Pfälzer Feste für Alle mit dem Goldenen Rollstuhl 2020 ausgezeichnet
Die Initiative Pfälzer Feste für Alle wurde im Rahmen der CMT in Stuttgart mit dem Goldenen Rollstuhl ausgezeichnet. Das innovative Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Barrierefreiheit der Feste an der Südlichen Weinstraße zu steigern und ein verlässliches Zertifizierungssystem zu etablieren.
Stuttgart / CMT – Das Zentrum selbstbestimmt Leben (ZsL) in Stuttgart verleiht jährlich im Rahmen der CMT den Goldenen Rollstuhl und zeichnet damit besonders herausragende barrierefreie Reiseangebote aus. Für den Bereich Kultur und Freizeit wurden in diesem Jahr die „Pfälzer Feste für Alle“ ausgezeichnet.
Pfälzer Feste für Alle – Einzigartige Initiative in ganz Deutschland
Die Pfälzer feiern gerne. Dies spiegelt sich auch in den über 200 Festen an der Südlichen Weinstraße wider, die jährlich dazu einladen, besondere Weine, ländliche Erzeugnisse und die Pfälzer Küche zu erleben. Die Vielfalt ist groß und reicht von Weinfesten über Kerwen, die traditionellen Kirchweihen, bis hin zu regelmäßigen Märkten. Seit 2017 gibt es die „Pfälzer Feste für Alle“, eine bisher einmalige Initiative in Deutschland. Ziel ist die Ausweisung von Wein- und anderen Festen für alle. So wird schrittweise die Barrierefreiheit der Feste von einer eigens gegründeten Kommission in den Bereichen Qualität, Ambiente und Barrierefreiheit überprüft. Die daraus gewonnenen Informationen werden öffentlich zur Verfügung gestellt. Künftig sollen immer mehr Feste für Alle erlebbar gemacht werden.
Das hat die Jury überzeugt
Für das Projekt Pfälzer Feste für Alle hat der Südliche Weinstrasse e.V. erstmals Kriterien zur Barrierefreiheit von Festen erarbeitet und angewandt. Mittlerweile wurden 14 Feste zertifiziert, weitere sind in Planung. Damit wird auch Menschen mit Behinderungen der Besuch der Feste ermöglich. In seiner Laudatio sagte Friedrich Müller vom ZsL Stuttgart: „Durch die Verknüpfung mit den anderen Online-Angeboten des Tourismusverbandes werden die interessierten Nutzer an das für sie passende Angebot herangeführt, indem sie die entsprechenden Informationen zu den Kultur- und Freizeitangeboten mit den Informationen zur Barrierefreiheit verknüpfen können. Dieses noch nicht abgeschlossene Projekt hat in seiner Ausgestaltung Vorbildcharakter auch für andere Regionen und wird aus diesem Grund mit dem Goldenen Rollstuhl ausgezeichnet.“
Barrierefreier Tourismus – Ein zentrales Zukunftsthema
Der barrierefreie Tourismus ist ein zentrales Zukunftsthema für die Südliche Weinstraße und seine Bedeutung wächst. Die Urlaubsregion im Süden der Pfalz wurde 2015 als Modellregion für barrierefreien Tourismus vom Land Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Die Modellregion wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Seit 2018 ist die Südliche Weinstraße Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Leichter Reisen, einem Zusammenschluss von zehn Urlaubsregionen und Städten in Deutschland, die gemeinsam Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Behinderungen leisten.
Ein unbekannter Täter hebelte Samstagnachmittg bis Abend an einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Remlingstraße die Terrassentüre auf und gelangte so in das Innere der Wohnung. Dort wurde er möglicherweise bei der Tatausführung gestört und verließ die Wohnung ohne Diebesgut.
An der Tür entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Ein bislang unbekannter Motorradfahrer überholte am Samstagnachmittag in der Auestraße kurz vor einem der Kreisverkehre einen vorausfahrenden PKW, obwohl zu diesem Zeitpunkt Gegenverkehr herrschte. Bei dem Überholvorgang touchierte das Motorrad den linken Außenspiegel des PKW, welcher hierdurch zu Bruch ging.
Verkehrsteilnehmer, welche durch den entgegenkommenden Motorradfahrer gefährdet worden sind oder nähere Angaben zu dem Motorrad machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer (Tel.: 06232-1370, E-Mail: pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
(Böhl-Iggelheim / Limburgerhof / Waldsee) – Wieder vermeintliche Betrüger per Telefon aktiv
In den vergangenen Tagen wurden wieder verschiedene Bürger im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Schifferstadt von vermeintlichen Betrügern per Telefon kontaktiert:
In
Böhl-Iggelheim wurde ein 69-Jähriger von einem vermeintlichen
Mitarbeiter des Amtsgerichts Stuttgart unter dem Vorwand kontaktiert,
der Mann hätte Schulden in Höhe von 15.000EUR, die zu begleichen wären.
Der Angerufene wurde jedoch im Laufe des Gesprächs misstrauisch und
beendete das Telefonat, ohne dass ihm ein Schaden entstanden ist.
In
Limburgerhof erhielt eine 73-Jährige im Abstand von einer Woche zwei
Anrufe, in denen der Anrufer jeweils fragte, ob die Dame sehr viel Geld
auf ihrem Konto oder Sparbuch habe. Auch diese angerufene Frau schöpfte
schnell Verdacht und beendete das Gespräch, sodass es zu keinem
Schadenseintritt kam.
In Waldsee wurde ein 73-Jähriger von einem angeblichen Notar angerufen. Dieser berichtete ihm von einem Gewinn aus einem Glücksspiel in Höhe von 48.000EUR, der ihm in Kürze von einem Sicherheitsunternehmen zugestellt werden würde – der Angerufene müsse lediglich eine „Gebühr“ in Höhe von 850EUR in bar bei Übergabe bezahlen. Auch dieser angerufene Mann wurde misstrauisch und beendete das Telefonat zügig, sodass auch er nicht geschädigt wurde.
(Schifferstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in Schifferstadt
In der Selligstraße kam es am Samstag, dem 25.01.2020, gegen 23:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei stark beschädigten Pkw. Ein VW Polo-Fahrer war offensichtlich so mit der Bedienung seines Navigationsgeräts während der Fahrt beschäftigt, dass er einen ab Fahrbahnrand geparkten 3er BMW übersah und auf diesen auffuhr. Beide Fahrzeuge waren anschließend nicht mehr fahrbereit, geschätzte Gesamtschadenshöhe: ca. 14.000EUR. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten außerdem Atemalkoholgeruch beim Unfallverursacher fest. Ein Test ergab einen Wert von 1,26 Promille. Gegen den Fahrer wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt, sein Führerschein wurde sichergestellt, es droht der Entzug der Fahrerlaubnis und eine Geldstrafe.
(Schifferstadt) – Zwei Polizeieinsätze anlässlich einer Party in Schifferstadt
Am Samstag, dem 25.01.2020, feierten junge Erwachsene Im Katzenbaumerschlag eine Geburtstagsparty. Gegen 18:45 Uhr fühlte sich ein Nachbar vom Feierlärm in seiner Ruhe gestört und bat die Feiernden um ein wenig Rücksicht. Dies führte sodann dazu, dass einer der Partygäste ihn fragte, ob er denn „einen Backstein in der Fresse haben wolle“! Zur Verdeutlichung nahm der junge Mann zudem einen solchen Stein vom Boden auf. Der Geschädigte verständigte hierauf die Polizei, was den Aggressor dazu veranlasste, schnell zu verschwinden. Obwohl sich die anderen Feiernden nur an wenige Details zur Person des Aggressors erinnern konnten, wurden seine Personalien schnell ermittelt. Als die Polizei gegen 20:15 Uhr zur Party zurückkehrte, war der Täter bereits wieder da und es konnte ihm eröffnet werden, dass wegen Bedrohung gegen ihn ermittelt wird. Der junge Mann stand zudem deutlich unter Alkoholeinfluss. Gegen 22:26 Uhr musste dieselbe Feier erneut von der Polizei aufgesucht werden, da offensichtlich zwei Gruppen aneinandergeraten waren. Vor Ort stellte sich heraus, dass zwei junge Männer in Streit geraten waren, wobei einer dem anderen kräftig auf die Nase gehauen hat, sodass diese stark blutete. Auch dieser Täter stand unter deutlichem Alkoholeinfluss. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
(Schifferstadt) – Diesel und Werkzeug von Gartengrundstück in Schifferstadt gestohlen
Vom 24. auf den 25.01.2020 (Freitag-Samstag) durchtrennten Unbekannte einen Maschendrahtzaun eines Gartengrundstücks zwischen dem Quod- und dem Muldergraben (nahe der L454) und stahlen aus dort abgestellten Traktoren ca. 50-100l Diesel. Die Fahrzeuge wurden hierbei stark beschädigt. Weiterhin wurden zwei verschlossene Schuppen auf dem Gelände aufgehebelt und verschiedene Werkzeuge entwendet.
(Schifferstadt / Limburgerhof) – Zwei Mofa-Diebstähle
Am frühen Samstagmorgen gegen 01:34 Uhr wollte eine Funkstreife der Polizeiinspektion Schifferstadt in Schifferstadt, Maxburgstraße, einen Mofa-Roller einer Verkehrskontrolle unterziehen, der Zweiradfahrer schaffte es jedoch, sich über Radwege der Kontrolle zu entziehen. Die Beamten konnten jedoch das Versicherungskennzeichen des Rollers ablesen und suchten sodann das Wohnanwesen des eingetragenen Fahrzeughalters auf. Hier wurde ermittelt, dass der 17-jährige Sohn der Familie mit dem Roller zu einer Party gefahren war und ihm dort offensichtlich der Fahrzeugschlüssel aus der Jackentasche gestohlen wurde – weder den Diebstahl des Schlüssels noch den des Rollers hatte er bis zu diesem Zeitpunkt bemerkt. Der Roller ist bislang nicht aufgefunden worden, die Ermittlung des Täters dauert an.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 23./24.01.2020, kam es außerdem zum Diebstahl eines Mofa-Rollers in Limburgerhof. Der Roller Marke Kymco, Typ Super 8-50, Farbe schwarz-weiß, war mit Lenkerschloss gesichert in der Speyerer Straße geparkt.
(Limburgerhof) – Wohnungseinbruch in Limburgerhof scheitert an verstärkten Terrassentüren
Am Freitag, dem 24.01.2020, versuchten unbekannte Täter die kurze Abwesenheit von Wohnungsinhabern in der Batschkastraße zu nutzen. Zwischen 19 Uhr und 21 Uhr verschafften sie sich Zugang zum Garten des Anwesens und versuchten, die Terrassentüren aufzuhebeln. Dies scheiterte allerdings, wahrscheinlich, weil die Eigentümer erst kurz zuvor die Terrassenzugänge haben extra verstärken lassen, um die Einbruchsicherheit zu erhöhen. Offensichtlich mit Erfolg.
(Limburgerhof / Schifferstadt / Mutterstadt) – Mehrere Diebstähle aus Pkw
Aus einem VW Touran, der in Schifferstadt in der Ernst-Barlach-Straße abgestellt war, wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mehrere Pakete sowie Papiere gestohlen. Eventuell wurde die Beifahrertür aufgehebelt. Zwischen Montag und Freitag wurden aus einem wahrscheinlich unverschlossenen Toyota Avensis, der in Limburgerhof in der Speyerer Straße geparkt war, verschiedene Papiere sowie eine kleine Menge Bargeld entwendet. In Mutterstadt, Untere Kirchstraße, wurden aus einem VW Transporter in der Nacht von Freitag auf Samstag Fahrzeugpapiere gestohlen. Wie die Täter ins Fahrzeuginnere gelangten ist unklar, da keine Aufbruchspuren entdeckt wurden. Es ist denkbar, dass auch dieses Fahrzeug nicht verschlossen war. Die Polizei rät daher: Vergewissern Sie sich beim Verlassen Ihres Fahrzeugs, ob tatsächlich alle Türen verriegelt sind. Bestimmte Täter/Tätergruppen haben es gerade auf solche Fahrzeuge abgesehen, die unverschlossen geparkt wurden und bei denen so ein Eindringen ins Fahrzeug ohne Hilfsmittel oder Werkzeuge möglich ist. Außerdem sollten Sie nie Wertgegenstände, Smartphones, Geldbeutel, Handtaschen oder Rucksäcke sichtbar im geparkten Fahrzeug zurücklassen – auch nicht für einen sehr kurzen Zeitraum: Gelegenheit macht Diebe!
(Altrip) – Einbruch in Kindertagesstätte in Altrip
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 23.-24.01.2020, überstiegen unbekannte Täter den Zaun der Kindertagesstätte am Ludwigsplatz und hebelten eine Außentür auf. Weiter verschafften sich die Täter im Innern gewaltsam Zutritt zu verschiedenen Räumlichkeiten und durchsuchten Schränke und Schubladen. Nach ersten Erkenntnissen wurde jedoch nichts entwendet. Zu dem entstandenen Sachschaden kann noch keine Aussage getroffen werden. Die Polizei Schifferstadt bittet mögliche Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, sich unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Mutterstadt) – Reifen an zwei Pkw in Mutterstadt zerstochen
Vom 24. auf den 25.01.2020 (Freitag-Samstag) kam es in der Röntgenstraße zu zwei Sachbeschädigungen an Pkw: Sowohl an einem Renault Espace als auch an einem VW Passat wurden jeweils zwei Reifen zerstochen. Hinweise zur Tat oder dem Täter nimmt die Polizeiinspektion Schifferstadt telefonisch unter der 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Sachschaden verursacht, aber keine Beute
Sachschaden in Höhe von 2500 Euro verursachten bislang unbekannte Täter, als sie in der Nacht von Donnerstag auf Freitag versuchten die Tür eines in der Mainzer Straße in Germersheim abgestellten Verkaufswagens aufzuhebeln. Der Schließmechanismus der Tür hielt jedoch stand und die Täter ließen ohne Diebesgut von ihrem Vorhaben ab.
Ebenfalls
ohne Beute blieben Täter, denen es vermutlich in der Nacht von Freitag
auf Samstag gelang, ein abgestelltes Auto durch eine Manipulation an der
hinteren Scheibe zu öffnen. Das Auto war in der Zeit zwischen Freitag
14.30 und Samstag 6.00 Uhr auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums in der
August-Keiler- Straße in Germersheim abgestellt. Das Fahrzeug war
augenscheinlich geöffnet worden, entwendet wurde jedoch nichts.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter der 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Schulwegkontrolle
Bei einer Schulwegkontrolle am Freitagmorgen zwischen 7.30 Uhr und 8 Uhr wurden vier Verstöße gegen die Zufahrtsbeschränkung im Römerweg vor der Geschwister-Scholl-Realschule in Germersheim festgestellt. Des Weiteren mussten sieben von neun kontrollierten Fahrradfahrern aufgrund fehlender oder nicht funktionsfähiger Beleuchtung beanstandet werden.
(Kandel) – Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln
Am Samstagabend wurde ein 51-jähriger E-Scooter Fahrer durch eine Streife festgestellt und anschließend vor seiner Wohnanschrift kontrolliert. Es wurde festgestellt, dass der E-Scooter nicht versichert ist und deshalb nicht im öffentlichen Verkehrsraum geführt werden darf. Im Rahmen der Kontrolle ergaben sich Hinweise auf Konsum von Betäubungsmitteln. Weiterhin wurde Cannabis-Geruch aus der Wohnung wahrgenommen, weshalb im Anschluss die Wohnung durchsucht werden sollte. Bei Betreten der Wohnung konsumierte der Beschuldigte schnell eine bereitgelegte Line Amfetamin, was aufgrund der Geschwindigkeit nicht verhindert werden konnte. Dem Fahrer wurde ein Blutprobe entnommen, auf ihn kommen diverse Strafanzeigen zu. Ihm wurde verdeutlicht, dass er momentan in Deutschland kein führerscheinpflichtiges Kraftfahrzeug mehr führen darf.
(Kandel) – Verkehrskontrollen
Am Samstagmorgen wurde eine Verkehrskontrolle in Kandel Richtung Neupotz mit Hauptaugenmerk auf die gefahrene Geschwindigkeit durchgeführt. Von 40 gemessenen Fahrzeugen überschritten 25 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Auf 2 Fahrzeugführer kommt zur Strafe noch zusätzlich Fahrverbot zu. Der Spitzenreiter wurde mit 105 km/h gemessen.
Nachmittags wurde die Geschwindigkeit zwischen Kandel und Minderslachen überwacht. Bei erlaubten 70 km/h fuhren 19 Fahrzeugführer von 62 zu schnell. Der schnellste Fahrer war mit 103 km/h gemessen worden.
(Wörth-Dorschberg / A 65) – Verkehrsunfall mit Verletzten
Im Bereich der Auffahrt zu A65 kam es am Samstagmittag zum frontalen Zusammenstoß von 2 PKWs, nachdem der Unfallverursacher vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf die Fahrspur des Gegenverkehrs kam. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Beim Unfall wurden 4 Personen verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Für die Zeit der Unfallaufnahme und Bergung musste die Auf-und Abfahrt gesperrt werden.
(Bad Bergzabern) – Bekifft gefahren
Ein 25 Jahre alter PKW-Fahrer wurde am 25.01.20, morgens gg. 01:00 Uhr, in der Weinstraße im Rahmen einer Kontrolle angehalten. Hierbei ergaben sich sichere Anzeichen für den vorausgegangenen Konsum von Betäubungsmitteln. Nach einem positiven Schnelltest gab der Fahrer auch den Konsum von Cannabis zu. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt wurde untersagt. Ein Strafverfahren wird eingeleitet.
(Klingenmünster) – Fahrrad entwendet
Am Nachmittag des 24.01.20, in der Zeit von 14:00 – 18:00 Uhr, wurde ein im Stift abgestelltes Damenrad der Marke Stevens, Farbe Weiss, Ausführung als Trekkingrad, entwendet. Das Rad war zum Zeitpunkt unverschlossen und hatte einen Wert von ca. 780.- EUR.
(Klingenmünster) – Ohne Führerschein
Aufgrund eines Hinweises wurden am 25.01.2020, gg. 17:45 Uhr, in der ehemaligen Sandgruppe mehrere Heranwachsende mit ihren Cross-Maschinen fahrend festgestellt. Da hierbei auch der öffentliche Verkehrsraum benutzt wurde, waren Fahrerlaubnisse, Zulassungen und Versicherungen für die Kräder erforderlich. Diese lagen teilweise nicht vor. Insgesamt wurden 3 Strafanzeigen gefertigt. Die weitere Fahrt wurde untersagt. Die 5 Beschuldigten im Alter von 17 bis 23 Jahre verließen anschließend die Örtlichkeit.
