Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Dienstag, 30.06.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 101 Keine Veränderung gegenüber Vortag
Davon bereits genesen: 91 + 2 gegenüber Vortag
Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber Vortag
Personen in Quarantäne: 39 Keine Veränderung gegenüber Vortag
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 12

Stand: 30.06.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
02.07.2020

Seniorenbüro zahlt Teilnahmeentgelte für ausgefallene Tagesfahrt zurück

Das Seniorenbüro der Stadt Speyer informiert, dass die Teilnahmeentgelte für die am 18. März 2020 geplante, aber aufgrund der Corona-Pandemie leider ausgefallene, Tagesfahrt des Seniorenbüros nach Mainz, ab dem 6. Juli 2020 zurückgezahlt werden.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten bittet die Stadtverwaltung um Beachtung nachfolgender Hinweise:

Die Auszahlung des Geldes ist nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Termine vergibt das Seniorenbüro von Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 0 62 32 – 14 26 61.

Die Vorlage des Personalausweises oder einer Vollmacht, ausgestellt durch den- oder diejenige, der oder die die Zahlung geleistet hat, ist zwingend erforderlich.

Stadtverwaltung Speyer
02.07.2020

Verkehrsnotizen

Mörschgasse gesperrt

Die Mörschgasse wird wegen Kranarbeiten auf Höhe der Hausnummer 22 am 09.07.2020  von 11 bis 13 Uhr für den Individualverkehr voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Mörschgasse wird aufgehoben und die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
02.07.2020

Speyer Aktuell

Neu in Speyer: Parkgebühren digital mit dem Handy zahlen

In Speyer wird das Parken noch einfacher: Ab sofort können Autofahrer*innen ihre Parkgebühren auch per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen „EasyPark“, „PARK NOW“, „Park and Joy“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl. Die von den Verkehrsbetrieben Speyer bewirtschafteten Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. An diesen werden nun sukzessive Informationen über die neuen Dienstleister und ihre Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken angebracht.

OBin Stefanie Seiler und Philipp Zimmermann von smartparking e.V.

„Ich bin froh, dass wir mit smartparking einen zusätzlichen Baustein zur digitalen Parkraumbewirtschaftung setzen können. Das offene System steigert die Flexibilität der Nutzerinnen und Nutzern und erleichtert ihnen obendrein die Parkplatzsuche und die Beschaffung des Parkscheins. Wie wir alle wissen ist Speyer eine schöne Stadt, die zum Verweilen einlädt. Wer nach einer Shopping-Tour also noch in Ruhe einen Kaffee oder ein Eis genießen möchte, kann das künftig ohne die Sorge um einen abgelaufenen Parkschein tun“, freut sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Der Parkvorgang wird per App, Anruf oder SMS gestartet. Autofahrer*innen können die Parkzeit nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen sowohl Überzahlung als auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.

OBin Stefanie Seiler und Philipp Zimmermann von smartparking e.V.

Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel in Landau, Worms, Neustadt, Köln, Berlin und Hamburg. Die über 130 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: https://smartparking.de/fuer-verbraucher

Die Anbieter unterscheiden sich in der Verbreitung, im Preis und in der Technik: PARK NOW setzt beispielsweise auf eine kostenfreie App, die dem Autofahrer neben dem bargeldlosen Parken am Straßenrand auch eine ticketlose Ein- und Ausfahrt in Parkhäuser ermöglicht. Die Anwendung ist auch ohne Registrierung sofort nutzbar. EasyPark läuft ebenfalls über eine kostenlose App. Mit dieser lässt sich die Parkzeit intuitiv starten, verlängern und stoppen. Auch die Suche nach freien Parkplätzen wird vereinfacht – zunächst in Berlin, Hamburg, Köln und Hannover. Park and Joy bietet den gesamten Parkprozess an: von der Suche und Anzeige freier Parkplätze, der Navigation zum Zielort bis zum flexiblen Parkscheinlösen von überall. Darüber hinaus macht eine sensorgestützte Detektion die Prognosen in Echtzeit von freien Parkplätzen in vielen Städten noch genauer. Zukünftig wird Park and Joy das Angebot mit Off-Street-Parkplätzen und dem Zugang zu Parkhäusern erweitern.

Ole von Beust, Geschäftsführer von smartparking: „Unsere Plattformlösung ist offen für alle Handyparken-Anbieter auf dem deutschen Markt. Damit lässt sie Autofahrern die Freiheit, sich für die Technik zu entscheiden, die ihnen am meisten zusagt. Und die Städte können Handyparken sehr schnell einführen – ohne aufwendige Ausschreibung.“

Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.park-now.com, www.parkandjoy.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com.

Über smartparking

smartparking – die Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung – gibt es seit Herbst 2015. Geschäftsführer ist der ehemalige Hamburger Erste Bürgermeister Ole von Beust. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Anbieter EasyPark, ParkNow und Mobile City. smartparking unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform finden sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Autofahrer können sich für den Dienst entscheiden, der ihnen persönlich zusagt. Alle beteiligten Städte: http://smartparking.de/fuer-verbraucher

Sehen sie hier das Video zur Einweihung des Smart Parking in Speyer:

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
01.07.2020

Speyer / Gesundheit

Schüler*in und Erzieher*in positiv auf SARS-CoV-2 getestet

Speyer – Am heutigen Mittwoch, 1. Juli 2020 wurde die Stadtverwaltung darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein*e Erzieher*in der Protestantischen Kindertagesstätte Villa Kunterbunt sowie ein*e Schüler*in des Hans-Purrmann-Gymnasiums positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Die Protestantische Kindertagesstätte Villa Kunterbunt wurde daraufhin umgehend komplett geschlossen und alle Kinder und Erzieher*innen des betroffenen Betreuungssettings durch das Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt. Im Falle des Hans-Purrmann-Gymnasiums müssen sich alle direkten Mitschüler*innen des/der Infizierten sowie alle Lehrer*innen der betroffenen Klasse in Quarantäne begeben.

„Aufgrund der aktuellen Entwicklungen haben wir uns entschieden, die Einrichtungen durchzutesten, um möglichst frühzeitig weitere Infektionsfälle zu erkennen“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Zu diesem Zwecke und um die niedergelassenen Ärzt*innen zu entlasten, wird das Abstrichzentrum in der Halle 101 heute von 16:30 bis 20:00 Uhr und am morgigen Donnerstag von 16:00 bis 20:00 Uhr wieder hochgefahren. Alle Erzieher*innen und Kitakinder der Protestantischen Kindertagesstätte Villa Kunterbunt sowie alle Lehrer*innen und Schüler*innen der betroffenen Klasse des Hans-Purrmann-Gymnasiums werden gebeten, heute oder morgen das Abstrichzentrum aufzusuchen und sich dort testen zu lassen. Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises, der Träger des Protestantischen Kindertagesstättenverbandes sowie Schulleitung und -träger des Hans-Purrmann-Gymnasiums haben mit den betroffenen Personen und Familien bereits Kontakt aufgenommen und diese informiert.

Weitere Kontaktpersonen, beispielsweise Eltern oder Großeltern, werden nur bei Vorliegen von akuten Erkältungssymptomen getestet.

„Wir müssen die Testergebnisse abwarten“, mahnt Schuldezernentin Monika Kabs. „Im Moment ist das Infektionsgeschehen noch zu diffus, um weitergehende Schritte einzuleiten. Ich möchte jedoch an die Eltern, die die Möglichkeit haben, ihre Kinder zuhause zu betreuen, appellieren, dies vorerst zu tun und die Betreuungsangebote in den Kitas nur zu nutzen, wenn es keine Alternative gibt“, so Kabs weiter.

Die Stadtverwaltung wird in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises selbstverständlich weitere Schritte veranlassen, sollte es die Entwicklung des Infektionsgeschehens erforderlich machen. 

Stadtverwaltung Speyer
01.07.2020

Speyer aktuell

Inklusionsbetrieb auf dem Speyerer Friedhof startet – Neue Chance für sechs Menschen mit Beeinträchtigung

Speyer – Am heutigen Mittwoch, 1. Juli 2020, nimmt der Inklusionsbetrieb auf dem Speyerer Friedhof seine Arbeit auf und bietet damit sechs Menschen mit Beeinträchtigung, die auf dem ersten Arbeitsmarkt sonst nur geringe Chancen hätten, eine dauerhafte Beschäftigung im Rahmen einer unbefristeten Einstellung sowie die feste Einbindung in den Mitarbeiter*innenstab der Stadtverwaltung.

„Ich freue mich dieses tolle und wichtige Projekt, das ich schon in meiner Zeit als hauptamtliche Beigeordnete mit angestoßen und intensiv begleitet habe, jetzt in der praktischen Umsetzung zu sehen. Die gesellschaftliche Bedeutung des Inklusionsbetriebs kann kaum überschätzt werden, bietet er doch Menschen mit Beeinträchtigung eine Chance, als fest integrierter Teil eines Teams, wichtige und sinnvolle Arbeit zu leisten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Auch ihre Nachfolgerin im Amt als zweite Beigeordnete, Irmgard Münch-Weinmann, hat die Entwicklung des Inklusionsbetriebs schon früh, damals noch als Mitglied des Stadtrats, begleitet. „Unser Fokus liegt jederzeit auf den Fähigkeiten der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nicht auf ihre Defiziten. Ich bin überzeugt davon, dass sich der Inklusionsbetrieb zu einem Erfolgsmodell entwickeln wird, der hoffentlich viele Nachahmerinnen und Nachahmer in der Stadt finden wird“, so Münch-Weinmann.

Von der ersten Idee und der informellen Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung bis zur Eröffnung des Inklusionsbetriebes heute, sind fast zwei Jahre vergangen, in denen viel geplant und vorbereitet wurde. Die sechs neuen Mitarbeiter*innen, fünf Männer und eine Frau, werden sich auf den rund 19 Hektar Friedhofsfläche hauptsächlich um die Arbeitsbereiche Grünflächenpflege und Bewässerung kümmern. Dies betrifft vor allem Rasenflächen, Hecken, Sträucher, Randbepflanzungen und Bäume sowie Ehren- und Urnengemeinschaftsgräber, circa 250 Vermächtnisgräber und drei Ehrenfriedhöfe. Ebenso gehört das Freiräumen von Rasengräbern und anderen pflegefreien Grabformen von Grabschmuck zu ihren Aufgaben.

Friedhofsmitarbeiter Andy Englert fungiert als Betriebsleiter, leitet die Einarbeitung an und teilt Teams und Aufgaben ein. Diplom-Sozialpädagogin Heike Bregler übernimmt die sozialpädagogische Betreuung der Mitarbeiter*innen und steht diesen jederzeit als Ansprechpartnerin zur Seite. Organisatorisch zugeordnet ist der Inklusionsbetrieb der Abteilung 240 – Standesamt, unter der Leitung von Hartmut Jossé.

Die Investitionskosten für die Einrichtung des Inklusionsbetriebs liegen – inklusive der Kosten für den Umbau des ehemaligen Friedhofsverwaltergebäudes in ein Betriebsgebäude für die Mitarbeiter*innen – bei rund 196.000 Euro. Das Integrationsamt des Landes Rheinland-Pfalz fördert diese Kosten mit einem Zuschuss in Höhe von 127.500 Euro (rund 65 Prozent der Kosten) für die Schaffung von sechs Arbeitsplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung.

