Landau und Landkreis LD

Coronavirus Fallzahlen

Freitag, 12.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (12.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 10.06.2020 keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 10.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (10.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 09.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (09.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Stadt Landau und Landkreises Südliche Weinstraße
15.06.2020

Wegen Corona: Picknick im Südpark am 28. Juni fällt aus

„Schnuten-Pulli“ nennt man schnodderig-liebevoll in Norddeutschland das, was uns als „Mund- und Nasenschutz“ seit Wochen begleitet. Jedoch trotz Schnuten-Pulli und avisierten Erleichterungen bei Veranstaltungen hat sich der Vorstand des Vereins „Freundeskreis Blühendes Landau“ entschlossen, das für den 28. Juni geplante „Picknick im Südpark“ für dieses Jahr abzusagen.

„Die Einschränkungen und Auflagen sind letztendlich so umfangreich, dass die Durchführung dieses seit Jahren beliebten Familienfestes im Südpark sehr schwer geworden wäre“ sagt Vorsitzender Dirk Wollenschläger. Die geplanten Vorführungen, Mitmachaktionen und das gesellige Zusammensein auf der Wiese sind mit den geltenden Bestimmungen wie Abstandsregelungen und Maskenpflicht nicht in Einklang zu bringen. „Der Spaß am Ganzen würde auf der Strecke bleiben“ ergänzt Vorstandsmitglied und Pressereferent Hans-Ludwig Tillner. Unisono betonen Beide, dass das „Picknick im Südpark“ für 2021 auf jeden Fall bereits jetzt wieder auf der Agenda des Vereins steht. Die Verantwortlichen bedanken sich bei dieser Gelegenheit auch bei allen diesjährigen Spendern und Sponsoren, die einer Übertragung ihrer Geld- und Sachspenden auf das kommende Jahr zugestimmt haben.

Freundeskreis Blühendes Landau e.V.
15.06.2020

Stadtentwicklung in Zeiten von Corona: Landaus OB Hirsch stellt anstehende Großprojekte vor

Neues Stadtquartier Südwest, Ufersche Höfe, Neubaugebiete in den Stadtdörfern und Entwicklung des Kaufhof-Areals auf der Tagesordnung des kommenden Bauausschusses – City-Lebensmittelmarkt zur Verbesserung der innerstädtischen Nahversorgung in Theaterstraße geplant

Besondere Location: Das Pressegespräch zum Thema Stadtentwicklung in Zeiten von Corona fand im Kreuzgarten in der Landauer Königstraße statt. (Quelle: Stadt Landau)

Auch und gerade in Zeiten von Corona beschäftigt sich die Stadtverwaltung mit vielen wichtigen Zukunftsthemen, darunter auch wegweisende Stadtentwicklungsprojekte, die schon bald realisiert werden sollen. Nach mehr als vier Monaten ohne Fachausschusssitzung hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Vorfeld der kommenden Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen am Dienstag, 16. Juni, jetzt im Rahmen eines Pressegesprächs gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade einen Blick auf die großen Stadtentwicklungsprojekte in Landau geworfen und ihren Fortgang vor dem Hintergrund der Corona-Krise beleuchtet. Der Stadtchef bestätigte die Überlegungen zur Errichtung eines Lebensmittelmarktes auf dem ehemaligen Hofmeister-Areal und gab Planungen für einen innerstädtischen City-Nahversorger am Kleinen Platz bekannt.

„In den vergangenen Jahren haben wir in Landau viel getan, um unsere Stadt nachhaltig zu entwickeln“, betont OB Hirsch. „Die Corona-Krise stellt uns nun alle vor große Herausforderungen, die dazu führen, dass wir im Rahmen unseres Nachtragshaushalts nachsteuern und gegebenenfalls auch die Prioritäten hinsichtlich geplanter Maßnahmen verschieben müssen“, erklärt der Stadtchef. „Umso erfreulicher ist der aktuelle Planungsstand zahlreicher bedeutsamer Projekte, die deutlich machen, wie wichtig es ist, gemeinsam weiter konsequent an der positiven Entwicklung unserer Stadt zu arbeiten“, so Hirsch.

Landaus OB Thomas Hirsch gab im Rahmen des Pressegesprächs unter anderem Planungen für einen innerstädtischen City-Nahversorger am Kleinen Platz bekannt. (Quelle: Stadt Landau)

Die Themen im Überblick:

Nach einem großanlegten Bürgerbeteiligungsprozess und der Auslobung eines städtischen Realisierungswettbewerbs steht seit März der Siegerentwurf für das neue Stadtquartier Südwest in Landau fest, der jetzt in den Gremien diskutiert wird. Bei der Entwicklung des neuen Quartiers mit mindestens 800 Wohneinheiten, das auf 13 Hektar südlich der Wollmesheimer Höhe geplant ist, wird auch das ehemalige Hofmeister-Gelände berücksichtigt, für das sich die Stadt ihr Planungsrecht gesichert hat und das in Kürze den Eigentümer wechseln wird. Das Areal, das Potenzial für einen Lebensmittelmarkt und mehr als 50 neue Wohnungen bietet, könnte künftig eine wichtige Verknüpfungsfunktion zwischen bestehender Siedlung und neuem Stadtteil übernehmen.

Mit den Uferschen Höfen steht einer der größten Altstadtblöcke Landaus zwischen Kramstraße und Theaterstraße auf der Tagesordnung, der ab dem kommenden Jahr unter Beibehaltung der historischen Strukturen einer grundsätzlichen städtebaulichen Neuordnung unterzogen wird. Mit dem Aufstellungsbeschluss des dazugehörigen Bebauungsplans kann neben der Schaffung von Wohnraum in Bestand und Neubau auch der Weg für eine deutliche Verbesserung der Nahversorgung im innerstädtischen Bereich geebnet werden: Der Investor plant für das Altstadtquartier einen City-Lebensmittelmarkt, der die Theaterstraße weiter beleben und fußläufiges Einkaufen ermöglichen soll.

Ebenfalls voran kommt die Planung für das neue Stadttor Landaus in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, das an Stelle des derzeitigen Kaufhofgebäudes treten und pünktlich zur 750-Jahr-Feier im Jahr 2024 in neuem Glanz erstrahlen soll. Neben Einzelhandels- und Gastronomieflächen plant der Investor auf dem Areal auch über 10.000 m² neue Wohnflächen, darunter auch sozialer Wohnraum. Der Baurecht schaffende Bebauungsplan mit sämtlichen Fachgutachten ist im Entwurf fertiggestellt und kann dem Bauausschuss jetzt zum Beschluss vorgelegt werden.

Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläuterte am Modell die Planungen für die Neubaugebiete in vier Landauer Stadtdörfern – hier am Beispiel Godramstein. (Quelle: Stadt Landau)

Auch die Planungen für die Neubaugebiete in vier Landauer Stadtdörfern sind bereits so weit fortgeschritten, dass über die genaue Ausgestaltung gesprochen werden kann. In Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim entstehen ab den Jahren 2021/2022 rund 160 neue Wohnungen, die überwiegend als Doppelhäuser realisiert werden können. Bei der Planung der Neubaugebiete werden in besonderem Maße Aspekte des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und der Starkregenvorsorge berücksichtigt; dies wird unter anderem durch zukunftsweisende Energieversorgungs- und Dachbegrünungskonzepte deutlich.

„Die vier Großprojekte, die in der kommenden Ausschusssitzung auf der Tagesordnung stehen, sind nur ein Querschnitt dessen, was sich in Landau aktuell in Sachen Stadtentwicklung bewegt“, betont OB Hirsch. Außerdem beschäftigt sich der Bauausschuss unter anderem mit der baulichen Entwicklung in der Zweibrücker Straße.

Mit den Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien Grundstücke auf dem ehemaligen LGS-Gelände, der Umsetzung der Leuchtturmprojekte aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern, den stadtweiten Voruntersuchungen zum Städtebauförderprojekt „Soziale Stadt“, der Erweiterung des Gewerbeparks im Osten, der Neugestaltung des Ostparks mit der dringend notwendigen Sanierung des Schwanenweihers samt Neugestaltung der Mahlastraße, dem städtischen Wohnungsbauprojekt in der Haardtstraße, den Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs oder den Planungen für das ehemalige Rundsporthallenareal habe die Stadtverwaltung weitere zukunftsweisende Projekte auf der Agenda, die in den Gremien behandelt würden. Auch die zukünftigen Bedarfe der Universität am Beispiel des Rückbaus der Süwega-Halle seien ein Thema, so Hirsch.

In der Paul-von-Denis-Straße gehe der Neubau der Polizei seiner Vollendung entgegen, der Bau des Nahversorungsmarktes laufe, der Baubeginn auf dem Baufeld 33 stehe kurz bevor und auch die Planungen für das Medizinische Versorgungszentrum liefen auf Hochtouren.

Neben städtischen und privaten Projekten begleite die Verwaltung auch kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der Stiftskirche und die Neuordnung des Areals der Marienkirche. Ein weiter Schwerpunkt seien Investitionen in zeitgemäße Verkehrswege, wie jüngst zur Fahrradinfrastruktur.

„Unser Ziel ist es, insgesamt die Strukturen der Stadt bedarfsorientiert und nachhaltig weiterzuentwickeln, um zeitgemäßen Ansprüchen gerecht zu werden – für die Menschen, die Unternehmen, die Gesellschaft“, betont der Stadtchef.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Mobile Retter starten nach Corona-Zwangspause wieder ihren Dienst

Nachdem das System der Mobilen Retter während der Corona-Pandemie südpfalzweit eingestellt wurde, um die Retter vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus zu schützen, wird der Betrieb jetzt wieder zum 19. Juni mit klaren Hygieneregeln aufgenommen.

„Wir statten jeden Mobilen Retter zusätzlich mit Schutzmasken FFP 2/KN 95 aus, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Weiterhin verzichten unsere Mobilen Retter während der Pandemie auf eine eventuell erforderliche Beatmung und führen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand lediglich die Herzdruckmassage durch“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim. Das Entscheidende ist die zügige Herzdruckmassage. „In den ersten zehn Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand befindet in der Lunge des Patienten meistens noch ausreichend Sauerstoff, der dann durch die Herzdruckmassage mit dem Blut zu Herz und Gehirn transportiert wird“, erklärt Johannes Becker, der das Projekt als ärztlicher Fachberater unterstützt.

Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßen die Wiederaufnahme des Betriebs: „Die Mobilen Retter sind eine sehr gute Ergänzung zum Rettungsdienst. Mehrere Menschen konnten durch ihren Einsatz gerettet werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es die derzeitige Situation erlaubt, im Rahmen der Lockerungen auch wieder den Betrieb der Mobilen Retter aufzunehmen.“ Gleichzeitig bitten die drei Verwaltungschefs eindringlich darum, dass jeder Mobiler Retter für sich selber abwägt, ob das Risiko eines Einsatzes für ihn selber vertreterbar ist. „Wir haben alle größtes Verständnis dafür, wenn jemand aus Schutz und Vorsicht nicht in den Einsatz gehen kann“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.

Die sogenannten „Mobilen Retter“ sind medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die unmittelbare medizinische Versorgung eines Betroffenen oder qualifizierte Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Sie werden über ein innovatives, App-gestütztes Alarmierungssystem über ihr Smartphone aufgespürt und alarmiert. Der Regel-Rettungsdienst und die First Responder Einheiten werden in unveränderter Weise alarmiert.

Die Mobilen Retter kommen nicht in Einsatzfahrzeugen oder erscheinen in Dienstkleidung – sie kommen als „Experte“ aus der Nachbarschaft oder näheren Umgebung.

Hintergrund

Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend für den in Not geratenen Menschen. Trotz eines gut strukturierten Rettungsdienstes vergehen nach Eingang des Notrufes bei den Leitstellen bis zu acht Minuten bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Minuten, die über das Überleben oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns entscheiden können. Diese „therapiefreie“ Zeit wird durch die Mobilen Retter überbrückt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG unterstützt städtisches Hilfspaket mit Spende für Caritas-Zentrum und Frauenzentrum ARADIA

Die EnergieSüdwest AG beteiligt sich mit Spenden in Höhe von insgesamt 8.840 Euro am städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau, 10. Juni 2020 – Als regionaler Energieversorger ist die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. So engagiert sich das Unternehmen im sozialen Bereich und unterstützt beispielsweise mit Aktionen wie dem EnergieSüdwest-Cup zahlreiche Vereine in der Region. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise. Darum steuert die EnergieSüdwest AG weitere 5.840 Euro zum städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bei und spendet im Rahmen dieses Engagements 3.000 Euro an das Caritas-Zentrum Landau sowie 2.840 Euro an das Frauenzentrum ARADIA.  

„Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Caritas-Zentrum sowie die wichtige Beratungsarbeit von ARADIA“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. „Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum sind wir froh und dankbar, dass sich regionale Unternehmen wie die EnergieSüdwest AG bereit erklärt haben, unser städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit Spenden aufzustocken und wir so noch mehr Vereinen und Organisationen die dringend benötigte Hilfe zukommen lassen können,“ so Hirsch.

„Miteinander in Landau“ ist das 250.000 Euro schwere Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt. Mit Spenden von Unternehmen und Privatpersonen stehen dafür rund 350.000 Euro zur Verfügung. Die EnergieSüdwest AG hat insgesamt 8.840 Euro für das Hilfspaket beigesteuert.

Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Heldinnen und Helden nehmen Rücksicht: Hornbach Baumarkt AG sponsert Hygienestationen für den Landauer Wochenmarkt

Beigeordneter Alexander Grassmann (2.v.l.), BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann (r.), Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn sowie Steffen Dorst (2.v.r.) und Dominik Matulla (l.) von der Hornbach Baumarkt AG beim Aufstellen der neuen Hygienestationen auf dem Landauer Wochenmarkt. (Quelle: Stadt Landau)

„Das ist ja fast wie Weihnachten! Nur, dass wir natürlich schon wissen, was in den Päckchen drin ist“, freut sich Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn beim Auspacken der neuen Desinfektionsspender, die ab sofort an allen Eingängen des Landauer Wochenmarkts zu finden sind. Gesponsert wurden die drei Hygienestationen für die beliebte Einkaufsmöglichkeit in der Landauer Innenstadt von der Hornbach Baumarkt AG.

Auch Beigeordneter Alexander Grassmann, der für das Büro für Tourismus und damit auch für den Wochenmarkt verantwortlich zeichnet, freut sich über die Spende und die zusätzliche Möglichkeit für die Besucherinnen und Besucher, sich vor und nach dem Besuch des „Supermarkts unter freiem Himmel“ die Hände zu desinfizieren. „Das Einhalten der Hygieneregeln ist zur Eindämmung der Corona-Pandemie nach wie vor das A und O“, betont der Beigeordnete. „Aus diesem Grund sind wir Hornbach sehr dankbar für das Bereitstellen der Hygienestationen, die den Besucherinnen und Besuchern nun ergänzend zu den Desinfektionsmöglichkeiten in unserem Toilettenwagen zur Verfügung stehen“, so Grassmann.

Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn geht mit gutem Beispiel voran und hat die neuen Desinfektionsmittelspender auf dem Landauer Wochenmarkt bereits getestet. (Quelle: Stadt Landau)

Der Landauer Wochenmarkt wurde Corona-bedingt bis auf Weiteres auf den Alten Meßplatz verlegt, findet aber wie gewohnt dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr statt. Wichtig: Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt nach wie vor Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Klimaschutz durch Radverkehr“: Stadt Landau will großangelegtes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Radinfrastruktur umsetzen – Bau von neuer Bahnhofsbrücke für Radfahrerinnen und Radfahrer geplant – Hartmann: „Ein großer Gewinn für unsere Stadt“

Die zur Landesgartenschau im Süden der Stadt Landau errichtete Brücke wird gerne von Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt. Die städtische Mobilitätsabteilung geht davon aus, dass die geplante Bahnhofsbrücke von noch größerer Bedeutung für den Radverkehr sein wird. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat sich am Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums beteiligt – und kleckert nicht, sondern klotzt. In seiner jüngsten Sitzung hat der städtische Hauptausschuss, in der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattet, der Einreichung des Förderantrags zugestimmt. Der südpfälzischen Metropole winken bei einem positiven Bescheid mehr als 7 Millionen Euro Bundesfördermittel für ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung ihrer Radinfrastruktur.

„Mit 18 Fahrradstraßen, zwei Brücken, einem Kreisel, einer Unterführung, diversen Abstellanlagen, einem Lastenfahrradförderprogramm und der Verknüpfung aller Bildungsstandorte der Kernstadt werden die geplanten Maßnahmen die Radinfrastruktur in Landau deutlich verbessern und stellen so einen großen Gewinn für unsere Stadt dar“, ist Beigeordneter Lukas Hartmann überzeugt. Der Mobilitätsdezernent freut sich über die einstimmig positiven Rückmeldungen der Fraktionen und hebt besonders ein Thema des „Klimaschutz durch Radverkehr“-Pakets hervor: Die geplante neue Radbrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise.

„Als Verlängerung der Queichpromenade soll die Brücke die Schulstandorte östlich der Bahnlinie besser an den Hauptbahnhof und die Innenstadt anbinden und die «Trennung» des Horstrings und Queichheims von der Kernstadt aufheben“, erläutert Hartmann. In einem ersten Schritt soll die Machbarkeit der Bahnhofsbrücke untersucht werden. Der Mobilitätsdezernent wirbt für die neue Verbindung, die für Radfahrerinnen und Radfahrer einen kürzeren, schnelleren und wesentlich komfortableren Weg zwischen dem Osten der Stadt und der Kernstadt darstelle. „Wir werden so schnell keine Möglichkeit mehr für eine bis zu 90-prozentige Förderung bekommen“, so Hartmann.

