Rhein-Pfalz-Kreis

Hinweis zum Infektionsgeschehen in Schwegenheim

Schwegenheim / Rhein-Pfalz-Kreis – In Hinblick auf das lokale Infektionsgeschehen in Schwegenheim möchte der Rhein-Pfalz-Kreis erneut darauf hinweisen, das insbesondere bei kirchlichen Veranstaltungen und bei privaten Feiern, aber auch im alltäglichen Umgang, die Abstands- und Kontaktgebote unbenommen Gültigkeit haben. Alle bisherigen Lockerungen fußen auf diesen Geboten. Andernfalls ist das aktuell insgesamt niederschwellige Infektionsgeschehen im Gesundheitsamtsbezirk gefährdet. Die Ordnungsämter der Städte Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und des Rhein-Pfalz-Kreises werden, wie bisher auch, auf jedes Einzelgeschehen in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt reagieren. Kontrollen der örtlichen Ordnungsbehörden zur Einhaltung der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes sind, wenn notwendig, vorgesehen.

Dieser Apell gilt insbesondere für das bevorstehende Wochenende, an dem das hoffentlich sonnige Wetter den Kreisbürgern Erholung bieten wird. Basis der aktuellen Lockerungen bleiben die Akzeptanz, Rücksichtnahme und der sorgsame Umgang aller Bürger miteinander.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.07.2020

Aktuelle Testergebnisse Rhein-Pfalz-Kreis

  1. Corona-Screening Vital-Fleisch:

Die Testerbnisse des Corona-Screenings bei der Vital-Fleisch GmbH Speyer vom 30.06.2020 liegen dem Gesundheitsamt des Kreises mit Donenrstage vor. Es wurden 116 Tests durchgeführt, alle Testergebnisse sind negativ. Es konnte keine Infektion nachgewiesen werden.

2. Rudolf-Wihr-Realschule plus Limburgerhof:

Nachdem bereits am Mittwochabend die Ergebnisse der Lehrkräfte und des Personals vorlagen, sind nunmehr alle 161 Testergebnisse bekannt. Alle Tests sind negativ, es konnte keine Infektion nachgewiesen werden. Der Schulbetrieb wurde am heutigen Donnerstag wiederaufgenommen.

Über aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen im Gesundheitsamtsbezirk werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.07.2020

Kreisbäder in Maxdorf-Lambsheim und Schifferstadt laden ab 09.07.2020 wieder zum Schwimmen ein.

Während der Sommerferien finden in Schifferstadt vormittags Ferienangebote für Kinder und Jugendliche statt.

Kreisbäder Schifferstadt (Foto) und Maxdorf-Lambsheim öffnen ab 09.07.2020 wieder.

Maxdorf-Lambsheim / Schifferstadt – Nachdem das Aquabella in Mutterstadt seit 01.07.2020 geöffnet ist und die Online-Reservierung sowie der Badebetrieb „unter Pandemiebedingungen“ gut funktionieren, freuen sich ab Donnerstag, den 09.07.2020 zwei weitere Hallen- und Freibäder des Rhein-Pfalz-Kreises wieder auf Badegäste.

Um die Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können, müssen auch in Maxdorf und Schifferstadt die Anzahl der Badegäste limitiert werden. Um einen möglichst reibungslosen Einlass zu ermöglichen, benötigen unsere Badegäste Online-Tickets. Der Zugang erfolgt in Maxdorf über Zeitfenster montags bis freitags von 10 – 12 Uhr, 13 – 15 Uhr und 16 – 19 Uhr sowie an Wochenenden von 11 – 14 und 15 – 18 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.kreisbaeder.de. Dort ist auch beschrieben, wie die Online-Anmeldung erfolgt.

Auch das Kreisbad in Schifferstadt musste Zeitfenster einrichten. Diese sind montags bis freitags von 14 – 17 Uhr, dienstags bis freitags von 18 – 21 Uhr sowie an Wochenenden von 10 – 13 und 14 – 17 Uhr.

Während der Sommerferien in Rheinland-Pfalz von 06.07.2020 – 14.08.2020 steht das Bad Schifferstadt vormittags an Werktagen für Ferienbetreuungsangebote aus kreisangehörigen Gemeinden zur Verfügung.

Nach den Sommerferien wird auch im Kreisbad Schifferstadt das Baden für die Allgemeinheit vormittags wieder möglich sein.

Weitere Informationen unter www.kreisbaeder.de.

Leider wird der Saunabetrieb voraussichtlich bis nach den Sommerferien nicht möglich sein.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News
04.07.2020

KULTUR IM KREIS

Meilensteine der Rockgeschichte 2: Stefan Gebert/Frank Steuerwald

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.07.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus

Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 03. Juli 2020, Stand 16 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 42
  • Gesundete Personen: 140
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 187

Bis auf einen stehen alle neuen Fälle im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim.

Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 02. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 42
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 190

Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 01. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 42
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 190

Aktuell 28 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 30. Juni 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 28
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 176

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim

Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim bleibt konstant. Stand 03.07.2020, 16 Uhr gibt es im Landkreis Germersheim 42 positive Fälle.

Die gute Nachricht: Alle Tests, die in der akuten Umgebungsuntersuchung am Wochenende und bis zur Wochenmitte abgestrichen wurden (484 Tests) sind aus dem Landesuntersuchungsamt zurück und sind negativ.

Punktuelle Nachtestungen stehen noch aus. Diese weiteren Tests dienen dazu, eine mögliche Ausbreitung in der Region zu verhindern.

Beispielsweise wurden heute eine Gruppe Schüler sowie die dazugehörigen Lehrkräfte der Grundschule Schwegenheim abgestrichen, um eine zusätzliche Sicherheit zu bekommen.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim

Entwarnung in Verdachtsfall Neuburg

Schwegenheim / Neuburg / Landkreis Germersheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim bleibt konstant. Stand 14 Uhr gibt es im Landkreis Germersheim 42 positive Fälle.

Die gute Nachricht: Die heute eingetroffenen, rund 50 Laborergebnisse, sind alle negativ. Unter diesen Ergebnissen sind zahlreiche Testergebnisse von Kita-Kindern.

Eine weitere gute Nachricht: Der Verdachtsfall in Neuburg hat sich nicht bestätigt. Die Ergebnisse der Abstriche der Familienmitglieder sind negativ. Damit kann die Grundschule Neuburg nochmals öffnen und auch die betroffene Schülergruppe zusammenkommen.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Verdachtsfall – Grundschule Neuburg und Kleingruppe der Realschule Plus Kandel vorsichtshalber geschlossen

Neuburg / Kandel – Aus Sicherheitsgründen hat die Kreisverwaltung in Abstimmung mit Bürgermeistern und Schulleitungen ab sofort (01.07.2020) die Grundschule in Neuburg und eine Kleingruppe der Realschule Plus in Kandel geschlossen. Hintergrund ist derzeit ein Verdachtsfall, einen bestätigten positiven Fall gibt es in diesem Zusammenhang derzeit nicht. Das jüngere Kind einer Familie, das die Grundschule besucht, ist symptomatisch, ebenfalls die Mutter. Der Vater und das ältere Kind sind bisher unauffällig. Alle vier Personen wurden abgestrichen. Eine Verbindung zu den Fällen in Schwegenheim besteht nicht.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim

Schwegenheim / Landkreis Germersheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim steigt weiter. Stand 01.07.2020, 14 Uhr gibt es im Landkreis Germersheim 42 positive Fälle.

13 der 14 neuen Fälle betreffen eine Familie, in der es bereits eine bekannte Infektion gab. Alle diese Personen befinden sich aber bereits seit Tagen in Quarantäne. Der weitere Fall hat ebenfalls Bezug zur Glaubensgemeinschaft und befindet sich in Quarantäne. Die individuelle Umfeld-Ermittlung durch das Gesundheitsamt läuft.

Die Ergebnisse aus der Testung in einer Firma sind allesamt negativ.

Ein Großteil der Testergebnisse der Abstrichaktion in der Kita steht noch aus; die bereits vorliegenden Ergebnisse sind negativ.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Weitere Schule geschlossen

Schwegenheim / Landkreis Germersheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim bleibt Stand 30.06.2020, 14 Uhr konstant. Bisher haben die Labore keine weiteren positiven Fälle dem Gesundheitsamt gemeldet.

Aufgrund der Ermittlungen im Umfeld der Infizierten wurden heute Vormittag in Absprache mit Schulleitungen sowie Orts- und Verbandsgemeinde weitere Schule ab morgen geschlossen: Dies betrifft die Richard-von-Weizsäcker-Realschule Plus in Germersheim und die Grundschule Lingenfeld. Anlass für die Schließung der Schule ist, dass Kinder aus betroffenen Familien diese Schule besucht haben.

