205 21-0.
Ebenso ist eine Anmeldung für die
in diesem Zeitraum stattfindenden öffentlichen Teile der Sitzung des
Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr am 13. Juli, des Hauptausschusses
am 14. Juli, des Werkausschusses am 15. Juli sowie des Ausschusses Soziales,
Jugend, Kultur und Sport am 16. Juli an der zentralen Information (06205 21-0)
möglich. Eine Anmeldung zum barrierefreien Zutritt zu den Sitzungen sollte zur
besseren Planung ebenso einen Tag vor dem jeweiligen Sitzungstermin
stattfinden.
Stadtverwaltung Hockenheim 08.07.2020
Öffentliche Sitzung des
Technischen Ausschusses am 13. Juli
Am Montag, dem 13.07.2020, 17:00
Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und
Verkehr statt.
Es wird darum gebeten,
während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine
Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die
Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen
Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Der
Bürgersaal wird an diesem Tag aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten am
Fahrstuhl im Eingangsbereich der Ottostraße nicht barrierefrei erreichbar sein.
Eine Anmeldung zum barrierefreien Zutritt zur Sitzung sollte zur besseren
Planung vor dem Sitzungstermin an der zentralen Information
unter 06205 21-0 stattfinden.
Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen. Die Beratungsvorlagen können auch vorab über das Bürgerinfoportal Session auf der Internetseite https://www.hockenheim.de/sitzungstermine abgerufen werden.
Stadtverwaltung Hockenheim 08.07.2020
Steuersenkung wird in vollem Umfang weitergegeben
Um
die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie entschlossen anzugehen, hat die
Bundesregierung umfangreiche Maßnahmen beschlossen. Dazu zählt insbesondere die
befristete Senkung der Umsatzsteuer vom 01. Juli bis zum 31.Dezember 2020.
Diese
Umsatzsteuerreduzierung geben die Stadtwerke Hockenheim im vollen Umfang an Ihre
Kunden weiter. Im Bereich Strom, Gas, Wärme reduziert sich die Umsatzsteuer von
19 auf 16 Prozent und für Wasser erfolgt eine Reduzierung von 7 auf 5 Prozent.
Abwasser und Niederschlagswasser bleiben umsatzsteuerfrei.
Für
Kunden der Stadtwerke Hockenheim, die zwischen dem 01. Juli 2020 und 31.
Dezember 2020 abgerechnet werden, wird
der reduzierte Steuersatz rückwirkend
vom 01.01.2020 für den gesamten Abrechnungszeitraum gewährt. Dies gilt
für die Jahresendabrechnung zum 31.12.2020. Eine Zwischenablesung ist daher nichtnotwendig. Bestehende
Abschlagspläne bleiben unverändert. Die Korrektur der Umsatzsteuer erfolgt mit
der Jahresendabrechnung.
Stadtwerke Hockenheim 08.07.2020
Erinnerungen von fast 40 Jahren
v.l.: Ein Blumenstrauß als kleiner Abschiedsgruß: Sigrid Büchner (vorne rechts) ist von OB Marcus Zeitler, Personalrat Johannes Lienstromberg, Schulleiterin Anja Kaiser und Fachbereichsleiter Daniel Ernst verabschiedet worden
„Ich wünsche Ihnen Gesundheit, viel
Zeit das zu genießen, was man sich über die Jahre aufgebaut hat und vor allen
Dingen, dass Sie mit Freude nach in die Zukunft schauen!“ wünschte
Oberbürgermeister Marcus Zeitler Sigrid Büchner, die im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus
in den verdienten Ruhestand verabschiedet wurde.
Damit endet für die Schulsekretärin
eine fast 40-jährige berufliche Tätigkeit am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. An
der kleinen Feierstunde nahmen neben Oberbürgermeister Marcus Zeitler auch
Daniel Ernst (Fachbereichsleiter Soziales, Bildung, Kultur und Sport), Schulleiterin
Anja Kaiser und Personalrat Johannes Lienstromberg teil, der selbst viele Jahre
mit Sigrid Büchner zusammengearbeitet hatte.
Sigrid Büchner wurde 1958 in Hockenheim
geboren und war seit 2. Januar 1981 als Schulsekretärin am
Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium beschäftigt. Zum 1. Juli 2020 tritt sie in die
Freizeitphase der Altersteilzeit ein, um ab dem 1. Februar 2022 in den Altersruhestand
über zu gehen.
„Frau Büchner hat immer die Ruhe bewahrt, hatte ein offenes Ohr
für die Kinder und Lehrer, war sehr gut organisiert und sie hatte immer einen
Plan und eine Struktur, das habe ich besonders geschätzt. Darauf konnte ich
mich jederzeit verlassen“, berichtet Anja Kaiser rückblickend, die Büchner auch
schon als Schülerin kennengelernt hatte.
Auf ihre Tätigkeit als Schulsekretärin blickt Sigrid Büchner mit
Freude zurück. „Ich habe insgesamt vier Schulleiter erlebt. Kein Tag war wie
der andere, das hat die Tätigkeit so abwechslungsreich und vielseitig gemacht“,
fasste sie ihre Empfindungen bei der kleinen Feierstunde zusammen.
An ihr Vorstellungsgespräch bei der Stadtverwaltung Hockenheim an einem Samstagmorgen im Rathaus könne sie sich noch gut erinnern. Und auch daran, dass am Montag drauf gleich die Zusage kam. Das freute Büchner damals sehr, war sie als junges Mädchen selbst einmal Schülerin des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums. Gerade in den letzten Jahren traf sie bei den Infoabenden der Fünftklässler vermehrt auf Eltern, die früher selbst einmal Schüler am CFG waren. „Das war immer ein besonders schönes Wiedersehen“, berichtet sie. Sigrid Büchner möchte die kommende Zeit erst einmal geruhsam angehen. Sie freut sich auf die Freizeit mit den Enkeln und der Familie, aber auch auf das Mehr an Zeit für sich. „Als kleines Erinnerungsstück bekommt mein Namensschild mit dem Logo des Gauß-Gymnasiums einen besonderen Platz zu Hause“.
Stadtverwaltung Hockenheim 08.07.2020
Ein Stück Aquadrom für den Sommer
Beim Lagerverkauf am Aquadrom lässt sich das ein oder andere Badebekleidungsschnäppchen ergattern.
