Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (05.07.2020)

(Schifferstadt) – Heckscheibe eingeschlagen

Am 03.07.2020, zwischen 05:30 Uhr – 14:20 Uhr, wurde in der Bahnhofstraße ein silberner Peugeot beschädigt. Durch einen oder mehrere unbekannte Täter wurde mittels eines noch derzeit nicht bekannten Gegenstandes die Heckscheibe des Fahrzeugs eingeschlagen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 700 Euro. Zeugen, die Angaben zur Klärung des Sachverhalts machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt in Verbindung zu setzen.

(Lingenfeld) – Diebstahl aus KFZ

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden aus einem in der Druslachstraße in Lingenfeld abgestellten Fahrzeug mehrere Wertgegenstände durch bisher unbekannte Täter entwendet. Hinweise auf die Täter liegen nicht vor. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Germersheim) – Widerstand gegen Polizeibeamte

Am Samstagabend gegen 18.00 Uhr leistete ein 37-jähriger Mann auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Friedrich-Ebert-Straße in Germersheim Widerstand gegen Polizeibeamte. Der 37-Jährige war zuvor in dem dortigen Supermarkt einkaufen und wurde aufgrund des Nichtanlegens seines Mundschutzes und seines anschließenden renitenten Auftretens aus dem Markt verwiesen. Da der 37-jährige Mann seine Personalien gegenüber den Polizeibeamten nicht angeben wollte, wurde er im Anschluss nach Ausweisdokumenten durchsucht. Gegen die Durchsuchung wehrte sich der 37-Jährige vehement. Die polizeilichen Maßnahmen erregten eine große Aufmerksamkeit bei den einkaufenden Personen. Da sich mehrere unbeteiligte Passanten mit dem 37-Jährigen solidarisierten, wurde der Beschuldigte gefesselt und zur hiesigen Dienststelle verbracht. Zur Entnahme einer Blutprobe musste zudem das Distanzelektroimpulsgerät eingesetzt werden, da der 37-Jährige androhte, sich weiterhin gegen die polizeilichen Maßnahmen zu wehren. Im weiteren Verlauf der Ingewahrsamnahme zerstörte der 37-Jährige noch die Glasscheiben der Gewahrsamszelle. Gegen den 37-Jährigen wurden u.a. Strafverfahren wegen Widerstands gegen Polizeibeamte und Sachbeschädigung eingeleitet.

(Hördt) – Spielplatz beschmiert

Einen Sachschaden von mehreren hundert Euro verursachten bisher unbekannte Täter auf einem Spielplatz in der Schwester-Eusebia-Straße in Hördt. Die unbekannten Täter besprühten in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem Spielplatz mehrere Spielgeräte mit schwarzer Graffitifarbe. Hinweise auf die Täter liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Neupotz) – Versuchter Dieseldiebstahl

In der Nacht des 03.07.2020 verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem Baustellengelände in Neupotz. Auf dem Baustellengelände entfernten die Täter die Überwachungskameras und versuchten einen Baucontainer aufzubrechen. In dem Container befand sich ein Dieseltank, gefüllt mit ca. 900 Liter Kraftstoff. Durch einen ausgelösten Alarm ließen die Täter von der Tat ab und flüchteten in unbekannte Richtung. Ermittlungen wurden aufgenommenen und dauern an.

(Rheinzabern) – Einbruch in Bürocontainer

In der Nacht des 02.07.20 hebelten auf dem Heulachhof in Rheinzabern unbekannte Täter die Tür eines Bürocontainers auf und verschafften sich Zutritt. In dem Container wurden alle Schränke und Schubladen durchwühlt. Entwendet wurde nach ersten Ermittlungen nichts. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro.

(Wörth am Rhein) – Unfallflucht

Am 03.07.20, in der Zeit von 08:00 Uhr bis 10:30 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen auf dem Parkplatz des Maximilian-Centers abgestellten PKW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Aufgrund des Schadensbildes dürften die Beschädigungen durch einen rangierenden LKW verursacht worden sein.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzen.

(Neuburg) – Gartenhaus ausgebrannt

Am 04.07.2020, gegen 12:05 Uhr, geriet in Neuburg aus bislang ungeklärter Ursache ein Gartenhaus in Brand und brannte im Inneren vollständig aus. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

Eventuelle Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Wörth in Verbindung zu setzen.

(Neuburg) – Einbruch in Kiosk

In der Nacht des 02.07.20 brachen unbekannte Täter das Schloss des Zugangstors zum Kiosk am Epplesee auf, um anschließend die Tür des Kiosks aufzuhebeln und sich so Zutritt zu diesem zu verschaffen. Da der Kiosk leer war, konnte nichts entwendet werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 300 Euro.

(Kandel) – Unfallflucht

In der Zeit von 02.07.20; 13:00 Uhr bis 03.07.20; 16:30 Uhr streifte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Jahnstraße einen am Straßenrand ordnungsgemäß geparkten PKW und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. An dem beschädigten Fahrzeug konnte ein roter Farbabrieb festgestellt werden. Durch den Anstoß entstand ein Schaden von ca. 1000 Euro.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzten.

(Minfeld) – Einbruch in Einfamilienhaus

In der Zeit von 03.07.20; 18:00 Uhr bis 04.07.20; 09:15 Uhr hebelten unbekannte Täter die Terrassentür eines Einfamilienhauses in Minfeld auf und verschafften sich so Zutritt zu allen Räumlichkeiten. Im Haus wurden alle Schränke und Schubladen durchwühlt. Ob etwas entwendet wurde bedarf weiteren Ermittlungen. Die Eigentümer des Hauses befanden sich zur Tatzeit im Urlaub.

Zeugen werde gebeten sich mit der Polizei in Wörth in Verbindung zu setzen.

(Oberschlettenbach) – Versuchter Einbruch in Jagdhütte

Im Zeitraum vom 28.06.20 bis Freitag, dem 03.07.20, versuchte ein bislang unbekannter Täter durch Manipulation der Eingangstür in eine Jagdhütte bei Oberschlettenbach einzubrechen. Diese befindet sich etwa 500 m vom Bühlhof entfernt. Hierbei entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Da nicht auszuschließen ist, dass der Täter bei seiner Tatausführung gestört worden sein könnte, wird gebeten, sich bei möglichen Hinweisen oder Beobachtungen mit der Polizei in Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Haftbefehl unter Drogeneinfluss

Nachhaltigen Eindruck hinterließ die allgemeine Verkehrskontrolle eines 42-jährigen aus dem Kreis Südliche Weinstraße am Samstagmorgen in der Brandenburger Straße. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl in Höhe von über 1000 Euro offen war. Im Rahmen weiterer Überprüfungen ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung. Der Verdacht wurde nach Durchführung eines Drogenvortests bestätigt. Im Fahrzeug des Mannes befand sich weiterhin ein verbotenes Einhandmesser. Eine im Anschluss angeordnete Durchsuchung der Wohnung führte zudem noch zum Fund von Betäubungsmitteln. Den Mann erwarten nun mehrere Strafverfahren, der Führerschein des 42-Jährigen wurde eingezogen. Immerhin konnte die Vollstreckung des Haftbefehls mit Zahlung des offenen Betrags abgewendet werden.

(Hochstadt) – Hauswand beschädigt

Einen Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Demnach befuhr vermutlich ein LKW- oder Busfahrer die Neustadter Straße in Richtung der B272. In einer leichten Rechtskurve touchierte dieser die Außenfassade eines Wohnhauses und entfernte sich anschließend unerkannt von der Unfallstelle. Die Polizeiinspektion Landau hat ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Burrweiler) – Von der Fahrbahn gedrängt und abgehauen

Ein Schlüsselbeinbruch und der Aufenthalt im Krankenhaus waren das Ergebnis für einen 31-jährigen Motorradfahrer aus Offenbach an der Queich am Samstagabend gegen 18:45 Uhr. Der Motorradfahrer befuhr eine Linkskurve im Bereich der K58 in Richtung Buschmühle, als ihm ein schwarzer PKW teilweise auf seiner Spur entgegenkam. Um eine Frontalkollision zu vermeiden, musste er ausweichen, verlor dabei die Kontrolle und kam von der Fahrbahn ab. Der Autofahrer fuhr weiter, ohne sich um den Gestürzten zu kümmern. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Verkehrsunfallflucht auf dem Wanderparkplatz Hahnenschritt

Am Samstagnachmittag stellte der 33-jährige Fahrer aus Rheinstetten an seinem Fahrzeug einen frischen Schaden fest. Das Auto wurde in der Zeit zwischen 15 Uhr und 19 Uhr auf dem Wanderparkplatz „Hanhnenschritt“ in Maikammer geparkt. Bei dem verursachenden Fahrzeug könnte es sich um einen weißen PKW gehandelt haben, da im Bereich des Stoßfängers weißer Lackabrieb festgestellt werden und der Geschädigte in der gegenüberliegenden Parklücke zuvor ein weißes Auto gesehen hat. Der Schaden wird auf ca. 4000 Euro beziffert. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Geschwindigkeitskontrollen / Einige Verstöße

Am 03.07.2020 wurden direkt an drei Kontrollörtlichkeiten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Am frühen Morgen wurde von 07:30 Uhr – 07:45 Uhr in der Landwehrstraße die „Zone-30“ kontrolliert. Zur Mittagszeit wurde auf der B39 in Geinsheim, sowie am Nachmittag auf der L516 in Königsbach die „Zone-70“ überwacht. Insgesamt wurden 26 Verstöße geahndet. Hiervon waren es 20 Verwarnungen und sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Der Spitzenreiter in Geinsheim war ein Motorradfahrer. Bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70km/h war dieser mit 120 km/h unterwegs. In Königsbach toppte dies noch ein Fahrer mit 129 km/h. Mit Fahrverboten müssen insgesamt fünf Verkehrsteilnehmer rechnen.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Anruf durch falschen Microsoft-Mitarbeiter

Opfer eines versuchten Betruges wurde am Vormittag des 04.07.2020 ein 58-jähriger Mann aus Wachenheim an der Weinstraße. Ein Unbekannter meldete sich über den Festnetzanschluss und gab sich in englischer Sprache als Microsoft-Mitarbeiter aus. Angeblich sei der Computer durch Viren verseucht worden. Der Täter wollte sich durch Anweisungen einen Fremdzugriff zum Computer verschaffen. Jedoch war das potentielle Opfer bereits über die Masche informiert. Das Gespräch wurde rechtzeitig beendet.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang immer wieder darauf hin, keine personenbezogenen Daten an Fremde zu übermitteln oder sich auf deren Anweisungen einzulassen. Sollten Sie Opfer eines solchen Anrufes werden, setzen Sie sich bitte mit Ihrer zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung.

(Bad Dürkheim) – Fahren unter Drogeneinfluss

Ein 19-Jähriger aus Bad Dürkheim wurde am Samstag, den 04.07.2020, gegen 22:45 Uhr, in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim mit seinem PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit konnten drogentypische Anzeichen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf Cannabisprodukte. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss mindestens mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro sowie einem Fahrverbot von einem Monat rechnen. Der Führerschein wird bis zur Ausnüchterung einbehalten.

(Dackenheim/Freinsheim – B271) – Verkehrsteilnehmer fällt durch gefährliche Fahrweise auf / Zeugen gesucht!

Am Samstag, den 04.07.2020, im Zeitraum von 18:40 Uhr bis 19:10 Uhr befuhr ein dunkler Hyundai i20 von Grünstadt kommend die Bundesstraße 271 Richtung Dackenheim. Dort fuhr er in die Weisenheimer Straße durch Dackenheim nach Freinsheim. An der Einmündung in die Weisenheimer Straße bog der Hyundai-Fahrer laut Zeugenaussagen derart nach links ab, dass die entgegenkommenden Fahrzeuge, die auf der Bundesstraße 271 Richtung Grünstadt fuhren, abbremsen mussten. In Freinsheim habe der Hyundai-Fahrer dann innerorts mehrere Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit überholt. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim telefonisch unter 06322/963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Frankenthal) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Ein 40-jähriger Mann aus Frankenthal parkt seinen Pkw, einen grauen VW Golf, am 04.07.2020 von ca. 15:00 Uhr bis 00:50 Uhr, ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand in der Bodelschwinghstraße in Frankenthal. Als der Mann zu seinem Pkw zurückkehrt, muss er feststellen, dass sich im hinteren Fahrzeugbereich an der Fahrerseite erhebliche Kratzer und Abriebspuren an der Felge des Hinterreifens, sowie an der Außenverkleidung befinden. Der entstandene Sachschaden wird auf 3.000,-EUR geschätzt. Es ist aufgrund des Schadensbildes davon auszugehen, dass der Pkw durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt wurde. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Versuchter Raub auf Jugendliche

Eine dreiköpfige Personengruppe (15-20 Jahre) trifft sich am 05.07.20 gegen 00:18 Uhr am Skaterplatz in Lambsheim in der Straße „Am Holzacker“. Unerwartet seien drei männliche Jugendliche, ca. 16 Jahre alt, auf die besagte Personengruppe zugelaufen und haben diese zunächst in ein Gespräch verwickelt.

Personenbeschreibung:

  • Person 1: blonde Haare, schwarzer Pulli mit Adidas Logo und Umhängetasche
  • Person 2: kräftige Statur, schwarze Haare oder schwarze Kappe, schwarze Sportjacke, dunklerer Hautteint
  • Person 3: schwarze Haare, schwarz – weiß gemustertes Bandana übers Gesicht, schwarze Bekleidung

Schließlich fordern die drei Hinzugekommenen die 15-20 Jährigen auf, ihre Taschen zu leeren. Als diese dem nicht nachkommen, kommt es zu einem Gerangel zwischen den Personengruppen, wobei einer in den „Schwitzkasten“ genommen wird und durch Zudrücken Kreislaufprobleme erleidet. Letztendlich lassen die Täter von den Personen ab und flüchten fußläufig in Richtung Tennis- und Fußballplatz weg. Einer der Jugendlichen erlitt lediglich leichte Verletzungen. Entwendet wurde durch die drei bis dato unbekannten Täter nichts. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verdacht eines Straßenrennens / Zeugen gesucht

Am Sonntagmittag, den 05.07.2020, um 14:16 Uhr, kam es in der Saarlandstraße in Ludwigshafen/Rhein, ersten Erkenntnissen nach zu einem illegalen Straßenrennen. Eine 73-jährige Zeugin teilte der Polizei mit, dass zwei dunkelfarbene BMW die Saarlandstraße in Richtung Stadtmitte mit überhöhter Geschwindigkeit befahren und hierbei mehrere Fahrzeuge überholt hatten. An der Kreuzung Saarlandstraße/von-Weber-Straße hielten die Fahrzeuge bei Rotlicht nebeneinander an und gaben sich Handzeichen. Anschließend sollen beide Fahrer ihre Fahrzeuge deutlich beschleunigt haben und in Richtung Stadtmitte davon gefahren sein. Ein beteiligtes Fahrzeug konnte bereits ermittelt werden.