Bereits seit heute bzw. Montag geschlossen sind die Kindertagesstätte in Schwegenheim sowie die Grundschule Schwegenheim und die Realschule Plus Lingenfeld.

Alle Infizierten und alle ermittelten Kontaktpersonen (ca. 100) sind in Quarantäne.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Weiterbetrieb Corona-Ambulanz in Rülzheim

Rülzheim – Die Kreisverwaltung Germersheim hat in Rülzheim Räumlichkeiten für den Weiterbetrieb der Corona-Ambulanz angemietet und eingerichtet. Ab Montag steht die Corona-Ambulanz in Rülzheim für die durch das Gesundheitsamt angeordneten Untersuchungen und Abstriche zur Verfügung. Nach der Freigabe des Bürgerhauses in Jockgrim für Veranstaltungen und dem Umzug in geeignete Räume in Rülzheim hält die Kreisverwaltung auch weiterhin an dem Konzept einer zentralen Corona-Ambulanz fest. Soweit die ärztliche Versorgung durch die Kassenärztliche Vereinigung sichergestellt wird, steht die Ambulanz für die Menschen aus dem Landkreis Germersheim wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Aktuell gibt es Gespräche der Ärzteschaft und Kassenärztlicher Vereinigung, wie diese Besetzung durch niedergelassene Ärzte künftig aussehen könnte.

Bürgerinnen und Bürger, die sich aufgrund von Symptomen untersuchen lassen möchten, können sich derzeit unmittelbar an ihre Hausärzte wenden, die für die ambulante Versorgung einschließlich etwaiger Testungen zuständig sind.

Sobald sich Änderungen ergeben, werden wir sie informieren.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Corona-Ambulanz in Jockgrim seit 2. Juli 2020 geschlossen

Patienten mit Beschwerden können sich an ihre Hausärzte wenden

Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim ist seit 2. Juli 2020 geschlossen. Räumlichkeiten für den Weiterbetrieb der Corona-Ambulanz wurden von der Kreisverwaltung in Rülzheim angemietet und eingerichtet und der Kassenärztlichen Vereinigung auch zur Nutzung angeboten. Die Kassenärztliche Vereinigung ist in Gesprächen mit den Hausärzten, um zu klären, inwieweit Hausärzte für diese Lösung zur Verfügung stehen.

Aktuell können sich Bürgerinnen und Bürger, die sich aufgrund von Symptomen untersuchen lassen möchten, an ihre Hausärzte wenden, die für die ambulante Versorgung einschließlich etwaiger Testungen zuständig sind.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin

In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.

Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.

„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.

Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“ 

Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.

Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.

Begründung der Jury:

Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.

Vita der Autorin:

Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien.
Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne.
Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang.  Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.

Künstlerhaus Edenkoben
04.07.2020

Colonel Edwards verabschiedet sich von Landrat Brechtel

Ehrung „Schlüssel zur Garnison“

v.l.: Command Sgt. Major Brett Waterhouse, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Colonel Jason T. Edwards.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER

Drei Jahre lang hatte Colonel Jason T. Edwards das Kommando der Garnison Rheinland-Pfalz inne. Jetzt hat er sich aus dieser Funktion und bei Landrat Dr. Fritz Brechtel verabschiedet. Der Kreischef sei für ihn wichtiger Ansprechpartner am Standort Germersheim gewesen. Edwards bedankte sich für die stets konstruktive Arbeit auch bei schwierigen Themen. Dieser überreichte Landrat Brechtel zum Abschied die Ehrung „Schlüssel zur Garnison“, die in ihrer Begründung vor allem auf die sachliche Auseinandersetzung und Information während der Diskussion um das US-Depot abhebt. „Mir ist es immer wichtig, sachlich zu bleiben und orientiere mich an den vorliegenden Fakten. Entsprechend respektvoll habe ich die Gespräche mit Vertretern der US-Armee empfunden“, so Brechtel. Er wünschte Colonel Edwards für seine Zukunft alles Gute. Als Erinnerung erhielt der Colonel ein Buch über das Römerschiff „Lusoria Rhenana“ und Wein.

Die Garnison der US-Armee in Rheinland-Pfalz umfasst 29 Standorte und. Dazu gehören die Einrichtungen in Kaiserslautern, Baumholder, Landstuhl, Ramstein-Miesau, Sembach, Grünstadt, Mannheim und Germersheim. Colonel (entspricht bei uns dem „Oberst“) Jason T. Edwards übernahm im Juli 2018 hier das Kommando.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Neue Nachwuchskräfte der Kreisverwaltung Germersheim starten Beamtenlaufbahn

Bewerbungsfrist für Ausbildungsstart im nächsten Jahr noch bis 15. Juli 2020

(von links) vordere Reihe: Fabio Straßer, Anna Wollenschläger und Max Rataj
(von links) hintere Reihe: Personalratsvorsitzende Klemens Puderer, Ausbildungsleiterin Ulla Seiler-Knape und Personalchef Ralph Lehr.

Germersheim – Anna Wollenschläger, Max Rataja und Fabio Straßer wurden zum 1. Juli zur Kreisinspektoranwärterin bzw. zum Kreisinspektoranwärter ernannt. Sie werden nun den drei Jahre dauernden Bachelor-Studiengang „Verwaltung“ an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz in Mayen (Theorieteil) und bei der Kreisverwaltung Germersheim (Praxisteil) absolvieren.

Bis Anfang August durchlaufen die drei Nachwuchskräfte tageweise verschiedene Fachbereiche, bevor der Theorieteil in Mayen beginnt.

Personalchef Ralph Lehr begrüßte im Auftrag von Landrat Dr. Fritz Brechtel die Nachwuchskräfte, überreichte ihnen die Ernennungsurkunden und wünschte alles Gute und eine erfolgreiche Ausbildung. Ausbildungsleiterin Ulla Seiler-Knape und der Personalratsvorsitzenden Klemens Puderer schlossen sich den guten Wünschen an.

Die Bewerbungsfrist für eine Ausbildung in der Kreisverwaltung Germersheim ab dem 1. Juli bzw. 1. August 2021 läuft noch bis zum 15. Juli 2020.

Informationen über die angebotenen Ausbildungsgänge, Inhalte und Ansprechpartner finden Interessierte unter www.kreis-germersheim.de/ausbildung.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Junge Wildtiere bitte nicht mitnehmen!

Vor wenigen Tagen wurde die untere Naturschutzbehörde mit einem gut gemeinten Missgeschick konfrontiert. Eine besorgte Mitbürgerin hatte im Bereich des Setzfeldsees bei Neupotz eine junge Wildkatze aufgenommen. Dies erfolgte im guten Glauben, einem verlaufenen und hilflosen jungen Hauskätzchen zu helfen. Sie brachte das Tier zu Tierschützer Willi Schuppert nach Rülzheim. Nachdem alle Anzeichen darauf hindeuteten, dass es um eine junge Wildkatze handelt, wurde sie am folgenden Tag wieder am Aufnahmeort ausgewildert. Dank des schnellen Eingreifens musste es glücklicherweise nicht zu einer Übergabe in eine Auffangstation kommen.

„Wir appellieren eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, keine jungen Wildkatzen oder sonstigen Wildtierbabys aufzunehmen oder zu stören. Bei jeder Entnahme besteht die Gefahr, dass das Muttertier ihr Junges nicht mehr annimmt oder die Versorgung nach ergebnisloser Suche aufgibt. Darüber hinaus können Krankheiten z.B. von Hauskatzen auf die Wildtiere übertragen werden. Gleiches gilt für alle anderen wilden Tiere, die von den Elterntieren geführt oder versorgt werden und sich am Boden versteckt halten wie beispielsweise auch Rehkitze oder verschiedene Jungvogelarten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Die europäische Wildkatze (Felis silvestris) hat ihre Verbreitung im Landkreis Germersheim vor allem im zentralen Bienwald aber auch in der Rheinauen. Im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes Bienwald wurden die Verbreitungswege wissenschaftlich untersucht und Maßnahmenvorschläge für die Sicherung und Ausbreitung der scheuen Art entwickelt.

Der BUND Deutschland hat im Rahmen des Projektes „Wildkatzensprung“ ein bundesweites Rettungsnetz aufgebaut. Informationen dazu im Internet auf der Website des BUND, www.bund-rlp.de.

Für die Aufnahme kranker, verletzter oder völlig hilfloser Tiere bietet der NABU Rheinland-Pfalz im Internet (https://rlp.nabu.de/tiere-und-pflanzen/tieren-helfen/pflege-und-auffangstationen/index.html) eine hilfreiche Übersicht mit einer Auswahl verschiedener Pflege- und Auffangstationen in Rheinland-Pfalz  

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

1. FC 08 Haßloch

Neues vom 08-Stammtisch, Ausgabe 59

Gunther Scharfenberger im Interview

Haßloch / 1. FC 08 – Die 59. Ausgabe der Sendereihe „Neues vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube.com sowie auf der Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu sehen. Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film ausgestrahlt sowie natürlich auf Speyer 24/7 News veröffentlicht.