Die Sommersaison des Aquadrom Hockenheim wäre jetzt in vollem Gang und auch die Planungen für die Sommersaison 2020 waren mit Beginn der Corona-bedingten Schließung längst abgeschlossen. Damit die Badebekleidung, die sonst üblicherweise im Foyer des Aquadrom zu erstehen ist, trotzdem noch ein wenig Sommergefühl herbeizaubern kann, wird es am Mittwoch, dem 8. Juli 2020, einen Lagerverkauf auf dem Parkplatz des Aquadrom in der Beethovenstraße 41 geben.
Im Zeitraum von 9-13 Uhr kann sich ein
Sommerbekleidungsschnäppchen gesichert werden. Zum Verkauf stehen Bademode für
Damen, Herren, Kinder, Badeschuhe und diverse Schwimmartikel mit einer
Reduzierung von bis zu 50 Prozent.
Die Aktion gilt nur solange der Vorrat reicht. Eine Bezahlung mit Karte wird aufgrund der aktuellen Situation bevorzugt, aber auch Bargeld wird akzeptiert. Eine Umkleidekabine wird zur Anprobe vor Ort sein. Die reduzierten Artikel sind vom Umtausch ausgeschlossen. Damit die Hygieneregeln eingehalten werden, sollte auf ausreichend Abstand zueinander geachtet und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.
Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom 08.07.2020
Verkehrsnotizen
Körnerstraße auf Höhe
Hausnummer 7 gesperrt
Die Körnerstraße in Hockenheim wird in Höhe Hausnummer 7 vom 08.07. bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 22.07.2020 vollständig gesperrt.
Der
Verkehr wird umgeleitet über Hebelstraße – Hubertusstraße – Luisenstraße bzw.
Hebelstraße – Jahnstraße – Luisenstraße sowie jeweils umgekehrt. Der
Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Verkehrsbeeinträchtigungen in der Eisenbahnstraße & Magdeburger Straße
Die Eisenbahnstraße in Hockenheim wird an mehreren Positionen seit Montag, dem 06. Juli bis zur Beendigung der Arbeiten, jedoch längstens bis Freitag, dem 31. Juli 2020, teilweise gesperrt. Grund dafür sind Arbeiten im Straßenraum. Der Verkehr wird nicht umgeleitet.
Die Magdeburger Straße in Höhe Hausnummer 13 ist ebenfalls seit 6. Juli bis voraussichtlich 17. Juli 2020 vollständig gesperrt.
Eine Umleitung erfolgt über Berlinallee
– Leipziger Straße – Schweriner Weg sowie Berlinallee – Schwetzinger Straße –
Schweriner Weg sowie jeweils umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur
Baustelle zugelassen.
Sperrungen verlängert
Die Arbeiten im Straßenraum in der Herderstraße auf Höhe des Kreuzungsbereichs zur Kantstraße verzögern sich bis voraussichtlich 17. Juli 2020 aufgrund von Arbeiten am Telekommunikationsnetz. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen, eine Umleitung ist eingerichtet und eine entsprechende Beschilderung vor Ort angebracht.
Ebenso verlängert wird die Straßensperrung Wilhelm-Hertz-Straße auf Höhe Hausnummer 63-61 bis voraussichtlich zum 17. Juli. Dies betrifft auch den parallel verlaufenden Wirtschaftsweg auf gleicher Höhe. Umgeleitet wird über Wilhelm-Herz-Straße – Hermann-Böhm-Straße und Ayrton-Senna-Straße sowie umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Die Sperrung in der Wilhelm-Hertz-Straße auf Höhe Hausnummer 127 wird bis voraussichtlich den 7. August 2020 verlängert. Eine Umleitung findet über Jim Clark Straße und Jochen-Rindt-Straße, sowie umgekehrt, statt. Der Anliegerverkehr ist ebenfalls bis zur Baustelle zugelassen.
Nächste kostenlose Wohnberatung findet wieder Vor-Ort im Generationenbüro am 15. Juli 2020 statt
Am Mittwoch, 15. Juli 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die Wohnberatung wieder wie gewohnt im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.
Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet
auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492
oder -493 um Voranmeldung.
Im August findet keine Wohnberatung statt. Der nächste Beratungstermin ist am 23. September 2020.
Stadtverwaltung Schwetzingen 08.07.2020
Corona-Krise: Stadt zahlt 16 Vereinen einen Sonderzuschuss
Zuschuss soll Corona-bedingte Einnahmeausfälle abmildern
Die Stadt Schwetzingen wird an 16 Vereine einen Sonderzuschuss von 20.000 Euro auszahlen. Darüber verständigten sich jetzt die Gemeinderatsfraktionen mit Oberbürgermeister Dr. René
Pöltl. Vereine finanzieren sich neben den Mitgliedsbeiträgen auch über Feste, Konzerte und Veranstaltungen und erzielen Einnahmen durch Verkaufserlöse.
„Da die Vereine bedingt durch die Coronakrise hierzu keine oder äußerst eingeschränkte Gelegenheit haben, will die Stadt nun zumindest einen Sonderzuschuss zur gewissen Ausfallkompensation
zahlen und damit ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung setzen“, so Oberbürgermeister Dr. Pöltl. „Dieser Zuschuss soll den Vereinen helfen, die von den Veranstaltungsausfällen besonders betroffen sind.“
Die auch sonst jährlich mit einem Grund- bzw. Jugendzuschuss bedachten 33 Vereine wurden angeschrieben und um Rückmeldung bis Ende Juni über die Höhe der Einnahmeausfälle gebeten. Daraufhin hatten 16 Vereine bei der Stadt rückgemeldet. Die Verwaltung wird nunmehr nach dem Verhältnisschlüssel der bisherigen Zuschusssummen die 20.000 Euro auf diese 16 Vereine verteilen. Unabhängig von der Gewährung des Sonderzuschusses zahlt die Stadt auch alle normalen Zuschüsse an die Vereine aus.
„Water Is Right“ – Jeder hat ein Recht auf Trinkwasser: Mannheimer um Rolf Stahlhofen gehen voran
Premiere für WIR-RefillStation in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier.
