Kurzfristige Schließung der Kfz-Zulassungsaußenstelle Dudenhofen
Dudenhofen – Nach einer Mitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen ist diese wegen des Ausfalles der Datenleitung seitens des externen Dienstleisters zum Kommunalen Rechenzentrum Rheinland-Pfalz teilweise geschlossen. Davon betroffen ist auch die Kfz-Zulassungsaußenstelle Dudenhofen, im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen. Mit der Schließung ist von heute bis voraussichtlich 31. Januar 2020 zu rechnen.
Bürgerinnen
und Bürger haben die Möglichkeit, die Kfz-Zulassungsstelle im Kreishaus des
Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen oder die Kfz-Zulassungsaußenstelle in Heßheim,
im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Heßheim zu nutzen. Die
Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.
Ferien- und Freizeitkalender 2020 des Landkreises Germersheim
Er
ist da: der „Ferien- und Freizeitkalender 2020“. Zum 16. Mal hat das Jugendamt
der Kreisverwaltung Germersheim eine umfassende Übersicht an Kinder- und
Jugendfreizeit- und Ferienaktivitäten zusammengestellt. Zahlreiche Vereine,
Initiativen, sowie freie und kirchliche Verbände waren aufgerufen, ihre
Ferienangebote zu melden. „Das Ergebnis ist wie bereits in den vergangenen
Jahren ein umfangreicher, im handlichen DIN A6-Format gehaltener Ferien- und
Freizeitkalender“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Das
Inhaltsverzeichnis des Kalenders verschafft einen schnellen Überblick über die
unterschiedlichen Angebote und Termine. Neben den Freizeitveranstaltern aus dem
Landkreis sind auch Angebote von Trägern außerhalb des Kreises aufgeführt. So
werden in der Broschüre über 80 Angebote im und außerhalb des Landkreises
Germersheim und darüber hinaus sogar im europäischen Ausland beschrieben. Die
kommunalen Jugendpfleger/innen, die Jugendzentren, die kirchlichen
Jugendverbände, Vereine und freie Träger bieten mit Unterstützung von vielen
ehrenamtlichen Helfern, ein breites Spektrum von Ferienaktivitäten an. Neben
Ferienfreizeiten mit Übernachtung finden sich im Ferien- und Freizeitkalender
auch ganztägige (Ferien-) Veranstaltungen ohne Übernachtung, wie z.B.
Kinderferienwochen, Spielaktionen und Spielfeste für Menschen mit und ohne
Beeinträchtigungen.
Im
letzten Teil der Broschüre findet man neben der Möglichkeit die Hüpfburg des
Kreisjugendrings Germersheim e.V. anzumieten auch ein JuleiCa –Seminar, bei dem
man sich zur/zum Jugendgruppenleiter/in ausbilden lassen kann. Das gezielte
Angebot für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer soll diese in ihrer Arbeit
unterstützen. „Ohne deren Hilfe wären viele Angebote und Aktionen undenkbar.
Insofern gilt allen ehrenamtlich Engagierten in der Kinder- und Jugendarbeit
ein besonderer Dank“, so Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordneter
Christoph Buttweiler.
Auch
ein Berufsorientierungsseminar zu den „14 Grünen Berufen“ wird angeboten.
Bei
vielen Angeboten im Kalender sind Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen
zur Teilnahme genauso eingeladen. „Diese Angebote leisten einen wichtigen
Beitrag zu einer selbstverständlichen und gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die
inklusive Leitidee bestmöglich umzusetzen“, so die Leiterin des Jugendamtes
Denise Hartmann-Mohr. Um die Teilnahme abhängig vom Programm und vom
individuellen Unterstützungsbedarf des Kindes bzw. des Jugendlichen vorbereiten
zu können ist es unbedingt erforderlich mit den Veranstaltern der jeweiligen
Angebote im Vorfeld der Anmeldung das Gespräch zu suchen.
Der „Ferien- und Freizeitkalender 2020“ kann ab sofort in den Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen, in den Jugendtreffs und bei der Kreisverwaltung Germersheim abgeholt werden. Darüber hinaus sind die Angebote aus dem Kalender unter www.kreis-germersheim.de/ferienkalender online abrufbar.
Weitere Informationen sind erhältlich beim Kreisjugendamt Germersheim, Mirco Leingang, Tel. 07274/53-372 oder E-Mail m.leingang@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 30.01.2020
Wertstoffhof
Rülzheim (und Problemmüllannahmestelle in Rülzheim) sowie Wertstoffhof Bellheim
am 3. Februar nur bis 15.30 Uhr geöffnet
Die Kreisverwaltung Germersheim
informiert, dass die Wertstoffhöfe Bellheim und Rülzheim sowie die
Problemmüllannahmestelle des Landkreises, die sich beim Wertstoffhof Rülzheim
befindet am Montag, 3. Februar ausnahmsweise früher schließen. So endet die Betriebszeit
an diesem Tag aufgrund betriebsinterner Gründe der Betreiberfirma SUEZ Süd
bereits um 15.30 Uhr.
Der Wertstoffhof Berg und die Grünschnittannahmestelle in Westheim sind davon nicht betroffen. Sie sind an diesem Tag regulär bis 16.15 Uhr geöffnet.
Außerordentliche Mitgliederversammlung des 1. FC 08 Haßloch
Frank Weinerth zum 3. Vorsitzenden und Torsten Quell zum Jugendleiter gewählt
Haßloch – Aus rechtlichen Gründen musste der Vorstand des 1. FC 08 Haßloch zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung einladen, die über eine Satzungsänderung zu entscheiden hatte. Der Anpassung der Auflösungsbestimmungen in der Vereinssatzung nach einer Beanstandung des zuständigen Finanzamtes wurde einstimmig zugestimmt.
Der 1. Vorsitzende Jürgen Hurrle stellte anschließend zwei personelle Veränderungen im Vorstand zur Abstimmung. Zum neuen 3. Vorsitzenden wurde Frank Weinerth von der Abteilung American Football gewählt, der dieses Amt bisher kommissarisch ausgeübt hatte. Hurrle bedankte sich zuvor bei Alexander Beckmann, der aus beruflichen Gründen aus dieser Funktion ausgeschieden ist. Neuer Jugendleiter Fußball wurde Torsten Quell, der wie Weinerth einstimmig gewählt wurde.
1 FC 08 Haßloch, jh 30.01.2020
Pfälzische Tandemmeisterschaften in Haßloch
Roland Fecht und Joachim Fuhrmann Dritter – drei Haßlocher Tandems kommen weiter
Haßloch – Am vergangenen Samstag (25.01.2020) fand die Tandemmeisterschaft 2020 des Skatverbandes Pfalz statt. Gastgeber war der 1. Skatclub Haßloch. Das Turnier fand im Clubheim des 1. FC 08 Haßloch statt. Spielleiter Roland Fecht konnte 24 Tandems begrüßen. Nach zwei harmonischen Serien ohne Schiedsrichtereinsatz standen die Platzierungen durch den Einsatz von Tablets bei der Spiellistenerfassung direkt nach Abgabe der letzten Liste fest. Bei einer Qualifikationsquote von 50% können die ersten 12 Tandems zur Meisterschaft des Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland am 9. Mai nach St. Ingbert fahren.
Pfalzmeister im Tandem wurden die Skatfreunde Weisenburger/Müller von den Bienwald-Buben Kandel mit 5.147 Spielpunkten (Sp), gefolgt von Weber/Dr. Raddatz von den Glücksspielern Konken mit 4.792 Sp und Roland Fecht/Joachim Fuhrmann vom gastgebenden 1. SC Haßloch mit 4.774 Sp. Herbert Kaiser/Alexander Schön (Haßloch) mit 4.613 SP. (4. Rang) und Martin Seiberth/Karl Hans Seiberth (Haßloch) mit 3.833 Sp (11. Rang) kamen ebenfalls eine Runde weiter.
Der Haßlocher Kulturkalender erscheint Anfang Februar in seiner inzwischen 31. Auflage und ist damit eine fest etablierte Informationsbroschüre zu Beginn eines jeden Jahres. Erneut ist der Kalender ein Spiegelbild dessen, was in Haßloch über das Jahr verteilt geboten wird. Insgesamt sind 101 Veranstaltungen gelistet. Das sind in seiner 31-jährigen Geschichte so viele Veranstaltungen wie noch nie zuvor. Darunter befinden sich 39 Konzerte, 15 Ausstellungen, 16 Theaterveranstaltungen mit mehreren Aufführungsterminen und 31 „vermischte“ Veranstaltungen, zu denen unter anderem Prunksitzungen, Lesungen, Feste oder Kinoabende gehören.
Der Blick in den Kulturkalender zeigt, dass das Großdorf kulturell einiges zu bieten hat. Musik spielt beispielsweise eine große Rolle und deckt nahezu alle Geschmacksrichtungen ab: Das Lupot-Streichquartett spielt bereits am 08. Februar Beethovens StreichquartettZyklus, am 28. März ist der ehemalige Sänger und Gitarrist der Band „Slade“, Steve Whalley, im Kulturviereck zu Gast, am 02. April singen und musizieren Schüler und Lehrer des Hannah-Arendt-Gymnasiums beim Frühlingskonzert, am 20. Juni geht die Musikschule auf die Straße und präsentiert „Musikschule on the road“ im Haßlocher Ortskern und am 28. August ist nach einem Jahr Pause „Le Clou“ wieder zu Gast im Großdorf. Auch Theaterveranstaltungen sind zahlreich vertreten, beispielsweise eine Zimmertheater-Komödie des Theatervereins mit mehreren Aufführungsterminen im März und April. Ebenso sind das „Theater im Hof“ sowie die „Märchenbühne“ Teil des Kulturkalenders. Weitere beliebte Veranstaltungen sind der Sommertagsumzug am 15. März, das Open-Air-Kino im August, der Mittelaltermarkt Anfang September sowie das Andechser Bierfest am vierten Septemberwochenende.
„Die Digitalisierung beeinflusst auch unsere Freizeitgestaltung und immer mehr wird von Zuhause aus erlebbar. Doch nichts ersetzt die Live-Atmosphäre vor Ort, die damit verbundene Nähe zu den Künstlern sowie das gemeinsame Erleben mit anderen Besucherinnen und Besuchern“, so der Erste Beigeordnete und Kulturdezernent Tobias Meyer. Er lädt daher alle Interessierten ein, das umfangreiche Kulturangebot im Großdorf wahrzunehmen. Gleichzeitig dankt er allen Kunst- und Kulturschaffenden sowie Helfern und Unterstützern, die Jahr für Jahr ein solch breitgefächertes Veranstaltungsprogramm auf die Beine stellen. Ebenso gilt ein großer Dank der Tourist-Information für die Erstellung des Kalenders sowie der Sparkasse Rhein-Haardt und dem Badepark Haßloch, die als Sponsoren einen maßgeblichen Teil zur Finanzierung des Kulturkalenders beigetragen haben.
Der Kulturkalender 2020 erscheint in einer Auflage von 23.000 Exemplaren. Er wird über das Wochenblatt am 05. Februar an alle Haßlocher Haushalte sowie auch in angrenzenden Ortschaften (Meckenheim, Böhl-Iggelheim, Mußbach, Geinsheim und Lachen-Speyerdorf) verteilt. Zudem wird der Kulturkalender im Rathaus, in der Tourist-Information und im Bürgerbüro ausgelegt. Ebenso ist er in verschiedenen Einrichtungen, Arztpraxen usw. erhältlich.
Außerdem kann der Kalender auch online über die Homepage der Gemeinde www.hassloch.de heruntergeladen werden. Ebenfalls können sie ihn auch hier als pdf downloaden:
Als eine von neun Konsultationskindertagesstätten in ganz
Rheinland-Pfalz wählte das Land die Kita Großer Garten wegen ihrer offenen und
inklusiven Pädagogik für eine Förderung in Höhe von 13.000 Euro aus. Den
Bescheid überreichte Bildungsministerin
Dr. Stefanie Hubig am vergangenen Montag an Kita-Leiterin Ulrike Künzel.
„Konsultationskindertagesstätte“ klingt ein wenig sperrig, meint im Endeffekt aber nichts anderes als eine Kita, die mit gutem Beispiel vorangeht und so anderen Einrichtungen Einblick in die praktische Umsetzung pädagogischer Schwerpunkte ermöglicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kita Großer Garten wollen weg vom Schubladendenken und der Zuordnung zu Kategorien wie Migration, Armut, Menschen mit Behinderung, Geschlecht, Kultur und soziale Herkunft.
2013 eröffnet, besuchen aktuell 110 Kinder im Alter zwischen
einem und sechs Jahren die Kita. Seit Anfang 2018 ist sie Konsultationskindertagesstätte
mit dem Schwerpunkt Barrieren abbauen – Vielfalt in der Kita stärken –
Inklusion leben. Sie bietet für interessierte Fachkräfte, Kita-Teams,
Fachschulen, Azubis und allen anderen Interessierten Hospitationen,
Hausführungen, Fachtage und vieles mehr an.
Die offene Pädagogik wird durch das Lernen und Spielen in Bildungs- und Funktionsräumen und die Selbstbestimmung und Beteiligung der Kinder im Alltag gelebt. „Wir spüren Barrieren auf und nutzen die inklusive Pädagogik, um Verbesserungen herbeizuführen“, erklärt Künzel, „mit diesem Konzept wollen wir zeigen, dass sich Inklusion auch in kleinen Schritten lohnt, um ein friedvolles Miteinander und das Verantwortungsbewusstsein seiner Mitwelt gegenüber zu stärken.“
Mit der Wahl zur Konsultationskindertagesstätte geht eine jährliche finanzielle Förderung des Landes von bis zu 15.000 Euro einher. Der Betrag fließt komplett in die Konsultationsarbeit, also zum Beispiel in Fortbildungsmaßnahmen. Umso größer ist die Freude auf Seiten der Bürgermeisterin: „Wir freuen uns sehr, dass die Bemühungen unseres Kita-Teams anerkannt werden. Dank der Förderung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Projekte vorantreiben und die Kinder so fit für eine friedliche Zukunft machen.“
Schifferstadt 30.01.2020
„Festakt“ mit Harald Schneider
Am Donnerstag, 13. Februar liest Krimi-Autor Harald Schneider um 19:30 Uhr aus seinem neuen Palzki-Krimi „Festakt“ in der Stadtbücherei, Rehbachstraße 2.
Ein kurzer Einblick in die Geschichte:
Kurz
vor Beginn der 1250-Jahr Feier der Stadt Sinsheim findet ein Wissenschaftler
ein bisher unbekanntes Pergament, das das Jubiläum infrage stellt. Noch bevor
er seinen Fund veröffentlichen kann, wird er bei einer Buchvorstellung in der
Sinsheimer Stadthalle ermordet. Im Auftrag seines Chefs Klaus P. Diefenbach
muss Reiner Palzki den gewieften Mörder jagen. Insbesondere die Ermittlungen
innerhalb der örtlichen Politprominenz stellen Palzki vor ungeahnte
Schwierigkeiten. Während er den Oberbürgermeister sowie den Dührener
Ortsvorsteher verdächtigt, kommt es zu weiteren unerwarteten Todesopfern. Doch
auch die Rollen des hiesigen Buchhändlers Klaus Gaude und Daniela Kemmet, der
Leiterin der Stadtbücherei, sind äußerst nebulös. Und zu guter Letzt taucht auch
noch der Verlagsleiter eines Krimiverlags mit seiner Programmleiterin stets in
Tatortnähe auf.
Karten
gibt es für neun Euro im Vorverkauf in der Stadtbücherei und in der
Buchhandlung Oelbermann.
Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.
Polizeimeldungen vom Dienstag und Mittwoch (28.01 & 29.01.2020)
(Speyer) – Weinprobe endet auf der Toilette
Besorgt um seine Freundin, war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch
ein junger Mann, der vergebens auf die Rückkehr seiner 25 Jahre alten
Freundin wartete. Diese nahm zuvor an einer Weinprobe in einer
Speyerer Gaststätte teil. Durch die Polizisten konnte das Rätsel um
den Verbleib der Frau schließlich gelöst werden. Dem Wein
zugesprochen, fand man sie kurz vor der Gaststättenschließung
schlafend und wohlbehalten auf der dort befindlichen Toilette.
(Speyer) – Drogentypische Auffallerscheinungen bei Verkehrskontrolle
Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach § 24 a II StVG leitete die Polizei am Dienstagfrüh gegen einen 27-jährigen Fahrer eines Hyundai ein, der in der Rheinhäuser Straße kontrolliert wurde. Bei dem Mann aus Speyer konnten im Rahmen der Verkehrskontrolle drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein Drogenschnelltest reagierte zudem positiv auf Amphetamin und Metamphetamin. Der 27-Jährige musste die Beamten deshalb auf die Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel sowie der Führerschein des Mannes wurden polizeilich sichergestellt.
(Speyer) – Ohne Führerschein mit Pkw unterwegs
Gegen einen 21-jährigen Mann aus Bad Nauheim leitete die Polizei am Montagmittag ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ein. Der junge Mann, der als Fahrer eines Dacia in der Auestraße angehalten wurde, räumte bei der Kontrolle ein, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Ihm wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt. Sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.
(Speyer) – Fünf Schüler nach Konsum einer Getränkemischung im Krankenhaus
Am Montagnachmittag wurde die Polizei über die Rettungsleitstelle darüber informiert, dass fünf Schüler einer Integrierten Gesamtschule in Speyer am Vormittag mit drogentypischen Auffallerscheinungen in ein Speyerer Krankenhaus eingeliefert wurden. Mehrere Schüler im Alter zwischen 16-18 Jahren hatten zuvor außerhalb des Schulgeländes eine zunächst unbekannte Substanz konsumiert. Wie sich im weiteren Verlauf der Ermittlungen herausstellte, handelte es sich hierbei nach jetzigem Erkenntnisstand um einen selbstgemischten „Cocktail“ aus einem verschreibungspflichtigen Medikament und einem Softgetränk, welcher zu den drogentypischen körperlichen Beeinträchtigungen bei den Schülern führte. Sie verblieben teilweise noch bis zum Dienstag zur Beobachtung im Krankenhaus. Bleibende gesundheitliche Schädigungen durch den Konsum seien nicht eingetreten. Die Schulleitung hatte bereits am Montag Kenntnis von dem Vorfall und veranlasste ihrerseits die notwendigen Verständigungsmaßnahmen der Schülereltern.
(Speyer) – Trickdiebstahl von Schmuck aus Wohnung in Speyer-West
Bereits am 23.01. verschaffte sich eine Unbekannte Zutritt in die Wohnung einer 85-jährigen Frau in der Hans-Sachs-Straße. Die Geschädigte wurde im Treppenhaus von der Frau angesprochen und um einen Zettel und Stift gebeten. Während die 85-Jährige diese aus der Küche holte und dabei von der Unbekannten abgelenkt wurde, betraten vermutlich weitere Täter unbemerkt die Wohnung und entwendeten aus dem Schlafzimmer Schmuck in unterem vierstelligen Wert. Die Geschädigte bemerkte das Fehlen des Schmuckes erst Tage später, so dass die Anzeigenerstattung nachträglich erfolgte. Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, niemals fremden Personen Zutritt in die Wohnung / Haus zu gewähren. Seien sie misstrauisch, wenn sie von Fremde vor ihrer Tür / im Flur auf „Zettel und Stift“ oder „ein Glas Wasser“ angesprochen werden und verständigen sie in solchen Situationen umgehend die Polizei (Tel.-Nr. 06232-1370 oder Mail pispeyer@polizei.rlp.de).
(Schifferstadt) – Zwei Unfälle zur gleichen Zeit
Am 28.01.20 wurden der Polizei Schifferstadt unabhängig voneinander zwei Verkehrsunfälle auf der L532 zwischen Schifferstadt und Böhl-Iggelheim gemeldet. Gegen 8 Uhr erschien eine 53-jährige Dame auf der Dienststelle, die einen Unfall kurz hinter der Einmündung zum Niederwiesenweiher in Fahrtrichtung Iggelheim beanzeigte. Ein entgegenkommendes Fahrzeug wäre gegen 07:45 Uhr, während es ein Moped überholte, leicht auf ihre Fahrspur geraten. Die Fahrzeuge hätten sich dadurch an den Außenspiegeln berührt, das Fahrzeug sei weitergefahren. Der linke Außenspiegel der Melderin wurde hierdurch beschädigt. Um 11 Uhr erschien dann eine 28-jährige Frau auf der Dienststelle, die ebenfalls einen Unfall auf der L532 im Begegnungsverkehr beanzeigen wollte. Auch hier hätten sich um 07:45 Uhr die jeweils linken Außenspiegel berührt. Allerdings läge der Unfallort in diesem Fall auf Höhe des Golfplatzes kurz vor der Einmündung zur Mannheimer Straße in Schifferstadt. Auch hier wurde der linke Außenspiegel beschädigt. Beide Personen konnten jeweils keine näheren Angaben zum anderen Fahrzeug oder den Fahrern machen. Ob es sich bei den Meldungen um den gleichen Unfall handelt, ist bisher nicht bekannt. Die Polizei Schifferstadt bittet eventuelle Unfallzeugen, insbesondere den Mopedfahrer, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235-4950 oder unter pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Harthausen) – Fahrt unter Einfluss von Cannabis
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Dienstagabend in der Ludwigstraße, konnten Beamte der PI Speyer bei einem 17 – Jährigen PKW Fahrer drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Ein Drogenschnelltest reagierte zudem positiv auf den Wirkstoff THC. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.
(Schwegenheim) – Lob für vorbildliche Kindersicherung
Keine Verkehrsverstöße kann die Polizeiinspektion Germersheim nach einer Schulwegkontrolle im Bereich der KITA/Grundschule Am Bahndamm am Dienstagmorgen zwischen 7.45 und 8.10 Uhr vermelden. Insbesondere lobten die eingesetzten Beamten die sorgfältige Kindersicherung, welche bei der Kontrolle im Fokus stand. Auch das Parkverhalten der Eltern war an diesem Morgen nicht zu beanstanden.
(Germersheim) – Verkehrsunfall führt zur Sperrung der B 35
Ein Leichtverletzter und sechs beschädigte Fahrzeuge sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls im Bereich der B 35 bei Germersheim in Fahrtrichtung Speyer am Dienstagabend gegen 18 Uhr. Ein Fahrzeug war zunächst auf Grund einer Autopanne auf dem rechten Fahrtstreifen liegen geblieben. Folglich kam es zu einem Auffahrunfall in welchen mehrere Fahrzeuge involviert waren. Zum Abschleppen der Fahrzeuge musste die Fahrbahn komplett gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf einen hohen fünfstelligen Betrag beziffert. Ein Autofahrer hatte sich bei dem Verkehrsunfall eine blutende Nase zugezogen.
(Germersheim) – Bei Kontrolle Drogen gefunden
Wegen Besitz von Drogen wurde gegen einen 26 – Jährigen am Montagmittag ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Der Mann wurde von zwei Polizeibeamten gegen 15 Uhr im Stadtgebiet einer Personenkontrolle unterzogen. Der 26 – Jährige hatte die Drogen in seinem Geldbeutel aufbewahrt. Die Drogen, eine geringen Menge Amfetamin, wurden beschlagnahmt.
(Germersheim) – Tempolimit überwacht
Zwölf Geschwindigkeitsverstöße wurden bei einer Verkehrsüberwachung im Bereich der August-Keiler-Straße am Montag zwischen 11 und 12.30 Uhr geahndet. Der „Schnellste“ wurde mit 57 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. Weiterhin hatten zwei Autofahrer keinen Sicherheitsgurt angelegt. Insgesamt wurden an zehn Fahrzeugen technische Mängel festgestellt.
(Germersheim) – Versuchter Einbruchsdiebstahl in Germersheim
Zu einem versuchten Einbruchsdiebstahl in ein Geschäft in der Sandstraße kam es zwischen Freitag und Montag. Die bis dato unbekannten Täter hatten versucht die Eingangstür aufzuhebeln, waren jedoch gescheitert. Der Sachschaden wird auf zirka 2000 EUR beziffert. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Hördt) – Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag
Ein Schaden von etwa 30.000 Euro entstand am Dienstagmorgen bei einem Dachstuhlbrand in Hördt. Nach ersten Ermittlungen schlug um 09:20 Uhr vermutlich ein Blitz in das Dach eines Einfamilienhauses in Hördt ein. Der hieraus resultierende Brand konnte durch die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Rülzheim und Bellheim schnell gelöscht werden. Glücklicherweise wurde durch den Brand niemand verletzt. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei in Landau übernommen.
(Wörth / A 65) – Tödlicher Verkehrsunfall
Am Abend des 28. Januar 2020 befuhr ein 44-jähriger LKW-Fahrer aus dem Zollernalbkreis die BAB65 in Fahrtrichtung Karlsruhe und kam gegen 22:00 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Sattelzug zwischen den Anschlussstellen Kandel-Süd und Wörth-Dorschberg nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Fahrer konnte nur noch tot aus seinem Führerhaus geborgen werden. Am Sattelzug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100.000 EUR. Die Ermittlungen zur Unfall- und zur Todesursache dauern an. Die BAB65 muss im Laufe der Nacht für die Bergung des Sattelzugs in Fahrtrichtung Karlsruhe kurzzeitig voll gesperrt werden.
(Wörth / B 9) – Fahrzeug ohne Fahrer auf der B9
Am 27.01.2020 wurde gegen 16:45 Uhr PKW auf der Bundesstraße 9 durch Verkehrsteilnehmer ein vermeintliches Pannenfahrzeug mitgeteilt. Die Beamten stellten bei dem beschriebenen Fahrzeug jedoch keine Personen mehr fest. Da an dem Fahrzeug keine Kennzeichen angebracht waren und zudem auch Betriebsstoffe ausliefen, wurde es kurzerhand abgeschleppt. Die Ermittlungen zu dem Fahrzeug und dem Besitzer dauern an.
(Maximiliansau) – Drei Unfälle im morgendlichen Berufsverkehr
Am 27.01.20 ereigneten sich in der Zeit von 06:40 – 08:15 Uhr drei Verkehrsunfälle im Bereich des Wörther Kreuzes in der Fahrtrichtung Karlsruhe. Bei den Unfällen wurde niemand verletzt. Die Auswirkungen auf den Verkehr waren jedoch so stark, dass sich teilweise ein Stau bis an die Anschlussstelle Dorschberg bildete.
(Steinfeld) – Betrugsmasche
Einem 80-jährigen Mann wurde nach dem Surven im Internet über eine Telefonnummer Hilfe angeboten, seinen mittlerweile schwarz gewordenen Bildschirm zu entsperren. Beim Telefonat mit einem angeblichen Windows-Mitarbeiter wurden dem Anrufer, gegen die Zahlung einer dreistelligen Gebühr, ein Schutzvertrag und die Reinigung des Computers angeboten. Bei der Vorgehensweise dürfte es sich um eine Betrugsmasche handeln.
(Oberotterbach) – Hund mit Pfefferspray attackiert
Am Montag, 27.01.2020, gegen 12:00 Uhr, kam es in den Weinbergen bei Oberotterbach, zu einem Vorfall. Ein Hundehalter ließ seinen Hund in den Weinberger frei springen. Nachdem er ihn kurz aus den Augen verloren hatte, kehrte der Hund, mit Schaum vor dem Mund, von seinem Ausflug zu seinem Halter zurück. Eine Tierärztin stellte fest, dass der Hund zuvor mit Pfefferspray besprüht wurde. Bleibende Schäden habe der Hund nach derzeitigem Stand nicht davongetragen. Gesucht wird in diesem Zusammenhang eine Frau, circa 160cm groß, trug eine dunkle Hose und eine rote Mütze. Hinweise zur Identität der Frau bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau) – Fahrzeuge beschädigt
In der Stettiner Straße wurde zw. 25.01 und 26.01 an drei abgestellten PKW jeweils zwei Reifen einer Fahrzeugseite mit einem spitzen Gegenstand aufgeschlitzt. Es entstand Schaden von ca. 1500 Euro. Hinweise hierzu bitte an die Polizei Landau.
(Landau) – Raub auf Tabakgeschäft
Am Samstag, 25.01.2020, kurz vor 17:00 Uhr, betrat eine maskierte Person ein Tabakgeschäft in der Landauer Gerberstraße und forderte unter Vorhalt einer Waffe Geld. Der Täter erbeutete Bargeld, stieg anschließend auf ein Fahrrad und flüchtete durch die Gerberstraße, die Kronstraße über den Rathausplatz Richtung Theaterstraße. Ein Zeuge teilte mit, dass er den Täter von dort mit dem Fahrrad über den Kleinen Platz weiterfahren sah. Da der Räuber dabei an seiner Waffe hantierte, brach der Zeuge die Verfolgung ab. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise auf den Täter, der wie folgt beschrieben wird: Zwischen 20 – 25 Jahre, ca. 185 cm groß, kleiner Bauchansatz, dunkelblonde kurze Haare, keine Brille, kein Bart, spitze Nase, vermutlich helle Augen, bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose und einer dunklen Jacke, unterwegs mit einem schwarzen Fahrrad. Hinweise an die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de
(Billigheim-Ingenheim) – Mit Fahrzeug überschlagen
Ein 64-jähriger Mercedes-Fahrer kam Dienstagmorgen mit seinem PKW auf einem betonierten Waldweg bei Billigheim-lngenheim nach rechts von der Straße ab und blieb anschließend auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Der Fahrzeugführer befand sich nicht mehr vor Ort. Er konnte zu Hause angetroffen werden und war merklich alkoholisiert. Ein Alco-Test ergab einen Wert von 1,87 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde einbehalten.
(Ilbesheim) – Pferd auf Abwegen
Ein Zeuge teilte bei der Polizei Landau mit, dass ein Pferd zwischen Ilbesheim und Eschbach laufen würde. Es wäre jetzt jedoch in die Weinberge gelaufen und er konnte es nicht mehr sehen. Kurz darauf teilte er erneut mit, dass es ihm gelang das Tier einzufangen, obwohl er keine speziellen „Pferdekenntnisse“ hatte. Eine nahegelegener Reitstallt wurde telefonisch kontaktiert, der sich dem Tier dann annahm. Erst später wurde bekannt, dass das Pferd von diesem Reitstall stammt und sich während eines Spaziergangs losgerissen hatte. Die Polizei möchte sich auf diesem Wege bei dem Zeugen für sein beherztes Einschreiten bedanken.
(Annweiler) – Unter Drogeneinfluss gefahren
In der Saarlandstraße wurde ein 27-jähriger PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden Anzeigen auf Drogen-, bzw. Medikamenteneinfluss festgestellt. Ein entsprechender Test verlief anschließend positiv. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, die Aufschluss über die genaue Einnahme geben wird.
(Landau) – Unfall mit hohem Sachschaden
Eine 22-jähriger Seat-Fahrer wendete Dienstagnachmittag in der Wollmesheimer Straße auf Höhe einer Bushaltestelle sein Fahrzeug, da er falsch gefahren war. Hierbei übersah er einen 63-jährigen Golf-Fahrer, der ebenfalls stadtauswärts gefahren war. Beide Fahrzeuge wurden hierbei stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich auf mehr als 20.000 Euro. Keiner der Insassen wurde hierbei glücklicherweise verletzt.
(Offenbach) – Unfallflucht
In der Niedergasse wurde vermutlich Dienstagnachmittag bei einem Wendevorgang eines PKW-Fahrers ein Hauseck beschädigt. Die Hauptstraße ist nach wie vor gesperrt, weshalb die Niedergasse als Zufahrtstraße genutzt wird. Der Verursacher entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle.
(Offenbach) – Betrunken gefahren
In der Landauer Straße wurde Montagnachmittag der Fahrer eines Seat einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während des Gesprächs ergaben sich Hinweise auf Alkoholkonsum, weshalb ein Alkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von 1,55 Promille. Dem 59-jährigen PKW-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
(Hainfeld) – Verunreinigt
Ein gerissener Hydraulikschlauch war die Ursache für eine Ölspur in der Weyherer Straße am Montagmittag (27.01.2020, 14.54 Uhr). Dabei verlor ein Traktor eines Winzers eine größere Menge Hydrauliköl, weshalb zusammen mit der Feuerwehr der Straßenabschnitt abgesichert werden musste. Eine Spezialfirma wurde zur Säuberung der Fahrbahn beauftragt.
(Edenkoben) – Versuchter Enkeltrick
„Hallo Oma, ich bin gerade in Mannheim!“ So erhielt Mittwochmorgen eine 84-jährige Frau aus Edenkoben einen Anruf von einer unbekannten Dame. Die Unbekannte erzählte ihrer „Oma“, dass sie sich derzeit in Mannheim aufhalten würde und dort ein neues Auto kaufen möchte. Dazu benötige sie unbedingt eine größere Menge Geld. Der 84-Jährigen kam die Sache komisch vor. Sie legte sofort den Hörer auf und meldete den Vorfall der Polizei. Strafrechtliche Ermittlungen wurden eingeleitet. Vorsicht vor falschen Enkeln. Der sogenannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existentielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um ihre Lebensersparnisse gebracht werden. Geldgeschäfte sollten niemals am Telefon abgewickelt werden. Legen Sie auf und verständigen Sie die Polizei.
(Edenkoben) – 24 Fahrzeuge ohne gültige Hauptuntersuchung
24 Autofahrer erhielten am Dienstag (28.01.2020, 7 Uhr bis 14 Uhr) eine Kontrollaufforderung, weil sie an ihren Fahrzeugen nicht die erforderliche Hauptuntersuchung durchgeführt hatten. Die Hauptuntersuchung ist gesetzlich vorgeschrieben und Pflicht für jeden Verkehrsteilnehmer. Sie soll vermeiden, dass Fahrzeuge mit Sicherheitsmängeln am Straßenverkehr teilnehmen. Wird ein Verkehrsunfall ohne gültige Hauptuntersuchung verursacht, zahlt die Versicherung trotzdem. Wenn allerdings grob fahrlässig gehandelt wurde, kann der Versicherungsschutz gekürzt werden.
(Edenkoben) – Ausgebüxt
Auch das gehört zum Tätigkeitsfeld der Polizeibeamten. Ausgebüxt waren am Morgen (28.01.2020, 11.30 Uhr) fünf stattliche Kamerunschafe von einer Weide auf dem Weg zur Rietburgbahn. Die Streife konnte die Ausreißer unter Nutzung von allgemeinen Hütetechniken professionell im nahegelegenen Wald zusammentreiben. Anhand des Ohrchips wurde der Eigentümer ausfindig gemacht, der über das zuständige Veterinäramt verständigt werden konnte. Er kam vor Ort und brachte die Tiere wieder wohlbehalten in ihr Zuhause.
(Edenkoben / A 65) – Überladen
Ein 39-jähriger LKW-Fahrer wurde Dienstag einer Verkehrskontrolle unterzogen, weil er wegen mangelhafter Ladungssicherung auf der A 65 bei Edenkoben in Fahrtrichtung Ludwigshafen aufgefallen ist. Der LKW war so überbeladen, dass das beladene Schüttgut (Kies) infolge des Fahrtwindes auf die Fahrbahn zu schleudern drohte. Zudem nutzte er nicht die für die Ladungssicherung vorhandene Abdeckplane. In Kürze wird er einen Bußgeldbescheid in Höhe von 60 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei erhalten.
(Edenkoben) – Gekifft
Lidflattern, extrem kleine Pupillen und zittrige Finger waren bei einem 41-jährigen Rollerfahrer noch am Montag (27.01.2020. 11.15 Uhr) feststellbar, obwohl er bereits am vergangenen Freitag zwei Joints geraucht hatte. Der Mann wurde in der Staatsstraße kontrolliert und musste zur Blutprobe mit auf die Dienststelle. Seinen Weg legte er anschließend zu Fuß zurück. Wer als Kraftfahrzeugführer fernab vom Steuer einen Joint raucht, kann seine Fahrerlaubnis – anders als Wein- und Bierliebhaber – noch Tage später verlieren. Drogen und das Steuern eines Kraftfahrzeugs gehören nicht zusammen. Wer einen Joint vor Fahrtantritt raucht, darf sich über Sanktionen nicht wundern.
(Edenkoben) – Telefoniert
Immer wieder wird festgestellt, dass trotz bestehendem Verbot Autofahrer während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzen. Bei einer Zivilstreife am Montag fielen den Beamten zwei Fahrzeuglenker auf, die ihre privaten Angelegenheiten während der Fahrt mit dem Handy erledigten. Sanktioniert wurden die Verstöße mit jeweils 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.
(Venningen / A 65) – Starke Windböe sorgt für Unfall auf der A65
Ein 54-jähriger Mann aus dem Bereich Neustadt befuhr mit seinem Lkw mit Anhänger am 28.01.2020 gegen 14:20 Uhr die A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Auf dem Anhänger hatte der Fahrer eine leere Absetzmulde beladen. Vor der Anschlussstelle Edenkoben hob sich auf Grund einer starken Windböe eine Metalldecke von der Absetzmulde und kollidierte mit der dortigen Autobahnbrücke. Durch den starken Aufprall wurde die gesamte Absetzmulde vom Anhänger gerissen und blieb auf dem rechten Fahrstreifen der zweispurigen Autobahn liegen.
Durch die Absetzmulde wurden neben der Brücke auch der Grünstreifen und die Fahrbahn der Autobahn beschädigt. Es entstand Sachschaden von ungefähr 25.000EUR. Durch den Unfall wurde die Fahrbahn stark verunreinigt, weshalb diese professionell von der Autobahnmeisterei Kandel gereinigt werden musste. Der rechte Fahrstreifen der A65 musste für ungefähr 2 Stunden gesperrt werden. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Kirrweiler) – Geflüchtet
Ein 51-jähriger Autofahrer sollte gestern Mittag (27.01.2020, 13.35 Uhr) in einem Feldweg in Kirrweiler einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als er die Streife erkannte, beschleunigte er sein Fahrzeug, um sich der Kontrolle zu entziehen. Mit weit überhöhter Geschwindigkeit ging die Verfolgung durch den Ortsbereich von Kirrweiler über die Neugasse und Schlossstraße, wo er letztendlich gestoppt werden konnte. Schnell war klar, weshalb er die Flucht ergreifen wollte: Dem Mann wurde im Dezember gerichtlich die Fahrerlaubnis entzogen. Jetzt muss er sich wegen einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Seine auf dem Beifahrersitz befindliche Ehefrau, die im Besitz eines gültigen Führerscheins ist, wollte er zuvor wegen ihrer langsamen Fahrweise nicht ans Steuer lassen. Verkehrsteilnehmer, die durch den Fluchtversuch des 51-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 zu melden.
(Neustadt) – Falscher Alarm löst Polizeieinsatz aus
Der Verdacht eines Autodiebstahls lag am 28.01.2020 gegen 23:00 Uhr nahe als mehrere besorgte Anwohner ein fahrendes Auto mit laufender Alarmanlage im Ortsteil Lachen-Speyerdorf mitteilten. Der vermeintlich männliche Täter „flüchtete“ nach Angaben der Anrufer über die Flugplatzstraße in Richtung Osten. Im Rahmen der Fahndung konnte das Fahrzeug aufgrund der lauten Alarmanlage durch eine Polizeistreife relativ schnell angetroffen und die „Flucht“ beendet werden. Der völlig verzweifelte Fahrzeugführer teilte den Beamten mit, dass die Alarmanlage nicht mehr ausgehen würde und er aus diesem Grund aus der bewohnten Ortschaft herausgefahren wäre. Auch die eingesetzten Beamten konnten den penetranten Alarmton zunächst nicht abschalten. Erst durch Abklemmen der Fahrzeugbatterie konnte die nächtliche Ruhe wiederhergestellt werden und der dankbare 59-jährige Mann aus Frankreich konnte im Anschluss vermutlich mit einem leichten Tinnitus nach Hause gehen.
(Neustadt) – 15-Jährigen mit Drogen erwischt
Ein 15-jähriger Junge wollte am 28.01.2020 gegen 15:00 Uhr in Diedesfeld vor der Polizeistreife weglaufen, was ihm letzlich nicht gelang. Der Grund war auch ziemlich schnell gefunden. Der Jugendliche hatte 5,7 gr. Marihuanablüten bei sich, die sichergestellt wurden. Weiterhin hatte er Zigaretten dabei, die der Vernichtung zugeführt wurden. Die zuständigen Behörden wurden informiert und ein Strafverfahren eingeleitet.
(Neustadt) – Lkw kommt von Fahrbahn ab.
Am Dienstag, den 28.01.2020 gegen 10:00 Uhr geriet ein Lkw auf der K21 zwischen Neustadt und Gimmeldingen aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und landete an einer gemauerten Brüstung. Nach Angaben des 31-jährigen Fahrers brach das Heck bei einem Bremsvorgang aus, wodurch der Lkw auf den Seitenstreifen geriet. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Lkw musste geborgen und abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt.
(Neustadt) – Seniorin Handy aus Rucksack gestohlen
Eine 65-jährige Frau wurde am 27.01.2020 gegen 16:40 Uhr Opfer eines Handydiebstahls. Sie lief über den Parkplatz in der Hetzelstraße und hatte ihr Mobiltelefon in einer Seitentasche im Rucksack untergebracht. Den Rucksack trug sie auf dem Rücken. Eine unbekannte Person trat von hinten unbemerkt an die Frau heran und holte das Handy aus der Seitentasche. Danach entfernte sich die Person in Richtung Fröbelstraße. Die Bestohlene verfolgte die Person, stürzte jedoch nach kurzer Zeit. Die Frau versuchte durch Schreie, auf die Situation aufmerksam zu machen. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Die Beschreibung der Person: dunkle Kleidung, Mütze, ca. 170cm groß, normale Statur. Die Polizei bittet Zeugen, sich telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Neustadt) – 263 mal Fahren ohne Fahrerlaubnis / Schwerverkehrstrupp stellt mehrere Berufskraftfahrer ohne gültige Fahrerlaubnis fest
Gleich drei Berufskraftfahrer ohne gültige Fahrerlaubnis traf der Schwerverkehrskontrolltrupp der Polizeidirektion Neustadt bei Kontrollen im Rahmen der Streife am Montag, 27.01.2020, an. Den Fahrer einer Sattelzugmaschine erkannte ein Beamter wieder. Ihn hatte er bereits vor einem Jahr wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis beanzeigt. Offenbar hatte der Mann jedoch nicht dazugelernt, denn wie der Beamte feststellte, führte er zwischenzeitlich auch weiterhin Fahrten mit einer ungültigen Fahrerlaubnis durch. Die Auswertung seiner Fahrerkarte gab Aufschluss über die Regelmäßigkeit der rechtswidrigen Touren. Ein weiterer Berufskraftfahrer befand sich ebenfalls lediglich im Besitz einer Fahrerlaubnis, die in Deutschland nicht anerkannt wird. Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer bereits zum Erwerb einer deutschen Fahrerlaubnis bei einer Fahrschule angemeldet war und daher offensichtlich sehr wohl darum wusste, dass sein Führerschein hier nicht gültig war. Von der Teilnahme am Straßenverkehr hatte ihn das jedoch nicht abgehalten. In beiden genannten Fällen wirft die Polizei den Fahrern Vorsatz vor. Auch die Arbeitgeber werden sich wegen des Vorwurfs des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechtfertigen müssen. Nach ersten Ermittlungen können den drei beschuldigten Fahrern insgesamt 263 Fahrten ohne gültige Fahrerlaubnis im Bundesgebiet nachgewiesen werden.
(Frankeneck) – Autoscheibe eingeschlagen
Unbekannte haben am 27.01.2020 zwischen 17:30 Uhr und 19:50 Uhr in der Talstraße in Frankeneck die Seitenscheibe eines roten Kleinwagens auf der Fahrerseite eingeschlagen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde nichts aus dem Fahrzeug entwendet. Der Sachschaden wird auf ca. 200 Euro geschätzt.
(Bad Dürkheim) – Fehler beim Abbiegen / Unfall mit verletzter Person
Am 28.01.2020, gegen 08:55 Uhr befuhr eine 54-jährige Toyota-Fahrerin die Mannheimer Straße von der Gutleutstraße kommend in Richtung Innenstadt. In Höhe des Anwesens Mannheimer Straße 32 bog sie nach links ab und übersah hierbei einen 31-jähriger VW-Fahrer, der in entgegengesetzter Richtung unterwegs war und es kam zum Unfall. Die Unfallverursacherin wurde hierbei leicht verletzt. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Der 31-jährige Mann blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 7.000,- Euro.
(Bad Dürkheim) – Pkw-Fahrer stand unter Drogeneinfluss
Am 27.01.2020, gegen 11:40 Uhr, wurde der Fahrer eines Opel am Stadtplatz einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden bei ihm drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief im Hinblick auf den Konsum von Kokain und Cannabis positiv. Der 31-jährige Fahrzeugführer, der schon wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Erscheinung getreten war, bestritt Drogen konsumiert zu haben. Auf der Dienststelle wurde ihm einen Blutprobe entnommen. Der erste Verstoß wird mit einer Geldbuße von 500,- Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot geahndet.
(Tiefenthal) – Terrassenbrand
Am Dienstag, 28.01.2020 gegen 11:20 Uhr wurde die Polizei Grünstadt über einen Brand im Ebertsheimer Weg in Tiefenthal in Kenntnis gesetzt. Beim Eintreffen der Polizei war der Brand bereits durch die Feuerwehr gelöscht. Ersten Ermittlungen zufolge gerieten durch einen elektrischen Kohleanzünder mehrere Europaletten auf einer Terrasse einer Souterrainwohnung in Brand. Durch die Hitzentwicklung entstand Sachschaden an der Terrassentür sowie am Außenputz des Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr war mit 17 Einsatzkrätzen und fünf Fahrzeugen aus mehreren Wehren der Verbandsgemeinde Leininger Land im Einsatz. Der Schaden wird auf ca. 15.000EUR geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.
(VG Leinigerland) – Mehrere Glätte bedingte Unfälle
In der Verbandsgemeinde Leiningerland kam es am Morgen des 29.01.2020 zu mehreren Glätte bedingten Verkehrsunfällen.
Auf der Landstraße 453 zwischen Tiefenthal und Hettenleidelheim kam es in der dortigen S-Kurve zwischen 06.30 Uhr und 07.00 Uhr unabhängig von einander zu zwei Verkehrsunfällen mit jeweils zwei Beteiligten. Es entstand bei beiden Unfällen Sachschaden; Personen wurden jedoch nicht verletzt. Zwei Fahrzeuge standen im Anschluss auf der Fahrbahn und mussten abgeschleppt werden. Da die Fahrbahn auch beim Eintreffen der Polizei spiegelglatt war, wurde die L453 ab 07.00 Uhr gesperrt und die Straßenmeisterei Grünstadt wurde zwecks Abstreuens der Fahrbahn verständigt. Die Sperrung der L453 dauert noch an.
Auf der K29 zwischen Obrigheim-Heidesheim und Obersülzen kam eine 55-Jährige mit ihrem Fahrzeug glättebedingt von der Fahrbahn ab. Es entstand Sachschaden. Das Fahrzeug wurde anschließend aus dem Acker gezogen und abgeschleppt. Die Fahrerin wurde nicht verletzt. Auch die K29 wurde für circa 15 Minuten abgesperrt und die Straßenmeisterei Grünstadt zwecks Abstreuens der Fahrbahn verständigt, da diese glatt war.
(Ruchheim / A 6) – Fehlerhafte Ladungssicherung / Weiterfahrt untersagt
Am Mittwoch, den 29.01.2020 gegen 20:00 Uhr kontrollierten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Lastkraftwagen mit rumänischer Zulassung auf dem Autobahnparkplatz „Dirmsteiner Pfard“ an der Bundesautobahn 6 in Fahrtrichtung Kaiserslautern. Bei der Überprüfung der Ladefläche wurde festgestellt, dass die Ladung fehlerhaft bzw. nicht gesichert wurde. Der Fahrzeugführerin wurde die Weiterfahrt bis zur Behebung des Mangels untersagt, mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 85 Euro erhoben.
(Ruchheim / A 650) – Ins Schleudern geraten / Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 650
Am Dienstag, den 28.01.2020 ereignete sich gegen 10:50 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Ludwigshafen und der Anschlussstelle Ruchheim der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen ein Verkehrsunfall. Bei diesem entstand Sachschaden in Höhe von circa 3.500 Euro. Die 35 Jahre alte Kraftfahrzeugführerin befuhr mit ihrem Personenkraftwagen zunächst den rechten der beiden Fahrstreifen und beabsichtigte zur Durchführung eines Überholmanövers auf den linken Fahrstreifen zu wechseln. Unmittelbar vor dem Fahrstreifenwechsel bemerkte sie einen sich bis zu diesem Zeitpunkt in dem toten Winkel befindlichen Personenkraftwagen auf dem linken Fahrstreifen. Aufgrund ihrer Feststellung lenkte sie nach rechts, übersteuerte und geriet auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern. Sie kollidierte zunächst mit der Mittelschutzplanke und letztlich auch mit er rechten Schutzplanke. Hier kam das Fahrzeug zum Stillstand. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Bedingt durch den Verkehrsunfall musste das Fahrzeug abgeschleppt werden. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Ludwigshafen gesperrt werden. Neben den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim war die Autobahnmeisterei Ruchheim im Einsatz.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Pkw
Im Zeitraum vom 27.01.20 21:30Uhr bis 28.01.20 7:45Uhr schlägt in der Franz-Voll-Straße in Bobenheim-Roxheim ein bis dato unbekannter Täter die hintere rechte Scheibe eines Pkw, einem grauen AUDI A3, der 27-jährigen Dame aus Bobenheim-Roxheim ein. Entwendet wird jedoch nichts. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung und Beleidigung im Straßenverkehr
Am 28.01.20 um 20:35Uhr befährt ein Ehepaar aus Ludwigshafen mit ihrem Pkw die Wormser Straße. An der Kreuzung Nordring/Wormser Straße muss der Pkw aufgrund der rot anzeigenden Lichtzeichenanlage anhalten. Als die Lichtzeichenanlage für den Fahrzeugverkehr auf grün umspringt und das Ehepaar anfahren will, überquert ein Fußgänger trotz rotem Lichtsignal für Fußgänger die Fahrbahn. Als das Ehepaar den Fußgänger auf dessen Fehlverhalten anspricht, zeigt dieser ihnen den Mittelfinger und läuft auf das Fahrzeug zu. Anschließend tritt er mit voller Wucht gegen den Außenspiegel der Fahrerseite und flüchtet in Richtung MC Donalds. Der Schaden am Pkw beträgt etwa 100EUR. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person bei Einsatzfahrt des Rettungsdienstes
Am 28.01.20 um 17:16Uhr befährt ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn den Nordring aus der Richtung der Stadtklinik kommend. Im Kreuzungsbereich zur Beindersheimer Straße tastet der Rettungswagen sich vorsichtig in den Kreuzungsbereich vor, da die Lichtzeichenanlage für seine Fahrbahn rot anzeigt. Die meisten Verkehrsteilnehmer erkennen den im Einsatz befindlichen Rettungswagen und gewähren ihm Vorfahrt. Ein 51-jähriger Pkw-Fahrer aus Großniedesheim erkennt den Rettungswagen zu spät und kollidiert im Kreuzungsbereich mit dem Rettungswagen. Der Pkw-Fahrer erleidet leichte Verletzungen in Form von Schmerzen im HWS-Bereich. An beiden Fahrzeugen entsteht ein Sachschaden von ca. 4000,-EUR. Der Pkw des Mannes aus Großniedesheim ist nicht mehr fahrtauglich und muss abgeschleppt werden.
(Frankenthal) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Am 27.01.2020 im Zeitraum von 09:50Uhr bis 11:00Uhr parkt ein Mann aus Frankenthal seinen Pkw, einen grauen VW Caravelle, auf dem Parkplatz der Stadtklinik Frankenthal. Bei der Rückkehr zu seinem Pkw muss der Frankenthaler einen deutlichen Schaden an seiner linken Fahrzeugseite fest. Ein Verursacher meldet sich weder bei ihm noch bei der Polizei. Ein bis dato unbekanntes Kfz dürfte beim Ein-/Ausparken aus der Parklücke gegen den geparkten PKW des Frankenthalers gestoßen sein und diesen beschädigt haben. Der Mann gibt an, dass kurz zuvor ein weißer Kleinstwagen (Smart o.Ä.) neben ihm parkte. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Betrugsphänomen „Falscher Polizeibeamter“ / Zunahme am Mittwochabend
Auch am Mittwochabend kam es im Stadtgebiet von Ludwigshafen zu dutzenden Anrufen, bei denen sich unberechtigte Personen als Polizeibeamte ausgaben. Bereits am Dienstagabend und dem vorausgegangenen Wochenende konnte das Phänomen in vielfacher Weise im Stadtgebiet Ludwigshafen registriert werden. Die Polizei weist darauf hin, bei solchen Anrufen auf Nachfragen keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten haben, melden Sie sich bitte bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Ebenfalls erreichen Sie die Polizei unter der Telefonnummer des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 0621/963-0 und der Notrufnummer 110.
(Ludwigshafen) – Drei Verletzte nach Verkehrsunfall
Bei einem Verkehrsunfall Mittwochmittag, 29.01.2020, 12.13 Uhr, wurden die Fahrerin eines VW Kombi und die Insassen eines VW Vento verletzt. Die 69-jährige Kombi-Fahrerin war auf der Völklinger Straße in Richtung Luitpoldstraße unterwegs. An der Ampelkreuzung Völklinger Straße / Sternstraße soll die Frau laut Zeugenaussagen das Rotlicht der Ampel missachtet haben und in die Kreuzung eingefahren sein. Der 56-jährige Vento-Fahrer war auf der Sternstraße unterwegs. Bei Grünlicht wollte er über die Kreuzung fahren, als die Kombi-Fahrerin von rechts kommend seine Vorfahrt missachtete. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der Autos. Durch die Wucht wurde der Kombi über die Kreuzung geschleudert und kippte auf die rechte Seite. Die 69-Jährige musste von den eintreffenden Polizisten aus dem Wagen befreit werden. Sie klagte anschließend über Schmerzen im Nacken. Beim Vento wurden durch den Aufprall beide Frontairbags ausgelöst. Der Fahrer und sein 5-jähriger Sohn, der im Kindersitz auf der Rückbank saß, verletzten sich am Brustkorb und an der Schulter. Am VW Kombi entstand Totalschaden, Schadenshöhe rund 30.000 EUR, am VW Vento entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 EUR. Während der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle gesperrt werden. Hierbei kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Am 28.01.2020, um 22.30 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass auf einem Firmengelände im Brückenweg der Alarm von Überwachungskameras ausgelöst worden war. Bei den sofort eingeleiteten polizeilichen Maßnahmen konnte in einem Gebüsch in unmittelbaren Bereich des Geländes ein 49-jähriger Mann festgestellt werden. In seinem Rucksack befanden sich ein Brecheisen und mehrere Schraubendreher. Gegen den Wohnsitzlosen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch und versuchtem Einbruchsdiebstahl eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Am Dienstagabend kam es erneut im Stadtgebiet von Ludwigshafen zu mehreren Anrufen, bei denen sich unberechtigte Personen als Polizeibeamte ausgaben. Es wird darauf hingewiesen, bei solchen Anrufen auf Nachfragen keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten haben, melden Sie sich bitte bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Ebenfalls erreichen Sie die Polizei unter der Telefonnummer des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 0621/963-0 und der Notrufnummer 110.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Imbisswagen
Zwischen dem 25.01.2020, 19.30 Uhr und dem 28.01.2020, 18.15 Uhr, brachen Unbekannte gewaltsam einen Imbisswagen in der Oderstraße auf und stahlen aus dem Kühlschrank 75 Getränkedosen Die Polizei sucht Zeugen! Wer hat am vergangenen Wochenende im Bereich der Oderstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall
An der Kreuzung Max-Planck-Straße – Kurt-Schumacher-Straße kam es am Dienstag, 28.01.2020, um 14.48 Uhr, zu einem Unfall zwischen einem Audi und einem Mazda. Der 74-jährige Audi-Fahrer war auf der Max-Planck- Straße unterwegs. An der genannten Kreuzung missachtete er die Vorfahrt des 53-jährigen Mazda-Fahrers. Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Autos hoher Sachschaden, Gesamtschadenshöhe 11.000 EUR.
(Ludwigshafen) – Fenster von Gemeinschaftshaus beschädigt
Ein Fenster des Gemeinschaftshauses in der Budapester Straße beschädigten Unbekannte am vergangenen Wochenende (24.01.2020, 16 Uhr bis 28.01.2020, 10 Uhr). Die Polizei bittet um Hinweise. Wer hat am Wochenende am Gemeinschaftshaus verdächtige Personen gesehen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per e-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Sachschaden nach Unfall
Ein Gesamtschaden in Höhe von rund 6.000 EUR war die Folge einen Verkehrsunfalls auf der Rheinuferstraße. An der Ampel Rheinuferstraße – Bahnhofstraße mussten ein Dacia-Fahrer und ein Seat-Fahrer anhalten. Als die Ampel auf Grün schaltete, fuhren beide Fahrer mit ihren Autos los. Zuerst startete der Dacia-Fahrer, danach der Seat-Fahrer. Dabei beschleunigte der Seat-Farher viel mehr als der vor ihm fahrende Seat, weshalb er auf diesen auffuhr. An beiden Autos entstand Sachschaden. Die Personen blieben unverletzt.
(Ludwigshafen) – Fiat Ducato aufgebrochen
In der Maxstraße brachen Unbekannte zwischen dem 27.01.2020, 21 Uhr und 28.01.2020, 05.30 Uhr, einen geparkten Fiat Ducato auf. Aus dem Transporter wurde ein Scangerät im Wert von rund 1000EUR gestohlen. Zeugen werden gebeten sich zu melden. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Am Montagabend, 27.01.2020, kam es gegen 22:45 Uhr auf dem Messplatz zu einem Raub. Ein 20-Jähriger ging vom Hauptbahnhof die Unterführung an der Pasadenaallee in Richtung Messplatz. Vier bis fünf Männer verfolgten den Mann, schlugen ihn auf dem Messplatz zu Boden und nahmen seinen Geldbeutel an sich. Anschließend flüchteten die Personen. Der 20-Jährige wurde leicht verletzt. Bei den Tätern soll es sich um Männer, Mitte 20 Jahre alt, handeln.
Möglicherweise haben die Täter den Geschädigten schon am Hauptbahnhof beobachtet. Wer hat die vier bis fünf Männer am Hauptbahnhof bzw. im Bereich Pasadenallee / Messplatz gesehen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per e-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus
Am 27.01.2020, zwischen 07:00 Uhr und 21.45 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Maudacher Straße ein. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nichts gestohlen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Winterjacke aus Auto gestohlen
In der Zeit zwischen dem 25.01.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 27.01.2020, gegen 20.35 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines VW Golf ein, der in der Wattstraße geparkt war. Sie stahlen eine Winterjacke, die auf der Rückbank lag.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Detektiv erkennt Ladendieb
Montagabend, 27.01.2020, kurz nach 20 Uhr, meldete ein Detektiv, dass er soeben in der Straßenbahn einen Ladendieb wiedererkannt habe, der zuvor in Mannheim nach einem Ladendiebstahl geflüchtet war. Die benannte Straßenbahn konnte in der Bismarckstraße gestoppt werden. Der Tatverdächtige flüchtete sofort, konnte von den Polizeibeamten aber schnell eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Bei seiner Festnahme setzte sich der 27-Jährige zur Wehr und verletzte eine Polizistin an der Lippe. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden bei dem Mann diverse Drogen aufgefunden werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann nach Hause entlassen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetzt. Bezüglich des Ladendiebstahls wird die Polizei Mannheim über die Identität des Mannes informiert.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Mobiltelefon geraubt
Am Montagmittag, 27.01.2020, um 12 Uhr, raubte ein bislang Unbekannter einem Fußgänger in der Ludwigstraße das Mobiltelefon. Der Fußgänger war auf dem Weg zur Haltestelle in der Ludwigstraße. Er hielt dabei sein Mobiltelefon in der Hand. Ein Mann, der ihm ebenfalls zu Fuß entgegen kam, riss ihm plötzlich gewaltsam das Mobiltelefon aus der Hand und rannte in Richtung Wredestraße weg. Bei dem Täter handelte es sich um einen ca. 1,80m großen Mann. Er war mit einer Pudelmütze, schwarzer Jacke und blauen Jeans bekleidet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat gestern um 12 Uhr in der Ludwigstraße Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Versicherungsgebäude
In der Zeit vom 24.01.2020, gegen 13:00 Uhr und dem 27.01.2020, gegen 08.20 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Versicherungsgebäude „In der Mörschgewanne ein. Sie hebelten die Haupteingangstür des Bürogebäudes auf, kamen jedoch nur in den Vorraum hinein. Gestohlen wurde nach bisherigem Ermittlungsstand nichts.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Service Firma
In der Zeit zwischen dem 24.01.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 27.01.2020, gegen 07.40 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Service Firma in der Industriestraße ein. Sie hebelten die Tür zur Arbeitshalle auf und stahlen Bargeld.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unfall mit Verletzter und 12.000 Euro Sachschaden
Eine 41-Jährige leicht verletzt, zwei abgeschleppte Autos und rund 12.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montag, 27.01.2020, gegen 6:30 Uhr, auf der L 523. Ein 36-Jähriger fuhr mit seinem Mercedes auf der L 523 in Richtung Brunckstraße. Kurz vor der Einmündung erkannte er nach derzeitigem Stand der Ermittlungen zu spät, dass die Autos vor ihm verkehrsbedingt anhalten mussten. Er fuhr auf den unmittelbar vor ihm haltenden Mercedes der 41-Jährigen auf, der wiederum auf den vor ihr haltenden Lkw eines 46-Jährigen geschoben wurde. Die 41-Jährige wurde leicht verletzt. Sie und der 36-Jährige wurden vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An dem Lkw entstand augenscheinlich kein Schaden.
(Mannheim) – Rüstige Seniorin fällt nicht auf falschen Handwerker rein, wer kann Hinweise auf den Täter geben, Tipps der Polizei.
Am Dienstagmorgen versuchte ein bislang unbekannter Täter eine über 90-jährige Frau mit dem sogenannten „Wasserwerker-Trick“ übers Ohr zu hauen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand verschaffte sich der angebliche Wasserwerker Zutritt zu der Wohnung der Frau. Er gab an, dass es im Nachbarhaus einen Wasserrohrbruch gegeben hätte. Als er im Badezimmer die ältere Dame aufforderte die Duschbrause im geöffneten Zustand zu beobachten und er währenddessen weitere Arbeiten in der Wohnung durchführen wollte, schöpfte die rüstige Seniorin Verdacht und verwies den Mann umgehend der Wohnung. Danach verständigte sie die Polizei.
Die Seniorin erkannte, dass sie beschäftigt und abgelenkte werden sollte. Üblicherweise wird dieser Trick von Tätern angewandt um währenddessen die Wohnung ihrer Opfer nach Wertgegenständen zu durchstöbern und oder weiteren Mittätern den Zugang zur Wohnung zu ermöglichen. Den Diebstahl ihrer Wertsachen stellen die Geschädigten meist erst fest, wenn die vermeintlichen Handwerker die Wohnung verlassen haben.
In diesem Fall wurde nichts entwendet.
Der vermeintliche Wasserwerker wurde wie folgt beschrieben:
Ca. 180 cm, ca. 45 bis 50 Jahre alt, westeuropäisches Aussehen, breite Schultern, kräftige Statur, sprach mit „Berliner Dialekt“, graue Daunenjacke
Bei einer sofort durchgeführten Fahndung konnte kein Tatverdächtiger gefasst werden.
Die Ermittler suchen nun nach Zeugen und oder Personen, denen der falsche „Handwerker“ im Bereich der Tullastraße aufgefallen ist. Diese mögen sich unter 0621 3310 melden.
Die Polizei rät in solchen Fällen:
Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.
Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus.
Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
(Mannheim-Innenstadt) – Nach Raub auf Spielplatz Zeugen gesucht
Wie erst am Montagnachmittag bekannt wurde, ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Mannheimer Innenstadt ein Raub zum Nachteil eines 38-Jährigen. Die Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen.
Der Mann befand sich um 3 Uhr auf dem Nachhauseweg, als er bei G 6 von einer mehrköpfigen Gruppe auf Zigaretten angesprochen wurde. Als er 38-Jährige seinen Weg unbeirrt fortsetzte, wurde er von mindestens drei der Männer auf Höhe eines Spielplatzes eingeholt und niedergeschlagen. Dabei raubten die unbekannten Täter dessen Bargeld und flüchteten anschließend. Der 38-Jährige, der kurzzeitig das Bewusstsein verlor, erlitt dabei nicht unerhebliche Verletzungen.
Ein Täter kann wie folgt beschrieben werden: männlich, dunkle Haare die unten kürzer und oben länger geschnitten waren, trug eine graue Stoff-Jogginghose und rote Turnschuhe.
Zeugen des Geschehens oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an Ermittler der Kriminalpolizei zu wenden.
(Mannheim-Oststadt) – Einbruch in Vereinsheim eines Fußballclubs / Polizei sucht Zeugen!
In das Vereinsheim eines Fußballclubs in der Straße „Hans-Reschke-Ufer“ brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in der Zeit von Sonntag, 20 Uhr bis Montag, 8 Uhr, ein. Die Unbekannten hatten am Vereinsheim eines der Fenster gewaltsam aufgehebelt bzw. eingeschlagen und waren über dieses ins Innere eingedrungen. Aus einer Geldkassette ließen die Täter einen geringen Bargeldbetrag mitgehen und ergriffen dann, so schnell wie sie hereingekommen waren, wieder die Flucht. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 500 Euro geschätzt.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Waldhof) – Automaten in Gaststätte aufgebrochen / Zeugen gesucht!
Am frühen Dienstag, gegen 2:40 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in der Alten Frankfurter Straße, in Höhe der Haltestelle „Haus Waldhof“, in eine Gaststätte ein. Die Unbekannten hatten sich über den Hintereingang Zugang zur Gaststätte verschafft und im Innenraum gewaltsam mehrere Automaten aufgebrochen. Aus diesen entwendeten sie eine noch unbekannte Menge an Bargeld und ließen bei ihrer Flucht noch eine braune Umhängetasche mit mehreren hundert Euro mitgehen. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Mannheim-Waldhof unter Tel.: 0621/76254-0 oder dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen unter Tel.: 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Lindenhof) – Schwerer Verkehrsunfall
Pressemitteilung 1:
Nach einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ist die B36/Mannheim in Höhe Victoriaturm derzeit komplett gesperrt. Umleitungsmaßnahmen wurden eingeleitet. Die genaue Unfallursache ist im Moment noch nicht bekannt. Durch den Unfall wurden 2 Personen schwer und eine Person leicht verletzt. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind im Einsatz.
(Mannheim-Lindenhof) – Schwerer Verkehrsunfall
Pressemitteilung 2:
Nach der vollständigen Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahnen der B36, konnte die Vollsperrung am 29.01.2020 gegen 00:40 Uhr aufgehoben werden. Der genaue Unfallhergang ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Die zwei schwer verletzten Personen befinden sich derzeit noch in medizinischer Behandlung.
(Mannheim-Lindenhof) – Schwerer Verkehrsunfall
Pressemitteilung 3:
Wie bereits berichtet, ereignete sich am Dienstagabend auf der B 36/Südtangente in Mannheim ein schwerer Verkehrsunfall, an dem ein Sattelzug und zwei Pkw beteiligt waren. Ein 32-jähriger Mann war gegen 19.30 Uhr mit seinem Sattelzug auf der Südtangente in Richtung Fahrlachtunnel unterwegs. Kurz vor dem Victoria-Hochhaus stieß er aus bislang unbekannter Ursache gegen einen voran Fahrenden VW eines 58-Jährigen und schob diesen anschließend mehrere Meter vor sich her. Im weiteren Verlauf gerieten beide auf den Mittelgrünstreifen, der beide Fahrbahnen voneinander trennt. Hier wird der VW gegen einen Baum geschoben und um diesen herum auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo er schließlich gegen einen in Richtung Ludwigshafen fahrenden Skoda eines 53-jährigen Mannes stieß. Die beiden Pkw kommen auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung Ludwigshafen zum Stillstand. Der Sattelzug beschädigte in der weiteren Folge noch mehrere Bäume auf dem Grünstreifen, prallte gegen die rechten Leitplanken und kam schließlich quer über beide Fahrstreifen in Fahrtrichtung Fahrlachtunnel mit dem Führerhaus entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.
Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt, der 53-jährige Skoda-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und der Fahrer des VW wurde schwer verletzt. Bei ihm konnte der Notarzt Lebensgefahr nicht ausschließen. Beide Verletzten wurden in Krankenhäuser eingeliefert.
Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Die Fahrbahnen mussten wegen ausgelaufener Betriebsstoffe durch eine Fachfirma gereinigt werden. Während der Unfallaufnahme, Bergungs- und Aufräumarbeiten war die Südtangente zwischen Fahrlachtunnel und Konrad-Adenauer-Brücke in beide Fahrtrichtungen bis ca. 0.40 Uhr voll gesperrt.
Die weiteren Unfallermittlungen dauern an.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – Mercedes-Fahrer missachtete rote Ampel und kollidierte mit BMW / Polizei sucht Zeugen
In der Waldstraße, an der Kreuzung zur Kasseler Straße, ereignete sich am Dienstagabend, gegen 19:40 Uhr, ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei Zeugen sucht. Ein 82-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die Waldstraße in Richtung Mannheim-Käfertal und wollte an der Kreuzung nach links in die Kasseler Straße abbiegen. Beim Abbiegen missachtete er jedoch eine rote Ampel, sodass er im Gleisbereich der Straßenbahn zunächst verkehrsbedingt warten musste. Als sich dann eine Straßenbahn näherte, fuhr der Mercedes-Fahrer los um die Straße geradeaus zu überqueren. Hierbei kam es dann zur Kollision mit dem BMW eines 21-Jährigen, der in Richtung Mannheim-Sandhofen unterwegs war. Die Feuerwehr Mannheim, die sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Einsatzfahrt befand, kam an der Unfallörtlichkeit vorbei und leitete die ersten Maßnahmen bis zum Eintreffen der Polizei ein. Der BMW-Fahrer hatte sich bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen zugezogen und musste nach einer Behandlung vor Ort mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Fahrzeuge wurden beschädigt. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit aber noch nicht beziffert werden.
Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen suchen nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/77769-0 zu melden.
(Heidelberg) – 11.000 Euro Schaden bei Unfall
Zu einem Verkehrsunfall, der eine Leichtverletzte und Schaden von 11.000 Euro zur Folge hatte, kam es am Dienstagmittag kurz nach 14 Uhr auf der Vangeworstraße/B 37 – Höhe Karl-Metz-Straße. Ein 59-jähriger Mitsubishi-Fahrer achtete kurz vor der Einmündung in die B 37 nicht ausreichend auf den Verkehr und fuhr auf einen an der roten Ampel haltenden VW Golf einer aus Baden-Baden stammenden Frau auf. Ihr Auto prallte zudem auf einen davorstehenden Peugeot, so dass an allen drei beteiligten Autos beträchtlicher Schaden entstand.
Den nicht mehr fahrbereiten Mitsubishi des Verursachers transportierte ein Abschleppunternehmen ab. Die VW-Fahrerin wurde vorsorglich in einem Heidelberger Krankenhaus behandelt.
(Heidelberg) – Opferstock aufgebrochen und Münzgeld gestohlen Hinweise an das Polizeirevier Heidelberg-Süd
Bislang Unbekannte betraten am Montag die unverschlossene Ev. Kirche in der Straße „Am Heiligenhaus“ im Heidelberger Stadtteil Rohrbach und machten sich an dem Opferstock zu schaffen.
Mit Münzgeld in nicht bekannter Höhe suchten sie anschließend wieder das Weite. Als der Organist die Kirche verlassen hatte, bemerkte er den aufgebrochenen Opferstock und Münzgeld auf dem Boden. Er verständigte daraufhin eine Verantwortliche.
Zeugen, die evtl. im Laufe des Montags verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, aufzunehmen.
(Heidelberg) – Radfahrerin muss einparkender Autofahrerin ausweichen und prallt gegen Verkehrszeichen / Zeugen gesucht
Wie der Polizei erst später angezeigt wurde, kam es am Montag (27.01.) zwischen 8.30 und 8.40 Uhr in der Brückenstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 55-jährige Radfahrerin leicht verletzt wurde. Nach ihren Angaben war eine weibliche BMW-Fahrerin auf der Brückenstraße in Richtung Handschuhsheim unterwegs. In Höhe der Kreuzung Rahmengasse hielt die Fahrerin an und fuhr rückwärts auf einen Parkplatz. Dabei achtete sie nicht auf die in gleicher Richtung fahrende Radlerin. Diese wich nach rechts aus und konnte einen Zusammenprall mit dem BMW verhindern. Allerdings stieß sie gegen ein Verkehrszeichen und zog sich dadurch Verletzungen zu. Die Geschädigte sprach die Autofahrerin an, nach einem kurzen Wortwechsel verließ die Unfallverursacherin zu Fuß den Unfallort. Die Radfahrerin suchte zunächst einen Arzt auf. Die weiteren Unfallermittlungen führt der Verkehrsdienst Heidelberg. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4140 zu melden.
(Heidelberg) – Katzen mit klebriger Flüssigkeit übergossen? Zwei Tiere verletzt – Polizei sucht Zeugen
Am Sonntagmorgen (26.01.) gegen 4.15 Uhr bemerkte ein Katzenhalter aus der Schmitthennerstraße, dass sein zurückkehrender Kater am Kopf eine klebrige Flüssigkeit und ein eitriges Auge hatte. In der Tierklinik stellte sich nach der Reinigung der betroffenen Regionen heraus, dass sich der Kater erhebliche Verletzungen zugezogen hat. Die Ärztin der Tierklinik vermutete, dass es sich bei der Flüssigkeit um eine Säure handeln könnte. Am gleichen Tag um 7 Uhr meldete sich eine Frau aus dem Brennerweg, die an einem fremden Kater, der sich seit Jahren immer zum Schlafen bei ihr aufhält, ebenfalls eine klebrige Flüssigkeit auf dem Fell. Sie begab sich mit dem Tier zur Tierklinik, wo glücklicherweise nur leichtere Verletzungen festgestellt wurden. Auch hier besteht nach Auskunft der Tierärztin der Verdacht, dass das Tier mit einer säureähnlichen Flüssigkeit übergossen wurde.
Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/34180 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist in Telefonzelle vorläufig festgenommen, Zeugen und weitere Geschädigte gesucht!
Am Dienstag kurz nach 14.30 Uhr rief eine Frau beim Polizeirevier Schwetzingen an und meldete einen Mann, der in einer Telefonzelle in der Hebelstraße Ecke Wildemannstraße stehen und an seinem Penis herumspielen würde.
Beim Eintreffen der Funkwagenbesatzung wurde der 52-jährige Mann in der Telefonzelle angetroffen und vorläufig festgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war er angezogen.
Es ergaben sich Hinweise auf eine psychische Erkrankung, weshalb er in eine Fachklinik gefahren und dort einem Arzt vorgestellt wurde.
Die Ermittlungen übernahm das Kriminalkommissariat Mannheim.
Die Ermittler suchen nun nach weiteren Zeugen, bzw. weiteren Geschädigten, die durch den Mann belästigt wurden. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.
Zeugen suchen die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen zu einem Vorfall, der sich am Dienstagmorgen kurz vor 10 Uhr in der Scheffelstraße/Heinrich-Heine-Straße ereignet hat. Ein bislang nicht ermittelter Fahrer eines City-Bikes wie auch eine Kia-Fahrerin befuhren die Scheffelstraße. Kurz vor dem Kreuzungsbereich kreuzte der ca. 16 – 17 Jahre alte Radfahrer die Fahrspur der Autofahrerin und zog auf den Gehweg der Scheffelstraße.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich die Autofahrerin aus und führte zudem eine Vollbremsung durch. In der Folge kam es noch zum Zusammenprall mit einem VW, so dass an beiden Autos Sachschaden von mehreren tausend Euro entstand.
Der Radfahrer kümmerte sich jedoch nicht weiter um den Unfall und entfernte sich.
Nach Angaben der Kia-Fahrerin trug der junge Mann eine rot-weiße Jacke und war mit einem schwarzen City-Bike unterwegs.
Zeugen, die Hinweise zum Vorfall bzw. dem Radfahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, in Verbindung zu setzen.
(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahndungskontrollen im Rahmen der Sicherheitskooperation der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz
Unter der Federführung der Fahndungsgruppe der Autobahnpolizei Walldorf führte das Polizeipräsidium Mannheim am Dienstag, 28. Januar, in der Zeit zwischen 10 Uhr und 19 Uhr im Rahmen der Sicherheitskooperation der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz gemeinsame Fahndungskontrollen auf der Bundesautobahn 6 durch. Auch Polizeikräfte der Verkehrspolizeiinspektion Weinsberg, des Polizeipräsidiums Süd- und Osthessen und des Zentralen Verkehrsdienstes Schifferstadt waren an den Maßnahmen beteiligt.
Bei den Kontrollen wurden 154 Fahrzeuge und 326 Personen überprüft. Nachfolgende Ergebnisse konnten dabei erzielt werden:
1 Verstoß wegen Drogenbesitzes und des Verdachts des Drogenhandels
6 x Fahren ohne Fahrerlaubnis, sowie 2 x Ermächtigen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis
3 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
7 Verstöße gegen ausländerrechtlich Bestimmungen
1 Verstoß gegen die Abgabenordnung – Einfuhr unversteuerter Zigaretten
1 Verstoß gegen das Waffengesetz (unerlaubter Besitz eines Messers)
1 Ordnungswidrigkeit wegen falscher Namensangabe
Darüber hinaus wurden zahlreiche Ordnungswidrigkeiten gegen verkehrsrechtliche Vorschriften festgestellt und geahndet.
Die gemeinsamen Maßnahmen, die sich bewährt, werden regelmäßig fortgesetzt. Weitere Aktionen sind bereits in der Planung.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Personen bei Arbeitsunfall schwer verletzt
Bei einem Arbeitsunfall am Dienstagvormittag kurz vor 11 Uhr in einem Betrieb in der Ravensburger Straße wurden ein 39-jähriger Mann und eine 54-jährige Frau schwer verletzt. Beim Öffnen eines Druckkessels entwich heißer Dampf. Die beiden Personen wurden dabei verbrüht. Nach der medizinischen Erstversorgung wurden die Verletzten mit Rettungshubschraubern zur weiteren Versorgung in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen geflogen. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Diesel abgezapft / Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet?
Bislang unbekannte Täter zapften in der Zeit von Montag, 17 Uhr bis Dienstag, 6:30 Uhr, auf dem Firmengelände einer Mülldeponie in der Parkstraße, aus drei Arbeitsmaschinen Diesel ab. Die Unbekannten waren vermutlich über den Radweg, welcher parallel zur B3 verläuft, auf das frei zugängliche Gelände gelangt und entwendeten dort aus den Fahrzeugen über 500 Liter Diesel. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 700 Euro beziffert.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 49-jähriger Rennradfahrer bei Unfallschwer verletzt
Bei einem Unfall am Montagmorgen um 8.15 Uhr an der Kreuzung Baiertaler Straße/Am Schlangengrund wurde ein 49-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen war ein 50-jähriger Autofahrer, der stadteinwärts fuhr, nach links in die Straße Am Schlangengrund abgebogen, ohne auf den in gleicher Richtung auf dem Radweg fahrenden Radfahrer den Vorrang einzuräumen. Dies hatte zur Folge, dass der Radfahrer gegen die Fahrertüre prallte und stürzte. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht.
(A 5 / Gem.St.Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verursacher entfernt sich / Hinweise an die Polizei
Offenbar infolge Unachtsamkeit sowie nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr am Montagmittag gegen 13.30 Uhr ein bislang unbekannter Autofahrer auf einen verkehrsbedingt abbremsenden A-Klasse-Mercedes auf, dessen Fahrer auf dem mittleren Fahrstreifen der A 5/AS Kronau – AK Walldorf gefahren war.
Während der Mercedes-Fahrer unverzüglich auf dem Standstreifen angehalten hatte, fuhr der Verursacher einfach weiter. An dem Mercedes entstand Schaden von über 5.000 Euro.
Der Geschädigte meldete den Vorfall beim Verkehrskommissariat Walldorf. Die Beamten nehmen unter Tel.: 06227/35826-0, Hinweise zum Flüchtigen entgegen.
(St.Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreuzungsbereich / Ein Beteiligter leicht verletzt
Am Montag gegen 16.20 Uhr stießen im Kreuzungsbereich Opelstraße/L 546 zwei Fahrzeuge zusammen, die im Anschluss an die Unfallaufnahme von Abschleppunternehmen abtransportiert werden mussten. Verursacht hatte den Unfall ein 36-jähriger Ford-Fahrer, der die Rotlicht zeigende Ampel nicht beachtet hatte und mit einem Volvo-Fahrer aus St.Leon-Rot zusammengestoßen war. Er klagte über leichte Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung in einem Heidelberger Krankenhaus weiterbehandelt. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 30.000 Euro.
Der 36-jährige Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mitfahrerin bei Unfall auf der B 39 leicht verletzt – Schaden über 10.000 Euro
Nicht mehr fahrbereit war der Mitsubishi Space Star eines aus Kirchardt stammenden Mannes nach einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 14 Uhr auf der B 39.
Der Mann war in Richtung Kirchardt gefahren, als der Wagen plötzlich auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern geriet. Bei seinem Versuch gegenzulenken, kollidierte er jedoch mit dem Bordstein und rutschte anschließend die Böschung hinunter. Eine 18-jährige Mitfahrerin zog sich leichte Verletzungen zu und wurde nach der Erstversorgung in einem Sinsheimer Krankenhaus weiterbehandelt. Das Auto, an dem Schaden von über 10.000 Euro entstand, musste von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden.
Am vergangenen Sonntag (26.01.) gegen 15.30 Uhr meldete ein Zeuge, dass im Forstweg im Ortsteil Reihen ein Hund eine Ziege gerissen habe und mit seiner Beute in der Elsenz sei. Eine Streife des Polizeireviers Sinsheim fand den geschilderten Vorfall vor. Nach einigen Minuten erschien der 38-jährige Hundebesitzer, welcher mit dem Auto nach dem ausgebüxten Hund gesucht hatte. Er fing den Hund schließlich ein und sperrte ihn in den Kofferraum. Der Hund, ein Old English Bulldog der ein Hundegeschirr am Körper trug, soll sich etwa ein Kilometer entfernt in Höhe der Mühle losgerissen haben und weggelaufen sein. Der Hund war bereits im Oktober des vergangenen Jahres polizeilich aufgefallen, als er ein Reh gerissen hatte. Aufgrund dieses Vorfalls war er von der Polizeibehörde als gefährlicher Hund eingestuft und dem Hundehalter ein Maulkorb- und Leinenzwang auferlegt worden. Nach den bisherigen Ermittlungen der Diensthundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim trug der Hund keinen Maulkorb, ob er an einer Leine geführt wurde, wird derzeit ebenfalls überprüft. Gegen den Hundebesitzer wird wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gegen die Polizeiverordnung über das Halten von gefährlichen Hunden ermittelt. Der Besitzer der Ziege wurde verständigt und kam vor Ort.
Am Montagnachmittag, zwischen 15:30 Uhr und 16:20 Uhr, versuchten bislang unbekannte Täter vom Gelände eines Hundesportvereins in der Drechslerstraße einen Wohnwagen zu entwenden. Die Täter waren durch Öffnen eines Tors auf das Gelände gelangt und verschafften sich auf unbekannte Art und Weise Zugang zu dem Wohnmobil. Sie versuchten die elektronische Sicherung der Reifen zu lösen, um den Wagen anschließend vermutlich mit einem weiteren Fahrzeug abzuschleppen. Dies gelang den Unbekannten jedoch nicht, sodass sie von ihrem Vorhaben abließen und die Flucht ergriffen.
Die Ermittler des Polizeireviers Ladenburg suchen nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06203/9305-0 zu melden.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewegungsmelder mit Tennisschläger abgeschlagen… Hinweise zur Sachbeschädigung an die Polizei
Mit einem Tennisschläger, den die Unbekannten auch zurückließen, schlugen sie in der Nacht zum Dienstag die beiden Bewegungsmelder an dem Gebäude der Evangelischen Kindertagesstätte in der Straße „Am Kronenburger Hof'“ ab. Die Lampen sind im Zugangsbereich zu den Kellerräumen – erreichbar von der Rathausstraße – angebracht und somit für Jedermann frei zugänglich.
Das Gebäude selbst verließ die Leiterin am Montagabend kurz nach 19 Uhr; am nächsten Morgen stellte eine Angestellte den Schaden fest und verständigte die Polizei.
In welcher Höhe Schaden entstand, ist bislang noch nicht geklärt.
Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord ermitteln wegen Sachbeschädigung und bitten Zeugen, sich unter Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
Am frühen Mittwochmorgen versuchte ein unbekannter Täter, in Ladenburg einen Geldautomaten aufzusprengen. Der Mann betrat gegen 6.20 Uhr den SB-Bereich eines Geldinstituts am Cornel-Serr-Platz. Anschließend versuchte er nach Einleitung eines Gases in das Gerät und Legung einer Lunte aus brennbarer Flüssigkeit, das Geldausgabegerät aufzusprengen. Der Täter wurde jedoch bei der Tatausführung gestört und flüchtete daraufhin mit einem grauen Ford Mondeo, an dem entwendete Kennzeichen angebracht waren.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Vermutlich männlich
Schlanke Statur
Dunkle Jeans
trug schwarze Sportschuhe mit weißer Sohle
war bekleidet mit dunkler Jacke mit Kapuze
war dunkel maskiert
trug Handschuhe
führte einen schwarzen Rucksack mit sich
Bei dem Fluchtfahrzeug soll es sich um einen grauen Ford Mondeo handeln. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren entwendete Kennzeichen daran angebracht.
Die weiteren Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter bzw. zum Fluchtfahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei Weinheim sucht Zeugen zu einem Vorfall vom vergangenen Freitag in der Weinheimer Fußgängerzone
Wie erst nachträglich bei der Polizei bekannt wurde, kam es bereits am vergangenen Freitag, 24. Januar 2020 in der Fußgängerzone zu einem Vorfall, zu dem die Polizei nun dringend Zeugen sucht.
Gegen 11 Uhr stellte eine Paketzustellerin ihren mit Paketen bestückten Handwagen in Höhe des Anwesens Nr. 100/Drogeriemarkt ab und ließ diesen kurz unbeaufsichtigt stehen. Ein bislang unbekannter, ca. 40 Jahre alter Mann ging zielstrebig – offenbar mit der Absicht, ein Paket zu entwenden – auf den Wagen zu. Die 58-jährige Bedienstete sah dies und sprach den Mann an. Doch dieser reagierte mit lautstarkem Brüllen, lief auf die Frau zu und spuckte ihr mehrfach ins Gesicht.
Danach entfernte er sich in Richtung des Drogeriemarkt-Parkplatzes. Die 58-Jährige entwickelte im Laufe des Tages ein derartiges Ekelgefühl, so dass sie am Folgetag die Polizei verständigte.
Sie beschrieb den Mann wie folgt:
Ca. 40 Jahre alt,
etwa 180 – 185 cm groß,
schlanke Statur,
dunkle Haare,
südosteuropäisches Erscheinungsbild,
sog. „Hakennase“,
braune Augen,
gepflegtes Äußeres
bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Stoffhose.
Kunden angrenzender Geschäfte oder sonstige Zeugen/Passanten, die auf den Vorfall am Freitag gegen 11 Uhr aufmerksam wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, in Verbindung zu setzen.
Rund 420 Schülerinnen und Schülern aus 14 Schulen nehmen vom 27. Januar bis 4. Februar an der Veranstaltung teil – Größte Schülergruppe ist am Mittwoch zu Gast in Speyer
Speyer – Am Montag starteten die Schülertage im Bistum Speyer. Rund 90 Schülerinnen der Maria Ward Schule aus Landau waren die Ersten, die das Informationsangebot nutzten. Das Motto der Schülertage ist „Meine Diözese“ und dahinter steckt die Idee, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, das Bistum Speyer nicht aus dem Schulbuch, sondern durch Gespräche und Begegnungen mit Vertreterinnen und Vertretern der Diözese kennenzulernen.
Ein erster Programmpunkt: die Begegnung mit dem Dom. Unter der fachkundigen Führung von Bastian Hoffmann vom Dom-Kultur- und Besuchermanagement, Domkapitular Franz Vogelgesang, dem stellvertretenden Domorganisten Christoph Keggenhoff und Domkapitular Karl-Ludwig Hundemer, lernten die jungen Frauen unter anderem die Krypta, die Orgel, die Katharinenkapelle und die Sakristei mit dem Goldenen Kaiserevangeliar kennen.
Im
Chorsaal im Haus der Kirchenmusik präsentierte anschließend Felix
Scherer, Referent in der Bischöflichen Pressestelle, Informationen über
die Diözese. Die Mitarbeiterin der Caritas, Marie Blechschmidt, gab
einen Einblick in die Arbeit ihres Verbandes und informierte über das
Jahresthema „Sei gut. Mensch“. Felix Goldinger, Referent für
missionarische Pastoral und Geschäftsführer des Visionsprozesses,
stellte den Visionsprozess SEGENSORTE im Bistum Speyer vor. „Die
Schülerinnen waren sehr freundlich und offen gegenüber der Frage, wie
sich Kirche für morgen verändern muss. Gemeinschaft, Ruhe, Entspannung,
aber auch Raum zum Wachsen und Reifen wurden als wichtige Eigenschaften
genannt. Das hat schöne Perspektiven aufgemacht, was ein Segensort
eigentlich ist“, so sein Resümee.
Danach hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, jeweils an zwei Workshops ihrer Wahl teilzunehmen. Das Angebot reichte vom Knobbeln an kniffligen Fragen zur Bistumsgeschichte im Escape-Room des Bistumsarchivs unter der fachkundigen Anleitung von Archivmitarbeiterin Tanja Ueltzhoeffer bis zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Sexueller Missbrauch“ mit der Präventionsbeauftragten des Bistums, Christine Lormes und mit dem Thema „Verschiedenheit wertschätzen – Homosexualität“, die Monika Kreiner und Axel Ochsenreither von der Frauen- und Männerseelsorge im Bistum gestalteten.
Zum
ersten Mal stand der Workshop „Wie soll ich mit Tod und Trauer umgehen“
mit Kerstin Fleischer, Referentin für den Bereich Hospiz- und
Trauerseelsorge, auf dem Programm. „Trauer ist etwas sehr Individuelles,
das habe ich versucht, in meinem Workshop deutlich zu machen“, erklärte
Fleischer. „Außerdem haben wir uns mit der Frage beschäftigt ‚Was hilft
mir?‘“ Alessa und Diana hat dieser Workshop gut gefallen „man konnte
alles fragen und wir haben viele neue Infos und Einblicke zu dem Thema
bekommen.“
Neu im
Angebot war auch der Workshop „Wir leben im Anthropozän“, den Christoph
Fuhrbach, Referent für den Bereich Weltkirche, anbot. „Einige
Schülerinnen kannten den Begriff ‚Anthropozän‘ sogar schon und haben ihn
dann der ganzen Gruppe erklären können. Das war für mich eine richtig
positive Überraschung. Gegen Ende des Workshops haben die Schülerinnen
noch einige Ideen dazu erarbeitet, was sie konkret an ihrer Schule
verändern wollen“, berichtete Fuhrbach.
Kennenlernen
konnten die Schülerinnen auch das Engagement des Caritasverbandes in
der Schwangerschaftsberatung, das von Christine Lampert vorgestellt
wurde. Über die Frage „Ist Glaube politisch?“ diskutierte Katharina
Goldinger vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend mit den
Schülerinnen und Diözesanrichterin Dr. Hildegard Grünenthal gab in ihrem
Workshop Einblicke in das kirchliche Recht und ihre Arbeit als
Diözesanrichterin. „Wozu berufen?“ – um diese Frage ging es in dem
Workshop des Teams um Sandra Petrollo-Shatout, Referentin in der
Stabsstelle „Berufungspastoral“ im Bistum. Ein Angebot, dass die
17-jährige Franziska nutzte: „Es war für mich sehr bereichernd zu
erfahren, wie andere Menschen zu ihrer Berufung gekommen sind“, so ihre
Bewertung.
Zum
Abschluss des Tages stellten sich Offizial Domkapitular Dr. Georg Müller
und Dr. Irina Kreusch als Vertreter der Bistumsleitung den Fragen der
jungen Frauen. Die Themen reichten von Fragen nach der Zukunft der
Kirche, nach Reformen, möglichen Veränderungen und der Rolle von Frauen
in der Kirche. Auch die Einstellung der katholischen Kirche zu
Homosexualität und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften war für die
Schülerinnen ein Thema. „Die Zeit für die Fragerunde war eigentlich zu
wenig“, zog Sarah am Ende des Tages ein Fazit. Die 17-Jährige hätte sich
noch konkretere Antworten zu einigen Fragen gewünscht. „Das
Workshop-Angebot war aber sehr interessant und hat mir sehr gut
gefallen.“ In den nächsten Tagen werden Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
und Generalvikar Andreas Sturm die Gesprächspartner der jungen Menschen
in der Abschlussrunde sein.
Die Schülertage finden in diesem Jahr zumachten Mal statt. Rund 420 Schülerinnen und Schüler aus 14 Schulen nehmen vom 27. Januar bis 4. Februardaran teil.
Morgen
werden Schülerinnen und Schüler des Hans-Purrmann Gymnasiums und des
Edith-Stein-Gymnasiums in Speyer an den Schülertagen teilnehmen.Die
größte Schülergruppe erwartet das Bistum am Mittwoch, 29. Januar, mit
insgesamt 109 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus fünf verschiedenen
Schulen.
Teilnehmende Schulen:
27. Januar:
· Maria-Ward-Schule Landau
28. Januar:
· Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer
· Edith-Stein-Gymnasium Speyer
29. Januar:
· Karolinen Gymnasium Frankenthal
· Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal
· Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf
· Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen
· Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch
03. Februar:
· Integrierte Gesamtschule (IGS) Am Nanstein Landstuhl
· Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Neustadt
· Carl-Bosch-Gymnasium Ludwigshafen
04. Februar:
· Nikolaus-von-Weis Gymnasium Speyer
· Goethe-Gymnasium Germersheim
· St. Franziskus Gymnasium Kaiserslautern
Bistum Speyer 28.01.2020
Dem Antisemitismus in aller Entschlossenheit entgegentreten
Kirchenpräsident Schad und Bischof Wiesemann bringen bei Besuch die Solidarität der Kirchen mit der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz zum Ausdruck
Speyer – Als ein Zeichen der Geschwisterlichkeit und Solidarität besuchten Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Karl-Heinz Wiesemann am 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, die Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz. „Wir dürfen den Holocaust niemals vergessen und müssen die Erfahrung und das Wissen um den Völkermord an den Juden Europas von Generation zu Generation weitergeben“, sagte Israel Epstein, der Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde, bei der Begegnung in der Synagoge Beith Schalom (Haus des Friedens) in Speyer. Ohne den Glauben an Gott gebe es keine Menschlichkeit, so Epstein. Er rief dazu auf, dem Antisemitismus mit aller Entschlossenheit entgegenzutreten. „Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, dass sich ein solches Verbrechen nicht wiederholt.“ Zugleich dankte Epstein den beiden Kirchen für ihre Verbundenheit und Unterstützung.
„Unsere
Pflicht ist es aufzustehen, wenn Menschen heute ausgegrenzt werden,
mitzugehen, wo ihnen Gefahr droht, und beizustehen, wo ihnen Leid
zugefügt wird“, betonte Kirchenpräsident Christian Schad. „Wir müssen
den Mund auftun, wo zu viele schweigen, die Augen auf Ereignisse
richten, wo zu viele wegschauen, die Ohren öffnen für Äußerungen, wo zu
viele sich taub stellen.“ Mit Bezug auf den jüdischen
Religionsphilosophen Martin Buber warb er für die Versöhnung zwischen
Juden und Christen, die durch „ihr gemeinsames Wissen um eine
Einzigkeit“ verbunden seien. Jedes echte Heiligtum könne das Geheimnis
eines anderen echten Heiligtums anerkennen. „Wie es möglich ist, dass es
eine Welt gibt als Haus, in dem diese Geheimnisse zusammen wohnen, ist
Gottes Sache, denn die Welt ist ein Haus Gottes.“ Schad lud Juden und
Christen dazu ein, „in rückhaltlosem Vertrauen einander mitzuteilen, was
wir von der Einheit dieses Hauses wissen“. Zugleich brachte er seine
Hoffnung zum Ausdruck, dass „uns dieses Haus einst ohne Scheidewände
umgeben wird“.
Auf
die gemeinsamen Wurzeln von Juden und Christen wies Bischof Karl-Heinz
Wiesemann hin: „Gemeinsam glauben wir an den einen Gott.“ Der Dialog mit
dem Judentum sei für das Christentum unverzichtbar, um seine eigene
Identität zu finden. Zugleich sei ein „gutes Miteinander von Juden und
Christen ein Modell dafür, wie ein geschwisterliches, von Respekt und
Verständnis geprägtes Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher
religiöser Überzeugung und Lebensweise gelingen kann.“ Wiesemann
bekannte, dass im Nationalsozialismus auch Christen am jüdischen Volk
schuldig geworden seien. „Durch den Antijudaismus in Theologie und
Verkündigung haben unsere Kirchen mit den Boden bereitet für den
Judenhass und Rassenwahn der Nationalsozialisten.“ Viele Christen in
Deutschland hätten zwischen 1933 und 1945 geschwiegen, weggeschaut oder
seien aktiv an der Verfolgung und Ermordung von Juden beteiligt gewesen.
„Dafür bitten wir Sie an diesem Tag aufs Neue um Vergebung und
Versöhnung.“ All das solle „uns zur Mahnung werden, alles
Menschenmögliche zu tun, dass sich die schlimmsten Ereignisse unserer
Geschichte nie mehr wiederholen – weder im Großen noch im Kleinen.“
Bei
einem Rundgang durch die Synagoge zeigten Israel Epstein und Marina
Nikiforova, die Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde, den
Kirchenvertretern die Tora-Rolle, deren Anschaffung durch das Bistum und
die Evangelische Kirche unterstützt worden war. „Die Ehrfurcht
gegenüber dem Wort Gottes, das in der von Hand geschriebenen Tora zum
Ausdruck kommt, beeindruckt mich sehr“, bekannte Kirchenpräsident Schad.
Im Gespräch sicherten Bischof und Kirchenpräsident der Jüdischen
Kultusgemeinde zu, alles dafür zu tun, dass „jeder Form von
Judenfeindschaft in unserer Gesellschaft der Boden entzogen wird und sie
hier in Frieden und Sicherheit leben können.“ Im Bewusstsein, dass die
Juden für die Christen die „älteren Geschwister im Glauben“ sind,
versprachen sie, „auch in Zukunft füreinander da zu sein, wenn der
andere Hilfe braucht“. Positiv bewerteten alle Gesprächsteilnehmer den
Antrag, die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz in das Weltkulturerbe
aufzunehmen. Das sei „keine touristische Marketingstrategie und mehr als
eine historische Reminiszenz an die drei führenden religiösen Zentren
des Judentums in Europa“. Der Antrag sei vielmehr ein Signal, dass
„kulturelle und religiöse Vielfalt noch heute zu unserer DNA gehören.“
Bistum Speyer 28.01.2020
„Lebenskreuzwege“: Offene Andacht für Trauernde
Nächster Termin am 3. Februar in der Kirche des Priesterseminars
Speyer – Trauer hat viele Gesichter. Sie kann laut und still sein, sie kommt und geht und bleibt, so lange sie will. Die Hospiz- und Trauerseelsorge des Bistums Speyer bietet gemeinsam mit dem Priesterseminar St. German regelmäßig an jedem ersten Montag im Monat trauernden Menschen die Möglichkeit, ihrer Trauer Raum und Zeit zu geben. Unter dem Titel „Lebenskreuzwege“ bieten sie wieder am 3. Februar um 18.30 Uhr in der Kirche des Priesterseminars in Speyer (Am Germansberg 60) eine offene Andacht für Trauernde an.
„Angesprochen
sind alle Trauernden, unabhängig davon, wie lange der Trauerfall
zurückliegt und welcher Konfession oder Religion sie angehören“, betont
Kerstin Fleischer, Referentin für Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum
Speyer. Bei dem circa 30-minütigen Angebot, das sich auch an Menschen in
der Metropolregion Rhein-Neckar richtet, gehe es einzig und alleine
darum, Zeit für sich und die eigene Trauer zu haben. Dabei bestehe die
Möglichkeit, seine Trauer in Worten auszudrücken oder sie still für sich
vor Gott zu bringen.
Die Andachten bestehen laut Regens Markus Magin aus dem „Ankommen der Teilnehmer“, gefolgt von einem inhaltlichen Impuls, der vertieft wird, und einem Gebetsabschluss am Ende. Dabei ist Fleischer und Magin die Kontinuität des Angebotes genauso wichtig wie sein unverbindlicher Charakter. „Die Trauernden können teilnehmen, ohne eine Verpflichtung einzugehen und ohne dass sie sagen müssen, wer sie sind und woher sie kommen“, unterstreicht Magin. Auch sei keine Anmeldung erforderlich.
Bistum Speyer 28.01.2020
„Tag des geweihten Lebens“
Vesper zum Fest Darstellung des Herrn mit Weihbischof Georgens in Germersheim
Germersheim – Seit 1997 wird in der katholischen Kirche am 2. Februar, dem Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess), der „Tag des geweihten Lebens“ begangen. Aus diesem Anlass findet nicht nur für Personen des geweihten Lebens, sondern für alle, die ihre Verbundenheit mit ihnen ausdrücken möchten, am Sonntag, 2. Februar (17 Uhr), in der Pfarrkirche St. Jakobus Germersheim (Kirche des ehemaligen Serviten- bzw. Franziskanerordens) eine Vesper statt, bei der Weihbischof Otto Georgens die Ansprache hält.
Im Mittelpunkt des „Tages des geweihten Lebens“ stehen der Dank und das Gebet für die Frauen und Männer, die in einer Ordensgemeinschaft, als Mitglied eines Säkularinstituts oder als Einzelne ihr Leben Gott geweiht haben. Ebenso wird um Berufungen für die Dienste und Ämter in der Kirche und die Bereitschaft zur Nachfolge Jesu gebetet.
Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus
Speyer: Neuer Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Dr. Hans-Jürgen
Gausepohl am 22. Januar begrüßt – Langjähriger Leiter Dr. Axel Bosk verabschiedet
Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus hat Dr. Hans-Jürgen Gausepohl, bislang geschäftsführender Oberarzt der Universitäts-Kinderklinik Heidelberg, am 22. Januar als neuen Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin begrüßt. Bei der Feierstunde im Mutterhaus der Diakonissen verabschiedete sich gleichzeitig sein Vorgänger Dr. Axel Bosk im Beisein vieler Gratulanten und Weggefährten in den Ruhestand.
Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – Gut zehn Jahre lang habe Dr. Bosk, den das Magazin Focus regelmäßig unter den Top-Neonatologen Deutschlands listet, die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin engagiert und prägend geleitet, hob Geschäftsführer Wolfgang Walter hervor. Der erfahrene Kinderarzt hat die Pädiatrie an der Speyerer Klinik in Trägerschaft der Diakonissen wesentlich weiterentwickelt, unter anderem durch den Ausbau der Schwerpunkte für Kinderkardiologie, Neuropädiatrie, Endokrinologie, Kinderchirurgie und der Spezialambulanz für Eltern von Säuglingen und Kleinkindern. „Sie waren immer zur Stelle: ruhig, verlässlich und vor allem den Kindern zugewandt“, dankte der Geschäftsführer dem 62-jährigen Mediziner, der seinen Lebensmittelpunkt mit dem bevorstehenden Ruhestand nach Hamburg verlagert.
Dr. Günter Geisthardt, Theologischer Vorstand
der Diakonissen Speyer, unterstrich die besondere fachliche Expertise und
Empathie des scheidenden Chefarztes. „Sie sind mit Leib und Seele Kinderarzt“,
sagt er Dr. Bosk. Seinem Anspruch, für den ganzen Menschen da zu sein, sei der Mediziner
jederzeit gerecht geworden. „Ihnen galt immer unser volles Vertrauen. Wir sind
Ihnen sehr dankbar.“
Dr. Bosk stellte in seinen Abschiedsworten
die Leistung seines Teams in den Vordergrund, das seit seinem Start 2010 von 15
auf 26 Vollzeitstellen gewachsen ist. „Alle haben immer an einem Strang
gezogen“, unterstrich er. Den zahlreichen niedergelassenen Ärzten, die der
Einladung ins Mutterhaus gefolgt waren, dankte er für die „schöne
Zusammenarbeit und konstruktive Kritik“, den Vertretern des Hauses für die
Unterstützung. „Am allermeisten begeistert haben mich jedoch immer wieder die
kleinen Patienten, von denen es viel zu lernen gibt“, betonte er. Seinem
Nachfolger Dr. Hans-Jürgen Gausepohl wünschte er bei der Weiterführung der
Abteilung viel Erfolg.
Dr. Thomas Fabian, Kinderarzt aus der Praxis
für Kinder- und Jugendmedizin Germersheim, erinnerte in seinem Grußwort unter
anderem an zahlreiche gemeinsame Projekte im Bereich der ärztlichen
Fortbildung, die er gemeinsam mit Dr. Bosk begleitet hat.
Zur Begrüßung des neuen Chefarztes Dr. Hans-Jürgen Gausepohl sprach sein ehemaliger Vorgesetzter Prof. Dr. Johannes Pöschl, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Kinderklinik Heidelberg. „Sie betreiben exzellente Medizin, haben Talent für Organisatorisches und wirtschaftliche Dinge sowie ein besonders Interesse an der Digitalisierung“, urteilte er. Dies seien beste Voraussetzungen, um die Speyerer Kindermedizin erfolgreich zu führen.
Dr. Gausepohl stellte sich den Festgästen vor und rückte dabei seine Wurzeln in der Domstadt in den Mittelpunkt. Der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, der mit seiner Frau und den gemeinsamen vier Kindern im badischen Dossenheim lebt, wurde im Speyerer Dom getauft und getraut und besuchte dort das humanistische Gymnasium am Kaiserdom. „Meine beruflichen Weichen wurden am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus gelegt“, berichtete er. Kurz nach dem Abitur 1994 habe er bei einem Praktikum in der Kinderklinik unter Leitung des damaligen Chefarztes Dr. Peter Zinn entschieden: „Ich werde Kinderarzt und nichts anderes!“ Der Neonatologe mit Zusatzbezeichnung Kinderkardiologie freut sich auf seine neue Aufgabe, wie er betonte: „Ich danke für den Vertrauensvorschuss, die Kinder- und Jugendmedizin im Haus zu leiten, deren Ruf weit über die Region hinaus reicht.“
Ausstellung der MalerWerkstatt „KUNST SCHAFFT CHANCEN“
Vom 7. bis 23. Februar 2020 in der Städtischen Galerie Speyer
Speyer / Städtische Galerie – Seit 2005 leiten die freischaffenden Künstler LEE und Dieter Schramm das Berufsvorbereitungsprojekt MalerWerkstatt an der Erlichschule für benachteiligte Jugendliche. Sie begleiten die 13- bis 24-Jährigen in die Arbeitswelt hinein und vermitteln sie in Praktika, Ausbildung und Arbeitsplätze.
Finanziert durch die Arbeitsagentur Ludwigshafen und die Stadt Speyer können aktuell 15 Teilnehmer*innen aus 8 verschiedenen Ländern gefördert werden; Träger ist das Zentrum für Arbeit und Bildung in Frankenthal.
Gezeigt werden in der Ausstellung ausgediente, wertvoll neu gestaltete Möbelstücke und fotografische Eindrücke aus der Werkstatt-Arbeit (Fotos: Hans Kiefer). Mit Zeichnungen, gedruckten Collagen und Leinwandbildern geben LEE und Dieter Schramm Einblick in ihr künstlerisches Denken.
Gut besuchte Bürgerveranstaltung zur Neugestaltung des Postplatzes Speyer
Von Daniel Kemmerich
Speyer / Postgalerie – Gut 50 Bürger*innen folgten der Einladung in die Postgalerie, um über eine Neugestaltung des Postplatzes zu diskutieren, Vorschläge einzubringen und auf den neusten Planungsstand gebracht zu werden.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) eröffnete die Veranstaltung und freue sich, dass so viele Menschen Interesse an dieser wichtigen Umgestaltung zeigen. Sei doch der Postplatz eine zentrale Stelle und quasi das Herz der Speyerer Innenstadt.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde übernahm Frau Oldenburg das Wort und stellte den weiteren Ablauf vor. So sein „in einer Art Rondell“ die verschiedenen Themen rund um die Postplatzneugestaltung auf Charts festgehalten. Über Verkehrslenkung, die Gestaltung, Begrünung & Klimaschutz hin zur Identität und Geschichte des Postplatzes bis zu einem offenen Dialogfeld gab es alles. Selbst Kartenmodelle, welche den jetzigen Postplatz von oben zeigten und gestalterische Möglichkeiten nach eigenem Ermessen boten.
Und so wurden dann gut 2 Stunden lang Ideen, Anregungen und Vorschläge gesammelt und mittels Post-its oder auch direkt auf die einzelnen Charts gebracht.
Die häufigsten Aussagen sind jedoch schnell zusammengefasst:
Besonders Anwohner*innen, aber auch andere wünschen sich, dass auf dem Postplatz, insbesondere nach 22 Uhr, wieder mehr Ruhe einkehrt.
Der Postplatz soll aber auch gleichzeitig grüner (Bäume, Schattenspender, begrünte Sitzmöglichkeiten) werden und mehr Platz zum Austausch und Treffen bieten. Auch von mehr Veranstaltungen auf und um den Postplatz war häufig die Rede.
Oft wurde auch der Wunsch bzw. die Anregung nach einem Brunnen oder Wasserspiel eingebracht. Eine Öffnung des Speyerbachs würde sich nicht nur nahezu unmöglich gestalten (er liegt an dieser Stelle gute 2,5 m unter der jetzigen Bodendecke), noch wäre dies sinnvoll. Wer nicht weiß, wovon wir sprechen, solle sich einfach einmal ein „Geruchsbild“ an der jetzigen offenen Stelle verschaffen, diese befindet sich neben der heutigen „Backfactory“ in dem Verbindunsgäßchen zwischen Maximilianstraße und Kindergäßchen.
Beim Verkehr waren sich viele einig, dass die heutigen Bushaltestellen nicht mehr das Bild des Platzes prägen sollten, sondern eher an die Südseite des Platzes verschoben werden. Somit würde die heutige „Insel“ auf dem Postplatz dann weitestgehend von Bussen und Autos frei bleiben.
Auch der Wunsch nach Elektrobussen, einer höheren Taktung oder sogar der Verzicht auf Busse und die Beförderung von geheingeschränkten Personen mittels Rikscha gab es als Vorschläge. Da aber auch die anstehende Ausschreibung des Stadtbus-Angebots anstehe, wären momentan viele Ideen möglich.
Insgesamt war es eine kurzweilige und interessante Veranstaltung, bei der jeder ,der dort war, viel Neues mitnehmen konnte. So standen die zuständigen Planer und Ansprechpartner der Fachabteilungen „Rede und Antwort“ und es entstanden viele Gespräche. Kein Wunder, dass sich auch viele Mitglieder des Stadtrates und der einzelnen Fraktionen dort haben sehen lassen, um somit selbst nah an der Stimme der Bürger*innen zu sein.
Sind sie es doch, die im Stadtrat letztendlich alles absegnen und versuchen, im Sinne der Bevölkerung Speyers zu lenken.
Sehen Sie hier die Einleitung von Oberbürgermeisterin Seiler als Video: