Gesundheit / Soziales

Diakonissen Speyer/Mannheim

Spendenbäume erfüllen Kinderwünsche zu Weihnachten

Kunden der Kaufhof-Filiale in Speyer und des Globus-Markts in Hockenheim spenden über 200 Weihnachtsgeschenke für die Kinder- und Jugendhilfe der Diakonissen Speyer.

v.l.: Miriam Erb, Maurice Wallé (beide Kinder- und Jugendhilfe), Dimitri Wirt (Marketingleiter Globus), Annalena Hahn, Lukas Runge (beide Kinder- und Jugendhilfe)
Foto: © Globus

Hockenheim / Speyer – Zur Abholung der Geschenke war ein Kleintransporter nötig, denn die Kunden des Globus-Markts in Hockenheim und der Kaufhof-Filiale in Speyer zeigten sich im Corona-Jahr besonders spendabel. Von Lichterketten über Kuscheldecken bis Spielsachen wurden über 200 Weihnachtswünsche erfüllt. Die Geschenke gehen an Kinder und Jugendliche, die in den stationären, teilstationären oder ambulanten Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe der Diakonissen Speyer betreut werden, z.B. in Wohn- oder Tagesgruppen.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Partner Kaufhof und Globus auch in diesem herausfordernden Jahr die langjährige Tradition der Spendenbäume aufrechterhalten haben und möchten uns ganz herzlich dafür bedanken“, sagt Erziehungsleiter Detlef Zimmermann, der die Aktion seitens der Kinder- und Jugendhilfe betreut. Den Kindern und Jugendlichen stehe damit eine frohe Bescherung bevor. Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen werden die Geschenke nun bei kleinen, gruppeninternen Weihnachtsfeiern verteilt.

v.l.: Susann Fabian, Mirella Schucknecht (beide Filialbüro Kaufhof), Lukas Runge, Maurice Wallé, Annalena Hahn, Miriam Erb (alle Kinder- und Jugendhilfe)
Foto: © Diakonissen Speyer

Der Wunschzettelbaum bei Globus und der Charity-Baum bei Kaufhof funktionieren nach demselben Prinzip: Die Bäume werden in der Adventszeit in den jeweiligen Märkten aufgestellt und mit Anhängern geschmückt, auf denen die Weihnachtswünsche der Kinder und Jugendlichen stehen. Kunden können diese Anhänger abnehmen und die Geschenke kaufen, der Markt übergibt diese dann kurz vor Weihnachten gesammelt an die Kinder- und Jugendhilfe.

Die Resonanz der Aktion war bei beiden Partnern außergewöhnlich hoch. „Die Speyerer beteiligen sich generell sehr gerne am Charity-Baum, in diesem Jahr war das Bedürfnis zu helfen aber besonders ausgeprägt und herzlich“, berichtet Susann Fabian aus dem Kaufhof-Filialbüro in Speyer. Dort beteiligen sich traditionell auch viele Mitarbeitende an der Aktion. Auch bei Globus in Hockenheim konnte sich Marketingleiter Dimitri Wirt über eine hohe Spendenbereitschaft freuen: „Die aktuelle Situation hat den Wunsch, soziale Institutionen zu unterstützen, offensichtlich noch verstärkt. Unser Baum war schon nach einigen Tagen leergepflückt.“

Text: Diakonissen Speyer Foto: (1) Globus; (2) Diakonissen Speyer
19.12.2020

Speyer Aktuell

Beleuchteter Weihnachtsbaum vor dem Kaiserdom spendet Hoffnung

Dies ist natürlich nicht der aktuelle Baum sondern der aus dem Jahr 2018. Da hat es am 16.12. früh morgens kurz geschneit und es entstand u.a. diese Aufnahme

Die Adventszeit wird in Speyer seit vielen Jahren mit dem Aufstellen des Weihnachtsbaumes vor dem Speyerer Dom gekrönt. Und auch dieses Jahr wurde die Ankunft des traditionsreichen Baumes hoffnungsvoll erwartet – und die Erwartung wird erfüllt: Ab dem heutigen Tag (18.12.2020) erstrahlen die geschmückten Tannenzweige vor dem Kaiserdom.

Die zwölf Meter hohe Nordmanntanne wurde in diesem Jahr von Familie Recktenwald aus Hanhofen gespendet, von der Firma Merckel Stahlbau vor dem Speyerer Wahrzeichen aufgestellt und ehrwürdig geschmückt von den Mitarbeiter*innen der Abteilung Stadtgrün und der Firma Elektro Rillig.
Die Finanzierung von Transport, Aufstellung und Beleuchtung, die sich auf 6.000 Euro beläuft, ist dem Konsortium aus Palatina GeoCon und Neptune Energy zu verdanken.

Die Nordmanntanne auf ihrem Transport aus Hanhofen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler honoriert den Einsatz aller Beteiligten: „Ich bin sehr dankbar, dass mit Ihrer Unterstützung unsere Tradition auch 2020 gewahrt bleiben kann!“ 

Zugleich weist die Stadtchefin auf die diesjährigen Widrigkeiten hin: „Unser diesjähriges Weihnachten, das Fest der Freude, fällt in ein besonders schweres Jahr für uns und auch über die Feiertage wird uns der Schatten der Corona-Pandemie begleiten.
In diesen aufwühlenden Zeiten ist ein Ort der Ruhe, an dem die Gedanken rasten können, von großer Wichtigkeit. Zugleich ist das Leuchten der geschmückten Tannenzweige ein Zeichen für uns, die Hoffnung nicht aufzugeben. Denn gemeinsam wollen wir die Pandemie und mit ihr alle Entbehrungen der vergangenen und bevorstehenden Zeit überwinden.“

Die Nordmanntanne beim Abtransport in Hanhofen

„Auch in diesem für uns alle schwierigen Jahr haben wir versucht, möglichst viele Projekte und Initiativen in Speyer zu unterstützen,“ erklärt Jürgen Siewerth von der Palatina GeoCon. Und Sandra Arndt, Pressereferentin der Neptune Energy ergänzt: „Die traditionelle Zusammenarbeit mit der Stadt bei der Aufstellung des Weihnachtsbaums ist für uns eine Herzensangelegenheit.“

Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs wendet sich im Hinblick auf die diesjährigen besonderen Umstände an die Speyerer*innen mit den Worten: „Lasst uns zum Fest der Nächstenliebe an unsere Mitmenschen denken und solidarisch sein. Es kommt auf uns alle an, gerade diejenigen in unserer Mitte zu schützen, die pflegebedürftig und somit in Zeiten von Corona besonders auf die Hilfe und Rücksicht anderer angewiesen sind.“

Noch bis zum 2. Februar 2021, bis Mariä Lichtfest also, kann der beleuchtete Christbaum bewundert werden.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
19.12.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (18.12.2020)

(Speyer) – Polizei sucht Eigentümer eines Schlüsselbunds

Schlüsselbund mit 4 Schlüsseln

Bei der Durchsuchung eines 43-Jährigen Speyerers konnte die Polizei bei diesem am Donnerstag gegen 20:46 Uhr einen Schlüsselbund auffinden, zu dessen Herkunft der Durchsuchte widersprüchliche Angaben machte. Er gab an, den Schlüsselbund am Vortag in einer Wohnung in der Innenstadt eingesteckt zu haben, in welche ihm Einlass für einen Toilettengang gewährt wurde. Weitere Angaben zur Örtlichkeit bzw. der weiblichen Person, die ihm Zutritt gewährte, konnte der 43-Jährige nicht machen. Der Schlüsselbund (1 Fzg-Schlüssel, 3 Bartschlüssel) wurden zur Eigentumssicherung von der Polizei sichergestellt. Diese sucht nun Personen, die einen solchen Schlüsselbund vermissen (Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Speyer) – Tasche aus Fahrzeug entwendet

Vermutlich mit einem Gullydeckel, der auf dem Rücksitz aufgefunden wurde, schlugen unbekannte Täter am 17.12.2020, zwischen 11.30 und 12.30 Uhr die Scheibe eines in einer Tiefgarage am Postplatz abgestellten Pkw ein. Aus dem ursprünglich verschlossenen Fahrzeug wurde dann eine Tasche mit Frisörzubehör im Wert von knapp 2.000 Euro entwendet.

Die Polizei sucht Zeugen, die die Tat möglicherweise beobachtet haben könnten bzw. Angaben über verdächtige Personen, die sich in diesem Bereich zu der genannten Uhrzeit aufgehalten haben, machen können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(B 9 / Römerberg – FR SP) – Metallteil auf Fahrbahn verursacht Verkehrsunfall

Am Donnerstagmorgen befuhr eine 61-jährige Dame auf dem Weg zur Arbeit die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Speyer. In Höhe der Ausfahrt Römerberg kollidierte ihr Fahrzeug mit einem auf der Fahrbahn befindlichen Metallteil und verursachte einen Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Wie dieser Gegenstand auf die Fahrbahn gelangte ist bislang unklar.

Da die Bundesstraße zu dieser Zeit mit dem morgendlichen Berufsverkehr stark frequentiert ist, bittet die Polizei, dass sich mögliche Zeugen melden, die Hinweise auf ein Fahrzeug geben können, von welchem der Gegenstand sich löste und auf der Straße landete. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Betrunkener Radfahrer

Betrunken Fahrrad zu fahren ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch in einer Strafanzeige enden und sogar den Verlust des Führerscheins bedeuten. Davon unbeeindruckt fuhr gestern Mittag ein 66-jähriger Mann auf seinem Fahrrad durch die Straße „Römerweg“ in Germersheim. Zeugen, welche die auffällige Fahrweise des Mannes beobachteten, verständigten die Polizei. Die Beamten konnten schnell die Ursache für den unsicheren Fahrstil festzustellen. Der Radfahrer war nämlich so betrunken, dass er sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.

(Landau) – Vermisstensuche nimmt ein glückliches Ende

Rund 12 Stunden dauerte die Suche nach einem vermissten Mann aus Landau am Donnerstag an, Kräfte der Polizei, der Feuerwehr, des THWs, Suchhunde, Drohnen und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Ein 78-jähriger, an Demenz erkrankter Mann hatte nachmittags unbemerkt die Wohnung verlassen und war nicht mehr zurückgekehrt, weshalb gegen 16:30 Uhr die Polizei verständigt wurde. Nachdem die ersten Suchmaßnahmen ohne Erfolg verliefen wurde die Suche ausgeweitet und durch Feuerwehr, THW und DLRG mit 70 Einsatzkräften, 11 Suchhunden und drei Drohnen unterstützt. Ein Polizeihubschrauber war ebenfalls im Einsatz. Über die Nacht wurde die Suche durch Polizeikräfte aufrechterhalten und der 78-Jährige konnte gegen 4.30 Uhr durch eine Polizeistreife im Stadtgebiet gefunden werden. Er war unterkühlt und wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

(Edenkoben) – Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie eine der Hauptunfallursachen

Aus diesem Grund wurden am Donnerstag (17.12.2020, 12 Uhr bis 13 Uhr) auf dem Autobahnzubringer B 271 eine Messung durchgeführt, wo 15 Autofahrer die 80 km/h-Beschränkung nicht einhielten. Zwei Autofahrer waren mit 107 km/h bzw. 115 km/h so schnell, dass sie einen Bußgeldbescheid erhalten werden. Auch in der Hauptstraße in Kirrweiler mussten drei Autofahrer verwarnt werden, weil sie sich nicht an die 50 km/h-Beschränkung hielten. Der Schnellste war mit 64 km/h unterwegs. Zwischen 20 Uhr und 21 Uhr wurde die 30er Zone in der Staatsstraße in Edesheim überwacht. 10 Autofahrer waren zu schnell unterwegs, wobei einer mit 59 km/h gemessen wurde und mit einem Bußgeldbescheid rechnen muss. Eine überhöhte Geschwindigkeit gehört zu den häufigsten Gründen, warum es zu einem Unfall kommt.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsüberwachung

Am 18.12.2020 wurde in der Zeit von 06:40 Uhr bis 07:25 Uhr der Verkehr in der Wolfsburgstraße überwacht. Hierbei wurden elf Fahrzeugführer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen und gebührenpflichtig verwarnt. Der höchste gemessene Wert betrug 50 km/h bei erlaubten 30.

(Deidesheim / Haßloch) – Enkeltrick; vier Versuche.

Erneut haben Betrüger am Donnerstag (17. Dezember 2020) versucht ältere Menschen durch den Enkeltrick zu täuschen. Zwischen 11:30 und 12:30 Uhr registrierte die Polizei Haßloch vier Versuche in Deidesheim und Haßloch. Die Angerufenen, zwischen 75 und 86 Jahren alt, ließen sich nicht hinters Licht führen, ein Schaden ist nicht entstanden. Die Polizei Haßloch warnt vor betrügerischen Anrufen. Falsche Enkel, Polizeibeamte oder Microsoft-Mitarbeiter versuchen immer wieder ihre Opfer zu Geldübergaben oder Überweisungen zu ermutigen. Die angezeigten Nummern sind fast immer manipuliert. Betroffene sollten sich mit ihrer örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung setzen.

(Deidesheim) – Mutwillige Sachbeschädigung auf Spielplatz

In der Zeit von Donnerstag, 17.12.2020 18:00 Uhr bis Freitag, 18.12.2020, 10:00 Uhr, schnitt(en) unbekannte(r) Täter auf einem Spielplatz im Fasanenweg mehrere Seile des Niedrigseil-Klettergartens an, so dass die Tragfähigkeit nicht mehr gewährleistet war. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000,- Euro geschätzt. Es werden Zeugen gesucht, die sich bitte bei der Polizeiinspektion Haßloch melden sollen.

(Meckenheim) – Zu schnell unterwegs…

…war in der Nacht auf Donnerstag (17. Dezember 2020, 1:00Uhr) der Fahrer eines VW Golf in Meckenheim. In Richtung Mußbach fuhr ein 18-Jähriger aus den Landkreis Bad Dürkheim, als er auf der Hauptstraße zwei geparkte Autos rammte und selbst gegen eine Hauswand geschleudert wurde. Den Schaden schätzt die Polizei Haßloch auf 12.000,- Euro. Überhöhte Geschwindigkeit dürfte die Unfallursache gewesen sein.

(Wachenheim / Bad Dürkheim) – 12 Anrufe von Enkeltrick-Betrügern und falschen Polizeibeamten

Am 17.12.2020 wurden im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr insgesamt 12 Einwohner in Bad Dürkheim und Wachenheim durch sogenannte „Enkeltrick-Betrüger“ und durch „falsche Polizeibeamte“ angerufen. Die bislang unbekannten Anrufer, die ihre Rufnummer unterdrückt hatten, gaben sich als Enkelkinder der Angerufenen bzw. als Polizeibeamte aus. Die Angerufenen reagierten vorbildlich, beendeten das Gespräch und verständigten ihre richtigen Angehörigen und die richtige Polizei. Daher kam es glücklicherweise in keinem der Fälle zu einem wirtschaftlichen Schaden. Ermittlungen ergaben, dass fast alle Rufnummern im Telefonbuch hinterlegt waren. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Navi zeigt falschen Weg auf

Am 16.12.2020 gegen 15:00 Uhr hatte sich am Römerplatz in Bad Dürkheim ein Fahrzeugtransporter „festgefahren“. Der Fahrer eines litauischen Fahrzeugtransporters mit aufgeladenen Fahrzeugen, dessen Ziel ein Autohaus in der Friedelsheimer Straße war konnte aufgrund des Fahrzeugverkehrs und der örtlichen Gegebenheiten nicht mehr eigenständig zurücksetzen. Sein russisches Navigationsgerät hat ihm den falschen Fahrweg aufgezeigt. Durch die Polizeibeamten wurde der Fahrzeugverkehr auf der Römerstraße kurzfristig gesperrt, so dass der LKW-Fahrer zurücksetzen und seine Fahrt fortsetzen konnte.

(Bad Dürkheim) – BMW beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 14.12.2020 07:00 Uhr bis 16.12.2020, 15:00 Uhr wurde ein Im Schreck in Bad Dürkheim abgestellter 3er BMW beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 750EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Batterien und Diesel entwendet

Im Zeitraum von 15.12.2020 12:00 Uhr bis 16.12.2020, 12:00 Uhr wurden aus einem Traktor und einem PKW jeweils die Batterien und 40 Liter Diesel entwendet. Die bislang unbekannten Täter überstiegen vermutlich das Hoftor eines Anwesens in der Bruchstraße in Bad Dürkheim und bauten die Batterien der Fahrzeuge aus. Weiterhin wurden aus den Fahrzeugen der Kraftstoff abgepumpt. Täterhinweise liegen nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Friedelsheim) – Hauswand beschädigt

Im Zeitraum von 15.12.2020 16:00 Uhr bis 16.12.2020, 09:00 Uhr wurde eine Hausmauer in der Kirchgasse in Friedelsheim beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Rangieren aufgrund ungenügenden Abstandes die Hauswand und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Dixie-Toilette mutwillig beschädigt

Im Zeitraum vom 16.12.2020, 16:00 Uhr bis 17.12.2020, 07:00Uhr wurde im Jahnring in Ellerstadt auf einer Baustelle eine Dixie-Toilette beschädigt. Bislang unbekannte Täter hatten in der Toilette Toilettenpapier sowie eine Styrodurplatte angezündet. Glücklicherweise kam es zu keinem Brand. An der Plastikinnenverkleidung entstand ein Schmorschaden von 50 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Hallo, ich bin’s! / Bei Anruf Betrug

Der Polizeiinspektion Grünstadt wurden im Laufe des Donnerstages (17.12.2020) gleich mehrere Fälle gemeldet, in denen dreiste Betrüger versuchten, per Telefon an das Geld der meist lebensälteren zu kommen. Das Phänomen Callcenter-Betrug setzt auf die Arglosigkeit der Opfer, denen durch geschickte Gesprächsführung vorgegaukelt wird, ein guter Freud oder ein Verwandter sei am Telefon, der gerade einen finanziellen Engpass hat. Im Erfolgsfall für die Täter hilft dann das Opfer mit einem hohen Geldbetrag aus, der an einen Kurier in bar ausgehändigt wird. Die gestern Angerufenen aus Grünstadt und dem Leiningerland waren jedoch aufmerksam, wurden stutzig und durchschauten schließlich die Masche. Die Gespräche wurden von Täterseite beendet und in keinem der gemeldeten Fälle entstand ein Schaden.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierte und aggressive Person löst Polizeieinsatz aus

Am frühen Freitagabend wird der Polizei Speyer von einem 34-jährigen Mann aus Ludwigshafen mitgeteilt, dass er sich von einem anderen Mann am Hauptbahnhof verfolgt fühle, und dass er vermute, dass dieser eine Schusswaffe bei sich führt.

Von den eingesetzten Streifen konnte der Verfolger anhand der Personenbeschreibung vor dem Hauptbahnhof Speyer festgestellt werden. Da im Raum stand, dass der Mann eine Schusswaffe mit sich führt, sollten er und sein Rucksack durchsucht werden. Er zeigte sich den Beamten gegenüber jedoch aggressiv und weigerte sich zu kooperieren. Aus Eigensicherungsgründen wurde der Einsatz eines Elektroschockers angedroht und die Schusswaffe vorgehalten. Er konnte schließlich zu Boden gebracht und durchsucht werden. Eine Schusswaffe konnte bei dem erheblich alkoholisierten 31-jährigen Mannheimer nicht aufgefunden werden. Der Hintergrund des Vorfalls konnte auch bislang nicht erhellt werden, da sich der Mitteiler zwischenzeitlich von der Polizei entfernte und nicht mehr erreicht werden konnte. Im Verlauf des Einsatzes wurden immer mehr Passanten auf die Situation aufmerksam und begannen teilweise diese zu filmen. Einer 44-jährigen Frau aus Speyer mussten zudem kurzzeitig die Handschellen angelegt werden, um zu verhindern, dass sie die polizeilichen Maßnahmen weiter stört. Verletzt wurde niemand, die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Unbekannte brachen am Donnerstag (17.12.2020) tagsüber in eine Wohnung in der Dorisstraße ein, indem die Wohnungseingangstür aufgehebelt wurde. Aus der Wohnung wurden Bargeld und Armbanduhren gestohlen. Der Wert der entwendeten Gegenstände wird noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Enkeltrickbetrug

Eine 81-Jährige aus Ludwigshafen wurde am Donnerstag (17.12.2020), gegen 10.30 Uhr von einer unbekannten Frau angerufen, der sich als Enkelin ausgab. Die Seniorin reagierte vorbildlich und beendete das Gespräch, nachdem der Anruf ihr suspekt vorkam. Ein Schaden entstand nicht.

Die Masche der Betrüger ist immer ähnlich: Sie versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Schon ein paar einfache Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten oder Geld von Ihnen fordert.
  • Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise ein angeblicher Polizeibeamter anruft, rufen Sie auf einer Ihnen bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie nicht mit einer unbekannten Person telefonieren.
  • Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – PKW gestohlen

Unbekannte stahlen in der Nacht von Mittwoch (16.122.2020) auf Donnerstag (17.12.2020) einen Audi 80. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum von einem Anwesen in der Schinkelstraße geparkt. Der Sachschaden wird auf 5000 Euro beziffert. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Mannheim und Rhein-Neckar-Kreis) – Achtung Trickbetrüger / Anrufe angeblicher Polizeibeamte – Unbekannte ergaunern mehrere tausend Euro

Ein älterer Herr aus dem Stadtteil Schwetzingerstadt in Mannheim erhielt am Dienstagmorgen gegen 9.30 Uhr den Anruf einer männlichen Person, die sich überzeugend als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Stuttgart ausgab. Der unbekannte Anrufer teilte mit, dass das BKA gegen den 70-Jährigen aus Mannheim ermittle und in Kürze einen Haftbefehl gegen ihn vollziehen wolle. Kurze Zeit später erhielt der ältere Herr einen weiteren Anruf eines Unbekannten. Der bereits angekündigte angebliche Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes stellte dem Mann die Aussetzung des Haftbefehls gegen die Zahlung einer fünfstelligen Summe in Aussicht. Völlig überrumpelt überwies der Angerufene das Geld auf das ihm genannte Konto. Erst kurz darauf kamen ihm Zweifel an der Echtheit der Polizisten. Über die sofort verständigten Ermittlungsbeamte der Kriminalpolizei konnte der Geldfluss schließlich noch gestoppt werden.

Weniger Glück hatte eine 76-jährige Frau aus Edingen-Neckarhausen im Rhein-Neckar-Kreis. Am frühen Montagmorgen erhielt auch sie einen Anruf eines angeblichen Ermittlungsbeamten aus Stuttgart, der sie darüber informierte, dass sie polizeilich gesucht würde. Mittels geschickter Gesprächsführung vermittelte der Anrufer der verängstigten Frau glaubwürdig, unverzüglich eine Sofort-Überweisung in Höhe von mehreren Tausend Euro auf das vorgegebene Bankkonto zur Außervollzugsetzung des Haftbefehls vorzunehmen. Zwei Tage später stellten sich bei der älteren Dame Bedenken ein. Sie nahm Kontakt zur Polizei auf und erfuhr so, dass sie Opfer eines Trickbetruges geworden war. Die Überweisung ließ sich nicht mehr rückgängig machen. Die von ihr überwiesene Geldsumme war zu diesem Zeitpunkt bereits von dem Kontoinhaber abgehoben worden.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach den unbekannten Betrügern aufgenommen. Aufgrund der gleichen Vorgehensweise der Anrufer kann ein Tatzusammenhang nicht ausgeschlossen werden. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, entgegen.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

(Mannheim-Waldhof) – Unbekannte dringen in Baustelle ein und fahren mit Radlader umher / Zeugen gesucht

Im Stadtteil Waldhof drangen am Donnerstagabend Unbekannte in eine Baustelle ein und fuhren anschließend auf dem Baugelände mit einem dort abgestellten Radlader umher. Ein Zeuge beobachtete kurz vor 20 Uhr drei Jugendliche, die auf einem Baustellengelände in der Schwalbacher Straße mit einem Bagger umherfahren würden und wohl in eine Grube gefahren seien. Dabei sei der Bagger umgestürzt. Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten auf dem betreffenden Grundstück tatsächlich einen Radlader auffinden, der auf der Fahrzeugseite in einer Baugrube lag. An diesem trat Hydrauliköl aus und lief ins Erdreich. Durch die Feuerwehr wurde eine Auffangwanne untergestellt und das verunreinigte Erdreich abgetragen. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten muss der Bagger zur Tageszeit mittels eines Krans aufgerichtet und aus der Grube gehoben werden. Inwiefern ein Schaden an dem Fahrzeug entstanden ist, bedarf der weiteren Ermittlung.

Bei den Tätern soll es sich nach Zeugenaussagen und ca. 18-jährige Deutsche gehandelt haben. Eine Person trug einen schwarzen Hoodie mit weißem Futter.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – 30-jähriger Motorradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Bei Sturz leicht verletzt – ohne Führerschein und unter Drogeneinwirkung – Kennzeichen gestohlen gemeldet

Ein 30-jähriger Fahrer einer Suzuki ist am Freitagmorgen gegen 1 Uhr mit hoher Geschwindigkeit vor einer Polizeikontrolle geflüchtet und letztendlich gestürzt, dabei wurde er leicht verletzt. Der Motorradfahrer hatte auf der B 38 Richtung Innenstadt seine Maschine auf etwa 170 km/beschleunigt und war so in den Focus einer Streife geraten. Der Aufforderung in Höhe der Mannheimer Straße anzuhalten, entzog sich der Fahrer und raste davon. Während der Flucht überfuhr er mehrere rote Ampeln und fuhr entgegen der Fahrtrichtung in einen Kreisel ein. Im Einmündungsbereich Birkenauer-/Magdeburger Straße verlor er die Kontrolle über das Motorrad und stürzte. Anschließend versuchte er zu Fuß zu flüchten, konnte aber wenig später widerstandslos festgenommen werden. Aufgrund der Verletzungen wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 30-Jährige mutmaßlich unter Drogeneinwirkung stand, ihm wurde deshalb eine Blutprobe entnommen. Weiter stellte sich heraus, dass das angebrachte amtliche Kennzeichen als gestohlen gemeldet war und der 30-Jährige seit 2015 nicht mehr im Besitz des erforderlichen Motorradführerscheins ist. Auch die Besitzverhältnisse des Motorrads sind Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen der Verkehrspolizei. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurden bei der Fahrt keine Personen gefährdet.

(Heidelberg) – 23-Jähriger wegen Verdachts des Diebstahls mit Waffen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Samstag, den 28.11.2020, ein Fahrrad aus einer Garage entwendet zu haben, wobei er eine Waffe oder ein gefährliches Werkzeug mit sich führte.

Der Tatverdächtige soll sich in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 00.30 Uhr auf ein Wohngrundstück in Heidelberg-Kirchheim begeben und sich dort unberechtigt Zutritt zu einer unverschlossenen Garage verschafft haben. Hieraus soll er ein Damenfahrrad im Wert von ca. 150 Euro entwendet haben. Ein Zeuge beobachtete das Geschehen und kontaktierte die Polizei. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung nahmen Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd den 23-Jährigen in der Nähe des Tatorts vorläufig fest. Bei seiner Festnahme führte der Tatverdächtige zwei Messer und einen Hammer sowie Diebesgut aus weiteren Taten mit sich.

Der Beschuldigte steht darüber hinaus im Verdacht, seit Mitte Oktober zahlreiche weitere Eigentumsdelikte begangen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen übernommen.

Am Samstag, den 28.11.2020, wurde der 23-jährige algerische Staatsangehörige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Heidelberg-Weststadt) – Fußgängerin an Zebrastreifen angefahren und geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Zum Glück nur leichtere Verletzungen trug eine 39-jährige Fußgängerin davon, nachdem sie am Donnerstag gegen 9.15 Uhr beim Überqueren eines Zebrastreifens von einem Autofahrer angefahren wurde. Die Frau hatte den Zebrastreifen an der Kreuzung Franz-Knauff-Straße/Schillerstraße überquert, nachdem sie festgestellt hatte, dass der unbekannte Fahrer die Geschwindigkeit reduzierte und abbremste. Als sie fast auf der anderen Straßenseite angekommen war, wurde sie von dem Auto am Becken erfasst. Der Verursacher fuhr ohne anzuhalten weiter, obwohl eine Autofahrerin noch Hupzeichen gab um auf den Unfall aufmerksam zu machen. Als die Schmerzen später zunahmen, begab sich die Geschädigte in eine Klinik und erstattete anschließend bei der Polizei Anzeige. Bei dem Fahrzeug soll es sich schwarzen Mercedes A-Klasse mit HD-Kennzeichen gehandelt haben. Zeugen, insbesondere die Autofahrerin, die Hupzeichen gab und eine Radfahrerin an der Unfallstelle, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus

Am frühen Freitagmorgen gegen 02:00 Uhr geriet in der Römerstraße eine Wohnung im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Brand. Ein Anwohner wurde durch einen lauten Knall und Hilferufe aus dem Schlaf gerissen und alarmierte die Rettungskräfte.

Im Treppenhaus, welches stark verraucht war, konnte er die 69-jährige Bewohnerin der Brandwohnung antreffen und aus dem Gebäude begleiten. Die weiteren Bewohner konnten durch die vor der Feuerwehr eingetroffenen Polizeibeamten geweckt werden und verließen das Gebäude oder flüchteten sich auf die Balkone.

Vor der betroffenen Wohnung stellten die Beamten die Eigentümerin fest, welche sich unter Schock wieder in das verrauchte Treppenhaus begab. Von hier musste diese durch die Polizisten ins Freie begleitet werden. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Für die insgesamt 34 Bewohner wurde ein Bus der RNV bereitgestellt. Gegen 04:00 Uhr konnten diese ihre Wohnungen wieder betreten. Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar. Ursächlich für den Brand ist ersten Ermittlungen zufolge eine Kerze gewesen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fünf Betrunkene in Streit geraten

Am Donnerstagnachmittag sind in der Schwetzinger Bahnhofanlage fünf betrunkene Personen in Streit geraten, der in Handgreiflichkeiten ausartete.

Die fünf augenscheinlich stark alkoholisierten Personen saßen gegen 17.30 Uhr auf einer Parkbank in der Bahnhofanlage. Im Verlauf des Streits sei eine Frau auf den Boden geworfen und dadurch verletzt worden. Einer der Männer hat von einem anderen einen Schlag mit einer Bierflasche gegen den Kopf erhalten. Alle Beteiligten lehnten die medizinische Versorgung durch Rettungskräfte ab.

Ein Alkoholtest bei der verletzten Frau ergab einen Wert von fast drei Promille. Die vier Männer lehnten den Alkoholtest ab.

Während der Sachverhaltsaufnahme durch die Beamten schrie ein 40-jähriges Gruppenmitglied andauernd die Frau an und beleidigte diese. Da er dies trotz mehrfacher Aufforderung, den Platz zu verlassen, nicht einstellte, wurde er schließlich in Gewahrsam genommen. Dabei beleidigte dieser die eingesetzten Polizeibeamten. Er wurde anschließend zum Polizeirevier Schwetzingen gebracht, wo er in der Arrestzelle seinen Rausch ausschlafen konnte.

Es wurden Ermittlungsverfahren gegen die jeweils Beteiligten wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Wer welchen Tatbeitrag geleistet hat, ist Bestandteil der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag im Zeitraum von 16:00 bis 19:30 Uhr gelangte ein bislang unbekannter Täter auf unbekannte Weise in das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Jahnstraße und trat anschließend gewaltsam die Wohnungstür einer Dachgeschosswohnung ein. Aus dem Schlafzimmer der 40-jährigen Bewohnerin entwendete er hochwertige Schmuckstücke im Wert von insgesamt ca. 1.500 Euro.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die Hinweise zum Tathergang oder zum Täter geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Corona & Stadtnotizen Speyer

Coronafallzahlen vom Donnerstag, 17.12.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1404 (+ 31)
Davon bereits genesen: 692
Todesfälle: 15
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 506,3
Warnstufe: Rot

Stand: 17.12.2020, 14:05 Uhr

Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz
18.12.2020

Stadtnotizen

Stadt erlaubt Anwohner*innen kostenloses Parken auf städtischen Parkflächen und verlängert Gültigkeit von Bewohnerparkausweisen

Durch den neuerlichen harten Lockdown werden die städtischen Parkflächen aktuell nicht für Kund*innen des innerstädtischen Einzelhandels benötigt. Die Stadtverwaltung erlaubt daher den Inhaber*innen von Bewohnerparkausweisen ab sofort das kostenfreie Parken auf den sonst gebührenpflichtigen Parkflächen. Sobald der Einzelhandel wieder geöffnet ist, wird diese Regelung mit sofortiger Wirkung aufgehoben. 

Zu beachten ist, dass der Bewohnerparkausweis sichtbar im Fahrzeug auszulegen ist und dass durch das abgestellte Fahrzeug keine Verkehrsbehinderungen verursacht werden dürfen.

Da derzeit im Rahmen der Pandemie-Bekämpfung Mitarbeiter*innen des Bürgerbüros anderweitig eingesetzt sind und das Bürgerbüro in der Industriestraße nur dringende Anfrage bearbeiten kann, behalten außerdem ausgestellte Bewohnerparkausweise für das Jahr 2020 in allen Bewohnerquartieren aufgrund der Sondersituation ihre Gültigkeit bis zum 31. März 2021.

„Besondere Situationen erfordern pragmatische Lösungen und immer da, wo wir als Stadt solche Lösungen anbieten können, wollen wir dies wie schon im Frühjahr tun. Durch die Verlängerung der Gültigkeit und die übergangsweise Ausweitung des Parkgebietes für die Bewohnerparkausweise entlasten wir die Bürgerinnen und Bürger, ebenso wie unser städtisches Personal. Gerade auch mit Blick auf die Feiertage und aufgrund der Tatsache, dass viele wieder im Home-Office arbeiten“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Stadt Speyer
18.12.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (17.12.2020)

(Speyer) – Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr

Wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt die Polizei gegen einen 42-jährigen Hyundai-Fahrer aus Speyer. Auf diesen wurde eine Streife am Mittwoch gegen 19:15 Uhr in der Tullastraße aufmerksam, weil er mit seinem Fahrzeug unterwegs war, ohne die Beleuchtung eingeschalten zu haben. Mehrfache Anhaltesignale der Polizei wurden von dem 42-Jährigen zunächst nicht wahrgenommen. Letztlich konnte das Fahrzeug in der Nachtweide einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Verlassen seines Pkw wies der Fahrer alkoholbedingte Auffallerscheinungen auf. Zudem war im Rahmen der Kontrolle Atemalkohol bei diesem wahrzunehmen. Einen Atemalkoholtest wurde vom Fahrer verweigert. Ihm wurde daher eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Fahrzeugschlüssel wurden an einen nüchternen Bekannten übergeben.

(Speyer) – Weitere Betrugsanrufe

Am Montag gegen 13:00 Uhr und am Dienstag gegen 13:32 Uhr bekamen ein 52-jähriger Mann aus Maikammer und 53-jähriger Mann aus Speyer Anrufe eines vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiters. In beiden Fällen wurde vorgegeben, dass es mit dem PC der Angerufenen Probleme gebe, die man gemeinsam lösen könne. Während dem Speyerer die Betrugsmasche bekannt war und er das Gespräch umgehend beendete, gewährte der Mann aus Maikammer dem Fremden Zugriff auf seinen PC und teilte diesem Kreditkartendaten mit. Danach stellte er fest, dass über seine Kreditkarte unberechtigte Bestellungen bei einem Online-Anbieter getätigt wurden.

Eine 74-jährige Frau aus Speyer wurde am Mittwoch gegen 16:10 Uhr von einem Unbekannten angerufen, der ihr mitteilte, sie habe bei einem Gewinnspiel gewonnen. Da ihr die Betrugsmasche nicht bekannt war, teilte auch sie dem Anrufer ihre Bankdaten mit. Zu unberechtigten Abhebungen ist es aber bislang nicht gekommen.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals hinsichtlich Anrufen vermeintlicher Microsoft-Mitarbeiter und sog. Gewinnversprechen. Gehen Sie auf solche Anrufe nicht ein. Teilen Sie Fremden niemals ihre Bankdaten mit und lassen sie auch keinen Zugriff Fremder auf ihren PC zu. Verständigen Sie umgehend die Polizei, wenn Sie derartige Anrufe oder E-Mails erhalten. Nähere Informationen zu diesem Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

(Speyer) – Polizei sucht Eigentümer eines sichergestellten Damenfahrrads

Fahrrad Rabeneick

Am Mittwoch gegen 10:30 Uhr erfolgte in der Maximilianstraße eine Personenkontrolle eines 30-jährigen Mannes. Im Rahmen der Kontrolle teilte dieser zu dem von ihm mitgeführten Fahrrad mit, dass er dieses irgendwo in Speyer vor einer Bäckerei nicht abgeschlossen vorgefunden habe und seitdem nutze. Das Fahrrad (Damen-Treckingrad der Marke „Rabeneick“ Typ „SLT 870AL“ mit einem schwarzen Korb der Marke „KLICKfix“ am Lenker sowie einem verbauten Hinterradschloss und einem umhängenden Schloss) wurde zur Eigentumssicherung sichergestellt.

Fahrradholm Rabeneick

Strafrechtliche Ermittlungen gegen den 30-Jährigen wurden eingeleitete. Hinweise auf den rechtmäßigen Eigentümer liegen der Polizei derzeit nicht vor. Die Polizei bittet den Fahrradeigentümer oder andere Personen, die Hinweis zum Eigentümer geben können, sich bei der Polizei unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Römerberg) – Polizei ermittelt flüchtigen, betrunken Unfallverursacher dank Zeugenhinweisen

Strafrechtliche Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verkehrsunfallfluch leitete die Polizei am Mittwoch gegen einen 69-jährigen Römerberger ein. Dieser stieß beim Rangieren auf dem Parkplatzgelände eines Lebensmitteldiscounters in der Lingenfelder Straße mit seinem Mercedes am Nachmittag gegen einen parkenden Golf. An diesem entstand hierdurch ein Schaden von ca. 500EUR. Nach einer Inaugenscheinnahme des verursachten Schadens stieg der Verursacher in sein Fahrzeug und verließ den Parkplatz. Dank zweier aufmerksamer Zeuginnen, die die Polizei umgehend verständigten, konnte der Verantwortliche kurz darauf an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. An seinem Fahrzeug befand sich ein korrespondierender Schaden. Da der Fahrer einen Atemalkoholwert von 1,65 Promille aufwies, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Fahrzeugschlüssel sowie der Führerschein wurden sichergestellt.

(Dannstadt-Schauernheim) – 21-jähriger flüchtet erst vor der Polizei, dann vom Unfallort

Am Mittwochabend gegen 21:30 Uhr verursachte der 21-jährige Fahrer eines roten Kleinwagens einen Unfall in der Pommernstraße, indem er beim Rechtsabbiegen von der Kantstraße aus von der Fahrbahn abkam und gegen einen Stromverteiler und einen geparkten Pkw stieß. Anschließend flüchtete er von der Unfallstelle. Zwei unabhängige Zeugen haben den Unfall bzw. die Flucht teilweise beobachtet. An der Unfallstelle sowie entlang der Fluchtroute fand die Polizei verschiedene Fahrzeugteile des Kleinwagens. Das Kennzeichen war der Polizei bereits bekannt, denn derselbe Wagen hatte wenige Minuten vor dem Unfall versucht, sich der Kontrollstelle am Rathausplatz, die wegen der Überwachung der Ausgangsbeschränkung eingerichtet worden war, zu entziehen. An der Halteradresse konnte der Halter des Fahrzeugs angetroffen werden, der Fahrer aber nicht. Seine Identität ist aber bekannt. Er muss sich nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie wegen des Missachtens von Zeichen und Weisungen von Polizeibeamten verantworten.

(Westheim) – Warnhinweis vor unseriösen Handwerkern

Immer wieder kommt es auch in unserem Dienstgebiet zu Hinweisen auf unseriöse oder gar betrügerische Handwerker. Ein derartiger Fall ereignete sich bereits am 07.12.2020. Aufgrund einer defekten Heizung suchte der 35-jährige Geschädigte im Internet nach einem Notdienst. Er konnte einen vermeintlich seriösen Handwerker erreichen, der dann auch umgehend vor Ort kam. Dort musste der Auftraggeber aber feststellen, dass die durchgeführten Leistungen äußerst laienhaft aussahen und die Heizung nach der angeblichen Reparatur immer noch defekt war. Alles andere als laienhaft sah dann aber die Rechnung aus. Zudem sollte diese utopische Summe nur „bar“ beglichen werden. Als der Betrogene den Handwerker auf die Rechnungssumme ansprach, wurde er dann zudem noch bedroht. Wir raten zur Vorsicht! Überprüfen Sie im Vorfeld die Firma auf Seriosität. Rufen Sie gegebenenfalls dort an oder kontaktieren Sie im Notfall die Polizei.

(Germersheim) – Fluchtversuch hat sich nicht gelohnt

Eine aufmerksame Zeugin konnte Mittwochabend vier Männer beobachten, die sich auffällig auf dem Schulhof der Richard-von-Weizsäcker Realschule verhalten hatten. Als die vier jungen Männer von den hinzugerufenen Polizisten kontrolliert werden sollten, flüchteten sie in verschiedene Richtungen. Ein 18-jähriger konnte im Fronte-Lamotte-Park eingeholt und kontrolliert werden. Schnell wurde der Grund für den Fluchtversuch klar. Beim Wegrennen verlor er nämlich eine Plastiktüte, in der sich Marihuana befand. Neben dem Hausfriedensbruch erwartet ihn nun auch eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Germersheim) – Laserkontrolle

Aufgrund anhaltender Hinweise aus der Bevölkerung führten Germersheimer Polizisten Mittwochabend eine Lasermessung in der Straße „Am Unkenfunk“ in Germersheim durch. Dabei kam es zu fünf Geschwindigkeitsverstößen und drei Beanstandungen wegen technischer Mängel an den Fahrzeugen.

(Schweighofen) – Einbrecher unterwegs / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch waren im Bereich der Baustelle auf der L546 in Schweighofen Einbrecher unterwegs. Aus einer Straßenwalze wurde die Batterie ausgebaut und Dieselkraftstoff entwendet. Zudem wurde ein Baucontainer aufgebrochen und diverses Arbeitsmaterial gestohlen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 900 Euro. Da die Tatbegehung vermutlich eine gewisse Zeit in Anspruch genommen haben dürfte und es für den Abtransport des Diebesgutes sicherlich eines Fahrzeugs bedurfte, sucht die Polizei nach Zeugen, die im Bereich der Baustelle verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(Bad Bergzabern) – Heckscheibe beschädigt / Zeugenaufruf

Auf einem Parkplatz in der Lessingstraße, wurde an einem Pkw Ford mit HB-Kennzeichen, am Donnerstagvormittag (17.12.2020), zwischen 06:50 Uhr und 12:50 Uhr, die Heckscheibe beschädigt und ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro angerichtet. Zeugen die Hinweise zu der Sachbeschädigung geben können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht bei McDonalds / Polizei sucht Zeugen

Bereits am Dienstag zwischen 16.40 Uhr und 16.50 Uhr kam es auf dem Parkplatz des McDonald’s in der Kappeler Straße in Bad Bergzabern zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein Pkw, der der Form nach von Zeugen als Familienvan bezeichnet wurde, fuhr gegen ein vor dem Haupteingang befindlichen Fahrradständer und riss diesen aus der Verankerung. Die Fahrzeugführerin entfernte sich, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 400 Euro. Die sucht Zeugen des Unfalls. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(A 65 / AS Insheim) – In Absicherungsfahrzeug gerauscht

Vermutlich wegen Unaufmerksamkeit fuhr am Donnerstagmorgen (17.12.2020, 09.36 Uhr) auf der A65, Höhe der AS Insheim (Fahrtrichtung Karlsruhe), ein 67 Jahre alter LKW-Fahrer in einen Absicherungsanhänger. Die Absicherung stand wegen Straßenbauarbeiten auf dem rechten Fahrstreifen.

Durch die Kollision wurde sowohl der Anhänger als auch der LKW beschädigt. Der 67-Jährige kam mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – Streit eskaliert

Zu einem Polizeieinsatz führte die Auseinandersetzung zweier Männer am Mittwochnachmittag gegen 16.10 Uhr in Landau. Zunächst waren ein 24-Jähriger und ein 43-Jähriger in der Wohnung des 43-jährigen Mannes in Streit geraten. Hierbei kam es zu gegenseitigen Körperverletzungen und durch den 24-Jährigen wurde Pfefferspray in der Wohnung versprüht. Der 24- Jährige verließ nach der Auseinandersetzung die Wohnung. Weil er anschließend in einer sozialen Einrichtung in der Weißenburgerstraße randalierte und sich mit Messern bewaffnete wurde die Polizei verständigt. Durch die Beamten konnte der Mann in der Bismarckstraße gesichtet und nach kurzer Flucht und unter Androhung des Tasers widerstandslos festgenommen werden. Durch die Androhung des Tasers konnte ein Angriff des Mannes verhindert werden und die Festnahme widerstandslos erfolgen. Der 24- Jährige wurde im Anschluss in eine psychiatrische Fachklinik verbracht. Hierbei versuchte er noch vor der Verbringung erneut zu flüchten, griff drei kommunale Vollzugsbeamte der Stadtverwaltung Landau an, die den Transport in die Klinik begleiteten und beleidigte und bedrohte diese. Durch den Angriff wurde ein kommunaler Vollzugsbeamter der Stadtverwaltung Landau leicht verletzt. Auf den 24-Jährigen kommen nun mehrere Strafverfahren zu.

(Landau) – Alkoholisiert am Steuer

1,24 Promille ergab der Atemalkoholtest eines 44-jährigen Autofahrers am Mittwochnachmittag in Landau. Der 44-Jährige war in der Cornichonstraße in Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen worden, als die Beamten im Rahmen der Kontrolle Alkoholgeruch bei dem Fahrer feststellten. Auf ihn kommt nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu, sein Fahrzeug musste er stehen lassen.

(A 65 / Landau-Nord) – 29-jähriger Autofahrerin geht es nicht schnell genug

Polizeiliche Ermittlungen werden gegen eine 29 Jahre alte Autofahrerin aus dem Raum Neustadt geführt, weil sie am vergangenen Montag (14.12.2020, 8 Uhr) einem 45-Jahre alten überholenden PKW-Fahrer in der 100er Zone den „Scheibenwischer“ zeigte. Sie fuhr dem Mann so dicht auf, dass dieser die Fahrzeugfront ihres Fahrzeugs kaum mehr erkennen konnte. Die Frau muss sich in einem Strafverfahren wegen Beleidigung und Nötigung verantworten. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt, die die charakterliche Eignung für die Teilnahme im öffentlichen Straßenverkehr prüft.

(Maikammer) – Küchenbrand

Weil eine 30 Jahre alte Frau bei der Frühstückszubereitung vergaß, ihren Elektroherd auszuschalten, rückten am Donnerstagmorgen (17.12.2020, 08.41 Uhr) Feuerwehr und Polizei aus. Durch die Hitzeeinwirkung geriet nur ein Topf mit Lebensmittel in Brand, weshalb es zu einer heftigen Rauchentwicklung kam. Lediglich eine Hauswand wurde leicht beschädigt.

(Maikammer) – Geflüchteter Motocrossfahrer ermittelt

Aufgrund umfangreichen polizeilichen Ermittlungen konnte der geflüchtete Motocrossfahrer ermittelt werden, der sich am 05.12.2020 einer Polizeikontrolle durch Flucht entziehen konnte. Der 18-Jährige Motocrossfahrer sollte an dem Tag gegen 13.30 Uhr im Bereich eines Lebensmitteldiscounters kontrolliert werden, weil an seinem Kraftrad kein Kennzeichen angebracht war. Dabei ergriff er beim Anblick des Streifenwagens sofort die Flucht in Richtung Ortskern Maikammer und fuhr trotz entsprechender Haltesignale und eingeschaltetem Blaulicht und Signalhorn in Richtung Neustadt-Diedesfeld davon. (wir berichteten am 05.12.2020, 19.42 Uhr „Zeugenaufruf! Motocrossfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei“ im Presseportal). Ein von der Staatsanwaltschaft Landau beantragter Durchsuchungsbeschluss führte zum Auffinden umfangreicher Beweismittel. Die Motocrossmaschine konnte zu Hause nicht mehr aufgefunden werden. Er muss sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Widerstand, Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuer- und Pflichtversicherungsgesetz in einem Strafverfahren verantworten. Die für ihn zuständige Führerscheinstelle wird in Kenntnis gesetzt, die die charakterliche Eignung für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr prüft.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am 17.12.2020 kam es in dem Zeitraum von 10:00-12:00 Uhr in der Gimmeldinger Straße in 67433 Neustadt zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht. Die 41-jährige Geschädigte parkte ihren PKW der Marke VW ordnungsgemäß in der genannten Straße in Höhe der Einmündung Villenstraße. Ein/eine unbekannte/r Fahrzeugführer/in streifte vermutlich mit einem weißen LKW den geparkten PKW. Hierbei entstand am geparkten PKW ein Sachschaden von mindestens 4000 Euro. Der/die Verursacher/in verließ im Anschluss unerlaubt die Unfallörtlichkeit ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen die den vermutlich weißen LKW gesehen haben oder Hinweise zu dem Verkehrsunfall geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Neustadt zu melden.

(Neustadt) – Betrügerischer Anruf

Am Dienstagmittag erhielt eine 46-jährige Neustadterin einen verdächtigen Anruf. Ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter forderte Zugriff auf den PC und auf das Online-Banking der 46-Jährigen. Der Frau kam dies verdächtig vor und sie beendete das Gespräch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor solchen Betrügern zu schützen: -Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf. -Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) heraus. -Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.

(Haßloch) – Betrügerischer Anruf; 17.000,- EUR Schaden

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist ein 68-Jähriger aus dem Landkreis Bad Dürkheim am 2. Dezember 2020 einem Betrüger aufgesessen, der finanzielle Schaden ist groß. Als Mitarbeiter von Microsoft gab sich ein Anrufer aus und überredete den Mann raffiniert, 17.000,- EUR in bar per Eilbrief nach Berlin zu senden. Die Polizei Haßloch warnt wiederholt vor Anrufern, die sich als Mitarbeiter von Microsoft ausgeben und ihre Opfer zu überreden versuchen, ihnen Zugriff auf dem Computer zu gewähren, da man einen Virenbefall festgestellt habe.

(Bad Dürkheim) – Brand im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses

Am 16.12.2020 um 22:00 Uhr wurde der Brand eines Einfamilienhauses in Bad Dürkheim gemeldet. Vor Ort konnte durch die Feuerwehr das brennende Dachgeschoss des Anwesens festgestellt werden. Die Feuerwehr begann unverzüglich mit den Löscharbeiten, welche bis 01:00 Uhr in die Nacht andauerten. Zwei Räume brannten vollständig aus. Auch das Dach wurde in dem Bereich vollständig zerstört. Die Schadenshöhe beträgt ca. 120000EUR. Umliegende Wohnhäuser waren vom Brandgeschehen nicht betroffen. Wie es zu dem Brand kam, ist aktuell noch unklar. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw VW Polo in der Zeit von 15.12.2020, 20.00 Uhr, bis 16.12.2020, 08.00 Uhr, in der Fontanesistraße, Höhe Hausnummer 20, ab. Als sie wieder zu ihrem Pkw kommt, muss sie feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am linken Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / A 650) – Erneut Fahrzeug doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs

Fast doppelt so schnell wie erlaubt war am Donnerstag, den 17.12.2020, gegen 17:10 Uhr, ein 23-jähriger Motorradfahrer aus Frankenthal auf der BAB 650. Eine Zivilstreife der Autobahnpolizei Ruchheim, ausgerüstet mit einer geeichten Videomessanlage, wurde auf der BAB 650 auf den Motorradfahrer aufmerksam, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Eine Geschwindigkeitsmessung ergab eine Geschwindigkeit von 179 km/h bei erlaubten 90 km/h. Nach Abzug der Messtoleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 170 km/h und somit eine Überschreitung um satte 80 km/h. Den Fahrer erwartet nun das maximale Bußgeld für Geschwindigkeitsüberschreitungen, welches der Bußgeldkatalog für solche Fälle außerhalb geschlossener Ortschaften vorsieht. Dieses beträgt grundsätzlich 600 Euro und wird wegen der vorsätzlichen Begehungsweise auf 1200 Euro verdoppelt. Zudem droht ein dreimonatiges Fahrverbot. Nachdem gestern an der gleichen Örtlichkeit ein Pkw-Fahrer sogar mit einer noch höheren Geschwindigkeit gemessen wurde, wird die Autobahnpolizei künftig ein besonderes Augenmerk auf die dort gefahrenen Geschwindigkeiten legen.

(Ludwigshafen) – Fußgängerin bei Unfall leicht verletzt / Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag gegen 15:30 Uhr wurde eine 70-jährige Frau bei einem Unfall in der Saarlandstraße leicht verletzt. Die Fußgängerin überquerte die Straße, als sie von einem Auto erfasst wurde und stürzte. Bei dem 21-jährigen Autofahrer konnten Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung festgestellt werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, um eine Drogenbeeinflussung feststellen zu können. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den 21-Jährigen wird nun u.a. wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Die Polizei sucht Zeugen die den Unfall beobachtet haben.

Zeugen wenden sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 3 Monate zu Fuß nach massiver Geschwindigkeitsüberschreitung / 187 km/h bei erlaubten 90

Am Mittwoch, den 16.12.2020, gegen 12:45 Uhr, wurde die Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt, ausgerüstet mit einer geeichten Videomessanlage, auf der BAB 650 auf einen Pkw aufmerksam, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Eine erste Geschwindigkeitsmessung ergab eine Geschwindigkeit von 187 km/h bei erlaubten 90 km/h. Nach Abzug der Messtoleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 177 km/h und somit eine Überschreitung um satte 87 km/h. Im weiteren Verlauf der BAB 650 ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 130 km/h begrenzt. Hier wurde der PKW mit 201 km/h (Netto 190 km/h) gemessen. Bei der anschließenden Kontrolle gab der 38-jährige PKW-Fahrer aus Mannheim an, dass er erst seit 2019 wieder im Besitz der Fahrerlaubnis sei, die ihm längere Zeit zuvor entzogen worden war. Ihn erwartet nun wegen der vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb geschlossener Ortschaften eine Geldbuße in Höhe von mindestens 1.200, EURO, ein dreimonatiges Fahrverbot sowie 2 Punkte im Fahreignungsregister.

(Ludwigshafen) – Zigarettenautomaten aufgebrochen / Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen Unbekannte insgesamt drei Zigarettenautomaten im Bereich Gartenstadt (Karlsbader Straße, Abteistraße und Heustraße) auf. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden aus den Automaten Zigaretten und Bargeld in unbekannter Höhe entwendet. Zeugen hatten am Morgen gegen 05:30 Uhr zwei dunkel gekleidete Personen mit Müllsäcken gesehen, konnten diese jedoch nur vage beschreiben.

Wer hat die Taten beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Rotlicht missachtet / Vier Personen leicht verletzt

Der 59-jährige Fahrer eines Ford befuhr am Donnerstagabend gegen 17.30 Uhr die Hermsheimer Straße in Richtung der B36. An der Kreuzung Hermsheimer Straße / Ludwigshafener Straße missachtete er das Rotlicht der dortigen LZA. In der Folge kollidierte er mit dem 71-jährigen Fahrzeugführer eines VW, welcher auf der Ludwigshafener Straße in Richtung Lindenhof unterwegs war. Durch den Aufprall wurde der Ford S-Max so stark abgewiesen, dass er auf die rechte Fahrzeugseite kippte. Bei dem Unfall wurden sowohl die beiden Fahrzeugführer, als auch deren Beifahrerinnen leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Fahrbahn der Ludwigshafener Straße war in Richtung Ludwigshafen bis ca. 18.50 Uhr aufgrund der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Die Umleitung erfolgte über die BAB 656 und die B 38a. Zur medizinischen Versorgung der Verletzten befanden sich insgesamt drei Rettungswagen und ein Notarztwagen vor Ort. Ebenso war die Berufsfeuerwehr mit einem technischen Zug im Einsatz. Die beiden am Unfall beteiligten Pkw waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Am Ford entstand Sachschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro und am VW Tiguan in Höhe von ca. 15.000 Euro. Aufgrund der Sperrung kam es immer wieder zu Staubildung.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Dieb in der Straßenbahn entwendet Geldbeutel aus dem Rucksack eines Fahrgastes / Zeugen gesucht

Gegen 15 Uhr betrat am Mittwoch ein unbekannter Mann an der Haltestelle Tattersall die Straßenbahn der Linie 6 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Im hinteren Bereich der Bahn setzte er sich neben eine Frau. Seine blaue Daunenjacke legte er so geschickt auf seinem mitgeführten Trolley ab, dass diese auch den Rucksack des weiblichen Fahrgastes, den sie auf ihrem Schoß deponiert hatte, bedeckte. Unbemerkt öffnete der Unbekannte so den Reißverschluss des Rucksacks. Als die Frau an der Haltestelle Kunsthalle von ihrem Sitz aufstand, um die Bahn zu verlassen, griff der Dieb in den bereits geöffneten Rucksack und nahm den Geldbeutel an sich. Die Dame bemerkte den Vorfall, betrat sofort wieder die Bahn und holte sich beherzt ihren Geldbeutel zurück. Anschließend erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Der Unbekannte war:

  • ca. 30-45 Jahre alt,
  • hatte schwarze mittellange wellige Haare,
  • dunkle Augen und
  • trug eine dunkelblaue Winterjacke sowie eine hellen Mund-Nasenschutz.
  • Außerdem führte er einen dunklen Trolley mit orangefarbenen Applikationen mit sich.

Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zu dem unbekannten Dieb geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Telefon: 0621/174-3310.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizei deckt illegalen Welpenhandel auf / Zwei Hundewelpen beschlagnahmt

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen gewerbsmäßigen Betruges durchsuchten Polizeibeamte am Dienstagmorgen die Wohnung einer 67-jährigen Frau in der Ackerstraße. Die Wohnungsinhaberin steht im dringenden Tatverdacht, gemeinsam mit weiteren Beteiligten illegal mit Hundewelpen zu handeln. In der Wohnung fanden die Beamten zwei Welpen der Rasse Pomeranian, die offenbar kurzfristig vor der polizeilichen Maßnahme hinter der Couch versteckt worden waren. Die beiden Zwergspitze sowie deren gefälschte EU-Heimtierausweise (Impfausweise) wurden beschlagnahmt. Das Alter der erkennbar erkrankten Welpen wird auf ca. 4-6 Wochen geschätzt. Das Veterinäramt ordnete die Beschlagnahme der aus Bulgarien eingeführten Tiere an. Um die dringende tierärztliche Untersuchung der Hunde, die anschließend in Quarantäne müssen, kümmerte sich die Tierrettung Rhein-Neckar. Bei dem Vollzug des richterlichen Beschlusses wurden die Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim nicht nur vom zuständigen Veterinäramt, sondern auch von Polizeibeamten aus dem benachbarten Rheinland-Pfalz, die an den Ermittlungen beteiligt sind, unterstützt. Nach bisherigen Erkenntnissen war die tatverdächtige 67-Jährige an über 10 betrügerischen Verkäufen von aus dem Ausland stammenden Hundewelpen, die zu früh von ihrer Mutter getrennt wurden und über gefälschte Gesundheitszertifikate verfügten, beteiligt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Hundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim, sowie die Auswertung der bei der Durchsuchung sichergestellten Beweismittel dauern an.

Helfen Sie mit, den illegalen Handel mit Hundewelpen zu stoppen. Kaufen Sie auf keinen Fall Tiere, die Sie über verdächtige Kleinanzeigen im Internet finden oder die Ihnen auf der Straße oder aus einem Kofferraum angeboten werden. Melden Sie verdächtige Verkäufer stattdessen dem Veterinäramt oder – vor allem in dringenden Fällen sowie am Wochenende – direkt der Polizei.

(Mannheim-Neckarau) – 55-jährige Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend im Stadtteil Neckarau wurde eine 55-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Ein 53-jähriger Mann war kurz vor 18 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Fuß- und Radweg der Germaniastraße in Richtung Sedanstraße unterwegs. In Höhe einer dortigen Imbiss-Bude stieß er mit einer 55-jährigen Frau zusammen, die ihm entgegenkam. Die Frau stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen in Form von Knochenbrüchen zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurde.

(Mannheim-Neckarau) – Geparktes Auto beschädigt und geflüchtet / 3.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich bereits am Montag, 07.12.2020 ereignete, sucht die Verkehrspolizei. Ein bislang unbekannter Fahrer beschädigte beim Vorbeifahren einen in der Friedrich-/Wörthstraße geparkten Toyota. Ohne sich um den entstandenen Schaden von ca. 3.000 Euro zu kümmern, flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der Unfall von mehreren Zeugen beobachtet worden sein soll, die noch nicht namhaft gemacht werden konnten. Diese sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4222 bei der Verkehrspolizei Mannheim zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Unfallhergang unklar / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagnachmittag kam es gegen 15:30 Uhr in der Mannheimer Straße, im Bereich zwischen St. Ingberter Straße und Innere Bogenstraße, zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Autos beschädigt wurden. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch unklar. Nach bisherigem Erkenntnisstand geht die Polizei jedoch davon aus, dass ein 21-jähriger Opel-Fahrer nach einem Überholvorgang nach rechts einscherte und zeitgleich eine 52-jährige VW-Fahrerin vom Fahrbahnrand losfuhr und nach links ausscherte. Dabei kam es vermutlich zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Beide Personen blieben dabei unverletzt.

Da sich die Aussagen der beiden Unfallbeteiligten widersprechen, werden Zeugen gesucht, die den Unfallhergang beobachtet haben. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel: 0621/71849-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – Unklarer Unfallhergang / Zeugen gesucht

Am Dienstag gegen 17 Uhr kam es in der Spreewaldallee zu einem Verkehrsunfall mit zwei Beteiligten, als beide auf den Parkplatz eines dort ansässigen Einkaufszentrums fahren wollten. Ein 34-jähriger BMW-Fahrer kam aus Richtung Coca-Cola-Werk, während eine 25-jährige BMW-Fahrerin aus Richtung Autobahn kam. Als beide in die Einmündung zum Parkplatz einscheren wollten, kollidierten die Fahrzeuge. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch unklar, da sich die Aussagen der beiden Unfallbeteiligten widersprechen. Bei dem Unfall entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von jeweils ca. 500 Euro. Die Insassen blieben unverletzt.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel: 0621/71849-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Vollbrand eines Pkw / Totalschaden

Durch einen Anwohner der Blücherstraße wurde am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr zunächst eine starke Rauchentwicklung aus dem Motorraum eines Pkw gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand der Motorraum eines Opel Zafira bereits in Vollbrand. Den ersten Ermittlungen zufolge war der 44-jährige Fahrzeugführer mit seinem Pkw in Richtung seiner Wohnanschrift unterwegs, als er weißen Rauch ausgehend von seiner Motorhaube wahrnahm. Glücklicherweise konnte er sein Fahrzeug noch bis zum Stillstand abbremsen und verlassen, bevor der Motorraum in Flammen aufging. Die Fahrzeugfront stand kurze Zeit später schon in Vollbrand. Die hinzugerufene Berufsfeuerwehr Heidelberg hatte den Brand schnell unter Kontrolle und konnte ihn letztlich löschen. Am Fahrzeug entstand trotz der schnellen Hilfe und eigenständigen Löschversuchen, Totalschaden in noch unbekannter Höhe. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Brandursache ist noch unklar, möglicherweise handelte es sich jedoch um einen technischen Defekt. Dieser würde auch die ca. 200m lange Ölspur erklären, welche durch eine Spezialfirma beseitigt werden musste. Der Fahrzeugverkehr war durch die kurzzeitige Sperrung der Blücherstraße nur geringfügig beeinträchtigt.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Brand in Einfamilienhaus / Eine schwerverletzte Person

Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus im Stadtteil Handschuhsheim wurden zwei Personen verletzt, davon eine schwer. Kurz nach neun Uhr wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brands in einem Anwesen in der Biethsstraße alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen brach im Keller des Wohnhauses aus bislang noch unbekannter Ursache ein Feuer aus. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die 84-jährige Bewohnerin und deren 13-jährige Enkelin im Haus. Beide konnten durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg aus dem Gebäude retten. Während die 13-Jährige mit leichter Rauchgasvergiftung in ein Kinderkrankenhaus gebracht wurde, erlitt die 84-jährige Frau schwere Verletzungen und wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht. Nach erster eingehender Untersuchung konnten die behandelnden Ärzte Lebensgefahr bei ihr nicht ausschließen.

Der Brand wurde zwischenzeitlich gelöscht, derzeit dauern die Nachlöscharbeiten noch an. Das Haus ist nach derzeitigen Erkenntnissen aufgrund der Rauchgasbelastung nicht bewohnbar. Die im Anwesen wohnhaften Personen kommen bei Freunden und Bekannten unter. Der Sachschaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt.

Die weiteren Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bezüglich der Brandursache dauern an.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Einbruch in Kaufhaus für Bedürftige

Im Zeitraum von Dienstag, 16:00 Uhr, bis Mittwoch, 09:45 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Kaufhaus für Bedürftige in der Siemensstraße und entwendete Modeschmuck in bislang nicht bekanntem Wert. Die Täter warfen zwei Fensterscheiben ein, hebelten ein weiteres Fenster auf und gelangten so in das Innere des Kaufhauses. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/766377 beim Polizeiposten Eppelheim oder unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliche Hundeköder ausgelegt / Warnhinweis – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter hat im Bereich Promenadenweg / Am Altpörtel gefährliche Hundeköder ausgelegt. Es handelte sich dabei um mindestens fünf mit Nägeln präparierte Würstchen. Am Mittwochabend spürte die 4 Jahre alte Hündin eines Spaziergängers die am Boden liegenden Köder auf und fraß einen davon. In einer Tierklinik konnte der verschluckte Köder entfernt werden, ohne dass die Rottweiler-Hündin Verletzungen erlitt.

Wir bitten Hundebesitzer im genannten Bereich wachsam zu sein und darauf zu achten, dass Ihr Hund nicht unkontrolliert Nahrung aufnimmt. Bei Verhaltensauffälligkeiten des Hundes oder bei Auftreten von Verletzungserscheinungen sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich bei der Polizeihundeführerstaffel Mannheim, Tel: 0621/71497-0, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Neun geparkte Autos zerkratzt / Schaden ca. 7.000 Euro – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter hat im Zeitraum zwischen Samstag, 12.12.2020 und Dienstag, 15.12.2020 in der Waldstraße insgesamt neune geparkte Autos zerkratzt. Der angerichtete Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 7.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-jährtige Autofahrerin überschlägt sich / In Krankenhaus eingeliefert – Auto Totalschaden

Aus bislang nicht bekannter Ursache kam eine 19-jährige Fahrerin eines Renault am Mittwoch kurz vor 12 Uhr auf der L 550 zwischen Hilsbach und Adelshofen von der Straße ab und überschlug sich. Die Fahrerin konnte sich selbst aus dem Auto befreien, von einer hinzukommenden Autofahrerin wurden die Rettungskräfte informiert und Erste Hilfe geleistet. Anaschließend wurde die 19-Jährige mit einem Rettungswagen zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. An dem Auto entstand Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Die Angehörigen wurden von der Polizei verständigt.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbrüche / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochabend wurden der Polizei zwei Wohnungseinbrüche in Dossenheim gemeldet. Unbekannte Täter waren in der Zeit zwischen 9.30 Uhr und 18.45 Uhr in zwei Wohnungen eines Anwesens in der Schriesheimer Straße eingedrungen. Dabei hatten sie zwei Glasbalkontüren beschädigt. Inwiefern sie dabei Stehlenswertes auffanden und mitgehen ließen, ist Gegenstand der weiteren Nachforschungen der Ermittlungsgruppe Eigentum bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat durch Zündung von Chinaböllern beschädigt / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter beschädigten einen Zigarettenautomaten an der Kreuzung Weinheimer Straße / Wintergasse, indem sie Feuerwerkskörper, sogenannte Chinaböller, in den Ausgabeschacht steckten und zündeten. Zeugen nahmen unmittelbar nach einem lauten Knall drei Personen im betroffenen Bereich wahr. Diese können wie folgt beschrieben werden:

  1. Person
  • ca. 1,85 m groß
  • dunkel gekleidet
  • Oberteil mit Kapuze
  • weiße Schuhe

2. Person

  • ca. 1,75 m groß
  • dunkel gekleidet

Die dritte Person konnte nicht näher beschrieben werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.

Verschiedenes

Speyer Sehenswürdigkeiten: Die besten Ausflugstipps

Quelle: https://unsplash.com/photos/LaHo9Set3bI

In diesem Jahr ist das Reisen ins Ausland nicht ganz so einfach, wie es sonst war. Viele Grenzen sind geschlossen und Hotels ausgebucht. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Deutsche, ihre Ferien oder Wochenenden in der Heimat zu verbringen. Denn auch in Deutschland und der unmittelbaren Umgebung gibt es viel zu sehen und interessante Dinge zu unternehmen. Auch Speyer und sein rheinisches Umland bietet viele Ausflugsziele.

Ob für Familien, alleine oder für romantische Paare – für jeden ist etwas dabei. Auch, wenn man als Gruppe junger Männer oder nur mit seinem besten Kumpel unterwegs ist, ergibt sich oft die Möglichkeit neue Leute und vor allem Frauen zu treffen.

Damit Sie nicht lange suchen müssen, haben wir hier die besten Ausflugstipps und Sehenswürdigkeiten in und um Speyer für Sie zusammengetragen.

Der historische Stadtkern – Sehenswürdigkeiten im Zentrum

Speyer ist mit seiner langen Geschichte bestimmt kein langweiliger und trister Ort. Wer, ob bei schönem Sommerwetter oder bei grauen Regentagen, die Stadt besichtigen möchte, dem bietet sich eine Vielzahl von Optionen.

Das offensichtlich erste und bekannteste Ausflugsziel liegt direkt in der Mitte der Ortschaft – der Dom zu Speyer. Gegründet vor rund 1000 Jahren ist der Speyerer Dom nun eine der größten und beeindruckendsten romantischen Kirchen weltweit und wurde bereits 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Schon zu Zeiten des Mittelalters war der Bau so berühmt, dass sich Könige und Kaiser fremder Orte hier begraben ließen. Neben der beeindruckenden Wirkung der Architektur an sich, finden im Dom auch regelmäßig Veranstaltung, wie klassische Konzerte oder Orgelkonzerte statt. Dies ist nicht nur eine Gelegenheit für die ältere Gesellschaft die Kraft des Kirchenbaus und seiner hervorragenden Akustik beizuwohnen, sondern kann auch für Paare ein einmaliges Erlebnis von Kunst und Kultur im rhein-pfälzischen Raum darstellen.

Wer sich generell für Architektur interessiert, dem empfiehlt sich außerdem, die weiteren historischen Bauten Speyers genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben dem ohnehin sehr historisch anmutenden Stadtkern sind auch die weiteren Kirchen nicht zu unterschätzen. Nicht weit vom Dom entfernt steht beispielsweise die Dreifaltigkeitskirche Speyer in ihrer barocken Schönheit und ihrem künstlerischen Innenleben aus raffiniert geschmückten Holzbögen. Auch die Luther Gedächtniskirche, welche mit ihrem neugotischen Stil an französische Kathedralen erinnert und im Inneren wunderbare Glasgemälde birgt, ist ein Muss für die Liebhaber von Kultur und Architektur.

Wer sich von den Kathedralen nicht begeistern lassen kann, oder diese schon gesehen hat, dem bieten sich ferner die Möglichkeit, die unterschiedlichen Museen Speyers zu besuchen und Neues über die Kultur der alten Stadt zu lernen. Vor Allem für Familien mit Kindern, aber auch für alle Technik Interessierten ist das Technik Museum Speyer ein zauberhafter Ort. Zu sehen bekommt man hier eine Großzahl von echten Exponaten vergangener Jahre. Vom Hausboot Sean O’Kelley über die Antonov AN-22 bis hin zum Space Shuttle BURAN ist hier alles zu finden, was das Kinderherz höher schlagen lässt. Neben den Fahrzeugen und Flugkörpern, welche hier zur Schau gestellt werden, bietet das Museum auch ein IMAX Kino, um den Ausflugstag gemütlich zu beenden und dabei noch Nützliches zu lernen. Unbedingt sollte man auch die Medicus Ausstellung im historischen Museum besuchen, welche erst neu eröffnet wurde.

Die interessantesten Orte im Umland

Hat man sich im Stadtkern Speyers schon genügend umgesehen, sollte man sich unbedingt auch dem Umland und seinen Sehenswürdigkeiten widmen. Im pfälzischen Rheingebiet gibt es eine Vielzahl an Dingen zu entdecken, für Klein und Groß!

Wer sich neben der heimischen Kultur und ihren Gasthäusern und Giebeln, ihren Kathedralen und Kapellen auch der fernen exotischen Kultur hingeben möchte, der sollte auf jeden Fall ins benachbarte Mannheim fahren und sich dort bei gutem Wetter den Luisenpark ansehen. Obwohl Mannheim nicht wirklich für seine fernöstliche Kultur bekannt ist, befindet sich hier im Luisenpark ein wunderbar angelegter Chinesischer Garten. Zu dem Garten gehört zudem das größte chinesische Teehaus Europas. Bei Sonnenschein kann man hier herrlich durch die blühenden Gartenparadiese mit ihren zahlreichen Tieren schlendern, die Kids toben lassen und hier und da einen Blick in eines der Pflanzenschauhäuser werfen. Der Luisenpark ist nicht nur nah an Speyer dran, sondern auch offiziell eine der schönsten Parkanlagen Deutschlands!

Speyer liegt dazu gleich an einer Großzahl von weiteren interessanten Ortschaften. Überquert man beispielsweise den Rhein kommt man in kurzer Zeit nach Heidelberg. Ähnlich wie Speyer selbst ist die Nachbarstadt auch sehr geschichtsträchtig und durch ihre Architektur und historischen Bauten weltweit bekannt. So lohnt es sich mit Sicherheit, auch mal für einen Kaffee oder einen Tagestrip mit Besichtigung des Heidelberger Schlosses rüber zu fahren, vorausgesetzt man bleibt einige Tage in der Gegend.

Wer mit Kindern unterwegs ist, welche hungrig nach Action und Lichterspiel sind, sollte außerdem den Holiday Park Haßloch besuchen. Mit seinen unzähligen Fahrgeschäften und Themen bietet der 40 Hektar große Freizeitpark einen Ausflugstag voll Spannung und Spaß für die ganze Familie oder frisch Verliebte, die den Nervenkitzel suchen.

Zu zweit in Speyer: Romantische Aktivitäten

Ist man gerade in einer Lebensphase, in welcher man das Alleinsein satt hat und ist man noch dazu glücklich genug einen oder eine neue Liebschaft gefunden zu haben, kann in Speyer eine Vielzahl romantischer Aktivitäten finden, um der Liebe die richtige Atmosphäre zu verleihen.

Neben den ohnehin sehr romantisch anmutenden Stadtgebiet Speyers und den malerischen Spaziergängen am Rhein, können sportliche Paare und frisch Verliebte, die das Abenteuer suchen, auch Ausflüge der etwas anderen Art unternehmen. Welche abenteuerlustige Frau wäre denn nicht hin-und weg von einer Einladung zur gemeinsamen Kanutour auf dem Oberrhein. Ist das Wetter gut,  kann man beispielsweise dem Rhein ein wenig nach unten folgen und eine herrliche Kanufahrt zu zweit auf der Rastatter Rheinaue unternehmen.

Kommt man dann abends geschafft und hungrig aber fröhlich und erregt zurück nach Hause oder ins Hotel, bekommt einem nichts besser, als nach einer warmen Dusche von seiner oder seinem Liebsten zu einem romantischen Dinner mit leckeren Hauswein eingeladen zu werden. Will man seinen Partner beeindrucken und in stilvoll traditionellem Ambiente vorzügliche Speisen bei Kerzenschein zu sich nehmen, sollte man unbedingt das Gasthaus Zum Goldenen Hirsch in Betracht ziehen. Hier lässt sich der Abend vorzüglich ausklingen und Liebeleien austauschen. So ist Speyer und sein vielfältiges kulturelles Angebot genau der richtige Ort für ein romantisches Wochenende ohne in den weit entfernten Süden reisen zu müssen.

ImpulsQ
18.12.2020

Verschiedenes

Romantische Ausflugsziele zu zweit in Speyer

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Heutzutage befinden wir uns in einer Situation, die noch niemand in den letzten 100 Jahren erlebt hat. Obwohl Psychologen und Wissenschaftler versuchen herauszufinden, wie die neue Normalität aussehen wird, ist unsere Realität jetzt.  Während jeder selbst Veränderungen durchläuft, bleiben die Beziehungen mit den Anderen auch nicht gleich. Corona hat besonders großen Einfluss auf die Liebe  – Social Distancing, Home Office und eingeschränkte Freizeitaktivitäten belasten Beziehungen.

Eine bevölkerungsrepräsentative Studie brachte ein überraschendes Ergebnis zu Tage: Bei 83 Prozent der Deutschen hat sich während der Pandemie nichts an ihrem Beziehungsstatus geändert. Aber viele Paare sehnen sich nach neuen interessanten und gemeinsamen Aktivitäten, am besten zum Besipiel einen romantische Ausflug!

Speyer ist ein toller Ausflugsort, auch für Menschen mit homosexueller Orientierung wie Lesben. 2018 ging das Bistum Speyer mit einem Angebot zu Gesprächen und persönlicher Begleitung auf Lesben und Schwule zu, damit  homosexuelle Menschen sich auch in Gemeinden, Gruppen und Verbänden beheimatet fühlen können. Überraschen Sie sich Ihre/n Liebsten und fahren Sie nach Speyer!

Perfekte Unterkunft für Paare: Hotel Domhof

Das 4 Sterne Hotel Domhof liegt direkt im Schatten des Kaiserdoms zu Speyer und gibt Paaren die Chance eine romantische und tolle Zeit miteinander zu verbringen. Mit seiner Atmosphäre zwischen Geschichte und lebendiger Gegenwart ist das Hotel Domhof in der Speyerer Altstadt der richtige Ort, um Neues in nostalgisch anmutender Umgebung zu erleben. Der Speyerer Dom, die Museen und vielen anderen kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten sind alle zu Fuß schnell zu erreichen.

Somit können Sie die Stadt Speyer ganz einfach bei einem gemütlichen Spaziergang erleben. Im Hotel Domhof können Sie nicht nur Ihre Zweisamkeit im Zimmer genießen, sondern auch vorzüglich im hauseigenen Restaurant zusammen speisen. Am Morgen verwöhnt das Hotel Domhof Sie und Ihren Partner bzw. Ihre Partnerin mit einem reichhaltigen Frühstücksbüffet und am Abends können Sie die Hausbrauerei Domhof mit ihrem wunderschönem Biergarten besuchen.

Mit ein paar Schritten erreichen Sie das Restaurant, wo Sie regionale Spezialitäten, eine Vorspeise, Hauptspeise oder ein Dessert mit begleitendem Wein, sowie als auch internationale Köstlichkeiten serviert bekommen. Zu hohe Preise müssen Sie auch nicht fürchten. Das Restaurant ist in jedem Fall sein Geld wert und gilt als Adresse mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis. Vielleicht gibt es ja sogar gerade ein schönes Angebot, z.B. ein exklusives Menü für Paare? Fragen Sie dazu am besten einfach mal bei der Restaurantleitung nach!

Spazieren von der Maximilianstraße bis ans Rheinufer

Schöne Parks, wunderbare Flusslandschaften am Rhein, leckeres Essen – in Speyer findet man alles für einen romantischen Ausflug! Das ist der richtige Ort für Paare, um eine qualitative und private Zeit miteinander zu verbringen. Falls Sie Abwechslung suchen und nicht immer in den gleichen Restaurants speisen wollen, können Sie mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Maximilianstraße Ihren Tag beginnen. In der Maximilianstraße können Sie unter Palmen sitzen oder den Wochenmarkt genießen, welcher neben regionalen Spezialitäten auch französische Köstlichkeiten zu bieten hat.

Hier finden Sie auch die wunderbar restaurierten Barockbauten, welche das Gesicht der prominenten Hauptstraße Speyers prägen und ausmachen, die den Kaiserdom mit dem Stadttorturm Altpörtel verbindet. In einem 15-minütigen Spaziergang von der Innenstadt ist das Rheinufer gemütlich erreichbar, an welchem Sie den Ausblick der vorbeifahrenden Schiffe genießen und bei einem ausgiebigen Spaziergang fabelhaft entspannen können.

Speyer kulinarisch entdecken

Speyer ist eine wunderschöne Stadt die über 2000 Jahre alt ist und bietet deshalb kulinarisch auch einiges für Verliebte und Paare. Lassen Sie sich von namhaften Speyerer Gastronomen kulinarisch verwöhnen im IL Rustico. Wer die gehobene italienische und mediterrane Küche liebt, für den ist das IL Rustico eine tolle Option und der richtige Ort, um im schicken Ambiente mit der Liebsten oder dem Liebsten zu speisen. Sind Sie jedoch mehr an der regionalen tradition der Kochkunst interessiert und kosten lieber klassisch-bayerischen Brauhaus Schmankerln und herzhaft-pfälzischen Gerichte aus der Region, empfiehlt sich die Hausbrauerei Domhof, welche jedoch auch mit ausgefallenen internationalen Köstlichkeiten überzeugt, sodass wirklich für jeden etwas dabei ist.

Die Stadt Speyer liegt im Herzen des Rheinischen Weinbaugebietes. Vergessen Sie also nicht auch regionale Wein zu probieren! In der Speyerer Altstadt, sowie im Umland finden Sie die köstlichsten Weine der Region in unzähligen urigen Weinstuben.

Romantische Aktivitäten am Rhein

Der romantische Rhein bietet viele Möglichkeiten zum entspannen und sich näher kommen, egal bei welchem Wetter. Falls es kalt und regnerisch ist, wäre doch vielleicht eine wundervoll entspannende Wellness-Zeit zu zweit genau das richtige, oder nicht? Bei einem Saunabesuch können Sie und Ihre Liebste oder  Ihr Liebster gemeinsam so richtig schön die Seele baumeln lassen!

Im Lindner Hotel & Spa Binshof in Speyer können Sie sich ganz in traumhaften Relax Zonen entspannen. Ein romantisches Wellness Erlebnis tut nicht nur Körper, Geist und Seele gut, sondern auch der Beziehung zu Ihrem Partner.

Eine unvergessliche Erlebnis: Sea Life Speyer

Wenn Sie ein unvergessliche Erlebnis mit Ihrem Partner haben wollen und sich für die Geheimnisse der Unterwasserwelt interessieren, dann ist das Sea Life Speyer der perfekte Ort. Sea Life Speyer liegt direkt am Speyerer Rhein und bietet Ihnen ein sehr interessantes und aufregendes Erlebnis! Im Sea Life Speyer gibt es über 3500 Tiere aus 180 Arten, welche Sie mit auf eine faszinierende Reise durch die Unterwasserwelt nehmen werden.

Kultur und Natur erleben

Sie wollen nach Speyer, um mit Ihrem Schatz ein paar unvergessliche Tage voller Romantik zu verbringen? Eine gute Wahl. Die Stadt Speyer bietet Ihnen tolle Arrangements mit viel Romantik.

Neben den wunderbaren Spaziergängen am Rhein, empfiehlt sich auch der nahegelegene Stadtwald für einen gemeinsamen Erholungsurlaub um neue Energie zu tanken. Des Weiteren ist es geradezu ein Muss, eine gemütliche Überfahrt auf dem Rhein zu unternehmen – egal bei welchem Wetter, es ist immer ein Erlebnis!

Auch für sportliche Paare bietet das Umland der Region einiges. Von Speyer aus gehen viele Rad- und Wanderwege in die umliegenden landschaftlichen atemberaubenden Gegenden. Auch kulturell hält Speyer einiges für Paare bereit wie das Historische Museum, das Technikmuseum oder der Speyerer Dom Und wer das schon alles kennt und mal etwas anderes probieren möchte, der flaniert gemütlich durch den Zoo Landau und lernt dabei mehr über die Wunder der Tierwelt.

ImpulsQ
18.12.2020

Verschiedenes

Wohnen in Speyer – attraktiv für junge Paare?

Quelle: https://unsplash.com/photos/xDl6RG8sHts

Jeden Tag begegnen und verlieben sich neue Menschen ineinander. Bei vielen ist es der Wunsch einfach einen guten Partner zu haben, dabei aber flexibel und unabhängig zu bleiben. Andere suchen etwas Festes oder wollen nun den großen Schritt gehen und zusammen eine gemeinsame Wohnung finden, um sich näher zu sein und ein gemeinsames Leben zu beginnen.

Nicht nur junge Paare ziehen neu zusammen, auch ältere Menschen begegnen sich neu. Außerdem gibt es auch immer wieder junge Männer, die reife Frauen attraktiv finden und eventuell eine Beziehung eingehen, bei welcher er zu ihr zieh, oder sie zusammen etwas Neues zu finden versuchen.

Bei der Wohnungssuche fällt die Entscheidung über den Wohnort oft schwer. Wer in Rheinland-Pfalz lebt und nicht allzu weit wegziehen möchte, wird Speyer und sein Umland in Betracht ziehen. Doch ist Speyer ein attraktiver Wohnort für junge oder frisch verliebte Paare?

Speyer ist eine Stadt mit Geschichte

Gegründet im römischen Reich von dem Stamm der Nemeter, ist Speyer eine der ältesten Städte Deutschlands. Zu Zeiten des heiligen römischen Reiches Deutscher Nation war die Reichsstadt eine der bedeutendsten Städte der Region. Die Stadt ist deutschlandweit bekannt für ihren Kaiser- und Mariendom und verdankt diesem seit 1981 den Titel des UNESCO-Weltkulturerbes.

So muss wohl kaum gesagt werden, dass Speyer ein geschichtsträchtiger Ort mit großer Tradition und einer historischen Stadtlandschaft ist. Hier zu leben, bedeutet mehr über die Geschichte zu erfahren und Teil der neuen Generation der Ortschaft zu werden. Trotz ihrem urigen und nachbarschaftlichen Charakters zählt die Stadt mittlerweile mehr als 50.000 Einwohner und ist somit nicht nur mit allen notwendigen Einkaufsmöglichkeiten und Arbeitsstellen, sondern auch mit der richtigen Menge an Menschen versorgt, um täglich Neues entdecken und neue Freundschaften schließen zu können.

Ferner liegt die Stadt direkt am Rhein, einer der verkehrsreichsten und wichtigsten Wasserstraßen der Welt. So findet man hier eine ausgeglichene Kombination von urbaner Stadtlandschaft und großer landschaftlicher Schönheit.

In der Stadtmitte oder eher am Rande?

Wer nach Speyer ziehen möchte, dem empfiehlt es sich, sich erst einmal einen guten Eindruck von der Stadt zu verschaffen. Dazu gehört natürlich viel herumlaufen. Ein Besuch des Domes, des Hauptplatzes und des angrenzenden Parks, ist hierbei ebenso unvermeidbar, wie ein ausgelassener Spaziergang am Rheinufer. Außerdem ist es auch wichtig, eventuell mit dem Auto, einige Runden durch die angrenzenden Gebiete zu drehen und sich auch die ländlichen Siedlungen am Rande Speyers genauer anzusehen.

Oft suchen vor allem junge Paare das Leben und den Umgang mit den Menschen der Stadt. Der kompakte und historisch anmutende Stadtkern bietet hierbei die richtigen Konditionen. Um den Dom zu Speyer und den angrenzenden Königsplatz wimmelt es im Sommer nicht nur von lebensfreudigen Anwohnern, sondern auch von den zahlreichen Touristen, welche beispielsweise aus Frankreich, aber auch aus der ganzen Welt, in die Kreisstadt kommen, um ihre Schönheit zu genießen.

Wer das Leben sucht und gerne mal abends noch mit seiner oder seinem Liebsten auf ein oder zwei Bier in eine benachbarte Bar schlendern möchte, empfiehlt sich ohne weiteres die Stadtmitte. Rund um den Domplatz finden sich zahlreiche Restaurants und Kneipen, in welchen man gemütlich in Gesellschaft fröhlicher Menschen seinen Abend ausklingen lassen kann. Noch dazu ist auch der Rhein direkt um die Ecke. So hat man die Möglichkeit einfach mal nach oder vor der Arbeit bei einer Jogging-Runde oder einem entspannten Spaziergang durchzuatmen.

Paare, welche vielleicht aus großen Städten, wie Mannheim oder Frankfurt am Main kommen, suchen eventuell etwas Ruhe und Frieden, um sich besser einander widmen zu können. Wer nicht gerne in einer Wohnung an einer der belebten Gassen der Innenstadt lebt und ein kleines Häuschen mit Garten vorzieht, findet in Speyer den richtigen Ort. Die angrenzenden Ortschaften wie Berghausen und Heiligenstein im Süden oder Otterstadt im Norden sind ruhigere Orte und gleichzeitig der Stadt Speyer sehr nah.

Hier findet man ebenfalls alles was man braucht, von Kindertagesstätte, hin zum örtlichen Supermarkt, ist alles vorhanden. Während man in den meisten kleineren Ortschaften in Deutschland ein Auto benötigt, ist man hier im rheinischen Metropolgebiet bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln an das Umland angegliedert.

Die Stadt Speyer ist beispielsweise von Berghausen nur eine S-Bahn Station entfernt. Wer zur Arbeit in eine andere Stadt muss, den bringt die S-Bahn schnell und komfortabel den Rhein hinauf nach Ludwigshafen oder das angrenzende Mannheim. Für diejenigen, die der Bahn die frische Luft vorziehen, bietet sich die Möglichkeit mit dem Fahrrad durch das schöne Rheinland in kurzer Zeit nach Speyer zu radeln.

Das Umland in Rheinland Pfalz

Viele junge Menschen sind heutzutage auf das Verkehren zwischen verschiedenen Städten angewiesen. Sei es wegen der Arbeit, der Familie oder für das Besuchen von Freunden. Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen Deutschlands, welche recht schlecht angegliedert sind, ist die Pfalz ein extrem gut vernetztes System von Städten und Ortschaften und trägt darum nicht umsonst den Titel Metropolregion. Wenn man beispielsweise in Frankfurt an der Börse oder sonst einem großen Geschäft tätig ist, das graue Stadtleben der Großstadt mit ihren Hochhäusern und hupenden Autos aber satt hat, hat man die Möglichkeit aus dem schnuckeligen Speyer innerhalb einer Stunde mit der S-Bahn zu seinem Arbeitsplatz zu kommen.

Ähnlich verhält es sich mit der südlichen Metropole Stuttgart, zu welcher man ebenfalls bequem mit der Bahn innerhalb einer Stunde reisen kann. Wer also bei Mercedes tätig ist, kann bedenkenlos im gemütlichen Speyer leben. Außerdem bietet der geografische Standort Speyers, neben geschäftlichen Verbindungsmöglichkeiten, auch gute Anbindungen an wunderbare Ausflugsziele der Umgebung.

Der Rhein selbst ist hierbei natürlich der Wegweiser. Wem die Schönheit der örtlichen Landschaft nicht genug ist und wer mehr internationale Kulturen genießen möchte, kann ohne großen Aufwand mit seiner Partnerin oder seinem Partner ein romantischen Ausflug ins naheliegende Frankreich machen. Die historische Stadt Straßburg ist hierfür der richtige Ort, um sich den kulinarischen Raffinessen und der französischen Kultur hingeben zu können.

Romantik am Rhein:  Was lässt sich erleben?

Wer neu in Speyer ist, fragt sich vermutlich, was es für Aktivitäten gibt, die frisch verliebte Paare in der Gegend unternehmen können. Speyer und sein Umland am Rhein sind von Natur aus romantische Orte. Wer sich bei einem regnerischen Herbsttag für Kultur und Kunst interessiert, der kann eines der zahlreichen Museen besuchen – hierbei empfiehlt sich zur Zeit die Medicus Ausstellung im Historischen Museum. Wer hingegen gerne seine Freunden und Verwandten oder ganz intim seine Liebste in ein leckeres Gasthaus ausführen möchte, um die regionale Küche zu kosten, der sollte unbedingt das historische Gasthaus Zum Alten Engel ausprobieren. Falls man nach einem langen Arbeitstag und einem gemütlichen Spaziergang im Rhein noch Lust hat den herrlich vollen Geschmack der ländlichen Weine zu kosten, geht man am besten in die Altpörtel Weinstube in der Roßmarktstraße. So ist Speyer der perfekte Ort für junge und alte Paare, um ein neues gemeinsames Kapitel ihres Lebens zu beginnen.

ImpulsQ
21.11.2020

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Neue Kooperation mit Inselstaat Palau zum Überleben der Pflanzenwelt

Wilhelma holt schützenswerte Südsee-Flora nach Stuttgart

Jasmin Langhammer hat auf Palau Früchte des Elaeocarpus joga Merr gesammelt, die eine seltene blau-metallische Farbe auszeichnet.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Mit einer außergewöhnlichen Kooperation macht sich die Wilhelma daran, der einmaligen Pflanzenwelt eines Inselstaats in der Südsee das Überleben zu sichern. Der Zoologisch-Botanische Garten schlägt mit dem neuen Projekt einen weiten Bogen, der 12.000 Kilometer überspannt, um eine einst enge persönliche Verbindung auf Forscherebene von Bad Cannstatt zu Palau nach über 100 Jahren wieder mit Leben zu füllen. Fachkräfte der Wilhelma assistieren vor Ort bei der Katalogisierung von nur dort wachsenden Pflanzenarten und züchten in Stuttgart diese exotischen Gewächse aus Samen nach, die sie für die Kooperation mit Sondergenehmigung exportieren dürfen. „Die Mehrschichtigkeit spiegelt exakt den typischen Ansatz der Wilhelma“, sagt Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Die seltenen Pflanzen werden nicht nur spannend anzusehen sein für die Besucherinnen und Besucher. Sie sind auch umweltpädagogisch wertvoll für die Wilhelma als außerschulischer Lernort. Und in einer Erhaltungssammlung können wir den einmaligen Ausschnitt der Flora für die Welt lebend bewahren.“

Das Pikieren von Orchideen: Für die Anzucht vereinzelt Jasmin Langhammer deren Keimlinge und pflanzt sie auf Kokosschalen.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Das ist ein entscheidender Fortschritt gegenüber dem Ursprung des Stuttgarter Bezugs zu Palau. Da ging es ausschließlich um die Beschreibung der Pflanzen und so genannte Herbar-Belege, also getrocknete Samen sowie gepresste Blüten und Blätter, die das Naturkundemuseum archiviert hat. Augustin Krämer, Sohn einer alteingesessenen Cannstatter Familie, die hier die Stadtmühle betrieben hatte, gilt als der größte Gelehrte, was die Inselgruppe in Mikronesien betrifft. Sie besteht aus 356 Inseln, hat jedoch mit 18.000 Einwohnern nur ein Viertel der Bevölkerung des Stuttgarter Stadtteils. Ab 1889 hatte Krämer als Marinearzt die Welt bereist und eine Leidenschaft für Zoologie, Botanik und Ethnologie entwickelt. Später als Leiter des LindenMuseums für Völkerkunde in Stuttgart und Gründer eines ethnologischen Instituts an der Universität Tübingen dokumentierte er Land und Leute, Tiere und Pflanzen Palaus für die Nachwelt, weil ihn das zunehmende Verschwinden der Inselkulturen sorgte. Er liegt auf dem Uffkirchhof in Bad Cannstatt begraben.

Im Botanischen Garten von Palau hilft Jasmin Langhammer beim Auslichten.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Für Dr. Björn Schäfer, Leiter des Fachbereichs Botanik, hat das Projekt ein besonderes Gewicht: „Wir können mit Palau die Problematik des globalen Klimawandels veranschaulichen anhand eines einzelnen konkreten Orts, der nicht nur die Auswirkungen spürt, wie verstärkte Wetterextreme, sondern im Wortsinne vom Untergang gefährdet ist. Und wir übernehmen dabei auch selbst Verantwortung, um den Totalverlust der endemischen Pflanzen, die auf der ganzen Welt nur dort heimisch sind, zu vermeiden.“ Die Eilande sind meist aus Korallenriffen entstanden, die Kontinentalbewegungen wenige Meter aus dem Wasser gehoben haben. Durch steigende Meeresspiegel drohen sie wieder zu versinken.

134 solcher endemischen Arten sind auf Palau bisher bekannt. Es gibt noch etliche namenlose Arten, die Ann Hillmann Kitalong, Kuratorin des Fachbereichs für Naturkunde im Nationalmuseum Belau, bisher dokumentierte und die auf ihre wissenschaftliche Beschreibung warten. Sie leitet dort auch einen Botanischen Garten. Ihr Sohn Dr. Chris Kitalong analysiert in der Forschungsabteilung des Palau CommunityColleges derweil die in der traditionellen Inselmedizin genutzten Pflanzen. Mit Nationalmuseum und College hat die Wilhelma die dauerhafte Partnerschaft abgeschlossen.

Zur Dokumentation stellen die Botaniker von jeder Pflanzenart Herbar-Belege her. Dafür sammeln und konservieren sie markante Teile der Pflanzen.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Gärtnerin Jasmin Langhammer, die in der Wilhelma die Sammlung aufbaut, hat bei einem dreimonatigen Forschungsaufenthalt Anfang 2020, den ihr die „Stiftung internationaler Gärtnertausch“ ermöglicht hatte, bereits von über 90 der Palau-Raritäten Samen zusammentragen können. „Inzwischen habe ich 20 Arten davon zum Keimen gebracht“, sagt sie. „Die Quote geht, ohne die Original-Klimabedingungen zu haben, in Ordnung. Es bedeutet aber sicher sechs bis acht Jahre Arbeit, bis die Sammlung steht.“ Die 27-Jährige aus Weinstadt bringt dafür Begeisterung und Geduld mit. „Das beidseitige Engagement motiviert mich“, sagt Langhammer. „Palau ist vor allem bei Touristen für sein aquamarines Leben bekannt: Meer und Tiere stehen immer im Blickpunkt. Als wir von außen kommend jetzt auf einmal Interesse an der Pflanzenwelt zeigten, waren die Einheimischen sehr angetan und kooperationsbereit.“

In traumhafter Umgebung bleibt der Beruf Arbeit an einem Ort, wo andere Urlaub machen. „Darin ist es aber mit der Wilhelma vergleichbar“, sagt die Gärtnerin, die im Alltag hier unter anderem die Bepflanzung im Menschenaffenhaus pflegt. „Beruflich ist für mich spannend, was es für eine Vegetation auf Palau gibt – und nur dort: zum Beispiel auf den vorgelagerten Rock Islands den Strauch Bikkia palauensis mit trompetenförmigen Blüten, die ganz fein duften.“ Aufschlussreich sei zudem, wie die Menschen mit dem Ökosystem umgehen und es nutzen. „Bei gesundheitlichen Beschwerden wissen sie genau, wo sie das passende Kraut finden, welches ihnen Linderung verschafft. Nur wenige Pflanzen werden wie in einem Kräutergarten unter riesigen Bäumen gezielt angepflanzt. Die größte Apotheke ist aber die Natur.“

Atemberaubend schön sind die so genannten Seventy Islands, die streng geschützt sind und nicht betreten werden dürfen.
Foto: Wilhelma Stuttgart

In der Natur an den geeigneten Ort zu kommen, ist aber nicht immer leicht. Ist man erst einmal nacheinander mit dem Jeep, dem Boot und zu Fuß an die unwegsame Fundstelle gelangt, braucht es noch Geschick, um „ernten“ zu können. „Manchmal ging das mit Teleskopscheren, manchmal mussten wir mit Stöcken nach den Früchten werfen“, erzählt Langhammer. „Aber ich musste auch mal per Räuberleiter den Kollegen auf die Schulter klettern, um hoch genug zu kommen, wie beim Calophyllum-Baum.“ Im Gegenzug hat sie in dem rund vier Hektar großen Botanischen Garten Palaus mitgearbeitet und das Konzept der Wilhelma für die Gestaltung von Pflanzenschauen als attraktive Landschaften vermittelt, um mehr Interesse der Besucher zu wecken. Dieses Wissen soll auch in Stuttgart die Anzuchten aus Palau zur Geltung bringen, wenn sie eine ansehnliche Größe erreicht haben und künftig die Südseelandschaft im Aquarium prägen oder eine eigene Schau bekommen.

Wilhelma, Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
17.12.2020

Corona / Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona

Stadt Speyer verlängert Allgemeinverfügung und passt Regelungen an

Basierend auf der vom Land Rheinland-Pfalz am Dienstag, 14. Dezember 2020 veröffentlichten 14. Corona-Bekämpfungsverordnung (14. CoBeLVO) hat die Stadt Speyer in Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden auch ihre Allgemeinverfügung angepasst und bis 10. Januar 2020 verlängert.

„Aufgrund der in Speyer weiterhin sehr hohen und tendenziell sogar steigenden Inzidenz, müssen wir im Rahmen unserer Allgemeinverfügung leider weiterhin Maßnahmen verfügen, die über die Regelungen des Landes hinausgehen“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Hierfür bitte ich die Speyerer*innen um Verständnis und Mithilfe, um die Ausbreitung des Virus in unserer Stadt in den Griff zu bekommen und das Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu schützen. Mir ist bewusst, dass Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperre insbesondere mit Blick auf die bevorstehenden Weihnachtstage und den Jahreswechsel bitter sind. Leider lässt uns das Infektionsgeschehen aber keine andere Wahl“, so Seiler weiter.

Die nächtliche Ausgangsbeschränkung zwischen 21 und 5 Uhr gilt weiterhin. Für die Weihnachtsage, also vom 24. bis 26. Dezember 2020, gibt es eine Ausnahmeregelung, gemäß welcher die Ausgangsbeschränkung nur in der Zeit von 24 bzw. 0 Uhr bis 5 Uhr des Folgetags gilt. Für Silvester gibt es keine entsprechende Regelung, das heißt der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist auch am 31. Dezember 2020 nur bis 21 Uhr ohne triftigen Grund gestattet.

Mit der 14. CoBeLVO hat das Land Rheinland-Pfalz ein generelles Verbot für das Abbrennen von Pyrotechnik auf öffentlichen Straßen und Plätzen am 31. Dezember 2020 und am 1. Januar 2021 veranlasst. Die Stadtverwaltung weist in ihrer Allgemeinverfügung ausdrücklich darauf hin, dass dies auf allen öffentlichen Straßen und Plätzen im Stadtgebiet gilt.

In vollstationären Einrichtungen für Menschen mit Pflege- oder Unterstützungsbedarf oder mit Behinderungen, Intensivpflege-WGs, Altenheime und Seniorenresidenzen gilt vom 15. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 die verbindliche Regelung, dass jede*r Bewohner*in täglich nur ein*e Besucher*in für die Dauer einer Stunde empfangen darf. Härte- und Sterbefälle sind hiervon ausgenommen.

Nach wie vor regelt die Allgemeinverfügung auch eine Maskenpflicht im Freien im Bereich der Innenstadt zwischen 8 und 20 Uhr.

„In dieser kritischen Situation sind wir alle besonders gefordert, unsere sozialen Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren und die bekannten Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten – trotz der anstehenden Feiertage. Ich danke allen Speyererinnen und Speyerern schon jetzt für ihre Solidarität und das Durchhalten in dieser schwierigen Situation“, betont die Oberbürgermeisterin.

Lesen sie hier die Allgemeinverordnung als PDF:

Stadt Speyer
17.12.2020

Coronafallzahlen vom Mittwoch, 16.12.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1373 (+ 53)
Davon bereits genesen: 664
Todesfälle: 15
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 502,4
Warnstufe: Rot

Stand: 16.12.2020, 14:05 Uhr

Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz
17.12.2020

Stadtnotizen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt Urteil des Verfassungsgerichtshofs zum kommunalen Finanzausgleich

„Ich freue mich über die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs, nicht zuletzt, weil ich schon länger bemängelt habe, dass die Kommunen für zu viele Pflichtaufgaben zu wenig Geld vom Land erhalten. Das führt letztlich dazu, dass die Gebietskörperschaften immer tiefer in eine Schuldenspirale geraten. Um diese Entwicklung abzufedern, müssen strenge Sparmaßnahmen eingehalten werden, die uns letztlich unsere Gestaltungsfähigkeit kosten und die dazu führen, dass an den freiwilligen Leistungen, die die Lebensqualität in unseren Städten maßgeblich steigern, gespart werden muss. Daher ist es wichtig, dass die wachsenden übertragenen staatlichen Pflichtaufgaben auch auskömmlich durch das Land finanziert werden und dass wir allgemeine Zuweisungen erhalten, mit denen wir vor Ort eigene Schwerpunkte setzen können“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „Das heutige Urteil ist eine Chance dafür, dass über die Neuregelung des Landesfinanzausgleichsgesetzes bis spätestens 1. Januar 2023 endlich ein fairer Verteilerschlüssel erreicht wird, der uns Kommunen den Rücken stärkt und unsere Handlungs- und Investitionsfähigkeit sichert“, so Seiler weiter.

Stadt Speyer
17.12.2020

Online-Terminvergabe für Anlieferungen am Abfallwirtschaftshof

Die Entsorgungsbetriebe Speyer wollen während des zweiten Corona-Lockdowns den Abfallwirtschaftshof diesmal für private Anlieferungen offen halten. Um die Anzahl und Dichte der Fahrzeuge im Hof auf das notwendige Minimum zu reduzieren und gleichzeitig einem gefährlichen Rückstau auf die K2 vorzubeugen, ist deshalb ab sofort eine Anmeldung über die Homepage der Stadtwerke Speyer unter www.stadtwerke-speyer.de/Abfallwirtschaftshof möglich und nach kurzer Einführungsphase ab 2. Januar 2021 unbedingt notwendig. Im neuen Jahr sind keine unangemeldeten Anlieferungen mehr zugelassen.

Um eine hohe Flexibilität zu gewährleisten, werden vorerst Terminfenster von jeweils 60 Minuten für eine klar begrenzte Anzahl Buchende angeboten. Die Anliefernden sollten innerhalb „ihrer“ Zeitspanne – aber nicht vorher – am Abfallwirtschaftshof ankommen. Im Planungstool werden auch die Abfallarten abgefragt. So erhält man gleich noch gezielte Informationen zu Gebühren und Zahlungsweise. Buchungen können bis zu einer Stunde vorm gewünschten Termin getätigt werden, wenn noch Plätze frei sind. Sie müssen per Ausdruck oder als Mail auf dem Smartphone am Waagehaus vorgewiesen werden. Zahlungen sind ausschließlich am Automaten oder bargeldlos per EC-Karte möglich. Beim Verlassen des Fahrzeugs gilt auf dem Betriebsgelände Maskenplicht und es ist der Mindestabstand von 1,5 Metern zu Besuchern und Personal einzuhalten.

In Ausnahmefällen steht Bürgerinnen und Bürgern, denen Terminbuchungen online nicht möglich sind, das Servicepersonal am Telefon unter 06232/625-0 zur Verfügung. Es werden alle notwendigen Fragen mit den Anrufenden beantwortet und die Bestätigungsmail zum Abfallwirtschaftshof gesandt. Auch hierbei ist es wichtig, das Zeitfenster für die Anlieferung einzuhalten.

Im Sinne der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie bitten die EBS darum, die Notwendigkeit von Entsorgungsfahrten zum Abfallwirtschaftshof zum aktuellen Zeitpunkt gut zu überdenken. Das gesundheitliche Risiko für sich selbst und das AWH-Team sollte stets im Blick behalten werden.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Speyer 24/7 News
17.12.2020

Verkehrsnotizen

Eibenweg gesperrt

Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Eibenweg zwischen den Hausnummern 4 und 6 ab dem 5. Januar 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Fertigstellung der Maßnahme ist abhängig von der Asphaltverfügbarkeit und den Witterungsverhältnissen. Für die Dauer der Arbeiten wird der Eibenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
17.12.2020