Oberbürgermeister Dr. Kurz: „Wasser als Menschenrecht entspricht Leitbild Mannheim 2030“
Musiker und Stiftungsgründer Rolf Stahlhofen: „Es ist Zeit, Wasser gerechter zu verteilen“
Stellten die „Water Is Right“-RefillStation vor (v. l.): Hendrik Hoffmann (Q 6 Q 7), Achim Ihrig (DIRINGER & SCHEIDEL), Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Musiker & „WIR“-Initiator Rolf Stahlhofen, Ralf Klöpfer (MVV Energie), Domenico Tricarico (simply-x), Rolf Balschbach (Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo). (Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH)
Wasser ist ein Menschenrecht, postuliert Rolf Stahlhofen, Gründungsmitglied der „Söhne Mannheims“ und erster europäischer „Messenger of Truth on Water“ im Rahmen des Programms der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen UN-HABITAT. Mit seiner Stiftung „Water Is Right“ setzt er sich bereits seit über 10 Jahren für den Zugang zu sauberem und bezahlbarem Trinkwasser ein und konnte seitdem Wasserprojekte für Millionen Menschen weltweit realisieren. Mit starken Partnern – Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier., Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo und MVV Energie – hat er jetzt im Beisein von Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die erste WIR-RefillStation vorgestellt. Mit jedem Liter spritzigem Tafelwasser daraus trinken bis zu zehn Menschen mit und es werden Wasserprojekte der „Water Is Right“-Stiftung global und lokal finanziert.
„Aus Mannheim kamen große Erfindungen, die unser Leben veränderten: Hier wurde das Auto erfunden, der Traktor und das Fahrrad“, so Musiker Rolf Stahlhofen. Für ihn ist jetzt die Zeit für die nächste große Veränderung. Die von ihm gegründete Wasserstiftung „Water Is Right“ setzt sich für eine gerechtere Verteilung dieser wertvollen Ressource ein. Rolf Stahlhofen: „Noch heute haben rund eine Milliarde Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem und sicheren Trinkwasser. Es ist Zeit, Wasser gerechter zu verteilen, sicher und bezahlbar verfügbar zu machen. Mit nachhaltigen Wasserprojekten auf vier Kontinenten setzt sich die Stiftung ,Water Is Right‘ dafür ein.“
Rolf Stahlhofen, Musiker, Stifter und Initiator des “Mannheimer WIR-Modells”. (Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH)
An der neuen WIR-RefillStation auf dem gläsernen Verbindungssteg in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. kann man sich jetzt für 50 Cent einen halben Liter stilles oder prickelndes Trinkwasser – wahlweise natürlich auch gekühlt – zapfen und unterstützt dabei Rolf Stahlhofens „Water Is Right“-Stiftung, die dafür sorgt, dass mehr und mehr Menschen Zugang zu sicherem und sauberem Trinkwasser bekommen.
Mit jedem Liter Tafelwasser aus der WIR-RefillStation werden Wasserprojekte der Water Is Right Stiftung global und lokal finanziert. Rolf Stahlhofen nennt es das „Mannheimer WIR-Modell“ und wurde dafür vom German Council of Shopping Center mit dem Innovations- und Nachhaltigkeitspreis des Handels ausgezeichnet, mit der Zusage 100 Stationen in ganz Deutschland zu positionieren.
Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (rechts) mit Achim Ihrig (DIRINGER & SCHEIDEL). (Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH)
Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz: „Schon vor der Gründung seiner ,Water Is Right‘-Stiftung engagierte sich Rolf Stahlhofen in Krisen- und Entwicklungsgebieten, um dort den Zugang zu sauberem Trinkwasser sicherzustellen und wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten. Die Gründung von ,Water Is Right‘ war daher die logische Konsequenz und bietet die Möglichkeit, noch effizienter zur globalen Lösung dieses Problems beizutragen. Wir teilen seine Aussage ,Wasser ist ein Menschenrecht.‘ Sie entspricht dem Leitbild Mannheim 2030 und von daher ist es selbstverständlich, Herrn Stahlhofen bei seinem Engagement zu unterstützen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“ Engagement für andere sei ein wesentlicher Bestandteil unseres freiheitlichen Gesellschaftssystems, so der Oberbürgermeister: „Sie ist gelebte Verantwortung. Ein Drittel der Mannheimerinnen und Mannheimer sind ehrenamtlich tätig und leisten damit einen essenziellen Beitrag für unsere städtische Gemeinschaft. Ich möchte diese Gelegenheit gerne dafür nutzen, allen Engagierten herzlich zu danken. Die Stadt Mannheim bemüht sich, die Bedingungen für unsere ehrenamtlichen Helfer zu verbessern und noch größere Teile der Gesellschaft für ein solches Engagement zu gewinnen.“
Der „Water Is Right“-Foundation war es wichtig, dass dieses innovative Modell seine Premiere in Mannheim hat. Die Stadt ist heute einer der wenigen internationalen Experten für Städtekooperationen und Städteleitbild zur Verfolgung der UN-Nachhaltigkeitsziele. Stahlhofen: „Mannheim hat uns mit der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe ins Gespräch gebracht, die das Quartier Q 6 Q 7 betreibt. Wir freuen uns sehr, dass Q 6 Q 7 diesen Weg mit uns geht.“
Achim Ihrig, Mitglied der Geschäftsleitung der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe: „Soziales Engagement ist uns als Familienunternehmen sehr wichtig, wir unterstützen selbst verschiedene Organisationen. Wir stimmen mit Rolf Stahlhofen völlig überein: Wasser ist ein Menschenrecht. Deshalb unterstützen wir gerne die Initiative.“
Social Distancing: Pressekonfernz „mit Abstand“ zur Vorstellung der ersten „Water Is Right“-RefillStation. (Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH)
Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der DIRINGER-&-SCHEIDEL-Tochterfirma CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Rolf Stahlhofens Stiftung ,Water Is Right‘ und die WIR-RefillStationen sind außergewöhnlich und passen nicht nur deshalb prima zu Q 6 Q 7. Wir verstehen uns als Teil der Stadt Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar. Wenn von hier solch großartiges Engagement ausgeht wie das von Rolf Stahlhofen, dann sind wir selbstverständlich gerne mit im Boot. Ich lade alle unsere Besucher ein, während ihrem Shopping-Trip bei uns an der WIR-RefillStation auf der gläsernen Verbindungsbrücke inne zu halten und nicht nur einen Schluck Wasser, sondern auch die wunderbare Aussicht auf unseren Münzplatz und in unsere tolle Stadt zu genießen.“
Das in Mannheim ansässige Energieunternehmen MVV Energie versorgt die Stadt und die Region zuverlässig mit Wasser und Energie und stiftet im Rahmen der Aktion das Wasser für den Wasserspender. Ralf Klöpfer, Mitglied des Vorstands von MVV Energie: „Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Wir sorgen Tag für Tag dafür, dass in Mannheim und der Region qualitativ hochwertiges Wasser zuverlässig aus den Leitungen fließt. Deshalb unterstützen wir dieses nachhaltige Projekt sehr gerne und stellen ab sofort das Trinkwasser für die erste WIR-RefillStation Deutschlands zur Verfügung.“
Die Patenschaft für die erste WIR-RefillStation übernimmt gemeinsam mit Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. auch das Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo. Palazzo-Geschäftsführer Rolf Balschbach begeistert: „Für uns war klar, dass wir die Aktion ,Water Is Right‘ von Rolf Stahlhofen im Schulterschluss mit unserem Partner Q 6 Q 7 unterstützen. Bereits seit Jahren besteht ein enger Austausch auf der künstlerischen Ebene, so dass wir jetzt diese Verbindung mit dem Engagement für die humanitäre Organisation dieses großartigen Sängers gerne vertiefen. Hier geht es um eine gute Sache und da tragen wir unseren Teil dazu bei.“
Weitere Unterstützung kommt vom Verein Zukunft Metropolregion Rhein Neckar e.V., der der WIR-Stiftung jeweils einen Wasserautomaten für eine Schule in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und in Hessen sponsert.