Zu dem zweiten BMW bittet die Polizei um Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter 0621-9632122 oder piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in ein Café in Mundenheim / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter schlug in der Nacht von Samstag, 04.07.2020, auf Sonntag, 05.07.2020, um 02:48 Uhr, mit einem Brecheisen die Glastür eines Cafés in der Oberstraße, in Ludwigshafen, ein. Im Innern des Cafés versuchte der Täter zwei Spielautomaten mit dem Brecheisen aufzuhebeln. Als dies misslang, ergriff der Täter die Flucht, ohne etwas zu entwenden. Die Schadenshöhe ist bislang unbekannt. Für sachdienliche Hinweise wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Ludwigshafen) – Versuchter Trickdiebstahl in Gartenstadt

Am Samstag, den 04.07.2020, gegen 18:15 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekanntes Täterpärchen unter einem Vorwand Zutritt in die Wohnung einer 78-jährigen Ludwigshafenerin. Einer der Täter verwickelte die Geschädigte in ein Gespräch, während der zweite Täter in der Wohnung nach Wertsachen suchte. Als die Tochter der Geschädigten zuhause erschien, ergriff das Pärchen die Flucht, ohne etwas entwenden zu können. In diesem Zusammenhang gibt die Polizei bekannt, dass ältere Menschen immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien werden, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Ludwigshafen) – Geklärte Unfallflucht nach Zeugenbeobachtung

Am Samstag, den 04.07.2020, gegen 12:00 Uhr, konnte eine 32-jährige Ludwigshafenerin im Parkdeck des Rathaus-Centers eine Verkehrsunfallflucht beobachten und dies der geschädigten Fahrzeugführerin mitteilen. Ihr Fahrzeug wurde bei einem Parkvorgang beschädigt. Der Fahrzeugführer stieg aus und ging in Richtung des Rathaus-Centers. Die geschädigte Fahrzeugführerin erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

(Ludwigshafen) – Scheibe von Fahrzeug eingeschlagen

In der Nacht von Freitag, 03.07.2020, auf Samstag, 04.07.2020, zwischen 23:30 Uhr und 07:30 Uhr, schlug ein unbekannter Täter in der Mecklenburger Straße, in Ludwigshafen, die Seitenscheibe eines geparkten blauen Peugeot ein. Der bislang unbekannte Täter entwendete ein Kartenetui mit diversen Dokumenten. Die Schadenshöhe beträgt circa 150 Euro. Für sachdienliche Hinweise wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei darum, keine Wertgegenstände offen im Fahrzeug liegen zu lassen.

(Heidelberg) – Frau überfallen, Täter flüchtet, als Zeugen zu Hilfe eilen; Fahndung ohne Ergebnis; Zeugen dringend gesucht

Am Sonntagmorgen, kurz nach 7 Uhr, wurde eine junge Frau im Bereich der Kirchheimer „Spinne“, Kreuzung Pleikartsförster Straße, Heuauerweg, Sandhäuser Straße von einem bislang unbekannten Mann überfallen.

Den ersten Erkenntnissen nach soll der Unbekannte die Frau von hinten angegangen und sie gewürgt haben. Anwohner beobachteten die Tat und kamen dem Opfer zu Hilfe, weshalb der Täter von ihr abließ und in Richtung Sandhäuser Straße flüchtete.

Die Hintergründe und das Motiv der Tat sind noch unbekannt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • südländisches Aussehen
  • ca. 190 cm
  • schlank
  • Er trug blaue Shorts, ein beiges T-Shirt, eine blaue Mütze sowie einen Dreitagebart.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Mann verlief ohne Ergebnis.

Die Frau stand unter Schock und wurde mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Weitere Zeugen, die Hinweise zur Tat, bzw. zum Täter und/oder zu seiner weiteren Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – 20-jährige Frau durch Messerstiche schwer verletzt; 23-jähriger Tatverdächtiger festgenommen; Hintergründe der Tat noch unklar; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl

Pressemeldung-Nr. 1

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am frühen Samstagabend, kurz nach 18 Uhr, eine 20-jährige Frau im Streit mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Ebenfalls verletzt wurde deren zweijährige Tochter. Sie kam zur Behandlung in eine Klinik.

Der Tatverdächtige wurde noch am Tatort im Stadtteil Rohrbach festgenommen. Am Sonntagmittag wurde er dem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Anschließend wurde der 23-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Das Motiv sowie die weiteren Hintergründe der Tat sind noch unbekannt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Mit weiteren Details im Zusammenhang mit der Tat ist nicht vor Montagnachmittag zu rechnen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahren kollidiert mit entgegenkommendem Pkw / 1 schwer Verletzter

Am Samstagabend, gegen 20.10 Uhr, befuhr ein 25-jähriger Motorradfahrer die B 3 von Rauenberg kommend in Richtung Bad Mingolsheim. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor der 25-Jährige aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seine BMW und geriet auf die Gegenfahrbahn. Hier stieß er mit einem entgegenkommenden Pkw VW zusammen. Der 26-jährige VW Fahrer versucht noch auszuweichen, konnten den Zusammenstoß jedoch nicht verhindern. Durch den Zusammenstoß erlitt der 25-jährige Unfallverursacher eine schwere Beinverletzung. Er wurde mit einem angeforderten Rettungshubschrauber in eine Ludwigshafener Klinik geflogen. Der 26-jährige VW Fahrer und seine 24-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. An der BMW und an dem VW entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von je 10 000,- Euro. Die B 3 musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme und den Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis 24.00 Uhr gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet.

(Sinsheim-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Vögel gestohlen / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden durch bisher unbekannte Täter mehrere Kanarienvögel aus einem Schrebergarten in Sinsheim-Steinsfurt, In der Au entwendet. Der Besitzer stellte am nächsten Mittag fest, dass die Türe der Vogelvolliere aufgewuchtet wurde und alle 20 Kanarienvögel fehlten. Aufgrund der Umstände ist davon aufzugehen, dass die Vögel im Wert von 500EUR bis 1.000EUR gestohlen wurden. Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen beobachtet haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim unter Tel.: 07261 / 6900 zu melden.

Speyer.Kultur goes Paradise

Open-Air-Konzerte im Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche

N.S.A. – Die Noisy Sound Agents spielen am 11.09.2020

13 Konzerte wurden in den letzten Monaten im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“ live aus der Speyerer Stadthalle gesendet – alle ohne Publikum. Nach der Sommerpause soll es in der Domstadt wieder „echte“ Konzertveranstaltungen geben – live, mit Publikum und an einem lauschigen Ort, dem Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche in Speyer. Das haben Bürgermeisterin Monika Kabs und Kultur-Fachbereichsleiter Matthias Nowack bei einem Pressegespräch zur Fortführung der Speyer.Kultur.Support-Kampagne angekündigt.

Zwischen 14. August und 13. September 2020 organisiert das Kulturbüro der Stadt ein kleines, aber feines Open-Air-Programm mit Konzerten für bis zu 250 Gästen. Schauplatz ist der malerische Paradiesgarten hinter der Speyerer Dreifaltigkeitskirche in der Altstadt, weshalb das Sommerprogramm den sinnigen Titel „Speyer.Kultur goes Paradise“ erhalten hat. An fünf Wochenenden gibt es am Freitag und am Samstag Abend im Paradiesgarten ab 19 Uhr Konzerte und sonntags, 11:30 Uhr, eine Matinee, wobei die geltenden Corona Abstands- und Hygieneregeln zu jeder Zeit eingehalten werden müssen.  

Mundart-Avantgarde-Pfalz-Musik mit „Geld et Nelt“ am 22.08.2020

Im das vierwöchige Programm sind zahlreiche Akteure der Speyerer Kulturszene eingebunden: Die Dommusik, der Rockmusikerverein, das Zimmertheater, Kraus&Krüger, PalatinaKlassik, das Kinder- und Jugendtheater, N.S.A., die Pirates of Love und viele andere mehr. Hinzu kommen Bands, die seitens der Stadt für Veranstaltungen gebucht waren, aber aufgrund des Corona Lock-Downs bisher nicht auftreten konnten. Das Programm reicht von Klassik, Rock-Pop, Singer-Songwritern bis hin zu den Anarcho-Mundartlern von „Geld et Nelt“. Zum Auftakt am 14. August gibt es Gypsy Swing mit dem Romeo Franz Ensemble.

„Endlich wieder live und mit Publikum“ heißt es dann im Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche. Darüber freuen sich Kulturschaffende und Publikum gleichermaßen. Der „Eintritt ins Paradies“ ist für 12,- € pro Konzert zu haben. Karten für das kleine Festival gibt es ab 10. Juli bei der Tourist-Info der Stadt Speyer oder über das Online-Ticket-Portal Reservix.

Lesen sie hier die Konzertliste als pdf:

Stadt Speyer / Kultur, Tourismus, Bildung & Sport
05.07.2020

SWR4 Schlagerfest als Livestream und im SWR Fernsehen

Ross Antony, Giovanni Zarrella, Anna-Carina Woitschack & Stefan Mross und Sonia Liebing feiern im Technik Museum Speyer ein besonderes Schlagerfest / Livestream auf SWR4.de am Sonntag, 5. Juli, ab 19 Uhr, TV-Sendung am Samstag, 11. Juli, 22:15 Uhr

Technik Museum Speyer / SWR 4 – Spätestens seit Henry Valentinos Hit „Im Wagen vor mir“ ist klar: Schlager und Autos sind eine gute Kombination. Am Sonntag, 5. Juli, feiert SWR4 im Technik Museum Speyer ein besonderes Schlagerfest mit Ross Antony, Giovanni Zarrella, Anna-Carina Woitschack & Stefan Mross, Sonia Liebing. Das Publikum kann am Bildschirm live mit ihnen feiern, denn das SWR4 Schlagerfest wird ab 19 Uhr auf SWR4.de per Livestream übertragen. Am Samstag, 11. Juli, um 22:15 Uhr zeigt das SWR Fernsehen die Show. Durch die Sendung führt Anna Lena Dörr. SWR4 möchte auch in Corona-Zeiten für Schlager-Live-Erlebnisse sorgen und veranstaltet das virtuelle Schlagerevent anstelle des an diesem Tag geplanten SWR4 Schlager Open Air, das aufgrund der aktuellen Lage abgesagt werden musste.

Das Technik Museum Speyer bietet den Künstlerinnen und Künstlern des SWR4 Schlagerfests eine einzigartige Kulisse: Ross Antony, Giovanni Zarrella, Anna-Carina Woitschack & Stefan Mross und Sonia Liebing performen ihre beliebten Songs inmitten der außergewöhnlichen Sammlung klassischer Automobile. Fans können live miterleben, wie sie miteinander feiern und welche Geheimnisse sie in den Talkrunden ausplaudern, denn auf SWR4.de gibt es ab 19 Uhr einen Livestream des SWR4 Schlagerfests. Am 11. Juli um 22:15 Uhr wird die Show auch im SWR Fernsehen gezeigt.

Ross Antony

Seine Karriere begann 2001. Als Mitglied der Band Bro’Sis wurde er über Nacht zum Star. Mittlerweile liebt und lebt der gebürtige Engländer den deutschen Schlager. Seine Vielseitigkeit ist Trumpf: Ob als Sänger, Moderator oder Entertainer, Ross Antony gelang der Sprung zum Publikumsliebling. Wo er auftritt, ist gute Laune garantiert.

Giovanni Zarrella

Giovanni Zarrella ist ein Allrounder. Ein Entertainer und großer Sympathieträger, der in der deutschen Medienlandschaft auf vielen Plattformen zu Hause ist. „La vita è bella“ heißt sein aktuelles Album, auf dem er deutschsprachige Schlager-Klassiker in seiner Muttersprache Italienisch interpretiert. Es stieg nach der Veröffentlichung direkt auf Platz zwei der Charts ein.

Anna-Carina Woitschack & Stefan Mross

Anna-Carina Woitschack und Stefan Mross sind nicht nur im wahren Leben „Stark wie zwei“, Anfang Juni 2020 gaben sie sich das Ja-Wort. Auch ihr erstes gemeinsames Album trägt diesen Titel. Sie zelebrieren damit ihre persönliche Liebe, aber auch die Liebe zur deutschsprachigen Musik.

Sonia Liebing

„Wunschlos glücklich“ heißt das erste Album von Shootingstar Sonia Liebing – und das verrät nicht nur ihr strahlendes Lächeln. Sie liebt und lebt den deutschen Schlager seit Kindertagen. Tausende Fans feierten sie bei den „Schlagernächten des Jahres“ und auch im Technikmuseum Speyer heißt es es: Bühne frei für Sonia Liebing!

Weiter Informationen unter: https://www.swr.de/swr4/rp/veranstaltungen/swr4-schlagerfest-technikmuseum-speyer-livestream-100.html

Text: Technik Museum Speyer / SWR 4 Foto: Michael Rothfritz / SWR 4
05.07.2020

Ludwigshafen / Abriss Hochstraße

Pilzhochstraße: Gelände wird frei geräumt

Nach dem Abriss des ersten Teilstücks der Pilzhochstraße werden am Samstag, 4. Juli, und am Montag, 6. Juli, weitere Baggermatratzen weggeräumt. Gestern wurden die ersten Holzbalken im Bereich der Auffahrt auf die Konrad-Adenauer-Brücke abtransportiert. Die Firma arbeitet sich nun sukzessiv bis zur Mundenheimer Straße vor.

Die Stadtverwaltung wird das Gelände abschließend voraussichtlich am späten Montagnachmittag begutachten und dann über den Zeitpunkt der Öffnung entscheiden. Insgesamt mussten vor Ort rund 2.000 Baggermatratzen zum Teil abtransportiert zum anderen Teil in den nächsten Abbruchbereich nach Westen gefahren werden. Deren Aufgabe während des Abrisses war es, den Untergrund vor Beschädigungen zu schützen.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News
05.07.2020

Worms

Intendant Nico Hofmann und Künstlerischer Leiter Thomas Laue verlängern ihr Engagement in Worms bei den Nibelungen-Festspielen bis 2025.

Der Stadtrat hat entschieden, die jährlichen Nibelungen-Festspiele vor dem Wormser Dom bis 2025 zu garantieren. Das Team Nico Hofmann und Thomas Laue konnte für weitere drei Jahre gewonnen werden. Zudem beschloss der Stadtrat, die Verwendung des flexibel abrufbaren städtischen Zuschusses um drei Jahre zu verlängern.

Die Stadtratsmitglieder haben am Mittwoch, 1. Juli 2020, entschieden, die Nibelungen-Festspiele für weitere drei Jahre bis 2025 fortzusetzen. Damit folgte der Stadtrat der einstimmigen Empfehlung des Gesellschafterausschusses, der am 4. Juni 2020 tagte. Dieser begründete die Empfehlung nicht zuletzt mit der erfolgreichen Arbeit des Geschäftsführers Sascha Kaiser sowie der Künstlerischen und Technischen Betriebsdirektorin und Prokuristin Petra Simon. Damit ist auch der für die Jahre 2018 bis 2022 genehmigte flexible städtische Zuschuss in Höhe von einer Millionen Euro bis 2025 verlängert worden.

