DRK Second-Hand-Shop öffnet nach Winterferien seine Türen
Der DRK Second-Hand-Shop in der Schmähgasse 39, Haßloch öffnet nach der Winterpause wieder seine Türen für Jedermann.
Immer montags von 16 bis 18 Uhr, mittwochs von 15 bis 18 Uhr und donnerstags von 9 bis 12 Uhr steht das Team mit Brigitte Walachowitsch, Anja Althoff und Marlies Emmert interessierten Kunden mit Rat und Tat zu Seite.
Neben gut erhaltender Kleidung und Schuhen für Babys, Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene können Hauswahlwaren zu günstigen Preisen erworben werden. Vor dem Eingang seht ein Container in dem Kleidung und Schuhe (bitte gut verpackt) eingeworfen werden können. Der Inhalt des Containers geht, ebenso wie der Container am DRK-Haus in der Rot-Kreuzstr. 9., direkt in den Second-Hand-Shop,
Das DRK bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern, bittet jedoch sehr herzlich, die Container nicht für die Entsorgung von Restmüll oder sogar Bioabfällen zu verwenden.
DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V., Jürgen Vogt 13.01.2020
(Speyer-Rinkenbergerhof / B 9) – Unfallflucht aufgeklärt
Am Samstagvormittag teilte ein Mann der Polizei in Speyer mit, dass er in der Nacht zuvor Zeuge einer Unfallflucht auf der B 9 gewesen sei. Hier wäre ein Auto mit Speyerer Kennzeichen auf Höhe der Ausfahrt Rinkenbergerhof gegen ein Verkehrsschild gestoßen und hätte dieses aus der Verankerung gerissen.
Durch die Streife konnten an der Unfallstelle zunächst Hinweise auf den Hersteller des Autos entdeckt werden. Infolge weiterer umfangreicher Nachforschungen wurde schließlich das Unfallfahrzeug bei einem entsprechenden Autohaus beschädigt festgestellt und der verantwortliche Fahrer ermittelt. Dieser muss sich nun wegen einer Verkehrsunfallflucht verantworten.
(Speyer) – Dreister und durstiger Fahrraddieb
In der Nacht zum Sonntag wurde eine 41-jährige Speyrerin aus dem Schlaf gerissen, als sie ein lautes Geräusch aus ihrer Garage hörte. Sie rannte vor ihr Haus und sah einen Mann mit ihrem Fahrrad und mehreren Getränkeflaschen aus ihrer Garage weglaufen. Ein weiterer durch den Lärm erwachter Nachbar und die Dame hielten den Fahrraddieb nun bis zum Eintreffen der Streife fest. Die Polizisten stellten fest, dass der Beschuldigte noch ein weiteres Rad mit sich führte, zu dem er ebenfalls keinen Besitznachweis erbringen konnte. Während das Eigentum der Speyrerin wieder ausgehändigt werden konnte, wurde das zweite Fahrrad zur Klärung der Eigentumsverhältnisse sichergestellt. Der 25-jährige Beschuldigte, welcher sich nun wegen Diebstahls und Hausfriedensbruch zu verantworten hat, hatte zum Tatzeitpunkt einen Alkoholpegel von 1,30 Promille.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Am 10.01.2020, zwischen 13:00 – 15:00 Uhr, wurden durch bislang unbekannte Täter mehrere betrügerische Anrufe getätigt. Gegen 13:30 Uhr wurde ein 73-jähriger Mann aus Böhl-Iggelheim durch eine weibliche Person angerufen, die sich als seine Cousine ausgab. Die Anruferin bat um Geld, da sie dieses für eine größere Anschaffung benötigen würde. Als der Mann angab, kein Bargeld zu haben, fragte die Anruferin nach Goldmünzen. Als sie dann noch wissen wollte, ob der Geschädigte mittags zu Hause sei, beendete dieser das Telefonat. Ebenfalls am Mittag erhielten ein 90-jähriger Mann aus Böhl-Iggelheim, eine 79-jährige und eine 74-jährige Frau aus Mutterstadt einen Anruf von einer unbekannten Frau. Auch hier gab sich die Anruferin nach der Frage, ob man denn wisse wer am Telefon sei, als eine Person aus der Verwandtschaft aus. In allen Fällen wurde nach einer größeren Geldsumme für den Kauf einer Eigentumswohnung gefragt. Teilweise wurde auch hier ersatzweise nach Goldmünzen gefragt. Glücklicherweise kam es in keinem der Fälle zu einem Schaden, da die Telefonate zuvor rechtzeitig beendet wurden.
(Dannstadt-Schauernheim) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am 11.01.2020 kam es gegen 10.30 Uhr auf dem Parkplatz der Verbandsgemeindeverwaltung am Rathausplatz zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug beschädigte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen anderen geparkten Pkw der Marke Mercedes-Benz, an dem ein Schaden von etwa 3000.- Euro entstand. Zeugen, die Hinweise zu dem unfallverursachenden Fahrzeug oder dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Germersheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt
Am 12.01.2020, gegen 04:30 Uhr, wurde eine 25jährige mit ihrem Pkw Daimler-Benz in der August-Keiler-Straße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Mit im Fahrzeug waren noch zwei weitere Personen. Da bei der Überprüfung Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, absolvierte die 24jährige einen freiwilligen Atemalkoholtest. Dieser erbrachte einen Wert von 0,46 Promille. Um eine Trunkenheitsfahrt zu verhindern wurde die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal daraufhin, dass die sogenannte relative Fahruntüchtigkeit bereits bei 0,3 Promille beginnt. Ab 0,5 Promille riskiert man eine Ordnungswidrigkeit, die beim ersten Mal mit 500,-EUR, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot geahndet wird. Ab 1,1 Promille spricht man von absoluter Fahruntüchtigkeit. Eine solche Trunkenheitsfahrt wird nach dem Strafgesetzbuch geahndet. Am besten bleibt man einfach nüchtern, wenn man noch Auto fahren muss: http://www.pfalz-bob.de !
(Bellheim) – Hausfriedensbruch endet im Gefängnis
Am 11.01.2020 meldete ein 45jähriger aus Bellheim, dass er drei Bekannte zu sich eingeladen habe, die er jetzt nicht mehr in seiner Wohnung haben möchte. Das Trio wolle jedoch nicht gehen. Vor Ort wurden die drei 18 bis 21jährigen angetroffen und ihre Personalien überprüft. Alle drei waren der Polizei bereits gut bekannt. Gegen den Ältesten bestand ein aktueller Haftbefehl wegen Körperverletzungsdelikten. Er wurde bei Gericht vorgeführt und der Haftbefehl in Vollzug gesetzt. Der 21jährige wurde daraufhin in eine Jugendstrafanstalt überführt.
(Bellheim) – Reifenstecher unterwegs
Seit Ende Dezember ist es im Bereich der Bellheimer Hauptstraße wiederholt zu Sachbeschädigungen an Pkw gekommen. Ein oder mehrere Täter zerstechen dabei die Reifen der parkenden Fahrzeuge. Die letzte Tat ereignete sich in der Nacht vom 10. auf den 11.01.2020. Dort wurde der hintere linke Reifen eines geparkten Pkw Opel Astra zerstochen.
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Hördt) – Täterfestnahme nach Einbruch
Am 11.01.2020, gegen 23:15 Uhr, wurde durch eine aufmerksame 32jährige Landauerin ein Einbruch in eine Bäckerei in Hördt gemeldet. Die Täter flüchteten ohne Beute in einem Pkw vom Tatort. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Täter kurze Zeit später durch Polizeikräfte im Germersheimer Stadtgebiet gestellt und festgenommen werden. Bei den drei 18 bis 19jährigen konnte entsprechendes Einbruchswerkzeug sichergestellt werden. Sie waren der Polizei bis dahin nur wegen anderen Delikten bekannt. Nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Haftgründe lagen gegen die drei Germersheimer Heranwachsenden nicht vor.
(Rülzheim) – Ohne Führerschein, aber unter Drogeneinfluss
Am 11.01.2020, gegen 20:15 Uhr, wurde ein 36jähriger mit seinem VW Golf im Nordring in Rülzheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich zunächst heraus, dass der 36jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Bei näherer Betrachtung stellten die Polizisten dann auch noch eine akute Beeinflussung durch Konsum von Amphetamin fest. Ein entsprechender Schnelltest verlief positiv. Der 36jährige sieht sich nun mit Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss konfrontiert.
(Kandel) – Vandalismus-Serie in Kandel
In der Nacht von Freitag auf Samstag beschädigten unbekannte Täter durch Eintreten und Abschlagen mindestens sieben Gartentüren, einen Gartenzaun und einen öffentlichen Mülleimer. Die Spur der Verwüstung zieht sich entlang des Bachwegs Hintergraben an der Schrebergartenanlage im rückwärtigen Bereich der Rheinstraße. In einem Verbindungsweg zur Rheinstraße hoben sie einen Gullydeckel aus und schufen dadurch in der Dunkelheit für Passanten eine Gefahrenstelle. Die Polizei erbittet Zeugenhinweise.
(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am Sonntag, gegen 9:30 Uhr, ereignete sich auf der L 549 zwischen Hatzenbühler Kreisel und Rheinzabern ein Verkehrsunfall mit 3 verletzten Personen. Ein Unfallverursacher fuhr mit seinem Auto Richtung Kandel und wollte auf der Strecke nach links in einen Waldweg abbiegen. Hierbei übersah er das entgegenkommende Fahrzeug, so dass es zum Frontalzusammenstoß kam. Die leichtverletzten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfallflucht
Am frühen Sonntagmorgen fuhr ein Pkw-Fahrer die K 19 vom Langenberg Richtung Hagenbach. Im Bereich der Einmündung zur K 18 kam er aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei Pfosten. Der Pkw drehte sich und kam im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrzeugführer war beim polizeilichen Eintreffen nicht mehr vor Ort. Da befürchtet werden musste, dass er bei Minusgraden im Schockzustand bzw. verletzt in den Wald gelaufen war, wurde im Umfeld nach ihm gesucht. Hierbei wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Suche musste später ergebnislos eingestellt werden.
(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
In der Nacht zum Sonntag, genau um Mitternacht, befuhr ein Pkw-Fahrer die Eisenbahnstraße in Maximiliansau und kam infolge eines Sekundenschlafs nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er mit einem Verkehrszeichen kollidierte. Bei dem Fahrer wurde eine Alkoholbeeinflussung von 0,43 Promille festgestellt, was in Verbindung mit dem Sekundenschlaf zu einer Blutentnahme und zur Einbehaltung des Führerscheins im Rahmen eines Strafverfahrens führte.
(Wörth am Rhein / A 65) – Verkehrsunfall auf der A 65 mit Teilsperrung
Am Freitagabend, gegen 20:30 Uhr, befuhr ein Pkw-Fahrer mit seinem SUV die A 65 von Karlsruhe kommend Richtung Landau. Zwischen den Anschlussstellen Kandel-Mitte und -Nord löste sich das zwischen der Reling montierte Dachaufbauzelt und flog auf die Gegenfahrbahn. Hierbei wurden einige Fahrzeuge beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Richtungsfahrbahn war durch den Unfall kurzfristig voll und anschließend für eine Stunde einspurig gesperrt.
(Steinfeld) – Sachbeschädigung an Fahrzeug
Am 12.1.20, zwischen 0.45-1.00 Uhr, kam es im Laufe der Beach-Party, auf dem Sportplatzgelände, zu einer Sachbeschädigung. Mehrere Jugendliche schlugen die Heckscheibe eines PKW, Mazda CX-5, ein und flüchteten anschließend in Richtung Steinfeld.
Zeugen des Vorfalls oder sonstige Geschädigte, bitte bei der Polizei in Bad Bergzabern melden.
(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am 9.1.20, gegen 17.20 Uhr, befuhr eine 58-jährige PKW Fahrerin den Maxburgring und wollte nach links in die Madenburgstraße abbiegen. Hierbei übersah sie eine entgegenkommende, 17-jährige, Leichtkraftrad-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die 17-jährige Fahrerin stürzte und sich verletzte. Sie musste im Krankenhaus behandelt werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 4.000 EUR, das Leichtkraftrad war nicht mehr fahrbereit.
(Pleisweiler-Oberhofen) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am 9.1.20, zwischen 13.30-14.14 Uhr, stellte ein Verkehrsteilnehmer seinen Opel Insignia, auf einem Diskounterparkplatz, Im Weidfeld, ab. Ein anderer Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Ausparken diesen PKW hinten links an der Stoßstange und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Zeugen bitte bei der PI Bad Bergzabern melden.
(Münchweiler) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am 9.1.20, gegen 11:05 Uhr, befuhr ein 25-jähriger PKW Fahrer die L 493 von Silz in Richtung Klingenmünster. Etwa 500 m nach der Ortsausfahrt Münchweiler verlor er in einer Rechtskurve die Kontrolle über den PKW und schleuderte nach links in die Böschung und überschlug sich. Der PKW kam schließlich am rechten Fahrbahnrand auf dem Dach liegend zum Stehen. Der Fahrer wurde leicht verletzt, der PKW war nicht mehr fahrbereit.
(Billigheim-Ingenheim) – Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden / Zeugenaufruf
Am 11.01.2020, in der Zeit von 18:40 – 18:50 Uhr, kam es in 76831 Billigheim-Ingenheim, Firststraße 27, auf dem Parkplatz des EDEKA zu einem Verkehrsunfall bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte, vermutlich bei Ausparken, den ordnungsgemäß geparkten Pkw der Geschädigten. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den flüchtigen Fahrzeugführer (vermutlich grauer Kleinwagen mit „SÜW“ Kennzeichen) liegen derzeit nicht vor.
Der Sachschaden in einer Höhe von insgesamt etwa 1.000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden / Zeugenaufruf
Am 11.01.2020, um 17:20 Uhr, kam es in 76829 Landau, Dammühlstraße 11, auf dem Parkplatz des real-Marktes zu einem Verkehrsunfall bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte, beim Ausparken, die hinter dem Pkw vorbeilaufende Geschädigte. Bei dem Zusammenstoß wurde die aus Frankreich stammende 48-jährige Frau leicht verletzt. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den flüchtigen Fahrzeugführer liegen derzeit nicht vor.
Die Geschädigte wurde zur vorsorglichen Untersuchung in ein Landauer Krankenhaus verbracht.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden / Zeugenaufruf
Am 10.01.2020, in der Zeit von 12:00 – 16:00 Uhr, kam es in 76829 Landau, Boelckestraße 24, zu einem Verkehrsunfall bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte den ordnungsgemäß geparkten Pkw der Geschädigten. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den flüchtigen Fahrzeugführer liegen derzeit nicht vor.
Der Sachschaden in einer Höhe von insgesamt etwa 200 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Roschbach) – Wingertzeilen bei Unfall beschädigt und abgehauen
Am 11.01.2020 wurden der Polizeiinspektion Edenkoben gegen 08:40 Uhr mehrere beschädigte Wingertzeilen zwischen Roschbach und Edesheim gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein unbekannter Fahrzeugführer die Wingertzeilen offensichtlich bei einem Verkehrsunfall beschädigte und sich anschließend von der Unfallörtlichkeit entfernte, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Durch den Unfall wurden zwei Wingertzeilen beschädigt, der Sachschaden beträgt hierbei 1000 Euro. Als Tatzeitraum wird hier der 08.01.2020 bis 11.01.2020 angegeben. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Hinweise auf den flüchtenden Unfallverursacher werden von der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegengenommen.
(Edenkoben / A 65) – Spanngurte auf der A65
Am 11.01.2020 wurden gegen 10:45 Uhr durch mehrere Verkehrsteilnehmer Spanngurte gemeldet, die sich auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen zwischen den Anschlussstellen Landau-Nord und Edenkoben auf der Fahrbahn befinden sollen. Die eingesetzten Beamten konnten zwei Spanngurte auffinden und von der Fahrbahn entfernen. Der Verlierer der Spanngurte konnte ermittelt werden, es handelt sich um einen 52-jährigen Mercedes-Fahrer aus dem Kreis SÜW. Die Spanngurte waren hierbei während der Fahrt auf einem Anhänger geladen und offensichtlich nicht richtig gesichert. Gegen den Mercedes-Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen mangelnder Ladungssicherung eingeleitet.
(Venningen) – Mit über 2 Promille hinterm Steuer
Am 12.01.2020 wurde der Polizeiinspektion Edenkoben gegen 03:50 Uhr eine männliche Person gemeldet, die angeblich bewusstlos auf dem Fahrersitz ihres PKW VW in der Hauptstraße in Venningen sitzen soll. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Person nicht bewusstlos, sondern vielmehr volltrunken war. Ein durchgeführter Alco-Test bei dem 30-Jährigen aus dem Kreis SÜW ergab einen Wert von über 2 Promille. Es ergaben sich Hinweise darauf, dass der 30-jährige zuvor mit seinem PKW VW gefahren war. Daher wurde dieser auf die Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der 30-jährige VW-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.
(Maikammer) – Verkehrsrowdy auf dem Motorrad
Am 11.01.2020 befuhr die 59-jährige Ford-Fahrerin gegen 16:05 Uhr die L512 von Edenkoben kommend in Richtung Maikammer. Kurz nach dem Ortsausgang Edenkoben wurde die Ford-Fahrerin an einer unübersichtlichen Stelle kurz vor der dortigen Kuppe von einem hinter ihr fahrenden Motorradfahrer bei bestehendem Überholverbot überholt. Beim Überholen kam ein roter Fiat 500 mit einer weiblichen Fahrerin entgegen. Nur durch eine starke Bremsung der Ford-Fahrerin konnte dem Motorradfahrer ein rechtzeitiges Wiedereinscheren ermöglicht werden, ansonsten wäre es nach Angaben der Ford-Fahrerin zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen dem Motorradfahrer und der Fiat-Fahrerin gekommen. Im Anschluss wäre der Motorradfahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit teilweise nur auf dem Hinterrad fahrend in Richtung Maikammer davongerast. Die Ford-Fahrerin fuhr danach in Richtung L516. Kurz nach der Aral-Tankstelle sei der gleiche Motorradfahrer wieder von hinten angerauscht und habe sie nur auf dem Hinterrad fahrend in Richtung Neustadt überholt. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren gegen den Motorradfahrer eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter der 06323/9550 entgegen. Insbesondere die genannte weibliche Fiat 500-Fahrerin könnte hierbei als Zeugin zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen.
(Neustadt) – Unter Einfluss von Betäubungsmittel…
… stand am frühen Morgen des 12.01.2020, ein 27-jähriger Verkehrsteilnehmer aus Neustadt, als er in der Neusatzstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten die kontrollierenden Beamten drogentypische Auffälligkeiten feststellen, weshalb ein urinbasierter Drogenschnelltest durchgeführt wurde. Der Test verlief positiv auf Kokain und THC, womit sich der Anfangsverdacht bestätigte. Der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen, wo ihm zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen wurde. Bei der Durchsuchung der Person konnte zudem eine geringe Menge Marihuana aufgefunden werden. Die Betäubungsmittel wurden zum Zwecke der Einziehung beschlagnahmt. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Straßenverkehrsgesetz wurden eingeleitet.
(Neustadt) – Trunkenheitsfahrten in Neustadt
Seit Freitag, dem 10.01.20 bis zum Sonntagmorgen wurden bei Verkehrskontrollen insgesamt vier Trunkenheitsfahrten im Stadtgebiet festgestellt. Spitzenreiter war ein 31-jähriger Mann, der mit 1,93 Promille und ohne gültige Fahrerlaubnis sein Fahrzeug führte. Darauf folgten eine 36-jährige Frau mit 0,94 Promille und ein 30-jähriger Fahranfänger mit 0,29 Promille. Außerdem konnte in der Neusatzstraße in einem parkenden PKW mit laufendem Motor ein 27-jähriger Mann festgestellt werden, bei dem aktueller Drogeneinfluss vorlagt. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte noch eine Kleinstmenge eines berauschenden Stoffs aufgefunden und sichergestellt werden. Alle Probanden durften nach Abschluss der Maßnahmen ihren Weg zu Fuß fortsetzen.
(Ludwigshafen) – Handtasche in Ludwigshafen aus PKW gestohlen
Am 12.01.2020, gegen 04:20 Uhr, bemerkte eine 21-jährige Frau aus Mannheim, nach einem Diskothekenbesuch in der Innenstadt von Ludwigshafen, den Diebstahl ihrer Handtasche. Diese hatte sie am Vorabend, gegen 23:50 Uhr, in ihrem Wagen zurückgelassen. Den PKW parkte sie am Wendehammer in der Roonstraße in Ludwigshafen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Für sachdienliche Hinweise wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 (Telefonnummer: 0621-963 2122; E-Mail: piludwigshafen1@polizei.rlp.de).
(Ludwigshafen) – Widerstand nach Streitigkeiten und Platzverweis in Ludwigshafen
Nach einem verbalen Streit mit seiner 23-jährigen Ehefrau am frühen Sonntagmorgen, 12.01.2020, gegen 02:15 Uhr, wurde einem 28-jährigen Ludwigshafener, in der Rheingönheimer Straße in Ludwigshafen, ein Platzverweis erteilt. Nachdem der deutlich alkoholisierte Mann erneut die Wohnung der Ehefrau aufsuchte und randalierte, wurde er festgenommen. Im Rahmen der Festnahme erlitt er leichte Verletzungen, da er gegen die Maßnahme der Polizei Widerstand leistete. Die Beamten blieben unverletzt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Sohn schlägt Mutter
Am Samstag, 11.01.2020, bat eine Mutter ihren in der gleichen Wohnung lebenden 20-jährigen Sohn um Hilfe im Haushalt. Als Antwort hierauf wurde die Mutter von ihrem Sohn zunächst mehrfach beleidigt. Zudem Schlug der Sohn seine Mutter. Der 20-jährige Sohn muss sich nun wegen Körperverletzung und Beleidigung verantworten. Des Weiteren bekam er für die elterliche Wohnung einen Platzverweis. Verletzungen bei der Mutter sind nicht bekannt.
(Heidelberg-Neuenheim) – Mehrere beschädigte Fahrzeuge / Täterfestnahme
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein Zeuge gegen 02.00 Uhr darauf aufmerksam, wie eine männliche Person durch die Lutherstraße lief und geparkte Fahrzeuge beschädigte. Bereits auf der Anfahrt konnten die alarmierten Polizeibeamten abgetretene Außenspiegel auf dem Boden liegend feststellen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Täter schließlich in der Erwin-Rhode-Straße festgenommen werden. Der alkoholisierte 22-Jährige hatte zuvor versucht, sich in einem Gebüsch zu verstecken. Vor Ort wurde durch die eingesetzten Beamten ein Fahrradsattel aufgefunden, welcher dem Täter vermutlich als Schlagwerkzeug diente. Bislang konnten 14 beschädigte Fahrzeuge festgestellt werden. Die Herkunft des Sattels sowie der zu beziffernde Sachschaden an den Fahrzeugen ist derzeit noch unbekannt. Weitere Geschädigte werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter 06221/45690 in Verbindung zu setzen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Kellerwohnung / 20.000 Euro Schaden
Durch Anwohner wurde am Samstagabend gegen 18.30 Uhr ein Kellerbrand in der Ernst-Brauch-Straße in Hockenheim gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung aus einer Kellergeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses festgestellt werden. Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen in der Wohnung befinden, musste durch die Feuerwehr zum Betreten der Wohnung eine Fensterscheibe eingeschlagen werden. Glücklicherweise befand sich der Bewohner zum Brandzeitpunkt nicht in der Wohnung. Durch die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim, welche mit 27 Mann eingesetzt war, konnte das Feuer, welches im Bereich der Küche ausgebrochen war, schnell gelöscht werden. Da die Kellerwohnung etwas abgesetzt von den anderen Hauswohnungen liegt, wurde auch sonst niemand verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich bei der Brandursache um eine angelassene Herdplatte, wobei sich in der Folge darauf abgestellte Gegenstände entzündeten. Am Gebäude selbst entstand kein Schaden. Der Fahrnisschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Die Brandwohnung ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Während des Einsatzes musste die Ernst-Brauch-Straße teilweise gesperrt werden. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.
Am Samstagmittag gegen 13.40 Uhr trat in Walldorf ein Exhibitionist auf. Eine 28-jährige Frau befand sich fußläufig in einem Waldstück, östlich der Heidelberger Straße, als sie mehrere Pfiffe hinter sich vernahm. Als sie sich umdrehte sah sie einen Mann, welcher oberkörperfrei und mit heruntergelassener Hose, dafür aber mit einer Sturmhaube maskiert, an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Die Geschädigte wollte sich daraufhin entfernen, worauf der Mann ihr nochmal hinterherpfiff und sich wiederholt entblößte. Erst als die Frau ihr Handy zückte, entfernte sich der Täter fluchtartig in den Wald. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Mann blieb erfolglos.
Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 25 bis 30 Jahre alt
175 cm groß
kräftige, leicht dickliche Statur
helle Hautfarbe
maskiert mit einer schwarzen Sturmhaube
trug eine graue Jogginghose und Sportschuhe
Weitere Geschädigte oder Zeugen, welche Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter Telefon 0621 / 174-4444 in Verbindung zu setzen.
Am Sonntagmorgen gegen 07.45 Uhr meldete ein Lkw-Fahrer über Notruf, dass sein Fahrzeug in Brand geraten sei. Die sofort verständigten Rettungskräfte konnten vor Ort beim Frischelager des REWE, In den Weinäckern in Wiesloch den Lkw feststellen, wobei die Fahrerkabine schon komplett Feuer gefangen hatte. Durch die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch, welche mit 18 Mann vor Ort waren, konnte der Brand schnell gelöscht werden. Die Kabine brannte jedoch komplett aus. Der Fahrer hatte sich zuvor aber schon aus dem Fahrzeug gerettet und blieb somit unverletzt. Zudem hatte dieser die daneben befindlichen LKW-Fahrer in ihren Fahrzeugen geweckt, sodass diese wegfahren und somit ein Übergreifen verhindert werden konnte. Die Ursache für den Brand ist wohl auf einen technischen Defekt der Armaturen zurück zu führen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 EUR, der Auflieger blieb unbeschädigt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen.
Am Freitag, 10.01.2020 fand der Neujahrsempfang der Stadt Speyer in der Stadthalle statt. Geschätzte 1.200 Besucherinnen und Besucher füllten die Stadthalle.
Da in diesem Jahr explizit alle eingeladen waren sollte man eigentlich mit mehr Besuchern und Besucherinnen gerechnet haben. Allerdings war es wie in den Jahren davor auch, voll aber nicht überfüllt.
Gesammelt wurde für das Projekt „Meine KITA singt…“, ein Liederheft der Musikschule der Stadt Speyer von Kindern für Kinder.
Neu war, neben der Öffnung des Empfangs für alle Bürgerinnen und Bürger, das Bürgermeisterin Kabs den ersten Teil der Eröffnungsrede übernahm. Den längeren Teil übernahm, nach einer weiteren musikalischen Darbietung der Big Blue Band der Musikschule Speyer, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Im Anschluss erfolgten die Gespräche im Foyer mit kühlem Domhofbier vom Faß, Wein oder Sekt und Laugenstangen von Brezel Berzel.
Sehen sie hier das Video mit den Reden von Bürgermeisterin Monika Kabs und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler:
Es
ist ihre Stimme, die den Vögeln das normale Leben schwermacht: Weil Beos sogar
besser sprechen und imitieren können als so mancher Papagei, sind die Tiere
besonders im asiatischen Raum vielgehandelte Objekte. Meist fristen sie ihr
Dasein nach dem Wegfangen aus den heimischen Wäldern als Haustiere alleine in
kleinen Käfigen. Hinzu kommt, dass Beos in manchen Ländern als Delikatesse
gelten. Somit sind die Bestände in den vergangenen Jahren deutlich
eingebrochen; einige Arten stehen heute kurz vor der Ausrottung. Um auf diese
Gefahr aufmerksam zu machen, hat die Zoologische Gesellschaft für Arten- und
Populationsschutz (ZGAP) den Beo zum „Zootier des Jahres 2020“ ernannt.„Beos verschwinden sowohl in ihrem
asiatischen Lebensraum, als auch in Europäischen Zoos still und leise. Mit der
Ernennung zum „Zootier des Jahres 2020“ möchten wir zusammen mit der
Unterstützung unserer Kampagnenpartner und der Zoogemeinschaft Lobbyarbeit und
ganz konkreten Artenschutz für diesen besonderen Vogel betreiben“, sagt Dr.
Sven Hammer, 1. Stellvertretender Vorsitzender der ZGAP.
Herausforderung Partnerwahl
Die monogam lebenden Beos sind sehr
anspruchsvoll bei der Wahl eines geeigneten Partners. Daher ist es selbst für
erfahrene Zoos und Züchter eine Herausforderung, die intelligenten Vögel
nachzuzüchten, weshalb die talentierten Stare auch in zoologischen Gärten eine
Seltenheit geworden sind. Um zu ihrem Erhalt aktiv beizutragen, wird im Zuge
der „Zootier des Jahres“- Kampagne im Vogelpark Marlow ein Zentrum für die
Beo-Partnervermittlung, ein „Beo-Dating-Center“, aufgebaut. Im Vogelpark Marlow
wird das Europäische Ex situ-Programm (EEP) für die Erhaltungszucht von Beos
koordiniert – es ist also der ideale Ort, um bisher unverpaarten Beos die
Chance zu bieten, ihre „große Liebe“ zu finden. Die so entstandenen Paare
werden an teilnehmende Zoos übergeben und sollen dann als kompatible Brutpaare
für Beo-Nachwuchs sorgen.
Unterstützung für zwei Schutzprojekte in
Indonesien
Neben der Partnervermittlung in Deutschland
wird die „Zootier des Jahres“- Kampagne 2020 auch zwei Beo-Schutzprojekte in
Indonesien finanziell unterstützen. Die Voraussetzungen für einen sofortigen
verbesserten Schutz in der Wildbahn sind jedoch sehr schwierig. Daher wird auf
der Insel Java zunächst ein eigens für die anspruchsvollen Bedürfnisse der Beos
entworfener Zuchtvolierenkomplex gebaut. Hier erhalten die stark gefährdeten
Tenggara-Beos und die von der Ausrottung bedrohten Nias-Beos in menschlicher
Obhut die Chance auf ein Fortbestehen ihrer Art. Das zweite Projekt befindet
sich auf der Insel
Nias. Der nur auf dieser Insel lebende Niasbeo galt bereits als im Freiland
ausgestorben. Ende 2015 konnte ein Forscherteam unter der Koordinierung des Zoo
Heidelbergs wieder freilebende Niasbeos sichten. Seitdem engagiert sich der Zoo
Heidelberg für die Erhaltung dieser Art, indem in Zusammenarbeit mit dem Nias
Heritage Museum eine Station zur Erhaltungszucht aufgebaut wird, um die Vögel,
die ein Kultursymbol ihrer Insel sind und sogar ihren Namen tragen, zu retten. „Wir
freuen uns sehr, dass dieses Projekt, dass wir mit auf den Weg gebracht haben,
nun als Kampagnenprojekt ausgewählt wurde und werden das uns mögliche dazu
beitragen, dass die Kampagne ein voller Erfolg wird,“ erläutert der Direktor
des Zoo Heidelberg, Dr. Klaus Wünnemann. Die
Artenschutz-Kampagne wird das Anlegen spezieller Baumschulen fördern, um den
Beos mit heimischen Baum- und Straucharten für eine spätere Auswilderung
ausreichend Futterpflanzen zu sichern. „Mit der „Zootier des Jahres“- Kampagne
2020 möchten wir die beiden Artenschutzprojekte im Lebensraum der Beos ganz
direkt und vor allem zeitnah finanziell unterstützen, um hoch bedrohte Beoarten
vor der Ausrottung zu bewahren und ihnen eine Perspektive für ein langfristiges
Überleben in der Wildbahn zu geben“, sagt Viktoria Michel, Projektkoordinatorin
der „Zootier des Jahres“- Kampagne.
Zur „Zootier des Jahres“- Kampagne
Für den Titel „Zootier des Jahres“ werden Tierarten ausgewählt, deren Bedrohung bisher nicht im Fokus der Öffentlichkeit steht. In der jüngeren Vergangenheit wurden schon zahlreiche Tierarten unbeachtet ausgerottet, auch weil ihre Gefährdung nicht genug Aufmerksamkeit in den Medien fand. Das soll sich mit dem Titel „Zootier des Jahres 2020“ nun für den Beo ändern. Ziel der Kampagne ist es deshalb, mehr Aufmerksamkeit auf die schwierige Situation der intelligenten Starenvögel zu lenken, die Erhaltungszuchtbemühungen der Zoologischen Gärten und die Schutzprojekte in den indonesischen Ursprungsländern zu unterstützen. Um in Form von Öffentlichkeitsarbeit und konkreten Artenschutzmaßnahmen möglichst viel für die im Fokus stehende Tierart bewirken zu können, bündeln vier im Artenschutz aktive Partner ihre Kräfte. Neben der federführenden Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) arbeiten die Einrichtungen und Mitglieder der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V. (DTG), des Verbandes der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) und der Gemeinschaft der Zooförderer e.V. (GdZ) eng zusammen. Zu den Platinförderern der „Zootier des Jahres“ – Kampagne 2020 zählen bereits folgende Zoos und Institutionen: Zoo Basel, Vogelpark Marlow, Naturschutz-Tierpark Görlitz, Zoo Landau in der Pfalz, Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe, Tierpark Nordhorn, Allwetterzoo Münster, Zoo Heidelberg und Wilhelma Stuttgart.
Kinderferienbetreuung im Zoo Landau in den Winterferien 2020 und an Fasching 2020
Das beliebte erweiterte Betreuungsangebot
der Zooschule Landau geht in die „dritte Runde“! Ab sofort können Eltern ihre
schulpflichtigen Kinder zwischen 6 und 12 Jahren bereits ab 7:30 Uhr in die
Zooschule bringen und um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr oder um 16:00 Uhr abholen.
Bleiben die Kinder länger als 13:00 Uhr im Zoo, erhalten sie ein warmes
Mittagessen. Dieses wird gemütlich mit der Gruppe im Zoorestaurant
eingenommen.
An jedem Tag steht ein anderes spannendes Thema auf dem Programm! Tiger, Pinguine, Erdmännchen und andere Zoobewohner werden beobachtet, andere kann man teilweise auch hautnah erleben. Dabei erfahren die Kinder in der Zooschule nicht nur Interessantes über die großen und kleinen Zoobewohner, sondern auch, was sie selbst zum Schutz der Tiere und der Natur beitragen können. Exklusiv ist es möglich, mal einen Blick hinter die Kulissen des Zoos zu werfen! Zum Programm gehören außerdem Aktivitäten wie Mikroskopieren, Modellieren mit Ton, Spielen und Basteln.
Wenn einem Star sein Talent zum Verhängnis wird: Der Beo ist das Zootier des Jahres 2020
Es ist
ihre Stimme, die den Vögeln das normale Leben schwer macht: Weil Beos sogar
besser sprechen und imitieren können als so mancher Papagei, sind die Tiere
besonders im asiatischen Raum vielgehandelte Objekte. Meist fristen sie ihr
Dasein nach dem Wegfangen aus den heimischen Wäldern als Haustiere alleine in
kleinen Käfigen. Hinzu kommt, dass Beos in manchen Ländern als Delikatesse
gelten. Somit sind die Bestände in den vergangenen Jahren deutlich
eingebrochen; einige Arten stehen heute kurz vor der Ausrottung. Um auf diese
Gefahr aufmerksam zu machen, hat die Zoologische Gesellschaft für Arten- und
Populationsschutz (ZGAP) den Beo zum „Zootier des Jahres 2020“ ernannt. „Beos
verschwinden sowohl in ihrem asiatischen Lebensraum, als auch in Europäischen
Zoos still und leise. Mit der Ernennung zum „Zootier des Jahres 2020“ möchten
wir zusammen mit der Unterstützung unserer Kampagnenpartner und der
Zoogemeinschaft Lobbyarbeit und ganz konkreten Artenschutz für diesen
besonderen Vogel betreiben“, sagt Dr. Sven Hammer, 1. Stellvertretender
Vorsitzender der ZGAP.
Am 8. Januar wurde das neue Zootier des Jahres im Vogelpark Marlow offiziell der Presse vorgestellt. Für den Titel „Zootier des Jahres“ werden Tierarten ausgewählt, deren Bedrohung bisher nicht im Fokus der Öffentlichkeit steht. In der jüngeren Vergangenheit wurden schon zahlreiche Tierarten unbeachtet ausgerottet, auch weil ihre Gefährdung nicht genug Aufmerksamkeit in den Medien fand. Das soll sich mit dem Titel „Zootier des Jahres 2020“ nun für den Beo ändern. Ziel der Kampagne ist es deshalb, mehr Aufmerksamkeit auf die schwierige Situation der intelligenten Starenvögel zu lenken, die Erhaltungszuchtbemühungen der Zoologischen Gärten und die Schutzprojekte in den indonesischen Ursprungsländern zu unterstützen. Der Zoo Landau ist, wie in den vergangenen drei Kampagnen auch schon, Platinförderer des Projekts. Auf dem Zoogelände werden in Kürze drei reich bebilderte Infotafeln in unserem Artenschutzpavillon über den bedrohten Beo informieren, und wie immer wird auch der Spendenbär im Eingangsbereich für das Zootier des Jahres Spenden sammeln. Um die Landauer Zoogäste für diese spannende Tierart noch mehr zu begeistern, zählt ein Pärchen Beos seit Neuestem auch zum Tierbestand des Zoos. Vorübergehend werden die Tiere in den Volieren für hochbedrohte Vogelarten zu sehen sein, sollen aber mittelfristig in eine umgestaltete Anlage im Bereich des Ottergeheges umziehen. Der natürliche Lebensraum dieser beiden Arten überschneidet sich in weiten Teilen und Otter und Beo verbinden die Zoogehege mit der in diesem Jahr bezugsfertigen Philippinenanlage.
Herausforderung Partnerwahl
Die monogam lebenden Beos sind sehr anspruchsvoll bei der Wahl eines geeigneten Partners. Daher ist es selbst für erfahrene Zoos und Züchter eine Herausforderung, die intelligenten Vögel nachzuzüchten, weshalb die talentierten Stare auch in zoologischen Gärten eine Seltenheit geworden sind. Um zu ihrem Erhalt aktiv beizutragen, wird im Zuge der „Zootier des Jahres“- Kampagne im Vogelpark Marlow ein Zentrum für die Beo-Partnervermittlung, ein „Beo-Dating-Center“, aufgebaut. Im Vogelpark Marlow wird das Europäische Ex situ-Programm (EEP) für die Erhaltungszucht von Beos koordiniert – es ist also der ideale Ort, um bisher unverpaarten Beos die Chance zu bieten, ihre „große Liebe“ zu finden. Die so entstandenen Paare werden an teilnehmende Zoos übergeben und sollen dann als kompatible Brutpaare für Beo-Nachwuchs sorgen. Eines der ersten Paare, das aus dem „Beo-Dating-Center“ vermittelt wurde, ist das Paar für den Zoo Landau.
Unterstützung für zwei Schutzprojekte in
Indonesien
Neben
der Partnervermittlung in Deutschland wird die „Zootier des Jahres“- Kampagne
2020 auch zwei Beo-Schutzprojekte in Indonesien finanziell unterstützen. Die
Voraussetzungen für einen sofortigen verbesserten Schutz in der Wildbahn sind
jedoch sehr schwierig. Daher wird auf der Insel Java zunächst ein eigens für
die anspruchsvollen Bedürfnisse der Beos entworfener Zuchtvolierenkomplex
gebaut. Hier erhalten die stark gefährdeten Tenggara-Beos und die von der
Ausrottung bedrohten Nias-Beos in menschlicher Obhut die Chance auf ein
Fortbestehen ihrer Art. Das zweite Projekt befindet sich auf der Insel Nias. Das
örtliche Museum, die Kirchengemeinde und die Bewohner der Insel wollen hier
eine Erhaltungszuchtstation aufbauen, um die Vögel, die ein Kultursymbol ihrer
Insel sind und sogar ihren Namen tragen, zu retten. Die Artenschutz-Kampagne
wird das Anlegen spezieller Baumschulen fördern, um den Beos mit heimischen
Baum- und Straucharten für eine spätere Auswilderung ausreichend Futterpflanzen
zu sichern.
„Mit der „Zootier des Jahres“- Kampagne 2020 möchten wir die beiden Artenschutzprojekte im Lebensraum der Beos ganz direkt und vor allem zeitnah finanziell unterstützen, um hoch bedrohte Beoarten vor der Ausrottung zu bewahren und ihnen eine Perspektive für ein langfristiges Überleben in der Wildbahn zu geben“, sagt Viktoria Michel, Projektkoordinatorin der „Zootier des Jahres“- Kampagne.
Zur „Zootier des Jahres“- Kampagne
Um in
Form von Öffentlichkeitsarbeit und konkreten Artenschutzmaßnahmen möglichst
viel für die im Fokus stehende Tierart bewirken zu können, bündeln vier im
Artenschutz aktive Partner ihre Kräfte. Neben der federführenden Zoologischen
Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) arbeiten die
Einrichtungen und Mitglieder der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V. (DTG),
des Verbandes der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) und der Gemeinschaft der
Zooförderer e.V. (GdZ) eng zusammen.
Neben
dem Zoo Landau in der Pfalz zählen zu den Platinförderern der „Zootier des
Jahres“ – Kampagne 2020 bereits folgende Zoos und Institutionen: Zoo Basel,
Vogelpark Marlow, Naturschutz-Tierpark Görlitz, Zoologischer Stadtgarten
Karlsruhe, Tierpark Nordhorn, Allwetterzoo Münster, Zoo Heidelberg und Wilhelma
Stuttgart.
Gefahren in digitaler Welt; gedankenloses Weiterleiten von Videos kann strafrechtliche Folgen haben; Polizei stellt Handys von Schülern sicher; Präventionstipps
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Als sie aus Neugierde und Gedankenlosigkeit auf dem Messengerdienst „WhatsApp“ Videos von Tötungen, Unglücksfällen, Selbstverletzungen sowie Videos mit möglicherweise kinderpornografischen und rechtsradikalen Inhalten über WhatsApp-Gruppen an Freunde und Bekannte weiterleiteten, dachten acht Schüler im Alter zwischen 13 und 18 Jahren aus dem südlichen Rhein-Neckar-Kreis nicht daran, dass sie dadurch womöglich gegen strafrechtliche Bestimmungen verstoßen und somit in den Sog kriminalpolizeilicher Ermittlungen geraten könnten.
Diesbezüglich stellten am Freitagmorgen die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bei allen die Handys sicher. Deren Auswertungen sowie mögliche weitere, daraus resultierende Ermittlungsschritte stehen noch aus.
Dass aus der beschriebenen Gedankenlosigkeit oder aus Neugierde heraus in sozialen Netzwerken polizeiliche Ermittlungen erwachsen können, zeigt das vorangestellte Beispiel.
Das Ziel des
Polizeipräsidiums Mannheim ist es, Jugendliche und junge Erwachsene,
dahingehend zu sensibilisieren, das Versenden oder gedankenlose
Weiterleiten von „bedenklichen“ Nachrichten oder Videos zu unterlassen.
Als Kavaliersdelikt sind solche Handlungsweisen nicht mehr zu bewerten,
wenn bereits schon das Speichern von Pornos oder Gewaltvideos den
Verdacht einer Straftat begründen kann.
Eine besondere Rolle kommt hierbei auch den Erziehungsberechtigten
zu, die die Medienkompetenz gemeinsam mit ihren Kindern entwickeln
sollten. Je mehr Kenntnisse sie selbst und Ihr Kind über mögliche
Gefahren im Internet besitzen, desto besser können Sie ihnen aus dem
Weg gehen. Bewegen sich Eltern und Kinder sensibilisiert und aufgeklärt
im Netz, können sie Inhalte auch kritischer bewerten.
Deshalb empfehlen wir, gewaltverherrlichende, extremistische oder
sexistische Fotos oder Videos nicht zu speichern, sie zu versenden oder
auf andere Art und Weise zu veröffentlichen. Das Motto muss immer
lauten: „Erst denken, dann klicken.“ Das Netz vergisst nichts. Auch
nicht private Aufnahmen, die man in der Vergangenheit leichtsinnig
preisgab und die nach Jahren im Web wieder auftauchen. Nicht nur im
privaten Umfeld können solche Aufnahmen peinlich wirken.
Was ist zu tun, wenn man strafbare Inhalte im Netz entdeckt oder erhalten hat:
Beweise über mögliche strafbare Inhalte im Internet oder
Messengerdiensten sichern; die URL kopieren oder Screenshots der
Nachrichten und deren Herkunft fertigen; keine Inhalte selbst
weiterleiten
Sofern der Absender strafbarer Inhalte bekannt
ist, ihn über den möglichen strafbaren Besitz und die Weiterleitung
informieren.
Besonders
geschulte Beamte bei allen Polizeirevieren im Bereich des
Polizeipräsidiums Mannheim informieren Schüler der Klassenstufen 5-7 im
Rahmen des schulischen Pflichtprogramms „Digitale Medien“ über die
Gefahren im Internet sowie dem richtigen Umgang mit den sozialen Medien.
Um weitergehende Informationen über das sichere Serven im
Internet, das Nutzen von Streamingdiensten oder zum Thema „Strafbare
Inhalte bei WhatsApp und Co. zu erhalten, setzen Sie sich bitte mit dem
Polizeipräsidium Mannheim, Stabsstelle Prävention, Tel.: 0621/174-1201
oder jeder Polizeidienststelle in Verbindung.
Polizeimeldungen vom Freitag & Samstag (10.01. & 11.01.2020)
(Speyer) – Mann leistet Widerstand und hat Drogen bei sich
Am frühen Samstagmorgen teilte ein besorgter Nachbar der Polizei in Speyer mit, dass gerade eben ein unbekannter Mann mittels einer Plastikkarte die Wohnungstür seines Nachbarn zu öffnen versuche. Beim Eintreffen der Streifen im Stadtteil Vogelgesang hatte sich der Mann bereits Zugang zur Wohnung verschafft und öffnete auf Klopfen die Tür. Während die Polizisten versuchten die Sache aufzuklären wurde der 26-jährige – offensichtlich unter Drogen stehende – Mann zusehends aggressiver, weshalb er gefesselt werden sollte. Hiergegen wehrte sich dieser mit aller Kraft. Schließlich konnte er gefesselt und die Situation beruhigt werden. Im weiteren Verlauf wurden in der Wohnung noch kleine Mengen von Drogen aufgefunden die nach derzeitigem Stand dem 26-jährigen Beschuldigten zugeordnet werden. Ob er sich – wie von ihm angegeben – mit Einverständnis des eigentlichen Mieters in der Wohnung befand bedarf noch weiterer Ermittlungen. Bis auf eine leichte Schürfwunde beim Beschuldigten blieben die Beteiligten unverletzt.
(Speyer) – Ladendiebstahl
Am Donnerstag gegen 15:15 Uhr konnte ein Mitarbeiter eines Lebensmittelmarktes in der Maximilianstraße einen 44-jähriger Mann aus Speyer dabei beobachtet, wie er mehrere Waren in seiner inneren Jackentasche verstaute. Der Mitarbeiter folgte dem Täter in Richtung Kasse. Als der Täter bemerkte, dass er beobachtet wird, entnahm er die Gegenständer wieder aus seiner Jacke. Er wurde dann durch den Mitarbeiter mit der Tat konfrontiert. Zudem wurde er von ihm als die Person wiedererkannt, die bereits am Vortag den Markt mit 3 Fleischkäsebrötchen verließ, ohne hierfür bezahlt zu haben. Die Polizei nahm die Ermittlungen gegen den Beschuldigten wegen der Diebstähle auf.
(Speyer / Dudenhofen) – Radargerät mit Farbe besprüht
Unbekannte Täter besprühten am Donnerstagmorgen mit grüner Farbe ein Radarmessgerät der Polizei, welches an der B9 im Bereich der Anschlussstelle Dudenhofen aufgestellt war. Durch das Besprühen der gesamten Glasscheibe des Radargerätes war dieses bis zum Austausch der Glasscheibe nicht mehr funktionsfähig. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 250 EUR. Täterhinweise liegen der Polizei derzeit nicht vor. Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den derzeit unbekannten Täter wurden aufgenommen. Hinweise zu verdächtige Personen / Fahrzeugen, welche sich im Tatzeitraum an dem Messanhänger aufgehalten haben, nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Lingenfeld / Germersheim) – Verkehrskontrollen
Am Vormittag des 10.01.2020 wurden im Dienstgebiet der PI Germersheim diverse Verkehrs- und Personenkontrollen durchgeführt. U.a. wurde von 09:00 bis 09:40Uhr der Verbindungsweg in der Verlängerung des Hirschgrabens zwischen Lingenfeld und Westheim überwacht. Hier wurde lediglich ein Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot festgestellt. In der Germersheimer Rheinbrückenstraße wurden u.a. fünf Fahrzeugführer wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt verwarnt. An einem Pkw Seat Cordoba wurden bei einer Überprüfung so viele Mängel festgestellt, dass die Betriebserlaubnis erloschen ist und die Weiterfahrt untersagt werden musste. Auch Am alten Hafen mussten vier Gurtmuffel verwarnt werden. Zudem wurden noch mehrere weitere Ordnungswidrigkeiten geahndet und Mängelberichte ausgestellt.
(Germersheim) – Körperverletzung
Am 11.01.2020, gegen 00:45 Uhr, gingen ein 21jähriger und eine 21jährige über den Hof der Uni Germersheim. Dort wurden sie aus einer ca. sechsköpfigen Personengruppe angepöbelt. Zwei junge Männer kamen auf sie zu und einer der beiden schlug dem 21jährigen unvermittelt mit der Faust in sein Gesicht. Dadurch erlitt dieser eine Platzwunde an der Lippe. Die beiden 21jährigen ergriffen sofort die Flucht und verständigten die Polizei. Diese konnte die Täter vor Ort und im Nahbereich nicht mehr feststellen.
Zeugen, welche die Tat
beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei
der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Germersheim) – Trunkenheit im Verkehr
Am 10.01.2020, gegen 22:30 Uhr, wurde ein Pkw der Marke BMW in der Josef-Probst-Straße in Germersheim fahrend festgestellt und im Römerweg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wurde bei dem 43jährigen Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab vor Ort 1,21 Promille. Er wurde zu hiesiger Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Seinen Führerschein ist der 43jährige nun bis auf Weiteres los. Er muss sich strafrechtlich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(Germersheim) – Verstoß gegen das BtmG II
Am 10.01.2020, gegen 17:00 Uhr, wurden im Bereich der Wohnmobilstellplätze, in der Rudolf-von-Habsburg-Str. in Germersheim drei Heranwachsende einer Personenkontrolle unterzogen. Die jungen Männer befanden sich auf dem Verbindungsweg zum FMZ. Hierbei konnte bei einem 18jährigen eine Plastiktüte mit knapp 20g Marihuana aufgefunden werden. Das Marihuana wurde sichergestellt und ein Strafverfahren gegen den 18jährigen eingeleitet. Er wollte überraschenderweise bei der Polizei keine Angaben zur Sache machen.
(Germersheim) – Verstoß gegen das BtmG
Am 09.01.2020, gegen 11:00Uhr, wurde durch Polizeikräfte die Wohnung eines 27jährigen An der Hochschule in Germersheim aufgesucht. Eigentlich sollte ihm nur ein Schriftstück persönlich übergeben werden, aber als die Beamten vor der Wohnungstür standen, nahmen sie starken Marihuanageruch wahr. Ein Durchsuchungsbeschluss wurde erwirkt und die Wohnung durchsucht. In dieser konnte eine komplette Indoor-Cannabis-Plantage aufgefunden und sichergestellt werden. Der nicht anwesende Wohnungsinhaber muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten.
(Zeiskam) – Sachbeschädigung an Kfz
In der Nacht vom 09. auf den 10.01.2020 beschädigten unbekannte Täter drei parkende Fahrzeuge im Zeiskamer Heimbachring. An zwei Pkw wurden alle vier Reifen, an einem Pkw der rechte Hinterreifen zerstochen. Möglicherweise steht die Sachbeschädigung in Verbindung zu einer zeitgleich stattfindenden privaten Feierlichkeit in der Straße.
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Bellheim) – Diebstahl in Sporthalle
Am 10.01.2020, im Zeitraum von 18:00 bis 19:45 Uhr, entwendete ein unbekannter Täter ein Paar Schuhe der Marke Adidas „UltraBoost“ in der Größe 48, Farbe weiß, sowie eine schwarze Calvin Klein Steppjacke in der Größe XL aus der Herrenumkleide der Fortmühlhalle in Bellheim. In genanntem Zeitraum fand ein Handballtraining in der Halle statt. Der Wert der entwendeten Gegenstände liegt bei ca. 500,-EUR.
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Rülzheim) – Einbruch in Baucontainer
Im Zeitraum vom 09. auf den 10.01.2020 gelangten unbekannte Täter durch Durchtrennen einer Eisenkette und eines Zahlenschlosses in einen Baucontainer auf der Großbaustelle im Beethovenring in Rülzheim und entwendeten einen Motortrennjäger der Marke Stihl. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2.000,-EUR.
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Bergzabern) – Zweiradfahrer übersehen
Am Donnerstag, 09.01.2020, gegen 17:20 Uhr, befuhr die Fahrerin eines PKW Opel Meriva den Maxburgring und bog nach links in die Madenburgstraße ab. Hierbei übersah die 58-jährige Opel-Fahrerin, eine 17-jährige entgegenkommende Fahrerin eines Leichtkraftrades. Durch den Zusammenstoß stürzte die Zweiradfahrerin und wurde schwer verletzt. Sie kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 4000.- Euro. Der PKW 01 war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.
(Pleisweiler-Oberhofen) – Pkw beschädigt und geflüchtet
Am Donnerstag, 09.01.2020, zwischen 13:30 Uhr und 14:15 Uhr, wurde auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes, Im Weidfeld 18, ein Pkw Opel Insignia, beschädigt. Der bislang noch unbekannte Verursacher stieß beim Ausparken gegen die hintere Stoßstange des Pkw Opel und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
(Münchweiler am Klingbach) – Pkw überschlägt sich und bleibt auf dem Dach liegen
Am Donnerstag, 09.01.2020, gegen 11:05 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw Ford Fiesta, die L 493 von Silz in Richtung Klingenmünster. Ungefähr 500 Meter nach der Ortsausfahrt Münchweiler verlor der Fahrer in einer Rechtskurve, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über den Pkw. Das Fahrzeug schleuderte nach links in die Böschung, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend, auf der Fahrbahn, zum Stillstand. Der 25-jährige Fahrer konnte sich selbständig aus seinem Fahrzeug befreien und wurde nur leicht verletzt. Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. An dem nicht mehr fahrbereiten Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000.- Euro. Das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.
(Herxheim) – Bei der Autofahrt unter Drogeneinfluss aufgefallen
Im Rahmen der Streifenfahrt führten Polizeibeamte der PI Landau am 10.01.2020, um 20:09 Uhr, eine Verkehrskontrolle wegen eines defekten Rücklichtes durch. Im Rahmen der Kontrolle ergaben sich bei der Fahrtüchtigkeitsüberprüfung des 42-jährigen Fahrers aus dem Raum Südl. Weinstraße, Hinweise auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung. Ein freiwilliger Drogentest verleif positiv auf die Aufnahme Kokain und Cannabis.
Der Fahrer wurde daraufhin zur Dienststelle verbracht,
wo ihm eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet
wurde.
(Herxheim) – Verkehrsunfall auf regennasser Fahrbahn mit leicht verletzter Person
Bei einem Verkehrsunfall verletzte sich im Laufe des Freitagnachmittags eine Leichtkraftradfahrerin leicht.
Die
16-jährige Fahrzeugführerin aus dem Raum Germersheim befuhr mit ihrem
Leichtkraftrad die St.-Christophorus-Straße aus Richtung Luitpoldstraße
kommend. Vor ihr fuhr eine 74-jährige Fahrzeugführerin, aus dem Raum
Germersheim, mit ihrem Pkw. Als diese nach links in die Siedlungsstraße
abbiegen wollte, musste sie zunächst verkehrsbedingt halten.
Vermutlich
in Folge zu geringen Abstandes zum Pkw, musste die 16-jährige abrupt
bremsen um nicht gegen den vor ihr zum Stehen kommenden Pkw zu stoßen.
Hierbei blockierten die Räder des Leichtkraftrades auf der regennassen
Fahrbahn und sie stürzte zu Boden.
Bei dem Sturz verletzte sich
die 16-jährige an der linken Hand und wurde schließlich zur ärztlichen
Begutachtung in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Verkehrsunfall
entstand ein Sachschaden in einer Höhe von etwa 500 Euro.
(Landau) – Kamel „Zabo“ inspiziert die Stadt Landau
Am 10.01.2020 gegen 15:30 Uhr gingen mehrere Anrufe bei der Polizei Landau ein. Ein freilaufendes Kamel sei im Bereich Albert-Einstein-Straße in Landau gesichtet worden. Schnell wurde bei einem in Landau gastierenden Zirkus in Erfahrung gebracht, dass das Tier kurz zuvor aufgrund eines umgefallenen Elektrozauns das Weite suchen konnte. Das Kamel mit Namen Zabo konnte von Zirkusmitarbeitern und einer Streife der Polizei Landau im Bereich der Filmwelt Landau festgestellt und eingefangen werden. Vermutungen der Polizei, dass das Tier den aktuellen Kinofilm „Jumanji 2“ besuchen wollte, bestätigten sich nicht. Zabo wurde wieder zurück zum Zirkus gebracht.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden / Zeugenaufruf
Am Freitagmorgen, um 09:40 Uhr, kam es im Nußdorfer Weg in Landau zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Eine 27-jährige Verkehrsteilnehmerin befuhr den Nußdorfer Weg aus der Hindenburgstraße kommend in Fahrtrichtung Nußdorf. Dort kam ihr ein anderer Verkehrsteilnehmer entgegen. An einer Fahrbahnverengung fuhr dieser, trotz seiner Wartepflicht, weiter. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste die 27-jährige Verkehrsteilnehmerin ausweichen. Hierbei touchierte sie ein geparktes Fahrzeug. Der bislang unbekannte Verkehrsteilnehmer entfernte sich sodann von der Unfallörtlichkeit.
Der Sachschaden in einer Höhe von insgesamt etwa 300 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de sowie die Polizeiwache Annweiler, Tel.: 06346/9646-0 entgegen.
(Landau) – Diebstahl eines Geldbeutels aus Krankenzimmer
Ein Geldbeuteldiebstahl aus der Nachttischschublade in einem Zimmer des Krankenhauses in der Bodelschwinghstraße in Landau wurde am 9.1.2020 durch den Geschädigten gemeldet. Demnach soll diese Geldbörse mit 40EUR Bargeld und diversen Dokumenten entwendet worden sein, als sich der Geschädigte von 13.45 – 14.45 Uhr nicht im Zimmer aufgehalten hatte. In diesem Zusammenhang wurde durch den Geschädigten auf dem Flur der Station A2 ein 40-50 Jahre alter Mann mit schmalem Gesicht, 3-Tagebart und dunklem Teint festgestellt, der sich in der Nähe des Krankenzimmers aufhielt und möglicherweise Personen, die das Zimmer in der Zeit betreten oder verlassen haben, wahrgenommen haben könnte. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de .
(Landau) – Fahren unter Drogeneinfluss
Bei einer Verkehrskontrolle wurde am 09.01.20, gegen 00:10 Uhr, eine 25-jährige Pkw-Fahrer körperliche Merkmale festgestellt, die auf den Konsum von Betäubungsmittel schließen ließen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte dies. Die Folgen waren die Untersagung der Weiterfahrt, Sicherstellung des Führerscheines und die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens.
(Landau) – Diebstahl von Metall
Bislang unbekannte Täter entwendeten aus dem Hof eins Grundstückes im Nauweg in Landau-Arzheim dort gelagerte Messingteile im Wert von ca. 1200.–EUR. Das Gesamtgewicht der entwendeten Messingteile dürfte ca. 300-400kg schwer gewesen sein. Ein auf dem Gelände abgestellter Schubkarren wurde für den Transport vom Gelände in ein vermutlich bereitgestelltes Fahrzeug verwendet worden sein. Die Täter müssten demnach mehrere „Schubkarrenfahrten“ durchgeführt haben. Zeugen, die in der Nacht vom 8./9.01.2020 Wahrnehmungen bezüglich Beladtätigkeiten im Nauweg beobachten haben, mögen sich bitte unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an die pilandau@polizei.rlp.de wenden.
(Landau) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Am 08.01.2020, gegen 19.00 Uhr, verursachte ein 51-jähriger Pkw-Fahrer einen Verkehrsunfall am Bahnübergang „Am Westbahnhof“ in der Westbahnstraße in Landau. Er befuhr die Westbahnstraße und kam ohne weitere Beteiligung anderer Personen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem dort angebrachten Metallgeländer. Bei der Unfallaufnahme konnte bei dem 51-jährigen deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 1,59 Promille. Es folgte eine Blutentnahme, die Sicherstellung des Führerscheines und ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000.–EUR
(Landau) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr durch Eierwurf
Am 08.01.20, gegen 17.40 Uhr, wurde ein auf der L509 in Richtung Innenstadt fahrendes Auto in Höhe der Max-Planck-Straße mit einem rohen Ei beworfen. Der durch diese Aktion erschrockene Pkw-Fahrer informierte die Polizei und erstattete Anzeige. Das Ei muss von bislang unbekannten Tätern auf dem rechts neben der Fahrbahn verlaufenden Feldweg oder dem Grünstreifen geworfen worden sein. Personen konnten dort nicht mehr angetroffen werden. Ob ein Sachschaden am Pkw entstand ist bislang noch nicht bekannt. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de an die Polizei Landau zu wenden.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht
Am 08.01.2020, in der Zeit zwischen 09.00 und 09.50 Uhr, wurde in Landau, Weißquartierstraße eine Laterne beschädigt. Vermutlich fuhr ein Lkw gegen die Straßenlaterne und entfernte sich von der Unfallstelle. Eine Überprüfung eines im Bereich geparkten Lkw direkt nach der Mitteilung verlief negativ. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de an die Polizei Landau zu wenden.
(Frankweiler) – Sachbeschädigung an Pkw / Zeugenaufruf
Am 09.01.2020, in der Zeit von 15:40 – 18:00 Uhr, kam es in 76833 Frankweiler, Orensfelsstraße, Höhe Anwesen 11, zur einer Sachbeschädigung an einem geparkten Pkw. Bislang unbekannte Täter zerkratzten die rechte Fahrzeugseite mit einem nicht bekannten, aber vermutlich spitzen Gegenstand. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 1000 EUR.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Offenbach a.d.Q.) – Diebstahl von Bargeld
Am 08.01.2020, in der Zeit von 21:46 – 21:56 Uhr, kam es in einem Fitnessstudio in 76877 Offenbach zu einem Diebstahl. Hierbei wurde eine 18-jährige Frau bei Ausübung ihrer guten Vorsätze für das neue Jahr um 100,- EUR erleichtert. Die Frau ließ in der Umkleide eines Fitnessstudios in gutgläubiger Weise ihren Geldbeutel unter ihrer Sporttasche versteckt liegen, während sie sich zum Duschen begab. Als sie daheim in ihren Geldbeutel schaute, musste sie feststellen, dass die zuvor darin befindlichen 100,- EUR entwendet wurden.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Großfischlingen) – Illegal Müll entsorgt
Am 10.01.2020 wurde der Polizeiinspektion Edenkoben gegen 10:05 Uhr eine illegale Müllentsorgung in der Nähe einer Schutzhütte gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass auf einer Fläche von circa 2 m² Hausmüll verteilt war. Im Rahmen der Ermittlungen konnte der Umweltsünder festgestellt werden. Dieser wird nun für die Kosten der Entsorgung aufkommen müssen. Ferner erwartet diesen ein entsprechendes Bußgeldverfahren.
Insgesamt drei Wildunfälle wurden der Polizeiinspektion Edenkoben im Laufe des 10.01.2020 gemeldet. Die Wildunfälle ereigneten sich alle in den Abendstunden auf Landstraßen bei Edenkoben, Venningen und Gommersheim. Bei zwei Unfällen kam es zu einer Kollision mit Rehen, bei einem Unfall zu einer Kollision mit einer Wildschweinrotte. Bei den gemeldeten Wildunfällen verendeten zwei Rehe und zwei Wildschweine. Der Sachschaden an den unfallbeteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf insgesamt 2750 Euro. In der dunklen Jahreszeit kommt es vermehrt zu Wildunfällen. Besonders in der Abenddämmerung, zur Nachtzeit und am frühen Morgen ist Vorsicht auf den Straßen geboten. Dann ziehen die Tiere zur Äsung vom Wald auf die Felder und suchen schließlich wieder Schutz in den Wäldern. Übergangsbereiche zwischen Wald- und Feldzonen stellen daher besondere Gefahrenpunkte dar.
Folgende Verhaltensregeln will die Polizei Edenkoben ihren Autofahrern mit auf den Weg geben:
Blenden Sie ab, wenn ein Tier vor dem Scheinwerferlicht auftaucht.
Leiten sie einen kontrollierten Bremsvorgang ein.
Weichen Sie dem Tier nicht aus. Denn dadurch besteht die Gefahr, dass Sie in den Gegenverkehr geraten und/oder die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren.
Wenn möglich versuchen Sie durch Hupen das Tier zu verscheuchen.
Wichtig: Ein Tier kommt selten allein. Jeder Autofahrer muss damit rechnen, dass weitere Tiere folgen.
Wenn es zum Wildunfall kommt, sofort den Warnblinker einschalten, die Unfallstelle absichern und die Polizei verständigen.
Vorsicht bei angefahrenen oder noch lebenden Tieren! Sie können zur Gefahr werden.
(Edenkoben) – Kontrollstelle
Am Nachmittag des 09.01.2020 wurde am Bahnhof eine Kontrollstelle mit dem Schwerpunkt Verkehrssicherheit eingerichtet. Im Rahmen der Kontrolle konnten die Beamten 13 Beleuchtungsmängel, sieben abgelaufene Hauptuntersuchungen und drei Verstöße gegen die Mitführpflicht von Verbandkasten, Warnweste und Warndreieck feststellen.
(Kirrweiler) – Fahrt unter Drogeneinfluss
Am 09.01.2020, gegen 15:15 Uhr, fiel einer Streife in der Marktstraße eine Pkw-Fahrerin auf, welche während der Fahrt ihr Handy nutzte. Daraufhin wurde das Fahrzeug einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten die Beamten feststellen, dass die 55-jährige Fahrerin aus dem Bereich der VG Maikammer unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Ein durchgeführter Urintest reagierte positiv auf THC. Der Dame wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
(Maikammer) – Einbruch in Pfälzerwald-Hütte mit hohem Sachschaden
Zwischen dem 08.01.2020 und 10.01.2020 drangen unbekannte Täter in das Kalmithaus ein. Dabei gelangten diese in das Objekt, indem sie eine Scheibe einschlugen. Die Täter hatten es offenbar auf Bargeld abgesehen. Hierbei blieben diese jedoch erfolglos, es konnte durch die Täter kein Bargeld entwendet werden. Durch den Einbruch wurde jedoch massiver Sachschaden verübt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich dieser auf circa 15.000 Euro. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet und die Ermittlungen wurden aufgenommen. Hinweise auf die Täter bzw. verdächtige Wahrnehmungen zur Tatzeit werden von der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegengenommen.
(Neustadt) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Am frühen Morgen des 11.01.2020 überfuhr gegen 02:37 Uhr eine bislang unbekannte Person eine Fußgängerinsel im Bereich des Kreisverkehrs der B38 (dortiger AVG-Kreisel). Der unbekannte Unfallverursacher wollte augenscheinlich aus dem Kreisverkehr in Fahrtrichtung Mußbacher Landstraße ausfahren und verlor hierbei aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nachdem das Fahrzeug mehrere Verkehrsschilder und einen Leitpfosten beschädigt hatte, setzte es seine Fahrt in Fahrtrichtung Innenstadt fort. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt zu melden. Die Ermittlungen dauern an.
(Neustadt) – Zwei unabhängige Trunkenheitsfahrten bei Verkehrskontrollen festgestellt
In der Nacht vom 10.01. auf den 11.01.2020 konnte bei zwei Fahrzeugführern im Rahmen von allgemeinen Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Neustadt Alkoholeinfluss festgestellt werden. Der Wert eines Atemalkoholtests einer 36-jährigen Frau betrug 0,86 Promille. Ein 30-jähriger Mann wurde ein Wert unter 0,5 Promille zum Verhängnis. Der Mann hatte erst vor kurzem die Fahrerlaubnis erworben und befindet sich aus diesem Grund in der Probezeit. In der Dauer der Probezeit gilt ein absolutes Alkoholverbot am Steuer. Die beiden Betroffenen aus Neustadt erwartet nun ein Bußgeld und ein Fahrverbot. Die Autos mussten an den Kontrollörtlichkeiten verbleiben.
(Neustadt) – Ohne Führerschein, dafür mit 1,93 Promille unterwegs…
… war am 10.01.2020, um 18:20 Uhr, ein 31-jähriger Neustadter. Der Mann befuhr mit einem Pritschenwagen die Robert-Stolz-Straße, wo er einer Streife auffiel, weil er ohne jegliche Beleuchtung unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle konnte der Fahrer keinen Führerschein aushändigen, was daran lag, dass ihm bereits vor vielen Jahren die Fahrerlaubnis behördlich entzogen wurde. Im Rahmen der Kontrolle konnte zudem deutlicher Atemalkohol wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Schnelltest ergab hierbei den genannten Wert. Zur Beweissicherung wurde dem Mann auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Beide strafrechtlich relevanten Handlungen werden nun zur weiteren Prüfung der Staatsanwaltschaft vorgelegt. Zudem wird unverzüglich die Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
(Lambrecht) – Drogenfund bei Personenkontrolle
Bei der Personenkontrolle eines 28-jährigen Mannes konnten am Donnerstagabend mehrere Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den ortsansässigen Beschuldigten wurde ein Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Freinsheim) – Trunkenheit im Verkehr
Am Samstag, 11.01.2020, gegen 02:50 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizei Bad Dürkheim in der Bahnhofstraße einen 30-jährigen PKW-Fahrer. Bei dem Fahrzeugführer konnte im Rahmen der Kontrolle Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,31 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde einbehalten.
(Gerolsheim / Dirmstein) – Verkehrsunfall zwischen Gerolsheim und Dirmstein
Am Freitag, 10.01.2020, gegen 10:35 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 24 ein Verkehrsunfall. Ein 57-jähriger PKW-Fahrer befuhr die Kreisstraße 24 aus Richtung Dirmstein kommend in Fahrtrichtung Gerolsheim und prallte aus bislang ungeklärter Ursache gegen den rechten Brückenpfeiler der Autobahnüberführung. Von diesem prallte er ab und schleuderte in einen entgegenkommenden PKW. Sowohl der allein in seinem Fahrzeug befindliche Unfallverursacher als auch der 81-jährige Fahrer und dessen 80-jährige Beifahrerin des entgegenkommenden PKW wurden durch den Unfall verletzt und werden in nahegelegenen Krankenhäuser versorgt. Über Art und Schwere der Verletzungen sowie Höhe des Sachschadens kann zum momentanen Zeitpunkt keine Angaben gemacht werden. Ein Gutachter wurde hinzugezogen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Alle drei Unfallbeteiligten wohnen im Bereich der Verbandsgemeinde Leiningerland. Es wird nachberichtet.
Am frühen Samstagmorgen gegen 01:30 Uhr kommt es in der Mühlstraße in Frankenthal vor einer dortigen Gaststätte zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Personen. Hierbei schlagen die Beteiligten auch mit Teilen eines Aluminiumbesenstiels aufeinander ein.
Um
die Auseinandersetzung zu beenden, müssen die Beteiligten im Rahmen der
Sachverhaltsaufnahme durch die eingesetzten Beamten gefesselt werden.
Hiergegen leisten zwei der drei Beteiligten massiven Widerstand durch
Schlagen und Treten. Bei der anschließenden Durchsuchung der Personen
werden neben dem Aluminiumbesenstiel auch ein Multitool mit geöffneten
Messer, ein Baseballschläger, ein Schlagring, ein Klappmesser, ein
Cuttermesser, sowie ein Klappmesser im Scheckkartenformat aufgefunden
und sichergestellt. Alle drei Beteiligten sind augenscheinlich
alkoholisiert und werden in polizeiliches Gewahrsam genommen.
Durch die Widerstandshandlung wird eine Polizeibeamtin durch einen Schlag leicht verletzt, bleibt jedoch weiter dienstfähig.
Gegen
die Beteiligten wird ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung und des Verstoßes
gegen das Waffengesetz eingeleitet.
(Frankenthal) – Diebstahl von Roller
Am Freitag, den 10.01.2020, zwischen 15:00 und 21:15 Uhr, wird ein Roller (Fabrikat Generic Spin, Farbe blau) durch bislang unbekannte Täter in Frankenthal vor dem Wohnanwesen in der Rheinstraße 30 entwendet. Gegen 21:15 Uhr stellt die Geschädigte fest, dass der mittels Lenkradschloss gesicherte Roller nicht mehr vor dem Hauseingang steht. Der Schaden beläuft sich auf ca. 400 Euro.
Wer sachdienliche
Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der
Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der
Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu
setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Im Zeitraum zwischen Mittwoch, dem 08.01.2020/ 20:15 Uhr und Donnerstag, dem 09.01.2020/ 12:30 Uhr, touchiert ein bislang unbekannter Autofahrer mit einem vermutlichen gelben Fahrzeug (unbekannten Fabrikats) beim Wenden einen geparkten, schwarzen Opel Astra auf Höhe der Mörscher Straße 51 in Frankenthal und verursacht hierbei Sachschaden in Höhe von ca. 800 Euro. Danach entfernt sich der Verursacher, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.
Die Polizei weist
darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein
Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder
Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug
rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner
Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der
Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb
jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw
Unbekannte Täter beschädigen im Zeitraum vom 08.01.20 18:00 Uhr bis zum 09.01.20 10:00 Uhr einen grauen Volvo, der in der Wallonenstraße 36 geparkt war, durch Zerkratzen der linken Fahrzeugseite. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 1500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalles.
(Ludwigshafen) – Wucher durch Handwerker
Am Samstag den 11.01.2020 kam es aufgrund eines technischen Defekts zu einem Stromausfall bei einer Familie aus Oppau. In ihrer Not suchten sie mittels einer Internetsuchmaschine nach einem Notdienst. Sie kontaktierten schließlich eines der erstgenannten Suchergebnisse, in welchem der Eindruck erweckt wurde, die Firma sei ortsansässig. Zwei Handwerker erschienen vor Ort und behoben den Schaden in kurzer Zeit. In der Folge wurde eine Rechnung ausgestellt, welche sich auf fast 1000,-EUR belief und von der Familie gezahlt wurde.
Die Polizei
bittet um besondere Aufmerksamkeit bei der Vergabe und Anforderung von
Handwerkern außerhalb der üblichen Geschäftszeiten. Nutzen Sie regionale
und bekannte Firmen, mit denen sie vorab die entstehenden Kosten
abklären.
(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt mit Roller in Ludwigshafen-Edigheim
Am Freitag, 10.01.2020, gegen 23:30 Uhr, kam es in Ludwigshafen-Edigheim zu einer Verfolgungsfahrt zwischen zwei Funkstreifenwagen und einem mit zwei Jugendlichen besetzten Roller. Der Fahrer wollte sich durch starkes Beschleunigen einer Verkehrskontrolle entziehen. Bereits nach kurzer Zeit stürzte der Roller auf der regennassen und rutschigen Fahrbahn, so dass die beiden Jugendlichen festgenommen werden konnten. Im Rahmen der anschließenden Kontrolle und Durchsuchung stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein für den Roller besitzt und zusätzlich noch unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Im Rahmen der Durchsuchung konnte des Weiteren eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden, sodass letztlich gegen beide Personen Strafverfahren eingeleitet wurden. Nach ersten Erkenntnissen zogen sich die Jugendlichen keine Verletzungen bei dem Sturz zu.
(Ludwigshafen) – Nach Widerstand die Nacht in der Zelle verbracht
Am Freitagabend, 10.01.2020, gegen 21:50 Uhr, wurde ein leicht alkoholisierter 18-jähriger Mann aus Ludwigshafen einer Kontrolle unterzogen, nachdem er wegen vorangegangener Streitigkeiten aus einer Bar in der Innenstadt verwiesen wurde. Die Rechtmäßigkeit der Kontrolle zweifelte er an. Er verweigerte die Preisgabe seiner Personalien und versuchte sich einer Durchsuchung nach seinem Personalausweis zu entziehen, indem er die Beamten von sich wegstieß. Der 18-jährige Mann verbrachte daraufhin die Nacht in einer Zelle und muss sich wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte verantworten.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss
Am Freitagnachmittag, 10.01.2020, gegen 17:15 Uhr, ereignete sich in der Meckenheimer Straße in Ludwigshafen ein Verkehrsunfall. Hierbei fuhr ein 41-jähriger BMW-Fahrer auf den vor ihm fahrenden Mercedes-Benz eines 59-jährigen Fahrers auf. Noch vor dem Eintreffen der Polizei zur Unfallaufnahme entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der Fahrer konnte im Anschluss erheblich alkoholisiert an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verkehrsunfallflucht. Verletzt wurde bei dem Unfall keiner der Beteiligten.
(Ludwigshafen) – Radfahrer bei Verkehrsunfällen verletzt
Gleich zwei Mal wurden am Donnerstag Radfahrer im Straßenverkehr verletzt. Im ersten Fall, am 09.01.2020, kurz vor 14.30 Uhr, stand eine 37-jährige Radfahrerin auf der Halbergstraße hinter einem Auto. Der 40-jährige Autofahrer legte versehentlich den Rückwärtsgang ein und fuhr gegen die hinter ihm stehende Radfahrerin. Die Frau blieb unverletzt.
Am Abend gg 22.30 Uhr, wollte eine 64-jährige Fahrradfahrerin in der Bahnhofstraße an einem parkenden Wagen vorbeifahren, als der Fahrer des Wagens plötzlich die Tür aufriss. Die Radfahrerin stürzte und verletzte sich.
(Ludwigshafen) – Eingangstür vom Jugendzentrum beschädigt
Auf die Eingangstür vom Jugendzentrum Pfingsweide im Madrider Weg schugen Unbekannte in der Zeit vom 01.01.2020 bis zum 08.01.2020 ein und beschädigten diese. Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat Personen am Jugendzentrum gesehen, die sich dort verdächtig aufhielten? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Mannheim) – Brand eines Containers auf Gelände eines ehemaligen Vereins; Ursache noch unklar; Zeugen gesucht
Am frühen Freitagmorgen brannte ein Container, der auf dem Gelände eines ehemaligen Vereins in der Kalthorststraße abgestellt ist und in der Jugendarbeit Verwendung findet.
Ein Anwohner entdeckte das
feuer kurz nach 1 Uhr und informierte die Berufsfeuerwehr Mannheim, die
das Feuer löschte, aber nicht mehr verhindern konnte, dass der Container
völlig ausbrannte.
Der Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf rund 5.000.- Euro belaufen. Die Brandursache ist noch unklar.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sanshofen, Tel.: 0621/77769-0 oder mit dem Polizeiposten Mannheim-Waldhof, Tel.: 0621/76254-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Innenstadt) – Räuberischer Diebstahl in Parfümerie / Zeugen gesucht
Einen räuberischen Diebstahl begingen zwei unbekannte Täter am Freitagnachmittag im Stadtteil Innenstadt. In einer Parfümerie im Quadrat P 7 steckten die Unbekannten Parfüms im Gesamtwert von fast 400 Euro in ihre Jackentaschen und verließen anschließend den Laden, ohne vorher zu bezahlen. Sie waren jedoch vorher durch eine Mitarbeiterin der Parfümerie beobachtet worden. Ein Täter wurde nach dem Verlassen vor der Mitarbeiterin angesprochen und festgehalten. Der andere Täter versuchte zu flüchten, wurde aber von einem Passanten festgehalten. Nachdem es beiden jedoch gelungen war, sich loszureißen flüchteten diese. Die Verkäuferin verfolgte die Beiden noch, verlor sie jedoch nach kurzer Zeit aus den Augen.
Eine Beschreibung der beiden Personen liegt bislang nicht vor.
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den beiden unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – Vorsicht vor Wechseltrickbetrügern! Unbekannter erbeutet zwei Mal Bargeld / Zeugen gesucht!
Opfer eines Wechseltrickbetrügers wurden am Donnerstag in der Mannheimer Innenstadt zwei Männer im Alter von 53 und 64 Jahren.
Der
53-Jährige wurde gegen 16:30 Uhr im Quadrat Q1/Q2 von einem unbekannten
Mann angesprochen. Der Unbekannte bat ihn, ihm Geld zu wechseln und
änderte dabei mehrfach seinen Wunsch nach der Stückelung. Als der Mann
dann davongegangen war, bemerkte der Geschädigte, dass ihm über hundert
Euro aus dem Geldbeutel gestohlen wurden.
Gegen 19:25 Uhr wurde
ein 64-Jähriger im Friedrichsring, in Höhe des Quadrats U4, ebenfalls
von einem Mann angesprochen, der Geld gewechselt haben wollte. Der
Unbekannte führte den 64-Jährigen zu zwei Zigarettenautomaten, wo der
Geschädigte seine Geldbörse herausholte, um dem Mann deutlich zu machen,
dass er kein Münzgeld habe. Hierbei griff der Trickdieb wohl unbemerkt
in das Portemonnaie und stahl daraus mehrere hundert Euro. Anschließend
ging er in Richtung U4/U5 davon.
Laut der Beschreibung der beiden Geschädigten, könnte es sich um denselben Täter handeln. Dieser soll
ca. 35-40 Jahre alt
korpulent und
etwa 1,70 m groß gewesen sein.
Er war unrasiert
hatte kurze dunkle Haare und war mit
einem grauen Shirt und Jeans bekleidet.
Zeugen, die einen der Vorfälle beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Jugendschutzkontrollen in der Neckarstadt-West; Aktion „Sichere Neckarstadt“; Ergebnis
Am Donnerstag, zwischen 16 und 21 Uhr, wurden im Rahmen der Aktion „Sichere Neckarstadt“ Jugendschutzkontrollen durchgeführt.
Besonderer
Augenmerk der in zivil eingesetzten Beamten lag auf den Spielplätzen
und deren unmittelbaren Umgebung in der Neckarstadt-West.
Im
Ergebnis wurde 35 Jugendliche und junge Erwachsene überprüft. Ein 12 und
ein 13-Jähriger wurden kurz nach 17 Uhr auf dem Spielplatz „Am
Sonnengarten“ beim Rauchen eines Joints erwischt. Während der
12-Jährige, der den Beamten namentlich bekannt ist, entwischen konnte,
wurde der 13-Jährige festgehalten und nach Ende der polizeilichen
Maßnahmen zu seiner Mutter gebracht.
Kurz vor 19 Uhr wurden fünf
Jugendliche, darunter auch ein 12-Jähriges Kind kontrolliert, da sie
durch Zigarettenrauchen auf dem Spielplatz in der Elfenstraße
aufgefallen waren. Dabei wurde bei einem 15-Jährigen ein Schlagring
entdeckt und sichergestellt. Ermittlungen wegen des Verdachts, gegen das
Waffengesetz verstoßen zu haben sind eingeleitet. Die Eltern des
Jugendlichen wurden informiert. Der Vater holte seinen Filius von der
Wache ab.
Weitere Kontrollen in der Neckarstadt-West, darunter auch ähnliche Jugendschutzkontrollen, die zur Sicherheit im öffentlichen Raum beitragen sollen, sind im Rahmen der Aktion „Sichere Neckarstadt“ bereits in Planung und werden zeitnah durchgeführt.
(Mannheim-Feudenheim) – Wer hatte Grün? Polizei sucht Zeugen zu Unfall in der Ilvesheimer Straße
An der Kreuzung Ilvesheimer Straße/Odenwaldstraße kam es am Donnerstagabend, gegen 18:15 Uhr, zu einem Zusammenstoß zweier Autofahrer. Eine 51-jährige VW-Fahrerin war von der Banater Straße in Richtung Hauptstraße unterwegs und kollidierte an der Kreuzung mit dem Audi eines 76-Jährigen, der von der Odenwaldstraße nach rechts in die Ilvesheimer Straße abgebogen war. Bei der Kollision entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden, der noch nicht näher beziffert werden kann.
Beide Unfallbeteiligten gaben gegenüber der Polizei an, bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich eingefahren zu sein. Da die Schuldfrage bisher nicht geklärt werden konnte, suchen die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal nun Zeugen des Unfalls. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Verdacht des Einbruchs; Einsatz Polizeihubschrauber; Zeugen gesucht!
Am Freitagabend, gegen 22.40 Uhr, wurden der Polizei zwei verdächtige Personen auf dem abgeschlossenen Gelände eines Schrotthändlers im Mannheimer Rheinau Hafen gemeldet. Das weitläufige Gelände wurde durch mehrere Streifenwagenbesatzungen abgeriegelt und anschließend durchsucht. Hierbei kamen Polizeihunde und der Polizeihubschrauber zum Einsatz. Trotz intensiver Suche konnten die Personen nicht festgestellt werden. Hinweise auf eine Straftat konnten bislang nicht erlangt werden. Die Suchmaßnahmen wurden gegen 00.30 Uhr eingestellt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621 83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Käfertal) – VW-Fahrerin missachtet rote Ampel und kollidiert mit Straßenbahn
Eine 56-jährige VW-Fahrerin missachtete am Donnerstagabend an der Kreuzung „Auf dem Sand“/Rollbühlstraße eine rote Ampel und kollidierte infolgedessen mit einer herannahenden Straßenbahn. Die Autofahrerin war gegen 17:15 Uhr in Richtung Neustadter Straße unterwegs, als es zum Zusammenstoß mit der von links kommenden Tram kam. Glücklicherweise zog sich bei dem Unfall keiner Verletzungen zu. Die beiden Fahrzeuge wurden allerdings beschädigt, sodass Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro entstand. Der VW musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr bis ca. 17:45 Uhr gestört.
(Göppingen / Mannheim) – Die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg kann auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurückblicken.
Auch im vergangenen Jahr war die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg ein Garant für erfolgreiche und effektive Polizeiarbeit.
Die folgende Einsatzbilanz spricht für sich: So
konnten im Jahr 2019 bei Sucheinsätzen nach vermissten Personen 57
Menschen lebend gefunden werden (2018: 75) Bei Personen- und
Fahrzeugfahndungen kann die Staffel insgesamt 38 Erfolge vermelden
(2018: 46). Der Polizeihubschrauber wird häufig auch eingesetzt, um
vermutlich nicht relevante bzw. schwer zugängliche Fahndungsgebiete
definitiv ausschließen zu können. Dadurch können die Polizeikräfte am
Boden deutlich effektiver und ressourcenschonender eingesetzt werden. Im
vergangenen Jahr flog die Staffel insgesamt 2402 Einsätze. Die Zahl der
Flugstunden betrug hierbei ca. 3257 Stunden (2018 ca. 3248
Flugstunden). Bemerkenswert ist insbesondere die gestiegene Zahl der
Nachteinsätze, die die Besatzungen vor ganz besondere psychische und
physische Herausforderungen stellen. Hierbei kommt eine
Bildverstärkerbrille zum Einsatz. Diese wird durch die Pilotinnen und
Piloten zusätzlich am Helm befestigt. Im vergangenen Jahr wurden 842
Nachteinsätze geflogen (2018: 777). Die hohe Leistungsfähigkeit der
eingebauten Kamera- und Wärmebildtechnik – insbesondere bei
Nachteinsätzen – führte u. a. zu diesem Anstieg.
Die
Polizeihubschrauberstaffel ist eine Organisationseinheit des
Polizeipräsidiums Einsatz, das in Göppingen angesiedelt ist. Der Sitz
der Staffel ist am Landesflughafen in Stuttgart. Dort stehen fünf
Maschinen. Zudem gibt es eine Außenstelle auf dem Flughafen Karlsruhe
/Baden-Baden, bei der ein weiterer Polizeihubschrauber stationiert ist.
Die
Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg fliegt ihre Einsätze im
Rahmen eines 24-h-Schichtbetriebs. Dabei unterstützt sie unter anderem
die Polizeikräfte am Boden bei den Aufgaben, bei denen Hilfe aus der
Luft einen optimalen oder schnellen Einsatzerfolg verspricht.
Die
Hubschrauberstaffel hat ein breites Einsatzspektrum. Neben
Personensuchen, Fahndungen nach Straftätern, Gewässerüberwachungsflügen,
verkehrspolizeilichen Einsätzen und Flügen bei Großveranstaltungen zur
Bildübertragung, unterstützen die Pilotinnen und Piloten die
Spezialeinheiten des Landes bei ihren Einsätzen. Ebenso haben die
fliegenden Polizistinnen und Polizisten ein Augenmerk auf Umweltverstöße
und helfen aus der Luft bei der Aufklärung großer Schadensereignisse.
Zudem ist die Staffel in der Lage, Einsätze mit einer Rettungswinde zu
fliegen und so die Bergwachten im Land bei der Rettung verunglückter
Personen in schwer zugänglichem Gelände zu unterstützen.
Als
Besonderheit unterhält die Polizeihubschrauberstaffel einen
luftfahrttechnischen Betrieb, der vom Luftfahrtbundesamt zertifiziert
wurde. Somit ist es möglich einen Großteil aller erforderlichen und
vorgeschriebenen Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Hubschraubern
selbst durchzuführen.
In diesem Zusammenhang appellieren
Polizeipräsident Ralph Papcke und der Leiter der Hubschrauberstaffel,
Leitender Polizeidirektor Michael Bantle, an das Verständnis der
Bevölkerung für nächtliche Flugbewegungen: „Flüge des
Polizeihubschraubers in der Nacht sind stets von höchster Dringlichkeit
und stehen in den meisten Fällen im Zusammenhang mit der Suche nach
vermissten Menschen oder der Fahndung nach flüchtigen Straftätern. Die
Rettung von Menschenleben oder die Festnahme von Straftätern hat oberste
Priorität. Unter Umständen zählt jede Minute. Wir tun aber alles, um
dabei die Beeinträchtigungen durch Fluglärm so gering wie möglich zu
halten“.
Das Fluggerät – die H 145 von Airbus Helicpoters
Triebwerke: 2 x Turbomeca Arriel 2E mit jeweils 575 kW
Höchstgeschwindigkeit: ca. 280 km/h
Reisegeschwindigkeit: ca. 250 km/h
max. Reichweite: ca. 670 km
max. Abfluggewicht: 3.650 kg
Länge über alles: 13,63 m
Breite: 2,45 m
Höhe: 3,45 m
Hauptrotordurchmesser: 11,00 m
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefahren in digitaler Welt; gedankenloses Weiterleiten von Videos kann strafrechtliche Folgen haben; Polizei stellt Handys von Schülern sicher; Präventionstipps
Als sie aus Neugierde und Gedankenlosigkeit auf dem Messengerdienst „WhatsApp“ Videos von Tötungen, Unglücksfällen, Selbstverletzungen sowie Videos mit möglicherweise kinderpornografischen und rechtsradikalen Inhalten über WhatsApp-Gruppen an Freunde und Bekannte weiterleiteten, dachten acht Schüler im Alter zwischen 13 und 18 Jahren aus dem südlichen Rhein-Neckar-Kreis nicht daran, dass sie dadurch womöglich gegen strafrechtliche Bestimmungen verstoßen und somit in den Sog kriminalpolizeilicher Ermittlungen geraten könnten.
Diesbezüglich
stellten am Freitagmorgen die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion
Heidelberg bei allen die Handys sicher. Deren Auswertungen sowie
mögliche weitere, daraus resultierende Ermittlungsschritte stehen noch
aus.
Dass aus der beschriebenen Gedankenlosigkeit oder aus
Neugierde heraus in sozialen Netzwerken polizeiliche Ermittlungen
erwachsen können, zeigt das vorangestellte Beispiel.
Das Ziel des
Polizeipräsidiums Mannheim ist es, Jugendliche und junge Erwachsene,
dahingehend zu sensibilisieren, das Versenden oder gedankenlose
Weiterleiten von „bedenklichen“ Nachrichten oder Videos zu unterlassen.
Als Kavaliersdelikt sind solche Handlungsweisen nicht mehr zu bewerten,
wenn bereits schon das Speichern von Pornos oder Gewaltvideos den
Verdacht einer Straftat begründen kann.
Eine besondere Rolle kommt hierbei auch den Erziehungsberechtigten zu, die die Medienkompetenz gemeinsam mit ihren Kindern entwickeln sollten. Je mehr Kenntnisse sie selbst und Ihr Kind über mögliche Gefahren im Internet besitzen, desto besser können Sie ihnen aus dem Weg gehen. Bewegen sich Eltern und Kinder sensibilisiert und aufgeklärt im Netz, können sie Inhalte auch kritischer bewerten.
Deshalb empfehlen wir, gewaltverherrlichende, extremistische oder sexistische Fotos oder Videos nicht zu speichern, sie zu versenden oder auf andere Art und Weise zu veröffentlichen. Das Motto muss immer lauten: „Erst denken, dann klicken.“ Das Netz vergisst nichts. Auch nicht private Aufnahmen, die man in der Vergangenheit leichtsinnig preisgab und die nach Jahren im Web wieder auftauchen. Nicht nur im privaten Umfeld können solche Aufnahmen peinlich wirken.
Was ist zu tun, wenn man strafbare Inhalte im Netz entdeckt oder erhalten hat:
Beweise über mögliche strafbare Inhalte im Internet oder Messengerdiensten sichern; die URL kopieren oder Screenshots der Nachrichten und deren Herkunft fertigen; keine Inhalte selbst weiterleiten
Sofern der Absender strafbarer Inhalte bekannt ist, ihn über den möglichen strafbaren Besitz und die Weiterleitung informieren.
Besonders
geschulte Beamte bei allen Polizeirevieren im Bereich des
Polizeipräsidiums Mannheim informieren Schüler der Klassenstufen 5-7 im
Rahmen des schulischen Pflichtprogramms „Digitale Medien“ über die
Gefahren im Internet sowie dem richtigen Umgang mit den sozialen Medien.
Um weitergehende Informationen über das sichere Serven im
Internet, das Nutzen von Streamingdiensten oder zum Thema „Strafbare
Inhalte bei WhatsApp und Co. zu erhalten, setzen Sie sich bitte mit dem
Polizeipräsidium Mannheim, Stabsstelle Prävention, Tel.: 0621/174-1201
oder jeder Polizeidienststelle in Verbindung.
(Heidelberg-Altstadt) – Exhibitionist im Supermarkt / Zeugen gesucht
Ein Exhibitionist trat am Freitagabend in einem Supermarkt in der Altstadt auf. Eine Zeugin beobachtete kurz vor 20 Uhr, wie der Mann in der Schlange an der Kasse des Marktes in der Plöck stand, den Reißverschluss seiner Hose öffnete, sein Geschlechtsteil entblößte und an ihm herummanipulierte. Vor ihm stand ein junges Mädchen, dass davon jedoch nichts mitbekam. Als er bemerkte, dass ihn die Zeugin beobachtete, verdeckte er sein Geschlechtsteil, bezahlte und verließ den Supermarkt.
Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:
Ca. 50 bis 60 Jahre alt
Ca. 175 bis 180 cm groß
Kurze dunkle Haare
Kurzer Bart
Sprach unauffälliges Deutsch
Trug eine graue Hose und braune Schuhe
War mit einem silbernen Fahrrad unterwegs
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Heidelberg-Boxberg) – Unbekannte brechen Zigarettenautomat auf / Polizei sucht Zeugen
In der Zeit zwischen Donnerstag, 12 Uhr und Freitag 10 Uhr brachen unbekannte Täter im Stadtteil Boxberg einen Zigarettenautomaten auf. Die Täter brachen zunächst den gesamten Automaten auf und anschließend den eingebauten Scheinakzeptor samt enthaltenen Geldscheinen daraus entwendeten. Die Höhe des Sach- und Diebstahlschadens ist derzeit noch unbekannt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.
Am Donnerstag, kurz vor 14 Uhr, wurde eine 83-Jährige in deren Wohnung in der Brückenkopfstraße bestohlen. Eine unbekannte Frau verschaffte sich unter dem Vorwand, beim Nachbarn Gardinen wechseln zu müssen und ihm eine Nachricht hinterlassen zu wollen, Zugang zur Wohnung der Seniorin. Die Unbekannte verwickelte die Geschädigte in ein Gespräch und forderte sie auf, auf einem Zettel ihre Erreichbarkeit zu hinterlassen. Währenddessen betrat ein Komplize der Frau unbemerkt die Wohnung und entwendete aus dem Schlafzimmer diversen Goldschmuck im Wert von ca. 5.000 Euro. Das Duo verließ im Anschluss die Wohnung und flüchtete in unbekannte Richtung.
Die Seniorin konnte die Frau wie folgt beschreiben:
ca. 1,50 m – 1,55 m groß
leicht korpulent
volles Gesicht mit auffällig dicken Lippen
gebräunter Teint
kurze dunkle Haare, die ihr bis zu den Ohren reichten.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Wieblingen) – Exhibitionist zeigt sich Radfahrerin / 35-jähriger Tatverdächtiger festgenommen
Ein Exhibitionist trat am Donnerstagmittag auf einem Verbindungsweg zwischen der Liselottestraße und Richard-Kuhn-Straße einer 56-jährigen Radfahrerin gegenüber. Die Geschädigte wurde gegen 12.35 Uhr von einem unbekannten Mann angesprochen. Dabei hielt dieser ein Smartphone in der einen Hand, filmte die Frau und onanierte mit der anderen Hand. Als die Geschädigte äußerte, die Polizei zu verständigen, flüchtete der Täter. Im Rahmen der Fahndung konnte der Gesuchte nur wenige Minuten später in der Adlerstraße entdeckt werden. Nach einem kurzen Fluchtversuch über die Pfälzer Straße und Elisabeth-Straße konnte der Tatverdächtige zu Fuß eingeholt und festgenommen werden. Gegen 13 Uhr meldete sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd eine weitere Frau, der sich der 35-Jährige kurz zuvor gezeigt haben soll. Die weiteren Ermittlungen führt das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Tatverdächtige auf freien Fuß gesetzt.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrollen von Shisha-Bars, 21 Kilogramm unversteuerter Tabak sichergestellt. Auch Verstöße gegen gaststättenrechtliche und baurechtliche Bestimmungen festgestellt
Gemeinsam mit dem Hauptzollamt Karlsruhe kontrollierten Beamte des Polizeireviers Schwetzingen am Freitagabend fünf Shisha-Bars im Stadtgebiet Schwetzingen.
An dem Einsatz, der im Zeitraum von 18
Uhr bis 23 Uhr durchgeführt wurde, waren insgesamt 15 Einsatzkräfte
beteiligt, darunter 6 Beamte des Hauptzollamts Karlsruhe, 5 Beamte des
Polizeireviers Schwetzingen sowie drei Mitarbeiter des Ordnungsamts
Schwetzingen und ein Mitarbeiter der Freiwilligen Feuerwehr
Schwetzingen.
Zielrichtung des Einsatzes war die Einhaltung der
Steuergesetze, des Jugendschutzes, des Gewerberechts sowie die
Feststellung baurechtlicher Verstöße.
Die Beamten des Zoll
stellten dabei insgesamt 21 Kilogramm Tabak aufgrund steuerrechtlicher
Verstöße sicher. Die Verantwortlichen der jeweiligen Lokale erwarten nun
erhebliche Steuernachforderungen sowie entsprechende Geldstrafen. In
einem Fall hatte der Betreiber einer Shisha-Bar sechs Kilogramm Tabak in
seinem Privatfahrzeug, das unweit seines Lokals abgestellt war,
gelagert. Auch dieser muss nun mit Steuernachforderungen und einer
Geldstrafe rechnen.
Mitarbeiter der Stadtverwaltung Schwetzingen
stellten zudem zahlreiche Verstöße gegen gaststättenrechtliche und
gewerberechtliche Bestimmungen fest. Die weitere Auswertung und Ahndung
erfolgt in eigener Zuständigkeit.
Der Mitarbeiter der
Freiwilligen Feuerwehr Schwetzingen stellte im Nebenraum einer
Shisha-Bar eine erhebliche Überschreitung der
Kohlenmonoxid-Konzentration fest und veranlasste die weiteren Maßnahmen
zum Schutz der Gäste.
Nicht nur deutschlandweit, sondern auch in
Heidelberg, Mannheim sowie den Kommunen und Städten im
Rhein-Neckar-Kreis boomt der Markt mit dem Shisha-Rauchen. Vergangene
Kontrollen, zuletzt anlässlich von Schwerpunktmaßnahmen im November 2019
in Heidelberg, verdeutlichen, dass seitens der Ermittlungsbehörden hier
dringender Handlungsbedarf besteht. Bei allen Kontrollmaßnahmen wurden
jeweils erhebliche Mengen unversteuerten Tabaks durch Beamte des Zoll
sichergestellt. Darüber hinaus wurden zahlreiche Verstöße gegen das
Gaststätten- und Gewerberecht, sowie gegen baurechtliche und
jugendschutzrechtliche Bestimmungen festgestellt und entsprechend
geahndet.
Da alle bisherigen Kontrollen sehr erfolgreich verliefen, bei der Bevölkerung auf eine sehr positive Resonanz stießen und es deutlich wurde, wie wichtig solche Maßnahmen für die Sicherheit im öffentlichen Raum sind, werden diese lageorientiert im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim auch künftig durchgeführt. Die Planungen hierzu sind bereits im Gange.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Kleingartenanlage
Am Samstagmorgen wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brands in einer Kleingartenanlage in Hockenheim alarmiert.
Zeugen
teilten gegen 6.20 Uhr mit, dass in der Kleingartenanlage zwischen
Kaiserstraße und Karlsruher Straße Flammen zu sehen seien. Beim
Eintreffen der Beamten stand eine Gartenhütte lichterloh in Flammen.
Durch die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim wurde der Brand gelöscht.
Nach rund zwei Stunden waren die Löscharbeiten abgeschlossen. Eine
Gartenhütte war komplett abgebrannt, weitere Lauben wurden durch die
Flammen beschädigt. Das genaue Schadensausmaß lässt sich derzeit noch
nicht absehen. Die Ursache für den Brandausbruch ist noch unklar.
Während der Löscharbeiten war die Karlsruher Straße wegen abgestellter Einsatzfahrzeuge komplett gesperrt.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 25-jähriger Tatverdächtiger wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte u.a. in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht
Mannheim Haftbefehl gegen einen 25-jährigen Mann aus Tunesien erlassen.
Er steht im dringenden Verdacht, sich wegen räuberischen Diebstahls,
versuchter und vollendeter Körperverletzung sowie eines tätlichen
Angriffs auf Vollstreckungsbeamte strafbar gemacht zu haben.
Der
Tatverdächtige soll am Donnerstag, den 09.01.2020, gegen 12:30 Uhr in
einem Lebensmittelgeschäft in der Lussheimer Straße in Hockenheim Waren
im Wert von rund 90 Euro in seinen mitgeführten Rucksack gepackt und
anschließend ohne Bezahlung das Geschäft verlassen haben. Er wurde nach
Passieren des Kassenbereichs von einem Mitarbeiter angesprochen. Um im
Besitz der Ware zu bleiben, soll der Tatverdächtige daraufhin versucht
haben, den Mitarbeiter zur Seite zu schieben und in einem folgenden
Handgemenge mit der Faust sowie mit seinem Rucksack nach dem Mitarbeiter
geschlagen haben, der aber ausweichen konnte. Anschließend gelang es
dem Tatverdächtigen zu flüchten. Im Rahmen einer Fahndung wurde der
25-Jährige schließlich durch Beamte des Polizeireviers Hockenheim in
einer Kleingartenanlage gestellt, festgenommen und zum Polizeirevier
Hockenheim gebracht. Hier soll er versucht haben, einen Polizeibeamten
mit einem Kopfstoß zu verletzen. Gegen die anschließende Fixierung soll
er sich durch Schläge und Tritte gewehrt haben. Ein Beamter wurde bei
den Widerstandshandlungen leicht am Unterarm verletzt.
Auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim
Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Fluchtgefahr erlassen. Er
wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des
Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Hockenheim dauern an.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf A 5; zwei Lkw und ein Transporter beteiligt; zwei Fahrstreifen rund eine Stunde in Richtung Frankfurt blockiert
Pressemitteilung Nr. 1
Wegen eines Auffahrunfalls, der sich am Freitagvormittag, gegen 10.20 Uhr, auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz ereignete, ist derzeit noch der rechte Fahrstreifen in Richtung Frankfurt blockiert, nachdem bis gegen 11.30 Uhr, rund eine Stunde zusätzlich noch die mittlere Spur gesperrt war. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind zwei Lkw und ein Transporter beteiligt, eine Person wurde leicht verletzt. Der Rückstau beträgt momentan acht Kilometer. Nähere Informationen liegen derzeit nicht vor.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf A 5; zwei Lkw und ein Transporter beteiligt
Pressemitteilung Nr. 2
Weil er am Freitagvormittag, gegen 10.20 Uhr, einen Rückstau und das daraus resultierende Abbremsen eines vor ihm fahrenden Transporters mit Anhänger zu spät erkannte, fuhr der 35-jährige Fahrer eines nieder-ländischen Sattelzuges auf das Gespann auf und schob diesen auf einen davor ebenfalls anhaltenden polnischen Lkw.
Verletzt wurde Aufprall entgegen ersten Meldungen niemand.
Der
Sattelzug des Verursachers und das Gespann waren nicht mehr fahrbereit
und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund
50.000.- Euro.
Zwei Spuren der A 5 in Richtung Frankfurt war
während der Unfallauf-nahme, dem Bergen und Abschleppen der Fahrzeuge
bis gegen 11.30 Uhr gesperrt. Ab 12 Uhr war die Fahrbahn wieder gänzlich
frei. Der Rück-stau, der in der Spitze rund acht Kilometer betrug,
reduzierte sich sukzessive.
Die Autobahnmeisterei Walldorf wurde zur Überprüfung etwaiger Fahrbahnschäden verständigt.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Defekte Geschirrspülmaschine in Brand geraten
Am 10.01.2020 um 21:34 Uhr wurde über die Rettungsleitstelle ein Wohnungsbrand in der Carl-Diem-Straße in Eppelheim gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten alle Bewohner des 9-Parteienhauses bereits selbständig ihre Wohnungen verlassen. Die Feuerwehr Eppelheim hatte den Brand nach kurzer Zeit bereits gelöscht. Als Brandursache konnte eine defekte Geschirrspülmaschine ermittelt werden. Ein Übergreifen des Brandes konnte verhindert werden. Der Sachschaden kann auf ca. 500 EUR beziffert werden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt, jedoch wurde eine Person zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten alle Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin missachtet Vorfahrt eines Radfahrers / Radfahrer stürzt und wird leicht verletzt
Am Donnerstagabend, kurz nach 22 Uhr, wurde ein 50-jähriger Radfahrer in der Hauptstraße, an der Einmündung zur Scheffelstraße, bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der Mann war in Richtung Schwetzinger Straße unterwegs, als ihm an der Einmündung eine 43-jährige BMW-Fahrerin die Vorfahrt nahm. Die Autofahrerin wollte die Hauptstraße in Richtung Wieblinger Straße überqueren, wobei sie den herannahenden Radfahrer erfasste. Der Mann stürzte zu Boden und zog sich Schürfwunden und eine Prellung zu. Er wurde nach einer Erstversorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das Zweirad blieb unbeschädigt, am BMW entstand jedoch Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Am Freitagmittag, kurz nach 12 Uhr wurde eine 89-jährige Frau bei einem Verkehrsunfall mitten in Dossenheim schwer verletzt.
Eine
46-jährige Frau parkte mit ihrem Auto vom Parkplatz eines
Einkaufsmarktes in der Bahnhofstraße, Ecke Friedrichstraße, rückwärts
aus und übersah dabei die Seniorin, die hinter ihrem Fahrzeug
vorbeigehen wollte.
Trotz des leichten Kontaktes stürzte die
89-Jährige zu Boden und verletzte sich schwer. Mit noch nicht näher
bekannten Verletzungen wurde sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik
gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.
Die Verkehrspolizei heidelberg hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich dort unter Tel.: 0621/174-4140 zu melden.
(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufmerksame Zeugin beobachtete Unfallflucht in der Schlossstraße
Ein Autofahrer ist am Donnerstag geflüchtet, nachdem er auf einem Parkplatz gegenüber des Rathauses in der Schlossstraße beim Rangieren gegen einen geparkten KIA gestoßen war. Eine aufmerksame Zeugin hatte den Unfall beobachtet und am Fahrzeug der geschädigten Autohalterin eine Nachricht mit dem Kennzeichen des Flüchtigen hinterlassen. Dank des Hinweises konnten die verständigten Beamten die Halteranschrift des Flüchtigen ausfindig machen und vor Ort den beschädigten PKW feststellen. Die Ermittlungen bezüglich des verantwortlichen Fahrers dauern an. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt.
(A 659 / Viernheim / Südhessen) – Polizei ermittelt wegen Nötigung im Straßenverkehr und sucht Zeugen!
Die Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls, der sich am Freitagmorgen, kurz nach 7 Uhr, auf der A659 ereignete. Eine 28-jährige Mercedes-Fahrerin befuhr die linke Spur in Fahrtrichtung Mannheim. In Höhe des Rhein-Neckar-Zentrums näherte sich von hinten ein bislang unbekannter BMW-Fahrer, der die Mercedes-Fahrerin rechts überholen wollte. Die 28-Jährige überholte in diesem Moment jedoch bereits einen anderen PKW und blieb auf der linken Fahrspur. Der BMW-Fahrer wechselte dann die Fahrbahn, fuhr hinter der Autofahrerin her und betätigte die Lichthupe. Nachdem beide an dem PKW auf der rechten Spur vorbeigefahren waren, überholte der BMW-Fahrer die Autofahrerin rechts, scherte vor ihr wieder ein und bremste grundlos sein Fahrzeug ab. Die Mercedes-Fahrerin musste daraufhin eine Vollbremsung einleiten und riss das Lenkrad herum, um eine Kollision zu vermeiden. Dies hatte zur Folge, dass sie ins Schleudern geriet und kurzeitig diagonal über die Fahrbahn schlitterte. Sie konnte ihren PKW jedoch wieder unter Kontrolle bringen und ihre Fahrt fortsetzen. Der BMW-Fahrer wechselte daraufhin wieder auf die rechte Spur, zeigte der 28-Jährigen den Mittelfinger und fuhr dann auf die BAB6 in Richtung Stuttgart/Basel davon. Die Frau erstattete im Anschluss Anzeige. Ein Kennzeichen liegt der Polizei bereits vor. Die Ermittlungen zum verantwortlichen Fahrer dauern an.
Die Beamten suchen Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich beim Autobahnpolizeirevier Mannheim unter Tel.: 0621/47093-0 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte bringen 90-Jährige um ihre Ersparnisse, weitere Fälle in Mannheim und im Rhein-Neckar-Kreis / Zeugen gesucht
Am Freitag brachten unbekannte Täter eine 90-jährige Frau in Weinheim um ihre Ersparnisse und weitere Vermögenswerte.
Die
Seniorin erhielt gegen 12.45 Uhr einen Anruf einer männlichen Person,
die sich als ihr Enkel ausgab. Er gab vor, in Darmstadt einen
Verkehrsunfall gehabt zu haben und benötige nun dringend 15.000 Euro für
die Reparatur und die weitere Schadensabwicklung. Da die 90-Jährige
entgegnete, dass sie nicht so viel Bargeld zu Hause hätte, schickte der
Unbekannte ein Taxi, das die Dame zur Bank fuhr. Nachdem diese weiteres
Bargeld abgehoben hatte und wieder daheim angekommen, klingelte, wie vom
angeblichen Enkel angekündigt, eine unbekannte Frau (angebliche
Mitarbeiterin der Autowerkstatt) bei der Seniorin und nahm das Geld
sowie mehrere Schmuckstücke in Empfang.
Die Geldabholerin wird wie folgt beschrieben:
Ca. 50 Jahre alt
Helle blonde schulterlange Haare
Schlank
Mitteleuropäisches Aussehen
Bei dem Anrufer handelt es
sich der Stimme nach um eine männliche Person mit höherer Stimmlage.
Sprach keinen Dialekt und es ergaben sich keine Besonderheit in dessen
Sprachgebrauch.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur
Geldabholerin geben können, werden gebeten, sich beim
Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.:
0621/174-4444 zu melden.
Am selben Tag ereigneten sich weitere
Vorfälle in Hirschberg, Rauenberg, Sinsheim, Neckargemünd, Brühl,
Mannheim und Hockenheim, bei denen Unbekannte versuchten, lebensältere
Menschen um ihr Vermögen zu bringen. Dabei kamen neben der
Enkeltrick-Masche, angebliche Polizeibeamte, sogenannte
Gewinnversprechen und die angebliche Vermögensanlage zu zinsgünstigen
Konditionen zum Tragen. Hierbei kam es jedoch zu keinen
Vermögensschäden.
DerPark-Kindergarten
hat in den Wochen vor Weihnachten Lebensmittel gesammelt, die in der Woche vor Weihnachten
der Tafel übergeben wurden. Die Hockenheimer Tafel sammelt Lebensmittel
für finanziell Schwache und unterstützt damit bedürftige Menschen. Diese
Lebensmittel werden mehrmals pro Woche im Hockenheimer Tafelladen von
ehrenamtlichen Helfern im Auchtergrund zu einem kleinen Preis angeboten.
Drei randvoll gefüllte Kisten mit Konserven, Nudeln und länger
haltbaren Lebensmitteln sind bei der Sammelaktion zusammen gekommen. Viele der
Kinder des Parkkindergartens haben etwas von zu Hause mitgebracht.
„Weil manche Menschen nicht so viel haben und sich nicht alles kaufen können“ so die Kinder des Park-Kindergartens. Die Leiterin Beate Schanz bedankt sich bei Groß und Klein, die diese Aktion unterstützt haben.
Sanierung Karlsruher Straße: Bürgerinformation am Mittwoch, 22. Januar, 18 Uhr, im Palais Hirsch
Arbeiten für den ersten Bauabschnitt beginnen Anfang März / Vergabe der Bauleistungen am 29. Januar im Gemeinderat
Weitgehend
abgeschlossenen sind die Planungen für die geplante Sanierung der
Karlsruher Straße. Die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt sollen in
der 1. März-Woche beginnen. Am 29.
Januar wird der Gemeinderat über die Vergabe der Arbeiten beschließen.
Nach
dem Termin vom 16. Juli letzten Jahres lädt die Stadt Schwetzingen
jetzt für 22. Januar zu einem 2. Bürgerinformationstermin ein.
Die
Vertreter der Stadt und der beteiligten Ingenieurbüros wollen
Bürgerinnen und Bürger, auch die direkt betroffenen Anwohner und
Eigentümer zu den geplanten Abläufen informieren
und die aufkommenden Fragen beantworten. Ein Themenschwerpunkt bildet
die Leitung des Verkehrs mit den vorgesehenen Umleitungsstrecken.
Stadtverwaltung Schwetzingen 12.01.2020
„Hier können Sie was erleben!“
Die Kulturregion Rhein-Neckar präsentiert sich auch in diesem Jahr auf der CMT in Stuttgart
Zwei neue Partner verstärken die Messe-Präsenz
Kultur und Tourismus gehen Hand in Hand
Nach der erfolgreichen Premiere 2019 wird die Kulturregion Rhein-Neckar auch 2020 wieder auf der Messe CMT (Caravan – Motor – Touristik) vom 11. bis 19. Januar in Stuttgart vertreten sein (Halle 6, Stand E23). Zum bereits „eingespielten Team“ der sechs Kulturinstitutionen aus dem vergangenen Jahr, der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, dem Historischen Museum der Pfalz (Speyer), den Nibelungen-Festspielen (Worms), den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Technoseum (beide Mannheim) und dem Wilhelm-Hack-Museum (Ludwigshafen), stoßen in diesem Jahr das Nationaltheater Mannheim sowie das Kulturbüro Schwetzingen als Verstärkung hinzu.
„Mit dem Gemeinschaftsauftritt der Kulturregion
Rhein-Neckar auf der CMT ist der von den regionalen Akteuren gewünschte
Zirkelschluss von Kultur zu Tourismus vollzogen“, so Dr. Barbara
Gilsdorf (Kulturreferentin und Leitung Tourismus, Schwetzingen).
Die gemeinsame Präsenz auf der weltweit größten Publikumsmesse für
Tourismus und Freizeit stärkt die Kulturregion und ermöglicht eine
touristische Positionierung der Partner: die Museums-, Theater- und
Festivalpartner sehen ihren Zusammenschluss und die Teilnahme
an der CMT als kluges Kultur- und Tourismusmarketing. Das verbindende
Element in Stuttgart sind die vielfältigen kulturellen Events,
Ausstellungen und Veranstaltungen, die nationale wie internationale
Strahlkraft besitzen und jedes Jahr zahlreiche Besucher
in die Region locken.
„Hier können Sie was erleben!“, verspricht dann auch der bundesländerübergreifende Messeauftritt 2020: Kunst, Theater, Tanz und Technik – die Partner bringen große Kulturvielfalt und hochkarätige Programme mit nach Stuttgart, um sich den Messebesuchern als attraktives Reiseziel mit facettenreichem und hochwertigem Angebot zu präsentieren.
Statements der Partner
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
„Wir freuen uns, nach der erfolgreichen Premiere
auch 2020 mit den Partnerinstitutionen der Metropolregion Rhein-Neckar
zu Gast auf der CMT sein zu können. Im Gepäck haben wir das landesweite
rheinland-pfälzische „Kaiserjahr 2020“ mit attraktiven
Programmen in der Metropolregion und als Highlight der großen
Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ ab September
2020 im Landesmuseum Mainz.“ (Thomas Metz, Generaldirektor)
Historisches Museum der Pfalz, Speyer
„Es ist alles andere als selbstverständlich, dass acht Kulturinstitutionen frei von Konkurrenz gemeinsam ihre Projekte auf einer Reisemesse präsentieren. Dass wir es nun schon zum zweiten Mal bewerkstelligen, spricht für das gute Miteinander, die faszinierenden Angebote und für die Vernetzung der Metropolregion Rhein-Neckar. Wir zeigen mit der kulturhistorischen Ausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens“ und der Familienausstellung „Der Grüffelo“ zwei höchst unterschiedliche Themen im ersten Halbjahr 2020, die dazu einladen, auch Speyer mal wieder einen Besuch abzustatten.“ (Dr. Alexander Schubert, Leitender Direktor und Geschäftsführer)
Nationaltheater Mannheim
„Das Wirken Schillers und die Verbindung zu Mozart
prägen bis heute die Arbeit am NTM. Zahlreiche Uraufführungen und
Deutsche Erstaufführungen in den vier Sparten Oper, Schauspiel, Tanz und
Junges Nationaltheater sowie das Mannheimer Stadtensemble
sind beispielhaft für die innovative und zeitgemäße Fortführung der
Tradition. Höhepunkte sind die beiden zweijährlich stattfindenden
Festivals »Internationale Schillertage« und »Mannheimer Sommer«. Mit
seinen jährlich über 1.000 Vorstellungen für rund 350.000
Besucher ist das Nationaltheater tief in der Metropolregion verwurzelt.
Zusammen mit weiteren Kulturinstitutionen ist somit auf der CMT ein
breites und vielfältiges Kulturangebot der Metropolregion Rhein-Neckar
möglich.“ (Albrecht Puhlmann, Intendant Oper)
Nibelungen-Festspiele, Worms
„Es freut mich sehr, dass wir nun schon zum zweiten Mal gemeinsam das facettenreiche und attraktive Angebot der Metropolregion Rhein-Neckar vorstellen. Die Besucher aus nah und fern erwartet eine große Kulturvielfalt und hohe Qualität, die man sonst nur in den großen deutschen Metropolen erwartet. Im Sommer sind die Nibelungen-Festspiele nicht nur in der Region ein Publikumsmagnet mit ihren Freilicht-Inszenierungen vor der beindruckenden Kulisse des Wormser Kaiserdoms und den renommierten Ensemblenamen. 2020 erzählt Ferdinand Schmalz, Nestroypreisträger und Shootingstar der österreichischen Dramatik, die Nibelungen-Geschichte aus einer neuen Perspektive: Aus der Sicht der Frauen. In dem Stück „hildensaga. ein königinnendrama“ führt Roger Vontobel Regie, dessen Inszenierung bereits 2018 einen großen Erfolg in Worms feierte.“ (Sascha Kaiser, Geschäftsführer)
Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
„Städte- und Kulturreisende dürfen sich im
Ausstellungsjahr 2020 auf glänzende Kulturerlebnisse in den Mannheimer
Reiss-Engelhorn-Museen freuen: Noch bis April zeigt die
Sonderausstellung „Javagold – Pracht und Schönheit Indonesiens“ seltene
Kostbarkeiten aus dem buddhistisch-hinduistischen Kulturkreis. Ab Mai
präsentiert SC Exhibitions seine Erfolgsausstellung „Tutanchamun – Sein
Grab und die Schätze“ in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen
endlich auch in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Ein schöner Anlass, auch die Mannheimer Ägypten-Sammlung mit
Originalfunden aus vier Jahrtausenden zu erkunden, oder die
künstlerische Auseinandersetzung mit dem Alten Ägypten in den
Fotografien Marc Erwin Babejs zu entdecken. Die „Eiszeit-Safari“ bietet
ab
Herbst 2020 Ausstellungsspaß für die ganze Familie: aufwendige
Tierrekonstruktionen und neueste Forschungsergebnisse versprechen eine
aufregende Begegnung mit der Lebenswelt unserer Vorfahren vor 30.000
Jahren. Dabei dürfen Höhlenlöwen, Mammuts und Riesenhirsche
natürlich nicht fehlen. Gemeinsam mit den Partnern der Kulturregion
Rhein-Neckar schaffen wir auch dieses Jahr wieder attraktive Anlässe,
Mannheim und die Region als touristisches Reiseziel zu erkunden.“ (Prof.
Dr. Alfried Wieczorek, Generaldirektor)
Kulturbüro Schwetzingen
„Mit dem Gemeinschaftsauftritt der Kulturregion Rhein-Neckar auf der CMT ist der von den regionalen Akteuren gewünschte Zirkelschluss von Kultur zu Tourismus vollzogen. Die Metropolregion, die im Großen und Ganzen das Gebiet der ehemaligen Kurpfalz umfasst, präsentiert sich hier mit seinen herausragenden Festivals und Museen. Dieser fruchtbare Schritt in die richtige Richtung möge in den Folgejahren um weitere Anziehungspunkte, wie Welterbestätten, Theater, Schlösser, Klöster und Burgen erweitert werden. Die Metropolregion Rhein-Neckar ist mit einem vielfältigen kulturellen Angebot reich gesegnet und kann sich folglich selbstbewusst einem (inter)nationalen Vergleich stellen.“ (Dr. Barbara Gilsdorf, Kulturreferentin und Ltg. Tourismus)
TECHNOSEUM (Landesmuseum für Technik und Arbeit), Mannheim
„In der Kulturregion Rhein-Neckar ist für jeden
etwas dabei: Das Technoseum bietet Erlebnis pur vor allem für Familien.
Auf eine nostalgische Reise in die Welt der Werbung können sich Gäste
der Sonderausstellung ‚Die Sammlung 3 – Werben
und Verkaufen‘ freuen. Und wer sich ganz interaktiv für technische
Phänomene im Alltag interessiert, der ist in der Dauerausstellung am
richtigen Ort. Dort eröffnet im Sommer ein neuer großer Abschnitt zum
Thema Energie – der Ort in Mannheim, an dem man dann
auch seine ‚Fridays for future-Kenntnisse‘ auffrischen kann.“ (Prof.
Dr. Hartwig Lüdtke, Direktor)
Wilhelm Hack-Museum, Ludwigshafen
„Das Wilhelm-Hack-Museum besitzt nicht nur die größte Wandarbeit Joan Mirós weltweit, sondern stellt mit seiner hochkarätigen Sammlung auch eines der bedeutendsten Museen für Moderne und Zeitgenössische Kunst in Süddeutschland dar. Die Metropolregion Rhein-Neckar hat kulturell weit mehr zu bieten, als gemeinhin bekannt. Umso entscheidender ist es, dass die wichtigsten Kulturinstitutionen sich zusammenschließen und sich gemeinsam auf der CMT präsentieren.“ (René Zechlin, Direktor)
Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Speyer 24/7 News, dak 12.01.2020
Spargelpost 2019 geht an über 800 treue Leserinnen und Leser in aller Welt
An der Rathauspforte erhältlich und im Internet verfügbar
Seit
dem Jahr 1991 versorgt die Stadtverwaltung Schwetzingen ehemalige
Bürgerinnen und Bürger in aller Welt mit der Schwetzinger Spargelpost.
Nun liegt die 29.
Ausgabe für über 800 Leserinnen und
Leser im In- und Ausland vor. Reich bebildert greift die Broschüre
vieles auf, was die Stadt im zurückliegenden Jahr bewegt hat.
Im ersten Teil der Ausgabe
sind traditionell die wichtigen Themen und Entwicklungen des vergangenen Jahres im Überblick aufbereitet.
Ein Höhepunkt bildete das 50-jährige
Bestehen der Jumelage mit Lunéville, das mit einem Festakt und weiteren
Veranstaltungen zelebriert wurde.
Weitere Themenschwerpunkte sind der 50. Geburtstag der Mozartgesellschaft, verschiedene Themen aus dem Bereich Klimaschutz und Mobilität sowie
aktuelle Stadtentwicklungsprojekte wie
beispielsweise das Pfaudler-Areal oder der Neubau der
Schimper-Gemeinschaftsschule, Neues von den
Städtepartnerschaften, 10 Jahre Generationenbüro, Kulturhöhepunkte des Jahres, die Kommunalwahl
sowie wichtige Personalien.
Im zweiten Teil der Ausgabe befindet sich die chronologische Jahresübersicht gefolgt vom Veranstaltungskalender 2020 und einem Preisrätsel.
Für interessierte Schwetzinger ist die „Spargelpost“ an der Rathauspforte, Hebelstraße 1, erhältlich und kann zudem auch im Internet unter www.schwetzingen.de im Bereich „Downloads“ als PDF-Datei abgerufen werden. Neue Adressen von ehemaligen Bürgerinnen und Bürgern oder Adressänderungen nimmt die Stadt gerne unter E-Mail traudel.zahn@schwetzingen.de, bzw. telefonisch unter 87-106 entgegen.