Die „Water Is Right“-Stiftung wurde 2011 von Rolf Stahlhofen, Sänger der „Söhne Mannheims“ und Wasserbotschafter der „UN Habitat Messenger of Truth“, gegründet und konnte seitdem Millionen Menschen den Zugang zu bezahlbarem und sauberem Trinkwasser in Afrika, Asien sowie Süd- und Mittelamerika sichern.
„Water Is Right“ gibt lokalem Wasser einen Wert und setzt sich für eine gerechtere Verteilung dieser wertvollen Ressource ein. Die Stiftung stellt innovative Wasseraufbereitungsanlagen in Regionen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser bereit und sorgt dafür, das vor Ort vorhandene Wasser so aufzubereiten, dass es in der benötigten Qualität und den Wünschen entsprechend zur Verfügung steht. Ohne Transportwege, ohne unnötige Plastikerzeugung, aber mit viel Innovationsgeist und Wissen, sowie Verantwortung und Respekt gegenüber unserem kostbarsten Gut: Wasser.
Die Stiftung bildet Fachkräfte aus, um in Gemeinden das Wasserwesen autark werden zu lassen und sanitäre Einrichtungen zu ermöglichen, organisiert „City CleanUps“ mit Schulen und Gemeinden, um ein Bewusstsein für die Umweltprobleme zu schaffen.
„Water Is Right“ berät zudem Institutionen, Firmen, Städte und Gemeinden zum Thema Wasser und entwickelt mit starken Technologiepartnern Wasser-Lösungen. Des Weiteren organisiert die Stiftung „City CleanUps“ mit Schulen und Gemeinden, sowie Kultur- und Firmen-Events, um ein Bewusstsein für die Umwelt zu schaffen.
Text: CRM – Center & Retail Management GmbH Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH 08.07.2020
Abriss Pilzhochstraße: Teilbauwerk 168 wird ab Donnerstag abgerissen / Zugang zu Berliner Platz wieder frei
Ab Mittwoch, 8. Juli 2020, also nach fast neun monatiger Sperrung, wird der Durchgang zwischen Berliner Platz und Mundenheimer Straße für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wieder freigegeben. Untersuchungen haben ergeben, dass die Baggermatratzen ihren Zweck erfüllt haben und es durch den Abriss keine Schäden am Asphalt gegeben hat. Zurzeit werden im Bereich des Durchgangs die letzten Baugeräte entfernt und dann die Bauzäune aufgebaut, die den Durchgang begrenzen. Zudem transportieren LKW die Baggermatratzen vom Berliner Platz ab. Ab Mittwoch beginnen dann auch die Arbeiten an den Ampeln durch die Stadt und die Installation von Leitungsmasten durch die rnv.
Seit heute (11 Uhr) wieder passierbar, der Weg zum Berliner Platz.
Gleichzeitig
geht der Abriss der Pilzhochstraße weiter: Noch in dieser Woche, am Donnerstag,
9. Juli 2020, beginnen die Abbrucharbeiten am Teilbauwerk 168. Dies ist das
Teilstück der Pilzhochstraße unmittelbar im Bereich des Platanenhains. Derzeit
werden die letzten Stützen unter das benachbarte Bauwerk 167 gefahren, damit
das Bauwerk 168 rückgebaut werden kann. Außerdem wird der Asphalt auf dem
Brückenteil abgesaugt und die Leitplanken werden abgebaut. Sobald dies
abgeschlossen ist, treten wieder die großen Abrissbagger in Aktion.
Gearbeitet wird an Werktagen, also von Montag bis Samstag, in einem Zeitrahmen von 7 bis 20 Uhr. Sonntags- und Nachtarbeiten wird es hier nicht geben. Die Arbeiten dauern rund eine Woche. Die betroffenen Anwohner*innen werden noch gesondert mit einem Schreiben der Stadtverwaltung über den Stand der Arbeiten informiert.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag, 07.07.2020
Nach aktuellem Stand (07.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 06.07.2020
Nach aktuellem Stand (06.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 3. Juli, ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) in der Stadt Landau
bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle
im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.07.2020
Heiraten am Samstag: Standesamt Landau weitet Terminangebot für Trauungen aus
Die Stadt Landau weitet ihr Terminangebot für Trauungen aus. (Quelle: Colin Ketterlin)
Den Bund fürs Leben
schließen: Das geht beim Standesamt der Stadt Landau auch an Samstagen – und
weil die standesamtlichen Trauungen am Wochenende so gefragt sind, weitet die
Stadtverwaltung diesen Service ab dem kommenden Jahr aus. Im Mai, Juni,
September und Oktober kann dann an einem Samstag im Monat nicht nur an wie
bisher vier, sondern gleich an sechs Terminen geheiratet werden.