Unter Vorbehalt der Entscheidung des Stadtrats am 1. Juli 2020 wurde in der Sitzung des Gesellschafterausschusses zuvor beschlossen, dass Oberbürgermeister Adolf Kessel erste Gespräche mit Nico Hofmann über eine Verlängerung seiner Intendanz führen kann.

Die Nibelungen-Festspiele haben sich unter der Intendanz von Nico Hofmann auf hohem Niveau in der Theaterlandschaft etabliert. In den letzten fünf Jahren prägten Autoren wie Albert Ostermaier, Feridun Zaimoglu, Thomas Melle, Regisseurinnen und Regisseure wie Nuran David Calis, Roger Vontobel oder Lilja Rupprecht und Schauspielstars wie Klaus Maria Brandauer, Jürgen Prochnow, Uwe Ochsenknecht, Ursula Strauss, Dennenesch Zoudé oder die international gefeierte Sopranistin Nadja Michael und viele mehr die Festspiele. Für das Luther-Jubiläumsjahr 2021 schreibt Lukas Bärfuss den Text für ein Luther-Stück. 2022 wird die Uraufführung „hildensaga. ein königinnendrama“ von Ferdinand Schmalz, Regie Roger Vontobel, nachgeholt. 

Die Fortführung der Festspiele mit Intendant Nico Hofmann und dem Künstlerischen Leiter Thomas Laue steht für die Fortsetzung der Arbeit auf gleichem hohem künstlerischem Niveau wie in den vergangenen Jahren. Für das Versprechen, Anknüpfungspunkte im Nibelungenstoff wie Macht und Politik, Liebe und Verrat, Intrigen und Loyalitäten immer auch im aktuellen gesellschaftspolitischen Kontext zu erzählen. Und dafür, dass die Inszenierung vor dem historischen Wormser Kaiserdom auch immer ein theatrales und gesellschaftliches Ereignis bleibt.

Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz: „Nico Hofmann ist ein Glücksfall für die Nibelungen-Festspiele in Worms. Ich freue mich sehr, dass er seine Intendanz bereits jetzt verlängert. Er wird gemeinsam mit dem tollen Team alles daransetzen, die Festspiele nach der erzwungenen Corona-Pause wieder mit Leben zu erfüllen. Worms und die Nibelungen-Festspiele sind ganz klar ein großer kultureller Leuchtturm in Rheinland-Pfalz. Das Festival ist seit Beginn im Jahr 2002 ein Publikumsmagnet, der sich künstlerisch ständig weiterentwickelt. 

Ich weiß, dass Nico Hofmann sich besonders auf die Luther-Inszenierung im nächsten Jahr freut, die anlässlich des 500. Jubiläums des Reichstags zu Worms geplant ist. Er und sein Team haben bereits sehr viel Arbeit und Kreativität in die Umsetzung investiert. Das Land wird die Festspiele weiter tatkräftig unterstützen. Ich könnte mir keinen besseren Partner für die Zusammenarbeit vorstellen als Nico Hofmann.“

Oberbürgermeister Adolf Kessel, der auch Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Nibelungen-Festspiele ist: „Wir sind stolz und glücklich, ein solch erfolgreiches kulturelles Großereignis in unserer Stadt durchzuführen. Die Nibelungen-Festspiele sind auch als touristischer Anziehungspunkt für die Region und das Land sehr wichtig. Deshalb freue ich mich, dass wir mit dieser frühzeitigen Entscheidung für eine Fortsetzung der Festspiele auch für den städtischen Einzelhandel, die Gastronomiebetriebe und die wirtschaftlichen Unternehmen, die vom Tourismus leben, in dieser schweren Zeit ein Zeichen setzen und eine Perspektive bieten können. Ganz besonders freue ich mich darüber hinaus über die positiven Gespräche mit Nico Hofmann. Die Festspiele haben unter seiner Intendanz an Relevanz, Anerkennung und Qualität gewonnen und gehören mittlerweile zu den renommiertesten Theaterfestivals Deutschlands. Wir freuen uns auf weitere großartige Inszenierungen.“

Intendant Nico Hofmann: „Worms und die Nibelungenfestspiele sind eine große Bereicherung für mein künstlerisches Leben geworden. Die Offenheit und Weitsichtigkeit, mit der die Politik auf kommunaler, aber auch gerade auf Länderebene ihre Solidarität zu den Festspielen dokumentiert, ist ein wichtiges Zeichen in der Kulturregion Rheinland-Pfalz und weist weit über sie hinaus. In Zeiten wie diesen ist das Bekenntnis zur Kultur wichtiger denn je – gerne habe ich meinen Vertrag in diesem Umfeld verlängert.“  

Mit der Verlängerung der Intendanz von Nico Hofmann wird auch Thomas Laue weiter Künstlerischer Leiter der Festspiele bleiben: „Die Nibelungen-Festspiele in Worms haben sich über die Jahre zu einem der interessantesten deutschsprachigen Sommerfestivals entwickelt. Mit großartigen künstlerischen Möglichkeiten, einer sehr besonderen Atmosphäre und einem extrem neugierigen Publikum. Und die Urgeschichte der Nibelungen ist noch längst nicht auserzählt. Ich freue mich daher sehr darauf, gemeinsam mit Nico Hofmann und dem Team in Worms noch einmal drei weitere Jahre neue Geschichten und Themen im Nibelungenstoff zu entdecken und zusammen mit vielen spannenden Künstlern davon zu erzählen.“

Auch das Kuratorium der Nibelungen-Festspiele um den Vorsitzenden Hans Werner Kilz zeigt sich erfreut über die Zusage von Nico Hofmann und Thomas Laue: „Zu der Entscheidung, die Verträge mit Nico Hofmann und Thomas Laue um weitere drei Jahre zu verlängern, kann man die Stadt Worms nur beglückwünschen. Der Intendant und der Künstlerische Leiter haben es binnen weniger Jahre geschafft, die Nibelungen-Festspiele als vielbeachtetes Theater-Ereignis in der deutschen Kulturlandschaft zu verankern. Dafür sorgen sprachmächtige Autoren, die dem Helden-Epos immer wieder neue Facetten abgewinnen. Und die Qualität der Stücke lockt namhafte Schauspieler an, die den Festspielen Glanz und Glamour verleihen. Gut, dass es so bleiben soll.

Nach der Corona-bedingten Zwangspause dürfen sich die Wormser 2021 erst einmal auf das Luther-Stück des Büchner-Preisträgers Lukas Bärfuss freuen, bevor es dann mit neuen Inszenierungen des Nibelungen-Stoffes weitergeht. Das Duo Hofmann/Laue ist ein Glücksfall für Worms.“

Nibelungenfestspiele gGmbH der Stadt Worms
05.07.2020

„museum live“ geht in den Ferien online!

Digitales Ferienangebot des Nibelungenmuseum Worms/Thema: Die alten Römer

Das Team von „museum live“, dem museumspädagogischen Angebot der Wormser Museen, hat sich für die Sommerferien etwas Besonderes einfallen lassen: Ein Online-Angebot mit tollen Bastelideen, spannenden Rätselaufgaben und vielem mehr, um das alte Rom direkt ins Kinderzimmer zu bringen. Am Mittwoch, 8. Juli, steht das „Leben in Borbetomagus“, einer keltischen Ansiedlung auf der Fläche des heutigen Worms, im Mittelpunkt. Danach werden Kindern und ihren Familien mittwochs auf der Homepage des Nibelungenmuseums ein neuer Themenschwerpunkt vorgestellt, den es spielerisch zu entdecken gilt – und das ganze sechs Wochen lang! Das Online-Angebot ersetzt die Ferienspiele, die aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Sommer leider nicht stattfinden können und richtet sich an Jungen und Mädchen zwischen sechs und elf Jahren. Weitere Informationen zum Ferienangebot findet man unter www.nibelungenmuseum.de.

Weil dem Team von „museum live“ die Gesundheit der Ferienspielkinder und deren Familien am Herzen liegt, finden die Ferienspiele in diesem Sommer nicht wie gewohnt statt. Auf spannende Mitmachaktionen des Nibelungenmuseums muss dennoch niemand verzichten: Jede Woche gibt es auf der Homepage des Museums Neues zu entdecken! Die Programmpunkte werden kostenlos als PDF-Dokument bereitgestellt und können so von Zuhause, aus dem Urlaub oder gemeinsam mit Freunden und Familie spielerisch erarbeitet werden. Von Bastelanleitungen und Informationen bis hin zu Videos oder Spielanleitungen ist das Angebot abwechslungsreich gestaltet. Und das Beste: Jeder kann jederzeit mitmachen! „Das Programm ist bewusst offen gestaltet, sodass die Kids auch mal eine Woche pausieren oder zu einem späteren Zeitpunkt beginnen können“, erklärt Isabell Schärf-Miehe, die für das museumspädagogische Angebot „museum live“ zuständig ist: „Außerdem stellen wir den Teilnehmern jede Woche eine Basteltasche mit allen Materialien zur Verfügung, die bei uns im Haus für einen Euro abgeholt werden kann.“

Bildergalerie für Gemeinschaftsgefühl

Das Team des Nibelungenmuseums freut sich darauf, Fotos der Bastelergebnisse zu sehen. Diese können mit dem Abschluss eines wöchentlichen Themenfeldes an nibelungenmuseum@worms.de gesendet werden. Die eingesendeten Fotos werden dann in einer Bildergalerie auf der Facebook-Seite des Nibelungenmuseums veröffentlicht. „Wir freuen uns schon jetzt darauf zu sehen, wie kreativ die Kinder Zuhause sind. Auch wenn wir nicht zusammen basteln und spielen können, möchten wir durch die Online-Bildergalerie das Gemeinschaftsgefühl stärken und alle an den Ergebnissen der anderen teilhaben lassen“, so Schärf-Miehe.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
05.07.2020

Sieger des Wappen-Malwettbewerbs steht fest!

„museum live“ und Spectaculum Worms wählen die Gewinner/Malia Stridde belegt den ersten Platz

v.l.: Die Jurymitglieder Isabell Schärf-Miehe (Nibelungenmuseum Worms), Klaus Susemichel (Marktmeister Spectaculum) und Daniela Rosenberger (Leitung Heraldik-Workshops) präsentieren die drei Gewinnerwappen.

Eine schwere Entscheidung hatte die Jury des Wappenmalwettbewerbs von „museum live“ zu treffen: Aus 50 kreativen Einsendungen musste ein Gewinner ausgewählt werden. Das dreiköpfige Entscheidungsgremium aus Mitgliedern des Nibelungenmuseums und des Spectaculum-Organisationsteams kürte Malia Stridde zur Siegerin. Die Arbeit der Erstplatzierten wird mit einem Gutschein für das Spectaculum sowie mit einer exklusiven Lagerführung für die Familie des Gewinnerkindes belohnt. Die Zweitplatzierte Lara Träder sowie die Drittplatzierte Aleyna Kilic können sich auch auf freien Eintritt zum Spectaculum für sich und ihre Familien freuen. Die Plätze vier bis zehn gehen ebenfalls nicht leer aus: Sie erhalten wahlweise eine Drachen-Traumkugel oder das Buch „Siegfried von Xanten“. Alle Gewinner des Malwettbewerbs wurden bereits benachrichtigt.

Die Corona-Krise hat auch vor dem Wappenmalwettbewerb nicht Halt gemacht. Fünf Schulklassen aus Worms und der Umgebung hatten im Vorfeld des Wettbewerbs einen Heraldik-Workshop gebucht. „Leider kam uns der Shutdown dazwischen und wir konnten nur drei Klassen besuchen“, so Isabell Schärf Miehe, die für das museumspädagogische Angebot „museum live“ zuständig ist: „Daher freuen wir uns umso mehr über die 50 Einsendungen, die uns trotz allem erreicht haben.“ Für die Jury war es nicht leicht, sich für einen Gewinner zu entscheiden. „Die Einsendungen waren alle auf einem hohen Niveau, was es uns wirklich nicht einfach gemacht hat, eine engere Auswahl zu treffen“, ergänzt Schärf-Miehe. Nach einigen Besprechungen haben sich die Jurymitglieder Isabell Schärf-Miehe, Klaus Susemichel, Marktmeister des Spectaculums, sowie Daniela Rosenberger, die die Heraldik-Workshops an den Schulen durchgeführt hat, für den Entwurf von Malia Stridde entschieden. Ein goldener Drache ziert ihr grünes Wappen. Besonders die gute Wappenaufteilung und der detaillierte Drache, aber auch das Einhalten der heraldischen Regeln waren am Ende ausschlaggebend für den Sieg. Als Preis darf sie mit ihrer Familie das Spectaculum bei freiem Eintritt besuchen. Außerdem führt sie Bogner-Tom exklusiv durch die Lager und gibt spannende Einblicke in die Zeit des Mittelalters.

Zum Wettbewerb

Bereits zum dritten Mal hat das Team von „museum live“, dem museumspädagogischen Programm der Wormser Museen, in Kooperation mit dem Spectaculum Worms einen Wappenmalwettbewerb ausgerichtet. Kinder zwischen acht und elf Jahren waren dazu aufgerufen, ein eigenes Wappen zu gestalten. Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb war die Einhaltung der Heraldik, also der Wappenkunde. Eine zusätzliche Herausforderung war es, das Wappen in nur zwei Farben zu gestalten. Im Rahmen des Wettbewerbs konnten Schulklassen und andere interessierte Gruppen auch Heraldik-Workshops buchen, die die Teilnehmer in die wichtigsten Grundlagen der Wappenkunde eingeführt haben.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
05.07.2020

Wormser Tagungszentrum wieder geöffnet!

Mit dem Wormser Tagungszentrum kann wieder geplant werden! Nach der Corona-bedingten Schließung aller Bereiche des Wormsers dürfen nun im Innenbereich Veranstaltungen mit bis zu 150 Personen stattfinden.

