Haßloch

Tag der offenen Tür in der Musikschule

Die Musikschule Haßloch lädt am Samstag, den 08. Februar 2020 zum „Tag der offenen Tür“ ein. In der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit und die vielfältigen Angebote der Musikschule zu bekommen. Es wird ein kleines Instrumentenkarussell angeboten, bei dem die Instrumente, die an der Musikschule unterrichtet werden, unter Anleitung der Fachlehrer ausprobiert werden können. Kinder erhalten einen Laufzettel und bekommen nach dem Ausprobieren der Instrumente eine kleine Belohnung. Außerdem stehen die Fachlehrer bei Fragen Rede und Antwort.

Darüber hinaus gibt es Informationen zu sämtlichen Angeboten der Musikschule. Neu bei den zu erlernenden Instrumenten ist beispielsweise das Banjo. Auch über die verschiedenen Unterrichtsformen sowie Lang- und Kurzzeitangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für Anfänger, Fortgeschrittene und Wiedereinsteiger wird informiert. Außerdem kann der „Tag der offenen Tür“ auch als Anmeldetag genutzt werden, denn das Musikschulbüro ist ab 14:00 Uhr ebenfalls geöffnet. Zur vollen und zur halben Stunde sind außerdem kurze Konzerte geplant, denen die Besucherinnen und Besucher lauschen können.

Musikschullehrer Wolfgang Singer wird beim „Tag der offenen Tür“ das Thema „Gesunde Musikschule“ vorstellen und in dem Zusammenhang verschiedene Mitmachaktionen anbieten. Wolfgang Singer hatte im November 2019 als einer von 13 Teilnehmern am Projekt „Gesunde Musikschule“ seine Weiterbildung zum Mentor für Musikgesundheit erfolgreich abgeschlossen. Zum Themenfeld Musikgesundheit gehören die richtige Haltung am Instrument, die richtige Atemtechnik, Stressbewältigung und vor allem auch die bewusste Körperwahrnehmung beim Musizieren. Künftig sollen entsprechende Kurzzeitangebote realisiert werden. Ohnehin werden sämtliche Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte langfristig profitieren, da mit der Ausbildung von Wolfgang Singer das Thema Musikgesundheit auch in der Musikschule Haßloch eine zunehmende Bedeutung bekommt.

Darüber hinaus wird sich das WwP-Theater beim „Tag der offenen Tür“ präsentieren. Wie berichtet, kooperieren WwP-Theater und Musikschule seit dem vergangenen Jahr und erarbeiten gemeinsame Angebote, wie beispielsweise eine so genannte „Stage Session“. Ein Gesangslehrer der Musikschule sowie ein Theaterpädagoge des WwP-Theaters werden hierbei den Fokus auf die stimmliche als auch körperliche Bühnenpräsenz legen.

Musikschulleiterin Tatjana Geiger, das gesamte Musikschul-Team sowie der zuständige Dezernent Tobias Meyer laden alle Interessierten am 08.02.2020 recht herzlich ein und hoffen auf reges Interesse.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Veranstaltungen in der Haßlocher Gemeindebücherei

Das Team der Gemeindebücherei Haßloch möchte nachfolgend auf zwei Veranstaltungen aufmerksam machen, die Anfang Februar auf dem Programm stehen.

03.02.2020 um 15:00 Uhr: Märchenhaftes in der Bücherei

Unter dem Titel „Märchenhaftes in der Bücherei“ wird Märchen- und Geschichtenerzählerin Silke Umbach das junge Publikum vor märchenhafter Kulisse unterhalten. Einen kompletten Tag lang wird sie am 03.02.2020 in der Gemeindebücherei zu Gast sein und das junge Publikum auf eine Reise in die Märchenwelt mitnehmen. Teil der Veranstaltung ist das Grimm-Märchen „Die drei Federn“. Während die Vormittagsveranstaltungen für Schulklassen reserviert sind, gibt es am Nachmittag einen freien Termin für alle interessierten Kinder. Beginn ist um 15:00 Uhr. Eine Anmeldung in der Bücherei ist erforderlich und direkt vor Ort (Rathausplatz 3) oder telefonisch unter 06324-935 451 möglich. Der Eintrittspreis beträgt 1,50 Euro.

09.02.2020 von 14:00 – 17:30 Uhr: Spielenachmittag

Im Medienbestand der Bücherei befinden sich zahlreiche Gesellschaftsspiele und die Nachfrage nach Brettspielen und Co wächst. Dementsprechend groß ist auch regelmäßig das Interesse am Spielenachmittag. Die inzwischen fünfte Auflage findet am Sonntag, 09. Februar 2020 von 14:00 – 17:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Bücherei (Rathausplatz 3) statt. Beim Spielenachmittag werden neue sowie bekannte Gesellschaftsspiele kurz vorgestellt und anschließend kann jeder spielen, knobeln, bluffen, rätseln und staunen. Spieleliebhaber, aber auch Neugierige jeden Alters sind herzlich willkommen. Im Anschluss an den Spielenachmittag ist bei Bedarf auch eine Ausleihe von Spielen möglich. Der Eintritt zum Spielenachmittag ist frei. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, zur besseren Planbarkeit aber erwünscht (Tel.: 06324-935 451).

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Prunksitzung für Senioren am 08.02.2020

Die Gemeindeverwaltung und der Haßlocher Carnevalverein (HCV) laden zur 30. gemeinsamen Sitzung in die Aula des Hannah-Arendt-Gymnasiums ein. Durch den närrischen Nachmittag führt der Sitzungspräsident des HCV, Daniel Kammel, in charmanter Begleitung des HCV-Prinzenpaares Joana I und Steven I. „Wir freuen uns, die Früchte des monatelangen Trainings präsentieren zu dürfen“, so HCV-Vorstand Michael Weimann. „Besonders stolz sind wir auf unsere Purzelgarde und die zuverlässige Unterstützung durch die Eltern.“ Die Garde- und Schautanzgruppen sorgen mit ihren gekonnten Darbietungen und Choreografien sowie den bunten Kostümen für einen Augenschmaus. Fabian Wilhelm steht als „Issemer Prinzessin“ in der Bütt und das Nachwuchspaar Jannik und Jana, entsendet von den „Böhler Hängsching“, kommen mit humorvollen Beiträgen im Gepäck.

„Wir sind dankbar, dass der HCV wieder ein tolles Programm zusammengestellt hat. Und auch mit dem Magier Felix van Mel und dem Shantychor der Marinekameradschaft als zusätzliche Programmpunkte ist kurzweilige Unterhaltung garantiert“, freut sich der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer. Karten gibt es für 3,00 Euro an der Tageskasse. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Beginn ist am 08.02.2020 um 13.59 Uhr im Hannah-Arendt-Gymnasium, Viroflayer Str. 20.

Weitere Infos zur Veranstaltung erteilt Beate Gebhard-Diehl vom Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06324-935 359.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Abendbegehungen mit Polizei und Ordnungsamt starten

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hatte im November vergangenen Jahres angekündigt, als zuständiger Ordnungsdezernent Anfang 2020 so genannte Abendbegehungen mit Polizei und Ordnungsamt realisieren zu wollen, an denen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können. Nun stehen die Termine. Konkret sind zwei Begehungen geplant. Die erste wird sich auf den Bereich des Haßlocher Bahnhofes konzentrieren und am 30.01.2020 stattfinden. Die zweite Tour wird den Bereich des Rathausplatzes in den Fokus nehmen und ist für den 10. März 2020 geplant. Bei beiden Begehungen sollen Bürgerinnen und Bürger im Dialog mit Polizei und Ordnungsverwaltung ihr persönliches Sicherheitsempfinden darlegen, auf potentielle Gefahrenstellen aufmerksam machen sowie Lob und Kritik in Bezug auf Sicherheit und Ordnung äußern können.

Die erste Begehung am Donnerstag, 30.01.2020, beginnt um 18:00 Uhr. Treffpunkt ist an der Polizeiinspektion Haßloch in der Meckenheimer Straße 10. Neben dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer werden Fachbereichsleiterin Christine Behret sowie der Leiter der Haßlocher Polizeiinspektion, Wolfgang Brunke, an der Begehung teilnehmen. Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Begehung ist nicht zwingend erforderlich, aber zwecks besserer Planbarkeit wünschenswert. Auch für die Meldung von Fragen oder Anliegen, die im Rahmen der Abendbegehung angesprochen werden sollen, ist die Verwaltung dankbar. Ansprechpartnerin ist Christine Behret (Tel.: 06324-935 256, Mail: christine.behret@hassloch.de).

Die zweite Begehung am Dienstag, 10.03.2020, beginnt ebenfalls um 18:00 Uhr. Treffpunkt ist am Eingang des Rathauses. Auch hier sind eine vorherige Anmeldung sowie das Einreichen von Fragen oder Anliegen für die Planung hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.

Die Dauer der einzelnen Begehungen hängt von der Beteiligung sowie von den Gesprächen zwischen Bürgern, Polizei und Verwaltung ab. Tobias Meyer freut sich als Ordnungsdezernent auf einen regen Austausch und hofft auf großen Zuspruch.

Gemeindeverwaltung Haßloch
25.01.2020

Politik

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Neues deutsch-französisches Nahverkehrs-Projekt

Mainz – „Auf unserem Weg, den grenzüberschreitenden Schienenpersonennahverkehr zwischen Deutschland und Frankreich deutlich zu verbessern, sind wir ein großes Stück weitergekommen. Heute können wir einen Vertrag unterzeichnen, der es uns ermöglicht, für die kommende Förderperiode (2021-2027) des Interreg-Programms einen europäischen Zuschuss zu beantragen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Villa Denis im pfälzischen Frankenstein. Gemeinsam mit den Verkehrsministern aus dem Saarland und Baden-Württemberg, Anke Rehlinger und Winfried Hermann, dem Vize Präsidenten der Region Grand Est, David Valence, sowie den Verbandsvorstehern der rheinland-pfälzischen Zweckverbände Schienenpersonennahverkehr informierte sie über den aktuellen Sachstand des bisher einmaligen europäischen Verkehrsprojektes.

Den Veranstaltungsort der Vertragsunterzeichnung nannte die Ministerpräsidentin symbolträchtig, denn der Erbauer der Villa, der Bahningenieur Paul Camille von Denis, habe in der Frühzeit des Eisenbahnbaus die rheinland-pfälzischen Strecken geschaffen. „Wir wollen seine Bahnlinien wieder in eine attraktive Form bringen und neue Verbindungen über Grenzen hinweg schaffen. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass die Bürger und Bürgerinnen aus drei Bundesländern und der Nachbarregion Grand Est ein attraktives, klimafreundliches Verkehrsangebot nutzen können“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Gute Zugverbindungen seien wichtig für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt, für Bildung, Kultur, Tourismus und Umwelt. An solchen Projekten, die konkrete Verbesserungen für den Alltag der Menschen bringen, werde der europäische Mehrwert deutlich. „Das ist ein deutliches Signal für Europa“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Mit unserem gemeinsamen Projekt haben wir die einmalige Chance, in den kommenden Jahren den Nahverkehr nicht nur im Saarland, sondern auch über die saarländischen Grenzen hinaus gemeinsam voranzubringen. Die Schienenverbindung bietet Arbeitnehmern, die grenzüberschreitend pendeln, ein umweltfreundliches Mobilitätsangebot, das die Verkehrssituation und die Umwelt vor Ort deutlich entlasten werden. Sie ist auch ein Mehrwehrt für die Wirtschaftskraft und die Menschen vor Ort in der gesamten Region. Unser Projekt verdeutlicht, wie mehrere Partner grenzüberschreitend und solidarisch über Jahre an einem gemeinsamen Ziel arbeiten können“, sagte Anke Rehlinger, stellvertretende Ministerpräsidentin und Verkehrsministerin des Saarlandes.

„Diese französisch-deutsche Kooperation ist für einen guten grenzüberschreitenden Nahverkehr auf der Schiene von großer Bedeutung. Damit wollen wir vor allem für Pendlerinnen und Pendler eine umwelt- und klimafreundliche Alternative der Mobilität mit der Bahn anbieten“, so Verkehrsminister Winfried Hermann aus Baden-Württemberg.

Bis Dezember 2024 wollen die Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und das Saarland sowie die Region Grand Est ein gemeinsames grenzüberschreitendes deutsch-französisches Nahverkehrsangebot an den Start bringen. Die Grundverträge für die entsprechenden Schienenstrecken – in Rheinland-Pfalz Neustadt – Straßburg bzw. Wörth – Straßburg und Trier – Metz sind unterzeichnet. Auch die gemeinsamen Vorbereitungen für das Fahrplan- und Tarifkonzept, die im Bereich zwischen Rheinland-Pfalz und der Region Grand Est notwendigen Verbesserungen der Infrastruktur sowie die Vorbereitungen der Ausschreibungen für den Betrieb der neuen Linien schreiten zügig voran. Natürlich müssen auch neue zweisprachige Marketingkonzepte entwickelt werden. Weitere grenzüberschreitende Strecken im Saarland und in Baden-Württemberg sind Teil des deutsch-französischen Konzeptes.

Rund 30 Fahrzeuge sind für das zu erarbeitende Betriebskonzept erforderlich, die bereits durch die Région Grand Est bestellt sind. Hier finanzieren alle Partner anteilig mit. Ziel ist es nun, für die Ausstattung der Fahrzeuge mit einem Technikpaket für die deutsch-französische Signaltechnik in der kommenden Interreg-Periode (2021 – 2027) einen europäischen Zuschuss erhalten. Dafür wurden heute vertraglich die Weichen gestellt. Für den Prototyp ist im laufenden Interreg-Programm (bis 2020) ein Antrag gestellt, darüber ist aber noch nicht befunden. Die Fahrzeuge werden seitens der Région Grand Est dem im Vergabeverfahren für das neue grenzüberschreitende Nahverkehrsangebot obsiegenden Verkehrsunternehmen im Rahmen eines Mietvertrages zur Verfügung gestellt.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: SPD Rheinland-Pfalz
25.01.2020

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Erinnerung lehrt uns, wachsam zu sein

Mainz / Deutschland – „Die Verbrechen der Nationalsozialisten und das unfassbare Leid der Opfer dürfen niemals vergessen werden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Vorfeld des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar. „Für viele Menschen scheint die NS-Zeit in Deutschland weit entfernt zu sein. Doch erleben wir gerade, wie schmal der Grat zwischen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus verläuft. Die Erinnerung an die grauenvollen Verbrechen während der NS-Zeit lehrt uns, wachsam zu sein und überall die Stimme gegen Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz zu erheben“, so die Ministerpräsidentin.

Der 27. Januar ist der Jahrestag der Befreiung der Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 75 Jahren. Allein in diesem Lager haben die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen ermordet. Anlässlich des Gedenktages am 27. Januar 2020 hat die Ministerpräsidentin Trauerbeflaggung an allen öffentlichen Gebäuden angeordnet.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer erinnerte auch an die Verfolgung von homosexuellen Menschen, die in diesem Jahr vom Landtag in den Mittelpunkt des Erinnerns und Gedenkens gestellt wurde: „Die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Menschen hat eine lange Geschichte, die bis in unsere Gegenwart hineinreicht und lange nicht als Unrecht anerkannt wurde. Diese Geschichte macht einmal mehr deutlich: 1945 gab es keine Stunde Null. Die strafrechtliche Verfolgung von Homosexuellen wurde in der Bundesrepublik und der DDR nahtlos fortgesetzt. Erlittenes Unrecht wurde weder anerkannt noch entschädigt. Statt einer Zäsur gab es erschreckende und zutiefst beschämende Kontinuitäten.“

„Wir haben das Glück, in einer Demokratie zu leben, doch hilft uns die Erinnerung dabei, uns bewusst zu machen, dass dies nicht selbstverständlich ist. Daher ist es unsere Verpflichtung, uns mit aller Kraft allen Bestrebungen entgegenzusetzen, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährden, und uns für eine vielfältige, tolerante und offene Gesellschaft starkzumachen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak
25.01.2020

Haushaltsabschluss 2019: Investitionen von über einer Milliarde Euro und struktureller Überschuss

Mainz – Finanzministerin Doris Ahnen gab am 23.01.2020 in Mainz den vorläufigen Haushaltsabschluss 2019 bekannt. „Wir konnten im vergangenen Jahr einnahmeseitig nochmals von einer weiterhin guten Konjunktur profitieren. Gleichzeitig konnte der Anstieg der Ausgaben über alle Bereiche des Landeshaushalts begrenzt werden. Insgesamt übertraf der vorläufige Haushaltsabschluss die Planungen um 1,019 Milliarden Euro. Damit konnte das gute Ergebnis von 2018 noch übertroffen werden. Dabei ist es auch gelungen, die Investitionsausgaben im Kernhaushalt auf über eine Milliarde Euro zu steigern“, erklärte Ahnen.

250 Millionen Euro der Mittel aus dem Haushaltsabschluss werden der Haushaltssicherungsrücklage zugeführt. Die Schulden des Landes werden um 859 Millionen Euro zurückgeführt. Geplant war eine Tilgung von 90 Millionen Euro. „Damit verbessern wir die Landesfinanzen und treffen Vorsorge für die Zukunft, auch angesichts des Anstiegs der Ausgabereste“, so die Finanzministerin.

Der Haushalt im Jahr 2019 konnte auch strukturell ausgeglichen werden. Die strukturelle Nettotilgung beträgt 440 Millionen Euro. Bei der strukturellen Betrachtung bleiben konjunkturelle Effekte und vermögensneutrale Transaktionen außen vor.

Insgesamt lagen die Einnahmen im Jahr 2019 mit 18,469 Milliarden Euro um 503 Millionen Euro über den Erwartungen. Dabei handelte es sich vor allem um konjunkturbedingte Steuermehreinnahmen.

Die Gesamtausgaben stiegen 2019 um 789 Millionen Euro bzw. 4,8 % auf insgesamt 17,211 Milliarden Euro. Dies sind 515 Millionen Euro weniger als geplant. Hierzu trugen insbesondere niedrigere Zinsausgaben bei. Die ausgezahlten Investitionsmittel im Kernhaushalt stiegen gegenüber 2018 um 19 % (+ 158 Millionen Euro) auf über eine Milliarde Euro. Die 2016 gestartete Investitionsoffensive der Landesregierung zeigt sich nun auch in den Ist-Ergebnissen.

An die Kommunen wurden 2019 insgesamt rund 5,9 Milliarden Euro ausgezahlt. Dies entsprach rund einem Drittel aller Ausgaben im Haushalt. Die darin enthaltenen Mittel des kommunalen Finanzausgleichs (KFA) in Höhe von rund 3,1 Milliarden Euro stiegen in den letzten sechs Jahren um insgesamt 57 %. 2019 wurden 257 Millionen Euro bzw. 9,1 % mehr Mittel im Rahmen des KFA bereitgestellt als 2018.

Text: Ministerium der Finanzen Foto: Speyer 24/7 News, dak
25.01.2020

Martin Louis Schmidt (AfD) zur Einreichung des SchUM-Welterbeantrages: „Weltkulturerbe-Initiativen gehen uns alle an!“

Martin Louis Schmidt ist kultur- und geschichtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland Pfalz und Mitglied der Enquete-Kommission Tourismus.

Mainz / Speyer / Worms – Am 23. Januar 2020 wurdd der rheinland-pfälzische Welterbe-Antrag „SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz“ bei der UNESCO in Paris offiziell eingereicht. „Wir können der im kommenden Jahr anstehenden endgültigen Entscheidung des Welterbe-Komitees über dieses Religions- und Kulturerbe zuversichtlich entgegenblicken, denn das rund 1.000 Seiten umfassende Antragsbuch kann sich wahrlich sehen lassen“, kommentiert der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Mainzer Landtag, Martin Louis Schmidt, das Ereignis. Weiterhin erklärt er: „Ich habe mich bei der hochkarätigen SchUM-Informationsveranstaltung letzte Woche im Landesmuseum selbst von der wissenschaftlichen Qualität der seit 2016 aufwändig erarbeiteten, demnächst auch in deutscher Übersetzung und digital verfügbaren Begründung überzeugen können. Und selbst wenn der Antrag letztlich nicht erfolgreich sein sollte, so konnten auf jeden Fall neue Erkenntnisse über diese vom Mittelalter an bis heute weithin ausstrahlenden religiösen jüdischen Stätten im Herzen Europas gewonnen und damit wertvolle kulturgeschichtliche Spuren stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Spuren, die nicht nur für die hiesigen jüdischen Gemeinden, sondern für alle Deutschen wichtig sind und bleiben.“

Der AfD-Landtagsabgeordnete Schmidt betont darüber hinaus seine grundsätzliche Wertschätzung von Weltkulturerbe-Initiativen, „die gerade für unser ebenso geschichtsträchtiges wie naturräumlich schönes Rheinland-Pfalz enorme Chancen bieten. Man denke hier nur an die historischen Verbindungen zum römischen Limes, an das Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal oder an die aktuell laufenden Bewerbungen zum immateriellen Kulturerbe – also die Weinkultur in Deutschland, die pfälzische Hüttenkultur, das Schuhhandwerk in Pirmasens und Umgebung sowie die Deidesheimer Geißbocktradition. Ebenso verdienen mögliche künftige Antragsthemen wie die drei Kaiserdome in Speyer, Worms und Mainz größtmögliche Aufmerksamkeit sowie Unterstützung von Politik und Öffentlichkeit. Denn Weltkulturerbe-Initiativen gehen uns alle an!“

AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
25.01.2020

„Town&Gown“-Projekt von ZIRP und Verwaltungsuniversität Speyer

ZIRP stärkt Zusammenarbeit von Hochschulen und Hochschulstandorten

Mainz / Speyer / Trier – Der noch junge „Digital Hub Region Trier“ soll zum Knotenpunkt für Digitales in der Region werden und Impulse für die Entwicklung der Stadt geben. Darin sind sich rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Stadtverwaltung, Hochschule, Universität und regionaler Wirtschaft beim Workshop im Projekt „Hochschule und Hochschulstandort“ einig. Getragen wird das Projekt seit 2018 gemeinsam von Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. und Deutscher Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Nach Pirmasens und Koblenz ist Trier der dritte Standort, an dem die Zusammenarbeit von Hochschulen und Hochschulstandort beispielhaft gecheckt und gemeinsame Strategien erarbeitet werden.

In Trier ist das gemeinsam erklärte Ziel: den Digital Hub in der Region bekannter machen und mit Leben füllen. Die Idee des Hubs, die Gründerinnen und Gründer sowie etablierte Unternehmen sollen stärker vernetzt werden. Um den Hub in der ehemaligen Jägerkaserne für junge, kreative Köpfe interessant zu machen, wurde die Möglichkeit weiterer, zentralerer Standorte diskutiert, etwa mit Räumlichkeiten an der Universität und der Hochschule. Ebenso wurden Ideen entwickelt für eine schlagkräftige Kommunikationsstrategie, Events und ein breites Angebot an Serviceleistungen für Gründungsinteressierte und Unternehmen.

Oberbürgermeister Wolfram Leibe freute sich über das große Engagement der Beteiligten: „Dieser Workshop zeigt einmal mehr, dass wir in Trier ein starkes Netzwerk haben. Wir werden den Digital Hub gemeinsam weiter voranbringen, als Ort für Innovation und Zukunftsvision, denn beides brauchen wir am Standort Trier.“

Dem pflichtete der Vorstandsvorsitzende des Digital Hub Region Trier Werner Schwarz, Chief Digital Officer bei der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co.KG, bei: „Unser Hub kann ein Entfaltungsraum werden, in dem sich die Entwicklung der Stadt zum Standort für Kreativität und Innovation mit besonderer Lebensqualität und internationalem Austausch verwirklicht.“

Hintergrundinfo zum Workshop:

Der Workshop wurde gemeinsam von Stadtverwaltung, der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V., der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und dem Verein Digital Hub Region Trier initiiert. In dem von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Town & Gown“ fragen Universität Speyer und ZIRP seit 2018 an ausgewählten rheinland-pfälzischen Hochschulstandorten, wie und in welchen Feldern Stadt, Hochschule und ansässige Wirtschaft ihre Zusammenarbeit intensivieren können.

Nach einem ersten Workshop im Oktober 2019 haben die Projektpartner mit den Akteuren in Trier zum Thema „Digital Hub Region Trier“ weiter diskutiert und konkrete, umsetzbare Ergebnisse erzielt sowie mögliche erste Projektschritte definiert.

Mehr über „Town&Gown“: https://www.zirp.de/inhalt/hochschule,-verwaltung-und-wirtschaft-im-dialog

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
25.01.2020

Prüfantrag der FDP Speyer zur Aufnahme des Planungsprozesses einer weiteren Verkehrsanbindung (Zu- / Abfahrt) zur B 39 im Vogelgesanggebiet, Verbunden mit einer Anfrage zur künftigen verkehrsplanerischen Ausrichtung der Closweg-Brücke

Speyer – Die FDP-Fraktion möchte sich hiermit einem überaus berechtigten Anwohnerbegehren annehmen und konstruktiv mit allen Parteien und der Verwaltung eine Lösung erarbeiten, welche zur Entspannung der aktuellen und künftigen Verkehrsproblematik in diesem Bereich beiträgt.

Das Wohngebiet im Vogelgesang verdichtete sich in den vergangenen Jahren extrem stark und aktuell geht auch die Wohnbebauung und Verdichtung um das Priesterseminar und der Windthorststrasse, mit dem Zuzug hunderter neuer Familien, in die finale Phase. Ebenfalls steht eine weitere Wohnbebauung und Verdichtung am Russenweiher an.
Das Wohngebiet „Im Vogelgesang“ ist aktuell lediglich durch 2 Anbindungen erreichbar, nämlich über die Closweg-Brücke auf der einen und dem Germansberg auf der anderen Seite. Bereits heute ist die Verkehrssituation im Vogelgesang mehr als angespannt und bei stockendem Verkehrsfluss u. a. in den Bereichen Landauer-Strasse, Paul-Egell-Strasse, Winternheimer-Strasse sowie Lindenstrasse bilden sich erhebliche Rückstaus in die Wohngebiete Vogelgesang und Neuland und ein Ein- sowie Ausfahren stellt sich bereits heute oftmals als überaus schwierig dar. Um künftig sowohl die Bewohner im Vogelgesang als auch die Bewohner im Neuland verkehrstechnisch zu entlasten, müssen wir eine Modifizierung des Verkehrsflusses entsprechend dem Anstieg der Bevölkerung in diesem Wohngebiet forcieren.

Viele Pendler in diesen Wohngebieten fahren über die B39 auf die badische Rheinseite oder in Richtung Ludwigshafen und eine direkte Zufahrt auf die B39 auf Höhe des Priesterseminares würde hier künftig für deutlich mehr Entlastung sorgen und die Wohnqualität für alle Anwohner der Gebiete deutlich steigern. U. a. denken wir auch an den Schulzubringer- und Besuchsverkehr in den Wohngebieten.

Ein weiterer Punkt der damit einhergehend in den Fokus rückt, ist die Belastbarkeit und Standfestigkeit der Closweg-Brücke – eine von 2 Anbindungen zum Vogelgesang – zu welcher sich die nachstehende Anfrage ergibt.
Die Brücke wurde nämlich seinerzeit für ein normales Wohngebiet konzipiert. Seit einigen Jahren muss diese allerdings auch – bedingt durch die neue Zufahrt zum Vogelgesang, welche von vielen Verkehrsteilnehmer auch als Abkürzung für das Fahrtziel Industriestraße „missbraucht“ wird – erheblicher Beanspruchung durch Schwerlastverkehr Stand halten. Erschwerend kommen die Bauarbeiten im Wohngebiet hinzu, welche ebenfalls für einen Anstieg des Schwerlastverkehrs verantwortlich sind und die Brückeninfrastruktur am Closweg über Maß beanspruchen, was nicht ohne Folgen bleiben dürfte.

Um den stetig steigenden Verkehrsbelastungen sowie der Weiterentwicklung von Standards und den wachsenden Bedürfnissen der Verkehrsteilnehmer hinsichtlich Fahrkomfort und Sicherheit gerecht zu werden, stellt sich in der Regel nach ca. 50% – 60% der theoretischen Nutzungsdauer die Frage, ob eine Brücke den aktuellen und künftigen Anforderungen noch gerecht wird.

Hierzu bitten wir um die Beantwortung folgender Fragen zur Closweg-Brücke:

  1. Wann gab es zuletzt eine Hauptprüfung nach DIN1076 und welches Ergebnis brachte diese Prüfung hervor?
  2. Gab es in der nahen Vergangenheit Prüfungen aus besonderem Anlass und wenn ja, welche Anlässe waren ausschlaggebend für diese Prüfungen und welche Erkenntnisse wurden hierdurch gewonnen?
  3. Wird die Brücke bezüglich ihrer Traglast und dem Verkehrsaufkommen der Zukunft gerecht oder gibt es gar Pläne, die Brücke den neuen Anforderungen durch Ertüchtigung oder gar Erneuerung anzupassen?
  4. Wie stellt sich die Stadtverwaltung die Lösung der Verkehrssituation vor, wenn die Closweg-Brücke tatsächlich zu Sanierungszwecken abgerissen bzw. gesperrt werden muss?

FDP-Kreisverband Speyer, Marius Weiler
25.01.2020

Speyer

Aus „Fridays gegen Altersarmut“ wird Mahnwache gegen Altersarmut

Am Freitag (24.01.2020) erste Mahnwache am Georgsbrunnen mit über 80 Teilnehmern/innen

Von Daniel Kemmerich

Speyer / Georgsbrunnen – Organisatorin Rosi Schmitt erfuhr über das soziale Netzwerk Facebook von der Gruppierung „Fridays gegen Altersarmut“ und war sofort von der Idee begeistert. Daher beschloss sie auch gleich, einen Ortsableger hierzu in Speyer zu gründen.

Nachdem sie allerdings von der angeblichen Verstrickung ins rechte Milieu erfuhr, distanzierte sie sich schnell davon. Da allerdings so viel Interesse an diesem wichtigen Thema besteht und sie viel Zuspruch erhielt, gründete sie kurzerhand die eigene Facebook-Gruppe „Mahnwache gegen Altersarmut auch in Speyer

Organisatorin Rosi Schmitt

Ihr sei es einfach wichtig, „wachzurütteln“ und auf dieses Thema aufmerksam zu machen, ist sie doch selbst betroffene Rentnerin, die trotz eines arbeitsreichen Lebens mit wenig Rente auskommen muss.

Dass es ihr einzig und allein um diese Anliegen gehe, bekräftigte sie auch nochmals bei ihrer kurzen Rede zum Anfang der Mahnwache. So wünsche sie keine Transparente, Parteilogos oder Parolen jeglicher Couleur. Ihr Wunsch sei es, sich auszutauschen, weiter zu vernetzen und vor allem auf diese Problematik aufmerksam zu machen.

Unter den 80 – 100 Teilnehmer/innen waren u.a. auch die Stadträtin Rosemarie Keller-Mehlem (CDU), der Stadtrat Matthias Schneider (Wählergruppe Schneider) sowie der Stadtrat Aurel Popescu („Die Linke“). Die Veranstaltung selbst wurde durch 4 Polizeibeamte begleitet und gesichert und verlief ruhig und störungsfrei.

Als kleine Stärkung brachte eine der Teilnehmerinnen selbstgebackenen Kuchen mit. Ansonsten wurde sich im Schein der Grablichter ausgetauscht und gesprochen, vorbeigehende Passanten erhielten einen informativen Flyer. Gegen 19 Uhr endete die Mahnwache, wird aber bestimmt nicht die letzte gewesen sein.

Lesen sie hier den Flyer als pdf:

Sehen sie hier ein kleines Fotoalbum zur Mahnwache in Speyer:

Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto: Speyer 24/7 News, dak
25.01.2020

Polizei

Polizeimeldung vom Freitag (24.01.2020)

(Speyer) – Konkurrenzkampf unter Flaschensammlern endet in versuchter Körperverletzung und Beleidigung

Am Donnerstagnachmittag gerieten in der Bahnhofstraße in Speyer zwei Flaschensammler in Streit. Hierbei wurde der 58-jährige Anzeigenerstatter von seinem Kontrahenten mit sog. Gewaltausdrücken beleidigt. Außerdem soll er versucht haben, dem Geschädigten ein Bein wegzutretenden. Aufgrund der Beschreibung des Tatverdächtigen ergaben sich Hinweise auf einen 53-jährigen Wohnsitzlosen aus Speyer, gegen welchen die Polizei die Ermittlungen einleitete.

(Speyer) – Verdächtige Personen in der Paul-Egell-Straße

Die Polizei warnt vor Personen, welche sich am Donnerstagnachmittag in der Paul-Egell-Straße erfolglos Zutritt in die Wohnung einer 89-jährigen Anwohnerin eines Wohnblocks verschaffen wollten. Die beiden Frauen sprachen die Anwohnerin vor dem Anwesen an und gaben vor, sich für eine Wohnung in dem Wohnblock zu interessieren. Sie baten dann darum, sich die Wohnung der 89-Jährigen ansehen zu dürfen und baten zudem um ein Glas Wasser. Die ältere Dame reagierte jedoch vorbildlich, notierte den beiden Frauen lediglich die Telefonnummer des Hausmeisters und gewährte ihnen keinen Eintritt. Hinweise zu den der Polizei bislang unbekannten beiden verdächtigen Frauen nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Die Polizei rät weiterhin, niemals auf derartige Bitten einzugehen und unbekannten niemals Eintritt in die eigenen vier Wände zu gewähren.

(Speyer) – Trickdiebe unterwegs

Zu einem sog. „Wechseltrickdiebstahl“ kam es am Donnerstagmorgen auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Auestraße. Hier wurde eine 77-järige Frau aus Speyer von einem Mann gebeten, ihr 2EUR zu wechseln. Als sie hierzu ihren Geldbeutel öffnete, griff der Unbekannte in den Geldbeutel. Beim „Wechseln“ entnahm er offensichtlich neben Münzgeld auch Scheingeld in Höhe von ca. 180EUR. Der ca. 40-45 Jahre alte Täter solle eine normale Statur haben und ca. 185cm groß sein. Zur Tatzeit trug er eine braune kurze Wildlederjacke und eine graue „Batschkappe“ mit Schirm. Hinweise zu der Person nimmt die Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Zudem ergeht der Hinweis, dass gerade ältere Menschen immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien werden, weil Tätern sie oftmals als leichte „Beute“ ausmachen. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Speyer) – Fünf Unfallfluchten, drei davon geklärt

Am Donnerstag erlangte die Polizei Speyer Kenntnis von fünf Verkehrsunfällen, bei denen sich der Schadensverursacher anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. In drei Fällen konnte die Polizei den Unfallverursacher ermitteln bzw. liegen der Polizei Hinweise auf diesen vor.

Am 22.01.2020 gegen 14:17 Uhr verlor ein auf der B9 ein in Richtung Ludwigshafen fahrender Kieslaster aufgrund unzureichend gesicherter Ladung Kies von der Ladefläche. Diese führte zur Beschädigung der Frontscheibe eines nachfahrenden 3-er BMW. Der Schaden dürfte bei 150EUR liegen. Das Kennzeichen des LKW’s ist der Polizei bekannt, so dass Maßnahmen zur Ermittlungen des Unfallverursachers eingeleitet werden konnten.

Am 22.01. gegen 16:05 Uhr stieß ein 58-jähriger Tesla-Fahrer in der Straße Im Erlich beim Einparken gegen einen geparkten Opel und verursachte an diesem einen Schaden von ca. 800EUR. Da er seine Verantwortlichkeit erst am nächsten Tag bekundete, muss auch er sich wegen einer Verkehrsunfallflucht verantworten.

Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte am 23.01. gegen 18:50 Uhr eine Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes Am Rübsamenwühl aufgeklärt werden. Die Zeugin beobachtete dort, wie eine 35-Jährige im Rahmen eines Parkmanövers mit ihrem Ford einen Opel touchierte und sich danach in den Markt begab, ohne sich um den am anderen Fahrzeug entstandenen Schaden in Höhe von ca. 400EUR zu kümmern.

Zwei weitere Unfälle mit anschließender Flucht, bei welchen derzeit keinerlei Hinweise auf den verantwortlichen Fahrer vorliegen, ereigneten sich am 23.01. gegen 18 Uhr auf dem Königsplatz und zwischen dem 19.01 – 23.01 in der Ludwigstraße. Auf dem Königsplatz wurden ein geparkter 5er-BMW vermutlich bei einem Parkmanöver auf der rechten Fahrzeugseite beschädigt (Schaden ca. 800EUR). In der Ludwigstraße beschädigte ein unbekanntes Fahrzeug beim Vorbeifahren den Außenspiegel einer Mercedes C-Klasse (Schaden ca. 250EUR).

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass es sich bei einem unerlaubten Entfernen von der Unfallörtlichkeit um kein „Kavaliersdelikt“ handelt. Ein solches Verhalten stellt eine Straftat dar, die zum Verlust des Führerscheins führen kann.

(Altrip) – Brandursache geklärt

Nachtragsmeldung

Nach dem Brand eines Einfamilienhauses am 23.01.2020 in Altrip wurde heute (24.01.2020) der Brandort von Brandermittlern der Kriminalpolizei begangen. Es wurde festgestellt, dass der Brand im Keller ausbrach. Ein technischer Defekt kann ausgeschlossen werden. Hinweise auf eine vorsätzliche Inbrandsetzung ergaben sich nicht. Es ist davon auszugehen, dass brandursächlich ein fahrlässiger Umgang mit offenem Feuer war.

(Altrip) – Brand in einem Einfamilienhaus

In den späten Abendstunden des 23.01.2020 kam es in der Straße „Im Blashorst“ in Altrip zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Der Brand brach nach derzeitigem Ermittlungsstand in einem Kellerraum aus. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Das Anwesen ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 50.000 EUR. Aktuell können keine Aussagen bezüglich einer möglichen Brandursache gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Germersheim) – „Sicher zur Schule“

Auf Bitten des Schulelternbeirats der Dr.-Eduard-Orth-Grundschule in Germersheim wurde die Aktion „Sicher zur Schule“ zu Schulschluss am 24.01.2020 unterstützt. Neben vielen Kindern, Eltern, Lehrern und dem Ordnungsamt nahm auch die PI Germersheim an der Aktion teil. An der Volksschule wurde u.a. der abfließende Verkehr kontrolliert. Erschreckend war die Unwissenheit vieler Eltern und damit einhergehend die mangelhafte oder fehlende Sicherung der mitfahrenden Kinder. Bei mehr als jedem zweiten Fahrzeug musste die Kindersicherung beanstandet werden. Es wurden viele verkehrserzieherische Gespräche geführt und den Eltern gezeigt, wie ihre Sprösslinge richtig zu sichern sind.

(Germersheim) – LKW auf Grund mangelnder Ladungssicherung gestoppt

Wegen mangelhafter Ladungssicherung war ein Lastkraftwagenfahrer am Donnerstag gegen 9 Uhr im Bereich der B9 bei Germersheim aufgefallen und daraufhin von den eingesetzten Polizeibeamten kontrolliert worden. Der 34 – jährige Fahrer hatte Metallschrott geladen, welcher nicht gesichert war. Im Rahmen der Kontrolle wurde eine Nachsicherung vorgenommen, so dass er die Fahrt fortsetzen konnte. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 60 EUR.

(Kreis Germersheim) – Betrüger unterwegs

Zu zwei versuchten Betrugstaten kam es am Donnerstagmittag zwischen 15 und 18 Uhr im nördlichen Landkreis Germersheim. Zunächst wurde eine 85 – jährige Frau aus Lingenfeld angerufen und hinsichtlich ihrer Ersparnisse befragt. Die Frau reagierte gegenüber dem Anrufer empört und drohte damit die Polizei zu verständigen. Daraufhin beendete der anonyme Anrufer das Telefonat. Gegen 18 Uhr kam es zu einem zweiten Anruf in der Ortschaft Hördt. Auch hier hatte sich ein unbekannter Mann hinsichtlich der Vermögenswerte einer 79 – jährigen Seniorin erkundigt. Bevor es zu einer Geldforderung kam, beendete die Frau das Telefonat. In beiden Fällen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchtem Betrug eingeleitet. Ein Schaden trat nicht ein.

(Wörth am Rhein) – Beim Spurwechsel Unfall verursacht

Am 23.01.2020 befuhren um 13:45 Uhr zwei Fahrzeuge die Beschleunigungsspur an der Anschlussstelle Dorschberg in Fahrtrichtung Landau. Der zweite PKW Fahrer schätzte beim Auffahren die Geschwindigkeit und die Abstände der anderen Fahrzeuge falsch ein und wechselte direkt auf die linke Fahrspur. Hier kam es zum Zusammenstoß mit einem dritten Fahrzeug. Durch den Aufprall schleuderte das Fahrzeug über die rechte Fahrspur und kollidierte mit dem auf dem Beschleunigungsstreifen fahrenden PKW. Es entstand ein Sachschaden von ca., 12.000EUR.

(Wörth am Rhein) – Zu schnell unterwegs

Zeitdruck war wohl die Ursache dafür, dass sich am 23.01.2020 um 07:20 Uhr ein 20-jähriger Fahrer eines PKW auf der BAB 65 dazu entschloss zu schnell zu fahren. Im Bereich Rohrbach hielt dies den Fahrer auch nicht ab, ein ziviles Fahrzeug der Polizeiinspektion Wörth von hinten zu bedrängen. Im Rahmen einer Nachfahrt stellten dann die Beamten noch weitere Verkehrsverstöße, unter anderem eine Geschwindigkeit von knapp 190 km/h bei erlaubten 100 km/h fest. Dem 20-jährigen Fahranfänger wurden die gesammelten Verstöße im Rahmen einer Kontrolle dann deutlich erklärt.

(Bad Bergzabern) – Durch Cannabisgeruch aufgefallen

Am 24.01.2020, gegen 01:30 Uhr, wurde in der Weinstraße, der Fahrer eines Pkw Opel kontrolliert. Hierbei war Cannabisgeruch aus dem Fahrzeuginnenraum festzustellen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurde Betäubungsmittel aufgefunden. Der 57-jährige Fahrer stand unter Drogeneinfluss. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Enkeltrickbetrug gescheitert

Am Donnerstag, 23.01.2020, kam es im Bereich der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, zu 2 Fällen des Enkeltrickbetrugs. Die Anrufer gaben sich als, in finanzielle Not geratene, Enkel der Opfer aus und gaben vor, sofort einen größeren Geldbetrag zu benötigen. In beiden Fällen wurde die Betrugsmasche erkannt und scheiterte an der Aufmerksamkeit der 75- bzw. 80-jährigen Geschädigten.

(Landau) – Diebstahl von Stromkabel

Auf einer Baustelle in Landau-Queichheim wurde durch unbekannte Täter zunächst ein Stromverteilerkasten aufgebrochen und der Strom eines Kabels abgestellt. Von diesem Kabel wurden dann ca. 90m mit einer vor Ort befindlichen Kabelschere abgetrennt und entwendet.

Hinweise bitte an die Polizei Landau.

(Edenkoben) – Einbruchsdiebstahl

Heute Morgen (24.01.2020, 02.30 Uhr) sind zwei unbekannte, dunkelgekleidete, maskierte Männer mit Rucksäcken über einen zwei Meter hohen Zaun eines Großunternehmens in der Luitpoldstraße geklettert und haben sich an dem Objekt zu schaffen gemacht, weshalb das Sicherungspersonal die Polizei verständigte. Trotz sofortiger Absuche des Geländes konnten die Unbekannten unerkannt flüchten. Was genau entwendet wurde, ist derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Verdächtige Wahrnehmungen und Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Cannabisdampf im Hausflur

In einem Hausflur eines Mehrfamilienhauses wurde gestern Morgen (23.01.2020) Cannabisgeruch festgestellt. Der Wohnungsinhaber bekam daraufhin Besuch von der Polizei und gab gegenüber den Beamten an, dass er einem Joint gefrönt hatte. Das restliche, in seinem Keller aufbewahrte Marihuana gab er freiwillig heraus. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.

(Edenkoben) – Sachbeschädigung

Die Polizei ermittelt derzeit wegen Sachbeschädigung gegen unbekannte Täter, die im Zeitraum vom 16.01.2020, 8 Uhr bis 17.01.2020 10 Uhr die Scheibe einer Mediensäule (Stele) an der Villa Ludwigshöhe zerstört haben. Die genauen Umstände sind bislang unbekannt, weshalb Zeugen oder Hinweisgeber gebeten werden, sich bei der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 zu melden.

(St. Martin) – Dreiste Betrugsmasche

Eine 85-jährige Frau wurde Donnerstagabend (23.01.2020, 17.30 Uhr) gleich zweimal von einem unbekannten Mann angerufen, der nach Geld auf ihrem Konto fragte. Die Frau regierte genau richtig und legte den Hörer auf. Die Maschen der Betrüger sind vielseitig. Sie gehen meist raffiniert vor, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Sollten Sie den Anrufer nicht kennen, beenden Sie das Gespräch und informieren Ihre Polizei.

(Neustadt) – Sprayer bei Tatausführung erwischt und festgenommen

Am frühen Morgen des 24.01.2020 befuhr eine Streife die Landwehrstraße in Neustadt und bemerkte drei Personen, die beim Anblick des Streifenwagens sofort flüchteten. Zwei Personen konnten eingeholt und gestellt werden. Es konnte frische Farbe an Kleidung und an den Händen festgestellt werden. Im Rahmen der weiteren Überprüfung wurden Spraydosen und Schablonen aufgefunden, die zu der Farbe an den Personen und den bisher festgestellten Farbschmierereien passte. Zudem wurden an einem Fahrradschuppen am Bahnhof Böbig frische Farbschmierereien entdeckt. Bei den beiden festgenommenen Personen handelt es sich um zwei 18 und 21 Jahre alte Heranwachsende, die bislang polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten sind. Die mitgeführten Mobiltelefone der Beiden wurden sichergestellt. Die Ermittlungen zu dem dritten Täter, zu dem Hinweise bestehen, sind im Gange. Weiterhin wird geprüft, ob die Tatverdächtigen auch für die Schmierereien im Stadtgebiet, die den FCK und Waldhof Mannheim betreffen, verantwortlich sind.

(Neustadt) – Mit Geldwechseltrick Bargeld erbeutet

Ein 78-jähriger Senior wurde am 23.01.2020 gegen 12:00 Uhr am Walter-Engelmann-Platz Opfer eines Geldwechselbetrügers. Der Unbekannte sprach den 78-Jährigen an, ob er Münzgeld wechseln könne, damit er ein Parkticket lösen könne. Der Senior schaute bereitwillig in seiner Geldbörse nach. Der Unbekannte schaute ebenfalls ins Münzfach der Geldbörse, nahm allerdings Scheingeld aus dem Geldbeutel. Der 78-Jährige bemerkte den Diebstahl, der Unbekannte flüchtete jedoch sofort mit dem erbeuteten Scheingeld in Höhe von etwa 130 Euro. Der Täter wird beschrieben als gepflegte Erscheinung, ca. 50-60 Jahre alt, er trug einen dunkelblauen knielangen Mantel und flüchtete Richtung Hetzelanlage. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt) – Vermutliche Giftköder im Bereich der Wallgasse in NW

Am letzten Mittwoch (22.01.2020) spazierte ein Herr mit seinem 3-jährigen Golden Retriever Rüden in der Wallgasse. Während des Ausflugs nahm der Hund einen nicht näher zu identifizierenden Gegenstand auf und fraß diesen. Zwei Stunden später wurde der Hund zu Hause ganz apathisch und konnte seinen Urin nicht mehr halten. Der Rüde wurde in eine Tierklinik verbrachtund dort bestätigte sich der Verdacht auf Vergiftung. Der Hund wurde 24 Stunden mit Infusionen versorgt und konnte im Anschluss gesund wieder nach Hause entlassen werden.

(Bad Dürkheim) – Nach Verkehrskontrolle Fahrzeug demoliert

Am Donnerstag, gegen 13.20 Uhr, wurde am Wurtsmarktkreisel ein 23-Jähriger Fahrer eines Mazda kontrolliert. Beim Verlassen der Kontrollstelle beging er einen Handyverstoß, weshalb er erneut angehalten wurde. Hierbei rastete der Fahrer aus. Er schlug mit dem Handy an seine Seitenscheibe, stieg aus und trat gegen die hintere Fahrzeugtür. Danach schlug er mit der Faust die Heckscheibe seines Fahrzeuges ein. Da der junge Mann immer aggressiver wurde, mussten ihm kurzfristig Handfesseln angelegt warden. Erst danach beruhigte sich er sich und konnte aus der Kontrolle entlassen warden.

(Weisenheim am Berg) – Einbruch in Gaststätte

In der Zeit von Mittwoch 20.00 Uhr bis Donnerstag 10.00 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in eine Gaststätte am Sportplatz ein. Hierbei wurden lediglich wenige Lebensmittel entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Taschendiebstähle in der Innenstadt

Am Nachmittag des 23.01.2020 kommt es in verschiedenen Geschäften der Frankenthaler Fußgängerzonen zu zwei Taschendiebstählen. In einem Geschäft wird einer 83-jährigen Frau aus Frankenthal der Geldbeutel aus der verschlossenen Handtasche entwendet während sie von einer bis dato unbekannten anderen Kundin in ein Gespräch verwickelt wurde. In einem anderen Geschäft wird einer 47-jährigen Frau aus Lampertheim der Geldbeutel aus dem verschlossenen Rucksack entwendet. Zuvor seien ihr Personen aufgefallen, die sich immer wieder in ihrer unmittelbaren Nähe aufgehalten haben. Zu der Beute der Diebe gehören neben Bargeld auch eine EC-Karte und Ausweisdokumente.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 23.01.2020, zwischen 14:00 Uhr und 20.20 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Knollstraße ein. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Werkzeugkiste aus Keller gestohlen

Am 23.01.2020 wurde gegen 16:00 Uhr festgestellt, dass unbekannte Täter aus einem Kellerverschlag eines Mehrfamilienhauses in der Diemersteinstraße eine blaue Werkzeugkiste gestohlen haben. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Falscher Kabel Deutschland Techniker unterwegs

Am 23.01.2020, gegen 12:30 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann an der Tür einer 55-Jährigen in der August-Bebel-Straße und erklärte, er sei von Kabel Deutschland. Da es in dem Haushalt eine Störung gebe, wolle er diese beheben. Die 55-Jährige sagte, sie habe keine Störung und ließ ihn nicht ins Haus. Zudem rief sie vorbildlicher Weise bei Kabel Deutschland an. Dort sagte man ihr, dass keine Techniker unterwegs seien. Der Unbekannte war etwa 40 Jahre alt, hatte eine Glatze und trug einen Schlüsselbund um den Hals. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am 23.01.2020, zwischen 09:20 Uhr und 09.50 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Parkstraße ein. Sie stahlen Bargeld und Schmuck in bislang unbekannter Höhe. Durch eine Zeugin wurde mitgeteilt, dass ein silberner Kombi vor dem Anwesen stand. Wer nähere Angaben zu dem Auto machen kann oder noch weitere Beobachtungen in der Zeit zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr in der Parkstraße und Umgebung gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim) – Brand in dem Warenannahmelager eines Supermarkts im Stadtteil Oststadt; ein Gebäude vorübergehend evakuiert; ca. 800.000 EUR Sachschaden

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Donnerstagabend, 23. Januar 2020, zu einem Brand im Warenannahmelager eines Supermarktes in der Reinhäuser Straße in Mannheim. Gegen 21 Uhr hatte ein Passant eine starke Rauchentwicklung aus dem Tor des Warenlagers bemerkt und umgehend die Feuerwehr alarmiert. Eine Mitarbeiterin des Marktes bemerkte ebenfalls Rauch innerhalb der Verkaufsräume, woraufhin sie die im Markt befindlichen Kunden aus dem Gebäude evakuierte.

Die alarmierte Feuerwehr traf schnell ein und begann sofort mit der Brandbekämpfung. Ein angrenzendes Mehrfamilienhaus musste aufgrund der starken Rauchentwicklung durch Feuerwehr und Polizei evakuiert werden. Die Bewohner konnten, nachdem der Brand gelöscht und das Gebäude gelüftet war, noch am selben Abend in ihre Wohnungen zurückkehren.

Bei dem Brandgeschehen wurden insgesamt sechs Personen leicht verletzt und mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt. Zwei davon wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die übrigen vier Personen wurden nach der erfolgten Behandlung über mögliche weitere Symptome und Verhaltensempfehlungen aufgeklärt und konnten nach Hause gehen.

Die Polizei war mit starken Kräften mehrerer Polizeireviere und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg vor Ort. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden noch in der Nacht durch die Kriminalpolizei übernommen. Die weiterführenden Ermittlungen und Spurensicherungsmaßnahmen werden zeitnah durch erfahrene Brandermittler des Kriminalkommissariats Mannheim und die Spezialistinnen und Spezialisten der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

Hinweise auf eine mögliche Brandursache liegen derzeit nicht vor. Der Schaden wird aktuell auf 800.000 EUR geschätzt.

(Wiesloch / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Abgängiger 26-Jähriger Patient aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie in Mannheim aufgegriffen

Pressemeldung Nr. 2

Der sei Donnerstagnachmittag aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch abgängige 26-Jährige wurde am Donnerstagabend gegen 20 Uhr in Mannheim im Rahmen der Fahndung auf dem Paradeplatz in Mannheim aufgegriffen und zurück in die Klinik gebracht.

(Wiesloch / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Patient aus der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie am PZN in Mannheim aufgegriffen / Schneller Fahndungserfolg der Kriminalpolizei

Pressemeldung Nr. 3

Das Fahndungsdezernat der Kriminalpolizei Heidelberg konnte am Donnerstagabend einen schnellen Fahndungserfolg vermelden. Nachdem gegen 16 Uhr mitgeteilt wurde, dass sich ein Patient der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden aus der offenen Arbeitstherapie entfernt hatte, wurde durch Beamte des Polizeireviers Wiesloch zunächst das Klinikgelände nach der Person abgesucht. Anschließend leitete die Kriminalpolizei umfangreiche Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen nach der Person ein. Im Rahmen von umfassenden Recherchen wurden rasch mehrere potenzielle Hinwendungsorte ermittelt und sukzessive überprüft. Dabei konnte der Gesuchte schließlich gegen 20 Uhr durch die Spezialisten des Fahndungsdezernats am Mannheimer Paradeplatz erkannt und nach kurzer Verfolgung zu Fuß in Gewahrsam genommen werden. Der Mann befindet sich nun wieder in der Obhut der Ärzte in der Klinik.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinwirkung und ohne Führerschein Auto gefahren…

Eine Streifenwagenbesatzung wurde am Donnerstagnachmittag auf der A 61 auf einen Mercedes aufmerksam und zogen das Auto kurz darauf auf einem Parkplatz der B 36 aus dem Verkehr. Schon bei der Kontaktaufnahme mit dem 28-jährigen Mannheimer hatten die Polizeibeamten den Verdacht der Drogenbeeinflussung, zudem schlug ihnen starker Marihuanageruch aus dem Wageninnern entgegen. Auf Vorhalt gab der 28-Jährige an, vor einer Stunde einen Joint geraucht zu haben und seit fast 10 Jahren nicht mehr im Besitz eines Führerscheins zu sein.

Bei der Durchsuchung seines Autos fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana.

In den Diensträumen des Verkehrskommissariats Walldorf wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Nach Beendigung aller Maßnahmen wurde er wieder entlassen; vor der Mannheimer Justiz muss er sich nun verantworten.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall infolge Sekundenschlafs – 10.000 Euro Schaden, ein Beteiligter leicht verletzt

Nicht mehr fahrbereit war der Audi A 4 eines 24-Jährigen nach einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen kurz nach 7.30 Uhr auf der B 39, so dass der Wagen von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden musste. Ein Seat Leon-Fahrer aus Hockenheim, der in Fahrtrichtung Schwetzingen unterwegs war, musste an der Rotlicht zeigenden Ampel anhalten. Der nachfolgende 24-Jährige, der eigenen Angaben zufolge kurz eingeschlafen war, erkannte den stehenden Wagen zu spät und fuhr auf.

Der Seat-Fahrer zog sich durch die Aufprallwucht leichte Verletzungen zu und wurde an der Unfallstelle ärztlich versorgt.

Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 10.000 Euro.

(A 5 / AS Kronau / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall am Stauende, mehrere Lkws beteiligt, Vollsperrung in Richtung Autobahnkreuz Walldorf, erhebliche Verkehrsbehinderungen

Pressemeldung 1

Am Freitag gegen 13.50 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 5 kurz nach der Anschlussstelle Kronau in Fahrrichtung Autobahnkreuz Walldorf zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Lastkraftwägen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand passierte der Unfall am Stauende. Mehrere Personen sollen verletzt worden sein.

Die Fahrbahn in Richtung Norden ist derzeit voll gesperrt. Zurzeit kommt es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen und einem kilometerlangen Rückstau. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Kronau auf die Landesstraße 555 abgeleitet.

Die Unfallaufnahme ist im vollen Gange.

(Neckargemünd-Dilsberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkene Person war mit dem Auto unterwegs

Am Donnerstagabend war in Neckargemünd ein betrunkener Mann mit dem Auto unterwegs. Eine Zeugin meldete gegen 18.30 Uhr eine betrunkene Person in der Fritz-von-Briesen-Straße im Ortsteil Dilsberg, die auf die Straße gestürzt sei. Der Mann sei anschließend in stark schwankendem Gang zu seiner Wohnanschrift gelaufen. Dort sei es ihm nach zahlreichen Versuchen gelungen, die Tür zu öffnen und anschließend im Haus zu verschwinden. Da unklar war, ob sich der Mann ernsthaft verletzt hatte, sollte er zu Hause aufgesucht werden. Auf Klingeln und Klopfen reagierte nicht, weshalb Tür durch die Freiwillige Feuerwehr Neckargemünd geöffnet wurde. Der Mann konnte stark alkoholisiert und schlafend angetroffen werden. Eine eingehende Untersuchung durch Rettungskräfte ergab, dass der 69-jährige Mann keine medizinische Versorgung benötigte. Im Gespräch gab er jedoch an, dass er mit dem Auto unterwegs gewesen sei und auf dem Weg zum Haus wohl gestürzt sei. Die Beamten bemerkten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des Mannes fest, daher führten sie einen Alkoholtest durch, der einen Wert von über 1,6 Promille ergab. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

Historisches Museum der Pfalz, Speyer

Arzt, Autor, Kabarettist und Fernsehstar Eckhart von Hirschhausen im Historischen Museum der Pfalz Speyer

„Visite“ bei Eckart von Hirschhausen in ausverkauftem Historischen Museum

Von Daniel Kemmerich

Speyer / Historisches Museum – Einer der bekanntesten Ärzte Deutschlands, Eckhart von Hirschhausen, war am Dienstagnachmittag im Historischen Museum der Pfalz, Speyer zu Gast. Im Rahmen der Reihe „Talk im Museum“ stellte sich der prominente Gast den Fragen von Moderatorin Bernadette Schoog. Hierbei überzeugte er mit seinem für ihn typischen Witz und Charme.

Nach einem einleitenden Musikstück vom „Blues Wolf“ … natürlich „Doctor, Doctor“… begrüßte Bernadette Schoog die anwesenden Gäste, unter ihnen auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, ehemaliger Oberbürgermeister Werner Schineller, Landtagsabgeordneter Michael Wagner (CDU), Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder, alle Vorstände der Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG (welche auch ein ständiger Sponsor der Veranstaltung sowie des Museums sind) sowie den Vorstand der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland (welche im Rahmen der Medicus-Ausstellung ebenfalls als Sponsor gewonnen werden konnte).

Museumsdirektor Alexander Schubert betonte, wie stolz sie auf den Erfolg der aktuell laufenden Ausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens“ seien. Oft würden sich Schlangen bis weit vor das Museum bilden, ein Zeichen, wie viele Menschen Interesse an Gesundheit und deren Entwicklung im Laufe der Geschichte hätten.

Lesen Sie hier mehr zu der Medicus-Ausstellung und betrachten Sie ein umfassendes Fotoalbum.

Eckhart von Hirschhausen, der auch die Ausstellungszusammenstellung als Mediziner mit begleitet hat, ist hier natürlich der ideale Kandidat, um in der aktuellen Folge der Reihe „Talk im Museum“ als Gast aufzutreten. Bei seinem engen Terminkalender sei man daher besonders froh, dass er diesen Termin wahrnehmen könne.

Und so nahm der prominente Arzt, welcher in Heidelberg Medizin studierte, auch pünktlich gegen 16 Uhr Platz auf der Couch. Bereits dort landete er seinen ersten „Lacher“, als er fragte, ob er sich nicht lieber legen solle und dies die Therapeutencouch sei. Lustig, aber auch wissenswert ging es im Gespräch weiter.

Auf den Titel seiner Doktorarbeit angesprochen erwiderte er „Keine Sau liest Doktorarbeiten, solange man nicht Verteidigungsminister werde“. Bernadette Schoog erzählte von ihrer traumatischen Kindheitserinnerung in Bezug auf Ärzte. Sie hatte Scharlach und all ihre geliebten Stofftiere wurden verbrannt. Eckart von Hirschhausen erwiderte: „Seien sie doch froh, 500 Jahre früher wären wahrscheinlich Sie verbrannt worden“.

Eine seiner Erinnerungen erzählte von einem „gewichtigen Orthopäden“. Dieser habe es perfektioniert, mit seinem Drehstuhl von der Behandlungsliege zum Schreibtisch zu rollen und dabei gerade einmal 2 Kalorien zu verbrennen, also gerade einmal so viel wie ein Tic Tac! Wenn dies ein Experte für den Bewegungsapparat sein solle, müsse also wohl etwas schief laufen.

Aber auch ernste Themen kamen zur Sprache, über die selbst Eckhart von Hirschhausen keine Witze machen konnte oder wollte. Antibiotika, deren viel zu häufige Verwendung und daraus resultierende Unwirksamkeit waren eines der Themen. Dies werde in absehbarer Zeit viele Menschenleben kosten.

Auch das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit liegt ihm besonders am Herzen. So sollten zwar die Friday for Future Anhänger lieber erst einmal mit ihren Eltern, Großeltern und falls vorhanden Urgroßeltern sprechen, was Nachhaltigkeit überhaupt bedeute… der Kern sei aber wichtig. So würden alleine bis zum Jahr 2050 geschätzte 450 Mio. Menschen wegen des Klimawandels aus Afrika fliehen müssen. Nachhaltigkeit sei aber nicht, sich das zigste Paar Sportschuhe aus recyceltem Plastik zu kaufen, sondern wie z.B. sein Vater, noch immer nur das eine, aber gut erhaltene Paar Sportschuhe aus den 80iger Jahren zu besitzen. Gut, das könne wohl auch daran liegen dass sein Vater nicht viel Sport mache. Aber diesem würde niemals in den Sinn kommen, sich ein weiteres Paar zu kaufen solange das eine noch gut in Schuss sei.

Auch die stetig steigende Nachfrage nach Fleisch sei so ein Wohlstandsproblem. So würden Menschen und Nutztiere mittlerweile 97 % der Biomasse auf unserem Planeten ausmachen. Wobei pro Kopf 30 Nutztiere auf jeden einzelnen Menschen kommen. Dabei möchte er nun nicht den kompletten Verzicht auf Fleisch predigen, allerdings solle man lieber wieder wie früher zum Sonntagsbraten zurückkommen und nicht an jedem Tag Fleisch essen.

Allerdings könne er auch verstehen, dass es so sei, könne er selbst doch auch nicht wirklich kochen und Fleisch sei etwas, wofür Männer mit wenig Arbeit viel Lob einheimsen können. Würden auch Männer kochen lernen, sollte sich dies wohl schnell ändern.

Die Unterscheidung von Medizin und alternativer Medizin sei lediglich die, dass die eine wirke und die andere nicht. So werde alternative Medizin oft ebenfalls zu Medizin, wenn sie denn wirke. Und auch Wundermittel seien schnell erklärt… so brachte er das Beispiel der Frischzellenkur in den 70iger. Dort habe man pulverisierte Kalbsembryonen geschluckt und auf den ewigen Jungbrunnen gehofft. Ein Trugschluss, wie sich schnell herausstellte, aber eben fast wie Voodoo.

Als Empfehlung auf Behandlungen gebe er eine einfache 5 Punkte Regel:

  1. Was nutzt die vorgeschlagene Behandlung / Operation?
  2. Welche möglichen Risiken gibt es?
  3. Welche Beweise gibt es, dass es etwas hilft / nützt?
  4. Was passiert bzw. könne passieren, wenn man noch abwarten würde?
  5. Schauen Sie Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin tief in die Augen und fragen: „Würden Sie das, was Sie mir gerade empfohlen haben, selbst machen lassen? Sollte der/die Arzt/Ärztin hierzu nicht antworten können, würde ich mir auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Sollte die Frage kommen, ob Sie das von mir haben, können Sie immer gerne mit „Ja“ antworten.

Und schon vergeht auch ein kurzweiliger Nachmittag voller guter Unterhaltung, mit vielem zum Nachdenken und neuem Wissen. Allerdings nutzt Dr. Eckhart von Hirschhausen noch die Gelegenheit , einige seiner Bücher zu signieren. So können man nie früh genug Weihnachtsgeschenke kaufen und er habe kein Problem damit, bereits jetzt „Frohe Weihnachten Horst“ ins Buch zu schreiben. Als besonderen Tipp, insbesondere für Männer, empfehle er einfach, neutral ins Buch zu schreiben „Für dich“… so habe man(n) wenigstens bereits ein sicheres Weihnachtsgeschenk in der Schublade. Und für alle, welche es nicht mehr schaffen, eine Signatur und Widmung zu bekommen, weil er bereits zu seinem Anschlusstermin nach Ludwigshafen müsse, jeder habe die Erlaubnis, einen Stift in die linke Hand (oder rechts bei Linkshändern) zu nehmen und einfach selbst Hirschhausen zu schreiben… zumindest, sofern es kein Kreditantrag bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG sei.

Sehen sie hier das Fotoalbum zum „Talk im Museum“:

Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto: Speyer 24/7 News, dak
24.01.2020

Stadtnotizen Speyer

Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bebauungsplan „Speyer Nord II – Teilbebauungsplan ehemaliges Bauhaus“

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 12. Dezember 2019 die öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 008 A „Speyer Nord II – Teilbebauungsplan ehemaliges Bauhaus“ beschlossen.

Städtebauliches Ziel des Bebauungsplans ist die Aufwertung und Wiedernutzbarmachung des seit Jahren nur provisorisch genutzten bzw. zum Teil leerstehenden Gebäudebestands der Firma Bauhaus an der Schifferstadter Straße. Weiterhin soll mit dem Vorhaben die planungsrechtliche Grundlage für die Ansiedlung eines REWE Lebensmittelmarktes zur Verbesserung der Nahversorgung im Stadtteil Nord geschaffen werden. Neben dem Lebensmitteleinzelhandel sollen, in Anknüpfung an die ursprüngliche Nutzung, ein Fachmarkt für Heimausstattung und Heimtextilien sowie eine Bäckereiverkaufsstelle mit Café ermöglicht werden.

Um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich mit der Planung aktiv auseinanderzusetzen, Fragen zu klären sowie Anregungen und eventuelle Bedenken vorzubringen, erfolgt vom 3. Februar bis 6. März 2020 die öffentliche Ausstellung des städtebaulichen Entwurfs.

Die Planung kann in dieser Zeit im Stadthaus (Maximilianstraße 100) im Erdgeschoss sowie bei der Abteilung Stadtplanung im 3. Obergeschoss während folgender Öffnungszeiten eingesehen werden:

Montag bis Donnerstag: 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr

sowie nach Vereinbarung.

Die Unterlagen werden außerdem ab dem 3. Februar 2020 auf der Homepage der Stadt Speyer (www.speyer.de) unter der Rubrik Standort/Bauen/Bauleitpläne im Verfahren publiziert.

Stadtverwaltung Speyer
24.01.2020

Bürgerbüro Maximilianstraße geschlossen

Die Stadtverwaltung Speyer teilt mit, dass das Bürgerbüro in der Maximilianstraße wegen einer Schulung von Mittwoch, 29.01.2020, bis einschließlich Freitag, 31.01.2020, geschlossen bleibt. Die Vertretung übernimmt das Bürgerbüro Industriestraße.

Das Fundbüro bleibt in diesem Zeitraum komplett geschlossen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, mab
24.01.2020

Schritt für Schritt zum UNESCO-Weltkulturerbe – Vorstellung der Antragsunterlagen

Es ist soweit! Am Donnerstag, 23. Januar 2020, hat das Land Rheinland-Pfalz den rund 1.000 Seiten umfassenden Welterbeantrag „Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz“ bei der UNESCO in Paris eingereicht. Anlässlich dieses Meilensteins lädt das Projektteam alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Veranstaltung „Schritt für Schritt zum UNESCO-Weltkulturerbe – Vorstellung des UNESCO-Welterbeantrags“ am Dienstag, 4. Februar 2020 um 18:30 Uhr in den Stadtratssitzungssaal im Historischen Rathaus ein.

Umfassenendes Antragswerk

Seit 2014 bereitet eine Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, dem SchUM-Verein, der Generaldirektion Kulturelles Erbe und dem Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Abstimmung mit den Städten und der Jüdischen Gemeinde Mainz den umfangreichen UNESCO-Antrag vor. Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Arbeitsergebnisse der vergangenen Jahre nun präsentiert werden, indem die Nominierungsunterlagen, bestehend aus Nominierungsdossier, Managementplan und Anhang, der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz bildeten im Mittelalter ein europaweit bedeutendes Zentrum jüdischen Lebens. Mehr noch, sie gelten als die Wiege des aschkenasischen Judentums. Bis heute sind mit den Synagogen, Mikwen und Friedhöfen einzigartige Zeugnisse aus dieser Zeit in den drei Städten erhalten.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis spätestens 30. Januar 2020 gebeten. Per Fax an: 06131-2016-222 oder per E-Mail an nadine.hoffmann@gdke.rlp.de.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
24.01.2020

Zoo und Zooschule Heidelberg

Mit 15 neuen und bedrohten Vogelarten ins Jahr 2020

Inventur zum Jahreswechsel im Zoo Heidelberg

Zählen, prüfen, kontrollieren: In den vergangenen Wochen spielten Zahlen im Zoo Heidelberg eine bedeutende Rolle, denn die jährliche Inventur zum Jahreswechsel fand statt. In allen Revieren wurde zum 31. Dezember genau erfasst, wie viele Tiere und Tierarten im Zoo Heidelberg leben. Die Ergebnisse liegen nun vor: Im Zoo Heidelberg gab es zum Jahresende 2019 genau 85 Vogelarten, 53 Säugetierarten und weitere 21 Tierarten aus dem Bereich Reptilien, Amphibien und Fische. Die insgesamt 159 Arten bilden einen Bestand von 1726 Tieren. Besucher dürfen sich im kommenden Jahr auf neue und stark bedrohte Vogelarten freuen, die ihren ersten Sommer in Heidelberg erleben werden.

Viktoria-Krontauben im Zoo Heidelberg (Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg)

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Tierarten im Zoo Heidelberg nur leicht verändert: Bewohnten zum Jahresende 2018 insgesamt 155 verschiedene Tierarten die Gehege und Volieren, waren es zum 31. Dezember 2019 insgesamt 159 Arten. „Die Zahlen der Tierarten ist in allen Tiergruppen fast gleichgeblieben. Dennoch gibt es für unsere Zoobesucher im kommenden Jahr einiges zu entdecken. Wir haben zwar einige Tierarten, wie Hyazintharas oder Neuntöter abgegeben, dafür aber andere, spannende und stark bedrohte Arten in den Zoo geholt“, berichtet Kuratorin Sandra Reichler. Seit letztem Jahr leben im Zoo Heidelberg insgesamt 20 neue Tierarten – darunter Weißscheitelmangaben, Leopardgeckos und Wandelnden Geigen. Die drei Weißscheitelmangaben sind im Juni im Großen Affenhaus eingezogen und haben sich inzwischen gut eingelebt. Bei den Vögeln sind 15 neue Vogelarten eingezogen, wie beispielsweise die Rotohrbülbüls, die Viktoria-Krontauben sowie der Mandschurenkranich. „Wir arbeiten kontinuierlich an der Pflege unseres Tierbestandes. Neue Partner für unsere Tiere kommen an, unser Nachwuchs gründet in anderen Zoos neue Familien und die Zoos helfen sich gegenseitig, um ihre Tiere bestmöglich unterzubringen“, erklärt Reichler. Ein Beispiel dafür ist der männliche Hyazinthara, der bis Ende September 2019 die Voliere neben den Keas bewohnte: Er soll in Wuppertal eine Partnerin finden und mit ihr für Nachwuchs sorgen.

Mit ihrem filigranen Kopfschmuck sind die beiden Viktoria-Krontauben, die in eine der Volieren in der Nähe des Elefantenhauses eingezogen sind, besonders auffällig. Wie eine Fächerkrone tragen sie das markante Kopfgefieder, das sich von Stirn zum Nacken zieht. Viktoria-Krontauben sind echte Rekordhalter: Sie werden bis zu 2,5 kg schwer und 74 Zentimeter groß – und zählen damit zu den größten und schwersten Tauben der Welt. Die IUCN betrachtet die Viktoria-Krontaube als „gefährdet“, weil die Bestände durch starke Bejagung in ihrem Heimatland, Neuguinea, deutlich rückläufig sind.

Rotohrbülbüls im Zoo Heidelberg (Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg)

Im Großen Affenhaus zwitschert es nun fast dauerhaft: Gleich 16 Rotohrbülbüls fliegen dort zwischen den Besuchern und Gehegen umher. Ein Blick nach oben lohnt sich, denn die kleinen, flinken Singvögel lassen sich im Blattwerk der tropischen Bäume gut beobachten. Im Frühjahr werden noch weitere Vögel, darunter zwei neue Arten der Tariktik-Hornvögel in die Volieren im Zoo einziehen und für die Besucher sichtbar werden. Die Tariktik-Hornvögel zählen laut IUCN zu den bedrohten Vogelarten. Derzeit sind die Tiere zur Eingewöhnung noch hinter den Kulissen untergebracht.

Das Zoo-Jahr 2020 bietet beste Möglichkeiten für Besucher, weiterhin spannende und stark bedrohte Tierarten aus nächstes Nähe zu beobachten. Eine schöne Neuigkeit brachte der Jahresanfang im Afrika-Revier des Zoos: Eine junge weibliche Kudu-Antilope kam am 9. Januar 2020 in Heidelberg. In den nächsten Wochen wird sie den Stall gemeinsam mit ihrer Mutter verlassen und die ersten Ausflüge auf die Außenanlage unternehmen können. Es wird spannend sein, das Jungtier bei den ersten Ausflügen im Frühjahr und beim Aufwachsen im Sommer zu beobachten.

Tierbestand im Zoo Heidelberg (nach Anzahl der Arten/Stand 31.12.2019)

  • Säugetiere: 552 Individuen in 53 Arten
  • Vögel: 466 Individuen in 85 Arten
  • Reptilien: 45 Individuen in 10 Arten
  • Amphibien: 4 Individuen in 1 Art
  • Fische: 644 Individuen in 8 Arten
  • Insekten: 14 Individuen in 2 Arten
  • Insgesamt 1726 Individuen in 159 Arten

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg
24.01.2020

Hilfe für Australiens Tierwelt: Jeder Beitrag zählt!

Zoo Heidelberg unterstützt mit Geldern aus Artenschutzbudget des Zoos

Die Brände in Australien haben viele Tiere verletzt und heimatlos gemacht. Eine unglaublich große Zahl an Kängurus, Koalas und anderen australischen Tieren sind bei den Buschfeuern ums Leben gekommen. Lange Zeit war nicht klar, wie man am besten und vor allem nachhaltig helfen kann. Nun hat der Australische Zooverband (ZAA) den Wildlife Conservation Fund (WCF) mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen zur Rettung der Australischen Tierwelt gestartet. Der Zoo Heidelberg unterstützt die Initiative mit Geldern in Höhe von 2000 € aus dem Notfallfond des zooeigenen Artenschutzbudgets.

Die australischen Zoos können auf einen sehr großen und langjährigen Erfahrungsschatz in der Pflege australischer Wildtiere zurückgreifen. Die Zoos wissen genau, wie sie den betroffenen Tieren helfen können. Der ZAA koordiniert und bündelt diese zahlreichen Erfahrungen, das geballte Wissen und die vorhandenen Ressourcen vor Ort, um eine effektive Hilfe zu gewährleisten. „Wir hoffen, dass die Initiative mit vielen Spendengeldern gefördert wird, damit möglichst viele Tiere gerettet werden können. Die Aktion unterstützen wir gerne mit den Geldern aus dem Notfallfonds unseres Artenschutzbudgets – denn jeder Beitrag zählt!“, erklärt der Direktor des Zoo Heidelberg, Dr. Klaus Wünnemann. Wer ebenfalls für den WCF spenden möchte, nutzt dafür die offizielle Webseite der Aktion. Jede Spende ist willkommen.

Langfristiger Plan für die Rettung der Australischen Tierwelt

Um die verbrannten Areale wieder zu lebendigen Lebensräume für die australische Tier- und Pflanzenwelt zu machen, plant der ZAA eine langfristig ausgerichtete Herangehensweise, geteilt in drei Phasen. Der Fokus in Phase eins liegt vor allem auf der Rettung der einheimischen Tiere in speziellen Auffangstationen. Dort werden die Tiere tiermedizinisch versorgt. Behutsam bereiten die Experten die Tiere darauf vor, wieder in freier Natur zu leben. In Phase zwei geht es darum, ein genaues Bild über die zerstörten Gebiete zu erhalten und herauszufinden, welche Areale nach den Bränden als Lebensraum wiederaufgebaut werden können. In der dritten Phase sollen die gesundeten Tiere in langfristig angesetzten Maßnahmen in die erneuerten Lebensräume entlassen werden. Es wird ebenfalls dafür gesorgt, dass sich die verbliebenen Populationen in den betroffenen Gebieten erholen und wieder festigen können.

So werden die Spendengelder eingesetzt

Zur erfolgreichen Umsetzung der Drei-Phasen-Strategie fließen die gesammelten Spendengelder direkt in diese konkreten Maßnahmen:

  • Rettung der australischen Tierwelt mit dem Ziel, die aufgenommen Tiere wieder in die freie Wildbahn entlassen zu können.
  • Wiederaufbau und langfristige Pflege der durch die Brände und Dürre zerstörten Lebensräume.
  • Unterstützung von wissenschaftlichen Forschungsprojekten, um die Entwicklung der Tierpopulationen und der Lebensräume Australiens beurteilen zu können.
  • Unterstützung von Maßnahmen zum Aufbau geförderter Zuchtmöglichkeiten im Rahmen von Artenschutz-Aktivitäten.

Weitere Links:

Webseite zur Spendenaktion: https://www.gofundme.com/f/zaa-wildlife-rescue-amp-rehabilitation-appeal?utm_source=customer&utm_medium=copy_link&utm_campaign=p_cf+share-flow-1

Webseite des Australischen Zooverbands: https://zooaquarium.org.au/public/Conservation/ZAA-bushfire-crisis-response/Public/Australian-bushfire-crisis-response.aspx

Tiergarten Heidelberg gGmbH
24.01.2020

Zoo und Zooschule Landau

Eine hübscher als die andere

Zoo Landau in der Pfalz freut sich über die ersten Tiergeburten des Jahres 2020 bei den Zwergziegen

Man braucht sich momentan nur kurz im Streichelzoo aufzuhalten und wird mit großer Sicherheit vielfach so etwas wie „Oh wie niedlich“ von begeisterten Zoogästen zu hören bekommen. Die zwischen 30. Dezember und 12. Januar geborenen afrikanischen Zwergziegen sind aber auch wirklich hübsch anzuschauen.

Von einfarbig schwarz, über beige mit schwarzen Beinen oder dreifarbig gescheckt ist an Farbschattierungen alles vorhanden. „Und die ersten sieben Zicklein sind noch lange nicht alles, wenn man sich die gerundeten Bäuche der weiteren weiblichen Ziegen bei uns im Streichelzoo anschaut“, verrät Zoologin Dr. Christina Schubert.

Im Pfälzer Gehöft leben neben 13 weiblichen Zwergziegen mit ihrem „Harems-Chef“ LOCKE II noch Zwergschafe, Minischweine, Deutsche Großsilberkaninchen, Schildtauben und Bergische Schlotterkämme. Bei den Letztgenannten und den Kaninchen handelt es sich um bedrohte so genannte alte Haustierrasen. Seit der Einweihung des Streichelzoos im Jahr 2016 beteiligt sich der Zoo Landau an der Zucht dieser heute nur noch sehr selten gehaltenen Rassen. Das Zooteam freut sich über die ersten gesunden Jungtiere des neuen Jahres und empfiehlt unbedingt einen Besuch im Streichelzoo!

Zoo Landau in der Pfalz
24.01.2020

Veranstaltungshinweis: „Rund um die Liebe bei Tieren“

Zooführung zum Valentinstag mit kleinem Sektempfang, 14. Februar 2020, 15 Uhr

Weißscheitelmangabe mit Jungtier

„Rund um die Liebe bei Tieren“ dreht sich die erste Veranstaltung des Jahres 2020 im Zoo Landau in der Pfalz. Am Valentinstag (Freitag, 14. Februar 2020) geht es mit den Pädagoginnen und Pädagogen der Landauer Zooschule auf einen Zoorundgang, zu den tierischen Familien und Pärchen im Zoo.

Im Warmhaus gibt es rund um die sprichwörtliche Affenliebe viel zu erfahren – im Harem, der Klein- oder Großfamilie oder auch unter Geschwistern. Bei den Sudangeparden muss das Feuer der Liebe durch räumliche Trennung wach gehalten werden, bei den Humboldt-Pinguinen hält es (mit Ausnahmen) meist ein Leben lang. Die Natur hält im Tierreich viel Spannendes und Unterhaltendes zum Thema bereit. Nicht überall kann allerdings der tierischen Liebe im Zoo Landau freier Lauf gelassen werden. Bei Arten, die Teil eines europaweit koordinierten Erhaltungszuchtprogramms (Europäisches Ex-situ-Programm EEP) sind, gelten strenge Regeln, wer sich mit wem fortpflanzen darf und wie oft.

Zur etwa eineinhalbstündigen Führung gehört auch ein kleiner Sektempfang in der Landauer Zooschule. Die Führung richtet sich an das erwachsene Zoo-Publikum.

Die Kosten hierfür betragen 8,00 Euro pro Person, zuzüglich 6,00 Euro für den Zooeintritt.

Um die Veranstaltung angemessen planen zu können, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter der Tel.-Nr.: 06341/13-7010 (Zookasse: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr) bzw. unter der Tel.-Nr.: 06341/13-7011 (Zooverwaltung: 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) oder per Mail an zoo@landau.de

Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Zookasse. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste zu dieser besonderen Führung!

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
24.01.2020

Veranstaltungshinweis 15. und 16. Februar 2020, 10-15 Uhr Zooschule Landau

„Terrarientiere richtig halten und pflegen“ – Zooschule Landau und DGHT bieten Workshop für Kinder an

Viele Kinder wünschen sich ein Terrarientier. Doch vor der Anschaffung eines Tieres ist manches zu bedenken, und die artgerechte Pflege erfordert spezielle Kenntnisse. Deshalb bietet die Zooschule Landau erstmalig in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) einen zweitägigen Workshop zur Haltung von Terrarientieren für Kinder im Alter von 9-12 Jahren an. Während des Workshops werden die Kinder erfahren, dass lebende Tiere Bedürfnisse haben und keine Spielzeuge sind. Sie werden verschiedene Tiere kennenlernen, die sich zur Haltung in Terrarien eignen. Am Beispiel einer Bartagame werden sie zudem exemplarisch lernen, wie ein Terrarium eingerichtet wird, um die Ansprüche der Tierart zu erfüllen und wie die Echsen darin gepflegt werden sollten. Die Lernsequenzen im Workshop werden spielerisch und handlungsorientiert gestaltet. Auch der Kontakt zu lebenden Tieren ist vorgesehen. Am Ende des zweitägigen Workshops erhalten alle Kinder die Möglichkeit, in einem kurzen Test ihr erworbenes Wissen unter Beweis zu stellen und ein „Kinder-Zertifikat“ zu erwerben.

Der zweitägige Workshop findet am 15. und 16. Februar 2020 in der Zeit von 10-15 Uhr in der Zooschule Landau statt.

Die Teilnahmegebühr für den Workshop beträgt einmalig 8,50 Euro pro Kind, zuzüglich ist der Zoo-Eintritt von 2,50 Euro pro Tag zu entrichten.

Die Kinder sollten mit ausreichend Verpflegung für die Pausen ausgestattet werden.

Um die Veranstaltung angemessen planen zu können, bitten wir um eine telefonische Voranmeldung unter der Tel.-Nr.: 06341/13-7010 (Zookasse: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr) bzw. unter der Tel.-Nr.: 06341/13-7011 (Zooverwaltung: 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) oder per Mail an zoo@landau.de.

Zoo Landau in der Pfalz
24.01.2020

Vermisste Person / Personensuche / Öffentlichkeitsfahndung

Patient aus der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie am PZN in Mannheim aufgegriffen / Schneller Fahndungserfolg der Kriminalpolizei

Pressemeldung Nr. 3

(Wiesloch / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Das Fahndungsdezernat der Kriminalpolizei Heidelberg konnte am Donnerstagabend einen schnellen Fahndungserfolg vermelden. Nachdem gegen 16 Uhr mitgeteilt wurde, dass sich ein Patient der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden aus der offenen Arbeitstherapie entfernt hatte, wurde durch Beamte des Polizeireviers Wiesloch zunächst das Klinikgelände nach der Person abgesucht. Anschließend leitete die Kriminalpolizei umfangreiche Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen nach der Person ein. Im Rahmen von umfassenden Recherchen wurden rasch mehrere potenzielle Hinwendungsorte ermittelt und sukzessive überprüft. Dabei konnte der Gesuchte schließlich gegen 20 Uhr durch die Spezialisten des Fahndungsdezernats am Mannheimer Paradeplatz erkannt und nach kurzer Verfolgung zu Fuß in Gewahrsam genommen werden. Der Mann befindet sich nun wieder in der Obhut der Ärzte in der Klinik.

Abgängiger 26-Jähriger Patient aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie in Mannheim aufgegriffen

Pressemeldung Nr. 2

(Wiesloch / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Der seit Donnerstagnachmittag aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch abgängige 26-Jährige wurde am Donnerstagabend gegen 20 Uhr in Mannheim im Rahmen der Fahndung auf dem Paradeplatz in Mannheim aufgegriffen und zurück in die Klinik gebracht.

26-Jähriger Patient aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden abgängig / Polizei sucht Zeugen

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Donnerstagnachmittag, gegen 14.45 Uhr, hat sich ein 26-jähriger Patient der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch aus der offenen Arbeitstherapie entfernt. Seither ist er unbekannten Aufenthalts. Die Polizei fahndet derzeit nach der Person.

Der 26-Jährige wird wie folgt beschrieben:

  • 172 cm groß
  • 83 Kilogramm
  • Dunkelblond mit sog. Undercut-Frisur, die Kopfseiten sehr kurz geschnitten
  • Tattoo in Herzform auf dem rechten Arm
  • Narben an beiden Armen
  • Tunnel-Piercing an beiden Ohrläppchen, sowie ein weiteres Piercing am rechten Ohr
  • Brillenträger
  • Bekleidet mit blauer Hose und blauem Pullover
  • Trägt eine blaue Schirmmütze und einen schwarz-weiß gemusterten Schal

Nach Beurteilung der behandelnden Ärzte geht von dem Patienten keine akute Fremdgefährdung aus.

Zeugen, denen der Gesuchte aufgefallen ist oder die sachdienliche Hinweise zu dessen Aufenthalt geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Polizeipräsidium Mannheim
24.01.2020

Vermisste Person / Personensuche – Öffentlichkeitsfahndung

Öffentlichkeitsfahndung beendet / Vermisste 77jährige verstorben

(Landau / Freckenfeld) – Wie bereits am Samstag, den 1.2.20 gemeldet, ist die Öffentlichkeitsfahndung nach der vermissten 77jährigen beendet. Die seit dem 19.01.2020 vermisste 77-jährige Frau aus Landau wurde am tot in ihrem Fahrzeug, in einem Waldstück bei Freckenfeld aufgefunden. Erstem Anschein nach dürfte es sich um einen Unglücksfall handeln. Die Kriminalpolizei Landau ist mit den weiteren Ermittlungen betraut.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
02.02.2020

Öffentlichkeitsfahndung erledigt

(Landau) – Die am 23.01.2020 ausgestrahlte Öffentlichkeitsfahndung der vermissten Frau Ingrid Marie Resch aus Landau wird zurückgenommen. Die Vermisste konnte aufgefunden werden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
02.02.2020

Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person

(Landau) – Vermisst wird seit Sonntag, den 19.01.2020, 16:30 Uhr, Frau Ingrid Marie Resch.

  • Frau Resch ist 77 Jahre alt,
  • sie hat blonde Haare,
  • ist ca. 165 cm groß,
  • hat eine normale Statur und
  • wiegt ungefähr 70 Kg.
  • Über die Bekleidung von Frau Resch ist nichts bekannt.
  • Sie ist auf Medikamente angewiesen.
  • Es wird davon ausgegangen, dass Frau Resch mit ihrem Auto, einen grauen Toyota Yaris, SÜW-AS 860, unterwegs ist.

Hinweise bitte an die Polizei Landau, Telefon: 06341-2870 sowie an jede andere Polizeidienststelle.

Polizeipräsidium Rheinpfalz, Polizei Landau
24.01.2020