„Für viele Menschen gewinnt
das Feiern der standesamtlichen Trauung immer mehr an Bedeutung. Auf dieses
Bedürfnis reagieren wir mit der Ausweitung des Angebots an Samstagstrauungen.
Das war mir ein persönliches Anliegen, seit ich selbst 2013 keinen Standesamt-Termin
an einem Samstag bekommen konnte. Deshalb freut es mich für die Paare, denen
wir damit eine Freude machen können“, sagt Beigeordneter Lukas Hartmann.
Die Samstagstermine für
standesamtliche Trauungen 2021 sind:
16. Januar (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
20. Februar (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
13. März (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
17. April (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
8. Mai (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
12. Juni (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
3. Juli (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
21. August (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
18. September (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
2. Oktober (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
20. November (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
11. Dezember (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
Eine Reservierung des
Wunschtermins ist jeweils ein Jahr im Voraus ab dem ersten Tag des gewünschten
Monats möglich. Ein Trautermin für den 18. September 2021 kann beispielsweise
ab Dienstag, 1. September, per E-Mail an standesamt@landau.de reserviert werden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Colin Ketterlin 08.07.2020
Fit für das neue Schuljahr: Sommerschule RLP von 3. bis 14. August auch in Landau – Stadtverwaltung nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen
Spiel, Spaß und Sommerschule – in den letzten beiden Ferienwochen auch in Landau! (Quelle: Stadt Landau)
Spiel, Spaß und Sommerschule: Wie in ganz Rheinland-Pfalz
soll es auch in der Stadt Landau in den letzten beiden Ferienwochen ein
pädagogisches Angebot für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klassen
geben. An jeweils drei Stunden pro Tag können die Kinder das nachholen, was
beim Lernen in der Corona-Zeit vielleicht zu kurz gekommen ist. Anmeldungen für
das Sommerferienangebot nimmt die Stadtverwaltung ab sofort entgegen.
Der besondere Schwerpunkt liegt auf den Fächern Mathematik
und Deutsch. Der Unterricht für die Grundschülerinnen und Grundschüler findet
in der Grundschule Horstring statt; die 5. bis 8. Jahrgangsstufen werden in der
Integrierten Gesamtschule fit für das neue Schuljahr gemacht. Kinder können die
Sommerschule für eine Woche, bei Bedarf und entsprechenden Kapazitäten aber
auch für zwei Wochen besuchen.
Anmeldungen nimmt das städtische Schulamt per E-Mail an sommerschule2020@landau.de oder per Post an Stadtverwaltung Landau, Amt für Schulen, Kultur und Sport, Maximilianstraße 7, 76829 Landau entgegen. Das Anmeldeformular findet sich auf www.landau.de/schulanmeldungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Bauarbeiten auf der Zielgeraden: Sporthalle West kurz vor Fertigstellung
Eine aktuelle Luftaufnahme von der im Bau befindlichen Sporthalle West und dem angrenzenden Kunstrasenplatz. (Quelle: Stadt Landau)
Das Gebäudemanagement der
Stadt Landau (GML) ist in den Sommerferien nicht nur an den Schulen tätig, wo
zahlreiche Modernisierungen und Sanierungen anstehen, sondern führt auch
weitere Großprojekte fort. Neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Guldengewann
ist das vor allem der Neubau der Sporthalle West. Hier finden in den „großen
Ferien“ die letzten Arbeiten statt, bevor die Halle offiziell zur Nutzung
freigegeben werden soll.
Wie GML-Werkleiter Michael
Götz mitteilt, werden in den Sommerferien noch Maler- und Bodenbelagsarbeiten
durchgeführt, die Inneneinrichtung und die Beleuchtung hergestellt sowie die
Schließanlage installiert, bevor schließlich die Bau-Endreinigung erfolgt.
Zudem laufen in den Ferien auch die Arbeiten zur Planung der
Tribünen-Erweiterung an, sodass bis September der endgültige Förderantrag
eingereicht werden kann.
Mit zusätzlichen
Fördergeldern des Bundes kann die Stadt Landau einen optional vorgesehenen
Anbau der Sporthalle West mit einer weiteren Besuchertoilettenanlage, einem
Außengerätelager, Nebenräumen für eine Bewirtung sowie weiteren
Zuschauerbereichen realisieren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Nach Vor-Ort-Termin: Stadt Landau macht Schulweg zwischen Godramstein und Kernstadt sicherer
An dieser Stelle möchte die Stadt Landau eine Verkehrsinsel bauen, damit der Fuß- und Radverkehr die Straße in zwei Schritten überqueren kann. (Quelle: Stadt Landau)
Schnell und sicher in die Schule: Bereits im vergangenen
Jahr wurde der Radweg zwischen Godramstein und der Landauer Kernstadt mit
LED-Solarleuchten ausgestattet. Jetzt möchte die Stadt an verschiedenen Stellen
nachlegen, damit Schülerinnen und Schüler – und mit ihnen natürlich auch alle
anderen Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger – noch
sicherer vom Stadtdorf in die Kernstadt und wieder zurück gelangen können.
Das ist das Ergebnis einer Ortbegehung von Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordnetem Lukas Hartmann gemeinsam mit
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zuständigen Ämter und Abteilungen sowie
Eltern von Godramsteiner Schulkindern.
„Godramstein hat im Vergleich zu anderen Stadtdörfern bereits jetzt eine
der besten Radwegeverbindungen in die Kernstadt. Damit aber vor allem auch
Schülerinnen und Schüler möglichst sicher ans Ziel kommen, werden wir an
einigen Stellen noch nachbessern“, verspricht Hartmann als zuständiger
Verkehrsdezernent.
Geplant sind mehrere Maßnahmen, die ineinandergreifen und
kurz- bzw. mittelfristig umgesetzt werden können:
Zum einen möchte die Stadt dort, wo der Radweg von
Godramstein kommend auf die Hans-Boner-Straße trifft, zügig nachbessern und den
Radweg zwischen Brücke und Hans-Boner-Straße auf 2,50 Meter verbreitern.
Außerdem wird der Kreuzungsbereich von Godramsteiner Straße/Hans-Boner-Straße
und Radweg rot markiert, um Radfahrerinnen und Radfahrern ein sicheres
Überqueren zu ermöglichen. Im weiteren Verlauf der Godramsteiner Straße wird
auf der Fahrbahn ein Rad-Angebotsstreifen markiert. Dafür wird der bisherige
Radweg, der eigentlich zu schmal für den Radverkehr ist, zum Gehweg umfunktioniert.
Am anderen Ende der Radwegeverbindung – in der
Godramsteiner Hauptstraße – sind zur Verbesserung der Anbindung größere
Umbaumaßnahmen notwendig. Zur Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern
sowie Radfahrerinnen und Radfahrern soll am Ortseingang eine Verkehrsinsel als
Querungshilfe geschaffen werden. Diese soll außerdem den übrigen Verkehr
beruhigen. Damit der Weg zwischen Godramstein und Kernstadt auch gefahrlos von
Fußgängerinnen und Fußgängern genutzt werden kann, wird im Zuge der Bauarbeiten
auch der Gehweg in der Godramsteiner Hauptstraße weiter ausgebaut. Diese
größeren baulichen Maßnahmen werden nach der Sommerpause noch in Ortsbeirat und
Mobilitätsausschuss beraten.
Weitere – kurzfristig – geplante Maßnahme ist das
Aufstellen einer Geschwindigkeitsanzeige an der B10-Ausfahrt, die zugleich die
Anzahl der Tempoüberschreitungen misst. Außerdem wurden die Umlaufsperren vor
der Überquerung versetzt, sodass diese nun auch mit Rollstühlen und
Lastenrädern umfahren werden können.
Zudem hat der Stadtvorstand auf Vorschlag von
Schuldezernent Dr. Ingenthron beschlossen, die Kosten für die Bustickets der
Godramsteiner Schülerinnen und Schüler ein weiteres Schuljahr lang zu
übernehmen. Der eigentlich angesetzten Veränderung bei der Übernahme dieser
Kosten hatte zuvor der Baustellenverkehr des B10-Ausbaus einen Riegel
vorgeschoben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Stadtverwaltung Landau
informiert: Schulbuchrückgabe ab sofort möglich
Im Rahmen der
Schulbuchrückgabe hat das Schulamt der Stadt Landau ab sofort wieder für den
Publikumsverkehr geöffnet. Wer die nicht mehr benötigten Bücher aus der
Schulbuchausleihe 2019/2020 abgeben möchte, klingelt bitte zu den üblichen
Öffnungszeiten im 1. Obergeschoss des Dienstgebäudes in der Maximilianstraße 7.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulamts gewähren Besucherinnen und
Besuchern dann Zutritt. Das Tragen eines Mundschutzes erforderlich.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag und Dienstag: 08:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
Donnerstag: 08:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Freitag: 08:30 bis 12 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Stadt erneuert Landaus Ampeln – Bund schießt rund 320.000 Euro zu
Die Kreuzung Godramsteiner Straße/Nußdorfer Weg/Hindenburgstraße wurde bereits modernisiert – und mit speziellen Radaufstellflächen versehen. (Quelle: Stadt Landau)
Frohe Kunde aus Berlin: Das Bundesumweltministerium
bezuschusst die zweite Stufe der Modernisierung wichtiger Ampelanlagen im
Stadtgebiet Landau mit rund 320.000 Euro. Der entsprechende Förderbescheid im
Zuge der Nationalen Klimaschutzinitiative ging der Kommune jetzt zu. Insgesamt
sechs Ampelkreuzungen entlang des Nordrings und der Neustadter Straße
profitieren von der Förderung. Die Gesamtkosten für die zweite Stufe der großangelegten
Modernisierung belaufen sich auf rund 540.000 Euro.
Alle sechs Ampelanlagen werden in der zweiten Jahreshälfte
auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Zudem installiert die beauftragte
Fachfirma u.a. Wärmebildkameras, die das tatsächliche Verkehrsaufkommen
erkennen, sowie zusätzliche Fahrradampeln auf Augenhöhe, die künftig ein paar
Sekunden früher Grün anzeigen sollen als die Ampeln für Autofahrerinnen und
Autofahrer. Um den Verkehr für alle sicherer zu machen, werden die Ampeln auch
mit einem Hörsignal für Blinde ausgestattet und die Grünphase für
Fußgängerinnen und Fußgänger wird verlängert. An Ampeln, die zum Vorrangnetz
für den Radverkehr gehören, werden Radaufstellflächen markiert, in denen
Radfahrerinnen und Radfahrer sicher auf die nächste Grünphase warten können.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich über die Förderzusage
aus der Bundeshauptstadt. „Die Modernisierung der Ampelanlagen an wichtigen
Knotenpunkten im Stadtgebiet sorgt nicht nur für mehr Sicherheit im
Straßenverkehr, sondern durch die Neuprogrammierung der grünen Wellen auch für
einen besseren Verkehrsfluss“, ist er überzeugt. Und: „An roten Ampeln stehende
Autos helfen niemandem und schaden dem Klima.“
Die dritte Stufe der Modernisierung wichtiger Ampelanlagen
soll im Sommer kommenden Jahres erfolgen. Auch hierfür beantragt die Stadt
Landau Bundesfördermittel.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Trotz Corona-Krise: Ferienzeit ist Bauzeit – Städtisches Gebäudemanagement saniert und modernisiert Landauer Schulen für rund 4,6 Millionen Euro
Eine von vielen Maßnahmen in den Sommerferien: An der Pestalozzi-Schule wird die Sanierung der Fassade fortgeführt. (Quelle: Stadt Landau)
Arbeiten, wenn andere Ferien machen: Das städtische
Gebäudemanagement (GML) und die von ihm beauftragten Baufirmen haben in den
Sommerferien wieder Hochkonjunktur an Landaus Schulen. Das Team um Werkleiter
Michael Götz legt anstehende Sanierungen und Modernisierungen in die
unterrichtsfreie Zeit, um die Einschränkungen für Schülerinnen und Schüler
sowie Lehrkräfte möglichst gering zu halten. „Trotz Corona-Krise: Auch in
diesem Jahr werden an unseren Schulen Maßnahmen für rund 4,6 Millionen Euro
durchgeführt“, informiert GML-Dezernent Lukas Hartmann. Gut investiertes Geld,
wie Hartmann betont: „Unser Ziel ist es, den Landauer Schülerinnen und Schülern
ein zeitgemäßes, intaktes Lernumfeld und damit optimale Voraussetzungen für die
Zukunft zu bieten.“
Die Maßnahmen im Einzelnen:
Alleine in die Berufsbildende
Schule fließen knapp 3,4 Millionen Euro. Hier haben die Arbeiten zur
Modernisierung des gewerblichen Trakts bereits begonnen. U.a. werden neue
Fenster eingebaut und die Dacheindeckung inklusive Wärmedämmung erneuert.