„Wir freuen uns, dass wir endlich wieder Kunden in unserem Haus begrüßen dürfen.“, so Yvonne Querfurth, Leiterin des Wormser Tagungszentrums: „Wir beobachten die dynamische Situation sehr genau und versuchen, die Bedarfe und Vorstellungen unserer Kunden im Rahmen der jeweils aktuellen Möglichkeiten weitestgehend umzusetzen.“

Bei Buchungsanfragen zu den sieben Räumlichkeiten steht das Team des Tagungszentrums unter 06241 2000 456 sowie per Email an tagungszentrum@das-wormser.de gerne zur Verfügung.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
05.07.2020

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag, 03.07.2020

Nach aktuellem Stand (03.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Donnerstag, 02.07.2020

Nach aktuellem Stand (02.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 01.07.2020

Nach aktuellem Stand (01.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 30.06.2020

Nach aktuellem Stand (30.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
05.07.2020

Corona-Pandemie: Rolf-Epple-Stiftung und Webdesign Landau spenden 1.000 Schutzmasken für Landauer Schulen

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (2.v.r.), Schulleiterin Pascale Schneider (2.v.l.), Rolf Epple (4.v.l.), Uwe Peukert von Webdesign und zwei Mitarbeiterinnen der Thomas-Nast-Schule bei der Übergabe der FFP2-Masken. (Quelle: Stadt Landau)

Mehr Schutz für Betreuungskräfte und Beschäftigte an den Landauer Schulen: Die Rolf-Epple-Stiftung und das Unternehmen Webdesign Landau spenden 1.000 FFP2-Masken für die Schulen in Landau und den Stadtdörfen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die Schulleiterin der Thomas-Nast-Grundschule Pascale Schneider haben die Masken jetzt stellvertretend für alle Landauer Schulen entgegengenommen. Auf Vorschlag der Schulleitungen werden vor allem Betreuungskräfte sowie die Ausgabekräfte für das Essen in den Schulmensen mit den Masken ausgestattet.

„Wir sind sehr dankbar für das so großzügige Angebot der Rolf-Epple-Stiftung und der Firma Webdesign Landau, die Ausstattung der Landauer Schulen mit 1.000 hochwertigen FFP2-Masken aufzustocken“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die Schutzmasken sind eine große Entlastung und bieten den Betreuungskräften wie auch den Beschäftigten in anderen Bereichen mehr Sicherheit. Diese Spende ist daher auch ein großes Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Für eine bedarfsgerechte Verteilung der Masken hat die Stadtverwaltung alle städtischen und privaten Schulen gebeten, mittzuteilen, wie viele Masken benötigt werden. Zahlreiche Schulen haben daraufhin Bedarfe gemeldet und werden entsprechend ihrer Schülerzahl in den kommenden Tagen anteilig mit Masken beliefert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin

In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.

Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.

„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.

Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“ 

Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.

Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.

Begründung der Jury:

Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.

Vita der Autorin:

Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien.
Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne.
Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang.  Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.

Künstlerhaus Edenkoben
05.07.2020

3 Tage, 21 Bands: Landauer Büro für Tourismus und Sparkasse Südliche Weinstraße präsentieren Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino auf dem Neuen Messegelände

Ganz so wird es bei „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ natürlich nicht aussehen können. Trotzdem ist den Besucherinnen und Besuchern ein wenig Festival-Feeling sicher. (Quelle: Stadt Landau)

Sommerzeit ist Festivalzeit: Auch, wenn in diesem Jahr alles ein wenig anders ist und viele große Veranstaltungen Corona-bedingt nicht stattfinden können, müssen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber in Landau und Umgebung nicht auf ein wenig Festival-Feeling verzichten. Gemeinsam mit der Sparkasse Südliche Weinstraße präsentiert das Landauer Büro für Tourismus von Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli, das Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino Zeitvertreib auf dem Neuen Messegelände. An drei Tagen können die Besucherinnen und Besucher 21 regional bekannte Bands erleben und dazu Weine aus den Landauer Stadtdörfern genießen, die von der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW ausgeschenkt werden.

„Es freut mich, dass wir den vielen Daheimgebliebenen, die in diesem Jahr keine große Reise antreten können, sondern die Sommermonate in der Heimat verbringen, ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten können“, erklärt Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Ob Riesenrad auf dem Rathausplatz, ein mobiler Freizeitpark im Herbst oder eben ein dreitägiges Festival im Autokino – da dürfte mit Sicherheit für jede und jeden etwas dabei sein“, ist der Beigeordnete überzeugt. Los geht es am Freitag, 10. Juli, ab 18 Uhr. Das gesamte Programm und Tickets zum Preis von 5 Euro gibt es unter www.zeitvertreib-pfalz.de/live-tickets. 4 Euro des Eintrittspreises erhalten die Künstlerinnen und Künstler, die am Veranstaltungstag auftreten. Achtung: Das Festival findet nicht in Form eines klassischen Autokinos statt. Stattdessen wird jeder Besucherin und jedem Besucher ein fester Sitzplatz zugewiesen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Auf dem Weg zu einer modernen Innenstadtmobilität: Königstraße wird für gegenläufigen Radverkehr geöffnet – Markierungsarbeiten voraussichtlich Ende kommender Woche abgeschlossen

Noch ist das Schild abgeklebt, schon bald wird die Landauer Königstraße aber für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet. (Quelle: Stadt Landau)

Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: In der Landauer Königstraße haben vorbereitende Arbeiten begonnen, um die wichtige Nord-Süd-Verbindung für den gegenläufigen Radverkehr freizugeben. Die Markierungsarbeiten sollen Ende kommender Woche abgeschlossen sein. Die Öffnung der Königstraße ist einer der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der innerstädtischen Mobilität. Aufgrund der laufenden Markierungsarbeiten gelten in der Königstraße ab sofort Halteverbote.

„Wir sind es künftigen Generationen schuldig, unseren Verpflichtungen beim Schutz des Klimas nachzukommen und das braucht aus meiner Sicht jetzt Entschiedenheit vor allem beim Thema Verkehrspolitik. Die Neuordnung der Innenstadtmobilität ist ein erstes größeres Projekt auf diesem Weg“, erklärt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann. „Durch das Maßnahmenpaket schaffen wir in der König-, der Martin-Luther-, der Waffen- und der Reiterstraße erhebliche Verbesserungen für den Radverkehr“, ist Hartmann überzeugt, betont aber auch, dass die geplanten Maßnahmen ALLEN Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugutekommen werden.

Im Zuge der Neuordnung plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen und Fußgängern gehört. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr, aber auch die Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als Kompensation für wegfallende Parkplätze soll ein kostenloser Altstadtshuttle zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehrt. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren. Außerdem wurden auf dem Alten Messplatz, am Großmarkt sowie dem Weißquartierplatz zusätzlich 50 Parkplätze geschaffen und der Verwaltungsparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße 3 an Samstagen kostenfrei geöffnet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Neues Stadttor Landau rückt näher

Stadtrat befürwortet den Offenlegungsbeschluss für die zukünftige Gestaltung des Kaufhof-Areals in der Ostbahnstraße in Landau

  • Stadtrat befürwortet Offenlegungsbeschluss für Neuentwicklung des ehemaligen KaufhofGebäudes
  • Satzungsbeschluss des Bebauungsplans in Vorbereitung
  • Architekturentwurf von Tilmann Probst Architekten aus München wird realisiert
  • Nach Auszug von Galeria Kaufhof Karstadt aus dem Gebäude beginnt die Umwandlung des Standorts

Am Dienstag, 23.06.2020 wurde der Offenlegungsbeschluss für das Kaufhof-Areal an der Ostbahnstraße einstimmig im Stadtrat von Landau i. d. Pfalz beschlossen. Dieser Meilenstein ermöglicht den Weg zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans (B-Plan), einem verbindlichen Bauleitplan, für das in Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und Projektentwickler ehret+klein angestrebte urbane Stadtquartier. Im Architekturentwurf von Tilman Probst Architekten wird das zukunftsweisende Geschäfts- und Einkaufsgebäude Gestalt annehmen.

Die Neuentwicklung des Areals sieht ein lebendiges Stadtquartier vor, das einen attraktiven Nutzungsmix für zukunftsweisendes Einkaufen, Arbeiten, Wohnen, Gastronomie und weitere Dienstleitungen bietet. Auf etwa 18.500 qm² Bruttogeschossfläche (BGF) wird Platz für Handel-, Gewerbe, Wohnen und weitere Dienstleistungen geschaffen, die den Standort zu einem Magnet und somit zukunftsfähig machen sollen.

Eine Umwandlung des Areals wird nach Ende des Kaufhof-Mietvertrags beginnen. Dies wird spätestens im Frühjahr 2021 soweit sein. Die Fertigstellung des Stadtquartiers soll bis zur 750Jahr-Feier in 2024 erfolgen.

Beteiligung der Stadt, Bürger und Gewerbetreibenden

Der Architekturentwurf wurde im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs Anfang 2019 ausgewählt. Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Landau ermittelte den Siegerentwurf von Tilman Probst Architekten aus München.

Dem Architekturwettbewerb vorangegangen war ein Workshop zur Beteiligung der Öffentlichkeit im August 2018, der in den ungenutzten Stockwerken des Kaufhof-Gebäudes stattfand. In Abstimmung mit den städtischen Gremien ermittelte der Projektentwickler ehret+klein die Wünsche und Bedürfnisse der Landauer Bürger und Gewerbetreibenden. Die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger flossen in den Auslobungstext des Realisierungswettbewerbs mit ein.

Ehret+Klein GmbH
05.07.2020

Alt werden in Landau: Stadt schreibt Pflegestrukturplanung fort – Ausbau von ambulanter Pflege und Unterstützungsangeboten als wichtige Zukunftsaufgaben

Die Stadt Landau hat ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen. (Quelle: Stadt Landau)

Wie lässt es sich im Alter gut in Landau leben? Welche Unterstützungs- und Pflegebedarfe gibt es und was braucht es, damit ältere Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können? Die Stadt Landau hat jetzt ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen. Dabei geht es nicht nur um das Thema Pflege, sondern unter anderem auch um Versorgungsmöglichkeiten, den öffentlichen Personennahverkehr und das Wohnen im Alter. Mit Unterstützung des Beratungsunternehmens transfer aus Wittlich hat die Stadt einen Report zur aktuellen Situation der Pflege in der Südpfalzmetropole erstellt und aus den erhobenen Daten Handlungsempfehlungen für die kommenden Jahre abgeleitet. Der Report soll künftig alle zwei Jahre fortgeschrieben werden.

Die wichtigste Erkenntnis: Die Zahl der pflegebedürftigen Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Landau steigt. 1999 bezogen 1.110 Personen Leistungen aus der Pflegeversicherung. 2017 lag diese Zahl bereits bei 2.135 Personen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Verhältnis der Pflegebedürftigen zur Gesamtbevölkerung wider: So gab es im Jahr 1999 rund 27 pflegebedürftige Personen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2017 lag dieser Wert bei rund 46 Menschen mit Pflegebedarf je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

„Früher gab es nicht viele Optionen: Wer nicht mehr zuhause versorgt werden konnte, ist ins Pflegeheim gegangen“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Das Spektrum der Möglichkeiten sei heute sehr viel größer, gerade im Bereich der ambulanten Angebote. So würden in der Stadt Landau aktuell nur noch knapp 20 Prozent der Pflegebedürftigen in vollstationärer Dauerpflege versorgt. „Es ist unser Anspruch, dass die älteren Menschen möglichst lange selbstbestimmt dort leben können, wo sie sich wohlfühlen – und das auch, wenn ihr Pflege-, Hilfs- und Unterstützungsbedarf steigt. Die Pflegestrukturplanung ist hierfür ein wichtiges Handwerkszeug“, so der Sozialdezernent.

„Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung und somit auch die Pflegebedürftigkeit und die Inanspruchnahme von pflegerischen Versorgungsleistungen werden zunehmen – diese Entwicklung bestätigt uns auch der Datenreport“, ergänzt der Leiter des städtischen Sozialamts, Jan Marco Scherer. „In diesem Zusammenhang wollen wir die Angebotsstruktur in Landau bedarfsorientiert weiterentwickeln: Wir werden zwar auch mehr stationäre Plätze brauchen, aber noch stärker müssen wir uns um ambulante Möglichkeiten kümmern und hier auch neue Ideen entwickeln. Aus den Handlungsempfehlungen des Berichts haben wir verschiedene Arbeitsaufträge für uns abgeleitet“, so Scherer.

So möchte die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt und der Gemeindeschwesterplus die Information der Öffentlichkeit über bereits vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangebote verstärken und beim Land für einen Ausbau der personellen Kapazitäten im Pflegestützpunkt werben. Im Rahmen der Regionalen Pflegekonferenz sollen weitere Ideen entwickelt werden, um den Prozess der Ambulantisierung zu intensivieren. Dies kann beispielsweise durch das Erweitern der Angebote zur Entlastung pflegender Personen, etwa durch hauswirtschaftliche Hilfen oder soziale Betreuungsleistungen, erfolgen.

Zwei wichtige und innovative Aspekte sollen ebenfalls stärker in den Blickpunkt genommen werden: Wohn-Pflegegemeinschaften und die „Junge Pflege“, die sich speziell an jüngere Pflegebedürftige richtet. Eine weitere Handlungsempfehlung rückt das Einbeziehen des bürgerschaftlichen Engagements in den Fokus. So möchte die Stadt Initiativen in den Ortsteilen beim Aufbau von nachbarschaftlichen Unterstützungssystemen beraten und sie über Fördermöglichkeiten informieren.

„Der Mangel an Pflegepersonal stellt nach wie vor ein großes Problem dar“, ist der Sozialdezernent überzeugt. „Wir müssen neue Wege einschlagen, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu stärken. Das geht aber nur im Zusammenspiel mit den Ausbildungsbetrieben und den umliegenden Gebietskörperschaften und auch nur dann, wenn wir dabei eine stärker planende und koordinierende Funktion übernehmen. Das muss uns gelingen, denn wir brauchen dringend Fachkräfte für diese krisensichere und zukunftsträchtige Branche“, so Dr. Ingenthron. „Ein gutes Zusammenleben über alle Generationen bemisst sich ganz wesentlich auch daran, ob eine Gesellschaft für die Älteren die Pflegestrukturen schafft, die diese benötigen und verdienen“, fasst er zusammen.

Der aktuelle Bericht zur Pflegestrukturplanung mit allen Zahlen, Daten und Fakten ist auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/pflegestrukturplanung zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Bayerisch-pfälzische Städtefreundschaft: Landauer Bürgermeister Matthias Kohlmayer zum Antrittsbesuch in der Südpfalzmetropole – Bierverkauf am Samstag, 11. Juli, auf dem Landauer Rathausplatz

Wenn die Landauerinnen und Landauer nicht zum Volksfest kommen können, kommt das Volksfest eben zu ihnen. (Quelle: Stadt Landau)

Ein vollmundiges Festbier, ein zünftiges Doppelbock oder doch lieber ein erfrischendes Weißbier? Am Samstag, 11. Juli, wird es bayerisch auf dem Landauer Rathausplatz. Wenige Wochen nach der Wahl kommt der neue Bürgermeister aus Landau an der Isar zum Antrittsbesuch in die pfälzische Schwesterstadt und hat bayerische Spezialitäten aus der Landauer Traditionsbrauerei Krieger im Gepäck. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landauer Weinprinzessin Manuela I. wird Stadtchef Matthias Kohlmayer das original bayerische Bier von 10 bis 12 Uhr im Herzen der Innenstadt unter die Pfälzerinnen und Pfälzer bringen.

