Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen im Präsidiumsbereich

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 02.07.2020 im Bereich Speyer
  • Montag 06.07.2020 im Bereich Frankenthal
  • Freitag 17.07.2020 im Bereich Römerberg
  • Donnerstag 23.07.2020 im Bereich Maxdorf

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 01.07.2020 im Bereich Germersheim
  • Donnerstag 09.07.2020 im Bereich Meckenheim
  • Mittwoch 15.07.2020 im Bereich Albersweiler
  • Montag 20.07.2020 im Bereich Bornheim

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 08.07.2020 im Bereich Neustadt
  • Dienstag 14.07.2020 im Bereich Haßloch
  • Dienstag 21.07.2020 im Bereich Bad Dürkheim
  • Montag 27.07.2020 im Bereich Ruppertsberg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
30.06.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus

Aktuell 28 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 29. Juni 2020, Stand 17 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 28
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 176

Kreisverwaltung Germersheim
30.06.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim

Außer Kita inzwischen Zwei Schulen ab Dienstag geschlossen – Mittlerweile hunderte Personen getestet

Schwegenheim / Lingenfeld / Landkreis Germersheim – Nachdem der Kreis Germersheim über drei Wochen sozusagen coronafrei war, ergaben sich in den letzten Tagen vermehrt wieder positive Fälle. Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim ist inzwischen auf 28 gestiegen. Bis auf einen stehen Alle neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Alle Infizierten und alle ermittelten Kontaktpersonen sind in Quarantäne.

Aufgrund der Ermittlungen im Umfeld der Infizierten wurde heute Vormittag in Absprache mit Schulleitungen sowie Orts- und Verbandsgemeinde entschieden, dass ab morgen vorsichtshalber auch die Grundschule Schwegenheim und die Realschule Plus Lingenfeld geschlossen bleiben. Anlass für die Schließung der Schulen ist, dass Kinder aus betroffenen Familien die Schulen besucht haben, selber aber bisher nicht positiv sind.

Bereits seit 29.06.2020 ist die Kindertagesstätte in Schwegenheim geschlossen, da Sonntagmorgen klar war, dass inzwischen positiv getestete Kinder zumindest zeitweise die Kita besucht hatten. „Vorsichtshalber haben wir daher heute auf freiwilliger Basis alle Kinder der Kita getestet. Außerdem auch einige Elternteile, die in systemrelevanten Berufen arbeiten. Insgesamt waren es hier rund 200 Tests“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die Beschäftigten der Kita wurden bereits Ende letzter Woche zur Vorsicht getestet. Die Ergebnisse sind erfreulicherweise alle negativ.

v.r.: Landräte Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeld (Landkreis Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Stadt Landau) beim vorstellen der Plakate zur AHA Formel (A = Abstand H = Hygiene A = Alltagsmaske)

Außerdem fand Sonntagnachmittag eine freiwillige Testung der Mitglieder der Glaubensgemeinschaft statt. Diese Aktion hatte die Gemeinschaft von sich aus angestoßen. „Wir haben daraufhin unsere Testteams von der Kita verlagert und dort bis zum Abend ca. 40 Abstriche genommen“, berichtet der Kreischef. Er betont zudem: „Einen Ausbruch kann es an vielen Orten geben – in Vereinen oder Familien, überall. Daher appelliere ich an alle, der Gemeinde keine Vorwürfe zu machen, wie es teilweise in sozialen Medien der Fall ist, sondern arbeiten Sie bitte alle daran mit, dass das Virus keine Chance hat. Tragen Sie alle Maske, halten Sie Abstand und denken Sie an die Hygieneregeln. Die Pandemie kann nur besiegt werden, wenn wir alle zusammen gemeinsam  uns an diese AHA-Regeln halten.

Das Gesundheitsamt des Landkreises Germersheim ermittelte am Wochenende außerdem an der Arbeitsstelle eines Infizierten alle Kontaktpersonen. Diese rund 30 Personen wurden heute abgestrichen. Die Gesundheitsämter von Kontaktpersonen außerhalb Germersheims wurden informiert.

Kreisverwaltung Germersheim
30.06.2020

Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen aufgehoben

Jockgrim – Das Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen in Jockgrim wurde aufgehoben. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Neue Messungen haben ergeben, dass die Grenzwertüberschreitung an Colibakterien nicht mehr besteht und somit das Baden wieder gestattet ist. Die Proben wurden vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung genommen.

Die untere Wasserbehörde des Landkreises Germersheim hat die Verbandsgemeinde Jockgrim darüber informiert, die entsprechenden Warnschilder wieder entfernt werden können.

Kreisverwaltung Germersheim
30.06.2020

Schifferstadt

Ruftaxi fährt wieder

Schifferstadt / Speyer – Die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich freuen: Ein neues Unternehmen ist gefunden, das Schifferstadter Ruftaxi fährt wieder! Ab Mittwoch, 1. Juli 2020 nimmt das Ruftaxi wieder Fahrt auf und befördert Kunden zu den über 40 Haltestellen im Stadtgebiet.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Firma „FiveDrive“ aus Dannstadt-Schauernheim ein junges, aufstrebendes Unternehmen gefunden haben, das die beiden Ruftaxilinien 5940 und 5941 zu den gleichen Konditionen wie der vorherige Taxiunternehmer bedient“, äußert sich Bürgermeisterin Ilona Volk erfreut. Wir haben mit Hochdruck dran gearbeitet und mit verschiedenen Unternehmen in Schifferstadt und im Kreis gesprochen, um den Ruftaxi-Verkehr in Schifferstadt wieder zu beleben; daher freuen wir uns, dass dies so schnell gelungen ist.

Ab sofort steht ein Großraumfahrzeug mit acht Sitzen zur Verfügung, welches den Transport auch zu hochfrequentierten Zeiten und in Corona-Zeiten problemlos möglich macht. Das neue Unternehmen bedient die beiden Ruftaxilinien künftig wieder im normalen Fahrplan, sprich auch die Fahrten nach Speyer sind ab sofort wieder möglich.

Das Ruftaxi ist ab Mittwoch, 1. Juli unter der bekannten Nummer 06235/444 66 zu erreichen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
30.06.2020

Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 101 Keine Veränderung gegenüber Freitag
Davon bereits genesen: 89 + 2 gegenüber Freitag
Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber Freitag
Personen in Quarantäne: 39 + 11 gegenüber Freitag
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 12

Stand: 29.06.2020, 13:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
30.06.2020

Verkehrsnotizen

Mathäus-Hotz-Straße gesperrt

Die Mathäus-Hotz-Straße wird wegen Leitungsarbeiten auf Höhe der Postgalerie ab dem 06.07. bis voraussichtlich 31.07.2020 für den Individualverkehr voll gesperrt. Die Einbahnregelung in der Gutenbergstraße zwischen Wormser Straße und Parkplatz Löffelgasse wird aufgehoben und eine Umleitung über die Wormser Straße und die Große Greifengasse eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
30.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (29.06.2020)

(Speyer) – 82-jährige stürzt vom Fahrrad

Am Sonntagvormittag befuhr eine 82-jährige Fahrradfahrerin die Karmeliterstraße, in Speyer, in Fahrtrichtung Postplatz. Um einem entgegenkommenden PKW Platz zu machen, wollte sie auf den Gehweg ausweichen. Hierbei kam sie zu Fall und zog sich eine leichte Verletzung im Kopfbereich zu. Schlimmere Verletzungen konnten glücklicherweise durch den Fahrradhelm verhindert werden. Die Frau wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Das Fahrrad blieb unbeschädigt.

(Speyer) – Topf fängt Feuer

Am Samstag, den 28.06.2020 kam es gegen 12.40 Uhr auf einer Terrasse eines Anwesens in der Draisstraße in Speyer zu einem Topfbrand. Aus noch ungeklärter Ursache fing ein erhitzter Topf Feuer und erzeugte eine Stichflamme. Durch die Hitze wurden Teile der Terrasse und ein an der Terrasse geparkter PKW beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich derzeit auf mindestens 10.000 Euro. Personen wurde beim dem Ereignis nicht verletzt. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen) – Mann bedroht Frau und Kinder

Nachdem eine 37-jährige Frau, die in Begleitung ihres 10-jährigen Sohnes und dessen gleichaltrigen Freundes, am Sonntag, gegen 18:00 Uhr, von einem Mann angeschrien und bedroht wurde, konnte der 43-jährige Beschuldigte im Dudenhofener Ortskern durch die Polizeibeamten angetroffen werden. Der Mann war sofort verbal aggressiv, drohte den Polizisten mit Schlägen, befand sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Nach Ankündigung der Gewahrsamnahme wurde er zu Boden gebracht und gefesselt, wogegen er Widerstand leistete, so dass der Taser durch die Beamten eingesetzt wurde. Der Mann wurde dabei nicht verletzt. Ein eingesetzter Beamter wurde leicht verletzt. Im Anschluss wurde der 43-jährge in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht. #

(Germersheim) – Wespenbeseitigung mit Folgen

Am Montagmittag ist es gegen 12 Uhr in der Robert-Koch-Straße in Germersheim, in einem Einfamilienhaus, zu einem Dachstuhlbrand gekommen. Nach derzeitigen Ermittlungen entstand das Feuer bei dem Versuch ein Wespennest im Dach zu beseitigen. Alle Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Freiwillige Feuerwehr Germersheim rückte aus und löschte den Brand. Die genaue Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden. Ein polizeiliches Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Nehmen Sie zur Beseitigung von Wespennestern immer Kontakt mit einem Spezialisten auf und erkundigen sich über erlaubte und geeignete Möglichkeiten.

(Schweigen-Rechtenbach) – Waldbrände

Am vergangenen Samstag wurde gegen 14:30 Uhr ein Waldbrand in der Gemarkung An der Wegscheid gemeldet. Die alarmierte Feuerwehr hatte den Brand rasch gelöscht. Auf einer Fläche von 100 m² haben trockene Kiefernnadel und Totholz gebrannt. Da es an gleicher Stelle bereits am Sonntag zuvor, ebenfalls nachmittags, gebrannt hat, geht die Polizei von vorsätzlichen Brandlegungen aus. Zeugen die am Sonntag, 21. Juni, gegen 14:50 Uhr oder am Samstag, 27.Juni, gegen 14:30 Uhr, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340, in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Jugendlicher Ladendieb löst Polizeieinsatz aus.

Mehrere Personen teilten der Polizeiinspektion Neustadt am Montag, 29.06.20, gegen 15.40 Uhr, eine größere Schlägerei vor einem Drogeriemarkt in der Hauptstraße in Neustadt mit. Vor Ort konnten die entsandten Funkstreifen feststellen, dass ein 15-jähriger Jugendlicher aus Neustadt in dem Drogeriemarkt diverses Elektronikzubehör entwendet hatte und beim Verlassen des Marktes die Diebstahlsicherung auslöste. Er versuchte zu flüchten, wurde jedoch durch mehrere aufmerksame Zeugen verfolgt, gestellt und zurück zum Markt geführt. Dies erzielte eine entsprechende Öffentlickeitswirksamkeit und zu einer Fehlinterpretation der Situation durch die meldenden Personen. Der Jugendliche muss sich nun u.a. wegen Ladendiebstahls mit Waffen verantworten, da in seinem Rucksack ein zugriffsbereites Karambit-Messer aufgefunden wurde. Nach der Sachverhaltsaufnahme wurde der Jugendliche seiner Mutter überstellt.

(Neustadt) – Lagerhalle eines Reiterhofes in NW abgebrannt

Am Mo., 29.06.2020, wurde um 03.15 Uhr der Vollbrand einer Strohlagerhalle eines Reitvereines in der Branchweilerhofstraße in Neustadt gemeldet. Durch zwei Vereinsmitglieder und einer Polizistin konnten die Pferde aus dem Gefahrenbereich geführt werden. Dabei verletzten sich die Tierretter*innen durch die starke Hitzeausstrahlung leicht. Ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Stallungen und Lagerhallen konnte durch die ca. 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr Neustadt/Wstr. verhindert werden. Neben den eingesetzten drei Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Neustadt waren auch noch 14 Rettungskräfte des DRK vor Ort. Die Flammen und Glutnester waren gegen 06.30 Uhr gänzlich gelöscht und die Brandermittler der Kripo NW konnten den Brandort in Augenschein nehmen. Als Brandursache wurde ein technischer Defekt oder eine nächtliche Selbstentzündung der Strohballen ausgeschlossen. Das Fachkommissariat der Kriminalinspektion NW ermittelt wegen Verdachts der Brandstiftung und schätzt den Sachschaden auf etwa 100.000,- Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei NW unter 06321/8540.

(Neustadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Am Sonntagnachmittag, den 28.06.2020, wurde die Polizei Neustadt gegen 17:20 Uhr wegen eines Unfalles auf einem Wirtschaftsweg, entlang der L 532, zwischen Neustadt/W. und Haßloch, hinzugerufen. In einem Wingert gegenüber den dort befindlichen Schrebergärten konnten die Beamten eine Pkw, mitten in einer Wingertszeile steckend, feststellen. Der Unfallverursacher konnte schnell ausfindig gemacht werden. Hierbei handelt es sich um einen 32-jährigen Mann. Dieser räumte bereits vor Ort ein nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein und war zudem stark alkoholisiert. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,24 Promille. Im berauschten Zustand kam dem Mann offensichtlich die Idee, den Schlüssel eines Bekannten, der sich ebenfalls auf einer Feier in der Schrebergartenanlage befand, an sich zu nehmen und mit dem Pkw eine Spritztour zu machen. Vermutlich infolge der hohen Alkoholisierung verlor der Mann während der Fahrt die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von dem Wirtschaftsweg ab. Bei seinem kurzen Ausflug „ins Grüne“ durchquerte er insgesamt acht Wingertszeilen, die dabei zum Teil beschädigt wurden. Der Schaden beläuft sich auf geschätzte 4.000 EUR. Der Fahrer blieb unverletzt und wurde im Nachgang zur Unfallaufnahme zur Dienststelle verbracht. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Bad Dürkheim) – Nicht verschlossener PKW

Am 29.06.2020 konnte im Rahmen der Streife in der Bruchstraße hinter der Tankstelle ein abgestellter PKW VW Golf festgestellt werden. Der PKW wies Unfallschäden auf, weshalb er näher in Augenschein genommen wurde. Die Unfallspuren waren offensichtlich schon älter. Zudem wurde festgestellt, dass der PKW nicht verschlossen war und der Zündschlüssel im Zündschloss steckte. Der im Handschuhfach aufgefundene Fahrzeugschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt, der PKW verschlossen. Warum das Fahrzeug eines 69-jähirgen Halters aus der Südpfalz dort stand, konnte bislang noch nicht ermittelt werden.

(Bad Dürkheim) – Rucksack gestohlen

Am 28.06.2020 wurde ein Geldbeutel, der im Rahmen eines Rucksackdiebstahls entwendet wurde, auf einer Bank am Ortseingang Wachenheim aufgefunden. Der 22-jährige Geschädigte, hatte seinen Rucksack samt Geldbeutel und Dokumenten am 21.06.2020 an der Schwimmwiese in Wachenheim, auf Höhe des Schwimmbades, abends vergessen. Der Rucksack wurde dann durch bislang unbekannt Täter entwendet. Die Nachschau vor Ort und Nachfrage bei den Fundbüros in Wachenheim und Bad Dürkheim verliefen negativ. Als seine Nachbarin nun zufällig den Geldbeutel auf einer Bank am Ortseingang Wachenheim fand, waren noch alle persönlichen Dokumente vorhanden. Nur der Rucksack und 30,- Euro Bargeld sind nicht wieder aufgetaucht. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Erneut Weinblätter Ziel eines Diebstahls

Am 28.06.2020 kam es in Ellerstadt im Trifelring erneut zu einem Diebstahl von Weinbergblättern. Eine 48-jähirge Mannheimerin konnte in den Weinbergen in der Verlängerung des Trifelsrings in Ellerstadt angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Sie führte eine Tasche mit sich, in der sich Weinblätter befanden. Nach erfolgter Belehrung ließ die die bereits gepflückten Blätter vor Ort und ging in Richtung RHB-Haltestelle davon. Welches Weingut geschädigt ist muss noch ermittelt werden. Gegen die Frau wird nun wegen Diebstahls ermittelt.

(Weisenheim am Sand) – Herrenloses Pferd unterwegs

Am 28.06.2020 gegen 03:20 Uhr wurde durch Anwohner in Weisenheim am Sand, im Bereich des Penny-Marktes, ein herrenloses Pferd beobachtet. Das Pferd konnte durch die eingesetzte Streifenbesatzung aufgefunden und durch den alarmierten 58-jährigen Besitzer unverletzt eingefangen werden. Aufgrund der Uhrzeit kam es zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht Meergartenweg

Ein 42-jähriger Pkw-Fahrer parkte am 28.06.20 gegen 16:50 Uhr seinen schwarzen Ford Focus auf dem Parkplatz des Kleingartenvereins im Meergartenweg in Frankenthal. Als er gegen 21:00 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen frischen Unfallschaden an der rechten Fahrzeugseite fest. Der Schaden dürfte sich auf mindestens 1000 EUR belaufen. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalles.

(Ludwigshafen) – Baustellencontainer aufgebrochen

Unbekannte brachen Sonntagnacht (28.06.2020), gegen 23 Uhr im mehrere Baucontainer im Bereich der Rheinpromenade ein. Ob Gegenstände aus den Containern entwendet wurden, wird derzeit noch ermittelt. Der/die Unbekannte entkam/en unerkannt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Badeunfall mit tödlichem Ausgang

Am Sonntag (28.06.2020), gegen 12 Uhr, wurde eine leblose Person im Abelweiher in Ludwigshafen aufgefunden. Hierbei handelte sich um einen 56-jährigen Mann aus Ludwigshafen. Zur Klärung der Todesursache wird der Verstorbene im Laufe der Woche obduziert. Derzeit ergeben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Freibad fehlgeschlagen

Unbekannte versuchten in der Nacht von Samstag (27.06.2020) auf Sonntag (28.06.2020), zwischen 19.30 Uhr und 6 Uhr in das Willersinn-Freibad im Bereich des Strandweges einzubrechen. Der/die Täter scheiterte/n an der Eingangstür und gelangte/n somit nicht in den Kassenbereich. Es entstand lediglich Sachschaden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Dampfstrahlautomat aufgebrochen / Münzgeld entwendet

Unbekannte brachen in der Nacht von Samstag (27.06.2020) auf Sonntag (28.06.2020) einen Automaten an einer Tankstelle im Bereich der Sternstraße auf. Hierbei wurde das Vorhängeschloss beschädigt, um somit an den Inhalt zu gelangen. In dem Dampfstrahlautomaten befand sich Münzgeld in noch unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Hochwertiges Werkzeug gestohlen

Unbekannte brachen in der Nacht von Samstag (27.06.2020) auf Sonntag (28.06.2020) einen LKW auf und entwendeten Werkzeug im Gesamtwert von 6000 Euro. Darunter befanden sich auch eine Kreissäge und Bohrmaschinen. Der LKW war im Tatzeitraum im Bereich der August-Heller-Straße geparkt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Brand und Sachbeschädigung an Bar

Unbekannte versuchten bereits am Freitag (26.06.2020), zwischen 0 Uhr und 9.30 Uhr, mittels einem Steinbrocken die gläserne Eingangstür einer Bar in der Dammstraße zu beschädigen. Hierbei wurde die Glasscheibe erheblich beschädigt. Durch die Tat entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro. Heute (29.06.2020), um 5.18 Uhr, wurde der Polizei ein Brand im Eingangsbereich der Bar gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei hatte die Feuerwehr den Brand bereits unter Kontrolle und konnte diesen schließlich löschen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus. Ob es einen Tatzusammenhang zwischen dem Ereignis am Freitag und dem heutigen Brand gibt, ermittelt derzeit die Kriminalpolizei. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Unfall verursachte am Sonntagabend ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Wohlgelegen. Der Unbekannte wartete kurz vor 20 Uhr mit seinem Auto an der roten Ampel des Linksabbiegerstreifens in Höhe der Einfahrt zum Areal des Klinikums Mannheim. Zur gleichen Zeit wartete eine 70-jährige Frau mit ihrem Mercedes bei Rotlicht auf dem Rechtsabbiegerstreifen an der Ausfahrt des Klinikums, um in Richtung Feudenheim weiterzufahren. Beide Beteiligten gaben an, bei Grünlicht losgefahren zu sein. Die 70-Jährige fuhr daraufhin auf die linke Fahrspur in Richtung Feudenheim. Der Unbekannte fuhr schließlich ebenfalls in Richtung Feudenheim und wollte ebenfalls auf die rechte Fahrspur in Richtung Feudenheim fahren. Die Fahrerin des Mercedes wich nach rechts aus und stieß dabei gegen ein Straßenschild. Der unbekannte Autofahrer beschleunigte sein Fahrzeug und setzte seinen Weg, ohne anzuhalten, fort. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Zur einer Berührung der beiden Fahrzeuge war es nicht gekommen.

Bei dem unbekannten Fahrzeug soll es sich um einen weiß-beigen Pkw mit Steilheck und HD-Kennzeichen gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Erneut Farbschmierereien festgestellt / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag gegen 12.15 Uhr, wurden erneut Farbschmierereien festgestellt, die eine die Polizei verunglimpfende Darstellung zeigen. Unbekannte sprühten diese in der Röntgenstraße auf einen Kleidercontainer an der Zufahrt zum Parkplatz am Gasthaus MaRuBa auf. Hierbei handelt es sich um die mittlerweile fünfte Schmiererei dieser Art. Das Motiv, auf das erstmals ein Fußgänger am 24.05.2020 in Mannheim-Neckarau, in der Unterführung zur Angelstraße aufmerksam wurde, ist in allen Fällen identisch und wurde offensichtlich mit Hilfe einer Schablone aufgebracht. Zwischenzeitlich war dieses Geschmiere auch am Morgen des 26.06.2020 am Paul-Martin-Ufer im Stadtteil Neuostheim, am Fahrradweg ‚Alte Riedbahnbrücke‘ und am Morgen des 27.06.2020 in der Hauptstraße 81-83, an der Rückseite des EDEKA Marktes im Stadtteil Feudenheim festgestellt. Der durch die Beseitigung entstandene Schaden ist bislang nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Urhebern der Schmierereien geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Luzenberg) – Exhibitionist belästigt Mädchen / Zeugen gesucht!

Am Sonntagabend wurden zwei 15 und 17 Jahre alte Mädchen gegen 20:30 Uhr in der Stolberger Straße durch einen bislang unbekannten Exhibitionisten belästigt. Die beiden Mädchen liefen in der Straße an einer Hofeinfahrt vorbei, als ein dort stehender Mann ohne Oberbekleidung seine Hose herunterließ und an seinem erigierten Geschlechtsteil manipulierte. Trotz einer sofort eingeleiteten Funkfahndung konnte der Mann bislang nicht ermittelt werden.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 30 Jahre alt
  • große und dünne Statur
  • kein Bartträger
  • helle kurze Haare
  • bekleidet mit einer dreiviertel-Hose, oberkörperfrei

Das Kriminalkommissariat Mannheim sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Die Hinweise können unter der Rufnummer 0621/174-4444 abgegeben werden.

(Mannheim-Waldhof) – 54-jähriger Mann wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 54-jährigen Mann türkischer Staatsangehörigkeit erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, seit mindestens November 2019 im Stadtgebiet von Mannheim einen schwunghaften Handel mit Heroin und Kokain betrieben zu haben.

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Ermittlungsgruppe Rauschgift wurde bekannt, dass der Tatverdächtige mutmaßlich mehrere Personen als Kuriere einsetzte, die für ihn die Betäubungsmittel gewinnbringend veräußerten, wobei geringe Mengen dem Eigenkonsum dienten. Nach umfangreichen Ermittlungen wurde am 25.06.2020 ein Durchsuchungsbeschluss gegen den Tatverdächtigen an dessen Wohnanschrift vollstreckt.

Hierbei fanden die Ermittler etwa 100 Gramm Heroin, 45 Gramm Kokain, diverse Konsum-/ und Verpackungsmaterialien sowie über 500 Euro mutmaßliches Dealgeld.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt.

Er wurde am Freitag, den 26.06.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und Straßenbahn

Pressemeldung Nr. 1

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einer Straßenbahn kam es am Montagmorgen im Stadtteil Neckarau. Gegen 10.30 Uhr waren ein Sattelzug und eine Straßenbahn in der Neckarauer Straße, zwischen Niederfeldstraße und Lettestraße, zusammengestoßen. Hierbei entgleiste die Straßenbahn und steht seither teilweise auf der stadteinwärts führenden Fahrbahn. Die Neckarauer Straße in Fahrtrichtung Mannheim-Innenstadt ist derzeit ab der Voltastraße voll gesperrt. Der Verkehr wird örtlich abgeleitet. Über verletzte Personen ist derzeit nichts bekannt. Vorsorglich sind mehrere Rettungsfahrzeuge an der Unfallstelle eingesetzt. Die Maßnahmen der Unfallaufnahme dauern derzeit noch an.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und Straßenbahn / Neun Verletzte, davon eine Person schwer – Vollsperrung Neckarauer Straße

Pressemeldung Nr. 2

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem niederländischen Sattelzug und einer Straßenbahn am Montagmorgen gegen 10.30 Uhr in der Neckarauer Straße, zwischen Niederfeldstraße und Lettestraße, wurden insgesamt neun Personen verletzt. Davon erlitt der Fahrer des Sattelzuges schwere Verletzungen, er wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik eingeliefert. Durch den Zusammenprall entgleiste die Straßenbahn, die Neckarauer Straße ist derzeit während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten in beide Richtungen voll gesperrt, der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Die Berufsfeuerwehr Mannheim ist ebenfalls mit schwerem Gerät vor Ort im Einsatz.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und Straßenbahn

Pressemeldung Nr. 3

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Montagvormittag in der Neckarauer Straße in Mannheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Sattelzug und eine Straßenbahn beteiligt waren.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wollte der Fahrer des Sattelzugs in Höhe der Niederfeldstraße verbotswidrig wenden. Beim Überqueren der Gleise kam es zur Kollision mit der Straßenbahn. Der Sattelzug wurde anschließend rund 50 Meter mit der Straßenbahn mitgezogen.

Der Fahrer des Sattelzugs erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er sich einer Notoperation unterziehen musste.

Die Straßenbahn musste durch ein Kranfahrzeug der Feuerwehr wieder in die Gleise gehoben und anschließend ins Depot geschoben werden. Der Sachschaden wird auf rund 700.000 Euro geschätzt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden zunächst durch die Feuerwehr abgestreut, im Anschluss an die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt. Die Ladung des Sattelzugs, darunter mehrere Paletten mit Gefahrgut, musste zum Weitertransport umgeladen werden.

Bis ca. 14.15 Uhr war die stadteinwärts führende Fahrbahn der Neckarauer Straße voll gesperrt. Derzeit wird der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt, die Aufräumarbeiten, sowie die Unfallermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim dauern an.

(Heidelberg) – 39-jähriger Mann wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 39-jährigen Mann erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, am Samstagnachmittag in der Heidelberger Altstadt innerhalb von nur 30 Minuten gleich drei Ladendiebstähle begangen zu haben.

Der Beschuldigte soll zwischen 15.30 Uhr und 16.00 Uhr dreimal ein Elektronikfachgeschäft in einem Einkaufszentrum in der Sofienstraße betreten haben und dabei insgesamt zehn Mobiltelefone, sowie eine Smartwatch im Wert von über 4.200 Euro entwendet haben. Dabei benutzte er eine präparierte Tasche, um ein Auslösen der Diebstahlsicherung zu verhindern.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichtern und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.