Später folgen Arbeiten an der Fassade, die den Rest des Jahres andauern werden.
Bereits in den Sommerferien beginnen zudem Arbeiten an der Lüftungsanlage des
kaufmännischen Trakts, die bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein sollen.
Alle Maßnahmen werden durch das Land Rheinland-Pfalz mit einer Förderquote von
60 Prozent bezuschusst.
Am Eduard-Spranger-Gymnasium
werden durch die Erneuerung der Elektro-Installationen die Klassensäle im 3.
Obergeschoss weiter saniert und der Bodenbelag erneuert. Die Baukosten belaufen
sich auf rund 272.000 Euro.
Rund 220.000 Euro kostet der Einbau des absenkbaren
Deckenmediensystems, der zweite
Bauabschnitt der Sanierung des Fachbereichs Chemie, am Max-Slevogt-Gymnasium.
Am Otto-Hahn-Gymnasium
werden für rund 10.000 Euro Malerarbeiten in den Treppenhäusern des
Erweiterungsbaus durchgeführt.
An der Konrad-Adenauer-Realschule
plus schlagen die Erneuerung von Bodenbelägen im D-Gebäude mit rund 15.000
Euro und Malerarbeiten in mehreren Sälen und Treppenhäusern mit rund 20.000
Euro zu Buche.
Die Nordringschule
darf sich über den Einbau eines neuen Abzugs im Chemieraum freuen. Die Kosten
belaufen sich auf rund 25.000 Euro.
An der Integrierten
Gesamtschule stehen Malerarbeiten in mehreren Schulsälen für rund 15.000
Euro an.
Auch an den Grundschulen wird gebaut: So kostet die
Fortführung der Fassadensanierung an der Pestalozzi-Schule
rund 405.000 Euro.
An der Grundschule
Thomas Nast wird die Dacheindeckung des Erweiterungsbaus für rund 240.000
Euro erneuert.
Die Grundschule Süd
erhält in drei Gebäuden neue Bodenbeläge für rund 20.000 Euro.
An der Grundschule
Arzheim werden Bodenbelagsarbeiten für rund 8.000 Euro fällig.
In Godramstein
wird ein nicht mehr benötigter Kamin für rund 7.000 Euro zurückgebaut.
In Nußdorf
erfolgt für rund 5.000 Euro der Einbau einer neuen Zentralsteuerung für den
Sonnenschutz.
An der Grundschule
Wollmesheimer Höhe werden Malerarbeiten für rund 4.000 Euro durchgeführt.
Aber auch abseits der Schulen ist das GML in den Sommerferien tätig: Bei der Fertigstellung der neuen Sporthalle West, dem Neubau von Wohnungen im Guldengewann, Bodenbelagsarbeiten im Kinderhort im Nordring und dem Einbau von neuen Ladestationen für Elektroautos in mehreren Verwaltungsgebäuden.
Aktuell 43
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 07. Juli 2020, Stand
14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 43
Gesundete Personen: 140
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 188
Bis auf
einen stehen alle neuen Fälle im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim.
Aktuell 42
bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 06. Juli 2020, Stand
14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 42
Gesundete Personen: 140
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 187
Kreisverwaltung Germersheim 08.07.2020
Information zum Ausbruch in Schwegenheim
Um eine zusätzliche Sicherheit zu bekommen wurden am Freitag eine Gruppe
Schüler sowie die dazugehörigen Lehrkräfte der Grundschule Schwegenheim
abgestrichen.
Die gute
Nachricht: Mittlerweile sind nahezu alle Testergebnisse dieser Gruppe Schüler
und Lehrkräfte eingetroffen, diese Testergebnisse sind alle negativ.
Kreisverwaltung Germersheim 08.07.2020
Während der Ferien etliche große und kleine Baustellen an weiterführenden Schulen
Wörth / Kandel / Germersheim – „Dieses Jahr ist vieles anders, aber eines bleibt: Auch in diesem Jahr nutzt die Kreisverwaltung die Sommerferien, um in vielen kreiseigenen Schulen Sanierungsarbeiten durchzuführen. Handwerker können in dieser Zeit ungestört arbeiten und der Schulbetrieb wird dabei nicht gestört“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Gleich an mehreren
kreiseigenen Schulen stehen große Investitionsmaßnahmen an. Dabei sollen
alleine im Jahr 2020 rund 19 Millionen in die Schulen investiert werden.
Am
Europa-Gymnasium Wörth wird der K-Bau saniert, die Fachräume Biologie, Physik
und Chemie und Kunst werden erneuert, neue Leistungsnetze und
Versorgungsleitungen verlegt und Brandabschottungen eingebaut. Die Fachklassen
erhalten eine neue labortechnische Ausstattung und neue Decken mit
Schallschutzmatten zur Verbesserung der Akustik. In den Unterrichtsräumen
werden Wände frisch gestrichen und Böden erneuert. Dieser Gebäudetrakt erhält
eine neue Vorhangfassade mit Wärmedämmung. „Insgesamt sind dafür sind rund 4,5
Mio. Euro vorgesehen. Das Land fördert die Maßnahmen über das Schulbauprogramm
und das Kommunale Investitionsprogramm 3.0. Bis zum Frühjahr 2021 soll die
Maßnahme abgeschlossen werden“, informiert Brechtel.
In
ähnlicher Weise wird in den Bestandgebäuden der Carl-Bent-Gesamtschule Wörth (IGS
Wörth) gearbeitet.