(Landau) – Im Blindflug und mit Alkohol durch Landau
Einer Streife der Polizei Landau fiel in der Nacht zu Sonntag in der Johannes Kopp Straße ein Fahrzeug ohne Licht auf. Bei der folgenden Kontrolle wurde bei der 33 jährigen Fahrerin aus der Stadt Landau Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Der Alkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Die Fahrerin erwartet nun ein Strafverfahren. Der Führerschein wurde einbehalten.
(Landau) – Unfall gebaut und abgehauen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag befuhr ein VW Vento mit polnischem Kennzeichen die Landauer Straße in Böchingen in Richtung Ortsmitte. An einer Linkskurve kam das Fahrzeug von der Fahrbahn ab und fuhr frontal auf eine Hausecke. Trotz der Auslösung sämtlicher Airbags entfernten sich die beiden Fahrzeuginsassen von der Unfallstelle. Bei dem Fahrer soll es sich um einen ca. 25 jährigen Mann, ca. 180cm groß von hagerer Gestalt handeln. Die Beifahrerin sei ca. 20 Jahre alt, ca. 1,65 cm groß und hätte auffällig rot gefärbtes Haar. Des Weiteren wäre noch ein Schäferhund Welpe mit im Fahrzeug gewesen. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Das Haus blieb unbeschädigt. Zeugen die Hinweise auf die Fahrzeuginsassen geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Sachbeschädigung an PKW, In den Grabengärten Landau
Im Zeitraum zwischen dem 23.01. und dem 25.01.2020 stellte der Geschädigte seinen Seat Ibiza am P+R Parkplatz hinterm HBF Landau ab. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkam, habe er die Schuhabdruckspuren an der Fahrertür festgestellt sowie eine Delle und Kratzer im Lack. Es entstand Sachschaden in Höhe von 1000EURO. Hinweise nimmt die Polizei Landau entgegen.
(Edenkoben / A 65) – Auffahrunfall nach Sekundenschlaf
Am frühen Morgen des 25.01.2020 kam es gegen 05:20 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der A65 bei Landau. Ein 24-Jähriger war mit seinem PKW in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Landau-Nord und Landau-Zentrum aufgrund starker Übermüdung wohl kurz einnickte und einem vor ihm fahrenden LKW von hinten auffuhr. Am PKW des 24-Jährigen entstand durch den Zusammenstoß Totalschaden, das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Am LKW entstand Sachschaden am Heck des Aufliegers. Beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt. Gegen den 24-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.
(Geinsheim) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (Versuch)
In der Nacht von Samstag, den 25.01.2020, auf Sonntag, den 26.01.2020, hoben unbekannte Täter insgesamt zehn sich am Fahrbahnrand befindliche Kanaldeckel aus den entsprechenden Senkschächten und warfen diese teilweise auch auf die Fahrbahn. Dieser Sachverhalt ereignete sich in der Gommersheimer Straße und der Straße „Am Hägfeld“. Zu einem schädigenden Ereignis kam es glücklicherweise nicht. Durch das Entfernen von Kanaldeckeln entsteht jedoch für sämtliche Verkehrsteilnehmer eine erhebliche Gefahr, welche zu schwerwiegenden Sach- und Personenschäden führen kann. Durch die aktuell vorliegende, nebelbedingte Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse wird diese Gefahr sogar noch erhöht. Die Polizei Neustadt hat Ermittlungen wegen des versuchten, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen und bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, sich telefonisch (Tel.: 06321/854-0) oder per E-Mail (pineustadt@polizei.rlp.de) zu melden.
(Bad Dürkheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt
Am 26.01.2020 meldet sich gegen 02:10 Uhr in der Nacht ein 25-jähriger Bad Dürkheimer telefonisch bei der Polizei Bad Dürkheim, um einen Streit mit seiner Freundin zu melden. Der 25-Jährige wollte diese daran hindern, in ihr Fahrzeug zu steigen und wegzufahren, nachdem sie größere Mengen Alkohol konsumiert hatte. Daraufhin gerieten beide Parteien in Streit. Durch die Beamten vor Ort wurde bei der 25-jährigen Lebensgefährtin ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,4 Promille. Anschließend wurde der Frau auch durch die Beamten das Führen eines Fahrzeugs untersagt. Zudem wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
(Bad Dürkheim) – Kaminbrand
Am Abend des 25.01.2020 wurde die Polizei Bad Dürkheim zu einem Brand in die Hinterbergstraße in Bad Dürkheim gerufen. Die Feuerwehr konnte bereits an der Örtlichkeit angetroffen werden. Durch die Feuerwehr konnte festgestellt werden, dass in dem Haus ein Kaminbrand ausgebrochen war. Sowohl die beiden Bewohner des Anwesens, als auch deren Enkelkind, konnten das Anwesen unverletzt verlassen. Der Kaminbrand konnte vollständig gelöscht werden.
(Bad Dürkheim) – Fahrt mit Folgen
Am 25.01.2020 erschien ein 25-jähriger Audifahrer bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, nachdem er an seiner Wohnanschrift nicht angetroffen werden konnte. Gegen den 25-Jährigen lag eine Beschlagnahmeanordnung des Führerscheins vor. Da das Fahrverbot bereits seit Mitte 2019 wirksam ist und der 25-Jährige selbst das Fahrzeug zur Dienststelle führte, wird nun gegen ihn wegen des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis ermittelt.
(Freinsheim) – Rotweinwanderung
Mit dem 25.01.2020 endete an diesem Wochenende der zweite Tag der Rotweinwanderung in Freinsheim. Trotz hohen Besucheraufkommens kam es zu keinen Vorkommnissen auf der Veranstaltung. Im Rahmen des Abreiseverkehrs wurden durch die Polizei Verkehrskontrollen durchgeführt. Hierbei konnte festgestellt werden, dass viele Besucher der Veranstaltung zwar Alkohol konsumierten, die Werte jedoch im zulässigen Bereich von 0,15 – 0,38 Promille lagen. Die Polizei rät trotz allem davon ab, nach dem Verzehr von Alkohol ein Fahrzeug zu führen.
(Lambsheim) – Betrunkener Radfahrer randaliert gegenüber der Polizei
Am 25.01.2020, gegen 16:50 Uhr, befuhr ein stark alkoholisierter 16- Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit dem Fahrrad den Eppsteiner Weg in Lambsheim. Trotz mehrfacher Stürze versuchte er seine Fahrt fortzusetzen. Als er hierbei von den hinzugerufenen Polizeibeamten aufgehalten wurde, spuckte er ihnen direkt ins Gesicht. Zudem beleidigte er sie auf übelste Weise. Auch im Funkstreifenwagen trat er massiv um sich und beschädigte diesen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,1 Promille. Da er sich nicht beruhigen ließ und er weiterhin randalierte, wurde er im Anschluss an die durchzuführenden Maßnahmen auf richterliche Anordnung in einem Krankenhaus untergebracht.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Heßheim) – Streit um Taxi eskaliert
In der Nacht zum Sonntag kommt es in der Hauptstraße in Heßheim zu einem Streit zwischen zwei Männern in Begleitung ihrer Lebensgefährtinnen. Der Streitpunkt ist ein Taxi, welches beide für sich beanspruchen wollen. Es kommt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 44-jährigen Beindersheimer und dem 20-jährigen Ludwigshafener. Beide verletzen sich dabei leicht.
Gegen beide Personen werden Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
In der Nacht zum Sonntag wird der Polizei in Frankenthal eine Sachbeschädigung und eine Schlägerei zwischen mehreren Personen an einer Bushaltestelle in der Benderstraße in Frankenthal gemeldet.
Durch
die Polizeibeamten vor Ort soll die Identität von zwei mutmaßlich
Beteiligten festgestellt werden. Dabei handelt es sich um einen
14-Jährigen und einen 16-Jährigen aus Ludwigshafen. Der 14-Jährige ist
aggressiv und alkoholisiert und soll deshalb gefesselt werden. Dabei
kommt es durch den 14-Jährigen und seinen 16-Jährigen Bruder zu
Widerstandshandlungen gegen die polizeilichen Maßnahmen. Beide werden
vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Gegen die beide Jugendliche werden Strafverfahren, u.a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, eingeleitet.
(Frankenthal) – Schlägerei in Männerwohnheim
In einem Männerwohnheim in der Albertstraße in Frankenthal kommt es am Samstagnachmittag zu einer Schlägerei zwischen zwei Bewohnern. Einer der Beteiligten erleidet dabei einen Nasenbeinbruch. Er muss ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dem anderen erheblich alkoholisierten Beteiligten wird durch die Polizei Frankenthal eine Blutprobe entnommen.
Gegen Beide werden Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Am Sonntagabend kam es im Stadtgebiet Ludwigshafen sowie in Oggersheim zwischen 20:00 und 23:00 Uhr zu einer Anrufwelle bei denen sich unberechtigte Personen als Polizeibeamte ausgaben. Es wird darauf hingewiesen, bei solchen Anrufen auf Nachfragen keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Sollten sie einen solchen Anruf erhalten haben, melden sie sich bitte bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Ebenfalls erreichen sie die Polizei unter der Telefonnummer des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 0621/963-0 und der Notrufnummer 110.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Folgen
Am Sonntagmorgen gegen 03:00 Uhr kam es im Stadtteil Friesenheim zu einem Verkehrsunfall. Hierbei verlor ein Pkw-Fahrer im Kurvenbereich Brunckstraße/Carl-Bosch-Straße, im dortigen Schienenbereich, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Werbeschild und einem dahinterstehenden Baum. Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, entfernte der Pkw-Fahrer die Kennzeichenschilder und verließ zu Fuß die Unfallörtlichkeit. Er konnte jedoch im Nahbereich festgestellt werden. Durch die Kollision hatte er sich leichte Verletzungen zugezogen. Zudem stand er unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,91 Promille. Dem Pkw-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Streit eskaliert auf offener Straße
Aus bisher unbekannten Gründen geriet am Samstagabend im Stadtteil Mundenheim auf offener Straße ein 41-jähriger Ludwigshafener einem 30 Jahre alten, ebenfalls in Ludwigshafen wohnenden Mann, in Streit . Im Verlaufe dessen schlug der 41-Jährige den anderen mit der Faust ins Gesicht, dieser wehrte sich gegen den unerwarteten Angriff, in dem er den Angreifer zu Boden stößt. Beide Männer werden leicht verletzt, mussten aber nicht ärztlich behandelt werden. Als die Polizei vor Ort ankam, lässt sich der der alkoholisierte 41-Jährige nicht beruhigen und versucht weiterhin, auf den Kontrahenten loszugehen. Die Beamten mussten ihn deshalb Handschellen anlegen und er durfte seinen Rausch im Polizeigewahrsam ausschlafen. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen die Beteiligten aufgenommen.
(Mannheim) – Musikevents am Wochenende / Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim
In der Nacht von Samstag auf Sonntag fanden gleich zwei Musikveranstaltungen aus dem Bereich der elektronischen Musik im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim statt.
Im
Zusammenhang mit ähnlichen Veranstaltungen konnten dabei in der
Vergangenheit besonders viele Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
festgestellt werden. Deshalb führte das Polizeipräsidium Mannheim an
diesem Wochenende verstärkte Kontrollmaßnahmen vor, während und nach den
Veranstaltungen durch. Neben der Gewährleistung von Sicherheit und
Ordnung im Allgemeinen, dienen die gezielten Kontrollen auch der
Überwachung der Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen.
Insgesamt
besuchten etwa 9.000 Besucher das Hardstyle-Event „I AM HARDSTYLE
GERMANY“ auf dem Maimarktgelände. Zeitgleich suchten ca. 900 Feiernde
die in einer Diskothek in Mannheim-Neckarau stattfindende GOA-Party
„Alice im Wummerland“ auf.
Bei den gezielten Kontrollen beider
Veranstaltungen, sowohl auf aber auch außerhalb der
Veranstaltungsflächen, wurden 77 Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz festgestellt, davon 2 Handelsdelikte. Diese
wurden zur Anzeige gebracht.
Insgesamt wurden sichergestellt:
Betäubungsmittel:
Marihuana: 68,1 g
Haschisch: 10,6 g
Joints: 33 Stück
Ecstasy: 169 Tabletten
Amphetamine: 235,95 g
Kokain: 2 g
LSD-Trips: 2 Stück
MDMA: 9,35 g
Des Weiteren wurden 620 Euro vermeintliches Dealer-Geld sichergestellt.
Eine
Person wurde festgenommen, da sie durch einen Haftbefehl zur
Personenfahndung ausgeschrieben war. Sie wurde in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Eine weitere Person gelangt zur
Anzeige, da sie einen Polizeibeamten tätlich angegriffen hat.
6
Personen wurden erkennungsdienstlich behandelt und bei 22 Personen
wurden 4.540 Euro zur Sicherstellung des Strafverfahrens einbehalten.
Der Rettungsdienst musste in insgesamt 38 Fällen den Besuchern Hilfe leisten.
Ein
weiterer Schwerpunkt war die Gewährleistung der Verkehrssicherheit mit
besonderem Augenmerk auf die An- und Abreise der Besucherinnen und
Besucher. Bei den Schwerpunktkontrollen in Hinblick auch Alkohol und
Drogen im Straßenverkehr gelangten 13 Autofahrer zur Anzeige.
(Mannheim) – Betrunkener Autofahrer kommt von Fahrbahn ab und versucht, vor der Polizei zu flüchten
Am Samstagabend fuhr ein 41-Jähriger aus Mannheim gegen 21.00 Uhr von Mannheim-Rheinau kommend auf der B 36 in Richtung Mannheim-Neckarau. Aufgrund seines übermäßigen Alkoholgenusses verlor er auf gerader Strecke die Kontrolle über seinen Pkw Suzuki, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr ein dort stehendes Verkehrszeichen und prallte im Anschluss frontal gegen einen Baum. An dem Pkw lösten sowohl der Fahrer- als auch der Beifahrer-Airbag aus. An dem Suzuki im Wert von ca. 5.000 Euro entstand Totalschaden. Am Unfallort anhaltende Verkehrsteilnehmer sicherten die Unfallstelle ab, eilten dem glücklicherweise nur leicht verletzten Pkw-Fahrer zur Hilfe und verständigten die Polizei. Als der Fahrer dies jedoch hörte, zog er es vor, sich per pedes aus dem Staub zu machen. Als er hierbei realisierte, dass ihm ein Ersthelfer und Unfallzeuge folgte, steigerte er sein Tempo und begann davon zu joggen. Offensichtlich hatte der nüchterne Verfolger jedoch mehr Ausdauer, holte den Unfallverursacher ein und brachte ihn zurück zur Unfallstelle, wo er sich den Maßnahmen der Polizei stellen musste. Beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau wurde dem Fahrer aufgrund seiner Alkoholbeeinflussung von über 1,7 Promille durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde zusammen mit einer Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht der Staatsanwaltschaft Mannheim vorgelegt. Diesen wird er jedoch voraussichtlich nicht so schnell wieder zurückbekommen. Der nicht mehr fahrbereite Suzuki musste abgeschleppt werden. Der weitere Sachschaden am Unfallort muss durch die ermittelnden Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau noch in Erfahrung gebracht werden.
(Heidelberg-Rohrbach) – Mehrere beschädigte Fahrzeuge / Wer kann Hinweise geben?
Am Sonntagmorgen gegen 09.15 Uhr meldete sich ein Passant bei der Polizei und teilte mit, dass er mehrere beschädigte Pkw im Bereich der Rastatter Straße in Heidelberg festgestellt habe. Vor Ort konnten insgesamt 12 Fahrzeuge mit jeweils einem zerstörten Außenspiegel festgestellt werden. Die Fahrzeuge waren entlang der Lahrer Straße, beginnend beim Netto-Parkplatz, über die Freiburger Straße bis zur Rastatter Straße geparkt. Vermutlich wurden die Spiegel in der Nacht durch einen bislang unbekannten Täter beschädigt. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Weitere Geschädigte sowie Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter 06221/34180 in Verbindung zu setzen.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zuviel getrunken und einen Verkehrskreisel übersehen
In der Nacht auf Sonntag war gegen 01 Uhr ein Fahrzeugführer mit seinem PKW, einem Citroen C2 im Raum Ketsch unterwegs. Der Fahrer, ein 24-jähriger Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis stammend, befuhr die Hockenheimer Straße in Richtung Ketsch und übersah hierbei den Verkehrskreisel am Ortseingang. Offenbar ungebremst fuhr der Mann auf den Kreisel auf, der mit einer ca. 50 cm hohen Steinmauer eingefasst ist. Der Citroen wurde durch den heftigen Aufprall stark beschädigt und der Motor herausgerissen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 7000 Euro. Der Fahrer selbst wurde durch den Aufprall nur leicht verletzt. Unfallursächlich könnte die Alkoholisierung des Mannes gewesen sein. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Der Mann musste seinen Führerschein vorerst abgeben und ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw-Aufbrecher auf frischer Tat ertappt und festgenommen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag meldete sich am frühen Morgen gegen 04.00 Uhr ein Bewohner aus Sandhausen telefonisch über Notruf bei der Polizei und teilte mit, dass er soeben eine Person bemerkt habe, die den Pkw seiner Frau aufgebrochen habe und sich derzeit noch in dem Auto sitzend über den Inhalt des Handschuhfachs hermachte. Nur wenige Augenblicke später stieg der Aufbrecher aus dem Pkw aus und ergriff zu Fuß die Flucht. Da die Polizei sofort mit mehreren Streifenwagen anfuhr und intensive Fahndungsmaßnahmen nach der Person durchführte, konnte diese noch bei der Flucht festgestellt und festgenommen werden. Einen Teil des Diebesgutes hatte der 18-Jährige aus Sandhausen noch bei sich. Der Rest konnte durch die Beamten auf dessen Fluchtweg aufgefunden werden. Der Wert der gestohlenen Gegenstände kann derzeit noch nicht beziffert werden. Sie konnten den Eigentümern wieder zurückgegeben werden. Der Beschuldigte wurde erkennungsdienstlich behandelt. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde der Heranwachsende wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Polizeiposten Sandhausen führt die weiteren Ermittlungen.
(Leimen / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zechprellerin wurde renitent
Weil am Samstagabend eine 43-jährige in einer Leimener Pizzeria speiste und anschließend die Rechnung nicht bezahlen konnnte, verständigte eine Mitarbeiterin des Restaurants die Polizei. Das missfiel der 43-jährigen, weshalb sie die Mitarbeiterin ohrfeigte und leicht verletzte. Die Beamten mussten die aus Thailand stammende Dame schließlich zur Personalienfeststellung mit auf die Wache nehmen. Auch hier zeigte sie sich uneinsichtig und trat eine Beamtin, die ebenfalls leicht verletzt wurde. Nachdem schließlich die Personalien der leicht alkoholisierten Frau feststanden, konnte sie entlassen werden. Sie sieht sich nun Anzeigen wegen Betrug, Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte entgegen.
(Mühlhausen-Tairnbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Zimmerbrand im Einfamilienhaus
Kurz vor 20 Uhr wurde am Samstagabend durch die Rettungsleitstelle ein Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus in Mühlhausen / Tairnbach mitgeteilt. Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen drangen dichte Rauchschwaden aus dem Haus. Alle vier Bewohner des Hauses waren wohlauf und hatten das Gebäude bereits verlassen. Der Feuerwehr gelang es, ein Ausbreiten des Brandes auf das ganze Haus zu verhindern und letztlich den Brand zu löschen. Das Haus ist aufgrund der starken Rauchentwicklung derzeit unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf ca. 45000 Euro geschätzt. Die genauen Umstände des Brandausbruches sind noch Gegenstand der weiteren Ermittlungen die vom Polizeirevier Wiesloch geführt werden. Die Feuerwehren Tairnbach, Mühlhausen, Rettigheim sowie Wiesloch waren mit insgesamt 11 Fahrzeugen und 60 Mann im Einsatz.
Da er er am frühen Sonntagmorgen einen VW-Fahrer auf der B 3 in Schlangelienien fahren sah, verständigte ein Zeuge die Polizei. Diese konnte den 60-jährigen alkoholisierten Fahrer schließlich gegen 03.20 Uhr in Heppenheim stoppen und einen Alkoholtest durchführen, der über 1,4 Promille ergab. Der 60-jährige musste anschließend mit zur Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein kam zu den Akten.
Jeden Samstag und Sonntag im Februar bietet das Wilhelm-Hack-Museum von 15 bis 16 Uhr öffentliche Führungen an. Die Kosten belaufen sich samstags auf 3 Euro bei freiem Eintritt, sonntags und feiertags sind die Kosten im Eintrittspreis von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, enthalten.
Die Termine im Einzelnen:
Samstag, 1. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Ursula Dann
Sonntag, 2. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Ursula Dann
Samstag, 8. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Ursula Dann
Sonntag, 9. Februar; Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Ulrike Hauser-Suida
Samstag, 15. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Andrea Ostermeyer
Sonntag, 16. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Anja Guntrum
Samstag, 22. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Anne Rittig
Sonntag, 23. Februar, Führung durch die Ausstellung „Abstrakte Welten. Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“, mit Ulrike Hauser-Suida
Samstag, 29. Februar, Führung durch die Ausstellung „When Images Collide“ im Rahmen der Biennale für aktuelle Fotografie, mit Ursula Dann
Wilhelm Hack Museum 27.01.2020
2020 im
Wilhelm-Hack-Museum
Von Michael Beutler bis MURALU: künstlerische Interventionen im Wilhelm-Hack-Museum und in der Ludwigshafener Innenstadt
Brandschutzsanierung
2020/21
Gewinnen sie 5 x 2 Eintrittskarten für das Wilhelm-Hack-Museum
Auch dieses Jahr warten wieder zahlreiche Ausstellungshighlights auf die Besucher*innen des Wilhelm-Hack-Museums. Nach der Biennale für aktuelle Fotografie, die ab Ende Februar wieder zu Gast ist und aktuelle Entwicklungen in der zeitgenössischen Fotografie zeigt, bespielt im Sommer Michael Beutler mit seinen raumgreifenden und ortsspezifischen Interventionen das Museum. Der ehemalige Städelschüler, der bereits mit zahlreichen Ausstellungen international präsentiert wurde, entwirft in seiner Einzelausstellung eine neue Interpretation des Begriffs Konstruktivismus und verwandelt ab Juni die Räumlichkeiten des Ludwigshafener Museums in fantastisch anmutende Architekturen.
Neue interessante Einblicke in die umfangreiche eigene
Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums liefern unter anderem die beiden
Ausstellungen Abstrakte Welten. Zwischen
Expressionismus und Konstruktivismus sowie Richter/Polke. Umwandlung. Während sich erstere neuen Wahrnehmungs-
und Darstellungsweisen der Welt im Expressionismus und Konstruktivismus zu
Beginn des vergangenen Jahrhunderts widmet, präsentiert das Kabinettstück
druckgrafische Werke von Gerhard Richter und Sigmar Polke aus der städtischen
Sammlung bzw. aus der Sammlung Beck.
Spannende – ganz unterschiedliche – Positionen und
Künstler*innen bietet das Ausstellungsprogramm der Rudolf-Scharpf-Galerie: Eva
Gentner, Arne Schmitt, Waldemar Zimbelmann sowie vom Namensgeber der Galerie
selbst – Rudolf-Scharpf.
Auch das im Jahr 2018 ins Leben gerufene Street
Art-Projekt MURALU geht 2020 in die zweite Runde und wird ganz international
fortgesetzt. So gestalten mitunter die griechischen Künstler Blaqk und Parisko
sowie die Street Art-Legende Jef Aérosol aus Frankreich Hausfassaden in der
Ludwigshafener Innenstadt.
Aufgrund von
Brandschutzsanierungsarbeiten steht dem Haupthaus in der Berliner Straße
voraussichtlich ab dem 14. September eine achtmonatige Schließung bevor.
Entgegen der
ursprünglichen Planung
– die Sanierungsarbeiten parallel zum laufenden Museumsbetrieb durchzuführen –
bietet sich so die Möglichkeit, den Bauablauf um fast ein Jahr zu verkürzen. Im
Zuge der Brandschutzsanierung des Verwaltungs- und Ateliertrakts sollen auch
zahlreiche Optimierungen für die Besucher*innen innerhalb des Museumsbetriebs
realisiert werden. Hierzu gehören die Neugliederung des Museums- und
Restaurierungsateliers, eine Verbesserung der Garderobensituation, sowie ein
neuer Ausstellungsraum für die Vermittlungsarbeit.
Während das
Jahresprogramm im Haupthaus des Wilhelm-Hack-Museum vor dem Hintergrund der
Brandschutzsanierung verkürzt ausfällt, wird das Ausstellungsprogramm der
Rudolf-Scharpf-Galerie wie gewohnt fortgesetzt. Auch für das Museumsatelier
wird es ein Ausweichquartier in der Bismarckstraße geben und mit einem
Ersatzprogramm weitergehen. Zusätzlich ergänzen Projekte und Aktionen im
Außenraum im Rahmen von MURALU das Kunstvermittlungsprogramm bis zur
Wiedereröffnung des Wilhelm-Hack-Museums voraussichtlich im Mai kommenden
Jahres.
Die Brandschutzsanierung des Museums hatte der Stadtrat in seiner Sitzung am 15. April 2019 beschlossen.
Wilhelm Hack Museum 27.01.2020
Offenes Atelier
Das Offene Atelier für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren im Wilhelm-Hack-Museum öffnet im Februar wieder jeden Samstag von 14 bis 16 Uhr seine Türen. Im bunten Kunstlabor kann gemalt, gezeichnet, gedruckt, gestempelt, geklebt, gewerkelt und entdeckt werden – experimentieren ausdrücklich erwünscht. Die Kunstvermittlerinnen bringen jede Woche überraschende Ideen mit und unterstützen die Kinder bei ihren Vorhaben. Die Kosten belaufen sich auf 3 Euro pro Person. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Termine sind am
1. Februar,
8. Februar,
15. Februar,
22. Februar und
29. Februar 2020.
Wilhelm Hack Museum 27.01.2020
Gewinnen Sie 5 x 2 Eintrittskarten für das Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
In Kooperation mit dem Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen freuen wir uns, Ihnen die Möglichkeit auf 5 x 2 Eintrittskarten zu geben.
Schreiben Sie uns hierzu eine Email (24newsspeyer@web.de), eine WhatsApp (017647709206) oder einen Kommentar auf die Website mit dem Stichwort Wilhelm-Hack-Museum sowie Ihrer Adresse (wird zum Versand der Karten benötigt und im Anschluss gelöscht) bis spätestens 16.02.2020.
Der/die Gewinner werden kontaktiert und die Eintrittskarten an die Wohnanschrift versandt.
Wir danken dem Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen für die Verlosung und wünschen allen Teilnehmern/innen viel Glück.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook noch wird
es sonstig gesponsert. Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung des
Gewinns ist ausgeschlossen.
Der Köthener Bürgermeister und ein evangelischer Pfarrer berichten in Landau über Strategien und Erfahrungen bei der Organisation von Protesten gegen rechte Gruppierungen.
Landau / Speyer – (lk). Rechte Demonstrationen verlangen nach demokratischen Gegendemonstrationen. Das hat sich im vergangenen Jahr auch in Landau gezeigt. Doch welche Strategien wirken? Wie müssen Bürger, Kommunen und Kirchen sich organisieren? Am Montag, 3. Februar 2020 lädt die Evangelische Akademie der Pfalz um 19 Uhr zum Diskussionsabend „Demokratischer Protest gegen Rechts“ ein. Die Veranstaltung findet im Gemeindehaus der Stiftskirche in Landau in der Pfalz statt (Stiftsplatz 9/Johannes-Bader-Platz).
Impulse
kommen bei dem Diskussionsabend aus dem Osten Deutschlands: Bernd
Hauschild, Oberbürgermeister der Stadt Köthen, und Martin Olejnicki,
Pfarrer und Mitorganisator des demokratischen Protests
in der anhaltinischen Stadt, berichten von ihren Erfahrungen mit einer
rechten Demonstration im September 2018. Anlass war der Tod eines
22-Jährigen, dessen Tod rechte Gruppierungen instrumentalisierten.
„Köthen hat auf diese Herausforderung beeindruckend
reagiert“, sagt Akademiedirektor Christoph Picker.
Kooperationspartner
der Veranstaltung sind die Stadt Landau, die Protestantische
Stiftskirchengemeinde sowie das Frank-Loeb-Institut der Universität
Koblenz-Landau. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung wird erbeten per E-Mail an katrin.jaeger@eapfalz.de, Kurzentschlossene können auch spontan teilnehmen.
Ökumenische Lernreise zu den Themen Nachhaltigkeit, Schöpfungsverantwortung und ökologischer Spiritualität
Gespräche
mit Experten mehrerer Forschungsinstitute – Wissen zur Ökologie soll
vertieft, spirituell reflektiert und auf Handlungskonsequenzen hin
bedacht werden
Speyer – Anfang März startet eine Gruppe von Kirchenvertretern zu einer ökumenischen Lernreise nach Potsdam. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Nachhaltigkeit, der Schöpfungsverantwortung und der ökologische Spiritualität. Die Gruppe besucht in Potsdam das Institut für Klimafolgenforschung, das Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung sowie die Geschäftsstelle des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung zum Thema globale Umweltveränderungen. Der Reisegruppe gehören 32 Vertreterinnen und Vertreter des Bistums Speyer, der Evangelischen Kirche der Pfalz, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Südwest sowie der kirchlichen Hilfswerke Missio (München) und Misereor an. Die Reise beginnt am 2. März und umfasst vier Tage.
„Die
ökumenische Lernreise ist Teil der vielgestaltigen Suche nach neuen
Möglichkeiten, wie wir als Kirche zu einer Kultur der Nachhaltigkeit
beitragen können“, erklären Detlev Besier und Christoph Fuhrbach vom
Vorbereitungsteam. Für sie besteht das Ziel der Lernreise darin, das
Wissen auf dem Gebiet der Klimafolgen und Erdsystemforschung zu
vertiefen, eine ökologische Spiritualität zu fördern und Konsequenzen
für das Handeln der Kirchen zu ziehen. „Die Reise soll dazu beitragen,
die ökologischen Herausforderungen als Zeichen der Zeit zu erkennen und
zu fragen, was Gott uns damit sagen will und welche Aufgabe uns als
Kirchen damit gegeben ist“, so Detlev Besier und Christoph Fuhrbach. Den
Anstoß zu der Lernreise haben der ökumenische Prozess „Umkehr zum Leben
– den Wandel gestalten“ sowie der ökumenisch-geistliche Weg
„erd-verbunden“ gegeben.
„Wir
leben im Anthropozän, einer neuen Epoche der Erdgeschichte. Durch seine
Eingriffe in das Erdsystem verletzt der Mensch die Grenzen des Planeten
Erde. Das führt zu einer existenziellen Bedrohung der menschlichen
Zivilisation“, machte Klaus Heidel vom Vorbereitungsteam bei einem
ersten Treffen der Reiseteilnehmer im Heinrich-Pesch-Haus in
Ludwigshafen deutlich. Die technologische Beherrschbarkeit sei an ein
Ende gekommen. Zugleich könne eine beschleunigte Digitalisierung zum
„Brandbeschleuniger von Prozessen werden, die die planetarischen
Leitplanen durchbrechen“.
Heidel warb für eine „kulturelle Revolution für eine Kultur der Nachhaltigkeit“. Dabei gehe es um Entschleunigung und die Wiederentdeckung der Demut im ursprünglichen Sinn der Erdverbundenheit. Angesichts der globalen Krisen stelle sich erneut die Frage nach dem Menschen, seiner Verantwortung für die Schöpfung, dem Sinn seines Lebens und seinem Verhältnis zu Gott. „Die christliche Spiritualität hilft uns angesichts von Gefühlen der Überforderung und der inneren Abwehr“, so Heidel. Die Kirchen sieht er als „Orte spiritueller Erneuerung und zugleich der gemeinschaftlichen Suche und Erprobung konkreter Alternativen zu lebensfeindlichen Strukturen und Verhaltensweisen“.
Bistum Speyer 26.01.2020
„Entdecken, wie Kirche wieder mehr zum Segensort werden kann“
Bistum Speyer gibt Ausblick auf wichtige Themen im Jahr 2020 – 100-jähriges Jubiläum des Diözesan-Caritasverbandes mit zentraler Feier im September
Speyer – „Wir müssen und wir werden uns verändern“, sagte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann bei der Pressekonferenz, mit der das Bistum Speyer jedes Jahr einen Ausblick auf wichtige Themen und Ereignisse gibt. Der Synodale Weg der Kirche in Deutschland stehe für einen „Weg der Umkehr und Erneuerung“. Ziel sei eine Klärung von zentralen Fragen. „Da geht es um die Frage nach der Macht und Gewaltenteilung in der Kirche, das Priestertum in der heutigen Zeit, die Rolle von Frauen in den Diensten und Ämtern der Kirche bis hin zur Frage nach gelingenden Beziehungen in Sexualität und Partnerschaft“, umriss Bischof Wiesemann das Themenspektrum, das in der ersten Synodalversammlung in Frankfurt ab Ende Januar zur Sprache kommen soll.
In der Debatte über Reformen in der katholischen Kirche erwartet Bischof Wiesemann deutliche Fortschritte vom synodalen Weg. „Ich bin überzeugt, dass wir damit einen wichtigen Beitrag auch in die Weltkirche hinein geben.“ Er stelle fest, dass die Diskussion in Deutschland im Ausland genau beobachtet werde, sagte Wiesemann. Es gelte, über alle Themen offen zu sprechen und auch die Erkenntnisse aus den Humanwissenschaften in die Diskussionen einzubeziehen. „Die heute von einer drohenden Spaltung der Kirche sprechen, werden am Ende nicht recht bekommen“, zeigte sich Wiesemann überzeugt. Es gehe nicht um ein „Entweder-Oder“, sondern um ein sorgsames Hinhören und Abwägen von Argumenten. Als eine wichtige Frage sprach er die Rolle der Frau in der Kirche an. „Man kann nicht einfach sagen, dass die Diskussion hier zu Ende ist.“ Generalvikar Andreas Sturm sprach von „harten Brettern“, die auf dem Weg zu Reformen zu bohren seien. „Aber ich wäre da jetzt nicht pessimistisch“, sagte Sturm.
In einer engen Verbindung dazu steht der Visionsprozess SEGENSORTE im Bistum Speyer. „Wir sind unterwegs zu einem neuen, hoffnungsvollen Bild von Kirche und wollen entdecken, wie Kirche wieder mehr zum Segensort werden kann“, erklärte Generalvikar Sturm. Den Visionsprozess versteht er als eine „offene und aktive Suche nach einer neuen Gestalt von Kirche mit Beteiligung möglichst vieler“. Zwei Jahre hat sich das Bistum Speyer dafür Zeit genommen. Eine zentrale Rolle spielen lokale Treffen von Gruppen und Menschen, die ihre Erfahrungen und Sichtweisen in den Visionsprozess des Bistums einbringen wollen. Dafür stellt das Bistum eine Materialbox mit inhaltlichen Impulsen und methodischen Anregungen bereit. Die Ergebnisse werden auf der Internetseite zum Visionsprozess in Form einer Bistumskarte veröffentlicht. Von März bis August bietet das Bistum zusätzliche fünf zentrale Veranstaltungen in Kaiserslautern, Annweiler, St. Ingbert, Speyer und Ludwigshafen an. „Am Ende sollen ein Leitsatz und Aussagen stehen, die uns bei den Entscheidungen der nächsten Jahre als Kompass dienen“, machte Generalvikar Sturm deutlich. Zugleich verspricht er sich vom Visionsprozess einen Kulturwandel hin zu mehr Beteiligung und Kommunikation über die zentralen Fragen des Lebens und des Glaubens.
SEGENSORTE sind für viele Menschen schon heute die Angebote und Einrichtungen der Caritas. Der Diözesan-Caritasverband feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. „Heute sehen wir uns vor allem in der Rolle als Solidaritätsstifter, Dienstleister und Anwalt für Menschen am Rand der Gesellschaft“, betonte der Caritasvorsitzende Domkapitular Karl-Ludwig Hundemer. Der Caritasverband bringe sich als modernes, innovatives und verlässliches Unternehmen mit mehr als 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in die Gestaltung einer sozialen Gesellschaft ein. Hundemer warnte vor der sozialpolitischen Tendenz, dass „der Staat immer mehr Aufgaben an sich zieht und die Leistungserbringer immer mehr bevormundet“. Das aber stehe im Widerspruch zum deutschen Grundgesetz, das dem staatlichen Wirken bewusst Grenzen gesetzt und das Prinzip der Subsidiarität zur Grundlage der Sozialpolitik gemacht habe. „Eine innovative Sozialpolitik entsteht nicht durch staatliche Reglementierung, sondern aus dem lebendigen Zusammenspiel freier Initiativen“, unterstrich Hundemer. Die zentrale Feier des Caritas-Jubiläums findet am 20. September in Speyer statt, mit Beteiligung von Dr. Peter Neher, dem Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes.
Für das Jahr 2020 plant das Bistum Speyer Ausgaben in Höhe von rund 163 Millionen Euro. Davon dient mehr als die Hälfte der Seelsorge in den 70 Pfarreien des Bistums. In die übergemeindliche Seelsorge fließen rund 9,4 Millionen Euro. Im Arbeitsfeld Schulen und Hochschulen plant das Bistum Speyer Ausgaben in Höhe von rund 9,5 Millionen Euro. Für die Arbeit in den sozialen Einrichtungen werden knapp 13 Millionen bereitgestellt. Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich durch die Kirchensteuer, die rund 80 Prozent der Einnahmen ausmacht. „Die Kirchensteuer bleibt hinter der Wirtschaft- und Einkommensentwicklung zurück“, machte Diözesanökonom Peter Schappert auf demographische Veränderungen und einen Rückgang der Mitgliederzahlen aufmerksam.
Gedenktag des seligen Paul Josef Nardini am 27. Januar
Pontifikalamt im Dom zu Speyer – Zusammenkunft von Priestern und Diakonen in Pirmasens
Speyer / Pirmasens – Am 27. Januar gedenkt das Bistum Speyer des seligen Paul Josef Nardini (1821 – 1862). Er wirkte als Priester im westpfälzischen Pirmasens. Um der Armut und der Not in der jungen Industriestadt zu begegnen, gründete er 1855 die Schwesterngemeinschaft der „Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie“ (Mallersdorfer Schwestern). Im Jahr 2006 wurde Paul Josef Nardini selig gesprochen.
Im
Speyerer Dom findet am Montag, 27. Januar, um 8 Uhr ein Pontifikalamt
mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Weihbischof Otto Georgens
statt, zu dem die Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariats und des
Diözesan-Caritasverbandes besonders eingeladen sind. Eine Reliquie in
der Katharinenkapelle des Domes erinnert an den Seligen.
Am
Nachmittag kommen Priester und Diakone des Bistums Speyer auf Einladung
von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in St. Pirmin in Pirmasens
zusammen, wo sich das Grab des seligen Paul Josef Nardini befindet. Die
Initiative dazu geht vom Klerusverein aus. Weihbischof Dr. Udo Benz aus
Mainz hält bei dem Treffen im Pfarrsaal von St. Pirmin ein Referat zum
Thema „Priesterliches Selbstverständnis und priesterliche Identität nach
der MHG-Studie“. Weihbischof Benz stammt aus Rülzheim. Er war von 2007
bis 2017 Regens des Mainzer Priesterseminars. Die Bischofsweihe empfing
er am 20. September 2015 und am 27. August 2017 ernannte ihn Bischof
Peter Kohlgraf zum Generalvikar. Die Zusammenkunft der Priester und
Diakone endet mit einer Vesper.
Weitere Informationen zum seligen Paul Josef Nardini: www.nardini.de
Bistum Speyer 26.01.2020
20 Jahre Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind
Feier mit Festakt im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen – Vortrag von SAP-Aufsichtsratsvize Margret Klein-Magar
Ludwigshafen – „Wir wollen helfen!“ – das ist seit 20 Jahren der Anspruch der Bischöflichen Stiftung Mutter und Kind im Bistum Speyer. Ihren zwanzigsten Geburtstag feierte die Stiftung am Montagabend mit einem informativen und unterhaltsamen Festakt im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen. Marlies Kohnle-Gros (MdL), Vorsitzende des Beirates der Stiftung, konnte dazu rund 100 Gäste, darunter viele langjährige Unterstützer und Weggefährten der Stiftung, begrüßen.
Kohnle-Gros erinnerte an die nicht ganz einfachen Anfangsjahre der Stiftung, deren Gründung sie als „starkes Zeichen“ in der damaligen Zeit des Ringens um den richtigen Weg in der Schwangerschaftsberatung wertete. Heute sei die Stiftung gut vernetzt und die Arbeit anerkannt. 20 Jahre seien ein guter Anlass zu feiern und mit neuem Logo und Energie in das „Erwachsenenalter“ zu starten.
Die
langjährige gute Kooperation von Stiftung und Heinrich Pesch Haus
würdigte Ulrike Gentner, stellvertretende Direktorin des Hauses, in
ihrem Grußwort. Das christliche Menschenbild, der Lebensschutz und der
Einsatz für Familien seien gemeinsame Anliegen beider Institutionen.
„Ein JA zu Kindern heißt für mich persönlich ein Ja zur Zukunft. Ein Ja zu einer lebenswerten Zukunft für mich selbst, aber auch für unsere Gesellschaft und die gesamte Menschheit auf diesem wunderschönen Planeten Erde“, so formulierte Margret Klein-Magar, stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates der SAP SE Walldorf, in ihrem Festvortrag unter dem Titel „Frau und Mutter sein – im Spannungsfeld von Familie, Gesellschaft und Beruf“, ihre Grundüberzeugung.
Bildung,
Unterstützung und Mut – diese drei Faktoren tragen nach ihrer
Auffassung dazu bei, im Spannungsfeld von Familie, Gesellschaft und
Beruf als Frau und Mutter erfolgreich zu sein. Eine Schlüsselrolle
spiele dabei die Chance, Lernen zu dürfen. Anhand ihres Lebens- und
Berufsweges erläuterte die Mutter einer Tochter, die in der Zeit des
Studiums von Klein-Magar zur Welt kam, wie wichtig es ist,
Unterstützungsangebote zu nutzen und Mut zu haben, den eigenen Weg zu
gehen. „Ich bin überzeugt, dass die Beratung, die Sie im Rahmen der
Bischöflichen Stiftung leisten, eine großartige Unterstützung ist. Sie
machen Vätern, Müttern und jungen Erwachsenen Mut. Sie zeigen Wege auf,
wie man persönliche Ziele verfolgen und Eltern sein kann“, lobte
Klein-Magar.
Nur im
Zusammenspiel von Individuen, Gesellschaft, Politik und Unternehmen
könne der überfällige Wandel gelingen. Um Familie und Job zum Wohl aller
miteinander zu vereinbaren, forderte Klein-Magar die Politik dazu auf,
weiterhin für die notwenigen Rahmenbedingungen wie Elternzeit und
kostenlose, verpflichtende Kindertagesstätten zu sorgen und
„Herdprämien“ zu vermeiden. An die Gesellschaft richtete sie die
Forderung, Wörter wie „Rabenmutter“ aus dem Vokabular zu streichen und
Institutionen wie die Bischöfliche Stiftung zu unterstützen. Unternehmen
seien auf gute Mitarbeiter angewiesen. Sie sollten die Arbeitswelt
flexibel gestalten, denn „die Frage ist nicht: Kinder oder Karriere,
sondern Kinder und Karriere“.
Die Notwendigkeit der Chancengleichheit von Frauen und Männern begründete Klein-Magar mit der Überzeugung, dass es in einer Gesellschaft eine Balance von „weiblichen und männlichen Wesensmerkmalen“ geben solle. Beide Teile seien gleichermaßen wichtig und in jedem Menschen, unabhängig davon ob Frau oder Mann, vorhanden. „Der männliche symbolisiert Durchsetzungsstärke, Wettbewerb, das Rationale. Der weibliche verkörpert Intuition, Empathie, Emotion, Teamdenken“. Noch überwiege in der Gesellschaft das Männliche „Materialismus dominiert über Spiritualität, Rationalität über Emotionalität, Intellekt über Intuition und Fortschrittsdenken siegt über Nachhaltigkeit“. Trotzdem habe sie in den letzten drei Jahrzehnten eine – wenn auch nur langsam voranschreitende – Veränderung gespürt. Bei allem Wandel stehe immer der Mensch und sein Wohlergehen im Mittelpunkt, in ihrem Unternehmen wie auch im kirchlichen und sozialen Umfeld, in dem sich die Stiftung bewege. Sie sprach sich dafür aus, dass auch in der Kirche Frauen Zugang zu wichtigen Positionen erhielten.
„Für uns alle wünsche ich mir eine Welt, in der das Weibliche und das Männliche in Einklang, in Balance sind. In der Akzeptanz und Toleranz selbstverständlich sind. In der auch ein Mann und Vater zu einem Vortrag eingeladen wird, um über seine Erfahrungen im Spannungsfeld von Familie, Gesellschaft und Beruf zu sprechen. So wird aus Symmetrie Harmonie. An diese Vision glaube ich“, betonte Klein-Magar.
In
seinem Schlusswort griff Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann den Gedanken
der Balance von weiblichen und männlichen Wesensmerkmalen auf. Die sich
ergänzenden Eigenschaften seien in der Schöpfung angelegt. Jesus habe in
seinem Handeln einen in der damaligen Zeit „anderen Typus Mann“
verkörpert, bei dem nicht die Macht im Vordergrund gestanden habe. Der
Bischof bekräftigte die Aussage von Klein-Magar, dass Mut und
Unterstützung zu den wesentlichen und notwendigen Faktoren im Einsatz
für den Lebensschutz zählten. Er dankte seinem Vorgänger Bischof Dr.
Anton Schlembach für die Gründung der Stiftung sowie den langjährigen
Unterstützern, Beiratsmitgliedern, Schwangerschaftsberaterinnen und
Mitarbeitern für ihr Engagement.
Pfarrer
Michael Baldauf, Diözesanpräses des Kolpingwerkes, hatte als
„Geburtstaggeschenk“ einen Scheck über eine Spende von 3000,- Euro dabei
und startete damit die von der Stiftung initiierte neue
Spendenwerbeaktion unter dem Motto „2020 – 20 mehr!“.
Für
den musikalischen Rahmen der Feier sorgte das Bläserinnen-Ensemble
„Jazzabella – Music like perfume“ aus Mannheim mit Hannah Maradei
Gonzalez (Trompete), Gesa Marie Schulze (Altsaxophon), Karoline Vogt
(Posaune) und Ricarda Hagemann (Baritonsaxophon). Die Moderation des
Abends lag in den Händen von Uwe Burkert, Mitglied im Beirat der
Stiftung und zuständig für den privaten Rundfunk im Bistum Speyer. Einen
Einblick in das Engagement der Stiftung bekamen die Gäste durch drei
Kurzfilme, in denen drei Projekte vorgestellt wurden.
Die
Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind hat in den zurückliegenden
zwanzig Jahren gemäß ihrem Anspruch „Wir wollen helfen!“ beispielsweise
die Anschubfinanzierung für den Babyladen in Ramstein-Miesenbach zur
Verfügung gestellt, der sich mittlerweile von selber trägt. Daneben
finanziert die Stiftung aktuell Personalkosten in zwei
Schwangerschaftsberatungsstellen im Bistum Speyer und außerdem die
Schwangerschaftsberatung im Internet. Mit dem Projekt „Wertvoll
aufgeklärt“ fördert die Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind
außerdem die wertegebundene präventive sexualpädagogische Arbeit mit
Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und leistet nicht nur damit
einen wichtigen Beitrag zum Lebensschutz.
100 Jahre Herz-Jesu-Kloster Neustadt Festakt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Marc Weigel, Oberbürgermeister der Stadt Neustadt an der Weinstraße.
2.2.
17 Uhr Vesper mit Weihbischof Otto Georgens anlässlich des „Tages des geweihten Lebens“ in der Pfarrkirche St. Jakobus in Germersheim.
2.2.
18 Uhr Gedenkgottesdienst anlässlich des 75. Todestages von Pater Alfred Delp mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in der Jesuitenkirche in Mannheim.
2.2.
Fest Darstellung des Herrn 18 Uhr Kapitelsvesper im Speyerer Dom. 18.30 Uhr Kapitelsamt im Speyerer Dom.
3.2.
„Andachten für Trauernde“ unter dem Titel „Lebenskreuzwege“. 18.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Priesterseminars St. German in Speyer.
4.2.
19 Uhr „Stammtisch für Entdecker*innen in Neustadt. Ökumenische Austauschplattform für Haupt- und Ehrenamtliche aus den verschiedenen Regionen im Gebiet der beiden Kirchen. Veranstalter: „Schon jetzt“ – eine ökumenische Initiative der Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) und des Bistums Speyer.
6.2.
10 Uhr Mediengespräch zum Thema Dom im Haus der Kirchenmusik, Hasenpfuhlstraße 33 in Speyer. Informationen zu (Musik-)Programm und Baumaßnahmen (vor allem an der Vierung) des Speyerer Doms.
7.2.
19 Uhr Konzert des Don Kosaken Chor Serge Jaroff unter der Leitung von Wanja Hlibka in der Marienkirche in Landau.
8.2.
50 Jahre Club 86 Ludwigshafen (Treffpunkt für Menschen mit Behinderung) 14 Uhr bis 18 Uhr Festnachmittag mit buntem Programm und Grußwort von Weihbischof Otto Georgens im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen.
9.2.
Gedenktag des Hl. Julian von Speyer.
26.2.
Aschermittwoch. Beginn der österlichen Bußzeit. 18 Uhr Pontifikalvesper mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom. 18.30 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom.
28.2.
15 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Augenblick: Passion“ von Stefan Weyergraf gen. Streit im Speyerer Dom (Mittelschiff). 11 Uhr Medientermin
29.2.
18 Uhr Cantate Domino zum Ersten Fastensonntag im Speyerer Dom (Krypta). Joseph Haydn (1732 – 1809) Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Fassung des Komponisten für Klavier solo Johanna Elvira Lorenzin, Hammerklavier Spiritueller Impuls mit Weihbischof Otto Georgens
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde auf der B39, Auffahrt Speyer-Zentrum, eine Kontrollstelle eingerichtet. Neben drei Verwarnungen aufgrund von nicht mitgeführten Fahrzeug- oder Führerscheinen, sowie mehrerer Kontrollaufforderungen zur Vorlage der nicht mitgeführten Urkunden, musste einem 50-jährigen PKW-Fahrer aus Ludwigshafen am Rhein die Weiterfahrt untersagt werden.
Während
der Kontrolle des PKW-Fahrers und dessen Fahrzeug konnten die
Polizeibeamten bei dem Fahrer deutlichen Atemalkoholgeruch feststellen.
Ein vorläufiger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,86 Promille. Da
ein weiterer Atemalkoholtest auf der Dienststelle einen deutlich
geringen Wert aufzeigte, blieb dem PKW-Fahrer die Einleitung eines
Ordnungswidrigkeitenverfahren erspart. Seinen PKW musste er vorsorglich
trotzdem stehen lassen.
(Speyer) – Unfallflucht
Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich während des Zeitraumes von Dienstag, 16.00 Uhr, bis Donnerstag, 09.00 Uhr, in der Unteren Langgasse in Speyer. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer streifte vermutlich während eines Einparkvorganges einen längs zu Fahrbahn geparkten PKW und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. An dem geparkten PKW, einem weißen BMW 3 mit Speyerer-Kennzeichen, entstanden großflächige Kratzer am vorderen linken Stoßfänger. Der Schaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zu dem unfallverursachenden Fahrzeug bzw. dessen Fahrer oder Fahrerin machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Kandel) – Sachbeschädigung an Ackerschlepper
Unbekannte
Täter drangen auf ein umfriedetes landwirtschaftlich genutztes Gelände
und manipulierten an einem dort abgestellten Ackerschlepper. Durch die
Manipulation entstand im Folgenden ein Schaden von ca. 30.000 EUR.
Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Wörth.
(Wörth / B 9) – Verfolgungsfahrt am 24.01.2020 / Geschädigte gesucht
Am Vormittag des 24.01.2020 sollte ein PKW mit französischem Kennzeichen von der B9, Anschlussstelle Wörth / Daimler Tor 1 abgeleitet und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer des Peugeot 306 folgte zunächst der Anweisung, beschleunigte dann jedoch sein Fahrzeug und flüchtete. Er verließ die B9 an der Anschlussstelle Wörth-Bahnhof, fuhr durch die Hanns-Martin-Schleyer-Straße, über das Gelände einer Tankstelle, anschließend durch die Bahnhofstraße und die engen Gassen von Alt-Wörth mit rasanter Geschwindigkeit. Mehrfach mussten andere Verkehrsteilnehmer dem PKW ausweichen. In einer Sackgasse konnte der PKW schließlich durch die verfolgende Streife der Polizei Wörth gestoppt werden. Der Fahrer verfügt über keine gültige Fahrerlaubnis, der PKW war weder zugelassen noch versichert. Weiterhein wurde der Fahrer mit Haftbefehl gesucht. Der Haftbefehl konnte durch den Fahrer durch Zahlung der entsprechenden Forderung abgewendet werden, aufgrund seiner Flucht wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei Wörth bittet Zeugen oder Geschädigte des Vorfalls sich bei der Polizei zu melden.
(Schweigen-Rechtenbach) – Geldautomat gesprengt
Am 25.01.2020, gegen 02:10 Uhr, sprengten bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten in Schweigen-Rechtenbach. Verletzt wurde hierbei niemand. Die Täter erbeuteten mehrere Tausend Euro und flüchteten unerkannt. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen blieben bisher erfolglos. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Bad Bergzabern) – Unter Drogeneinfluss am Steuer
Ein 25-Jähriger Autofahrer führte am Samstagmorgen gegen 01:15 Uhr seinen PKW, obwohl er unter dem Einfluss von THC stand. Dies konnte bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle durch die Beamten festgestellt werden. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt.
(Landau) – Rabiater Verkehrsteilnehmer
Der Fahrer einer Hilfsorganisation für behinderte Menschen wollte am Freitag gegen 12:00 Uhr in der Münchener Straße in Landau Schüler an einer Grundschule abholen. Auf dem ausgewiesenen Parkplatz für den Fahrdienst stand allerdings ein PKW aus dem Kreis SÜW, darin augenscheinlich eine männliche Person mit einem Kind. Als der Fahrer des Fahrdienstes die Person bat wegzufahren, stieg die männliche Person unvermittelt aus und griff den Beschwerdeführer an. Der Geschädigte wurde gewürgt und im weiteren Verlauf mit einem „Knüppel“ geschlagen. Danach stieg der Angreifer wieder in sein Fahrzeug, zeigte dem Geschädigten den Mittelfinger und fuhr davon. Hinweise auf das Fahrzeug des Beschuldigten liegen vor, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise bitte an die 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – „Glück im Unglück“
Ein 15-jähriger Rollerfahrer aus Landau kam glücklicherweise bei einem Verkehrsunfall ohne Verletzungen davon, als er am Freitag gegen 07:45 Uhr versuchte vom Nordring auf den alten Messplatz abzubiegen. Er übersah dabei einen PKW im Gegenverkehr, es kam zum Zusammenstoß. Der Jugendliche stürzte zunächst auf die Motorhaube des entgegenkommenden Fahrzeugs und dann auf die Straße. Es entstand „lediglich“ Sachschaden in Höhe von ca. 4000.- EUR.
(Freimersheim) – Zusammenstoß mit Traktor / PKW-Fahrer leicht verletzt
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Traktor kam es am Freitag den 24.01.2019 gegen 15:45 Uhr auf der Landstraße zwischen Freimersheim und Freisbach. Ein 57-Jähriger war mit seinem Traktor auf der Landstraße 507 in Fahrtrichtung Freisbach unterwegs, als ein 41-Jähriger VW-Fahrer von der K38 aus Richtung Zeiskam kommend auf die Landstraße bei Freimersheim einfuhr und hierbei die Vorfahrt des Traktors missachtete. Durch den Zusammenstoß wurde der PKW-Fahrer leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht – B39 Höhe Kreisverkehr Autobahnabfahrt Neustadt Süd
Am 25.01.2020, gegen 03:00 Uhr, befuhr ein zunächst unbekannter 26-jähriger Ludwigshafener mit seinem PKW die B39 von Geinsheim kommend in Fahrtrichtung Neustadt/Weinstraße. Vermutlich bemerkte er den Kreisverkehr an der Autobahnabfahrt Neustadt Süd aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei Nebel zu spät, überfuhr diesen teilweise, stürzte anschließend eine ca. 5 Meter tiefe Böschung hinunter und blieb anschließend auf dem Dach liegen. Erst ca. 45 Minuten später wurde der verunfallte PKW durch andere Verkehrsteilnehmer bemerkt und hiesiger Dienststelle gemeldet. Die kurz darauf an der Unfallstelle eingetroffenen Polizeibeamten konnten jedoch weder im Fahrzeug, noch in der unmittelbaren Umgebung Personen feststellen. Durch den Verkehrsunfall wurde eine Laterne, sowie ein Verkehrszeichen der Straßenmeister beschädigt und der Kompaktwagen des Unfallverursachers erlitt Totalschaden. Zur Ermittlung des Unfallverursachers, wurde die Wohnanschrift des Fahrzeughalters überprüft. Im Rahmen dessen konnte ermittelt werden, dass sich der unverletzte Fahrzeugführer selbstständig aus dem verunfallten PKW befreien konnte und einen zufällig vorbeikommenden Mitarbeiter der zuständigen Straßenmeisterei über den Verkehrsunfall informierte. Noch bevor der Verkehrsunfall hiesiger Dienststelle gemeldet wurde, ließ sich der 26-jährige von einem Verwandten an der Unfallörtlichkeit abholen. Da der Unfallverursacher dem Mitarbeiter der Straßenmeisterei keine Personalien hinterließ, musste gegen den Fahrzeugführer ein Strafverfahren wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort gem. §142 StGB eingeleitet werden.
(Neustadt) – Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
Am 24.01.2020, gegen 10:55 Uhr, fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung ein Kleinwagen auf, welcher ohne amtliche Kennzeichen durch das Stadtgebiet Neustadt/Weinstraße fuhr. Deshalb wurde der 21-jährige Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf das fehlende Kennzeichen angesprochen gab der Fahrzeugführer an, dass er gerade auf dem Weg zur Zulassungsstelle sei. Einen Versicherungsnachweis konnte er nicht vorlegen, diesen wolle er online beantragen, sobald er bei der Zulassungsstelle angekommen ist. Da somit für diese Fahrt kein Versicherungsschutz bestand, musste ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt werden. Sollte es bei einer solchen Fahrt zu einem durch den Beschuldigten verursachten Verkehrsunfall kommen, müsste dieser eigenständig für den verursachten Schaden aufkommen.
(Haßloch) – Geschwindigkeitskontrollen in Haßloch
Am 24.01.2020 wurde in der Zeit von 10:00-11:30 Uhr in der südlichen Kirchgasse, in der eine 30 km/h-Beschränkung gilt, eine Laser-Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei eher geringem Verkehrsaufkommen mussten trotzdem 22 Verwarnungen erteilt werden. Gegen 2 Fahrzeugführer wurden zudem Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen erstattet. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 57 km/h.
Am gleichen Tag wurde im Zeitraum von 13:15-14:45 Uhr eine Laser-Geschwindigkeitsmessung in der westlichen Moltkestraße durchgeführt, wo ebenfalls eine 30 km/h-Beschränkung gilt. Auch hier mussten insgesamt 24 Fahrzeugführer mit einem Verwarnungsgeld belegt werden. Der schnellste gemessene Fahrer war an diesem Nachmittag mit 53 km/h unterwegs.
Am 24.01.2020 wurde in der Zeit von 08:45 – 09:45 Uhr die Geschwindigkeit in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim im Bereich der 30 km/h-Zone überwacht. Hierbei konnten vier Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden, wobei der Spitzenreiter mit 63 km/h unterwegs war. Ihn erwartet eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige, die die Eintragung eines Punktes im Verkehrszentralregister und ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro nach sich zieht.
Bei einer anschließenden
Geschwindigkeitskontrolle im Bad Dürkheimer Holzweg von 10:15 – 11:00
Uhr überschritten zwei Verkehrsteilnehmer die dort erlaubte
Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Desweiteren benutzen zwei
Verkehrsteilnehmer während der Fahrt ihr Handy, was ebenfalls ein
Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einen Punkt im Verkehrszentrralregister
zur Folge hat.
In der Waldstraße in Wachenheim wurden in der
Zeit von 11:15 – 12:15 Uhr vier Geschwindigkeitsverstöße festgestellt,
welche jeweils unter 49km/h lagen und daher noch vor Ort mit einem
Verwarnungsgeld von maximal 35 Euro geahndet werden konnten.
Insgesamt wurden im Rahmen dieser Verkehrsüberwachung 21 Fahrzeuge und deren Fahrzeugführer einer Kontrolle unterzogen.
(Weisenheim am Sand) – Vorsicht vor betrügerischen Gewinnversprechen!
Eine 73-jährige Frau aus Weisenheim am Sand fiel bereits Anfang Dezember des letzten Jahres einer Betrugsmasche zum Opfer, nachdem ihr am Telefon die Auszahlung eines Gewinns in Höhe von 82.000 Euro versprochen wurde. Um den Gewinn zu erhalten wurde sie über einen Zeitraum von mehreren Wochen immer wieder zu Geldeinzahlungen aufgefordert, welchen sie nachkam. Die Frau investierte insgesamt rund 23.500 Euro, bis ihr Zweifel an der Echtheit des Gewinnversprechens kamen und sie eine Anzeige bei der Polizei tätigte. So schützen Sie sich vor dem Betrug am Telefon:
Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben – insbesondere wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist!
Geben Sie telefonisch keine persönlichen Informationen weiter: keine Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Informationen zum persönlichen Umfeld!
Ändern Sie gegebenenfalls Ihre Rufnummer, um zukünftig nicht belästigt zu werden!
Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie bereits Opfer geworden sind, wenden Sie sich an die Polizei!
(Grünstadt) – Schlägerei auf AllaHopp-Anlage nach Raub
Am 24.01.20, gegen 17.40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Grünstadt eine Schlägerei mit mehreren Personen im Bereich der AllaHopp-Anlage gemeldet. Auf Grund der starken Alkoholisierung und hohen Aggressivität der auf der Anlage anwesenden 30-40 Jugendlichen mussten starke Polizeikräfte mit Unterstützung der Diensthundestaffel zusammengezogen werden. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wurden zwei 19-jährige aus dem Kreis Bad Dürkheim, sowie ein 17-jähriger aus dem Donnersbergkreis vorläufig festgenommen. Als Hintergrund der Auseinandersetzung konnte ermittelt werden, dass die beiden 19-jährigen einen 17-jährigen beraubt haben, woraufhin der später festgenommene 17-jährige sich einmischte und die Täter verfolgte. Im weiteren Verlauf wurde der 17-jährige mit zumindest einer Eisenstange geschlagen.
Im Rahmen der
Auseinandersetzung wurden die beiden 17-jährigen, sowie zwei
unbeteiligte 16- und 17-jährige Mädchen leicht verletzt. Eine Versorgung
der Verletzungen im Krankenhaus war nicht erforderlich.
Im Anschluss wurde die AllaHopp-Anlage durch die eingesetzten Polizeikräfte geräumt.
(Großniedesheim) – Trunkenheitsfahrt
Ein 60-jähriger Großniedesheimer meldet der Polizeiinspektion Frankenthal in der Nacht zum Samstag eine Fahrzeugführerin, welche augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug führt. Daraufhin wird eine Großniedesheimerin in einem VW Golf angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die 19-jährige Fahrzeugführerin hat eine Atemalkoholkonzentration von 1,97 Promille. Ihr wird eine Blutprobe entnommen.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden
Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt,
gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.
Gegen die unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführerin wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wird sichergestellt und gegen sie kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Am Donnerstag, den 23.01.2020, zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr wird ein schwarzer Mercedes-Benz C220 in der Anselm-Feuerbach-Straße in Frankenthal durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der unbekannte Verursacher streift, vermutlich beim Rangieren oder Wenden, den geparkten Mercedes-Benz und zerkratzt hierbei die Heckstoßstange an der rechten Seite. Der Verursacher entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. EUR1.500,- zu kümmern.
(Fußgönheim) – Pkw nach Wohnungseinbruchdiebstahl entwendet
Unbekannte Täter dringen in der Nacht zum Samstag, zwischen 00:00 Uhr und 03:20 Uhr, auf unbekannte Weise in eine Wohnung in der Hauptstraße in Fußgönheim ein. Dort durchsuchen sie die Wohnräumlichkeiten und entwenden einen Fahrzeugschlüssel, anschließend entwenden sie den vor dem Wohnhaus abgestellten dazugehörigen Chevrolet Kalos. Es entsteht ein Schaden in Höhe von 1000EUR.
In der Dessauer Straße wurden in der Nacht von Freitag, 21:00 Uhr, auf Samstag, 01:15 Uhr, erneut an drei geparkten Fahrzeugen die Reifen platt gestochen. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel-Nr.: 0621-9632222 entgegen.
(Ludwigshafen) – Fahrzeug aufgebrochen und Geldbeutel gestohlen
Am Freitag, gegen 22:30 Uhr, bemerkte eine 24-jährige Fahrzeugbesitzerin, dass ein unbekannter Mann in ihrem schwarzen VW Golf saß. Das Fahrzeug parkte zu dieser Zeit in der Ernst-Lehmann-Straße, Ecke Hohenzollernstraße. Der unbekannte Mann hätte gerade ihre Handtasche, welche noch im Fahrzeug lag, durchwühlt. Dann wäre er in Richtung Ebertpark davongelaufen. Den Täter konnte sie wie folgt beschreiben: Männlich, 1,70 m, kurze dunkelblonde Haare, trug eine weiße Jacke. Gestohlen wurden ein Geldbeutel, sowie eine Uhr. Wie der Mann in das Fahrzeug kam, ist bislang nicht bekannt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 450 EUR.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass keine Wertsachen im Fahrzeug zurückgelassen werden sollten.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel-Nr.: 0621-9632222 entgegen.
(Ludwigshafen) – Beim Abbiegen auf Radfahrer nicht geachtet / Unfall mit Verletzten
Am Freitagmorgen fuhr eine 67-jährige Mannheimerin mit ihrem Rad auf dem Radweg der Lichtenberger Straße in Richtung Zollhofstraße. In dieselbe Richtung fuhr eine 27-jährige Frau aus Esslingen mit ihrem Opel Astra. An der Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße wollte die Opelfahrerin nach rechts abbiegen und übersah dabei aber die Fahrradfahrerin, die ebenfalls die gerade auf dem Radweg die Kreuzung queren wollte. Es kommt zum Zusammenstoß zwischen Rad und Auto, bei dem sich die Mannheimerin beim Sturz eine leichte Kopfverletzung zuzog. Sie wurde anschließend mit einem Krankenwagen zur weiteren Untersuchung in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht. Gegen die Autofahrerin wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 EUR.
(Mannheim) – Kleinwagen will sich Polizeikontrolle entziehen und gefährdet Fußgängerin, vorläufige Festnahme; Polizei auf der Suche nach Geschädigten!
Am Samstag gegen 02.35 Uhr wollten Polizeibeamte ein Auto im Speckweg einer Verkehrskontrolle unterziehen. Beim Wenden des Streifenwagens beschleunigte das Fahrzeug und wollte sich augenscheinlich einer Kontrolle entziehen.
Dem Fahrzeug folgten die Beamten mit
Blaulicht, Martinshorn und Anhaltesignal. Der Kleinwagen flüchtete vom
Waldhof über die Waldstraße in Richtung Sonderburger Straße. Hier bog
das Fahrzeug in Richtung Alt-Waldhof ab.
Im Bereich Oppauer
Straße, Altrheinstraße überquerte das Auto mehrere Kreuzungen ohne auf
Fußgänger und andere Fahrzeugführer zu achten. Zumindest eine, noch
bislang unbekannte Fußgängerin querte die Fahrbahn und wurde durch die
rücksichtslose Fahrweise gefährdet. Außerdem musste drei weitere
Funkwagenbesatzungen auf Gehwege ausweichen um einen Zusammenstoß der
Streifenwägen mit dem Kleinwagen zu verhindern.
In der
Spiegelstraße, im Stadtteil Luzenberg fuhr das Fahrzeug an den
Fahrbahnrand. Der im Fahrzeug befindliche 24-jährige Autofahrer wurde
vorläufig festgenommen.
Nachdem dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen wurde, wurde er erkennungsdienstlich behandelt und eine DNA-Probe erhoben.
Nach
derzeitigem Ermittlungsstand war der 24-Jährige nicht im Besitz einer
Fahrerlaubnis zum Führer eines Pkws. Außerdem stand er unter dem
Einfluss von Drogen. Ob dies die Gründe seiner Flucht waren, oder die
große Menge an Buntmetall, die er in seinem Kofferraum mit sich führte,
ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers
Mannheim-Käfertal.
Das Buntmetall wurde sichergestellt, Ermittlungen wegen des Verdachts des Buntmetalldiebstahls eingeleitet.
Die
Ermittler suchen nun nach der Fußgängerin, die im Bereich Oppauer
Straße/ Altrheinstraße vom 24-Jährigen gefährdet wurde. Außerdem werden
weitere Verkehrsteilnehmer gesucht, die durch die rücksichtlose
Fahrweise des Mannes beeinträchtigt wurden. Diese mögen sich unter 0621
718490 melden.
(Mannheim) – Zwei Wohnungseinbrüche, Zeugen gesucht! Serviceangebot der Polizei!
Im Tatzeitraum Donnerstag, 17 Uhr bis Freitag, 06.20 Uhr verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Zutritt zu einer Erdgeschosswohnung in der Stolzeneckstraße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entriegelten der oder die Täter ein gekipptes Fenster und gelangten so in die Wohnung. In der Wohnung des Mehrfamilienhauses wurde ein Smartphone und geringe Mengen an Bargeld entwendet.
Zwischen
Freitag, 14 Uhr und 23.20 Uhr wurde ebenfalls in eine
Erdgeschosswohnung in der Nürburgstraße eingebrochen. Hier hebelte der
oder die bislang Unbekannten ein Fenster auf und entwendeten mehrere
hundert Euro an Bargeld, ein Laptop und eine hochwertige
Spiegelreflexkamera im Wert von insgesamt 2.000 Euro.
Hinweise auf den oder die Täter bestehen derzeit nicht.
Die
Ermittlungen übernahmen in beiden Fällen die Ermittlungsgruppe Eigentum
der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Die Spezialistinnen und
Speziallisten der Ermittlungsgruppe suchen nun nach Zeugen der Einbrüche
und oder Personen, die in den Tatzeiträumen verdächtige Personen oder
Fahrzeuge festgestellt haben. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 beim
Kriminaldauerdienst melden.
Zur Vorbeugung von
Einbruchsdiebstählen empfiehlt ihre Polizei zudem eine kostenlose
Beratung der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums
Mannheim. Fachberaterinnen und Berater des Referats Prävention bieten
ihnen eine Schwachstellenanalyse ihrer Wohnung oder ihres Hauses an. Bei
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(Mannheim) – Brand im Hafengebiet
Am 24.01.2020, in den Vormittagsstunden, kam es im Bereich der Friesenheimer Insel, in der Otto-Hahn-Straße, auf einem Firmengelände zu einem Brand. Geschichtete und zum Teil gepresste Gewerbeabfälle entzündeten sich und sorgten für entsprechende Rauchentwicklung. Es handelte sich nicht um Gefahrstoffe oder andere gefährliche Abfälle. Das Feuer wurde durch Mitarbeiter einer angrenzenden Firma entdeckt und der Polizei gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mannheim unter Atemschutz und Löschwassergabe dabei, die Glutnester zu lokalisieren und mit Unterstützung zweier Greifbagger die Abfälle sukzessive abzutragen und umzuschichten. Hierbei kam es zu weiteren einzelnen Entzündungen, denen unmittelbar mit Wasser entgegengewirkt wurde. Es wurde niemand verletzt.
Luftmessungen wurden durch die Feuerwehr durchgeführt und dabei lediglich minimaler Geruch festgestellt. Es kam zu keinen Beeinträchtigungen für die Umwelt. Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Die Wasserschutzpolizei Mannheim ermittelt.
(Mannheim-Käfertal) – Straßenbahn entgleist
Am Samstagmorgen, gegen 6 Uhr, ereignete sich in Mannheim-Käfertal ein Straßenbahnunfall. Aus bisher ungeklärter Ursache sprang ein Wagen der Straßenbahn kurz vor der Wendeschleife am Carl-Benz-Bad aus den Schienen. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich 8 Fahrgäste in der Straßenbahn. Vier von ihnen sowie der Straßenbahnführer wurden durch den Unfall leicht verletzt, konnten nach einer ambulanten Behandlung das Krankenhaus aber wieder verlassen. Die Klärung der Unfallursache ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim. Die Unglücksstelle bleibt voraussichtlich noch bis in den Mittag hinein gesperrt, da die Straßenbahn derzeit wieder in die Schienen gehoben wird. Die Linie 4 fährt von der Innenstadt in Richtung Hermann-Gutzmann-Schule und auch zurück. Von der Haltestelle Carl-Benz-Bad bis Herman-Gutzmann-Schule, wurde von der RNV ein Schienenersatzverkehr eingerichtet und steht für die Fahrgäste zur Verfügung.
(Heidelberg) – 41-Jähriger begrabscht Frauen; Couragierte Männer greifen helfend ein und werden selbst angegriffen; Geschädigte Frauen gesucht!
Ein 41-Jähriger wird beschuldigt am Freitag gegen 22.30 Uhr im Bereich des Bismarckplatzes zwei bislang unbekannten Frauen an den Hintern gegrabscht zu haben. Des Weiteren soll der Mann eine 17-Jährige unsittlich berührt haben. In der Folge soll er die Jugendliche und zwei couragiert eingreifende Zeugen des Vorfalls mit einer Flasche verletzt haben.
Die 21 und 31 Jahre alten Zeugen kamen der 17-Jährigen zu
Hilfe. Der 41-jährige Beschuldigte schlug daraufhin mit einer leeren
Wodkaflasche um sich und traf die beiden Männer mehrfach. Der
17-Jährigen gelang es dem Angreifer die leere Flasche wegzunehmen,
worauf dieser sie ins Gesicht schlug. Der Aggressor wurde schließlich zu
Boden gebracht.
Polizeibeamte, die im Rahmen der
Sicherheitspartnerschaft Heidelberg unterwegs waren, trennten die
Parteien. Ein hinzugerufener Rettungswagen versorgte die leichten
Verletzungen des 21- und des 31-Jährigen.
Der 41-jährige
Angreifer stand augenscheinlich erheblich unter dem Einfluss von
Alkohol. Die Durchführung eines Atemalkoholtests war nicht möglich. Er
wurde in Gewahrsam genommen und in eine Gewahrsamseinrichtung
untergebracht.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg geführt.
Die Ermittler suchen nun nach den zwei Frauen, denen der 41-Jährige unsittlich an den Hinter gefasst hatte und bitten diese, sich unter 06221 991700 zu melden.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – In Apotheke eingebrochen; Wer kann Hinweise geben?
Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit von Donnerstag, 19 Uhr und Freitag, 07.40 Uhr unbefugt Zutritt zu einer Apotheke in der Steubenstraße.
In der Apotheke durchwühlte der
oder die Einbrecher mehrere Schränke und Schubladen. Eine Kasse mit dem
darin befindlichen Wechselgeld in unbekannter Höhe wurde entwendet.
Der Ermittlungsdienst des Polizeireviers Heidelberg-Nord sucht nun nach Zeugen und oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum aufgefallen sind. Diese mögen sich unter 06221 45690 melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrerwechsel nutzte nichts, 45- und 19-Jähriger nacheinander betrunken Auto gefahren
Am Freitagabend, gegen 23.30 Uhr, teilte eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin über den Polizeinotruf mit, dass ein in Schlangenlinien fahrender VW von Karlsruhe kommend in Richtung Schwetzingen fuhr. Zudem sah die Anruferin, wie der VW ohne ersichtlichen Grund anhielt und es einen Fahrerwechsel zwischen dem Beifahrer und Fahrer kam. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Beamte des Polizeireviers Hockenheim das betreffende Fahrzeug auf der L 560 sichten und auf der B39, zwischen Hockenheim-Süd und -Nord, einer Kontrolle unterziehen. Die Beamten staunten nicht schlecht als ihnen bei der Kontrolle starker Alkoholgeruch entgegenschlug. Sowohl der ursprüngliche 45-jährige Fahrer, als auch der ehemalige 19-jährige Beifahrer, der bei der Kontrolle den VW lenkte, standen deutlich unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken. Ein Atemalkoholtest förderte bei dem 45-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,98 Promille und bei dem 19-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,44 Promille zu Tage. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen. Beide Führerscheine wurden einbehalten und sie müssen sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 4 Verletzte bei Verkehrsunfall
Ein Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am 24.01.2020 gegen 18:30 Uhr auf der L 556 vor Reilingen. An der Einmündung zur L 546 kam es zu einem verkehrsbedingten Rückstau. Diesen erkannte ein 20-jähriger Fahrzeugführer zu spät, fuhr auf das Stauende auf und schob in der Folge vier weitere Fahrzeuge zusammen. Dabei wurden der Unfallverursacher und drei weitere Fahrzeugführer leicht verletzt (Prellungen u. HWS). Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 40.000 Euro. Die L 556 war während der Unfallaufnahme für ca. 1 1/2 Stunden komplett gesperrt, eine örtliche Umleitung war eingerichtet.
(A 6 / Reilingen / kurz ABK Walldorf / Fahrtrichtung Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall, drei LKW zusammengestoßen / Verursacher lebensgefährlich verletzt
1. Pressemeldung
Am Samstagmittag kurz nach 11.00 Uhr fuhr der Führer eines LKW mit Anhänger vermutlich aufgrund Unachtsamkeit auf einen verkehrsbedingt haltenden Sattelzug auf. Dieser wurde hierdurch ebenfalls auf den vor ihm stehenden Stattellzug aufgeschoben. Der Verursacher, der für ein polnisches Unternehmen unterwegs war, wurde in seinem Führerhaus eingeklemmmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 80.000,- Euro geschätzt. Zwei der drei Fahrspuren sind aktuell noch zu Reinigungsarbeiten gesperrt. Aktuell besteht 5 km Stau.
(A 6 / Reilingen / kurz ABK Walldorf / Fahrtrichtung Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit drei LKW / Fahrbahn wieder frei
2. Pressemeldung
Seit 15.30 Uhr ist die Unfallstelle geräumt und alle Fahrstreifen sind wieder befahrbar. Ein 38-jähriger polnischer LKW-Fahrer fuhr am Sammstag kurz nach 11.00 Uhr vermutlich infolge Unachtsamkeit auf einen verkehrsbedingt stehenden LKW auf und schob diesen auf einen dritten LKW. Hierbei wurde der 38-jährige im Führerhaus eingklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die zunächst bei ihm angenommene Lebensgefahr besteht nicht mehr. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Während der vorderste LKW lediglich leicht beschädigt wurden, waren die beiden anderen nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 80.000,- Euro geschätzt .
(A 5 / AS Kronau / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall am Stauende, sechs Lkws beteiligt, zwei Verletzte, 300.000 Euro Sachschaden, erhebliche Verkehrsbehinderungen
Pressemeldung 2
Am Freitag gegen 13.50 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 5 kurz nach der Anschlussstelle Kronau in Fahrrichtung Autobahnkreuz Walldorf zu einem Verkehrsunfall an dem sechs Lastkraftwägen beteiligt waren.
Nach
derzeitigem Kenntnisstand kam es vor einer eingerichteten Baustelle zu
einem Stau. Fünf Sattelzüge erkannten die Gefahr und bremsten
rechtzeitig ab. Ein nachfolgender Sattelzug leitete noch eine Bremsung
ein, fuhr jedoch auf den vor ihn stehenden Sattelzug auf. Hierbei wurde
der Unfallverursacher in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von
Feuerwehrleuten aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde
schwerverletzt mit einem Rettungswagen in Krankenhaus gefahren. Der vor
ihm fahrende Sattelzugführer wurde leicht verletzt.
Insgesamt
schob der Unfallverursacher die vor ihm stehenden fünf Sattelzüge
aufeinander auf. Es entstand ein Sachschaden von 300.000 Euro.
Nach dem Unfall und der Unfallaufnahme war die Bundesautobahn in Richtung Autobahnkreuz Walldorf voll gesperrt.
Zwischenzeitlich
wird der Verkehr einspurig auf der linken Fahrbahn an der Unfallstelle
vorbeigeführt. Die Bergung der Sattelzüge und Reinigung der Unfallstelle
wird noch mehrere Stunden andauern, hierzu muss die Fahrbahn in
Richtung Norden zeitweise erneut gesperrt werden.
Es kam und kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die Ermittlungen des Verkehrsdienstes Heidelberg, Außenstellen Walldorf dauern an.
(A 5 / AS Kronau / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall am Stauenden, sechs Lkws beteiligt, zwei Verletzte und 300 000,- Euro Sachschaden
Pressemitteilung 3
Am Freitag gegen 13.50 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 5, kurz nach der Anschlussstelle Kronau in Fahrrichtung Autobahnkreuz Walldorf, ein Verkehrsunfall an dem sechs Lastkraftwägen beteiligt waren.
Gegen 22.46 Uhr konnten, nach Abschluss der Bergungs- und
Reinigungsarbeiten, alle Fahrbahnen in Fahrtrichtung Autobahnkreuz
Walldorf wieder freigegeben werden.
In der Unfallfolge bildete sich ein Rückstau, der in der Spitze bis zu 15 km lang war. Da dieser im überwiegenden Teil im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Karlsruhe lag, überwachten Beamte der Autobahnpolizei Karlsruhe die Verkehrslage. Insbesondere wurde ein Hauptaugenmerk auf die Bildung einer Rettungsgasse gelegt. Nach Mitteilung des Polizeipräsidium Karlsruhe konnten insgesamt 171 Verstöße festgestellt werden. Hiervon bildeten 107 Pkw- und 48 Lkw-Fahrer keine vorschriftsmäßige Rettungsgasse. Das Verhalten von 4 Pkw- und 1 Lkw-Fahrern gestaltete sich der Art, dass Einsatzfahrzeuge behindert wurden. Zudem verstießen 4 Lkw-Fahrer gegen das Überholverbot und 7 Pkw-Fahrer nutzten verbotswidrig ihr Mobiltelefon. Die betroffenen Fahrzeugführer müssen nun mit empfindlichen Strafen rechnen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Döner-Imbisse und eine Shisha-Bar bei gemeinsamer Schwerpunktaktion überprüft
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Mannheim und des Hauptzollamts Karlsruhe:
Das
Polizeirevier Eberbach führte am Freitagabend in der Zeit zwischen 19
Uhr und 22 Uhr im Rahmen der Sicherheitskooperation zwischen der Polizei
Baden-Württemberg, dem Zoll und der Bundespolizei Schwerpunktkontrollen
von Döner-Imbissen und Shisha Bars im Stadtgebiet Eberbach durch.
Bei
den Kontrollen waren insgesamt rund 10 Beamte des Polizeireviers
Eberbach, 10 Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege und der
Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Karlsruhe sowie vier
Mitarbeiter der Stadt Eberbach und des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis
im Einsatz.
Hintergrund der Schwerpunktaktion war eine positive
Beeinflussung der Sicherheit im öffentlichen Raum durch intensive
polizeiliche Fahndungs- und Kontrollaktionen. Dabei wurde vor allem
konsequent gegen Straftaten und Ordnungsstörungen im öffentlichen Raum
vorgegangen, die das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung oft negativ
beeinflussen. Dieser Entwicklung zielgerichtet und lageorientiert
entgegenzuwirken, war Ziel der gemeinsamen Schwerpunktaktion.
Die
Kontrollmaßnahmen mehrerer Eberbacher Gaststätten waren unter
ganzheitlichen Gesichtspunkten angelegt. Ziele waren dabei neben dem
Vorgehen gegen illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit und der
Feststellung von Verstößen gegen das Tabaksteuergesetz auch die
Aufdeckung gaststätten-, gewerbe- und baurechtlicher Zuwiderhandlungen.
Daneben wurden während der Kontrollen turnusmäßige Überprüfungen in
Gaststätten aufgestellter Spielautomaten und der Einhaltung von
Vorschriften zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit durchgeführt.
Insgesamt wurden dabei vier Döner-Imbisse und eine Shisha-Bar im
Stadtgebiet Eberbach einer Überprüfung unterzogen.
„Der Zoll stellte insgesamt 3,6 Kilogramm Shisha-Tabak sicher. Noch vor Ort wurde ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhehlerei gegen den Barbetreiber eingeleitet“, so Stephanie Henig, Pressesprecherin des Hauptzollamts Karlsruhe.
Bei 5 Arbeitnehmern ergaben sich
Hinweise darauf, dass sie nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung
gemeldet und Stundenaufzeichnungen nicht oder nicht richtig geführt
wurden.
„Nicht zum ersten Mal führte das Polizeirevier Eberbach
zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im öffentlichen Raum und der
nachhaltigen Steigerung des Sicherheitsempfindens der Menschen in
Eberbach einen solchen gemeinsamen Einsatz mit anderen Behörden von Bund
und Ländern durch. Die enge Zusammenarbeit mit Beamtinnen und Beamten
des Hauptzollamtes Karlsruhe, sowie Behörden des Landratsamts
Rhein-Neckar-Kreis, dem Ordnungsamt Eberbach sowie der Freiwilligen
Feuerwehr Eberbach hilft uns, die Kontrollen unter ganzheitlichen
Gesichtspunkten durchzuführen,“ erklärte Gerd Lipponer, Leiter des
Polizeireviers Eberbach.
Zur Anzeige gelangten zahlreiche
gaststätten- und gewerberechtliche Verstöße, aber auch Mängel im Bereich
des Baurechts. Diese werden durch die Fachabteilungen des Landratsamts
Rhein-Neckar-Kreis sowie des Ordnungsamts Eberbach im Zuge von Straft-
bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren weiterbearbeitet.
„Die Kontrollen am Abend haben gezeigt, wie wichtig solche Maßnahmen sind. Mit verstärkter polizeilicher Präsenz und zielgerichteten Kontrollaktionen im Rahmen bestehender Sicherheitskooperationen leisten wir einen wichtigen Beitrag dafür, dass sich die Menschen in Eberbach auch weiterhin sicher fühlen können“, so Gerd Lipponer. „Weitere Aktionen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung sind bereits in der Planung.“
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei, Wer hat Verdächtige(s) bemerkt?
Am Samstag kurz nach 03.30 Uhr verständigte eine aufmerksame Anwohnerin aus der Müchelner Straße die Polizei, da sie Einbruchsgeräusche ausgehend von einer Bäckerei in der Müchelner Straße 2 wahrnehmen würde.
Umgehend wurde die Bäckerei von mehreren Funkwagenbesatzungen
angefahren, beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten keinen
Tatverdächtigen vor Ort angetroffen werden. Frische Einbruchspuren
wurden festgestellt.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde ein
Tresor aus der Bäckerei entwendet, darin befand sich Bargeld in bislang
unbekannter Höhe.
Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach verdächtigen Personen und Fahrzeugen verliefen ohne Erfolg.
Die Ermittlungen übernahm der Polizeiposten Hemsbach.
Weitere
Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen und oder Fahrzeuge geben
können, werden gebeten sich unter 06201 71207 zu melden.
Junge Stimmen für Landaus Stadtpolitik: Erster Jugendbeirat geht an den Start
Ein historischer Tag für
die Stadt Landau: Zum ersten Mal kam in den Räumen des Rathauses jetzt der neu
gewählte Jugendbeirat zusammen. In der Sitzung unter Leitung von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch wählte das junge Gremium Julius Zickler zu
seinem Vorsitzenden; unterstützt wird der 19-jährige künftig von Leon Saling
als Erstem Stellvertretenden Vorsitzenden und Nihanya Thevathas als Zweiter
Stellvertretender Vorsitzender.
Jugenddezernent Hirsch
freut sich über die Verstärkung für Landaus Beiratslandschaft. „Mit unseren
Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die
Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es bereits verschiedene
Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der
jeweiligen Gruppe einsetzen. Ich freue mich, dass nun auch die Jugendlichen eine
starke Stimme haben“, so der OB. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem
neuen Gremium und appelliert an dessen Mitglieder, die Chance zu nutzen, die
Interessen der Jugend in Landau zu vertreten. „Meine Tür steht euch immer
offen“, versprach Hirsch.
Sein besonderer Dank gilt den
Jugendlichen, die sich bereit erklärt haben, im ersten Landauer Jugendbeirat
mitzuarbeiten, aber auch dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere
der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret. Sie habe in den vergangenen
drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit in Sachen
Jugendarbeit in Landau geleistet habe, so der OB.
Der erste
Landauer Jugendbeirat war Ende 2019 im Rahmen einer Jugendversammlung im Alten
Kaufhaus gewählt worden. Insgesamt vertreten 18 Jugendliche die Interessen der
Landauer Jugend in dem neuen Gremium.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Kindersauna im Freizeitbad LA OLA
Am 11. Februar 2020 findet im Freizeitbad LA OLA wieder die nächste Kindersauna statt. Alle kleinen Gäste sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Textilsauna.
Die Kindersauna bietet die Möglichkeit, durch Saunaspezialisten betreut, erste Erfahrungen im Bereich des Saunierens zu sammeln. Gerade bei Kindern lässt sich der positive Einfluss des Heißluftbades auf die Gesundheit relativ schnell erkennen. Infektionen der oberen Atemwege sind seltener und die Regeneration verläuft im Krankheitsfall häufig doppelt so schnell.
Neben jeder Menge Tipps zum richtigen Saunieren wird ein Saunagang mit besonderen Fruchtaufgüssen und belebendem Zuckerpeeling angeboten. Außerdem kann im Rahmen der Kindersauna auch die LA OLA-Wasserwelt vollständig genutzt werden.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 26.01.2020
Ein Abstieg in die Landauer Unterwelt, ein Rundgang mit Nachtwächterin Walburga vom Kaffenberg oder ein Abendspaziergang durch die Altstadt: Landauer Büro für Tourismus bietet 2020 rund 150 Stadtführungen zu verschiedenen Themen an
Was
darf’s denn sein: Ein klassischer „Gang durch die Landauer Geschichte“, eine
„Funzelführung uff Pälzisch“ oder doch lieber ein Abstieg in Landaus
„Unterwelt“? Das Büro für Tourismus der Stadt Landau (BfT) hat auch in diesem
Jahr wieder rund 150 Themenführungen durch die historische Innenstadt, das Fort
sowie die Parkanlagen im Angebot.
Ingesamt
270 individuell gebuchte und 92 öffentliche Stadtführungen wurden im vergangenen
Jahr von den 18 regelmäßig für das BfT tätigen Gästeführerinnen und -führern durchgeführt,
so die Bilanz des Jahres 2019. Am häufigsten gebucht wurden nach Angaben von
BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann die klassischen Führungen durch die
historische Innenstadt. „Außerdem erfreute sich der geführte Spaziergang zur
Landauer Festungsgeschichte inklusive Besichtigung der unterirdischen Gänge des
Festungswerks Lunette 41 – diese Führung bieten wir in Kooperation mit dem
Festungsbauverein an – wieder großer Beliebtheit“, so der Geschäftsführer
weiter. Auch in diesem Jahr, von März bis Ende November, wird der Weg immer
samstags in die „Landauer Unterwelt“ führen; der historische Stadtrundgang
findet von Mai bis Oktober jeden Samstag um 11 Uhr statt.
Für
Kunstliebhaberinnen und -liebhaber sowie für Sportfans hält das Jahr 2020 neue,
zusätzliche Themenführungen bereit: Auf dem Plan stehen ab sofort die Themen „Strieffler
Haus der Künste“ sowie „Sport in Landau ab 1946“. Möglich machen diese
Programmerweiterung unter anderem die acht neuen Stadtführerinnen und
Stadtführer, die Ende vergangenen Jahres ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen
haben und das Team nun stärken.
Beigeordneter
Alexander Grassmann, der als Dezernent für das BfT verantwortlich zeichnet, ist
begeistert vom breitgefächerten Angebot an Stadtführungen in Landau. „Landau
hat so viel zu bieten“, betont der Tourismusdezernent. „Und das spiegeln die Themenführungen
unseres Büros für Tourismus auf jeden Fall wider. Von einer kulinarischen
Erlebnistour bis hin zum historischen Stadtspaziergang können Touristinnen und
Touristen, Neuzugezogene und natürlich auch Einheimische die Stadt auf
besondere Weise erkunden, die Attraktivität der Innenstadt erleben und die
besondere Atmosphäre Landaus spüren.“
Eine
komplette Übersicht mit allen Themenführungen liegt ab sofort im Büro für
Tourismus im Rathaus aus und kann dort abgeholt bzw. per E-Mail an touristinfo@landau.de angefordert werden. Außerdem
wird die Liste auf www.landau.de/BfT zu
finden sein.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Eröffnung
der neu gestalteten Ausstellung „Sinti und Roma-Aus der Mitte der
Gesellschaft-In der Mitte der Gesellschaft?“
am Donnerstag, den 30.01.2020
um 17 Uhr
im Frank-Loebschen-Haus, Kaufhausgasse 9, 76829 Landau
Sinti und Roma leben seit Jahrhunderten in allen Ländern Europas. In ihren Heimatländern bilden sie historisch gewachsene Minderheiten. Die deutschen Sinti und Roma sind seit über 600 Jahren hier beheimatet und bilden eine anerkannte nationale Minderheit. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Minderheit über die Verfolgung durch die Nationalsozialisten bis heute.
Die
Ausstellung wird von Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit dem
Vorsitzenden des Landesverbandes Jacques Delfeld eröffnet. Musikalisch umrahmt
wird die Eröffnung von Zipflo Reinhardt (Geige) und Maiki Adel (Gitarre).
Nach der Ausstellungseröffnung besteht die Möglichkeit sich bei einem Glas Wein und Brezeln auszutauschen.
Rheinland-Pfälzischer Landesverband des Verbands Deutscher Sinti & Roma 26.01.2020
Grundsicherungsstelle der Stadt Landau am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen
Die Grundsicherungsstelle der Stadt Landau bleibt am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet. Dieser ist zwischen 14 und 18 Uhr unter 0 63 41/13 50 36 zu erreichen. Am Montag, 3. Februar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
„Mahnmale von unten“: Nächste Verlegung von Stolpersteinen an zwei Landauer Schulen
„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauer Jüdinnen und Juden, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben und ermordet wurden, wachzuhalten, werden in der südpfälzischen Metropole seit einigen Jahren sogenannte Stolpersteine verlegt. Die nächste Verlegung durch den Kölner Künstler Gunter Demnig findet am Donnerstag, 6. Februar, statt. Vor der Maria-Ward-Schule werden drei weitere, vor dem Otto-Hahn-Gymnasium die ersten zehn „Mahnmale von unten“ in den Boden eingelassen. Bislang erinnern in Landau 256 Stolpersteine an die frühere jüdische Bevölkerung.
Alle Stolpersteine, die vor
den beiden Schulen verlegt werden, tragen die Inschrift „Hier lernte“ sowie die
Lebensdaten der früheren Schülerinnen und Schüler. Die Verlegung beginnt um
8:45 Uhr vor dem Eingang der Maria-Ward-Schule in der Cornichonstraße; weitere
Station ist ab ca. 9:30 Uhr der Eingangsbereich des Otto-Hahn-Gymnasiums im
Westring. Nach einer musikalischen Einstimmung und einführenden Worten von Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron gestalten die Schülerinnen und Schüler der beiden
Schulen das Programm der Verlegungen.
Interessierte
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Zur Wärmewende beitragen: Tagung zum Sanieren von Mehrfamilienhäusern am Donnerstag, 30. Januar, im Alten Kaufhaus in Landau
Ein Großteil bestehender Gebäude ist in Deutschland noch
nicht oder nur kaum energetisch saniert. Gründe dafür sind häufig die hohen
Kosten und die lange Bauzeit. Doch lassen sich energetische Modernisierungen in
älteren Gebäuden auch schneller und kostengünsiger umsetzen? Eine Möglichkeit könnte
das in den Niederlanden entwickelte „Energiesprong“-Konzept (deutsch:
Energiesprung) bieten. Gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur, der
Metropolregion Rhein-Neckar, der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem
Unternehmen Ecoworks lädt die Modernisierungsoffensive Landau in der Pfalz und
Landau-Land am Donnerstag, 30. Januar, zu einer Tagung ins Foyer des Alten
Kaufhauses in Landau ein, um das Konzept vorzustellen und zu diskutieren.
Landaus Beigeordneter und Umweltdezernent Lukas Hartmann wird gemeinsam mit SÜW-Landrat
Dietmar Seefeldt sowie sowie Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde
Landau-Land, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.
Was macht das serielle Sanieren nach dem „Energiesprong“-Konzept
aus? Kurz gesagt: Mehrfamilienhäuser
werden in einem standardisierten Verfahren mit vorgefertigten Elementen innerhalb
kürzester Zeit zu bezahlbaren Kosten auf den sogenannten NetZero-Energiestandard
modernisiert. In den Niederlanden wurden in den letzten Jahren zahlreiche Häuser
auf diese Weise saniert. In Deutschland, u.a. in Hameln, laufen einige Pilotprojekte.
Die Vortragsveranstaltung
inklusive Podiumsdiskussion richtet sich besonders an Besitzerinnen und
Besitzer von Mehrfamilienhäusern sowie an Wohnungsbaugesellschaften. Aufgrund
des jetzt schon großen Interesses findet sie am Donnerstag, 30. Januar, von 14
bis 17:30 Uhr im Foyer des Alten Kaufhauses am Rathausplatz 9 in Landau statt –
und nicht wie ursprünglich angekündigt im Empfangssaal des Rathauses. Interessierte
können sich noch bei der Landauer Klimaschutzmanagerin Maren Dern (maren.dern@landau.de) anmelden.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: dena/Andreas Stahl 26.01.2020
Happy Birthday, Villa Mahla: Städtische Kita feiert 10-jähriges Bestehen – OB Hirsch: „Wichtiger Pfeiler im Landauer Kinderbetreuungsangebot“
Ein
Grund zum Feiern: Am 15. Januar 2010, also vor genau zehn Jahren, öffnete die erste
städtische Kindertagesstätte in der Villa Mahla nach einer rekordverdächtigen
Bauzeit von rund einem halben Jahr ihre Türen für die kleinen Landauerinnen und
Landauer. Die Kita war die erste Betreuungseinrichtung für Kinder in
Trägerschaft der neu gegründeten SH Jugend&Soziales gGmbH, einer Tochter
der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, und damit die erste kommunale Kita
in Landau. Der runde Geburtstag wurde jetzt bei einer kleinen Feierstunde mit
den Kita-Kindern, deren Eltern sowie geladenen Gästen – darunter Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich Geschäftsführer der SH
Jugend&Soziales – gebührend gefeiert.
„Die
Kita Villa Mahla hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens als feste Größe im
Kinderbetreuungsangebot unserer Stadt etabliert. Mittlerweile können wir in
fünf Gruppen 86 Mädchen und Jungen einen Betreuungsplatz bieten, davon sind 38
Plätze für Kinder unter drei Jahren“, erklärte die Einrichtungsleiterin Eva
Mann. Dem stimmte auch OB Hirsch zu: „Als familiengerechte Kommune nehmen wir
hier in Landau bei der Kitaversorgung einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz ein
– darauf können wir sehr stolz sein. Die Kita Villa Mahla ist ein wichtiger
Pfeiler unseres Angebots.“ Als Präsent überreichte der OB bei der Feierstunde einen
Spendenscheck in Höhe von 500 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung. Die
Leiterin der Kita hatte auch schon gleich eine Idee, wie das Geschenk genutzt
werden kann: Auf dem Außengelände der Villa Mahla wird in diesem Jahr für die
Kinder eine Wasserbaustelle entstehen. Aber auch der OB erhielt ein Geschenk:
Der kleine Henri überreichte dem Stadtchef ein selbst gemaltes Bild der Villa
Mahla. Als besondere Überraschung kamen auch die Kinder der anderen städtischen
Kindertagesstätten Wilde 13, Stadtpiraten und Ponyhof vorbei und überreichten
einen Geburtstagskuchen.
In
der Villa Mahla war zuvor das Stadtarchiv samt Museum untergebracht, das heute
im alten Postgebäude in der Maximilianstraße zu finden ist.
Die
SH-Jugend & Soziales gGmbH als gemeinnützige GmbH und hundertprozentige
Tochter der Stadtholding ist Betreiberin der vier städtischen Kitas: Neben der Kita
Villa Mahla sind das die Kitas Wilde 13 und Ponyhof auf dem Konversionsgelände im
Süden der Stadt und die Kita Stadtpiraten neben der Nordringschule. Hier werden
zusammen über 340 Kinder im Alter zwischen 0 und 6 Jahren betreut. Insgesamt
gibt es in Landau 34 Kitas, überwiegend in freier Trägerschaft der Kirchen.
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Gemeinsam für ein gutes Klima: Grenzüberschreitende PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz am 15. und 16. Mai in Lauterburg – Landaus Klimaschutzmanagerin Maren Dern als Coach mit dabei – Bewerbungen noch bis 29. Februar möglich
Weil Klimaschutz nur gemeinsam gelingen kann:
Der Eurodistrikt PAMINA lädt am 15. und 16. Mai zur PAMINA-Jugendkonferenz zum
Thema Klimaschutz nach Lauterburg ein. In Workshops und Diskussionsrunden
bearbeiten Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Eurodistrikt PAMINA, also
aus dem Nordelsass, der Südpfalz und dem Mittleren Oberrhein, das Thema
Klimaschutz in ihrer Region. Mit dabei ist auch Landaus Klimaschutzmanagerin
Maren Dern. Sie wird als Coach einen Workshop zum Thema „Wohnen und
Lifestyle“ anbieten. Noch
bis Samstag, 29. Februar, können sich Schülerinnen und Schüler, Studentinnen
und Studenten sowie Freiwilligendienstleistende für die Teilnahme an der
Konferenz bewerben.
Ob Ernährung, Mobilität oder Wohnen: Die Konferenz
bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwei Tage lang die Möglichkeit, sich
mit anderen jungen Leuten aus dem Eurodistrikt PAMINA sowie Klimaschutzexpertinnen
– und -experten auszutauschen. In verschiedenen Workshops erarbeiten die
Jugendlichen gemeinsam einen Klima-Forderungskatalog für Bürgerschaft,
Unternehmen und Politik im Eurodistrikt PAMINA.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Eurodistrikt PAMINA 26.01.2020
Auf Einladung des Bundesentwicklungsministers: Stadt Landau zu Gast beim Neujahrsempfang auf der internationalen Grünen Woche in Berlin – Würdigung des Engagements der Südpfalzmetropole für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt
Die kommunale Partnerschaft mit Ruanda, das
städtische Regenwald-Projekt auf den Philippinen, der internationale
Artenschutz mit dem Zoo Landau, die Zertifizierung als Fairtrade-Stadt oder die
Initiative für Südpfalz-Biotope: Das breit gefächerte Engagement der Stadt
Landau für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt wird auch weit über die
Grenzen der Stadt und der Region hinaus verstärkt wahrgenommen. Nach der
Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis war die Südpfalzmetropole
jetzt zu Gast beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) in Berlin.
Auf persönliche Einladung von Bundesminister
Dr. Gerd Müller nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Neujahrsempfang des
Ministers teil, der in der Ausstellung des Ministeriums auf der Grünen Woche, der
internationalen Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, stattfand.
Der Bundesentwicklungsminister begrüßte dort gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsministerin
Julia Klöckner die internationalen Gäste. Als Mitglieder der Bundesregierung plädierten
Müller und Klöckner für fairen Handel, faire Produktionsbedingungen und faire
Preise in Deutschland und der Welt. Staat und Gesellschaft müssten sich im Interesse von Klima- und
Artenschutz für „entwaldungsfreie
Lieferketten“ einsetzen und alle Verbraucherinnen und Verbraucher seien
aufgefordert, beim Einkauf auf Produktionsbedingungen zu achten, so die beiden
Regierungsmitglieder.
Im
Gespräch mit dem Landauer Stadtchef würdigten die Ministerin und der Minister
das Engagement der Stadt Landau, die sich nach dem Beschluss des Klimanotstands
im Spätsommer vergangenen Jahres auch der Allianz für Klima und Entwicklung des
BMZ angeschlossen hat. „Unsere Stadt engagiert sich bereits seit Jahren für
Klima- und Artenschutz. Nach der Erklärung des Klimanotstands wollen wir dieses
Engagement noch weiter ausbauen“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass die Bestrebungen
der Stadt Landau auch über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus gesehen
und anerkannt werden.“
Stadt Landau in der Pfalz 26.01.2020
Lange Saunanacht im Freizeitbad LA OLA: „Apres Ski“
Am Freitag, 7. Februar 2020 veranstaltet das Freizeitbad LA OLA seine nächste lange Saunanacht. Unter dem Motto „Apres Ski“ lädt das LA OLA–Team zu Erlebnis und Entspannung ein.
Von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr werden die Gäste bei stündlich durchgeführten und zum Motto des Abends passenden Aufgüssen ins Schwitzen und bei entsprechendes Ambiente in Stimmung gebracht.
Für passende Gerichte zu diesem Event sorgt die LA OLA-Gastronomie.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 26.01.2020
Stadtmobilität im Wandel: Informationsveranstaltung zur Neuordnung der Innenstadtmobilität am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus
Wie kann eine zukünftige Innenstadtmobilität
aussehen, die sowohl benutzer- als auch klimafreundlich ist und zugleich die
Besonderheiten der Stadtstruktur berücksichtigt? Der Stadtverkehr ist
wesentlicher Faktor für die Gestaltung des öffentlichen Raums und beeinflusst
maßgeblich Lebens- und Umweltqualität in den Kommunen. Wie zahlreiche weitere
Städte möchte auch die Stadt Landau ihre (innerstädtische) Mobilität
zukunftsfähig gestalten und hat dafür auf Grundlage ihres Mobilitätskonzepts ein
ganzes Maßnahmenbündel zur Neuordnung des Verkehrs in der Innenstadt vorgelegt.
In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus bietet
die Stadtverwaltung interessieren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich
über die geplanten Maßnahmen zu informieren und Fragen zur bevorstehenden Neuordnung
des Verkehrs zu stellen. Beginn ist um 19 Uhr.
Gegenstand der Veranstaltung sind kurzfristig
geplante Vorhaben wie die Einführung eines kostenlosen Busshuttles, der im
20-Minuten-Takt auf dem Altstadtring verkehrt, die beidseitige Öffnung der
König- und der Martin-Luther-Straße für Radfahrerinnen und Radfahrer, die
veränderte Verkehrsführung in der Reiter- und Waffenstraße sowie die zeitweise Sperrung
der Fußgängerzone für den Radverkehr.
„Die Maßnahmen, die wir planen, um die Mobilität in unserer Innenstadt zukunftsfähig zu gestalten, greifen ineinander und kommen allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugute“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann überzeugt, die interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu einladen, das Informationsangebot im Alten Kaufhaus zu nutzen. „Autofahrerinnen und Autofahrer können bequem etwa auf dem Alten Messplatz parken und mit dem Busshuttle in die Innenstadt gelangen, Radfahrerinnen und Radfahrer freuen sich über eine neue, schnelle Verbindung und Fußgängerinnen und Fußgänger über eine eigene Zone zum Bummeln und Flanieren.“ Weiterhin sind, ebenfalls im Laufe des Frühjahrs, die Durchgrünung der Königstraße durch eine mobile Baumallee, die Ausweisung von Fahrradabstellmöglichkeiten rund um die Fußgängerzone und die Umwandlung des Busparkstreifens auf dem Weißquartierplatz in sechs PKW-Stellplätze geplant. Bis Ende 2020 steht u.a. der Start des Fahrradleihsystems VRNnextbike an. Kurzfristig ist zudem der Umbau der Martin-Luther-Straße vorgesehen; mittelfristig sind in den kommenden drei Jahren der Umbau der König-, und der Waffenstraße geplant.
Leslie Malton & Felix von Manteufel lesen „Ach die Frauen…“
Erzählungen über Frauen und Männer von Alberto Moravia
Waldsee – Das Schauspielerehepaar liest Erzählungen des Großmeisters der italienischen Literatur, in denen sich alles um die Liebe dreht, um Paare und die Rolle der Frauen. Was zählt ist die Liebe. Wie gewinnt man sie? Wie verteidigt man sie? Wie geht sie verloren? Oder die Paare? Wie und wodurch werden sie ein Paar? Durch Blicke, Reden, Arbeit, ein gemeinsames Bad oder ein gemeinsames Bett? Und wie verhalten sich dabei, ach, die Frauen?
Die Schauspieler Leslie Malton und Felix von Manteuffel begannen beide ihre Karriere am Theater. Die Deutsch-Amerikanerin gehörte jahrelang zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Ihr Mann spielte an großen Bühnen in München, Hamburg, Köln und Frankfurt. Bundesweit berühmt wurden sie durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen.
Samstag, 14. März 2020, 19:30 Uhr, Kath. Pfarrzentrum Waldsee
Karten zu 12,00 Euro bei der VG-Verwaltung Rheinauen
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 25.01.2020
Vernissage mit Gemälden von Piotr Butkiewicz
Schifferstadt – Am Mittwoch, 18. März 2020, wird um 19 Uhr im Alten Rathaus in Schifferstadt, Marktplatz 1, die Ausstellung mit Werken von Piotr Butkiewicz eröffnet. Kreisbeigeordneter Manfred Gräf und Bürgermeisterin Ilona Volk laden hierzu herzlich ein.
Piotr
Butkiewicz, geb. 1966, absolvierte das Studium der Bildhauerei bei Prof. Leon
Podsiadły an der Kunstakademie in Wroclaw. Er ist jedoch vor allem als Maler
bekannt. Seine Arbeiten wurden nahezu in ganz Europa ausgestellt. Er gibt
Unterricht in Holzschnitzerei. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit dem
Design und Herstellung von Möbeln. „Während ich male, irre ich öfters, übermale
ein Teil des Bildes, um es gleich wieder zu finden, obwohl ich es prompt erneut
übermale, überschichte – die Vergangenheit und die Gegenwart treten
gleichzeitig auf. Meine Malerei hat nicht die Aufgabe, die uns umgebende
Realität darzustellen, sie soll vielmehr ihr Gegengewicht sein, sie soll etwas
anderes sein.“
Die Ausstellung findet in der Zeit vom 18. März bis 05. April 2020 statt und kann samstags von 16 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 12 bzw. 15 bis 18 Uhr besucht werden.
AFS-Schüleraustausch: Rund 100 internationale Jugendliche kommen im Februar
Landkreis Germersheim – Einer internationalen Schülerin oder einem Schüler ein zweites Zuhause auf Zeit bieten und dabei selbst eine neue Kultur entdecken – das ist gelebte Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Die Familien im Landkreis Germersheim haben ab Februar 2020 genau diese Chance. Sie können durch die Aufnahme internationaler Gastschülerinnen und Gastschüler ihr eigenes Familienleben bereichern und die Vorfreude von jungen Menschen weltweit auf ihr Austauschjahr erhöhen.
Im Februar reisen knapp 100 Schülerinnen und Schüler
aus aller Welt mit der gemeinnützigen und von Ehrenamtlichen getragenen
Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland.
Darunter auch Gastschülerin Maria Luisa (18) aus
Costa Rica. Die Schülerin ist ein begeisterte Tänzerin und möchte später
Architektin werden. Maria Luisa möchte ebenso wie die anderen
Jugendlichen für ein ganzes oder aber auch nur ein halbes Schuljahr Deutschland
und seine vielfältige Kultur kennenlernen, ihre Sprachkenntnisse verbessern und
Teil ihrer Gastfamilie werden.
Die Austauschorganisation AFS Interkulturelle
Begegnungen e.V. sucht Familien, die einen Jugendlichen wie Maria Luisa von einigen Wochen bis zu einem
Jahr bei sich aufnehmen möchten. „Die Familien erleben durch die Aufnahme eines
Gastkindes eine andere Kultur hautnah mit und lernen gleichzeitig ihren eigenen
Alltag aus einer neuen Perspektive kennen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel zum Gastfamilienprogramm von AFS.
Gastfamilien sind so vielfältig wie die Welt: Ein
Gastkind aufnehmen können Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende,
gleichgeschlechtliche Paare, Senioren und Alleinstehende. Ein freies Bett,
Neugierde auf andere Kulturen und Gastfreundschaft genügen. Die
AFS-Geschäftsstelle und auch ein aktives Netzwerk ehrenamtlich Engagierter vor
Ort bereiten alle Beteiligten auf den Austausch vor und begleiten während des
Aufenthaltes des internationalen Besuchs.
Interessierte, die
ein Gastkind ab Februar aufnehmen möchten, können sich direkt an die
Austauschorganisation AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder
per E-Mail an gastfamilie@afs.de. Weitere Informationen unter www.afs.de/gastfamilie.
Kreisverwaltung Germersheim 25.01.2020
Bildung und Teilhabe: Übernahme der Mittagessenskosten für
Hortkinder nur bei Kooperationsvertrag zwischen Schule und Hort
Landrat Brechtel und Sozialdezernent Buttweiler: Ungleichbehandlung von anspruchsberechtigten Schulkindern – Plädoyer für Abschluss von Kooperationsverträgen
Landkreis Germersheim – Anspruchsberechtigte Familien, deren Kinder nach der Schule in den Hort gehen, können die Kosten für das Mittagessen über das Bildungs- und Teilhabe-Paket (BuT) nur dann abrechnen, wenn Schule und Hort einen Kooperationsvertrag schließen, in dem die schulische Verantwortung für die Mittagsverpflegung festgelegt ist. „Bislang bestand zwischen Ganztags-Schulkindern und Schulkindern, die in den Hort gehen, eine Ungleichbehandlung, die so natürlich nicht akzeptabel ist. Hortkinder waren bisher von der Übernahme durch das BuT-Paket ausgeschlossen. Nachdem der Gesetzgeber im letzten Jahr die Möglichkeit geschaffen hat, diese Ungerechtigkeit mittels Kooperationsvertrag zwischen Schule und Hort auszugleichen, setzten wir uns besonders für das Thema ein“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. „Wenn das Mittagessen der Kinder, die die Ganztagsschule besuchen, über Bildung und Teilhabe abgerechnet werden kann, ist es nur folgerichtig, dass dies auch für Schulkinder gilt, die im Hort zu Mittag essen. Wir wollen, dass alle Anspruchsberechtigten diese Möglichkeit bekommen und unterstützen die Schulen bzw. Schulträger und den Träger der Tageseinrichtung darin, einen Kooperationsvertrag zu schließen.“
Einen
beispielhaften Vertragsentwurf hat die Kreisverwaltung zur Verfügung gestellt.
Die Schulträger der Grundschulen, die Kita-Träger und die Leitungen von
Einrichtungen mit Schulkindern wurden entsprechend informiert. „Einige haben inzwischen
einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Wir hoffen, dass alle anderen auch im
Sinne der anspruchsberechtigten Eltern und Kinder diesem Weg folgen“, berichtet
die Leiterin des Sozialamtes, Karin Kaltenbach.
Im Landkreis
Germersheim werden rund 700 Schulkindbetreuungsplätze zur Verfügung gestellt.
Nach Schätzung der Fachleute in der Verwaltung könnten bis zu zehn Prozent der
Familien anspruchsberechtigt im Sinne des Bildungs- und Teilhabe-Paketes sein.
Deshalb plädieren Landrat Brechtel und Sozialdezernent Buttweiler an die
Träger, einen entsprechenden Vertrag abzuschließen: „Damit würden in einer Kita
bzw. in einem Hort betreute Schulkinder gegenüber Schulkindern, die in der
Schule verpflegt werden, hinsichtlich einer Kostenübernahme durch das BuT-Paket
nicht mehr benachteiligt. Für Eltern kann das eine enorme finanzielle Erleichterung
bedeuten.“
Die BuT-Anträge, darunter auch der Antrag zur Mittagsverpflegung, stehen im Downloadcenter auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de, bereit.
Kreisverwaltung Germersheim 25.01.2020
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2020kv006
und 2020kv007
„Einbürgerungstest, Termin 5 am Vormittag und Termin 6
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS
Geschäftsstelle, am Montag, 09.
März 2020, Termin 5 um 10:00 Uhr, Termin 6 um
15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00
Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag,
07. Februar 2020.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./EckeParadeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Umleitung über Speyerer Straße – Amselweg – Klappengasse
Ab dem 3. Februar 2020 werden in der Herzog-Otto-Straße Arbeiten an der Wasserleitung und Netzwerkverknüpfungen durchgeführt. Die Arbeiten werden in vier Bauabschnitten vorgenommen und voraussichtlich bis Ende Mai andauern.
Die Arbeiten finden
unter Vollsperrung der Fahrbahn statt. Der erste Bauabschnitt wird in der
Herzog-Otto-Straße zwischen der Anilinerstraße und Drosselstraße eingerichtet.
Die Arbeitsstelle wird mit jedem Bauabschnitt erweitert bis hin zum
Kreisverkehr der Speyerer Straße. Ein Teilbereich des Birkenweges wird
ebenfalls gesperrt. Anwohner werden von dem bauausführenden Unternehmen
informiert, sobald sie von der Maßnahme betroffen sind.
Die ausgeschilderte Umleitung
für Verkehrsteilnehmer erfolgt über die Speyerer Straße – Amselweg – Klappengasse
bis zur Herzog-Otto-Straße.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Sitzung des Bau-
und Verkehrsausschusses
Am Mittwoch, 29. Januar beginnt um 18 Uhr die vierte Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses im Ratssaal des Rathauses Schifferstadt, Marktplatz 2.
Thema der öffentlichen Sitzung ist zu Beginn die Standortsuche einer
weiteren Kindertagesstätte. Abschließend geht es um die Auftragsvergabe für den
Umbau des Kreuzplatzes. Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich
eingeladen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Parkzeitbeschränkung im Adlerhof
teilweise aufgehoben
Ab sofort darf auf dem
Adlerhof teilweise wieder uneingeschränkt geparkt werden. Die Stadtverwaltung
hatte Anfang Dezember vergangenen Jahres die Parkzeit für den ganzen Platz
zeitlich beschränkt. Nun wurde das Parkverhalten eine gewisse Zeit beobachtet
und dabei festgestellt, dass der Platz größtenteils nur schwach belegt war und
es künftig nur noch erforderlich ist, einen Teilbereich des Adlerhofes zeitlich
einzuschränken. Dies betrifft die ersten sechs Parkstände nach der Einfahrt
rechts. In diesem Bereich muss die Parkscheibe zwischen 7 und 18 Uhr genutzt
werden, da dort nur zwei Stunden geparkt werden darf. Die entsprechende
Beschilderung ist bereits angebracht, teilt Beigeordneter Hans Schwind mit. Er
geht davon aus, dass sich dadurch die Parksituation wieder etwas entspannt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Sperrung Speyerer Straße
Umleitung über Hauptstraße – Ludwigstraße – Zwerchgasse – Burgstraße
Ab Montag, 27. Januar muss die Speyerer Straße wegen Kanalarbeiten voll gesperrt werden. Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten vorgenommen und voraussichtlich drei Wochen andauern.
Vom ersten
Bauabschnitt ist der Straßenabschnitt zwischen Hauptstraße und Kreuzgasse
betroffen. Im zweiten Abschnitt ist die Speyerer Straße zwischen der Kreuzgasse
und Zwerchgasse gesperrt. Aufgrund der Lage des vorhandenen Kanals und um einen
zügigen Bauablauf zu gewährleisten, finden die Arbeiten unter Vollsperrung der
Fahrbahn statt.
Die ausgeschilderte
Umleitung für Verkehrsteilnehmer erfolgt über die Hauptstraße – Ludwigstraße –
Zwerchgasse bis zur Burgstraße. Die Stadtverwaltung bittet die Anwohner um
Beachtung der Absperrungen und um Verständnis für die Maßnahme.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Stadtkasse am 28.01. geschlossen
Am Dienstag, 28. Januar bleibt die Stadtkasse im Rathaus wegen einer Schulung geschlossen. E-Mails an stadtkasse@schifferstadt.de werden im Nachgang bearbeitet. Am Mittwoch, 29. Januar sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder wie gewohnt telefonisch und persönlich für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Mehrwegbecher für die Straßenfastnacht
Ausgeblichenes Konfetti, feuchte Klopapierfetzen, aber vor
allem hunderte von halb zerdrückten Plastikbechern. Wo eben noch wild gefeiert
wurde, herrscht jetzt gähnende Leere – bis auf den Müll. Knapp 500 Kilogramm
davon – das entspricht ungefähr dem Gewicht einer ausgewachsenen Kuh – sind die
traurige Bilanz der letzten Straßenfastnacht.
Das soll 2020, genauer: am Sonntag, 23. Februar 2020, anders werden! Vereine und Bürgermeisterin haben sich auf den Einsatz von Mehrwegbechern verständigt. Aus Ermangelung an spülmaschinenfesten Alternativen sind die zwar auch aus Plastik – genauer Polypropylen – können dafür aber mehrere Jahre lang immer wieder benutzt werden. Ein neutraler Aufdruck sorgt dafür, dass die Becher theoretisch auch bei anderen städtischen Veranstaltungen zum Einsatz kommen können. Und: Die Besucher haben ein praktisches Andenken an die Fastnachts-Sause.
Hier finden Sie die wichtigsten Informationen rund um die
praktischen Mehrwegbecher auf einen Blick:
Wie viel kostet der Becher?
Die Becher gibt´s zum
Preis von 2 Euro an jedem Stand mit Getränkeausschank zu kaufen.
Welches Fassungsvermögen hat der Becher und welche Getränke
werden darin ausgeschenkt?
Der Becher hat ein
Fassungsvermögen von 0,4l. Bis auf Sekt und Glühwein, werden alle Getränke in
den Mehrwegbechern ausgeschenkt. Für Sektgläser und Glühweintassen wird ein
Pfand von 2 Euro fällig.
Leer getrunken – und dann?
Sie können mit Ihrem
leeren Becher an jedem beliebigen Stand mit Getränkeausschank ein neues Getränk
erhalten. Hierfür geben Sie Ihren benutzten Becher ab und erhalten einen neuen,
sauberen Becher. Sie bezahlen also nur einmal 2 Euro für den Becher – dieser
wird dann mit jedem neuen Getränk ausgetauscht.
Kann ich den Becher zurückgeben und erhalte ich mein Geld
zurück?
Nein, da es sich nicht
um ein Pfandsystem handelt, kann auch der Kaufpreis nicht zurückerstattet
werden. Dafür nehmen Sie eine praktische Erinnerung an die Veranstaltung und
Ihre Stadt mit nach Hause.
Warum muss ich für den Becher bezahlen?
Veranstaltungen wie
die Straßenfastnacht sind für uns als Stadt sehr teuer. Die zusätzliche
Anschaffung der Becher soll über deren Verkauf refinanziert werden. Zudem
versprechen wir uns, dass durch deren Wertigkeit weniger Becher auf dem Boden
landen.
Kann ich einfach meinen eigenen Becher mitbringen?
Nein, da benutzte
Becher vor dem Befüllen aus hygienischen Gründen ausgetauscht werden müssen. Da
bei mitgebrachten Bechern nicht für deren Sauberkeit garantiert werden kann,
besteht ein hygienisches Risiko, das wir vermeiden wollen.
Sollten Sie Fragen zu den Mehrwegbechern haben, können Sie sich gerne an Tatjana Rau unter der Telefonnummer 06235 / 44151 oder per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de wenden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
„Milchkrieg in Dalsmynni“ im
Schifferstadter Frauenkino
Gleichstellungsbeauftragte laden am 5. Februar ins Rex-Kino-Center
Am Mittwoch, 5.
Februar laden die Schifferstadter Gleichstellungsbeauftragten Ute Sold und Katrin
Pardall um 20 Uhr zum Film „Milchkrieg in Dalsmynni“ ins Frauenkino im
Rex-Kino-Center, Zeppelinstraße 6, ein.
Inhalt: Mitten in der isländischen Einöde betreiben Inga (Arndís Hrönn Egilsdóttir) und ihr Mann eine Milchfarm. Obwohl der Betrieb nur sehr klein ist, sind die Schulden immens. Als ihr Mann unerwartet stirbt, steht die Bäuerin vor einem finanziellen und beruflichen Scherbenhaufen, den sie eigentlich so schnell wie möglich hinter sich lassen will. Die Schuldigen für den schlechten Zustand ihres Betriebes hat sie schon gefunden: Die örtliche Genossenschaft hat seit jeher ihre Monopolstellung ausgenutzt und die Farmer unter Druck gesetzt. Doch die Witwe will sich dem nicht länger aussetzen. Keiner wird sie und ihre Landwirtschaft weiter bedrängen. Mithilfe der sozialen Medien, anderen Geschädigten und stinkender Jauche setzt sie sich gegen die mafiösen Machenschaften zur Wehr. Sie legt sich mit der korrupten Kooperative an, mit dem Ziel, eine gerechtere Gegengenossenschaft zu gründen. Obwohl ihr engagiertes Vorgehen anfangs viel Widerstand hervorruft, bleibt Inga standhaft. (www.filmstarts.de)
Der Eintrittspreis
liegt bei 8 Euro und beinhaltet neben dem Film auch ein Glas Sekt und nette
Gespräche wie die Gleichstellungsbeauftragten wissen lassen.
Karten können gerne im
Vorfeld reserviert werden, müssen allerdings am 5. Februar bis spätestens 19:30
Uhr abgeholt werden. Einlass ist um 19 Uhr. Aufgrund des großen Andrangs
empfiehlt sich dringend eine Kartenreservierung im Vorfeld. Reservierungen nimmt
das Kino unter 06235/9299840 (ab 17 Uhr) entgegen.
Das Frauenkino findet
an jedem ersten Mittwoch des Monats statt. Über die Filme entscheidet das
Publikum direkt vor Ort.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.01.2020
Betreuer/innen
für Winterferien gesucht
Der Jugendtreff Schifferstadt sucht für die Winterferien vom 17. bis 20. Februar 2020 noch ein bis zwei engagierte und liebevolle Ferienbetreuer/innen gegen Aufwandsentschädigung.
Die Winterferienbetreuung findet täglich von 8 bis 14 Uhr im Jugendtreff, Neustückweg 1, statt. Das Mindestalter für Betreuer/innen ist 16 Jahre. Handwerkliches Geschick und Freude am Basteln wären wünschenswert. Schüler/innen können auch tageweise als Betreuer/innen dabei sein. Bewerbungen nimmt der Jugendtreff ab sofort entweder per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 929382 entgegen.