In dieser Sendung interviewt Moderator Thomas Dill-Korter unter dem Thema „Geschichte des 1. FC 08 Haßloch“ den erfolgreichen 08-Trainer der Jahre 1993 bis 1997 Gunther Scharfenberger. Ab der Jahrtausendwende trainierte Scharfenberger außerdem die B- und C-Junioren der 08er.

Produziert wurde der Film von Peter Schallmeier, verantwortlich ist Jürgen Hurrle.

Sehen sie hier den neuesten Film:

Jürgen Hurrle / 1. FC 08 Haßloch
04.07.2020

Haßloch

„Reading girls – lesende Mädchen“ bei „Kunst im Treppenhaus“

Passender könnte eine Ausstellung im Treppenhaus der Haßlocher Gemeindebücherei kaum gewählt sein: Günter Hornung zeigt Bilder aus seiner Reihe „Lesende Mädchen“. Die ausgestellten Bilder sollen die hohe Bedeutung des Lesens herausstellen. „Lesen zu können ist Voraussetzung für alle notwendigen Kompetenzen, sei es in der Schule, im Studium, im Berufsleben, im Alltag oder in der Freizeit, denn wer heute beispielsweise die sozialen Medien kompetent nutzen möchte, muss lesen können“, so Günter Hornung im Gespräch mit dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer.

Vorbild für die ausgestellten Bilder waren reale Fotoaufnahmen, die Günter Hornung vorwiegend bei Instagram gefunden hat. Bei Fotos, die ihm aufgrund ihrer Dynamik ins Auge gestochen sind und ihm besonders gefallen haben, hat er die jeweiligen Nutzer bei Instagram kontaktiert und sie gebeten, ihr Foto malen zu dürfen. Im Laufe der Jahre sind so inzwischen über hunderte Bilder entstanden, die viele unterschiedliche Themenzyklen abdecken.

Gunter Hornung ist gebürtiger Kölner, lebt aber in Gerolsheim im Landkreis Bad Dürkheim. Hauptberuflich ist er Vertriebsleiter bei der Oberrhein-Handels-Union. Die Kunst ist aber seit vielen Jahren ein treuer Begleiter. Schon zu Schulzeiten hatte man ihm ein Talent für das Malen attestiert. 1999 hat er erstmals seine Werke öffentlich ausgestellt. Seither nimmt er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil. Darüber hinaus ist Günter Hornung Mitglied in verschiedenen Künstler- und Kunstvereinigungen und der Initiator der Ausstellungsplattform REGIO-ART, sowie Mitbegründer der Galerien artspace58 und art gallery am Stadtplatz in Bad Dürkheim.

Auch bei „Kunst im Treppenhaus“ in der Haßlocher Gemeindebücherei ist Günter Hornung kein Unbekannter. Vor zwei Jahren hatte er erstmals im Treppenhaus der Bücherei ausgestellt und damals Sportmotive präsentiert. „Die nun zu sehenden Bilder aus der Reihe «Lesende Mädchen» stehen den Sportmotiven von damals in nichts nach und sind erneut ein Blickfang im Treppenhaus der Bücherei“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Die Bilder von Günter Hornung sind seit Anfang Juli bis Ende August zu den üblichen Öffnungszeiten im Treppenhaus der Bücherei zu sehen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2020

Schulsporthallen weiterhin für die außerschulische Nutzung geschlossen

Auch wenn der Schulbetrieb seit Mai für alle Klassenstufen wieder schrittweise aufgenommen wurde, bleiben die kreiseigenen Schulsporthallen zunächst auch weiterhin für die außerschulische Nutzung, zum Beispiel durch Vereine, geschlossen. Die Regelung gilt nach Mitteilung des Landkreises vorerst bis zum Ende der Sommerferien. In Haßloch betrifft das die Turnhallen des Hannah-Arendt-Gymnasiums und der Siebenpfeiffer-Realschule Plus sowie der Gottlieb-Wenz-Schule. Die Gemeindeverwaltung schließt sich der Entscheidung des Landkreises an und überträgt diese auf die in eigener Schulträgerschaft stehenden Turnhallen der Schillerschule und Ernst-Reuter-Schule.

Das Land Rheinland-Pfalz plant für das neue Schuljahr die Wiederaufnahme des Regelbetriebs. Wie die Umsetzung im Detail aussehen wird, wird das Land vor dem Hintergrund der weiteren Entwicklungen in zukünftigen Landesverordnungen formulieren.

Die Kreisverwaltung und die Gemeinde gehen davon aus, mit Beginn des neuen Schuljahres dann auch die Sporthallen wieder für den Schulsport und die außerschulische Nutzung zur Verfügung stellen zu können. Einzelheiten hierzu werden Kreis und Gemeinde im Laufe der Sommerferien bekanntgeben.

Zwingend erforderlich für eine außerschulische Nutzung ist ein Hygienekonzept, wie unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln eine Nutzung der Halle für Trainingszwecke aussehen kann. Daher sind Vereine bereits jetzt dazu angehalten, sich Gedanken zu machen und ein entsprechendes Konzept vorzubereiten sowie einen Ansprechpartner zu benennen. „Desto besser alle Beteiligten sich im Vorfeld vorbereiten, umso reibungsloser und schneller kann die Hallenbelegung zum Zeitpunkt der Freigabe der Schulsporthallen vorgenommen werden“, so der zuständige Vereinsdezernent Claus Wolfer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2020

Handdesinfektionsspender für das Jugend- und Kulturhaus Blaubär

Blaubär-Mitarbeiterin Ulli Mundt-Hartmann (r.) und der Beigeordnete Claus Wolfer (l.) bedanken sich bei Isabelle Huber von der Hornbach AG (m.) für die Bereitstellung der Handdesinfektionsspender.

Die Hornbach Baumarkt AG hat dem Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär jetzt zwei mobile Handdesinfektionsspender sowie dazugehöriges Desinfektionsmittel überreicht. „Die Spender kommen wie gerufen“, freut sich Blaubär-Mitarbeiterin Ulli Mundt-Hartmann. Sie werden bei den Ferienspielwochen, die in diesem Jahr unter Berücksichtigung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln stattfinden, zum Einsatz kommen. Auch danach werden die mobilen Spender benötigt. Voraussichtlich Ende August wird das Jugend- und Kulturhaus seinen Café-Betrieb wieder aufnehmen und auch den Mini-Club reaktivieren.

Die beiden Desinfektionsspender haben einen Gesamtwert von rund 500 Euro und wurden von der Ludwigshafener Filiale der Hornbach Baumarkt AG gesponsert. Das Jugend- und Kulturhaus Blaubär ist nicht die erste Einrichtung, die mit einem Spender bedacht wurde. Auch das Haßlocher Hannah-Arendt-Gymnasium sowie das Kinderheim St. Annastift in Ludwigshafen haben bereits eine entsprechende Spende erhalten. In der Südpfalz wurden durch die Bornheimer Filiale unter anderem der Landauer Zoo sowie der Wochenmarkt mit entsprechenden Desinfektionsmöglichkeiten ausgestattet.

„Das Einhalten von Hygieneregeln und somit die regelmäßige Handdesinfektion werden vor dem Hintergrund der Corona-Situation auch in den kommenden Monaten fester Bestandteil unseres Alltags bleiben“, so der Beigeordnete Claus Wolfer. Daher dankt er der Hornbach AG für die schnelle und unkomplizierte Bereitungsstellung der Hygienestationen. Darüber hinaus signalisierte Hornbach die Bereitschaft, bei Bedarf weitere Handdesinfektionsspender zur Verfügung zu stellen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2020

Schifferstadt

Beleidigungen gegenüber städtischen Mitarbeitern

Immer wieder kommt es vor, dass städtische Mitarbeiter in Ausübung ihrer Arbeit teils aufs Übelste beleidigt werden. So geschehen auch in der letzten Woche, als eine städtische Mitarbeiterin bei der Kontrolle des ruhenden Verkehrs zu Unrecht auf das Übelste beschimpft und bedroht wurde als sie eine Verwarnung im Bereich der Grundschule aussprach. Anstatt das eigene Verhalten zu hinterfragen, wurde die Mitarbeiterin, die nur ihren Dienst verrichtete, verbal attackiert. Seitens der Stadtverwaltung wurde dieser Vorfall zur Anzeige gebracht. Fachbereichsleiter Peter Schlindwein: „Ein solches Verhalten ist nicht zu tolerieren. Es handelt sich hierbei um einen Straftatbestand, der von uns immer zur Anzeige gebracht wird.“