(Heidelberg-Altstadt) – Schlägerei zwischen zwei Personengruppen / 19-Jähriger soll mit Messer bedroht worden sein

Am Sonntagmorgen gegen 3 Uhr gerieten in der Hauptstraße in Höhe des Theaterplatzes zwei Personengruppen, überwiegend aus Heidelberg und Mannheim, mit insgesamt 13 Beteiligen im Alter zwischen 18 und 22 Jahren aus unbekannten Gründen in Streit. Nachdem zunächst verbal gestritten wurde, soll im weiteren Verlauf ein 19-jähriger Tatverdächtiger ein Messer gezückt und von einem Gleichaltrigen Geld und Zigaretten gefordert haben. Kurz darauf kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen den Gruppierungen. Die Polizei konnte die Personalien der Beteiligten feststellen. Bei der Durchsuchung des 19-Jährigen wurde in seiner Jackentasche ein Messer aufgefunden und sichergestellt. Gegen den Tatverdächtigen wird nun wegen des Versuchs der schweren räuberischen Erpressung ermittelt. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung hat das Polizeirevier Heidelberg-Mitte übernommen.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Auto aufgebrochen und Baumaschinen entwendet / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Samstag, 13 Uhr bis Sonntagmittag, 12 Uhr wurde ein in der Peterstaler Straße, nördlich des Kreuzgrundweg, abgestelltes Auto aufgebrochen und daraus mehrere Baumaschinen der Marke Stihl entwendet. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass das rechte hintere Fenster aufgehebelt wurde. Die exakte Höhe des Diebstahlsschadens steht noch nicht fest. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Schwetzingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Fahrzeugkontrolle Drogen entdeckt / Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Samstagabend kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Walldorf gegen 19 Uhr einen niederländischen Pkw auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West und stellten dabei fest, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand und seine 4 Mitfahrer Betäubungsmittel bei sich führten. Während der Verkehrskontrolle ergaben sich drogenkonsumtypische Auffälligkeiten bei dem 20-Jährigen, die durch einen Urintest bestätigt wurden. Aus diesem Grund wurde ihm später auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Bei der weiteren Durchsuchung des Reisegepäcks und des Fahrzeugs fanden die Beamten kleinere Mengen Kokain und Haschisch. Die Personen wurden nach Zahlung einer Sicherheitsleistung entlassen, müssen aber nun mit Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln rechnen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger bei Verkehrsunfall leicht verletzt / Zeugen gesucht

Bereits am Freitagmorgen, 19. Juni ereignete sich in Schwetzingen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger leicht verletzt wurde. Er wollte in der Carl-Theodor-Straße, in Höhe eines Einkaufszentrums die Fahrbahn überqueren. Dabei übersah er offenbar den Mülltransporter eines 29-Jährigen. Er wurde von der vorderen Fahrzeugseite des Müllfahrzeugs erfasst und erlitt hierbei leichte Verletzungen. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Da der Unfallhergang bislang nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben zum Ablauf gegen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 21-Jähriger geht auf Polizeibeamte los

In Ketsch leistete am Samstagabend ein 21-jähriger Mann Widerstand gegen Polizeibeamte und griff sie tätlich an. Mehrere Anwohner beschwerten sie gegen 23 Uhr wegen fortgesetzter Ruhestörungen ausgehend von einer Gartenparty im Hohwiesenweg. Durch die einschreitenden Beamten sollte die Musikanlage abgebaut werden, um weitere Störungen zu verhindern und die Nachtruhe der Anwohner wieder herzustellen. Dies brachte einen Partygast derart in Rage, dass er die Polizeibeamten tätlich anging. Er versuchte, durch Wegreißen und Wegstoßen die Polizisten daran hindern, die Anlage tatsächlich abzubauen. Nur durch Einsatz von Pfefferspray konnte der 21-Jährigen zu Räson gebracht werden. Hierdurch erlitten weitere Partygäste leichte Augenreizungen, die durch hinzugerufene Rettungskräfte versorgt werden mussten. Aufgrund der Uneinsichtigkeit der Feiernden musste die Gartenparty schließlich beendet werden. Gegen den Verantwortlichen wird eine Anzeige wegen Ruhestörung gefertigt, der aggressive 21-Jährige muss sich wegen tätlichem Angriff auf Polizeibeamte verantworten.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Baucontainer auf Großbaustelle aufgebrochen und daraus Baumaschinen entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmorgen kurz vor 8 Uhr entdeckte ein Spaziergänger auf der Großbaustelle auf der Kreisstraße zwischen Dielheim und Rauenberg, unterhalb der A 6, drei aufgebrochene Baucontainer. Wie sich herausstellte, wurden die Container mit brachialer Gewalt geöffnet und daraus mehrere Baumaschinen entwendet. Außerhalb der Container lagen mehrere leere Verpackungen der Fa. Hilti, in denen sich zuvor Handbaumaschinen befanden. Die Höhe des Sach- und Diebstahlsschaden steht bislang noch nicht fest. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse muss es sich um mehrere Täter gehandelt haben. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-Jähriger beißt Polizeibeamten in die Hand

Mit einem renitenten jungen Mann bekam es eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Sinsheim am Samstagnachmittag gegen 15:30 Uhr im Bereich des Fohlweidenwegs zu tun. Nachdem gemeldet worden war, dass ein 22-Jähriger gegen das Hausverbot in einer Gemeinschaftsunterkunft verstoßen hatte, kontrollierten die Beamten den jungen Mann unweit der Unterkunft. Nachdem ihm eindringlich erklärt worden war, dass er die Unterkunft nicht mehr aufsuchen darf, versuchte er plötzlich an den Beamten vorbei in die Unterkunft zu laufen und musste festgehalten werden. Es kam zu einer Rangelei mit dem Mann, der in der Folge einem der Beamten in die Hand biss. Trotz der getragenen Handschuhe erlitt dieser Verletzungen, konnte den Dienst aber fortsetzen. Der Mann wurde schließlich nach ärztlicher Untersuchung in eine Gewahrsamszelle verbracht. Gegen ihn wird nun wegen Hausfriedensbruch und tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte ermittelt.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Am Sonntagabend flüchtete in Wiesenbach ein 22-jähriger Mann mit einem BMW vor einer Polizeikontrolle. Der Mann fiel Beamten des Polizeireviers Neckargemünd gegen 20.30 Uhr, in der Mönchzeller Straße fahrend, auf. Den Beamten war bekannt, dass die Person am Steuer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Polizisten folgen dem BMW und gaben mit Blaulicht und Leuchtschrift deutlich Anhaltesignale. Dies ignorierte der Fahrer und gab Gas, nachdem er in die Hauptstraße abgebogen war. Er raste mit fast 100 km/h durch die Hauptstraße, die Poststraße bis zur Waldstraße. Da der Fahrer den Polizeibeamten bekannt war, brachen diese die Verfolgung ab, um nicht Unbeteiligte zu gefährden.

Gegen den Mann wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Auch gegen die Mutter des 22-Jährigen und Halterin des BMW wird wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-jähriger Fahrradfahrer bei Sturz leicht verletzt / Unfallverursache flüchtet – Zeugen gesucht

Wie der Polizei erst nachträglich gemeldet wurde, kam es am Freitag (26.06.) gegen 8.15 Uhr in der Unteren Talstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer stürzte und leicht verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein Autofahrer mit einem schwarzen Mittelklassewagen von Parkplatz des Lidl-Marktes nach rechts in die Untere Talstraße abgebogen. Dabei missachtete er den Vorrang des vorbeifahrenden Radfahrers. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden bremste der Radfahrer stark ab und stürzte nach einer Ausweichbewegung auf die Straße. Der Autofahrer fuhr ohne anzuhalten weiter. Aufgrund bestehender Schmerzen begab sich der 28-Jährige am Montag in ärztliche Behandlung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Baucontainer / Polizei sucht Zeugen

Über das vergangene Wochenende brachen unbekannte Täter in mehrere Baucontainer auf Baustellen ein. Am Samstagmorgen kurz nach 7 Uhr bemerkte eine Spaziergängerin auf einer Baustelle im Langmaasweg gegenüber dem Hauptfriedhof einen gewaltsam aufgebrochenen Container und verständigte die Polizei. Im Container waren alle Schränke und Schubladen geöffnet und durchwühlt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 1 Uhr entdeckte eine Objektschutzstreife, dass zahlreiche Container auf der Baustelle unterhalb der B 38 am nördlichen Arm der Weschnitz aufgebrochen waren. Auch hier wurden Baucontainer durchsucht. Über den entstandenen Sachschaden und eventuelles Diebesgut liegen derzeit noch keine Informationen vor. Zeugen, die in den fraglichen Zeiträumen verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 23-jähriger Mann wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann deutscher Staatsangehörigkeit aus Hemsbach erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Freitag, den 26.06.2020, einen ebenfalls aus Hemsbach stammenden 28-jährigen Mann durch einen Messerstich verletzt zu haben.

In der Wohnung des 23-Jährigen Tatverdächtigen in Hemsbach soll es am Abend aufgrund einer Nichtigkeit zum Streit zwischen den beiden Personen gekommen sein, in dessen Folge der Tatverdächtige dem Geschädigten mit einem Küchenmesser mit einer Klingenlänge von ca. 15 cm in die Rippengegend gestochen und zwei Mal mit der Hand in das Gesicht geschlagen haben soll. Verletzt begab sich der 28-Jährige daraufhin auf die Straße und bat Passanten um Hilfe, die dann die Polizei alarmierten.

Der Tatverdächtige wurde schließlich durch ein Spezialeinsatzkommando der Polizei in seiner Wohnung überwältigt und festgenommen.

Der 28-jährige Geschädigte wurde in einem Krankenhaus operiert. Er erlitt durch den Stich einen Rippenbruch. Innere Organe wurden nur knapp verfehlt. Lebensgefahr bestand nicht.

Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim am Samstag, den 27.06.2020, Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Im Anschluss wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag, 29.06.2020

Nach aktuellem Stand (29.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzen Meldung am Freitag, 26. Juni, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Freitag, 26.06.2020

Nach aktuellem Stand (26.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Donnerstag, 25.06.2020

Nach aktuellem Stand (25.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 24.06.2020

Nach aktuellem Stand (24.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 23.06.2020

Nach aktuellem Stand (23.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
29.06.2020

10. Corona-Bekämpfungsverordnung: Stadt Landau passt Hygienekonzept für Sporthallen an Lockerungen an

Auf die Plätze, fertig, los: Die Landauer Sporthallen, wie hier an der BBS, öffnen wieder. (Quelle: Stadt Landau)

Kontaktsport darf in Gruppen von bis zu zehn Personen ausgeübt werden, die Umkleidekabinen werden geöffnet und die Bestimmungen für die Belüftung während der Trainingszeiten werden gelockert: Am Mittwoch, 24. Juni, sind die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz und mit ihr Lockerungen im Bereich Sport in Kraft getreten. Die Stadtverwaltung Landau hat ihr Hygienekonzept für die Nutzung der Sporthallen an die neue Verordnung angepasst.

Grundpfeiler des Hygienekonzepts bleiben aber die Einhaltung des Mindestabstands bei Gruppen von mehr als zehn Personen, die Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von maximal einer Person pro zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen Maskenpflicht, wobei auf der eigentlichen Sportfläche keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Duschen bleiben geschlossen.

Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßt die jüngste Entwicklung: „Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Die Lockerungen bieten den Vereinen und Sportgruppen mehr Freiheit und erlauben intensivere Formen des Trainings. Deshalb setzt die Stadt die neuen Regelungen unmittelbar in Kraft. Wir wünschen den Sportlerinnen und Sportlern viele Freude und hoffen, dass bald weitere Lockerungen möglich sind.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche, beginnend mit Montag, 29. Juni, aufgrund der geringen Fallzahlen und der somit geringen Auslastung nur noch montags von 17 bis 19 Uhr.

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Bürgerinnen und Bürger, die den Verdacht haben, sich mit dem Corona-Virus infiziert zu haben oder einen Abstrich außerhalb der Öffnungszeiten des Diagnosezentrums wünschen, finden auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung einen Wegweiser mit Arztsuche. Unter https://www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus/ sind u.a. Ärzte in der Nähe zu finden, die Abstriche vornehmen und auch die Telefon-Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung.

Auch die Corona-Ambulanz auf dem neuen Messplatz ist weiterhin jeden Mittwoch in Betrieb. Die Verfahrensweise: Wer sich krank fühlt, wendet sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der Corona-Ambulanz vorstellen soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
29.06.2020

PROGROUP SPENDET 50.000 EURO FÜR CORONAHILFSPAKET „MITEINANDER IN LANDAU“

Im Rahmen eines Empfangs am Progroup Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup, 2.v.r.) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer, rechts) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch (links), übergeben.

Für das städtische Hilfspaket „Miteinander in Landau“ spendet Progroup insgesamt 50.000 Euro. Im Rahmen eines Empfangs am Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, übergeben.

„Die Initiative ‚Miteinander in Landau‘ stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie die Region in schweren Zeiten zusammensteht. Für uns als Teil dieser Region ist es eine Herzensangelegenheit, sie zu unterstützen“, sagte Jürgen Heindl.

Das 250.000 Euro schwere Hilfspaket „Miteinander in Landau“ wurde von der Stadt Landau geschnürt, um ergänzend zu den Corona-Soforthilfemaßnamen von Bund und Land soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle zu fördern.

Progroup möchte mit der Spende ihren Dank für die engagierte Arbeit der Organisationen ausdrücken, die im Rahmen des Zivil- und Bevölkerungsschutzes auf dem Gebiet der Stadt Landau einen großartigen Beitrag zur Bewältigung der CoronaKrise leisten. Deswegen gehen je 7.000 Euro des Spendenbetrages an das Technische Hilfswerk Landau, das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Landau, die DLRG Ortsgruppe Landau und die Freiwillige Feuerwehr Landau.

Das Engagement der Zooschule Landau möchte das Unternehmen mit 22.000 Euro ebenfalls fördern und somit die herausragende Bildungsarbeit für Kinder- und Jugendliche honorieren.

