Kirche

Beisetzung und Requiem für verstorbenen Bischof am Mittwoch im Dom

Gläubige können die Tage zuvor in der Friedenskirche St. Bernhard in Speyer von Bischof Anton Schlembach persönlich Abschied nehmen

Das Requiem und die Beisetzung für den am Montag verstorbenen Bischof Dr. Anton Schlembach finden am Hochfest Johannes des Täufers am Mittwoch (24. Juni) um 13 Uhr im Dom zu Speyer statt. Der Verstorbene findet in der Speyerer Kathedrale in einem Bischofsgrab auf der Ebene des Pfarraltars seine letzte Ruhestätte.

Der Verstorbene wird zuvor in der Friedenskirche St. Bernhard in Speyer aufgebahrt. Am Sonntag wird dort um 15.30 Uhr die Vesper gebetet. Im Anschluss daran können die Gläubigen persönlich Abschied nehmen. Die Friedenskirche ist am Sonntag bis 20 Uhr, am Montag von 10 bis 20 Uhr und am Dienstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Am Dienstagabend wird der Verstorbene in den Dom zu Speyer überführt. Um 20 Uhr werden hier der Rosenkranz und die Komplet gebetet.

Aufgrund der aktuellen Situation ist die Teilnehmerzahl bei allen Gottesdiensten begrenzt. Daher ist eine vorherige Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat (Telefon 06232 / 102-414) erforderlich. Es gelten die üblichen Corona-Sicherheitsregeln wie das Einhalten von Mindestabständen, die Erfassung der Kontaktdaten und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Diese kann nach Einnahme des Sitzplatzes abgelegt werden.

Geplant ist, den Gottesdienst medial zu übertragen, so dass die Gläubigen am Requiem und der Beisetzung für Bischof Schlembach auch am Bildschirm zuhause live Anteil nehmen können.

Bistum Speyer
17.06.2020

„KörperWunderWerkstatt“ startet wieder

Sexualpädagogisches Angebot für Grundschulen

Speyer – Das Bistum Speyer bietet im Rahmen des Programms „wertvoll-aufgeklärt“ in Kooperation mit dem Münchener Verein MFM (my fertility matter – meine Fruchtbarkeit) sexualpädagogische Workshops an Schulen an. Nach einer langen Corona-Zwangspause starten die Referentinnen und Referenten der MFM-Zentrale Speyer wieder mit dem sexualpädagogischen Workshop „KörperWunderWerkstatt“ in den Grundschulen. Mit einem adaptierten Konzept für die Durchführung des Workshops gemäß der Corona-Vorschriften können in den letzten Schulwochen vor den Ferien noch die Kinder der vierten Klassen von sieben Schulen mit 26 Workshops erreicht werden.

Der Workshop wird in gemischten Gruppen (mit Mädchen und Jungen gemeinsam) durchgeführt, damit die eingeteilten Klassengruppen bestehen bleiben können. Auch ist im Workshop frontaler Unterricht möglich, das Material wird an der Tafel präsentiert und Bodenbilder werden auf Tischhöhe gezeigt, so dass die Abstandregeln eingehalten werden können. Damit trotz des Frontalunterrichts das Thema spannend aufbereitet ist, erhält jedes Kind einen persönlichen Umschlag mit Materialkarten, die nach und nach gemeinsam enthüllt werden. Es gibt Überraschungstüten, die die vielen Veränderungen in der Zeit der Pubertät bildhaft darstellen.

Die Leiterin der MFM-Zentrale, Alexandra Dellwo-Monzel freut sich mit ihren MFM-Kolleginnen und Kollegen sehr auf die Umsetzung und ist überzeugt, dass der wertschätzende Ansatz des Workshops in jedem Fall erhalten bleibt: „Die Kinder dürfen staunen über das ‚Meisterstück‘ des eigenen Körpers und spüren, wie kostbar und wertvoll ihr Körper ist.“

Kontakt:
Regionale MFM-Zentrale Speyer
Alexandra Dellwo-Monzel
Tel. 0151 – 14 88 00 40
Mail: mfm@bistum-speyer.de

Weitere Informationen unter: www.mfm-programm.de

Bistum Speyer
17.06.2020

SWR-Fernsehgottesdienst aus Kaiserslautern

Übertragung am 21. Juni aus der Kirche Heilig Kreuz beim Caritas-Altenzentrum St. Hedwig in Kaiserslautern

Kaiserslautern – Der Südwestrundfunk überträgt am Sonntag, dem 21. Juni 2020, von 10.15 bis 11 Uhr im SWR Fernsehen den katholischen Gottesdienst aus der Kirche Heilig Kreuz beim Caritas-Altenzentrum St. Hedwig in Kaiserslautern. Die Kirche, die 2007 eingeweiht wurde, wird sowohl vom Altenzentrum als auch von der Gemeinde als Gebets- und Gottesdienstraum genutzt.

Zelebrant ist Pfarrer Martin Olf, Lektorin wird Irene Tobolla-Wolf sein. Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Fürchtet euch nicht“ und wird musikalisch gestaltet von einem Vokalensemble aus Schülerinnen und Schülern des Bischöflichen Kirchenmusikalischen Institutes (BKI), Standort Kaiserslautern. Die jungen angehenden Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker singen Chorwerke, die eigens für diesen Tag von BKI-Dozenten komponiert worden sind. Die musikalische Leitung hat Dekanatskantor Maximilian Rajczyk.

Wegen der geltenden Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie wird der Gottesdienst in kleiner Besetzung und ohne Gemeinde gefeiert. Als Service für die Zuschauer werden die Liedtexte zum Mitsingen während der Live-Sendung eingeblendet.

Bistum Speyer
17.06.2020

Zum Tod von Altbischof Dr. Anton Schlembach

Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigt Altbischof Schlembach: Unermüdlicher Einsatz für Benachteiligte und Heimatlose

Mainz / Speyer – „Dr. Anton Schlembach setzte sich auch über seine lange Amtszeit als Bischof von Speyer hinaus unermüdlich für die Kranken, die Alten, die Armen, die Benachteiligten und die Heimatlosen ein. Seine vielfältige Seelsorgearbeit und seine unbändige Schaffenskraft waren außergewöhnlich“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum Tod des emeritierten Bischofs. Er war am 15. Juni im Alter von 88 Jahren verstorben.

Anton Schlembach wurde 1932 als ältestes von vier Kindern einer Bauernfamilie bei Münnerstadt in Unterfranken geboren. Er studierte und promovierte in Würzburg und Rom und vertiefte nach seiner Priesterweihe seinen Weg in der Seelsorge und als theologische Lehrkraft. Von 1983 bis 2007 leitete er unter dem Wahlspruch „Deus salus – Gott ist das Heil“ die Diözese Speyer. In seinen mehr als 23 Jahren als Bischof reagierte er immer wieder engagiert auf soziale Herausforderungen und setzte sich besonders für Arbeitslose und Asylbewerber ein. Bischof Schlembach setzte sich in den 90er Jahren mit Nachdruck für die Renovierung des Welterbes Speyerer Dom ein.

1997 überreichte Ministerpräsident Kurt Beck Bischof Schlembach das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seine ungewöhnliche Schaffenskraft und vielfältige karikative und Seelsorgearbeit, mit der er weit über die Grenzen seines Bistums hinaus hohe Anerkennung und Achtung gefunden hatte. Bischof Schlembach engagierte sich in der ökumenischen Bewegung und bemühte sich erfolgreich, die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat zu stärken. Er war maßgeblich auch daran beteiligt, dass der 1862 verstorbene Diözesanpriester Paul Josef Nardini, der in der Industriestadt Primasens gegen soziale Not gekämpft hatte, 2006 seliggesprochen wurde.

„Mein Mitgefühl gilt seiner Kirchengemeinde, den Angehörigen, Freunden und allen, die in diesen schweren Stunden um ihn trauern“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Staatskanzlei RheinlandPfalz
17.06.2020

Bischof Schlembach in Speyer verstorben

Kirchenpräsident Christian Schad hat mit großer Trauer auf die Todesnachricht reagiert. Viele Protestanten aus der Pfalz und Saarpfalz trauern mit ihren katholischen Geschwistern.

Bischof Schlembach mit Kirchenpräsident Schad beim Silbernen Bischofsjubiläum im Jahr 2008.

Speyer (lk) – Mit persönlichen Worten hat sich Kirchenpräsident Christian Schad an Bischof Karl-Heinz Wiesemann gewandt, nachdem ihn die Todesnachricht am Montagabend erreicht hat. „Nur wenige Tage nach meinem Abschied von ihm ist Bischof Schlembach im Diakonissenkrankenhaus verstorben“, schrieb der Kirchenpräsident in seinem Kondolenzschreiben. Beide waren in ökumenischer Herzlichkeit miteinander verbunden.

Von 1983 bis 2007 war der gebürtige Franke Bischof von Speyer. In seiner Amtszeit arbeitete er mit drei protestantischen Kirchenpräsidenten zusammen: Heinrich Kron, Werner Schramm und Eberhard Cherdron.

Bischof Schlembach gratuliert Kirchenpräsident Schad zu seinem 60. Geburtstag im Jahr 2018

Hervorzuheben sind im Blick auf die Ökumene insbesondere die Gründung der ökumenischen Hospizhilfe im Jahr 1991, deren Mitinitiator Bischof Schlembach war, sowie das „Christfest 2000“ in Speyer. Mehr als 15.000 Christen unterschiedlicher Konfessionen versammelten sich damals an Pfingsten unter dem Motto „Christus prägt, sein Geist bewegt“. Noch heute erinnern sich viele Protestantinnen und Protestanten an die eindrucksvolle ökumenische Feier zur Jahrtausendwende.

Ihr vorausgegangen war eine dreijährige Vorbereitung mit der Besinnung auf die Bibel als Heilige Schrift, das Wesen der Kirche und die Weltverantwortung der Christen.

17.06.2020

Zooschule Landau

„Tierisch viel Spaß“ – Sommerferienangebot der Zooschule Landau

Die Erdmännchen im Landauer Zoo sind bei Kindern und Jugendlichen besonders beliebt. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Die Zooschule bietet Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren sechs Wochen lang täglich von 9 bis 13 Uhr (montags bis freitags) ein abwechslungsreiches Programm. Es umfasst einen Zoorundgang zu wechselnden Themen, ein Bastelangebot, ein Bewegungsprogramm mit Musik und Spiele.

Die Kinder werden in zwei Gruppen von je zehn Kindern betreut, die Hygiene- und Ab­standsregeln, so wie sie in Rheinland-Pfalz gelten, werden dabei eingehalten. Aus organi­satorischen Gründen können die ersten vier Wochen nur im Block (fünf Tage) gebucht werden, für die letzten zwei Wochen sind Einzelbuchungen der Tage möglich.

Freuen sich auch immer über Besucher/innen, die putzigen Zwergkrallenotter (Quelle: Speyer 24/7 News)

Bitte beachten Sie, dass das Programm in den ersten vier Wochen gleich ist; für die letzten beiden Wochen wird ein neues Programm angeboten, das sich ebenfalls wöchentlich wiederholt.

Pro Tag kostet die Teilnahme 12,50 Euro zuzüglich 2,50 Euro Zooeintritt pro Tag.

Tipp: Die Jahreskarte für Kinder kostet 15 Euro!

Anmeldungen können ab sofort in der Zooverwaltung telefonisch erfolgen (vormittags, 9 – 12 Uhr, Frau Rieder: 06341/ 13-7011).

Weitere Informationen (Themen und anderes) finden Sie auf unserer Webseite: www.zooschule-landau.de sowie www.zoo-landau.de).

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Zoo Landau in der Pfalz
17.06.2020

Landau und Landkreis LD

Coronavirus – Fallzahlen

Dienstag, 16.06.2020

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (16.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Montag, 15.06.2020

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (15.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 12.06.2020 keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
17.06.2020

Zum Start der Corona-App: Verwaltungschefs der Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben für Nutzung der bundesweiten Warn-App

Die Corona-App der Bundesregierung ist kostenlos in allen App-Stores erhältlich. (Quelle: Stadt Landau)

Abstand, Hygiene und Alltagsmaske: So lautet das Gebot der Stunde im Kampf gegen die Corona-Pandemie, für das auch die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben. Mit der Corona-App der Bundesregierung steht ab sofort ein weiteres Mittel zur Eindämmung des Corona-Virus zur Verfügung, mit dessen Hilfe die Kontakte von Covid-19-Erkrankten nachvollzogen und so eine weitere Ausbreitung verhindert werden soll.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) weisen auf das neue Angebot der Bundesregierung hin und rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die deutschlandweite Warn-App zu nutzen. „Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun und wir freuen uns, nun schon seit Wochen nahezu Corona-frei zu sein. Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – das gilt jetzt sogar noch mehr als in den Wochen des kompletten «Lockdowns»“, sind sich die Verwaltungschefs einig. Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, neben dem Einhalten der AHA-Regel auch die neue Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung zu nutzen. „Nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns konsequent an die Regeln halten gelingt es uns, gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen“, betonen Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel.

So funktioniert‘s: Die Corona-App misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwenderinnen und Anwender der App über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als zwei Meter gekommen sind. Dafür tauschen die Geräte untereinander temporäre verschlüsselte Daten aus. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst. Werden Nutzerinnen und Nutzer der App positiv auf Covid-19 getestet, können sie auf freiwilliger Basis ihre Kontakte durch die App informieren lassen, dass sie sich in der Vergangenheit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Die Warn-App ist ab Montagabend kostenlos in allen App-Stores erhältlich. Wichtig: Wer in den App-Stores nach „Corona“ sucht, findet inzwischen mehrere Corona-Apps. Die offizielle Corona-App der Bundesregierung ist an einem rot-blauen „C“ zu erkennen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau
17.06.2020

Mörzheimer mit Leib und Seele: Trauer um langjährigen Ortsvorsteher Günther Lintz

Die Stadt Landau trauert um den langjährigen Ortsvorsteher Mörzheims, Günther Lintz. (Quelle: Stadt Landau)

Die Landauer Stadtspitze trauert um den langjährigen Ortsvorsteher Mörzheims, Günther Lintz. Der engagierte Kommunalpolitiker verstarb kürzlich im Alter von 93 Jahren. Günther Lintz gehörte seit 1956 dem Gemeinderat bzw. dem späteren Ortsbeirat des Landauer Stadtdorfs an und war von 1975 bis 1994 insgesamt 19 Jahre Ortsvorsteher seines Heimatdorfs.

„Günther Lintz hat sich über viele Jahre für Mörzheim eingesetzt und an maßgeblicher Stelle zur Entwicklung seines Heimatdorfs beigetragen“, betont die Stadtspitze um Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Um sein beispielhaftes Engagement gebührend zu ehren, wurde Günther Lintz im Jahr 1982 der Ehrenring der Stadt Landau verliehen. Außerdem wurde er mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette und der Landesehrennadel ausgezeichnet. „Mit Günther Lintz verlieren wir eine außergewöhnliche Persönlichkeit, deren Tod im Stadtdorf Mörzheim wie auch in der gesamten Stadt Landau eine große Lücke hinterlässt“, so der Stadtchef.

Die Stadt Landau ist in Gedanken bei den Angehörigen und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.06.2020

Gute Nachricht für Landaus Sportlerinnen und Sportler: Kunstrasenplatz am Sportzentrum West eröffnet

OB Thomas Hirsch (2.v.l.), Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (2.v.r.), Beigeordneter Lukas Hartmann (l.) und GML-Werkleiter Michael Götz (r.) bei der Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes. (Quelle: Stadt Landau)

„Anpfiff“ auf dem Gelände des Jahnsportplatzes: Die Stadtspitze hat den neuen Kunstrasenplatz am Sportzentrum West jetzt offiziell für die Benutzung freigegeben. Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme, die vom städtischen Gebäudemanagement betreut wurde, ist von zentraler Bedeutung für Landaus Sportstättenplanung. Mit der Eröffnung der korkverfüllten Spielfläche wird die Sportstätte für den Schul-, vor allem aber für den Vereins- und Breitensport noch attraktiver.

„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die Umsetzung unserer Sportstättenplanung“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mit dem neuen Kunstrasenplatz sei in Landau erstmals seit langer Zeit wieder ein Platz entstanden, der sich explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport richte, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert hätten – allen voran dem Förderverein, der 50.000 Euro für den Bau des Kunstrasenplatzes beigesteuert habe.

„Der Jahnsportplatz war gestern. Heute schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte des Fußballs in Landau auf. Unser besonderer Dank gilt dem Jugendförderverein des FV 1920 Queichheim, des SV Mörlheim 1964, des SV Dammheim 1961 und des SV Landau West, der sich für den Platz stark gemacht hat und auch der Hauptnutzer sein wird“, so Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Für sehr viele Landauer Fußballerinnen und Fußballer ist mit diesem Platz ein lange gehegter Traum in Erfüllung gegangen. Zahlreiche Vereine und Schulen können ihn künftig ganzjährig über mehr als 2100 Stunden nutzen“, betont der Sportdezernent. „Damit verbessern wir die Voraussetzungen erheblich, dass der fußballerische Nachwuchs in Landau bestmögliche Trainings- und Spielbedingungen vorfindet.“

Da rollt der Ball: Ab sofort darf am neuen Sportzentrum West auf Kork gekickt werden. (Quelle: Stadt Landau)

Betreut wurde die Maßnahme – die mit einer Bauzeit von gut sechs Monaten sogar vier Wochen früher als geplant abgeschlossen werden konnte – vom städtischen Gebäudemanagement (GML), das auch die angrenzende Sporthalle West realisiert. Entstanden ist ein Sportplatz mit einer DFB-konformen Spielfläche von 90 auf 60 Metern mit moderner LED-Flutlichtanlage. „Der alte Hartplatz und dessen Ausstattung genügten nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, machte GML-Dezernent Lukas Hartmann deutlich. „Jetzt haben wir einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt Plastikkugelverfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Rasenplatz“, so Hartmann.

Auf sein erstes richtiges Fußballspiel muss der Platz wegen der Corona-Auflagen noch eine Weile warten. Bis dahin darf er aber beispielsweise schon für Lauf- bzw. Konditionstraining oder zum Üben von Passspiel, Freistößen und Ähnlichem genutzt werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.06.2020

Germersheim & Landkreis GER

Coronavirus Fallzahlen

Dienstag, 16.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (16. Juni 2020, Stand 12.30 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Montag, 15.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (15. Juni 2020, Stand 12.30Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Zum Start der Corona-App: Verwaltungschefs der Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben für Nutzung der bundesweiten Warn-App

Die Corona-App der Bundesregierung ist kostenlos in allen App-Stores erhältlich. (Quelle: Stadt Landau)

Abstand, Hygiene und Alltagsmaske: So lautet das Gebot der Stunde im Kampf gegen die Corona-Pandemie, für das auch die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben. Mit der Corona-App der Bundesregierung steht ab sofort ein weiteres Mittel zur Eindämmung des Corona-Virus zur Verfügung, mit dessen Hilfe die Kontakte von Covid-19-Erkrankten nachvollzogen und so eine weitere Ausbreitung verhindert werden soll.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) weisen auf das neue Angebot der Bundesregierung hin und rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die deutschlandweite Warn-App zu nutzen. „Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun und wir freuen uns, nun schon seit Wochen nahezu Corona-frei zu sein. Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – das gilt jetzt sogar noch mehr als in den Wochen des kompletten «Lockdowns»“, sind sich die Verwaltungschefs einig. Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, neben dem Einhalten der AHA-Regel auch die neue Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung zu nutzen. „Nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns konsequent an die Regeln halten gelingt es uns, gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen“, betonen Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel.

So funktioniert‘s: Die Corona-App misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwenderinnen und Anwender der App über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als zwei Meter gekommen sind. Dafür tauschen die Geräte untereinander temporäre verschlüsselte Daten aus. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst. Werden Nutzerinnen und Nutzer der App positiv auf Covid-19 getestet, können sie auf freiwilliger Basis ihre Kontakte durch die App informieren lassen, dass sie sich in der Vergangenheit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Die Warn-App ist ab Montagabend kostenlos in allen App-Stores erhältlich. Wichtig: Wer in den App-Stores nach „Corona“ sucht, findet inzwischen mehrere Corona-Apps. Die offizielle Corona-App der Bundesregierung ist an einem rot-blauen „C“ zu erkennen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau
17.06.2020

Förderschule Lernen auf einen Standort konzentrieren

Kreistag stimmt Zusammenlegung zu – Größere Gemeinschaft für mehr Miteinander und gezieltes Lernen

Die „Förderschule Lernen“ wird ab dem kommenden Schuljahr auf einen Standort konzentriert. Künftig wird in einer größeren Schulgemeinschaft am Standort Nardini-Schule Germersheim unterrichtet. Der Standort Wörth wird damit geschlossen. Dieser Initiative der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Süd (ADD) stimmt heute, Montag, 15. Mai, der Kreistag zu. „Rückläufige Schülerzahlen haben zu dieser pädagogisch bedingten Entscheidung geführt. Im Schuljahr 2020/2021 würden am Standort Wörth voraussichtlich nur noch 25 Schülerinnen und Schüler in zwei Klassen beschult. Dadurch ergeben sich für diese Schülerinnen und Schüler in pädagogischer und sozialer Hinsicht weitreichende Einschränkungen“, erklärten Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

Bereits im Vorfeld wurde das Thema mit der Schulleiterin, Petra Mohr, und ihrer Stellvertreterin, Lisa Mosner-Kempermann, erörtert. Beide betonten: „Insbesondere in Förderschulen geht es um mehr als um Wissensvermittlung. Aspekte wie soziale und emotionale Bildung spielen eine weitaus größere Rolle als an Regelschulen beim Lernen für das tägliche Leben und den Übergang in ein selbstbestimmtes Erwachsenen-Dasein.“

„Die Förderschule Lernen ist schon seit Jahren eine Einheit, allerdings mit zwei Standorten. Der gemeinsame Standort Nardini-Schule wird beispielsweise die Voraussetzungen bieten, in Angeboten wie klassenübergreifende Arbeitsgemeinschaften, gemeinsamen Sportunterricht, Sportfesten oder Projekten den Schülerinnen und Schülern den angemessenen Mehrwert sowie Begegnungen und Abwechslungen zu ermöglichen. Insgesamt wird die Gemeinschaft in allen Bereichen größer und tragfähiger“, so Buttweiler.

Bedenken, dass gerade in Corona-Zeiten mehr Personen auf einem Raum konzentriert würden, konnte Buttweiler zerstreuen: „Gerade die Nardini-Schule verfügt über ausreichend Räume. Sie könnte schon heute unter den Bedingungen der geltenden Hygienepläne und Abstandregeln alle Schülerinnen und Schüler beider Standorte zusammen unterrichten.“

Die ADD war auf die Kreisverwaltung zugekommen und hatte darum gebeten, das Einvernehmen mit der Entscheidung des Landes, den gemeinsamen Schulstandort aufzuheben, herzustellen. Derzeit besuchen 156 Schülerinnen und Schüler die Förderschule Lernen an zwei Standorten. Zahlen für das kommende Schuljahr liegen noch nicht final vor. Was mit dem dann leerstehenden Gebäude in Wörth geschieht, ist noch offen. Eine mögliche weitere Nutzung wird geprüft.

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Neubau der Caritas-Förderschule St. Laurentius in Herxheim

Kreistag beschließt finanzielle Unterstützung – Derzeit 41 Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Germersheim

Der Landkreis Germersheim wird sich mit 5 Mio. Euro am Neubau der Caritas-Förderschule St. Laurentius in Herxheim beteiligen. Diesem Beschlussvorschlag haben die Kreistagsmitglieder in der Sitzung vom 15. Juni 2020 zugestimmt.

Die Caritas Betriebsträgergesellschaft mbH Speyer betreibt seit vielen Jahren das Caritas-Förderzentrum St. Laurentius, zu dem die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung mit angegliedertem Internat gehört. „Es ist im Interesse der Menschen, die diese Schule besuchen können, und im Interesse auch des Landkreises Germersheim, dass dieses Angebot aufrechterhalten werden kann“, betonten Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Aktuell besuchen insgesamt 58 Tagesschüler/innen die Förderschule Herxheim, davon 41 aus dem Landkreis Germersheim.

Bereits vor zwei Jahren wurde festgestellt, dass das ältere Schulgebäude in sehr großem Umfang sanierungsbedürftig ist und dringend ein neues Schulgebäude errichtet werden muss. Die Caritas ist jedoch alleine nicht in der Lage, dieses neue Schulgebäude zu finanzieren. Die Baukosten belaufen sich nach einer Kalkulation der Caritas auf ca. 10,3 Mio. Euro.

Das Bildungsministerium hatte Mitte 2019 angekündigt, dass das Land Rheinland-Pfalz diesen Neubau wegen der überregionalen Bedeutung dieser Schule pauschal mit einem Betrag in Höhe von 5 Mio. Euro fördern wird. Die restlichen Baukosten sollen von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim jeweils hälftig (je 5 Mio. Euro) vorfinanziert werden. Die von den beiden Landkreisen vorzufinanzierenden Baukosten werden schließlich über einen Zeitraum von 25 Jahren hinweg über Schulkostenbeiträge der Heimatkommunen der einzelnen Schülerinnen und Schüler der Förderschule St. Laurentius refinanziert. Die Caritas muss weiterhin für das im laufenden Schulbetrieb für die Beschäftigung der Lehrkräfte entstehende Defizit aufkommen, die Kosten für den Abriss des Altgebäudes tragen und das Grundstück für den Schulersatzneubau kostenlos zur Verfügung stellen.

„Würde diese Schule geschlossen, müssten die beteiligten Kommunen, auch der Landkreis Germersheim, selbst ein entsprechendes Schulangebot vorhalten. Wir sind froh, dass daher nach aufwändigen Verhandlungen mit der Caritas, den umliegenden Kommunen und dem Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz eine Lösung gefunden wurde“, so Buttweiler. Landrat Dr. Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Buttweiler danken den Kreistagsmitgliedern für ihre Zustimmung.

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Konstruktiver Austausch über viele Gesundheitsthemen

Gesundheitsstaatssekretär besuchte Gesundheitsamt in Germersheim

(v.l.) Dr. Anette Georgens, Dr. Alexander Wilhelm, Christoph Buttweiler und Dr. Christian Jestrabek beim Gespräch.

In einem sehr offenen und konstruktiven Gespräch tauschten sich der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler, der Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Christian Jestrabek und seine Stellvertreterin Dr. Anette Georgens mit Gesundheitsstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm bei seinem Besuch im Gesundheitsamt Germersheim aus. Zur Sprache kam u. a. die Situation der Gesundheitsämter, die Erfahrungen mit Corona, die Struktur des Germersheimer Gesundheitsamtes, die Abläufe im Gesundheitsamt und viele weitere Themen.

Dass Germersheim von der Corona-Pandemie sehr früh betroffen war, nämlich schon bei der Unterbringung und Quarantäne der Wuhan-Rückkehrer, darauf machte Dr. Christian Jestrabek bei diesem Gespräch aufmerksam. Und auch die ernste Lage direkt nebenan im Elsass mit einer hohen Infizierten- und Sterblichkeitsrate habe den Landkreis Germersheim beeinflusst.

Als es dann seit Anfang März die ersten Infektionen im Kreis Germersheim gab, sind die Aufgaben des Gesundheitsamtes und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stetig gewachsen. „Inzwischen werden letztere unterstützt durch Kolleginnen und Kollegen anderer Fachbereiche und auch durch Externe“, ergänzt der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

An das Gespräch schloss sich ein interessanter Rundgang durch das Gesundheitsamt an. Dr. Jestrabek und Dr. Georgens führten durch die Räumlichkeiten und boten Einblick in die vielfältigen Aufgaben, die aufgrund von Corona nochmals deutlich mehr wurden. Ob Kontaktpersonennachverfolgung, Dokumentation, Abstriche nehmen, Quarantäneverordnungen ausstellen, telefonische Betreuung der Menschen in Quarantäne, oder vieles mehr, Dr. Wilhelm erhielt direkte Einblicke und kam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch.

v.l.) Dr. Christian Jestrabek, Dr. Anette Georgens, Dr. Alexander Wilhelm und Christoph Buttweiler beim informativen Rundgang durch das Germersheimer Gesundheitsamt.

„Germersheim war von Anfang besonders von der Corona-Pandemie betroffen; die Unterbringung und Quarantäne der Rückkehrer aus Wuhan in der Südpfalz-Kaserne Anfang Februar war eine Herausforderung, die von allen Beteiligten mit großem Engagement bewältigt wurde. Das gilt auch für die Unterstützung der französischen Region Grand Est, die durch das Coronavirus schwer betroffen war. Dass der Kreis trotz der Lieferengpässe zu Beginn der Pandemie die französischen Nachbarn mit Schutzausrüstung unterstützt hat, ist ein großartiges Zeichen gelebter Solidarität in Europa. Besonders herzlich möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamts und den vielen Helferinnen und Helfern aus Kreisverwaltung und Bevölkerung bedanken, die gemeinsam große Teile der Bevölkerung vor einer SARS-CoV-2-Infektion schützen konnten“, betonte Gesundheitsstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm anlässlich seines Besuches im Gesundheitsamt. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und auch der anderen Fachbereiche sowie die externen Helferinnen und Helfer leisten hervorragende Arbeit“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler: „Glücklicherweise haben wir schon einige Tage keine bestätigten positive Fälle mehr im Landkreis. Wir hoffen, dass es so bleibt. Dennoch müssen wir gewappnet bleiben, denn die Pandemie ist noch nicht vorüber. Jetzt heißt es einen Rückschlag zu vermeiden – zum Wohle aller“, so Buttweiler weiter und bedankte sich bei Gesundheitsstaatssekretär Dr. Wilhelm für den offenen Austausch während des Besuches.

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

Kreisvolkshochschule Germersheim: Weiterbildungskurse werden angeboten

Die Kreisvolkshochschule Germersheim hat seit dem 13. Mai schrittweise wieder den Betrieb mit Präsenzveranstaltungen unter Einhaltung der Maßnahmen gegen Corona aufgenommen.

Besucht werden können derzeit die Vorbereitungslehrgänge zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife und des Sekundarabschlusses, die Grundbildungskurse Lesen, Schreiben und Rechnen, wie beispielsweise Alphabetisierungskurse, das Lerncafé, verschiedene Sprachkurse (Englisch, Französisch, Italienisch) sowie landesgeförderte Deutschsprachkurse, Sprachprüfungen und deren Vorbereitungskurse.

Zusätzlich werden einige Kurse, wie beispielsweise Spanisch oder Yoga, online angeboten.

Weitere Informationen über das aktuelle Kursangebot gibt es bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53334, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de und auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
17.06.2020

Südliche Weinstraße

„Wie schmeckt die Südpfalz?“ – Kreative Ideen gesucht!