Das Referat Öffentliche Sicherheit und Ordnung weist nochmals eindringlich darauf hin, dass Parken im absoluten Halteverbot oder auf dem Gehweg nicht erlaubt ist und mit einem Verwarnungsgeld zu rechnen ist. Insbesondere im Bereich der Schulen wird sehr viel Erklärungsarbeit seitens der Schule, der Polizei und des Ordnungsamtes betrieben, um Eltern aufzuklären und zu sensibilisieren. Mit den Verstößen gefährden Eltern ihre Kinder.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.07.2020

Kommunalpolitik

Ein Jahr für die Pfalz im Bundestag

Speyer / Neustadt – Am 02.07.2020 ist Isabel Mackensen ein Jahr Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Neustadt-Speyer. „Es ist ein großes Privileg unsere wunderschöne Pfalz mit ihrer vielfältigen Struktur und den herzlichen Menschen vertreten zu dürfen“, so Isabel Mackensen. In den sozialen Medien und in ihrem Rundschreiben hat Isabel Mackensen die BürgerInnen ihres Wahlkreises dazu aufgefordert, ihr Fragen zu ihrer Arbeit zukommen zulassen, die sie dann in den sozialen Medien und auf der Homepage beantworten wird. Als Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft sind ein Fokus ihrer Arbeit die LandwirtInnen und WinzerInnen der Pfalz, mit denen sie im intensiven Austausch steht. Auf diese gute Zusammenarbeit aufbauend, gilt es auch zukünftig sich für eine nachhaltigere und bessere Landwirtschaft einzusetzen, die sowohl den ErzeugerInnen als auch den KonsumentInnen nützt.

Generell zeigt sich Isabel Mackensen zufrieden über ihr erstes Jahr als Bundestagsabgeordnete: „Wir haben im vergangenen Jahr als SPD deutlich gemacht, dass wir in der Regierungskoalition wichtige Projekte für die BürgerInnen durchsetzen können. Unser Arbeitsminister Hubertus Heil setzt sich dabei klar weiterhin für die Einführung der Grundrente ein, von der Millionen BürgerInnen direkt profitieren werden und die wir morgen auch endlich verabschieden können. Auch die Konjunkturmaßnahmen in Zeiten der, für uns alle sehr schwierigen, Corona-Pandemie tragen die deutliche Handschrift unserer Fraktion.“ Gerade mit Blick auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft, die gerade begonnen hat, besteht eine große Chance, längst notwendige Reformen im Agrarbereich für einen ökologischen und nachhaltigen Wandel anzugehen. „Egal ob bei meiner Arbeit im Wahlkreis oder in Berlin, grundlegend ist für mich immer bei allen Entscheidungen die Menschen im Blick zu haben und mit den Betroffenen im engen Austausch zu stehen.“

Text: Isabel Mackensen, MdB / Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft Foto: privat
04.07.2020

Kreismitgliederversammlung mit Kandidatur für die Landtagswahlen

Julia Jawhari, Spitzenkandidatin der BÜ90 / Die Grünen für die Landtagswahl 2021

Speyer – Am 30.06. fand unsere erste Kreismitgliederversammlung seit der Corona-Krise als Präsenzveranstaltung statt. Unter Berücksichtigung der aktuellen Hygieneauflagen tagte unser Kreisverband im Hotel Löwengarten. Auf der Tagesordnung stand die Wahl der Delegierten für die Listenaufstellungen zur Landtags- und Bundestagwahl 2021, die Entlastung des ehemaligen Vorstands und die Unterstützung der Kandidatur von Julia Jawhari für die Landtagswahlen.

Josef Winkler, der Landesvorsitzende der GRÜNEN, war aus Mainz angereist, um über Aktuelles von der Landesebene zu berichten und als Wahlleiter zu fungieren. Julia Jawhari warb bei den Mitgliedern für die Bedeutung und die Dringlichkeit einer Ernährungswende und verdeutlichte die Auswirkungen unseres derzeitigen Ernährungssystems auf Tiere, Umwelt, Klima und Gesundheit. Das Thema sei nicht erst durch den aktuellen Skandal in der Fleischindustrie reif und wer, wenn nicht die GRÜNEN, könne jetzt dringende Veränderungen anstoßen. Ihr wurde die Unterstützung ihrer Kandidatur durch den Kreisverband, bei nur einer Enthaltung, ausgesprochen.

Bündnis 90 / Die Grünen Speyer
04.07.2020

Speyer / Corona-Bekämpfung

Erste Testergebnisse des Abstrichzentrums liegen vor – lokale Strukturen zur Pandemiebekämpfung von enormer Wichtigkeit

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass von den 110 Abstrichen, die am Mittwoch, 1. Juli 2020, im Abstrichzentrum in der Halle 101 genommen wurden, 108 negativ sind. Positiv getestet wurden zwei Erwachsene, die weder mit dem Hans-Purrmann-Gymnasium, noch mit der Protestantischen Kindertagesstätte Villa Kunterbunt, noch mit der Johann-Joachim-Becher-Schule in Zusammenhang stehen. Die Betroffenen, wohnhaft in Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis, wurden durch den medizinischen Fachberater der Stadt Speyer, Dr. Klaus-Peter Wresch, bereits über die Testergebnisse in Kenntnis gesetzt. Die jeweiligen Kontaktpersonen werden nun abgestrichen und müssen sich umgehend in Quarantäne begeben. 

Die negativ getesteten Personen werden im Laufe des Tages ebenfalls telefonisch von städtischer Seite informiert. Der schriftliche Negativbefund wird an die jeweilige Hausarztpraxis übermittelt, wo er in der kommenden Woche eingesehen und nach telefonischer Vorsprache auch abgeholt werden kann.

Aus präventiven Gründen bleiben alle Quarantäneverfügungen zunächst bestehen und gelten entsprechend.

„Die Entwicklungen dieser Woche haben gezeigt, wie enorm wichtig die städtischen Strukturen der Pandemiebekämpfung sind und wie gut diese funktionieren. Mit einer Vorlaufzeit von gerade einmal drei Stunden wurde das Abstrichzentrum in der Halle 101 wieder hochgefahren, um so allen Betroffenen eine schnelle und unkomplizierte Testmöglichkeit zu bieten – auch an einem Mittwochnachmittag, an dem die Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte regelmäßig geschlossen sind“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Das ist eine hervorragende Leistung, für die ich mich von Herzen bei unserer Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz Speyer, dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, sowie den ortsansässigen Kliniken bedanken möchte. Sie beweisen immer wieder, dass auf Sie jederzeit Verlass ist und dass die Kommunikationswege untereinander kurz und unmittelbar sind“, so die Stadtchefin weiter.

Durch die gute innerstädtische Vernetzung ist es der Stadtverwaltung bislang gelungen, umgehend auf neue Fälle zu reagieren. Wie wichtig das ist, betont auch die Oberbürgermeisterin: „Je schneller wir Maßnahmen ergreifen können, umso effektiver sind diese. Für uns als Infektionsschutzbehörde ist die kurze und unmittelbare Kommunikation relevanter Informationen daher die wichtigste Waffe in der Pandemie-Bekämpfung.“

Die Ergebnisse der 43 am Donnerstag genommenen Abstriche sowie der am Freitag noch folgenden Testungen werden am Montag erwartet. Die Stadt Speyer wird über diese entsprechend informieren.

Stadtverwaltung Speyer
04.07.2020

Coronafallzahlen aus Speyer

Freitag, 03.07.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 106 + 1 im Vergleich zu Donnerstag
Davon bereits genesen: 93 Keine Veränderung gegenüber Vortag
Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber Vortag
Personen in Quarantäne: 86 +37 im Vergleich zu Donnerstag
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 8

Stand: 03.07.2020, 13:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
04.07.2020

Polizei / Vermissten Suche

Vermisster Benno Philipp F. wohlbehalten aufgefunden / Fahndungsrücknahme

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Der seit 30.06.2020 vermisste Benno Philipp F. wurde am Wochenende wohlbehalten aufgefunden. Mehrere Zeugen hatten den Vermissten aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung erkannt und sich bei der Polizei gemeldet, sodass dieser schließlich in einer S-Bahn in Winnenden angetroffen und zur weiteren Behandlung einer Fachklinik überstellt werden.

Die polizeiliche Fahndung wird zurückgenommen.

Polizeipräsidium Mannheim
06.07.2020

39-jähriger Benno Philipp F. vermisst / Zeugen dringend gesucht

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Der 39-jährige Benno Philipp F. aus Schwarzach wird seit Dienstagabend, 30.06.2020 vermisst. Der Vermisste, der derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging kurz vor 15 Uhr in den genehmigten Ausgang zum Einkaufen in einen nahegelegenen Supermarkt und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Er wurde seither nicht mehr gesehen.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 39 Jahre alt
  • 165 cm groß
  • 52 kg schwer
  • Westeuropäisches Erscheinungsbild
  • Kurze schwarze Haare
  • Zahnlücke im Oberkiefer zwischen den Schneidezähnen
  • Trug eine dunkle Jeans und einen dunkelgrauen Streickpulli

Der 39-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation und ist als Transplantationspatient dringend auf medizinische und medikamentöse Versorgung angewiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Benno Philipp F. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu deren Auffinden. Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll sich der Vermisste öfters in öffentlichen Verkehrsmitteln oder an Bahnhöfen aufhalten.

Polizeipräsidium Mannheim
03.07.2020

Polizei

Polizeimeldung vom Freitag, 03.07.2020

(Speyer) – Unter dem Einfluss von Drogen vor der Polizei geflüchtet

Am Donnerstagabend wollten die Beamten ein Kleinkraftrad in der Waldseer Straße in Speyer kontrollieren. Hierzu gaben sie deutliche Anhaltesignale. Der 34-jährige Fahrer nahm die Signale wahr, hielt jedoch nicht an, sondern versuchte zu flüchten. Dabei stürzte er zu Boden, blieb unverletzt und setzte seine Flucht fort. Der Fahrer konnte trotzdem angetroffen werden. Er hatte keine gültige Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den 34-jährigen erwartet nun Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs. Auch gegen den Vater des Mannes, welcher Halter des Kleinkraftrades ist, ermittelt die Polizei, weil er es zugelassen hat, dass sein Sohn das Kleinkraftrad führt ohne eine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. Bei der Flucht des Kleinkraftradfahrers kam es zu teilweise gefährlichen Verkehrssituationen. Sollten Personen dabei gefährdet worden sein, bitte die Polizei um Mitteilung. Zeugen und Geschädigte können sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de melden.

(Speyer) – Fahrradfahrer fährt unter dem Einfluss von Drogen auf PKW auf

Ein 22-jähriger Fahrradfahrer befuhr am späten Donnerstagvormittag die Bahnhofstraße von der Wormser Landstraße kommend in Fahrtrichtung Gilgenstraße, in Speyer. An einer Ampel musste ein 63-jähriger PKW Fahrer verkehrsbedingt abbremsen. Der 22-Jährige reagierte zu spät und fuhr auf den PKW auf. Beide Fahrzeuge blieben dabei unbeschädigt. Der Fahrradfahrer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und führte Betäubungsmittel mit sich. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und das Betäubungsmittel sichergestellt. Den Mann erwarten Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Da er zudem ein Kinder-/Jungendfahrrad, der Marke HT Avigo, mit sich führte und widersprüchliche Angaben zu dessen Herkunft machte, ermittelt die Polizei wegen des Verdachts eines Fahrraddiebstahls. Zeugen, die Hinweise zu dem oder der Eigentümerin des Fahrrades geben können, sollen sich bitte umgehend bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de melden.

(Speyer) – Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Die Polizei kontrollierte eine 64-jährigen Mann aus Speyer mit seinem PKW am Donnerstagvormittag in Speyer-Nord. Der Fahrer führte keine gültige Fahrerlaubnis mit sich, da er diese, laut seinen Angaben entzogen bekommen hat und aufgrund eines Umzugs bisher keine Zeit hatte eine neue Fahrerlaubnis zu erwerben. Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass ihm die Fahrerlaubnis bereits vor 45 Jahren entzogen wurde und er schon einmal Ende 2019 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen ist. Den Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Böhl-Iggelheim) – Geschwindigkeitskontrollen der Polizei

Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Donnerstagmittag zwischen 12:40 und 13:40 Uhr eine Laserkontrolle in der Rehbachstraße durchgeführt. Drei Fahrzeugführer haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überschritten. Der Schnellste ist mit 47 km/h gemessen worden. Das hat eine Verwarnung in Höhe von 35 Euro nach sich gezogen.

(Wörth) – Schrebergarten aufgebrochen

In der Nacht auf den 02.07.2020 verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu einer Gartenhütte im Bereich der Schrebergärten der L 540, Höhe Anglerheim. Die Täter entwendeten mehrere Alkoholika und weitere Getränke.

(Kandel) – Unter Kokaineinfluss mit dem Fahrzeug unterwegs

Am 02.07.2020 wurde um 17:40 Uhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem PKW in der Rheinstraße in Kandel kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle zeigte der Fahrer deutliche Auffallerscheinungen, die auf einen aktuellen Einfluss von BtM hindeuteten. Ein Vortest ergab ein positives Ergebnis auf Kokain. Der 37-jährige Fahrer gab an, am Vortag Kokain konsumiert zu haben.

(Steinfeld) – Öl verloren

Donnerstagabend überfuhr ein Anliefer-LKW auf dem EDEKA-Parkplatz in Steinfeld einen Begrenzungsstein. Dadurch wurde der Tank des LKWs beschädigt und verlor Öl. Da Öl ins Erdreich oder Grundwasser geraten sein könnte, wurde die Untere Wasserbehörde der KV Südliche eingeschaltet.

(Schweigen-Rechtenbach) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Am Donnerstagmorgen wurde eine PKW-Fahrerin in Schweigen-Rechtenbach einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurden deutliche Anzeichen auf Drogenkonsum festgestellt, den die Person auch einräumte. Die Dame wurde innerhalb von 3 Monaten bereits zum 2. Mal wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung auffällig.

(Essingen) – „Falsche“ Mitarbeiter des Ordnungsamtes unterwegs

Zwei Unbekannte klingelten am Donnerstagmittag, gegen 14.00Uhr bei einer Anwohnerin im Bereich Dreihof in Essingen und gaben sich als Mitarbeiter des Ordnungsamtes aus. Die beiden, ein 35-40 jähriger Mann und eine 35-40 jährige Frau wollten die Haltung des Hundes der Anwohnerin überprüfen. Die Anwohnerin zweifelte an, dass es sich bei den beiden tatsächlich um Mitarbeiter des Ordnungsamtes handelt und verständigte deshalb die Polizei. Die beiden gingen daraufhin weg und konnten durch die Polizei nicht mehr angetroffen werden. Der Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 35 bis 40 Jahre alt, dunkles kurzes Haar, ca. 1,80m groß; Totenkopf Tattoo am rechten Oberarm, bekleidet mit einer Bluejeans und einem Muskelshirt. Die Frau wird wie folgt beschrieben: ca. 35 bis 40 Jahre alt, blonde schulterlange Haare, ca. 1,65m groß, bekleidet mit einer Bluejeans un einem rosa Shirt. Zeugen, bei denen die beiden Personen sich ebenfalls als Mitarbeiter des Ordnungsamtes ausgegeben haben oder Zeugen, die diese beiden Personen gesehen haben werden gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.

(Edesheim) – Geschwindigkeitsüberwachung an der Grundschule

Donnerstagmorgen (02.07.) wurde an der Grundschule in Edesheim eine Geschwindigkeitskontrolle mittels Laserpistole durchgeführt. Von 07:40h – 08:20h mussten insgesamt fünf PKW gestoppt werden, weil sie zu schnell waren. Spitzenreiter war ein PKW-Fahrer, der statt der erlaubten 30 Km/h mit 50 Km/h gemessen wurde. Auf den Fahrer kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 70 EUR zu.

(Edenkoben) – Unfall mit Fahrradfahrer

Am frühen Abend (18:25h) kam es am Donnerstag, 02.07., an der Kreuzung Klosterstr. / Radeburger Str. zu einer Kollision mit einem Fahrradfahrer und einem PKW Fahrer. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen übersah der Radfahrer den bevorrechtigten PKW. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Fahrradfahre Prellungen und Schürfwunden, wurde jedoch zum Glück nicht schwer verletzt.

(Edenkoben) – Saarländischer Dialekt rettet vor Betrugsfalle

Mit dem klassischen Enkeltrick versuchten Donnerstagmittag (02.07.) Betrüger eine 84-jährige Dame aus Edenkoben am Telefon hinters Licht zu führen. Sie gaben vor ihr Enkel oder auch Patenkind zu sein. Ihr Fehler war jedoch, dass die Betrüger einwandfreies Hochdeutsch sprachen. Die Dame gab keck zurück, dass sie wisse das nur Betrüger am Telefon sein können. Die echten Verwandten sprächen nämlich alle reinsten saarländischen Dialekt. Nach dem missglückten Versuch beendeten die Betrüger das Gespräch.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen

Am 03.07.2020 kam es um 07:43 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Branchweilerhofstraße/Hagenstraße in Neustadt. Die 20-jährige Verkehrsunfallverursacherin befuhr die Hagenstraße und wollte in die Branchweilerhofstraße einbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt einer 32-jährigen Fahrerin, welche die Branchweilerhofstraße befuhr. Es kam zum Zusammenstoß, durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug der 32-jährigen Fahrerin. Das Fahrzeug, welches mit der Fahrerin und drei Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren besetzt war, kam auf der Beifahrerseite zum Liegen. Durch die eingesetzte Polizeistreife konnte die Fahrerin aus dem stark beschädigten Fahrzeug geborgen werden. Die Kinder hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Polizei selbständig aus dem Fahrzeugwrack gerettet. Die 32-jährige Fahrerin und die drei Kinder wurden im Anschluss durch den Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Verkehrsunfallverursacherin erlitt bei dem Verkehrsunfall keine Verletzungen. Neben der Polizei waren mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes und der Feuerwehr vor Ort. Es entstand ein Sachschaden in einer Gesamthöhe von etwa 4500 Euro.

(Neustadt) – Ungeklärtes Sturzgeschehen nach Trunkenheitsfahrt mit E-Scooter

Am 02.07.2020 stürzte ein 20-jähriger Mann aus Neustadt/Wstr. gegen 20:05 Uhr mit seinem Elektroscooter im Stadtbereich Neustadt. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme durch die Polizei stellte sich heraus, dass der junge Mann erheblich dem Alkohol zugesprochen hatte und des Weiteren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Wie es im Endeffekt zu dem Sturzgeschehen kam und ob ein mögliches Einwirken von Unbeteiligten vorlag bedarf weiterer polizeilicher Ermittlungen. Der Fahrer blieb bei dem Sturz unverletzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Neustadt) – Motorradfahrer ohne Führerschein verursacht Verkehrsunfall

Am 02.07.2020, um 17.19 Uhr, befuhr ein 34-jähriger mit einem Motorrad die B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. In Höhe der Anschlussstelle Edigheim fuhr er auf den vor ihm fahrenden Opel auf. Er verlor dadurch die Kontrolle und stürzte mit dem Motorrad. Durch den Sturz erlitt der 34-Jährige leichte Verletzungen und musste von Rettungsdienst zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht werden. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Motorradfahrer nicht den erforderlichen Führerschein hat. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(Neustadt) – Erneuter Vandalismus an Hochsitz

Beschädigter Hochsitz

Bisher unbekannte Täter*innen beschädigten im Zeitraum von Mittwoch auf Donnerstag (01.07.-02.07.2020) einen Jägerhochsitz im Jagdrevier Neustadt Hambach-Hinterwald. Die Täter*innen rissen mutwillig Teile des Hochsitzes ab um sie im Anschluss in ein umliegendes Gebüsch zu werfen. Hierbei entstand ein Sachschaden von mindestens 300 Euro. In der jüngeren Vergangenheit kam es wiederholt zu Sachbeschädigungen in den Wäldern um Neustadt. Die polizeilichen Ermittlungen zur Aufklärung der Tat dauern aktuell noch an.

(Bad Dürkheim) – Fahrradfahrer im Kurpark kontrolliert

Am 02.07.2020 wurde zur Mittagszeit im Kurpark in Bad Dürkheim die Einhaltung des Radfahrverbotes überwacht. Es konnten mehrere Bürger*innen mit ihren Rädern festgestellt werden. Erfreulicherweise schoben alle ihre Räder und es kam zu keinen Verstößen. Bei einer späteren Kontrolle um 15:00 Uhr mussten dann aber 2 Verwarnungen ausgesprochen werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet die Bürger*innen sich an das Radfahrverbot im Kurpark zu halten und ihre Fahrräder, schon allein aus Rücksicht auf Familien mit Kindern und Fußgängern, zu schieben.

(Bad Dürkheim) – Jugendliche Sprayer unterwegs

Am 02.07.2020 konnten an der Unterführung der B37 zwischen Grethen und Bad Dürkheim zwei jugendliche männliche Personen beobachtet werden, die mit Spraydosen Graffitis und Schriftzüge an die Wände sprühten. Nachdem sie entdeckt wurden, entfernten sie sich unerkannt in verschiedene Richtungen. Die Örtlichkeit wurde umgehend durch eine Streifenbesatzung angefahren. Die Jugendlich konnten im Rahmen der Nahbereichsfahndung aber nicht mehr angetroffen werden.

Die Jugendlichen waren:

  • ca. 1,80 m groß und
  • schlank.
  • Sie trugen kurze schwarze Hosen, schwarze T-Shirts, dunkle Schuhe und weiße Mund-Nasen-Masken.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Unerlaubt von Unfallstelle entfernt

Am 02.07.2020 verursachte ein LKW-Fahrer im Wellsring in Bad Dürkheim einen Verkehrsunfall und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. An der Baustelle an der Einmündung „Im Nonnengarten“ wurde die oberste Schicht der Straße abgetragen. Ein 46-jähirger LKW-Fahrer versuchte innerhalb der Baustelle zu wenden und riss sich hierbei an einem herausstehenden Schachtdeckel den Dieseltank auf. Zeugen konnten den Unfall beobachten und verständigten die Polizei. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte der LKW-Fahrer in der Kanalstraße festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Der Bauhof der Stadt Bad Dürkheim kümmerte sich um die Beseitigung der der ausgelaufenen Betriebsstoffe. Gegen den 46-Jährigen wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Ludwigshafen) – Gehirnerschütterung nach Schlägerei / Zeugen gesucht

Am Freitag, 03.07.2020, kam es gegen 11:35 Uhr in der Amtsstraße zu Streitigkeiten zwischen einem 31-Jährigen und drei Männern im Alter von 17, 23 und 42 Jahren. Im weiteren Verlauf schlugen und traten die drei auf den 31-Jährigen ein, der dadurch Platzwunden im Gesicht, Prellungen am Oberkörper und vermutlich auch eine starke Gehirnerschütterung erlitt. Die drei Täter versuchten zu flüchten, konnten aber von den verständigten Polizeibeamten gestellt werden. Der Geschädigte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht. Die Hintergründe der Tat und das Motiv sind unklar.

Wir suchen dringend Zeugen, die die Tat beobachtet haben. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Ladendiebe gestellt

Ein 41- und 30-Jähriger wurden, nachdem sie zwei Smartphones gestohlen hatten, vorläufig festgenommen. Die beide Ladendiebe befanden sich am Donnerstag (02.07.2020), gegen 16.50 Uhr, in einem Elektronikfachhandel am Rathausplatz, als vom Ladendetektiv beim Stehlen beobachtet wurden. Die Polizei fand bei der Durchsuchung noch eine geringe Menge an Betäubungsmitteln und Taschenmesser. Da die Identität der Männer nicht geklärt werden konnte, wurden sie zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo beide zweifelsfrei identifiziert werden konnten. Die Ladendiebe standen unter Alkoholeinfluss (1,57 und 2,44 Promille).

(Ludwigshafen) – Touristen mit Tandem auf B9 unterwegs

Donnerstagvormittag (02.07.2020, 11 Uhr) staunte eine Streife der Polizeiautobahnstation. Bei der Anfahrt zu einem Verkehrsunfall entdeckten sie auf der Bundesstraße 9, Höhe Anschlussstelle Ludwigshafen Nord, zwei Personen auf einem Tandem. Da an dieser Stelle kein Standstreifen vorhanden ist, fuhren die beiden Personen auf dem rechten Fahrstreifen. Herausgestellt hat sich, dass es sich bei den Beiden um ein 75-jähriges Ehepaar handelt. Die beiden rüstigen Rentner kamen mit dem Rad aus der Schweiz und waren unterwegs nach Worms. In ihrer Orientierungslosigkeit mussten sie sich voll und ganz auf ihr Navigationsgerät verlassen. Da hier aber anstatt Route Fahrrad – Route Auto ausgewählt worden war, schickte sie das Navi über die B9.

Da ein Verlassen der B9 an der Kontrollstelle nicht möglich war, musste das Ehepaar ihr Fahrrad bis zur nächsten Möglichkeit schieben. Auf diesem 1km langen Weg wurden sie von den Polizisten im Streifenwagen mit Blaulicht und Warnblinker begleitet und geschützt.

Das Ganze wird noch ein Nachspiel haben, denn die Kosten für diesen Polizeieinsatz werden dem Ehepaar in Rechnung gestellt. Auch die Ordnungswidrigkeit – Befahren einer Kraftfahrstraße mit dem Fahrrad – wurde verwarnt.

(Ludwigshafen) – Chlorgasaustritt im Willersinnfreibad

Im Freibad am Willersinnweiher kam es in einem Technikraum, in welchem die Chlorzuführung für die Schwimmbecken geregelt wird, zu einem Chlorgasaustritt. In der Folge musste das Bad aus Sicherheitsgründen geräumt werden. 37 Badegäste verließen das Freibad, alle blieben unverletzt. Der Bademeister erlitt beim Betreten des Technikraumes Reizungen der Atemwege und wurde zur ambulanten Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Durch die Berufsfeuerwehr wurde die Ursache (technischer Defekt) behoben. Während des Einsatzes musste der Strandweg für die 2 stündige Einsatzdauer komplett gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – 89-Jährige erkennt Betrüger noch rechtzeitig

Eine 89-Jährige konnte noch im letzten Moment einen Betrug zu ihrem Nachteil verhindert. Die Seniorin wollte am Donnerstag (02.07.2020), gegen 9 Uhr, mit einer vollen Einkaufstasche ihre Wohnung (Bereich Dackenheimer Straße) betreten, als eine Frau auf sie zukam und Hilfe beim Tragen anbot. Die 89-Jährige nahm die Hilfe an und gemeinsam betraten sie die Wohnung. Dort fragte die Unbekannte nach einem Zettel und einem Stift, um sich eine Nachricht zu notieren. Der Seniorin wurde in diesem Moment klar, dass es sich hierbei nur um einen Vorwand handeln könnte und bat die Frau nach draußen. An der Eingangstür traf sie in diesem Moment auf eine zweite Frau, die gerade die Wohnung betreten wollte. Beide Personen versuchten die Seniorin noch in ein Gespräch zu verwickeln. Sie blieb aber hartnäckig und verwies die beiden Frauen aus Wohnung. Die Polizei geht von einem versuchten Trickdiebstahl aus. Aus der Wohnung wurden keine Gegenstände entwendet.

Beide Frauen waren

  • zwischen 30 und 40 Jahren alt.
  • Eine Frau war korpulent die andere war schlank.
  • Beide waren circa 1,70 m groß.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Entwarnung nach Bombendrohung; Rathaus zunächst geräumt; Durchsuchung mit Sprengstoffspürhund; Kriminalpolizei ermittelt

Nachdem am Freitagmorgen eine Bombendrohung im Mannheimer Rathaus eingegangen war, wurde das Gebäude kurz nach 8 Uhr geräumt. Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verließen daraufhin das Gebäude.

Der Straßenbahnverkehr zwischen dem Paradeplatz und dem Rathaus wurde eingestellt. Die Umgebung weiträumig abgesperrt.

Ein Sprengstoffsuchhund der Hundestaffel Mannheim durchsuchte das komplette Gebäude. Es wurde nichts gefunden.

Anschließend konnte Entwarnung gegeben werden. Die Beschäftigten kehrten daraufhin wieder an ihren Arbeitsplatz zurück.

Alle Sperrmaßnahmen wurden um 9.30 Uhr aufgehoben.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Oststadt) – 50-jährige Rollerfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Eine verletzte Person war bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Oststadt zu beklagen. Ein 32-jähriger Mann war kurz vor 15 Uhr mit seinem Peugeot Kleintransporter in der Moltkestraße in Richtung Werderstraße unterwegs. Beim Rechtseinbiegen in die Werderstraße in Richtung Seckenheimer Straße stieß er gegen die dort wartende 50-jährige Rollerfahrerin. Diese stürzte daraufhin auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen am Bein sowie einen Schock zu. Sie wurde zur Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegen den 32-jährigen Fahrer des Kleintransporters wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte bereits am Dienstagmorgen, 23.06.2020 eine unbekannte Autofahrerin im Stadtteil Neckarstadt. Ein 57-jähriger Mann war kurz vor neun Uhr mit seinem Lastwagen in der Soironstraße in Richtung Käfertaler Straße unterwegs. Aufgrund einer Baustelle entstand dort eine Engstelle, die durch ein Baufahrzeug vorübergehend blockiert war. Als das Baufahrzeug die Engstelle geräumt hatte und der 57-jährige Lastwagenfahrer gerade losfahren wollte, nahm eine bislang unbekannte Autofahrerin dem Lastwagen die Vorfahrt und wollte noch vor diesem in die nach rechts in die Soironstraße einbiegen. Dabei stieß sie mit ihrem Kleinwagen gegen die hintere rechte Seite des Lastwagens. Obwohl der 57-Jährige die Frau aufforderte zu warten, fuhr diese einfach davon. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.

Die Frau war mit einem roten Kleinwagen mit RP-Kennzeichen unterwegs und wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 40 bis 50 Jahre alt
  • Blonde schulterlange Haare
  • Schmächtige Figur

Die Polizei such Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Fahrerin des unfallverursachenden Fahrzeugs bzw. zum Unfallhergang geben können. Insbesondere werden zwei Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren gesucht, die sich an der Unfallstelle befunden hatten. Eine der Frauen führte einen Hund an der Leine bei sich. Diese Personen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarststadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Polizei nimmt Verdächtigen auf Kinderspielplatz fest / Zeugenaufruf

Polizei nimmt Verdächtigen auf Kinderspielplatz fest – Zeugenaufruf Am Donnerstagnachmittag, gegen 15.30 Uhr machten Kinder in der Nähe eines Spielplatzes in der Hessischen Straße einen vorbeifahrenden Streifenwagen auf eine männliche Person aufmerksam, die sich dort auffällig gegenüber spielenden Kindern verhielt. Das von den Kindern beschriebene Verhalten des Mannes lies sexuelle Absichten erkennen. Die Beamten nahmen den Mann vorläufig fest und brachten ihn zum Revier. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund seiner Erkrankung wurde der 35-jährige unter Betreuung stehende Mannheimer in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Heidelberg) – 22-jähriger Mann wegen des Verdachts der Vergewaltigung in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 22-jährigen Mann erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, am Abend des 18.06.2020, gegen 23.45 Uhr im Stadtteil Kirch-heim eine 24-jährige Frau vergewaltigt zu haben.

Der Tatverdächtige wurde am späten Abend hinter einem Lebensmittelmarkt im Franzosengewann auf die Frau aufmerksam und soll sie zunächst in ein Gespräch verwickelt haben. In dessen Verlauf habe er sie vor dem Tor des dortigen Sportplatzes zu Boden gezogen. Zunächst soll er der Frau unter das T-Shirt gefasst und ihr mit einem Messer gedroht haben. Anschließend habe er gegen den Willen der Frau den Geschlechtsverkehr mit dieser vollzogen.

Eine Fahndung in der Tatnacht, u.a. mit einem Hubschrauber verlief ergebnislos. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnte Beschuldigte jedoch schließlich identifiziert und am Nachmittag des 01.07.2020 festgenommen werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und dem Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Neuenheim) – 87-jähriger E-Bike-Fahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Bereits am Mittwochabend ereignete sich im Stadtteil Neuenheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 87-jähriger Mann leicht verletzt wurde. Der Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem E-Bike in der Blumenthalstraße in Richtung Wilckenstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Quinckestraße nahm er einer von rechts kommenden Mitsubishi-Fahrerin die Vorfahrt und stieß mit ihr zusammen. Dabei wurde er über die Motorhaube geschleudert und stürzte auf die Fahrbahn. Er zog sich Verletzungen in Form von Prellungen und Hautabschürfungen zu und wurde zur Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden von über 3.000 Euro.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer mit 2,2 Promille unterwegs

Am Donnerstag gegen 17.10 Uhr fiel einer Polizeistreife ein schräg auf dem Gehweg in der Neckarhäuserhofstraße stehendes Auto mit laufendem Motor auf. Schon beim ersten Kontakt mit dem Fahrer fiel dessen Alkoholfahne auf, ein daraufhin folgender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,2 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Der Fahrer räumte in seinen Angaben Alkoholkonsum ein, anschließend wurde er in die Obhut seiner verständigten Frau übergeben.

(Leimen / Heidelberg) – Jaguar-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Ermittlungen wegen Verdacht des verbotenen Autorennens

Gleich mehrfach ist der bislang unbekannte Fahrer eines weißen Jaguars am Freitagmorgen vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Dabei raste er innerorts mit Geschwindigkeiten mit bis zu 120 km/h durch Leimen und Heidelberg. Gegen 2.10 Uhr war die Polizei zu einem Einsatz wegen randalierender Personen in die Tinqueuxallee gerufen worden. Dabei wurde bekannt, dass einer der Beteiligten mit einem Jaguar weggefahren sei. Wenige Minuten später wurde das Auto von einer Streife der Diensthundeführerstaffel in der Rohrbacher Straße in Leimen entdeckt und sollte angehalten werden. Der Fahrer beschleunigte in Richtung Heidelberg, wo er in die Christian-Bitter-Straße abbog und aus den Augen verloren wurde. Kurz nach 2.30 Uhr wurde das Auto im Industriegebiet Rohrbach-Süd gesehen. Auch hier flüchtete der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Rohrbach, wo er in der Römerstraße nach links in die Sickingenstraße abbog und entkam. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Auto um einen Mietwagen handelt. Personen bzw. Autofahrer, die durch die Fahrerweise des Jaguar-Fahrer gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten Leimen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Wiesloch, Telefon: 06222/57090, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 39-jähriger Benno Philipp F. vermisst / Zeugen dringend gesucht

Der 39-jährige Benno Philipp F. aus Schwarzach wird seit Dienstagabend, 30.06.2020 vermisst. Der Vermisste, der derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging kurz vor 15 Uhr in den genehmigten Ausgang zum Einkaufen in einen nahegelegenen Supermarkt und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Er wurde seither nicht mehr gesehen.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • 39 Jahre alt
  • 165 cm groß
  • 52 kg schwer
  • Westeuropäisches Erscheinungsbild
  • Kurze schwarze Haare
  • Zahnlücke im Oberkiefer zwischen den Schneidezähnen
  • Trug eine dunkle Jeans und einen dunkelgrauen Streickpulli

Der 39-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation und ist als Transplantationspatient dringend auf medizinische und medikamentöse Versorgung angewiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.

Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Benno Philipp F. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu deren Auffinden. Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll sich der Vermisste öfters in öffentlichen Verkehrsmitteln oder an Bahnhöfen aufhalten.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Frauen in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am 30.6.2020 wurden zwei Frauen im Alter von 35 und 57 Jahren festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt.

Sie stehen im dringenden Verdacht, am 10. Mai 2020 geplant zu haben, den getrennt lebenden Ehemann der Jüngeren zu töten.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizei Heidelberg ergaben, soll die Expartnerin das Opfer besucht und ihm heimlich stark sedierende Medikamente verabreicht haben. Als dieser erheblich benommen zu Bett gegangen war, soll sie das Haus zunächst verlassen haben.

Wie vorher verabredet, soll dann die 57-jährige Freundin der Ehefrau zum Tatort zurückgekehrt und dem Schlafenden die Pulsadern aufgeschnitten haben, um dessen Tod als Suizid aussehen zu lassen.

Als das Opfer aber überraschend hochschreckte, musste die Mittäterin unter Mitnahme des Tatwerkzeugs die Flucht ergreifen.

Der Schwerverletzte konnte sich unter Aufbietung aller Kräfte zu Nachbarn schleppen, die den Rettungswagen verständigten, weshalb er überlebte.

Die Ermittlungen der STA Heidelberg und der Kripo Heidelberg – insbesondere auch zum Motiv – dauern an.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-jährige Autofahrerin unter Drogen flüchtet von Polizeikontrolle

Am Donnerstagabend flüchtete in Bammental eine 20-jährige Autofahrerin, die offenbar unter Drogeneinfluss stand, vor der Kontrolle durch die Polizei. Die junge Frau sollte gegen 22 Uhr an einer Kontrollstelle in Höhe des Pendlerparkplatzes an der L 600 überprüft werden. Die Frau folgte zunächst auch den Anweisungen der Polizeibeamten, gab dann aber Gas und flüchtete über den Parkplatz zurück auf die L 600 in Richtung Bammental. Sofort nahmen die Beamten die Verfolgung auf und folgten der Flüchtenden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Die Polizisten konnten noch beobachten, wie die Frau nach rechts in einen Waldweg einbog. Hier konnte daraufhin, 50 Meter im Wald, das Fahrzeug verlassen aufgefunden werden. Beide Türen standen offen und das rechts Vorderrad war platt. Fahrerin und Beifahrer verschwanden rasch im Wald. Wenig später kam die 20-Jährige zum Fahrzeug zurück, der Beifahrer konnte trotz sofortiger Fahndung bislang nicht ausfindig gemacht werden. Bei der jungen Frau konnten die Beamten sogleich deutliche Anzeichen für Drogenkonsum feststellen, im Fahrzeuginneren lag eine Tabak-Packung mit einem Tabak-Marihuana-Gemisch.

Die Frau wurde zum Polizeirevier Neckargemünd gebracht, wo ein Drogentest durchgeführt wurde. Dieser reagierte auf Marihuana. Daraufhin wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Während der Maßnahmen schlief die 20-Jährige mehrfach im Wachraum ein. Als ihre Wohnanschrift zur Durchsuchung aufgesucht wurde, schlief die Frau während der Fahrt erneut ein. In ihrer Wohnung konnte eine weitere Kleinmenge an Marihuana aufgefunden werden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die 20-Jährige in ihrer Wohnung auf freien Fuß entlassen. Um den Abtransport ihres Fahrzeuges, das auf dem Waldweg verblieben war, sorgt sie eigenständig. Gegen die junge Frau wird nun wegen Drogenbesitzes, Fahrens unter Drogeneinfluss und Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Ihr Führerschein wurde zu den Akten genommen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf B 45; drei Verletzte; Rettungshubschrauber im Einsatz; Näheres noch nicht bekannt

Pressemitteilung Nr. 1

Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Freitag, kurz vor 12 Uhr, auf der B 45, Einmündung Bahnhofstraße, ereignete, wurden drei Personen verletzt. Zwei Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber sind im Einsatz. Informationen zum Unfallhergang und das Ausmaß liegen bislang noch nicht vor.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf B 45; drei Verletzte; Rettungshubschrauber im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 2

Am Freitagmittag, kurz vor 12 Uhr, ereignete sich an der Einmündung Bahnhofstraße (Möbelparadies)/ B 45 ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand bog der Fahrer eines Mercedes von der Bahnhofstraße nach links auf die B 45 in Richtung Neckargemünd ab und übersah dabei einen mit zwei Insassen besetzten Mitsuhishi, der in Richtung Wiesenbach unterwegs war.

Alle Verletzte wurden zunächst an der Unfallstelle notärztliche versorgt. Während der Verursacher und eine Mitfahrerin im Mitsubishi mit zwei Rettungswagen in eine Klinik transportiert wurden, wurde die Mitsubishi-Fahrerin mit einem Rettungshubschrauber in eine Mannheimer Klinik geflogen.

Beide Fahrzeuge sind Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.

Die Fahrbahn wurde von einer Fachfirma von ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt.

Während der Unfallaufnahme, Bergung und Abschleppen der Fahrzeuge sowie Reinigung der Fahrbahn, war die B 45 zeitweise voll gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Wiesenbach wurde am Klärwerk über die L 600 und aus Richtung Neckargemünd über die Bahnhofstraße umgeleitet. Die Unfallstelle war um 14 Uhr wieder frei.

(Weinheim / Hemsbach, Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall auf der Autobahn geflüchtet / Verursacher gestellt

Am späten Donnerstagabend kam es auf der Autobahn 5 zu einem Unfall – trotz massiver Beschädigungen flüchtete der Verursacher.

Um kurz nach 22 Uhr stieß der Fahrer eines weißen Fords mit einer 50-jährigen Citroen-Fahrerin auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe zusammen. Dabei entstand ein Sachschaden von mindestens 10.000 Euro. Trotz erheblicher Beschädigungen fuhr der Ford-Fahrer weiter und flüchtete über die Ausfahrt Hemsbach. Die 50-Jährige, welche beim Unfall leicht verletzt wurde, alarmierte die Polizei. Nur wenig später meldete eine Zeugin einen weißen Pkw auf der BAB 659, welcher vorne rechts nur noch auf der Felge fuhr und dadurch Funken sprühten. Die Zeugin folgte dem auffälligen Fahrer über das Autobahnkreuz Weinheim auf die BAB 5 bis nach Hemsbach. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Weinheim stellten den beschädigten Pkw letztlich im Ort fest. Der Fahrer hatte diesen bereits verlassen, konnte aber schnell ermittelt werden, sodass der Unfallflüchtige gleich darauf an seiner Wohnanschrift gestellt wurde. Da er mehr als 1,2 Promille Alkohol in seiner Atemluft hatte, wurde der 51-Jährige zur Blutprobe in das Polizeirevier verbracht. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht strafrechtlich verantworten.

Eilmeldung Polizei

Entwarnung nach Bombendrohung; Rathaus zunächst geräumt; Durchsuchung mit Sprengstoffspürhund; Kriminalpolizei ermittelt

Mannheim – Nachdem am Freitagmorgen eine Bombendrohung im Mannheimer Rathaus eingegangen war, wurde das Gebäude kurz nach 8 Uhr geräumt. Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verließen daraufhin das Gebäude.

Der Straßenbahnverkehr zwischen dem Paradeplatz und dem Rathaus wurde eingestellt. Die Umgebung weiträumig abgesperrt.

Ein Sprengstoffsuchhund der Hundestaffel Mannheim durchsuchte das komplette Gebäude. Es wurde nichts gefunden.

Anschließend konnte Entwarnung gegeben werden. Die Beschäftigten kehrten daraufhin wieder an ihren Arbeitsplatz zurück.

Alle Sperrmaßnahmen wurden um 9.30 Uhr aufgehoben.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Polizeipräsidium Mannheim
03.07.2020