„Die Corona-Krise dauert an und es gibt zahlreiche Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens, die in der aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen sind“, betont OB Hirsch. Gemeinsam mit den Spenden von Privatpersonen und Unternehmen hätten rund 350.000 Euro zur Verfügung gestanden, um das Miteinander in der Stadt zu stärken. „Mein besonderer Dank, sowohl im Namen der Stadt als auch im Namen der geförderten Vereine und Organisationen, gilt Progroup. Das Unternehmen zeigt mit der großzügigen Spende, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef.

Progroup blickt trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie positiv in die Zukunft. Die Produktion wurde unter der Einhaltung strengster Hygienemaßnahmen in allen Werken aufrechterhalten. Als Unternehmen der systemrelevanten Papier- und Verpackungsbranche konnte Progroup einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Herausforderungen leisten, indem die Lieferketten mit lebensnotwendigen Waren wie Medikamenten, Lebensmitteln und medizinischen Geräten weiter intakt geblieben sind.

Das Unternehmen bleibt weiter auf Wachstumskurs. Im Rahmen der aktuellen 10Jahres-Strategie sollen bis 2025 insgesamt 400 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. In Landau sucht Progroup derzeit unter anderem Verstärkung in den Bereichen Marketing, Presse, Controlling, Personal und für die IT-Abteilung.

Über Progroup

Progroup AG mit Sitz in Landau, Rheinland-Pfalz ist einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 in Offenbach/Queich verfolgt das Unternehmen eine konsequente Wachstumsstrategie, die neben der Technologieführerschaft auch auf dem Einsatz von innovativen und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Progroup betreibt in sechs Ländern Zentraleuropas Produktionsstandorte. Dazu zählen aktuell zwei Papierfabriken, elf Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und ein EBS Kraftwerk. Mit 1.293 Mitarbeitern hat das Unternehmen in 2019 einen Umsatz von rund 887 Millionen Euro erwirtschaftet.

Progroup AG
29.06.2020

EnergieSüdwest-Kundinnen und Kunden profitieren in voller Höhe von Mehrwertsteuersenkung

Die EnergieSüdwest AG wird die durch die Bundesregierung beschlossene, halbjährige Mehrwertsteuersenkung, die ab 1. Juli in Kraft tritt, voll an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Für die Bereiche Strom, Gas und Wärme bedeutet das eine bis Ende des Jahres befristete Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent und im Bereich Wasser von 7 auf 5 Prozent.

Der jeweilige Verbrauch in diesem Zeitraum wird geschätzt. Kundinnen und Kunden haben aber auch die Möglichkeit, EnergieSüdwest zum 31. Dezember ihren Zählerstand über das Kundenportal mitzuteilen. Dieses ist unter www.kundenportal.energie-suedwest.de zu erreichen.

Die Abschläge ab dem 1. Juli bleiben unverändert. Wer möchte, kann aber auch diese über das Kundenportal an die Mehrwertsteuersenkung anpassen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Acht neue BMW-Hybrid-Autos für die Verwaltung: Fahrzeugflotte der Stadt Landau wird klimafreundlicher

v.l.: Mike Russello von BMW, OB Thomas Hirsch und Geschäftsführer Udo Vogel bei der Übergabe der neuen städtischen Dienstfahrzeuge im Autohaus Vogel. (Quelle: Stadt Landau)

Der Fuhrpark der Stadt Landau wird moderner – und emissionsärmer. Neuzugänge der städtischen Fahrzeugflotte sind acht BMW 225xe Plug-in-Hybride, die von der Verwaltung geleast und jetzt an diese ausgeliefert wurden. Die Neuanschaffungen ersetzen in die Jahre gekommene und defekte Fahrzeuge mit Benzin-Antrieb bzw. ergänzen den bisherigen Fuhrparkbestand. Die offizielle Übergabe der neuen Hybridfahrzeuge fand im Autohaus Vogel mit OB Thomas Hirsch, Hausherr Udo Vogel und BMW-Gebietsleiter Mike Russello statt.

„Der Stadtvorstand ist sich einig, dass wir künftig nur noch Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge für unseren städtischen Fuhrpark anschaffen und damit einen Beitrag dazu leisten, die E-Mobilität als zukunftsweisende Technologie zu unterstützen“, betont OB Hirsch. Denn: Die Elektromobilität könne dazu beitragen, die Schadstoff- und Lärmbelastung in den Städten zu verringern, ist der Stadtchef überzeugt. Knackpunkt hierfür sei eine gute Lade-Infrastruktur, die durch das fast flächendeckende Netz von Ladesäulen der EnergieSüdwest AG in Landau bereits gegeben sei, so Hirsch.

Die acht Neuanschaffungen kommen künftig beim Bauamt, dem Gebäudemanagement, dem Umweltamt und dem Jugendamt sowie beim Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL) zum Einsatz. Damit zählt der städtische Fuhrpark – ohne EWL, Feuerwehr, Zugmaschinen und Lieferwagen – nun 29 Fahrzeuge. Für kürzere Wege ohne viel „Gepäck“ stehen bei vielen Ämtern und Abteilungen aber auch Dienstfahrräder bereit.

Udo Vogel, Geschäftsführer des gleichnamigen BMW-Autohauses, freut sich, dass künftig noch mehr klimafreundliche Fahrzeuge aus seinem Haus im Stadtgebiet unterwegs sein werden. „Ein Plug-in-Hybrid verfügt über einen Verbrennungs- und einen Elektromotor – beide können das Fahrzeug eigenständig antreiben. Kürzere Strecken können somit lokal emissionsfrei und fast geräuschlos zurückgelegt werden; mit dem Verbrennungsmotor ist man kraftvoll und flexibel auf längeren Strecken unterwegs. Diese Kombination bietet den optimalen Mix aus Dynamik, Komfort und Effizienz“, erläutert Vogel die Vorteile der modernen Technologie.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Landauer Projekte gesucht: Anmeldungen für Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ab sofort möglich

#wirschaffenwas: Unter diesem Motto steht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar. (Quelle: Metropolregion Rhein-Neckar GmbH)

Anpacken und gemeinsam etwas bewegen: Unter dem Motto „Wir schaffen was“ startet am Samstag, 19. September, zum siebten Mal der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar, um das Ehrenamt in der Region wertzuschätzen und zu stärken. Auch in Landau können sich Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen ab sofort mit ihren Projekten auf der Internetseite www.wir-schaffen-was.de anmelden und auf die Suche nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer machen.

„In den vergangenen Wochen und Monaten mussten viele Ehrenamtliche Corona-bedingt ihr Wünsche hintenanstellen und ihre Projekte pausieren. Der Freiwilligentag bietet die perfekte Gelegenheit, diese Wünsche mit vereinter Kraft und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern anzugehen. Nutzen Sie diese Gelegenheit und beteiligen Sie sich mit einer Aktion“, appelliert Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Teilnahme am Freiwilligentag lohnt sich für die gemeinnützigen Einrichtungen in jedem Fall“, ist die städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler überzeugt. „Lange geplante Vorhaben können mithilfe der Freiwilligen an einem Tag umgesetzt werden. Gleichzeitig bietet sich eine gute Gelegenheit, die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit zu präsentieren und langfristig neue Unterstützerinnen und Unterstützer zu gewinnen.“

Zentrale Kommunikations- und Anmeldeplattform für den Freiwilligentag ist die Webseite www.wir-schaffen-was.de. Dort können Aktionen in den Kategorien Handwerk, Kultur, Umwelt, Tiere, Ausflüge und Sonstiges eingetragen und verwaltet werden. Alle Projektanbieterinnen und Projektanbieter finden außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen sie vor Ort auf den Freiwilligentag und ihre geplante Aktion hinweisen können.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden – Hessen – Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. D ist eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war mit zuletzt 7.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

#wiederwaslosinld: Stadt Landau zieht positives Fazit des ersten Wochenendes mit Riesenrad auf dem Rathausplatz – und weist auf flexible Öffnungszeiten hin

Das gab’s noch nie: Auf dem Landauer Rathausplatz dreht aktuell ein Riesenrad seine Runden. (Quelle: Stadt Landau)

Seit Freitag, 26. Juni, dreht auf dem Landauer Rathausplatz ein Riesenrad seine Runden – und kommt bei den Menschen sehr gut an. Am ersten Wochenende wurde die neue Attraktion hervorragend angenommen und stand trotz vorübergehend regnerischen Wetters nicht still. Die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Öffnungszeiten – montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr – wetter- und besucherabhängig sind und bei Bedarf bis in die späten Abendstunden verlängert werden können.

Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel ist 45 Meter hoch, verfügt über 30 Gondeln und gewährt den Mitfahrenden einen 360-Grad-Ausblick über die Dächer der Landauer Altstadt. Eine Fahrt kostet 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder. Das Riesenrad sowie ein Süßwaren- und ein Dampfnudelstand sind noch bis zum 16. August auf dem Rathausplatz zu finden.

Ziel der Stadt Landau ist es nicht nur, den Menschen unter Corona-gerechten Bedingungen Freude und Vergnügen zu bereiten, sondern auch, regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der Krise zu unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

30 Gondeln, 45 Meter Höhe, 360-Grad-Ausblick: Riesenrad sorgt für Freude und Vergnügen in Landauer Innenstadt – OB Hirsch: „Wollen regionale Schaustellerinnen und Schausteller sowie innerstädtischen Handel unterstützen“

Das neue „Landau Eye“ auf dem Rathausplatz in der Morgensonne. (Stadt Landau)

Als wäre es schon immer da gewesen: Das Riesenrad, das seit Freitag, 26. Juni, seine Runden auf dem Landauer Rathausplatz dreht, passt perfekt in die attraktive Innenstadt der Südpfalzmetropole. Die 45 Meter hohe Attraktion, die von einem Süßwaren- sowie einem Dampfnudelstand begleitet wird, wurde jetzt im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing offiziell eröffnet. Bis zum 16. August können Landauerinnen und Landauer sowie Gäste der Stadt Fahrspaß und einen 360-Grad-Ausblick auf Landau und Umgebung genießen.

„Mit dem Riesenrad, quasi dem «Landau Eye» inmitten unserer schönen Innenstadt, wollen wir regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage etwas unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel bieten“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich bereits früh dafür eingesetzt hat, Schaustellerinnen und Schaustellern eine Perspektive zu bieten. „Auf Freude und Unterhaltung sollen und wollen wir auch in schwierigen Zeiten nicht verzichten – natürlich immer unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln.“

„Es freut mich, zu sehen, wie die Menschen füreinander einstehen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Sie lassen sich nicht entmutigen, packen an und werden kreativ. Das macht Mut und beeindruckt mich. Die Stadt Landau gibt den Schaustellern eine Perspektive und die Schausteller den Landauern einen ganz neuen Blick auf ihre wunderschöne Stadt“, so Wirtschaftsminister Dr. Wissing.

Gute Laune trotz schlechten Wetters, v.l.: Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, OB Thomas Hirsch und Tourismusdezernent Alexander Grassmann bei der Eröffnung des Riesenrads auf dem Landauer Rathausplatz. (Stadt Landau)

Zur offiziellen Eröffnung des Riesenrads auf dem Rathausplatz durften auf Einladung von OB Hirsch Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt zehn innerstädtischen Kitas ihre Runden über den Dächern der Stadt drehen – als kleines Dankeschön für die wichtige Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher während der Corona-Krise.

Nach dem offiziellen Aus für Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober arbeiten die Stadtverwaltung und das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn darüber hinaus an weiteren alternativen, „Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. „Im September wollen wir statt unseres Herbstmarkts einen mobilen Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz anbieten und für den Nikolausmarkt arbeiten wir derzeit an einem veränderten Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht“, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.

Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von Theo Bender sind immer montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine Fahrt mit dem Riesenrad kostet 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

ESW informiert: Ab Mittwoch, 1. Juli, sind Ableserinnen und Ableser der EnergieSüdwest unterwegs

Ab Mittwoch, 1. Juli, sind im Stadtgebiet Landau-Süd Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EnergieSüdwest unterwegs, um die Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler der Haushalte abzulesen. EnergieSüdwest bittet die Kundinnen und Kunden, den Ableserinnen und Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich mit einem EnergieSüdwest-Ausweis ausweisen. Außerdem tragen sie Kleidung mit EnergieSüdwest-Logo. Sie kassieren kein Geld, verlangen keine Gebühren und bieten auch keine Strom- oder Gasverträge an.

EnergieSüdwest AG
29.06.2020

Kinderbetreuung in Landau: Stadt schreibt Kindertagesstättenbedarfsplan fort – Schaffung von 180 zusätzlichen Plätzen in den kommenden Jahren geplant

Freuten sich bei der Eröffnung der neuen Kita Ponyhof im Frühjahr vergangenen Jahres über die Schaffung von 76 neuen Kitaplätzen: OB Thomas Hirsch (r.), GML-Werkleiter Michael Götz (l.) und Leiterin Carolin Weyrauch. (Quelle: Stadt Landau)

Der jahrelange landesweite Spitzenplatz bei der Kinderbetreuung zeigt es: Die Stadt Landau ist dank eines konsequenten und vorausschauenden Ausbaus von Kita-Plätzen in Sachen Kitabetreuung gut aufgestellt. Steigende Geburtenzahlen, vermehrte Zuzüge und das neue Kita-Gesetz des Landes stellen die Südpfalzmetropole jedoch vor neue Herausforderungen. Laut der aktuellen Fortschreibung des Kindertagesstättenbedarfsplans müssen in den kommenden Jahren insgesamt 180 neue Plätze geschaffen werden; 33 Plätze für Kinder von 0 bis 3 Jahren und 147 Plätze für die 3- bis 6-Jährigen.

„Als familiengerechte Kommune legt die Stadt Landau großen Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein gutes und umfangreiches Betreuungsangebot, auch schon für die Jüngsten, ist dabei unerlässlich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. In Landau habe man gemeinsam mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um die notwendigen Betreuungsquoten für alle Kinder zu gewährleisten. Die Bedarfslage und das neue Kita-Gesetz machten es aber erforderlich, weitere Plätze zu schaffen und im Zuge des Anspruchs auf eine Über-Mittag-Betreuung auch die Verpflegungskapazitäten und die Schlafmöglichkeiten auszubauen, so der Jugenddezernent.

„Mit der Kita Ponyhof, die seit der Eröffnung im Frühjahr vergangenen Jahres 76 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder von 1 bis 6 Jahren bietet, und zahlreichen Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen in unseren anderen Kitas, die zusätzliche Plätze schaffen, sind wir bereits wichtige Schritte auf diesem Weg gegangen“, so der Stadtchef weiter. Er sei zuversichtlich, dass es mit den verschiedenen im aktuellen Kindertagesstättenbedarfsplan beschriebenen Möglichkeiten gelinge, trotz der neuen Herausforderungen den Kindern in Landau auch in Zukunft die bestmöglichen Betreuungsangebote zu bieten, bekräftigt Hirsch.

Aktuell stellt die Stadt Landau 1.962 Betreuungsplätze für Kinder von 0 bis 6 Jahren zur Verfügung, davon alleine 660 Plätze für Kinder unter 3 Jahren. Mit den bereits begonnenen Erweiterungen der protestantischen Kitas Froschteich, Schützenhof sowie des Spiel- und Lernhauses können in Kürze rund 100 neue Plätze geschaffen werden.

Der gesamte Kindertagesstättenbedarfsplan mit aktuellen Zahlen, Statistiken und geplanten Maßnahmen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Stadtentwicklung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Krone zu vergeben: Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde sucht Botschafterin für besondere Amtszeit

So wie bei Manuela I. im vergangenen Jahr wird die Krönungszeremonie der Landauer Weinprinzessin 2020 leider nicht aussehen können – trotzdem wartet auf die neue Weinbotschafterin ein spannendes Amtsjahr. (Quelle: Stadt Landau)

Einmal Prinzessin sein: Dieser Wunsch kann trotz Corona-Pandemie auch in diesem Jahr für eine Landauerin in Erfüllung gehen. Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde ist auf der Suche nach einer Nachfolgerin für die amtierende Weinprinzessin Manuela Konz, deren Amtszeit im Oktober endet. Ein Jahr lang darf die neue Weinbotschafterin dann die Stadt Landau, die Stadtdörfer und deren Weine repräsentieren.

„Vor der neuen Weinhoheit liegt ein ganz besonderes Amtsjahr“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. So werde bereits die Krönungszeremonie nicht wie sonst üblich auf dem Fest des Federweißen, sondern in alternativer Form stattfinden. Wie das konkret aussehen wird, werde aktuell noch erarbeitet. Die Bewerberinnen sollten daher neben Begeisterung für Wein und die Region auch ein gewisses Maß an Flexibilität und Freude an neuen Wegen mitbringen.

„Auch, wenn die aktuelle Zeit viele Ungewissheiten birgt, sind wir uns sicher, dass wir erneut eine sympathische Landauerin für dieses wichtige Amt gewinnen können, die auf charmante Weise für unsere Stadt und unsere Weine werben wird“, so Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. Die Aufgabe der Weinbotschafterin beinhalte viel mehr als nur Krönchen tragen, sie bedeute Verantwortung für das Image der Landauer Winzerinnen und Winzer sowie den Tourismus in der Südpfalzmetropole. Bewerbungen für das Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das Büro für Tourismus ab sofort per E-Mail an touristinfo@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Stadt Landau befürchtet „Umkippen“ des Schwanenweihers – Einleitung von Queichwasser im Hochsommer nicht möglich

Zur Umgestaltung des Ostparks mit der Sanierung des Schwanenweihers als wichtigem Bestandteil fand auch eine breit angelegte Bürgerbeteiligung statt. (Quelle: Stadt Landau)

Dem Landauer Schwanenweiher droht erneut ein „Umkippen“. Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, sind die Sauerstoffwerte aktuell noch stabil, dies könne sich mit steigenden Temperaturen jedoch jederzeit ändern. Hartmann macht deutlich: „Beim Schwanenweiher handelt sich de facto um ein ökologisch totes Gewässer. Sollten sich die Werte deutlich verschlechtern und der Weiher kippen, so haben wir kaum noch eine Möglichkeit, ihn wieder zu stabilisieren, solange es hochsommerlich heiß bleibt.“

Zum Hintergrund: Vor wenigen Wochen, als die Sauerstoffwerte im Schwanenweiher schon einmal kritisch waren, leitete die Stadt Landau Wasser aus der benachbarten Queich ein und verhinderte so ein „Umkippen“. Ohne Regen und aufgrund der heißen Temperaturen wird die Queich im Hochsommer aber selbst zu wenig Wasser führen. „Die Queich ist das höherwertige Gewässer“, erläutert Hartmann die geltende Gesetzeslage.

Um den Schwanenweiher auf lange Sicht ökologisch zu stabilisieren, muss dieser ausgebaggert werden. Diese umfangreiche Maßnahme ist Teil eines Sanierungskonzepts, das das städtische Umweltamt zur Neugestaltung des Ostparks erarbeitet hat. Wie Umweltdezernent Hartmann mitteilt, laufen aktuell die Gespräche mit der Kommunalaufsichtsbehörde zur Finanzierung und Förderung des Millionenprojekts. „Wenn alles perfekt läuft, können wir im kommenden Winter mit der Sanierung des Schwanenweihers beginnen“, informiert Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Stadtbibliothek Landau unterstützt Schülerinnen und Schüler während der Sommerferien mit umfangreichem Digital-Angebot von Brockhaus

Ab sofort in der Stadtbibliothek Landau: Der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellt ab sofort seine Online-Lernhilfe Schülertraining kostenfrei bis zum Ende der Sommerferien zur Verfügung. Mit dem Angebot können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in einer sicheren, werbefreien Lernwelt Lernlücken schließen, die während der Schulschließungen der letzten Wochen entstanden sind. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können sie jederzeit von zu Hause aus auf das Angebot zugreifen.

Seit Wochen lernen Kinder und Jugendliche während der Corona-Krise in einem Mix aus Fern- und Präsenzunterricht und ein Ende ist nicht absehbar. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass dies nicht überall gut funktioniert hat, und viele Kinder als Verlierer dieser Entwicklung zurückbleiben. Von verschiedenen Seiten, unter anderem Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, war deshalb bereits der Vorschlag gekommen, die Sommerferien zum Lernen zu nutzen und Lernrückstände wieder aufzuholen. Stadtbibliothek Landau und der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellen hierfür ab sofort das Online-Lernangebot Schülertraining bis zum Ende der Sommerferien kostenfrei zur Verfügung.

Brockhaus Schülertraining im Überblick

Das Brockhaus Schülertraining für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Mathematik hilft Schülerinnen und Schülern beim Verstehen von Unterrichtsinhalten, Schließen von Wissenslücken und Vertiefung von bereits erlerntem Stoff. Schülerinnen und Schüler wählen in dem digitalem Nachhilfe-Angebot ihr Wunschfach und -thema aus und nach einer kurzen Einführung stehen ihnen abwechslungsreiche, interaktive Übungen zur Verfügung. Von Fachexperten und Didaktikern entwickelt, fördert das Brockhaus Schülertraining neben dem Umgang mit Computer und Internet auch Lesekompetenzen, Textverständnis und eigenständiges Arbeiten.

  • Schülerinnen und Schüler lernen im eigenen Tempo und damit ohne Stress.
  • Direktes Feedback sowie Anzeigen des Lösungswegs helfen beim Aneignen des Unterrichtsstoffs.
  • Lernende bewegen sich in einer sicheren Lernumgebung mit geprüften Inhalten, die sich an den zentralen Lehrplaninhalten orientieren.
  • Durch Auswahl der Wunschmodule lernen sie gezielt und selbstbestimmt.

Das Brockhaus Schülertraining ab jetzt in Landau.

Über Brockhaus

Im Jahre 1805 von Friedrich Arnold Brockhaus in Amsterdam gegründet, war Brockhaus über zwei Jahrhunderte hinweg der Herausgeber von gedruckten Nachschlagewerken im deutschsprachigen Raum. 2002 startete Brockhaus mit der Veröffentlichung seiner ersten digitalen Enzyklopädie in ein neues Zeitalter. 2008 wurde das Unternehmen an die Bertelsmann Gruppe verkauft, im Jahr 2015 dann von der schwedischen NE Nationalencyklopedin AB übernommen, mithilfe deren digitaler Services bereits 75 % aller schwedischen Schulen unterrichten. Unter der Firmierung Brockhaus | NE GmbH stellt es sich der Herausforderung, die besten digitalen Unterrichtsmaterialien und Wissensdienste in Deutschland zu entwickeln.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
29.06.2020

Zum Tag der Daseinsvorsorge: EnergieSüdwest AG informiert zu Netzüberwachung und Versorgungssicherheit in Landau

Versorgung der Südpfalzmetropole mit durchschnittlich zwei Minuten Stromausfall im Jahr äußerst stabil

Zum Tag der Daseinsvorsorge informierte sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Mitte) bei ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth (links) und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, über die Arbeit in der zentralen Netzleitwarte.
(Quelle: EnergieSüdwest AG)

Die Stadt Landau und der Energieversorger EnergieSüdwest AG (ESW) haben den diesjährigen Tag der Daseinsvorsorge genutzt, um über die Themen Netzüberwachung und Versorgungssicherheit zu informieren. Beim Vor-Ort-Termin in der zentralen Netzleitwarte der ESW am bundesweiten Aktionstag blickte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender ESW-Aufsichtsratsvorsitzender, gemeinsam mit ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, hinter die Kulissen der Landauer Stromversorgung.

„In diesem Jahr ist der Tag der Daseinsvorsorge von ganz besonderer Bedeutung“, betonte Stadtchef Hirsch. „Im Verlauf der Corona-Krise ist sehr deutlich geworden, wie wichtig und systemrelevant die Arbeit der Frauen und Männer in der Daseinsvorsorge ist. Auch während des Lockdowns haben ESW, Stadtverwaltung sowie Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb jeden Tag dazu beigetragen, dass Landau funktioniert. Wie viel Infrastruktur, Arbeitsaufwand und Know-how dafür erforderlich sind, wird beispielsweise beim Blick in die zentrale Netzleitwarte deutlich“, so Hirsch.

Die Mitarbeiter in der Netzleitwarte können beispielsweise ganz gezielt die Weihnachtsbeleuchtung in der Landauer Fußgängerzone ein und ausschalten – natürlich nur, wenn sie installiert ist.
(Quelle: EnergieSüdwest AG)

„Die Netzleitwarte ist der Ort, an dem alle für die Stromversorgung relevanten Daten zusammenfließen“, erklärte Dr. Waßmuth beim Vor-Ort-Termin. „Um die Versorgung der rund 35.000 Abnahmestellen im Netzgebiet sicherzustellen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW Tag für Tag im Einsatz.“ Auch investiere das Unternehmen dauerhaft in die Technik seiner Netze, um sicherzustellen, dass die Kundinnen und Kunden zuverlässig mit Strom versorgt werden, so der ESW-Vorstand.

Das Stromnetz der EnergieSüdwest umfasst drei Umspannwerke, 362 Transformatoren-Stationen über 1.000 Kabelverteiler und 850 Kilometer Kabel im Stadtgebiet. „In Sachen Versorgungssicherheit ist unser Netz im bundesweiten und auch im internationalen Vergleich ziemlich weit vorne“, so Jürgen Bach. So liege die durchschnittliche Strom-Unterbrechungsdauer in Deutschland bei 13,3 Minuten im Jahr, in Frankreich sogar bei 48,7 Minuten. In Landau hingegen sei eine Kundin oder ein Kunde statistisch gesehen lediglich zwei Minuten pro Jahr ohne Stromversorgung. Damit Landau diese Spitzenposition halten könne, investiere man jährlich etwa 1,5 Millionen Euro in Ausbau und Instandhaltung des Netzes.

Hintergrund: Bereits zum vierten Mal wurde der Tag der Daseinsvorsorge in Deutschland begangen. International ist der 23. Juni der „United Nations Public Service Day“. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen und anderen gesellschaftlichen Akteuren stellt der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) die kommunale Daseinsvorsorge in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Kommunale Unternehmen und Stadtwerke decken mit ihren Leistungen und ihrer Infrastruktur neben anderen systemrelevanten Bereichen einen großen Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ab. Mehr Informationen zur kommunalen Daseinsvorsorge gibt es im Internet unter www.daseinsvorsorge.vku.de.

EnergieSüdwest AG
29.06.2020

Aufgrund der Corona-Krise: Kulturstadt Landau verschiebt Herausgabe des städtischen Spielplans und Vorverkaufsstart

Um auf die schwierige Situation der Veranstaltungsbranche in der Corona-Krise aufmerksam zu machen, haben sich die Stadt Landau und ihre Stadtholding auch an der bundesweiten „Night of Light“ beteiligt – hier die rot erleuchtete Jugendstil-Festhalle. (Quelle: Stadt Landau)

Die Kulturabteilung der Stadt Landau informiert, dass aufgrund der fehlenden Planungssicherheit im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie der Vorverkauf für alle städtischen Veranstaltungen vom 1. Juli auf den 1. September verschoben wird. Das betrifft zum Beispiel auch die beliebte Veranstaltung „SWR Junge Opernstars“ mit Verleihung des Emmerich-Smola-Förderpreises als Publikumsauszeichnung.

