Umstrukturierungsanträge
für Rebpflanzungen im Jahr 2020
Anträge, Teil 2, für EU-Umstrukturierung 2020 bis 31. Januar 2020 elektronisch stellen
Anträge, Teil 2,
(Datenträgerbegleitscheine), könnenab
sofortbis spätestens Freitag, 31. Januar 2020 bei der Kreisverwaltung
Germersheim im Sachgebiet Agrarförderung – eingereicht werden (Ausschlussfrist).
Für
Flächen im Weinbergsflurbereinigungsverfahren (nur außerhalb des Landkreises
Germersheim) gilt im Jahr der Besitzeinweisung eine gesonderte Antragsfrist. Diese
endet spätestens am Donnerstag, 30. April 2020.
Die Antragstellung, Teil 2, erfolgt
2020 direkt online über das bewährte WeinInformationsPortal
(WIP) der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz unter https://wip.lwk-rlp.de
Die Antragstellung über das WIP
erleichtert durch Fehlerhinweise das Ausfüllen des Antrages. Für die
elektronisch erfassten und versandten Daten, muss das automatisch erzeugte
PDF-Dokument (Datenträgerbegleitschein) nur noch ausgedruckt und unterschrieben
fristgerecht bei der Kreisverwaltung Germersheim, Sachgebiet Agrarförderung,
Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, eingereicht werden.
Voraussetzung für die Förderung
ist, dass die jetzt beantragten Flächen bereits im Antragsverfahren, Teil 1
beantragt wurden. Ein „Nachmelden“ nicht beantragter Flächen des Teiles 1 ist
nicht mehr möglich.
Die Pflanzung kann in diesem
Programm mit allen in Rheinland-Pfalz klassifizierten Rebsorten erfolgen. Wie
bereits in den Vorjahren werden auch nicht klassifizierte Rebsorten im Rahmen
von genehmigten Anbauversuchen gefördert.
Für den Landkreis Germersheim sind
die folgenden Maßnahmen und Fördersätze relevant:
Maßnahmen 31 und 41 (Flachlagen): 10.000 €/ha
Maßnahmen 33 und 43 (Extensive Anlagen): 9.000 €/ha
Maßnahme 52 und 62: (Nutzung gebrauchter Materialien) 6.000 €/ha
Die Maßnahmen 52 und 62 bieten den
Winzern die Möglichkeit, eine vorhandene Unterstützungsvorrichtung weiter zu
verwenden bzw. gebrauchtes Material einzusetzen. Damit wird der inzwischen
hohen Lebensdauer der Materialien sowie der Nachhaltigkeit Rechnung getragen.
Antragsteller, die ab dem Jahr 2020
eine Unterstützung aus dem Umstrukturierungsprogramm beantragen, dürfen die
Einreichung ihres Antrages auf Agrarförderung (gemeinsamer Antrag) bis
spätestens 15. Mai 2020 und den Folgejahren nicht vergessen.
Frauenkino der
Gleichstellungsbeauftragten in Schifferstadt
Film „Die schönste Zeit unseres Lebens“ am 8. Januar 2020 im Rex-Kino-Center
Auch im neuen Jahr geht das Frauenkino wieder an den Start:
von den Schifferstadter Gleichstellungsbeauftragten Ute Sold und Katrin Pardall
initiiert lädt das Frauenkino am Mittwoch, 8. Januar 2020 zu dem Film „Die schönste Zeit unseres Lebens“ ein.
Inhalt: Der zynische Comiczeichner Victor (Daniel Auteuil) ist ein
negativer Mensch, der mit seiner Schwarzmalerei alle anderen in seinem Umfeld
runterzieht. Auch seine Ehefrau Marianne (Fanny Ardant) kommt nicht mehr mit
dem Strudel der schlechten Gefühle ihres Mannes klar und betrügt ihn mit dessen
bestem Freund François (Denis Podalydès). Victor derweil hat nur einen
Wunsch: Er will wieder 25 sein und den Tag in den 70ern erneut erleben, an
dem er seine Frau kennengelernt hat. Victor probiert prompt eine neue Geschäftsidee
aus und lässt sich mithilfe von Antoines (Guillaume Canet) Firma „Time
Travellers“ mittels Schauspielern und Kulissen an genau diesen Tag
zurückversetzen. Doch es wird gefährlich, als die perfekte Illusion mit
der Darstellerin Margot (Doria Tillier) einfach zu schön wird, um sie wieder
loszulassen. Victor scheint bald nicht mehr bereit, die rote Pille zu nehmen
… (www.filmstarts.de)
Der Eintrittspreis liegt bei 8 € und beinhaltet neben dem
Film auch ein Glas Sekt und nette Gespräche wie die Gleichstellungsbeauftragten
wissen lassen.
Der Film beginnt um 20.00 Uhr im Rex-Kino-Center, Zeppelinstr. 6 in Schifferstadt. Karten können gerne im Vorfeld reserviert werden, müssen allerdings am 8. Januar bis spätestens 19.30 Uhr abgeholt werden. Einlass ist um 19.00 Uhr. Aufgrund des großen Andrangs empfiehlt sich dringend eine Kartenreservierung im Vorfeld.
Das Frauenkino findet an
jedem ersten Mittwoch des Monats statt. Über die Filme entscheidet das Publikum
direkt vor Ort.
Reservierungen nimmt das Kino unter 06235/9299840 (ab 17 Uhr) entgegen.
(Speyer) – Täter nach versuchtem Einbruch vorläufig festgenommen
Ein aufmerksamer Anwohner beobachtete am Sonntag gegen 22:25 Uhr einen Mann, der sich an der Eingangstür eines Fischrestaurants in der Maximilianstraße zu schaffen machte. Daraufhin verständigte er die Polizei über die verdächtige Person, die sich im Anschluss zu Fuß in Richtung Altpörtel entfernte. Der beschriebene Mann konnte durch eine Polizeistreife am Altpörtel einer Kontrolle unterzogen werden. Bei der Durchsuchung des 55-Jährigen, der über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, konnten Schraubendreher, eine Sturmmaske, eine Taschenlampe und Handschuhe aufgefunden und sichergestellt werden. An der Haupteingangstür des Fischrestaurants befanden sich frische Aufbruchspuren, wobei es offensichtlich nicht gelang, die Tür tatsächlich aufzuhebeln. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und kam in polizeilichen Gewahrsam. Nach Vorführung beim Haftrichter am heutigen Tage wurde der Tatverdächtige wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen den Tatverdächtigen wird weiter wegen versuchtem Einbruchsdiebstahl ermittelt.
(Harthausen) – Sachbeschädigung auf Discountergelände
Vermutlich in der Silversternacht beschädigten unbekannte Täter zwei Glasschaukästen auf dem Parkplatz eines Discounters in der Adolf-Cuntz-Straße in Harthausen. Weiterhin wurde an dem Gebäude des Verkaufsmarktes ein Verbindungsstück einer Regenrinne entfernt. Der Gesamtschaden dürfte ca. 2500 EUR betragen. Derzeit liegen der Polizei keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei jedoch unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Zeiskam) – Diebesgut geht in „Rauch“ auf
Über ein professionelles Feuerwerk, welches am Neujahrsmorgen in den Zeiskamer Nachthimmel stieg, konnte sich ein Hotelier nur solange erfreuen, bis er bemerkte, dass es sich um sein Feuerwerk handelte.
Aber der Reihe nach:
Der
Hotelier hatte am Silvesterabend das Feuerwerk, welches aus mehreren
Feuerwerkbatterien bestand in der Nähe seines Anwesens aufgebaut.
Als
er zum Jahreswechsel das Feuerwerk entzünden wollte, musste er
feststellen, dass vier Batterien mit einem Gesamtwert von 400 Euro durch
bisher unbekannte Täter entwendet wurden.
Gegen drei Uhr wurde
er auf ein Feuerwerk aufmerksam, welches über der Ortslage Zeiskam zu
sehen war. Aufgrund der Zündfolge und der Effekte dürfte es sich, nach
Angaben des Unternehmers, um das wenige Stunden zuvor entwendete
Feuerwerk gehandelt haben.
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch in Geschäft
In der Nacht von 01./02.01.2020, gegen 02:10 Uhr, kam es in der Marktstraße zu einem Einbruch in ein Geschäft. Die Täter versuchten die Schaufensterscheibe neben der Eingangstür zu zerstören und in den Innenraum zu gelangen. Der Zugang zum Geschäft gelang allerdings nicht. Der Sachschaden liegt bei mehreren Tausend Euro. Zeugen, welche Hinweise auf die Täter machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
(Bad Bergzabern) – Mann zusammengetreten
Am Morgen des 01.01.2020, gegen 05:50 Uhr, wurde in der Weinstraße, im Bereich des Ludwigsplatzes, ein 22-jähriger Mann, von zwei bislang unbekannten jungen Männern auf den Boden geworfen. Die beiden Täter traten mehrfach auf den am Boden liegenden, wehrlosen Mann ein. Nachdem die Täter von dem Mann abgelassen hatten, wurde er mit Schmerzen im Schulterbereich und einer Platzwunde am Ohr zur Untersuchung in einer Krankenhaus verbracht. Zeugen, welche Hinweise auf die beiden Täter machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
In der Zeit von 30.12.2019 bis 01.01.2020, wurden im Ortsbereich Gossersweiler-Stein insgesamt 3 Fahrzeuge mutwillig beschädigt. Am Kaiserbach wurde an einem EVO-Bus die Scheibe der Fronttür mit einer Bierflasche eingeworfen. Der Sachschaden beträgt 2500.- Euro. An zwei Pkw, abgestellt in der Straße Am Bangert, wurden die Außenspiegel abgetreten. Der angerichtete Sachschaden beträgt hier 200.- Euro. Zeugen, welche Hinweise auf die beiden Täter machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
(Landau) – Fahren unter Alkoholeinwirkung
Bei einer Verkehrskontrolle wurde bei einem 31-jährigen Pkw-Fahrer am Nachmittag des Neujahrstages Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab eine Alkoholkonzentration von 0,52 Promille. Den 31-jährigen erwartet eine Geldbuße von 500.–EUR und ein Fahrverbot von 1 Monat.
(Landau) – Fahren unter Alkoholeinwirkung
Trotz Anhaltezeichen durch einen Streifenwagen fuhr ein 23-jähriger Pkw-Fahrer am frühen Morgen des Neujahrstages in Landau unbeeindruckt mehrere Minuten vor einem mit Blaulicht hinterherfahrenden Streifenwagen durch die Straßen Landaus. Als das Anhalten dann doch noch gelang, offenbarte sich den Beamten der Grund des Verhaltens. Durch Alkoholeinfluss zeigte sich der Fahrer desorientiert. Ein Atemalkoholtest ergab eine Alkoholkonzentration von 1,02 Promille. Es folgten die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel, des Führerscheines, eine Blutentnahme und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
(Landau) – Fahrradkontrollen mit lobenswertem Ergebnis
Zwei Verkehrskontrollen, bei dem die Radfahrer/-innen im Stadtgebiet Landau im Focus standen, ergaben eine positive Bilanz der durchführenden Beamten/-innen. Bei der 30-minütigen Kontrolle in der Königsstraße in den frühen Abendstunden des 30.12.19 wurden 10 Radfahrer/-innen kontrolliert. Ein Radler fuhr entgegen der Einbahnstraße und einer fuhr ohne Licht. Diese wurden verwarnt. Bei einer weiteren 60-minütigen Kontrolle am 31.12.19 wurden 13 Radfahrer-/innen im Bereich König-/Gerberstraße kontrolliert. Hier gaben weder die Radfahrer/-innen noch ihre Fahrräder Anlass zur Beanstandung. Die Polizei hofft, dass sich diese positive Verhaltensweise auch im neuen Jahr bei weiterhin geplanten Kontrollen der Fahrradfahrer/-innen in der Innenstadt Landau bestätigt.
(Edenkoben) – Bodenstrahler entwendet
Am 01.01.2020 wurde gegen 09:30 Uhr in Edenkoben in der Bahnhofstraße ein Bodenstrahler zur Außenwandbeleuchtung aus einem umzäunten Grundstück entwendet. Der dunkel gekleidete Dieb flüchtete nach Angaben einer Nachbarin anschließend mit einem Fahrrad. Der Wert des entwendeten Bodenstrahlers beträgt 50 Euro. Zeugen, die zu dem Vorfall etwas sagen können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.
(Venningen) – Warum man nach einem Unfall eine Warnweste tragen sollte
Der 66-jährige Ford-Fahrer befuhr am 01.01.2020 gegen 17:25 Uhr die K6 von Venningen in Richtung Altdorf. Auf genannter Streckte kollidierte der Ford-Fahrer mit einem Wildschwein. Am PKW Ford entstand Sachschaden im Frontbereich in Höhe von 1000 Euro. Nach der Kollision stieg der Ford-Fahrer aus seinem PKW aus, um sich mit einem nachfolgenden Verkehrsteilnehmer zu verständigen, der seinerseits über verstreute Fahrzeugteile des PKW Ford fuhr. Auf dem Rückweg zu seinem Ford wurde der genannte 66-Jährige von einem entgegenkommenden 54-jährigen PKW-Fahrer gestreift. Bei diesem Zusammenstoß wurde der linke Außenspiegel des entgegenkommenden PKW abgerissen (Schadenshöhe 500 Euro), der 66-Jährige wurde mit Verdacht auf eine Fraktur im Bereich des linken Armes durch den Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus verbracht. Hier gilt anzumerken, dass der 66-Jährige dunkel gekleidet war und zudem keine Warnweste trug. Dieser Unfall hätte vermutlich verhindert werden können, wenn der 66-jährige für den entgegenkommenden PKW-Fahrer besser erkennbar gewesen wäre. Vor allem in Pannen-oder Unfallsituationen in der Dunkelheit oder bei schlechten Sichtverhältnissen ist es empfehlenswert, die mitgeführte Warnweste zu tragen.
(Maikammer) – PKW zerkratzt
In der Silvesternacht wurde durch unbekannte Täter ein PKW Mercedes beschädigt, welcher in der Schloßstraße in Maikammer abgestellt war. Hierbei wurde dieser großflächig mit einem spitzen Gegenstand durch unbekannte Täter zerkratzt. Der Schaden beläuft sich auf 2500 Euro. Zeugen, die zu dem Vorfall etwas sagen können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Banaler Auslöser sorgt für größeren Polizeieinsatz in der Fußgängerzone
Zwei junge Männer gerieten am 02.01.20 in der Hauptstraße in Neustadt in Streit, weil ein 25-jähriger dem zweiten Beteiligten angeblich im Weg stand. Beide quittierten ihren Unmut im Folgendem mit üblen Beleidigungen in Richtung der Gegenpartei, als der 25-Jährige, ein geschlossenes Einhandmesser in der Hand haltend, auf seinen Kontrahenten zu ging. Letzterer zog den Angreifer zu Boden, um ihn des Messers zu entledigen. Bis zum Eintreffen der Polizei waren beide Parteien getrennt, das Messer lag auf dem Boden der Fußgängerzone. Der junge Mann bestreitet den Angriff und das Eigentum an dem Messer. Zunächst musste von einem tatsächlichen Messerangriff ausgegangen werden, weshalb die Örtlichkeit mit mehreren Streifenwagenbesatzungen angefahren wurde und eine größere Öffentlichkeitswirksamkeit entfaltete.
Die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Neustadt mussten von der Möglichkeit eines Gewaltverbrechens oder eines tragischen Unfalls ausgehen, als am frühen Morgen des 31.12.19 ein 43-Jähriger berichtete, dass er eventuell Kenntnis über eine Leiche im Keller eines Bekannten habe. Zu den näheren Umständen führte der Mitteiler aus, er habe zuvor einem Bekannten einen Besuch abgestattet. Als er bereits am Gehen war, hätte der 43-Jährige Teile eines Gesprächs vernommen, deren Inhalt sich um Sadomaso-Praktiken, eine daraus resultierende Leiche und den weiteren Umgang mit dieser drehte. Nach einer Durchsuchung der Räumlichkeiten und einer Befragung der Beteiligten konnte Entwarnung gegeben werden. Es ergaben sich keinerlei Hinweise auf ein tatsächliches derartiges Geschehen.
Wie der Polizeiinspektion in Haßloch nachträglich angezeigt wurde, wurde in der Silvesternacht in einem Sportheim in der Rödersheimer Straße in Meckenheim gegen 00.30 Uhr eine Papier-Mülltonne durch vermutlich 4 Jugendliche bzw. junge Erwachsene angezündet. Zumindest nahm ein Verantwortlicher des Vereins in unmittelbarer Nähe im Anschluss ein Gespräch zwischen den Personen wahr, die sich über dieses Feuer unterhielten. Der Verantwortliche konnte das Feuer selbst löschen, die Tonne wurde durch das Feuer zerstört.
Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.
(Bad Dürkheim) – In Graben gerutscht
Am 01.01.20, gegen 16:40 Uhr, befuhr ein 18-jähriger SEAT-Fahrer die K 31 von Höningen kommend in Richtung Leistadt. Kurz nach der Gaststätte „Lindemannsruhe“ verlor der Fahrer in einer Kurve aufgrund überfrierender Nässe auf abschüssiger Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam ins Rutschen, drehte sich und blieb mit der Fahrerseite in einem Graben liegen. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden wird auf ca. 4.000,- Euro beziffert. Der 18-Jährige blieb unveletzt.
(Frankenthal) – Komplettreifen bei Autohändler entwendet
Unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum vom 31.12.2019 12:00 Uhr bis zum 01.01.2020 10:00 Uhr vier Kompletträder eines Opels Zafira, der bei einem Autohändler in der Heßheimer Straße auf dem Außengelände abgestellt war. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Fahrzeugen
In der Silvesternacht kam es in der Martin-Schongauer-Straße in Frankenthal zu zwei Sachbeschädigungen an geparkten Pkw, in dem jeweils die Heckscheibe eingeschlagen wurde. Betroffen sind ein Audi A3 und ein Mercedes B 200. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 1000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalles.
(Maxdorf) – Brand in der Weisenheimer Straße
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in einem Einfamilienhaus in der Weisenheimer Straße in Maxdorf am 31.12.2019, gegen 20:15 Uhr, zu einem Brand. Durch die entstehenden Rauchgase wurden die beiden Bewohner leicht verletzt. Das Haus ist derzeit nicht begehbar.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 300.000 Euro geschätzt. Der Brandort wird morgen von einem Brandsachverständigen begangen werden.
(Ludwigshafen) – Brand eines Adventskranzes
Am Mittwochabend, 01.01.2020, gegen 23:27 Uhr, fing nach bisherigen Erkenntnissen in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Valentin-Bauer-Straße ein Adventskranz an zu brennen. Das Feuer wurde von der Feuerwehr gelöscht. Es entstand nur sehr geringer Sachschaden durch Verrußungen. Die Bewohner wurden medizinisch untersucht. Es gab keine Verletzten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Ludwigshafen) – Bei Eisglätte von der Fahrbahn abgekommen
Auf der K 7 in Richtung Altrip kam am Mittwoch (01.01.2020) gegen 23:10 Uhr ein 25-jährige Fahrer eines Fiat auf der winterglatten Straße von der Fahrbahn ab. Auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet der Fiat kurz nach der Einmündung Hoher Weg ins Schlingern, drehte sich, kam nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde leicht am Kopf verletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Den 25-Jährigen erwartet nun ein Bußgeld von 145 Euro.
Bitte beachten Sie folgende Fahrtipps der Polizei bei Glättegefahr:
Behalten Sie die Außentemperaturanzeige Ihres Autos im Auge. Schnee sieht man, Eisglätte so gut wie gar nicht. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt droht eine glatte Fahrbahn.
Beobachten Sie das Fahrverhalten der anderen Verkehrsteilnehmer, ob dieses auf Eisglätte schließen lässt.
Achten Sie auf den Wetterbericht im Radio.
Fahren Sie stets langsam und vorsichtig, insbesondere bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt.
(Ludwigshafen) – In Bistro eingebrochen
Am 01.01.2020, zwischen 14 Uhr und 16 Uhr, gelang es einem oder mehreren Unbekannten in ein Bistro in der Gräfenaustraße einzudringen. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde nichts entwendet.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Brand in Rohrlachstraße
Gegen 22:46 Uhr wurde am 31.12.2019 im Rahmen der Streifentätigkeit in der Rohrlachstraße ein brennender Carport festgestellt. Die Flammen griffen zu diesem Zeitpunkt bereits auf das Dach des angrenzenden Gebäudes über. Durch die alarmierte Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt. Die Brandursache wird derzeit ermittelt. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf etwa 20.000 Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kdludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Zwei Einbrüche in Wohnungen, Polizei bittet um Mithilfe!
Zwischen Dienstag 11 Uhr und 18.50 Uhr brachen ein und mehrere bislang unbekannte Täter in eine Wohnung eines 12-Parteienhauses in der Renzstraße ein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hebelten der oder die Unbekannten die Wohnungstür auf und durchwühlten die Wohnung. Ob etwas gestohlen wurde, stand zum Berichtzeitpunkt nicht fest.
In diesem Zusammenhang fiel einem Zeugen ein Mann mit schwarzer Wollmütze mit weißem Logo auf.
Einen
weiteren Einbruch gab es am Dienstag vor 21.30 Uhr. Ein oder mehrere
Einbrecher drangen in eine Zweizimmerwohnung in der Max-Joseph-Straße
Ecke Carl-Benz-Straße ein.
Der oder die Täter hebelten die Wohnungstür auf und entwendeten Gegenstände und Bargeld in bislang unbekannter Höhe.
Die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174 4444 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – Mögliche Gefährdung von Fußgängern / Zeugen gesucht
Am Dienstagvormittag soll ein Autofahrer im Bereich der Fußgängerampel in N 2 / O 2 rücksichtslos überholt und dadurch Fußgänger gefährdet haben. Ein wartender Zeuge gab an, der Fahrer eines schwarzen Opel sei in der Kunststraße trotz mehrerer Personen auf der Fahrbahn um kurz nach 11 Uhr an diesem vorbeigefahren war. Dabei soll der Opel-Fahrer die auf der Straße befindlichen Personen möglicherweise gefährdet haben, weshalb der Zeuge die Polizei verständigte. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt unterzogen den Opel-Fahrer kurz darauf einer Verkehrskontrolle. Zeugen, die möglicherweise gefährdet wurden oder den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 0621 1743310 an die Ermittler zu wenden.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Nach rücksichtsloser Fahrweise weitere Zeugen gesucht
Am Dienstagvormittag meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen rücksichtslos agierenden Mercedes-Fahrer der im Bereich Windmühlstraße, Möhlstraße und Ludwigshafener Straße aufgefallen war. Der Fahrer soll in der Zeit von 11:15 Uhr bis 11:40 Uhr mit seinem Sportwagen mehrfach andere Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit überholt und dabei geschnitten haben. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt haben die Ermittlungen gegen den möglichen Fahrer aufgenommen und suchen nach weiteren Zeugen. Verkehrsteilnehmer die zum genannten Zeitpunkt ähnliche Beobachtungen gemacht haben oder möglicherweise selbst betroffen waren, werden gebeten, sich unter 0621 1743310 an die Ermittler zu wenden.
(Mannheim-Waldhof) – Einbruch in Schülertreff
Am Mittwoch hebelte ein bislang Unbekannter die Eingangstüre eines Schülertreffs im Alsenweg auf um sich so Zutritt zu verschaffen. Im Innern durchwühlte der oder die Einbrecher sämtliche Schränke und Schubladen – ob dabei etwas entwendet wurde, konnte bislang jedoch nicht festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von mindesten 1.000 Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Mannheim-Waldhof) – Einbruch in Firma, hoher Schaden, Wer hat Verdächtiges wahrgenommen?
In der Zeit Samstag 13.15 Uhr bis Montag 12.30 Uhr brachen ein oder mehrere Täter in eine Firma in der Schienenstraße Ecke Altrheinstraße ein.
Der oder die Täter hebelten die Eingangstür zum Büro auf und
gelangten so ins Innere der Firma. Hier wurden Schränke und Schubladen
durchwühlt.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro,
außerdem wurden Wertgegenstände, u.a. Weihnachtsgeschenke und ein Laptop
gestohlen. Insgesamt beläuft sich der Diebstahlshöhe auf mehrere
tausend Euro.
Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen suchen nun nach Zeugen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum aufgefallen sind. Diese mögen sich unter 0621 777690 melden.
(Mannheim-Vogelstang) – Mehrere Scheiben eingeworfen / Zeugen gesucht!
Am Mittwochnachmittag im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 16:55 Uhr wurden im Freiberger Ring mehrere Fensterscheiben eingeschlagen, wodurch nicht unerheblicher Sachschaden entstand. Unter anderem wurde die Außenscheibe des Schwimmbads, sowie fünf Glasscheiben am Gebäude des Bürgerservice Vogelstang mutwillig beschädigt. Zudem wurde an einem unmittelbar danebenliegenden Anwesen ein Rohr abgerissen. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Personen, die das Geschehen beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 718490 an die Ermittler zu wenden.
(Heidelberg-Pfaffengrund) – Mann mit Baseballschläger verletzt, Zeugen gesucht!
Am Mittwoch gegen 19 Uhr soll ein 31-jähriger Mann auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters im Kranichweg von einem bislang unbekannten Täter mit einem Baseballschläger traktiert und verletzt worden sein.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wartete der
31-Jährige auf dem Parkplatz auf jemanden, als zwei dunkel gekleidete
Männer auf ihn zukamen und einer dieser Unbekannten ihn unvermittelt mit
einem Baseballschläger gegen den Kopf schlug.
Der 31-jährige
Mann zog sich durch den Schlag eine ca. 5 cm lange Platzwunde an der
Schläfe zu und musste mit einem Krankenwagen in ein nahegelegenes
Krankenhaus verbracht werden.
Der Täter und sein Begleiter flüchteten in Richtung Kurpfalzring und konnten trotz eingeleiteter Fahndung nicht gefasst werden.
Zeugen des Vorfalls und oder Personen, die Hinweise auf das flüchtende Duo geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Eppelheim unter 06221 766377 in Verbindung zu setzen.
Nachdem ein Jäger am Neujahrstag kurz vor 14.30 Uhr auf seinem Jagdpachtgrund im Steineichenweg im Jagdbogen Heidelberg-Schlierbach eine frische Blutlache feststellte, verständigte er die Polizei. Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg stellten über einen Test fest, dass es sich nicht um menschliches Blut handelt. Nach den Feststellungen vor Ort besteht der Verdacht, dass durch einen Unberechtigten Schwarzwild erlegt und abtransportiert wurde. Zeugen, die im Zeitraum von Silvester auf Neujahr im Bereich des Tatortes verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Alkohol, ohne Führerschein / 31-Jähriger schleudert in Leitplanken – Auto Totalschaden
Unter Alkoholeinwirkung war am Mittwochmorgen kurz nach 8.30 Uhr ein 31-jähriger Fahrer eines Mazda auf der B 3 von Heidelberg in Richtung Wiesloch unterwegs. In Höhe der Abfahrt Leimen-Mitte verlor er auf feuchter Fahrbahn die Kontrolle über das Auto, kam nach links von der Straße ab und prallte in die Leitplanken. Von dort wurde das Fahrzeug abgewiesen und schleuderte zurück in die rechten Leitplanken. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über einem Promille. Das Auto wurde abgeschleppt, es entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtsachschaden bei dem Unfall beläuft sich auf ca. 16.000 Euro. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Bei der Überprüfung seiner Personalien räumte der 26-Jährige ein, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken nach Unfall im Lärmschutzmauer gekracht
Unter Alkoholeinwirkung prallte ein 26-jähriger Fahrer eines Mercedes Benz AMG am 1. Januar gegen 2.45 Uhr in eine Lärmschutzmauer am Kreisverkehr Schwetzinger/Stralsunder Straße. Dabei wurden der Fahrer sowie zwei Mitfahrer im Alter von 25 Jahren leicht verletzt. Nach eigenen Angaben war der 26-Jährige zu schnell in den Kreisel eingefahren und hatte anschließend die Kontrolle über das hochmotorisierte Auto verloren. Dies hatte zur Folge, dass das Fahrzeug ausbrach und mit hoher Geschwindigkeit in die Lärmschutzmauer krachte. Das Auto wurde dabei teilweise unter der Mauer eingeklemmt, zur Bergung der Insassen und des Fahrzeugs war die Freiwillige Feuerwehr aus Leimen mit zwei Fahrzeugen und zehn Wehrleuten im Einsatz. Bei dem Fahrer wurde bei der Unfallaufnahme Alkoholgeruch bemerkt, ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp unter einem Promille. Die drei Fahrzeuginsassen wurden mit Rettungsfahrzeugen zur Untersuchung in eine Klinik nach Heidelberg gefahren, dort wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Das Auto wurde von der Unfallstelle abgeschleppt.
Unbekannte Täter haben in der Nacht von Silvester auf Neujahr die Urlaubsabwesenheit der Bewohner eines Hauses im Erlenbachhof ausgenutzt und sind eingebrochen. Um einzusteigen zu können, wurde ein Fenster im Erdgeschoss aufgehebelt. Im Haus wurden sämtliche Zimmer betreten und durchwühlt. Was tatsächlich entwendet wurde, steht bislang noch nicht fest. Kriminaltechniker sicherten die Spuren. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu melden.
Am Donnerstagmorgen fand ein Passant kurz nach 09.30 Uhr in der Babostraße/Ecke Albert-Ludwig-Grimm-Straße einen am Boden liegenden schwer verletzten E-Bike-Fahrer. Der 78-jährige Mann wurde nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Mannheim eingeliefert, Angehörige wurden informiert. Nach den bisherigen Erkenntnissen stürzte der Radfahrer auf der eisglatten Fahrbahn ohne Fremdbeteiligung. Das E-Bike wurde sichergestellt. Zeugen, die den Unfall bemerkt haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 bei der Polizei in Weinheim zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Schule / Täter ohne Diebesgut geflüchtet
Durch das Einschlagen einer Fensterscheibe verschaffte sich ein bislang Unbekannter am Dienstag Zutritt in die Dietrich-Bonhoeffer-Schule in der Breslauer Straße. Darin sammelte der Einbrecher eine Vielzahl von elektronische Geräten und stellte diese vor der Schule für den Abtransport ab. Dabei muss der Täter gestört worden sein, da er das Diebesgut zurückließ und ohne dieses flüchtete. Zeugen, die im Zeitraum von 09:30 Uhr bis 14:00 Uhr verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06201 10030 bei den Ermittlern des Polizeireviers Weinheim zu melden.
Aqua-Gymnastik im bademaxx – jetzt auch Freitagnachmittags
Übungseinheiten von 20 Minuten finden im neuen Jahr
zusätzlich Freitagnachmittags statt (16.30 bis 16.50 Uhr).
Aqua-Gymnastik trainiert durch die Übungen im Wasser Muskeln und
Ausdauer optimal, dabei werden die Gelenke geschont und nicht
belastet.
Übungszeiten Aqua-Gymnastik:
Montag: 10.25 bis 10.45 Uhr
Dienstag: 19.15 bis 19.35 Uhr
Mittwoch: 10.25 bis 10.45 Uhr und 18.15 bis 18.35 Uhr
Freitag: 10.25 bis 10.45 Uhr und 16.30 bis 16.50 Uhr
Treffpunkt für alle Interessierten ist am Freizeitbecken in der Badehalle. Teilnehmer zahlen lediglich den regulären Eintrittspreis; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Stadtkasse der Stadtverwaltung Hockenheim ist am
Donnerstag, 9. Januar 2020, geschlossen. Hintergrund dafür ist eine
Weiterbildung für die Einführung des neuen kommunalen Haushaltsrechts in der
Stadtverwaltung. Ab Freitag, 10. Januar, ist die Stadtkasse im Rahmen der
regulären Öffnungszeiten wieder erreichbar.
Stadtverwaltung Hockenheim 02.01.2020
Öffentliche Sitzung
des Technischen Ausschusses am 13. Januar
Am Montag, dem 13. Januar 2020, 17 Uhr, findet im
Bürgersaal des Rathauses eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und
Verkehr statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
Regerückhaltebecken RRB IV zwischen Pfälzer Ring
(südl. A61) und Kläranlage Hockenheim – Auftragserweiterung der Ingenieurleistungen
LPH 1 bis 3, Vorlage: 60.2/2019/058
Baumbilanz des städtischen Umweltamts: Schutz, Unterhalt und Ausbau von Landaus Stadtgrün als wichtiges Instrument im Kampf gegen den Klimawandel – Ausgaben für Bewässerung in vier Jahren fast verdoppelt – Stadtverwaltung stellt Flächen für Aktion „Bäume statt Böller“ zur Verfügung
Baum pflanzen, Welt retten?
Ganz so einfach ist es nicht, aber Bäume spielen als Schattenspender,
Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen
die Auswirkungen des Klimawandels – auch in der Stadt Landau. Die
Südpfalzmetropole will in den kommenden fünf Jahren daher noch grüner werden. „Wir
werden zusätzlich 500 neue Bäume speziell entlang von Straßen im Stadtgebiet
pflanzen“, bekräftigt Umweltdezernent Lukas Hartmann, der überzeugt ist: „Der
Kampf gegen die Folgen des Klimawandels ist auch kommunale Aufgabe.“
Die in Hartmanns Bereich
angesiedelte Grünflächenabteilung betreut den reichen Landauer Baumbestand –
und ist aktuell auch damit beschäftigt, ihr digitales Baumkataster zu
erweitern. 2019 wurden rund 5.000 Einzelbäume sowie mehrere hundert Bäume in
Feldgehölzgruppen neu aufgenommen, allesamt entlang von Gewässern. Damit sind
im Baumkataster mit Ende des Jahres 2019 rund 26.000 städtische Bäume
registriert. „Das Kataster dient dazu, einen Überblick über unseren Baumbestand
zu haben, um die richtigen Pflegemaßnahmen einleiten und die Verkehrssicherheit
der Bäume gewährleisten zu können“, so Sabine Klein, Leiterin der städtischen
Grünflächenabteilung beim Umweltamt.
Der Pflegeaufwand wird dabei angesichts heißer und trockener werdender Sommer immer größer: So haben sich in den vergangenen vier Jahren die Ausgaben für die Bewässerung der Stadtbäume verdoppelt. Trotzdem muss die Grünflächenabteilung alleine für das zurückliegende Jahr rund 230 Bäume nachpflanzen. „Die Ausfälle mehren sich“, macht Sabine Klein deutlich. Schon heute setzt sie daher verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Hopfenbuche, Blumenesche, Feldahorn oder Amberbaum.
„Außer der Reihe“ wurden im
Jahr 2019 im Rahmen der Aktion #Einheitsbuddeln 25 Bäume auf dem früheren
Landesgartenschaugelände gepflanzt. Auch 2020 will sich die Stadt Landau an der
bundesweiten Aktion beteiligen. Zudem unterstützt ihr Umweltamt ein Bündnis aus
POLLICHIA, Umweltgruppe der Uni und Initiative Bunte Wiese, das fordert: „Bäume
statt Böller“. Die Bündnispartner appellieren an die Landauerinnen und Landauer,
zum Jahreswechsel 2019/2020 auf das Silvesterfeuerwerk zu verzichten und
stattdessen ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen. Mit den gesammelten
Spenden sollen auf Flächen, die das städtische Umweltamt zur Verfügung stellt,
zusätzliche Bäume gepflanzt werden.
„Ob die Menschen böllern,
bleibt ihre Entscheidung“, stellt Hartmann klar. „Politische Probleme wie
den Klimawandel lösen wir politisch. Aber wenn Bürgerinnen und Bürger gerne
mehr Bäume in der Stadt hätten statt selbst Feuerwerk abzufeuern, dann
unterstützen wir das gerne.“
Informationen zur Aktion
„Bäume statt Böller“ erteilt der Vorsitzende der POLLICHIA-Gruppe Landau, Dr.
Michael Geiger, unter 0 63 41/5 06 90. Das Spendenkonto lautet:
POLLICHIA Gruppe Landau e. V.
Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE96 5485 0010 0000 0476 13
Verwendungszweck: Bäume statt Böller
Anmerkung der Redaktion: Silvester 2019 ist zwar vorbei aber diese Meldung erreichte uns auch erst am 30.12.19 gegen Mittag. Und da wir es für eine sinnvolle Aktion halten, diese auch weiterhin auf Spenden angewiesen ist, halt nun im neuen Jahr.
Musik als Ausdruck für Gottes Nähe zu
den Menschen
Pontifikalamt mit Bischof Wiesemann zum Jahresabschluss 2019 im Dom zu Speyer
Speyer – Im Pontifikalamt zum Jahresschluss stellte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Nähe Gottes zu den Menschen in den Mittelpunkt. Der Herr ziehe einen roten Faden durch unser Leben – auch, wenn wir es nicht wahrnehmen würden, sagte er. Der Gottesdienst, der wie gewohnt im Zeichen der Rückschau auf das alte und der Bitte um ein gutes neues Jahr stand, zog wieder hunderte Gläubige an, die den Dom ganz füllten. Der Bischof riet der Gemeinde, auch all das Schwere mit in diese Messe am Silvester-Nachmittag zu bringen, das sie in diesem Jahr beschäftigt hat.
Wie sich Gottes Nähe ausdrücken kann, machte Wiesemann in seiner Predigt anhand der Musik deutlich. Er beschwor die mystische Kraft von Melodien, die eine Verbindung zu Gott schaffen und Menschen auf ihrem Lebensweg begleiten, stärken und Würde verleihen. Er machte das an der bewegenden Lebensgeschichte der Musikerin Zuzana Ruzickova fest. Als Mädchen wurde die Jüdin mit ihrer Mutter ins Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. In der Hand hielt Zuzana einen Zettel, auf dem sie den Anfang ihres Lieblingsstückes von Johann Sebastian Bach geschrieben hatte. Diesen Zettel gab sie nicht mehr her. Immer wenn sie auf den Zettel blickte, erklang die Musik in ihren Gedanken.
Mutter und Tochter überlebten Internierungen in drei
weiteren Konzentrationslagern. Während dieser Zeit habe die Musik Zuzana
aufrecht gehalten, berichtete Wiesemann. „Die Nazis konnten ihr die Musik nicht
stehlen.“ Offenbar habe die Musik eine viel größere Kraft besessen als die
Hölle der Konzentrationslager, überlegte der Bischof. „Die Musik Bachs hat ihr
das das Tor geöffnet zum Leben, zum Überleben.“ Die Musik habe Zuzana Würde
verliehen in einer Umgebung von jeglicher Entwürdigung.
Zuzana Ruzickovas Biografie trägt den Titel „Lebensfuge“, den
Karl-Heinz Wiesemann aufgriff. Heute, an Silvester, füge sich ein Jahr ins
andere, sagte er. Die Vergänglichkeit des Lebens werde uns bewusst, aber auch,
dass es etwas gibt, das bleibt: Musik, eine bestimmte Melodie. Diese
Lebensmelodie „müssen wir immer wieder neu erlauschen“. Jeder, der solch eine
Melodie habe, werde berührt von der Mystik und Ordnung der Welt des Geistes, in
die dunkle Mächte nicht vordringen könnten. Diese Musik berühre einen immer
wieder, begleite einen und passe zu verschiedenen Ereignissen im Leben, weil die
Musik so viele Dimensionen besitze. Damit zog er den Vergleich mit Gott, der
die Menschen ebenso begleite und immer da sei und über alles hinausweist.
Den Wunsch an die Gläubigen formulierte Bischof Wiesemann musikalisch mit dem Lied „Von guten Mächten treu und still umgeben“, das er gemeinsam mit den Gottesdienstbesuchern sang. Der evangelische Theologe und NS-WiderstandskämpfersDietrich Bonhoeffer hatte es dieses Lied 1944 in Gestapo-Haft geschrieben. Anschließend sprachen Bischof und Gemeinde das Glaubensbekenntnis.
Am Ende der Eucharistiefeier richtete Wiesemann den Wunsch
nach Frieden für jeden Einzelnen, für Familien, die Welt und die Kirche an
Gott. Gegen Ende des Pontifikalamtes am Jahresschluss wurde traditionell das
Allerheiligste ausgesetzt und verehrt. Bevor sich der Bischof von der Gemeinde
verabschiedete, dankte er allen, die an den Gottesdiensten im Dom mitwirken: darunter
die Dommusik, die Sakristane und Messdiener.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Mädchenchor, den Domsingknaben, dem Domchor und den Dombläsern. Unter anderem erklangen die Missa „Fidem cantemus“ von Christian M. Heiß und „Ave Verum Corpus“ von Edward Elgar, zudem weihnachtliche Liedsätze von Rüding und Praetorius. Die Leitung übernahm Domkapellmeister Markus Melchiori, die Orgel spielte Domorganist Markus Eichenlaub.
Relativ ruhige Silvesternacht für die Feuerwehr Speyer
Am 31.12.2019 musste die Feuerwehr Speyer zu insgesamt vier Einsätzen ausrücken.
Der erste Einsatz am Morgen führte uns auf die Verbindungsspange von
der B9 zur Landauerstraße kurz vor dem Polygongelände. Dort verunfallte,
wahrscheinlich aufgrund der herrschenden Straßenglätte, ein PKW und
landete mit dem Dach auf dem neben der Straße führenden Feldweg.
Der Lenker war nicht eingeklemmt und wurde bereits vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr klemmte aus Brandschutzgründen die Batterie ab und sicherte die Unfallstelle ab.
Wenig später brannte auf dem Festplatz ein PKW im Motorraum. Um an den Brandherd zu gelangen, musste die Seitenscheibe eingeschlagen werden. So konnte man die Motorhaube ohne zusätzlichen Schaden öffnen und den Schwelbrand gezielt ablöschen.
Der dritte Einsatz war ein Wasserschaden in einem Garten Im Erlich, der sich als Wasserrohrbruch herausstellte. Die Feuerwehr schloss das Ventil. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich.
Der letzte Einsatz im Jahr 2019 war allerdings etwas größer, denn es brannte um 23:23 Uhr eine Gartenhütte im Kleingartengebiet Schwarzer Weg. Die Anfahrt gestaltete sich ob der Örtlichkeit nicht einfach. Mit mehreren C-Rohren und mehreren Trupps unter Atemschutz konnte das Feuer gelöscht werden. Da dieser Einsatz über Mitternacht hinaus dauerte, mussten sich die eingesetzten Einsatzkräfte noch an der Einsatzstelle ein gutes Neues Jahr wünschen.
Am 01.01.2020 ging es dann nach 1 Uhr zu den ersten beiden Einsätzen
im Neuen Jahr. Beide kleinere Einsätze waren Müllbrände am Berliner
Platz und im Ginsterweg, die schnell abgelöscht werden konnten.
Am Morgen musste dann noch eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb in der Industriestraße abgearbeitet werden. Es war kein Feuer und kein Rauch feststellbar, so dass keine Maßnahmen zu treffen waren.
Presse- und Medienteam der Feuerwehr Speyer 02.01.2020
Den Jahreswechsel feierten ca. 400 Personen friedlich auf dem Domplatz und im Innenstadtbereich von Speyer. Auch bei den Umlandgemeinden kam es zu keinen Vorkommnissen Die Polizei Speyer wünscht allen ein gutes Jahr 2020!
(Speyer) – Trunkenheitsfahrten in der Silvesternacht
Zu zwei Trunkenheitsfahrten kam es in der Silvesternacht im Bereich der Polizeiinspektion Speyer. Bei einem 18-jährigen Audi-Fahrer aus Hanhofen konnte im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf der B39 zwischen Speyer und Dudenhofen Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,25 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, zudem wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr gegen den jungen Mann eingeleitet. Dem Mann wurde außerdem die Weiterfahrt untersagt, sein Führerschein wurde sichergestellt. Weiterhin melden mehrere Verkehrsteilnehmer einen Schlangenlinien fahrendes Fahrzeug auf der B9 Fahrtrichtung Germersheim. In der Iggelheimer Straße in Speyer konnte das Fahrzeug festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei dem 21jährigen VW-Fahrer wurde Alkoholgeruch wahrgenommen, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,43 Promille. Zudem konnten beim Fahrer drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Eine Blutprobe wurde entnommen, der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Es stellte sich außerdem heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ein Strafverfahren wurde auch hier eingeleitet
(Speyer) – Brand einer Gartenlaube
In
der Silvesternacht wird ein Brand in der Kleingartenanlage „Im Neudeck“
in Speyer gemeldet. Dort geriet eine Gartenlaube mit angrenzendem
Holzschuppen in Brand. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Speyer noch
vor dem Übergreifen auf angrenzende Gärten gelöscht werden, die
Brandursache ist noch unklar. Es entstand ein geschätzter Schaden von
ca. 5000 Euro
(Speyer) – Brennendes Fahrzeug auf dem Festplatz
Mehrere Mitteiler melden Dienstagmittag einen brennenden PKW auf dem Festplatz in Speyer. Durch die ebenfalls informierte Feuerwehr Speyer wurde der Brand, der wohl in der Motorhaube ausbrach, gelöscht. Ursache des Brandes ist unklar, vermutlich handelte es sich um einen technischen Defekt
(Speyer) – Glatteisunfälle B9
Zu zwei Unfälle vermutlich aufgrund von Glatteis kam es am Dienstagmorgen auf der B9 von Speyer kommend in Fahrtrichtung Germersheim. Zunächst kam eine 23jährige Fiat-Fahrerin im Abfahrtsbereich Speyer Zentrum von rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend im Straßengraben zum Stehen. Die Fahrerin wurde hierbei leicht am Knöchel und am Handgelenk verletzt und wurde in ein Speyerer Krankenhaus verbracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zu einem weiteren Unfall bei schlechten Sicht-und Wetterverhältnissen kam es zwischen der Abfahrt Römerberg und der Abfahrt Schwegenheim/Tankhof. Der 27jährige Seat-Fahrer kam ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab und touchierte die dortige Mittelleitplanke. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug gedreht und touchierte anschließend die rechte Schutzplanke. Der Fahrer wurde nicht verletzt, sein Fahrzeug war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 15000Euro
(Schifferstadt) – Einbruch in Gaststätte
Bislang unbekannte Täter sind am Montagabend (30.12.2019) in eine Gaststätte in der Dudenhofener Straße eingebrochen, indem diese gewaltsam die Zugangstür aufhebelten. Nach erster Erkenntnis wurde in der Gaststätte nichts entwendet oder verändert, weshalb die Täter vermutlich bei der Tatausführung gestört wurden. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt) – Sachbeschädigung an Fahrzeug
Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte in der Zeit vom 27.12.2019 – 28.12.2019 einen schwarzen Audi, der in der Dudenhofener Straße abgestellt war. Die Kratzer befinden sich entlang der Beifahrerseite. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 6000 Euro. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.
(Limburgerhof) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrer
Am 30.12.2019 befuhr ein 60-jähriger Rollerfahrer den Ostpreußenring in Richtung Ortskern. Aus bislang unbekannter Ursache verlor der Mann in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Aufgrund der Verletzungen durch den Unfall musste der 60-Jährige in einem Krankenhaus behandelt werden. Weil an der Unfallstelle bei ihm Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, wurde ihm dort eine Blutprobe entnommen.
(Mutterstadt) – Einbruch in Firma
In der Zeit vom 23.12.-30.12.2019, wurde in die Büroräume einer Firma „An der Fohlenweide“ eingebrochen. Bislang unbekannte Täter hebelten gewaltsam eine Seitentür des Gebäudes auf und gelangten so in die Büroräume/Verkaufsräume. Nach erster Einschätzung des Geschädigten wurde nichts entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.
(Dannstadt) – PKW überschlägt sich, zwei Verletzte und ein toter Hund
Am 01.01.2020, gegen 10:04 Uhr, kam auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz kurz nach der Rastanlage Dannstadt, ein PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb auf einem Feldweg neben der Autobahn auf dem Dach liegen. Fahrer und Beifahrerin wurden verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. In dem PKW befanden sich außerdem noch drei Hunde, wovon einer den Unfall nicht überlebte. Der PKW erlitt einen Totalschaden. Zur Einsatzbewältigung musste zweitweise der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Vor Ort war die Feuerwehr Schifferstadt mit drei Fahrzeugen und die Polizeiautobahnstation Ruchheim mit zwei Fahrzeugen. Weiter waren zwei Rettungswagen und zwei Notärzte vor Ort.
(Ottersheim / Schwegenheim) – Glätteunfälle am Silvestermorgen
Am 31.12.2019, gegen 05:40 Uhr, geriet eine 29jährige mit ihrem Pkw Toyota Aygo am Ortseingang von Ottersheim auf Grund Eisglätte und damit einhergehender überhöhter Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Verkehrsinsel und überschlug sich. Sie kam auf dem Dach liegend zum Stehen. Die 29jährige kam mit leichten Verletzungen in ein nahgelegenes Krankenhaus. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in einer Höhe von ca. 5.000,-EUR. Zudem wurde die Verkehrsinsel samt Beschilderung beschädigt. Gegen 08:35 Uhr geriet ein 40jähriger aus denselben Gründen mit seinem Pkw Smart auf der B272 bei Schwegenheim nach links in den Grünstreifen und kam dort auf der Seite liegend zum Stehen. Mit Schmerzen im Rückenbereich wurde der 40jährige in ein Krankenhaus verbracht. Der Schaden am Pkw dürfte ca. 8.000,-EUR betragen. Gegen 09:40 Uhr befuhr eine 21jährige mit ihrem Pkw Audi A3 die B9 in Fahrtrichtung Norden. Kurz nach der Ausfahrt Schwegenheim/Tankhof kam sie nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelleitplanke. Grund auch hier Winterglätte und nicht angepasste Geschwindigkeit. Die 21jährige erlitt leichte Kopfverletzungen. An ihrem Pkw entstand Sachschaden in einer Höhe von ca. 5.000,-EUR.
(Germersheim) – Körperverletzung
Am 01.01.2020, gegen 02:00Uhr, klingelte ein 25jähriger an der Tür einer 41jährigen Sondernheimerin und bat um Hilfe. Er blutete leicht im Mundbereich. Vor Ort gab er an, dass er durch Sondernheim gelaufen sei. Dabei traf er auf ein Pärchen und der Mann habe ihm mehrfach in das Gesicht geschlagen. Zu diesem konnte er lediglich angeben, dass er ca. 185m groß und dunkel gekleidet gewesen sei. Weiteres zum Tatgeschehen konnte oder wollte der sichtlich alkoholisierte 25jährige nicht machen. Er wurde durch Rettungskräfte erstversorgt und durch Freunde abgeholt.
Zeugen,
welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden
gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0
oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Germersheim) – Gefährliche Körperverletzung
Am 31.12.2019, gegen 20:50 Uhr, wurde die Polizei zu einer Schlägerei in der Germersheimer Orffstraße gerufen. Vor Ort konnte ein 28jähriger mit mehreren Messereinstichen im rechten Bein aufgefunden werden. Ersten Ermittlungen zur Folge gerieten der 28jährige und sein 36jähriger Kompagnon in einem Lokal mit einem 47jährigen in Streit. Es kam zu einem Handgemenge, welches der Lokalbesitzer und ein weiterer unbeteiligter Gast versuchten zu schlichten. Für die genannten Messerstiche dürfte der 47jährige verantwortlich sein, dieser hatte sich jedoch vor Eintreffen der Polizei aus dem Staub gemacht. Seine Personalien stehen allerdings fest. Der 28jährige kam zur ärztlichen Versorgung in ein nahgelegenes Krankenhaus. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
(Hördt / Germersheim) – Brände durch Feuerwerksraketen
Kurz nach dem Jahreswechsel wurde in der Schulzenstraße in Hördt ein möglicher Dachstuhlbrand gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass eine Abdeckung an einem Balkon kurz durch eine Feuerwerksrakete in Brand geriet, jedoch schnell gelöscht werden konnte. Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Wenige Minuten später kam es zu einem Balkonbrand in der Germersheimer Ludwig-Erhard-Straße. Hier hatte eine Feuerwerksrakete Kartonteile auf einem Balkon in Brand gesetzt. Durch die Hitze zersprang eine Fensterscheibe zum Wohnraum. In beiden Fällen waren die Freiwilligen Feuerwehren schnell zur Stelle und verhinderten Schlimmeres.
(Knittelsheim) – Streit endet mit Pfefferspray
Am 01.01.2020, gegen 01:00Uhr, endete ein Streit mit mehreren geröteten Augen. Ein 30jähriger wurde von Verwandten nach Hause in die Ludwigstraße in Knittelsheim gebracht. Dort stiegen die Insassen aus und wollten sich voneinander verabschieden. Ein 58jähriger Nachbar kam zeitgleich aus seinem Anwesen und fing einen Streit über das Fahrverhalten der 40jährigen Fahrzeugführerin an. Im Laufe der verbalen Streitigkeit kam dann die 53jährige Ehefrau des 58jährigen hinzu und versprühte Pfefferspray auf die Streitgegner. Dadurch erlitten zwei der Anwesenden Augen- und Atemwegsreizungen und mussten im Anschluss durch den Rettungsdienst erstversorgt werden. Das streitsüchtige Ehepaar verließ die Örtlichkeit vor Eintreffen der Polizei und war an ihrer Wohnanschrift nicht mehr anzutreffen. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
(Rülzheim) – Aufbruch einer Zugmaschine
Im Zeitraum vom 28. bis zum 31.12.2019 wurde in eine ordnungsgemäß geparkte Zugmaschine der Marke MAN Im Speyerer Tal in Rülzheim eingebrochen. Unbekannte Täter schlugen die Seitenscheibe ein, nachdem sie vergeblich versucht hatten das Türschloss aufzubrechen und entwendeten ein Navigationsgerät und ein Smartphone mit Headset. Der entstandene Sachschaden an der Zugmaschine dürfte knapp 1000,-EUR betragen, der Wert der entwendeten Gegenstände nicht einmal halb so viel.
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Rülzheim) – Diebstahl von Geldwechselautomat
Im Zeitraum vom 28. bis zum 31.12.2019 wurde der Geldwechselautomat einer SB-Waschanlage im Nordring in Rülzheim komplett entwendet. Der entstandene Schaden beträgt ca. 2500,-EUR, der erlangte Betrag in 50-Cent-Münzen hingegen wesentlich weniger.
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Rheinzabern) – Einbruch in Zweifamilienhaus
Unbekannte Täter brachen zw. 31.12.2019 19:00 Uhr und 01.01.2020 02:35 Uhr in ein Zweifamilienhaus in Rheinzabern ein. Im Inneren des Hauses konnten sie die beiden Wohnungen der beiden geschädigten Bewohner absuchen. Insgesamt konnten sie Schmuck und Bargeld im unteren vierstelligen Bereich erbeuten.
Ein 46-jähriger Mann aus Wörth bemerkte in der Silvesternacht eine brennende Mülltonne, die unter einem Unterstand für Mülltonnen neben einem Mehrfamilienhaus stand. Er konnte die brennende Mülltonne aus dem Unterstand herausziehen und so ein Übergreifen des Feuers auf das Mehrfamilienhaus verhindern.
(Wörth) – Brand in einem Kellerraum
In der Silvesternacht, kurz nach Mitternacht entwickelte sich in einem Müllcontainer im Kellerraum eines Mehrfamilienhauses in Wörth ein Brand. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten insgesamt 44 Bewohner des Hauses kurzzeitig evakuiert werden. Die Löschmaßnahmen wurden erfolgreich durch die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache und der Sachschadenshöhe dauern an.
(Wörth) – Mofadiebstahl
Bisher unbekannte Täter entwendeten am 31.12.2019, 01:00 Uhr – 05:00 Uhr, ein grünes Mofa der Marke Kreidler, welches zur Tatzeit im Carport des 23- jährigen Geschädigten geparkt war. Das Mofa hat einen Wert von ca. 1200 Euro.
(Steinfeld / L 545) – Unfall aufgrund Straßenglätte
Der 18-jährige PKW-Fahrer aus dem Raum Bad Bergzabern war am 01.01.2020 mit dem PKW aus Steinfeld in Richtung Bad Bergzabern unterwegs. In einer Rechtskurve verlor er, aufgrund der dortigen Straßenglätte, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Straße ab. Hierbei überschlug sich das Fahrzeug und blieb im angrenzenden Feld, auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde hierbei nicht verletzt.
In der Silvesternacht wurde bei einem 51-jährigen aus dem Raum Blieskastel eine Schreckschusswaffe festgestellt. Da diese kein amtliches Prüfzeichen hatte, und ihm die entsprechenden Genehmigungen zum Führen der Waffe fehlten, wurde die Waffe sichergestellt und gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet.
(Klingenmünster / L 493) – Von der Fahrbahn abgekommen
Am Abend des 30.12.2019 kam ein 19-jährige PKW Fahrer auf der Strecke zwischen Münchweiler und Klingenmünster von der Fahrbahn ab. In der Rechtskurve fuhr er die linke Böschung hoch und drehte sich dabei mit dem Fahrzeug. Das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden.
(Billigheim-Ingenheim) – Einbruchdiebstahl in Wohnhaus
Unbekannte Täter gelangten zw. 31.12.19 – 01.01.20, zw. 16.30 und 02.00 Uhr über die Rückseite des Anwesens in das Haus und durchwühlten alle Räumlichkeiten. Es wurden mehrere Gegenstände entwendet, die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Sachbeschädigung, etc.
Eine Zeugin teilte der Polizei in Landau telefonisch in der Silvesternacht mit, dass 4 Jugendliche fußläufig von Godramstein in Richtung Landau über die Godramsteiner Hauptstraße/K13 unterwegs seien. Hierbei haben die Jugendlichen ein Stopp-Schild sowie den Holzzaun zum angrenzenden Grünstreifen beschädigt. Beim Eintreffen der Streife seien drei der Jugendlichen geflüchtet, ein Jugendlicher konnte kontrolliert werden. Durch die Streife konnten diverse Beschädigungen festgestellt werden: 1 Leitpfosten, 10 Verkehrsschilder (Stopp-Schild, Umleitungsschilder, etc.), 1 Betonpfeiler, diverse Pfosten des Böschungsgeländers. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.
(Landau) – Brand von Papiermülltonnen
Ein Zeuge teilte der Polizei in Landau in der Silvesternacht mit, dass in der Boelckestraße Mülltonnen brennen würden. Beim Eintreffen der Streife waren die beiden Papiermülltonnen bereits durch die Feuerwehr gelöscht worden. Nach Angaben der Feuerwehr wurden in die Papiermülltonnen noch heiße Gegenstände hineingeworfen, vermutlich abgebrannte Feuerwerkskörper, welche die beiden Papiermülltonnen komplett zusammenschmoren ließen. Der Eigentümer hatte davon noch nichts bemerkt. Schadenshöhe ca. 300 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Brand von Altkleidercontainer
Der Polizei in Landau wurde am Silvesterabend telefonisch ein brennender Altkleidercontainer am Friedhof in Hochstadt gemeldet. Vor Ort konnten die beiden Mittteiler angetroffen werden, welche zufällig am Container vorbeikamen und bemerkten, dass dieser brennt. Hinweise bzgl. eines Täters gibt es keine. Vermutlich wurde durch unbekannte Täter ein brennender Gegenstand in den befüllten Container geworfen. Die Feuerwehr konnte den Brand allerdings schnell löschen. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Brand eines Mülleimers
Über Notruf wurde am Silvesterabend ein brennender Mülleimer in der Ostbahnstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Streife schlugen kleinere Flammen aus dem Mülleimer. Das Feuer konnte mithilfe des dienstlichen Feuerlöschers gelöscht werden. Die eingetroffene Feuerwehr Landau nahm sich des Eimers ebenfalls an. Das Feuer dürfte durch einen hineingeworfenen Silvesterknaller entstanden sein. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. Hinweise auf den Täter liegen nicht vor. Für die umliegenden Gebäude bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Einbruchdiebstahl in Wohnhaus
Unbekannter Täter gelangte am Silvesterabend über die Terrassentür in das Wohnanwesen im dem sich zu diesem Zeitpunkt auch die Geschädigte aufhielt. Als die Geschädigte durch Geräusche aufmerksam wurde und Nachschau im Haus hielt, wurde sie auch von dem unbekannten Täter bemerkt, welcher umgehend die Flucht ergriff. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Sachbeschädigung an PKW
Die Geschädigte parkte ihr Fahrzeug der Marke BMW im Parkhaus in der Langstraße und kehrte am Dienstag gegen 12.45 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurück. Hierbei stellte sie fest, dass am Fahrzeug ein langer Kratzer an einer Fahrzeugtür vorhanden war. Dieser dürfte vermutlich mittels Schlüssel verursacht worden sein. Hinweise auf einen Täter liegen aktuell nicht vor. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Verkehrsunfall mit Flucht
Unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Dienstag zw. 10.00 und 12.30 Uhr auf dem Parkplatz des Gillet-Baumarktes vermutlich beim rückwärts Ausparken den in Queraufstellung in gegenüberliegender Parkreihe geparkten PKW der Marke BMW. Es stand ein Fremdschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Derzeit liegen keine Hinweise auf das verursachende Fahrzeug oder den entsprechenden Fahrzeugführer vor. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Edesheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss
Am 31.12.2019, gegen 15:20 Uhr, wurde ein 28-Jähriger Pkw-Fahrer aus dem Bereich der Stadt Landau in der Ruprechtstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten die Beamten beim Fahrzeugführer drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
(Edenkoben) – Unfall nach Sekundenschlaf
Am 01.01.2020, gegen 05:30 Uhr, kam es in der Staatsstraße zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 19-Jähriger aus dem Bereich der VG Edenkoben befuhr mit seinem Pkw die Staatsstraße in Richtung Maikammer, vermutlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. In Höhe der Einkaufsmärkte schlief der Fahrer am Steuer ein, verlor deshalb die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte nach links in eine Grundstücksmauer. Alle vier Fahrzeuginsassen wurden leicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 15000EUR. Der Pkw des Unfallverursachers wurde völlig zerstört.
(Neustadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss am Straßenverkehr teilgenommen …
… hat am 01.01.2020 ein 23-jähriger Neustadter. Der junge Mann wurde gegen 17:50 Uhr in der Speyerdorfer Straße, in Neustadt, einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten zahlreiche Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen möglichen Drogenkonsum hindeuteten. Ein urinbasierter Drogenschnelltest bestätigte wenig später die Vermutung. Der Test reagierte positiv auf Kokain und THC. Zur Entnahme einer Blutprobe wurde der Mann infolgedessen mit zur Dienststelle genommen. Neben einem Bußgeldverfahren, wird zudem ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Zu guter Letzt ist die Polizei nach dem Straßenverkehrsgesetz dazu verpflichtet, die Führerscheinstelle über den Vorfall zu unterrichten. Die Fahrerlaubnisbehörde wird Maßnahmen in eigener Zuständigkeit ergreifen.
(Neustadt) – Altkleidercontainer in Brand gesetzt / Zeugenaufruf
Am 01.01.2020, um 15:12 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei über einen brennenden Mülleimer in der Robert-Stolz-Straße, in Neustadt, informiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass es sich nicht um einen Mülleimer, sondern um einen Altkleidercontainer handelt, der im Inneren brannte und stark rauchte.
Um die Löscharbeiten effektiv zu gestalten, musste die Feuerwehr die Front des Containers mittels Trennschleifer öffnen und den Inhalt herausholen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 EUR.
Zwei Zeugen gaben an, kurz zuvor im Bereich des Containers 4 Jugendliche im Alter von ca. 15-16 Jahren gesehen zu haben, die mit Feuerwerkskörpern experimentierten. Eine entsprechende Personengruppe konnte im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen nicht festgestellt werden. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Stark alkoholisiert und ohne Führerschein
Nachdem am Abend des 31.12.2019 ein Fahrzeug mit Künzelsauer Zulassung mehrfach mit verdächtiger Fahrweise gemeldet wurde, konnte dieses gegen 22:43 Uhr, in der Karlsbader Straße stehend, festgestellt werden. Im Fahrzeug lag der stark alkoholisierte, amtsbekannte 39-jährige Beschuldigte. Die Schlüssel steckten im Zündschloss, die Zündung war an und die Motorhaube noch warm. Aufgrund vorheriger Meldungen und der vor Ort festgestellten Tatsachen bestand der Verdacht, dass der schlafende Mann das Fahrzeug unter Alkoholeinfluss geführt hat. Er wurde in das Krankenhaus Neustadt verbracht, wo ihm durch einen diensthabenden Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Atemalkoholtest war aufgrund der starken Alkoholisierung nicht möglich. Da der Beschuldigte nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und zudem die falschen Kennzeichen auf dem Fahrzeug angebracht hatte, erwarten Ihn weitere Strafanzeigen.
(Neustadt) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt
Am Montag, den 30.12.2019 gegen 10:30 Uhr hielt sich die 40-jährige Geschädigte aus Neustadt im Lidl in der Talstraße auf. An der Kasse stellte sie fest, dass ihre Geldbörse aus der verschlossenen Handtasche entwendet wurde, die sie während des gesamten Einkaufs über der Schulter hängen hatte. In der Geldbörse befanden sich neben ihren spanischen Ausweispapieren auch eine EC-Karte und 120 Euro Bargeld. Hinweise auf tatverdächtige Personen liegen bislang nicht vor. Die Ermittlungen dauern an.
Eventuelle Zeugen werden gebeten sich mit der
Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße unter der Telefonnummer 06321-854 0
oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Die Polizei Neustadt empfiehlt Ihnen, ihre Wertgegenstände immer eng am Körper zu tragen und diese nicht unbeobachtet zu lassen.
(Lambrecht) – Diebstahl von Bargeld nach Geldabhebung in einem Geldinstitut
Am Nachmittag des 31.12.2019 kam es in Lambrecht in der Hauptstraße zu einem Diebstahl von Bargeld in Höhe von 1000,00 EUR. Die Rentnerin aus Lindenberg hob das Bargeld an einem Geldautomaten ab, konnte es jedoch nicht an sich nehmen, da der unbekannte Dieb ihr zuvorkam und das Bargeld schnappte, nachdem der Automat dieses bereitgestellt hatte. Der flüchtige Dieb wurde bislang nicht gefasst, die Ermittlungen dauern an. Im Rahmen erster Fahndungsmaßnahmen kontrollierte die Polizei mehrere verdächtige Personen. Hierbei kam es gegenüber einer Streife zu einer Widerstandshandlung, wobei eine Einsatzkraft leicht verletzt wurde. Parallel konnte durch eine weitere Streife bei ortsansässigen Jugendlichen Cannabis sowie Tabak, hochprozentiger Alkohol und Feuerwerkskörper aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen einen der Jugendgruppe wurde ein Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Lambrecht) – Drogenfund bei Personenkontrolle in Lambrecht
Am 31.12.2019 konnte in den Mittagsstunden im Rahmen einer Personenkontrolle bei einer 20-jährigen aus Lambrecht mehrere Ecstasy Pillen und bei ihrem männlichen, 22 Jahre alten Begleiter aus Elmstein Marihuana und ein Joint festgestellt und sichergestellt werden. Gegen beide Personen wurde jeweils ein Verfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Friedelsheim) – PKW kommt von der Fahrbahn ab
Am Dienstagabend, den 31.12.2019 gegen 20:18 Uhr, endete die Autofahrt eines 19-jährigen aus Groß-Gerau unerfreulicher Weise mit einem Aufenthalt im Krankenhaus. Der junge Fahrer verlor auf der L527 die Kontrolle über seinen Opel Corsa, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen, wurde bei dem Unfall jedoch leicht verletzt und anschließend ins Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 3.500 Euro.
(Bad Dürkheim) – Brennender PKW nach Feuerwerk
Am frühen Neujahrsmorgen kam es gegen 00:40 Uhr in der Gerberstraße in Bad Dürkheim zum Brand eines SUV der Marke VW. Der Brand, welcher vermutlich durch einen Feuerwerkskörper ausgelöst wurde, breitete sich schnell über das gesamte Fahrzeug aus, weshalb von einem wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro ausgegangen wird. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden, eine akute Gefahr für Personen bestand nicht.
Sollten Sie Zeuge des Vorfalls geworden sein, melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder schriftlich unter pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Neuleiningen) – Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien
Unbekannte haben in der Silvesternacht zum derzeitigen Stand der Ermittlungen vermutlich nach 02.00 Uhr Farbschmierereien mit blauer und schwarzer Farbe an Hauswänden, Garagentoren und Mauern in Neuleiningen in der Dr.-Konrad-Adenauer-Straße, der St.-Nikolaus-Straße und der Altleininger Straße hinterlassen. Der Sachschaden dürfte bis jetzt im vierstelligen Bereich liegen.
Zeugen werden um sachdienliche Hinweise gebeten.
(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten
Ein 82-jähriger Mann befuhr am 01.01.2020 gegen 18.10 Uhr mit seinem BMW X1 die Schlachthofstraße in Grünstadt in Richtung Schmittengraben. Da der Fahrer am Schmittengraben vorbeigefahren ist, wollte er anschließend in der Schlachthofstraße wenden. Dabei streifte er ein am Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug. Daraufhin setzte der 82-Jährige seine Fahrt in den Schmittengraben fort und streifte dort einen Blumenkübel. Der Mann setzte seine Fahrt jedoch weiter in Richtung Friedrich-Pützer-Ring fort, um dort abermals zu wenden. Dort stieß er erneut mit einem fest verbauten Blumenkübel zusammen. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und landete auf der Seite.
Der Fahrer konnte sich aus seinem Fahrzeug nicht mehr selbst befreien, weshalb die Feuerwehr Grünstadt die Rettung übernahm. Der 82-Jährige erlitt lediglich, vermutlich durch die ausgelösten Airbags, eine Platzwunde im Gesicht, so dass er durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht wurde. Der Fremdschaden dürfte bei circa 1000 Euro liegen; der BMW war nicht mehr fahrbereit. Es konnten vor Ort bei dem Fahrer keine Hinweise auf berauschende Mittel o.ä. festgestellt werden. Die Fahrerlaubnisbehörde wird über die Vorfälle trotzdem in Kenntnis gesetzt. Da der 82-Jährige nach zwei verkehrsrechtlich gesehen eigenständigen Unfällen jeweils seine Fahrt fortsetzte, ohne sich um die entstandenen Schäden zu kümmern, wurden zu der reinen Unfallaufnahme noch entsprechende Verfahren wegen Unfallflucht eingeleitet.
(Frankenthal) – Silvester 2019
Zum Jahreswechsel werden die diensthabenden Polizeibeamten unter anderem zu mehreren Einsätzen wegen des unsachgemäßen Umgangs mit Feuerwerk gerufen. Neben zweckentfremdeten Raketen, Böllerbewurf in Richtung von Fahrzeugen, Personen und Wohnungseingängen, werden auch zündelnde Jugendliche am Jakobsplatz gemeldet. Dort kann ein Brand bei den Müllcontainern des Edeka Supermarktes festgestellt werden. Die verständigte Feuerwehr Frankenthal kann den Brand löschen. Nach erster Sichtung ist lediglich Müll verbrannt und somit kein Sachschaden entstanden. Die jungen Pyromanen können leider nicht festgestellt werden.
Trotz erhöhten Einsatzaufkommens ist es gelungen den überwiegend friedlich feiernden Bürgerinnen und Bürgern einen guten Rutsch ins neue Jahr zu ermöglichen.
(Frankenthal) – Streit um Böllerschießen
Noch vor dem Jahreswechsel, gegen 23:00Uhr, kommt es zwischen feiernden Nachbarn in Frankenthal Eppstein zur einer handfesten Auseinandersetzung. Ein 35-jähriger und ein 21-jähriger Mannheimer geraten mit einem 59-jährigen Mann aus Frankenthal aufgrund des Umgang mit Feuerwerkskörpern in Streit. Als sie ihn zur Rede stellen eskaliert die Situation. Durch anwesende Unbeteiligte können die Kontrahenten getrennt und die Situation geschlichtet werden. Der 59-Jährige wird aufgrund einer Platzwunde, zur ärztlichen Versorgung, in die Stadtklinik Frankenthal gebracht.
Gegen die Beteiligten wird ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung sowie gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
(Frankenthal) – Alkoholisierte Fahrzeugführer
Im Verlauf des Silvesterabends kommt es in Frankenthal und Lambsheim zu Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss. Bereits gegen 20:00Uhr kollidiert eine 44jährige Frankenthalerin im Bereich der Fußgönheimer Straße in Lambsheim, beim Abbiegen mit zwei parkenden Fahrzeug. Im Rahmen der Unfallaufnahme wird bei der Fahrerin Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,95Promille. Die Frau wird zur Polizeiinspektion verbracht wo ihr durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wird.
Später, in den frühen
Morgenstunden, meldet ein Anwohner der Albert-Haueisen-Straße 1a in
Frankenthal, dass er auf dem Parkplatz vor dem Mehrfamilienhaus einen
wirr fahrenden PKW beobachte. Durch die eingesetzten Beamten kann das
Fahrzeug sowie frische Unfallschäden an vier parkenden Autos
festgestellt werden. Unweit des Parkplatzes kann die Fahrzeugführerin
torkelnd aufgegriffen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergibt
einen Wert von 2,69Promille. Die 55jährige Frankenthalerin wird zur
Entnahme einer Blutprobe in die Stadtklinik Frankenthal gebracht.
Der
Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine
Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich,
sondern auch Andere. Gegen die unter Alkoholeinfluss stehenden
Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes
der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Die Führerscheine beider
Fahrzeugführerinnen wurden sichergestellt.
Zudem kann während eines polizeilichen Einsatzes verhindert werden, dass ein 38jähriger Frankenthaler mit seinem Auto losfährt. Da bei dem Mann, nach einem freiwilligen Atemalkoholtest, ein Wert von 1,27Promille festgestellt wird, werden der Fahrzeugschlüssel und Führerschein präventiv sichergestellt.
(Maxdorf) – Wohnhausbrand
In den Abendstunden des 31.12.2019 greift in Maxdorf aus derzeit noch ungeklärter Ursache ein Kaminfeuer zunächst auf die angrenzende Wandverkleidung, sodann auf das gesamte Gebäude über. Die beiden Bewohner des Einfamilienhauses werden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenheus verbracht. Der entstehende Sachschaden wird derzeit auf etwa 300.000,- EUR geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz zieht nach dem Jahreswechsel eine positive Silvesterbilanz. Im gesamten Zuständigkeitsbereich kam es nach ersten Auswertungen zufolge zu insgesamt 16 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, die im Zusammenhang mit den Silvesterfeierlichkeiten stehen. 6 Strafanzeigen wurden wegen Körperverletzungsdelikten entgegengenommen. 7-mal kam es zu Sachbeschädigungen, einmal mussten die Beamten wegen Beleidigungen einschreiten. In einem Fall wurden Strafanzeigen u.a. wegen Eigentumskriminalität erstattet. In zwei Fällen ermittelt die Polizei gegen jugendliche Tatverdächtige. Es kam zu insgesamt zwei Platzverweisen und vier Durchsuchungen. Bei zehn Personen wurde die Identität überprüft. Im Präsidialbereich kam es vermutlich durch umherfliegende Feuerwerkskörper zu Balkon-, Mülleimer- oder sonstigen Kleinbränden, die von der Feuerwehr gelöscht werden mussten.
Fazit: Die Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz verhielten sich überwiegend vernünftig und umsichtig.
(Ludwigshafen) – In Café eingebrochen
Am frühen Dienstagmorgen wurde in der Mundenheimer Straße in Ludwigshafen die Verglasung der Eingangstüre von einem Café aufgebrochen. Die unbekannten Täter stiegen in das Objekt ein und entwendeten eine Geldkassette mit Bargeld aus einem Automaten. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 zu melden.
(Mannheim) – Auseinandersetzungen im Stadtgebiet Mannheim zu Silvester
Am Dienstag gegen 23.45 Uhr soll ein 22-Jähriger in Höhe des Quadrats P 7 aus einer Gruppe heraus eine Gruppe von Frauen gefilmt haben. Als eine 17-jährige ihn aufforderte dies zu unterlassen, trat der 22-Jährige die Jugendliche zweimal in den Bauch. Der 22-Jährige konnte von vor Ort befindlichen Polizeibeamten umgehend vorläufig festgenommen werden. Seinen Begleitern wurde ein Platzverweis erteilt.
Am Mittwoch
gegen 00.15 Uhr kam es nach derzeitigem Kenntnisstand vor einem Lokal im
Quadrat Q6 im Zwischenbereich der Quadrate Q6/ Q7 zunächst zu einem
verbalen Disput zwischen drei Männern und dort eingesetzten Türstehern.
In dessen Verlauf wurden zwei der drei vor dem Lokal abgewiesen Männern
körperlich attackiert. Ein 29-jähriger soll mehrfach ins Gesicht
geschlagen worden und bewusstlos zu Boden gesunken sein. Außerdem wurde
sein 27-jähriger Begleiter ebenfalls mit Schlägen traktiert und zog sich
einen blutenden Cut im Gesicht zu. Die Verletzten wurden mit
Rettungswägen in ein Krankenhaus transportiert. Die Ermittlungen wegen
gefährlicher Körperverletzung dauern an.
Gegen 04.35 Uhr kam es
in dem Lokal bei der Rückgabe der Jacken an der Garderobe erneut zu
einem Streit zwischen den eingesetzten Sicherheitspersonal und Gästen.
In dessen Verlauf sollen ein 25- und ein 34-jähriger Gast von zwei
Sicherheitsmitarbeitern mehrfach geschlagen worden sein. Der 25-Jährige
verlor bei der Auseinandersetzung mehrere Frontzähne, der 34-Jährige
wurde bewusstlos geschlagen. Beide Verletzten mussten in ein Krankenhaus
gebracht werden. Auch hier dauern die Ermittlungen an.
Am
Mittwoch gegen 00.30 Uhr kam es am Luisenring 49 in Höhe einer
Grünfläche zu einem Streit zwischen einem 30-Jährigen und einem
25-jährigen Mann. In dessen Verlauf versuchte der 30-Jährige mit einem
Klappmesser auf den 25-Jährigen loszugehen. Der 25-Jährige konnte mit
Hilfe seiner Begleiter den Angreifer überwältigen und bis zum Eintreffen
der verständigten Polizei am Boden fixieren. Der 30-Jährige wurde
vorläufig festgenommen, das Messer und ein aufgefundener Joint wurden
beschlagnahmt. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, da der Verdacht
der Drogen- und Alkoholbeeinflussung bestand. Er wurde nach Abschluss
aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Am
Mittwoch gegen 04.45 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter zwischen
den Quadraten M7 und N7 auf einen 20-jährigen Mann ein. Als dieser am
Boden lag, trat der Unbekannte mehrfach mit seinen Lederstiefeln auf den
Kopf des 20-Jährigen ein. Eine Zeugin beobachtete den Sachverhalt und
verständigte die Polizei. Der 20-Jährige wurde schwer verletzt in ein
Krankenhaus eingeliefert.
Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben:
Ca.
35 Jahre, ca. 185 cm, westeuropäisches Aussehen, kräftige Statur,
dunkelbraune Haare, grauer Pullover, dunkle Jacke, dunkle Jeans,
Lederstiefel
Gegen 05 Uhr wurde der Polizei erneute eine
Schlägerei zwischen 10 bis 15 Personen zwischen den Quadraten Q6 Q7
gemeldet. Mehrere Funkwagenbesatzungen begaben sich dorthin, es
Schlägerei wurde nicht festgestellt. Es wurde jedoch bekannt, dass eine
Frau und zwei Männer in ein Hotel am Friedrichsring geflüchtet wären.
Dort wurde das Trio angetroffen, ein 26-Jähriger hatte sich offenbar die
Schulter ausgekugelt, auch er wurde in ein Krankenhaus transportiert.
Nach derzeitigen Kenntnisstand wurde der Mann von einer sechsköpfigen
Gruppe angegriffen und mit Schlägen und Tritten traktiert.
Die
Ermittlungen in allen Sachverhalten übernahm das Polizeirevier
Mannheim-Innenstadt. Diese suchen zu allen Sachverhalten Zeugen und oder
Personen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können. Diese mögen
sich unter 0621 12580 melden.
(Mannheim) – Großaufgebot von Polizeikräften schützt eine Silvesterveranstaltung und eine angemeldete Kundgebung
In der Silvesternacht fand in der Rüya-Halle in der Eisenbahnstraße 22 eine Silvesterveranstaltung statt. Gegen 01 Uhr war der Auftritt eines syrischen Künstlers geplant. Aufgrund dieser Veranstaltung war eine Kundgebung zwischen 19.30 Uhr und 22.30 Uhr angemeldet mit dem Thema „Keine Plattform für ein Verherrlicher des Regimes von Assad“. Gegen 17.30 Uhr trafen die ersten Teilnehmer der Kundgebung ein. Zu Beginn fanden sich rund 250 Teilnehmer ein, es handelte sich hauptsächlich um junge Männer, die teilweise überregional angereist waren. Die Atmosphäre war von Beginn der Kundgebung an sehr angespannt. Teilweise wurde Pyrotechnik aus der Menge der Versammlungsteilnehmer gezündet. Der Zulauf zur Veranstaltung hielt stetig an.
Aufgrund des starken
Zulaufs und der hochemotionalen und teilweisen aggressiven Stimmung
wurden weitere Polizeikräfte angefordert.
Gegen 20.30 Uhr teilte
der Versammlungsleiter mit, dass er die Sicherheit der Kundgebung nicht
mehr gewährleisten könne, da sich mittlerweile ca. 600 Teilnehmer
eingefunden hatten und die Stimmung emotional und aggressiv wäre. Daher
beendete er die Versammlung um 20.50 Uhr in Absprache mit dem
Polizeiführer vorzeitig.
Nach Beendigung der Versammlung wurden
die Teilnehmer in Richtung Eisenbahnstraße abgedrängt, nachdem sie sich
weigerten die Örtlichkeit zu verlassen.
Teile der der
abgewanderten Versammlungsteilnehmer sammelten sich in der
Floßwörthstraße, ca. 100 Personen an der Eisenbahnbrücke in Richtung
Voltastraße, ca. 150 Personen an der Kreuzung Floßwörthstraße/
Pfingstweidstraße. Aus diesen Gruppen heraus wurden ankommende Besucher
der Silvesterveranstaltung teilweise mit faustgroßen Steinen und Eiern
beworfen.
Eine Veranstaltungsbesucherin wurde durch Eierwürfe
getroffen, jedoch nicht verletzt. Der oder die Werfer konnten bislang
nicht ermittelt werden.
Aufgrund des Bewurfs wurden die Personen
weiter in den Bereich Pfingstweidstraße in Richtung Eisenbahnstraße
zurückgedrängt, um die Sicherheit der ankommenden Veranstaltungsgäste zu
gewährleisten. Hierbei mussten die Einsatzkräfte teilweise
unmittelbaren Zwang in Form von einfacher körperlicher Gewalt und
teilweise Schlagstöcke einsetzen. Während der Maßnahmen fuhr ein Auto
mit vier Silvesterveranstaltungsbesuchern in den Kreuzungsbereich ein.
Dieses Fahrzeug wurde sofort von den Gegnern der Veranstaltung
angegangen. Der Pkw wurde mit Steinen beworfen und ein Außenspiegel
zerstört. Der hochwertige Pkw wurde erheblich beschädigt, die Insassen
glücklicherweise nicht verletzt.
An der Kreuzung Voltastraße/
Floßwörthstraße trafen sechs Teilnehmer der aufgelösten Versammlung und
15 ankommende Besucher der Veranstaltung aufeinander. Nach zunächst
verbalen Streitigkeiten, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung
der Gruppen. Drei Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen.
Ab
23 Uhr entspannte sich die Lage, die ehemaligen Versammlungsteilnehmer
hatten sich aus dem Bereich des Veranstaltungsortes entfernt.
Nach
Angaben des Veranstalters nahmen ca. 400 Personen an der Silvesterfeier
teil. Der Auftritt des Künstlers verlief störungsfrei. Die Feier wurde
um 04.30 Uhr beendet.
Während der Einsatzmaßnahmen wurden keine Personen verletzt. Die Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Mannheim wurde von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt.
(Mannheim) – Brände im Stadtgebiet Mannheim zu Silvester
Kurz nach Neujahrsanfang wurde der Polizei und Feuerwehr ein Balkonbrand in der Bürgermeister-Fuchs-Straße gemeldet. Dieser konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr von Anwohner gelöscht werden, es entstand ein geringer Sachschaden.
Kurz danach gegen 00.10 Uhr
brannte ein Balkon in der Straße Am Brunnengarten 16. Nachbarn der
betreffenden Wohnung hatten den Brand bemerkt, die Nachbarswohnung
gewaltsam geöffnet und versuchten vergeblich das Feuer zu löschen. Die
Feuerwehr löschte den Brand. Die vier Nachbarn wurden von
Rettungskräften anschließend in Augenschein genommen um eine
Rauchgasvergiftung ausschließen. Niemand wurde verletzt. Es entstand
Sachschaden.
Zu gleichen Zeit geriet ein Balkon im Quadrat H 2 in
Brand. Die Wohnung wurde von Einsatzkräften gewaltsam geöffnet. Es
befanden sich keine Personen in der bereits stark verrauchten Wohnung.
Die Flammen schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in die
Wohnung. Der Brand wurde gelöscht, es entstand ein Sachschaden in Höhe
von ca. 10.000 Euro.
Am Mittwoch gegen 01 Uhr fing ein Ford Focus
in der Valentin-Streuber-Straße Feuer. Das Auto konnte von der
Feuerwehr gelöscht werden. Ein vor dem Pkw stehender Mercedes wurde
durch die Hitzentwicklung beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von
mehreren tausend Euro, Personen kamen nicht zu schaden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden die Brände durch Silvesterfeuerwerk verursacht.
Außerdem wurden mehrere Altkleidercontainer und Mülltonnen teils vorsätzlich, teils fahrlässig in Brand gesetzt. Auch hier entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
(Mannheim-Friedrichsfeld) – Brandstiftung an Pkw / Zeugen gesucht!
Am Dienstagmittag, zwischen 14.40 Uhr und 14.50 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter den an den Kleingartenanlagen „Im Büchsenschall, geparkten Pkw Peugeot 4007 einer 46-jährigen Frau in Brand zu stecken. Es wurde eine brennbare Flüssigkeit über die Motorhaube geschüttet und angezündet. Die Frau bemerkte den Brand schnell und konnte ihr Fahrzeug selbst löschen. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203 9305-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Bilanz der Silvesterfeierlichkeiten im Präsidialbereich Mannheim
Schwerpunkte der Silvesterfeierlichkeiten bildeten wie in den Vorjahren folgende Örtlichkeiten:
Stadt Mannheim: Friedrichsplatz, Paradeplatz, Marktplatz, beide Neckarbrücken und Alter Meßplatz.
Stadt Heidelberg: Bismarckplatz, Alte Neckarbrücke, Kornmarkt, Karlsplatz.
Rhein-Neckar-Kreis: Schwetzingen der Schlossplatz und in Walldorf die „Drehscheibe“.
Im
Zeitraum von 23.30 – 00.45 Uhr wurden im Bereich Wasserturm / Planken
Feuerwerkskörper abgebrannt. Vereinzelt kam es zu unkontrolliertem
Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Im Gegensatz zum Vorjahr waren deutlich
weniger Besucher (ca. 2.500) an der Örtlichkeit.
Im Gesamten konnten nachfolgend katalogisierte Besonderheiten festgestellt werden:
Insgesamt
wurden 56 Einsätze im Zusammenhang mit Bränden gezählt, davon sechs
Balkonbrände und sieben Brände von Fahrzeugen, wovon sechs Autos bei
einem Tiefgaragenbrand beschädigt wurden.
Während der
Silvesterfeierlichkeiten kam es zu 76 Einsätzen wegen
Auseinandersetzungen von Personen, hier wurden 16
Körperverletzungsdelikte, ein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, 36
Einsätze wegen Streitigkeiten und 23 Einsätzen wegen randalierenden
Personen gezählt.
17 Anzeigen wegen illegalen Führens und
Schießens mit sogenannten Schreckschusswaffen wurden gefertigt, die
Waffen und Munition sichergestellt.
Außerdem wurden bis zum Berichtzeitpunkt 20 Sachbeschädigungen bekannt.
Polizeilich wurden zudem 39 Ruhestörungen angezeigt.
Zwei
Anzeigen mit sexueller Motivation wurden der Polizei bekannt und zur
Anzeige gebracht. Zum einen soll eine Frau in einem Schnellrestaurant in
der Mannheimer Innenstadt am Hintern begrapscht worden sein. Eine Frau
soll zudem in Heidelberg in einer Lokalität in der Unteren Straße
zwischen die Beine gegriffen worden sein. In beiden Fällen wurden
Tatverdächtige vorläufig festgenommen.
Im Bereich des Kornmarktes in Heidelberg verletzte sich ein 23-Jähriger beim Abbrennen einer Feuerwerksbatterie schwer am Auge, er musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
(Heidelberg) – Silvesternacht / mehrere Auseinandersetzungen im Stadtgebiet Heidelberg
In der Silvesternacht kam es zum mehreren körperlichen Auseinandersetzung im Bereich der Heidelberger Altstadt. Zeugen der verschiedenen Vorfälle, werden gebeten, sich unter 06221 991700 an die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Mitte zu wenden.
In
Heidelberg-Kirchheim musste ein 16-Jährige im Krankenhaus behandelt
werden, nachdem ihm eine Schreckschusswaffe an den Kopfgehalten und
abgefeuert wurde. Der Täter flüchtete anschließend mit der Tatwaffe von
einer Party im Freiheitsweg, bei der beide zuvor feierten. Der Schütze
wurde noch in der Nacht identifiziert. Glücklicherweise wurde der
16-Jährige nur leicht verletzt. Die Beamten des Polizeireviers
Heidelberg-Mitte haben die Ermittlungen aufgenommen.
Noch vor
Mitternacht wurde ein Pärchen auf Streitigkeiten zwischen zwei
Personengruppen auf dem Bismarckplatz aufmerksam. Dabei wurde die
Begleitung des 19-Jährigen zunächst angerempelt. Mit dem Vorsatz
schlichten zu wollen, sprach der junge Mann die Personengruppe um 23:20
Uhr an. Dabei eskalierte der Konflikt, wobei der 19-Jährige von mehreren
Tätern geschlagen und auf dem Boden liegend getreten wurde.
Anschließenden flüchteten die Schläger. Noch im Laufe der Nacht wurden
mehrere Personen die in einem möglichen Zusammenhang mit dem Ereignis
stehen festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen. Gegen diese
und weitere bislang Unbekannte wird wegen gefährlicher Körperverletzung
ermittelt.
Um 00:50 Uhr kam es in der Hauptstraße zu einer
körperlichen Auseinandersetzung, bei der mindestens zwei Täter auf einen
20-Jährigen einschlugen. Dabei traten diese auch gegen den Kopf des
jungen Mannes, der anschließend in einem Krankenhaus behandelt wurde.
Die Gründe der Auseinandersetzung sind derzeit nicht bekannt. Sechs
Personen, darunter auch die Schläger, flüchteten noch vor Eintreffen der
Uniformierten vom Tatort.
Da ein Streit vor einer Discothek in der Kettengasse zu eskalieren drohte, alarmierte ein Angestellter um kurz nach 2 Uhr die Polizei. Bei der kurz darauffolgenden körperlichen Auseinandersetzung wurde ein 23-Jähriger ins Ohr gebissen. Der zunächst flüchtige Täter wurde von den Uniformierten gleich darauf festgenommen – er hatte sich unter einem Auto versteckt. Während der Anzeigenaufnahme vor Ort entledigte sich ein Zeuge eines Päckchens, dass Betäubungsmittel enthielt. Ihn erwartet nun eine Anzeige. Dem nicht genug, soll ein anderer Zeuge wiederum mit einem Messer hantiert haben. Bei einer darauffolgenden Durchsuchung des Mannes wurde ein Taschenmesser sichergestellt und in Verwahrung genommen – ebenso wie sein Hemd, das blutverschmiert war. Die Ermittlungen zum Ablauf der Geschehnisse dauern an.
(Heidelberg) – Sachbeschädigungen an geparkten Autos, Zeugen gesucht!
Unbekannte Täter versuchten in Nacht vom Montag, 30.12.19, 17.00 Uhr bis Dienstagmorgen, gegen 11.15 Uhr, in der „Alte Eppelheimer Straße“ und auf dem „Landfriedgelände“ an vier Pkw die Scheiben einzuschlagen. An dem in der „Alte Eppelheimer Straße“ geparkten Mercedes CLA wurde versucht mit einem Stein die Beifahrerscheibe einzuwerfen. Auf dem „Landfriedgelände“ wurde an einem Honda Civic die Frontscheibe beschädigt. An einem Passat wurde die Heckscheibe eingeschlagen und an einem Volvo die Seitenscheibe an der Fahrerseite beschädigt. Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel. 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Emmertsgrund) – Brand von mehreren Fahrzeugen in Tiefgarage
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es zu einem Großaufgebot von Feuerwehr und Polizei, nachdem mehrere Autos in einer Tiefgarage in Brand geraten waren.
Um 01:55 Uhr löste ein Brandmelder der
Tiefgarage in der Emmertsgrundpassage Alarm aus. Mehrere geparkte Autos
gerieten aus bislang ungeklärter Ursache im Untergeschoss in Brand und
wurden dabei völlig zerstört. Während der Löschmaßnahmen der
Berufsfeuerwehr Heidelberg wurden die Anwohner der unmittelbar
angrenzenden Anwesen evakuiert und von den Einsatzkräften in Bussen der
Stadt Heidelberg versorgt. Aufgrund des Brandgeschehens entstand
derartiger Schaden an der Bausubstanz, dass die Tiefgarage bis auf
Weiteres nicht genutzt werden kann und nach einer ersten Prüfung
einsturzgefährdet ist. Für die angrenzenden Gebäude der Tiefgarage
bestand allerdings keine Gefahr, sodass die Bewohner nach Abschluss der
Löscharbeiten und der einhergehenden Überprüfung durch einen Statiker
wieder in ihre Wohnung zurückkehren konnten.
Der Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden. Wie es zum Ausbruch des Feuers kam ermittlen nun die Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
(Rhein-Neckar-Kreis) – Silvesternacht / Mehrere Brände im Bereich Heidelberg
In der Silvesternacht kam es im Stadtgebiet Heidelberg, sowie in umliegenden Städten und Gemeinden zu mehreren Brandgeschehen.
Bereits
um kurz vor 21 Uhr geriet in der Daimlerstraße in Oftersheim ein
Fahrradunterstand in Brand, nachdem dort durch Unbekannte
Feuerwerkskörper gezündet wurden. Eine Tonne mit Wertstoffmüll fing
Feuer, wodurch nicht nur der Unterstand, sondern auch sieben Fahrräder
beschädigt wurden. Aufgrund der Hitzeentwicklung wurden auch zwei
geparkte Autos in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Freiwillige
Feuerwehr Oftersheim wurde das Feuer gelöscht. Es entstand ein
Sachschaden von mindestens 10.000 Euro. Von den Verursachern fehlt
bislang jeder Spur.
In Heidelberg-Kirchheim wurde um 22:20 Uhr
ein Zeuge auf Rauch und Brandgeruch in einem Tiefgaragenkomplex Im
Hüttenbühl aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr. Bei den
Löscharbeiten mussten zwei verschlossene Garagen geöffnet werden, um den
Brand zu löschen. Nach bisherigem Ermittlungsstand gerieten darin
gelagerte Gegenstände durch einen Feuerwerkskörper in Brand, der
offenbar mutwillig hineingeworfen wurde. An zwei Fahrzeugen entstand
durch die Hitze Sachschaden.
4.000 Euro Sachschaden verursachte
ein bislang Unbekannter, der um 00:15 Uhr eine Silvesterrakete in
Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach zündete. Der Feuerwerkskörper
durchschlug die Fensterscheibe eines Restaurants und landete im Innern
des Lokals. Die brennenden Reste wurden schnell gelöscht, verletzt wurde
niemand.
In den Dossenheim fingen zwei Tannen in einem Garten in
der Maria-Montessori-Straße Feuer. Ursächlich für den Brand, der um
00:19 Uhr von Zeugen gemeldet wurde, war nach ersten Erkenntnissen ein
Brandgeschoss einer Feuerwerksbatterie. Die Bäume wurden durch die
Freiwillige Feuerwehr Dossenheim schnell abgelöscht – verletzt wurde
niemand.
In Heidelberg-Kirchheim rückte die Freiwillige Feuerwehr
um 00:35 Uhr in die Bogenstraße aus. Ein Anwohner hatte bereits
abgebrannte Feuerwerkskörper aufgesammelt, in einer Mülltüte verstaut
und in einem Kellerraum abgestellt. Die allerdings noch glimmenden Reste
entzündeten den Müll, sodass dieser aufflammte. Aufgrund des
aufsteigenden Rauches löste glücklicherweise ein Brandmelder aus. Durch
den Einsatz von Polizei und Feuerwehr auf den Umstand aufmerksam
geworden, meldete sich der Verursacher bei den Einsatzkräften. Verletzt
wurde niemand, der Sachschaden gering.
Um 01:10 Uhr war ein
Großaufgebot der Feuerwehr in Heidelberg-Boxberg notwendig, nachdem ein
Zeuge eine brennende Gartenlaube gemeldet hatte. Das Gartenhaus, welches
auf einem Grundstück Im Feldgebiet Am Götzenberg stand, brannte
vollständig aus. Es entstand ein Schaden von mindestens 5.000 Euro. Ob
das Feuer durch einen Feuerwerkskörper ausgelöste wurde oder vorsätzlich
herbeigeführt wurde ermittelt nun die Kriminalpolizei.
In Sandhausen kam es um kurz nach 2 Uhr zu einem Brand in einer Tiefgarage. Ein Hausbewohner des betroffenen Anwesens in der Heidelberger Straße hatte die Reste abgebrannter Feuerwerkskörper in einer Mülltonne entsorgt. Der teilweise noch glimmende Müll entfachte ein Feuer in der Tonne, die in der Tiefgarage abgestellt wurde. Durch die Hitze wurde ein geparktes Auto beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro.
(A 5 / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall, drei Verletzte, hoher Sachschaden
Am Mittwoch gegen 02.15 Uhr befuhr ein 25-jähriger Toyotafahrer die Bundesautobahn 5 zwischen den Anschlussstellen Walldorf und der Anschlussstelle Heidelberg/ Schwetzingen in Richtung Frankfurt.
Ein
22-jähriger VW-Polofahrer fuhr ebenfalls in diese Richtung und fuhr mit
deutlich höherer Geschwindigkeit auf den vor ihn fahrenden Toyota auf.
Durch
den Zusammenprall drehte sich der Toyota um 180 Grad, wurde gegen die
rechte Leitplanke geschleudert und nochmals um 180 Grad gedreht in
Richtung Seitenstreifen abgewiesen. Der Polo wurde durch den
Zusammenstoß in die linke Leitplanke abgewiesen, drehte sich und kam auf
den Verzögerungsstreifen zum Stillstand.
Der Fahrer des Toyotas
und dessen 32-jährige Mitfahrerin und ein 7-jähriges Kind werden bei dem
Unfall leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.
Es entstand ein Sachschaden von knapp 20.000 Euro.
Warum der 22-Jährige auf den vor ihm fahrenden Toyota auffuhr, ist nun Gegenstand der Ermittlungen des Autobahnpolizeireviers Mannheim. Hinweise auf eine Alkohol-, Drogen oder Medikamentenbeeinflussung ergaben sich nicht.
(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollbrand einer Scheune
Aufgrund eines Brandes Im Brühl, mussten in der Silvesternacht mehrere Anwohner ihre Häuser verlassen.
Ein
Scheunenanbau sowie ein hölzerner Geräteschuppen gerieten um kurz vor 2
Uhr aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Trotz der sofortigen
Alarmierung von Polizei und Feuerwehr, breitete sich das Feuer rasch
aus, sodass beide Anbauten schnell in Vollbrand standen. Ein Übergreifen
der Flammen auf die angrenzenden Wohnhäuser wurde durch die mehr als 50
Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren verhindert. Während der
Löscharbeiten mussten neben den betroffenen Bewohnern auch Anwohner ihre
Wohnungen verlassen, konnten teilweise aber nach der Löschung des
Feuers um 03:10 Uhr wieder in diese zurückkehren. Die Bewohner des
angrenzenden Hauses, an denen sich der mittlerweile völlig ausgebrannte
Anbau befand, können vorerst nicht in das durch den Brand beschädigte
Haus zurückkehren.
Es entstand ein Sachschaden von mehr als 150.000 Euro – verletzt wurde glücklicherweise niemand. Was den Brand auslöste, ermitteln nun die Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
In der Silvesternacht beschädigte ein bislang unbekannter Täter mehrere Fahrzeuge in der Wachenbergstraße. Der oder die Täter traten an mindestens sieben geparkten Autos die Außenspiegel ab und flüchteten anschließend. Die Beamten des Polizeireviers Weinheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Personen die ebenfalls Beschädigungen an ihrem Fahrzeug festgestellt haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06201 10030 an die Ermittler zu wenden.