Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (27.05.2020)

(Speyer) – Junger „Dom-Uhu“ gerettet

Hatte keine Kraft mehr und saß neben dem Dom, der junge Uhu

Eine Passantin, die mit ihrem Hund spazieren war, teilte der Polizei Speyer am frühen Morgen mit, dass neben dem Dom ein junger Uhu auf dem Boden sitzen würde und von mehreren Krähen angegriffen werde. Ihr Hund habe die Krähen vertrieben, aber sie mache sich um das unter Naturschutz stehende Tier Sorgen.

geretteter Uhu in Transportbox

Die Beamten begaben sich mit einer Katzentransportbox vor Ort und setzen das Tier behutsam hinein. Augenscheinlich ging es dem Tier insgesamt gut und es war unverletzt. Vermutlich konnte der kleine Uhu nicht mehr die Kraft aufbringen, um ins heimische Nest auf dem Dom zurückzufliegen. Das Tier wurde an den Haustechniker des Doms übergeben, damit dieser den Uhu zu seinem Nest zubringen kann.

(Schifferstadt) – Oldtimer beschädigt, Verursacher flüchtet

In der Zeit zwischen Montagmorgen, 06:45 Uhr und Dienstagmorgen, 06:45 Uhr, hat ein Fahrzeug beim Vorbeifahren an einem in der Sandgasse geparkten Oldtimer einen Schaden verursacht. Anstatt sich um die Schadensregulierung zu kümmern, ist der Unfallverursacher danach geflüchtet. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Birkenhördt) – Einbruchsversuch über Balkon

Ein bislang noch unbekannter Einbrecher kletterte über einen Schuppen auf den Balkon eines Wohnhauses. Von dort versuchte er ein Fenster aufzuhebeln und richtete einen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro an. Anschließend flüchtete die Person ohne Beute gemacht zu haben. Zeugen die in der Schwarzerdstraße oder Umgebung, in der Nacht zwischen 02:00 Uhr und 07:15 Uhr, verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergazbern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Bad Dürkheim) – Nach Fahrradsturz Handgelenk gebrochen

Eine 81-jährige Fahrradfahrerin aus Bad Dürkheim befuhr am Dienstag, gegen 18.30 Uhr, den Feldweg parallel zur Kanalstraße in Richtung Bundesstraße B37. Als sie zwei weitere Fahrradfahrer erblickte, kam sie wohl aus Unachtsamkeit nach links von der Fahrbahn ab und stürzte. Hierbei zog sie sich einen Bruch des Handgelenkes zu und wurde zur weiteren Versorgung in das Krankenhaus verbracht.

(Grünstadt) – 39-Jähriger mit gefälschtem Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs

Bei der Kontrolle eines Audi am Dienstagabend in der Asselheimer Straße zeigte ein 39-jähriger Grünstadt einen bulgarischen Führerschein vor. Das kam den Beamten seltsam vor und bei der genauen Prüfung des Dokumentes konnten mehrere Fälschungsmerkmale festgestellt werden. Im Fahrzeug fanden die Beamten mehrere leere Bierflaschen vor – ein angebotener Test ergab einen Wert von 0,38 Promille. Der 39-Jährige hatte darüber hinaus Auffälligkeiten während der Kontrolle gezeigt, die auf Drogeneinwirkung hindeuteten. Ein weiterer Test verlief positiv auf Amphetamin und Kokain. Ihm musste eine Blutprobe genommen werden. Der Führerschein wurde sichergestellt.

(Grünstadt) – Junge Leute mit Rauschgift erwischt

Aufgrund eines Hinweises wurde am Dienstagabend eine 7-köpfige Personengruppe im Park hinter der Martinskirche kontrolliert. Bei der Annäherungen schlug den Beamten bereits Cannabis-Rauch entgegen. Bei der Personenkontrolle wollte ein 19-Jähriger ausbüxen. Er wurde von einem Beamten eingeholt und festgehalten. Bei vier der Personen (im Alter von 17-25 Jahren) konnten Betäubungsmittel (Marihuana, Haschisch, Amphetamin, eine LSD-Tablette) sichergestellt werden. Gegen sie wird wegen Verstoßes gegen das BTMG ermittelt. Alle hatten zudem gegen die gültige Corona-Verordnung verstoßen, da sie die Mindestabstände zueinander nicht einhielten.

(Dirmstein) – PKW-Fahrer unter erheblicher Alkoholeinwirkung

Ein 55-Jähriger aus Heuchelheim beschleunigte am Dienstagabend beim Anblick der Polizeistreife sein Fahrzeug in Richtung Laumersheim. Er war nicht angeschnallt. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab einen Wert von über 2 Promille! Der Mann konnte zwar einen Führerschein vorzeigen – allerdings war im System eine Sperre vermerkt, weshalb ihm zusätzlich der Vorwurf „Fahren ohne (gültige) Fahrerlaubnis“ gemacht wird.

(Lambsheim) – Überholt und bis zum Stillstand ausgebremst

Am 26.05.2020, um 16:45 Uhr, kam es auf der L 522, zwischen Lambsheim und Frankenthal, zu einem unnötigen und äußerst gefährlichen Verhalten eines Pkw-Fahrers. Die Geschädigte fuhr mit ihrem Pkw von Lambsheim in Fahrtrichtung Frankenthal, als ihr ein anderer Pkw-Fahrer zunächst äußerst dicht auffuhr, um sie im Anschluss von rechts zu überholen. Als die Geschädigte nun hupte, um den Pkw-Fahrer auf die gefährliche Situation aufmerksam zu machen, bremste dieser abrupt ab, bis er zum Stillstand kam. Die Geschädigte musste ebenfalls eine Vollbremsung machen und konnte nur durch ein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr, wo sich zu der Zeit zum Glück kein anderer Verkehrsteilnehmer befand, einen Aufprall verhindern. Im Anschluss fuhr der Pkw-Fahrer mit quietschenden Reifen weiter. Nachdem die Geschädigte erneut hupte, bremste der Pkw-Fahrer wieder bis zum Stillstand ab, was die Geschädigte wiederum auch machen musste. Im Anschluss setzten beide ihre Fahrt fort.

Wenn der Fahrer des verursachenden Pkw ermittelt wird, wird ihm ein Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr und Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eröffnet. Die Polizei rät generell defensiv zu fahren und um möglichen Stress durch Zeitdruck zu vermeiden immer rechtzeitig los zu fahren.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl von Abdeckung / Seitenaufprallschutz von Lkw

Im Tatzeitraum vom 25.05.20, 17:45 Uhr bis 26.05.2020, 03:35 Uhr, wurde in der Hammstraße, Höhe Hausnummer 1, der rechte Seitenaufprallschutz/die Abdeckung einer Zugmaschine, durch unbekannte(n) Täter, abmontiert und entwendet. Die Schadenshöhe beträgt ca. 2800 EUR. Täterhinweise liegen keine vor.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 bei Ludwigshafen) – Brennender PKW auf der A 61 / Vollsperrung

Am 27.05.20, gegen 19:41 Uhr, ging bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim die Meldung ein, dass ein PKW auf der Autobahn brennen soll. Umgehend wurden zwei Streifenwagen auf die A 61 in Fahrtrichtung Koblenz geschickt. Kurz nach dem Kreuz Ludwigshafen konnte durch die Polizisten bereits Rauch wahrgenommen werden. Die Richtungsfahrbahn Koblenz wurde voll gesperrt. Vor Ort konnte ein VW Touran auf dem Seitenstreifen stehend festgestellt werden. Dieser hatte im Motorraum zu brennen begonnen und das Gras neben der Fahrbahn entzündet. Der Fahrzeugführer hatte sich bereits von seinem Fahrzeug entfernt und war unverletzt. Das Feuer breitete sich schnell aus und das Fahrzeug befand sich schließlich im Vollbrand. Dann trafen die alarmierte Feuerwehr und ein Rettungswagen ein. Die Feuerwehr löschte das brennende Fahrzeug und den Böschungsbereich. Nach ca. einer Stunde konnten beide Fahrstreifen wieder frei gegeben werden. Der Fahrbahnbelag auf dem Seitenstreifen wurde durch das Feuer beschädigt, der PKW brannte völlig aus.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Bäckerei

In der Zeit zwischen dem 26.05.2020, gegen 19:00 Uhr und dem 27.05.2020, gegen 04:15 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Bäckerei in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein. Sie stahlen den Tagesumsatz sowie Wechselgeld. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der Lorientallee

Am 27.05.2020, gegen 03:15 Uhr, stand ein 18-Jähriger mit seinem Auto an einer „roten“ Ampel an der Kreuzung Lorientallee / Pasadenaallee. Als die Ampel auf „grün“ schaltete, setzte er seine Fahrt in Richtung Pasadenaallee fort. Kurz nach dem Kreuzungsbereich überquerte plötzlich ein Tier von links nach rechts die Fahrbahn, woraufhin der 18-Jährige das Lenkrad nach rechts riss, die dortige Leitplanke streifte, anschließend über die Mittelinsel fuhr und dort gegen einen Laternenmast prallte. Was für ein Tier es war, konnte der 18-Jährige nicht sagen. Durch den Unfall wurden sowohl der 18-Jährige als auch sein 19-jähriger Beifahrer verletzt. Beide kamen ins Krankenhaus. Am Auto entstand Totalschaden. Es wurde abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 26.05.2020, zwischen 18:40 Uhr und 19:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Kropsburgstraße ein, indem sie ein komplettes Fenster herausbrachen. Sie stahlen mehrere tausend Euro.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Auf Gewinnspiel Betrüger nicht reingefallen

Am 26.05.2020, gegen 13:50 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 66-jährigen Ludwigshafenerin an. Er erklärte, dass sie seit 2017 bei einem Gewinnspiel (Eurowing 24) teilnehmen würde. In diesem Zusammenhang habe sie noch 9.000 Euro zu zahlen. Er habe die Unterlagen vor sich liegen. Die 66-Jährige antwortete daraufhin geistesgegenwärtig, dass sie bei keinem Gewinnspiel teilgenommen habe und dass sie das Telefonat nun beenden müsse. Daraufhin legte der unbekannte Anrufer auf und die 66-Jährige ging sofort zur Polizei.

(Ludwigshafen) – Unfall auf dem Kaiserwörthdamm

Am 26.05.2020, gegen 10:25 Uhr, fuhren ein 32-Jähriger mit einer Sattelzugmaschine und eine 54-Jährige mit ihrem Auto nebeneinander auf der B44 in Richtung Innenstadt. Als der 32-Jährige auf den Fahrstreifen wechseln wollte, auf dem die 54-Jährige fuhr, übersah er sie und stieß mit ihr zusammen. Ihr Auto drehte sich dabei um 360 Grad. Die 54-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 10.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall in Kaiser-Wilhelm-Straße

Am 26.05.2020, gegen 09:45 Uhr, fuhren ein 51-Jähriger mit seinem Roller und ein 22-Jähriger mit dem Auto hintereinander auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Heinigstraße. Am Kreuzungsbereich Kaiser-Wilhelm-Straße / Heinigstraße wollten beide nach rechts auf die Heinigstraße abbiegen. Nachdem der 51-Jährige den Roller verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremste, fuhr ihm der 22-Jährige hinten auf. Daraufhin stürzte der 51-Jährige und verletzte sich. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Rheingönheimer Straße

Am 26.05.2020, gegen 09:25 Uhr, fuhr ein 23-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Fußgängerweg entgegengesetzt der Fahrtrichtung der Rheingönheimer Straße in Richtung Saarlandstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 33-Jähriger mit seinem Auto auf der Fürstenstraße in Richtung Rheingönheimer Straße. Als beide den Einmündungsbereich passierten, kam es zum Zusammenstoß. Der 23-Jährige stürzte und verletzte sich leicht. Da das Fahrrad nicht mehr fahrtüchtig war, brachte der 33-Jährige den 23-Jährigen nach Hause.

(Ludwigshafen) – Scheibe von Kleinbus eingeschlagen

In der Zeit zwischen dem 25.05.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 26.05.2020, gegen 05:30 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Heckscheibe eines Kleinbus (Fiat Scudo) ein, der im Kappesgartenweg geparkt war. Gestohlen wurde aus dem Fahrzeug nichts.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Luzenberg) – Unaufmerksam mit Kopfhörern vor fahrende Straßenbahn gerannt und erfasst worden

Am Mittwoch wollte ein 18-jähriger Mann seine Straßenbahn erwischen und rannte hierbei achtlos über die Gleise, sodass er von einer anfahrenden Bahn erfasst und etwa 15 m mitgeschleift wurde. Wie die ersten Ermittlungen des Verkehrsdienst Mannheim ergeben haben, hatte der junge Mann Kopfhörer auf, wodurch er das Warn-/ und Läutesignal der Straßenbahnlinie 1 (Schönau-Rheinau) offensichtlich nicht hörte. Nachdem er frontal erfasst worden war, geriet er unter die Bahn und wurde mitgeschleift, bis diese zum Stillstand kam. Der Mann wurde bei dem Unfall schwer, aber offenbar nicht lebensgefährlich verletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme von etwa einer Stunde war sowohl die Bahnstrecke in beide Richtungen sowie die B 44 stadteinwärts voll gesperrt. Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Störung der Rufnummer des Polizeipräsidiums Mannheim

Derzeit ist die Rufnummer 0621 174-0 des Polizeipräsidiums Mannheim gestört. Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen bitte an das örtlich zuständige Polizeirevier oder kontaktieren Sie den zuständigen Sachbearbeiter direkt. Der polizeiliche Notruf 110 ist nicht betroffen und ist für Notfälle jederzeit erreichbar!

(Heidelberg-Altstadt) – Mit 2 Promille auf E-Scooter unterwegs

Am Mittwoch kontrollierten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte in der Zwingerstraße um kurz nach Mitternacht einen E-Scooter-Fahrer, der offenbar zu tief ins Glas geschaut hatte. Der 27-Jährige war zuvor in der Plöck aufgefallen, als er auf dem Gefährt in Schlangenlinien die gesamte Fahrbahn ausgenutzt hatte. Bei der Verkehrskontrolle fiel den Beamten auf, dass der Mann stark nach Alkohol roch und Schwierigkeiten hatte, sich auf den Beinen zu halten und den Roller zu parken. Ein Alkoholtest ergab, dass er 2 Promille intus hatte. Auf der Dienststelle wurde ihm anschließend eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des Mannes konnte nicht beschlagnahmt werden, da ihm dieser bereits in der Vergangenheit entzogen worden war.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Einbruch in Vereinsbüro / Bargeld erbeutet – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in das Vereinsbüro der Gartenfreunde Himmelswiese in der Marktstraße eingebrochen. Nachdem eine Stahlgittertür und anschließend die Stahltüre zu dem Vereinsbüro mit brachialer Gewalt aufgehebelt worden waren, wurden sämtlich Schränke durchsucht. Dabei wurde Wechsel- und Trinkgeld im Wert von etwa 100 Euro entwendet. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/766377 beim Polizeiposten in Eppelheim oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Erste Großkontrolle der Polizei seit Beginn der Corona-Krise / 200 Fahrzeuge und 266 Personen überprüft – Rauschgiftkurier mit zehn Kilo Amphetamin festgenommen

Bei der ersten Großkontrolle der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim seit Beginn der Corona-Krise wurden bei einer ganztätigen Kontrolle am Dienstag auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn insgesamt über 200 Fahrzeuge und 266 Personen überprüft. Die Einsatzkräfte mussten sich dabei auch an die geltenden Corona-Regeln halten. Aus diesen Gründen arbeiteten die Beamten in mehreren Abschnitten um den Kontakt mit den Kollegen anderer Dienststellen zu vermeiden. Auch die Einsatzbesprechung wurde, entgegen der sonstigen Gepflogenheiten, auf der Rastanlage im Freien durchgeführt.

Bei den ganzheitlichen Kontrollen lag dabei das Hauptaugenmerk auf dem Güter- und Schwerlastverkehr, dem Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Tier- und Lebensmitteltransporte. Ein weiterer Schwerpunkt war die Prüfung von Dokumenten auf ihre Echtheit.

50 Einsatzkräfte der gesamten Verkehrspolizeiinspektion aus Mannheim, Heidelberg und Walldorf, unterstützt von Lebensmittel- und Veterinärhygienekontrolleuren sowie Amtstierärzten des Rhein-Neckar-Kreises, waren bei der Kontrolle eingesetzt.

Die langjährige Erfahrung, dass auf den Bundesautobahnen Straftaten und erhebliche Ordnungswidrigkeiten begangen werden, wurde einmal mehr bestätigt.

Ins Fahndungsnetz ging dabei auch eine 23-jährige Autofahrerin aus Holland, die im dringenden Tatverdacht steht, als Rauschgiftkurierin unterwegs gewesen zu sein. Im Auto wurde eine Tasche mit zehn Kilogramm Amphetamin Rauschgift aufgefunden und sichergestellt. (weitere Details sind aus der gemeinsamen Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft Heidelberg zu entnehmen)

Um 9.50 Uhr wurde der 43-jähriger Fahrer eines Sattelzuges aus Holland kontrolliert der Gefahrgut transportierte. Im Laufe der Kontrolle ergaben sich Anhaltspunkte für eine Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Urin-Schnelltest verlief positiv auf Kokain und THC. Der Fahrer räumte schließlich ein, zuletzt zwei Tage zuvor Rauschgift konsumiert zu haben. Damit war die Weiterfahrt zunächst für 24 Stunden beendet. Bei der anschließenden Durchsuchung des Führerhauses wurden knapp über zwei Gramm Marihuana sichergestellt.

Das Ergebnis im Einzelnen:

  • kontrollierte Fahrzeuge gesamt: 201
  • davon Schwerlastfahrzeuge: 126
  • darunter Tier- und Lebensmitteltransporte: 39
  • Pkw: 75
  • kontrollierte Personen: 266

Insgesamt kam es zu 39 Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten, darunter folgende Verstöße:

  • Sattelzugfahrer mit Gefahrgut unter Drogeneinfluss
  • Fahren ohne Fahrerlaubnis bzw. Ermächtigung dazu in fünf Fällen
  • Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • Technische Mängel mit Untersagung der Weiterfahrt in sechs Fällen
  • Gefahrgutrechtliche Bestimmungen
  • Berufskraftfahrerqualifikation
  • Straßenverkehrszulassungsordnung, abgefahrene Reifen bzw. HU-Prüftermin überschritten
  • Ladungssicherung
  • Lenk- und Ruhezeiten
  • Überholen im Überholverbot durch Lkw in sechs Fällen
  • Tierschutztransportverordnung und Lebensmittel-Verordnung

Die Kontrollen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – „Hitlergruß“ in Fußgängerzone gezeigt

Am Dienstagnachmittag wurden Beamte des Polizeireviers Wiesloch auf einen Mann aufmerksam, der in der Hauptstraße den „Hitlergruß“ zeigte. Der 51-Jährige unterhielt sich um kurz nach 14 Uhr mit einem Zeugen auf Höhe der Ringstraße, als er plötzlich kurz aufeinanderfolgend den rechten Arm hob und deutlich den verbotenen Gruß zeigte. Die Uniformierten schritten sofort ein und kontrollierten den Mann. Er war mit über 1,6 Promille deutlich alkoholisiert. Ihm wurde ein Platzverweis ausgesprochen, dem er nachkam. Wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, muss sich der 51-Jährige nun strafrechtlich verantworten.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – 23-jährige Tatverdächtige wegen der unerlaubten Einfuhr und Beihilfe zum illegalen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Rauschgiftkurier – Bild: PP Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen eine 23-jährige Frau aus Holland erlassen. Sie steht im dringenden Verdacht, unerlaubt Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge eingeführt und zugleich Beihilfe zum unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge geleistet zu haben.

Die Beschuldigte sollte am Dienstag, den 26.05.2020, um 15 Uhr auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn durch eine Streife des Fahndungsdienstes der Verkehrspolizei auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Unmittelbar vor der Raststätte fuhr die Fahrerin wieder auf die Hauptfahrbahn und beschleunigte ihr Auto. Mit Unterstützung weiterer Streifen konnte die Fahrerin in Höhe des Walldorfer Kreuzes angehalten und überprüft werden. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden in einer Tasche hinter dem Fahrersitz zehn eingeschweißte Päckchen zu je einem Kilo Amphetamin entdeckt und sichergestellt.

Die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg am Mittwochnachmittag, den 27.05.2020 Haftbefehl gegen die Beschuldigte. Im Anschluss wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Schulareal mehrere Scheiben eingeworfen / Zeugen gesucht!

Innerhalb der letzten zwei Wochen warfen Unbekannte mehrere Scheiben auf dem Schulareal beim Ablassweg ein. Durch die Steinwürfe wurden Fenster des Kindergartens und der Grundschule beschädigt. Der Polizeiposten Waibstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und erhofft sich Zeugenhinweise aus der Bevölkerung zu dem oder den Tätern. Die Hinweise können unter der Rufnummer 07263/5807 mitgeteilt werden. Außerhalb der Bürozeiten nimmt das Polizeirevier Sinsheim die Hinweise unter der Rufnummer 07261/6900 entgegen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach der 36-jährigen Natalia S. aus Dossenheim

In der Nacht von Mittwoch den 20.05.2020 auf Donnerstag den 21.05.2020 verschwand die 36-jährige Natalia S. aus Dossenheim, spurlos mit ihrem Pkw, einem saharabraunen Kia Ceed mit dem amtlichen Kennzeichen HD-NL 8314.

Die 36-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet.

Die 36-jährige Frau wird wie folgt beschrieben:

  • 170cm groß
  • 46kg schwer
  • hagere Figur
  • lange, mittelbraune Haare
  • Brillenträgerin
  • Möglicherweise trug sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens eine enge rote Jeans, ein weißes Trägertop sowie schwarze Adidas-Sneaker mit goldenen Schnürsenkeln und „Continental“-Logo.

Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der Vermissten übernommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine eingeleitete Sofortfahndung verliefen leider ohne Erfolg und führten nicht zu deren Auffinden.

Hinweise zum Aufenthaltsort der Natalia S. werden bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444, über den Polizeinotruf 110, oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt; Tatverdächtiger festgenommen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwochabend, kurz nach 20 Uhr, kam es aus bislang unbekannten Gründen zu einem Streit zwischen zwei Männern, in deren Folge einer der beiden vor dem Gelände einer Tankstelle in der Bergstraße durch mehrere Messerstiche lebensgefährliche Verletzungen davontrug.

Nach seiner notärztlichen Behandlung vor Ort kam er mit einem Rettungswagen in eine Klinik.

Der Tatverdächtige wurde noch am Tatort festgenommen. Der Tatablauf und die Hintergründe der Tat sind noch unbekannt.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen.

Mit ersten Ermittlungsergebnissen ist nicht vor Donnerstagnachmittag zu rechnen.

Stadtnotizen Speyer

Corona Fallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84
Davon bereits genesen: 82
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 4
Stand: 27.05.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
28.05.2020

Absage des Altstadtfests 2020

Aufgrund der weiterhin geltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat sich die Stadt Speyer für die Absage des Altstadtfest, welches am 11. und 12. September 2020 stattgefunden hätte, entschieden.

„Das Altstadtfest gehört zu den größten Veranstaltungen der Stadt, das jedes Jahr unzählige Menschen in die Gassen unserer Altstadt lockt. Aufgrund des erfahrungsgemäß hohen Besucheraufkommens ist es leider bereits heute absehbar, dass die zwingend notwendige Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen dort nicht gewährleistet werden kann. Um allen Beteiligten die nötige Planungssicherheit zu bieten, haben wir uns schon jetzt zu diesem Schritt entschieden, auch wenn das Land Rheinland-Pfalz Großveranstaltungen im Rahmen der Pandemiebekämpfung aktuell nur bis zum 31. August untersagt“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Auch wenn mich die Absage des Altstadtfests besonders schmerzt, ist sie in der aktuellen Situation der einzig vernünftige Schritt“, so die Stadtchefin weiter.

Das 45. Altstadtfest soll am 10. und 11. September 2021 stattfinden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
28.05.2020

Frühschoppe-Konzert mit der Acoustic Jam Connection am kommenden Sonntag

Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“ spielen Johnny Capredy und Roman Fischer am Sonntag, 31. Mai 2020, 11 Uhr das nächste Frühschoppe-Konzert live aus der Stadthalle Speyer. Gesendet wird der Livestream über den YouTube-Kanal der Stadt Speyer, https://www.youtube.com/user/stadtspeyer, und die Facebookseite „Speyer.Kultur“.  

Die „Acoustic Jam Connection“, Johnny Capredy (vocals,guitar, harp) und Roman Fischer (drums, cajun, percussion), trafen sich beim Jammen in der Speyerer Kneipenszene und fanden sofort den gemeinsamen Groove. In ihrem eigenen Stil interpretieren sie allseits bekannte Stücke aus Pop, Rock, Blues und Country der 60er und 70er Jahre, reduziert und arrangiert für die kleine Besetzung. Mit großer Spielfreude und Kompetenz werden Songs von David Bowie, Johnny Cash, Neil Young oder Beatles zu neuem Leben erweckt.

Johnny Capredy hat sich über viele Jahre in unterschiedlichen Bands und Formationen einen guten Ruf als Musiker erworben und dabei überregionalen Bekanntheitsgrad erlangt. Roman Fischer ist auch als Schlagzeuglehrer und durch seine Band „Vellocet“ bekannt, die letzten Herbst ihr zweites Album herausgebracht hat.

Die Ausführenden erhalten eine Gage. Online werden spezielle Unterstützertickets angeboten, deren Erlös wiederum Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos dazu unter www.speyer.de/kultursupport.

Stadt Speyer, Kultur, Tourismus, Bildung & Sport
28.05.2020

Speyer

Stadtverwaltung schließt Bau- und Sanierungsarbeiten ab

v.l.: Heike Bregler, Andy Englert, Stefanie Seiler, Wolfang Tyroller

Während viele Bereiche des alltäglichen Lebens durch die Corona-Pandemie in den vergangenen Wochen völlig zum Stillstand kommen mussten, hat sich im Bereich der städtischen Bau- und Sanierungsmaßnahmen in der Zwischenzeit einiges getan. Drei größere Projekte konnten abgeschlossen werden.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler freut sich insbesondere über die Fertigstellung der Umbauarbeiten am Friedhofsgebäude. „Es war und ist mir ein Herzensanliegen, neue, zeitgemäße Räumlichkeiten für die Friedhofsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter  zu schaffen. Mit dem Abschluss der Umbaumaßnahmen stehen nun endlich der dringend benötigte Aufenthalts- und Sozialraum mit kleiner Küchenzeile, ein barrierefreies WC sowie Büroräume und Besprechungsmöglichkeiten zur Verfügung“, so die Stadtchefin.

Am Stadthaus konnte die Schachtverkleidung des Aufzugs fertiggestellt und das Gerüst entfernt werden. Das Projekt, das für die barrierefreie Zugänglichkeit der städtischen Dienstgebäude enorm wichtig ist, ist somit abgeschlossen.

Darüber hinaus wurde die seit März 2019 andauernde Komplettsanierung und barrierefreie Herstellung der WC-Anlage auf dem Friedhof (Wormser Landstraße) abgeschlossen. Auf der Zielgeraden pfuschte das Coronavirus der Abteilung Gebäudewirtschaft dann aber doch nochmal ins Handwerk: Die notwendigen Seifenspender waren wegen coronabedingt erhöhter Nachfrage eine Zeit lang nicht lieferbar. Inzwischen sind sie aber angekommen und konnten montiert werden, sodass auch diese Maßnahme nun vollumfänglich abgeschlossen werden konnte.

Stadtverwaltung Speyer
28.05.2020

„Wann, wenn nicht jetzt“ – Stadt Speyer unterstützt Forderungen von Organisationen und Verbänden an Bundesregierung und Arbeitgeber

Aufgenommen wurde das Foto des Speyerer Stadtvorstandes zur Unterstützung der Initiative „Stärker als Gewalt“.

Durch Corona hat sich das Leben in Deutschland und in der Welt für alle Menschen grundlegend verändert. Frauen sind dabei von den wirtschaftlichen und sozialen Kosten besonders stark betroffen.

Die Pandemie vergrößert die seit Jahrzenten bestehenden gleichstellungs- und frauenpolitischen Probleme und Schieflagen. Angesichts der existenziellen Krise wird deutlich, wie lebensbedrohlich sich die über Jahre privatisierte und eingesparte öffentliche soziale Infrastruktur und die falschen Arbeitsbewertungen jetzt auf unseren Lebensalltag auswirken. Nach wie vor werden Arbeiten im Bereich der Pflege von kranken und älteren Menschen, der Kinderbetreuung sowie die Versorgung im Lebensmittelbereich hauptsächlich von Frauen erbracht.

„Es wird endlich Zeit, dass eine gesellschaftliche und finanzielle Aufwertung wichtiger gesellschaftlicher Berufe stattfindet. Denn in den meisten Fällen ist diese Arbeit unterbezahlt oder gar unbezahlt und oftmals unsichtbar. Applaus alleine reicht hier leider nicht“ macht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler deutlich.

Die Stadt Speyer schließt sich damit den Forderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen-und Gleichstellungsbeauftragten sowie 19 weiteren Organisationen und Verbänden an:

„Wann, wenn nicht jetzt werden unsere frauen- und gleichstellungspolitischen Forderungen anerkannt und umgesetzt.

Wir erwarten von Politik, Arbeitgeber*innen und allen Verantwortungsträger*innen ein ebenso mutiges, sachbezogenes und schnelles Handeln wie jetzt in der Zeit von Corona.“

Die Forderungen sind u.a.:

•          Finanzielle Aufwertung und bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege, im Gesundheitswesen, der Erziehung und im Einzelhandel

•          Abschaffung der Sonderregelungen für Minijobs

•          Rahmenbedingungen und Arbeitszeiten, die es Eltern ermöglichen, sich die Care-Arbeit gereicht zu teilen

•          eine bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung mit Beratungsstellen und Gewaltschutzeinrichtungen

Bitte beachten Sie den Aufruf als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
28.05.2020

Speyer / Corona-Virus

Corona Fallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84
Davon bereits genesen: 81
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 8
Stand: 26.05.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
27.05.2020

Achte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz tritt in Kraft

Am Montag, 25. Mai 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz die Achte Corona-Bekämpfungsverordnung (8. CoBeLVO) erlassen, die die bereits in einer Pressemeldung angekündigten Lockerungen in eine Rechtsverordnung umsetzt. Diese ersetzt die Siebte Corona-Bekämpfungsverordnung und gilt ab Mittwoch, 27. Mai 2020. Sie tritt mit Ablauf des 9. Juni 2020 außer Kraft.

„Mit den ab morgen geltenden Lockerungen gehen wir wieder einen großen Schritt zurück in Richtung des Alltags, den wir vor der Corona-Pandemie gewohnt waren. Die Schnelligkeit, mit der das nun geschieht, ist trügerisch, denn wir dürfen nicht vergessen, dass der Kampf gegen das Virus noch nicht ausgestanden ist und weiterhin ein Infektionsrisiko besteht“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Umso wichtiger ist es, dass wir uns alle unserer Verantwortung füreinander bewusst werden, Rücksicht nehmen und uns an die geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen halten“, so die Stadtchefin weiter. 

Gemäß der neuen Rechtsverordnung ist ab Mittwoch, 27. Mai 2020 wieder Sport in Innensportanlagen, beispielsweise in Fitnessstudios und Tanzschulen, erlaubt. Wettkampfsituationen oder -simulationen bleiben untersagt. Weiterhin dürfen Kinos, Theater, Konzerthäuser, Opern und Kleinkunstbühnen wieder öffnen. Der Einsatz eines Chores oder ähnlicher Tätigkeiten, die wegen besonderer körperlicher Anstrengung zu verstärktem Aerosolausstoß führen, ist untersagt. Darüber hinaus dürfen im Außenbereich wieder Veranstaltungen mit maximal 100 Personen stattfinden. Für die Gastronomie wird der bislang verbotene Thekenverkauf erlaubt. Zirkusse und Spezialmärkte, wie etwa Flohmärkte, dürfen wieder durchgeführt werden, sofern sie im Freien stattfinden. Auch Spielhallen und Spielbanken können wieder öffnen.

Für alle Bereiche gelten dabei strenge und spezifische Abstands- und Hygienevorgaben, die zwingend einzuhalten sind. Das Land Rheinland-Pfalz hat für jeden Bereich ein gesondertes Konzept erarbeitet. Zu finden sind diese gesammelt unter https://corona.rlp.de/de/themen/hygienekonzepte/.

Die angekündigte Öffnung von Freibädern kann in Speyer, wie bereits angekündigt, nicht zum 27. Mai 2020 erfolgen. Die Stadtwerke Speyer, Betreiber des bademaxx, arbeiten aktuell an der Umsetzung der Hygieneauflagen und werden sobald als möglich einen konkreten Eröffnungstermin nennen.

Die Landesverordnung kann im Wortlaut unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ nachgelesen werden.

Oder lesen sie die 8 Corona Bekämpfungsverordnung hier als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
27.05.2020

„Bisherige Erfolge nicht aufs Spiel setzen“

Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten aus der Pfalz appellieren an Bevölkerung

Bei der Eindämmung der Coronavirus-Pandemie sind wichtige Etappenziele erreicht worden – und immer mehr Öffnungen und Lockerungen möglich. Seit 13. Mai sind die Restaurants mit Einschränkungen wieder geöffnet, Hotels und Ferienwohnungen folgten in dieser Woche, auch für Kulturbetriebe gibt es eine Perspektive. Das Land Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Stufenplan vorgestellt. Die Landräte Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landkreis Bad Dürkheim), Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim), Rainer Guth (Donnersbergkreis), Ralf Leßmeister (Landkreis Kaiserslautern), Otto Rubly (Landkreis Kusel), Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße), Dr. Susanne Ganster (Landkreis Südwestpfalz), sowie die Oberbürgermeister Jutta Steinruck (Ludwigshafen), Martin Hebich (Frankenthal), Stefanie Seiler (Speyer), Marc Weigel (Neustadt a.d.W.), Thomas Hirsch (Landau), Klaus Weichel (Kaiserslautern), Markus Zwick (Pirmasens), Dr. Marold Wosnitza (Zweibrücken) und die Polizeipräsidenten Thomas Ebling (Rheinpfalz) und Michael Denne (Westpfalz) begrüßen diese schrittweise Rückkehr zur „neuen Normalität“, sagen aber auch klar: „Die bisherigen Erfolge dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden. Wir sind alle weiterhin gefordert, um mit Rücksicht und Geduld die Pandemie weiter zu bekämpfen.“

In der Gesamtbetrachtung sind die Zahlen der Neuinfektionen in der Pfalz momentan relativ stabil. „Alle Bürgerinnen und Bürger tragen hierzu erheblich bei. Sie halten Abstand, tragen Maske, verringern Ihre Sozialkontakte. In den letzten Wochen haben wir alle große Anstrengungen unternommen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen – mit Erfolg. Nun ist es wichtig, dass wir auch weiterhin alles dafür tun, die Abstände einhalten, Maske tragen und trotz der Lockerungen unsere Kontakte einschränken. Herzlichen Dank an Sie alle, dass Sie sich an die Regeln halten und Verständnis haben“, erklären die Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten. „Dank Ihrer Umsicht und Ihrer Geduld sind nun immer mehr Lockerungen möglich. Das freut uns alle. Doch wir dürfen nicht vergessen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei.“ Es sei wichtig, dass die schon erfolgten und geplanten Öffnungen in den nächsten Wochen nicht zu einem deutlichen Anstieg der Infektionen führen. „Nehmen Sie darum bitte auch weiterhin Rücksicht, damit wir diesen ersten Erfolg nicht gefährden. Vermeiden Sie große Ansammlungen und verzichten Sie auch im Privaten auf Treffen in großer Runde.“

Es gelten weiterhin die wichtigen Hygieneregeln: Abstand halten, häufiges und gründliches Händewaschen und Maske tragen. Kurz lässt sich dies unter der Formel „AHA“ – Abstand, Hygieneregeln, Alltagsmaske – zusammenfassen. Die Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten bekräftigen: „Bitte benutzen Sie eine Maske nicht nur dort, wo sie Pflicht ist, sondern immer, wenn sich Menschen auf engem Raum begegnen und in Kontakt mit anderen Menschen treten.“ Wer sich krank fühlt, sollte einen Arzt kontaktieren: „Sie können sich auch bei kleinsten Krankheitszeichen testen lassen, nehmen Sie diese Möglichkeit bitte wahr. Helfen Sie mit, die Pandemie einzudämmen und bleiben Sie gesund!“

Gemeinsame Presseerklärung der Landkreise Bad Dürkheim, Rhein-Pfalz-Kreis, Germersheim, Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Südwestpfalz, Südliche Weinstraße sowie der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Speyer, Neustadt a.d.W., Landau, Kaiserslautern, Pirmasens, Zweibrücken und der Polizeipräsidien Rheinpfalz und Westpfalz
27.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (26.05.2020)

(Speyer) – Radfahrendes Kind von Auto erfasst

Am Montagmittag fuhr ein 6 Jahre altes Kind mit seinem Fahrrad vom Gehweg zwischen geparkten Fahrzeugen auf den Weißdornweg, um diesen zu überqueren. Hierbei kam es zur Kollision mit dem Fahrzeug einer 28 Jahre alten Frau, welche gerade den Weißdornweg in Richtung Bussardweg befuhr. Das Kind trug keinen Fahrradhelm und zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu.

(Speyer) – 9-jähriges Kind und Radfahrer durch Unfall leicht verletzt

Zu einem Unfall mit Leichtverletzen, kam es am Montagmorgen, als ein 70-jähriger Radfahrer den Fahrrad-/Fußgängerweg entlang der Spaldinger Straße befuhr. Nachdem er die zwei vor ihm laufenden Kinder im Alter von 9 Jahren durch Klingeln auf sich aufmerksam machen wollte, bewegten sich die beiden Jungen in unterschiedliche Richtungen. Hierdurch konnte nur eines der Kinder ausweichen. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Radfahrer und dem anderen Kind, wodurch sich die Beiden nur leicht verletzten.

(Schifferstadt) – Täter versuchen Auto am Bahnhof aufzubrechen

In der Zeit vom vergangenen Sonntag, 15:00 Uhr bis Montag, 07:30 Uhr, haben bislang unbekannte Täter offenbar versucht, einen auf dem Bahnhofsvorplatz in der Bahnhofstraße abgestellten Pkw aufzubrechen. Das Schloss der Fahrertür wies starke Beschädigungen auf und war nicht mehr nutzbar. Der oder die Täter scheiterten augenscheinlich jedoch an dem Schloss und schafften es nicht, das Fahrzeug zu öffnen. Eventuell sind sie auch bei der Tatausführung gestört worden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zur der Tat oder den Tätern machen können. Sie werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Gommersheim / L 538 in FR Gommersheim) – Verkehrsunfall mit Motorradfahrer!

Am Dienstagmittag, gegen 13.40 Uhr befuhren eine 65-jährige Südpfälzerin mit ihrem Transporter und ein 66-jähriger Südpfälzer mit seinem Motorrad die L 538 zwischen Schwegenheim und Gommersheim. An einem Wirtschaftsweg vor Gommersheim wollte die Frau nach links abbiegen; der Motorradfahrer wollte gleichzeitig den Pkw überholen. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Hierbei wurde der Motorradfahrer leicht verletzt. An beiden Gefährten entstand Sachschaden. Da beide Unfallbeteiligten unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang machten, sucht die Polizei Edenkoben Unfallzeugen.

Hinweise an die Polizei Edenkoben unter Tel.: 06323-9550!

(Offenbach) – Betrunkener Lkw-Fahrer bei Warenanlieferung aufgefallen

Weil ein Lkw-Fahrer bei der Anlieferung seiner Waren in Offenbach unter anderem durch seinen schwankenden Gang aufgefallen war, wurde am Montagmorgen die Polizei verständigt. Bei der anschließenden Kontrolle des 49-jährigen Fahrers wurde festgestellt, dass dieser stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab um sieben Uhr morgens einen Wert von 2,34 Promille. Dem Lkw-Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

(Bornheim) – Diebstahl von Autorädern

Acht Alu Kompletträder im Gesamtwert von 6600 Euro sind das Diebesgut bislang unbekannter Täter, die die Räder von zwei in der Hornbachstraße in Bornheim abgestellten Autos entwendeten. Die Tat ereignete sich im Zeitraum zwischen Samstag 13.00 Uhr und Montagmorgen 08.50 Uhr. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können werden gebeten, sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Edenkoben) – Vandalismus am Sportheim „Am Rappen“

Von Unbekannten wurde die Abschlusstür des Vereinsheims zerstört. Vermutlich mit einem Stein wurde die äußere Glasfüllung eingeschlagen sowie das Türschloss beschädigt. Mit Sprühfarbe beschmierte man die Außenfassade und eine verankerte Mülltonne wurde gewaltsam abgerissen. Verdächtigt werden fünf Jugendliche, die sich am Sonntagmittag gegen 17 Uhr dort aufhielten. Neben ca. drei 16 bis 17 Jahre alte Mädchen waren zwei Jungs zugegen, wobei einer der jungen Männer besonders aggressiv gewesen sein soll. Er soll laut eines Zeugen Gegenstände auf den Sportplatz geworfen und den Zeugen anschließend in Fäkalsprache beleidigt haben. Hinweise zu den fünf Jugendlichen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Rebpflanzen beschädigt

Unbekannte haben in der Weinstraße mehrere Rebpflanzen mit einer pflanzenschädigenden Substanz besprüht, die in der Folge abstarben. In den Stamm eines Baumes bohrten sie Löcher und gossen auch dort die gleiche Flüssigkeit ein. Der ältere Baum wurde derart beschädigt, dass er gefällt werden muss. Die Schadenshöhe wird auf über 2000 Euro beziffert. Von dem Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Maikammer) – Unter Alkoholeinfluss

Ein 58-jähriger Mercedesfahrer ist seine Fahrerlaubnis los, weil er am frühen Morgen (26.05.2020, 00.20 Uhr) mit 1,7 Promille in der Marktstraße von einer Streife kontrolliert wurde. Wegen seines hohen Atemalkoholgehalts musste er auf der Dienststelle eine Blutprobe abgeben. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Maikammer) – Radfahrer kracht in Transporter!

Bei einem Zusammenstoß mit einem einbiegenden Transporter wurde ein Radfahrer schwer verletzt! Ein 29-jähriger Vorderpfälzer befuhr mit seinem Rennrad die Alsterweiler Hauptstraße von der Kalmit kommend in Richtung Ortsmitte. Ein 53-jähriger Südpfälzer fuhr mit seinem Transporter in entgegengesetzter Richtung und wollte an der Kapelle nach links auf den dortigen Parkplatz abbiegen. Hierbei übersah er den entgegenkommenden Radfahrer, der frontal in den Transporter krachte. Der Radfahrer schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und verletzte sich schwer, aber nicht lebensgefährlich. Der 29-jährige trug einen Radhelm, ohne den die Verletzungen deutlich schwerer gewesen wären!

(Neustadt) – Wohnungsbrand mit verletzter Person

Am Dienstagvormittag kam es in Neustadt, Branchweilerhof, zu einem Wohnungsbrand. Anwohner meldeten zuvor eine starke Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoß eines zweistöckigen Wohnhauses. Die verständigte Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Ein 83- jähriger Mann konnte durch Feuerwehrkräfte aus der Wohnung gerettet werden. Der Mann zog sich Verbrennungen am Bein und eine Rauchgasintoxikation zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 80.000,- EUR. Die genaue Brandursache steht derzeit noch nicht fest. Hinsichtlich der Brandentstehung dürfte am ehesten von einem technischer Defekt auszugehen sein. Weitere Ermittlungen in dieser Sache laufen noch.

(Neustadt) – Fahrer und Beifahrerin bei Unfall verletzt

Ein 20-jähriger Fahrer eines Pkw sowie die 19-jährige Beifahrerin wurden am 25.05.2020 gegen 22:40 Uhr auf der L 532 zwischen Mußbach und Haßloch bei einem Unfall verletzt. Der Fahrer fuhr von Mußbach in Richtung Haßloch und kam nach der Autobahnbrücke nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug blieb auf der Fahrerseite im angrenzenden Getreidefeld liegen. Nach aktuellem Kenntnisstand geht die Polizei davon aus, dass der Mann zu schnell aus dem Kurvenbereich fuhr und die Kontrolle über den Pkw verlor. Fahrer und Beifahrerin wurden mit Verdacht auf HWS-Trauma bzw. Hüftprellungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Fahrzeug musste mit Totalschaden abgeschleppt werden, die Schadenshöhe wird mit ca. 5000 Euro angegeben.

(Haßloch) – Bedrohung mit Armbrust und Baseballschläger

Am 26.05.2020 um ca. 20:30 Uhr hielt sich in der Sternstraße in Haßloch eine Gruppe von zunächst vier und später sechs männlichen Jugendlichen auf der Straße auf. Aus einem Wohnawesen traten sodann zwei männliche Heranwachsende heraus. Es kam zum Streit, dessen Grund in den bisherigen Befragungen noch nicht ermittelt werden konnte. In dem Streit kam es zu gegenseitigen Beleidigungen. Schließlich drohte zunächst einer der beiden Heranwachsenden mit einem Baseballschläger. Im Verlauf des Streites kam der zweiten Heranwachsende mit einer Armbrust hinzu, welche er spannte. Beide Gegenstände kamen nicht zum Einsatz, sondern wurden lediglich mitgeführt. Schließlich begaben sich die beiden Heranwachsenden wieder in das Anwesen, ohne dass es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Die hinzugerufen Polizei stellte im Rahmen der Anzeigenaufnahme die Armbrust und den Baseballschläger sicher. Der genaue Sachverhalt muss durch weitere Befragungen noch erörtert werden. Gegen die Beteiligten wurden Strafanzeigen wegen Bedrohung und Beleidigung erfasst.

(Bad Dürkheim) – Angebliche Schussgeräusche auf Schulgelände

In den Nächten vom 24.05.2020 und 25.05.2020 wurden durch Anwohner Knallgeräusche, vermutlich von Platzpatronen, auf dem Schulhof der Carl-Orff Realschule in Bad Dürkheim gemeldet. Vor Ort konnten an beiden Nächten keine Personen angetroffen werden. Knallgeräusche wurden durch die eingesetzten Streifenbesatzungen ebenfalls nicht wahrgenommen. Auf dem Schulgelände finden zur Zeit Bauarbeiten statt. Wahrscheinlich entstehen die Knallgeräusche durch den Wind, der eine Bauplane an ein Gerüst schlägt.

(Bad Dürkheim) – Verletzte Wildente

Ein 51-jähriger Bad Dürkheimer meldete der Polizei Bad Dürkheim am 24.05.2020 eine verletzte Wildente im Hof seines Wohnanwesens in der Mannheimer Straße. Die Ente hätte mehrfach versucht wegzufliegen, was ihr jedoch nicht gelang. Die Wildvogelrettung Bad Dürkheim wurde verständigt, die sich um die verletzte Wildente kümmerte.

(Freinsheim) – Brand eines Feldes

Am 25.05.2020 geben 16:20 Uhr wurde ein Brand im Feld am Musikantenbuckel in Freinsheim gemeldet. Die Freiwillige Feuerwehr traf gleichzeitig mit der Streifenbesatzung ein und löschte den leichten Brand. Vermutlich entzündeten sich bereits verbrannte Holzreste einer Feuerstelle von selbst erneut.

(Ellerstadt) – Sachbeschädigung am Bahnhof

Am 24.05.2020 gegen 17:30h wurden vier Jugendliche am Bahnhof Ellerstadt Ost gemeldet, die die Scheibe des Wartehäuschens eingeschlagen hätten. Danach wären sie fußläufig in Richtung Grundschule Ellerstadt/Fußgönnheim gelaufen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten jedoch die bislang unbekannten Jugendlichen nicht mehr angetroffen bzw. ermittelt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 750 Euro. Die RNV wurde informiert und kümmert sich um die Reparatur. Das Jugendsachgebiet der Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Kontrollstelle mit Zielrichtung motorisierter Zweiradverkehr

Am 25.05.20 wurde im Zeitraum zwischen 15:15 und 16:30 Uhr eine Kontrollstelle am Jahnplatz in Frankenthal eingerichtet. Hauptaugenmerk lag auf der Kontrolle von Rollern und Mofas. Insgesamt wurden acht Fahrzeuge kontrolliert, wovon sechs Fahrzeuge erhebliche Beanstandungen aufwiesen. In vier Fällen wurde eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, weil das als Mofa zugelassene Fahrzeug erheblich die Geschwindigkeit überschritt. Zwei Mal wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis eingeleitet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall in Heßheimer Straße; Zeugen gesucht

Eine 66-Jährige befuhr am 25.05.20 gegen 16:18 Uhr die Johann-Klein-Straße mit ihrem VW Polo. An der Einmündung zur Heßheimer Straße wollte sie nach links in die Heßheimer Straße einbiegen. Dabei übersah sie offenbar ein bevorrechtigtes Fahrzeug aus der Heßheimer Straße kommend. Um eine Kollision zu vermeiden beschleunigte die Fahrerin offenbar derart stark, dass ihr Fahrzeug unkontrolliert auf die dortige Verkehrsinsel fuhr und zwei Verkehrsschilder beschädigte. Ein medizinischer Notfall oder der Einfluss von Medikamenten könnte jedoch ebenso mit ursächlich gewesen sein. Da der Unfallhergang bzw. die Ursache noch nicht abschließend rekonstruiert werden konnte, sucht die Polizei Zeugen des Unfalles. Der Schaden beläuft sich auf circa 5000 EUR.

(Frankenthal) – Diebstahl durch Wechseltrick

Ein 79-Jähriger wird am 25.05.20 gegen 10:30 Uhr von einer unbekannten männlichen Person in der Sterngasse angesprochen und um das Wechseln einer Ein-Euro-Münze gebeten, da er diese für den Parkscheinautomaten benötige. Hilfsbereit zückt der Rentner seinen Gelbbeutel und sucht nach Wechselgeld. Währenddessen greift der Täter selbst ungefragt in das Münzfach. Der Wechsel wird schließlich abgeschlossen und der Geschädigte läuft weiter Richtung Welschgasse. Wenige Momente später kontrolliert er seinen Geldbeutel und stellt den Diebstahl von 170 Euro Scheingeld fest. Der Täter war leider bereits außer Sichtweite wird aber wie folgt beschrieben: – Ca. 40 Jahr alt, deutscher Phänotyp – Ca. 170 cm groß, normale Statur – Kurze schwarze Haare mit Geheimratsecken, kein Bart – Sprache: Hochdeutsch ohne Akzent

(Frankenthal) – Mehrere Diebstähle aus Pkw

Im Zeitraum vom 23.05.20 17:15 Uhr und dem 25.05.20 10:00 Uhr kam es im Innenstadtgebiet zu insgesamt drei Pkw-Aufbrüchen durch Einschlagen der Seitenscheiben. Zwei Fälle ereigneten sich auf einem Parkplatz in der Nürnberger Straße und ein Fall in einem Parkhaus in der Speyerer Straße. Betroffen war ein Audi A4 aus dem ein Ledertäschchen mit Führerschein und Zulassungsbescheinigung entwendet wurde, ein BMW 1er aus dem ein mobiles Navigationsgerät entwendet wurde, und ein VW Golf aus dem eine Jeansjacke entwendet wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 2500 EUR. Die Polizei sucht Zeugen der Vorfälle. Sollten sie verdächte Personen im Innenstadtbereich oder in der Nähe von Parkplätzen feststellen, melden sie dies bitte unverzüglich der Polizei Frankenthal unter 06233-313 0.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Motorradfahrerin, flüchtiger Personenkraftwagen, Zeugen gesucht!

Am Dienstag, den 26. Mai 2020, kam es gegen 15.00 Uhr in der Prälat-Caire-Straße in Ludwigshafen-Oggersheim zu einem Verkehrsunfall, im Zuge dessen sich eine Person verletzte und sich ein unfallbeteiligtes Fahrzeug unerlaubt von der Örtlichkeit entfernte. Was war passiert? Eine 17-jährige Motorradfahrerin befuhr den Parkplatz des real-Marktes und bremste auf Grund eines zügig herannahenden Autos. Infolge des eingeleiteten Bremsmanövers stürzte die Motorradfahrerin und zog sich eine leichte Verletzung zu. Der PKW-Fahrer verließ unterdessen die Unfallörtlichkeit, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Den bislang unbekannten PKW-Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verkehrsunfallflucht. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Ihre Mithilfe. Wenn Sie Hinweise zum Unfallhergang, dem flüchtigen Fahrzeug oder Fahrzeugführer machen können, melden Sie sich bitte bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 / 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Gutmütigkeit ausgenutzt

Am frühen Morgen des 26.05.2020 kam ein 62-Jähriger zur Polizei, um eine Anzeige wegen Diebstahls seiner Geldbörse zu erstatten. Er erklärte, dass er gegen 00:30 Uhr ein junges, ihm unbekanntes, Pärchen zum Parkplatz vor dem Hauptbahnhof gefahren hätte, da die beiden ihm leid getan hätten. Vor Ort habe er dann seine Geldbörse gezückt, um den beiden 10 Euro zu schenken. Daraufhin hätten die beiden ihm die Geldbörse abgenommen und seien davongelaufen. Zu Gewalt oder Androhung von Gewalt sei es nicht gekommen. Im Geldbeutel waren mehrere hundert Euro Bargeld.

  • Der unbekannte Mann war etwa 22 Jahre alt, circa 1,75 m groß und schlank. Er hatte dunkle kurze Haare.
  • Die unbekannte Frau war etwa 19 Jahre alt, circa 1,68 m groß und schlank. Sie hatte blonde schulterlange Haare und trug eine helle Jogginghose.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Mehrere Diebstähle aus Autos

Am 25.05.2020, zwischen 06:50 Uhr und 07:00 Uhr, parkte ein 26-Jähriger sein Auto in der Straße „An der Mittagsweide“. Er legte seinen Laptop auf den Beifahrersitz und ging noch einmal kurz in seine Wohnung. Als er fünf Minuten später wieder zu seinem Auto zurück kam, war die Scheibe der Beifahrer Tür eingeschlagen und der Laptop gestohlen.

In der Zeit zwischen dem 23.05.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 25.05.2020, gegen 07:00 Uhr, brachen unbekannte Täter die Dreiecksscheibe eines Pritschenwagens auf, der auf dem Parkplatz „Am Sandloch“ in der Von-Kieffer-Straße stand und öffneten dann die Fahrertür. Sie stahlen von der Rückbank einen Sack mit Rettungsmaterial für Höhenrettung (60m Seil, Winden, Haken) sowie weiteres Werkzeug. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.700 Euro.

Am 25.05.2020, gegen 22:10 Uhr, wurde der Polizei ein Mini One mit eingeschlagener Seitenscheibe in der Bleichstraße gemeldet. Aus dem Auto wurde eine Geldbörse gestohlen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Die Polizei rät eindringlich, keine Wertgegenstände in den Autos zu lassen.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Mit 1,95 Promille Auto gefahren und Schäden verursacht

Am 25.05.2020, gegen 20:45 Uhr, fuhr ein 68-Jähriger mit seinem Auto auf der Salzburger Straße in Richtung Kärntner Straße. Kurz vor der Einmündung Kärntner Straße fuhr er zunächst gegen ein Verkehrsschild und gegen einen dahinter stehenden Baum. Danach fuhr er rückwärts gegen den Gartenzaun eines Anwohners. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 7.200 Euro. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie bei dem 68-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,95 Promille. Die Polizeibeamten stellten den Führerschein sicher und nahmen den 68-Jährigen mit zur Dienststelle. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Auto wurde abgeschleppt. Die Feuerwehr entfernte das beschädigte Verkehrsschild sowie den beschädigten Baum.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer stößt mit LKW Tür zusammen und verletzt sich

Am 25.05.2020, gegen 17:20 Uhr, fuhr ein 52-Jähriger mit seinem Pedelec auf dem Gehweg der Frankenthaler Straße, welcher auch für Radfahrer frei ist, in Richtung Mannheimer Straße. Als der Beifahrer eines auf der Frankenthaler Straße parkenden LKW´s auf der Beifahrerseite des LKW´s aussteigen wollte und die Beifahrertür öffnete, fuhr der 52-Jährige gegen die Tür und stürzte. Er verletzte sich und kam ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Imbisswagen

In der Zeit zwischen dem 23.05.2020, gegen 20:30 Uhr und dem 25.05.2020, gegen 05:00 Uhr, hebelten unbekannte Täter einen Imbisswagen auf, der auf dem Gelände eines Baumarktes in der Oderstraße stand. Sie stahlen mehrere Packungen Würstchen und etliche Dosen mit Soft Drinks.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Nach Probefahrt mit E-Bike nicht wieder gekommen

Bereits am 23.05.2020 wollte ein unbekannter Mann bei einem Fahrradhändler in der Oderstraße eine Probefahrt mit einem E-Bike machen. Da normalerweise der Personalausweis vorgelegt werden muss, probierte er es im Laufe des Tages bei mehreren verschiedenen Verkäufern ohne Personalausweis. Am Nachmittag, gegen 17:15 Uhr, gelang es ihm, eine Verkäuferin zu finden, die auf den Personalausweis verzichtete und lediglich die Hinterlegung seines Mercedes Autoschlüssels akzeptierte. Daraufhin nahm er das 1.700 Euro teure Rad, sagte, er würde es jetzt außerhalb des Geschäftes Probe fahren und kehrte nicht wieder zurück.

  • Er war etwa 35 Jahre alt und circa 1,75 m groß. Er hatte kurze schwarze Haare und einen Drei-Tage-Bart. Vormittags trug er einen schwarzen Jogginganzug der Marke Adidas mit weißen Streifen und schwarze Nike Shox Schuhe. Am Nachmittag trug er eine schwarze Lederjacke, dunkelblaue Jeans und die gleichen Schuhe vom Vormittag.
  • Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein E-Bike B Twin Mountainbike. Es ist grau und hat einen weißen Schriftzug.

Wer Hinweise auf den Täter und das E-Bike geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Angeblicher Enkel bringt 78-Jährige um ihre Ersparnisse / Polizei sucht nach Zeugen

Am Freitagnachmittag brachten trickreiche Betrüger eine 78-Jährige in Mannheim um ihre Ersparnisse – die Kriminalpolizei fahndet mit Personenbeschreibung und sucht Zeugen.

Am Nachmittag des 22.05.2020 erhielt die Seniorin mehrere Anrufe eines unbekannten Mannes, der sich als ihr Enkel ausgab. Dieser gab vor, aufgrund eines Verkehrsunfalls dringend 50.000 Euro zu benötigen. Die 78-Jährige ging im Glauben ihrem Enkel aus der Notlage helfen zu können zu einer Bank. Dort erhielt sie glücklicherweise nur einen Teil des geforderten Betrags in Bar. Mit weiteren Anrufen täuschten die Betrüger eine zeitliche Dringlichkeit vor und drängten die 78-Jährige damit zu einer Geldübergabe in der Augustaanlage, in Höhe der Hausnummer 11. Dort nahm ein unbekannter Mann zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr das Geldkuvert entgegen. Als die Frau den Betrug bemerkte, offenbarte sie sich der Polizei.

Der Abholer des Geldes kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • Zwischen 40 und 50 Jahre
  • ca. 168 cm groß
  • dunkle (eher sonnengebräunte) Haut
  • untersetzte Figur
  • trug einen weißen Mundschutz
  • dunkle Augen
  • dunkle, schwarze Haare / „runde Frisur“ (Art „Pilzschnitt“)
  • trug eine beige Jacke
  • Umhängetasche
  • sprach deutsch (mutmaßlich akzentfrei) / sprach wenig

Zeugen des Geschehens oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621/174-4444 an die Ermittler der Kriminalpolizei zu wenden.

(Mannheim) – Kontrolle des Durchfahrtsverbots auf der BBC-Brücke über 12 Tonnen / Erneut hohe Anzahl an Verstößen festgestellt

Seit Ende des Jahres 2019 ist die Überfahrt der BBC-Brücke für den Schwerlastverkehr über 12 Tonnen untersagt. Verkehrszählungen der Stadt Mannheim und Erfahrungen der Polizei aus zurückliegenden Kontrollen ergaben, dass sich viele Fahrer von Schwerlastfahrzeugen nicht an die Beschränkungen halten und weiterhin die Brücke nutzen.

Bei drei aufeinanderfolgenden Kontrolltagen des Verkehrsdienstes Mannheim wurden in der Zeit von Dienstag, den 12.05.2020, bis Donnerstag, den 14.05.2020, mehr als 120 Verstöße festgestellt und geahndet. Wir berichteten.

Auch am heutigen Dienstag wurden erneut intensivierte Kontrollen zur Überwachung der geltenden Beschränkung durchgeführt. Dabei wurden in der Zeit von 7 Uhr bis 12.30 Uhr 51 Lkw-Fahrer beanstandet die gegen das Durchfahrtsverbot verstießen. Zudem wurde festgestellt, dass sechs Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnten. In drei Fällen wird gegen die Halter der Fahrzeuge ermittelt, da diese trotz Wissen über die fehlende Fahrerlaubnis die Fahrt zuließen. Insgesamt wurden 20 Sicherheitsleistungen in Gesamthöhe von 3.350 Euro einbehalten.

Auch zukünftig werden die Kontrolle fortgesetzt.

(Mannheim-Jungbusch) – Senior angegriffen / Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde ein 86-Jähriger vor seiner Haustüre von einem Unbekannten angegriffen – der flüchtete aufgrund der Gegenwehr.

Der Senior stand zur Mitternacht vor seiner Haustüre in der Böckstraße und wollte diese gerade aufschließen als sich ein unbekannter Mann näherte. Dieser griff unvermittelt in die Jackentaschen des 86-Jährigen und versuchte dessen Portemonnaie an sich zu nehmen. Um ihn davon abzuhalten, schlug der Senior dem vermeintlichen Dieb mit der Faust ins Gesicht. Offenbar überrascht von der Gegenwehr zückte der unbekannte Täter plötzlich ein Reizstoffsprühgerät und sprühte in das Gesicht des Betroffenen. Anschließend flüchtete er in Richtung Beilstraße – ohne Beute. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Angreifer kann wie folgt beschrieben werden:

  • Männlich
  • 1,60 m groß
  • Zwischen 20 und 25 Jahren
  • Trug eine schwarze Basecap, schwarz-silberne Jacke und zerrissene Jeans

Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621 12580 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Waldhof) – Exhibitionist belästigt Frau am Bahnhof / Zeugen gesucht!

Das Kriminalkommissariat Mannheim sucht Zeugen zu einem Exhibitionisten, der am frühen Sonntagmorgen den 24.05.2020 um 06:40 Uhr im Bahnhof Waldhof aufgetreten ist. Eine 23-jährige Frau wartete auf dem Gleis 3 auf den Zug und wurde dabei auf einen Mann aufmerksam, der am gegenüberliegenden Gleis stand und bei geöffneter Hose an seinem Penis manipulierte. Nach kurzer Zeit ging der Mann in die Unterführung und begab sich zu der Geschädigten, während er immerfort die sexuellen Handlungen ausführte. Erst als die Frau ihr Handy zückte und ankündigte, die Polizei zu alarmieren, flüchtete der Mann in Richtung Obere Riedstraße/Taunusplatz. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Mann unerkannt entkommen.

Der etwa 45-55 Jahre alte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 170 cm groß
  • normale Statur
  • leicht südländischer Teint
  • evtl. 3-Tage-Bart
  • volles, graues, ca. 10cm langes Haar; etwas durcheinander
  • bekleidet mit einer blauen Jeans und einer cognacfarbenen Lederjacke

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst auf dem Hinweistelefon unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Heidelberg-Weststadt / Südstadt) – E-Scooter-Fahrer mit 2 Promille unterwegs / Führerschein sichergestellt

Am Dienstagmorgen kontrollierten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte einen jungen Mann, der auf einem E-Scooter in der Rohrbacher Straße in Fahrtrichtung Heidelberg-Südstadt unterwegs war. Bei der Kontrolle des 24-Jährigen fiel den Beamten sofort eine kräftige Alkoholfahne auf. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt daraufhin eine Blutprobe. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt und gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals eindrücklich darauf hin, dass es sich bei E-Scootern um Kraftfahrzeuge handelt und somit die selben Vorschriften und Grenzwerte wie bei Autos und Krafträdern gelten, mit den gleichen führerscheinrechtlichen Konsequenzen!

(Heidelberg-Weststadt) – Ladendieb schlägt mit seiner Beute zu und flüchtet / Detektiv verletzt – Zeugen gesucht!

Am Freitagabend wollte ein Ladendetektiv gegen 18:50 Uhr einen Dieb stellen, der ein 5-Liter-Bierfass in seinem Rucksack an der Kasse vorbeigeschmuggelt hatte. Als er den Mann festhalten wollte, schlug dieser mit dem schweren Rucksack so heftig zu, dass er den Detektiv am Oberschenkel verletzte. Trotz einer massiven Prellung gab der Detektiv nicht auf und stellte dem Dieb ein Bein, wobei dieser seine Beute verlor. Dennoch flüchtete der Dieb über die Kaiserstraße in Richtung Ringstraße und entkam.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • etwa 25 Jahre alt
  • ca. 165-170 cm groß
  • schlank bis hager
  • schmales Gesicht
  • arabisches Aussehen
  • schwarze, gelockte mittellange Haare
  • bekleidet mit einer dunklen Daunenjacke und einer engen schwarzen Jeans

Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Rufnummer 06221/99-1700 entgegen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Gieriger Ladendieb bei der Flucht festgenommen

Ein 37-jähriger Mann startete in einem Supermarkt in der Felix-Wankel-Straße am Montag gegen 11 Uhr seinen Beutezug, konnte aber bei der Flucht festgenommen werden. Der Mann hatte zunächst unbemerkt Rasierklingen und Aufsteckzahnbürsten in seinem eigens präparierten Unterhemd verstaut. Als er dann noch das Smartphone aus der Handtasche einer 43-jährigen Frau entnahm, schrie diese um Hilfe, sodass ein Supermarkt-Mitarbeiter aufmerksam wurde und den flüchtenden Dieb vor dem Supermarkt stellen konnte. Hierbei fielen Rasierklingen und Aufsteckzahnbürsten aus dem Hemd. Der Gesamtwert des Diebesguts betrug etwa 1.200 Euro.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahndungserfolg der Polizei / 17-jähriger Exhibitionist vorläufig festgenommen

Intensive Fahndungsmaßnahmen des Dezernates für Sexualdelikte des Kriminalkommissariats Mannheim führten am Montag gegen 14.00 Uhr zur Festnahme des Verdächtigen, der sich in den vergangenen Wochen im Stadtrandbereich von Schwetzingen in bislang 6 Fällen mehreren Frauen in exhibitionistischer Weise gezeigt hatte. Auf frischer Tat erwischten die engagierten Fahnder in der Nähe des Schlossparkes einen 17-Jährigen aus Schwetzingen, der mit geöffneter Hose und entblößtem Geschlechtsteil auf seinem Fahrrad unterwegs war. Seine äußere Erscheinung stimmte mit den Beschreibungen, die die betroffenen Frauen in den jeweiligen Fällen abgegeben hatten, überein. Nach seiner Festnahme wurde der junge Mann zur Polizeidienststelle gebracht. Zu den ihm vorgeworfenen Straftaten äußerte er sich zunächst nicht. Nachdem die ersten polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde er wieder entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn werden fortgeführt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte sprühen Graffitis an Wohnhauswand und an Sporthalle / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter haben im Zeitraum zwischen Freitag bis Sonntagabend (22.-24.05.2020) an die Wand der neuen Sporthalle der Schillerschule sowie an Gebäuden und Einrichtungen – Stromverteilerkasten, Bänke, Verkehrszeichen – im gesamten Bereich zwischen der Ortsmitte und dem Neubaugebiet an der L 723 zum Teil großflächig Graffitis aufgesprüht. Die Tag’s (u.a. „SVS“, „Szene 1916“, „SVS Blockade Szene 1916“) wurden mit schwarzer Farbe angebracht. Die genaue Schadenshöhe ist bislang noch nicht bekannt. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06227/8419990 mit dem Polizeiposten Walldorf oder außerhalb dessen Öffnungszeiten mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / B 39 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall / Fahrstreifen gesperrt

Am Dienstagnachmittag kam es auf der Bundesstraße 39 zwischen den Ausfahrten Hockenheim-Nord und -Mitte zu einem schweren Verkehrsunfall.

Der Fahrer eines Peugeot kam um kurz nach 13 Uhr auf der Strecke von Schwetzingen nach Hockenheim aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, stieß dabei gegen ein Verkehrsschild und kam darauf im angrenzenden Grünstreifen zum Erliegen. Der Fahrer des Pkw wurde dabei schwer verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Unfallschaden von mindestens 6.000 Euro. Aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten sowie der einhergenden Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen zweitweise gesperrt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Säugling verstorben; weitere Ermittlungsergebnisse im Verfahren gegen den Vater

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Nachdem der Beschuldigte sich seit dem 23. Mai 2020 in Untersuchungshaft befindet (vergleiche hierzu die Pressemitteilung vom 25. Mai 2020), haben die Ermittlungen weitere Details ergeben. Der Vater befand sich beim Eintreffen der von ihm verständigten Polizei alleine in der Wohnung, Anhaltspunkte für ein Mitwirken Dritter liegen derzeit nicht vor. Der Beschuldigte und das verstorbene Kind haben zudem zuletzt alleine gelebt, die Mutter des Säuglings hatte sich bereits mehrere Wochen vor der Tat vom Beschuldigten getrennt, war aus der Wohnung ausgezogen und lebte in einer anderen Stadt. Über ein Motiv des Beschuldigten ist bislang nichts Weiteres bekannt.

Das zuständige Jugendamt war seit der Geburt des Kindes involviert und sorgte für eine Unterstützung des Beschuldigten. Derzeit besteht kein Anfangsverdacht einer strafbaren Handlung eines Mitarbeiters des Amtes, zumal bislang keine Erkenntnisse vorlagen, dass der Beschuldigte in der Vergangenheit gegenüber seinem Kind gewalttätig gewesen ist. Dies wird auch Gegenstand der weiteren Ermittlungen sein.

Die genaue Todesursache und der Todeszeitpunkt des verstorbenen Kindes sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen, allerdings geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der Säugling einer massiven Gewalteinwirkung durch den Beschuldigten ausgesetzt war. Inwieweit eine Intoxikation mit Drogen oder Alkohol des Beschuldigten eine Rolle für die Tat gespielt hat, bleibt ebenfalls den weiteren Ermittlungen vorbehalten.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Dienstagnachmittag wurde ein 53-jähriger Rennradfahrer bei einem Verkehrsunfall nahe Gaiberg schwer verletzt.

Der Sportler war auf der K 9708 (Gaiberger Weg) aus Richtung Heidelberg über Dreieichen in Richtung Gaiberg unterwegs, als er auf der sehr abschüssigen Strecke zu schnell war und kurz vor 15 Uhr auf einen Audi auffuhr, dessen Fahrer nach links in einen Waldweg nahe der „Georgshütte“ einbiegen wollte.

Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Audi-Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.

Während der Unfallaufnahme und der Landung des Rettungshubschraubers kam es bis gegen 16.30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Über 20 Lkw-Ladungen mit Bauschutt auf einem Lagerplatz illegal abgekippt / 28-jähriger Verursacher ermittelt

Am Montagmorgen stellte ein Mitarbeiter einer Baufirma fest, dass Unbekannte über das vergangene Wochenende etwa 20 Lkw-Ladungen mit Bauschutt – ca. 180 Kubikmeter – auf einem Lagerplatz im Gewann Lache, der als Zwischenlager einer im Bau befindlichen S-Bahn-Haltestelle genutzt wird, illegal abgeladen hat. Dabei handelte es sich um Mitterboden, versetzt mit Grünschnitt, Pflastersteinen sowie Reste von Mauersteinen. Die weiteren Ermittlungen führten die Polizei zu einem in der Nähe im Umbau befindlichen Hausgrundstück. Nach anfänglichem Leugnen räumte der 28-jährige Grundstückbesitzer ein, den Bauschutt am Samstagmorgen von seinem Grundstück auf den Lagerplatz gefahren und dort entsorgt zu haben. Der 28-Jährige muss nun den gesamten Bauschutt wieder abholen und ordnungsgemäß entsorgen. Gegen den 28-Jährigen wird wegen der illegalen Entsorgung ein Verfahren eingeleitet.

Kirche

Orgelandacht im Dom zu Speyer

Einladung zu geistlich-musikalischem Erlebnis am Samstagabend vor Pfingsten

Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Maria Kohl © Domkapitel / Foto: Klaus Landry

Speyer – Am Samstag vor Pfingsten, 30. Mai, findet um 19.30 Uhr eine Orgelandacht im Dom zu Speyer statt. In dem geistlich-musikalischen Format spielt Domorganist Markus Eichenlaub an den Domorgeln von der Pfingst-Thematik geprägte Orgelwerke. Den liturgischen Teil übernimmt Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Maria Kohl. „Wir merken, dass wieder mehr Leute in den Dom kommen und möchten diesen mit der Orgelandacht eine weitere Gottesdienstform neben der Messe anbieten. Auf diese Weise möchten wir die Möglichkeit geben, unsere Kathedrale als Ort geistlich-musikalischer Andacht zu erleben“, so Domdekan Kohl, der für die Gottesdienste und die Musik im Dom zuständig ist.

In der Orgelandacht am Samstagabend erklingen von Johann Sebastian Bach die Fantasia super „Komm, Heiliger Geist“ aus den Chorälen der Leipziger Originalhandschrift BWV 651, Richard Purvis’ Passepied for a Joyous Festival („Veni Creator“), Richard Wagners „Das Liebesmahl der Apostel“ in einer Orgelbearbeitung von Enrico Bossi. Wagners knapp halbstündige Kantate wurde am 6. Juli 1843  in der Frauenkirche in Dresden unter Mitwirkung von 1200 Sängern und 100 Orchestermitgliedern uraufgeführt. Der Meister vertonte dabei einen Abschnitt zum Pfingstwunder aus der Apostelgeschichte. Enrico Bossis Orgelfassung hat das Monumentalwerk auf acht Minuten konzentriert. Zum 150. Geburtstag von Louis Vierne erklingt zudem dessen sechssätzige 1. Symphonie in d-Moll op. 14.

Wer an der Orgelandacht teilnehmen möchte, kann sich im Pfarrbüro Pax Christi telefonisch (06232 102140) oder per E-Mail pfarramt.speyer@bistum-speyer.de anmelden. Die Anmeldung wird mit Name, Adresse, Telefonnummer und Email-Adresse erfasst, um im Falle einer Ansteckung mögliche Infektionsketten nachverfolgen zu können. Im Dom können derzeit 92 Plätze besetzt werden. Daneben wird die Orgelandacht als Live-Stream über die Kanäle des Doms übertragen.

Domorganist Markus Eichenlaub © Domkapitel Speyer / Foto: Georg Knoll

Orgelmusik im Dom 2020

Die Orgelkonzert-Reihe 2020 im Dom, die ab dem 27. Juni 2020 aufgegriffen wird, widmet sich den Orgelsinfonien des französischen Orgelmeisters Louis Viernes, der vor 150 Jahren geboren wurde. Von 1900 bis 1937 war er Titularorganist an der Cavaillé-Coll-Orgel von Notre-Dame in Paris. Im Laufe des Jahres sollen alle sechs Orgelsinfonien im Speyerer Dom erklingen.

Text: Bistum Speyer Foto: (1) © Domkapitel / Foto: Klaus Landry; (2) © Domkapitel Speyer / Foto: Georg Knoll
27.05.2020

Pfingst-Kollekte „Hoffnung für Osteuropa“ ‑ Nachbarländer im Blick behalten

Zu Pfingsten wirbt die Diakonie Pfalz für die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“. Die Pfingstkollekte, die auch digital möglich ist, fließt an diakonische Einrichtungen und Kirchengemeinden in Polen.

Speyer (lk/dwp)Die Diakonie Pfalz bittet Gläubige in der Pfalz und Saarpfalz um Unterstützung für die Menschen in unseren östlichen Nachbarländern. Corinna Weißmann, Referentin für Ökumenische Dienste bei der Diakonie Pfalz: „Bei all unseren Sorgen hier ist es wichtig, nicht die Menschen in der Welt und in unseren Nachbarländern aus dem Blick zu verlieren“.

Im letzten Jahr hat die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ 25.500 Euro an zehn Projekte verteilt, im Jahr 2019 waren es acht, die insgesamt 29.000 Euro erhalten haben. Die Spenden fließen an diakonische Einrichtungen in Polen, zum Beispiel an Alten- und Pflegeinrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Kindererholungen oder zur Förderung von Mädchenarbeit. Weiterhin werden besondere Projekte unterstützt, wie ein Buchprojekt, das das Massaker des Zweiten Weltkrieges aufarbeitet.

Die Pfingstkollekte wird traditionell für „Hoffnung für Osteuropa“ verwendet. Die Spenden können Gottesdienstbesucher in den protestantischen Kirchengemeinden in der Pfalz und Saarpfalz abgeben. Zudem sind Einzelspenden digital möglich unter dem Spendenportal der Landeskirche bei der KD Bank unter https://www.evkirchepfalz.de/spenden/kollekte-an-pfingsten/

Hintergrund „Hoffnung für Osteuropa“: Die Initiative „Hoffnung für Osteuropa“ ist die Antwort der Evangelischen Kirchen in Deutschland auf den Wandel in Mittel- und Osteuropa. Gegründet 1994, soll die Aktion soziale Strukturen, diakonische Dienste und den zivil-gesellschaftlichen Aufbau fördern. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs Ende der achtziger Jahre hat in Europa ein radikaler Umbruch begonnen, der das Leben der Menschen in den ehemaligen Ostblockstaaten tiefgreifend veränderte. Mit dem Kollaps der politischen Strukturen brachen meist auch wirtschaftliche Systeme und soziale Sicherungen zusammen. Millionen Menschen wurde buchstäblich die Existenzgrundlage entzogen. Viele können bis heute nicht an dem Wirtschaftsaufschwung teilhaben, der in Europa einsetzte.

„Hoffnung für Osteuropa“ will durch Erfahrungsaustausch und Kooperation mit einheimischen kirchlichen oder zivilgesellschaftlichen Partnern Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Vorbildhafte Sozialprojekte sollen als Symbole der Hoffnung wahrgenommen werden und zur Nachahmung motivieren. Die Aktion will zudem in Ost und West Verständnis für die verschiedenartigen Lebenssituationen und Traditionen wecken. Internationale Begegnungen und Partnerschaften zwischen den Kirchen sollen zur Völkerverständigung beitragen und die Ökumene stärken.

Die Evangelische Kirche der Pfalz unterstützt mehr als sieben Projektpartner in sechs Ländern. In Polen werden ein Altenwohnheim und eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Hajnowka, eine Werkstatt in Nowa Wola, ein Altenheim in Stanislalowo und ein ambulantes Hospiz in Michalowo unterstützt, außerdem die Evangelisch-Augsburgische Kirchengemeinde in Bialystok. Projektpartner ist das Dekanat Hajnowka in der orthodoxen Diözese Warszawa-Bielsk.

In der Ukraine organisiert der landeskirchliche Arbeitskreis Ukraine-Pfalz humanitäre Hilfen für ein Ambulatorium, Krankenhäuser, Hospitationen für Ärzte und Krankenpflege im Gebiet Transkarpatien und die Förderung von Studierenden der Germanistik. Er gibt Zuschüsse für ehemalige Zwangsarbeiter und ermöglicht Begegnungen von Jugendlichen sowie Familien.

27.05.2020

Pfingsten im Dom zu Speyer

Gläubige können Gottesdienste im Dom oder zuhause per Livestream im Internet mitfeiern

Speyer – Am Pfingstsonntag, 31. Mai, wird Bischof Wiesemann um 10 Uhr ein Pontifikalamt im Dom feiern. Um 16 Uhr findet im Dom eine ökumenische Pfingstvesper statt, zu der das Bistum Speyer, die Evangelische Kirche der Pfalz und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in der Region Südwest einladen. Beide Gottesdienste werden per Livestream ins Internet übertragen. Die Abendmesse wird um 18 Uhr gefeiert.

Am Pfingstmontag, 1. Juni, wird Weihbischof Otto Georgens um 10 Uhr im Dom ein Pontifikalamt zelebrieren. Weitere Gottesdienste am Pfingstmontag im Dom sind um 7.30 Uhr und um 18 Uhr.

An Pfingsten feiern die Christen das Fest des Heiligen Geistes, der auf die Apostel herabkam, als diese in Jerusalem versammelt waren (Apostelgeschichte 2). Der Heilige Geist ist nach kirchlicher Lehre in die Welt gesandt, um Person, Wort und Werk Jesu Christi in der Geschichte lebendig zu erhalten. Das Fest wird 50 Tage nach Ostern begangen – von daher lässt sich auch das Wort „Pfingsten“ erklären: Es leitet sich von „pentekoste“ ab, dem griechischen Begriff für „fünfzig“.

Die Zahl der zugelassenen Gottesdienstteilnehmer ist aufgrund der Abstandsregelung begrenzt. Im Dom können 92 Menschen so platziert werden, dass der vorgeschriebene Abstand eingehalten wird. Wer an den katholischen Gottesdiensten im Dom teilnehmen möchte, kann sich im Pfarrbüro telefonisch (06232-102140) oder per E-Mail an pfarramt.speyer@bistum-speyer.de anmelden. Die Anmeldung zur Ökumenischen Pfingstvesper erfolgt über die Evangelische Kirche der Pfalz (E-Mail: andreas.rummel@evkirchepfalz.de). Eine Anmeldung muss mit Name, Adresse, Telefonnummer und Email-Adresse erfasst werden, um im Falle einer Ansteckung mögliche Infektionsketten nachverfolgen zu können. Der Eingang zu allen Gottesdiensten geschieht ausschließlich über das Hauptportal. Die behördlich verordneten Hygieneschutzregeln gelten auch im Rahmen der Messfeier: ein mitgebrachter Mundschutz, Handdesinfektion und 1,5 Metern Abstand zueinander sind verpflichtend.

Pfingstsonntag, 31. Mai 2020

10:00 Uhr – Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann

Musikalische Gestaltung:

Capella Spirensis
Giovanni P. da Palestrina: Missa Papae Marcelli
Confirma hoc Deus
Gregorianik: Introitus „Spiritus Domini“
Sequenz „Veni sancte spiritus“

16:00 Uhr Ökumenische Pfingstvesper mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann,
Kirchenpräsident Dr. h.c. Christian Schad und Pastor Dr. Jochen Wagner (ACK Südwest)

Musikalische Gestaltung:

Clara Steuerwald (Sopran), Nora Steuerwald (Alt),
Daniel Schreiber (Tenor), Magnus Piontek (Bass)
Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald (Leitung)
Domorganist Markus Eichenlaub (Orgel)

18:00 Uhr – Abendmesse

Musikalische Gestaltung:

Vox Puellarum
Gregorianik: Introitus „Spiritus Domini“
 Sequenz „Veni sancte spiritus“
 Communio „Factus est repente“
 Missa VIII de angelis

Pfingstmontag, 1. Juni 2020

10:00 Uhr – Pontifikalamt mit Weihbischof Otto Georgens

Musikalische Gestaltung:

Schola des Mädchenchores
Malcolm Archer: Kyrie und Agnus Dei aus Christchurch Mass
Jean Paul Lécot: Sanctus aus Messe du Jubilé
Joseph Gabriel Rheinberger: Agnus Dei aus Missa puerorum
Barbara Weber: Ich will dich rühmen, mein Gott und König
Deutsche Wechselgesänge aus dem Gotteslob

18:00 Uhr – Abendmesse

Musikalische Gestaltung:

Schola des Mädchenchores
Malcolm Archer: Kyrie und Agnus Dei aus Christchurch Mass
Jean Paul Lécot: Sanctus aus Messe du Jubilé
Joseph Gabriel Rheinberger: Agnus Dei aus Missa puerorum
Barbara Weber: Ich will dich rühmen, mein Gott und König
Deutsche Wechselgesänge aus dem Gotteslob

Weitere Informationen zur Ökumenischen Vesper am Pfingstsonntag:

https://www.bistum-speyer.de/news/nachrichten/artikel/oekumenische-vesper-am-pfingstsonntag/?no_cache=1&cHash=22b60ced3aaebacb7b7818d46d2a0bcf

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
27.05.2020

100 000 Euro aus dem Bistum Speyer für Corona-Hilfe

Caritas International unterstützt in mehr als 80 Ländern Kampf gegen die Pandemie

Speyer – Das Bistum Speyer stellt mit Unterstützung der Aktion Silbermöwe der Speyerer Bistumszeitung „der pilger“ 100 000 Euro für Caritas International zur Verfügung. In mehr als 80 Ländern unterstützt das internationale Hilfswerk des deutschen Caritasverbandes Menschen im Kampf gegen das Corona-Virus. Einerseits wurden seit Ausrufung der Corona-Pandemie viele bestehende Projekte um Corona-Komponenten erweitert. Andererseits konnte Caritas international mehr als 40 neue Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika starten. Um diese Arbeit zu ermöglichen, wurden eigens ein „Corona-Hilfsfonds“ eingerichtet.

Caritas international ist aktuell besonders über die Entwicklung der Corona-Pandemie in Lateinamerika alarmiert. „Die Zahlen sind dramatisch gestiegen, so Claudio Moser, Leiter des Lateinamerika-Referats bei Caritas International“, gegenüber dem „pilger“ „Die Länder des Kontinents steuern auf eine Katastrophe zu. Lateinamerika wird der neue Hotspot der Pandemie.“ Hart getroffen seien unter anderem Länder wie Peru, Mexiko und Ecuador, so Moser. „In Brasilien ist die Situation inzwischen verheerend. Täglich sterben weit mehr als 1.000 Menschen, bei der Anzahl der mit dem Virus Infizierten steht Brasilien weltweit mittlerweile auf Rang drei.“ Überdurchschnittlich betroffen seien Mitglieder von indigenen Völkern, die bei einer COVID-19 Erkrankung besonders gefährdet sind.

Unter der Situation leide neben den Bewohnern der Favelas, der Armenviertel am Rande der großen Städte, auch die Landbevölkerung, die vom Verkauf ihrer Produkte in den Städten lebt, aber diese dort nicht mehr verkaufen kann. Dies verschärft die Ernährungssituation, weiß Claudio Maser aus den Berichten der Caritas vor Ort. Caritas international hat in sieben Bundesstaaten im Norden und Nordosten Brasiliens die Corona-Nothilfe gestartet, die sowohl in den Favelas als auch in den ländlichen Räumen die Menschen in der Krise unterstützt. An die Menschen werden Hygienekits, Schutzmasken und Lebensmittel verteilt.

Ein weiteres Zentrum der Not ist in diesen Tagen auch der indische Subkontinent. Nachdem der Zyklon „Amphan“ in Indien und Bangladesch auf Land getroffen ist, haben die Caritas-Nothilfe-Teams in den besonders schwer getroffenen Regionen tausende Überlebens-Pakete für Familien in Zyklon-Schutzbauten und Evakuierungszentren bereitgestellt. Organisiert werden die Verteilungen von Caritas-Mitarbeitern und Freiwilligen. Benötigt werden vor allem Lebensmittel, sauberes Trinkwasser, Hygiene-Artikel sowie Werkzeug und Material für die Reparatur der vom Sturm beschädigten Häuser. Caritas international unterstützt die Nothilfe ihrer Partner im Katastrophengebiet.

Spenden sind weiterhin dringend erforderlich. Sie können direkt überwiesen werden an:
Caritas International, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe,
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02

Oder auf das Konto:  Bistum/Silbermöwe bei der LIGA-Bank,
Filiale Speyer, IBAN: DE25 7509 0300 00000363 40.

Stichwort in beiden Fällen: Corona-Hilfe

Bistum Speyer
27.05.2020

Aus-geschlachtet: Für menschenwürdige Arbeit in der Fleischindustrie

Speyerer Betriebsseelsorger Stefanie Minges und Andreas Welte fordern Maßnahmen, um Ausbeutung von Arbeitsmigranten zu verhindern

Die beiden Referenten für den Fachbereich Arbeitswelt im Bistum Speyer, Stefanie Minges und Andreas Welte, unterstützen die Stellungnahme der Katholischen Betriebsseelsorge Deutschland zur Situation von Werkvertragsarbeitnehmer in der Fleischwirtschaft und anderen Gewerken.

Die Stellungnahme im Wortlaut:

Der eklatante Anstieg von Covid-19 Infektionen und die Erkrankung hunderter osteuropäischer Arbeitsmigranten in der fleischverarbeitenden Industrie hat im ganzen Land Empörung ausgelöst. Zu Recht: Unhaltbare, teils menschenunwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen durch unseriöse Werkverträge, überteuerte, unhygienische (Sammel-)Unterkünfte und Armutslöhne sind Ursache für zutiefst unmenschliche Zustände. Unzählige Frauen und Männer werden seit Jahren in Knebelverträgen physisch und psychisch verschlissen und in einschlägigen Branchen auf im wahren Sinn des Wortes unerhörte Weise „ausgeschlachtet“. Sie sind es nun, die mangels Schutz dem Virus ausgesetzt sind, in Massen erkranken, und um ihre Gesundheit, manche um ihr Leben ringen.

Als Betriebsseelsorgerinnen – und seelsorger in Deutschland können und wollen wir die erneut eskalierte Situation von Arbeitsmigranten in Deutschland nicht hinnehmen:

Was in der Fleischindustrie, aber auch vielen anderen Branchen geschieht, ist ein ethischer Skandal. Seit langem. Covid-19 wird lediglich zum Brennglas für das, was  vorher bereits unerhörte Normalität war.

Das Einfallstor für Ausbeutung und Eskalation ist die legale Möglichkeit von Werkvertragsvergabe an Subunternehmen: Wirtschaftliche Haftung und soziale Verantwortung wird an „Dritte“, an Dienstleister, abgegeben. Subunternehmer heuern zu Niedrig- und Armutslöhnen an, oft Arbeitnehmer aus Osteuropa, und zwängen sie in unterschiedlichste Abhängigkeiten. Sogenannte „Wohn-Werksverträge“ kombinieren Lohndumping mit Wuchermieten für schäbige winzige Unterkünfte. Diese Verträge schaffen einen Teufelskreis von Abhängigkeiten und Ausbeutung und grenzen an „moderne Sklaverei“, die ethisch und menschlich inakzeptabel ist.

Seit Jahren mahnen wir daher gemeinsam mit der Gewerkschaft NGG und Beratungsstellen des DGB-Projekts „Faire Mobilität“ die Missstände im System an. Zu Recht protestieren in diesen Tagen auch Bürger wie z.B. Prälat Peter Kossen mit seinem Verein „Aktion Würde und Gerechtigkeit e.V.“ in Coesfeld lautstark gegen die ausbeuterischen Strukturen in der Fleischindustrie vor Ort. Es wird höchste Zeit, dass vielerorts das Unerhörte endlich Gehör findet.

Die angekündigten Verbesserungen beim Gesundheits- und Arbeitsschutz und deren strengere Kontrollen durch (personell gut ausgestatte) Behörden sind ein erster, notwendiger Schritt. Doch es braucht eine grundlegende politische Intervention.

Als Betriebsseelsorger in Deutschland fordern wir die Verantwortlichen von Politik und Wirtschaft auf, Maßnahmen zu ergreifen, die Ausbeutung von Arbeitsmigranten strukturell verhindern. Wichtig ist eine einschlägige Reform oder sogar die Abschaffung von Werkvertragsvergabe an Subunternehmen. Nur so lässt sich das Aushöhlen von Arbeitsrecht vermeiden und Zuständigkeiten für soziale Verantwortung klar benennen. Denn nur so lassen sich arbeits- wie sozialrechtlichen Verstöße ahnden und Ausbeutung auf Kosten Schwächerer unterbinden.

Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt zuerst und vor allem den von Ausbeutung und Krankheit betroffenen Kollegen in den Fabriken und Gewerken. Ihnen wissen wir uns aus der moralischen und sozialen Verantwortung unseres christlichen Glaubens zutiefst verpflichtet.

In der Bundeskommission Betriebsseelsorge arbeiten Arbeitnehmer- und Betriebsseelsorgerinnen und –seelsorger aus dreizehn Diözesen zusammen.

Bistum Speyer
27.05.2020

Ökumenische Vesper am Pfingstsonntag

Evangelische Kirche der Pfalz und Bistum Speyer laden zu Gottesdienst im Speyerer Dom ein

Speyer (is/lk) Am Pfingstsonntag (31. Mai) feiern das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in der Region Südwest um 16 Uhr eine ökumenische Pfingstvesper im Dom zu Speyer. „Wir wollen damit unsere Verbundenheit bekräftigen und zu weiteren Schritten auf dem Weg zur sichtbaren Einheit in versöhnter Vielfalt ermutigen“, laden Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Karl-Heinz Wiesemann die Gläubigen zur Mitfeier ein.

Sie erinnern an den Leitfaden für das ökumenische Miteinander, der an Pfingsten 2015, also vor genau fünf Jahren, beim ökumenischen Kirchentag in Speyer unter dem Motto „Aufstehen zum Leben“ unterzeichnet wurde. „Wir schauen dankbar auf die gewachsenen vielfältigen ökumenischen Impulse und blicken mutig nach vorne. Wir wollen noch weiter und tiefer ‚zusammen wachsen‘, im doppelten Sinne“, so Bischof und Kirchenpräsident. Die Vesper wird von Pastor Dr. Jochen Wagner, dem Vorsitzender der ACK Südwest, sowie von Anja Bein, Gedächtniskirchengemeinde Speyer, liturgisch mitgestaltet.

Die musikalische Gestaltung der ökumenischen Vesper liegt in den Händen von Clara Steuerwald (Sopran), Nora Steuerwald (Alt), Daniel Schreiber (Tenor), Magnus Piontek (Bass), Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald (Leitung) und Domorganist Markus Eichenlaub (Orgel).

Vorherige Anmeldung erforderlich – Übertragung ins Internet per Livestream

Die Zahl der Gottesdienstteilnehmer ist aufgrund der Abstandsregelung begrenzt. Im Dom können 92 Menschen so platziert werden, dass der vorgeschriebene Abstand eingehalten wird. Wer die ökumenische Pfingstvesper mitfeiern möchte, kann sich ab sofort per E-Mail anmelden. Bei der Anmeldung werden Name, Adresse, Telefonnummer und Email-Adresse erfasst, um im Falle einer Ansteckung mögliche Infektionsketten nachverfolgen zu können.

Die Sicherheitsmaßnahmen im Dom bringen eine Reihe von Beschränkungen mit sich. Dazu zählen beispielsweise Einbahnstraßenregelungen beim Kommen und Gehen, Bodenmarkierungen am Eingang und am Ausgang und eine Markierung der Sitzplätze in den Bänken. Ansprechpartner vor Ort nehmen die Gottesdienstteilnehmer in Empfang und unterstützen die Einhaltung der Sicherheitsregeln. Der Eingang geschieht ausschließlich über das Hauptportal. Die behördlich verordneten Hygieneschutzregeln gelten auch im Rahmen des Gottesdienstes: ein mitgebrachter Mundschutz, Handdesinfektion und 1,5 Metern Abstand zueinander sind verpflichtend.

Die ökumenische Pfingstvesper wird per Livestream ins Internet übertragen und kann auf den Internetseiten und Social-Media-Kanälen des Bistums Speyer, der Evangelischen Kirche der Pfalz und des Doms zu Speyer sowie Speyer 24/7 News online mitgefeiert werden.

Die Gemeinden im Gebiet von Landeskirche und Bistum sind eingeladen, in ihren konfessionellen oder ökumenischen Gottesdiensten am Pfingstmontag dieselben Fürbitten wie bei der ökumenischen Vesper im Dom zu verwenden, um sich auf diese Weise zum gemeinsamen Gebet um das Kommen des Heiligen Geistes zu verbinden.

E-Mail-Adresse für die Anmeldung: andreas.rummel@evkirchepfalz.de

27.05.2020

Bistum Speyer beschließt Haushaltssperre

Kirchensteuer wird infolge der Corona-Krise voraussichtlich geringer ausfallen – Arbeitsgruppe entwickelt Vorschläge zur Zukunftssicherung

Das Bistum Speyer hat eine Haushaltssperre und ein Bündel von kurz- und mittelfristigen Maßnahmen zur Ausgabenbegrenzung beschlossen. „Wir rechnen mit einem spürbaren Rückgang der Kirchensteuer als Folge der Corona-Krise“, erklärt Generalvikar Andreas Sturm. Die Einnahmeausfälle, die sich aufgrund der demografischen Entwicklung und der Kirchenaustritte schon seit längerem abzeichnen, würden dadurch verschärft. „Wir müssen entschlossen gegensteuern, um den Haushalt des Bistums angesichts der veränderten Gesamtsituation im Gleichgewicht zu halten“, so Andreas Sturm zu den geplanten Einsparungen, die bis in das Jahr 2024 reichen sollen.

Ab sofort bedürfen größere Ausgaben der Zustimmung des Generalvikars. Freie Stellen in der Verwaltung des Bischöflichen Ordinariats werden in der Regel nicht mehr nachbesetzt. Baumaßnahmen an den Gebäuden des Bistums werden nur noch dann durchgeführt, wenn sie für die Sicherheit oder den Substanzerhalt der Gebäude dringend notwendig sind.

Im Haushalt für das Jahr 2021 wird das Bistum die Sachkosten reduzieren und die Zuweisungen an andere Rechtsträger kürzen. „Zugleich werden wir prüfen, an welchen Stellen wir die Einnahmen verbessern können, zum Beispiel durch eine bessere Refinanzierung“, kündigt der Generalvikar an.

Um langfristig Kosten zu reduzieren, hat das Bistum eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Generalvikars eingesetzt. „Wir wollen kreative Ideen entwickeln, wie wir angesichts geänderter Herausforderungen und Rahmenbedingungen die christliche Botschaft auch in Zukunft glaubwürdig verkünden und bezeugen können. Dazu gehört auch das Setzen von Schwerpunkten“, kündigt Generalvikar Sturm strategische Richtungsentscheidungen für die Jahre 2022 bis 2024 an. Die Arbeitsgruppe wird dazu Vorschläge entwickeln, die der Diözesanversammlung im November zur Beratung vorgelegt werden.

Bistum Speyer
27.05.2020

Pfarrer Josef Metzinger wechselt nach Göllheim

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat Pfarrer Josef Metzinger, bisher leitender Pfarrer der Pfarrei Heilige Hildegard von Bingen in Dudenhofen, zum 1. Oktober zum leitenden Pfarrer der Pfarrei Heiliger Philipp der Einsiedler in Göllheim berufen.

Josef Metzinger wurde 1993 zum Priester geweiht. Er war als Kaplan und Dekanatsjugendseelsorger in Ludwigshafen tätig und wurde 1999 Pfarrer in Steinfeld, Kapsweyer und Schweighofen. Die Leitung der Pfarrgemeinden Dudenhofen, Berghausen, Hanhofen, Harthausen, Heiligenstein und Mechtersheim, seit 2016 zusammengefasst in der neu gegründeten Pfarrei Heilige Hildegard von Bingen, hatte er im Jahr 2011 übernommen.

Bistum Speyer
27.05.2020

Pfarrer Ralf Feix wird Kooperator in Waldsee

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat Pfarrer Ralf Feix ab dem 1. August als Kooperator in der Pfarrei Heiliger Christophorus in Waldsee beauftragt. Bisher war Feix in der Abteilung Jugendseelsorge des Bischöflichen Ordinariats tätig und verantwortete die Bereiche Ministrantenseelsorge und Berufungspastoral.

Ralf Feix wurde 2007 zum Priester geweiht und war als Kaplan in der Pfarrgemeinde St. Jakobus in Schifferstadt tätig. 2015 wechselte er in die Abteilung Jugendseelsorge des Bischöflichen Ordinariats.

Bistum Speyer
27.05.2020

Bildungs- und Tagungshäuser im Bistum Speyer öffnen wieder

Alle Einrichtungen haben differenzierte Hygienepläne erstellt

Speyer – Nach der pandemiebedingten Schließung der Bildungs- und Tagungshäuser im Bistum Speyer wurden in den zurückliegenden Tagen alle erforderlichen Maßnahmen für eine Wiedereröffnung getroffen. Die Häuser sehen sich nun gut vorbereitet, schrittweise wieder ihren Betrieb aufzunehmen.

Natalie Schehr vom Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben erklärt: „Da das Haus sehr weitläufig ist, können wir sehr gut ‚auf Abstand‘ gehen. Wir würden den Gruppen größere Räume als ursprünglich geplant zur Verfügung stellen und die Gäste in verschiedenen Speiseräumen bedienen.“ Dirk Wittmann sieht auch das Speyerer Priesterseminar „wegen der Weitläufigkeit unseres Hauses und der Größe der Tagungs- und Aufenthaltsräume“ gut aufgestellt, den Gästen die Einhaltung der Abstandsregeln zu ermöglichen. Ähnlich äußerten sich Vertreter des Heinrich Pesch Hauses (Ludwigshafen), des Klosters Neustadt und des Christophorus-Hauses (Bad Dürkheim). In allen Häusern wurden differenzierte Hygienepläne erstellt, um eine Verbreitung des Coronavirus zu verhindern.

Neben der Buchung durch Einzelgäste oder Familien werden in den Häusern auch Buchungen für Tagungen und Fortbildungen wieder möglich. Daneben sind die ersten Eigenveranstaltungen in Planung und können auf den Homepages des Heinrich Pesch Hauses, des Klosters Neustadt und des Geistlichen Zentrums Maria Rosenberg eingesehen werden. Darüber hinaus bietet das Kloster Neustadt weiterhin die Möglichkeit des „Homeoffice im Gästehaus“.

Einig sind sich alle Häuser in der Bewertung dieser Entwicklung: „Wir sind froh, nun wieder Gäste empfangen zu können. Trotz Abstands- und Hygieneregeln bedeutet dies ein klein wenig „Normalität“ in einer insgesamt nicht einfachen Zeit“, fasst Dr. Christoph Götz vom Kloster Neustadt zusammen.

Bistum Speyer
27.05.2020

Einsatz für eine humanitäre Flüchtlingspolitik

Eine Gruppe junger Aktivisten, die sich für eine humanitäre Flüchtlingspolitik einsetzen, machte auf dem Weg nach Mainz Station vor dem Speyerer Dom – Bischof und Kirchenpräsident bekunden Unterstützung für die Anliegen der jungen Menschen

Unterschriftensammlung für eine humanitäre Flüchtlingspolitik

Speyer (is/lk)Am 18.05.2020 sind sie zu einem etwa 100 Kilometer langen Protestmarsch von Landau nach Mainz gestartet, am 19.05.2020 haben sie vor dem Speyerer Dom Station gemacht: eine Gruppe von jungen Aktivisten der Gruppe „Coloured Rain“, die sich für eine humanitäre Flüchtlingspolitik einsetzt. Sie wollen mit ihrer Aktion auf die katastrophale Lage der vielen tausend Flüchtlinge aufmerksam machen, die in griechischen Flüchtlingslagern ausharren müssen. Sie fordern eine sofortige Evakuierung der Lager und die Aufnahme von mehr Geflüchteten in Deutschland.

Im Gepäck haben sie auf ihrem Marsch einen großen Briefumschlag, auf dem sie Unterschriften für ihr Anliegen sammeln und den sie in Mainz an die für Integration zuständige Ministerin Anne Spiegel überreichen wollen. In dem darin enthaltenen Brief fordern die Aktivisten die Abgeordneten des Landtages und die Landesregierung unter anderem dazu auf, ein Landesaufnahmeprogramm für Flüchtlinge zu starten und für sichere und legale Zugangswege nach Deutschland zu sorgen. Außerdem setzen sie sich für Quarantäne- und Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus in den Lagern und eine Legalisierung der Seenotrettung ein.

„Wir sind hier, weil wir unsere Forderungen direkt zur Landesregierung bringen wollen“, erklären die beiden Aktivisten Clara und Bjarne. Die Situation in den Flüchtlingslagern sei katastrophal. „Wir wollten nicht länger zusehen.“ Zu Beginn ihrer Protestaktion hatten die Aktivisten aus Landau mit einem Hungerstreik, der mit einer Mahnwache auf dem Rathausplatz der südpfälzischen Stadt verbunden war, auf ihre Forderungen aufmerksam gemacht. „Aber darauf haben wir keine Reaktion von der Politik bekommen, deshalb machen wir jetzt den Protestmarsch“, so die beiden jungen Vertreter der Gruppe „Coloured Rain“.

Kirchenpräsident Christian Schad (links) und Bischof Wiesemann im Gespräch mit den jungen Aktivisten

Unterstützung von Bischof und Kirchenpräsident

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Kirchenpräsident Christian Schad nahmen sich am Nachmittag Zeit, um mit den Aktivisten zu sprechen. Sie bekundeten ihre Wertschätzung und ihre Unterstützung für die Forderungen der jungen Menschen und zollten ihnen Respekt und Dank für ihr Engagement.

„Das Engagement der jungen Menschen, die sich gegen die inhumanen Zustände auf der griechischen Insel Lesbos einsetzen, weitet unseren Blick. Gerade auch weil uns die Coronakrise stark selbst beschäftigt, ist diese Solidarität wichtig, zu der wir auch als Christen berufen sind. Die Menschen im Lager haben nicht einmal genug Wasser, um sich die Hände zu waschen. Sie sind perspektiv- und hoffnungslos, es sind kaum Ärzte da“, erklärte Bischof Wiesemann. „Mitten in Europa sterben diese Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Zuständen. Die Flüchtlingskrise geht weiter und diese Menschen sind zu uns gekommen, weil sie vor Krieg und Gewalt geflohen sind. Wir sollten wenigstens versuchen, die Kinder und die Jugendlichen aufzunehmen. Es ist großartig, dass die jungen Menschen hier in Speyer auf dem Domplatz mit großen Engagement darauf aufmerksam machen“, lobte der Bischof.

„Ihr seht die Not und ihr handelt. Durch Euren Protestmarsch von Landau hierher nach Speyer und dann weiter über Ludwigshafen und Worms nach Mainz fordert ihr die Politik auf, den geflüchteten Menschen in Not zu helfen und ihnen bestmöglichen Schutz, Unterkunft und Versorgung zu bieten“, sagte Kirchenpräsident Schad. „Ihr fordert zurecht die ‚sofortige Evakuierung der griechischen Flüchtlingslager oder zumindest Hilfe vor Ort, dass Europa und Deutschland ihrer Verantwortung gerecht werden‘“, erklärte er und versicherte: „Wir stehen als Kirche an Eurer Seite! Wir fordern sichere und legale Zugangswege für Flüchtlinge aus den Flüchtlingslagern in Libyen, dem Libanon und anderen Erstaufnahmeländern! Es bedarf eines dauerhaften Aufnahmeprogramms für die im Mittelmeer aus Seenot geretteten Personen, besonders: für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in griechischen Flüchtlingslagern.“ Schad verwies auf die Unterstützung eines Flüchtlingsprojektes der Deutschen Evangelischen Gemeinde in Athen durch der Landeskirche und betonte: „Als Christinnen und Christen sehen wir in Jesus Christus den Bedürftigen, den Flüchtling, den Menschen. Lasst uns alle gemeinsam weiter konsequent für Menschlichkeit einstehen! Als Christinnen und Christen sehen wir im Notleidenden den Bruder und die Schwester.“

Zum Abschluss des Gesprächs beteten Bischof Wiesemann und Kirchenpräsident Schad mit den jungen Menschen und gaben ihnen den Segen Gottes mit auf den Weg. „In ökumenischer Verbundenheit wollen wir den Jugendlichen Gottes Segen mit auf den Weg gegeben: Es soll eine gesegnete Mission werden. Ihr Anliegen soll Gehör und Aufmerksamkeit finden. Denn ich glaube, dass ist wirklich richtig. Es ist richtig aus christlichem Geist auf die menschenunwürdigen Verhältnisse hinzuweisen und alles zu tun, dass wir hier in Europa die Menschenwürde hochhalten“, bekräftigte Bischof Wiesemann.

Am 20.05.2020 wird die Gruppe nach Ludwigshafen laufen und dort auf ihr Anliegen aufmerksam machen.

Unterstützt werden die Aktivisten auch vom Caritasverband für die Diözese, Young Caritas und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Diözese Speyer.

Kirchen und Wohlfahrtsverbände in Rheinland-Pfalz haben sich bereits Ende April in einer Petition an die rheinland-pfälzische Landesregierung für ein Landesaufnahmeprogramm für Flüchtlinge stark gemacht. Die Online-Petition findet man hier: https://www.openpetition.de/petition/online/landesaufnahmeprogramm-fuer-fluechtlinge-in-not-jetzt-rlpnimmtauf

Foto: Bistum Speyer
26.05.2020

Nachfolgerin bei der Koordination des Besuchsdienstes

Sophie Dauenhauer übernimmt die Leitung der Besuchsdienstarbeit beim Missionarisch-Ökumenischen Dienst von Rainer Fischer.

Speyer/Landau (lk/MÖD)Der Missionarisch-Ökumenische Dienst (MÖD) hat seit Anfang Mai eine neue Leiterin des Besuchsdienstes: Sophie Dauenhauer übernimmt das Arbeitsfeld von Gemeindediakon Rainer Fischer, der in den Ruhestand getreten ist.

Dauenhauer berät und begleitet Gemeinden beim Aufbau und bei der Durchführung von Besuchsdiensten. Mit einem veränderten Konzept und verstärkter Internetpräsenz will die MÖD-Mitarbeiterin Gemeinden auch untereinander vernetzen. Dauenhauer organisiert außerdem Schulungen für Mitarbeiter der Besuchsdienste und stellt Arbeitshilfen bereit, die über die Webseite des MÖD abgerufen werden können.

Dauenhauer, Jahrgang 1991, wuchs in der Südpfalz auf und engagierte sich bereits als Jugendliche in der Jugendarbeit der örtlichen Kirchengemeinde und des Dekanats Bad Bergzabern. Sie hat Sprach- und Kulturwissenschaften in Germersheim und Madrid studiert, dann spezialisierte sie sich in Karlsruhe mit dem Masterstudiengang Interkulturelle Bildung, Migration und Mehrsprachigkeit. Diverse Praktika führten sie unter anderem zu Brot für die Welt nach Berlin und bereits im Jahr 2015 zum MÖD. Dort ist sie bereits seit Oktober 2017 angestellt, wo sie das entwicklungspolitische Bildungsprogramm „STUBE Rheinland-Pfalz/Saarland“ für Studierende aus Entwicklungs-und Schwellenländern leitet.

26.05.2020

Im Dom zu Speyer jetzt auch Online-Führungen möglich

Premiere für alle Interessierten am 23. Mai

Screenshot der Online-Führung durch den Speyerer Dom, © Rekonstruktion (Ausschnitt) Archimedix

Speyer – Geführte Touren durch den Dom zu Speyer sind zurzeit durch die Corona-Pandemie ausgesetzt. Interessierte Menschen haben nun die Möglichkeit, trotzdem in den Genuss einer Domführung zu kommen. Der Speyerer Dom bietet erstmals am Samstag, dem 23. Mai 2020, live um 11 Uhr eine Online-Domführung an. Das Angebot ist einmalig kostenfrei, die Teilnehmerzahl auf 30 begrenzt. Interessierte können sich per Mail an domfuehrungen@bistum-speyer.de vorab anmelden.

„Mit der Online-Führung möchten wir ein Angebot an alle machen, die den Dom auf Grund der derzeit bestehenden Begrenzungen nicht in gewohnter Art und Weise besuchen können“, sagt Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl. „Solange noch keine Gruppenführungen vor Ort möglich sind, ist dies eine Möglichkeit, den Dom von zu Hause aus zu erkunden“. Die „Besucher“ verfolgen dabei auf dem Bildschirm eine Präsentation, die von einer Domführerin live erläutert wird. Auch Interaktionen mit den Teilnehmern sind auf diese Weise möglich. So können – genau wie bei einer Führung vor Ort – auch Fragen gestellt werden.

Die erfahrene Domführerin Waltraud Ritscher-Kohl nimmt alle Teilnehmer mit auf eine einstündige Tour durch die romanische Kathedrale UNESCO-Weltkulturerbestätte. Die Zuschauer können sich dabei auch auf exklusive Einblicke freuen, die sie bei einer klassischen Führung normalerweise nicht erleben. Dies reicht von Detailansichten von Zierelementen, die sich in luftiger Höhe befinden, bis zu historischen Bildern aus der Entstehungs- und Renovierungsgeschichte des Kaiserdomes. Und auch der Dachstuhl wird virtuell begangen.

Screenshot der Online-Führung durch den Speyerer Dom mit Waltraud Ritscher-Kohl © Domkapitel Speyer, Foto (Ausschnitt: Florian Monheim)

Online Führungen zukünftig auch als buchbares Angebot

Die angebotene Online-Führung hat neben den exklusiven Einblicken weitere Vorteile: Zum einen ist diese Variante eine Möglichkeit, in den Zeiten der Corona-Krise die Menschen zu Hause erreichen zu können. Zum anderen können mobilitätseingeschränkte Personen auf diese Weise den Dom in all seinen Facetten kennenlernen. Nach der ersten kostenlosten Führung werden die Online-Domführungen auch als buchbares Angebot für Gruppen zur Verfügung stehen. Anfragen nimmt das Domführungsbüro entgegen.

Die Online-Führung findet auf der Video-Konferenz-Plattform Zoom statt. Die Teilnahme erfordert aus diesem Grund eine stabile Internetverbindung. Zuschauen kann man sowohl von einem Smartphone oder Tablet als auch von einem Laptop oder Computer. Die Teilnehmenden erhalten nach der Anmeldung per E-Mail den Link für das Zoom-Event. Es wird darum gebeten, sich schon vor dem eigentlichen Start der Führung auf Zoom einzufinden, um aufkommende technische Unklarheiten oder Fragen abschließend zu klären.

Text: Bistum Speyer Foto: (1) Archimedix; (2) Florian Monheim
26.05.2020

Feier der Ehejubiläen wird verschoben

Gottesdienst mit Weihbischof Georgens jetzt am 24. April 2021 geplant

Speyer – Die für Ende August 2020 geplante Feier der Ehejubiläen im Bistum Speyer wird aufgrund der mit der Corona-Pandemie geltenden Beschränkungen verschoben. Neuer Termin für die Feier mit Weihbischof Otto Georgens im Dom zu Speyer ist Samstag, 24. April 2021.

Die Organisatoren hätten sich „schweren Herzens“ für die Verschiebung der Feier entschieden, erklärt Rita Höfer, Referentin für Ehe- und Familienseelsorge im Bistum. „Auch wenn bereits wieder öffentliche Gottesdienste stattfinden, können wir einen so großen Festgottesdienst im Dom aber nicht durchführen. Die Gesundheit der Jubilarinnen und Jubilare steht an erster Stelle. Die geforderten Hygiene- und Abstandsregelungen sind bei einem Zusammentreffen von so vielen Menschen wie bei der Feier der Ehejubiläen nicht machbar.“

Anmeldungen für die Feier im April 2021 oder eine Bestätigung für eine Teilnahme zum neuen Termin sind ab sofort möglich. Die Zusagen und Karten für den Dom werden dann Anfang Januar 2021 verschickt. Für eine kleine persönliche Feier zuhause gibt es eine kleine Handreichung, die bei der Ehe- und Familienseelsorge angefordert werden kann.

Weitere Informationen und Anmeldung:
Bischöfliches Ordinariat Speyer
Hauptabteilung Seelsorge Generation und Lebenswelten
Ehe- und Familienseelsorge 
Telefon 0 62 32/102-314
E-Mail: ehe-familie@bistum-speyer.de

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
26.05.2020

Stadtnotizen Speyer

Wochenmarkt weiterhin auf dem Festplatz

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass der Wochenmarkt an Samstagen bis auf Weiteres auf dem Festplatz verbleiben wird. Da die Abstands- und Hygienerichtlinien nach wie vor unverändert gelten, ist das größere Platzangebot des Festplatzes weiterhin Voraussetzung dafür, dass die Kund*innen jederzeit den Mindestabstand von 1,5 Metern untereinander einhalten können.

Selbstverständlich wird die Verwaltung die weiteren Entwicklungen im Blick behalten und zu gegebener Zeit eine Rückkehr des Wochenmarkts auf den Königsplatz evaluieren.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
26.05.2020

Kostenfreies Anwohnerparken auf städtischen Parkplätzen endet am 31. Mai 2020

Im März hatte die Stadtverwaltung Anwohner*innen mit Anwohnerparkausweis erlaubt, kostenfrei gebührenpflichtige städtische Parkplätze zu nutzen. Diese Ausnahmeregelung tritt mit Ablauf des 31. Mai 2020 außer Kraft. Festgestellte Verstöße werden demnach ab 1. Juni 2020 wieder entsprechend geahndet.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
26.05.2020

Corona Fallzahlen aus Speyer

Montag, 25.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84
Davon bereits genesen: 81
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 8
Stand: 25.05.2020, 15:00 Uhr

Freitag, 22.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84
Davon bereits genesen: 79
Todesfälle: 1
Personen in Quarantäne: 10
Stand: 22.05.2020, 13:00 Uhr

Mittwoch, 20.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84
Davon bereits genesen: 78
Todesfälle: 1
Personen in Quarantäne: 12
Stand: 20.05.2020, 16:30 Uhr

Dienstag, 19.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84
Davon bereits genesen: 78
Todesfälle: 1
Personen in Quarantäne: 14
Stand: 19.05.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
26.05.2020

Speyer

Anteilige Eltern- und Verpflegungskostenbeiträge ab Juni 2020

In seiner Sitzung vom 23. April 2020 hat der Speyerer Stadtrat einstimmig beschlossen, die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme einer Krippen- oder Hortbetreuung sowie für die Verpflegungskosten in Kindertagesstätten in kommunaler und freier Trägerschaft aufgrund der Einschränkungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie für April und Mai 2020 auszusetzen, um die Familien zu entlasten.

In Abstimmung mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Bürgermeisterin Monika Kabs sowie den freien Kita-Trägern werden ab Juni 2020 anteilige Eltern- und Verpflegungskostenbeiträge für die Inanspruchnahme der (Not-)Betreuung in Kindertagesstätten in kommunaler und freier Trägerschaft erhoben. Die Höhe der Beiträge richtet sich dabei individuell nach der Anzahl der Tage, an denen ein Kind die (Not-)Betreuung tatsächlich in Anspruch genommen hat.

Sobald wieder reguläre Betreuungsangebote in Kindertagesstätten möglich sind, werden wieder die üblichen Eltern- und Verpflegungskostenbeiträge eingefordert.

Stadtverwaltung Speyer
26.05.2020

Konstituierung des Beirats für Naturschutz

Am Dienstag, 19. Mai 2020, fand unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die konstituierende Sitzung des Beirats für Naturschutz unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregelungen im Stadtratssitzungsaal statt. Mit dem neuen Beirat, bestehend aus elf Mitgliedern und deren elf Stellvertreter*innen, beginnt die zehnte Amtsperiode des Beirats seit Bestehen des Gremiums. Als Mitglieder werden unter anderem Vertreter*innen der anerkannten Naturschutzvereinigungen, der Landwirtschaftskammer und der IHK berufen. Zum Vorsitzenden des Beirats wurde wie in der Vorperiode Jürgen Walter gewählt, zum stellvertretenden Vorsitzenden Axel Wittmann. Die Schriftführung wird künftig von der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt übernommen.

Auf Basis der geltenden naturschutzrechtlichen Bestimmungen berät und unterstützt das unabhängige Fachgremium für die nächsten fünf Jahre die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Speyer in allen Belangen des Naturschutzes und der Landschaftspflege. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und die zuständige Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann bedankten sich bei den Mitgliedern für ihre Bereitschaft, ehrenamtlich ihr Fachwissen in die Arbeit des Beirats für Naturschutz einzubringen und wünschten ihnen für ihre Tätigkeit viel Erfolg.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
26.05.2020

Aufstockung des Pflegebonus durch Land erster Schritt in richtige Richtung

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt die durch die Landesregierung beschlossene Aufstockung des Pflegebonus auf bis zu 1.500 Euro aus Landesmitteln und sieht darin einen ersten Schritt hin zu einer angemessenen Bezahlung der Beschäftigten in der Altenpflege. „Nicht erst seit den letzten Wochen ist klar, dass Pflegefachkräfte neben der angebrachten Anerkennung vor allem auch eine bessere und gerechtere Bezahlung verdienen. Denn was Pflegefachkräfte tagtäglich leisten, ist für unsere Gesellschaft enorm wichtig und tatsächlich systemrelevant“, so die Stadtchefin.

Der Pflegebonus kann aus Sicht der Speyerer Oberbürgermeisterin aber nur ein erster Schritt in die richtige Richtung sein. „Noch mehr als dieser Einmalprämie bedarf es nach der Corona-Pandemie einer Aufwertung des Pflegeberufs unter anderem durch einen flächendeckenden Tarifvertrag, aber auch durch eine bessere Personaldecke, die eine würdige Pflegetätigkeit ermöglicht und die Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessert“, führt Stefanie Seiler aus und sagt zugleich der rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler ihre Unterstützung bei der Umsetzung dieses Vorhabens zu.

Am Dienstag hatte das Land bekannt gegeben, die im Rahmen des vom Bundesrat am 15. Mai 2020 im Zweiten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite beschlossene gestaffelte Prämie in der Altenpflege von bis zu 1.000 Euro mit Landesmitteln auf bis zu 1.500 Euro aufzustocken. Rheinland-Pfalz nutzt damit die im Bundesgesetz vorgesehene Möglichkeit, den einmaligen Bonus zu erhöhen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
26.05.2020

Beigeordnete Sandra Selg trifft sich digital mit Digitalisierungsausschuss

Auf Einladung von Sandra Selg, die künftig den Bereich „Digitale Verwaltung“ verantwortet, trafen sich am Dienstag, 19. Mai 2020, die Mitglieder des Digitalisierungsausschusses online im Rahmen einer Videokonferenz zu einem Informationsgespräch. Die neue ehrenamtliche Beigeordnete, die seit 1. Mai 2020 ihren Dienst bei der Stadtverwaltung aufgenommen hat, begrüßte die zwölf Ausschussmitglieder zum digitalen Austausch. Da die rheinland-pfälzische Gemeindeordnung keine Sitzungstermine per Videochat vorsieht, sondern von Präsenzsitzungen ausgeht, wurde die digitale Zusammenkunft vor allem dazu genutzt, sich kennenzulernen, Themen inhaltlich aufzubereiten und die kommende (Präsens-)Sitzung des Digitalisierungsausschusses vor zu beraten.

Die kommende Sitzung des Ausschusses für Digitalisierung unter der Leitung der zuständigen Beigeordneten findet am Dienstag, 30. Juni 2020, um 17.00 Uhr unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen in der Stadthalle statt und wird unter TOP 1 der Tagesordnung gemeinsam mit dem Schulträgerausschuss zu dem Thema „Medienentwicklungsplan“ tagen. Dabei soll der vom zuständigen Schulträgerausschuss über Monate hinweg erarbeitete Plan, der ein Gesamtkonzept für eine zeitgemäße Medien-Infrastruktur an den Speyerer Schulen darstellt, dem Digitalisierungsausschuss vorgestellt werden.  

„Es war mir ein Anliegen, vor dem ersten offiziellen Termin mit den Mitgliedern des Digitalisierungsausschusses zu beraten, um künftig gemeinsam dafür zu sorgen, dass die Digitalisierung noch stärker als bisher Einzug in die Stadtverwaltung hält“, so Sandra Selg, die auch zukünftig Videokonferenzen ergänzend nutzen will.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyerer Wählergruppe (SWG)
26.05.2020

Gemeinwohl vor Partikularinteressen – Stadt und DUV stellen Ergebnisse zur Bürgerbeteiligung vor

Zusammen mit der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (DUV) hat Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler am Dienstag, 19. Mai 2020, die Ergebnisse einer Online-Umfrage und eines Bürgerworkshops zum Thema Bürgerbeteiligung der Öffentlichkeit vorgestellt. Die im Rahmen des Projekts „Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung“ (WITI) durchgeführten Beteiligungsformate im November und Dezember des vergangenen Jahres sind Grundlage für die Erarbeitung eines Partizipationsleitfadens, der in den kommenden Monaten erstellt werden soll.

„Ich bin davon überzeugt, dass eine frühzeitige Beteiligung mehr Verständnis und damit eine größere Akzeptanz in der Bürgerschaft für Vorhaben und Projekte schafft.  Bevölkerung, Politik und Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter werden zufriedener sein, wenn wichtige politische und stadtplanerische Entscheidungen im Dialog gereift sind, hohe Qualität besitzen und von einer Mehrheit mitgetragen werden“, erklärte Oberbürgermeisterin bei Seiler bei der Vorstellung der Ergebnisse.

Als zentrale Erwartungen an die Bürgerbeteiligung der Stadt ergaben sich nach Auswertung der Bürgerworkshops am 27. November 2019 an der Universität Speyer und der anschließenden Online-Umfrage, die vom 2. bis 31. Dezember 2019 durchgeführt wurde, der Wunsch nach mehr und frühzeitiger Information und zwar sowohl analog als auch digital, einem Dialog auf Augenhöhe und der Erwartung, dass Bürgerbeteiligung der Durchsetzung der Gemeinwohl vor Partikularinteressen dient. Wie das Team der DUV um Dr. Rubina Zern-Breuer feststellte, herrscht bereits eine hohe Zufriedenheit mit den bisherigen Bürgerbeteiligungsformaten in Speyer, auf der durch die Erstellung eines Partizipationsleitfadens aufgebaut werden kann. Denn wie auch in einer der Forderungen aus dem Bürgerworkshop nach nachhaltiger und transparenter Beteiligung an Veränderungsprozessen möglichst vieler Betroffener dargelegt wurde, bedarf es gemeinsamer Regeln für eine für alle Seiten zufriedenstellende Bürgerbeteiligung.

Zusätzlich zu den analogen Partizipationsmöglichkeiten besteht bei der Mehrheit der Teilnehmer*innen an Online-Umfrage und Bürgerworkshop der Wunsch nach einem zusätzlichen interaktiven und digitalen Beteiligungskonzept, das über verschiedene zuvor abgestimmte und gleichbleibende Kanäle für alle Alters- und Zielgruppen einfach zugänglich ist und die wichtigsten Informationen nutzerfreundlich sowie kompakt darstellt. „Die Ergebnisse bestätigen mich darin, dass Bürgerbeteiligung noch viel intensiver gelebt werden muss und wir hierfür sowohl nach außen in die Bürgerschaft, als auch nach innen in die Mitarbeiterschaft Leitlinien in Form eines Partizipationsleitfadens benötigen“, so die Stadtchefin. Die Zusammenarbeit mit der Uni Speyer und die bisherigen Ergebnisse sind die ersten beiden Schritte in einem nun beginnenden Prozess. Über das weitere Vorgehen soll nach Beratung im Stadtrat vor der Sommerpause entschieden werden, worauf im Herbst unter Vorbehalt der Ausbreitung der Corona-Pandemie zunächst ein interner Verwaltungs- sowie weitere Bürgerworkshops geplant sind.

Die Zusammenfassung der Ergebnisse der Online-Umfrage und des Bürgerworkshops sind dem Dokument anbei zu entnehmen und sind auf der Homepage der Stadt sowie unter www.witi-innovation.de einsehbar.

Stadtverwaltung Speyer
26.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag & Montag (24.05. & 25.05.2020)

(Speyer / B 9) – Opel Fahrer nach Verkehrsunfall schwer verletzt

Gullydeckel neben der Fahrbahn

Am 25.05.2020 gegen 13:20 Uhr befuhr ein 38-jähriger Opel Fahrer die A61 und wechselte am Kreuz Speyer auf die B9 in Fahrtrichtung Speyer. Hierbei wählte er seine Geschwindigkeit nicht angemessen, woraufhin er linksseitig in den Grünstreifen und dort über einen Gully fuhr. Hierbei überschlug er sich und blieb daraufhin auf dem Dach im Grünstreifen liegen. Der Fahrer musste aufgrund seiner schwereren Verletzungen mittels Rettungshubschrauber in die BGU nach Ludwigshafen verbracht werden.

(Speyer) – Zwei Unfälle auf der B9

Eine 56-jährige Ford – Fahrerin aus Birkenhördt überfuhr Sonntagnacht auf der B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen, kurz nach der Abfahrt Römerberg – Dudenhofen, ein Holzbrett dass auf der Fahrbahn lag. Das Fahrzeug kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen und ließ sich anschließend nicht mehr starten. Als die Fahrzeugführerin ihren PKW mit dem Warndreieck absichern wollte, kam es zu einem weiteren Unfall. Eine 27-jährige Golf – Fahrerin aus Altrip erkannte das Fahrzeug zu spät und konnte eine Kollision mit dem linken hinteren Fahrzeugeck des liegengebliebenen Fahrzeugs trotz des Versuchs des Ausweichens nicht mehr verhindern. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 19.000 EUR. Die junge Frau aus Altrip musste wegen eines erlittenen Schocks zur medizinischen Versorgung in ein örtliches Krankenhaus verbracht werden.

(Speyer) – Unfall mit Verletzten

Der 45-jährige Fahrer eines Sattelschleppers und die 22-jährige Fahrerin eines PKW VW befuhren Samstagvormittag die B9 in Richtung Schwegenheim. Er auf der linken Fahrspur, sie auf der rechten. Kurz nach der Anschlussstelle Speyer/Dudenhofen wollte er auf den rechten Fahrstreifen wechseln, übersah jedoch die PKW-Fahrerin und kollidierte mit ihr. Sie wurde hierbei leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1.000 Euro. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Otterstadt) – Bushaltestelle beschädigt

In der Nacht zum 23.05.2020 wurden bei der Bushaltestelle in der Mannheimer Straße zwei Glasscheiben zerstört. Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizei Speyer telefonisch unter 06232/137-101 oder per E-Mail unter pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit Flucht auf REWE Parkplatz

Am 22.05.2020, kam es gegen 18.30 Uhr auf dem Parkplatz des REWE-Marktes zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug beschädigte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen anderen geparkten Pkw der Marke BMW, an dem ein Schaden von circa 800 EUR entstand. Zeugen, die Hinweise zu dem unfallverursachenden Fahrzeug oder dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 23.05.2020, gegen 22:30 Uhr, ereignete sich auf der L530 zwischen Mutterstadt und Dannstadt-Schauernheim ein Verkehrsunfall mit einem verletzten 41-jährigen PKW-Fahrer. Der Mann befuhr die L530 in Richtung Dannstadt-Schauernheim und verlor beim Verlassen des Kreisverkehres vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug. Es kam zu einem Zusammenstoß mit einer Straßenlaterne. Der Unfallverursacher erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen. Er wurde zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten außerdem Atemalkoholgeruch beim Unfallverursacher fest. Ein Test ergab einen Wert von 2,65 Promille. Gegen den Fahrer wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt, sein Führerschein wurde sichergestellt, es droht der Entzug der Fahrerlaubnis und eine Geldstrafe. Zeugen werden gesucht und gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235-4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Harthausen) – Mit Drogen am Steuer

Der 25-jährige Fahrer eines Kleinkraft-Rollers wurde Samstagabend von der Polizeistreife im Falltorweg ohne Helm fahrend angetroffen. Bei der Kontrolle fielen den Beamten drogentypische Hinweise bei dem Fahrer auf. Ihm wurde im Anschluss auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Ordnungswidrigkeitenverahren eingeleitet.

(Germersheim) – Unbekannte beschädigen PKW

Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro verursachten bislang unbekannte Personen, welche am Samstag, 23.05.2020, den Lack eines geparkten PKW zerkratzten. Die Tat ereignete sich zwischen 15:00 und 16:00 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Anwesen In der kleinen Au 10 in Germersheim. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Identität des oder der Täter geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Kandel) – Fahrraddiebe geschnappt

In den frühen Morgenstunden des 24.05.2020 meldete sich ein Zeuge telefonisch bei der Polizei in Wörth und teilte den diensthabenden Beamten mit, dass er im Moment fünf Personen verfolgen würde, welche kurz zuvor sein Fahrrad entwendet hatten. Mit Hilfe des Zeugen konnten die Einsatzkräfte der Polizei an die flüchtenden Fahrraddiebe herangeführt und schließlich an der Landstraße zwischen Minderslachen und Kandel-Höfen gestellt werden. Alle Personen ließen bei Erkennen der Polizei ihre mitgeführten Fahrräder liegen und versuchten zu Fuß in die naheliegenden Felder zu flüchten. Nach kurzer Verfolgung konnten dort drei der Täter geschnappt werden. Die noch zwei flüchtigen Personen werden wohl im Rahmen polizeilicher Nachermittlungen dingfest gemacht. Letztlich stellte sich heraus, dass alle mitgeführten Fahrräder gestohlen waren. Diese wurden zur Eigentumssicherung bei der Polizei in Wörth untergestellt. Hier können sie die noch unbekannten Geschädigten abholen.

(Kandel) – Randalierer unterwegs

In der Nacht vom 23.05.2020 auf den 24.05.2020 zog eine Gruppe von Randalierern durch das Stadtgebiet von Kandeln und beschädigten nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen mindestens einen geparkten Pkw und ein Gartentor. Der festgestellte Sachschaden beläuft sich auf ca. 250 Euro. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen konnte die verantwortliche Gruppe noch im Stadtgebiet von Kandel festgestellt werden. Nach Erhebung ihrer Personalien wurde den meist jugendlichen Personen ein Platzverweis erteilt und ein Strafverfahren gegen sie eingeleitet. Mögliche weitere Geschädigte können sich mit der Polizei in Wörth in Verbindung setzen.

(Landau) – Schwerer Verkehrsunfall

Ein 26-jähriger Ford-Fahrer befuhr am Sonntagmorgen hinter zwei weiteren PKW die Landkommissärstraße aus Richtung L 509 kommend in Richtung Am Hölzel. Wenige Meter nach dem Kreisverkehr überholte er diese beiden Fahrzeuge und scherte wieder nach rechts ein. Kurz vor einer leichten Rechtskurve wollte er jetzt einen vorausfahrenden LKW überholen und scherte nach links aus. In diesem Moment kam ihm ein anderer LKW entgegen, der noch versuchte nach rechts auf die Bankette auszuweichen, ein Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindert konnte. Nach dem Zusammenstoß touchierte der LKW noch einen zuvor von dem Verursacher überholten PKW. Ein weiteres Fahrzeug wurde durch herumfliegende Teile beschädigt. Der 26-jährige Mann wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er war ansprechbar und wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Straße war für ca. 2 Stunden voll gesperrt. Es entstand Sachschaden von insgesamt ca. 25.000 Euro.

(Landau) – Fahrt unter Alkoholeinfluss

Bei der Verkehrskontrolle eines 44-jährigen PKW-Führers am frühen Sonntagmorgen in der August-Croissant-Straße in Landau konnten Polizeibeamte Atemalkoholgeruch wahrnehmen. Die Einschätzung der Beamten bestätigte sich bei einer anschließenden Atemalkoholmessung auf der Polizeidienststelle. Da der Wert über 0,5 Promille lag, wird gegen den 44-jährigen Landauer ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Er muss mit einem Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkten im Fahreignungsregister und einem Monat Fahrverbot rechnen.

(Eußerthal) – 79-Jährige dank ortskundigen Helfern im Wald wiedergefunden.

Zwei ortskundige und hilfsbereite Eußerthaler haben am Sonntag der Polizei Landau bei der Suche nach einer 79-Jährigen Frau aus dem Kreis Südliche Weinstraße geholfen.

Die 79-Jährige ging gemeinsam mit ihrem Ehemann im Wald bei Eußerthal auf Wanderschaft. Nach einiger Zeit trennten sich aufgrund unterschiedlicher Wandermotivation deren Wege. Die ältere Dame war im Wald mehrere Stunden alleine unterwegs, bis sie die Orientierung verlor und sich hieraufhin telefonisch bei ihrem Enkelsohn meldete. Dieser bat die Polizeiinspektion Landau um Hilfe. Durch die Polizei konnte kurzzeitig Telefonkontakt mit der Dame hergestellt werden. Sie schilderte hierbei den von ihr eingeschlagenen Weg, ohne dass dadurch ihr genauer Standort festgestellt werden konnte.

Ein Ortskundiger und spontan hilfsbereiter Eußerthaler unterstützte gemeinsam mit seiner Tochter die Polizei auf der Suche nach der verirrten Frau. Diese konnte durch das hilfsbereite Suchteam nach kurzer Zeit und noch deutlich vor einsetzender Dunkelheit und abfallenden Temperaturen, mitten im Wald aufgefunden und wohlbehalten wieder zu ihrem Ehemann und Fahrzeug verbracht werden.

Ohne die Hilfe der hilfsbereiten Eußerthaler hätte sich die ausufernde Wanderung der Dame noch deutlich in die Länge gezogen. Einem ganz besonderen Dank gilt hierbei der 30-Jährigen und ihrem 56-jährigem Vater für das spontane und schnelle Engagement.

(Edesheim) – Zu tief ins Glas geschaut

Für einen 54-jährigen Ford-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und seine Beifahrerin endete gestern Abend (24.05.2020) gegen 23:00 Uhr auf der L 507 zwischen Edesheim und Hainfeld die Weiterfahrt, weil er unter Alkoholeinfluss stand. Ein Test ergab 0,68 Promille. Der Fahrzeugschlüssel wurde einbehalten, seinen Weg musste er zu Fuß fortsetzen. Weil der Promillewert zwar die zulässige Höchstgrenze überschritt, aber noch unter 1,1 Promille lag, muss er mit einem Bußgeldbescheid in Höhe von 500.- Euro rechnen. Zudem erhält er ein einmonatiges Fahrverbot sowie zwei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei.

(Neustadt) – Sperrmüll in Brand gesteckt

Unbekannte haben am Sonntag, 24.05.2020 gegen 19:45 Uhr, in der Goethestraße in Lachen-Speyerdorf Sperrmüll in Brand gesteckt und dadurch einen Sachschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro verursacht. Der betroffene Anwohner war gegen 19:30 Uhr nach Hause gekommen, 15 Minuten später stand der Sperrmüll in Flammen. Durch die resultierende Hitze- und Rauchentwicklung wurde das Nachbaranwesen leicht beschädigt, ein Fensterrahmen verformte sich. Weiterhin wurden Teile eines Fahrzeugs im Heckbereich durch die Hitze deformiert. Der Brand konnte durch den Anwohner mit Hilfe von Nachbarn gelöscht werden, die Feuerwehr wurde vorsorglich herbeigerufen.

Die Polizei sucht Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Brand Angaben machen können. Hinweise bitte telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(Neustadt) – Nach Messerangriff Zeugen gesucht

Nach bisherigen Erkenntnissen hat eine unbekannte männliche Person am Sonntag, 24.05.2020 gegen 19:00 Uhr am Soldatenweiher im Ordenswald ein Paar mit einem Messer angegriffen und leicht verletzt. Der 26-Jährige und seine 19-jährige Begleitung trafen am Soldatenweiher auf einen bislang unbekannten Mann, der lautstark Musik hörte. Als sich das Paar darüber beschwerte, zückte der Unbekannte ein Messer und hantierte vor der 19-jährigen Frau herum. Hierbei verletzte er sie am Ringfinger. Daraufhin wollte der 26-Jährige einschreiten und wurde dabei durch einen Stich am rechten Oberarm verletzt. Anschließend flüchtete der Unbekannte. Mehrere Streifenwagen der alarmierten Polizei konnten den Beschuldigten jedoch nicht auffinden.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

  • 175cm groß und kräftige Statur
  • ca. 40 Jahre alt
  • Irokesenhaarschnitt mit drei Streifen, blonde kurze Haare
  • trug schwarzes T-Shirt mit grünen Flecken und kurze Hosen
  • sprach Pfälzer Dialekt
  • führte ein weißes Herrenfahrrad mit sich

Die Polizei Neustadt sucht Zeugen, die aufgrund der Beschreibung Hinweise auf eine Person geben können. Hinweise bitte unter der Telefonnummer 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(Neustadt) – Erneut Pizzabote ausgeraubt, Zeugenhinweise erbeten

Am 23.05.2020, gegen 23:20 Uhr, wurde im Bereich des Leibnitz-Gymnasiums ein 32-jähriger Pizzabote durch zwei männliche Personen ausgeraubt. Hierbei wurde dem Geschädigten Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und der Inhalt der Geldbörse im mittleren dreistelligen Bereich erbeutet. Im Anschluss flüchteten die beiden Täter zu Fuß in Richtung Talstraße. Der Pizzabote wurde leicht verletzt, eine Behandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich. Die Täter sollen ca. 20 Jahre alt sowie ca. 1,80m und 2,00m groß sein.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt zu melden.

(Neustadt) – Ingewahrsamnahme nach Randale und Beleidigung

Ein 55-jähriger Mann aus Speyer hatte am 23.05.2020 wohl etwas zu tief ins Glas geschaut: Gegen 19:30 Uhr wurde der deutlich alkoholisierte Mann vom Betreiber eines Neustadter Döner-Imbiss gebeten, die Lokalität zu verlassen. Dies schmeckte dem 55-Jährigen offensichtlich nicht, was er durch den Wurf eines Döners gegen den Auslagenscheibe des Imbiss zum Ausdruck brachte. Im Anschluss beleidigte er den Betreiber mehrfach aufs Übelste. Die hinzugerufene Polizei stellte fest, dass der Mann auf Grund seiner Alkoholisierung nicht mehr wegefähig war, so dass er die Nacht in polizeilichem Gewahrsam verbringen musste. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,37 Promille.

Auf den 55-Jährigen kommt nun eine Strafanzeige wegen Beleidigung zu.

(Neustadt) – Zwei leichtverletzte Personen bei Verkehrsunfall in der Karolinenstraße

Am 23.05.2020, gegen 18:45 Uhr, kam es in der Karolinenstraße in Neustadt zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Hierbei missachtete eine 34-jährige Neustadterin, die aus der Karolinenterrassen nach links in die Karolinenstraße einbiegen wollte, die Vorfahrt eines von rechts kommenden 58-jährigen Schifferstadters, so dass es zum Zusammenstoß kam. Die 34-jährige Neustadterin sowie deren 34-jährige Beifahrerin aus Neustadt wurden leicht verletzt. Eine ärztliche Versorgung im Krankenhaus war nicht notwendig. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.500 EUR.

(Neustadt / A 65 – B 38) – Schutzplanke touchiert, Unfallverursacher geflüchtet

Am 23.05.2020, gegen 14:00 Uhr, befuhren zwei PKW aus Richtung Ludwigshafen kommend die Abfahrt Neustadt-Nord/A65 auf die B38. Hierbei schnitt der unfallverursachende PKW das Fahrzeug eines 26-jährigen Neustadters, so dass dieser abbremsen musste und eine Schutzplanke touchierte. Es entstand Schaden am PKW und an der Schutzplanke in Höhe von ca. 600,- EUR. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug soll es sich um einen Kleinwagen der Marke Fiat handeln. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum Unfallverursacher machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

(L 499 / Erfenstein) – Motorraddurchfahrtskontrollen

Motorradkontrolle L499

Am Sonntag, 24.05.20, in der Zeit zwischen 11.10 Uhr und 12.40 Uhr wurde an der L 499, im Ortsbereich Erfenstein, das Durchfahrtsverbot für Motorräder kontrolliert. Von 32 kontrollierten Motorrädern waren lediglich zwei berechtigt auf der L 499 unterwegs. Die restlichen 30 Motorradfahrer wurden wegen Verstoßes gegen Z. 255 gebührenpflichtig verwarnt. Zwischenzeitlich befanden sich 17 Motorräder gleichzeitig in der Kontrollstelle, die nacheinander abgearbeitet werden mussten.

(Haßloch) – Die Polizei, dein Freund und Helfer…

Durch Spaziergänger wurde hiesige Dienststelle am Samstagabend darüber informiert, dass sich im Schafsgehege am Ende der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße ein Schafbock derart mit seinen Hörnern in einem Netz verheddert habe, dass er sich nicht mehr eigenständig befreien könne. Die beiden eingesetzten Beamten fanden die Situation wie beschrieben vor. Mutig betraten sie das Gehege, fixierten den herzzerreißend blökenden Bock in bester Polizeimanier solang auf dem Boden, bis sie ihn aus seiner misslichen Lage befreien konnten, indem sie das Netz zerschnitten. Der Schafbock sprang freudig und (vermutlich) dankbar von dannen. Der Besitzer der Schafherde konnte noch nicht ermittelt werden.

(Deidesheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Ein 61-jähriger Pedelec-Fahrer aus Deidesheim befuhr am Samstag Nachmittag mit einem Begleiter einen abschüssigen asphaltierten Wirtschaftsweg in der Gemarkung Deidesheim. Gleichzeitig wollte ein 58-jähriger Mann aus Bad Dürkheim mit seinem Kleinbus aus einem kreuzenden Wirtschaftsweg einfahren. Hierbei übersah er die beiden sich von rechts nähernden Radfahrer. Während der Begleiter dem Bus noch ausweichen konnte, prallte der Deidesheimer auf die Motorhaube und kam zu Fall. Er wurde zunächst in ein naheliegendes Krankenhaus eingeliefert, konnte dieses aber gegen Abend schon wieder verlassen. Vermutlich dem Umstand, dass der Radfahrer sowohl Helm als auch Protektoren trug ist es zu verdanken, dass der Unfall recht glimpflich ausgegangen ist.

(Obrigheim) – Zeugensuche nach sexuellem Missbrauch eines 11-jährigen Mädchens in Obrigheim

Die Kriminalpolizei Neustadt bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung einer Straftat in Obrigheim.

Am 03.05.2020, gegen 18.50 Uhr sprach ein bislang unbekannter Mann eine 11-Jährige an. Beide befanden sich zum Tatzeitpunkt an der Königswiese am Eisbach in Obrigheim (Rheinland-Pfalz). Hierbei entblößte der Mann sein Geschlechtsteil und fasste sich vor der 11-Jährigen selbst an. Die Kriminalpolizei Neustadt ermittelt derzeit wegen sexuellem Missbrauch und bittet um Mithilfe bei der Fahndung und Identifizierung des Täters.

Bei dem Unbekannten soll es sich um:

  • einen Mann
  • zwischen 30 und 40 Jahre alt gehandelt haben.
  • Er war circa 1,70 m groß und
  • von normale Statur.
  • Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Wollmütze, einen schwarzen Pullover, eine schwarze Jogginghose und eventuell schwarze Turnschuhe.
  • Der Täter hatte einen oval-runden Kopf und
  • eine etwas größere Nase.
  • Auf den Wangen hatte er Schmutz- oder Hautverfärbungen.

Wer kennt die auf dem Phantombild abgebildete Person und kann Hinweise zum Aufenthaltsort geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321 / 854 – 0oder per E-Mail kineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verfolgungsfahrt / Gefährdung des Straßenverkehrs, Illegales Straßenrennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Betäubungsmitteleinfluss, Kennzeichendiebstahl, sowie Urkundenfälschung u.a.

Das Fluchtfahrzeug im Feld nachdem es gestellt werden konnte.

Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim wollten in der Nacht des 24.05.2020 gegen 23.45 Uhr auf der B9 bei Ludwigshafen-Oggersheim einen alten VW Passat kontrollieren, der wie sich im Nachhinein herausstellte mit einem 24-Jährigen Wohnsitzlosen und einer 22-Jährigen aus Frankenthal besetzt war. Als die Beamten das Anhaltesignal einschalteten flüchtete der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit. Die anschließende Flucht ging durch die Frankenthaler Stadtteile Studernheim, Eppstein und Flomersheim. Zwischen Flomersheim und dem Ormsheimer Hof konnte die Flucht des Fahrzeugs durch Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim im Feld gestoppt werden, so dass die Fahrzeuginsassen vorläufig festgenommen werden konnten. Der Fahrer räumte anschließend ein unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen und keinen Führerschein zu besitzen. Weiterhin waren die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen entwendet und verfälscht. Bei der 22-jährigen Beifahrerin konnte eine geringe Menge Marihuana aufgefunden werden. Dem Fahrer wurde daraufhin bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim eine Blutprobe entnommen. Folglich wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, der Durchführung eines illegalen Autorennens, Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Betäubungsmitteleinfluss, der Urkundenfälschung, des Kennzeichendiebstahls, des Kennzeichenmissbrauches, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, sowie des Kraftfahrtsteuergesetzes, als auch diverser weiterer Ordnungswidrigkeiten eingeleitet. Gegen die 22-jährige Beifahrerin wird ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. In die Fahndung und Verfolgung des Fluchtfahrzeugs waren zu der Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim zwischenzeitlich noch drei Funkstreifen der Polizeiinspektion Frankenthal und eine Funkstreife der Diensthundestaffel eingebunden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall auf der B9 mit einer Leichtverletzten und zeitweisen Vollsperrung der B9

Eine 42-jährige Frau befuhr am Sonntag, den 24.05.2020 gegen 17.45 Uhr mit ihrem Peugeot 206 die Bundesstraße 9 aus Fahrtrichtung Frankenthal-Mitte auf dem linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung Ludwigshafen-Oggersheim. An der Anschlussstelle Frankenthal-Studernheim wechselte die Fahrerin auf den rechten Fahrstreifen. Laut Zeugenaussagen hätte ein silberfarbener Ford Fiesta zu diesem Zeitpunkt den Beschleunigungsstreifen mit hoher Geschwindigkeit befahren. Der Fahrer des Ford hätte wohl den Peugeot der 42-Jährigen übersehen und wäre direkt über den rechten Fahrstreifen auf den linken Fahrstreifen der B9 aufgefahren. Beim Ausweichmanöver wäre die 42-Jährige ins Schleudern geraten und in die Leitplanken gefahren. Diese rissen dabei ab. Die Trümmerteile fielen auch auf die Gegenfahrbahn. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Der Unfallverursacher im Ford setzte seine Fahrt unerlaubt fort. Die B9 war in Fahrtrichtung Ludwigshafen-Oggersheim zeitweise voll- und in Fahrtrichtung Frankenthal-Mitte teilgesperrt. Die Teilsperrung dauert noch an.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall auf der B9 mit einer Leichtverletzten und einer zeitweisen Vollsperrung der B9

Nachtrag

Die Vollsperrung der Bundesstraße 9 in Höhe der Anschlussstelle Frankenthal-Studernheim in Fahrtrichtung Ludwigshafen-Oggersheim musste für die Unfallaufnahme und die Versorgung der Unfallbeteiligten für circa 30 Minuten bis 17.30 Uhr aufrecht erhalten werden. Die anschließende Teilsperrung in beiden Fahrtrichtungen wird nach Abschluss der Aufräumarbeiten voraussichtlich gegen 21.00 Uhr aufgehoben. Die 24-jährige Unfallverursacherin hat sich in der Zwischenzeit aufgrund der Pressemeldung bei hiesiger Dienststelle gemeldet. Sie sah vor Ort keine direkte Unfallbeteiligung ihrerseits, hat sich jedoch in der Pressemeldung wiedererkannt und daher den Kontakt zur Polizei gesucht. Der Gesamtschaden dürfte bei circa 10.000 bis 15.000 Euro liegen.

(Frankenthal) – Abgetretener Außenspiegel

Im Zeitraum vom 23.05.20, 22:00 Uhr bis zum 24.05.20, 07:00 Uhr, wurde der rechte Außenspiegel eines in der August-Bebel-Straße 12 abgestellten Pkw, abgetreten. Täterhinweise liegen keine vor.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung durch Flaschenwürfe

Im Zeitraum vom 23.05.20, 23:50 Uhr, bis zum 24.05.20, 01:50 Uhr, wurden durch unbekannte(n) Täter, zwei Glasflaschen auf den Balkon der Tagesklinik für Psychiatrie, im Foltzring 20 geworfen. Durch das Zersplittern der Glasflaschen entstand Sachschaden in Form von kleinen Kratzern an den Fenstern. Täterhinweise liegen keine vor.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Ohne Führerschein, aber mit 1,63 Promille unterwegs

Am 24.05.2020, gegen 01:25 Uhr, fällt den Beamten im Rahmen der Streife ein PKW auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit die Wormser Straße entlangfährt. Der Fahrer des Mercedes wird sodann einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellt sich heraus, dass der 20-jährige Fahrer aus Frankenthal weder im Besitz einer Fahrerlaubnis noch nüchtern ist. Ein Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,63 Promille. Der Mercedes wird vor Ort abgestellt und der Fahrer wird zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.Gegen den unter Alkoholeinfluss/Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Frankenthal) – Festnahme und Wohnungsdurchsuchung nach Angriff auf Frauen

Am Samstag, dem 23.05.2020, gegen 18:00 Uhr, meldet sich eine 62-jährige Frankenthalerin bei der Polizei und teilt mit, dass sie soeben von einem unbekannten Täter von hinten attackiert worden sei. Sie selbst machte mit ihrem 3-jährigen Enkel einen Spaziergang im Albrecht-Dürer-Ring, als ein rothaariger Mann ihr ohne erkennbaren Grund von hinten in den Rücken springt und sie tritt. Der bis dahin unbekannte Täter flüchtet sich anschließend in ein anliegendes Mehrfamilienhaus.

Bereits am 16.05.2020 kam es in der Nähe zu einem ähnlichen Fall, bei dem eine 28-jährige Frau mit Kinderwagen ebenfalls von einem rothaarigen Täter angegriffen wurde.

Infolge interner Ermittlungen der Polizei erhärtete sich ein Tatverdacht gegen einen 25-jährigen Frankenthaler, welcher noch taggleich in seiner Wohnung festgenommen wird. Mit einem Durchsuchungsbeschluss wird seine Wohnung durchsucht. Nach der Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung wird er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen zu den Taten dauern an. Weitere Geschädigte sowie Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Pkw durch Vorbeifahren oder Rangieren beschädigt

Im Zeitraum vom 22.05.20, 22:00 Uhr bis zum 23.05.20, 08:45 Uhr, ist es in der Eppsteiner Straße 24 a, zu einem Verkehrsunfall mit Flucht gekommen. Die Geschädigte stellte ihren Pkw ordnungsgemäß vor ihrer Garage ab. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte ihren Pkw, vermutlich beim Vorbeifahren oder Rangieren vorne links und verließ die Unfallörtlichkeit im Anschluss, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1000 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 / Ludwigshafen – Schifferstadt) – Blaulichtfahrt löst Polizeieinsatz aus

Der ausrangierte franz. Rettungswagen mit zwei Blaulichtern auf dem Dach.

Ein weißer Opel Vivaro mit französischen Kennzeichen, löste einen Einsatz der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Montagabend gegen 18:00 Uhr auf der BAB 61 in Richtung Norden aus. Bei dem Opel handelte es sich um ein ausrangiertes Fahrzeug des französischen Rettungsdienstes, das mit Blaulicht ausgestattet war. Der Fahrer des Opels, ein 37-jähriger Mann aus dem Kreis Aachen, fuhr mit eingeschaltetem Blaulicht an der Anschlussstelle Schifferstadt auf die Autobahn 61 auf und gab dann Gas. Mit Lichthupe und dichtem Auffahren nötigte er andere Verkehrsteilnehmer ihm Platz zu machen. Der Opel konnte am Parkplatz Wonnegau-Ost einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer gab an, dass er der Meinung gewesen sei, dass es kein Problem darstellen würde mit eingeschaltetem Blaulicht zu fahren und auch seine Fahrweise sei nicht zu beanstanden. Diese Meinung teilten die Polizeibeamten nicht. Neben dem verbotswidrigen „Drängeln“ und der Nutzung des Blaulichts, besteht der Verdacht von Verstößen gegen das Kraftfahrtsteuer- und Pflichtversicherungsgesetz, da das Fahrzeug keine deutsche Zulassung besitzt. Mit der Untersagung der Weiterfahrt, der Sicherstellung der Kennzeichen und mehreren Strafanzeigen endete die unerlaubte Blaulicht-Fahrt für den Mann äußerst unerfreulich. Zeugen, insbesondere die durch den Fahrer genötigt worden sind, werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der Telefonnummer: 06237/933-0 zu melden.

(Ludwigshafen / A 650) – Geschwindigkeitskontrollen / Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und eine erhebliche Geschwindigkeitsübertretung

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim führten in der Nacht des 24.05.2020 mit einem speziell ausgerüsteten Zivilstreifenwagen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch. Gegen 23.00 Uhr konnte auf der A650 bei Ludwigshafen in Fahrtrichtung Bad Dürkheim im Baustellenbereich ein tiefer gelegter BMW feststellt werden, der statt der erlaubten 80 km/h mit fast 140 km/h unterwegs war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle konnten bei dem 31-jährigen Fahrzeugführer Auffallerscheinungen im Hinblick auf den Konsum von Betäubungsmitteln erkannt werden. Daraufhin legte der Mann einen Ausweis vor, nachdem er ärztlich den Konsum von Marihuana verordnet bekommen hätte. Da dies ihn jedoch nicht zum Führen eines Kraftfahrzeugs unter Betäubungsmitteleinfluss berechtigt, wurde dem Fahrer bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim eine Blutprobe entnommen, ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Haus in Samariterstraße

Am 24.05.2020, gegen 22:00 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass in ein Nachbarhaus in der Samariterstraße eingebrochen worden war. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass die Eingangstür aufgehebelt worden war. Die unbekannten Täter durchsuchten mehrere Schränke. Ob und was gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Straßenbahn besprüht

Am 24.05.2020, zwischen 09:00 Uhr und 20:30 Uhr, gelangten unbekannte Täter auf das RNV-Gelände der Straßenbahnen in der Hauptstraße. Sie besprühten eine dort stehende Straßenbahn, die an dem Tag das Gelände nicht verlassen hatte, mit Farbe. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Haus in Petersstraße

In der Zeit zwischen dem 10.05.2020, gegen 00:00 Uhr und dem 24.05.2020, gegen 13:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Haus in der Petersstraße ein, indem sie eine Fensterscheibe einschlugen. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen und stahlen eine alte Luftdruckpistole ohne Magazin.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Spielplatzburg besprüht

Am 24.05.2020, gegen 11:30 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass er auf einem Spielplatz im Albert-Haueisen-Ring mehrere Beschmutzungen durch Farbe festgestellt habe. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass unbekannte Täter zwei Wände einer kleinen Burg, die auf dem Spielplatz steht, mit Farbe besprüht hatten. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Tatort gesucht nach Kupferdiebstahl

Am frühen Sonntagmorgen konnten in der Ludwigstraße zwei Personen nach einem Diebstahl von Kupferkabeln festgenommen werden. Die beiden Männer konnten beim Ausladen einer größeren Menge von Kupferkabeln aus ihrem PKW festgestellt werden. Bei Erblicken der Funkstreife flüchteten sie in ein Mehrfamilienhaus, wo sie im Anschluss festgenommen werden konnten. Bei den aufgefundenen Kabeln handelt es sich u.a. um schwere Gummischlauchleitung in der Dimension 4x50mm².

Die Geschädigten des Kabeldiebstahls bzw. Zeugen, welche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail an piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen-Süd) – Körperverletzung gipfelt in Beleidigungen und endet im Gewahrsam

Am frühen Sonntagmorgen kam es zu einer Körperverletzung auf der Parkinsel. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme durch die Polizei beleidigte der 33-jährige Beschuldigte die Beamten aufs Übelste. Er war nicht zu beruhigen und gebärdete sich immer aggressiver, was wohl auch auf seine Alkoholisierung zurückzuführen sein dürfte. Aufgrund seines Verhaltens wurde er letztlich in Gewahrsam genommen. Nun erwarten den Mann nicht nur eine Strafanzeige wegen Körperverletzung, sondern auch wegen Beleidigung.

(Ludwigshafen-Oggersheim) – Wohnungseinbruch

In der Nacht vom 23.05.2020 auf den 24.05.2020 brachen bislang unbekannte Täter in ein Wohngebäude auf dem Gelände der Integrierten Gesamtschule Ludwigshafen Oggersheim ein. Es wurde Bargeld und Schmuck entwendet. Ob die Täter auch in die Schule eingebrochen sind wird derzeit noch ermittelt. Zeugen sahen zwei Personen im Alter von ca. 20-25 Jahren über den Schulhof wegrennen. Zeugenhinweise, insbesondere hinsichtlich Personen auf dem Gelände der Integrierten Gesamtschule, nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Mundenheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und flüchtigem PKW

Am Samstag, den 23.05.2020, gegen 21:55 Uhr, befuhr eine 20-jährige mit ihrem schwarzen Mini Cooper die Bruchwiesenstraße in Richtung Maudach. Zwischen der Einmündung des Schänzeldamms und dem Übergang in die Maudacher Straße wurde sie von einem in gleicher Richtung fahrenden BMW derart geschnitten, dass sie einen Zusammenprall nur durch ein Ausweichmanöver verhindern konnte. Dabei kollidierte die Frau frontal mit einem Verkehrsschild und wurde dabei leicht verletzt. Der Mini Cooper war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der unfallverursachende PKW entfernte sich. Bei diesem soll es sich um einen dunklen BMW handeln. Mögliche Verkehrsunfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail an piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen-Gartenstadt) / Pkw Aufbrüche in der Ernst-Reuter-Siedlung

In der Nacht zum Samstag, dem 23.05.2020, wurden an drei Fahrzeugen in der Ernst-Reuter-Siedlung die Seitenscheibe eingeschlagen und im Fahrzeuginnern befindliche Geldbörsen und ein Rucksack entwendet. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 0621 963-2773 oder per Mail unter kiludwigshafen@polizei.rlp.de zu melden.

Die Polizei rät, Wertgegenstände grundsätzlich nicht im Kfz aufzubewahren! Auch Verstecken ist nicht zu empfehlen, weil die Diebe jedes Versteck kennen. Hinzu kommt, dass diese Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.

(Mannheim (BW) / Hochdorf-Assenheim (RP)) – 22-Jähriger wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Mannheim:

In der Folge eines seit Juli 2019 geführten Ermittlungsverfahrens der Ermittlungsgruppe Rauschgift der Kriminaldirektion Heidelberg wegen des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln u.a. im Bereich der Mannheimer Innenstadt, wurden am Dienstag, den 19.05.2020 und am Mittwoch, den 20.05.2020 auch mehrere Durchsuchungsbeschlüsse gegen in Ludwigshafen wohnende Beschuldigte durchgesetzt. Dabei handelt es sich um deutsche Staatsangehörige im Alter von 19-23 Jahren.

Die Durchsuchungen führten unter anderem zur Auffindung von 650 Gramm Marihuana, 100 Gramm Haschisch, mehr als 1.500 Euro Bargeld sowie zwei Schreckschusswaffen und einer Machete in den Wohnungen von zwei Verdächtigen.

In der Wohnung eines weiteren, 22-jährigen Tatverdächtigen, wurden 3,5 Kilogramm Marihuana, eine hochwertige Armbanduhr sowie 136.000 Euro in Bar sichergestellt. Zudem wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, wonach der letztgenannte Beschuldigte mindestens seit November 2018 mit dem Handel von Betäubungsmitteln seinen Lebensunterhalt bestreiten soll.

Noch am selben Tag wurde der deutsche Staatsangehörige dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Haftbefehl. Anschließend wurde der Verdächtige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Frankenthal dauern weiter an.

(Mannheim-Oststadt) – Betrunken mit dem E-Bike gegen Ampelmast geprallt

Ein 33-jähriger Mann war am Montag um kurz nach Mitternacht betrunken mit seinem E-Bike auf dem Gehweg des Kaiserrings in Richtung Wasserturm unterwegs. An der Einmündung zur Straße M 7 kollidierte er alleinbeteiligt mit einem Ampelmast und stürzte. Er zog sich leichte Kopfverletzungen zu, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Im Krankenhaus wurde dann bemerkt, dass der Mann offensichtlich alkoholisiert ist. Daraufhin wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Mannheim-Waldhof) – Unbekannter Exhibitionist zeigt sich in unsittlicher Weise vor einer Frau / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Mann zeigte sich am Sonntagmorgen, gegen 06.40 Uhr, am Bahnhof Waldhof in unsittlicher Weise vor einer Frau, die am Gleis 3 auf ihren Zug wartete. Der Mann stand zunächst am gegenüberliegenden Gleis, entblößte sein Geschlechtsteil und fing an zu onanieren. Nach einiger Zeit ging er durch die Unterführung zum Gleis 3, näherte sich der 23-jährigen Frau und onanierte als weiter. Die Aufforderung der jungen Frau aufzuhören ignorierte er. Erst als diese ihr Handy zückte ergriff er die Flucht und rannte in Richtung Obere Riedstraße / Taunusplatz.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 45 bis 55 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß Normale Statur
  • Helle Hautfarbe
  • volle, braune und kurze Haare (ca. 10 cm lang)
  • Trug eine blaue Jeans und eine hellbraune Lederjacke

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Pkw vollständig ausgebrannt / 12 000,- Euro Schaden, Zeugen gesucht

Am Sonntagmorgen, gegen 01.30 Uhr, wurde der Polizei ein Fahrzeugvollbrand eines, in der Marburger Straße geparkten, VW Touran gemeldet. Durch die Berufsfeuerwehr Mannheim, die mit einem Löschzug vor Ort war, konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. In unmittelbarer Nähe geparkte andere Fahrzeuge wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Ersten Schätzungen zur Folge beläuft sich der Sachschaden an dem völlig ausgebrannten Pkw auf ca. 12 000,- Euro. Verletzt wurde Niemand. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf das Brandgeschehen geben können, werden gebeten mit der Kriminaldirektion Heidelberg Tel: 0621-174-4444 Kontakt aufzunehmen.

(Mannheim-Neckarau) – Betrunkener Autofahrer mit plattem Vorderreifen unterwegs

Am Samstagmorgen, kurz vor 08.00 Uhr, fiel einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarau ein VW-Golf auf, der auf der Neckarauer Straße in Richtung Innenstadt fuhr und offensichtlich seinen platten Vorderreifen nicht bemerkte. Kurz vor dem Neckarauer Übergang wurde der 23-jährige Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der Fahrer erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Der 23-jährige, dessen Stimmung im Verlauf der Kontrolle zunehmend aggressiv wurde, wurde zum Polizeirevier gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde einbehalten. Wo er sich seinen linken Vorderreifen beschädigt hat, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Zeugen, denen der VW-Golf aufgefallen ist, melden sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0.

(Mannheim-Käfertal) – Geparktes Auto beschädigt und geflüchtet. Zeugen gesucht!

Am Samstag in der Zeit von 09.00 bis 10.30 Uhr wurde ein in der Wasserwerkstraße geparkter schwarzer C-Klasse Mercedes von einem vorbeifahrenden Fahrzeug beschädigt. Der C-Klasse Mercedes war am Fahrbahnrand in der Wasserwerkstraße, kurz nach der Einmündung Malzstraße geparkt. Beschädigt wurde der vordere linke Bereich des Mercedes. Die Höhe des Sachschadens wird mit ca. 3.500 Euro beziffert. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg) – Sicherheit im Straßenverkehr

Auch in Zeiten von Corona, die Polizei achtet auf die Sicherheit im Straßenverkehr. Durch Kontrollen konnten die drei Reviere in Heidelberg in der Nacht von Samstag auf Sonntag insgesamt fünf Fahrzeugführer feststellen, die offensichtlich nicht mehr in der Lage waren ihr Gefährt sicher zu führen. Es gelangten zwei E-Scooter Fahrer im Alter von 24 und 33 Jahren zur Anzeige, da sie im Betrunkenen Zustand einen E-Roller geführt hatten. Der gemessene Höchstwert beim Atemalkoholtest lag bei ca. 1,2 Promille. Im weiteren Verlauf konnte bei drei Autofahrern festgestellt werden, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit unter Einfluss von Drogen standen. Gegen die drei Autofahrer im Alter von 18, 28 und 38 Jahren wurden ebenfalls Strafanzeigen vorgelegt.

(Heidelberg-Altstadt) – Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Anlage / Polizei sucht Zeugen

Eine 27-jährige Autofahrerin stieß am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr mit ihrem BMW beim Abbiegen vom Friedrich-Ebert-Platz nach rechts auf die Friedrich-Ebert-Anlage mit dem Mercedes Benz Geländewagen eines Heidelbergers, der in Richtung Adenauerplatz unterwegs war, zusammen. Wie es zu dem Zusammenstoß kam, ist bislang ungeklärt – vermutlich hatte der Fahrer des Geländewagens eine rote Ampel missachtet. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 2500,- Euro geschätzt. Verletzt wurde zum Glück niemand. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei einen Radfahrer mit einem weißen Kapuzenshirt, der zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls die genannte Örtlichkeit passierte, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte Tel.: 06221 / 99-1700 in Verbindung zu setzen. Der ca. 60-Jahre alte Mann kann möglicherweise Hinweise zum Unfallhergang geben.

(Heidelberg-Neuenheim) – Versuchter Einbruch in Modegeschäft / Zeugen gesucht!

Unbekannte versuchten in der Zeit von Freitag 19:30 Uhr bis Samstag 10:30 Uhr in ein Modegeschäft in der Brückenstraße einzubrechen. Es wurde versucht eine Eingangstür aufzuhebeln, was aber nicht gelang. Der Schaden an der Tür wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter der Rufnummer 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Säugling verstorben; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 40-jährigen Vater

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 40-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, seinen acht Monate alten Sohn getötet zu haben.

Am Morgen des 22. Mai 2020 hatte der Beschuldigte die Polizei verständigt und mitgeteilt, dass sein Kind tot sei. Tatsächlich fanden die Beamten bei Eintreffen in der Wohnung des Beschuldigten den Leichnam des verstorbenen Jungen vor. Da ein gewaltsamer Tod dem ersten Anschein nach nahelag, wurde dem 40-Jährigen die Festnahme erklärt.

Nachdem die Rechtsmedizin bestätigt hatte, dass es sich nicht um einen natürlichen Tod handelte, beantragte die Staatsanwaltschaft Heidelberg gegen den des Totschlags dringend verdächtigen Beschuldigten einen Untersuchungshaftbefehl, der am Samstag durch den Haftrichter erlassen wurde.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(A 6 / St.Leon-Rot / Rhein-Pfalz-Kreis) – Auffahrunfall im Beschleunigungsstreifen

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und erheblichem Sachschaden kam es am Sonntagnachmittag gegen 17 Uhr im Bereich des Autobahnkreuz Walldorf. Eine 19-jährige Fahranfängerin wollte vom Beschleunigungsstreifen in Fahrtrichtung Mannheim auf die Fahrbahn wechseln, bremste hierbei aber stark ab, da sie keine passende Lücke zum Einordnen erkannte. Ein ebenfalls auf dem Beschleunigungsstreifen fahrender 59-jähriger Mann erkannte das Bremsmanöver zu spät, sodass es zur Kollision kam. Durch den heftigen Aufprall wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Beide Fahrzeugführer sowie eine Beifahrerin wurden durch den Unfall leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 12.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte brechen in Einfamilienhaus ein / Zeugen gesucht

Ein oder mehrere unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Montag zwischen 3 Uhr und 4 Uhr Zugang zu einem Einfamilienhaus im Lärchenweg, in dem sie die Scheibe einer Balkontür einschlugen. Sie entwendeten ein hochwertiges Rennrad der Marke Cannondale, eine grüne Daunenjacke und eine sogenannte Feuerwehraxt. Die Kriminalpolizei in Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autos auf Pendlerparkplatz mutwillig beschädigt / Zeugen gesucht!

Vermutlich über das vergangene Wochenende wurden auf dem Pendlerparkplatz an der L 531 zwei abgestellte Pkw mutwillig beschädigt. An einem silbernen VW Golf wurden u.a. die Außenspiegel sowie die Rückleuchten beschädigt. An einem silbernen Audi A2 wurden ebenfalls die Außenspiegel beschädigt. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die am vergangenen Wochenende verdächtige Wahrnehmungen auf dem Pendlerparkplatz gemacht haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 06221/4569-0 entgegengenommen.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Fahrräder gefunden

Am Samstagabend wurden beim Polizeirevier Ladenburg zwei Fahrräder durch einen ehrlichen Finder abgeliefert. Die Fahrräder waren in einem Gebüsch neben der Ilvesheimer Straße, kurz vor der Brücke nach Ilvesheim, unverschlossen aufgefunden worden. Es handelt sich um zwei Mountainbikes der Marken „Bulls Raptor“ und „Rockrider ST 100“. Trotz Rahmennummern konnten die Besitzer der Fahrräder bislang nicht ausfindig gemacht werden. Diese werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand von Dämmmaterial

Am frühen Samstagmorgen, gegen 05.30 Uhr, wurde ein Brand auf einem Firmengelände in der Dr. Albert-Reimann-Straße gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass rund 100 Paletten Dämmmaterial in Brand geraten waren. Durch die Werksfeuerwehr, sowie der Freiwilligen Feuerwehren aus Ilvesheim und Heddesheim war der Brand rasch unter Kontrolle und konnte gelöscht werden. Ersten Schätzungen zufolge beträgt der Sachschaden rund 35.000 Euro. Die Feststellung der Brandursache ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Ladenburg.

Polizei

Zeugensuche nach sexuellem Missbrauch eines 11-jährigen Mädchens in Obrigheim

Obrigheim – Die Kriminalpolizei Neustadt bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung einer Straftat in Obrigheim.

Am 03.05.2020, gegen 18.50 Uhr sprach ein bislang unbekannter Mann eine 11-Jährige an. Beide befanden sich zum Tatzeitpunkt an der Königswiese am Eisbach in Obrigheim (Rheinland-Pfalz). Hierbei entblößte der Mann sein Geschlechtsteil und fasste sich vor der 11-Jährigen selbst an. Die Kriminalpolizei Neustadt ermittelt derzeit wegen sexuellem Missbrauch und bittet um Mithilfe bei der Fahndung und Identifizierung des Täters.

Bei dem Unbekannten soll es sich:

  • um einen Mann
  • zwischen 30 und 40 Jahre alt gehandelt haben.
  • Er war circa 1,70 m groß und
  • von normale Statur.
  • Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Wollmütze, einen schwarzen Pullover, eine schwarze Jogginghose und eventuell schwarze Turnschuhe.
  • Der Täter hatte einen oval-runden Kopf und eine etwas größere Nase.
  • Auf den Wangen hatte er Schmutz- oder Hautverfärbungen.

Wer kennt die auf dem Phantombild abgebildete Person und kann Hinweise zum Aufenthaltsort geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321 / 854 – 0oder per E-Mail kineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

Kriminalpolizei Neustadt
25.05.2020