Vorsichtige Lockerung der Hygiene- und Verhaltensregeln / OnlineAnmeldung weiterhin erforderlich
Der Zoo Heidelberg lockert seine Hygiene- und Verhaltensregeln, die während der CoronaPandemie gelten, schrittweise. Die Lockerungen sind aufgrund der aktuell sehr niedrigen Infektionszahlen und dem guten Verlauf der Wiedereröffnung möglich geworden. Ausgewählte Angebote der Bildungsabteilung können ab sofort gebucht werden. Der Ausstellungsbereich in der Explo-Halle ist wieder geöffnet: Zwei neue Ausstellungen „Faszination Moor“ und „HamsterLand“ können seitdem 22. Juni 2020 besichtigt werden. Bestimmte Einschränkungen, wie z.B. die Notwendigkeit einer Online-Anmeldung für den Zoobesuch und das Einhalten der allgemein geltenden Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln bleiben weiterhin bestehen.
„Wir freuen uns, dass der Zoobesuch wieder vielfältiger wird! Ab sofort können im Rahmen der geltenden Kontaktregeln ausgewählte Bildungsangebote, wie zum Beispiel Kindergeburtstage oder geführte Rundgänge stattfinden“, berichtet Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. Die Mitarbeiter der Bildungsabteilung des Zoos haben sich in den vergangenen Wochen intensiv Gedanken gemacht, wie ausgewählte Angebote für die Teilnehmer sicher und gleichzeitig spannend umgesetzt werden können. „Für die bevorstehende Ferienzeit sind erlebnisreiche Rundgänge oder Kindergeburtstage durch den Zoo eine gute Möglichkeit, die eigene Freizeit abwechslungsreich zu gestalten“, so Wünnemann.
Seit dem 22. Juni 2020 ist auch die Ausstellungshalle wieder geöffnet. Aktuell sind dort zwei neue Ausstellungen zu besichtigen. „Faszination Moor“ stellt das geheimnisumwitterte Ökosystem Moor und seine Bewohner vor, beleuchtet ihre erstaunlichen Anpassungen und ihre wichtige Rolle im Hochwasser- und Klimaschutz und gibt Anregungen, wie wir alle zum Schutz dieses einzigartigen Lebensraums mit beitragen können. Die Ausstellung „HamsterLand“ nimmt die heimischen Nager und deren Bedrohungen in den Fokus und zeigt, wie sich Zoos und Landwirte zusammen für den Erhalt der bunten Nagetiere einsetzen.
Der Zoo Heidelberg erhöht vorsichtig die Anzahl der Besucher, die sich gleichzeitig im Zoo aufhalten können. Derzeit liegt die Anzahl bei 750 Personen gleichzeitig. „Die Sicherheit unserer Besucher und Mitarbeiter steht für uns an erster Stelle. Wir prüfen im Vorfeld sehr sorgfältig, welche Lockerungen aufgrund der aktuellen Gegebenheiten möglich sind“, so der Zoodirektor. Da die Besucherzahl begrenzt bleibt, ist eine Online-Anmeldung vor dem Besuch für jede Person bis auf weiteres erforderlich. „Unsere Besucher nehmen die Online-Anmeldung gut an. Oft sind täglich noch Kontingente frei – es lohnt sich, immer mal wieder zu schauen. Wir hoffen, dass die Lockerungen und die Erweiterung der Angebote den ein oder anderen dazu bewegen werden, den Zoo wieder zu besuchen“, sagt Wünnemann.
Zusätzliche zur Erweiterung des Angebots ist seitdem 22. Juni 2020 die Maskenpflicht auf dem Zoogelände gelockert. Der Zoo Heidelberg empfiehlt das Tragen einer Maske während des gesamten Zoobesuchs. Im Eingangsbereich, in Warteschlangen und in geschlossenen Räumen ist das Tragen einer Maske für alle Besucher ab 6 Jahren verpflichtend.
Eine Öffnung der Tierhäuser und des Streichelzoos soll in den nächsten Wochen schrittweise erfolgen. Erste Fütterungen sollen wieder stattfinden. Unverändert für den Zoobesucher bleiben die allgemein geltenden Kontakt- und Abstandsregelungen der Landesregierung. Ebenfalls sind Hust- und Niesetikette einzuhalten. „Wir hoffen, dass unsere Besucher verantwortungsvoll mit den Lockerungen umgehen und sich weiterhin an die Regeln halten. Dann steht für uns alle einem sicheren und spannenden Tag bei uns im Zoo Heidelberg nichts mehr im Wege“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.
Betreutes Programm für Kinder unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“
Ansicht Haupteingang Technik Museum Speyer
Speyer – Seit dem 11. Mai sind die Türen des Technik Museum Speyer wieder geöffnet. Langsam kehrt für die Freizeiteinrichtung wieder etwas Normalität ein und es werden täglich mehr Besucher. Die letzten Monate zeigten, dass der Kontakt zur Fangemeinde und der Community eine wichtige Stellung einnahm. Per Social Media wurde z.B. über diverse Arbeiten, Vorbereitungen oder die Wiedereröffnung berichtet. Für Kinder wurde das Technik Museum Malheft als kostenloser Download angeboten und mit Quizfragen oder verschiedenen Challenges fanden regelmäßig Interaktionen mit den Fans statt.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele Ferienangebote für Kinder in der Region weggebrochen. Das Technik Museum Speyer möchte nun seinen Fans etwas zurückgeben und bietet in den Sommerferien ein spezielles Kinderangebot als Alternative. Unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“ können Kinder zwischen 8 und 14 Jahren, unter Aufsicht von pädagogisch geschultem Personal und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, die Welt der Technik erleben.
Raumfahrthalle des Technik Museum Speyer
Das Programm erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma Sepia und findet am 21. und 28. Juli sowie am 4. und am 11. August je von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr statt. Es gibt Führungen zu den Themen Flugzeuge, Schiffe, Raumfahrt und Lokomotiven, man begibt sich mit einem Quiz gemeinsam auf die Suche nach den richtigen Antworten und bei Bastelaktionen ist die Kreativität der jungen Teilnehmer gefragt. Tickets für das Ferienprogramm gibt es zu 20,00 € pro Kind und pro Termin unter www.technik-museum.de/ferienprogramm. Die Teilnehmerplätze sind aufgrund der aktuellen Maßnahmen begrenzt.
Technik Museum Speyer 26.06.2020
Mythos Alfa Romeo
Technik Museum Sinsheim zeigt 110jährige Markengeschichte
Sonderausstellung Mythos Alfa Romeo im Technik Museum Sinsheim
Sinsheim – Diese Automobilmarke steht für stilvolle Eleganz, kreatives Design und innovative Technik; sie lässt das cuore sportivo der Autoliebhaber höherschlagen und sie feiert am 24. Juni ihr 110. Firmenjubiläum. Die Rede ist von Alfa Romeo. Dessen außergewöhnliche Unternehmensgeschichte ist geprägt von großen Erfolgen im Motorsport und zeitlosen Ikonen. Das Technik Museum Sinsheim widmet der italienischen Traditionsmarke eine Sonderausstellung in seiner neuen Ausstellungshalle und verlängert diese bis 6. Januar 2021.
Es ist der 24. Juni 1910 als in Mailanddie Firma „Anonima Lombarda Fabbrica Automobili“ (A.L.F.A.) gegründet wird. Das Automobil mit dem geheimnisvollen Markenlogo ist zu jeder Zeit Anlaufstelle und ein Knotenpunkt für bedeutende Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts: Designer wie Pininfarina und Zagato arbeiteten für das Haus und entwarfen zeitlose Klassiker der Automobilgeschichte. Rennfahrer wie Tazio Nuvolari, Enzo Ferrari oder Jean Alesi aber auch Konstrukteure und Designer entwickelten die Marke weiter und füllten diese mit Leben. Legendäre Rennsportsiege, Ingenieurskunst „made in Italy“ und ein auffälliges Design verhalfen dem schnittigen Mailänder so zum Kultstatus.
Die Ausstellung in der Halle 3
Bei Alfa Romeo stand nicht nur das Auto im Vordergrund, sondern ein ganzes Lebensgefühl. Schließlich wurden die Autos nicht gebaut, sondern kreiert, heißt es bei Alfa Romeo Germany. „In unserer Ausstellung zeigen wir zusammen mit dem Museo storico Alfa Romeo aus Areseeinen Überblick über die Geschichte des Hauses sowohl im Motorsport als auch im Design. Dies beginnt in der Vorkriegszeit mit Spitzenmodellen wie einem 6c Mille Miglia von 1938 und führt weiter mit Designikonen wie einem 1300 GTA von 1969 bis hin zu Autos mit Seltenheitswert wie einem Alfasud (Bj. 1972) von Hähn Motorsport“, kommentiert Ausstellungskurator Moritz Dressel den Inhalt der Ausstellung.
Das Technik Museum Sinsheim hält die Sonderausstellung lebendig und wechselt die Fahrzeuge immer wieder aus – so bekommen die Alfisti alle paar Wochen neue Exponate gezeigt. Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich allemal, vor allem in der Geburtstagswoche der Automobilmarke: Hier gewähren die Museumsbetreiber den Besuchern auf alle Alfa-Artikel, Bücher sind hier ausgenommen, im museumseigenen Shop und online eine Reduzierung von 20%. „Mythos Alfa Romeo“ bleibt bis zum 6. Januar 2021 bestehen und ist täglich ab 9 Uhr zugänglich.
Schulentwicklungsplan nimmt Entwicklung bis 2025 in den Blick / VRNnextbike wird fortgeführt
Gebührenerlass für Kitas und außerschulische Betreuung in Corona-Zeiten
Gute Nachricht für Schwetzinger Eltern: Die Stadt erlässt den Eltern aller nicht betreuten Kinder aufgrund der Corona-bedingten Schließungen und Einschränkungen für die Monate April, Mai und Juni die Gebühren für den städtischen Kindergarten Spatzennest und die Kosten der außerschulischen Betreuung. Auch die Gebühren für die Notbetreuung, erweiterte Notbetreuung und schrittweise Öffnung der Betreuung im Spatzennest und in der außerschulischen Betreuung werden für die Monate April und Mai erlassen. „Das ist ein starkes Signal für die Eltern“, sagte Oberbürgermeister Dr. Pöltl. Ab Juni wird die Stadt für die tatsächlich in Anspruch genommene Betreuung im Kindergarten und den Grundschulen allerdings Gebühren je nach Betreuungsumfang erheben. Die Gebühren für die Kindergärten, Krippen und der Kindertagespflege der sonstigen Träger sollen von diesen Trägern ebenfalls erlassen werden. Die Stadt erstattet den konfessionellen und sonstigen Trägern den nachgewiesenen Einnahmeverlust durch den Gebührenerlass, da waren sich alle Fraktionen einig. Wie die Verwaltung errechnet hat, beläuft sich der gesamte Ausfall der Gebühren im Zeitraum April-Juni auf insgesamt 356.000 EUR, bzw. 7000 EUR in der Tagespflege und 83.000 EUR im Bereich der außerschulischen Betreuung, so Oberbürgermeister Dr. Pöltl. Mittel zum Ausgleich dafür stehen aus der Soforthilfe des Landes für die Kommunen bereit. Dafür wurden in einer ersten Rate 146.500 EUR und in einer zweiten Rate 166.769 EUR vom Land bewilligt. Anvisiert ist eine dritte Rate von 748.000 EUR, die allerdings auch die zu erwartenden Rückgänge bei den sonstigen Steuerzuweisungen ausgleichen soll. Laut aktueller Beschlusslage der Landesregierung soll ab 29. Juni in den Kindergärten und Grundschulen wieder eine normale Betreuungssituation stattfinden.
Schulentwicklungsplan: Schwerpunkt Grundschulen
Der Gemeinderat befasste sich mit dem aktualisierten Schulentwicklungsplan. Dieser liefert auf Grundlage der Schülerzahlen und der Einwohnerstatistik eine Übersicht der Entwicklung bis zum Schuljahr 2024/25. Die Räte hatten sich bereits im November 2019 auf einer Klausurtagung intensiv mit dem Thema Schulentwicklung, Ganztagesschule und Betreuungsformen auseinandergesetzt. Schon jetzt besteht ein grundsätzlicher Ausbaubedarf im Bereich der Kernzeit- und Hortbetreuung. Die steigenden Schülerzahlen durch Zuzug, die Inklusion sowie der Bedarf an Fachräumen erfordert einen Ausbau der Räumlichkeiten an den Schulen. Ziel ist es, die Grundschulen auf einen verbindlichen Ganztagsschulbetrieb vorzubereiten, der an einer oder mehreren Grundschulen umgesetzt werden soll. Oberbürgermeister Dr. Pöltl betonte, dass gerade die Corona Krise eindrücklich gezeigt habe, welchen wichtigen Stellenwert eine qualitativ gute und verlässliche Ganztagesbetreuung für Familien habe. Die Verwaltung wird beauftragt, dem Gemeinderat zur weiteren Entwicklung unter Einbindung der vier Grundschulen zeitnah konkrete Vorschläge zu unterbreiten.
VRNnextbike wird in Schwetzingen fortgeführt
Der Gemeinderat stimmt der Anschlussvereinbarung zur Fortführung des Fahrradvermietsystems VRNnextbike ab dem 01.06.2020 unter Berücksichtigung des neuen, angepassten Finanzierungskonzepts mit der VRN GmbH zu. Dieses sieht Gesamtkosten für die Vertragslaufzeit ab 01.06.2020 bis 31.12.2024 in Höhe von 169.158,71 EUR vor. Durch die Zustimmung zum neuen Vertrag fallen damit Mehrkosten bis zum Ende der Vertragslaufzeit in Höhe von 25.829,77 EUR an. Im Gegenzug profitiert Schwetzingen durch das so genannte Service-Level-Agreement auch von besseren Qualitätsstandards im System von VRNnextbike.
VRNnextbike wird in Schwetzingen gut genutzt. Seit Einführung des Verleihsystems in Schwetzingen im Juni 2018 konnten bis Ende 2019 rund 3.150 Ausleihen registriert werden. Ausleihen von Juni bis Dezember 2019 waren bereits um gut 66 % höher als im Vergleichszeitraum 2018. Die Stationen in der Kronenstraße, am Bahnhof und am Schlossplatz werden am häufigsten genutzt.
Sanierungsgebiet „DB-Ausbesserungswerk Süd“ wird erweitert
Der Gemeinderat beschloss die Satzung zur 1. Erweiterung des Sanierungsgebietes „Bundesbahnausbesserungswerk Süd“. Das Sanierungsgebiet wurde 2012 festgelegt. Die von der Erweiterung betroffenen drei Flurstücke (9962, 9963 und 9967) liegen östlich unmittelbar angrenzend an die Borsigstraße, welche bislang die östliche Grenze des Sanierungsgebietes bildet. Insbesondere aus verkehrsplanerischen Gründen bietet sich die Einbeziehung der Flurstücke in das Sanierungsgebiet an. Zudem kann der Grunderwerb des Flurstücks 9962 durch die Stadt über die Städtebauförderung mit 60 % der Erwerbskosten bezuschusst werden. Darüber hinaus können gegebenenfalls weiter anfallende Kosten der Planung oder der baulichen Umsetzung der Sanierungsziele zur Förderung angemeldet werden.
Sanierungsgebiet „DB-Ausbesserungswerk Süd“
Das Grundstück mit der Flurstück Nummer 1185 und 6614/1 liegt im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet „DB-Ausbesserungswerk Süd“. Um das Areal qualitativ weiterzuentwickeln, möchte der Eigentümer einen Teil der baulichen Anlagen abreißen und durch einen Neubau ersetzen sowie ein Bestandsgebäude energetisch sanieren. Das Vorhaben entspricht den Sanierungszielen und wird daher von der Stadt Schwetzingen über eine Ordnungsmaßnahmen- und eine Modernisierungsvereinbarung in Höhe von 132.350 EUR und 75.000 EUR gefördert. Diese Förderung ist an die Veräußerung eines benachbarten Flurstücks an die Stadt gekoppelt. Dieses benötigt die Stadt Schwetzingen für den Ausbau der Borsigstraße im Hinblick auf die zukünftige verkehrliche Erschließung des Areals „Ausbesserungswerk Süd“. Die Stadt erwirbt das derzeit als Parkplatz genutzte Grundstück zum Preis von 8.760 EUR. Der Eigentümer löst den durch die voraussichtlich sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung entstehenden Ausgleichsbetrag in Höhe von 104.883,83 EUR vorzeitig ab. Der Ausgleichsbetrag soll mit der oben genannten Förderung für die Ordnungsmaßnahmen- und die Modernisierungsvereinbarung sowie den Grundstückskauf verrechnet werden. Die Verwaltung wird beauftragt, mit dem Eigentümer die notwendigen Vereinbarungen abzuschließen.
Änderung der Gesellschaftsverträge der Stadtwerke Schwetzingen
Die überwiegend aus dem Jahr 2001 stammenden Gesellschaftsverträge der Stadtwerke Schwetzingen werden geändert. Die Verträge werden den rechtlichen Veränderungen und den veränderten Abläufen in der Energiewirtschaft angepasst. Insgesamt benötigen die Verträge keine grundlegende Neugestaltung, sondern verschiedene Anpassungen, insbesondere bei den Wertgrenzen der zustimmungspflichtigen Geschäfte und im Umgang mit dem Erdgaseinkauf und der Tarifgestaltung im Erdgas. Zudem wurde ein Passus für die Möglichkeit einer Video-/ Telefonkonferenz in Ausnahmefällen mit aufgenommen. Die Änderungen sind mit allen Mitgesellschaftern (Stadtwerke Heidelberg, MVV, EnBW) abgestimmt.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 23.06.2020
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Nächste kostenlose Wohnberatung findet wieder Vor-Ort im Generationenbüro am 17. Juli 2020 statt
Am Mittwoch, 17. Juli 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die Wohnberatung wieder wie gewohnt im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die „Wohnberatung“
für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro
statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen,
der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.
Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Fachbereich Bauen und
Wohnen nur nachmittags erreichbar
Am 9. Juli 2020 ist der Fachbereich Bauen und Wohnen der Stadtverwaltung Hockenheim vormittags nicht besetzt.
Grund dafür ist eine stattfindende
interne Mitarbeiterschulung. Diese wird bis 14 Uhr beendet sein. Nach der
Schulung ist der Fachbereich wieder normal besetzt.
Alle Ansprechpartner des Fachbereichs Bauen und Wohnen, sowie eine Übersicht aller Mitarbeiter der Stadtverwaltung finden Sie unter www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 23.06.2020
IV. Talhausstraße
vorübergehend Einbahnstraße
Ab sofort bis voraussichtlich 3. Juli 2020 wird die IV. Industriestraße im Talhaus in Hockenheim in der Nähe der Gleisstraße halbseitig gesperrt.
Grund sind arbeiten im Straßenraum.
Die Straße ist daher in diesem Zeitraum nur eingeschränkt als Einbahnstraße in
Richtung Gleisstraße nutzbar. Die Einfahrt in die IV. Industriestraße ist nur
über die Talhausstraße möglich.
Stadtverwaltung Hockenheim 23.06.2020
Sperrungen Wilhelm-Herz-Straße
Die Wilhelm-Herz-Straße ist ab sofort bis zur Beendigung der Arbeiten, bis voraussichtlich dem 3. Juli 2020, auf Höhe der Hausnummer 63-61 vollständig gesperrt. Der parallel zur Wilhelm-Herz-Straße verlaufende Wirtschaftsweg ist auf gleicher Höhe in diesem Zeitraum ebenfalls davon betroffen.
Umgeleitet wird über Wilhelm-Herz-Straße –
Hermann-Böhm-Straße und Ayrton-Senna-Straße sowie umgekehrt. Der
Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Seit Montag, dem 22. Juni ist die Wilhelm-Herz-Straße zusätzlich in Höhe Hausnummer 127 bis voraussichtlich zum 24. Juli 2020 vollständig gesperrt.
Eine Umleitung findet über Jim Clark Straße und Jochen-Rindt-Straße sowie umgekehrt, statt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Sportdezernentin Monika Kabs weihten den neuen Sport-/ bzw. Baseballplatz des 1. BSV Turtles Speyer e.V. in der Butenschönstraße mit einem „First Pitch“ ein.
Speyer – Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) sowie Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs (CDU) weihen gemeinsam mit Steffen Schwendy (Fachbereich 5 Bauwesen Stadtentwicklung ) und Frank Brzoska 1. Vorsitzender des BSV Turtles e.V. Speyer den neugestalteten und modernisierten Baseballplatz ein.
Als Platzinhaber hat die Stadt Speyer die Modernisierung mit 70.000 € unterstützt. Im Anschluss daran warfen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin sowie Sportdezernentin Monika Kabs einen „First Pitch“.
Nun hoffen alle Beteiligten darauf das bald wieder ein regulärer Spiel- und Trainingsbetrieb stattfinden kann und die Turtles weiter Erfolgsgeschichte feiern dürfen. Gesucht werden allerdings auch noch Jugendspieler/innen ab 12 Jahre um auch die Zukunft zu sichern.
Coronavirus – Erneut positive Fälle in Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis
Dudenhofen / Berghausen / Rhein-Pfalz-Kreis – An der Realschule plus in Dudenhofen gibt es wieder einen bestätigten Fall von Covid-19 eines Schülers. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft und die Eltern wurden über den Vorfall informiert. Auch die Schulaufsicht wurde darüber in Kenntnis gesetzt.
Der betroffene Schüler befindet sich nach der
positiven Testung in Quarantäne. Die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe des
betroffenen Schülers werden durch ein mobiles Team des Klinikums vor Ort
getestet und bis zum Ergebnis in häusliche Quarantäne versetzt. Das
Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis hat alle notwendigen Maßnahmen ergriffen. Dazu
gehören insbesondere die Recherche weiterer Kontaktpersonen und des möglichen
Weges der Infizierung sowie die Weiterleitung der Quarantänisierung der
Personen an die Ordnungsbehörde.
Abhängig von den Testergebnissen wird über
weitere Maßnahmen entschieden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der
Schule. Der Unterricht an der Realschule plus in Dudenhofen wird weiter
fortgesetzt. Die Schule verfügt über ein umfassendes Hygienekonzept mit
Hygienevorschriften und Abstandsregeln. Die Schulleitung betont, dass alle
Vorgaben eingehalten wurden.
Ein weiterer bestätigter Fall wurde an der Grundschule in Berghausen gemeldet. Auch hier werden die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe des infizierten Schülers getestet und bis zum Ergebnis in die häusliche Quarantäne versetzt. Der Schulbetrieb wird normal weiter fortgesetzt.
„Blick hinter die Kulissen der Politik“ – Hospitanz für Nachwuchsjournalist*innen
Berlin / Speyer – Die SPD-Bundestagsfraktion bietet zusammen mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten zwischen dem 7. und 18. September 2020 einen „Blick hinter die Kulissen“.
Junge Journalist*innen, die sich noch im Studium befinden oder bereits berufstätig sind, können mit hochrangigen Politikerinnen und Politikern sowie prominenten Medienvertreter*innen ins Gespräch kommen. Die Teilnehmenden erfahren so über das Zusammenwirken von Medien und Politik und bekommen darüber hinaus einen Einblick in die spannende journalistische Arbeit von Hauptstadtkorrespondenten.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird dieses Jahr zum gesundheitlichen Schutz der Teilnehmenden auf einen Austausch vor Ort verzichtet. Daher findet die Hospitanz dieses Jahr als Webinar statt.
Melden Sie sich bei Interesse an das Büro der Bundestagsabgeordneten Isabel Mackensen per E-Mail an isabel.mackensen@bundestag.de oder gerne auch telefonisch unter 06321-8906210.
Text: Isabel Mackensen, MdB / Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft Foto: Deutscher Bundestag 22.06.2020
Am Sonntag, kontrollierte die Polizei in den frühen Abendstunden im Rahmen einer fast 2 stündigen Kontrolle mehrere Fahrzeuge und Fahrräder in der Bahnhofsstraße, in Speyer. Dabei sprachen die Polizisten 2 Verwarnungen aus, weil Führerschein und Warnweste nicht von den PKW-Fahrern mitgeführt wurden. Zudem stellten sie 4 Mängelberichte aus wegen festgestellten Mängeln am Fahrzeug bzw. nicht mitgeführter Dokumente. Ein Fahrradfahrer wurde verwarnt, weil er freihändig fuhr. Ein weiterer Fahrradfahrer benutze verbotswidrig ein Mobiltelefon während der Fahrt.
(Speyer) – Nach Auffahrunfall einfach weitergefahren
Eine 20-jährige Opelfahrerin und eine bislang unbekannte PKW-Fahrerin befuhren am Samstagabend hintereinander die B39 in Fahrtrichtung Hockenheim und wollten an der Ausfahrt Speyer-Süd abfahren, um dort in die Landauer Straße einzubiegen. Die junge Opelfahrerin musste an der Kreuzung verkehrsbedingt warten und bremste ab. Die dahinterfahrende Kombi-Fahrerin fuhr ihr hierbei auf, es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Um den Verkehrsfluss nicht weiter zu behindern, einigten sich die Fahrerinnen darauf, sich an einer nahegelegenen Tankstelle zur Unfallaufnahme und zum Personalienaustausch zu treffen. Die Unfallverursacherin fuhr jedoch entgegen der Absprache einfach weiter und entfernte sich unerlaubt. Die Fahrerin wird angehalten sich umgehend bei der Polizei zu melden. Die Polizei sucht nach einem dunklen Kombi mit möglicherweise Germersheimer Kennzeichen. Das Aussehen der Fahrerin wird als afroamerikanisch beschrieben. Zeugenhinweise zur Fahrerin oder dem Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugs nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Otterstadt) – Fahrradfahrerin und Kind verletzen sich
Am Samstagmittag wollte ein 11-jähriger Junge aus dem Hof seines Wohnhauses in der Speyerer Straße in Otterstadt auf den kombinierten Geh-und Radweg einfahren, um seine Rollerfahrt in Richtung Speyer zu beginnen. Eine Rennradfahrerin fuhr zeitgleich auf dem Geh- und Radweg in Richtung Ortsmitte. Da unmittelbar an das Grundstück des Wohnanwesens des Jungen ein bauliches Sichthindernis angrenzt, sah er beim Einfahren auf den Sonderweg die bevorrechtigte Fahrradfahrerin nicht rechtzeitig anfahren kommen und es kam zum Zusammenstoß. Beide stürzten und verletzten sich leicht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von circa 200 Euro.
(Germersheim) – „Donuts“ auf Parkplatz gedreht
Ein Ermittlungsverfahren hat die Polizei Germersheim am Sonntag gegen einen 27 – jährigen Mann aus Germersheim eingeleitet. Der Fahrzeugbesitzer hatte um zirka 15 Uhr mit seinem VW Golf im Bereich eines Parkplatzgeländes in der Mainzer Straße mehrere sogenannte „Donuts“ gedreht und ist im Anschluss mit quietschenden Reifen weggefahren. Ein Mitarbeiter des zeitgleich in unmittelbarer Nähe stattfindenden Tuningtreffens hatte den 27 – Jährigen zuvor angesprochen und den Fahrer gebeten das Manöver zu unterlassen. Der Germersheimer zeigte sich uneinsichtig, erst als man damit drohte die Polizei zu verständigen, fuhr er davon.
(Rülzheim) – Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Eine Schürfwunde erlitt ein 51 – jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen gegen 4.30 Uhr in Rülzheim. Ein 67 – jähriger Autofahrer hatte die Vorfahrt des Radfahrers „rechts vor links“ im Bereich Hoppelgasse/Hintere Grabengasse missachtet, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam und der Zweiradfahrer stürzte. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz.
Am Sonntag gegen 17:00 Uhr stürzte ein 52-jähriger auf einem abschüssigen Wirtschaftsweg zwischen Pleisweiler-Oberhofen und Gleishorbach und zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Der Mountainbike-Fahrer hatte die Kontrolle über sein Fahrrad verloren und war beim Bremsen vorwärts über den Lenker gestürzt. An dem Fahrrad wurde die Schaltung beschädigt.
(Albersweiler) – Mobilen Blitzer beschädigt
Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer stellte am Freitag, 19.06.20, auf Samstag, 20.06.20, gegen fünf Uhr morgens beim Vorbeifahren fest, dass der sogenannte „mobile Blitzer“ neben der Bundesstraße 10 in Höhe der Klemmenthalbrücke offensichtlich mit Farbe besprüht war. Hierdurch war das semi-mobile Geschwindigkeitsmessgerät außer Funktion gesetzt und beschädigt worden. Der oder die unbekannte(n) Täter verwendeten schwarze Sprayfarbe, um die Optik des mobilen Blitzers zu beeinträchtigen. Hierdurch erfüllten diese strafrechtliche Tatbestände. Wer zeugenschaftliche Hinweise zur Tat geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler unter Tel.: 06346/ 964619 in Verbindung zu setzen.
(Kleinfischlingen) – Radfahrer flüchtet
Zu einem Verkehrsunfall kam es Sonntagmittag (21.06.2020, 14.30 Uhr) in der Hauptstraße, als ein 46-jähriger Mann nach dem Parken seine Fahrzeugtür öffnete, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Dabei touchierte ein bislang unbekannter Radfahrer die Tür und verursachte Sachschaden. Es entwickelte sich ein Streitgespräch zwischen dem Unbekannten und dem Autofahrer. Dann entfernte er sich von der Unfallstelle, ohne seine Personalien zu hinterlassen.
Bei dem Radfahrer handelt es sich um einen:
ca. 50 Jahre alten,
1,85 m großen Mann.
Er trug zum Unfallzeitpunkt ein gelbes Trikot, Helm und eine Sonnenbrille.
Begleitet wurde er von einem weiteren Radfahrer und einer Radfahrerin.
Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 entgegen.
(Edenkoben) – Exhibitionist auf frischer Tat festgenommen
Ein Exhibitionist hat am Sonntagnachmittag (21.06.2020, 17 Uhr) sein Unwesen getrieben. Eine Radfahrerin war im Bereich des Stadions unterwegs, als sie den bislang unbekannten Mann sah. Dieser hatte an seinem Geschlechtsteil manipuliert, während er seinen Blick auf die Radfahrerin gerichtet hatte. Aufgrund einer detaillierten Personenbeschreibung gelang es der Polizei, schnell den 48 Jahre alten Tatverdächtigen aus Edenkoben festzunehmen. Mit 2,38 Promille wurde der Mann auf die Dienststelle verbracht. Dort wurde er nach Abschluss von strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
(Neustadt / B 9) – Radfahrer auf B9 unterwegs
Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten Sonntag am späten Abend (21.06.2020, 23.30 Uhr) zwei Radfahrer auf dem Standstreifen der B9 in Höhe Anschluss Rehhütte. Als die Polizeibeamten die Radfahrer antrafen, hatten sie bereits die Abfahrt Maudach erreicht. Bei der Kontrolle erklärten die beiden 19-Jährigen, dass sie auf dem kürzesten Weg nach Mannheim wollten. Dies geht natürlich nicht! Um eine weitere Gefährdung des Straßenverkehrs und auch für die beiden jungen Männer auszuschließen, wurden sie und ihre Fahrräder kurzerhand in den Polizeibus geladen und von der B9 weggebracht.
Hinweis Ihrer Polizei: Autobahnen und Kraftfahrstraßen dürfen nur mit Kraftfahrzeugen benutzt werden, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt (§ 18 StVO). Für Fahrräder ist die Nutzung untersagt.
(Neustadt / A 650) – Lkw Fahrer mit 2,55 Promille Alkohol festgestellt
Durch seine unsichere Fahrweise fiel Sonntagabend ein Lkw-Fahrer auf der A650 Fahrtrichtung Bad Dürkheim anderen Verkehrsteilnehmern auf. Ein Autofahrer meldete den Schlangenlinien fahrenden Lkw um 22.50 Uhr bei der Polizei. Durch eine Funkstreife der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnte der Lkw auf der A650 festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Deutlicher Alkoholgeruch bestätigte den Verdacht. Ein Alkotest ergab einen Wert von 2,55 Promille. Dem 44-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein zum Zwecke der Einziehung beschlagnahmt.
(Neustadt) – Mehrere Strafanzeigen nach verbaler Auseinandersetzung
Am Sonntagnachmittag, gegen 17 Uhr, kam es in der Parkanlage der Wallgasse in Neustadt/W. zu einem Streit zwischen drei Männern. Einer dieser beteiligten Männer ist ein Familienvater, der mit seiner Lebensgefährtin und seinen Kindern durch die Wallgasse spazierte, als zwei junge Männer auf ihren Fahrrädern die Kinder beinahe angefahren hätten. Sofort entwickelte sich ein Streit, als der Familienvater die Männer zur Rede stellte. Es fielen mehrfach Beleidigungen in Richtung des Vaters und seiner Familie durch die jungen Männer. Die aufgeheizte Stimmung steigerte sich bis hin zu wechselseitigen Bedrohungen. Eine körperliche Auseinandersetzung konnte durch die hinzugerufene Polizei jedoch verhindert werden. Insgesamt wurden mehrere Strafanzeigen u.a. wegen Beleidigung und Bedrohung durch die Polizei erfasst.