Zuckersüß, fruchtig, saftig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Quetsche und Mirabelle auf die Teller kommen.

„So schmeckt die Südpfalz“ – Gesucht werden kreative Angebote rund um die süßen Früchtchen. Wenn im August und September „Quetsche und Mirabelle“ auf die Teller oder ins Glas kommen, gibt es Traditionelles, Neues und Experimentelles von der „Wunderschönen“ und ihrer blauen Verwandten.

Südpfalz – „Quetsche und Mirabelle“ stehen im Mittelpunkt der kulinarischen Themenwochen, die dieses Jahr vom 01. August bis 13. September 2020 stattfinden werden. Gesucht werden kreative Angebote rund um das Thema „Quetsche und Mirabelle“. Dies können klassische Gerichte wie der „Quetschekuche“ oder neue Kreationen sein, aber auch Marmeladen oder zum Thema passende Führungen,  Schnapsverkostungen, etc. Die Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ ersetzen in diesem besonderen Nach-Corona-Sommer den Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“, der in den letzten Jahren verschiedene Gemüse und Früchte aus der Südpfalz in den Mittelpunkt gestellt hat: die fruchtige Tomate, den Verführungskünstler Apfel, Kraut & Rüben oder die erdige Kartoffel. Die beiden Vereine Südliche Weinstrasse e.V. und Südpfalz Tourismus Germersheim e.V. wollen damit bewusst ein kostenloses Angebot für Gastronomen, Direktvermarkter, Cafés, Schnapsbrenner, etc. schaffen, bei dem sich viele Südpfälzer Betriebe beteiligen können, die in einem der beiden Vereine Mitglied sind.

Die Teilnahme ist kostenlos. Sämtliche Angebote werden in einem attraktiven Flyer aufgeführt. Parallel dazu gibt es eine Darstellung auf der Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de. Zusätzlich werden die Themenwochen intensiv über die Social Media–Kanäle und Pressearbeit beworben. Erstmalig wird es keine Jury geben und auch keine Abstimmung der Gäste in den Restaurants. Dieses Jahr heißt es „Dabei sein ist alles!“, d.h. jedes passende Angebot kann im Rahmen der Themenwochen beworben werden.

Auch die Themenwochen möchten bei den Gästen aus nah und fern das Bewusstsein für den Einsatz regionaler und saisonaler Produkte der Südpfälzer Erzeuger stärken, neue Gäste  gewinnen und Stammgäste mit neuen Kreationen verwöhnen. Bereits in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch die hervorragende Leistung der Gastronomen und die gute Zusammenarbeit der beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, den Gästen die Südpfalz als gastfreundliche, moderne und innovative Genussregion zu präsentieren. Die teilnehmenden Betriebe sind sich einig, dass nicht nur die Gewinner oder die einzelnen Betriebe profitieren, sondern die gesamte Region gestärkt wird.

Anmeldungen können bis zum 29. Juni 2020 schriftlich an einen der beiden Tourismusvereine gesendet werden. Weitere Infos zu den Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ und den gibt es unter www.soschmecktdiesuedpfalz.de  und www.suedpfalz-tourismus.de

Südliche Weinstrasse e.V.
17.06.2020

Haßloch

Abstimmungsergebnis: Einwohnerbefragung zum Neubau des Badeparks

Entwurf des Badepark Haßloch

Bis zum 12. Juni 2020 konnten alle Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Jahren mit Erstwohnsitz in Haßloch über die vom Architektenbüro Bremer und Bremer erarbeitete Entwurfsplanung zum Neubau des Badeparks abstimmen. Stimmenberechtigt waren 18.074 Einwohnerinnen und Einwohner. Am 15. und 16. Juni 2020 erfolgte die Auszählung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung.

Nachfolgend die Zahlen sowie das Ergebnis im Überblick:

  • Zahl der Stimmenabgabeberechtigten: 18.074
  • Zahl der Stimmabgaben: 7.741
  • Nicht zugelassene Stimmzettel: 1.683
  • Zugelassene Stimmzettel: 6.058
  • Beteiligung: 42,82 Prozent
60,82 % der abgegebenen Stimmen sind für „Nein“

Die Stimmen der zugelassenen Stimmzettel verteilen sich wie folgt:

  • Ja: 2.362 (39,18%)
  • Nein: 3.667 (60,82%)
  • Ungültig: 29

Das Ergebnis der Einwohnerbefragung wurde den Mitgliedern des Gemeinderates zur Verfügung gestellt. Bei der Gemeinderatssitzung am 01. Juli 2020 wird das Thema „Badepark“ erneut Teil der Tagesordnung sein.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung für die Organisation, Durchführung und Auszählung der Befragung. „Dem Gemeinderat liegt nun ein weiteres Meinungsbild der Einwohnerinnen und Einwohner vor, anhand dessen das Gremium eine Entscheidung herbeiführen kann“, so Meyer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
17.06.2020

Schifferstadt

Schifferstadt zählt zu familienfreundlichsten Städten Deutschlands

Steigende Einwohner- und hohe Geburtenzahl, eine geringe Anzahl an Schulabgängern und viele Beschäftigte in den Bereichen Erziehung und Unterricht – das sind nur einige der Kriterien, die Schifferstadt zu einer der familienfreundlichsten Städte Deutschlands machen. Gemeinsam mit der Zeitschrift KOMMUNAL haben die Standortanalyse Experten der CONTOR GmbH 585 Orte mit Einwohnerzahlen zwischen 20.000 und 75.000 Menschen untersucht. Schifferstadt schaffte es auf Platz 28 der insgesamt 50 familienfreundlichsten Mittelstädte.

Dass Schifferstadt wächst, zeigt auch der Ausbau von Kindertagesstätten und Schulen. „Wir freuen uns sehr, dass sich Familien bei uns so wohlfühlen“, sagt der für die Bereiche Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss. Es sei toll, dass nun auch eine aktuelle Untersuchung zeige, dass Schifferstadt jungen Familien viel zu bieten habe.

Die komplette Untersuchung als pdf:

https://www.contor.org/studien/kommual/familien/

Stadtverwaltung Schifferstadt
17.06.2020

Technik Museum Speyer / Autokino

Ingo Oschmann – Mit Abstand: Mein bestes Programm

Bekannter Comedian, Zauberer und Entertainer am 27. Juni im Autokino Speyer

Speyer – Ingo Oschmann ist Komiker, Zauberer und Entertainer zugleich und hat einen Mix aus seinen besten Nummern geschnürt, die ohne Bühnenbeteiligung und mit Abstand am Besten sind. Lachen bis das Auto hupt und die Scheibe beschlägt. Ungewöhnliche Zeiten erfordern eben ungewöhnliche Maßnahmen und da ist der Bielefelder ganz groß. Alle seine AutoKinoShows wurden bis jetzt von Presse und Publikum gefeiert und hochgelobt, denn er nimmt nicht nur die Herausforderung an, er meistert sie auch mit Bravour. Ingo sucht trotz Distanz die Nähe zu seinem Publikum und schafft einen besonderen, persönlichen Abend. Stand up, Zauberkunst und Improvisation geben sich im Sekundentakt die Klinke in die Hand, wobei auch der Tiefgang nicht zu kurz kommt.

Die 70-minütige Show von Ingo Oschmann findet am Samstag, 27. Juni ab 19.00 Uhr im Autokino Speyer statt. Tickets gibt es zu 49,00 € inkl. VVK unter www.autokino-speyer.de

Mehr Shows im Rahmen des Autokino Sommers Speyer finden zu folgenden Terminen statt:

  • 19. Juni: Gut gegen Nordwind, Live-Stück mit Schauspielerin Alexandra Kamp
  • 28. Juni: Comedyfestival „Humor mit Abstand die 2.“ vom Boulevardtheater Deidesheim

Infos und Tickets unter www.autokino-speyer.de

Text: Technik Museum Speyer Foto: ©robertmaschke_COL
17.06.2020

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH / Bademaxx

bademaxx-Freibad öffnet am 25. Juni

Notwendige Sicherheitsmaßnahmen bringen Änderungen mit sich

Speyer – Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer GmbH hat in einer Sondersitzung im bademaxx am Montag, 15. Juni 2020, entschieden, das bademaxx-Freibad auf Grundlage des Hygienekonzeptes der Landesregierung für Freibäder, Badeseen (Grundlage 9. CoBeLVO) am 25. Juni 2020 zu öffnen. „Nach umfänglichen Verhandlungen durch die Landesgruppe Rheinland-Pfalz des Verbandes kommunaler Unternehmen ist am 4. Juni ein angepasstes Hygienekonzept in Kraft getreten, unter dessen Voraussetzungen haftungsrechtlich ein praktikabler Betrieb möglich sein wird“, informierte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Auf dieser Grundlage sei das bereits erstellte Betriebs- und Hygiene-Konzept für das bademaxx-Freibad bereits angepasst worden und werde jetzt mit dem Gesundheitsamt abgestimmt. Hallenbad und Sauna blieben bis auf Weiteres geschlossen. Je nach Entwicklung der Pandemie und der geltenden Corona-Auflagen müsste darüber neu beraten werden, fasste Bühring zusammen.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Vorsitzende des SWS-Aufsichtsrates, ergänzte: „Ich freue mich sehr, dass das Land sein Hygienekonzept angepasst hat und wir nun auch in Speyer in die Freibadsaison starten können. Ein Sommer ohne – wenn auch deutlich eingeschränkten – Badebetrieb wäre kaum vorstellbar gewesen. Mein Dank gilt den Verantwortlichen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des bademaxx ohne deren Mithilfe eine Öffnung nicht möglich wäre.“ Sie appellierte an die Besucherinnen und Besucher zur gegenseitigen Rücksichtnahme und Einhaltung der Regeln, damit diese Herausforderung für alle Beteiligten gut bewältigt werden könne. 

Das bademaxx-Betriebskonzept sieht eine Öffnung in zwei Zeitspannen (vormittags 8:00 – 12:30, nachmittags 14:00 – 19:30 Uhr) vor. Dazwischen finden Desinfektionsarbeiten statt.

Es wird Einheitspreise geben (vormittags: Erwachsene 3,30 €, Ermäßigte 2,20 €; nachmittags: Erwachsene 4,20 €, Ermäßigte 3,30 €). „Bei der Brutto-Preisstellung wird der verminderte Mehrwertsteuersatz des Corona-Konjunkturpaketes der Bundesregierung bereits berücksichtigt“, erklärte Bühring. Trotz erhöhter Kosten wolle man faire Preise für die Bevölkerung und freue sich auf die Wiederöffnung. Saisonkarten können nicht verkauft, vorhandene Wertkarten nicht als Zahlungsmittel eingesetzt werden, behalten aber ihre Gültigkeit und können im Normalbetrieb wieder eingelöst werden. Das Gleiche gilt für Gutscheine.

Der Kartenverkauf wird nur über Onlinebuchung sowie automatische Registrierung der Besucherdaten möglich sein. Das Online-Ticketsystem kann über die bademaxx-Homepage abgerufen werden. „Durch die Online-Buchungen und die vereinfachte Preisgestaltung sollen Warteschlangen, Abstandsproblematiken und Diskussionen beim Eintritt ins Freibad vermieden sowie die Anforderungen an den Datenschutz erfüllt werden“, sagte Bühring.

Die Besucherzahl nach dem Pandemieplan der Gesellschaft für das Badewesen ist begrenzt – bezogen auf die Wasseraußenfläche (1.500 m²/10 m² pro Person) auf gleichzeitig maximal 150 Besucher. Nach der 1/3-Regelung „Wasser/Wiese“ werden pro Zeitspanne 450 Besucher eingelassen, also 900 Besucher täglich. Eine Erhöhung der Besucherzahl aufgrund der großen Geländefläche ist möglich, soll in der Einführungsphase jedoch noch nicht erfolgen.

Aufgrund der Umsetzung des vorgegebenen Hygienekonzeptes sind Mehrausgaben für organisatorische Maßnahmen wie z. B. erhöhte Reinigung inkl. Desinfektion, Ordnungsdienst, Einrichtung Online-Ticketsystem notwendig. Die weitaus geringeren möglichen Besucherzahlen bringen erheblich sinkende Erlöse mit sich. Eine angepasste Hochrechnung für das Jahr 2020 ergibt einen Verlust von ca. 2,6 Mio. Euro (780 TEuro höher als im Wirtschaftsplan prognostiziert). Diese Berechnung erfolgt auf Basis von ca. zehn Wochen Freibad-Betrieb sowie vier Monaten Hallen- und Sauna-Betrieb unter den zurzeit geltenden Corona-Auflagen.

Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx
17.06.2020

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Bauarbeiter gehören zu Rekord-Pendlern in Speyer

Wenn Lebenszeit im Auto flöten geht

Verfahrene Lebenszeit: Bauleute verbringen oft mehrere Stunden täglich im Auto, um zur Arbeit zu kommen – meist unbezahlt. Jetzt will die IG BAU eine Entschädigung der Wegezeiten durchsetzen.

Speyer – Sie sitzen morgens um sechs im Auto und sind oft erst abends um acht zu Hause: Ein Großteil der rund 500 Bauarbeiter in Speyer nimmt enorme Pendelstrecken in Kauf – ohne die Zeit für die Fahrerei bezahlt zu bekommen. Darauf weist die Gewerkschaft IG BAU hin. „Bauarbeiter zählen zu den Rekord-Pendlern in der Region. Um zur Baustelle zu kommen, haben sie nicht nur besonders weite Wege. Die Einsatzorte ändern sich auch ständig. Darunter leiden Familie, Freunde und Freizeit“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Erstmals soll es nun eine Entschädigung der sogenannten Wegezeiten am Bau geben. Das fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde, die am 25. Juni in Wiesbaden fortgesetzt wird.

Nach einer aktuellen Untersuchung des Pestel-Instituts legen Bauarbeiter in Deutschland im Schnitt 64 Kilometer für die einfache Strecke zur Arbeit zurück. In der repräsentativen Umfrage unter 4.800 Bau-Beschäftigten gab jeder Vierte an, mehr als eine Stunde zur Einsatzstelle unterwegs zu sein – plus Rückfahrt. Zum Vergleich: Unter allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern betrifft das nur fünf Prozent.

IG BAU-Bezirkschef Rüdiger Wunderlich spricht von „verlorener Lebenszeit“ und fordert die Baufirmen dazu auf, den Einsatz ihrer Mitarbeiter anzuerkennen. „Mobiles Arbeiten gehört natürlich zum Bau dazu. Es wird immer woanders gebaut. Aber dann müssen Bauarbeiter für die Fahrerei immerhin eine Entschädigung bekommen – entweder durch Geld oder Zeit-Guthaben“, so der Gewerkschafter. Damit könne die Bauwirtschaft auch einen wichtigen Beitrag gegen den Fachkräftemangel leisten. „Berufsstarter überlegen sich dreimal, ob sie in einer Branche anfangen, in der sie mehr Zeit im Bulli als zu Hause verbringen.“

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
17.06.2020

Irish Pub Inside Speyer

Whisky-Treffen am Mittwoch, 17.06.2020

Liebe Whisky-Interessierte,

Speyer – es haben sich ein paar wenige Interessierte für den 17.06.2020 gemeldet, ich biete daher ein einfaches Whisky-Treffen im kleinen Kreis an. Wenn ihr spontan Lust und Zeit habt dürft ihr natürlich gerne um 20Uhr vorbeikommen und mit den anderen zusammen einen Whisky genießen. Natürlich alles unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Bringt bitte eine Maske mit. Diese dürft ihr abnehmen, sobald ihr am Tisch sitzt.

Der nächste reguläre Whisky-Stammtisch findet dann schon am Mittwoch, 01.07.2020 ab 20Uhr statt, ich freue mich auf euch!

Viele Grüße,

Liedl

Irish Pub Inside
Holzmarkt 8
67346 Speyer
Tel. 06232/76555

www.irishpub-inside.de
www.facebook.com/IrishPubInsideSpeyer

Irish Pub Inside
15.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (16.06.2020)

(Neuhofen) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Kleinkraftradfahrer

Am Dienstag, 16.06.2020, gegen 06.15 Uhr kam es auf der Kreisstraße 30 zwischen Waldsee und Schifferstadt (Gemarkung Neuhofen) zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 39-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades Suzuki (80 ccm) befuhr die K 30 aus Waldsee kommend in Richtung Schifferstadt. Eine 27-jährige Pkw-Fahrerin befuhr mit ihrem 5er-BMW entgegengesetzt in Richtung Waldsee und wollte auf der Überführung der B 9 nach links auf die B 9 in Richtung Speyer abbiegen. Hierbei übersah sie den entgegenkommenden und vorrangberechtigten Zweiradfahrer und es kam im Einmündungsbereich zum Frontalunfall. Der Kradfahrer wurde lebensgefährlich verletzt. Er erlitt Kopf- und Gesichtsverletzungen sowie mehrere offene Frakturen am linken Arm und Bein. Nach Erstversorgung durch einen Notarzt kam dieser in ein Krankenhaus, wo er sofort operiert wurde. Die Pkw-Fahrerin erlitt einen Schock und wurde von Angehörigen abgeholt und selbstständig zu einem Arzt gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Am Pkw dürfte ein Schaden in Höhe von ca. 12.000,- EUR, am Kleinkraftrad in Höhe von ca. 5000,- EUR entstanden sein. Da auch Betriebsstoffe ausgelaufen waren, war die Freiwillige Feuerwehr Schifferstadt im einem Fzg. und sechs Mann im Einsatz. Weiterhin eingesetzt waren der sog. „First Reponder“ (DRK-Ersthelfer), ein Notarzt-Team, ein Rettungswagen sowie zwei Funkstreifen der Polizei Schifferstadt, eine Streife der Autobahnpolizei Ruchheim sowie die Straßenmeisterei. Die B9-Abfahrt Waldsee/Schifferstadt sowie die K30 mussten gesperrt werden, da ein beauftragtes Ingenieur-Büro ein Gutachten und eine angeforderte Polizei-Drohne Luftbilder erstellen können.

(Dannstadt-Schauernheim) – Unbelehrbarer Drogenkonsum

Am Montag, 15.06.2020, gegen 18:15 Uhr, wurde eine Polizeistreife in den Seebachring im OT Dannstadt beordert, da es dort süßlich aus einem PKW riechen würde. Tatsächlich konnte typischer Marihuana-Geruch wahrgenommen werden. Im Fahrzeug saßen bei offenen Türen eine 21-Jährige und ein 17-Jähriger. Bei der Personen- und Fahrzeugdurchsuchung konnten sodann 0,93 Gramm Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt werden. Zwecks Verhinderung einer drogenbeeinflussten Fahrt wurde von der Polizei vorübergehend der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Zudem wurden Strafverfahren wegen dem Besitz und Erwerb von Betäubungsmitteln eingeleitet. Auch die Führerscheinstelle wird über den Vorfall informiert. Zumindest für den 17-Jährigen wird sich verschärfend auswirken, dass er bei einer Kontrolle in Hochdorf-Assenheim am 08.05.2020, gegen 18:00 Uhr, bereits aufgefallen war. Bei dieser Kontrolle hatte der 17-Jährige 0,49 Gramm Marihuana mitgeführt. Auch hier war ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet worden. Bei der 21-Jährigen konnte bei dieser Kontrolle kein Betäubungsmittel aufgefunden werden.

(Dudenhofen) – In Dudenhofen 12 Fahrzeuge kontrolliert

12 Fahrzeuge kontrollierte die Polizei am Montagmorgen in der Neustadter Straße, in Dudenhofen. Bei 7 Fahrzeugen verlief die Kontrolle vorbildlich und ohne Beanstandungen. Bei den übrigen Verkehrsteilnehmern wurden 5 Mängelberichte gefertigt und 5 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Hierbei stellten die Beamten defekte Beleuchtungseinrichtungen fest und eine ungesicherte Ladung. Führerschein, Zulassungsbescheinigung Teil I und Warnweste wurden verbotswidrig nicht mitgeführt. Bei dem Fahrzeug, bei dem die Ladung nicht gesichert war, wurde die Weiterfahrt zunächst untersagt. Im Laufe der Kontrolle konnte der Verantwortliche die Ladung jedoch ordnungsgemäß sichern und die Weiterfahrt fortsetzen.

(Harthausen) – Auf BMW aufgefahren, Beifahrerin verletzt

Am späten Nachmittag, des 15.06.2020, befuhren zwei PKW hintereinander die Schwegenheimer Straße in Harthausen, in Richtung Ortsmitte. Ein davor fahrender Lastkraftwagen musste an einer Straßenengstelle verkehrsbedingt warten und bremste hierzu ab. Der sich dahinter befindliche BMW Fahrer bremste ebenfalls ab. Hierbei fuhr ihm das nachfolgende Fahrzeug auf das Heck auf. Die 54-jährige Beifahrerin, welche zum Zeitpunkt des Unfalls, im BMW mitfuhr, wurde leicht verletzt. An beiden Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 1500 Euro.

(Lustadt) – Autos zerkratzt

Wegen einer Serie von Sachbeschädigungen an Fahrzeugen ermittelt derzeit die Polizeiinspektion Germersheim. Bei den Taten, welche sich in der Zeit vom 3.3. bis zum 3.6.2020 ereigneten, entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 5000 EUR. Die Fahrzeuge waren jeweils im Bereich der Bushaltestelle „Firma Lehr“, Obere Hauptstraße geparkt. Der bislang unbekannte Täter hatte die Fahrzeuge mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Unter Drogeneinfluss erwischt

Am Montag gegen 17.45 Uhr wurde ein 31 – jähriger Autofahrer im Stadtgebiet Germersheim kontrolliert. Im Zuge der Kontrolle ergaben sich Verdachtsmomente, dass der Mann aus Germersheim unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Der Test reagierte positiv auf die Einnahme von Cannabis und Amfetamin. Dem Autofahrer wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet. Weiterhin droht ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR und ein einmonatiges Fahrverbot.

(Kandel) – Wohnwagen entwendet

In der Zeit vom 13.06.-15.06.2020 gelangten unbekannte Täter auf das Gelände der Firma Frey in der Lauterburger Straße. Vom Gelände wurde ein Wohnwagen der Marke Fendt komplett entwendet.

(Kandel) – Einbruch in Bistro

Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 13. – 15.06.2020 Zugang zum Bistro in der Saarstraße. Bei der Tat löste eine Alarmanlage aus, so dass die Täter von der Örtlichkeit flüchteten.

(Freckenfeld) – Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 13. – 15.06.2020 Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Kirchstraße. Die Täter entwendeten einen Würfeltresor und konnten unbemerkt entkommen.

(Bad Bergzabern) – Unfall geht glimpflich aus

Am Montagnachmittag, gegen 14:00 Uhr, kam es an der „Höfenkreuzung“ zu einem Unfall mit Personenschaden. Die Fahrerin eines Peugeot Panter befuhr die K23 von Dörrenbach kommend in Richtung Deutschhof. An der Kreuzung L545/K23 missachtete die 76-Jährige die Vorfahrt eines auf der L 545 aus Richtung Steinfeld kommenden 55-jährigen Fahrers eines Skoda Roomster. Durch den Aufprall wurde der Peugeot Panter in das angrenzende Feld geschleudert und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. An beiden PKW entstand Totalschaden in Höhe von 13.000.- Euro. Der Fahrer des Skoda wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge wurden durch einen Abschleppdienst geborgen.

(Klingenmünster) – Brand in Parkanlage

Montagnacht gegen 23:15 Uhr, kam es in der Parkanlage am Klingbach, hinter dem Hotel Keysermühle, zu einem Brand. Aus bislang ungeklärter Ursache gerieten zwei Ster Holz in Brand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 120.- Euro. Es ist davon auszugehen, dass der Brand zumindest durch fahrlässiges Handeln verursacht wurde. Hinweise auf verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Parkanlage nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Gommersheim) – Bettler unterwegs

In der Meisenstraße waren Montagmittag (15.06.2020, 14 Uhr) zwei unbekannte Männer unterwegs, die mit einem Zettel in der Hand von Haus zu Haus zogen und vermutlich um Geld bettelten.

Bei den Unbekannten handelte es sich um:

  • circa 45-50 Jahre alte Männer
  • die dunkle Hosen und helle T-Shirts trugen
  • Beide hatten kurze dunkle Haare.

Trotz intensiver Nachschau konnten die Männer nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei bittet die Bürger um erhöhte Wachsamkeit. Bei Auffälligkeiten sollte die Polizei umgehend verständigt werden. Gemäß der Gefahrenabwehrverordnung ist das Betteln verboten. Die zuständige Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Fehlverhalten im Straßenverkehr

Eine Radfahrerin erwartet ein Bußgeldbescheid von 100 Euro, weil sie am Montag (15.06.2020, 12 Uhr) in der Staatsstraße bei Rot über die Ampel fuhr. Was sie nicht erahnte, dass eine Streife ihr gesamtes Fehlverhalten beobachtete. Direkt danach wurde sie angehalten und sanktioniert. Ein 18-jähriger Autofahrer aus Neustadt muss 100 Euro Bußgeld bezahlen, weil er während der Fahrt auf der L 516 bei Maikammer gestern Mittag an seinem Handy arbeitete. Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.

(Edenkoben) – E-Scooter sichergestellt

E-Scooter, ein kleiner Flitzer mit maximalem Fahrspaß. Was viele nicht wissen, es gilt die Verordnung der Elektrokleinstfahrzeuge (eKFV), die besagt, dass diese Elektro-Tretroller nicht schneller als 20 km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren dürfen. So handelte sich am Montag ein 27-jähriger Mann in der Radeburger Straße eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein, weil die technischen Daten seines E-Scooters eine Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h aufwiesen und er kein ausreichender Versicherungsschutz nachweisen konnte. Elektro-Tretroller mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h fallen nicht mehr unter die eKFV, mit der Folge, dass der Fahrer im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis sein muss. Zudem muss an seinem Roller ein Versicherungskennzeichen angebracht sein. Sein E-Scooter wurde sichergestellt. Noch ein Hinweis der Polizei: Es gelten bei E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer!

(Lambrecht ) – Tür an Realschule in Lambrecht beschädigt

Unbekannte haben zwischen 11.06.2020 und 15.06.2020 eine Tür an der der Realschule in der Wiesenstraße in Lambrecht beschädigt. An der Tür auf der Rückseite der Turnhalle wurde der Glaseinsatz eingeworfen. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Kleiner Verkehrsunfall verursacht Verkehrsstau

Am 16.06.2020 um 13:20 Uhr kam es auf der Kaiserslauterer Straße im Ortsteil Hardenburg aufgrund eines Verkehrsunfalls zwischen einem Bus und einem LKW zu einem Verkehrsstau. Der 26jährige Busfahrer hielt an der Engstelle in Höhe der Hausnummer 396 an, um den entgegenkommenden LKW vorbeifahren zu lassen. Obwohl der 32jährige Fahrer des LKWs sich größte Mühe gab und nur langsam an dem Bus vorbeifuhr, streifte er dessen Außenspiegel, wodurch Sachschaden in Höhe von etwa 200 Euro entstand. Nach etwa 35 Minuten war der Unfall durch die eingesetzten Polizeibeamten aufgenommen und die Unfallstelle geräumt, sodass der Verkehr auf der Kaiserlauterer Straße wieder fließen konnte.

(Bad Dürkheim) – Auf angeblichen Microsoft-Mitarbeiter nicht hereingefallen

Der 82-jährige Geschädigte saß an seinem PC, als sich ein Bildschirmfenster auftat, in welchem ihm mitgeteilt wurde, dass sein PC wegen Virenbefall nicht benutzbar sei. Es wurde über den Service eine unbekannte Mobilfunknummer angezeigt, mit dem Hinweis sich über diese an die Firma „Microsoft“ zu wenden. Als der Geschädigte diese Nummer anrief, teilte das Gegenüber ihm mit, dass man an seinem Problem arbeiten werde und ihm eine Rechnung zusende. Zunächst solle er aber einen Betrag von 476 Euro an eine Firma mit Sitz in England überweisen. Dies kam dem 82-jährigen dann seltsam vor, weshalb er das Gespräch beendete und sich Rat bei der Polizei in Bad Dürkheim holte. Wichtiges zu derartigen Kriminalitätsphänomen und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hie https://s.rlp.de/yWA8X

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit Flucht

Der VW Golf einer 58-jährigen Geschädigten wurde im Zeitraum vom 14.06.2020 auf 15.06.2020 von einem bislang unbekannten Fahrzeugführer beschädigt. Der silberne Golf Typ 4 war in Bad Dürkheim in der Hammelstalstraße ordnungsgemäß am Fahrbahnrand abgestellt worden. Beschädigt wurde der vordere linke Kotflügel, die Fahrertür und der linke eingeklappte Spiegel. Der Schaden beläuft sich auf 1500 EUR. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Mann mit Messer an Bahnhaltestelle

Am 15.06.2020 gegen 23:45 Uhr wurde der Polizei in Bad Dürkheim zunächst eine verdächtige männliche Person, mit auffälligen Rastazöpfen, an der Bahnhaltestelle West in Ellerstadt gemeldet, die ein Messer in der Hand halten würde. Zu einer Bedrohungssituation wäre es nicht gekommen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte diese Person an einem Haus sitzend festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Bei der Durchsuchung konnte ein Schlagring sowie ein Butterflymesser aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den 22-jährigen Äthiopier wird nun wegen Verstoß gegen das Waffensetz ermittelt.

(Weisenheim am Berg) – Erneut „FCK“ Graffitischmierereien

Am 15.06.2020 konnte in Weisenheim am Berg erneut ein FCK Graffiti festgestellt werden. Im Südtiroler Ring wurde ein Stromverteilerkasten mit der Aufschrift „1.FCK 1900“ beschmiert. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. In Weisenheim am Berg wurden in der letzten Zeit vermehrt Schmierereien mit 1.FCK-Logos festgestellt. Täterhinweise liegen bislang keine vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Einbruch in Einkaufsmarkt

In der Nacht von 14.06.2020 auf 15.06.2020, brachen bislang unbekannte Täter in einen Einkaufsmarkt in der Weisenheimer Straße in Freinsheim ein. Im Büro des Marktes wurde der Tresor aufgeflext und daraus die Tageseinnahmen, in einer noch zu ermittelnden Höhe, entwendet. Im Kassenbereich wurde ein Zigarettencontainer geöffnet und eine bislang unbekannte Anzahl an Zigaretten entwendet. Es entstand ein Sachschaden von 6000 Euro. Bislang liegen keine Hinweise auf die Täter vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Versuchter Diebstahl aus Pkw

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Opel Astra in der Zeit von 14.06.2020, 20.00 Uhr, bis 15.06.2020, 09.00 Uhr, im Nachtweideweg, Höhe Hausnummer 13, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, bemerkt er, dass der Türgriff an der Fahrerseite abgerissen ist und die Tür nur angelehnt ist. Da sich im Fahrzeug keine Wertsachen befanden, wird durch den bislang unbekannten Täter nichts entwendet. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl von insgesamt 3 Bienenvölkern

Durch die Geschädigte wird mitgeteilt, dass zunächst vom 12.06.2020 auf den 13.06.2020 und dann nochmals vom 14.06.2020 auf den 15.06.2020, insgesamt 3 ihrer Bienenvölker samt der Bienenstöcke entwendet wurden. Die Bienenstöcke befanden sich auf dem frei zugänglichen Gelände der Pfälzer Waldvereines „Im kleinen Wald, unweit des Monte Scherbelino. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Ford Focus am 14.06.2020, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, in der Hammstraße, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am linken Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Wer hat etwas gesehen?

In der Mörschgewanne kam es am 15.06.2020, gegen 15 Uhr, zu einem Autounfall zwischen einem 37-jährigen Ford-Transit-Fahrer und einem 18-jährigen Ford-Focus-Fahrer. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.500 Euro. Da es zum Unfallhergang widersprüchliche Aussagen gibt, werden Zeugen gesucht. Diese werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Auto beschädigt und abgehauen

Durch einen bislang unbekannten Autofahrer wurde zwischen dem 14.06.2020, 17:30 Uhr, und dem 15.06.2020, ein Ford in der Lausitzer Straße beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Statt sich um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Autofahrer.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zwei versuchte Einbrüche in Gaststätten

Im Zeitraum 14.06., 23:00 Uhr bis 15.06.2020, 08:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter die Eingangstür eines Imbisses in der Frankenthaler Straße aufzubrechen. Dies gelang jedoch nicht, so dass es beim Versuch blieb. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500,- EUR.

Am 15.06.2020, in der Zeit von 00:30 – 12:00 Uhr wurde ebenfalls versucht die Eingangstür einer Gaststätte in der Schanzstraße aufzubrechen. Auch hier konnte die Tat nicht vollendet werden. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1.000,-EUR geschätzt.

Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht, ist derzeit noch unklar.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Einbruch in Getränkemarkt

Am vergangenen Wochenende (13. – 15.06.2020) stiegen bislang unbekannte Täter in einen Getränkemarkt in der Lagerhausstraße ein. Nach ersten Ermittlungen wurden diverse hochpreisige Alkoholika entwendet. Die genaue Schadenssumme muss noch ermittelt werden.

Wer hat am Wochenende verdächtige Wahrnehmungen in der Lagerhausstraße gemacht?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Mannheim) – Schwerpunktkontrollen der Verkehrspolizei

Die Verkehrspolizeiinspektion Mannheim führte am Montag, in der Zeit zwischen 10 Uhr und 18 Uhr im Stadtgebiet Mannheim schwerpunktmäßige Kontrollen mit der Zielrichtung Fahrradfahrerverkehr, Verstöße gegen die Gurtanlegeplicht und Handyverbots sowie der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr. An vier Kontrollstellen am Wasserturm, an der Kurpfalzbrücke, am Neckarauer Übergang sowie in der Kunststraße wurden dabei insgesamt 177 Personen und 162 Fahrzeuge unter ganzheitlichen Gesichtspunkten kontrolliert.

Nachfolgende Ergebnisse wurden dabei erzielt:

  • 1 x Drogenbesitz
  • 2 x Urkundenfälschung
  • 1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
  • 1 x Fahren unter Drogeneinfluss
  • Ein Auto musste wegen erheblicher technischer Mängel beanstandet und aus dem Verkehr gezogen werden
  • 120 Verkehrsverstöße durch Autofahrer begangen, die mit Buß- und Verwarnungsgeldern geahndet wurden
  • 36 Ordnungswidrigkeiten, die durch Fahrradfahrer begangen wurden

Diese Schwerpunktmaßnahmen, die der Steigerung der Verkehrssicherheit dienen und sich in der Vergangenheit bewährt haben, werden regelmäßig fortgesetzt.

(Mannheim-Innenstadt) – Zusammenstoß auf der Konrad-Adenauer-Brücke

Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Sattelzug und einen Opel Astra kam es am Montagmorgen auf der Konrad-Adenauer-Brücke. Ein 61-jähriger Mann war kurz nach neun Uhr mit seinem Sattelzug auf der Konrad-Adenauer-Brücke unterwegs. Beim Fahrstreifenwechsel übersah er einen auf der rechten Fahrspur fahrenden 67-Jährigen mit seinem Opel Astra. Der Opel wurde durch den Sattelzug gegen den erhöhten Bordstein gedrückt und mehrere Meter mitgeschleift. Hierdurch erlitt der Fahrer des Opel einen Schock und Schmerzen im Halswirbelbereich und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Dessen Opel wurde durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 11.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizeikontrolle: Polizei findet Drogen bei 24-jährigem Mann

Am Samstagmorgen gegen 8.20 Uhr fiel Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt in der Fardelystraße ein junger Mann wegen seines auffälligen Verhaltens auf. Die Augen trotz der schlechten Witterungsverhältnisse mit einer Sonnenbrille geschützt, tanzte er beim Gehen über die Straße. Der Verdacht, dass der 24-Jährige unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnten, bestätigte sich. Aufgrund der von ihm mitgeführten Menge an Cannabis, Amphetamin und einer weiteren psychoaktiven Substanz lag der Verdacht, dass er die Drogen weiter veräußert, nahe. Der junge Mann begleitete die Polizeibeamten zum Revier. Im Anschluss an die dort durchgeführten polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Das Rauschgift und ein von ihm ebenfalls mitgeführter Schlagring wurden als Beweismittel einbehalten. Den 24-Jährigen erwartet eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Waffen-Gesetz.

(Mannheim-Neckarstadt) – Betrunkener wirft Gegenstände aus seiner Wohnung und beschädigt dadurch einen Pkw

Eine eher unkonventionelle Art des Frühjahrsputzes wandte ein 32-jähriger Mann am Dienstag kurz nach Mitternacht in der Dammstraße an und sorgte damit für Aufsehen. Er warf kurzerhand diverse Einrichtungsgegenstände seiner Wohnung aus dem Fenster auf die Straße. Glücklicherweise wurde durch die Aktion niemand verletzt, sondern lediglich die Heckscheibe eines geparkten Pkw. Als Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt Kontakt mit dem Mann aufnahmen, stellten sie fest, dass der Mann stark betrunken war, eine Verletzung an der Hand hatte und dass seine Wohnung total verwüstet war. Der Mann verhielt sich äußerst aggressiv und unkooperativ und wurde daher in Gewahrsam genommen. Nachdem er seinen Rausch von über 2 Promille in der Gewahrsamszelle ausgeschlafen hatte, konnte er wieder entlassen werden. Es bleibt zu hoffen, dass er nun geeignetere Maßnahmen des Aufräumens trifft.

(Mannheim-Neckarstadt) – Gemeinsame Aktion „Gegen Verunreinigungen im öffentlichen Raum“ der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt

Am Montag, den 15.06.2020, fand im Rahmen der #SicherenNeckarstadt ein weiterer Aktionstag gegen die „Verunreinigungen des öffentlichen Raums“ statt. Hierbei kamen erneut Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt, Spezialisten der Wasserschutzpolizei und Mitarbeiter der Abteilung Abfallwirtschaft des Stadtraumservice Mannheim zusammen, um gemeinsam und konsequent gegen illegale Müllablagerung vorzugehen.

Neben den offiziell angemeldeten 33 Sperrmüllentsorgungsterminen von privaten Haushalten wurden im Sammelgebiet der Neckarstadt West zusätzlich neun nicht angemeldete und somit illegale Sperrmüllablagerungen mit einem Gesamtvolumen von etwas mehr als 30 Kubikmetern festgestellt. In acht Fällen liegen Ermittlungsansätze hinsichtlich des Verursachers vor. Die Auswertung der gesammelten Hinweise dauert an. Die Ergebnisse fließen in die eingeleiteten Ermittlungsverfahren ein. Für illegale Sperrmüllablagerungen können bei mehreren größeren Einzelstücken bis zu einer Gesamtmenge von einem Kubikmeter oder bis 200 Kilogramm Geldbußen zwischen 200 und 800 Euro anfallen. Bei illegalem Sperrmüll in einer Größenordnung über einem Kubikmeter oder mehr als 200 Kilogramm können bis zu 2.500 Euro fällig werden. Diese Maßnahmen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.

(Mannheim-Seckenheim) – Auf Baustellen Gasflaschen entwendet und Diesel abgezapft / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Mittwoch, den 10. Juni 17:30 Uhr, bis Montag, den 15. Juni 06:30 Uhr bedienten sich Unbekannte auf zwei Baustellen, die sich auf einem Feldweg im Bereich der Seckenheimer Hauptstraße, bzw. der Seckenheimer Straße befinden. Insgesamt wurden 6 rote Propan-Gasflaschen zu je 11 kg entwendet und 300 L Dieselkraftstoff aus Baggern abgezapft. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf etwa 700 Euro.

Das Polizeirevier Ladenburg sucht daher Zeugen, die im genannten Zeitraum im Bereich der beiden Baustellen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 06203/93050 entgegengenommen.

(Mannheim-Sandhofen) – Autofahrer versucht vor Polizeikontrolle zu flüchten und verursacht Unfall / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer versuchte sich am frühen Dienstagmorgen durch Flucht einer Polizeikontrolle zu entziehen. Der Unbekannte fiel einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen kurz vor ein Uhr in der Luftschifferstraße auf, da er mit einem unbeleuchteten Mazda unterwegs war. Um das Fahrzeug einer Kontrolle zu unterziehen, folgten die Beamten dem Mazda. Als sie dem Fahrer durch Blaulicht und Leuchtschrift Anhaltesignal gegeben hatten, beschleunigte dieser stark und raste in Richtung Karlstraße davon. Die Beamten folgten dem Mazda, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit flüchtete durch zahlreiche Straßen des Stadtteils. Aufgrund der Enge der Straßen und der damit verbundenen möglichen Gefährdung Dritter brachen die Polizisten die unmittelbare Verfolgung in der Sonnenstraße schließlich ab. Wenig später stellten die Beamten den Mazda in der Scharhofer Straße fest. Offenbar hatte der Fahrer aufgrund der hohen Geschwindigkeit die Kontrolle über das Auto verloren, war nach links von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen geparkten Fiat gestoßen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fiat über den Gehweg gegen eine 10 Meter lange Backsteinmauer geschoben. Diese stürzte samt Elektrotor auf der gesamten Länge um. Beim Eintreffen der Beamten stand der Mazda mit laufendem Motor und eingeschaltetem Fahrlicht verlassen am Unfallort. Zeugen hatten den Unfall beobachtet und konnten den männlichen Fahrer wie folgt beschreiben:

  • Ca. 180 cm groß
  • Dunkle oder dunkelbraune Haare
  • Trug ein dunkles T-Shirt oder einen lila Kapuzenpulli sowie eine dunkle Jogginghose.

Der Mazda-Fahrer soll nach dem Unfall zu Fuß in Richtung Groß-Gerauer Straße geflüchtet sein.

Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Weshalb der Unbekannte vor der Polizei flüchtete, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang sowie zum Fahrer des Mazda geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Heidelberg) – 32-jähriger Mann wegen Verdachts exhibitionistischer Handlungen in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 32-jährigen deutschen Staatsangehörigen erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, mehrere exhibitionistische Handlungen sowie eine Körperverletzung begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Donnerstag, 11.06.2020, gegen 18.40 Uhr mit heruntergelassener Hose an der Einfahrt zum Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Brückenstraße gestanden haben. Dabei habe er an seinem Geschlechtsteil manipuliert, was von einer Passantin beobachtet wurde.

Am Folgetag gegen 16 Uhr soll sich der 32-Jährige am Vorplatz eines Supermarkts und eines Restaurants in der Galileistraße von hinten einer Frau genähert haben, die gerade vor ihrem Fahrrad kniete. Auch hier hatte er die Hose heruntergelassen und sein Geschlechtsteil war entblößt. Kurz darauf soll er eine junge Frau an der gleichen Örtlichkeit von hinten am Nacken gepackt und nach hinten gerissen haben. Hierdurch er-litt die Frau Schmerzen im Nackenbereich.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den 32-jährigen Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des zuständigen Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Die Ermittler der Kriminalpolizei suchen sowohl die geschädigte Frau, die vor ihrem Fahrrad gekniet war als auch Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Tatablauf geben können. Insbesondere wird ein dort tätiger Bauarbeiter gesucht, der der Geschädigten zu Hilfe kam und lautstark auf den Tatverdächtigen zugelaufen ist. Die Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Unbekannter Exhibitionist / Polizei sucht Zeugen

Bei dem Besuch eines öffentlichen Bücherregals in der Neugasse wurde eine 31-Jährige am Montagnachmittag gegen 17 Uhr von einem älteren Mann belästigt, der ihr mit entblößtem Geschlechtsteil gegenübertrat. Sie forderte ihn auf, sein unsittliches Handeln zu unterlassen, und verließ die Örtlichkeit. Die von ihr außerdem verständigte Polizei nahm sofort die Fahndung nach dem Unbekannten auf, konnte ihn aber nicht mehr antreffen. Der ca. 60-70 Jahre alte und ca. 180 cm große Mann hatte graue schüttere Haare und war mit einer hellbraunen Jacke und einer beigefarbenen Hose bekleidet. Die Kriminalpolizei in Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/714-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Neuenheimer Feld) – Unfallfllucht / Schaden 3.000 Euro – zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte am Sonntag ein unbekannter Verkehrsteilnehmer im Neuenheimer Feld. Der Unbekannte beschädigte zwischen 9 Uhr und 20 Uhr einen auf dem Parkplatz der Kinderklinik (INF 410) und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – erkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer / Rettungshubschrauber im Einsatz

Pressemeldung Nr. 3

Wie bereits am 15.06.2020 berichtet, ereignete sich am frühen Montagnachmittag auf der A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Autobahndreieck Hockenheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 56-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Der 56-Jährige war gegen 13 Uhr mit seinem Kraftrad auf der mittleren Spur der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Als der Verkehr vor ihm stockte und ein vorausfahrender 51-jähriger Mann seinen Ford Transit abbremsen musste, fuhr der Motorradfahrer auf diesen auf. Das Motorrad überschlug sich, der Fahrer stürzte auf die Fahrbahn und das Zweirad blieb quer auf der mittleren Fahrspur liegen. Der 56-Jährige erlitt Prellungen am Rücken und wurde mit einem Rettungshubschrauber zur in eine Unfallklinik geflogen, wo er zunächst stationär aufgenommen wurde. Das Kraftrad musste abgeschleppt werden, der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Während der Landung des Rettungshubschraubers war die Fahrbahn Richtung Mannheim bis ca. 13.40 Uhr voll gesperrt. Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten waren die beiden linken Fahrspuren bis ca. 14.20 Uhr gesperrt. Es ergaben sich lediglich geringfügige Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf unterstütze die Maßnahmen der Unfallaufnahme vor Ort mit rund 10 Wehrleuten und übernahm die anschließende Fahrbahnreinigung.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrolle über das Auto verloren und umgekippt

Eine 52-jährige Smart-Fahrerin verlor am Montagmorgen auf der B 3 bei Nußloch die Kontrolle über ihr Fahrzeug und landete im Straßengraben. Die Frau fuhr mit ihrem Smart kurz nach acht Uhr von der Massengasse kommend auf die B 3 in Richtung Wiesloch auf. Noch auf dem Beschleunigungsstreifen verlor sie auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über ihren Smart, drehte sich um 180 Grad und kam schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Grünstreifen neben der Fahrbahn kam der Smart schließlich, auf der Fahrerseite liegend und gegen eine Dornenhecke gelehnt, zum Stehen. Die Frau konnte sich nicht selbständig aus dem Fahrzeug befreien. Ersthelfer konnten nach langem Bemühen die 52-Jährige schließlich auf ihrer misslichen Lage befreien und ihr aus dem Fahrzeug helfen. Nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle wurde die Fahrerin des Smart, die nach dem Unfall über Kopfschmerzen klagte, zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Smart musste durch einen Abschleppdienst aus dem Gebüsch geborgen und schließlich abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am frühen Dienstagmorgen ein unbekannter Autofahrer auf der B 292 bei Sinsheim. Der Unbekannte war kurz nach drei Uhr auf der B 292 in Richtung Sinsheim unterwegs. Kurz vor der Fahrbahnverengung von zwei auf eine Fahrspur überholte er noch einen in 52-jährigen Sattelzugfahrer und stieß beim Wiedereinscheren gegen die Zugmaschine. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Der Unbekannte fuhr zunächst weiter. Der Fahrer des Sattelzugs konnte den Unfallverursacher schließlich durch Lichthupe und Hupe auf sich aufmerksam machen und zum Anhalten bewegen. Nachdem der Unfallverursacher sich den Schaden betrachtet hatte, stieg er wieder in sein Fahrzeug und fuhr einfach davon. Der Fahrer des Sattelzugs konnte sich das Kennzeichen merken.

Bei dem Fahrzeug soll es sich nach Aussage des Geschädigten um einen weißen BMW, vermutlich 1er Serie, mit MOS-Kennzeichen gehandelt haben. Der männliche Fahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 90 Jahre alt
  • Schlank/ hager
  • Ca. 185 cm groß
  • Gebückte Haltung

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-Jähriger Drogendealer festgenommen

Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd gelang es am Samstagmittag gegen 14 Uhr, einen polizeibekannten 18-jährigen Drogendealer auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Grenzhöfer Straße festzunehmen. Der 18-Jährige war zuvor beobachtet worden, wie er auf dem Parkplatz illegale Verkaufsgeschäfte durchgeführt hatte. Bei Erkennen der Polizei versuchte er zu flüchten, konnte aber durch die Beamten eingeholt werden. Der Mann hatte mehrere Plomben mit Marihuana bei sich. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden die Beamten erneut fündig. Sie fanden weitere Marihuanaplomben, Amphetamin sowie über 700 Euro Dealgeld. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf der Kreuzung / Eine Person leicht verletzt – Zeugen gesucht

Bei einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der Kreuzung wurde eine Person leicht verletzt. Eine 61-jährige Frau war am Montag gegen 16.30 Uhr mit ihrem Dacia auf der Hammelbächer Straße in Richtung B 3 unterwegs. Beim Queren der B 3 in Richtung Etzwiesenstraße stieß sie mit einer 67-jährigen Suzuki-Fahrerin zusammen, die auf der B 3 in Richtung Hirschberg unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß erlitt die 67-Jähriger leichte Verletzungen und begab sich zur ambulanten Behandlung selbständig in ein Krankenhaus.

Da der Unfallhergang bislang nicht abschließend geklärt werden konnte und beide Beteiligte unterschiedliche Schilderungen des Unfallablaufs gegeben hatten, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise bezüglich des Unfallhergangs geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Wohnungseinbrecher lassen mehrere Tausend Euro mitgehen / Polizei sucht Zeugen

Am Montagnachmittag verschafften sich Unbekannte Zutritt zu einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Obertorstraße. Vermutlich zwischen 13 bis 16 Uhr betraten die Unbekannten die Wohnung, in dem sie die Glasscheibe der Eingangstüre auf unbekannte Weise zerschlugen. Der Wohnungsinhaber war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Die Einbrecher entwendeten mehrere Tausend Euro Bargeld und hochwertiges Parfum. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm die Ermittlungen auf. Wer Hinweise zu den unbekannten Einbrechern oder zum genauen Tathergang geben kann, setzt sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Arbeitsunfall mit zwei verletzten Handwerkern

Am Montagmorgen kam es gegen 10 Uhr in der Karlsberg-Passage zu einem Arbeitsunfall, bei dem zwei Handwerker verletzt wurden. Ein 44-jähriger stand auf einer Klappleiter in einer Höhe von 4 Metern und beugte sich nach ersten polizeilichen Erkenntnissen beim Maßnehmen zu weit nach außen, wodurch die Leiter zur Seite kippte und der Mann auf den Boden stürzte. Er zog sich bei dem Sturz eine Handfraktur sowie Prellungen und Verletzungen im Gesicht zu. Sein 60-jähriger Arbeitskollege, der die Leiter zuvor festgehalten hatte, konnte das Umkippen nicht verhindern und zog sich bei dem Sturz mehrere Prellungen zu. Beide Handwerker wurden zur Behandlung in Krankenhäuser verbracht.