Stadtverwaltung Speyer
01.07.2020

Wirtschaft & Finanzen

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz verabschiedet Vorstand Winfried Szkutnik

44 Jahre Genossenschaftsbanker, davon 13 Jahre im Vorstand und nun im wohlverdienten Ruhestand: Am gestrigen Dienstag wurde Winfried Szkutnik als Vorstand der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz verabschiedet.

Speyer – Winfried Szkutnik begann seine berufliche Laufbahn 1971 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Annweiler-Bad Bergzabern (heute Sparkasse Südliche Weinstraße). 1976 wechselte er zur Raiffeisen- und Volksbank Mutterstadt, wo er ab 1988 als Vorstandsassistent tätig war und 1990, im Alter von nur 35 Jahren, zum Prokuristen ernannt wurde. Nach einer Bereichsleitertätigkeit im Firmenkundengeschäft und dem Unternehmensservice wurde Winfried Szkutnik mit einem Wechsel nach Schifferstadt im Jahr 2007 Vorstandsmitglied bei der damaligen Raiffeisenbank Schifferstadt, die 2011 mit seiner wesentlichen Begleitung und Führung mit der Volksbank Kur- und Rheinpfalz fusionierte.

Am Ende seiner Vorstandstätigkeit war es ihm eine besondere Freude, auch aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung, die Fusion der Volksbank Kur- und Rheinpfalz und der RV Bank Rhein-Haardt zur Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz und das praktische Zusammenwachsen beider Häuser maßgeblich zu begleiten. Winfried Szkutnik verantwortete als Vorstand insbesondere die Qualitätssicherung Aktiv, Organisation und IT und war Chef von über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er genoss einen hervorragenden Ruf in der genossenschaftlichen Organisation und war für Kunden, Mitglieder sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein hoch kompetenter Gesprächspartner.  

Privat engagiert sich der 65-jährige Mutterstädter vor allem im Dombauverein Speyer, wo er als Mitglied des Vorstandes das Amt des Schatzmeisters bekleidet. Künftig wird er für die Aktivitäten des Vereins, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Erhalt des Kaiser- und Mariendoms Speyer als christliches Zeugnis und UNESCO-Weltkulturerbe zu unterstützen, mehr Zeit haben als bisher – genauso wie für seine zweite Leidenschaft: Das Reiseziel Israel.

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG
01.07.2020

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Stadtwerke warnen vor vermeintlichen SWS-Anrufen

Keine Zählerdaten nennen – Mehrwertsteuersenkung läuft automatisch

Es kann schnell teuer werden wenn man seine Daten unbedarft Preis gibt.

Speyer – Gestern (30. Juni) riefen zahlreiche Kunden bei den Stadtwerken Speyer (SWS) an. Diese informierten darüber, dass sie mit Stichwort „Mehrwertsteuersenkung“ angeblich von den SWS angerufen wurden und Zählerstände und Zählernummern mitteilen sollten. Geraten diese Daten in falsche Hände, können darüber – ungewollt – Verträge zustande kommen. Die SWS distanzieren sich von den Anrufen. Die Mehrwertsteuersenkung läuft automatisch ab. Von 1. Juli bis 31. Dezember 2020 werden die Verbräuche der Kunden für Energie und Wasser witterungsbedingt gewichtet und nur der geringere Mehrwertsteuersatz berechnet. Die Abschläge werden belassen. Die günstigere Mehrwertsteuer wird für den genannten Zeitraum in der Jahresabrechnung verrechnet.

Die Stadtwerke stellen klar, dass sie weder Kooperationen mit anderen Energiehändlern haben noch Verträge/Tarifwechsel am Telefon anbieten bzw. Zählerdaten abfragen. Die SWS raten, generell keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche, Bankverbindungen usw. weiterzugeben. Wird man unerwünscht kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufers notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufern gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit Unterstützung engagierter Kunden bereits erfolgreich gerichtlich vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen.

Unterstützung erhalten Kunden bei den SWS unter Telefon 06232/625-1110 oder E-Mail: vertrieb@stadtwerke-speyer.de

Stadtwerken Speyer (SWS) GmbH
01.07.2020

Bundesagentur für Arbeit (Arge)

Der Arbeitsmarkt im Juni 2020

Massiver Einsatz von Kurzarbeit stabilisiert

Nürnberg / Deutschland – „Der Arbeitsmarkt ist wegen der Corona-Pandemie weiterhin unter Druck. Der massive Einsatz von Kurzarbeit stabilisiert aber den Arbeitsmarkt.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Juni: +40.000 auf 2.853.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +637.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosenzahl ist von Mai auf Juni infolge der Corona-Krise deutlich gestiegen, wenn auch erneut schwächer als im Vormonat. Mit 2.853.000 liegt sie 40.000 höher als im Vormonat. Saisonbereinigt entspricht das einem Zuwachs um 69.000.
Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 637.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote steigt um 0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent und verzeichnet im Vergleich zum Juni des vorigen Jahres ein Plus von 1,3 Prozentpunkten. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Mai auf 4,4 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, hat sich saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 56.000 erhöht. Damit wächst die Unterbeschäftigung weniger stark als die Arbeitslosigkeit. Dies liegt zu einem großen Teil daran, dass wegen der Kontaktbeschränkungen Angebote der Arbeitsmarktpolitik nicht zum Einsatz kamen. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Juni 2020 bei 3.604.000 Personen. Das waren 439.000 mehr als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn der Kurzarbeit müssen Betriebe Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom

01. bis einschließlich 25. Juni für 342.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt, nach 1,14 Millionen im Mai und zusammen 10,66 Millionen im März und April.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis April zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit im April für 6,83 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 2,49 Millionen im März. Die Inanspruchnahme von Kurzarbeit lag damit weit über den Werten zur Zeit der Großen Rezession 2008/2009.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Die Corona-Krise hat auch zu einem Rückgang der Erwerbstätigkeit und der Beschäftigung geführt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Mai bei 44,71 Millionen Personen und fiel im Vergleich zum Vorjahr um 531.000 niedriger aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung verzeichnet im April im Vergleich zum Vorjahr noch einen geringfügigen Zuwachs. Insgesamt ist sie in diesem Monat nach hochgerechneten Angaben der BA im Vergleich zum Vorjahr um 30.000 auf 33,41 Millionen Beschäftigte gestiegen. Von März auf April, von den wirtschaftlichen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beeinflusst, ergibt sich saisonbereinigt ein deutlicher Rückgang um 276.000. Ein Großteil hiervon geht im Zusammenhang mit den coronabedingten Schließungen von Gaststätten und Hotels auf das Gastgewerbe zurück.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften ist zu Beginn der Corona-Krise massiv zurückgegangen, aktuell hat sie sich auf niedrigem Niveau gefangen. Im Juni waren 570.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 227.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 20.000 verringert. Die Stellenneumeldungen sind nach dem Plus im Mai auch im Juni etwas gestiegen. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – blieb im Juni 2020 unverändert bei 91 Punkten. Er liegt damit 38 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

1.077.000 Personen erhielten im Juni 2020 Arbeitslosengeld, 383.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Juni bei 4.076.000. Gegenüber Juni 2019 war dies ein Anstieg von 152.000 Personen. 7,5 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Der Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt hat sich im Zuge der Corona-Krise verlangsamt. Aktuell ist noch eine Verzögerung von etwa sechs bis acht Wochen zu erkennen. Von Oktober 2019 bis Juni 2020 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 417.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 43.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von diesen waren 210.000 im Juni noch auf der Suche. Gleichzeitig waren 479.000 betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet, 47.000 weniger als vor einem Jahr. Auffällig zurückgegangen sind im Vergleich zum Vorjahr vor allem gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen in Gastronomie- und Hotellerieberufen, in Metall- und Elektroberufen, im Friseurhandwerk, in kaufmännischen Berufen sowie in Informatikberufen. Im Juni waren noch 229.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Insgesamt ist der Ausbildungsmarkt im Juni noch in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de

Bundesagentur für Arbeit
01.07.2020

Identifizierung ohne Behördengang: Das Selfie-Ident-Verfahren per Handy macht es möglich

Das Verfahren steht Kunden der Arbeitsagenturen, die ihre Arbeitslosmeldung in der Corona-Zeit nicht persönlich vornehmen konnten, als freiwillige Online-Identifikationsmöglichkeit zur Verfügung

Nürnberg / Deutschland – Normalerweise ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass man sich persönlich bei der zuständigen Agentur für Arbeit arbeitslos melden muss, um den Anspruch auf Arbeitslosengeld geltend zu machen. In der Zeit der Pandemie kann dies ausnahmsweise auch telefonisch oder online geschehen. Die Identitätsprüfung muss aber in jedem Fall nachgeholt werden.

Da nach wie vor persönliche Vorsprachen so gering wie möglich gehalten werden sollen, bietet die Bundesagentur für Arbeit (BA) daher befristet bis zum 30. September 2020 das sogenannte „Selfie-Ident-Verfahren“ für Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen an. Damit kann die notwendige Identifikation ohne persönliches Erscheinen über Handy oder Tablet erfolgen.

Alle Kundinnen und Kunden, die das Verfahren nutzen können, bekommen ein Schreiben mit einem QR-Code.

Wichtig! Alle, für die dieses Verfahren möglich ist, bekommen bis Ende Juli ein entsprechendes Schreiben, in dem das Selfie-Ident-Verfahren angeboten und erklärt wird. Betroffene müssen also erst aktiv werden, wenn sie angeschrieben werden.

Schutz der persönlichen Daten garantiert

Dr. Markus Schmitz, Generalbevollmächtigter der BA: „Das neue Verfahren ermöglicht es Kundinnen und Kunden, rund um die Uhr und ohne persönliches Erscheinen in der Dienststelle ihre Identifizierung nachzuholen. Der Schutz der personenbezogenen Daten hat für uns höchste Priorität. In Kooperation mit unserem Partnerunternehmen garantieren wir eine sichere Verarbeitung der Personendaten.“

Bundesweite Einführung bis Ende Juli

Das Selfie-Ident-Verfahren wird bereits seit dem 17. Juni 2020 eingesetzt –
zunächst in den Pilot-Arbeitsagenturen Leipzig und München. Von 30.000 angeschriebenen Kunden haben dort schon in der ersten Woche über 5.000 die Möglichkeit der Online-Identifizierung genutzt.
Im Laufe des Juli 2020 soll das Verfahren in vier weiteren Schritten in allen Arbeitsagenturen bundesweit zur Verfügung stehen:

  • Ab dem 1. Juli 2020: Versand der Schreiben an Kunden in Sachsen-Anhalt-Thüringen, Hessen und Baden-Württemberg
  • Ab dem 8. Juli 2020: Versand der Schreiben an Kunden in Niedersachsen-Bremen, Nord und Rheinland-Pfalz-Saarland
  • Ab dem 15. Juli 2020: Versand der Schreiben an Kunden in Nordrhein-Westfalen und Sachsen (außer Leipzig)
  • Ab dem 22. Juli 2020: Versand der Schreiben an Kunden in Berlin-Brandenburg und Bayern (außer München)

Das Angebot, am Selfie-Ident-Verfahren teilzunehmen, ist freiwillig. Sollten sich betroffene Kunden dagegen entscheiden, erhalten sie zu einem späteren Zeitpunkt einen Brief, um sich auf herkömmlichem Weg persönlich in ihrer Agentur für Arbeit zu identifizieren.

