Ein erster, wichtiger Meilenstein ist geschafft: die Arbeiten
an der Speyerer Straße sind beendet, die Verkehrsschilder angebracht und
Anlieger können stadteinwärts wieder einfahren. Damit Arbeiter, Zubehör und
Material weiterhin gut zur Baustelle gelangen können, soll die Speyerer Straße
bis zum Ende des zweiten Bauabschnitts auch weiterhin nur für den
Anlieferverkehr geöffnet bleiben.
In der Zwischenzeit liegt der Fokus auf dem Kreuzplatz
selbst. Um den Schacht für den geplanten Brunnen fertigzustellen, muss das
Grundwasser abgesenkt werden. Außerdem hat das Bau-Team den Verlauf des Weges
auf dem Kreuzplatz angepasst, damit die Wurzeln der Platanen, die auf Wunsch
von Bürgerinnen und Bürgern stehen bleiben sollen, nicht beschädigt werden. Zu
guter Letzt soll das namensgebende Kreuz an gewohnter Stelle wieder aufgestellt
werden.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.
Wir laden Sie ein, uns kennen zu lernen und einen Blick auf unsere Hauptdarsteller zu werfen… bezaubernde griechische Straßenhunde warten darauf, entdeckt zu werden.
Vielleicht verzaubert Sie ein krummes Ohr, zwei braune Knopfaugen, ein Blick, der in Ihre Seele schaut.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse.
Remus
Aufenthaltsort: 68305 Mannheim
Rasse: English Setter
Geschlecht: männlich
Alter: geboren ca. Frühling 2012 – 2013
kastriert: ja
Farbe: mehrfarbig
Schulterhöhe: ca. 57 cm
Photodatum: Mai 2020
REMUS… ein Ausbund an Fröhlichkeit! Er ist den ganzen Tag glücklich, spielt und schmust für sein Leben gerne.
Könnte REMUS mit Anlauf mitten in Ihr Herz springen?
SHILA wurde mit einer eingewachsenen Kette am Hals gefunden… sie hat in ihrem Leben schon viel ausgehalten. Wir haben ihr versprochen, dass für sie nur noch die Sonne scheinen wird!
SHILA versteht sich sehr gut mit Artgenossen. Sie liebt menschliche Kontakte und ihre Augen bitten um Liebe und Streicheleinheiten. Sie ist eine überaus anspruchslose und dankbare Hundeseele.
Möchten Sie die menschliche Ergänzung für diese wundervolle Hündin werden?
ETHAN ist zu Menschen sehr höflich und liebevoll. Er schmust sehr gerne und genießt jeden gemeinsamen Moment.
Er versteht sich grundsätzlich gut mit Artgenossen, bevorzugt aber ruhige und ausgeglichene Charaktere. Eine zu wilde Hundeansammlung stimmt ihn unsicher und dann fühlt er sich nicht wohl. Eine ruhige Hundedame als Lebenspartnerin würde ihm gefallen.
Vor allem möchte er aber Ihnen sein Hundeherz voll und ganz schenken!
FROU FROU wurde liebevoll vermittelt. Leider möchte ihre Familie für sie ein anderes Zuhause suchen. Dort wurde sie IWI genannt. Ihre Mama beschreibt ihr Mädchen wie folgt:
Schweren Herzens suchen wir für unsere IWI ein neues Zuhause. Wir haben sie vor einem Jahr adoptiert und bis heute findet sie sich in unserem gemeinsamen sozialen Umfeld nicht ein. Wir suchen für sie eine hundeerfahrene Familie ohne Kinder, die es gewohnt ist das Rudel zu führen und sowohl deutlich als auch konsequent mit viel Liebe auftritt. IWI ist an den Freilauf im eigenen Garten gewöhnt. Dies würden wir ihr für die Zukunft auch weiterhin wünschen. IWI wurde in 2016 in Griechenland geboren. Im Alter von sechs Monaten haben wir sie über eine Tierschutzorganisation adoptiert. IWI ist eine charakterstarke Hündin, die sehr genau weiß, was sie möchte. Sie schenkt ihr Herz auf ihre eigene Weise… nicht mit stundenlangem Schmusen, sondern durch Treue und sehr gerne auch beschützen. IWI liebt die gemeinschaftliche Beschäftigung mit ihrer Familie wie lange Spaziergänge, Beutelspiele, laufen am Roller… IWI ist eine sportliche und aktive Hündin, die gerne ausgelastet wird. Sie beherrscht die Grundkommandos und ist leinenführig. IWI spielt sehr gerne mit großen Artgenossen. Bei anderen Hunden reagiert sie zum Teil deutlich mit Ablehnung. IWI kann sehr gut Auto fahren und über mehrere Stunden alleine bleiben. Sie ist kastriert, gechipt und geimpft. Die Erlichiose und Leishmaniose ist negativ getestet. ihre Schulterhöhe beträgt 54 cm und das aktuelle Gewicht ist 22 kg. Wir würden uns freuen, wenn Sie IWI kennenlernen möchten. Sie verschenkt ihr Herz auf eine sehr aufrichtige Art und Weise und dann kann sie einfach nur als Traumhündin und beste Freundin auf vier Pfoten bezeichnet werden!
VERDI ist ein Ausbund an Energie. Daher suchen wir nach einer bewegungsfreudigen Familie, die ihn auslasten möchte. VERDI wird es lieben mit Ihnen in der Natur spazieren zu gehen.
VERDI spielt am liebsten den ganzen Tag und versteht sich mit Hündinnen sehr gut. Rüden werden von ihm ab und an verbellt.
Beide haben zusammengelebt. Ihr Papa ist verstorben und mussten daher abgegeben werden.
BERTA ist eine Naturschönheit mit einem sehr ausgeglichenen Charakter. Sie liebt jegliche Berührung und Streicheleinheit und zeigt dafür eine grenzenlose Dankbarkeit…
BERTA versteht sich perfekt mit Artgenossen und ist daher bestens als Zweithund geeignet.
Ein Blick in ihre wunderschönen Augen und man kann ihr nicht mehr widerstehen…
Im Sommer 2018 kam er nach Deutschland und wurde liebevoll von seiner Pflegemama aufgenommen. Dort zeigte er sich als sehr ängstlich und scheu.
Im August 2018 haben wir ihn zu unserem erfahrenen Hundetrainer gegeben, damit er dort lernen kann und auf eine Vermittlung vorbereitet wird.
Ja, er hat nach einer langen Zeit große Fortschritte gemacht. Wenn er im Kreise seiner Lieben ist springt er umher und ist glücklich. Wenn aber nur die geringste Veränderung eintritt wird er restlos unsicher und sein Blick ist auf den Boden gerichtet.
Laut unserem Trainer kann ZOOK nur in einer Familie glücklich werden, die ihm immer die gleichen Lebensumstände bietet und in die er sich sehr langsam einfinden kann. Er ist kein Hund für interessante Spaziergänge, wechselnde Menschen und Situationen.
„Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“
Bischof em. Dr. Anton Schlembach wurde zum Abschied in der Friedenskirche St. Bernhard in Speyer aufgebahrt
Speyer – Im Rahmen einer Vesper begann am Sonntag, den 21. Juni, in der Friedenskirche St. Bernhard in Speyer, der persönliche Abschied von Bischof em. Dr. Anton Schlembach. Das Abendgebet wurde in Anwesenheit von Familie, Domkapitel und zahlreichen weiteren Gästen begangen. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann verglich dabei Altbischof Schlembach mit dem Apostel Paulus, der im ersten Brief an die Korinther fragt: „Tod, wo ist dein Sieg, Tod, wo ist dein Stachel?“. Als Zeuge des auferstandenen Christus habe Paulus keine Angst vor dem Ende seines Lebens gehabt – diese Einstellung sei auch bei Schlembach in seinen letzten Tagen deutlich geworden.
„Das tiefe Gottvertrauen unseres Bischofs Anton war stärker
als alle Macht des Todes und alle Angst vor dem Tod – das durften wir gerade
in diesen letzten Tagen des Abschiednehmens erleben“, so Bischof Wiesemann. Fast
ein Vierteljahrhundert habe Schlembach die Diözese, als Nachfolger der Apostel,
durch sein Glaubenszeugnis geleitet.
„Es ist schön, dass wir in der Kirche des St. Bernhard, einer Friedenskirche, noch einige Tage lang Abschied nehmen können. Frieden ist die erste Gabe des Glaubens“, hob Wiesemann hervor. Als sichtbares Zeichen der Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich stehe die Kirche auch für den Lebensweg von Schlembach, der den Zweiten Weltkrieg miterlebte.
Zum persönlichen Abschied ist St. Bernhard am Montag, von 10
bis 20 Uhr, und am Dienstag, von 10 bis 18 Uhr, geöffnet. Am Dienstagabend wird
der Verstorbene in den Dom zu Speyer überführt. Um 20 Uhr werden hier der
Rosenkranz und die Komplet gebetet. Das Requiem und die Beisetzung finden am
Hochfest Johannes des Täufers am Mittwoch (24. Juni) um 13 Uhr im Dom zu Speyer
statt.
Corona-Schutzmaßnahmen
Aufgrund der aktuellen Situation ist die Teilnehmerzahl bei allen Gottesdiensten begrenzt. Daher ist eine vorherige Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat erforderlich, Telefon 06232 / 102-414. Es gelten die üblichen Corona-Sicherheitsregeln wie das Einhalten von Mindestabständen, die Erfassung der Kontaktdaten und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Diese kann nach Einnahme des Sitzplatzes abgelegt werden.
Sollten sie ein Tier entdeckt haben rufen sie bitte die 24 h Notrufnummer 0 61 90 / 93 73 00 an und nennen die Suchdienstnummer (immer ganz oben bzw. nochmals unten rechts angegeben) und den Sichtungsort, vielen Dank.
Sollten sie selbst ein Tier vermissen können sie dies uns oder Tasso e.V. melden. Bei Tasso e.V. können sie ihr Tier auch bereits vorher registrieren lassen und die völlig kostenfrei. Natürlich freut sich der Verein immer über eine Spende.
Dillinger Basilikaorganist führt durch „Symphonische Landschaften“
Speyer – Am Samstag, den 27. Juni entführt Basilikaorganist Axel Flierl seine Zuhörerschaft in „Symphonische Landschaften“. Der Orgelabend im Rahmen des Internationalen Orgelzyklus, der um 19.30 Uhr im Speyerer Dom beginnt, umfasst zwei große symphonische Werke: die fünfsätzige 3. Symphonie in fis-Moll von Louis Vierne, der in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag feiert, sowie die Ciacona von Karl Höller.
Gerade Höller hat es dem Konzertorganisten Axel Flierl, der seit 2006 als Kirchenmusiker und Leiter des von ihm gegründeten Orgelfestivals an der Basilika in Dillingen an der Donau tätig ist, sehr angetan. Flierl gilt als führender Forscher zu Karl Höller und Interpret vornehmlich seiner Orgelwerke, über die er zum Dr. phil. promovierte. Ergänzt wird der Orgelabend mit der Sinfonia D-Dur und der Sicilienne von Johann Sebastian Bach sowie der Evocation à la Chapelle Sixtine von Franz Liszt. Wegen der aktuellen Einschränkungen im Zuge der Coronamaßnahmen muss das PRAELUDIUM (die Werkeinführung zum Konzert) leider entfallen.
Wegen der Corona-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz für Veranstaltungen gelten besondere Schutzmaßnahmen für die Konzertbesucher. Neben der Maskenpflicht und den hygienischen Vorkehrungen (Händedesinfektion und Einhaltung der Abstandsregelung) ist eine Anmeldung und die Erfassung der Teilnehmerdaten verpflichtend. Die Daten werden unter Einhaltung der Datenschutzverordnung vier Wochen aufbewahrt und anschließend vernichtet.
Anmeldungen nimmt das Büro der Dommusik telefonisch unter der Rufnummer 06232/100 93 10 oder per E-Mail (dommusik@bistum-speyer.de) entgegen.
Da die Anzahl der Besucherplätze begrenzt ist, empfiehlt sich der Kartenerwerb im Vorverkauf über www.reservix.de oder bei den Vorverkaufsstellen von Reservix. Besucher, die im Vorfeld Karten erstehen, erhalten eine Platzgarantie. Eine begrenzte Anzahl an Restkarten wird voraussichtlich an der Abendkasse erhältlich sein.
Wir möchten alle Besucher bitten, rechtzeitig zu erscheinen, damit das Konzert trotz der notwendigen Vorkehrungen pünktlich beginnen kann. Der Konzerteinlass beginnt um 18:30 Uhr.
Requiem und Beisetzung von Bischof Anton Schlembach
Begrenzte Zahl von Sitzplätzen im Dom – Live-Übertragung von Domradio im Internet und dem Fernsehkanal EWTN
Speyer – Das Requiem und die Beisetzung für den verstorbenen Bischof Dr. Anton Schlembach finden am Hochfest Johannes des Täufers am Mittwoch (24. Juni) um 13 Uhr im Dom zu Speyer statt. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann steht dem Gottesdienst vor. Konzelebranten sind der Bamberger Erzbischof und Metropolit Dr. Ludwig Schick, der Würzburger Bischof Dr. Franz Jung, der Speyerer Weihbischof Otto Georgens und Pfarrer Josef Szuba als Vertreter des Speyerer Klerus. Der Verstorbene findet in der Speyerer Kathedrale in einem Bischofsgrab auf der Ebene des Pfarraltars seine letzte Ruhestätte.
Aufgrund der aktuellen Situation stehen im Dom zu Speyer nur knapp 300 Sitzplätze zur Verfügung. Auch die Seitenschiffe, die Querhäuser und die Apsis werden bestuhlt sein. Zu dem Gottesdienst werden zahlreiche Ehrengäste und langjährige Weggefährten aus Kirche, Politik und Gesellschaft erwartet. Ein Teil der Plätze ist reserviert für Gottesdienstteilnehmer, die sich zuvor beim Bischöflichen Ordinariat unter der Telefonnummer 06232 / 102-414 anmelden müssen. Im Dom gelten die üblichen Corona-Sicherheitsregeln wie das Einhalten von Mindestabständen, die Erfassung der Kontaktdaten und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Diese kann nach Einnahme des Sitzplatzes abgelegt werden. Der Einlass in den Dom erfolgt ab 12 Uhr.
Das Requiem und die Beisetzung werden von Domradio.de und dem Fernsehsender EWTN.TV übertragen. Die Übertragung wird auf den Internetseiten und Social-Media-Kanälen des Bistums, des Domes und im bundesweiten Internetportal katholisch.de ausgespielt.
Ausbildung für Organisten und Chorleiter im Nebenamt
Angebot des Bischöflichen Kirchenmusikalischen Institutes (BKI) des Bistums Speyer
Speyer / Landau / Kaiserslautern / St. Ingbert – Das Bischöfliche Kirchenmusikalische Institut (BKI) des Bistums Speyer mit Ausbildungsorten in Landau, Kaiserslautern, Speyer und St. Ingbert bietet diverse musikalische Kurse an, die neben Schule oder Beruf besucht werden können.
Im Grundkurs kann das Klavier- und Orgelspiel im Einzelunterricht auch ohne Vorkenntnisse erlernt werden. Der Einstieg ist für Schüler ab 12 Jahren und Erwachsene ganzjährig möglich.
Der zweijährige D-Kurs und der dreijährige C-Kurs steht Laienmusikern ab 13 Jahren mit bereits soliden Klavierspiel-Fähigkeiten offen und dient der Ausbildung zur nebenamtlichen Organistin oder zum Organisten und/oder zur Chorleiterin oder zum Chorleiter. Er beinhaltet neben dem Einzelunterricht unter der Woche auch Fächer wie Chorleitung und Musiktheorie, die Samstagvormittags gelehrt werden.
Der Einzelunterricht wird zudem in Neustadt, Weisenheim am Sand, LU-Rheingönheim, Schifferstadt, Rheinzabern, Zweibrücken, Pirmasens und Blieskastel erteilt.
Die Aufnahmeprüfungen für den nächsten C- und D-Kurs werden in der 2. Septemberhälfte dieses Jahres an den jeweiligen Ausbildungsorten stattfinden.
Der Anmeldeschluss hierfür ist der 1.9.2020.
Die Leiter der Ausbildungsorte stehen für Fragen gerne zur Verfügung:
Musikerinnen und Musiker feiern den 40. Landeskirchenmusiktag in diesem Jahr mit einer besonderen musikalischen Hymne im Videoformat.
Speyer (lk) – Alle zwei Jahre findet der Landeskirchenmusiktag der Evangelischen Kirche der Pfalz statt. Für das 40. Jubiläum am 21. Juni 2020 waren zehn landeskirchenweite Konzerte geplant, eine gemeinsame Gesangsveranstaltung, ein Band- und Chorfestival in Landau sowie ein großes Chortreffen in Speyer. Aufgrund der Corona-Verordnungen sind diese Events abgesagt.
Der Beschränkungen zum Trotz hat das Amt für Kirchenmusik am kommenden Sonntag eine Alternative vorbereitet: Pünktlich um 15 Uhr – zur ursprünglichen Uhrzeit der Abschlussveranstaltung – senden die Bezirkskantorinnen und -kantoren gemeinsam mit Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald und Landesposaunenwart Christian Syperek einen musikalischen Gruß auf der Webseite (siehe Link) und YouTube. Damit greifen die Kantorinnen eine Idee aus Baden auf.
Als musikalisches Werk haben sich die Landeskirchenmusikerinnen für die moderne Hymne „Du bist heilig, Du bringst Heil“ nach Gerd Peter Münden entschieden. Daran sind Posaunen, Geige, Cello und Flöte beteiligt.
Sie wurden unter anderem in der Gedächtniskirche aufgenommen und erklingen nun online. „Normalerweise singen an die tausend Menschen in der Speyerer Gedächtniskirche. Ein Video mit 16 Mitwirkenden kann das Feeling des Landeskirchenmusiktags nicht ersetzen,
aber es will und wird ein gewichtiges und Mut machendes Zeichen setzen“, sagt Landeskirchenmusikdirektor Steuerwald.
(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit dem Fahrzeug unterwegs
Bei einem 19-jährigen PKW-Fahrer konnten am Abend des 20.06.2020 in der Friedrich-Ebert-Straße in Speyer im Rahmen einer Verkehrskontrolle Anzeichen auf einen vorherigen Drogenkonsum festgestellt werden. Der durchgeführte Urintest bestätigte den Verdacht und den jungen Mann erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens trotz Konsums berauschender Mittel. Weiterhin wird wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt.
(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am Freitag den 19.06.2020 gegen 13:30 Uhr befuhr ein 67 Jahre alter Mann mit seinem Fahrrad den Kreisverkehr in der Speyerer Straße in Schifferstadt. Dabei wurde er beim Ausfahren aus dem Kreisel von einem VW Golf überholt. Die 30 Jahre alte PKW Fahrerin fuhr dabei so dicht an dem Fahrradfahrer vorbei, dass dieser nach rechts ausweichen musste. Hierbei stieß der 67jährige dann gegen den Bordstein und kam zu Fall. Durch den Sturz verletzte sich der Radfahrer leicht am Knie und dem Rücken.
(Mutterstadt) – Verkehrsunfallflucht mit verletztem Kind
Am Freitag den 19.06.2020 gegen 18:30 Uhr fuhr ein 8 Jahre altes Kind mit seinem Fahrrad die Lilienstraße in Mutterstadt entlang. Hierbei überholte ein Peugeot 2008 den Jungen, um direkt danach auf einen Parkplatz abzubiegen. Hierbei übersah die 54-jährige das Kind und touchierte dieses leicht am Fahrrad. Dadurch kam der 8-jährige ins Schleudern und prallte gegen eine Laterne. Das Kind verletzte sich dabei leicht am Arm. Die PKW-Fahrerin entschuldigte sich bei dem 8-jährigen, parkte im Anschluss ihr Fahrzeug und verließ die Unfallstelle fußläufig, ohne sich um den verletzten Jungen und sein beschädigtes Fahrrad zu kümmern. Die durch die Polizei ermittelte Autofahrerin erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung.
(Bellheim) – Massive Sachbeschädigungen durch Graffiti
Von Samstag auf Sonntag Nacht wurden in Bellheim mehrere Verkehrsschilder und Wegweiser mit Farbe besprüht. Die Sachbeschädigungen ziehen sich durch mehrere Straßenzüge entlang der Straße „In den Dornen“ bis zum Abenteuerspielplatz. Der Abenteuerspielplatz wurde massiv mit Farbe beschädigt. Auch geparkte PKWs wurden besprüht. Der Sachschaden ist noch nicht bezifferbar. Es wurden umfangreiche Spuren gesichert. Konkrete Täterhinweise liegen noch nicht vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.
(Bellheim) – Einbruch in Kleingartenanlage
Vermutlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag sind unbekannte Täter ist die Kleingartenanlage „Auchtweide“ in Bellheim eingestiegen. Dort drangen sie in mindestens drei Parzellen ein und entwendeten mehrere Gegenstände. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 500 Euro belaufen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.
(Hördt) – Erneuter Einbruch in Vereinsheim
Im Zeitraum von Donnerstag bis Samstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Vereinsheim in der Kirchstraße in Hördt. Dort entwendeten sie mehrere Gegenstände im Wert von ca. 750 Euro. Wie schon berichtet, wurde im gleichen Zeitraum in ein in der Nähe befindliches Restaurant eingebrochen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.
(Kuhardt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
12.000 Euro Sachschaden inklusive Totalschaden des PKWs sind die Folge eines Verkehrsunfalles am Sonntag kurz nach Mitternacht. Der 21-jährige Unfallverursacher fuhr von Leimersheim nach Kuhardt und kam kurz vor der Ortseinfahrt Kuhardt aufgrund Alkoholmissbrauchs und nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte er gegen eine Leitplanke und beschädigte diese. Die durch Zeugen verständigte Polizei konnte nur das Unfallfahrzeug vorfinden. Im Rahmen einer Fahndung konnte kurz darauf auch der Unfallverursacher fußläufig aufgegriffen werden. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab 1,8 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt. Auf ihn warten nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verkehrsunfallflucht.
(Leimersheim) – Randalierer mit Messer
Am Samstagabend gegen 20:00h wurde der Polizei eine randalierende Person in Leimersheim gemeldet. Der 32-jährige würde in seiner Wohnung alles kurz und klein schlagen. Bei Eintreffen der Polizeibeamten bewaffnete sich der in einem Ausnahmezustand befindliche Randalierer mit einem Messer und drohte den Beamten mit dem Tode. Ein Spezialeinsatzkommando wurde angefordert, welche den Randalierer widerstandlos festnehmen konnte. Er muss sich nun wegen mehrerer Straftaten, u.a. wegen Widerstandes verantworten.
(Rheinzabern) – Tierischer Einsatz am Sonntagmorgen
Im Rahmen der Streifenfahrt erblickten Polizeibeamte der PI Wörth am Sonntag gegen 07:45 Uhr auf der L549 in Verlängerung der Kandeler Straße in Rheinzabern einen auf der Fahrbahn umherlaufenden Yorkshire Terrier. Nachdem die Gefahrenstelle polizeilich abgesichert wurde, konnte das Vertrauen des verängstigten Hundes gewonnen werden. Im Anschluss wurde er wohlbehalten zur PI Wörth verbracht und bis zum Eintreffen der verständigten Tierauffangstation Terra Mater e. V. aus Lustadt versorgt.
Bislang ergaben sich keine Hinweise auf den Hundehalter. Die Tierauffangstation erbittet diesbezüglich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 06347/608672.
(Wörth am Rhein) – Erneute Sachbeschädigungen an geparkten Autos
In der Nacht vom 20.06.20 auf den 21.06.20 zwischen 00:00 Uhr und 00:30 Uhr wurden in der Heinrich-Schütz-Straße und der Zügelstraße in Wörth die Außenspiegel an mehreren parkenden Fahrzeugen abgetreten. Bereits in der Nacht zuvor kam es zu gleichgelagerten Vorfällen in der Heinrich-Schütz-Straße.
Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen nach den Tatverdächtigen konnten im Umfeld des Tatortes mehrere Personen festgestellt werden, die bei Erblicken der Polizeibeamten die Flucht ergriffen. Es gelang, die Tatverdächtigen durch fußläufige Verfolgung einzuholen und zu stellen.
Die Polizeiinspektion Wörth erbittet Hinweise zu der Tat telefonisch unter 07271/9221-0 oder per E-Mail an piwoerth@polizei.rlp.de
(Wörth am Rhein) – Mehrere Autos mutwillig beschädigt
In der Nacht vom 19.06.20 auf den 20.06.20 wurden in der Heinrich-Schütz-Straße in Wörth an mehreren geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel durch derzeit unbekannte Täter abgetreten. Gegen 01:30 Uhr meldeten mehrere Anwohner eine Personengruppe, die lautstark die besagte Straße passierte und mit der Tat in Verbindung stehen könnte.
Die Polizeiinspektion Wörth erbittet Hinweise zu der Tat telefonisch unter 07271/9221-0 oder per E-Mail an piwoerth@polizei.rlp.de
(Oberotterbach) – Körperverletzung
In der Nacht zum 21.06.20, gg. 00:21 Uhr, trafen sich 5 junge Männern im Alter von 19 bis 22 Jahren im Lenkerweg um dort Musik zu hören. Einer der Beteiligten nahm dann per Handy Kontakt mit einer anderen männlichen Person auf und lud diesen ein, zu kommen und einen ausstehenden Streit zu beenden. Unvermittelt kam dieser zusammen mit einer Fahrerin und 4 weiteren Personen tatsächlich vor Ort. Es kam zu einem Handgemenge, wobei ein 22-Jähriger im Gesicht verletzt wurde. Weiterhin soll die wartende Gruppe mittels Messer und einer Schreckschusswaffe bedroht worden sein. Letztlich wurden auch ein Handy und ein Aktivlautsprecher entwendet. Wie dies genau ablief, ist zurzeit noch unklar. Die Angaben der Geschädigten sind hierzu widersprüchlich. Der Sachverhalt wurde erst im Nachhinein polizeilich bekannt. Die Personalien der „Angreifer“ sind zurzeit noch unbekannt. Zeugen die verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Mann mit Messer unterwegs
Aufgrund eines mit einem Messer ausgestatteten Mannes kam es am 20. Juni gegen 12:15 Uhr zu einem polizeilichen Einsatz auf dem Vorplatz des Bahnhofes in Landau. Mehrere Anrufer teilten zuvor mir, dass der Mann mit seinem Messer „herumfuchteln“ würde. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Das Messer, bei dem es sich um ein kurzes Taschenmesser handelte, legte der 36-Jährige bereits nach der ersten Aufforderung ab. Zur weiteren Begutachtung seines Zustandes wurde er im Folgenden einem Arzt vorgestellt. Eine Gefahr für andere Menschen bestand zu keiner Zeit.
(Kleine Kalmit) – Erneut Vandalismus an der Kleinen Kalmit
Offenbar während einer dort stattgefundenen Feier zerstörten bisher unbekannte Täter im Bereich der Kleinen Kalmit in der Nacht auf den 20. Juni mutwillig eine dort befindliche hölzerne Sitzgruppe. Diese steht unterhalb der Mater-Dolorosa-Kapelle. Wer sachdienliche Hinweise zur Tat, den Tätern oder den Teilnehmern der Feierlichkeit geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Landau (06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Hochgradig betrunken nach dem Konsum von 2 Bier?
Am 20.06.2020, gg. 22:30 Uhr, wurde in der Talstraße eine 62jährige Pkw-Fahrerin aus Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während dieser wurde bei der Dame intensiver Alkoholgeruch festgestellt. Die Frau gab an, dass sie lediglich zwei Bier (á 0,5 Liter) getrunken habe. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab jedoch einen Wert von 1,70 Promille. Die Neustadterin wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde eingezogen. Sollte sich der hohe Alkoholwert auch im Blut bestätigen, wird die Frau wohl erst nach Erfüllung von Auflagen ihren Führerschein wiedererhalten.
Am 20.06.2020, gg. 20:25 Uhr befuhr eine nicht ortsansässige 71jährige Pkw Fahrerin aus Hessen die B39 in Richtung Kaiserslautern. Als sie an der Einmündung zur L499 /Frankeneck nach links abbog, übersah sie den ihr entgegenkommenden Radfahrer und kollidierte mit diesem im Einmündungsbereich. Der Radfahrer stürzte über das Fahrzeug hinweg und kam erst nach mehreren Metern zum Liegen. Der Fahrradfahrer aus Speyer zog sich schwere Verletzungen zu und musste im Krankenhaus Hetzelstift stationär aufgenommen werden. Glücklicherweise trug er einen Fahrradhelm und somit besteht keine Lebensgefahr.
Am 20.06.2020 gegen 14:10 Uhr beschädigte, ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer, vermutlich beim verkehrsbedingten Ausweichen in eine Parklücke, den am Fahrbandrand abgestellten VW Passat des Geschädigten, in der Hauptstraße in Freinsheim. Er entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Das Unfallgeschehen konnte durch einen unbeteiligten Zeugen beobachtet werden, welcher den geschädigten PKW Eigentümer informierte. Laut Unfallzeuge soll es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen weißen BMW X5, mit dem Teilkennzeichen DÜW-M, handeln. Das Fahrzeug des Unfallverursachers wurde vermutlich an der rechten Seite des Hecks be-schädigt. Der geparkte PKW des Geschädigten wurde an der linken Front beschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 1000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de
(Heuchelheim) – Kellerbrand in Heuchelheim
Aufgrund eines technischen Defektes eines dort eingebauten Hauswasserwerkes kam es am 20. Juni gegen 08:25 Uhr zu einem Brand im Keller eines Einfamilienhauses in der Kirchstaße in Heuchelheim. Die eingesetzte Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen, sodass weder Personenschaden, noch ein größerer Schaden im Gebäude zu verzeichnen war.
(Frankenthal) – 2 Trunkenheitsfahrten beendet
In der Nacht auf den 21.06. musste die Polizei 2 Mal wegen betrunkener Fahrzeugführer in Frankenthal einschreiten. Zunächst wurde gegen 22:20 durch den Städtischen Vollzugsdienst ein Mercedes gemeldet, welcher in der Mühlstraße mit laufendem Motor mittig auf der Straße stand. Vor Ort konnte ein renitenter 26-jähriger festgestellt werden, der gerade einen völlig betrunkenen Freund nach Hause gefahren hatte. Dieser eigentlich gute Vorsatz wurde durch die eigene Alkoholisierung von 0,93 Promille zunichte gemacht. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren über mindestens 500 EUR ist die Folge.
Gegen 01:45 Uhr wurde in der Kurzen Straße ein 41-jähriger Mercedes-Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Hierbei konnte in dem Fahrzeug sofort starker Alkoholgeruch und eine leere Dose Cola-Whiskey festgestellt werden. Obwohl der Alkoholtest „nur“ einen Wert von 1,09 Promille ergab wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein beschlagnahmt, da der Fahrer starke Ausfallerscheinungen zeigte.
(Bobenheim-Roxheim) – Trickdieb in Bank
Durch eine aufmerksame Kundin konnte ein Trickdiebstahl an einem Geldautomaten verhindert werden. Am 20.06. betrat die Dame gegen 12:40 Uhr die Bankfiliale mit dem Automaten am Globus-Kreisel in Bobenheim-Roxheim. Hier bemerkte sie zunächst nicht, dass durch einen Täter die Eingabetastatur teilweise verklebt worden war, so dass die Auszahlung scheiterte. Dieser Täter sprach nun die Frau auf Englisch an und bot ihr seine Hilfe an. Dabei konnte er ihre PIN ablesen und versuchte danach, die Bankkarte der Frau unbemerkt in eine wertlose Doublette umzutauschen. Dies bemerkte die Frau und riss ihm die Karte aus der Hand, worauf er zu Fuß flüchtete.
Die Person wird beschrieben als:
ca. 20-jähriger Südländer
mit auffallend kräftiger Statur
Der Mann trug blaue kurze Hosen, ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Base-Cap.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Zweimal Sachbeschädigung an PKW in den Stadtteilen Edigheim und Friesenheim / Polizei sucht Zeugen
Am 20.06.20 kam es gegen 00:30 Uhr in der Uhlandstraße zu einer Sachbeschädigung, indem der Täter den Heckscheibenwischer – Schaden ca. 500 Euro – von einem geparkten PKW abriss. Zuvor sollen sich Personen lautstark unterhalten haben. Des Weiteren kam es in der Nacht vom 20.06. auf den 21.06. in der Rheinfeldstraße zu einer weiteren Sachbeschädigung. Hier warf der Täter eine Kanalabdeckung in die Seitenscheibe eines dort geparkten Fahrzeuges. Der Schaden dürfte sich hier auf ca. 300 Euro belaufen. In beiden Fällen bittet die Polizei um Zeugen, die etwas zu den Taten sagen können. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621-963-2222 entgegen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Kind
Am Samstag, den 20.06.2020 kam es gegen 16:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Ludwigstraße. Ersten Ermittlungen zufolge war ein vierjähriges Kind zwischen einem geparkten Auto und einer Werbetafel auf die Fahrbahn gelaufen. Der 30-jährige Mannheimer, der mit seinem Auto in der Ludwigstraße in Richtung Ludwigplatz fuhr, leitete eine Vollbremsung ein und versuchte nach links auszuweichen. Den Zusammenstoß mit dem Kind konnte er jedoch nicht mehr verhindern. Das Kind wurde nach derzeitigem Kenntnisstand glücklicherweise nur leicht verletzt. Ein Sachschaden ist nicht entstanden.
(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss mit E-Scooter unterwegs
Am Samstag, den 20.06.2020 wurde in der Kurfürstenstraße in Ludwigshafen gegen 15:00 Uhr der Fahrer eines sogenannten E-Scooters kontrolliert. Der Fahrer war bereits am Vortag mit seinem Roller (wir berichteten) ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Betäubungsmittel kontrolliert worden. Auch der daraufhin durchgeführte Drogenvortest verlief erneut positiv. Dem 20-jährigen Fahrer des E-Scooters wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals daraufhin, dass die sogenannten E-Scooter als Kraftfahrzeuge zählen und somit für die Fahrer bezüglich Alkohol und Drogen die gleichen Regeln und Grenzwerte gelten wie für Autofahrer.
(Ludwigshafen) – Streit um Hygienevorschriften mündet in einer Körperverletzung / Ludwigshafen-Friesenheim
Als eine 60-jährige Frau eine 31-jährige beim Einkaufen in einem Supermarkt darauf hinwies, dass der Mundschutz der jüngeren Frau nicht bestimmungsgemäß die Nase bedeckt, entwickelte sich zunächst ein Streitgespräch. An der Kasse wurde dann seitens der 31-jährigen der Mindestabstand zur 60-jährigen unterschritten, weshalb die 60-jährige hier der 31-jährigen den Ellenbogen in den Bauch rammte. Die 60-jährige Frau muss sich nun wegen Körperverletzung, die 31-jährige wegen Verstoß gegen die Hygienevorschriften verantworten.
Die Polizei bittet die Bevölkerung, die allseits bekannten Hygienevorschriften einzuhalten und informieren sie bei Verstößen hiergegen in Einkaufsmärkten das Personal.
(Ludwigshafen / B 44) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht
Am Samstagnachmittag, den 20.06.2020, um 16:55 Uhr, kam es auf der B44 in Richtung Ludwigshafen am Rhein zu einem Verkehrsunfall mit Flucht. Zwei Autos fuhren parallel auf der zweispurigen Bundesstraße, als plötzlich ein rotes Fahrzeug von hinten angefahren kam. Der PKW versuchte mit hoher Geschwindigkeit die beiden Fahrzeuge zu überholen. Hierbei kam es zunächst zu einem Zusammenstoß zwischen dem roten PKW und dem auf der linken Spur fahrenden Taxi und danach auch noch zu einem Zusammenstoß mit der schwarzen Mercedes-Limousine. Durch diesen Zusammenstoß begann das rote Fahrzeug stark zu schlingern und fuhr zwischenzeitlich nur auf zwei Reifen. Es gelang dem unbekannten Fahrer sein Auto wieder unter Kontrolle zu bringen und fuhr anschließend davon. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt, jedoch entstand mit ca. 5.000 Euro ein hoher Schaden an den Fahrzeugen. Bei dem geflüchteten Fahrzeug könnte es sich um einen älteren Ford Fiesta handeln. Hinweise auf den bislang unbekannten Fahrer oder die unbekannte Fahrerin liegen nicht vor. Es wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfalls mit Flucht und Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet. Zeugen, die Hinweise auf das gesuchte Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle in Mannheim steigt auf 498
Dem Gesundheitsamt wurde bis heute Nachmittag, 20.06.2020 16 Uhr, ein weiterer Fall einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 498.
Das Gesundheitsamt ermittelt grundsätzlich die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.
Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang sind in Mannheim 472 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim noch 13 akute Fälle.
Stadt Mannheim 21.06.2020
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zur geplanten Schließung der Kaufhof-Filiale in N 7
Nachdem die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof bekannt gegeben hatte, einen Großteil ihrer Filialen schließen zu wollen, hat Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz sich mit dem Unternehmen in Verbindung gesetzt und sich persönlich für den Verbleib der Doppelstandorte von Galeria Karstadt Kaufhof in Mannheim eingesetzt. Die Schließung der Filiale in N 7 kommentiert der Oberbürgermeister folgendermaßen:
„Die Stadt Mannheim hat in die komplette Neugestaltung der Fußgängerzone Planken, in Maßnahmen zur Verbesserung von Sauberkeit und Sicherheit sowie in gut ausgestattete Parkhäuser und einen attraktiven ÖPNV gerade in jüngster Zeit erhebliche Investitionen getätigt. Dies wurde begleitet durch Privatinvestitionen in enormen Umfang. Insgesamt flossen in den letzten zehn Jahren rund eine Milliarde Euro Investitionsmittel in die Mannheimer Innenstadt. Die Mannheimer City ist in ihrer Größenklasse Benchmark in vielen Kriterien bei der Kundenbeurteilung.
Diese Fakten und auch der Hinweis darauf, dass die beiden Filialen eine unterschiedliche Positionierung im Angebot und jeder Standort seine eigene, angestammte differenzierte Kundschaft hat, haben aber offensichtlich leider nicht ausgereicht, um die Unternehmensleitung davon zu überzeugen, in Mannheim beide Häuser weiterzuführen und einen Verlust an Arbeitsplätzen beim Unternehmen zu vermeiden, der aus unserer Sicht vermeidbar gewesen wäre. Die Schließung trifft die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Kundschaft aber auch unsere Innenstadt selbst. Deshalb erwarten wir, dass das Unternehmen nicht nur Verantwortung für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernimmt. Wir werden den Eigentümer der Immobilie außerdem auffordern, ein nachhaltiges Folgenutzungskonzept für die Immobilie vorzulegen, welches die Attraktivität der Mannheimer Innenstadt und der Kunststraße als Einkaufsstandort stärkt.“
Stadt Mannheim 21.06.2020
RadCHECK am Neckartalradweg (Höhe Collini-Center)
Wie verkehrssicher das eigene Fahrrad wirklich ist, kann jeder beim kostenlosen RadCHECK überprüfen lassen. Am Freitag, 26. Juni 2020, von 13 bis 18 Uhr, und Samstag, 27. Juni 2020, von 11 bis 16 Uhr, macht der RadCHECK der Stadt Mannheim Station auf dem Neckartalradweg beim Collini-Steg. Das RadCHECK-Team prüft dabei kostenlos Räder auf Verkehrssicherheit und gibt Tipps zu Wartung und Pflege. Kleinere Reparaturen wie Bremsen einstellen, Lichtanlage und Reifendruck überprüfen oder Kette ölen, werden vor Ort gleich behoben. Der kostenfreie Service ist ein Angebot der Stadt Mannheim. Mit Wartezeiten ist zu rechnen sowie darauf zu achten, einen Abstand von mindestens 1,5m einzuhalten und eine geeignete Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Stadt Mannheim
21.06.2020
Drei Tage Grünholzwerkstatt auf dem Gelände des Jugendtreffs Lindenhof
Das Spielmobil der Stadt Mannheim ist wieder mit der mobilen Grünholzwerkstatt unterwegs: Am Donnerstag, 25., und Freitag, 26. Juni, macht die mobile Grünholzwerkstatt von 15 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 27. Juni, 11 bis 14 Uhr, auf dem Außengelände des Jugendtreffs Lindenhof, Pfalzplatz 29, Station.
In der Grünholzwerkstatt arbeiten Kinder mit frisch geschnittenem Holz, dem sogenannten Grünholz. Hierfür benutzen sie unterschiedliche Werkzeuge wie Schnitzmesser, Ziehmesser, Spaltklinge, Sägen, Drechseleisen, Handbohrer usw. Neben den Werkzeugen kommen auch unterschiedliche Arbeitsgeräte wie Ziehböcke und eine Wipp-Drehbank zum Einsatz, die überwiegend selbst gebaut sind.
Unter Anleitung lernen die Kinder den sicheren Umgang mit den zur Verfügung gestellten Werkzeugen und Arbeitsgeräten. Nach der allgemeinen Einführung und wenigen Pflichtübungen können sie frei entscheiden, woran sie arbeiten möchten.
Was in der Werkstatt an Werkstücken entsteht, ist abhängig von Alter, Fertigkeiten und Fähigkeiten der Kinder. Im Vordergrund stehen die Erfahrungen, die gemacht werden, das erworbene Wissen und die erlernte Fertigkeit. Grundsätzlich sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren können für alle drei Tage, aber auch für einzelne Tage angemeldet werden. Alle Infos sowie das Anmeldformular befinden sich auf der Webseite des Spielmobils: http://spielmobil.majo.de/.
Das Angebot der Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt findet unter Berücksichtigung von Abstandsregeln und strengen Hygienemaßnahmen statt. Nähere Informationen dazu gibt es hier: https://www.majo.de.
Stadt Mannheim 21.06.2020
Jugendhaus Erlenhof startet mit festen Gruppenangeboten – Anmeldung erforderlich
Das Jugendhaus und der Abenteuerspielplatz Erlenhof (Erlenstraße 61 – 63) sind seit dem 16. Juni wieder mit Gruppenangeboten für Sieben- bis 16-Jährige da. Diese Form des reduzierten Angebots ist zunächst bis 26. Juni vorgesehen. Jeweils von Dienstag bis Freitag können Interessierte unter Berücksichtigung der Abstandsregeln und anderer Hygienemaßnahmen in zwei Blöcken von 12 bis 14.45 Uhr und von 15.15 bis 18 Uhr wieder die Einrichtung im Stadtteil Neckarstadt-West in festen Gruppen nutzen. Das Team von Jugendhaus und Abenteuerspielplatz hat folgende Aktivitäten vorbereitet: Tischtennis, Malen und Basteln, Computer/Playstation sowie – abhängig vom Wetter – Sport- und Spielangebote auf dem Abenteuerspielplatz.