OB Thomas Hirsch freut sich auf das erste Zusammentreffen mit seinem neuen Amtskollegen, der sich bei dieser Gelegenheit auch gleich in das Goldene Buch der Stadt eintragen wird. „Eigentlich wären wir vor wenigen Tagen im Rahmen unserer Bürgerfahrt gemeinsam von der Pfalz ins bayerische Landau gefahren, um dort auf dem traditionellen Volksfest zu feiern“, erklärt Hirsch. „Da Corona-bedingt in diesem Jahr alles ein wenig anders ist, und das Volksfest nur »dahoam« stattfinden kann, kommen die bayerischen Spezialitäten eben zu uns“, freut sich der Landauer Stadtchef. Zu kaufen gibt es das beliebte Festbier, das auch am Landauer Volksfest ausgeschenkt wird, ein traditionelles bayerisches Helles, Krieger Weißbier, Doppelbock und ein naturbelassenes Zwickelbier. Alle Biersorten werden im Six-Pack angeboten und können in Kürze auch über den Online-Shop der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW unter www.shop-ld-suew.de/shop vorbestellt werden. Die Abholung ist entweder am Samstag, 11. Juli, von 10 bis 12 am Verkaufsstand auf dem Rathausplatz oder ab Montag, 13. Juli, im Büro der Gesellschaft in der Taubensuhlstraße 5 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Kunst und Kultur in schwierigen Zeiten: Landaus OB Hirsch trifft sich mit Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl zum Austausch – Gloria nimmt Betrieb wieder auf – Stadt lädt alle Kulturschaffenden zum digitalen Runden Tisch am 27. Juli

OB Thomas Hirsch (r.) traf sich jetzt zum Austausch mit Gloria-Inhaber Peter Karl. (Quelle: Stadt Landau)

Die Corona-Pandemie und deren Folgen stellen viele Branchen vor große Herausforderungen – auch und gerade Kunst und Kultur. „Kultur ist kein Luxus“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, auf dessen Initiative die Stadt ein Hilfspaket geschnürt hat, das auch der freien Kulturszene in der Südpfalzmetropole zugutekommt. Trotz dieser sowie weiterer Förderungen durch Land und Bund stehen viele Kulturschaffende mit dem Rücken zur Wand. Um sich zur aktuellen Situation auszutauschen, traf sich Landaus Stadtchef jetzt mit Peter Karl, Inhaber des Gloria Kulturpalasts. Erfreulich: Karls Gloria kann nach Corona-bedingter Zwangspause nun wieder den Betrieb aufnehmen.

„Viele Wirtschaftsbereiche starten ihre Arbeit wieder – das muss mit der nötigen Vorsicht und Rücksicht auch für Kunst- und Kultur gelten“, bekräftigt Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH bewusst ist, wie hart die Corona-Krise die Veranstaltungsbranche getroffen hat. Auch Peter Karl weiß von den Schwierigkeiten rund um Ticketing, Hygienekonzepte und Abstandsregeln zu berichten, freut sich aber auf den Neustart mit seinem Team. Sein Dank gilt den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die dem Gloria in der Corona-Krise unter die Arme gegriffen haben, etwa durch zahlreiche Spenden oder eine interaktive, digitale Party. „Jede und jeder kann einen Beitrag zur Unterstützung von Kunst und Kultur in Landau leisten – sei es durch ein Like in den Sozialen Medien oder den Kauf von Tickets für künftige Veranstaltungen“, appelliert OB Hirsch.

Der Stadtchef lädt für Montag, 27. Juli, zu einem Runden Tisch Kultur – aufgrund der aktuellen Lage in digitaler Form. „Ich freue mich, wenn sich möglichst viele Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch. „Lasst uns die gegenwärtige Krise auch als eine Chance begreifen, gemeinsam neue Wege zu gehen und Kunst und Kultur in unserer Stadt auf zukunftsfeste Füße zu stellen.“ Dem Runden Tisch Kultur liegt ein Antrag der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zugrunde. Die Videokonferenz findet am 27. Juli ab 17 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab kurz und formlos bei der städtischen Pressestelle unter presse@landau.de anmelden.

Alle Veranstaltungen im Gloria Kulturpalast, von Comedy mit Rolf Miller bis zur Zaubershow mit Ted Louis, finden sich auf www.gloria-kulturpalast.de. Veranstaltungen können aktuell ausschließlich per Telefon gebucht werden; Karten aus Papier gibt es nicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Vom Varieté-Kostüm zur Maske: Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny und Schuhdesignerin Isabel van de Sand unterstützen Landauer Frauenhaus mit Spende

v.l.: OB Thomas Hirsch gemeinsam mit Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny, Schuhdesignerin Isabel van de Sand, der Leiterin des Landauer Frauenhauses, Jacqueline Waldhauser, und der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier. (Quelle: Stadt Landau)

Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele Ehrenamtliche waren in den vergangenen Wochen und Monaten besonders fleißig, um möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus auszurüsten. Ebenfalls an der Nähmaschine saßen die Geschäftsführerin des Landauer Palais des Etoiles, Laura Erny, und Schuhdesignerin Isabel van de Sand. Aus ausrangierten Kostümen der Varietéshow und übriggebliebenen Materialien aus dem Schuhatelier sind rund 70 originelle Masken entstanden, die gegen Spenden an Freundinnen und Freunde sowie Bekannte verteilt wurden. Zusammengekommen sind insgesamt 1.300 Euro, die jetzt auf Empfehlung der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier dem Landauer Frauenhaus zugutekommen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über so viel Einsatzbereitschaft und Kreativität: „Allen, die sich während dieser herausfordernden Zeit auf diese oder andere Weise engagieren, danke ich von Herzen. Es ist schön zu sehen, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef. Mit dem Landauer Frauenhaus käme der Erlös einer besonders bedeutsamen Einrichtung zugute, die nicht nur eine ganz wichtige Aufgabe für die Stadt, sondern für die gesamte Südpfalz übernehme.

Nähere Informationen zum Frauenhaus und dessen Förderverein finden sich auf der Internetseite www.frauenhaus-landau.de. Wer die Arbeit der Einrichtung unterstützen möchte, spendet bitte an folgendes Konto:

Förderverein Frauenzufluchtsstätte

  • Sparkasse Südliche Weinstraße,
  • IBAN: DE 32 54850010 0000103861
  • BIC SOLADES1SUW

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Aus Tradition Fachhandel: Stephan Pellegrini GmbH in Landau stellt sich Herausforderungen der Corona-Krise – OB Hirsch: „Wirtschaft und öffentliches Leben hochfahren, um Strukturen zu erhalten“

OB Thomas Hirsch (l.) und Stephan Pellegrini beim Vor-Ort-Austausch in der Corona-Krise. (Quelle: Stadt Landau)

Frizzante, Pinot Grigio und Chianti: Stephan Pellegrini verkauft italienisches Lebensgefühl in Flaschen. Sein Weingroßhandel mit Agentur in der Landauer Lise-Meitner-Straße importiert und vermittelt aber auch Weine aus Österreich, Spanien, Frankreich und führt ausgewählte Tropfen aus Südafrika und Neuseeland. Etwa 3,5 Millionen Flaschen verkauft und vermittelt die Stephan Pellegrini GmbH im Jahr und macht damit einen Umsatz von etwa 14 Millionen Euro. Nach einem überdurchschnittlichen Start ins Jahr 2020 hat die Corona-Krise aber auch die Wein-Import-Agentur Pellegrini hart getroffen. Wie das Unternehmen mit der aktuellen Lage umgeht, davon hat sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt bei einem Firmenbesuch ein Bild gemacht.

Dank der Kontakte nach Italien und dem schnellen Krisenmanagement der Stadt Landau habe man sich schon relativ früh auf den Shutdown vorbereiten können, berichtet Stephan Pellegrini. Seine 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten seit März im Homeoffice bzw. vor Ort in zwei Teams, die einander nicht begegnen. Auch Kurzarbeit wurde für eine Woche angemeldet, in der Pellegrini und Sohn Fabian in der Firma alleine die Stellung hielten. Etwa eine Million Euro Umsatzeinbuße habe ihn die Krise bislang gekostet, schätzt Pellegrini. „Viele Unternehmen – auch in Landau – leiden enorm unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie“, sagt OB Hirsch. „Darum ist es wichtig und richtig, dass wir die Wirtschaft und das öffentliche Leben vorsichtig hochgefahren haben. Nur so können wir dafür sorgen, dass die grundlegenden Strukturen erhalten bleiben.“ Darauf hofft auch Fachgroßhändler Pellegrini, der beispielsweise auf eine funktionierende Gastronomie angewiesen ist, die seine Weine ausschenken kann.

Die Familie Pellegrini ist bereits seit 1970 im Weinhandel tätig. Während sich Vater Bruno die ersten zwei Jahrzehnte rein auf den Handel mit italienischem Fasswein konzentrierte, setzt Stephan Pellegrini in seiner 1999 gegründeten GmbH ausschließlich auf Import und Vermittlung von Flaschenweine für den Fachhandel. 2014 hat das Unternehmen den Neubau in der Lise-Meitner-Straße mit Show-Weinberg, Vinothek, Büro- und Schulungsräumen bezogen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

„Blind Date mit einem Buch“: Stadtbibliothek Landau vermittelt noch bis Ende Juli geheimnisvolle Rendezvous

Die Leiterin der Stadtbibliothek Landau, Amelie Löhlein, freut sich auf viele Blind-Date-Leserinnen und -Leser. (Quelle: Stadt Landau)

Single? In einer Beziehung? Es ist kompliziert? Egal! Die Stadtbibliothek Landau möchte ihre Nutzerinnen und Nutzer verkuppeln: Dazu haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit 304 Büchern vorbereitet. In blickdichtes Papier verpackt und nur mit dem ersten Satz des Buchs sowie einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die Blind-Date-Bücher noch bis Ende Juli auf Leserinnen und Leser. Das Buch wird wie üblich an der Theke verbucht; ausgewickelt werden darf es aber erst zuhause. Leserinnen und Leser haben dann vier Wochen Zeit, um herauszufinden, ob es das Buch ihres Lebens oder doch eher eine Niete ist.

Mitmachen kann Jede und Jeder mit einem Benutzerkonto bei der Stadtbibliothek. Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15 Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr. 

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
05.07.2020

Viel mehr als nur Unterhaltung: Landauer Filmemacher-Ehepaar Knauf mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet

v.l.: Beigeordneter Lukas Hartmann, Beigeordneter Alexander Grassman, Gabriele und Werner Knauf, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und OB Thomas Hirsch bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung. (Quelle: Stadt Landau)

Ehre, wem Ehre gebührt: Das Landauer Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Die Knaufs drehen seit vielen Jahren Filme zu verschiedenen kultur- und gesellschaftspolitischen Themen, zuletzt etwa die Dokumentation „Südring 1“, die am Beispiel des imposanten Gebäudes 150 Jahre Landauer Stadtgeschichte erzählt, oder die Verfilmung des Lebens und Sterbens des Landauer Freiheitskämpfers Theodor Graf Fugger von Glött. Die Preisverleihung fand jetzt – Corona-bedingt in kleinem Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.

„Es macht uns stolz, dass es in der Stadt Landau Menschen gibt, die sich so vorbildlich ehrenamtlich engagieren wie das Ehepaar Knauf, das immer bereit ist, dort anzupacken, wo Unterstützung benötigt wird“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zu nennen sei dabei nicht nur Gabriele und Werner Knaufs filmisches Schaffen, sondern auch ihr langjähriges Engagement im Verein Sphenisco, der sich dem Schutz des im Zoo Landau gehaltenen Humboldt-Pinguins in freier Wildbahn verschrieben habe. „Gabriele und Werner Knauf gehen mit ihren Filmen weit über bloße Unterhaltung hinaus und erfüllen einen ganz wichtigen Bildungsauftrag. Ich freue mich daher sehr, dass die Dr. Feldbausch-Stiftung es uns ermöglicht, das Wirken des Ehepaars zu würdigen und auch zu unterstützen“, so der Stadtchef mit Blick auf die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung. Das Preisgeld fließt direkt in die Finanzierung des jüngsten Projekts der Knaufs über Fugger Glött.

Alle (Kurz-)Filme, die das Ehepaar Knauf dreht, stellt es auf der kostenlosen Video-Plattform vimeo der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. „Mit einem kleinen Budget schaffen die Knaufs große Werke“, fasst Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Schirmherr des Films „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur, Freiheitskämpfer oder beides?“, zusammen. „Die Filme von Gabriele und Werner Knauf machen Landauer Stadtgeschichte lebendig und bieten etwa Schülerinnen und Schülern, aber auch allen Interessierten eine besondere Form des Geschichtsunterrichts“, ist der Kulturdezernent überzeugt, der darauf hofft, dass die aufgrund der Corona-Krise verschobene Premiere des Fugger-Glött-Films noch in diesem Jahr nachgeholt werden kann.

Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Das Ehepaar Knauf ist der 23. Preisträger – nach Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.07.2020

Freibad startet mit neuen Öffnungszeiten in die Sommerferien / längere Zeitfenster – Kleinkindbereich geöffnet

Bäder-Betriebsleiter Christof Drost zieht nach den ersten beiden Betriebswochen des Freibades ein positives Resümee: „Die Badegäste haben die Hygieneregeln bisher vorbildlich umgesetzt. Dank der gegenseitigen Rücksichtnahme können wir nun unser Betriebskonzept anpassen. Aber auch weiterhin gilt: Abstand halten, Hygieneregeln beachten und wo erforderlich eine Alltagsmaske tragen.“ 

Mit dem Beginn der Sommerferien am Freitag, 3. Juli 2020 ändert das Freibad am Prießnitzweg seine Öffnungszeiten: täglich von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr stehen zwei Zeitfenster zur Verfügung. Am Ende des ersten Zeitfensters verlassen alle Gäste das Bad. Während der Mittagsschließung findet eine Zwischenreinigung und Desinfektion statt.

Neben den bereits geöffneten Schwimmerbecken wird mit Beginn der Sommerferien dann auch der Kleinkindbereich zugänglich sein. Maximal 500 Badegäste können je Zeitfenster das Bad betreten.

Die bekannten Eintrittspreise gelten weiterhin. Auch der Ticket-Kauf bleibt unverändert. Freibadbesucher müssen vorab ein Online-Ticket über die Internetseite www.freibad-ld.de erwerben.

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
05.07.2020

Bad Dürkheim

Kein Dürkheimer Wurstmarkt im Jahr 2020

Mein Worschdmarkt Dehääm am 12. September 2020

Bürgermeister Christoph Glogger vor dem Wurstmarktcountdown, der auf den Wurstmarkt 2021 eingestellt wurde.

Es wird im Jahr 2020 keinen Dürkheimer Wurstmarkt geben. Das hat der Stadtrat heute einstimmig beschlossen. „Natürlich blutet uns das Herz, aber die Gesundheit der Menschen geht vor“, betont Bürgermeister Christoph Glogger.

Zudem heißt es in der Beschlussvorlage: „Auf dem Wurstmarktplatz und auf den öffentlichen Plätzen Bad Dürkheims finden im Jahr 2020 während der Wurstmarktzeit (11. – 21. September) keine Veranstaltungen statt“.

Es wird im Jahr 2020 keinen Dürkheimer Wurstmarkt geben. Allerdings hat das Team der Marktleitung ein schönes Alternativprogramm erarbeitet. Am Samstag, 12. September 2020 bringt die Stadt Bad Dürkheim „Mein Worschdmarkt Dehääm“ zu jedem nach Hause.

Von 10.00 Uhr bis in die Nacht hinein werden die vielen besonderen Highlights des Dürkheimer Wurstmarkt interaktiv präsentiert. Vom Eröffnungsspiel an historischen Schauplätzen über den Fassanstich zum Literarischen Frühschoppen, Jazz im Weindorf, einer Wurstmarkt-Weindorf-Winzer-Weinprobe bis hin zu „Tisch-“Feuerwerken und einem Festzeltkonzert. Was alles genau passiert, wird noch nicht im Detail verraten.

Am 12. September gibt es den ‚Mein Worschdmarkt2020 dehääm‘

Was allerdings schon mitgeteilt werden kann ist, dass es wieder tolle Wurstmarkt-Weinpakete geben wird, einen Dubbeglasorden, eine limitierte Wurstmarkt-Sondermünze sowie ein limitiertes Wurstmarkt-Dubbeglas. Alle Dürkheimerinnen und Dürkheimer treffen sich am 12. September in Winzerkittel und Küferbluse, um gemeinsam einen Tag im Eigenheim verbringen zu können. So auch Bürgermeister Glogger: „Trotzdem wollen die Dürkheimer ihrem Wurstmarkt die Ehre erweisen. Deshalb feiern wir am 12. September alle zu Hause ‚Mein Worschdmarkt2020 dehääm‘. Ich bin sicher: das wird ein unvergesslicher Tag.“

Außerdem wird es in diesem Jahr eine Wurstmarkt-Winzer-Brosche geben. Hier wird der volle Erlös zu Gunsten von Schaustellerbetrieben gespendet. „Die hölzerne Brosche mit dem Winzerkopf ist eine besondere Hommage an unsere Schausteller, die es in diesem Jahr unglaublich hart trifft und die natürlich bis zuletzt gehofft hatten, wir würden unsere Absage nicht wahrmachen müssen,“ so der Bürgermeister.

Alle weiteren Informationen folgen in den kommenden Wochen.

Stadtverwaltung Bad Dürkheim
05.07.2020

Südliche Weinstraße / SÜW

Nachhaltiges Reiseziel – Deutsche Weinstraße

Urlaubsregion ist Gründungsmitglied der Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele

Landau / Neustadt/Wstr. – Bereits im vergangenen Jahr haben sich die Tourist-Informationen und Büros für Tourismus an der Deutschen Weinstraße gemeinsam dazu entschieden, das Zertifikat „Nachhaltiges Reiseziel“ für die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße zu erlangen und Partner aus Hotellerie, Gastronomie, Landwirtschaft und weiteren Bereichen der touristischen Servicekette bei dieser Entwicklung mitzunehmen. Im Rahmen des mehrstufigen Zertifizierungsprozesses ist die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße seit kurzem auch Mitglied der neugegründeten „Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele“.

Nicht nur die Deutschen Weinstraße möchte eine nachhaltige Entwicklung des Tourismus vor Ort vorantreiben, auch andere Urlaubsregionen in Deutschland haben sich diesem Ziel verschrieben. Um hier bundesweit an einem Strang zu ziehen und den Deutschlandtourismus von morgen auf nachhaltigem Wege zu gestalten, hat sich im letzten Jahr die „Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele“ als Netzwerk nachhaltigkeitsengagierter Destinationen formiert. Am Mittwoch den 03. Juni 2020 wurde die Initiative per digitalem Launch mit insgesamt neun Gründungsmitgliedern offiziell ins Leben gerufen. Der Aufbau der Initiative wird im Rahmen des Förderprogramms zur Leistungssteigerung & Innovationsförderung im Tourismus (LIFT) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und vom Deutschen Tourismusverband (DTV)  begrüßt.

Nadine Schubert, Projektleiterin der Zertifizierung „Nachhaltiges Reiseziel – Deutsche Weinstraße“   erklärt: „Ziel der Initiative ist es, ein Partnerschaftsnetzwerk aus Destinationen mit besonderem Schwerpunkt auf nachhaltigen Tourismus in Deutschland aufzubauen. Es soll eine Plattform entstehen, die es allen Mitgliedern ermöglicht, sich miteinander zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Zudem soll ein Wissenspool zu Nachhaltigkeitsthemen etabliert und verschiedene Handreichungen für die tägliche Nachhaltigkeitsarbeit in der eigenen Region geschaffen werden. Dadurch werden die Destinationen im Bereich Nachhaltigkeit gestärkt und können gemeinsam öffentlichkeitswirksam agieren.“

Bei der Online-Veranstaltung wurden neben verschiedenen Wortbeiträgen von bundestouristischen Verbänden und Destinationen die ersten neun Gründungsmitglieder der Initiative vorgestellt. Die neun Gründungsmitglieder sind: Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Nordeifel Tourismus GmbH, Saarpfalz-Touristik, Ostseefjord Schlei GmbH, Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V., Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim, Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald, Tourismus Zentrale Saarland GmbH, Urlaubsregion Deutsche Weinstraße.

Südliche Weinstrasse e.V.
05.07.2020

Südliche Weinstrasse: Neuer Picknick-Service für Genuss zwischen Wald, Wein und Wiesen

Ab sofort können bei mehr als 20 Betrieben in der Südpfalz Picknick-Pakete mit regionalen Leckereien vorbestellt werden – die schönsten Picknickplätze finden Interessierte unter www.suedlicheweinstrasse.de/suewpicknick

Ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß, ob allein, zu zweit oder in der Gruppe − etwas Gutes zu essen muss immer im Gepäck sein. Die Gastgeber an der Südlichen Weinstrasse sind in Sachen Genuss wieder einmal kreativ geworden, denn ab sofort können verschiedene Picknick-Pakete mit regionalen Leckereien bestellt werden. Die besten Ideen für den Genuss zwischen Wald, Wein und Wiesen finden Genießer im neuen Picknick-Flyer.

Ein genussvoller Ausflug in die Natur

Wie wäre es mit einem romantischen Picknick an einem stillen Plätzchen mitten im Wald, bei einer atemberaubenden Aussicht, im engsten Kreis der Liebsten mitten im Weinberg oder in einem verträumten kleinen Garten? Zahlreiche Picknickplätze locken nach einer Wanderung im Pfälzerwald oder durch die Weinberge zu unbekannten Fleckchen, die zum Verweilen einladen. Am Rastplatz am Eiderberg zum Beispiel, können Wanderer den Geräuschen des Waldes lauschen während sie an dem verwunschenen Ort eine kulinarische Pause einlegen. Eine ganz andere Aussicht bietet dann der 3Burgen-Blick bei Annweiler-Gräfenhausen. Der Platz kennzeichnet sich durch einen atemberaubenden Blick ins Trifelsland auf die Burgendreifaltigkeit Trifels, Anebos und Scharfenberg.

Ein rundum perfekter Tag mit leckeren Picknick-Paketen

Ob eine Wanderung oder eine Radtour durchs Gäu und die Queichwiesen: Um die Südliche Weinstrasse nicht nur mit den Augen, sondern auch kulinarisch genießen zu können, wurden mit unterschiedlichen Betrieben und Winzern spezielle Picknick-Pakete entwickelt und zusammengestellt, die im Voraus bestellt und dann ganz entspannt an einem der zahlreichen Picknick-Plätze genossen werden können. Die leckeren Pakete enthalten ein SÜW-Vesperbrett, Brot, Hausmacher, etwas Gemüse und Obst und in der Regel eine Flasche Wein. Natürlich gibt es auch eine vegetarische Variante. Generell bestehen die Verwöhn-Pakete aus unterschiedlichen saisonalen und regionalen Spezialitäten. Jede Gastronomie hat sich hier etwas Eigenes einfallen lassen. Die Pakete gibt es ab 30 Euro für zwei Personen und können bis zu zwei Tage vor dem Ausflug bestellt und dann bei dem jeweiligen Betrieb abgeholt werden. Bestellen kann man ein Picknick entweder im SÜW-Shop www.suew-shop.de oder bei einem der über 20 Picknick-Anbieter direkt. Eine Auflistung der teilnehmenden Betriebe finden Interessierte hier.

Individuelle Touren zu den schönsten Plätzen der Region

Ist der Proviant nun eingepackt und der perfekte Picknick-Platz herausgesucht, fehlt nur noch die passende Wander- oder auch Fahrradroute. Die Südliche Weinstrasse hat bereits einige Tourenvorschläge zusammengestellt, die vorbei an den schönsten Plätzen und Aussichten führen. Für Abenteurer, die sich ihre Tour selbst zusammenstellen möchten, gibt es außerdem den OnlineTourenplaner oder auch die kostenlose Touren-App, die die Suche nach Rad- und Wanderwegen erleichtert und zeitgleich ganz individuelle Touren erstellen lässt.

Genauere Informationen rund um das SÜW Picknick sowie den offiziellen Flyer gibt es unter www.suedlicheweinstrasse.de/suewpicknick.

Damit uns die einzigartige Natur der Region so lange wie möglich erhalten bleibt, gibt es hier alles Wissenswerte zum richtigen Verhalten im Wald und auf den Picknick-Plätzen.

Global Communication Experts GmbH
05.07.2020

Relaunch der Website www.suedlicheweinstrasse.de

Letzte Woche ging die neue Webseite der Urlaubsregion Südliche Weinstraße live. Sie wurde wieder von der shapefruit AG realisiert, einer Werbeagentur aus Bad Neuenahr-Ahrweiler, die auf touristische Websites spezialisiert ist und u.a. die Rheinland-Pfalz-Tourismus GmbH betreut. Seit 2014 arbeitet der Südliche Weinstrasse e.V. mit shapefruit zusammen und die Website www.suedlicheweinstrasse.de wurde trotz ihres Alters immer noch von vielen Nutzern als sehr modern empfunden.

Die Website wurde stetig erweitert um neue Funktionen und auch andere Projekte wie z.B. eine Microsite für den Gastronomiewettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ oder eine Progressive Web App für die Weintage, ein neues Newsletter-System oder einen umfangreichen Pressebereich. Auch die Büros für Tourismus der Südlichen Weinstrasse wurden nach und nach in Form von Subdomains in die Website integriert. Die Website der Südlichen Weinstraße ist daher ein erfolgreiches Partnerframework-System, in dem die eigenen touristischen Websites der Partnerbüros auf Basis von Design und Funktionen der Seite der Südlichen Weinstraße erreichbar gemacht wurden.

Der jetzige Soft-Relaunch der Website ist deshalb auch eher ein technischer Neustart als ein optischer. Das Ziel war ein aufgefrischtes Design, eine noch bessere Responsivität und eine gesteigerte Performance, einhergehend mit dem Update des CMS Typo3. Die Partnersysteme der Subregionen werden in einem zweiten Schritt in den nächsten Monaten umgestellt. „Wenn die neue Website wieder 6 Jahre überdauert, haben die Verantwortlichen ihre Arbeit gut gemacht!“ erklärte Landrat Dietmar Seefeldt bei der Vorstellung der neuen Website bei einem Pressegespräch im Weingut Silbernagel in Ilbesheim. Weitere Informationen: www.suedlicheweinstrasse.de

Südliche Weinstrasse e.V.
05.07.2020

SÜW–Glücksbringer: Ein Glück, dass wir hier leben! – Lasst es uns teilen.

In den Wochen während des Corona-Shutdowns habe ich oft von Freunden und Bekannten den folgenden Satz gehört: „Ein Glück, dass wir hier leben!“, erklärte Uta Holz, Geschäftsführerin des Vereins Südliche Weinstrasse e.V. bei der Vorstellung der neuen Aktion „Glücksbringer – Südliche Weinstrasse“. „Wahrscheinlich haben viele solche Glücksmomente erlebt, in denen einfach das Gefühl da war, wie schön unsere Landschaft ist: der Wald, die Weinberge, die Wiesen, das Licht… Wir leben da, wo andere Urlaub machen.“, ergänzte Landrat Dietmar Seefeldt. 

Der Verein Südliche Weinstrasse e.V. möchte dieses Lebensgefühl und die typische Pfälzer Gastfreundschaft ein Stück weit sichtbar machen und mit Gästen teilen. Dazu werden „Glücksbringer“ gesucht, das sind Menschen, die gerne den Besuchern der Südlichen Weinstraße persönliche Tipps geben, bei einer Frage weiterhelfen, ein nettes Gespräch führen und einfach gerne ein Teil der Südlichen Weinstrasse-Familie sind. Das kann jeder ganz privat sein, es kann aber auch jemand mit seinem Laden oder seiner Firma mitmachen. 

Vom Verein Südliche Weinstrasse e.V. gibt es kostenlos Aufkleber, Buttons oder einen Stoffbeutel mit dem Hashtag #Glücksbringer Südliche Weinstrasse. Alle, die diese Accessoires verwenden, zeigen damit ihre Gastfreundschaft und Offenheit und ihre Bereitschaft, ein Ansprechpartner und Glücksbringer für die Gäste der Südlichen Weinstraße zu sein.  

Wer Lust hat mitzumachen, melde sich beim Südliche Weinstrasse e.V., Tel. 06341/940400, info@suedlicheweinstrasse.de oder bei den örtlichen Büros für Tourismus

Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: Bildarchiv Südliche Weinstrasse e.V.; Cristina Witte-Parra
05.07.2020

SÜW – Der Sommer wird länger! 

Weitaus mehr als nur ein Kurzreiseziel: Die Südliche Weinstrasse lockt mit besonderen Angeboten ab fünf Nächten im Juli und August.

In diesem Jahr wird der Sommer an der Südlichen Weinstrasse länger! Gastonomen und Winzer haben sich auf die neue Situation nach den Corona-Beschränkungen eingestellt und ermöglichen Gästen mit ihren neuen, maßgeschneiderten Angeboten einen unbeschwerten, abwechslungsreichen und genussvollen Sommerurlaub mitten in Deutschland!

So zum Beispiel sind bei längeren Aufenthalten ab fünf Übernachtungen zusätzliche kulinarische Erlebnisse wie ein einzigartiges Picknick mitten im Weinberg, eine geführte Wanderung oder eine kostenlose Pilatesstunde im Reisepreis enthalten! Einige Gastgeber bieten außerdem in der Zeit vom 01.07.2020 bis 31.08.2020 das Angebot „7 Nächte buchen/6 Nächte bezahlen“ an. Und während viele Sommerreiseziele in den Bergen oder am Meer bereits ausgebucht sind, gibt es in der Weinregion im Süden der Pfalz sogar noch einige freie Betten für die Monate Juli und August.

In normalen Jahren kommen Gäste häufig zu Weinfesten oder kulinarischen Veranstaltungen in die Region und bleiben oft nur für ein langes Wochenende. Doch mit den attraktiven, neuen Sommerangeboten können Besucher viele neue Facetten der Südlichen Weinstrasse entdecken und erleben, welche weiteren Vorzüge die hügelige Region im Süden der Pfalz zu bieten hat und stellen fest, dass ein paar Tage kaum ausreichen, um die Schönheit der Region wirklich zu erfassen.

Denn hier gibt es weitaus mehr als nur guten Wein: Traumhafte Wander- und Radwege durch den Pfälzerwald, die Weinberge oder die Queichwiesen in Richtung Rhein. Oder spannende Ausflugsziele für die ganze Familie wie mittelalterliche Burgen, der Wild- und Wanderpark in Silz, die Südpfalz-Draisine, die Rietburg-Sesselbahn mit spektakulärem Ausblick, der Landauer Zoo und vieles mehr.

Weitere Infos gibt es bei:  Südliche Weinstrasse e.V., https://www.suedlicheweinstrasse.de/dersommerwirdlaenger/

Südliche Weinstrasse e.V.
05.07.2020

Schwegenheim – Coronaausbruch

Gute Nachrichten für Menschen im Landkreis Germersheim

Corona-Fall Schwegenheim eingedämmt ++ Lockdown verhindert ++ Rest des Landkreises quasi coronafrei

Eine Woche nach Beginn der Corona-Infektionen rund um eine Glaubensgemeinschaft in der Gemeinde Schwegenheim, zieht Landrat Dr. Fritz Brechtel eine erste vorläufige Bilanz. Nachdem am gestrigen Freitag die noch ausstehenden Testergebnisse vorlagen und allesamt negativ beschieden wurden, zeigt sich Brechtel verhalten zuversichtlich und optimistisch: „Es gibt gute Nachrichten für die Menschen im Landkreis Germersheim. Nach den jetzigen Ergebnissen ist es mit vereinten Kräften durch rasches, umsichtiges und konsequentes Handeln gelungen, die Infektionsketten zu unterbrechen und damit einen drohenden Lockdown für den Kreis zu verhindern.“ Brechtel reagierte damit auf Spekulationen, der Landkreis stünde kurz vor umfassenden Maßnahmen erneuter Einschränkungen.

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung hat sofort nach Bekanntwerden der ersten positiv getesteten Personen – am vergangenen Donnerstag, 25. Juni – mit seiner Ermittlungsarbeit begonnen und das ganze Wochenende über intensiv fortgesetzt. Sobald sich Hinweise auf Verbindungen zu der Glaubensgemeinschaft, zu Kindergärten oder Schulen ergeben haben, hat die Kreisverwaltung „gründlich und konsequent reagiert, um mögliche Infektionsketten zu unterbinden“, so Brechtel. Zeitnah wurde informiert und mit den relevanten Personen Kontakt aufgenommen. Positiv getestete Personen und deren Kontaktpersonen wurden rasch in Quarantäne gebracht. Kindertagesstätte und Grundschule Schwegenheim sowie die Realschule plus in Lingenfeld, später auch die Grundschule Lingenfeld, wurden als Vorsichtsmaßnahme zur Risikominimierung geschlossen, sobald Verbindungen zu diesen Einrichtungen ermittelt wurden.

Trotz der zunächst dynamischen Entwicklung wurde die Situation früh erkannt und richtig eingeschätzt. Die Lage war zu keinem Zeitpunkt außer Kontrolle. Kritik an der Informationspolitik wies der Kreischef entschieden zurück: „Die Kreisverwaltung hat sehr zeitnah gehandelt und umfassend informiert.“ Dass die Kreisverwaltung eine rechtlich  zulässige Trauung innerhalb des abgeschirmten Geländes der Kirchengemeinde bei erhöhten Hygieneregeln und freiwilligen Tests sämtlicher Gäste am vergangenen Samstag mit den Verantwortlichen verabredete, bewertete Brechtel als kluge Entscheidung. So konnten elf Menschen identifiziert werden, die sich ohne erkennbare Symptome mit dem Coronavirus bereits vorher angesteckt hatten. Diese Personen wurden unmittelbar in Quarantäne geschickt. „Hätten wir sie bei der Hochzeit nicht getestet, würden sie sich heute noch in der Gemeinde frei bewegen. Insoweit war dies eine richtige und wichtige Entscheidung, auch zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger von Schwegenheim“, so Brechtel in seiner Videobotschaft auf der Facebook-Seite „Kreis Germersheim“.

Mit Ausnahme der elf Personen, die bei der Hochzeit positiv getestet wurden, waren die vielen hundert übrigen Tests negativ. Damit können nun die oben genannten Einrichtungen als quasi coronafrei gelten. Dies gilt auch für eine regionale Firma, in der ein Mitarbeiter positiv getestet war, woraufhin dessen Kontaktpersonen ebenfalls getestet wurden. Dies bewertet die Kreisverwaltung als Indiz dafür, dass die getroffenen Maßnahmen richtig und das disziplinierte Verhalten der Menschen im Landkreis Germersheim vorbildlich sind. „Das Geschehen zeigt, dass die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen greifen und wie wichtig es ist, sie zu beachten. Die Einhaltung der AHA-Regeln bietet einen guten Schutz für uns alle. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für Ihren Einsatz. Ehrenamtliche und Hauptamtliche haben hervorragend zusammengearbeitet. Für die Kreisbürger bleibt die beruhigende Nachricht, dass die Coronafälle in Schwegenheim eingedämmt und dass Kita, getestete Schulen und alle übrigen Gemeinden im Landkreis aktuell nach heutigem Wissen coronafrei sind.“ So der Kreischef abschließend.

Kreisverwaltung Germersheim
05.07.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (04.07.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer / Verkehrsunfallflucht B 9

Schwere Verletzungen zog sich am Freitagmittag ein 34jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der B9 am Autobahnkreuz Speyer zu.

Der Motorradfahrer befuhr den rechten Fahrstreifen der B9 von Speyer kommend in Richtung Ludwigshafen. Kurz vor der Abfahrt zur Autobahn in Richtung Heilbronn wechselte ein unbekanntes Fahrzeug von dem linken auf den rechten Fahrstreifen, weshalb die 67jährige Fahrerin eines Mercedes stark abbremsen musste. Um einen Zusammenprall mit dem vorausfahrenden Mercedes zu verhindern, wich der Motorradfahrer nach links aus. Hierbei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und zog sich schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu.

Zur Landung eines Rettungshubschraubers musste die B9 kurzzeitig gesperrt werden.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de melden.

(Speyer) – Mehrere betrügerische Anrufe

Am Freitagvormittag erhielten mindestens vier, zumeist lebensältere, Personen Anrufe von einem Unbekannten, der sich als Polizeibeamter ausgab und die Angerufenen mit einem angeblichen schweren Verkehrsunfall eines Angehörigen konfrontierte. Im weiteren Verlauf der Gespräche kam es zu Geldforderungen. Die Betrugsversuche wurden glücklicherweise frühzeitig erkannt, so dass es zu keinem finanziellen Schaden gekommen ist.

Die Polizei rät folgendes:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Polizeibeamte, Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht sofort erkennen.
  • Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein, prägen Sie sich jedoch die Stimme und sprachlichen Besonderheiten des Anrufers ein.
  • Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird.
  • Wenn Sie zu einem Rückruf aufgefordert werden, rufen Sie nicht zurück!
  • Geben Sie kein Geld in fremde Hände!
  • Wenden Sie sich unverzüglich an Ihre nächste Polizeidienststelle: Notrufnummer 110.

(Germersheim) – Motorradkonvoi auf der B9

Spitze des Konvois, fotografiert aus dem Streifenwagen

Am Samstagvormittag des 04.07.2020, gegen 11:00 Uhr bot sich den Verkehrsteilnehmern auf der B9 ein ungewohntes Bild. Etwa 500 bis 600 Motorradfahrer fuhren im Konvoi die B9 in südlicher Richtung entlang. Fahrziel dieser friedlichen Demonstrationsteilnehmer war eine Kundgebung in Karlsruhe. Um eine Gefährdung sämtlicher Verkehrsteilnehmer auszuschließen, wurden die Biker vom Tankhof in Schwegenheim bis zur Landesgrenze nach Baden-Württemberg durch die Polizei begleitet. Hierbei waren kurzfristige Verkehrsbeeinträchtigungen nicht zu verhindern.

(Bellheim) – Motorradunfall auf der B 9

Vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers kam am Freitagmittag gegen 16:00h ein Motorradfahrer auf der B9 bei Bellheim Süd in Fahrtrichtung Germersheim zu Fall. Der Motorradfahrer kam beim Überholen in den Grünstreifen an der Mittelleitplanke und stürzte daraufhin. Nachfolgende Fahrzeuge konnten rechtzeitig bremsen und die Unfallstelle absichern. Der Motorradfahrer wurde versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. Die B9 war während der Unfallaufnahme und wegen Fahrbahnverschmutzungen für ca. eine Stunde voll gesperrt. Eine Ableitung wurde eingerichtet.

(Neupotz) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Am 03.07.2020 verunfallte gegen 11:00 Uhr ein Motorradfahrer auf der Kreisstraße 6 bei Neupotz. Aufgrund nicht abschließend geklärter Ursache verlor der 44 – jährige Fahrer die Kontrolle über das Motorrad und kam neben der Fahrbahn zu Fall. Der Fahrer erlitt Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Kandel) – Versammlungen vor der Verbandsgemeindeverwaltung

Am Samstag, 04.07.2020, versammelten sich von 14:00 bis 16:30 Uhr circa 135 Versammlungsteilnehmer vom „Frauenbündnis Kandel“ auf dem Platz vor der Verbandsgemeindeverwaltung in der Gartenstraße und demonstrierten zum Thema „Meinungsfreiheit – Demokratie – Grundrechte“.

Die Gegendemonstration „Kandel gegen Rechts“ demonstrierte von 13:00 bis 16:00 Uhr, mit circa 120 Teilnehmern unter dem Thema „Rassismus an der Wurzel packen“, ebenso stationär vor dem Verwaltungsgebäude in Kandel.

Die im Vorfeld angemeldeten Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei. Stand: 04.07.2020,17:00 Uhr

(Oberotterbach) – Unter Drogeneinwirkung im Straßenverkehr unterwegs

Am Freitag, dem 03.07.20, wurde in der Unterdorfstraße in Oberotterbach ein 47 jähriger Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten bei dem PKW-Fahrer drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Daraufhin musste der Fahrer die Polizeibeamten mit zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Neben der Untersagung der Weiterfahrt wurde gegen den 47-jährige Fahrzeugführer nun auch ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Billigheim-Ingenheim) – Unter Drogeneinfluss in den Gegenverkehr geraten

Lediglich Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall in der Rohrbacher Straße. Eine 25-jährige Landauerin geriet in den Gegenverkehr, wo sie mit dem Anhänger eines entgegenkommenden Fahrzeuges kollidierte. Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf einen Drogenmissbrauch. Ein freiwillig durchgeführter Urintest der Unfallverursacherin erbrachte ein positives Ergebnis auf Amphetamin. Hieraufhin wurde der Frau eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Landau-Mörzheim) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr kam es am Freitag in der Mörzheimer Hauptstraße zu einer Verkehrsunfallflucht mit mehreren hundert Euro Sachschaden. Der noch unbekannte Unfallverursacher befuhr die Hauptstraße aus Richtung Heuchelheim kommend in Fahrtrichtung Wollmesheim. Hierbei beschädigte dieser einen geparkten Mazda und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Landau) – Bierdosenwurf

Leicht verletzt wurde in der Nacht zu Samstag ein 31-jähriger Landauer im Bereich der Kreuzung Südring/Moltkestraße. Eine Gruppe von ca. 4-5 Personen überquerte die dortige Fußgängerampel. Ein Mitglied dieser Gruppe bewarf den Geschädigten mit einer zu ca. drei Vierteln gefüllten Bierdose. Diese traf den Landauer schmerzhaft im Genitalbereich. Die Personen konnten im Rahmen einer Fahndung nicht mehr festgestellt werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Hochstadt) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in Hochstadt

Drei Pkw befuhren am Freitagnachmittag die Hauptstraße in Richtung B272. Vor dem dortigen Kreisverkehr entwickelte sich ein Stau. Eine 33-jährige Ilbesheimerin realisierte dies zu spät und fuhr einem vorrausfahrendem 29-Jährigem aus Speyer auf. Durch die Wucht des Aufpralles wurde dessen Fahrzeug auf das ihm vorrausfahrende Auto aufgeschoben. Die Unfallverursacherin sowie der 29-Jährige wurden durch den Zusammenstoß verletzt. Die Pkw der Ilbesheimerin und des Speyerers mussten abgeschleppt werden.

(Roschbach) – Sachbeschädigung an Pkw / Zeugenaufruf

Gleich mehrere Pkw’s wurden in Zeit vom 01.07.2020, 07:30 Uhr bis 03.07.2020, 08:30 Uhr im Ortsbereich Roschbach beschädigt. Bislang unbekannte Täter beschädigten zwei im Ortsbereich geparkte Pkw’s der Marke BMW mittels Steinwurf. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 1000,- EUR.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben, Tel.: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Sankt Martin) – Eine teure Flasche Wein

Am 03.07.2020, gegen 18 Uhr, kam es zu einer Sachbeschädigung am Getränkeautomaten eines Weingutes. Ein 20-jähriger Mann aus dem Raum Südl. Weinstraße wollte sich nach eigenen Angaben eine Flasche Wein aus dem Automaten „ziehen“. Um schneller an seine Flasche zu kommen, stieß der Mann mit seiner Schulter mehrfach gegen die Scheibe des Automaten, welche dadurch beschädigt wurde (ca. 2000,- EUR Sachschaden).

Zunächst entfernte sich der Mann, kam aber wenig später zurück, um beim Betreiber seine Falsche Wein einzufordern. Von dem verursachten Schaden wollte der Mann aber nichts wissen. Anhand der vorhandenen Videoaufzeichnungen konnte er der Tat überführt werden und räumte dies dann auch gegenüber den Polizeibeamten ein.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet, weiter muss sich dieser um die erforderliche Schadensregulierung kümmern.

(Haßloch / A 65) – Zu schnell und keinen Führerschein

BAB 65 Gem. Haßloch. Denkbar ungünstig endete die morgendliche Fahrt für einen 42-jährigen Mann aus Mannheim mit seinem Pkw auf der BAB 65 in Richtung Landau, unmittelbar vor der Anschlussstelle Haßloch am frühen Samstagmorgen, den 04.07.20. In diesem Bereich besteht eine zwei-Spurige Baustelle, in der eine Maximalgeschwindigkeit von 60 km/h ausgeschildert ist. Dies schien den Fahrer jedoch nicht sonderlich zu interessieren, denn ein Provida-Fahrzeug der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnte bei dem Pkw eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 28 km/h feststellen. Das größere Problem zeigte sich allerdings erst, als der Fahrer in der Verkehrskontrolle seinen Führerschein aushändigen sollte. Diesen hatte der Mann nämlich Anfang des Jahres abgeben müssen wegen eines anderen Verkehrsdelikts. Somit war die Weiterfahrt für den Herrn untersagt und der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Neben dem Bußgeld für den Geschwindigkeitsverstoß kommt nun noch eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf den Mann zu.

(Deidesheim) – Dachstuhlbrand in Wohnhaus

In der Nacht vom 04.07. auf den 05.07.2020, gegen 03:50 Uhr, kam es zu einem Dachstuhlbrand in der Steingasse in Deidesheim. Die Bewohner des Gebäudes wurden durch den Brand geweckt, konnten das Gebäude unverletzt verlassen und wurden anderweitig untergebracht. Das Feuer griff auf das Dach eines Nachbargebäudes über, konnte aber durch die Feuerwehr zügig gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Einschätzung auf ca. 25000 Euro. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt neun Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt.

(Wachenheim / Bad Dürkheim) – Enkeltrick/Falscher Polizeibeamter

Am Freitag kam es in Wacheheim zu einem versuchten Enkeltrickbetrug, wo nach einem Unfall und abgelaufenem Versicherungsschutz ein Betrag von 40000EUR gefordert wurde. In einem weiteren Fall wurde in Bad Dürkheim, durch einen sich als Polizeibeamten ausgebenden Betrüger, ein schwerer Unfall eines Kindes und eine mögliche Haftstrafe vorgetäuscht. Keiner der Angerufenen ließ sich auf die Masche ein. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut: Seien Sie auch in Zukunft misstrauisch, legen Sie auf und rufen Ihren Bekannten, oder Verwandten zurück. Nennen Sie nicht selbst Ihren Namen, sondern lassen Sie den Anrufer Ihren Namen sagen. Übergeben Sie nie Geld, Schuck, oder sonstige Wertgegenstände an unbekannte Personen, oder angebliche Polizeibeamte. Die Polizei wird Sie niemals auffordern Wertgegenstände, Geld oder Schmuck zu übergeben. Prüfen Sie, ob ein Telefonbucheintrag mit Vornamen noch von Nöten ist, da Täter an den Vornamen ältere Personen erkennen. Sollte Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommen, verständigen Sie unverzüglich ihre zuständige Polizeidienststelle.

(Bad Dürkheim) – Unfallflucht

Am Freitag gegen 15:10 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht vor dem DM Markt in Bad Dürkheim/Bruch. Hierbei wurde an einem weißen Skoda die hintere rechte Stoßstange zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von 200 EUR. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Falscher Wasserwerker

Bereits am Donnerstag stellte sich eine Person als Wasserwerker vor und gab an, dass das Wasser verunreinigt sei. Der Person wurde Einlass in die Wohnung gewährt. Erst am Folgetag wurde festgestellt, dass Wertgegenstände in Höhe von 8000EUR entwendet wurden.

Der Täter wurde beschrieben:

  • ca. 40 Jahre
  • groß
  • kräftig
  • akzentfreies Deutsch
  • stark gebräunt
  • kurze dunkelblonde Haare
  • kurzer Backenbart

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrolle

Erneut wurde am Donnerstag das Durchfahrtsverbot „In den Almen“ überwacht. Auch hier konnten in einem Zeitraum von zwei Stunden 19 Verstöße festgestellt und mit einem Betrag von 50 EUR verwarnt werden.

(Grünstadt) – Spielhalle ausgeraubt

Zwei unbekannte Täter passten in der Nacht die 26-Jährige Angestellte einer Spielhalle ab, als diese schließen wollte. Sie wurde zurück in die Spielhalle gedrängt und unter Vorhalt von Schlagstöcken zur Herausgabe von Bargeld gezwungen. Sie übergab den beiden Tätern eine 4-stellige Summe. Die Täter flüchteten sodann fußläufig. Trotz sofortiger Fahndung mit Polizeikräften benachbarter Dienststellen konnte kein Erfolg erzielt werden. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Vielleicht hat jemand verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Grünstadter Fußgängerzone / Schillerplatz gemacht.

Die Täter waren:

  • männlich
  • 175 bzw. 185 cm groß
  • trugen dunkle Kleidung und Sturmhauben.
  • Sie waren mit Schlagstöcken bewaffnet.

Hinweise bitte an die Polizei Grünstadt – Tel. 06359 -93120.

(Obersülzen / Grünstadt-Asselheim) – Laserkontrollen nach Bürgerbeschwerden

Mit Unterstützung von Beamten der Bereitschaftspolizei wurden nach Bürgerbeschwerden Geschwindigkeitskontrollen in Obersülzen (30-er Zone) und in Asselheim (50 km/h) durchgeführt. In Obersülzen wurden 5 PKW-Fahrer „gelasert“, der Schnellste hatte 47 km/h. In Asselheim konnten die Beamten 3 PKW-Führer mit überhöhter Geschwindigkeit feststellen, die V-max. lag bei 70 km/h. Ein weiter PKW wurde mit abgefahrenen Reifen erwischt.

(Weisenheim am Sand) – Sachbeschädigung an parkenden Fahrzeugen

Zu zwei Sachbeschädigungen an Fahrzeugen kam es in den Nächten von Dienstag auf Mittwoch, sowie Donnerstag auf Freitag in der Schiffergasse in Weisenheim am Sand. Unbekannte Täter zerkratzten den Fahrzeuglack auf beiden Seiten der Fahrzeuge. Es dürfte ein Sachschaden von ca. 5000EUR entstanden sein. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Ein 57-jähriger Mann aus Grünstadt und eine 43-jährige Frau aus Landau in der Pfalz befahren am 03.07.2020 gegen 09:48Uhr in der genannten Reihenfolge mit ihren jeweiligen Pkws die Industriestraße in Frankenthal. Der vorausfahrende Pkw-Fahrer muss verkehrsbedingt an der Kreuzung zur Robert-Koch-Straße anhalten, da ein Vorausfahrender abbiegen möchte und bremst hierfür langsam ab, bis er schließlich zum Stillstand kommt. Die hinter ihm fahrende Pkw-Fahrerin fährt fast ungebremst auf den Pkw des 57-Jährigen auf. Beide Fahrzeugführer werden durch den Aufprall in Form von Schleudertrauma sowie Hämatomen und Schnittwunden am ganzen Körper leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 17.500,-EUR. Die Pkw-Fahrerin gibt an, dass sie durch die Sonneneinstrahlung massiv geblendet wurde und somit den vor ihr verkehrsbedingt haltenden Pkw übersehen habe und mit ihm kollidiert sei.

(Maxdorf / Birkenheide) – Verkehrsunfall durch Ablenkung

Am Freitag, den 03.07.2020 kam es gegen 10:55 Uhr zu einem Auffahrunfall mit einer verletzten Person. Die Fahrerin eines PKW’s befuhr die L454 von Weisenheim am Sand kommend in Richtung Maxdorf. An der Einmündung zur Kurpfalzstraße wollte sie einen Radfahrer passieren lassen, welcher auf einer Verkehrsinsel wartete. Der hinter dem PKW fahrende Fahrer eines Transporters erkannte dies zu spät, da er durch sein Navigationsgerät abgelenkt war. Trotz einer sofort eingeleiteten Gefahrenbremsung kollidierte das Fahrzeug mit dem wartenden PKW. Beide Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschade wird auf ca. 9000 EUR geschätzt. Die Fahrerin des PKW erlitt durch den Zusammenstoß eine Schädelprellung und einen Wadenbeinbruch und musste stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Gegen den Fahrer des Transporters wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim / A 61 Höhe LU) – Fahrzeugführer und Beifahrer unter Drogeneinfluss

Am Samstag den 04.07.20 gegen 11:30 Uhr fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der BAB 61 in Richtung Süden innerhalb einer Verkehrskontrolle eines Pkws mit französisier Zulassung auf, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stehen könnte. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht der Beamten. Demnach führte der 29-jährige Mann den Pkw unter dem Einfluss von Cannabis. Der Fahrer musste mit zur Dienststelle kommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel musste sichergestellt werden und konnte nicht an den 36-jährigen Beifahrer ausgehändigt werden, da dieser ebenfalls unter Drogeneinfluss stand. Da der Fahrer keinen Wohnsitz in Deutschland hat, musste er eine Sicherheitsleistung in Höhen von 700 EUR hinterlegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallzeugen gesucht

Am 04.07.2020 gegen 09:28 Uhr kam es in der Brunckstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Der Fahrzeugführer eines blauen BMW befuhr die Ruthenstraße in Richtung Brunckstraße und wollte auf diese nach links abbiegen. Der Fahrzeugführer eines weißen Toyotas befuhr die Brunckstraße in Richtung Carl-Bosch-Straße. Da beide der Auffassung waren eine Grün-Phase der Lichtzeichenanlage zu haben, sind beide in den Kreuzungsbereich eingefahren, sodass es zu einer Kollision kam. Zum Unfallzeitpunkt haben sich mehrere Fahrzeuge an der Kreuzung befunden, sodass diese gebeten werden sich zwecks Sachverhaltsklärung bei u.g. Dienststelle zu melden.

Rückfragen bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Polizeiautobahnstation Ruchheim / A 61 Höhe LU) – Verkehrskontrolle endet mit 12.000EUR Bußgeld

Eine Sicherheitsleistung in Höhe von insgesamt 12.000EUR war das Ergebnis einer Verkehrskontrolle, die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Samstagmorgen, den 04.07.20 gegen 08:00 Uhr auf der BAB 61 in Richtung Norden, unmittelbar vor dem Autobahnkreuz Ludwigshafen durchgeführt haben. Die Polizisten hatten einen Mercedes Sprinter mit Anhänger mit moldauischer Zulassung kontrolliert. Während der Kontrolle der acht Insassen wurde festgestellt, dass es sich um eine gewerbliche Personenbeförderung handelte. Darüber hinaus wurden mit dem Anhänger zusätzlich auch noch gewerbliche Güter transportiert. Weder für die Personen- noch für die Güterbeförderung konnten der Fahrer und der Halter des Gespanns eine Lizenz vorweisen. Außerdem stellten die Beamten einen Verstoß gegen die Sozialvorschriften fest, da der Fahrer keinen Nachweis über die Lenk- und Ruhezeiten führte. Somit wurde die Weiterfahrt für mindestens neun Stunden untersagt, um eine angemessene Pause für den Fahrer zu gewährleisten. Nach dem Güterkraftverkehrsgesetz wurde für den 37-jährigen Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von 4.000EUR und für den mit im Fahrzeug befindlichen 51-jährigen Unternehmer von 8.000EUR festgelegt. Da beide Personen keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, bleibt die Weiterfahrt untersagt bis die 12.000EUR als Sicherheit hinterlegt sind.

(Ludwigshafen) – Drei Fahrzeuge beschädigt / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag, den 03.07.2020, auf Samstag, den 04.07.2020, um 00:25 Uhr, traten zwei bislang unbekannte Täter in der Otto-Stabel-Straße, in Ludwigshafen am Rhein, die Außenspiegel von drei geparkten Autos ab. Ein Anwohner konnte die Tat beobachten. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt. Die Polizei bittet um weitere Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-963 2122.

(Ludwigshafen) – Verletzter Radfahrer nach Unfall

Am Freitag, den 03.07.2020, gegen 16:00 Uhr, kam es in Ludwigshafen/Rhein, in der Straße Im Hohen Weg, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einem Radfahrer. Hierbei übersah ein 41-jähriger Ludwigshafener beim Rechtsabbiegen mit seinem Fahrzeug den in gleicher Richtung fahrenden 15-jährigen Radfahrer aus Ludwigshafen und touchierte diesen. Der junge Radfahrer stürzte und erlitt leichte Schürfwunden an den Knien und am Ellenbogen. Sowohl am Auto, als auch am Fahrrad entstand geringer Sachschaden.

(Ludwigshafen) – 2000 Euro Schaden nach Unfallflucht / Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag, den 02.07.2020, auf Freitag, den 03.07.2020, zwischen 20:00 Uhr und 09:30 Uhr, kam es in der Schwanengasse in Ludwigshafen/Rhein, zu einer Verkehrsunfallflucht. Hierbei wurde ein geparkter grauer Fiat beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt circa 2000 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-963 2122.

(A 6 / Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Autobahndreieck Hockenheim ist die Autobahn aktuell (04.07.20, 04:41 Uhr) in Fahrtrichtung Mannheim voll gesperrt. Nach ersten Erkenntnissen sind an dem Unfall in Höhe Reilingen ein Pkw und ein Lkw beteiligt. Die Unfallursache und die Schwere der Verletzungen sind noch nicht bekannt. Der Verkehr wird am Autobahnkreuz Walldorf umgeleitet.

(A 6 / Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Falschfahrer verursacht schweren Verkehrsunfall; BAB 6 vom Walldorfer Kreuz in Richtung Mannheim gesperrt / Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr am Samstagmorgen, gegen 03.10 Uhr, ein VW Fahrer, von der Tank- und Rastanlage Hockenheim-Ost kommend, in falsche Richtung auf die BAB 6 auf. Noch vor dem Autobahnkreuz Walldorf kollidierte der Falschfahrer frontal mit einem entgegenkommenden, in Richtung Mannheim fahrenden, Sattelzug. Durch den Zusammenstoß erlitt der VW-Fahrer tödliche Verletzungen. Der LKW-Fahrer wurde leicht verletzt. Die BAB 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Autobahndreieck Hockenheim, in Richtung Mannheim, wurde komplett gesperrt. Die Sperrung wird noch längere Zeit andauern. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 18 000,- Euro. Zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Zeugen oder Verkehrsteilnehmer die Hinweise auf den Falschfahrer an der Tank- und Rastanlage Hockenheim-Ost oder zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg – Außenstelle Walldorf unter der Telefonnummer 06227/35826-0 in Verbindung zu setzen.

(A 6 / Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach tödlichem Unfall wieder alle Fahrstreifen frei

Pressemitteilung Nr. 3

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am frühen Samstagmorgen, bei dem ein 23-jähriger Falschfahrer ums Leben kam, konnten nach Beendigung der Reinigungsarbeiten die Fahrbahnen um 11.23 Uhr wieder freigegeben werden.

(Bammental / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugbrand auf der B 45 / Vollsperrung

Am Freitagabend gegen 22.00 Uhr geriet ein Renault auf der B 45 zwischen Neckargemünd und Bammental aus unbekannter Ursache in Brand. Die Fahrerin, die in Richtung Neckargemünd unterwegs war, hatte die Rauchentwicklung rechtzeitig bemerkt und konnte, nachdem sie am rechten Fahrbahnrand angehalten hatte, das Fahrzeug unverletzt verlassen. Die freiwilligen Feuerwehren aus Bammental und Neckargemünd konnten den Brand schnell löschen. Aktuell ist die B 45 zwischen Walkmühle und Kriegsmühle voll gesperrt.