Vermisstensuche / Vermisste Person

19-Jähriger vermisst

(Landau) – Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise bei der Suche nach einem 19-Jährigen.

Der vermisste Georg Balint Stein hat am Montag, 04.05.2020, gegen 13:50 Uhr, das Haus verlassen und ist seitdem nicht mehr zurückgekehrt.

Der Vermisste hat:

  • braune, kurze Haare,
  • ist etwa 167 cm groß
  • und sehr schlank.
  • Er hat gesundheitliche Probleme und ist auf Medikamente angewiesen.
  • Bekleidet ist er mit einer grauen Jogginghose, schwarzen Schuhen und einer schwarzen Jacke mit hellblauem Innenfutter.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

Polizeidirektion Landau
07.05.2020

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Dienstag & Mittwoch (05.05. & 06.05.2020)

(Speyer) – Beim Türöffnen Pedelec-Fahrer übersehen

Leicht verletzt wurde ein 58jähriger Pedelec-Fahrer aus Speyer am Dienstagabend in der Christian-Eberle-Straße, als die Beifahrertür eines halbseitig auf dem Gehweg haltenden Pkw geöffnet wurde. Die 23jährige Pkw-Beifahrerin hatte beim Öffnen der Tür nicht hinten geschaut und das Pedelec übersehen. Durch die Kollision mit der Tür kam der Zweiradfahrer zu Sturz und klagte danach über Rückenschmerzen. Er kam in ein örtliches Krankenhaus.

(Speyer) – Schwerverletzter Leichtkraftradfahrer nach Abbiegeunfall

Schwerverletzt wurde ein 52jähriger Leichtkraftradfahrer aus Harthausen bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen in der Spaldinger Straße. Eine stadtauswärts fahrende 50jährige Ford Tourneo Fahrerin übersah diesen beim Abbiegen in den Weißdornweg. Der Zweiradfahrer schlug bei der Kollision mit dem Pkw auf dessen Windschutzscheibe auf und erlitt hierdurch schwere, jedoch nicht lebensgefährliche, Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen verbracht. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000EUR. Beide Fahrzeuge waren nichtmehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Speyer) – Kinder werfen Gegenstände aus Dachfenster und beschädigen dadurch Pkw

Aus unbekanntem Grund warfen eine 8- und eine 6-Jährige am Montag gegen 17 Uhr in der Windthorststraße aus einem Dachfenster im 5. Stock Kaffeetassen, Spraydosen und andere Gegenstände. Hierdurch wurden zwei Pkw, die unterhalb des Fensters geparkt waren, beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 2500 EUR. Die Polizei konnte die beiden „Übeltäter“ vor Ort schnell ermitteln. Sie befanden sich gemeinsam mit der Mutter der 8-Jährigen noch in der Wohnung, aus welcher die Gegenstände geworfen wurden. Die vom Erscheinen der Polizei verwunderte Erziehungsberechtigte hatte nach eigenen Angaben vom Treiben der Kinder nichts mitbekommen, da sie sich zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Zimmer der Wohnung aufgehalten hat. Sie beseitigte zusammen mit der Mutter des 6-jährigen Nachbarkindes die Trümmer von der Straße. Durch die Polizei wurde ein Personalienaustausch zwischen den Müttern und den Fahrzeughaltern der beschädigten Pkw veranlasst.

(Speyer) – 91-Jährige beim Einkauf bestohlen

Eine 91-Jährige Speyererin wurde während ihres Wocheneinkaufs in einem Lebensmittelgeschäft in der Auestraße am Montagnachmittag Opfer eines Diebstahls. Als tatverdächtig gilt ein ca. 40-Jähriger,180 cm großer Mann in Begleitung eines ca. 12 Jahre alten Kindes. Dieser hatte die Seniorin im Markt in ein Gespräch verwickelt. Nachdem sich die Wege wieder trennten, stellte die 91-Jährige das Fehlen ihres schwarzen Einkaufsbeutels fest, der an ihrem Rollator befestigt war. In diesem befanden sich ca. 50EUR Bargeld und Schlüssel. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Hinweise zur Tat bzw. den tatverdächtigen Personen geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

Zudem ergeht der allgemeine Hinweis, Wertgegenstände, Taschen oder ähnliches während des Einkaufs niemals unbeaufsichtigt zu lassen. Seinen Sie misstrauisch und aufmerksam, wenn Sie von Unbekannten in ein scheinbar unverfängliches Gespräch verwickelt werden und weißen Sie diese nicht nur in Zeiten von Corona auf die Einhaltung eines gebührlichen Abstandes hin.

(Harthausen & Hanhofen) – Zwei Diebstahle aus Pkw’s

In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es in Harthausen und Hanhofen zu zwei Diebstahlen aus Kraftfahrzeugen durch unbekannte Täter. Im Zeitraum 23:00 – 09:30 Uhr wurde aus einem in der Kolpingstraße in Harthausen verschlossen abgestellten Pkw der Fahrzeugschein und ein in der Mittelkonsole abgelegter Geldbeutel mit Geldkarten und Ausweisdokumenten entwendet. Wie der/die unbekannte/n Täter ins Fahrzeug gelangte/n, ist derzeit nicht bekannt. Gegen 02:30 Uhr entwendete vermutlich ein männlicher Einzeltäter in der Straße An der Schlossmühle in Hanhofen aus einem unverschlossenen Pkw ein Geldbeutel mit EC-Karte und 30EUR Bargeld.

Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu möglichen Tätern / verdächtigen Fahrzeugen machen können. Zeugenhinweise werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen genommen. Zudem ergeht der allgemeine Hinweis, sich nach abstellen des Fahrzeugs davon zu überzeugen, dass dieses auch tatsächlich verschlossen wurde. Lassen sie auch wenn sie sich lediglich kurzfristig von ihrem Fahrzeug entfernen niemals Wertgegenstände (sichtbar) im Fahrzeug zurück.

(Germersheim) – Betrugsmasche Falsche Polizeibeamte

Aktuell wieder vermehrte Anrufe von falschen Polizeibeamten im Bereich Germersheim

Am 05.05.2020, zwischen 11.30 und 12.30 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 80-Jährigen, einer 75-Jährigen und einer 57 – jährigen Frau in Germersheim an. Er erklärte, er sei von der Polizei und man hätte in der Nachbarschaft eingebrochen. Des Weiteren habe man einen Notizblock gefunden, in dem die Namen der Seniorinnen hinterlegt waren. Deshalb sei nun Vorsicht geboten. Der unbekannte Anrufer fragte die Frauen in diesem Zusammenhang, ob sie Wertgegenstände hätten und wie sie es aufbewahrten. Da dies den Damen suspekt vorkam, beendeten sie das Telefonat. Es entstand kein Schaden. Auch heute Vormittag (06.05.2020) kam es zu einem Anruf von falschen Polizeibeamten in Bellheim.

Unsere Tipps!

  • Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
  • Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
  • Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in „Verwahrung“ zu nehmen!
  • Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
  • Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Germersheim) – Heckscheibe eingeschlagen

Noch unbekannte Täter schlugen in der Nacht von Sonntag auf Montag die Heckscheibe eines in der Maiblumenstraße in Germersheim geparkten blauen VW ein. Der Schaden beläuft sich auf circa 500 Euro.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Schweighofen) – Einbruch in Lagerhalle

In der Nacht von Sonntag auf Montag 03./04.05.2020, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu einem Gelände an der Hauptstraße. Nachdem der Zaun aufgeschnitten wurde, gelangten der oder die Täter durch das Einschlagen eines Fensters in eine Lagerhalle und entwendeten Werkzeug. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter Telefon 06343/93340 oder per unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Schweigen-Rechtenbach) – Koppel beschädigt und geflüchtet

In der Zeit zwischen 02.05.20 und 05.05.2020, wurde im Ortsteil Rechtenbach, in der Gemarkung „Im Maien“, an einer Koppel ein Schaden von 500.- Euro angerichtet. Ein bislang unbekannter Fahrer einer landwirtschaftlichen Zugmaschine mit einem als Arbeitsgerät angebrachten Mulscher beschädigte beim Einschwenken in einen Weinberg, die Pfosten und das Absperrseil einer gegenüberliegenden Koppel. Ohne sich jedoch um den Schaden zu kümmern, entfernte sich der Verursacher nach getaner Arbeit unerlaubt von der Unfallstelle. Wer Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zu dem Verursacher machen kann, wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Hofstätten) – Unfall zwischen zwei Motorradfahrern

Am 06.05.2020 ereignete sich gegen 17:15 Uhr auf der B 48, zwischen Rinnthal und Johanniskreuz, ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Motorradfahrern. Ersten Ermittlungen zu Folge verloren im Kurvenbereich zwei sich entgegenkommende Kradfahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge. Ein Motorradfahrer blieb unverletzt. Der andere klagte vor Ort über Probleme im Beckenbereich, weswegen er mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht wurde. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest, da die Unfallaufnahme noch andauert. Vor Ort kommt es zu keinerlei Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – Fahren unter Drogeneinfluss

Bei einer Verkehrskontrolle wurde am frühen Mittwochmorgen (6.5.20, 04.50 Uhr) bei einer 52-jährigen Pkw-Fahrerin drogentypische, körperliche Merkmale festgestellt. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte dies. Nach erfolgter Blutentnahme wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Landau) – 19-Jähriger vermisst

Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise bei der Suche nach einem 19-Jährigen.

Der vermisste Georg Balint Stein hat am Montag, 04.05.2020, gegen 13:50 Uhr, das Haus verlassen und ist seitdem nicht mehr zurückgekehrt.

Der Vermisste hat:

  • braune, kurze Haare,
  • ist etwa 167 cm groß
  • und sehr schlank.

Er hat gesundheitliche Probleme und ist auf Medikamente angewiesen.

Bekleidet ist er mit einer grauen Jogginghose, schwarzen Schuhen und einer schwarzen Jacke mit hellblauem Innenfutter.

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Nummer 06341/287-0 entgegen.

(Landau) – Diebstahl eines Pedelec

Auf ein Fahrrad mit Elektromotor hatten es Diebe im Laufe des Sonntags auf dem Gelände der Montessori Schule abgesehen. Dort war das Pedelec zusammen mit einem „gewöhnlichen“ Fahrrad verschlossen abgestellt. Nachdem das Fahrradschloss zerstört wurde, wurde lediglich das Pedelec im Wert von 2750 EUR entwendet.

(Freimersheim und Burrweiler) – Betrüger festgestellt

Am Montag, den 04.05.2020 gegen 15:01 Uhr, wurden der Polizeiinspektion Edenkoben zwei verdächtige Personen neben der L540 bei Freimersheim mit einem silbernen Fahrzeug gemeldet. Die Personen würden Fahrzeuge anhalten und angeben, dass sie Geld für Benzin aufgrund leerem Tank benötigen würden. Die Personen konnten durch die Streife nicht angetroffen werden. Gegen 15:27 Uhr erhielt die Polizeiinspektion Edenkoben eine weitere Mitteilung in dieser Sache. Hierbei würden zwei Personen neben der L507 bei Burrweiler mit einem silbernen PKW stehen und vorbeifahrende Fahrzeuge anhalten. Nun wurde durch die Personen geäußert, dass man Geld benötige, da die schwangere Frau im Krankenhaus sei. Dieses Mal konnten die beiden Personen durch die eingesetzten Beamten angetroffen werden. Der Tank ihres PKW war halb voll. Die beiden Personen täuschten offenkundig Notlagen vor, um sich so Geld zu ergaunern, es steht somit eine Betrugsstraftat im Raum. Die beiden Personen wurden zur Dienststelle verbracht. Da sie über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügten, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 165 Euro einbehalten. Eine Sicherheitsleistung hat hierbei den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Bürgern zu sichern. Weiterhin wurde der mitgeführte PKW Ford Focus sichergestellt, da unter anderem kein Eigentumsnachweis erbracht werden konnte. Die beiden Personen verließen im Anschluss um 165 Euro und ein Auto ärmer die Dienststelle zu Fuß. Weitere Zeugen, die ebenfalls durch die beiden Personen angesprochen wurden, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter der 06323 9550 oder unter piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Edesheim) – Modenbach verschmutzt

Der Polizei wurden Dienstagabend (05.05.2020, 19.31 Uhr) Verschmutzungen im Modenbach im Bereich Edesheim mitgeteilt. Ein Unbekannter hatte vermutlich Spritzschutzmittel oder Altfarben in den Bach gekippt, weshalb das Gewässer eingetrübt war. Von dem Verursacher fehlt bislang jede Spur. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegengenommen.

(Edenkoben) – Verletzter Autofahrer

Ein Hals-Wirbel-Schleudertrauma erlitt Dienstagmittag (05.05.2020, 14.13 Uhr) ein 49-jähriger Autofahrer auf der L 516, als er von Maikammer kommend in den Kreisel einfahren wollte und deshalb abbremsen musste. Der nachfolgende 25-jährige Autofahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das abbremsende Fahrzeug auf. Der 49-Jährige kam mit Nackenschmerzen in ein Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

(Edenkoben) – Gefährliche Nägel vor Bauhof platziert

Über das verlängerte Maiwochenende (01.05.-04.05.) wurden im Kiesboden vor der Einfahrt zum Bauhof in Edenkoben mehrere Metallnägel platziert bzw. mit einem Hammer eingeschlagen. Zu einem Schaden an Fahrzeugen kam es zum Glück nicht, Mitarbeiter entdeckten die Nägel rechtzeitig und entfernten diese. Ob dies ein Hexennachtstreich der übleren Sorte war ist nicht bekannt. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550 entgegen.

(Lambrecht) – Fahrradfahrer fährt auf Auto / Waren es die Drogen?

Ein VW-Fahrer wollte am 04.05.2020, um 18:25 Uhr links in eine Parklücke auf dem Friedrich-Ebert-Platz einbiegen. Er verlangsamte die Fahrt und setzte den Blinker. Der hinter ihm fahrende 25-jährige Fahrradfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr vorn, links gegen den VW. Am PKW entstanden hierdurch Schäden in Höhe von etwa 1500 Euro. Der Fahrradfahrer erlitt leichte Verletzungen an der Hand. Ob er, wie von ihm angegeben, nur zufällig kurz in eine andere Richtung geschaut hatte oder auch die zuvor eingenommenen Drogen eine Rolle gespielt hatten, müssen die Ermittlungen zeigen. Jedenfalls waren bei dem junge Mann im Rahmen der Unfallaufnahme Auffälligkeiten zu erkennen, die einen vorausgegangenen Konsum derartiger Substanzen nahegelegt hatten. In der Folge räumte der Fahrradfahrer ein, am Morgen „eine geraucht zu haben“. Eine Blutprobe wurde entnommen.

(Elmstein) – PKW überschlägt sich bei Verkehrsunfall

Am Mittwoch, gegen 04:00 Uhr befuhr eine 34-jährige PKW-Fahrerin die L499 von Helmbach aus in Richtung Breitenstein. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam sie in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr im Anschluss einen Abhang hinunter, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Verletzt habe sie sich nicht. Jedoch dürfte an ihrem PKW ein wirtschaftlicher Totalschaden in einer Höhe von ca. 8000 Euro entstanden sein. Ein Fremdschaden entstand nicht. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt werden.

(Haßloch) – (weitere) landwirtschaftliche Geräte entwendet

Nach dem mehrfachen Diebstahl von landwirtschaftlichen Beregnern in Meckenheim in den letzten beiden Wochen entwendeten bislang unbekannte Täter in der Zeit von Samstag, 02.05., 17.00 Uhr, bis Montag, 04.05., 06.30 Uhr, einen hydraulischen Oberlenker und eine Anhängerkupplung von einem Traktor des Herstellers Fendt, der an eine Beregnungspumpe angeschlossen war. Der Wert der entwendeten Gegenstände beträgt ca. 2.500 Euro. Der Diebstahl ereignete sich in der Gemarkung Haßloch, einen knappen Kilometer östlich der Auffahrt Haßloch auf die A 65 Richtung Ludwigshafen und wenige hundert Meter südlich der A 65 (Gewannename Stutsgewanne, unweit des Autobahnparklatzes Spechtersee).

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Diebstahls oder von Personen, denen im genannten Bereich Fahrzeuge oder Personen aufgefallen sind, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Daniel Mischon neuer Stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Bad Dürkheim

Seit Montag ist Polizeihauptkommissar Daniel Mischon neuer Stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Bad Dürkheim. Diese wichtige Funktion wurde dem 43-jährigen Haßlocher von Polizeipräsident Thomas Ebling übertragen.

Daniel Mischon wurde 1995 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt.

Nach seiner Verwendung in verschiedenen Führungs- und Stabsfunktionen in Germersheim, Neustadt, Landau und Ludwigshafen, wechselte Herr Mischon im August 2018 zum Stabsbereich Führungs- und Lagezentrale im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Dort war er als Polizeiführer vom Dienst eingesetzt.

Am 04. Mai kehrte der gebürtige Haßlocher nun als Stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in seine Heimatdirektion und seinen Landkreis zurück.

Daniel Mischon tritt die Nachfolge von Peter Strube-Vogt an, der in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Er ist für die Mitarbeiter*innen des Kriminal- und Bezirksdienstes und des Jugendsachgebietes verantwortlich und vertritt den Leiter der Polizeiinspektion, Erster Polizeihauptkommissar Thomas Jung.

Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim liegt an der malerisch schönen Deutschen Weinstraße und ist für ca. 43.846 Einwohner*innen auf einer Fläche von zirka 206 km² zuständig.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus Büroräumen

Im Zeitraum von Samstagnachmittag bis Montagmorgen wurden aus Büroräumen in der Bruchstraße Gegenstände und Bargeld entwendet. Wie die bislang unbekannten Täter in die Räumlichkeiten gelangten, konnte noch nicht geklärt werden. Der Schaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Seitenscheiben eines Fiat-Transporters eingeschlagen

Im Meisterwasental schlugen bislang unbekannte Täter in der Nacht zum Montag die Seitenscheiben eines Fiat-Transporters ein. Möglicherweise wurden die Täter bei der Tat gestört.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

Nicht nur das Auto selbst, auch Handys, Bargeld, Wertsachen etc. geraten in das Visier der Kriminellen. Tipps, wie sie sich vor PKW-Dieben schützen können, finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/geben-sie-autodieben-keine-chance/

(Lambsheim) – Einbruchsdiebstahl in Karl-Wendel-Grundschule und KiTa Lambiland

In der Nacht vom 03.05.20, auf den 04.05.20, zwischen 17:30 Uhr und 06:10 Uhr, kam es jeweils zu einem Einbruchsdiebstahl in die Karl-Wendel-Schule, sowie in die angrenzende Kindertageseinrichtung „Lambiland“.

Unbekannte(r) Täter verschaffte(n) sich in der Grundschule über eine Notausgangstür Zugang zu dem Objekt und durchsuchten hier mehrere Räumlichkeiten. Als Diebesgut wurde technisches Equipment im Gesamtwert von ca. 5000 EUR entwendet. Bei der Kindertagesstätte wurde ein Fenster des Untergeschosses eingeschlagen und sich hierüber Zutritt verschafft. In zwei Aufenthaltsräumen wurden mehrere Schränke durchwühlt und Diebesgut in Höhe von ca. 450 EUR entwendet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de

(Maxdorf / A 650) – Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Missbrauch eines Ausweises, Unterschlagung u.a. auf der BAB 650

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnten am 05.05.2020 gegen 19 Uhr auf der Bundesautobahn 650 in Höhe der Anschlussstelle Maxdorf ein Fahrzeug feststellen, in dem sich ein 30-jähriger Mann, eine 23-jährige Frau, sowie deren Kleinkind, als auch noch ein weiterer 23-jähriger Mann befanden. Der 30-jährige Fahrzeugführer, als auch die 23-Jährige hatten erhebliche polizeiliche Erkenntnisse u.a wegen Betäubungsmittel- und Betrugsdelikten. Die Beamten stellten bei der Kontrolle fest, dass die angeschraubten Kennzeichen nicht für das Fahrzeug des 30-Jährigen ausgegeben waren. Der Fahrer gab hierzu an, dass er diese kurz zuvor entwendet hätte. Sein mitgeführtes Fahrzeug war nicht zugelassen. Zudem stellte sich heraus, dass der Fahrer auch nicht über einen Führerschein verfügte. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte noch der Führerschein eines Nichtanwesenden aufgefunden werden. Hier widersprach sich der 30-Jährige über die Herkunft.

Gegen den 30-jährigen Fahrer werden nun diverse Strafanzeigen u.a. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, der Urkundenfälschung, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, des Missbrauches eines Ausweises, der Führerscheinunterschlagung, des Verstoßes gegen die Abgabenordnung und des Verstoßes gegen das Fahrzeugzulassungsgesetz gefertigt. Die Ermittlungen hinsichtlich der Herkunft des aufgefundenen Führerscheins dauern an.

(Maxdorf / A 650) – Fahren ohne Fahrerlaubnis auf der BAB 650 in Maxdorf

Am Nachmittag des 05.05.2020 trafen Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim gegen 17.00 Uhr auf der BAB 650 im Bereich der Anschlussstelle Maxdorf einen 35-Jährigen in seinem Transporter an, der bei der Verkehrskontrolle einen moldauischen Führerschein vorlegte. Dieser Führerschein war laut einer Überprüfung im Dokumentenprüfgerät bereits mehrere Jahre abgelaufen. Da der Mann unabhängig davon bereits länger als 6 Monate in Deutschland wohnhaft ist, hätte der Führerschein auch bei Gültigkeit kraft Gesetzes nicht mehr zum Führen eines Kraftfahrzeugs in Deutschland berechtigt. Das entsprechende Strafverfahren wurde durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim eingeleitet.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Eine 59-jährige Pkw-Fahrerin suchte am 05.05.20 gegen 18:00 Uhr eine Tankstelle in der Heßheimer Straße auf, um dort alkoholische Getränke zu kaufen. Der Kassiererin fiel dabei der torkelnde Gang auf, weshalb sie hiesige Dienststelle verständigte. Die Fahrzeugführerin fuhr währenddessen jedoch mit ihrem Fahrzeug davon. An der Wohnanschrift konnte die Fahrerin schließlich angetroffen werden. Sie wies einen Atemalkoholwert von 1,7 Promille auf. Der Führerschein wurde daraufhin sichergestellt und eine Blutprobe entnommen.

(Frankenthal) – Diebstahl eines Auspuffes

Unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum vom 02.05.20 bis zum 05.05.20, 12:00 Uhr den Carbon-Auspuff eines in der Daniel-Bechtel-Straße geparkten Motorrades der Marke Kawasaki. Der Schaden beläuft sich auf 1000 Euro.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht (Pkw/Motorrad)

Am 04.05.20, um 18:25 Uhr, kam es an der Kreuzung Nordring / Westring / Carl-Benz-Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw-/ und einem Motorradfahrer. Der 48-jährige Pkw-Fahrer stand an o.g. Kreuzung in Fahrtrichtung Nordbrücke. Währenddessen näherte sich ihm von hinten ein Motorradfahrer, welcher nach rechts in den Westring abbiegen wollte. Hierbei stieß der Motorradfahrer an den hinteren/rechten Kotflügel des Pkw-Fahrer und entfernte sich anschließend mit erhöhter Geschwindigkeit, unerlaubt über den Westring, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. An dem Pkw entstand ein Sachschaden in Form eines Kratzers, in Höhe von ca. 500 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Aufbruch eines Pkw

Die 40-jährige Halterin eines Ford Fiesta parkte ihr Fahrzeug im Zeitraum vom 04.05.20 13:30 Uhr bis 05.05.20 10:45 Uhr in der Max-Planck-Straße in Bobenheim-Roxheim. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie fest, dass die Beifahrertür nur angelehnt und das Fahrzeug durchwühlt ist. Augenscheinlich wurde nur der Fahrzeugschein entwendet. Die Polizei sucht Zeugen dieser Tat.

(Autobahnpolizei Ruchheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss / Weiterfahrt untersagt

Am Mittwoch, den 06.05.2020 gegen 10:00 Uhr kontrollieren die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen 26 Jahre alten Kraftfahrzeugführer, welcher zuvor auf der Bundesautobahn 61 zwischen dem Autobahnkreuz Frankenthal und dem Autobahnkreuz Ludwigshafen fahrend festgestellt wurde. Im Rahmen der Verkehrskontrolle machte der Fahrzeugführer auf die Beamten den Eindruck, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Da er in die Durchführung eines Drogenvortests nicht einwilligte wurde eine Blutprobe angeordnet. Nach der Blutprobe wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Ihm droht nun bei einer positiven Blutuntersuchung ein hohes Bußgeld sowie ein Fahrverbot. Hinzu kommt ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Autobahnpolizei Ruchheim) – Fehlerhafte Ladungssicherung

Am Mittwoch, den 06.05.2020 gegen 08:50 Uhr kontrollieren die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein in Polen zugelassenes Sattelzugespann auf dem Autobahnparkplatz Erpelrain an der Bundesautobahn 61 in Fahrtrichtung Hockenheim. Bei der Überprüfung der ausgehändigten Ladepapiere und nach Inaugenscheinnahme der Ladefläche wurde festgestellt, dass die Ladung fehlerhaft gesichert wurde. Dem 33 Jahre alten Kraftfahrzeugführer wurde die Weiterfahrt bis zur Behebung der festgestellten Mängel untersagt. Es wurden mehrere Bußgeldverfahren eingeleitet. Von dem Fahrzeugführer wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 85 Euro erhoben.

(Ludwigshafen) – „Kletterkünstler“ ruft Polizei auf den Plan

Ein 27-Jährige musst am Dienstag (05.05.2020) von einem Fenstersims gerettet werden, nachdem seine Kletterversuche nicht das gewünschte Ziel erreichten. Um 13.50 Uhr wurde die Polizei über einen Mann informiert, der sich von außen an einem Fenstersims eines Mehrfamilienhauses in der Virchowstraße festhalten würde. Als die Polizei vor Ort eintraf, hing tatsächlich ein Mann am Fenstersims einer Wohnung. Es stellte sich heraus, dass der 27-Jährige den Schlüssel seiner Wohnung dort vergaß und die Tür beim Verlassen zuzog. Kurzer Hand beschloss er auf das Dach des Mehrfamilienhauses zu klettern, um so über ein Fenster in die Wohnung wieder zu gelangen. Hierbei schlug er das Fenster ein. Leider verlor er dabei den Halt und konnte sich noch rechtzeitig am Fenstersims festkrallen. Mit einem zwischenzeitlich verständigten Schlüsseldienst gelangte die Polizei in die Wohnung und rettete den „Kletterer“ aus seiner hilflosen Lage.

(Ludwigshafen) – Radfahrer bricht sich beide Ellenbogen bei Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Dienstagmittag (05.05.2020), gegen 12:30 Uhr, stürzte an der Kreuzung Friedrichstraße / Pilgerstraße / Große Gasse ein 35-jähriger Fahrradfahrer als ihm von einem silbernen Auto die Vorfahrt genommen wurde. Der Radfahrer wollte von der Pilgerstraße in die Große Gasse fahren, als ein von links auf der Friedrichstraße kommender Pkw ohne anzuhalten weiterfuhr. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der 35-Jährige eine Vollbremsung machen und stürzte dabei über den Lenker auf die Straße. Dabei brach er sich beide Ellenbogen. Der Pkw fuhr ohne anzuhalten weiter. Das unfallbeteiligte Auto soll LU-Kennzeichen haben und silberfarbig sein.

Die Polizei sucht nun dringend Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Weiter suchen wir eine namentlich unbekannte Frau, die dem Radfahrer nach dem Sturz ihre Hilfe angeboten hatte. Möglicherweise kann sie Angaben zu dem Auto machen.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Autofahrer bzw. der Fahrerin oder dem Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter Tel. 0621 963 – 2222 oder per Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – 64-Jährige entlarvt Betrüger

Eine 64-Jährige aus Ludwigshafen kam einem Betrüger am Telefon auf die Schliche und verhinderte somit einen Betrug. Am Dienstag (05.05.2020) rief ein unbekannter Mann bei der Frau an und gab sich als „Stefan“ aus der Verwandtschaft aus. Die 64-Jährige fragte daraufhin um welchen Stefan es sich dabei handeln würde, da sie mehrere Verwandte mit dem Namen Stefan habe. Auf die Frage war der Betrüger wohl nicht vorbereitet und legte einfach auf. Anschließend meldete die Frau den Betrugsversuch der Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Holzkreuz angezündet / Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen dem 04.05.2020, gegen 20:00 Uhr und dem 05.05.2020, gegen 07:00 Uhr, zündeten unbekannte Täter ein etwa drei Meter hohes Holzkreuz an, das frei zugänglich im Innenhof des Pfarrgemeindehauses der Katholischen Kirchengemeinde Edith Stein im Londoner Ring stand. Dadurch wurde der Hauptstamm des Kreuzes angesengt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.

Wer etwas in der Nacht von Montag auf Dienstag im Londoner Ring und der Umgebung beobachtet hat und Hinweise zum Tathergang und den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Auto aufgebrochen

Unbekannte verschafften sich in der Nacht von Montag (04.05.2020) auf Dienstag (05.05.2020) Zugang in eine Tiefgarage im Bereich des Neustadter Rings. Dort wurde die Fahrerscheibe eines Pkws eingeschlagen. Ob etwas gestohlen ist derzeit noch unklar. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in einem Innenhof

Am 04.05.2020, gegen 23:30 Uhr, wurde der Polizei ein Brand in einem Innenhof eines Mehrfamilienhauses in der Bayreuther Straße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie verschiedene brennende Gegenstände fest, bei denen es sich augenscheinlich um Sperrmüll handelte. Die ebenfalls hinzugerufene Feuerwehr löschte den Brand.

Durch den Brand wurde eine Grundstücksbegrenzungsmauer sowie die Hauswand eines Trafohäuschens beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt. Hinweise auf einen möglichen Brandverursacher liegen bisher nicht vor.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Verursachung und den Verursacher des Brands geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Blumengeschäft

In der Zeit zwischen dem 02.05.2020, gegen 19:30 Uhr und dem 04.05.2020, gegen 07:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in den Ausstellungs- und Verkaufsraum eines Blumengeschäftes in der Oderstraße ein. Sie stahlen ein Sparschwein für Trinkgelder. Wieviel Geld darin enthalten war, ist nicht bekannt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Auto beschädigt / Zeugen gesucht

Am 03.05.2020, gegen 18:00, parkte eine 33-Jährige ihren BMW in der Comeniusstraße, parallel zur Tankstelle der Dürkheimer Straße. Dieser Bereich ist zurzeit aufgrund einer Baustelle eine Sackgasse. Als die 33-Jährige am 04.05.2020, gegen 17:45 Uhr, wieder zu ihrem Auto kam, stellte sie einen Schaden an der Fahrertür fest, der wahrscheinlich von einem höheren Fahrzeug verursacht worden war. Aufgrund der Schadenshöhe und dem Schadensbild dürfte der Unfall durch ein rückwärtsrangierendes Fahrzeug, eventuell ein LKW oder ein Baustellenfahrzeug, verursacht worden sein. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem unfallverursachenden Fahrer und Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – „Hallo Oma, weißt du wer dran ist?“ / Wie schütze ich mich vor Betrug am Telefon? – Facebook-Streaming und Chat-Angebot der Abendakademie Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Unsicherheit der Menschen wegen des Corona-Virus ist groß. Kriminelle nutzen die ernste Lage im Zusammenhang mit der Pandemie schamlos für ihre Machenschaften aus. Am Telefon geben sie sich als Enkel aus, der mit dem Virus infiziert sei, oder melden sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes mit der Aufforderung, einen Corona-Test durchführen zu müssen. Aber auch der „falsche Polizeibeamte“ ist nach wie vor eine gängige Betrugsmasche.

Das alles hat nur ein Ziel: Ältere Menschen um Geld und Wertsachen zu betrügen.

Wie funktionieren die Maschen der Betrüger und wie kann man sich davor schützen? Zu diesen und anderen Fragen gibt es Antworten im Facebook-Streaming der Abendakademie Mannheim am Dienstag, 12. Mai 2020 ab 17.00 Uhr. Zum Angebot gelangen Sie unter diesem Link: www.facebook.com/abendakademie

Referent des ca. 30-minütigen Seminars ist Reiner Greulich vom Referat Prävention des Polizeipräsidiums Mannheim. Für die Fragen im Live-Chat steht der Leiter des Referats Martin Boll Rede und Antwort.

(Mannheim) – Nach Unfallflucht mit 1,3 Promille in Streifenwagen und Gewahrsamszelle randaliert

Am Dienstagabend beobachtete ein 21-jähriger Mann gegen 21 Uhr, wie sein geparktes Fahrzeug durch einen Sprinter beschädigt wurde, der sich aber danach sofort von der Örtlichkeit entfernte. Kurze Zeit später entdeckte der junge Mann den Sprinter unweit wieder. Während der polizeilichen Unfallaufnahme erschien der Unfallverursacher, störte vehement die Beamten bei der Arbeit und wurde letztlich aufgrund aggressiven Verhaltens in Gewahrsam genommen. Im Streifenwagen randalierte der 42-jährige Mann so stark, dass er gefesselt/fixiert werden musste. Die Beamten hatten zwischenzeitlich festgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Auf der Dienststelle ließen die Aggressionen des Mannes nicht nach, sodass er nach der Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt, die Nacht in der Arrestzelle verbringen musste. Ihn erwartet nun u.a. eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Lebloser Rollerfahrer unter seinem Kraftrad aufgefunden / Zeugen gesucht

Am Montagmorgen wurde im Stadtteil Wohlgelegen von Zeugen ein lebloser Mann unter seinem Motorroller aufgefunden. Die Zeugen sahen den 60-jährigen Mann kurz nach sieben Uhr im Roteichenring leblos unter seinem Roller liegen und verständigten Polizei und Rettungsdienst. Ein Notarzt konnte den Mann wiederbeleben, der anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus geliefert wurde.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen muss der Mann aus unbekannten Gründen vom Roller gestürzt sein und schließlich bewusstlos auf der Fahrbahn liegen geblieben sein. Ob der Mann ohne Fremdverschulden stürzte oder ob sich ein Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht ereignet hatte, ist derzeit nicht bekannt.

Zeugen, die den Sturz beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Randalierer löst Polizeieinsatz aus

Am Montagabend, kurz nach 21.00 Uhr, meldeten Passanten, dass ein Mann Gegenstände aus dem 2. Stock auf die Hafenstraße wirft. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass Haushaltsgegenstände auf der Fahrbahn der Hafenstraße lagen. Der Verursacher, ein 41-Jähriger reagierte auf Ansprache der Beamten nicht und warf weitere Gegenstände auf die Straße. Daraufhin wurde die Hafenstraße gesperrt. Beamte der Verhandlungsgruppe kamen vor Ort und versuchten den Mann zur Vernunft zu bringen. Als er mit einem Tischbein „bewaffnet“ auf die Beamten zuging wurde er in seiner Wohnung festgenommen. Verletzt wurde bei der Festnahme niemand. Nach ersten Feststellungen wurden die im Umfeld geparkten Fahrzeuge nicht beschädigt. Die Hafenstraße war bis gegen 23.00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Der 41-Jährige muss sich nun wegen tätlichem Angriff gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

(Mannheim-Wallstadt) – Frau von Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt

Am Montagabend ereignete sich um 21:44 Uhr ein tödlicher Verkehrsunfall in Mannheim / Wallstadt. Eine Straßenbahn der Linie 5A, die von Ladenburg unterwegs nach MA-Vogelstang war, befuhr den Wallstadter Bahnhof als am unbeschrankten Übergang Tauberbischofsheimer Straße, eine ältere Dame mit Rollator die Schienen überqueren wollte. Trotz eingeleiteter Notbremsung war ein Zusammenstoß nicht mehr zu verhindern, und so erlag die 64.-jährige Frau noch vor Ort ihren Verletzungen. Der 53-jährige Straßenbahnführer erlitt einen Schock. Um die genaue Ursache des Unfalls zu klären wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Zeugen, die Sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621 / 174-4222, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarau) – Zusammenstoß zwischen E-Bike und Pkw

Am Dienstagabend gegen 20:45 Uhr geriet ein 54-jähriger Pedelec-Fahrer beim Abbiegen von der Wacholderstraße in die Wingertstraße auf die Fahrspur eines entgegenkommenden Pkw. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß. Der Radfahrer zog sich eine leichte Verletzung am Auge zu. Er wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in die Universitätsmedizin eingeliefert. Wie sich herausstellte, hatte er seine Fahrt alkoholisiert angetreten. An beiden Fahrzeugen ist ein Sachschaden in bislang unbekannter Höhe entstanden.

(Mannheim-Rheinau) – Pkw-Fahrerin kollidiert aus ungeklärter Ursache mit geparktem Fahrzeug / Zeugen gesucht!

Am Montagabend, gegen 17.45 Uhr, befuhr eine 45-Jährige mit ihrem Ford Fiesta den Rheinauer Ring in Richtung Relaisstraße. Kurz vor dem Abzweig Hallenbrücken kollidierte sie aus bislang unbekannter Ursache mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Nissan Micra. Durch den Aufprall schleuderte sie mit ihrem Ford quer zur Fahrbahn, kippte auf die linke Fahrzeugseite und blockierte die Fahrbahn. Der Fahrerin war es nicht möglich sich selbstständig aus dem Fahrzeug zu befreien. Durch die Feuerwehr wurde sie anschließend befreit. Die Dame erlitt leichtere Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet, zu größeren Behinderungen kam es nicht. Zeugen die zur Klärung des Unfallhergangs Angaben machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau (0621/83397-0) in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Käfertal) – Hohen Sachschaden verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagmittag verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer mehr als 5.000 Euro Sachschaden an einem geparkten Pkw und flüchtete anschließend. Ein 33-Jähriger parkte seinen Opel in der Zeit von 12:10 Uhr bis 12:25 Uhr in der Hessischen Straße um ein Paket auszuliefern. Als er zurückkam, bemerkte er frische Unfallspuren an der Front seines Fahrzeugs – der Verursacher war bereits geflüchtet. Das Polizeirevier Sandhofen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen oder Hinweisgebern. Dieser werden gebeten, sich unter 0621 777690 an die Beamten zu wenden.

(Mannheim-Käfertal) – Bei Einbruch in Container Werkzeug und Maschinen erbeutet / Wer hat verdächtige Wahrnehmungen gemacht?

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Donnerstag, 30. April und Montag, 4. Mai in einen Baucontainer in der Wasserwerkstraße ein. Die Einbrecher brachen den Container, der im Alten Postweg abgestellt war, auf und entwendeten daraus Werkzeug und Baumaschinen im Wert von rund 10.000 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Wer hat Unfall verursacht? Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums im Geraer Ring zu einem Verkehrsunfall – für die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sucht das Polizeirevier Mannheim-Käfertal nach Zeugen.

Um kurz nach 14 Uhr parkte ein Taxi aus einer Parklücke und stieß dabei mit einem dahinterstehenden oder fahrenden Ford zusammen. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 2.500 Euro. Welcher Fahrer, die sich über den Hergang nicht einig waren, dabei unfallursächlich handelte ermitteln nun die Beamten. Im Taxi hielt sich zum Unfallzeitpunkt ein weiblicher Fahrgast auf, der anschließend mit einem anderen Taxi fuhr. Die Ermittler suchen nach der Unfallzeugin und bitten diese sowie mögliche weitere Zeugen sich unter 0621 718490 zu melden.

(Heidelberg) – Pkw fährt in Einkaufszentrum / Zwei verletzte Personen

Am Mittwochabend gegen 21.20 Uhr befuhr ein 21-Jähriger mit seinem BMW die Rohrbacher Straße in Heidelberg. Als er in die Kurfürstenanlage abbiegen wollte, kam er aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und touchierte zunächst einen Bordstein. Daraufhin verlor er allerdings weiter die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf den Gehweg. Dort erfasste er eine Fußgängerin und weitere abgestellte Fahrräder. Zum Stillstand kam der BMW erst, als er gegen die Hausecke des Einkaufsmarktes krachte. Die 29-jährige Fußgängerin wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Der Unfallverursacher wurde bei dem Unfall leicht verletzt und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Am BMW entstand Totalschaden. Er musste im Anschluss an die Unfallaufnahme abgeschleppt werden. Der Schaden am Gebäude lässt sich noch nicht beziffern. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Die Verkehrsunfallaufnahme wurde durch den Verkehrsdienst Heidelberg übernommen.

(Heidelberg) – Brand in Notunterkunft / keine Verletzten

Aus bislang unbekannten Gründen brach am Dienstagabend gegen 21.15 Uhr ein Feuer in einem Zimmer der städtischen Notunterkunft in der Bahnstadt aus. Der 62-jährige Bewohner des Zimmers konnte das Gebäude unverletzt verlassen. Ebenso die zehn weiteren zum Zeitpunkt des Brandausbruches im Gebäude anwesenden Personen. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell gelöscht, allerdings war das gesamte Gebäude verraucht, so dass die Bewohner vorerst in einer anderen Notunterkunft untergebracht wurden. Ein Verantwortlicher der Stadt war vor Ort und kümmerte sich um die Verlegung. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 10.000,- Euro geschätzt. Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte haben die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg) – Rotlicht der Ampel missachtet und Unfall verursacht / 5.000 Euro Sachschaden

Weil eine 74-jährige Autofahrerin am Montag um 13 Uhr das Rotlicht der Ampel an der Kreuzung L 598/Sandhäuser Straße/L 600 nicht beachtete, kam es zum Unfall. Die 74-Jährige war in Richtung sandhausen unterwegs und kollidierte mit dem Smart eines 48-Jährigen, der von der L 600 aus Richtung Bruchhausen kommend bei Grünlicht nach links in Richtung Heidelberg-Kirchheim abbog. Beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

(Heidelberg) – Unbekannter beschädigt Pkw und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag beschädigte ein Unbekannter in der Zeit zwischen 11.00 und 17.00 Uhr den BMW einer 72-jährigen Frau, der in der der Neuen Schloßstraße geparkt war. Hierbei verursachte er einen Sachschaden in einer Höhe von ca. 3500 Euro. Wie der Schaden entstanden war, ist unbekannt – ebenso der Verursacher, der sich anschließend von der Unfallstelle entfernt hatte. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei unter der Rufnummer 0621/174-4111 entgegen.

(Heidelberg-Altstadt) – „Geisterfahrer“ verursacht Unfall und haut ab / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Autofahrer verursachte am Sonntagabend in der Altstadt einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Ein 19-jähriger Mann war gegen 18.00 mit seinem Fiat Punto in der Neuen Schloßstraße in Richtung Klingenteichstraße unterwegs. Unmittelbar vor der dortigen Einmündung kam ihm ein unbekannter Citroen-Fahrer in der Einbahnstraße als „Geisterfahrer“ in falscher Fahrtrichtung entgegen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste er bis zum Stillstand abbremsen. Ein ihm nachfolgender 60-jähriger Motorradfahrer musste ebenfalls bis zum Stand bremsen und stürzte anschließend nach links auf die Fahrbahn. Dabei stieß er gegen den Fiat des 19-Jährigen. Der Motorradfahrer und seine Sozia blieben bei dem Sturz unverletzt. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Der Fahrer des Citroën wendete schließlich und fuhr, ohne sich um den Unfall und den entstandenen Schaden zu kümmern, einfach davon.

Bei dem Unfallverursacher soll es sich um einen schwarzen Citroën C 3 gehandelt haben. Nähere Informationen zum Kennzeichen oder zum Fahrer sind nicht bekannt.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 0621/174-1700 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Brand von Gartenhütte / Zeugen gesucht!

Wie bereits berichtet, brannte am Samstag, dem 25. April auf einem Gartengrundstück im Bereich des Kirchheimer Wegs und der Stettiner Straße, eine Gartenhütte ab. Durch den Einsatz der Berufsfeuerwehr Heidelberg und der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim konnte der Brand rasch gelöscht werden. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Zwischenzeitlich hat die Kriminalpolizei in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen und erhofft sich nun Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Brand geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Scheibe an Schule eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter haben im Zeitraum von Sonntag bis Dienstagmorgen (03.-05.05.2020) in der Heiligenbergschule in der Berliner Straße eine Scheibe eingeschlagen. Wie sich herausstellte, war im Flur zur Sporthalle eine etwa 2 x 1,5 Meter große Scheibe aus Sicherheitsglas auf unbekannte Art und Weise komplett gesplittert. Zeugen, die im fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Nach Unfall Geschädigter gesucht!

Eine 58-Jährige beschädigte am Montagnachmittag um 16:30 Uhr beim Ausparken einen geparkten Pkw Im Weiher. Zunächst fuhr die Frau weiter, zeigte den Unfall jedoch wenig später beim Polizeirevier Heidelberg-Nord an. Der Besitzer des beschädigten Pkw noch das Auto selbst konnten bislang nicht ausfindig gemacht werden. Es soll sich um ein schwarzes Fahrzeug handeln. Der unbekannte Geschädigte oder Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter 06221 45690 an die Ermittler zu wenden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Kind bei Unfall verletzt

Am Montagabend kam es Am Fürstenweiher zu einem Zusammenstoß zwischen einem jungen Radfahrer und einem Autofahrer. Ein 11-Jähriger fuhr um 18:30 Uhr talabwärts und unterschätzte dabei wohl die Geschwindigkeit. Ein entgegenkommender Autofahrer wurde glücklicherweise schnell auf die Gefahrensituation aufmerksam und bremste zum Stillstand. Der junge Radler bremste ebenfalls, stieß aber trotzdem noch mit dem Mercedes zusammen und stürzte. Glücklicherweise verletzte sich der 11-Jährige nur leicht. Es entstand ein Gesamtschaden von 1.000 Euro an Rad und Pkw.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Einbruch Tresor mit Uhr und Bargeld erbeutet / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Montagnachmittag und Dienstagmittag (04./05.05.2020) wurde in ein Reihenhaus in der Schönauer Straße eingebrochen, dabei erbeuteten der oder die Täter mehrere wertvolle Uhren sowie Bargeld. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde die Terrassentüre auf der Rückseite aufgehebelt und sich so Zugang ins Hausinnere verschafft. Dort wurden sämtliche Räume durchsucht und zahlreiche Schränke durchwühlt. Aus einem Zimmer im Erdgeschoss wurde ein kompletter Möbeltresor entwendet, darin befanden sich eine Uhr und Bargeld. Aus einem Schrank im Dachgeschoss wurden zwei weitere wertvolle Herrenarmbanduhren erbeutet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf weit über Zehntausend Euro. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sicherten die Spuren am Tatort. Die weitere Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum in Heidelberg übernommen. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Navigationsgerät, Radio und Bedienelement aus BMW gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag (03./04.05.2020) wurde aus einem in der Hohenstaufferallee geparkten BMW das fest installierte Navigationsgerät, das Radiogerät mit CD-Player sowie das Bedienelement iDrive aus der Mittelkonsole ausgebaut und entwendet. Auf welche Weise der oder die Täter ins Fahrzeuginnere gelangt sind, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06217174-4444 bei der Kriminalpolizei in Heidelberg zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fensterscheiben einer Schule eingeworfen / Jugendliche festgenommen

Aufmerksame Zeugen wurden in der Nacht von Montag auf Dienstag auf mehrere Jugendliche aufmerksam, die um kurz vor 2 Uhr Steine gegen Fensterscheiben des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums in der Schubertstraße warfen. Bei der anschließenden Fahndung wurden zwei 16-Jährige festgenommen, die vom Tatort flüchteten. Der Dritte im Bunde, ein 18-Jähriger, wurde ebenfalls kurze Zeit später festgenommen als er an den Tatort zurückkehrte und mit seinem Handy Bilder der eingeworfenen Schreiben machte. Insgesamt wurden vier Fenster der Schule sowie ein Sockel der Hauswand beschädigt. Die Höhe des Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Hockenheim hat die Ermittlungen gegen die drei jungen Männer aufgenommen und diese noch in der Nacht den Eltern überstellt.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer unterwegs

Ein 78-jähriger Mann war am Montagnachmittag in Neckarbischofsheim betrunken mit dem Auto unterwegs. Einen Zeugen fiel der Mann gegen 15.30 Uhr auf, als er mit seinem Mercedes auf der L 549 zwischen Helmhof und Neckarbischofsheim mit einer Geschwindigkeit von rund 30 km/h unterwegs war. Dabei fuhr er so starke Schlangenlinien, dass er teilweise nach links auf die Gegenfahrbahn als auch nach rechts fast in den Straßengraben fuhr. In Bernau missachtete er an einer Ampel zudem das Rotlicht. Daraufhin verständigte der Zeuge die Polizei. Durch eine Polizeistreife konnte der Mercedes wenig später in der Neidensteiner Straße in Waibstadt gesichtet werden. Auch hierbei zeigte der 78-jährige Fahrer deutliche Fahrunsicherheiten. Er wurde daraufhin gestoppt und kontrolliert. Ein Alkoholtest vor Ort scheiterte nach mehreren Versuchen. Der 78-Jährige wurde zum Polizeirevier nach Sinsheim gebracht. Ein hier durchgeführter Alkoholtest ergab schließlich einen Wert von rund 0,9 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-jähriger Fahrer eines Longboards prallte gegen Auto und wird leicht verletzt

Zum Glück nur leichtere Verletzungen zog sich ein 19-Jähriger bei einem Unfall am Montag gegen 16.15 Uhr an der Einmündung Vierburgen-/Kraichgaustraße zu. Der junge Mann fuhr mit seinem Longboard talwärts auf der Vierburgenstraße unterwegs und kollidierte mit einer von rechts auf der Kraichgaustraße kommenden 45-jährigen Autofahrerin. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde der Verletzte zur weiteren Untersuchung in eine Klinik gebracht. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 1.500 Euro.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei wertvolle Bienenstöcke bei Einbruch auf Gartengrundstück gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmittag in ein Gartengrundstück in Schriesheim ein und entwendeten zwei Bienenstöcke. Die Einbrecher brachen das Schloss der Zugangstür des umzäunten Grundstücks im Gewann Leimengrube, an der B 3 zwischen Schriesheim und dem Hirschberger Ortsteil Leutershausen auf und begaben sich auf das Gelände. Hier begaben sie sich zielstrebig zu zwei Bienenstöcken und entwendeten diese.

Bei den beiden entwendeten Bienenstöcken handelt es sich um wertvolle Stöcke, bei denen eine reiche Honigernte unmittelbar bevorstand. Der Wert der zu erwartenden Erlöse aus dem Honigverbrauch wird auf fast 2.000 Euro geschätzt. Der Wert des Bienenvolkes in dem Bienenstock ist nicht zu beziffern.

Weitere weniger ertragreiche Bienenstöcke, die auf dem Grundstück aufgestellt waren, ließen die Einbrecher unbeachtet.

Die Einbrecher müssen über entsprechendes Fachwissen verfügen, das für den Abtransport von Bienenstöcken erforderlich ist. Zudem muss ihnen der Ertragsreichtum der beiden Bienenstöcke bekannt gewesen sein.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Verbleib der entwendeten Bienenstöcke und deren Bienenvölker machen können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 oder dem Polizeirevier Weinheim, Teil.: 06201/1003-0 zu melden.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Mittwoch, 06.05.2020

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 82 + 1 gegenüber Donnerstag, 30.04.2020
  • Davon bereits genesen: 57 + 6 gegenüber Donnerstag, 30.04.2020
  • Personen in Quarantäne:38 – 19 gegenüber Donnerstag, 30.04.2020

Stand: 06.05.2020, 15:00 Uhr

Donnerstag, 30.04.2020

  • Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 81 +/- 0 gegenüber Mittwoch
  • Davon bereits genesen: 51 +/- 0 gegenüber Mittwoch
  • Personen in Quarantäne: 57 +/- 0 gegenüber Mittwoch

Stand: 30.04.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
07.05.2020

Kettcar-Spaß statt Langeweile – Neues Angebot der Jugendförderung

Nach wie vor sind aufgrund der Corona-Pandemie Freizeiteinrichtungen geschlossen, was die Freizeitgestaltung von Familien zunehmend erschwert. Da kommt das neue Angebot der Speyerer Jugendförderung gerade richtig!

Ab kommendem Freitag, 8. Mai 2020, können sich Familien in der Walderholung kostenlos die Kettcars der Jugendförderung ausleihen. Für die Dauer einer Stunde kann dann gemeinsam das Gelände der Walderholung befahren oder eine Tour durch den Wald rund um das Gelände unternommen werden. 

Ab Donnerstag, 7. Mai 2020, können sich Familien über die Website der Jugendförderung www.jufö.de die Kettcars für die gewünschte Uhrzeit buchen. Angeboten werden die Kettcar-Touren zunächst in den kommenden beiden Wochen jeweils dienstags, donnerstags, freitags, samstags und sonntags. Bei hoher Nachfrage wird das Angebot gegebenenfalls verlängert.

„Ich bin froh über die kreativen Ideen und deren spontane Umsetzung durch die städtische Jugendförderung. Gerade jetzt, wo viele Familien durch die weiterhin andauernde Schließung von Kitas und großen Teilen der Schulen besonders belastet sind, ist es wichtig, ihnen einen Ausgleich und kreative Ideen zur Freizeitgestaltung bei gleichzeitig hohem Infektionsschutz zu bieten“, betont Bürgermeisterin Monika Kabs.

Aufgrund der weiterhin geltenden Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie können ausschließlich Familien, also Angehörige eines Haushalts, das Angebot wahrnehmen. Ehrenamtliche Helfer*innen werden die Kettcars auf dem Gelände der Walderholung an die Familien ausgeben und die Fahrzeuge nach jeder Benutzung gründlich desinfizieren. Durch die vorab gebuchten Zeiten ist gewährleistet, dass sich weder Warteschlangen bilden noch mehrere Gruppen auf dem Gelände zusammentreffen.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass aus technischen Gründen bei der Online-Buchung auf www.jufö.de neben den Kontaktdaten auch eine Bankverbindung abgefragt wird. Dies liegt daran, dass das Anmeldeformular der kostenpflichtigen Ferienfreizeiten verwendet wird. Die Kettcar-Touren sind kostenfrei – das angegebene Konto wird demnach nicht belastet.

Stadtverwaltung Speyer
07.05.2020

Live Lyrics mit Timo Effler & Francis „Aza“ Razafindraboay am kommenden Sonntag

Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“ spielen Timo Effler & Francis „Aza“ Razafindraboay am Sonntag, 10. Mai 2020, 11 Uhr, das Konzert ohne Publikum No. 4. Die Lyrics werden live aus der Stadthalle Speyer gesendet. Übertragen wird der Livestream über die YouTube-Seite des Offenen Kanals Speyer – RheinLokal: http://www.okspeyer.de/.

Wir alle hören viel Musik, zuhause, unterwegs im Auto, in der Bahn oder auch beim Joggen. Aber wer hört schön so genau auf die Texte? Diese werden oft nur sehr passiv wahrgenommen. Das wird sich beim zweiten „Frühschoppe-Konzert“ am kommenden Sonntag ändern. Timo Effler spricht Song-Texte von C wie Cat Stevens bis V wie Suzanne Vega und zeigt, was hinter diesen Liedern steckt. Francis „Aza“ Razafindraboay wird die Songs musikalisch interpretieren und das Publikum wird sie möglichweise mit ganz anderen Ohren hören.

Timo Effler, in der Speyerer Theaterszene bestens bekannt, ist künstlerischer Leiter, Regisseur und Schauspieler am Zimmertheater Speyer und Lehrer am Gymnasium am Kaiserdom.

Francis „Aza“ Razafindraboay, Leiter der Gitarrenschule „guitar for fun“, vereint französische, madagassische und pfälzische Wurzeln. Musik war immer seine große Leidenschaft. Er lebt nach dem Zitat von Friedrich Nietzsche: „Das Leben ohne Musik ist ein Irrtum“.

Die Ausführenden erhalten eine Gage. Online werden spezielle Unterstützertickets angeboten, deren Erlös wiederum Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos dazu unter www.speyer.de/kultursupport.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Zimmertheater Speyer
07.05.2020

Newsletter der städtischen Wirtschaftsförderung ab sofort in neuem Gewand

„Alles neu macht der Mai“ – das betrifft auch den Newsletter der städtischen Wirtschaftsförderung, der von Grund auf überarbeitet und auf ein neues, leistungsstarkes System umgestellt wurde. Am vergangenen Freitag wurde er nun erstmals im neuen Design verschickt.

„Nicht nur in fordernden Zeiten wie diesen ist es wichtig, übersichtlich und zielgruppengenau, aber dennoch umfassend zu informieren. Der neugestaltete Newsletter der Wirtschaftsförderung erfüllt diese Voraussetzungen und ist ein starkes Instrument, um die Unternehmen und Betriebe vor Ort über relevante Themen auf dem Laufenden zu halten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Um einen einheitlichen Standard zu gewährleisten, werden in den kommenden Wochen sukzessive alle von der Stadtverwaltung versendeten Newsletter auf das neue System umgestellt.

Interessierte können den Newsletter der Wirtschaftsförderung unter www.speyer.de/wirtschaftsfoerderung/newsletter bestellen.

Stadtverwaltung Speyer
07.05.2020

Verkehrsnotizen

Sanierung der Hilgardstraße

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Hilgardstraße ab Freitag, 8. Mai 2020 umfassend saniert wird. Vorgesehen ist eine Instandsetzung des gesamten Straßenquerschnitts, also der Fahrbahn und Gehwege. Durchgeführt werden die Arbeiten in zwei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten:

  1. Schwerdstraße bis Ludwigstraße von Mai bis Juli 2020
  2. Kreuzungsbereich Hilgardstraße/Ludwigstraße von Juli bis Oktober 2020

In diesem Zuge wird auch das Parken neu geordnet und der Kreuzungsbereich Hilgardstraße/Ludwigstraße barrierefrei umgestaltet. Ferner werden Arbeiten an den Wasser- und Gasleitungen sowie am Kanal durchgeführt und Glasfaserkabel verlegt.

Für den Kfz-Verkehr werden in beiden Bauabschnitten entsprechende Umleitungen ausgeschildert. Der Busverkehr wird aufrecht erhalten, allerdings entfällt die Haltestelle Bartholomäus-Weltz-Platz. Als Ersatz dient die Haltestelle Gedächtniskirche.

Die Gesamtmaßnahme wird, entsprechende Witterungsbedingungen vorausgesetzt, voraussichtlich im Oktober 2020 abgeschlossen werden.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter*innen der Tiefbauabteilung gerne unter tiefbau@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
07.05.2020

Sanierung der Industriestraße

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass ab Montag, 11. Mai 2020, die Vorbereitungen zur Instandsetzung der Industriestraße im Bereich der Anschlussstellen zur B39 beginnen. Die Gesamtmaßnahme wird von den Stadtwerken Speyer, dem Landesbetrieb Mobilität und der Stadt Speyer gemeinsam durchgeführt.

Der Bereich um die beiden Abfahrten von der B39 bis zur Heinkelstraße im Süden ist in schlechtem Zustand. Verstärkt wird dies durch den hohen Anteil an Güter- und Schwerverkehr. Der Asphalt weist viele Verdrückungen, sogenannte Spurrinnen auf, die mit einer Tiefe von bis zu 12 cm so stark ausgeprägt sind, dass Verkehrssicherheit beeinträchtigt ist und die Gefahr von Unfällen besteht.

Der Asphalt muss daher an vielen Stellen komplett erneuert werden, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. In den Anschlussbereichen ist die Erneuerung der obersten Asphaltschichten vorgesehen. Damit können die vorhandenen Schäden beseitigt und einer weiteren Verschlechterung der Fahrbahn, die letztlich höhere Sanierungskosten bedingen würde, entgegengewirkt werden.

Die für den ersten Bauabschnitt notwendige Sperrung und Änderung der Verkehrsführung gelten ab Dienstag, 19. Mai 2020. Ab diesem Zeitpunkt wird die Abfahrt von der B39 aus Richtung B9/Römerberg kommend gesperrt. Der Verkehr wird über eine Behelfsausfahrt auf die gegenüberliegende Abfahrt umgeleitet. Aus Richtung Innenstadt kommend kann der Verkehr in Richtung Süden wie gewohnt fließen. Aus Süden kommend wird der Verkehr ab der Feuerwache über die Heinkelstraße, Am Neuen Rheinhafen, die Geibstraße und die Straße Am Technik Museum zurück zur Industriestraße geleitet.

Der erste Bauabschnitt nimmt voraussichtlich acht Wochen (bis Mitte Juli) in Anspruch. Über den zweiten Bauabschnitt wird die Stadtverwaltung zu gegebener Zeit erneut informieren.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter*innen der Tiefbauabteilung gerne unter tiefbau@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
07.05.2020

An der Hofweide gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Straße An der Hofweide auf Höhe der Hausnummer 17 ab dem 11.05.2020 bis voraussichtlich 19.06.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße An der Hofweide beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
07.05.2020

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Montag (04.05.2020)

(Otterstadt) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und bleibt auf Dach liegen

Am Sonntag gegen 19:44 Uhr kam es auf der L534 zu einem Verkehrsunfall, bei dem der 22-jährige Alleininsasse eines Dacia Sandero leicht verletzt wurde. Der Mann aus Germersheim befuhr zuvor die Landstraße von Waldsee in Richtung Speyer. Ca. 300 Meter vor dem Otterstadter Kreisverkehr kam er alleinverschuldet nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte über die Gegenfahrbahn und kam an der Böschung der Gegenfahrspur auf dem Dach zum Liegen. Er konnte danach sein Fahrzeug eigenständig verlassen und kam später in ein Speyerer Krankenhaus. Weitere Verkehrsteilnehmer waren von dem Unfallgeschehen nicht betroffen. An dem Dacia entstand wirtschaftlicher Totalschaden (ca. 5000EUR). Die Landstraße musste zur Unfallaufnahme für ca. eine Stunde gesperrt werden. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen ergaben sich hierdurch nicht.

(Hanhofen) – Verletzte Eule „in polizeilichen Gewahrsam genommen“

Beamte der Polizei stellten in den frühen Morgenstunden des Montags eine augenscheinlich verletzte Eule neben der B39 in Höhe Hanhofen fest. Da eine sofortige Abholung des Nachtvogels durch die Tierrettung nicht möglich war, wurde die Eule durch eine Polizeistreife in einem Karton zur Feuerwehr Speyer verbracht, die über eine Unterbringungsmöglichkeit für die vorübergehende Aufnahme der Eule verfügten. Von dort aus erfolgte am Morgen die Verlegung des verletzten Tieres in die Greifvogelstation Haßloch.

(Völkersweiler) – Vandalismus an Sankt Georgskapelle

Nachtragsmeldung, siehe Pressebericht vom 07.04.2020

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Polizeiinspektion Bad Bergzabern

Im Laufe der intensiven Ermittlungen hat sich ein Verdacht gegen zwei Jugendliche aus der Verbandsgemeinde Annweiler ergeben, die Sachbeschädigungen an der Sankt Georgskapelle in Völkersweiler begangen zu haben. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sollen sich die Beschuldigten in der Nacht zum 03.04.2020 mit einem weiteren Jugendlichen und einem 18-Jährigen an der Sankt Georgkapelle getroffen haben. Die beiden Beschuldigten sind 15 bzw. 16 Jahre alt. Beide machen bislang keine Angaben zum Tatvorwurf.

(Herxheim) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Eine 30jährige befuhr am Sonntagabend mit ihrem Rad die Querholstraße. Aus Unachtsamkeit kam sie unmittelbar vor ihrer Wohnung an den Bordstein und stürzte. Zur Abklärung eines Bruches wurde sie vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Herxheim) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Ein 31jähriger und eine 33jährige befuhren am Sonntagnachmittag den Radweg von Rohrbach kommend in Fahrtrichtung Herxheim. Etwa 100 Meter nach der über die BAB 65 führende Autobahnbrücke kam es zur Berührung der Räder, worauf beide stürzten. Der Mann wurde nur geringfügig verletzt. Die Frau wurde vor Ort vom Notarzt versorgt und zur genauen Diagnose vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr

Ein 31jähriger wurde Sonntagnacht mit seinem Kleinkraftrad in der Lise-Meitner-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass er unter Drogeneinfluss stand und sein Kraftrad nicht versichert war. Einen Führerschein konnte er nicht vorzeigen, da ihm dieser wegen eines anderen Deliktes behördlich entzogen wurde. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Er sieht nun Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz entgegen.

(Landau) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Ein 24jähriger befuhr Sonntagabend einen Waldweg hinter dem Werksgelände der Michelin. Beim Absteigen von seinem Farhad stürzte er aus Unachtsamkeit und zog sich eine Verletzung der Kniescheibe zu. Er wurde vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und anschließend in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Landau) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Ein 53jähriger befuhr am Sonntagvormittag einen Feldweg südwestlich des Raimund-Huber-Weges und näherte sich einer dreiköpfigen Personengruppe mit freilaufenden Hunden. Diese nahmen ihre Hunde zunächst an den Wegesrand und machten dem Radfahrer Platz, um ihn passieren zu lassen. Als er die Personengruppe erreichte, stellte sich ihm ein Mann mit ausgestrecktem Arm auf den Weg entgegen. Beim Abbremsen stürzte der Radfahrer und zog sich Abschürfungen zu. Die Personengruppe verweigerte die Angabe von Personalien. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Landau.

(Annweiler) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Eine 82jährige befuhr Sonntagnachmittag den Radweg entlang der L 490 in Richtung Annweiler. Auf Höhe des Kreisverkehrs der L490 – B10 – B48 kam ihr eine Radfahrerin entgegen. Dies verunsicherte die 82jährige, sodass sie von ihrem Rad absteigen wollte. Hierbei kam sie ins Straucheln und stürzte. Unter anderem zog sie sich eine Platzwunde zu. Zur weiteren Abklärung wurde sie vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Edenkoben) – Beim Kiffen erwischt

Starker Marihuanageruch überführte gestern Mittag (03.05.2020, 15.30 Uhr) einen 17- und 18-jährigen Mann, die sich im Bereich des Friedensdenkmals aufhielten. Bei der anschließenden Personenkontrolle konnte bei den Beiden Cannabis und entsprechendes Equipment sichergestellt werden. Der Jüngere musste im Anschluss von seiner Mutter auf der Dienststelle abgeholt werden. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Edenkoben) – Vorfahrt missachtet

Großes Glück hatte gestern Mittag (03.05.2020, 13.15 Uhr) ein 32-jähriger Rennradfahrer, der auf der Weinstraße unterwegs war. Ein 34-jähriger Autofahrer, der von der St.Martiner-Straße in diese einbiegen wollte, missachtete die Vorfahrt des Radfahrers, weshalb dieser stark bremsen und ausweichen musste. Nur mit viel Glück kam der Rennradfahrer nicht zu Fall. Gegen den Älteren wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Motorradfahrer und Beifahrerin bei Verkehrsunfall mit Wildschwein schwer verletzt

Am 03.05.2020, gegen 11:30 Uhr, befuhr ein 66-jähriger Motorradfahrer, zusammen mit seiner 53-jährigen Frau auf dem Sozius, die B39 von Neustadt aus kommend in Fahrtrichtung Lambrecht, als kurz vor der Abfahrt Lindenberg (K16) eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn querte. Der Motorradfahrer konnte ein Zusammenstoß mit den Wildschweinen nicht mehr verhindern, kollidierte mit einem jungen Wildschwein und stürzte zusammen mit seiner Frau. Das Motorrad rutschte gegen einen entgegenkommenden PKW und beschädigte diesen leicht im Frontbereich. Der Motorradfahrer und seine Frau wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Sie kamen mit einem Rettungshubschrauber und einen Rettungswagen in ein Krankenhaus. Das Wildschwein starb durch den Zusammenstoß noch an der Unfallstelle. Eintreffende Ersthelfer leisteten vorbildlich Erste-Hilfe, sicherten die Unfallstelle ab und setzten einen Notruf ab. Das Motorrad war nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die B39 musste im Rahmen der Unfallaufnahme kurzzeitig vollgesperrt werden.

(Wattenheim / A 6) -LKW-Kontrolle / Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und diverse erhebliche Ordnungswidrigkeiten

Am Montag, den 04.05.2020 kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim und des Bundesamts für Güterverkehr gegen 10.15 Uhr auf der Bundesautobahn 6 bei Wattenheim einen Lastkraftwagen mit Anhänger eines Garten- und Landschaftsbaubetriebes aus dem Bereich Worms. Der verantwortliche Fahrzeugführer wies sich mit einer Aufenthaltserlaubnis und einem albanischen Führerschein aus. Bis auf die Klasse B waren laut dem Ablaufdatum auf dem Führerschein jedoch alle Klassen bereits verfallen. Da der 40-jährige Mann bereits seit 2015 in Deutschland wohnhaft ist, hätte der Führerschein unabhängig des Ablaufdatums kraft Gesetzes sowieso in Deutschland nicht mehr zum Führen eines Kraftfahrzeugs berechtigt. Erschwerend kam hinzu, dass den Beamten im Rahmen der Kontrolle Fälschungsmerkmale am Führerschein aufgefallen sind. Bei einer genauen Überprüfung auf der Dienststelle wurde festgestellt, dass der Führerschein tatsächlich eine Totalfälschung darstellt. Im Rahmen der weiteren Fahrzeugkontrolle wurden am Anhänger noch diverse technische Mängel (Mangelhafte Bereifung, defekte Sicherungsbolzen, defekte Beleuchtungseinrichtung und mangelnde Landungssicherung) erkannt. Außerdem wurde durch die Firma für das Benutzen der Bundesautobahn keine Maut bezahlt. Daher werden gegen den Fahrzeugführer Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung und Fahren eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis, sowie diverse Ordnungswidrigkeitenanzeigen vorgelegt. Die Weiterfahrt mit dem defekten Anhänger wurde untersagt. Gegen den verantwortlichen Halter werden ebenfalls entsprechende Anzeigen vorgelegt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

In den frühen Morgenstunden des 03.05.20 wurden Anwohner der Virchowstraße gegen 05:50 Uhr durch ein lautes Knallgeräusch geweckt. Bei der Nachschau stellten sie fest, dass ein vor dem Anwesen Hausnummer 23 geparkter BMW X5 durch einen Verkehrsunfall stark beschädigt wurde und verständigten die Polizei. Bei der Unfallaufnahme vor Ort konnten Karosserieteile eines silbernen Fahrzeuges aufgefunden und so die Spur zum unfallverursachenden Fahrzeug verfolgt werden. Auf dem Parkplatz am Ostring konnten die Einsatzkräfte schließlich den passenden Pkw, einen silbernen VW Bora, mit korrespondierenden Unfallschäden und noch warmer Motorhaube feststellen. Der 35-jährige Fahrzeughalter war gerade dabei, einen Reifen zu wechseln, stritt aber die Fahrereigenschaft ab. Er wies Anzeichen auf Alkoholkonsum auf und ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Er machte außerdem widersprüchliche Angaben zum Sachverhalt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen laufen. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 10.000 EUR. Die Polizei sucht daher Zeugen des Vorfalles (Tel: 06233-313 0).

(Ludwigshafen) – 28-Jähriger unter Drogen- und Alkoholeinfluss mit Auto unterwegs

Am 03.05.2020, gegen 21:00 Uhr, fuhr ein 28-Jähriger mit seinem Auto auf der Lagerhausstraße in Richtung Kaiserwörthdamm. Plötzlich kam er von der Fahrbahn ab und beschädigte drei Mülltonnen sowie zwei Autos. Als die Polizeibeamten den Unfall aufnahmen, stellten sie bei dem 28-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,38 Promille fest. Zudem fanden sie in seinem Auto eine Tüte mit Cannabis, welches sie beschlagnahmten. Der 28-Jährige gab zu, vor kurzem auch Drogen konsumiert zu haben. Daraufhin wurde er mit zur Dienststelle genommen. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Der Gesamtschaden, den er bei dem Unfall verursachte, beläuft sich auf etwa 3.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Spargel- und Erdbeerhäuschen

In der Zeit zwischen dem 02.05.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 03.05.2020, gegen 17:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter die Tür eines Spargel- und Erdbeerhäuschen aufzubrechen, das auf einem Parkplatz eines Gartencenters in der Oderstraße stand. Nachdem ihnen dies nicht gelang, drückten sie den Rollladen hoch und gelangten in das Häuschen hinein. Ob und was gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – 29-Jähriger nach mehreren Straftaten in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 03.05.2020, gegen 16:45 Uhr, hatte ein 29-jähriger deutscher Beschuldigter mehrere Bierdosen in einer Tankstelle in der Dürkheimer Straße zu stehlen versucht und nach Entdeckung des Diebstahls durch einen Mitarbeiter der Tankstelle nach diesem geschlagen, ohne ihn zu treffen. Seine Flucht konnte durch einen Zeugen verhindert werden. Da der 29-Jährige auch auf die hinzugerufenen Polizeibeamten einschlagen wollte, wurde er zu Boden gebracht und gefesselt. Da er angab, zuvor Kokain konsumiert zu haben, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Schlüssel seines nicht zugelassenen Fahrzeugs wurde sichergestellt. Anschließend wurde er auf freien Fuß gesetzt.

Kurze Zeit später brachte sich der Beschuldigte mit einem Zweitschlüssel erneut in den Besitz des sichergestellten Autos und fuhr davon, wobei er von einer Polizeistreife entdeckt wurde. Als die Polizeibeamten ihn anhalten wollten, flüchtete er mit teilweise 80 km/h. Dabei gefährdete er auch einen Fußgänger, der sich nur durch einen Sprung zur Seite retten konnte. In einer Sackgasse in der Wanderstraße wurde der Beschuldigte gestellt.

Im Rahmen der sich anschließenden Durchsuchung konnten in der Jacke des Beschuldigten insgesamt ca. 10 Gramm Kokain, ca. 10 Gramm Amphetamin und etwa 80 Gramm Heroin sichergestellt werden.

Der 29-Jährige, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde vorläufig festgenommen und am Montagmittag dem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaft wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln anordnete; als Haftgrund wurde Fluchtgefahr angenommen. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Ludwigshafen) – Mercedes zerkratzt

In der Zeit zwischen dem 02.05.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 03.05.2020, gegen 05:00 Uhr, zerkratzten unbekannte Täter einen Mercedes, der auf einem Parkplatz in der Rheinfeldstraße stand. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen / Polizeipräsidiumsbereich Rheinpfalz) – Per Videobotschaft 43 „neue“ Polizistinnen und Polizisten im Polizeipräsidium Rheinpfalz begrüßt

Polizeipräsident Thomas Ebling „Seien Sie Bürgerpolizistin und Bürgerpolizist aus Überzeugung. Dazu müssen Sie aufrecht, offen, konsequent und menschlich auftreten. Nur so werden die Bürger Sie als hilfreich empfinden.“

Im Zuge des landesweiten Versetzungsgeschehens der Polizei wurden mit Wirkung zum 1. Mai 2020 13 Polizeibeamtinnen und 30 Polizeibeamte zum Polizeipräsidium Rheinpfalz versetzt. Sie alle sind Absolventinnen und Absolventen des 17. Bachelor Studienganges der Hochschule der Polizei.

Üblicherweise begrüßt Polizeipräsident Thomas Ebling die neuen Kolleginnen und Kollegen persönlich in einer kleinen Feierstunde im Polizeipräsidium. Zurzeit ist das aber leider nicht möglich. Das steht einer persönlichen Begrüßung aber nicht im Wege.

In einer Videobegrüßung hieß der Polizeipräsident die „Neuen“ herzlich willkommen. In seiner Ansprache machte er deutlich, dass wir als Bürgerpolizei auch gerade in diesen ungewöhnlichen Zeiten für die Menschen da sein müssen.

Polizeipräsident Thomas Ebling „Seien Sie Bürgerpolizistin und Bürgerpolizist aus Überzeugung. Dazu müssen Sie aufrecht, offen, konsequent und menschlich auftreten. Nur so werden die Bürger Sie als hilfreich empfinden.“

Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten werden den Polizeidirektionen Ludwigshafen (26), Landau (6) und Neustadt (11) zugewiesen.

(Mannheim-Innenstadt) – Drei Frauen täuschen wohltätige Sammlung vor / Eine Täterin festgenommen – weitere Geschädigte gesucht

In der Mannheimer Innenstadt täuschten am Samstagmittag drei Frauen eine Sammlung für bedürftige Personen von und ergaunerten sich so einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die drei Frauen sprachen gegen 13 Uhr am Mannheimer Paradeplatz Passanten an und baten um eine Spende für eine Organisation, die sich für die Speisung von Bedürftigen einsetzt. Als Dank erhielten die Spender eine Rose. Zeugen wurden stutzig und verständigten die Polizei. Eine der Frauen konnte im Quadrat S 4 angetroffen und kontrolliert werden. Die Frau wies einen Streetworker-Ausweis vor, der augenscheinlich selbstgebastelt war. Zudem hatte sie mehrere Rosen, einige Exemplare einer Streetworker-Zeitschrift sowie einen dreistelligen Bargeldbetrag bei sich. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte zumindest eine Person für die angeblich wohltätigen Zwecke gespendet, eine weitere Person bemerkte noch vor einer Spendenabgabe die betrügerische Absicht der Damen.

Gegen die Frau wird nun wegen des Verdachts des Sammlungsbetrugs ermittelt. Ihre beiden Mittäterinnen konnten bislang nicht identifiziert werden.

Durch Zeugen wurde eine der beiden anderen Frauen wie folgt beschrieben:

  • süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • untersetzte Figur
  • trug eine Kappe

Die Polizei sucht Zeugen, denen die Frauen aufgefallen sind sowie weitere Geschädigte, die bei den Frauen eine Spende abgegeben haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannter bricht in Auto ein / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter brach am frühen Sonntagnachmittag im Stadtteil Neckarstadt in ein geparktes Auto ein. Eine Zeugin beobachtete gegen 14.30 Uhr eine männliche Person in der Langstraße. Als diese an einem am Fahrbahnrand abgestellten Mercedes vorbeigelaufen war, hörte sich schließlich ein lautes Klirren. Kurz darauf rannte der unbekannte Mann in Richtung Neumarktplatz davon. Sie verständigte daraufhin die Polizei. Durch eine Polizeistreife konnte schließlich eine eingeschlagene Seitenscheibe an dem Mercedes festgestellt werden. Ob etwas aus dem Fahrzeug entwendet wurde, ist nicht bekannt.

Der unbekannte Mann wurde von der Zeugin wie folgt beschrieben:

  • Ca. 30 bis 35 Jahre alt
  • Ca. 180 cm groß
  • Rundes Gesicht
  • weiße Gesichtsfarbe
  • kurze blonde Haare
  • kräftige muskulöse Figur
  • trug eine schwarze oder blaue Hose und eine dunkle Jacke mit gelben Aufnähern

Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannte Täter reißen Zigarettenautomat aus dem Boden / Zeugen gesucht

Am frühen Montagmorgen versuchten unbekannte Täter im Stadtteil Vogelstang einen Zigarettenautomaten aus dem Boden zu reißen. Eine Zeugin alarmierte kurz vor drei Uhr die Polizei, da in der Thüringer Straße ein Zigarettenautomat, der halb aus dem Boden gerissen war, stand. Daneben stehe eine Schubkarre. Wenig später konnte sie wieder Geräusche hören, als würde jemand daran arbeiten. Beim Eintreffen einer Polizeistreife lag der Zigarettenautomat mittlerweile auf der Schubkarre. Eine Zeugin konnte noch drei Personen in Richtung Einkaufzentrum Vogelstang davonrennen sehen. Der Zigarettenautomat samt Betonsockel war zum Abtransport zu schwer und wurde vor Ort abgestellt. Der Betreiber wurde hierüber in Kenntnis gesetzt. Die Schubkarre, sowie ein Schraubendreher, der im Schloss des Automaten steckte, wurde sichergestellt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war es den Tätern nicht gelungen, den Automaten aufzubrechen und etwas daraus zu entwenden.

Im Rahmen einer sofortigen Fahndung konnten unweit des Tatorts drei Jugendliche im Alter zwischen 17 und 18 Jahren festgestellt und kontrolliert werden. Inwiefern diese als Täter des Diebstahlversuches in Betracht kommen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Weitere Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Anlagebetrüger nutzen Corona-Verunsicherung aus / Tipps der Polizei

Mit verschiedenen Fällen von Anlagebetrug beschäftigt sich derzeit die Inspektion für Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Weltweit sind die Börsen auf Talfahrt. Dreiste Betrüger nutzen während der Corona-Krise die derzeitige Delle bei den Aktienkursen, um mit unlauteren Versprechen an das Geld potenzieller Anleger zu gelangen. Dabei erfolgt eine erste Kontaktaufnahme oft unaufgefordert per Telefon an private Anschlussinhaber oder nachdem das spätere Opfer im Internet auf die vermeintlich interessanten Anlagemöglichkeiten aufmerksam wurde. Versprochen werden Anlageformen mit traumhaft hohen Renditemöglichkeiten, natürlich alles exklusiv nur für den Angerufenen. Um seriös zu erscheinen werden oft namhafte Unternehmen ins Spiel gebracht, von denen sichere Aktien erworben werden sollen.

Mit dem Telefonat, zumeist aus dem Ausland mit verfälschten Rufnummern und falschen Identitäten geführt, soll zunächst Vertrauen aufgebaut werden. Oftmals geht es am Anfang nur um kleine Summen oder Gebühren in dreistelliger Höhe für das Einrichten des Depots. In weiteren Telefonaten wird dann über die angebliche Wertentwicklung der Anlage berichtet und der Druck auf den Angerufenen erhöht, mehr zu investieren, denn angeblich seien die lukrativen Angebote nur noch kurze Zeit verfügbar. Die Kommunikation erfolgt dabei immer über Telefon oder E-Mail. Teilweise werden auch sehr aufwändig gestaltete Internetseiten betrieben, welche die Vermittlung von Finanzanlagen vortäuschen.

Tatsache ist: Vermeintliche Gewinne werden nur virtuell zur Beruhigung des Opfers angezeigt. Die Gelder werden nicht angelegt, sondern wandern direkt in die Taschen der Betrüger.

Die Polizei rät:

Seien Sie misstrauisch,

  • wenn Sie von fremden Personen oder Institutionen kontaktiert werden, die Ihnen hochrentable Geldanlagen anbieten
  • wenn Sie unter Druck gesetzt werden und sich schnell entscheiden sollen
  • wenn nicht klar ist, wie der Anrufer an Ihre Kontaktdaten gekommen ist
  • wenn der Anbieter keine Kontaktanschrift in Deutschland hat
  • wenn eine Überweisung auf ein ausländisches Konto getätigt werden soll.

Denken sie immer daran: Niemand hat etwas zu verschenken

Im Zweifel nehmen Sie immer zuerst Kontakt mit Ihrer Hausbank auf. Sofern Sie Opfer eines Anlagebetrugs wurden wenden Sie sich an Ihre nächste Polizeidienststelle und erstatten Sie Strafanzeige.

(Heidelberg-Wieblingen) – 20-jährige Inliner-Fahrerin von Hund gebissen / Hundebesitzer gesucht

Wie erst später gemeldet, wurde eine 20-jährige Inliner-Fahrerin bereits am Samstag, 18.04.2020 im Bereiche des Kerwe-Platzes am Neckarhamm von einem Hund gebissen. Der Hund kam plötzlich aus einer kleinen Gasse angerannt und biss die junge Frau unmittelbar in den Oberschenkel.

Nach Angaben der Geschädigten und einer Zeugin handelte es sich bei dem Hund um ein kniehohes, etwas geschecktes Tier mit mittelbraunem, glattem und mittellangem Fell mit einem schlanken, athletischen Körperbau.

Der Hundehalter wird wie folgt beschrieben:

  • Mann
  • ca. 65 – 70 Jahre
  • ca. 180 cm groß
  • schlechter Gang
  • Bart und
  • etwas unordentlich gekleidet.
  • Die Polizei geht davon aus, dass der gesuchte Hundehalter im Nahbereich wohnhaft ist.

Die weiteren Ermittlungen hat zwischenzeitlich die Polizeihundeführerstaffel in Walldorf aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Hundehalter geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06227/3581880 bei der Polizei zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kradfahrer flüchtet vor Polizei; Zeugen gesucht.

Ein sogenanntes Leichtkraftrad, oder besser der überlaute Auspuff, fiel einer Streife des Polizeirevieres Sinsheim am 03.05.2020 gegen 14:50 Uhr auf der L 549 zwischen Neidenstein und Waibstadt auf. Der Fahrer fuhr dort trotz Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Waibstadt. Auch in Waibstadt auf der Neidensteiner Straße verminderte er seine Geschwindigkeit nicht auf die erlaubten 50 km/h, sondern fuhr weiter mit über überhöhter Geschwindigkeit weiter. Auf die Anhaltezeichen reagierte der Fahrer nicht, sondern flüchtete über die Hauptstraße und Lange Straße. In Höhe der Seniorenresidenz „Johanniter-Haus“ konnte der Fahrer schließlich über einen Fußweg entkommen.

Da sich die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Sinsheim das Kennzeichen des Krads notieren konnten, überprüften sie die Halteranschrift. Hier konnten sie tatsächlich den Fahrer, einen 16-jährigen jungen Mann, feststellen und kontrollieren. Eine Überprüfung ergab, dass der Jugendliche vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand. Um dies genau festzustellen, wurde eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde der Führerschien vorläufig entzogen. Der junge Mann hat nun mit einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung, Illegalem Kraftfahrzeugrennen und Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss.

Zeugen oder Geschädigte die die Flucht des jungen Mannes beobachten oder dabei gefährdet wurden, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Imbiss

Ein Feuer brach im Verkaufsraum eines Schnellimbisses am 03.05.2020 gegen 18:30 Uhr in Schriesheim in der Landstraße 62 aus. Aus bislang unbekannter Ursache geriet ein Pizzaofen in Brand. Das Feuer griff dann rasch auf den Verkaufsraum über. Durch die eingesetzte Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die Wohnugnen im 1. und 2 OG des Mehrfamilienhauses jedoch verhindert werden. Die Anwohner konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte unverletzt in Sicherheit bringen. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von ca. 100.000 Euro.

Verschiedenes

Diakonissen Speyer

Notbetreuung in der Kita Rulandstraße

MdL Michael Wagner dankt den Diakonissen Speyer

„Die Erzieherinnen gehören zu jenen, auf die wir in der Krise bauen können“, davon ist Landtagsabgeordneter Michael Wagner überzeugt. Dafür wollte er in der Kindertagesstätte Rulandstraße der Diakonissen Speyer Danke sagen und sich vor Ort über die Notbetreuung informieren. Seinen symbolischen Dank in Form eines Obstkorbes nahmen Pfarrer Dr. Günter Geisthardt, Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer, und Christina Erbert, Leiterin der Kita Rulandstraße, beim Ortstermin diese Woche entgegen.

v.l.: Theologischer Vorstand Pfarrer Dr. Günter Geisthardt, Kita Leitung Christina Erbert und MdL Michael Wagner

Speyer / Kita Rulandstraße – Es brauche ein starkes und verlässliches Team, so Pfarrer Geisthardt, das in Zeiten von Corona Kinder und Eltern durch diese schwierige und fordernde Zeit begleite. „Unsere Kinder finden in der Notbetreuung bei uns konstante und kompetente Begleitung in einer sonst veränderten Situation“, erläutert Christina Erbert.

Erzieherin Erbert weiß von schwierigen Alltagssituationen von Alleinerziehenden bis hin zu jungen Eltern zu berichten, die als Berufsschüler in der Prüfungsphase auf die Notbetreuung angewiesen sind. Dass die Betreuungsbedarfe in der Corona-Krise von Tag zu Tag zunehmen, verdeutlicht schon der Anteil an Ganztagsplätzen im Regelbetrieb, nämlich 84 von 98. „Wir halten Kontakt mit unseren Familien und deren Kindern, die gegenwärtig zu Hause bleiben müssen“, so Erbert. Regelmäßig finden Telefonate statt und darüber hinaus werden sie mit Rätsel-, Lese- und Basteltipps versorgt. Die Vorschulkinder erhalten eine Arbeitsmappe. „Wir wollen unsere Kinder gut begleiten in dieser Zeit“, betont Pfarrer Geisthardt abschließend.

Diakonissen Speyer
04.05.2020

Die Umwandlung von SPINELLI kann beginnen: Stadt, GBG und MWSP unterzeichnen Kaufvertrag mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Die Stadt Mannheim, die MWSP und die GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft schlagen gemeinsam das nächste Kapitel der Konversion auf: Im April hat die Stadt gemeinsam mit den beiden kommunalen Unternehmen den Kaufvertrag für den bundeseigenen Teil des Geländes der früheren Spinelli Barracks mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) unterzeichnet.

Die jetzige Kaufkonstellation ist eine Premiere: Die MWSP wurde 2012 als städtische Gesellschaft gegründet, um die Konversionsareale vom Bund zu kaufen und zu entwickeln. Bei SPINELLI gibt es vor dem Hintergrund der Nachnutzung der einzelnen Teilbereiche eine besondere Situation, der mit den drei Käuferinnen Rechnung getragen wird. Erstmals ist die MWSP somit nicht alleine für die Entwicklung einer Mannheimer Konversionsfläche zuständig. Stattdessen verantworten mit der GBG, MWSP und BUGA 23 drei städtische Gesellschaften die Planung und Realisierung der jeweiligen Flächenanteile.

Entstehen werden auf dem Areal zwischen Käfertal und Feudenheim in den kommenden Jahren Wohneinheiten für rund 4.500 Menschen sowie ein zentraler Teil des neuen Grünzugs Nordost. Im Herzen der Fläche wird zudem die Bundesgartenschau 2023 stattfinden. Der Ankauf steht noch unter Zustimmungsvorbehalt der jeweiligen Gremien. Der Mannheimer Gemeinderat hat den Ankauf am Dienstag (28.04.2020) einstimmig beschlossen.

Nach TURLEY, TAYLOR und FRANKLIN beginnt nun mit SPINELLI die vierte Umwandlung einer früheren US-Kaserne im Stadtraum. SPINELLI ist mit rund 82 Hektar die zweitgrößte Entwicklungsfläche für Wohnungsbau in Mannheim.

Eine Besonderheit wird die große Parkfläche im Zentrum des Areals zwischen Aubuckel und dem Feudenheimer Bürgerpark darstellen: Hier schließt sich eine Lücke im neuen Grünzug Nordost, der vom Luisenpark über den Neckar hinweg bis zu den Vogelstangseen reicht. Dieser Bereich wird auch Heimat der BUGA 23, die bei der Entwicklung der Grünflächen eine wichtige Rolle spielt. Der Rahmenplan sieht vor, dass SPINELLI zu 73 Prozent in einen Grün- und Freiraum und zu 27 Prozent in Baufläche umgewandelt wird. Das zeigt die grüne Dimension des Areals und ihre Bedeutung für Mannheim.

„Ich freue mich sehr, dass wir nach Jahrzehnten militärischer Nutzung und Nutzung durch das Land, als Stadt dieses große Gelände übernehmen können”, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. „Die Entwicklung von SPINELLI ist für eine nachhaltige Stadtentwicklung von großer Bedeutung. Denn dort wird ein großzügiger, durchgängiger Grünzug entstehen, der die Lebensqualität der Menschen in Mannheim verbessern wird. Und dort bauen wir ein neues Wohnquartier, das für den wachsenden Wohnraumbedarf in Mannheim unerlässlich ist.“

Auch Paul Johannes Fietz, der bei der BImA im Vorstand für die Konversion zuständig ist, freut sich über den Abschluss des Kaufvertrages: „Wenn es gelingt, auf ehemals militärisch genutzten Arealen in großem Umfang Wohnungen zu schaffen, dann ist das immer ein Erfolg für alle Beteiligten. Ich freue mich, dass die BImA einen weiteren großen Beitrag zur Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum leisten kann.“ Die Spinelli Baracks dienten früher der US-Army als Kaserne. Nach dem Abzug der US-Streitkräfte nutzte das Land Baden-Württemberg einen Teil der bestehenden Gebäude als Flüchtlingsunterkunft. Große Teile der Fläche sind versiegelt oder mit Hallen bebaut, mit dem Rückbau hat die BImA bereits 2019 begonnen. Rund 52 Hektar der Fläche der Spinelli Barracks gehören der BImA. Für sie wurde jetzt der Kaufvertrag unterzeichnet. Die restlichen etwa 30 Hektar sind bereits im Besitz der Stadt Mannheim oder in laufenden Kaufvertragsverhandlungen.

MWSP und GBG, beides Unternehmen der GBG-Gruppe, haben auf SPINELLI besonders die Stadtentwicklung und die Schaffung von neuem Wohnraum im Blick.

Die MWSP entwickelt im Norden über die 13,5 Hektar Flächenanteil der Spinelli Barracks hinaus weitere 6,5 Hektar Fläche, welche angrenzend an die eigentliche Konversionsfläche liegen. Der Städtebau der MWSP wird in zwei Bauabschnitten realisiert. Nach dem aktuellen Stand der Planungen wird der erste Bauabschnitt zur BUGA 23 umgesetzt und Raum für 1.000 Bewohner bieten. Die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts wird nach der BUGA 23 starten. Insgesamt entwickelt die MWSP im Norden von SPINELLI 1.800 Wohneinheiten für rund 4.000 Bewohner.

Es entsteht ein urbanes Quartier, das allen Wohnformen Rechnung trägt. Mit dem neu entstehenden Quartierszentrum, einem Nahversorger, einer Ganztagesgrundschule und einer Kinderbetreuungseinrichtung deckt dieses alle Bedürfnisse des täglichen Lebens ab. Entlang des Parks entsteht eine weitläufige Promenade mit belebten Erdgeschosszonen, die mit Blick auf den öffentlichen Park zum Flanieren und Verweilen einladen. Achim Judt, Geschäftsführer der MWSP sagt: „Ich freue mich, dass jetzt mit dem Abschluss des Kaufvertrages ein weiterer wichtiger Schritt für die städtebauliche und freiräumliche Entwicklung Mannheims im Nordosten gelungen ist. Im Süden Käfertals werden wir mit einem lebenswerten, urbanen und sehr grünen Quartier die Stadt weiterbauen.”

Die GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft hat im Süden SPINELLIs eine Fläche von 8,4 Hektar von der BImA gekauft. Die GBG will ein Ensemble aus drei Kasernengebäuden am südlichen Rand der Fläche und eine Turnhalle erhalten. Eines der Gebäude wird modernisiert und in der zweiten Jahreshälfte 2020 an die BUGA-Gesellschaft vermietet. Ein benachbartes Gebäude soll bis Ende 2021 zu einem Wohnhaus für Auszubildende umgebaut werden, für das dritte ehemalige Kasernengebäude laufen noch die Planungen.
Nach der Bundesgartenschau plant die GBG aktuell, auf der Fläche rund 250 Wohneinheiten zu erstellen. 75 Wohnungen davon werden als geförderter Wohnraum nach dem 12-Punkte-Programm der Stadt Mannheim realisiert werden. Insgesamt sollen nach aktuellem Stand 250 Wohneinheiten für rund 500 Menschen entstehen.

„Für die GBG bietet sich durch die Entwicklung die Chance, unser bereits bestehendes Wohnquartier am Adolf-Damaschke-Ring in Feudenheim weiterzuentwickeln”, sagt Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft und der MWSP. „Wir wollen die Möglichkeit nutzen, um verschiedene Formen an Wohnraum anzubieten, darunter auch ein innovatives Wohnhaus für Auszubildende, wie es sich viele Mannheimer Unternehmen schon lange in der Stadt wünschen.”

Der Abschluss des Kaufvertrags hat auch für die Bundesgartenschau-Gesellschaft große Bedeutung. Schon jetzt herrscht auf SPINELLI Aufbruchsstimmung: Von der BImA werden im Westteil zahlreiche Hallen und Gebäude zurückgebaut und Böden entsiegelt, um Platz für den Grünzug Nordost und die BUGA 23 zu machen. „Wir können es kaum erwarten, endlich auf der Fläche loslegen zu können. Denn dann wird auf SPINELLI die Gestaltung des Grünzugs Nordost und damit auch einer Kernfläche der BUGA 23 wirklich beginnen”, sagt Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA gGmbH. „Zudem können wir dann, sobald dies wieder möglich sein wird, das Areal auch für Veranstaltungen nutzen und Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zeigen, was hier passiert.” Ab Sommer sollen die Gestaltung des Geländes und die Anlage von Wegeverbindungen, ausgehend vom westlichen Teil der Fläche, starten. „Wir können dann – gerade in der aktuell schwierigen Zeit – endlich auch Vorfreude unter den Mannheimerinnen und Mannheimern erzeugen für die BUGA 23 als tolles Großereignis in drei Jahren”, so Schnellbach.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Mannheim, GBG, MWSP, BUGA 23 und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Foto: „Luftbild Spinelli“ Drohnen-Luftbilder360 / MWSP; Grafik MWSP
04.05.2020

Nibelungen-Festspiele 2020 in Worms

Nibelungen-Festspiele 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt

Die geplante Inszenierung wird in das Jahr 2022 verschoben. Die Festspiele 2021 zum Luther-Jubiläumsjahr sollen wie geplant stattfinden. Das Land Rheinland-Pfalz und private Sponsoren sagen den Festspielen Unterstützung zu. Gute Lösung für Ticketumtausch oder Rückgabe.

Worms – Der Gesellschafter-Ausschuss der Nibelungen-Festspiele und der Rat der Stadt Worms haben den Beschluss gefasst, die diesjährigen Nibelungen-Festspiele aufgrund der Covid-19-Pandemie abzusagen. Sie folgen damit der Empfehlung des Intendanten Nico Hofmann und der Geschäftsführung der Nibelungen-Festspiele und des Oberbürgermeisters der Stadt Worms, Adolf Kessel. Die Entscheidung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Bundesregierung und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossen, dass bis zum 31. August 2020 in Deutschland keine Großveranstaltungen stattfinden dürfen.

Vor diesem Hintergrund und vor allem in Hinblick auf den Gesundheitsschutz der beteiligten Künstler und Mitarbeiter und natürlich der Besucher der Aufführung wird es zum großen Bedauern aller Beteiligten nicht möglich sein, die Nibelungen-Festspiele im Sommer 2020 wie geplant stattfinden zu lassen. Auch das Szenario einer möglichen Verkleinerung der Zuschauerzahl ist dabei keine Alternative.

In diesem Zusammenhang ist es ein wichtiges Signal, dass sowohl das Land Rheinland-Pfalz als auch unternehmerische Sponsoren der Stadt Worms und den Festspielen eine großzügige Förderung und Unterstützung auch für die kommenden Jahre zugesichert haben.

Der Intendant der Festspiele Nico Hofmann, der mit dem Team der Festspiele lange um eine Durchführung der Festspiele auch in diesem Jahr gerungen hatte, zeigt sich betroffen von der Absage, betont aber gleichzeitig den Vorrang der Gesundheit aller Beteiligten:

„Wir werden uns an der Empfehlung der Bundes- und Landesregierung orientieren und haben nun final entschieden, dass in diesem Jahr die Festspiele nicht stattfinden können. Für die künstlerischen Teams und die Organisation ist das natürlich ein großer Verlust, da bereits intensiv an der Inszenierung 2020 gearbeitet wurde. Aber die Gesundheit aller Gewerke steht für uns selbstverständlich im Vordergrund. Und wir haben entschieden, das Stück von Ferdinand Schmalz in das Jahr 2022 zu nehmen, nach dem geplanten Luther-Jahr 2021, das unverändert bestehen bleibt. Das bietet uns und auch den Besuchern eine Sicherheit – und die künstlerische Arbeit geht nicht verloren. Wie angekündigt, werde ich auf die Hälfte meines Honorars verzichten, ich habe darum gebeten, die Kunst- und Kulturszene der Region damit zu unterstützen.“

Inszenierung in den Sommer 2022 verschoben

Die für den Sommer 2020 geplante Uraufführung vor dem Dom von Ferdinand Schmalz’ Nibelungen-Bearbeitung „hildensaga. ein königinnendrama“ in der Inszenierung von Roger Vontobel wird in den Sommer 2022 verschoben.

Der Künstlerische Leiter der Festspiele Thomas Laue betonte dabei die Bedeutung der Fortsetzung der Zusammenarbeit mit den beteiligten Künstlern: „Gemeinsam mit Roger Vontobel und seinem Team und dem Autor Ferdinand Schmalz sind wir bereits seit eineinhalb Jahren dabei, die Inszenierung von ‚hildensaga’ vorzubereiten, und waren bis zum Ausbruch der Pandemie mit einem wirklich tollen Stück auf einem vielversprechenden Weg zu einer Inszenierung, mit der wir an Roger Vontobels beeindruckende Inszenierung bei den Festspielen von 2018 anknüpfen wollten. Bei allem Schmerz über die Absage, freue ich mich gleichzeitig sehr, dass es für alle selbstverständlich ist, dass wir nun mit gleicher Kraft an einer Umsetzung für das Jahr 2022 arbeiten werden.“

Roger Vontobel, Regisseur der Inszenierung „hildensaga. ein königinnendrama“: „Ich bin sehr traurig, dass unsere diesjährigen Festspiele unter diesen Umständen nicht durchgeführt werden können. Da die Konzeption aber sehr stark auf dem haptischen und körperlichen Erleben der Realitäten unserer Akteure basiert, ist es sowohl verständlich als auch absolut richtig, dies zu tun. Gleichzeitig freuen wir uns, im Sommer 2022 dieses Unterfangen auf den Weg zu bringen und dann – hoffentlich von allen Einschränkungen befreit – dieses einzigartige Setting zum Brodeln zu bringen und hier ein großes gemeinsames Erlebnis für Spieler und Zuschauer gleichermaßen zu kreieren.“

Gute Lösung für Ticketumtausch oder Rückgabe

Der Vorverkauf der Nibelungen-Festspiele lief bis zum Ausbruch der Pandemie sehr erfolgreich. Die Festspiele sind darum bemüht, den Besuchern, die bereits Karten für die Aufführung 2020 erworben haben, eine möglichst unkomplizierte und für sie gute Lösung im Umgang mit den gekauften Karten zu bieten.

Besucher, die ihre Karten über den Ticket-Service der Nibelungen-Festspiele gekauft haben, haben daher folgende Möglichkeiten:

– Wer seine Tickets zurückgeben möchten, dem werden die Nibelungen-Festspiele die Kosten für die bereits gekauften Tickets zurückerstatten.

– Besucher können für die gekauften Tickets auch einen Gutschein im Wert des gezahlten Eintrittspreises erhalten. Diese Gutscheine können dann für den Erwerb eines Tickets für die Aufführungen im Jahr 2021 oder 2022 eingesetzt werden. Dabei erhalten Zuschauer, die ihre Gutscheine für den Kauf eines Tickets für die ins Jahr 2022 verschobene Inszenierung „hildensaga. ein königinnendrama“ einsetzen möchten, einen besonderen Bonus: Für sie gelten auch für die Termine im Jahr 2022 die gleichen Ticketpreise wie im Jahr 2020. Die bereits verabschiedete neue Preisstruktur ab dem Jahr 2021 greift für sie nicht!

– Es besteht außerdem die Möglichkeit, die Tickets zurückzugeben, aber auf eine Erstattung zu verzichten und so die Nibelungen-Festspiele ideell und wirtschaftlich zu unterstützen.

Besucher, die die Tickets über die Nibelungen-Festspiele erworben haben, sollten sich gerne bis zum 31. August 2020 für eine dieser drei Möglichkeiten entscheiden. Dafür können sie unkompliziert ein Ticketformular ausfüllen, das zum Herunterladen auf der Homepage der Nibelungen-Festspiele www.nibelungenfestspiele.de bereitsteht. Oder sie wenden sich an den TicketService Worms, der bei Rückfragen telefonisch unter 06241 / 2000 450 während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr erreichbar ist, oder per Mail unter info@ticketserviceworms.de kontaktiert werden kann. Die Nibelungen-Festspiele bitten dabei in dieser außergewöhnlichen Situation, in der sie von vielen Kunden kontaktiert werden, um etwas Geduld.

Karten, die bei externen Vorverkaufsstelle erworben wurden, können nur dort unter deren Rückgabebedingungen umgetauscht werden.

Festspiele im Lutherjahr 2021 nicht betroffen

Die Festspiele im Luther-Jubiläums-Jahr 2021 sind von der diesjährigen Verschiebung nicht betroffen. Die Uraufführung des Luther-Stückes, an dem der Büchnerpreisträger Lukas Bärfuss gerade schreibt, soll wie geplant im Sommer 2021 stattfinden. Der Vorverkauf hierzu hat bereits begonnen und läuft ganz normal weiter.

Oberbürgermeister Adolf Kessel, der auch Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Nibelungen-Festspiele ist, blickt deshalb trotz der schmerzlichen Absage der diesjährigen Festspiele nach vorne: „Die Nibelungen-Festspiele für dieses Jahr abzusagen, ist keine leichte Entscheidung gewesen. Ich bedaure den Ausfall sehr. Wir können glücklich sein, dass wir ein solch erfolgreiches kulturelles Großereignis in unserer Stadt durchführen, das auch als touristischer Anziehungspunkt für die Region und das Land so wichtig ist. Daher ist die aktuelle Situation natürlich nicht nur für die Nibelungen-Festspiele selbst bitter, sondern auch für den städtischen Einzelhandel, die Gastronomiebetriebe und die wirtschaftlichen Unternehmen, die vom Tourismus leben. Freuen wir uns auf das nächste Jahr, wenn wir in das für Worms so bedeutende Lutherjahr starten und bei den Nibelungen-Festspielen eine „Luther“-Uraufführung feiern.“

Festspiel-Kulturprogramm im Herbst 2020

Um trotz der Absage der Festspiele vor dem Wormser Kaiserdom einen kleineren Teil der geplanten Veranstaltungen der Nibelungen-Festspiele auch in diesem Jahr zu ermöglichen, erarbeiten die Festspiele derzeit ein Kulturprogramm für den Herbst 2020.

Petra Simon, die Künstlerische und Technische Betriebsdirektorin: „Im Mittelpunkt wird dabei die Uraufführung des Gewinnerstückes des Autorenwettbewerbes der Nibelungen-Festspiele ‚Wind von Norden’ von Matthias van den Höfel stehen. In einer weiteren Veranstaltung werden der Autor Ferdinand Schmalz und der Regisseur Roger Vontobel gemeinsam mit dem Intendanten Nico Hofmann und dem künstlerischen Leiter Thomas Laue Einblicke in die verschobene Inszenierung von ‚hildensaga’ geben.“

Außerdem werden voraussichtlich Schauspielstars, die den Nibelungen-Festspielen eng verbunden sind, wie Jasmin Tabatabai, Wiebke Puls oder Katja Weitzenböck, mit Konzerten, Lesungen und Theateraufführungen im Rahmen dieses Kulturprogrammes nach Worms kommen. Eine genaue Programmierung mit Terminen wird in den kommenden Wochen veröffentlicht.

Große Unterstützung durch das Land Rheinland-Pfalz und Sponsoren aus der Wirtschaft.

Die Nibelungen-Festspiele sind ein wichtiger Leuchtturm im kulturellen Leben der Stadt Worms und der Rhein-Neckar-Region, sowie ein bedeutender Faktor für Wirtschaft und Tourismus in der gesamten Region. Getragen werden sie von einem breiten Bündnis aus der Stadt Worms, dem Land Rheinland-Pfalz und privaten Unterstützern aus Kultur und Wirtschaft. Sowohl das Land Rheinland-Pfalz als auch unternehmerische Sponsoren haben der Stadt Worms und den Festspielen eine großzügige Förderung und Unterstützung auch für die kommenden Jahre zugesichert.

Hierzu Prof. Dr. Konrad Wolf, Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz: „Die Absage der Nibelungen-Festspiele ist schmerzlich für das gesamte kulturelle Leben unseres Landes. Die Festspiele haben sich in den vergangenen Jahren mit ihren meist ausverkauften Vorstellungen zu einem Publikumsmagneten entwickelt und sich weit über die Grenzen hinaus einen renommierten Namen gemacht. Als Freund der Festspiele finde ich es daher sehr schade, dass wir in diesem Jahr keine Inszenierung vor dem Wormser Dom erleben können. In dieser schwierigen Situation wird das Land Rheinland-Pfalz die Stadt Worms nicht alleine lassen. Das Land Rheinland-Pfalz wird die Nibelungen-Festspiele auch zukünftig unterstützen und fördern.“

Die Wichtigkeit dieses positiven Signals unterstreicht auch der Geschäftsführer der Nibelungen-Festspiele Sascha Kaiser: „Es macht uns alle fassungslos, dass wir die Nibelungen-Festspiele in diesem Jahr absagen müssen. Umso mehr freue ich mich, dass wir von unseren Förderern und Partnern, dem Freundeskreis und Kuratorium nur verständnisvolle Rückmeldungen erhalten. Alle halten fest zu den Nibelungen-Festspielen. Das unterstreicht auch, wie wichtig die Festspiele für den Wirtschaftsstandort Worms sind und wie glücklich wir uns schätzen können, solch starke und verlässliche Partner an unserer Seite zu wissen.“

Nibelungenfestspiele gGmbH der Stadt Worms
04.05.2020

Politik Rheinland-Pfalz

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Trauer um Jacqueline Kraege- fachlich und menschlich ein großes Vorbild

Mit großer Betroffenheit und Trauer hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer auf den Tod von Jacqueline Kraege reagiert. Die ehemalige Chefin der Staatskanzlei und Bevollmächtigte des Landes beim Bund und bei der Europäischen Union ist nach langer schwerer Krankheit im Alter von 59 Jahren gestorben. „Wir trauern um eine Persönlichkeit, die in verschiedenen Funktionen sowohl durch ihre fachliche Kompetenz als auch ihre besondere menschliche Zugewandtheit überzeugt hat. Ich persönlich trauere um eine menschlich und fachlich herausragende Kollegin und Beraterin, mit der ich über viele Jahre eng verbunden war“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Jacqueline Kraege begann 1992 ihre Laufbahn in der Landesverwaltung und nahm in den Folgejahren Aufgaben mit zunehmender Verantwortung wahr, zuletzt als Abteilungsleiterin für Ressortkoordination und Regierungsplanung in der Staatskanzlei. 2005 wurde sie Staatssekretärin im Ministerium für Umwelt und 2011 Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie. 2013 wechselte sie mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer als Chefin der Staatskanzlei mit in die Regierungszentrale. „Jacqueline Kraege war als erste Frau in Rheinland-Pfalz in diesem Amt eine Vorreiterin. Auch als Bevollmächtigte des Landes beim Bund und bei der Europäischen Union in Berlin und Brüssel haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre Fachkompetenz und ihre besondere Freundlichkeit und Fröhlichkeit erleben dürfen. Als Expertin für Medien und Digitales hat sie ebenso viele Impulse gesetzt wie im Bereich der grenzüberschreitenden und internationalen Zusammenarbeit des Landes“, so die Ministerpräsidentin. Aus gesundheitlichen Gründen habe Jacqueline Kraege im Juli 2015 in den Ruhestand wechseln müssen. Mit Größe und bewundernswerter Stärke habe sie gegen ihre schwere Krankheit gekämpft. „Die Landesregierung trauert um Jacqueline Kraege und wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren. Ich habe eine vertraute Freundin verloren und bin in diesen schweren Stunden ganz besonders in Gedanken bei ihrem Ehemann und ihrer Familie“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
04.05.2020

Grenzanrainer-Länder für die Aufhebung der Grenzschließungen

In einer gemeinsamen Erklärung setzen sich die Länder Rheinland-Pfalz und Niedersachsen dafür ein, dass Kontrollen und Schließungen der EU-Binnengrenzen unter Beachtung der einschlägigen Hygiene- und Abstandsgebote zügig aufgehoben werden. „Geschlossene Grenzen bedeuten emotional einen großen Rückschritt für das Schengen-Europa ohne Schlagbäume. Vor allem aber sind Schließungen von einzelnen Grenzübergängen und die flächendeckenden Kontrollen an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg eine große Belastung für unsere Grenzpendler und -pendlerinnen. Gleiches gilt für Unternehmen und Einrichtungen, die auf Arbeitskräfte aus den Nachbarländern angewiesen sind. Wir haben deshalb den Bund gebeten, die Maßnahmen an den deutschen Außengrenzen im Licht des Infektionsgeschehens kritisch zu prüfen und vor allem nicht zu rechtfertigende Ungleichbehandlungen an den Grenzen zu verschiedenen Nachbarstaaten zu beenden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Videoschalte der Regierungschefinnen und –chefs der Länder mit der Bundeskanzlerin zum weiteren Umgang mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

Die Bevollmächtigte beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales, Staatssekretärin Heike Raab, ergänzte: „25 Jahre erfolgreiche Integration dürfen nicht auf Dauer zurückgedreht werden. Die Menschen an den Grenzen brauchen zudem dringend mehr Klarheit über die existierenden Einreisebestimmungen an den Grenzen zu den verschiedenen Nachbarländern und es darf hier keine Ungleichbehandlung geben“. Seit dem 10. April weise das Robert-Koch-Institut keine Risikogebiete mehr aus.

Rheinland-Pfalz und Niedersachsen haben ihre Forderungen in einem gemeinsamen Kommuniqué dargelegt. Darin heißt es:

„Die aktuelle COVID-19-Pandemie stellt alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union vor große Herausforderungen, die nur durch gemeinsame Anstrengungen und eine große Solidarität in allen Bereichen gemeistert werden können.

Das ist uns insbesondere bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten gelungen. Da sich das Infektionsgeschehen regional unterschiedlich entwickelt hat, konnten zahlreiche an COVID-19 Erkrankte aus Italien, Spanien, den Niederlanden oder Frankreich in Deutschland intensivmedizinisch versorgt werden.

Der Schutz von Leben und Gesundheit geht für alle Menschen mit einer Vielzahl von Einschränkungen in ihrem Alltag einher. So wurden in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union zahlreiche Maßnahmen zur Verringerung der Ausbreitung des Coronavirus ergriffen. Dazu zählen Hygienevorschriften, Kontaktvermeidung oder auch Ausgangssperren. Auch das Recht der Unionsbürger, sich innerhalb der EU frei zu bewegen, wurde eingeschränkt. Dies betrifft in einem besonderen Maße die Menschen in den Grenzregionen. So wurden zur Eindämmung der Infektion Grenzkontrollen eingeführt und zum Teil Grenzschließungen vorgenommen.

Allerdings darf es sich bei den Grenzkontrollen und Grenzschließungen nur um vorübergehende Maßnahmen handeln. Die vollständige Wiederherstellung der Grundfreiheiten des europäischen Binnenmarktes sowie der Funktionsweise des Schengen-Raums ist essentiell, damit sich Europa langfristig von den Folgen der Krise erholen kann. Sofern es das aktuelle Infektionsgeschehen möglich macht, sollte dies kurzfristig geschehen.

Es ist festzustellen, dass Grenzregime an den deutschen Außengrenzen nach Frankreich, Luxemburg, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz unterschiedlich gehandhabt wurden. So ist der Grenzübertritt beispielsweise nach Frankreich und Luxemburg nur an einzelnen durch die Bundespolizei bewachten Grenzübergängen möglich, wohingegen kleine Grenzübergänge geschlossen wurden.

Wir setzen uns dafür ein, dass Kontrollen und Schließungen der EU-Binnengrenzen unter Beachtung der einschlägigen Hygiene- und Abstandsgebote zügig aufgehoben werden. Insbesondere sollten alsbald bundesweit einheitliche und nachvollziehbare Regelungen bezüglich der Grenzen zu allen Nachbarstaaten entwickelt werden. Dies sollte in enger Abstimmung mit den jeweiligen Grenzregionen erfolgen.“

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
04.05.2020

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Behutsame und differenzierte Entscheidungen –  Spielplätze und Museen dürfen wieder öffnen, Gottesdienste und Gebetsversammlungen können stattfinden

„Die sorgfältige und behutsame Abwägung zwischen Gesundheitsschutz, Freiheits- und Grundrechten, sozialer und gesellschaftlicher Teilhabe sowie der wirtschaftlichen Entwicklung prägten auch heute wieder das Gespräch zwischen den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Schaltkonferenz.

Noch könne man nicht mit Sicherheit sagen, wie sich die am 20. April verabredeten und umgesetzten ersten Öffnungsmaßnahmen auswirkten.  Diese Beurteilung und die damit verbundenen Entscheidungen, ob ein weiterer größerer Öffnungsschritt möglich sei, werde am 6. Mai in einer weiteren Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und –chefs der Länder erfolgen, sagte die Ministerpräsidentin. „Bei allen Entscheidungen fließen selbstverständlich die ständig zunehmenden wissenschaftlichen Erkenntnisse über das neuartige Virus und die vielen interdisziplinären Expertenmeinungen ein. Auch meine Landesregierung und ich sind im engen und regelmäßigem Austausch mit unserem Corona-Expertenteam“, so die Ministerpräsidentin.

Ein wesentliches Element der Infektionskontrolle sei die vollständige Kontaktnachverfolgung bei allen Neuinfizierten betonten die Ministerpräsidenten in ihrem Beschluss. „Deshalb bauen wir als Länder in den Gesundheitsämtern erheblich Personalkapazitäten auf“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. In Rheinland-Pfalz stehe ein Pool von mehr als 1000 Personen zur Unterstützung der Gesundheitsämter bereit.

Wie bereits in der Regierungserklärung angekündigt, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Schalte mit der Bundeskanzlerin und ihren Länderkolleginnen und –kollegen, dass Friseurgeschäfte ab dem 4. Mai unter Auflagen und unter Vermeidung von Wartesituationen ihre Arbeit wiederaufnehmen können. Auch Musikunterricht, einzeln oder zu zweit, werde in Rheinland-Pfalz ermöglicht.

Weil es rechtlich problematisch sei und auch niemand wirklich verstehen könne, warum bestimmte Geschäfte des Einzelhandels öffnen könnten und andere nicht, sollen Geschäfte des Einzelhandels unabhängig vom Sortiment und der Verkaufsfläche unter Einhaltung von Auflagen und einer strengen Kundenbegrenzung öffnen können.

In der Schaltkonferenz bekräftigen die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder ihren Dank an die Kirchen und Religionsgemeinschaften, die mit dem notwendigen Verzicht auf die öffentliche Durchführung von Gottesdiensten trotz hoher Feiertage in den vergangenen Wochen einen wichtigen Beitrag geleistet haben, um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen.

In dem heute gefassten Beschluss heißt es weiter: „Die jetzt auch durch diese Maßnahmen erreichten Erfolge lassen daher eine schrittweise Lockerung der Maßnahmen zu. Auch aufgrund des besonderen Schutzes der Freiheit der Religionsausübung im Grundgesetz ist es im Zuge der Überprüfung der beschränkenden Maßnahmen geboten, Versammlungen zur Religionsausübung wieder zu ermöglichen, soweit bei ihrer Durchführung den besonderen Anforderungen des Infektionsschutzes Rechnung getragen wird.

Vor dem Hintergrund des partnerschaftlichen Verhältnisses von Staat und Religion in Deutschland haben Länder und der Bundesinnenminister mit den Kirchen und großen Religionsgemeinschaften deren umfassende Konzepte für die Durchführung von Gottesdiensten und religiösen Handlungen unter Beachtung des Infektionsschutzes vorbesprochen.

Gottesdiente und Gebetveranstaltungen sollen fortan wieder stattfinden können. Für Weltanschauungsgemeinschaften gelten die Ausführungen entsprechend. Die Einzelheiten regeln die Länder.

In Rheinland-Pfalz sollen ab 3. Mai wieder Gottesdienste unter strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen stattfinden können. Die Religionsgemeinschaften haben umfangreiche Schutzkonzepte vorgelegt, diese werden in der Rechtsverordnung des Landes geregelt, die am 3. Mai, 0 Uhr in Kraft treten wird.

Wegen der immer noch gegebenen Unsicherheit des Infektionsgeschehen muss davon ausgegangen werden, dass mindestens bis zum 31. August keine Großveranstaltungen stattfinden können. Nachfolgend der Beschluss im Wortlaut: „Großveranstaltungen wie z.B. Volksfeste, größere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, größere Konzerte, Festivals, Dorf-, Stadt-, Straßen-, Wein-, Schützenfeste oder Kirmes-Veranstaltungen sind derzeit untersagt. Wegen der immer noch gegebenen Unsicherheit des Infektionsgeschehens ist davon auszugehen, dass dies auch mindestens bis zum 31. August so bleiben wird.“

Ab wann und unter welchen Bedingungen kleinere öffentliche oder private Veranstaltungen oder Feiern sowie Veranstaltungen ohne Festcharakter künftig stattfinden können, ist derzeit aufgrund der in diesem Bereich besonders hohen Infektionsgefahr noch nicht abzusehen und abhängig vom weiteren epidemiologischen Verlauf. Mögliche Definitionen von Größenordnungen bei Veranstaltungen sollen bei der kommenden Bund-Länderschalte behandelt werden.

Spielplätze sind unter Auflagen landesweit mit in Kraft tretender Rechtsverordnung geöffnet. Es liegt in der Entscheidungshoheit der Kommunen, lokal anders zu entscheiden. Damit soll Familien neben Grünflächen und Parks zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu ermöglicht werden.

Mit Blick auf Kultureinrichtungen haben die Regierungschefinnen und –chefs mit der Bundeskanzlerin folgenden Beschluss gefasst: „Unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen können folgende Kultureinrichtungen wieder geöffnet werden. Die Landesregierung wird nächste Woche mit Museen, Ausstellungen und Galerienüber Hygienekonzepte beraten. Die Eröffnung ist für den 11. Mai vorgesehen.

Voraussetzung ist, insbesondere bei kleinen und historischen Gebäuden, dass dies Auflagen räumlich und personell umgesetzt werden können. Die Beauftragte für Kultur und Medien wird gebeten, kurzfristig ein Förderprogramm in Höhe von zunächst 10 Millionen Euro für corona-bedingte Umbaumaßnahmen in kleinen und mittleren Museen aufzulegen.“

Thematisiert wurde auch die Frage, wie in Zukunft auf durch lokale Ereignisse ausgelöste mögliche Hotspots reagiert werden muss. In solchen Fällen müssten die vor dem 20. April gültigen Beschränkungen vor Ort wieder konsequent eingeführt werden, so die Länderchefs- und –chefinnen im Gespräch mit der Kanzlerin.

Auch das Vorhalten von Intensivbetten war ein Thema in der Schaltkonferenz. Die aktuelle Entwicklung der COVID-19-Infektionszahlen und die präzise Übersicht, die durch das DIVI-IntensivRegister ermöglicht wurde, lasse es nun zu, dass ein etwas größerer Teil der Krankenhauskapazitäten für planbare Kapazitäten genutzt werden könne, so die Ministerpräsidenten. „Dies ist auch deswegen geboten, weil sich eine dauerhafte ausschließliche Priorisierung nur einer bestimmten Patientengruppe unter Ausschluss anderer Gruppen von Erkrankten nicht rechtfertigen lässt“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer.

Zudem haben die Länderchefs- und -chefinnen den Chef des Bundeskanzleramtes und die Staatskanzleichefs beauftragt, auf der Grundlage der Empfehlungen der jeweiligen Fachministerkonferenzen Beschlussvorschläge für den 6. Mai zur schrittweisen weiteren Öffnung von Schulen, zur weiteren Öffnung von Kinderbetreuungsangebote und zur schrittweisen Wiederaufnahme des Sportbetriebes zu erarbeiten.  

Die zuständigen Fachministerkonferenzen werden beauftragt, bis zu der auf den 6. Mai folgenden Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Länderchefinnen und –chefs Vorschläge für Rahmenbedingungen schrittweiser Öffnungen von Gastronomie und Tourismusangeboten und für die weiteren Kultureinrichtungen vorzubereiten.

In Bezug auf die Grenzsituation zu Luxemburg hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Schalte mit der Bundeskanzlerin erneut darauf gedrängt, dass es zu einheitlichen Regelungen an den deutschen Außengrenzen kommt und auch zu Lockerungen. Das sei eine schwere Belastungsprobe für die länderübergreifende Freundschaft mit Luxemburg.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
04.05.2020

Hockenheim

Kostenlose Grünschnitt-Entsorgung noch bis Ende Mai möglich

Die Stadtverwaltung Hockenheim ermöglicht in Kooperation mit der Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, noch bis Donnerstag, 28. Mai 2020, die kostenfreie Abnahme des Grünguts für ihre Bürger. Sie können dort ihre haushaltsüblichen Mengen bis rund 500 Liter Volumen anliefern. Die Stadtverwaltung Hockenheim kommt für die anfallenden Kosten auf.

Das Angebot gilt nur für in Hockenheim gemeldete Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger müssen darauf achten, dass sich immer nur drei Privatanlieferer gleichzeitig in der Annahmezone mit einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander aufhalten dürfen. Deshalb gilt an den genannten drei Tagen im Mörscher Weg ab der Kreuzung Neckarauer Straße bis zur Firma Wagner GmbH auch ein absolutes Park- und Halteverbot für Autofahrer.

Anlieferzeiten für Hockenheimer Bürger bei der Wagner GmbH:

  • Montags von 13 bis 16.30 Uhr         
  • Dienstags von 13 bis 16.30 Uhr
  • Donnerstags von 13 bis 16.30 Uhr

Adresse der Kompostanlage:

Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Eingeschränkte Öffnung der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Hockenheim öffnet nach der Corona bedingten Schließung ab Dienstag, 5. Mai 2020, wieder ihre Türen in der Zehntscheune. Die Besucher können dann innerhalb der üblichen Öffnungszeiten die Angebote und den Service der Stadtbibliothek in eingeschränkter Weise nutzen. Die Einschränkungen sehen bis auf Weiteres bestimmte Regelungen in der Einrichtung vor, die eingehalten werden müssen.

Ab dem 5. Mai dürfen sich nicht mehr als zehn Besucher gleichzeitig in den Räumen der Stadtbibliothek aufhalten. Die Nutzer werden gebeten, die Bibliothek nur zu besuchen, wenn sie sich gesund fühlen. Der Zugang ins Gebäude wird von den Mitarbeitern kontrolliert. Ein Wartebereich vor dem Gebäude kennzeichnet die Aufenthaltsfläche für Personen, die aufgrund der Einlassbeschränkungen bis zum Einlass warten müssen.

In der Stadtbibliothek Hockenheim gelten künftig für alle Besucher im Alter ab sechs Jahren die Pflicht zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes (sogenannte Community-Maske). Im Gebäude muss auch ein Mindestabstand von eineinhalb bis zwei Metern zwischen den Personen eingehalten werden. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim bitten daher um ein rücksichtvolles Verhalten untereinander, auch zwischen den Regalen.

Die Nutzer werden gebeten, den Bibliotheksbesuch auf die Rückgabe bereits entliehener Medien und die Ausleihe neuer Medien zu beschränken. Die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung soll möglichst kurz gehalten werden. Damit haben auch die wartenden Personen die Möglichkeit für einen Bibliotheksbesuch. Außerdem bitten die Mitarbeiter der Einrichtung darum, zunächst auf einen Besuch im Familienverband zu verzichten.

Sitzmöglichkeiten, Zeitungen und PCs stehen Corona bedingt derzeit in der Stadtbibliothek Hockenheim nicht zur Verfügung. Die Medien können aber weiterhin wie bisher ausgeliehen werden. Verlängerungen sind unter die Internetseite, per E-Mail oder telefonisch möglich. Eine Alternative zum Bibliotheksbesuch stellt auch die Nutzung des digitalen Bestands in der Onleihe (http://www.metropolbib.de) dar. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek werden bis Ende Mai keine Mahnungen versenden. Eine Rückgabe aktuell ausgeliehener Medien muss also nicht in der ersten Woche der Öffnung der Einrichtung stattfinden.

Öffnungszeiten:

  • Montag: Geschlossen
  • Dienstag: 15 bis 18 Uhr
  • Mittwoch bis Freitag: 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr
  • Samstag: 10 bis 13 Uhr

Internetseite: http://www.stadtbibliothek-hockenheim.de

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Aussetzung der Kita-Gebühren im Mai

Die Stadtverwaltung Hockenheim setzt im Mai nochmal den Einzug der Gebühren ihrer Kindertagesstätten (Kitas) und im Bereich der Kernzeitbetreuung bei den Eltern aus. Diesem Schritt schließen sich wie bereits im April auch die Kirchen und freien Träger bei ihren Kitas in Hockenheim an.

Damit möchten Stadt, Kirchen und freie Träger in dieser schwierigen Situation den Eltern weiter finanziell entgegenkommen. Die Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Hockenheim unterstützten dieses Vorhaben einstimmig. Der Städtetag Baden-Württemberg empfiehlt ab Mai auch in Hockenheim eine Gebührenpflicht für die Inanspruchnahme der Notbetreuung in den Einrichtungen.

Die Landesregierung lässt den Kommunen weitere 100 Millionen Euro Soforthilfe zum Ausgleich für die ausgesetzten Kita-Gebühren zukommen. „Wir haben festgestellt, dass bereits die ersten 100 Millionen nicht ausgereicht haben, um die Ausfälle der Gebühren für die Kitas, Volkshochschulen und Musikschulen oder die Kosten für sonstige kommunale Einrichtungen zu decken. Die weiteren Corona bedingten Kosten und Einnahmeausfälle, die sich zurzeit in den Städten und Gemeinden summieren, sind noch viel höher“, sagt dazu Gemeindetagspräsident Roger Kehle laut einer Veröffentlichung des Verbandes.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Neue Öffnungsregelungen für Rathaus und städtische Einrichtungen

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat vorsichtige Lockerungen bei den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus vorgenommen. Aus diesem Grund ändert auch die Stadtverwaltung Hockenheim ab Montag, 4. Mai 2020, bis auf Weiteres ihre Regelungen für den Publikumsverkehr im Rathaus und in ihren städtischen Einrichtungen.

Rathaus

Ab diesem Zeitpunkt ist das Rathaus für die Bürger wieder eingeschränkt zugänglich. Personen mit Anliegen können das Gebäude nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem zuständigen Sachbearbeiter betreten. Der Zugang ins Gebäude wird ausschließlich über den Eingang Ecke Rathausstraße/Ottostraße möglich sein. Die Hände müssen am Haupteingang desinfiziert werden. Die Besucher dürfen sich im Gebäude nur mit Schutzmasken für Mund und Nase (sog. Community-Masken) aufhalten. Wer über keine Maske verfügt, bekommt am Eingang ein Exemplar ausgehändigt. Die Maskenpflicht des Landes gilt damit im Rathaus und seinen städtischen Einrichtungen sowie beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr.

Städtische Einrichtungen

Die für das Rathaus beschriebenen Regelungen für eine eingeschränkte Öffnung gelten ab diesem Zeitpunkt auch für die Stadtwerke Hockenheim. Die Kunden des Energieversorgers werden gebeten, diese Hinweise zu beachten.

Die Stadtbibliothek Hockenheim öffnet regulär ab Dienstag, 5. Mai, wieder die Türen für ihre Nutzer. Die Mitarbeiter werden darauf achten, dass sich nur eine bestimmte Anzahl von Personen gleichzeitig in der Einrichtung aufhalten. Die vorgeschriebenen Hygieneanforderungen in der Zehntscheune sind dabei einzuhalten.

Das Freizeitbad Aquadrom, das Jugendzentrum am Aquadrom und das Pumpwerk Hockenheim (Kinder- und Jugendbüro sowie Kulturhaus) bleiben bis auf Weiteres geschlossen.

Der Südstadt-Kindergarten, der Park-Kindergarten und der Friedrich-Fröbel-Kindergarten öffnen ebenfalls ihre Türen bis auf Weiteres nicht. Die Notfallbetreuung in den drei städtischen Kindergärten wird fortgeführt.

Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus

Unabhängig von diesen Lockerungen bei der Öffnung der Gebäude haben Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für die Stadtverwaltung Hockenheim nach wie vor große Bedeutung. Bürger mit Anliegen werden deshalb gebeten, vor einem Termin in den Gebäuden mit den Mitarbeitern bevorzugt telefonisch, per E-Mail oder über andere Formen der digitalen Kommunikation Kontakt aufzunehmen und ihr Anliegen – soweit möglich – auf diesen Weg zu klären.

„Wir bitten zur Eindämmung des Coronavirus alle Personen mit Anliegen, Termine im Rathaus und in städtischen Einrichtungen nur dann wahrzunehmen, wenn dies unbedingt erforderlich ist“, betont Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Dabei komme auch dem achtsamen Umgang mit den Hygieneregeln unverändert große Bedeutung zu. „Dazu gehört gründliches Waschen der Hände mit Wasser und Seife, das Einhalten der Hustenetikette in Einwegtaschentücher oder Ellenbeuge sowie ein mindestens eineinhalb bis zwei Meter großer Abstand zu den Mitarbeitern bei der Stadt“, betont Marcus Zeitler.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Grüße verschönern nun die Wände

Die vielen Briefe, Bilder und Geschichten zieren nur die Wände im Friedrich-Fröbel-Kindergarten. (Quelle: Friedrich-Fröbel-Kindergarten)

Seit ungefähr eineinhalb Monaten haben die Kindertageseinrichtungen für den Großteil der Kinder geschlossen. Für Kinder und Erzieherinnen und Erziehern ist der Zustand ohne persönliche Begegnungen keine leichte Situation.

Um die Verbindung zwischen Erziehrinnen und Erziehern und in dieser Zeit so lebendig wie möglich zu erhalten, hat der Friedrich-Fröbel-Kindergarten in den letzten Wochen über Briefe und Aufrufe in der Zeitung die Kinder mit Ideen und Anregungen zu Bildern und Geschichten ermutigt, zu Hause kreativ zu werden und die Ergebnisse an ihren Kindergarten zu senden.

Die vielen Briefe, Bilder und Geschichten zieren nur die Wände im Friedrich-Fröbel-Kindergarten. (Quelle: Friedrich-Fröbel-Kindergarten)

Die Erzieherinnen und Erzieher haben sich über die vielen Rückmeldungen der Kinder, die den Weg in die Arndtstraße 2 gefunden haben, sehr gefreut, berichtet Einrichtungsleiterin Ingrid Zahn. „Wir haben uns viel Zeit genommen, die selbstgemalten Bilder unserer Kinder und die geschriebenen Zeilen zu lesen. Wir waren tief berührt von den vielen Berichten und wir haben bei manchen selbstgeschriebenen Geschichten über die Kreativität der Kinder gestaunt. Manche Zeilen waren so lustig, dass wir herzlich schmunzeln mussten. Das war uns eine große Freude“, sagt sie.

Das Team rund um Einrichtungsleiterin Ingrid Zahn hat alle Briefe, Karten, E-Mails, Bilder und Fotos im Kindergarten aufgehängt. So bringen die Kunstwerke viel Farbe und Freude in die Räume.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Friedrich-Fröbel-Kindergarten Foto: Friedrich-Fröbel-Kindergarten
04.05.2020

Neue Veranstaltungstermine im Pumpwerk

Die aktuelle Lage rund um das Coronavirus hat zur Verlegung oder Absage aller Termine in der aktuellen Spielzeit des Pumpwerks Hockenheim geführt. Die Mitarbeiter des Kulturhauses konnten jetzt neue Termine für einige Veranstaltungen finden. Die Ersatztermine für diese Veranstaltungen liegen aufgrund der Termindichte und der noch unklaren Entwicklung der Lage im Jahr 2021. Darauf haben sich die Pumpwerk-Mitarbeiter mit den Künstlern und Agenturen geeinigt.

Die neuen Termine für folgende Veranstaltungen laut:

  • Freitag, 19. Februar 2021: Auftritt Stefan Waghubinger
  • Freitag, 5. März 2021: Auftritt der Gruppe „Sekt & The City“
  • Freitag, 19. März und Samstag, 20. März 2021: Auftritt der Band „Heidelberger Hardchor“
  • Samstag, 10. April 2021: Auftritt der Band „Socks in the frying Pan“

Bereits erworbene Karten für die ursprünglichen Termine dieser Veranstaltungen behalten ihre Gültigkeit. Sie können aber auch an den Vorverkaufsstellen, bei denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden. Die Kosten werden in diesen Fällen erstattet. Kartenkäufer, die über Reservix.de oder entsprechende angeschlossene Vorverkaufsstellen Karten erworben haben, werden vom Ticketanbieter Reservix kontaktiert. Dabei kann es aber aufgrund der Lage zu deutlich längeren Bearbeitungszeiten kommen.

Ebenso behalten die Karten des aktuellen Kulturabonnements des Pumpwerks Hockenheim ihre Gültigkeit. Sie können für entsprechende Ersatztermine oder für alternative Veranstaltungen im Herbst 2020 beziehungsweise Frühjahr 2021 genutzt werden.

Für Fragen stehen die Mitarbeiter des Pumpwerks unter der E-Mail-Adresse pumpwerk@pobox.com gerne zur Verfügung. Telefonische Anfragen sind von Montag bis Freitag zwischen 9 bis 13Uhr unter 06205 922625 möglich.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Speyer 24/7 News
04.05.2020

Attraktive Angebote für Badegäste in der Coronazeit

Aquadrom Hockenheim freut sich auf seine treuen Gäste (Quelle: Speyer 24/7 News)

Das Aquadrom in Hockenheim ist wie alle Bäder in Deutschland aufgrund der Covid 19-Pandemie bis auf weiteres geschlossen. Die Betreiber hoffen jedoch weiterhin auf eine Wiederöffnung für den Sommer. In der Zwischenzeit wurden notwendige Arbeiten im Bad vorgezogen. Dazu gehören beispielweise die vollständige Reinigung der Fliesen, das Ablassen des Wassers, die Abdichtung des Daches, eine Inventur und weitere Reinigungs- und Aufräumarbeiten. Betriebsleiter Gregor Ries arbeitet mit seinen Mitarbeitern an Möglichkeiten, den Gästen dennoch attraktive Angebote zu unterbreiten, um so auch weiterhin ein paar Einnahmen zu generieren.

Das Aquadrom hofft dabei auf die Unterstützung durch die treuen Gäste:

Gutscheine mit Preisvorteil

Das Team vom Aquadrom freut sich auf die Zeit nach der situationsbedingten Schließung, wenn die Badegäste den Besuch im Aquadrom Hocken-heim wieder so ausgelassen genießen können. (Quelle: Stadtwerke Hockenheim)

Über die Website www.aquadrom.de können Kunden im Shop ab sofort Gutscheine für die Zeit nach der Wiedereröffnung kaufen. So gibt es zum Beispiel beim Kauf von zehn Eintritten, drei weitere Eintritte kostenlos dazu. Beim Kauf von fünf Eintritten, erhalten Gäste zwei freie Eintritte dazu und auch eine „2+1“-Aktion ist verfügbar. Beim Kauf der Familienkarte erhalten Gäste Gutscheine für Pommes und ein Geschenk dazu und die Karte ist auch an Wochenende gültig, zu zahlen ist aber nur der Werktag-Preis. Die Aktion ist zeitlich befristet und eignet sich auch gut als Geschenk. So helfen Sie mit, das Bad bis zur Zeit der Wiedereröffnung zu unterstützen und leisten einen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
04.05.2020

Soforthilfe des Landes in Hockenheim eingetroffen

Das Land Baden-Württemberg kündigte Ende März ein Hilfsnetz für Familien in der Corona-Krise an. Die Regierung stellte dafür im Monat April eine Soforthilfe in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro für die über 1100 Gemeinden in Aussicht. Diese finanzielle Unterstützung ist mittlerweile auf den Konten der Stadtverwaltung Hockenheim eingegangen. Die Stadt erhielt rund 136.000 Euro aus der Soforthilfe des Landes. Diese Finanzmittel dienen dem Ausgleich für die fehlenden Einnahmen der Gebühren der Kindertagesstätten, die die Stadt und die freien Träger im April ausgesetzt haben. Damit wollten sie den Eltern wegen der geschlossenen Betreuungsangebote infolge des Coronavirus finanziell entgegenkommen.

„Ich freue mich über die finanzielle Unterstützung des Landes“, sagt dazu Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Wir haben darauf gehofft, dass der Bund und das Land in dieser besonderen Situation für die entstehenden Fehlbeträge aufkommen werden. Das ist mit dem Anteil der Soforthilfe für Hockenheim größtenteils geglückt“, so Marcus Zeitler. Der Gebührenausfall nur für die städtischen Kindergärten sowie die Kernzeitbetreuung für den Monat April belaufen sich auf rund 95.500 Euro. Hinzu kommen die Freien Träger. „Die Soforthilfe ist schön und gut. Noch mehr Finanzmittel wären in dieser Ausnahmesituation aber noch besser gewesen“, ergänzt der OB.

Das Ende der Fahnenstange bei der Finanzhilfe von Bund und Ländern für Hockenheim ist aber noch nicht erreicht. „Die Unterstützung der beiden Gebietskörperschaften für unsere Unternehmen und Familien ist wichtig, aber sicherlich noch nicht zu Ende. Die Folgen der Corona-Krise für den städtischen Haushalt und unserer Unternehmen, beispielsweise durch verminderte Steuereinnahmen und Umsätze, sind noch gar nicht richtig absehbar“, erläutert Marcus Zeitler.

Besondere Sorgen macht er sich um die wirtschaftliche Entwicklung des Aquadrom, der Stadthalle und des Hockenheimrings. „Wir benötigen vom Land für diese Unternehmen finanzielle Unterstützung und dringend Klarheit über den weiteren Fahrplan. Es muss verbindlich vorgegeben werden, wann wieder Veranstaltungen stattfinden können, wie viele Teilnehmer erlaubt sind und wie im Sommer mit dem Badebetrieb umgegangen werden soll“, fordert OB Marcus Zeitler. Diese Forderungen hat er auch bereits mit Briefen an Abgeordnete und die Landesregierung zum Ausdruck gebracht.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Wegweiser für Integration veröffentlicht

Die Stadtverwaltung Hockenheim hat auf ihrer Internetseite einen Wegweiser für Integration veröffentlicht. Er gibt einen Überblick, wie ein gemeinschaftliches und friedliches Miteinander in der Stadt möglich ist. Dafür gibt es verschiedene Angebote und Anlaufstellen, deren Kontaktdaten im Wegweiser zu finden sind. Die Publikation umfasst unter anderem Informationen über die „Zentrale Anlaufstelle für Integration“ der Verwaltungsgemeinschaft, DRK, Café Komm und Ehrenamtsbörse. Der Wegweiser ist unter http://www.hockenheim.de über die Rubriken „Leben, Soziales, Integration und Teilhabe“ abrufbar. Die Adresse lautet https://www.hockenheim.de/startseite/leben/integration+und+teilhabe.html.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Nachfrage nach Hygieneprodukten unglaublich groß

Gregor Ries koordiniert Angebot und Nachfrage an begehrten Desinfektionsmitteln und Masken im Kampf gegen den Coronavirus. (Quelle: Stadtwerke Hockenheim)

„Das Telefon steht nicht mehr still. Die Nachfrage ist unglaublich groß“, berichtet Gregor Ries über seine Erfahrungen der letzten beiden Wochen. Der Betriebsleiter des Freizeitbads Aquadrom engagiert sich neben seiner beruflichen Tätigkeit seit Ende März ehrenamtlich für die Stadt. Er ist Kopf der zentralen Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen in Hockenheim. Die Initiative für die Aktion geht auf die Mitarbeiter der Stadtwerke Hockenheim und des Aquadroms zurück. In dieser Funktion möchte er einen Beitrag dafür leisten, systemrelevante Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime mit notwendigen Desinfektionsmitteln, Masken und Schutzkleidung zu versorgen. Dafür sucht er auch weiterhin Spender für solche Produkte und koordiniert deren Abgabe an die systemrelevanten Einrichtungen in der Stadt.

Rund 30- bis 50-mal klingelt bei Gregor Ries täglich das Telefon. Die Spannbreite der Anrufer mit Anliegen ist groß. Arzt- und Physiopraxen, Unternehmen und auch Vereine sind an der Strippe und suchen die aktuell weltweit dringend benötigten Artikel. Die Nachfrage danach übersteigt deutlich das Angebot an gespendeten Produkten. „Wir sind für jede kostenfreie Spende dankbar. Die Wahrheit ist aber auch, dass die Spenden immer noch nicht ausreichen. Wir benötigen noch viel mehr Unternehmen oder Privatpersonen, die uns mit großen und kleinen Mengen an Hygieneartikeln helfen“, berichtet Gregor Ries.

Das ehrenamtliche Engagement von Ries wird von weiteren Helfern unterstützt. Kollegen aus dem Freizeitbad und der Stadtwerke helfen genauso mit wie die Lokale Agenda und die Stabsstelle OB-Kommunikation der Stadtverwaltung Hockenheim. In die Rolle des Koordinators ist Gregor Ries mehr oder weniger zufällig hineingerutscht. Jetzt achtet er darauf, dass die eingeworbenen Hygieneprodukte auch tatsächlich ihren Weg zu den bedürftigen Alten- und Pflegeheime in Hockenheim finden. Gelegentlich lagert er eingehende Produkte auch selbst ein, um sie dann weiterzugeben. Der Feuerwehr und dem DRK beispielsweise konnte auf diesem Weg schon geholfen werden. „Für uns sind zwei Dinge wichtig. Alles ist kostenfrei, es fließt kein Geld zwischen den Beteiligten. Außerdem sollen die Spenden wirklich nur den systemrelevanten sozialen Einrichtungen in Hockenheim zu Gute kommen, die sie auch wirklich benötigen“, betont er.

Hilfe in Form von Spenden weiterhin benötigt

Diese Kriterien für die Arbeit der Anlaufstelle werden aber nicht von allen Anrufern akzeptiert. „Die ursprüngliche Idee der Aktion hat sich mittlerweile verselbstständigt. Es rufen auch viele Menschen an, die mir ihre Sorge und Ängste mitteilen oder einfach nur einen Gesprächspartner suchen“, erzählt Gregor Ries. „Das ist verständlich, aber diese Aufgabe kann ich nicht leisten und dafür bin ich nicht hier. Ich möchte dabei helfen, Angebot und Nachfrage an Hygieneartikeln in Hockenheim zusammenzuführen“, so Ries weiter. Auch einige unverschämte Anrufe gingen bereits ein. „Manche Menschen haben eine klare Anspruchshaltung und artikulieren sie deutlich“, ergänzt er.

Die zentrale Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen wird auch in den kommenden Monaten ihre Arbeit fortsetzen. „Wir wissen nicht, wie lange wir das Angebot aufrechterhalten. Auf jeden Fall möchten wir weitermachen, bis die übergroße Nachfrage nach den Hygieneprodukten gedeckt ist“, sagt Gregor Ries. Das sei abhängig von der Anzahl der mit Corona infizierten Personen und der Entwicklung der allgemeinen Lage. Er appelliert aber nochmal: „Wir benötigen auch weiterhin Spenden. Bitte melden Sie sich, wenn sie persönlich, ihre Firma oder ihre Einrichtung Hygiene-Bedarfsmaterial wie Einweghandschuhe, Mundschutz, Überziehschuhe, Desinfektionsmittel und Papierhandtücher erübrigen können.

Kontakt: Zentrale Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen in Hockenheim

Die Anlaufstelle ist unter der Telefonnummer 0159 04156104 und unter der E-Mail-Adresse g.ries@aquadrom.de erreichbar.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
04.05.2020

Oster-Party in der Notbetreuung

Während die Kinder in der Notbetreuung bunte Regenbögen malen… (Quelle Park-Kindergarten)

Seit dem 16. März 2020 hat die Stadtverwaltung Hockenheim eine Notfallbetreuung für Kinder eingerichtet. Diese Betreuung ist ein Angebot für Eltern, die in systemrelevanten Berufen tätig sind und deren Arbeit momentan ein wichtiger Bestandteil zur Versorgung der Gesellschaft ist. Die drei städtischen Kindergärten bieten eine solche Notbetreuung an, darunter der Park-Kindergarten in Hockenheim.

„Die Situation ist eine grundlegend andere“, berichtet Kindergartenleiterin Beate Schanz. „Das fängt bei der Übergabe der Kinder an, denn aufgrund der Schließung des Gartenschauparks holen wir die Kinder vom Tor des Parks.“ Dies gibt den Erzieherinnen und Erziehern des Kindergartens jedoch die Möglichkeit, unter Einhaltung der Hygienevorschriften, noch einmal individuelle Gespräche mit den Eltern zu führen. „Die Gespräche sind  viel intensiver, da wir bei beim Holen und Bringen der Kinder mehr Zeit haben, mit den Eltern in Kontakt zu treten, als es bei dem normalen Tagesablauf der Fall ist“, berichtet Beate Schanz weiter.

… verschönern die Erzieherinnen des Park-Kindergartens Hockenheim die Wände. (Quelle Park-Kindergarten)

Momentan befinden sich im Schnitt zwei bis vier Kinder in der Notbetreuung des Park-Kindergarten Hockenheim. Dies lässt eine intensivere Betreuung der Kinder zu, als es im normalen Zustand der Fall ist. „Wir können in dieser Zeit den Kindern natürlich viel mehr Aufmerksamkeit schenken und auch individuell auf die Wünsche der Kinder eingehen, das freut die Kinder natürlich und wir versuchen ihnen in dieser Zeit so viel Normalität mitzugeben, wie es uns möglich ist“, erzählt die Einrichtungsleiterin. Da im Park-Kindergarten selbst gekocht wird, dürfen die Kinder sich in diesen Zeiten auch Essenswünsche äußern, da darf es dann ausnahmsweise auch mal Pommes mit Wienerle und ein Eis zum Nachtisch sein. So wurde in diesen Tagen auch der Wunsch nach einer Oster-Party mit selbstgebackenem Apfelkuchen und Ostereierfärben erfüllt.

Diese intensivere Betreuung nutzt auch das Team des Park-Kindergartens, um die Räumlichkeiten gemeinsam schöner zu machen. So wurden einige Wände mit einem selbstgemaltem Wald und Märchenfiguren versehen. „Hier freut es mich besonders zu beobachten, dass die Kinder sich altersübergreifend zusammen helfen, gemeinsam spielen, basteln und singen. So lernt das Krippenkind von den großen Kindergartenkindern.“ Das Notbetreuungsteam des Park-Kindergartens freut sich allerdings schon auf die Zeit, wenn die neuen Kunstwerke allen anderen Kindern, die momentan zu Hause betreut werden, bewundert werden können.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Park-Kindergarten Foto: Park-Kindergarten
04.05.2020

Nur Toilettenpapier gehört in die Toilette

In diesen Tagen kaufen viele Menschen nicht nur Toilettenpapier. Auch Papiertaschentücher, Feuchttücher und andere Tucharten standen häufig auf dem privaten Einkaufszettel. Sie finden ebenso wie Lebensmittel für ihre Entsorgung immer mehr den Weg in die heimischen Toiletten. Die Stadtverwaltung Hockenheim weist deshalb darauf hin, dass nur normales, handelsübliches Toilettenpapier in der Toilette hinuntergespült werden darf. Dieses ist wasserlöslich und kann daher ohne Probleme entsorgt werden. Anders sieht es hingegen mit Papiertaschentüchern, Küchentücher und ähnlichen Stoffen aus. Sie lösen sich nicht in Wasser auf und führen deshalb schnell zu Verstopfungen in den heimischen Hausanschlussleitungen und den Kanälen. Diese sind auch für die Daher der Appell der Stadtverwaltung: „Entsorgen Sie bitte nur handelsübliches Toilettenpapier in der Toilette und keine sonstigen Dinge wie Lebensmittel!“

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Hockenheimer Schneiderlein

Auch der Osterhase zeigt sich solidarisch mit Mundschutz. (Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim)

Die Bestände der frei verkäuflichen medizinischen Schutzmasken sind auch in Hockenheim aufgrund der Hamsterkäufe gen null gesunken. Daher sind viele Mitarbeiter, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, nun gezwungen auf Alternativen zurückzugreifen.

Die städtische Koordinationsstelle für Bedarfsmaterialien möchte daher in Kooperation mit der Lokalen Agenda einen Aufruf an alle Hockenheimer Nähbegeisterte richten, Mund-Nasen-Schutzmasken in Handarbeit zu erstellen. Gregor Ries (g.ries@aquadrom.de, Mobil: 0159/04156104) übernimmt die Verteilung für die ortsansässigen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und Dienste, die Bedarf an Material haben. Privatpersonen, die Schutz-Masken benötigen, wenden sich bitte an die örtlichen Schneidereien oder privaten Nähservices.  

Es geht dabei vor allem um die Erstellung des einfachen Mund-Nasen-Schutzes. Dieser kann zwar den Träger nicht vor Ansteckung mit Corona bewahren, aber in Kombination mit den Verhaltensregeln vielleicht dazu beitragen, andere Menschen zu schützen und die Verbreitung zu verringern. Vielmehr ist die Bereitschaft, Masken zu tragen, um dadurch andere vor Ansteckung zu schützen, als ein Zeichen von Solidarität zu verstehen.

„Bitte verzichten Sie als Privatperson darauf, medizinische Schutzmasken zu tragen. Bitte überlassen Sie diese Masken dem medizinischen Fachpersonal, die sie dringend braucht!“, sind sich Agendabeauftragte Elke Schollenberger und Koordinationsleiter Gregor Ries einig. „Die die beste Möglichkeit, Ihre Mitmenschen vor Ansteckung zu schützen: bleiben Sie zu Hause und vermeiden Sie den Kontakt zu Ihren Mitmenschen so weit wie möglich ganz.“

Der einfache Mund-Nasen-Schutz sollte aus Material bestehen, der bei mindestens 60 Grad waschbar ist, als Einlage kann Vlies oder andere feste Faserstoffe verwendet werden. Wichtig ist, dass der Mundschutz möglichst dicht anliegen sollte. Weitere Informationen und eine Näh-Anleitung finden Sie im Bereich „Hockenheimer Alltagshelden“ auf der Homepage der Stadt unter www.hockenheim.de.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.05.2020

Was macht die Legofigur im Aquarium?

Eine Spielfigur im Aquarium – diese ungewöhnliche Kombination lässt Kindern viel Freiraum, um kreative Geschichten zu erfinden. (Quelle: Friedrich-Fröbel-Kindergarten)

Vor einigen Tagen haben die Erzieherinnen und Erzieher des Friedrich-Fröbel-Kindergarten einen großen Regenbogen auf die Fensterflächen der Eingangstür in der Arndtstraße aufgemalt und ihre Kinder dazu ermutigt, diese Aktion in ihre heimischen Fenster weiterzutragen.

Viele Kinder haben das Angebot genutzt und ihre selbstgemalten Regenbögen in Form von Fotos und Briefen an den Kindergarten übermittelt. Die vielen Rückmeldungen hat das Team des Kindergartens zum Anlass genommen, um sich für die Kinder eine neue Mitmach-Aktion auszudenken.

Bei der diesmaligen Aufgabe soll eine beliebige Spielfigur zum Einsatz kommen. Der Wunsch der Erziehrinnen: „Gestaltet mit euren Eltern eine lustige, spannende oder originelle Szene oder Situation im Garten, Kinderzimmer, Balkon! Diese fotografiert ihr bitte für uns und sendet das Bild mit einer kleinen Beschreibung eures Motivs an den Friedrich-Fröbel-Kindergarten in die Arndtstraße 2, 68766 Hockenheim oder per E-Mail an: froebel-kindergarten@hockenheim.de“, erklärt Petra Hindricksen-Stoll vom Friedrich-Fröbel-Kindergarten.

Bei dieser Idee gehen die Erzieherinnen und Erzieher des Friedrich-Fröbel-Kindergartens natürlich wie bei der Regenbogen-Aktion erneut mit gutem Beispiel voran: Das Lego-Männchen geht im Aquarium auf Tauchkurs und wer weiß – vielleicht fängt es sich auch noch einen kleinen Fisch. Die Mitarbeiter des Fröbel-Kindergartens freuen sich auf die von den Kindern eingesandten Ideen und möchten die gesammelten Bilder dann im Nachgang in einer Ausstellung im Kindergarten aufhängen.

Text: Stadt Hockenheim / Fröbel-Kindergarten Foto: Fröbel-Kindergarten
04.05.2020

Schwetzingen

Stadtverwaltung: Ab 4. Mai wieder erweitertes Angebot

Maskenpflicht für Besucher / Bürgerbüro am Samstag, 9. Mai von 9 – 12 Uhr geöffnet

Ab Montag , 4. Mai, sind das Rathaus und die Außenstellen wieder zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar. Damit kehrt ein Stück Normalität in den öffentlichen Bereich zurück. Allerdings bittet die Stadt alle Besucher des Rathauses und seiner Einrichtungen weiterhin nur persönlich vorzusprechen, wenn dies tatsächlich notwendig ist. In vielen Fällen reicht ein Anruf oder einen E-Mail-Nachricht an den zuständigen Mitarbeiter aus. Für die persönliche Vorsprache sollte vorab ein Termin vereinbart werden, um Wartezeiten und Warteschlangen zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für das Standesamt, das Ausländeramt, das Generationenbüro oder die Wohnungsverwaltung der städtischen Liegenschaften.

Die Dienstgebäude dürfen nur mit einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten werden, wie dies auch in den Geschäften vorgeschrieben ist. Eine sogenannte Alltagsmaske ist dafür völlig ausreichend. Spender für die Handdesinfektion stehen zur Verfügung. In zentralen Publikumsbereichen z.B. an der Pforte, in der Touristinformation oder im Bürgerbüro sind Schutzscheiben angebracht.

Das Bürgerbüro ist am Samstag, 9. Mai, und künftig wieder an jedem ersten Samstag im Monat von 9-12 Uhr geöffnet.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Vollsperrung im Bereich Beethovenstraße 21

Wegen einer privaten Baumaßnahme ist die Beethovenstraße im Bereich der Haus-Nr. 21, d.h. zwischen Mozartstraße und Richard-Wagner-Straße, von Montag, 27.04. bis Dienstag, 16.06. für den Gesamtverkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung ist ausgeschildert.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Speyer 24/7 News
04.05.2020

Aus Schutz der Senioren vor dem Corona-Virus findet dieses Jahr kein Seniorentag statt

Das Corona Virus wird uns voraussichtlich noch das ganze restliche Jahr über begleiten. Da die Gefahr der Ansteckung mit dem Virus auch im Herbst noch nicht völlig verschwunden sein wird und zum Schutz gerade der Senioren vor Ansteckung, hat Oberbürgermeister Dr. Pöltl entschieden, den diesjährigen Seniorentag abzusagen. Dieser hätte am 6. November 2020 stattgefunden.

Die Stadt Schwetzingen bedauert diese Entscheidung, hält sie aber in der jetzigen Situation für unvermeidbar.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Frauenorganisation der Ahmadya Gemeinde spendet 700 Alltagsgesichtsmasken an die Stadtverwaltung

Übergaben die Masken an Bürgermeister Matthias Steffan: Mona Ahmad aus Schwetzingen (Mitte), Rabia Bhatti aus Eppelheim (rechts) und Fazza Ahmad aus Schwetzingen (links). Frau Ahmad ist bei der Stadt Schwetzingen auch als Tagesmutter gelistet und hat die Spende an die Stadt vermittelt.

Freude im Schwetzinger Rathaus über die großzügige Spende der Frauenorganisation der Ahmadya Gemeinde Schwetzingen/ Eppelheim: Gemeinsam hatten sie 700 so genannte Alltagsmasken aus Baumwolle genäht und an das Schwetzinger Rathaus gespendet. Beim Nähen unterstützt wurden sie dabei von der Ahmadya Frauenorganisation aus dem hessischen Dietzenbach.

Bürgermeister Matthias Steffan nahm die Masken stellvertretend für die Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung entgegen und zeigte sich außerordentlich dankbar über diese schöne Spenden-Idee: „Das ist ein tolles Signal der Ahmadya Gemeinde in dieser  besonderen und herausfordernden Zeit. Nachdem ab kommendem Montag die Maskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr gilt, werden auch die Mitarbeiter/innen im Rathaus und in den Außenstellen – insbesondere diejenigen mit Publikumsverkehr – diese Masken benötigen. Wir freuen uns daher sehr über diese sinnvolle und nützliche Spende der Ahmadya Damen, die ja auch schon bei anderen Gelegenheiten – wie zum Beispiel dem Dreck-Weg-Tag – ihre tatkräftige Unterstützung unter Beweis gestellt haben.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Stadtradeln 2020: Aktion wird nicht im geplanten Zeitraum stattfinden

Für die ersten drei Wochen im Mai waren die diesjährigen Stadtradeln-Wochen geplant. Viele Schwetzinger und Schwetzingerinnen wären in dieser Zeit umgestiegen – vom Auto aufs Rad, um Kilometer für den Klimaschutz zu sammeln. Letztes Jahr erradelten 625 Teilnehmer/innen in 33 Teams 101.155 Kilometer für Schwetzingen. Aufgrund der Corona-Pandemie kann das Stadtradeln dieses Jahr nicht wie geplant stattfinden. Als übergeordneter Organisator hat der Rhein-Neckar-Kreis die Aktion abgesagt.

„Die Absage für unseren ursprünglichen Zeitraum im Mai ist insbesondere aufgrund der bisher noch nie erreichten Anzahl von stolzen 46 angemeldeten Kommunen sehr bedauerlich“, so Lisa-Marie Riemann, Radverkehrsbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises. „Daher werden wir gemeinsam mit den beteiligten Kommunen prüfen, ob eine Verlegung auf einen späteren Zeitraum, bevorzugt in der zweiten Jahreshälfte, möglich ist.“ Ob es allerdings tatsächlich einen Ersatztermin geben wird, bleibt abzuwarten.

„Alles was wir für die Stadtradeln-Wochen in Schwetzingen geplant haben ist ja momentan nicht möglich“, erklärt Patrick Cisowski, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Schwetzingen. „Bei Auftaktveranstaltungen, gemeinsamen Radtouren für die Bürgerinnen und Bürger und Radtreffs mit persönlicher Beratung kommen ja viel zu viele Menschen zusammen.“ Umso mehr freut es ihn, dass gerade jetzt viele Menschen mit dem Rad unterwegs sind. „Die Bewegung an der frischen Luft tut uns gut und unter Einhaltung der derzeitigen Vorgaben bietet das Radfahren eine schöne Abwechslung im Alltag“, so Cisowski.

Pünktlich zum Start der Radsaison ist auch die Rad-Servicestation am Schwetzinger Bahnhof wieder einsatzbereit. Die Luftpumpe wurde komplett erneuert und kann nun wieder für alle gängigen Ventile genutzt werden. Auch das Werkzeug wurde nachgerüstet, sodass kleinere Ausbesserungen am Fahrrad direkt erledigt werden können.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

„Wanderer ferner Welten“ 2021

Städtische Ausstellung wird verschoben

Wolfgang Maria Ohlhäuser

Am 23.04.2020 wäre die städtische Ausstellung „Wanderer ferner Welten“ im Palais Hirsch – traditionell vor Beginn der Schwetzinger SWR Festspiele – eröffnet worden. Leider muss auch die Frühjahrsausstellung aus bekannten Gründen ausfallen. Die Präsentation von Gemälden von Wolfgang Maria Ohlhäuser, einem der bekanntesten zeitgenössischen Vertretern phantastischer Kunst, wird jedoch zur prominenten Festspielzeit 2021 nachgeholt.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Gunnar Fuchs
04.05.2020

Das Warten hat ein Ende: Die Stadtbibliothek geöffnet seitdem 28. April

Zur Wahrung der Hygiene- und Abstandsregelungen gibt es für die Besucher/innen allerdings Regeln zu beachten

Am Dienstag, 28. April, öffnete die Stadtbibliothek Schwetzingen mit kleinen Einschränkungen und Regelungen wieder für die Leserinnen und Leser.

Damit eine Öffnung möglich ist, müssen die Hygienevorschriften die Abstandsregelungen eigehalten werden. Daher können vorerst nur 15 Personen gleichzeitig die Bibliothek betreten. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, ist es leider nicht möglich Zeitungen vor Ort in der Sitzecke zu lesen. Zeitschriften können aber entliehen werden.

Die Nutzer werden gebeten, ihren Aufenthalt in den Regalzonen mit Rücksicht auf die Wartenden auf die Zeit der Medienauswahl zu beschränken und einen unnötig langen Aufenthalt zu vermeiden. Bitte das Gebäude in Hinblick auf die noch geltende Kontaktsperre nicht in Gruppen betreten. Familien sollten vorerst, wenn möglich, nicht alle gemeinsam kommen.

  • Wir empfehlen das Tragen eines Mundschutzes und das Nutzen des Desinfektionsspenders am Eingang.
  • Um den Mindestabstand von möglichst 2 Metern, mindestens 1,5 Metern einzuhalten, sind Boden-Markierungen vor der Ausleihe und Rückgabe angebracht worden.
  • Der Ausgang aus der Bibliothek erfolgt bis auf Weiteres über den Innenhof der Invalidenkaserne und das Eisentor vor Xylon Museum und Werkstätten.
  • Bitte beachten Sie, dass Neuanmeldungen in der ersten Woche aufgrund des zu erwartenden Ansturms nicht möglich sein werden.
  • Das Team der Bibliothek wird bis 29. Mai keine Mahngebühren erheben, somit besteht keine Eile bei der Medienrückgabe.

Dies dient auch der Entlastung des Personals und um Warteschlangen zu vermeiden. Gerne können Sie auch telefonisch unter der Nummer: 06202 87271 oder per Email: stadtbibliothek@schwetzingen.de Leihfristen verlängern.

Die vorläufigen Öffnungszeiten sind:

  • Montag: geschlossen
  • Dienstag: 10-12 und 14-18 Uhr
  • Mittwoch: 10-12 und 14-17 Uhr
  • Donnerstag: 14-17 Uhr
  • Freitag: 10-15 Uhr

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Spargelsaison 2020

Aufgrund der aktuellen Situation und der entsprechenden Corona-Verordnung musste der diesjährige Spargelanstich am Samstag, 25.04., leider abgesagt werden.

Im nächsten Jahr wird Sternekoch Daniel Schimkowitsch (Restaurant L.A. Jordan) jedoch den allerseits beliebten Anstich in der Spargelsaison 2021 „nachholen“ und alle Spargelliebhaber mit seinen Kochkünsten verzaubern.

Desweitern werden die Spargelworkshops (08.05. / 15.05.) und die Führung mit der „Spargelfrau“ (09.05.) nächstes Jahr zu gegebener Zeit wieder angeboten.

Bis dahin heißt es, die örtlichen Spargelbauern zu unterstützen und den frisch gestochenen Spargel, sei es auf dem Markt oder direkt auf dem Hof, zu erwerben! Um die Zeit zumindest kulinarisch zu überbrücken, gibt es leckere Rezepte zum Nachkochen! Ob klassisch oder exotisch – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Als Anregung anbei ein Spargelrezept der Fam. Fackel-Kretz-Keller.

Auszug aus den Spargelrezeptkarten als pdf:

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Weg der Hofmusik

Der Durchgangsweg zwischen Schlossplatz und Dreikönigstraße hat einen Namen bekommen! Ab sofort weisen Hinweisschilder den Passanten darauf hin, dass jener auf dem „Weg der Hofmusik“ wandelt. Im Knotenpunkt dieses kurzen, jedoch hoch frequentierten Pfades wurde vergangenes Jahr die so genannte „HörBar“ eingerichtet, eine optische und akustische Infostation, die über das „Paradies der Tonkünstler“ – die lokale Geschichte der Hofmusik bis hin zur heutigen Festivalstadt Schwetzingen – Interessantes zu lesen und auch zu Gehör bringt.

Mit der Wegbezeichnung ist somit ein logischer Schritt vollzogen, zumal der „Weg der Hofmusik“ am Palais Hirsch beginnt, wo die „Forschungsstelle südwestdeutsche Hofmusik“ beheimatet ist.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

„Schwetzingen auf Schatzsuche“ Aufruf des städtischen Museums an die Bevölkerung

Um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus einzudämmen, ist zuhause bleiben das derzeitige Gebot der Stunde. Dass dieser Umstand nicht zwangsläufig zu Einsamkeit und Trübsal führen muss, zeigt der kreative Umgang zahlreicher Menschen mit dieser ungewohnten Situation. Viele nutzen die Tage zuhause auch für einen ausgiebigen und gründlichen „Frühjahrsputz“. Diese Tatsache möchte das städtische Museum im KarlWörn-Haus zum Anlass nehmen, auf seine neueste Kampagne, den Sammlungsaufruf „Schwetzingen auf Schatzsuche“, hinzuweisen.

Ob in verborgenen Ecken des Kellers, Schubladen aus dem Schrank der Großmutter oder auf verstaubten Dachböden: Überall dort, wo alte Schätze gesammelt und vergessen werden, können sich Objekte befinden, die die lange und vielfältige Geschichte Schwetzingens offenbaren.

Daher bittet das städtische Museum um aktives „Mitsuchen“ und lädt auf eine gemeinsame „Schatzsuche“ in die Vergangenheit ein. Fotos der gefundenen „Schätze“ können mit den dazugehörigen Geschichten entweder per E-Mail (museumsverwaltung@schwetzingen.de) zugesandt oder auch telefonisch (06202/87-468) vorgestellt werden. Die interessantesten und spannendsten Einsendungen werden dann innerhalb der nächsten Wochen im Rahmen weiterer Presseinformationen und über die bekannten Informationskanäle der Stadt vorgestellt.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Wegen Neubau eines Gebäudes: Schützenstraße seit dem 20. April bis Jahresende für den Verkehr gesperrt

Für den Neubau des Gebäudes des Vereins Habito in der Schützenstraße 6 muss die Schützenstraße ab Montag, 20. April, bis zur voraussichtlichen Beendigung der Bauarbeiten am 23. Dezember 2020 für den Verkehr voll gesperrt werden.

Die Stadt bittet die Verkehrsteilnehmer/innen um Beachtung und Verständnis.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Auch während der Corona Krise nicht auf Bücher, Filme und Hörbücher aus der Bibliothek verzichten!

Mobiler Lieferservice der Stadtbibliothek macht es möglich / Bücher kommen per Fahrradkurier

Auch die Stadtbibliothek Schwetzingen ist durch die Corona Krise für den Publikumsverkehr geschlossen. Seither ist der Zugang zur Stadtbibliothek nur noch über die digitalen Dienste möglich. Mit der Onleihe (metropolbib.de) können Nutzer/innen rund um die Uhr Medien herunterladen. Der Pressreader ermöglicht den Zugang zu 7500 internationalen Zeitschriften. Weitere Wissensspeicher – Brockhaus Enzyklopädie und Munzinger sind ebenfalls online abrufbar.

Da noch nicht abzusehen ist, wann die Bibliothek wieder geöffnet sein wird, möchten die Mitarbeiterinnen die Leserinnen und Leser auch weiterhin mit analogen Büchern, Hörbüchern, Filmen oder Zeitschriften versorgen.

Wie das geht, erklärt die Leiterin der Bibliothek Katja Breitenbücher: „Rufen Sie uns an, wir beraten Sie zwischen 8.00 und 13.00 Uhr gerne unter der Telefonnummer 06202 87-271 oder schreiben Sie uns eine E-Mail unter stadtbibliothek@schwetzingen.de . Gerne können Sie auch auf unserer Internetseite (www.schwetzingen.de/ Unterbereich Bildung &Wissenschaft/ Bibliothek) in unserem Online-Katalog recherchieren und schauen, ob ein gewünschtes Buch verfügbar ist. Dort gibt es auch eine Sparte mit Buchtipps und Neuerscheinungen, wo aufgelistete Medien nur darauf warten, entliehen zu werden.“

Zur Lieferung der Bücher vereinbaren Sie bitte einen Termin. Die Mitarbeiterinnen bringen die Medien dann vor die Haustür, natürlich mit Sicherheitsabstand. Bitte nicht mehr als 5 Bücher, 4 Filme und 4 Hörbücher auf einmal bestellen, da die Anlieferung mit dem Fahrrad erfolgt.

Die Rückgabe wird erst fällig, wenn die Bibliothek wieder geöffnet ist. Es entstehen keine Mahngebühren.

„Nutzen Sie unseren Service, entspannen Sie sich ein wenig mit einem guten Buch und gönnen Sie sich eine ‚corona freie‘ Auszeit“, empfiehlt Katja Breitenbücher und ergänzt: „Wir vermissen unsere Kundinnen und Kunden und hoffen, dass wir alsbald wieder unsere Pforten für Sie öffnen können!

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020

Neuauflage „GartenpfOrte“

Die 2017 aufgelegte Broschüre „GartenpfOrte“ ist um weitere Mitglieder erweitert worden: Die Gärten der Kommunen Angelbachtal, Landau sowie Ludwigshafen ergänzen das bisherige Angebot, welches in Kooperation mit der MRN erschienenen ist. Die gedruckte Version wird voraussichtlich Mitte April vorliegen und lädt zum virtuellen Stöbern ein, solange bis sich die Lage wieder entspannt hat und die Gärten für ihre Besucher wieder ihre Pforten öffnen und zum Verweilen einladen.

Sehen sie hier die digitale Version als pdf:

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.05.2020