„Nach Möglichkeit wollen wir in der nächsten Spielzeit alles anbieten, was unter den gegebenen Voraussetzungen spielbar und für alle Beteiligten realisierbar ist. Eine Stadt ohne kulturelle Veranstaltungen ist am Ende ein lebloser Organismus“, betont Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.  Die Kulturabteilung prüfe derzeit, unter welchen Umständen die geplanten Veranstaltungen realisierbar seien und stehe dazu in engem Austausch mit der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin der städtischen Veranstaltungshäuser sowie mit den Kooperationspartnern der verschiedenen Veranstaltungen. „Wir sind im Gespräch, wie die Produktionen Corona-gerecht durchs Land reisen und hier bei uns vor Ort umgesetzt werden können. Den Spielplan wollen wir zeitnah vor Beginn der Saison in der zweiten August-Hälfte mit dem bis dahin aktuellsten Stand veröffentlichen“, erläutert Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas den geänderten Zeitplan. Abonnentinnen und Abonnenten würden rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit schriftlich über den neuesten Sachstand informiert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Kostenloser Ferienpass 2020 – Weitere Angebote ergänzt – Noch Plätze frei

Insbesondere Kinder und Jugendliche sowie Familien haben in den letzten Wochen durch die Corona-Pandemie sehr gravierende Einschnitte in ihre Lebenswelt hinnehmen müssen. Die Jugendämter des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben versucht, attraktive Aktionen für die Sommerferien im Ferienpass 2020 zusammenzustellen. Mittlerweile sind noch weitere Angebote hinzugekommen – Plätze sind noch frei!

Die Angebotspalette erstreckt sich auf den Zeitraum vom 4. Juli bis 16. August 2020. Teilnehmen können alle ab dem Schuljahr 2020/2021 schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bis zu einem Alter von einschließlich 18 Jahren.

Auf die Einschränkungen durch die Corona-Bekämpfungsverordnung sowie die geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind die Angebote des Ferienpasses angepasst.

Der Ferienpass wird in Stadt und Landkreis in diesem Jahr kostenfrei abgegeben und ist ausschließlich über das Kontaktformular der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße bestellbar (www.suedliche-weinstrasse.de/de/landkreis/jugend/frm/index.php). Die Zusendung erfolgt nach Antragstellung auf dem Postweg. In der Stadt Landau ist er an allen Schulen erhältlich, bei der städtischen Jugendförderung sowie im Büro für Tourismus im Rathaus.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
29.06.2020

Landauer Altstadtshuttle kommt: Einführung voraussichtlich Mitte August

Soll Mitte August kommen: Der Landauer Altstadtshuttle. (Quelle: Stadt Landau)

Er ist einer der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der Landauer Innenstadtmobilität: Der Altstadtshuttle, der künftig im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren soll. Wie Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, soll der ticketfreie Shuttlebus voraussichtlich Mitte August, also nach dem Ende der Sommerferien, an den Start gehen. Die Einführung hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie verzögert.  

„Aufgrund der unsicheren Situation, in der wir alle nicht wussten, wie das öffentliche Leben und auch die Nutzung des ÖPNV in den kommenden Wochen und Monaten aussehen werden, hatte ich zu Beginn der Corona-Krise vorgeschlagen, die Einführung zu verschieben“, erinnert Hartmann, der darüber informiert, dass der neue Bus nun, nachdem der Landauer ÖPNV wieder fast im Regelbetrieb fahre, von der Verwaltung bereits beauftragt worden sei.

Zum Hintergrund: Im Zuge der Neuordnung ihrer Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die unmittelbar bevorstehende Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren. Als Kompensation für wegfallende Parkplätze und besonders für mobilitätseingeschränkte Menschen sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig der kostenlose Altstadtshuttle zum Einsatz kommen.

„Der Altstadtshuttle wird künftig vom Alten Meßplatz, unserem zentralen, quasi nie ausgelasteten Parkplatz im Norden der Innenstadt, weitere Parkplätze entweder direkt oder fußläufig erreichbar anfahren und die Menschen dann zum Beispiel in die Königstraße bringen, die von der Umverteilung von Parkraum zugunsten des Rad- und Fußverkehrs am stärksten betroffen ist“, so Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.06.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus – Fallzahlen

Aktuell 18 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 28. Juni 2020, Stand 16 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 18
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 166

Aktuell neun bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 27. Juni 2020, Stand 18 Uhr)

Ausbruch in einer religiösen Gemeinschaft

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 9
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 157

Aktuell sieben bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 26. Juni 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 7
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 155

Aktuell drei bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 25. Juni 2020, Stand 14Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 3
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 151

Aktuell ein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (Stand 24. Juni 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 1
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 149

Aktuell ein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (Stand 23. Juni 2020, Stand 12 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 1
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 149

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim – Kita ab Montag geschlossen

Mittlerweile 18 Corona-Infizierte im Kreis Germersheim

Schwegenheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim ist inzwischen auf 18 gestiegen. Alle neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Da unter den Neuinfizierten auch Kinder sind, die teilweise die Kindertagesstätte in Schwegenheim besucht haben, wird die Einrichtung in Absprache mit der Kita-Leitung und des Gesundheitsamt ab Montag für voraussichtlich die gesamte Woche geschlossen bleiben. „Außerdem werden wir sicherheitshalber alle Kita-Kinder testen“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die Testergebnisse werden voraussichtlich bis Mitte/Ende nächster Woche vorliegen. Die Beschäftigten der Kita wurden bereits getestet. Die Ergebnisse sind erfreulicherweise alle negativ.

Das Gesundheitsamt und die Ordnungsbehörde des Kreises sind in engem Kontakt mit der Kita-Leitung und der Ortsgemeinde. Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Der aktuelle Ausbruch macht uns sehr deutlich, dass die Pandemie nicht vorüber ist. Wenige Wochen hatten wir im Landkreis Germersheim keine bekannte Infektion. Jetzt steigen die Zahlen innerhalb wenigen Tagen so deutlich an. Wir tun alles, um mögliche Infektionswege nachzuverfolgen und stoßen dabei auf sehr viel Verständnis, Offenheit und Unterstützung. Dafür danke ich allen. Ich bitte trotzdem alle Bürgerinnen und Bürger: Bleiben Sie besonders vorsichtig, tragen Sie Maske, halten Sie Abstand und schützen Sie damit sich selbst und ihre Nächsten!“

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

„Private und nicht-private Veranstaltungen gleichstellen“

Unterschiedliche Personenzahlen den Bürgern nicht erklärbar

Landkreis Germersheim / Rheinland-Pfalz – Die Kreisverwaltung Germersheim hat sich mit einem Schreiben an das Land Rheinland-Pfalz gewandt und um Änderung in puncto Veranstaltungen gebeten. In der 10. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes werden Veranstaltungen im Innenbereich mit bis 150 Personen erlaubt, im Außenbereich mit bis zu 350 Personen.

Neu ist, dass nun private Veranstaltungen konkret in der Landesverordnung geregelt sind. Hier sind demnach bei z. B. Veranstaltung einer Hochzeits- oder Geburtstagsfeier im Innenbereich und auch im Freien nur bis 75 Personen zulässig. Dazu wurde ein neues Hygienekonzept festgelegt.

Bürgerinnen und Bürger können diese unterschiedliche Festlegung von zugelassenen Personenzahlen im Innenbereich/Außenbereich von Veranstaltungen zu privaten Veranstaltungen nicht nachvollziehen und erwarten von der Kreisverwaltung klärende Aussagen dazu. „Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, wollen verlässliche Ansprechpartner der Bürgerinnen und Bürger sein. Die aktuellen Regelungen für Veranstaltungen erschließen sich uns nicht, weshalb wir dringend um Erläuterung bzw. um Änderung und Angleichung der Personenzahlen bitten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter. Aus Sicht der Kreisverwaltung müsste es doch möglich sein, dass bei Veranstaltungen generell die gleichen Vorgaben und Hygienekonzepte gelten. Die großen Unterschiede in den Personenzahlen zwischen privat und nicht-privat seien nicht erklärbar. „Die vorgeschlagenen Änderungen wären gleichzeitig ein Beitrag zur Vereinfachung der Regeln, der Transparenz und der Akzeptanzerhöhung“, so Landrat Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

Walderlebnispfad Ottersheim – Projekt der UN Dekade „Biologische Vielfalt“

v.l.: Kurt Garrecht (Vorsitzender Naturschutzverband Südpfalz), Gerald Job (Ortsbürgermeister Ottersheim), Dr. Fritz Brechtel (Landrat, Kreis Germersheim)  /  Auszeichnung – Skulptur (Holzbaum)

Ottersheim – Der Walderlebnispfad Ottersheim des Naturschutzverbandes Südpfalz ist offizielles Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“. Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Kreises Germersheim, gratulierte zu dieser Auszeichnung und überreichte am Freitag die Ernennungsurkunde an Christiane Hilsendegen und Walter Frey. Die beiden engagierten Naturschützer haben bereits 2004 den Pfad errichtet und pflegen seither den Weg im Ottersheimer Gemeindewald.

Die Auszeichnung wird an vorbildliche Projekte verliehen, die sich in besonderer Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Deutschland einsetzen. Von Beginn an verfolgten Hilsendegen und Frey einen naturpädagogischen Ansatz: So können Menschen jeden Alters auf dem knapp zwei Kilometer langen Pfad biologische Vielfalt mit allen Sinnen erfahren und erleben. Hierzu werden Forscher-Rucksäcke zur Verfügung gestellt, die mit zahlreichen Materialien, Lupen oder Ferngläsern zur Bestimmung von Bäumen, Pilzen und Insekten bestückt sind. Ein zu selbstständigem Handeln motivierender Laufzettel und eine „Suche“-Liste animieren zu forschendem Lernen. Die Präsentations- und Motivationsweise zur Beschäftigung mit der biologischen Vielfalt haben die UN-Dekade-Fachjury nachhaltig beeindruckt. Mit diesem vorbildlichen Projekt werde ein „deutliches Zeichen für das Engagement zur Erhaltung biologischer Vielfalt in Deutschland gesetzt“, so die Juroren.

Der Walderlebnispfad Ottersheim des Naturschutzverbandes Südpfalz ist offizielles Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“

Neben der offiziellen Urkunde und einem Auszeichnungsschild wurde einen „Vielfalt-Baum“ überreicht, der symbolisch für die Naturvielfalt steht. Ab sofort wird das Projekt auch auf der Webseite der UN-Dekade in Deutschland unter www.undekade-biologischevielfalt.de vorgestellt. „Ein breit verankertes Bewusstsein für den Wert von Biodiversität ist ein wichtiger Baustein unserer Gesellschaft. Mit der Auszeichnung dieses vorbildlichen Projektes wird der Blick nicht nur nach Ottersheim, sondern auch auf die Naturvielfalt in unserem Landkreis gelenkt“, freut sich Brechtel über die Auszeichnung dieses Modellprojektes.

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

Landrat Brechtel begrüßt Einigung über Zweiten Rheinbrücke

Ein Meilenstein für die weitere Entwicklung unserer gemeinsamen Region

Wörth / Karlsruhe – Landrat Dr. Fritz Brechtel begrüßt die Einigung der Streitgegner zum Bau der Zweiten Rheinbrücke.

„Dies ist ein Meilenstein für die weitere Entwicklung unserer gemeinsamen Region“, so Landrat Brechtel in einer ersten Stellungnahme.

Demnach stimmten die Stadt Karlsruhe, das Land Baden-Württemberg und der Naturschutzverband BUND nach der Verhandlung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg der gütlichen Beilegung auf Vorschlag des Gerichtes zu.

Die Einigung sieht für die neue Brücke zwischen Wörth und Karlsruhe unter anderem einen Geh- und Radweg vor, eine Machbarkeitsstudie für ein neues ÖPNV-Konzept und verbesserten Naturschutz. Außerdem soll die neue Brücke und die Anbindung an die B36 gemeinsam in Betrieb genommen werden.

„Für unsere Region ist diese Einigung die beste Nachricht, die man sich vorstellen kann. All diese Vorschläge entsprechen auch unseren Zielen und Beschlusslagen“, so der Germersheimer Landrat und Mitglied im Vorstand der TechnologieRegion Karlsruhe, Dr. Fritz Brechtel. „Damit ist die Realisierung der dringend benötigten Zweiten Rheinbrücke in greifbare Nähe gerückt.“

Als regelrechten Meilenstein bewertet Landrat Brechtel die Tatsache, dass alle Beteiligten vor Gericht sich auf diesen Vorschlag geeinigt haben. „Damit haben wir die Chance, dass sich die verschiedenen Meinungsbildner unserer gemeinsame Region, sowohl als Südpfalz, aber auch als TechnologieRegion Karlsruhe, vereint hinter diesen Vorschlag stellen und gemeinsam an der Realisierung arbeiten, damit wir nicht nur die Verkehrsinfrastruktur verbessern, sondern auch unseren Öffentlichen Personen-Nahverkehr, unsere Radwege, unseren Naturschutz und gleichzeitig die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger bestmöglichst entlasten. Da alle Streitgegner dem Vorschlag des Gerichtes zustimmen, hat diese Einigung das Potential, neue, bislang blockierte Kräfte in unserer Region freizusetzen und gemeinsam im Sinne einer positiven nachhaltigen Entwicklung zu bündeln“, so Landrat Brechtel.

Der Landrat dankt allen Beteiligten für diese Einigung und appelliert an alle, sich nun zügig für die Umsetzung dieses Vorschlages einzusetzen. „Damit alle in naher Zukunft auch die Chance haben, die positiven Auswirkungen dieses Vorschlages auch in der Realität zu genießen“, so Brechtel abschließend.

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

Badeverbot am Baggersee Johanniswiesen

Jockgrim – Die Kreisverwaltung weist daraufhin, dass am Baggersee Johanniswiesen in Jockgrim eine Grenzwertüberschreitung an Colibakterien festgestellt wurde und damit das Baden im gesamten See verboten ist.

Die Probe wurde vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung vorgenommen. Die Analyse der Gewässerprobe durch das Landesuntersuchungsamt hat 4074 KBE/100 ml (koloniebildende Einheiten) ergeben. Der Grenzwert liegt bei 1800 KBE/100 ml.

Die untere Wasserbehörde des Landkreises Germersheim hat die Verbandsgemeinde Jockgrim darüber informiert, dass entsprechende Warnschilder aufzustellen sind. Das Baden ist an diesem Gewässer zurzeit verboten.

Kreisverwaltung Germersheim
29.06.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

10. Corona-Bekämpfungsverordnung: Weiterbestehen der Meldepflicht für Saisonarbeitskräfte

Rhein-Pfalz-Kreis – Anlässlich der seit 23. Juni 2020 geltenden Erleichterungen für die Bauern und Landwirte möchte die Kreisordnungsbehörde des Rhein-Pfalz-Kreises auf folgendes hinweisen:

Durch die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung ist es nun möglich, dass Saisonkräfte, welche nicht aus einem Risikogebiet kommen, keine 14-tägige Quarantäne mehr einhalten müssen.

Die Kreisordnungsbehörde möchte aber auch darauf aufmerksam machen, dass die Meldepflicht für Saisonarbeitskräfte ebenso weiterhin gilt wie die Notwendigkeit von „gruppenbezogen besonderen betrieblichen Hygienemaßnahmen und Vorkehrungen zur Kontaktvermeidung außerhalb der Arbeitsgruppe“ (so § 21 der 10. CoBeLVO)

Die Risikogebiete sind vor jeder Einreise von neuen Arbeitskräften zu überprüfen, da sich diese teilweise täglich ändern können. Sollten Erntehelfer aus einem Risikogebiet einreisen, so sind die bekannten Maßnahmen, wie z.B. die 14-tägige Absonderung, zu treffen.

Aktuelle Infos sind abrufbar unter https://www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/Wirtschaft%20&%20Verkehr/Landwirtschaft%20&%20Wein/Saisonarbeit/

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

In der Rudolf-Wihr-Realschule plus Limburgerhof findet aktuell kein Unterricht statt.

Limburgerhof / Rudolf-Wihr-Realschule plus – Hintergrund der Maßnahme ist, dass im Anschluss einer Zeugnisausgabe eines Abschlussjahrgangs eine anwesende Schülerin positiv auf COVID-19 getestet wurde. Alle Schüler dieses Jahrgangs sowie alle Lehrkräfte sind nunmehr auf eine mögliche Infektion zu testen. Bis zum Vorliegen der Testergebnisse kann kein Unterricht stattfinden, da alle verfügbaren Lehrkräfte von der Situation betroffen sind.

In Hinblick auf die in Schwegenheim, Landkreis Germersheim, festgestellte Zunahme von positiven Fällen kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies auch Auswirkungen auf das Kreisgebiet und/oder die Stadt Speyer haben wird. Der Rhein-Pfalz-Kreis steht dazu in engen Kontakt mit dem Landrat der Kreises Germersheim und der Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer, durch die Gesundheitsämter der Kreise wurden notwendige Maßnahmen bereits ergriffen.

Über aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen in beiden Fällen werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

Der „Kopfjäger“: Emil Orlik – Porträtist seiner Epoche

Ausstellung zum 150. Geburtstag des Künstlers im Schloss Kleinniedesheim

Kleinniedesheim / Schloss – Emil Orlik (1870-1932) war der Chronist seiner Epoche, porträtierte in Zeichnung, Radierung, Holzschnitt oder Lithographie viele bekannte Zeitgenossen und hielt bedeutende Ereignisse in Politik und Kultur in den verschiedenen graphischen Techniken fest. Eine aus Wiener, Darmstädter und Speyerer Sammlungen zusammengetragene Ausstellung im Schloss Kleinniedesheim erinnert jetzt an den vor 150 Jahren geborenen Künstler, der mit seinen Konterfeis der bedeutendsten Protagonisten seiner Zeit zum Porträtisten der Gesellschaft des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts wurde. Zu sehen sein werden in der Schau im Schloss Kleinniedesheim Bildnisse aus Orliks Hand u. a. von Max Slevogt, Gerhard Hauptmann, Hermann Bahr, Oskar Loerke, Ferdinand Hodler oder Hans Thoma.

„Orliks Grazie (nimmt) den Menschenkopf wie einen Ball und spielt mit ihm ein souveränes Spiel. Wirft ihn hoch und fängt ihn wieder auf. Schnellt ihn hierher und dorthin und schlägt Funken aus seinem Material. (…) Mit lachendem Ernst wird sein Geheimnis erraten, blitzmäßig durchschaut, aus genialem Instinkt ergründet. Ein paar Linien genügen, das Wesenhafte zu beschwören, (…) mit untrüglicher Sicherheit wird der Charakter des Menschen aufgespießt. (…) Das Wort Karikaturen genügt hier nicht. Es sind heitere Psychologien, ins Formale projiziert.“ So beschrieb der Kunstkritiker Max Osborn im Vorwort die im „Verlag Neue Kunsthandlung“ in Berlin 1920 erschienene Sammlung von 95 Porträts Emil Orliks, in der dieser die Köpfe der zeitgenössischen „Größen“ aus Kultur, Wissenschaft und Politik aufs Papier gebracht hatte.

Der Künstler Emil Orlik, der zu den besten Porträtisten des zwanzigsten Jahrhunderts zählt und dessen Bildniszeichnungen die bekanntesten Zeitungen und Zeitschriften im Berlin der Zwischenkriegszeit schmückten, hatte schon während des Weltkrieges Porträt-Skizze und -Karikatur zu neuer Blüte gebracht; es folgten ihm Kollegen wie Rudolf Grossmann, Emil Stumpp, Max Oppenheimer (genannt Mopp) oder Benedikt Fred Dolbin, die – wie auch Orlik – in Berlin ein gutes Auskommen hatten. Denn nach den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren und der Inflation entwickelte sich die Reichshauptstadt zu jener Metropole, mit der man heute die „Goldenen Zwanziger Jahre“ verbindet. Die Presse der Stadt wirkte in dieser Zeit wie ein gewaltiger Magnet, der gierig Talente und Könner anzog. Mosse, Ullstein und Scherl, die drei großen Zeitungskonzerne Berlins, standen in fruchtbarem Wettbewerb.

Hatten die Zeitungen während der Inflation aus Geldmangel weitgehend auf Illustrationen verzichtet, drängten jetzt die bildlichen Elemente stark in die Blätter, schärfte die auflockernde und stimulierende Wirkung des Bildes die Konkurrenz. Da die technischen Möglichkeiten der photographischen Reproduktion noch sehr beschränkt waren, bot sich Zeichnern bei den 45 Morgen-, 2 Mittags-, 14 Abendzeitungen und zahlreichen Illustrierten in Berlin ein weites Betätigungsfeld, entwickelte sich diese Kunstform zu einem typischen Produkt der zwanziger Jahre.

Im Gegensatz zu vielen seiner zeichnenden Kollegen war Emil Orlik durch seine Lehrtätigkeit als Professor an der Kunstgewerbeschule in Berlin finanziell abgesichert und deshalb nicht ausschließlich von den Zeitungsredaktionen abhängig. So konnte er seinem Begehren, in verblüffender Schnelligkeit und oftmals unbemerkt von allen Anwesenden das Naturell des Dargestellten in charakteristischen Linien zu erfassen, aus „bloßem“ Interesse und künstlerischer Leidenschaft folgen.

Orlik galt, so sein Schüler Gerhard Ulrich, „als Inbegriff quirliger, weltoffener Betriebsamkeit, ein Unverwüstlicher und Unentwegter, der nichts auslassen kann und – wie man sagt – auf jeder Hochzeit tanzen muß.“ Als „Kopfjäger“, der seine „Opfer“, die Größen seiner Zeit, Maler, Schauspieler, Schriftsteller und Politiker mit dem Stift auf dem Zeichenblock einfing, nutzte er dazu jede sich bietende Gelegenheit: So lauerte er an vielen Orten in Berlin; etwa im „Romanischen Café“, in den Salons des Berliner Westens, auf Vernissagen oder in den Theatern der Stadt.

Die eingefangenen zeichnerischen Impressionen übertrug er dann vielfach in druckgraphische Techniken. Zu Beginn der 1920er Jahre schloss sich Orlik mit Künstlerfreunden – dem zeitweise in der Pfalz lebenden Max Slevogt, Bernhard Pankok sowie dem Sammler und druckgraphikverrückten Zahnarzt Josef Grünberg – zur Gesellschaft für graphische Versuche SPOG (zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben ihrer Namen) zusammen, in der die vier Kumpane Tage und Nächte damit verbrachten, auf dem Gebiet der Druckgraphik zu experimentieren.

Emil Orliks Porträts sind in der Art ihrer Ausführung und im Einsatz der zeichnerischen Mittel höchst unterschiedlich angelegt. Bei manchen genügen ein paar scheinbar rasch hingeworfene Striche, um das Charakteristische der dargestellten Person zu erfassen und herauszustellen, so dass sie fast karikaturenhaft wirken. Anderen ist das Bemühen anzusehen, mit sorgsamer, detailgenauer Herausarbeitung verschiedenster Details ein Höchstmaß an Realismus zu erreichen. Betrachtet man heute die „Köpfe“ Emil Orliks, dieses Porträtisten des geistigen Lebens seiner Zeit, lebt die Kulturgeschichte der mitteleuropäischen Kunstmetropolen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in graphischen Bildnissen wieder auf. (Oliver Bentz)

Biographie Emil Orlik:

1870 als Sohn eines Prager jüdischen Schneidermeisters geboren, studierte Orlik von 1889 bis 1893 an der privaten Malschule Heinrich Knirrs in München und an der Akademie der Bildenden Künste München. 1894 kehrte er nach Prag zurück, wo er sich 1897 endgültig mit einem eigenen Atelier etablierte. Entscheidend für seine weitere künstlerische Entwicklung wurde eine Ostasienreise nach Japan von 1900 bis 1901. 1904 zog er nach Wien um. Er war von 1899 bis 1905 Mitglied der Wiener Secession.

Ein Ruf als Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums zum Leiter der Graphik-Klasse, ließ ihn bereits ein Jahr später nach Berlin übersiedeln. Unter seinen Schülern finden sich bekannte Namen wie George Grosz oder Hannah Höch. Seit 1906 war Orlik Mitglied der Berliner Secession und beteiligte sich an deren Ausstellungen. Berlin blieb bis zu Orliks Tod sein Wohnort, von dort aus unternahm er fast jährlich Reisen nach Südeuropa, Frankreich, die Schweiz und Asien. Er starb am 28. September 1932 in Berlin.

Die Ausstellung:

Der „Kopfjäger“: Emil Orlik – Porträtist seiner Epoche
Ausstellung zum 150. Geburtstag des Künstlers im Schloss Kleinniedesheim
Großniedesheimer Str. 1, 67259 Kleinniedesheim
Eröffnung: Die Ausstellung wird in einem Filmbeitrag auf youtube vorgestellt werden, der ab 21. Juli 2020, dem 150 Geburtstag Emil Orliks, online sein wird.
Dauer: bis 23. August 2020
Öffnungszeiten: jeweils sonntags von 13.00 – 17.00 Uhr
Kurator: Dr. Oliver Bentz

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
29.06.2020

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Schifferstadt

Desinfektionsmittel-Spende für die Schifferstadter Vereine

Freuen sich über die Desinfektionsmittelspende, v.l.: Bürgermeisterin Ilona Volk und Beigeordneter Patrick Poss

1.000 Liter Desinfektionsmittel hat die BASF an die Stadtverwaltung Schifferstadt gespendet. Sie sollen neben den Schulen und Kindertagesstätten unter anderem auch den Vereinen zugutekommen.

„Schifferstadt ist bekannt und beliebt für seine vielen und bunten Veranstaltungen – einen Großteil davon stemmen die Vereine“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk, „umso mehr freuen wir uns, dass wir sie dank der großzügigen Spende beim allmählichen Wiedereinstieg in die Vereinsarbeit unterstützen können.“ Und der für die Bereiche Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss ergänzt: „Wir hoffen, dass Vereinsmitglieder baldmöglichst wieder sicher zusammenkommen können. Virtuelle Gespräche und soziale Medien können das Vereinsleben, wie wir es kennen und lieben, auf Dauer nicht ersetzen.“

Schifferstadter Vereine, die Bedarf an Desinfektionsmitteln haben, können sich zwischen dem 1. und 15. Juli bei Pascal Broßardt unter 06235 / 44305 oder per E-Mail an pascal.brossardt@schifferstadt.de melden, um zur Abholung einen Termin zu vereinbaren.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

Fair und fein – die neue Stadtschokolade

Lecker und fair – die Stadtschokolade. Passt übrigens auch gut zum Stadtkaffee aus der Stadttasse 😉

Pünktlich zum Tag der Schokoladen nimmt die Stadtverwaltung eine fair gehandelte Bioschokolade im bunten Stadtdesign ins Sortiment auf. Sie wird in zwei Variationen – Vollmilch und Zartbitter mit 60 % Kakaoanteil – angeboten. Nicht nur optisch passt die neue Stadtschokolade übrigens perfekt zum Stadtkaffee.

Jede Tafel kann für zwei Euro im Weltladen, Hauptstraße 6, oder an der Infotheke im Rathaus, Marktplatz 2, gekauft werden. Die Herstellerfirma GEPA unterstützt Weltläden und Initiativen im Fairen Handel und ermöglicht ein eigenes städtisches Design. Die Zutaten Rohrohrzucker, Kakao und Vanilleextrakt sind aus kontrolliert ökologischem Anbau und fair gehandelt nach internationalen Fair-Handelskriterien unabhängig kontrolliert.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

Stadtbücherei: Schließtage und Sommerferien-Öffnungszeiten

dav

Von Mittwoch, 8. bis einschließlich Freitag, 10. Juli bleibt die Stadtbücherei wegen einer Umstellung der IT-Anlage geschlossen. Unter anderem erhält das Team neue Rechner und E-Mail-Adressen. Außerdem wird die Bibliothekssoftware aktualisiert und die Stadtbücherei ans Rathaus-System angebunden.

Ab Montag, 6. Juli gelten bis zum Ende der Sommerferien folgende Öffnungszeiten:

  • Montag, Mittwoch und Freitag: 9 bis 13 Uhr,
  • Dienstag: 14 bis 19 Uhr und
  • Donnerstag: 14 bis 18 Uhr.

Stadtverwaltung und Stadtbücherei danken allen Bürgerinnen und Bürgern vorab für Ihr Verständnis angesichts der Schließtage.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

STADTRADELN: Kilometer sammeln für Schifferstadt

Seit 2008 treten Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Schifferstadt ist vom 30. August bis zum 19. September wieder mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die in Schifferstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. 2019 hat Schifferstadt erstmals am STADTRADELN teilgenommen. Dabei haben 564 aktive Radelnde 71.770 km erstrampelt und so zehn Tonnen CO2 eingespart.

Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter stadtradeln.de/Schifferstadt.

Die Corona-Pandemie hat unser Leben massiv beeinträchtigt. Aber das Fahrrad gehört auch nach Ansicht des Bundesgesundheitsministeriums zu den sichersten Verkehrsmitteln für die verbleibenden unvermeidlichen Wege. Es ist die beste Alternative zum ÖPNV und in vielen Fällen dem Auto vorzuziehen. Um Menschenansammlungen und unnötige Kontakte durch die STADTRADELN Kampagne zu vermeiden, wird es jedoch keine öffentlichen Veranstaltungen, wie bspw. Eröffnungs- oder Abschlussveranstaltungen, sowie keine von Schifferstadt organisierte Fahrradtouren geben. Die Route „Rund um Schifferstadt“ entlangzuradeln macht aber auch in kleiner Runde oder alleine Spaß.     

Bürgermeisterin Ilona Volk: „Es macht einfach Spaß, man ist an der frischen Luft, tut etwas für seine Gesundheit und spart obendrein noch CO2 ein. Gibt es bessere Gründe?“ Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am Fahrradfahren und tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 % der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

Jede*r kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad nutzen. Als besonders beispielhafte Vorbilder sucht Schifferstadt auch STADTRADELN-Stars, die in den 21 STADTRADELN-Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen. Wer sich bis zum 15. August bei Projekt-Koordinatorin Nicole Dörr meldet, kann im Stadtradeln-Blog über ihre/ seine Erfahrungen als Alltagsradler berichten. Für alle Stadtradel-Stars gibt´s eine wasserdichte Fahrradtasche im Wert von 70 Euro. Außerdem verlost das Klimabündnis unter anderem ein Edelfahrrad, wahlweise und nach Verfügbarkeit auch als Pedelec.

Bürgermeisterin Ilona Volk hofft auf eine rege Teilnahme aller Bürger*innen, Parlamentarier*innen und Interessierten beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an

Nicole Dörr

Tel.: 06235-44-239

nicole.doerr@schifferstadt.de

DAS STADTRADELN

Der internationale Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürger*innen sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürger*innen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm.

STADTRADELN wird von den Partnern Ortlieb, ABUS, Busch + Müller, Stevens Bikes, MYBIKE, Paul Lange & Co., WSM und Schwalbe unterstützt. Mehr Informationen gibt es unter stadtradeln.de, facebook.com/stadtradeln, twitter.com/stadtradeln und instagram.com/stadtradeln.

DAS KLIMA-BÜNDNIS

Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klimas-Bündnisses´ mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit rund 1.700 Mitglieder in über 25 Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. klimabuendnis.org

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses

Am Mittwoch, 1. Juli beginnt um 18 Uhr die siebte Sitzung des Bau-und Verkehrsausschusses im Ratssaal des Schifferstadter Rathauses, Marktplatz 2.

Thema der öffentlichen Sitzung ist zu Beginn die Beratung der Bebauungspläne „Nr. 85 „Gewerbegebiet Nördlich der Ziegeleistraße“, 1. Änderung und Erweiterung“ und „Nr. 94 „Gewerbegebiet Böhler Weg I“. Danach folgt die Vergabe der Objektplanungsleistung bzw. Architektenleistung zur Errichtung einer viergruppigen Kindertagesstätte „Neustück-weg/Neustadter Straße/Am Sportzentrum“. Abschließend sind vier private Bauvorhaben zu beraten.

Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen, werden jedoch gebeten, sich in den Toiletten-Räumen im Rathaus-Foyer zuerst die Hände zu waschen sowie auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten. Im Falle eines zu großen Besucherandranges behält sich die Verwaltung zur Sicherheit aller Beteiligten eine Zugangsbeschränkung vor.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

Sitzung des Ausschusses Projekt Soziale Stadt

Am Dienstag, 30. Juni beginnt um 18 Uhr die zweite Sitzung des Ausschusses Projekt Soziale Stadt im Ratssaal des Rathauses, Marktplatz 2.

Thema der öffentlichen Sitzung ist zunächst die Gestaltungssatzung. Anschließend geht es um die Vorstellung des Verfügungs- und Innenstadtentwicklungsfonds. Danach wird die Umgestaltung der innerstädtischen Straßen beraten und es wird einen Sachstand zum „Ochsen“ geben.

Abschließend werden Anfragen und Mitteilungen behandelt. Die anschließende, nicht öffentliche Sitzung betrifft Anfragen und Mitteilungen der Ausschussmitglieder.

Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen, werden jedoch gebeten, sich in den Toiletten-Räumen im Rathaus-Foyer zuerst die Hände zu waschen sowie auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten. Im Falle eines zu großen Besucherandranges behält sich die Verwaltung zur Sicherheit aller Beteiligten eine Zugangsbeschränkung vor.

Stadtverwaltung Schifferstadt
29.06.2020

1. Juli: Hundesteuer und Jahreszahler Grundsteuer fällig

Zwar aus Speyer aber als Bild dient es auch hier gut 😉

Am 1. Juli sind die Hundesteuer und die Jahreszahler Grundsteuer fällig. Bei Abgabepflichtigen, die der Stadtkasse ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilt haben, werden die fälligen Beträge eingezogen. Selbstzahler werden gebeten, den Fälligkeitstermin zu beachten.

Die Stadtkasse bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf die Banklaufzeiten zu achten und das Geld rechtzeitig „auf den Weg zu bringen“, sodass es spätestens am 1. Juli eingeht.  Nach dem Fälligkeitstermin müssten für dann noch offene bzw. rückständige Forderungen Mahngebühren und Säumniszuschläge erhoben werden. Nach erfolgloser Mahnung sind Vollstreckungsmaßnahmen mit zusätzlichen Pfändungsgebühren vorgeschrieben. Für jeden angefangenen Monat fallen auch weitere Säumniszuschläge an.

Sie möchten sich in Zukunft den Aufwand und eventuelle Mahngebühren sparen? Wenn Sie der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilen, wird die Forderung zum Fälligkeitszeitpunkt automatisch eingezogen und keine Fälligkeit mehr versäumt. Die Formulare für die Einzugsermächtigung finden Sie auf www.schifferstadt.de.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News
29.06.2020

Kinderaugen strahlen lassen – Gefüllte Weihnachtssocken für Kinder in Frauenhäusern

Alle Jahre wieder kommt Weihnachten überraschend schnell. Das Weltladenteam, gemeinsam mit der Fairtrade Stadt Schifferstadt, will vorbereitet sein und ruft schon jetzt zum Mitmachen bei der Aktion „Weihnachtssocken für Kinder in Frauenhäuser“ auf. Die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern ist gefragt.

Jede und jeder kann aus Wollresten Kindersocken stricken, von Größe 20 bis 38, ganz wie’s passt und im Weltladen, Hauptstraße 6, abgeben. Wer selbst nicht stricken möchte, kann auch einfach ein Paar Socken im Weltladen kaufen. Das Weltladenteam füllt die Sockenpaare dann mit fairgehandelten Köstlichkeiten. Zu Weihnachten sollen die Kinder in Frauenhäusern eine wunderbare Überraschung erleben. Die Sockenpaare können ab sofort bis zum 5. Dezember 2020 im Weltladen abgegeben werden. Das Weltladenteam freut sich sehr auf zahlreiche wundervolle Sockenpaare.

Anleitungen sind zum Beispiel unter https://www.abc-kinder.de/tabelle-fur-das-stricken-von-kindersocken-in-den-grosen-2324-bis-2728/ zu finden.

Unter allen kreativen UnterstützerInnen verlost das Weltladenteam einen Einkaufsgutschein im Wert von 25 Euro.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Weltladen Schifferstadt
29.06.2020

1. FC 08 Haßloch

Ein Jahr JSG 1. FC 08/VfB Haßloch

Erfolgreiche Bilanz

Haßloch – Als vor einem Jahr die beiden Haßlocher Fußballvereine 1. FC 08 und VfB bekanntgaben, mit Beginn der Saison 2019/2020 bei den A- bis C-Junioren als Jugendspielgemeinschaft aufzutreten, wurde dies insbesondere von einigen älteren Mitglieder der beiden Clubs skeptisch aufgenommen. Zu groß schien für sie die Rivalität, um gemeinsam Erfolg haben zu können. Nach einem Jahr JSG 1. FC 08/VfB Haßloch zogen die Vorstände, Jugendleiter und Trainer beider Vereine jedoch eine positive Bilanz.

Traurig sind die Übungsleiter lediglich über den Saisonabbruch, da sich nach der Winterpause alle Mannschaften in einer guten Verfassung befanden und dann von der Corona-Pandemie jäh ausgbremst wurden. Die zur Saisonwertung vom Südwestdeutschen Fußball-Verband angewendete Quotientenregel führte jedoch dazu, dass die C-Junioren der Haßlocher JSG, die zum Zeitpunkt des Abbruchs hinter der JSG Mutterstadt/Limburgerhof und der JSG Gäu lediglich den dritten Tabellenplatz der Kreisliga Rhein-Mittelhaardt belegt hatten, auf den ersten Rang vorrückten und dadurch in die Landesliga Vorderpfalz aufstiegen. Die A-, B- und C-Junioren gehören damit in der kommenden Saison der Landesliga an.

„Ich kann nach einem Jahr JSG nur ein positives Fazit ziehen. Wir haben durch die zwei Rasenplätze beim FC 08 sowie einem Rasen- und einem Kunstrasenplatz beim VfB hervorragende Trainings- und Spielbedingungen. Ausserdem wurden alle 08er beim VfB und auch umgekehrt ohne Vorurteile oder Bedenken herzlichst aufgenommen“, teilte der langjährige 08-Spieler Uwe Rudingsdorfer, der die C-Junioren trainiert, mit. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell so toll läuft, wenn ich ehrlich bin. Aber mit Torsten Quell und Dennis Kindler haben beide Vereine zwei gute und kommunikative Jugendleiter, die auch immer gemeinsam beraten und Entscheidungen treffen“, ergänzte er. Auch die Vorstände beider Vereine seien von Anfang an positiv gestimmt wesen.

„Unsere Saison war aus meiner Sicht bis zum Lockdown eigentlich eine tolle Geschichte, denn meine Mannschaft verlor bis dahin nur ein Spiel. Wir hatten zwar vor der Runde klar das Ziel Wiederaufstieg ausgegeben, aber wir wussten, dass wir mit Mutterstadt/Limburgerhof und der JSG Gäu sehr starke Kontrahenten in der Liga hatten. Letztendlich glaube ich aber, dass wir uns auch ohne Saisonabbruch durchgesetzt hätten“, meinte Rudingsdorfer zum Rundenverlauf in der C-Junioren-Kreisliga. „Wir hatten in dieser Saison eine sehr harmonische und charakterlich tolle Mannschaft. Ich habe schon viele Mannschaften trainiert, aber der Zusammenhalt und der Charakter dieses Teams war bisher das tollste, was ich erleben durfte. Auch die Zusammenarbeit mit meinen Trainerkollegen Thorsten Kuczpiol (08), welcher mich schon seit den Bambini begleitet, unserem neuen Trainerkollegen Dominik Münch (08), der ein sehr gutes und abwechslungsreiches Athletiktraining macht und uns daher von Verletzungen diese Saison weitestgehend verschont hat,, und unser Torwarttrainer Martin Heider (VfB) ist hervorragend verlaufen. „Für die neue Saison gibt es nur Zugänge, aber keine Abgänge“, freute er sich.
Die JSG meldete in der Kreisklasse Rhein-MIttelhaardt auch eine C 2, die als Tabellenzweiter zusammen mit Meister TuS Wachenheim in die Kreisliga aufsteigt.

Ingo Reich, Trainer der Haßlocher B-Junioren, äußerte sich auch ausschließlich positiv. Immerhin gewann er mit seiner Mannschaft im vergangenen Dezember die Futsalmeisterschaft des Fußballkreises Rhein-Mittelhaardt und sorgte dadurch auch dafür, dass der FC Speyer 09 nicht sämtliche Hallentitel gewann. Mit dem siebten Tabellenplatz, den seine Mannschaft in der Abschlusstabelle der B-Junioren-Landesliga Vorderpfalz belegt, sei er aber auch zufrieden. Reich lobte ebenfalls die Infrastruktur. „Fünf Fußballplätze und dazu noch ein Kleinfeld bieten Bedingungen, die nur Speyer übertrifft“, machte er deutlich. Auch in dieser Altersklasse sei die Stimmung unter den Trainern beider Vereine gut. Die B 2 wurde Vizemeister der Kreisliga Rhein-Mittelhaardt. „Während sich in unserer Umgebung andere Jugendspielgemeinschaften auflösen, geht es bei uns erfolgreich weiter“, meinte er süffisant.

Besonders stolz sei Dennis Kindler, in Personalunion Jugendleiter des VfB Haßloch und Trainer der A-Junioren der JSG, da die Initiative zu deren Gründung von ihm ausgegangen sei. „Es ist beeindruckend gewesen, was für ein Wir-Gefühl sich zwischen allen Trainern und Funktionären entwickielt. Unsere Erfolge basieren auch darauf, dass ich zu Torsten Quell, dem 08-Jugendleiter, ein so gutes Verhältnis habe“, resümierte er. Selbst die letzten Zweifler an dem Projekt seien deshalb schnell verstummt Zum sportlichen Erfolg hätten definitiv auch seine A-Junioren beigetragen. Als Tabellenvierter mussten diese in der Landesliga Vorderpfalz lediglich Meister und Aufsteiger VfR Frankenthal sowie den von Anfang an sehr stark eingeschätzten Teams der TSG Jockgrim und von TuS Altrip den Vortritt lassen.

  1. FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle
    29.06.2020