Wegen der durch die Hygienevorgaben im Rahmen des Infektionsschutzes vorgegebenen Beschränkungen kann leider vorerst nur eine begrenzte Zahl von Kindern und Jugendlichen betreut werden. Daher ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen für die Woche sind montags von 11 bis 12 Uhr sowie von 16 bis 17 Uhr direkt im Jugendhaus erwünscht. Anmeldungen für einzelne Tage sind Dienstag bis Freitag jeweils zwischen 10.30 und 11.30 Uhr in der Erlenstraße 61 – 63 möglich.
Eine Vermietung der Räumlichkeiten an Privatpersonen sowie die Raumüberlassung an selbstorganisierte Gruppen sind vorerst noch nicht erlaubt.
Das Jugendhaus Erlenhof ist eins der acht Jugendhäuser der Abteilung Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt.
Stadt Mannheim 21.06.2020
Raus aus dem Alltag, rein ins Girls-Abenteuer
Mädchentag auf dem Abenteuerspielplatz des Jugendhauses Waldpforte
Am Samstag, 27. Juni, veranstaltet das Jugendhaus Waldpforte auf dem Abenteuerspielplatz, Waldpforte 65, von 10 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr einen Mädchentag unter dem Motto: „Raus aus dem Alltag, rein ins Girls-Abenteuer“ für acht bis 14-jährige Mädchen.
Vormittags und nachmittags finden in festen Gruppen Kreativangebote zum Thema „Aus Alt mach Neu“ statt. Angeboten werden das Gravieren von Gläsern, Basteln mit Schwemmholz, Gestalten und Nähen von Filzhandytaschen und vieles mehr.
Seit 23 Jahren ist ein Tag im Jahr im Jugendhaus Waldpforte fest für Mädchen reserviert. Die positive Resonanz und der Wunsch der Mädchen vom Mädchentag 2019, diese Veranstaltung wieder auf dem Abenteuerspielplatz durchzuführen, sowie die über zwei jahrzehntelange Erfahrung mit dem Mädchentag zeigt den Mitarbeiterinnen, dass der Bedarf für Veranstaltungen in geschlechtshomogenen Gruppen nach wie vor besteht. Ziel ist es, Mädchen dabei zu unterstützen, ihre individuellen Stärken zu erkennen und wahrzunehmen.
Der Kostenbeitrag von 4 Euro beinhaltet Materialkosten und ein Lunchpaket mit Obst, Muffin und Getränk.
Anmeldungen für den Vormittag oder den Nachmittag können ab dem 17. Juni im Jugendhaus von montags bis freitags zwischen 13 und 14 Uhr erfolgen.
Das Jugendhaus Waldpforte ist eins von acht Jugendhäusern der Abteilung Jugendförderung des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt.
Stadt Mannheim 21.06.2020
Theaterfestival Schwindelfrei 2020
Vom 2. bis 5. Juli beschäftigt sich das Theaterfestival Schwindelfrei in seiner siebten Ausgabe mit dem Thema FABULATIONEN – more than a single story.
An vier Tagen präsentiert das Festival verschiedene zeitgenössische Formate der Darstellenden Künste – zugeschnitten auf die aktuelle Lage. In den Häusern der Freien Szene EinTanzHaus, Theater Felina-Areal, Theaterhaus G7 und zeitraumexit sowie digital unter www.theaterfestival-schwindelfrei.de werden vom 02. bis 05. Juli regionale Premieren und Werkstätten sowie überregionale Gastspiele gezeigt. Das Festival lädt Besucher dazu ein, aktuelle künstlerische Arbeitsweisen und Ausdrucksformen der Freien Szene zu entdecken.
Im Fokus der diesjährigen Ausgabe stehen Künstler/innen, die das Theater als utopischen und kritischen Raum für unerhörte oder noch unerdachte Geschichten und Szenarien entwerfen. Die Produktionen untersuchen Rollen- und Geschlechterbilder in Gesellschaft und Familie, lassen genderfluide Cyborgs auf Feminismus und Afrofuturismus treffen, verstärken Stimmen einer Gesellschaft der Vielen und befragen Auswirkungen von Traumata auf den Körper. Der Hashtag #SpecialEdition weist darauf hin, dass Festivalleitung und eingeladene Künstler/innen in einem laufenden Prozess auf die sich verändernde Lage reagiert haben und damit nun eine besondere Ausgabe des geplanten Programms 2020 entstanden ist.
„Seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 2009 hat sich das Theaterfestival Schwindelfrei als ein einzigartiges Förderinstrument zur Unterstützung der Freien Theaterszene etabliert, das sich immer wieder an die aktuellen Bedarfe der Szene anpasst“, betont Kulturbürgermeister Michael Grötsch. „Unter Einhaltung der Covid-19-Schutzmaßnahmen ermöglicht die diesjährige Ausgabe des Festivals den Künstler*innen erste, behutsame Schritte zurück auf die Bühnen der Freien Theaterszene. Aufgrund des deutlich begrenzten Platzangebots werden die analogen Erfahrungsräume durch digitale Angebote mit großer Reichweite ergänzt“, erläutert Grötsch weiter.
Theaterfestivals Schwindelfrei 2020 – COSMIC LATTE von Sonya Lindfors Foto: Uwa Iduozee
Bereits seit dem 15. Juni proben die Künstlerinnen und Künstler des Residenzprogrammes Amsbeck&Konsorten, Edan Gorlicki/INTER-ACTIONS und Al-Deen/Bababoutilabo/Dischereit/Frey und entwickeln ihre ästhetischen Formate im Hinblick auf die Werkstatt-Aufführungen. Die Residenzen geben im Laufe des Festivals szenische und installative Einblicke in ihre Recherche und lassen die Besucher neue ästhetische Formate in ihrem Entstehen entdecken.
„Als wesentliche Merkmale des Theaterfestival Schwindelfrei haben sich die Vernetzung der regionalen und überregionalen Künstler*innengruppen sowie der Austausch mit den Besuchern etabliert. Unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind wir froh, durch flexible und erfinderische Lösungen auch mit dieser Ausgabe des Festivals analoge wie digitale Begegnungsräume zu ermöglichen“, erläutert Kulturamtsleiterin Sabine Schirra.
Residenzkünstler*innen setzen sich mit Festivalthema „FABULATIONEN – more than a single story“ auseinander
Die Residenzkünstler/innen reagieren dabei mit je spezifischen Fragen und Formen auf das Festivalthema FABULATIONEN – more than a single story. So erläutert die Gruppe Amsbeck&Konsorten: „Die Fabulation, der Versuch einer neuen Erzählung ist für uns die Erschütterung der eigenen Gewissheit. Die Momente des Unbehagens, die Selbstertappung, das Ringen um Sprache. Und genau darin die Möglichkeit eines neuen Denkraums.“ Edan Gorlicki befasst sich in seiner Residenz-Zeit mit dem Thema Trauma: „Seit letztem Jahr arbeiten wir an einer Trilogie über die Auswirkungen von traumatischen Ereignissen auf unsere Gesellschaft. Solche Erfahrungen sind geprägt davon, wie wir sie erzählen und als Gesellschaft weitergeben. In der Residenz fragen wir, welche Formen wir als Gesellschaft finden können, um scheinbar Unsagbares miteinander zu teilen. Wir sind gespannt – auf die dreiwöchige Recherchearbeit und auf den Austausch mit den anderen Künstler/innen des Festivals“, so Gorlicki.
Olivia Ebert ist künstlerische Leiterin des Festivals
Olivia Ebert, die künstlerische Leiterin des Festivals Foto: Christian Kleinert
Kuratiert wird das Theaterfestival Schwindelfrei 2020 von Olivia Ebert, die das Festival durch die Kombination von Residenzen für künstlerische Experimente, Transferprogramm, regionalen Premieren und Werkstätten sowie überregionalem Gastspielprogramm vielseitig neukonzipiert hat. „Mit dem Thema Fabulationen unerhörte oder noch unerdachte Geschichten und Szenarien zu entwerfen und damit die Stimmen einer Gesellschaft der Vielen zu verstärken, erscheint in der gegenwärtigen Situation aktueller denn je. Mit dem Festivalprogramm möchten wir das Publikum einladen, die Muster und Konventionen zu befragen, durch die wir die Welt wahrnehmen und mitgestalten. Die künstlerischen Projekte stellen einseitige Zuschreibungen in Frage und positionieren sich damit auf ihre je eigene Weise auch in der so dringlichen Debatte über Rassismus und Diskriminierung in Deutschland“, hebt Olivia Ebert hervor.
Im Gespräch mit allen eingeladenen Künstler/innen gelang es, künstlerisch auf die geltenden Veranstaltungsbedingungen und Reisebeschränkungen zu reagieren. Die Choreografin Sonya Lindfors lässt sich in ihrer Performance „Cosmic Latte“, die nun digital gestreamt wird, und in ihrem Web-Projekt „Decolonial Dreaming“ im Austausch mit der Mannheimer Gruppe UMOJA! von Afrofuturismus und anderen Schwarzen Utopien inspirieren, um eine anti-rassistische Gesellschaft zu imaginieren. Vor Ort in Mannheim verstärken auch die Residenzgruppe Al‑Deen/Bababoutilabo/Dischereit/Frey in ihrer Werkstatt-Residenz und die Regisseurin Lea Aderjan, die sich in den Austausch mit bulgarischen Einwander/innen im Stadtteil Jungbusch begibt, Stimmen einer Gesellschaft der Vielen, während Edan Gorlicki und INTER-ACTIONS Auswirkungen von Traumata auf den Körper erforschen.
Projekte wie die performative Installation „Spinnen“ des Künstler-Duos deufert&plischke und „Frauenlaube“, eine Auseinandersetzung mit den „Drei Schwestern“ Čechovs vom Mannheimer Performancekollektiv RAMPIG, laden dazu ein, Zuschreibungen und Normen in Bezug auf Geschlecht und Familie zu befragen. Auch die Residenzgruppe Amsbeck&Konsorten, die Choreografin Olivia Hyunsin Kim und Éric Trottier in seiner Premiere „(Con)fabulation“ am 2.7. im EinTanzHaus untersuchen Welten jenseits von klaren Kategorien und suchen nach Verbindungen und Allianzen zwischen Menschen, Cyborgs und allem Nicht-Menschlichen.
Theaterfestivals Schwindelfrei 2020 – „Say my name“ Foto: Christina Cattelan
Podiumsdiskussion
Nach künstlerischen Strategien für eine „Freie Szene der Vielen“ fragt eine Podiumsdiskussion, die am Sonntag, 5.7. um 17 Uhr live aus dem Theaterhaus G7 gestreamt wird, moderiert von der Theaterwissenschaftlerin Dr. Azadeh Sharifi und in Kooperation mit der Regionalgruppe Rhein-Neckar der Kulturpolitischen Gesellschaft veranstaltet. Theaterstrukturen werden auch im Rahmen des Theaterfestival Schwindelfrei Transfer-Programms gemeinsam mit Thomas Schmidt auf Grundlage seiner Studie zum Thema Macht in Theaterbetrieben diskutiert – dazu veranstaltet das EinTanzHaus bereits am 26.06. um 20 Uhr einen Vortrag und eine Diskussion mit Thomas Schmidt.
Alle Informationen zu den Spielorten und Spielzeiten der Produktionen sowie zu den Eintrittspreisen und Tickets finden Sie über den Menüpunkt Spielplan unter www.theaterfestival-schwindelfrei.de/spielplan
Residenzgruppen: Tala Al-Deen, Vincent Bababoutilabo, Chana Dischereit, Laura Frey I Mannheim/Berlin; Amsbeck&Konsorten I Speyer/Essen; Edan Gorlicki/INTER-ACTIONS I Heidelberg
Vereine und gemeinnützige Organisationen leben von der Interaktion und dem Austausch ihrer Mitglieder. Doch damit Mitgliederversammlungen, Veranstaltungen oder Online-Events überhaupt stattfinden können, müssen sich die Vereinsverantwortlichen gut organisieren und die Übersicht über rechtliche Vorgaben behalten. Damit aus Vorgaben keine Hürden werden, lädt die Stadt Mannheim ehrenamtlich Aktive ein, an ihrer neuen Online-Seminarreihe rund um das Thema Vereinsrecht teilzunehmen, die sie gemeinsam mit der Initiative Verein 3.0 und einer Rechtsanwältin konzipiert hat. Denn auch in Zeiten des Stillstands und der temporären Isolation sollen die Vereinsarbeit und damit das Ehrenamt weiter gestärkt werden und Vereinsmitglieder die Gelegenheit erhalten, sich weiterzubilden und dazuzulernen.
In insgesamt drei E-Learnings erklärt eine Expertin, was beachtet werden sollte, wenn eine Mitgliederversammlung abgehalten wird, welche Inhalte Teil der Vereinssatzung sein müssen und wofür und in welchem Umfang der Vorstand eines Vereins haftet. Verständlich erklärt und auf den Punkt gebracht, vermittelt die Referentin wichtige Schwerpunkte des Vereinsrechts und gibt Empfehlungen und Tipps an die Hand, mit denen rechtliche Herausforderungen gemeistert und schlechte Erfahrungen vermieden werden können.
Im Anschluss an die E-Learnings gibt es die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. In der Online-Sprechstunde widmet sich eine Rechtsanwältin und Expertin für Vereinsrecht, Anmerkungen, Problemstellungen oder Verständnisfragen und berät individuell und persönlich. Insgesamt gibt es an vier verschiedenen Terminen die Möglichkeit, sich mit der Expertin auszutauschen und von ihrem Fachwissen zu profitieren. Fragen können bereits vorab per E-Mail eingereicht werden.
Die Online-Seminare finden am 27. Juni, 25. Juli, 15. August sowie 26. September 2020 jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Wer sich anmelden möchte, schreibt eine E-Mail mit seinen Kontaktdaten an kontakt@vereindreinull.de. Nach Eingang der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden den Zugang zu den E-Learnings sowie zu ihrer Online-Sprechstunde.
Stadt Mannheim 21.06.2020
Mannheim attraktiv für digitale Gesundheitsinnovationen: Land fördert neues Anwendungszentrum für künstliche Intelligenz – ANIMMED
Intelligente Methoden ermöglichen in der Diagnostik bereits heute die Analyse gewaltiger Datenmengen, die ein Mensch nicht mehr bewältigen kann. Aber auch für die intelligente Steuerung von Instrumenten, Geräten oder Robotersystemen ist die Künstliche Intelligenz (KI) der Schlüssel unter anderem für adaptive und automatisierte Systeme in der individualisierten Präzisionsmedizin.
In Mannheim vollzieht man nun einen wichtigen Schritt in Richtung digitale Gesundheitsinnovation: Mit rund 1,5 Millionen Euro fördert das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg den Aufbau eines Anwendungszentrums für intelligente Maschinen in der Medizintechnik, kurz ANIMMED. Betrieben wird das Anwendungszentrum von der Mannheimer Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie (PAMB) des Fraunhofer-Instituts IPA, in Kooperation mit dem Heinrich-Lanz-Zentrum für Digitale Gesundheit (HLZ) der Universitätsmedizin Mannheim.
„Die Förderung aus Stuttgart ist ein wichtiges Signal für die Gesundheitswirtschaft am Standort Mannheim. Sie zeigt, dass unsere Clusterstrategie mit einer effizienten Verzahnung von Forschung, Klinik und Unternehmen zu einem Netzwerkverbund erfolgreich ist“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Bereits 2019 erhielten die Stadt Mannheim und das Universitätsklinikum Mannheim eine Förderung für den Aufbau der Digital Health Entwicklungs- und Erprobungsplattform INSPIRE. „ANIMMED ist in diesem Kontext ein weiterer strategischer Baustein und verstärkt passgenau das Innovationsökosystem zur Förderung der digitalen Gesundheitswirtschaft am Standort Mannheim“, unterstreicht Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch
Mit ANIMMED können in Mannheim das notwendige Know-How und die Strukturen aufgebaut werden, um Medizintechnikunternehmen bei der Konzeption, der Realisierung, dem Training oder der Adaption von KI-Lösungen für neue oder modifizierte medizinische Geräte und Instrumente zu unterstützen. Angesiedelt ist ANIMMED im Gründungs- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie CUBEX41. „Dank des experimentellen Interventionsraums sowie des direkten Zugangs zu klinischen Einrichtungen der Universitätsmedizin Mannheim, ist ein direkter Transfer von Technologien in die Praxis möglich. Außerdem eröffnet die Kooperation mit dem HLZ die Nutzung realer klinischer Daten für das Training von KI-Systemen. Dies sind hervorragende Ausgangsvoraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung von ANIMMED“, so Professor Jan Stallkamp, Leiter der Fraunhofer Projektgruppe.
Über das Cluster Medizintechnologie Mannheim
Der Medizintechnologie-Sektor zählt zu einer der weltweit größten Wachstumsbranchen. Mannheim und die Region verfügen bereits über starke Medizintechnologie-Akteure in Gewerbe, Industrie, Klinik und Forschung. Allein in Mannheim agieren rund 100 Unternehmen mit rund 10.000 Beschäftigten im Wertschöpfungsnetzwerk Medizintechnologie über alle Wertschöpfungsstufen hinweg und in einer großen Bandbreite unterschiedlicher Technologien und Versorgungsfelder. Die Voraussetzungen in Mannheim fördern das hohe Innovationstempo und die für die moderne Medizin besonders wichtige Multidisziplinarität, um Innovation mit kürzeren Vermarktungszyklen sowie harten regulatorischen und gesundheitssystembezogenen Anforderungen zu verbinden.
Im Rahmen der wirtschaftspolitischen Strategie der Stadt Mannheim wurde deshalb Ende 2011 der weitere Ausbau dieses Sektors über ein professionalisiertes Clustermanagement, angesiedelt im Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt, begonnen und konsequent umgesetzt. Der Auftrag: Die effiziente Verzahnung von Medizintechnologie-Unternehmen, Klinik und Forschung zu einem Wertschöpfungsnetzwerk, in dem Medizinprodukte schneller und effizienter entwickelt werden können als andernorts. Dazu gehört die Einzelberatung in betrieblichen Projekten, die Mitwirkung in Verbundforschungsvorhaben, das Angebot von Fortbildungs- und Netzwerkveranstaltungen und der Neubau von passgenauer Innovationsinfrastruktur.
Mit der Einrichtung des Clustermanagements Medizintechnologie 2011, der Eröffnung des Gründungs- und Kompetenzzentrums Medizintechnologie CUBEX41 in 2015, der Entwicklung des Mannheim Medical Technology Campus ab 2017 und dem Bau des CUBEX ONE ab 2019 hat die Stadt wichtige Meilensteine der Strategie umgesetzt.
wirsindwiederdAA! – Mannheimer Abendabendakademie startet nach Corona-Schließung neu
Corona hat den Alltag in den vergangenen Wochen kräftig durcheinander gewirbelt, doch nun gibt Anzeichen für die Normalisierung der Lage. Eines davon war die Wiedereröffnung der Mannheimer Abendakademie für ausgewählte Präsenzkurse am 15. Juni. Wie jedem Neuanfang ein Zauber innewohnt, so bedeutet jede Krise auch neue Chancen, wie Geschäftsführerin Susanne Deß anlässlich des Neustarts hervorhob. Chancen, bei den die Abendakademie helfe, sie zu nutzen.
Gemeinsam mit Bildungsbürgermeister und Verwaltungsratsvorsitzenden Dirk Grunert setzen sie und das Team der Abendakademie ein im wahrsten Sinne des Wortes weithin sichtbares Zeichen, dass nach der corona-bedingten Schließung nun wieder ein Stück Normalität in den Bildungsbetrieb in U 1 Einzug hält: Unter dem Motto „wirsindwiederdAA“ zeugen seit Montagmorgen zwölf Meter große Banner an der Hausfront von diesem Neuanfang.
„Die Abendakademie steht dabei vor einer doppelten Herausforderung“, fasste Dirk Grunert die aktuelle Situation zusammen. Einerseits gelte es nun, die bewährten Kurse schnell wieder zum Laufen zu bringen. Andererseits müssten nun auch Angebote neu kreiert werden, die die Bürger*innen bei der Bewältigung einer durch Corona entstandenen Krisensituation oder einer notwendig gewordenen beruflichen Neuorientierung unterstützen. Eine Aufgabe, für die er die Abendakademie allerdings bestens aufgestellt sieht. Sie sei im 121. Jahr ihres Bestehens schließlich eine sehr alte und urdemokratische Einrichtung, die sich schon bei vielen existenziellen gesellschaftlichen Krisen als zuverlässiger Bildungspartner für und in der Stadtgesellschaft erwiesen habe.
Dies konnte die Abendakademie seit der Schließung Mitte März bereits eindrucksvoll belegen: Weit über 200 Online-Angebote wurden quasi über Nacht realisiert, von denen etwa 170 bereits stattgefunden haben, wie Deß resümierte. Online-Angebote werden trotz der Hausöffnung auch weiterhin ein wichtiges Standbein bleiben, denn die Abstands- und Hygieneregeln stellen hohe Anforderungen für den Präsenzkursbetrieb, gab Deß zu bedenken. Viele Gruppen müssen demnach künftig kleiner sein und die Präsenzkurse bleiben bis auf Weiteres auf das Haus der Abendakademie in U 1 beschränkt, da die Schulen noch nicht wieder genutzt werden dürfen. So stehen der Abendakademie anstatt insgesamt rund 200 Räumen nur zirka 25 Prozent ihrer normal üblichen Raumkapazität für den offenen Kursbereich zur Verfügung. Doch Deß glaubt an das solidarische Verständnis der Kund*innen für die Einschränkungen, denn immerhin würde auf diese Art und Weise wieder mehr Menschen ein Kursbesuch überhaupt ermöglicht.
Doch an diesem Montagmorgen stand allen Beteiligten die Freude ins Gesicht geschrieben, dass es nun wieder losgeht und man mit einem Sommerprogramm an den Start gehen kann, das für alle Belange der beruflichen oder privaten Bildung passende Präsenz- und Online-Kurse bereithält. „Gewinnen Sie der Krise etwas Gutes ab und nutzen Sie die Zeit für sich selbst – wir haben die passenden Angebote dazu!“ brachte es Susanne Deß abschließend auf den Punkt.
Alle Angebote sind unter dem Stichwort #wirsindwiederdAA auf der Website der Abendakademie zu finden: http://www.abendakademie-mannheim.de. Es lohnt sich, sich dort öfter umzusehen, da die Kurse stetig aktualisiert und ausgebaut werden.
Stadt Mannheim 21.06.2020
Einführung der Mietpreisbremse
Mannheim wurde in die Gebietskulisse der Mietpreisbremse aufgenommen. Die Mietpreisbremse wurde am 26.05.2020 von der Landesregierung Baden-Württemberg angepasst und wirkt seit dem 04.06.2020. Sie gilt in 89 baden-württembergischen Städten und Gemeinden, die als Gebiete mit einem angespannten Wohnungsmarkt bestimmt wurden. Die Rechtsverordnung ist vorerst noch bis zum 31. Oktober 2020 befristet. Eine Verlängerung dieser Befristung durch die Landesregierung ist zurzeit in Arbeit.
Ziel der Mietpreisbremse ist die Dämpfung des Anstiegs der Mietpreise bei Wiedervermietungen. Die Mietpreisbremse besagt, dass Mieten bei einer Wiedervermietung maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen dürfen. Die ortsübliche Vergleichsmiete wird durch den qualifizierten Mannheimer Mietspiegel ausgewiesen (www.mannheim.de/mietspiegel). Die Mietpreisbremse gilt bei einer Wiedervermietung im Wohnungsbestand. Die Erstvermietung einer neu gebauten Wohnung (Neubau nach dem 01.10.2014) oder einer umfassen modernisierten Wohnung ist von der Regelung nicht betroffen. Darüber hinaus wird Vermietern Bestandsschutz für eine bereits in der Vergangenheit zulässig vereinbarte höhere Miete gewährt.
Die genauen Regelungen zur Mietpreisbremse finden Sie in den §§ 556d bis 556g des Bürgerlichen Gesetzbuches.
Stadt Mannheim 21.06.2020
Wiedereröffnung der Bäder: Sonderwebseite zum Freibadbesuch
Rechtzeitig für den Besuch der vier Mannheimer Freibäder hat der Fachbereich Sport und Freizeit eine neue Seite eingerichtet. Unter www.schwimmen-mannheim.de finden sich alle Informationen, die den Mannheimer Freibadbesuch im Rahmen des eingeschränkten Badebetriebes ab dem 16. Juni betreffen. Neben den Sonder-Öffnungszeiten und den Eintrittspreisen wird darüber informiert, welche Besuchergruppe zu welchen Badezeiten zugelassen ist. Auch das an der Kasse abzugebende Formular mit den Kontaktdaten kann hier heruntergeladen und ausgedruckt werden. Hier finden auch sich Antworten auf die meist gestellten Fragen (FAQs).
Da es für einen Freibadbesuch nicht nur wichtig ist, zu welchen Zeiten die jeweiligen Gruppen eingelassen werden, sondern auch, ob nicht vielleicht bereits die Kapazitätsgrenze an Badbesucherinnen und Besuchern erreicht ist, kann auf dieser Seite auch in Echtzeit abgelesen werden, wie viele Gäste das jeweilige Bad noch aufnehmen kann, um vergebliche Anfahrten zu vermeiden.
Stadt Mannheim 21.06.2020
Gelungene Wiederansiedlung des Feldhamsters
Zusammenarbeit von Landwirten, Stadt Mannheim und Regierungspräsidium Karlsruhe fördert die Entstehung von neuen Lebensräumen für die europäisch geschützte Tierart
Im Rahmen des Wiederansiedlungsprojektes wurden am 11. Juni 2020, 170 junge Feldhamster auf Mannheimer Feldern ausgewildert. Der Feldhamster, der einst in großer Zahl die landwirtschaftliche Flur besiedelte, ist heutzutage selten geworden und steht als vom Aussterben bedrohte Tierart unter europäischem Schutz. Ziel der Wiederansiedlung ist es deshalb, einen langfristig überlebensfähigen Tierbestand zu etablieren.
Der Erfolg der Wiederansiedlung zeigt sich in den über 60 Hamsterbauten, die im Frühjahr auf Feldern in Mannheim-Straßenheim gezählt wurden. Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder stellt fest, dass die Anstrengungen der letzten Jahre besonders in Mannheim-Straßenheim zum Schutz und zur Erhaltung des Feldhamsters Wirkung zeigen. „Wesentlich zum Erfolg beigetragen hat die großflächige und zusammenhängende feldhamsterfreundliche Bewirtschaftung der Ackerflächen. Die Wiederansiedlung des Feldhamsters in Mannheim ist auf einem guten Weg, um langfristig einen überlebensfähigen Tierbestand zu etablieren. Auch in den anderen Gebieten mit Feldhamstervorkommen muss dies ebenfalls erreicht werden.“
Mehrere Landwirte bewirtschaften auf rund 130 Hektar ihre Ackerflächen feldhamstergerecht, sodass der Feldhamster dort einen geeigneten Lebensraum findet. Sie arbeiten im Auftrag der Naturschutzbehörden der Stadt Mannheim und des Regierungspräsidiums Karlsruhe. „Die Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Landwirten und die feldhamsterfreundliche Bewirtschaftung ist Grundlage für den Erfolg der Wiederansiedlung. Unser Dank gilt daher besonders den Landwirten, die mit viel Einsatz den Lebensraum für den Feldhamster auf den Äckern ermöglichen“, lobt die Bürgermeisterin der Stadt Mannheim Felicitas Kubala.
Das Vorkommen des Feldhamsters steht stellvertretend für eine artenreiche und vielfältige Agrarlandschaft. Die heimische biologische Vielfalt wird erhalten und gefördert. Beispielsweise steigt auf den Flächen die Anzahl von Ackerwildkräutern, von denen verschiedene Insektengruppen, wie Wildbienen, Schmetterlinge oder Heuschrecken profitieren. Weiterhin finden bedrohte Vogelarten, wie das Rebhuhn oder Säugetiere, wie der Feldhase neben dem Feldhamster einen geeigneten Lebensraum.
Hintergrundinformation zum Wiederansiedlungsprojekt des Feldhamsters
Für eine erfolgreiche Wiederansiedlung muss der Feldhamster durch alle Jahreszeiten hindurch einen geeigneten Lebensraum vorfinden. Dazu gehört neben einem weit verzweigten Erdbau, ein eiweißreiches Nahrungsangebot, besonders während der Tragezeit und Aufzucht der Jungen, hochgewachsenes Getreide oder Luzerne zur Deckung durchs ganze Jahr hindurch und natürlich ausreichend Futtervorräte für den Winter. Mit den abgeschlossenen Verträgen säen beispielsweise Landwirte die Luzerne, eine eiweißreiche Kleeart, auf den Feldern ein. Die Luzernefelder bieten dann, wenn sie hoch genug gewachsen sind, dem Feldhamster das ganze Jahr hindurch Deckung und Futter. Weiterhin gibt es Verträge bei denen zum Beispiel das Getreide bis in den Herbst stehen bleibt. Bei allen Verträgen wird auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet.
Um die Verluste durch Füchse, streunende Katzen sowie freilaufende Hunde gering zu halten, beauftragt das Regierungspräsidium Karlsruhe das Aufstellen von Elektro-Zäunen. Diese werden um Felder herum aufgestellt, auf denen der Feldhamster ausgewildert wurde. Hundebesitzer sollten Abstand zu den Zäunen halten und ihre Hunde am Feldrand an der Leine führen.
Der Feldhamster wurde als besonders seltene Tierart in Europa in die FFH-Richtlinie (FFH = Flora, Fauna, Habitat) aufgenommen, mit der die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union das europäische Naturerbe schützen. Das Land Baden-Württemberg muss daher für den Schutz und die Erhaltung des Feldhamsters im Land sorgen. Mit dem Bau der SAP-Arena 2004 in Mannheim-Bösfeld gingen Lebensstätten des Feldhamsters verloren. Als Ausgleich für diesen Verlust ist die Stadt Mannheim für das Wiederansiedlungsprojekt verantwortlich. Seither arbeiten das Naturschutzreferat des Regierungspräsidiums Karlsruhe und die Stadt Mannheim gemeinsam für das Überleben des Feldhamsters in Mannheim und stellen die finanziellen Mittel bereit. Der Biologe und Experte für Feldhamster Dr. Ulrich Weinhold (Institut für Faunistik aus Heiligkreuzsteinach) führt im Auftrag der Stadt Mannheim und des Regierungspräsidiums mit seinem Team die Aufzuchtstation, koordiniert die Wiederansiedlung und begleitet alle Arbeiten vor Ort. Als Fortführung des Projektes ist in einem nächsten Schritt der Blick über die Stadtgrenzen hinaus geplant. Ziel ist es, weiteren Lebensraum des vom Aussterben bedrohten Feldhamsters zu suchen und neue Bestände aufzubauen.
Vor Ort in Mannheim-Bösfeld und Mühlfeld finden Interessierte Informationstafeln des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit Informationen zur Lebensweise des Feldhamsters und dem Auswilderungsprojekt. Der heimische Feldhamster wird für das Wiederansiedlungsprojekt im Heidelberger Zoo gezüchtet. Vor einigen Jahren wurde eine neue Aufzuchtstation gebaut. Im April 2017 wurde diese neue Aufzuchtstation gemeinsam mit dem Regierungspräsidium eröffnet. Damit ist eine gute Basis für das Wiederansiedlungsprojekt geschaffen worden. Die Aufzucht wird von dem Artexperten und Biologen Dr. Ulrich Weinhold, Institut für Faunistik aus Heiligkreuzsteinach zusammen mit seinem Team koordiniert und fachgerecht umgesetzt. Seit 2007 wurden 1580 gesunde Jungtiere ausgewildert. Durchschnittlich waren dies in den letzten 13 Jahren 122 Tiere pro Jahr. Die Auswilderung begann auf Feldern in Mannheim-Straßenheim. 2009 wurde die Auswilderung auf Feldern in Mannheim-Bösfeld und in den letzten Jahren auch auf Flächen in Mannheim-Mühlfeld und bei Seckenheim erweitert.
(Speyer) – Versuchter Kraftraddiebstahl und Fundunterschlagung
Am Freitagnachmittag wurde der Polizei in Speyer gemeldet, dass sich hinter einem Einkaufsmarkt in der Auestraße mehrere Jugendliche an einem Kraftrad zu schaffen machen würden, und dass sie dieses anscheinend stehlen wollen. Die drei Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren konnten von der Streife angetroffen werden und stritten zunächst alles ab. Im Zuge der weiteren Ermittlungen gab der 17-jährige Speyerer schließlich zu, dass Kraftrad am Zaun stehen gesehen zu haben, und dass er es starten wollte. Nachdem dies nicht gelang warf er es kurzerhand in den hier befindlichen trockenen Bachlauf. Bei dem 14-jährigen aus Speyer konnte zudem eine Bankkarte aufgefunden werden, welche ihm nicht gehörte. Er gab an, dass er diese in einem Zigarettenautomaten gefunden und behalten habe. Die jungen Männer wurden ihren Erziehungsberechtigten überstellt und erwarten nun entsprechende Strafverfahren.
(Harthausen) – Auseinandersetzung am Spielplatz
In den frühen Abendstunden des 19.06.2020 kam es vor einem Spielplatz in der Straße „Im Sand“ in Harthausen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, nachdem ein 58- Jähriger mit seinem Smartphone Bilder von nicht ordnungsgemäß geparkten Fahrzeugen, sowie den dazugehörenden anwesenden Personen auf dem Spielplatz anfertigen wollte. Infolge dessen wollte ein 14-jähriger Jugendlicher dem 58- Jährigen das Handy aus der Hand schlagen. Daraufhin kam es zum Gerangel unter den anwesenden Personen, wodurch diese teilweise leichte Verletzungen wie oberflächliche Schürfwunden und Rötungen davontrugen. Nach derzeitigem Ermittlungstand wurden Strafverfahren wegen wechselseitiger Körperverletzung, Beleidigung und versuchter Sachbeschädigung eingeleitet.
(Hördt) – Einbruch in Restaurant
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es zu einem Einbruch in ein Restaurant in der Kirchstraße in Hördt. Bislang unbekannte Täter hebelten mehrere Außentüren auf und entwendeten Leergut. Die Höhe des Sachschadens beziehungsweise des Diebesgutes kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Rülzheim) – Betrugsmasche „Gewinnversprechen“
Einen angeblichen Gewinn in Höhe von 36.000 EUR versprach ein bis dato unbekannter Anrufer einem 72 – jährigen Rentner am Freitag. Weiterhin wurde der angebliche „Gewinner“ angewiesen, einen Betrag in Höhe von 700 EUR vorab zu überweisen. Der Rentner bemerkte den Schwindel und beendete das Telefonat. Somit war kein Schaden eingetreten.
(Neupotz) – Einbruch in ein Vereinsheim
In der Nacht vom 18.06.20 auf den 19.06.20 verschafften sich derzeit unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem in der Tuchbleiche gelegenen Vereinsheim eines Sportvereins und richteten Sachschaden im hohen vierstelligen Bereich an.
Die Polizeiinspektion Wörth erbittet Hinweise zu der Tat unter 07271/9221-0 oder per E-Mail an piwoerth@polizei.rlp.de
(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Am 20.06.20 gegen 01:45 Uhr erhielt die Polizeiinspektion Wörth Kenntnis von einem auf dem Radweg zwischen Kandel und Wörth gestürzten Fahrradfahrer. Im Rahmen der anschließenden Verkehrsunfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeibeamten bei dem Fahrradfahrer eine erhebliche Alkoholisierung fest, die einer Teilnahme am Straßenverkehr entgegenstand.
Die Verletzungen des Fahrradfahrers wurden in einem Krankenhaus ärztlich versorgt, zudem wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und eine Blutprobe entnommen.
(Kandel) – Einbruch in ein Vereinsheim
Im Zeitraum vom 17.06.20 bis 19.06.20 verschafften sich derzeit unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem in der Badallee gelegenen Vereinsheim eines Sportvereins und richteten hierdurch Sachschaden am Gebäude und der Inneneinrichtung an.
Die Polizeiinspektion Wörth erbittet Hinweise zu der Tat unter 07271/9221-0 oder per E-Mail an piwoerth@polizei.rlp.de
(Steinfeld) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht
500 Euro Sachschaden sind die Bilanz einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Donnerstag zwischen 18 und 23 Uhr auf dem Parkplatz der Wiesentalhalle zugetragen hat. Der Geschädigte stellte bei der Rückkehr zu seinem PKW fest, dass dieser an der Fahrertür beschädigt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern telefonisch unter 06343/9334-0 oder per Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.
(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch in Lotto-Shop
In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchten unbekannte Täter in den Lotto-Shop am Schloß einzubrechen. Es wurde versucht, sich durch Aufhebeln des elektrischen Rollladens Zugang zum Geschäft zu verschaffen, was jedoch misslang. Wer hat in der Nacht im Bereich der Königstraße auffällige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern telefonisch unter 06343/9334-0 oder per Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.
(Essingen) – Verkehrsunfallflucht in Essingen
Einen geparkten PKW (grauer Seat Mii) beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer am 19. Juni in der Zeit von 06:15 bis 09:15 in Essingen in der Raiffeisenstraße in unmittelbarer Nähe zur dortigen Bäckerei und Metzgerei. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich mit der Polizei (06341-2870) in Landau in Verbindung zu setzen.
(Hochstadt) – Betrunken zu schnell
Während einer am 19. Juni gegen 16:45 Uhr durchgeführten Geschwindigkeitskontrolle in Hochstadt in der Neustadter Straße wurde ein 57-jähriger Fahrzeugführer aus der VG Lingenfeld mit überhöhter Geschwindigkeit messen. Im Laufe der nachfolgenden Verkehrskontrolle wurde zudem festgestellt, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand. Für die festgestellten 0,72 Promille wird er nun einen Monat sein Fahrzeug stehen lassen und ein Bußgeld von 500 Euro bezahlen müssen. Obendrauf gibt es 2 Punkte im Fahreignungsregister.
(Edesheim) – Gebüschbrand nahe dem Recyclinghof
Am Freitag, 19.06.2020 gegen 19:00 Uhr wurde der Polizei Edenkoben ein Gebüschbrand in Edesheim in Höhe des Recyclinghofes gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass einige Sträucher aus bislang unbekannten Gründen in Brand geraten waren und durch die Feuerwehr Edenkoben gelöscht werden mussten. Zeugen, die Hinweise zum Brand geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter Tel: 06323-9550 in Verbindung zu setzen.
(Altdorf) – Illegale Schuttablagerung im Weinberg
Zwischen dem 12.06.2020, 10:00 Uhr und dem 18.06.2020, 17:00 Uhr wurden alte Bruchsteine und Schotter in einem Weinberg zwischen Aldorf und Duttweiler illegal entsorgt. Der Verursacher ist bislang unbekannt. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 entgegen.
(Maikammer) – Langfinger klaut Fahrrad!!!
entwendetes Fahrrad
Während eines Gaststättenbesuchs am Freitagabend stellte eine 46-jährige Südpfälzerin ihr Mountainbike vor der Gaststätte ab. Das Fahrrad war mit einem Ringschloss gesichert. Als sie später nach Hause fahren wollte, war das Rad verschwunden. Hinweise zu dem Mountainbike nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben, Tel.: 06323-9550 oder E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.
(Esthal / Erfenstein) – Verkehrskontrolle Durchfahrtsverbot Motorradfahrer L 499
Am Samstagmorgen, den 20.06.2020, wurde im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr auf Höhe der Ortschaft Erfenstein (L 499) eine Kontrollstelle zur Überwachung des Durchfahrtsverbotes für den Zweiradverkehr eingerichtet. Hierbei konnten in kürzester Zeit 6 Durchfahrtsverstöße mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von je 50EUR sanktioniert werden.
Die L499 gilt als Zu- und/oder Abfahrtsweg des „Johanneskreuzes“ und ist samstags, sonntags und an Feiertagen für den Motorradverkehr gesperrt. Eine widerrechtliche Nutzung wird mit der Anzeige einer Ordnungswidrigkeit geahndet.
(Bad Dürkheim) – Ohne Führerschein, Unfall verursacht
Eine 42-jährige Bad Dürkheimerin befuhr am 19.06.2020, um 23.55 Uhr mit ihrem Pkw in der Kaiserslauterer Straße. Beim Einfahren in eine Hofeinfahrt touchierte die Frau eine Sandsteinmauer, als eine Streife der Polizei hinter ihr wartete. Bei der Kontrolle der Fahrerin wurde festgestellt, dass diese nicht im Besitz eine Fahrerlaubnis ist.
Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
(Bad Dürkheim) – Nach Durchsetzen von Hausverbot Polizeibeamten beleidigt
Am 19.06.2020, um 21.00 Uhr wurde durch einen Supermarkt in Bad Dürkheim in der Bruchstraße mitgeteilt, dass eine Kunde, der Hausverbot habe, diesem Hausverbot nicht nachkommen würde. Vor Ort konnten die Beamten einen 23-jährigen Bad Dürkheimer feststellen. Dieser wurde aufgefordert dem Hausverbot nachzukommen. Hierbei beleidigte der junge Mann die eingesetzten Beamten auf übelste Art und Weise. Zuletzt kam der Mann dem Hausverbot nach und entfernte sich. Ihn erwartet eine Straf-anzeige wegen Beamtenbeleidigung.
(Bad Dürkheim) – Gurt und Handykontrollen / Fahren unter BTM Einfluss
Am Freitag, dem 19.06.2020 hatte die Polizei Bad Dürkheim 2 Kontrollstellen in der Zeit von 09.30 bis 10.45 in der Bruchstraße und 12.15 bis 14.15 Uhr am Wurstmarkt in Bad Dürkheim eingerichtet. Hierbei wurden durch die Beamten insgesamt 8 Gurt-und 6 Handyverstöße feststellen. Bei der Kontrolle eines 38-jährigen aus dem Rhein-Neckar-Kreis konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogentest ergab den Konsum von THC. Der Führerschein des Fahrers wurde sichergestellt. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR und 1 Monat Fahrverbot.
(Bad Dürkheim) – Einbruch in Vereinsheim
In der Zeit von 17.06.2020, 12.00 bis 19.06.2020, 07.30 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in Bad Dürkheim Ortsteil Hardenburg in ein Sportheim ein. Die Täter wendeten hierzu brachiale Gewalt an und richteten einen erheblichen Sachschaden an. Wertgegenstände wurde nach ersten Erkenntnissen nicht entwendet. Der Schaden dürfte sich auf ca. 1500EUR belaufen.
(Frankenthal) – Laptop und Bargeld aus PKW entwendet
In der Nacht vom 20.6.2020, gegen 00:30 Uhr, parkt der Geschädigte seinen PKW auf einem Parkplatz vor einer Spielhalle in der Wormser Straße in Frankenthal. Als der Fahrzeugführer gegen 01:10 Uhr an sein Fahrzeug zurück kommt, bemerkt er eine eingeschlagene Scheibe auf der Beifahrerseite. Unbekannte Täter haben in dem genannten Zeitraum die Scheibe eingeschlagen und einen Laptop samt Laptoptasche sowie ca. 200EUR Bargeld aus dem Auto gestohlen.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein aber unter Drogeneinfluss unterwegs
Am Freitag, den 19.06.2020, sollte gegen 14:30 Uhr ein Roller einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, nachdem dieser an der Kreuzung Lorientallee/Pasadenaallee eine rote Ampel überfahren hatte. Daraufhin versuchte der Fahrer zu flüchten, was ihm allerdings misslang. Der Grund des Fluchtversuchs des 20-jährigen Ludwigshafeners war schnell gefunden. Dieser konnte nicht nur keinen Führerschein für den fahrerlaubnispflichtigen Roller vorweisen, sondern stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmittel. Ein durchgeführter Test verlief positiv auf Marihuana. Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Roller sichergestellt.
(Ludwigshafen) – Pfingstweide Vorsicht vor sogenannten „Dachhaien“
Am 19.06.2020 erschien bei einer 81-jährigen aus Ludwigshafen Stadtteil Pfingstweide ein Mann an der Haustür, welcher ihr gegenüber angab, dass an ihrem Anwesen Reparaturen nötig seien. Er gab sich auch als Mitarbeiter einer ortsansässigen Firma aus und diese hätten in der Nähe eine Baustelle, weshalb er auf die Reparaturbedürftigkeit ihres Hauses aufmerksam wurde. Eine Rückfrage bei der besagten Firma ergab, dass diese keine Baustelle in der Nähe der 81-jährigen haben. Die Polizei rät bei unangekündigt erscheinenden und nicht bestellten Handwerkern: Unterschreiben Sie keine Verträge – lassen Sie sich schriftlich ein Angebot machen und verständigen Sie bei weiteren Zweifel die Polizei.
(Ludwigshafen) – Unser Wunsch zum Tag der Verkehrssicherheit
Tödliche Verkehrsunfälle gehören leider immer wieder zu unserem Alltag. Es sind diese Einsätze, die besondere Spuren hinterlassen. Besonders bei den Hinterbliebenen, aber auch bei uns.
Heute am Tag der Verkehrssicherheit wollen wir daran erinnern: Sicherheit im Straßenverkehr geht uns ALLE etwas an. Jeder kann mit seinem Verhalten verhindern, dass es zu schweren Verkehrsunfällen kommt.
Unser Wunsch: Wir wollen nach einem Verkehrsunfall nie mehr eine Todesnachricht überbringen.
Am Samstagnachmittag gegen 17.00 Uhr kam es zu Streitigkeiten zwischen mehreren Personen im Bereich S 3 in deren Folge ein Schuss abgegeben wurde. Eine Person wurde hierbei am Arm verletzt. Die Umstände sind bislang unklar. Die Kriminalpolizei hat unter Einbeziehung der Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen.
(Mannheim) – Null-Toleranz gegenüber PS-Protzen und Auto-Posern / Ein Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen
Mit einem besonderen Augenmerk auf sogenannte „Poser“ führte die Verkehrspolizei Mannheim am Freitagnachmittag im Stadtgebiet Mannheim wieder Verkehrskontrollen durch. Die Beamten überprüften insgesamt 16 Fahrzeuge, die insbesondere wegen unnötigen Lärms aufgefallen waren. Bei fünf Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis wegen der vorgenommenen technischen Veränderungen an der Auspuffanlage und an der Lichttechnik erloschen. Drei Mängelberichte wurden erstellt, zwei Fahrer wurden verwarnt. Ein Fahrzeug befand sich aufgrund der Umbauten am Fahrwerk in einem verkehrsunsicheren Zustand. Es wurde aus dem Verkehr gezogen und vorläufig sichergestellt. Der Fahrer musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim sind weitere Kontrollen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr in Planung.
(Mannheim-Oststadt) – Werkzeugkasten aus Fahrzeug entwendet / Polizei sucht Zeugen
Bislang unbekannte Täter schlugen die vordere rechte Seitenscheibe eines Mazdas ein, der am Paul-Martin-Ufer in Höhe des Anwesens 5a geparkt war, und entwendeten einen Werkzeugkasten und ein elektronisches Gerät im Wert von mehreren Hundert Euro. Der Fahrzeugbesitzer hatte sein Auto in der Nacht zum Samstag gegen 2 Uhr dort abgestellt und wurde am Samstagmorgen gegen 7 Uhr auf den Schaden aufmerksam. Wer Hinweise zu dem unbekannten Täter geben oder Angaben zum Tathergang machen kann, wendet sich bitte unter der Rufnummer 0621/174-3301 an das Polizeirevier Mannheim-Oststadt.
(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsvorschriften verletzt / Rücksichtloser Autofahrer gefährdet Frau und 5-jährigen Sohn; Polizei sucht Zeugen
Am Freitagabend gegen 20 Uhr gefährdete der Fahrer eines grauen 4er-BMW Coupé durch seine rücksichtslose Fahrweise auf der Uferstraße eine Mutter und ihren 5-jährigen Sohn. Sie wollten den Fußgängerüberweg am Treppenabgang der Theodor-Heuss-Brücke in Richtung Schulzengasse überqueren. Der Fahrer des BMW setzte zum Überholen eines am Fußgängerüberweg wartenden Pkw an und konnte gerade noch durch ein starkes Bremsmanöver einen Zusammenstoß mit den beiden Fußgängern verhindern. Glücklicherweise blieben alle unverletzt. Den Verkehrsrowdy erwartet eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Die Polizei bittet Personen, die den Vorfall beobachteten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter der Rufnummer 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Bergheim) – Unbekannte schlugen Autoscheibe mit Gullydeckel ein / Polizei sucht Zeugen
Am Samstagmorgen um 08.45 Uhr stellte eine 41-jährige Heidelbergerin fest, dass Unbekannte die Scheibe der Beifahrertüre an ihrem Audi A4 Avant mit einem Gullydeckel eingeschlagen hatten. Sie hatte ihr Fahrzeug am Freitagabend gegen 17.30 Uhr in der Voßstraße in Höhe des Anwesens Nr. 7 am Fahrbahnrand geparkt. Der Gullydeckel lag noch auf dem Beifahrersitz. Entwendet wurde glücklicherweise nichts. Die Frau bewahrte keine wertvollen Gegenstände in ihrem Wagen auf. Über die Höhe des entstandenen Schadens liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Wer Hinweise zu dem oder den unbekannten Tätern geben kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer 06221/99-1700 in Verbindung.
(Heidelberg-Bergheim) – Sachbeschädigung im Parkhaus / Unbekannter zerkratzt Auto – Zeugen gesucht
Eine bislang unbekannte Person zerkratzte am Freitag im Zeitraum von 08.00 bis 14.40 Uhr im Parkhaus der Stadtbücherei in der Poststraße mit einem vermutlich spitzen Gegenstand die Fahrertüre eines schwarzen BMW X4. Der Schaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Rufnummer 06221/99-1700 entgegen.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Küchenbrand erlitten drei Personen Rauchgasintoxikationen
Am 20.06.2020, um 05.52 Uhr, kam es zu einem Küchenbrand im Lattweg in Sandhausen. Im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses brannte in der Küche das Essen, wodurch es zu einer starken Rauchentwicklung kam. Die meisten der insgesamt neun Bewohner des Mehrfamilienhauses waren bereits außer Haus. Lediglich zwei der drei Personen, die sich in der Brandwohnung aufhielten, wollten nicht aus der Wohnung kommen. Die Feuerwehr musste die Wohnungstüre gewaltsam öffnen, um die beiden Personen herauszuholen, was letztlich nicht auf freiwilliger Basis geschah. Nach kurzem Ablöschen war der Einsatz in der Wohnung bereits beendet. Der Schaden wurde auf ca. 10.000 Euro geschätzt. In dieser Wohnung hatten drei Brüder im Alter von 60, 55 und 47 Jahren anscheinend gefeiert und dabei reichlich Alkohol konsumiert. Alle drei erlitten leichte Rauchgasintoxikationen. Auf der Straße musste sich der 60-Jährige übergeben und fiel plötzlich um. Bei ihm wurde aufgrund des Alkoholkonsums ein lebensbedrohlicher Zustand diagnostiziert, weshalb er sofort in eine Klinik eingeliefert wurde. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Polizeirevier Wiesloch übernommen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand
Freitagnacht gegen 00.30 Uhr wurde über Notruf ein Brand im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Karl-Theodor-Straße in Wiesloch gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung vom Polizeirevier Wiesloch hatten sich bereits mehrere Bewohner ins Freie begeben, da schon Rauch aus der Brandwohnung kam. Da jedoch zu vermuten war, dass sich noch die 53-jährige Bewohnerin mit ihrem 13-jährigen Kind in der Wohnung befinden, zögerten die Polizeibeamten nicht und traten deren Wohnungstüre ein. Da ihnen auch hier starker Rauch entgegenkam, mussten sie sich wieder zurückziehen. Die zwei Beamten erlitten leichte Rauchgasintoxikationen, die stationär behandelt werden konnten. Aus der Wohnung konnten schließlich auch Mutter und Kind selbstständig herauskommen und beide mit einem Rettungswagen zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Kind blieb glücklicherweise unverletzt und auch die Mutter konnte nach der Rauchgasintoxikation am Morgen das Krankenhaus wieder verlassen. Die Feuerwehr Wiesloch, welche mit 39 Mann vor Ort war, konnte nachdem sie die Fenster eingeschlagen hatten den Brand letztendlich löschen. Die restlichen 12 Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten nach den Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar und der Schaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Der Brandherd konnte im Wohnzimmer festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache hat das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen. Während dem Einsatz musste die Straße gesperrt werden. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.
Nach
aktuellem Stand (19.06.2020, 12:00 Uhr) haben sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden damit 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 216 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 18.06.2020
Nach
aktuellem Stand (18.06.2020, 12:00 Uhr) haben sich seit gestern zwei weitere Fälle des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden damit 224 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 216 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 24 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 17.06.2020
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert
Nach
aktuellem Stand (17.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.
Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße 20.06.2020
Corona-Lockerungen: Landaus Sporthallen öffnen wieder – Gespräche mit Nutzerinnen und Nutzern finden kommende Woche statt
Auf die Plätze, fertig, los: In Landaus Sporthallen, wie etwa in der Sporthalle der BBS, darf wieder getanzt, geturnt und trainiert werden. (Quelle: Stadt Landau)
Es darf wieder geturnt,
getanzt und trainiert werden: Die städtischen Sporthallen werden nach der
Corna-bedingten Schließzeit wieder geöffnet. Für die Nutzung der Hallen hat die
Stadtverwaltung ein Hygienekonzept auf Basis der 9.
Corona-Bekämpfungsverordnung sowie des Hygienekonzepts für den Sport im
Innenbereich des Landes Rheinland-Pfalz erarbeitet. Um dieses Konzept zu
erläutern, hat die Verwaltung alle die Sporthallen nutzenden Vereine und
Sportgruppen benachrichtigt und für die kommende Woche zu Vor-Ort-Terminen eingeladen.
Anschließend kann der Trainingsbetrieb in den
Hallen wieder starten.
Grundpfeiler des
Hygienekonzepts sind die Einhaltung des Mindestabstands, die Sicherstellung der
Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von maximal einer Person pro
zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen die Maskenpflicht, wobei
auf der eigentlichen Sportfläche keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist.
Während des Trainings sind die Fenster ständig offen zu halten. Umkleidekabinen
und Duschen bleiben vorerst geschlossen. „Trotz dieser notwendigen
Einschränkungen hoffen wir, dass mit der Öffnung der Sporthallen viele Landauerinnen
und Landauer wieder Freude an der Bewegung und am gemeinsam ausgeübten Sport
haben“, so Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Für unsere Sportvereine
und andere Gruppen ist es außerdem ein wichtiger Schritt zurück zur
Normalität.“
Auch in den Sommerferien
können die Sporthallen genutzt werden. Zwar müssen sie von Samstag, 4. Juli,
bis Sonntag, 26. Juli, wegen dringend notwendiger Grundreinigungs- und
Wartungsarbeiten geschlossen bleiben. In
der zweiten Ferienhälfte kann dann wieder trainiert werden.
Ausnahmen von dieser Regelung sind die Sporthalle Am Ebenberg und die Gymnastikhallen des Max-Slevogt-Gymnasiums und der Pestalozzi-Grundschule. Sie bleiben vorerst geschlossen. Die neue Sporthalle West wird voraussichtlich zu Beginn des neuen Schuljahrs nutzbar sein. Die Sporthalle der Pestalozzi-Grundschule hingegen ist in der ersten Ferienhälfte geöffnet, aber ab Montag, 27. Juli, geschlossen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 20.06.2020
#wiederwaslosinLD: Stadt Landau arbeitet an alternativen Konzepten für städtische Feste – Riesenrad auf dem Rathausplatz – Mobiler Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz geplant
Das Riesenrad „Juwel“ der Schaustellerfamilie Göbel lädt ab Freitag, 26. Juni, zu „Corona-konformem“ Vergnügen auf dem Landauer Rathausplatz ein. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Riesenrad, Zuckerwatte und dazu ein Glas Wein: Landau will
auch in Corona-Zeiten Vergnügung und Freude in der Innenstadt möglich machen –
mit Rücksicht, Vorsicht und Hygienemaßnahmen. Nach dem offiziellen Aus für
Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober, auf das sich Bund und Länder kürzlich
verständigt haben, arbeiten die Stadtverwaltung und das städtische Büro für
Tourismus (BfT) auf Hochtouren an alternativen, „Corona-konformen“ Konzepten
für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest des Federweißen oder den
Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. Gefreut werden darf sich schon
nächste Woche auf ein Riesenrad im Herzen der Landauer Innenstadt und einen
mobilen Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz im September.
Mit dem „Juwel“ der Schaustellerfamilie Göbel hält ab
Freitag, 26. Juni, eine ganz besondere Attraktion Einzug auf dem Landauer
Rathausplatz. Im 45 Meter hohen Riesenrad mit offenen Gondeln kann bis zum Ende
der Sommerferien die Südpfalzmetropole aus luftiger Höhe erkundet und der
Ausblick auf den Pfälzer Wald genossen werden. Das BfT prüft außerdem Standplätze für weitere regionale
Schaustellerbetriebe in die Landauer Innenstadt. „Wer braucht schon ein »London
Eye«, wenn er auch ein »Landau Eye« haben kann“, erklärt Oberbürgermeister
Thomas Hirsch augenzwinkernd mit Hinblick auf Reisebeschränkungen und die
temporäre Attraktion in der Innenstadt.
„In diesem Jahr ist alles anders, viele werden den Urlaub
in der Heimat verbringen und natürlich trifft uns Pfälzerinnen und Pfälzer die
Absage unserer beliebten Weinfeste ganz besonders hart“, so der Stadtchef. „Das
Stadtfest Landauer Sommer musste abgesagt werden. Für den Herbst wollen wir mit
attraktiven Konzepten an den Start gehen.“ Vorsicht und Rücksicht, die
Einhaltung der AHA-Regel und Hygienekonzepte hätten nach wie vor oberste
Priorität. „Aber wir sind überzeugt, mit der etwas anderen Art des »Landauer
Sommers« nicht nur den Schaustellerinnen und Schaustellern und unserem
Einzelhandel etwas Gutes zu tun, sondern auch den Menschen in der Region ein
attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten zu können“, betont
Hirsch.
Anstelle des Herbstmarkts und des Fests des Federweißen, die aufgrund der aktuellen Beschlusslage in ihrer gewohnten Form nicht stattfinden können, plant das Team des BfT um Geschäftsführer Bernd Wichmann im September einen mobilen Freizeitpark mit Online-Ticket-System auf dem Alten Meßplatz. „Auf eine Weinschorle oder gar einen Schoppen Neuen Wein und auf etwas »Herbstmarktfeeling« soll möglichst auch in diesem Jahr niemand verzichten müssen“, betont Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Auch an der Tradition einer Weinprinzessin wollen wir als größte Weinbau treibende Gemeinde in diesem außergewöhnlichen Jahr festhalten und arbeiten derzeit an einer Alternative zur Krönungszeremonie, die für gewöhnlich auf dem Fest des Federweißen stattfindet“, so Grassmann. Bewerbungen für das besondere Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das BfT ab sofort per E-Mail unter Buero-fuer-Tourismus@landau.de entgegen.
Der Wochenmarkt als ganzjährige Attraktion, der vor einigen
Wochen vom Rathausplatz auf den Alten Meßplatz gezogen ist, kehrt im September
mit verändertem Aufbau in die Landauer Stadtmitte zurück.
Auch für den kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt
haben Stadt und BfT eine Perspektive und arbeitet derzeit an einem veränderten
Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht. „Es ist uns ganz
besonders wichtig, auch in diesem Jahr unsere weit über die Grenzen der Region
hinaus beliebte Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit möglich machen zu können“,
so Hirsch und Grassmann. Allerdings werde man stets die Infektionslage im Blick
haben. „Aus diesem Grund steckt unsere Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn
schon mitten in den Vorbereitungen, um das bisherige Konzept an die
außergewöhnliche Lage anzupassen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 20.06.2020
Veranstaltungsbranche sieht rot: Jugendstil-Festhalle, Altes Kaufhaus und Landauer Rathaus zur „Night of Light“ von Montag, 22. Juni, bis Dienstag, 23. Juni, illuminiert
Auch das Landauer Rathaus wird bei der „Night of Light“ von Montag, 22. Juni, bis Dienstag, 23. Juni, in rotem Licht erstrahlen. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Alarmstufe Rot: Das noch
mindestens bis Ende Oktober bestehenden Verbot von Großveranstaltungen sowie
die strengen Hygieneauflagen stellen auch die Veranstaltungsbranche rund um
Landau und darüber hinaus vor große Herausforderungen. Um auf die damit
verbundene Notsituation aufmerksam zu machen, werden in der Nacht von Montag,
22. Juni, auf Dienstag, 23. Juni, bundesweit im Rahmen der Aktion „Night of
Light“ Eventlocations, Spielstätten und ausgewählte Gebäude rot illuminiert. In
Landau beteiligt sich die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH mit der
Illumination der historischen Jugendstil-Festhalle und des Alten Kaufhauses
sowie der Landauer Veranstaltungstechniker Lukas Goldberg mit der Beleuchtung
des Rathauses an der Aktion. Das Team der Stadtholding wird hierzu etwa 70
LED-Scheinwerfer in Stellung bringen.
„Dem Team der
Veranstaltungstechnik der Stadtholding und mir ist es eine Herzensangelegenheit,
auf den regelrechten Überlebenskampf der Veranstaltungsbranche hinzuweisen“, so
Oberbürgermeister und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch. Trotz der zur
Eindämmung der Corona-Pandemie notwendigen Schutzmaßnahmen, brauche es
schnellstmöglich eine Perspektive für die Eventbranche.
Die „Night of Light“ ist eine
bundesweite Initiative der Veranstaltungsbranche unter der Leitung der LK
Aktiengesellschaft aus Essen. In der Nacht von Montag, 22. Juni, auf Dienstag
23. Juni, werden sich zwischen 22 Uhr und 1 Uhr nach Angaben des Veranstalters
mehr als 4.500 Unternehmen und Veranstaltungsorte an der Aktion beteiligen und
mehr als 4.600 ausgewählte Gebäude rot und mit dem Schriftzug #nightoflight
illuminieren. Weitere Informationen gibt es unter www.night-of-light.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 20.06.2020
Neue Toilettenanlage auf Altem Meßplatz in Landau geht in Betrieb – Auch barrierefreies WC und Wickeltisch vorhanden
Die neue öffentliche Toilettenanlage am Alten Meßplatz in Landau kann ab Samstag, 20. Juni, genutzt werden. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Die vor gut drei Wochen aufgestellte öffentliche
Toilettenanlage am Alten Meßplatz in Landau geht nun rechtzeitig zum nächsten Wochenmarkt
am kommenden Samstag, 20. Juni, in Betrieb. Da der Alte Meßplatz nicht nur als
Veranstaltungsort etwa für den Mai- oder Herbstmarkt, sondern ebenso als Anlaufstelle
für Reisebusse stark frequentiert wird, sollen künftig auch ältere und weit
gereiste Besucherinnen und Besucher von der neuen Toilettenanlage profitieren. So
bietet sie neben drei Unisex-Toilettenkabinen und drei Urinalen auch ein barrierefreies
WC mit Wickeltisch.
Die Anschaffung kostet etwa 300.000 Euro, wovon 156.000
Euro vom Land getragen werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 20.06.2020
Anmelden, Lesen und Gewinnen: Stadtbibliothek Landau beteiligt sich am landesweiten Lesesommer vom 22. Juni bis zum 22. August
„Abenteuer
beginnen im Kopf“: Unter diesem Motto steht auch in diesem Jahr der Lesesommer
Rheinland-Pfalz. Knapp 160 kommunale und
kirchliche Bibliotheken beteiligen sich an der landesweiten Leseförderaktion
für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 16 Jahren, darunter auch die
Stadtbibliothek Landau in der Pfalz. Der Lesesommer beginnt am Montag, 22.
Juni, und endet am Samstag, 22. August.
„Wer sich zum Lesesommer anmeldet, kann exklusiv und kostenlos aktuelle Kinder- und Jugendbücher ausleihen und lesen“, erläutert die Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben zu den gelesenen Büchern ihre Bewertung entweder online in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de ab oder beantworten Fragen bzw. malen ein Bild auf einem eigens dafür gestalteten Vordruck. „Für jedes gelesene Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte und wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde. Viele Schulen vermerken die erfolgreiche Teilnahme auch positiv im nächsten Zeugnis“, so Löhlein.
„Abenteuer beginnen im Kopf“: Am Montag, 22. Juni, startet der landesweite Lesesommer in Rheinland-Pfalz. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)
Wer
zu einem gelesenen Buch auch eine Bewertungskarte in der Bibliothek ausfüllt
und abgibt, nimmt an einem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest,
desto höher sind die Gewinnchancen. Der Hauptgewinn
ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im
Europapark Rust. Exklusiv für ihre eigenen Lesesommer-Clubmitglieder führt die
Stadtbibliothek Landau eine zusätzliche Verlosung durch. Eine große Abschlussveranstaltung
kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Die drei Hauptpreise werden aber im kleinen
Rahmen überreicht.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ruft zur Teilnahme am Lesesommer auf. „Dieser Sommer wird für viele Kinder und Jugendliche anders verlaufen als sie es sonst gewohnt sind. Viele Urlaubsreisen und Ferienangebote fallen aus“, betont der Kulturdezernent. „Der Lesesommer bietet die Gelegenheit, trotzdem viel Neues zu entdecken. Denn jedes Buch öffnet eine Tür – in die Welt der Literatur, die erkundet und erobert werden will. Und es gibt in unserer Stadtbibliothek so viele spannende, interessante, unterhaltsame und mitreißende Bücher!“ Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, das auch in diesem Jahr den Lesesommer mit großem Engagement und viel Liebe zum Detail vorbereitet habe.
Der
Lesesommer ist Teil der landesweiten
Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“ und wird durch das
Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz koordiniert. 2008 startete der
Lesesommer mit 88 teilnehmenden Bibliotheken und ist heute nicht mehr aus dem
Sommerprogramm tausender Kinder und Jugendlicher in Rheinland-Pfalz wegzudenken.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lesesommer.de oder direkt bei der Stadtbibliothek:
Stadtverwaltung Landau informiert: Abteilungen des Ordnungsamts, Umweltamts und Rechtsamts wegen Umzugs kurzzeitig geschlossen – Sozialamt und Jugendamt nur eingeschränkt erreichbar
Die Kisten sind gepackt: In den kommenden Tagen sind verschiedene Abteilungen der Stadtverwaltung wegen Umzugs nur eingeschränkt erreichbar. (Quelle: Stadt Landau)
Die Kisten sind gepackt: Am Mittwoch, 17. Juni, begann das große Stühlerücken in der Stadtverwaltung. Abteilungen des Ordnungsamts, des Umweltamts und des Rechtsamts ziehen in andere Dienstgebäude. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamts und des Sozialamts beziehen dafür freiwerdende Räumlichkeiten in ihren bisherigen Dienstgebäuden. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, für die umzugsbedingten Schließtage und eingeschränkte Erreichbarkeit.
Den Anfang machen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Abteilung Straßenverkehr und der internen Abteilung des Ordnungsamts.
Sie ziehen in das neue Dienstgebäude in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 und
sind deshalb noch bis einschließlich Montag, 22. Juni, nicht erreichbar.
Ihnen folgten am Donnerstag, 18. Juni, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilungen allgemeine Ordnungsaufgaben und der Ausländerbehörde. Während des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten – bis einschließlich Dienstag, 23. Juni – bleiben die Abteilungen für den Publikumsverkehr geschlossen; die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht erreichbar.
In die durch den Umzug des Ordnungsamts freiwerdenden
Räume in der Friedrich-Ebert-Straße 3 zieht dann am Dienstag, 23. Juni, und
Mittwoch, 24. Juni, das städtische Umweltamt
ein. Dem entsprechend ist das Umweltamt an diesen Tagen geschlossen und auch
telefonisch nicht erreichbar. Selbes gilt für die Abteilung Zentrale Vergabestelle des städtischen
Rechtsamts, die an diesen Tagen in die Waffenstraße 5 umzieht.
Die Stadtverwaltung bittet außerdem um Verständnis, dass
es wegen eines hausinternen Umzugs am Mittwoch, 24. Juni, zu Beeinträchtigungen
bei der Erreichbarkeit des Jugendamts
in der Friedrich-Ebert-Straße 3 kommen kann.
Von Freitag, 26. Juni, bis einschließlich Freitag, 3. Juli, stehen auch innerhalb des Sozialamts in der Friedrich-Ebert-Straße 5 einzelne Umzüge an. Darum kann es in dieser Zeit auch hier zu eingeschränkter Erreichbarkeit und längeren Wartezeiten kommen.
Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstraße Daniela Hormuth und Eva-Marie Leonhard verlängern ihre Amtszeit.
Weinfest der Südlichen Weinstraße in Edenkoben 2020 fällt leider aus.
Das gab es noch nie in den fast 50 Jahren der Geschichte des Vereins Südliche Weinstrasse: die beiden Weinprinzessinnen Daniela Hormuth und Eva-Marie Leonhard bekommen eine zweite Amtszeit.
Eva Leonhard und Daniela Hormuth, Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstraße 2019/2020
Edenkoben / Südliche Weinstraße – Der Grund ist einfach – die Folgen der Coronakrise. Seit März wurden alle Weinfeste und Veranstaltungen in Nah und Fern abgesagt und bis weit in den Herbst hinein wird das auch so bleiben.
Jetzt hat die Stadt Edenkoben bekannt gegeben, dass
auch das traditionelle Weinfest der Südlichen Weinstraße in Edenkoben, das vom
25.09.-28.09.2020 geplant war, nicht stattfinden wird: Kein Festzug durch die
Innenstadt, kein Fassanstich, keine Blaskapelle und auch kein Aufwiegen des
Ehrengastes – letztes Jahr stand TV-Moderator Markus Appelmann dabei im
Mittelpunkt. Mit der Absage des Edenkobener Weinfests entfällt auch der erste
offizielle Termin der beiden Weinprinzessinnen der SÜW.
Stadtbürgermeister Ludwig Lintz bedauert es sehr, dass
das Weinfest nicht stattfinden kann, „es wäre aber einfach nicht zu
verantworten, zu einem Fest einzuladen, bei dem absehbar ist, dass
Menschenmengen kommen und die derzeit notwendigen Abstände nicht eingehalten
werden können. Außerdem ist das nicht meine Vorstellung von Pfälzer
Gemütlichkeit.“ sagt er. Um Klarheit für Festbeschicker und Gäste zu schaffen,
hat die Stadt Edenkoben sich dafür entschieden, das Fest schon frühzeitig
abzusagen.
Landrat Dietmar Seefeldt freut sich darüber, dass Eva Marie Leonhardt und Daniela Hormuth sich sofort bereit erklärt haben, ihre Amtszeit als Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstrasse zu verlängern. „Ich habe euch bisher als fachkundige und charmante Repräsentantinnen der Südlichen Weinstraße erlebt und freue mich darauf, noch ein Jahr länger zusammen mit euch so manchen Termin wahrnehmen zu können. Herzlichen Dank für eure Bereitschaft, euch noch länger für die Winzer und für unseren Landkreis zu engagieren.“