Im
Mittelbau werden Leitungstrassen und Rohre für den technischen Innenausbau neu
verlegt, danach neue Trockenbauwände geschlossen und feuerbeständige Wände
errichtet und neue Brandschutztüren eingebaut. Der Mittelbau hat bereits neue
Fenster bekommen, die Handwerker arbeiten an der neuen wärmegedämmten Fassade.
Bis zu den Herbstferien soll alles fertig werden, dann ziehen die 5. und 6.
Klassen in diesen neu sanierten Gebäudetrakt. Die Maßnahme in Wörth ist mit ca.
2,5 Mio. Euro veranschlagt. Anschließend starten die Sanierungsarbeiten im
Hauptgebäude.
Mit
Hochdruck wird am Neubau der IGS Kandel gearbeitet. Der Rohbau ist bereits
fertiggestellt, das Richtfest ist leider Corona-bedingt entfallen. Trotzdem
laufen die Arbeiten planmäßig weiter. Das Dach ist bereits abgedichtet, der
Einbau der Fenster läuft gerade und die Technikgewerke haben mit der
Rohinstallation für Sanitär, Heizung und Elektro ebenso begonnen. Die Maße für
die Metallfassade und die Betonfertigteile wurden bereits am Bau genommen, die
Fertigung läuft, der Einbau ist ab Mitte Juli vorgesehen. Die Gebäudeaußenhülle
soll bis zu den Herbstferien vollständig geschlossen sein.
„Läuft
alles nach Plan in diesem 20 Millionen Schulbauprojekt, wird der erste
Unterricht in einem Jahr zum Schuljahresbeginn 2021/22 stattfinden. Dann kann
hoffentlich mit einem großen Fest die Einweihung gefeiert werden. Im Anschluss
wird der Altbau zurückgebaut und ein neuer Schulhof entsteht“, sagt Landrat Dr.
Fritz Brechtel.
In der
Berufsbildenden Schule in Wörth soll ein Aus- und Weiterbildungszentrum
Industrie 4.0 „Smart Factory“ errichtet werden. Dazu wurde in den letzten
Wochen bereits die alte Schreinerwerkstatt ausgeräumt und derzeit werden Wände,
Decken und alte Installationen zurückgebaut. In den Sommerferien beginnen die
Maurer und errichten neue Wände, anschließend folgen die Technikgewerke und der
Innenausbau. Ab Januar 2021 ist die Montage der vernetzten Produktionsanlage
vorgesehen.
An der
Richard-von-Weizsäcker-Realschule in Germersheim läuft im Moment der 4. und
letzte Bauabschnitt einer 6,5 Mio. Euro Brandschutzsanierung. Nach gut zwei
Jahren Bauzeit wird derzeit im Verwaltungstrakt saniert, die Decken und die
Beleuchtung werden ausgetauscht, die Wände gestrichen, der alte Teppichboden
erneuert und die Physik-Unterrichtsräume erhalten eine neue Nawi-Ausstattung.
Bis zu den Herbstferien soll alles fertig sein.
Am
Goethe-Gymnasium in Germersheim läuft bereits seit den Osterferien die
Fassadensanierung am Westbau. Nord- und Ostseite sind bereits fertiggestellt.
Nun erfolgt auf der Südseite der Fenstertausch mit neuen Jalousien, dazu wurde
bereits in den letzten Wochen der Beton der Fassade saniert. In den
Klassenräumen müssen nach dem Fenstertausch die Decken und Laibungen wieder
angearbeitet werden, dies soll bis Ende der Sommerferien inkl. Reinigung
erfolgen. Die Maßnahmen an der Außenfassade werden voraussichtlich bis zu den
Herbstferien dauern und insgesamt ca. 700.000 Euro kosten.
Kreisverwaltung Germersheim 08.07.2020
Machbarkeitsstudie für Pendler-Radroute „Schifferstadt-Wörth“ in Germersheim vorgestellt und überreicht
Staatssekretär Andy Becht bei der Übergabe der Machbarkeitsstudie
Schifferstadt / Wörth / Germersheim – Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel, begrüßt die fertiggestellte Machbarkeitsstudie für die Pendler-Radroute „Schifferstadt-Wörth“, die in der vergangenen Woche von Verkehrsstaatssekretär Andy Becht im Deutschen Straßenmuseum in Germersheim vorgestellt und übergeben wurde. „Ich werde nun mit meinen Bürgermeister-Kollegen im Landkreis das weitere Vorgehen abstimmen, um schnell mit der Umsetzung dieses Projektes beginnen zu können“, so Brechtel. Die Umsetzung des 59 Kilometer langen linksrheinischen Radschnellweg ist für den Germersheimer Kreischef ein wichtiges Projekt, welches sich auch aus einem deutlich angestiegenen Bedarf ergibt: „Es ist erfreulich, dass immer mehr Menschen bei ihrer Mobilität auf die umweltfreundliche Alternative Fahrrad oder E-Bike umsteigen und damit täglich zur Arbeit pendeln. Wir sind nun angehalten hierfür die notwendige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.“
Bei dem Termin in Germersheim informierte Staatssekretär Andi Becht, über das Projekt „Schifferstadt-Wörth“. Es ist eine Maßnahme, die das Land gemeinsam mit den Kreisen und Kommunen realisieren möchte. Die mehr als 70 Seiten umfassende Studie wurde bereits im Kreistag Germersheim vorgestellt und erläutert. Der größte Teil der Strecke befindet sich auf dem Gebiet des Landkreises Germersheim. Weitere Partner sind der Rhein-Pfalz-Kreis und die Stadt Speyer. Das Land Rheinland-Pfalz hat hierfür eine Premiumförderung in Aussicht gestellt, die ebenfalls in der Machbarkeitsstudie detailliert genannt und ausgeführt wurde. „In einer gebietsübergreifenden Kooperation aller Akteure, unter Federführung des Landesbetriebs Mobilität, bildet der Landkreis Germersheim eine Scharnierfunktion, auch über die Rheinbrücke bei Wörth hinweg, in Richtung Karlsruhe. Dieser Vermittlerrolle wollen wir nun gerecht werden“, so Brechtel am Rande des Zusammentreffens.