Prozess der Online-Identifizierung

Für die Online-Identifizierung brauchen die Kundinnen und Kunden drei Dinge: erstens ein App-fähiges Gerät mit Kamera (Smartphone, Tablet), zweitens eine stabile Internetverbindung und drittens ein gültiges Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) mit holographischem Merkmal.
Über einen QR-Code auf dem Kundenanschreiben bzw. durch Aufruf der im Schreiben benannten Internetseite erhalten sie weitere Informationen zum Verfahren.

Bundesagentur für Arbeit
01.07.2020

Deutsches Fertighaus Center Mannheim

Es wird gebaut: Neue Musterhäuser im Deutschen Fertighaus Center Mannheim

Die Firmen TALBAU-Haus und Fullwood Wohnblockhaus errichten moderne Wohnträume für umweltbewusste Baufamilien

Baustelle des Musterhaus von TALBAU-Haus

Mannheim – Sie sind energieeffizient, nachhaltig und lassen sich ganz individuell nach dem eigenen Geschmack und den persönlichen Bedürfnissen planen: Im Deutschen Fertighaus Center Mannheim laden 40 komplett eingerichtete Musterhäuser von über 30 Herstellern das ganze Jahr zur Besichtigung ein. Neu mit dabei ist die mondäne Stadtvilla von TALBAU-Haus. Der fast quadratische Grundriss mit Walmdach ermöglicht hier entspanntes Wohnen auf zwei Vollgeschossen. Bei der Grundrissplanung wurde Wert auf ein offenes Raumkonzept gelegt: Besonders der großzügige Wohn-, Ess- und Kochbereich im Erdgeschoss ist ein echter Hingucker. Neben dem schicken Design spielt auch das Wohnklima im Inneren eine bedeutende Rolle. So werden im neuen Musterhaus von TALBAU-Haus ausschließlich ökologische Baumaterialien verwendet. Offiziell eröffnet wird der Neubau im Herbst 2020 – aber auch ein Besuch auf der Baustelle kann spannend sein!

Bereits besichtigen darf man das neue Musterhaus von Fullwood Wohnblockhaus. Das Komfort-Blockhaus aus Massivholz vereint altbewährte Baukunst mit moderner Bauweise. Verwendet wird besonders robustes Kiefernholz aus Skandinavien, auf speziellen Kundenwunsch aber auch jede andere Holzart. Das chemisch unbehandelte Wohnblockhaus ist mit dem RAL-Gütezeichen für „CO2-senkende Holzbauwerke“ ausgezeichnet und leistet so einen wertvollen Beitrag zum aktiven Klimaschutz.

Das neue Musterhaus von Fullwood Wohnblockhaus kann bereits besichtigt werden.

Stadtvilla oder Blockhaus, Mehrgenerationenhaus oder Bungalow? Im Deutschen Fertighaus Center sind viele Größen und Stile vereint. Die parkähnliche Anlage lädt zum Flanieren ein. Welches Haus passt zu uns? Mit welcher Raumaufteilung können wir uns vorstellen zu wohnen? In den „begehbaren Bauplänen“ bekommt man ein Gefühl dafür, wie viel Platz die Familie zum Leben und Arbeiten, zum Spielen, Entspannen und Feiern benötigt. Bauberater und Architekten helfen bei der Planung. Allen Fertighäusern gemein ist ein hohes Maß an Energieeffizienz. Die Effizienzklassen KfW 55, KfW 40 und KfW 40 Plus sind Standard. Die Holzständerbauweise schafft ein angenehmes und gesundes Wohnklima.

info:

  • Deutsches Fertighaus Center Mannheim
  • am Maimarktgelände, verkehrsgünstig an der BAB 656
  • Geöffnet: dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr
  • Eintritt frei
  • www.deutsches-fertighaus-center.de

Deutsches Fertighaus Center Mannheim
01.07.2020

Politik

Crowd-Anträge für die Verkehrswende in Speyer

Aktion „20 Tage für die Verkehrswende in 2020“ der GRÜNEN AG Verkehr und der GRÜNEN Fraktion Speyer.

Speyer – Liebe Grüne, Liebe Verkehrswandler*innen,

die GRÜNE Fraktion ruft auf zu der Aktion „20 Tage für die Verkehrswende in 2020“.

Schreibt Crowd-Anträge und werdet Teil der Speyrer Verkehrswende!

Was soll das sein?

Wir möchten in den verbleibenden Stadtratssitzungen dieses Jahres den Klimanotstand und die notwendigen Veränderungen, die daraus folgen, betonen. Schwerpunkt soll im August (20.8.) und September (17.9.) die Verkehrswende sein. Dazu wollen wir ca. 10 Anträge stellen, die die Verkehrswende beschleunigen. Diese Anträge wollen wir gemeinsam erarbeiten!

Warum?

Die Stadtverwaltung soll merken, dass viele Menschen in Speyer die Verkehrswende mit der Priorisierung von Fuß-, Rad – und ÖPNV-Verkehr vor dem MIV (Motorisierten Individualverkehr) befürworten. Parallel dazu kann die GRÜNE Partei Veranstaltungen zum Thema Verkehrswende organisieren, die zivilgesellschaftlichen Bündnisse im Bereich Verkehrswende sind aufgerufen Aktionen zu starten und von der Stadt findet das Stadtradeln mit Fahrradfest statt. Von allen Seiten soll die Verkehrswende öffentlichkeitswirksam vorrangetrieben werden.

Wie funktioniert die Aktion?

Im Anhang dieser Mail findet ihr drei Muster für Anträge, Prüfanträge oder Anfragen, die im Stadtrat schon für den Ausbau des Radverkehrs gestellt wurden. Nach diesem Muster könnt auch ihr Anträge stellen, die ihr wichtig findet für eine Verkehrswende. Dabei kann es sich um die Erstellung einer 30-er Zone handeln, die Beantragung einer Fahrradstraße oder Fahrradzone (Neu!!) oder auch die Durchführung einer kreativen Veranstaltung, um das Bewußtsein für eine nachhaltige Mobiltät zu stärken. Eine Vorlage zum Verfassen des Antrags, der Anfrage oder des Prüfantrags findet ihr auch im Anhang als .doc.

Gute Informationen findet ihr hier: https://www.stvo2go.de/. Ein Blick in das Allrutz Radverkehrskonzept (2016, siehe Anhang 2170) und die darin enthaltenen Handlungsempfehlungen empfiehlt sich auch. Keine Sorge, die Grüne Fraktion prüft die Anträge und wir werten gemeinsam aus, ob der Antrag noch verändert werden muss. Eure Vorschläge müssen noch nicht juristisch wasserdicht formuliert sein. Es ist erstmal eine Ideensammlung anhand konkreter Anträge, Anfragen oder Prüfanträge!

Antrag: Einen Antrag stellt man, wenn man eine konkrete Aufgabe oder Veränderung in der Verwaltung und Organisation der Stadt beschließen möchte, z.B. die Erweiterung der Fußgängerzone oder die Festsetzung einer neuen Tempo-30-Zone. Achtung: Diese BEschlüsse können natürlich nur umgesetzt werden, wenn sie rechtskonform sind. Hier liegt der Teufel oft im Detail, weswegen wir die Anträge nochmal prüfen und diskutieren. Also seid erstmal kreativ, bevor ihr euch rechtlich zu lange Gedanken macht.

Prüfantrag: Wenn euch bestimmte Informationen fehlen, um einzuschätzen, ob eine Veränderung sinnvoll ist oder wenn die Stadt vielleicht gar nicht zuständig ist, hilft es einen Prüfantrag zu stellen und die Stadtverwaltung prüfen zu lassen, ob eine bestimmte Veränderung möglich oder sinnvoll ist. Z.B. könnte sie prüfen, ob man den Radverkehr auf der Salierbrücke zulassen könnte…

Anfrage: Eine Anfrage stellt Fragen zu einem bestimmten Thema. Anfragen können genutzt werden, um Licht ins Dunkel zu bringen und ein bestimmtes Thema in die Aufmerksamkeit zu rücken.

Zeitplan der Aktion:

Ihr könnt eure Anträge, Anfragen oder Prüfanträge bis zum 20.7.2020 einreichen an fraktion@gruene-speyer.de mit dem Betreff „Crowd-Anträge zur Verkehrswende“. Wir werden die Anträge prüfen und am 27.7. mit euch in unserer Fraktionssitzung diskutieren. Es wird eine Abstimmung geben, welche Anträge in die engere Wahl kommen und mit der Kooperation besprochen werden zur gemeinsamen Einreichung am 9.8.2020. Da ist nämlich Antragsschluss für die Stadtratssitzung im August.

Und was dann?

Auch Ideen, die nicht direkt als Antrag oder Anfrage gestellt werden, sollen nicht verloren gehen. Die AG Verkehr und Mobilität arbeitet gerade an einer GRÜNEN Verkehrswende Vision für Speyer. Auch hier freuen wir uns, wenn viele Ideen und Vorschläge zusammen kommen. Wir wollen diese im Rahmen der Grüen Veranstaltung dann vorstellen und diskutieren. Wenn ihr Interesse habt, enger bei der AG mitzuarbeiten, dann kommt doch am 22.7 dazu zu unserer AG-Sitzung um 19 Uhr (Ort oder virtueller Zugang wird kurzfristig entschieden, deshalb anmelden bei unserem Sprecher Tom Meigen (tom.meigen@gruene-speyer.de)

Und dann heißt es hoffentlich bald: Speyer packt die Verkehrswende an!

Wir freuen uns über eure Anträge, Anfragen und Ideen!

Eure AG Verkehr

Barbara, Helmut, Tom, Luzian und Hannah 

BÜ 90/Die Grünen Speyer / AG Verkehr
01.07.2020

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Hass und Hetze weiter konsequent verfolgen

Mainz / Rheinland-Pfalz – Die Landesregierung nimmt die Warnung der Geheimdienste sehr ernst, dass Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus aktuell als die größte Bedrohung für die Sicherheit in Deutschland gelten. In diesem Zusammenhang sei es wichtig, dass der Militärische Abschirmdienst MAD den Verdachtsfällen von Rechtextremismus und fehlender Verfassungstreue konsequent in der Bundeswehr und dem Kommando Spezialkräfte nachgehe, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Zur Berichterstattung, wonach ihr Name auf einer Liste stehe, die bei einer Durchsuchung eines als rechtsextrem eingestuften Bundeswehr-Reservisten gefunden worden sei, sagte sie weiter: „Das Ziel solcher Listen ist, Angst und Unsicherheit zu verbreiten. Die Sicherheitsbehörden und die Geheimdienste agieren entsprechend. Ich werde mich nicht von solchen Listen einschüchtern lassen und werde mich weiterhin engagiert gegen extremes Gedankengut und gegen Hass und Hetze einsetzen. Die NSU-Morde, die Ermordung des Politikers Walter Lübcke, die schrecklichen Anschläge auf die Synagoge von Halle oder die Shisha Bar in Hanau mit den vielen Toten zeigen, dass Worten Taten folgen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Immer wieder stünden Politikerinnen und Politiker im Fokus von Rechtsextremen. Das betreffe zunehmend auch ehrenamtliche Bürgermeisterinnen, Stadt- oder Kreis- Gemeinderäte oder andere Engagierte. „Deswegen haben wir uns im vergangenen Jahr als Landesregierung im Bundesrat für einen besseren Schutz der Akteure auf kommunaler Ebene eingesetzt. Im Strafgesetzbuch wurde der Tatbestand der üblen Nachrede gegen Personen des politischen Lebens angepasst und auch auf ehrenamtliche Politikerinnen und Politiker erweitert.  Die Landesregierung hat für das Jahr 2020 den Themenschwerpunkt ‚Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze‘ ausgerufen. Wir verfolgen konsequent mit einer Art ‚Streife im Netz‘ Hass und Hetze im Internet und bringen diese zur Anzeige. Mit der Aktion ‚Verfolgen und Löschen‘ führen wir spezialisierte Strafverfolgungsbehörden, Medienaufsicht und Medienhäuser zusammen, um gemeinsam Hassrede zu bekämpfen. Die Inhalte können so schnell gemeldet, gelöscht und strafrechtlich verfolgt werden. Wir stehen an der Seite aller, die bedroht werden und handeln entschlossen,“ sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News
01.07.2020

Matthias Joa (AfD) zur drastisch gestiegenen Arbeitslosigkeit bei Ausländern und Asylzuwanderern: Deutschland kann sich keine weiteren Migrationsabenteuer leisten

Matthias Joa ist migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz.

Rheinland-Pfalz / Deutschland – Laut der im Juni veröffentlichten Statistik der Bundesagentur für Arbeit ist die Zahl der arbeitslosen Ausländer von März bis Mai 2020 um 24 % auf rund 840.000 gestiegen, was einer Arbeitslosenquote von 13 % entspricht. Bei Asylzuwanderern lag dieser Wert sogar noch um ein Vielfaches höher. Innerhalb der deutschen Erwerbsbevölkerung fielen sowohl der Anstieg (19 %) als auch die Quote (5 %) deutlich geringer aus.

Dazu Matthias Joa, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die Corona-Krise verdeutlicht noch einmal, dass Zuwanderer in besonderem Maße von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Die Wenigsten arbeiten in krisensicheren Jobs, weil ihnen häufig ausreichende Qualifikationen und Sprachkenntnisse fehlen. Das ist kein strukturelles Problem unserer Gesellschaft, sondern die Realität eines Arbeitsmarktes, der auf dem Leistungsprinzip beruht.“

Matthias Joa erläutert: „Neben 1,96 Mio. deutschen Arbeitslosen (darunter viele mit Migrationshintergrund), gibt es bereits jetzt 840.000 arbeitslose Ausländer, wovon 272.000 als Asylmigranten eingereist sind. Damit sind allerdings nur 6 % der deutschen Erwerbsbevölkerung von Arbeitslosenunterstützung abhängig, wohingegen der Anteil bei Asylmigranten 58 % beträgt. Zuwanderung beschleunigt die Kostenexplosion bei den staatlichen Transferleistungen somit nachweislich.“

Matthias Joa fordert: „Diese Entwicklung am Arbeitsmarkt und im Sozialsystem ist die logische Folge einer verfehlten Migrationspolitik, die immer neue Anreize für ausländische Armutszuwanderung schafft, während Millionen Einheimische wegen Corona um ihre wirtschaftliche Existenz bangen. Das ist eine Zumutung für alle Steuerzahler und ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen. Deutschland kann sich in Folge dieser Wirtschaftskrise keine weiteren Migrationsabenteuer leisten. Die Neueinwanderung muss umgehend gestoppt und das Rückkehrmanagement deutlich ausgebaut werden.“

AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
01.07.2020

Die Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen macht auf neues Sonderprojekt „Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums aufmerksam

Speyer / Berlin – Das Corona-Sonderförderprogramm „Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist gestartet. Gefördert werden sollen ehrenamtliche Initiativen, die in der nachbarschaftlichen Lebensmittelversorgung engagiert sind. Es richtet sich an Initiativen in ländlichen Räumen in Deutschland. Akteure, deren Maßnahmen überwiegend in kreisangehörigen Städten und Gemeinden von maximal 50.000 Einwohnern wirken, können eine Förderung von bis zu 8.000 Euro beantragen. Zielgruppe sind beispielsweise ehrenamtliche Initiativen wie Ortsgruppen der Tafeln, Vereine und andere gemeinnützige Einrichtungen, die für Angehörige besonders schutzbedürftiger Gruppen Lebensmittel bereitstellen.

„Auch wenn zwischenzeitlich viele Kontaktbeschränkungen in Folge der Corona-Pandemie wieder aufgehoben wurden, müssen sich derartige Initiativen immer noch an eine Vielzahl von weiterhin bestehenden Auflagen und neue Rahmenbedingungen anpassen, was zu erheblichen Einschränkungen sowie zusätzlichen Aufwendungen und Kosten führt. Hier soll das Sonderprojekt Ehrenamt helfen.“ so Isabel Mackensen. „Ich habe allergrößten Respekt vor den Ehrenamtlichen und Ihrer Leistung gerade unter den noch schwierigeren Bedingungen.“

Auch können Antragsteller finanzielle Zuschüsse für Pandemie-bedingte Transportleistungen, Hygienemaßnahmen und Verbesserungen der digitalen Ausstattungen erhalten.

Bewerbungen können ab sofort unter bmel.de/ehrenamt-versorgung abgegeben werden. Bei Fragen kann man sich gerne auch an isabel.mackensen@bundestag.de wenden.

Text: Isabel Mackensen, MdB / Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft Foto: Bundestag
01.07.2020

Michael Wagner Direktkandidat für die Landtagswahl 2021 für den Wahlkreis 39

Heute (27.06.2020) wurde ich mit großer Mehrheit zum Kandidaten des Wahlkreis 39 für die Landtagswahl 2021 gewählt. Für dieses großartige Wahlergebnis bedanke ich mich sehr herzlich.

Zum Ersatzbewerber wählten die CDU-Mitglieder ebenfalls mit großer Mehrheit Dr. Simon Lang.

v.l.: Michael Wagner und Christian Baldauf (Foto: CDU Speyer)

Mir ist wichtig, dass wir am 14. März 2021 nach 30 langen Jahren endlich den politischen Kurs in Mainz korrigieren. Mir ist wichtig, dass Christian Baldauf Ministerpräsident dieses Landes wird. Das Land braucht dringend einen neuen Anstrich, und es braucht eine politische Führungskraft, die mit beiden Füßen fest auf dem Boden steht. Für diesen Wechsel will ich mich mit ganzer Kraft einbringen.

Und mir ist wichtig, unserem Wahlkreis in Mainz eine Stimme zu geben. Ich möchte der Fürsprecher unserer Bürgerinnen und Bürger in Mainz sein. Ich möchte aber nicht nur reden, ich möchte mich kümmern, ich möchte machen. Das habe ich im vergangenen Jahr getan und das werde ich auch zukünftig mit vollem Einsatz tun. Das verspreche ich.

Michael Wagner, MdL
01.07.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (30.05.2020)

(Speyer) – Tanklastwagen fährt in parkende Sattelzugmaschine

Am Dienstag kurz nach Mitternacht befuhr ein 31-jähriger Fahrer eins nicht befüllten Tanklastwagens die Heinkelstraße in Fahrtrichtung Rhein. Ein 63-jähriger Mann parkte mit seiner Sattelzugmaschine mit zwei Anhängern am rechten Fahrbahnrand der Heinkelstraße und schlief in seiner Fahrerkabine. Der Fahrer des Tanklastwagens erkannte zu spät den geparkten LKW und es kam zum Zusammenstoß. Hierbei wurde das Führerhaus des Tanklastwagenfahrers so stark eingedrückt, dass er durch die Feuerwehr geborgen werden musste, dabei aber unverletzt blieb. Er wurde trotzdem vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Der 63-wurde bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt werden mussten. Des Weiteren traten Betriebsstoffe aus, welche von der Feuerwehr beseitigt wurden. Gesamtschadenshöhe beträgt circa 100 000 Euro.

(Dudenhofen) – Fahrzeugdokumente nicht mitgeführt

Drei Verwarnungen auf Grund nicht mitgeführter Dokumente und zwei Verwarnungen wegen Beleuchtungsmängeln am PKW sprach die Polizei im Rahmen einer einstündigen Kontrolle, am Montagmorgen, in der Iggelheimer Straße, in Dudenhofen, aus. Zudem wurden vier Mängelberichte wegen nicht mitgeführter Dokumente bzw. technischen Mängeln am Fahrzeug ausgestellt.

(Hanhofen) – Fahrradfahrer stürzen und verletzen sich

Am Montagabend befuhr ein 72-jähriger PKW-Fahrer die Hauptstraße in Hanhofen und wollte rechts in die Hölderlinstraße einbiegen. Zwei Fahrradfahrer, im Alter von 77 und 33 Jahren, befuhren zeitgleich den Fahrradweg parallel zur Hauptstraße. An der Kreuzung hielten beide Fahrradfahrer kurz an und wollten dann in den fließenden Verkehr einfahren, da der Radweg endete. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Beide Fahrradfahrer stürzten zu Boden und verletzten sich. Sie wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand geringer Sachschaden.

(Herxheim) – Drei Autos beschädigt

In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigten bislang unbekannte Täter die Außenspiegel von drei, im Nordring abgestellten Autos. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Zeugen, die die Tat beobachtet haben werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Gossersweiler-Stein) – Fensterscheiben beschädigt

In der Zeit vom 26. bis zum 29.06.20 wurden an der Berglandhalle in Gossersweiler-Stein zwei Fensterscheiben von bislang unbekannten Tätern beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 500.- Euro geschätzt. Auch hier bittet die Polizei in Bad Bergzabern um Hinweise aus der Bevölkerung. Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Oberschlettenbach) – Hochsitze umgeworfen

Zwischen dem 26. und 28.06.20 wurden im Jagdbezirk von Oberschlettenbach zwei Hochsitze umgeworfen und dadurch beschädigt. Die Hochsitze standen in den Gewannen Michelsbühl und Hasenstein. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen. Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Landau / Rohrbach / Hochstadt) – Geschwindigkeitskontrollen

Insgesamt 26 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit konnten am Montagvormittag bei Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei festgestellt werden. Aufgrund von Hinweisen durch die Bevölkerung waren die Kontrollen in der Alten Bahnhofstraße in LD-Dammheim, in der Bahnhofstraße in Rohrbach und in der Neustadter Straße in Hochstadt durchgeführt worden. Während in der Alten Bahnhofstraße in LD-Dammheim alle der 25 gemessenen Autofahrer sich an die zulässige Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km/h hielten, waren in der Bahnhofstraße in Rohrbach 21 der 51 gemessenen Autofahrer zu schnell unterwegs. Bei der Kontrolle in der Neustadter Straße in Hochstadt hielten sich fünf Autofahrer nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

(Landau) – Auto bei Verkehrsunfall überschlagen

Eine leicht verletzte Person und 10500 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Dienstagmittag in der Dammühlstraße in Landau. Gegen 11.30 Uhr fuhr eine 70-Jährige Autofahrerin aus einer Parklücke auf die Fahrbahn und übersah hierbei eine 54-Jährige Autofahrerin, die die Dammühlstraße in Richtung Horststraße befuhr. Infolge des Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge, überschlug sich das Auto der 54-Jährigen und blieb auf dem Dach liegen. Die 54-Jährige zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu, die 70-jährige Autofahrerin blieb unverletzt.

(Landau) – Bei Wendemanöver 12000 Euro Sachschaden verursacht

12000 Euro Sachschaden verursachte eine 38-jährige Autofahrerin in der Nacht von Montag auf Dienstag, als sie ihr Fahrzeug in der Arzheimer Hauptstraße wendete und hierbei gegen zwei geparkte Autos und eine Hauswand fuhr. Die 38-Jährige hatte sich nach dem Unfall unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernt, konnte aber nach einem Hinweis durch einen Zeugen an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Die eingesetzten Beamten stellten bei der Fahrerin Alkoholgeruch fest, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Auf die 38-Jährige kommt nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht zu.

(Landau) – Streit eskaliert

Nachdem am Montagnachmittag der Streit zwischen einem bislang unbekannten Pärchen eskalierte und es zu einer Körperverletzung zwischen diesem Pärchen kam, sucht die Polizei nun die Beteiligten. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, dass ein Pärchen im Bereich der Schneiderstraße / Buchenlandstraße gegen 15.30Uhr in Streit geriet und der Mann hierbei seine Begleitung an den Haaren zog. Die beiden gingen nach der Auseinandersetzung getrennter Wege und konnten durch die Polizei nicht mehr angetroffen werden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 1,80 m groß
  • kräftig gebaut
  • sehr kurze Haare
  • bekleidet mit einem weißen T-Shirt und dunklen Shorts
  • Seine Begleitung hatte lange schwarze Haar und trug eine rote Adidas Hose.
  • Des Weiteren sei ein ca. vier Jahre altes Kind bei den beiden gewesen.

Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zu den Beteiligten geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Annweiler / B 10) – Nachtfahrverbot auf der B10 überwacht

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in der Zeit zwischen 23.00 Uhr und 4.00 Uhr das bestehende Nachtfahrverbot auf der B10 für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t überwacht. Bei der Kontrolle konnten neun LKWs festgestellt werden, die unberechtigt die B10 befuhren. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die LKW-Fahrer wieder zurückgeschickt.

(Edenkoben) – Dann waren da noch…

…zwei Ziegen, die am Morgen die Streife auf Trapp hielten. Sie waren gegen 06.30 Uhr von einer Weide abgängig und konnten in der Venninger Straße eingefangen werden. Der Besitzer wurde ausfindig gemacht und brachte seine beiden Ausreißer wieder nach Hause.

(Edenkoben) – Unfallzeugen gesucht

Weil der Unfallhergang nicht klar ist, sucht die Polizei Zeugen, die Montag (29.06.2020, 15 Uhr) in der Schanzstraße den Vorfall beobachtet haben. Ein bevorrechtigter 74-jähriger Mercedesfahrer befuhr eine Engstelle, als ihm plötzlich eine 36-jährige Wartepflichtige mit ihrem PKW entgegenkam. Da beide die Engstelle nicht passieren konnten, stiegen die jeweiligen Beifahrer aus und stritten sich verbal auf der Straße. Nach kurzem Disput war die 36-Jährige bereit, ihr Fahrzeug zurückzusetzen, wobei sie von ihrem 39-jährigen Mitfahrer gelotst wurde. Auch der 74-Jährige setzte seine Fahrt fort und soll dabei den 39-jährigen angefahren und verletzt haben. Zeugen, die das Verkehrsgeschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Brand einer Lagerhalle in einem Reiterhof in Neustadt/Wstr. / Gutachter bestätigt Brandstiftung

Nachtragsmeldung

Brandschuttuntersuchung

am 30.06.2020 wurde in der Zeit von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr die Brandörtlichkeit zunächst durch einen Brandmittelspürhund und im Anschluss durch einen Brandsachverständigen begangen und untersucht. Der Einsatz von Brandbeschleunigern konnte nicht nachgewiesen werden, jedoch stellte der Brandgutachter Brandstiftung als Brandursache fest. Ein technischer Defekt oder die Selbstentzündung der Streu- und Futtermittel können definitiv als Ursprung der Flammen ausgeschlossen werden. Nähere Angaben können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet

Am 30.06.2020 wurden seitens der Polizei Neustadt mehrere Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet durchgeführt.

Zwischen 07:30 Uhr und 08:40 Uhr wurde der Schulweg in der Dammstraße (erlaubte 50 km/h) ins Visier genommen. Von insgesamt 124 gemessenen Fahrzeugen war der schnellste mit gemessenen 77 km/h unterwegs. Neun Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs, vier von ihnen müssen mit einem Monat Fahrverbot, einem Punkt in Flensburg und 80 Euro Bußgeld rechnen.

Zwischen 11:30 Uhr und 12:10 Uhr wurde in der Sauterstraße eine Kontrollstelle eingerichtet. Bei 33 gemessenen Fahrzeugen wurden lediglich drei Fahrzeugführer verwarnt. Die gemessene Spitzengeschwindigkeit in der mit 30km/h beschränkten Straße lag bei 48 km/h.

Von 12:40 Uhr bis ca. 13:30 Uhr wurde das Laser-Messgerät in der Wittelsbacher Straße aufgestellt, da dort ebenfalls schulpflichtige Kinder unterwegs sind. Bei erlaubten 30 km/h lag die gemessene Spitzengeschwindigkeit bei 53 km/h. Von 77 gemessenen Fahrzeugen wurden fünf Fahrzeugführer verwarnt und zwei Fahrzeugführer erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Ein Autofahrer musste seine Weiterfahrt beenden, da mit einem nicht mehr gültigen ausländischen Führerschein unterwegs war. Der Fahrer muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Heßheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum vom Sonntag, den 28.06.2020 zwischen 17:00 Uhr und Montag, den 29.06.2020 um 08:00 Uhr wurde in der Beindersteimer Straße in Heßheim ein geparkter PKW, ein weißer Citroen Berlingo, beschädigt. Vermutlich beim Ein- bzw. Ausparken aus einer Parklücke in Queraufstellung beschädigte ein Fahrzeug den PKW des Geschädigten auf Höhe der Fahrertür. Danach entfernte sich der Unfallverursacher, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR zu kümmern.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

In der Zeit von 22.06.2020, 19.00 Uhr, bis 28.06.2020, 10.00 Uhr, werden am St-Stephan-Platz an einem VW Multivan die beiden vorderen Reifen und an einem VW Touran der linke hintere Reifen durch bislang unbekannte Täter beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl von „Angeln verboten“-Schildern am Silbersee

In der Zeit von 16.03.2020 bis 25.05.2020 werden am Silbersee durch bislang unbekannte Täter 2 „Angeln verboten“-Schilder entwendet. Der Schaden beläuft sich auf etwa 100 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(LU-Ruchheim / LU-Oggersheim / Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht nach Verkehrsunfall beim Spurwechsel

Am Montag, den 29.06.2020 gegen 07:50 kam es an der Kreuzung der L524 / L527 zwischen Ludwigshafen-Ruchheim, Maxdorf und Ludwigshafen-Oggersheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem weißen Seat Alhambra und einem roten Ford Transit mit Mannheimer Ortskennung. Laut Auskunft des 32-Jährigen unfallbeteiligten Anzeigeerstatter, befuhr dieser die L524 von Ruchheim kommend und biegt nach links in Richtung Maxdorf ab. Neben ihm auf der linken Spur wollte ein roter Ford Transit ebenfalls nach links abbiegen. Hierbei wechselte dieser die Fahrspur nach rechts. Laut Auskunft des Anzeigenerstatter kam es hierbei zu einer leichten Berührung zwischen den Fahrzeugen. Der bislang unbekannte Unfallverursacher fuhr weiter, ohne sich um den entstanden Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt endet auf Polizeidienststelle

Ein 43-Jähriger versuchte am Dienstag (30.06.2020) sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen und lieferte sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Gegen 0.45 Uhr fiel einer Streife in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein Rollerfahrer ohne Helm auf. Als die Polizei den 43-Jährigen kontrollieren wollten, gab er Gas und versuchte zu flüchten. Die Anhaltesignale der Polizei ignorierte er. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich über die Heinigstraße, Dammstraße und in Richtung Wredestraße. Im Bereich der Bgm.-Kutterer-Straße und Kaiser-Wilhelm-Straße wurde er schließlich gestellt und festgenommen. Beim ihm wurden eine Pfefferspraypistole, eine geringe Menge an Drogen und eine Elektroschockgerät aufgefunden. Während der Festnahme beleidigte er noch die Polizisten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen kam er wieder auf freien Fuß.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung auf offener Straße

Ein Streit zwischen zwei Männern endete in der Nacht von Montag (29.06.2020) auf Dienstag (30.06.2020) in einer Auseinandersetzung. Ein 30-Jährige hielt sich gegen 0 Uhr vor einem Anwesen in der Ludwigstraße auf, als ein 22-Jähriger vorbeikam. Aus noch ungeklärter Ursache entwickelt sich ein Streit zwischen beiden Männern, woraufhin der 22-Jährige auf den 30-Jährigen einschlug. Als die Polizei eintraf verhielt sich der 22-Jährige derart aggressiv, dass er festgenommen wurde und die Nacht in der Zelle verbringen musste. Der 30-Jährige verletzte sich nur leicht. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kind angefahren

Ein 6-jähriger Junge wurde mit leichten Verletzungen am Montag (29.06.2020) in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem dieser von einem PKW touchiert wurde. Der Junge war gegen 10 Uhr zu Fuß mit seinem Vater im Bereich der Mundenheimer Straße unterwegs, als er plötzlich auf die Straße rannte. Ein 31-Jähriger touchierte mit seinem PKW den Jungen. Mit Schürfwunden kam der 6-Jährige in ein Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Hochwertiges Werkzeug gestohlen

Unbekannte brachen in der Zeit vom 25.06.2020 bis 29.06.2020 in eine Baustelle in der Zollhofstraße ein. Aus dem Bereich der Baustelle wurden u.a. Bohrmaschinen, Kreissägen entwendet. Der Wert der gestohlenen Gegenstände beläuft sich auf 15.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Großkontrolle mit Schwerpunkt: Drogen im Straßenverkehr; Bilanz

Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Montagnachmittag, zwischen 12-19 Uhr, eine groß angelegte Kontrolle mit dem Schwerpunkt: „Drogen im Straßenverkehr“ durch.

In den zurückliegenden Monaten wurde zunehmend festgestellt, dass Verkehrsteilnehmer sich auch schon während des Tages unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen. Diese Feststellungen bestätigten sich auch im Rahmen der Kontrolle, die in der Feudenheimer Straße, Höhe Neckarplatt vollzogen wurde.

Insgesamt wurden 77 Fahrzeuge und 114 Personen kontrolliert, 39 Ermittlungsverfahren verschiedener Deliktsbereiche eingeleitet. Davon standen 13 Autofahrer unter Drogeneinfluss, vier weitere waren ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln wird gegen 14 Personen ermittelt. Bei 33 Personen wurden Urintest durchgeführt.

Erstaunlich im Ergebnis waren zwei Personenkontrollen, die einfach nur Kopfschütteln und Unverständnis bei den kontrollierenden Beamten erzeugten. Gegen 13 Uhr wurde ein Autofahrer angehalten, der unter Drogeneinfluss stand. Soweit nichts Außergewöhnliches. Das Besondere an dieser Kontrolle war, dass der Mann als Lehrer gerade vom Unterricht aus einer Schule kam. Eine Blutentnahme war fällig, sein Führerschein wurde einbehalten.

Der zweite bemerkenswerte Fall des Nachmittages war die Kontrolle einer unter Drogen stehenden Busfahrerin, die gerade auf dem Weg war, behinderte Schüler von einer Einrichtung abzuholen. Sie zeigte erhebliche Ausfallerscheinungen, weshalb auch hier eine Blutentnahme angeordnet und ihr Führerschein einbehalten wurde. darüber hinaus hatte sie noch Drogen in ihrer Handtasche griffbereit dabei.

Dass Drogenkontrollen im Straßenverkehr absolut notwendig sind, zeigte das Ergebnis dieser Schwerpunktaktion. Deshalb werden sie zukünftig in ähnlicher Art und Weise fortgesetzt; dies allerdings unter Berücksichtigung der dadurch entstehenden Verkehrssituation, insbesondere während der „Rushhour“. Gerade während des Feierabendverkehrs hatte sich durch die Kontrolle ein erheblicher Rückstau gebildet, der sich auch weiter in die Seitenstraßen fortsetzte. Dies hatte zu langen Wartezeiten geführt, weshalb die Autofahrer auf eine harte Geduldsprobe gestellt waren.

(Mannheim-Neckarau) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Zwischen Sonntag, 21.45 Uhr und Montag, 16.20 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen Peugeot, der in der Fischerstraße, im Stadtteil Neckarau, Höhe Anwesen Nr. 44 geparkt war. Der Unbekannte suchte das Weite, ohne sich um den Schaden in Höhe von rund 2.000.- Euro zu kümmern. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet oder sonst wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarau) – Einbruch in Baucontainer; hochwertige Baumaschinen entwendet; Zeugen gesucht

Über das letzte Wochenende hinweg brachen unbekannte Täter in einen Baucontainer in der Straße „Im Morchhof 37“ ein und entwendeten hochwertige Baumaschinen.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, benutzten der oder die Täter einen Radlader zum Transport der Geräte vom Container bis zum Baustellenzaun, um von dort das Diebesgut mit einem Fahrtzeug abtransportieren zu können. Der Diebstahlsschaden beträgt weit über 10.000.- Euro.

Zeugen, die zwischen Freitagabend und Montagmorgen verdächtige Arbeitsaktivitäten auf der Bauastelle beobachtet haben und Hinweise auf ein oder mehrere verdächtige Fahrzeuge oder Personen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Einbruch in Lagerhalle; hoher Diebstahlsschaden; Zeugen gesucht

Bei einem Einbruch in eine Lagerhalle in der Vogesenstraße im Stadtteil Friedrichsfeld erbeuteten bislang unbekannte Täter zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen Werkzeuge sowie Stromgeneratoren und Hochdruckreiniger im Gesamtwert von über 20.000.- Euro.

Ein Zeuge hatte am frühen Montagmorgen, gegen 1 Uhr, einen weißen Sprinter in der Nähe des Tatorts bemerkt, der mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr. Er hatte allerdings keinen Zusammenhang zu dem erst später festgestellten Einbruch herstellen können. Möglicherweise war das Fahrzeug mit mehreren Personen besetzt. Ob das Fahrzeug mit dem Einbruch in Verbindung zu bringen ist, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat, dem Fahrzeug und verdächtigen Personen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Lkw fährt auf Pkw auf / Eine leichtverletzte Person

Zu einem Auffahrunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw kam es am Montagmittag im Stadtteil Käfertal. Ein 53-jähriger Mann war kurz vor 12 Uhr mit seinem Mercedes in Richtung Sandhofen unterwegs. In Höhe der Straße „Auf dem Sand“ war ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs und wollte von der Straße „Auf dem Sand“ auf die Waldstraße in Richtung Sandhofen einbiegen. Der 53-Jährige bremste sein Fahrzeug ab, um den Rettungswagen passieren zu lassen. Der ihm folgende 48-jährige Lastwagenfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr dem Mercedes auf. Hierbei erlitt der Fahrer des Mercedes leichte Verletzungen im Nacken- und Schulterbereich. Er wurde zu Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Mercedes war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro.

(Dielheim / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Baucontainer und in Rohbau; Zeugen gesucht

Wegen zweier Einbrüche, bei denen vornehmlich Baumaschinen und technische Geräte gestohlen wurden, ermittelt derzeit das Polizeirevier Wiesloch.

Ein Zeuge hatte beim Gassigehen mit seinem Hund am Samstagmorgen, kurz vor 8 Uhr, drei aufgebrochene Baustellencontainer auf der Großbaustelle unterhalb der A 6 (K 4170) bei Dielheim entdeckt und die Polizei informiert.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, wurden aus den Containern mehrere hochwertige Baumaschinen entwendet, die einen Gesamtwert von weit über 10.000.- Euro hatten.

Darüber hinaus wurde vor Ort ein sogenannter „Rüttler“ aufgefunden, der zum Verdichten von Beton Benutzung findet, nicht zum „Inventar“ der Baustelle gehörte und offenbar von den Tätern zurückgelassen wurde.

Wie die weiteren Recherchen ergaben, stammte der Rüttler von einem Einbruch in den Rohbau eines Mehrfamilienhauses in der Cranachstraße in Wiesloch, der sich dort ab Samstagmittag ereignet haben dürfte. Dort wurden neben dem Rüttler auch Flexen, Schlagbohrmaschinen und Fräsen entwendet. Der Schaden hier dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Zeugen, die Hinweise zu jeweiligen Einbrüchen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruchsversuch in Getränkemarkt eines Einkaufsmarktes / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen gegen 9 Uhr entdeckte der Filialleiter eines Einkaufsmarktes im Eichelweg eine total beschädigte Eingangstüre am angeschlossenen Getränkemarkt und informierte die Polizei. Wie sich herausstellte, hatten Unbekannte zuvor versucht, die Glasscheibe der Eingangstüre mit einem Gullydeckel einzuwerfen. Die Glasscheibe hielt den Einbruchsversuchen jedoch stand, so dass niemand eindringen konnte. Zeugen, die auf dem Parkplatz verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 41 und 55 Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung in Haft / Polizei sucht Zeugen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen zwei 41- und 55-jährige Männer erlassen. Diese stehen im dringenden Verdacht, am frühen Sonntagmorgen in Sinsheim gemeinsam eine gefährliche Körperverletzung begangen zu haben.

Die beiden Männer sollen zwischen 0 Uhr und 1 Uhr auf dem Parkplatz der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Süd mit einem Mann in Streit geraten sein, in dessen Verlauf sie gemeinsam auf diesen eingeschlagen haben sollen, bis er zu Boden fiel. Anschließend sollen sie gegen Kopf und Körper des am Boden Liegenden eingetreten haben.

Der Geschädigte wurde erst am Nachmittag schwerverletzt in seinem Lastwagen aufgefunden und zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte bestand zunächst Lebensgefahr.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde gegen den älteren Beschuldigten Untersuchungshaftbefehl erlassen. Dieser wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg suchen Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben und Tatablauf geben können. Diese werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Schriesheim-Altenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Firmeneinbruch; Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachten zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen in eine Firma in der Gewerbestraße im Ortsteil Altenbach ein und entwendeten offenbar lediglich Bargeld. Über die Höhe liegen noch keine Erkenntnisse vor. Zeugen, die während des Tatzeitraumes, zwischen 13 Uhr am Sonntag und 05 Uhr am Montag Verdächtiges wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.

Schwetzingen

Corona-Krise: Rathaus und Außenstellen sind zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar

Vorab Terminvereinbarung sinnvoll / Maskenpflicht für Besucher/innen

Bereits seit Anfang Mai sind das Rathaus und die Außenstellen wieder zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar. Allerdings bittet die Stadt alle Besucher des Rathauses und seiner Einrichtungen weiterhin nur persönlich vorzusprechen, wenn dies tatsächlich notwendig ist. In vielen Fällen reicht ein Anruf oder eine E-Mail-Nachricht an den zuständigen Mitarbeiter aus. Für die persönliche Vorsprache sollte vorab ein Termin vereinbart werden, um Wartezeiten und Warteschlangen zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für das Standesamt, das Ausländeramt, das Bürgerbüro, das Generationenbüro oder die Wohnungsverwaltung der städtischen Liegenschaften.

Die Dienstgebäude dürfen nur mit einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten werden, wie dies auch in den Geschäften vorgeschrieben ist. Eine sogenannte Alltagsmaske ist dafür völlig ausreichend. Spender für die Handdesinfektion stehen zur Verfügung. In zentralen Publikumsbereichen z.B. an der Pforte, in der Touristinformation oder im Bürgerbüro sind Schutzscheiben angebracht.

Bürgerbüro samstags wieder geöffnet

Das Bürgerbüro ist wieder an jedem ersten Samstag im Monat von 9-12 Uhr geöffnet.

Die Stadtverwaltung weist zudem darauf hin, dass viele Behördengänge inzwischen auch über Online-Formulare abgewickelt werden können. Eine Übersicht über alle möglichen Online-Verfahren finden Sie unter www.schwetzingen.de in der Rubrik Stadt & Bürger/ Online-Dienste

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Maßnahmen und wünscht allen Bürger/innen gute Gesundheit!

Stadtverwaltung Schwetzingen
29.06.2020

Stadtführungen in Schwetzingen wieder möglich

Neue Termine im Juli

Auch in Schwetzingen können wieder Stadtführungen mit Abstandregelung und einer Teilnehmeranzahl von maximal 10 Personen stattfinden. Die Dauer der Rundgänge ist auf eine Stunde begrenzt. So erhalten Sie einen Überblick über Geschichte, Wissenswertes und Unterhaltsames der Stadt. Neben den Gruppenführungen werden auch wieder öffentlichen Stadtführungen am Sa., 04.07.+ So. 12.07. +Sa. 18.07.+So. 26.07.2020 jeweils um 15.00 Uhr angeboten. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen über:
Touristinformation Schwetzingen
Tel. +49(0)6202-87404
touristinfo@schwetzingen.de

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen / T. Schwerdt
29.06.2020

Neuorganisation im Schwetzinger Rathaus

Zum 1. Januar 2021 entsteht das Amt für Klimaschutz, Wirtschaft und Bauordnung – Personeller Wechsel im Baurechtsbereich bereits zum Herbst 2020

Zum 1. Januar 2021 wird es eine größere Neuorganisation im Schwetzinger Rathaus geben. Im Dezernat II, das von Bürgermeister Matthias Steffan geleitet wird, werden die bisherigen Sachgebiete Wirtschaftsförderung und Baurecht sowie die Stabsstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt zu einem neuen Amt für „Klimaschutz, Wirtschaft und Bauordnung“ zusammengeführt.

Die Leitung des neuen Amtes wird Wolfgang Leberecht übernehmen, der bisher die Stabsstelle Wirtschaft, Presse, Gemeinderat leitet. Stellvertretende Amtsleiterin wird Silke Feurer, die zum 1. September das Sachgebiet Baurecht von Mechthild Müller übernimmt, die in den Ruhestand gehen wird. Im neuen Amt wird sie dann neben der Bauordnung auch für Themen der Wirtschaftsförderung zuständig sein. Sie wechselt aus dem Ordnungsamt, wo Sie bislang für die Bereiche Gewerbe, Ordnungsrecht, Waffen und Märkte zuständig war. Der bisherige Klimaschutzbeauftragte Patrick Cisowski wird das Sachgebiet Klimaschutz, Energie und Umwelt bearbeiten.

Mit dem Eintritt von Stadtbaumeister Matthias Welle in den Ruhestand Mitte 2022 wird es eine zweite Stufe geben. Die bisher in der Stabsstelle Städtebau, Verkehrsentwicklung und Architektur angesiedelten Themen werden dann ebenfalls in das neue Amt integriert und organisatorisch mit dem Sachgebiet Klimaschutz verbunden.

Neuorganisation schafft Synergien durch Vernetzung

„Durch die Zusammenführung der verschiedenen Bereiche ergibt sich die Chance, große Projekte und Themen künftig aus einer Hand zu bearbeiten“, begründen Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und Bürgermeister Matthias Steffan die geplanten Veränderungen im Rathaus. Denn auch wenn sich die Bereiche im ersten Moment sehr unterschiedlich anhören, so sind sie doch oft sehr eng miteinander verzahnt. Denkt man etwa an die Bereiche Baurecht und Energiemanagement bei Bauvorhaben oder langfristig an die Vernetzung von Baurecht, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung. Gerade im Hinblick auf die anstehenden Großprojekte wie die Entwicklung des Pfaudler-Quartiers und des Gewerbegebietes Ausbesserungswerk Süd ist künftig eine übergreifende und kundenorientiertere Bearbeitung von Bauprojekten gewährleistet.

Stadtverwaltung Schwetzingen
29.06.2020

Vorverkauf für das Schwetzinger Mozartfest startete am 25.06.2020

„Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!“ schrieb Shakespeare einst. Würde er 2020 leben, hätte er vermutlich geschrieben: „Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, fangt endlich wieder an zu spielen!“ Viel zu lang blieben dieses Jahr die Konzertsäle still, doch nun werden sie in Schwetzingen wieder zum Klingen gebracht. In diesem Sinne eröffnet das Schwetzinger Mozartfest hier Ende September die diesjährige Festival-Saison – besser spät, als nie – und setzt damit ein Zeichen für die Kunst, das analoge, gemeinsame Musik-Erleben und vor allem für die Künstler!

Auch wenn das Festival in Bezug auf die Zahl der Veranstaltungen und vor allem auch die Platzkapazitäten etwas reduziert werden muss, so hat es doch qualitativ nichts einzubüßen. Altbekannte Garanten der Kammermusik-Szene und aufkommende Jungstars aus ganz Europa werden das Schloss mit Musik erfüllen. Zur derzeit terminierten Eröffnung am 26. September bringen die vier Damen des Quatuor Akilone mit Streichquartetten von Mozart, Ravel und Beethoven geballte französische Frauenpower auf die Bühne des Jagdsaals. Ihre Landsmänner vom Trio Wanderer kombinieren am 3. Festival-Wochenende Mozart und Beethoven mit Schumann und dokumentieren damit die Entwicklung des Klaviertrios innerhalb von sechzig Jahren in Bezug auf die Autonomie der einzelnen Instrumente. Tastengenuss im Doppelpack verkörpern die georgischen Zwillinge Ani und Nia Sulkhanishvili. Sie spielen seit ihrem 13. Lebensjahr vierhändig Klavier und dies so perfekt aufeinander abgestimmt, dass ihr Spiel aus einem Körper und Geist zu fließen scheint. Ein besonderes Highlight stellt wie jedes Jahr unsere Uraufführung dar. Der Komponist Oliver Schneller hat im Auftrag der Mozartgesellschaft das Werk Hadron für Streichquartett und Bassett-Klarinette geschrieben. Ein Schwerpunkt seiner kompositorischen Arbeit liegt in der Schaffung neuer Konstellationen von Instrumenten, live-Elektronik und architektonischem Raum. Man darf gespannt sein, wie das Eliot Quartett und Nikolaus Friedrich sein Werk im Jagdsaal des Schlosses interpretieren werden. Doch zuvor wird noch Anton Steck die Schlosskapelle mit der Musik der beiden Genies Beethoven und Mozart erfüllen. Begleitet wird er dabei von Christina Kobb am Hammerklavier. Und last, but not least fliegt aus Italien der international gefeierte Pianist Roberto Prosseda ein und wird mit vier Klaviersonaten Mozart pur und solo am Flügel zelebrieren. Und wenn Corona es zulässt, werden die Heidelberger Philharmoniker mit den Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung und das Südwestdeutsche Kammerorchester auch noch das Rokokotheater mit Musik erfüllen. Hoffen wir auf eine Welle von nichts als Musik!

Der Vorverkauf für die Kammerkonzerte des Schwetzinger Mozartfestes 2020 begann am 25.6.2020. Die Veranstaltungen im Rokokotheater werden coronabedingt zu einem späteren Zeitpunkt in den Vorverkauf gehen.

Weitere Informationen und Tickets unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Lesen sie auch hier die Broschüre als pdf:

Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V.
29.06.2020

Schadstoffsammlung der AVR findet bis auf Weiteres im Hirschacker statt

Die Schadstoffsammlungen der AVR finden für das restliche Jahr alle im Stadtteil Hirschacker am Badenia Sportplatz im Eichenweg statt. Das betrifft den Termin am 10. Juli (14.30 – 17.00 Uhr),  am 10. September (08.00 – 12.00 Uhr) und am 4. Dezember (10.00 – 13.00 Uhr).

Grund dafür ist, dass sich am Stadion an der Ketscher Landstraße das Corona Testzentrum des Rhein-Neckar-Kreises befindet. Daher ist eine dortige Schadstoffsammlung zur Zeit nicht möglich. Die Stadt und die AVR bitten die Bürger/innen um Beachtung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
29.06.2020

Streetart würdigt Lebenswerk

Graffito zeigt Schwetzinger Spargelbäuerin

Sehen sie hier den Kurzclip des SWR:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/graffiti-spargelbaeuerin-100.html

SWR Aktuell / Sabrina Mann
29.06.2020

Hockenheim

Ersatz-Ferienprogramm des KJB

Dieses Jahr wird es die Waldwoche aufgrund hoher Nachfrage gleich doppelt geben (Foto von 2019). (Quelle: Stadt Hockenheim)

Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk hat wieder seine Pforten geöffnet. Bis zu den Sommerferien werden viele, der seit März ausgefallenen Kurse nachgeholt.

Aufgrund der Corona-bedingten Terminverschiebungen sind wieder Plätze frei. Diese sind ab sofort unter www.hockenheim.feripro.de buchbar.

Außerdem hat das Team des Kinder- und Jugendbüros ein Ersatzferienprogramm auf die Beine gestellt.

Es werden drei Spiel- und Abenteuerwochen mit jeweils dem gleichen Programm, mit festen Gruppen und einem festen Betreuerteam angeboten. Dort gibt es etliche kreativ Angebote, spannende Outdooraktivitäten und eine Nachtwanderung.

Die Angebote sind von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 14 Uhr angesetzt, plus der Nachtwanderung freitags Abend, in den ersten drei Wochen der Sommerferien. Anmelden kann man sich ab dem 3. Juli, ab 18 Uhr, unter www.hockenheim.feripro.de.

Da das Angebot der Waldwoche stark nachgefragt wurde, bietet das Kinder- und Jugendbüro zusammen mit der Naturpädagogin Christine die Naturerlebniswoche unter dem Motto „Als Waldforscher unterwegs“ an zwei Terminen mit denselben Aktivitäten an. Diese finden vom 31.08.- 4.09. und nochmals vom 7.09. – 11.09. statt und ist ebenso über www.hockenheim.feripro.de buchbar.

„Es ist schön, dass sich die Kinder freuen, wieder zu uns zu kommen. Auch wir Mitarbeiter freuen uns, dass unser Haus endlich wieder laut und lebendig ist“, berichtet Nina Unglenk-Baumann, Leiterin der Einrichtung.

Der offene Treff wird leider noch bis nach den Sommerferien ausgesetzt, da die Hygienevorgaben der Corona-Verordnung nicht eingehalten werden können. Bei Fragen oder weiteren Informationen sind die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk wenden, per Telefon 06205 100062 oder per Mail www.kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de

Stadtverwaltung Hockenheim
30.06.2020

Neuer Bürgerchat geht online

Der neue Bürgerchat ermöglicht einen neuen Kommunikationskanal zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern.

Die Stadtverwaltung erweitert mit einem neuen Bürgerchat das Kommunikationsangebot für Bürgerinnen und Bürger. Der Bürgerchat startete ab dem 29. Juni 2020.

Auf der Startseite von www.hockenheim.de unten rechts – das ist der neue Ort, an den Bürgerinnen und Bürger mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung Hockenheim in Kontakt treten können. Dort findet sich das orangefarbene Symbol des neuen Bürgerchats.

Mit der Einführung des Chats wird das Angebot der bereits bestehenden Kommunikationswege erweitert und eine neue Möglichkeit geschaffen mit der Stadtverwaltung Hockenheim in Kontakt zu treten. Das Angebot des Bürgerchats vervollständigt damit das Angebot der bisherigen sicheren Kommunikationswege.

Zunächst geplant sind zwei feste wöchentliche Live-Sprechzeiten. Zum einen wird die Sprechstunde innerhalb des Bürgerbüros als „Bürgersprechstunde“ anbieten. Dort können zum Beispiel Anliegen zum Meldewesen, zum Personalausweis, Informationen zum Fundbüro, zum Führerschein und zu Wahlunterlagen angebracht werden. Zum anderen wird es eine „Baustellensprechstunde“ des Fachbereichs Bauen und Wohnen geben, bei der Fragen zu aktuellen und geplanten Bauvorhaben im Stadtgebiet gestellt werden können.

Die Live-Sprechzeiten des neuen Bürgerchat

Baustellensprechstunde“: mittwochs von 8 – 9:30 Uhr

Bürgersprechstunde“: donnerstags von 9 – 12 Uhr .

Die erste „Baustellensprechstunde“ wird folglich am 1. Juli, die „Bürgersprechstunde“ erstmals am 2. Juli stattfinden. Während des Live-Chats können sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen und Fragen in Echtzeit an die zuständigen Mitarbeiter wenden.

Der Bürgerchat steht aber auch außerhalb der Live-Sprechzeiten zur Verfügung. Dann können Bürger eine Nachricht mit einer Beschreibung ihres Anliegens und Kontaktdaten hinterlassen. Dies wird an die entsprechenden Stellen weitergesendet.

„Der Bürgerchat eröffnet eine zeitgemäße Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern. Die Software ist leicht zu bedienen – jeder, der Nachrichten über ein Smartphone versenden kann, kommt mit der Funktionsweise des Bürgerchats zurecht“, berichtet Judith Böseke von der Stabsstelle OB Kommunikation, die das Projekt begleitet. „Die Pilotphase des Projekts läuft zunächst bis Anfang 2021. Je nach Bedarf und den ersten gesammelten Erfahrungswerten kann der Chat erweitert und angepasst werden. Wir hoffen natürlich, dass der neue Kommunikationskanal gut angenommen wird.“

Die Nutzung des Chats ist einfach gehalten, ohne dabei an Funktionalität einzusparen. Innerhalb des Chatfensters können neben reinem Text auch Anhänge wie Bilder und Links verschickt werden. Die Inhalte werden Datenschutzkonform übermittelt und ebenso auch auf Schadsoftware geprüft. Der neue Bürgerchat kann von jedem Endgerät aus genutzt werden.

Die Stadtverwaltung Hockenheim hatte sich im Dezember 2019 bei dem Pilotprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem Städtetag Baden-Württemberg entwickelt wurde, um die Teilnahme beworben und den Zuschlag erhalten. Damit ist Hockenheim nun eine der fünf teilnehmenden Kommunen, die diesen Chat in Baden-Württemberg vorab einsetzen.

Neben dem neu eingeführten Bürgerchat bleiben die drei, bereits bekannten, sicheren Kommunikationswege bestehen. Über die „virtuelle Poststelle“, das „Service-BW Portal“ und auch „DE-Mail“ konnte bereits seit längerem eine sichere Kommunikation mit der Verwaltung stattfinden. Die drei Kommunikationswege finden sich präsent auf der Internetpräsenz der Stadtverwaltung Hockenheim unter www.hockenheim.de im unteren Bereich der Startseite unter „Sichere Kommunikation“ gebündelt.

Virtuelle Poststelle

Über die virtuelle Poststelle bietet die Stadtverwaltung Hockenheim die Möglichkeit, unmittelbar und auf sicherem Wege zu kommunizieren. Die Bürgerinnen und Bürger können sich bei der virtuellen Poststelle registrieren und eine E-Mail an die Verwaltung senden.

Diese können auch mit angehängten Anlagen angereichert werden. Damit können auch sensible Daten auf diesem Weg an Ihre Ansprechpartner in der Verwaltung übertragen und diese Daten vor unberechtigtem Einblick geschützt werden. Auf der virtuellen Poststelle kann auch eine postalische Antwort seitens der Stadtverwaltung angefragt werden.

Service-BW Portal

Seit Anfang 2016 ist das Serviceportal Baden-Württemberg, Service-BW, online. Das Portal bietet Bürgern allumfassend Auskunft zu allen Lebenslagen, Verwaltungsprozesse können teilweise elektronisch abgewickelt werden, der Bürger hat Zugriff auf Onlinedienste und Formulare.

Beim Service-BW-Portal ist eine Registrierung zur Nutzung vorab notwendig. Mit der Anmeldung erhält jeder Nutzer ein eigenes sicheres Postfach und kann zudem viele Verwaltungsleistungen und Formulare online abrufen und für den Behördengang vorbereiten. 

Seit Dezember 2018 sind dort zusätzlich sichere Behördenkonten und besondere elektronische Postfächer für die Stadtverwaltung eingerichtet, über die eine sichere Kommunikation sowie ein Datenaustausch stattfinden kann. Über die Postfächer kann neben Bürgeranfragen auch der elektronische Rechtsverkehr stattfinden.

DE-Mail

Als dritte Möglichkeit der durchgängig verschlüsselten Kommunikation bietet die Stadtverwaltung Hockenheim De-Mail an. De-Mail ermöglicht ebenso eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie der Stadtverwaltung Hockenheim eine De-Mail senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhältlich ist. Die Stadtverwaltung Hockenheim können Sie über info@hockenheim.de-mail.de erreichen.

Weiterhin stehen neben den drei sicheren Kommunikationsmöglichkeiten ebenso die Mitarbeiter der Stadtverwaltung für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Eine Auflistung aller Ansprechpartner und Zuständigkeiten findet sich unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.06.2020

Kitas & Kernzeit im pandemiegerechten Regelbetrieb

Ab dem 29. Juni wurden die Kindertageseinrichtungen unter Pandemiebedingungen geöffnet, ebenso wird die Kernzeitbetreuung im Rahmend er verlässlichen Grundschule wieder aufgenommen.

Grundlage für die Entscheidung sind die vorläufigen Ergebnisse der Kinderstudie unter der Federführung der Universitätsklinik Heidelberg. Mit dem Anlaufen des pandemiegerechten Regelbetriebs entfällt die bisher angebotene Notbetreuung. Dann dürfen grundsätzlich wieder alle Kinder ihre Kindertageseinrichtung besuchen.

Die Wiederaufnahme des Betriebs wird unter Einhaltung der Vorgaben und Empfehlungen zur Hygiene erfolgen. Aufgrund der neuen Vorgaben wurden in einem Treffen der Hockenheimer Kindertageseinrichtungen und deren Träger gemeinsam Eckpunkte für einen Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen beschlossen. Dies erfordert ein hohes Maß an Disziplin und aktiver Mitarbeit aller.

In den Einrichtungen dürfen ausschließlich gesunde Kinder ohne Symptome von SARS-CoV-2 betreut werden. Ebenso müssen die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Eltern der Kinder und andere Personen, die mit dem zu betreuenden Kind in einem Haushalt leben, symptomfrei sein. Dies wird ab dem Start des Regiebetriebs zum 29. Juni, ebenso auch zu Beginn des neuen Kindergartenjahres durch eine schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtigten an die jeweilige Einrichtung dokumentiert.

Während der Betreuung besitzt die Abstandsregelungen zwischen den Kindern keine Gültigkeit. Für Erwachsene besteht eine Maskenpflicht beim Betreten des Geländes der jeweiligen Einrichtung.  

Die Umsetzung und konkrete Ausgestaltung des Regiebetriebs unter Pandemiebedingungen erfolgt durch die jeweiligen Einrichtungen und ihrer Träger und wird den individuellen Bedingungen vor Ort sowie den räumlichen Gegebenheiten angepasst. Das bedeutet, dass es zu unterschiedlichen Handhabungen in den einzelnen Einrichtungen kommt. Die räumliche Situation ist zusätzlich maßgeblich entscheidend für den zeitlichen Umfang der Betreuung der Kinder. Grundsätzlich wird eine Betreuung aller Kinder in der gewohnten Gruppe und früherem Umgang angeboten. Ist es aufgrund personeller oder räumlicher Einschränkungen innerhalb der jeweiligen Einrichtung nicht möglich, die regulär gebuchten Betreuungszeiten anzubieten, werden die Betreuungsgebühren dementsprechend angepasst.

Eingewöhnungen und Neuaufnahmen sind ab dem 1. Juli 2020 wieder möglich. Ab Montag, dem 29. Juni, wird auch das Angebot der Kernzeitbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschule und der flexiblen Nachmittagsbetreuung an allen drei Grundschulen wieder aufgenommen. Eine Verpflegung in der Kernzeit erfolgt allerdings vorerst noch nicht. Daher sollte den Kindern eine ausreichende Verpflegung mitgegeben werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Speyer 24/7 News
30.06.2020

Geänderte Streckenführung des RingJet

Die Stadtbus-Linie des RingJet mit der Liniennummer 731 hat ab Mittwoch, dem 1. Juli 2020, eine leicht veränderte Streckenführung.

Der Stadtbus fährt dann nicht mehr durch die Straße „In der Clamm“ sondern durch die Continentalstraße und steuert dort die Haltestelle „Waldstraße/Friedhof“ an. Ein Hinweis an den betroffenen Haltestellen vor Ort ist bereits eingerichtet.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.06.2020

Zoo Landau

„Wenn das Zebra Bauchweh hat“ – Ein Rundgang mit Zootierärztin Henrike Gregersen am Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr

Auch Haustiere gehen manchmal nicht gerne zum Tierarzt und mögen sich ein wenig sträuben, doch meistens sind Pferd, Hund, Katze oder Meerschweinchen doch leicht zu führen oder in eine Kiste zu verpacken, um sich untersuchen zu lassen. Doch was ist mit einem Sibirischen Tiger, einem Seebären, Zebra oder Schimpansen? An ungezähmte Wildtiere, die scheu und für den Menschen durchaus gefährlich sind, kommt man im Zoo als Tierarzt nicht so einfach heran. Auf einem Rundgang mit Zootierärztin Henrike Gregersen erfahren Sie am Sonntag, 19. Juli, im Rahmen einer öffentlichen Sonntagsführung viel Wissenswertes aus dem Zooalltag. Welche vorbeugenden Maßnahmen und Routineuntersuchungen gibt es bei den einzelnen Zootieren? Was ist wenn das Zebra Bauchweh hat, und müssen sie auch mal zum Hufschmied? Wie werden Medikamente verabreicht und welche Behandlungen durchgeführt? Auf dem gemeinsamen Zoorundgang wird Frau Gregersen diese und viele weitere spannende Themen erklären, und natürlich haben unsere Besucher auch die Möglichkeit, ihre Fragen an die Zootierärztin zu stellen!

Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel. 06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne entgegen.

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
30.06.2020

Humboldt-Pinguine vor Fischernetzen warnen

Im Zoo Landau in der Pfalz wird aktuell an Methoden zur Vermeidung von Beifang geforscht

Prof. Dr. Culik und das Team der Studierenden der Uni Landau. Prof. Culik präsentiert das akustische Warngerät PAL.

In dieser Woche startete im Zoo Landau in der Pfalz ein Forschungsprojekt an den Humboldt-Pinguinen. Im Auftrag der Artenschutzorganisation „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V.“, die ihren Sitz in Landau hat, testet der renommierte Meeresforscher Prof. Dr. Boris Culik aus Kiel (www.fh3.de) ein Warngerät zur Vermeidung von Beifang. In umfangreichen Versuchsreihen soll die Frage geklärt werden, ob und wie die Pinguine auf akustische Warnsignale unter Wasser reagieren, die die Tiere im natürlichen Lebensraum davon abhalten könnten, in Fischernetze zu geraten. Drei Bachelor-Studierende der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Martin Entling (iES Landau) im Fachbereich Natur- und Umweltwissenschaften an der Universität Landau unterstützen die Forschungsarbeit. Großzügig gefördert wird diese wissenschaftliche Untersuchung vom Vogelpark Marlow, der Mitglied von Sphenisco ist.

Das akustische Warngerät (PAL) wurde von Prof. Dr. Culik entwickelt und erfolgreich zum Schutz von Schweinswalen in der Ostsee eingesetzt. Durch das PAL konnte der Beifang der Wale um 80% reduziert werden. Aktuell sind 2.500 Warngeräte in der Fischerei der Ostsee im Einsatz. In anderen Meeren wird das Gerät zurzeit erprobt.

Wie die Ostseeschweinswale sind auch Humboldt-Pinguine stark bedroht, wie sie werden auch die Pinguine – neben anderen Ursachen – durch ungewollten Beifang in den Stellnetzen vor Chile und Peru stark dezimiert. Pinguine können zwar weite Strecken tauchen, müssen aber regemäßig an der Wasseroberfläche Luft holen. Verfängt sich ein Pinguin in einem Fischernetz bedeutet das den sicheren Tod durch Ertrinken. Das Zooteam, die Forscherinnen und Forscher sowie Sphenisco hoffen nun, dass die Pinguine im Landauer Zoo positiv auf die akustischen Signale reagieren und sich „warnen“ lassen. Das könnte der erste Schritt zur Reduktion von Beifang bei Humboldt-Pinguinen sein. Bei positiven Ergebnissen der Vorversuche in Landau ist geplant, das Warngerät in einem nächsten Schritt auch im natürlichen Lebensraum der Humboldt-Pinguine zu erproben.

Zoo Landau in der Pfalz
30.06.2020