Den aktuellen Planungen liegen die Erkenntnisse aus dem Integrierten Mobilitätskonzept zugrunde. Dabei wurde ein Vorrangnetz für den Radverkehr entwickelt, das nun u.a. durch die Ausweisung zusätzlicher Fahrradstraßen, den Ausbau der nördlichen Fortstraße, der Waffenstraße und des Nordrings sowie den Umbau der Bahnunterführung zwischen Parkstraße und Goethepark weiter gestärkt werden soll. Auf allen Strecken des neuen Fahrradrings soll durch eine Neuaufteilung des Straßenraums eine für den Radverkehr besonders komfortable Infrastruktur geschaffen werden. „Wir hoffen, so den bereits hohen Radverkehrsanteil im gesamten Stadtgebiet noch steigern zu können“, stellt Hartmann in Aussicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Volle Solidarität für betroffene Kommunalpolitiker: Rat der Stadt Landau verurteilt Morddrohungen gegen DIE LINKE Landau/Südliche Weinstraße

In der Jugendstil-Festhalle fand die jüngste Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Landau statt. Das Gremium verabschiedete eine Solidaritätserklärung für vier Mitglieder des hiesigen Kreisverbands der Partei DIE LINKE, gegen die es wenige Tage zuvor Morddrohungen gegeben hatte. (Quelle: Stadt Landau)

Der in der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig eine Erklärung verabschiedet, in der er die vor wenigen Tagen bekannt gewordenen Morddrohungen gegen Mitglieder der Partei DIE LINKE, darunter zwei Landauer Stadträte, verurteilt. Die Ausschussmitglieder sicherten den betroffenen Kommunalpolitikern ihre volle Solidarität zu.

Die Erklärung im Wortlaut:

„Der Rat der Stadt Landau verurteilt die Drohungen gegen vier Kommunalpolitiker des Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße der Partei DIE LINKE auf das Schärfste.

Solche Angriffe auf Politikerinnen und Politiker sind auch Angriffe auf unsere gesamte Demokratie. Dagegen treten wir als Demokratinnen und Demokraten entschieden ein. Den vier betroffenen Mitgliedern von DIE LINKE, insbesondere unseren Kollegen im Stadtrat, gilt unsere volle Solidarität und wir stellen uns mit ihnen gemeinsam jeder Ausprägung von Hass, Hetze und rechter Gewalt sowie jeglicher Form von Extremismus entschlossen entgegen. Es darf nicht sein, dass das demokratische Engagement von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern durch solche Einschüchterungsversuche untergraben wird.

Wir beobachten, dass Sprache und Stil von politischen Auseinandersetzungen sowohl im digitalen Raum als auch in der realen Welt zunehmend verrohen und dass das den Weg für Hassverbrechen ebnet. Gerade mit Blick auf den feigen Mord an Walter Lübcke, der sich dieser Tage zum ersten Mal jährt, sind wir entsetzt, dass auch in unserer Stadt ein solches Ausmaß an Menschenfeindlichkeit offenbar möglich ist.

Als demokratische Kräfte müssen wir wachsam sein und in dieser schweren Zeit zusammenstehen. Drohungen, Beleidigungen, Hass und rechtsextreme Gewalt dürfen nicht toleriert werden.“

Am Samstag, 6. Juni, ging beim Schatzmeister des DIE LINKE-Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße eine Morddrohung ein. Der Brief enthielt mehrere Patronenhülsen sowie insgesamt vier Namen von Mitgliedern des Kreisverbands.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

„Landau hilft Landau“-Block: Druckexemplare im Büro für Tourismus der Stadt Landau erhältlich

v.l.: Ein Stück gelebte Solidarität: Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land, Peter Schilinski, Vorsitzender des SV Landau West und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit den ersten Exemplaren des „Landau hilft Landau“-Blocks. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Der lohnt sich gleich doppelt: Der „Landau hilft Landau“-Block der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus unterstützt den lokalen Einzelhandel in der Corona-Krise und bietet den Käuferinnen und Käufern zahlreiche Rabatte. Ab sofort ist der frisch gedruckte Block für 30 Euro im Büro für Tourismus erhältlich. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die 43 beteiligten Unternehmen.

„Mit dem »Landau hilft Landau«-Block können die Bürgerinnen und Bürger einen solidarischen Beitrag leisten, um die Vielfalt und Vielzahl an Unternehmen in und um unsere Stadt zu sichern. Als Dankeschön dafür erhalten sie zahlreiche Rabatte und können nach Herzenslust hier vor Ort einkaufen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Der »Landau hilft Landau«-Block zeigt auf beeindruckende Weise, wie viel Potenzial in unserer Region steckt – zum einen durch die große Auswahl an lokalen Unternehmen, die daran beteiligt sind, zum anderen durch das kreative, soziale Engagement, das dahinter steckt“, ergänzt Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land. Der Dank der beiden Verwaltungschefs gilt den Ehrenamtlichen des SV Landau West 1961, die mit ihrer Initiative „Landau hilft Landau“ den Anstoß für die Aktion gegeben haben.

„Für uns als Verein war früh klar: Wenn wir wegen der Corona-Pandemie schon keinen Sport machen können, dann wollen wir uns für unsere Mitmenschen engagieren. Ich denke, mit »Landau hilft Landau« und dem »Landau hilft Landau«-Block konnten wir zeigen, dass wir als Sportverein mehr sind als die Summe unserer geschossenen Tore“, so Peter Schilinski, 1. Vorsitzender des SV Landau West.

Das Landauer Büro für Tourismus im Erdgeschoss des Rathauses ist montags bis freitags von 8:30 bis 12 Uhr sowie montags bis mittwochs von 14 bis 17 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 13 bis 15 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet.

Im „Landau hilft Landau“-Block finden sich Rabatte der folgenden Unternehmen:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bennys Fitness World
  • Berufsbekleidung Baum
  • Downtown Landau
  • Dusita
  • Equiva Landau Reitsportbedarf
  • Fliegender Italiener Pizzaservice
  • Foto Lorch Fotoartikel e.K.
  • Gloria Kulturpalast Landau
  • Goldjunge-Store
  • Havanna
  • Heiligenthaler Hof mit Café1739
  • Hexestub
  • Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
  • Jumpnshoez Landau
  • Mail Boxes etc. Landau
  • Miss S. Damenmode und Dessous
  • Modehaus Morlock
  • Näh-Café Landau
  • Palazzo Sandro Landau
  • Platzhirschin Landau
  • Poseidon
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium Terrarien- u. Wüstenzoo Landau
  • RS – Fotomanufaktur Landau
  • S’Eck
  • Siegrist Weingut
  • Sörkel Café Wein und Co
  • Street One Landau
  • Universum Kinocenter
  • Unverpackt Landau Pfalz
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • Vinothek „Par Terre“
  • WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
  • Weingut Anselmann
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtmann
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Tina Pfaffmann
  • Weinhaus Pfaffmann
  • Weltladen Landau
  • Yoga4you

Text: Stadt Landau und Verbandsgemeinde Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Mit legalen Graffitis gegen illegale Schmierereien: Neues Kunstwerk am LGS-Aussichtsturm in Landau fertiggestellt

Graffiti-Künstler Till Heim (r.) zeigt Beigeordnetem Lukas Hartmann sein neuestes Kunstwerk am Aussichtsturm auf dem früheren Landesgartenschaugelände. (Quelle: Stadt Landau)

Die Wand am Aussichtsturm auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Landau ziert jetzt ein echter Till Heim: Der Graffiti-Künstler hat sein Kunstwerk im Auftrag des städtischen Bauamts dort fertiggestellt. Mit geometrischen Figuren in vielen verschiedenen Farben hat Heim die Graufläche verschönert. Sein Ziel: Mit dem Wandbild positive Energie und Leichtigkeit zu transportieren.

Beigeordneter Lukas Hartmann machte sich jetzt vor Ort ein Bild von dem „neuen Farbklecks“ in der Stadt: „Seit mehreren Jahren bereits setzt die Stadt Landau auf legale Graffitis, um den öffentlichen Raum noch attraktiver zu machen. Das hilft auch, illegale Schmierereien einzudämmen.“ Till Heim ist in dieser Sache ein verlässlicher Partner: Von ihm stammen zum Beispiel auch die Kunstwerke vor der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz, an der Brücke Süd auf dem LGS-Gelände und am Eingang der Kita Ponyhof.

Umzug steht bevor: Städtische Ausländerbehörde ab Mittwoch, 24. Juni, in der Klaus-von-Klitzing-Straße zu finden – Weiterhin telefonische Terminvereinbarung nötig

Ab Mittwoch, 24. Juni, ist die Ausländerbehörde der Stadt Landau in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 im 1. Obergeschoss zu finden. Während des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten – von Donnerstag, 18. Juni, bis Dienstag, 23. Juni – bleibt die Abteilung des städtischen Ordnungsamts für den Publikumsverkehr geschlossen; die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht erreichbar.

Generell gilt: Um die Serviceleistungen der Ausländerbehörde in Anspruch zu nehmen, müssen Bürgerinnen und Bürger vorab telefonisch einen Termin vereinbaren. Sie werden dann zum vereinbarten Zeitpunkt im Wartebereich in Empfang genommen und in das entsprechende Büro begleitet. Die geltenden Hygieneregelungen, wie zum Beispiel das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sind zu beachten. Die Nutzung des „Außenschalters“ und Vorsprachen ohne Termin sind nicht mehr möglich.

Termine können unter den folgenden Rufnummern vereinbart werden:

  • Aufenthaltsrecht: 0 63 41/13 32 43 oder 13 32 45
  • Ausstellung und Verlängerung von Gestattungen und Duldungen: 0 63 41/13 32 42 oder 13 32 44
  • Einbürgerungsverfahren, Staatsangehörigkeitssachen: 0 63 41/13 32 41

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
15.06.2020

Germersheim & Landkreis GER

Coronafallzahlen

Freitag, 12.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (12. Juni 2020, Stand 12.30Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Mittwoch, 10.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (10. Juni 2020, Stand 12.30 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Dienstag, 09.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (9. Juni 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Neue Öffnungszeiten der Corona-Ambulanz ab 15. Juni 2020

Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim, Untere Buchstraße, hat ab Montag, 15. Juni 2020, geänderte Öffnungszeiten. Sie hat ab dann montags, dienstags und donnerstags jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Hinweis für Patientinnen und Patienten

Um in der Corona-Ambulanz untersucht und gegebenenfalls abgestrichen zu werden, benötigen Patientinnen und Patienten keine Überweisung, keinen Termin und müssen vorab auch nicht anrufen. Es genügt die Vorlage des Personalausweises und der Krankenkassenkarte.

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Land stellt Regelunterricht fürs neue Schuljahr in Aussicht

Landrat und Stellvertreter begrüßen die Pläne

Das Land plant, den Regelbetrieb in den Schulen nach den Sommerferien wieder aufzunehmen und Kindern und Jugendlichen wieder einen weitestgehend normalen Schulalltag zu ermöglichen. Voraussetzung ist, dass das Infektionsgeschehen insgesamt auf dem derzeitigen Niveau bleibt. Diese Aussage von Bildungsministerin Stefanie Hubig heute in einer Telefonkonferenz begrüßen Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Sie zeigen sich erleichtert, dass den Schülerinnen und Schülern wieder ein geregelter Schulbetrieb in ihren Klassenräumen und Klassenverbänden ermöglicht werden soll. Auch Sportunterricht soll dann wieder stattfinden. Selbstverständlich alles unter Einhaltung von speziellen Hygieneplänen.

„Mit einem Unterricht im regulären Klassenverband erledigen sich dann auch vom Land zunächst angedachte Unterfang, wie das Bereitstellen von zusätzlichen Klassenräume durch die Schulträger. Würden die Klassen weiterhin in unterschiedlichen Gruppen parallel beschult, müsste kurzfristig enormer Raum geschaffen werden“, so Brechtel und Buttweiler. In einem vorherigen Schreiben an die Schulleiterinnen und Schulleiter hatte das Land darauf abgehoben. „Woher allerdings entsprechende Räume auf die Schnelle flächendeckend hätten organisiert werden sollen, blieb unklar“, berichtet Buttweiler.

Damit nach den Ferien wieder ein Stück Normalität einkehren kann, appellieren Landrat Brechtel und sein Stellvertreter, Buttweiler, an alle, weiterhin die AHA-Regeln möglichst konsequent einzuhalten: „Bitte halten Sie Abstand, bitte halten Sie sich an die Hygieneregeln und schützen Sie sich und andere durch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Denn nur wenn das Infektionsgeschehen möglichst gering bleibt, können Pläne wie die Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs überhaupt realisiert werden. Wir danken allen, die mithelfen, das Virus in Schach zu halten.“

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Mobile Retter starten nach Corona-Zwangspause wieder ihren Dienst

Nachdem das System der Mobilen Retter während der Corona-Pandemie südpfalzweit eingestellt wurde, um die Retter vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus zu schützen, wird der Betrieb jetzt wieder zum 19. Juni mit klaren Hygieneregeln aufgenommen.

„Wir statten jeden Mobilen Retter zusätzlich mit Schutzmasken FFP 2/KN 95 aus, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Weiterhin verzichten unsere Mobilen Retter während der Pandemie auf eine eventuell erforderliche Beatmung und führen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand lediglich die Herzdruckmassage durch“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim. Das Entscheidende ist die zügige Herzdruckmassage. „In den ersten zehn Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand befindet in der Lunge des Patienten meistens noch ausreichend Sauerstoff, der dann durch die Herzdruckmassage mit dem Blut zu Herz und Gehirn transportiert wird“, erklärt Johannes Becker, der das Projekt als ärztlicher Fachberater unterstützt.

Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßen die Wiederaufnahme des Betriebs: „Die Mobilen Retter sind eine sehr gute Ergänzung zum Rettungsdienst. Mehrere Menschen konnten durch ihren Einsatz gerettet werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es die derzeitige Situation erlaubt, im Rahmen der Lockerungen auch wieder den Betrieb der Mobilen Retter aufzunehmen.“ Gleichzeitig bitten die drei Verwaltungschefs eindringlich darum, dass jeder Mobiler Retter für sich selber abwägt, ob das Risiko eines Einsatzes für ihn selber vertreterbar ist. „Wir haben alle größtes Verständnis dafür, wenn jemand aus Schutz und Vorsicht nicht in den Einsatz gehen kann“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.

Die sogenannten „Mobilen Retter“ sind medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die unmittelbare medizinische Versorgung eines Betroffenen oder qualifizierte Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Sie werden über ein innovatives, App-gestütztes Alarmierungssystem über ihr Smartphone aufgespürt und alarmiert. Der Regel-Rettungsdienst und die First Responder Einheiten werden in unveränderter Weise alarmiert.

Die Mobilen Retter kommen nicht in Einsatzfahrzeugen oder erscheinen in Dienstkleidung – sie kommen als „Experte“ aus der Nachbarschaft oder näheren Umgebung.

Hintergrund

Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend für den in Not geratenen Menschen. Trotz eines gut strukturierten Rettungsdienstes vergehen nach Eingang des Notrufes bei den Leitstellen bis zu acht Minuten bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Minuten, die über das Überleben oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns entscheiden können. Diese „therapiefreie“ Zeit wird durch die Mobilen Retter überbrückt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
15.06.2020

Eingliederungshilfen erhalten auch ohne Leistung rückwirkend Entgelte ausgezahlt

Sicherstellung des Hilfeangebots

Eine gute Nachricht für Anbieter im Rahmen der Eingliederungshilfe: „Aufgrund des Lockdowns im Zuge der Corona-Pandemie konnten diese Leistungserbringer nicht die eigentlich zu erwartenden Hilfen leisten. Dennoch sollen sie bis zunächst einschließlich Mai keine Verluste haben und erhalten die Entgelte, die zu erwarten waren, in vollem Umfang.“ Das teilte der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, im Rahmen der Kreisausschusssitzung am vergangenen Montag, 8. Mai, mit. Damit schließt sich der Kreis dem Beschluss der Landrätekonferenz und dem Städtetag an. Einer vollständigen Fortzahlung werden dabei u.a. Zuwendungen Dritter wie beispielsweise Kurzarbeitergeld gegengerechnet, ebenso mit dem Kreis abzurechnende und weiterhin erbrachte Hilfen. Sofern eine synchrone Regelung gefunden wird, soll auch für Juni eine Fortzahlung erfolgen.

Dieses Vorgehen wurde mit dem Landkreis Südliche Weinstraße und Landau abgestimmt. „Wir brauchen auch in Zukunft die wertvolle Arbeit dieser Leistungsanbieter. Diese sind zum Beispiel Förderkindergärten, Integrative Kitas und auch Dienstleister im häuslichen Umfeld. Dem Landkreis, den Betroffenen und der Gesellschaft wäre nicht geholfen, wenn wir nicht dafür sorgen würden, dass auch in Zukunft fachlich fundierte Eingliederungshilfen zur Verfügung gestellt werden können“, führte Buttweiler aus.

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Nächster Schritt beim Integrierten Klimaschutzkonzept des Landkreises Germersheim

Landrat Brechtel: Fördermittel für die Umsetzung beantragen

Der Landkreis Germersheim hat das Thema Klimaschutz als eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre erkannt und möchte mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept (IKK) sein Engagement im eigenen Zuständigkeitsbereich intensivieren. „Das Integrierte Klimaschutzkonzept soll als Grundlage für die zielgerichtete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen dienen. Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes erhält der Kreis eine Förderung für die Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts in Höhe von 90 Prozent“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel im Kreisausschuss am Montag, 8. Juni 2020.

Um die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts zu unterstützen und ein Klimaschutz-Controlling zur Erfolgskontrolle zu etablieren, soll eine mit bundesmitteln geförderte Stelle für Klimaschutzmanagement eingerichtet werden. Die erhöhte Förderung gemäß der Kommunalrichtlinie beläuft sich auf 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben und wird für einen Zeitraum von drei Jahren gewährt. Im Rahmen der Zuwendung werden neben den Personalkosten auch Sachausgaben sowie Aufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit gefördert.

Ein Klimaschutzteilkonzept, für die kreiseigenen Liegenschaften, wurde bereits umgesetzt. Die dafür befristete Stelle der Klimaschutzmanagerin endet in diesem Jahr. Deshalb muss für die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ein neuer Antrag für die Stelle der Klimaschutzmanagerin/des Klimaschutzmanagers beim Projektträger Jülich gestellt werden. In seiner Sitzung gestern hat der Kreisausschuss zugestimmt, dass die Verwaltung den Zuwendungsantrag für die Einrichtung der neuen Stelle für 36 Monate und die entsprechenden Fördermittel beim zuständigen Projektträger Jülich stellen kann.

Ziel des Integrierten Klimaschutzkonzepts ist es eine Strategie aufzuzeigen, um in den kommenden Jahren vorhandene Einzelaktivitäten und Potenziale zu bündeln und nachhaltige Projektansätze in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren, insbesondere aus den Sektoren Privathaushalte, Wirtschaft, Landwirtschaft und Schulen zu konzipieren sowie Multiplikatoren- und Synergieeffekte zu nutzen.

Bereits im Juni 2019 wurde das Büro energielenker Beratungs GmbH mit der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts beauftragt. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Integrierten Klimaschutzkonzepts werden im Bereich Energieeffizienz, besonders in Unternehmen und privaten Haushalten, in der Verstärkung des Einsatzes Erneuerbarer Energien, im Bereich Planen-Bauen-Sanieren, im Mobilitätssektor, in der Klimawandelanpassung und in der Umweltbildung sowie der Öffentlichkeitsarbeit liegen.

„Effektiver Klimaschutz funktioniert nur, wenn sich möglichst viele Menschen aktiv dafür einsetzen. Dazu braucht es nicht nur eine breite Akzeptanz und eine Identifikation mit den Zielen, sondern Klimaschutz muss für jeden einzelnen nachvollziehbar und greifbar sein. Aus diesem Grund werden bei der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts alle Bausteine in intensiver Zusammenarbeit mit den relevanten Akteuren der Region – mit Bürgern, Wirtschaft, Energieversorger, Verwaltung, Politik, etc. – erarbeitet“, so die für den Klimaschutz zuständige Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann.

Dazu gab es eine öffentliche Auftaktveranstaltung im November 2019. Weitere öffentliche Workshops zu den Themenfeldern „Schulen und Bildung“, „Erneuerbare Energien“ und „Landwirtschaft“ folgten, ebenso interne Workshops der Arbeitsgruppe „Verwaltung“. Die Ideen und Ergebnisse aus den Workshops werden in einzelnen Maßnahmensteckbriefen ausgearbeitet und in einem Maßnahmenkatalog den sechs Handlungsfeldern „Verwaltung“, „Öffentlichkeitsarbeit“, „Bildung und Klimaschutz“, „Mobilität“, „Energieversorgung/-verbrauch“ und „Landwirtschaft“ zugeordnet. Nach den Sommerferien soll das Integrierte Klimaschutzkonzept in den Gremiensitzungen beraten und beschlossen werden.

Kreisverwaltung Germersheim
15.06.2020

Haßloch

Der Lesesommer 2020 steht in den Startlöchern

Geänderter Ablauf durch die Corona-Situation

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Gemeindebücherei Haßloch am Lesesommer. Die landesweite Leseförderaktion findet zwischen dem 22. Juni und 22. August 2020 in ihrer inzwischen 13. Auflage statt und richtet sich erneut an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren. Durch die Corona-Situation kommt es allerdings zu Änderungen im Ablauf, der Grundgedanke der Leseförderaktion bleibt aber erhalten: Schülerinnen und Schüler können während des Aktionszeitraumes eigens für den Lesesommer angeschaffte Bücher kostenlos ausleihen und diese während der Sommerferien lesen. Mit der Teilnahme hat man außerdem die Chance an der landesweiten Verlosung sowie an der Verlosung der Gemeindebücherei Haßloch teilzunehmen.

Alles was man zur Teilnahme braucht, ist eine Lesesommer-Clubkarte, die kostenlos in der Bücherei ausgestellt wird. Dafür erforderliche Anmeldekarten liegen in der Bücherei aus und können zu den bekannten Öffnungszeiten abgeholt werden. Wichtig: Vor dem Hintergrund der Corona-Regelungen ist die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten können, beschränkt. Daher kann es unter Umständen zu kürzeren Wartezeiten kommen. Ebenso können Kinder unter 12 Jahren derzeit nur in Begleitung eines Erwachsenen die Bücherei besuchen. Vor Ort gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Lesesommer können jedes gelesene Buch bewerten und ihr persönliches Urteil abgeben. Durch Corona sind in diesem Jahr allerdings keine persönlichen Buchbesprechungen direkt in der Bücherei möglich. Stattdessen gibt es zwei alternative Möglichkeiten. In den letzten Jahren hat sich bereits der „Online-Buchtipp“ unter www.lesesommer.de etabliert und kann auch in diesem Jahr genutzt werden. Des Weiteren gibt es den so genannten Buch-Check. Entsprechende Vorlagen sind beim Ausleihen des Buches direkt an der Infotheke der Bücherei erhältlich, können daheim ausgefüllt und bei der Rückgabe des Buches wieder mitgebracht werden.

Durch die besondere Situation reichen in diesem Jahr bereits zwei gelesene Bücher, um eine entsprechende Teilnahmeurkunde zu erhalten. Wer zu einem gelesenen Buch darüber hinaus auch eine Bewertungskarte ausfüllt und abgibt, nimmt an der Verlosung vor Ort sowie dem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind also die Gewinnchancen.

Der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer freut sich auf den Lesesommer 2020. „Gerade vor dem Hintergrund der für alle Beteiligten recht schwierigen Corona-Situation ist es erfreulich, den Schülerinnen und Schülern während der Sommermonate mit dem Lesesommer eine feste Konstante anbieten zu können“, so Meyer. Über 200 neue Bücher wurden auch in diesem Jahr eigens für den Lesesommer angeschafft.

Gemeindeverwaltung Haßloch
15.06.2020

Schifferstadt

15. bis 26. Juni: Friedhofsbüro geschlossen

Von Montag, 15. Juni bis einschließlich Freitag, 26. Juni 2020 bleibt das Schifferstadter Friedhofsbüro geschlossen. Wichtige Anliegen können während dieser Zeit werktäglich zwischen 9 und 12 Uhr unter 06235/44313 oder 06235/44311 besprochen werden.

Ab Montag, 29. Juni ist das Friedhofsbüro wieder geöffnet. Auch der Splittkauf ist dann wieder möglich.

Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürger für Ihr Verständnis.

Stadtverwaltung Schifferstadt
15.06.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Vhs-Programm für den Herbst

Schnell auf Corona-Lockerungen oder aber -Einschränkungen reagieren möchte die Volkhochschule Rhein-Pfalz-Kreis. Daher wird es das Herbstprogramm nur digital auf der Website www.vhs-rpk.de geben.

Die Semesterplanung der Volkshochschule in Corona-Zeiten verlangt 100% Flexibilität. Es ist nicht klar, wie sich die Situation nach den Sommerferien gestalten wird. Klar ist aber, dass es wahrscheinlich weiterhin Einschränkungen geben wird und die vhs wohl nicht alle bisherigen Räume nutzen kann: Wie die Kreismusikschule ist die Kreisvolkshochschule zu einem Großteil auf die Mitnutzung von Schulen und weitere Einrichtungen angewiesen. Daher verzichten die Verantwortlichen auf ein gedrucktes Programm und veröffentlichen am 17. Juni das Kursangebote für das zweite Halbjahr online.

Das vhs-Programm soll in den Folgewochen weiter ergänzt und an die Gegebenheiten angepasst werden. Am 17. August startet dann das Herbstsemester: Welche der angekündigten Kurse beginnen können, hängt mit den dann geltenden Regelungen sowie den verfügbaren Räumen zusammen. Die neuen Freiluft-Bewegungskurse und online Sprachen-Angebote werden auf jeden Fall fortgeführt.

Aktuelle Angebote werden außerdem in der Presse oder über Handzettel bekannt gemacht.  Die vhs Rhein-Pfalz-Kreis hofft, dass möglichst viele Veranstaltungen stattfinden können und diese rege in Anspruch genommen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vhs-rpk.de und bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305.

Online-Kurs: Spanisch für WiederholerInnen, A2

Am Dienstag, 23. Juni beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch für WiederholerInnen A2“.

Dieser Auffrischungskurs wird sich mit den ersten vier Lektionen von Impresiones A2 (hueber Verlag) beschäftigen. Ihre aktuellen Spanischkenntnisse können Sie hier wieder aktivieren, trainieren und mit viel Spaß Neues dazulernen. Unsere Themen werden sein: sich besser kennenlernen, Vorlieben und Abneigungen ausdrücken, einen Zeitpunkt angeben, Wünsche äußern, über vergangene Ereignisse sprechen, Objekte beschreiben, Ergebnisse einer Handlung ausdrücken etc.

Voraussetzung für die Teilnahme: Grundkenntnisse aus mehreren Anfänger- bzw. A1-Kursen. Dieser Kurs findet in der vhs-cloud online statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Spanisch B1

Am Mittwoch, 24. Juni beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch Conversación B1“ für Fortgeschrittene.  

Quieres seguir practicando tu español? En este curso online trataremos temas actuales de política, sociedad y cultura e intercambiaremos opiniones sobre ellos. Consolidará las habilidades linguísticas existentes y recibirá nuevas aportaciones linguísticas.

Voraussetzung für die Teilnahme ist das Sprachniveau Fortgeschritten B1. Der Kurs findet über die vhs.cloud online statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Rhein-Neckar-Kreis
15.06.2020

Ludwigshafen

OB Steinruck: Meilenstein geschafft! Abriss der Pilzhochstraße verläuft planmäßig

Auffahrt zur Adenauer-Brücke bereits seit Sonntagabend offen

Aufräumarbeiten Berliner Platz laufen, die Hochstraße ist bereits abgebrochen

„In einem großen Kraftakt und mit viel gegenseitigem Verständnis haben wir gemeinsam einen großen Meilenstein erreicht: Das erste und schwierigste Teilstück der Pilzhochstraße ist abgerissen. Wir konnten hier ein besonderes und eigens für die schwierige Konstruktion und die dicht bebaute innerstädtische Lage entwickeltes Verfahren sicher und erschütterungsarm umsetzen. Ich bin wirklich froh und glücklich, dass alles so gut geklappt hat. Ein dickes Dankeschön an alle beteiligten Bauarbeiter und Ingenieur*innen sowie alle Anlieger*innen. Wir werden jetzt sofort weiterarbeiten, und die nächsten Rückbauschritte durchführen und vorbereiten. Parallel dazu räumen wir den Schutt weg und stellen alle Verkehrsbeziehungen zwischen der Mundenheimer Straße und dem Berliner Platz Zug um Zug wieder her. Wir schauen nach vorne“, bilanzierte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck den Abriss des ersten Teilstücks der Pilzhochstraße, der am Donnerstagvormittag kurz vor 11 Uhr begonnen hatte und am Sonntagnachmittag, 14. Juni 2020, beendet war.

Auffahrt zur Adenauer-Brücke wieder geöffnet

Aus Sicht der Stadtverwaltung verliefen die Abrissarbeiten reibungslos und planmäßig. Mitarbeiter des Bereichs Tiefbau der Stadtverwaltung betreuten und überwachten alle Arbeiten während des Wochenendes. Lediglich die Rückbauarbeiten im engen Bereich des Faktorhauses (Bauwerk 157) nahmen etwas mehr Zeit in Anspruch als vorgesehen.

Und ein kleines technisches Problem an der Hydraulik des 70-Tonnen-Baggers hatten die Mechaniker des Abbruchunternehmens binnen kürzester Zeit wieder repariert. Vier Bagger sowie verschiedene Maschinen wie Radlader, Stapler, Kräne und Hubsteiger waren von Donnerstag bis Sonntag im Einsatz. Der Abriss wurde von 20 Mitarbeitern, dem Polier und dem Bauleiter des Abbruchunternehmens unterstützt. Morgen, Montag, 15. Juni 2020, geht es weiter mit den Abrissarbeiten am Bauwerk 154, ebenfalls Höhe Faktorhaus.

Auffahrt zur Adenauer-Brücke öffnet früher als geplant

Wegen des Fortschritts der Rückbauarbeiten wird die Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke bereits am heutigen Sonntagabend gegen 21 Uhr – und somit früher als geplant – wieder geöffnet.

Sicherheit oberstes Gebot

Ein mächtiger 70-Tonnen-Bagger hatte am Donnerstag kurz vor 11 Uhr damit begonnen, die Brücke Stück für Stück abzureißen. Um das unmittelbar neben der Pilzhochstraße gelegene Faktorhaus zu schützen, wurden eigens Schutzmatten per Kran in Stellung gebracht. Die Stadtverwaltung hatte von Beginn der Planung an größten Wert auf ein sicheres und erschütterungsarmes Abrissverfahren gelegt.

Denn unmittelbar neben der Pilzhochstraße liegen Wohnungen und Büroräume, unter ihr verlaufen Versorgungsleitungen, direkt daneben die Gleise der Deutschen Bahn. Dafür wurde ein spezielles Abrissverfahren entwickelt: Eigens angefertigte Stützkonstruktionen aus Holz, Beton und Stahl sicherten die Brücke von unten ab, damit sie nicht unkontrolliert zusammenbrechen konnte.

Die nächsten Schritte

Die Stützkonstruktionen werden justiert und an ihre neue Position gebracht. Dann beginnt der nächste Abrissabschnitt. Für die Stadtverwaltung hat daneben die Wiederherstellung der Verkehrsverbindungen zwischen Mundenheimer Straße und Berliner Platz höchste Priorität. „Wir wissen, wie wichtig dies den Bürger*innen ist. Deswegen legen wir sofort los“, sagt die OB. Zunächst werden nun die Schutthaufen beprobt, weggeräumt und entsprechend der Wiederverwertung zugeführt. Dann wird geschaut, in welchem Zustand sich der Untergrund befindet. Als erstes sollen die Verkehrsbeziehungen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wiederhergestellt werden. Die Verwaltung wird wieder die Ampelanlagen aufbauen und Straßenmarkierungen aufbringen, damit Autos und Busse fahren können.

Im Anschluss daran müssen die während des Abrisses demontierten Masten für die Oberleitung der Straßenbahnen und für die Signalanlagen wiederaufgebaut und die erforderliche Technik eingebaut werden. Dies wird weitere zwei Monate in Anspruch nehmen. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass die Bahnen ab September wieder fahren können.

Der Abriss in Zahlen:

  • Der Abriss der gesamten Pilzhochstraße verursacht rund 50.000 Tonnen Betonabbruch.
  • Rund 12.000 Tonnen Betonabbruch fallen beim Abriss des ersten Teilstücks an.
  • Ein 70-Tonnen-Bagger ist im Einsatz.
  • Für die Holzabstützkonstruktionen wurden rund 1.400 Baustämme verarbeitet.
  • Hinzukommen 360 Betonzahnräder, 180 Stahlkopfplatten, 4.000 Meter Stahlprofile, 7.200 Meter Flachstahl, 14.400 Muttern, 15.120 Unterlegscheiben und 6.000 Meter Gewindestangen.
  • Aus diesen 1.500 Baggermatratzen werden sieben Baggermatratzentürme errichtet.
  • Zirka 40 Tonnen Estrichmörtel wurden bereits verarbeitet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
15.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (14.06.2020)

(Speyer) – Versuchter Einbruchsdiebstahl

Ein unbekannter Täter hebelte Sonntagfrüh die Türe eines Blumengeschäftes in der Auestraße auf und gelangten so in das Innere des Geschäftes. Dort löste er schließlich einen Alarm aus, weshalb das Geschäft ohne Beute verlassen wurde.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Fahrt unter Einfluss von Kokain

Ein 24jähriger PKW-Fahrer wurde Sonntagfrüh in der Spaldinger Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Laufe dieser Kontrolle entstand der Verdacht auf den vorherigen Konsum von Kokain, was ein entsprechender Urintest bestätigte. Nach Entnahme einer Blutprobe erwarten den Fahrer nun eine Straf- und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Böhl-Iggelheim) – Unbekannte treten Spiegel ab

In der Nacht von Freitag auf Samstag den 14.06.2020, zwischen 00:00 Uhr und 00:40 Uhr, traten oder schlugen Unbekannte an einem PKW den linken Außenspiegel ab. Der PKW war in der Ludwigstraße geparkt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Böhl-Iggelheim) – Versuchter Enkeltrick

Am Freitag, den 12.06.2020, erhielt die 77-jährige Geschädigte aus Böhl-Iggelheim einen Anruf von einer ihr unbekannten Frau, die sich als eine gute Freundin ausgab. Die Frau gab vor, sich in einer Notlage zu befinden und 30.000 – 40.000 Euro, oder Schmuck in demselben Wert, zu benötigen. Die Geschädigte lehnte jegliche Zahlung ab und gab auch keinerlei Adressdaten von sich Preis. Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Drücken Sie niemals die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert sein kann.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.

(Waldsee) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht in Waldsee gesucht

Am Freitag den 12.06.2020, gegen 09:40 Uhr, kam es in Waldsee auf Höhe der Ludwigstraße 53 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einer ca. 13-15 Jahre alten Fahrradfahrerin. Diese soll die Kontrolle über ihr Fahrrad verloren haben und mit dem ihr entgegenkommenden Linienbus kollidiert und zu Boden gestürzt sein. Ob sie sich hierbei verletzte, ist nicht bekannt. Eine männliche Person kam dem Mädchen zu Hilfe und beide verließen die Unfallörtlichkeit, ohne Kontakt mit dem Busfahrer aufzunehmen. Der Busfahrer, welcher sichtlich unter Schock stand, musste eine Notbremsung einleiten, wodurch sich ein Fahrgast leicht am Knie verletzte. Das Mädchen soll blonde Haare gehabt und einen Helm getragen haben. Zeugen, die weitere Angaben zum Verkehrsunfall oder der unbekannten Fahrradfahrerin machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuhofen) – Beschädigung am Bürgerhaus in Neuhofen

Im Zeitraum vom 10.06.2020 bis 12.06.2020 wurden zwei Fensterscheiben und eine Glastür des Bürgerhauses in Neuhofen beschädigt. Bisherigen Zeugenangaben zufolge könnte es sich bei den Tätern um Jugendliche handeln. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuhofen) – Unerlaubtes Entfernen eines Stoppschildes in Neuhofen

Am Donnerstag, den 11.06.2020, wurden zwei Jugendliche dabei beobachtet, wie diese an der Einfahrt der Bäckerei Görtz / Nafa unerlaubt ein Stoppschild aus der Verankerung nahmen und dieses einige Meter weiter wieder ablegten. Ein Strafverfahren wegen eines Gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr wurde aufgenommen. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht in Mutterstadt gesucht

Am Freitag den 12.06.2020, zwischen 10:45 Uhr und 11:20 Uhr, parkte ein 32-jähriger Fahrer seinen PKW auf dem Real-Parkplatz in Mutterstadt rechts neben einem silbernen PKW. Als er nach seinem Einkauf wieder an sein Fahrzeug kam, bemerkte er einen frischen Streifschaden an seiner Fahrerseite und vermutete den links neben ihm geparkten PKW als Verursacher. Das Fahrzeug wird wie folgt beschrieben: silbern, Mercedes Benz A-oder B-Klasse mit einem Altschaden vorne rechts. Zeugen, die weitere Angaben zum Verkehrsunfall oder dem flüchtigen Fahrer machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Unerlaubtes Grillen am Rhein

Am Samstag wurden am Rheinufer in Germersheim mehrere Personen festgestellt, welche sich in den Abendstunden zum gemeinsamen Angeln und Grillen verabredet hatten. Wohingegen die Personen ordnungsgemäße Berechtigungen zum Angeln vorweisen konnten, musste die Grillstelle aufgrund der bestehenden Gefahrenabwehrverordnung abgelöscht werden.

(Germersheim) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Am Samstag streifte ein Verkehrsteilnehmer gegen Mittag mit seinem Fahrzeug in der Merianstraße in Germersheim einen am Fahrbahnrand geparkten weißen SUV und verursachte hierdurch Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro. Im Anschluss entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrerflucht. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Herxheim) – Betrunken und ohne Führerschein gefahren

Am Samstag, um 19:38 Uhr wurde ein 32-jähriger Mann in der Pirminiusstraße in Hexheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Gespräch mit dem Mann konnten die Beamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,22 Promille. Weiterhin war der 32-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

(Rheinzabern) – Unfall zwischen Radfahrerinnen

Am Samstag, den 13.06.2020, gegen 17:00 Uhr, befuhr eine 39-jährige Radfahrerin aus Jockgrim die Unterführung des Schulcampus´. Entgegen des Hinweisschildes „Radfahrer absteigen“ fuhr sie den abschüssigen Weg hinunter, bog links ab und touchierte den Lenker der, ihr entgegenkommenden, Radfahrerin. Die 26-jährige Unfallgegnerin stürzte und zog sich mehrere blutende Wunden an der linken Körperhälfte sowie am Kopf zu. Sie musste im Anschluss in die Asklepiosklinik nach Kandel verbracht werden.

(Kandel) – Betrunken mit E-Scooter vor Polizei geflüchtet und Widerstand geleistet

Am 13.06.2020 um 22:35 Uhr fiel den Beamten der Polizeiinspektion Wörth eine betrunkene Person auf einem E-Scooter auf. Der 19-jährige Mann aus Rheinzabern ließ bei Erblicken der Polizeibeamten seinen Roller am Straßenrand liegen und rannte weg. Er wurde daraufhin eingeholt und festgehalten. Hierbei leistete der Beschuldigte Widerstand. Letztlich wurde dem jungen Mann eine Blutprobe entnommen. Ein zuvor durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,4 Promille. Neben der Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, muss sich der 19-Jährige nun auch wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte verantworten.

(Oberhausen / Bad Bergzabern) – Bei Überholmanöver den Gegenverkehr gefährdet und Schaden verursacht

Am 13.06.2020, gegen 21:45 Uhr überholte ein dunkler Audi einen weiteren PKW auf der Strecke zwischen Bad Bergzabern und Oberhausen im Kurvenbereich. Durch das Überholmanöver mussten mehrere Fahrzeuge im Gegenverkehr stark abbremsen und teilweise sogar ausweichen. Dennoch kam es in einem Fall zu einer Spiegelberührung zwischen dem Überholenden und einem Fahrzeug des Gegenverkehrs. Der Fahrer des dunklen Audi fuhr unbeirrt weiter. Zeugen des Unfallgeschehens, insbesondere der der Fahrer des überholten PKW, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343 93340 zu melden.

(Landau) – Fahrraddiebstahl

Am Samstagabend, gegen 22:47 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizeiinspektion Landau und teilte telefonisch mit, dass er von seinem Balkon aus beobachten konnte, wie ein Mann auf der gegenüberliegenden Straßenseite in der Horststraße ein angeschlossenes Fahrrad entwendete. Nachdem der Unbekannte, der selbst auf einem Fahrrad saß, das Fahrrad vom Fahrradschloss trennte, hob er es über einen Zaun und flüchtete mit beiden Fahrrädern unerkannt. Der Mann sei ca. 25 Jahre alt und unter anderem mit einer Kappe und einem weißen T-Shirt bekleidet gewesen.

Weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Mit 1,91 Promille auf Roller unterwegs

Am Samstag kurz vor 12 Uhr Mittag begegnete ein 28 Jahre alter Rollerfahrer am Samstag im Prießnitzweg in Landau einer Streife der Polizeiinspektion Landau. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle konnten die Beamten Atemalkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,91 Promille. Weiterhin konnte der Mann nicht die erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Landau) – Unter Drogeneinfluss am Steuer

Ein 42-jähriger Verkehrsteilnehmer wurde durch eine Streife der Polizeiinspektion Landau am Samstagmorgen um 09:05 Uhr an der L 509, Höhe Mitfahrerparkplatz mit seinem PKW einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten Auffälligkeiten fest, die einen Drogenkonsum vermuten ließen. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf THC und Amphetamin. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

(Offenbach a.d.Q.) – Überwachung Durchfahrtsverbot

Am Samstag, in der Zeit von 11:15 Uhr bis 12 Uhr wurde das Durchfahrtsverbot im Böhlweg kontrolliert. Hierbei hielten sich insgesamt 6 Verkehrsteilnehmer nicht an das dort geltende Durchfahrtsverbot. Weiterhin trugen 2 Verkehrsteilnehmer nicht die erforderliche Sehhilfe, die in ihrem Führerschein als Auflage vermerkt ist. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer war nicht angeschnallt und wurde ebenfalls verwarnt.

(Großfischlingen) – Unfallflucht

Am 13.06.2020, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Oberstraße zu einer Verkehrsunfallflucht. Laut Zeugenangaben habe ein Kleinbus mit HD-Kennzeichen in der Oberstraße versucht zu wenden, sei hierbei gegen eine Grundstücksmauer gefahren und habe diese beschädigt. Als der Zeuge den Unfallverursacher ansprach, gab dieser an, dass er warten werde bis der Zeuge die Eigentümer des Anwesens verständigt habe. Als diese kurze Zeit später an die Unfallstelle eintrafen, war der Verursacher verschwunden. Der an der Mauer entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100EUR.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Seilbahnfahrer urinieren auf Spaziergänger

Am Nachmittag des 13.06.2020 wurde die Polizei vom Betreiber der ortsansässigen Seilbahn darüber informiert, dass eine Gruppe junger Männer bei der Talfahrt auf unter der Bahn befindliche Spaziergänger uriniert habe. Als die Spaziergänger dies dem Betreiber meldeten, waren die Männer jedoch bereits verschwunden.

Die geschädigten Spaziergänger bzw. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzten.

(Edenkoben) – Ermittlungserfolg nach Fahrraddiebstahl

Gegen Mittag des 13.06.2020 meldete sich ein 19-Jähriger bei der Polizei und teilte mit, dass er sein im Dezember 2019 entwendetes Fahrrad wiedergefunden habe. Laut den Schilderungen des Zeugen habe er am Vorabend einen Unbekannten beobachtet, wie dieser das Fahrrad in ein Anwesen in Edenkoben schob. Anhand der nun folgenden Ermittlungen konnte die Wohnung des Unbekannten ausfindig gemacht und nach Erlass eines Durchsuchungsbeschlusses durchsucht werden. Hier konnte das Fahrrad aufgefunden und an den glücklichen Eigentümer übergeben werden. Im Rahmen der Durchsuchung ergaben sich Hinweise auf den ursprünglichen Fahrraddieb, die Ermittlungen hierzu dauern jedoch noch an.

(Neustadt) – Betrunkene Fahrradfahrerin

Am Morgen des 14.06.2020, genauer um 01:12Uhr, wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Neustadt auf eine Fahrradfahrerin aufmerksam, welche mit deutlichen Schlangenlinien die Konrad-Adenauer-Straße befuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei der 25-jährigen Neustadterin erheblicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 1,8Promille. Die junge Dame gilt somit auch als Fahrradfahrerin als absolut verkehrsuntüchtig, weshalb bei dieser eine Blutprobe entnommen und gegen sie ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet wurde.

(Neustadt) – Diebstahl aus PKW

In der Nacht von Freitag, den 12.06.2020, auf Samstag, den 13.06.2020, entwendeten bisher unbekannte Täter aus einem in der Hetzelstraße in Neustadt abgestellten Ford Tourneo mehrere Gegenstände in einem Gesamtwert von etwa 320EUR. Aufbruchspuren konnten an dem Fahrzeug nicht festgestellt werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt in Verbindung zu setzen (Tel.: 06321 / 854-0; E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de).

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht

Eine 79-jährige Neustadterin stellte ihren PKW, einen Mazda CX 3, am 12.06.2020 um 18:00Uhr ordnungsgemäß in der Friedrichstraße in Neustadt ab. Als sie nur eineinhalb Stunden später zu ihrem Fahrzeug zurückkam, musste sie eine Beschädigung an ihrem linken Außenspiegel feststellen. Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer dürfte beim Vorbeifahren den Schaden verursacht und sich im Anschluss von der Unfallörtlichkeit entfernt haben, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Polizeiliche Ermittlungen bezüglich des unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurden aufgenommen. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt in Verbindung zu setzen (Tel.: 06321 / 854-0; E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de).

(Weidenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Am Freitag, den 12.06.2020, befuhr ein 19-jähriger Mann aus dem Landkreis Kaiserslautern um 20:50Uhr mit einem VW Lupo die Hauptstraße in Weidenthal. Bei Gegenverkehr fuhr dieser auf einen ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand abgestellten Opel Astra auf, welcher hierdurch erheblich im Heckbereich beschädigt wurde. Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich bei dem 19-jährigen Fahrer Hinweise auf Alkohol- und Betäubungsmittelbeeinflussung. Erstgenanntes konnte auch durch einen freiwilligen Atemalkoholtest bestätigt werden, welcher einen Wert von 0,91 Promille aufwies. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren bezüglich einer Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet, ihm droht unter anderem ein mehrmonatiges Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Randalierer im Kurpark

Am 14.06.2020 gegen 01.15 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass unbekannte Personen im Kurpark im Bereich der Kurbrunnenhalle randaliert hätten. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass sämtliche Mülleimer abgetreten, 3 Bänke in den Brunnen gestellt und Pflanzenkübel umgeworfen wurden. Zum Zeitpunkt der Beschädigung gingen keine Anrufe bei der Polizei ein.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Aufgrund Alkoholkonsums Unfallschaden verursacht

Am 13.06.2020, um 22.30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall an der Auffahrt zur B 271 von der Mannheimer Straße kommend. Ein vorausfahrender Pkw VW eines 29-jährigen Karlsruhers wollte an der Einmündung nach links Richtung Neustadt abbiegen, hielt aber zunächst verkehrsbedingt an. Ein 25-jähriger Bad Dürkheimer fuhr mit seinem Motorrad Yamaha hinter dem Pkw. Vermutlich beim rechts vorbeifahren und infolge starkem Alkoholeinfluss stürzte der Motorradfahrer seitlich gegen den anhaltenden Pkw. Es entstand Sachschaden in Höhe von 800 EUR. Bei dem Motorradfahrer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,83 Promille. Der Führerschein des Motorradfahrers wurde beschlagnahmt.

(Weisenheim am Sand) – Insekt lenkt Motorradfahrer ab und verursacht Verkehrsunfall

Ein 21-Jähriger Mannheimer befuhr mit seinem Motorrad der Marke Honda am 13.06.2020 gegen 18.00 Uhr die Bahnhofstraße in Weisenheim am Sand. Ein Insekt setzte sich auf die Hand des Motorradfahrers und lenkte diesen ab. Hierbei übersah der Motorradfahrer einen geparkten Pkw der Marke Citroen. Es kam zum Anstoß mit Sachschaden. Durch den Anstoß stürzte der Motoradfahrer und verletzte sich hierbei. Der Mannheimer wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 4000 EUR.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am Samstagabend kommt es in Lambsheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einem Radfahrer. Der 50-jährige Radfahrer will in der Maxdorfer Straße an einer dortigen Verkehrsinsel die Fahrbahn überqueren. Da dieser jedoch kurzzeitig auf der Verkehrsinsel verweilt und es nicht den Anschein erweckt, dass er die Fahrbahn überqueren werde, will ein 47-jähriger Autofahrer in verringerter Geschwindigkeit an diesem vorbeifahren. In diesem Moment fährt der Radfahrer von der Verkehrsinsel in Richtung Fahrbahn und es kommt zu einer Kollision zwischen dem Fahrradfahrer und dem Auto. Der Radfahrer verletzt sich am Kopf. Der Autofahrer bleibt unverletzt. Während der Unfallaufnahme ergeben sich Hinweise darauf, dass das 50-jährige Radfahrer alkoholisiert ist. Ihm wird infolgedessen eine Blutprobe entnommen. Es besteht der Verdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Frankenthal) – Trickdiebstahl durch angebliche Apothekenbotin

Am 12.06.2020, gegen 16:30 Uhr, kommt es in der Fichtestraße in Frankenthal zu einem Trickdiebstahl zum Nachteil einer 85-jährigen Frankenthalerin. Unter dem Vorwand Apothekenbotin zu sein und Medikamente liefern zu wollen, verschafft sich die unbekannte Täterin Zutritt zur Wohnung der Geschädigten. Sie verwickelt die 85-Jährige in ein Gespräch. Unbemerkt betritt eine weitere Täterin die Wohnung. Beide verlassen anschließend die Wohnung. Erst nachts stellt die Geschädigte fest, dass 1650EUR Bargeld aus einem Schrank entwendet wurden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt auf der B 9

Am Samstagabend gegen 23:20 Uhr meldete eine Verkehrsteilnehmerin auf der B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen der Polizei ein Fahrzeug, welches Schlangenlinien fahren würde. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnte das betreffende Fahrzeug in Ludwigshafen auf dem Kaiserwörthdamm einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Durch die kontrollierenden Beamten wurde beim 49-jährigen Fahrzeugführer Alkoholgeruch festgestellt. Ein anschließender Test ergab einen Atemalkoholwert von 2,58 Promille. Der Beschuldigte wurde auf die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Weiter ergaben Ermittlungen, dass gegen den Mann aus Gronau (Westf.) eine Fahrerlaubnissperre besteht. Da der beschuldigte Fahrzeugführer in der Vergangenheit bereits mehrfach mit ähnlichen Delikten aufgefallen ist, sich im Gespräch mit den Beamten uneinsichtig zeigte und äußerte auch in Zukunft betrunken fahren zu wollen, wurde sein Fahrzeug sichergestellt. Anzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden aufgenommen. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Zeugen, welche durch die Fahrweise des Beschuldigten womöglich gefährdet oder genötigt wurden, sich unter Tel: 0621/932-2122 oder per Mail (piludwigshafen1@polizei.rlp.de) auf der Dienststelle zu melden.

(Ludwigshafen) – Kellerbrand in Mehrfamilienhaus

Am frühen Abend des 13.06.20 kam es kurz vor 20 h in der Fabrikstraße in Ludwighafen, Stadtteil Hemshof, zu einem Kellerbrand, in dessen Folge 8 Personen wegen des Verdachtes auf Rauchgasintoxikation in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Vorläufige Schätzungen ergaben eine Sachschadenshöhe im fünfstelligen Bereich. Das Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar. Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Kriminalpolizei ermittelt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Massagestudio

In der Nacht vom 12.06.2020 auf den 13.06.2020 wurde die Eingangstür eines Massagesalons in der Edigheimer Straße aufgehebelt. Die bislang unbekannten Täter verschafften sich dadurch Zutritt zu den Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld aus der dortigen Kasse.

Bitte melden Sie sich bei sachdienlichen Hinweisen an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Viernheim / A 659 / Südhessen) – Auto schleudert in Baum

Am frühen Sonntagmorgen gegen 02:40 Uhr geriet der Audi A1 eines 19-Jährigen Fahrzeugführers, vermutlich aufgrund Starkregen und überhöhter Geschwindigkeit auf der A659 in Höhe Viernheim, ins Schleudern und rutschte nach rechts in den Grünstreifen. Dort hob das Fahrzeug das erste Mal ab und flog ca. 80 Meter durch die Luft. Hierbei touchierte es mehrere Bäume, prallte am Boden ab und flog erneut ca. 20 Meter durch die Luft. Danach schlug der Audi in einem Baum in Höhe von 6-8 Meter ein und blieb kopfüber darin hängen. Der 19-Jährige Fahrer und seine 20-Jährige Beifahrerin konnten durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurden mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. An dem Fahrzeug, welches durch einen Kran unter der Mithilfe der Feuerwehr Viernheim geborgen werden musste, entstand Totalschaden. Ein weiterer Fahrzeugführer führ mit seinem BMW in einen, auf der Fahrbahn liegenden Baum. Am BMW entstand Sachschaden in Höhe von 3000 Euro, der Fahrer blieb unverletzt. Die Unfallaufnahme sowie die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden durch den Verkehrsdienst Mannheim geleitet.

Speyer

Stadt ermöglicht kostenfreie Freisitzerweiterung

v.r.: OBin Stefanie Seiler und Thor Theile

Um die Gastronomie zu unterstützen und die Auswirkungen der notwendigen Kontaktbeschränkungen abzumildern, hat die Stadt Speyer zusätzlich zur Befreiung der Freisitzgebühren eine kostenfreien Erweiterung der bestehenden Freisitzflächen ermöglicht. Die Erweiterung erfolgte nach schriftlicher Anmeldung bei der Stadt und unter Einbeziehung der Feuerwehr sowie bei Einverständnis des unmittelbar betroffenen Anliegers/Anliegerin. Die Erweiterung der Freisitze ist bis 31. Juli 2020 vorgesehen.

„Unsere Stadt lebt von einer vielfältigen Gastronomie und es sind gerade die Freisitze, die den besonderen Charme ausmachen. Soweit dies vor Ort möglich war, haben wir daher allen bestehenden Freisitzen eine Erweiterung ermöglicht“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die sich bei der Café-Konditorei Schlosser zusammen mit Inhaber Thor Theile am Freitagnachmittag selbst einen Eindruck vor Ort verschaffte. Die Erweiterung bis Ende Juli ist kostenfrei und ergänzt die bereits vor einigen Wochen beschlossene Maßnahme zur Unterstützung der Gastronomiebetriebe, als die Stadt die Freisitzgebühren von April bis einschließlich Juli erlassen hat.  

Die Betriebe profitieren auch von einer Änderung der Hygieneregeln für Gastronomie und Hotelerie, die das Land Rheinland-Pfalz, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Rheinland-Pfalz sowie die Industrie- und Handelskammern gemeinsam vereinbart haben und wonach seit dem 10. Juni 2020 neben der Reservierungspflicht unter anderem auch die zentrale Zugangssteuerung und die Kennzeichnung des Außenbereichs wegfällt. Die aktuell gültigen Hygiene-und Schutzmaßnahmen für Gastronomie und Beherbergungsbetriebe sind dieser Medien-Info beigefügt.

Lesen sie hier das Hygienekonzept für die Gastronomie und Beherbungsbetriebe in Coronazeiten, als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
14.06.2020

Stadtnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronavirus – Fallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 91 + 1 im Vergleich zum Vortag
Davon bereits genesen: 85 + 1 im Vergleich zum Vortag
Todesfälle: 2 Keine Veränderung
Personen in Quarantäne: 48 + 3 im Vergleich zum Vortag
Stand: 11.06.2020, 12:30 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
14.06.2020

Abstrichambulanz in der Halle 101 wird vorerst geschlossen

Das Abstrichzentrum in der Halle 101 wird aufgrund der kontinuierlich sinkenden Patientenzahlen vorerst geschlossen und stellt seinen Betrieb ein. Seinen letzten Öffnungstag hatte das Abstrichzentrum am Samstag, 13. Juni 2020. Das Abstrichzentrum war am 18. März 2020 eingerichtet worden, seither wurden 1.244 Personen getestet, die einen begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) hatten und deren Hausarztpraxis in Speyer, Dudenhofen, Römerberg (mit Berghausen, Heiligenstein und Mechtersheim), Harthausen, Hanhofen oder Böhl-Iggelheim ansässig ist. Unter diesen Personen befanden sich 54 Frauen und 45 Männer, die positiv getestet wurden (Stand 11. Juni 2020).

Stellvertretend für die Stadt Speyer übte die Feuerwehr Speyer das Hausrecht im Abstrichzentrum aus. Betrieben wurde es von den niedergelassenen Ärzt*innen der PRAVO (Praxisnetzwerk Vorderpfalz) und dem DRK Kreisverband Speyer. Die ärztliche Leitung hatte Dr. med. Klaus-Peter Wresch, der medizinische Fachberater der Stadt Speyer, inne. Täglich waren zwei Ärzt*innen vor Ort, die in ihrer Arbeit durch ehrenamtliche Kräfte des DRK, Mitarbeiter*innen der Stadt Speyer und durch Kräfte der Feuerwehr unterstützt wurden. „Uns ist es gelungen, innerhalb kürzester Zeit mit dem Abstrichzentrum eine Anlaufstelle zu schaffen, die einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet hat, dass wir bisher sehr glimpflich durch die Corona-Pandemie gekommen sind. Mein großer Dank gilt allen Personen, die sich ehrenamtlich zur Mitarbeit bereit erklärt haben und durch diesen unermüdlichen Einsatz erst ermöglicht haben, dass wir als Stadt ein eigenes Abstrichzentrum einrichten konnten. Wir alle können uns glücklich schätzen, dass es so viele Menschen gab und gibt, die ohne zu zögern Hilfe angeboten und sich in den Dienst der Sache gestellt haben“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die eine Reaktivierung des Abstrichzentrums im Bedarfsfall vorsieht.

Personen, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, können sich künftig telefonisch bei Ihrem Hausarzt/Ihre Hausärztin vorstellen. Durch die mittlerweile bessere Ausstattung mit persönlicher Schutzausrüstung können die meisten Hausarztpraxen selbst Abstriche vornehmen und Patienten auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen. Nach wie vor sollten Patienten mit Krankheitssymptomen nicht ohne Termin und ohne vorherige telefonische Anfrage in Arztpraxen erscheinen.

Stadtverwaltung Speyer
14.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (13.06.2020)

(Speyer) – Strafanzeige wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen

Ein Verkehrsteilnehmer meldete Freitagabend, dass auf der B9 Speyer in Fahrtrichtung Germersheim zwei hochmotorisierte Sportwagen zunächst nebeneinander gefahren wären. Anschließend hätten die Fahrzeuge abgebremst, um sich dann bei sehr hoher Geschwindigkeit nebeneinanderfahrend offensichtlich ein Wettrennen zu liefern.

Beide Fahrzeuge konnten im späteren Verlauf bei Schifferstadt kontrolliert werden. Die beiden Fahrzeugführer, eine 23jährige Frau und ein 39jähriger Mann, erwartet nun eine Strafanzeige wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen.

Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Römerberg) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer

Nachdem am Freitagabend ein PKW die B9 an der Abfahrt Römerberg/Dudenhofen verlassen hatte, kam es im Bereich der Einmündung zur K27 zu einem Verkehrsunfall zwischen dem PKW und einem aus Römerberg kommenden Leichtkraftrad.

Der 17jährige Motorradfahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber nach Ludwigshafen in eine Klinik gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.

An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Gesamthöhe von ca. 20.000 Euro.

Neutrale Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Minfeld) – Kunstvandalismus in Minfeld

Im Zeitraum vom Mittwoch, 10.06.20, bis Freitag, 12.06.20, beschädigten unbekannte Täter eine ca. 500 kg schwere Steinskulptur auf dem Mundoplatz in Minfeld. Die genaue Sachschadenshöhe an der Skulptur, die zu der Ausstellung „Kunst auf öffentlichen Flächen“ gehört, kann noch nicht beziffert werden. Bei dem beschädigten Kunstwerk „Fruchtbar“ handelt es sich um eine Leihgabe der freischaffenden Bildhauerin Uta Schade an die Ortsgemeinde Minfeld.

(Landau) – Demo „UNITED WE STAND“ auf dem Marktplatz Landau ohne Störungen

Am Samstag den 13.06.2020 in der Zeit von 14:00 Uhr – 16:00 Uhr fand auf dem Markt-/Rathausplatz in Landau eine Versammlung mit dem Thema „UNITED WE STAND“ – „Gegen Rassismus und Naziterror“ statt. Ca. 100 – 120 Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung teil. Die Veranstaltung verlief friedlich und ohne strafrechtlich relevante Vorkommnisse. Die Versammlungsteilnehmer hielten sich für den Verlauf der Veranstaltung an die vereinbarten Auflagen. Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung kam es zu einem kurzen Wortgefecht zwischen einer übrig gebliebenen Gruppe von Versammlungsteilnehmern und zwei Personen, die zufällig den Rathausplatz querten. Den beiden Personen wurden, nach erfolgter Personalienfeststellung durch die Polizei, Platzverweise erteilt.

(Landau) – Trickdiebstahl

Ein 82-jähriger wollte am Freitag, gegen 09:50 Uhr auf dem Weißquartierplatz in Landau ein Parkticket lösen. Hierbei sei er von einem unbekannten Mann angesprochen worden. Der Unbekannte bat den 82-Jährigen ihm Geld zu wechseln und verwickelte ihn in ein Gespräch. Als der 82-Jährige angab, nicht wechseln zu können, bedankte sich der Unbekannte und ging zügig weiter. Später stellte der 82-Jährige fest, dass ihm 250 Euro aus seinem Geldbeutel gestohlen wurden.

Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 30-40 Jahre
  • schwarze kurze Haare
  • ca. 1,60 m bis 1,65 m groß
  • bekleidet mit einem gestreiften Hemd und langer Hose

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Landau.

(Rinnthal / B 10) – Kontrolle über Fahrzeug verloren

Eine 34-Jährige befuhr am Freitag, gegen 20:16 Uhr die B 10 von Hauenstein kommend in Fahrtrichtung Annweiler. Zwischen dem Kostenfelstunnel und dem Staufer Tunnel verlor sie plötzlich die Kontrolle über ihren PKW, touchierte zunächst die rechte Leitplanke, geriet ins Schleudern und kollidierte anschließend mit der linken Leitplanke, wo sie letztendlich zum Stehen kam. Die Fahrerin blieb unverletzt, ihr PKW, den sie am Tag zuvor gekauft hatte, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die B 10 musste für die Dauer der Unfallaufnahme, sowie die anschließenden Bergungsarbeiten des PKW in Fahrtrichtung Pirmasens gesperrt werden.

(Edenkoben) – Sachbeschädigung durch Graffiti

Vermutlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (11.-12.06.20) besprühten unbekannte Täter unter anderem das Toilettenhäuschen eines Parkplatzes in der Straße Im Letten in Edenkoben. Durch die Schmierereien entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 250 EUR. Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Kirrweiler) – Filmreife Verfolgungsjagd in Kirrweiler

Zu einer filmreifen Verfolgungsjagd kam es am Freitag (12.06.20) gegen 14:20 Uhr nach einem „Spiegelklatscher“ in Kirrweiler. Zuvor hatte ein 39-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Edenkoben mit seinem Transporter einen geparkten Kleinbus im Vorbeifahren an dessen Außenspiegel beschädigt. Da der Autofahrer einfach weiterfuhr, schwang sich ein Zeuge kurzerhand auf sein Fahrrad und setzte zur Verfolgung an. Tatsächlich gelang es dem 22-Jährigen aus der Verbandsgemeinde Freinsheim, den Transporter einzuholen und den Unfallverursacher zur Rede zu stellen. Dieser beteuerte, von dem Anstoß nichts mitbekommen zu haben. Die Polizei Edenkoben ermittelt nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

(Neustadt) – Widerstand nach Trunkenheitsfahrt

Am Morgen des 12.06.2020 fuhr im Ortsteil Lachen-Speyerdorf einem Fahrlehrer aus Frankenthal ein Pkw mit deutlichen Schlangenlinien und aggressivem Fahrverhalten hinterher. Der Fahrlehrer befand sich zu diesem Zeitpunkt in einer Fahrstunde mit einer Fahrschülerin. Nachdem der Fahrlehrer die nachfolgende Fahrzeugführerin bei günstiger Gelegenheit zur Rede stellen wollte, sei er beleidigt worden. Um der Situation zu entfliehen habe die offensichtlich betrunkene Fahrerin aus Neustadt/W. zunächst ihren Pkw zurückgesetzt, um danach zielgerichtet auf den Fahrlehrer zuzufahren. Dieser wurde hierbei durch den Aufprall nur leicht verletzt und konnte die Verfolgung der nun flüchtenden Dame aufnehmen. Durch das engagierte Verhalten des Fahrlehrers und dessen Fahrschülerin konnte die 31 jährige Flüchtige letztendlich durch die Polizei festgenommen werden. Der späteren Beschuldigten mussten Handfesseln angelegt werden, ehe sie zum Zwecke einer Blutentnahme zur hiesigen Dienststelle verbracht werden konnte – Atemalkoholgeruch war deutlich wahrnehmbar. Die Dame ließ sich auch auf der Dienststelle nicht beruhigen und leistete während der Blutentnahme Widerstand und versuchte weiter, einen Polizisten anzuspucken. Die diensthabende Ärztin wurde bei der Ausübung ihrer Tätigkeit beleidigt und getreten, wodurch sie leicht verletzt wurde. Die Beschuldigte muss sich nun aufgrund mehrerer eingeleiteter Strafverfahren verantworten und mit der Entziehung der Fahrerlaubnis rechnen.

(Neustadt) – Falsche Namensangabe nach Ladendiebstahl

Nachdem am Morgen des 12.06.2020 ein 22 Jahre alter Mann aus Haßloch bei einem Diebstahl im MediaMarkt erwischt worden war, gab dieser gegenüber den Polizeibeamten vor Ort falsche Personalien an, um einem Strafverfahren zu entgehen. Trotz nicht mitgeführter Ausweispapiere konnte der Schwindel zeitnah aufgeklärt werden. Der Beschuldigte muss sich nun doch einem Strafverfahren aufgrund des begangenen Ladendiebstahles verantworten. Darüber hinaus droht ihm ein Bußgeld bis zu 1000 Euro aufgrund der falschen Namensangabe.

(Lambrecht) – Reifen gestochen

In der Kalenderwoche 24 wurden im Zeitraum von Mittwochabend und Freitagmorgen an einem Dienstfahrzeug einer örtlichen Pflegeeinrichtung die beiden Reifen auf der Beifahrerseite mutwillig aufgeschlitzt. Der Pkw habe zum Tatzeitraum auf einem öffentlichen Parkplatz in der Färberstraße gestanden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zur Tataufklärung.

(Bad Dürkheim) – Präventionskontrolle am Drachenfels

Am 12.06.2020 fand die erste Kontrolle am Drachenfels statt. Zusammen mit der zuständigen Försterin und Revierleiterin, sowie einer Mitarbeiterin der Lokalredaktion DÜW der Rheinpfalz wurden die relevanten Örtlichkeiten auf dem Felsplateau in Augenschein genommen. Ein Hotspot, ist der Südfels mit Drachenhöhle, Durchblickskammer und darüber liegendem Aussichtspunkt. Es konnten zahlreiche, sich regelkonform verhaltende Wanderkleingruppen angetroffen und bezüglich der Naturschutzproblematik sensibilisiert und für ihr besonnenes Verhalten gelobt werden. Hier nochmal der Hinweis, dass das Gipfelplateau (NSG) für MTB- /Radfahrer komplett gesperrt ist.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Motorradfahrern

Am Mittag des 12.06.2020 kam es auf der K 16 zwischen Wachenheim und Lambrecht zu einem Auffahrunfall. Dabei stieß ein Motorradfahrer mit Sozia gegen einen vorausfahrenden, bremsenden LKW. Durch den Aufprall wurden der Motorradfahrer und seine Sozia nicht unerheblich verletzt und mussten zur Abklärung ins Krankenhaus. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit.

Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 4.500EUR

(Bad Dürkheim) – PKW-Kontrollen und Geschwindigkeitsmessungen

Am 12.06.2020 wurden in der Zeit zwischen 08:30 – 11:00 Uhr allgemeine Verkehrskontrollen in Bad Dürkheim in Höhe des Weinstraßenfensters (L 516), sowie im Bereich In den Almen hinsichtlich des Durchfahrtsverbots durchgeführt. Dabei konnten mehrere Fahrzeuge kontrolliert werden. Im Rahmen der allg. Kontrollen, kam es lediglich zu zwei Beanstandungen, während es bei der Durchfahrtskontrolle zu sieben Verstößen kam. Hierbei wird nochmals auf den neuen Bußgeldkatalog mit erhöhten Bußgeldern hingewiesen. Die Geldbuße für die Missachtung des Durchfahrtsverbotes/Z.250 betrug bis zum 28.04.2020 20 EUR und ist mit der 13. Auflage des Bußgeldkataloges auf 50EUR gestiegen. Im Zeitraum von 14:30 – 15:40 Uhr wurden Geschwindigkeitsmessungen in der Waldstraße in Wachenheim, sowie in der Kirchstraße in Bad Dürkheim durchgeführt. Dabei kam es zu keinen Beanstandungen. Auch hier ergeht nochmals ein Hinweis auf die erhöhten Bußgelder.

(Freinsheim) – Verkehrsunfallflucht in Freinsheim

Am 12.06.2020 kam es zwischen 14:15 – 15:15 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in der Straße Am Zwinger in Freinsheim. Ein unbekannter Täter, verursachte mit seinem Fahrzeug einen Sachschaden am PKW des Geschädigten und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim am Sand) – Verkehrsunfallflucht

Am 12.06.2020 kam es gegen 19:30 Uhr am Ostring in Weisenheim am Sand zu einer Verkehrsunfallflucht. Hierbei musste ein bevorrechtigter Radfahrer einem PKW nach rechts ausweichen und kam hierbei zu Fall. Der Radfahrer verletzte sich hierbei leicht. Bei dem PKW soll es sich um einen weißen PKW gehandelt haben. Nach Angaben des Geschädigten habe die Fahrerin des PKW den Verkehrsunfall bemerkt und sei dennoch weitergefahren.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Lambsheim) – Beleidigung am Lambsheimer Weiher

Am Freitag, den 12.06.2020 gegen 17:55 Uhr kam es am Lambsheimer Weiher zu einer Beleidigung durch einen Hundebesitzer. Der Wasserwart der Verbandsgemeinde machte einen Hundebesitzer, welcher seinen Hund im hinteren Bereich des Sees von der Leine ließ darauf aufmerksam, dass am See eine Leinenpflicht besteht. Daraufhin wurde er durch den Hundebesitzer beleidigt. Dieser entfernte sich daraufhin, bevor die Polizei vor Ort eintraf. Die Person wird als männlich, ca. 25 – 35 Jahre alt beschrieben. Der Mann soll ca. 180 cm groß sein und dunkle kurze Haare haben. Ein auffälliges Merkmal sind Tätowierungen an den Unterarmen. Der Mann war in Begleitung einer blonden Frau. Der Hund wird als Kniehoch mit schwarzem Fell und stämmigem Körperbau beschrieben.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Heßheim) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

In der Nacht zum Samstag kommt es auf der L453 in Höhe von Heßheim zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und starker Alkoholisierung verliert der 41-jährige Fahrzeugführer aus Heßheim auf gerader Strecke die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich. Der Fahrzeugführer wird leicht verletzt. Am Pkw entsteht ein Totalschaden in Höhe von ca. 15 000EUR. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim dem 41-Jährigen ergibt einen Wert von 2,82 Promille.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wird beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Ludwigshafen) – Und dann war da noch

Am 13.06.2020 um 01:18 Uhr fiel einer Streife der Polizei an einer Tankstelle in Edigheim ein 16-Jähriger Ludwigshafener auf, welcher den Beamten zuwinkte und angab, lediglich „Hallo“ sagen zu wollen. Nach einem kurzen Gespräch mit dem alkoholisierten Jugendlichen, wollten die Beamten die Örtlichkeit wieder verlassen, woraufhin er den Polizisten „Sieg-Heil“ hinterherschrie. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und der Jugendliche wurde seiner Mutter überstellt.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht ohne Führerschein

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag beschädigte ein 25-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug beim Rückwärtsfahren auf einem Tankstellengelände in der Mundenheimer Straße in Ludwigshafen eine Maschine zur Reinigung von Fußmatten. Durch die Wucht der Kollision wurde die Reinigungsmaschine aus der Verankerung gerissen. Anstatt sich um den entstandenen Unfallschaden zu kümmern, betrat der 25-Jährige die Tankstelle, kaufte vier Dosen Bier und verließ anschließend unerlaubt die Unfallörtlichkeit. Durch Ermittlungen der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 wurde bekannt, dass der Beschuldigte das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt ohne das Einverständnis des Fahrzeughalters geführt hatte und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Weiter wurden Hinweise auf Alkohol- und Drogenkonsum festgestellt. Im Rahmen von Folgemaßnahmen wurde dem Beschuldigten, der aktuell keinen festen Wohnsitz hat, eine Blutprobe entnommen. Nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung wurde der Beschuldigte aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Den 25-jährigen Mann erwarten nun mehrere Anzeigen.

(Ludwigshafen) – Randalierer im Krankenhaus verletzt Polizisten

Am 12.06.2020 um 23:26 Uhr alarmierten Mitarbeiter eines Ludwigshafener Krankenhauses die Polizei, da ein 21-jähriger Mann dort randalierte. Auch gegenüber den Polizeibeamten beruhigte sich der Mann nicht, sondern ging mit Tritten und Schlägen auf diese los. Durch die Polizeibeamten konnte er mittels Distanz-Elektroimpulsgerät überwältigt und festgenommen werden. Bei dem Einsatz wurden vier Polizeibeamte leicht verletzt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.

(Ludwigshafen) – Rentner nach Sturz mit Pedelec schwer verletzt

Am Freitagnachmittag gegen 14 Uhr stürzte ein 80-jähriger Mann aus Ludwigshafen, auf einem parallel zur Bruchwiesenstraße verlaufenden Radweg, von seinem Elektrofahrrad. Zum aktuellen Zeitpunkt geht die Polizei davon aus, dass der Mann ohne Fremdeinwirkung in Fahrtrichtung Deutsche Straße zu Fall kam und auf den Kopf stürzte. Der 80-Jährige zog sich erhebliche Verletzungen zu und wurde in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik behandelt. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, welche Hinweise zum Unfallhergang machen können sich unter Tel: 0621/963-2122 auf der Dienststelle zu melden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Sonnenstudio

In der Nacht vom 11.06.2020 auf den 12.06.2020 brachen bislang unbekannte Täter in ein Sonnenstudio in der Kranichstraße in Edigheim ein und entwendeten dort mehrere Elektrogeräte. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1600 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim / A 6) – Auto durch verlorenen Auspuff beschädigt / Polizei sucht Zeugen

Am Freitagabend verlor auf der A 6 bei Mannheim ein Auto einen Auspuff und beschädigte dadurch einen nachfolgenden VW. Eine 31-jährige Frau war gegen 21.40 Uhr mit seinem VW-Golf auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Zwischen dem Autobahnkreuz Mannheim und der Anschlussstelle Mannheim/Schwetzingen verlor ein schräg vor ihm fahrender schwarzer BMW den Auspuff, der in der weiteren Folge gegen den Golf der 31-Jährigen schlug. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Der BMW setzte seine Fahrt einfach fort.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum unfallbeteiligten BMW und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim, Tel.: 0621/47093-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Brand an Kiosk / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Samstagmorgen wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brands an einem Kiosk im Stadtteil Neckarstadt alarmiert. Gegen 2.30 Uhr brach zwischen einem Holzverschlag und der Gebäudewand eines Kiosks am Neumarktplatz ein Brand aus. Zeugen bemerkten die Flammen, verständigten den ihnen bekannten Pächter und begannen mit der Brandbekämpfung. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr waren durch die Zeugen die Flammen bereits annähernd gelöscht. Die Feuerwehr übernahm die weiteren Löscharbeiten. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernehmen die Brandermittler des Kriminalkommissariats Mannheim.

(Mannheim-Lindenhof) – BMW in Brand geraten / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Samstagmorgen geriet im Stadtteil Lindenhof aus bislang unbekannten Gründen ein BMW in Brand. Kurz nach drei Uhr brach in dem BMW, der vor einem Anwesen in der Belchenstraße abgestellt war, ein Brand aus. Der Motorraum sowie auch der Innenraum brannten komplett aus. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen und auch ein Übergreifen der Flammen auf Gebäude und Hecken verhindern. Die weiteren Ermittlungen zu Brandursache führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – 21-jähriger Raser von Polizei gestoppt

Ein 21-jähriger Raser wurde am Freitagabend im Stadtteil Neckarau von der Polizei gestoppt. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife in der Neckarauer Straße in Höhe der Hauptfeuerwache auf, da er mit seinem 3er-BMW in grob verkehrswidriger Weise und rücksichtslos in Richtung Ludwigshafen unterwegs war und dabei versuchte, eine möglichst hohe Endgeschwindigkeit zu erreichen. Der nachfolgende Streifenwagen musste auf eine Geschwindigkeit von rund 140 km/h beschleunigen, um den BMW nicht aus den Augen zu verlieren. Am Neckarauer Übergang fuhr der BMW in Richtung Ludwigshafen ab. Am Kreisel in Höhe der Großen Holzgasse beschleunigte der Fahrer des BMW erneut stark, bis er die Anhaltesignale des Streifenwagens wahrnahm. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich der BMW-Fahrer völlig uneinsichtig und unkooperativ. Gegen ihn wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Mannheim-Neckarau) – Rücksichtsloser Autofahrer gefährdet andere Verkehrsteilnehmer / Zeugen und weitere Geschädigte gesucht

Wie erst jetzt bekannt wurde, gefährdete ein rücksichtsloser Autofahrer am frühen Mittwochmorgen in Stadtteil Neckarau andere Verkehrsteilnehmer. Ein 52-jähriger Mann war kurz vor sechs Uhr mit seinem Mercedes auf der Neckarauer Straße in Richtung Casterfeldstraße unterwegs. Ein vorausfahrender 27-Jähriger bremste seinen VW plötzlich und unvermittelt abrupt bis zum Stillstand ab. Nur durch das Eingreifen des Notbremsassistenten im Mercedes konnte eine Kollision verhindert werden. Der 27-Jährige hatte den Fahrer des Mercedes bereits im Vorfeld durch Zeigen des Mittelfingers beleidigt.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarau gegen den 27-Jährigen wegen Beleidigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr dauern an.

Durch die Fahrweise des VW-Fahrers soll ein weiterer Verkehrsteilnehmer, der Fahrer eines silbernen Ford-Fiesta mit HD-Kennzeichen gefährdet worden sein. Dieser, sowie weitere Zeugen des Vorfalls, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Heidelberg) – Raub am helllichten Tag / Täter bei Fahndung festgenommen

Unter Vorhalt eines Messer forderte ein 51-jähriger Mann am Samstagmittag kurz nach 13.00 Uhr das Handy einer jungen Frau, die mit ihrer Bekannten auf einer Bank in der Friedrich-Ebert-Anlage saß. Anschließend flüchtete er mit seiner Beute zu Fuß, kam allerdings nicht weit da er im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung in unmittelbarer Nähe von einer Besatzung des Polizeireviers HD-Mitte festgenommen werden konnte. Der 51-jährige leistete hierbei Widerstand, weshalb die Beamten Pfefferspray einsetzen mussten. Das Handy hatte er noch bei sich. Er wird nun dem Haftrichter vorgeführt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Anhänger gerät ins Schlingern und kippt um

Am Freitagabend geriet auf der B 535 bei Schwetzingen ein mit einem Fahrzeug beladener Anhänger ins Schleudern und kippte schließlich um. Ein 49-jähriger Mann war gegen 18 Uhr mit Pkw-Anhänger-Gespann auf der Zufahrt Plankstadt-Nord zur B 535 in Fahrtrichtung Mannheim unterwegs. Beim Fahrstreifenwechsel von der Beschleunigungsspur auf den rechten Fahrstreifen der B 535 geriet der Anhänger ins Schlingern und schaukelte sich immer weiter auf. Versuche, den Anhänger wieder unter Kontrolle zu bringen, schlugen fehl, so dass der Anhänger schließlich umkippte. Dabei wurde der Fahrbahnbelag leicht beschädigt. Der Gesamtschaden an Fahrbahn und Fahrzeug wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und vier Verletzten

Am Samstag gegen 11.10 Uhr ereignete sich auf der A6 kurz vor dem Kreuz Walldorf ein Auffahrunfall, bei dem 4 Personen leicht verletzt wurden. Der Verkehr stockte sich verkehrsbedingt, was durch einen Ford-Fahrer zu spät erkannt wurde dieser auf den vor ihm fahrenden Mercedes auffuhr. Hierdurch wurde der Mercedes auf einen Audi geschoben und dieser wiederum auf einen weiteren Audi. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 55.000 Euro. Insgesamt wurden bei dem Unfall zwei Personen aus dem Ford und zwei Personen aus dem ersten Audi verletzt und mussten zur ambulanten Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser verbracht werden. Während der Unfallaufnahme durch den Verkehrsdienst Heidelberg – ASt Walldorf – mussten zwei der drei Fahrspuren gesperrt werden. Die Sperrung konnte um 12.45 Uhr wieder aufgehoben werden. Die Unfallursache ist nun Gegenstand der Ermittlungen die durch den Verkehrsdienst Heidelberg – Außenstelle Walldorf – eingeleitet wurden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugbrand / Drei Fahrzeuge beschädigt – Mehrfamilienhaus in Mitleidenschaft gezogen – Zeugen gesucht

Zu einem Polizei- und Feuerwehreinsatz wegen eines brennenden Fahrzeugs kam es am Freitagabend in Altlußheim. Im Albrecht-Dürer-Weg war kurz vor 18 Uhr aus bislang unbekannten Gründen ein Ford-Fiesta in Flammen aufgegangen. Das Fahrzeug brannte trotz Löscharbeiten der Feuerwehr komplett aus. Die beiden daneben stehenden Fahrzeuge, ein Ford-Focus und ein Opel-Agila wurden durch die Hitzeentwicklung an der linken bzw. rechten Fahrzeugseite beschädigt. Die Hausfassade des Mehrfamilienhauses, vor dem die Fahrzeuge geparkt waren, wurde durch Rußniederschlag in Mitleidenschaft gezogen. Die Rollläden und Fenster wurden durch die Hitzeentwicklung ebenfalls beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Rückwärtsfahren geparktes Auto beschädigt und abgehauen / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte am Freitag zwischen 15 Uhr und 19 Uhr ein unbekannter Autofahrer in Wiesloch. Beim Rückwärtsfahren beschädigte er einen in der Kurpfalzstraße geparkten Toyota Yaris. Anschließend fuhr er einfach davon. Hinweise zum Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (12.06.2020)

(Speyer) – Unter Drogen PKW geführt

Ein 29-jähriger Fahrer wurde am Freitag, in den frühen Morgenstunden, in der Franz-Kirrmeier-Straße, in Speyer, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer konnten Betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen festgestellt werden, so dass er zur Dienststelle verbracht wurde und dort eine Blutprobe entnommen wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Es wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst. Zudem ermittelt die Polizei wegen Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, weil die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen nicht auf das kontrollierte Fahrzeug ausgegeben waren.

(Speyer) – Alkoholisiert am Steuer

Mit 0,61 Promille befuhr eine 53-jährige PKW-Fahrerin, am Freitag kurz nach Mitternacht, die Schützenstraße in Richtung Gilgenstraße, in Speyer. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle fiel den Beamten Atemalkoholgeruch bei der Frau auf. Die Betroffenen räumte ein, Wein getrunken zu haben. Es wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst, weil die Fahrerin unter dem Einfluss von Alkohol im Straßenverkehr ein Kraftfahrzeug geführt hat.

(Speyer) – Fahrräder und PKW in Speyer kontrolliert

Am Donnerstagabend sprach die Polizei im Rahmen einer halbstündigen Kontrolle in der Bahnhofsstraße, in Speyer, 2 Verwarnungen aus. In einem Fall nahm ein Fahrradfahrer verbotswidrig auf seinem Gepäckträger eine weitere Person mit und in einem Fall benutzte ein Fahrradfahrer die falsche Richtungsfahrbahn. Zudem stellten die Beamten bei PKW-Kontrollen einen Mängelbericht wegen nicht mitgeführter Zulassungsbescheinigung Teil I aus und einen Mängelbericht wegen fehlendem Versicherungsnachweis.

(Hördt-L 552) – Alleinunfall mit Motorrad

Ein 55-Jähriger aus dem Kreis Südliche Weinstraße stürzte alleinbeteiligt am Freitagnachmittag in der Ortseinfahrt Hördt von seinem Motorrad. Vermutlich hat der Mann aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die dortige Verkehrsinsel übersehen. Der Fahrer wurde durch den Rettungsdienst zur Behandlung ins städtische Krankenhaus nach Karlsruhe gefahren. Wie es genau zum Unfall kam und wie schwer die Verletzungen des Motorradfahrers sind, ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Wörth) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person und hohem Sachschaden / Vollsperrung der BAB65

Am Freitagmittag gegen 12:55 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 65 zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Lastkraftwagen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der französische Verkehrsunfallverursacher mit seinem Lkw die A65 in Fahrtrichtung Landau. Ein weiterer, ebenfalls verkehrsunfallbeteiligter, bulgarischer Lkw-Fahrer hatte sein Fahrzeug aus derzeit noch ungeklärten Gründen auf dem Standstreifen zwischen der Ausfahrt Wörth-Dorschberg und der Ausfahrt Kandel Süd abgestellt. Aus ebenfalls noch ungeklärten Gründen kam der französischer Lkw-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem dort stehenden Lkw. Beide Fahrzeugkombinationen wurden durch die Kollision völlig zerstört und mussten mittels eines Abschleppunternehmens abtransportiert werden. Die Gesamtschadenshöhe wird derzeit auf ca. 150.000EUR geschätzt. Beide Unfallbeteiligen wurden leicht verletzt und mussten mittels eines Rettungswagens ins Krankenhaus nach Karlsruhe verbracht.

Die Ladung des bulgarischen Lkws, bei welcher es sich um einen Waschmittelzusatz handelte, wurde durch das verständige Abschleppunternehmen geborgen, um einen Schaden für das angrenzende Naturschutzgebiet auszuschließen. Die A65 musste in Folge des Verkehrsunfalls in Fahrtrichtung Landau für die Dauer der Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung voll gesperrt werden. Die Sperrung kann nach derzeitigem Kenntnisstand nicht vor 18:00 Uhr aufgehoben werden.

(Landau) – Fremder Mann umarmt Mädchen

Am Donnerstag, 11.06.2020, gegen 16:30 Uhr befanden sich zwei 6- und 7-jährige Mädchen zum Spielen in einem nicht umzäunten Garten in der Industriestraße in Landau. Hier wurden sie von einem fremden Mann, der plötzlich hinzugekommen ist, umarmt und angefasst. Der Mann versuchte die Mädchen zu küssen. Der Mann lief schließlich in Richtung Stadtbibliothek davon.

Der Mann war:

  • etwa 45 bis 50 Jahre alt und
  • ca. 160 bis 170 cm groß.
  • Er trug kurze dunkle Haare und Bartstoppeln.
  • Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke und blauen Hosen.

Wer Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann wird gebeten, sich an die Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341 287 0 oder per E-Mail an kilandau@polizei.rlp.de zu wenden.

(A 65 / Landau) – 52-jähriger LKW-Fahrer nötigt Autofahrer

Eine Strafanzeige wegen Nötigung wurde gegen einen 52-jährigen LKW-Fahrer aus dem Raum Neustadt erstattet. Weil es ihm am vergangenen Mittwoch (10.06.2020, 16.35 Uhr) vermutlich auf der A 65, Höhe der Anschlussstelle LD-Nord, nicht schnell genug ging, fuhr er dicht auf ein vorausfahrendes Fahrzeug eines 38-jährigen Autofahrers aus dem Kreis Pforzheim auf und gab dabei mehrmals Lichtsignal bzw. betätigte dabei wiederholt die Hupe, um sich „freie Bahn“ zu schaffen. Durch das Verhalten des LKW-Fahrers fühlte sich der Autofahrer genötigt und erstattete eine Strafanzeige. Die polizeilichen Ermittlungen laufen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Edesheim) – Brand

Am vergangenen Donnerstag (11.06.2020, 19.17 Uhr) kam es zu einem Brand an einer Lagerhalle in der Schlossstraße. Dabei wurde die Bereifung sowie der Rahmen eines Maischewagens infolge der Hitzentwicklung beschädigt. Die Schadenshöhe dürfte über 20000 Euro liegen. Die Brandursache ist derzeit unbekannt und ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

(Edenkoben) – 25-jährige Radfahrerin verletzt

Wegen einer am Lenker mitgeführten Plastiktüte kam am Donnerstag (11.06.2020, 17.20 Uhr) eine 25-jährige Radfahrerin in der Weinstraße ins Straucheln. Dabei geriet die Tüte in die Speichen, woraufhin sie stürzte und sich verletzte. Mit dem Rettungswagen kam sie in ein Krankenhaus.

(Neustadt) – Roller frisiert und Strafverfahren eingehandelt

Am Donnerstagnachmittag, den 11.06.2020, wurde die Polizei in der Speyerdorfer Straße auf einen Rollerfahrer aufmerksam. Bei der sich anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 17-jährige Fahrer an der Auspuffanlage seines Rollers manipuliert hatte, um die Leistung des Rollers zu steigern. Da er lediglich eine Mofa-Prüfbescheinigung besitzt und noch keinen Führerschein hat, wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn eingeleitet.

(Haßloch) – Radfahrer führt Drogen mit

Am frühen Freitagmorgen um 01:20 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion in der Straße Burggraben in Haßloch einen 21-jährigen Radfahrer, der sein Rad auf dem Bürgersteig schob. Im Rahmen der Kontrolle konnte Marihuana-Geruch festgestellt werden. Tatsächlich führte der 21-jährige reines Marihuana sowie mit Tabak vermischtes Marihuana jeweils in geringen Mengen sowie Zerkleinerungs- und Rauchutensilien mit. Ein Strafverfahren wegen Besitzes von Betäubungsmitteln wurde eingeleitet, die aufgefundenen Gegenstände sichergestellt.

(Niederkirchen / Deidesheim) – Weitere Kontrollen wg. gesperrter L 527 zwischen Niederkirchen und Deidesheim

Am Mittwoch, 10.06., und Donnerstag, 11.06., fanden im Umfeld und auf den als Ausweichstrecken genutzten Feldwegen um Niederkirchen weitere Kontrollen durch Beamte der Polizeiinspektion Haßloch statt. Dabei wurden am Mittwoch das Durchfahrtsverbot Verlängerung Forster Straße in Niederkirchen überwacht. In der Zeit von 14.30 bis 15.10 Uhr wurden 3 Verstöße festgestellt, wobei 2 Verkehrsteilnehmer wegen des Durchfahrtsverbotes und einer wegen Verstoßes gegen die Gurtpflicht verwarnt wurden. Am Donnerstag wurde zu unregelmäßigen Zeiten vormittags der Feldwegbereich um Forst, Deidesheim und Niederkirchen überwacht. Dabei wurden 7 Verkehrsteilnehmer kontrolliert, von denen 5 die Wege berechtigt befuhren. Die übrigen beiden wurden verwarnt.

(Bad Dürkheim) – Enkeltricks und Gewinnversprechungen im Kreis Bad Dürkheim

Seit Freitagmittag gingen eine erhöhte Anzahl von Anrufen bei der Polizei Bad Dürkheim ein, in welchen die Geschädigten von unbekannten Personen angerufen wurden, welche sich als Freunde, Bekannte, oder Verwandte ausgaben. Mit der üblichen Begrüßung „Weißt Du wer dran ist?“ wurden Immobilienkäufe, oder schwere Autounfälle vorgetäuscht. Eine weitere Variante waren angebliche Lottogewinne. Dabei kam es auch zu konkreten Geldforderungen. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut: Seien Sie auch in Zukunft misstrauisch, legen Sie auf und rufen Ihren Bekannten, oder Verwandten zurück. Nennen Sie nicht selbst Ihren Namen, sondern lassen Sie den Anrufer Ihren Namen sagen. Übergeben Sie nie Geld, Schuck, oder sonstige Wertgegenstände an unbekannte Personen, oder angebliche Polizeibeamte. Die Polizei wird Sie niemals auffordern Wertgegenstände, Geld oder Schmuck zu übergeben. Prüfen Sie, ob ein Telefonbucheintrag mit Vornamen noch von Nöten ist, da Täter an den Vornamen ältere Personen erkennen. Sollte Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommen, verständigen Sie unverzüglich ihre zuständige Polizeidienststelle.

(Gönnheim) – Zu tief ins Glas geschaut und gefahren

Am 11.06.2020 konnte ein 47-jähriger Fahrer eines Mercedes in Gönnheim auf der B37 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei konnte eine Alkoholisierung des Fahrers festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,52 Promille. Die Weiterfahrt wurde ihm daraufhin untersagt und seine Fahrzeugschlüssel an seine Beifahrerin übergeben werden. Zur Durchführung eines speziellen gerichtsverwertbaren Atemalkoholtestes wurde er zur Dienststelle der PI Bad Dürkheim verbracht. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eröffnet.

(Herxheim/Berg) – Zu tief ins Weinglas geschaut und randaliert

Ein 32-jähriger Besucher eines Weinlokals in Herxheim/Berg beleidigte am 11.06.2020 zuerst die Angestellten und beschädigte dann eine Lampe. Mit zunehmendem Alkoholkonsum wurde er immer lauter und begann das Personal zu beleidigen. Der Inhaber der Lokalität konnte über eine Überwachungskamera beobachten wie der Besucher, als er die Toilette verließ, auf eine Stehlampe eintrat und diese hierdurch beschädigt. Daraufhin angesprochen und wurde sofort aggressiv. Seine Bekannten entschuldigten sich für das Verhalten ihres Freundes und verließen die Gaststätte. Die Personengruppe konnten durch eine Streifenbesatzung an der Kreuzung Weinstraße/Freinsheimer Straße angetroffen und kontrolliert werden. Die vier Bekannten des Randalierers waren zugänglich und entschuldigten sich vielmals für das Verhalten. Der 32-jährige war sehr uneinsichtig und bestand auf einen Rechtsanwalt vor Ort. Die Bekannten hielten ihn in Schach und brachten ihn schließlich nach Hause. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(Altleiningen) – Verkehrsunfall mit verletzten Motorradfahrer

Am Freitag, 12.06.2020 gegen 16:35 Uhr befuhren zwei Motorradfahrer die Kreisstraße 32 von Wattenheim kommend in Fahrtrichtung Altleiningen. Während der vordere Motorradfahrer noch an einem entgegenkommenden Pkw vorbeifahren konnte, geriet der Nachfolgende auf den unbefestigten Teil der Fahrbahn nach rechts und stürzte. Hierbei verletzte sich der 38-Jährige aus dem Raum Esslingen leicht am Fußknöchel. Der gestürzte Motorradfahrer wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Das leicht beschädigte Motorrad der Marke Triumph wurde abgeschleppt.

(Grünstadt) – „Bombe“ in Mülltonne / falscher Alarm

Ein Anwohner hörte in der Nacht vom 11.06.2020 verdächtige Geräusche aus einer Mülltonne in der Heinestraße – er vermutete eine Bombe. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass jemand seinen Rauchmelder entsorgt hatte.

(Grünstadt) – Berauscht mit E-Scooter unterwegs

Am 10.06.2020 wurde in den frühen Abenstunden der 26-jährige Fahrer eines E-Scooters in der Vorstadt kontrolliert, da keine Kennzeichnung angebracht war. Der junge Mann hatte zwar Alkohol getrunken, blieb bei einem Test aber unter dem Grenzwert. Während der Überprüfung ergaben sich zusätzlich Hinweise auf BTM-Konsum – ein Test verlief auch positiv auf THC und Amphetamin. Dem 26-Jährigen wurde eine Blutprobe genommen.

(Grünstadt) – Pedelec-Fahrer schwer gestürzt / Alkohol im Spiel

Am letzten Mittwochnachmittag befuhr ein 75-jähriger Pedelec-Fahrer den Bleichgraben in Grünstadt. Ohne Fremdeinwirkung stürzte er und verletzte sich dabei schwer (Unterschenkelfraktur ). Der Mann wurde ins Grünstadter Krankenhaus verbracht. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholeinfluss beim Verletzten fest. Ein Test ergab einen Wert von über 1,8 Promille, woraufhin dem 75-Jährigen eine Blutprobe genommen wurde.

(Dirmstein) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Am Freitag, 12.06.2020, gegen 16:25 Uhr befuhr ein 61-jähriger Mann aus Frankenthal mit seiner 600er Kawasaki die L453 aus Richtung Heuchelheim kommend in Fahrtrichtung Dirmstein. Im Bereich des Ortseingangs überholte der Motorradfahrer noch zwei Pkw. Beim Wiedereinscheren geriet er aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zu weit nach rechts, verlor auf dem unbefestigten Teil neben der Fahrbahn die Kontrolle über seine Maschine und stürzte. Der Mann erlitt nach ersten Erkenntnissen lediglich äußerliche Verletzungen in Form von Abschürfungen. Er wurde jedoch zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr Dirmstein beseitigt. Das Motorrad wurde abgeschleppt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000EUR

(A 65 zw. Neustadt & Mutterstadt) – Illegales Autorennen auf der Bundesautobahn 65 / Zeugenaufruf

Jaguar F-Type

Am Freitag, den 12.06.2020 gegen 18:10 Uhr erhielt die Polizeiautobahnstation Ruchheim Kenntnis über ein illegales Kraftfahrzeugrennen auf der Bundesautobahn 65 zwischen der Anschlussstelle Neustadt-Nord und dem Autobahnkreuz Mutterstadt. Die Zeugen beschrieben die teilnehmenden Fahrzeuge als hochmotorisierte Sportwagen. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befuhren ein 19 Jahre alter Kraftfahrzeugführer mit einem schwarzen Jaguar F-Type, sowie ein bislang unbekannter Fahrzeugführer eines Mercedes-Benz(vermutlich Mercedes-Benz AMG GT) die Anschlussstelle Neustadt-Nord der Bundesautobahn 65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Der Fahrer des Mercedes-Benz beabsichtigte unmittelbar von dem Beschleunigungsstreifen auf den linken der beiden Fahrstreifen zu wechseln. Hierbei übersah er jedoch einen sich dort befindlichen Pkw, welcher um eine Kollision zu vermeiden nach links in Richtung der Mittelschutzplanke ausweichen musste. Der Jaguar positionierte sich zwischen dem rechten Fahrstreifen und dem Seitenstreifen. Hierdurch dürften sich alle drei Fahrzeuge kurzzeitig nebeneinander befunden haben. Ein Überholen für nachfolgende Verkehrsteilnehmer ist daher nicht möglich gewesen. Sowohl der Jaguar, als auch der Mercedes-Benz reduzierten ihre Geschwindigkeit ohne einen erkennbaren Grund bis zum vollständigen Stillstand. Hierdurch bedingte mussten die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge stark abbremsen. Augenzeuge berichteten gegenüber den Autobahnpolizisten gesehen zu haben, wie sich beide Fahrzeugführer ein Zeichen gegeben und schließlich ihre hochmotorisierten Fahrzeuge stark beschleunigt hätten. Dieses Fahrverhalten wiederholten beide Fahrzeugführer noch zwei weitere Male. Die Zeugen und Anzeigeerstatter verloren zwischenzeitlich den Sichtkontakt zu den Fahrzeugen. Im Zuge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der beschriebene Jaguar im Überleitungsbereich der Bundesautobahn 65 zur Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Frankenthal festgestellt und in der Ortslage Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde der Führerschein des 19 Jahre alten Beschuldigten beschlagnahmt. Der silbergraue Mercedes-Benz konnte bislang nicht ausfindig gemacht werden. Zeugen, welche das Autorennen am 12.06.2020 beobachtet haben, sachdienliche Hinweise oder auch selbst genötigt bzw. gefährdet wurden und sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich telefonischer unter 06237/9330 oder über die E-Mail Adresse pastruchheim@polizei.rlp.de bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim zu melden.

(Birkenheide) – Versuchter Raub in Birkenheide

Am 11.06.2020 gegen 23:15 Uhr überfiel ein bislang Unbekannter eine Tankstelle in der Mannheimer Straße. Der Täter bedroht eine 33-Jährige Mitarbeiterin augenscheinlich mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Als die junge Frau der Aufforderung nachkommen wollte, löste ein akustischer Alarm aus. Der unbekannte Täter flüchtete daraufhin.

Die 33-Jährige konnte folgende Täterbeschreibung abgeben:

  • Etwa 1,80m groß
  • schlank
  • Zum Tatzeitpunkt trug der Unbekannte dunkle Kleidung und war maskiert.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Dringend Zeugen nach schwerem Unfall gesucht

Am Freitagnachmittag dem 12. Juni gegen 14:00 Uhr stürzte ein Fahrradfahrer in der Bruchwiesenstraße und verletzte sich schwer. Der 80-jährige Ludwigshafener fuhr mit seinem Pedelec auf der Bruchwiesenstraße aus Richtung Maudach kommend und kam aus bislang ungeklärter Ursache zwischen der Ernst-Boehe-Straße und der Bayreuther Straße in Höhe eines „Schnellrestaurant´s“ zu Fall. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und konnte aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht zum Unfallgeschehen befragt werden.

Die Polizei Ludwigshafen sucht deshalb dringend Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben!

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Irrfahrt unter Drogeneinfluss

In der Nacht auf Freitag gegen 1 Uhr gehen bei der Polizei Ludwigshafen drei verschiedene Anrufe aus der Bockenheimer Straße, der Dhauner Straße und der Salzburger Straße ein. Inhalt war jeweils, dass sich soeben ein Verkehrsunfall ereignet hat und der Verursacher geflüchtet war. Die Polizei konnten den geflüchteten Pkw in der Dhauner Straße feststellen. Der Fahrer ein 19-Jähriger aus Schifferstadt stand unter Drogeneinfluss. Ein Urintest verlief positiv auf THC. Ihm wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe zur genauen Feststellung der Drogenbeeinflussung entnommen. Scheinbar war der 19-Jährige mit seinem Auto durch das ‚Kärnterviertel‘ geirrt und hat, nach derzeitigem Stand, 10 Autos beschädigt. Die Schadenshöhe dürfte sich auf ca. 90.000,- belaufen.

Gegen den Fahrer wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Verdacht der Brandstiftung

In der Nacht auf Freitag gegen 1 Uhr brannte ein Auto in der Richard-Demel-Straße in Ludwigshafen. Durch die Hitzeentwicklung wurden zwei neben dem brennenden Auto geparkten Autos ebenfalls beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit noch an. Der entstandene Schaden dürfte sich nach erster Einschätzung auf ca. 60.000,- EUR belaufen.

Wer hat verdächtige Personen zu der Zeit in der Richard-Demel-Straße gesehen oder sonst verdächtige Wahrnehmungen gemacht?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Missverständnis führt zu Körperverletzung

Eine 16-Jährige aus Ludwigshafen wurde am Donnerstagabend gegen 22:30 Uhr in einem Linienbus an der Endhaltestelle Rheingönheim geschlagen. Die Jugendliche hatte im Bus mit einer Freundin telefoniert und sich abfällig über einen Bekannten geäußert. Ein junger Mann, der hinter der Jugendlichen im Bus saß, habe sich scheinbar angesprochen gefühlt und der Jugendlichen ins Gesicht geschlagen.

Der Täter wird wie folg beschrieben:

  • ca. 20 Jahre alt
  • ca. 180cm groß
  • dunkle mittellange Haare mit Mittelscheitel
  • bekleidet mit dunkler Jogginghose, dunklem Pullover
  • südländisches Erscheinungsbild
  • Er war in Begleitung eines ca. 20 Jahre alten Mannes der einen weißen Pullover anhatte.

Wer kann Hinweise zu dem Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Versuchter Betrug am Telefon

Eine 83-Jährige aus Ludwigshafen reagierte am 11.06.2020 vorbildlich, als sie gegen 15 Uhr von einem Unbekannten angerufen wurde, der behauptete, ihr Bankkonto wäre in Gefahr. Statt auf den Betrugsversuch hereinzufallen, ließ sie sich nicht täuschen und legte umgehend auf. Danach verständigte sie die Polizei.

Tipps der Polizei:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie immer die Nummer selbst.
  • Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeiinspektion wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selbst wählen können.

(Ludwigshafen) – Scheiben eingeschlagen

Bislang Unbekannte schlugen am 11.06.2020 zwischen 3 Uhr und 15:15 Uhr die Scheiben eines BMW ein, der im Kreuzgraben angestellt war. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurde nichts entwendet.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Fußgängerin

Am Donnerstag, gegen 11 Uhr kam es an der Einmündung der B 44 / K 7 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Fußgängerin. Eine 71-jährige Autofahrerin aus Ludwigshafen, übersah beim Abbiegen eine ebenfalls 71-jahre alte Frau, welche zu Fuß die Straße überquerte. Die Fußgängerin stürzte und zog sich vermutlich schwere Verletzungen zu. Die genauen Verletzungen sind derzeit noch nicht bekannt. Die Verletzte wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in Straßenbahn

Am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr wurde der Polizei Ludwigshafen eine körperliche Auseinandersetzung an der Straßenbahnhaltestelle der Ludwigstraße gemeldet. Acht Männer im Alter zwischen 22 und 29 Jahren sind zuvor in der Straßenbahn aus unbekannten Gründen in Streit geraten. Der Streit eskalierte und endete in einer körperlichen Auseinandersetzung, welche sich noch an der Haltestelle fortsetzte. Ein 28-jähriger Mann aus der Gruppe hat dann in etwas Abstand zu der anderen Gruppe ein Klappmesser gezogen. Daraufhin entfernte sich die andere Gruppe. Das Messer wurde nicht zu einem Angriff benutzt. Ein 22-jähriger Mann aus der Gruppe war derart alkoholisiert, dass bei ihm eine Blutprobe zur Feststellung der Schuldfähigkeit entnommen wurde. Durch die Auseinandersetzung wurden drei Männer leicht verletzt, der Rest blieb unverletzt. Gegen die Männer wird nun wegen einer wechselseitigen Gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim) – Drei Streifenwagen mit Hammer beschädigt / Täter festgenommen

Ein 31-Jähriger beschädigte am frühen Freitagmorgen drei geparkte Streifenwagen vor dem Polizeipräsidium – der Mann wurde kurz darauf festgenommen.

Beamte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt wurden kurz vor 7 Uhr auf einen Mann aufmerksam, der mit einem Gegenstand auf drei geparkte Dienstwagen vor dem Präsidium bei L 6 einschlug. Als der 31-Jährige die Beamten bemerkte, flüchtete er zu Fuß in Richtung Quadrate und entledigte sich dabei eines Nothammers. In einem Hinterhof bei L 7 wurde der Mann, der sich dort versteckte, kurze Zeit später festgenommen. Die Ermittlungen gegen den Mann wurden aufgenommen. Zur Motivlage des 31-Jährigen liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. An der Karosserie und den Glasscheiben der drei Streifewagen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

(Mannheim) – Drei Tatverdächtige im Alter von 26 bis 52 Jahren u.a. wegen Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen drei tatverdächtige Männer im Alter von 26, 31 und 52 Jahren erlassen. Zwei davon stehen im dringenden Verdacht, als Teil einer Tätergruppierung seit mindestens Anfang des Jahres in Mannheim und Umgebung in arbeitsteiliger Weise einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln (Kokain) betrieben zu haben. Bei dem dritten Tatverdächtigen soll es sich um einen Abnehmer des Kokains handeln.

Im Rahmen der Konzeption „Sichere Neckarstadt“ des Polizeipräsidiums Mannheim wurden nach umfangreichen Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift am Abend des 09.06.2020 in einer konzertierten Aktion insgesamt acht Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Vorausgegangen war die Sicherstellung mehrerer Einzelmengen Kokain im ein- und zweistelligen Grammbereich sowie die Festnahme eines Tatverdächtigen bei der Abwicklung eines Verkaufsgeschäfts über 100 Gramm Kokain.

Während bei einigen der Durchsuchungen teilweise nur geringe Mengen an Betäubungsmitteln aufgefunden worden sind, konnten die Ermittler bei den drei Tatverdächtigen insgesamt rund 1,7 Kilogramm Kokain und rund 6.000 Euro Bargeld sicherstellen.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurden beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen die Tatverdächtigen erwirkt. Sie wurden am Mittwoch, den 10.06.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden sie in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Unfallflucht konnte schnell geklärt werden / Verursacher unter Alkoholeinfluss

Einen Verkehrsunfall verursachte am Donnerstagmittag ein 63-jähriger Autofahrer in der Mannheimer Innenstadt und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Beim Versuch mit seinem Opel Omega in der Straße zwischen R 3 und S 3 einzuparken, beschädigte der 63-Jährige einen am Fahrbahnrand abgestellten Hyundai. Eine Zeugin beobachtete den Unfall, notierte sich das Kennzeichen des Verursachers und sprach diesen an. Dieser sicherte zu, eine Nachricht am beschädigten Fahrzeug zu hinterlassen, verließ dann jedoch ohne Nachricht die Unfallstelle. Bei der Überprüfung der Anschrift des Fahrzeughalters konnte dieser zu Hause angetroffen werden. Die Beamten bemerkten in dessen Atemluft deutlichen Alkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 0,7 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Mannheim-Innenstadt) – 21-jährige mit E-Scooter gestürzt und verletzt.

Am frühen Donnerstagmorgen stürzte eine 21-Jährige in der Mannheimer Innenstadt mit einem E-Scooter und zog sich schwere Verletzungen zu. Die junge Frau war kurz nach zwei Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz unterwegs. Aus bislang unklarer Ursache verlor sie die Kontrolle über den Scooter und prallte gegen einen geparkten Motorroller. Dabei zog sie sich Verletzungen an der Schulter zu. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus eingeliefert, das sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

(Mannheim-Gartenstadt) – Erdbeerdiebe nach Zeugenhinweisen auf frischer Tat ertappt

Am Donnerstagabend meldeten Zeugen gegen 21:25 Uhr mehrere Personen, die auf einem Feld in der Lampertheimer Straße munter Erdbeeren pflückten. Durch eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal konnten die Personen kurze Zeit später auf dem Feld festgestellt werden. Im Kofferraum einer jungen Frau fanden die Beamten schließlich 6 Eimer mit je 5 kg Erdbeeren im Wert von etwa 200 Euro. Die Frau versuchte vergeblich, sich mit Unwissenheit herauszureden. Alle Personen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Diebstahl.

(Mannheim-Käfertal) – 43-Jähriger versucht vergeblich, in Imbisswagen einzubrechen

Den Versuch, im Stadtteil Käfertal in einen Imbisswagen einzubrechen, unternahm am frühen Freitagmorgen ein 43-jähriger betrunkener Mann. Kurz nach Mitternacht versuchte er in der Lilienstraße mit einem Metallbesenstiel, das Vorhängeschloß an der Tür eines Imbisswagens aufzuhebeln. Als dies misslang, versuchte er das Seitenfenster des Wagens einzuschlagen. Dabei wurde er von Zeugen beobachtet, die sofort die Polizei verständigten. Der 43-jährige Einbrecher wurde durch Polizeibeamte noch am Tatort festgenommen werden. Er war deutlich alkoholisiert, ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Gegen ihn wird nun wegen versuchten Einbruchsdiebstahls ermittelt. Er wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Hallo Oma, weißt du wer dran ist?“ / Wie schütze ich mich vor Betrug am Telefon? Online-Sprechstunde und Telefon-Hotline des Polizeipräsidiums Mannheim

Bild PP Mannheim: Rote Karte

Die Unsicherheit der Menschen wegen des Corona-Virus ist groß. Kriminelle nutzen die ernste Lage im Zusammenhang mit der Pandemie schamlos für ihre Machenschaften aus. Am Telefon geben sie sich als Enkel aus, der mit dem Virus infiziert sei, oder melden sich als Mitarbeiter eines Bankhauses mit einer angeblich vielversprechenden Geldanlage in Krisenzeiten. Aber auch der „falsche Polizeibeamte“ und die Gewinnversprechen am Telefon sind nach wie vor gängige Betrugsmaschen.

Das alles hat nur ein Ziel: Ältere Menschen um Geld und Wertsachen zu betrügen. Wie funktionieren die Maschen der Betrüger und wie kann man sich davor schützen?

Zu diesen und anderen Fragen gibt es Antworten im Facebook-Streaming des Polizeipräsidiums Mannheim am Donnerstag, 18. Juni 2020 in der Zeit von 17.00 bis 17.30 Uhr. Zum Angebot gelangen Sie unter diesem Link: www.facebook.com/polizeimannheim

Dieses Online-Angebot möchte einen kurzen Input geben und dann auf Ihre Fragen eingehen, die Sie im Facebook-Chat oder per Telefon unter der Nummer 0621 / 174-1212 stellen können.

Ihre Fragen werden beantwortet von unseren Experten des Referats Prävention, Martin Boll und Reiner Greulich.

(Heidelberg-Rohrbach) – Brand einer Gartenhütte
Zeugen gesucht!

Freitagnacht geriet gegen 02:40 Uhr eine Gartenhütte in der Kleingartenanlage im Bereich der Straße „Am Götzenberg“ in Brand. Der Brand war weithin sichtbar und wurde durch mehrere Verkehrsteilnehmer gemeldet. Durch meterhohe Flammen griff das Feuer zudem auf mehrere Bäume über. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg rückte mit einem Großaufgebot aus, um den Brand zu löschen. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die zum relevanten Zeitpunkt verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden unter der Rufnummer 0621/3418-0

(Heidelberg-Rohrbach) – Rehbock verfängt sich in Gartenzaun und muss befreit werden

Am Donnerstag meldete ein Anwohner der Panoramastraße, dass sich in seinem Gartenzaun ein Reh verfangen hat. Bei Eintreffen einer Polizeistreife zeigte sich, dass der Rehbock sehr aufgebracht war. Nach Hinzuziehung einer weiteren Polizeistreife wurde das Reh mit vereinten Kräften festgehalten, sodass der Zaun mit einem Bolzenschneider durchtrennt werden konnte. Mit leichten Schürfwunden, aber glücklich über seine Befreiung, rannte der Vierbeiner zurück in den Wald.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Feuerwehr befreit 7-Jährigen aus misslicher Lage

Am Donnerstagabend musste die Feuerwehr gegen 18:30 Uhr auf einem Spielplatz in der Robert-Schumann-Straße tätig werden und einen 7-jährigen Jungen befreien, der auf einem Klettergerüst eingeklemmt war. Der Junge hatte seine Hand zwischen zwei Holzlatten gesteckt und konnte diese anschließend nicht mehr herausziehen. Die Feuerwehr schraubte kurzerhand eine der Holzlatten ab, so dass der Junge unverletzt und putzmunter weiterspielen konnte.

(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtslos in Baustelle gedrängelt und Unfall verursacht / Zeugen gesucht!

Am Freitagmorgen gegen 04:35 Uhr kam es auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim, zwischen der AS Sinsheim und der AS Rauenberg zu einer Verkehrsunfallflucht. Während ein 34-jähriger Mann mit seinem BMW innerhalb der Baustelle einen Lkw überholte, drängelte von hinten ein dunkler Porsche. Als der 34-Jährige seinen Überholvorgang beendet hatte, wechselte er auf den rechten Fahrstreifen. Der Porsche setzte sich daraufhin neben den Mann und machte ruckartige Lenkbewegungen nach links und rechts. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der 34-Jährige nach rechts aus und kollidierte hierbei mit der Seitenleitwand. Der Porsche setzte seinen Weg unbeirrt fort. Am BMW entstand ein Sachschaden von mindestens 10.000 Euro.

Die Verkehrspolizei Walldorf sucht daher Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können. Sie werden gebeten, diese unter der Rufnummer 06227/35826-0 mitzuteilen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – 30-Jähriger betrunken mit Go-Kart im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs.

Am Donnerstagabend verständigte eine Zeugin in Bammental die Polizei, weil sie sich durch den Lärm von Go-Karts auf der Straße gestört fühlte. Kurz nach 20 Uhr sah die Zeugin einen Mann, der mit einem Go-Kart die Industriestraße entlangfuhr. Eine Polizeistreife stellte schließlich zwei junge Männer mit einem Go-Kart ohne Kennzeichen in einer Garage an einem Parkplatz in der Industriestraße fest. Das Go-Kart war für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen und auch nicht versichert. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass der 30-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Zudem zeigte er deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Ein Drogentest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Amphetamin. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Verstoßes gegen Kraftfahrzeugsteuergesetz und das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt. Zudem erwartet ihn ein Bußgeld wegen Verstößen gegen die StVO und die StVZO.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Farbschmierer festgenommen

Einer aufmerksamen Zeugin ist zu verdanken, dass in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwei Farbschmierer festgenommen wurden. Die jungen Männer im Alter von 20 Jahren besprühten kurz nach 1 Uhr im Bereich der Hauptstraße und Kirchheimer Straße mehrere Verteilerkästen, Verkehrszeichen, Verkehrsinseln und Wände mit Farbe. Die Zeugin beobachtete die Schmierfinke dabei und alarmierte die Polizei. Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd nahmen kurz darauf die beiden Männer fest und stellten dabei zwei Sprühlackdosen sicher. Gegen die beiden 20-Jährigen wird nun wegen Sachbeschädigung in mehreren Fällen ermittelt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Telekom-Mitarbeiter bringen 73-Jährige um ihr Vermögen / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochmittag suchten trickreiche Diebe eine 73-jährige Frau in Heddesheim heim. Sie verschafften sie unter dem Vorwand, als Telekom-Mitarbeiter eine Überprüfung durchführen zu müssen, Zutritt zur Wohnung der Seniorin. Dabei entwendeten sie unbemerkt Bargeld und mehrere Sparbücher der Dame. Anschließend verließen sie die Wohnung und entfernten sich in unbekannte Richtung.

Die beiden männlichen Personen werden wie folgt beschrieben:

  • Ca. 30 bis 40 Jahre alt
  • Ca. 175 cm groß
  • Sprachen Hochdeutsch
  • Mitteleuropäisches Aussehen

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den beiden Männern machen können, sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203-9305-0 zu melden.

Die Polizei weist nochmals eindrücklich auf Nachfolgendes hin:

  • Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
  • Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer Türsprechanlage Gebrauch.
  • Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort – legen Sie immer Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
  • Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
  • Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig (nach Druck, Foto und Stempel). Sorgen Sie dazu für gute Beleuchtung und benutzen Sie, wenn nötig, eine Sehhilfe.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie dazu die Telefonnummer selbst heraus und ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu.
  • Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind.
  • Nehmen Sie nichts für Nachbarn ohne deren Ankündigung oder Auftrag entgegen.
  • Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
  • Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer.