Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag, 25.05.2020

Nach aktuellem Stand (25.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzten Meldung am 22. Mai ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Freitag, 22.05.2020

Nach aktuellem Stand (22.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 20.05.2020 kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Mittwoch, 20.05.2020

Coronavirus: aktuell kein aktiver Fall im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Nach aktuellem Stand (20.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Vielmehr gibt es weitere gesundete Personen, sodass aktuell kein aktiver Fall mehr verzeichnet ist. Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch freuen sich über die aktuell positive Entwicklung: „Diese Entwicklung macht Hoffnung, unser großer Dank gilt der hervorragenden Arbeit im gemeinsamen Gesundheitsamt zur Nachverfolgung der Kontaktpersonen.“ Dennoch sei es zu früh, jetzt voreilige Schlüsse zu ziehen: „Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein und die sogenannte A-H-A-Formel beachten: A steht für Abstand halten, H steht für Hygieneregeln beachten, A steht für Alltagsmaske tragen“, betonen der Kreis- und der Stadtchef und plädieren weiterhin für Vorsicht und Besonnenheit.  

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 19.05.2020

Nach aktuellem Stand (19.05.2020, 13:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 214 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (13 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (70 davon gesundet, 2 verstorben).

Montag, 18.05.2020

Nach aktuellem Stand (18.05.2020, 14:00 Uhr) hat sich seit Freitag, 15. Mai 2020, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt.
212 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (19 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (13 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (70 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war.
Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar.
Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
25.05.2020

Sperrung von Cornichon- und Vogesenstraße ab Montag, 25. Mai

Wegen Bauarbeiten und der damit verbundenen Stellung eines Baukrans ist die Durchfahrt der Cornichonstraße sowie der Vogesenstraße von Montag, 25. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 29. Mai, nicht möglich. Die beiden Straßen sind in dieser Zeit im Baustellenbereich für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

Lesesaal des Landauer Stadtarchivs öffnet wieder ab Montag, 25. Mai – Nutzung nur nach Terminvereinbarung

Das Gedächtnis der Stadt Landau: Das Stadtarchiv ist ab Montag, 25. Mai, wieder geöffnet – allerdings nur nach vorheriger Anmeldung. (Quelle: Stadt Landau)

Nach gut zweimonatiger Schließzeit öffnet das Archiv der Stadt Landau am Montag, 25. Mai, wieder seinen Lesesaal. Aus Sicherheitsgründen ist die Nutzung nur nach vorheriger Anmeldung und mit Mundschutz möglich. „Ich freue mich sehr, dass das Gedächtnis unserer Stadt jetzt wieder allen Geschichtsinteressierten offensteht. Nach der Corona-bedingten Schließzeit haben die Nutzerinnen und Nutzer jetzt wieder Zugriff auf viele Jahre Stadtgeschichte“, so Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Wir bitten um Verständnis für die zeitlich befristeten Maßnahmen, die aus Rücksicht auf die Gesundheit der Benutzerinnen und Benutzer und der Archivbelegschaft derzeit noch erforderlich sind.“

Bei der Nutzung des Lesesaals des Stadtarchivs sind einige neue Vorschriften zu beachten. So ist eine vorherige schriftliche Terminvereinbarung obligatorisch. Der Zutritt erfolgt nur mit Mund-Nasen-Bedeckung und nach schriftlicher Terminbestätigung durch das Archiv. Außerdem wird um Vorbestellung der Archivalien bzw. um Angabe der zu bearbeitenden Thematik gebeten. Der Lesesaal darf nur von Einzelpersonen genutzt werden. Benutzerinnen und Benutzern wird die Mitnahme einer Kamera empfohlen. Sofern rechtlich möglich und konservatorisch vertretbar, dürfen die Archivalien gebührenfrei fotografiert werden, um die Aufenthaltsdauer im Lesesaal zu beschränken. „Wir sind außerdem bemüht, Anfragen auch telefonisch oder per E-Mail zu bearbeiten, um die persönliche Anwesenheit im Archiv zu begrenzen.“, so Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.

Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst geschlossen. Das Archiv ist per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 06341/13-4200 erreichbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG spendet für Tierheim und ProFamilia

Die EnergieSüdwest AG beteiligt sich mit Spenden in Höhe von mehreren tausend Euro am städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)

Als regionaler Energieversorger ist die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise. Für den Vorstand der EnergieSüdwest AG, Dr. Thomas Waßmuth, war es darum keine Frage, dass sich das Unternehmen am städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ beteiligt. Im Rahmen dieses Engagements spendet ESW jetzt 1.750 Euro an das Tierheim Maria Höffner sowie 1.250 Euro an ProFamilia Landau.  

„Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt. Darum sind wir froh und dankbar, dass die EnergieSüdwest AG sich bereit erklärt hat, unser maximal 250.000 Euro schweres, städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit eigenen Mitteln aufzustocken,“ so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Tierheim Maria Höffner sowie die Beratungsarbeit von ProFamilia Landau“, betont Dr. Waßmuth.

„Miteinander in Landau“ ist das Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt.

Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz
25.05.2020

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft auf: Jetzt bewerben für landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb

Landesweiter Wettbewerb: Auch in diesem Jahr zeichnen die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, die Volksbanken Raiffeisenbanken und der Südwestrundfunk besondere „Pioniergeister“ im Land aus. (Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz)

Pioniergeister gesucht: Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft Existenzgründerinnen und Existenzgründer aus der Region dazu auf, sich für den landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb zu bewerben. Teilnehmen kann, wer sich in den vergangenen fünf Jahren selbständig gemacht bzw. ein Unternehmen übernommen hat oder in diesem Jahr ein Unternehmen gründen bzw. übernehmen wird.

Der Gründerpreis wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, den Volksbanken Raiffeisenbanken im Land und dem Südwestrundfunk ausgerichtet. Auf die Siegerinnen und Sieger warten Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro sowie die Chance, durch die Berichterstattung zum Wettbewerb mit der eigenen Gründungsidee öffentlich präsent zu sein. Auch in diesem Jahr lobt der Verein Business Angels zusätzlich einen mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis für die beste Gründungsidee aus. Bereits zum 22. Mal wird der Preis in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergeben.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich auf der Internetseite www.pioniergeist.rlp.de. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August.

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau in der Pfalz, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
25.05.2020

Ehrenamtskarten kommen mit der Post: 70 neue Inhaberinnen und Inhaber in Landau

Die Ehrenamtskarte und die Jubiläumskarte belohnen beide besonderes ehrenamtliches Engagement. (Quelle: Stadt Landau)

Wenn die Ehrenamtlichen nicht zur Ehrenamtskarte kommen können, dann kommt die Ehrenamtskarte eben zu ihnen: Eigentlich hätten bei der Verleihung des Ehrenamtspreises an den Turnverein 1861 im ASV Landau am Freitag, 29. Mai, in der historischen Jugendstil-Festhalle auch 70 neue Ehrenamtskarten feierlich an engagierte Landauerinnen und Landauer überreicht werden sollen. Weil diese aber nun Corona-bedingt nicht bei der Veranstaltung dabei sein können, bekommen sie die Karten mit der Post.

„Es ist nicht selbstverständlich, dass sich so viele Menschen in den Dienst der Allgemeinheit stellen und sich Tag für Tag ehrenamtlich engagieren“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die postalische Zustellung schmälert keineswegs die mit der landesweiten Ehrenamtskarte ausgedrückte Anerkennung dieses Engagements, sondern soll vielmehr sicherstellen, dass die Ehrenamtlichen so schnell wie möglich von den damit einhergehenden Vergünstigungen Gebrauch machen können.“

Unter den neuen Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte sind insgesamt 62 Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehr, die für ihr langjähriges Engagement mit der Jubiläumskarte belohnt werden. Eine Jubiläumskarte kann erhalten, wer sich seit mindestens 25 Jahren ehrenamtlich engagiert. Die Karte ist lebenslang gültig. Weitere acht Ehrenamtskarten gehen an Bürgerinnen und Bürger, die sich im Freundeskreis Zoo Landau, dem Projekt „Leben in Landau inklusiv“, dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit, dem Verein Silberstreif gegen Altersarmut, der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung, der Landauer Ortsgruppe der DLRG, dem Musikverein Landau 1860 sowie in der Nachbarschafts- und Altenhilfe engagieren.

Die Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Landau, Angelika Kemmler, freut sich, dass die Ehrenamtskarte so gut angenommen wird: „Ehrenamt spielt in Landau in allen Bereichen des Lebens eine große Rolle. Auch bei den Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte ist das ganze Spektrum vom Sozialen, den Rettungs- und Hilfsdiensten, Kultur, Naturschutz bis zum Sport repräsentiert“.

Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte oder der Jubiläumskarte erhalten Vergünstigungen im Zoo, dem Museum für Stadtgeschichte, den städtischen Schwimmbädern, beim Carsharing-Angebot ESEL der EnergieSüdwest AG, bei Kursen im Haus der Familie, im Universum Kinocenter und der Kleinen Bühne Landau, sowie ein einmaliges Begrüßungsgeschenk mit Pfälzer Produkten im SBK-Markt. Außerdem können mit der Ehrenamtskarte landesweit die Angebote in allen teilnehmenden Städten genutzt werden. Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte und das Antragsformular finden sich auf der Website der Stadt Landau unter www.landau.de/ehrenamtskarte.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

Gute Nachrichten für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land: Beratungs- und Koordinierungsstelle im Pflegestützpunkt bleibt in Trägerschaft der Ökumenischen Sozialstation Landau e.V.

Stadtbürgermeister Dr. Ingenthron und Verbandsbürgermeister Blank: „Großer Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger!“

Bei einem Vor-Ort-Termin haben Birgit Herdel und Sonja Damm ihre Arbeit im Pflegestützpunkt und in der Demenzberatung vorgestellt. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Die fruchtbare Zusammenarbeit kann weitergehen: Die Ökumenische Sozialstation bleibt Trägerin der Beratungs- und Koordinierungsstelle (BEKO) innerhalb des Pflegestützpunkts für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land und somit auch der Schwerpunktstelle Demenz, die an die Trägerschaft dieser Anlaufstelle gekoppelt ist. Da die aktuelle Trägerschaft Ende des Jahres ausläuft, hatte das Land Rheinland-Pfalz das Verfahren zur Neubestellung eingeleitet. Die Landauer Pflegeeinrichtung hatte sich beworben und jetzt den Zuschlag erhalten.

„Wir können auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Seit fast 25 Jahren leben die Beteiligten eine hervorragende Kooperation, die einen enormen Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger bietet. Und jetzt kann diese Erfolgsgeschichte in dieser Konstellation noch bis mindestens Ende 2030 weitergeschrieben werden“, sagen Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, und Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land.

„Der Pflegestützpunkt und die Schwerpunktstelle Demenz bieten Betroffenen und ihren Familien in unserer Stadt und der Region Beratung, Unterstützung und Beistand in herausfordernden Zeiten – und das mit ganz viel Herzblut und Engagement. Dafür gebührt den Mitarbeiterinnen und dem Mitarbeiter unsere Anerkennung und unser großer Dank“, so Dr. Ingenthron weiter. „Zusammen mit dem Angebot der Gemeindeschwesterplus steht unseren Bürgerinnen und Bürgern somit ein umfassendes Unterstützungsangebot zur Verfügung, das ältere Menschen, Kranke, Menschen mit Behinderung und deren Angehörige auffängt. Wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass Hilfesuchende bei uns auf diese Unterstützung zählen können. Wir freuen uns auf das nächste große Kapitel dieser Erfolgsgeschichte, die eines gezeigt hat: Ökumenische Sozialstation, Pflegestützpunkt und Schwerpunktstelle Demenz waren immer schon Motoren und Innovatoren, die zahlreiche neue Ideen in die Arbeit eingebracht und Impulse gegeben haben. Sie waren, sind und bleiben wegweisend auf dem weiten und wichtigen Feld der Pflege.“

„Solange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben, mit einer guten ambulanten Pflegeversorgung, das ist der überwiegende Wunsch der Seniorinnen und Senioren. In einer älter werden Gesellschaft ist es die Herausforderung für alle Generationen, diesem Wunsch gerecht zu werden und in der Stadt und in den Umlandgemeinden die notwendigen Strukturen zu schaffen“ ergänzt Landau-Land Bürgermeister Torsten Blank. „Ich bin froh und dankbar, dass die professionelle und kompetente Arbeit in unserem Pflegstützpunkt fortgeführt werden kann!“

„Der Beratungsbedarf sowohl zum Thema Pflege generell als auch speziell zum Thema Demenz ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen“, erklärt die Vorständin der Ökumenischen Sozialstation Landau, Karin Leiner. Der Pflegestützpunkt für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land sei für fast 62.000 Menschen zuständig. „Im Vergleich zu anderen Pflegestützpunkten im Land hebt sich die Landauer Anlaufstelle in Bezug auf die Einwohnerzuständigkeit weit ab. Birgit Herdel und Holger Kurz im Pflegestützpunkt und Sonja Damm in der Demenzberatung leisten wirklich Außerordentliches, um denen, die Hilfe suchen, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und für Entlastung zu sorgen. Aber nicht nur das: Neben der beratenden Funktion sind die Schwerpunktstellen auch Wegbereiter für neue Projekte – wie zum Beispiel das Wohnprojekt am Ebenberg“, so Leiner weiter.

Seit Juni 1996 ist die Ökumenische Sozialstation Trägerin dieser Beratungs- und Koordinierungsstelle, die zunächst im Ambulanten Hilfezentrum der Stadt Landau und der Verbandsgemeinde Landau-Land eingebunden war und dann 2009 in den neu geschaffenen Pflegestützpunkt integriert wurde. Weitere Informationen sind unter www.sozialstation-landau.de/pflegestuetzpunkt und www.sozialstation-landau.de/schwerpunktstelle-demenzberatung zu finden.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Verbandsgemeindeverwaltung Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz
25.05.2020

Kulturstadt Landau sammelt rund 23.000 Euro bei Abogebühr-Schenkungsaktion – Freude und Rührung bei Veranstaltungspartnern

Auch sie sagt danke: Die bekannte TV- und Theaterschauspielerin Isabel Varell hat eine Videobotschaft nach Landau geschickt. (Quelle: Stadt Landau)

Rund 23.000 Euro stehen am Ende als Bilanz der Aktion der städtischen Kulturabteilung, bei der die Abonnentinnen und Abonnenten für Corona-bedingt abgesagte Veranstaltungen ihre anteilige Abonnementgebühr zugunsten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler, Orchester bzw. Gastspieltheater schenken konnten. Nahezu 60 Prozent der Abonnentinnen und Abonnenten haben auf die Rückerstattung der anteiligen Abonnementgebühr verzichtet und die Schenkungserklärung zurückgeschickt.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron zeigt sich hoch erfreut über die Großzügigkeit des Landauer Abonnementpublikums: „Diese überwältigende Resonanz ist eine ganz wichtige materielle Zuwendung für die Künstlerinnen und Künstler, vor allem aber auch ein großartiger Akt der Solidarität – ein weiterer Beweis für den Gemeinschaftssinn, der unsere Stadt und die Region auszeichnet. Dafür danke ich unserem Publikum wie auch dem Team der Kulturabteilung um Leiterin Sabine Haas. Es hat den Mehraufwand bei der Rückabwicklung der abgesagten Veranstaltungen zugunsten der Veranstaltungspartner mit bewundernswertem Engagement und überaus erfolgreich bewältigt.“

Es sei sehr wichtig, die Gastspielbranche in dieser Situation zu stützen, bekräftigt Kulturabteilungsleiterin Haas. „Im Gastspielbereich sind wir alle eine große Familie, die Kooperationspartner sind aufeinander angewiesen. Wenn es keine Orchester und keine Tourneetheater mehr gibt, werde ich in Zukunft Schwierigkeiten haben, ein Abonnementprogramm zusammenzustellen.“

Die von den Absagen betroffenen Veranstaltungspartner wurden von dieser Aktion überrascht. Einig waren sich alle Beschenkten, dass sie damit nicht gerechnet hätten und reagierten mit Dank und Rührung. So mailt Werner Roch, Geschäftsführer der CCM Classic Concerts Management GmbH: „Im Namen des Franz Liszt Kammerorchesters danke ich Ihnen für dieses herausragende solidarische Handeln. In Landau existiert eine Konzertfamilie, die in guten und schlechten Zeiten zusammenhält und existentiell gefährdete Künstler unterstützt.“ Beat Fehlmann, Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, bekräftigt in seiner Reaktion: „Dies ist alles andere als selbstverständlich und eine Geste von enormer Großzügigkeit. Wir schöpfen daraus Kraft und Zuversicht und freuen uns ganz besonders, dass die Musik für Sie einen solchen Stellenwert hat.“ Auch der Intendant des Pfalztheaters, Urs Häberli, gesteht: „Ein solch positives Signal tut uns Kulturschaffenden in diesen schwierigen Zeiten sehr gut. Wie freuen uns jetzt schon, möglichst bald wieder mit einem unserer Stücke bei Ihnen gastieren zu können, um mit Musik, Gesang, Sprache und Tanz das kulturelle Leben in Landau zu bereichern.“ Veronika Freitag von der Münchner Tournee schreibt: „Im Namen von Isabel Varell und Heiko Ruprecht sowie des ganzen Ensembles möchte ich mich bei Ihnen für Ihre überaus großzügige Spende bedanken. Ihre Unterstützung hat uns sehr gefreut und hilft uns allen ein Stück weiter, diese schwere Zeit zu überstehen.“

Dr. Ingenthron und Haas hoffen, dass möglichst bald ein planbarer und reibungsloser Ablauf von Veranstaltungen möglich wird. Dazu ist die Kulturabteilung im ständigen Austausch mit der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin der Landauer Spielstätten, mit Kolleginnen und Kollegen in den Kulturämtern verschiedener Städte sowie mit Gastspielanbietern, Künstleragenturen und Orchestern.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

Auch Helfer brauchen Hilfe! Es fehlt an Schutzausrüstung bzw. die finanziellen Mittel für deren Beschaffung!

Von der COVID-19 Pandemie ist auch das Deutsche Rote Kreuz in Landau betroffen:

  • alle Erste Hilfe Kurse mussten abgesagt werden
  • Kinder und Jugendliche können nicht in die Kindergärten, Schulen und ins Internat gefahren werden
  • Treffen unserer Jugendlichen / aktiven Bereitschaft sind nicht mehr möglich
  • Übungen und Fortbildungen unserer Helfer und Mitarbeiter müssen ausfallen
  • Sanitätsdienst finden nicht statt

Und dabei müssen wir als Hilfsorganisation unsere Einsatzfähigkeit aufrechterhalten und gleichzeitig die finanzielle Versorgung sicherstellen.

Die Helfer des DRK Landau brauchen Ihre Unterstützung!

Die Einnahmequellen des DRK Landau sind unter anderem der Fahrdienst für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung, die Durchführung von Sanitätsdiensten aber auch die Aus- und Fortbildungen im Bereich der Ersten Hilfe. Diese Erlöse fehlen nun komplett und dennoch müssen die laufenden Kosten unseres Vereinsbetriebes, Versicherungen und Miete weiterhin getragen werden. Durch die Corona-Krise sind ca. 40% unserer Einnahmen gefährdet.

Wir möchten den DRK Kreisverband Landau e.V. für die Zukunft finanziell absichern, so dass auch nach der aktuellen Krise wieder Erste Hilfe Kurse sowie Fortbildungen stattfinden und Helfer ausgebildet werden können. So waren und sind unsere Helfer auch weiterhin für Sie bei der Diagnosestation (Corona-Testcenter) am neuen Messplatz für Sie da.

Daher möchten wir Sie aufrufen, uns in dieser schwierigen Zeit zu helfen, damit auch wir weiterhin unter den Schutzvorkehrungen der Bevölkerung helfen können. Dazu bedarf es aber auch finanzieller Mittel, um nicht nur unsere laufenden Kosten decken zu können, sondern auch um die Anschaffungen weiterer Schutzausrüstung zum Wohle unserer Helfer, Mitarbeiter und Kunden gewährleisten zu können.

Daher bitten wir um Ihre Unterstützung, dass der DRK Kreisverband Landau auch weiterhin für seine Kunden und die Bevölkerung unter den Schutzvorkehrungen vor Ort tätig sein kann.

Spendenkonto:

Kontoinhaber: DRK Kreisverband Landau e.V.
IBAN: DE62 5485 0010 0000 0011 80
BIC: SOLADES 1SUW
Bank: Sparkasse Südliche Weinstraße
Stichwort: Spende

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!

Das Team des DRK Kreisverband Landau e.V.

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Landau e.V.
25.05.2020

Neue Software für die Meldebehörde: Landauer Bürgerbüro bleibt vom 27. Mai bis zum 2. Juni geschlossen

Ab Mittwoch, 3. Juni, ist das Team des Landauer Bürgerbüros um Leiterin Angelina Heupel wieder zu den gewohnten Servicezeiten zu erreichen. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt von Mittwoch, 27. Mai, bis einschließlich Dienstag, 2. Juni, für den Publikumsverkehr geschlossen. Grund dafür ist die Einführung einer landesweit einheitlichen Softwarelösung für alle Melde-, Pass- und Personalausweisbehörden in Rheinland-Pfalz. Das Bürgerbüro kann in dieser Zeit keine Anträge und Vorgänge bearbeiten, weshalb an diesen Tagen auch kein Publikumsverkehr möglich ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht zu erreichen. Termine können wieder ab Dienstag, 2. Juni, unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.05.2020

Weinfest für dahoam: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bringt Pfälzer Weinfest in bayerische Wohnzimmer

Weinfest für dahoam: Die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße versorgt die Landauerinnen und Landauer in der niederbayerischen Schwesterstadt in diesem Jahr mit Weinfestpaketen für zu Hause. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Die pfälzische Weinkultur nach Bayern bringen: Das ist die Idee des Pfälzer Weinfests, das seit mehr als 30 Jahren einmal im Jahr im niederbayerischen Landau an der Isar stattfindet. Aufgrund der Corona-Krise muss die beliebte Veranstaltung, die von Landau in der Pfalz aus organisiert wird, 2020 leider ausfallen. Um nicht ganz auf die liebgewonnene Tradition verzichten zu müssen, bringt die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft des Vereins Südliche Weinstrasse, des Büros für Tourismus der Stadt Landau und der Sparkasse Südliche Weinstraße nun doch ein Stück Pfalz in die bayerische Schwesterstadt. Am Freitag, 22. Mai, ist das Team um Geschäftsführer Bernd Wichmann mit einem Stand auf dem Wochenmarkt des bayerischen Landaus vertreten und versorgt die dortigen Landauerinnen und Landauer mit Weinfestpaketen, befüllt mit allem, was man für ein echtes „Pälzer Weinfeschd“ braucht.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die Initiative der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße und wünscht den niederbayerischen Landauerinnen und Landauern viel Freude bei ihrem Weinfest der etwas anderen Art. „Der Schutz der Bevölkerung muss derzeit an erster Stelle stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet werden“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass das Team um Bernd Wichmann gemeinsam mit verschiedenen Winzerinnen und Winzern aus der Region diese tolle Idee eines «Weinfests für dahoam» umgesetzt hat und unseren Freundinnen und Freunden in Niederbayern so doch das Feiern des beliebten Weinfests ermöglicht“, so der Stadtchef.

Mit dabei sind das Weingut Münch aus Nußdorf, das Weingut Martin Pfaffmann aus Wollmesheim, das Weingut Wambsganß aus Dammheim, das Weingut Johler aus Lustadt und das Weingut Eck aus Ilbesheim. Neben Pfälzer Weinen finden die bayerischen Landauerinnen und Landauer unter anderem Gebäck vom Bäcker Becker, Pfälzer Wurstspezialitäten, original Schoppengläser sowie eine Tischdecke und Weinglasuntersetzer für echtes „Weinfest-Feeling“ in den vier verschiedenen Weinfestpaketen, die die Veranstaltungsgesellschaft zusammengestellt hat.

Wer es nicht auf den bayerischen Wochenmarkt schafft oder das Weinfest von der Pfalz aus mitfeiern möchte, kann die Weinpakete auch online unter www.shop-ld-suew.de direkt nach Hause bestellen. Weitere Informationen finden sich auf www.weinfest-landau-isar.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.05.2020

Heiraten in Zeiten von Corona: Auch in Landau wieder mit bis zu zehn Personen möglich

Heiraten in Zeiten von Corona bringt viele Herausforderungen mit sich. (Quelle: Colin Ketterlin)

Das Standesamt der Stadt Landau informiert darüber, dass gemäß der aktuellen Rechtslage in Rheinland-Pfalz wieder bis zu zehn Personen an Eheschließungen im historischen Ratssaal teilnehmen dürfen – inklusive Brautpaar, Trauzeugin bzw. Trauzeuge sowie Fotografin bzw. Fotograf.

Damit eine mögliche Infektionskette verfolgt werden kann, sind alle Gäste angehalten, sich mit ihren persönlichen Daten vorab in eine Liste einzutragen. Auch bittet das Standesamt darum, dass das Brautpaar und die Trauungsgäste beim Betreten des Rathauses eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Im historischen Ratssaal ist das Tragen nicht erforderlich. Die Abstands- und Hygieneregeln sind allerdings einzuhalten.

Ein Sektempfang im Rathaus, im Innenhof oder vor dem Gebäude ist aus gegebenem Anlass nicht möglich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Colin Ketterlin
24.05.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

„Bisherige Erfolge nicht aufs Spiel setzen“

Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten aus der Pfalz appellieren an Bevölkerung

Bei der Eindämmung der Coronavirus-Pandemie sind wichtige Etappenziele erreicht worden – und immer mehr Öffnungen und Lockerungen möglich. Seit 13. Mai sind die Restaurants mit Einschränkungen wieder geöffnet, Hotels und Ferienwohnungen folgten in dieser Woche, auch für Kulturbetriebe gibt es eine Perspektive. Das Land Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Stufenplan vorgestellt. Die Landräte Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landkreis Bad Dürkheim), Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim), Rainer Guth (Donnersbergkreis), Ralf Leßmeister (Landkreis Kaiserslautern), Otto Rubly (Landkreis Kusel), Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße), Dr. Susanne Ganster (Landkreis Südwestpfalz), sowie die Oberbürgermeister Jutta Steinruck (Ludwigshafen), Martin Hebich (Frankenthal), Stefanie Seiler (Speyer), Marc Weigel (Neustadt a.d.W.), Thomas Hirsch (Landau), Klaus Weichel (Kaiserslautern), Markus Zwick (Pirmasens), Dr. Marold Wosnitza (Zweibrücken) und die Polizeipräsidenten Thomas Ebling (Rheinpfalz) und Michael Denne (Westpfalz) begrüßen diese schrittweise Rückkehr zur „neuen Normalität“, sagen aber auch klar: „Die bisherigen Erfolge dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden. Wir sind alle weiterhin gefordert, um mit Rücksicht und Geduld die Pandemie weiter zu bekämpfen.“

In der Gesamtbetrachtung sind die Zahlen der Neuinfektionen in der Pfalz momentan relativ stabil. „Alle Bürgerinnen und Bürger tragen hierzu erheblich bei. Sie halten Abstand, tragen Maske, verringern Ihre Sozialkontakte. In den letzten Wochen haben wir alle große Anstrengungen unternommen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen – mit Erfolg. Nun ist es wichtig, dass wir auch weiterhin alles dafür tun, die Abstände einhalten, Maske tragen und trotz der Lockerungen unsere Kontakte einschränken. Herzlichen Dank an Sie alle, dass Sie sich an die Regeln halten und Verständnis haben“, erklären die Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten. „Dank Ihrer Umsicht und Ihrer Geduld sind nun immer mehr Lockerungen möglich. Das freut uns alle. Doch wir dürfen nicht vergessen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei.“ Es sei wichtig, dass die schon erfolgten und geplanten Öffnungen in den nächsten Wochen nicht zu einem deutlichen Anstieg der Infektionen führen. „Nehmen Sie darum bitte auch weiterhin Rücksicht, damit wir diesen ersten Erfolg nicht gefährden. Vermeiden Sie große Ansammlungen und verzichten Sie auch im Privaten auf Treffen in großer Runde.“

Es gelten weiterhin die wichtigen Hygieneregeln: Abstand halten, häufiges und gründliches Händewaschen und Maske tragen. Kurz lässt sich dies unter der Formel „AHA“ – Abstand, Hygieneregeln, Alltagsmaske – zusammenfassen. Die Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten bekräftigen: „Bitte benutzen Sie eine Maske nicht nur dort, wo sie Pflicht ist, sondern immer, wenn sich Menschen auf engem Raum begegnen und in Kontakt mit anderen Menschen treten.“ Wer sich krank fühlt, sollte einen Arzt kontaktieren: „Sie können sich auch bei kleinsten Krankheitszeichen testen lassen, nehmen Sie diese Möglichkeit bitte wahr. Helfen Sie mit, die Pandemie einzudämmen und bleiben Sie gesund!“

Gemeinsame Presseerklärung der Landkreise Bad Dürkheim, Rhein-Pfalz-Kreis, Germersheim, Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Südwestpfalz, Südliche Weinstraße sowie der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Speyer, Neustadt a.d.W., Landau, Kaiserslautern, Pirmasens, Zweibrücken und der Polizeipräsidien Rheinpfalz und Westpfalz
24.05.2020

Kultur im Rhein-Pfalz-Kreis

Ersatzprogramm im Internet

Aufgrund der Corona-Pandemie sind auch kulturelle Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz zurzeit noch verboten und werden in Kürze unter bestimmten Auflagen langsam geöffnet. Aber auch in der Corona-Zeit brauchen Kulturinteressierte nicht auf „Kultur im Kreis“ zu verzichten.

Viele Künstlerinnen und Künstler, die das Kulturbüro des Landkreises für Veranstaltungen im Frühjahr engagiert hatte, haben extra für die Bürgerinnen und Bürger kleine Videos gedreht, die zwar kein „Life-Ersatz“ sind, aber dennoch den Alltag versüßen können. Natürlich werben die Künstlerinnen und Künstler dadurch auch für aufgeschobenen Veranstaltungen im Kreis.

Jannis Schreiner (DJ Olde) und der Leiter des Kulturbüros des Rhein-Pfalz-Kreises, Paul Platz, haben die Clips, die nur mit dem Smartphone aber auch von einem Profi-Kameramann aufgenommen wurden, bearbeitet. Auf dem Vor- und Abspann sind jeweils Landschaften aus dem Rhein-Pfalz-Kreis zu sehen. Die verschiedenen Videos erhalten Interessierte demnächst in unregelmäßigen Abständen über den newsletter, der über die Homepage des Rhein-Pfalz-Kreises im Bereich Bildung&Kultur/Erlebnis Kultur zu finden ist.

Die Videos der Künstlerinnen und Künstler sind auf you tube: rhein-pfalz-kreis zu sehen.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
24.05.2020

Germersheim & Landkreis GER

Coronavirus – Fallzahlen

Aktuell 16 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (22. Mai2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 16
  • Gesundete Personen: 127
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5

Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Aktuell 17 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (20. Mai2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 17
  • Gesundete Personen: 125
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5

Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 147

Aktuell 20 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (19. Mai 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 20
  • Gesundete Personen: 122
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 147

Aktuell 20 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (18. Mai2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 20
  • Gesundete Personen: 122
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 147

Kreisverwaltung Germersheim
24.05.2020

Hinweis zur Maskensituation

Aufgrund von vermehrten Anfragen und in Teilen auch irritierender Aussagen weist die Kreisverwaltung Germersheim auf Folgendes hin:

Die Maskensituation im Landkreis Germersheim ist derzeit wie in ganz Deutschland sehr entspannt. Jede Bürgerin, jeder Bürger, der eine Maske möchte, kann sich problemlos mit Masken in unterschiedlichen Macharten, Qualitäten und Preislagen versorgen. Der Kreis darf keine Masken an Bürgerinnen und Bürger veräußern, auch nicht zum Selbstkostenpreis. Das lässt die Gemeindeordnung nicht zu. Damit würde der Kreis auch in Konkurrenz mit den Händlern treten.

Der Kreis hat viele Tausend Masken kostenfrei an die Kommunen, an Kitas, Krankenhäuser, soziale Einrichtungen usw. weitergegeben. Dies erfolgte im Rahmen des Infektionsschutzes als der Markt angespannt und kurzfristig keine Schutzausrüstung zu bekommen war. „In diesem Kontext war das nicht nur legitim, sondern auch zum Schutz der Menschen selbstverständlich“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Auch der Katastrophenschutz des Landkreises ist momentan gut mit Schutzausrüstung ausgestattet. Sollte dieser Vorrat aufgebraucht sein, könnten innerhalb kürzester Zeit weitere mehrere Tausend Masken beschafft werden. Die Masken sind bei den Zulieferern vorrätig.

Kreisverwaltung Germersheim
24.05.2020

Frühzeitige Abgabe der Fertigstellungsmeldung im Antragsverfahren für Rebpflanzungen 2020

In Kürze verschicken die Kreisverwaltungen ein bereits teilausgefülltes Formular (Anlage 2) für die Meldung der Pflanzung der beantragten Maßnahmen 2020 an alle Antragsteller.

Damit wird die Pflanzung/Fertigstellung der Rebanlagen der Kreisverwaltung gemeldet. Daraufhin findet die Vor-Ort-Kontrolle statt.

In diesem Jahr soll die Vor-Ort-Kontrolle früher beginnen. Alle Antragsteller, die ihre Maßnahmen bereits abgeschlossen haben, werden deshalb aufgefordert, die Fertigstellungsmeldung frühestmöglich bei den Kreisverwaltungen abzugeben. Alle Bedingungen/Forderungen laut Richtlinie 2020 (Seite 13/14) und Checkliste (letzte Seite) gelten weiter uneingeschränkt und sind zu beachten.

Die Fertigstellungsmeldung kann ebenfalls über das Weininformationsportal (WIP) der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz EDV-technisch unterstützt ausgefüllt werden. https://www.lwk-rlp.de/de/weinbau/service/wip-weininformationsportal/

Die Richtlinie ist über die Internetseite des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz verfügbar: https://mwvlw.rlp.de/de/themen/weinbau/umstrukturierung/

Für Antragsteller, die ihre Maßnahmen noch nicht fertig stellen können, jedoch eine Auszahlung bereits spätestens am 15.10.2020 wünschen, wird in diesem Jahr die Vorlage einer Bankbürgschaft ermöglicht. Eine Mitteilung über die genaue Höhe der vorzulegenden Bürgschaft erhält jeder Antragsteller in Kürze.

Die unbefristete Bürgschaft muss rechtzeitig bei der Hausbank beantragt und der Kreisverwaltung bis zum 30. Juni 2020 vorgelegt werden. Aufgrund der Bürgschaft können 80% des beantragten Zuschusses ausgezahlt werden.

Kreisverwaltung Germersheim
24.05.2020

Smart Factory an der BBS Standort Wörth:

Arbeiten und Ausschreibungen laufen – Digitaler Zwilling soll Schülerinnen und Schüler frühzeitig in die Smart Factory einführen

„Welche Bedeutung digitale Ausbildung hat, wird uns in Zeiten von Homeschooling und Videokonferenzen besonders deutlich. Daher ist es gut, dass trotz der Umstände der Bau und die Planungen der Smart Factory an der Berufsbildenden Schule in Wörth vorangehen. Die nächsten entscheidenden Schritte stehen an und auch die Arbeiten in den Räumen selbst sind in vollem Gange“, berichtet der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Das europäische INTERREG-Projekt zum Bau der Smart Factory an der Berufsbildenden Schule Germersheim-Wörth, mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von mehr als 2 Mio. Euro, ging mit der jetzt veröffentlichten Ausschreibung der Smart Factory in eine neue spannende Phase. Anbieter haben nun die Möglichkeit, auf die Ausschreibung der Hard- und Software mit einem Angebot zu reagieren. Direkt im Anschluss wird die intensive Phase der Auswahl des besten Angebots eingeleitet. „Unser Ziel ist es, zumindest Teile des technologischen Wissenszentrums bereits Anfang 2021 in Betrieb zu nehmen“, Schulleiter Alexander Ott und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Das Ziel des im Oktober 2019 offiziell gestarteten Projekts ist es, ein zweisprachiges, grenzüberschreitendes und innovatives Bildungsnetzwerk im Bereich der digitalisierten und vernetzten Produktion zu schaffen, mit dem Schülerinnen und Schüler zukünftig für Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz an der BBS vorbereitet werden. „Gerade jetzt wird deutlich, wie wichtig eine gute Qualifikation im Umgang mit moderner und vernetzter Technik ist. Eine zukunftweisende Aus- und Weiterbildung gewinnt rasant an Bedeutung“, heben auch der stellvertretende Schulleiter der BBS Ingolf Käsmeier und Jens Pietsch, Abteilungsleiter an der BBS in Wörth heraus.

Der Begeisterung für das Projekt bei allen Beteiligten tut die Corona-Pandemie keinen Abbruch, wenn auch die Hürden zur Verwirklichung deutlich höher sind. Die Umstände stellen die beteiligten Schulen, die BBS Wörth, das Lycée Heinrich-Nessel in Hagenau und das Lycée Georges-Imbert in Sarre-Union, vor eine Vielzahl an neuen Herausforderungen.

Ingolf Käsmeier weiß dies einzuschätzen, so erfordert bereits allein die Organisation und Durchführung des derzeitigen Schulbetriebes mit Umsetzung der erforderlichen Hygienemaßnahmen einen hohen Einsatz des Lehrerkollegiums und der Schulleitung. Aktuell müssen Absprachen bezüglich zukünftiger gemeinsamer Lernmodule mit den französischen Partnern getroffen werden, parallel zu Homeschooling und Präsenzunterricht, das erfordert zusätzliches Engagement und einen hohen Einsatzwillen der beteiligten Kolleginnen und Kollegen.

Die Smart Factory soll in der ehemaligen Schreinerwerkstatt untergebracht werden, ein entsprechender Antrag auf Schulbauförderung wurde von der Kreisverwaltung gestellt und von der ADD Neustadt genehmigt. So konnte bereits die Räumung der Werkstatt abgeschlossen werden, die anschließende Sanierung, der Rückbau und der Wiederaufbau sollten bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. „Ab dann wird die Smart Factory nach und nach eingerichtet“, freuen sich alle Beteiligten.

Auch die inhaltlichen Arbeiten schreiten voran. Im Mittelpunkt der aktuellen Überlegungen zur Software stehenmaßgeschneiderte digitale Simulationswerkzeuge, mit deren Hilfe ein digitales Abbild, ein sogenannter „digitaler Zwilling“ realisiert werden. BBS-Abteilungsleiter Pietsch sieht in der frühzeitigen Nutzung eines digitalen Zwillings einen großen Vorteil, da Anlagenkomponenten und Produktionsprozesse sowie Abläufe zur Fertigung individueller Produkte virtuell vollzogen werden können: Bereits im Vorfeld der tatsächlichen Installation der Smart Factory können sich so Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und interessierte Unternehmen Schritt für Schritt auf deutscher und französischer Seite mit der zukünftigen Smart Factory vertraut machen.

„Das Smart Factory Projekt setzt somit auch in Zeiten der Corona-Krise ein positives Signal in die Zukunft der beruflichen Ausbildung. Wir danken allen, die sich engagiert für und in diesem Projekt einsetzten. Für die Partnergebiete Rheinland-Pfalz und die Région Grand Est ist die Smart Factory ein großer Gewinn – ein zukunftsweisendes gemeinsames digitales Lernen kommt greifbar nah“, so Landrat Brechtel und Schulleiter Ott abschließend.

Kreisverwaltung Germersheim
24.05.2020

Südpfalz-Tourismus startet in die Saison

Nachdem die landesweiten Corona-Einschränkungen der letzten Wochen auch im Landkreis Germersheim den Ausflugs- und Urlaubstourismus vorerst auf Eis gelegt haben, können die Betriebe dank der ersten Lockerungen nun verzögert in die Saison starten. Seit dem 13. Mai 2020 dürfen die Gaststätten unter strengen Auflagen wieder öffnen und seit dem 18. Mai 2020 können Übernachtungsbetriebe mit entsprechenden Hygienekonzepten auch wieder Gäste empfangen. Rheinland-Pfalz gehört damit zu den ersten Bundesländern, die auch in diesem Bereich Lockerungen zulassen. Auch erste Museen wie das Deutsche Straßenmuseum in Germersheim, das Ziegeleimuseum in Sondernheim und das Terra-Sigillata-Museum in Rheinzabern sowie die Straußenfarm in Rülzheim, der Fun Forest Kletterpark in Kandel oder die Südpfalz Draisinenbahn können ihre Pforten wieder für Besucher öffnen. Die Touristinformationen in Germersheim und Kandel haben ihren Betrieb ebenfalls wieder aufgenommen und freuen sich auf die Gäste.

#südpfalzgehtimmer

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir und unsere touristischen Partner die Gäste nun auch wieder aktiv zu uns in die Region einladen können“, so Silke Wiedrig, Geschäftsführerin des Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. „Bisher haben allerdings noch nicht alle Betriebe wieder geöffnet, daher stellen wir online die angepassten Öffnungszeiten und Angebote zusammen und geben passende Ausflugtipps. So stehen die Gäste nicht vor verschlossenen Türen und bekommen gleichzeitig noch Inspirationen für ihren Aufenthalt bei uns.“ Die Übersicht mit den aktuellen Informationen ist auf der Startseite www.suedpfalz-tourismus.de unter #südpfalzgehtimmer zu finden.

Stimmung unter den Betrieben ist optimistisch

Eine stichprobenartige Umfrage bei den Vermietern im Landkreis hat ergeben, dass die Stimmung insgesamt positiv ist und diese sich über die Lockerungen freuen. Da viele bisher bereits Geschäftsreisende unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen beherbergt haben, sind diese auch auf die Urlaubsgäste vorbereitet. Vielfach wurde erwähnt, dass auch unabhängig von Corona sehr strenge Hygieneauflagen im Bereich Vermietung gelten und eingehalten werden müssen. Auf der anderen Seite ist auch die Nachfrage da: Touristische Anfragen gibt es viele. „Die Gäste stehen in den Startlöchern, können es kaum erwarten“, so der Eindruck der Vermieter. Auch beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. gehen täglich Anfragen von Gästen ein, die nachfragen, ob sie wieder anreisen können und die Betriebe vorbereitet sind. Erste Rückmeldungen aus den bereits geöffneten Gastronomiebetrieben sind ebenfalls positiv. Die Gäste halten sich an die notwendigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen (Reservierung- und Anmeldepflicht, Mund-Nasen-Schutz, Zutrittssteuerung etc.) und nutzen das gastronomische Angebot. Einige Betreibe bieten weiterhin zusätzliche beziehungsweise erweiterte Liefer- bzw. Abholservices.

Kreisverwaltung Germersheim
24.05.2020

Fifty-Fifty Projekt: rund 53.600 Euro an Energiekosten eingespart

2019 haben am Energieeinsparprojekt Fifty-Fifty zwölf Schulen im Landkreis Germersheim teilgenommen. „Ziel unseres Energieeinsparprojekts Fifty-Fifty ist es, Energiesparen zu etwas Selbstverständlichem zu machen und davon auch noch zu profitieren“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Christoph Buttweiler ergänzt: „Die Schüler sollen motiviert werden verantwortungsvoll mit Wärme, Strom, Wasser und Abfall umzugehen und Energie durch die Änderung des Nutzerverhaltens einzusparen. Außerdem sollen die Schüler die dabei gelernten Energiespartipps mit nach Hause nehmen und so zu Multiplikatoren für den Klimaschutz werden.“

2019 wurden mit diesem Projekt rund 53.600 Euro an Energiekosten eingespart. Die Schulen werden an dem Einsparerfolg mit 50 Prozent beteiligt. Damit werden Einsparprämien von rund 28.500 Euro an die Schulen vergeben.

Spitzenreiter beim Einsparen von Energie, Wasser und Restmüll waren die Förderschulen Wörth und Rülzheim mit den höchsten Einsparungen beim Wärmeverbrauch (-19 Prozent), die Realschule Bellheim, die ihren Stromverbrauch um 15 Prozent vermindern, die IGS Rheinzabern, die ihren Wasserverbrauch um 39 Prozent verringern und die Förderschule Rülzheim, die die Restmüllkosten um 44 Prozent reduzieren konnte.

Kreisverwaltung Germersheim
24.05.2020

„Bisherige Erfolge nicht aufs Spiel setzen“

Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten aus der Pfalz appellieren an Bevölkerung

Bei der Eindämmung der Coronavirus-Pandemie sind wichtige Etappenziele erreicht worden – und immer mehr Öffnungen und Lockerungen möglich. Seit 13. Mai sind die Restaurants mit Einschränkungen wieder geöffnet, Hotels und Ferienwohnungen folgten in dieser Woche, auch für Kulturbetriebe gibt es eine Perspektive. Das Land Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Stufenplan vorgestellt. Die Landräte Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landkreis Bad Dürkheim), Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim), Rainer Guth (Donnersbergkreis), Ralf Leßmeister (Landkreis Kaiserslautern), Otto Rubly (Landkreis Kusel), Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße), Dr. Susanne Ganster (Landkreis Südwestpfalz), sowie die Oberbürgermeister Jutta Steinruck (Ludwigshafen), Martin Hebich (Frankenthal), Stefanie Seiler (Speyer), Marc Weigel (Neustadt a.d.W.), Thomas Hirsch (Landau), Klaus Weichel (Kaiserslautern), Markus Zwick (Pirmasens), Dr. Marold Wosnitza (Zweibrücken) und die Polizeipräsidenten Thomas Ebling (Rheinpfalz) und Michael Denne (Westpfalz) begrüßen diese schrittweise Rückkehr zur „neuen Normalität“, sagen aber auch klar: „Die bisherigen Erfolge dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden. Wir sind alle weiterhin gefordert, um mit Rücksicht und Geduld die Pandemie weiter zu bekämpfen.“

In der Gesamtbetrachtung sind die Zahlen der Neuinfektionen in der Pfalz momentan relativ stabil. „Alle Bürgerinnen und Bürger tragen hierzu erheblich bei. Sie halten Abstand, tragen Maske, verringern Ihre Sozialkontakte. In den letzten Wochen haben wir alle große Anstrengungen unternommen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen – mit Erfolg. Nun ist es wichtig, dass wir auch weiterhin alles dafür tun, die Abstände einhalten, Maske tragen und trotz der Lockerungen unsere Kontakte einschränken. Herzlichen Dank an Sie alle, dass Sie sich an die Regeln halten und Verständnis haben“, erklären die Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten. „Dank Ihrer Umsicht und Ihrer Geduld sind nun immer mehr Lockerungen möglich. Das freut uns alle. Doch wir dürfen nicht vergessen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei.“ Es sei wichtig, dass die schon erfolgten und geplanten Öffnungen in den nächsten Wochen nicht zu einem deutlichen Anstieg der Infektionen führen. „Nehmen Sie darum bitte auch weiterhin Rücksicht, damit wir diesen ersten Erfolg nicht gefährden. Vermeiden Sie große Ansammlungen und verzichten Sie auch im Privaten auf Treffen in großer Runde.“

Es gelten weiterhin die wichtigen Hygieneregeln: Abstand halten, häufiges und gründliches Händewaschen und Maske tragen. Kurz lässt sich dies unter der Formel „AHA“ – Abstand, Hygieneregeln, Alltagsmaske – zusammenfassen. Die Oberbürgermeister, Landräte und Polizeipräsidenten bekräftigen: „Bitte benutzen Sie eine Maske nicht nur dort, wo sie Pflicht ist, sondern immer, wenn sich Menschen auf engem Raum begegnen und in Kontakt mit anderen Menschen treten.“ Wer sich krank fühlt, sollte einen Arzt kontaktieren: „Sie können sich auch bei kleinsten Krankheitszeichen testen lassen, nehmen Sie diese Möglichkeit bitte wahr. Helfen Sie mit, die Pandemie einzudämmen und bleiben Sie gesund!“

Gemeinsame Presseerklärung der Landkreise Bad Dürkheim, Rhein-Pfalz-Kreis, Germersheim, Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Südwestpfalz, Südliche Weinstraße sowie der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Speyer, Neustadt a.d.W., Landau, Kaiserslautern, Pirmasens, Zweibrücken und der Polizeipräsidien Rheinpfalz und Westpfalz
24.05.2020

Ausbildungsstellen 2021 bei der Kreisverwaltung Germersheim

Bachelor of Arts (B.A.),

Studiengang „Verwaltung“ – Handlungsfeld: Allgemeine Verwaltung, Einstellungstermin 1. Juli 2021

Das 3-jährige duale Studium ist modular aufgebaut und erfolgt in einem Beamten- oder Beschäftigtenverhältnis. Die theoretische Ausbildung erfolgt an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen. Die Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz bietet umfassende Informationen (z.B. Studienablauf, Studiengebiete, Leistungsnachweise und Differenzierung zwischen den Studiengängen/Handlungsfeldern) unter www.hoev-rlp.de.

Verwaltungsfachangestellte/r, Einstellungstermin 1. August 2021

Die praktische Ausbildung wird in verschiedenen Zentral-/Fachbereichen der Kreisverwaltung vermittelt. Parallel hierzu findet die theoretisch Ausbildung in der Berufsschule Landau sowie beim Kommunalen Studieninstitut in Ludwigshafen statt.

Verwaltungswirt/Verwaltungswirtin, Einstellungstermin 1. Juli 2021

Die Einstellung erfolgt unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf. Der Vorbereitungsdienst für den Zugang zum zweiten Einstiegsamt dauert 2 Jahre. Die Praxisphasen (13 Monate) bei der Kreisverwaltung Germersheim wechseln sich mit den Theoriephasen (insgesamt 11 Monate) an der Zentralen Verwaltungsschule Rheinland-Pfalz in Mayen ab. Umfassende Informationen (z.B. Unterrichtsfächer, Stoffplan und Laufbahnprüfung) finden Sie unter www.fhoev-rlp.de.

Bewerbungsende für alle genannten Ausbildungsstellen: 15. Juli 2020.

Weitere Informationen und die Einstellungskriterien zu den jeweiligen Ausbildungsberufen finden Sie unter www.kreis-germersheim.de/ausbildung.

Kreisverwaltung Germersheim
24.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (23.05.2020)

(Speyer) – Brand kleiner Büsche

Am 22.05.2020 gegen 22:40 Uhr wurde durch einen Verkehrsteilnehmer brennende Büsche in der Landwehrstraße in Speyer gemeldet. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Die Büsche waren mit einer großen Anzahl an Pollen bedeckt, was die Brandentwicklung beschleunigt haben dürfte. Eine Spurensuche wurde durchgeführt.

Sollten Zeugen den Vorfall beobachtet haben, sollen diese sich telefonisch unter 06232/137-101 oder per Email unter pispeyer@polizei.rlp.de bei der PI Speyer melden.

Unabhängig davon wird auf die Gefahren hingewiesen, die von glimmenden Zigarettenstummel ausgehen können, welche unbedacht weggeworfen werden.

(Speyer) – betrügerische Anrufe

Im Stadtgebiet kam es am 22.05.2020 erneut zu Anrufen bei meist älteren Bürgern, die durch geschickte Gesprächsführung den Anschein erwecken wollten, dass die Angerufenen mit einem Familienangehörigen in Not telefonieren würden und baten um finanzielle Hilfe.

Zum Glück erkannten die Angerufenen schnell den betrügerischen Hintergrund der Gespräche und gingen nicht auf die Bitten oder Forderungen ein.

Die Polizei rät eindringlich solche Gespräche frühzeitig zu beenden und keine Geldübergabe an Fremde zu tätigen.

Geschädigte solche Anrufe können entsprechende Anzeigen bei der Polizei erstatten. Hierbei wird aufgrund der aktuellen Lage die Möglichkeit der Online-Anzeige über die Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ beworben. Sollte kein Internetzugang vorhanden sein, steht die Polizeiinspektion Speyer für Rückfragen auch telefonisch unter 06232/137-0 rund um die Uhr zur Verfügung.

(Waldsee / Schifferstadt / B 9 ) – Verkehrsunfall / Fahrzeug hat sich gedreht

Eine 23-Jährige wollte am Samstag Nachmittag gegen 15.30 Uhr mit ihrem 24-jährigen Beifahrer von Waldsee aus mit ihrem Peugeot 206 auf die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen einfahren. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit übersteuerte das Fahrzeug noch in der Tangente zur B9, so dass das Heck des Fahrzeugs ausbrach. Daraufhin dürfte die 23-Jährige zu stark gegengelenkt haben, weshalb sich das Fahrzeug drehte und die Leitplanken streifte. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von circa 3000 Euro. Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, wurde dieses von einem Abschlepper abgeholt. Die Fahrzeuginsassen wurden nicht verletzt.

(Rülzheim) – Ein Herz für Igel

Bei einer nächtlichen Streifenfahrt in der Nacht zum Samstag durch ein Wohngebiet in Rülzheim kam es zu einem kleinen Rettungseinsatz, der vom Alltag etwas ablenkte. Eine Polizeistreife fand mitten auf einer Straße einen Igel. Dieser war bei genauerem Hinsehen verletzt und konnte sich nicht mehr bewegen. Der Igel wurde behutsam durch die beiden Polizisten gerettet und an eine Tierpflegestation übergeben. Dort wird er nun wieder aufgepäppelt.

(Jockgrim) – Versammlung auf dem Bürgerplatz

Am Samstag, 23.05.2020, versammelten sich um 14 Uhr ca. 40 Versammlungsteilnehmer auf dem Bürgerplatz und demonstrierten zum Thema „Meinungsfreiheit – Demokratie – Grundrechte“. Die im Vorfeld angemeldete Versammlung vom Frauenbündnis Kandel verlief friedlich und störungsfrei.

(Bad Bergzabern / Klingenmünster) – Pedelec-Fahrer verletzt

Am Freitag kam es gleich zu zwei Unfällen mit verletzten Pedelec-Fahrern. Am Nachmittag kam ein 73-Jähriger in Bad Bergzabern beim Befahren eines Wirtschaftsweges in einer Linkskurve ohne Fremdeinwirkung zu Fall. Er zog sich hierbei leichte Schürfwunden zu. Am Abend befuhr ein 50-Jähriger die Bahnhofstraße in Klingenmünster ebenfalls mit einem Pedelec. Aufgrund eines Fahrfehlers stürzte er auf den Bordstein und zog sich hierbei eine Gehirnerschütterung sowie einen Bruch des Unterarmes zu, sodass er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht wurde. Der getragene Fahrradhelm dürfte hier Schlimmeres verhindert haben.

(Bad Bergzabern) – Diebstahl einer Liege

Im Zeitraum zwischen dem Ladenschluss am Mittwochabend und der Geschäftsöffnung am Freitagmorgen entwendete ein bislang unbekannter Täter aus dem umzäunten Außenbereich eines Fachmarktes in der Landauer Straße eine rote Klappliege. Zeugen der Tat oder Personen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Gleiszellen-Gleishorbach) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Freitag gegen 16:35 Uhr wollte der 82-jährige Fahrer eines Mercedes von einem Feldweg bei Gleiszellen nach links auf die B48 in Fahrtrichtung Klingenmünster einbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines 27-jährigen BMW-Fahrers, sodass es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam. In Folge dessen zogen sich beide Fahrzeugführer Verletzungen zu und es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20 000EUR. Bis zur Räumung und anschließenden Reinigung der Unfallstelle musste der Verkehr abgeleitet werden.

(Landau) – Wiederholt Wäsche von Balkon entwendet

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde im Zeitraum von 00:00 Uhr – 07:00 Uhr von einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Robert-Koch-Straße in Landau wiederholt Wäsche von einem Wäscheständer entwendet.

Zeugen, die in dem Zeitraum verdächtige Personen wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Zeuge nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Bereits am Mittwoch den 20.05.2020 gegen 18:00 Uhr beschädigte ein Transporter einen in der Landwehrstraße, in Höhe der Hausnummer 2a, geparkten Skoda Fabia und entfernte sich anschließend, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, von der Unfallörtlichkeit. Der Verkehrsunfall wurde durch einen namentlich nicht bekannten Zeugen beobachtet und dem geschädigten Fahrzeughalter gemeldet. Der Zeuge wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Landau zu melden.

(Rinnthal / L 490) – Schwerverletzter Motorradfahrer / Zeugen und Unfallbeteiligter gesucht

Nachdem am Freitag 22.05.2020 um ca. 16:45 Uhr ein Motorradfahrer auf der L490 zwischen Rinnthal und der B48 schwer verletzt wurde, werden Verkehrsunfallzeugen und ein unfallbeteiligter PKW-Führer gesucht. Der 18-jährige Motorradfahrer befuhr die L490 von Rinnthal kommend in Fahrtrichtung B48. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein PKW von einem Feldweg auf die L490 ebenfalls in Fahrtrichtung B48 und übersah hierbei den Motorradfahrer. Der Motorradfahrer musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern, ausweichen, kollidierte mit der Leitplanke und stürzte anschließend auf die Fahrbahn. Er erlitt durch den Sturz schwere, nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und musste zur medizinischen Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht werden.

Bei dem gesuchten Fahrzeug handelt es sich um einen dunkelfarbenen PKW mit PS- Kennzeichen.

Da es zwischen dem einbiegenden PKW und dem Motorradfahrer nach den bisherigen Ermittlungen zu keinem Zusammenstoß kam, ist unklar, ob der Fahrzeugführer den Verkehrsunfall überhaupt wahrgenommen hat. Der PKW- Führer und weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfallgeschehen oder dem gesuchten PKW machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Gommersheim / Böbingen / Edenkoben) – Zigarettenautomaten aufgebrochen und Bargeld entwendet!

In den Gemeinden Gommersheim, Böbingen und Edenkoben wurden in Nacht von Donnerstag auf Freitag 3 Zigarettenautomaten aufgebrochen. Die Automaten wurden massiv beschädigt und teilweise konnten die Täter das darin befindliche Bargeld stehlen. Hinweise aus den betroffenen Gemeinden nimmt die Polizei Edenkoben entgegen.

(Neustadt) – Streitigkeiten mit anschließender Körperverletzung

Am 22.05.2020, gegen 22:15 Uhr, kam es auf dem Markplatz in Neustadt zu Streitigkeiten zwischen dem Betreiber einer ansässigen Gaststätte und einer Gruppe junger Erwachsener. In deren Verlauf trat eine männliche Person dem Wirt in den Unterleib. Im Anschluss flüchtete die Personengruppe von der Örtlichkeit. Im Rahmen der Ermittlungen konnte jedoch ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Auf ihn kommt nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung zu. Der Gaststättenbetreiber wurde leicht verletzt.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt zu melden.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit Flucht

In der Zeit von Freitag, 23.05.2020, 20:00 Uhr, bis Samstag, 24.05.2020, 07:30 Uhr, kam es am Kreisverkehr Bismarckstraße/Pfaffengasse in Haßloch zu einem Verkehrsunfall. Ein unbekannter Fahrzeugführer beschädigte mit seinem Fahrzeug ein dort aufgestelltes Verkehrszeichen (weißer Richtungspfeil auf blauem Grund) und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 500,- Euro geschätzt. Es werden Zeugen gesucht, die sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung setzen sollen.

(Haßloch) – Nach Sturz mit dem Pedelec in die Klinik

Mit schweren Kopfverletzungen wurde eine 76-jährige Frau aus Haßloch am Freitagmorgen in eine Klinik eingeliefert, nachdem sie mit ihrem Pedelec in der Moltkestraße gestürzt war. Als Ursache für den Sturz wird derzeit ein Fahrfehler angenommen. Weitere Verkehrsteilnehmer waren nicht beteiligt. Ob die Radfahrerin zum Unfallzeitpunkt einen Helm trug, ist nicht bekannt.

(Weisenheim am Berg) – Vereinsliebe endet in Straftat

Im Zeitraum von Donnerstag, 21.05.2020, ca. 14:00 Uhr bis Freitag 22.05.2020, 16:00 Uhr besprühte ein treuer 1. FCK-Fan im Südtiroler Ring in Weisenheim am Berg eine Mauer mit dem Emblem des Fußballvereins. Da durch das Graffiti ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro entstand, wurde eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Wer Hinweise zu dem Verursacher geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Weisenheim am Sand / Eyersheimerhof / L 454) – Zeugen gesucht nach Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, den 22.05.2020, im Zeitraum von 08:00 – 17:40 ereignete sich auf der Landstraße L 454 kurz nach dem Eyersheimerhof in Richung Weisenheim am Sand ein Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer befuhr mit seinem Fahrzeug die L 454 vermutlich aus Richtung Birkenheide kommend und touchierte einen am rechten Fahrbahnrand stehenden Leitpfosten, wodurch dieser beschädigt wurde. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Sollten Sie Zeuge des Unfalls geworden sein oder Hinweise zum Unfallverursacher geben können, melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Heßheim) – Körperverletzung in Supermarkt nach Streit wegen Mundschutzpflicht

Am Freitag, dem 22.05.2020, kommt es gegen 07:20 Uhr zu einem Streit zwischen zwei Kunden eines Supermarkts in der Frankenthaler Straße. Der Beschuldigte echauffiert sich über eine Kundin, die keinen Mundschutz trägt und stößt den Einkaufswagen der Kundin gegen ihren Bauch. Den Polizeibeamten legt die 54-jährige Geschädigte ein Attest zur Mundschutzbefreiung vor. Gegen den Beschuldigten wurde eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgenommen.

(Frankenthal / Bobenheim-Roxheim) – Versuchter Enkeltrickbetrug in zwei Fällen

Am 22.05.2020, gegen 10:50 Uhr, erhält ein 87-jähriger Mann aus Bobenheim-Roxheim einen Anruf einer weiblichen Person. Diese begrüßt den 87-jährigen und bejaht die Frage, ob es sich bei ihr um dessen Enkelin handelt. Sodann erklärt sie ihm, dass sie dringend Geld benötige. Der Geschädigte erklärt ihr, dass er keine nennenswerten Geldbeträge bei sich hat. Die Anruferin beharrt weiter auf die Geldsumme, wodurch der 87-jährige bemerkt, dass es sich bei der Anruferin nicht um seine Enkelin handelt. Diese beendet daher das Telefongespräch.

Einen ähnlichen Anruf erhält ein 83-jähriger Mann aus Frankenthal. Bei ihm meldet sich um 12:30 Uhr ein männlicher Anrufer und gibt sich auf Nachfrage als dessen Sohn aus. Der vermeintliche Sohn benötige aufgrund eines Verkehrsunfalls dringend Geld. Der Frankenthaler bietet ihm 10.000 Euro an, was dem Anrufer zu wenig ist. Der 83-jährige wird sodann misstrauisch und fragt nach dem Namen der Mutter. Da der unbekannte Anrufer diesen nicht nennt, beendet der Geschädigte das Telefonat.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Mögliche Verkehrsunfallflucht in FT-Mörsch / Beschuldigter und Geschädigter gesucht

Ein Zeuge beobachtet am 22.05.2020, um 09:30 Uhr, in der Hauptstraße in Höhe der Hausnummer 49a eine Mini-Fahrerin, die beim Rückwärtsausparken einen geparkten BMW touchiert und anschließend die Fahrt fortsetzt, ohne sich um einen möglichen Unfallschaden an dem BMW zu kümmern. Bevor der Zeuge den möglichen Schaden an dem BMW überprüfen kann, wird auch dieser PKW weggefahren. Falls ein Schaden an dem BMW entstanden ist, müsste sich dieser den Zeugenangaben zufolge am Kotflügel vorne rechts befinden. Die Fahrzeugfarbe und das Kennzeichen sind dem Zeugen nicht bekannt.

Der BMW-Fahrer sowie weitere Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Randalierer wird „getasert“

Am 23.05.2020 gegen 06:30 Uhr randalierte ein 35-Jähriger in seiner Wohnung im Ludwigshafener Stadtteil Nord, weshalb Anwohner die Polizei verständigten. Gegenüber den Polizisten verhielt sich der Mann von Anfang an höchst aggressiv, beleidigte diese und baute sich in „Kampfstellung“ vor ihnen auf. Zunächst wollte der Mann in seine Wohnung zurück, trat aber kurz danach auf den Flur des Treppenhauses und wollte mit einem Messer auf die Polizisten losgehen. Er wurde mittels DEIG (Distanz-Elektroimpulsgerät) gestoppt und konnte festgenommen werden. Während des Einsatzes wurden keine Polizisten verletzt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte gefährliche Körperverletzung und Beleidigung.

(Ludwigshafen) – Schlägerei am Rathausplatz

Am Freitag, den 22.05.2020 gegen 14:30 Uhr, kam es im Bereich des Rathausplatzes zu einer Schlägerei zwischen mehreren jungen Männern. Bei Eintreffen der Polizeibeamten ergriffen zunächst alle Beteiligten die Flucht. Der 19-jährige Geschädigte konnte schließlich durch eine Polizeistreife eingeholt und zur Sache befragt werden. Zwischen ihm, einem 24-jährigen Bekannten sowie zwei seiner Freunde war es zuvor zunächst lediglich zu einem Streitgespräch gekommen. Dieses eskalierte nach kurzer Zeit jedoch derart, dass der 19-Jährige von seinem Bekannten zuerst in den Schwitzkasten genommen und anschließend auch durch ihn geschlagen und getreten wurde. Die Freunde des 24-Jährigen standen währenddessen teilnahmslos daneben und kamen dem 19-Jährigen nicht zur Hilfe. Die Ermittlungen zur Identität der beiden Freunde des Beschuldigten dauern weiterhin an. Bisweilen muss sich der 24-Jährige wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

(Ludwigshafen) – Streit zwischen Jugendlichen eskaliert

Am Freitag, den 22.05.2020 gegen 13:30 Uhr, kam es an der Bahnhaltestelle Rathauscenter zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen. Augenzeugen zufolge begann der Streit bereits in der Straßenbahn. Dort versetzte ein 16-Jähriger seinem Kontrahenten zunächst einen Schlag. Im Gegenzug zog der Geschädigte ein Messer unter seinem T-Shirt hervor. Als die Bahn schließlich an der Haltestelle zum Stehen kam, versuchten beide von der Örtlichkeit zu flüchten. Dem Geschädigten gelang dies. Der 16-jährige Schläger konnte jedoch durch die Polizeibeamten im Bereich des Rathaus-Centers angetroffen werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Jugendliche an seine Eltern überstellt. Er muss sich nun wegen Körperverletzung verantworten.

(Ludwigshafen) – Mehrere Diebstähle aus parkenden Fahrzeugen

In der Zeit von Donnerstag Nachmittag, den 21.05.2020 bis Freitag Morgen, den 22.05.2020, kam es in den Stadtteilen Gartenstadt und Maudach zu Diebstählen aus zwei parkenden Fahrzeugen. Beide Male wurden die jeweiligen Fahrzeuge zwar verschlossen, jedoch mit heruntergelassenen Seitenscheiben am Straßenrand abgestellt. Entwendet wurden aus beiden Fahrzeugen hohe Bargeldbeträge beziehungsweise hochwertiges Jagdequipment. Demnach lautet der Aufruf seitens der Polizei: Versichern Sie sich bei Verlassen Ihres Fahrzeuges, dass sämtliche Scheiben hochgefahren sind und verschließen Sie Ihr Fahrzeug im Anschluss ordnungsgemäß.

(Mannheim) – Zwei illegale Autorennen gestoppt

Gleich zwei illegale Autorennen wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag in Mannheim von der Polizei gestoppt – fünf Führerscheine wurden einbehalten.

Zunächst wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau gegen 23:45 Uhr an der Kreuzung Neckarauer Straße / Rottfeldstraße auf lautstarke Motorengeräusche an einer Ampel aufmerksam. Mindestens sechs hochmotorisierte BMW beschleunigten gleich darauf stark in Fahrtrichtung Rheinau. Alle fuhren dabei mit nicht angepasster und deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Als die Beamten die Fahrer auf Höhe der Adlerstraße stoppen wollten, beschleunigten drei der sechs nochmals stark und flüchteten. Drei Fahrer im Alter von 27, 31 und 37 Jahren wurden anschließend einer Kontrolle unterzogen. Diese haben sich wegen der Teilnahme an verbotenen Kraftfahrzeugrennen zu verantworten. Die Führerscheine der Männer wurden einbehalten.

Wenig später, um 1 Uhr, wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt auf zwei Autofahrer aufmerksam, die in der Waldhofstraße hochtourig fuhren. Dem nicht genug beschleunigten beide Am Meßplatz stark und bogen mit höchstmöglicher Geschwindigkeit in Richtung der Kurpfalzbrücke ab. Trotz regem Fahrzeugverkehrs und Fußgängern auf der Brücke versuchte der Mercedes-Fahrer bei maximaler Beschleunigung seinen Kontrahenten, einen BMW, zu überholen. Aufgrund einer roten Ampel am Friedrichsring mussten beide ihre hochmotorisierten Fahrzeuge anhalten. Um deren Weiterfahrt zu verhindern, stellten die Beamten den Streifenwagen vor die „Rennfahrer“ und unterzogen diese einer Kontrolle. Als die Uniformierten an den BMW herantraten, stellten diese eine Schusswaffe im Bereich des Fahrersitzes fest. Diese wurde umgehend sichergestellt, so wie der Führerschein des 32-Jährigen. Auch der 25-jährige Mercedes-Fahrer musste seinen Weg anschließend zu Fuß fortsetzen – sein Führerschein wurde ebenfalls einbehalten. Beide haben sich nun wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen strafrechtlich zu verantworten. Der 32-Jährige zudem wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

(Heidelberg-Neuenheim) – Zwei geparkte Autos beschädigt / Wer kann Hinweise geben?

Gleich zwei Pkw beschädigte ein Unbekannter in der Zeit von Donnerstagmittag und Freitagmorgen, dabei entstand ein Unfallschaden von mindestens 5.000 Euro. Die beiden Autos, ein Ford und Hyundai, waren hintereinander in der Ladenburger Straße geparkt und wurden beim Unfallgeschehen verkratzt und eingedellt. Der Verursacher flüchtete. Zeugen, die zu fraglichen Zeit etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 06221 45690 zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand auf Gartengrundstück

Ein Feuer brach am 23.05.2020 in den frühen Morgenstunden auf einem Gartengrundstück in Brühl aus. Gegen 02:51 Uhr fing ein Holzlager auf dem Gelände zwischen der L 599 und der Mannheimer Straße Feuer und musste durch die Freiwillige Feuerwehr Brühl gelöscht werden. Die Gartenhütte auf dem Grundstück wurde durch die Flammen nicht in Mitleidenschaft gezogen. Warum das Feuer ausbrach ist bislang nicht bekannt. Das Polizeirevier Schwetzingen hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streitigkeiten lösen größeren Polizeieinsatz aus

Aufgrund von eskalierten Streitigkeiten am Freitagnachmittag kam es in der Duttweiler Straße zum Einsatz von neun Streifenwagen. Zeugen meldeten gegen 16:30 Schussgeräusche auf dem Gelände eines Autohauses und alarmierten die Polizei. Bei einer Nachschau wurden insgesamt zehn Personen im Innenhof des Autocenters angetroffen und einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde eine Schreckschusswaffe aufgefunden. Nach eingehender Befragung gerieten die Anwesenden mit Personen, die das Gelände aufsuchten, in verbale Streitigkeiten. Diese eskalierten derart, dass einer der Männer mit einer Schreckschusswaffe in die Luft geschossen haben soll. Daraufhin trennten sich die Streitparteien. Verletzt wurde niemand.

Das Polizeirevier Hockenheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw beschädigt und geflüchtet / Zeugenaufruf

Die Beamten des Polizeiposten Schönau suchen nach Zeugen, die in der Zeit von Donnerstagmittag bis Freitagmorgen einen Verkehrsunfall in der Johann-Wilhelm-Straße beobachtet haben. Ein Unbekannter beschädigte dabei einen geparkten BMW nicht unerheblich und verursachte einen Schaden von mindestens 4.000 Euro. Ohne seinen Pflichten nachzukommen, flüchtete der Verursacher. Zeugen, werden gebeten, sich unter 06228 8230 an die Ermittler zu wenden.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 25. bis 29. Mai

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 25. bis 29. Mai in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • An der Radrennbahn
  • Grenadierstraße (Erich-Kästner-Schule)
  • Geibelstraße
  • Käfertaler Straße
  • Karolingerweg
  • Kronenburgstraße
  • Külsheimer Straße
  • Lüderitzstraße
  • Mallaustraße
  • Marianne-Cohn-Straße
  • Mudauer Ring
  • Murgstraße
  • Osterburger Straße
  • Mutterstadter Platz (Rheinauschule)
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße
  • Römerstraße (Wallstadtschule)
  • Rotterdamer Straße
  • Wachenburgstraße
  • Wilhelm-Peters-Straße (Gerhard-Hauptmann-Schule)
  • Winterstraße (Pfingstbergschule)
  • Zum Herrenried (Käthe-Kollwitz-Schule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
23.05.2020

Radarkontrollen für die Woche vom 25. Mai bis 31. Mai 2020

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 25. Mai: Gartenstadt, Mitte und West
  • Dienstag, 26. Mai: Edigheim, Rheingönheim und Mundenheim
  • Mittwoch, 27. Mai: Maudach, Oppau und Rheingönheim
  • Donnerstag, 28. Mai: Süd, Mitte und Oggersheim
  • Freitag, 29. Mai: Mundenheim, Friesenheim und Nord

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
23.05.2020

Worms

Ticket Service im WORMSER ab 25. Mai wieder geöffnet

Der Ticket Service im WORMSER ist ab Montag, 25. Mai, wieder geöffnet. Das Team ist dann montags bis freitags jeweils von 10 bis 18 Uhr für die Kunden vor Ort erreichbar. Die Öffnung erfolgt unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen nach Vorgabe der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Unter anderem ist der Zutritt nur mit einem Mund-Nasenschutz möglich und die Abstandsregelungen müssen eingehalten werden. Nach wie vor kann man sich auch per Mail über info@ticketserviceworms.de oder telefonisch über 06241 2000 450 an den Ticket Service wenden.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms, DAS WORMSER Theater, Kultur- und Tagungszentrum
23.05.2020

Timbra Group spendet Eintrittskarten zur „CARantena ARENA“

Während unterhaltsame Nachmittags- und Abendstunden im Kino oder dem Theater in Zeiten der Corona-Pandemie in Worms noch wegfallen, versucht das Unternehmen Timbra Group eben dies jenen Menschen zu ermöglichen, die gerade etwa beruflich im Dauereinsatz sind. Für die neue „CARantena ARENA“ auf dem Wormser Festplatz spendete die Timbra Group für die ersten Veranstaltungen bis zum 17. Mai jeweils zehn Eintrittskarten, die in der Arena für jeweils ein Auto einlösbar waren.

Gleichsam verteilt wurden die insgesamt 140 Karten an Mitarbeiter des Wormser Klinikums, der Pflegeeinrichtungen Pro Seniore in Worms sowie an Kinder der ALISA-Stiftung und an die Stiftung KulturLeben Rheinhessen, die die Karten an diverse soziale Projekte und Institutionen der Region vermittelt.

Timbra-Geschäftsführer Tim Brauer erklärt: „In dieser schwierigen Zeit hoffen wir, damit gerade denen etwas zurückgeben zu können, die derzeit an vorderster Front für uns alle im Einsatz sind oder besonders mit der Situation zu kämpfen haben. Sie alle haben sich einen paar unterhaltsame Stunden mehr als verdient.“

Sein Dank gilt zudem Christian Ruppel, der die „CARantena ARENA“ ins Leben gerufen hat und eine unkomplizierte Kartenspende für die vielen Veranstaltungen mitermöglichte. Bei dem ersten Drive-In-Festival für Worms gibt es seit dem 8. Mai nahezu täglich Kinofilme, Comedy-Live-Shows sowie Theater- und Musikproduktionen zu erleben.

Wormser Kulturnacht in den Herbst verschoben

Neuer Termin für Kulturnacht voraussichtlich im Oktober/ neue Bewerbungsfrist läuft bis 6. Juli

Durch die am 15. April verkündeten Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen zu weiteren Maßnahmen in der derzeitigen Covid-19-Pandemie wurden Großveranstaltungen bis 31. August 2020 untersagt. Da am 6. Mai diese Regelungen seitens der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer noch einmal hervorgehoben wurden, kann die Wormser Kulturnacht nicht wie geplant am 27. Juni 2020 stattfinden.

In gemeinsamen Absprachen haben sich die Verantwortlichen der Kulturkoordination Worms und der städtischen Kultur und Veranstaltungs GmbH vorerst darauf geeinigt, den 24. Oktober 2020 als möglichen Ersatztermin ins Auge zu fassen und die Kulturnacht mit dem bisher geplanten Aktionswochenende „Mantelsonntag“ zu verbinden. Schon jetzt gibt es für diesen Termin erste Zusagen seitens der Teilnehmer, die sich gerne wieder beteiligen möchten. Auch das Bewerbungsverfahren für den neuen Termin wird ab sofort wieder gestartet und läuft bis vorerst 6. Juli. Alle Bewerbungsunterlagen und Informationen für Kulturschaffende sowie Betreiber möglicher Veranstaltungsorte gibt es unter www.kulturnacht.worms.de zum Download.

Damit den Kulturschaffenden sowie den Gastronomen in Worms eine mögliche weitere Plattform gegeben werden kann, sich zu präsentieren, werden derzeit unterschiedliche Szenarien geprüft. Grundsätzlich stehen alle Beteiligten im engen Austausch, um die Wormser Kulturszene unter Einhaltung aller vorgegeben Richtlinien bestmöglich zu unterstützen. Bei allen Überlegungen steht weiterhin die Gesundheit aller Teilnehmer und Besucher im Vordergrund.

Die Partner der Wormser Kulturnacht

Die Wormser Kulturnacht wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms Foto: Bernward Bertram
23.05.2020

30. Auflage von „Worms: Jazz & Joy“ inklusive Sonderkonzert mit Cro und Konzerten von Al McKay`s Earth, Wind & Fire Experience sowie von Nouvelle Vague und von Wallis Bird finden in 2021 statt

Internationales Musikfestival vom 21. bis 23. August 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt/Tickets behalten ihre Gültigkeit

Bereits am 15. April hatte die Bundeskanzlerin gemeinsam mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten beschlossen, dass bis zum 31. August 2020 in Deutschland keine Großveranstaltungen stattfinden dürfen. Seit dem 30. April ist bekannt, dass zu den Großveranstaltungen unter anderem auch Festivals gezählt werden. Aus diesem Grund sagt der Veranstalter von „Worms: Jazz & Joy“, die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG), das internationale Musikfestival in diesem Jahr nun offiziell ab. Somit findet die 30. Auflage des Festivals 2021 vom 20. bis 22. August statt.

EWR-Bühne auf dem Schlossplatz Foto: Bernward Bertram

„Wir bedauern sehr, dass nun ein weiteres beliebtes Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt und der Region entfällt. Selbstverständlich haben wir vollstes Verständnis für diese Entscheidung“, so Petra Graen, Beigeordnete der Stadt Worms und Vorsitzende des KVG-Gesellschafterausschusses. Oberbürgermeister Adolf Kessel betont: „Die Absage trifft nicht nur den Veranstalter und die Stadt, denn vor allem für die Festivalpartner, Künstler, Dienstleister, Gastronomen, Winzer und viele weitere wäre das Festival gerade in dieser Zeit ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor gewesen. Natürlich steht aber der Gesundheitsschutz aller Beteiligten und der Besucher an vorderster Stelle.“

Al McKay‘ s Earth, Wind & Fire Experience Foto: Agentur

KVG-Projektmanagerin Katharina Kaiser, die gemeinsam mit Markus Reis das Festival leitet, kann bereits jetzt schon zusammen mit dem künstlerischen Festivalleiter David Maier die erste positive Nachricht verkünden: „Cro sowie Al McKay‘ s Earth, Wind & Fire Experience, Nouvelle Vague und Wallis Bird werden auch im kommenden Jahr zum Line up gehören! Cro spielt am Festivalfreitag, 20. August 2021, und die Formation um den legendären Gitarristen McKay sowie Wallis Bird einen Tag später am Festivalsamstag, 21. August 2021. Wann das Konzert von Nouvelle Vague stattfinden wird, geben wir in Kürze bekannt. Wer sich bereits ein Ticket für das Sonderkonzert oder eine Tages- oder Mehrtageskarte gesichert hat, der kann diese einfach behalten und im kommenden Jahr nutzen. Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit.“ „Unser Wunsch ist es, möglichst viele weitere unserer musikalischen Highlights ins Festivalprogramm 2021 mitzunehmen. Dafür klären wir aktuell die Voraussetzungen und informieren unsere Besucher, sobald uns dazu nähere Informationen vorliegen“, so KVG-Geschäftsführer Sascha Kaiser und ergänzt: „Unsere diesjährigen Partner und Sponsoren, mit denen ich bereits weitgehend sprechen konnte, haben schon jetzt für 2021 ihre Unterstützung signalisiert. Ihr Einsatz für das Festival motiviert mich und meine Mitarbeiter sehr. Für dieses Zeichen des Zusammenstehens in der Krise sind wir unglaublich dankbar.“

CRO Foto: Saeed Kakavand

Service: Auf einen Blick

Bereits erworbene Karten für das Festival 2020, wozu Tages- und Mehrtagestickets, Tickets für das Sonderkonzert mit Cro und Tickets für die VIP-Lounge powered by TST gehören, behalten ihre Gültigkeit für das Festival 2021. Im kommenden Jahr findet „Worms: Jazz & Joy“ vom 20. bis 22. August statt. Das Sonderkonzert mit Cro, präsentiert von TST, findet am Freitag, 20. August 2021, statt. Al McKay‘ s Earth, Wind & Fire Experience, die von der Timbra Group und der Sparkasse Worms-Alzey-Ried präsentiert werden, sowie Wallis Bird treten am Festivalsamstag, 21. August 2021, auf. Der Termin für das Konzert von Nouvelle Vague, das durch die Volksbank Alzey-Worms eG ermöglicht wird, wird in Kürze bekannt gegeben.

Ticketrückgaben sind im Zeitraum vom 18. Mai 2020 bis 31. August 2020 bei der Vorverkaufsstelle möglich, bei der die Tickets erworben wurden.

Der Vorverkauf für das Festival 2021 startet in Kürze. Die Ticketpreise von 2020 gelten auch für das Festival 2021. Tickets für das Festival 2021 werden ab 25 Euro (Tageskarte) unter anderem beim TicketService Worms über 06241 2000 450 und über info@ticketserviceworms.de sowie unter www.jazzandjoy.de oder bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional erhältlich sein. Die Kartenhotline lautet: 0 18 05 / 33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min; Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 20 Uhr).

Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms, Worms: Jazz & Joy Foto: (1) Bernward Bertram; (2) Agentur; (3) Saeed Kakavand
23.05.2020

Bad Dürkheim

Limburg Sommer 2020 auf 2021 verschoben

Wunderschön am Ostrand des Pfälzerwalds gelegen, thront die Klosterruine Limburg über der Stadt Bad Dürkheim. An diesem einmaligen und außergewöhnlichen Ort sollte in diesem Jahr bereits zum 21. Mal der „Limburg Sommer“ stattfinden. Gebündelt unter dem Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz: „Kompass Europa: Nordlichter“, waren insgesamt 21 Veranstaltungstage geplant.

Von Juni bis August sollten die historischen Mauern der Limburg wieder zum Schauplatz eines vielseitigen und kulturell hochwertigen Programmes werden, denn als Mitveranstalter hatte die Stadt wie in den Vorjahren auf das Theater an der Weinstraße, das S.Y.M Kulturmanagement mit der palatia Jazz-Reihe, die Mobile Kino GmbH mit dem beliebten Open Air Kino und die Kulturgipfel GmbH mit jeweils hochkarätigen Programmen und Künstlern gesetzt.

Zudem waren eigene Veranstaltungen der Stadt Bad Dürkheim geplant, die das Kulturbüro dank der bereits zugesagten großzügigen Unterstützung neuer Sponsoren und Förderer, der Sparkasse Rhein-Haardt, dem VielPfalz Magazin, der Stadtwerke Bad Dürkheim GmbH und „Konrad2“, der neuen Gastronomie in der Klosterschänke, organisieren und durchführen wollte. Erstmalig war auch eine Unterstützung durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur zugesagt und der Limburg Sommer sollte Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz werden. Insbesondere ein großes Dankeschön an die Sparkasse Rhein-Haardt, die den Limburg Sommer in diesem Jahr sogar präsentiert hätte.

Leider hat das Corona-Virus dem Limburg Sommer und allen damit verbundenen Planungen einen Strich durch die Rechnung gemacht. In diesem Sommer kann die beliebte Veranstaltungsreihe nicht wie vorgesehen stattfinden. Stadt und Mitveranstalter haben sich nun darauf verständigt, das geplante Programm auf den Sommer 2021 zu verschieben.

Hier eine Übersicht der Termine für das Jahr 2021:

// Theater an der Weinstraße

05. Juni – Premiere

11. & 12. Juni

18. & 19. Juni

25. & 26. Juni

// 1. Electric Limburg Festival

10. Juli

// Open Air Kino

15. Juli

16. Juli

17. Juli

// PMG Konzert – Klassik im Refektorium

tba

// palatia Jazz Festival

23. Juli

24. Juli

// Das Vereinsheim live

tba

// Chako Habekost live

31. Juli

// 101 Jahre Kurt Dehn

01.August

// Kulturgipfel

07. Abba

08. Nabucco

Die bereits erworbenen Tickets behalten ihre Gültigkeit und können im kommenden Jahr eingelöst werden. Weitere Informationen gibt es unter: www.bad-duerkheim.de und über www.facebook.com/badduerkheim.de.

Ob und in welchem Rahmen in diesem Jahr doch noch kulturelle Veranstaltungen auf der Limburg umgesetzt werden können, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch sehr fraglich. Allerdings gibt es Neuigkeiten zu der Planung der neuen Pächter der Klosterschänke: unter dem Namen „KONRAD2“ soll die Schänke mit Bier- und Weingarten am Pfingstmontag, 01. Juni 2020 eröffnet werden. Alle weiteren Infos hierzu gibt es unter www.klosterruine.de

Stadtverwaltung Bad Dürkheim
23.05.2020

Haßloch

Kartoffelprojekt startet unter geänderten Vorzeichen

v.l.: Umweltdezernent Joachim Blöhs, Auszubildende Hana Halavac und Umweltbeauftragte Melanie Mangold.

Durch Corona ist vieles anders. Auch die Kartoffelpflanzaktion an der Schillerschule startet in diesem Jahr unter geänderten Vorzeichen. Normalerweise hätten die zweiten Klassen der Schillerschule in diesen Tagen mit dem Setzen der Kartoffeln begonnen. Doch da der Schulalltag sich für die Zweitklässler momentan noch Zuhause abspielt, ist die Begleitung der Pflanzaktion im Schulgarten hinter dem Kulturviereck nicht wie gewohnt durchführbar gewesen. Aus diesem Grund hat das Umweltdezernat jetzt selbst Hand angelegt und die Kartoffelsetzlinge ausgepflanzt. „Das Setzen der Kartoffeln haben wir in einem kurzen Video festgehalten, um den Kindern der zweiten Klassen zu zeigen, was wir bisher im Schulgarten gemacht haben“, erklärt die Umweltbeauftragte Melanie Mangold. Nach ihrer Rückkehr in den Schulalltag sollen die Schülerinnen und Schüler dann die Arbeit und Pflege im Schulgarten fortsetzen, bis im Herbst die Kartoffeln geerntet werden können.

Das Kartoffelprojekt hat an der Schillerschule bereits Tradition und wird stets mit den zweiten Klassen durchgeführt. Im Schulgarten hinter dem Kulturviereck hat jede Klasse ihren eigenen Pflanzabschnitt, um den es sich zu kümmern gilt. Angefangen beim Auspflanzen der Setzlinge über die Pflege und Ernte bis hin zur Verarbeitung in der Küche ist die Kartoffel bis ins nächste Schuljahr hinein immer wieder Teil des Unterrichts. Ziel ist die Vermittlung von Basiswissen rund um die Themen Lebensmittel und gesunde Ernährung. „Wir freuen uns, dass die Aktion auch in Corona-Zeiten nicht pausieren muss, denn in der Vergangenheit konnte den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern durch die praxisnahe Arbeit stets ein ganz neues Bewusstsein in Bezug auf Lebensmittel vermittelt werden“, so Schulleiterin Gila Serr.

Die Kartoffelsetzlinge werden über das landesweite Schulgartenprojekt „Kids an die Knolle“ bezogen und der Schule kostenlos zur Verfügung gestellt. In ganz Rheinland-Pfalz sind in diesem Jahr 294 Schulen dabei und beteiligen sich an der Pflanzaktion. Umweltdezernent Joachim Blöhs kennt und schätzt die Aktion. Schon als seine Kinder an der Schillerschule waren, gehörte das Kartoffelprojekt zu den Highlights im zweiten und dritten Schuljahr. Daher hofft er, dass das Projekt auch in diesem Jahr bei den Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt, wenngleich der Start nun anders verlief als gewohnt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
23.05.2020

Ausgabe der Bürgerkarten für den Holiday Park beendet

In diesem Jahr war vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie alles etwas anders, dennoch hat das Team im Haßlocher Bürgerbüro in den zurückliegenden Wochen so viele Bürgerkarten bearbeitet wie noch nie. „Gezählt werden die ausgegebenen Karten zwar nicht, aber durch die in diesem Jahr längere Ausgabezeit von insgesamt sechs Wochen, lag die Zahl der ausgestellten Karten schon deutlich über der Norm“, so Fachbereichsleiterin Christine Behret. Seit dem 14. April 2020 konnten die notwendigen Unterlagen für die Ausstellung einer Bürgerkarte in den Briefkasten des Bürgerbüros eingeworfen werden. Die Karte wurde dann durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bürgerbüro erstellt und dem Besitzer per Einwurf nach Hause zugestellt.

„Mit Bekanntgabe eines Eröffnungstermins für den Holiday Park wurden vergangene Woche noch einmal zahlreiche Unterlagen eingeworfen. Diese werden derzeit noch bearbeitet und bis spätestens 10. Juni den Bürgerinnen und Bürgern zugestellt“, so Behret weiter.

„An eine Fortführung der regulären Ausgabe, wie sie am 09. März zunächst gestartet war, war im Zuge der Corona-Pandemie nicht zu denken, da der erfahrungsgemäß hohe Kundenandrang und die geltenden Abstandsregeln nur schwer in Einklang zu bringen gewesen wären“, so der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. Daher war die Ausstellung in abgeänderter Form eine schöne Idee, die in den zurückliegenden Wochen gut funktioniert hat. „Alle daran beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt dafür mein Dankeschön“, so Meyer weiter.

Der Holiday Park wird am 10. Juni 2020 wieder öffnen. Wie die Öffnung unter Berücksichtigung geltender Hygiene- und Abstandsregeln im Einzelnen aussehen wird, wird derzeit erarbeitet und rechtzeitig durch den Holiday Park bekanntgegeben.

Gemeindeverwaltung Haßloch
23.05.2020

CDU-Kreisverband unterstützt Dirk Herber einstimmig

„Der CDU Kreisvorstand Bad Dürkheim unterstützt einstimmig die erneute Kandidatur von Dirk Herber, MdL als Wahlkreisabgeordneter.“ fasste CDU-Kreisvorsitzender Markus Wolf das Ergebnis der Nominierung im Kreisvorstand zusammen.

„Dirk Herber hat als direkt gewählter Abgeordneter für Neustadt, Hassloch und das Lambrechter Tal in den vergangenen Jahren einen sehr guten Job gemacht. Er ist bürgernah, ansprechbar und kümmert sich um die Anliegen der Region.“ ist Wolf überzeugt, dass Herber der Richtige ist, um erneut für den Landtag zu kandidieren. „Wir freuen uns auf den gemeinsamen Wahlkampf, und sagen unsere volle Unterstützung zu!“ so Wolf. Im Kreisvorstand habe man deshalb am Montag (18.05.2020) in einer Videokonferenz einstimmig seine Kandidatur unterstützt.

Die endgültige Nominierung soll im Rahmen einer Delegiertenkonferenz stattfinden. Diese werde gerade durch die Gemeindeverbände Lambrecht und Hassloch sowie den Kreisverband Neustadt organisiert.

Text: CDU Ortsverband Haßloch Foto: Dirk Herber, MdL
23.05.2020

Schifferstadt

Neue Regelungen für Trauerfeiern

Die siebte Corona-Bekämpfungsverordnung präzisiert die Vorgaben für Trauerfeiern und Bestattungen. Für die Nutzung der Trauerhalle des Waldfriedhofes Schifferstadt gelten die folgenden Regelungen:

Die Trauernden

An Bestattungen in geschlossenen Räumen dürfen folgende Personen teilnehmen: die Ehegattin oder der Ehegatte, die Lebenspartnerin oder der Lebenspartner, die Verlobte oder der Verlobte der Verstorbenen oder des Verstorbenen,      Personen, die mit der Verstorbenen oder dem Verstorbenen im ersten Grad verwandt sind, und Personen eines weiteren Hausstands. Über diesen Personenkreis hinaus dürfen auch weitere Personen teilnehmen, wenn sichergestellt ist, dass nicht mehr als eine Person pro 10 qm Raumfläche anwesend ist.

Das Tragen einer Mund- und Nasenmaske ist für alle Teilnehmer – mit Ausnahme des Pfarrers – verpflichtend.

Die Trauerhalle

In der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof Schifferstadt stehen 20 Sitzplätze zur Verfügung. Der Mindestabstand zwischen den Stühlen beträgt mindestens 1,50 m. Dies gilt nicht, wenn die Personen in häuslicher Gemeinschaft leben.

Am Eingang der Trauerhalle wird Desinfektionsmittel für die Hände bereitgestellt. Aufgrund des vermehrten Aufwandes für Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen werden für die Nutzung der Hallen trotz vermindertem Platzangebot die geltenden Gebührensätze in Rechnung gestellt. Gesang der Teilnehmer, der Einsatz eines Chores und von Blasinstrumenten ist untersagt. Die Nutzung der Orgel ist zulässig. Gesangsbücher werden nicht mehr gestellt. Auch Weihwasserbecken und -behälter bleiben leer. Während der Trauerfeier sind alle Türen zwecks Belüftung geöffnet. Die Trauergäste dürfen die Türen nicht gleichzeitig als Ein-und Ausgänge nutzen.

Persönliche Daten

Die persönlichen Daten der Besucher der Trauerfeier in der Trauerhalle müssen zur Rückverfolgung der Teilnehmer erfasst werden. Hierzu werden den Angehörigen durch die Bestatter die notwendigen Formulare vorab ausgehändigt. Das Formular kann ebenfalls auf der städtischen Homepage abgerufen und ausgedruckt werden. Vor dem Betreten der Trauerhalle sind die ausgefüllten Formulare mit den persönlichen Daten am Eingang abzugeben.

Unter freiem Himmel

Selbstverständlich sind Trauerfeiern auch weiterhin im Freien möglich, sofern die Mindestabstandsregeln von 1,50 m eingehalten werden und die Trauergesellschaft auf den engsten Familienkreis beschränkt wird.

Die Stadtverwaltung Schifferstadt bittet die Trauernden um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. Diese dienen dem Schutz vor Infektion und der Eindämmung der Pandemie.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Werbekampagne „Wir kaufen da, wo wir zuhause sind“

Mit einer Werbekampagne möchte das Stadtmarketing die Schifferstadter Gewerbebetriebe unterstützen.

Aktuell animieren viele Plakate im Stadtgebiet und in den Schaufenstern zum Einkauf vor Ort. Angesichts der massiven Einschränkungen – wie Geschäftsschließungen -, die wochenlang zur Eindämmung des Corona-Virus notwendig waren, sind die Händler vor Ort mehr denn je auf die Unterstützung der Kunden angewiesen. Nicht auszudenken, wie Schifferstadt ohne die vielen Einzelhändler, Dienstleister oder Gastronomen aussähe.

„Wir möchten alle, dass es unsere Betriebe auch nach Corona noch gibt“, äußert sich Bürgermeisterin Ilona Volk. Deshalb richtet sie einen dringenden Appell an alle Bürgerinnen und Bürger: „Kaufen Sie vor Ort, besuchen Sie die örtliche Gastronomie und unterstützen Sie unsere Händler und Dienstleister. Jeder noch so kleine Einkauf hilft unseren Betrieben beim wirtschaftlichen Überleben und ist wichtiger denn je.“

Auf der städtischen Homepage haben sich viele Betriebe bereits in die Liste mit Liefer- und Abholdiensten eintragen lassen, um somit dem Onlinehandel entgegenzuwirken. Auch die Plattform „lokal.help“ unterstützt das Gewerbe mit Gutscheinkäufen, um die Kaufkraft vor Ort zu halten.

Einzelhändler und Dienstleister können seit 20. April wieder unter Einhaltung der Hygieneregeln öffnen, Gastronomiebetriebe seit 13. Mai. Auch hier gilt: Masken tragen und Abstand halten.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Kreuzplatz: Das Pflanzkonzept steht

Die Pflasterarbeiten in der Speyerer Straße sind in vollem Gange und können voraussichtlich in zwei Wochen abgeschlossen werden. Anfang Juni sollten die Arbeiten und damit auch die Vollsperrung in der Speyerer Straße beendet sein und der zweite Bauabschnitt – die Umgestaltung des Kreuzplatzes – kann beginnen. Vollsperrungen sind während dieses Bauabschnitts keine geplant.

Im dritten Bauabschnitt, der voraussichtlich Anfang September startet, muss die Hauptstraße gesperrt werden. Dafür wird der Kreuzplatz dann aber auch endlich zu einer grünen Oase der Erholung. Denn wenn die Kultivierung der Pflanzen klappt und das Wetter mitspielt, werden die Pflanzarbeiten im Laufe des Septembers durchgeführt.

Dem Vorschlag der Stadtgärtnerei für die Bepflanzung des Kreuzplatzes hat der Forst-, Agrar- und Umweltausschuss Anfang Mai zugestimmt. Auch die Vorschläge diverser Bürgerbeteiligungen sind in das Pflanzkonzept eingeflossen. Die angedachten Staudenmischpflanzen sind optisch ansprechend, insektenfreundlich, aber auch mit geringem, gärtnerischem Aufwand zu pflegen. Geplant sind neben Bodendeckern wie Lavendel, Thymian und Nachtkerze, auch Kletterpflanzen, wie die Weinrebe, und bunte Frühjahrsblüher, zum Beispiel Hyazinthen.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Maskenpflicht drinnen und draußen

Auch in Wartebereichen, zum Beispiel vor Eiscafés, besteht die Maskenpflicht. Dass diese Information noch nicht bei allen Schifferstadterinnen und Schifferstadtern angekommen ist, musste der städtische Vollzugsdienst in den letzten Tagen feststellen.

Nicht nur, dass viele keine Masken trugen, als sie sich im Straßenverkauf für ihr Eis anstellten – auf Nachfrage seitens der Vollzugsbeamten hatten die meisten gar keine dabei. Daher möchte die Stadtverwaltung hier nochmal sensibilisieren. „Dass im Supermarkt, in öffentlichen Verkehrsmittel oder im Restaurant außer beim Sitzen am Tisch eine Maskenpflicht besteht, ist inzwischen nahezu jedem klar“, sagt Peter Schlindwein, Fachbereichsleiter Bürgerdienste. Diese gelte aber auch für Wartebereiche unter freiem Himmel – sowohl bei Gartenmärkten als auch bei Gastronomiebetrieben. Verantwortlich für die Einhaltung der Maskenpflicht sei sowohl die Kundin bzw. der Kunde selbst als auch der Gewerbetreibende. „Wir hoffen auf das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger – die Masken können zum gegenseitigen Schutz vor Infektionen beitragen“, so Schlindwein.

Schutz durch Mund-Nasen-Masken

Eine Maske kann – je nach Material – Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder einer feuchten Aussprache entstehen, zurückhalten. Sie ersetzt jedoch nicht den nachweislich wirksamen Infektionsschutz durch häufiges, sorgfältiges Händewaschen, Husten und Niesen in die Ellenbeuge oder ein Papiertaschentuch, das anschließend direkt entsorgt wird, Vermeidung von Berührungen des Gesichtes und der Augen und das Abstand halten. Hilfreich ist die Maske in jedem Fall als physische Barriere, die verhindert, dass man sich ins Gesicht fasst.

Noch keine Maske?

Wer noch keine Mund-Nasen-Maske hat, findet auf www.schifferstadt.de eine Liste mit Anbietern aus Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Pfingstwochenende: Software-Umstellung im Bürgerservice

Von Mittwoch, 27. Mai bis einschließlich Dienstag, 2. Juni wird die Software des Bürgerservices auf ein neues, landesweites Verfahren umgestellt. Während dieser Zeit können keine Anträge und Vorgänge bearbeitet werden. Daher bleibt der Bürgerservice an diesen Tagen für den Publikumsverkehr geschlossen.

Nachdem am Dienstag, 2. Juni verschiedene Einstellungen getestet werden, nimmt der Bürgerservice am Mittwoch, 3. Juni die Arbeit mit dem neuen Verfahren wieder auf. An den ersten Tagen des Einsatzes der neuen Software ist erfahrungsgemäß mit etwas längeren Bearbeitungs- und somit Wartezeiten zu rechnen. Die Stadtverwaltung Schifferstadt dankt allen Bürgerinnen und Bürgern vorab für Ihr Verständnis!

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Online-Kurs: English for Conversation B1

Am Donnerstag, 4. Juni beginnt um 9 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für die Reise – A2“.

Like to join an online class to practice and improve your English? There will be five sessions with fun and interesting topics to talk about, but also time for conversation about everyday situations at an intermediate level of English. Your teacher will be happy to provide you with the necessary materials via email and to help you to access the class meetings. Headset and webcam would be helpful, but not necessary.

Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Englisch für die Reise – A2

Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 16 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für die Reise – A2“.

Sie planen eine Reise nach Großbritannien, in die Vereinigten Staaten oder ein anderes Land, in dem Englischkenntnisse von Vorteil wären? In diesem Online-Kurs trainieren und erweitern Sie an fünf Terminen die bereits vorhandenen Sprachkenntnisse, vor allem für wichtige Situationen, in die Reisende gerne mal geraten können. Das Lernmaterial erhalten die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Englisch für Anfänger*innen

Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 10:30 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für Anfänger*innen“. Insgesamt sind fünf Termine geplant.

Wer keine oder nur sehr wenige Vorkenntnisse in Englisch hat und das ändern möchte, kann im Online-Kurs der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis die Grundlagen der Sprache erlernen.  Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten das Lernmaterial vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Bewegungs- und Entspannungsangebote unter freiem Himmel

Wegen der aktuellen Beschränkungen bei der Nutzung von Räumen verlegt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Teil ihrer Bewegungs- und Entspannungsangebote nach draußen und bereitet auch Notprogramm unter freiem Himmel vor. Innerhalb von Gebäuden finden bis zum Ende der Sommerferien so gut wie keine vhs-Veranstaltungen mehr statt.

Die T’ai-Chi-Kurse mit Helmut Spindler beispielsweise, die ursprünglich im Gymnastikraum des Schifferstadter vhs-Bildungszentrums geplant waren, wandern nun einfach in den ausreichend großen Garten des Bildungszentrums und verschieben sich um ein paar Wochen. Neuer Anfangstermin des Einstiegskurses ist Samstag, 30. Mai, 9 Uhr, der letzte von insgesamt sieben Terminen soll am 11. Juli stattfinden. Die einzelnen Teile erstrecken sich über 75 Minuten. Wegen der Wetterabhängigkeit werden die Gebühren ausnahmsweise erst zum Schluss endgültig festgelegt, wenn die Zahl der tatsächlich durchgeführten Termine feststeht. Sofern mindestens acht Personen teilnehmen, sind höchstens 30 Euro zu zahlen, bei weniger als acht Teilnehmenden 39 Euro.

Für Interessierte mit T‘ai-Chi-Grundkenntnissen stehen zwei Kurse zur Auswahl, die sich ebenfalls über sieben Termine erstrecken. Der eine läuft freitags von 19:30 bis 20:45 Uhr und beginnt am 29. Mai, der andere samstags von 10:15 bis 11:45 Uhr mit Beginn am 30. Mai. Während der Freitagskurs dasselbe kostet wie der Einstiegskurs, beträgt die Gebühr beim Samstagskurs maximal 47 Euro (ab acht Teilnehmenden nur 39 Euro), weil die einzelnen Teile eine Viertelstunde länger sind.

Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de zu finden, wo auch gleich Gelegenheit zum Anmelden besteht. Anmeldungen nimmt aber auch die Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 entgegen.

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
23.05.2020

Polizei sucht Zeugen

Mit „Corona“ angesprochen und ins Gesicht gespuckt / Zeugen gesucht

(Heidelberg-Bergheim) – Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Mittwochmorgen, kurz vor 9 Uhr, in der Vangerowstraße ereignete.

Ein 26-Jähriger ging zu Fuß vom Hauptbahnhof zur Vangerowstraße, als ihm in Höhe eines Hotels ein männlicher Radfahrer entgegenkam. Der Unbekannte rollte dabei langsam auf den jungen Mann zu und sagte „Corona“. Der 26-Jährige reagierte nicht auf die Ansprache des Mannes und ging weiter. Gleich darauf sagte der Unbekannte nochmals „Ich, Corona“, spuckte dem Fußgänger ins Gesicht und fuhr dann in Richtung Stadtmitte davon. Der 26-Jährige zeigte den Vorfall kurz darauf bei der Polizei an.

Der Radfahrer kann wie folgt beschrieben werden:

  • Männlich
  • dunkelhäutig
  • 1,75 m bis 1,80 m groß
  • zwischen 30 und 40 Jahren alt
  • kurze schwarze Haare
  • Vollbart
  • weiße Jogginghose
  • schwarzer Kapuzenpullover
  • fuhr ein altes weinrotes Damenrad in schlechtem Zustand

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-1700 an die Ermittler zu wenden.

Der 26-Jährige begab sich in ärztliche Behandlung. Ein Ergebnis steht bislang aus.

Polizeirevier Heidelberg
22.05.2020

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