(Bad Dürkheim) – Jugendliche beleidigt und betrunken Fahrrad gefahren
Am 21.06.2020 gegen 21:30 Uhr beleidigte ein 40-jähriger Fahrradfahrer mehrere Jugendliche an den Salinen in Bad Dürkheim. Beim Erblicken der Streifenbesatzung setzte er sich auf sein Fahrrad und wollte wegfahren. Durch die eingesetzten Beamten konnte er jedoch daran gehindert und einer Kontrolle unterzogen werden. Er war erheblich alkoholisiert. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,25 Promille. Da er zuvor beim Fahrradfahren beobachtet wurde, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Fahrrad wurde einem Bekannten übergeben. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.
(Bad Dürkheim) – Vor Verkehrskontrolle geflüchtet
Am 21.06.2020 konnten im Rahmen der Streifenfahrt zwei Rollerfahrer in Bad Dürkheim festgestellt werden, welche die Weinstraße Süd aus Richtung Phillip-Fauth Straße nebeneinander befuhren. Die entgegenkommenden Rollerfahrer bogen beim Erblicken der Streife nach links in einen Innenhof ein. Ein Rollerfahrer stellte sein Kleinkraftrad, an welchen kein Versicherungskennzeichen angebracht war, versteckt hinter einer Garage ab und ergriff unmittelbar die Flucht zu Fuß. Die beiden Personen, welche auf dem anderen Roller saßen verblieben vor Ort. An diesem Roller konnten keine Verstöße festgestellt werden. Der Roller der flüchtigen Person, welcher offen-sichtlich technisch verändert wurde, wurde zwecks Beweissicherung sichergestellt und zur Dienststelle verbracht. Ermittlungen auf der Dienststelle ergaben, dass es sich bei dem Fahrer um einen 19-jährigen Beschuldigten handelte der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun aufgrund der technischen Veränderungen und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
(Bad Dürkheim) – Erneute Kontrolle im Naturschutzgebiet Drachenfels
Am 21.06.20202 wurde erneut eine gemeinsame Kontrolle des Forstamtes und der Polizei Bad Dürkheim im Naturschutzgebiet Drachenfeld durchgeführt. Hierbei konnten mehrere Mountainbike Fahrer verbotswidrig im Naturschutzgebiet angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Die Mountainbiker wurden daraufhin hingewiesen, dass in einem Naturschutzgebiet Fahrräder zu schieben sind. Auch wurden Hundebesitzer darüber belehrt, ihren Hund in einem Naturschutzgebiet anzuleinen und nicht frei laufen zu lassen. Alle Personen zeigten sich einsichtig. In mehreren Gesprächen mit Waldbesuchern, gab es viele positive Rückmeldungen, für die durchgeführten Kontrollen
(Bad Dürkheim) – Verletzter Fahrradfahrer
Am 21.06.2020 befuhr ein 70-jähriger Fahrradfahrer die Friedelsheimer Straße in Bad Dürkheim in Fahrtrichtung Weinstraße Süd. Er überquerte die Fahrbahn in Richtung Polizeidienststelle und übersah hierbei die Straßenschwellen aus Hartgummi. Dadurch kam er zu Fall und stürzte auf die Fahrbahn. Hierbei verletzte er sich und wurde durch das DRK ins Krankenhaus verbracht. Ein Sachschaden entstand nicht.
(Weisenheim am Berg) – Erneut „FCK“ Graffitischmierereien
Im Zeitraum von 20.06.2020 bis 21.06.2020 besprühten bislang unbekannte Täter ein Garagentor Im Winkel in Weisenheim am Berg. Mittels roter und schwarzer Sprühfarbe wurde erneut „FCK“ an die Garage einer 47-jährigen Geschädigten gesprüht. Hierdurch entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Täterhinweise liegen nicht vor. Dieser Sachverhalt steht in Zusammenhang mit einer ganzen Reihe an „FCK“-Graffiti in Weisenheim am Berg. Das Jugendsachgebiet der Polizei Bad Dürkheim hat bereits die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Ergebnis von Verkehrskontrollen auf der Autobahn
Bei den Verkehrskontrollen am 20.06.2020 auf unseren Autobahnen hatten die Polizeibeamten der Polizeiautobahn ihren Fokus insbesondere auf die Einhaltung der Geschwindigkeit und der Überholverbote. Der Schwerpunkt der Kontrollen lag auf dem Baustellenbereich der A6. Insgesamt kam es hier zu 15 Überhol- und zwei Geschwindigkeitsverstößen. Daneben mussten drei Bußgeldverfahren wegen Telefon¬ieren am Steuer während der Fahrt ohne Benut¬zung einer Frei¬sprech¬anlage, drei Bußgeldverfahren wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis durch technische Veränderungen an Autos eingeleitet und zwei Verwarnungen wegen des Nichtanlegens des Erforderlichen Sicherheitsgurts ausgesprochen werden.
(Ludwigshafen) – Wohnhausbrand
Am Sonntagnachmittag gegen 14:30 Uhr brannte es in einem Wohnhaus auf der Parkinsel. Nach ersten Ermittlungen dürfte ein elektrisches Gerät die Ursache für den Brand gewesen sein. An dem Haus entstand ein Schaden in Höhe von ca. 40.000,-EUR. Das Haus ist derzeit noch nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.
(Ludwigshafen) – Konflikt im Straßenverkehr eskaliert
Am Sonntagnachmittag kam es in der Breite Straße zu einem Konflikt zwischen einem 45-jährigen und einem 23-jährigen Autofahrer aus Ludwigshafen. Beide wollten eine Engstelle durchfahren, konnten sich aber nicht einigen, wer zuerst fahren darf. Die Situation eskalierte und der 45-Jährige beleidigte den andere Autofahrer. Dann drückte der 45-Jährige sich mit seinem Auto durch die Engstelle und streifte das Auto des 23-Jährigen. Der 45-Jährige entfernte sich dann unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. An beiden Autos entstand ein Schaden von insgesamt ca. 250,- EUR.
(Ludwigshafen) – Rollerdiebstahl scheitert
Unbekannte versuchten am Sonntagmorgen (21.06.2020) ein Kleinkraftrad im Bereich der Rheinstraße zu stehlen. Der/die Täter versuchte/n den Roller kurzzuschließen. Das Vorhaben misslang jedoch. Durch das Vorhaben wurde der Roller beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 350 Euro.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Autodiebstahl
In der Zeit von Samstagabend, 22:00 Uhr bis Sonntagmorgen, 09:30 Uhr wurde ein weißer 1er BMW in der Seydlitzstraße entwendet.
Wer hat in der Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder die Tat beobachtet?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Mannheim-Oststadt) – Zwei junge Männer versuchen Fahrräder zu entwenden / Polizei sucht Zeugen und Geschädigte
sichergestelltes Jugendrad, Pegasus, silber/grün
Zwei junge Männer im Alter von 19 und 20 Jahren versuchten am frühen Montagmorgen in der Oststadt zwei verschlossene Fahrräder zu entwenden. Eine Zeugin beobachtete, wie die beiden Männer in der Tullastraße an zwei abgestellten Fahrrädern herumhantierten. Sie wurden von der Zeugin offenbar bei der Tatausführung gestört, da sie von den Fahrrädern abließen, noch auf die eintragen, dann aber in Richtung Friedrich-Ebert-Straße flüchteten. Die beiden Flüchtenden konnten während der Fahndung schließlich auf der Friedrich-Ebert-Brücke stadtauswärts laufend angetroffen und festgenommen werden. Die beiden Fahrräder wurden am Tatort in der Tullastraße sichergestellt . Eines der aufgebrochenen Fahrradschlösser wurde am Tatort ebenfalls aufgefunden.
sichergestelltes Herrenrad, Hercules, violett
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden jungen Männer wieder auf freien Fuß entlassen.
Gegen sie wird nun wegen versuchten Fahrraddiebstahls ermittelt. Gegen den 20-Jährigen wird zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Drogenbesitzes eingeleitet, da bei seiner Durchsuchung ein Gramm Amphetamin sichergestellt wurde.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sowie die Eigentümer der beiden sichergestellten Fahrräder werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Lindenhof) – Vorfahrt missachtet / 18.000 Euro Sachschaden
Sachschaden von ca. 18.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Sonntag kurz vor 13.30 Uhr an der Kreuzung Eichelsheimer Straße/Bellenstraße. Ein 60-jähriger Fahrer eines Peugeot missachtete die Vorfahrt eines von rechts aus der Bellenstraße kommenden 30-jährigen Fahrers eines Mazda. Der Mazda musste abgeschleppt werden. Beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt.
(Mannheim-Sandhofen) – Verdacht des Rollerdiebstahls / 18-jähriger Tatverdächtiger nach Verfolgung festgenommen – Kollision mit Streifenfahrzeug
Wegen des Verdachts des Diebstahls eines Rollers wurde ein 18-jähriger Tatverdächtiger am Sonntag gegen 15.50 Uhr nach einer kurzen Verfolgung festgenommen. Der Tatverdächtige war auf dem Roller ohne Helm auf einem Feldweg im Bereich einer Kleingartenanlage in der Gaswerkstraße aufgefallen. Der Fahrer reagierte nicht auf das eingeschaltete Blaulicht und die Lautsprecherdurchsagen. Schließlich kam der Fahrer auf der Schotterstrecke ins Rutschen und stürzte. Dabei touchierte er die Felge des Streifenfahrzeugs. Wie sich herausstellte, war der Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheines, an dem Roller war ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2017 angebracht. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen wurde in einer mitgeführten Tasche eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Da ein Rauschgiftschnelltest positiv verlief, wurde auf dem Revier eine Blutprobe entnommen. Der Roller wurde sichergestellt, die Abklärung der Eigentumsverhältnisse dauert derzeit noch an. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Sandhofen.
(Heidelberg / Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrrad aus Hofraum gestohlen / Zwei Tatverdächtige bei Fahndung festgenommen – Fahrräder sichergestellt
Am Sonntagmorgen gegen 7.15 Uhr entwendete ein 20-Jähriger aus einem Innenhof in der Burgstraße ein unverschlossenes Fahrrad. Ein 21-jähriger Mittäter stand dabei „Schmiere“. Der Fahrradbesitzer wurde dabei durch das Quietschen des Hoftores auf den Diebstahl aufmerksam und verständigte die Polizei. Im Rahmen der Fahndung konnten die beiden Tatverdächtigen gegen 7.40 Uhr auf Fahrrädern in der Friedrichstraße in Dossenheim erkannt und festgenommen werden. Die beiden Fahrräder wurden sichergestellt. Das zuvor gestohlene Rad wurde dem Besitzer wieder ausgehändigt, das zweite Fahrrad auf das Revier gebracht. Ein Atemalkoholtest bei dem 20-jährige Tatverdächtigen ergab einen Wert von über 1,7 Promille, nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er auf freien Fuß gesetzt. Der 21-jährige Mittäter hatte knapp ein Promille Alkohol intus. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Nord.
(Heidelberg-Wieblingen) – Unfall zwischen Radfahrern / Zwei Leichtverletzte
Bei einem Fahrradunfall sind am Samstag gegen 14.45 Uhr zwei Beteiligte gestürzt und wurden leicht verletzt. Ein 16-jähriger war auf dem Radweg in der Mannheimer Straße stadtauswärts in Richtung Edingen-Neckarhausen unterwegs. Aus unbekannten Gründen geriet er nach links, so dass es zum Schulterkontakt mit einem entgegenkommenden 46-jährige Fahrradfahrer kam. Beide Unfallbeteiligte stürzten zu Boden. Ihre Verletzungen wurden durch Sanitäter eines zufällig vorbeikommenden DRK-Fahrzeuges an der Unfallstelle versorgt.
Am Freitagabend kam es gegen 19 Uhr in einer Wohnung in Plankstadt zu einer gefährlichen Körperverletzung, bei der ein 60-jähriger Mann den 21-jährigen Sohn seiner Lebensgefährtin mittels Reizstoffsprühgerät angegriffen hatte. Zudem besteht der Verdacht, dass der Mann unter Alkoholeinfluss ein Kraftfahrzeug führte. Im Zuge der Ermittlungen suchten zwei Polizeibeamte des Polizeireviers Schwetzingen den 60-Jährigen zuhause auf. Bei Durchführung der polizeilichen Maßnahmen leistete dieser erheblichen Widerstand, sodass die Beamten Pfefferspray einsetzen mussten. Nach Hinzuziehung weiterer Streifenbesatzungen konnte der Mann schließlich mit vereinten Kräften festgenommen werden. Beim Transport zur Dienststelle wehrte sich der Mann erneut heftig und beleidigte die Beamten. Auch die Durchführung einer Blutprobe durch einen Arzt war nur durch die Anwendung unmittelbaren Zwangs möglich. Ein Alkoholtest hatte zuvor einen Wert von 1 Promille ergeben. Der Mann musste seinen Rausch anschließend in der Gewahrsamszelle ausschlafen. Durch die heftige Gegenwehr des Mannes wurden zwei Beamte verletzt und konnten ihren Dienst zunächst nicht weiterführen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige, u.a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Verdacht auf Trunkenheit im Straßenverkehr.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 29-Jähriger randaliert und widersetzt sich Polizeibeamten
Am späten Sonntagabend, gegen 22.30 Uhr beobachteten Zeugen einen 29-Jährigen, der vor dem elterlichen Anwesen randalierte. Zur Feststellung seiner Personalien führten die verständigten Polizeibeamten des Polizeireviers Wiesloch eine Kontrolle des unbeherrschten Mannes durch, der in diesem Moment mit seinem Roller wegfahren wollte. Bei ihm wurden ein Schlagstock, ein Abwehrspray und eine kleine Menge verschiedener Drogen nebst Utensilien zu deren Konsum aufgefunden. Er reagierte aggressiv, verlor die Beherrschung und widersetzte sich den Beamten, die diese schließlich unter Berücksichtigung ihrer eigenen Sicherheit zum Polizeirevier brachten. Dort wurde ein Alkohol- und Drogentest durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 29-Jährige wieder nach Hause gehen.
Dank eines aufmerksamen Nachbars gelang es der Polizei am Freitagabend einen Fahrraddieb kurze Zeit später festzunehmen. Der 23-jährige Tatverdächtige entwendete am Samstag gegen 21.45 Uhr aus einer Garage in der Mühlstraße ein Mountainbike im Wert von 6.000 Euro und flüchtete damit in Richtung Leimen. Der Nachbar, der den Diebstahl beobachtete, informierte den Besitzer, der wiederum sofort die Polizei verständigte. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde der Tatverdächtige kurze Zeit später auf dem Badener Platz in Leimen angetroffen. Der Eigentümer kam vor Ort und bestätigte, dass es sich um sein Fahrrad handelt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch, gegen den Tatverdächtigen wird ein Strafverfahren eingeleitet.
(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – 35-jähriger Mann flüchtet vor Polizeikontrolle / Zeugen und Geschädigte gesucht
Am Sonntagabend flüchtete auf der A 6 bei Walldorf ein 35-jähriger Mann mit seinem Opel vor einer Polizeikontrolle. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 21.30 Uhr mit seinem Opel auf der A 6 in Höhe der Tank- und Rastanlage Hockenheim – West, in Richtung Heilbronn fahrend auf. Er wurde mittels Leuchtschrift und Blaulicht aufgefordert dem Streifenwagen zu folgen. Dies befolgte er zunächst. Am Autobahnkreuz Walldorf fuhr er jedoch wieder auf die Durchgangsfahrbahn in Richtung Heilbronn und beschleunigte stark. Anschließend versuchte er mit einer Geschwindigkeit von bis zu 220 km/h zu flüchten. Auch im Baustellenbereich fuhr er mit dieser Geschwindigkeit. Die Beamten folgten dem Flüchtenden bis zur Anschlussstelle Bad Rappenau, wo der 35-Jährige die Autobahn verließ. Beim Auffahren auf die Bundesstraße 39 verlor er fast die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schlingern. Plötzlich stoppte er sein Fahrzeug und blieb im Auto sitzen. Der Mann wurde zunächst aus dem Fahrzeug gezogen, ließ sich dann aber widerstandslos festnehmen. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von rund 0,5 Promille. Zudem waren Anzeichen für Drogenkonsum erkennbar. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Bei der Durchsuchung seines Opel fanden die Beamten Kleinmengen verschiedener Rauschgift.
Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Gegen den Mann wird nun wegen Nötigung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie Verkehrsteilnahme unter Alkohol- und Drogeneinfluss ermittelt.
Während seiner Flucht gefährdete der 35-Jährige mehrere Verkehrsteilnehmer und nötigte sie. Teilweise kam es mehrfach fast zu Kollisionen. Die geschädigten Verkehrsteilnehmer werden, ebenso wie Zeugen des Vorfalls, gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Walldorf, Tel.: 06227735826-0 zu melden.
(Kronau / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen
Zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Sonntagmittag gegen 14:40 Uhr auf der BAB 5 an der Anschlussstelle Kronau in Fahrtrichtung Heidelberg. Ein 55-jähriger Mann erkannte den stockenden Verkehr vor sich zu spät, sodass er seinen Mercedes Vito nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und auf den vor ihm fahrenden VW Polo einer 21-Jährigen auffuhr. Durch den Aufprall wurde der Polo wiederum auf die davor fahrende Mercedes E-Klasse eines 65-Jährigen geschoben. Durch den Aufprall wurden der Vito und der Polo so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die beiden aufgeschobenen Fahrzeugführer sowie ein Beifahrer wurden leicht verletzt – eine medizinische Versorgung war vor Ort aber nicht von Nöten. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 15.000 Euro.
Bei einem Verkehrsunfall am Sonntag kurz nach 14 Uhr wurde ei n 46-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Eine 22-jährige Autofahrerin war von der Hauptstraße nach links in die Foschaustraße abgebogen. Dabei kam es im Einmündungsbereich zur Kollision mit dem entgegenkommenden Fahrer einer Yamaha. Der Motorradfahrer wurde über die Motorhaube abgeworfen. Nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Sinsheim eingeliefert. Nach Auskunft der Ärzte bestand keine Lebensgefahr. Die 22-jährige Autofahrerin wurde leicht verletzt und musste im gleichen Krankenhaus ambulant behandelt werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 18.000 Euro, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag, 22.06.2020
Nach
aktuellem Stand (22.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzen Meldung am
Freitag, 19. Juni, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 216 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 22.06.2020
Ein weiteres Stück Normalität: Stadtbibliothek Landau erweitert Öffnungszeiten – Quarantäne für Bücher entfällt
Auch in der Stadtbibliothek Landau gelten aktuell besondere Corona-Regeln. (Stadt Landau)
Bücherwürmer und Leseratten
können aufatmen: Ab Montag, 29. Juni, kehrt die Stadtbibliothek Landau –
zumindest was ihre Öffnungszeiten betrifft – zur Normalität zurück. Dann wird die
Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr,
donnerstags und freitags wieder durchgängig von 10 bis 18 Uhr und samstags von
9 bis 13 Uhr geöffnet sein.
„Wegen der Corona-Pandemie
fallen nach wie vor viele kulturelle Veranstaltungen und Angebote weg. Da ist
es eine sehr wohltuende Nachricht, dass diese so wichtige Stätte der Literatur
und der Bildung weiterhin – und jetzt sogar wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten – genutzt werden kann“, sagt Bürgermeister und Kulturdezernent
Dr. Maximilian Ingenthron. „Auch, wenn wir momentan noch immer auf einiges
verzichten müssen, gibt es in der Stadtbibliothek die Gelegenheit, viel Neues
zu entdecken. Denn jedes Buch öffnet eine Tür – in die Welt der Literatur, die
erkundet und erobert werden will.“
„Gerade im Hinblick auf den
Lesesommer und die wärmeren Temperaturen freuen wir uns, dass nun wieder die
beiden Vormittage mit dazu kommen“, so die Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie
Löhlein. „Für die Bibliothek ist es ein weiterer Schritt in Richtung
Normalität, wobei die anderen Beschränkungen wie etwa die Pflicht zur
Mund-Nasen-Bedeckung, die Personenbegrenzung und die Beschränkung der
Aufenthaltsdauer vorerst bestehen bleiben“, betont Löhlein.
Auch kann die bisherige 72-Stunden-Quarantäne für zurückgebrachte Medien abgeschafft und diesbezüglich zu normalen Arbeitsabläufen zurückgekehrt werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 22.06.2020
Ferienspaß in Zeiten von Corona: Stadt Landau informiert über Modalitäten des Ferienpasses 2020 – Große Nachfrage an Schulen – Anmeldungen für Betreuungsangebote weiter möglich
Zirkus und vieles mehr: Der Ferienpass ist längst ein Klassiker für Kids aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße. (Quelle: Stadt Landau)
Dieses Jahr ist alles anders: Die weiter andauernde
Corona-Krise und die dringend erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung
des Virus wirken sich auch auf den Ferienpass der Stadt Landau und des
Landkreises Südliche Weinstraße aus. Die städtische Jugendförderung informiert
aus diesem Grund jetzt noch einmal über das gemeinsame Angebot in den
Sommerferien.
Allgemeine Infos: Der Ferienpass ist gültig für Kinder und
Jugendliche aus Stadt und Kreis, die im Schuljahr 2020/21 schulpflichtig sind –
bis zum Alter von einschließlich 18 Jahren. Der Pass gilt vom 4. Juli bis zum
16. August 2020. In dieser Zeit können die Ferienpass-Kids an verschiedenen
Betreuungsangeboten aus Bereichen wie Basteln, Werken, Sport, Wissen, Natur,
Zaubern, Zirkus, Kochen und Backen teilnehmen. Alle Betreuungsangebote stehen
unter „Corona-Vorbehalt“, d.h., dass es je nach Infektionslage bei jeder
Veranstaltung passieren kann, dass diese verändert oder auch kurzfristig
abgesagt werden muss.
Zu den Freizeiteinrichtungen, die sich mit freien
Eintritten am Ferienpass 2020 beteiligen, zählen der Zoo und das Reptilium in
Landau sowie der Wild- und Wanderpark in Silz. Achtung: Die unbegrenzten freien
Eintritte in das Freibad am Prießnitzweg in Landau müssen in diesem Jahr
Corona-bedingt leider ausgesetzt werden. Aufgrund der dynamischen Lage
besonders zu Beginn der Corona-Krise findet sich dieses beliebte Angebot
allerdings noch in der gedruckten Version des Ferienpasses. Die Jugendförderung
bittet hierfür um Verständnis.
Auf dem Onlineportal www.landau.feripro.de gibt es immer die aktuellsten Informationen zum Ferienpass. Hier können Eltern ihre Kinder nach wie vor für die Betreuungsangebote anmelden, die Stadt und Kreis in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern zusammengestellt haben. Es werden auch noch immer neue Angebote und Veranstaltungen hinzugefügt; aktuell stehen mehr als 130 zur Auswahl.
Ein erstes Zwischenfazit der städtischen Jugendförderung fällt trotz aller Herausforderungen positiv aus: Mehr als 300 Kinder wurden bislang für die Betreuungsangebote angemeldet; viele Schulen haben bereits einen „Nachschlag“ an Ferienpässen geordert. Auch geht bei der städtischen Jugendförderung – neben vielen Fragen – Lob ein, dass es gelungen sei, auch in schwierigen Zeiten ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen.
Der Ferienpass ist nach wie vor in allen Landauer Schulen, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße, im Büro für Tourismus des Rathauses sowie über die Internetseite www.suedliche-weinstrasse.de erhältlich. Er kostet in diesem Jahr nicht wie sonst üblich 6 Euro, sondern wird in der Stadt Landau gegen eine Spende in Höhe von 1 Euro für das Streetwork-Projekt „Ebbes aus’m Glas“ bzw. die abgebenden Schulen verteilt; die Kreisverwaltung gibt den Ferienpass kostenlos ab.
Infos zu Weinlesefest, Herbstmarkt, Wurstmarkt und Andechser
Der Dürkheimer Wurstmarkt, das Deutsche Weinlesefest, der Landauer Herbstmarkt sowie das Andechser Bierfest sind nicht nur den Pfälzern ein Begriff, sondern besitzen eine überregionale Strahlkraft, von der sich jährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeistern lassen.
Bund und Länder haben sich am Mittwoch, 17.06.2020, darauf verständigt, das Verbot zur Durchführung von Großveranstaltungen bis mindestens Ende Oktober zu verlängern. Dies gelte laut Bund-Länder-Beschluss für solche Veranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung sowie die Einhaltung von Hygieneregeln nicht möglich sind. Die vier Verwaltungschefs der Städte Neustadt, Landau und Bad Dürkheim sowie der Gemeinde Haßloch hatten sich bereits im Mai untereinander verständigt. Trotz zunehmender Lockerungen war allen Beteiligten klar, dass die vier Feste in diesem Jahr nicht in gewohnter Weise werden stattfinden können. „Deshalb war uns eine enge Abstimmung und eine gemeinsame Linie wichtig. So unterschiedlich die Feste im Einzelnen sind, uns eint nicht nur die Pfälzer Lebensfreude, sondern auch die große Verantwortung für die vielen tausend Gäste aus Nah und Fern“, so der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Neustadts Oberbürgermeister Marc Weigel, Bad Dürkheims Bürgermeister Christoph Glogger und Haßlochs Erster Beigeordneter Tobias Meyer. Aus diesem Grund unterstützen die vier Verwaltungschefs die Marschrichtung, auf die sich Bund und Länder verständigt haben. Wurstmarkt, Herbstmarkt, Deutsches Weinlesefest und Andechser Bierfest seien zweifelsohne Großveranstaltungen, die aufgrund ihrer Ausrichtung eine Einhaltung der geltenden Hygienevorgaben unmöglich macht. „Wenn so viele Menschen auf engstem Raum zusammenkommen, um sich dann wieder in alle Himmelsrichtungen zu verstreuen, ist das Risiko einfach zu groß, dass Infektionsketten entstehen, die sich nicht nachvollziehen lassen“, so die vier Verwaltungschefs. Auch ein coronagerechtes Konzept mit Anmeldung oder Reservierung, um anströmende Besuchermassen zu lenken, ist nach Einschätzung der Veranstalter kaum zu vermitteln und schwer realisierbar. Daher wird eine Durchführung aller vier Feste in bisheriger Form nicht möglich sein.
In Bad Dürkheim soll das letzte Wort der Stadtrat am 30. Juni haben, so lautet die Vereinbarung im Wurstmarkt- und Festausschuss. Dort soll auch diskutiert werden, welche Alternativen etwa in Anlehnung an die guten Erfahrungen beim digitalen statt|fest möglich sind. „Das Wunder wird wohl ausbleiben“, sagt Bürgermeister Christoph Glogger, „auch wenn uns allen das Herz blutet. Für die Schausteller ist das besonders bitter, aber die Gesundheit der Menschen geht vor.“ Der Dürkheimer Wurstmarkt findet traditionell an neun Tagen über das zweite und dritte Septemberwochenende statt.
Nach dem offiziellen Aus für Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober, auf das sich Bund und Länder verständigt haben, arbeiten die Stadtverwaltung Landau und das städtische Büro für Tourismus (BfT) auf Hochtouren an alternativen, „Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. Gefreut werden darf sich auf ein Riesenrad im Herzen der Landauer Innenstadt, das bereits diese Woche (KW26) an den Start geht. Darüber hinaus ist im September ein mobiler Freizeitpark auf dem Alten Messplatz geplant. „Wir sind überzeugt, mit dieser etwas anderen Art der Festveranstaltungen nicht nur den Schaustellerinnen und Schaustellern und unserem Einzelhandel etwas Gutes zu tun, sondern auch den Menschen in der Region ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten zu können“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Der Aufsichtsrat der Tourist, Kongress und Saalbau GmbH (TKS) hat sich bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung für die Absage des Deutschen Weinlesefestes in Neustadt entschieden. „Die Auflagen der Kontaktverfolgung und das Einhalten der Hygieneregeln sind beim Deutschen Weinlesefest in seiner bisherigen Form nicht einzuhalten“, so Neustadts Oberbürgermeister Marc Weigel. Der Aufsichtsrat hat parallel grünes Licht für die Erarbeitung eines Alternativkonzeptes gegeben. Wie das aussehen könnte, ist aber noch offen. „Ideen gibt es bereits einige. Doch entscheidend wird sein, wie sich die Infektionsrate entwickelt und welche Corona-Spielregeln dann gelten“, so Weigel weiter.
Für das Andechser Bierfest in Haßloch liegt die endgültige Entscheidung über die Absage beim Gemeinderat, der am 01.07.2020 zu einer weiteren Sitzung zusammen kommen wird. „Wir als Gemeindeverwaltung und Veranstalter des Andechser Bierfestes empfehlen dem Gremium die Absage, zumal uns der Beschluss von Bund und Länder kaum eine andere Wahl lässt. Daher wird die Absage vermutlich nur noch Formsache sein“, so die Einschätzung des Ersten Beigeordneten Tobias Meyer. „Die Absage ist schmerzlich für alle Beschicker, Schausteller und auch Vereine, für die das Andechser eine wichtige Einnahmequelle ist, die nun wegbrechen wird. Doch aktuelle Fälle aus Nordrhein-Westfalen oder Hessen zeigen, dass das Virus weiterhin unter uns ist und wie schnell es sich ausbreiten kann“, so Meyer weiter. Alternativangebote im Rahmen der Corona-Richtlinien sind denkbar und werden derzeit erörtert. „Das Team im Bereich Veranstaltungen und der Tourist-Information erarbeitet bereits Ideen und Konzepte“, kündigt Meyer an.
Gemeinsame Pressemitteilung der Städte Neustadt, Landau, Bad Dürkheim sowie der Gemeinde Haßloch 22.06.2020
Freiwilligentag in der Metropolregion
Auch Haßlocher Vereine und Einrichtungen sind aufgerufen, Projekte anzumelden
Unter dem Motto „Wir schaffen was!“ findet am 19. September 2020 die inzwischen 7. Auflage des Freiwilligentags der Metropolregion Rhein-Neckar statt. An dem Tag werden Projekte, die von Vereinen, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen eingereicht wurden, durch die Mitarbeit von zahlreichen freiwilligen Helfern angepackt und umgesetzt. Beim letzten Freiwilligentag im Jahr 2018 engagierten sich auf diesem Weg über 7.500 Menschen in insgesamt 372 Projekten verteilt über die ganze Metropolregion. In Haßloch hatten sich in 2018 drei Einrichtungen (KiTa Arche Noah, Haus Rebental und Vogelpark) registriert und mit der Unterstützung von freiwilligen Helfern ihr Projekt realisiert.
Der Beigeordnete und Vereinsdezernent Claus Wolfer ermutigt Haßlocher Vereine und Einrichtungen, sich auch bei der diesjährigen Auflage mit einem Projekt für den Freiwilligentag anzumelden. Die Projekte können dabei ganz unterschiedlich ausfallen: Von einer Müllsammelaktion in der Natur, der Verschönerung von Grünflächen bis hin zur Schaffung von Spielflächen oder der Renovierung von Sport- oder Außenanlagen. All das sind Projekte, die man über die Homepage des Freiwilligentags unter www.wir-schaffen-was.de eintragen kann. Sobald das Projekt eingetragen ist, ist dieses öffentlich einsehbar und interessierte Helfer können sich für dieses Projekt anmelden und werden dann am 19. September vor Ort sein und bei der Umsetzung helfen.
Der Freiwilligentag sei eine tolle Gelegenheit, um die bunte Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements sichtbar zu machen, so Wolfer. Außerdem biete der Aktionstag eine gute Gelegenheit, um eventuell auch langfristig neue Unterstützer zu finden. Daher hofft Wolfer, dass sich am 19. September auch zahlreiche Haßlocher Projekte auf der Liste des Freiwilligentages befinden und durch viele tatkräftige Helfer angegangen werden.
Covid19-bedingte Regeln erfordern in diesem Jahr natürlich eine angepasste Vorgehensweise bei der Umsetzung der Projekte. Über die Anmeldeplattform www.wir-schaffen-was.de hat das Organisationsteam des Freiwilligentags entsprechende Hinweise für Projektanbieter zusammengefasst. Als kommunale Ansprechpartnerin für den Freiwilligen Tag 2020 steht außerdem auch Beate Gebhard-Diehl aus dem Haßlocher Seniorenbüro für Fragen zur Verfügung (Telefon: 06324-935359, E-Mail: beate.gebhard-diehl@hassloch.de). Projektanmeldungen sind ab sofort möglich.